Pvof. Dr. Paul Eltzbacher, der Rektor der Bezugspreis: Mart.10 monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr m..02 im Vierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Zeile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Uk. Schluß der Anzeigen⸗kRnnahme für das Mittagblatt morgens 5½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt woöchentl. Tiefdruckbeilage:„d für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; as Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. N Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Unterhaltungsb Telegramm⸗dreſſe: „Seneralanzeiger Manngeim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilungg 1449 Schriftleitung.. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. go, In den Zelten 7, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2917 Tuöòwigshafen a. Ah. latt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Nr. 227. Dienstag, 16. Mai 1916. (Wittagblatt.) Eine Warnung vor Schwarzſeherei. In der„Kölniſchen Zeitung“ veröffentlicht Berliner Handelshochſchule einen Aufſatz, der beſtümmt iſt der Mutloſigkeit entgegenzutreten, die ſich in Fragen der Volksernährung mancher Kreiſe bemächtigt hat. Eltzbacher gibt zunächſt einen Ueberblick über die wirtſchaftliche Lage und die wirtſchaftlichen Maßnahmen Deutſch⸗ lands in den beiden erſten Kriegsjahren und er⸗ örtert dann die Frage: Wie ſind nun die Aus⸗ ſichten für ein etwaiges drittes Kriegs⸗ jahr? Er ſchreibt: Man darf nicht glauben, daß auf das ſchwie⸗ rige zweite Kriegsfahr ein noch ſchwierigeres deittes folgen werde. Alle Tatſachen deuten auf das Gegenteil. Allerdings werden wir auch in das dritte Kriegsjahr keine größeren Vorräte als in das zweite mit hineinnehmen können, inſo⸗ fern haben wir alſo keine Erleichterung zu er⸗ warten. Dagegen ſind wir bercchtigt, mit einer Die ſce Ernte n Die ſchlechte Ernte des es 1915 beruhte dem Ruſſen⸗ und dem Wan. gel an Stickſtoff und der ungewöhnlichen Dürre Wir dürfen hoffen, daß wie im vorigen ſo auch in dieſem Jahre unſere Heere den Feind von Unſern Grenzen fernhalten werden Die großen Mengen von künſtlichem Stickſtoff, die unſere Indaulſtrie erzeugt, haben uns bei der diesjähri⸗ gen Beſtellung für den fehlenden ausländiſchen Sticktoff einigermaßen Erſatz geliefert. Die Dürre des Jahres 1915 war ein ſo außerordent⸗ liches Ereignis, das wir für 1916 nicht mit einer Wiederholung zu rechnen brauchen, bis jetzt iſt ſogar die Witterung außerordentlich gün⸗ ſtig geweſen. So eröffnen ſich die beſten Aus⸗ ſichten. Die Berichte über den Saatenſtand, die gus allen Teilen von Deutſchland einlaufen, laſſen auf eine gute Ernte hoffen. Von der Balkanhalbinſel werden wir infolge beſſerer Ver⸗ bindungen im dritten Kriegsjahr größere Zu⸗ führen erhalten. Auch die immer noch vorhan⸗ denen Mängel der Organiſation werden hofſent⸗ lich endlich beſeitigt werden. So dürfen wir damit rechnen, daß wir im dritten Kriegsjahr reichlich mit Brot, Kartof⸗ feln, Zucker und Milch verſorgt ſein werden Mit Fleiſch und Fett werden wir uns auch künf⸗ tig einrichten müſſen, aber es wird nicht mehr die Knappheit beſtehen, die jetzt durch die ſchlechte Ernte an Juttermitteln hervorgerufen wurde, wir werden unſern Verbrauch nur etwa auf das Maß einſchränken müſſen, wie es vor vierzig Jahren üblich war, und bei dem genſt⸗ genden Vorhandenſein anderer Nahrungsmittel wird dieſe Einſchränkung leicht zu ertvagen ſein. Erſchwingliche Preiſe aber ſind etwas, was von der Menge der verfügbaren Nahrungsmittel üherhaupt unabhängig iſt: Wir können ſte jeder⸗ zeik haben, wenn wir uns zu einer vernünftigen allſeitigen Regelung entſchließen. Während man bei Beginn des zweiten Kriegsjahres die Zukunft zu günſtig anſah, iſt mian jetzt, vor Beginn des dritten, eher geneigt, ſie zu ungünſtig zu betrachten Man vergißt, daß die gegenwärtigen Schwierigkeiten nicht das Er⸗ gebnis einer immer mehr fortſchreitenden Ver⸗ ſchlechterung unſerer wirtſchaftlichen Lage ſind, ſondern die Folge einer durch Verhältniſſe hervorgerufenen Mißernte Daß wir dieſes fden e durchmachen mußten, hat vielleicht ſein 8 gehabt. Erſt in dieſem Jahre haben wir gelernt, wie viel wir auf dem Gebiete der Volksernährung leiſten können und unter was für ungünſtigen Verhaltmiſſen wir dennoch imſtaude ſind, von dem Ertrage der ein⸗ Es beſteht nicht der geringſte Grund zu der Annahme, daß die ungünſtigen Verhält⸗ niſſe des Jahres 1915 ſich in dieſem Jahre wiederholen und wieder eine ſo ſchlechte Ernte zur Folge haben werden In wenigen Wochen iſt das Schlimmſte überſtanden, und dann wer⸗ den uns von Tag zu Tag reichlicher die erfor⸗ derlichen Nahrungsmittel zur Verfügung ſtehen. Niemals habe ich es für meine Aufgabe ge⸗ halten, zu beruhigen, wo Grund zur Unruhe vorhanden war. Unſer Volk ſoll keine Beruhi⸗ gungspulver erhalten, es iſt würdig, die Lage ſo zu ſehen, wie ſie iſt. Aber es ſoll ſich auch keine unnztigen Sorgen machen. Wie ich während des ganzen zweiten Kriegsjahres wiederholt mit großem Ernſt auf die Schwierigkeiten der Lage hingewieſen habe, ſo halte ich mich jetzt für be⸗ vechtigt, vor Schwarzſeherei zu warnen In dem Augenblick, wo oberflächlicher Betpachtung die Gefahr am größten ſcheint, können wir im Gegenteil auf eine ſchnelle und ſichere Erleichterung unſerer Volkser⸗ nährung zählen. Ein Reformplan Helbrücks. Berlin, 15. Mai.(WIB.) Die„Nord⸗ deutſche Allgemeine Zeitung! ſchreibt in ihrer wirtſchaftspolitiſchen Wochenſchau: Blickt man heute, da eine Erſchütterung ſei⸗ ner Geſundheit den bisherigen Leiter des Reichsamts des Innern von ſeiner dommando⸗ ſtelle abruft, in welcher er als Leiter der in⸗ neren Kriegführung die Armee der um den Sieg Ringenden führte, auf ſein Kriegswerk zupück, ſo darf man ruhig ſagen: dieſes Kriegs⸗ werk und ſein Schöpfer werden vor der Ge⸗ ſchichte beſtehen. Von dam erſten großen Wurfe, der Regelung der Getreideverwaltung, gegen die es heute eine grundſätzkliche Kritik überhaupt nicht mehr gibt, bis zu der letzten umfaſſenden und kühnen Konzeption einer grundlegenden Reform der Verordnungs⸗ und Verwaltungsapparate für die Lebensmittelver⸗ ſorgung, mit weſcher der Scheidende der künf⸗ tigen Entwicklung die Richtung gewieſen hat, iſt die Delbrückſche Kriegsernäh⸗ rungspolitik ein reſtloſes Streben nach immer vollkommenerer Organiſierung und Beherrſchung der vorhandenen Kräfte und Mittel, ein nimmermüdes Suchen nach neuen Wegen, um die bisher nicht gekannten tauſend⸗ fältigen Schwierigkeiten einer abgeſchloſſenen, durch den Krieg gehemmten umd beeinträchtig⸗ ten Bedarfsdeckung zu überbrücken und zu überwinden. Krank und dringend Erholung bedürftig, hat er bis zuletzt die Arbeiten ſeines Amtes geleitet, gefördert und beſchleunigt. Die Vorbereitungen für den Kriegs⸗ wirtſchaftsplan des neuen Ernte⸗ jahres ſind im Reichsamt des Innern ſoweit abgeſchloſſen, daß er zu einem ſehr früthen Zeitpunft veröffentlicht wird. Und als es ſich allmählich herausſtellte, daß gewiſſe Hemmun⸗ gen in dem Aufbau der Verwaltung einer raſchen und einheitlichen Durchführung zen⸗ ktraler Ernährungspolitik da und dort— ohne Verſchulden der beteiligten Stellen und Be⸗ hörden— im Wege ſtanden, da entwarf Dr. Delbrück einen Reformylan, mit dem ſelbſt weiterzuarbeiten ihm ein kragiſches Geſchick verſagte. Es iſt noch nicht an der Zeit, dieſen Plam zu erörtern, über deſſen Einzel⸗ heiten von den zuftändigen Stellen noch nicht das letzte Worb geſprochen iſt. Bundesrat und Reichswirt⸗ ſchaftsrat. Stimmen aus verſchiedenen Lagern. Die„Köln. Volkszeitung“ ſchreibt: verbinden. einen General neben einen Zivilbeamten, einen wer im deutſchen Hauſe Koch und wer Kell⸗ Die Finautzminiſter der deutſchen Bundes⸗ ſteoerten ſetzten geſtern Nachneittag im Bundes⸗ ratsſaal des Reichstagsgebäudes unter dem Vorſitz des Staatsſekretärs Helfferich ihre noch nicht abgeſchloſſen, ſie ſollen jedoch noch lands Ernährungs⸗ und Steuerfragen. ſoll in den nächſten Tagen die Entſcheidung über die Errichtung der geplanten Reichsbehörde fal⸗ len. Aber, ſo wird hinzugefügt,„die neue Be⸗ hörde ſoll keineswegs mit diktatori⸗ ſchen Gewalten ausgeſtattet wer⸗ rates abhängig ſein. An ihrer Spitze ſollen aber ein oder zwei einander nebengeordnete Per⸗ Befugniſſen für die Durchführung der Be⸗ ſchlüſſe des Bundesrates verantwortlich ſein ſollen. Sollte die Leitung der Behörde doppellöpfig werden, ſo würde ſie wohl einem General und einem Zivilbeamten zufallen“ Die neue Reichsbehörde hätte danach nichts anderes zu tun, als Beſchlüſſe des Bundesrates zur Aus⸗ führung zu bringen. Das würde ihre Tätig⸗ keit außerordentlich verlang⸗ ſamen und beſchränken und diejenige Wirkſamkeit ausſchließen, welche wir von ihr er⸗ hoffen. Die Abhängigkeit von Bundesratsbe⸗ ſchlüſſen würde es der neuen Reichsbehörde un⸗ möglich machen, den vielgeſtaltigen Irrwegen unſerer Nahrungsmittelverſorgung und vertei⸗ lung nachzugehen und ihr ſofort die richtige Wege zu zeigen. Das iſt aber unbedingt erfor⸗ derlich. Es liegt um ſo weniger Anlaß vor, der neuen Reichsbehörde die diktatoriſche Ge⸗ walt zu verſagen, als ihre doppelköpfige Leitung doch wohl wenigſtens die Gewähr dafür geben könnte, daß ein Mißbrauch unbeſchränkter Ge⸗ walt faſt ausgeſchloſſen iſt. Alles kommt aller⸗ dings hier auf die richtige Auswahl der Per⸗ ſonen an. Die„Münchener Poſt“ ſtellt folgende Forderungen: Es geht wicht weiter mit Bundesratsverordnungen, die von Land zu Land, von Stadt zu Stadt ver⸗ ſchiedene Auslegung und Durchfüh⸗ rung finden. Es geht nicht weiter mit einem Syſt e m, das es jeder Inſtanz ermöglicht, die Schuld an allgemein empfundenen Mängeln einer anderen Inſtanz aufzubürden. Es iſd unmöglich auf halbem Wege ſtehen zu bleiben. Hat man ſich einmal zu tief⸗ einſchneidenden Maßregeln entſchloſſen, dann muß das Reich ſchließlich die Verantwortung für den geſamten Wirtſchaftsprozeß übernehmen. Daß Herr Delbrück nicht der Mann war, eine ſolche Lebensmitteldiktatur in die Hand zu neh⸗ men, wird allgemein anerkannt. Jetzt wird dar⸗ Uber geſtritten, wo der geeignete Mann dazu zu finden iſt. Von einem Zivilbeamten erwar⸗ tet man tiefere Kenntnis des geſamten dompli⸗ zierten Wirtſchaftsgewebes, von einem General unbekümmerteren Blick für große ſtaatliche Nor⸗ wendigkeiten und energiſcheres Zugreifen. Der Mann, der das Amt richtig verwalten ſoll, muß aber beide Eigenſchaften miteinander Das Schlimmſte wäre es, wenn man die Perſonalfrage rein ſormal löſen, Frack neben die Uniform ſetzen wollte. Dadurch wirrde nur noch mehr Zerſplitterung und Berwirrung geſtiftet. Es iſt aber notwendig, endlich einmal genau zu wiſſen, ner iſt. Die Veratungen der Finanz⸗ Miniſter. Berlin, 18. Mai.(Von u. Berl. Büro.) tungen fort, welche erſt in der neunken kunde endeten. Die Beratungen ſind den, ſondern von den Beſchlüſſen des Bundes⸗ ſönlichkeiten ſtehen, die mit unbeſchränkten den Führern der Reichstagsfraktion die Be⸗ ſprechungen eröffnen kann. Am geſtrigen Abend folgten die Miniſter, wie bereits an⸗ gekündigt, einer Einladung des Reichsſchatz⸗ ſekretärs zu einem Bierabend. Heute vormit⸗ tag werden die Herren vom Kanzler im Reichs⸗ kanzlerpalais empfangen werden und dann nachmittags die Beratungen fortſetzen. Der„Voſſiſchen Zeitung“ zufolge galt die Konferenz einer ganzen Anzahl von wichtigen Fragen, die ſich zum Teil untereinander eng berühren, die man aber trotzdem ſcharf ausein⸗ anderhalten muß. Das Hauptthema bilden die Steuerfragen, insbeſondere der Müller⸗Fulda⸗ ſche Vorſchlag des Waren⸗Umſatzſtempels. München, 16. Mai.