Nrde elnn n 812 AN* gspreis: Mark.10 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr M..62 im Dierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Nik. Schluß der Anzeigen⸗Knnahme für das Ntittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: — 9 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Belger eim und Arngebung Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 2¹18 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 34¹ Tiefdruck⸗Abteilung„ 7086 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In ben Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2077 Luswigshafen a. Ah. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; wöchentl Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 285. — Man nheim, Mittwoch, 21. Juni 1916. 0 Mittagblatt.) Der erfolgreiche deutſche Gegenſtoß. Die Kriegslage im Oſten. Am 3. Juni beginnt die große ruſſiſche Offenſive gegen die Front unſerer Verbündeten, ſie umfaßt die ganze weite Strecke vom Pruth bis zun Styrknie bei Kolki. Zunächſt bleibt der deutſche Teil der Oſtfront von dieſen Kämpfen faſt noch unberührt, auch hören wir in der erſten Zeit nichts von den an der Strypa unter dem Befehl des Grafen Bothmer ſtehenden deutſchen Truppen. Aber am 11. Juni ändert ſich das Bild. Graf Bothmer wirft nordweſtlich von Buc zacz an der Steypa vorgehende ruſſiſche Abteilungen zurück und macht mehr als 1300 Gefangene. Der Ort, um den ſich dieſe Kämpfe abſpielen, iſt Przewloka, das etwa 7 Kilometer nordweſtlich von Buczacz liegt. Dieſer Raum zwiſchen Tarnopol und Czernowitz, vorwärts Stanislau, wird dann in den folgenden Tagen der Schauplatz eines zähen und erfolgreichen Widerſtandes, die Ruſſen ſtürmen immer erfolglos wieder an; der Tages⸗ bericht vom 18. berzeichnet, daß vuſſiſche An⸗ griffe nördlich von Przelowka bereits im Sperr⸗ feuer blutig zuſammengebrochen ſeien. Das Uebergreifen der ruſſiſchen Offenſive auf die Nordfront erfolgt am 13. Juni. Der Fei macht einen gewaltigen Angriff bei Bavano⸗ witſchi, dem wichtigen Knotenpunkt an der Bahn Byeſt⸗Litowsk—Minsk, er wird unter großen Verluſten zurückgetrieben. Am 17. Juni meldete das Große Hauptquartier das Eingreifen der Armeegruppe Linſingen in die Kämpfe in Wolhynienz; ſie bringt in fortſchreitendem Kampfe die günſtige Wen⸗ dung an dieſem Teile der Front. Und mum werden in den folgenden Tagen die deutſchen Truppen immer ausgedehnter und immer kräfti⸗ ger in die heiß entbrannten Kämpſe verwickelt, wie wir aus den Berichten der verbündeten Heeresleitungen wiſſen. Es iſt von ganz be⸗ ſtimmter Bedeutung, daß im geſtrigen deutſchen Bericht die deutſchen Heeresgruppen und ihre Führer wieder geſondert aufgezählt werden— wie in den großen öſtlichen Siegesbagen von 1915. Hindenburg ſtößt üöſtlich von Wilna vor, Smorgon liegt an der Bahn Wilna— Minsk, Wilertn etwa 20 Kim. nordöſtlich von Smorgon. Auch die des Prinzen Leopold von Bayern in Bewegung, die von Baranowitſcht nach Süden führende Bahn wird mit leicht erbennbavem Zweck von deutſchen Fliegern ſeit zwei Tagen kräftig bearbeitet, es iſt die Bahn, die nach Rowno führend, die ruſſiſche Angriffsſtelle von Barandwitſcht mit der wolhyniſchen Front verbindet. Das Hauptintereſſe