gbgſend zuapdſezdes gun zgeſed pasd iudg sſn dig ain uenegugſog oig an In! gun gr 6/8 MN M iis tedunqppuzuuvgog 31 4 Bezugzgteis: Rark l. Hringerlohn 20 Pfg., burch Nete ene egee.402 im Viertelſahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfa⸗ Anzeigen: Nalonel⸗Selle 40 7 Reklame⸗Seile..20. Schluß der Sasedger enahme ſar das Mittagblatt morgens 9 Uhr, füir des Adendblatt nachm, 3 Läglich 2 Ausgaben(außer Lonntag Beilagen: Rr. 263. Aumliches Vergündigungsblatt für den Amtsbegirk Geleſenſte und verbreitetſße Jeltung in Mannheim und Umgebung Kitcheners Eide Der Untergang des aee „Haupſhire“. London, 6. Juni.(WB. Nichtamtlich.) Die Admiralität teilt amtlich mit: Der Ober⸗ kommandierende der großen Flotte meldet, er müſſe zu ſeinem grußen Bedauern berichten, daß das Kriegsſchiff„Hampfhire“, das ſich mit Lord Kitchener und ſeinem Stabe an Bord nach Rußland unterwegs befand, letzte Nacht weſtſich der Orkneyinſeln durch eine Mine oder vielleicht durch ein Torpedo verſenkt wurde. Die See war ſehr ſtür⸗ miſch und ohwohl ſofort alle möglichen Schritte unternommen wurden, aum raſche Hilfe zu leiſten, beſteht, wie man befürchtet, wenig Hoffuung, daß irgend jemand mit dem geben davongekommen iſt. Anmerkung.„Hampſhire“ iſt ein 1903z vom Stapel gelaufener Panzerkreuzer von 11000 Tonnen. dondon, 6. Funf,(Wed. Nichkamklich) Sildafr Meldung des Reuterſchen Büros. Der Fe ſcire“ iſt geſtern abend 8 Uhr verſenktſſ worden. Kitchener und ſein Stab waren an Bord. Die Ses war um dieſe Zeit ſtürmiſch Zerſtöver nurhten ſich auf die Suche, auch die Kikſte wude abgeſucht. Bisher ſind aber nur einige Zeichen gefunden worden. London, 6. Juni.(WTB. Nichtamtlich) Amtliche Meldung, Lord Kitchener befand ſich auf Einladung des Zaren und im Auf⸗ trage der britiſchen Regierung auf dem Wege nach Rußland, um Gelegenheit zu nehmen, wichtige militäriſche und fingan⸗ zielle Fragen zu beſprechen. Er hatte Rux den ihm perſönlich zugsteilten Stab mit ſich ſopie einen Beamten des Aus⸗ wärtigen Amtes und zwei Vertreter des Werk Munitſonsminiſterhuung. Das Neuterſche Büro meſdel weiter: Der Tod Kitcheners verurſachts in den Kreiſen der City cne große Senſstion, hatte aber keine heſondere Wirkung auf die Börſe.—= Der Baltiemarkt wurde beim Empfang der Rachricht für den Reſt des Tages geſchloſſen. 5 5 5. Eim allein. Der verlo⸗· venen mn 50 Verluft di Anes der erſten u u ſe inner 00 Und 1 15 untter Umftänden er dbe für das meerbeherrſcher England 1 ee hau ſeinen beſten den es einen ſel lich einer neuen engliſch. ruſſiſchen Aktion in mit eins den Garaus machte. Die Ruſſen Fwarten vergeblich in Ap⸗ changelsl 3— die des erten Feldherrn p e—4 * Klichener im 68. eee. Er ar am 24. 5 1850 in Frland g er curde erzogen in der Meilitärſchule eade 55 1868 ff. N In Furze Seit Treiß Pilli iger Guf beengsſicer Seite am Krieg 1870 tei), 1871 Seutnart bei den Pionieren, daun für niehn als ft 4 25 are mit der Samdes ulfnaheme ent Palä⸗ lrarabehert Belage für Citerahæ umd Wiſſenſchaft: Untergaltungsblatt; re bedecken in Be“ Tachlct. Kaftau: Sport, Runfcan: Wandenn und——5 Sirerkdan: Hede-Pekare Sme- Nannhein, Mittwoch, 7. 7. Juni 1915. ſtinas, dam von Cyprus beſchäftigt, eine Zeit, die er aufs gründlichſte zum Sadin orientalt⸗ Ne Verhältniſſe und Sprachen catsmutzte, 55 fang der 105 Jahre Hauptmann in ägyptiſchen Arimee, die nach dem Bombardentem von Alexandria von engliſchen Offtzteren veor⸗ ganiſiert wamde. Hier bl ſeh er, ohne Unterbrech⸗ ung, und vaſch befördert, vom Nachrichtendienſt zum Poſten des Kommandanten von Suabint, Iuis du 1892 zzun Oberbefehlshaber(Sirdar). Als ſolcher begann er 1896(und vollendete ſteg⸗ reich 1898 die Wiedereroberung des Sudans, der ſeit Gordons Tod von der zibiliſierten Welt abgeſchnitten war. Methodiſch von der ägypti⸗ ſchen daniend e e 18 0 nonenboote gabe, 1 chen⸗ ſee War, Gele⸗ k fand, die in ihm geſetzten Frwatun zu erfüllen. Unmittelbar nah Friedensſch 000 5 Ubernahm er das Konmamdo der indſſchen Ar⸗ neee, das er 7 Jahre(bis 1909: Exnennung zun Felbmrarſchall inne hatte. Seine Reorganſa⸗ tionsarbeit wird von den beſtberufenen Keiti⸗ kern lebhaft gerühmt. Er ſtellte die Mobiliſa⸗ kionsvorbereitüungen auf eine neue Baſis, in der alles auf den einaigen Ginmarſch einer mui⸗ ſchen Aunee im Afghaniſtan zugeſchnitten iſt, unter ſtellung weniger wichtiger Momente, ſpeziell einer umfgſſenden Garniſonterung aller Teile eines nicht ſonderlich loyalen Landes. In einem heftigen Zufammenſtoß mit dem damaligen Lord Curzon, ſetzte er die beingh⸗ Bi n—1 Nat 75 15 von ivilgewalt di gahdem ſein n Indlen vollendet war, wurde er das, ſegerlch unwillige, Objekt lebhafter Fateolt mib in England, da das regierende liberale Miniſtertum für Englands beſten aktiven Sol⸗ daben nur die Sbelle des Kommandanten in Mitttelmneer ſpei Hatte, während die 2 ervatinen 7 Beruſung an die eereß im ſard 15 Er weigerbe ſich, den 25 den er anfänglich alzeptiert ſruchtbaren eee in uſtralien becte eu endgitltig — indiſche Vizekön e 1015 weitechin ein mögl im Fall einer in⸗ diſchen n— ſchere Kandidat blieb) fiel gleichfall anderen Händen zu, und erſt der Tod des z. e Generalagentei Mitte 1911 machte ein der„das ſeinen beſonderen Ta⸗ lenten und Wiſchen entſprach. Mit Ausbruch des s wurde Kit⸗ chener zun Kriegsminiſter ernannt. Als ſolcher hat er, glänzender Organiſator, der er zweifelsohne iſt, das engliſche Heer aufgeſtellt, mit dem wir es gegenwärtig zu tun haben. Es war imnierhin eine Tat, eine Armee aus dem Boden zu ſtampfen. Aber mehr hat auch er 15 vermocht. Erſolge ſind dieſem 8 e ſchieden geineſen, auf leinem der Ke et e 2 2 25 Nelg potomien. Erten b0 wiſſenſch⸗ 0 ch ge bilde 1 St bs⸗ 15 gere. Daß Kitchener 12 tsbleibender Er⸗ falge doch in Eugland als der bedeutenbfle Herr⸗ Uhrer galt, beweiſt ſeine 15 jah unbeper che ie kuſſe Sendung, mit der, wie ſchon geſegt, ſich ſicher wettausſchauende Abſichten verbanden Man denlt an das nenerliche engliſch ruſſiſche Abkonnnen über Vorderaſten und die chüng liegt nahe, daß Kitchener mit einem Sbabe en⸗ leſener Männer berufen war, der 99 Führer der neuen Aufteflungsg ktion gegen die Türkei zu ſein. Die Ruſſen werden des Fülpers entraben miiſſen, der zuidem auch noch in einer ftnanziellen und diplomatiſchen Miſſion aus⸗ gerelſt zu ſein ſcheint Er ſollte das militäriſch, ftnanzielk und moraliſch ſtark erſchütterte Ruß⸗ land noch einmal ſtützen und aufrichten, Eng⸗ lond brauchte dieſe Neubelebung der ruſſiſchen Aßtionsfähigleit ſo dringend. Ob ſie Kitchene gelungen wäre, das iſt freilich eine andere Fyage. Aber den Verſuch würde der zähe und vülck⸗ a, ſichtsloſe Mann auf jeden Fall gemacht haben. Und ſo haben wir keinen Grund, uns nicht ehr lich des wohlgezielten Torpedoſchuſſes zu fperten, „der Kitchener unſchädlich machte. Deutſchland verliert in Kitchener einen ſeiner „grauſamſten und brutaſſten Feinde und wir „ſehen gerade dieſem Manne gegenüber keinen Anlaß,„dem tapferen Gegner den Tribut der e g zu zollen“, wie es die 7 12 8 1 55 zibung he. 13 1if Scleußlichtelten er im Sudan hat wir wiſſen, mit welchen grauſamen die we leſheng ben Büren ezumgen hat, und wir wiſſen, daß Hlichener es war, der die Aushungerungstakteß gus dem Burenkriege inn⸗ gemß auf den Krieg gegen Dautſchland krnggen wollte. Er iſt einer der erſten 85 gewbeſen, der die Taktik des langen Kr 1140 berkündigt hat; wir wiſſen nicht mehs genau pievtiel Jahre er dem Kriege um Aufan 10 oder mehr. Es ſchwebte ihm dabei ne der Erfolg ſeines unmenſchlichen Aufräumnens unter dem Burenvolk vor. So wie er dort in den Konzentrationslagern Frauen und Kinder in Nat und Elend bertunnnen ließ, um die Män⸗ ner mürbe zu wuchen, 0 hat er ſich auch wohl die Dur g, des Hungerkrieges gegen Deutſchland gedacht. Lord Kitcheneß war ein Anhänger des flrupelloleſten 0 3 aller gusch der grauſauſten Kriegsmittel, an Gehäſſig⸗ keit gegen Deutſchland kaum zu überbiieten, muie es nicht anders zu erwarten war von einem Manne, der ſeit Beginn der Einkpeiſungspolitit der militäriſche Ratgeber der engliſchen auswär⸗ tigen Politik geweſen iſt. Es hat ſelten eine ſo weitverhreitete und auf⸗ richtige Genugtuung gegeben wie geſtern, da die Nachricht vom Unergang dieſes öösgrti⸗ gen und grauſanen Feindes Deutſchlands dam⸗ en, Dieſer Untergang wirkt auf uns wie eine Sühnme des Schickſals; England aber erleidet einen har⸗ ten Schlag, es hat nicht vlele Münner, zu denen das Volk mit ſo allgemeinem Pertrauen gufblickte wie zu Kitchener, es iſt piel mit in das Wellengrab an der ſchottiſchen Külſte ge⸗ ſunken, * 1 5 m. Köln, 7. Juni.(Priv,⸗Tel. Die Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: der Berlingske Tidende bemerkt zu Kitcheners „Untergang: In der engliſchen Geſandtſchaft hörte man nicht mehr als das von ihr bekannt⸗ gegebene Telegramm. Das Blatt erhielt auf die Frage, ob die Geſandtſchaft ſich zu einem Beileidstelegramm veranlaßt geſehen habe, von dem Geſandten die Antwort es ſei be⸗ kanntlich Krieg in Europa und man müſſe guf ſo etwas vorbereitet ſein. Das Blatt meint, daß Kitcheners Reiſe ein intimeres Zu⸗ ſammenarbeiten mit der ruſſi⸗ ſchen Heeresleitung bezwecken ſollte und bezeichnet das Unglück gls eines, daß die Allgemeinheit in England krefſe. Der Tod kraf Kitchener in dem zäheſten Wage⸗ niut, er kraf den Naun, an den England glaubte. Telegramm⸗fibreßße; „Seneralanzeiger Rauneſen“ Sernſprech⸗Nummern: Gberkeitung, Buchgaltung und Zeilſchriften⸗Abtellung 14⁴ Schriſtleitung. 377 und 149 See und Verlagz⸗ 7„„218 und 7862 20 CTaglich 2 Ausgaben(arder Seuntag Zweigſchriftlsttung in Berlin, N W. go, In den gelten 37, Jeenſproch · Nummer Celephon · Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗ Konto Ax. 2917 zudwigshafen a. Ah. Beilage für Cand⸗ und Hauswiriſchaft; —— Ner Kaſſer ſeert 1 Skeſieg in der Rotdſer. Die Seeſchlacht in ber Nordſee. Der Kaiſer an die Sieger. Berlin, 6. Juni.(B. Anitlich) Der Kaiſer hat am 5. Juni in Wilhelms⸗ haven von Bord des Flottenflaggſchiffas an die an Land getretenen Abordnungen ſämt⸗ licher an der Seeſchlachtbeim Skager⸗ rak beteiligt geweſenen Schiffe und Fahr⸗ zeuge etwa folgende Anſprache gehalten: „So oft ich in den vergangenen Jahren meine Marine im Wilhelmsbaven befucht habe. jedesmal habe ich mich in tiefſter Seele gefreut über den Anblick der ſich entzwickelnden Flotte, des ſich erweiternden Hafens,. Mit Wohl⸗ gefallen ruhte mein Auge auf der jungen Mannſchaft, die im Exerzterſchuppen aufgeſtellt war, bereit, den Fahneneid zu leiſten. Viele Tauſende von Euch haben dem oberſten Kriegs⸗ herrn ins Auge geſchaut, als ſie den Eid leiſte⸗ ten. Ich habe Euch aufmerkſam gemacht guuf Eure Pflicht, auf Eure Aufgabe, por allen Dingen darauf, daß die deutſche Flotte, wenn 45 ee e Kriage 1 würde. Dieſes n iſt in 1 Flotte zur Trabition geworden, ebenſo wie es in Heere getpeſen iſt, ſchon von Friedrichs des Großen Zeften an: Preußen wie Deutſchland ind ſtets umgeben geweſen von übermächtigen FJeinden. Darum hat ſich unſer Volk zu einem Block zuſammenſchweißen müſſen, der unend⸗ liche Kräfte im ſich aufgeſpeichert hat, hereit ſie leszulaffen, wenn Not an den Mann käme. Aber ſo gehobenen Herzons mie am heutigen Tage habe ich noch nie eine Fahrt zu Such ge⸗ macht. Jahrzehntelang hat ſich die Mannſcheft der deutſchen Flotte aus allen deutſchen Gauen zuſannmengeletzt und zuſammengeſchweißt in mühevollex Friedensarbeit, immer mit dem einen Gedanfen: Wenn es losgeht, dann wol⸗ len wir zeigen, was wir fönnen. Und es kem das große Jahr des Krieges Nei⸗ diſche Feinde überfielen unſer Vaterland. Heer und Flotte waren be⸗ reit. Aber für die Flotte kam nun eine ſchwere Zeit der Entfagung. Wöhrend das Heer in heißen Kämpfen gegen übermäch⸗ tige Feinde allmühlich die Gegner niederringen konnte, einen nach dem andern, wartete und harrte die Flette vergeblich auf den Kammf. Die vielfachen einzelnen Taten, die ihr be⸗ ſchieden waren, ſprachen deutlich von dem Heldengeiſt, der ſie beſeelte. Aber ſo, wie ſie es erſehnte, konnte ſie ſich dach nicht betätigen. Monate um Mongte verſtrichen. Große Er⸗ folge auf dem Lande wurden exrungen und noch inrmer hatte die Stunde für die Flofte nicht geſchlagen. Vergebens wurde ein Vor⸗ ſchlag nach dem andern gemacht, wie man es anfangen könne, den Gegner herausgubringen. Da endlich kam der Tag. Gine gewal⸗ tige