— ſie um etwa 3000 gewachſen, die Zahl der gspreis: Mark.10 monatlt. Baee 50 Pfg., durch die 50 einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr M..93 im Pierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Zeile 40 Reflame,Zeile 1 115 Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mtittagblatt 1 5 72 Uhr, für das Abendblatt nachm, 5 Uhr. „„„„4 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: adt Mannbeim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgedung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 20, In den Zelten 17, Jernſprech Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbe irk Mannheim; Beilage Literatur und wi wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das weltgeſchehen 3 0 eilage für Literatur un f im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗ nzeig U »Nummer Celephon⸗Amt Hanſa 497. Poſtſcheck⸗ Konto Ar. 2917 Tudwigshafen a, Ah. ſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Nr. 285. de Ne Deſterreicher auf italieni ſhem Boden.— Vilſon II Sheldenege Me ſtegreichen Vorſtöße in Südtirol. Mehr als 10000 Gefangene. Wien, 19. Mai.(WT7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Ruſſiſcher und ſüdsſtlicher Krjegs⸗ ſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Die an der küſteuländiſchen und Kärntuer Front eingetretene Feuer⸗ pauſe hielt im allgemeinen auch geſtern an. Heute früh wurden z wei feindliche An⸗ griffe auf die von unſeren Truppen un⸗ längſt gewonnenen Stellungen öſtlich Mon⸗ falcone abgeſchlagen. Eines unſerer Seeflugzeug⸗ Ge⸗ ſchwader belegte die Bahnhofsanlage von San Giorgio di Nogarg und die feindliche Seeflugſtation nächſt Grado er⸗ fulgreich mit Bomben. An der Südtiroler Front gewann unſer Angriff unaufhaltſam Rau m. Auf dem Armenterra⸗Rücken wurden ſechs italieniſche Angriffe abgewie⸗ ſen. Unſere zwiſchen dem Aſtach⸗ und Lain⸗ tale vorgerückten Kräfte unter Führung Seiner K. K. Hoheit, des Feldmarſchalleutnants Erz⸗ herzug Karl Franz Joſef triebden Feind an der ganzen Front weiter zu⸗ rück und bemächtigten ſich heute früh der italfeniſchen Werke Campomolon und Toraro. Zwiſchen Lain⸗ und Brandtal (auf Vallorſo) erreichten unſere Truppen den Nordrand des Col Santy. Im Etſchtale mußten die Italiener die Orte Marcv und Mori räumen. Die Zaähl der ſeit Beginn unſeres Angriffs gemachten Gefangenen hat ſich auf über 10000 und 196 Offi⸗ ziere, die Beute auf 51 Maſchinen⸗ gewehre und 61 Geſchütze erhöht. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. «25*** Der Angriff der Oeſterreicher an der ſüd⸗ tiroler Front ſchreitet in kräftigen Stößen vorwärts. Die wachſende Beute ſchon beweiſt, welche Hiebe unſere Bundesgenoſſen dem kreu⸗ loſen Bundesgenoſſen von ehemals auszuteilen nerſtehen. Die Zahl der Gefangenen, die am 17. mit 6200 angegeben wurde, hat ſich auf üüber 10 000 erhöht, vom 18. zum 19. allein iſt erbeuteten Maſchinengewehre betrug anfäng⸗ lich 17, nunmehr 51, die der Geſchütze zunächft 13, jetzt 61. Das iſt das erfreuliche Ergebnis der Angriffe von nur drei Tagen. Aber auch räumlich ſchreitet der Angriff fort, ein Teil der öſterreichiſchen Truppen iſt bereits auf italieniſches Gebiet vorgedrungen, wie wir aus dem heutigen Bericht erfähren. Es ſind zwei italieniſche Werke genommen worden, die am vizentiniſchen Grenzkamm liegen. Daß der junge Thronfolger der Habs⸗ burger Monarchie den Kämpfen bejwohnt, be⸗ wieiſt wohl zür Genüge die Bedeutung, die Front ſtarke Kräfte gebunden haben; ob⸗ winafront immer auf eine ruſſiſche Offenſive gerüſtet ſein müſſen, wir haben gerade im geſt⸗ rigen Abendblatt gemeldet, daß die Ruſſen in der Gegend pon Tarnopol Vorſtöße planen. chiſchen Vorſtöße auf die Italien er ſein? Die Preſſe verſucht natürlich zunächſt zu be⸗ ruhigen, ſo ſchreibt Ideg Nazionale, ſie könne verſichern, in amtlichen Kreiſen herrſche voll⸗ komptene Ruhe. Zwar könne man ſich nicht verhehlen, daß die feindlichen Angriffe mit gewaltiger Energie und mit einem Uebermaß techniſcher Mittel geführk würden, auch müſſe man ſich auf ſchmerzlichen, wenn auch nur zeitweiligen Gebietsverluſt gefaßt machen, anderſeits aber könne man auf die Kraft des Heeres vertrauen, das bald zum Gegenangriff übergehen werde, der Oeſterreich telter zu ſtehen kommen werde. Italien erwarte die Ereigniſſe mit römiſcher Standhaftigkeit. Aber die Mailänder Italia dankt für eine ſolche Lyrik mit all ihren unnützen und ſchd· lichen Redefloskeln, und der Popolo'Italia, der ſich den Anſchein eines ſtarken Optimis⸗ Huis gibt, euft doch⸗ noch biner 8 Wir wollen uns heute erinnern, daß binnen kurzem der Jahrestag der Kriegs⸗ erklärung Italiens an Oeſterreich⸗ Ungarn iſt; am 28. Mai begann der Kampf, von dem eine zum Wahnſinn aufgepeitſchte Volksſtimmung ſo Großes erwartete und ſo ſchwer enttäuſcht worden iſt. Der Rückblick der Italiener auf dieſes erſte Kriegsjahr mag an ſich ſchon trübe genug ſein, er wird durch die jüngſten Erfolge der Oeſterreicher ſich noch trü⸗ ber geſtalten. Weder im Mittelmeer noch an ſeiner Nordgrenze hat Italien ſeine Ziele er⸗ reicht. Auf der Oſtſeite der Adria hat Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ſeine Macht feſt gegründet. Ser⸗ bien und Montenegro ſind niedergeworfen und damit das Hinterland dieſer wichtigen Küſten⸗ ſtriche geſichert. Auch Albaniens Befreiung vom letzten italieniſchen Soldaten kann wohl nicht mehr lange ausſtehen, vor Va⸗ lona dürfte die Entſcheidung zugunſten der öſterreichiſchen Waffen nicht mehr allzu lange auf ſich warten kaſſen. Oeſterreich wird in Cattaro den größten, die ganze Adria beherr⸗ ſchenden Kriegshafen⸗ beſitzen, die Erftürmung des Lovcen ſichert ihn vom Lande her. Die Oſtküſte der Adria ſollte italieniſch werden, um den Traum des mare nostro zu verwirk⸗ lichen. Unſere Bundesgenoſſen halten ſie feſt in der Hand, und wir wüßten nicht, wie die Italiener ihnen dieſe Erfolge noch wieder ent⸗ reißen könnten. Und wo ſind die Siege auf dem Lande geblieben? Die Italiener ſtehen weder in Görz, noch Trieſt, noch Trient. Fünf Offenſiven haben ſie unternom⸗ men, dieſe haben ihnen ungeheure Menſchen⸗ opfer gekoſtet, aber die Mauer der öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſchen Heere auch nicht im minde⸗ ſten zu erſchüttern vermocht. Es iſt eine nicht eben tröſtliche Rechnung. Und nun werden die Italiener kurz vor dem Jahrestage ihres Krieges mit kräftigen Schlägen in Südtirol zurückgedrängt und erleiden die beträchtlichſten Vebluſte. Und die Oeſterreicher können dieſe Erfolge erringen, obſchon ſie doch auch auf dem Balkan und an der heſſarahiſchen ſchon ſie an der galiziſchen wie an der Buko⸗ anſcheinend neue Welches wird die Wirkung der öſterrei⸗ Gibtlälſt⸗ in ihmen im Lager Oeſterreichs beigemeſſen wird. ungsoffenſive — Ma unheim, Samstag, 20. Mai 1916. Telegramm⸗Adreſſe: „Beneralanzeiger Mannheim⸗ Fernſprech⸗Nummern: Buchdruck⸗kihteilung, Tiefbruck⸗Abteilung „„35„ „„„„„„ Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. (Mittagblatt.) Alſo ſo ganz unbedingt ſcheint dieſes Blatt doch nicht auf die„Zahl und die Qualität der trauen. Die Stimmung in Italien. m. Köln, 20. Mai.(Priv⸗Tel.) Die Köl⸗ niſche Zeitung meldet von der ilalieniſchen Grenze: Der erfolgreiche Angeiff der Oeſterreicher in Südtirvol beſchäftigt die italieniſche Oeffent⸗ lichkeit ſehr ſtark und die Tatſache, daß ſich die italieniſchen Zeitungen eifrig bemühen, das Zu⸗ rückweichen der italieniſchen Truppen zu begrün⸗ den, deutet darauf hin, daß im Volk die Beun⸗ ruhigung über den öſterreichiſchen Vorſtoß nicht gering iſt. Der Corriere dekta Ser a. ſchreibt: Das ununterbrochene Arkillerie⸗ feuer gegen unſere Hauptverteidigungsſtellungen zwiſchen dem Terragnolo und dem Hoch⸗Aſtico iſt offenbar das Vorſpiel zu einem Ge⸗ waltangriff, gegen den Abſchnitt des Monte Maroni, des Monte Evſton und des Aſtico. Den Hauptanteil an dem Angriff hatte bis jetzt die Artillerie und die Geländegeſtaltung auf der Hochebene, die von zahlreichen Bodenwellen durchzogen iſt, geſtattet eine ſehr gute Anmmen⸗ dung von Artillerie gegen die italieniſchen Ver⸗ teidigungslinie. Sie ermöglicht eine gute Ver⸗ teidigung der Batterien und die Aufſtellumg von einzelnen Geſcheitzen, ſodaß die Verteidigungs⸗ front der Ftaltener mit konzentriſchekcm Feuer ütberſchüttet werden kann, Dazu kommt) daß die kttakteniſchen Befeſtigungen durch ihre Unbeweg⸗ lichkeit, ſowohl in ihver langen als auch in ihrer tiefen Ausdehnung den feindlichen Geſchultzen ein vorzügliches Ziel bieten, während die Ge⸗ ſchütze des Angreifers in dem gebirgigen Gelände berſchwinden und raſch die Stelhng wechſeln können. Enblich beſchreint die öſterreichiſche Liniee inen leichten Vorſprung in unſere Stel⸗ lungen hinein, was geſtattet, die italieniſchen Flügel unter Kreuzfeuer zu nehmen. Der Zuſammenbruch der ita⸗ lieniſchen politin. Im neueſten Heft der„Europäiſchen Staats⸗ und Wirtſchaftszeitung“ veröffentlicht Pro⸗ feſſor Bornhak eſne vortreffliche Studie über die italieniſcha Politik, deren Schlußſätze wir hier gerne wiedergeben: nicht mehr inm den Sieg, ſondern zur Ver⸗ ſchiebung der Revolution. 2 Der letzte Grund, daß man ſich in bieſe Sack⸗ gaſſe perrannt, liegt in dem gänzlich fehlenden Gleichmaße ber Mittel. Die kleinſte der eurdpäiſchen Groß⸗ mächte mit einer noch höchſt unentwickelten Volkswirtſchaft wollte Weltpolitik treiben, und darltber bricht ſie zuſammen. Es iſt in ver⸗ grögertem Maßſtabe dasſelbe Schickſal, das]f Ans Aetkkcherr Feituden Böfgten, Sorpfen ind Mazedonjen. verfügbaren italieniſchen Truppen“ zu ver⸗ Selbſtmord, wenn die amerikaniſche Regie⸗ flußreichen Mitgliedern beſtand. Dieſe wiſſen demokratiſchen Kandidaten bei Kongreßwahlen von den Deutſchen und Iren bekämpft werden Wie ſteht es um die Sicherheit politiſchen Anſprüche und aunklich.) Funkſpruch von dem Vertreter dös Wolffſchen Bütros. Senator Keyn brachte eine Entſchließung ein, in der Staatsſekretal Lanſing aufgefordert wird, eine Unter⸗ Funnd Fes WOHIFefrtdeſt er Ameri Amerika und die ungeſetzliche Blochade der Alliierten. Wuchſende Erregung über Wilſans Untatigbeſt. New Nork, 19. Mai.(W7S. Nichtamtlich.) Funkſpruch des Vertreters des Wolffſchen Bürvs. Wie eine Depeſche der„Evening Poſt“ aus Waſhington meldet, iſt das Verlan⸗ gen nach einem Eingreifen gegen die ungeſetzliche Blockade der Alli ierten täglich im Wachſen. Es ſei klar, daß der Zeitpunkt herannahe, in dem das britiſche Eingreifen gegenüber dem neutralen Handel zu einer Kriſis treiben müſſe. Die heute vom„Springfield Republikan“ ausge⸗ ſprochene Anſicht, daß nurein Friedens⸗ ſchluß den diplomatiſchen Kon⸗ flikt mit England vermeiden könne, wird hier von einer großen Zahl ein⸗ flußreicher Perſönlichkeiten geteilt. Im Kon⸗ greſ ſei die Erregung über die Un⸗ tätigkeit der Regierung in der Blockadefrage im Wachſen begriffen. Das Eutgegenkummen Deutſchlands in dem Unterſeebootſtreit habe die Aufmerkſamkeit auf eine Auseinanderſetzung mit England mehr als früher in den Brennpunkt gerückt. London, 19. Mai.(WIB. Die„Mor⸗ ning Poſt“ meldet aus Waſhington: Die Eingriffe Englands in den Poſt⸗ dienſt und die Zenſur der Poſtſachen, na⸗ mentlich in die Handelskorreſpondenz, haben außerordentliche Erregung und Unpillen her⸗ vorgerufen. Die letzte britiſche Note hat nichte zu ihrer Verminderung beigetragen. Eine Antwort auf die Note iſt in Vorbereitung und wird ohne Verzug abgeſandt werden. Die Note wird im Ton ſchärfer ſein und auf eins An⸗ derung der jetzigen Praxis beſtehen. Angriffe der Deutſch⸗Ameri⸗ kaner gegen Lanſing. London, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Morning Poſt“ meldet auis Waſhington vom 17. Mai: Lanſing wird von den Deutſch⸗ Amerikanern und ihren Freunden heftig an⸗ gegriffen, Sie erklären es für einen politiſchen rung nicht gegen die engliſche Blockadepolitik vorgehen wolle. Wenn der Präſident das ge⸗ ringſte Intereſſe an ſeiner Wiederwahl habe⸗ ſolle er Lanſing entlaſſen. Der Korreſpondent ſagt weiter: Im Kabinett hat es ſtets ein doutſchfreundliches Elsment gogeben, das aher ſchwach an Zahl wat und aus den weniß ein⸗ ganz genau, daß in faſt allen Wahlkreiſen die Wilſon und die Iren. der Amerikaner in Irland? Waſhington, 19. Maj.(Wß Nicht⸗ Uchung anzuſtellen übor die Sichorheit Moſttenegro exeilte. Aiſchen Bürger in Ivland, die in 2. Seite. SHeneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichlen,(Mittagblatz) Samstag, den 20. Mai 1916. den von der Revolution betroffenen Gebieten wohnen und Schritte zu tun, um ihr Leben und Eigentum ſicherzuſtellen. Auf Antrag des Senators Stone wurde die Reſo⸗ lution dem Ausſchuß für auswärtige Angele⸗ genheiten überwieſen. Die iriſchen Amerikaner for⸗ dern Bruch mit England. Newyork 15. Mai. Funkſpruch vom Ver⸗ treter des WTB. Trotzdem engliſche Meldun⸗ gen das Gegenteil behaupten, betrachten die jriſchen Amerikaner das Kapitel der iri⸗ ſchen Revolution keineswegs für geſchloſſen. Eine bemerkenswerte Ver⸗ ſammlung zum Gedächtnis der hingerichteten Fren wurde geſtern im Tremont⸗Tempel in Boſton, einem Bollwerk der demokratiſchen Fren, abgehalten. Die Boſtoner Zeitungen widmeten der Verſammlung ſieben bis neun Spalten. Die Verſammlung nahm Entſchließ⸗ ungen an, die ſich für einen ſofortigen Abbruch aller diplomatiſchen Be⸗ ztehungen mit England ausſprechen. Die Entſchließungen brandmarken die ameri⸗ kaniſchen Preſſeleute,„welche durch ihre Un⸗ terſtützung der britiſchen Propaganda“ der britiſchen Regierung„bei ihrem Verbrechen von Dublin“ halfen, und forderten die ame⸗ rikaniſche Regierung auf,„durch den Botſchaf⸗ ter in England ihren tiefſten Abſcheu zum Ausdruck zu bringen über die Verbrechen gegen Menſchlichkeft, Moral und Religion, die in Dublin begangen worden ſeien und noch in dieſer Stunde begangen würden“, Die Verſammlung wurde durch den Bürgermeiſter Curley eröffnet. So viele Perſonen fanden keinen Zutritt, daß eine beſondere Verſamm⸗ lung abgehalten werden mußte. Newyork, 15. Mai. Durch Funkſpruch von dem Vertreter des WTB.) Geſtern 8 5 in den meiſten katholiſchen Kirchen des ganzen Landes Requiems oder Gebete für die hingerichteten Führer des iriſchen Aufſtandes ab⸗ gehalten. Monſignore Me. Quierk von der St. Paulskirche in Newyork forderte die Gemeinden auf, Gott zu bitten, England zu demüti⸗ gen, indem er die Hinrichtung der iriſchen Führer eine Tat des Wahnſinns nannte. Der Prälat ſagte, wen Got verderben will, den ſchlägt er mit Torheit. Nachmittags und in der Nacht wurden etwa 120 Verſammlungen in den verſchiedenen Städten der Vereinigten Staaten mit Einſchluß Washingtons abgehalten, um die Sympathie mit der Erhebung Irlands und den Abſchen über Englands tyranniſche Maßnahmen zur Unterdrückung des Aufſtandes auszudrücken. Das bedeutendſte Kennzeichen der Verſammlun⸗ gen war der Umſtand, daß faſt alle Spvecher nicht der alten ſeparatiſtiſchen Minorität ange⸗ hörten, ſondern der großen Zahl der Konvertier⸗ ten. Die Sache der iriſchen Unabhän⸗ glgkeit hat hier während der letzten 3 Wochen gewonnen. Ueberall verglichen die Redner den iriſchen Aufſtand mit der amerikaniſchen Revolution. Sie hoben hervor, daß die barba⸗ riſche Hinrichtung der 15 friſchen Führer das Schickſal Waſhingtons und der anderen ameri⸗ kaniſchen Helden der Revolution geweſen wäre, wenn ſie keinen Erfolg gehabt hätte. Auf einer Maſſenverſammlung in der Carnegie Hall in Newyork nahmen über 3000 Perſonen teil, unter ihtten viele Prieſter. 