—2 handelt, Heereslettung hat beirssbrek: Mark.10 monatlich, Bringerlohn 30 pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr m. 40² im Vierteljahr. EinzelRummer in 1 und Umgebung 5 Pfg. Ne KHolonel⸗ Jeile 40 Pfg. lame⸗Seile...20 Uitk. Schluß der Anzeigen⸗Aunahme für das Mittagblatt morgens 759 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Täglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) „Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbe Beilagen„»das Weltgeſchehen im Bilde“; wöchentl. N Geleſenſte und verbreitetſte Seitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. go, In den Zelten 17, Jernſprech⸗UAummer Celephon ⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2917 Ludwigshafen a. Nh. Zirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beflage; Jacue een unic Ar. 216. Peitere Ausde nung der deutſchen Stellungen auf der Höhe 304. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 10. Mai. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Krlegsſchauplatz. In den Argonnen verſuchte der Feind im Anſchluſf an eine Spreugung in unſere Gräben einzudringen, er wurde zurückgeſchla⸗ gen. Südweſtlich der Höhr 304 wurden 17 75 d⸗ liche Vortruppen weiter zurückge⸗ drückt und eine Feldwache aufgehoben. Unſere neuen Stellungen auf der Hüöhe murden weiterausgedehnt. Deutſche Flieger belegten die Fabrikanlagen von Dombasle und Raon'Etape ausgiebig mit Bomben. Geſtlicher Kriegsſchauplatz. Südlich von Garbunomka(weſtlich Dünaburg) wurde ein ru ſſi ſcher Vor⸗ ren Verluſten für den Gegner wieſe n. Salet Kein beſonderes Ereignis. Oberſte Heeresleitung. Der Ausbau der jüngſten deut⸗ ſchen Erfolge. Es iſt gerade einen Monat her, daß unſer Generalſtab die Erſtürmung der feindlichen Stellungen auf dem Rücken des Termiten⸗ hügels in einer Breite von über 2 Km. mit⸗ teilte. Nachdem das Dorf Haucourt und ein ſtark ausgebauter franzöſiſcher Stützpunkt, öſt⸗ lich des Ortes, am 5. April erſtürmt worden war, waren unſere Truppen ſo weit vorge⸗ drungen, daß zwei ſtarke franzöſiſche Stütz⸗ punkte ſüdlich von Haucourt und des Termi⸗ tenhügels, der ſich gleichfalls ſüdlich von Hau⸗ court befindet, erobert werden konnten. Geſtern meldete unſer Generalſtab, daß in Erwoiterung unſeres jüngſten Erfolges bei Höhe 304 die Stellung der Franzoſen 1 0 des Termiten⸗ hügels genommen worden iſt. Dadurch wurde der Erfolg vom 7. April 15 der jüngſte Er⸗ ſolg bei Höhe 304 erweitert und vertieft, denn durch die Erſtürmung der feindlichen Gräben des Termitenhügels wurden auch un⸗ ſere Linien, die ſich nach rechts an die Stellun⸗ gen bei Höhe 304 anſchließen, weiter nach Sü⸗ den vorgeſchoben. Der heutige Bericht meldet einen weiteren Vormarſch unſerer Truppen in dieſem Abſchnitt, ſie haben ſüdweſtlich der Höhe 304, alſo vorwärts des Gebietes zwiſchen dem Termitenhügel(Höhe 287) und der Höhe9. 904 feindliche ſchoben. Man konnte nach der bisherige n Gewohn⸗ Vortruppen weiter zurückge⸗ heit der Franzoſen mit aller Beſtimmtheit da⸗ ntit rechnen, daß ſie den Verſuch machen wür⸗ deu, unſere neu gewonnenen Stellungen bei Höhe 304 wieder mit aller Gewalt zurückzuer⸗ obern. Wir haben bisher den pünktlich ein⸗ ſetzenden Gegenſtoß int Raunmt von Verdun bei allen unſeren Erfolgen feſtſtellen können. Bei dem jüngſten Beſtreben, das perlorene Ge⸗ lände bei Höhe 304 zurückzuerobern, entfalte⸗ ten die Franzoſen ein ungeheures Kräfteaufge⸗ bot, Abor auch dieſes war vorauszuſehen, 1⸗ inal es ſich um ſehr wichtige ſranzöf ſiſche Stel⸗ die da gorloxen gegangon Auf dem linken Massufer beſchoß der Feind die ganze Nacht unſere Gräben auf ſangeſetzter feindlicher Angriff wurde Bombardement weniger heftig. Im Laufe des] lich auf das Gehölz weſtlich dieſer Höhe ſtatt. —..—— Nannheim, eeee 10. Mai 1916. dafür geſorgt, daß dieſem ſtarken Gegenſtoß erfolgreich begegnet werden konnte. Tatſäch⸗ lich hat auch der große Einſatz von Menſchen keine Folge gehabt, denn alle Gegenangriffe der Franzoſen ſind geſcheitert und haben den Franzoſen, die vorausſichtlich ſtarke neue Re⸗ ſerven eingeſetzt weitere ſchwere Ver⸗ luſte gebracht. Aber cht nur, daß die fran⸗ zöſiſchen Gegenangriffe geſcheitert ſind, auch ihrer kräftigen Abwehr ſind unſere Truppen üüber die zwiſchen dem 6. und 8. Mai gewon⸗ nenen Stellungen auf der Höhe 304 hinaus vorgedrungen oder haben die Poſi⸗ tionen ſeitlich erweitert. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 10. Mai.(Wen. Nichtanitlich.) Amtlicher Gericht vom 9. Mai nachmittags: Zwiſchen Oiſe und Aisne wieſen wir einen Handſtreich auf eines unſerer Werke ſüd⸗e öſtlich von Antzeches zuritck. In den Argonnen nahmen wir in der Gegend von Golante zwei kleinere Poſten, deren Verteidiger getötet woren und beſetzten ſtoß auf ſchmaler Frontbreite unter an 525 91 der Höhe 30 4. Ein gegen 3 Uhr morgens vollſtändig abgewieſen. Auf dem rechten Maaszufer führten nächtliche Gegenangriffe zur Vertreibung des Feindes aus eini en Teilen der erſten Linie nordhveſtlich der Farm von Thiautourt, welche er noch beſetzt hielt. Heftige Be⸗ ſchteßung unſerer Linien zwiſchen Douaumont und Vaur und in den Ab⸗ ſchnitten von Eiſe und Chatillon ſous les Cotes. In der Woepreebene Handgranaten⸗ kampf, im Walde von Apremont, ebenſo im Fechttale. Auf der übrigen Front verlief die Nacht verhältnismäßig ruhig. Paris, 10. Mai.(WTB. Nichtamtlich) Amtlicher Bericht von geſtern Abend: In der Sbombane beſchoß unſere Artil⸗ lerie die deutſchen Gräben und Batterien nörd⸗ lich von Ville⸗ſur⸗Turbe und ſeindliche Verkehrs⸗ ſtraßen in der Gegend von Somme⸗Py. Auf dem linken Maasufer war das Tages verſuchte der Feind einen Angriff auf einen Graben weſtlich der Höhe 304, der aber durch unſer Sperrfeuer glatt angehalten wurde und ſich nicht entwickeln konnte. Auf dem rechten Maasufet und in der Woevre zeitweilig ausſetzender Kampf. Aus den letzten Berichten geht hervor, daß die Deutſchen in der Nacht vom 8. zum Mai in der Gegend der Höhe 304 ſehr heftige Angriffe mit ſtarken Kräften ausführten. Einer davon ſund auf unſere Stel⸗ lungen bei der Höhe 287, ein anderer auf unſere Gräben nordöſtlich der Höhe 304, der letzte end⸗ Alle dieſe Angriffe brachen in unſerem Feuer zuſammen und brachten dem Gegner nur ernſte Verluſte. Unſere Batterien nahmen Verproviantir · tungsabteilungen und andere Abteilungen des Feindes auf der Straße von a0 Bapon·- bile nordweflich von Pont 2 Mouſſon unter Feuer. Be kgiſcher Hedcht 40, Mai. daß die Beſchidt Der engliſche Bericht. London, 10. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Dienstag: In der letzten Nocht M inenfanpf zwiſchen Neuville—St. Vaaſt und Souchez, ſowie nörd⸗ lich von Armentieres und öſtlich von Ypern, ohne Aenderung der Lage. Die Tätigkeit der Artillerie war ſehr gering und ohne Bedeutung. Neue Anklagen Clemenceaus gegen England. 6, Von der ſchweizer. Greuze, 10. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſler Blätter melden aus Paris: Clemenceau ſchreibt: Die Fortſchritte der Deutſchen vor der Höhe 304 bo⸗ weiſen, daß der Feind nicht daran denkt, ſeine Abſichten auf Ver dun aufzugeben und daß Frankreich für die Vorzöger ung der engliſchen Hilfeleiſtung weiter ⸗ hin leiden muß. Ein neuer Auſſentransport. (Priv.⸗Tel, z geſammelte ruſſiſche Wehr⸗ pflichtige ſind letzten Donnerstag auf einem franzöſiſchen Transportdampfer aus Genua nach Marſeille abgegangen, wo ſie in⸗ zwiſchen als neuer e eingetrof⸗S fen ſein dürften, Unter den Trausportierten befinden ſich ruſſiſche S taatsangehörige aller Geſellſchaftsklaſſen und aller dienſtpflichtigen Jahrgänge, weſche teilweiſe ſchon ſeit vielen Jahren in Italien anſäſſig waren. .* . Von der ſchweizeriſchen Grenze, 10. Mai.(Priv. Tel. 3..) Die Neue Zürcher Zeitung meldet: Der Prafet von Verdun hat gegenwärtig nur noch einen ſehr beſchrünkten Regierungsbezirk, Von etwa.2 0 Gemein⸗ den ſind ihm nur noch 20 geblieben, das heißt etwa 1½% Kantone. Der ganze Reſt ſeines Bezirles iſt entweder von den Deutſchen beſetzt oder auf Anordnung der Militärbehörden ge⸗ räumt worden. Wilſons Antwort. Berlin, 10. Maz.(Priv. Tel) Die B. Z. a. M. meldet, daß die Antwort des Präſi⸗ denten Wilſon auf unſere Note vom 4. ds. heute morgen bei dem amerikani⸗ ſchen Botſchafter eingetroffen iſt, ſie dürfte in den erſten Nachnriktagsſtunden bem Auswärtigen üborreicht werden. Eine Note wilſons an Englandd VPon der ſchwei zeriſchen Grenze, 10. Mai. z. 90 Die Baſler Blätter melden in⸗ direkt aus London: Londoner Zeitungen laſ⸗ ſen ſich aus Waſhington drahten, daß Präſi⸗ dent Wilſon gegenwärtig eine Note an Eng⸗ land, bezüglich der Blockade vorbereitet. Der„Suſſer“⸗Fall. Berlin, 10. Mai.(WTB. Richtamtlich.) Die Nodddeutſch⸗ Allgemeine Zeitung ſcreilt Wie wir an zuſtändiger Stelle erfahren, ſind dir bisher noch ausſtehenden Feſtſtellungen gum lien Suſſez“⸗ 1101 in der Zwiſchenzeit erfolgt. is der damit abgeſchloſſenen 195 e cbeſin, die aus dem hier damals bekannten Deſpoch tal geronnene Anſicht, d ſcung der„Suſſey“ auf eine Artillertefcnpf un Heuinger Heftigfeit duuf Der ee on der Gienge, .) Die Baſler Blät⸗ ter melden aus Genia Ueber 2000 i in Ita⸗ einigten Staaten gerichtet eittenn ſaanſen 5 machen betortt, baß die iit der Adeeſ 5 lell d 10 Telegramm⸗Adreſſe „Seneralanzeiger Mannheim Fernſprech⸗Rummern: Oberkeitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung 577 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 und 7569 Buchdruckenbteilung„341 Tiefdruck⸗Ableilung 7086 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; 0 Ab —— erhalten. Es kann nicht mehr bezwei felt werden, daß das von einem deillſche Unterf teboot an 24. März dieſes Jahres tor⸗ pedierte vermeintliche Kriegsſchiff in der Tat mit dem Dampfer„Suſſex“ identi ch iſt. Die deutſche Regierung hat die Regier der Vereinigten Staaten davon benachrick und ihr mitgeteilt, daß ſie hieraus die rungen im Sinne der Nolr vom 4. ds. N zieht. Einführung ine ſieiſchls ſe Tages in England. Lendon, 10. Mai.(WTB. Nichtanmtlich Die Preiſe für eingeführtes Fleiſch ſind je 12—16 enl das Pfund höher, als d engliſches und ſchottiſches Fleiſch, während Verhältnis früher umgekehrt war. Die Tin meint, daß die allgemeine Einfüßrung eine fleiſ ſchlofen Tages in der Woche, die Ur 14 Prozent herabſetzen würde Der Auftuhr i Jaan Die Böhe c. Von der 10. Mai.