Bezugspreis: Mark.10 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Po · einſchl. Po ſtzuſtelkungsgebühr Nt..02 im Vierteljahr. Einzel⸗Nummer in der Stadt Mannheim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, W. à30, In den Zelten 17, Fernſprech⸗KAummer Celephon · Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2917 Suòwigshafen a. Ah. für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; „Das s weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗ Anzeiger Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗hlatt. Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung Schriftleitung. 377 und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) 52 Mannheim und Umgebung 5 Pfg. 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Großbritannien erhob gegen dieſes Vor⸗ gehen Einſpruch und weigerte ſſch es anzuer⸗ bennen, bis die anderen Mächte, die an dem Ver 115 beteiligt waren, dies taten. Die diplo⸗ matiſchen Aktenſtücke beſchäftigten ſich mehr mit den Handlungen anderer Mächte, die damals ummittelbarer intereſſiert waren, aber, wenn man I ſie durchſieht, findet man darin genügend Ma⸗ un, terial, um die Beſchuldigung des deutſchen III. Hanzlers zu entkräften. Der erſte Teil der Be⸗ 9367 ſchuldigung lautet: In der Kriſe wendete Deutſchland den Krieg ab. Evoß⸗ 5 Uritannien äußerte darüber in Pebersburg ſein 525. Mißvergnügen. Es wird der Verſuch geinacht, dies durch Auszüge aus den Depeſchen des deutſchen Botſchafters zu erhärten, die beilweiſe auf Gerede und Bemerkungen des damaligen mi Botſchafters in Petersburg, Sir Arthur Nicol⸗ ſon, beruhen. Sir Arthur Nicolſon er⸗ bi klärt entſchieden, daß dieſes Gerede nicht wahr iſt. Es ſtellte ſich heraus, daß von dem deeeutſchen Kanzler während der bosniſchen Kriſe der Vorwurf erhoben wurde, daß die Haltung der britiſchen Botſchaft in Petersburg nicht um Sinne einer friedlichen Löſung war Nicolſon wurde davon veyſtändigt und ſchrieb am 9. März 1909 an Grey: „Ich weiß ganz genau, daß der Gindruck beſteht, daß ich ihn(den ruſſiſchen Miniſter des Aeußeren) in der deutſchfeindlichen und öſterreich⸗feindlichen Politik beſtärkte. Das iſt durchaus unrichtig. Ich habe niemals geraten, eine Richtung einzuſchlagen, die die Kluft zwiſchen ihm und Wien erweitern könnte.“ Das war die Politik, die Nicolſon während der ganzen Kriſe konſequent verfogte. Es erübrigt ſich much, auf die gegen Grey erhobene Beſchuldigung einzugehen. Eine vom Kanzler gegen ihn perſönlich Beſchuldigung iſt, daß Grey erklärte, er glaube, Ddaß die britiſche öffentliche Meinung den Krieg GEroßbritanniens auf Deutſchlands Seite billige. Grey hat niemals, weder bei einem Diner noch über die 1 Kriſe In einem zuſammenfaſſenden Bericſz den er am 29. Febr. 1909 an Sir Arthur lſon ſchickte, kamen folgende Sätze vor: Nichts als wirtſchaftliche Zugeſtändniſſe können für Serbien ohne einen erfolgreichen Krieg erreicht werden. m Ser⸗ bien ſeine berritortalen nſprüche 9 1 wird es zum Kriege kommen. Ich A Istwolsky im Oktober, daß dieſe Anſ beüche wahrſcheinlich ſchließlich aufgegeben werden müſſen. Ich gab zu verſtehen, daß wir Ruß⸗ land dabei unterſtützen würden, durchzuſetzen, was durch eine di⸗ plomatiſche Unterſtützung erreicht werden kann, daß wir aber die Dinge nicht bis zunm Kriege weiben würden. Und weiter: Wir ſind der Anſicht, daß es in keinem Verhällnis zu den Intereſſen, die auf dem Spiele ſdehen, 890 würde, für territoriale Anſprüche Serbiens mmen Krieg zu wagen, in den vielleicht der 5 gabee Teil des— Kontinents ver⸗ wickelt werden würde uren Erklärung des Auswärtigen Amtes ſton. ſchließt: Der Eindruck, den man aus den diplo⸗ dein, matiſchen Aufzeichnungen von 1908.09 erhält, 1 19 5 daß der Krieg im Jahre 1909 abgewendet beſcgſter de Unhelt gerlehe bei einem anderen Anlaß eine ſolche Erklärung im Weltkriege—: Mannheim, Mittwoch, 31. Mai 1916. dem Punkte eines europäiſchen Krieges unter⸗ ſtützen wollte. Dieſer Standpunkt war auch der der britiſchen Regierung, die niemals davon ab⸗ gewichen iſt. Wenn 2 Dußſchland i im Jahre 1914, als die öſterreichiſchen 5 e am Serbien bis zu dem Punkte der Vernichtung der ſerbi⸗ ſchen Unabhängigkeit getrieben wurden, den⸗ ſelben Standpunkt eingenommen hätte, wäre der Krieg damals ee worden. ** Zu der Viad n der Berichte des deutſchen Botſchafters in Petersburg aus der Zeit der bosniſchen Annexions⸗Frage ſchrieb geſtern Reſchdae im Tag:„Es iſt fraglich, ob man in England von dieſen Aktenſtücken in größerer Oeffentlichkeit Notiz nehmen wird, und es iſt ſicher, daß, wenn man es tut, man die Richtigkeit des Inhaltes kurzer Hand be⸗ ſtreiten wird. Es wird uns ſogar nicht wun⸗ dern dürfen, wenn Nicolſon perſönlich auftritt und ſeinen Herrn und Meiſter Grey aus der Verlegenheit zu retten ſucht, indem er die deut⸗ ſchen Berichte für nachträgliche Fabrikate er⸗ klärt, deren Inhalt der Wirklichkeit in keiner Weiſe entſpricht, alles auf die Gefahr hin, noch werden. Der Satz„si kecisti nega“ gehört heute zu den feſten Grundſätzen britiſcher Diplomatie, ſo⸗ bald es ſich darum handelt, die Schuld an die⸗ ſem Kriege von ſich abzuſchütteln. Indeſſen gibt es ja auch noch außerhalb Englands Leſer, die ſolchen Dingen unabhängig gegenübertre ⸗ ten, und ſie werden finden, daß dieſe Peters⸗ burger Berichte ſich vollſtändig mit dem decken, was ſo unparteiiſche Beobachter wie die belgi⸗ ſchen Diplomaten während eines Jahrzehnts zu berichten wußten und was ſie ſelbſt in den Satz faßten: England iſt überall beſtrebt, Deutſchland in der Welt Schwierigkeiten in den Weg zu legen.“ Die obige Veröffentlich⸗ ung des engliſchen Auswärtigen Amtes zeigt, daß der Diplomat, der dieſe Zeilen geſchrieben hat, richtig vorausgeſehen hat. Die Ableug⸗ nung iſt bereits da, aber ſie wird die geſchicht⸗ lichen Tatſachen nicht verſchieben. Zu den ſchon angeführten Zeugniſſen kann man ein weite⸗ res fügen in der Schrift des öſterreichiſchen Hiſtorikers Alexander von Pesz„England und der Kontinent“. Er hat unmittelbar nach den kritiſchen Wochen Englands Verhalten feſtgenagelt und zugleich in muſtergültiger Weiſe das widerſpruchsvolle Verhalten der engliſchen Politiker damals erklärt, es als Teil einer großzügigen Politik dargeſtellt, die ihrer rieſenhaften, die Erde umfſpannenden In⸗ tereſſen halber den europäiſchen Kontinent nicht zur Ruhe kommen läßt und ihn politiſch, wirtſchaftlich und finanziell zerrüttet“. Der öſterreichiſche Gelehrte ſah England als die tätigſte Macht in den Balkanvorgängen der Jahre 1908 und 1909 an. Ein Beweis dafür, daß Herr von Bethmann Hollweg mit ſeiner Behauptung von der feindlichen Haltung der engliſchen Politik in jener Zeit nicht vereinzelt daſteht, eine Antwort auf Sir Edward Greys keckes Wort von der Lüge erſter Ordnung iſt allein ſchon der erſte Satz, den Peez nieder⸗ ſchrieb:„Wenn man einen Oeſterreicher fragt, welche Tatſache ihn in der jüngſten Balkan⸗ kriſe am meiſten verblüfft hat, ſo wird man überall die Antwort hören:„das Verhal⸗ ten Englands“. Während Grey ſo fähr zwiſchen den Zeilen zu verſtehen gab, der Weltfriede ſei damals eizentlich durch Eng⸗ land gewahrt geblieben, urteilte der Oeſter⸗ reicher— und damals, nicht etwa heute, mitten „Plötzlich ſahen wir Eng⸗ land an der Spitze unſerer Gegner daher⸗ wwurde, weil ziehen!“ Für' den aber, dem die notoriſchen m deutſchen Bot⸗ Zeit die Entlarvung Sir Eduard Greys. genausſagen bei, die man in dieſem Zuſam⸗ menhang und für den Zweck, weshalb wir hier auf dieſe vergangenen Dinge zurückkommen, nicht deutlich genug betonen kann. Gewährs⸗ mann für das erſte Zeugnis iſt Graf Stephan Tiſza, der am 1. März 1909 im ungariſchen Magnatenhauſe erklärte:„Nach Bekanntwer⸗ den der Angliederung Bosniens wurde eine geradezu abenteuerliche Entrüſtung gegen den ſogenannten Raubzug der Monarchie laut, und es iſt gelungen, in ganz Europa gegen unſere Politik eine feindſelige Stimmung hervorzu⸗ rufen. Der Ausgangspunkt dieſer ganzen gegen uns gerichteten Stimmungsmacherei war, wie ich zu meinem größten Bedauern feſtſtellen muß, das Vorgehen der engliſchen Regier⸗ ung.“ Der Gewährsmann für das zweite Zeugnis ſollte Herrn Grey noch bekannter ſein als der erſte, und die Wahrheit dieſer Worte ſollte ihm noch mehr einleuchten, als die der eben angeführten: am 22. Januar ſagte nie⸗ mand anders nämlich als Sir Edward Grey:„durch die Haltung Oeſterreich⸗ im pergangenen Herbſte ſei man in Peez damals fragte, ſo können wir heute fra⸗ wir mehr? AUm den Frieden. Die Schweiz u. die Friedensbemühungen m. Köln, 31. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Die Neutralitätskommiſſion des ſchweizeriſchen Natiönalrats hat das politiſche Departement und Juſtiz⸗ und Polizeidepartement durchbe⸗ raten. Im politiſchen Departement hat der Chef des Departements Bundesrat Hoffmann auf eine Anfrage mitgeteilt, daß der Bundes⸗ balt zurzeit Friedens für verfrüht halte, weil einerſeits die allgemeine Lage das Friedensbedürfnis der verantwortlichen Regierungen nicht geför⸗ dert habe, und andererſeits die übrigen neu⸗ tralen Staaten ſich einer gemeinſamen Aktion gegenüber ablehnend verhalten. Bundesrat Hoffmann hat die Verſicherung gegeben, daß der Bundesrat auch in Zukunft der Frage ſeine Aufmerkſamkeit ſchenken wird. Dem gegenüber meldet die Köln. Volksztg. aus Baſel, daß der ſchweizeriſche Bundesrat mitteilt, daß er durch Maſſenpetition erſucht werden ſolle, bei den kriegführenden Mächten ſeine guten Dienſte als Friedensvermittler anzutragen. Jedenfalls wird die zur Sommer⸗ tagung zuſammentretende Verſammlung ihn ebenfalls energiſch zu dieſer Initiative veran⸗ laſſen. In der Schweiz hofft man, daß der die ſich eni remdeecniRDGk,ſüRER De Bundesrat krotz der enormen Schwierigkeiten, die ſich einem Friedensſchluß entgegenſtellen, nicht abhalten läßt, 3u was in aer Macht ſteht. Das Vorrücken der V der Veundeke in Griechenland. m. Köln, 381. Maf.(Priv. el Athener Korreſpondent der„Kölniſchen beſtätigt, daß die Deutſchen bei den Verhand⸗ lungen bei Beſetzung von Demir Hiſſar darauf hinwieſen, daß nach den in der letzten erfolgten Truppenverf ſchiebungen der Verbündeten nach Gewgeli, Doiran und Serres, die Gefahr einer Offenſive gegen ſie drohe und ſie daher genötigt ſeien, beſonders ee nicht genügen, bringt e er Aei Aa gezwungen geweſen, die Sympa⸗ſi thien aufzugeben, die man bisherſp [für dieſes Land gehegt hatte.“ Wie ſerſetzt worden. Schritte zur Herbeiführung eines g Weeeee Punkte der ie Grenze zu beſetzen. Die griechiſche Regierung erkennt dieſe Auf⸗ faſſung an. Man könne nicht umhin, den Deutſchen und Bulgaren ähnliche Zugeſtänd⸗ niſſe zu machen, wie dem Vierverband in Ma⸗ zedonjen. Trotzdem wird ſie förmlichen Pro⸗ teſt gegen die Verletzung der griechiſchen Neu⸗ tralttät erheben. Die veniſeliſtiſchen Blätter erheben großes Geſchrei gegen den bulgariſchen Einmarſch, von dem ſie alles mögliche Unheil vorauszuſehen vorgeben. Die Regierungs⸗ preſſe behandelt die Angelegenheit ſehr ſachlich und maßvoll. Berlin, 31. