Bürv auus England und Frankreich hereingelaſſen ſchen U· Bvot⸗ Kriege nicht anerkennen, ſo würde und ungeklärten Anſichten in Waſhington ſein deren Zuei hauhilfächich ſein dünfte ein Aun-e * N 0 wolvar Amonzn Benſtchenungen- 0 1..10 monatkich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt aa Peſaſtelbngsgebahe Nt..52 im Vierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Hik. Schluß der Anzeigen·Annahme für das Mtittagblatt morgens 929 Uhr, für das Ubendblatt nachm. 8 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. à30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 307.— Poſtſcheck⸗ Konto Nr. 2917 Luòwigshafen a. Ah. Beilagen: Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Titeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirkſchaft; *wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche eee Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie winterſport; Mode-Beilage; Frauen⸗ Blat Nr. 213. der Mannheim und Aungebung Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung 8 Mannheim, Montag. 8. Mai 1916. Wird Amerila die deutſche Antwort annehmen? Der Stand des Konfliktes. Eine ungeheure Fülle von Betrachtungen, Intrigwen, Hoffnungen und Befürchtungen haß die deutſche Antwort in aller Welt entbunden, wir haben ſchon in unſerer geſtrigen Sonder⸗ ausgabe einige Proben gegeben und flügen weitere im Saufe des Morgens eingetroffene an. Wir erſehen aus ihnen, wie die kleineren Neu⸗ tralen ſich der Hoffnung hingeben, daß der Ses⸗ verkehr von einigen feiner ungezählten Hem⸗ mungen nummehr befreit werde und damit der wirtſchaftliche Druc, der auf ihnen loſtet, euuas Erleichterung erfahre. Was vom Wolffſchen wird, erweckt den Eindruck, daß man ſich alle Mühe gibt eine Berſtändigung zwiſchen Deutſch⸗ land und Amerika zu hintertreiben, erweckt dieſen Eindruck im Sinne der Auffaſſungen der derrt⸗ ſchen Regierung, daß England mehr Wert auf einen deutſch⸗Mnerilaniſchen Konflikt als auf eine Verſchärfung des U⸗Bvot⸗Kriegos lege. Aber die Kenntnis der Aeußerungen unſerer Feinde und der Neutralen iſt gewiß wichtig genug, um zu ermeſſen, ob unſere Regiernng ſich auf dem richtigen Wege befindet, doch iſt ſie natürlich nicht irgendwie maßgebend filr die einzige große Frage, zu welchen Entſchließungen wird die deutſche Aniwort das Kabinett in Waſhington bringen Leider haben wir zur Beantwortung dieſer Frage auch noch nicht den geringſten Anhalt; wir geben die eingetroffenen Nachrichten, die die ganze Skala von ſkarkem Optimismus bis zut niefem Peſſümismus durchz⸗ laufen, einfach wieder; wir ſehen aus ihnen das eine wenigſtens, daß unter der Wirkung der deutſchen Antwort recht entgegengeſetzte Kräfte um die Seele Wilſons ringen. Im übdrigen wird man ſich wohl noch ein wenig gedulden milſſen, bis man volle Klarheit über die Ent⸗ ſcheidungen Wilſong erhalten wird. Daß dieſe dem Kubinett in Waſhington nicht ganz leicht fallen dürften, leuchtet ohne weiteres ein, nach⸗ dem es lange genug ofſenkundig gegennber Eng · land und Amerika mit zweierlei Maß gemeſſen hat und nachdem amerikaniſche Staatstnänner und Staatsrechtslehrer ſich mehrfach dahin aus⸗ geſprochen haben, daß das Abſchneiden der Zu⸗ fuhr ein vechtmäßiges Kainpfmittel ſet, der N. Boot⸗Krieg daher auch nicht als Vergeltungs⸗ maßnahme gegen den„ſogenaunten“ Aus⸗ hungerungskrieg gerechtfertigt werden wane. Sollten die amtlichen aerikaniſchen Kreiſe ouf dieſer A g beharren, alſo eine Verbindung zwiſchen der engliſchen Blockade und dem deut⸗ natürlich eine Löſumg des Konfliktes im Sinne der deutſchen Antwort richt umpahrſcheinlich ſein. Her Wilſon iſt in einer recht delikaten Lage und dieſe erklärt zur genüge die wider⸗ ſpruchsvollen Nachrichten, die das getreue Spiegelbild der widerſpruchsvollen Stinumuigen Dütrftenl. Auf deutſcher Seite wird allgentein Zurückhaltung benbachtet. Die Regierung gibt heute wur eime furze Erlchuterung zu ihrer Nyte, Wiedergabe in den Depeſchen dar von Berlin aus auf Grund ſeiner eigene bedingungslos abgeſtoppt hat, ſie wollie den guten Willen Amerikas nicht in Frage ſtellen, alſo dem aunerikaniſchen Prüſidenten eine weitere Ausflucht abſchneiden. Eine amtliche deutſche Erlaͤuterung. Die Kölniſche Zeitung veröffentlicht folgende amitliche Erläuterung zur deutſchen Antwort an Ameriko: Berlin, 6. Maf. Die deutſche Antwort note an Amerite weiſt die Anklagen, die Ame⸗ rika gegen unſere tapfern U⸗Boote erhoben hat, als unrichtig zurück und behandelt im übrigen den Streitfall unit Amerikg wegen des Die Note betont das Bewußtſein unſerer Stärke, und drückt hiermit ebenſo das Volks⸗ empfinden aus, wie mit dem Hintveis auf Deutſchlands Bereitſchaft zu einem unſere nattionclen Erforderniſſe ſicherſtellenden Frie⸗ den, worüber von verantwortlicher Stelle im Lauife der lezten Monate offen und vor aller Welt Erklärungen abgogeben worden find. Ju Interpretationskünſten gibt die Nole keine Ge⸗ legenheit, ſie ſpricht für ſich felbſt. Nach reif⸗ licher Erwägung aller in Frage kommenden Umſtände hat die deutſche Regierung ſich zu einem großen, bedeutenden Zugeſtändnis ent⸗ ſchloſſen, nicht verklanſulſert, ſondern offen und frei, wie zwoi große Völker zueinander ſprechen, wenn es ſich darum handelt, eine Pe⸗ biode des Mißtrauens zu überwinden und für vertrauensvollere Beziehungen den Weg zu bahnen. Dioe in der Note ausgeſprochene Er⸗ wartung, daß nun auch in den Augen der Re⸗ gierung der Vereinigten Staaten jedes Hin⸗ dernis zur Verteidigung der Freiheit der Meers beſeitigt ſei, ſteht mit früheren Er⸗ klärungen der amerikauiſchen Stagtsntänner im Einklang. Werin itn vereinzelten Preß⸗ ſtinmmen ausgeführt wurde, unſer Zugeſtänd⸗ nis ſei an eine Bedingung geknüpft, ſo iſt dieſe Auffaſſung offenfichtlſch irrtümlich. Wir haben untſer Zugeſtändnis nicht erſt in Ausſicht ge⸗ ſtellt, ſondern durch die erfopderlichen Anwei⸗ ſungen an die deutſchen Seeſtreitkräfte ſofort zur Ausführung gebracht. Wir durften den guten Willen der anterikemiſchen Regierung nicht in Frags ſtollen, wußten aber auch an den Fall denken, daß ſhre Schrite niit dean fithren follten, den Geſetzen der Menſchlichkeit bei allen kriegführenden Nationen Geltung zu berſchaffen. Deshalb iſt ant Schluß der Note geſagt, daß wir urs in dieſein Falle einer neuen Situation gegenüberſtehen und uns die Freiheit unſerer Entſchließungen vorbehalten würden. Wilſon vor der Entſcheidung. Newyork, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Durch Funkſpruch von dem Verkteter des Wolffſchen Bütros. Die Aſſociated Preß meldet vdom 3. Mai aus Waſhingtont Heute am ſpäten Abend wurde don maßgebender Seiteerklärt, daß wonn die amtliche Ant⸗ wort der Note Deutſchlands der 2 Zeltungen die Pereintigten Steaten folgerichtigen Entſcheidung zu hindern, vor die er Menſchlichkeitsbekenntniſſe geſtellt worden iſt Wir erfahren in dieſem Zuſammenhang auch, warum unſere Regievung den U⸗Boot⸗Keieg U⸗Bootkrieges von einer höheren Warte aus. die ſie enthält, annehmen und die Er⸗ üllung der Verſprechungen ab⸗ arten werden. Köln, 7. Mai.(WTB. Nichtenntlich.) Die „Kölniſche Zeitung“ erhält aus Waſhing⸗ ton folgenden Funkſpruch ihres Berichterſtat⸗ ters: Die deutſche Note, die hier am Mittag durch Extrablätter veröffentlicht wurde, löſte eine gewaltige Spannung aus. Der allgemeine Eindruck iſt der, daß es ein be⸗ ſonders würdigens Schriftſtück, das geſchickteſt geſchriobene ſeit Beginn des Krieges ſei. Selbſt die Verbandsfreunde geſtehen, daß Deutſchland damit einen überlegenen Eindruck geinacht habe. Was die Wirkung betrifft, ſo iſt die öffentliche Meinung geteilt. Aber die bei weitem größte Mehrheit betrachtet ſie als gzufrieden⸗ ſtellend in der Erwägung, wie unmöglich es nun ſei, die uerſt abzubrechen hinuntergeſchluckt worben müſſe. Man glaubt aber, daß ſie zunächſt auf die Wirkung im deut⸗ ſchen Inlande berechnet iſt und den ziweiten Tejl hält man baher inſoweit füt ausreichend, als Bedingungen erwähnt ſeien und die Frei⸗ heit weiterer Entſchließungen werde. Indeſſen die allgemeine Meinung iſt doch, daß ſie amnehmbar iſt. Die offiziel⸗ len Kreiſe werden völlig ſtumm bleiben, bis der amtliche Terxt der Note eintrifft. Die„Kölniſche Zeitung“ bemerkt dazu: Daß die deuttſche Note Bedingungen enthßielte, iſt eine hier und da auch in Deutſchland und um Auslande verbreitete Auffaſſung, die unſer Berliner Mitarbeiter bereits als irrig gekenn⸗ zeichnet het. Es kann ſich ſchon deshulb nicht Unt eine Bedingung handeln, weil der Befohl en uliſere Seeſtreiträfte, den U⸗Bootkrieg foptan nach den Vorſchriften für den Kreuzer⸗ krieg zu führen, ſofort erlaſſen worben iſt. Da⸗ gegen ſpricht die Note die Erwartung aus, baß Aniertka nun auch den Geſetzen der Menſchlich⸗ keit, die es auch England gegenüber vertreten hat, bei allen Kriegführenden Geltung ver⸗ ſchaffe. Vor dieſen Depeſchen waren die folgenden Nachrichten eingelaufen: ASerlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) ** Aus Genf wird geineldet: Der Waſhingtoner Korreſpondent der United Preß berichtet, daß ein Mitglied der amerikaniſchen Regierung ſich über den erſten Eindruck, welche die deut⸗ ſche Antwortnöte auf ihn machte, folgendor⸗ maßen äußerte: Ich ſehe nicht ein, was gegen⸗ wärtig einen Bruch rechtfertigen könnte. Deutſchland ging ſelbſt viel weiter als die erſten Andentungen vermuten ließen. Berlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Nach einer Londoner Meldung der„Berlinske Tidende“ drahtet der Korreſpondent der United Preß in Waſhington: Als das Kabinett ſeine Sitzunig abhielt, war der offiztelle Tert der Note noch nicht entziffert. Bevor dies geſchehen und de⸗ vor die Note gründlich erwogen ift. wird keine Mitteilung über den Eindruck germacht, walchen die dautſche Note an den lei⸗ tenden Stellen gemacht habe. Die ollgemeine Anſicht geht dahin, doß Gründe zum Op⸗ Amzeiger und daß damit eine ſchwer berdaulichs Pille Die vorbehalten kämpfer, Seeleuie⸗ Reiſer wundete und Kranke zu Telegramm⸗HNdreſſe: „Generalanzeiger Maunſeim“ Sernſprech⸗RNummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung....1440 Schriftleitung 577 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 und 7569 Buchdruck⸗Hbteilung. Tiefdruck⸗Abieilung 7085 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Giteneten weit größere Zugeſtändniſſe gemacht haben, als man bisher vermutete. Alle Papfere der Newyorker Börſe fielen ſtark nach Veröffentlichung der erſten Bruchteile der Note. Die Stimmung beſſerte ſich aber bedeutend, als der ganze Juhalt der Note bde⸗ kannt wurde. ABerlkin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Büro⸗) Aus Aniſterdam wird gemeldet: New⸗ hork Herald meldet nach einem Reuter⸗ bericht: Zwei Dinge kann Wilſon tun. Einer⸗ ſeits, die diplomatiſchen Beziehungen zu Deutſchland ſofort abbrechen und der Ton der Note würde dieſes rechtfertigen. Andererſeits kann er aber auch abwarten und wird nicht allzulange warten brauchen. Es gibt keinen Ausweg aus den Schwierigkeiten, es ſei denn, daß Deutſchland die ungeſetzliche Ver⸗ Wendung der Unterſebboote außß gibt. Dies wolle es nicht zun und ein Bruch ſcheint als ganz natürliche Folge unvermeid⸗ lich. Beerliy, 8. Mai Aus London wird ilber e Lan 5 Verl. Bilt Stockholn en ie% Unfted Preß“ meldet aus 2 Das Kabinott hatzwef Stunden la Über die dentſche Afitwort in der don de tungen ausgegedenen Form di 11 1 Wilſon naheftehendo Perf gieller Stellung denten an, Durchleſen der von der Preſſe w befriedigt gefündon habe. Die von Waſhington an die Newyorker welcher ſie veröffentlicht ſeſ, den denk ſchlechteſten Eindruckgemach Kongreß, wo man mit der Mö rogte Stimmung. Die Tätigke Vehörden beſchäftigt ſich damit, deut Revolten in Ameri ka vorgt gen, für den Fall, daß Wilſon nicht nachgebe „Dailg Mail“ meldet: Der deulſche Generg konſul, wolchor offenbar die Wirkung de vorausſah, hätte ſeine Papiere gefaßt ſeinte Geſchäfte nuit den Newyorker Baken eſchloffen. Ptkk Widerhal. Die Türkei. Konſtantinopol, 6. Mai Nichtamtlich.) Die Blätter heben don fef und würdigen Ton und die logiſche Be führung der dentſchen Note an Antortka her und drücken die Ueberzeugung aus, da Note inn Amerika einen guten Eindruck und Verpwickelungen verhüten werde. * 2 Frankreich. Paris, 7. Mal.