(Priv.⸗Tel.) Nach⸗ dem Graf Hertling unmittelbar nach ſeiner Rückkehr aus Berlin dem König von Bayern in Leutſtetten Bericht erſtattet hatte, hat er ſich wiederum nach Berlin begeben. Amerika und Mexiko. Bruch undermeidlich. m. Köln, 16. Mai.(Priv.⸗Tel. Lautt der „Kölniſchen Zeitung“ erklärt die„Stampa“ in einem Privattelegramm vom 18. Mai, daß ſich die Beziehungen zwiſchen den Vereinigten Staaten und Mexiko in den letzten 24 Stun⸗ den außerordentlich zugeſpötzt ha⸗ ben. Nach einem Telegramm des„New Nork Herald“ aus Waſhington erſcheint ein Bruch unvermeidlich. Die amerikaniſchen Offi⸗ ziere, die meiſt als Lehrer an den verſchiedenen Militärſchulen angeſtellt ſind, erhielten Befehl ſich zur Verfügung ihrer Kommandos an der mexikaniſchen Grenze zu halten. Sollte ſich die Lage an der Grenze derart verſchärfen, daß ein bewaffnetes Dazwiſchentreten unvermeid⸗ lich iſt, ſo werden die Militärſchüler noch vor Juni, in welchem die Prüfungen ſtattzufinden pflegen, zu Offitzieren befördert. Alle äußeren Anzeichen deuten darguf hin, daß der Kpieg unabwendbar iſt. Die Verhandlungen zwiſchen dem mexikaniſchen General und dem amerikaniſchen Befehlshaber, wegen der ſofor⸗ tigen Zurückberufung der Uniontruppen aus dem mexikamiſchen Grenzgebiet, führten zu keiner Einigung. Her Aufruhr in Irland Der Iweck von Aſquith' Beſuch in Irland. London, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Asquibh iſt heute Nachmittag in Bekfaſt angekommen. Rotterdam, 15. Mai.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der Londoner Vertreter des„Nieuwe Rotterdamſchen Courant meldet ſeinem Blatte Die„Times berichtet, daß der Beſuch Asquiths nach den vagen Erwartungen, die ſeine Rede am Donnerstag im Unterhaus erweckte, aller⸗ lei Gerüchte über die zukünftige Regierung Irlands im Umlauf ge⸗ ſetzt hat. In dieſen Kreiſen glaubt man, daß Asgquith beabſichtige, in einen für die Dauer des Krieges einzuſetzenden triſchen ausführen⸗ den Rat Vertreter aller Parteien aufzunehmen und damit eine Art neutralen Miniſteriums für Irland zu ſchaffen. Man mſiſſe aber der⸗ artige Gerüchte mit Vorſicht aufnehmen. Der Hauptzweck von Asquiths Reiſe ſei offenbar, heimiſchen Landwirtſchaft zu leben. ir haben ſozuſagen unſer Examen in Vollsernährung be⸗ Wie die offiziöſen Stimmen verlauten laſſen, heute ſoweit gefördert werden, daß man mit zu ſehen, ob ſofortige Veränderungen in der 2. Sefke. militäriſchen Regierung Irlands nötig ſeien. Aus den letzten Berichten gehe hervor, daß er bereits etwas in dieſer Richtung erreicht habe. Aber weder Carſon noch Redmond hätten etwas von Verhandlungen über eine neue Re⸗ gierungsform gewußt. Der Dubliner Korreſpondent der„Times“ berichtet ſeinem Blatt, daß Asquith vor allen Dingen die Lage perſönlich unterſuchen wolle, um zu einer Entſcheidung zu gelangen, ob der Belagerungszuſtand beibehalten werden müſſe, ob die Hunderte von gefangenen Auffſtändiſchen geſtraft und wie die Schadensvergütungsfrage geregelt werden müſſe. Dazu käme die Frage der Säuberung des Zivildienſtes von den An⸗ hängern der Sinn Fein⸗Bewegung. Das ſei genug, um den Premierminiſter einige Tage zu beſchäftigen und eine Erklärung für ſeine zuhlreichen Beſprechungen zu erhalten. Die Daily News berichtet, daß Asquith, wie man glaube, in Belfaſt über die Entwaff⸗ nung aller Parteien Irlands verhandeln werde. Die bisherigen Verhandlungen zwiſchen den Nationaliſten und Ulſterleuten waren re⸗ ſultatlos. Die Nationaliſten ſeien zwar bereit, die Waffen auszuliefern, wenn die Ulſterleute es auch tun. Dieſe aber hätten Schwierigkeiten gemacht und wünſchen, ſelbſt falls ſie entwaff⸗ met würden, die Waffen in erreichbarer Nähe zu behalten. Auch die Ulſterpartei des Parla⸗ ntertts ſei unverſöhnlich und glaube, daß es ihr gelingen werde, das Homerule in dieſem Kriege unmöglich zu machen. Das Gerücht, daß Lord Wimborne neuerlich zum Vizekönig ernannt werden folle, ſei vielleicht richtig, denn er ſei nur zurückgetreten, um eine Unterſuch⸗ ung feiner Regtierungstatigkeit zu ermöglichen, nifcht, weil erwieſen ſei, daß er ſeine Pflicht nicht getan habe. Die Morning Poſt ſpricht von der Nok⸗ wendigkeit, nach dem Kriege die Homerule⸗ vorlage neuerdings dem Parlament vorzu⸗ legen. Das Blatt wünſcht, daß ein entſchloſſe⸗ ner Mann die Leitung der iriſchen Angelegen⸗ beit in die Hand nehme. Roger Caſement. Berlin, 16. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Zürich wird gemeldet: Der Amſterdamer Korreſpondent der„Neuen Züricher Zeitung“ will aus katholiſchen Kreiſen erfahren haben, daß der Papſt perſönlich bei der engliſchen Re⸗ gierung Schortte unternommen habe, um Sir Roger Caſement vor der Hinrichtung zu retten, falls er bei ſeinem bevorſtehenden Pro⸗ zes zum Tode verurteit werden follte. Greylber Englands Kriegsziele Lon don, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) In einer Unterredung mit dem Londoner Ver⸗ treter der„Chicago Daily News“ am 10. Mai erkſürte Sir Edward Grey: „Die preußiſche Tyrannei in Weſteuropa mit Einſchluß Englands wird nicht ſtandhalten. Die von Asquith gegebenen Zuſagen, Belgien und Serbien wiederherzuſtellen, werden ge⸗ halten werben, und wir werden den Vertrag, den wir unterzeichnet haben, den Frieden nur im Einvernehmen mit unſeren Alliierten zu ſchließen, ſtreng bis ans Ende Falten. Wir Alliterten kämpfen für ein freies Europa, für ein Europa, das nicht allein von der Beherrſchung eines Volkes durch ein anderes frei iſt. ſendern auch frei von der pokternden Diplomatze und Kriegsgefahr, frei von dem be⸗ ſtändigen Säbelraſſeln. Wir kämpfen für die Gleichberechtigung, für Geſetz, Recht und Frieden und die Zivfliſation in der ganzen Welt gegen⸗ über der rohen Gewalt, die keine Einſchränkung und keine Gnade kennt. Was Preußen beab⸗ ſichtigt, iſt eine preußiſche Oberherr⸗ ſchaft. Es beabſichtigt ein von Preußen ge⸗ formtes und beherrſchtes Europa. Es will die Freiheiten ſeiner Nachbarn und von uns allen beſeitigen. Wir erklären, daß ein Leben unter dieſen Bedingungen unerträglich ſein würde das erklären auch Frankreich, Italien und Ruß⸗ land. Wir bekämpfen auch die deutſche Idee von der Nützlichkeit, ja von der Erwünſchtheit eines intmer wiederkehrenden Krieges. Wir wünſchen einen feſten Frieden in Europa und in der ganzen Welt, der eine Bürgſchaft ſein ſoll gegen einen Angrüffskrieg. Deutſchlands Philoſophie geht daßen, daß ein feſtgelegter Friede die Auf⸗ Iöſung, Entartung und Preſsgabe der heroiſchen Eigenſchaften des menſchlichen Charakters be⸗ deute. Wenn eine ſolche Philoſophie als wirk⸗ liche Kraft beſtehen bleiben ſoll, bedeutet ſie eine ewige Beſorgnis, Unruße und immer wachſende Rüſtungen, Verhinderung der Entwickelung der Menſchheit im Rahmen von Kultur und Menſch⸗ lichleit. Wir glauben, daß die Streitigkeiten der Bölker durch andere Methoden geſchlichtet werden ſollten, als durch die des Krieges. Solche andere Methoden ſind immer erfolgreich, wenn guter Wille und keine Angriffsluſt vorhanden iſt. Wir haben den Glauben an internationale Konfe⸗ renzen.“ Nachdem Grey die Weigerung Deutſchlands, einer Konferenz über die öſterveichiſchen Forde⸗ vungen am Serdien zuzuſtimmen, beſprochen hatte, fuhr er ſom: Arwaden Sie dieſe beden Methoden, inter⸗ nationgle Streitigletten zu ſchlichten, nämlich die Methode der Ver handlung und die Me⸗ thode des Krieges im Lichte des gegenwär⸗ tigen Kampfes. Iſt nicht das Unheil der Kriegs⸗ endgültig bewieſen: Induſtrie und Bendel ſind aus den Fugen, die Laſten des Le⸗ ee nn, be. 2 .85 1825 7 55— 2„ 9 525 2 28 — f . , —— 8. dg eeee 0—— ee 2 —.—— —————— e nn N Z,, e 5— Zauee, 2 —.— 2——— — — iee 22 —’ UOé— P T— 2 22 4 eeeee, bens ſchwerer, Millionen Menſchen ſind erſchla⸗ gen und verſtümmelt, der blinde internattonale Haß iſt verſtärkt und vertieſt, der Bau der Ziviliſation bedroht. Die Konferenz, die wir vorſchlugen, oder das vom Zaren vorgeſchlagene Haager Schiedsgericht hätten den Streit in einer Woche etwa beendet, all dieſes Unglück wäre ab⸗ gewendet worden. Ueberdies hätten wir einen weiten Weg einzuſchlagen, um dauerude Grund⸗ lagen des internationalen Friedens feſtzulegen.“ Auf die Frage des Korreſpondenten, ob Grey glaube, daß die Neutralen zum Frie⸗ den verhelfen könmten, antwortete Grey: „Das durch diefen Krieg geſchaffene Unrecht muß in Recht gewandelt werden. Die Alltier⸗ ten können keinen Frieden ertragen, der die Miſſetaten dieſes Krieges nicht in Ordnung brächte. Wenn Leute mit friedlichen Ratſchlägen zut mir kommen, ſollen ſie mir ſagen, welche Art Frieden ſie im Sinne haben. Sie ſollen mich wiſſen laſſen, auf welcher Seite ſie ßohen. Wenn ſie zum Beiſpiel glauben, daß Belgien an dem Angriff unſchudig iſt, daß ihm unſagbares Unrecht zugefügt worden iſt, das wieder gut gemacht werden müßte von fenen, die es zer⸗ riſſen haben, dann ſollen ſie uns das ſagen. Matſchläge, die rein abſtrakt ſind und einen Unterſchied zu machen verſuchen zwiſchen dem Recht und Unrecht dieſes Krieges, ſind ohne Wirkung und unerheblich.“ Mit Nachdruck beſtritt dann Grey, doß vor dem Kriege irgend eine Koalition gegen Deutſchland beſtanden habe, oder daß ihm der Krieg aufgezwungen worden ſei Er wies auf Italien hin, das gerade bei Kriegs⸗ ausbruch den deutſchen Standpunkt in dieſem Zuſammenhange anzunchmen, abgelehnt Har⸗ Der Korreſpondent ſprach dann über die Erwäh⸗ nung des Reichskanzlers, daß Belgien ein Bollwerk ſei. Grey erwiderte, daß Bel⸗ gien ein Bollwerk war, welches Deutſchland, Frankreich und den europäiſchen Frieden ſchützte. Aber Deutſchland wünſche nur ein enyſtürmtes und zerſtörtes Bollwerk. Der Reichskanzler er⸗ kannte ſein Unrecht an und verſprach, ſofort Bel⸗ gien wiederherzuſtellen, ſobald der militäriſche Zweck Deutſchlands erreicht ſei. Jetzt ſagte der Reichskanzler, es könne keinen status quo ante geben, weder im Oſten noch im Weſten. Mit anderen Worten, Belgiens Unabhängigkeit wäre dahin, wie Serbiens und Montenegros dahin wäre, wenn ihnen die Alliierten nicht wieder aufhelfen könnten. Grey fuhr fort: „Auf alles dies ſagen wir zu Deutſchland: „Erkennet den Grundſatz an, den diejenigen, die die Freiheit lieben, überall betonen, gebt den Nationalitäten die wirkliche Frei⸗ heit, nicht die ſogenannte Freiheit, die den unterworfenen Völkern Beziehungen zu fichern und den Stbreitigteiten 88 5 land ſei nicht in feindſeliger Abſicht gegen Deutſchland geſchloſſen worden, oder gegen eine andere Macht gerichtet geweſen, ſondem völlig nur der Abſicht entſprungen, einem dauernden Frieden Bahn zu ſchaffen. In Bezug auf die deutſche Behauptung, das einzig wirkliche Hindernis des Frie⸗ dens ſei England, erklärte Grey: „Niemand wünſcht den Frieden mehr als wir. Aber wir wünſchen einen Frieden, der Gerechtig⸗ keit ſchafft und die Achtung vor dem Weltvölker⸗ recht wiederherſtellt. Frankreich, Rußland und Italien brauchen keine Nötigung, um im Kriege auszuhalten. Sie wiſſen, warum ſie im Kriege ſtehen, nämlich um alles, was ihrer Nation koſt⸗ bar iſt, zu erhalten. Dieſes Wiſſen macht ſie ent⸗ ſchloſſen und unbeſiegbar. Es iſt ganz unmög⸗ lich unſerer Bewunderung für die Heldentaten unſerer Alliierten Ausdruck zu geben. So groß wie unſere Bewunderung, ſo groß wird auch unſer Beitrag zu der gemeinſamen Sache ſein. Zwei Erklärungen gibt es, die aus deutſchen Quellen kommen: Eine geht dahin, daß wir die Alliierten hindern, Frieden zu ſchließen, das richtet ſich an die Adreſſe der Neutralen; die an⸗ dere geht dahin, daß wir einen Sonder⸗ frieden mit Deutſchland erwägen und die Abſicht haben, unſere Alliierten preiszugeben, das geht an die Adreſſe des einen oder anderen Alliierten. Jede dieſer Erklärungen iſt durch⸗ aus unwahr.