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird berichtet: Franzöſiſche Blätter melden aus Saloniki: Eine bei Tanthi lie⸗ gende bulagriſche Diviſion hat ſich in Marſch geſetzt, um die verſchiedenen Sperranlagen bei Kejlai zu befeſtigen und Kawalla zu beſetzen. Berlin, 31. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Aus London wird berichtet, daß Sarrail in Saloniki Maßnahmen trifft, welche auf die Eröff⸗ nung der Operationen ſchließen laſ⸗ ſen. Alle chiffen rett richtungen wurden an Land Hebruchk und weiterbefördert. Indiſche Truppen der Salo. niki⸗Armee ſind nach Agypten gebracht und durch franzöſiſche Truppen aus Serbiens borderungen. m. Köln, 31 Mati.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Kölniſchen Volkszeitung“ läßt ſich der Mai⸗ länder„Corriere della Sera“ aus Petersburg melden: Der ſerbiſche Miniſterpräſident Pa⸗ ſitſch verlangt in einer von der„Nowoje Wremja“ veröffentlichten Erklärung nunmehr nicht mehr eimen Hamdelshafen an der Adria, ſondern einen Kriegs hafen, während er cleichzeitig Italiens Herrſchaft in der Adria 8 anerkenne. Die Kriegslage im weſen. Ein Bericht des Generals Haig. London, 30. Mai.(WTB. Nichtamtlich) Meldung des Reuterſchen Büros. General Haig ſagt in einer Depeſche, in der er die Ope⸗ rationen ſchildert, ſeit er am 19. Dezenber 1915 das Oberkommando über die britiſchen Streitkräfte übernommen hat: Eine größere Offenſive des Jeindes rend dieſer Periode war gegen unſere f zöſiſchen Verbündeten bei Verdun gerich Während dieſes ganzen Kampfes m meine Truppen bereit, mitzuwirken, wenr 1 11 Aber die le Wiie war a 5 t ur, nämlich die Ablöf un. der 7755 ſiſchen Truppen auf eine ſhrer Ve rteidigungsfront. Die Durchführung der Ablöſung auf einer ausgedehnten Fror und überall in unmittelbarer Nähe des Fei 55 war ein etwas heikles 1 An 5 der Eiſchen 7 eae ö 5 der 1 n 0 Monate underer Tanen, die im 1 8 5 2 gelöſt werden, betröchtlich vermehrt 15 Dieſe Vermehrung ermöglichte di der Armee det Schlach Zur e einige 2. Seite. Heneral⸗Auzeiger» Badiſche Veueſte Nachrichten,(Mittagblat mit ihm Kanadier ſowie ein Teil Südafri⸗ keaner. Seit dem letzten Berichte haben die Inder dieſes Land zum Dienſte im Orient verlaſſen. Die öſterreichiſche Offenſive. Wien, 30. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Lebhafte Feuerkämpfe, nament⸗ lich an der beſſarabiſchen Front und eigniſſe. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Geſtern fiel das Panzerwerk Punta Corbin in uufere Hand. Weſtlich von Ar⸗ ſierv erzwangen uunſere Truppen den Uebergang über den Poſinabach und bemächtigten ſich der ſüdlichen Uferhöhe. Vier heftige Angriffe der Italiener auf unſere Stellungen ſüdlich Battale wur⸗ den abgeſchlagen. Suüsöſtlicher Kriegsſchauplatz. Nuhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. (Bereits im größten Teil der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten⸗) Der italieniſche Bericht. Rom, 30. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht. Die allgemeine Lage auf der ganzen Front iſt unverändert, mit Ausnahme des Poſing⸗Abſchmittes und im oberen Aſtach, wo geſtern die feindliche Offenſive wieder aufge⸗ );; im Abſchnitt von Paſubio heftige Tätigkeit 2 Weletken, ſowie große Tätigkeit der ſchen Trans porte, die wir durch unſer Feue Subdlieh Poſma geff der Feind nach Arti itung in der Richtung 2. 4. inſeren dieſer Stellungen. ſten Kriegsjahres vieles daß Gegnern auch ni ins Kleinſte hinein klappe und daß ftig gszweige, die i ſt des Krieges geſtellt wurden, beſſer arbei⸗ „Die Zeit zur Kritik ſei gegenwärrig richt Etrſt nach Beendigung ieges werde eine ſolche überall einſetzen. gelte es alle Kräfte für den Sieg an⸗ men und zu dieſem Zweck ſei von allen ſartkeit in der öffentlichen Verwaltung, in Ulien und bei den einzelnen in allen zum Leben notwendigen Dingen 0 uck, al mache man zupiel Lärm und halte in Schaden des Staates endlich mit Id zurück. 5 30. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) mer Meldung des„Secolo“ aus Rom die Ausſchüſſe der Regierungsbehörden vungen, um die Flüchtlinge aus beſetzten italieniſchen wo ihnen ältere Schulgebäude zur Ver⸗ eſtellt werden ſollen. 30. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) rechung der Unzuträglichkeiten in der Landarbeiter ſieht der„Se⸗ i euernte und andere ** — en Teil des Landes voraus. immung in Mailand. Wolhynien. Sounſt keine beſonderen Er⸗ Irrtum richtig ſtellen vermindert und zugleich die Einfuhr von aus⸗ gewirne in Italien oft den nahezu 100 indiſche Soldaten ums Leben. Die größeren Städte Italiens zu ver⸗ rbeiten weitere Streiks 775 0* e—— and 7 5, 77 Ef Wede 2 a + gecslewino N N. aeß Fonde anareble 2 SN 68 1 — Lste gee 2 e,* ampo eee 70—18N Ci— oο S Italieniſche Klagen über die Engländer. Bern, 30. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) In einem Londoner Bericht des„Popolo'Italia“ wird feſtgeſtellt, daß ſich die Engländer blut⸗ wenig um die Italiener und ihren Krieg küm⸗ mern. Nur ſelten erſchienen einige freundliche eilig nach Italten telegraphiert würden und dort durch alle Blätter gingen. Hierdurch würde ein ſalſcher Eindruck erweckt. Das ſelbſtſüchtige England habe eine Menge eigener Aufgaben zu löſen und wolle erſt ſeine eigenen Angelegen⸗ heiten in Ordnung bringen. Es ſei höchſte Zeit, die Legende zu zerſtören, wonach man in Eng⸗ land für Italien ſchwärme. Da England vor allem um ſeine eigenen Angelegenheiten beſorgt ſei, habe es Hunderttauſende von Soldaten im Lande behalten, um ſie vielleicht gegen Irland zu verwenden. Der U⸗Vootkrieg. Parbs, 30. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die„TDimes“ meldet: Der framzöſiſche Poſt⸗ dampfer„Ville d Algier nahm auf hoher See die Beſatzung des engliſchen Dampfers „Trauhskai“ auf, der von einem öſterreichiſch⸗ ungariſchen Tauchboot verſenkt worden iſt. Der Seehrieg. Um Schiffsraum zu ſparen. Rotterdam, 30. Mai.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Nieuwe Rotterdamſche Courant meldet aus London: Der Parlamentsſekretär des Handelsamtes brachte einen Geſetzentwurf ein, durch den die Biererzeugung um 15 Proz. ländiſchem Bier und Hopfen verboten werden ſoll, um Schüffsraum zu ſparen. Der Kampf um Aegypten. Berlin, 31. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Wie dem Amſterdamer Mitarbeiter der Voſſiſchen Zeitung“ gemeldet wird, haben im Anfang Mai zwei Regimenter indiſcher Truppen ſüdlich von Kairo gemeutert. Dabei kamen 16 europäiſche Offtziere und mewternden Regimenter werden in einem Lager von ſüdafrikaniſchen Truppen bewacht. Die Urſache der Meuterei ſoll in ungenügen⸗ der Ernährung zu ſuchen ſein, weil die Le⸗ bensmitteltransporte ausblieben. Die türkiſchen volksvertreter in München. Die türkiſchen Parlamentsmitglieder ſtatteten vormittags, begleitet von dem türkiſchen Ge⸗ neralkonſul und den Herren des Auswärtigen Amtes in Berlin, dem Deutſchen Muſeum einen längeren Beſuch ab, wo ſie von dem Schöpfer des Muſeums, Reichsrat Oskar v. führt wurden. Hierauf beſichtigken die türki⸗ ſchen Abgeordneten den Betrieb der größten der Nymphenburgſtraße. An die Beſichtigung Zeilen in einem engliſchen Blatt, die alsdann ge Vaterlande durch den Gang unſerer auswäkigen München, 80. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Miller, begrüßt und durch das Muſeum ge⸗ bayeriſchen Brauerei, der Löwenbrauerei an 0 Der Ausgang der Zenſur⸗Debatte. (Von unſerm Berliner Büro.) Berlin, 31. Mai. Im Reichstag wollte man geſtern die Steuer⸗ ſetze beraten und ſoweit heute bereits die zweite Leſung ſchließen konnte. Daraus iſt nichts geworden, obgleich man ſchon früh um 1 Uhr zufammengekommen war Dafür hat man den lieben langen Tag noch einmal über die Zenſur geſtritten. Und dabei iſt es zu der ſo ziemlich unerquicklichſten Debatte ge⸗ kommen, die wir in dieſen zwei Kriegsjahren erlebt haben. In Wahrheit hat man ſich nun gar nicht mehr über die Zenſur unterhalten, ſon⸗ dern über das heiße Thema der Kriegs⸗ und Friedensziele und des uneingeſchränkten Unter⸗ ſeebootskrieges. en wäre nun an ſich nichts zu ſagen: Wer der Anſicht lebt, daß dem Politik in den letzten—710 Wochen Schaden geſchehen iſt, der konnte es für ſeine Pflicht hal⸗ ten, vor allem Volk auf ſolchen Schaden hinzu⸗ weiſen. Nur, ſcheint uns, hätte man darm früher reden ſollen, hätte es im Ausſchuß über⸗ haupt zu keinem Ausgleich— und der lag am Ende doch wohl in dem gemeinſamen Antrag der Parteien zum Unterſeebootskrieg— kommer laſſen dürfen. Wir haben, weil wir ahnten, was kommen würde, nachdem man den Stein erſt ins Rollen gebracht hatte, dieſe Zenſurdebatte bisher mit großer Zurückhaltung behandelt und müſſen bei der Uebung beharren Hingegen wird man uns geſtatten müſſen, zu einer Erwägung der Frage einzuladen; ob wir durch Ausſprachen wie die geſtrige dem Ziele, das wir alle in gleicher Weiſe anſtreben, den Sieg über unſere Feinde, wenigſtens näher gekommen ſind. Der konſervative Abgeordnete von Gräfe iſt geſtern ungemein heftig gegen den Kanzler und die Führung unſerer auswärtigen Geſchäfte zu Felde gezogen; er hat behauptet, daß dem Kaiſer durch eine chineſiſche Mauer die wahren Gefühle des Volkes oder beveits der Mehrheit der Nation verhüllt würden. Beſonders hat er mit bezug auf die Regelung unſerer Differenzen mit Amerika gar von einem neuen Olmütz ge⸗ ſprochen. Der Vergleich war ſichtlich wenig glücklich. In einem Augenblick, wo wir Schul⸗ ter an Schulter mit der habsburgiſchen Mon⸗ archie gegen eine Welt von Feinden ſtehen, ſollte man die alten Erinnerungen nicht heraufbe⸗ ſchwören. Aber auch ſonſt neigen wir dazu in jener Rede eine bedauerliche Entgleiſung zu ſchen fördern, daß mam doch navilllich ſvagen: War das die Ab⸗ die ſeeliſche Einheit der Nation, die doch nun wohl einmal ohne gewiſſe ionen von hü⸗ ben und drüben nicht herzuſtellen iſt, vor aller Welt zerreißen. Daß wir die Situation richtig einſchätzen, geht auch aus der Beſprechung der geſtrigen Sit⸗ zung im„Vorwärts“ hervor. Erx ſchließt ſeinen Artikel mit folgenden Worten: Die De⸗ Frieden dürfte im Lande manchen die Augen öffnen“ 2 Berlin, 31. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die Zenſurerörterungen im Reichstag haben ge⸗ ſtern für dieſe Tagung vorausſichtlich ihr Ende gefunden. Die„Deutſche Tagesztg.“ meint: Ob die Milderutg, die vom Staats⸗ ſekretär des Innern, wenn auch nicht deutlich, ſo doch andeutend in Ausſicht geſtellt wurde, eintreten wird, bleibt abzuwarten. Die vechts⸗ ſtehenden umd nationalliberalen Politiker haben ebenſo wie die des Zentrums keine Freude an den Zenſurerörterungen. Wenn ſie fich entſchloſſen haben, das Wort zu ergrei⸗ fen, nachdem ſie lange Zeit geſchwiegen haben, ſo geſchah es, weil ſie ſich nachgerade über ⸗ zeugt haben, daß es ſo nicht weitergehen kann.