beanſprucht der don der Linſingen an der wolhyni⸗ ſchen Front geführte erfolgreiche Gegen. ſtoß. In einem fünſtägigen Kampf iſt es nicht nur gelungen die Offenſive des Feindes zum Stillſtand zu bringen, ſondern auch neue Teile des im Einbnuchsraum verlorenen Geländes eeee 1 05 e reichiſch⸗ungari ruppen viſche der Hauptziele der neuen gaſiſchen Offenſive, und der Feſung Luck nicht nur den harten Widerſtand des Feindes gebrochen, ſon⸗ dern dri nun ihverſeits in zähem Ringen vorwärts. Alle unternommenen weiteren Ver⸗ Feindes, der in einzelnen Abſchnitten, wie bei Kolki, ſeine Maſſen zu neuen Augrifſen iuch i Bogen vortrieb, vermoch⸗ ten nicht, die neue Kampffront der deutſchen zut durchbvechen. Um ſeinen Be⸗ m 1 ſfenen an, und in einzelnen Kämpfen konn⸗ ten ganz friſche ſib riſche Truppen feſtgeſtellt werden, die mit beſonderer Erbitterung und Ausdauer 0 30 die 15 5 deutſchen Truppen, zwi denen auich einzelne eecene Gebee ſtehen, gelang es, den Ruſſen die Beherrſchung des Geländes zu nehmen. Vor den im Stochod⸗Styr⸗Abſchnitt von Weſten und Nordweſten vorgehenden deut⸗ ſchen Stoßgruppen mußte der Feind weichen, unſere Truppen drangen dort über die Ortſchaft Cholopicze vor. Auch nördlich und ſüdlich einer kleinen Seenkette, die dem Laufe der Turja folgt, hatten die Angriffe gute Ergebniſſe. Aus den Ortſchaften Twerdyn und Leonowka wurde der Feind vertrieben, ebenſo wurden die Flecken Janow und Zapuſt im Sturmangriff genom⸗ men, nördlich davon ſchob ſich unſere Linie ebenfalls vor; im Raumee zwiſchen Julianowka, einem Dorfe weſtlich des Stochod, und dem etwa 13 Km. nordöftlich davon gelegenen Majdau drangen deutſche Regimenter geger einen ſtark überlegenen Feind an und erzwangen in harten Kämpfen den Uebergang über den Stochod. Um den von den Ruſſen errichte⸗ ten Brückenkopf von Oſtrow tobte ein ſtarker Kampf, und nachdem es gelungen war, den Widerſtand zu brechen, wurde im weitern Vorſtürmen das Dorf Babie genommen. Im fortſchreitenden Angriff fielen dann auch noch die öſtlich des Stochod gelegenen Ortſchaften Jaſiomowka, Kolonie und Dorf, ſowie Rudg, Wladymiroloſka, Szezuryn und Tryſten in die Die Stelle des ſchwächſten Widerſtandes im Augenblick die Bukowina; die Ruſſen kamen hier noch wveiter vor, ſie haben Sereth überſchritten. Da das Zentrum in Oſt⸗ galizien aber ſeſt auf den alten Linien ſteht, da in Wolhünien gerade am eingedrlockten Abſchnitt in den letzten Raum gewonnen wurde und weiter hinauf die deutſche Front in Be⸗ wegung kommt— auch die rege Fliegertätigleit vor Riga verdient unſere Aufmerkſamkeit— ſo wird dieſes Vorſtoßen am äußerſten ſüdlichen Flügel ſchwerlich noch zu einem vollen Gelingen der ruſfiſchen Offenſive führen können. Wir können heute wohl mit Beſtimmtheit ſagen, daß ſie ihren Höhepunkt überſchritten hat und die ſchwerſte Gefahr abgewendet worden iſt, auch ſolte die Kümpfe noch eine Zeitlang andauern ten. Natürlich erhebt ſich nun die Frage, welche politiſche Wirkung der wahrſcheinlich gänzliche Fehlſchlag der größten ruſſiſchen Offenſive haben kann. Ein polniſcher Gvoß⸗ hat vor einigen Tagen in der rſchauer Nowa Gazeta einige vecht inter⸗ eſſante Mitteilungen über die Lage in Rußland gemacht: Ueberhandnahnte der Teuerung, große