Flotte des meerbeherrſchen⸗ den Albion, das ſeit Trafalgar hundert Jahre lang über die gange Welt den Bann der weltbeherrſchenden Seelyrannet gelagt hatte, den Nimbus trug der Unüberwindlichkeit zund Unbeſiegbarkeit— da kam ſie bheygus. Ihr Admiral war wie kaum ein anderer ein begeiſterter Verehrer der deutſchen Flolte geweſen. Ein tapferer Führer an der Spitze einer Flotte, die Uber ein vorzügliches Male⸗ rial und tapfere alte Seeleute verfügte= ſo kam die übermächtige engliſchs Armada ergz und die unſere ſtellte ſich zum Kapf Und was geſchah? Die engliſche Flotte wurde geſchlagen. Der erſte ge⸗ ee eeek e dcnwdt: — 10 7FCC0 1 3 Seueral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblat Mittwoch, den 7. Juni 1916. Hammerſchlag iſt engliſchen Welt⸗ haftiſt geſchwun d )er J: getan, JerN en —. richt wo und auch in den Verbündeten beiſpiel⸗ der Erfolg der neues K. el liſche 901 8 ſchlagen. Der en hat Eure Armee geſtählt, ge klar gehalten. ſtehe heute hier als Euer oberſter um tiefbewegten Herzens Euch Dank auszuſprechen. Ich als Vertreter und im Namen des es, um Euch meinen Dank 0 1 8 rechen. Ich ſtehe 5 als Ver⸗ kreter und im Namen des Vaterlandes, um Euch ſeinen Dank, und im Auftrage und im Namen meines Heeres, um Euch den Gruß der Schweſterwaffe zu überbringen. Jeder von Euch hat ſeine Pflicht getan am Geſchütz, am Keſſel, in der Funterbude. Jeder hatte nur das große Garze im Auge. Niemand dachbe an ſich, nur ein Gedanke beſeelte die ganze Flotte, es muß gelingen: Der Feind muß geſchlagen werden. So ſpreche ich den Führern, dem Offizier⸗ korps und den Mannſchaften vollſte Anerken⸗ nung und Dank aus. Gerade in dieſen Tagen, wo der Feind vor Verdun anfängt, lang⸗ ſam zurückzuweichen, und wo unſere Ver⸗ bündeten die Italiener von Berg zu Berg verjagthaben und immer noch weiter zur üte ckwerfen— habt Ihr dieſe herr⸗ liche große Tat vollbracht. Auf alles war die Welt gefaßt, auf einen Sieg der deutſchen 8 8 über die engliſche nie und nimmermehr. er Anfang iſt gemacht. Dem Feind wird der Schrec in die Glieder fahren! Kinder!] Was Ihr getan habt, das habt Ihr getan für unſer Vaterland, damit es in alle Zukunft auf allen Meeren freie Bahn habe für ſeine Arbeit und ſeine Tatraft. So ruft denn jetzt hier aus: Unſer teures, geliebtes, Hurra, Hurra, Hurro!“ *** Sofia, 8. Junji.(WTB. Nichtamtlich.) Anläßlich der Schlacht am Skagerrak ſchreibt das halbamtliche Echo de Bulgarie unter anderem: Die Schlacht ift der erſte große Seeſieg der Deutſchen, die erſte große Miederlage der Engländer. Das Dogma von der brttiſchen Unbeſiegbarkeit hat einen furcht⸗ haren Schlag erhalten. Deutſchland hat durch dieſen, der Geſch hichte angehörender Sieg, ſeine Macht zur See bewieſen wie es durch ſeine zahlloſe Siege auf dem Feſtlande ſeine Un⸗ beſtegbarkeit zu Land bewieſen hat. Ein Volk das vor 40 Jahren noch nicht zu den See⸗ mächten gezählt, ſchlägt ſich in glänzender Weiſe mit der Königin der Meere und zwar umter günſtigen Bedingungen. Die Verlän⸗ gerung des Krieges macht die des Feindes immer fühlbarer. Der Seekrieg. Kopenhagen, 6. Juni.(WTB. Nicht⸗ anmtlich.)„Berlinske Tidende“ berichtet aus Sealmö: Ein deutſches Vorpoſten⸗ ſchiff verfolgte geſtern einen engliſchen Dampfer durch den Sund in nördlicher Richtung. Der Dampfer kam jedoch nach Helſiugborg und ſetzte ſpäter die Fahrt auf ſchwediſchem Gebiete fort. Der ſchwediſche Dampfer Garm wurde geſtern ſüdlich vom Sund von den Deutſchen aufgebracht und nach Swinemünde geführt. Der Wiener Bericht. Fllle ruſſiſchen Angriffe abgewieſen. Wien, 6. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Nuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Die Schlachten im Nordoſten dauern faſt an der ganzen 350 Km. langen Front mit unverminderter Heftig⸗ keit ſort. Nördlich von Okna nahmen wir geſtern nach ſchweren wechſelvollen Kämpfen unſere Truppen aus den zerſchoſſenen erſten Stellungen in eine 5 Km. ſüdlich vorbereitete Linie zurück. Bei Jaslowice au der unteren Strypa ging der Feind heute früh nach ſtarker Artil⸗ lerievorbereitung zum Augriff über. Er wurde überall geworfen, ſtellenweiſe im Handgemenge. Weſtlich von Tram⸗ bowla zur ſelben Zeit ein ſtar⸗ er ruſſiſcher Angriff unter dem Feuer unferer Geſchütze zuſammen. 3 brach herrliches Vaterland Der wandelnde „Tote Maun“. Fapleicl der Hune Haulellue CVVV — 055 rg N guud GHnneudn Saele A Ne * 7 4 72 8 Die Kriegsberichterſtatter im Großen Hauptquartier haben kürzlich ſchon darauf hin⸗ gewieſen, daß die Franzoſen, um den erſten deutſchen Erſolg am„Toten Mann“ zu ver⸗ Hleinern und unſere anntlichen Berichte der Lüge zu zeihen, zu einem Schwindelmanöver mit der Höhenbezeichnung„Toter Mann“ ge⸗ griffen hatten. Wir ſind jetzt in der Jage, dieſe Feſtſtellung auch bildmäßig zu beweiſen. Die beiden Kärtchen ſind von erbeuteten franzöſiſchen Generalſtabskar⸗ ten(Maßſtab 1: 20 000) abgepauſt und zei⸗ gen deutlich die Wanderung des„Toten Man⸗ nes“ nach Süden. In der Karte vom 29. März ſteht„le Mort Homme“ noch nordweſtlich von der nördlichen der beiden Höhen 286, zwiſchen denen der Weg Cumieres— Esnes hindurch⸗ führt. Damals hatten unſere Truppen dieſen Hang ſchon ſeit 14 Tagen im Beſitz und fram⸗ zöſtſche Gegenangriffe waren geſcheitert. Von Mitte April an begannen die Fran⸗ Sacad ed Laee zoſen neue Wiedereroberungsverſuche, erreich⸗ ten aber wieder nichts. Und ſo verfuhren ſie dann umgekehrt wie Muhamed: Da ſie nicht zum Berge kommen konnten, mußte der Berg zu ihnen kommen. Die Karte vom 18. April zeigt plötzlich„le Mort Homme ſüdlich von der ſüdlichen Höhe 286 und von dem Weg Cumièeres—Esnes. Er iſt um 800 Meter nach Süden gewandert! Auch die Be⸗ zeichnung„Cote 295“ iſt über den Weg hinweg vor den Deutſchen geflüchtet.(Hierzu iſt zu bemerken, daß die geſtrichelten Zahlen von der fehlerhaften alten franzöſiſchen Höhenmeſſung herrühren, die übergedruckten vollen Zahlen von der neuen Meſſung.) Bekanntlich hat aber den Franzofen auch dieſes krampfhafte„cor⸗ riger la fortune“ nicht lange geholfen: am 21. Mai eroberten die deutſchen Truppen auch die Stelle, wohin der Tote Mann' gewandelt war. Nun werden ihm die Franzoſen wohl die verdiente Ruhe gönnen. wurde gleichfalls erbittert gekümpft. Wo immer der Feind vorübergehend Vorteile erringen konnte, wurde er ungeſänmt wieder geworfen. Vor einer Batail⸗ lonsfront liegen 350 ruſſiſche Leichen Auch bei Supauow führten die zahl⸗ reichen Vorſtöße des Feindes zu keinem we⸗ ſentlichen Ergebnis. Zwiſchen Mlyu ow an der Ikwa und dem Raume weſtlich von Olyka, wo ſich die Ruſſen fortwährend ver⸗ ſtärkten, iſt nach wie vor ein erbittertes Ringen im Gange. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt uuverändert. Ein Geſchwader von Seeflugzeugen griff geſtern Nacht die Bahnanlagen von San Dona die Piave an der Livenza und von Latiſana au. Unſere Landflieger belegten die Bahnhöfe von Verona, Ala und Viceuza ausgiebig mit Bomben. Seit Beginn dieſes Monats wurden über 9700 Italiener, darunter 184 Offiziere ge⸗ fangen geuommen. 13 Maſchinen⸗Ge⸗ wehre und 5 Geſchütze erbeutet. Szsſtlicher Kriegsſchauplatz. Ruhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutuant. Weſtlich und nordweſtlich von Tornoponl⸗ Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 6. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Bericht vom 5. Juni. Weſtfront: Die deutſche Artillerie beſchoß den Brückenkopf von Uexküll. Bei Dünaburg, nördlich der Eiſenbahn nach Poniewica beſchoß der Gegner überraſchend unſere Stellungen und verſuchte darauf anzugreifen. Er wurde jedoch abgewieſen. Geſtern, am 4. Juni, nahmen die Kämpfe am Prypec bis zur rumäni⸗ ſchen Grenze ihren Anfang. Unſere Trup⸗ pen errangen, unterſtützt durch Artillerie, in eini⸗ gen Abſchnitten namhafte Erfolge und machten bis jetzt ungefähr 13 000 Gefangene und erben⸗ teten Geſchütze und Maſchinengewehre. Wenn der Angriff angeſetzt iſt, ebnet unſere Artillerie allmählich die ſeindlichen Werke und Ein⸗ deckungen ein. Darauf geht die Infanterie je nach eigenen artilleriſtiſchen Erfolgen vor und beſetzt die feindlichen Stellungen. Bei den geſtrigen Kämpfen wurden von unſeren tapferen Führern ein Oberſt und der Regimentskomman⸗ deur Lourie(2) getötet und Oberſt Antſigler(2) ſchwer verwundet. Kaukaſus: Die Türken ſetzten aus der Richtung Erzindjan wiederholt ſtär⸗ kere Kräfte zum Angriff an. Erfolge erzielten ſie jedoch nicht. Bei Rwandus wird 9 ekämpft. Unſere Truppen fügten den Kurden ſchwere Verluſte zu. Eine Kolonne von uns ſand zudet vergrabene Gebirgsgeſchütze. Die öſterreichiſche Offeuſtpe. m. Köln, 7. Juni.(Priv.⸗Tel.) Der Kölniſchen Zeitung zufolge ſchreibt der Cor⸗ Fangis e den der Oeſterreicher zuzuſchreiben, die ſich noch immer geltend mache und es werde von dieſem Punkt aus wohl verſucht werden ein wirkſames Feuer auf den Monte Novegno vonr Bergrücken zwiſchen Aſiero und Schio zu reöffnen. An der neuen Front im Camaglia⸗ tal werde vorantsſichtlich ein weiteres Vor⸗ gehen der Oeſterreicher zum Stehen kommen, dem einzigen kurzen Abſchnitt übrigens, wo das Sleichgewicht zwiſchen Ofſenſive und De⸗ fenſive noch nicht eingetreten ſei. Nach dem Secolo iſt der Kampf aus dem Stadium des Bewegungs⸗ in das des Stellungskrioges übergegangen. Der von den Oeſterreichern ge⸗ nommene Monte Congio habe die Aufgabe ge⸗ habt, den Eingang in das Aſticotal zu ſperren und daß die Bewegungen des Gegners von dieſem Punkt aus beobachtet werden können. Die italieniſche Preſſe äußert große Genug⸗ tuung über die ruſſiſche Ent⸗ laſtungsoffenſive in Galizien. Sie erklärt es für den Beweis dafür, daß das Zu⸗ ſammenarbeiten der Verbündeten nunmehr zur Tatſache geworden ſei und daß die Oeſter⸗ veicher für die Offenſive gegen Italien Streit⸗ kräſte, namentlich Artillerie von der Oſtfront weggezogen hãtten. Ilan Schi⸗kai f. Schanghai, 6. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Jüan Schi⸗kai iſt Montag früh geſtorben. * 2 Huanſchikai war geborener Honaneſe und entſtammte einer Familie, die ſchon in der Taiping⸗ Revolution einen der 4 Generäle ſtellte, die end⸗ lich den Aufſtand niederwarfen. Mit 28 Jahren wurd er Vertreter Chinas am Hofe von Koreg und blieb dort 12 Jahre lang, um den ganzen Jammer dieſer koreaniſchen Regierung und die ganzen ruſſiſch⸗japaniſch⸗chinefiſchen Intrigen um den Beſitz der Halbinſel aus nächſter Nahe mit anzuſehen. Er wurde dann Juſtizkommiſſar in der für die Hauptſtadt Peking ſo wichtigen Tſchili⸗ bprobinz im Juli 1897, wurde dann Vigepräſident einer Kommiſſion zur Aufſtellung eines Armee⸗ korps im September 1898 und ſchuf ſich in dieſe eine ihm ergebene Armee von 8006% Mann, die den Anfang der ganzen Armeereorga⸗ niſation in China darſtellt und die Kerntruppe für alle ſpäteren Ereigniſſe wurde. Im Junt 899 wurde er Vigepräftdent des Arbeitsausſchuſſes der Provinz, kam im Dezember 1899 als ſtellvertre⸗ tender Gouverneur nach Schantung wurde dort dann Gouverneur und trat auch mit deutſchen Krei⸗ ſen in Verbindung und blieb dort dis Nopember 1901, wo er als Generalgouveneur gach Tſchili kam. In dieſer Stellung als Bizekönig häuften ſich die Ehren auf ſein Haupt. Er wurde„jünge⸗ rer“, ſpäter„älterer“ Erzieher des Throꝛrerben; bekam die gelbe Jacke, wirede Generaldirektor der nördlichen Eiſenbahnen(ein Amt, das ſeinen finanziellen Bedürfniſſen aufhalf), wurde beraten⸗ der Miniſter des Reichsrats, Miniſter der Armee⸗ organiſation, Präfident des Auswärtigen Amts 1908 mit den Vorbereitungen zu den kaiſerlichen (Juli 1907), in Peking Großrat der Krone(Sep⸗ tember 1907); man beauftragte ihn im September Begräbnis, aber am 2. Jaauzr 1909 wurde er plötzlich aller Ehren entkleidet und vom Dienſt entlaſſen, um an ſeinen Geburtsort zurückzukehren. Am 14. Oktober 1911 ernannte hn ein kaiſerliches Edikt zum Vizekönig von Hukuang(umfaſſend die Hupe und Hunan⸗Proving) und Generaliſfimus der kaiſerlichen Streitkräfte Ein weiteres Fdikt dom 27. Oktober brachle ihm volle diktatoriſche Gewalt, das neue Jahr die Wahl zum proviſori⸗ ſchen Präſtdenten der Republik. Huan war per⸗ ſönlich ein moderner Menſch, der von der Notwen⸗ bigteil von Reformen in ſeinem Vatorrande ſtets ükerzeugt war. Ihm iſt das kaiſerliche Cdilt von 1904 mit zu verdanken, das das alteßrüfungsſohſtem abſchaffte, er war lange Jahre die Seele der Anti⸗ opiumbewegung in China. Er war ein ſchlauer, ruhig erwägender, kühler Kopf, der das chineſiſche Staatsſyſtem des Hinhaltens und zweifelhafter Verſprechen bis ins Feinſte beherrſchte, der aber auch vor energiſchen Handlungen und vor Strenge nicht zurückſchreckte. Der Grundgedanke Staatsauffaſſung war der, daß er durch alle Fähr⸗ lichkeiten hindurch ein ungetrenntes Ehina, gleich unter welcher Staatsform erſtrebte und für einen bedächtigen langſamen Fortſchritt eintrat. Die proviſoriſche Erwählung Pnanſchikais zum Präfidenten der Republik wurde, nachdem er bis⸗ her aller Schwierigkeiten Herr geworden war, am 6. Okt. 1913 in eine endgültige umgewandekt. Aber der Weltkrieg hat auch in die Entwicklung Chinas, wie Muanſchikai ſie ſich dachte, ſtörend eingegriffen; wir haben die jüngſten Exeigniſſe in friſcher Er⸗ innerung. Japan nutzte die gute Gelegenheit, es ſtellte ſeine berüchtigten Forderungen an China, die dieſes Land einfach zur Beute des Mikade machen ſollten. Puanſchikai hat nach Kräften mit den oben gekennzeichneten Methoden verſucht die Vandalen aufzuhalten. Aber die Japaner ver⸗ mochten mehr als er. Der Kaiſertraum zerrann alsbald und mit ihm die Einigkeit des chineſiſchen Reiches. Der Süden liegt wieder im Kampf mit dem Norden. Eine füdchineſiſche Republik ſcheint in der Bildung begriffen— Hebel u. Werkzeug der Japaner. Mitten in dieſem Wirrwarr iſt Puan⸗ ſchikai hingegangen. Wir wiſſen noch nicht, ob er eines natürlichen Todes geſtorben iſt, das Gegen⸗ teil würde nicht unwahrſcheinlich ſein. Sein Tod wird jedenfalls die japaniſchen Pläne auf dem chineſiſchen Kontinent mächtig örbern, ihr ſtörkſter Widerſacher iſt nicht mehr. Paris, 6. Jumi.