— Die„Germania' ſchreibt: Der Staatsſekretärs des Innern konnte zur Er⸗ härtung der Tatſache, daß bereits„abgebaut worden ſei, nur auf Ernährungs⸗ und Steuer⸗ fragen hinweiſen. Bei dem bisherigen Ab⸗ bautempo ſcheint wenig Ausſicht den, daß wir in abſehbarer Zeft weiter kommen. Jedenfalls würde nichts verkehrter ſein, als wenn ſich die Volksvertreter von dem Vor⸗ bis heute noch nicht erfüllt ſind. Keine Ausfuhr von Leb Berlin, 30. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) des Deutſchen Reiches ſtattfände. Tatſächlich iſt tigt, Ausnahmen von den Verboten zu geſtat⸗ zwiſchen dem Reichsamt des Innern und dem Ausnahmen auf das geringſte denkbare M beſchränkt werden und daß in jedem einzeln 8. Kriegsernährungsamt, daß die Zahl dieſer tragen ihrer Wünſche abhalten liezen, weil ſie In der letzten Zeit iſt in der Preſſe mehrfah die Befürchtung geäußert worden, daß eine Ausfuhr von Lebensmitteln aus den Gebieten jedoch die Ausfuhr aller irgendwie wichtigen Lebensmittel, jetzt auch Spargel, vor⸗ boten. Der Reichskanzler iſt zwar ermäch⸗ ten, es beſteht jedoch die Uebereinſtimmung e. 83 err* eeee kehrt auch eine Anzahl öſterreichiſcher, nament⸗ bewegung, erſtreckt ſich üker ganz Deutſchland. gen“(Frau Adelheid Steinmann⸗Bonn) wird Stilgebauer ein Liebling der Ententepreſſe. damer Blatt kräftiges Lob der engliſchen und roßh. hof⸗ 8 Mittwoch, den 31. Mai 1916. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seite. lich böhmiſcher Fabrikorte, die die Einfuhr von Lebensmitteln aus den benachbarten deutſchen Kreiſen nicht entbehren können. Wenn jedoch gelegentlich in den Zeitungen die Vermutung ausgedrückt wird, daß eine Ausfuhr von Obſt und Gemüſe nach Holland und Dänemark und damit mittelbar eine Begünſtigung und Ver⸗ ſorgung Englands ſtattgefunden habe, ſo iſt dies völlig unzutreffend. Die Verſorgung Polens mit Lebensmitteln. Stockholm, 30. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Laut Svenska Dagbladet haben die Entente⸗ länder jetzt eingewilligt, daß von Amerika ge⸗ ſandte Lebensmittel nach Polen durchgelaſſen werden, vor allem unter der Bedingung, daß Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn verſpre⸗ chen, aus den von ihren Truppen in Polen beſetzten Gebieten keine Lebensmittel auszu⸗ führen. Man wartet nun mit Spannung auf die Antwort der deutſchen und öſterreichiſch⸗ ungariſchen Regierung. Da es aber jedenfalls noch—8 Wochen dauert, bevor die Lebens⸗ mittel aus Amerika eintreffen, hat ſich der pol⸗ niſche Vertrauensmann zuſammen mit der cmerikaniſchen Hilfskommiſſion an die Behör⸗ den der ſkandinaviſchen Staaten mit der Bitte um Vorſtreckung von Lebensmitteln gewandt. Norwegen hat ſchon 4000 T. Getreide und Mehl verſprochen. Man hofft auch von Schwe⸗ einen Beſuch ab.— Der Großherzoe den einen ſolchen Vorſchuß zu erhalten, der dann bei Eintreffen der Sendungen aus Ame⸗ rika wieder zurückerſtattet werden ſoll. ANus Stadt und Land. *Mannheim, den 31. Mai 1916. zeedeseseeeeseeeee Mit dem eeeeteeteeeeeee Eiſernen Kreuz ausgezeichnet 49˙˙00 Offiz.⸗Aſpir. Gefr. Adolf Schmitt, Sohn des Herrn Pet. Schmitt, Dalbergſtr. 14, für ſein tapferes Verhalten bei Patrouillen. Kriegsfreiwilliger Geſr. Wilhelm Mattes, Ausläufer der Färberei Grün hier, wegen be⸗ ſonderer Tapferkeit vor dem Feinde hei Verdun. Fritz Schnepp, Beamter der Rheiniſchen Kreditbank, zur Zeit beim Fußart.⸗Regt. 14, der vor kurzem zum Vizefeldwebel befördert wurde. verein Frauenbildung— Frauenſtudium. Es ſei noch einmal auf die bereits angekündigte Generalverſammlung des Hauptver⸗ eins Frauenbildung Frauenſtu⸗ dium hingewieſen, die am 2. und 8. Juni in Mannheim ſtattfindet. Der im Jahre 1888 ge⸗ gründete Verein, einer der älteſten der Frauen⸗ Eine größere Anzahl von Delsgierten aus ver⸗ ſchiedenen Städten haben ſich bereits angemeldet, ſodaß zu erwarten ſteht, daß die Verhandlungen einen angeregten Verlauf nehmen werden. Der Verein Frauenbildung—Frauenſtudium hat einen ſeiner ſchönſten Erfolge durch die Erſchlie⸗ ßung der Gymnaſien und Univerſttäten für die weibliche Jugend erreicht. Von dem Gedanken durchdrungen, daß auch die Frau ungehinderten Anteil nehmen muß an dem Kulturreichtum ihres Landes, hat der Verein ſeine ganze Kraft für dieſes Ziel eingeſetzt. Die volkswirtſchaftliche und nationale Bedeutung gründlicher Frauenbildung haben wir in dieſem Kriege ſo recht einſehen ge⸗ lernt. Das erſte Referat, das die bevorſtehende Tagung bringt: Die Ar beit unſeres Ver⸗ eins im Lichte der Kriegserfahrun⸗ einen Rückblick auf neu erſtehende Zukunftsauf⸗ gaben enthalten. Unter dieſen Zukunftsaufgaben nimmt die ſtaatsbürgerliche Bildung der Frau, ihre feſtere Eingliederung in die Geſamtheit eine her⸗ vorragende Stellung ein. Da alle nach dieſer Richtung ziehenden Pläne meiſt unter dem Schlagwort„Weibliches Dienſtjahr“ zuſammengefaßt werden, ſieht der Verein in der Klärung und Förderung dieſer Be⸗ ſtrebungen eine ſeiner neuen Hauptaufgaben. Da es bis jetzt vor allem gilt, Klarheit in dieſen gan⸗ zen Komplex von Fragen zu bringen, das Mögliche dom Unmöglichen, die Utopie vom Erreichbaren zu ſcheiden, iſt der Vormittag des 3. Juni dieſen Er⸗ örterungen vorbehalten. Von verſchiedenen Ge⸗ ſichtspunkten aus werden Dr. Roſa Kempf, Lei⸗ terin der ſozialen Frauenſchule zu Frankfurt a. Main und Fräulein Margarete Treuge aus Berlin das Problem des„weiblichen Dienſtjahres“ behandeln. Durch verſchiedene, in ihren Forderun⸗ gen ſehr voneinander abweichenden Ankräge zur Frage des weiblichen Dienſtjahres wird die Dis⸗ kuſſion überreichliche Anregung erhalten. Beſon⸗ ders ſei noch auf den öffentlichen Vortrag von Profeſſor Dr. S. P. Altmann hingewieſen, der am Freitag abend 29 Uhr im Saale des Kaſind ſtattfindet und den Titel führt:„Menſchen⸗ ökonomie und Menſchenverſchwen⸗ dung. 125 Wenn auch die Verſammlung des Ver Anbetracht der ſchweren Zeit, die 8 nichts weiter ſein kann und will, beits“⸗Tagung, der jeder feſtliche R ſind die Veranſtalter doch von dem Gef drungen, daß ein Austauſch der G. ˖ Sammlung der Erfahrungen, eine Stärkung durch gemeinſames Streben nach denſelben Zielen heute. den Frauen nötiger iſt mals zuvor. Hoffent⸗ lich werden die Verſamt age dazu beitragen, daß der Zuſammenſchlu Gleichſtrebenden ſtärker und innjger wird ſte für das Vater⸗ land. Vom Hofe. Geſtern ſtattete Fürſt und Für⸗ ſtin Reuß jüngere Linie dem Großherzogspaar V hat zur Lin⸗ derung der augenblicklichen Not der durch den Brand in Unadingen Geſchädigten eine Gabe von 500 Mk. geſpendet. * Grneute Muſterung öſterreichiſch⸗ungariſcher Jandſturmpflichtiger. Die im Großherzogtum Baden ſich aufhaltenden in den Jahren 1866 bis 1897 geborenen öſterreichiſch⸗ungariſchen Staats⸗ angehörigen haben ſich, wie die„Karlsr. Ztg.“ hört, im Juli— der genaue Termin wird noch bekannt gegeben— einer erneuten Muſterung zu unterziehen. Sie werden aufgefordert, ſich ſchon jetzt bei den zuſtändigen k. und k. Konſu⸗ laten in Karlsruhe bezw. Mannheim zu melden. Die Einberufung der bei der neuen Muſterung für tauglich Befundenen wird wahrſcheinlich erſt 5 Ablauf der hauptſächlichſten Erntezeit er⸗ olgen. * Fleiſchverſorgung des Fremdenverkehrs. Die bayeriſchen, ſächſiſchen und württembergiſchen Fleiſchmarken haben nur in Wirtſchaften Geltung. In Metzgereien und Ladengeſchäften darf auf außerbadiſche Fleiſchmarken kein Fleiſch abgegeben werden. 55 * Von der Handels⸗Hochſchule. Heute Mitt⸗ woch Abend 8 Uhr hält Regierungsrat a. D. Profeſſor Endres in der Aula der Handels⸗ Hochſchule ſeinen vierten und letzten Vortrag über„Das Osmaniſche Reich“, wobei er über das Verkehrsweſen der Türkei ſprechen wird. Die Inhaltsangabe lautet: Von Konſtantinopel(Dardanellen) nach Bagdad und Mekka. Anatoliſche Bahn und Bagdadbahn. 1a ſe— Karten können noch am Eingange ge⸗ 15 5 Die Kriegsküche. Die neuen Wagen ſind jetzt eingetroffen. Es werden vorerſt zwei Wagen eingeſtellt, denen dann nach Pfingſten die weiteren zwei folgen ſollen. Die Fahrordnung iſt folgende: Wagen 1: Lindenhof; Wagen 2: Neckarſtadt, Bürgermeiſter Fuchsſtraße anfan⸗ gend; Wagen 3: Jungbuſch, Beilſtraße, Werft⸗ ſtraße, Neckarvorlandſtraße; Wagen 4: Schwet⸗ zingerſtadt, Rheinhäuſerſtraße, Friedrichsfelder⸗ ſtraße und Wallſtadtſtraße. Abends Wagen 1: Schwetzingerſtadt, Augartenſtraße, Kleinfeld⸗ ſtraße; Wagen 2: Hl⸗ J⸗, K⸗Quadrate; Wagen 3: Neckarſtadt, Meßplatz anſangend; Wagen 4: Re,., Te, UsQuadrate. Die erſte Fahrt der vier Wagen iſt am Mittwoch, 31. Mai, abends. Die Wagen kommen mittags um 3412 Uhr an ihren Beſtimmungsort, abends um 6 Uhr. * Für die Zwecke der ſtädtiſchen Kriegsküche wurde von der Firma Rudolf Armbruſter, Baugeſchäft hier, der Betrag von 500 Mk. und von Herrn Wilhelm Maier⸗Decker der Be⸗ trag von 100 Mk. überwieſen. *N Hedſchasbahn und Syriſche Bahnen.— 90 Licht⸗ * Zur Hagelverſicherung. Alljährlich bringen die Tageszeitungen Berichte über verheerende Un⸗ wetter und zum Schluß kehrt faſt immer die alte Klage wieder:„Leider iſt nur ein ver⸗ ſchwindend kleiner Teil gegen Hagel verſichert, weil ſeit Jahrzehnten in unſerer Gegend keine Schloßen nie⸗ dergingen.“ Weil es alſo ſeit Jahrzehnten nicht gehagelt hat, hofft man die Verſicherung ent⸗ behren zu können und die ſchwerwiegendſten Ver⸗ luſte werden auf die eigenen Schultern genommen. Glementarſchäden, wenn ſie dem Volkswohl große Opfer bringen, ſind bedauerlich, bedauerlicher bleibt es aber, wenn ſchwer arbeitende Menſchen ihren Beſitz ſo wenig achten und dieſen ſchutzlos dem Wetter preisgeben. In unſerer ſchweren Zeit, wo jede einzelne Frucht mit der Goldwage gewogen werden möchte, ſollten alle gefährdeten Feldfrüchte, beſonders Halmfrucht, Tabak, gegen Hagelſchaden verſichert werden. Näheres iſt bei den Bürger⸗ meiſterämtern zu erfahren. Kriegsausſchuf für Konſumentenintereſſen. In der letzten Sitzung war der Hauptgegenſtand der Beratung der gegenwärtige Stand der eiſchverſorgung. Eingehend wurden die ände beſprochen, die ſich jetzt in den Metzger⸗ n herausgeſtaltet haben und die als ganz un⸗ haltbar bezeichnet werden müſſen. So wurde denn auch der Beſchluß gefaßt, ſich an das Bürger⸗ meiſteramt mit der Bitte zu wenden, in irgend einer Weiſe für Abhilfe zu ſorgen. Erbitternd muß es wirken, wenn man trotz ſtundenlangen Wartens doch nichts bekommen kann und die auf den einzelnen entfallende Fleiſchmenge nur auf dem Paier ſteht, in Wirklichkeit aber nicht vorhan⸗ den iſt. Darum ſoll an das Miniſterium die Bitte gerichtet werden, die auf die Perſon entfallende Menge dem wirklich vorhandenen Vorrat anpaſſen zu wollen, damit man ſich keinen trügeriſchen Hoff⸗ mungen hingibt. Bei der am 3. und 4. Juni in Leipzig tagenden großen Konſumentenver⸗ ſammlung wird Herr Oberpoſtſekretär Stadt⸗ berordneter Manz⸗Karlsruhe die Konſumenten⸗ ausſchüſſe Badens vertreten. Auf dieſe Tagung ſollen auch die zahlreichen Klagen über die Zen⸗ tral⸗Einkaufsgenoſſenſchaft in Berlin zur Sprache gebracht werden. Recht anerkennende Worte wur⸗ den dem Schriftchen des Herrn Dr. Hofmann