Flächen Ackerfeldes nicht beſtellt. Starkes Daniederliegen der Induſtrie, Mangel an Koh⸗ len. Was allein nicht fehlt, ſind Menſchen, wiewohl ſeit dem Ausbruch des Krieges fünf⸗ zehn Millionen Männer in die Reihen der Armee einrückten. Es befinden ſich an der Front 2 Millionen Mann, hinter der Front in den Reſervelagern 2½ Millionen, in den Garniſonen 2 Millionen, in der Gefangen⸗ ſchaft Deutſchlands und Oeſterveich⸗Ungarns 3½ Millionen. Die Zahl der Toten und Krüppel wird mit 5 Millionen an⸗ genommen, was zuſanmen 15 Millionen aus⸗ macht. Aber es fehlt an Offizieren und die Heerfühver gelten nichts im Volke, ſogar Bruſſilow und Jwanow werden als mittelmäßige Strategen angeſehen. Die amtlichen Meldungen über Erfolge der Ruſſen auf den Kriegsſchauplätzen finden nach dieſem Gewährsmann nur wenig Glauben, und die Bevölkerung in Peters⸗ burg, Moskau und Kiew iſt auffallend nervös; es ſind immerfort beunruhigende Gerlichte berbreitet. Eine große Plage bildel die Deſertion der Dienſtpflichti⸗ gen. Es wurden bei Kiew beſondere Kordons it ſchließen, heller Wahnſinn wäre. Und dies aufgeſtellt, die zu verhindern haben, daß die Deſerteure im weiten Reich in Schlupfwinkeln verſchwinden. Die Deſerteure und tragen zur Ausbreitung der Panik weſontlich bei. Wir geben dieſe Eindrücke wieder, da ſie mit anderweitigen Mitteilungen übereinſtinunen. Wir ſehen in Rußland eine immer größere Ver⸗ wirrung der Geſamtwirtſchaft und der Finanzen, es wird von immer wachſender Mißſtinumung und Kriegsmüdigkeit ber Ruß hat gewaltige Opfer gebvacht, die gewaltigſten von allen Alliierten und doch leine Erfolge. Was wird nun werden, wenn auch die neueſten un⸗ Blutopfer keine Entſcheidung bringen? Mam ſpürt natürlich auch in den politiſchen Kreiſen Deutſchlands dieſer Frage nach und da wollen wir nicht ſelbſt eine Antwort verſuchen, abey eine Antwort wiedergeben, die wir in der ſoeben eingetroffenen Nummer 14 der Euvo⸗ päiſchen Staats und Wirtſchafts⸗ Zeitung finden; wir geben ſie um ſo lteber wieder, als ſie ſich mit Gedankengängen berührt, die wir hier mehrfach haben; die angeſehene Wochenſchrift meint, es ſei nach den neueſten großen Menſchenverluſten außerordentlich wahrſcheinlich, daß, wenn auch diesmal nichts Entſcheidendes glücke, endlich die Stunde komme, da man auf ruſſiſcher Seite allgemein einſehe, was immer zahl⸗ reichere Einzelne ſchon lange ſehen, daß ein ferneres Feſthalten an dem Vertrage der Ententemächte, nur gemeinſam Frieden zu umſomehr, als die eigentlichen ruſſiſchen Kriegsziele, ein weiteres Vortragen der ruſ⸗ ſiſchen Grenzen nach Europa hinein und vor allen Dingen die Eroberung Konſtantinopels, keineswegs mehr ſelbſt dem größten ruſſiſchen Optimiſten erreichbar, die Rückeroberung Po⸗ lens und der von uns beſetzten Teile der Oſt⸗ ſeeprovinzen möglich ſcheinen werden, jede Anſtrengung alſo fortan nur noch zur Ent⸗ laſtung zwar auch Frankreichs, mit dem Ruß⸗ land immerhin in Hinſicht auf ſpätere Kon⸗ flikte mit Deutſchland infolge der geographi⸗ chen Lage tieferes Intereſſe verbindet, aber vor allen Dingen Englands, des früheren und zukünftigen Gegners dienen könne. *** Berlin, 21. Junf. Wie mehrere Blätter erfahren haben wollen, ſei es Kokowzew, der längere Zeit in Ungnade war, gelungen, das Vertrauen des Zaren wieder zu gewinnen. Berlin, 21. Juni. Der ruſſiſche General⸗ ſtab ſoll, wie von verſchiedenen Seiten gemel⸗ det wird, ſämtlichen Generalkommandos der Feldarmee wiederholt zur Kenntnis bringen, daß die Familien derjenigen Soldaten, die ſich freiwillig gefangen nehmen laſſen, der geſetz⸗ lich ihnen zukommenden dauernden Unter⸗ ſtützung verluſtig gehen. ORotterdam, 20. Juni.