(Priv. Tel. z ter melden uts London: betrug der in Dublin mgee S. haden zu der Feſtſtellung am 5. Mai Aan 6 Mi Schilling, Allgemeine as tet kommen aus nach eine Miniſtorkrif au kann, ein Ka 505 in ekt 15 i 11 1 10 0 werden wird. 85 * Miliukaw iſt der Führer der K vertritt die Orientpolitik der ruff rung aufs entſchiedenſte. In ſeiner Dumarede vom 24. März über die Politik ließ er von allen Kriegs lands nur noch die Orientzjele al erſcheinen. Er ſtellte ſich darin vollf 0 den Standpunkt der Regier ung und geraze dadurch dieſe in eine unan Verlegesceit gegenüber den eigen genoſſen. Ir glaubte nämlich auf G. Acußerung des engliſchen Pi feſtſtellen zu können, 1 5 ein Vertrag unter den das der Werrengen 90 Peer Auſuß ber mſſichen— 5 Stockholm, 10. Mai.(WTB. N Zu bem Aufruf, den die unterdrl Völker Rußlands an den Präfide haben Daglight Allehanda, daß die Abr von Parteinahme in 7 1% nur ſrack lche Tatſach enz an andere Urſeche els onf einen Airgeiff ehres Tuf nigehrt wurfl age ſei, nicht gairfrechd mehr an die ingenden 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatth Mittwoch, den 10. Mai 1916. Der türkiſche Tagesbericht. Die Aufhaltung des ruſſiſchen Vermarſches in Armenien. Konſtantinopel, 10. Mai.(WB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier meldet: An der IJrakfront keine Veränderung. Au der Kaukaſusfront machten wir in örtlichen Kämpfen, die ſich auf dem rechten Flügel und im Zentrum abſpielten eine Au⸗ zahl Gefangene und Bente. Im Zentrum wurde der Angriff einer feindlichen Kompagnie mit für ſie größeren Ver⸗ luſten zurückgeſchlagen. Im Abſchnitt von Bitlis keine Veründerung. Jufolge eines überraſchenden Angriffs, den wir im Abſchnitt von Kir vaz, ungefähr 40 Meilen nordweſt⸗ lich von Mvuche, auf eine feindliche Abteilung unternahmen, wurde der Feind in Richtung auf Kirwa zurückgeworfen. Er ver⸗ lor dabei an 50 Mann und ließ auch einige Beute in unſeren Händen. Im Zentrum mußte eine Streitmacht von 2 Kompagnien, die auf den Abhängen des Ber⸗ ges Bachli 5 Km. nordöſtlich des Berges Rope bumbardtiert worden war, den Rü ckz ug au⸗ treten, nachdem ſie ſchwere Verluſte erlitten hertte. Wir machten hier eine Anzahl Gefan⸗ gener. Auf dem linken Ufer beſchäftigt ſich der Feind in der Küſtengegend in einzelnen Ab⸗ ſchnitten mit Befeſtigungsanlagen. Als Verteidigungsmaßregel gegenüber der ruſſiſchen Flotte, die offene Städte und Dör⸗ ſer an der anatoliſchen Küſte beſchoß und mehr⸗ mals Segler und Fiſcherboote zerſtörte, ver⸗ nichtete der Kreuzer„Milli“ zwiſchen Se⸗ bnſtopol und Eupatoria ein Schiff von 4000 DTonnuen und eine Anzahl Segelſchiffe. Am 5. April begann ein feindlicher Moni⸗ tor unterſtützt durch die Beobachtung zweier Flugzeuge unmittelbar öſtlich der Inſel I m⸗ bros die Umgegend füdlich von Sedd ül Bahr zu beſchießen. Aber eines unſerer Kampfflug⸗ zeuge zwang ihn, nachdem es die feindlichen Flugzeuge geſchlagen hatte, ſein Feuer einzu⸗ ſtellen, nachdem er zehn Geſchoſſe ohne Ergeb⸗ nis abgefeuert hatte. Ein feindliches Wacht⸗ ſchüff, das weſtlich Reucha in den Gewäſſern von Smyrna erſchien, wurde von unſerer Ar⸗ killerie unter Feuer genommen. Ein Geſchoß traf wie beobachtet wurde, das Schiff, explo⸗ pdſferte an deſſen Bord und zerſtörte dabei die Leaufbrücke des Kommandeurs; es zog ſich dann in Richtung auf Samos zurück. Zwei unſerer Flugzeuge warfen mit Erfolg am 25. April morgens auf Lager und Aus⸗ beeſſerungsdocks, das feindliche Petro⸗ leumlager von Port Said Bomben Aund kehrten unbeſchädigt zurück. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 10. Mai.(WTB. Nicht⸗ Aintlich) Amtlicher Bericht vom 8. Mai. Weſtfront: Die Deutſchen beſchoſſen den Brückenkopf von Uexküll. An der Duüna Die türki Suezkanal bei Divar gekämpft. Neannbem-Jz —fe 257— I n n e Ansdellen her, ees. Fmnh Ger. Junſen 2 Heſßes Seeeee e e ee Sene e 75 425 25 *5 rA22DH flußaufwärts bei Jakobſtadt zerſtreuten wir mit Erfolg eine Anzahl deutſcher Arbeiter. Kaukaſusfront: In der Richtung auf Erſindjan entwickelten die Türken ohne Erfolg im Laufe des Tages hartnäckige Angriffe auf unſere Stellungen. Der Feind erlitt erdrückende Verluſte und ſtellte gegen Abend ſein Vorgehen ein. In Richtung eurf Diarbekir vertrieben wir die Türken von der Gebirgskette ſüdlich Muſch; nachdem wir in der Richtung auf Bagdad den Feind aus ſeinen Befeftigungsſtellungen geworfen hat⸗ ten, verfolgten wir ihn weiter nach Weſten und nahmen wir bei der Verfolgung noch eine Feldkanone. Neue Siege am Suezkanal und bei Aden. Die Kriegslage im Orient, die bereits durch den Fall von Kut⸗el⸗Amara ſehr zu Gunſten der Türken geſtaltet worden iſt, hat, wie unſer mili⸗ täriſcher Mitarbeiter ſchreibt, eine weitere Ver⸗ beſſerung durch neue engliſche Niederlagen an zwei hochbedeutſamen Punkten der Orientfront erhalten. Sowohl am Suezkanal wie bei Aden, an der Südweſtecke Arabiens, erlitten die Eng⸗ länder erneut ſchwerere Schlappen. Die letzten Kümpfe bei Katia, öſtlich vom Suezkanal, die in den letzten Tagen des April den Türken einen Sieg brachten, ſind durch neuerliche Zuſammen⸗ ſtöße zwiſchen Engländern und Türken zu wei⸗ teren engliſchen Niederlagen geſtaltet worden, bei denen ſie auch größere Materialverluſte erlitten Auch diesmal wurde wieder bei Katia und wei⸗ ter weſtlich von Katia in Richtung auf den Divar liegt an Zum Problem der deutſchen Juden Von J. P. Buß(Heidelberg. Es gibt Probleme, die nie zur Ruhe kommen. Immer wieder drängt die Wucht der Verhält⸗ Aiſſe zu neuen Löſungsverſuchen, immer wieder finden ſich Perſömlichkeiten, die zu einer neuen Auseinanderſetzung inneren Drang und neues Ziel verſpüren. Das Problem des deutſchen Fuden gehört alle Zeit zu den Problemen, die kſef umkämpft und hineingeriſſen in Gunſt und aß der Parteien, nie zur Ruhe kommen woll⸗ ten. Auch der gegenwärtige Krieg hat dieſe Debatte nicht verſtummen machen können. Die icgeriſchen Vorgänge im Oſten, die militäriſche Beſetzung von Laudſchaften, in denen die Juden sinen gewichtigen Teil der Bevölkerung aus⸗ Uurchent, gab der Oftfudenfrage ungeahnte Aktu⸗ Alität und neue Problematik. Die„Süddeut⸗ ſchenn Monatshefte“ haben dieſer Frage ein Son⸗ Derbeft gewidmet. Zahlloſe Broſchüren haben Uher ſie gehandelt. So drängend iſt das Pro⸗ blem, wie ſich dereinſt unſere innere Politik zu dieer Bevölkerungsgruppe wird ſtellen müſſen. Aber auch die Frage des einheimiſchen Juden iſt durch ſeine Auteilnahme an dem Abwehr⸗ kriege ſeiner deutſchen Heimat von neuem inner⸗ Erlebnis geworden. So tut es gerade in Auſerer Zeit wohl, eine Schrift zu leſen, die das üdiſche Problem ganz von immnen beraus. vort Seele. zu faſſen ſucht Mar Fiſchers Büch⸗ in„Heiurich Heine. Der deutſche Jude (Sinttgart bei Cotta, 1916) Hier wird aufge⸗ iglt, in weſche tragiſche Pofition der Jude hin⸗ immer wieder durch ſein Erleben gemahnt wird, daß er um ſeiner Religion und ſeiner Raſſe willen in eine Sonderſtellung gedrängt wird. Zugleich aber iſt dieſer Zwieſpalt auch in ſeinem Blute: ſein Drang nach Emanmzipation von dem jüdiſchen Weſen wird gehemmt durch das laſtende Erbe ſeiner Abſtammung und das ſchmerzvolle Zionsweh ſeiner Seele. Dieſe Dragik des deut⸗ ſchen Juden hat Max Fiſcher an der ſymboliſchen Geſtalt Heinrich Heines dagetan. Er hat deſſen innere Zerriſſenheit und die Wehmut und Irp⸗ nie, die aus ihr gezeugt wurde, ſo von Grund aus verſtehend, und mit Liebe verſtehend, aus⸗ einandergelegt, ſo ganz fern von dem lärmenden Kampf der Parteien, ſo ganz ohne Polemik und Negation, daß der Leſer zu fühlen bekommt, wie bitter ernſt das Schickſal des Juden iſt. Er⸗ bärmlich nichtig erſcheint alles Geſchimpf und Gerede neben der ſtreugen Sachlichkeit ſolcher Darſtellung. Sie wird ihre Wir tum. Wenn die germauiſchen Deutſchen erſt einmal wirklich mit der Seele erfaßt haben, daß unſere jüdiſchen Heimatsgenoſſen, ſofern ſie ſenſibele und geiſtige Menſchen ſind alle dieſe Qual der Zerriſſenheit in ſich haben, dann werden ſie mil⸗ der und verſtändnisvoller über ſie urteiken. Max Fiſcher legt aber nicht nur das Problem vont Standpunkt der hiſtoriſchen Bedingungen Und des Milteus aus dar, ſondern er behandelt es uuch, und dartn werden nur Gleichgeftnnte lichen Weltanſchenmung. Er erachtet das Juden⸗ tum für innerkich überwunden durch das Chri⸗ ſtentum und ſieht in ſolchen Judengeſtalten das Eingeſtellt iſt, welcher aufwächſt in einer Welt, 25 Deal, die ſich d 8 deee ee noch ſpeziſiſch ſüdiſche Juhalte beſttzt, und doch ihmm ſolgen Dmmen vom Stanbeamkte der chriſt füllen. der Straße, die vom Suezkanal nach Katia führt und iſt vom Suezkanal ſelbſt ungeführ 15 Km. entfernt. Die große Beute, welche die Türken hier an Laſttieren, Kamelen, Munition, Ma⸗ ſchinengewehren und Lebensmitteln machten, zeigt, daß es ſich um einen vecht beträchtlichen türkiſchen Erfolg handelt. Gleichzeitig mit der Mitteilung von dieſem Sieg berichtete das türkiſche Hauptquartier von Erfolgen, welche die türkiſche Aumee bei Aden erſtritten hat. Wieder war es hier der Raum um Schaik Osman, der die Hauptkampfſtärte bildete. Da Schaik Osman in geringer Ent⸗ fernung von Aden liegt, ſo iſt es erklärlich, daß die Engländer immer wieder von neuem ver⸗ ſuchen, ſich von dem Druck der türkiſchen Trup⸗ pen zu befreien. Ein Vorſtoß, den die Englän⸗ der ant 10. März in der Geſtalt eines Flanken⸗ angriffes auf die nördlich von Schaik Osman ſich hinziehende türkiſche Front machten, ſchei⸗ terte völlig. Wenige Tage ſpäter am 15. und 16. März griffen dagegen die Türken die eng⸗ liſche Front bei Ahmad, nordöſtlich von Schaiß Osutan, an. Die Engländer mußten unter großen blutigen Verluſten Ahmad aufgeben und ſich nach Süden in Richtung nach Aden zurück⸗ ziehen. Die Bedeutung dieſes neuen türkiſchen Erfolges bei Aden liegt darin, daß es den Eng⸗ ländern nicht gelungen iſt, hier erfolgreichen Widerſtand zu leiſten, trotzdem ſie die Möglich⸗ keit haben, von Aden und Schaik Osman aus ſtarke Artillerie und den notwendigen Manm⸗ ſchaftserſatz heranzuführen und auch die Schiffs⸗ geſchütze in den Kampf eingreifen zu laſſen. Schon daraus allein geht hervor, daß die Eng⸗ länder hier über manche Vorteile verfügen, Chriſtentum. So findet er warme Worte für den Kirchenhiſtoriker Neander und den Rechts⸗ philoſophen Friedr. Jul. Stahl. Der Kampf der idealen Kräfte in den edleren Judengeſtalten iſt das innere Problem in dem Buche Max Fiſchers. Solche Naturen wie Heine ringen innerlich um ihre Emanzipation von materialiſtiſcher Sucht und innerer Unraſt, ringen nach Ruhe und Reinheit, nach