(WT. Nichtamtlich.) Der„Matin“ meldet aus Saloniki, daß die franzöſiſchen Stellungen am Ard⸗ janſee beſchoſſen worden ſind. Eine Bemegung der Bulgaren au der Struma ſei riere della Sern: Die Räumung des Monte Neberlegenheit wicht zu meeene ſeiner eeeeee inen ten⸗ nee⸗ lmts chen Sep⸗ uber ex lenſt ren. iches die mus Fbikt iſche ſori⸗ per⸗ ven⸗ ſtets von ſtem Inli⸗ uer, iſche rfter aber enge Uiner ähr⸗ leich inen zum bis⸗ am Aber nas, ffen; heit, hina, ade mit dixs? ver⸗ rann ſchen Er⸗- Mittwoch, den 7. Juni 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(ttagblatt) Waffenſtillſtand. EBerlin, 7. Juni. (Von unſerm Berliner Büro.) Es iſt ein ungeſchriebenes Geſetz in unſeren Parlamenten, daß auf große Tage allemal eine große Ermattung folgt. Von dieſer Regel hat die Ausſprache jedoch in manchem Belang eine Ausnahme gemacht. Man mühte ſich zwar auf allen Seiten die Töne zu dämpfen —— auch der Kanzler ſelber ſuchte offenſichtlich nach einer mittleren Linie der Vereinigung und Verſtändigung— und gelegentlich hatte man das ganz beſtimmte Gefühl, daß geſtern die Loſe geworfen wurden, zum mindeſten üher die innerpolitiſche deutſche Zukunft. Es kann gar kein Zweifel ſein, daß der Kanzler als er aun Tage zuvor endete, 80 bis 85 Pro⸗ zent des deutſchen Reichstages hinter ſich hatte. Dieſe 80 bis 85 Prozent hatten ſich ihm nicht gleich ergeben. In der-Bootfrage, in der amerikaniſchen Politik hat er in allen Lager Gegner gehabt und als Baſſer⸗ mann begann, war die Stimmung doch noch recht kühl. Aber ſe länger er ſprach, um ſo mehr riß er die Leute mit fort und ſchließlich hatte er wohl alle, alle bis auf die Konſerva⸗ tiwen, die ſoz.⸗dem. Arbeitsgemeinſchaft und dann noch ein paar andere, gewonnen. Die er aber nicht gewonnen hatte, haben ihm geſtern die Antwort erteflt und aus ihr wurde wenigſtens das eine erfichtlich, daß es einen Burgfrieden zwiſchen den Pardeſen nicht mehr gibt, und daß es gar keinen Zweck hat, dieſe! Situation noch länger aufzuhalten. Kon⸗ 1 fervativen iſt der 4. Auguſt, der im Deutſchen Reichstag eine geſchloſſene Phalanx zeigte— Graf Weſtarp ſprach es mit einer Offenheit auts, die nahe an Schroffheit grenzte— mtr noch eine liebe Erinnerung. Die Konſerva⸗ tiven haben das Pech gehabt, oder das Glück, wie man will, daß ſie nach ihrer Verſicherung von dieſer neuen Junius⸗Broſchüre, die uns allen ins Haus flatterte, verſchont geblieben find. Graf Weſtarp meinte: Der Kanzler hätte ihr zu viel Ehre angetan, indem er den anonymen Wälzer aus dem Papierkorb her⸗ vorholte, in den er von rechts wegen gehörte. Die Auffaſſung wurde auch von anderen ge⸗ teikt, uns felber iſt ſie, wie wir ſchon geſtern hier ausführten, nicht ganz fremd geblieben. Dennoch trifft ſie am Ende nſcht das rechte. Der fünfte Kanzler mag empfindlicher ſein, nicht ganz ſo abgehärtet gegen Lob und Tadel, wie mancher andere Staatsmann. Am Mon⸗ tag hatte es ſich für ihn doch wohl um etwas anderes gehandelt. Er griff die Junius⸗ Broſchüre nur als Beiſpiel einer großen Rich⸗ tung herans, von der er offenbar überzeugt ift, daß ſie uns die Einheit des Fühlens, die nicht die geringſte Waffe war, in unſerem nationalen Daſeinskampf rektungslos zerſtöre. Um dieſe Einheit wieder herzuſtellen, die Abbröckelnden und Auseinanderſtrebenden noch einmal zuſammenzuführen, unternahm der Kanzler am Montag den immerhin unge⸗ wöhnlichen Schritt. Aber ſo ſchmerzlich es ſein mag, das einzugeſtehen; dieſer Schritt hat zum Ziele nicht geführt. Die einmal gelocker⸗ ten Reihen ſchließen ſich nicht wieder, ſchon aus dem einfachen Grunde nicht, weil die Kon⸗ ſervativen nicht mehr mitmachen wollen. Graf Weſtarp hat ſich auch über dieſe Dinge mit Offenheit ausgeſprochen, er hat gar nicht mehr diplomatiſiert und nichts zu be⸗ ſchönigen verſucht. Unüberbrückbar nannte er die Kluft, die die übrigen Parteien von der Sozialdemokratie trennen. Die Pſychologie und Soziologie haben in der ſtaatspolitiſchen Werkſtatt der nun mek keinen Raum. Und da die Sozialdemokraten bislang noch nicht ihre Dogmen und leeren Meinungen auf offenem Markte abſchworen, blieb ihnen der„innere Feind“, mit dem man höchſtens, wenn Hanibal juſt vor den Toren ſteht, einen froſtigen Waffenſtillſtand ſchließen kann. Das konſervative Staatsideal heißt nach wie vor der ſtarke Mann, der auf dem Gebiete der auswärtigen Politik in den viel zitierten einherſtampft und im Innern nicht nach Taten, ſondern nach den Geſin⸗ nungen richtet. So war es vor dem Kriege und ſo ſoll es auch nach dem Kriege ſein. Das große Umlernen hat vor den Gefilden der Rechten genau ſo Halt gemacht wie vor den der alleräußerſten Linken. Das iſt die Lage und mit ihr werden wir wohl oder übel uns abzufinden haben. Auch wir Nationallibera⸗ len. Die letzten Monate und vielleicht das gartze letzte Jahr haben Nationalliberale und Konſervalſve vielfach zuſannmengeführt. Jetzt ſtehen wir auch vor dem Riß an dem gar nicht mehr vorüber zu ſehen iſt. Und der Abgeord⸗ nete Baſſermann ſelber hat, was man ihm zu danken haben wird, uns geftern an deſſen Nand geführt und in den Abgrund uns bin⸗ einſchauen laſſen. Er hatte in dem, was er über die auswärtige Politik ſprach, hier und da ſcheinbar mit konfervativen Auffaſſungen ſich berührt. Dann aber kam er auf das inner ⸗· polftiſche Problem zu ſprechen und da bekannte er ſich, wie nach ſeiner ganzen Vergangenheit, das ja auch gar nicht anders abzuwarten war, zu dem, was mit dem von Klemens Delbriick Schlagwort„Neu⸗Orientie⸗ heißt, zu der Notwendigkeit umfaſſen⸗ Reformen im Reiche und in den Einzel⸗ ſtaaten, zur preußiſchen Wahlrechtsreform und einer fpäberen und planmäßigen Sozialpolkitik. In allen dieſen Stücken werden wir— anders iſt des Grafen Weſtarp geſtrige Ausführung nicht zu deuten— die Konſervativen auch in Zukunft als unſere Gegner vorfinden. Das Ergebnis aber von alledem? Kanzler und Parteien haben geſtern einen Waffen⸗ ſtillſtand beſchloſſen. Daß er bis zum Ende währe, iſt aufs Innigſte zu wünſchen. Her⸗ nach ruft, keider, zu neuem Kampf, uns ein metter Tag. Landeskonferenz der badiſchen Sozial⸗ demokratie. 1 Offenburg, 7. Junf. Unter dem Vor⸗ ſitz des Landtagsabg. Geiß aus Mannheim tagte hier am Sonntag eine Landes kon⸗ ferenz der Badiſchen Sozialdemo⸗ kratte, die von den derzeitigen Leitern der 14 Wahlkreisorganiſationen 11 Landtagsabge⸗ ordneten, 1 Reichstagsabgeordneten, 1 Partei⸗ ſebretür, 2 Vertretern der Parteipreſſe und 4 Mitgliedern des Landesvorſtandes beſucht war. Ueber den Stand der Organiſation und der Herausgabe des Volkskalenders für das Jahr 1917 berichtete der Landesſekretär Hahn. Nach ſeinen Mitteilungen wurden von den Parteimitgliedern in Baden 70—80 Prozent zum Heeresdienſt einberufen; trotzdem konnte faſt überall die Organiſation aufrecht erhalten werden. Infolge der geſteigerten Material⸗ preiſe ſchlug der Landesvorſtand vor, von der Herausgabe eines Kalenders für das Jahr 1917 abzuſehen. Mit der anſchließenden Aus⸗ ſprache wünſchte aber die Mehrzahl der Teil⸗ nehmer ſelbſt bei Erhöhung des Verkaufs⸗ preiſes auch für das Jahr 1917 die Heraus⸗ gabe des Volkskalenders. Abg. Kolb aus Karlsruhe berichtete ſodann über die Verhand⸗ lungen des Badiſchen Landtages 1915/16. Seine Darlegungen wurden ohne jegliche Dis⸗ 885 Da—— rung die bis ins Hochge Eee cherg eeeeeeee eeee delte Reichstagsabg. heim die gegenwärtige allgemeine 6 An⸗ ſchließend an ſein Referat wurde mit 32 gegen 1 Slimeme(bei einer Enthaltung) eine Ent⸗ ſchließung angenommen, in welcher die Kon⸗ ferenz die von der Mehrheit der Reichstags⸗ mend und im Intereſſe des deut⸗ ſchen Volkes für geboten hält. Sie lehnt die Auf der Fraktionsminderheit und deren Stellungnahme zu den Kriegs⸗ krediten ab. Nus Stadt und Land. * Mannheim, den 7. Juni 1916. mit dem Eiſernen ausgezeichnet Erſagreserbiß Kurl Reither von Masm⸗ heim, Sohn des Herrn Reither, Haupt⸗ 05 eese vom Wetkee. Die ſommerliche Witterung die uns der ders⸗ floſſene Mai Beſcherke, hat mit Begiun des Jua einen jähen Abſchluß gefunden Regen und wie⸗ der Regen, Nebel und Wind und eine ganz em⸗ pfindlich kühle Tenperatter, dars find die Keun⸗ zeichen der letzten Tage. In den höchſten Berg⸗ lagen, auf den Kammhöhen vom Feldberg nach dem Herzogenhorn, Stühenwirſen, Scheuttnskarnd und Belchen, ging der Regen im des Samstag Morgen in regelrechten Schneefalk über, der ſtundenlang auhielt und die Tempe⸗ ratur bis nahe an den Gefrierpuntt trieb. Seloſt in der Nacht zum Sonntaß gingen noch Aber die Höhenmzüge bis auf ettwa 1300 Weter beraß wie. derholte Schneeſchaner nieder. Vorübergebend beſſerte ſich dann das Wetter und am N Abend klarte der Himmel auf. In einzelnen, beſonders rauh gelegenen Befitrchtete man Nachtfroſt. Gliäcklicherweiſe ging es ohne ſolchen ab, wenn auch in birgstälern die Temperatur ſtellenweiſe etwas Reif zeigten. Ein nener Barv⸗ meterſturz kündigte für den Montag wiederum über ſchon ein ſtürmiſcher, böiger Weſtwind über die Berge brauſte und düſtere Regemwolken und Nebelſchwaden einhertrieb. Montag Abend gin⸗ gen im Schwarzwald wieder heftige Regengüſſe nieder und in den oberen Berglagen meiden mam fortgeſetzt eine geradezu kalte Temperatur ſchen, daß de ben g nich lange anhält. verurſacht; die Entwicklung der reu, namentlich der tieferen Lagen des Gebirges Bat das bee der Wieſen in den letzten beiden beßt ſof Fortſchritte gemacht und man ho Witterung bald wieder warm und ee Win ſchon in den nächſten Tagen mit der Heuennte zit beginnen. In. der Rheinebene hat man mit ihr ſeit einigen Tagen begonnen. Das Ergeb⸗ nis iſt ſowohl hinſichtlich der Meuge wie der Güte ein außerordentlich befriedigendes; faſt ütberall übertrifft es das vorfährige bei weitem. Kirſchen⸗ und Erdbeerernte ſind in den Schwarz⸗ waldtälern in vollem Gange. Das Ergebnis entſpricht vollkommen den gehegten Erwartun⸗ gen und kann als ſehr reichlich bezeichnet wer⸗ den. Seit Samstag iſt auch im ganzen Alpengelfet ein überaus heftiger Wetterſturz zu zeichnen, der ſich nach der ſommerlichen Winte⸗ Augenblicksbilder vom Welt⸗ kriege. Die Munitionsarbeit als Frauenſport in Englaud. „Sie ſind nur zufrieden, wenu ſie etwas her⸗ ſtellen können, was explodtert.