(WTB. Nichtamtlich) einer Erörterung der deutſchen Antwo die amerikaniſche Note ſchreibt das„Jo nal des Dsbats Die Anlivort hat vor allem dent Zweck, deutſche Volk von dem guten Recht ſeine rung zu überzeugen und die Verantw einen Bruch in den Augen Deutſchlan Vereinigten Staaten und England Wie groß auch der Stolz und die Bethmameh btdegs und Jagoos feir iſt doch ſchwer, zu glauben, daß fte neue Berhandlungen zu erzielen lolbede ſeine Meigung vollkommen er dioſes Schriftſt ück er nicht mehr barum, die Art nüch welcher D deutſchland for⸗ timiswusvonkteger und die Deutſchen ertränken. Es 2. Seite. Heueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Nittaghlat⸗ Montag, den 8. Mai 1916. * * vdom 20. April halten oder vor der germaniſchen Anmaßung kapitulſeren. Man kann Wilſon nicht die Beleidigung zufügen, an einer Erwiderung zu zweifeln. De 1 Der„Temps“ ſtellt feſt, die deutſche Ant⸗ wort mache den Eindruck einer ſchwerfällig zu⸗ ſammengeſtoppelten Arbeit eines verſchlagenen Anwalts, in der alle Beweisgründe wieder⸗ fündbar ſeien, zu denen der Reichskar ö in vorhergehenden Verreidigung Zuflucht genommen habe. Die Antwort Wilhelms vermeidet, auf Wefiſungen zu antworten. Dieſer hat erklärt, daß die Verwendung von Unterſeebooten zur Zerſtörung des feindlichen Handels völlig unvereinbar mit den Grundſätzen der Menſchlichkeit, den unantaſtbaren Rechten der Neutralen und den heiligen Privilegien der Nichtkämpfer iſt. Namens der unantaſtbaren Rechte der Neutralen hat er Deutſchland ange⸗ halten, bei der Strafe des Bruches mit Amerika auf dieſe Handlungsweiſe zu verzichten. Deutſche Kaiſer hat nur Ausflüchte gefunden und hinkende Kompromiſſe, um eine Waffe nicht aufzu⸗ geben, die er mit ſeinem Volke für einzig wirkſam im Kampfe gegen Großbritannien hält. Italien. Bern, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Corriere della Sera“ ſchreibt zu der deutſchen Note unter dem Titel„Eine unge⸗ nügende Antwort“, es ſei möglich, ja ſogar wahrſcheinlich, daß die deutſche Regierung, die cuf den Unterſeebootskrieg nicht verzichten wollte, verſucht habe, eine zwei deutige Antwort zu geben, in der ſogar eine An⸗ klage gegen neutrale Amerika⸗ twer wegen Parteflichkeit erhoben wurde, um die Verhandlungen in die Länge zu ziehen und auf jeden Fall Zeit zu gewinnen, da der Ge⸗ winn von Zeit ſchon einen keilweiſen Sitz be⸗ deute. Sollte aber die Waſhingtoner Regie⸗ rung ſich durch dieſe verzweifelte Lift fangen lerſſen und ſollte Wilſon aufs neue die alte Ver⸗ uflichtung annehmen, ſich bis zu einer Gegen⸗ prohe befriedigt zu erklären, oder follte er ge⸗ willt ſein, die Erörterung fortzuſetzen, das heißt ſeit mehr als einem Jahr erörterte Ar⸗ gumente weiter beſprechen, ſo müßte man ſaggen, daß ein eunerikaniſches Ultimatum keine ſehr ernſte Sache wäre, daß vielmehr der poli⸗ kiſche Jahrmarkt Amerikas ein neues Mittel gefunden habe, zu einem Ende zu gelangen, ders kein Ende ſet und es in die internationalen Beziehurgen eingeführt habe, nämlich das Borultimatum. Bern, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Secolo“ meint zur deutſchen Note an Amerita, es ſei wahrſcheinlich, daß die Ver⸗ hondlungen zwiſchen dem Weißen Hauſe umd der Wilhelmſtraße unter der einen oder anderen Form fortgeführt werden. Für den Augenblick, meint das Blatt, bilde die eue Note Deutſchlands, unabhängig von der entertkaniſchen Frage, ein wertvolles tröſtliches Bewefsſtück, weil ſie das beſte Zeugnis für eine ernſte, wirkſame Blockade von Deutſchland und deren für Deutſchland immer bedrohlicher werdenden Folgen bilde. aiDie Schweiz. Bern, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die „Berner Tagwacht“ ſchreibt zur deutſchen Note: Es iſt höchſt unwahrſcheinlich, denß die deutſche Antwort die Regierung Wil⸗ ſons befriedigen wird und die Beding⸗ Ungen, am die Deutſchland ſeine Zugeſtändniſſe kuüpft, Erfüllung finden. Die wenig verhüllte Form, in welcher die Note Amerika vorwirft, derß es ſeit lengem für England offtziell und inoffiztell Partei genommen und die Neu⸗ ralitätspflichten gröblichſt ver⸗ leczt hat, iſt kaum dazu angetan, die Regie⸗ rung Wilſons für die deutſchen Bedingungen günſtiger zu ſtimmen. Der recht energiſche Utd ſelbſtbewußte Ton der deutſchen Note, ſo⸗ wie die ausdrückliche Bemerkung, daß dies das fußerſte Zugeſtändnis ſei, läßt denn auch dar⸗ ctipf ſchließen, daß man in Deutſchland nicht gewillt iſt, vor Nordamerika weiter zurückzu⸗ weichen, vielmehr allen Ernſtes mit der Mög⸗ lichkeit oder ſogar der Wahrſcheinlichkeit eines völligen Bruches zwiſchen den beiden Staaten rechnet. Bern, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Das⸗ „Intelligenzblatt“ ſchreibt: Die Sprache der deutſchen Antwortnote iſt die feſte, folgerichtige und eindeutige Sprache eines Sigatsmannes, der nicht Haſard ſpielt mit dem Schickſal von Millionen von Menſchen, ſondern der dieſes Spiel als einen Frevel an jener Menſchlichteit betrachtet, für die der Veptpeter Amerikas zu ſtreiten man Waſhington und Europa glaube, daß es auf die 18 Note Wilſons nur noch ein Nachgeben oder 8 gebe, ſo befand man ſich, wie die Dauſche unt igt, in einem grundlegenden Die Natwort der beutſchen Regierung Der die Vereinigten Staaten einfach ſich an ihre Note ſpringen laſſen wollte. Das ethiſche Moment iſt in der deutſchen Note außerordentlich geſchickt mit diplomatiſcher Taktik verknüpft. Mit dem⸗ ſelben Geſchick, mit dem auch die Zugeſtändniſſe begründet werden und Deutſchland ſich noch den Vorbehalt der Wahrung der vollen Freiheit der Entſchließungen macht, beweiſt es wiederum, daß es bereit iſt, allen Möglichkeiten ins Auge zu ſehen. Es iſt klar, daß nunmehr alles von Wilſon abhängt. Die ganze Schwere der Ver⸗ antwortung gegenüber der ganzen Welt iſt auf die Schultern dieſes Mannes gelegt. Das Blatt hält es für wahrſcheinlich, daß Wilſon anm⸗ geſichts der neuen Lage, in die ihn die deutſche Antwort ſtellt, vor einem Bruche zurütckſchveckt. 0 Untergang des„L 7. Ein engl. Unterſeeboot vernichtet Berlin, 7. Mai.(WTB. Amtlich.) Vor der flandriſchen Küſte wurde am 5. Mat nachmittags ein feindliches Flug⸗ zeug im Luftgefecht unter Mitwirkung eines unſerer Torpedobonte abgeſchoſſen. Hin⸗ zukommende eungliſche Streitkräfte verhinder⸗ ten die Rettung der Inſaſſen. Ferner erbeutete eines unſerer Torpe⸗ dobvote am 6. Mai vor der flandriſchen Küſte ein unbeſchädigtes engliſches Flugzeug und machte dir beiden Offiziere zu Gefan⸗ genen. Weſtlich Horns Riff wurde am 3. Mai morgens das eungliſche Unterſceboot 31 durch Artilleriefeuer eines unſerer Schiffe z um Sinken gebracht. Das Luftſchiff„L. 7“ iſt von einem Auf⸗ klärungsfluge nicht zurückgekehrt. Nach amt⸗ licher Veröffentlichung der engliſchen Admira⸗ lität iſt es am 4. Mai in der Nordſee durch engliſche Seeſtreitkräfte vernichtet worden. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. ** 1* London, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Admiralität teilt mit: Ein Zeppelinluft⸗ ſchiff iſt von einem unſerer leichten Kreuzer⸗ geſchwader in der Nähe der ſchleswigiſchen Kütſte zerſtört worden. London, 5. Mai.(WT7B. Nichtamtlich.) Die Admiralität teilt mit: Die Schiffe, die geſtern das Zeppelimluftſchiff(L 7) vernichtet haben, ſind die kleinen Kreuzer„Galatea“ und „Phageton“. Das Zeppelinluftſchiff war offen⸗ bar auf einer Erkundungsfahrt begriffen, als es durch das Geſchützfeuer dieſer beiden Fahr⸗ zeutge zerſtört wurde. Gegen 2½ Uhr heute morgen näherte ſich ein Zeppelinluftſchiff Salonikt. Als es über dem Hafen kreuzte, wurde es von der britiſchen Flotte heftig beſchoſſen und getroffen, ſodaß es, in Flammen gehüllt, in der Nähe der Mün⸗ dung des Karadere⸗Fluſſes herabfiel. Ymuiden, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Ein hier eingetroffener Füiſchdampfer berichtet, er ſei geſtern vormittag um 11 Uhr Zeuge eines Kampfes zwiſchen einem Geſchwader von 21 Kriegsſchiffen und einem Zeppelin auf 1 Grad 30 Minuten nördlicher Breite und 7 Grad 2 Minuten öſtlicher Länge, 8 Meilen weſtlich des Horns⸗Riff⸗Feuerſchiffes geweſen. Der Zeppelin griff das Geſchwader an, das ſo⸗ fort auseinanderging. Zwei Kriegsſchiffe blieben in der Nähe. Das Luftſchiff gab zwei Schüſſe aus dem hinteren Teile des Schiffes, anſcheinend ohne Erfolg ab. Sodann feuerte eines der Schlachtſchiffe dreimal auf den Zep⸗ pelin, der ſich zurückzog. Er ſei aufgeſtiegen und anſcheinend nicht getroffen worden. Aber 10 Minuten nach Paſſieren des Fiſchdampfers erfolgte eine gewaltige Erxploſion. Das Luft⸗ ſchiff ſei in das Meer geſtürzt. Der Fiſch⸗ dampfer verſuchte ſich dem ſinkenden Schiffe zu nähern. Die engliſchen Schiffe geſtatteten es. aber nicht. Rotterdam, 7. Maf.