(Priv.⸗Tel..) Der Petersburger Berichterſtatter der„Daily Mail“ meldet: Während der Dienstags⸗ Sitzung der Duma erhob ſich ein Mitglied und ſchlug vor, auf General Bruſſilow ein Hurra auszubringen. Mit Begeiſterung ſtimmte das Haus ein, worauf ſich alle zum Zeichen der Trauer um die Gefallenen erhoben. Gegen⸗ wärtig ſucht man in Petersburg die Frage zu löſen, wie es verhindert werden könne, daß der Feind neue Stellungen einnehme. Für ein ſo großes Heer wie das ruſſiſche mit einem ungeheuren Train hinter ſich, iſt das aber eine ſehr ſchwere Sache. Es iſt daher leicht mög⸗ lich, daß in der nächſten Zeit ein Stillſtand in der ruſſiſchen Offenſive eintritt, worauf dann der Vorſtoß mit erneuter Kraft aufgenommen werden würde. Daher betrachten die Militärs die jetzige Offenſive als die erſte Periode des großen Vorſtsßes. Der militäriſche Miterbeiter des Maasbode ten Erfolge nicht vergrößern können, ihre Vor⸗ teile in Zukunft leicht gefährlich für ſie wer⸗ den könnten. Um den Keil, den ſie in die gegneriſche Front geſchoben haben, behaupten zut können, müſſen ſie ſich auf Ueberraſchungen gefaßt machen. Solch vorgeſchobene Poſitionen ſind ſehr ſchwer zu halten. Nur weitere Er⸗ fölge können ſie davor bewahren, ihre bei Luck vorgeſchobene Linie wieder zurücknehmen zu müſſen. Man braucht ſich nur an das vorige Jahr zu erinnern, wo den Ruſſen alle mühſam errungenen Erfolge mit einem Schlage wieder abgenommen wurden. Der Wiener Bericht. Wien, 20. Juni.(WT7B. Nichtamtlichg Amtlich wird verlautbart: Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. In der Bukowina hat der Feind unter Kämpfen mit unſeren Nachhuten den Se⸗ reth überſchritten. Zwiſchen Prut und Dujeſtr, an der Strypa und im Gebiet von Radziwillow verlief der Fag verhältnismäßig ruhig. In den erfolgreichen Abwehr⸗ kämpfen ſüdöſtlich und nordöſtlich von Lokactzy(in Wolhynien) brachten unfere Truppen bis jetzt 1300 Gefangene, 1 ruſſiſches Geſchütz und 3 Maſchinengewehre ein. Im Raume von Kiſielie ſchreiten die Angriffe der Verbündeten in zähem Rin⸗ gen vorwärts. Zwiſchen Sokol und Kolki haben wir neuerliche harte feindliche Angriffe abgeſchlagen. Bei Gruziazyn, wo es der Feind unter Aufgebot ſtarker Kräfte zum vierten Male ver⸗ ſucht in die Linie der tapferen Verteidiger einzudringen, wird weiter gekämpft. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Kampftätigkeit an der Iſonzofront und in den Dolomiten fank auf das gewöhnliche Maß zurück. Neuerliche Vorſtöße der Italiener gegen ein⸗ zelne Frontſtellen zwiſchen Brenta und Aſtigo wurden abgewieſen. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei Seras an der unteren Vojuſa Ge⸗ plänkel. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. (Bereits im größten Teile der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten.) Griechenland. Die Entente geht gegen Kavalla vor. Bernu, 20. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Secolo“ meldet als Gerücht aus Salo⸗ niki, daß franzöſiſche Truppenteile zur Be⸗ ſetzung Kavallas von dort abgefahren ſein ſollen. m. Köln, 21. Jun. Wie die Kölniſche Zeitung meldet, berichtet der„Secolo“ aus Athen, daß der Vierverband ſeine Forderun⸗ gen an Griechenland erſt dann ſtellen werde, wenn die Blockade ihre Dienſte geleiſtet habe. Der Vierverband verlangt angeblich die voll⸗ ſtändige Demobiliſtierung, die Entfernung ſämtlicher griechiſcher Truppen aus Maze⸗ donien, die Abdankung des Kabinetts, die Auf⸗ löſung der Kammer und bis zur Anordnung einer Neuwahl ein vorläufiges geſchäftsführen⸗ des Miniſterium. Ferner ſollen ausreichende iſt der Meinung, daß, wenn die Ruſſen ihre Offenſive nicht fortſetzen, wenn ſie die erreich⸗ Bürgſchaften für die Durchführung in kürzeſter 2. Seite. Heueral⸗Auzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaghlatt) Wätkwoch, den 21. Jum 190. Friſt geſtellt werden. Sollte ſich die griechiſche Regierung ernſthaft weigern, auf dieſe Forde⸗ rungen einzugehen, ſo würde ſich der Vierper⸗ band zu den ernſteſten Maßnahmen eutſchließen. Einſtweilen zeige ſich Skulu⸗ dis noch keineswegs zum Nach⸗ geben bereit. Aber es ſei zu erwarten, daß man in Athen die Torheit nicht bis zum äußerſten treibe und nicht das ganze Land in den Ruin ſtürzen werde. Durchaus notwendig ſei, daß der Vierverband wachſamen Auges die Ereigniſſe in Griechenland verfolge; denn die ſogenannte Teildemobiliſation beſtehe eigentlich nur in der Beurlaubung der etwa 10 älteſten Jahresklaſſen, die aber nur auts ganz wenig Leuten beſtänden. Berlin, 21. Juni.(Priv.⸗Tel..) Ver⸗ ſchiedenen Blättern zufolge ſoll der Vierver⸗ band neue drakoniſche Forderun⸗ gen an Griechenland ſtellen und die Auflöſung des Parlaments, neuer Wahlen und die end⸗ gültige Beſeitigung der Miniſter Gunaris und Skuludis verlangen außerdem noch die Be⸗ ſetzung aller griechiſchen Häfen zur Ermög⸗ lichung einer Kontrolle ſowie das Recht der Ausübung der Polizeigewalt und die Be⸗ ſetzung der Bahnen zu ſtrategiſchen Zwecken. Die griechiſche Regierung wendet ſich an die Neutralen. EBerlin, 21. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Die griechiſche Regierung hat an die Regierun⸗ gen der Schweiz, Hollands, Spa⸗ niens und der ſkandinaviſchen Län⸗ der eine Note gerichtet, in welcher ſie gegen die von den Vierverbandsmächten gegen Griechenland verübten Willkürakte Ver⸗ wahrung einlegt und die lange Reihe der bisher geſchehenen Ungeſetzlichkeiten unter Proteſt feſtſtellt. Das berhältnis zu den Bulgaren. m Köln, 21. Juni.(Priv.⸗Tel.) Lant der „Kölniſchen Zeitung“ meldet„Echo de Paris“ aus Saloniki: Die griechiſche Regierung hat die griechiſchen Truppen, die längs der Grenze ſtehen, angewieſen, ſich auf die erſte Auf⸗ forderung der Bulgaren zurückzu⸗ ziehen und alle befeſtigten Grenzlinien auf⸗ zuheben. ———ͤ Oberllentnant Inmelmann. Leipzig, 20. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Wie die„Leipziger Neueſten Nachrichten“ von zuſtändiger Seite erfahren, ſtürzte Oberleut⸗ geſ nant Immelmann vor einigen Tagen mit ſeinem Flugzeug ab und erlag ſeinen Ver⸗ letzungen. *** Berlin, 21. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Zu dem Tod Immelmanns ſchreibt Haupt⸗ mann Salzmann in der„Voſſ. Zeitung“: „Wir alle, das ganze Volk trauern um ihn. Er war uns ein Typus, er war Hunderttauſen⸗ den im Volke eine Quelle der Zuverſicht. Mit ſolchen Männern mußte es gelingen. Er ſchien gezwaffnet wie der gehörnte Siegfried. Der Feind fürchtete ihn, die Flieger der Engländer flohen, wenn er mit ſeinem Fokker von den Beobachtern gemeldet wurde. Sie nannten ihn den Adler von Lille und die Engländer, die ſich wenigſtens auf dem Gebiete des ſportlichen Wettbewerbs doch ein bischen den geſunden Menſchenverſtand bewahrt hatten, ſchrieben ihm Bewunderungsartikel. In der neuen Waffe verkörperte er das Clauſewitzſche Prin⸗ zip der Kriegsführung. Immelmanns Ziel war nicht die Beobachtung des Gegners, Immelmann wollte in jedem Fall den Gegner Sonnenwende. Von Walther Lambach. Flamme empor! Steige mit loderndem Scheine Von den Gebirgen am Rheine Glühend empor! Glühend empor! Eug geſchloſſen ſteht der Kreis wohl dreihun⸗ dert junger Menſchen. Freunde einander: deutſchnationale Lehrlinge, Fahrende Geſellen, Wandervögel, Mädchen vom Vortrupp, von den Volkstanzvereinigungen. In ſeiner Mitte kni⸗ ſtert das Feuer im hochgetürmten Holzſtoß. Hinter ihm fallen die Hänge des Opferberges Keil ab; dehnt ſich die dunkle tiefe Nacht, alles Kleinliche mit ihren ſchwarzen Schleiern verhül⸗ lend. Nur die großen monumentalen Linien der Landſchaft käßt ſie majeſtätiſch hervortreten. Und in feierlichen Akkorden ſteigt des Liedes iſs zu den Sternen empor. Siebe wir ſtehn Treu in geweihetem Krei 2 Nun leckt es im Holzſtoß empor. Wirft roten Schein auf die ſingenden Geſtalten. Weckt Er⸗ an Jahre; läßt die Schauer Gelöbniſſe die junge Bruſt durchzittern. Gedanken vernichten. Daß es ihm immer und immer wieder gelungen, vernahmen wir ſo oft aus den Heeresberichten, das beweiſen die hohen Kriegsauszeichnungen, welche die Bruſt des einfachen, ruhigen, fleißigen und allgemein be⸗ liebten Offiziers ſchmückten. Immelmann war der glänzende Lehrer an der ganzen Schule von jungen Kriegern. Er und Bölke waren es, welche den Fokker⸗Eindecker zu ſo hohem Ruhm brachten. Sie waren im wahren Sinne des Wortes Jagdflieger. Sie jagten wie der ſchnelle Raubvogel den Habicht. Immelmann ſtieß im raſenden Gleitflug auf den Gegner zu und vernichtete ihn auf kurzem Abſtand durch Maſchinengewehrfeuer. Traf der Gleitflug nicht in der Richtung des Geg⸗ wers, ſo ſtand Immelmann von ſeinem Vor⸗ haben für diesmal ab. Immelmann hatte den ausgeſprochenen Inſtinkt des Jägers und die Liebe des Jägers zur Waffe. Seine Apparate waren wunderbar in Ordnung. Er hatte die Sorgfältigkeit und Zuverläſſigkeit, die ſchon ein Teil des Erfolges ſind. Oberleutnant Immelmann war in Dresden geboren. Im fächſiſchen Kadettenkorps erhielt er ſeine Ausbildung und traf nach Ablegung des Abiturienten⸗Examens in das Eiſenbahn⸗ regiment Nr. 1 in Berlin ein. Dort blieb er noch kurze Zeit beim aktiven Heer. Von der Kriegsſchule aus ging er zur Reſerve über und widmete ſich techniſchen Studien. Auf den Hochſchulen in Dresden und Danzig ſtudierte er Maſchinenbau. Bei Ausbruch des Krieges meldete er ſich zu ſeinem alten Regiment, das ihn Mitte Auguſt als Degenfähnrich einſtellte. Im November 1914 wurde er zu der Flieger⸗ truppe verſetzt, wo er ſich bald mit ſeinen Leiſtungen auszeichnete. Am 9. Februar 1915 beſtand er die Piloten⸗Prüfung und bereits zwei Dage darauf die Feldpilotenprüfung. Kurze Zeit darauf wurde er ins Felde geſandt. — De Pariſer Wirtſchaftsgonferenz. ORotterdam, 19. Juni.