über Höchſt⸗ und Richtpreiſe in Mann⸗ heim gewidmet und es wurde dem Wunſche Aus⸗ druck verliehen, daß es bei den einkaufenden Frauen recht weite Verbreitung finden möge. Im Anſchluß an den erhöhten Straßenbahntarif, der gerade die in dem Ausſchuß vertretenden Kreiſe beſonders hart treffe, wurde ausgeführt, daß der Mittel⸗ ſtand in manchen Dingen ſchlimmer daran ſei als die minderbemittelten Kreiſe und daß Mittel und Wege gefunden werden müſſen, auch hier helfend einzugreifen. * Die Hygiene⸗Ausſtellung„Mutter u. Säng⸗ ling, Miunheim⸗Kunſthalle, welche nur noch kurze Zeit in Mannheim gezeigt wird, lann auch am Himmelfahrtstag, den 1. Junt, von vormit⸗ tags 11 Uhr bis abends 7 Uhr beſichtigt werden. Am letzten Samstag und Sonntag hatte⸗die Aus⸗ ſtellung die bis jetzt höchſte Beſucherzahl zu ver⸗ zeichnen. Es befanden ſich darunter eine große Anzahl Beſucher aus den benachbarten Städten, die alle mit lebhaftem Intereſſe die Ausſtellung beſichtigten. Da die ärztliche Führung em ver⸗ gangenen Samstag ſehr ſtark beſucht war, wird auch am nächſten Samstag, den 3. Juni, nach⸗ mittags halb 6 Uhr, wieder eine allgemeine welche Herr Dr. med. Mahler ebenfalls die Güte hatte zu übernehmen. *Sein 30jähriges Geſchäftsjubiläum feiert morgen Donnerstag der Kaſſier und Buchhalter der Firma Joſeph Nöther u. Co., Herr Joſeph Salomon. Der Jubilar iſt im Alter von 14 Jahren ins Geſchäft eingetreten. Jubiläum. Am morgigen Donnerstag feiert im Stadtteil Neckarau die Hebamme Karoline Wahl ihr 40jähriges Dienſt⸗ jubiläum. Mit Eifer und Pflichttreue hat die Jubilarin während dieſer langen Jahre ihren verantwortungsreichen Beruf ausgeübt, und noch immer waltet ſie in geiſtiger und kör⸗ perlicher Friſche ihres Amtes. Mögen der Jubilarin noch viele Jahre in gleicher Rüſtigkeit beſchieden ſein. Herr Privatier Friedr. Dörgeloßh mit ſeiner Gattin geb. Schurler, Beilſtr. 14 wohnhaft. Die Jubilare ſind gleichzeitig 25 Jahre Abonnenten unſeres Blattes. Wir gratulieren herzlich! —— ee Kunſt und Wiſſenſchaſt. Von der Freiburger Univerſität. Die Beſuchsziffer der Univerſität im laufenden Sommerſemeſter beträgt 2224 immatrikulierte Studierende. Davon ſtehen 1879 als Kriegsteil⸗ nehmer im Heeres⸗ oder Sanitätsdienſt. Weingartner. In verſchiedenen Zeitungen finden ſich Nach⸗ richten über Engagementsverhandlungen zwi⸗ ſchen dem Münchener Hoftheater und dem Ge⸗ neralmuſikdirektor von Weingartner. Die Gene⸗ raldirektion des Darmſtädter Großh. Hoftheaters erhielt, wie das„Darmſtädter Tagebl.“ erfährt, folgende Depeſche: Nachrichten über mich und München ſind vollſtändig erfunden. General⸗ direktor von Weingartner. Die„Gazette de Hollande“ veröffentlicht einen umfangreichen Artikel über einen neuen Roman von E. Stilgebauer, in dem Belgien verherr⸗ licht und das deutſche Heer beſchimpft wird. Erſt vor kurzem hatte dem gleichen Schriftſteller ein Aufſatz von ähnlicher Tendenz in einem Amſter⸗ franzöſiſchen Preſſe eingetragen. Es kann alſo kein Zweifel beſtehen, daß Stilgebauer ſich zu einem Liebling der Ententepreſſe entwickelt. Gaſtſpiel Lucie Höflich. Fuhrmann Henſchel. Aſtande kam und zweitens, daß und Nationaltheater. d es Anlaß wurde zu einer Wiedererweckung und Neueinſtudierung des nben„Roſe Bernd“ größten naturaliſtiſchen Dramas, das Hauptmann und mit ihm der ge⸗ ſamte Naturalismus den Deutſchen ſchenkte; eines der wenigen Bühnenwerke ſeiner Art, das über Milieu⸗ und ſoziale Begrenzung hinaus⸗ gewachſen iſt in rein Menſchliches, das, nach Struktur und Anſehen, ganz im Gewand des utodernen Naturalismus wieder an den Kern jeder dramatiſchen Geſtaltung zurücklenkte, in überraſchende Nachbarſchaft der Griechen zudem: der Menſch, der unter einem Schickſal ſteht, frei ſcheinbar und doch gebunden, wählend ſcheinbar und doch getrieben, erwägend und dennoch blind. Je kräftiger, bejahender einer Menſch iſt, um⸗ ſomehr fordert er das Schickſal heraus, iſt er ſich und anderen Schickſal; Zwang der Natur. „Schlecht bin ich geworen, bloß ich kann nicht dafier. Ich bin ebens halt aſo neingetapert Meinswegen kann ich auch ſchuld ſein. Wer weeß'sd⸗ 5 Ein Werk, das Zeitloſigkeit in ſich trägt und dennoch an den Gebrechen ſeiner Zeitlichkeit, der Milieubedingtheit(die Alltägliches ohne not⸗ wendig allgemeine Bedeutung ausntalt) ſeine Wirkungsgewalt verblaſſen ſehen muß, wo es nicht ſehr gut geſpielt wird und das Milieu den Menſchen totſchlägt, oder wo im Gegenſatz hierzu ſeine Verwurzelung gelöſt und es heimat⸗ los dem Einzelnen preisgegeben ſcheint. Ein Werk mit verletzlicher Seele trotz ſeiner Robuſt⸗ Unter den feſten, aber behutſamen Händen von Lucie Höflich formt ſich die Hanne Schäl; Rückgrat dem Ganzen: blond, prall, ell⸗ Men wird für dieſes Gaſtſpiel zweifach dank⸗ ſein; einmal dafitr, daß es überhaupt zu⸗ 7 Bagenkräftiges vollblütiges Leben, das nimmt und gibt, in animaliſcher Begehrlichkeit, Trieb⸗ ungelenk und urgeſund, lacht ſein breites, ver⸗ wundertes, befriedigtes, triumphierendes Lachen, faucht, ſchreit und heult in kindiſcher, faſſungs⸗ loſer, wilder Angſt der Kreatur. Kein bösarti⸗ ges, berechnendes Luder, ſondern ein primitiver Menſch, der ſeiner Natur nach leben muß, der einfach das ihr Zweckmäßige erſpäht und be⸗ nützt: Arbeit, Eſſen, Sinnlichkeit und Schlaf. Auf wenige einfache Linien geſtellt, verdichte! dieſe Geſtaltung, ſchafft Leben und Luft um ſich herum, ſchafft eben das, was wenigen gegeben iſt; Bewegung. Und noch ein Schönes brachte dieſes Gaſtſpiel: Frau Höflich ſpielte ſich nicht aus dem Enſemble heraus, ſondern in es hinein. Es gab keine Lücken zu ſchließen, die Stimmung ſchloß ſich um ſie zuſammen. Allerdings fand ſich, namentlich vom zweiten Akt an, in Herrn Everth ein ſehr bemerkenswerter Henſchel dazu. Das Dumpfe, Unaufgeſchloſſene beſchränk⸗ ter Natur, etwas durchaus Maskulines, das täppiſch und hilflos ſteht vor dem weiblichen Widerſpiel, das langſame Hinabgleiten in weſensfremde Grübelei, dieſes aufrechte, geſunde Leben, das, durch einen Stoß aus ſeiner Bahn getrieben, betäubt und wehrlos ſeinem Unter⸗ gang zutaumelt, kam zu ſchlichtem, reinem Aus⸗ druck. Als Leiter der Aufführung zeichnete Herr Weichert, der die Akte in ihrer Bewegtheit geſchickt gegeneinanderſetzte und zum Ganzen verwob. Die Damen Hummel(Frau Hen⸗ ſchel), Liſſo(Franziska), die Herren Kolmar (Hauffe), Garriſon(Wermelskirch) gaben ſehr Schönes, die übrigen Darſteller nach Ver⸗ mögen Charakteriſtiſches und Bekanntes. Die ſehr gut beſuchte Vorſtellung fand reiche Anerkennung. Frau Höflich und Herr Everth wurden oftmals gerufen. P. S. 8 Führung durch die Ausſtellung ſtattfinden, Frau * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen haftigkeit; das ſchlurft und räkelt ſich, ſpringt * Goldenes Prieſterjubflaum. Im Prieſter⸗ ſeminar zu St. Peter konnte Subregens Mſgr. Dr. Nikolaus Gihr, Päpſtlicher Hausprälat und Erzb. Geiſtl. Rat, ſein goldenes Prie⸗ ſterfubiläum begehen. Mſgr. Gihr ſtammt aus Aulfingen und ſtudierte in Freiburg und in Rom, wo er 1866 zum Prieſter geweiht wurde. Er war dann ſpäter Vikar in Moersburg, wurde 1870 Direktor der damaligen kirchlichen Lehrau⸗ ſtalt in Breiſach und zwei Jahre darauf an das Prieſterſeminar zu St. Peter berufen, wo er heute noch tätig iſt. * Auf dem Schtwetzinger Spargelmarkt wirkte bisher das Aufkaufen durch die Händler ſehr preisverteuernd. Das Bürgermeiſteramt hat des⸗ halb eine ortspolizeiliche Vorſchrift über die Zu⸗ laſſung der Händler auf den Markt erlaſſen. Darnach iſt den Händlern das Feilbieten von Spargeln gänzlich unterſagt. Das Aufkaufen von Spargeln iſt ihnen erſt eine halbe Stunde nach Marktbeginn geſtattet.— Infolge der kith⸗ len Witterung ſind die Zufuhren erheblich zu⸗ rückgegangen. Der Preis iſt auf 60—70 Pfg. pro Pfund geſtiegen.—5 Der ſtenographiſche Reichstagsbericht war bedauerlicherweiſe bis Redaktionsſchluß nicht eingetroffen. Wir werden ihn im heutigen Abendblatt veröffentlichen. vereinsnachrichten. Odentvaldklub. Die Juniwanderung, die 6. dieſes Jahres hat der Odenwaldklub an die Rän⸗ der des Neckartales gelegt, die waldig und viel⸗ ſach ſchattenreich— hoffentlich ſcheint am Sonn⸗ tag die liebe Sonne— doch hübſche Blicke und viel anregende Abwechslung bieten. Schon um .22 Uhr bringt die Bahn die Teilnehmer nach Neckargemünd, wo kurz nach 7 Uhr im Frühſonnenſchein der Aufſtieg zum Bo ckfel⸗ ſen, mit dem reizenden Blick auf Neckar und Neckarſteinach erfolgt. Durch den Herrenwald geht es dann ziemlich eben oberhalb Mückenloch, dann entlang zum hübſchen Steinernen Tiſch im Hochwald, wo jeder den erſten Imbiß nehmen mag. Ruckſack und Taſche müſſen hierzu ihre Schätze abgeben. Später iſt zum zweiten Früh⸗ ſtück nochmals Gelegenheit im Neckarhäuſer Hof (Gaſth. Finkenbachtal). Der Neckar wird hier überquert und geht es durch das hübſche Seiten⸗ tal des Neckars, das Lanzenbachtal, aufwärts zum Forſthaus Michelbuch und weiter nach Darsberg, wo es Kaffee gibt. Ab dann ins Bitterbachtal über die Kaiſereiche nach Neckar⸗ ſteinach. Die ganze Wanderung iſt etwa ſechs Stunden lang. Sie iſt ab Darsberg noch um 7% Stunde zu kürzen und auf den ganzen Tag verteilt mit den vielen Raſtſtellen bequem zurück⸗ zulegen, zumal viel Abwechslung auch die Zeit kürzt. Wanderkärtchen mit näheren A ſind an den bekannten Stellen zu haben.— An⸗ läßlich der Reichsbücherwoche brachte der Klub an ſeine Draußenſtehenden eine kleine Bücher⸗ ſpende zur Verſendung. * Turnverein Mannheim von 1846. An Chri Himmelfahrt wandern, wie mitgeteilt, alle Ab⸗ teilungen auf den verſchiedenſten Wegen zur Wachenburg bei Wein woa mi 3 Uhr im großen Feſtſaale ei denkfeier 1 8 7 See Sonder wagen der Oberrheinif ⸗Geſell lehuft, 1„ ab Waſſer⸗ urm 8. hr, die übrigen Abteilungen ab Weinheimer Bahnhof.15 Uhr, are Turner breits.50 Uhr von dort abfahren. Wer erſt ſpäter abkommen kann, fährt mit einem Kurswagen gegen Sonntagskarte. Di fahrt erſolgt.05 Uhr abends mit Sond Vergnügungen. * Friedrichspark. Wie aus dem Anzeigen ſichtlich iſt, finden heute Mittwoch und morg Donnerstag des Nachmittags und des Abends Konzerte ſtatt. Die beiden Kon gerte am Mittwoch werden von der Kapell Petermann gegeben und zwar iſt Streich⸗ orcheſter vorgeſehen. Für die Konzerte am Don nerstag iſt zur Abwechslung Militärmufik(Kapz des 1. Erſatz⸗Bataillons Grenadier⸗Regiment 9 110) gewählt. Sowohl von Herrn Kapellmeiſt Bejer, wie auch von Herrn Muſikmeiſter Schu ſind für die Programme auserwählte ſchöne ſtücke vorgeſehen. 