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet über den Kampf zwiſchen einem Zeppe⸗ lin und engliſchen Kriegsſchiffen in der Nord⸗ ſee noch folgendes: Der Fiſchdampfer, der Zeuge des Gefechtes war, wollte, nachdem das Luftſchiff in die See geſtürzt war, zu Hilfe eilen. Die Gelegenheit wurde ihm aber da⸗ durch abgeſchnitten, daß das Juftſchiff zwiſchen die indeſſen zurückgekehrte engliſche Flottille geriet. Es war ein Zeppelin mit zwei be⸗ mannten Gondeln. Ehe er niederſtürzte, hörte man eine gewaltige Exploſion und ſah dichte ſchwarze Rauchwolken aufſtiegen. Dann fiel das Luftſchiff mit einem donnernden Schlage auf das Waſſer nieder. Malmö, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der Stockholmer Dampfer„Svea“, der heute higr eingetroffen iſt, berichtet, er habe cuf der Reiſe dorthin etwa 17 Minuten weſtſüdweſt⸗ licher Richtung fahrenden Zeppelin geſichtet. Ein paar Stunden ſpäter ſah man einige Zer⸗ ſtörer, die dem Zeppelin nachſegelten. Das Suftſchrff kehrte um und ging zurück, wurde lich von Horns Riff bei Jütland einen in weſt⸗ aber von den Zerſtörern eingeholt und beſchoſ⸗ ſen, worauf ſich die Zerſtörer entfernten. Eine halbe Stunde ſpäter ging der Zeppelin ſchräg auf die Waſſerlinie nieder. Der„Spea“ wollte zu Hilfe eilen, als aber die Zerſtörer ſich auch dem Zeppelin näherten, hielt der Kapitän des „Svea“ es für ratſam, weiter zu ſegeln. Die Zerſtörer verließen ſodann den Zeppelin, der jetzt brennend auf dem Waſſer lag und kurz darauf ſank. Der„Syea“ näherte ſich wieder⸗ um der Unfallſtelle, konnte aber nichts ent⸗ decken. ** Kein deutſches Linienſchiff verloren. Berlin, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) In einem Artikel von Archibald Heard im „Daily Telegraph“ vom 29. April, der auch in die deutſche Preſſe übernommen wurde, findet ſich die Behauptung, gegenüber einem engliſchen Verluſt von neun Schlachtſchiffen habe Deutſch⸗ land nur den Verluſt eines Schlachtſchiffes, der „Pommern“, zu beklagen. An zuſtändiger Stelle erfahven wir hierzu, daß die Behauptung frei erfunden iſt. Deutſch⸗ land hat in dieſem Kriege überhaupt bein Linien⸗ ſchüff berloren. Her Auftuhr in Irlund. Birrells Nachfolger. Dubhlin, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Hieſige Blätter melden, daß der Miniſter für öffentliche Arbeiten und frühere Kolonfalmini⸗ ſter Harcourt an Stelle des zurückgetrete⸗ nen Birrell zum Chefſekretär in Irland ernannt worden ſei. ***. London, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Daily Mail“ meldet aus New Nork vom 4. Mai, daß der Herausgeber der„Caelic American“ Waffen und Munition nach Irland ausführte und dadurch die Neutralität Amerikas verletzt hat. (Nur die Waffenausfuhr nach Deutſchland iſt bekanntlich nach den amerikaniſchen Geſetzen der Menſchlichkeit keine Verletzung der amerika⸗ niſchen Neutralität. D. Schriftl.) Mancheſter, 7. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Der Londoner Korreſpondent des„Mancheſter Guardian“ meldet aus London, daß es ſich bei dem Prozeß gegen Sir Roger Caſement hauptſächlich um eine Unterſuchung ſeines Geiſteszuſtandes handeln wird. Der deulſche Tagesbericht Großes Hauplguartier, 7. Mai. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Weſtlichder Maas wurde die Gefechts⸗ handlung auch geſtern nicht zu Eude geführt. Beſonders war die Artillerie auf beiden Seiten ſehr tätig. Oſtlich des Fluſſes iſt in der Frühe ein franzöſiſcher Augriff in Gegend des Gehöftes Thiaumont geſcheitert. An mehreren Stellen der übrigen Frout wurden feindliche Erkundungsabtei⸗ lungen abgewieſen. Eine deutſche Patrouille brachte ſüdlich von Lihous einige Gefangene ein. Gſtlicher RNriegsſchauplatz. Ruſſiſche Torpedobvote beſchoſſen heute früh wirkungslos die Nordoſtküſte von Kurland zwiſchen Rojen und Markgrafen. Süssſtlicher Nriegsſchauplatz. Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Der öfterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 7. Mai.(WTB.) Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Kuſſiſcher und Italieniſcher Kriegs⸗ ſchauplatz. Geringe Gefechtstätigkeit. Lage unverän⸗ dert. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Nuhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: An der Irakfront nichts Neues. An der Kaukaſusfront wurden im Tſchorukabſchnitt 300 feindliche In⸗ fanteriſten, die einen überraſchenden Angriff verſuchten, mit Verluſten zurückgeſchla⸗ ge u. An den übrigen Abſchnitten dieſer Front nichts Wichtiges. Eine der Bomben, die am 3. Mai von zwei feindlichen Smyrna überfliegenden Flug⸗ zengen abgeworfen wurden, traf einen Güter⸗ zug und verletzte drei Perſonen leicht. Am 3. Mai wurde ein feindliches Flugzeug, das Biren Sabah überflog nördlich dieſes Ortes abgeſchoyſſen und der Flieger ge⸗ fangen genommen. Er verſprach den zur Hilfe herbeieilenden Beduinen Geld, falls ſie ſeine Flucht erleichtern würden. Erfreuliche Meldungen von Ser Suezkanalfront. Konſtantinopel, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Nach Meldungen von der Sucsz⸗ kanalfront machen die Engländer nach der Niederlage von Katia aus Furcht vor einer neuen Ueberraſchung unabläſſig Erkun⸗ dungsflüge; aber den Engländern gelingt es nicht die türkiſchen Bewegungen zu erkunden. Die Niederlage von Katia trug dazu bei, das Anſehen der Engländer bei den Stämmen und den Freiwilligen von Medina, welche an den Kämpfen teilgenommen, zu vernichten. Die Verſuche des Feindes durch Flieger die Eiſenbahnarbeiten, die in der Wüſte raſch Fortſchritte machen, zu ſtören, eifern die Arbeiter nur noch an. Die Erfolge der türkiſchen Panzerauto⸗ mobile, die mit Abwehrkanonen gegen Flug⸗ zeuge ausgeſtattet ſind, machen auf Stämme einen guten Eindruck. General Towushend nach Bagdad gebracht. Konſtantinopel, 7. Mai.(WT. (Nichtamtlich.) Aus Belgrad wird gemeldet: General Townshend, 4 andere Generäle und die Stabsoffiziere ſind hierher gebracht wor⸗ den. Die anderen Offiziere und Mannſchaften werden nach und nach hier eintreffen. 1* Die badiſche Miſſion in Non⸗ ſtantinepel. Konſtantinopel, Mai. Nichtamtlich.) Geſtern fand zu Ehren der ba⸗ diſchen Miſſion im Kaiſerlichen Palais ein Diner ſtatt, dem alle Miniſter beiwohnten. Dem Chef der Miſſion, General Dürr, wurde der Großkordon des Osmanieh⸗Ordens ver⸗ liehon. Nie bülgar. Purlanentarier in Vetlil Berlin, 7. Mai.(WiB Nichtamtlich) 15 Mitglieder der bulgariſchen Sobranje ſind bei herrlichem Wetter mit dem fahrplanmäßigen Zuge nachmittags 5 Uhr 03 Minuten auf dem Anhalter Bahnhof eingetroffen Auf dem Bahn⸗ ſteig hatten ſich eingefunden: Herren der bulga⸗ riſchen Geſandtſchaft, der bulgariſche General⸗ konſul, Mitglieder der bulgariſchen Kolonie, dar⸗ unter zahlreiche Studenten, einige Herren des Auswärtigen Amtes, darunter der Wirkliche Geheime Legationsrat v. Radowitz, Reichstags⸗ präſident Dr. Kämpf mit dem Direktor des Reichstags, Geheimrat Jungheim, Stadtverord⸗ netenvorſteher Michelet, Stadtrat Doflein, Ver⸗ treter der deutſch⸗bulgariſchen Geſellſchaft und deren Vorſtandsmitglieder Graf Schweinitz und Dr. Fritz Mittelmann, ſowie zahlreiches Publi⸗ kum. Als die Abgeordneten dem Züuge eniſtiegen, empfingen ſie donnernde Hurrarufe. Herr von Radowitz begrüßte die bulgariſchen Güſte namens der Kaiſerlichen Regierung, indem er ſie in der Reichshauptſtadt willkommen hieß. Der Beſuch entſpringe den Gefühlen treuer Bun⸗ desgenoſſenſchaft. Die Kaiſerliche Regierung wünſche und hoffe, daß der Beſuch in der ſchönen Hauptſtadt und im Deutſchen Reiche reichſt⸗ Früchte trage. Mögen die Herren überzeugt ſein, daß das deutſche Volk für Bulgarien die herzlichſten Gefühle hegt. Wir hoffen und wünſchen, daß die Eindrücke, die Sie nachhauſe mitnehmen werden, die ſchönſten, tiefſten und ſegensreichſten ſein werden. Stadtrat Doflein begrüßte die Bulgaren namens der Stadt Berlin. die (WIB (. Muf dem Wege durch die Königgrätzer Str die Budapeſter Straße, über den Parfſer Platz * 00 eeeeeee, Woniag, den 8. Mat 1916. Seueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſle Nachrichten.(Amttagblatt) . Seſta, Loff. Erſter Vigepräſident der Kammer, und durch die Wichelmtraße, welchen die Herren im offenen Automobil zurücklegten, wurden die bulgariſchen Gäſte von der zahltreichen Menſchen⸗ menge mit herzlichen Zurufen empfangen, wofür ſie, andauernd die Hüte ſchwenkend, dankten. die Abgeordneten nahmen im Hotel, Kaiſerhof“ Wohnung, von dem bulgariſche Fahnen wehten. Die öffentlichen und ſehr zahlreiche Privat⸗ ebäude hatten cbenfals geflaggt. Beslin, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ chreibt unter der Ueberſchrift„Unſere bul⸗ jcriſchen Morgen treffen in der Reichshauptſtadt zahl von Mitgliedern der Sobranje als w mene Gäſte ein. Wir freuen uns, in ihnen ei 1 15 non Perſönlichkeiten begrüßen zu können, n der jüngſten Entwicklung Bulgariens mit ſo Erfolge tätigen Anteil genommen haben der Spitze der Abgeorbdneten ſteht Dr. Momtſ chi zine An⸗ Name auch in Deutſchland wohlbekannt iſt. ihm werden wir in unſerer Mitte ſehen den f ren Vizepräftdenten der Kammer, Kosuitf General Popoff, der wäßrend des Balkan! eine Diviſion befehligte, 55 9 gema ligen miniſter Panaſodoff, Dr. G uteinderat von Sofia 555 55 Inter ſere ſtädkiſchen Einrichtungen haben dürfte. rer iſt übrigens Schwiegerſohn des Miniſterpre denten Radoslawow, deſſen Schwager Prowadalieff ſich der Abordnung ebenfalls angeſchloſſen hat. Dr. Koſtoff vertritt als Vorſitzender des bulgariſchen Autsſchuſſes für Volksernährung einen Zweig der öffenklichen Wirkſamkeit, ber bei uns währ der Kriegszeit bekanntlich eine wichtige Rolle ſpielt. hegrüßen wir die Herren Abeamoff, Alti⸗ mierski, Daskaloff, Kaltſchoff, Dr. Kechlibaxroff, Maje b. R. Kiortſcheff und Stancioff, als Freunde unſerer gemeinſamen Sache. Wir freuen uns, ſie els Vertreter des bulgariſchen Volkes bei uns zu ſehen, das einmütig iſt in der Liebe und Opfer⸗ fraudigkeit für die Unabhängigkeit, den Ruhm und die Wohlfahrt ſeines machtpoll aufſtrebenden Va⸗ terlandes. Unter weisheitsvoller, durch die reichen Erfolge einer nahezu 30 jährigen Regierung be⸗ währten Führung König Ferdinands, dem weit⸗ blickende Staatsmänner zur Seite ſtanden, vollzog Bulgarien den Anſchluß an die Mittelmächte, dem die von patriotiſchem Geiſte erfüllte Volksvertretung in Harer Erkenntnis der nationalen Bedeutung der entſcheidenden Stunde volle Billigung zuteil wer⸗ den ließ. Aus den meiſterhaften Darlegungen des Miniſterpräſidenten Radoslawow iſt der politifchen Welt kundgeworden, aus wie tiefer Einſicht in die Sege und die Wirkſamkeit der materiellen und mo⸗ raliſchen Kräfte in der Gegenwart und Zukunft Europas der Beſchluß gefaßt worden war. Seitdem nereint Bulgarien mit den Mittelmächten und der Türket ein Band engſter Waffenbrüderſchaft, deren Erru n in der Geſch leuchten werden. Sie wird den N kährboden bilden für ein zukunfts⸗ reiches Verhältnis, deſſen ganze Tragweite ſich dereinſt ſegensvoll offenbaren wird, ſegensvoll nicht nur für die betekligten Staaten, ſondern auch für den Frieden unſeres Erdteils, in dem die Balkanhalbinſel bie zum Weltkriege den Spielball einer unheilvollen Politik gewiſſer Mächte hat abgeben müſſen. Durch unvergeßliche Taten iſt die Wiedervereinigung weiter Gebiete und zahl⸗ reicher Stammesgenoſſen, die lange Zeit die Feſ⸗ ſeln der Fremdherrſchaft bis zu ihrer endlichen Be⸗ freiung tragen mußten, mit dem an ſich befeſtigten Stammlande herbeigeführt worden. Sie ſtellt neue Aufgaben, für deren Löſung vielleicht auch die Ein⸗ drücke nicht ohne Wert ſein werden, die unſere bul⸗ gariſchen Gäſte während ihres Aufenthaltes in Deutſchland gewinnen werden. Aber darüber hin⸗ aus vermag dieſes reiche fruchtbare Wirkungen zu zeskigen. Unter uns und unſeren Verbündeten iſt ngen; es Kicht üblich und nicht erforderlich, unſere mili⸗ käriſche und politiſche Lage in gemeſſenen Zeik⸗ räumen durch geheime Beratungen und durch Kundgebungen zu verbeſſern, wie dies auf der feind⸗ lichen Seite geſchieht. Der Beſuch der bulg a⸗ riſchen Abgeordneten hat weit mehr 0 e 5 585 ziehungen, die dieſer 1 zwiſchen Bulgarien und Deutſchland geknüpft hat, ſind ihrem eigenen Weſen nach berufen, über den welterſchütternden Kampf hinaus fortzudauern und ſtetig an Fe⸗ ſtigkeit zuzunehmen, und durch die unge⸗ hemmte Verbindung von Deutſchland über Oeſterreich⸗Ungarn nach Bulgarien und die jetzt ſichergeſtellte Freiheit jeglichen Verkehrs werden von ſelbſt mannigfaltig geſteigerte Beziehungen erwach⸗ ſen. Auf der geſunden Grundlage egeneneſ Gebens und Empfangens wird ſich der Austauſch 3 gleich werden die von Werten vollziehen. Be⸗ rührungspunkte auf dem Ge 9 8 85 ngen mehren und herung und zur ſſes aber gibt nahme, gu der der 8 teten eine ſo er bietet. Lernen ſie 10 um erſten 2 Ausnab⸗ 0 we rden ſie 1 enheit 15 0 ben 5581 ids führt, werden nnen, daß di ie wirtſchaftliche Reg⸗ in ei E ** a 0 unſeres Volks trotz der Kriegszeit ugz ſtehen. Nicht minder werden „ſie die Möglichkeit bewer deutſche Art des Schaf⸗ fens auf jedem Felbe der Kultur und Ziviliſation wahrzu von Der nehmen. Wir been daß ihre Vorſtellungen land eine Er weiterung And Vertiefung erfahren, ſie, in ihre ſchöne Heimat zu⸗ rückgekehrt, der Tage mit Freuden gedenken wer⸗ den, in denen wir ſte als engeſehee Gäſte in Unſererr Lande beherbergen durften. Der liche Empfang, der ihnen zugebacht iſt, wird neues Zeugnis ablegen für die Wertiſchätzung, die wir dem verbündeten bulgarfſchen Vofke entgegen⸗ bringen und für die warmen Wünſche, die wir fütr eine Pans emporſteigende Entwicklung Bulgariens zu wachſender Macht und Blüte hegen. 