Harmonie und Werk. Aber nur dem genialen Menſchen wird ſolche Ueberwindung ſeiner ſeßbſt zuteil. Die meiſten zerbvechen an der Größe der auf ihnen laſtenden Aufgabe, an der Diskrepanz zwiſchen ihrer Kraft und ihrer Sehnfucht und leiden als zwieſpältige und zerriſſene Menſchen ant einem halbſchächtigem Leben. In der Tat — dieſes Schickſal enthüllt ſich nirgends ergrei⸗ fender als in Leben und Werk Heinrich Heines. Alt⸗poſeuer Hindenburg⸗Erinnerungen. (Neue Forſchungen über des Feldmarſchalls Poſener Stammhans.) Bei der tiefen Verehrung und Dankbarkeit des deutſchen Volkes für den Heerführer des Oſtens wird es mit Freude begrüßt werden, daß die Forſchertätigkeit ſtets aufs neur einſetzt, um die immer noch vorhandenen Lücken in der Familien⸗ geſchichte des Feldmarſchalls pletätvoll auszu⸗ 1 Als eime Perſönlichkeit, die bis au ihr Hebensende dem ſpäteren Feldmarſchall perſbn⸗ lich ſehr nahe ſtand, iſt nach den Mitteilungen in der Poſener Häſtorſſchen Geſellſchaft der Major Kuiffka anzuſehen. Hindenburgs 1 chen Erfolge auf der arabiſchen Front. welche an und für ſich geeignet ſind, ihre Lage günſtig zu geſtalten. Nur eine beträchtliche Unterlegenheit der Truppen kann es bewirken, daß die techniſchen Vorteile, ſo ohne jede Wir⸗ kung bleiben, wie wir das bereits ſeit Monaten mit größter Genugtuung erleben. Auch die Be⸗ feſtigungswerke, welche die Engländer rechtzeitig zum Schutze der Straße nach Aden angelegt hatten, halten dem kräftigen Anſturm der türki⸗ ſchen Truppen nicht Stand. So fiel bereits vor Monaten das ſtark befeſtigte Lahadi in die Hände der Türken. Dadurch wurden die Engländer ihres nördlichen Stützpunktes, der geradenwegs nördlich von Schaik Osman ge⸗ legen iſt, beraubt. Schon damals zeigte es ſich, welche Ueberlegenheit die türkiſchen Truppen über die engliſchen hatten. Die Folge dieſer türkiſchen Siege bei Aden und im Jral war bekanntlich die, daß ſich die eingeborenen Stämme nördlich von Aden auf die Seite der Türken ſtellten So ſchreiten die Türken hier auch von Erfolg zu Erfolg, der ihnen bisher im Kampf mit dem Engländern fowohl bei den Dardanellen wie bei Kut⸗el-Amara, im Suez⸗Kanal, wie nördlich von Aden, tveu geblieben iſt. Wenn man auch dieſen neuen türkiſchen Erfolgen nicht in Ueberſchätzung der Tatſachen eine entſcheidende Bedeutung beimeſſen darf, ſo ſind ſie doch, ab⸗ geſehen von der militäriſchen Wirkung jedes Er⸗ folges, ſchon darum ſehr erfreulich, weil daraus hervorgeht, daß die Türken nach wie vor ſowohl bei dem Nordflügel der arabiſchen Front am Suez-Kanal, wie bei dem Südflügel bei Aden Herren der Lage ſind ler Beziehung hat, zeigt der jüngſt gemeldete Aufſtand im Sudan, der innerlich mit dieſem ſtegreichen Vorwärtsſchreiten der kerki⸗ ſchen Truppen zuſammenhängt. England be⸗ findet ſich gerade im Orient in einer Bedrüng⸗ nis, die von Tag zu Tag wächſt und dadurch auch für die geſamte Kriegslage in Europa einige Bedeutung erhält. Das engl. Tigrisheer wartet auf die Ruſſen. e. Von der ſchweizer. Grenze, 10. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Die Bafler Blätter melden aus Paris: Die Pariſer Zeitungen be⸗ richten, daß das engliſche Entſatzheer am Tigris aus allgemeinen militäriſchen Gründen nicht zurlickgezogen werde, ſondern daß es am Tigris die Verbindung mit der gegen Bag⸗ dad vorrückenden ruſſiſchen Ar⸗ meeerwarte. Man hoffe, daß das Tigris⸗ heer gegenüber den türkiſchon Angriffen ſich halten könne. „ Budapeſt, 10. Mai.(Priv.⸗Tel..) „Politikai Hirado“ berichtet auf Umwegen aus Petersburg: Nach Nachrichten des Generalſtabs der Orientarmee haben in der Richtung auf Bag dad zwiſchen türkiſchen und ruſſi⸗ ſchen Truppen neue Kämpfebegon⸗ nen, wobei es den Türken bisher ge⸗ lang, die Ruſſen 8 r ückzu werfen. Engliſch⸗ruffiſche Einigbeit. London, 10. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. As quith hielt bei einem zu Ehren der ruſſiſchen Duma⸗ abgeordneten veranſtalteten Bankett eine Rede, in der er ſagte, daß die beiden Regierungen über die türkiſche und pe rſiſche Frage und alle anderen Punkte, wo ſich Rußlands denburg, war mit der Tochter Luiſe des Poſener Generalarztes Dr. Schwickart vermählt, dqßen Gattin Julia wiederum die Tochter des Poſener Generalarztes Mönnich war Juliens jüngere Schweſter Albertine war die Gattin des Majors Kniffka. Nach neueren Feſtſtellungen des um die ortsgeſchichtliche Erforſchung der Beziehungen Hindenburgs ſehr verdienten Poſener Stadtrates Arthur Kronthal wohnten die Familien Kniffka, Mönnich und Schwickart, ſowie die Robert von Hindenburgs jahrzehntelang in dem Poſener Familienhauſe Ecke Wilhelm⸗ und Bergſtraße, jetzt Hindenburgſtraße, das als Hin den⸗ burgs Stammhaus mütterlicher⸗ ſeits zu betrachten iſt, während ſein eigentliches Geburtshaus das auf der gegenüberliegenden Seite der Bergſtraße bezw.(heutigen] Hinden⸗ burgſtraße gelegene Haus Nr. 7 iſt. Erſt vor wenigen Jahren iſt jenes alte, zweiſchiffige, einen großen Hofraum und Garten umfaffende Patri⸗ Zierhaus, das der Berlkiner Architekt David Gilly riſſen worden. An ſeiner Stelle erhebt ſich heute ein hochmoderner Hotelneubau, au den ſich der Kaiſerpalaſt(auch erſt vor wenigen Jahren errichtet) anſchließt. Medizinakrates von Baren, dort Luiſe von Schwickart ſchon als kleines Mädchen kennen Welche Bedeutung dieſe Tatſache in materiel⸗ Ende des 18. Jahrhunderts erbaut hatte abge⸗ 9 4 0 8 75 5 Mithwoch, den 10. Mai 1916. Seneral⸗Aunzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatſ) 8. Seite. und Englands Intereſſen berühren, ſich ge⸗ einigt haben, um eine Politik feſtzulegen, die ſie in Zukunft in gegenſeitigem Einverneh⸗ men lohal befolgen werden. Die Neutralen. Spanien. Madrid, 10. Mai.(WTB. Nicht Meldung der Agence Hebce In der tariſchen Verſammlung der Konſer Dato eine hiſtoriſche Uche erſicht Hobinetts bis zur Kriſe. B bik der Konſervativen anbel, angt, ſo i Anſicht, daß ſich Spanden allen Krie; gegenſuber neutral verhalten müſſe und ſich in den Krieg verwickeln laſſen dürfe. Die Par⸗ teien müſſen ſich darin ein Beiſpiel dem Herrſcher nehmen, der die höchſte Verkörperung des Landes darſtelle. Dato kündigt an, die tamtlich.) an Kon⸗ ſervatipen würden das Kabinett Romanones Der ronader tertag der National⸗ Lcheralen Partei der Provinz Sachſen, der am Sonntag in Magdeburg ſtattfand, nahm nach einem Vortrag des Vorſitzenden Abg. Schif⸗ fer über die allgemeine politiſche Lage mit allen gegen drei Stimmen folgende Eaiſchtzeßung an: „Das deutſche Volk empfindet das Nach⸗ geben gegen die amerikaniſchen For⸗ derungen als ein ſchweres Opfer, aber für uns gilt nur eins, der Sieg. Einmütig ſtellen wir uns in dieſer ernſten Stunde hinter die Reichsleitung und die von ihr auf Grund umfaſ⸗ ſender gewiſſenhafter Erwägungen getroffenen Entſcheidungen. Jetzt müſſen alle Meinungs. verſchiebenheiten zurücktreten. Einigkeit und Ge⸗ ſchloſſenheit unſeres Volkes ſind die unerläßlichen Vorbedingungen für den heißerſehnten End⸗ erfolg. Sodann wurde nach einem Vortrag des Abg. Dr. Böhme über Volksernährungs⸗ fragen folgende Entſchließung einſtimmig ungenommen: „Der Vertretertag gibt ſeiner Empörung Ausdruck über die herrſchenden Zuſtände in der Lebensmittelverſorgung. Gerade er der Ueberzeugung iſt, daß genügend Lebensmittel vorhanden ſind, verurteilt er die feils durch verſpätete eeee der Verſorgungsſtellen, rch ſchmähli⸗ chen Kriegswucher dndrde e auf das allerſchärfſte. Die Fortdauer dieſer Ver⸗ hältniſſe bedroht über die Gegenwart hinaus unſer politiſches Leben mit neuen und ſchweren Gegen⸗ ſätzen zwiſchen den verſchiedenen Ständen, zwiſchen Land und Stadt, zwiſchen Volk und Regierung. Im wohlerwogenen vaterländiſchen Intereſſe erhebt der Vertretertag die Forderung, daß die Nattonalliberale Partei im Parlament Aund in der Preſſe die beſtehenden Mißſtände un⸗ nachfichtlich aus Licht zieht und zu ihrer Abſtellung mit allen Kräften mitarbeitet.“ Endlich wurde nach einem Vortrag des Land⸗ iagsabg. Boisly über die wirtſchaft⸗ liche Arbeit während des Krbehe folgende Entſchließung einſtimmig angenommen: „Der Provinzialvertretertag begrüßt den Be⸗ ſchluß der Reichstagskommiſſion, den Vorſitz in den Steuerkommiſſionen nicht Veamten der allgemeinen Landesberwaltung, ſon⸗ dern beſonderen finanz⸗ und ſteuertechniſch aus⸗ gebildeten Beamten im Hauptamt über⸗ tragen. Dieſe Vorſchrift erfüllt ein unbodingtes Erfordernis einer ertragreichen und gleichmäßigen Beſtenerung. An dieſem Beſchluß iſt feſtzuhalten.“ teil 3u¹ 3u 238 Speiſegemeinſchaften. ſchreibht uns: Die Erfahrungen 18 neue Beweiſe einer zeutral chen und K e der 2 auf dieſem Gebi die gemeinnt litzige Volks⸗Kaf⸗ hallengef ellſchaft in Berlin, die 42 000 Perſonen ſpeiſt und ein 9 Fleiſch für 25 bis Pfennig vera Dig ie Bildung von ften in die Hand der Gen durch planmäßiges und einhe itliches auch auf dieſem Wege eine Regelung bensmittelverſorgung zu bewirken. Die erung von Speiſeräumen, in denen das genommen n werden kann, wird ſich häu⸗ rübrigen; der Hauptwert iſt darauf zu daß aus gut verteilten Hüchen das Eſſen holt It werden kann. Wird es auf dieſe Weiſe ichen Familien ermöglicht, gut zuberl ete iſen zu beziehen und am eigenen Diſch zu eſſen, ſo wird der Wegfall des eigenen Kochens nicht nur das Familienſeben nicht ſchadicen, ſon⸗ dern es viel eher fördern, weil bei Berufstätig⸗ keit der Hausfrau außerhalb des Hauſes ſonſt ein geordneter Mittagstiſch überhaupt nicht möglich iſt. Auch die Anwendung von fahrbaren Küchen wird ſich als zweckmäßig erweiſen, wo das Eſſen e nur aus größerer En ernung herangeſchafft werden kann und das Abholen für einzelne Be⸗ zieher zeitraubend oder durch andere Umſtände f Geringere Koſten wird der ein⸗ Man 1 85 tes er tuß von Wo (erwäynt fee⸗ und 85 40, breicht) ſchwierig iſt. ſache Küchenbetrieb, der in den meiſten Fällen ausveicht n dürfte, erfordern. Noch ſetzt wird in der Küche einer gemeinnützigen Geſellſchaft in Berlin, die für etwa 1000 Perſonen täglich kocht, ein Eſſen aus 60—70 Gramm Fleiſch, einem Pfund Kartoffeln und unke oder Gemüſe hergeſte,t, deeſſ n Koſten für die Portion an Le⸗ bensmitteln 30 Pfennig erfordern. Bei den Küchen der Kriegsfürſorge in Frankfurt a. M. beteng der Her tellungspreis des Eſſens im März durchſchnittlich 33 Pfg., wovon 28% Pfg. auf Lebensmittel——2 Pfg. auf Unkoſten entfielen, wohei ibungen auf die Einrich⸗ tungen ſchon berit ſichtigt wurden. Das Eſſen beſtand aus einer Suppe und