“—— Als der Vertreter des Blattes fragte, oh Grey bemerkt habe, daß der Reichskanzler behaupte, daß England das einige und freie Deutſchland zu zerſtören wünſche, er⸗ widerte Grey: „Wir waren niemals für eine zolche Tollkheit eingenommen, wir wünſchten nichts Derartiges und der Reichskanzler weiß, daß wir nichts Der⸗ artiges wünſchen. Wir würden uns ſreiten, das deutſche Volk frei zu ſehen, wie wir ſelbſt frei zu ſein wünſchen und wie wir auch wünſchen, daß die anderen Nationen in Eucopa frei in der Welt ſeien. Es gehört zu den Arzangsgründen in der politiſchen Wiſſenſchaft und wird auch bon der Geſchichte reichlich gelehrt, daß man die Seele des Voltes durch auswörtigen Deſpotis⸗ mus und Grauſamkeit nicht töten kann. Wir trachten auch nicht, uns in ſolche nutzlofe Tor⸗ heit einer anderen Nation gegenüber einzulaſſen. Wir glauben, daß, wenn einmal die Träume von der Weltherrſchaft, die der Pan⸗ germanismus großgezogen hat, zunichte gemacht worden ſind, das deutſche Volk darauf be⸗ ſteht, ſeine Regierung zu beaufſich⸗ tigen; darin liegt die Hoffnung, die Freiheit und die nationgle Unabhängigkeit Europas zu ſchuffen. Denn die deutſche Demokratie wird keine Kriegspläne ſchmieden, wie der preußiſche Militarismus Kriegspläne geſchmiedet hat, die zu einem in der Zukunft feſtgeſetzten Zeitpunkt ſtattzufinden hätten. Wenn die Menſchheit aus dieſem Kriege nicht lernt, Kriege zu vermeiden, ſo wird der Kampf vergeblich geweſen ſein.“ Die Deutſchen haben für jede Form des An⸗ griffes auf das menſchliche Leben weit das Tor geöffnet. Die Verwendung von giftigen Gaſen oder dergleichen im Kriege, unſeren Marine⸗ und Militärbehörden vor vielen Jah⸗ ren empfohlen, wurde von ihnen verworfen, da ſie zu ſchrecklich für ziviliſterte Völker wäre. Die Deutſchen kamen mit ihren Treibminen in die offene See, welche Kriegführende und Neutrale in der gleichen Weiſe bedroden. Sie kamen nrit thren keinen Unterſchied mörderiſchen imei, die militäriſchen Schaden nur ällig anri⸗„ſte kamen mit dem Unter Foot, das Schiffe und Mannſch von Neu⸗ tralen und Kriegführenden verni In ähn⸗ licher Verachtung von Geſetz und Mitleid kamen ſie über ſchuldloſe Völker mit Invaſion, Brand⸗ ſtiftung und Beſ und haben all ihr wiſſenſchaftliches Genie dazu verwendet, das menſchliche Leben zu vernichten. Sie zwangen, dieſe Dinge für den allgemeinen Kriegsgebrauch einzuführen. Wenn der Krieg weitergehen muß, dann können die Nationen fürderhin ſich nur ſchützen durch die Auwendung aller zerſtörenden Wirkungen, die ſie mur erfin⸗ den können, bis die Hilfsmittel und Erfindun⸗ gen der Wiſſenſchaft damit enden, die Menſch⸗ heit zu vernichten, der zu dienen ſte beſtimmt waren. Die Deutſchen behaupten, daß ihre Kul⸗ tur ſo außerordentlich überlegen ſei, daß ſie ihnen das normale Recht verleihe, ſie der übri⸗ gen Welt aufsuzwingen. Wird der hervorra⸗ gende Anteil an der Kultur, der in dieſem Kriege enthüllt iſt, in einem ſolch wirkſamen Gemetzel beſtehen, daß er zu einer völligen Vertilgung führen wird? Die preußiſchen Machthaber haben augenſcheinlich nur eine Vorſtellung Frieden, die eines eiſernen Friedens, der den anderen Natipnen durch die deutſche Ueberlegenheit auf⸗ erlegt wird. Sie verſtehen nicht, daß ein freier Mann und ein freies Volk lieber ſterben, als ſich einem ſolchen Ehrgeiz zu unterwerfen, und daß kein Ende des Krieges kommen kann, als bis er geſchlagen und aufgegeben iſt. 5 Amſterdam, 15. Mai.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der„Standard“ bemerkt zu dem In⸗ terview, das Sir Edward Grey einem Korre⸗ ſpondenten der„Chicago Daily News“ gab: Es iſt das alte Lied, wie man ſieht. Aber wie ſtellt man ſich in England eigentlich die Vernichtung oder Unſchädlichmachung des deutſchen Militarismus vor? Muß Deutſchland unter Kuratel geſtellt werden? Oder darf das gefährliche militäriſche Preußen jenſeits un⸗ ſerer Grenze nicht mehr das große Wort füh⸗ ren? England will barmherzig ſein und ſelbſt an der Entknechtung des deutſchen Volkes mit⸗ dem deutſchen Volke mit dieſer Hilfe gedient iſt? Nach der Begeiſterung, die es bisher in dem Kriege an den Tag gelegt hat, muß es von den engliſchen Freiheitsidealen noch ſehr wenig in ſich haben. Die Deutſchen können ſich jedenfalls ganz gut ſelbſt helfen. Wenn Eng⸗ land um jeden Preis Völker erziehen und frei⸗ machen will, ſoll es einmal in Britiſch⸗Indien den Anfang machen. Unter den 300 Millionen dort gibt es noch genug zu tun. Hon Englands Cuftpolſtik. ORotterdam, 15. Mai.(Priv.⸗Tel..) Auf Veranlaſſung des Flottenbundes hielt Lord Montagu geſtern in Londom eine Rede, in der er Betrachtungen über die eng⸗ liſche Juftverteidigung auſtellte. Das Flug⸗ weſen iſt in England ſeit dem Kriege um das 40fache ausgebreitet worden, meinte er und ſoll dieſe Ziffer in einigen Monaten noch größer werden. In Erwähnung der deutſchen Zeppelinangriffe erklärte der Lord: Jeder hat bemerkt, daß die letzten Zeppelinflüge ſich inmmmner nördlicher von unſerem Lande be⸗ wagten und längs der Kitſte nordwärts gin⸗ gen. Jeder don uns weiß, warum, dies iſt kein Geheimnis. Ein Teil unſerer Flotte befindet ſich in der Nähe von Cromarty Firth und ein anderer Teil Sie kamen mit Ilirſſigkeiten arbeiten. Iſt aber nicht die Frage geſtattet, ob 95 12 75 alle, auch die Deutſchen. Die Zeppeline werden der. daß Paul von Klenaus Muſik, nachdem ein⸗ Dienstag, den 16. Maf 1916. ee Seneral-Ameiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Anttagblath 8. Seite. ſtets vollkommener, jener, der an der nor⸗ wegiſchen Küſte imterging, hatte ſechs Mo⸗ toren. Sie find auch jetzt viel länger und können mehr Brandſtoff mitführen. Montagu beſprach weiter den Umſtand, wie es den Deut⸗ ſchen gelungen iſt, von der däniſchen Küſte bis zur holländiſchen die Küſtenwache durch ühre Luftſchiffe bewachen zu laſſen, die ſtets eine Fernſicht von 70 bis 80 Meilen haben. Die äußerſte Fahrthöhe eines mit Bomben bela⸗ denen Zeppelins ſei 6000 bis 7000 Fuß. Hat er dieſe abgeworfen, ſo könne er ſich bis auf 10 000 Fuß Höhe heraufſchrauben. Daher ſind und viele Ziele ſind unſerer Artillerie gegeben. Es iſt durch Gefangenenausſage worden, wie furchtbar nicht nur die Front, feſtgeſtellt ondern beſonders auch die Reſerven von den deutſchen Granaten heimgeſucht werden. Griechenland n. der Viernerband Die Serben erheben Anſpruch auf Saloniki. Berlin, 16. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Athen wird gemeldet: Die Serben machen die deutſchen Luftſchiffe aum beſten anzugreifen, ſich bereits in Saloniki bemerkbar. Bei einem ſolange ſie noch mit ihren Bomben beladen ſind. Die Schlacht von Verdun. Wer trãgt die verantwortung? m. Köln, 16. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet von der franzöſiſchen Grenze: Die vom„Matin“ in Erwiderung der Regierung aufgeworfene Streitfrage über die Fehler und Unzulänglichkeiten, die im fran⸗ zöſiſchen Oberkommando zu Beginn der Schlacht vor Verdun hervorgetreten ſeien, wird in der Offentlichkeit viel beſprochen. So ſchreibt der„Gaulois“: Die Stunde iſt noch nicht gekommen, die Verantwortlichkeit zu er⸗ örtern, ebenſowenig wie ähnliche andere Ver⸗ antwortlichkeiten, welche die übrigen militä⸗ Feſtbankett, das aus Anlaß eines großen Transportes abgehalten wurde, ſagte der Hauptredner:„Ich leere meinchlas auf die Zu⸗ kunft des neu wiederhergeſtellten Serbiens, auf die Verbündeten und darauf, daß die ſchöne mazedoniſche Stadt, in welcher wir wei⸗ len, die Hauptſtadt unſeres neuen Reiches werde. —— Der„Tubantia“⸗Fall. m. Köln, 16. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Das „Handelsblad“ meldet, daß die Unterſuchung über die Tubantiaangelegenheit noch nicht vollſtändig erledigt ſei. Das Blatt vernimmt, daß die holländiſche Regierung die Abſicht hegt, alles was bis jetzt mit Sicherheit feſtgeſtellt riſchen Operationen mit ſich bringen. Vergeſ⸗ Tiche. iſt, möglichſt vollſtändig zu veröffent⸗ ſen wir nicht, daß trotz der Anſtrengungen unſerer Führer, trotz der Tapferkeit ihrer Truppen die Deutſchen nur noch 14 Ki⸗ lometer von Verdun entfernt ſind. Das iſt wirklich nicht der Augenblick ſich zu ſtreiten. General Joffre iſt ſeit Beginn des Krieges der Generaliſſimus der franzöſiſchen Armee und genießt das allgemeine Vertrauen. Die Re⸗ gierung trägt die Verantwortlichkeit und möge ſie behalten. Das Anſehen unſerer großen Führer heute durch Preſſepolemiken er⸗ ſchüttern, hieße an der Schwächung eines der weſentlichſten Faktoren der nationalen Vertei⸗ digung arbeiten. ABerlin, 16. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Ueber die Kämpfe vor Verdun wird dem Ber⸗ liner Tageblatt aus dem Großen Hauptquar⸗ tier u. a. gemeldet: Man konnte in der Preſſe leſen, daß Gene⸗ ral Barcelai ſeine Front mit mindeſtens 3000 Geſchützen verteidige, aber ſein Hauptvertei⸗ digungsmittel bleibt doch der Spaten der Erd⸗ arbeiter. Tag und Nacht wird an Stellungen gebaut. Alle die Verteidigungsanlagen, welche in den anderthalb Jahren Stellungskrieg auf dem linken Maasufer erzielt wurden, ſind nur eine verſchwindende Menſchenarbeit gegen das heutige Geſamtſyſtem. Aber das zähe deutſche Vordringen zwingt den Feind immer wieder aus dem Graben hinaus. Mehr und mehr muß Barcelai Sturmtruppen zuſammenſtellen. Täglich ſieht er ſich zu kleinen Gefechtshand⸗ lungen gezwungen, welche bei den Verſuchen Verlorenes wieder zu gewinnen, viel Blut koſten. Aber ſie machen nicht die Hauptverluſte der Franzoſen aus. Weſentlich ſchwerer ver⸗ mag augenblicklich unſere Artillerie den Feind zu ſchädigen. Sie haben wohl ein ſtarkes Ter⸗ rain vor ſich, welches im Auf und Nieder der Landſchaft den Feind zu verbergen ſcheine, aber unſere Aufklärung arbeitet vorzüglich und es darf wohl nicht unterſchätzt werden, daß große feindliche Heeresmaſſen ſich in einem verhältnismäßig kleinen Raum ſtehen. Breite fahrten einſtellte, Schiffe wieder in Fahrt zu bringen, Die Reiſe wird um Nordengland gehen. gabeſtationen ſind. Das Verkehrsminiſterium hat die ſchleu⸗ lichen. Innerhalb weniger Tage ſoll eine Mit⸗ teilung der Regierung zu erwarten ſein. Der Chef des Marine⸗ und Torpedoweſens iſt aus Berlin behufs mehrerer Beſprechungen zurück⸗ gekommen. Der holländiſche Lloyd, der nach dem Untergang der Tubantia ſeine Paſſagier⸗ hat jetzt beſchloſſen, drei Auſſiſches Allzuruſſiſches. Petersburg, 14. Mai. Das Preſſebüro des Miniſteriums des Innern teilt mit: Ver⸗ kehrsminiſter Trepow tritt am 15. Mai eine längere Reiſe durch die Provinz an, um von den Ergebniſſen der Unterſuchung über die Korruption auf den Eiſenbahnen Kenntnis zu nehmen und neue Abwehrmaßnahmen dagegen einzuleiten. Dasſelbe Preſſebüro teilt mit: Die Auf⸗ merkſankkeit des Verkehrsminiſteriums iſt dar⸗ auf hingelenkt worden, daß die Lebensmittel⸗ zufuhr nach Petersburg ſich beträchtlich ver⸗ mindert hat, obwohl in letzter Zeit der Eiſen⸗ bahnverkehr ſich regelmäßig abwickelt. Eine Unterſuchung hat ergeben, daß große Le⸗ bensmittelſendungen auf ihren Auf⸗ nicht verladen worden nigſte Verladung aller für Petersburg be⸗ ſtimmten Lebensmittel angeordnet. Bezeichnenderweiſe unterläßt das Preſſebüro eine Mitteilung über die Urſache der Nicht⸗ verladung der Lebensmittelſendung en und wer daran Schuld trägt. Italieniſche Deſerteure. Berlin, 16. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Zürich wird gemeldet: Der Neuen Zürch. Zeitung wird aus Graubünden gemeldet, daß in der letzten Zeit beinahe täglich italieniſche Deſerteure, vorwiegend Alpini, dort eintref⸗ fen, zum größten Teil direkt von der Front aus der Gegend des Tonale, wo ſie nachts ent⸗ nicht mehr! Mögen denn dieſe Zeilen der fleinen 2 1 Großherzogliches Bof⸗ und großen Künſtlerin verſichern, daß wir ſie ſtets Nationaltheater Mannheim. Sulamith— Klein Idas Blumen. Die beiden letzten Aufführungen von Sula⸗ mith machten eine Umbeſetzung der Titelrolle nötig. Frau Iracema Brügelmann von Stuttgart, die hier ſchon gaſtweiſe Ariadne geſungen hat, half auch geſtern als Sulamith in dankenswerter Weiſe aus. Ihre ſchöne Erſchei⸗ nung, ihre noch immer wohl ausgebende So⸗ pranſtimme, ihre Geſangskunſt, der ſelbſt die hohen unſanglichen Lagen(auch hohe E auf den Vokal 10. ohne Schwierigkeit gehorchen, waren erfveuliche Gaben. Auch die Darſtellung bot, uttterſtützt durch kleidſame Gewandung und ſchöne Bewegung, manchen Reiz. Wenn der Beifall für unſere Gaſtin in mäßigen Grenzen blieb, ſo war der eigentliche Grund wohl nur mal der Eindruck der Erſtaufführung geſchwun⸗ den, zu wenig Wohlgefallen aufkommen ließ. Die Aufführung ſelbſt, von Herrn Wilh. Furt⸗ wängler nunmehr mit voller Rube und fühl⸗ barer Sicherheit geleitet, bot wieder ehr viel an ſchöner Orcheſtertechnik und ſauberem Chor⸗ geſang. Viele mochten wohl Sulamith nur als Vorſpeiſe—5 e ſpiel„Klein Idas Blumen“ en. Wie Sonnenglanz erſchien wieder die große Schauſpielkunſt der bäniſchen Tänzerin über der Tanzdichtung nach Anderſens ſymbolenreichem Maäͤrchen. Frau Solveig Oder wald⸗Lander ketrat geſtern zum letzten Male unſere Bühne: man hätte denken ſollen, es ſei Abſchiedsſtimmung mit Blu⸗ men und Rufen„Auf Wiederſehen!“ ausgelöſt worden. Davon war aber wirklich nichts zu be⸗ merken: warmer Beifall, mehrere Hervorrufe, Carmen⸗Aufführung leiten wird, Vorſtellung von Anfang bis zu Ende bei. wieder willkommen heißen. Die Darſtellung des modernen Tanzſpiels, getragen von der gewiſ⸗ ſenhaften Darlegung des orcheſtralen Teils, ver⸗ lief auch geſtern in genußreicher Form. Herr Profeſſor Nikiſch, der unſere heutige wohnte der A. Bl. Runſt und Wiſſenſchaſt. (Privat⸗Inſtitut für höheres Klavierſpieh Es wird uns mitgeteilt: Pianiſt Friebrich Häckel teilt uns mit, daß ex Ende dieſes Schuljahres(15. Juli) ſeine Lehr⸗ tätigkeit an der Hochſchule für Muſik unter der Direktion des Herrn Karl Zuſchneid aufgibt. Herr Pianiſt Häckel wird Anfaug September l. J. ein Privat⸗Inſtitut für höheres Klavier⸗ ſpiel eröffnen, an welchem Elementar⸗ Mittel⸗, Ober⸗ und Ausbildungsklaſſen eingeführt wer⸗ den, verbunden mit einer Semmnarklaſſe zur Vorbereitung der Muſiklehrerprüfung nach den Grundſätzen des pädagogiſchen Verbandes. Herr Pianiſt Häckel, der eine ſiebenjährige ſtaatliche Muftkausbildung an der Kgr. Akademie der Tonkunſt in München genoſſen hat, blickt nun auf eine zwölfjährige Lehrtätigkeit an der hie⸗ — 45 Hochſchule für Muſik zurück und ſteht bei Mannheimer muſilliebenden Publikum auch als Konzertſpieler beſonders durch ſeinen Vor⸗ trag ſämtlicher Beethovenſonaten(im Jahre 4906) und durch ſeine letzten vier populären Ahende(Schubert— Chopin Schumaun— Liſzt— Abend im Jahre 1914) in beſtem An⸗ ſehen. Näheres wird ſpäter durch Inferat und Proſpekt bekanntgegeben. wiſchten und in gefährlichem Marſch über die noch tief verſchneiten Bergkämme auf ſchweizer Gebiet gelangt ſind. Die baperiſchen Liberalen. s. München, 15. Mai. Am 18. und 14. Mai tagte in München die Liberale Arbeitsgemeinſchaft Bayerns. Zur Hauptfrage, der liberalen Einigung, wurde folgende Reſolution angenommen: „Die Liberale Arbeitsgemeinſchaft in Bayern iſt der feſten Ueberzeugung, daß der deutſche Liberalismus aus dem Weltkrieg als eine große, geſchloſſene liberale Partei hervorgehen muß, wenn er den Einfluß auf die politiſche Ausgeſtaltung des neuen Deutſchen Reiches nicht verlieren will. Die Arbeitsgemeinſchaft iſt ſich aber klar dar⸗ über, daß eine ſolche Einigung nur dann mög⸗ lich iſt, wenn alle Schwierigkeiten und Hinder⸗ niſſe organiſatoriſcher und programmatiſcher Art durch gütliche Vereinbarung zwiſchen den beſtehenden liberalen Parteiorganiſationen aus dem Wege geräumt werden. Sie richtet daher an alle liberalen Organiſationen im zelnen Gemeinden das dringende Erſuchen, überall Einrichtungen(Arbeitsgemeinſchaften) zu ſchaffen, die es den verſchiedenen liberalen Organiſationen jetzt ſchon ermöglichen, zu allen dem Liberalismus gemeinſamen Fragen auch gemeinſame Stellung in den öffentlichen Kör⸗ perſchaften zu nehmen. Nur dadurch wir des möglich ſein, überflüſ⸗ ſige Reibungsflächen im politiſchen Leben 3u beſeitigen und dem Sehnen weiter liberaler Kreiſe gerecht zu werden, die einer Ver⸗ ſchmelzung des geſamten Libera⸗ lismus nach dem Kriege das unab⸗ weisbare Gebot der Stunde erblicken. Der Tarifvertrag im Bau⸗ gewerbe. Hamburg, 15. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Die heute im hieſigen Gewerkſchaftshauſe ab⸗ gehaltene Reichskonferenz des Deutſchen Bau⸗ arbeiterverbandes ſtimmte einſtimmig den Be⸗ ſchlüſſen der auf Anregung des Reichsamts des Innern am 3. Mai zuſammengetretenen Kon⸗ ferenz des Deutſchen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe und der im Baugewerbe be⸗ ſtehenden Arbeiterorganiſationen betreffend die Fortdauer des Reichstarifvertrages bis 31. März 1917 und auf ein weiteres Jahr, wenn bis zum 31. Dezember 1916 mit einer der feindlichen europäiſchen Großmächte ein Friede hoch nicht abgeſchloſſen iſt, und den vereinbar⸗ ten Teuerungszulagen zu. Ferner wurde be⸗ ſchloſſen, an die Familien der im Felde ſtehen⸗ den Mitglieder zum Pfingſtfeſt eine Unter⸗ ſtützung zu zahlen, die etwa eindreiviertel Mil⸗ lionen Mark erfordert, 5 Verein für Handlungs⸗Commis von 1838. Der Verein für Handlungs⸗Commis von 1858 (Gaufmänniſcher Verein) hielt in Hamburg ſeine Jahreshauptverſammlung ab. Da zahlreiche Abgeordnete im Felde ſtehen und davon nur ein kleiner Teil beurlaubt war, wurde die vorge⸗ ſchriebene Anweſenheitsziffer für die Beſchluß⸗ faſſung über Satzungsänderungen ebenſo wie im vorigen Jahre nicht erreicht. Deshalb konnte U. a. der Antrag auf Namensänderung des Vereins nicht beraten werden. Für die ſonſtige Beſchlußfaſſung war die Zahl der Anweſenden gusreichend. Jahresbericht, Abrechung und Voranſchlag wurden genehmigt. Die Verſamm⸗ lung billigte dann das Beſtreben der Vereins⸗ leitung, ein Zuſammenarbeiten der großen Angeſtellten⸗Verbände zur erfolgreicheren Durchführung der wirtſchaftlichen und ſozialpolitiſchen Beſtrebungen der Ange⸗ ſtellten anzubahnen. Ernſte Sorgen erregte das Ueberhandnehmen der Frauenarbeit und die Vereinsleitung wurde erfucht, geeignete Schritte zu ihrer weſentlichen Einſchränkung einzuleiten. Ferner fand folgende Entſchließung An⸗ nahme: Die Beſtimmungen der Satzungen über die Verteilung der Abgeordnetenmandate und über die Wahl der Abgeordneten für die Haupt⸗ verſammlung werden ſolange außer Kraft geſetzt, bis nach Beendigung des Krieges eine richtige Anwendung der Beſtimmungen wieder möglich und gewährleiſtet iſt. In den Auffſichtsrat wur⸗ den die zur Wahl ſtehenden Herren Guſtav Frey⸗ dag, Conrad Behrmann, W. Brennicke aus Hamburg, Heinrich Hartmann(Offenbach a. Main] und Hermann Schwarz(Dortmund) wiedergewählt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 16. Mai 1916. 72 S. 8 — 2 dem eesssseetetemeteee: Eiſernen Krenz ausgezeichnet Kriegsfreiwilliger Gefr. Otto Kleinbub, Gewerbelehrer an der Gewerbeſchule Mann⸗ heim, für Tapferkeit vor dem Feinde. —**.* Sunſtige Auszeichnungen: Dem Angeſtellten der Süddeulſchen Kabel⸗ werke Adolf Winkler aus Rheinau, Reſ.⸗ Inf.⸗Regt. 206, wurde die badiſche ſilberne Ver⸗ dienſtmedaille verliehen. Reiche, in den Bundesſtaaten und in den ein⸗ Bürgeransſchußvorlagen. (Schluß.) Herſtellung des Teiles Ula der Sandhoferſtraße zwiſchen dem Eingang zur Spiegelfabrik und der Altrheinſtraße. Am 26. Mai 1914 hat der Bürgerausſchuß fitr die Herſtellung des zweiten Teiles der Sand⸗ hoferſtraße(vom Eingang zur Spiegelfabrik bis zur Zellſtoffſtraße) aus Anlehensmitteln einen Kredit in Höhe von 247 743 Mk. zur Verfügung geſtellt. Zugleich hat der Bürgerausſchuß den mit den Angrenzern der Teilſtrecke von der Alt⸗ rhein⸗ bis zur Zellſtoffſtraße(Strecke IIb), näm⸗ lich 1. Chemiſche Fabrik Lindenhof C. Weyl u. Co., 2. Firma C. F. Böhringer u. Söhne, 3 Im⸗ mohilien⸗Geſellſchaft Waldhof, 4. Zellſtoffabrik Wadhof, über die Leiſtung von Straßenkoſten⸗ Beiträgen abgeſchloſſenen Verträgen die Zu⸗ ſtimmung erteilt und im geſetzlichen Beizugs⸗ verfahren beſchloſſen, die Mannheimer Spiegel⸗ manufaktur als einzige Angrenzerin an der Strecke vom Eingang zur Spiegelfabrik bis zur Altrheinſtraße(Teilſtrecke Ia) mit 100 Prozent zu den Straßenboſten beizuziehen. Nach dem abgeſchloſſenen Vertrag umfaſſen die Leiſtungen der Spiegelmanufaktur: J. Die unentgeltliche Abtretung von 4599 Quadratmeter Straßenge⸗ lände und die Verpflichtung zur Verſetzung der Einfriedigung und Beſeitigung von Pflanzen, 2. die ſofort nach Straßenherſtellung zu bewir⸗ kende Barzahlung eines Straßenkoſtenbeitrags von 14903.75 Mk., ſowie der Randſteinkoſten. Wie in den Verträgen mit der Firma Böhringer u. Söhne und Chem. Fabrik Lindenhof C. Weyl u. Co. die Stadtgemeinde ſich verpflichtete, die von deren Anweſen unter der Sandhoferſtraße nach dem Altrhein beſtehenden Unterführungen entſprechend der Verbreiterung der Straße zu verlängern, oder, wenn die Arbeit durch die Firmen ausgeführt wird, die Koſten hierfür zu erſetzen, hat die Stadt auch der Spiegelmanu⸗ faktur gegenüber die Verlängerung ihrer Unter⸗ führung zugeſagt. Während die Koſten für die Arbeiten an den beiden erſtgenannten Unter⸗ führungen, die ſich in dem Straßenteil IIb (Strecke von der Altrhein⸗ bis zur Zellſtoff⸗ ſtraße) befinden, für den ein geſetzliches Bei⸗ zugsverfahren nicht eingeleitet war, in den Ko⸗ ſtenvoranſchlag für dieſe Strecke und demzufolge auch in den vom Bürgerausſchuß am 26. Maf 1914 bewilligten Mitteln von 247 743 Mk. ent⸗ halten ſind, ſind die Koſten der Verlängerung der Unterfühvung der Spiegelmanufaktur in den Koſtenvoranſchlag für die Straßenſtrecke Lla nicht aufgenommen worden, und zwar deshalb, weil dieſer Vovanſchlag für das Beizugs⸗Ver⸗ fahren beſtimmt war, im geſetzlichen Verfahren der Spiegelmanufaktur gegenüber aber der Standpunkt vertreten werden ſollte, daß die durch die Verbreiterung der Straße bedingte Verlängerung der Unterführung Sache der Fir⸗ nta ſei. Die Koſten dieſer Verlängerung ein⸗ ſchließlich der zuſammenhängenden