14 +4 5 9 Die Kriegslage im Weſten Durch das Feuer der eigenen TLandsleute getstet. Berlin, 7. Mai.(WT7B. Nichtamtlich.) Das Artilleriefeuer und die Fliegerbomben unſerer Gegner im Weſten haben auch im Mo⸗ nat April unter den friedlichen Landesein⸗ wohnern in dem von uns beſetzten Gebiete blu⸗ tige Verluſte verurſacht. Die„Gazette des Ardennes“ bringt regelmäßig die Namen der durch das Feuer der eigenen Landsleute getöte⸗ ten oder verwundeten Bewohner. Wir entneh⸗ men dieſer Liſte folgende Zahlen: Tot: 8 Män⸗ ner, 10 Frauen, 9 Kinder, zuſammen 27 Per⸗ ſonen. Verwundet: 23 Männer, 29 Frauen, 23 Kinder, zuſammen 75 Perſonen. wundeten nachträglich ihren Verletzungen er⸗ legen: 1 Mann, 1 Frau, 2 Kinder. Somit er⸗ höht ſich die Geſamtzahl der ſeit September 1915 feſtgeſtellten Opfer der feindlichen Be⸗ ſchießung unter den Bewohnern des eigenen oder eines auf ſonen. Ein däniſches Urteil über dei allgemeine militäriſche Tage. In„Kövenhahn“ vom 1. Mai wird aus⸗ geführt: Es ſcheint, als ob die Kriegführung von 1915 im Jahre 1916 wiederkehren ſolle. Im vorigen Jahre haben die Deutſchen an der Mer im Frühjahr angegriffen. Darauf folgte dann der große Durchbruch an der ruſſiſchen Front und un Weſten blieb es für Deutſch⸗ land bei der Defenſive. Auch beim Merangriff ſcheint es ſich damals um ein Zuvorkommen gegenüber und Franzoſen gehan⸗ delt zu haben, deren Angriffsſtellungen dort a bloden nnn rebugiert Grotzberzegkiches Bef⸗ 8 Nationaltheater Mannheim. Der ſidele Bauer. Nen einſtudiert. Das Volksſtück iſt nicht totzuſchreiben; geſtern iſt es wieder fröhlich auferſtanden und mit Aen begrüßt worden. Theoreten und Aeſtheten ſind maächtlos gegen den Urtrieb unſeres Volkes, und wenn gar wohlklingende, melodienxeiche Muſik hinzukommt, ſo fragt man nicht mehr dach dem„Abſolut⸗Modernen“ läßt das„Heute⸗ Seiende“ ruhig beiſeite und freut ſich an Leo Falls, 198 575 Bauer“ So gings vor Jah⸗ ren, ſy gs 1912, und der Krieg hat daran nichts geändert! Leo Fall iſt ein Muſiker, der etwas gelernt hat. Er Schwie⸗ gerſohn von Salomon Jadasſohn, dem kange Zeit berühmten Theorieprofeſſor des Leipziger Konſervatoriums. Wer die hübſchen Kompoſi⸗ tionen Jadasſohns beunt, wird zwiſchen Schwie⸗ gervater und Schwiegerfohn niauche Beziehung finden: beide ſchreiben gefällige Melodil, beide orcheſtrieren mit Geſchmack und durchſichtige, formenſichere Arbeit iſt ihr Lebenselement. Leo Fall findet zudem zwiſchen der niedrigkomiſchen Lingeltangelei und der komiſchen Oper den ſatürlichen Mittelweg. Man hört ihm gerne un und freut ſich mit den Fröhlichen. Die Spiel⸗ des Herrn Karl Marx gab dem öſter⸗ itung eichiſchen Volksſtück den paſſenden Rahmen, batle die Maſſen⸗ ⸗Auftritte ſdie Rauſereien oben⸗ Frein) mit ſicherer Hand georbnet und auch das Einzelne ſinnig⸗verſtändig in das Gauze ein⸗ bezogen. Kurzum: 5 war eine Freude, zuzu⸗ anen, Und daß ee auch ohne die Heute⸗ Bild 1. Akt) war hübſch und nafürlich. ſeienden Künſte des Maesehrgelges 15 wollen wir wenigſtens anmerken. Das Dorfbild(Vor⸗ ſpiel) ſo anheimelnd, daß wir des Beſitzes ſolcher Dekorationen froh ſind; auch das zweile So ging denn das fröhliche Spiel recht gut von⸗ ſtatten. Dus letzte Finale hatte allerdings noch nicht die rechte Glätte; nehmen wir dieſen Um⸗ ſtand einmal nicht ſo genau, ſo war alles Muſi⸗ kaliſche brav einſtudiert. Herr Lederer fühlte ſich der Muſik Leo Falls gewiß ſtammverwandt, denn er brachte alle Jeinh⸗ iten der Muſik zur Geltung und leitete die Aufführung mit dem beſonderen Sinn für das Operetten⸗Gefällige, der ihm angeboren Au ſein ſcheint. Fügen wir hinzu, daß unſer O Orcheſte ganz ungemohnte Diskretion wahrte und in den ſchönſten Klang⸗ bfarben glänzte, daß der Chor ſeine Aufgaben erfüllte, daß namentlich der Kirchenchor rein und klar, dazu mit netter Schattierung geſungen wurde, ſp ergibt ſich das vortreffliche Geſannt⸗ bild der vorgeſtrigen Wofſtetung. Im einzelnen ſind die beiden Bauerntypen zu nennen, der Lindoberer, den Herr Marx mit dem ganzen Aufgebot belblbrter Baßbuffonerie geſtaltete, und der 1 e Bauer Matthaeus Scheichelroither, aus dem Herr Boifi in wieder einmal, etwas ganz Ind ividuelles herauskriſtalli⸗ Herr Voſſin halte ſeine Sſimme ver⸗ ändert: er ſang die in der tten norlagge geſchriebene Pa ⸗tie mit veiſtentem en iſt Hgiftßn“ Kaum vorteiſhaft für ſein Organ; aber ſer machte ſeine Sache ſe gut und ſang ſeine rühvenden Lieder ſo woh lingend, daß jeder ſein: Freude haben konnte. Neu beſetzt waren die Bauer! ſöhne; Steſan war an Herrn Cor zield, Bin⸗ denz an Heren Fritz von de Heydt über⸗ Von Ver⸗ wurden. Bei den ſpäteren Offenſiven der E länder und Franzoſen kam dann nichts weſ liches heraus, und Deutſchland und Oeſte konnten im Verein miteinander erſt Ruß! gründlich abführen und dann Serbie ten. Daß der diesjährige Angriff auf auf 9 diel 788 unt der nur zeh n g bonken nmen erklärlich. D an der W̃ erte, i Die Weſtmächte h eſtfront eine viel ſtä kraft als im Vorjahr. Dieſer mutf tigeren Mitteln entgegengearb. ei Und dazu kam noch, daß in dieſem werden. von Ic hr ſicher geringer werden kann, wäh⸗ rend Bulgarien Sache auf dem Balkan ſchieben ſoll und Deſterreich für Serbien keine äfte mehr zu reſervieren braucht. Strategiſch betrachtet, dreht es ſich überhaupt nicht um die Frage, wird Verdun genommen, ſondern um die Frage, ob die fra ſchen Reſ die Frühjahrs⸗ offenſive bei Verdun aufge⸗ braucht wurden. Ascuith ſchien die letztere Meinung nicht z haben, als er die allgemeine We hepflicht i in Eng⸗ land begründete. Er behauptete dort in ſeiner Rede, daß die Verbündeten militä iſch wie maritim niemals beſſer dageſtanden hätten als im Augenblick. „Stolze Worte, aber Wageß hat im Lauf des Krieges ſich bereits den Ruf eines unver⸗ beſſerl ichen Optimiſten erworben Schon früßer 5alen ſeine eweſihlichen Ausſprüche durch die Tatſachen eine wenig ſchmeichelhafte Beleuch⸗ tung gefunden. Man muß ihm aber zubilligen, daß er es meiſterhaft verſteht, trotz innerer Kriſen, mibitäriſcher Schlappen und heftiger auf ihn die Allüren zu bewahven, die ihn al den Vertreter einer wnermädlichen und immer leiſtungsfähigeren Kriegführung erſcheinen laſſen. Er weiß den Anſchein 55 erwecken, daß er die Kriegsauſgaben auch in Zukunft zu beherrſchen verſtehen wird.“ Die Sicherſtellung der pollsernährung. Berlin, 6. Mai.(WDB. Amtlich.) In der heutigen Sitzung des Beirats für Volksernährung wurde zunächſt die Verforgung der Landwirtſchaft mit beſprochen. Sodann beſchäftigte ſich der Beirat nit der verſtärkten Ausnuzung der Wild⸗ beſtände zur Volksernährung. Zum Schluß wurde die Verwertung und Grhaltung der diesjährigen Obſt⸗ und Gemiiſeernte erörtert. Nus Skadt und Land. Mannheim, den 8. Mai 1916. Ariegsauszeichmungen. Hauptmann Karl Vogt aus Mannheim, vom 5. bad. Inf.⸗Reg. Nr. 113, z. Zt. im Erſ.⸗Inf.⸗ Reg. Nr. 28, wurde von unſerem Großherzog 955 höchſte badiſche Kriegsauszeich⸗ nung, das Ritterkreuß des Militär⸗ vich⸗Verdienſtordens, verliehen. Der neue Straßenbahntarif liegt dem Bürgerausſchuß in ſeiner am 26. d. M. ſtattfindenden Sitzung zur Genehmigung vor. Die neuen Tarifſitze wurden von uns durch den in der Samstag⸗ Mittagnummer Stadtratsbericht wiederholt mitgeteilt. Der Stadtrat gibt der Vorlage burch Herrn Obe er bürgermeiſter Kutzer eine eingehende Begrün⸗ dung i in n der einleltend wird: GGorr gegangen, neu waren ferner Herr Adalbert Schlettow(Leutnant Horſt von Grunow), Frau Elly Pfeiffer als Kuhdirn und wohl auch Hilda Linz als ihr Bub. Der brave Bub und die unverehelichte Mutter hatten einen großen Sondererfolg, Herr von der Heydt war ein flotter Vinzenz und Herr Corfield traf in Maskenwahl, Darſtellung und Gef ang ſtets das Anſangs war es, als oß eine ſeeliſche D epreſſion— keine ſeimmliche Behinde⸗ rung— den Sänger einengte, hernach aber ſchwand dieſe und Herr Corfield ſang ſeine Partie mit dem ſo ſchätzbaren Beſtreben nach ſchönem Klang. Durch den Geſchmack des Her Pit Corfield wurde Die Partie weit über das ge⸗ wohnte Operettenſingen erhoben 8 Schau⸗ ſpieler ſingen mütſſen, gehört 31· den Notwendig⸗ 5 der Operette, daß auch di⸗ Rolle n des Geheimen Sanität tsrates, ſeiner Frau und ſeiner Kinder farbloſe Schablonenarbeit ſind, iſt in den meiten Volksſtücken, Poſſen, Operetten und anderen„uſtharkeiten“ dieſer Gattung nun ein⸗ mal ſo. Sie taten alle nach Kräften mit: Herr Neumann⸗Hoditz, Frau Julie Sanden, Fräulein Lene Blankenfeld(die übr igens nett⸗muſikaliſch ſingt) und Herr Schletto he, Hübſche Chargen zeichneten die Herren Kößh⸗ ler, Kökert und Zöller unb Fräulein Mar⸗ ggrethe Ziebl war eine ſchmucke hübſch agie⸗ onde kee; ne Zoſe Beinahe hötte ich Frau 0 Tu 9 45 vergeſſen. Aber ihre bildlau⸗ bere Annamiel mit der ſchönen Stimme, werſde kilnſtleriſch⸗ urchgebildet⸗ en Geſang und der 5 boch immer in den Gee ndelt des Schit lichen Fleibenden Darf ſtellung wird wohl ſo 15 5* IRmicht vergeſſen N. + ſeutſchland die ruſſiſche Widerſtandskraft uns ſind hente gältig? i 1525 folgende Marken: e Marken J und II der E ag 1 1 4 Für je 5 Pfund Kaärtoffeln die Kartoffelmarken ͤund II und die Marke K 5 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Für je 25 g Butter die Marken 36, 37 und 38. Für je 125 g Grieß die Marke à und die Marke 20 5 Butterkarte 71 die Marke 30 der Butterkarte. Srbſen die Marke B der alten Br 5 karte. e 250 f Zucker die Marken K 1,& 2, 35 für 200 fg Zucker die Marke A 4 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Dieſe Zucker⸗ marken müſſen 4 Wochen lang reichen und ſind entſprechend einzuteilen. Städtiſches Lebensmittelamt. Darüber, daß eine finanzielle Geſundung des Straßen bahr nunternehmens not wendig iſt, dürfte keine Meinungsverſchiedenheit beſtehen; auch in den Verhandlungen des Bürgeransſchuſſes iſt zu dies auf allen Seiten anerkannt worden. Eine Gefundu: ng ſchließt in fich, daß der Fehl⸗ betrag