Bezn Mark.10 monatſich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchl.Poſtzuſtellungsgebühr M..62 im Dierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. eigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Heklameeile K.20 Nk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 59 Uhr, fur das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftlettung in Berlin, N W. J0, Beilagen: wöchentl. Tlefdruckbeilage: Nr. 280. Goneral⸗ adt Mannbeim Amiliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; „Das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſ und Amgebung 7 21 Geleſenſte und verbreitetſte öeltung in mannheim und Umgebung In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2917 Tuòwigshafen a. Ah. Anzeige Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Nannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14⁴9 Schriftleitung. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ ee 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7085 Täglich 2 Ausgaden(außer Sonntag) Bellage für Literatur und Wiſsenſchaft; Unterhaltungsblatt; Bellage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; che Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Made⸗Beflage; Frauen⸗Blatt. —— Mannheim, Samstag, 17. Juni 1916. (Abendblatt). die Armeegruppe Linſingen greift ein. Der deutſche Tagesbericht. Grofes Hauptquartier, 17. Juni. (Tn. Amtlich.) Weſtlicher Hriegsſchauplatz. Ein franzöſiſcher Patronillenangriff bei Beaulne(nördlich der Aisne) wurde leicht ab⸗ gewieſen. Im Measgebiet hielt ſich die Artil. lerietätigkeit auf erheblicher Stärke und ſteigerte ſich in den frühen Morgen⸗ ſtunden teilweiſe zu beſonderer Heftigkeit. In den Vogeſen fügten wir nordöſtlich von Celles durch eine Sprengung dem Gegner betrüchtliche Verluſte zu und ſchlugen weſtlich von Sennheim eine kleine feindliche Ab⸗ teilung zurück, die vorübergehend in unſerem Graben hatte eindringen können. Die Fliegertätigkeit war beiderſeits rege. Unſere Geſchwader belegten militäriſch wich⸗ tige Ziele in Berques(franzöſiſch Flandern), Bar le Duc, ſowie im Raum Dombasle Ein⸗ ville, Luneville, Blainville ausgiebig mit Bomben. Oeſtlicher Krlegsſchauplatz. Bei der Armeegruppe Liuſingen haben ſich in den Stochod⸗ und Styrabſchnit⸗ ten Kämpfe entwickelt. Teile der Armee des Generals Grafen von Bothmer ſtehen nürdlich von Przewloka erneut im Gefecht. Balkankeiegsſchauplatz. Abgeſehen von erfolgreichen Augriffen un⸗ ſerer Flieger auf feindliche Anlagen iſt nichts Weſentliches zu berichten. Oberſte Heeresleitung. In dem Tagesbericht iſt beſonders erwähneyswert das Eingveifen der Aumeegruppe Linſingen in den Stochod⸗ und Styrabſchnitken, alſo in Wolhynien, wo nach dem geſtrigen Wiener Bericht an der ganzen Front ſich neue Hämpfe entwickelt haben. Immer kräftiger ſehen wir den Gegendruck wirkſam werden; da n ach ümmer mehr deutſche und öſterreichiſch⸗ ungariſche Verſtärkungen in den Kampf ein⸗ greifen. Die Abſicht der Ruſſen in Wolhymien iſt den linken öſterveichiſchen Flügel zurlickzu⸗ drüngen(wie den vechten in der Bukowina), an dieſen Flügel ſchließen 5 nach Norden zu die deutſchen Gruppen, nördlich von Luck, ettwa in der Gegend des wichtigen Eiſenbahnknoten⸗ purnktes Howel, etwa in dem Raume 56 eer und Lu drſee das Gingerdſen Jer Apmeegruppe Linſingen erfolgt ſein, von dem wir wohl bald mehr hören werden. Wir geben in dieſem Zuſammenhang eine g des bekannten militäriſchen Mitarbeiters des Berner „Bund“, H. Stegemann, vom 13. Juni wieder, von der wir ſchom eimen kurzen telegraphiſchen Auszug veröffentlicht hatten: „Wir ſtehen jetzt vor der großen und entſchei⸗ denden Frage, ob die öſterreichiſch⸗ungariſche Heeresleitung den Stellungskrieg in Aufnahme⸗ poſitionen und durch taktiſche Gegenangriffe aus flankierenden Nachbarräumen fortſetzen will, oder ob ſie, der Not und vielleicht auch dem eigenen Trieb gehorchend, den ihr taktiſch auf⸗ erlegten Zwang zur Wiedererlängung der ope⸗ rativen Handlungsfreiheit nützt, indem ſie zum Bewegungskrieg zurückkehrt. Iſt letzteres der Fall, ſo muß ſie mit der Preisgabe großer Maum e rechnen, um die Bewegungsfreiheit zu erlangen und den Gegner zu zwingen, ſich neu I gruppieren und mit den auf Grabenkampf und Durchbruch geſchulten Truppen zu manödv⸗ rieren. Natürlich bedarf es dazu auf Scite der Mittemächte einer ſtarken und beweglichen Ar⸗ tillerie, alſo der Zurückbringung des koſtharen Materials und einer Löſung vom Feinde, ſowie unberührter Reſerven. Der genaue Verluſt der Oeſterreicher an Gefangenen iſt noch in Frage zu ſtellen, und zwar um ſo mehr, als die von den Ruſſen angegebene Geſamtzahl zu der von ihnen gemeldeten Anzahl an erbeuteten Ge⸗ ützen in einem auffallenden Mißverhältnis ſteht. Die blutigen Verluſte der Ruſſen ſind entſprechend den taktiſchen Verhältniſſen ſehr ſchwer, laſſen ſich aber nicht in Zahlen faſſen. Die twicklung dieſer glänzend eingeleiteten und mit enormen Mitteln ausgeführten Offen⸗ ſive, bei der franzöſiſche Stäbler und Flieger, belgiſche Panzerautomobile, japoniſche Artillerie und amerikaniſche Munition tätig waren, hat gezeigt, wie gefährlich es war, Rowno und Sarny in den Händen der Ruſſen zu laſſen. An der ruſſiſchen Nordfront haben die Deutſchen große Artilleriekämpfe ent⸗ feſſelt, um den Gegner zu beſchäftigen und viel⸗ leicht auch Bewegungen hinter ihrer eigenen Front zu verſchleiern. Es iſt anzunehmen, daß die oberſte deutſche Heeresleitung den kritiſchen Augenblick in ſeiner vollen Schwere erfaßt hat und danach handelt. Immer wieder muß betont werden, daß der Innenſtehende im Beſſtze der inneren Operationslinie zwar dile ſtrategiſche Handlungsfreiheit beſſer wahrnehmen und die Kräfte raſcher und ſicherer auf den entſcheiden⸗ den Punkt lenken kann als die Außenſtehenden, daß aber in dieſem Koalitions⸗Stellungskrieg jeder Mißerfolg auf den inneren Operations⸗ linien ſchwerer wiegt als auf den äußeren. Die Geſamtlage wird daher jetzt durch die ruſſiſche Offenſive nicht nur in hohem Maße, ſondern nahezu ausſchließlich beherrſcht. Ihr Paroli zu bieten, iſt die Aufgabe der Mittemächte, die den Feldzug in Oſtgalizien zu den Aufängen zurück⸗ lchren ſehen. Solange jenſeits der Karpathen gefochten wird, iſt die Lage für Oeſterreich⸗Un⸗ arn veparabel, eine große Heerſchlacht, vielleicht ogar eine erlöſende. Vorläufig neige ich indes noch zur Auffaſſung, daß der Kulmina⸗ tionspunkt der Offenſive erreicht iſt und die Gegenoperation wirkſam zu werden beginnt.“ Der Stillſtand der ruſſiſchen Offenſive. 6. Von der Schweizer Grenze, 17. Jumi.(Priv.⸗Tel. z..) Der„Züricher Tages⸗ anzeiger“ ſchreibt: Es hat den Anſchein, als ſolle der jüngſte ruſſiſche Bericht, durch die ziemlich willkürliche, durch kein neues Ereig⸗ nis begründete Erhöhung der Beuteziffern, über die ſonſtige Inhaltsloſigkeit des Berichts himwegtäuſchen. Da ſchon geſtern kein weſent⸗ licher Geländegewinn mehr gemeldet wurde und die heutige Meldung bereits zugibt, daß der Gegner ſich in ſeinen neuen Linien feſt⸗ ſetzt, ſo darf man annehmen, daß die ruſſiſche Offenſive fürs erſte zum Still ſtand ge⸗ kommen iſt. Weſentlich iſt auch die Tatſache, daß es bisher gelang, die Ruſſen vom Über⸗ ſchreiten des Pruth abzuhalten. So hat denn die ganze Strypafront die Feuerpobe beſtan⸗ den und man darf wohl annehmen, daß hier die Gefahr eimes Durchbruches beendet iſt. Auf der Front nördlich der Pripjetſümpfe iſt auch heute außer dem üblichen Artillerieduell nichts Bedeutſames zu erwähnen, als daß die Ruſſen ihre vorgeſtrige Schlappe bei Baranowitſchi offen eingeſtehen. Der Konig von talien an den Jaren. Petersburg, 16. Juni.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Meldung der Petersburger Tele⸗ graphen⸗Agentur. Der Zar erhielt folgendes Telegramm des Königs von Italien: „Ich bin mit dem ganzen italieniſchen Volk, im Geiſte mit dem Gefühle tiefer Bewunde⸗ rung bei der mächtigen Offenſive Deiner Heere und ſende Dir die herzlichſten und freundſchaft⸗ lichſten Glückwünſche. In der Ueberzeugung, daß die gemeinſamen Anſtrengungen zu dem endgültigen Erfolg führen werden, bitte ich Dich, verſichert zu ſein, daßmeine Freund⸗ ſchaft unerſchütterlich iſt. Viktor Emanuel.“ (Am 2. Aug. 1914 verſicherte derſelbe Mann bekanntlich dem Kaiſer von Oeſterreich, daß Italien eine herzlich freundliche Haltung gegenüber ſeinen Verbündeten bewahren werde.) Die ſchweren verluſte der Nuſſen. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Juni.(Pr.⸗Tel., z..) Die Bafler Blätter melden indirekt aus Petersburg: Die ruſſi⸗ ſchen Blätter betonen übereinſtimmend die ſchweren Offiziersverluſte, die die jüngſte Offenſive koſtet. Im Abſchnitt des Ge⸗ nerals Leſchitzki ſind allein vier Generäle gefallen und drei ſchwer verwundet. Ins⸗ geſamt ſind bei der angreifenden ruſſiſchen Armee bisher 14 Generäle als gefallen oder ſchwer verwundet, ferner 17 Regi⸗ mentskommandanten als gefallen und acht als verwundet gemeldet. Der Pro⸗ zentſatz der gefallenen Hauptleute und Leut⸗ nants iſt beträchtlich höher als in den früheren Schlachten. Bei einem Nachhutkampf im Raume von Luck wurde ein ganzes Regi⸗ ment Kubankoſaken durch Maſchinen⸗ gewehrfeuer bis auf den letzten Mann aufgerieben. Der Kuſſeneinfall in Rumänien. Wien, 17. Juni.(Priv.⸗Tel..) Die „Wiener Allgemeine Zeitung“ läßt ſich aus Bukareſt drahten: Geſtern wurde hier eine ſo⸗ zialiſtiſche Verſanunlung abgehalten anläßlich des ruſſiſchen Einfalles. Die Regierung be⸗ ſchloß mit allen Mitteln den Eintritt Ru⸗ mäniens in den Weltkrieg zu bekämpfen. Suloniki. Die Kämpf in der erſten Junihälſte. Paris, 17. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Kampfhandlungen der Orient⸗ armee vom 1. bis 15. Juni. In der Gegend des Wardar- und Doiranſees waren die beiden Artillerien in den letzten 14 Tagen ſehr tätig. Die Be⸗ ſchießung war heftig am.,., 10. und 15. Juni. Es fand dort keine wichtige Infanterie⸗ tätigkeit ſtatt. Im bergigen Abſchnitt des Wardar fanden einige Patrouillen⸗ gefechte ſtatt. An der Struma verſchanz⸗ ten ſich die Bulgaren fieberhaft in der Gegend des Fort Rupel, ohne weiter auf grie⸗ chiſches Gebiet vorzurücken. Die Flugtätigkeit des Feindes während 14 Tagen war nur ge⸗ ring. Wir belegten die Lager und Anlagen des Feindes in Petric, Gewgheli, Iſtip und Rodowiſta ant., diejenigen des Fort Rupel am 11. und diejenigen von Petrie und Stru⸗ miga am 14. ds. mit Bomben. Am 3. Juni wurde der Belagerungszuſtand über Saloniki erklärt. Die Durchführung ver⸗ anlaßte keinen Zwiſchenfall. Die Lage an der mazedoniſchen Front. ORotterdam, 17. Juni.(Priv.⸗Tel..) Aus Saloniki wird engliſchen Blättern be⸗ richtet, daß die Armee Sarrails im Begriffe ſei, eine neue, noch ſtärkere Verteidigungslinie anzulegen, als jene, die ſch rund um Saloniki herum zieht. Die neue Linie iſt dichter an die feindlichen Stellungen herangeſchoben. Deut⸗ ſche Flieger beobachten täglich das Fortſchreiten dieſer neuen Befeſtigungsarbeiten, gleichzeitig ſpähen auch regelmäßig mit dem Fernglaſe bul⸗ gariſche Offiziere nach den grabenden Franzo⸗ ſen herüber und laſſen mitunter bulgariſche Batterien gegen dieſe richten. Der Abſtand zwiſchen den beiden feindlichen Linien wechſelt nach dem Gelände, er beträgt im Weſten gegen 1000 Meter und erweitert ſich an anderen Stel⸗ len bis auf 15 Meilen. Im Zwiſchengelände ſtreift die Kavallerie der Vierverbandstruppen hin und her und tauſcht Schüſſe mit bulgari⸗ ſchen Freiſchärlern aus, die bald hier und bald da auftauchen. * ** m. Köln, 17. Juni.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der Weſtgvenze: Die„Times“ melden aus Saloniki: Der Feind beſchoß heute ſtark unſere Stelliigen. Auf einer Stelle fielen im Laufe eines 200 Granaten. Hier iſt noch immer kein Demobiliſierungsbefehl aus Athen eingegangen. 1 Die Schlacht von Verdun. Täglich näher an verdun. JBerlin, 17. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Aus der in London unter Vorſitz des Zeitungsmagnaten Lord Northeliffe abgehaltenen Wohl⸗ tätigkeitsverſammlung ſagte dieſer mit Bezug auf die Anſtrengungen Frankreichs im Kriege: Es iſt für uns ſehr ſchwierig zu begreifen, daß jene verhältnismäßig kleine Bevölkerung den Löwenonteil des Landkampfes trägt. Das iſt aber Tatſache, jeder in Frankreich weiß, daß der Verluſt der Franzoſen in dieſem Krieg größer iſt als wür glauben, und heute, da alle Augen auf Rußland gewendet ſind, liegt nach meiner Anſicht der große Brennpunkt des Kampſfes doch in der Verdunſchlacht, der ich zwel oder drei Tage beiwohnte. Ich ver⸗ ſchließe mich nicht der Tatſache, derß die Dent⸗ ſchentäglichnäher an Verdun her⸗ ankommen. Wir ſollten nicht vergeſſen, daß unſer Krieg mit Deutſchland auf frau⸗ zöſiſchem Boden gekämpft wird. Der Fliegerangriff auf Bar le Due. Berlin, 17. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Zu dem Fliegerangriff auf Bar le Duc wird aus dem Großen Hauptquartier geſchrieben: Als ſchon vor einiger Zeit Bar le Duc, der Eiſenbahnendpunkt, ſowie Etappenhauptort der franzöſiſchen Armee vor Verdun erfolgreich angegriffen wurde, beklagte man ſich auf fran⸗ zöſiſcher Seite darüber mit der Begründung, Bar le Duc ſei eine offene Stadt. Dabei wurde aber nicht erwähnt, daß franzöſiſche Flieger oft, obſchon erfolglos, offene franzöſtſche Städte in deutſchem Beſitz, denen die oben er⸗ wähnten Eigenſchaften nicht zukommen, z. B. Vouziers, Charleville und Mezieres mit Bom⸗ ben angegriffen hatten. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 17. Juni.(WTB. Nichtanitl.) Amt⸗ licher Bericht vom Foeitag nachmittag. Auf dem linken Maasufer unternahmen die 19 87 8890 mehrere Gegenan⸗ griffeg ützengräben an den Süd⸗ abhängen— Toten Mannes, die geſtern von den Franzoſen genommen waren. Alle ihre Verſuche ſcheiterten im Feuer. Die Geſamtzahl der an dieſem Punkte gemachten Gefangenen be⸗ trägt 180 Mann, darunter 5 Offtztere. uf dem rechten Maasufer unter⸗ nahmen die Deutſchen gegen 6 Uhr abends eine mächtige Offenſive gegen die Stellungen nördlich des 3 Thiau⸗ mont, von dem Werke 321 bis zu den Zu⸗ 2. Seile. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Nenueſte Nachrichten.(Abendblath) Samstag, den 17. Junt 1916. gängen der 5 he 320. Das Feuer der franzö⸗ Haaſchi und der Infanterie brach einmal 1 alle ihre Angriffe und fügte ihnen Gegen 10 1 ſchen nach ein er B hieße mit Gramaten ſchweren Kallbers einen An griff wefter öſtlich auf die franzöſiſchen Schützen gräben an dem ichen Rande des Cailette⸗ waldes, fvanzöſiſches Sperrfeuer hinderte ſie aus ihren Grälben hervorzubrechen. Ueberall ſonſt an der Front war die Artillerie mit Unter⸗ brechung tätig. Parvis, 17. Juni. B. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag abend: Auf beiden Maasufern im Laufe des Tages z eitweilige Tätigkeit der Artillerien. Keine Infanterie tätigkeit. Es beſtätigt ſich, daß unſere, auf die Südhänge des Toten Mannes ausgeführten Angriffe uns zu Herven der Graben des Gegners auf einer Front, von ungefähr einem Kilometer, gemacht hat. Alle Verſuche des Feindes, uns daraus zu vertreiben, ſcheiterten völlig. Die Gefamgenenzahl iſt auf mehr als 200 geſtiegen, darunter 6 Offtziere Kein wich⸗ tiges Ereignis auf der übrigen Front. Belgiſcher Bericht: Die übliche Artillerietätigkeit an der Frontt der belgiſchen Armee, wo die Beſchießung in der Gegend von Dixmuiden ziemlich heftig war. Der engliſche Bericht. London, 17. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) In der letzten Nacht brachten wir bei den Steinbrüchen von Souchez und bei Guinchy mit Erfolg Minen zur Explo⸗ ſton. Eine deutſche Mine explodierte bei Givenchy, richtete aber keinen Schaden an. Heute zeigte die feindliche Artillerie nördlich des Kanals von La Baſſée und dem Borſprung von Loos mehrals gewöhn⸗ kiche Tätigkeit. Nachmittags wurden unfere Schützengräben öſtlich von Zillebecke kurze Zeft ſtark Nie Seeſchlacht in der Rordſer Die engliſchen Mannſchaftsverluſte. Köln, 17. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die ſche Volksgeitung“ meldet aus London: Nachträgliche Veröffentlichungen geben be⸗ kannt, daß die engliſchen Mannſchafts⸗ verluſte in der Seeſchlacht auf eine Ge⸗ ſamtzahl von bereits über 8000 hinaus⸗ geht. Schließung der Häfen auf den Orkney⸗ Inſeln. m. Höln, 17. Juni.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Volkszeitung meldet von der Weſt⸗ gvenze: Der holländiſche Miniſter des Auswärti⸗ gen gibt bekannt, daß aus 1 ein Bericht eingetvoffen iſt, wenach die Häfen auf den Orkney⸗Inſeln geſchloſſen ſind. Die Kölniſche Volkszeitung bemerkt hierzu: In dieſen Häſen liegt bekanntlich der weitaus größte Teil der engliſchen Flotte. Wie Kitchener unterging. Berlin, 17. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam meldet die B. Z. a..: Die „Times“ veröffentlichen eine Unterredung mit dem Matroſen Rogerſon, der als letzter das Kriegsſchiff„Hampſfhire“ verließ. Rogerſon beſtreitet, daß Kitchener in einem Rettungs⸗ boot Platz genommen, das dann umſchlug. Vielmehr habe Kitchener das Schiff nicht ver⸗ laſſen. Der Kommandant habe nach der Ex⸗ ploſion Kitchener zugerufen, er ſoll in ein Ret⸗ 8 im Skurm 5 525 Kit. Kölnicche⸗ Seleung. — e eee— 7 p 25. 2 en. m N 5 0 . 555 2 7 2 8. — Na 55 15%e 2 4e. 255 5 Aere 5 chener die Worte nicht verſtanden. Als Roger⸗ ſon als letzter über Bord ſprang, ſtand Kit⸗ chener noch auf dem Hauptdeck. Rogerſon hatte ſich auf einen Floß gerettet. Viele Matroſen, die es mit ihm teilten, wurden abgeſchwemmt oder erfroren. * Mit Lord zugleich iſt auf der Hampſhire der engliſche Geſandte'Beirne untergegangen. Er war Irländer von Geburt und galt für den befähigſten engliſchen Diplo⸗ maten. Man ſah in ihm den Mann der Zu⸗ kunft. Dem König ſtand er perſönlich nahe, war in der vornehmen Geſellſchaft ſehr beliebt und in ganz London allgemein geachtet. Wäh⸗ rend ſeiner langjährigen Tätigkeit als Bot⸗ ſchaftsrat in Petersburg hatte er ſich eine ge⸗ naue Kenntnis der ruſſiſchen Verhältniſſe ver⸗ ſchafft und es galt für ſicher, daß er den gegen⸗ wärtigen britiſchen Botſchafter am Petersbur⸗ ger Hofe, Buchanan, bald ablöſen werde. Während des Krieges war'Beirne Ge⸗ ſandter in Sofia, wo es ihm trotz ſeiner Ge⸗ ſchicklichkeit nicht gelang, den Anſchluß Bul⸗ gariens an die Mittelmächte zu verhindern. Daß er Lord Kitchener nach Petersburg be⸗ gleiten ſollte, iſt ein Anzeichen dafür, daß nicht nur militäriſche, ſondern auch politiſche Angelegenheiten von ganz beſon⸗ derer Bedeutung dort beſprochen wer⸗ den ſollten, denn einem Diplomaten von der Bedeutung'Beirnes wurden nur Aufträge von großer Wichtigkeit anvertraut. * Einberufung aller verheirateten Mäuner von 26 bis 46 Jahren. m. Köln, 17. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die meldet. bon Männer von 26 bis 46 Jahren vom 24. Juni ab unter die Waffen gerufen. Wenn dieſe eingezogen ſind, ſind tatſächlich alle Män⸗ ner, die unter das Dienſtpflichtgefetz fallen, unter die Waffen gerufen. 17. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Die Bafler Blätter melden aus London: Daily News berichtet, daß auf Befehl des Genevals Maxwell die Talppen der Garniſonen Liverpool und Lanceſter wach Irland beordert wurden. Der Prozeß gegen Sir Roger Caſement. Aus Amſterdam wird gemeldet: grenze: Einem geſtern aus London eingetrof⸗ fenen Bericht zufolge werden alle verheirateten Irland. Neue Truppenſendungen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, ABerlin, 17. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Sir Roger Caſement, der ſeinen Prozeß wegen Hochver⸗ rat im Tower von London abwartet, hatte am Donnerstag eine Unterredung mit ſeinen An⸗ wälten Geffan, Duffy und Michael Francis. teilt mit: der⸗—1 Doyle, Rechtsanwalt aus Philadephia, der mit befonderer Erlaubnis der engliſchen Re⸗ gierung das Verteidigungsamt übernommen hat, traf von Amerika am letzten Montag ein. Die Verhandlungen werden am 26. Juni be⸗ ginnen. Die Kümpee in Meſopotamien. London, 17. Juni(WTB. Nichtamtli tamien. Im Norden des Tigris, bei Kut, wurden die britiſchen Schützengräben bis auf eine Entſernung von 200 Pards von dey türki⸗ ſchen Stellung bei Sanniyat vorgeſchoben. Auf dem ſüdkichen Ufer beſetzten die Engländer eine vorgeſchobene Stellung bei Iman⸗Manſura, 3% Meilen ſüdlich Magaſis. Von der Euphvat⸗ linte werden keine Kämpfe gemeldet, mit Aus⸗ nahme einer kleinen erfolgveichen Stwnafexpedition gegen Araber, die in der Nacht vom 14. auf 15. Juni die 155 Harmarſees durchſchnitten en riti Kavallerie aberſtel enen feindlichen Araber⸗ ſtamm und erbeutete 200 Wagenladungen Ge⸗ treide und eine Anzahl Schafe. Auf dem Tigris wurden durch türkiſches Artilleriefeuer drei Bar⸗ ken verſenkt. Dieſe Zwiſchenfälle bilden offen⸗ bar die Grundlage auf der der auf Einbildung beruhende türkiſche amtliche Bericht vom 15. Juni iſt. Die Kümpfe in Henuſch⸗ Oſtafrita. London, 17. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird gemeldet: Eine der Kolonnen des Generals Smuts iſt in der Nähe von Han⸗ deni(Endpunkt der Zweigbahn von Mombo) angelangt. Eine andere Kolonne, die entlang der Tangabahn vordrang, beſetzte die wichtige Station Korogwe. Die Briten beſetzten Uke⸗ rewe am Viktorig⸗Nyaſſaſee. Die Präfidentenwahl in Amerika. Das Wahlprogramm des demokratiſchen Konvents. St. Louis, 17. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros: Der demo⸗ 5 ein Hundert Dampfchifahet auf dem R Von Dr. Eruſt Rofehr⸗ Duisburg⸗Ruhrort (Schkuß.) Dr. Eckert ſpricht in ſeinem Buch über die Rheinſchiffahrt im 19. Jahrhundert von dem Kampf zwiſchen Schiffern und Schleppbootsbeſitzern, der zeitweilig ſehr erbitterte Formen annahm. Sogar zu tät⸗ lichen Angriffen auf Dampfboote kam es hierbei. Selbſt einen Aufruf an die Nationalverſamm⸗ lung brachte das Komitee der rheiniſchen Segel⸗ ſchiffer im Jahre 1848 zuſtande, worin dieſelbe aufgefordert wurde, in dem Kampf des arbeit⸗ liebenden Mittelſtandes gegen die Geldariſtokra⸗ tie des 19. Jahrhunderts Paxrtei zu ergreifen für die Arbeit gegen das Kapital, gegen die ſchiff⸗ fahrttreibenden Handelsleute im Dienſte des Mammons. Eine Gegendenkſchrift der Schlepp⸗ ſchtffahrtsgeſellſchaften wußte darauf zu erwi⸗ RH dern:„Es ſei der Kampf der alten Burgen mit ihren Mannen und Schwertern gegen das Pul⸗ ver, der Schreiber gegen die Buchdruckereien, der Handarbeter gegen die Maſchinen.“ Erlahmt durch die Nutzlofigkeit des Kampfes beguemten die Schiffer ſich ſchließlich dazu ihre Schiffe durch die ſchleppen zu laſſen, da ihnen kein anderer Ausweg blieb, wollten ſie weiterbeſtehen. Sie legten aber ent⸗ ieden Verwahrung dagegen ein, daß die ffsflotte 19— 5 Banu eigener Schlepp⸗ Bootepeſitzer unwirtſchaftlich etnes 25 mehr die Giſen bahnen im an flaute der Wider⸗ ſtand der Schiffer ab, eu nun te das 12555 Stündlein für ſelbſtändige Rangfahrten vollends geſchlagen zu haben. Aber auch die Schleppſchiffahrt fand in den Eiſenbahnen einen Wettbewerber, deſſen Wirk⸗ ſamkeit von ihr nicht unbeachtet gelaſſen werden konnte. Anfangs ſchien es freilich, als ob die Bahnen durch ihre Zuführung von Frachtgut der Schiffahrt nur förderlich ſein könnten, je weiter der Ausbau des Bahnn; ches jedoch fort⸗ ſchritt, umſomehr entfachte der Wettbewerb und übte einen Einfluß auf die beiderſeitige Geſtal⸗ tung der Preiſe aus. Heute liegen die Dinge ſo, daß die Frachtenbildung auf dem Rhein unlös⸗ lich mit der Frachtenfeſtſetzung der Eiſenbahnen verknüpft iſt und oft nur geringe Frachtunter⸗ ſchiede den Ausſchlag dafür geben können, ob ein Gut auf dem Rhein oder den Eiſenbahnen befördert wird. Voll iſt die dauernde Wettbewerbsfähigkeit der und die ihre Vergrößerung mit verur⸗ ſachte Entfaltung des Güterverkehrs veranſchaulichen. Die oben bereits exwähnten, im Lauſfe der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts gegründeten Dampfſchiffahrts⸗ unternehmungen hatten anfänglich nur wenige Schiffe. Ihr Dampferpark war aber dauernd im Wachſen begriffen. Zu Anfang 1857 gab es nach einer Mitteilung von Dr. Eckert auf dem Rhein 7 Geſellſchaften für Perſonen und Güter⸗ beförderung, die insgeſamt 46 Schiffe mit 40ʃ9 Pferdekräften und 50 450 Zentner Ladungs⸗ fähigkeit auf dem Rhein fahren ließen. Hiervon hatten die drei größten, welche die Strecke Mannheim—Rotterdam befuhren, die Kölniſche mit 17, die Düſſeldorfer mit 11 und die nieder⸗ ländiſche Geſellſchaft mit 11 Schiffen ihre Sitze in Preußen und Holland. 1884 betrug die Zahl der Dampffſchiffe bereits 467, 1902 waren es 1183 geworden und 1912 zählte man ſogar 1671. fähigkeit durch die Einfhrung 9er de Schiffahrtsſtraße mit den Bahnen erſt durch die einſchiffahrtsakbe von 1868 ge⸗ ſichert, die der Schiffahrt auf dem Rhein völ⸗ Ueber den Güterverkehr aus der Anfangszeit der Dampfſchiffahrt liegen uns nur ſpärliche Angaben vor. Sie beziehen ſich nur auf den lige Beſeitigung aller Schiffahrts⸗ abgaben brachte. Zwar iſt nach heftigen Kämpfen mit den Beteiligten durch Schaffung des Geſetzes betreffend den Ausbau der deutſchen Waſſerſtraßen und die Erhebung von Schif⸗ fahrtsabgaben vom 24. Dezember 1911 die geſetzliche Grundlage für die Abgabenentrichtung auf dem Rhein neugeſchaffen worden, das Geſetz kann aber nicht zur Durchführung So erfreut die Schiffahrt ſhr che Zuſtandes, der 8 A len können die Entwicklung Einige Zah der Vanpffcheffsfkerke euf den dem Rhein! Jahre Verkehr einiger weniger Häfen und eignen ſich deswegen nicht als Vergleichszahlen für die Verkehrsentwicklung auf dem Rhein. Eine brauchbare Ueberſicht über die auf dem Rhein beförderten Güter ſtellt Dr. Eckert für die Zeit von 1836 an auf. Danach betrug der Geſamt⸗ verkehr der Güter bei den Zollämtern in Alt⸗ Breiſach, Straßburg, Neuburg, Mannheim, Mainz, Caub, Coblenz und Emmerich zu Berg und zu Tal 896 652 Tonnen. Bis 1836 war ihre dieſe 55 auf 4130 527 geſtiegen. Unter dem Einfluß der der Befretung Schiffahrt aus dem Zunftzwang durch die b e vom 1881 und Erhöhung ißhrer Leiſtungs⸗ fahrt konnte alſo der Verkehr an dieſen Zoll⸗ ſtellen in 30 Jahren auf etwa das 4½fache anſteigen. Noch viel ſchneller geht die Entwick⸗ lung aber nach dem Jahre 1868, das die Freiheit des Stromes von allen Abgaben brachte, vor ſich. In den nächſten 30 Jahren ſeit 1866 war der geſamte Hafenverkehr auf dem Rhein auf 30 251.792 Tonnen angewachſen. Er hatte ſich diesmal alſo in demſelben Zeitraum ſtark ver⸗ ſiebenfacht. 1913 betrug er ſogar 104 917 513 Tonnen, hat ſich alſo in 17 Jahren abermals um das 3 fache vervielfacht. Wenn dieſe Endzahlen ſich auch nicht ſchlechthin mit den erwähnten Verkehrsmengen vergleichen laſſen, die 1836 die en genannten Zollſtellen berührten, weil jurch dieſe ſtatiſtiſchen Anſchreibungen der geſamte Verkehr erfaßt wurde, bedarf es doch keines beſonderen Hinweiſes darauf, welch durchſchlagende Bedeutung die Dampfſchiffahrt zuſammen mit der Befreiung des Rheines von Zunft⸗ zwang, Stapelrechten und für die Verkehrsentwicklung auf dem Rheine gehabt hat. Mannheimer Kunſtverein. Eine große Sammelausſtellung von Werken des Karlsruher Malers Prof. Ma x Lieber über das Schaffen dieſes nunmehr 65 Knſtlers, be e 5 5 i0 fe zuletzt noch eae.— eder der typiſt ſch ſuller, 85 92 eeeeeeeree eneeee lee 2 Samstag, den 17. Juni 1916. Seneral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath 8. Seite. programm angenommen, das jede Or⸗ ganiſation, die auf eine Förderung der In⸗ ſereſſen einer fremden Macht durch Einſchlich⸗ terung der Regierung und politiſchen Par⸗ teten oder der Volksvertreter abzielt, als die nationale Einigkeit ſchädigend verurteilt. Das Programm ſetzt ö fich für das Schiffahrtspro⸗ gramm der Regierung, ſowie für die Ver⸗ mehrung der Armee und Flotte zu Verteidigungszwecken ein. Ferner wird darin geſagt, daß es Pflicht der Ver⸗ einigten Staaten ſei, ſich mit anderen Staaten zu vereinigen, um die Freiheit der Länder und ihrer Bürger zu ſichern und die Frei⸗ heit der Benutzung der Meere un⸗ verletzt zu erhalten. Schließlich tritt des Programm neuerdings für die Mon⸗ roe⸗Doktrin ein. Wir haben alſo das Wahlprogramm Wil⸗ ſons, der bekanntlich durch Zuruf von dem demokratiſchen Konvent als Kandidat für die Präftdentſchaft aufgeſteltt worden iſt Rovſevelt erkrankt. London, 17. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterbüro meldet aus Newyork: Rooſe⸗ velt iſt erkrankt. Er hat alle Verabredungen abgeſagt. 55 5 m. KöIn, 17. Funi.(Priv.⸗Telegr.) Di Kölniſche Zeihung meldet von der ſchweizer Grenze: Nach der Havas-Agentur vernehmen die Pariſer Blätter aus St. Louis, der demo⸗ kratiſche Konvent werde ſich in ſeinem Wahlprogrammm am ſolgende Geſichtspumkte halten: Schaffung einer zum Schutze Amevikas ausreichenden Flotte, Bildung einer ſtarken Armee, Blürgſchaften dafür, daß die Politik Wilſons fortgeführt wird. Ankäufe einer Handelsflotte. Wie die Pariſer Blätter aus erfahren, iſt in dem Befinden Rooſe⸗ velts eine Beſſerung eingetreten. Der Reichskanzler und Generalland⸗ ſchaſtsdirektor Kapp. Berlin, 17. Juni.(Von u. Berl. Bürd) Nach der„B. Z. a..“ hat der General⸗ lamdſchaftsdinekton Kapp im Anſchluß am die Angviffe, die der Reichskanzler in der Reichs⸗ tagsfitzung vom 5. Jumi gegen ühn gerichtet hat, gewiſfe ite unternommen und hat dann ſolgendes Rundſchreiben zur Verſendung gebvacht: Königsberg(Preußen), 14. Juni 1916. Im Verfolge der Reichstagsverhandlungen vom 5. ds. Mts. ſind ſanh Vertretern erfolglos von mir verſuchter Venteidngnng ſol⸗ gende Erklärungen ausgetauſcht: Der Bertreter des Hemn Reichskanzlers er⸗ klärte: Die von Herrn Kapp verbreitebe Denk⸗ ſchrift iſt ein Angriff gegen die Politik des Herrn Reichskanzlers. Aus Gründen des Sbactswohls iſt der Herr Reichskanzler dieſem Angriff öffentlich im Reichstag entgegen⸗ getreben. Er lehnte ab, dieſe ihm durch die Pflichten ſeinnes Amtes auferlegte Handlung zum Gegenſtand perſönlicher Auseinander⸗ ſetzungen zu machen.“ Dapauf erklärten meine Vertreter: Herr Kapp Politzik des Herrn Reichskanzlers den vurf der Unfähigkeit und Schwäche ge⸗ macht. Der Hem Reichskanzler hat gegen Herrn Kapp ſtrenge Worte gebraucht. Nach der Er⸗ klärung des Herrn Neichsbanzlers iſt er aus Grlmden des Staatswohles dem Kappfchen Angriff öffentlich im Reichstag entgegengetreten. Er lehnte es ab, dieſe ihm durch die Pflichben ſeines Amtes autferbegte Handlung zum Gegen⸗ ſtand perſönlicher Auseinanderſetzungen zu TCCCCCCCCC in einem Augenblick Genugtung ver⸗ ſchaffen zu wollen, in welchem dem Reichskanzler nicht mehr der Schutz des Krieges, ſeine Stelneng und die Knebekung der Preſſe zur Seite ſtehen. Dieſen Tatbeſtaud teile ich hlerdurch ergebenſt mit. HKapp, Generaklandſchaftsdirektor. Keichstagsabgeordn. Baſſermann über öie Neuortentierung der inneren politik. Es iſt gewiß erklärlich, daß bei den großen Reichstagsdebatten vom 5. und 6. Juni d. J. diejenigen Ausführungen der Redner die öffentliche Auftnerkſamkeit faſt ausſchließlich in Anſpruch nahmen, die ſich mit der Aus⸗ landspolitik und der Stellung des Reichskanz⸗ lers zu ihr und zu den Parteien befaßten. Daneben fanden diejenigen Stellen der Reden weniger Beachtung, die ſich mit der inneren Politik nach dem Kriege, der ſogenann⸗ ten Neuorientierung beſchäftigten. Da ſich aber gerade die Rede des Führers der Na⸗ tionalliberalen Partei mit erfreulicher Deut⸗ lichkeit über dieſen Punkt äußerte, ſeien die betreffenden Ausführungen Baſſermanns hier nach dem amtlichen Stenogramm wieder⸗ gegeben: „Meine Herren, zur Frage der Neuorien⸗ tierung hatte ich ſchon vor Jahr und Tag ein⸗ mal Gelegenheit, hier ein Wort zu ſagen. Wir find überzeugt, daß im Reich und in den Einzelſtgaten gar manche Reform notwendig iſt, im Reich, in den Einzelſtaaten, in Preußen voran, auch in der wichtigſten Frage, die Preußen und die Parteien in Preußen be⸗ ſchäftigt. Reformen in der Geſetz⸗ gebungt— Ich verweiſe auf die große Auf⸗ gabe, die uns nach dem Kriege erblüht, ein modernes Strafrecht zu ſchaffen, ein moder⸗ nes Strafverfahren mit der Heranziehung der Laien im weiteren Umfange, als ſie heute be⸗ ſteht, mit der Reform des Militärſtrafgeſetz⸗ buches und des Militärſtrafverfahrens. Hier kiegt eine Reſolution des Reichstags vor, welche die Herabſetzung der Mindeftſtrafen verbangt. Notwvendig iſt ferner die Fort⸗ führung der Sozialreform. Ich glaube, kein Werk der Geſetzgebung hat ſo gute Früchte getragen wie die unmter dem greiſen Kaifer Winhoalm J. und Bismarck inaugurierte ſoziale Reform, die in ihrer Durchführung es uns ermöglicht hat, Lie Einigkeit in unſerem Volke herbeizuführen, und auch den deutſchen Arbeiter für dieſe ganze große, warndervolle nattonale Sache zu gewinnen. Wir fordern Reformgeiſt in der Verwaltung, das Abſtreifen mancher Einſeitigkeit, Engher⸗ zigkeit, Rückſtändigbeit, des Schematismus, Wünſchen der Bevökkerung. Man kann das auch dahin ausdrücken: es iſt ein Gedanke, der auch in einem Erlaſſe des preußiſchen Kultus⸗ miniſters zutage tritt, einem Erlaſſe, der heute durch die Preſſe geht und der den Aufſtieg der Volksſchüler in höhere Schulen befördern will. Es iſt die Forderung, die Bahn frei zu machen für alle Tüchtigen, hier die Schranken zu be⸗ ſeitkigen und allen Glementen, die für das Staatsleben von hohem Werte ſein können, die Hinderniſſe zu beſeitigen, die ihrer Ent⸗ faltung entgegenſtehen.