Arbeiten für die Umlegung einer unmittelbar daneben be⸗ findlichen Pumpenleitung der Spiegelmanufak⸗ tur belaufen ſich nach dem Voranſchlag des Tief⸗ bauamts nach Abzug eines auf Grund beſonde⸗ rer Vereinbarung von der Spiegelmanufaktur zu übernehmenden Betrages von 400 Mark auf 3100 Mark. Bei gleicher Behandlung der Spie⸗ gelmanufaktur mit den übrigen Angrenzern ſind dieſe Koſten als Teil der Straßenherſtel⸗ lungskoſten zu behandeln und deshalb im Vor⸗ anſchlag mit vorzuſehen. Unr dieſen Betrag wäre der vom Bürgerausſchuß am 26. Mai 1914 für die Herſtellung der Teile Ila und IUlb der Sandhoferſtraße bewilligte Anlehenskredit zu erhöhen. Nach Bewilligung des Nachkredit⸗ ſtellt ſich der Geſamtanlehenskredit auf 250843 Mark. Der Nachkredit und der mit der Spiegel⸗ nianufaktur abgeſchloſſene Vertrag ſind vont Bürgerausſchuß zu genehmigen. Die Teilſtrecke! der Sandhoferſtraße(vom 2. Waſſerturm bis zur Einfahrt in die Spiegelfabrik) iſt nunmehr vollſtändig hergeſtellt. Auf der Teilſtrecke Ula und Ilb(pon der Einfahrt zur Spiegelſabrik bis zur Zellſtofſtraße) iſt bis jetzt nur der Kanal fertiggeſtellt, während die Ausführung der Straße ſelbſt wegen Ausbruch des Krieges zu⸗ rückgeſtellt werden mußte. Für den weiteren Teil der Sandhoferſtraße(unterhalh der Zell⸗ ſtoffſtraße) waren bei Ausbruch des Krieges die Arbeiten zur Aufnahme der Verhandlungen über die Geländeerwerbungen und zur Auf⸗ ſtellung der Koſtenanſchläge, ſowie der Beizugs⸗ liſte in Borbereitung; auch ſie mußten wührend der Kriegszeit zunächſt beruhen bleiben. Die Sanitäts⸗Wache am Haupt⸗ bahnhof. Der Krieg ſchafft mancherlei Umwertungen in den Verkehrsgebäuden. Wo Verkehr iſt, muß Ordnung berrſchen. Die Durchreiſe von ver⸗ wundeten und kranken Soldaten macht es auf dem Bahnhof motwendig, daß ſich ihrer Hilf⸗ loſigleit Menſchen annehmen. Die Sanikäts⸗ wache iſt heute ein Stück Verkehrsnotwendigkeit geworden. Sie gehört zum Bahnhofsbetrieb. Bei jedem Zug, Tag und Nacht, iſt die Sani⸗ tätswache ſeit Mobilmachung bereit. DieSchnell⸗ und Eilzüge werden beſonders abgegangen. Im⸗ mer ſind zwei Mann an den Zügen, und nur ſelten iſt ihre Hilfsbereitſchaft nicht notwendig. Brauchen die Soldaten nicht ihre Unterſtützung, ſo werden ſie hald zu einem Mann, zu einer Frau oder zu einem Kind gerufen. Für Freund untd Feind iſt die Wache da. Stand man eben ſeinem deutſchen Kameraden bei, hat man es im nöchſten Augenblick mit verwundeten Franzoſen, Pallabong unerreichtes trockenes Haar⸗ entfettungsmittel, entfettet die Haare ratfonell auf troccenem Wege, macht ſie locker und leicht zu. friſieren, verhindert Auf⸗ löſen der Friſur, verleißt ſeinen Duft, reinigt d. Kopfhaut. Geſ. geſch, Aerztl. em⸗ pfohlen. Doſen M..80,.30 u..50 bet Damenfriſeuren, in Parfümerien. Nachahmung weiſe mauzurück. 14 2. Sette. General⸗Anzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatlh) Dienskag, den 16. Maf 1916. Welche Marten ſind heute gültig? Am Dienstag, 16. Mai gelten folgende Marken Für je 750 g Brot die Marke-III der neuen Brotkarte. Für je 5 Pfund Kartoffeln die Kartoffelmarken EAund die Marke K 5 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Der Preis für 10 Pfund Kartoffeln beträgt jetzt 70 Pfg. Für je 25 g Butter die Buttermarken 36, 37, 38, 39 u. 40. Der Verkaufspreis für Aus⸗ landsbutter beträgt jetzt M..80 für das Pfund. Für 100 g Grieß die Marke H der neuen Brot⸗ karte. Für fe 125 g Erbſen die Marke J der neuen Brutkarte. Für je 250 g Zucker die Marken A 1, A 25 K 3, für 200 g Zucker die Marke A 4 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Für je 50 g Feinſeife die Marken G1 und 02 Für 125 g andere Seife, Seifenpulver oder andere fetthaltige Waſchmittel die Marken —s der allgemeinen Lebensmittelkarte. Stkädtiſches Lebensmittelamt. D Eugländern, Ruſſen und ihren vielen Hilfs⸗ vöolkerſchaften zu tun. Der Sanitäter iſt neutral. Die Samariterarbeit iſt ein eigenartiges Ge⸗ ſchäßt, man wartet ſozuſagen auf Wunden und Schmerzen und möchte ſie doch niemand wün⸗ chen. Der dankbare Menſch, derjenige, der ſchon die Hilſe der Samariter inAnſpruch nahm, ſchaut immer ehrerbietig zu ihnen auf und hat enen ſtillen Dank für ſie im Herzen, denn, iſts der Samariter nicht, der dem Unglücklichen zu⸗ erſt helfend zur Seſte ſteht? Ein Offizier, den wir, wie ſo mauchen anderen, aus einem Zug in den anderen umbetteten, ſagte:„Es iſt doch was Schönes mit dem Roten Kreuz und ihren Hel⸗ fernt, man braucht nur den Mund aufzutun, da ſind ſie zur Stelle, tragen einem auf Händen weg, wohin man es wünſcht. Wohin ich in die Bahnhöſe komme, gleich iſt die helfende Hand zur Seihe Die Tages⸗ und Nachtarbeit auf der Samitätswache iſt die der Hilfe und des Ver⸗ bringens der kramken und verwundeten Solda⸗ Fe in die hieſigen Lazarette. Des Nachts wird den kramten durchpeiſenden Soldaten noch ein Nachtlager geſchaffen. und längere Zeit war ihmen noch Verpflegung gereicht worden. Iſt einmal wieder Friede im Land, wird in dem großen Warteſaal marcher ehemaliger Krieger ſich ſagen: Hier habe ich in Schmerzen gelegen und liebe Menſchen haben ſich meiner angenom⸗ 15 wenk Dies Geſtändnis iſt dann unfer Dank. 272— N Auguſt Ott. Huygiene Ausſtellung„Mutter und Säug⸗ fliig“, Mannheim, Kunſthalle. Die ſeit letzten Miltwoch geöffnetbe Ausſtellung wird ſchon zahl⸗ deich befucht. Sie bildet jetzt ſchon das Tages⸗ prüch. Es konnte wahrgenommen werden, daß alle Beſucher die Ausſtellung mit bieſem In⸗ der ſſe beſichtigt haben. Von Mittwoch aß ſoſlen FJührangen durch die Ausſtellung ſtattfin⸗ dien, welche hieſige Aerzte und Aerztinnen zu übernehmen die Güte hatten. Mis. Frau Dr. med. Graetzer⸗ Hepner, ſtädt. Schulärztin, für dieſen Zweck dur Verfügung geſtellt. Die Weiſchkarte im Wirtsgewerde. Der Gaſtwirt“, das Orgen des Badiſchen Gaſtwirteverbandes, beſpricht in ſeiner neueſten die Wirkungen der Fleiſch⸗ karte im Wirtsgewerbe und ſtellt dabei ſeſt, daß die dem Einzelnen 5 gewieſene Tages⸗ bktom von 160 Gramm ſich in Gaſtwirtsbetrieb als fehr mintmal erweiſt. Die Gaſtwirte daß es ſich bald ermöglichen laſſen wird, heraufzuſetzen. Als ein werde empfunden, daß Miki⸗ 15. die in Menage ſtehen, keine Fleiſch⸗ Mrten erhalten und ſo außerſtande ſind, ſich in einer Wirtſchaft auch nur eine Wurſt zu kaufen. Soweit dem Gaſtwirtsverband bekannt gewor⸗ den iſt, ſei aber eine Abänderung dieſer Maß⸗ nahme ſeitens des Mimniſteriums des Innern micht zu erwarten. Die augenblicklich im Gange Hefindliche Bewegung, daß Blut⸗ und Leber⸗ würſte ohne Fleiſchmarken abgegeben werden ſollten, wird vom Gaſtwirtsverband unterſtützt. Beſchränkung der Bierausſchankzeiten in Bapern. Die bayeriſchen ſtellvertretenden Gene⸗ ralkommandos haben, um für die Erntearbeiten genügend Bier zur Verfügung zu haben, die Ansſchankzeiten an Werktagen auf die Stunden von 11 bis 2 Uhr nachmittags und ab %½ Uhr abends, an Sonn⸗ und Feſttagen auf die Stunden von 11 bis 2 Uhr und ab 4 Uhr nachmittags bieſchrüänkt. Die Stadtmagiſtrate und Bezirksämter können dieſe Ausſchankzeiten, ins⸗ beſondere den Ausſchankſchluß noch weiter ein⸗ ſchränken. Den Wirten an Ausflugsorten kann für Werktage die Abgabe von Bier in der Zeit Bon 4 bis 9 Uhr nachmittags ſtatt ab ½ Uhr Rechmiktags geſtattet werden. * Die Abgeordnetenverſammlung des Verban⸗ des der Edangeliſchen Männer⸗ und Arbeiter⸗ pereine„Kurpfalz“, die am Sonntag in Leu⸗ tershauſen ſtattfand und von 115 Vertretern beſucht war, faßte nach dem Schluß des Haupt⸗ vortrags über:„Das deutſche Wirtſchaftsleben und der Krieg“ folgende Entſchließung: „Die Verſammlung des Kurpfälzer Verbandes ſpricht die Erwartung aus, daß bei einer gefetz⸗ lichen Einführung der Jugendwehr die In⸗ tereſſen des evangeliſchen Lebens in Gemeinde, irche und Vereinen geachtet und keine geſetz⸗ lichen Einrichungen getroffen werden, welche dieſe ſchädigen.“— * Todesfälle. In Karlsruhe iſt am Sams⸗ tag der Gr. Rotar a. D. Alexander Beck am lag im Alter von nahezu 77 Jahren ver⸗ ben 3 Lörrach iſt der praktiſche Arzt! Marb Dr. Guſtav Doderer, Mitglied des Bürger⸗ ausſchuſſes, im Alter von 81 Jahren geſtorben. Polizeibericht vom 16. Mai. Tödlicher Unglücksfall. Geſtern vor⸗ mittag etwa 10½ Uhr wurde der 7 Jahre alte Fritz Hocker, Sohn ei in der Jungbuſch⸗ ſtraße Nr. 4 wohnenden fmanns, vor dem Hauſe Nr. 20 auf der Beilſtraße von einem Automobil überfahren und ſo ſchwer verletzt, daß der Tod ſofort eintrat. Den Lenker des Autos ſoll keine Schuld treffen; der Knabe ſoll direkt in das Auto hineingelaufen ſein. Exploſion. Im 3. Stock des Hauſes Heinrich Lanzſtraße Nr. 27 explodierte am 14. ds. Mts., vormittags 6 Uhr, infolge Aus⸗ ſtrömens von Gas ein Gasbadeofen. Es wur⸗ den dadurch Fenſterſcheiben zertrümmert und die Wände des Badezimmers beſchädigt, ſodaß ein Gebäudeſchaden von etwa 150 M. verurſacht wurde. Perſonen wurden nicht verletzt. Unfall. Auf der Alphornſtraße bei der Neckarſchule wurde geſtern nachmittag 4 Uhr eine etwa 40 Jahre alte Wagnersehefrau von hier von einem harten Gummiball, den ein Schüler geſchleudert hatte, auf das rechte Auge getroffen und leicht verletzt. Schwächeanfall. Ein 76 Jahre alter verwitweter Schuhmacher von Feudenheim, hier wohnhaft, wurde geſtern nachmittag auf einer Bank am Tennnisplatz von Schwäche be⸗ fallen. Er mußte mittels Droſchke, da er nicht mehr gehen konnte, ins Allg, Krankenhaus über⸗ führt werden. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus Cudwigshafen. * Hochherzige Spende. Herr Geh. Kommer⸗ zienrat Hüttenmüller hat neuerdings für Zwecke der Kriegswohlfahrtspflege dem Bezirks⸗ amtmann Ludwigshafen 10 000 M. zur Verfüg⸗ Ung geſtellt. * Verhaftet wurden der Tagner Peter Mar⸗ not von Maxdorf und Karl Mellinger von hier wegen Verübung mehrerer Einbrüche. Aus Sdem GSroßherzogtum. JWeinheim, 15. Mai.(Priv.⸗Tel.) Der frühere langjährige Vorſitzende der Nationallibe⸗ ralen Partei, Kaufmann Hermann Schwie⸗ fert, iſt im Alter von 58 Jahren geſtorben. Der Verſtorbene war Vorſtand des Kaufmänni⸗ ſchen VBereins, Begründer der hieſigen Ortsgruppe des Hanſabundes, Vorſtand der Schützengeſell⸗ ſchaft, ſowie Mitglied der Handelskammer Marnheim. Er erfreute ſich hier in allen Kreiſen großer Beliebsheit. Ocuchſal, 13. Mai. Geſtern brach in der Makzfabrik Moritz Marz Söhne.