20 000 konnten wegen Man⸗ gels an Raum keinen Zutritt finden. Der Rich⸗ ber des Oberſten Gerichtshofs, Gavegan, führte den Vorſitz in der Verſammlung. Er er⸗ hob ſich zum Gedächtnis der„iriſchen Märtyrer von 1916“ und gab einen Ueberblick über die Verdienſte, die Selbſtloſigkeit, den Patriotismus und die Tapferkeit der hingerichteten Führer. Eimtige Sprecher berührten den jüngſten deuktſch⸗amerikaniſchen Streitfall u wieſen darauf hin, daß Präſident Wilſon die Rolle eines Vorkämpfers der Humani⸗ kät angenommen habe und daher verpflichtet wäre, mit England wegen der Erwordung der iriſchen Führer zu verhandeln, die keine Ver⸗ brecher, ſondern Kriegsgefangene ſeien. Es wurde einſtimmig eine Reſolution angenommen, in der Epgland beſchuldigt wird, Männer für die Erſtrebung eines Zieles hingerichtet zu haben, das von Carſon 6 der ſpäter zum Mitglied engliſchen Kabi⸗ netts gemacht worden ſei. Vik Herbert kündigte eine öffentliche Subſkription zu Gun⸗ ſten der Witwen und Waiſen der Opfer der liſchen Brutalität an. Mit ſtürmiſcher Begeiſte rung, die im Wortlaut verleſen wurde, rief be⸗ grüßt. Die Erwähnung der Namen der 15 Un⸗ terzeichner der iriſchen Unabhängigkeitserklä⸗ rung, die im Wortlaut verleſn wurde, rief be⸗ geiſterte Beifallsrufe hervor. Auch die Erwäh⸗ nung Caſements fand wiederholt lauten Beifall, während jede Erwähnung Englands, Redmonds und Carſons anhaltendes Ziſchen und Rufe: „Schmach den Mördern!“ veranlaßte. Ein Tele⸗ gramm, in dem ſich der bisherige Führer der amerikaniſchen Anhänger Redmonds, Michael Ryan in Philadelphia, zu Gunſten der iriſchen Separatiſten erklärte, machte gewaltiges Auf⸗ Die Redner mit Einſchluß von Colby, : den werde. Der Papſft und der U⸗Vootkrieg. Berlin, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Nach einer Meldung des Reuterſchen Bureaus hat Grey im Unterhauſe mitgeteilt der Va⸗ tikan habe in Deutſchland Vorſtellungen er⸗ hoben um Deutſchland zum Aufgeben des Un⸗ terſeebootkrieges zu bewegen. Dieſe Mitteilung entſpricht nwicht den Tat⸗ ſachen. Vielmehr hat der Papſt wie wir von zuſtändiger Seite hören Deutſchland und den Vereinigten Staaten ſeine Bereitwilligkeit zu erkennen gegeben, in der Streitfrage zwiſchen beiden Regierungen zu vermitteln. Der Kaiſer hat dem Papſt unter Hinweis auf die inzwiſchen bereits er⸗ teilte Antwort für die guten Abſichten gedankt. Wilſon und der Papft. Newyork, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Durch Funkſpruch des Vertreters vom WTB. Wie Aſſociated Preß aus Waſhington meldet, hat Wilſon auf das ihm kürzlich vom Papſt zu⸗ gegangene Schreiben geantwortet. Die offiziellen Stellen im Weißen Hauſe lehnten es ab, ſich in Erörterungen über das Schreiben des Papſtes oder Wilſons Antwort einzulaſſen, jedoch wird in anderen Kreiſen beſtimmt angenommen, daß der Schriftenaustauſchnurentferntetwas mit der Frage des Friedens in Gu⸗ ropa zu tun hat. Wie verlautet, habe Wilſon den Papſt davon in Kenntnis geſetzt, daß er eifrig darauf bedacht ſei, die Vereinꝛgten Staa⸗ ten nicht in den Krieg hineinziehen zu laſſen und daß er ſein Möglichſtes tun würde, ſoweit es mit der Ehre und dem Rechte der Vereinigten Staaten vereinbar ſei. Eine franzsſiſche Miſſion beim Papſt. m. Köln, 20. Mai.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln. Zig.“ veröffentlicht das Blatt Clemen⸗ ceaus„Der Mann in Ketten“ folgende Mit⸗ teilung: Wir erhalten aus Rom die Beſtäti⸗ gung der ſchon zu wiederholten Malen von verſchiedenen großen italieniſchen Blättern veröffentlichten Nachricht: Der ehemalige Direktor der politiſchen Angelegenheiten im Auswärtigen Amt, Niſared, der letzte Botſchaf⸗ ter der franzöſiſchen Republik beim Vatikan, habe zwei lange Unterredungen mit dem Papſt gehabt. Man verſichert, daß er mit einer Miſſion beim Papſt beauftragt wor⸗ den ſei. Der U⸗Bootkrieg. Rotterdam, 19. Mai.('TB. Nicht⸗ amtlich.) Der„Rotterdamſche Courant“ ver⸗ öffentlicht einen Bericht des Kapitäns des Dampfers„Bandeong“ über die Be⸗ gegnung des Dampfers mit einem deutſchen U⸗Boot im Mittelmeer. Der Kapitän erklärt, daß er deswegen auf das Boot zugefahren ſei, weil dieſes nach Abgabe mehrerer ſcharfer Schüſſe das Signal zum ſofor⸗ tigen Verlaſſen des Schiffes gehißt habe, ſodaß anzunehmen war, daß der Kommandant des U⸗ Bootes den„Bandeong“ irrtümlicherweiſe für ein feindliches Schiff hielt. Der Kapitän des „Bandeong“ erklärt, er habe das Schiff nur des⸗ halb näher an das U⸗Boot hevanbringen wollen, um dieſem zu ermöglichen, den neutralen Cha⸗ rakter des Dampfers feſtzuſtellen. Er habe das Manöver in langſamer Fahrt ausgeführt, um den Anſchein zu vermeiden, daß er das U⸗Boot angreifen wolle. Feindliche U⸗Boote in der Gſtſee. Helſingborg, 19. Mai.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der deutſche Dampfer„Trave“ wurde geſtern abend 9½ Uhr auf der Höhe von Kullen von einem engliſchen U⸗Boot beſchoſ⸗ ſen, torpediert und verſenkt. Die Beſatzung von 17 Mann wurde gerettet. Das engliſche U⸗Boot machte ſich eines Flaggenmißbrauchs ſchuldig, indem es die deutſche Kriegsflagge hißte, um den Dampfer aus den ſchwediſchen Hoheitsgewäſſern heraus zu locken. Berlin, 20. Mai.(Von u. Berl. Büvo) Aus Stockholm wird berichtet: Zu dem bereits gemeldeten Untergang des deutſchen Dampfers Kaolga auf der Höhe von Landsort am 17. Mai 1916 erfährt der Mitarbeiter der Deutſchen Tageszeitung, daß außer dem Kapitän, dem zweiten Steuermann und zwei Matroſen, auch noch der erſte Steuermann und der Koch ertrun⸗ ken ſind. Ob ein Warnungsſchuß abgegeben wurde, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Es wurden von dem engliſchen Unterſeeboot Granaten, welche im Schiffsramm explodierten, auf das Schiff ge⸗ worfen, bevor die Mannſchaft gerettet war. Irlund. Der Prozeß gegen Roger Caſement. Mancheſter, 19. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Der Londoner Korreſpondent des„Mancheſter Guardian“ betont, daß ſich die Anklage gegen Caſement nur auf Handlungen beziehe, die er im Auslande begangen habe. m. Köln, 20. Mai.(Priv.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Zeitung wendet ſich die Morning Poſt in heftigen Ausdrücken gegen alle Regelun⸗ gen, die in der iriſchen Frage in Betracht kom⸗ men. Irland müſſe unter eine Verwaltung ge⸗ ſbellt werden, die verhindere, daß die Inſel wäh⸗ rend des Krieges abermals England Böſes zu⸗ füge. Ein großer Teil Irländer heule mit den Feinden. England beabſichtige auf keinen Fall ſich durch eine liberale Politik einem neuen Flankenangriff bloßſtellen zu laſſen. Von iriſcher Seite könne man natürlich den Augenblick be⸗ nutzen, um eine Regelung in Bezug auf das Home Rule zu erlangen. Dabei hat England den von den Aufſtändiſchen angerichteten Scha⸗ den zu vergüten, wogegen Irland ſelbſt noch den Vorteil genießt, daß es außerhalb der allgemeinen Wehrpflicht bleibt. Irland, eßt das ſo ſ Blatt, muß einſtweilen nach militäriſchen Ge⸗ ſichtspunkten regiert und die Wehrpflicht muß auf der Inſel durchgeſetzt werden. Englands ungenügender Schutz gegen Luftangriffe. London, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Sitzung des Unterhauſes vom 17. Mai. In der Debatte über den Luftdienſt ſagte Joynſon Hicks, alle Maßregeln zur Verteidigung Lon⸗ dons gegen Luftangriffe ſeien erſt ſeit letzten Januar ergriffen. Wenn nichts geſchehen wäre, hätte man Balfour längſt an einem Laternenpfahl aufgehängt. Es ſei zwar unmöglich, die ganze Oſtküſte zu ſchützen, aber etwa 60 Geſchütze mit Scheinwerfern, die zwiſchen Waſh und Themſe aufgeſtellt würden, könnten deutſche Luftſchiffe verhindern, die Küſte zu überfliegen. Weshalb ſei dieſer Plan, den der frühere Kommandant der artilleriſtiſchen Verteidigung Londons befürwor⸗ tet habe, nicht ausgeführt worden? In den öſt⸗ lichen Grafſchaften ſeien die Abwehrgeſchützkorps noch immer mit denſelben alten Geſchützen und Maximkanonen bewaffnet. Seit der letzten Unterhausdebatte habe man neue Geſchütze ge⸗ ſandt, aber es fehle an Munition, die gegen die Zeppeline wirkſam ſei. Vor allem aber ſei eine Ueberlegenheit des Luftdienſtes an der Front nötig, um die deutſche Aufklärung zu verhendern. Tennant erwiderte, das Benachvichtigungs⸗ ſyſtem über Luftangriffe ſei jetzt über das ganze Land verbreitet. Noch ſeien nicht alle Geſchütze zur Abwehr von Luftſchiffen da. Aber man be⸗ komme ſie jetzt. Es ſei jetzt eine Schießſchule für Offiziere eingerichtet worden. Tennant führte, wie gemeldet, aus, die aviatiſchen Leiſtungen an der Front würden die den deutſchen übertveffen. Kanadas Kriegsleiſtungen. Ottawa, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Das Par⸗ lament iſt vertagt worden. In der Thronrede wird auf die große Wichtigkeit der Geſetze verwieſen, die während der beendeten Sitzung angenommen wurden, da ſie weſentlich zum Siege beitragen würden. Ferner wird die Aufmerkſamkeit auf die heftigen Kämpfe an der Weſtfront gelenkt, wo man den Kanadiern die Verteidigung wichtiger Stellungen anver⸗ traut habe. Im ganzen Lande wurde der Auf⸗ ruf, dem Reiche in ſeiner Not beizuſtehen, mannhaft beantwortet. Faſt 170 000 Mann wurden über See geſchickt, weitere 140 000 würden in Kanada ausgebildet, um die nöti⸗ gen Verſtärkungen zu liefern. Während der erſten vier Monate im Jahre 1916 hätten ſich mehr Rekruten gemeldet, als in irgend einer früheren Kriegsperiode. ————— Belgien nach dem Kriege. Haag, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) In einem„Belgien nach dem Kriege“ betitelten Artikel ſchreibt der Nieuwe Couranr“: Wir Niederländer werden gut tun, die unter den Belgiern herrſchenden Strömungen genant zit verfolgen und genau zu unterſcheiden, wer unter ihnen unſere Freunde ſind. Die Sache der Vlamen beſitzt unſere Sym⸗ pathie, aber wir müſſen unſere Sympathie und Intereſſen nicht ausſchließlich darauf be⸗ ſchränken. Der Ton, den das in Le Havre er⸗ ſcheinende Blatt„Siscle“ gegen die Nieder⸗ lande und die Niederländer anſchlägt, wird von Woche zu Woche gehäſſiger. Seine Ver⸗ dächtigungen gegen die niederländiſche Preſſe als Preſſe⸗en⸗boches und ſeine wiederholten Worte an deutſche§rauen. Von Haus Heinrich Ehrler. Bald zwei Jahre lang iſt das deutſche Volk getrennt und auseinandergeführt. Die Männer jenfeits der Grenzen in feindlichen Ländern, Tauſende Meilen hin in dauernder ineinander⸗ geketleter Schlacht wie an einen brennenden durch die Welt geworfenen Reif gebunden. Die Daheimgebliebenen diesſeits im Wandel fried⸗ licher Jahreszeiten, verſchont und nichts davon ſehend. Dennoch iſt es nicht leichter, daheim zu bleiben. Denn wir haben unſere Gedanken, Wünſche und Sorgen mit hinausgeben müſſen, und hinaus⸗ gekehrt iſt alles in uns wie ein einziges Antlitz, ein einziges Augenpaar, ein einziges Herz „Was geſchieht da draußen? Bruder wo biſt du? Vater was tuſt du? Sohn biſt du in Gefahr? Geliebter Mann, wann kommſt du wieder?“ Es frägt die Frage eines einzigen Mundes. Wahrlich iſt es nicht leichter daheim zu bleiben. Denken wir uns etwa eine Frau, die das noch unerblühte Leben eines Kindes hütet und dabei um das Leben des Vaters bangt. an einem Volt von Millionen Menſchen ge⸗ ſchieht, ſo ſtehen wir erſchüttert vor dem Unmaß der Kümmernis, die uns da aufgelaben iſt. Aber in dem Ungeheuern der Vorſtelkung liegt auch ſchon der Troſt und ein helfender Sinn. Das Geſchick des Einzelnen iſt augenfällig wie noch nie das Geſchick der Gemeinde gewor⸗ den. Die Heimſuchung hat uns alle zueinander gewendet, wahrlich eingekreiſt wie eine belagerte Stellen wir uns dazu vor, daß dieſe Trennung. Feſtung. Der Krieg hat ein Scheidewaſſer des Haſſes unter die Völker gegoſſen, uns aber hat er verſchmolzen. Wie uns draußen die Streiter einer als Bild des andern erſcheint, ungeſchieden, ſeldgraag geſchichtet, und in einer Kameradſchaſt inein⸗ andergehängt, ſo ſind auch wir gemiſcht worden: zu Kameraden der Geduld. Und das ſoll unſer Erlebnis ſein: Wer ein⸗ gemuſchelt in ein kleines Glück vordem nur ein Ich und Du für den Ring der Welt hielt, iſt aus ſeinem engen Fleck gerückt. Auch ihr Frauen, Schaffnerinnen eines häuslichen Herdes, ſeid damit Bürgerinnen des Reiches geworden und erweiterte Weſen. Das gilt es nur einmal ganz zu durchſchauen, durchzufühlen. Die lange Dauer des Krieges ließ Mißlich⸗ keiten und Notſtände wachſen. Nur dieſe eine Einſicht kann deren trüben Vorhang durchhellen. In ihr werden ſie geringer und erträglich. Es iſt ſchwer geworden, Schaffnermn und Er⸗ nährerin zu ſein. Wenn man indes das Schwierige als Aufgabe betrachtet, die um eines höheren Peiſes willen zu löſen iſt, daun hat es ſeine Stacheln ſchon verloren. Es kommt eine innere geklärte Freiwilligkeit zu Hilfe, um den äußeren Zwang zu erleichtern. Ihr ſchriebt wohl auch euern Männern ins Feld vom knappen Feit und Fleiſch. Vielleicht füllen ſolche Klagen eure Briefe. Dünken ſie euch nicht ſchon in dieſem Augenblick der ernſteren Ueberlegung verfehlt, leer und unwürdig. Müſſen wir, die Eingeſchloſſenen, die von den Weltquellen Abgeſchnittenen nicht noch froh und danibar ſein, daß wir uns durchbringen. Trotz der Fehler, truß des Uurecſts, das anch ein Krt nicht aus der menſchlichen Welt ausmerzen kann, trotz des Wuchers? Und birgt die herabgefetzte