“ daß iſt in aller Kürze das Urteil der Daily Mail über die weib⸗ lichen Arbeiter in England. Schon ſeit längerer Zeit machte ſich in allen Betrieben, in denen im Frieden Frauen tätig waren, ein zunehmen⸗ der Mangel an Arbeitskräften geltend, und heute liegen die Verhältniſſe derart, daß man in der Landwirtſchaft, in der Textilinduſtrie, überhaupt auf allen Gebieten, wo ſeit jeher die Frau einen weſentlichen Teil der Produktionstätigkeit über⸗ nommen hatte, an einer nicht mehr zu über⸗ ſehenden Not an Arbeitskräften leidet. Wie die Daily Mail nach ſorgfältigen Unterſuchungen herausgefunden haben will, iſt hieran die Kon⸗ kurrenz der Munitionsfabrikation ſchuld, die die Frauen von den beſtbezahlten Stellen, in denen ſie dringend gebraucht werden, fortlockt. Die Frauen ſind von dem 7 erfußt, die Arbeit der Männer zu verrichten, und ſie haben be⸗ gonnen, alles zu verachten, was im beſten Sinne echt weibliche Tätigkeit genannt wird. Hierauf iſt auch die Dienſtbotennot zurückzuführen, die das engliſche Familienleben in einſchneidenderer * — 5 betroffen hat, als bisher bekannt wurde. Unter 40 Schitlertnnen einer Haußhaltungsſchule geben im Durchſchat 38 ſhre Studien auf, und ſie ziehen eine anſtrengende Stellung in einer Munitionsfabrik den beſtbezahlten weiblichen Poſten vor. Im übrigen wird barüber geklagt, daß die Zahl der arbeitenden Frauen an ſich durchaus nicht zugenommen habe. Es ſei ein großer Irrtum, anzunehmen, daß die Frauen, die vor dem Kriege nicht beruflich tätig waren, ſich jetzt aus patriotiſchen Gründen mit nutz⸗ bringender Arbeit abgäben. Da aber die ſchon früher arbeitenden Frauen nur noch in Muni⸗ kionserzeugung Jutereſſe haben, werden die weiblichen Berufe zum großen Schaden der Nation und indirekt auch zum Schaden der Kriegführung auf die empfindlichſte Weiſe ver⸗ nachleſſigt. In den großen Webereien und anderen Betrieben, in denen man ohne weibliche Kräfte nicht auskommen kann, muß die Arbeit zur Hälfte ruhen, und die nichteingezogenen Männer ſehen ſich häufig ſtellenlos, da die Frauen ſie überall vertreten, felbſt dort, wo es durchaus nicht nötig iſt. Um dieſen auf die Dauer unhaltbaren Zuſtänden ein Ende zu be⸗ reiten, ſucht die Daily Mail in einem langen Leitartikel an führender Stelle den Frauen ins Gewiſſen zu reden, um ſie davon zu Uberzeugen, daß auch zur Kriegszeit 3. B. das Melken einer Kuh ebenſo wichtig ſei, wie die Verpackung von Explofivſtoffen. Aber die Munitionserzeugung iſt nun einmal Mode geworden, und ſo 19 der Krieg dauert, werden die Frauen ſich nich zur Rückkehr in ihre früheren, jetzt Berufe nötigen laſſen, falls die Regierung nicht uf geſetzlichem Wege einſchreitet, um der Ge⸗ firlichleit dieſer äußerſt ſchädlichen einſeitigen Arbeits weiſe Einhalt zu tun. Der Kriegszuſtand der Londoner Straßen. Nichts läßt die Verwirrung, unter der die engliſche Orgauiſation während des Kriegss leidet, deutlicher erkennen, als die Art und Welſe, auf die der vielbeſprochene nallonale Sparfam⸗ keitsfeldzug betrieben wird. Seit es der Regie⸗ rung durch Aufwand einer Unzahl von Ver⸗ öffentlichungen belehrender und patriotiſcher Art und mit Hilfe einer Unmaſſe tendenzißſer Zeitungsartikel gelungen iſt, den Begrißf der Kriegsſparſamkeit zu einem populären Schlag⸗ wort zu machen, wetteifern Behörden und Pri⸗ vate in einer Auslegung dieſes Gebotes, die alles weniger als vorteilhaft iſt. Während die reichen Leute ungehemmt dem gewohnten Luxus fröhnen, unter dem Vorwand, daß hierdurch der Geldumlauf rege erhalten werde, ſücht man über⸗ all dort zu ſparen, wo es am wenigſten am Platze iſt. So verſtieg ſich der Bürgermeiſter von Brighton zu dem bisher allerdings nicht augenommenen Vorſchlag, man möge alle Muſeen und öffentlichen Lehrauſtalten auf Kriegsdauer ſchließen, da man das hierdurch erſparte Geld ſicherlich zu wichtigeren Zwecken verbrauchen könnte. Ueber den neueſten Fehl⸗ griff der Behörden, der auf ein völliges Miß⸗ verſtehen des Sparſamkeits⸗ feldzuges zurückzu⸗ führen iſt, wird gegenwärtig in ſämtlichen eng⸗ liſchen Blättern laute Klage ge führt. das Einſetzen der warmen Jah ent! ig in den Londe Ins auf 80 Oskar Geck in Mann⸗; umſo empfindlicher geltend macht. fraktion während der Kriegszeit vertretene ſten J Politik mit den Grundanſchau⸗ ungen der Partei für übereinſtim⸗ FJranz kaſſter bei der Suddeulſchen elſcen Wisdonagefeffcdait Berr men engen Ge⸗ wn auur 1 Gru zue rückgegungen war und Matten und—— einen Witterungsumſchlag an, der ſich auh Herg⸗ prompt gegen Abend einſtellte, nachdenn tags⸗ 0 Ueberall iſt man gezwungen, wieder einzußeizen Dare und das Vieh, das bereiks da und dart cuf bie e 8 Trotzde m. tag, Sonntag und Montag ftel mit nur k Unterbrechungen Schmee, der zeikweiſe Pi 1850 Meter herabreichte Namtentlich N Wordſchweiz hat die Witterung dentlich rauhen Charakkt 8 Dal⸗ un b auf 4 Giad, in Wernt euf erwar Ptete ſe eihft hier einen gens in Schnee. Auf der nahe 0 gelegenen Hochetzel ſchneite es kräftig Höhere Bergſtatit en berichten 30 bs 4 98 dentimeter ſich wee und eine noch arthe Atende, ſcharſe Int Laufe des Dienstag ſetzten neue, ergiel Schmecfälle Bis auf 1200 Meter Seru ein. Montag und Dienstan ſtelen im den Lagen oberhalb 1500 Meter eiwa 20 genümeter Neu⸗ ſchmee. Säntts, Pilatus. Gotſhard und Migi be⸗ richtem dichted Schueetre ien ſeit Sams.⸗ tag und eine Kälte von 4 dis 7 Grad Celſins. Allein am Samateg e denge aun Süntid 20. am Golthard t⸗ katns 28 Weilltmeter. Auf dem— Ere Jreichte die totale Schnechecke karſotge de weidtet Schnees eine Maächtigeeit voet gegen 5 Mrter; auch der Gottharb weiſt noch ene Schecdecte von Aber 2 Meter anf. Storte Sche —— ferner denm Snlenne n en Der ee Gbruſe nmmen a en —— Machrichten er welcniche riichk Nn Fertbae cube Schmeefefte. St. Worid been dich Wieder n Wöhrderkelde; Shadlch aten de WMeldungen anßz den Bn Bergen Weidevieg, das dor 105 Bereem geürfeben wörbe, Rrfruge hen Werderſturges ſchleunizſt in die Stäe zerrückge et werbden. Der Kälderückfall, der vorkänſig noch aueneren Uicheint, beenrträchtigt das Wachstum der Bege⸗ datenn Sevordentich In den WMederungen zue die Teuperatur audawerned empfubltch iet , befürchtet mrar bes piöklicher Auſheriterung Nachefröfte, bie ber owie der errde⸗verdertlieh werden kümten. Neußere Reuneichaugg vos Waren. n3 9285 aung don Waren daem 28. Mat wird dem em Dertvolles eeee „ Gerdes 2 en Müted ſche We 8 Snnpenibsrfel, Aebeeehe Marmelab e dee—— ei— fid gemane— ſtenungsseit, pchall und Preig vorgef 20 Auf denn Behaltuis odern der Packung ſenn mßſßen nd migchrüg hüch dicht ge⸗ N 1 55 en dKfe. Zunächſt t die Nirma zu dermerken, die e Sder die ſte unter reu Namen n Aſt bie der e Jußr an⸗ den hat er is jetzt der e Se Weiden. wird Naß das das kene rauße Wetter aufgehalten. Jut mittleren— 15 benn ſie Fiß 2 ledre Die Stüctgehl. Die Beſettigung oder Age ee Ver Preisangahe z. B. durch Neberklebegettel iſt vor⸗ Boten uund ſtraſßbar. Sache des Publtums tofrd es ſein, die Nebereinſtimmuug des Inhalis mit den Angaben der Parkung und die Auen der Preisforberung zu kontrelſteren 5 0 Taiec Freisprüfun en oder— 255 Anzeige zu briugen. Die Ker Alicht 23 ede Beurkeilurgz 1 5 zund ficheres Sinſchreiten gegen Betrug ader Die Beſim uümmungen kreten am 18. 5 in Kraßt. Sie gellen nicht für Wasen, die varer tellt und in den ee Narsne Hund anseren Wetndten wohl vergeblich feineß⸗ Sleirhen fucht.„Iſt es frugen die Dah Nems,„daß wirklich iegt Ber⸗ Pedeter Menſch darin eine e Sherbene fe⸗ Hlicken kann, daß die Straßen in und um 5 in dieſem Sonmmer volllommen vernachläſfigt merdend Bei mihever Unterſuchung wird mar hingegen feſtſtellen müſſen, daß dies eine unver zeähliche Verſchwendung bedeutiet, da die Iffent⸗ liche Geſundheit verſchlechtert Aurß das Leben Der Kinder auf die leichtſertigſte Weiſe gufs Spiel geſetzt wird.“ Tarſächlich haben die auf die Staubentwicklung rückzuführenden Eutranfun⸗ gen unter den Kindern in London erſchverkend zugenommen, und es iſt eine mehr als merk⸗ wibrdige Sparfauikeft, die die britiſche Haupt⸗ ſtadt unmeigerlich zur bazillenreichſſen Europas macht. Kopfgröße und Militarismus iu Euglaud Den Londoner Hutmachern iſt die Entderkung zu verdanzen, daß der eng liſche Soldat im Durchſchnitt ein erheblich größeves Kopfmaß beſitzt als der engliſche Zibiſiſt So unmöglich es auch erſcheint, für höchſt merk⸗ würdige Be obachtung eine einleuchtende Er⸗ klärung zu finden, ſo beruht ſie doch auf Wahr⸗ heit, ſofern man nicht die vn 2 der Daily Mail Berac glen Vertveter 17 Hutmachergewerbes 1 10 vurde feſtgeſtellt, daß während des Kopfmaß der vom Publikum verle 5 immer mehr zurück⸗ ging, und die Einflühvung 9 der allgemeinen Wehr⸗ pflicht Hat Metord von Keinen Hütert „Ich 8 le nicht“, exklärt einer der erſten Londorter Hutmacher i in zer Dailg Mall, 22 8 . Seite. Geueral⸗Auzeiger Babdi 7 2 ings Welche Martzen ſind heute gültig? Am Mittwoch, 7. Juni gelten ſolgende Marken Für je 750 g Brol die Marke 1 und II der Brolkarte. Fn je 5 Pfund Kartoffeln fümtliche Mar⸗ ken der im Mai und Juni ausgegebenen Kartoffelkarten. Jeder Händler darf jede dem Markenwert entſprechende Kartoffel⸗ menge abgeben. Eine Höchſtgrenze für die dadurch ſich ergebende Geſamtmenge iſt nicht Für gelben und grauen Butterkarten. Die Buttermarken werden jetzt nicht mehr gleich⸗ zeitig als Fettmarken benützt, vielmehr ſind 2 beſondere Marken der allgemeinen Lebens⸗ mittelkarte als Fettmarken eingeſetzt worden. Für je 25 g Speiſefett oder Feinlalg(aus Roh⸗ fetten ausgeſchmolzenes Fett) oder Schweine⸗ fett oder Margarine oder ſonſtiges Kunſt⸗ fett pflanzlicher oder tieriſcher Herkunft die Marken A 6 und A 7 der allg. Lebensmittel⸗ karte. Für 100 g Grieß die Marke H der alten Brot⸗ karte. Für 125 karte. Für je 250 g Zucker die Marken D 1 und D 2 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Für je 50 g Feinſeife die Marken P1 und E2, für 125 g andere Seife, Seifenpulver oder andere fetthaltige Waſchmittel die Marken I 3 bis E 6 der allgemeinen Lebensmittel⸗ karte. Für je 1 Ei die Marken B 2 und B 3 der allg. Lebensmittelkarte. Die für 3 Eier früher geltende Marke B iſt von jetzt ab ungiltig. g Erbſen die Marke J der alten Brot⸗ *Milttäriſche Oskar Raiſch, Sohn des Ingenieurs J. Raiſch hier, der bei einer Mörſerbatterie im Weeoſtn ſteht und erſt vor kurzem mit der badiſchen Verdienſt⸗ nedaille ausgezeichnet wurde, iſt zum Vige⸗ feldwebel befördert worden. Beförderung. Herr Eiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Geſtern morgen iſt in Waghäuſel beim Zurückdrücken der Ausrüſtung des Vorortzuges 3007 der hinterſte Wagen durch Aufſtoß auf den Prellbock enigleiſt und umgefallen, als auf dem Gleis 2 ein Militärzug einfuhr. Von letzterem wurden der Packwagen und der nachfolgende Perſonenwagen umgeworfen. Verletzt wurde miemand. Die Störung war bis 11 Uhr behoben. * Hamſtern. Um die eigennützige Aufſpeicherung von Nahrungsmitteln zu benntzeichnen, ſpricht man allgemein von„Hamſtern“, wobei jedoch vielen nur die Tatſache als ſolche bekannt iſt, daß der jetzt ſo vielgeſchmähte Hamſter ſich für die Zeit des Winters mit reichlichen Nahrungsvorräten ver⸗ ſorgt. Und doch hat gerade Mannheim eine be⸗ ſonders gute, in keiner andern Stadt in gleicher Art anzutreffende Gelegenheit, das berſchwiegene Leben und Treiben dieſes Nagers kennen zu ler⸗ nen, denn die Reiß ſche Sammlung zählt eine umfangreiche Hamſtergruppe zu ihren wohlgelungenſten Darſtellungen aus der beimat⸗ lichen Tierwelt. Mehrere Jahre hindurch wurden auf Neckcrauer Gemarkung eine große Zahl von Hamſterbauten geöffnet, um ein in jeder Hinſicht getreues, von Buchüberlieferung unbeeinflußtes Bild nautürlicher Verhältniſſe geben zu können. Zu dem unterirdiſchen Wohnraum eines in allen Tei⸗ len vollendeten Hamſterbaues führen ſtets zwei verſchieden geſtaltete Gänze. Der eine Gang gieht gzuterſt ſteil abwärts und läuft dann ſchräg vach dem Wohnraum aus. Dieſe Rößte wird von dem Han tſter als Eingang benützt, um moglichſt ſchnen und ohne Anſtrengung in ſeine Erdhöhle hinab⸗ ſtitgen zu können. Als Ausgang wilrde dieſer Weg jedoch zu beſchwerlich ſein für den dicken Hamſter; hierzu dient ihm eine zweite Röhre, die gleich einer den Berg hinaufführenden Straße ſanft anſteigt und infolgedeſſen oft mehrere Meter kang iſt. Die größten bei den Grabungen ermit⸗ telten Maße zeigte ein Bau, bei dem die Aus⸗ gangsröhre aus einer Tiefe von 1,60 Meter ſich 4 Meter lang bis zur Oberfläche erſtreckte. Mit dem Wohnraum ſtehen durch kürzere oder längere Gänge eine kleine Höhlung, die ausſchließlich als Kloſett benützt wird, und eine Reihe von Vor⸗ ratskammern in Verbindung. Im dargeſtell⸗ bverſtaut waren. Neben dera folgend, vom 1. bis 9. Juli ten Fall lagen Pflangenwurzeln rratskammer hatte er in ſeinen Backentaſchen ine ganz beträchtliche Menge von Getreide geſchleppt, während in der dritten und größten Höhle nicht weniger als 43 Pfund Kartof⸗ feln ſortzſam aufgeſpeichert und in einer groß Menge von weichhaarigem Diſtelpappus rege rt geräumigen Bauten trifft man im Felde vielfach ſolche, die nur eine einzige Kammer enthalten; ſolche Bauten werden nur im Sommer benutzt und ſind nicht tiefer als 60—70 Zentimeter unter der Erde angelegt. In ähnlich einfacher Art und abſeits den Höhlen, die im Winter als Vorratskammer die nen, iſt die [Wochenſtube des Weibchens konſtruiert; auch dieſe iſt veranſchaulicht und beherbergt in engem Raum acht junge Hamſter mit ihrer Mutter. So bewunderungswürdig nun an und für ſich die vor⸗ ſorgliche Lehensführung des Hamſters iſt, ſo kann er als Nahrungskonkurrent des Menſchen doch nicht in größerer Zahl auf unſeren Feldern geduldet werden, denn z. B. die Getreidemenge, die er„dem freien Verkehr“ entzieht, iſt in manchen Gegen⸗ den Deutſchlands ſo groß, daß fleißige Leute einen weſer lichen Teil ihres Brotgetreides dadurch ge⸗ wernen, daß ſie dem Hamſter durch Nachgraben ſeine Vorräte wieder abnehmen. So erſcheint alſo der Hamſter als vollſtändiges Abbild ener Egoiſten, die zum Schaden ihrer Mitmenſchen in Keller und Speicher übermäßige Vorräte verſtecken und— um die Parallele zu vervollſtändigen— der gra⸗ bende Getreideſucher iſt in der Behörde wiederzu⸗ erkennen, die in denWohnungen Nachſchau hält, um gehamſterte Nahrung wieder frei zu machen.