⸗G. Feuer aus und zwar brannte die eine Malz⸗ dörre vollſtändig aus. Der Schaden war noch nicht feſtzuſtellen. * Freiburg, 14. Mai. Herrn Geh. Rat Bäumler ſind anläßlich ſeines 80. Geburts⸗ teges große Ehrungen zuteil geworden. Die Glückwünſche der Univerſität überbrachte am Freitag der Prorektor, Herr Geh. Hofrat Prof. Dr. v. Below, mit den Fakultätdekanen. Im Namen der Schüler, Freunde und Kollegen über⸗ reichte Bäumlers Amtsnachfolger, Herr Prof. Dr. de la Camp, eine von Bildhauer Stadelhofer meiſterhaft ausgeführte Marmorbüſte des Jubi⸗ lars, die un Hörſaal des künftigen Neubaues der mediziniſchen Klinik Aufſtellung ſinden ſoll. Die Akademiſche Geſellſchaft ernannte den Jubilar zum Ehrenmitgliede. Schließlich überreichte Herr Profſeſſor Dr. Schüle im Namen der frütheren Aſſiſtenten Bäumlers als Feſtgabe ein von der Hand Schmidlins geſchaffenes Oelbild von Fran Geheimrat Bäumler. Der Großher⸗ zog hat dem Jubilar das Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen derliehen und mit der Großherzogin in einem Telegramm und durch Blumengrüße herzliche Glückwünſche zum Aus⸗ druck gebracht. Knielingen, 15. Mai. Freitag abend bvnch in dem der Gemeinde Knielingen gehören⸗ den Hofgut Maxau Feuer aus, dem ein Oeko⸗ nomiegebände zum Opfer fiel. Dem Gutsver⸗ walter Vollmer verbrannten einige hundert Zent⸗ ner Stroh ſowie ſämtliche landwirtſchaftliche Maſchinen und Fahrzeuge. Man mußte ſich davcnif beſchvänken, die Nebengebäude zu retten. Pfalz, Beſſen und Umgebung. Lachen, 15. Mai. Erſtochen wurde heute nacht im Lauſe von Streitigkeiten zwiſchen Haß⸗ locher und Lachener Burſchen in der Wirtſchaft Bauer der Zigarrenmacher Daniel Jakob, während der Aushilfspoſtbote u. Kriegsinvalide Konrad Mees durch einen Stich in die Schläfe ſchwer verletzt wurde. Mees wurde in das Hetzelſtift in Neuſtadt gebracht. Der Täter ſoll aus Haßloch ſein. Die Gendarmerie Nenſtadt nahm mehrere Verhaftungen vor. Rommunales. Baden⸗Baden, 13. Mai. Namens der Städte der Städteordnung erklärte der Stadtrat dem Gr. Miniſterium die Zuſtimmung zu einer beabfichtigten Aenderung der Gemeinde⸗ beſteuerungsvorſchriften, welche die Heranziehung der im Großherzogtum wohnhaften nichtkadiſchen Staatsangehörigen, die auch in ihrem Heimatsſtaat einen Wohnfitz haben und deshalb zur Staatsſteuer im Großherzogtum nicht veran⸗ Lagt werden können, zur Gemeindeumlage ermög⸗ lichen will. Gerichtszeitung. Stuttgart, 15. Mai. Das hieſige Schöj⸗ fengericht verurteilte den Salatölerſatzfabri⸗ kauten Kling wegen fortgeſetzter Höchſtpreis⸗ überſchreitung zu einer Geldſtraſe von 10000 Gefanguis. 26. * und einem Monat ſtimung begrüßt worden. Es gilt als ein gutes Lezle Meldungen. Die Entente und Rumänien. Eine Anfrage in Bukareſt über Rumüniens pplitiſche Abſichten. Petersburg, 15. Mai.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Alle Petersburger Zeitungen haben eine Mitteilung aus dem Preſſebütro des Mi⸗ niſteriums des Auswärtigen ver⸗ öffentlicht, in welcher es heißt: Die Han⸗ delsverträge Rumäniens mit den Mittelmäch⸗ ten überſchreiten, indem ſie ihnen den Markt zur Beſchaffung notwendiger Naturerzeugniſſe eröffnen, offenſichtlich den Rahmen rein kom⸗ merzieller Abkommen. Vielmehr hat das Ab⸗ kommen Rumäniens mit Deutſchland und Oſterreich⸗Ungarn nach Auffaſſung unſerer leitenden Kreiſe große politiſche Be⸗ deutung, obwohl die rumäniſche Regie⸗ rung den Verbandsmächten zu verſichern ſich bemüht, daß der Abſchluß dieſer Abkommen nicht als Zeichen für eine Anderung der poli⸗ tiſchen Richtung der rumäniſchen Regierung angegeben werden darf. Daher haben die Ver⸗ bandsmächte Schritte für nötig gehal⸗ ten, um die Um ſt än de, welche zum Abſchluß des rumäniſchen Handelsabrommens zuerſt mit Deutſchland und dann auich mit Hſterreich⸗ Ungarn geführt haben, genau zu er⸗ fahren. Die Zuſtimmung der Entente zu Serbiens Kriegsziel. Petersburg, 15. Mai.(WTB Nichtamt⸗ lich. Das Preſſeburau des Miniſteriums des Aeußern verbreitet folgende Mitteilung über das Ergebnis der Verhandlungen Paſitſchs in Petersburg: Unſere gut unterrichteten politi⸗ ſchen Kreiſe ſtellen mit großer Befriedigung die tatſächlichen Ergebniſſe der Sendung Paſitſchs feſt, welcher nacheinander Rom, London, Paris und Petersburg beſucht hat. Die nationalen Ideale Serbiens, die Vereinig unz; der ſerbiſchen Länder und Völker und die Angliederung Mazedoniens an Ser⸗ bien ſind, wie wir ſchon berichtet haben, von allen Ententemächten ohne Ausnahme mit Zu⸗ Zeichen, daß bei Beginn des Krieges das zwi⸗ ſchen Italien und Serbien beſtehende Miß⸗ trauen und die gegenſeitige Verdächtigung jetzt völlig beſeit igt ſind, obwohl die künftige Verteilung und Organiſation der ardriatiſchen blerben muß, erwecken die zwiſchen Italien und Serbien entſtandenen friedlichen Beziehungen die volle Zuverſicht, daß dieſe Frage zur Be⸗ friedigung beider Straten gelöſt werden wird. Dieſer Lage entſpricht es, daß der italieniſche Botſchafter Marcheſe Carlotti Paſitſch zu Ehren ein Frühſtück gibt, zu dem die Diplomaten der alliferten Länder geladen find. Poincares Kriegsziele. Bernu, 15. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Ge⸗ begentlich ſeines Beſuches in Nancy hielt Prä⸗ ſident Poincare eine Anſprache an die lothrin⸗ giſchen Flüchtlinge, in der er ſte. der Zunei⸗ gung von ganz Frankreich verſicherte und die Erfüllung der Wünſche der armen verfagten Landeskinder nach Herſtellung der Ruhe und Sicherheit in der alten Heimat zuſagte. Er ſagte wekter u..: Frankreich wird ſeine Söhne nicht den Gefahren neuer Angriffe ausſetzen. Die Mittelmächte ſuchen, geguält von Gewiſ⸗ ſensbiſſen wegen der Entfeſfelung des Krieges und enkſetzt übder die Entrüftung und den Haß, den ſie ſich bei der ganzen Menſchheit zuge⸗ zogen haben, der Welt glauben zu machen, daß die Alliierten allein für die Verlängerung des Krieges verantwortlich ſind, eine plumpe Iro⸗ nie, die niemand täuſchen kann. Weder direkt noch indirekt haben unſere Feinde uns jemals den Frieden angeboten. Aber wir wollen auch nicht, daß ſie ihn uns anbieten, wir wollen, daß ſie uns darum bitten. Wir wollen uns ihren Bedingungen nicht unterwerfen. Wir wollen ihnen die unſeren diktie⸗ ren. Wir wollen keinen Frieden, der dem kai⸗ ſerlichen Deutſchland die Beſtimmung darüber ließe, von neuem Krieg zu beginnen, was für ganz Europa eine dauernde Bedrohung bedeu⸗ ten würde. Wir wollen den Frieden, der von dem wiederhergeſtellten Rechte eine ernſthafte Gewähr für das Gleichgewicht und ſeine Dauer empfängt. Solange dieſer Friede nicht gefichert iſt, ſolange unſere Gegner ſich nicht beſiegt erklären, werden wir nicht aufhören zu kämpfen. Die bulgar. Abgeordneten im Rheinland. Schloß Landsberg(Hamborn), 15. Mai. Küſte in ihren Einzelheiten noch im ungewiſſen (WTB. Nichtamtlich) Die Mitglieder der bulgariſchen Sobranje unter Führung des e⸗ Aſſeſſors Dr. Rödiger vom Auswärkigen Amtf trafen heute nachmittag um 5½% Uhr im Son⸗ Worte des Willkommens an die Anweſenden und gab ſeiner Ueberzeugung Ausdruck, daß die gemeinſame Arbeit und das gemeinſame Vor⸗ gehen mit der befreumdeten Nation reiche und datternde Früchte tragen werde. Mit einem Hoch cnuf die bulgariſchen Freunde, die bulgariſche Armee und den bulgariſchen Zaren ſchloß der Redner. Unmittelbar darauf widmete der ſtell⸗ vertretende kommandierende General Freiherr von Gayl den Soldaten der verbümdeten Armeen herzhafte Worte der Anerkennung und bvachde ein dreifaches Hoch auf den deutſchen Kaiſer aus. Der Vizepräſident der Sobranje Dr. Momtſchiloff dankte in herzlichen und warmen Worten. Bei ihrer Reiſe, ſo erklärte er, hätten ſie viel Schönes geſehen. Der heutige Tag ſei aber einer der intereſſanteſten und ſchönſten ge⸗ weſen, der ihnen in dem Werk des Herrn Auguſt Thyſſen das deutſche Volk in der Arbeit gezeigt habe. Jetzt verſtehe er den heiligen Patriotis⸗ mus, der das deutſche Volk beſeele, und das Vertrauen auf den Sieg ſeiner ſtarken Sache. Im Laufe des Abends wurde auf Anvegung der Bulgaren ein Huldigungstelegramm an den Zaren der Bulgaren nach Sofia geſandt. Um 9% Uhr fuhren die Abgeordneten hochbefriedigt über Duisburg nach Köln weiter. Köln, 15. Mai.(WTB. Nichdamtlich.) Von Kettwig kommend trafen die bulgariſchen Abgeordneten heute abend 11 Uhr 15 Mimtten auf dem Hauptbahnhof ein, wo ſie von dem Bei⸗ geordneten Dr. Wieſel und dem Ehrenmitglied der bulgariſchen Kammer Dr. Strick⸗Köln emp⸗ fangen und begrüßt wurden. Nach kurzer Vor⸗ ſtellung begaben ſich die Herren in Automobilen nach dem Dom⸗Hotel. Vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofes hatte ſich eine tauſend⸗ köpfige Menſchenmenge angeſanmelt, welche die bulgariſchen Gäſde mit ſtürmiſchen Hurrarufen begrüßte. Ciebknecht und die Fortſchritt⸗ liche Volkspartei. Berlin, 16. Mai.(Priv.⸗Tel.) Im Ab⸗ geordnetenhauſe wollen die Sozialdemokraten zugunſten Liebknechts ebenſo vorgehen, wie im Reichstag, und ſeine Entlaſſung aus der Haft bewirken.— Die„Freiſinnige Zeitung“ ſagt: Die Ablehnung der Haftentlaſſung Liebknechts durch den Reichstag iſt, von verſchwindenden Ausnahmen abgeſehen, von dem geſamten deutſchen Volke mit der größten Freude be⸗ grüßt worden. Wenn behauptet wurde, daß die Fortſchrittliche Volkspartei gegenüber Liebknecht ſo betätigungsfroh in den Vorder⸗ grund getreten ſei, daß der Abgeordnete Mül⸗ ler⸗Meiningen ſogar gehauen habe, ſo iſt das durchaus unzutreffend. Richtig iſt daß die Fraktion der Fortſchrittli Volkspartei am meiſten umter 995 Veirsget zu lei⸗ den gehabt hat, da ſich der Platz des letzteren unmittelbar neben ihren Bänken befindet und ihre Mitglieder in der wenig beneidenswerten Lage waren, die Rüßpeleien Liebknechts aus erſter Hand zu gerrießen. Monte Carlos Kriegsverluſte. Ber n, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Spielbauk von Monte Carlo ſchließt zum erſtenmale ſeit ihrem Beſtehen mit einem Verluſt von 63z Millionen Franken für 1915 ab. * 8* ABerlin, 16. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Breslau wird gemeldet: Das ſtellvertre⸗ tendde Generalkommando in Breslau hat an⸗ geordnet, daß der öffenkliche Verkauf und die öffentliche Auslage von Zeitungen, Zeitſchrif⸗ ten und illuſtrierten Blättern des feindlichen Auslandes verboten werde. Zuwiderhandlun⸗ gen werden mit Gefängnis bis zu 1 Jahr, bei mildernden Umſtänden mit Haft oder mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mark beſtraft. Bern, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich) Wie aus Paris gemeldet wird, iſt Major Tri⸗ cornot de Roſe, der Führer eines Flugge⸗ ſchwaders an der Front, ſeinen Verletzun⸗ gen erlegen, die er bei einer gefährlichen Landung nach einem Erkundungsfluge erlitten hat. Bern, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Ueber die Beſprechungen der Heeres⸗ kommiſfion mit Briaud und Ro⸗ ques darf die franzöſiſche Preſſe nur knapp berichten, daß die Kommiſſion die beiden Mini⸗ ſter über die Umſtände angehört hat, die zu ge⸗ wiſſen Veröffentlichungen in den Blättern, ſo⸗ wie in den Heeresberichten Anlaß gaben, ferner über die neuen Antveiſungen betreffend die Kon⸗ trolle des militäriſchen Briefverkehrs. Clemen⸗ ceau machte den Verſuch, Einzelheiten zu brin⸗ gen, mußte ſich indeſſen gefallen laſſen, daß die Zenſur den ganzen Artikel ſtrich. Haag, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der niederländiſche Geſandte in Ber⸗ lin, Baron Gepens, iſt nach kurzem Auf⸗ enthalt in Amſterdam, hier angekommen. derzuge vor Schſoß Landsberg ein. Bei dem Feßmahle ſagte Herr Auguſt Thuſſen herxlicg 87 1 N 7 für finar Scho Lanc Srste Sich liner Stanc Viert eine Hafte tung Sünstiges Ergebnis dler vierten Ssterreichischen Kriegsamleihe. WIB. Wien, 15. Mai. Nichtamtilich.) Den Blättern zufolge ist das Ergebnis der heute mittag geschlossenen Zeichnung auf die vierte österreichische Kriegs- anleihe, wenn auch noch nicht vollständig übersehbar, ſedlenfalls wieder außer- ordentlich günstig. Der Neuen Freien Presse“ zufolge, haben sich die Emis- sionsinstitute heute dahin verständigt, daß sie von der Finanzverwaltung ermächtigt sind, auch über den heutigen Tag hinaus Zeichnun-⸗ gen entgegenzunehmen. WIB. Wien, 15. Mai.