5 Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 30. Mai. Als Geme rat wurde anſtelle des Herrn Wilhelm, unlängſt ſeine Ehrenämter niederlegte, Juwelier Friedrich Schmitt heute durch vorgeſetzte Behörde verpflichte,., * Heidelberg, 30. Mai. Geſtern na mittag wurde in Handſchuhsheim die vierjä Frieda des Malers Hübſch in de⸗ Friedenskirche von der Straßenbahn übe Eine Anzahl Kinder überquerte die bahngleiſe, als ein Straßenbahnwager tung nach der Stadt herannahte. W̃ übrigen Kinder ſich vor dem Wagen Sicherheit bringen konnten, glückte kleinen Frieda nicht. Das arme Weſen von der Straßenbahn erfaßt, zu Boden ſen und ſo gequetſcht, daß der Tod a Stelle eintrat. Um die Leiche zu befrei das dem Wagen vorgelagerte Breit a werden. Der Fall liegt um ſo trauriger der Vater des getöteten Kindes— ein Zwi kind— zum Heeresdienſt eingezogen iſt, e Bane in einem Lazarett in Baden⸗Bad ient. Karlsruhe, 30. Mai. Am Son hier eine Ausſchußſitzung des B ſchen Militärvereinsverbar Dem Praäfidialmitglied Generat A wurde zu ſeinem 70. Geburtstag unter herz Boglückwünſchung ein Gruppenbild f˖ elbe Flecke, Leberfl. unrein. Teint deſ lleichereme. Tube 14. In Apothel, Dr Am Mittwoch, 31. J Für 750 g Brot die Marke 1 der neuen Brot⸗ Für je 5 Pfund Kartoffeln fämtliche Mar⸗ Für je 72727277. 77!. 333 77VFFFFTFFFCCCC((( *VVV Ddungsſchülerinnen). lehrerinnen, 1 Unterlehrer, unterhalb der Verfſickerungsſtelle bei Möhringen, wünſche zur goldenen Jubelfeier dar unter Heberreichung von ſichtbaren Zeichen dankbarer Arterte 8 J. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Welche Marben at gelten folgende Marken. arte. ken der im Mai und Junf ausgegebenen Kartoffelkarten. idler darf jede Menge Kartoffeln gegen Marken abgeben.) 25 g Butter oder Speiſefett pder Fein⸗ talg(aus Rohfetten ausgeſchmolzenes Fett) oder Schweinefett, oder Margarine, oder ſonſtiges Kunſtfett pflanzlicher oder tieriſcher Herkunft die Marken 41—47 der gelben und grauen Butterkarten. Für 100 g Grieß die Marke E der alten Brot⸗ karte. Für 125 g karte. Für je 250 g Zucker die Marken K 1, A 2, 3, für 200 g Zucker die Marke A 4 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Für je 50 g Feinſeife die Marken C 1 und 2, für 125 g andere Seife, Seifenpulver oder andere fetthaltige Waſchmittel die Marken G—0 6 der allgemeinen Lebens⸗ mittelkarte. Für 3 Eier die Marke B 1 und für 1 Ei die Marke B 2 der allgemeinen Lebensmittel⸗ karte. (Jeder H 2 Erbſen die Marke J der alten Brot⸗ Städtiſches Lebensmittelamt. Präſtdialmitglteder reicht. * Karlsruhe, 27. Mai. Das Rektorat der ſtädt. Volksſchulen berichtet über den Beſuch der Volksſchulen nach dem Stande vom 10. Mai 1916. Danach beträgt die Schülerzahl (ausſchließlich der Fortbildungsſchule und der Frauenarbeitsſchule) 17821 gegen 17 832 und die Zahl der Klaſſen 435 gegen 434 zu Beginn des verfloſſenen Schuljahres. Anfänger ſind es 217 gegen 2391 im Vorjahre. Von den 17 821 Schülern und Schülerinnen beſuchen die Kna⸗ benvorſchule 1410, die Bürgerſchule 813, die Töchterſchule 1672, die erweiterte Knabenſchule 6444, die erweiterte Mädchenſchule 7207 und die Hilfsſchule 275. Außerdem beſuchen die allge⸗ meine Fortbildungsſchule 756 Knaben und 778 Mädchen und die Frauenarbeitsſchule(Sofien⸗ Schule) 70 112 Fortbil⸗ tie Zahl der Lehrkräfte hetrug 332, und zwar 139 Haupfehrer, 57 e 49 Unterlehrerin⸗ nen, 1 Hilfslehrer, 22 Hilfslehrerinnen ud 63 ſandarbeits⸗ und Haushaltungslehrerinnen 2 in den Vororten und 2 Aushilfen). *Pforzheim, 30. Mai. Am 16. März d. J. bat der 14 Jahre alte Voltsſchüler Huge R⸗ chardon, jetzt Mechanikerlehrling von hier, ein vom Tode des Ertrin⸗ ens gerettet. Er war kurz entſchloſſen in das Waſſer geſprungen, wo es ihm Lebensgefahr gelang, da Kind mit Hilfe der am ÜUfer Stehenden in Sicherheit zu bringen. Der Großherzog Hat lt.„Pf. Anz.“ daher dem muti⸗ en Knaben auf den Zeitpunkt der Vollendung eines 18 Lebensjahres die filberne Ret⸗ 545 el Lle und beſtimmt, daß er einſtweilen im Namen des Landesherr öffentlich belobt werde. nnFreiburg, 29. Mai. Die„Breisgauer Zettung“ vom 25. Mat erſchien auf ro faf 145 bigem Papier, weil das weiße ausgegangen war. Ein älterer Herr, der vor wenigen Ta⸗ 355 5 9 e ee geraten „iſt jetzt den erlittenen innere 700 5 5 inneren Verletzungen Immendingen, 29. Mai. Noch ſelte iſt die Verſickerung der Donau 5 ſalhe und ſo ſchnell eingetreten wie in dieſem Jahr. und Gauvorſitzenden über⸗ Ueber Nacht blieb das aſſer aus und das Fichſterben war dadurch ſehr groß. cn den Tümpeln und Seitenadern, die nicht mehr vom Waſſer erreicht wurden, alſo längs des Bettes ſtarben die Fiſche maſſenhaft dahin. Mehr Mehrere Doppelzentner mußten verlocht werden. Viele von 1 5 verſinkenden Waſſer den Verſickerungstrichter hinabgezoge verſchwinden. ginabgezogen und be. Lörrqach, 29. Mai. Auf die Bekannt⸗ machtng des Bezirksauts Lörrach, daß diejeni⸗ gen Beſitzer, welche einen Teil Frucht ver⸗ ſchwiegen harben, ſtraffrei bleiben, wenn ſie Dieſe Frucht alsbald abliefern, wurden bisher 60 Zentner angegeben. Pfalz, heſſen und Umgebung. 8 Zweibrücken, 2. Mai. Zwei ſeltene Erinnerungstage konnten zwei im öffentlichem Dienſte ſtehende Perſönlichkeiten der Stadt Zweibrücken unter allgemeiner Teilnahme be⸗ gehen. Die Oberſchweſter des Diakoniſſenhauſes Ziveibrücken, Katharina Engelskircher, leierte ihr 50 jähriges Jubiläum als Diakoniſſin, von welchem Zeitabſchuftt ſie den größten Teil in hieſiger Stadt verlebte und reichen Segen vermittelte. In der Frühe des Gedenktages trat vor dem zur Zeit als Lazarett kingerichteten Diakoniſſenhaus die Landſturm⸗ Kapelle an, um der Jubilarin ein Ständchen darzubringen. Im Kraukenſaal der Anſtalt ver⸗ ſammelte ſich nachmittags eine kleine Glück wunſch⸗Geſeinde, an der Spitze Prof. Krie⸗ ger von der pfälziſchen Diakoniſſenanſtalt in Speyer, General Michahelles als Ver⸗ kreter der Jung mit dem Presbyterium als orſtand der proteſtantiſchen HKirchengemeinde uſw. Mitten unter den ver⸗ wundeten Feldgrauen brachten alle ihre Glück⸗ 5 22147 ſind hente gültig?rige Wirrfamkeft als Realſchule Zweibrücken konnte Gedenken des Jahrhunderttage ſeltene Feſt.— Auf eine ebenſo rreue 40 ä h⸗ 8 Vorſtand der Kgl. deren Rektor, Urückblicken. Im en ter in der Heimatliebe“ aufgebaut war und auch ein Wieder⸗ der Bayern vereinigung der Pfalz mit bereitete das Lehrerkollegium dem Jus hrung. Eh tung. De Naturheilk! tem Kloſter und it 1898 iſt er vom Bau des menſchlichen Kör⸗ untnis d keine Anatomie ſtudiert ie Naturheilanſtalt, bald ein und ſchlief d dann in Kar —.5 ließ er ſich in der, Friebel ens gegen die worden; un⸗ ſich auf ſeine Tätigkeit als Naturheilkundiger be⸗ ziehen, es iſt aber auch eine Strafe darunter, die Friebel erhielt, weil er widerrechtlich in einem geiſtlichen Gewande eine Kollekte, angeblich für die Geld für ſich verwandte. Diesmal war Friebel det waren, und ihnen Heilung handelte ſie durch Ei Bäder. Vor Blinde, die Friebel konſultiert verſprach. * tten und licht wieder erhalten. Alle fünf Zeugen — und 112 Mark ab. es bei einem Betrugsverſuche. digen bezeichneten den Friebel pfuſcher. als zuführen. Die Strafkammer beordnung zu einer Geſctmtf Gefängnis und 5 Jahren Ehrverluſt. wurde ſofort in Haft genommen. mehrmals zur Nachtzeit in die ſtädtiſche Lebens mittelverkaufsſtelle an der Kriegſtraße ein ſtahl dort Nahrungsmittel, Geldbeträge und ver ſchiedene Kleinigkeſten. Ferner ſtieg Braun 4 Mark Diebſtahls bar. mehrfachen wurde in Wegen der Gefängnis verurteilt. Vier jugendliche Mit ſchwerarbeitenden Heidenmiſſion, vornahm und dann das erhaltene angeklagt, weil er Perſonen aufſuchte, die erblin⸗ Er be⸗ ngabe von Tee und durch kalte Vericht erſchienen als Zeugen fünf 6 denen er vorgeſchwindelt hatte, er ſei ſelbſt blind gewe⸗ ſen und habe dann durch ſeine Kur das Augen⸗ ſagten ükereinſtimmend aus, daß die Behandlung durch Friebel ihnen keine Beſſerung gebracht habe. Aehn⸗ liches ſagten mehrere Blinde in Mannheim zu Protokoll des ſie vernehmenden Richters aus. Sei⸗ nen Opfern nahm Friebel Beträge von 10, 60, 85 In verſchiedenen Fällen blieb Die Sachverſtän⸗ einen Kur⸗ Friebels Theorie ſei, der Menſch nehme zu viel Nahrung zu ſich, infolgedeſſen entſtänden Zerſetzungen im menſchlichen Körper, es trete eine „Verſchläckung“ der Organe ein, der Zweck des Heil⸗ verfahrens ſei dann, eine„Entſchlackung! herbei⸗ verurteilte“ Friebel wegen Betrugs im wiederholten Rückfalle, wegen Belrugsverſuchs und Vergehens gegen die Gewer⸗ trafe von 2 Jahren Erx Karlsruhe, 27. Mai. Der jugendliche Tag⸗ löhner Emil Auguſt Braun aus FKarlsruhe brach und in die Volksküche des Bad. Frauenvereins in der Rit⸗ terſtraße ein und ſtahl wiederum Lebensmittel und ſchweren ſchon vorbeſtrafte Braun von der Strafkammer zu zwei Jahren angeklagte erhielten Gefängnisſtrafen von 6 Mo⸗ gangenen Sonntag das Retourſpiel der Mannhei⸗! mer Fußball⸗Geſellſchaft 1918 gegen Sportverein „Teittonia“ zum Austrag.„Teutonia gelang es ſchon in der J. Minute, durch Eckball das entſchei⸗ dende Tor zu erzielen. Die an Technik bedeutend beſſere Elf der M. F. G. 1918 legte ein ſchönes ruhiges Spiel vor. E F. Das Kriegsernührungsamt. 11('TB. Amtlich.) 55 riegsernährungsamtes be⸗ ftigte ſich in der heutigen Sitzung u. a. dem gegenwärtigen Stande der Ver⸗ rgung auf den verſchiedenen Lebensmittel⸗ Insbeſondere wurde geprüft, aurf welchen Wegen für die nächſte Zeit der Bevölkerung ngen von Nahrungs⸗ gebieten. beſondere Me mitteln zugeführt werden können. Außer den, wie bereits bekanntgegeben, von der Reichsgetreideſtelle für dieſen Zweck zur Ver⸗ fügung geſtellten zwei Millionen Zentnern Brotgetreide ſollen noch verſchiedene andere Quellen erſchloſſen werden. Sie ſollen ins⸗ beſondere ſolchen Staaten und Induſtrie⸗ gemeinden zugute kommen, welche die Maſſenſpeiſung in erheblichem Um⸗ fange in zweckmäßiger Weiſe zur Durchfüh⸗ rung bringe. Die bezüglichen Beratungen ſollen in einer am Samstag ſtattfindenden Veſprechung mit Vertretern der Städte und Induſtriebezirke zum Abſchluß gebracht wer⸗ den, damit möglichſt ſchon vor Pfingſten prat⸗ tiſche Fortſchritte erreicht werden. Ferner wurde die Frage der Butkter und Fett⸗ verſorgung mit den Vertretern aller be⸗ teiligten Stellen beſprochen. Dieſe Beſprechung ſoll vom Vorſtand morgen zu Ende geführt und das Ergebnis in Form beſtimmter Vor⸗ ſchläge dem Reichskanzler unterbreitet wer⸗ den. Die Tagesordnung für die, wie ſchon be⸗ kanntgegeben, in der nächſten Woche ſtattfin⸗ denden Beratungen mit Vertretern der Ver⸗ braucher, der Landwirtſchaft, der Induſtrie und des Handels wurde feſtgeſtellt Beſpre⸗ chungen mit Vertretern des Ernährungs⸗ gewerbes(Bäcket Zuckerbäcker, Fleiſcher und Gaſtwirte) ſollen alsbald nach Pfingſten ſtatt⸗ finden. Die Organiſationen ſollen um Vor⸗ ſchläge von Vertretern erſucht werden. Der im Reichshaushaltsausſchuß angeregten Ergsn⸗ zung des Vorſtandes durch zwei Vertreter der Landwirtſchaft wurde zugeſtimmt. Mit den kei den Ernährungsfragen beſonders beteilig⸗ ten Frauen beabſichtigt das Kriegsernäh⸗ „rungsamt ſtändige Fühlung herzuſtellen, in⸗ dem die Erneniung einiger Frauen zu Milglledern des Befrakes in Aus⸗ „ſicht genommen iſt, wegen deren Auswahl noch verhandelt wird. Daneben ſoll für Fragen, die die Frauen beſonders berühren, ein aus Vertreterinnen der verſchiedenen Berufe und „Organiſationen beſtehender, nach Bedarf ein⸗ zuberufender