nicht auch die Kraft einer Selbſt⸗ zucht? Es iſt ſo wenig, ſo vergänglich, was wir da tragen, gegen das Ziel, unſer Vaterland zu retten. Kein Deutſcher, der den Namen verdient, läßt ſich davon den Mut verderben. Denkt euch den Tag des Sieges und— denkt euch das Gegenteil. Die Regimenter ſeien auf dem Heimmarſch ohne den Strauß auf dem Gewehr. Ihr ſtündet an den Rückwegen eines geſchlagenen Heeres. Und eure Buben frügen aus enttäuſchten Augen die heimkehrenden Väter: was habt ihr uns mitgebracht? Und das Blut der Hunderttauſende von Ge⸗ ſallenen rieſe: Warum ſind wir geſtorben? Man hört hier manchmal zur Stärkung der Gemüter: Wie wärs, wenn die Franzoſen fetzt bei uns herüben ſäßen? Was wäre mit unſern Feldern, Dörfern und Städten, mit unſerm Beſitz, mit uns ſelber? Das wirkt. Schaudernd erkennt jeder, wie gut wir es noch haben, wie dankbar wir ſein müſſen und wie wir alles daran ſetzen müſſen, daß jenes Schreckbild keine Wirklichkeit werde. Aber es iſt nicht das Wichtige und Eigentliche. Unſere innere Heimat, unſer unſichtbares Vater⸗ land wäresuns genommen. Wenn das Münſter Aunſerer Stadt von feindlichen Kanonen zuſam⸗ mengeſchoſſen würde, hätte unſer Herz mehr verloren als ein altes kunſtreiches Steinwerk. O nein, die Heimat iſt nicht nur die Stadt, das Dorf, die Gaſſe, das Haus, davin wir leben, es iſt die Luſt und das Licht, die wir darum ſpüren. ſagen. Darum iſt es etwas von einem Wunder, von Religion, von Ewigem, etwas Heiliges. Und von daher fällt auch ein Schimmer in das Sinnloſe dieſes ſchrecklichſten der Kriege. Der geht um mehr als um Macht und Grenzen und Weltwirtſchaft. Wenn auch davon in den Zei⸗ tungen und unſern Reden ſchier ausſchließlich gehandelt wird. Selbſt wenn der Sieg uns Europa zu Füßen legte, hätten wir eine unheilbare Niederlage er⸗ fahren, falls der Glanz aus unſerem Weſen fiele. Das Wort der Schrift gilt auch den Nationen: Was nützte es dem Menſchen, wenn er die ganze Welt gewänne, aber an ſeiner Seele Schaden litte? Wir dürfen keine Engländer werden, kein Volk des kalten Erwerbs und der nüchternen Zwecke. Das gute alte Deutſche darf nicht in uns gefrieren; der geheime Traum einer ſitt⸗ lichen Sendung bleibe als ein Stern in uns ſtehen und unſere Eingeburt in die Natur möge nicht ſchwinden. Wer anders als ihr, der Mut⸗ terboden der Gefühle, dient uns dazu? Und inzwiſchen darf die Zeit der Prüfung uns nicht zum ärgerlichen Werrtag werden und zum Haufen minderer Sorge. Wenn es uns ſchwer werden will, denken wir, wie es nachher ſein wird, wenn der Friede wür⸗ dig erſtritten iſt. Nachher, in dem geretteten, erneuten Vaterland. Jede gegenwärtige Trüb⸗ nis ſchwindet in dem Geſicht; was jetzt an unſerm Daſein grau iſt, wird einmal vergoldet Wir können es nicht greifen und nicht ſein, worüber wir ungemut ſchelten, davon werden wir hochgemut erzänlen. —* 89 9. Samstag, den 20. Mai 1916. Seneral⸗Ameiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nnttagblatt) . Seite. Angriffe auf die Zuverläſſigkeit unſerer Be⸗ hörden bei der Handhabung der Neutralität 0 ollten uns deutlich machen, daß wir unter den Belgiern nicht nur Freunde haben, und daß ſich unter unſeren Nachbarn Elemente befin⸗ den, vor denen wir mit Rückſicht auf unſere nationalen Intereſſen und unſere Zukunft auf der Hut ſein müſſen. Jedes Anzeichen dafür, daß dieſen Elementen innerhalb des belgiſchen Volkes ſelbſt Widerſtand entgegengeſetzt wird, begrüßen wir mit Freude. Es würde ein trau⸗ riges Erbe ſein, wenn dieſer Krieg trotz allen guten Willens, den die Niederlande gezeigt halben, eine Trübung der Freundſchaft zwiſchen unſerem Land und Belgien zurücklaſſen würde. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die niederlän⸗ diſchen Intereſſen der Erhaltung dieſer Freundſchaft nicht geopfert werden können, und daß Belgien einen Anſpruch hat, daß ſeine nationalen Intereſſen unſererſeits in jeder Beziehung geachtet werden. Kaiſer wilhelm als Mitglied der Ungar. Geſellſchaft. Budapeſt, 19. Mai.(WTB.) In der heutigen Sitzung der Ungariſchen Geſellſchaft erfolgte mit großer Feierlichkeit die Aufnahme Kaiſer Wilhelms in die Reihe der gründenden Mitglieder. Vizepräfident Minifterialdirektor Doktor Deſider Cſanky, der in der Abweſenheit des Präfidenten, Geheimrat Ludwig Thallczy, den Vorſitz führte, verlas zuerſt ein Schreiben des Botſchafters v. Tſchirſchky mit der Mit⸗ teilung, daß Kaiſer Wilhelm der Geſellſchaft als gründendes Mitglied beigetreten ſei. Eſanky hielt hierauf eine Rede, in der er den Dank und die hohe Gemgtuung der Geſell⸗ ſchaft über die Auszeichnung ausdrückte, die ſowohl ihr als auch der ungariſchen Geſellſchaft und dem öffentlichen Leben Ungarns durch den Beitritt Kafſer Wilhelms, der der wür dige Sohn dergroßen Zeit genannt zu wer⸗ den verdiene, widerfahren ſei. Hierauf ſtellte der Vorſitzende den Antrag, die Hiſtoriſche Ge⸗ ſellſchaft möge dem Kaiſer anläßlich des Bei⸗ trittes in die Geſellſchaft ihre begeiſterte Hul⸗ digung ausdrücken und möge ihm zugleich ihren ergebenſten Dank ausſprechen für die durch den Beitritt zur Ungariſchen Hiſtoriſchen Geſellſchaft erwieſene Auszeichnung. Der An⸗ trag wurde hierauf einſtimmig umter Eljen⸗ rufen auf Kaiſer Wilhelm angenommen. Ne Schlacht von Verdun. Der RNampf um die Böhe 304. JBerlin, 20. Maf.(Von u. Berl. Büro.) Vom weſtlichen Kriegsſchauplatz ſchreibt Dr. Osborn von der„Voffiſchen Zeitung: Der ohne Unterlaß um die Höhe 304 tobende Kamipf brachte in den Nachmittagsſtunden des Don⸗ nerstag ein merkwürdiges Zuſammentreffen. Um 5 Uhr ſetzten die Franzoſen einen Angriff auf die Höhe von außerordentlicher Heftigkeit an. Sie wurden dabei mit ſehr erheblichen Verluſten abgewieſen. Zu gleicher Zeit aber um 5 Uhr war weſtlich des Höhenrückens von unſerer Seite ein Vorſtoß unternommen, welcher weſentliche Gewinne einbrachte. Der deutſche Angriff bewegte ſich zu beiden Seiten der Straße Haucourt⸗Esnes in nordſüdlicher Richtung vorwärts von umſerer Linie auf dem Dermitenhügel und von der ſüdlichen Front⸗ ſpitze der Kuppe 287 aus. Unſere Truppen be⸗ mächtigten ſich des ganzen Camardwaldes, welcher ſich als Dreieck mit einer Spitze nach C ddddd ͤ ydd Südoſten an der genannten Straße hinzieht und ſäuberten ihn bis zu dieſer Eckſpitze von der franzöſiſchen Beſatzung, welche ſich da ver⸗ ſchanzt hatte. Ebenſo gelang es weſtlich der Straße auf dem Rücken ſüdlich der Höhe 287 Gelände zu erobern. Der dort befindliche Punkt 279 iſt feſt in unſerer Hand. Der An⸗ griffsſtoß, bei welchem 120 Mann und 9 Offi⸗ ziere gefangen genommen wurden, führte zu einem doppelten Vorteile. Einmal iſt nun unſer Beſitz auf Höhe 304 in der weſtlichen Flanke geſchützt, zweitens aber wurde der Nordbogen unſerer Stellungen weſtlich der Maas ausgeglichen. Unſere Front von Avo⸗ court, an der Höhe 304 bis zum Toten Mann zieht ſich faſt in gerader Linie. Die„Technik“ hat alſo hier einen neuen Erfolg errungen. Helfferich bleibt Reichsſchah⸗ ſekretit. m. Köln, 20. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Volksztg.“ meldet aus Berlin: Es beſtätigt ſich nunmehr feſt, daß der Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes Dr. Helfferich an der Spitze des Reichsſchatzamtes bleibe und zum Stell⸗ vertreter des Reichskanzlers ernannt werden wird. Ueber den Nachfolger Delbrücks als Staatsſekretär des Reichsamts des Innern ſo⸗ wie über den Wechſel im preußiſchen Landwirtſchaftsminiſterium iſft noch keine Entſcheidung getroffen. *** Wie die„Voſſiſche Zeitung“ von maßgebender Stelle erfährt, ſeien die wich⸗ tigſten Entſcheidungen über die Perſonalver⸗ änderungen innerhalb der Reichsregierung be⸗ veits am Donnerstag Abend getroffen und dem preußiſchen Staatsminiſterum mitgeteilt wor⸗ den. Die Veröffentlichung ſei erſt zu erwar⸗ ten, wenn die Bewilligung des Abſchieds⸗ geſuches des Staatsſekretärs Delbrück durch den Kaiſer vorläge. Die Ernennung der lei⸗ tenden Perſönlichbeit für die neu zu ſchaffende Lebensmitteldiktatur ſcheine ſich noch weiter hinauszuzögern. Vorderhand ſei der Bundes⸗ rat, deſſen Zuſtinrmung zu der geſetzlichen Feſtlegung der notwendigen Vollmachten ein⸗ geholt werden müßte, noch nicht zur Bergtung über dieſe Fragen berufen worden. die Sicherſtelung der Volksernährung. Die badiſche Landwirtſchaftskam⸗ mer macht folgende Mitteilungen: 6 10 07 e⸗ macht ſolgende Mitteilungen: emüſe⸗ pflanzen ſtehen zur Zeit in allen Teilen des Landes in großen Mengen zur Verfügung, ſo daß es ratſam iſt, den Bedarf rechtzeitig zu decken. Es iſt in den Bekanntmachungen der landwirtſchaftlichen Fachblätter wiederholt dar⸗ auf aufmerkſam gemacht worden, daß die Pflam⸗ zen zu mäßigen Preiſen angeboten werden und daß die Landwirtſchaftskammer zur Förderung des Anbanes von Maſſengemüſe beſonders Bei⸗ hilfen für die Anſchaffung von Kohlpflanzen leiſtet. Empfehlenswert iſt der Bezug von Pflanzen durch Gemeindeverwaltungen, Vereine und dergleichen Körperſchaften, weil die Ver⸗ ſandarbeit für die Anzuchtſtellen in wünſchens⸗ werter Weiſe vereinfacht wird. Für den Bezug von je 1000 Kohlpflanzen vergütet die Land⸗ wirtſchaftskammer 1 Mark. Dörreinrichtungen für den Haushalt vermittelt die Landwirtſchaftskammer, wie im verfloſſenen Jahre, zum Preiſe von 30 Mk. und leiſtet geichzeitig eine Beihiſe von 10 Mk in Form einer Rückvergütung bei Vorlage der be⸗ zahlten Rechnung. Die fragliche Dörreinrichtung iſt auf jeden Herd, Ofen, ſogar auf Heizkörper aufſtellbar und erfordert keine beſondere eigene Feuerung. Da die Verarbeitung vergänglicher Nahrungsmittel zu Dauerwaren nie ſo notwen⸗ dig war, wie zur Zeit der Zuckerknappheit, iſt die Beſchaffung dieſer Herddörren zu begrüßen und zu empfehlen. Die einzelnen Horden der Herd⸗ dörre laſſen ſich ſogar ohne weiteres verwenden, wodurch die Ausgaben verringert werden. Be⸗ ſtellungen auf vollſtändige Herddörren, wie auch auf einzelne Herden werden entgegengenommen, ſolange ſich die Herſtellung durchführen läßt. Fremde Gbſtaufkäufer. Am Rhein und in andern obſtreichen Ge⸗ genden Deutſchlands machen ſich ſchon jetzt Be⸗ ſtrebungen ſeitens ausländiſcher Händler be⸗ merkbar, Obſt zur Ausfuhr aufzufaufen. In einem Falle wird vom Niederrhein berichtet, daß holländiſche Händler 500 000 Kilogramm HKirſchen zur Ausfuhr aufkaufen wollten, und zwar gartenweiſe, ſogar mit dem Anerbieten, die Ware ſelbſt zu pflücken und ſehr hohe Preiſe zu zahlen. Auch iſt der Verſuch gemacht worden, mit Obſtgroßhändlern Lieferungsver⸗ N. träge für das Ausland abzuſchließen. Wenn im vorigen Jahre in leider viel zu großem Umfang Obſtausfuhr ſtattgefunden hat, ſo ſteht zu hoffen, daß in dieſem Jahre vorſorg⸗ lich mit unſern Nahrungsſchätzen gewirtſchaftet wird und ſie dem deutſchen Verbrauch vor⸗ beholten bleiben. Beſtehende Ausfuhrverbote ſollten neu bekanntgegeben und eingeſchärft werden. Für eine noch ſo große Ernte haben wir Verwertungsmöglichkeiten; ſie muß uns helfen, den Fettmangel einigermaßen auszu⸗ gleichen. Was der Friſchverbrauch nicht auf⸗ nehmen kann— es ift wünſchenswert, daß er zunächſt ſich recht reichlich verſorgt und andere Verbrauchsgüter entlaſtet(Fleiſch), was er ja zur Sommerzeit ganz gut kann— ſoll einge⸗ macht oder gedörrt werden. Der Mangel an Verbrauchszucker kann kein Hindernis ſeim; das Einmachen geht ohne Verbrauchszucker durch Steriliſieren in Einmachgläſern(Reys und Weckapparate, auch andere bewährte Sy⸗ ſteme); das Dörren iſt das einfachſte und bil⸗ ligſte Verfahren, da es jeder Haushalt anwen⸗ den kann. Sonne und Herdwäwme ſtehen je⸗ dem zur Verfügung' und Horden und Kuchen⸗ platten als Unterlagen auch. Es iſt ſehr wenig wünſchenswert, daß deutſches Obſt nach Hol⸗ land geht und dort zu Marmelade verarbeitet zit hohen Preiſen wieder eingeführt wird Aus Stadt und Land.) * Mannheim, den 20. Mai 1916. Aus der Stadtratsſitzung vom 18. Mai 1916, 19. Mai. Aus dieſem Anlaß wird der Witwe des Heimgegangenen ein Schreiben überſandt und an der Grabſtätte ein Kranz niedergelegt. Gegen einen Verbreiter und vermutlichen Ur⸗ heber des Gerüchtes, der Vorſtand des Städt. Lebensmittelamts, Direktor Dr. Bartſch, habe im April einen Sack Mehl erhalten, wird Strafantrag wegen verleumderiſcher Be⸗ leidigung geſtellt. Die frei gewordene Leitung der Mar⸗ EEECC——— Werni Was find dann unſere Opfer? Ein Beſitz, den wir nicht mehr miſſen möchten. Vielleicht ſitzen unter uns auch Frauen und Bräute, die ihren Mann oder Verlobten dran⸗ ßen verloren haben. Ich weiß, Worte machen ein ſchweres Herz nicht leicht. Der Tod riß ſie aus dem geborgenen Neſt der Liebe heraus, ſtellte ſie verarmt und entwärmt hin, beſchnitten um die Hälfte ihres Seins und entleert im Quell ihres Lebens. Doch immerhin wiſſet, das Sterben draußen im Feld iſt eine hrüderliche Handlung der Män⸗ ner geworden. Seht, ihr ſeid die Schweſtern der Tauſende von Schweſtern, die ſterben laſſen müſſen. Ihr ſeid das Edelſte unſerer neuen deutſchen Gemeinde, die Witwen des Vaterlandes. Und auch euer Schmerz wandelt ſich in höheres Gut. Wenn fortan unter uns die Güte waltet. ſo fühlen wir ſie, ſie wirke aus euch, die ihr mit dem Gürtel verklärter Liebe angetan, durch die Gaſſen geht. Wie viel Quellen milden Lichts werden das überallhin ſein? Ueber Deutſchland hin 7 Vielleicht ſeid ir Mütter. Vielleicht habt ihr enern Knaben, den ihr erſt das Wort Vater lehrt, dann lehrt ihn auch zugleich das Wort„Vater⸗ land“. In jenem höheren Sinn, daß das herr⸗ lich ſein muß, worum die Väter ihr Leben gaben. Was dieſer Krieg an Ernte tragen wird, und ſie wird reich ſein, gehört in ſeiner Reife wohl ſchon nicht mehr uns, ſondern den Erben. Ihr habt die Zukunft in euern mütterlichen Armen. Was jetzt an Not und Tod geſchieht. geſchieht um dieſen Nachkommen ihre Zeit, ihren Boden zu ſichern und zu ſäubern. Da hat der alte Dichter Ühland an euch die Frage gerichtet: Mütter, die ihr euch erauickt der Schaut einmal recht tief hinein Und verſchafft uns ſichre Kunde Wird der Väter Kampf und Wunde In den Kindern fruchtbar ſein? Großherzogliches Bof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Im weißen Rößl. Mit zwei auf Anſtellung gaſtierenden Gäſten kam geſtern wiederum eine Aufführung des Luſtſpiels zuſtande. Die Rößlwirtin fand bei Roſa Klaus vom Stadtthegter Zürich die ihr vor⸗ teilhafte vobuſte und herzhafte Erſcheinung, im Spiel mit offenſichtlicher Betonung der Fremden⸗ penſion mehr denn der Natur, kokett mehr denn relſolut. Unter Berückſichtigung dieſer erſten Cha⸗ paktereinſtellung und Abhug dev Blumenthal⸗ Kadelburgſchen Erbſünde verſchönernde Retouche war die Darſtellung von gefälliger Freundlich⸗ keit, in gewiſſenhafter Verteilung von Licht und Schatten, ohne durch Unarten zu ſtbren oder durch Beſonderheit aufmerken zu laſſen. Herr Ferdinand Ahnelt vom Bremer Stadttheater erinnert in manchen Dingen an Herrn Egger, ſcheint ſich, ſoweit dieſe eine Leiſtung einen Maß⸗ ſtab zuläßt, eher auf deſſen Linie, gedämpfter allerdings und gerundeter, als auf der Emil Hechts zu bewegen; d. h. in dieſem Fall: ſein Gieſecke lebt in den Wirkungen der Einzel⸗ momente, wo es gilt, eine Gemütsverfaſſung, eine Situation ſinnenfällig und eindeutig— ein Bild im Bilde, keine Trieb⸗ oder hemmende Kraft— hinzuſtellen. Wie weit dieſe Sttug⸗ tions⸗ und Stimmungskomik zu menſchlicher ſich vertieſen fann, darauf mußte die Darſtellung des von ſeinen Erzeugern dick aufs Schwankhafte gearbeiteten Glühſtrumpffabrikanten die Ant⸗ wort ſchuldig bleiben. In der Höhenluft des weißen Rößl hielten ſich jedenfalls beide Gäſte, ehrlich und ohne Aufſehen..8. Nus dem Mannheimer Kungleben. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. (Spielplan.) Sonntag, 21. Mai(B, hohe Preiſe):„Brand“. (.: Dr. Hagemann.) Anfang 6 Uhr. Montag, 22. Mai: Volksvorſtellung:„Die ſelige Exzellenz“. Anfang 8 Uhr. Dienstag, 23. Maf(5, kleine Preiſe):„Der Gatte des Fräuleins“. Anfang 8 Uhr. Mittiwoch, 24. Mai(A, miitlere Preiſe):„Der arme Heinrich“. Anfang 7 Uhr. Donnerstag, 25. Mai(), mittlere Preiſe): „Violetta“(La Traviata). Anfang 7 Uhr. Freitag, 26. Mai(A, kleine Preife):„Markla Stuart“. Aufäng 7 Uhr. Samstag, 27. Mai(Außer Abonn,, kl. Preiſe): „Tiefland“. Anfang 8 Uhr. Sonntag, 28 Mai(0, hohe Preiſe):„Triſtan und Iſolde“.(.: Furtwängler.) Anfang 5 Uhr. **** Neues Theater im Roſengarten. (Spielpran.) Sonntag, 21. Mai: Waffenſchmied“ An⸗ fang 8 Uhr. Samstag, 27. Mai: Einheitspreisvorſtellung: „Was werden die Leute ſagen!“ Anfaäang 8 Uhr. Der — mann und Nemnich zu haben. eeeeeeeeeeeeeeeeeee. kenverteilungsſtelle des Lebens⸗ mittelamts im Roſengarten wird dem Vor⸗ ſtand der Schreibſtube für Stellenloſe, Herrn Wilhelm Erythopl, übertragen. Von der ſeitens der Warenabteilung des Lebensmittelamts für die Zeit vom 27. September 1915 bis 30. Januar 1916 vorge⸗ legte Bilanz, nach der der Betrieb der Waren⸗ abteilung keinen Fehlbetrag, vielmehr einen kleinen Ueberſchuß ergeben hat, wird mit Be⸗ friedigung Kenntnis genommen. Ueber den Betrieb des ſtädtiſchen Leihamts in den letzten Jahren werden ſol⸗ gende bemerkenswerte Zahlen mitgeteilt: Die Stückzahl der Lagerbeſtände betrug: Ende 1912 1913 1914 1915 1916 Januar 73156 68454 65472 60703 54116 Februar 74545 68139 66072 59581 550786 März 70452 65491 66571 58615 54851 April 72997 64988 68517 60946 Mai 73821 648388 66091 61825 Juni 73450 65041 70770 62 485 Juli 75152 66280 71902 60775 Auguſt 71170 63488 68820 60963 Septbr. 69367 64151 67875 60 160 Oktober 69656 63934 642 57815 November 67223 63124 63640 57606 Dezember 65240 61843 59869 52514 Der Stand der Schuld des Leihamts ber der Sparkaſſe betrug Ende 1913 99 000 M. Auguſt 1914 175 500 M. Ende 1914 122 000 M. Ende 1915 65 000 M. Mai 1916 70 000 M. ſeit Kriegsbeginn über 100 000 Ark. Berſatz. 1913 220 964 Stück 191⁴ 197 298 Stück 1915 185 700 Stück. Auf Einladung des dentſch⸗öſterreich⸗ ungariſchen Wirtſchaftsver bandes werden zu den vom 4. bis 6. Juni in München ſtattfindenden Verhandlungen mit den öſterreichiſchen und ungariſchen Induſtriellen und Wirtſchaftspolttikern Vertreter entſandt. Das Erträgnis der Guido Pfeifer⸗ Stiftung für das Jahr 1918/16 mit 630 M. wird dem Bildhauer Heinrich Sachs als Stu⸗ Denbeihilfe zum Beſuche der Gr. Kunſtakademie und Gr. Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe zu⸗ erkannt. Ueber die Verteflung des Zinſenerträgniſſes der Fridoline Hartogenſis⸗Stif⸗ tung für das Jahr 1916 wird Beſchluß gefaßt. Für das Gebiet weſtlich der Wilhelm Wundt⸗ Schule in Neckarau wird bei Gr. Bezirksamt die Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten nach dem vom Tiefbauamt vorgelegten Plan⸗ legungsentwurf beantragt. Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes wird mit Rückſicht auf die teueren Lebensmittelverhältniſſe nach dem Antrage der Arbeitsamtskommiſſton folgende Erhöhung der Arbeitsloſenunterſtützung be⸗ ſchloſſen: a) für ledige Perſonen von bisher 70 Pfg auf 90 Pfg. täglich, p) für ein Ehepaar von bisher 7o0 Pfg. auf .40 M. läglich, e) für ein Kind unter 15 Jahren von bisher 10 Pfg. auf 20 Pfg. täglich ohne Rückſicht auf die Zahl der Kinder. Der Firma Karl Zeyher u, Cie. hier wird fitr den Neubau R 2⸗Schule die Ausführung der äußeren Eingangstüren übertragen. Die derzeitigen Böchſt⸗ und Bichtpreiſe. Bei den fortwährenden Aenderungen der Lebensmittelpreiſe iſt es notwendig, in kurzen Zwiſchenräumen ſämtliche geltenden Preiſe immer wieder von neuem zuſammenzuſtellen. Der Vorſtand des ſtädtiſchen Preisprüfungs⸗ amts, Dr. Emil Hofma un, hat bekauntlich im Februar und im März je in ernem beſonderen Heftchen die hieſigen Höchſt⸗ und Richtpreiſe veröffentlicht. Dieſe Heftchen haben recht viel Anklang gefunden, es ſei nur an die kürzlich erſchienene Notiz des„Nachrichtendienſt für Ernährungsfragen“ erinnert, der ſich dahin äußerte:„Das Heftchen kann jedem Verbraucher in die Hand gegeben werden. Soeben er⸗ ſcheint nun die dritte Ausgabe, mittels deren ſich jedermann über die augenblicklichen Höchſt⸗ und Richtpreiſe für Mehl, Brot, Teig⸗ waren, Vieh, Fleiſch, Wurſtwaren, Milch, Kar⸗ toffeln, Zucker uſw. unterrichten kann. Während nun die Höchſtpreiſe ſtreng eingehal⸗ ten werden müſſen, abgeſehen von ausländiſcher Ware, für die das Großh. Bezirksamt höhere Preiſe genehmigen kann, iſt bei den Richtpreiſen unter Umſtänden eine Ueberſchreitung zuläſſig; eine ſolche darf aber nicht ohne Genehmigung des Preisprüfungsamts erfolgen, dem bei der Antragſtellung die bezüglichen Rechnungen vor⸗ zulegen ſind. Infolgedeſſen kann es vorkommen, daß die auf den Preisverzeichniſſen angegebenen Preiſe bisweilen von den Richtpreiſen abweichen. Das trifft z. B. bei Sago, Grünkern, Salz, Eſſig uſw. zu. Ferner iſt der Zuſammenſtellung der Preiſe diesmal ein Bericht über die Tätigkeit der ſtädt. Preisprüfungsſtellen bei⸗ gegeben„der die Zeit von Gründung bis Mitte April umfaßet Es iſt ſehr zu begrüßen, daß die Oeffentlichkeit etwas Genaueces darüber erfährt, wie und was die Preisprüfungsſtellen arbeiten⸗ Das Heftchen zählt 35 Seiten und iſt um den Preis von 30 Pfennig im Preisprüfungsamt, ferner in den Buchhandlungen Alleter, Her⸗ Sonntag, 28. Mai:„Son Windhund“. An⸗ fang 8½ Uhr. J. Seite. Genueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittagblatt Welche Marten ſind heute gültig]e Am Samstag, 20. Mai gelten folgende Marken Für je 750 g Brot die Marken—IVder neuen Brotkarte. Für je 5 Pfund Kartoffeln die Kartoffelmarken -VI und die Marke A 5 der allgemeinen Lebensmittelkarte, Der Preis für 10 Pfund Kartoffeln beträgt jetzt 70 Pfg. Für je 25 g Butter oder Speiſefett oder Fein⸗ talg(aus Rohfetten ausgeſchmolzenes Fett) oder Schweinefett, oder Margarine, oder ſonſtiges Kunſtfett pflanzlicher oder ticriſcher Herkunft, die Marken 36 bis einſchließlich 43 der Butterkarte. Für 100 g Grieß die Marke k der neuen Brot⸗ barte Für 125 g Erbſen die Marke J der neuen Brotkarte. Für je 250 g die Marken A 1, A 2 A 3, für 200 g Zucker die Marke 4 mittelkarte. Für je 50 g Feinſeife die Marken G 1 und G 2, für 125 g andere Seife, Seifenpulver e andere fetthaltige Waſchmittel die Marken O—0 6 der allgemeinen Lebens⸗ mittelkarte. Für 3 Eier die Marke B 1 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Lebensmittelamt. 4 der VBaterländiſcher e aend Oberleutn. 5. L. Dr. Wilh. Ohr⸗Frankfurt a. M. über„Heer und Heimat“. Schade, jammerſchade, der geſtrige vaterlän⸗ diſche Vortragsabend war ein Fehlſchlag. Es ſollle möglich ſein, zu derartigen Vorträgen zu kommandieren, dann wäre der Mibelungenſaal zu klein geweſen für die Schwachen und Klein⸗ inttigen, die Uebernervöſen und Ungeduldigen, für alle dieienigen, die in ihrem Tun und Han⸗ deln ihr eigenes lleines Ich voranſtellen. Dann hätte Herr Dr. Ohr ſeine Kapuzinerpredigt vor de m Vublikum gehalten, für das ſie beſtimmt ar. So aber war ſelbſt der Muſenſagl nur recht ſchwach veſetzt. Es iſt müßig, die Urſachen dieſer Intereſſelofigle it zu unterjuchen. hat r herrliche Maienabend abgehalten, vielleicht ch die allgemeine Vortragsmüdigleit. Nur as können wir nicht glauben, daß man nicht neugierig war, was das Heer der Heimat zu ſagen hat. Dr. Ohr leitete ſeine einſtündigen Aus⸗ 1 mit einer Schilderung der Stimmung e den Frontſoldaten beſeelt, wenn er in eit durch die lachenden Fluren der ährt. Und wir können es dem Red⸗ hlen, daß es ihn wie ein Rauſch um⸗ Köln aus dem Bahnhof trat und reiben ſah, dieſes volle Friedens⸗ Urlauber, der wie Herr Dr. Ohr 12 Monale nicht mehr daheim war, empfindet den Hegenſatz zwiſchen Schützengraben und„hinter Front“ in ſolchen Augenblicken mit gewal⸗ ſter Eindringlichbeit. Er wird aber auch für Strapazen, die er aushalten mußte, ein we⸗ dem Bewußtſein entſchädigt, daß er auch ſeinem Teil dazu beigetragen hat, daß die in vollem Frieden leben darf. Herr Dr. hat auch ganz recht, wenn er ſagt, daß das⸗ e, das die Schrecken des Krieges noch nicht t eigenen Augen geſehen hat, ſich gar keinen riff machen kann von der Furchtbarkeit der ſſe, die ſich nun ſeit 22 Monaten ab⸗ Wie würde es, ſo meinte in dieſem Zu⸗ e. der Redner, 3. B. in Mannheim wenn die über den Rhein Es läßt ſich gar nicht aus⸗ Aber vielleicht wäre dann heute die Stim⸗ ung etwas anders. Herr Dr. Ohr hatte an eſe Stimmung berechtigterweiſe manches aus⸗ zen. Er meinte, als die Ruſſen in Oſtpreu⸗ 8e eingefallen waren, als die Franzoſen Mül⸗ düunt, zweiten Male beſetzt hatten, als erobert war, da waren Vaterlandsliebe, t wären. vergangen, es ſei noch ſehr viel Tüchtigkeit da, er keine Stimmung. Herr Dr. Ohr gab zu, daß man hier gerecht urteilen müſſe. Zuſammenhang ſagt: vergeht, braucht niemand leid zu tun, Geſinnung, die Treue, die agen muß: ende ſind. 7 i d ee ein Volk, wie größer geworden, aber die nicht ſo groß, daß man ihrer nicht Herr werden Organiſation, wo man zu ſpät vorgegangen iſt, in wirt ſchaftlichen Maßnahmen, da ſoll die Kritik Deshalb iſt es auch eine große und ſchwere Ver⸗ ſwo ſie fruchtbar iſt. Man ſoll an die Not befände, wenn ein paar Begeiſterung, Opferfreudigkeit vor⸗ Man habe ihm geſagt, das ſei nicht ganz Man ſolle nicht glauben, daß der Geiſt von 1914 tmehr vorhanden ſei, weil die Beget⸗ nicht mehr ſo bemerkhar mache. Es Aunſer Dichter Schiller in einem ande⸗ „Die Leidenſchaft ie Liebe muß bleiben!“ Daß die Begei⸗ ingabe ans ß bleiben. Wenn das nichk wäre, dann ie Heimat des Heeres nicht wert. Der dars Gefühl, daß heute der eine zum „Lieber Freund, was küm⸗ Dich eigentlich? Es ſteht doch über aßen gut. Haben wir nötig, daran zu re⸗ dars ſche 0 Wir etwas getan, was bis dahin in 558 n ung von deutſchen Waffen noch nicht Vergnügungen. war. Wir haben benahe überall treffende Worte widmete der n Nörglern, den Biertiſchſtrate⸗ überall zu langſam geht. Er meinte Zuſammenhang, unſerem Bürgertum angſam zu eniſchwinden, was eigentlich das ſtige Männli chkeit hinaus⸗ nd Aobent den wirtſchaftlichen Betrieb Aus Cudwigshafen. at N 18 ohne Stockung aufrecht nach ſehe es einſt⸗ Unterernährten weſentlich Schwierigkeiten ſeien ſei der Kreis der könne. Da wo Fehler gemacht worden ſind in der einſetzen, da ſoll mit aller Selbſtverſtändlichteit nachdrücklich abgeholfen werden, aber auf der anderen Seite ſoll man ſich doch den Blick nicht trüben laſſen und ſich ſagen, daß von einer wirtſchaftlichen Not keine Rede ſein kann. antwortung, wenn Briefe an die Front gehen, in denen übertriebene Vorſtellungen von den Zuſtänden zuhauſe aus geſprochen werden. Wenn er in dieſer Bziehung einerſeits die Krieger⸗ frauen tadelte, die manchmal übertreiben, weil ſie der falſchen Meinung ſind, ſie könn ten ihrem Mann dadurch leichter Urlaub erwi irken, ſo fand er 1 r umſo ehrendere und wärmere Worte für das ſtille Heldentum der Fra die die ſchwere B Bürde des Verluf s des Teuerſten auf en mit ergreifend er Würde trägt. Was der Redner über die Kriegsnervo⸗ ität ſagte, war nicht minder treffend. Er auch draußen würde man manchmal ner⸗ v5s, zumal wenn man monatelang auf dem glei chen Fleck liegt. Aber dagegen gibts ein au zeichnetes Mittel: die Kommandogewalt. deutſche Soldat tut ſeine Pfl licht, 5 befohle wird. Dieſe wunderbare Ge es Arach gefühls 18 hilft ütber alles hinweg. Des 0 1b follten in der Heimat zum mindeſten die gebildeten Ele⸗ mente ſich bewußt unter das Geſetz der Pflicht ſtellen und angeſichts einer hohen Ver⸗ antwortung die Kritik nur 5 aufſtellen, Dinge nicht in übertriebener Weiſe herantreten, z. B. nicht meinen, daß ſich Deutſchland in der höchſten Tage keine Butter zu haben iſt. Der Redner zeigte hier, wo die wirkliche Not vorhanden iſt: in den beſetzten Ge⸗ bieten, dicht hinter der Front, wo dasAbgeſchnit⸗ tenſein von der Heimat am tieſſten Körper und Seele bheeinflußt. Zum Schluß wies der Redner in recht überzeugender Weiſe auf den Haupt⸗ z weck des gigantiſchen Kampfes hin, auf den die Kleinmütigen und Egoiſten immer wieder hin⸗ gewieſen werden müſſen. Wir kämpfen nicht um Gebietsabtretungen, um Milliarden⸗Kriegsent⸗ ſchädigungen, wir führen in letzter Linie den Entſcheidungskampf um unſer Deutſchtum. Das wollen noch diel zu wenig verſtehen, weil wir noch zu wenig politiſch geſchult ſind. Die Franzoſen verſtehen es, daß ſie bis zum Ver⸗ bluten kämpfen müſſen, weil ſie ein ſehr politi⸗ ſches Volk ſind. Deshalb muß weitergekämpft terden, bis der innere Sieg über die Feinde ungen iſt. Für dieſen geiſtigen Sieg kämpfen wir auch in der Heimat. Was das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit tut oder nicht tut, das iſt das Entſcheidende. In dieſem Sinne wöllen wir in gläubigem Vertrauen in der Hoffnung weiter durchhalten, daß das deutſche Volk ſeinen Weg gehen wird durch dieſe ſchweren e zeiten und durch die Zeiten nach dem Kriege. 