“ Es iſt wohl kein bloßer Zufall, wenn ſich am 6. Juni der FJührer der nationalliberalen Reichstagsfraktion im Reichstage ganz in demſelben Sinne äußerte, wie der Führer der Landtagsfraktion, Herr Dr. Friedberg, kurz zuvor am 29. Mai in der bei ſeiner Jubi⸗ läumsfeier gehaltenen Rede. Aus beiden be⸗ deutſamen Kundgebungen ſpricht der ener⸗ giſche Wille, ſich mit jhrer Perſon für eine ———— eine Neuortentierung der inneren Poſttik im li⸗ beralen Sinne im Reiche und in Preußen einzuſetzen. Rentenfeſtſetzung und Sehalt. Die 22. Kriegs Ausgabe des Organs des Deutſchen Bankbeamten⸗Vereins, die„Bankbeamten⸗Zeitung“, enthält Auskünfte der verſchiedenen Kriegsminiſterien auf eine Anfrage ſeitens der Leitung dieſes Ver⸗ eins, ob das Beſtehen eines Privat⸗Dienſtver⸗ trages und die Höhe des vereinbarten Gehaltes bei der Feſtſetzung der Militär⸗Rente in Berück⸗ ſichtigung gezogen werde. Die Auskünſte aller vier Kriegsminiſterien ſprechen ſich übereinſtim⸗ mend dahingehend aus, daß ein laufendes Reu⸗ beuverſahven durch einen Privat⸗Dienſtvertrag in keiner Weiſe beeinflußt werden kann. Das Preußiſche Kriegsminiſterium führt weiter aus, daß für die Feſtſetzung der Höhe der Rente nach§S 4 des Mannſchafts⸗Verſorgungs⸗ geſetzes vom 31. Mai 1906 der Grad der Er⸗ werbsunfähigkeit unter Berückſichtigung des von dem Verletzten vor ſeiner Einſtellung in den Militärdienſt ausgeübten Berufes maßgebend iſt. Die Höhe des einem Kriegsbeſchädigten ge⸗ zahlten Gehaltes ſei kein entſcheidender Grad⸗ meſſer für die Abſchätzung der Erwerbsunfähig⸗ deit.— Das Bayeriſche Kriegsminiſte⸗ rium ſchreibt u..:„Die Höhe des Gehaltes wird bei Feſtſetzung der Rente nicht in Berück⸗ ſichtigung gezogen, doch kann ſolchen Renten⸗ empfängern, die vor ihrem Eintritt in das Heer einen weſentlich höheren Verdienſt erzielten, als nach erlittener Kriegsdienſt⸗Beſchädigung, auf Anſuchen eine Zuwendung durch das Kriegs⸗ miniſterium bewilligt werden.“— Aehnlich lau⸗ ten auch die Auskünfte des Sächſiſchen und Württembergiſchen Kriegsminiſte⸗ riums. Muts allen geht klar hervor, daß die von einer Gvoßbank ihren kriegsbeſchädigten Beamten vorbehaltene endgültige Gehalts⸗Feſt⸗ ſetzung mit einem ſchwebenden Rentenverfahren, wie dies geſchehen iſt, nicht begründer werden kann, und daß deshalb keinerlei Anlaß vorliegt, mit Kriegsbeſchädigten, die ihve Berufstätigkeit Unbeeinträchtigt ausüben können, beſondere Ver⸗ träge abzuſchließen. Grivatangeſtellte u. Lebensverſicherung. Berlin, 16. Juni.(WTB. Amtlich.) Be⸗ kanntlich ſind nach§ 390 des Angeſtellten⸗Ver⸗ ſicherungsgeſetzes Angeſtellte, die bei einer privaten Lebensverſicherungs⸗Ge⸗ ſellſchaft verfichert ſind, unter gewiſſen Vor⸗ ausſetzungen von der eigenen Beitragspflicht zur Angeſtelltenverſicherung befreit. Die Ar⸗ beitgeber müſſen auch in dieſen Fällen ihre Bei⸗ tragshälfte entrichten, können aber von ihrer⸗ ſeits gezahlten Zuſchüſſen zu einer privaten Verſicherung der Angeſtellten die an die Reichs⸗ verſicherungs⸗Anſtalt zu entrichtenden Beiträge kürzen. Die an dem Zuſchuß gekürzten Bei⸗ trüge zahlt die Reichsverficherungsanſtalt auf Antrag der Verſicherten aus den Arbeitgeber⸗ beiträgen an die private Verſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaft weiter, wenn ihr vom Verſicherten ein ent⸗ ein größeres Entgegankommen gegenüber den ſprechender Teil ſeiner Forderung aus einer privaten Verſicherung abgetreten wird. Der nach§ 392 Abſatz 3 Verfſicherte hat dann die ge⸗ ſetzlichen Anſprüche auf die halben Leiſtun⸗ gen der Angeſtellten⸗Verſicherung(aus Arbeit⸗ geber⸗Beiträgen) und einen Anſpruch auf den nicht abgetretenen Teil ſeiner Forderung aus einer privaten Verſicherung. Die Reichs⸗ verſtcherungs⸗Anſtalt iſt für ihre Weiterzahlun⸗ gen durch den abgetretenen Teil der privaten VBerſicherungsforderung gedeckt. Unerwünſchte Folgen können ſich ergeben, wenn der Verſicherte dauernd berufsunfähig wird. Dann erliſcht nämlich ſowohl die Pflicht wie das Recht zur freiwilligen Weiterverſicherung nach dem Angeſtelltenverſicherungsgeſetz. Beiträge können für den Verſicherten nicht mehr geleiſtet werden; mithin auch keine Zahlungen der Reichsverſiche⸗ rungsanſtalt an eine private Lebensverſiche⸗ rungsgeſellſchaft, der abgetretene Teil der Ver⸗ ſicherung würde in der Regel verfallen, das heißt die Reichsverſicherungsanſtalt würde nur ſeinen Rückkaufswert erhalten. Um diefes Er⸗ gebnis wenigſtens für die berufsunfähigen Kriegsteilnehmer zu verhüten, beſtimmt ekanntmachung des Bundesrats vom 14. 25850 Juni, daß der abgetretene Teil der Forderung aus einer privaten Lebensverſicherung auf den Verſicherten rückübertragbar wird, wenn dieſer Kriegsteilnehmer war und infolge des Krieges berufsunfähig geworden iſt oder es noch wird, und wenn er der Reichsverftcherungsanſtalt die von ihr weitergezahlten Beiträge zuzüglich 3½ Prozent Zinſen und Zinſeszinſen erſtattet hat. Der Verſicherte iſt dann in der Lage, ſeinen privaten Verſicherungsanſpruch felbſt in vollem Umfange weiter aufrecht zu erhalten. Die Volksernährung. Der neue Wirtſchaſtsplan. Berlin, 17. Juni.(Von u. Berl. Biiro.) Wie die„B. Z. a..“ hört, wird ſich der par⸗ lamentariſche Beirat für Volksernährung erſt Ende der nächſten Woche mit dem neuen Wirt⸗ ſchaftsplam beſchäftigen. Für die Beratungen ſind ſowohl der Freitag, als auch der Sauns⸗ tag in Ausſicht genommen worden. Keiche Obſternte in den beſetzten öſtlichen Gebieten. WTB Berlin, 17. Juni.(WTB. Nicht⸗ amtlich) Für die dem in Oſten unterſtellten Gebiete Rußl ſteht etne reiche Obſternte zu erwewten Es wurden in den Verwaltungsgebieten alle Maßmahmen ge⸗ trofſen, um die Obſternte voll und ganz zu ver⸗ werben. Ein Teil des Obſtes wird wahrſchein⸗ lich im Verwaltungsgebiet ſelbſt verwendet, ä ein großer Teil des Obſtes aller Sor⸗ ten ins Heimatgebiet abgeführt und daſelbſt verwertet werden ſoll. Es wird dadurch ein wertvoller Zuſchuß für unſeve Vokksernährung geliefert. Das Obſt ſoll in gons geladen werden und an die ſtplätze Deutſchlands abgeführt werden Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 17. Juni 1916. Kriegsauszeichnungen. Dem Armierungsſoldaten Lorenz Gbert, beim Armierungsbataillon Nr. 107, wurde die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. Die Wirkung der Obſthöchſepveiſe machte ſich auch auf dem heutigen Wochesn⸗ markt geltend. Die Prodatzenten und Hemdler ſtreihen. Als wir um 10 Uhr über den Markt gingen, entdeckten wir nur noch einige ſpörliche Reſte von Johannis⸗ und Stachelbeeren. Eine einzige Händlerin, die ſelbſtverſtändlich dicht um⸗ lagert war, wog einen Kirſchenreſt aus. Von Ananas war keine Spur mehr zu entdecken. Wenn die ſtädtiſchen Verkaufsſtellen nicht ge⸗ weſen wären, hütte man um dieſe Zeit überhaupt keine Kirſchen mehr bekommen. Das Geſchäft wickelte ſich beſſer wie an den Vortagen ab, da e eee ahemeen eeenedee ie t Andrang war trotzdem noch groß genug. Wenn man ſich frägt, auf welche Urſachen das völlige Ausbleiben der Produzenten und Händ⸗ ler zatrückzuführen iſt, ſo wind man ebenſo ſchnell die Antwort finden, wenn man ſich vergegen⸗ wärtigt, daß uns die Pfalz zu 75 Prozent mit Kirſchen verſorgt. Den Pfälzern fükt es aßer nach der Einführung der Höchſtpveiſe garnicht mehr ein, den Weg über den Rhein in die ehe⸗ malige Hauptſtadt der Churpfalz zu nehmen, weil ſie ſchon zu Hauſe mehr als auf dem hieſtgen Narkte für ihre Ware bekommen. Vor uns liegt ein Bericht über den Freinsheimer Obſtmarkt vom 14. ds., in dem es heißt, daß „trotz der hohen Pveiſe das Verkaufsgeſchäft flott von ſtatten ging“. Und nun höre man, was für Sommersprossen 12 Flecke, Leberfl., unrein. Teint beſeitigt„Chloro“. Haut⸗ leichereme. Tube 14. In Apothel., Drogerien, Parfümer. Tälern, zu den Meiſtern, die ſelbſt in großen Blick der weiten Ebene jedes Bäumchen zu lieb⸗ koſen ſcheinen, ohne hierbei die Bilder felbſt kleinlich erſcheinen zu laſſen. Trauliche, deutſche Gemütlichleit paart ſich mit gründlicher Anſchau⸗ ung, mit zielbewußter Einfügung der Natur in den Rahmen; geſchmackvolle Farben, die warm und ſonnig wirken und nur verhohlene Leiden⸗ ſchaft erkennen laſſen, ſichern freudigen und freundlichen Eindruck. Der zärtlich taſtende Blick begleitet den Känſtler auch nach den holländiſchen Gegenden, nach den wirren Straßen⸗ und Ufergetriebe der Städte und Häfen, nach behagüchen Innenräumen, nach ſtrahlenden Kirchecken. Vielſeitig hat die Hand des Künſtlers ſich bewährt, ſtets des Ernſtes der Aufgabe, des oberſten Geſetzes der Schön⸗ heit, der Harmomie, bewußt, Ruße und Er⸗ hebung ſpendend. Die beiden nüchſten Säle enthalten in der Hauptſache graphiſche Arbeiten des Bundes zeichnender Künſtler in München. Zu⸗ nächſt leuchtet noch das von Profeſſor Karl Ritte v⸗Karlsruhe nach dem Leben gemakte Bildnis des Generalfeldmarſchalls Hindenburg entgegen, ein Werk, das der Künſtler im Auf⸗ trage der Stadt Karlsruhe, deſſen Ehrenbürger Hindenburg iſt, ſchaffen durfte. Es wirkt vor gllem durch die geſchloſſene, dekorative Auf⸗ faſſung und hält die Züge des oſtpreußiſchen Bafreiers ſympathiſch feſt. 5 Die graphiſchen Künſte haben begreiflicher⸗ weiſe gleichfalls das Kriegsthema häufig heran⸗ gezogen, mancher ſchon wieder humoriſtiſch. Wenigſtens tut dies Reinhold Pfeifſer in ſeinem aus dem fetzigen Militärleben glücklich geſchauten Szeuen. Eruſt Liebermann's Art der Kriegserlehnuſſe ſind hier ſchon bekannt, einige interefſante Typen von Gefangenen be⸗ reichern ſeine Reihe. Auch Paul Bür ck's Art, den Krieg zu ſehen, iſt hier durch eine größere Ansſtekhung ſchon bekannt geworden. Meu und eigenartig ſind die Lithographien von Alex von Kubinhyi gus dem montenegrini⸗ ſchen Kriegsſchauplaß. Hier ſteigert ſich die Stimmung bei einfachſter Form zu innerer Größe. Aus dem wirren Getriebe der Einzel⸗ heiten ſaßt der Künſtler das große Fluten der Maffen, die inneren Empindungen im Angeſicht der mit dem Feind zu überwindenden Natur. Aus den zahlreſchen Eyſcheinungen der Kriegs⸗ graphik heben ſich dieſe Arbeiten ſtark hervor. Die meiſten der übrigen Künſtler ſind durch frühere Ausſtellungen ſchon bekannt. Es hebt ſich vielleicht noch Gino Parin durch die ſicheve Erfaſſung des Lebens, durch geſchmack⸗ volle Aufmachung heraus. Beſondere Beachtung verdienen die Arbeiten von Ernſt Kreid olf⸗München, dem bekann⸗ ten Illuſtrator von Kinderbilderbüchern, der hier eine Ausſtenung zahlreicher Original⸗ arbeiten gibt. Eine wunderſame Fantaſie belebt jede Blume, die vielfarbigen Schmetterlinge, läßt ſie im bunten Reigen zuſammenſpielen, unterlegt ihnen liebliche menſchliche Eigenſchaf⸗ ten, häuft üppige Farben in ihr Daſein. Je mehr man ſich mit dieſen von innerer Poeſie, von echter Liebe und Kenntnis der Natur ge⸗ tragenen Arboiten vertjeft, deſto länger möchte man ſie betrachten und ſie befitzen. Dieſe Aus⸗ ſtellung Kreidolf verdient allein einen Beſuch des Kunſtvereins. Im vierten Saal vereinigen ſich die gut ange⸗ legten, in monumentaler Linie ſich bewegenden Arbeiten von Gertrud Ullmann⸗Darm⸗ ſtadt, mit den etwas füßfarbigen Landſchaften und Bildniſſen von Hedda Harms, mit den ziemlich kleinlich gemalten Temperabildern von Hedwig Egge⸗Stockhauſen⸗Stuttgart und den altmeiſterlich ſchönen Agquarellen von Philipp Röth, zu einer zwar etwas ge⸗ miſchten, aber ſich ſchließlich doch ganz gut ver⸗ tragenden Geſellſchaft. Man möchte eben doch jeden zu Wort kommen laſſen. Gute Kunſt findet in jeder Umgebung ihre Freunde, ihre Wertung. Mentor. OGeſers Volksausgabe der Werke Maler Müllers. Mit dem Kriege gelangte, wie ſchon mehrmals berichtet, der Dichter und Maler Müller, der Schöpfer des jetzt vielgeſungenen, ergreifenden Soldatenliedes„Heute ſcheid ich, heute wandr' ich“ in ſeinem Heimatlande, der Pfalz, zu viel⸗ gefeierter Erinnerung und es beſchloſſen zahl⸗ reiche wiſſenſchaftliche und künſtleriſche Vereini⸗ gungen und Kreiſe der Pfalz und Maun heims die tatkräftige Förderung einer von dem hieſigen Schviftſteller und Bibliothekar Prof. Max Oeſer unternommene Volksausgabe der Werke des hervorragenden pfälzer und zugleich ouch deut⸗ ſchen Dichters. Von dieſer Ausgabe iſt ſoeben die erſte Lieferung mit lebensvollem Buchſchmuck und der Wiedergabe einer Mondſcheinlandſchaft des Künſtlers erſchienen. Der Inhalt der Lieferung bietet gerade jetzt in der Kriegszeit kraftvoll Zeitgemäßes. Das in ganz in Deutſch⸗ land berühmte Lied„Soldatenabſchied“ wird zuerft in künſtleriſch lebendigem Rahmen ge⸗ boten. Es folgt eine monumentale, ergreifende Schilderung der Heidelberger Schloßruine, heute auch durch den Streit um die Erhaltung des Schloſſes und ſchwere Anklage ſranzöfiſcher Zer⸗ ſtörungswut ſehr zeitgemäß. Den Ueberſtolz der Briten geißeln ſchlagfertige Verſe, die Her⸗ kunft ihrer Sprache aus der unferen betonentd. In vorausgeahntem Geiſte der neuen deutſchen Kunſt, insbeſondere Arnold Böcklins, iſt eine grotesk komiſche und doch gemtvolle Idylle„der Faun“ gehalten nud das begeiſterte Eintreten Müllers in ſeiner Mannheimer Zeit, für die Begründung eines deutſchen Nakionalßheatens in unſerer Stadt und ſeine Betonung dor be⸗ ſonderen nationalen Aufgabe gerade eines ſol⸗ chen Theaters dürfte heute die Augen von Neuem auf uns lenken. Als Dramatiker kommt er ſelbſt mit ſeinem Schauſpiel„Golo und Genoveva“ zum Wort, das H. Hettner zu don beſten Werken der Sturm⸗ und Drangperipde zählt und das gleich in den erſten Szenen den Abſchied deutſcher Krieger von ihren Frauen vor dem Auszug in den Kampf in gemütstiefer Weiſe ſchildert. Wie ſomit ſchon aus der erſlen Lieferung erſichtlich, beabſichtigt dieſe Volks⸗ ausgabe die beſten Werke des Dichters in lebens⸗ voller Abſvechslung zu unmittelbarer gegenwär⸗ tiger Wirkung zu bringen. Sie erſcheint in billigen Lieferungen in dem von Kunſtfreunden der Pfalz begründeten neuen„Schiller⸗Verlag⸗ zu Neuſtadt a. H. Zu erwähnen wäre noch, daß die Großh. Galerie in Mannheim, in der der Künſtler während ſeiner Mannheimer Zeit den Grund zu ſeiner ſpäteren Tätigkeit legte, zut Ehren des jetzigen Wiedererſtehens Maler Müllers eine beſondere Ausſiellung ſeiner lebensechten Radierungen veranſtaltet hat. nicht anders wie in Mannheim. J. Seite. Senetal⸗Anzeiger VBadiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatl) Saumstag, den 17. Juni 1918. Preiſe im Zentner bezahlt wurden: Früh⸗] die auf den Kopf der Bevölkerung im Großhe kirſchen bis 33 Mek., Weichſelkirſchen 36—40 Mk., Nägelcher⸗ und Schwarzkirſchen 42—48 Mik., Erdbeeren durchſchnittlich 55 Mk., Johannis⸗ beeren bis 40 Mk. Es iſt bei derartigen Preiſen im Großen doch llar, daß Produzenten und Händler höchſtens nach Ludwigshafen lommen, wo leine Höchſtpreiſe beſtehen, wo ſie infolge⸗ deſſen die Kleinverkaufspreiſe beſtimmen können. Der letzte Ludwigshafener Marktbe⸗ richt, der die Woche vom.