Frauenbeirat für das Kriegs⸗ 2 meldet: In bayeriſch· politiſchen gewiffe Beſorgniſſe Wlacz gecgriffen., afs n aht Preuhens naten und 4 Wochen bis zu 3 Monaten. § Pirmaſens, 29. Mai. Das hieſige Schöf⸗ fengericht verhängte gegen den Spengler Wil⸗ helm Seibel von hier wegen fortgeſetzter Er⸗ preſſung die empfindliche Strafe von vier Jah⸗ ren Gefängnis und fünf Jahren Ehrverluſt. Der Angeklagte hatte in Gemeinſchaft mit einem Geſinnungsgenoſſen während 5 bis 6 Mongten einem Schuhfabrikanten aus der Umgebung etwa 1400 Mark unter der Drohung erpreßt, ſie würden deſſen Ehefrau von einem Abenteuer unterrichten, das der Mann auf einem Ausflug mit einer Frauensperſon gehabt hatte. Das eingeſchüchterte Opfer ſah ſich infolge dieſer Drohung immer wie⸗ der zur Herausgabhe bedeutender Summen gezwun⸗ gen, die von den Erpreſſern verjubelt wurden. * Mainz, 29. Mai. Die 56jährige Frau des Landwirts Gg. Schwahn 1, Katharina, in Hep⸗ penheim a. d. W. hatte ſich vor der hieſigen Strafkammer wegen Nahrungsmittel⸗ fälſchung zu verantworten. Die Angeklagte hatte von zwei Kühen die Milch an eine dortige Händlerin geliefert, die ſie mit anderer bezogenen Milch vermengte. Das wußte vermögende Schwahn und ſie ſetzte ihrer Milch ſoviel Waſſer zu, daß es keine Milch, ſondern nur noch eine weiße Waſſerbrühe war. Die Händlerin verkaufte die Milch in Worms und Mannheim. Die Wormſer Polizei unterſuchte die Milch und fand ſtets bei einer Kanne, daß es hier nicht in Ordnung war. Die Polizei ſetzte ſich nunmehr der Händlerin insgeheim in Verbindung und dieſe vermengte die Milch an drei Tagen nicht mehr. Es ſtellte ſich nun heraus, daß die„Milch“ der Schwahn das pure Waſſer war. Der Sach⸗ derſtändige erklärte, daß ihm ein ähnlicher Fall, wie der zur Aburteilung ſtehende, ſeit langen Jahren nicht mehr vorgekommen ſei. Die Milch ſei durch 110 Prozent Waſſerzu ſatz ver⸗ fälſcht worden. Auf 10 Liter Milch ſeien 11 Liter die Waſſer gekommen. Das köune nicht mehr als Milch, ſondern nur noch als Waſſer angeſehen werden. Dabei habe ſich die Angeklagte von der Händlerin den Preis von 30 Pfg. pro Liter zahlen laſſen. Das Gexricht hielt die Fälſchung für außer⸗ ordentlich ſchwer. Es erkannte auf 3 Wochen Gefängnis und 500 Mark Geldſtrafe, ſowie Urteilspub inn int der„Wormſer Zeitung“ und „Mainzer Anzeiger!. Sportliche Rundſchau. * Die 1. Maunſchaft des Sportvereins„Ten⸗ tonia“ ſpielte am Sonntag nachmitzag gegen die „Maunſchaft vonm M. F. G.„1913“ auf letzterem Platze und gewann mit:1. Die 2. Mannſchaft 3 ernährungsamt gebildet werden. Letzte meldungen. das Ergebnis der Kanzlerreiſe nach München. München, 30. Mai.(WTB. Nichlaunt⸗ lich) Zu dem Beſuch des Reichskanzlers in München ſchreibt die Bayeriſche Sbaatszeitung: Während ſeines Hierſeins hatte der Kanzler Ge⸗ legenheit, dem König in langer Audienz auts⸗ führlichſte Mitteilungen zu machen über den Stand der internationalen Lage und über alle damit zuſammenhängenden Fragen der äußeren und inneren Politik, die dann auch noch Gegen⸗ ſtand einer eingehenden Beſprechung des Reichs⸗ kanzlers mit dem Miniſterpräſidenten Grafen Hertling bildeten. Es verſteht ſich von ſelhſt, wie dankbar es an den hieſigen leitenden Stellen empfunden wird, daß der Reichskanzler, trotz der auf ihm laſtenden Ueberfülle an Arbeit, auch jetzt wieder? wie ſchon wiederholt während des Weltkrieges, Anlaß genommen hat, zu einer per⸗ ſönlichen Ausſprache hierherzukommen. Daß ein ünmittelbarer Mein ungsaus⸗ tauſch über die bedeutungsvollen An⸗ gelegenheiten, die der Entſcheid⸗ ung immer näher rücken, für alle Betei⸗ ligten von höchſtem Werte iſt, iſt nur zu matür⸗ lich. Um ſo unverſtändlicher iſt es, wenn hier und mit dem Beſuche des Kanzlers am hieſigen königlichen Hofe alle möglichen törichten Gerüchte und willkürlichen Kombi⸗ nationen, die eine Widerlegung garnicht verdienen, verknüpft worden ſind. Der Kanzler wird aus den gepflogenen Be⸗ ſprechungen zweifellos erneut die Ueberzeugung gewonnen haben, daß die von ihm vertretene Politik auch hier volles Vertrauen und verſtändnisvolle Zuſtimmung fimndet. Die herzliche und ſympathiſche Aufnahme aber, der der Kanzler nicht nur in offiziellen Kreiſen, ſondern auch bei der hieſigen Bevölkerum über⸗ all begegnete, wo er ſich zeigte, masg Hrrrn don Bethmann⸗Dollweg von nenem bewieſen daben, ein wie gern geſehener Gaſt er in München iſt von Teutonia“ ſpielte gegen die 2. Maunſchaft von M. F. G. 1913 und konnte mit dem ſchönen Refultat von:0 den Platz verlaſſen. K... ., Geſangsvorträge, rwunde⸗ u. das tontas a. Außes Maunh. Jußball⸗Geſellſchaft 1913—„Teu⸗ A. wentralen Platze gezeugte berufen iſt, in Bayern entgegengebracht wird. und welche Verehrung ihn, der in bedeutungs⸗ voller großer Zeit zur Leitung der Neichspolitif das nicht eintreten würde und daß der Reich⸗ gedanke durch keine Sonderintereſſen verklei⸗ nert würde. Bei den innerpolttiſchen Fragen ſpielte die Er nährungsfrage eine wichtige Rolle Hierbei ſei Bavern die Per⸗ ſönlichkeit des Herrn von Batocki und ſein Programm eine Garantie deufür, deuß auch im agrapiſch⸗politiſcher Hinſächt die agrariſchen Länder Bayerns und das übrige agrariſche Süddeutſchland, wie überhaupt das Indereſſe der Einzelſtaaten gebührend berückſichtigt werde. Bei den Fragen der äußeren Politik ſtehen ſelbſtwerſtändlich die politiſche Lage und das was uns alle bewegt, die Friedensaus⸗ ſichten obenan. Der Verlauf des Beſuches be⸗ rechtigt zu der feſten Überzeugung, daß bei der Beſprechung der Friedensziele die höchſten Stellen und die leitenden Perſönlichkeiten durchaus mit den Richtkinden des Kanzlers übereinſtimmten. Ein weißbuch über Kut el Amara. Rotterdam' 29. Mai(WTB. Nichtamt⸗ lich)) Der„Nienwe Motterdamſche Courant meldet aus Londen: Das Staatsſekretariat für Indien hat eine mmlung von Depeſchen Towuſhends, Nixons und des Vizekönigs an den Staatsſekretär für Indien als Weißbuch veröffentlicht. Wie bekannt iſt, hat die Times ſeinerzeit behauptet, daß Towuſhend gegen einen Vormarſch auf Bagdad mit unzureichen · den Kräften proteſtiert habe. Durch das ietzt erſchienene Weißbuch wird die Angelegenheit der Niederlage von Kut el Amara in ein neues Licht gerückt. Es geht daraus hervor, daß Townſhend am 3. Oktober, als er über eine Diviſion verfügte, Nixon wiſſen ließ, daß er mindeſtens drei Diviſionen benbtige. Nixon ſandte ihm hierauf kleine Verſtärkungen, die er zur Hand hatte und teilte ihm mit, daß noch zwei Diviſionen aus Europa kommen würden. Nachträglich verſuchte Nixon, die Schuld von ſich abzuwälzen, indem er darauf hinwies, daß 5 gen zufrieden zu ſein ſchien und ſein Erfuchen nicht wiederholte. Towuſhend erklärte in einem Telegramm, das er im April an den Vizekönig abſchickte, daß ihn als Unterbefehls⸗ haber keine Verantwortung mehr treffe, da er ſeine Meinung ja einmal bekannt gegeben habe. Der Vizekönig ſeinerſeits erklärte, daß die Auffaſſungen der Unterbefehlshaber nicht zu ſeiner Kenntnis gelangt ſeien. Er habe ſich allein durch die Auffaſſung Nirons beſtimmen laſſen, da dieſer der eigenen Regierung gegen über für die Folgen perantwortlich geweſen ſei. „Daily News“ ſchreibt dazu, daß ſich der auf Veranlaſſung von Politikern als von Mili⸗ tärs befohlen worden, als unbegrün⸗ det herausgeſtellt hat, und daß Nixon ange⸗ ſichts der berechtigten Warnung Towuſhends kaum von einem ernſtlichen Mangel an Vor⸗ urteil freizuſprechen iſt. „Daily Chroniele“ iſt der Anſicht, daß es ſtark übertrieben ſei, den Vormarſch unverſtän⸗ dig zu nennen. Es ſei ein verwegener Zug ge⸗ weſen. Er habe trotz der lokalen Niederlage einen ſehr günſtigen Einfluß auf die übrigen Kriegsſchauplätze in Aſien gehabt. Der eigent⸗ liche Fehler, den man ſuchen müſſe, beſtehe dar⸗ in, daß man verſäumt habe, Kut el Amara zwiſchen Dezember und März zu entſetzen. *— Berlin, 30. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Anläßlich des Namenstages des Zaren der Bulgaren fand heute Nachmiktag in der Hedwigskirche ein Dankgottesdienſt ſtatt, an dem die Mitglieder der bulgariſchen Ge⸗ ſandtſchaft, viele Hof. und Staatswürdenträ⸗ ger und zahlreiche Vertreter Korps teilnahmen. Saag, 30. Mai.(WTB. Nichtamtl) Am Dienstag Mittag wurde das Automobil des Prinzen der Niederlande an der Landſtraße von Heerenveen nach Leeuwarden von einem folgenden Automobil angefahren. Das Auto⸗ beſchädigt. Die Anig davon, Erholungsheim Bad dürkheim —— Berlin, 31. A.(Von u. Berl. Bürd. (Rheinpfalz.) 25 Betten Kinder⸗ Or. Brack Towuſhend mit den Verſtärkun⸗ Vorwurf, der Vormarſch auf Bagdad ſei mehr des diplomatiſchen mobil des Prinzen wurde gegen einen Baum am Rande der Straße geſchleudert und leicht Inſaſſen kamen ohne Verletz⸗ aa 1g eber aete, J37 ECTC%%%%%VCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCcCCCccc 1 er 0 65 EADD ee — E 2 2 3 AHgs 2 TTT währsleute wollen. Welcher angesehene Kauimann wirde z. B einer Auskumftei Auskünfte über seine Kunden exteiſen, wenn er Weiß, daß die Auskunftei hingeht und seine Mitteilungen deni Beauskumfteten Oime weiteres zur Kenmtnis bringt. Daß der Name des Ausdkunſterteilers hierbei verschwiegen wird, hat in vielen Fällen keine Wirkung; denn aus den be- *——— ̃ ˙ 511————— Mittwoch, den 31. Mai 1916. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Anttagblatt) 5. Seite. andels- und Indusfrie- eifung 8 D 2 8* NNr————— e— 3— Auskunftei-Reform. lch diejenigen Kaufleute sagen, die glauben be- J ein Reingewinn von M. 45 388(41 655). Dieser] die Festsetzumg von Höchstpreisen bisher keine Zu unseren früheren Auslassungen(ygl. Nr. rechtigt zu sein, auf Grund einer derartig be. soll wiederum zu außerordentlichen Abschreibun- Zunahme des Zuclcervorrates auf dem Markete be- 20 schreibt man ums: Die ünder einer Schafften Auskunft hunderte oder tausende von gen verwandt werden, und zwar werden auf Mobi-] wirkt habe. Viele Kleinhändier seien gamz ohne men Auskunftei in Hamburg wollen mit folgen- Mark Kredit riskieren zu können.“ Hen M. 3645(), auf Maschinen M. 3563(6195), Zucker. Auch Bordeaux fordere dringend Zuckep- cs gewerbllche Auskunftei 8 vereinigte Königs⸗ 1. ütte,.