95 Buttermarken guch als Fettmarken 11123. Dem Lebensmittelamt ſind in den letzten Tagen mehrfach Klagen darüber zugegangen, daß man auf die neuerdings in Kraft geſetzten Butter⸗ marken keine Butter erhalten könne. Demgegen⸗ über macht das Lebensmittelamt darxauf aufmerk⸗ ſam, daß durch die ſtadträtliche Anordnung vom 16. Mai die Geltung der Buttermarken eine an⸗ Ankauf von Rinder ⸗Feintalg, Margarine, Pflanzenbutter und ähnlichen Speiſefetten verwenden muß. Die Inkraftſetzung neuer Buttermarken richtet ſich alſo nicht nur nach dem Vorrat an Butter, ſondern auch nach dem Vorrat an allen anderen genannten Fetten. Wer Butter nicht erhalten kann, muß ſich mit anderen Fetten begnügen. Polizeibericht vom 20. Mai. Beim Baden ertrunken. Geſtern abend etwa 7 Uhr wurden am Ufer des Weihers beim Schweinefett, en. 15 denen zu Beſorgungen ausgeſchickten Kindern das Geld abgenommen wurde, handelt es ſich um je 5 Mk., nebſt den Lebens⸗ mittelausweiskarten. Pfalz, Beſſen und Umgebung. dere geworden iſt, inſofern, als man ſie auch zum Es ſind jetzt ſchon—10 Fälle feſtgef ſtellt, in zwei Fällen ſh *„ LJandau, 19. Mai. Am e abend erſchoß ſich der etwa 50 Jahre alte Rentamts⸗ diener Hans Bracher, um ſich der drohenden Verhaftung und Beſtrafung wegen eines Ver⸗ gehens zu entziehen. Seine Frau verſuchte ſich nun zu vergiften und liegt ſchwer krank im Vinz entiusſtift. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternotiz. Wegen mehrfachen Erkrankungen im Perſonal wird heute Abend an Stelle des„Fidelen Bauer“ der„Zi 19 eunerbaron“ gegeben werden. Letzte Meldt gen. Ne Alandsfrage. Stockholm, 20. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Der Miniſter des Aeußern Wallenberg 1 50 wortete in der Erſten Kammer auf die am 3. Mai von Profeſſor Steffen wegen der A llands⸗ frage geſtellte Frage unter Hinweis auf ſeine inzwiſchen abgegebenen Erklärungen, daß es die Regierung für ihre Pflicht hält, in aufhör⸗ licher Aufmerkſamkeit dieſe Frage zu verfol⸗ gen, und daß ſie nichts unterlaſſen wird, um auf dieſem wie auf den anderen Gebieten die Rechte und Intereſſen Schwedens wahrzuneh⸗ men. Was die NMaßnahme Schwedens in dieſer Frage anlangt, könne aus recht begt reif⸗ lichen Gründen jetzt auf Einzelheiten nicht ein⸗ gegangen werden. In der Erſten Kammer drückte nach der Antwort des Miniſters des Akußern Profeſſor Steffen ſeinen Dank und gleichzeitig ſeine Zufriedenheit mit der einſtimmigen und kräftigen Zuſtimmung ſämtlicher Parteiführer aus. Die Aufmerkſam⸗ keit ſei, ſo fuhr er fort, auf die Frage gelenkt und dieſe ernſthaft erörtert worden, was die Interpellation hauptſächlich bezwecke. Er hob ferner hervor, kann die Alandsbefeſtigung nicht auf irgendeine Abſicht Rußlands oder Englands hindeuten Schweden anzugreifen, ſondern die Drohung liege darin, daß die Mächte durch die Kriegslage gezwungen wer⸗ den könnten, einen für Schweden gefährlichen Gebrauch davon zu machen. Mit der Frage von Krieg oder Frieden für Schweden habe die Interpellation keinen unmittelbaren Zuſam⸗ menhang, ſondern nur mit den Bedingungen, unter denen ein Friede bewahrt werden könne. Steffen erklärte ſich weiter bereit, die Erklä⸗ rung des Miniſters des Außern als den Aus⸗ druck des feſten Entſchluſſes der Regierung aufzufaſſen, hier wie guf anderen Gebieten die Intereſſen Schwedens wahrzunehmen. Hjaerae Modarator ſtellt feſt: Alſe müſſen unabhängig von ihrer Parteiſtellung, mit Zufriedenheit die Erklärungen des Miniſters des Außern wie die Kundgebungen des Reichstags in dieſer Frage begrüßen. Auch den Interpellan⸗ ten gebühre Dank, weil ſie alles getan haben, um die ſchwüle Parteiluft zu reinigen. Der abgekartete Kriegsplan. Berlin, 20. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Wie die Marddeltſe Allgem. Zeitung ſchreibt, war im„Tag“ vom 16. Mai in einem Ar⸗ — Rangierbahnhof in Rheinau Kleidungsſtücke ge⸗ funden, deren Eigentümer beim Baden ertrun⸗ ken iſt. Wie polizeilicherſeits feſtgeſtellt, haben geſtern nachmittag zwiſchen 3 und 4 Uhr drei noch unbekannte Burſchen im Alter von etwa 14, 15 und 16 Jahren in dem Weiher gebadet und auf einem vorhandenen Floß gefahren. Die Leiche des Ertrunkenen konnte trotz Abſuchens des Waſ⸗ ſers bis jetzt nicht geländet werden. Ebenfalls konnten die Perſönlichkeiten der beiden andern Burſchen bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden. Be⸗ ſchreibung der Kleidungsſtücke: grünliche Loden⸗ joppe, ebenſolche Weſte, ſchwarz und weiß ge⸗ ſtreifte Hoſe, Trikotunterhoſe, blau und weiß ge⸗ ſtreiftes Hemd, Gummiumlegekragen, mit 8 Pfennigen. berne Remontoiruhr mit Goldranb und kette mit Karabinerhaken. ſeit geſtern Wie feſtgeſtellt, mißt, der mit dürfte. *Apollotheater. ich für Giſen“ wieſen. den Herren: Weſtphal. mal in Szene. burger Hoftheater. * Gin Schwindler, der 8 in feldgrauer Uni form hier herumtreibt u brauner Hut mit breitem ſchwarzem Band In der Hoſen⸗ taſche befanden ſich an einem Ring 7 Schlüſſel und eine Schlinge, ein Geldbeutel, Hufeiſenform, In der Weſtentaſche eine ſil⸗ der Fabriknummer 33602, daran eine dünne Nickel⸗ wird mittag der 15 Jahre alte Rudolf Maier, wohnhaft Schwetzingerſtraße Nr. 46, ver⸗ dem Ertrunkenen identiſch ſein Auf die heutige Erſtauffüh⸗ rung der Kalman'ſchen Operette„Gold gab ſei hiermit nochmals hinge⸗ Die Hauptrollen ſind beſetzt mit den Damen: Esquero, Talero, Teſſa und Derah und Oberland⸗Klotz, Stauber, Bauer und Am Sonntag geht die Operette zwei⸗ Nachmittags gaſtiert in der Rolle des Alwin Herr Dr. Richter, Tenor des Alten⸗ Kindern das Geld kikel„Indiskretionen des General Townſhend“ ein Geſpräch wiedergegeben, daß dieſer General vor einigen Jahven auf der Fahrt nach Südweſt⸗Afrika mit einem deutſchen Mitreiſenden hatte, den er für einen Buren hielt. Der Vorfall ſei damals auch an die deutſchen Konfulbehörden berichtet worden, dieſe ſolle es aber, heißt es in dem Artikel, abgelehnt haben, der Sache irgendwelche Bedeutungen beizumeſſen. Dieſe Behauptung iſt unrichtig. Der königliche Konſul in Johannisburg in Südweſt⸗Afrika be⸗ richtete im Jahre 1911 über den Vorfall an den Reichskanzler unter anderem: Auf einem eng⸗. liſchen Poſtdampfer der von Southampton in Kapſtadt angekommen war, ereignete ſich folgende ergötzliche Geſchichte: Mit dem Dampfer fuhr unter anderem der Brigadegeneral Townßbend. Inſolge eines Verſehens hielt er Herrn V. H. für einen Doktor V. und erkundigte ſich zunächſt Vor⸗ ſichkig, oh man jetzt auf die politiſche Treue der Buren rechnen könne. Nachdem H. ihn über dieſen Punkt beruhigt und dadurch das Ver⸗ wäre wenige Tage vor ſeiner Abreiſe bei Lord Robert geweſen, dieſer geben, in dem England ſich und Fvankreich ſei bisinseinzelnſte abgekartet Nach der ganzen Perſönlich⸗ ger, als 1 mir erzählte, Tones den g ganzen Vorfall mitgeteilt habe, nach⸗ dem er ſeinen Irrtum erkannt hätte. trauen getwonnen hatte, erzählte der General, er habe verſtchert, es werde beſtimmt dieſes oder ſpäteſtens nächſtes Jaher Klieg zwiſchen Frankreich und Deutſchland nf die Seite Frankreichs ſtellen werde. Der ganze Kriegsplan zwiſchen England keit des mir gut bekannten Herrn V. H. und ein anderer deutſcher Paſſagier dasſelbe daß der General ihm lachenden Dieſer Be⸗ richt iſt entſprechend der Bedeutung des Vor⸗ falles und den Aeußerungen des Generals Town⸗ ſhend gewürdigt und verkvertet worden. Amerila und England. Die amerikaniſche Note an England. New Nork, 17. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Funkſpruch vom Vertreter des WTB. Die den Alliierten freundlich geſinnte„New Nork Tri⸗ bune“ beſpricht die bevorſtehende amerikaniſche Note an England und ſagt: Es beſteht eine ſeltſame Verwirrung in der britiſchen Auffaſſung über die hieſige Lage. England fühlt, daß Amerika mit ihm als den Verteidiger Belgiens jympathiſieren ſollte. Aber die V iſt, daß kein 598er Teil des amerikamiſchen Volkes dieſe Anſchauung angenommen 5 Drei völlig verſchiedene Teile des amerikaniſchen Volkes haben die Vorſt zellung, England kämpfe in ſelbſtloſer Weiſe für BVelgien und die Menſchlichkeit, ab⸗ gele ehnt, nämlich die Friſ ſch⸗ und die Deutſch⸗ Amerikaner, ſowie eingeborene Amerikaner rebolutionärer Anſchauung. Obwohl die Po⸗ litik, das britiſche Volk zu reizen, ſtets pop zulär war, lehnten ſie es doch ab, einen Magrih aluf England zu unterſtützen, ſolange der Streit mit Deutſchland nicht beigelegt war. Aber jetzt betrachtet ein großer Teil dieſer Elemente die deutſche Angelegenheit für geregelt, und ſie beſtehen dar auf, daß jetzt England an der Reihe iſt. Englands Freunde ſehen voraus, daß, wenn Deutſchland jetzt auch nur einen Schimmer von Vernunft zeigt, die Ge⸗ fahreiner Verwickelung mit Eng⸗ land entſtehen würde, weil nicht genug Sympathie für Großbritannſen vorhanden iſt, um Amerfkas Rechte aufzugeben. Was jetzt geſchieht, würde ſchon im Februar 1915 ein⸗ getreben ſein, wenn Deutſchland auf ſeiner Unterſeebootspolitik beſtanden hätte. Es wurde nur durch den„Luſitania“⸗Fall hinausgeſcho⸗ ben. Jetzt iſt dieſe Frage infolge der deutſchen Beilegung oder ſcheinbaren Beilegung nicht nur wieder aufgetaucht, ſondern hat ſich in⸗ folge der Hinrichtung der iriſchen Aüfſtän⸗ diſchen noch verſchärft, die eine Strömung im Volke erzeugte, Wilſon bei dem Angriffe auf britiſche Methoden zu unterſtützen.„Tribune“ zollt Deutſchland Anerkennung dafür, daß es die wirklich ſehr beträchtliche englandfeindliche Stimmung in Amerika zu ſeinem Vorteil aus⸗ nutzt und mißbilligt die britiſche Widerwillig⸗ keit und Unfähigkeit, den Amerikanern dieſe Tatſachen zu erklären. Irland. Rotterdam, 20. Mai.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) meldet aus London: Bei der erſten Zuſam⸗ menkunft der Kommiſſion, die über die Ur⸗ ſachen des Aufſtandes in Irland eine Unter⸗ ſuchung anſtellte, legte bisher, wie bereits ge⸗ meldet, der Unterſtaatsſekretär Nathan Zeu⸗ genſchaft ab. Nach dem wird Birrel als Zeuge vernommen. Nach der Vernehmung wei⸗ terer Zeugen wird dann die Sitzung nach Ir⸗ land verlegt werden. Die„Times“ melden, daß Asquith zu der Ueberzeugung gelangt ſei, daß reformbedürftig ſei, Einzelheiten ſeien aber noch nicht feſtgelegt. Man erwartet, daß Erklärung abgeben wird. Die Daily News berichtet, daß Lloyd George eine Unterredung mit dem Nationaliſten Dev⸗ lin gehabt habe. Carſon habe eine ſolche Unter⸗ redung abgelehnt. und Stelle gewonnen hat. ſich im Parlament noch immer eine verſöhn⸗ In einem Leitartikel ſchreibt die Daily News, daß Asquiths lange Anweſenheit in Irland ein ermutigendes Zeichen ſei. Die Times ſetzen heute ihre offenbar inſpirierten Angriffe gegen die iriſche Politik fort. Sie erklären, daß die Unterſuchungen von geſtern dahin geführt haben, daß die bisherige Regierung in Dub⸗ lin unhaltbar ſei. Es ſei zweifellos, daß die neuen Männer oder neue Methode, oder bei⸗ des nötig ſeien. Asquiths Beſuch in Dublin könne die Frage nicht löſen. Es beſtehe keine Hoffnung auf Regelung der Angelegenheit, da die kriſchen Tührer ſelbſt im Dunkeln taſten. An dem Abseh-⸗ Kursus für Methode Juljus Müller-Walle, vom Oberlandes. erkannt und von können noch einige Personen teilnehmen. entbehrlich. 19. u. 20. Mai Hotel Kyffh erühmten Ohrenärzten em rohlen, örrohr ablockt, konnte ich dinaſeſt wer⸗ ſeines Gewährsmannes kann an der Wahrheit der kein Bwalten, E. G. Schwarzm Samstag, den 20. Mai 1916. Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ das alte iriſche Regierungsſyſtem Asquith zu Beginn der nächſten Tage eine Man wird aber warten müſſen, bis Asquith dem Kabinett Mitteilun⸗ gen über die Eindrücke macht, die er an Ort Inzwiſchen macht liche Stimmung zugunſten einer zeitweiſen Regelung des Homeruleſchwindels bemerkbar, Schwerkörige gerieht zu Köln 155 eine eigene neue Lehrweise an- Probestunden unentgeltlich am 18., Ams 1 153 — —.———— eneeene e 2———— 82— eir— — FESAogeeeee Hc 1 General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Daimler-Motoren-Gesellschaft, Stuttgart-Untertürkheim. 28 stant 24 Prozent Divicende. In unserem gestrigen Abendblatt braellten wir die kure Drahtnachricht, daß die neue Geferal- versamlung beschlossen Habe, Dividdende, entsprechend dem abgeänderten Verwaltung um 4 auf 28 Prozent zu erhöhlel, d. H. den Aktionâren 320 000 Mark mehr auszuzahlen, als ursprünglich vorgeselen war. Unsere Leser werden sieh noch dessen erinnern, daß die am 17. „April stattgefundene Generalversammiung vertagt Werden mußte, weil zwischen der Verwaltung und der Opposition keine Einigung Über die Höhle der Dividende und die Art der Bilanzaufstellung er- Zielt werden konnte. Diese Einigung ist jetzt erfreulicherweise zustände gekommen. Die Opposition hat eine höhere Dividendenausschüt⸗ tung erreicht. Es sind ihr auch ei Auskünfte und Zusagen erteilt worden und nach- dem die Verwaltung dann noch für das laufende Jahr ein günstiges Ergebnis in Aussicht gestellt hatte, gab sie sich mit dem Erreichten zufrieden Unck erteilte zusammen nüt den übrigen Aktionaren dem Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig Ent- lastung. Alles, was sie wollte, hat sie sicher michit er⸗ reieht. Geändert ist ni chtdie Gewinnfest⸗ stellung, sondern nur die Verteilung des ausgewiesenen Reingewinns, und auch diese nur hinsichtlich der Dividende, der Tantiemen und des Gewinnvortrags. Einschließ- lich M. 496 978(447 281) Vortrag beträgt der bilahznägige Feingewinn bekanntlich M. 6 620 604 (4604 4/1). Hieraus werden als 28(16) prozentige Dividende auf das Aktienkapital von 3 M. 8 Mill. insgesamt M. 2 240 000(1 280 000) und als Tan- tieme an den Aufsichtsrat M. 213 333(106 667) ver- teilt, zu außerordentlichen Abschreibungen Mark 2007 948( 070 826) verwalzt, der Rüchlage Mark 500 000(wWie i..) dem Kriegsunkostenfods M. 1000 000(wWie 1..), dem Dispositionsfonds flir Wohlfahrtszwecke M 200 000(100 00⁰0) und der Arbeiterunterstützungskasse M. 100 000(650 000) Zugewiesen. Der fest von M. 389 322(406 978) Wird auf neue Rechnung vorgetragen. Ueber die Verhandlungen wird uns folgendes geschrieben: 5 Stuttgart, 19. Mai. Ueder das Ergebnis der neuen Generalwersanunlung der D..