beſeitigt wird, der 1914: 335 000 M. hetragen hat, im Voranſchlag füür 19¹6 auf über 600 000 M. bemeſſen iſt und der nach einer Auf⸗ ſtellung über den anzunehmenden Betrieb im erſten Friedensjahr ſogar noch höher ſteigenn wird, vorausgefetzt, daß die gegenwärtigen Teuerungszulagen aufrecht erhalten bleiben. Die Begründung geht dann auf die Grund⸗ prinzipien näher ein, auf denen der Mannheimer Straßenbahntarif aufgebant ift, um alsdaun den ſütr unfere Stadt beſonders wichtigen gemeinde⸗ politiſchen Zweck des Unternehmens zu beleuch⸗ ten. Die gemeindepolitiſchen Geſichtspunkte ſind insbefondere: die Erreichung der in einer Stadt 8für alle gemeinſamen Einrichtungen, wie ſie in den Sitzungen der Behörden und der beruflichen Vertretungskörper, in den allgemeinen Anſtal⸗ ten des Be rufs⸗ und Ern werbslebens, den zen⸗ tralen Bildungsanſtalten, den Theatern, Märk⸗ ten uſw. gegeben wird, ſöll von den im Rahmen der geſunden Enttvicklung errichteten Wohnungen der Außenteile mit Hilſe der Straßenbahn nicht teurer ſein, als von den niher dem Sitze dieſer Einrichtungen gelegenen Wohnungen. Die Straßenbahn ſoll alſo die wichtigſten allgemeinen Emrichtungen und die Arbeitsſtätten mit den Wohnungen verbinden. Dieſen gemeindepoli ſchen Geſichtspunkten ſind nicht unbedenten Honze ſſionen gemacht worden durch die ſogen WeroAn Man gab Monatsſtreckenk arten aus, deren Preiſe bei An einer 100maligen Befahrang der Streck er— 15000—— ermäßigt ind, nämlich auf 50 Prozent für die erſten dre Teilſtrecken, und für weitere Teilſtre ken ſtärker ermäßigt werden, fodaß bei 13 und mel Teilſtrecken nur 3 Prozent des Tariſſatze? ver fangt werden. Bei den Wochenfahrſcheinbef beträgt der Nachlaß durchweg 50 Brazer täglich zwei FJahrken, erheblich mehr 5 4 ten. Bekanntlich genügen dieſe ermt g e bei weitem nicht für die Deckung der Selbſtkoſt wenn man dieſe nach der Fahrklänge bemißt. Der Vorſchlag des Oberbürgermeiſters auf einen Tarif von 15 Pfg. für Fahrten 5 Strecken einſchließlich und von 20 Pfg. längeren Fahrten. Die Vergünſtigungstariſe würden dieſen Sätzen anzupaſſen ſein. Der gentuale Nachlaß könnte hierbel teilweiſe noch ſtärker ſein, als hei dem gegeuwärtig geltende Tarife. Gegen dieſen gemeindepolitiſchen Tarif, ſo heißt es in der Begründung weiter, erhe ſich eber ſtarke Bedenken. Das eine gründet der Befürchtung, daß die Bevölkerung ſich gegen ihn ſträuben möchte, insbeſondere deshalß, wefl ſie von der Gerechtigkeſt des Lüngetarifs ft durchdrungen iſt, daß ſie die Verteuerun karze n Stkretke zu dem Zwecke, auch länger⸗ Strecken zu gleichem Preiſe zu Wee als Mner rträgliches betrachten würde. an, daß die Lurz zen Strecken zu Fuß zur nagel würden; 15 Pfg. werde man für ſolche nicht wollen⸗ wührend 8 das Opſer Heher 2 als gehe. Dos ande daß 15 Pfg. für kurze Fahrten eben zu„teu ſeien und daß man der Bevölkerung dieſe nicht zumſtten könne. Ausſchlaggebend iſt al 94651 Stadt Ludwigshafen, wie di 5 24* ſchaft Straßenhahnk ommifſion Maß Lu üdkrtgspafen mit aller Deutlichkeit ergeben b Beſeitigung der 10 Pfg.⸗Grun nicht zuſtimmt, auch nicht in daß eine ſogenannte Vorſtuf 10 Pig. für eine Teilſtrecke eingeführt v Jud wigsbafen 11 darauf, daß man für 10 Pfg. zwei Teilſtrecken befahren darf Zunächſt erübrigt ſomit nichts, 455 deit 18 Tarif beizußehalten, obgleich auch de Verein deutſcher Straßenkahn⸗ und Kleinbahn verwaltungen in ſeiner außerordentlichen verſammlung vom 11. 9 färz 53. Js. einſtimm auf Grund eingehender Darlegung ſeiner Tari kommiſſion beſchloſſen hat, nen Mitglied die Aufgabe des 10 Pſg.⸗Tarifes und den Ueb gang zum 15 Pfg. Tarif Zu E ipfehlen ſomit vorerſt der Streckentarif auf der Grun lage von 10 Pfg. beibehalten mer den, Lu ge Form, dadr ch verbeſſern ſollte, an die Frage aufwerfen, ub dann noch Raum für die Vergün ſtigunget 11 e, ob man nicht viekmehr die fi 5 25 daß man nahme von der Re gel beß 15 12 5 7 lich 5 deet ee Ebaktes Stad gebies, zumg! wenn⸗ es ſ0 om Zentrum wei! . Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt Montag, den 8. Mafi 19186. egene Vororte beſitzt, wie ſo— Otto Luther, Leutn. d Re Turnkrauz Geor⸗ ſeinen Angehörigen in einem Zimmer der elter⸗Ihumanen Bef ö fz1 Melegene Vor Otto Luther, Leutn. d. Reſ. Tu unz Geor⸗ ſeinen Angehörigen in 1 Züm Atber⸗ nen Befehlen an ſeine Offiziere. Den empfindl Härte triſs giana Hildburghauſer thold Rülke, Atn. lichen Wahnung auf einem Koffer knieend tot 0 5 Ungemildert verderbliche Wohnungspolitik ern Daher wollle man auf dieſe Vergün gen weder Opitz⸗ verzichten, noch konnte man ſie auf die von dem Das Feſt der ſi Verein der Straßenbahnverwaltungen empfoh⸗ gen Dienstag S lene Grenze einer nur 30prozentigen Ermüßi⸗ rich mit ſei gung herabdrücken. latſchſtra Auf der anderen Seite erübrigt freilich nichts, als den Streckentarif in voller Schärfe durchzuführen. Dies geſchieht, Paul Lange, — Turnlehrer Turnlehver Ltn. Nach Beendigung ſeiner Schul⸗ der Knabe, der gerne grübelte weun Anerſka Dir Vorſchläge annüßme, würde nregungen nachdachte, durch die Mit⸗ der Streitfall bei einem neuen unvermeidlichen 1 dem Freitod, den auswärts ein 12⸗ Vorfall neuerdings ausbvechen. riger Schüler durch Erhängen fand, auge. Journal' ſagt: Die engliſch⸗amerikani⸗ regke ofſenbar ausprobieren wollen, wie das ſchen Dinge gehen Deutſchland garnichts an. Geläbl bei einem Erbängten iſt, Bei dieſem Handelskrieg iſt ein Ding, Seeräuberei mit 191 ee 555 ein anderes. Amerika weiß nach ſelbſt aber alte ſeirer ſeiner Weiſe beides zu bewerten, ohne jeman· Svollen Lage nicht mehr zu befreien des Ratſchläge nötig zu haben. Der Artikel was d. Reſ., dieVizefeldw., 0 indem neben einer 5 Pfg. betragenden Grund ſchließt: Wird Wilſon brechen können, da er 7 50 15 30 geford b bein 6, Mai. E 5 it Tatſächliches erveichte? Wird er nicht veran⸗ werden; lediglich Zweckmäßigkeitsgründe gebie⸗ beim Bootfahren der Ob e e, 75 705 werd enz ledigli Bweckmäßigkeitsgründe gebie laßt ſein, eine neue Note zu ſchicken, um dieſe ten, bei 2 Pfg. aufzuhören, alſo 9 und belie 8 Bedir en zurückzuweiſen? Deutſchland mehr Strecken mit dem nämlichen 55 F„ belegen. Für die Monatsſtreckenkarten und wird Zeit gewinnen, ohne zu reden vom Wochenfahrſcheinhefte werden abweichend von ſuche unter⸗ i Widerhall, den in Amerika die ſehr auffällige n, zur pazifiſtiſche Anſpielung, die Freundſchafts⸗ Moann 01. 8 8 5 88 2 ie war ſchon ergüſſe und mehr noch die Anrufung der Un⸗ wurde, und beſaß parteflichkeit finden werden. Hüten wir uns 5 5 Die Leiche wurde heute darum, die Note als harmlos zu beurteilen. Pforgen geländet. Sie iſt außerordentlich hinterhältig. ., Staufſen, 3. Mai. Die neue 1 1 Bahnſtrecke Staufen Münſtertal iſt eue ſozialiſti che riedens⸗ Mai mit Bahnhof Münſtertal und den f 3 i5 3 Baden und Stau⸗ bemühungen. galtepunkten Hof für den Perſonen⸗, Gepäck⸗, Erpreß⸗ 5 anntberkehe i Berrieh e Bern, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die en Jin den Nec int Neckar. den Beſchlüſſen der gemeinſchaftlichen Kommif⸗ ſion gleichfalls 4 Preisſtufen angemeſſen erachtet; die Kommiſſion hatte deren nur 3 in A genommen, indem die erſten 4 T cken in eine Preisſtuſe zuſammengefaßt werden ſollten. Geht man bei den Streckenkarten von einer 100ntaligen Benützung aus, ſo iſt der Nachlaß bet den beiden erſten Teilſtrecken 40 Proz., im glieder nicht übrigen 50 Proz.; die gleiche Ermäßigung ergibt vollſtändig ſei ſich bei den Wochenfahrſcheinen für täglich zwei⸗ 73 761 malige Fahrt. Für die Wochenfahrſcheinhefte 9353 8 zu 4 Fahrten täglich empfahl die gemeinſchaft⸗ nach den Be R Tagwacht“ veröffentlicht ei A2 der der wich in 2 ten word„Tagwacht“ veröffentlicht einen Aufruf lihe Kontniſſſon den doppelten Fahrpreis; für dürfte die Zahl aber über 60 000 betragen. De„„ Zweiten internationalen Sozialiſtiſchen Zim⸗ die 0 Prs Turnbetrieb wird in 302 Vereinen aufrechterhalt Gerichtszeitung. merwalder Korferenz an die Völker, mit allen mäßig 9 Pr 3w. Sroz.) ſpri 1 3581 97 Jugendturn 105 8— 455„ 2 1 bisherige— Bei den Neßkarten erſchten Die größte Zahl der Jugendturner j Mannheim, 4. Mol. Strafkammer I. Mitteln für eine raſche Beendigung des Krie⸗ 8 Jugendwehren. Die Zahl der M liede 5 8 288 8 5 die vorgeſehene Erhöhung angemeſſen. Kin⸗ 1755 Müdchenriegen 8 1105 Kreis, oſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Beuckiſer. ges zu wirken. Unter den Orgamiſationen, der jollen im Alt. vo 2 0 8 Jectt.— 8 5 dch 9 1 Derr 9 1 98. 8 Leis= Im Februar trieb ich in O 171 5 0 grr 25 3 15 tarif 15 Vfg. zu Pezahle 5 ee Bar⸗ turnwart G. Jang⸗Neuſtadt a. d. H. erſtattete 5 5 1 55 8 7 45 1 Menſch welche ihre Zuſtimmung 5 Ju Wer .8 en, gleichpiel 55 den Turnbericht. Kreisſpielwart Kemm⸗Mann⸗ er ſich als Angeſtellter des ſtädtiſchen Elek Aktion erteilt haben, werden erwähnt die ſo⸗ —* 5 2 155— 10 I. Neisp! 1 K L. MN=Ae 112118t8n 52 2 1. g* 22 Ae— 2 5 5 lauge ſie fahren; hier Herrſcht alſo veſtlos der heint berichtete über den Spfelbetrien und rarne krizitätswerkes ausgab, beauftragt, die elektriſchen zialdemokratiſchen Parteien Italiens, der Einheitstarif. Ermäßigte Karten für 10 Fahr⸗ beim berichtete über den in ee ee eegen e dden e Buchbrner 8 ten ſollen nicht mehr ausgegeben werden; da⸗ zur Beſeitigung der Fremdwörter aus der deutſchen eee Schweitz, Rumäniens, Rußlands, Portargaks, egen bleibt die Ansgabe von Fahrſchein⸗ Sprache. Geldwart Deutſch⸗Speher erſtattete den eiſende Franz Löſch aus Ludwigshazen, Amerikas, Livlands und die gewerkſchaftlichen ohne Ermäßigung vorbehalten. Kaſſenbericht. Schriftleiter Schimpf⸗Pforzheim der einm IEOperateur eines Kinos gearbeite et; 11 5 8 hat 5 1 5 e 8 ſozialiſtiſchen Minderheſten Frankreichs,— Die Berechnung zeigt, daß eine Mehrein⸗ berichtete über das„Kreisblakt“. Für den Jung⸗ niſche Arbeiten auszufüthren. Bei ſeiner Umfrage die Brikiſh Sojaliſt Party und die Indendent e e wird. VV lei ihn die Abſſht, Reparaturen zu ergattern. Dabour Party Englands, ferner gewiſſe Par- 111.... // Ob nicht die ſtarke Erhöhung bei den Strecken⸗ Vereine zu unterſtßgen die ſich Ne igbegr Sißwendel. Im Geſchäft für elertriſche Waren dens, Norwegens Dänemarks, Hollands ad karten und Wochenfahrſcheinheften ebenfalls eine widmen. Direktor Weiß berichtete über die don, Kirchhoff, wo er angab, daß er im Landes⸗ der deutſchen Sozfaldemokratie. An der gwei⸗ inderung bringt, kaun dahin geſtellt bleiben. Jugendpflege und empfahl der Jugendwehr die e inte ekefriſche Ankage gusgufübren babe, ten Konferenz nahmen aus Frankreich kell die Im ganzen ergibt ſich, daß die Erhöhung des nach dem Kriege auf Grund Jugendwehr⸗ borgte er fich Draht, ſechs Taſchen, und eine Hand⸗ Abgeordneten Brigon, Blan Raffin und Du⸗ is etwa zwei Drittel jene der Vergünſti⸗ 118 0 5 efihr! merben 8 10 5 5 Rüch⸗ lampe im Geſamtwert von 30 M. Bei Wettig be⸗ gens, aus Italien Prempelini, Morgari, Mo⸗ eiwa ein Drittel der Mehreinnahme 5 91 55 85 8 8 5 5 kam er Waren im Werte von 88 M. auf Kredit. di l i M ſatkt m Drr 8 eults Deutſch⸗ ee fol. Dir Metreinnahme reicht aller 8 auf die zu nehmen.] Hier ſagte er, er ſei Geſchäftsführer der Firma 191 88 Muſatkt 1— 8 8 Wahrſchein lichtert nach bei weiſem wicht Landgerichtsrat Dr. Wolfhard⸗Mannheim ta⸗ Switak und Betz. Einer Kunſtanſtalt trat er als zand Adolf Hoffnann und Fleißner, aus Ser⸗ 8, daf ſprechut Bil⸗ 05 38 am 3, um den Fehlbetrag des Unter⸗ 81185 0 dab 17 5 der 1 8 angeblicher Geſchäftsführer der Firma Francken bien Kotzelerowitſch.