— Die Reiß ſche Sammlung iſt unent⸗ geltlich geöffnet Mittwo hs von—5 Uhr und Sonntags(auch Nfingſtmontag) von 11—1 und—5 Uhr. Am Wingſtſonntag bleibt die Sammlung geſchloſſen. Schulklaſſen haben in Vegleitung ihres Lehrers freien Zutritt an allen Werktagen(mit Ausnahme des Sams⸗ tags) von 10—12 und—5 Uhr. Vorherige An⸗ meldung iſt nicht erforderlich. * Der Kriegsausſchuß für Konſumenteninter⸗ eſſen beſprach in ſeiner Sitzung am letzten Mon⸗ tag nochmals ausführlich die allmählich bedenk⸗ lich werdenden Menſchenanſammlungen vor gewiſſen Verkaufsſtellen. Man war ein⸗ mütig der Anſicht, daß hier ſchleunigſt für Ab⸗ hilfe geſorgt werden müſſe und daß dies nur ge⸗ ſchehen könne durch Einführung von Nummern und Zuteilung der Kun⸗ den an die einzelnen Läden(Dresdener Syſtem). Aber nicht nur bei den Metzgerläden ſei dies notwendig, ſondern auch bei anderen Läden, wo ein Gebränge zu befürchten iſt. Da die Beſchaffung und Verteilung der Lebens⸗ mittel immer ſchwieriger ſich geſtaltet, ſo wurden allgemeine Volksſpeiſungen einer eingehenden Erörterung unterzogen, die aber nicht nur für die Minderbemittelten in Betracht kommen ſollen. Man hielt es für geboten, in den einzelnen Stadtteilen große Volksküchen ein⸗ zurichten, um die Volksernührung für die kom⸗ mende Zeit ſtcherzuſtellen. Es handle ſich eben darum, die vorhandenen Vorräte in der beſten und zweckdienlichſten Weiſe der Geſamtheit zu⸗ zuführen. Es wurde der Beſchluß gefaßt, dieſe Konſumentenwünſche durch eine Abordnung, beſtehend aus den Herren Profeſor Wen d⸗ ling, Kaufſmann Enter und Telegraphen⸗ mechaniker Leuchs, dem Herrn Oberbürger⸗ meiſter Dr. Kutzer ſelbſt zu übermitteln. *„ Die Fürſorge für die deutſchen Gefangenen in Feindesland beſchäftigt das Rote Kreuz in er⸗ höhtem Maße. Sopeit bis jetzt feſtgeſtellt wer⸗ den konnet, hat die Landesſammlung mit dem Verkauf des Schriftchens„Vermißt— Kriegsgefangen“ ein recht günſtiges Ergebnis gezeitigt. Genaue Zahlen ſtehen noch nicht feſt, man muß aber ſchon heute ſagen, daß auch die aus dieſer Sammlung gewonnenen Mittel nicht ausreichen werden, um es dem Roten Kreuz zu ermöglichen, den geſtellten Anforderungen nach⸗ zukommen. Es iſt deshalb die Abhaltung einer Lotterie zu Gunſten der Gefangenenfürſorge in die Wege geleitet, zu welcher das Miniſterium des Innern die Genehmigung bereits erteilt hat. Ferner wird, einer Anregung aus Berlin durch das ganze deutſche Reich und ſomit auch durch Baden eine Sammlung veranſtaltet, die den Namen: „Volksſpende für die deutſchen Kriegs⸗ und Zi⸗ vilgefangenen im Auslande“ tragen ſoll. Die Erträgniſſe aus dieſer Sammlung ſollen in allererſter Linſe unſeren Geſangenen in Ma⸗ rokko, Afrika, in Sibirien und in Japan zugute kommen. * Schaffung fahrbarer Kriegsbüchereien. Vor einiger Zeit hatte das Rote Kreuz ſich in einem eeeee „daß die Urſache im Kriege zu ſuchen iſt. Der einzige Grund dafür, daß die Leute kleinere Hüte verlangen, kann nur darin beſtehen, daß ſie eben kleine Köpfe beſitzen. Denn welchen Einfluß auch immer man den Schwankungen der Mode zuſchreiben mag, ſo läßt ſich doch nicht annehmen, daß ſie auch auf die Kopfgröße ein⸗ wirken kann. Da nun die Beſtellungen auf Söldatenmützen nicht auf einen deratigen Rück⸗ gang der Kopfgrößen deuten, ſondern in dieſem Falle wieder eine Einſchränkung der Zahl klei⸗ nerer Weiten zu beobachten iſt, ergibt ſich hier⸗ aus die abſonderliche Tatſache, daß die zum Militärdienſt geeigneten Männer in England im Dirrchſchnitt große Köpfe haben, während der engliſche Ziwiliſt im allgemeinen als kleinköpfig zu bezeiehnen iſt.“ Man ſieht, daß der Krieg katſüchlich unerſchöpflich an neuen und unerwar⸗ teten Erkenntniſſen iſt! Times⸗Anzeigen. Ruſſiſcher Student, der aus Kriegsgründen gegenwärtig in London aller Mittel entblößt Saſteht, bittet engliſche Bürger, ihre Achtung vor der rufftſch⸗engliſchen Alltanz durch patriotiſche Hilfeleiſtung zu beweiſen.— Junger Prieſter in London erklärt ſich gerne bereit, verwundete Offistere zu beſuchen, die ſich nach religiöſem Troſt ſehnen. Karte genügt.— Die Darme, die anlächelte, wird gebeten, an dle Adreſſe des Blattes zu ſchreiben. Aus dem Rannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Die Handlung von'Alberts neuer Oper „Die toten Augen“, die am Freitag zur Erſtaufführung kommt, ſpielt z. Zt. des Einzugs Chriſti in Jeruſabem. Die Hauptpartie Myr⸗ tocle, eine Blinde, die Chriſtus ſehend macht. ſingt Dorothee Manski. Sonntag, den erſten Pfingſttag, findet im Hoftheater eine Aufführung von Ibſens „Brand“ ſtatt.— Im Neuen Theater wird Flotows„Martha“ gegeben. Am zweiten Pfingſttag kommt der„Parſi⸗ ſa!“ zur Aufführung. Im Neuen Thcater wird „Schneider Wibbel“ wiederholt. Muſiklehrerinnen⸗Examen au der Hochſchule für Muſfik in Mannheim. Die zweite Serie der diesfährigen Abſolventen des Seminars— mit neuen Kandidatinnen des Klavierfachs— unterzog ſich am 2. und 3. Juni der Reifeprüfung. Das Ergebnis war, gleich den vorausgeganenen Prüfungen, ein durchaus günſtiges und beſtätigte von neuem den ziel⸗ bewußten Ernſt, mit dem an der Hochſchule für geſtern Nachmittag auf der Halteſtelle der Unter⸗ Muſik die Seminariſtinnen für ihren künftigen Berui vorgeleldet werden. in einer der Kammern allerlei mit Diſtelpappus und poratior n gei inen Blättern untermengt; nach einer zweiten barer K Iche Neueſte Nachrichten.(Auttagblatt) Mittwoch, den T. Nu 1. Aufruf an die Städte und leiſtungsfähige Kor⸗ andt, an der Schaffung fahr⸗ reien mitzuhelfen. Bis ſetzt ſind auf den Aufruf hin in Baden 7 Wagen geſtiftet worden, und zwar von dem Groß⸗ herzogspaar und der Großherzogin Luiſe, von der Stadt Karlsruhe, von der Handelskam⸗ mer in Mannheim, vom Bad. desver⸗ ein vom Rot Sausſchuß Hei⸗ Roten Kreuz, vom Kre delberg, vom Kreisausſchuß und Stadtrat Frei⸗ burg und vom Kreisausſchuß Karlsruhe und Vaden. * Zur Nachahmung empfohlen! wir hören, gewährt die Firma Herm. Schmoller u. Cie. ihren Angeſtellten einen angemeſſenen Sbömmerurlaub. * Obſt⸗ und Gemüfeverwertung in der„Har⸗ monie“. Der Hausfrauenbund vevanſtaltet auch in dieſem Jahre wieder Obſt⸗ und Gemüſe⸗ verwertungskurſe in der„Harmonie“. Das Dörren für die Haushaltung wird jeden Mittwoch dort vorgeführt. Der Dörrapparat iſt der von der Landwirtſchaftskammer empfoh⸗ lene Neef'ſche Apparak. Außerbdem wird auch das Einkochen von Kirſchen ohne Zucker gezeigt. Die Gläſer werden durch ein beſonderes Ver⸗ fahren verſchloſſen. Auch für Weckgläſer, für welche Gummiringe nicht mehr zu erhalten ſind, empfiehlt ſich das Verſahren. Anmeldungen zu den Kurſen im Kochkiſtenladen E 2, 16; Verkauf der Dörrbücher ebenda zu 1 Mark das Stück. * Der Hausfrauenbund bittet, leere Flaſchen der Obſtverwertung in die Harmonie zu ſchicken. Das dort eingekochte Obſt ſoll wieder an be⸗ dürftige Frauen abgegeben werden. Es iſt Mangel an geeigneten Gefäßen. Deshalb ſehe jede Hausfrau nach, ob ſie Flachen, Gläſer oder leere Eimerchen entbehren kann. Herzlicher Dank iſt ihr gewiß. * Das Sammeln von Lumpen, Papier u. dgl. wird leider in vielen Häuſern und Geſchäften immer noch zu wenig beachtet. Nicht allein wegen der derzeitigen gewiß günſtigen Preiſe für dieſe Materialien, ſondern wegen des Be⸗ dürfniſſes als Erſatz für fehlende Rohſtoffe ſollte jedermann davan gelegen ſein, ſolche Waren vor Vernichtung zu ſchützen. Wegen zweckmäßiger Verwertung wende man ſich am beſten direlt an Abfall⸗Ankaufsgeſchäfte, deren Empfehlungen in allen Tageszeitungen erſcheinen. * Eine lokale Kaninche ausſtellung wird an den Pfingſtfelertagen in den Lokalitäten des Rheinparks(Lindenhof) durch den J. Kaniuchen⸗ zuchtverein Lindenhof unter Mitwirkung aller Kaninchenzuchtvereine von Mannheim und den Vororten abgehalten. Die Ausſtellung ſoll vor allem zeigen, was die verhältnismäßig wenigen, nicht im Felde befindlichen Kaninchenzüchter zu leiſten imſtande ſind. Da vom badiſchen Mini⸗ ſterium gleich dem preußiſchen allerorts die Förderung der Kaninchenzucht in erſter Linie des raſchen Fleiſchumſatzes wegen mit allem Nachdruck befürwortet wird, dürfte dieſe Ver⸗ anſtaltung dem Intereſſe weiteſter Kreiſe begeg⸗ Wie nen. Eine Fell⸗ und Fellverwertungs⸗Ausſtel⸗ lung wird in kleinem Rahmen angeſchloſſen merden. * Für kriegsbeſchädigte Goldſchmiede, Faſſer, Mobelleuve uſw., wird in der Kunſtgewerbeſchule zu Pforzheim ein Unterrichtskurs abgehalten, in dem die Kriegsbechädiageten in ihrem früheren Berufe ſich wieder einarbeiten ſollen. Der Kurs iſt unentgeltlich; ebenſo wird das Material koſtenlos zur Verfügung geſtellt. * Pilze als Nahrungsmittel. In einem halb⸗ amtlichen Artikel der„Karlr. Ztg.“ werden er⸗ neut die Pilze als Nahrungsmittel empfohlen. Insbeſondere wird es befürwortet, daß durch Schulen unter Führung von Pilzkennern Pilzwanderungen in pilzreichen Gegen⸗ den veranſtaltet werden. Die Großh. landwirt⸗ ſchaftliche Verſuchsanſtalt Auguſtenberg iſt im übrigen zu jeder Auskunft und Beratung bereit. *Einheitsbier in Württemberg. Der württem⸗ bergiſche Brauereiverband hat beſchloſſen, ab 15. Juni die Herſtellung und den Verkauf von Spezialbieren vollſtändig einzuſtellen und unter dem Namen„Württembergiſches Ein⸗ heitsbier“ nur noch eine Sorte Bier abzu⸗ geben. Dieſes Einheitsbier wird nicht mehr als — e h und die Farbe des ſog. Wiener Bieres(Mif von dunklem und egen 910 haben. 5 Todesfall. Im Alter von 84 Jahren iſt in Waldshut Altſtadtbaumeiſter Fedrbt 925 3og geſtorben. Der Verlebte bekleidete zahlreiche Ehrenämter. Polizeibericht vom 7. Juni 1916. Selbſtmord. Wegen eines Jeidens hat ſich geſtern Vormittag 8½ Uhr ein 65. Jähre alter verheirateter Verwalter in ſeinem Büro Caſterfelöſtraße in Rheinau durch einen Schuß in die Bruſt entleſbt. Zuſammenſtoß. Am 5. ds. Mts., vor⸗ mittags 9½4 Uhr, erſolgte auf der Rheinbrücke zwiſchen einem Straßenbahnwagen der Linie 9 F einem mit 55 beladenen Fuhrwerk ein Zuſammenſtoß, wobei der Straßenbahnwagen leicht beſchädigt wurde. Vergnügungen. * Friebrichspark⸗Konzerte. An den beiden Pfingſtfeiertagen finden Nachmittags⸗ und Abend⸗Konzerte ſtatt. Am erſten Feiertage gibt die Kapelle Petermann Konzerte für Streichmuſik, am zweiten Feiertage werden die Konzerte(Blasmuſik) von der Kapelle des II. Erſatz⸗Bataillons Grenadier⸗ Regiment Nr. 110 beſtritten. Das Abend⸗ konzert am Pfingſtmontag erfährt eine ſehr an⸗ genehme Bereicherung durch die Mitwirkung von Frau Hofopernſängerin Homann⸗ Wehau. Das Auftreten der beliebten und geſchätzten Sän⸗ gerin wird bei den Parkbeſuchern mit freudigem Danke aufgenommen werden. Nus dem Großherzogtum. * Friedrichsfeld, 6. Juni. Ein Mäd⸗ chen aus Heddesheun brachte bei der Arbeit im⸗ Liner Heſigen Tazil Mnen Nrm in ehit Neißz⸗ unheilbaren wolf. Die Maſchins viß ir den Aum eeuh des Ellbogengelenks ab. * Plankſtadt, 6. Junl. Im Daufe des geſtrigen Tages wuürden dem verbeirgteten Wei⸗ cheunwärter Gro-ng Seitz, Vader don drel Kin⸗ oberhalb, das angee unterhalß des Kues. Sertz bberhalb, das ander⸗ unter halb des Kaies. Seitz wollte einent Zuge ausweichen und lief dabel in den anderen, von der entgegengeſetzten Rühtmng kommenden hinein. Fommunales. oc. Pforzheim, 7. Junl. Der Bürger⸗ gusſchuß beſchäftigte ſich in feiner geſtrigen Sitzung in der Hauptſache mit Kriegsfürſorgemaß⸗ nahmen. Ueber dieſe lag eine Denkſchrift vor, in welcher alles zuſammengefaßt war, was ſeit Kriegsbeginn ſowohl von der Stadt, als von wohl⸗ tätigen und von gemeinnſttzigen Verbänden unter⸗ nommen worden war, um der Bevölkerung über die ſchwere Kriegszeit hinwegzuhelfen. Vom 1. Auguſt 1914 bis 1. April 1916 wurden an Kriegs⸗ Beamtenunterſtützungen, an Mietzuſchüſſen, an Küchen⸗ und Naturalienaufwendungen rund 6 450 000 Mark gebraucht. Die Denkſchrift wurde vom Bürgerausſchuß mit Dank entgegengenom⸗ men und dabei der Arbeit aller derer Anerkennung gezollt, die ſich in den Dienſt der Kriegsfürſorge geſtellt haben. Auch die Lebensmittelverſorgung wurde beſprochen und an manchen Maßnahmen Kritik geübt. Im allgemeinen fanden aber die riegsfürſorgemaßnahmen Zuſtimmung. Letzte Meldungen. Deutſchfreundliche Kundgebungen in Athen. EBerlin, 7. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Athen wird gemeldet: Der Namens⸗ tag des Königs Konſtantin wurde in beſonderen Feiern begangen und gab dem Volk Gelegenheit zu lebhaften und herzlichen Kund⸗ gebungen ſeiner Ergebenheit für den Herrſcher. Auch die Meldung von dem herrlichen Erfolg unſerer Flotte übte ihre Rückwirkung auf das Feſt inſofern aus, als die Politik des Königs dadurch eine glänzende Beſtätigung gefunden hat. Beſonders bezeichnend für die gegen⸗ wärtige herzliche Stimmung für Deutſchland war die Haltung des Volkes gegen den deutſchen Geſandten Serrn von Mirbach und den Legationsrat Herrn von Baſſewitz, als ſie ſich nach beendigter kirch⸗ licher Feier ins königliche Schloß begaben. So⸗ wie die Volksmenge ihrer anſichtig wurde, brach ſie im ſtürmiſche Rufe:„Es lebe der Kaiſer!“ und„Es lebe Deutſchland!“ aus. Soldaten Offiziere und Bürger drängten ſich an das Auto der beiden Diplomaten und drück⸗ ten ihnen in barem Ausdruck überſchwellender Freude und Sympathie die Hände. *** m. Köln, 7. Jumi. 81731 Die„Köln. 30g.“ meldet aus Thriſtianka: Der erklärbe Geuenalſüreil wat teils ſofort in Kraft, teils nach Ablauf einzelner Verträge und umfaßt die vom Arbeitgeberverein ausgeſtoßenen 79 000 Mann im ganzen etwa 78 000 Mann, alſo ſo gut wie die geſamte norwegiſche Atbeiterſchaft einſchließlich der ſtaatlichen und kommumabert iter. m. Köln, 7. Jumi.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet urs Madrid: Die ſpaniſche Preſſe beginnt Umtriebe des hier und in Barcelona zugelaſſenen franzöſiſchen Generalkonſuls aufzudechen. Dieſer hat ſich damit beſchäftigt, an ſpaniſche Arbeiter, zum Teil ſogar an ſpaniſche Soldaten, falſche ſtem⸗ zöſiſche Päſſe zu beſorgen, um ſie zum Einkritd in das franzöſtſche Heer und zum Ueberſchveiten der franzöſiſchen Gvenze als Franzoſen zu be⸗ wegen. Ein hieſiges Blatt droht mit der Ver⸗ öffentlichung und Abbildung ſolcher Päſſe und beplangt entſchieden die ſofortige Abberufung de⸗ bloßgeſbellten Generalkonſuls, der ſich gegen dis Neutralität Spaniens vergangen hat. Berlin, 6. Juni.(WTB. Nichtamtlich) In der heutigen Sitzung des verſtärkten Staatshaushaltsausſchuſſes des Abgeordneten⸗ hauſes wurde ein von allen Parteien einge⸗ brachter Antrag angenommen, nach dem die königliche Staatsregierung erſucht wird, die für die Bewilligung von Kriegsbeihilfen für Kinder feſtgeſetzte Einkommengrenze von 2100 Mark(ohne Wohnungsgeldzuſchuß) für Be⸗ amte auf 3000 Mark(ohne Wohnungsgeldzu⸗ ſchuß) und die Unterſtützungsgrenze für nicht im Beamtenverhältnis ſtehende Angeſtellte ſo⸗ wie für Arbeiter entſprechend zu erhöhen und für die in Betracht kommenden verheirateten Beamten, Angeſtellten und Arbeiter Kriegs⸗ zulagen einzuführen und eine entſprechende Fürſorge auch den Volksſchullehrern zuteil werden zu laſſen. Bern, Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die Pariſer Zeitung„Heure iſt bis auf weiteres verboten worden. Kriſtiania, 6. Juni.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Der Odelſting hat gegen die Stimmen der Sozialiſten ein zeitweiliges Geſetz ange⸗ nommen betreffend die Einführung obliga⸗ toriſcher Schiedsgerichte in Ar⸗ beitsſtreitigkeiten. Das Geſetz kommt Donnerstag im Lagting zur Verhandlung. Bei Blutarmut Gleichſucht, Appetitlofigteit, allgem. Schwüche beſond. bei Frauene. Kindern iſt das wohiſchmeg. Hüematicum⸗Glauſch * * ‚ ˙ c 1 eereecer eeeeeeeeee tn Faa-innnee eN e F Pfäzisee NAAhfenwerke, MamNReIm. Der Reingewiun einschlieglich des Vor- trages àaus vorigem Jahre von M. 250000 abziiglich der NKriegsgewiunsteuer-Nilcldlage für die Ge. Schäftsfahre 1914.15 und Igns-16 so-wie der Ab- schreibungen von M. 267 203 beträgt M. 620 000. Der Aufsichtsrat beschloß der auf den dritten Juli einzuberuſenden Generalversammung vorzuschla- gen M. 240 000 abs eine Dividende von 12 Prozent zu verteilen, M. 3000 dem Talousteuer- konto, weitere M. 100 000 dem im vorigen Jahre errichteten Ronto zur Bestreitung der durch den Krieg hervorgerufenen Beamten- und Arbeiter- unterstützungen und der allgemeinen Kriegsfür- Sorge zu überweisen und M. 180 000 auf neue Nechnung vorzutragen. RReeeeee Badische Hiegelwerke, Brünl. oc. Mannheim, 7. Juni. Die Badischen Zie- gelwerke in Brühl, eine Lochtergesellschaft der Vereinigten Speyerer Ziegelwerle, haben auch in dem letzten Geschäftsjahr nach der„Deutschen Ziegel- und Zementzeitung ungünstig gearbeitet. Als Ueberschuß der Einnahmen über die Aus- gaben ergaben sich M. 13 484, welche zu Ab- schreibungen verwandt werden. Eine Dividende wärd nicht verteilt. Organlsatioen d. EBremer Elntuhrhandels. WIB. Bremen, 6. Juni.(Nichtamtlich.) Auf Einladumg der hiesigen Handelskammer faticl heute eine von etwa 250 bremischen Importlirmen be⸗ * Verhandlung bildete die von der Handelskanumer angeregte Gründung einer Orgauisa⸗ tion des Einfuhrhandels Bremen und der Unter-Weser-Gebiete. Ueber Zweck und Bedeutung dieser Grümdung führte der die Versammlung leitende Prases der Handelskammer Eduard Achelis des naheren aus, daß damit dem FEinfuhrhandel zunachst für das gesamte et- gere Heimatsgebiet wieder mehr Hoffnung auf ein späteres Zusammengehen niit ähnlichen Organi⸗ sationen geschaffen sei. Der zu gründende Ver- band solh wie besonders betont würcde, keine eng- herzigen partilcularistischen Interessen verfolgen, Sondern nur dem deutschen Einfuhr- und Außen- handel den ihm nach seiner wirtschaftlichen Be- deutung flür das deutsche Wirtschaltsleben und die deutsche Weltstellung zukommenden Platz ver- schaffen den Anteil an der Verfolgung der großen nationalen Aufgaben unserer Klimftigen Wirtschafts- dolitik sichern und der Wahrnehmung und Förde- derung der Iteressem des Einfuhrhaludels gegen- über anderen Berufsgruppen und Gewerbezweigen cienen. Aus diesen Gründen würdde es nur lebhaft zu begrüßen sein, werei altch aàn amcberen Handels- pEtzen die Interesseirten des Einfuhrhanckels sich in Almlicher Weise zusammenschließen würden unel wenn die bremische Gründung so ein erster Schritt auf dem Wege zu einer großen tumtassen- den Organisation des deutschen Einfuhrhandels Ocler überhaupt des deutschen Außenhandels sein Wüirce. Der Vorscitlag der Handelsammer faud Allseilige volle Zustimmmg der Versammelten. Unter Mitwirkung vou 232 bremischen Import- Frmen wurdle darauf die Gründung der angeregten Organisation unter dem Namen„Bremer Verbed des Einfuhrhandels vollzogen, die Vereinssatzun- gen lestgesetet und die Wanl des aus 9 Mitglie- dern bestehenden Vorsfandes vorgenommen, von cienen Herr Affred Lohmann zum Vorsitzenden bestellt wurde. Zum Gescltäftsführer des Verban- des vruurde vom Vorstend Dr. jur. R. Ahlers be- Stinamt. Die Geschäftsstelle des Verbandes be- kinclet sich in Bremen im Hause der Handelskact- mer(Hlaus Schütting). Holland sperrt wieder die Ausfuhr von Rindern. WIB. Ha a g, G, Juni.(Nichtamtlich) Die Er- Hubnis zur Ausfuhr vom Zuchtstieren, Miſchkühen uud tragenden Kühen ist wieder àaufgehoben Worden. leeeeeeeeeer * 2 H On.r e FF DBer Malzausgleich. Die Verhandlungen wegen der Erhöhung der den Brauereien zur Vefügung stehenden Malz, nzengen laben, wie die Iageszeitung flir Brauerei in Berlin erfährt, bisher folgendes Ergebnis ge- habt: Um dem Braugewerbe die Erfüllung seiner Verpflichtungen zur Lieferung von Pier an die Heeresverwaltung zu erleichtern, stellt die Zelitral- Stelle zur Beschaffung der Heeresverpflegung von dem infolge der Bundesratsverordmumg vom 31. Januar 4916 für sie verstrickten bayerischen Malz den außerbayerischen Brauereien 20 000 Tonnen und den bayerischben Brauereien 10 000 Tonnen zur Bereitung von Heerestbier zur Verfigung. Der normierte Vebernahnepreis für die außerbayeri- schen Brauereien ist nictt unwesentlich erhältt dureii die Absindungen, chie an Bayern a Ver- Sütung für den Entgang an Maaufschlag umnd Trebern zu entrichten sind. Die 20 000 Tonnen Arasterdanser lidtekgenbgros- Malz sohen den Brauereien durch eine beson-“ WfTERDB, 6. zen. Tendenr stil 5 5 8. 5. 6. 5. ckere Malzverteilungsstelle zugewiesen werden. otgriel;.8 fSteol.H.% 78 ½% Verknuf der Steinkechlenbohrgesellschaftz 0 101% fdole„ 8 am die 8 aeeee. f eaſee 5 We die„Post erfährt, haben si 2 nd- Reyal.Petr% Fic, Aneldes. ie foil-am.-Iin Sics 317% Sok. Herlin- 4½ 4440½ lungen zwischen der sellschaft Anneliese fdl. d. ing. l, 205— 297 Soß. Longeß 114, 1143 5 und der stadt Berlin bereits dahin verdichtet, Nae en 2 160. 808 en 90995 9055 8 70 1 1 bok islan 0N. en 20. 0 10 Laz die Verwaltung dler Dohrgeselschaft Anneliese Jaai fe, pyit ope Sod. dg 7 705 Zum 14. und 13. Juni Versanumlung der Anteil- Soutd Rallw. 8 2 Seh Sae 4272 4275 besitzer einberüft i Hung Unlon Paoifio 135 785% Sek. Schwelz 48.72 271% 2 um Ermuchtigung Amaſgamst- i68% 1690½ Scl. Me-Tk. 239.75.29,78 ug dies gesamten Kollerfelderbesitzes der Bohr- Wiener Htfehszendävas. gSellschlaft zwecks Veräußerung zueinem WIB. Wie n, 6. Juni. Die Berliner Meldungen 2i eis von 8 Millionen Mark. über den Beglinn der Beratungen wegen einer Eitr- Sesamtpr Der Gesantpreis von 8 Mill. M. laht ohne weiteres drauf schliefen, daß den auf jecen Anteill ent- Hend 7CCCCCCCCC0CC(. suchte Versammlung statt. Den Gegenstand der 5 ndels- un 2900 M. je Anteil ganz bedeutend überschreiten Wird. Bei Berechnung des auf jeden Anteil ent- ſallenden Betrages ist zu berücksichtigen, daßg An- Sprliche der Internationalen Bohrgesellschaft abge- golten werden müssen, die dieser Gesellschaft Dei dem Verkauf von Kohlenfeidern von Armeliese ver- raglich zustehen. Außerdem erhält auch die Ver- Waltung von Auneliese gewisse Vergütungen. Be- Zzüglich der Höhe der für beicde Fälle konmmnenden Summen schweben noch Verhandlungen. „Westtoliaee,.G. für Fabrikation von Kortland-Eement und Wasserkalkx. Nach Abschreibungen in Höhe von M. 58 216 G0 443) ergibt sich als Resültat des abgelaufenen Jahres ein Verlust von M. 24 585(2263 Gewinne i. VI), welcher der gesetzlichen Rücklage entnommen werden muß. Im Geschäftsbericht bemerkt die Ge sellschaft: Der vorjährige Absatz an Zement mit rund 27 Proz. des Konſingents hatte in 1015 eine Weitere Ermäßigung erfahren und fiel auf 12,06 Prozent. Durch die beträchtlich verminderte Er- zeugung und die beispiellose Verteuerung der Be- brlebsstoffe, sowie Erliöhung der Kohlenpreise und Löhne war jede Verdienstmöglichkeit ausgeschlos- Sen. Hinzu trat noch der Umstand, daßg der rheinisch-westfälische Zementverband sich veran- agt sah, zur schnelleren Abtragung seiner Ver⸗ bindlichkeiten größere Beträge als vorgesehen Hierfür zu verwenden, die anderenfalls den Werken zugute gekommen wären.— Die augenblickeliche Geschäftslage ist im großen und ganzen die Zlelche wie im Vorjahre geblieben. Nach der Bilanz zeigen Bestände eine Erhöhung auf Mark 248 775(103 568), Debitoren erfuhren eine Herab- minderung auf M. 91 874(190 237), audererseits stiegen die Schulden auf M. 703 707(i. V. 685 605). FPrager HElsenindustriegesellschaft. WIB. Wie n, 6. Juni.