-S. haben Wir bereits kurz berichtet: Nachdem dlie letzte Generalversammlung der Gesellschaft wegen der Bemängelungen verschiedener Bilanzpostes durch den Wortführer einer größeren Opposi- tionsgruppe vertagt werden mußte, hat mum fleute im Sitzungssaal der Würtlembergischen Vereins- ank die neue Generalversammlung der Aktiohare staligefunden, die wieckerum außerordentlich zahl- reich besucht war. ESs waren 6085 Aktien mit ebensoviel Stimmen vertreten. Beim ersten Punkt der Iagesordnung: Vorlage der Bilanz führte der Kaufmiamische Direktor der Gesellschaft, Kom- merzienrat Berge, aus: Es sind in der leteteu Ceneralxersammlung Benzingelungen bezüglich des Bilanzposten 1(Grundstücke, Gebäude, maschinelle Einrichtungen, Mobillar, Patente usw.) vorgetragen worden. Hierzu sei zu bemerken, daß dieser Bilanzposten, nachdem im Vorjahr 1070 825 Mark darauf besonders abgeschrieben worden sind nur noch die Grundstückswerte ent- halte und zwar mit 5 344 952 65 056 245) Mark. Die Zusanmienfassung verschledener Vermögens⸗ Werte in dem einen Posten erkläre sich historisch, nachddem aber itikolge der erwähnten außerordent- lichen Abschreibungen nur noch Grundstücke in diesem Posten zu Buch stehen, werde man für dlie Zukunft eine andere Gruppierung vornehmen. Es Sei ferner zutreffend, dag die ausländischen Betei- ligungen bis auf den Betrag von 5187 Mark abge⸗ schrieben seien. Der Reservefonds bilde eine Zu- samenziehung der ondlentlichen und außerordent- Hchen Reserven; die bisherigen Zuweisungen seien von der Generalversammung genehmigt worden. Künftig solle in der Bilanz eine Auftsilung der Reserven in ordenfliche und außerordentiiche er- sichtlich gemacht werden. In den Kreditoren seien keine Reserven außer der Frlegsgewinnsteuerrück⸗ lage enfflalten. Richtig sei dagegen, daßg in den Debitoren größere stille Reserven enthalten seien und richtig sei auch, daß aus dem Fabrikationsge- Wrrn Neuauschaffungen bestritten Wurden. Nomm- merzienrat Berge bam dann noch auf die in der letzten Versammlung berängellen außerordent- ichen Abschreibungen und den erhöhten Gewinn vortrag zu sprechen und betonte, es handle sich hier ticht um Bemüngelungen von Bilanzposten, Sondern um solche Posten die im einzelnen der Beschlußfassung der Generalyersammlung unter- Uiegen. Hierauf sollte zur Abstimmung geschrik⸗ die Justizrat Dr. Pinner-Berlin, der Wortfünrer der Opposition regte an, ob es nicht ermöglicht Werdlen könne„or der Abstimmüng über die Bilanz üäihere Mittellungen darüber zu machen, wWie der Aufsichtsrat zum Oividen- denvorschlag sich stelle. Der Votsitzende er- Härte, daß er zu diesen Mitteilungen vor der Ab. stimmuig über die Bilanz zwar nicht verpflichtet sei, aber dem Wunsche des Vorredners entsprechen Wolle, Unter alsärt her Flervorlebeig des Vorschlage der der Vorsitzende nachstehende Ergänz ungen zu dem Berich des Aufsichtsrats mit: Die Divi- dendke soll anstatt mit 24 Proz. mit 28 PTOz. Vorgesehlagen werden, sodag sie bel einem Astienkapital von 8 Mill. nunmehr 2240 000 NM. 6000 M. mehr erkordert, wie nach dem ux⸗ ichen Vorschlage. Infolgedessen erhölit ach die Tantieme des Aulfsicht 171777 M. auf 218 333 M. und es er aul neue Rechnung von 7 9 Mark. 8 15 Von Komieer dlrat Berge wurden im An. Schluß an diese Mitteilung über die Ergünung des Aufsick berichts nocn ſolgendes it ge⸗ geben: Die Werke der Gesellschalt seien in diesen Jahr wie im Vor eit beschaf führten Erweiterungen im laufenden Jahr eine erneute Erhe duktion und es düirkte dementsprechend der Ab⸗ schluß des neuen Geschäfsjahres zur Zufriedenheit der Aktionaäre inbezug auf ihren Anteil an den Er- folgen der Gesellschiaft ausfallen. inner aus: Er ver⸗ Aklenkapial vou Zu-⸗ Mark. Es sei gewig der ion nicht besonders sympalisch gewesen; Verwaltung zu opponieren, die der- nzpolitik der Verwallung habe den der Aktionäre nicht entsprochen. Mit dle Zeitverhällnisse und vor allem daß man hoffen dürte, ere Verhalt die Opposition die loalen Verwaltung annehmen. Die Weierlei gewünscht: grögere Bilauzklarhleit und größeren Auleil der Aktiotäre an dem Ertrag des Unternehmens. FHlinsichtlich der Bilanzidarheit habe man eine bedeutsame Erklärung in der Ant⸗ wort des Konmerzienratl Berge erhalten; wenn auich formell die Bilanz inuner noch nicht allen Forderungen der Opposition entspreche und noch an Unklarheiten leide, so wolle man doch mit Rlicksicht darauf, daß das Erreichte befriedigend Sei und besoncbers im Hinblick darauf was die Ver- Waltunng in Aussicht gestellt habe, von Beminge⸗ Umgen absehen. Was die nunmehr vorge⸗ sShlagene Dividende anlange, s0o sei hier- in ein Entgegenkommen der Verwaltung zu er⸗ blicken. Es seien Zzwar nicht alle Wünsche der Opposition erfüllt, sie können aber doch mit dem Ergebnis ihres Vorgeheus zufrieden sein und Werde die sämtlichen Anträge des Aufsichtsrats annehmen. Damit war die Erörterung geschlossen. Die Anträge des Aufsichtsrats, wollach amstatt 24 Pro- zent nunmehr 28 Prozen Dividende verteilt werden, wurden einstimmig genek- migt und dem Aufsichtsrat und Vorstanck ebenfalls einstimmig, die Entlastung erteilt. Die ausschei- denden Aufsichtsratsmitglleder, die Herren Dr. G. v. Doertenbach. A v. Kaulla und Dr. W. Lorenz, wurden wieder gewählt Hlierauf wurde die Versammlung geschlossen. .-G. für chemische Industrie, Gelsen⸗ MKirehen-Sehalke. K 51u, 19. Mai. Der Aufsſchtsrat hat beschlos- Sen M. 244 203 gegen M. 240 308 im Vorjahr ab- Zzuschreiben 5 Prozent gegen 8 Prozent Dividende im Vorjahre vorzuschlagen und M. 187 736 gegen M. 199 07/7 im Vorſahte auf neue Rechnung vor⸗ zutragen. Wonnersmaresctiitte, Operschles. Risen- mnn ohlenwerke.U, Hindenburg. WIB. Hindenburg(Oberschl.), 19. Mai. Die Generalversammlung genehmigte die von der Verwaltung beantragte Gewinnverteilung unck seizte die Dividende auf 18 Prozent fest. In den Aufsichtsrals wurde der frühere Generaldirektor der Oberschlesischen Borsigwere, Kommerzienrat Märklin neu gewählt. Die Direktion berichtete⸗ daß die Gewinnergebnisse der ersten Monate des nisse für driugend notwendig befuncen wurde, 80 Wudle beschlossen, durch eine Abordnung beim Ministerium des Innern wie beim Reichsaim des Innern in Berlin vorstellig zu werden und die Schritte, welche der Verband in dieser Frage als notwendlig erachtet, zur Sprache zu bringen. Steinkohlenbergwerk Hermann. . Büsscfdsef,. Nai(pih lel) in der lieullgen Hauptwersamumung des Steinkoh⸗ lebende Balten von ihrem zum Teil noch in Ruß⸗ gegen 3,½ h cer Vorwoshe, Pleatinglousg-Umsatz 20 n. gehen dle glelohe Woohe dos vorigen Jahrss 60 miltonen; Tunanme. Eäne ekangstuünch ut f. Sortterbeirtebe Krisgsniinisterlum veröftentticl . schiedene Anfragen mitgeteilt, daß die IT Weuig beſriedigende Entwieklung der Zeclie auf Starte Wasserufllisse zurückzuflib che die Temperatur in der Grube erhöhen unck da-⸗ dureh eine Herabminderung der Leistungsſähigkeit der Belegschalt zur Folge habel. Man habe ge⸗ ft, un Jahre 1915 mit der Zallung der Ausbeuſe beginnen zu Können, durch den Krieg sei aber die Gesellschaft als junges Unternehmen derart ge- troflen, daß sie auf 3 Jallre zurückgeworken Sei. Die Bankschuld sei in der letzten Zeit Zwar ge⸗ wachsen, doch sei die Gesellschaft durch einen Bäankkredlit gedeckt, mit dem die Verwaltung hofft, allszülonnen. Im ersten Quartal 1916 beträgt die Kohlenförderung 88 679 Tonnen gegen 94 929 Tomnen und die Kokserzeugung 36070 Tonnen gegen 52 201 Lounen. Neu in den Aufsichtsrat ge⸗ Wälnlt Wwurde Herr Banlechrektor Georg Solms sen vom A. Schaaſthausenschen Bankverein in Köln. Finsnzen. NRaltisehe Darlehnskasse. Durch die Kriegsereignisse ist es einer großen Zahl deutscher Balten aus den drei Ostseeprovin- Zen Hicht möglich, in ihre Heimat zurückzukelften. Viele von ihnen sind jetzt, da sie ihr Vermögen in Rußland zurücklassen mußten, insoſern in eine schwierige Lage gekommen, als iuure Einkünfte flür sie nicht erreichbar sind und ihnen deshalb die zum Lebensunterhalt erforderlichen Mittel fehlen. Ebenso sind zahlreiche ständig in Deutschland land festliegenden Vermögen abzgeschnitten. Um allen diesen Landsleuten zu helfen, ist nunmehr, wWie Wir hören, auf Veranlassung des Baltischen Vertrauensrats bei der Disconto-Gesellschaft in Berlin eine Darlehnskasse ins Leben getre⸗ ten, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den in Deutschland befindlichen Balten die notwendigen Mittel in Form vor Darlehen Zu verschaffen. Zur Hergabe dieser Darlehen hat sich die Direktion der Diskonto-Gesellschaft in Berlin be- reit erklärt. Die Darlehusnehmer, die nach Wie⸗ cherkehr geordneter Vechältnisse mit Bestimmitheit koſſen, in den Besitz ihres Vermögeus zurückzuge längen, verpflichten sich, die ihnen gewährten Vor⸗ schiisse nach Friedensschlug zurückzuzahlen. An⸗ träge sind zu richten an den Baltischen Ver- trauensrat, Berlin W. 57, Bülowstr. 88 J. Wiener Effektenbörse. WIB. Wien, 19. Mal. Im Börsenverkehr fand die Tendenz einen festen Rückhalt an dem wei-⸗ teren siegreichen Vordringen der österrsichisch⸗ ungarischen Truppen im Süden und in günstigen Berliner Naclirichten. Das Geschäft in Montan- une Rüstungswerten, Vorilbergenend alieh! il Schiflahrts. unc Petfoleumaktien, sowie in ein⸗ Zeluen Zuckeraktien und Türkenpapieren war leb⸗ hakter bei exhöhten Kursen, Im Verlauf verringerte sickh diie Geschüftslust, Worauf teiweise leichte Kursabschwächungen eintraten. Die Grundtendletiz blleb jedoch ſest. Anlagemarkt gut behauptet. Amsterdamer Hüektenbörse. ARSTeRDAN, 19. Mal. Leschäft ruhlg. Wochengnuswels der Baunk von Fraunk⸗ reich vom 18. Mai 116. Franes gehen qie vorw. AA= 18. 19. 10. Feldarbeiten konnten gut gefördert werden. Ver Otflsſell: Unſon Faolfio 132½ 132¾ la 8 Hederschiii tritt hervor. 5 50% N. St. Anl. 102% 102— Amalgamst. 170— 1691 5 nden ußel Nüisckerden Motfizseil: U. S1. Steeſ.E. 80/% 73¼1 Ansterdamer Warenmaarlau. 3% Obl.Nieul. 79½%½ 71%¾ Shells Tesp.u. AHS TE B M, 19. Ral nl Roxal b eir 929. 830%½ Frading Akt. sTSno AK, 19. Ral. Csehlugkurse.) U. Erdol-Akt. 33/ 9832— Franzengl. Mül. u. Ingd.. 3— 205—- Anlelhe. RUDSIH, Loke Ftoh....F 101½% 101½ Soß. gerſin Leinst, Toko Book Island 1ů— ½ Soh. London 15 per Junl South. Pao. 83175 93½Soh. Parls 15 per Jull South RallW. 21½5 20%[Soh, Wien 5 der August por bezbr. 58.½ per Arz 58.—. per Hali— tierbetriebe von Lumpen und neuen Stoffabfällen für Zwecke des Heeres- oder Marinebedarfs Derurteilung zweier Direktoren wegen Nergehens gegen die Höenstpreise für Metalle. WIB. Berlin, 19. Mai,(Nichtamtlich.) Wegen Vergehens gegen die Bundesratsverorduumg vom 11. Dezember 1914(Höchstpreise ffir Metalle) wurden von der Strafkammer des Königlichen Landgerichts Berlin die Direktoren des Hüttenwerks Niederschöneweide vor⸗ mals J. F. Gins berg, Berlin-Niederschöneweide G. undk F. zur Höchststrafe von j e 1 Jahr Ge- fängnis und je 10000 Mark Geldstrafe verurteilt. Warenmärkte. HDDie Nohlennot in Italfen. 5 Das Fanddelsblatt„II Sole“ Mailand selireibt Unterm 13. Mai 1916:„Mailand, 12. Mai 1016. Auf die Frachten ist plötzlich eine weitere starke Erhöhung eingetreten, die den Markt auch inolge der Schwierigkeiten, Kohlen zu bekommen, noch erregler gestaltet hat. Man beflirchtet, daß, wWenn die Knappheit an Schiffsraum und an Kohlen bestehen bleibt, man noch höhere Preise koustatieren müssen wird.“ Diese Befürchtungen sind schneller eingetroſfen, alh das Blatt selber geahnt hat. Eine uns von be⸗ kreundeter Seite zugestellte Liste der Kohlen- und Kolkespreise sowie Schiffsfrachiten in Genua vom 12. Mai d. J. läßt gegen die bisher betanmt ge⸗ wordenen Sätzee Weitere Preissteigerungen er bennen. Am 12. Mai stellte sich der Preis pro Jonne frei Waggon Genua für Cardiff zwelttel. autf 250 Lire gegen 100 Lire am 14. Okt, 1915 und 36 Lire am 4. Mai 1914. Dabei ist die Ausfitr dieser Sorte aus England sehr beschränktt, Wällrend die- ſealge von Cardift erstsl. Überhaupt ganz verboten Wurde, Derselbe Preis von 250 Lire die Tonne Lilt auch für Newport erstkl. und Watson Splint, die am 4. Mai 1914 bloß 33,50 bezw. 32 Lire kosteten. Es werden mit anderen Worten auch für Schlechtere Sorten die Preise der erstidl. Ware ver⸗ langt. Der Käufer nmiß sich mit allem zufrieden geben und auch für amerikanische Maschinen- Oder Gaskohlen den gleichen Preis von 250 Lire die LJomme frei Waggon Genua zahlen. Noch schlinnner ist er dran, wenn er englischen Gares kieldlcoks oder italienischen Großkols braucht. Dann muß er die Tonme schon mit 320 bew. 300 Litre bezalilen.„ Eine Ursache der hohen Kohlen- und Noks- preise ist die Schiffsraumnot, weſche in immer steigenden Frachten ihren Ausdruck findet. War in Friedenszeiten die Fracht pro Tonne bi Genua selbst aus Amerika nur etwa 10 pP, 80 Zahlt man jetzt für die meisten Kohlensorten 100 sh, füir engl. Gar 150 sh und für amerikcanische Masch Gaskohlen 130 sh per Tomme bis Geniia. Preise hatte Italien von seinen Verbandsgenossen stch sicherlich nicht träumen lassen. Sichtbare Weltvorräte an Zucher. ABerlin, 20. Mai,(Von uns. Berl. Büro.) Aus Magdeburg wird berichitet: Das statästischve Büro von Licht setzte die sichtbaren Welt⸗ vorräte an Zucker auf 3574 000 gegen 5 481 000 in der gleichen Zeit des Vorahres, Die Pfrozentverhäligis der Resstten zu den Fasslven 2 ahres 1916 u das Vorlahr zurückgegangen Barvorrat ſn%ę TT—.. 4722698 00 7836000 3750 1 Ja e a 7 8 die] Sarvorrat in Sſtber 3842%% 640000 Schlfferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. seien, weil die Monate des Voxſallres 5 guttaben im Auslangg 6006733000— 2561 000 Duisburg Ruhrort, 20. Mal.(Amtlich Gewiune aus kealisierten be- ebe 95 Moratorlum miobt 9 Berzfanr 5 ünsti infl Auch stiegen betroffene— 21 27 f408 otierungen. JVVV Ar. bestundete Wochestl e e e e ee Nainz-Gustapsburg M. 1,15, Maing die Selbstkkasten auf den Gruben bei großem Ar-] Lorschuss auf Wertpaplere 1800803%— 37060 Fraukt 0 11 1, Manuheim N beitermangel erheblich. Die Direktion hoſfe je-] friegsvorsdhüsse an den Staal 7800 000 006(unver.) raulckurt a. M. 1,2, aunhelm M. I, doch, wern nicht unvorhergesehene Ereignisse 18 aed Karlsruhe M. 1,30, Lauterburg M. 1,40, Stragb 2 8 11 otenumaufſßpb 5445 556(00 J 13081 0% 55 5„ eintreten auf ein belriedigendes Ergebnis des lau-] Stastsguthaben 106093000 5757½2000 M..65. Schlepplöhnet St. Joar 0 fenden Geschäftsjallres Frlraigutnaben 189350 000. 15315000 Mainz-Gustaysburg M. 0,85—0/00, Mannh 0,95—100. Talfrachten für Kohlenladungen Deutscher Iudustrieschutzverband. Fariser Efeltenbörse. Zepenbergen mittlere Schiffe M..90, Zeeland inni Dresden. pARIUS, 19. Hal 1916.