* nehmens auszugleichen. 1— 8 51 0 und Lang gegenüber, um Karten und Bilder auf Der engliſche Bericht geladen mürden. Die T Daf, miſſe gber]Kredit zu erhaften. Auch dieſe Firma iſt geſchedie *Militäriſche Befüörderung. Herr Pralt. Arzt] bei den maßgebenden Stellen in dieſer Frage be en geſchädigt. 5 Dr. Joſeph Schlachter in Frankenthal 5 anpochen, weil ſie es ihrer guten Sache ſchuldig Bei einer Verkäuferin wiederßolte er einen Scherz, Londou, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich) .„ 00 den er ſch J it böſem Nachſpiel ge⸗ Aintlicher Bericht(Fes Nacht überiele hürtig aus Nechrran, weſcher z. Zt. in einen La⸗ ſei. Die militäriſchen Kommandos müſſen in un⸗ 15 5. Amtlicher Bericht. Geſtern Nacht überielen zarett in Raſtatt als Oberarzt tätig iſt, wurde ſere Turnſprache aufgenommen und die Zöglings⸗ beut 1 mit.10 M 5 5 11. 0 n bodeſ wir unter Deckungsſeuer feindliche Gräben bei zum Stabsarzt befördert. abteilungen als Kompagnien oder Züge der Ju⸗ 221 das Authville mit Erfolg. Unſere Verluſte ſind ge⸗ 7 Ne 7 3 8 2 a Alls 2 Inthabe—5 N. „Die Fleiſchkarte in der Praxis. Die„Karlsr. gendwehr unterſtellt werden. Dabei müſſe darauf 5 ring. Fünf Gefangene wurden mit zurück. Zie. brinat ſolgande halbamtliche Meldung: geſehen werden, daß die Turnvereine ihre Zäg⸗bentur FV„nt gebracht, zehn Deutſche getötet und viele ver⸗ Obwohl ſich ein entſprechender V— 5 2 5— 5 i 7995 ventur machte, nahm er aus einer Schublade gwei e e 55 F prechender Vermerk auf der linge in ihren Händen behiellen. An die Vorkküge 5 2 7785 iFFV drurt wundet. Der Feind überfiel nach Boſchießung Fleiſchlarte befindet, ſcheint nicht überall be⸗ ſchloß ft 55 Ane e Alls rache an Mit 277 9. 92 ſich, mit en er ſich eine neue Kluft n 7178 2. 90 n n en daß Auts Grieben Hwurſt, ge⸗ nen dreifachen Gut ele de Felde(eiſtete. Eine Fahrradlaterne, die er zum Probieren umſerer Gräben ſüdöſtlich von Aumentieres, wöhnliche Seberwurſt und gewöhnliche Fleiſch⸗ einem dreifachen Gut e des Liedes mitnahm, machte er zu Geld. Einigen Vermieterin]drang ein, wurde aber ſofort wieder hinous⸗ 8 4 7 3 8* ſange 28 28 8 85 1 258 ge 8 zwuiſt nicht mit irem vollen Gewicht auf die ſiehe Deulſchlande ſ 0 Ebren würde die Ver. den blieb er die Miete ſchuldig, nachdem er die geworfen. Aurh ein erwarketer Angriffsber⸗ 4 7 72. Mand Dch) Shrer Irde eVer⸗ 3 2 1 82 5 25 5—— 1 Fleiſchmarken zur Anrechnung kommen. Für 5 15 J 8 5 12 Jrauen in Empörung verſetzt hatte, weil er außer ſuch auf unſere Gräben öſtlich von Cabaut 100 Gramm dieſer Wurſtwaren ſind nur Fleiſch⸗ ſchloſſen. ach ſaſt fünfſtündiger Dauer ge⸗ ſeiner Frau auch mitunter andere Weiblichkeiten Rouge wurde zurückgeworfen. Heute Nacht marker in Höhe von 70 Gramm abzugeben. Es ſchloſſen. 55— auf ſeine Bude brachte. Als gewiegter Krimineller Artüitlerietätigkeit. Nur ige feindliche ein halb Pfund Blutwurſt, ge. Vorſicht vor Einſchleppung van Ungeziefer. er hat Sinie arfelllic Strafliſte Artillerietätigkei Nur wenige feindli 45 möbnliche Leber bonkehe Feiſch. Die ⸗orker. Dig. briugt ſolgende vacbamtlehe feuct Sacennſee daß er Ilugzeuge wurden geſtern geſichtet und ver⸗* wurft gegen von Fleiſchmarken in Mitteilung: Bei den gegenwärtigen Kriegsver⸗ Wöre 9515 daß trieben. Höhe non 175 Geamm erworben werden. hältniſſen beſteht infolge der vielſachen Bezie⸗ dom Vorfitzenden das Zeugnis eines vechten Hoch⸗ Das gkeiche ious Rer ſtir die genaunten Wurſt⸗ hungen zwiſchen den deutſcherſeits beſetzten ſtablers bekam. In der Skrafbemeſſung wurde ſein arten au geführt i. gilt auch für Herz, Deber, feindlichen Gebieten und dem Heimatland die Verhalten mit zwei Jahren Zuchthaus gewürdigk. In der Nähe des Anhalter Bahnhofes gab es gelochte Kutein, Pfefſer(Ragont von Wild). knicht zu unterſchätzende Gefahr, daß Unge⸗—— Zeſtern gegen 9 Uhr abends einen B erkehrs⸗ Der geſtrige Sonntag zeichnete ſich wieder zieſſer, insbeſondere Läuſe und unter Dieſen unfall. Ein Straßenbahnwagen und ein durch prächtige Witterung aus. Man hatte da⸗ als die gefährlichſten die Kleiderläuſe, in die K 1 An 41 Ommibus fuhren ineinander hinem Der An⸗ mit nicht gerechnet. denn noch am Samstag heimiſche Bevölkerung eingeſchleppt werden. 2 prall war ſo heftig, daß das Omnibus in zwei Nachmittag brachten mehrere Geſoitter ergiebige Denn es wird ſich, beſonder⸗ falls da und dort Teile geriſſen wurde und die Fahrgaſte in wei⸗ Pegengüſſe. Auch trat eine ſtarke Abkühlung wiederum ruſſiſch⸗polniſche Arbeiter in land⸗ Die deutſche Autwort. tem Bogen auf die Straße flogen. Eine tauſend⸗ ein. Wider Erwarten war am Sonntag Mor⸗ 5 885 köpfige Meuge nahm allen den en pe gen der Himmel 5 auch wendung geſunden baben, trotz aller Vorſichts⸗ n 5 ſahrer eine drohende Haltung weil nach dem in eee in s maßnahmen nicht haben vermeiden laſſen, daß Franzsſiſche Stimmen. ee N Narch übermäßig Höhe geklettert. So trug der Tag völlig den Leute, die noch mit Läuſen behaftet ſind, nach Bern, 7. Mai.(W7B. Nichtamtlich.) Imſchnelles Fahren die Schuld traf. Der Faßrer Charafter eines prächtigen Sommertages. Der Dentſchland gekommen ſind oder kommen wer⸗ allgemeinen müſſen die franzöſichen Blätter, wie behauptet jedoch, daß die Bremſe verſagte. Es Ausflugs Verkehr war infolgedeſſen wieder den: auch iſt damit zu rechnen, daß trotz des be⸗ ſie ſich auch drohen und ſwenden zugeben daß wurpden im ganzen 11 Perſonen verletzt. euorm. Am zugkräftigſten erwieſen ſich kwieder ßnßn ben ee Deſchend weſentlichen Pukte Amerika Bern, 7. Mai.(W7B. Nichtamtlich) Heidel und Waldpark, abe 8 Nach⸗keten mit gebrauchter Leibſwwäſche, getragenen n Zii Zei zufolge ſind — 5 Kleidern und dergleichen aus dem Felde ſolche Zugeſtändniſſe macht. Ihre Meldungen aus„ 28 855 8 S. beſucht, daß nur mit Miſhe Platz zu bekommen Sendungen bie und da in der Heimat eintreffen, Waſhington laßſen ſchon den Eindruck erkennen, die u den war. Das Gleiche lann vom erſten Abend⸗Hon. durch die ſehr wohl Kleiderläuſe oder wenigſters den die Note in Amerika machte, und daß man partements beſchäftigten Arbeiter in den zert geſant werden. Trotzdem aber war das noch entwicklungsfähige Eier von ſolchen Käuſen Hort in politiſchen Kreiſen der Meiaung iſt, jetzt Ausſtand getreten. Man glaubt, daß hewte Stadkinnere nicht menſchenleer. Die Maimeſſe(Riſſe) übermitkelt werden können. Vorſicht iſt zn brechen, wäre ungerechtfertigt. Deuiſchland oder morgen der Geueralſtreick erklärt hatte die Bewohner der Umgegend berbeigelockt, alſo geboten, und es iſt gegebenenfalls für ge⸗. 7 05 1 Die vor allem die Berkaufsmeſſe auf dem Zeug⸗ nügende Vertilgung des Ungezieſers an Per⸗ re Peiker entgegenge ommen, al man erwar⸗ Mal.(W7B. Nichtantlich) bausplatz füllten. Die Schaumeſſe auf dem Meß⸗ ſonen wie an Kleidungsſtücken Sorge zu tragen, tet habe. Die deutſchen Zugeſtänd liſſe hätten Beru, 985 et. Veichtamklich. Platz füllt bekauntlich wieder aus. am zweckmäßigſten wohl durch Inanſpruchnahme eine günſtige Auslegung gefunden, feſtigend auf Dem„Dimes“ dufolge nurrde Herves Vic⸗ „Das Siferne Kreuz 1. Klaſſe in der Deut⸗ der beſtehenden amtlichen Des infektlons⸗ die Börſe gewirkt uſw. Bezeichnenderweſſe hatte koire und die Zeitung Nadikal auf Ver⸗ ſchen Turnerſchaft Außer den bereits bekannt einrichtu naen geſchieht. Das Miniſterium Havags von dieſen Meldungen mur das wieder⸗ amlaſſung der Militärbehörden auf 4 Tge n des Innern hat die Bezirksärzte beauftragt, den ane 75 be. Irrtänder beſchlagnahmt. gegebenen 4˙2 Mitgliedern der Deutſchen Tur⸗ mit der Desinfektkon folcher Gegenſtände 1 De⸗ gegeben, daß Lanſing erklärt habe, Irrtümer bef 5 lagna 2885 9— 5 werſchaft erhielten aus ihren Reihen neuerdings trauenden amtlichen Desinfekloren für die ſach⸗ Ribe es nicht. Man müſſe die genauen weuen W ien, 7. Mai.(WiB Nichtamtl.) Wie das 8 5 1. K 85 gemäße Durchführung der erforderlichen Maß⸗ Amtveiſungen abwarten. Die Befürchtung, es das Militärverordnungsblatt meldet, hat Kaiſer Behr! e, Ma 5 n90 18 nahmen entſprechende Belehrung zu erteilen. ntöchte zur Berſtändigung zwiſchen den beiden Franz Joſef zu Generaloberſten ernaunt den 4846.— Ofſizterſtenwertr. Paul Steinbach und polizeib ericht großen Nationen kommen, läßt die Hetzarbeit in General Rhor und den Landesverteidigungs⸗ Teutn. Bollert, Miv. Schöneberg.— Herbert 3 den franzöſiſchen Blättern zu neuem kräftigem miniſter Frhrn. v. Georgi, ſorwie die Generale Kütwers und Walter Lüdicke, Ak. To. Arminia vom 8. Mai 1916. Leben erwachen. Böhm-Ermolli, Pflanzer Baltin, Danll, Borve. e ib, Daun Verun Tu der 12. Nealſchule. 55 An ad m vor⸗„Petit Journal“ ſtellt kurz ſeſt, daß in wir, Tersztyanstn und Pußalo. Der Kaiſer —rich e ee den neuen Anweiſungen an die Tauchboole ſehr ſchuf ferner die Würde eines Großadmirals in Preuß Wornee 8 Stener Sa nung in§6 mit Leuchtgas zu b ften. wohl ein Zugeſtändnis liege. Allerdings bleibe die zweite Rangllaſſe und ernannte den Admiiraf 1 Nech Zabeb, 8 8 5 8 Bus I e 2 1 8 12 und Rud. Katſer, Leutn. d. Reſ., Allgem. Bre⸗ Au ſeinem Vorhaben wurde er durch ſeine Che⸗ die Ausführung abzuwarten. Hous zum Großadmiral. 5 4 mer Tr.. e Spinzyk, Leurn. d. Reſ. Mtp. frau nack rechtzeitig gebindert und in bewußt⸗„Figaro“ ſchließt ſeine Beſprechung: Mitz Konſtantinopel, 7. Mai.(WB. Vater Jahm Peine— F. Oſchatz, Leutn d. Reſ., loſem Zuſtande mit dem Samitätswagen ins All⸗ eineim Wort: Deutſchland gibt in nichts nach, Nichtamtlich) Meldarng der Agerttur Milli. 91 e e Rudolph, Oberlen, gemeine Lrankenhaus verbracht Der Lebens⸗ geſteht nichts zu. Es treibt ſogab die Anmaßung Der Juſtizminiſter und ſellvertretende Vor⸗ Berlin, 8. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) e.— Jofel Wilms..⸗ n. Fechtklub müde dürfte die Tat in einem Anfaſle geiſtiger ſoweit, feine Wei ſuff einen Ton zu ſitzende des Staatsrates, Ibrahim Bey, iſt ʒ¹,ʒů,ẽ man in getwiß nicht endgültig mit dieſem Poften beteaut wochen. 05 cbunefchlgen verſehlen wird Es liegt natürlich Das Juſtieminiſtertum wied vortdergehend darch Vorturter, Iv. Kann⸗Marienborg. Aus dem Sroßherzogtum. nicht an uns, ſondern allein an Wilſon, ob ed den Miniſter des Neußern, Halil Bey, verwaltet 7 Neinbold Lagemoem Leutnant d. Reſ., Tvo. Schwetzingen, 5. Mai. In lieſe Trauer nach ſeiner Note vom 20. April ſich mit den Jahn, Minden.— Mükker, Vizefeldwebel, To.] wurde geſtern Spätuachmittag die Fanikie ſchen eichenden Note zufriet 5 7 8 Aender. W. Meger Seuteeee, Aß beh Bobe ane e, en bee le⸗ VVVVVVVVE8 Erholungsheim Bad Dürkhe eeee eeee en Lae e der doee ee e den, peeſtene ene deee Kinder L, Offtzterſdenr. T. Hauſen— Nadolf Junge ein aufgeweckter und fle ziger Schüler los bietet Deufſchland heute Zugeſtändniſſe Sanatorium Nnd 213— Anerofffazer, Du W8l Kranzchfed. der zurta der hieftgen gbealfchetke. wurrde bon] Aber nicht zum erftennmate ſpricht es von den klT ffp ̃ Pfälzische chamone- und Thon- Werke,.