einem Gang Fleiſch, Gemüſe, Fiſch oder dergleichen, ab und zu gab es hierzu auch Salat und Kompott. Angeſichts derartiger Verpflegungsleiſtungen müſſen alle Bedenken gegen, 125 Waet von S aft it ſchwei⸗ gen. ſür die Eſſenhezug auch 89 9 noch äußer ſein, wenn die Gemeinden bei der Veieſſn der Pr alle Aufwendungen reichlick kalkuliere ſt kann dabei 1 ſol 8 ſol rmäßigungen in kei ner Waft ſeln Beachtung— 15 der Vorſchlag, den Angehövigen von Kriegsteil⸗ nehmern einen Teil der kommuünaglen Unter⸗ ſtützungsgelder in Anweiſungen auf Eſſen an die Speiſegemeinſchaſten zu geben. Das kann und ſoll natſtrlich nicht Kürzung eines Rechts, ſoudern wirkſame Hilſe für die Fami lienmit⸗ glieder ünſerer Krieger bedeuten; die Familien⸗ vät er im Felde werden die Sicherſtellung ihrer Lieben, die dabei gut fahren werden, gewiß wohltuend empfinden. Je größ er der Teilnehmerkreis der Speiſege⸗ meinſch zaften wird, um ſo größere Bedeutung 5 kraliſterung des Einkaufs für fl. dadurch der freie Morkt von tt zteu entlaſtet wird, deren un⸗ organiſierte Bdarfsdeckung häufig vermeidbare Schwierigkeiten der Lebensmittelverſorgung hervorraf ſt. Es können die Speiſegemeinſchaften ſerner Lebensmittel heranziehen, die in den Einzelhaushaltungen aus vielerlei Gründen nicht zur Verwendung kömmen. Mit der Ein⸗ führung n Speiſege net uſchaften in allen Tei⸗ len des Vaterlandes könnte gewährleiſtet wer den, daß jedermann vor Mangel und Unter⸗Er⸗ nährung geſchützt wäre; niemand würde mehr zu zweifeln wagen, daß war mit unſeren Le⸗ bensmittiln auskommen und gut auskommen —— Bruder d des Felbmarſchalls= in ſeinem 1 Pekgt nten Hindenburg⸗ Buche borichtet, daß„Tante Kniffka viel Sonnenſchein in das Leben der zwei jungen Nichten brachte“(gemeint iſt Luiſe Schpickart und ihre Schweſter Auguſte, bie als Gaftin des ſpäteren Generalmajors Guſtav v. W Görtlitz ſtarb), ſo dürfte es gewiß von Intereſſo ſein, auch über„Oukel Kni ffka“ etwas Näheres Zu erfahven. Das Poſener Staatsarchi i jedenfalls wertvolle Aufſchlüſſe über 55 Per⸗ ſönlichkeit, birgt es doch das Album des„Ver freiwilliger Jäger aus den Kriegsfahren 180 13 zu dem etwa zwei Jahrzehnte nach Beendig zung der Befreiungskrlege deſſen ehemalige Frei⸗ willige, darunter Kniffka, zuſammentraten. Da in dieſem Album jedes Mitglied ſeine Kriegs⸗ exlebniſſe zu verzeichnen hatte, erfahren wir aus ihm, daß Friedrich Auguſt Kniffka als jähriger 1813 beim Jägerdetachement des 1. Dragonerregimentes(Litauiſches), das zum Vorkſchen Armeekorps gehört, eintrat und meh⸗ vere Gefechte mitmachte. Nach wurde Regiments⸗ und ſp ttant. 1820 naßem er ſeinen Abſe t zur Landwehr über. Wie in der Pofener Hiſtoriſchen Geſellſchaft mitgeteilt wurde, hat Ffniffla in demſelben Jahre die Poſthalterei in z Lißartowo(Provinz Poſen) und ſpäter die von Poſen⸗Pudewitz⸗Wierzyen übernommen. Der Poſener„Botaniſche Garten“, heute einer der prächtiaſten gärtneriſchen Zierplätze der Oſtmark, nkt ihm vor allem ſeine Entſtehung, da er deenede und Vorſitzende des alten 5 1 de K in e 8 Sihanes Mönnich auf dem Kreuzkirche bezeichnet ein gotiſierend gehaltenes 13 aus grauem Marmor auf einem Doppel⸗ igel jetzt die Grabſtelle des Maſors und ſeiner Gattin geb. Mönnich. Als Feldmarſchall Hindenhurg binter 1914/15 in Poſen im Kriegs⸗ weilte, beſuchte uer hof, um an der Stätte zu weilen, wo das Abm aus ſeinen Jugendjahren ſo wohlverkraute Kniffkaſche El hepgar einſt zur Ruhe gebettet wurde. ine Eltern 715 mehr als einmol den Fried 0 löſt ruhen bekanntlich nicht in Poſen, ſondern 8 13 ſein Gr ruft in ar in der Hindenburgſchen Jamalie en 9 5 deck in Weſtpreuße en, während ſeits Erglarzt Dr. Schwi Gerniſonsfriedbof ſeine 6 Der Feldn tarſchall 5 ſieh der enene gegenüber 8 altung der erwähnten len 9 0 bedungen. Er wird, we: 2 75 nach klicher Beendigung des Krieges ſein Weg wieder einmal nach Poſen führt, auch die Grab⸗ ſtätie eines Mannes in tadellofer Pflege vor⸗ finden, der ſeiner Poſener Jugend nicht minde 1 naheſtand als das Kniffkaſche Ehepoar. Hier hat, wie zunächſt. voral chicken iſt, der Zufall zit einer erfreulichen Kir fsentdeckung geführt. Der altehrwürdige riedhof der Poſener evangeltſchen K wurde vor noch nicht langer Zeit von dem überall ausge⸗ Hreiteten Unterholz, abgeſtorbenen Bzumen ſumpfigen Stellen befreft, und infolgedeſſen konnten ver ene glte 15 und Grabdenk⸗ mäler fre eigelegt werden, iter anderem! 1 dahef auch ein ſtark wee 8 ee gehüflltes, *. Kni Hfta Robert pon 11 Aus Stadt und Laud. A * Mannheim, den 10. Mai 1916. Mit P8 52 2 7 +25 ene Krenz dem N eeeeeeee ο ο ο,ν ̃ . 7. 4 Re gezeißt 1111 ü. Asgezeichnet; ecrnneeee %%% g„ 3 2 2 Ma Leutnant d. R. Behn aus Ma Regt. 110, Inge nieur der Bad Ge Ueber wachung von Dampfke eln E Unteroffizier Willi Kn 011 J, 12 unheim, Gren. ſellſchaft zur ſell nf.⸗Regt. V.* Seit Kiegskegn in dient der Dekorie vor kurzem auch die badiſck che ſilberne Ve medaille verliehen wurde, im Landwehr Regt. 40 ⸗Inf.⸗ Ausſteuung „utter und Säugling“. Die Wanderausſtellung der Volksborngefell⸗ ſchaft für medizini iſch⸗ hygieniſche Aufklärung(E. V. Dresden) iſt für etnige Wochen nach Mann⸗ heim gekommen und hat in dem weſtkichen An ⸗ bau der Kunſthalle für ihre Zwecke äußerſt ge⸗ eignete Räume gefunden. Um die Mittagsſtunde wurde heute im Beiſein äſt waren Vertreter der Stadt, der Aerzte, der Wiſſenſchaft, der Frauen⸗ vereine und auf ſozialem Gebiete tätige Werſbne dhr lichkeiten erſchienen— die Ausſtellung durch deren Leiter, Herrn Mülller, mit begrüßen den Worten eröffnet. Er wies darauf hin, daß die Volksborngeſelfchaft ein gemeimütziger, auf dem Boden der Wiſſenſchaft ſtehender Verein iſt, der von der Erkenntnis ausgeht, daß zur Ge⸗ ſundung des Volkes weit mehr Kräfte und Mit⸗ tel in den Dienſt der Aufklärung geſtellt werden mütſſen, als das bis fetzt geſchieht. Die Volks⸗ horngeſellſchaft hat es ſich zur Aufgabe gemacht, Belehrung über Bau und Leben des Menſchen, über Geſundheit und Geſundheitspflege, über Krankheit, Krankheitsverhü tung und Krankheits⸗ pflege, kurzweg über alle Fragen, die mit der Volksgeſundung in Beziehung ſtehen, in weite Kreiſe der Allgemeinheit zu tragen. Für die Wahl gerade des Themas„Mutter und Säug⸗ ling“ war zunächſt die Zeitlage aueſheggeben die Notwendigkeit der Erhaltung des Volkstums und der Stärkung der Volksgeſundheit, dann aber auch der Untſtand, daß die Belehrung über Mutterſchaft und Säuglingspflege im großen und ganzen nuy gewiſſe Schichten des Volkes umfaßt, während doch in allen Volksſchichten Irrtum, Unkennints, Nachläſſigkeit und Aber⸗ glaube ſch he Wirkung entfalten. An dieſe Einle ſtungsworke ſchloß ſich eine Führung di llige Ausſte Uung Beſichtigung mehrere 1 mlüſſen, ein kleines pfer, das aber unſerer Ueberzeugung nach reichlich Früchte tragen wird. Was die Volks⸗ borungeſellſchaft will und was in obigen Aus⸗ führungen ſkizziert iſt, kann ſie mit ihrer Aus⸗ ſtellung auf dem Gebiete, das zu behandeln ſie ſich dieſesmal zur Aufgabe geſtellt hat, erreichen, menn nur die Bevölkerung Nannheims und der Umgegend ſich dieſen unerſchöpflichen Born der Belehrung und Aufk lärung durch zahlreichen Beſuch dienſthar macht. Heute verbieiet uns der Raum, auf Einzelheiten der Ausſtellung einzu⸗ gehen, wir vollen nur kurz die Hauptabteilungen exwähnen, die alle ein klares und abgeſchloſſenes Bild der behandelten Gegenſtände hieten durch 1 Bild, ſtatiſtiſche und plaſtiſche Dar⸗ Dielderſte Ablellung„Eignung zur haft“ behandelt die Frage der Vexrerbung und ſchildert das Elend der gewiſſenlos Erzeu⸗ ten. Die Gruppen„Weib und Mugzerſchaft⸗ wollen das Verſtändnis bringen für die Vor⸗ gänge, die Gefahren und der zur der Geſundheit zu ſtellenden Forderungen. W̃ Menſch ei eim mird und 915 die e Keim⸗ anlage immend für das ganze Leben ſein kann, zeigt der Abſchnitt„Keimentwicklun den ſich dann kußerſt helehrende Ackellagen „Geburt“ und„Entwicklung des glings“ a ſchließen. Die Kapitel der Sünglingspfleg, krankheit und ⸗ſterblichkelt erfahren eing Bearbeitungen und den Beſchluß bildet tter die Ung den Men 8zeit hatte ſo zur Enutdeckung der jahrelang geſuchten Grabſtelle des Poe Landrates und Land⸗ tagsabgeordneten Otto von Hinden burg geführt, eines 1861 geſtorbenen illeren Bruders Hindenburgs, des Vaters des Feld⸗ Daueben iſt auch ſeine ſehr früh Tochter Luiſe zur letzten Ruhe ge⸗ Einem den die Poſener Zeitung November 1861 dem Heimgegangenen ſt W 6r 1 gr 15 3zur Uie 975 geringen „Hindenbt ürg“ las, merrſchalls. bettet. vom 9. widm⸗ ng und zürdigen Landrat Löllau war, die Ver waltung des Kre ühertragen wort n. Seine„menſchenfreundliche und liebenswürdige Geſinnung' nurd im Nach⸗ rgehoßen, auch betont, daß iſchen Kreiſen e zuneigung erfreut habe. Don Poſe⸗ Ae er im Abgevrdnetenf Hautf 0 7 Lenislaturperioden. 8 denen alten rm Re d den jetz Sockel ie W̃ 11 0 enß 5 Tochter der 991 von Hindenburg, beben 5 1802, . 