—10. Juni umfaßt, nottert ja auch das Pfund Kirſchen mit 40 bis 45 Pfg. Am Freitag haben ſie ſogar 50 Pfg. Hekoftet. In Heidelberg die liegen Verhältniſſe Auch dort ſind ſeit Einführung der Höchſtpreiſe die Kirſchen bom Markte verſchwunden. In einer Zuſchrift an eine Heidelberger Zenitung leſen wir, daß die Produzenten behaupten, daß es ſich nicht lohne, die Kirſchen für 18 Pfennig das Pfund — ſo viel ſcheinen die Händler im Durchſchnitt in der Heidelberger Gegend zu bezahlen vom Baume herunterzuholen. Die Kirſchen hingen in dieſem Jahre an den meiſten Bäumen ſpär⸗ lich, ſodaß das Pflücken viel Zeit und Mühe er⸗ fordere. Als Entſchuldigung werden wweiter die Arheitslöſne angeführt, die gegen die Verlaufs⸗ preiſe viel zu hoch ſeien. Was dieſen Einwand betrifft, ſo darf mohl auf den Artikel im heuti⸗ gen Mitiagblatt verwieſen werden, wonach die Militärbehörde gerne bereit iſt, Soldaten zum Pflücken zur Verfügung zu ſtellen. Wo ein Wille iſt, da iſt auch ein Weg. Wir geben die Hoff⸗ nung nicht auf, daß die beſſere Einficht ſiegen wird. Es wäre eine der unerfreulichſten Er⸗ ſcheinungen in dieſer großen Zeit, wenn es dazu käme, daß Kirſchen auf dem Baume verderben. In ledem Ort ſollten einſichtige Männer zu fin⸗ den ſein, die dafür jorgen, daß jeder Baum ab⸗ geerutet wird. * Verſetzt wurden Oberreallehrer Benedikt Müller am Realprogymnaſium in Mosbach in gleicher Eigenſchaft an das Realgymnaſium mit Oberrealſchule in Freiburg, Reallehrer Dr. Ertedrich Weber am Gymnaſium Lörrach in gleicher Eigenſchaft an die Höhere Bürgerſchule in Hornberg und Reallehrer Frledrich Golder an der Realſchule in Rheinbiſchofsheim in glei⸗ cher Eigenſchaft an die Realſchule in Kenzingen. * Aufklärung über die neue Reichsbekleidungs⸗ berordnung. Wir machen auch an dieſer Stelle nochmals auf die am Montag, den 19. Juni nachmittags 4 Uhr, im Saale des Wiener Re⸗ ſtaurants ſtattfindende Beſprechung über die Bundesratsverordnung vom 10. Juni 1916 betreffend die Regelung des Verkehrs mit Web⸗ Wirk⸗ und Strickwaren für die bürgerliche Be⸗ völkerung und die dadurch notwendig gewordene Inventuraufnahme aufmerkſam Der Preis für Kirſchen. Das Preisprüfungs⸗ amt macht darauf aufmerkſam, daß der Höchſt⸗ preis von 25 Pfennig für ein Pfund Kirſchen in keinem Falle Üüberſchritten werden darf. Bei Uebertretungen wird gegen die Verkäufer Annachſichtlich eingeſchritten; übrigens machen ſich auch die Käufer ſtrafhar, wenn ſie höhere Preiſe bezahlen. Die Jerbraucher werden er⸗ ſucht, die betreffenden Händler dem Preisprü⸗ 8(Rathaus, Zimmer 113) ſofort mitzu⸗ en. * Verkehr mit Wild. Vielfach beſteht die Mei⸗ nung, daß grundſätzlich das Wild Fäger aus dem Kommunalverband, in deſſen Bezirk es bethoſſen worden iſt, nicht ausgeführt werden ürfe. Dies iſt ein Irrtum. Die Ausfuhr aus dem Kommunalverband des Schießortes iſt nur dann unſtatthaft, wenn der Kommunalverband ein beſonderes Ausfuhrverbot erlaſſen hat. Zu einem ſolchen Ausfuhrverbot iſt indes die Genehmigung bes Großherzoglichen Miniſteriums zuläſſig, die wohl nur in ganz beſonders gelagerten Fällen erteilt wird. Abgefehen von etwaigen Ausnahme⸗ fällen dieſer Art beſteht alſo kein Hindernis, Wildbret von auswärts nach Mannheim zu brin⸗ gen. Das Großherzogliche Bezirksamt hat unterm 8. Juni die Namen der Händler veröffentlicht, an die Wildbret veräußert werden darf. Au ß er⸗ dem iſt der Kommunalberband Mann⸗ heim⸗Stadt bereit Wildbret abzu⸗ nehmen. Etwaige Anträge ſind m die Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofes zu richten. * Das Schwurgericht für das dritte Viertel⸗ lahr, das Anfang Juni hätle zuſammentreten ſollen, fällt wegen Mangels an ſpruchreifen Sachen aus. Nus dem Sroßherzogtum. Karlsruhe, 17. Juni. Bei der Seeſchlacht an Skagerrak ſtarb fürs Vaterland der Kapitän 5. S. Fritz Reiß, Sohn des verſtorbenen Kom⸗ merzienrats und Präöſidenten der landw. Ge⸗ noſſenſchaften Reiß von Karlsruhe. Kapitän Reiß, Ritter des Eiſernen Kreuzes 1. und 2. war Kommandant S. M. S.„Wies⸗ aden“. Rommunales. Karlsruhe, 16. Juni. um den über⸗ mäßigen Zudrang von Käufern 3 einzelnen Ver⸗ Jaufsſtellen und Geſchäften künftighin zu vermei⸗ den und die meglichſt gleichmäßige Verteilung der Waren unter die Bepölkerung ſicherzuſtellen, ſoll nach Skadtratsbeſchluß ähnlich wie für Brot, Mehl und Fleiſch, auch für Butter und Eſer, ſowie die wichtigeren ſonſtigen Lebensmittel neben der Rakionierung durch das Lebensmittelheft der Kundenzwang eingeführt werden. Durlach, 18. Juni. Die Eröffnung der ſtädtiſchen Kriegsküche erfolgt in den nächſten Tagen. Das Bürgermeiſteramt gibt be⸗ kannt, daß an alle hier wohnhaften über vier Jahre alten Perſonen das Mittageſſen abgegeben wird zum Preis bon 85 Pfg. die Portion gegen Vorzei⸗ gung der für den ſtädtiſchen Verkauf ausgeſtellten allgemeinen Ausweiskarte. Soweit der verfügbare Raum ausreicht, kann das Eſſen auch an Ort und Stelle eingenommen werden. Für diejenigen Teil⸗ nehmer der Kriegsküche, die das Eſſen regelmäßig abholen, werden Wochenkarten ausgegeben. Darmſtadt, 16. Juni. Die Landesfleiſch⸗ ſtelle wird von jetzt ab wieder für beſtimmte Ver⸗ beilungsperioden die Höchſtmenge ben Fleiſch tum Heſſen verbraucht werden darf, feſtſ 8 1N die Verteilungsperiode vom 1 300 Gr. auf den Kopf der Bepölker worden. Sportliche Runoͤſchau. Fuſtball⸗Club Kickers Stuttgart g 7 für Raſenſpiele Mannheim. Das Rückſpiel obiger Mannſchaften, deren Vor⸗ ſpiel in Stuttgart mit dem hohen Siege von:0 Toren für die Stuttgarter Mannſchaft geendet hatte, kam am Pfingſtmontag bei etwas ungünſti⸗ gem Wetter, aber in Anweſenheit einer großen Zuſchauermenge auf dem V. f..⸗Sportplatze bei den Brauereien zum Austrag. V. f. R. hatte ſich in letzter Zeit bei ſeinen Freundſchaftsſpielen wider warten gut geſchlagen— ich brauche nur an das wurde, zu erinnern— ſod gang dieſes Kampfes, den V. f. R. gegen! hekannte, zur Zeit ſo ſpielſtarke Stuttgarter Mann⸗ ſchaft auszutragen hatte, äußerſt geſpannt war. Die V. f..⸗Mannſchaft tvat in folgender Auf⸗ ſtellung an: Tor: Burger; Ferch, Schäfer; v. d. Mühll, Kraus(früher bei Hertha), Nies; Ritzi, ß man auf den Karl, Bruglachner, Nerz, Au. Punkt 4 Uhr be⸗ Herr Renz⸗Ludwigs⸗ ginnt der Schiedsrichter, hafen, das Spiel. Stuttgart hat Platzwahl und wählt ſich den Wind im Rücken. Beide Mann⸗ ſchaften haben ſich ſofort zuſammengefunden und führen zunächſt einen ausgeglichenen Kampf, bei dem ſie fortwährend im Angriff wechſeln, in ſchõ⸗ nem Tempo vor. Ein ſchöner Flankenlauf von Ritzi in der 8. Minute wird bereits verhängnis⸗ voll für das Stuttgarter Heiligtum; der ſchön auf das Tor gegebene Ball wird von dem 7 rwächter ſchlecht abgewehrt und ven Bruglachner un⸗ haltbar eingeſandt.:0 für V. f. R. Es vergeht nur kurze Zeit, ſo iſt auch Stuttgart ſchon im⸗ ſtande, den Ausgleich wieder herzuſtellen. Der Rechtsaußen von Stuttgart giht aus großer Ent⸗ fernung einen unverhofften, ſchönen Schuß auf das Tor ab, der Ball prallt an der oberen Querlatte des Tores ab und geht ins Netz. 121. In den folgenden 20 Minuten wogt der Kampf auf und ab, beide Torwächter müſſen mehrfach ein⸗ greifen, ohne daß beiderſeits nennenswerte Erfolge erzielt werden. In der 37. Minute erwirkt als⸗ dann V. f. R. wegen Hände einen Elſneterball; der rechte Läufer bon Stuttgart ſchießt den Ball ſtark in die Mitte des Tores, wo ihn Burger in feiner Weiſe über die Latte fauſtet. Kurz darauf iſt die rechte Seite des V. f..⸗Sturmes mehrfach und mit Erfolg tätig. Au bricht ſich ſchön durch und gibt an Nerz ab, der die gegneriſche Vertei⸗ digung umſpielt und ſchön einſendet.:1 für V. f. R. Eine Minute ſpäter wiederholt ſich dasſelbe, doch wird diesmal ein feiner Schuß Bruglach⸗ ners vom Stuttgarter Torwächter gut gehalten. Kurz vor Halbzeit verſchuldet Stuttgart noch einen Elfmeterball, den Bruglachner durch einen ſchönen flachen Schuß in die Torecke zum dritten Treffer für ſeine Farben verwandelt. Halbzeit: :1 für V. f. R. Nach Wiederbeginn hält die Ueberlegenheit der V. f..⸗Manſchaft weiter an und kommt auch in weiteren Erfolgen zum Ausdruck. Bereits in der 4. Minute erzielt Bruglachner, in der 9. Mi⸗ nute Nerz je 1 weiteres Tor und Nr. 6 wird bei einem Gedränge vor dem Stuttgarter Tor, das durch einen Eckball hervorgerufen worden war, eingedrückt. Die Stuttgarter Mannſchaft läßt ſich trotzdem nicht entmutigen, es gelingt ihr ſogar bei ihren Vorſtößen einige Erfolge zu erzielen. Ein ſchöner Schuß des Stuttgarter Mittelſtürmers in der 21. Minute ſtellt das Torperhältnis zwar auf 6: 2, doch kann vor einem Aufkommen nicht die Rede ſein, zumal V. f. R. weitere Tore anreiht. Kraus gibt in der 30. Minute einen Strafſtoß ſchön vor das Tor, wo wiederum Nerz der glück⸗ liche Schütze iſt. Ebenſo endet ein wunderbarer Kombinationsangriff des V. f. R. Innentrios einige Minuten ſpäter mit einem feinen Tor durch Bruglachner. 82 für V. f. R. Gegen Ende der 2. Halbzeit greift Stuttgart nochmals ſtärker an und erhält auch dafür den wohlverdienten Lohn. Burger kann in der 39. Minute einen ſchönen Schuß des bekanten, ſpieltüchtigen Links⸗ gußen Heilig gerade noch am Boden liegend zur Ecke abwehren, während er gleich darauf einen Elfmeterball desſelben, der vom V. f. R. wegen Hände verſchuldet worden war, paſſieren laſſen muß. Kurgz danach iſt das äußerſt abwechflungs⸗ reiche und intereſſante Spiel zu Ende. Reſultat 8 8 Tore für Verein für Raſenſpiele. V. f. R. hat ſomit die in Stuttgart erlittene Scharte wieder glänzend ausgewetzt; es iſt nur ſchade, daß V. f. R. eine ſolche Mannſchaft in den Spielen um den„Eiſernen Fußball“ nicht auf⸗ ſtellen konnte, er hätte ſonſt ſicherlich beſſer abge⸗ ſchnitten. Bei V. f. R. war jeder Mann auf der Höhe, das Zuſpiel war ſehr genau. Der Sturm klappte in dieſer Aufſtellung vortrefflich. Jedem einzelnen gebührt Lob. Die Stuttgarter Mann⸗ ſchaft gefiel ſehr gut, beſonders die ruhige und be⸗ ſonnene Spiekweiſe. Beiderſeits wurden viele techniſche Feinheiten gezeitigt. Der Schiedsrichter waltete ſeines Amtes in einwandfreier Weſſe. J. M. ** *Schluß ⸗Spiel um den„Eiſernen Fußball“. M. F. C. Phönix— L. F. C. Pfalz. Auf dem Sportplatz bei den Brauereien(V. f..⸗Pbatz) treffen ſich obige Mannſchaften, die Vertreter des Neckar⸗ und Pfalzgaues, zur Entſcheidung über die Meiſterſchaft des Veſttreiſez. Beide Vereine haben ſich ohne Spiel⸗ und Punktverluſt bis zuletzt durch⸗ gerungen und verfügen über die beſten Kräfte des Weſtkreiſes. Spielbeginn: Sonntag Nachmittag 4 Uhr. Bädernachrichten. St. Blaſten. Wer den Schwarzwald auf⸗ zuſuchen beabſichtigt, ſollte nicht verfehlen, eine Fahrt mit den mehrmals verkehrenden Kraftwagen von Tittſee oder Waldshut nach St. Blaſien zu unternehmen. Auch zur Fetztzeit werden alle in den Fahrplänen erſicht⸗ lichen Kurſe gefahren, die ermöglichen, St. Blafien in ungefähr einer Stunde zu erreichen, und von da in leichter Weiſe über den Feldberg, woſelbſt wieder Kurautos zur Verfügung ſtehen, zurückzukommen. Bietet doch der Schwarzwald hier das Intereſſanteſte ſeiner Art. Um die tiefen Eindrücke, die St. Blaſien hinterläßt, reſt⸗ los zu genießen, uutz was ſchon einige Tage 5 wok egen Verein ziel gegen Hertha, das mit:0 Toren gewonnen thalt nehmen. Neben den aufs ange⸗ hteten Hotels ſtehen den Gäſten „Fremdenheime und Privat⸗ beſondere für längeren Kur⸗ aufenthalt eingerichtet ſind, zur Verfügung. Nicht zu beſchreiben ſind alle die Reize, die die Natur hier in ſo verſchwenderiſcher Weiſe ver⸗ einigte in abgeſchloſſenen Tannenhainen, fern: htbietenden Ausblicken bis in die Schweiz, ond der Wald ſelbſt mit ſeinen zerkküfteten 4 Felspartien, ſchäumenden Bächen, weidenden Rehen und melodiſchem Vogelgeſang unvergeß⸗ liche Momente hervorzaubert. Hieraus ergeben ſich ſchon die Vorzüge St. Blaſiens als Höhen⸗ luft⸗, Wald⸗ und Terrainkurort, die es vermöge ſeiner klimatiſchen Heilkräfte zu einem Kur⸗ orte erſten Ranges machten und ihm ſeiner un⸗ erreichten Heilerfolge wegen auch jetzt, fern von jeder Kriegsgefahr, den vollen Kurbetrieb ge⸗ ſtatten. Erbitterte Rämpfe in Wolhnnien. Der Wiener Bericht. Wien, 17. Juni.(WTB. Amtlich wird verlautbart: Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. Am Pruth keine Ereigniſſe. Nördlich von Niezwiska ſcheiterte ein ruſ⸗ ſiſcher Übergangsverſuch über den Dujeſtr. Die Angriffe des Feindes gegen die Stel⸗ lungen weſtlich von Wisnowezyk wiederholen ſich mit unverminderter Heftigkeit. In Wolhynien wird an der Lipa im Raume von Lokaczy und im Stochod⸗ Styr⸗Abſchnitt neuerlich erbittert gekämpft. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der Iſonzofront fſetzte geſtern abend wieder ſehr lebhaftes feindliches Artille⸗ riefeuer zwiſchen dem Meers und dem Monte dei ſei Buſi ein. Ein Angviff der Italiener von den Adria⸗ werken gegen unſere Stellung bei Bagni wurde abgewieſen. Auf dem Rücken ſüdlich von Monfalcone kam es zu Minen⸗ und Handgranatenkümpfen. Im Nordabſchnitt der Iſonzofront ſcheiterte ein feindlicher Angriff auf den Mrzli Vrh. Gbenſo erfolglos blieben die andauernden Auſtrengungen der Italiener gegen unſere Dolomitenſtellungen. Geſtern brachen dort Angriffe bei Rufreddo und vor der Groda⸗del⸗ Ancona zuſammen. Das gleiche Schickſal hatten ſtarke Vorſtöße des Feindes aus dem Raume von Primolauo gegen unſere Stellungen beim Grenzeck und gegen den Monte Melita. Auch an unſerer Front ſüdweſtlich Aſiago wurden Angriffe beträchtlicher italieniſcher Kräfte abgeſchlagen. In dieſem Naume fielen 13 italieniſche Offiziere, 354 Mann und 5 Maſchineugewehre in unſere Hände. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Die Kriegslage. London, 17. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ ſchreibt in einem Leitartikel: Die Außerungen in der Rede Asquiths in Ladybank über den Krieg waren über⸗ trieben und optimiſtiſch. Mam könne mindeſtens in Italien und am der Weſtfront nichts erblicken, was die Anſicht rechtfertige, daß eine entſcheidende Wendung zugunſten der Alltierten eingetreten ſei. Mee italieniſche Miniperkriſe. Neue Schwierigkelten. Ber n, 17. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Nach Mailänder Morgenblätter iſt die Miniſterkriſe noch nicht gelöſt worden, da ſich bei der Zu⸗ ſammenſetzung des neuen Kabinetts weitere Schwierigketten gezeigt haben.„Secolo“ ſchreibt: Boſelli habe in vollem Einper⸗ ſtändnis müt Biſſolati die Abſicht, den Areftrag zur Bikdung des Kabinetts wieder abzulehnen.„Corriere della Sera“ meldet: Carcano habe Einwände we⸗ gen der Verteilung einiger Portefeuikles ge⸗ macht. Die Seheimſitzung über verdun. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Juni.(Priv.⸗Tel. z. K) Die Baſler Nach⸗ richten mekden aus London: In der dreitägigen Geheimſitzung der fromzöſiſchen Kommer wuürde insgeſamt in neun Interpellationen die Lage dor Verdum befprochen. An der Spitze ſteht die Interpellation Favre: Welche Goünde haben zur ungenügenden Verteidigung von Verdun geführt im 19. Monat des Krieges? Wer iſt dafiir iche Welche Maßvegeln haben Paris, 17. Inni. Gn. Nichteuntlich) Nichtamtlich.) —.— Ahibeiung ilgtteniſcher Angriffe an der ganzen Front. ſpäten Nachmittag auf Samstag vertagt worden. ** c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſler Nach⸗ richten melden: Seit nahezu einer Woche herrſche im ſüdlichen Teil der Vogeſenfront verhält⸗ nismäßig Ruhe. Der Kanonen onner iſt nur ſelten und dann in langen Zeitabſchnitten zu vernehmen. Die ganze Kampfestätigkeit auf der Linie Altkirch⸗Schweizer Grenze beſchränke ſich auf Patrouillengefechte, die meiſt nur von gautz kurzer Dapuer ſind. Das Steigen der Lebensmittelpreiſe in England. Jondon, 17. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Das Han⸗ delsamt hat einen Ausſchuß ernannt, der den Auftrag hat, das Steigen der Lebensmittel⸗ preiſe ſeit Beginn des Krieges zu unter⸗ ſuchen und Maßnahmen zur Beſſerung der Lage vorzuſchlagen. Engliſche Kriegsgefangene vom Suezkanal. Berlin, 17. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„B. Z. a. Mittag“ meldet aus Zürich: Ende Mai paſſierten Jeruſalem 300 engliſche Kriegs⸗ gefangene, darunter 25 Offiziere, 1 Major und 1 Oberſt von den Kämpfen am Suez⸗ lanol. Die Offiziere wurden nach Damaskus gebracht. Rücktritt des japan. Botſchafters in London. London, 17. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der japaniſche Botſchafter Inouye iſt zu⸗ rückgetreten. Der Botſchafter in Waſhington, Chinda, wurde zu ſeinem Nach⸗ folger ernannt. 5 ** ig, 17. Juni.(WT7B. Nichtamtl.) Die egeitmid melder; An Stelle des Ge⸗ nerals der Infanterie von Schack, der zur Dispofition geſtellt wurde, iſt Generalleutnant Wagner zum ſtellvertretenden kommandieren⸗ den General ernannt worden. Generalleutnant Wagner war zuletzt Kommandant der 38. In⸗ fanterie⸗Diviſion in Erfurt. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Jumi.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſler Blätter melden aus Pavis: Der Senatorenausſchuß hat mit allen gegen vier Stimmen beſchloſſen, von devr franzöſiſchen Regierung die Vorlegung der von Frankreich mit den Allilerten ſeit Kriegsbeginn geſchloſſe⸗ nen Sonderverträge in einer Geheim⸗ ſitzung des Senats zu fordern. Wien, 17. Juni.(Pr.⸗Tel.,.) Wie die Wiener Allgemeine Zeitung aus Athen berich⸗ bet, laſtet das in Saloniki verkündete Stand⸗ recht ſchwer auf der Bevölkerung. Sarrail erläßt täglich neue Verfügu n⸗ gen, die keinen anderen Zweck haben, als die Bevölkerung zu drangſalieren. Jede Tätigkeit der griechiſchen Kaufleute ruht. Durch die Straßen ziehen Tag und Nacht ſtarke Wachen. Unter Spionageverdacht wurden neuerdings viele Perſonen verhaftet. Im Hafen ſind neue Kolonialtruppen gelandet worden. Bu dapeſt, 17. Juni.(Priv.⸗Tel..) Der Kriegsberichterſtatter des„Peſter Nloyd“ an der italieniſchen Front ſchreibt ſeinem Blatte: Auf meiner Fahrt durch Valſugana berührte ich auch Leviko und Ronzenado, das von den Italienern unerhört verwüſtet wurde. Borgo hat nicht ſo ſchwer gelitten wie Ronzenado. Ronzenado dagegen macht den Eindruck, als ob die Italiener bei ihrem Zer⸗ ſtörungswerke erſt am Schluß geſtört worden wären. In Ronzenado liegt eine Un⸗ maſſe italieniſcher Ausrüftungsgegenſtände serſtreut umher. In einem Tale ſtand ein großes italieniſches Lager, die Zelte waren noch aufgeſchlagen. Allges das hätte man in einer halben Stunde fortſchaffen können London, 17. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Die „Daily News“ berichtet: Alte Kartoffeln auf dem Londoner Markt Coventgarden koſten jetzt 17 Pfund pro Tonne; die gewöhnlichen Preiſe wa⸗ ren 586 Pfund. FPmlabona unerreichtes trockenes Haar⸗ entfettungsmittel, entfettet die Haare rationell auf trockenem Wege, macht ſie locker und leicht zu friſtieren, verhindert Auf⸗ löſen der Friſur, verleiht feinen — Die geſtrige Gahermfitzung der Rmu⁰,, i am Duft, reinigt d. Kopfhaut. Geſ. geſch. Aerztl. em⸗ pfohlen. Doſen M..80,.50 M. 250 bei in Banfienerten. Nachaßhmuag weiſe manzurtic, 5 — 7J•»»•»„⁶ſ„„„„:! .eeoeee Ae —. Ere ——. — über die zu gewürtigenden Vorschhige zur Reiorm 9 000 900(unver.) Brundka Frankfurter Effefhtendörse. Franklurt a.., 17. Juni. Wochenbe- richt.) Nach der Börsenpause maclite sich im freien Verkehr eine sfärhere Zurückhal- tung auf allen Marktgebieten bemerkbar. Ver- schiedene Momente wWirkten Zusammen, um die eingeschrämcte Oeschäftstätigkeit weiter zu ver⸗ ringern. Erörterungen üüber die leregslage sowie des Wertpapierhandeis im freien Verlehr das Inzeresse der Börsenbesucher weit melir i Anspruch, als der Abschluß von Geschäften, die nur vereinzeint zu Stande kamen. Das Thema der zu erwartenden Maßhregeln bleibt an der Börse im Mittelpunkt der Diskussion. UVeber das, was Gegenstand der Beratungen ist, laufen aller- hand Gerüchte um, die sich zum Teil wieder⸗ sprechen. Man spracli von einer Beschränkung der Börsenzeit, von anderer Seite wird dagegen behauptet, die Börsenzeit Werde nicht beschrünket werden. Augenblicklich freilich und für geraume Zeit, gibt es an der Börse nichts, wogegen Mag-⸗ regeln erforderlich wären. Die Märkte sind ge⸗ reinigt und die schwächeren FElemente beseitigt. Neue Geschäfte tommen nur Wenig zustande, da das Privatpublikum gänzlich fehlt. Die Geschäfts- losiglteeit übte einen Druck auf die Kurse aus. Die Stimmung kennzeichnete sich in den ersten Tagen als schwach, ohne daß irgendwelch be- merlbemswertes Angebot hervorgetreten wäre. Die Erwartung, daß durch die von den Börsenorganen Selbst zu ergreifencen Magnahmen Zur Eindänr- mung der Wertpapierspekulation besondere be- hördliche Eingriffe vernieden werden dlürften, trug schließlich wieder zur stetigen und teilweise ziemlich besten Haltumg des Gesamtmarktes bei. Was die Einzelheiten des Börsenverkehrs an- langt, so sind die eingetreteneu Kurseinbußen auf dem Gebiete der Montanpapiere größtenteils wie⸗ der ausgeglichen. Die Ziffern des Stahlwerksver- bandes vom Monat Mai machten einen guten Ein- druck., Als gefragter sind zu nennen Bochumer Gußstahl, Bismarcdchütte, Deutsch-Luxemburger, Oberbedarſ und Laurahũtte. Die mehrprozentigen Kurseinbußen einzelner Rüstungswerte koniten gegen Schluß der Woche wieder eingeholt wer⸗ den. Einigem Interesse begegneten Rlieinmetall, Deutsche Waffen, Daimler, Motoren Oberursel und Ben zActien. HHirscht- Kupfer, Köhn-Rott⸗ weller wurden zu etwas höheren Kursen genannt. Lecleraktien lagen fest. Chemische Werte still bei gut behaupteter Tendenz. Für Chemische Gries- heim bestand zeiturise Nachfrage. Die Kursbe- Fegung bei Schiffahrtsaktien sowie Elekctrizitats- Werte war beschelden. Heimische Banken lagen ruhig aber gut preishaltend. Lombarcen schwäch- ten sich auf Wien ab, anerilaanische Bahnen be⸗ hauptet, Schantungbahm standen im Angebot. Mit Ausnalume einiger Lokalpapiere, welche ziemlich jeste Haltung zeigten, waren laum zu beobachten. Am Rentenmarkt war der Verkehr zuberst begrenzt. Inländische Staatsanleihen still, aber kest. Kriegsanlefhen waren gefragt undl ſester; der Anlagebedarf scheint sich bereits geltend zu machen. Oesterreich-ungarische Renten schwäch⸗ ten sich ab. Japaner, Russen, Rumänier und Argentinier fester. Vorübergehend bestand für 4 und Sprozentige Friscowerte Interesse in der Hoflnung auf die bevorstehende Erledigung der Neorganisationsarbeiten. Geld war willig. Pri⸗ Vatdiskont%½ Prozent. Der Schluß der Börsen- woche gestaltete sich wWieder zuversichtlicher und cie Grundtenceng kann im allgemeinen als ſest bezeichnet werden. Etwas lebhafter wurden Riistungspapiere und Montanalctien umgesetzt. Die übrigen Märkte bewahrten weiter Geschäfts- Stille. K Frankfurt a.., 17. Juni.(Priy.-Telegr.) Die ruhigere Auffassung der militärischen Lage im Süctosten, sowie die Annahme, daß bei der Neuordnung der Börse Schroſtheiten vermieden werden dürften, gaben dem freien Verkehr Anlag zur festen Tendenz. Man bemerlte bei Beginn sogar eine lebhaftere Geschäftsbewegung, die aber bald wieder zum Stillstand kam. Auf allen Markten honnte eine jesteflaltung Platz grei- ſen und es volkzogen sich besonders auf dem Montangebiete, bei allerdings bescheidenen Um- sützen merkliche Kurserhöhungen. Bevorzugt waren Phönix, Bochumer, Caro, Deutsch-Luxem- burger und Oberschlesischer Eisenbahnbedarl. Als lest zu erwähnen sind ferner noch einige Rüstungswerte. Nheinmetall, Deutsche Waffen, Daimler, Hlirsch- Kupfer, Munscheid wurden höher bezahlt. Rulliges Geschäft war in chemischen Werten, doch sind auch in diesem Papier Kursbesseriuen zu verzeichnen. Elektro- Wwerte belestigt. Ebenso Schiffahrtsalctien mäßig anziehend. Am Bankenmart sind die Umsatee bescheiden. Deutsche Batk, Diskonto-Kommandit gefragt. Zeibweilig war auch Interesse für Leder- aktien und einzeine Speziaſpapiere. Am Ren- tenmarkt waren beinüsche Anlemen bei be⸗ Scheidenen IUimsaàtzen ſest. Von auslänciischen Russen ct. Japaner ſest. Privatdis- kont 4% Prozent. Stamd der Badischen Bank am f. Bumt. ogen dle ſois ernes Aktive Un Hark) isis orwoene 6 431 813+. 43 058 Netall-Bestand 6 509 9083.— 6 465 Belohs- u. Darlehns- Kas⸗ 183 9¹ 34 075 sen-Scheinns 707 363+— 18 889 105² 20.. 549 200 foten anserer Bunken. 827 750. 641 149 12898 1 188 738 Wechselbestanl 12334115—1413 975 7419 558 280 Lombarddarlshen 5274 229. 22⁵ 800 4457 778 321 053 Effektonbestane.. 5590 725- 33 309 7980 027-Lf 159 837 Sonstige Aktira. 10 64 054-+ 666 008 PpaSsSsIVa. 133*3 ſede 9 000 000(unvor.) 2250 000(Cunver.) 2250 900 kunver.) Reserve —— 15 758 4180 900 fotenumkauff 17 657 300 721 300 10929 1503 342 Tügl, fälligo Einlagen. 11 898 581-— 229 163 502 000— 449 674 Sonstige Fasslvnn 1020285— 23847 ldo, Ont& Mest o. Werliner Efentenbörse. Berlin, 17. Juni. Necdit ſeste Stimmung be⸗ nerrschte auch heute den Börsenveriehr. Die Umsatze blieben jedoch dem Umfange nach noch hinter den gestrigen zurtick; jedemtalls War auch dder Vertehr geringer. Regere Beachtung fandty! Bochumer und Deutsche Erdöl-Alctien. Der An⸗ leihemarkct bewahrte bei stillem Geschäft gute Haltung. Durch besondere Festigkeit zeichneten sich österreichisch- ungarische Ren- ten aus. Am Deyisenmarkt waren danische und schwedische Kronen heute um 4 M. und norwegische um ½% M. schwücher. Auch rumä⸗ niscse Devisen eine Nleinigkeit niedriger. Berlin, 17. Juni.(Devisenmarkt.) Auszahlungen für? 17. 16. Geld Brief Geld Brief Newyork..17½%.10%.17½.19½ Holland. 224.75 225.25 224.75 225.25 Dänemark 161.— 161.50 161.25 161.75 Schweden 161.— 161.50 161.25 161.75 Norwegen 161— 161.50 16 0 Schweie. 02.87½ 103.12% 102.87% 103.12½ est.-Ungarn 69.65 69.75 69.65 609.75 Rumänien 85.87% 86.37/% 86.— 86.50 Bulgarien. 79.— 80.— 79.— 80.— Hauptkussjer Bloch zu 4½ Jahren Zucht⸗ umAu Verurteilt. t. Base h 17. Juni.(Priv.-Telegr.) Im Milho- nenunterschlagungsprozeß des Schweizer Banle- vereins gegen den ehemaligen Haupflassier Bloch wurde der Angellagte heute vom Straf- gericht wegen Urkundenlälschung, Unterschlagung und fahrlässigen Bankerotts zu 4% Jahren Zuchthaus verurteilt, worauf 9 Monate Un- tersuchungshaft in Anrechuung kommen. Woitere Hinamsschiebung d. Zeiechnungs- lrint für die rassische innere Anleihe. Budapest, 17. Juni.(Priv.-Tel..) Pester Loyd meldet von der russischen Gremze: Der Zeichnungstermin der neuen russischen Anleihe, die bekkanntlich den Betrag von 2 Milliarden Rubel auftreiben sollte, mußte neuerdings verschoben werden. Als Grund gibt die halbamtliche russische Telegraphen-Agentur, die Saumseligkeit vieler Palrioten am Der neue Aufschub sei deshalb erfolgt, um diesen Patrioten Gelegenheit zu geben, noch zu veichnen. Nach dem vorliegenden Zeichnungsergebnis ist von Privaten nur ein Gesamſbetrag von 48 0 Millionen Rubel gegeichnet; ſerner Higurie- ren attf der Liste Sparkassen und Banlen mit Garantiezeichnungen. Die neue Anfeihe ist also Kkläglieh und der beste Beweis dafülr, daß Rußland in Zulcunft nicirt mehr in der Lage sein Wird, mlncische Anleihen unterzubringen, und daß es nunmehr alles finanzfelle Heil von England erwartet. Lomdoner Effeltenbörse. Lonpon, 18. Junl. 16. 18. 16. 15. 21½ Engl. Konsols. 60./ 61.—J Pennsylvanta 61./ 61.% 5% Argentinler—.— 98.0,] Southern Pablflo. 10.— 104.— 1% à rasillaner. 56— 38.,¼ Unlon Paolfſo. 145.—145.— 4% lapan. v. 1089—.— 72./ Stees 990./ 90.½ 3% Postuglesen—.———Anad,Cop.neue Axi. 17.½% 18.— 5% Russen 1908 91.— 91.—Blo Tinto 61½ 62.½ 4100% Bussen v. 1909 80.1 80.½ Ohartered 14½ 14½ 9 Beere deferred 11—s 11.½ Lena Koldflelds. Bandmines Balflmore and Obio 85 5 88. 105 Canadisn Pacſflo. 10 74% Erle oom. 40.% 2 Natlonal ftalway of Pelvatdlskont Mexloo Sllber 5 Bankelngang 95000 Pid. Sterling. —.——„ Newryorker Hffektenbörse. HEWVYORR, 18. Junl.(Devlsenmarkt.) Tendepz für deld Geld auf 24 Stunden(buronsohnlitsrate) 5 Geld letztes Darlehen Stohtweohsel Berllan 5 Slohtwechsel Parls—* Weohsel auf London(50 Tage) — 5 —ͤI— ̃ œ́ꝓ—ꝙw—ßä⸗—— Weohsel auf London(Cable Mdanstore) 8 Silder Bullloan Hew-Vork, 18. Junl. 63.12½ 62.87½ ——— (Bondsmarkh). 18. 15. 18. 15 St. Louls S. F. 56. 69— 68.— South. Paolflo oonv. 41929 8/ Bonds. 980 841 17. Unfonpao,.3% Bds. 4% Union Stat. mt.1925 Oon Bonds 104¼ 110¼ United States Stee 80.—] Oorp. 5% Bonds 104%½ 195.— (Axtlenmarkt). Atoh, Top. Santa FGU 40% gonv. Zonds Bait. Ohlo 4d% Zus. Ches. Ohlo%½ Bs. Nopth. Pab. 3 Bds. 8 N. Bao. Pr. Llen Iads. 92% St. Louls and St. Franzo, pr. 4 Bds. 62.— NEWVORK, 16. Junl. 1035 95½5 955% 66¹0 18535 Atoh. Top. St. F& o. 105½ 108— d0. pref.. 100%½ 100¼ Sallimore ang Ohio 90% 91% 18 Canadg 1„ 175165 2 170½ Ohes.& Oh 1 800 845⁰8 Ohio.MIIw. S Baals⸗ 96/8 100.— Denver& Rlo r. 12702 u0. do. pref. 31— 382 Erle oom 37 Erle Ist pref. 531½ Erle And pref. 45˙/6 Areat florth. prei. 127 Ar. Korth. Ore Vert. 378% Iilinois Centr. oom. 103— 103% Metroß Vons. O00. 10½¼ 05 Melrop. pr. 75% Kansas Eity and Soutbern do. pref, kehlgh 50 8 Toulsv. Naskv 133¾ Alss. Eane, Tek. o0. 45 248 0. do. Rissducl Padiflo. Nat. Rallw. of Hex. 75% Nawrork Centr. o. 1061%½ 1095% 6 Soutbern Paolflo. 9 99.— South. Rallw. oom. South. Rallw. pref. 53½ 59% Unlon Faolfio o.. 137½ 138ʃ Unſon Paoiflo pref. 82% 82175 2Wabash pref. n. Akt. 59% 50 Mest Naryland oom 31— 205 Amerio. Can dom. 56½ d0. uo, prof. 1091115 Amerio. Locom.. 71¼½ 72½ Amer.Smeit.&Bof.o. 9/% 87% do, Zuger Ref. o. 111½ 11275 Anad. Copp. Mn. o. Bethlenem Stoel Lenral Leater Oensodaen Gas general Eteotr, o. Hexio. Fofroteum 16/ 105.— National Lead 67— 63½ Unft.Stat, Steels o. 65½ 88ʃ½/ Unit.Stat. Steels pr. 116.— 117½5 Utah Lobper bdom. 79¼ 83/ 2710 27% Virgig. Lar. Chem- o. 42— 44— Morfolk& Wost. 0. 1319/ 133— Segcsfdebuskoom. 16½% 184½% Aktlan-Umsatz 370 000(420 800) Newyork, 16. Juni. Das Geschaft an der heutigen Börse wies noch einen geringeren Um Auf, als gestern, und es wechselten nur 75 Sarir adee, gegen 30b40öl. in dor 370000 Stück Aktiem ihren Besitzer. Die Stim- mung war wäbrend des ganen Verlaufes sehr unsicher. le Abgaben in mäßigem Um- fange führten zur Absehwächung, von der namentlich Feadings und Steels getroffen Wurclen. Einem gröhßeren Kursdruck unterlagen Spezial- werte. Schließlich Wurde die ganze Kursliste in Mitleidenschaft gezogen, sodaß sich die letzten Umsätze in allen Verkehrsgebieten in matter Tendenz vollzogen. Boheisenerzeungung Deutschlands. Nach den Ermittlungen des Vereins deut- Scher Eisen- und Stahlindustrieller betrug die Roheisenerzeugung im deut⸗ deben Zollgebiet im Monat Mai 1916(1 Arbeits- tage) insgesamt 1 112 574 t gegen 1 073 716 t im April 1916(80 Arbeitstage). Die tägliche Erzeu- gung belief sich auf 35 890 t gegen 35 700 t im April 1916. In der Roheisenerzeugung ist also eine weitere Zunahme und ein neuer Höhepunkt 2u verzeichnen, der nur gegenüber dem März d. J. um wenige Tonnen kleiner ist, im Vergleich mit dem Mai 1915 aber eine wesentliche Kräftigung bedeutet. Der Mai d. J. brachte eine Mehrerzeugung vom 126 600 t bezw. 4085 f arbeitstäglich, gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres. Die Entwicklung in den einzeluen Monaten ist aus unserer nachstehenden Jabelle ersichitlich: Die Erzeugung des Berichtsmonats verteilte sich auf die einzemen Sorten wie folgt:(wo⸗ bei in Klammern die Erzeugung für April 1916 angegeben ist). Giegereiroheisen 161 191(165 895) t, Bessemerroheisen 4646(13 864) t, Thomasroh- eisen 713 425(687 689) t, Stahl- und Spiegeleisen 21240(187 704) t, Puddel-Roheisen 20 882 (18 564) t. Vom den Bezirken sind im Mai 1016 gegenüber April 106 beteiligt: Rheinland- Westfaen mit 479 375(469 705) t, Siegerland, Kreis Wetzlar und Hessen-Nassau mit 73 574 (60 964) t, Schlesien mit 68 398(65 590) t, Nord- deutschland(Küstenwerke) mit 19 586(19 435) t, Mitteldeutschland mit 32 690(30 137) t, Sück⸗ deutschland und Thüringen mit 21 034(20 462) t, Saargebiet mit 78 047(70 888) t, Lothringen mit 17 2(04 325) t, Luremburg mit 108 648 (163 260) t. In der Roheisenerzeugung ist also eine weitere Zunahme und ein neuer Höbepunkt zu ver⸗ zeichnen. Un Tonnen 1916 19¹⁵ 1000 Ke) Uberhaupt arbeltstägllonh ÜUberhaupt ardeſtstä gllob lanuar.078.58 34. 