-., Grünstadt(Nhein- Pfalz). Im fahr 1915 wurden aui Warenkconto M. 876 088( 800) vereinnaimt, wWwozu noch M. 245(1884) Mietzint und Mank 70 884(68 507) Vortrag bommen. Andererseits eriorderten oline und Gehälter M. 302 901(375 101) und sonstige Unltosten M. 405 280(448 730 Nach M. 86 304 (78 712) Abschreibungem verbfeibt ein Reinge- 7ainf von M. 173 618(152 167) zu folgender Ver- Wendung: wiederum 4 v. H. gleich M. 56 000 Divi- dendie auf das Aktienkapital von 1,4 Mill., ferner M. 8331(5322) satzungs- und vertragsmäßige Ge- Vinnanteile, M. 12 000(10 000) Zuwendungen an die Beantten, M. 5140 961) Zuweisung zum Nücklagebestand, M. 4000(3000) fün Arbeiter- Unterstützunig, M. 45 000(0) für Kriegsunter- stützung und M. 1000(Wie i..) für gemein⸗ nützige Zwecke. Der Rest von M. 42 207(70 884) Soll auf neue Rechmung vorgetragen werclen. Wie der Geschäftsbericht ausführt, habe es mut der zu Amfang 1015 einsetzenden Belebung cer Geschäfte zunäciist gegolten, die Lücken aus- Zufüllen, welche die zahlreichen Einberufungen in den Personalbestand gerissen hatten. Die Gesell- schaft habe wofl mit ihren älteren Mitarbeitern einem gemigend soliden Rahmen behalten, in dem sich jüngere Kräfte auch fün die Chamoitefabri- kation heranbiden Heßen. Aber selbst mit der Heranzienung von Frauen und Kriegsgeſangenen Sei es nur möglich gewesen, die Kopzahl auf zwei Drittel des Standes bei Kriegsbeginn 2u steigern Nach Mögfichkeit suchſe die Gesellschlaft die Erz von Chamottefabrikaten durch maschi- nelle Finrichtungen zu steigern, im den wachisen- den Anforderungen fün Nriegsbedarf nachzukom- men. Der Versandwert in Chamoftefabrikaten Sei gegen das Vorjahr nur um etwa 10 Proz. zuriick- geblieben, gegen das Rekordiahr 1913 allerdings um 40 Proz. Größere Einbußen von 30 bezw. 60 Proz. gegen die Vorjahre haben die Krolin- und Samcwäschereien wegen der sehr eingeschränbeteti Abruße der eramischen und Clasiudustrie erlitben. Die Monafsauswelse des laufenden Jah⸗ res zeigten ein stetes Anwachsen des Versandes in allen Abteilungen, sodaß die Aussichten nicht unglinstig erscheinen, besonders, wenn es gehingt, chie Belegschaft den für NRriegsbedarf gesteigerten Anforderumgen SSetl. Ihren sOzialen Aufgaben sucht die Ge- Sellschaft nach Kräften gerecht zu werden, so sehr sie auch dadurch belastet wird. Sie hält, es für ire vornehmste Verpflichttung, die Angehörigen ihrer Krieger feichlich zu unterstützen. Die Tapferen, die es vermochten, Haus und Fabrik mit ihrem Blute zu schatzen, dürſen um das Auls⸗ onmen ihrer rurückgebiebenen Angelörigen bkeine Sorge tragen. Mit dem Eiwerständuis des Kufsichtsrats erhofft de Gesellschaft auch die Zu- stimmung der Aktiomire dazil Zu erhalten, daß sie die geklilichen Auwendungen ir Kriegsumſer⸗ Stirtzung, vie im Vorjahre, mit etsia 45 000 Mark vorsieht und die Ueberschüsse, die ihr die riihrig belãtigte eigene Landwirtschaft bietet, größtenteiis für ihre Mitarbeiter verwendet. Nach der Bilanz sind die laufenden Verbind⸗ lichkkeien auf M. 763 440(780 065) zurüchgegan- gen. Darunter befinden sich M. 95 470(85 633 Restkaufschillinge. Die Ausstande in laufender Rechnung sind auf M. 200 961(24 920) gestiegen. Iii bar waren M. 5370(6530), in Wechseln Mark 14957(29 330) unc in Wertpapieren M. 400(Wie i..) vorhanden. Die Vorräte an Nolrmaterialien, Halb- und Gauzlabrilaten haben eine kleine Steige- rung aui M. 306 161(395 323) erfahren. Daneben Wercdem Kohleworräte mit M. 9070(5 774), Gru⸗ enhotzvorrate mit M. 11 347(11 377) und land⸗ Wirtschefffiche Vortäte mit M. 7978(70005) aufge- führt. Beteiligungen stehen unveründert mit M. 110650 zu Buch. Immobilien sind weiter auf M. 1 200 000(1 300 000), Tongruben auf M. 745 000 75 000), Maschinen auf M. 116 000(124 000) uud Fuhrwerk und Trausportmittel aut M. 100 000 (405 000) abgeschrieben. 5 Deutsche Steinzeugwarenfabrik fur Kanmlisation uamd memische Amdustrie, Frledrlehsfeld(Baden. Frieckrächsfeld, 6. Mal. Im Geschätts⸗ Jokale der Gesellschaft fand heufe die ordentliche Generaversammhing der Aktionäre statt. Vorsitzende des Aufsichtsrats Hlerr Bankier Moritz Bonte, begrüßte die erschienenen 10 Aktionäre, die Zusammen ein Kapital von M. 1 452 000 ver- traten und gedachte von Eintritt in die Tagesord.- ming derjenigen Beamten und Arbeiter des Wer⸗ kes, die wahrend der verflossenen 1 Monate des Weltlerleges auf dem Felde der Ehre gefallen sind. Das Unternenmen kat den Verlust von MIt- arbeitern zu beklagen, von denei jeder an seinem Platze dem Werke Tüchtiges geleistef hat. Der Herr Vorsifzende baf in seiner Ausführung, die Amwesendten sch zum ehrenden Andenken an die Gelallenen von den Sitzen zu erheben. Die Anträge der Verwalfung ſanden sodann ein⸗ Stemmige Aimahme. Dem Aulfsichtsrat und Vor- Stande wirde FEntlastung erteiſt und die für das Geschäftsſahr 1915 zu zalllende Diyidende auf 16 Prog. U V. 10 Proz.) ſestgeselzt. ThonwareneIsdustrie Wiesloch, Wiesloch (Baden!). Mesloch, 3. Mai. Die heutige Generalver- Sanumbung, in welcher 1413 Aktien vertreien Waren, genehmigte Bilanz- und Gewinn-⸗ um Verlust⸗ Nechnung füfr das Geschäftsjahr 1915. Die aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder, Frau Stacltrat M. Harnann Wäfe. und Herr Reutner Gg. Harimann, Mameim, Wurden einstimmig wnedergewahlt. Bei Neulconstituierung des Auf- Sichtsrats Wure Herr Moritz Bonte aum Vor- SAencen und Herr Pentner Fehx Bante zum 5 Ueber die Aussichten des Hufenden Ge schäftsjahres äußerte sich die Direktion dahin, daß während der Kriegsdauer trotz der jetzt bestehen- den größeren Nachfrage nach umserm Fabrikaten mit eĩnem besseren Resultate niclit gerechnet wer⸗ den kann, da die durch die felnlenden Arbeitskräfte schwierigen Betriebsverhältnisse in gesteigertem Maße weiter bestehen. Aluminimm-Industrie.-., Nenmhausem. In der HauptVersammlung deilte der Vorsitzende Oberst Naville mit, daß die Ver⸗ suche, die Sequestrierung der der Gesellschalt ge- hörenden Unternehmungen in Marseille aufzu- heben, bis jetzt exfolglos Waren. Der Gesellschaft gelang es indes, umfangreiche Bauxitgruben mit brauchbarem Rohstoff anderwärts zu erwerben und den Rohstoff in die Tonerdefabrik Golck⸗ Schmieden und in das neue Martinswerk bei Köln 2lt belördern. Beslimmt trat der Vorsitzende auch hierbei neuertliugs der Behauptung entgegen, das Unternehmen sei versteckt deutsch, und er sdbellte ſest, die Mehrheit des Kapifals sei in schweizeri- Schen FHänden. Der Verwaltungsrat sei in seiner Mehrheit u. die Generaldirektion sei seit Grüün- dung der Gesellschaft schweizerisch. Drei Viertel der für dkie Aluminiumfabrile festgelegten Summen Wurcken in der Schweiz verwandit. Der Vorsitrende bemerſete des weitern, wenm nicht besondere Er- eignisse die Schweiz heimsuchen, bestehe die Hoff. nung daß auch 1910 sehr befriedigende Ergebnisse erzielt werden üönnem. Die Verhätnisse nach dem Krieg seien nicht vorauszusehen, die Gesellsclraft milsse flüir alle Fälle gerüstet sein. Das ausnahms- weise günstige Ergebnis des jahre 1915 setze das Unernehmen in den Stand, die für die nachste Zu- Kumft unbedingt erforckerlichen Mittel bereitzu- Halten. Der englische Auflenhandel im Moenat April. WIB. London, 6. Mai.(Nichtamtiich.) Mel. dung des Reuterschen Büros. Die Einfum im April betrug 75 685 302 Pfd. Sterling oder 204 687 Pfd. Sterling melir als im April 1915. Die Ausſfuhr betrug 30 817889 Pid. Sterling ocder 4 648 105 Pſd. Sterling mehr als im April 1915. Wir müssen auch diesmal wWieder darauf ver- Zichten, aus den vorstehenden Zahlen Sclilüsse auf den größeren oder geriugeren Einfuhrüberschuß zu zZiehen, weil sie die Wiederausfuhr nicht mit enthalten. Gibt nuan, wie das Wagnerbiiro vorstehend tut, die Gesamteinfuhr, einschließlich der wiedlerausgeliihrten Waren an, so muß selbst⸗ verstanenich auch die Gesamtausfuhr(einschließ- ich Wiederaustuhr) berücksichtigt werden, weil soust der Einthrüberschuß zu groß erscheint, Daß die vom Wagnerbüro verbreiteten Angaben tatsächlich die Wiederausfuhr nichit enthialten, ist aus den vergleichsweise fir Kprif 1915 angegebs⸗ nen Zahlen ersichthich. Die Einfuhr son damals 204 687 Pfd. weniger also 75 430 675 Pid. die Alus- tuhr 4 648 105 Pid. weniger, d. B. 32 169 734 Pfid. beiragen haben. Demnach hätte der April 1915 einen Einfuhrüberschruß von 43 200 941 Pfd. ge⸗ Habt, Währenct derselbe tatsächlich bloß 31 551 500 Pfd. betrug. Der Unterschisd von 1d 709 441 Pfd. gleicht der Wiederausfuhr, die von der Ein⸗ Hihr abzlziehen ist, falls mam nut nut der Eigen⸗ ausfuhr volt 32 169 734 Pfd. rechuet, wie es selſens des Wagnerhüros forigesetzt geschielit. Allerdings wärd nau zugebeg nissen, daß dlie englische Statistik selbst nicht genau ist, well sle die Güter, die z. EZt., der Einfuhr Eigentum der britischen Regierung oder der Regierungen der Verbündeten aren— abgesehen von Narungs- mittein— nicht augibt. Daratif ist seibstwerstind. lich jedesmal hinzuweisen. Die seitens des Wag⸗ nerbüros beliebte Korreltur ist aben jedenfalls Zu beanstanden. Der richtigste Weg ist wolll der, neben die Gesamteimuhr auch die Gesamtauskulir (einschl. Wiederausfuhr) zu stelleu. Wir erkralten dann für die ersten drei Monate des laufenden Jahres folgende VUebersicht: (n Pfund Einfuhe⸗ Sterling) Einfur Ausfuhr überschuß Januar 74.948.241 45.587.330 29.360.902 Februar 67.348.243 44.865.578 22.482.665 März 86.092.894 46.409.616 39.683.278 Vereinigte Hammerich'! xsud Belter& Schneevogebl'sehe Werke,.⸗G., Rerlin, In der Generalversammlung machte Herr Geheimat Nempner Mitteilung davon, ckaß die Gesellscigaft um für die Zukunft gerüstet zu sein, eine Betriebsgemeinschaft mit der Firma Thyssen gebildet habe unſen dem Namen IThyssen-Kammericsehe Betriebsgemein- schaft. Die Aufgabe dieser Organisation sei, der Gesellschaft bei einem Bruche des Stahlwerksver⸗ bandes das benöligte Material zu sichern, in erster Linie in Trägern. Diese neue Gewerkschaft habe mre Iätigkeit in Berlin und Brandenburg auezu- üben, und ähnle der zwischen dem Deutschen Eisenllandel und der Firma Dellschau abgeschlos- senen Gemeinschafl. Es sei vorgesorgt, daß die Kammerich'scke Gesellschaft niclit mit neunens⸗ Werlen Mitteln in Anspruch genommen Werden Uunick aucht nicht durch die überragendle Stellung Thyssens zu leidem habe. Durch Zusammenleginig der Läger verspreche man sich wWesentliche Erspar- Nisse. Bezüglich der Lage der Gesellschaft führtz Herr Rempner aus: Die Gesellschaft habe sclion or dei Kriege sich mit Abeiſen für Hleeres- Zweclte heiagt, s0 daß es ihr möglich war, bei Zu- kriedenheit der Besteller eme nutzbringende und Schtielle Arbeit zu bewälligen, trotz der feilweise matigelnden Arbeitskraft. Die Verwaltung habe es Anicht für richtig gehaſten, cke Außenstände an- zugeben. 