(Priv.⸗Tel..) Der Matin äußert ſich über die Pariſer Wirt⸗ ſchaftskouferenz ſehr peſſimiſtiſch. Aeußerlich nehme man von der Anzwveſenheit der vielen Ver⸗ treter der Berbümdeten garnichts wahr und man ſehe nichts von den Männern, die zuſammer⸗ ie wie di a0¹ ſern. Es handele fich„ vaſch vorzugehen und meues zu beſchließen. Ueben zwei Hauptpunſte muß 5g aen Fe weng ee 1 10 die di ſchlagen werden. man „Hat Vorſchl auts⸗ gearbeitet?“ fragte der auſtraliſche Wurſter präfident, als die erſte Sitzung begann. Vor⸗ ſchläge habe mam zweiſellos vorgeſehen, ſie ließen ſich in uvei Zeilen ausdrücken:„Ja oder wein, will man den Krieg binnen kurzem beendigen. „Ja oder nein, ſoll Deutſchland nach Beendi⸗ ung des Krieges von den meiſtbegünſtigten wnen ausgeſchloſſen werden.“ Wer das will, muß auch den Mitteln dazu zu⸗ ſtinnnen. Das ſicherſte Mittel zur ſchnellen Be⸗ endigung des Krieges iſt die Verengerung des Blockadenetzes. Das iſt eine Maß⸗ vegel, vor der unſere engliſchen Freunde lange zuriickſchreckten, ihre Abgeordneten kommen aber ſetzt mit Beſchlüſſen, die uns Franzoſen beſon⸗ 8 find. Während des vorgeſtrigen Banketts erklärte Herr Hughes:„Ich vernehme, daß aus dieſem Lande noch Güter nach Deuiſch⸗ land gehen. Man ſccg mir, daß dies deshalb erfolgt, um deutſches Geld heranzuziehen. Das iſt ein Argument, das mich nicht rihrt. Eine ſolche Handlungsweiſe kanm ich keinen Augenblick mehr dulden, es iſt nötig, alle Leute, die einen Verkehr mit dem Feinde unterhal ten, als Vaterlamdsverräter zu beſtrafen.“ Dieſe ———— Augen ſuchen ihm in der Runde. Alle, die da ſtebn, gehören zu uns, ſind unſeres Geiſtes. Nur hier und da ein Mann, eine Frau, die herzens⸗ fremd dazwiſchenſtehen. Sonſt fehlen die Gaf⸗ fer, die voller Neugier und allen Feingefühls 1 ach ſo oft ſchon in großer Zahl an den Kreis gedrängt hatten. Hier wär auch kein Raum für ſie; gleich hinter der Abhang. Leuchtender Schein! Siehe wir ſingenden Paare ren am Flammen⸗Altare Deutſche zu ſein! Dentſche zu ſein! „Das Kniſtern ward zum Brauſen und unge⸗ ſtüm und urgewaltig bricht plötzlich die lodernde Glut durch den Holzſtoß hindurch, ſchlägt über ihn hinaus und ſendet Funkengarben zu den Sternen hinauf. Heiß ſtrahlt ſie dem ſingenden Menſchenring entgegen, der ſich unwillkürlich um ein Kleines weitet. Die Blicke hängen an den Flammen, die Hände finden ſich und aus tiefſter Inbrunſt heraus rauſchen beſchwörend des Sanges Worte, ſteigen auf, folgen den Blicken in die Flammen hinein, braufen hinauf mit ihnen vereint, und ein gewaltiges Fanal aus Flammen und Tönen, umſchloſſen vom Ringe begeiſterungsburchglühter Menſchen, er⸗ ſcheint dem einſamen nächtigen Heidewanderer hoch oben über der Landſchaft Sein Fuß ſtockt, er ſchaut und lauſcht und fühlt durch die Weite, die doch keine