374.133 26.190 Februer.028.683 38.740 04.823 28.701 März.114.194 35.942 939.438 30.272 April.073.715 35.790 938.879 31.289 Mal 1412.574 35.890 305.988 31.805⁵ lunt—— 983.496 33.116 Juli——— 1 84352 August——.047.503 33.850 Seßptember—— 1084˙124 34.471 Oktober——.076 34 34.721 ovember——.019.184 33.971 ezember——.029.144 33.198 Sa.—— 11.7875 32.205 Felten& Gullleaume, Carlswrerir.-., Köln-Mälheim. KRöln, 17. Juni.(Priv.-Tel.) In der heuti- gen Generalversammlung, in der Mark 48 730 000 Aktienkapital vertreten waren, wurde die Dividende auf 11(i. V, 8) Prozent fest- gesetzt und die Erhöhung des Aktien- kapitals um S auf 60 Millionen Mark beschlossen. Neu in den Aufsichtsrat wurden gewählt die Hlerren: Kommerzienrat Pau!l Mamroth von der AEG Berlin, Generaldirektor Zauder von der Bank für elektrisch e Unter- gehmungen in Zürich und Generaldirektor Räch. Lindenberg von den Stahlbergwerken Rich. Lindenberg 8 Co. Ueben die Aussichten teilt die Verwaltung mit, dag auf Grund des vor- liegenden Auftragsbestandes und der Ergebnisse der Beteiligungen darauf gerechmet werden dürfe, dalhß das laufende Jahr wieder ein zufriedenstel- lendes Ergebnis bringen würde, obgleich die Aufträge in der letzten Zeit etwas 225 eingingen. HKaliwerke Aschersleben zu Aschersleben. Berlin, 17. Juni. Enl keler Die Kali- werke Aschersleben, die belanntlich 5(l. V. 4) Prozent Dividende vorschlugen, betonen im Be- richt, daß sie der mißlichen Lage der Kali- industrie und der verminderten Rentabilität des Beteiligungskontors, durch eine entsprechend nie- drige Bewertung der Aktien Fechnung tragen. Rheinische Saundwerke.-AG., Däüsseldorf. r. Düsseldorf, 17. Juni.(Priv.-Tel.) In der leute abgehaltenen Generalversammlung wurde vorgeschlagen, zur Dechung der notwendi- gen Abschreibungen, sowie zur teilweisen IIl- gung des Verlustes, den Reservefonds von Mark 22.122 zu verwenden und den aus der Bilanz sich ergebenden Verlustsaldo von Mark 1766 auf neue Rechnung vorzutragen. Warenmörkie. Tubalx. Mannheim, 17. Juni. Von Umsätzen in inländischen Iabaken ist uns im Laufe der Woche nichts bekanut gewor⸗ den. In den Magazinen ist man gegenwärtig vollauf mit dem Verpaclcen der 15er TJabaken be⸗ schäftigt. Der Ausfall ist nach beeudeter Fermen- tation ein vorzüglicher und werden clie Käufer damit zufrieden sein können. Die Anpflanz ung der neuen Ernte ist in vollem Gange bezw. man wird wohl bis Ende d. Mts. damit zu Ende sein. Es läßt sich mit Bestimmtheit sagen, dag die Aubaufläche eine Wesentlick größere sein Wirck, als in den Vorhergegaugenen zwei Ernteſahren. Man schätzt die Mehraupflanzung auf über ein Drittel. Das Wachistum der früher gesetzten Tabakpflanzen hat (Wockhenbericht.) für den Inseratenteil und Geschäftliches: Warmere Witterumgswerhänese in Aedchtt haben, die weftere gauns kig verkrufem. Am holläadischen Ween An det Wahrzunehmen, daß die Aufwärtsbewegung Aum Stillstand gellommen ist und wie bereits in den letzten Wochen berichtet, ein Abflauen der Preise baldigst eintreten wird. Wenn auch ein wesent⸗ licher Preissturz alsbald nicht zu erwarten ist, 80 kann doch festgestellt werden, daß der Heiß- hunger befriedigt und das Einkaufsgeschäft in ruhigere Bahnen geleitet ist, Der Rippenmarkt ist umvegandert. Zu bis- herigen Preisen ist Nachfrage seitens der Nauch- tababe-Hersteller vorhanden, dem stehen jedoch genügend Angebote gegenliber. Insbescarcere werden jetæt größere Quantitäten von Holland offeriert. Aus diesem Gründen dürfte eine wei⸗ tere Preissteigerung am Fippenmarkte nicht zu erwarten sein. Berliner Produktenmarkt. Berlin, 17. Juni. Fnühmarkt. Um Waren- handel ermittelte Preise.) Spelzspreumehl M. 30, Runkelrüben 4, Heidekraut(erd- und Wurzelfrei) M. 1,40, beschlagnahimetreie auslhindische Welzen- kleie M. 68—60 per 100 Kg, Spehzspreu M. 9,70, Roggenſaleie M. 68—69. Berlin, 17. Juni.(Getreide ma rit ohme Notiz.) Die Geschäftssfille am Produktenmarkt hielt im allgemeinen an. Allgemein zeigte sich die Notwendligkeit baldigen Eintrittes Warmen, trockenen Wetters, das die Wiesen dringend be- dürfen. Die Angebote in einzelnen Artikeln waren heute etwas reichlicher. Doch blieb die Kauflust gering, mit Ausnahme einiger Mischfuttersorten. Beschlagnalimefreier Mais war begehrt, nicht am Markt. Die Forderungen haben keine Aenderungen erfahren. 8 Chicagoer Warenmarkz, 5 85 Chicago, 16. Juni. Der Weizenmarkt Setzte in williger Haltuug ein und die Preise waren nach den ersten Umsätzen C. niedriger auf günstige Wetternachrichten, matte Tendenzbe- richte aus Liverpool, sow]ʃe auf größere argen- tinische Verschiffungen. Im späteren Verlauf Wurden aus den nordwestlichen Landesteilen un- günstige Saatenstandsberichte und ungünstiges Wetter gemeldet, wültrend die Lokomärkte bessere Haltung zeigten, sodaßg auch am hiesigen Markkt eine lestere JTendenz vorübergehend Fuß dassen komnte. Der Nachmittagsverkehir Schluß voll- zogen sich in williger Haltung, da aus dem Süd- westen des Landes bessere Saatensfandsberichte vorlagen, die Exportnachfrage enttäuscinte und die Firma Amour Ware abgab. omeaad, 16. Iunt. Hafer jJunt Sohwelnezuf. Wost. av. Obfoago Sohwelne: lalohte Newyorker Warenmarkt, 8 Newyor k, 10. Juni. Der Weizenqmarbt eröffnete wWillig. Da aus dem Nordwesten des Landes später ungüinstiges Wetter und im Zu- sammenhaug damit ungünstige Saatenstandsbe- richte einliefen, gingen die Preise etwas in die Höhe, die aber den günstigen Saatenstandsbe- richten aus dem Südwesten und der enttäuschen- den Exportnachfrage nicht standhalten koumnten, sodaß sich der weitere Verlau und Schluß in matter Haltung vollzogen. Der Baumwollmarkt eröflinete in stetiger Haltung und die Preise waren 3 Punfete höher Bis 2 Punkte niedriger auf enttiuschende Kabelnach. richten, günstiges Wetter, sowie Liquidationqhi. Matte Haltung des Niew, Orleaner Martctes, soi große sichtbare Vortute gaben den Anlaß, da sich der weitere Verlauf und Schliuß ebenfalls in steliger Hallung vollzogen. Der Kaffeemarkt war während des ganzen Verlaufes als fest zu bezeichnen, da kleines An- gebot vorhanden war und Lolto- und Sünepedele KAufe vorgenommen wurden 2 NEWVOREK, 16. Junl. 4 755 10. Wolzen: 18. W.[Baumwolle: hard Wt. NAr. 2 1185215 175.½ Mewyork loko 12.85 Ro. 1 e 119.9% 121.½ per qunl 18.68 por un!!—— per Jull 2 per Jul!———.— per August 12.85 124 Hals loko 90.— 65.— per Seßtember 12.94 12. MehlSpr. Wh. n. 490.500 490.505 bor Okiober 12.92 Getreldefr. per Hovomher 1299 13 Lverpool—12—12 der Dezemher, London—12—12[Kaf fe eho. 2 25.4½% Baumwolle: Junl.18.00 Ank. J. atl. U. 6 000 3 000 ult.34 38.22 in Golfthäfen 5000 7000 Septonber.49.37 Ausf. n. England 7 0 0 000 Deramber.83 „ d. Ot. 3000 5 000 Januar.83 Londoner Metallmarks. London, 16. Jumt. Kupfer: Kasea 115.—, 3 Honate, 112— Elektro per Kasse 142½8, 3 Honate—, Best-Selektod p. 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Die Sprechſtunden der Mütterberatungsſtelle ſtehen Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte offen und finden 1 8„Dienstags und Freitags nachmittags non 5 bis ½6 uhr im alten Rathaus Lit. F 2. St. Zimmer 23 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ unterſtützung und ihre Annahme hat nicht die Be⸗ etnträcht agung polttiſcher Rechte zur Folge. a beien, den 6. März 1915. 2 Ju gendamt. G 0 Magen-, Darm-, Verdauungs- dev KRrankheiten, Darmträgbeit, Kör- Hulenz, Harnsäure, Diabetes, Stein- u. Oriessbildung, Frauenleiden, Natarrhe d. Atmungsorgane, flitersbeschwerdeg. Versand d. Kochbrunnen-Bäder l. Normaldosend i Bad sowie d. Ouellsalxe. Kurbroschũren d. Brunnen · Rontor Wiesbaden Dr. nied. T. in W. Die Verpflichtung der Bankbar- keit funals ich am 30 fieſer, als der Kochbrannen mick von den Jurehtharen Gichtanfallen befreit hat. 17078 Arbeitsvergebung. Für den Neubau der R9⸗Schule ſollen die Schreiner⸗ arbeiten im Wege des öffentlichen Angebotes ver⸗ geben werden. St2438 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Freitag, den 23. Juni 1916, vormittags 11 uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rat⸗ haus N 1, 8. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wofelbſt auch die Eröffnung der Angebote ku Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigte Vertreter erfolgt. Augebotsformulare ſind in Zimmer Nr. 128, Rathaus N 1. 3. Stock erhälklich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 10. Juni 1916 Städt. Hochbauamt. Perrey. ermischtes) Die Perſon, die in dem Trödlerl.den 20Markſchein mitnahm, wird aufgeford., denſelben wieder dort ab⸗ zuges ſen, da ſie erkannt iſt und ſonſt erſolgt. 2 Nenarb Matratzen u. Diwans Ecekitis, werden prompt und billig aufgearbeitet. 21332 Jertig, K 3, 10 JII LE. —— l Station der E Aure-, D 5 Lellerfolge bel allen rheumnatischen Leiden, cironischen Knochen- fn. Getenleseiterumgen, Shropfmlose, Hochtaldungen. e Perpflegung in mehrarem Gesthdfen und Hurhaus u. Salinen- Hotel isenhalimlinis Heidelberg-Heilbrong Unter dm Protokterat d. L. fl. eer Grestherragin ron Baden. Kurzeit I. Hai bis Eude Obtober. utes Solbad, höcstgrecge Sole, Soi-, Kohlen- 4 1 ui 449re Boache und Lihalafton. Fran nern. Senäne An errücke en tnd natie Praspentæ, Auskeinſt 4 rgermefsteramt. gründ.? Dann verlang. 5 Wegens Pensionspretse molle man sich wenden an den Besitzer Milh. Olej, Telephon 6. Sie konstenfr. Prospekt von Richard Löbl, 5 Maſchine der Nongeit entſpvechend. S. Biſſinger, 8 3, 10 Vergoſdderel Eirzrahmung Neu-Vergelden ven Möbeln, Rahmen usw. 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Verwandten uad Bekanaten die traurige Nachricht, dass mein ſieber Mann, unser guter unvergesslicher Vater, Bruder, Onkel, Schwiegervater und Grossvater, Herr am Uhrig im Alter von 50 Jahren nach kRurzem schwerem Rranken⸗ lager heute nacht sanft entschlafen ist. Der Verblichene war 16 Jabee bei der rO Kahn, Schuhwaren en- gros 45731 Mannheim(H 5, 11a), den 17. Juni 1916. trauernden Die Beerdigung findet Dienstag, den 20. Juai 1916, Uar von der Leichenhafſe aus statt. —— Briefkaſten. (Aufragen uhne vollſtändige Adreſſenangabe und Beifügung des letzten Bezugsausweiſes werden nicht beantwortet.) Zwei Wettende. 1. Es iſt nicht geſtattet, in der Spielbank von Monaco unbegrenzte Beträge zu ſetzen, namentlich nicht auf die einfachen Chancen, ſondern das Maximum iſt begrenzt. 2. Die er⸗ laubten Einſätze gehen von 5 bis 12 000 Francs. F. Sch. Der Hausbeſitzer iſt berpflichtet, auf Wunſch des Mieters für eine Teppichſtange zu ſor⸗ gen. 2. Geht in Ordnung, denn das iſt der monat⸗ liche Durchſchnittspreis vont ganzen Jahr. Abonnementskarte Nr. 243. Wenden Sie ſich an das hieſige Begzirkskommando, wo Sie genaue Aus⸗ kunft und die gedruckten Beſtimmungen erhalten. Mannh. Abonnent in Freiburg. wurde als Exrinnerungsmünze geprägt. Die Auf⸗ ſchrift bedeutet: Rakhaus der Stadt Malo⸗les⸗ Reims, vollendat im Jahre 1907. Rückſeite: Malo.⸗ les⸗Reims: Zu Höherem aufſteigend. Die Medaille Carl M. Ludwigshafen. Behandlung durch einen Arzt. Als Harsmittel kann Tee von Brenneſſeln(vorzugsweiſe von Samen) empfohlen werden. haben die Blätter bei ſeinem Tode umfangreiche Lebensbeſchreibungen gebracht. Haus M. Das erleichterte Gxamen, ſogen. Künſt⸗ lerexamen abzulegen, kann ſolchen jungen Leuten Leiſtungen aufzuweiſen haben. Alſo auch ein Tech⸗ niker kaun der Vergünſtigung teilhaftig werden, wenn er ſich nach Anſicht ſeiner Lehrer beſonders tüchtig erweiſt. Richard M. Das unter M. B. Geſagte beant⸗ wortet auch Ihre Anfrage. W. 1. Sie können ſich zur Chemikerin ausbil⸗ den u. a. in der Chemikerinnenſchule zu Deſſau oder in Dr. Haenles Inſtitut, Straßburg i. Glſ. 2 Als Laborantin können Sie auch in einem Krankenhaufe Ihre Ausbildung geunießen. 8. Gute Ihr Leiden erheiſcht X. Sie finden eine Biographie des Marſchalls in jedem großen Konverſationslerikon. Außerdem von der Prüfungskommiſſion geſtattet werden, die in ihrem Fache ganz hervorragende beglaubigte Töchterſchule iſt nicht Bedingung. M. B. Es gibt verſchiedene Methoden, um den von Ihnen erſtrebten Zweck zu erreichen. 1. Man verdampft die Milch unter Zuſatz von etwa 12 Prozent Zucker im Vacuum bei 50—60 Grad und erhält derart Milchextrakt(kondenſierte Milch), der zum Gebrauch mit Waſſer wieder aufgelöſt wird. 2. Man erhitzt die Milch unter Luftabſchluß auf bis 15 Grad ab. 3. Man ſteriliſiert die Milch, indem man ſie in feſtverſchloſſenen Flaſchen auf 180 Grad erhitzt, hält während des Abkühlens die Korke mit einem in Paraffin getränkten Fla⸗ nelltuch bedeckt und umgibt die Korke alsdann mit einer Paraffinſchicht. 4. Man kocht die friſche, in Zentrifugen gereinigte Milch auf, kondenſiert ſie im Vacuum, ſchließt ſie luftdicht in Blechbüchſen ein und erhitzt ſie auf 120 Grad. D. 323. Der Soldat hat die gleichen Erfinder⸗ rechte wie jeder andere. Wenn die Heeresverwal⸗ tung eine Erfindung ganz für ſich in Anſpruch nehmen will, findet ſie ſich mit dem Exfinder ab. Schulbildung genügt; die Abſolvierung der höheren 60 Grad und kühlt ſie dann ſchnell wieder auf 12 F. S. Der betreffende Paragraph lautet: Die in ihrem dritten Milltärpflichtjahre ſtehenden„Ueber⸗ zähligen“ werden ebenſo, wie die in ſhrem dritten Militärpflichtjahre ausgeahobenen, aber bis zum nächſten 1. Februar nicht eingeſtellten Rekruten am nächſten 1. Februar zur Erſatzreſerve über⸗ führt. F. O. Im 14..⸗K. ſind ſämtliche 6g9er Land⸗ ſtürmer entlaſſen, und zwar nur vorläufig, könmen alſo ev. wieder zur Einziehung kommen. Ob in den übrigen Korps auch ſämtliche Eger entlaſſen ſind, entzieht ſich unſerer Kenntnis. Vertrag L. M. Nein. Die Dame muß Ge⸗ legenheit haben, wenn ſie damit nicht einverſtan⸗ den iſt, zu kündigen. K. H. Sie können nichts tun. Das iſt ein mo⸗ natlicher Durchſchnittspreis, der allgemein bezahlt werden muß; zudem ſind Sie ja vertraglich hierzu verpflichtet. A. K. Sie müſſen an die Redaktionen ſämt⸗ licher Zeitungen in 55 Stadt, mündlich oder ſchriftlich wenden. FFUCCccccccccc 8 —— SGSaerrnorr N blall für den Amksbezirk Mannheim. Samstag, den 17. Juni 1916. Seneral⸗Auzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt 7. Seite. Heſprechung über die Heicsbelleidungs⸗ verordnung. Zur Aufklärung über die Bundesratsverordnung vom 10. Junt 1916, betr. die Regelung des Verkehrs mit Web⸗, Wirk⸗ u. Strick⸗ waren für die bürgerltche Bevölkerung und die da⸗ durchnotwendiggewordene Juventuraufnahme findet am Montag, 19. Juni, nachmittags 4 Uhr, im Saale des Wiener Reſtaurants O 1, 10/1 eine Beſprechung ſtatt, zu der Intereſſenten einge⸗ laden werden. 4573 Die Handelskammer für den Kreis Maunheim. Betriebs⸗ und Gebübren⸗ ordnung für die Hafen⸗ anlagen in Mannheim. Mit Wirkung vom 1. Juli bs. Is. tritt eine Erhöhung der Gebührenſätze und Mindeſtgebühren in Kraft. Nähere Auskunft erteilt das Gr. Güteramt Mann⸗ heim. 45732 Karlsruhe, 15. Juni 1916. Gr. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen. Straßenbahn. Es, wird hiermit zur Kennknis gebracht, daß ein Verzeichnis der im Bereich der Straßen⸗ bahnen und der Bahn nach Dürkheim im Monat Mai 1916 Sta25 gefundenen Gegenſtände a) im Hausflur des Ver⸗ waltungsgebäudes der Straßenbahn in Mannheim—Collini⸗ ſtraße 1— b im Hausſtur des Stadthauſes in Lud⸗ wigshafen a. Rh. Ludwigsſtraße Nr. 69 während 6 Wochen zur Ein⸗ ſichtnahme ausgehängt iſt. Mannheim, 9. Juni 1916. Straßenbahnamt. (Ottene Stellen) Taglöhner ſucht 60018 Ad. Meſſerſchmitt 9 igungs Amkliches — Erfahrener mit guter Handſchri Gehalt geſucht. Kontorizt per ſofort bei 3 Meinrieh Wertheimer Viehsammelstelle Lindenhof Windeckſtraße 72. ſucht fleißigen, Aak-u fachkundigen Mann, der ſelbſtändig fabrizieren kann; auch Arbeiterinnen die in ſolchen Betrieben tätig waren, gegen hohe Bezahlung Ebenſo wird ein junger Mann oder Fräulein, die branchekundig ſind, geſucht Schriftliche Angebote an Shemische Werke Sckwelzer& 60. Lameyſtraße 14. 