100 000 Mark seien im Vorjahre abge- Schrieben worden, was eine respektable Summe darstelle. Man könme fein erhebliches Interesse SSitens der Aklionare voraussetzen, oh das Unter- netunen 200 000 bis 350 000 Mark Außenstände in Austraken und anceren Länderm besitze. Es sei ſestzustellen, daß der Aifftragseingang ungefahr derselbe wWe im Vorialte ist, und Selür günstig in Bielefeld und auch in Diecenhofen sei. Ende April habe der Auftragsbestand 5 207 000 Marſe betragen uncl mian erwarte, daß de Vor- jahrsziſfſer(rumd 10% Mill..) wiecder erreicht werde. Die Finanzlage sei gut, che Liquidität des Unternehmens fabe sich bei Abnaime von Krecli- toren und Debitoren unct Nückzahhmg einer Hypo- thek von 200 000 Mark gebessert. Die Verwaltung Sei auch darauf bedecht, sich einigermagen Rir den Frieden mit Materia! zu versehen, was vomr Wich tigkeit wegen der Preisbewegung Sei. In Anbetracht des Krieges umd der durch ibI Lertursachten Unterbindung des Exportes sei die Frage der Viederbeantragung der Alctien zum Offiriellen Börsenhandel micht Zertgemäfß. Die ur- sprüngliche Anregung eines Aktionärs uter Kiir- zung der Abschreibungen die Dividende um 2 Prog. zu erhöhen, wurde, nachdem die Verwaltung auuf die Notvrenchgkeit der Höe der Abscirei. bungen hingeviesen hatte, später falſen gelassen. Die regeimäßigen Gegerstände vrurden glatt er- ledigt und die Dividende auf 8 Prozent fest In den Autsictrtsraf wrrrde Genernſteutant v. Rogowslei-Lielrterfeide, neugewählt. Fnanzen. Die vferte Sasterreichische HKriegsmmlefhe Für die vierte österreictrische Kriegsamleihe bemn belcnntlivii in der Form von siefemährigen Schatzscheinen Oder Schukcverschreibungen grzeicimet werden. Bechingungen sind annsbernd gieich, docir aind che der 40fährigen Schuldwerschreibungen eßwas günsfiger unc die Zeicliner beginnen sich des- halb immer meir für diese zu interessieren. Die siebenfährigen Sciratacheine bieten unter Beriicksichrtigung des nach Ahfauf von 7 Jaixren Jahren ausgelostem Kapi- talsbetrag, sondern im Falle einer in 10 Jahꝛren Stattfindenden Kündigung der Anleine(die der Staatsxerwaltung ab 120 Prospektmäßzig freistenit) dür die ganze dann nochi aushaftende Anleihe. Wenn der Staat also im frükester 21 gen Ter⸗ mine, im Jahre 1926, von Seineim P ahlungs- Lechte Gebrauch macht, so werden die Besitzer der bis dahin schioh atisgelostem Stücke eine Ipro- zentige oder nalie an 7 Proz. hinanxeichende Ver- Finsung ihres Kapitales erzieſt, alle übrigen Liters⸗ esitzer aber durch volle 10 Jahre die Vorerwähnte 4540prozentige Verzinsung genossen haben, welclie die Renlabilität der Tjährigen Schatesolleine Übersteigt. Hierzu kommnit noch, daß der be- günstigte Lombardzinsfuß für dlie Schatzschejne auf 3 Jahre, für die Staatsattleillie da- gegen auf 5 Jahre in Ausisclit gestelit Wird, Woriti eine(im vielen Fäflen sehr Wesentliche) Be. günstigung jener Zeichner der Stantsanleilie zu er blicten ist, die von der Betehnung Gebrauch macheu. Aber ganz abgesehen von der Ver⸗ losung und Nicclzaltbarkeit, zeigt eine einfache Rechmung, daß sichi die Tährige Staatsschatz- Schieine beimt Kurse von 95 nur miit 5,79 Proz., die Oährigen Staatsanteilieobligationen sclion wegen des um 2% Proz. niedrigerem Nunses von 92 mit 5,94 Proz, also mit Sast 6 Proz und wrar s0- kort, verziusen. . + * Die erste Hälfle der Zeichniuigsfrist auf die Merte ungarische Kriegsanleihe Wuürdde Samsiag mit glänzendem Ergebuis abge Schlossen, In, maßgebenden finanziellen Kreisen erwartet man, daß das Eudergebnis demiemgen der dritten Anleihe von rund 2 Milliarcen Kronen micht nachstehen wird. 17 Anmnsterdamei- NAHeHKtenbörse. AnSsTERDAN, 6. NHal. Die Sörse war tost. 8 5. 6. 2 oltsiell: Ualon Pabiflo 128— 128. 70 se i0n%e, ib%, Ameigamet. 10— f87 nofflzlell: U. St.Steel.0. 787 1ů56 5% Uükledl. 72 2½% Sbolss Treg ü. Hoyal.Fetr 822˙2 519%½[ Trading Akt.———— D. Erdöl-Akt. 341— 342. Franz,-angl. Hat u ind. n. ic0— 178— Anlene 33.—.— gtoh..us.fs 100. 89.— Sch. gerlin 48.021. 46.05 Rock lslend 22 ½Sok. London 1166 11.56 Sonth. Pas. 92— 89.— Sch. Paris 41.50 41.10 South Ballw.— 19% J Seh. WMlen 31.80 31.90 Fariser Effetenbörse. ARIS, 6. Masl 1316.(Kassa-Harkt.) 8. 85 8. 8 3% Franz. Anlelhe 87.95 88.—J Naltreff-Fabriten.— % Franzss. Rente 83.— 53.— 1e Nagme— 285 4% Spanier üuszere 35.70 95.78 Toula. 11.65 11.35 39% Hussen v. 1800 86.65 89.10 BiO Tins.55 17.94 3% Buseen v. 1898 54.70—.— Cape Gopper 128ʃ 127 Bangus de Parls. 850 845 Chſna Coppoer— Orsdit Lyoaunale— Utha Copper 491 400 Unian Pariclenne—.— 600 Tharsſss.. 150 153⸗ Suex-NKana. 43.05—de Beers 294 295 Thomson Houston. 530—.— Leua geldflelos— Naiaannkn 13.23 13.78 Jägerstfontaas Rangk!k 387338 Bandtanes 102.— Lisnesoffff 2 adutochoue,—— Londoner Effentenbörse, Lonbon, 8. Apell. 6. 5. 5. 5. 2½ Engl. Konsols. 57., SI. Pebteylvama 37. 5% Argentinler Southern Paciflo 55 Union Fabifio Stess % Srasillaner. — + 8 11—ů 2 OCharteresd 10% 0/8 88. J De geers deferred 11.½ 11¼ Sanagian Pacfffo. 178.½ Lona Goſdſſelos 1— 185 Srie%ũwm. ½ 38.½ Randmines Mational Ra⁰ν,½ebf Erlwatülskont.% 4% AIos——.— Illber% N. in deen Form unols Centr. cem. Nevrryorker Effektenbrse. Newyortt, 6. Mai. Die antraltend Simsige Aliſfassumg der pofitischen Lage laun auch beite in dem zweistünmigen Verkehr den Eösekten- börse in dem ziemfich erheblichen Umsatz vot 580 000 Stück Aktien zum Ausdruck. Gute Kaui- kist bestand auf allen Marktgebieſen umel Mrrte überall zu Kursbesserungen, die bei einigen von der Spekeulation bevorzugten Speziapapieren etwas erheblicher waren. Von ſetzterem Warer I⸗ ternational Mercautile Marine Co. und Nupfer- alktien besonders begehrt. Eisenbamwerte Nm⸗ ten chen Kursstand bis zwei Dollars bessern. Von Ldustrieakctien gewannen Bethlehem Sterls 8. Staliltrustanteile 1 American Smeſters 2 DHlars NI werte besserten sich bis 1% Doane a88 uBverkehr. AEWwVonx, 8. Mal. Movlsenmer bt) 6. 8. ee dnom.—.— geid auf 24 Stunden(durohtehnittsrats)„ nom. 22 Qeld ſetztes Darleben nom. 25⁰ Slohtweohsel Berllin—532*2— 7850 Stlohtwoeohsel Paris 8 Weohsel auf Longon(80 Tage: 4228 Wooksel auf kondon(Vable Transfers. ——B Rew-Fork, 5. Nal.(Bendsmarkig. Aich.-Tog. Santa F 88. Tauts S. F. 88d. 73— 88 Sonth. Paclflo oonv. 241929 ½ Bonds. Untonf 4e% oanv. Bonds Zalt. Ohio 4½ HAds. Ohes. O% 4% 86. Rorth. Pad. 3 Bds. . Fag. Px. Llen 4BAdG. St. Louis and St. Franro. pr. 4 8d8. NEWVORK, 8. Nal. .— 87=, gonv. UOon¹αν fſ.. Unet Statos Steel Corp.%½% Bondt 08. 8. (Aktlenmarnt). 8. 8. Rorthern Fabicto a. MAahAA Fennsylvania 5 5 5. Reauing 50 6 3% 387— Onioags Rock ls- land Paclf. RAIUñL, 18% 18 .— 28. 901 Soutk, Balfw. dom. 24. Sonth. Ralw. prof..— 60 Unien Padiffe. 1 Unlon Paofflo pref. Na, 88 Wabask pret. n. Akt. 4% 4 Wost Marxland oom n Amerie. VDau dom. 87 d0. ud. gref. 18—— Amerid. Loam. 8. 1% 23.— 8. 8. Atoh. Tog. 81. F& o. 101¼ 101%, 40. pret. 100½ 100.— Baltimore engd Dio 85½ 88.— Ganada Paeffo 167— 165.— Ches.& Oio o 60¾ Ohlo. Aild St.Paul o. 2 Denver& Bio gr. 00. do. prof. Erle ooW. Erle tst pret. Erie Zud pref. 2 Nront Horth. pref. 7% 119% Gr. Horth. OGro Sert. 40% 39¼ 165— 100% 205 Intorbhorgb. Metrop. 3. Cons. G8..— 18% 88. Hetroz. pr. 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Ohioags 9 een Rppes: Bai—— 1257 Sohersſer: Juli 127 jolehte.8⁵.7⁰ Newyyerkem Warenbanriet. NEWVORK, 8. Aal. Wolzen: 8. 5. AAmwWolle: 5. K. hard WMt. Hr. 2 122, 125.1 Hewyurk loke 12.5 12 fo. 1 forthorn 134.— 132% der maf 1258 122 per Mal 724.— 121.½ bor Junl 12.0 12.47 per Jull!d. ber Juif 1225 12 Nals loko 95.— 384. ber Aupuat 12˙ 12 KohfSpr. Wh. n. 520.5380 520.890 per Soptomber 1288 1282 gottreldefr. per Oktober 12.80 1247 Lwerpeol—— 18.— gor Nuvember 1298 Losdon—. 18.—[Petreleum: Baumwolle: n. I. ss. Ank. J. att. H. 5 000 5 000 ateund wuft⸗—— in Golfhäfen 70⁰⁰ 7 In tanes—— Ausf. n. England 6 000 14009 d. Haban—— „„ d. Gt. 080 180 Newrork, 8, Bal.(Kaftec.] NMo. 7, i0%.% ger Nu.20, per Juli.0, ßor Sept..38, Der..% per lan..58. NewW) Or k, 0. Mal. Der Weizeumarte zeigte wWällreud des gauzen Verlauies feste Hamz und schloß bei gut behaupteter Lencene. 175 Ueberseslschs Sehlffs-Telogramme Molland- Amerika- Linie Rotterdess. Der Dampfer Friesia“, am 21. Mirz, von Buenos Kires, ist am 6. Maf, vormmttags in Anr⸗ Sterdam angekommen.„ Hitgeteilt dureh die deneralagenter Gandlach Bärenklau Nachf, Mannheim. Tel. Ne. 7 SS———————̃̃̃—— Masserstandsbeobachtungen im Honat Mai Pepeistation v. Datum Abeln e z eee Huningen!) 223.21.20 22..40.½ Abende 5 ür 23· 7 e ee eee, 2 Uer. Aaxags.8.25 375 42 1½/1.78 Hachm 2 Uie Mannheim.07.08.01 4, 3%%Korgens 7 r Halnz 12.0 1%%%½ kes. 18 Kaub 279 287 281 202 258 Larm. 2 Bar Kn 20.80 2˙½75 8 27 Nachm, Ahr TTTCTTTTVT 90 Vaee, annhelm 80.98 418 13 Kar weltbronn. 48 et 4 7 15 Vera N. 9 Verantwortlieh: Für den allgemeinen Teil: Chefredakleur Dr. Frite Goldentaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; kür den Inseraſenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Hass schen Buckdcukeres. m. R. Seneral⸗Anzeiger „Badiſche Reueſte Kachrichken.(Mittagblatt) Montag, den 8. Mai 1916. 8 1 (Schaufenster beachten) in einzigartiger Auswahl! += Verkauf im I. und 2. Stock. Geifſ. Hof⸗ und National⸗Thegter Maunheim Montag, den 8. Mai 1916 50. 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Für das Geſchäftsjahr 1915 kommen 16% Dividende auf die alten Aktien zur Verteilung, die mit Mk. 160.— pro Aktie vei der Geſellſchafts⸗ kaſſe in Friedrichsfeld in Baden und bei dem Bankhauſe Gebrüder Bonte in Berlin W8, Behrenſtraße 20, ſofort zahl⸗ bar ſind. 45882 Friedrichsfeld in Baden, 6. Mai 19186. Deulſche Steinzengwaarenfabritz für Canaliſation und Chemiſche Jubuſtrie. Bekanntmachung! Noch nie dageweſen! ch kaufe und dezahle ſebr gute Preiſe für Korte, nümlich: Champacnerkst nkerke, Bruchkerke anb— unb ſämtiiches Aitmaterkal(ſoweit nicht 4 beſchlagnahmt). 2805 wirz augenommen. Die Ankaufſtelle zum fliegenden Wachtel, K 4, 4. Scheuber, Gerichtsvollzür. Trödellabrn E 2, 11. Telexhon 7891. Heute verschied nach längerem Leiden im 41. Lebensabr me eber Mann, unser guter Voter, Sohn, Bruder, Schwager, Schwiegersohn und Onkel Nerr Efnst Heidelbergef. lm fewen ber trauspngen Rinterklisbegen: ilda Heideſberger, geb. Wörzburgel. Mannheim(0 7, 22) den 6. Mai 1946. Die Beerdigung kindet Montag, den 8. Mai nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des israelitischen Friedhofes aus statt. Von Kondolenzbesuechen und Blumen spenden bitte abschen zu wollen. 2 Zwangsverſteigerung. Zwnuts berſttigerung Montag, 3. Mai 1918, 8 nRachmittags 2 Uhr, Dienstag, 9. Maf 1916, werde ich im Pfandlokal nachmittags 2 uUhr Os, 2 dahier gegen Bar⸗ werde ich im Pfandlokal zahlung im Vollſtreckungs⸗ 6, 2 dahler gegen bare wege öfentl. verſteigern: Zahlung im Vonſtreck⸗ 8 ungswege öffentlich ver⸗ Ein Klavier, zwei einſp. fegern: edee Milchwagen und ſonſtig. 1 Sonſtiges. euber Dingler, Gerichtsvollzieh. 59289 Gerichtsvollzieher. Heute eintreffend. Twnſ ün i rlma Bratschlen. and 48 pe. Ul. Rorasee-Lahliag in zanz Fisch. Prd. 7f Pf. rima Bratschanfsche.. Prund 38 pf. Mitteigreke Schaunsche Prund 73 Pf. l. Cabllau n Ausschnitt. Pfund 83 Pr. Neu aulgenommen: krima Halische nad 357z Luuel Frachtbriefe Büto⸗Fränlei Flott„„G8 ſowie gute Zeugniſſe beſitzend. 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