(Nichtamtlich.) Bei der Prager Eisenindustriegesellschait brachte das Er-⸗ gebnis der ersten 9 Monate des laufenden Ge- schäftsfahres gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Erhöhung um rund 9 Mill. Kr. Die Anlagen der Gesellschaft, insbesondere die Hüttenwerke, sind infolge wachsendder Aufträge auf lange Zeit mit Arbeit versehen. Filnanzen. Emglische Kriegzanlelhezertifikate. Nachdem der Absatz der Schatzscheine licht menhr in gewünschter Weise vor sich geht, bereitet die englische Regierung jetzt die Ausgabe von Z Weijährigen Kriegsanleihezerti- kikaten vor, die von der Bank von Englaud in Abschritten von 1000 5000 und 10 000 Pzd. bereit- gestellt werden. Die Bank behält sich das Recht vor, diie Höhe des Linsabzuges jeweilig bekannt- zugeben. Auch diese neueste Fomm der Gelabe- schaffung ist nur eine Umgehung der ſesten An- leihe, bei der bekanntlich die Stiiche der zvreider Aprozentigen Nriegsanleibe zum Nemmwert in Zahlung genonuen werden ntssen, obgleich sie Angst weit unter den Nennwert gesunken sind. Der Derliner Rörsenvorstand über die Flüne zur Eindmmumng des frelen Verkehrs. WIB. Berlin, 6. Juni. Ueber die Pline zur Eindämmung des freien Verkehrs in Wertpapi eren herrscht beim Börseworstand Uebereinstimmung dahin, daß eine Ercrosselung des Wertpapierhanclels durch eine erhöhte Umsatz- steuer und Verhinderung der Börserwersammlun- gen das wirtschaftliche Gesamtinteresse auf das Schwerste schädigen würde. Der Börsenvorstand wWill aber durch geeignete Maßnahmen einer An- regung der Spekulation durch Börsenbesucher vorbeugen, wozu eine Kommission beauftragt ist. Darlehnskassenverein Feudenheim, O. M. 1. M. NA Der Verein erzielte im Geschäftsjahr 1013 trotz geringeren Umsatzes von M. 1 455 477(205¹1 851) einen erhöhten Reingewinn von M. 14 400 (13 622), der auf den richiſchen Zuflus von Spareinlagen zurüchzufihren ist. Letztere werden in der Schlugbilanm mit M. 888 441(707 57) af- geführt. Infolgedessen konmte ein Bankguthaben von M. 8123 angesammelt werdlen, gegenüber einer Bantschuld von M. 36 166 im Vorjabre. Auch der Wertpapierbesitz hat sich auf M. 20 865(13 70% erliöhit. Die erteilten Darlehen betrugen am 31. Derember M. 663 004(660 206), Schulaner in lau- ender Nechnung werden mit M. 203 302(207 780) und Gläubiger nur noch mit M. 622(1499) aufge⸗ Führt. Die Geschäftsgutnaben stiegen auf Mark 159 640(150 957) und die Rücklagen auf Mark 85 408(81 468). Dis Dividende betrügt wiederum 6 Protzent, was diesmal M. 9025(8584) erfor- dert. Die Mitgliederzahl betrug Ende des Be- richtsjahres 738(Tali). Neu eingetreten siud 21 (41) Mitglieder. Alutsgeschieden sind 24(23) Mit- glieder, darumter durch den Tod allein 14(17 Mitglieder. Sellräukung des Spekulationsgeschäfles und der Erköhung der Umsatzsteuer für Dividendenpapiere kalnde Betrag dem irüher germsldelen Preis von 8 Warten. Daraitrin eröfinete die Hiesige Börse in reservierter Haltung. In weiteren Verhufe nahm die Spekulation Entlastungsveritzuie vor, die eine allgemeine Abschwüchung besonders in Industrie- papieren hervorriefen. Nur der Anlagemarket vrar Lest. Farlanr ffektenbzrse. pARIS, 6. Junt 1918.(kassa-NHarkt. 8 35. 5% Franz. Anieihe 68.35 88.25 Aaltzeff-Fabrlken 510 504 9% Französ. Bonte 83.— 52.25 Lo Naphte—.—312 4% Spanſor Aussere———.—] Toulaa.19 10.85 5% Bussen v. 1908 88.— 88.45 Rio Tiato 17.50 17.85 3% Russen u 1886—.——— Capd Copper 113 175 Banqus de Paris. 035 6823 Ehlna Copper 324 318 Oredit Lyonnais.. 11.91 11.90 Utha gopper 482 497 Unlon Parislenne—.——.— Tharsis 148 Suez-Kanal. 45.— 44.90 de Beers 307 305 Thomson Houston, 618 618 Lona Goſdfields.— A.60 12.35 lägersfontaln. 83.50 83.— Eriennn 345 Kaadmlnes. 100 Llanosoftf—.— 2⁵⁸ Cacutohouo Wachenaumsweis der russischen Staats⸗ Damk vom 6. Janl 1916. Aktlva.(in Mlillonen Rubel) 5. 8. 29. 5 Bestand an Holl. JI350 1544 dold Im Auslancdſ*V1409.3 1409.3 Silber und Soheldemünzen 68.0 66.1 341.5 340.1 Kurzfristige Sohatzscheln 3886.5 36520.0 Vorsohllase, slohergestellt duroh Wer tpaplere, 678.7 684.5 77 55„ Waren 59.2 61.2 Vorsohhsse an Anstaſten des kleinen Kredits, 71.1 75.8 Vorschülsse an Landwirte 19.9 18.9 Vorschüsse an industrlelle. 355.1.3 Guthaben bel den Flllalen der Bank.. 201.1 337.4 Passlva. Zetrag der umlaufonden Roten 6349.3 6288.1 San!e 55.0 55.0 20.6 22.1 Taufende Recpnung des Staatsschatres 204.3 292.1 Laufende Bechnung der Prwaten 1030.5 1101.6 Warenmärkte. Wochenbericht der Prelsberichtsstelle Ges Deutschen Landwirsschaftarats vom 30. Mai bis 5. Juni 1916. Der Zentralviehhandelsverband in Preußen hat die ihm acigesclllossenen Viehhandelsverbände auf- gelordert, vom 4. Juni an folgende Stallhöciisb- Prelse für Kälber einzufüihren: bis 50 leg Lebend- gewicht 60., mit 50—75 kg Lebendgewicht 80 ., nüt 75—100 kg Lebendgewicht 100., mit üther 100 ſeg Lebendgewiucht 120 M. für den Zent- ner. Die Preise der höheren Gewichtsklasse dür- ſen jedoch nur damn bezahit werden, wenn die Tiere das Gewicht der vorigen Gewichtskelasse um mincbestens% leg ilberschreiten. Die Preise be- cheuten gegerruüber dem jetzigen eine rmaßigung um 10—20 M. für den Zentner. Die Verteilungsstelle kür die Kaliindustrie hat die früer festgesetzte Menge des auf die Kallwerksbesitzer für das Ra- lenderjahr 1916 enffallenden Absatzes von Nali- salzen für das Ausland auf 380 000 dz reines Kali flir Düngesae mit 20. 22 Proz. KO und auf 45 000 dz reines Kali für Düngesalze mit—32 Proz. KR:O erhöht. Nach der Bundesratsverord- nung vom 31. Mai dürfen vom 7. Jmi ab in Gast., Schank- und Speisewirtschlaften zu einer Mahlzeit Hicht mehr als zwei Fleischgerichte zur Auswahl gestellt werden. Jedem Gast darf zu einer Mahl- zeit nur ein Fleischgericht verabfolgt werden. Die Verabfolgung von roher oder verlassener Butter zu warmen Speisen ist verboten. Nach der Be- kannimachung des Peichslranzlers vom 3. Mai wWirn bei landwrirtschaftlichen Brennereien, die im Laufe des Betriebsjahres 1915-16 Kartoffeln oder Mais verarbeiſen, für dieses Betriebsjahr von der vorgesehenen Erhöhung der Betriebsauflage um 3 Mark vom Flekioliter Alkohol abgesehen. Breu- nerelen, die bisher Getreide nicht oder nut feil- Weise verarbeitet haben, wird gestattet, im Be- iebsjahr 1915-16 Mais ohne Hefeerzeugung zu verarheiten, ohne daß die mit einem soſchen Vebergang zur Getreideverarbeitung verbundenen oder sonstige steuerliche Nackiteile eintreten. Die Zentral-Einkaufsgesellschaft hat den Handel miit Käse aus Schweden und Norwegen unter gewissen Bedingungen freigegeben. Auch die Einfuhr von Schweizer Kase ist zunüchst bis zum A. juli unter gewissen Bedingungen, die von der Verrechnungs- stelle für Schweizer Kase in München 8 zu be- zlehen sind, freigegeben. Der Höchstpreis für den Verbraucher beträgt 2,30 M. für das Pfd. Nach Bekanntmachung des Reichslcanzlers vom 25. Mai mlissen die Packuigen oder Behältnisse von Fleisch-, Gemiise-, Obsſtouserven sw. it be⸗ stinmnten Angaben über Herstellung, Irhalt, Mag, Gewicht undl Kleinhandelspreis versehen sein. Der Kriegsausschuß fur Oele und Fette in Berlin maclit beſcannt, daß die Ablieferung der Sonnenblumen- ernte in der Weise geregelt ist, daß jede Station der deutschen FEisenbahnverwaſtung Sonnenblu- mensamen gegen ein Enigelt von 40 Pfg. ffir das kg enigegenninunt. Am Getreidemarkt war die Sti i01 der ahgelaufenen Woche sehr still, da das Angebof nur ein blieb. Von Saatgut war nur Saathuch⸗ weizen geſragt. Sommersaatweizen war vergeb⸗ Ech angeboten. Für Saatlupinen fonderte man 109 ., Hir Saatwicken 92 M. und für Saatpeluschken 93 M. Pommern. Aus dem àAngebot an Futter- mittehi ist zu erwähnen: Fichehnehl 695 M. brutto mit Sacit Holstein, Hafermischferment 840 M. Lieferungsverbot für Kohsbohle. Station Udvs an der won Pecapest nach Mersla- Horczer führenden Balmfinie. Man hringt dem Verkauf in Facihreisen lebhaftes Interesse ent- gegen. Annsterdamer Waremmarkt. AESTER8 A E, 8. Jani.(Senfubxurtu) 5 0 RAEI, Loke 82 0 8. Leinsi, Loke 54%½% 5˙/ i* er 1 8580.. 5 55 157 August 54.04 84.½% Hamburg, FHoll Schwarzhafermenl 690., Ta- Fegelststion vom Datum Piokantschfuttermeh! 600 M. Hamburg, lafer- Abein 2. I LS. La. II.ertangen Schalen 420., Kaffeeschalen 310 M. 15 5 mit Konteer. 9 340 395 43 Sache wakr. Hamburg, Zuckerschmitzel Steſfens 58 fenmn 3 ee e e.. 2 M. mit Seck und Trockenschmitzel 47/ M. per Zir. Hannbeisn 492 4 77 05 Denzig, Häckselmelasse 230 M. uund Torfmelasse fanz 157 550.59 158.58 5 H Faub 27 27 7 270 275 200 M. Holstein. 5 deſan. 265 Tes Teb 262 Tis Der Feiertage wegen erscheint der nächste Be- Fonndeskar: 1 11 Mannhem 428.18.82.16 440 4. richt am 19, Juni. fiellbroen. 80 6s 78 80 i GsHGAgge- Melsvermeut in Unberm. In cen bertiunten Waldtmgen des Grufen Geza Andrassy zu Agyidocz und Felisbwörbwelyes (Koniitat Zempien) findet ein Hokz. verkauf statt. Es handeit sich um dhe von 1700 Joch, cie wit wertolen Hchen Buclien bestattlen sind. SciiHagsweise ad Tunαd 60 000 Fesemeter FHichen und 70 000 Festmeter Buchen daneben /% Miion Raummeter Breunholz vorhenden. Der Schätzungspreis beuft sich auf Millionen Rronen. Die Air die Auenützuumg bestimmſen Waldungen Regen in der NMNh der (Oeie zu den Bodingungen ges alegerländ. Uoderseetrustes) Amatergan, 8. Junl. Kaffee, tenl Lake—, Santes per Dezbr. 58.½ ber Airz.—. per Hal.— Versicherungswesen. Oberrheinische Versicherungs⸗ Gesellschaft, Mannheim. Auf der Tagesordnung der zum 24. Juni einbe- rufenen Generalyersammlung steht u. a. die Wahl für ausscheidende Mitglieder des Aulf- sichtsrats. Im übrigen verweisen wir auf die im vorliegenden Blatt veröffentlichte Anzeige. Ueber den Abschluß haben wir in Nr. 259 berictrtet. Berlinlsche Lebens-Versfcherungs- Sesellschals(Alte Derlinische von 1836). Ein uns zur Verfügung gestellter kurzer Abriß üher dem Verlauf des letzten Geschäftsjahres lautet: „Die bewährte alte Gesellschaft hat im vergange- nen Jahre durch die Verschmekzung niit der„Deut- schen Militärdienst- und Lebens-Versicherungsan- Stalt.-G, in Hannover“ eine bedeutsame Ver. mehrung ihres Versicherungsbestandes erzielt. Der Bestand stieg von rund 300 Mifl. M. auf 591 Mitl. Mark Versicherungssumme. Neu aufgenommen Würde der Betrieb der Unfafl- und Haftpflichtven- sicherung. Die Sterbfichkeit der nicht am Kriege teilnehmenden Versicherten war wie im Vorjabre sehr günstig. Die Sterbfichkeit der Kriegsteilnel- mer ist gegen das Vorlahr verhäftnismäßig starkk Zurſckgegangen. Die Kriegsreservefonds konnten toch mit rund 1% Mill. M. zurüchgestellt werden. Augßerordentlich hoch waren infolge der durch dden Krieg erhöhten Einstelhung die Auahlungen in der Militärdienstwersicherung iIim Geschafts- jahre betrugen die Zahlungen lierfür mehr als 31 Mill..; im ganzen betrugen die Zahlungen Versicherungsfälle rund 44 Mifl. Mark. Der Winn aus dler Sterbiichkeit stellte sich auf Ma: 1 518 684,900, der Gesamtüberschuß a M. 3 768 551,05. Der Eingang der Priimen und Zu- sen war befriedigend. Die besondere NKriegs. reserve für Vermögensschäden, welche 1914 mit M 400 000 gebildet Wurde, hat die Gesellschaft fkr- sorglich auf M. 687 903,75 erhönrt. Die Gesell- schaft zeichnete im Geschäftsjahre an 2. und 3. Kriegsanleihen 13,7 Mifl.., davon für eigene Rechnung 7, Mill. Mark. Die Oesamtaktiem he-. trugen M. 261 100 530,05. Der Durchschnittszins- fuß stieg von 4,2 Prozerit auf 4,3 Prozent. Die Dividendensatze wierden für Aktiomire tud Versicherte dieselben bleiben wie im Vorjae? Wormehr. Verkehr im Kehler Rieinhafen. oc. Rehl, 7. Juni. Der Verehr im Kebler Nheinhafen hat im Monat Mai eine weitere Stei⸗ gerung erlahren. Seit Anfang dieses Jahres bis Eude Mai lisſen aus dem Keltler Hafen insgesamt 350 000 Tonnen Güter ein und aus imd diese in 3 Monaten erreichte Verkehrszahl Übertrifft den je.- weiligen Jahresumschlag der sämflichen von 1912 gelegenen Jahre Deimmeiam FPnecitte Elsenmbahn. Montreah S. Junl. Die Bruttoeinmalumeit der Cattradian Pacific Eisenbahm betrugen in der vier- ten Maiwoche 4 222 000 Dollars, das ist gegen die errtsprechende Zeit des Vorjahres eine Unahme von 1 999 000 Dollars. Ssblfferhärss zu Duisburg-Rahrart. Duisburg-Ruhrort, 6. ſuni.(Amiſiche Notlerungen) BergfahrtaFrachtsäit Mainz-Gustavsburg M. 1,13, Mainplitze Franlefurt a. M. M..25, Mannheim M. 1,15, Karlsruhe M. 1,30, Laulerburg M. 1,40, Straßhurg M. 1,65. Schlepplöhne: St. Goar M. 0,60, Mainz-Gustavsburg M. 0,85—0,00, Manuheim M. 0,05—.00. Talfrachten für Kohlenladun Liel mittlere Schiffe M. 2,5.