(Nichtamtlich.) Nach einer vorläufigen Zusammenstellung er- reichten die bisher gemeldeten Zeichnungen auf die vierte Kriegsanleihe ungefähr den gleichen Betrag wie bei der erste Zählung der Zeichuung auf die dritte Kriegsanleihe. Zahl- reiche Meldungen, besonders aus der Provinz, sind noch ausständig. Da noch ununter⸗ brochen Zeichnungen bei allen Zeichnungs- stellen einlaufen, viele Zeichnungen aufgrund von Hypofhekardarlehen schweben und an- der Zeichnungen erst in der Abwickelung be⸗ griſfen sind, hat das Finanzministerium ge- stattet, daß die Zeichnungen auf die vierte Kriegsanleihe noch bis einschließlich Dienstag, den 23. Mai 1916, angenom- men werden dürfen. Konsantinopel, 13. Mai,.(WTB. Nicht- aintlich.) Bei der hiesigen Zweiganstalt des Wiener Bankvereins sind auf die vierte ssterreichische Kriegsanleihe 1 200 000 Kronen gezeichnet worden. * Ein ziffernmäßiges Ergebnis der næuen òster- reichischen Kriegsanleihe liegt z. Zt, noch nicht vor, da die am 17. April eröfineten Zeichnungen entsprechend der Ankündligung erst gestern mittag geschlossen wurden. Es wird nur gesagt, daß das Ergebnis wiecer„außerordentlicht günstig“ sei. Auch sollen die Finanzinstitute noch weitere etwras verspätet eingetroffene aber rechtzeitig zur Post gegebene Zeichmungen entgegennehmen dürfen. Die Anleihe wurde bekanntlich in zwei verschie- denen Formen aufgelegt: 1. als HpTogentige in 40 Jahren ab 1921 tiligbare An leihe zu93s Prozent(Worauf die Zeichnungs- stellen% Prozent vergüteten) mit Zinsscheinen, fällig am 1. November und 1. Juni. Die Tilgung erfolgt ab 192 durch Auslosung von je einer Serie u 5 Mill. Kronen. Vom 1. Juni 1920 ab ist eine verstarkte Tilgung oder völlige Nückzahlung zulässig. Die tatsächliche Verzinsung stellte sich somit olhine Auslosungsgewinn auf 5,0%5 Prozent und einschl. des durchschmitlichen Kursgewinns von 0,33 Prozent auf 6,28 Prozemt. 2. Neben der langfristigen Anleihe wurden ½ prozentige steuerireie in 7 Jahren, d. H. am 1. Juni 1923, rückzahlbare Staats- schatzscheine zu 95½ Prozent aufgelegt, worauf die Zeichnungssteſlen ebenfalls Prozent vergüteten. Der Zinslauf begiunt auck hier am 1. Junt, der erste Zinsschein ist am I. November kallig. Die tatsächliche Verzinsung ist ltier trotz des höheret Zeichnungslcurses etwas giünstiger. Sie berechnet sich auf 6,41 Proxent. Das Ergebuis soll ungeſahr den gleiehen Betrag ausnrichen, wie bei der ersten Zählung der Zeichnung auf die dritte Kriegsanleihe, d. h. also 3300 Mill. Kronen. Damas erhöhte sich der Betrag nach endgültiger Feststeflung auf 4080 Mill. Kronen. Auch diesmal dürtten rund 4 Milliarden zusammenkommen, wenn erst alle An⸗ wenn man nur mit dem vorläufigen Ergebnis von 3,3 Milliarden rechnet, hat Oesterreich allein rund 12,5 Milliarden Kronen in der Form von lang- kristigen Aneitten aufgebracht. Davon entfallen aut: die erste Anleihe 2200 Mih. Rr. die zweite Anleile 2088 Mill. Kr. dte dritte Amleihe 4080 Mill. Kr. die vierte Anleihe 3300 Mifl. Kr. Zusammen 12 208 Mifl. Kr. Dieses erfreufche Ergebnis ist ein neuer Beweis für die große Kruſtenffalumg Oesterreichs auf kinanziellem Gebiet. Auch Ungarn leistet, wie wir schon neulich melden tzonuten, mehr als man im Lande selbst erwartet hat. Dem Ergebnis der ersterl drei Anleihen von 4,3 Milliarden Kr. wird sich die neue mit nunctestens 1,2 Mälliarden Kr. gesellen. Wir konnnen denmach für Ungarn Allein aus nüindestens ,5 Milliarden. Beicde Reichshia Hten zusammen haben also bisher etwa 17,75 Milliarden Kronen im Anleihewege Nir den Nrieg aufgebracht. Mag hieran auch das ver- Bündete und feutrale Auslaud mit beteiligt sein, die Hauptsache ist doch ummer im Lande Selbst Kaufgebracht worden, das danit eine erstaunkche Fnanzielle Leistungsfähigkeit bewiesen hat. Wiemer Brehtenbögse. Wien, 15. Mai. Infolge der Festigkeit der Ber- Uner und Newyorker Börses der günstigen Saaten. Standsberielile und des bishler großen Exfolges der Vierten Kriegsanleille kam im kreien Börsenverktehr eine krältige Erholung zum Durchhruch. In leb⸗ Nachfrage standen Eisen-, Kohlen-, Füs- Bpersicht: desamtversand 15 Halbzeug öii iiß„ In Tonnden In Tonnen januar 2857 223 016 75 b15 51 632 rebruar 282 289 2665 905 74 491 86 050 Häür⸗ 411 649 357 550 82 787 88 955 Applt 2271 7⁵⁶ 30³ 775 88 132 80 143 Mal— 203 58— 82 00² Jun— 318 952—— 778⁰¹ Jull— 58 092— 81 788 August— 2³0 050— 59 303 September 2⁴⁵ 840— 57 220 Oktober— 257 278— 53 3⁴⁴ Agvember— 24¹ 750— 89 099 Dezemder— 284 970— 75 0³9 Zusamm.— 3 306 124— 823 319 Etseubabhnmatarlal Formelsen 1918 15 1916 915 in Tonnen in Tonnen Januar 157 045 151 841 53 384 1343 Februar 141 07f 140 490 66,702 60 335 Här:z 153 894 160 435 74 889 101 260 Apell 119 935 132 210 88 690 9 752 Mal— 142 207— 81 357 Juni— 154 738— 88 412 Juſt— 118 737— 77 537 Angust— 120 057— 70 72⁰ Soptember— 117 425— 52 194 Oktober— 180 881— 57 953 Novemper 118 842— 53 709 Derember— 136 820— 54.051 Zusamm.— + 525 02— 285 720 Vereilim Deutecher Maschinenbau⸗- Anstalten. meldungen eingelaufen und gezählt sind. Selbst und Transportunternehmungen. Am Amlagemalkt fanden Staatspapiere und Stadtanleihen Beachtung. Der„Weltbankier“ als Schuldner Morgans. WIB. Bern, 15. Mai.(Nichtamtlich) Der „Neuen Zürcher Zig. rufolge wurde eine neue französische Anleihe mit der amerikani schen Bankfinna J, P. Morgan& Co. unter- zeichnet. Frankreich ethalte 100 Millionen Dollars aufs bis5 lahregegen 6PTOZ Zinsen einschließlich Bankprovision und gegen Hinterlegung eines Faustpfandes an neutralen Börsenwerten.(Unter welch drüchenden Bedin- gungen das französische Schatzamt sich dieses Faustpfand leihweise beschafft hat, haben wWir Schon in Nr. 219 ausführiich geschildert. D. Schriftl.) Amsterdamer Hüehtenbörse. AnSERDAE, 18. Mal,. geschäftsgang stin, delwerte stetig. 15. 13. 15. 13. Okkizlell: Unlon Fadifſio 132— 131¼ 5% N. St. Anl. 2— 102½ Amalgamst. 168— 1869.— Aofffzlell: U. St. Steel. C. 795/16 7959 55% UblRſegl. 73— 73.Sbelis Trsp.U. Boyal.Petr 528%/ 527½ Frading Akt.———— D. Erüsl-akt. 329— 329/%Franz.-engl. Aadl. u. Ind. H. 190— 190.— Anleihne 94.8, 94.— Rtoh. T. u..Fe 100. 100½% Sokh. Beriin 48.,½ 45.15 Rock lsland 135 ½ Soh. ondon 11.50% 11.51¼ South. Pao. 931/16 93.— Soh. Paris 40.85 40.80 Sonth, Ralhn,.——— ISch. Wien 31.40 31.30 Dariser Effekktenbörse. PAB18, 15. Hal 1918.(Kassa-Markt.) 1 13. 18. 5% Franz, Anlelhe 88.— 87.88 Maltzeff-Fabrlken— 497 8% Französ. Rente 88.— 63.— Le Naphte* 3106—.— 4% Spanler àussere 94.20 94.20 Toulaa. 11.86 11.89 5% Russen v. 1808 85.70.— Rio Tinto 17.80 17.75 % fussen 1896 35.80 55.50 Cape Copper 119 11 Banque de Paris. 870 870 China Copper 315 Sredit LVyonnals..—.——.— Utha Gopper 485 489 Unlon Farislenne, 5985—.— Tharsis 15850 155 Suez-Kanal. 443.———de Beers 80 29055 Thomson Houston.—.———] Lena Goldfleids.. 13.76—.— lägersfontan Brlausk 338—.— Randmines—.— 98.— Llanosoff... Cahthãuo. Hametel und industrie. r. Düsseldorf, 16. Mai.(Priv.-Tel.) Der endgültige Versand des deutschen Stahlwerks⸗ verbandes betrug im Monat April 271 75 Tonnen gegen 311 640 t im Vormonat Marz und 306 115 t im Monat April des vorigen Jahres. Von diesem Versand entfallen auf Halbzeug 83 132 gegen 82 787 t, bezw. 80 143 Tonnen, auf Eisenbahnmaterial 119 936 t gegen 153 goa4 t, bezw. 132 210 t und auf Formeisen 68 688 t gegen 77 865 t bzw. 93 762 t. Die nächste Mitgliederversammlung des Stahlwerksverbandes findet am Dienstag, den 29. Juni statt. Nachstehend un sere gewohnte tabellarische Am 25. Mai d. Js. findet die diesjährige ordent- liche Hauptversammung des Vereins deutscher Maschunenbau-Anstalten un Hotel Adlon zu Berlin statt. Der geschäftliche Teil der Tagesordmung enthält Berichte des Geschältslührers über die Jätigkeit des Vereins und die verschiecenen der Geschäftssſelle des Vereins angeschbssenen kriegs- Wirtschaftlichen Stellen, nämlich der„Zentralstelle Hir die Ausfuhrbevihligungen in der Maschinen- Acdlüstrie,„Preisstelle füir Maschinenbzub', Metafl. beratungs- und Verteihumgsstelle ſir den Maschi- nenbau,„Stahlberatungsstelle“ und„Beratungs- u. Verteilimgsstelle für extilstoffe, im Maschinem⸗ bau“. Außerdem wird Regierungsrat Rhazen, Geiteraldirektor der Gasmotorenfabriꝶ Deutz, über die Wahrung der Interessen der deutschen Ma⸗ Schinenindustrie im Auslande berichten. Die Vor- träge Werden den Ersate der Sparstofſe im Ma⸗ Schinenbau behandeln; es werden berichten: Herr Dipl.-Ing. Privatdozent G. v. Hauffstengel über techinische Ergebnisse aus der Iätigkeit der „Metallberatungsstelle“, Herr Gell. Reg.-Rat Prof. Dr. O. Kamnterer, über Versuche mit Lagen des allgeneinen Maschinenbaues, Herr Prof. Dr.Iug. G. Schlesinge über Sonderversuche an Werkzeug: maschinnen. Früämkisches Ueberlandwerk.., KNitemberg. Die OGesellschait erzielte im abgelaufenen Jahre an Einnahnen M. 1 63(i. V M 1330888), davon gehen ab Unkosten. 717 270( Darkhensziusen zut das von 4,7 auf 08 1. cell erhöhte Darlelten Ger K Feineincte Mittel 1 M. 303 387(129 510), Abschrelbungen M. 120 697 (112539)% Erneuerung M. 254084(105 500), Talon- Steuer M. 4000(wis i..). Einschließlieh Mark 17970 fο) Vortrag peträgt der Reingewiun Kriegsfürsorge M. 100 000(50 000) Zur Verfügung sellschaft dureh Ausgabe von 1500 000 1J½ ea. M. 1 205. gemelcket, vnieder 5 Prozent Dividende ver- teilt und M. 182 970 vorgetragen. Nach dem Ge- schäftsbericht war die durch den Krieg stark behindert. Der Verbrauch in den alten Anschlußgemeinden hat dagegen recht erfreuliche Fortschritte gemacht. Der Ge- KW oder um 25 Prozent. Nutzbar abgegeben wWurdlen 5 546 288(4 122 900) RKilowaftstunden. Die Hochspanmmgsleitungen betrugen zu Ende des Jahres 1480(1403) km. In der Vermögensrechnung Werden die Anlagen mit 13,36(12,13) Milfl. Mark ausgewiesen. Die Außenstände und Bankguthaben betrugen M. 1 174 230(702 01), Warenworräte sind mit M. 218 631(280 935) bewertet. Die lau- fenden Verbindlichkeiten betragen M. 2 290 440 3696 472). Lübeck-Büchener Eisenbahn- Gesellschaft. Die Betriebsergebnisse des Jahres 1015 weisen an Betriebseinnahmen Mark 12 020 300 gegen M. 11 008 173 im Vorjahre und an Betriebsaus- gaben M. 7 800 665 gegen M. 7 588 404 im Vorjahr auf, beide unter Abrechnung der den Erneuerungs- uencl Reservefonds treſfenden Einnahmen und Aus- gaben. Dem Ueberschuß der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben in Hlöhe von Mark 4 219 653(i. V. M. 3 419 700) tritt hinzu der Ge- Winnvortrag von M. 108 328, so daß sich ein Ge- Samtüberschuß in Höhe von M. 4327 963 gegen M. 3 546 798 im Vorjahre ergibt. Hiervon Waren zur Verzinsung und Iilgung der Vorreclitsanleihe erforcberlich M. 884 250. Von dem Restbetrag von M. 3 443 713 konnmt in Abzug die nach Beschluß des Gesellschaftsausschusses auf M. 809 913 be⸗ rechnete Rücklage in den Erneuerungs- und Re- Seryesonds. Der zur Verfügung verbleibende Be- trag von M. 2633 799 gestattet die Verteitung einer Dividende von 7½% Prozent auf das Aktienkapital von M. 31 Mill. im Betrage von M. 2 325 000. Die statutennägigen Gewinnanteile für die Mitglieder des Ausschusses berechnen sich auf M. 57 105. Zur Zahlung der Staatseisenbahnsteuer sind erfor- derlich: für Preußen M. 87 188, fün Lübeck Mark 50 804, zusammen M, 137 992, während ein Ge. winmvortrag von M. 118 702 auf 1916 übertragen wercden kann. . Loernz.-., Telephon- und Tele- Kraphenwerke, Berlin. Der Abschluß für das Geschäftsjahr 1015 ergibt einschl. M, 302 810(140 760 Vortrag einen Rel n- gewinun von M. 1 664 468(1 006 400). Der auf den 14. Juni d. J. einzuberufenden Hauptversamm- lung soll vorgescilagen werden, eine Dividende von 35 PTOZ.