1861—* 5 Als ein weiteres merk kwäürbiges G hebtets Hindenburg⸗ Lokalforſchung wührend des + 25 geſt lungen, für freiwillige T ehende iſes Poſen haben Gruppe„Soziale Fürſorge für Mutter und Kind“— 0 Wir wünſchen im Intereſſe der Ziele, die ſich die Volksborngeſellſchaft auf ihr Banner geſchrie⸗ den 5 und die dem G zemeinwohle dienen, der lung einen regen Beſuch. p *GErnaunt Pulrde der Eiſenbahnaſſtſtent Her⸗ nann Schneider in Freiburg zum Eiſen⸗ 1 bahnſekretär. * e Diejenigen Perſonen, welche ſich 1 em Gedanken tragen, in dieſem Jahre adereiſe Zu unternehmen werden ſchon t darauf aufmerkſam gemacht, daß für den deverk kehr nach den de tſchen Nordſee⸗ und n beſondere Beſtimmungen erlaff ſen ſind. G empfiehlt ſich deshalb, vor der Reiſe beim Bezirksamt ſich über das Nähere zu vergewiſſern. * Zur Förderung der Kaninchenzucht. Von aßgebenden Stellen wird zur Zeit die Förderung der Kaninchenzucht empfohlen, um den herrſchenden Fleiſch⸗ u. Fettmangel(Preuß. Landwir welch eꝛ den Ein eine eut tenter Bedeutung eine Kleinzucht für harushalt ſein kamm mag ein Beiſpiel aus der Praxis erbellen. Die Familſe eines hieſtgen Werkmeiſters, die im dichteſt bevölkerten Stadtteil lebt und infolgedeſſen ihren Stall mit drei Haſen auf dem Kamiuchen⸗Züchter⸗Vereins⸗ banden find) hat, zog in 7 Monaten ams drei 72 Junge groß. Die Familte beſteht fünf Köpfen und hat in dieſen 7 Monaten 15 5 geſamten Fleiſchverbrauch aus Eigenpro⸗ duktion beſtritten und zwar ohne einen Pfennig Produktionskoſten; denn die Fran verwertete nur Abfälle, wie gekochte Kartoffelſchalen, Ge⸗ nrüſeblätter aus der eigenen Küche und Abfälle aus dem Kehricht küben eines Lebensmittel⸗Ge⸗ ſchäfts, wo manche Rübe, angeſteckte Kartoffel, geſchoſſene Kohlſtrunk ic vorſand und mutz⸗ reiches Futter abgab. So hat die Familie 122 Mal in der Woche ein kräftiges Ragont oder einen Braten gehabt und allein mit Aufwand einer kleinen Mübe ihren Tiſch verbeſſert. Ka⸗ ninchenfleiſch ſteht in Nährwert nach der Analyſe des Dr. Raebiger über Kalb, und Schweinefleiſch dem beſden Ochſenfleiſch am nächſten, und iſt in Frankreich, Englamd und Belgien längſt in allen Schichten das anerkannte Volksnahrungsmittel, das es zu ſein * Beſſere Verwertung der heimiſchen Pilze. Der preußiſche Landwirtſ⸗ chaftsminiſter hat an bie Lanb⸗ wirtſchaftskammern eine Berfügung erlaſſen, 8 die eine beſſere Verwertuns der in eren Wäldern in großen Mengen vorhandenen Pilge bezweckt. Noch immer gehen Tauſende von Zent⸗ nern dieſes ſchmackhaften und wertvollen Hilfs⸗ nahrungsmittels ungenſtzt verloren, weil die Be⸗ völkerung von unſeren eßbaren Pilzen wur wenige Sorten lennt. So kommt es, daß nur ein Hleiner Bruchteil der zur Verfügung ſtehenden Mengen ge⸗ ſammelt und genoſſen werden. Vor allem iſt es nötig, die Pilzkunde mehr zu pflegen, crls e bisher geſchehen iſt. Es müſſen auch Unt über das Pflücken der Pilze erteil ſie nicht durch unſachgemäßes Vorgehen werden. Dies ſoll dadurch erreicht werden, d den waldreichen Gegenden Pilzkundige— 8 Geiſtliche und andere Perſönlichkeiten— daheimgebliebenen Frauen und Kindern, in Anſpruch genommen ſind, 11 8 Pilzwanderungen veranſtalten, um di Tellnehmer an der Hand des gefundenen Material⸗ über die in der Gegend vorkommend Pilze, ihre Ernte, Verwerkung im Haushalte Einkochen oder Eintrocknen zu unterrichten. Landwirtſchaftskammern ſind erſucht worden, ſe jetzt geeignete Maßnahmen zu treffen, damit in kommenden Pilggeit— Juli bis September ſolche Unterweiſung der pilzſuchenden Bevörrerung exreicht wird. Wo es an Pilzkundigen mangel ſollen kurzfriſtige Unterrichtskurſe durch lanbwiz ſchaftliche Wanderlehrer oder an den Gärtnerß anſtalten, möglichſt in Verbindung mit Pilzausſte eilnehmer ins Leb ru iſen werden, en die unhus zwei Anger A laps, die Dr Schwickart und Hich Mpickarts)wiegerpater) fi ſundheit von Generationen verantwortlich zei neten, und Schwickart, Hindenburgs Gr mütterlicherſeils, es war, der den anfangs der Jer Jahre in Poſen krank darniederliege Feldmarſchall Gneiſenau als Arzt behe B üchertiicde eh. 5 Im ie ſich Riſſe und wie es dort ausſah. Wilherm von Scholz, Reiſe und Einkoh. in biegſamen 3 Mk. Ver 855 28 Mülker Verla vörltegenden Buche ſo in Vergangenheit und Geger baltiſchen Lande geſt i N beim Ausbruche des Weltkrieg Verl die uftsminiſterium) zu beheben. BVon Zuchtplatz(evte ſte in faſt ſedem Stadtteil vor⸗ Neueſte Nachrichten.(Abendblatl) Mittwoch, den 10. Mai 1916. löſcht werden. Unfäl le. rutſchte am 8 61 Jahre alte auus, ſtürzte zu Bo opfe eine erhebliche Verl mittelft Droſchke ins ÜAberführt werden.— Ein läufer von S gingen ſt vormittags ha Uhr an M und N1 mit einem 2 Händlers zuſammen. fitzende Ausläufer wurde und am rechten Oberſck 1 ins Allgemeine Krankenhan nrußte. Verhaftet wurden 12 ſciedener ſtrafbarer Handli Duglöhnersehefrau von lunngsgehilfe von Myslowö wegen Diebſtahls. Der diesjährige tag findet nächſten Samst ſchluß hieran folgt Bericht tdag und ein Vortrag des He * Karlsruhe, 3. Ma Fichthaler, feierte Dienſtjubikäum. geſchäfte an der Tunnelſtraße ſtahl ein noch 1000 M. mit der Nummer Poſten Edelſteine, Rubinen ſamtwerte von gegen 5000 Buchenbach b. Fre Unerhofftes Wieder kriegsgefangene Ruſſen, B mehr geſehen. VLahr, 9. Mai. Verr Konſtanz, 9. Mai. Reiſekorb ſcheint bei de gefünden zu haben. Nach Urlauber) im Gepäckwagen luchtkörbe“ entdeckt ſchluß der beiden Körbe Korbdeckel waren unverſe dirrch war es den Inſaſſ der Fal t aus der„Einkre und den Fluchtplan weiter ſchetut mit Erfolg bewirkt Die Ausreißer, vermutli eine von innen zu öffnende und entwichen. 8 Mannheim, 9. Ma .) Vorfitzender: Viſcher⸗ wird wegen Verſuchs ei Verurteilt. erheblich verletzt, daß er mit einer Droſchfe ei Mosbach, Speyer und ein Kaufmann von Loskau, alle Vereinsnachrichten. Manunheim Ludwigshafener Turnerſchaft. ordentliche Gauturn⸗ u in Ludwigshafen(Bürgerbräu) ſtatt. über milſtäriſche Jugenderziehung. Aus Sem Großherzogtum. Heidelberg, 9. Mai. Weißgerber ſtiftete zum Andenken an ihren Gemahl für das Beantten⸗ und Arbeiter⸗ unterſtützungskonto der Fuchsſchen Waggon⸗ fabrik die Summe von 10 000 Mark. Packer der Fabrik u. Co. hier, W. ein Ettlingen, 9. Maf. Arbeitsjubiläum konnte die Sortiererin Babette Azone geb. Lauinger feiern. iſt ſeit 50 Jahren unmunterbrochen bei der Firma Gebrüder Buhl beſchäftigt. Pforzheim, 9. Mak. In einem Tiefbau⸗ unbekannter Dieb eine Kaſſette mit einem An⸗ teilſcheine an der 2. deutſchen Krlegsanleihe über in Breitnau. Sie hatten ſich ſeit 5 Jahren nicht ſtiftung brach in der Scheune des Landwirts Caroli in Rheinau Feuer aus. die Stallung und das Wohnhaus und verſchie⸗ dene Häuſer andever Beſitzer ab. 5 kommen fünf Brandgeſchädigte in Betracht. Dev Schaden beläuft ſich auf 40 000 Mark. franzöfiſche Sergeanten im hieſigen Bahnhof aus dem„Korb gehoben“ worden ſind, wurden bei dem geſtern um 5 Uhr eingekommenen Gefan⸗ geuentrausport(zirka 500 Mann Erholungs⸗ daurch Lederriemen von innen die beiden Körbe waren bei Aukunft hier leer. Offiztere, ſind während des Transportes durch Gerichtszeitung. Lundgerichts Das 20 Jahre alte Dieuſtmädchen Em Vollmer aus Pforzheim, zuletzt in Neckarau, StceB zu einer Gefängnis Togen, der geringſten geſetzlich zyläſſigen Strafe Durch die Luüce, ſie ſtebe in Arbeit und ver⸗ G4 7 Kath ine Arbei n muß 31 lf N in Frank hier hatten +. 4, w in Lokalen lagten haben des aus dem Le alten Dragoner⸗ ſerne für mehrere Hundert une tark Z3 Dümig arbeitete dort, ieß am 9. der Stra 5 wagen eines Guf einem Ke er Gemü Die ge rden chauſiert. In H en Martin, Fath und Geiſing 7 1+ zat Byden geſchleudert Jahres dem Landwirt nkel und im Geſicht ſo Fath fri eitet hatte, Werte von„den ſie werden um 30 Mark veräußerten. Durch Einbruch wur⸗ den auf dem Straßenheimer Hof und bei Dampf⸗ Weinheim Treibriemen von rte geſtohlen. Senn und Sigg Schuhwaren, die in einer Her⸗ berge an den Mann gebracht wurden. Mit Rückſicht auf die Vorſtrafen der meiſten der An⸗ geklagten gelangte das Gericht zu ſehr energi⸗ ſchen Strafen. Es wurden verurteilt: Schnei⸗ der zu drei Jahren ſechs Monaten Zuchthaus, ab fünf Monate der Unter⸗ ſuchungshaft; Dümig zu ſechs Jahren bnaten Zuchthaus, ab drei Mo⸗ Unterſuchungshaft; Wilh. Glaeske zu über den Kreisturn⸗ drei Jahren zuchthaus und vier Wochen rrn Dr. Sickinger Haft, Nikolaus Fath zu zwei Jahren ſechs Monaten Zuchthaus: Senn zu einem Jahr Gefängnis: Sigg zu ei⸗ nem Jahr drei Monaten; Geiſinger zut zwei Monaten, Schmitt zu drei Wochen, die beiden Frauen, die von den geſtohlenen Zwiebeln erhalten hatten, wegen Hehlerei zu je zwei Wochen Gefängnis, die durch die Unter⸗ ſuchungshaſt verbüßt ſind. Die mit Zuchthaus Beſtraften verktieren außerdem die Ehrenrechte auf je 5 Jahre, und gegen Schneider Glaeske und Dümig wird Zuläſſigkeit von Polizeſcuf⸗ ſicht ausgeſprochen. eiehknecht und der Reichelag Berlin, 10. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Ir Geſchäftsordnungsausſchuß des Reichstags ſtanden heute die Anträge der beiden ſozial⸗ demokratiſchen Fraktionen auf Hafteutlaſ⸗ ſung des Abgeordneten Dr. Lieb⸗ knecht und Einſtellung des gegen ihn einge⸗ reichten Verfahrens auf die Dauer der Reichs⸗ tagsverhandlungen zur Beratung. Zunächſt gab der Berichterſtatter Abg. Dr. Payer(Fortſchr. Partei) in einem ausführ⸗ lichen Referat aus dem vorliegenden Akten⸗ material Bericht über die ſeitherigen polizei⸗ lichen und militäriſch⸗gerichtlichen Verhand⸗ lungen gegen den Abgeordneten Liobfnecht. Auf Grund der eigenen Eimräumung Dr. Lieb⸗ kwechts wird man als feſtſtehende Tatſache an⸗ nehmen dünfen, daß er die Anſammlung auf dem Potsdamer Platz am Abend des 1. Me durch Verbreitung des in großer Zahl auch in ſeinem Büro und im ſeiner Wohnung bei den Hautsfuchungen vorgefundenen Einladungs⸗ zetbel mit veranſtaltet hat, daß er zweitens in der Menge die Rufe„Nieder mit der Re⸗ gierung“ und„Nieder mit dem Krieg“ ausge⸗ ſtoßen, drittens ſeiner Verhaftung Widerſtand entgegengeſetzt hat— Liebknecht gibt ſelbſt zut, daß ſein Verhalten die Möglichkeit zulaſſe, Motor 18 verbracht Perſonen wegen ver⸗ turgen, darunter eine ein Hand⸗ 3, eint Matroſe von ag, abends 8½% Uhr, 115 Im A R⸗ naten Frau Diveltor i. Der Portier und 50jähriges Ihr 50;ähriges Sie G 377 658 und einent und Saphire im Ge⸗ M. iburg, 9. Mai. Ein ſehen feferten zwei rüder, in der Kirche mitlich durch Bvand⸗ Es brannten Im ganzen c Die Flucht im n Franzoſen Anklang dem erſt jüngſt zwei wiederum zivei ſolche Der nze Ver⸗ 11 Nii 8 Der ganze Ver⸗ den Objektivbeſtand des Widerſtandes gegen war maskiert. Die die Staatsgewalt anzunehmen— und viertens, hloſſen und wurden feſtgehalten. Hier⸗ daß ein Flugblott, deſſen, Inhalt Wer Be⸗ en möglich, während richterſtatter vorlieſt, verbreitet hat, und daß iſung“ herguszutreten die beiden vorgefundennen Exemplare zur Ver⸗ zu organiſieren. Dies breitung beſtimmt waren. wosden zu ſein, denn] Weiter liegen Zuſchriften Dr. Liebknechts an den Gerichtsherrn vor, in welchen er ſein Ver⸗ halten in dieſem Falle und deſſen Fortführung ch zwei franzöſiſche Wagenluke geſchlüpftl auch in Zukunft als ſeine Pflicht erklürt. Der Berichterſtatter erklärt, daß er in dem Flugblatt die Kriterien des§ 89 Reichsſtrafgeſetzbuches ſchon im Frieden für erfüllt anſehen würde, nicht erſt im Krieg. Wenn auch der Reichstag ſeither derartige Anträge angenommen habe, ſo habe er ſich damtit doch nicht ſo gebunden, daß er iu einem ſolchen Falle wie in dem vorliegenden „nicht anders entſcheiden könmte. Vergehens nach] Auch der Blick für die Zukunft gebiete, die ſtrafe von 45 Anträge abzulehnen, weil Liebknecht in ſeiner Zuſchrift an den Gerichtshevrn ſelbſt ſage, daß er es für ſeine Pflicht betrachte in Zukunft i.