45727 Zeitgemäße, unübertroffene gef.⸗geſch⸗ „Sckeuerteufel“ Edel-Ton-Seife überall wo eingefüht, reißender Abſatz. 12836 General-Vertrieb für Manmhelm zu ver- geben. Verkehrs⸗ und %½ Pfundſtücke Verkaufspreis 153 Pfg. Markeufret. Unen tbehrlicher täglicher Gebrauchsartikel für jeden Haushalt, für Milttär Arbeitsſäle, Werkſtätten uſw. 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April 1876 zur Einkommen⸗ den bisher mit dem Aufkauf von Großbieh für(.⸗G.⸗Bl. S. 197 ff) in der für das Großherzogtum derzeit geltenden Faſſung, ſteuer betreffend. 7 7 gelten für Rauhfutter piece das durch Ankauf beſchafft werden mußte, Wir machen darauf aus⸗ einen Bedarfskommunalverband, für im Groß⸗ für den Monat Mai 1916 die folgenden Vergſttungsfätze: merkſam, daß nach Ar⸗ erzogtum befindliche milftärkſche Stellen, wel likel 14 und 15 bes Ei ſelbſt ſchlachten und für das Feldheer betrauten Roggenſtroh Sonſtiges Stroh Heu kommenſteuergeſetzetz Erwerbung und Ausfuhr für dieſen Wleſenhen Perſonen, welche eln weck noch zu geſtatten. Hafer 328 2 5 Klee⸗ e 11*—5 2 5 Dfenſleitung deziehes Die Ausdehnung dieſer Jerordnung auf die Auf⸗ 88 5 beu 120 50 111 125 85 bringung von Kälbern, Schweinen und en kommeuſteuer veranlagt 815 5 1 des n e— 5 und der ſind, ſich 14 127 ivilbevö ibt vorbe n. gen, vom egiun e 8 11. Mannheim 400.78— Steuerpflicht an gerech⸗ ubiderhandlungen gegen die Vorſchriften die⸗ net, zur Veranlagung ſes Verordnung und pfe l Grund der Verord⸗ Maunheim, den 6. Juni 1916. 6606 aben uns anzumelden nung erlaſſenen Anordnungen 15 Großh. Bezieksamt, Abt, I. Wer es unterläßt, bie bände werden mit Gefängnis bis zu 6 Monaten Aumeldung innerhalb 5 8 delsregiſter& 1 75 oder mit Geisftoafe kig Ja. 00 n beſtre, Bekanntmachung. Veſanntmachung. de deae aeneen 16 machen ober 5r 72— 955 Fund betr.“ Den umbau der Tunnel⸗ ei Band Ii eg 98 öfnung des Stenerſtrg Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer On der geit vom 1. 519 ftraße zwiſchen der Bis⸗ Firma Maas 4 Mart in e 10 Verkündung in Kraft. at, Mal leiß geſunden und preranzebe en, Linden⸗ aitnen gteneſell, verföllfein die in Arilf Karlsrußhe, den 28. Mai 1919. auf dem Fundblro, Z. 11, 1 Han 4940 aufgelöſt und as und 27 des Einkom⸗ Großherzogliches des Innern. keeffend. 612 bas Geſchaft mit 5 bon Bobman. Dr. Schühlg. wurde: Hanztaſche mit] Zwecks Vornahme der 9 Nenzugezogene ſind von „Schühl!. Taſchentuch und Geld⸗ obengenannten Arbeiten, ſchafter Wilhelm Maas dieſer Aumeldepflicht dur K. beutel, Damenſchtrm, ein welche am als alleinigen Jnhaber ihre 13 Be anntmachung Sack mit Kartoffeln, ein Montag, 19. Juni 1916 ee e 6605 dung nicht entbunden. Paar Turnſchuhe, Damen⸗ in Angriff genommen wer⸗ 2. Band XVII.8 223 Gr. Stenerkommiſſär Die unentgelttiche Impfung der impfpflichtigen uhr mit Kette, Bücher, den, wird die Sperrung irma Maria Eifenacher für den Bezirk Mann⸗ Kinder wird in dem Vokor Rheinan am Geldbetrag in Höhe von der Tunnelſtraße(Suez⸗ n Munnheim(Käferkaler⸗ beim⸗Stabt,(Dienſtzim⸗ Freitag, den 28. Junt 101%, nachmittags 5 uhe„mk, deldbelrgg in Hähe kanal zwiſcken der Nis. kraße 1a) Inhaber Marta mer im Gr. Schloz, weſt⸗ in d Wirtſchaft von Jatob Seiß Witwe, garls⸗ von 1 Mk., 1 Paar Kine marck⸗ und Joſef Keller⸗ Effenacher ledig, Mann⸗ Aer Tugelk eſtrr 0h Großh. Bezirksarzt 1II vor⸗berſchuhe, ein Geldbeutel ſtraße von bieſem Zeit⸗ heim. Gefchäftszweig Zl⸗ Bekanntmachun n ſuund Hrotmarken. Arm“ punkt ab bie aul Wetteres garren, Schreſbmclerfa⸗ b. genommen. banduhr, Geldbetrag in für Fußgänger, Fuhr⸗ ktenhandlung und Vertre⸗ Die Inhaber von Pfand⸗ Geimpft muß werden: bhe von 1 Mkr., 1 Bund werke, Radfahrer und einen ber die ſetzt ver⸗ 1. Kind vor dem Ablauf des auf ſein Ge⸗ Lorbe⸗ 1 Handwagen, ein gieiter verfügt. e 1 Pfander vo burtsfahr folgenden Kalenderkahres, ſofern es nicht Bund Schlüſſel, Geldbe⸗ Nen Fußgängerverkehr. Mannheim, Jun Monat Mai 1918 u nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blattern trag in Höhe von 2 Mk., ſtehen alsErfatzwege außer Großb. Amtsgericht, 3. 1. zwar vom Leihamt I. überſtauden hat; Geldbetrag in Hößhe von dem alten Perſonenſteg am Zum Handelsregiſter Bfüber Goldpfänder(rots 2. Jeder Zögling einer öffentlichen Fehranſtaltſ1 Mark, Gelbpeutel mit Baßnbofe und der Finden⸗ Hand vIIIO.-g. 10 Firma Scheine) oder einer Privatſchule innerhalb des Jahres, inſſ.g5 Mark, Geldbetrag in bofüberführung die ver⸗ Luſchea Wagemaun, Lit. A1 Nr. 75794 518 dem er das zwölfte Lebensjahr zurückgelegt, ſofern Höhe von 20 Mark, Geld⸗ ſchiedenen Wege durch den] Gefelſchaft mit beſchränk⸗ mit Nr. 79090, uüber Klei⸗ er nicht nach ärztlichem Zeugniſſe in den letzten fünfſbetrag in Höhe von 2 Mk., Schloßgarten zur Verftt⸗ ter Haftung in Mannheim der⸗ und Welßzeugpfän⸗ Jabren die natürlichen Blatkern überſtanden hat oderl Geldbeukel mit.53., gung; die, Fuhrwerke, wurde heute eingetragen: der(weiße Sche 1 mit Erfolg geimpft worden iſt. e0e Reiter und Rabfahrer Die Prokurg des Friedrich] Lit. BIi Nr. 39857 bts 3. Aeltere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, ſt Aöbergef uweeer, ein haben nach beiden Rich⸗ Ruf und die des Anton mit Nr. 96480 und(grüne welche noch nicht, oder ſchon einmal oder zwetmal, Geldbeutel mit.07 Mk., tungen die Lindenhofüber⸗JBrod iſt erloſchen. 6616 Scheine St1694 jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. 2 Mk., 1 Ring, ein Geld⸗ führung zu benützen. Mannheim, 9. Juni 1916 95 1 Nr. 17281 bis Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinderſheutel mit 62 191 Geld⸗ Wannheim, 14. Junt 1916.„5 ſmit Nr. 24640, ſerner und Pflegebefohlenen dem Geſetze zuwider der Impfungſbeutel mit 11.05 Mk., ein Großh. Bezirksamt Großh. Amtsger icht, Z. 1. vom Monat November 1018 entzogen bleiben, werden au Geld bis zu 50 Mk. 2⸗Mk.⸗Schein, 1GGeldbeutel Pollzeibigektion Freiwiſſige über Sparkaffenbücher oder mit Haft bis zu 3 Tasen beſtraft. 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Juſtigrat hörte ſchweigend ihrem 200 TFortfetzung) Sebrdch an emſig über ihren Strickſtrumpf ge zeſpräch zu, emſig 1 ge⸗ beugt. Dann und wann nur wirkt ſie einen des Prvzeſſes, dieſer ſtete Aerger mit dem wirklich unbegreif⸗ lichen Staatsanwalt. Wie das ſeine Nerven nur aushalten werden und ſeine ſchwache Geſundheit. Und während er immer angeregter und fröh⸗ licher plaudert, überlegt ſie nur, wie ſie es be⸗ werkſtelligen wird, ihn zu einer Badereiſe nach dem Prozeſſe zu bewegen. Notwendig iſt ſie. o lieb ſie ihr einziges Ki„ ihr immer in ihrem Leben die erſte Rolle geſpielt. Was in dem jugendlichen Gemüt in dieſer Zeit vorgeht, das ahnt ſie nicht. Da plötzlich— ein ſchrilles Läuten der Klingel —noch einmal und heftiger als zuerſt. Ellenden Schrittes tritt das Mädchen hinein. „Zwei eilige Briefe— einer für den Herrn Juſtizrat und der andere für den Herrn Doktor.“ Mar iſt in dieſer Zeit die Briefe gewohnt— alle Augenblicke laufen ſie ein von nah und von ferne— allerlei Winke und Verdächtigungen meiſt wertloſes anonymes Geſchreibſel. Nicht nur die beiden Verteidiger, auch der Staatsanwalt und der Vorſitzende werden damit überſchwemmt — man legt kaum Gewicht auf ſte.— Aber jetzt — zu ſo ſpäter Stunded! Jeder der Herren hat den ſeinen geöffnet— Ab jeder macht ein nachdenkliches Geſicht. Die Juſtiz⸗ rätin hat ihren Strickſtrumpf fallen laſſen, auch Gerda blickt für einen Augenblick aus ihrem Sinnen auf. „Das iſt doch wunderbar!“ unterbricht der Juſtizrat zuerſt das Schweigen— wirklich ſehr wunderbar. Hier ſchreibt mir ein Dienſtmädchen vom Lande bei Kronburg, es muß alſo ganz in unſerer Nähe ſein— ſie habe im vergangenen von Dr. Otto Zimmermann, Ludwigshafen a. Rheln. 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Amtsaktuar Gg. Treuſch u. Paula Grünauer. 9. Schloſſer Jakob Baur u. Emma Herberger. D ꝙo oοιn S D 10. Weane anmeiſter Paul Schmidt u. Anng Nñ⸗ Juni Getraute. 6. Arbefter Wirh. Grüb u. Luiſe Geier. 6. Kaufmann Karl Hehn u. Veronika Vetter. 6. Kaufmann Auguft Kammuf u. Magdalene Kammuf geb. Wühler. 6. Konditor Arno Sieber u. Paula Bauſt. 6. Jabrikarb. Karl Trautmann u. Math. Baal. 6. Eiſendreher Phil. Peter Kumpf u. Magdalena Wilhelmine Bühler. * HBildhauer Joh. Pfiſter u. Marg. Holzmann. „Kraftwagenführer Wilh. Rapp u. Elif. Jörger. Landwirt Georg Schneider u. Kath. Göttlich. Maurer Karl Ulrich u. Katharing Endres. „Kaufmann Robert Wachtel u. Helena Leder. 10. Kaufmann Alois Grußenmeyer u. Ver. Rubi. Kaufmann Karl Karg u. Marg. Schmelcher. „Kaufmann Emil Baade u. Katharina Knapp. „Metzger Herm. Ottenbacher u. Luiſe Wolf. Mai. Geborene. Wagner Wilhelm Ackermann e. T. Emma. Gutsaufſeher Franz Nikolaus Köhr e. S. Gmanuel Phikipp Erich. Fuhrm. Karl Schanzenbach e. T. Ottilie Käthe. ni. Schloſſer Franz Kraft e. T. Anna Hel. Frieder. Poſtſchaffn. Gottl. Schmitt e. T. Kath. Magdal. Kraftwagenf. Fr. Schlickſupp e. S. Fr. Alfr. Ph. Kraftwagenf. Hrch. Renz e. S. Heinr. Walt. Er. Kriegsinvalide Adam Kraus e. S. Karl Adam. .Schneider Johann Karl Hahnle e. S. Fritz u. e. S. Johann. Gärtnereibeſ. Wilh. Bechtel e. T. Minng Luiſe. „Dekorationsm. Joſef Mack e. S. Hans Friedr. Fuhrm. Ludw. Wellenreuther e. T. Eva Phil. Ingen. Joh. Jul. Koſch e. S. Walter Erich. „Stadtſekr. Joh Theoph. Szpingier e. S. Brund. Prof. Dr. Emil Jul. Sommer e. T. Gertrud. Kerufm. Joſ. Danninger e. T. Marianne. Maſchinenarb. Ferd. Schäfer e. S. Max. Kaufm. Karl Mayrer e. S. Helmut Wilhelm. Schmied Phil. Fiſcher e. S. Wilhelm Philipp. Schaffner Phil. Jak. Graf e. S. Ludw. Wilh. „Kranenf. K. Friedr. Bundſchuh e. S. Kurt Jean Fabr.⸗Arb. Eduard Kuhn e. T. Karola. Ingen. Friedr. Wilh. Theod. Rudelmann e. T. Dorothea Pauba. Buchh. Otto Glaß e. T. Dorothea Kacharing. Kürſchner Aug. Wilh. Lüder e. S. Aug. Wilh. „Schiffer Heinr. Schnitzer e. T. Eliſab. Karola. Platzauff. E. Steinbrenner e. T. Anna Frieda. Fuhrm. Joh Schaffert e. S. Wilhelm Gottlob. „Arbeiter Ludw. Heller e. T. Hedwig Martha. Taglöhner Fidelis Bertſch e. S. Eugen Emil. „Londitor Robert Hofmann e. S. Kurt Franz. . Fabr.⸗Arb. Auguſt Werle e. T. Gliſe. Werkm. Joh. G. Schütt e. S. Joſ. Selm. Wilh. „Hilfsarb. Berkhold Streibig e. S. Wilhelm. Er —5 2 —— * Sg g0 ſfe St D D Nnnο ˖ ANοDο RN Dο.9 Juni. Geſtorbene. 5. led. Dienſtmagd Kathar. Armbruſt, 19 J. a. 5. led. Retoucheur Eug. Joſ. Albiez, 16 J. a. 6. berwitw. Gipſer Jofef Paul, 64 J. a. 6. Eugenie Klara geb. Stein, Ehefr. d. Hofmuſi⸗ kalienhändlers Karl Ferd. Joſ. Heckel, 54 J. a. 7. verh. Invalide Karl Chriſt. Kahſer, 73 J. a. —————— 68 Jahre alt. Albin Peter S. d. Packer Ang. Seſtz, 1 a. „Sofie geb. Schlemmer, Ghefr. d. Paul Flinsbach, 47 J. a. bverh. Magazinarb. Heinr. Wettmann, 60 J.. berh. Kaufm. Franz Anton Kvatz, 55 J. a. bverw. Invalide Leonhard Fath, 80 J. a. „Barb. Joh. T. d. Gußp. Hrch. Reichert, 4 J. a. verh. Invalide Simon Bendel, 60 J. a. Emma geb. Guſtavus, Ehrfr. d. Lackierers Emil Fehn, 38 J. a. Eliſab. Kath. geb. Brenner, Ghefr. d. Mo⸗ ſchinenkauers Georg Adolf Laun, 81 J. a dverh. Gärtner Ferdinand Raible, 58 J. a. berwitw. Kaufm. u. Fabr. Joh. Daut, 79 J. berh. Kaufm. Johann Baptiſt Schmid, 48 J. a. kled. Fabrikarb. Magdalena Schmitt, 28 „Marta geb. Werner, Ehefr. d. Fabr.⸗Arb. Irg Leleck, 28 J. a. 10. Chriſt. Karoline geb. Schott, Ghefr. d. Fuhrm. Karl Joh. Hornung, 39 J. a. Mai. 29. Luiſe geb. Wildenmuth, Ghefr. d. Fabn.⸗ Arbeiters Phil. Kreß. 22 J. a. Auf dem Felde der Ehre gefullen. 1914. Aug. 19. led. Direktor Och. Herm. Boden⸗ bender, Vizefeldwefel, 88 FJ. a. 1915. April 13. berh. Brauführer Guft. Friedr. Therß. Zittel, Unteroffizter, 40 J. a. Mai 15. led. Tagl. Kourad Schollmeier, Erſatz⸗Nen 80 J. c. Sept. 25. verh. Schloſſer Friedr. Franz Krüger Reſerviſt, 27 J. a. 1916. Febr. 23. verh. Former Chriſt. Joh. Albert, Erſaß Reſerviſt, 27 J. a. März 14. verh. Elektromonteur Jul. Friedr. Betzga Erſatz⸗Reſerviſt, 27 J. a. 25. verh. Rang. Anton Hollerbach, Gefr., 28 J. a. 31. verh. Tapezjer Emil Joh. Lang, Landſturm⸗ Rekrut, 29 J. a. April 28. led. Schüler Aug. Viktor Kurt Reicherl, 18 Jahre alt. 25. led. Dekorationsm. Eugen Osk. Schleyer, Vigen feldwebel, 25 J. a. 28. led. Tagl. Jak. Mattern, Landſturmm., 28 J. a. 14. verh. Möbelp. Pet. Th. Rabe, Wehrm., 38 J. a. Mai 5. led. Student Werner Otto Rob. Jop Leutnant, 22 J. a. led. Bäcker Friedr. Dümmich, Musket., 28 J. a. led. Magazinarb. Wilh. Friedr. Herdel, Kanom. 27 Jahre alt. 2 verh. Tagl. Joh. Gottl. Schäfenacker, Land⸗ ſturmmann, 38 J. a. 9. verh. Straßenbahnſchaff. Val. Volk, Fahren 16. 12. 11. 55 Nacht— ſie wolle ſchuö ſtand und mit dem Oberkörper in das Zimmer himeinragte. Sowie ſie auf ihn zugetreten ſei und ihn angeruſen habe, ſei er von der Fenſter⸗ bank herabgeſprungen und habe ſich langſam entfernt, und zwar in der Richtung auf das Pen⸗ ſtonat Falke zu. Doktor Walter zuckt geringſchätzig die Achſeln. „Wir können die Perſon ja auf jeden Fall laden,“ ſagt er nach einer kurzen Pauſe. „Selbſtverſtändlich werden wir ſie laden!“ ruft der Juftigzrat, den dieſe Gleichgültigkeit des berühmten Kollegen verdrießt. „So etwas kommt alle Tage vor—“ „Iſt hier aber von der größten Wichtigkeit,“ erwüdert der Juſtizrat noch erregter,„ich werde ſofprt die nötigen Schritte veranlaſſen.“ „Jetzt noch— am ſpäten Abend. Wozu dieſe Aufregung, mein Liebſter? Was brauchen wir derartige Sachen noch? Nur um den Herrn Staatsanwalt noch mehr zu blamieren? Ich meine, das iſt ſchon genug geſchehen! Pfui über dieſe Schadenfreude!“ Dem Scharfbkick Doktor Walters war das In⸗ tereſſe nicht entgangen, das die ſchöne Tochter ſeines Wirts für den Staatsanwalt hegte— er hatte es jedoch abſichtlich ignoriert, um mit deſto größerer Unbefangenheit ab und zu einige Aus⸗ fälle gegen den unbequemen Rivalen ſich geſtat⸗ ten zu können. Ich werde doch in einer ſo wichtigen Sache nichts verſchleppen,“ rief der Juſtizrat—„mor⸗ gen kann es ſchon zu ſpät ſein. Alſo Adieu!l er à propos— was haben Sie denn eigentlich da bekommen“ „Aber ſo zeigen Sie doch!“— „Wenn es Sie ſo intereſſiert— bitte, lieber Herr Kollege!“ Und er reicht ihm einen großen Briefbogen hin, auf dem mit ſteilen lateiniſchen Buchſtaben die von einer verſtellten Hand geſchrie⸗ benen Worte ſtehen: Der Staatsanwalt und die Herren Verteidiger ſuchen mit gleichem Eifer nach dem großen, ſpitzen Meſſer, das aus der Küche der Frau Lorenz im Penſionat Falke ſeit der Mordnacht verſchwunden iſt.— Wenn ſie elnmal ordentlich die Augen aufmachen wollten und beim Dach⸗ decker Hock nachſuchen, aber nicht nur in der Stube, ſondern auch im Stalle, wo er ſeine Ziege bat, dann würden ſie endlich aufhören, eine Unſchuldige zu quälen. Einer der mehr weiß als der Staatsanwalt und die Verteidiger zuſammen.“ „Aber um des Himmels willen, liebſter, beſter Herr Kollege— dieſe wichtige Nachricht, dieſe Eröffnung, die endlich Licht in das Dunkel bringen kann,— die betrachten Sie als nichtsꝰ!“ Der Juſtizrat hat des Blatt aus der zitternden Hand fallen laſſen und ſtarrt mit wachſender Verwunderung den jüngeren Kollegen an— jetzt iſt es ihm doch zu viel geworden. Nichts kann dieſem eine größere Freude be⸗ reiten als ſolches Entſetzen ſeines Freundes— er ſtellt ſich nur um ſo gleichgültiger. „Iſt auch nicht viel mehr!“ „Ich bitte Sie— es iſt unter Umſtänden alles! Kennen Sie dieſen Dachdecker Hock, von dem hier die Rede iſt?“ „Was ſoll ich ihn nicht kennen— den alten, mondfüchtigen Schwindler— ich habe ja oft genug im Prozeß vom ihm gehört. Ich denke, wir ſollen ja auch noch das Vergnügen haben, ihn als Zeugen zu vernehmen— morgen, nicht wahr 2“ Jawohl— aber Sie wiſſen doch auch, daß gerade gegen ihn wegen dieſer Sache eine längere Unterſuchung ſchwebte und man ihn nur wegen mangelnder Beweiſe freigab und ihn nun, wo er ſeine zwei Monate wegen Diebſtahls abge⸗ hatte, unter ſcharfer polizeilicher Kontrolle hält.