„G. auf Modelle und Platten M. 16 787(5762) und auf Sendungen. Indessen habe das Handlelsministeri- — 5 e Kar Merbe 750 Kataloge M. 6122 00 abgeschrieben, im Voriahre um darauf immer nur die Antwort, daB Zucker für 1. Eflamdungen 15 Branchekcreisen; WITB. Berlin, 30. Mai. In der heutigen Sit⸗ statt dessen auf Fernheizung M. 7¹99. Ferner jedermanmm massenhaft da sei. 2. Einsicirtnahme in die Geschäftsbücher durch] Zzung des Aufsichtsrat berichtete der Generaldirek- Sollen der Kücklage I M. 2268(2915) überwiesen Preiserhöhung für Zigarren und TNeise Inspelctoren; tor, Geh. Bergrat Hilger, über die Ergebuisse Wenden, im Vorlahre außerdem noch dem Delkre- Zigaretten in Lngarn- 4 Aufhören der Disleretiouspflichit; des dritten Vierteljahres des laufenden Geschäfts- derekonto M. 5000. Nach Rückstelhmg von M. WIE. Budapes t 30 Mai. Dem Az Uisag 4. Unverfallbarkeit der Anfragescheine. ahres 1915.10(Januar bis März 1916). Auf dem 3000(0) für gelangt der Rest zufoige soflen ab 1. Juni die Prrise für Zigarren Diese Vonschläge sind Schlagwporte, die auf die Kohlenmarkte War und blieb die Nachfrage aus en M. 9978(11 660) zum Vortrag auf neue Rech- durchschnittlich um 20 bis 25 Prozent, Atr die ein- e 5 Ran allen Absatzgebieten unverändert lebhaft. Die nung. Zeinen Zägarettensorten etwa um 10 bis 18 Proz. Zuseten wird man aber fincen mit die. Belegschaft Hielt sich auf etwa gleicher Höhe. Die 5I erhöht werden. Sn Vorschlägen nicht die Uebeistände abstelt, on ihr abhängige Förderung zeigt bei 74 Förder- Ränzen. die in dem gewerblichen Auskumftswesen vorhan- 1 der Zeit des Pforzheimer Bankverein, Pforxheim- Verkehr. ind 8 mit ördertagen eine igerung um 27 Proz. P 1ei 115 1. Id gest Vom Obermaln, Donaum-Maln-Kanal und den deren aun gan⸗ Oebietem Der Verkauf hob sich um 20 Proz. über den Wr⸗„ 5 Donam. Zu 1. Die maßgebenden Auskunfteien pflegen Seit jeher ihre Unterlagen, die für die Auskunft⸗ erteilung dienen, auch durch Erkundungen bei Personen aus der Branche des Be- urteilten zu ergämzen. Der Faciumanmn weiß, daß eine meist umuverlässige Auskunft zustande kommt, wenn man sich hauptsachlich auf Erkun- dungen bei Personen aus der Branche stiftzt. Diese Berichte sind beeinflußt davon, o bder Berichter- statter Gläubiger des Beauskumfteten ist oder bei im bisher mit Warenfieferungen nicht ankam. Sie Sind auch beeinflußt von dem Umstatde, ob der Berichterstatter ein Konkurrent des Beauskunſteten ist, Berichte aus der Branche sind nicht zu ent- belrren. Sie miissen aber durch anderweitige un- berinffußte Erkundungen Erganzung finden, wenn die Auskimft zuverlässig werden soll. Zu 2. Ob die Gewerbetreibenden geneigt sind, Neise· Inspelctoren einer Ausleumftei, die in der närirsten halben Stunde vielleicht beim Konkurrent ihne Iätigfeit ausifben, Einsicht in fihre Ge- schäftsbücher, Bilanzen, Gewinn, und Verlustkonto nehmen zu lassen, kann bezweifelt Werden. Wo man hierauf eingeht, wird man nur das ⁊eigen, wWas man zeigen wWill. Im übrigen kann aber auch der Einsichtnelnner unmöglich nach- prinen, ob die Gebaude und die Maschineneinrich- tungen angemessen zu Buche stehen; ob die Außenstinde alle eingangsfahig sind; ob das Warenlager den eingesetzten Buchwert hat u. a. m. Die aus den Büchern entnomenen Zahlen können in der Auskunft nur als eigene Angaben des Be auskumfteten von dem Auskunftsempfänger be⸗ wWertet werden. Iin dieser Form werden sie auch Seither von dem maßgebenden Auskunfteien in den Auskünften verwendelt. Zu 3. Die Ausgeuntftei, die die Diskcretionspflicht beseitigt, muß damit rechnen, daß für sie nur Ge- untergeordneten Nanges berichten richteten Jatsachen selbst, aus Redewfendtungen, ꝛzahlemmaßigen Angaben und ähnlichem kanmn der Beausdcumftete nicht selten sofort die Quelle der Auskunft erraten. Gerichtliche Klagen des Beaus- kunfteten gegen den Gewährsman werden dann an der Tagesordnumg sein. Man kann deshalb rirr davor Warnen einer Auskunftei, die keine bedin- gungslose Diskretion gewährleistet als Berichter- statber zu dienen. Bekanntlich konumt bei den maß- gebenden Auskunffeien auf Wunsch Ge- Werbetreibende bezüglich der über ihn erteilten Auskunft zu Wort. Er kanm berichtigen und eigene Angaben machen. Die führenden Austkunfteien ge- Wahrleisten eine sachgemäße Behandlung seiner ngaben. Zu 4. Eine Unverlalſbarkeit der Antragescheine ist ein Nüickschritt. Nur noch eine der maßgeben- den Auskunfteien hat diese rückscltrittliche Ein- rüchtung. Es hanclelt sich um eine Auskunftesi, deren Inhaber im Auslande wohnt. Die Ankrage⸗ scheine sind ei Schuldversprechen fiir die Liefe- rung einer Auskunft. Welclier vernünftige Kauf. mam(Ausleunftei-Inhaber) wird derartige Schruld- Scheine mit unendlicher Kauffrist ausgeben. Seine Schulden aus diesen Schulcversprechumgen müssen ius uferlose anwachsen. Wie will ein sorgsatmer Kaufmamm jemals Abschreibungen auf Schulden mit unbegrenzter Erſedigungsfrist machen? Es ist Wohl die Frage berechtigt, ob eine Auskunftei, die derartig unbegrente Schulden hat, noch dfe Eigenschaft besitzt, über die Sciruldenwirtschatt der Gewerbetreibenden und ihre Vermögenslage Kritik auszuüben. Schon diese Himweise zeigen, daß die Reform des Ausdcunftswesens auf anderen Gebieten liegen Eine Reihe von Uebelständen sind verlr- Sacht:— 1. durch die zulänglichen Bestimmungen des 8 der Reichsgewerbeordnung; 2 durch Fehlen des Konzessions- u. Kautions- zwanges für das Auskunfteigewerbe; 3. durchi die viel zu niedrigen Preise, die die Gewerbetreihenden den Auskunfteien für die Amragescheine beufilligen. Nerneuilich wenn der unter Zifler 3 genannie Vebelstand abgestellt ist, cönnen die Gewerbetrei bensden auch verlangen, daß die Leistungen besser unct ckie Vorbereitungen für die Leistungen höher berahlt werdden. Nicht ganz mit Unrecht Wirlt nan dden Auslaufteien vor, daß sie selbst schuld Sind, wenn die Preise für Anfragescheine unzu-⸗ Angliche und imolgedessen auch ihre Leistungen zureichend sind. Es wäre Sache der maſßgeberr- den Auskeumfteien, aich aufl Verkaufspreise zu eini- gen, die es ibmen möglich machen, mre Hifsper- sonen ausreichend zu bezahlen und in genügendlenl Umfange die verschiedensten Unterlagen flir die einzelnie Auskeumft zu beschaffen. Daß das nicht möglich ist bei einem Preise von 1 Mark bis 150 Fark für cke Auskunit, an dem der Austkünftei- jährigen, dem höhere Haldenbestände zur Ver- fügung standen. Der Vorteil aus der gesteigerten Förderutg und besseren Verwertung decdee die durchi wachsence Materialkosten, Löfine und Ar⸗ beiterwohlfahrt verteuerten Gestehungskosten. Die Schlesischen Hütten haben bei wWachsendem Auf⸗ tragseingang trotz der durch den Krieg hervor- gerufenen großen Schlwierigleiten die Erzeugungs- und Absatzziffern der Friedenszeit erreicht. Die durch erhöhte Rohmaterialkosten und Lönne er⸗ heblich gestiegenen Seſbsflosten wurden dut entsprechend höhere Erlöse ausgeglichen, die auch fürr Stabeisen und Bleche nachi janger Zeit vrieder einen augemessenen Nutzen brachten. Die Beschäftigung umfaßte neben dem Bedarf der Staatseisenbahnverwaltung in erster Reihe direktes und indirekktes Kriegsmaterial. Die Nach- frage für Inlandsfriedensbedarf ist demgegenüber noch nicht so hoch und auch noch abwartend. Nach dem neutralen Auslande gingen nur 3 Proz. des Gesamitversandes. Von den beiden polnischen Hüttenwerken war nur das Guß- und Stanzwerke Blachownia in dauerndem Betriebe, während die Natharinahütte nach wie vor eingestellt blieb. Beide Werke trugen zum Gewinn nicht bei, son- dern forderten weiter Zuschüsse zur Uuterstütz- ung der Arbeiter und zur Erhaltung der Anlagen. Von Betriebsstörungen sind die Werke verschont geblieben. Der im dritten Viertelſahr nach Abzug aller Unkosten und Zinsen verbliebene Gewinn betrug wie schon kurz gemeldet, M. 3 507 445, 80 daß sich in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Gesamtgewinn von 9 023 828 Mark, das ist M. 4933 193 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, ergab. Der am f. April 1916 vorliegende auch in der Menge höhere Be- stand an festen Aufträgen aller Art für die Schle- sischen Hüttenwerke hatte einen Gesamtwert von über 36 Mill. M. Lothringer Hüttenveren Aumets Friede, Kneutingen. Der Abschluß für das am 30. Juni ablaufende Betriebsjahr ſäßt die Wiederaufnahme der Dividen- denwerteilung erwarten. Utwerbindliche Schätzun⸗ gen lauten auf 8 Prozent. Auch die mit der Gesell- schaft in Gemeinschaft stehenden Werke, die Dlis- seldorfer Eisen- und Drahtindustrie und das Fassoh-Eisenwawerle L. Manustidt u. Co, dürf- ten wesentlicht günstiger abschliegen. Alle drei Werke sind für eine Reine von Monaten noch mit Aufträgen zu guten Preisen verselten. Slegen-Solinger Gußstahl-Aktienverein. In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats wurde der Abschluß für das letzte, 1½ Jahr um- fassende, Geschäftsjahr vorgelegt. Die ersten 12 Monate erbrachten einschfeßlich der Abschrei- bungen einen Betriebsverlust von 288 000 Mark, dagegen die letzten 6 Monate nach Abzug der Ab- schreibungen einen Betriebsgewinn von 177 000 Mark, so daß noch ein Verlust von 110 000 Mark alif das neue Cieschäftsjahr vorgetragen wurde. Der sich durch die Wiederaufrichtung ergebende Buchgewinn wurdle vollständig den Rlicklagen zu- geführt, Wwodurck sich dieselben auf 775 000 Mark erhöhen. Das erste Viertel des laufenden Jahres brachte einen Ueberschuß von 200 000 Mark. Das Werk sei auf Monate hinaus beschäftigt, so daßg für das laufende Jahr, falls mcht außerordent- liche Fälle eintreben, ein sehr günstiges Ergebnis zu erwarten sei. MNhein möhlenwerke Mannheim. Die Gesellschaft, über deren Absctiluß wir in unserem gestrigen Abendblatt berichteten, ver- öffentlicht im Anzeigeſeil die Aufforderung zur Oeneralversammlung vom 26. juni, auf deren Tagesordnung u. a. eine Aufsichtsratswahl und dlie Erhöhung des Aktienkapitals steht. Deutscher Außenhandel G. m. b.., FHaumburg- Berlin, 31. Mai.(Von uns. Berl. Büro) Unter der Firma Deutscher Außenhan cte! G. m. b. H. in Hamburg“ ist eine Gesell- Schaft mit einem Kapital von einer Mill. Mark ge⸗ gründet worden. Gegenstand des Unternehmens ist die Förderung des deutschen Außemaudels unck die Betreibung aller hiermüt verbundenen Ge⸗ Schäfte. Forzellanfabhrik Fraurenuth.U. Das Berichtsjahr hat sich günstiger entwickelt, als die Gesellschaft bei Abfassung ihres vorjahri- gen Berichtes erwarten durfte. Die Umsatze sinid im vergangenen Jahre allmählich gestiegen und habe seit einigen Monaten die Frisdensumsätze erreicht. Zu dieser Steigerung haben die Eriolge der im Jahre 1914 errichteten Kunst- und kunstgs⸗ Werblichen Abteilung nicht unwesentlich peigetra⸗ gen. Auch der Exportumsatz nach den neutralen Laindern Europas sei im abgelatfenen jahre be- deutend gostiegen. Der Waren-Rohgewinn beträgt M. 248 625 (230 50 wozu nochi Miet und Paclitenmahnnen von M. 1 560(2 468) hinzukonmen. Unkosten er⸗ ſorderten M. 172 404(165 45). Die Abschreibun⸗ gell Werden auf M. 44 023(40 766) erhöht. Ein⸗ Schlehlch M. 11.50(809) Vortreg: ergibt sich abgehaltenen orceentlichen Generalversammhmg des Pforzheimer Bankvereins feiſte der Vorsitzende des Aufsichtsrats Albert Maischhofer mit, daß es geiungen sei den drohenden Konkurs fern zu halten und daß man von einer Besserung reden könne, weil die Lage der Bank ſibersicht- icher und geordneter geworden sei. Die Ban verfügt, nachdem schon 2 Millionen Mark an die Glaubiger bezahlt sind, noch über 400 000 Mark Barmittel. Mit dem Eingang solcher werde auch die Zahking einer weiteren von 10 Prozent ermöglicht. Einnahmen der österreichischen Stants⸗ bahnen. WITB. Wien, 30. Mai.