(Strafkammer „Direktor Dr. uud Elſa s 75 General⸗Anzeiger 4 Badiſche in Mitglied der ſozialdemokrati⸗ )en Fraktion gibt zu, daß die Voraus⸗ AE J ftnahme vorliegen. den Antrag nicht aus Sym⸗ geſtellt, der ja die Mehr⸗ rtei in gleicher Es Grun verſch geor! ahme an den geo 1 trantiert ſein der Anträge 7 ein Zeugnis der Stärke und eine würdige 2 des 2 ich d Fal, der it Fahren Zuchthaus bedri iſt, wenn im öffentlich der Ruf jeſtoßen wird: it der Regierung hieße ſonſt dneten Liebkne Dienſte des lami landes⸗ fortſetzen Letzte Meſdungen. Ner öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 10. Mai.(WTB. Nichtamklich.) Amtlich wird verlautbart: Aufſiſcher Kviegsſchanplatz. In Oſtgalizien und Wolhyn ien andauernde erhöhte Tätigkeit bei den Sicherungstruppen. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Nachdem der Feind ſchon geſtern einzelne Teile des Görzer Brückenkopfes und die Hoch⸗ fläche von Doberdo lebhaft beſchoſſen hatte, ſetzte er heute früh mehrere Angriffegegen San Martino anu, die alle abgewiefen wurden. Auch an der Kärntner und Oſttiroler Front kam es ſtellenmeiſe zu einer erhöhten Kampftätigkeit. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchallentnant. Der italieniſche Bericht. Rom, 10. WMai.(WTB. Nichtamtſich.) Amtlicher Bericht vom Dienstag. Die Abt Alerietätigkeit in der Front hält an, obwohl durch ſchlechtes Wetter behin⸗ dert. Im Tofanagebiet befetzte eine unſerer Abteilungen nordöſtlich von Dreigipfel eine wichtige Stellung in einer Höhe von 2835 Mttr. Auf dem Krn ſtiegen unſere Truppen an der Böſchung des Lepenje⸗Grißbach die Vvata hinab und warfen Bomben gegen die feindlichen Stellungen. In der Nähe der Kirche von La Marte de Carſo ließ der Feind in der Nacht zum 8. Mai Minen ſpringen, die am Kopfende einer unferer Gräben Beſchädigungen verurſach⸗ ten und einen Teil der feindlichen Veyſchanzun⸗ gen zum Einſturz brachten Südweſtlich von San Martino ließen wir neuerdings unſere Minen ſpringen, wodurch die feindlichen Linien zerſtört wurden. Die Zerſtörung wurde durch das genaue und heftige Feuer unſever Artillerie vervollſtändigt. Der Aufruhr in Irland 8 London, 10. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Unterhaus. Im Laufe der Beratungen über die Beſtimmungen des Dienſtpflichtge⸗ ſetzes ſtellt Lonsdale, der Vertreter von Ulſter, den Antrag, Irland in das Geſetz einzuzfehen. Asquith führte dem⸗ gegenüber aus, daß der Mangel an Einmü⸗ tigkeit unter den Vertretern von Irland über dieſe Frage eine erregte Erörterung verumlaſ⸗ ſen würde, die das Geſetz, das ſo dringend not⸗ wendig fei, nur verzögern müſſe. Bei der Be⸗ ſprechung der Ereigniſſe in Irland ſagt er: Die Regierung ſei gezwungen, die militäri⸗ ſchen Ereigniſſe in Irland und das Tragen, Beſitzen und Gebrauchen von Waffen nachzu⸗ prüfen. Er hoffe, daß eine allgemine Ueber⸗ einſtimmung über dieſe Frage erreicht werden würde. Redmond erklärte, es würde unſinnig ſein im gegenwärtigen Augenblick Irland einen Zwang auferlegen zu wollen. Er hoffe, daß die beiden irländiſchen Parteien ſich bald zuſammen finden und alle Schäwierigkeiten überwinden werden und daß es ein vereinigtes Irland geben möge, ausgeſtattet mit Regierung, Verantwortlichleit und Macht. Chuvchill, der wie bekannt wieder zur Politik zurückgekehrt iſt, da ſein Bataillon mit einer anderen Einheit verſchmolzen worden iſt, betont die Wichtigkeit 5 ee Rumänien und Serbien. Mai.(Priv.⸗Tel..) Der bt: Der ſerbiſche Geſandte in im Auftrage ſeiner Regierung Be⸗ t dem rumäniſchen Geſandten. beſaßten, welchen Stand⸗ ber dem alten rumä⸗ ündnisvertrage ein⸗ ſche Geſandte halte ſchen Verbündeten zu e an Verträge halten, England als Vertreter Mon⸗ tenegros. (Von der ſchweizeriſchen Grenze, 10. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſler Blät⸗ ter melden aus Lyon. Die Lyoner Zeitung „Republicain“ meldet, daß England die Ver⸗ tretung der geſamten Anſprüche Montenegros im Vierverband übernommen habe, womit Montenegro aus den küinftigen Beratungem und Konferenzen der Alliierten ausſcheidet. *** ORotterdam, 10. Mai.(Priv.⸗Tel.) ie aus London gedrahtet wird, teilte eim r Regierungsbeamter, deſſen Name das Blatt nicht nennt, der Times mit, es würde eine Einſchränkung im Nahrungsmit⸗ telverbrauch in Großbritannien ſich nicht länger hinausziehen laſſen, um den rieſigen ſteigerungen Einhalt zu gebieten Mam müſſe jetzt die beſchränkte Zufuhr der Lebens⸗ mittel ſichern, denn das britiſche Reich verfitge für die Einfuhr von Nahrungsmitteln und Roh⸗ ſtoffen nur noch über drei Siebtel der Flotte wie vor dem Krieg. Shanghai, 10. Mai.(WDB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Nach zuver⸗ läſſigen Berichten ats Tſchungking hat Tſcheng⸗ a, die Hauptſtadt der Provinz Syetſchuan, die Unabhängigkeit angenommen, ohne jedoch eine formelle Erklämmg abzugeben. 8828882222222223225222223822522828882888888388888888888822 0 4 —— 2 4* 275 2525 Briefl 5 2322 E 55 J—57 2 827• 8222 5 22 2 22222 (Anfragen uhne vollſtändige Adreſſeuangabe und Beifügung des letzten Bezugsausweiſes werden nicht beantwortet) K. T. Der Geruch wird ſich durch energiſches Lüften und fortgeſetztes Umſchaufeln verlieven. C. H. St. Wir nennen Ihnen das Fachblatt: Der Phflokartiſt, Intern. Poftkartenzeitung, Nürn⸗ berg. Laffen Sie ſich eine Probenummer kommen, um zu ſehen, ob das Blatt Ihren Wünſchen ent⸗ ſpricht. Außerdem ſeien genannt: Papier⸗ und Schreibwarenzeitung, Berlin.— Wochenſchrift für den Papier⸗ und Schreibwarenhandel, Berlin Papier⸗ und Schreibwarenzeitung, Leipzig. Ph. Ellburg. Wir nennen Ihnen folgende Fir⸗ men: Speſſarter Hohlglaswerke, Lohr a. Main. Glasfabrik F. Ad. Richter u. Cte., Thonſtein in Bahern.— Maskauer Hohlglas⸗Hüttenwerke Cut⸗ tun Sallmann, Maskau,.⸗L.— Adlerhütte, Pen⸗ zig, Schleften.— Müller u. Co., Pieſan i. Thür Robert Greiner, Remdeka, Schleſien.— Ladiges, Greiner u. Co., Glashüttenwerke, Weißwaſſer,.-L. H.., Rußland. Fleiß und Ausdauer vorqus⸗ geſetzt, können die Kenntniſſe durch Selbſtſtudium nach der Methode Ruſtin erworben werden. Die Bücher erhalten Sie im Verlage von Bonneß und Hachfeld, Potsdam. A. B. 500. 1. Für einen Unfallf den Sie wäh⸗ rend eines„Geſchäftsurlaubs“ erleiden, erhalten Sie keine Militärrente. 2. Der Buchſtabe B be⸗ deutet: Körperliche Fehler und Gebrechen, die zwar den aktiven Dienſt mit der Waffe ausſchließen, je⸗ doch den aktiven Dienſt ohne Waffe oder den Dienſt in der Erſatzreſerve ermöglichen. 3. I. bedeutet: Krankheiten und Gebrechen, die den Dienſt im ſtehenden Heere ſowie in der Erſatzreſerve aus⸗ ſchließen, die Tauglichkeit fur den Landſturm im Allgemeinen aber nicht verhindern. A. G. 55. Das ſogen. Schneeballſyſtem iſt durch Geſetz verboten. L. W. 206. Sie beauchen den Apfelwein nur in offenen, mit einem Papierhütchen(zum Schutz ge⸗ gen Fliegen) verſehenen Flaſchen hinzuſtellen, ſo wird er bald zu Eſſig werden. Beſchleunigen kön⸗ nen Sie den Umbildungsprozeß durch Hinzufügen vou etwas gutem Weineſſrg. 2. Jedeufalls erhalten Sie aus Ihrem Apfelwein einen ſehr guten Tafel⸗ effig. K. Sch. Die Entfernung geſchieht durch vorſich⸗ tige Verwendung vor Chlorkalklöſung und nach⸗ herigem Waſchen mit verdünuter Gffigſäure und Waſſer. Ganz ſpurlos geſchieht es aber kaum Schweizerfamilie. Sie können nichts beziehen es wird anderenfalls an der Grenze beſchlagnahmt. FPrinßt dioson woſes gilt, dem Körper raſch die verminderte Lebens energie auf denkbar beſte u. Geneſung beizutragen. JAUunübertroffener, billtgſter Kraftſpender Kriegspackung Goo gr) M..— An⸗ billigſte Weiſe zu erſetzen, hierdurch den Kräfteverſall aufzuhalten und zu raſcher e eet eee e — 7CCCCCCCCc ͤ ererroe, * We schmelzung schon jetzt als perfekt angeschen wer⸗ Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath J. Selte. Mittwoch, den 10. Mai 1916. an Erweiterung des Konzerns der Gelsenkirchener Bergwerks- gesellschaft. Wie wir schon in unserem heutigen Mittagsblatt kurz berichteten, er höht die Gelsenkirche- ner Bergwerks.G, die mit einem Aktien- Kapital von 180 Mifl. Mark, wozu noch rund 62 Min. M. Anzeihen und rund 52 Mill. M. Rück⸗ Iagen himzcomen, ohnehin an der Spitze der deutschen Indtstreunternehmungen steht, ihr Kapital um weitere 8 Mill Mank auf 188 Mil! Mark. Die Ausgabe der neuen Alctien erſolgt zwechs Uebereahme der Hüste- ner Gewerkschaft.-G. in Hlüsten bei Nelteim und der-G. Düsseldorfer Röh- reuindustrie in Düsseldorf. Für 8 Aktien der Hüstener Gewerkschaft werden 5 Gelsen- Kirchen-Aklien gegeben Da das gesamte Aktien- Kapital der Gewerleschaft aus 6000 Aktien zu je 1000 Mark Nennwert besteht, so sind für den Er- werb desselben auf der genannten Grundlage M. 3 750 000 Gelsenlcirchen Alttien notwendig. Die A Düsseldorter Röhrenin- dustzie, deren Aktienapital nom. 5 Mill. M. Deträgt, steht seit dem 24 Mai 1910 in Interessen- gemelnschaft mit dem Gelsenlirchener Nonzern. Der Vertrag, der sich zunächist in der Verrechnung der Gewinne und der Festlegung der Dividendle auf ½e der Dividende der Gelsenkirchener Berg-⸗ Werles-.-C. Iußerte und bis 1935 dauern sollte, Stellte es der Zzuletzt genanuten Gesellschaft vom 1. Januar 1915 ab frei, die endgültige Fu- sion durch Aktienaustausch im Ver- hätnis von 7z10 Nenn wert herbeizu- führen. Zwecles Frwerbs des Aktienkapitals der Düsseldorfer Nöhrenindustrie braucht Gelsen⸗ kirchen also nur M. 3500 000 herzugeben. Der Gesamtbedari für die Erweiterung des Komerns stelit sich demmach auf nom. 7,5 MIII. Der aus der Neuemission verbleibende Rest von M. 750 000 Nennwert deckt die Kosten der Ver- Schmelzungen u. der Kapitalerhöhung und soll an eine Bankgemeinschaft abgegeben werden, deren Führung in den Händen der Diskonto-Gesellschaft Hegt. Zweifellos ist mit dieser Ausdehnung neben den tecimischen Vorzügen auch eine inere finan- Zielle Kräftigung des Konzerns verbunden. Ueber die Angliederung der Hüstener Gewerde, schaft wWind dus ats Dlisseidorf ſolgendes ge- Schrieben: „Wie schon heute Mittag kurz berichtet, wurde der Hu Gewerleschaft in Arnsberg von Seiten der Gelsenlcirchener Ischaft ein Autrag airf Uebernahme des erstgenannten Werles in den Nomern Groß-Gelsenkirchen unterbreitet, auf der Grumndlage, daß ſüir 8 Alctien der Hüstener Gewerkschaft 5 Aktien der Gelsenkirchener Berg- Werlesgesellschaſt gegeben werden sollen. Die Offerte ist vom Alufsichtsrat augenommen und da die überwiegendde Majorifit der Alctien sick im Besitze der Großakfionäre, namlich der Deutschen Banlt, den Distorttogeselischaft in Berfin und des Barmer Banlwereins befindet, S darf die Ver- den. Die Grſünde für die UVebernahme liegen bei Gelsenkirchen aif dem Gebiete der Erwelterung der Verfeinerung. Das Streben den großen