“ „Ja— ja,“ erwidert Doktor Walter immer noch in demſelben gleichmütigen Tone,„ich habe derartiges in den Akten geleſen, hielt die Sache aber für erledigt.“ „Das ſchien ſie mir nie. Du weißt es, meine Liebe, wie empört ich war, als die Staatsan⸗ waltſchaft den Kerl ſobald laufen ließ. Aber natürlich!— ſo machen ſie es immer, dieſe Her⸗ ren Staatsanwälte— die Unſchuldigen ſetzen ſie feſt und wittern Mord und Totſchlag bei ihnen und die Schuldigen laſſen ſie laufen!— Aber jetzt— jetzt hat die Sache eine andere Geſtalt angenommen— jetzt klärt ſich vielleicht alles auf — jetzt werden wir den Herren ſchon zeigen. was recht iſt und was unrecht! Wir müſſen natürlich die 95 ee bei dem Kerl beantragen— ſelbſtverſtändkich beute noch— ſofort. Die Sache duldet keinen Aufſchub. Sie wollen mich begleiten?! Sehr ſchön. Aber wenn ich bitten darf, verehrteſter Herr Kollege, verwenden Sie nicht zu viel Sorgfalt auf Ihrs Toilette— wir müſſen vorwärts. Adieu, meine Liebe— adieu, Gerda— wartet nicht auf neich — es könnte ſpät werden.“— —— Mutter und Tochter ſind allein geblieben in dem ſtillen Zimmer. Gerdas Herz klopft hörbar. Frau Niebert hat den vernachläſſigten Striek⸗ ſtrumpf wieder aufgenommen, aber ſie iſt bei der Sache wie ſonſt wohl. Jeden Augenblick horcht ſie auf, ob ſie nicht die Schritte des heim⸗ kehrenden Gatten vernimmt; ab und zu kritt ſie an das Fenſter und ſpäht in die Nacht hinaus So ſind zwei Stunden vergangen. Gerda hat der Mutter die Stirn geküßt und iſt ſchlaſen gegangen. Frau Niebert aber bleibt bei ihrem Strick⸗ ſtrumpf unermüdet ſitzen, ſie denkt garnicht daran, ſich zur Ruhe zu begeben, bebor ihr Gatte nach Hauſe gekommen— er könnte irgend eine Bequemlichkeit vermiſſen. Er iſt es auch ſo gewohnt und liebt es nicht anders. Und während ſie wartet und wartet und ſich über ſein langes Ausbleiben allerlei Gedanken und Sorgen macht, ſitzt er mit dem berühmten Kollegen im Ratsweinkeller, wo ſie in fröhlicher Unterhaltung und bei auserleſener Flaſche ſich von den Anſtrengungen und Aufregungen des Tages erholen. Und niemand freut ſich darüber ſo wie die Heine beſorgte Frau Niebert, aks ihr Gatte end⸗ lich in animierter Stimmung nach Hauſe kommt und ihr von der gemütlichen Plauderſtunde, der einzigen Erholung ſeit langer Zeit, erzählt. * (Fortſetzung folgt.) Sommer bei einem Kaufmann in der Kantſtraße 9 782 ˖ MA +5 2.— 2 , 9 eskittaidhNdrra. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neuefte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 17. Juni 1916. err 9030 — Damen-, Herren- u. Kinder-Waäsche Uüold. Naf. ung Mannheim. Sountag, den 18. Juni 1916. EB. Vorſtellung im Abonnement Fidelio Oper in zwei Akten von J. Sonnuleitner. Mufik von Ludwig van Veethoven Spielleitung: Eugen Gebrath MNuſtraliſche Leitung: Wilhelm Furtwängler Nachderterkerſzenestonore⸗OuvertüreRr.Zin adur Nach dem 1. Akte größere PVauſe Kußeneröff. 5%. uhr Euded Uhr Neues Thsater n Nosengarten 8 Der Kilometerfresser Schwank in 3 Akten von Curt Kraatz In Szeue geſetzt von Emil Reiter Nach dem 1. und 2. Akte größere Pauſen Kafteneröff. 7½ Uhr Anf. 6 uhr Endegeg. 10½ Uhr NMAN N El4 mauf dem chemalig. Schützenfestplatx- FSonderkagen der elektr. Strabanbahn, Station Sshlachthof Hagenbeck ur noch 2 Tage Heute Sonntiag 2 Vorstellungen 2 m A und 8½ Uhr Morgen Montag Hagenberis Mümnerfzgt Lachmüttags um 3 W Beplnn der Lorsteflung 1. E Halbe Preise und Kinder“ Bei Vorzeigen einer Eintrittskarte Für Sitzplatz erhält jedes Kind zum Geschenk ein Andenken an die Hagenbeckschau 2 355 2 Friedrichs-Park. Sonntag, 18. Juni Hiehmittzgs-l. Abend-Lonzert (Bei ungünſtiger Witterung im Saal.) 444 Bezirksſparkaſſe Ladenburg im Rathaus Anter Bürgſchaft von 6 Gemeinden, verzinſt alle Einlagen bei täglicher Verzinſung zu 9074 4 õ³ 0 Annahme von Einlagen bei der Badiſchen Bantk in Mannheim. Poſtſcheck⸗Konto Warlsruhe Nr. 5444. —— Gute Vensbach⸗Stiſtung. 27 8. Aus der obigen Stiftun Hatten iſ am 24. Juli 58. J8, öte 8 tk 0 Summe von Mk. 320.— oltfedern zur Unterſtützung von vfer hier wohnenden, armen, Daunen. unbeſcholtenen, zu dem Stande der Handwerker, 2— e eeee, 88 für Rohle, Erz und endere Massenqüter. A eeee Deutsche MaschinenfabrikAf Taglöhner oder Fabrik⸗ arbeiter gehörigen Fa⸗ milten in Beſtreitung ihrer Wohnungsmiete zu verwenden. St222 Bewerbungen um dieſe Unterſtützungen ſind bis 25. Junt 1916 anher einzu⸗ reichen. Der Berwaltungörat: r. Finter. Gsgele⸗ Straßenbahn. Aubringung von Rek⸗ lamen auf Fahrſchei⸗ nen beir, Die Rückſeite der Straſ⸗ ſenbahn⸗Fahrſcheine iſt für OGeſchäftsreklamen zu ver⸗ geben. Sta28 Etwaige Bewerber wol⸗ len ſich an das Straßen⸗ bahnamt Mannheim, Colliniſtr. 1, wenden. Mannheim, 16. Juni 1919 Straßenbahnamt. Bekanntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, den Pfandſchein des Städtiſchen Leihamts Maunheim. Sit. A 1 Nr. 91354 9018 vom 20. Sept. 1915 welcher angeblich abhanden gekommen iſt, nach 8 2 der Leihamtsſatzungen un⸗ Süddeutsche Bank Abtellung der Pfälzisehen Bank. D 4,9%10. Mannbheim. 5 4, 9ſ%0. Telephon Nr. 260, 641 und 1984. Hapltal u. Reserve Mk. 60,000,000.— Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohnen Kroditgewährung. Provisionsfreie Scheck-Rechnungen und Annahme verazinslicher Bar-Depositen. Annahme von Wertpapieren zur Auf⸗ bewahrung in verschlossenem und zur Ver⸗ waltung in offenem Zustande. Vermietung von Tresorfüchern unter elbstverschluss der Mieter in teuertest. Gewölbe. An- und Verkauf von Wertpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Msunheimer und allen auswürtigen Börsen. Besondere Abteilung für den An- und Verkauf von Werten ohne Rörsennotlz. Diskontlerung und Rinzug von Weehseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Schecks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. HEinzug von Conpons, Dividenden- scheinen und verlosten HEaekten. 9067 Versicherung verlosbarer Wertpapiere gegen Kursverlust und Comtrole der Verlosungen. Adelf Pfeiffer, G1, 8 Neckarstrasse Tasehenlampen Militärlampen Armee-Messer Ersatzbatterlen Armee-Dolche Woon u. Maoltke sind die besten. Ohristians Rasierseile hervorragende Neukelt Roll-Schuhe in grosser Außwahl. Conße alle Gortenu am Borſenylaß Onu allen Groͤßen vorrůtig Aochkiſten„Jeinzelmauuchen Joj. Blum Naqdq Haus unòd Aucrumagazin Auch ohne Judter beſte Friſchhaltung u de dee beĩ Verwendung von meiner rüßmlichſt ekaunten Pfandſcheines wird hier⸗ mit aufgefordert, ſetne An⸗ ſprüche unter Vorlage dez fandſcheines innerhalb! Wochen vom Tage des Er⸗ e bieſer 1216 machung an gerechnet beim 225 Städt. Heihämt Lit. O 5, No. 1, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung oben ge⸗ Mannheim, 16. Juni 19186. Städt. Leihamt. Verſteigerung. mVerſteigerungslokal des hieſigen ſtäsßtiſchen Lethamts, Lit. O5 Nr. 1— Eingang gegenüber dem Schulgebäude— findet an Fager DA4, F. 7 folgenden Tagen die öffentl. Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt: a. für Kleider, Weißzeug, Profeſſor Dr. Auguf nannten Pfandſcheines er⸗ t1636 7 N. Aochkiſten folgen wird. — N Kriegsversicherungen Hierdurch bringe ich zur öffentl. Kenntnis, daß ich sämtliche Kriegsversicherungen für Offiziere und Mann⸗ schaften bis zu M. 40, 000.—, auch wenn dieselben nchon im Schützengraben stehen, zu jeder gewünschten Stunde und mit sofortiger Wirkung in Kraft treten lassen kann, Karl Theodor Balz Subdirektor der k. k. priv. Lebensversicherungsgesellschaft Oesterrelchischer Phönix in Wien(Tochtergesellschaft Betten, Stiefel, Schieme. und dergl. Mittwoch. 21. Jani 1918 ferner Mittwoch, 28. Juni 1916 b. für Gold, Silber, Uhren Nähmaſchinen, Jahr⸗ räder, Muſikinſtrumente und dergl. Freltag, 23. Juni 1916. Die Verſteigerung be⸗ 2 der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) 91 Mannhelm, Frledrichsring, Uä 3, 17. Tel. 3640. 1 jeweils nachmittags Uhr. St1698 Das Ber ungslokal wird um 81 hr geöffnet Kinder bürſen in daß Verſteigerungslokal nicht werden. Maunheim, 2. Juni 1914 Stadtiſches Leihamt. 7 7* 7 für monatliche 1 und für viertel⸗ liche Zahlungen — ſtets vorrätig tu der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. ĩð2v ͤ wvy ⁊ͤv Kirchen⸗Anſage. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 18. Juni 1916. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich, 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Renz. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpf. Renz. Koukordienkirche. Morgens 10 Predigt, Stadt⸗ pfarrer Maler. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Garniſon⸗ vikar Wagg. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Maler. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Deßecker. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpf. Dr. Hoff. 11¼ Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Hoff und Klein. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Stadt⸗ pfarrerGebhard. 11Uhr Chriſtenlehre, Stadtpf. Gebhard. Johanniskirche—Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt. Stadtpfarrer Weißheimer. 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Stadtpfarrer Weißheimer. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Huß. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Riehm 11 Uhr Chriſtenlehre, Knaben, Stadtpfarrer Huß. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Mädchen, Stadt⸗ pfarrer Huß. Melauchthon⸗Pfarrei.— Turnſaal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Groß. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Groß. Heinrich Lanz⸗Kraukenhaus— Lindenhof. Morgens 11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Schenkel. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ pfarrer Schenkel. Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Schöne. Neckarau. Vorm. ½10 Uhr Predigt, Einführung des Rirchenälteſten Herrn Schwitzgebel. Abendmahl. Ebangeliſche Stabtmiſſton K 2, 10 Sonntag. 3 Uhr Erbauungsſtunde, Stadtmiſſ. 255 Mittwoch. ½ Uhr Bibelſtunde, Sekretär Mofes. Schwetzingerſtadt. Traitteurſtraße 19. Sonntag. Abds. 8 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Dienstag. 9 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Freitag. ½0 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. Miſſions⸗Saal U 4, 19a (Hinterhaus parterre.) Sonntag. Vorm. 10 Uhr Gebetsſtunde. Abends 8 Uhr Evangeliſationsverſammlung. Dienstag. Abds. 8½ UhrVorleſung u. Kriegsbetſtunde Mittwoch. Nachmittags 5ʃ½% Uhr Kinderſtunde. Donnerstag. Abends 8 Uhr Bibel⸗ und Gebetſtunde. Methodiſten⸗Gemeinde (Kapelle Augartenſtraße 26) Sonntag. Vorm. ½10 Uhr Predigt. Prediger Harſch. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prediger Wieſenauer. Dienstag. Abends ½9 Uhr Bibelſtunde. Chriſtliche Verſammlung B 2. 10a (Eingang durch den Hof) Sountag nachmittag 3 Uhr Nerkündigung des Wortes Gottes. Evangeliſche Gemeinſchaft S, 9(Seitenbau) Sonntag. Vormittags ½10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachmittags ½4 Uhr Predigt. Donnerstag. Abends ½9 Uhr Bibel⸗ u. Betſtunde, Waldhof, Huvenſtraße No. 10, Pinterhaus. Sonntag. Nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdtienſt. Dienstag Abendsiſzguhrpredigt. Prediger Friederich Gemeinde glünbig getaufter Chriſten O., 18 Sonntag. Vormittags 9˙½ Uhr Bibelbetrachtung. Nachmittags 1 Uhr Kindergottesdtenſt der Nord⸗ Pfarel 9 Uhr Predigt, Pfarrer Noll. Dondverstag. Abends 8 Uhr Andacht, Pf. Noll. Nachmittags 4 Uhr Prediger Fink. Mittwoch. Abends 8˙/, Uhr Gebetſtunde. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 18. Juni. Dreifaltigkeitsfeſt. Untere kath. Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht. — 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl Meſſe mit General⸗ kommunion der Jungfrauenkongregation.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt. — 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½8 Uhr Andacht zur hl. Dreifaltigkeit.— 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland.— Die Kollekte am heutigen Tage iſt für arme Theologieſtudierende beſtimmt. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 4 Uhr Andacht zur hl. Dreifaltigkeit. Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame Kommuntion der Jungfrauen⸗ kongregation.— ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen.— ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen — ½8 Uhr Kriegsandacht. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion.— ½10 UhrPredigt unb Hochamt. — 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachm. 2 Uhr Chriſtenkehre für die Mädchen.— ½3 Uhr Andacht zur hl. Dreifaltigkeit.— Abends ½8 Uhr Aloyſius⸗ predigt und Aloyſiusandacht. Während der Woche iſt jeden Morgen—7 Uhr e und jeden Abend ſ½8 Uhr Kriegs⸗ andacht. Herz⸗Jeſu⸗Kirche(Neckarſtadt). 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Hoch⸗ Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre f. Mädchen.— ½8 Uhr Andacht zur hl. Dreifaltigkeit.— Abends 7 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht und Segen. St. Joſefs⸗Kirche(Lindenhof). 6 Uhr Beichtge⸗ legenheit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Sinzmeſſe mit Predigt, Kommunton der Männerſodalität.— 1½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 1 Uhr heil. Meſſe. — ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— ½8 Uhr abends Titularfeier der Männerſodalität und feierl. Aufnahme. St. Bonifatiuskirche. Von 6 Uhr an Betcht⸗ gelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Monatskommunion der männlichen Ju⸗ gend.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kinder⸗ gottesdtenſt.— 2 Uhr— ½s Uhr Herz⸗ Jeſu⸗Andacht.— 7 5 80 1 udacht mit Segen. Franziskus⸗irche in ldhof, Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Aus⸗ tetlung der hl. Kommunion.— 9 Uhr hl. Meſſe in in der Kapelle der Spiegelfabrik.— 10 95 Csrtene t und Hochamt— 2 Uhr Ehriſtenlehre und Vesper,— 8 Uhr Aloiſtusaubacht en. NB. Während der Goche iſt jeben Abend 8 Uhr Kriegsandacht. Kathol. Kirche in Jendenheim. Von ½7 Uhr ab Beichtgelegenheit.— ½8 Uhr Schülergottesdienſ, hl. Kommunion.— ½10 Uhr Hauptgottes dienſt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Corporis⸗Ehrtſti⸗Bru⸗ derſchaft.— 8 Uhr Aloiſiusaubacht verbunden mit Bittandacht. Kath. Pfarrkirche Sandhoſen. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunton.— 8 Uhr Schülergottesdienſt, Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr 152 tgottes dienſ., Predigt und Hochamt.— ½2 Uhr Ehriſtenlehre und Andacht.— 8 Uhr Bittandacht für Heer und Vaterland⸗ Katholiſche Kirche in Käfertal. 6 Uhr Beicht⸗ elegenheit.— 7 Uhr Generalkommunion für die Fune und hl. Meſſe.— /0 Uhr deutſche Sing⸗ meſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt; Sa weihe.— 2 Uhr Andacht zur hl. Dreifaltigkeit.— ½8 Uhr Kriegsandacht. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr hl. Beicht und hl. Kommunion.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austellung der hl. Kommunton.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Prebigt.— ½10 Uhr Salzweihe; darauf Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. — 2 Ühr Predigt und Andacht für Frauen und a e—8 Uhr Prebigt und Andacht für Männer und Kriegsandacht mit ünglinge. Montag. Nachm. 3 Uhr Predigt und Andacht für die Schulkinder. St. Antoniuskirche Rheinan. 6 Uhr Beicht — ½8 Uhr rlömefſe, hl. Kommunion.— ½10 Uhr Hochamt mit Feſtpredigt.— 2 Uhr B4 Jalt re 150 Segen.— 8 Uhr Aloiſtus⸗Andacht mit Predigt und Segen. Altkat oliſche Gemeinde. Schloßkirche.) Vormittags 10 7 Veutſche Amt mit Prebigt Stadtpfarrer Dr. Steinwachl⸗ und J* Mannheim, 10. Punt 1016 éꝶůœU᷑ 18 . rlr — — TSSSNSSSSSSe eee eSeen SF . .KNS S. S — 2 1 FFTSSSFSSFSSSSFSerS SSSSA