(Kassa-Markt.) lere Schilfe M. 3,38.(100 fl— 222 Markk) Ii der vor kurzem unter Vorsitz des Herrn 19. 18. 19. i8. re Schille M. 3,38. Mark.) Landiagsabgeordneten Dr. Zöphel, Leipzig, abge- 55% Franz, Anlethe pb 86.—J Maltzeff-Fabriken 308. 80—... ee,, e ee 9 Saner e 5 89 360 1 1 Wasserstandsbeobachtungen im Mon 1 8 4 f panler äussdre 95,—5 i strieschutzverbandes, Sit- Dresden, erstattete der 80 Rasgeg 9. 4809 6675 86.28 flio Tibt 16.45.0 Pegeletatſon vom gatum Geschäftsführer, Herr Direktor Grützner, Deuben, 3% fussen 1696 555 55.50 1 0 Copper 112 55 Abeln 18..18,1L18, 18. L20. 1775 0 1 Bangue de Faris. 59.50—.— Ohina Coppor 2b 31 22 30 über 8 1 7 1 Molee 58 e 1 15 Fahnen) 32 320 240 3 510 selben geht u. a. hervor, daß sich der Verband Unſon Parisfennes narsis eaän 125 1 5 4107.7 405 nüt M. 550 000 an den Kriegsanleihen beteiligt at. Suez-Kanal 5 e Eber 7 220 29⁰ Hannfheim 37½.05.08.95 5 Taomson fouston. ee. e bena Goldflelds— Hain.42 140 1½ 4 12 Die Mitgliederzahl des Verbaudes hat sich wäl⸗ Sau 70 0 daperskontan be 85 1 rend des Jahlres 1915 um 430 vermehrtb, sodaß der 270—1„„ 10 96.— Köin 8 5 8 Verband jetzt 5771 Einzelmitglieder zählt. Diese J2%% 50 e e während des Ewelten Kriegsſallres VWochenauswels 1. HuRIARG 270 500.90 0 beweist aufs Neue, Vnie die Bestrebungen und Ein-“ ee, 1755 1 7 825 8 5 geg. Vow. 5 richtungen des Verbandes in den Kreisen der In- gesamtrücklage. J373000 483.000) windst. belter.9 f 15 ürdi erd Motenumlaut 34.671.000 225.000„e dustriellen gewürdigt werden. 5 FFô˙ 74.900 We Im Laufe der Verhandlungen belaßte sich der Wechselbestan 000 169000 2 5 7 a, eingehen it den Zustän in der Prwatguthaben 5—.858.000 0 Ver banel re⸗ e 8 15 1 58 Stastssobatzguthaben 60.848000.811.00 Sommerspr SSe Nahrungsmittel- und Rohsto% otenreservs„„„ 75 15 schaffung. Da eine Aenderung der Verhält-] Regterungssſoherhetten::::.87000(ünter,)] gelbe Flecke, Leberfl. unrein Teint heſeitigt„Khlorol bleichereme. Tube 1 ½. In Apothek, Drögerſe CCC Krlegswirtschftal. Magnahmen. Verantwortlieh: Für den allgemeinen Teil: Cheftedakleur Or. Fritz Goldenba für den Handelsteil: Or. Adolf von Lumpen dud neuen stoffubtällrn. WEB Berlin, 19. Ma(iehtaunſſeh) it im Staatsauzeigee Uus hudes, daß damt fär die Zufkunt keie Ver. lenbergwerks Hermann wurde auf ver⸗ Jeine Bekauntmachung belreneud beautrage 80. Des flir den Inseratenteil und Qeschüftliches: DPruek unc Veklug e Dr. H. Haas' schen Buchdruck — unt un uzsbnes ual zeneralanzeigers. Mb. Deutſcher Neichstag. 50. Sitzung, Freitag, den 19. Mai 1916. Am Tiſche des Bundesrats: Caspar. Präſtdent Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 5 Minuten. Der Eial für das Reichsamt des Junern. 2—(Zweiter Tag.) Die Ausſprache wird fortgeſetzt. Ingwiſchen ind wieder eine Reihe von Entſchließungen einge⸗ Peicher Ein Antrag Dr. Ablaß(Fortſchr. Vp.) erſucht den eichskanzler, noch im gegenwärtigen Tagungsabſchnitt den Ent⸗ wurf eines Geſetzes vorzulegen, durch den die Handhabung der Zenſur in nichtmilitäriſchen Angelegen⸗ zeiten, ſowie die Aufſicht über das Vereins⸗ und Verſamm⸗ ſungsrecht während der Dauer des Belagerungszuſtandes den Zivilbehörden übertragen und die Verantwortung dafür vom Reichskanzler übernommen wird. Eine ſozial⸗ demokratiſche Entſchließung verlangt die Beſeitigung der Ausnahmen von den Schutzbeſtimmungen für jugend⸗ liche Arbeiter und Arbeiterinnen. Eine Entſchließung der Soz. Arbeitsgemeinſchaft fordert reichsgeſetzliche Re⸗ delug des Mutlter⸗ und Säuglingsſchutzes, ſowie der Geburtshilfe. Ein weiterer ſozialdemokratiſcher Antrag bittet den Sparzwang für jugendliche Arbeiter gufczuheben. Abg. Giebel(Soz.): Es ift ſelbſtverſtändlich, daß die Sozialpolitik weiter fort⸗ werden muß, ſonſt würde man ja alle Erfahrungen der iegsgeit in den Wind ſchlagen. Uns kommt es hauptſächlich auf den Inhalt und das Tempo an, beſonders für die Zeit nach dem Kriege. Die Privatintereſſen kapitaliſtiſcher Unter⸗ nehmungen ſtehen oft im ſchroffſten Widerſpruch zu den allge⸗ meinen Intereſſen. Wir fordern eine vollſaftige ent⸗ [chloſſene Sozialpolitik. Nach dem Krieg werden die Arbeiter nicht mehr ihre bisherige Lebenshaltung, wie ſie vor dem Kriege beſtand, aufzuweiſen haben. uch der Miktelſtand in Handel und Gewerbe iſt auf einen niedrigeren Stand der Lebensführung herabgedrückt. Die Prinzipale ſind ihren Angeſtellten gegenüber ſehr wenig entgegenkommend. Die Durchſchnittsgehälter ſind ge⸗ ſunken. Schwer arbeitende Frauen erhalten im Bergbau Stundenlöhne von 20—23 Pfennig. Das iſt nicht etwos Ausnahme, ſondern die Regel. Vor allem wird die Arbeit der Frau überall außer Verhältnis ſchlechter bezahlt als die der Männer. Selbſt die Stücklöhne werden den Frauen niedriger bemeſſen. Der Lebensſtand der arbeitenden Volksklaſſen hat ſich gerade im Kriege außerordentlich verſchlechtert. Wir brauchen eine obligatoriſche Reichsmutterſchaftsverſicherung, es darf nicht dazu kommen, daß die Frauen und die Jugend nach dem Kriege dahinſiechen. Die Frauen dürfen deshalb nicht übermäßig zu ſchwerer Arbeit, wie der in den Geſchoßwerk⸗ ſtätten, herangezogen werden. Das Verbot der Nacht⸗ axbeit in den Bäckereien muß den Krieg überdauern. Unterſtaatsſekretär Richter: Dem Grafen Weſtarp und dem Abgeordneten Giesberts danke ich herzlich für die freundlichen Worte, mit denen ſie geſtern des Staatsſekretärs des Innern gedacht haben, auch für die warmen Wünſche auf Wiedergeneſung und die gebührende Anerkennung ſeiner Wirkſamkeit als Stellbertreter des Reichskanzlers und als Staatsſekretär. Die Reichsverwaltung erkenur die große Bedeu⸗ tung eier pfleglichen Sorge für das Wohl der weiblichen Bebölkerung ſowohl für die Volsvermehrung nach dieſem Männermorden, als auch für das Volkswohl überhaupt an. Das Ermächtigungsgeſetz vom 4. Auguſt 1914 geſtattet dem Reichskanzler, von den Arheiterſchutzbeſtimmungen, alſo nament⸗ lich von dem Verbot der Nachtarbeit für Frauen, generelle Aus⸗ nahmen zu gewähren. Die höheren Verwaltungsbehörden können für einzelne Betriebe Ausnahmen bewilligen. Daß ſolche Aus⸗ nahmen für ganze Induſtriegruppen zugeſtanden ſeien, iſt nicht richlig. Der Reichskanzler hat das vermieden und hat in einem Rundſchreiben an alle Bundesregierungen dringend gebeten, daß Ausnahmen auch in einzelnen Fällen nur zu machen ſind, wenn das dringendſte Bedürfnis vorliegt. Der Gewerbeinſpektor hat alle Umſtände ſorgfältig zu prüfen. Hält er die Beſchäftigung nicht für geeignet, ſo wird von der höheren Verwaltungsbehörde eine Aus⸗ nahme nicht bewilligt. Trotzdem kann der vorliegenden Entſchließung nicht zuge⸗ ſtimmt werden. Viele Betriebe könnten ſich ja nicht helfen, wenn nicht Frauen und Jugendliche tätig wären. Wir brauchen ſie für die Munitionsherſtellung und für die Wiederbelebung anderer Induſtrien, die nicht zur Untätigkeit verurteilt ſein dürfen. In England zieht man Frauen und Jugendliche noch in größerem Umfange heran. Auch die Frauen, die wegen Stoff⸗ mangels in anderen Arbeitszweigen keine Beſchäftigung hahen, finden in der Schwerinduſtrie lohnende Beſchäftigung. Für dieſe würde es unangenehm ſein, wenn man alle Ausnahmen be⸗ feitigte. Sobald der Friede eingetreten iſt, werden wir in eine eingehende Prüfung eintreten, ob nicht die Ausnahmebeſtimmun⸗ zen bald beſeitigt werden können. Sofort nach Friedens⸗ wird es nicht gehen, einerſeits mit Rückſicht auf die Be⸗ iebe, andererſeits deswegen, weil manche Frauen einen Erwerb haben müſſen, beſonders, wenn der Mann im Felde gefallen iſt. Der Sparerlaß für die Jugendlichen iſt von nililäriſcher Stelle ergangen, das Reichsamt iſt mit ihm nicht be⸗ ſaßt. Im Ausſchuß iſt anerkannt worden, daß die Militärbehörden zei Erlaß der Verfügung von den beſten Abſichten geleitet waren, Damit die jugendlichen Arbeiter, die eine im Verhältnis zu ihrem ÜUter ſehr lohnende Beſchäftigung haben, das Geld nicht in unrich⸗ iger Weiſe verwenden können, muß der Arbeitgeber einen Teil zes Verdienſtes an die Sparkaſſe abführen. Daß er das tut, wird nachgeprüft. In einzelnen Fällen mögen ja ſich Anſtände er⸗ eben. Jedenfalls iſt der Kriegsminiſter bereit, die ganze Frage mit den zuſtändigen Reſſorts noch einmal und unter Umſtänden auch die Maß⸗ klahme aufzuheben, ſoweit ſich nachteilige Folgen ergeben zaben ſollten. Die Verfügungen ſind von den Generalkommandos Erſt erlaſſen worden, nachdem ſie ſich mit den Intereſſenten, Schulen uſw. in Verbindung geſetzt hatten. Jedenfalls ſoll nach Möglichkeit Remedur etwaiger Schäden eintreten. Dringend erforderlich iſt eine große Handels⸗ tonnage nach Friedensſchluß. Ich bin vom Staats⸗ ſekretär des Reichsſchazamts ermächtigt, zu erklären, daß dafür nicht unerhebliche Mittel bereitgeſtellt werden ſollen. Einiges zu dieſem Zwecke iſt jetzt ſchon geſchehen. So⸗ weit Arbeiter entbehrlich ſind, ſollen auch die Reichswerften zum Das Nachtbackverbot beſteht ſo lange, bis es vom Reichskanzler aufgehoben wird. Wenn nach Friedensſchluß eine dgültige Regelung getroffen werden ſoll, wird der Reichstag bei gehört werden. Ich glaube nicht, daß wir nach Friedensſchluß mit einem großen Heer von Arbeitsloſen zu rechnen haben werden. Ich bin im Gegenteil überzeugt, daß auf allen Gebieten ſehr ſtarke Nach⸗ frage nach Arbeitern auftreten wird und wir eine Hochkonjunktur kriegen werden. Jeder wird das Beſtreben haben, küchtige Ar⸗ beiter zu haben, jeder Arbeitgeber wird auch ſeine alten einge⸗ arbeiteten Leute wiederbekommen wollen. Die durch den Krieg der Arbeit entzogenen Arbeiter dürfen ihrer Anſprüche an die Zwangspenſionskaſſe nicht verluſtig gehen. Dafür muß in irgend einer Weiſe geſorgt werden. Ich möchte ſogar annehmen, daß der Richter auf eine Klage das heute ſchon zugeſtehen würde. Sonſt wäre es ein ſchreiendes Unrecht. Denn der Krieg iſt ein außer ihrer Willensbeſtimmung liegender Umſtand. Abg. Gothein(Fortſchr. Vp.): Den Worten der Anerkennung für den Staats⸗ ſekretär Delbrück können wir uns nur vollkommen an⸗ ſchließen. Er hat ein ganz ungewöhnliches Maß hervorragender Arbeit geleiſtet, wobei ihm oft der bundesſtaatliche Aufbau große Schwierigkeiten bereitet hat. Er hat es immer verſtanden, die Ausſprache auf einem hohen Stand zu erhalten. Wir hoffen und wünſchen, daß ſeine Geſundheit bald wiederhergeſtellt iſt, damit er ſeine Kräfte weiter der Allgemeinheit dienſtbar machen kann.(Beifall.) Die Familienunterſtützun⸗ gen werden überall gewährk, wo ein Notſtand vorhanden iſt. Leider werden allerdings die wohlmeinenden Anordnungen der Regierung nicht immer richtig angewandt. So iſt in der Stadt Triebſees im Kreiſe Grimmen einer 70jährigen Greiſin, die bisher von ihrem jetzt im Felde ſtehenden Enkel unterhalten wurde, die Kriegsunterſtützung verſagt worden, obgleich ſie nur ganze 7 Mk. Monatseinnahmen hatte!(Hört! Hört!) Das iſt ein Vorgehen, das vollkommen gegen den Wortlaut, den Geiſt und den Sinn des Geſetzes verſtößt. Beſonders muß anerkannt werden, daß die Großſtädte und die Induſtriezentren in der Kriegsfürſorge Vorbildliches geleiſtet haben. Unter der Not des Krieges leiden vielfach die Kreiſe des Mittelſtandes mehr als die Arbeiterkreiſe; ſie ſtehen häufig vor einem pölligen Zuſammen⸗ bruche ihrer Exiſtenz. Hier muß das Reich helfend eingreifen. (Zuſtimmung.) Bei der Beſchäftigung der weiblichen und jugendlichen Arbeiter befinden wir uns in einer Zwangslage. Der Mißſtand iſt ja nur vorübergehender Natur. Mit der Zahl der Ueberſtunden und mit der Ausſchaltung der Sonntagsruhe iſt vielfach ein Mißbrauch eingetreten, der auf die Dauer nicht ohne Beeinträchtigung der Leiſtungs⸗ fähigkeit bleiben kann. Allerdings glaube ich, daß wir durch den Krieg zu einer Aenderung der wirtſchaftlichen Bekätigung der Frauen kommen werden. Auch iſt keine Arbeitsloſigkeit, fondern eher eine Arbeiterknappheit nach Friedensſchluß zu er⸗ warten. Namentlich im Bergbau wird ein großer Bedarf an Arbeitskräften eintreten. Dies alles gilt aber für unſere Feinde in noch höherem Maße als für uns. Deshalb iſt ihr Beſtreben, uns nach dem Kriege wirtſchaftlich zu bohkottieren, ein Verſuch mit untauglichen Mitteln. England mit ſeinen 40 Millionen Einwohnern kann nach dem Kriege unmöglich den Induſtriebedarf der Welt decken. England ſelbſt iſt auf das deutſche Roheiſen angewieſen. Deutſchland allein erzeugt ebenſo viel Roheiſen, wie England, Rußland und Frankreich zuſammen. Unſere Feinde werden ſchließlich froh ſein, von uns überhaupt Eiſen zu bekommen. Die Konkurrenz Amerikas brauchen wir nicht zu fürchten. Die Vereinigten Staaten haben allerdings in dem Unglück dieſes Krieges das Fett abgeſchöpft. Sie haben ſich aber nicht bemüht, den Welthandel in Friedensartikeln an ſich zu reißen, ſondern ſich auf die lohnendere Fabrikation von Kriegsmaterial geworfen. In den Vereiniglen Staaten iſt ſogar die Ausfuhr von Friedensarttikeln erheblich zurückgegangen. In der ganzen Welt beſteht jetzt ein Hunger nach dieſen Waren, und wir werden nach dem Kriege eine gewaltige Beſchäftigung unſerer Induſtrien haben. Auch bei unſern Feinden wächſt immer mehr die Erkenntnis, daß der jetzt kommende Frieden ein Dauerfrieden ſein muß. Sie müſſen ſich aber ſagen, daß durch die wirtſchaftliche Bedrückung irgend eines Staates nur ein neuer Krieg entſtehen würde.(Sehr richtig!) Wir müſſen alſo ſchon jetzt dafür ſorgen, daß wir den Anſprüchen der Zukunft gewachſen ſind. Namentlich gilt es, auch im Frieden die Streiks nach Möglichkeit zu vermeiden. Warum iſt das Heim⸗ arbeilergeſetz immer noch nicht in Wirkſamkeit getreten? Um uns die Ausfuhr zu ermöglichen, muß der Schiffbau nach Möglichkeit gefördert werden, denn die Handelsſchiffstonnage der ganzen Welt iſt erheblich zurückgegangen.(Beifall b. d. Fortſchr. Vp.) Abg. Dr. Streſemaun(nl.): Den Worten der Anerkennung, die dem Staatsſekretär Dr. Delbrück von den Rednern der verſchiedenen Fraktionen gewidmet worden ſind, ſtimmen wir durchaus zu. Herr Delbrück entſtammt einer Familie, die die beſten Traditionen des preußiſchen und deutſchen Beamtentums in ſich vereinigt und die unſerem Vater⸗ lande ſchon viele hervorragende Männer gegeben hat. Die Fa⸗ milie Delbrück hat einmal auf einem Familientage von ſich ſelbſt geſagt, daß es wenig unbedeutende Delbrücks gäbe. Die Grund⸗ gedanken Delbrücks in ſeiner Politik waren im weſentlichen auch die unſrigen: auf der einen Seite der Gedanke des ſozialen Fort⸗ ſchrittes, der nie raſten durfte, und auf der andern Seite die Rückſicht auf die deutſche Wettbewerbsfähigkeit in der Welt. Sein Name wird mit der Verabſchiedung der großen Verſicherungs⸗ geſetze auf immer verbunden ſein. In raſtloſer vorbildlicher Tätigkeit iſt er ſchließlich doch unter dem Uebermaß der Arbeit zuſammengebrochen. Unſere beſten Wünſche für ſeine Geneſung und ſeine weitere Tätigkeit folgen ihm.