ge- nischten Komzerne gehen seit einigen Jahren melir undl mehr dallin, die Verfeinerungsprodiktion aus- Zuclehnen umd die Zalrlreichen Angliederungen Heinerer Betriebe an die großen KRonzerte sind in erster Linie eine Folge dieser Bestrebungen. Daß manches kleine umd mittlere Werk dadurch Selbständigkeit aufgeben muß, mag an und für sich bedauerlich sein, indessen ist der Weg der Angliederung, wenn schon die gemischten Werke das Bedürinis haben, sich auszudehnen, immer noch dem FEntstehen neuer Aulage vorzuziehen, die die in vielen Fabrikaten vorherrschende Ueber- prochiltion nur noch verstarken wird und wWeil sich noch garnichf übersehen Hßt, welche Verhält- nisse sich nach dem Kriege flir die gesamte Eisen- industrie ergeben werden. Die Hüstener Gewerke⸗ schafſt verfügt über ein Feinblechwalzwerk und sie gehört auch zu den wenigen Cesellschaften, die Seit Jahren ungeachtet der Schwierigkeiten, Welche die englische Konkurrenz bereitete, die Ereugung von Weißblechwerken betrieben haben. Wein man also sicher annehmen darf, daß nach dem Kriege der VUeberschwemmmg des deutschen Marktes mit englischen Weißbech ein Riegel vorgeschoben Werden wird, dkann ist die Aunahme wonl richitig. daß Gelsenkirchen in der Hlauptsache die Blech- straßen von Hüsten erwerben wollte. Sie sollen nach dem uns gewondenen Intormationen erheblich erweitert und dadurch die Produltion gesteigert Werden, zumal weil klüsten zu den Grogver- bruchem von Weißblechen, den mütteldeutschen Konservenfirmen, in sehr günstiger Frachtenlage steht. Allerdings ist durch den Hinzutritt neuer Werke wie van der Zypen und Capito& Klein die inlandische Weigblechprodulction in den letzten Jahren derart gestiegen, daß der inlän- dische Bedarf durch sie wWird ausreichend gedeckt werden könmeng aber es werden sich nach dem Kriege Möglichkeiten bieten, in die neutralen und verbündeten Länder derartige Fabrikate abzu- Setzen, sodaß eine UDeberprodulction durch die vor- gesehene Erweiterung der Hüstener Anlage nicht Zu befürchten steht. Die Hüstener Gewerkschaft erfahrt durch den Uebergang an Gelsenkirchen cben Vorteil, daß sie auf eine breitere Basis gestellt Wird. Sie hat eine lange Kette von Enttäuschun- geil Hinter sich, die in mehrfachen einschneidenden Sanlerungen ihren besonderen Ausdruch finden. Neterdings ist die Situation für das Werk unter dem FEinfluf der allgemein glünstigeren Verhält⸗ Hisse am Eisenmarkie eine eiwas Dessere gewor⸗ den unct an die Stelle der frütheren Verluste sind bel den gümten Blechpreisen jeſzt Ueberschußzahlen lande gebreten. Ob nach dem Kriege die Situation eine eeeee Zeit schwer übersehen. Imerhab der Verwaltung ist die Frage eingehend geprüſt worden; man hat es als vorteilhafter angesehlen, die Selbstständig- keit aufzugeben und die Zukunft des Werkes der Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft anzuver- trauen.“ Mrün& Biltinger.-., Mannheim. In der heutigen ordentlichen Genera! versammlung, die vormittags 10 Uhr im Ge⸗ schäftsgebäude der Dresdner Bank unter Vorsitz des Herrn Geheimrat Leibbrand statffand, Waren 2495 Aktien vertreten. Die Versammlung genehmigte einstinnnig und ohne jede Erörterung die einfache Iagesordnung, setzte die Dividende, entsprechend dem Vorschlage der Verwaltung, auf 6 Prozent ſest und Wählte an Stelle des ausge⸗ schiedenen Herrn Dr. Ing. h. c. August Grün Herrn Geh. Kommerzienrat Robert Sinner- Karlsruhe für die Aumtszeit des ausgeschie- denen Mitgliedes in den Aufsichtsrat. Außerdem wurde bekannt gegeben, daß Hlerr Geheimrat Max Leibbrand- Sigmaringen zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats ernannt wordlen ist. Veber den derzeitigen Stand des Geschäfts und cke Aussichten gab die Verwaltung Eridarungen ab, welche alf eine Zzufriedenstellende Weiterent- Wekelung des Unternehmens schließen lassen. Heddernheimer Kupferwerk und Süd⸗- deutsche Kabelwerke.-., Frank⸗ furt a. M. und Mannbeim. Nachdem die gestrige Generalxversamm- Iung, wie berichtet, die Vorschläge der Verwal- tung, insbesondere auch die Gewinnverteilung ge- nehmigt hat, gelangt die am 31. Dez. 1915 abge⸗ Schlossene Bilanz im Anzeigeteil des vorliegen- den Blattes zum Abdruck. Gleichzeitig teilt der Vorstand mit, daß die Auszahlung der Divi- dende für 1915 gegen Einlieferung der Rupons Nr. 7 bezw. Nr. 5 mit je M. 100 sofort stattfimdet, und zwar sowoll bei den Gesellschaftskassen als auch bei einer Feihe von Banken, unter denen wir die Pfälzische Bank, Filiale Maunheim und cie Süddeutsche Bank, Abtenlung der Pfälzischen Bank in Mannheim nennen. Brückenbaun Flender.-., Beurath bei Düsseldorf. r. Düsseldorf 10. Mai.(Priv.-Tel.) Einer auf den 8. Juni einzuberufenden außerordentlichen Generalversammlung wird zur Stärkung der Be- triebsmittel die Erhöhung des Aktien- kapitals um M. 800 000 auf 2 400 000 beantragt.(Die Gesellschaft hai in den jahren 1901—03 unter der rückgängigen Konjunktur in der Eisenbranche sehr gelitten und mit Verlust gearbeitet. Durch das Eutgegenkommen der Kfionäre wurde damals die Lage gerettet. 1905 konnte die Unterbilanz völlig gefiigt werden, 1906 eine Dividende von 4 Proz. und in den beiden fol. gendden Jahren eine solche von 8 Proz. verteilt kam auch für 1914 zur Aus- ae, iherige Aletienkapifal betrüg 1,0 Mil., wovon zuletzt 1909 M. 20 000 begeben Wurden, welche die Hypofhetengliiubiger zu 115 Progent übernahmen. Nheinisch-Westfälische Träger⸗ vereinigung. Die Vereinigung hat für ihren Bezick den Ver- ka uf zur Lielerung bis Ende August d. IS auf- genommem, und zwan zu den vom Stahlwerks⸗ verband um 20 Mark für die Lonne erhöhlten Trägerpreisen, welche jetæt einen Grundpreis von 160 Mark für die Tonne ergeben, wWwozu noch der übliche Aufschlag des Handels konunl. Die im Manz geschaffene neue Besfimmung, Wonach die Abschlüisse innerhalb der laufenden Abscttlugzeit nicht unbegrenzt abgerufen werden dürfen, son- dern die Abnahme den Bestellung nach Fertig⸗ stellung des Auftrages sofort erfolgen muß, ist auch in die kommende Abschlußzeit mit hinitber⸗ genommen worden. Fimanzen. Fostscheckverkehr im Monat April. Im Reichspostgebiet ist die Zahl der Postscheck- kumdden Ende April 1910 auf 118 253 gestiegen. (Zugang im Monat April 1767). Aut den Post- Scheckrechnungen wurden im April gebucht 2398 Millionen Mark Gutschriften und 2440 Millionen Mare Lastschriften. Bargedlos wurden 2695 Millionen Mark de Umsatzes beglichen. Das Gesanitgutnaben der Post- Scheckkunden beirug im April durchschnittlich 32 Millionen Mark. Im Ueberweisungsverkehr mit dem Auslande würden 4,0 Millionen Mark lungesetzt. Wrankturter Eflektenbörse. * Frankfurt a4. M. 10. Mai.(Priw.-Telegr.) Die durch das Reutersche Büro verbreitete Ant⸗ Wort Wilsons auf die deutsche Note machte an der Börse bbeinen Eindruck. Die Stimmung war heute auf allen Märkten zuyersichtlieh. Die allgemeine Wirtschafthiche Entwiicklung machite Sich besonders wieder auf dem montanindustriellen Gebiet bemerkbar. Käuferneigung bestanck für Phönix-Bergbau, Bismarekhütte, Bochumer, Caro Hegenscheidt und Oberbedarf. Auch Gelsen⸗ Kirchen im Zusammenhang nit der Erweiterung des Konzerns gefragt. Nüstungswerte zogen eben⸗ kalls an. Der Markt der Schiffswerte wies mäßige Befestigung auf, dasselbe gilt auch von Anilen⸗ Aktien. Bei nammafter Kurssteigerung sind Rheinmetall und Badische Zuckerlabrik zu ex- Wälnen. Stahlwerk Matimnheim, Oeking auch Hedderuheimer Kupfer höher. Auf den übrigen Gebieten wWwaren die Umsätze bescheiden, die Tendenz aber ſest. Am Rentenmarkt lagen heimische Anleihen gut behlauptef. Bei weiterem Werlauf trat besonders reges Interesse für Rüs- tungspapiere aller Art hervor, Die Stimmung am Schluß war allgenein fes. Berliner REffektenbörse. WIB. Berlin, 10, Mai. Durch die über den Inmalt der a merikanis chen Antwortmote bisher vorliegenden ausländischen Pressemeldun- gen ist die Börse in der Hoffinung auf einen freundlichen Ausgleich in der bekanten Streiffrage bestärkt worden Diese, sowie die günstigen Satenstandsberichte bewirkten eine Vertiefung der ſesten Grundstimung der letzten Tage, Bei leb- haftem Geschäft waren heute namenflich die füh- renden rheinisch-westfälischen und oberschlesi- schen Montan-, sowie Rüstungswerte, Dynamit umd einige Nebenpapiere des Industriemarktes be vorzugt. Schilfahrtsaktien blieben- bei guter Be- Hauptung vemachlässigt. Heimische Nentenwerte unter anhaltender Bevorzugung der 3 und 3½ prozentigen Anleihen fest. Am Devisenmarkt erfuhren hollandische Gulden im Zusammenhang mit der starben Nacir- frage eine weidere Steigerung, währerd die schwei zer umd rumänischen Devisen um Bruchteile nachgaben. Berlin, 10. Mai. Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 10. 9. Geld Brief Oeid Brief Newyork.19.21.19.21 Holland 217.50 218.— Dänemark 161.75 162.25 161.75 162.25 Schweden 161.75 162.25 161.75 162.25 Norwegen 161.75 162.25 161.75 162.25 Schweiz 102.50 102.75 102.52½% 102.87½ Oest.-Ungarn 69.50 69.60 69.45 69.55 Rumänien 86.— 86.50 86.25 80.75 Bulgarien 78.75 79.75 Newyorker Effelktenbörse. WIB. Newyork 9g. Mai. Der Verkehr an der Börse war weniger lebhaft, da sich von Seiten der Spekirlation eine gewisse Zurückhaltung be⸗ merlebar machte. Der Aktienumsatz betrug 730 000 Stücc. Bei Eröffinung war die Tendenz unregelmäßäg. Ausgehend von Eisenbalhn⸗ werten machte sich indes bald nach den ersten Umsätzen eine kräftige Befestigung be⸗ merkbar, wobei sich das Interesse hHauptsachhicht auf Union Pacific, Reading und Lehigh Vafley richtete. Auch für Schiffahrtswerte nachte Stch gute Meinung geitend. Iidustriewerte waren da- egen weniger beachtet. 5 Im weiteren Verlauf fanden in verscluedenen Spezialwerten, sowie in Anleien der auswärtigen Gesellschaften umfangreiche Nealisation statt. In der letzten Stunde herrschie Nacifrage für Mis- sourie Paciſic, Chicago und Rocic Istand, die Icräf- tig aziehen konnten. Der Schluß var unregel- mäßig. 8 8 NEWVORR, 8. Kut. Werftesmarkt) e Geld auf 24 Stunden(Durocksohnlttsrate deld letztes Darlehen Slohtweohsel Berln 3 Slohtwechsel Pariliss 53* Wechsel auf London(80 Tage.7225 Wechsel auf London(Cable Transfersl..78.40 Silper Bullſon— 7³ Bew-Vork, 8. Nal. (Bondsmarkg). 9. 8. Atoh. Top. Santa Fe 4% oonv. Bonds Balt. Ohio 4% Büds. Ches. Ohio 4% B8. North. Fad. 3 Büs. N. Pad. Pr. Llen 4Bds. St. Louis and St. Franzo. pr. 4 8ds. NMEWVORk, 8. Hal. St. Louis S. F. 5 Bd. 103½ 103½¼ South. Paolfio oonv. 97⁵8 98 41929 N/8 Bonds. 