(Nichtamtlich.) Nach einer vorläufigen Mitteilmg veigen die Ein- mahmen der österreichischen Staats- bahnen für den Monat April 1910 bei Aus- schaltung der Ergebnisse im Bereich der galizi- schen Staatsdirektion gegen April 1015 eine Mehr- einnahme von rund 4,7 Mill. Kronen und gegen Aprif 1914 eine solche von rund 4,8 Mill. Kronen. Einschließlich der Ergebnisse der galizischerl Direktion lassen die Fimahmen im April 1916 gegen den April 1915 eine Steigerung von rund 12,4 Mill. Kronen gegen April 1914 eine solche von rund 4,2 Mill. Kronen erkennen. Im Zeitab- Schnitt quli 1915 bis Ende April 1916 erhöht sich die Einnahme des gesamten Netzes gegen den gleichen Zeitraum 1914 bis 1915 um 168,2 Mill. Kronen und überstieg auch die Einnahmen der noch unter normalen Verhälnissen verlaufenden Vergleichszeit 1913 bis 1914 bereits um 17,1 Mill. Kronen. Oesterrelchische Hreditanstalt far Handel und Gewerbe. Wien, 30. Mai. Der Verwaltungsrat hat beschlossen, auf Grund der von der Generalversammlung am 2. April 1914 erteiſten Ermäclitigung das Aktienkapital von 150 auf 170 Milkionen Kronen zu erhöhen. Den Grün⸗ dern der Anstalt steht, einem getroffenen Ver- gleiche zufolge, das fecht zu, bis zur Höchst⸗ grenze von 14 Millionen Kronen das Bezugsrecht auf ein Drittel der auszugebenden Aktien zu dem gleichen Kurse zu beziehen, wie sie den anderen Alctionaren angeboten werden, nämlich im Ver⸗ hältnis einer neuen zu 10 alten Aktien zum Kurse von 575 Kronen zuzüglich 5 Proz. Zinsen. Die Direktion begründet die Kapitalserliöhung mit der Wwachsenden Ausdehnung der Geschäfte, insbeson- dere im Hinplick darauf, daß nach Friedensschlug ein bedeutender Kapitalsbedarf der heimischen In. dustrie vorauszusehen sei. Wiener Effektenbörse. Wie n, 30. Mai. An der Börse herrschte im Anschluß an die ſesten Notierungen der gestrigen Berliner Börse sowie umter der Wirkung der bis- herigen glnstigen Einflüsse eine recht freundliche Stimmung, doch trat im Verlauie Verlrauisneigung hervor. Gegenstand vermehrter Abgabe waren Südbahnwerte, Montan- und Niistungspapiere. Fest lagen dagegen einzelne Bankpapiere, Orient- werte und Zuckerwaggonleih-Aktien. Schluß ruhig, Kurse abgeschwächt. Anlagemarkt behauptet. Amsterdamer EtHektenbörse. AMSIERDAN, 30. Nal, Tendenz sti 30. 29. 30. 29. Offlziell: Unlon Paolſio 136/. 1357/, 5% N. St. Anl. 102 102ʃ½6 Amalgamst. 17010 169ʃ%/ Inoffizſell:.St.Steel.o. 78% 78½ 5% Obl. Miedl. 725⁵ 72½% Shells Trsp. u. Royal.Petr 559.— 58—Trading Akt.—.—— D. Erdöl-Akt.————Franz.-engl. Adl. u. Ind. M.—— 210— Anlelne 94.7½ Rtoh....F5 102 103%¼% Seh. Serlin 44.2½ 44.90 Rodk lsland—*.%½Sohß. London 11.50 11.50 South. Pac. 97¹⁰.—Soh. Parls 40.75 40.77 South Ralſw,.—— 21% Soh, Wlon 31.25 31.30 Farlser Effentenbörse. PARI8, 30. Mai 1816.(Kassa-Markt.) 20. 209. 30. 29. 5% Franz. Agleihe 66.20 8f.20 Haltzeff-Fabriken 500 500 3% Französ. Ronte 53.— 63.—— J Le Raphte—.— 4% Spanler äussere 95.10 98.15 Toulaas 11.15 11.40 5% Russen v. 1905—.— 87.— BlO Tinto 17.08 17.80 3% Russen y 1896 55,30 55,35 Capo Copper 117 114˙ Bangus de Pariss— Ohina Jopper—.——. Oröcit tyonnals, 11.75 11.90 Utha Copper Union Parisſenne 500——] Tharsſss 149 150 Suer-Kanatk. 12.25 45,2 de Beers 301 239 Thomson Houston. 594— kena goldfielgas— 42.— BAHHCo—12.51 Jägersfontan— 84. Arlansk„34, J Randmines 439.— 88.50 Lianosoftf... Cadutebonws Warenmärkte. Sichtbare Getreidevorräte in den 5 Vereinigten Stauten. 20. Mai 22. Mai Bsh. Bsh. Weizen exkl. Cauada 53 889 000 54836 000 27 653 000 27 753 00⁰0 nsgesamt. 81 542 000 82 589 000 IJiTCTCTCCCcT 15 766000 17112 000 Hafe dgg sß Nagse 90000 1382 000 ««§ôͤ 2139000 2197000 Inckerkerlse in Fraskreich. WIB. Paris, 30. Mai.(Nichtamtlich) Der Temps schreibt über die Zuckerkrise, daß Unser fachwissenschafflicher Bericitterstatter Schreibt: Große Veränderungen hat das Wasser des Maines in dieser Berichtswoche niclit geteigt. Der Pegelstand war ati. und abwärts schwanend und zeigte am 27. Mai in Bamberg 20 cm und in Würzburg 80 m. Die Beladung den Schiffe e. folgte in Bamberg auf 80 om ITauchtiefe und in Würzburg auf 100 em. Im Haſen wWar der Verkehr recht lebhaft, es traßen aucht im dieser Berichtswoche taglich Getreicesemdungen ein, sb- wohl mit der Eisenbahm, als auch mit Kanageltif ken durch den Donau-Main-Ranal. Sciriffsraum stand in Bamberg genügend zur Verfügung, sodaß der Veberschlag in die Rheinschiffe gut vonstaften Sung. In Würzburg war die Ziführ von Brettern, Bak- ken, Stamm. und Scimeidehok, Kapselscherben und Eisen-Konstruktionsteilen sehr befrächrtlich, nur mangelte es in Würzburg immer noch an leerem Schiffsraum. Gegen Encte der Berichts⸗ woche kamen auch nach Würzburg größere Bahn trausporte mit Weizen, um von lui Die vom Rliein mainaufwärts fahrenden Schiffe brachten Kohlen, Nadsätze für die Bayenischen Staatsbahnen, Bohnen und Stii ngen, aller Art. Außerdem trafen mele Schtiſfe leer in Würzburg und Bamberg ein. Vier weitere Schraubenschleppdampfer„Almab, „Otto“,„Minna“ und Karb', von der Elbe kom- mend, sind via Wesen, Dorintund-Ems-Kana], Rhein und Main in Würzburg eingetroffen. Die Weiterfahrt nach der Donau muß worläufig unter- brochen werden, da der Main nicht mehr genli- gend Wasser hat. Trotzdem die Schrraubendampfer die Kessel abgeblasen und alle Kohlen ausgeladen haben, liegen dieselben immer noch 100 Pis 105 em tief, während der Obermain nur noch 80 em Schlepphooie dureh die K burg geschleppt worden, doch zuf Weiterfahrt Bis muß steigendes Wasser abgewirrtet Werden, was vielleicht noch ziemlich lange datern dürtte. aAb Bamberg könnten diese Schleppbocte fahren, da im Donau-Main-Kaual Wiecler asser gemig vorhander ist, um durchgeschleppt Zzu Werden. Von Regensburg ist die Weitertaltrt mit eigner Kraft auf der Donau Schon wWiecdder möglich. Welche Wichtigkeit von unseren Verbündetell schon heute dem direlcten Wasserweg Donau- Main-Nhein beigelegt wird, geht auch alis eiber 5 5 hervor, welche ein fürkkischer Großkauimann, r in ſerusalem, Jaſfa, Brussa und Nonstanti⸗ in Budapest gehalten hat. Derselbe sagte, insere Hauptgeschäftsader ist die Donau, uns liegt Deutschland am Wasser näher, als zur Bahn. Der vollständige Ausbau der Donau umd die Verbesse- rungen der Schiffahrts-Verbi Werdden die Türkei in kürzester Zeit zu einem Industriestaat machten. Unsere Rohprodukte des Mutterlandes Werdent manche englische u. französische Kolonie- Waren verdrängen. Wir werden aus Deufschlatud Waren beziehen, die wir auf dem Wasserweg dann an die Türkei herunterleiten lassen. So sient man jetzt schon überall Bestrebungen zur späteren Ausnützung der Donau-Main- und Rllein-Schiffahrt, doch ist bis dahin noch viel zu leisfen. Eine Hauptsache ist jetzt, Kanalisierung des Maines bis Bamberg. Schlfferbörse zu Dulsburg-Rukrort. Duisburg Ruhrort, 30. Mai.(Amtliche Notierungen.) BergfiahrtFrachtsätze: MainzGustaysburg M. 1,15, Mainplätze bis Frankfurt a. M. M..25, Mannheim M. 1,15, Karlsruhe M. 1,30, Lauterburg M. 1,40, Straburg M..65. Schlepplöhne: St. Goar M. 0,60, Mainz-Qustavsburg M. 0,85—0,00, Mannheim M. 0,05—1,00. Talfrachten für Kohlenladungen: Leiden mittlere Schiffe M. 3,20, Seeland mittlere Schille M..30.(100 fl 223,75 Mark Wasserstandsbeobachtungen im Monat Maf Pegelstation vom Datum Hbein 26..27. 26. 28. 30, 1. Semerkunges Huningen).802.0.58 28 260.56 Abends 8 Uhr ell J333.16.0 341 343 32 Habhm, 2 Uhr Naxau..57.74.95 49.99.02 Hachm. 2 Uhr Mannheim.04.88.18.24.23.28 Rorgens 7 Uhe Mainz.3.38.50.51.53.-B. 12 Uhr Kaubß 245 22 22 290 22 Vorm. 2 Uhe NUn.22.57 Nachm. Uhne vom Neckar: Nannheim.8.82 41.16.16.20 Vorm. 2 Uhr Hellbrenn 90 51˙0 5 8⁰ 30 735 Vorm. 7 Uhr 11....]˙ V— Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: N (hefredakleur Dr. Eriiz Goldenbaum:; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz ous. Druck und Verlag der Dr. H. Haas schen Buchdruckerei, G. m. b. k. Fahrtieſe hat. Ab Franlcfurt sindt diese Schrauben nach Würz- nopel! Kaffee-Niederlagen und Nöstereien besitzt, e 6. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch „den 31. Mai 1916. Straßenbahntarif. Bom 1. Juli 1916 ab gilt für die ſtädtiſchen Straßenbahnen Mannheim⸗ Judwigshafen folgender Tarff: Teilſtrecken Zahlung der Erwachſenen 12 10 Pfg. 10 Pfg. —4 45 18 53—6 20„ 01 8 5 2 und mehr 2. Monatsſtreckenkarten(hiezu Steuer). 12 M..— —4.80 —6„ 10.— 7 und mehr 12.50 Flr Fahrten Über 1. Bartarif. —2 —4„—.90 —6 5 7 und mehr„ 0 4. a) Jachreskarten für das ganze Netz 8 für das Maunheimer Netz für das Zudwigshafener Netz„ 125.— Wir bringen dies gemäß 8 10 der Konzeſſionsurkunde zur öffentlichen Kenntnis. Netzkarten(hiezu Steuer). M. 180.— 150. Maunheim, den 27. Mai 1916. Bürgermeiſteramt: Sangesbruders Todesanzeige. 8 Mit dem Ausdrucke tiefsten Bedauerns eben wir unseren verehrlich. Mitgliedern Kenntnis von dem Hinscheiden unseres treuen Herrn org Pilz 80 Jahre lank war er eine Zierde unseres OChores, mit dem gold. gold. Ehrennadel war er Immerdar werden wir dem Sänger ein dank- Dr. Kutzer. Dresdner Bank Flliale MANNHEIM P 2, 12, Planken. Akflenkapltal und Reserven Mark 261000000 Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenheiten. 5971153 Süngerring und der ausgezeichnet. er die Rheinbrücke beträgt der Mindeſtpreis für eine Streckenkarte M..50. 3. Wochenfahrſcheinhefte(hiezu, ſoweit pflichtig, Steuer) zweimalige Fahrt viermalige Fahrt M.—.75 M..20 b) Monatskarten für das ganze Netz. für das Mannheimer Netz für das Ludwigshaſener Netz„ TZahnpra 5 0 M. 18.— „ 15.— 12.50 Stl96 IiS und Röntgen- Daboratorium A. Sehwamm Sprechstunden: —12 Uhr 5 täglich D 1, 11. Telephon 1855 und 1856 Auswah Nosen neuestestreifenmuster durchaus solide u. trag- küähige Stoffe, erstklass. verarbeitet, tadelloser Sehnitt, habe preiswert kür 6, 7,.50, 10, 12, 14 Mk. und höher abzugeben. Große Grüne Rabattmarken. Tozeymaller N3, 1(Eckladen) (Ganz nahe a. Marktplatz) u, Schwetzingerstr. 98. 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Februar 1915 dureh das Königliche Landgerieht Dresden zu deren Löschung verurteilt; die gegen dies Urteil da Herrn Heinr. Postler infolge Einrückung ins F lassen und dadurech neue Verwee Am 28. September 1914 wurde von einem früheren Prokuristen gleichlautende Firma in einem Nachbarort langlährige Kundschaft eingelegte Berufung wurde zurückgewiesen. Die in Verbindung mit gegen uns vorgebrachten Beleidigungen und Ans 7 Zusatz„Heinr.“, also al von den früheren Inhabern zu Inzwischen war diese Firma von den Herren Stein und Wolf als Inhabern übernommen worden und da in dem Betriebe einzelne frühere Angestellte unserer Fabrik tätig sind, 8o ist es kein Wunder, daß die Verwechslungen mit unserer alten Fabrik mach wie vor Destehen, ja in erhöhtem Maße schädigend zum Ausdruck ge- kommen sind. Deshalb ist nunmehr auch gegenüber den Herren Stein und Wolf von uns die Löschung der Firma Heinr. Postler& Co., auf Grund des Gesetzes gegen den unlauteren die Slte Firma una Fabrik: Postler& Oomp. 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