(100 fl. 22 M) ———Z——,— Wasserstandsbeobacktungen im Monat Iuni erlieg wie die Berliner Blalter melclen, das Gene- ralcommando Münster ein Lieferimgsverbot für verkokiingsfähige Steinkochle ab 15. Juni. Die Bergwerle hHaben dlie Kohlen der Verkokung in eigenen oder fremden Kokerestlen und Gasaustalten Zuzuführen. Zu anderen Zwecken darf nur ein liegen eine Verstimmung der Berliner Börse er⸗ Zur erhöhten Gewinnung von Nebenprocllten klür den Iuseratenteil und G Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil!?;- Chefredakteur Dr. Fritz Goldenbaum; kür den Handelsteil: Dr. Adoll Agthe; eschäftliches: Fritz Job Druck und Verlag der etwa verbleibender Veberschuß geliefert werden, den die Behörden im Streitfall zestſegen. Dr, H. Rassschen Buchdrucherel, O. m. b. Hi. —— (. GSenueral⸗ Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Adendblatt) eneee Waschstofle ee deueeeene Rægenmãantel imprũgulert.: 20.50 24.50 Cover-· Codl- Paletots. 28.0 360⁰ Popelin-Paletots 2900 3700 Jacken-Kleidler amur, wehe berl 2f. 50 J9.50 Jacken- Kleider vun. bmnrse Stolie..00 48..00 Blusen- Röcke anuelerle Sto.. 4. 0 Blusen- Rõche uu and cheure Stat J I. 0 15.⁰ Blusen- Rõchbe nee Machevel. F uricl 5 32.0⁰ bis 38.00 KI2 Grosse Austwahl.SSSrrrr de: 4200 bi 65.% Mieisse Volle- Blusen r een, Le 48.00 bi 38.00 Veisse Germanen- Kitiel l Les 4600„ 800% Furbige Germanen- Kittel. I 5 37.00 5% J15% Waschkleidehen Seabe esbeglaet Pn J. s E 68 825 b 35% Mädchen-· Maschleleider 20.0 b 48.00 eisse Kinder. Kleider 3% 6. S8s b% 28.00 MWeisse Mädehen-leiclen Mädchen Waschbisen 255.90 Crüne Rabattmarken. .50 be.50 Gediegene Omalidle e Mieisse Maschblusen N E Stichereislolſe Statt besonderer Anzeige! Nach langem, schweren Leiden entschlief heute meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter, Schwester und Frau Eugenie Die Binascherung findet Doennerstag, nachmhtags Me, im hiesigen Krematorium statt. Man bittet von Beileidsbesuchen und im Sinne der Ver- — Heekel. In tiefer Trauer: Karl Heckel und Familie. Mannheim O 3, 10), den 6. Juni 1916. — — P 6, 20 Tel. 2282 empflehlt sein Lager in 57828 Automatischen L. Pfand dachk. 2 Revolvern und Teschings. Reparaturen sohnell und solid. Pistolen, Schwãgerin — , N entferne unter Garantie duroh Frau Ehrler, S 6, 3, Erstes u. ält. Institut am Platz esichishaare, arzen u. dergleleh. Viele Dankschreiben. Mannheim. 9013 I5 jahrige Prauis. 456³3⁰0 Tel. repariert ſchnell und billig Emil Lechner Filiale Gontardſtraße 3. R 7, 32 4854 In unferem vellage und erſctnlenen und auch durck alle Buckhandlungen zu beziehen: iens Brand Die Tragödie eines chriftlicken Jdeallſten pon Paul Klein Pfurrer an der Ehrſitusklrche zu Itannhehn. 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Ich weiß, Sie haben von dieſer Aunemarie nie ſo viel gehalten wie wir audern alle,— auch h Halten Sie dieſes Mädchen der Tat für ühig, deren ſie jetzt verdächtigt wird? „Am Gotieswillen— niemals!“ Sie hatte es mit der größten Entſchiedenheit geſagt— beteuernd faſt hob ſie die kleine behand⸗ ſchuhte Rechte empor. „Was ich gegen dieſes Mädchen hatte, betraf ganz andere Dinge— die maßloſe Schwämerei aun ihr war mir oft unangenehm, aber ſie, die den armen kranken Knaben geliebt hat und ge⸗ pflegt, ſie, der die bevorſtehende Trennung von ihm ſo ſchwer ſiel, daß ſie lieber ihr Letztes mit ihm geteilt hätte, ſie, die ihn nicht weinen ſehen konnte und nicht leiden, ſie— ſeine Mörderin d! Herr Juſtizrat, ich verſtehe nicht, wie man zu dieſem Schluſſe kommen, ſie verhaften konnte. — hahte dafür uur eine Erklärung.“ Mich hat er nie ausſtehen können, ich weiß nicht, was ich ihm getan habe. Und ich fürchte, gegen die arme Annemarie hat er ein falſches Spiel geſpielt vom erſten Tage an.“ Der Juſtizrat ſagte nichts, aber ein Lächeln, halb befriedigt, halb ſarkaſtiſch, zuckte um ſeinen breiten Mund. „Gut, daß er nichts mit der Sache mehr zu tun hat.“ „Wer ſagt Ihnen das?“ „Ich hörte eben“ warf jetzt zum erſtenmal der Rittmeiſter ein,„daß der Erſte Staatsanwalt ſie allein hat.“ „Selbſtverſtändlich, Herr Nittmeiſter— es wäre ja auch undenkbar, wenn man einen ſolchen Neulitig, einem Mann, der eben erſt den Aſſefſor beſtanden hat, dieſe Sache anvetraute! Aber Herr von Bolkow müßte nicht Staatsanwalt ſein, um ſeinerſeits nicht auch mitzuſpielen, wenn ſelbſt nur in zweiter oder dritter Rolle. Im übrigen aber brauchen Sie ſich keinerlei Sorge zu machen. Man hat ſie verhaftet, man wird ſie wieder gehen laſſen wie die andern alle. — Wer mag die Unterſuchung führen?“ „So viel ich gehört habe— der Amtsrichter Gerſthoff.“ „Ah— unſer lieber Freund Gerſthoff— nun, dann iſt ſie in guten Händen. Das iſt einer von den wenigen Juriſten, die noch ein unbe⸗ fangenes Herz beſttzen.“ „Wenn ſie aber dennoch angeklagt werden ſollte,“ ſagte jetzt die junge Frau in ſehr ernſtem, andringendem Ton,„würden Sie, Herr Juſtiz⸗ rat, dann die Güte haben, ihre Verteidigung zu übernehmen? Es iſt dies der Hauptgrund, der uns heute zu Ihnen führt,— wir haben noch eine längere Reiſe vor zu den Verwandten meines Bräutigams und wollen nicht eher fort⸗ gehen, bis wir Sie ganz ſicher haben.“ „Ich übernehme die Verteidigung unter allen Umſtänden— wenn es dazu kommen ſollte. Ich wüßte keine zweite Klientin, die ich ſo gern verteidigte, als Ihre Annemarie!“ „Wir danken Ihnen und nun auf Wied Herr Indttzrut⸗ Wiederſehen, habe die Chre, Ihrer Reiſe zurückgekehrt find, werden Sie die Sache ſchon mit helleren Augen anſehen.“ 1** Der Rittmeiſter und ſeine Braut ſind von ihrer Reiſe zurückgekehrt,— aber ſie haben keinen Grund, die Sache mit helleren Augen anzuſehen. Der Juſtizrat tut es auch nicht mehr. Monate ſind vergangen gauz Seerwald ſpricht noch von dem Mord— ganz Seewald ſucht nach dem Meſſer— die Panik hat ſich längſt in die weite Provinz verpflanzt— der Mörder iſt immer noch nicht entdeckt, der Mord rätſelhafter geworden denn je. Annemarie ſchmachtet noch in der Unter⸗ ſuchungshaft— die Behörden ſchweigen auf das peinlichſte. Auch aus Gerſthoff iſt wenig heraus⸗ zubekommen, ſo geſchickte Verſuche der Juſtizrat anſtellen mag— er iſt mit einem Mal ver⸗ ſchloſſen geworden und unzugänglich. Glaubt er an ihre Schuld ꝛ Im Publikum tut man es nicht. So geneigt die Menſchen auch ſind, von ihrem Nächſten unter allen Umſtänden das Schlechte anzuneh⸗ men— hier macht man eine Ausnahme. Zwar hört man nicht viel von der Verhafteten. Nur das eine dringt in die Oeffentlichkeit, daß ihre Wunden, die weniger ſchwer geweſen ſind, als man erſt angenommen, ſo gut wie geheilt ſind, aber ihr Befinden ſonſt ſehr leidend geworden. Kein Wunder bei dieſer unerhörten Haft, aus der man ſie immer noch nicht frei läßt. Ob man die Anklage gegen ſie erheben wird? Der Juſtizrat tröſtet noch immer die junge Frau und den Rittmeiſter— aber er ſelbſt iſt zweifelhaft geworden. Zwiſchen ihm und dem jungen Staatszanwalt beſteht ein ſehr geſpanntes, ſaſt feindſeliges Verhältnis. Er hat auch einmal bei Bolkow den Verſuch gemacht, etwas zu erfahren und iſt in einer Weiſe abgewieſen, die zwar ſehr böflich, aber auch ſehr energiſch den eitlen Maun tief gekränkt er leen Sae. Wir haben nichts 31t fürchten. Wenn Sie von Erregung iſt ihr Verhälmis bviel bei der Waren. S Seeee ddmn n feſter und tieſer gegründet denn je. Einigemal in der Woche kommt Bolkow in das Haus des Juſtizrats, er iſt nrit Gerda eins geworden in nächſter Zeit beim Baber zum zweitenmal feierlich um ihre Hand anzuhalten— er weiß, daß man ihn jetzt nicht mehr ſo kurz abfertigen kann, ſo wenig auch die Liebe zu ihm geſtiegen iſt— dafür iſt er eben „„ und Staatsauwalt mit Leib und e. Ja, mit Leib uud Seele! Der Erſte Staatsanwalt zeichnet ihn durch ein unbegrenztes Vertrauen aus. Er zieht ihn zu allen wichtigen Arbeiten heran, er weiht ihn in den neuſten ſchwerſten Fall, die Seewalder Affäre, völlig ein. Er bearbeitet ſie in Gemein⸗ ſehaft mit ihm. Bokkow iſt über jedes Detail unterrichtet wie er ſelber. Aber niemals ſpricht er über derartige Dinge, nien als verleitet ihm die Eitelkeit, auch nur die geringſte Andeutung zu machen, daß er mehr weiß als irgend ein auderer. Er wird immer ernſter und verſchloſſener. Immer eifriger vertieft er ſich in ſeine Arbeit er lebt nur noch für dieſe und für Gerda. Sie allein weiß alles, was er erlebt und tut— ihr teilt ſich der ſonſt Verſchloſſene rückhaltlos mit, im Verkehr mit ihr offenbart ſich die Tieſe ſeines Gemüts und Charakters, in die er audere nie ſchauen läßt. Nur über eins ſpricht er auch mit ihr nicht ls Gerdg nach ihr gef a eines Tages i efragt, da hatte er die Achſel gezuckt. „Unbegreiflich— wie von Aufang an,“ hatte er nach einer kurzen Pauſe geſagt,„ich dauke dem Himmel, daß ich den Prozeß nicht zu führen habe— es iſt kein leichtes Stück für den Erſten Staatsanwalt. Dann aber hatte er das Geſprüch ſehr freund⸗ lich, aber doch iu einer Weiſe abgebrochen, die ihr zeigte, daß er ſich über dieſen Gegenſtand nicht gern ausließ. Seitdem hatten ſie nie mehr dauon geſprochen, zanken ſehr ee eeeeeeeeeeee ann den 7. Juni 1918. Damen-, Herren- u. Einder-Wache ——— ⸗Irolef 777 1 15 ge Gemeinde. Kriegs⸗Andacht. Mittwoch, den 7. Juni 1916. Ebnn geliſch Cheiſtuskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfarrer Klein. Lutherkirche. Abends 8 Uhr, Stadtpf. Dr Lehmann. Ofobh, Rof- und Natisgal-Thsater Mannheim. Mittwoch, den 7. Juni 1918 54. VBorſtellung im Abonnement DerdGattedes Fräuleins Luſtſpiel in 3 Akten von Gabriel Drögely In Szenue geſetzt von Emil Retter Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Raſfeneröff. 7˙½ Uhr Anfaug 8 uhr Ende 10 utze Kleine Preiſe. Ne den 3. Juni. Apeſſe-Theater. 9 Num moch s Tage 8 Dieschöne vom Strand eeeeee Keine Friedrichspark Heute Mittwoch,—6 Uhr 40 Nachmittags⸗Konzert. Einttittspreis 20 Pfg. Abonnenten frei Abend⸗Konzerte von—11 Uhr (ausgenommen Dienstag und Freitag). Hotel Kaffee Metropol. Börſe Jedes Zimmer mit vollſtändigem Frühſtück Mk..50 Perſonenaufzug, elektr. Licht, Schreibzimmer, 45565 8 2, 2 Weinstude 82,2 Tel. 1101. Julle Zimmermann Tel. 1101. 455753 Grosse Eanhehen-Aussteasg n Mep 5 am heldem Pfingst-Tagen. Verkauf von Eröffnung 11. 1 11 Uhr. Fintritt 20 Pfg. 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Wahl für ausſcheideude Mitglieder des Auf⸗ ſichtsrates. 5. Wahl der Kommiſſton zur Reylſion der Bilanz des laufenden Geſchäftsfahres. Jur Teiluahme an der Generalverſammlung ſind nach 8 28 der Statuten nur diejenigen Aktionäre berech⸗ tigt, welche eine Eintrittskarté beſitzen, die vom Beifügung der dem Aktionär zukommeuden Stimmenzahl erteilt wird, weun ſich der Aktionür ſpäteſtens am dritten Werktage vor der Generalverſammlung zur Teilnahme an derſelben beim Vorſtande der Geſellſchaft ſchriftlich anmeldet. Maunheim, den 22. Mat 1916. 45626 Der Aufſichtsrat: Der Vorſtand: gez. C. Eswein, Kommerzienrat, gez. Oscar Sternberg. Vorſitzenber. Generaldirektor. Plälzische Mühlenwerke Mannheim. Ainl ordagtlche böneraxefsammlung am Montag, den 3. Juli 1916, vormittags 11½ Uhr, im Lokale der Rheinischen Creditbank, Mann⸗ heim wozu wir unsere Aktionäre einladen. Tagesordmung: 1. Vorlage der Bilanz, Bericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates und Untlastung der- selben. 2. Beschlussfassung über die Verteilung des Reingewinnes. In der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre stimmberechtigt, welche ihre Aktien bis zum 30. Juni 1916 bei der Gesellschaft selbst oder bei der Rheinischen Creditbank, Mannbeim und deren Zweigniederſassungen, bei der Pfälzi- schen Bank, Ludwigsbafen a. Rhein und deren Zweigniederlassungen, sowie bei der Mannheimer Bank A.., Mannlleim gegen zu erteilende Eintrittskarten hinterlegt haben. 172286 Mannbeim, den 6. Juni 1916. Der Aufsichtsrat. Suddeutsche Bank Abiellung der Pfälzischen Bank. D 4, 9/10. Mannheim. 4,9ſ%0. Telephon Nr. 260, 641 und 1984. Mapital u. Reserve Mk. 60000 000. Besorgung aller bankmässſgen Geschäfte Sesondere Abtelſung für den An- und Verkauf on Sämtlichen Werten ohne Börsennotiz. Annahme von 9066 Baar-Deposlten zu näher zu vereinbarenden Zlussatzen Frau Thul! K 1, 70 Mannheim K 7, 70 Magmefiseurin. Myphnoetiseurin. Behandlungen von Krankheiten jeder Art. Sesonders für Nervenlsidende. 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