85— Unlonpag..4% Bds. —— 2% Unfon Stat. 92/ 33½ 56% 655—Mt.925 bon. Bonds 161½¼ 117½/ United States Stogl 925⁵5 Corp.% Bonde 103.— 105 (Aktionmarkt). 8. 8. NMorthern Paoiflo o. 112— 112— Pennsylvanla 50 56 36ʃ/ Reading 50 1 38%½8 88½ Ohioage Rock Is- land Paclf. Rallw. Southern Paolflo. South. RaIIW. oom. South. Raiſw, prof. Unlon Paolflo o. 2 Union Paclfio pref. 30% 32½ Mabash pref. a. Akt. 35¾ WestMaryland oom 109.— Amerlo. Can oom. 68 do. do, pref, 96½— Amerio. Locom. o. 110— Amer.Smelt.Ref.o. 84½ do. Sugar BRef. o. 445.— Anac. Copp. Ain. o. 53% 65— Bethlehom Steel 133½ 460 „185½% 58ʃ½ 105½ 133½ 65% 162/ 88—. 9. Atoh. Top. 80 F5 0. 105.— uo. pref. 100¾ Baltimore and Ohia 88% 885 Canada Paolflo Ches.& Ohla o Ohio.Milw.St.Paulo. 95— Denver& Rio Gr. do. pref. 21 52 35% 2ʃ5/ Erle Tst pref. Erie 2nd pref. Great North, pref. Ar. North. Ore Cert. Ilinois Centr. dom. interborgb. Aetrop. do. Cons. Co. do. Metrop. pr. Kansas City and Soutbern Central Leather Consolidated dase Genoral Electr. o. Moxio. Pefroleum „KHational Lead 116— 56 Unit.Stat. Steels o, 79% 83% Unit.Stat. Steels pr. 41½ 116 Utah Copper gom. 180— 80¾ du. Ont& West o. 27— 27½% Virgin. Car. ehem..—— Horfolk& West. o. 12— 12½% JSearsfoebuck oom. Aktlen-Umsatz 730000(850 C00) Londoner Eiflelstenbörse. London, 9. April. 40. pref. Lehigh Valley 50 8 Loulsv.. u. Nashe Miss. Cans. Tex. o. do. do. pr. Mlssourl Paolfle Nat. Rallw. of Mex. 2 25 New Vork Centr. o, 105%¾ 105% 79— 12 Zi 7 — 8. 9. 8. 24½% Engl. Konsols. 57.— 57.— Pennsytvanla 33,% 57.½ 5% Argentiniern e Southern Pacfle 102.% 190.% 40% 12980 4805 46.— 15 815 Padifo 0 lapan. v.—.— 70 l 87. 9 15 Anad.Cap.neue Akt. 18. 1771 % Ru 1 5 3% Rlo 11——% 61.½ 4% Kusson. 190 73. 3 Faae 1006 100% Baliimore and Ohio 80.0% 89.0 De Beers deferred.10 11.7% Canadian Pacifie. 177.½77 Lena Goldflelds.¾8 1½ Erie oom.% Handmines.%.% Natlonal Rallway of Privatdiskont 4½%.% Mexioo„„„ es Siber 88./18 London, 9. Mai.(...) Wechsel auf Amstendam 3 Mte 1121—, kurz 11.57½, Weohsel auf Paris 3 Mie. 28.75, kurz 28,57.— Kurz 28.30 Wechsel auf Petersburg kurz 156.—, Waenmärkee. Berliner Produktenmarkt. WIB. Berlin, 10. Mai. Frühmarkt.(Im Warenhandel ermittelte Preise.) Spelzspreumenl M. 37,50— 30,50, Runkelruben M. 3,60, Haidekraut (erd⸗ und wurzelirei) M. 1,50, beschlagnahmelreie ausländische Weizenkleie M. 78 per 100 kg, Roggenkleie M. 7577, Spelzspreu M. 9,75. Berliu, 10 Mal.(Getreidemarkt ohne Notiz.) Die letzten ziemlich ausgiebigen Regentälle, die fur die Saaten außerordentlich Wohltuend gewirkkt haben, übten keinen Einfluß auf die Uuterneh- mungslust am Produktenmarkt aus. Das Geschäft ist Welter eingeschränkt. Auel ist das Angebot in einigen Artikelu reichlicher geworden, s0 in Stroh⸗ — melll, Spelzspreumehl, besonders für Haidekraut. Für alle diese Artilcel werden die Fordertmgen herabget tzt. Einige Umsätze fanden in ausHndi- scher Kleie bei unveränderten Preisen statt. Run- kelrüben vernachlässigt und billiger. Von Saat⸗ Ware zeigte sich Begehir fir Santflafer, Saaſgerwte und Buchweizen in sibergraten Sorten. Lomndoner Müllermarkt. Lon don, 9. Mai. Englischer Weizen noſierte 6 d. höher. Ausfändischer Weigen war bei fester Haltung imverändert, Hardwinter 62—66 Sn. Mais umwerändert. Londoner Metallmarrt. London, 9. Mal. Kupfer: Kassa 139—, 3 Honate, 184— Elektro per Kasse 155/51, 3 Honate 149, Best-Selskted p. Natses .48, 3 Monate 145.— Einn per Kassa 199.½, per 3 Henate 198./ Slel loko Nov. per Kasse 34.½, ink: per Rassa 98,. Dez. 82.—, Artimon—— unueckellber Masgewer RNoehelsenarkt. Glasier 9. Hal. Rebelzen. ber n 0 r Honat——. per 3 Honat-—. Chleagoer Warenmarkt. WIB. Chicago, 9. Mai. Feste Kabenach- richten und Deckumgen gaben den Anfaß, daſf der Weizenmarkt bei stefiger Tendem erüel. Die Preise waren gegen die igen Scinufnoie- rungen um c. höher. Im weiteren Veru war cie Tendenz niatter, da günstiges Wetſer aus dem nordwestlichen Landesteil gemeldet wurde und von dort große Zufuhren eintrajen. Der baisse- HAutende Bradstreetbericht sowie die Anndigtng von Regenschauern im Südwesten des Landes drũckte weiter auf die Preisgestalfimg. Im Nactr mitiagsverkehr gingen Gerüchte um, wonach im Süchwesten Insektenschäden vorgekommen sind, s0. daß eine feste Haltung Platz griſt, wonu die gros- sen Verschiffungen und Käufe des Auslandes eben- So beitrugen Gegen Schiuß wurnde beilweise Realisation vorgenommen, was zur Foge daß der Preis Einbußen erhitt. Der Schleßvertgehr vollzog sich in stetigen Haung. emegad, 8. Aul. 8. 8. 2. K Wolren Hal 114./ 114.% Sohwolne: Juli 118.— 118. 82 4 Has Mal 75.½ 75.½ Speok 12. 2e Jull 74.% 74./ Schmalz: Hafer Mai 47.½ 47.½ Mal 1225 183.02 Jull 43.½(43.%½ Juli 1292 1302 Sohweineruf. Pork: Nal 280 24— . Wost. 96 000 115 000 Jull 2385 20 dv. Ohlenge 14000 44 000 Rinpen: Ma! 1272 1227 Solnrelne: Iall 12.72 2˙ koterts.80.85 Newyorker Warenmarkt. uEWVORK, 9. Bal. Welren: 8.. Banmwalde:*. hard Wt. Ke. 2 121... Rewperk foke 1403 1280 Na. 1 Rertkern 13./ 184.— per Aal 122 1284 per RHal 124.— 128.%½ bar Jun 1288 12.88 por Jull 183/½—— por luft 120 1222 Mals loko 63.1½5 per August 1211 128 Hehl Spr. Mu. n. 515.585 520. per September 1215 1284 getrsldefr. per Oktoder 129 1289 Uvorpool 19.— 14.— per—— London 19.— 19.—[Petrolenm: W Baumwelle: rin. I.. Auk. L atl. H. 5000 3500 wult⸗———— in Hofmäfen 7 000 8 000 I tanbn—— Ausf. n. England 10 009 8 000 Orcd. Bufem.—— „„ d. Gt. 17000 6 000 Hewyerk, 9. Hal.(Katfee.] He. 7, lake 4 755 Aal.88, per Jul&47, ßer Sept..58, Bez..88 per Jan. Letzte Handelsnachrichten. r. Düsseldort, 10. Mai.(Pr-Tel) Der Auf⸗ sichtsrat der Hahnschen Werke-G. in Großen- baum schſägt 16 Prozent Dividende gegen 6 Pro- zent i. V. vor. Nach Abscireibungen von 15 Mitfionen(i. V. M. 800 000 und nachdem fir Rüicllage 2 wieder 100 000 M. besfinumt werden wie im Vorjahr, werden M. 371 228(62888 M) auf neue Rechnung vorgetragen. r. Düsseldorf, 10. Mai.(Priw-Tel.) Der Abschluß der Schenk 8 Liebe Harkort.-G. in Düsseldorf ergibt nach Abschreibimgen vou M. 97 562, sowie nach M. 85 395 Riichestefhimgen auf Auslandsforderungen einen Reingewiun von M. 128 397(37 863), davon soffen M. 46000 der geestfichen Niiclclage ugeführt wercen. Das Konio Modelle wWird auf 1 M. abgeschrieben. M. 50 000 erhält der Erneuerungsfonds. Der Rest von M. 28 606 wWird aubf neue Rechnung vorgetragem Eine Dividende gelangt also auch dieses Jahr nicht zur Verteihing. Im Vorjahr wirde nach Zuweisung von 2000 M. an die Rücklage und M. 14940 Son⸗ derabschlreibung der verbleibende Veberschuß von M, 20 925 auf neue Rechnung vorgetragen. . Düsseldorf, 10. Mai.(Priv.-Tel.) In der heute abgehaltenen Generalversamlung der Düssel- dorfer Maschinenbau-.-G. vormals J. Losenhau- sen in Düsseldorf, in der M. 601 000 Atienzapital vertreten waren, wurden 8 PTOz. Dividende sOforf zalilbar gesetzt und 3 ausscheidende Auf⸗ Siclitsratsmitglieden Wiedergewänlt. Veber die Aussichten ſeike der Vorsitzende nit, daß der Auftragsbestand, gegenber der gleichen Zeit im Vorjahre, sich gelloben habe. Die beträchflichen Steigerungen, seien durch die Sclrwierigkeit in der Arbeiterſrage hervorgeruſen worden, da es schwer falle, ausreichenden Ersatz zu verschaffen. Die all- gemeine Lage könne als günstig bezeichnet wer⸗ den. WIB. Kopenhagen, 10. Mai.(Nichtamtlicit) Däuemark hat mit Wirkung ab heute die Aus, fithr von Zichorienwuzeln, Vichorienmehl unck Zichorienſabrikaten verboten. Norwegen bver⸗ bot die Ausfuhr krischer, gesakzener oder ge⸗ räucherter Makfrelenu, sowie von Makrelen⸗ Kkonserven. Verantwortlieh: Für den allgemeinen Teil: Chelredakteur Dr. Fritz Goldeubaum; kür den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschältliches: Fritz joos. Druck lind Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G, 1. b, EI. 6. Seite. 2 Badiſche Neueſte Nachrichten. (Aber Heddernheimer und Süddentſch Aktiengeſellſchaft, Kupferwerk ſe Kabelwerbe Frankfurt a. M. Bilanz am 31. Dezember 1915 Aktiva 2 aeeee 767748 48 Gebände Abſchrei ibung Maſchinen, Anſchlußgle Geräte Abſchreibung Vorräte Effekten, Beteiligungen 1 Wechſel, Kaſſa und Poſtſch VBorausbezahlte e zrämien Avgl⸗ ⸗Debitoren. Debitoren einſchlie ßlich Pafſiva Aktien⸗Kapitalll Obligationen Reſervefonds Speztal⸗ Releneldnde, Talonſteuer⸗ In Kredttoren Sparkaſſe Beamten⸗ und Arbelter⸗lt fonds Obligattons⸗Zinfen— Rückſtändige⸗Dividenden Aval⸗Kreditoren Gewinn⸗ und Berluſt⸗Konto „Gewinn und —————— Soll General⸗Unkvyſten Abſchreibungen Gewinn⸗Saldod Berwendung 10% Dividende Zuweiſung zum Spezial⸗ Reſervefonds Rüſckſteſlungſ. Talonſteuer Nückſtellung f. Wohlfahrts⸗ u. Kriegsfürſorgezwecke Tantismen Vortrag auf neue Rechnung 5 M. 21383 508 85 1.46 ud Kautionen eck Bankgutha iben 9897 940 404015 nte eſtützungs⸗ 20 791018 f 70 Verluſt⸗ Konto — . 900 000.— 400 000.— 20000.— „300 000.— 5 Haben Bortrag aus 1914. Ab bactensgewinnfteuer⸗ rüicklage 9 Brutto⸗Gewinn 5877147 57 M. 229 967.28 142000—87967 28 328817729 5377 14f 57 Die vorſtehende Bilauz ſowie das Gewinn⸗ und Verluſtkonto per 31. Dezember 1915 habe ich mit den von mlrgeprüften Büchern Frankfurt a.., den übereinſtimmendgefunden. 12. April 1916. Gez.: Profeſſor N. Lambert. Die Auszahlung der Divibdende per 1915 exſolgt gegen Einlieſerung der K mit jſe Mk. 100.— ſoſort ſchaft, ſowie bei den folge onpons Nr. 7 begw. Nr. 5 bet den Kaſſen der Geſell⸗ udon Banken: Metallbank und Metallurgiſche Geſellſchaft, Aktiengeſellſchaft; Direktion der Diskonto⸗ Weſellſchaft; Filiale der Bank für Handel und Induſtrie: Grunelins& Co.; K.& E. Wertheimber, fämtlich in Frankfurt a..; Plälziſche Bank in Luvw heim, Frankfurt a. M. u igshafen a. Rh., Mann⸗ nd deren übrigen Nieder⸗ laſſungen; Südpveutſche Bank, Abteilung der Pfäl⸗ ziſchen Bank in Mannheim und deren Niederlaſſung in Worms; Du Pasguin, Montmollin& Cie. in Neuchatel. Frankfurt a.., den ae augen ſehr erfreulich, daß es 80 Bemühungen gelungen Elavalin wegen Blutvergiftung erſetzt. Gegenwart gegen Hü ſammenſetzung auf Ar ruht. Hofdrogerie, 0 4, 8 und Filiale e Teummi-Sohſen; von 90 Pig. au bummtAdsztze von 15 Pig. au nur bei oss: Dirnbaum oisehBreitestr. U19 und n*5 1. ung für die Kriegsblingen. Trausport Mk. 2068.95 s gingen wWefter ein: Ungenannt 5 Mk. Zufſammen: Mk. 207g.95 ur Entgegennahme welterer Gaben iſt ſtets gerue bereit Die Geſchäftsſtelle d. Bl. 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