(Beifall.) Gerade daß er, ein Mann, von dem wir alle empfanden, daß ihm die Arbeit Lebensbedürfnis war, den Anforderungen dieſes fortwährend größer werdenden Organismus nicht gewachſen ſein konnte, legt Uns die Frage nahe, ob dieſes Amt in Zukunft überhaupt noch von nur einem Staatsſekretär geführt werden kann. Die beſten Köpfe gehen an der Arbeitsüber häufung zu⸗ gründe. Wir müſſen ein Reichshandelsamt ſchaffen, ein eigenes Reichsamt für Induſtrie und Handel. Alle Kreiſe bewegt jetzt die Frage des Uebergangs von der Kriegs⸗ zur Friedensarbeit. Welche Fülle von Problemen tritt hier an uns heran. Es handelt ſich um unſere gauze finanzielle und wirtſchaftliche Demobiliſierung, um die Ueberführung der ganzen Kriegsgeſetzgebung mit ihren tauſend Verordnungen in die normale Friedensgeſetzgebung, um die Um⸗ wandlung und Auflöſung der vielen neu geſchaffenen Organiſa⸗ tionen auf allen Gebieten; es handelt ſich um die Regelung der Valutafrage, um die Rohſtoffverſorgung. Dazu tritt die Woh⸗ handelspolitiſche Neuorientierung. Wir ſtehen vor neuen Anfor⸗ derungen, die in gewöhnlichen Zeiten nicht an das Reichsamt des Innern herantreten. Aber ſelbſt über dieſe Jahre hinaus werden ſich noch ſtets neue Arbeitsgebiete für dieſes Reichsamt eröffnen. Deshalb wünſcht man in weiten Kreiſen der deutſchen Volkswirtſchaft, daß hier eine Sonderordnung getroffen wird. Am 138. Dezember 1915 hat der große Ausſchuß des Bundes der Induſtriellen die Errichtung eines Reichsamts für Induſtrie, Handel und Gewerbe gefordert, und zwar ſoll dieſe Errichtung bald erfolgen. Die Vereinigten Staaten z. B. haben in den letz⸗ ten Jahren unter der Präſidentſchaft Wilſons eine große Neu⸗ organiſation mit dem Zwecke der Förderung des amerikaniſchen Außenhandels geſchaffen. Wir haben nur eine unſelbſtändige Abteilung im Reichsamt des Innern und die handelspolitiſche Abteilung im Auswärtigen Amt. Das iſt eine nicht böllig geklärte Doppelſtellung. Dagn kommt, daß der Staatsſekretär des Innern, der als Vizekanzler des Deutſchen Reiches Sprechminiſter iſt, 27 Reſſorts unter ſich hat, daß er ſich nicht konzentrieren kann auf diejenigen Fragen, die allein ſchon einen eigenen Mann für ſich verlangen. Man hat die Empfindung, daß die wirtſchaftliche Mobilmachung Deutſchlands auf der Höhe der militäriſchen geweſen wäre, wenn die Teilung dieſes Rieſenamtes früher erfolgt wäre. Unſere Gegner behaupten, wir hätten alles ſorgfältig vorbereitet, um die Welt zu überfallen. Ach, dann hätten wir die Rohſtoffverſorgung anders vorgenommen, dann hätten wir nicht noch im Juli 1914 Getreide nach dem Aus⸗ lande geſchickt. Das beweiſt mehr als jede Note, wie fern uns der Krieg lag und wie fern uns die Welteroberungsgedanken waren.(Sehr richtig!) Leider find viele een 950 Schaf⸗ fung eines wirtſchaftlichen Generalſtabs unwirkſam geweſen. Ich erinnere an die Schrift des Geheimrats Rießer, an den ſächſiſchen Induſtriellen Kommerzienrat Leonhard und an die Schriften von Arthur Dix. Alles Drängen hat aber keine Erfül⸗ lung gefunden. Nur die ſchnellen Erfolge des Heeres, die uns weite Rohftoffgebiete erſchloſſen, und die Leiſtungen der deutſchen Wiſſenſchaft mit ihren Erſatzmitteln haben eine kataſtrophale Er⸗ ſchükterung des deutſchen Wirtſchaftslebens verhindert. Heute, da das überwunden iſt, können wir es ruhig ausſprechen. Eine ſolche Erſchütterung kann aber auch kommen, wenn der Uebergang von der Kriegs⸗ zur Friedenswirkſchaft ſich nicht in organiſcher Weiſe vollzieht. Das Reichsamt für Handel und Induſtrie muß auch die Maßnahmen des feindlichen Auslandes beachten, die gegen uns nach dem Kriege einſetzen ſollen. Ich bin frei von Peſſimismus. Aber wer hätte je gedacht, daß England die allgemeine Wehrpflicht einführen könnte. England geht mit großer Konſeguenz und Rückſichtsloſigkeit vor. Darüber darf man ſich nicht hinwegtäuſchen. Es kennt keine Halbheiten, keine Skrupel und keine Sentimenta⸗ Utät, weder politſſch noch wirtſchaftlich. Die wirtſchaftliche Gleich⸗ berechtigung fteht England bei uns als Großmachtskitzel an. Wir haben im n eef eine e der Maß⸗ nahmen des feindlichen Auskandes auf dieſem Gebiele gefordert, damit man ſieht, die dieſe Tendenzen ſich entwickeln. Bis heute haben wir nichts erhalten. Es war wohl nur eine Entgleiſung, daß man im Ausſchuß ſagte: amtlich ſei darüber nichts bekannt. Von privater Seite liegen uns dazu die Nachrichten des Inſtituts für Weltverkehr und Seewirtſchaft in Kiel don Dr. Harms vor. Wir haben ein großes Intereſſe daran, zu wiſſen, in welcher Weiſe gegen Deutſchlands Eigentum im Auslande vorgegangen wird: denn wir müſſen dieſe Dinge alle in die Reihe bringen, damit der Frieden nicht mit einem Paſſiv⸗Saldo der deutſ⸗ Volks⸗ wirtſchaft endet. Man fragt ſich in kaufmänniſchen und indu⸗ ſtriellen Kreiſen: wer verfolgt denn bei uns Maßnahmen? Welches Amt bereitet bei uns die handelspolitiſche Neuorien⸗ tierung vor? Wer holt zum Gegenſchlag bei uns aus, wenn es England gelingt einen Zuſammenſchluß gegen uns zuſtande zu bringen? Wer tritt auch amtlich dafür ein, unſere Stellung auf dem Weltmarkte zu ſichern? Wir müſſen alle mitarbeiten bis zum Geſandten herauf. Niemand ſteht zu hoch in der ausländi⸗ ſchen Vertretung des Reiches, als daß er nicht im beſten Sinne des Wortes Handelsagent ſein könnte.(Sehr richtig!) Das ſind die großen Zukunftsbahnen, von denen viel abhängk. Darum iſt ein eigenes Reichsamt für dieſe Zwecke erforderlich, damit nicht die beſten Kräfte in einem Organiſationsfehler er⸗ ſticken, wie das bisher noch bei jedem Staats ekretär des Innern der Fall geweſen iſt. Eine wichtige Frage iſt die Sicherung der deutſchen Auslandsforderungen. Bisher iſt eine Regiſtrierung dieſer Forderungen noch nicht erfolgt. Niemals war die deutſche Induſtrie und Kaufmannſchaft ſo einmütig in dieſer Forderung wie jetzt. Bisher iſt es ihr nicht gelungen, durchzudringen. Immer wieder verweiſt man ſie, wenn auch ehrenderweiſe auf die Selhſt⸗ hilfe. Aber auch die Autorität des Reiches muß hier einſetzen. Niemals hat ein Krieg ſo ſehr in die wirkſchaftlichen Verhältniſſe eingegriffen wie dieſer. Hüten wir uns davor, daß die e nicht nach dem Kriege das erreichen, was ſie im Kriege zu erlangen nicht imſtande waren. Der Hinweis der Regierung auf die Selbſt⸗ hilfe hat in allen Kreiſen der Induſtrie und des Handels die tiefſte Depreſſion hervorgerufen. Man hat uns entgegengehalten, daß gerade die Handelskammern der Hanſeſtädte ſich gegen einzelne unſerer Forderungen gewandt haben; aber über 900 Firmen aus Hamburg haben gegen dieſe Stellungnahme der Handelskammern Einſpruch erhoben. Weiter bedarf die Frage der Verkräge deutſcher Kaufleute mit Angehörigen feindlicher Staaten einer beſonderen Beachtung. Ein franzöſiſches Geſetz annulliert die Verträge, welche vor dem Kriege mit Deutſchen geſchloſſen worden ſind. Ein engliſches Geſetz hat ebenfalls die Möglichkeit der Löſung aller Verträge mit uns gegeben. Ich nehme an, daß auch unſere Regierung hier ſchrittweiſe vorgehen will. Wir haben aber noch nichs, was den Deutſchen Sicherheit gibt, daß ſie nicht zur Erfüllung von Verträgen, die unter ganz anderen Umſtänden geſchloſſen wurden, gezwungen ſein werden. Während des Krieges iſt ein Reichsgerichtsurteil ergangen, das ſich im weſentlichen auf dieſen Standpunkt ſtellt. Hier liegt ein großes Intereſſe nament⸗ lich auch der, hanſeatiſchen Kreiſe vor, daß dieſer klaren Stellung⸗ nahme unſerer Gegner auch ein ebenſo klares Vorgehen Deutſch⸗ lands folgt. Meine Ausführungen ſind nicht aus einem gewiſſen Peſſimis⸗ mus heraus gemacht. Ich freue mich auch über 910 a5 en Auffaſſung Gotheins Hat doch auch Geheimrat Rießer von einem Aufſchwung ſondergleichen geſprochen, der unſerer In⸗ duſtrie nach dem Kriege bevorſtände. Ich glaube auch, daß die feind⸗ kriegswirtſchaftlichen Maßnahmen, die aus Haß heraus geboren ſind, auf die Dauer nicht beſtehen können. Gewiß, dieſer Haß iſt vorhanden, aber aus Liebe für uns hat uns auch bor dem Kriege niemand etwas abgekauft.(Sehr richtig!) Wir können den Dingen ruhig ins Auge ſchauen. Der deutſche Markt, der Wiederaufbau der Handelsflotte herxangezogen werden. nungsfürſorge und das ganze Gebiet des Kriegskredits, die ganze Markt eines Volkes von 70 Millionen iſt für niemand von denen 7 ⁰»ee:!.:... eerKree: r eeeen rr Samstag, den 20. Mai 1916. eeee — Seneral⸗Amzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seide. entbehrlich, die heute gegen uns kämpfen. Das hat der Reichskag Erhaltung und Vermehrung des Beſtandes der deutſchen Handelsſchiffe zum Ausbru 1 Wir wollen auch nach dem Kriege die atweite Stelle, die wir in der Schiffahrt ſchon vorher eingenommen haben, uns wieder ſichern. Hieran ſind Transportarbeiter und Reeder ebenſo ſehr wie Handel und Induſtrie intereſſiert; es gilt nicht, einen ein⸗ zelnen Teil der deutſchen Volkswirkſchaft zu bevorzugen, alle Teile ſind gleichmäßig hieran intereſſiert. Wir haben uns, abgeſchnürt vom Weltmarkt, wirtſchaftlich gefund erhalten durch Hebung unſeres inneren Marktes, Für die Zukunft kann das aber nicht ſo bleiben. Noch heute gilt, was einſt die Denkſchrift des Reichsmarfneamts, die erſte große volks⸗ ſelbſt durch ſeinen Antrag 110 wirtſchaftliche Schrift von Tirpitz ausgeſprochen hat, daß Ge. Handels durch die Schaff 1 ſt ˖ S f e e 55 ausgeſp—0 e irch die Schaffung der neuen Zentralſtelle einiger wir dem Stande der deutſchen Angeſtelkten wirtſchaftlichen Entwicklung mit maßen beſeitigt, damit nicht die Fäden, die heulte noch ſchuldig. Wir haben ſelbſt eine Entſchließung eingebracht, 111 2 ¹ uſe eng zuſammenhängt. Desha dürfen auch die Fäden, die uns 19 5 172 5 metgalen n 2 5 knüpfen, nicht abreißen. Es iſt jetzt ja eine Zentralſtelle zur Er⸗ ledigung der Ausfuhranträge geſchaffen worden. Wir haben vol⸗ des Verſtändnis für die großen Schwierigkeiten dieſes Gebletes. Aber nicht alles, was hier an Verzögerungen vorkommt, iſt ledig⸗ reicht die Zahl der Bea Gründe, vielleicht ein ni Durch die mann das G vor. erſchwert. gefälligſt unſere Sorge ſein! reichen dem neutralen Auslands Die Frage hängt auch Valuta. Na 8 Unſe Stelle zu ſetzen. wicht. 10 ſchicken. das doch; So wollte Beſchwerden 2 das ich dem Krie fabrikate mehr ausführen Der Geſchäftsmann entgegnete ganz richtig: Das laſſen Sie Hoffentlich werden die zahl⸗ Induſtrie ein Textilinduſtrieller önnen! der 2 1 deutſche Waren. Für die Kritik, die ich hier geübt habe, mten nicht aus, oder es liegen ſonſtige cht genügendes kaufmänniſches Verſtändnis ſe Verzögerungen wird aber dem deutſchen Kauf⸗ ſchäft mit dem Auslande außerordentlich re Feinde bemühen ſich überall, ſich an unſere Da fallen ſolche Erſchwerungen doppelt ins Ge⸗ ins Ausland Auf dem Kriegsminiſterium wurde ihm geſagt: laſſen Sie e werden Sie überhaupt keine Textil⸗ uſter handel verbinden, auch noch zerreißen. eng zuſammen mit der deutſchen Zur Hebung der Valuta ſoll man aber nicht Geld ins Ausland ſenden, ſondern gute und (Sehr richtig!) nehme ich dasſelbe in An⸗ des Nalk des Volkes. Die Frauenarbeit muß im Frieden wieder den nor⸗ malen Charakter annehmen. Der Sparzwang der Ju gend⸗ lichen erſcheint nicht als eine Beeinträchtigung der Jugendlichen ſelbſt und ihrer Eltern. Gegen eine Eingabe der deutſchen Seiden⸗ baugeſellſchaft in Berlin, die deutſche Seideninduſtrie von dem Bezuge ausländif ſich die Handelskammer in Krefeld erklärt. der Handlungsgehilfenverbände über liche Demobiliſterung verdienen Beachtung. aus dem Felde bekommen, die der Sorge Ausdruck gaben, ob auch die heimkehrenden Krieger ihre Stellen noch offen finden werden. Der ſoziale Sinn der Arbeitgeber wird es aber ſicherlich als eine Ehrenpflicht anſehen, dieſe Sorgen zu beheben. die für die Zeit des Krieges eingerichtete Reichswochenhil fe zur Regelleiſtung der Krankenverſicherung zu machen. arbeiten wir mit an dem Aufbau der verloren gegangenen Kräfte Der Reichstag befindet ſich jetzt in einer etwas eigentümlichen her Rohſtoffe unabhängig zu machen, hat Die Eingaben die wirtſchaft⸗ Wir haben Briefe Das ſind Damit Phil. Leininger Wwe., J 3, 23 U. Lubwigshafen a. 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Nöge er mit weitausſchatendem Blick unſere wirtſchaff⸗ den erſt viel zu ſpät mitgeteilt. be Kräfte, 8 afecenee waren, geleiſtet hat, den liche Zukunft ſicherſtellen und mit warmem ſoztalpolitiſchen Ver⸗ 111CCC%CC%%%%%%%%CC0/%%/ ̃%%% datiert vom 15. Auguſt, ihr zugegangen am 24. Auguſf. Der fjon, die dieſen Klagen 88 175 lichkeit 15 95 5 771 in Zeiten ſchweren wirtſchaftlichen Ringens und ſchwerer Anſpan⸗ Schein galt aber nur bis zum 15. September, ſo daß alſo faſt ſie jett wo wir die Nöglichteft 93 1 Das grotz Geblet haſter Weifal. de Loe niee een e ei Wochen für die Firma berloren waren. Sie bat um eine des Uebergangs von der Krie 3. 15 die Friedenswfelſche f. ibt„ 1 5 5 Sache wurde erſt Ende Oktober dem Einzelnen die Möglichteil, ſich hineinzuleben 19 1 1 2 0 Das Haus vertagt ſich. ee 5 0 171 5 werden gewiß ſich bemühen, in beſtimmtes Reſſort, während jetzt bei dem Reichsamt des Innern Sonnabend 11 Uhr: Weiterberatung, ferner Wohnungsfürſorge, neien dugen ſachlch und zeitlich entgegenkommend zu ſein. Hier die Gefahr beſteht, daß ſich ſeine noch ſo große Leiſtungsfähigkeit Zenſur. muß aber ein Organiſationsfehler ſtecken. Entweder ins einzelne verliert. Schluß gegen 6 Uhr. Katholiſche Gemeinde. laßverſtei Kaffee-Rest tWühler en e d Nahlapverfeigerunt. Kaffee-Restaurant Wünler Jeſuitenkirche. on 3 Uhr an Beichtgelegenheit. Im Auftrage des Teſta⸗ 3 f d s Uhr Maiandacht mit Prozeſſion und mentsvollſtreckers verſtei⸗ Neu-Ostheim, Dürerstr. 46. Odes NZeige. zugleich Andacht für Heer und Vaterland. gere ich am Fernsprecher 2388 cmaldgneamnameadgtraſſd Dienstag, 23. 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