(32% Proz.) auf das erhöhte Akktietikapital zu verteilen. M. 100 000(110 000) er NRüchelage II zuzuiühren, für gemeinniitzige Tu stellen u. M. 355 106(3622 810) vorzutrageln. Es soll der Hauptwersammung außerdem vorgeschla- gen Heerden, das Aktienkapital der Ge neuen Abtien auf 4500 000 M. zu er- Höhen. Die jungen Aktien sollen den alten Aktionàren im Verhäftimis von 1 zu 2 zum Nurse von 175 Prozent mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1916 angeboten werden. Hortland-Zementwerke Möxter Godel⸗ Eu elm.G. r. Düsseldorf, 15. Mai.(Priv.-Tel.) Nacht dem heute erschienenen Geschäftsbericht ist der Fohgewinn einschl. M. 75905(30 947) Vor- trag auf M. 117 467(138 504) gesunken. Nacli Ab- schreibungen von M. 140174(59 718) verbleibt ein Verlust von M. 22 706 gegeniiber einem Reingewin von M, 78 876 im Vorj. Dieser Ver- lust wWirck aus dem Dispositionsfonds gedecket, der Sich dadurch auf M. 146 012 ernäßigt, wanrend die gesefzliche Nücklage mit M. 220 000 unver⸗ Aindert bleibt. GAroßer Vepdlilenst im Farbwarenbhaundel. .O. Nachdem der Krieg die Ausfuhr von Farbwaren aus Deutschland nach dem feindlichen Auslande unterbunden hatte, war bekanntlich eine außzerordentliche Knappheit in Farbstoffen auf dem Weltmarkte eingetreten unck die fremde Textil- industrie dadurch beträchtlich geschädigt. Der Unmstand, daß noch ziemlich bedeutende Vorräte dieses heiß begehrten Artikels sich in den Händen chinesischer Kaufleute in Schangliai befanden, hat viele Kfufer aus Japan und Amerika angelockct, die sich um die Waren rissen und die Preise rasch in die Höbe trieben. Die chinesischen Farbenwaren- in wenigen Monaten soll der Verclienst 30 Min Doſlars betragen haben. Nunmehr dürften die vor- handen gewesenen Vorräte aber im wesentlichen erschöpft sein. Waanmaee. Vom Molamarkt. Unser fachmännischer Mitarbeiter schreiht: Iin M. 426 211(381 322). Daraus werden, wis bereits Ausbautätigkeit Santtanschlußwert stieg um 77II KW auf 38332 Händler haben daber giänzende Geschäfte gemacht, K Großhändler infolge der geringen Läger keine Veranlassung hatten, ihre Preise herunter- zusetzen, um die Ware abstoßen zu können, denn die Produktion von Brettern in den Erzeugungs- gebieten ist immer noch sehr schwach und ist vor der Hand auch eine Steigerung derselben nicht zu erwarten. Dazu konumt noch, daß in den Herstel- hungsgebieten bei den Sägewerken von einer Preisermäßigung gar keine Rede ist. Gute Ware wurde wenig ungesetzt. Der geringe Bedarf des Baumarktes erzeugte auch am Hobelbordmarkt nur geringe Umsätze. Gute süddeutsche Hobelware 21½2 mi stark, 5 bis 8“ breit, kosteten M..10 pro qm frei Waggon Oberrkein. In nordischer Hobelware sind die Be.- stände ganz minimal und ist auch infolge des immer weiteren Anziehens der Preise in Schweden an einen bedeutenden Import nicht mehr zu denken. Weltere Erhöhung der Gas- umd Siede⸗ rübhbrenprefse. Die Exportvereinigung für Gas- und Siederöhren erhönte mit sofortiger Wirkung die Verkaufspreise um weitere 3 Prozent. Marnbörse zu Leipzig. Die nächste Garnbörse in Leipzig findet am Freitag, den 2. Jumi 1916, im Saale der Produkten- börss(Lesellalle), Neue Börse, Tröndlinring 2, Aufg. Treppe B vom Börsengarten, in der üblichen Zeit von ½11 bis 1 Uhr und von—6 Uhr, statt. Wir empfehlen unsern Lesern aus Spinner, Weber- und Händlerkreisen den Besuch der Garn- börse, die eine günstige Gelegenheit zum Ab⸗ schluß von Geschäften und zur Aussprache bietet. Auch für diese Garnbörse wird die Handelskam- mer Leipzig eine Auskumftstelle Üüber Spinmwerbote sowie über die Beschlagnahmen von Ausrüstungs. stücken für Heer, Marine und Feldpost und von Web-, Wirk: und Strickwaren errichten. An diie beteiligten Verkehrskreise werden noch besondere Einladungen ergehen, soweit sie der Hancelskammer bekannt sind. 8 Merkæhr. Hamburg-Südamerfkanische WDampf schiffahrts-Hesellschnft, Hamburg, WIB. Hampurg, 15. Mai.(Nichtamtlich) Mitten im Kriege wurde für cie Hamburg. Stid⸗ amerikanische Dampischiffahrtsgeselkchlaft auf der Werit Blohm& Voß ein neuer Dreischrau⸗ ben-Schnelldampfer,„Cap Polonio“, fer- tiggeslel, der erneut Zeugnis ablegt, für den Stand der deutschen Schtiſfsbauindustrie. Der mit voruehmer Eleganz ausgestatteſe Dampfer ist ein Schwesterschiff des im September 1914 f Naähe der brasilianischen Küste als de Hilfskreuzer üntergegangenen„Cap Trafalgar, Hat eine Länge von 197 m,. eine Breite von 2 m und erzielt bei einer Kraſtentwicklung von 21 000 Plerdestärken eine Geschhwinckigkeit von 18 See⸗ meilen in der Stunde. Der Tornengehalt beträgt 21 500 Bruttoregistertonnen. Einschlieglich einer 460 Mann starken Besatzung können reichlich 20 Personen Unterkunft firrd 5 Letzte Mandelsnachrienhten. EBerlin, 16. Mai.(Von uns. Berl. Büro) Aus München wird berichtet: Die Firma Friedrich Krupp in Essen hat in der nächsten Nähe von München große Grund⸗ stückskäufe vorgenommen, um daselbst ein Geschützfabriłk zu errichten. Sehlfferbörse zu Duisburg-Ruhrort. Duispurg-Ruhrort, 15. Mal.(Auntliche Notierungen.) Bergfahrt-Frachtsatz Mainz-Gustavsburg M. 1,15, Mainplatze bis Frankfurt a. M. M. 1,25, Mannheim M. 15 Kerlsruhe M. 130, Lauterburg M..40, Straßburg M. 1,65. Schlepplöhne: St. Goar M. 0,60 Mainz- Gustavsburg M. 0,85—0,00, Mannheim 0,95—1,00. Talfrachten für Kohlenladung Tiel kleine Schiffe M. 3,10, mittlere Schiffe M. 20, Potterdam mittlere Schiffe M. 2,50, große Seltiſte M. 1,70, Breda miftlere Schife M. 2,00.(100 gleich 222 Mark.) Wasserstandsbeobachtungen im Monat Pegelatation— Datum 5 Rbeln 11.J 12.13. 14, J 15. 16. Hunirgen“) 24 22 2.85 25 282 0 328 325 327 3 2.20 Maxau..91 127 405.79.78.81 Hannheim.164.12 400.01.97.05 ainr.4.48.50.40.42 Kaub 287 288 268 282 250 rn 261 251.89.55.55 vom Neeckar: Hannheim.10.09.95.00.84.98 Hellsronn. 74 7 78 67 7 7⁰ ) Windst, bed. 10, den Einkaufsgebieten Oberbayerns und des All- gaus lag der Bretlermarkt ziemlich rühig. Die Preisforderungen für unsortierte Bretter stell- ten sich wie kolgt: Die 100 Stück uns. 16˙ Ware kostele: 5% breit M. 95—100. 64¼ breit M. 103 bis 113. 7. breit M. 118—125..e preit M. 192142. 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Die rheinischen und Westk, Bordhändler hatten zurzeit keinen großen Bedarf und wurcke daher öfters versucht, die Preise zu unterbieten. für den Iuseratenteil und Geschaftliche Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Chefredakteur Dr. Fritz Goldenbaum; für den Fandelsteil: Dr. Adolf Agthe; Druck und Verlag Jedoch ohne Erfolg, da die süddeutschen Dr. H. Haasschen Buchdruckerei,(i. m. Dienstag. Mai 1916. 14 Heles-Anzeilge. Freunden und Bekannten m dass unser lieber Sol In tiefem Schmerz: Familie Adolf Hocker Familie Eek. Die Beerdigung findet am Mittwoch Nachmittag ½5 Uhr statt hen wir die kel und Neffe — I2Z im Alter von 7 Jahren uns gestern infolge eines Unglücksfalles durch einen raschen Tod entrissen wurde. Mannheim, Jungbuschstrasse 4 traurige Mitteilung, 1991 Heute entschlief nach längerem Leiden im 61. Lebensjahre unsere liebe, treubesorgte Mutter, mutter, Schwester, Schwägerin und Pante Frau Schwiegermutter, Gross- Inna Barbara Nies Wwe. Mannbeim(P Von Beileidsbesnchen bitte absehen zu wollen. Berputz⸗ und Dachdecker⸗ arbeiten im Hauptgüter⸗ hahuhof Mannheim nach Finauzmintiſterialverord⸗ nung vom 3. Jauuar 1907 öffentlich zu vergeben. Aeußerer Wandvexputz, etwa 600 am. Umdecken non Falzziegeldächern, etw. 5900 Am. Das Bedingnis⸗ heft liegt im Dienſtzimmer B. Hochbaubahumeiſterei I Gſtterhallenſtr. 18 zur Ein⸗ ſicht auf, wo auch die Ar⸗ beitsauszüge zu haben ſind. Augebote verſchloſſen, poſt⸗ frei, mit der Aufſchrift Angebot für Verputz⸗ Hezw. Dachdeckungsarbet⸗ ten“ bis längſtens 22. Mai, vormittags 10 Uhr, an uns Tunnelſtr. 5 einzureichen, wo auch deren Oeffnung ſtattfindet. Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. 59373 Mannheim, 11. Mail 1916. Or. Bahnbauinſpektion I. Nachlaß⸗ Verſteigerung. Donnerstag, 13. Mai 1916, uachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Lokale 2, 16 ebener Erde die zum Nachlaß der 7 Marie Gliſabeth Dörſam geb. 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Mai 1916 Bei aufgehobenem Abonnement Unter der muſikaliſchen Leitung von Profeſſor dieſe Arthur Nikiſch Carmen Oper in 4 Akten von Georges Bitzet. Text vou Heury Meilhac und Ludwig Haléevy Spielleitung: Eugen Gebrath Nach dem 1. und 3. Akte größere Pauſe Kaſſeneröff.%ñ èuhr Anf. 7 uhr Ende 10¼ uhr Hohe Preiſe. WMittwoch, 17. Mai 10. Einheitspreisvorſtellung. Das vierte Gebot abends 8½½ Uhr flund um die Liebe Musik von Oskar Strauß. Bruchleiclende hebürfen kein ſie ſchmerzendes Bruchband mehr, wenn ſie mein in Größe verſchwindend kleines, nach Maß und ohne Feder, Tag und Nacht tragbares, auf ſeinen Druck, wie auch jeder Lage und Grüße 1 fl des Bruchleidens ſelbſt verſtelldares Uliperfal⸗ Bruchband tragen, das für Erwachſene und Kinder, wie auch jedem Leiden entſprechend her⸗ ſtellbar iſt.— Mein Spezialvertreter iſt am Mittwoch, Den 47. Mai, mittags von ½6—8 und Donnerstag, den 18., morgens von—8 Uhr in Mannheim, Hotel Kronprinz, mit Muſtern vorerwähnter Bänder, ſowie mit fi. 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Am Samstag, den 20. Mai 1916, abends à uhr, wird Herr Eugen Wolfsdorf, Nürnberg, im oberen Saale des Rodenſteiner, 2, 16 hier, über 59428 „Aufgaben und Zukunft der freireligiöſen Gemeinden“ ſprechen. Hiezu ſind unſere Mitglieder, welche ihnen perſönlich bekannte Gäſte einführen dürfen, herzlich Der Vorſtand. Die Diensträume der nachſtehenden Stellen in E 5, 16 ſind für das Publikum vom 15. ds. Mts, ab an Wochen⸗ tagen vormittags von—12 Uhr und Nach: nittags mit Ausnahme Samstags—4 Uhr 45405 Mannheim, den 11. Mai 19186. Städt. Amtsſtelle für reichsgeſetzl. Verſicherung, Städtiſches Militärbüro und Geſchäftsſtelle des Bezirksausſchuſſes Mannheim für Kriegsinbaliden⸗Fürſorge: Katzenmaier. ſ. of- U. National-Theater ung der Abendkaſſe wird— wie bisher— jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vor⸗ IIb. Regelung der Fleiſchverſorgung betr. Auf Grund der Verordnung des Gr. Miniſte⸗ riums des Innern dürfen nach§ 3 der Schlach⸗ tungen nur dann vorgenommen werden, wenn hierbei die von uns ausgeſtellten Schlachtſcheine vorgezeigt und abgegeben werden. Erfolgt eine Schlachtung, zu deren Vornahme, die Ermächtigung durch einen Schlachtſchein fehlt, ſo iſt das Fleiſch zugunſten der Gemeinde ein⸗ zuziehen; ein Entgeld wird hierfür nicht bezahlt. Die Vollzugsbeſtimmungen des hieſigen Kom. munalverbandes lauten: § 2. Zu Hausſchlachtungen iſt die Genehmigung des Vorſitzenden der Kommiſſion(Schlachthof⸗ direktor) erforderlich. § 8. Alle Notſchlachtungen ſind gleichfalls bei dem Vorſitzenden der Kommiſſion anzuzeigen. Das aus Notſchlachtungen gewonnene Fleiſch iſt an die Schlachthofdirektion abzuliefern, gegen eine Entſchädigung, welche der Fleiſchbeſchauer feſtſetzt. Wir bringen Vorſtehendes zur Kenntnis, mit dem Bemerken, daß Zuwiderhandlungen bis zu 6Monaten oder bis zu Mk. 1500 ſtrafbar ſind. Mannheim, den 5. Mai 1916. St 986 Die Direktion des ſtädt. 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