Worte mehr zu ihm hinüberträgt, fehlt das Flammengebet: uns gähnt ja Höre das Wort Handel men. Nach den Aeußerungen dieſer Perſön⸗ Worte des cpiſtraliſchen Miniſterpräſidenten wurden mit allſeitigem Beifall aufgenommen. Die Pariſer Zenſur hat einen Teil der Betrach⸗ tungen im Matin geſtrichen, man erführt aber doch noch, daß die Konferenz ſich vorwiegend mit Beſchlüſſen für eine Verſchärfung der Blockade gegen Deutſchland beſchäftigen wird. Das Pro⸗ gramm der Beratumgen und die getroffenen Ent⸗ ſcheidungen ſollen nicht veröffentlicht werden, damit der Feind nicht erfahre, was gegen ihn im Schilde geführt werde. Klagend geſteht aber der Kriegsberichterſtatter ein, daß auf die Frage Hughes, ob Vorſchläge ausgearbeitet worden ſeien, niemand geantwortet hat und man die Frage aufwerfen muß, welches eigentlich die Beſchlüſſe ſein werden, welche die fpanzöſiſchen Abgeordneten zu votieren haben werden. Die Schlacht von Verdun. Der deutſche Fliegerangriff auf Bar le Due. Zürich, 20. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Ein Bericht der Neuen Züricher Zeitung mel⸗ det nach den„Bulletin Meuſien“ über den Be⸗ ſuch deutſcher Flieger in Bar le Duc, daß die⸗ ſer Hauptort des Bombardements ſchwer heimgeſucht worden ſei. Bereits am Himmelfahrtstag ſeien Bomben mitten in die Volksmengen gefallen, die ſich mittags bei der Ankunft des Pariſer Zuges immer zu ver⸗ jammeln pflegten. 50 Perſonen ſeien getötet, 80 verwundet. Auch in der Nähe der Präfektur ſeien Bomben herunter⸗ gefallen. Ebenſo hätte eine das Zivilgericht durchſchlagen. Am Tage darauf wären auch in Ligny⸗en⸗Barvois 2 Perſonen getötet wor⸗ den. Die Aufregung in der Stadt war furcht⸗ bar und dauerte mehrere Tage. Die Lage in Frankreich. m. Köln, 21. Juni.(Priv.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Zeitung hatte ein Vertreter des ſchweizeriſchen Preßtelegraphen eine Unter⸗ redung mit einem vor kurzem in der Schweiz angekommenen angeſehenen Politiker aus Frankveich, der Gelegenheit hatte, perſönlich Rückſprache mit einer Reihe von engliſchen und franzöſiſchen Miniſtern, Vertretern der Finanzwekt und höheren Generalität zu neh⸗ lichkeit, die der Preßtelegraph verbreitet, follen die bisherigen Verluſte Frank⸗ reichs über zwei Millionen Men⸗ ſchen, einſchließlich der Gefangenen betra⸗ gen. Um Deutſchland zu einem völligen Ver⸗ zicht auf Eroberungsbeſtrebungen zu zwingen, erachteben die franzöſiſchen Stantsmänner noch eineinhalb Jahre Krieg für notwendig und unvermeidlich. Die Finanzwelt dagegen ſei der Meinung, daß dieſer bis Ende des lau⸗ fenden Jahres beendet werden müſſe. Vor dem Kriegsende erwartet die Regierung keine Revolution. Aber nach dem Krieg hält ſie es für möglich, daß die Unzufrie⸗ denheit in der einen oder anderen Form zum Ausdruck kommen werden. Ner Seehrieg Chriſtiania, 20. Juni.(WTB. Nicht⸗ anitlich.) Meldung des Ritzauiſchen Büros. Das deutſche Auswärtige Amt teilt der nor⸗ wegiſchen Geſandtſchaft in Berlin mit, daß die deutſche Behörde eine eingehende Unter⸗ ſuchung über den Untergang des nor⸗ wegiſchen Dampfers P. Hamre angeſtellt hätte. Das Ergebnis des norwegiſchen See⸗ verhörs wurde mit den dienſtlichen Verichten der Unterbootkommandanten, die zur frag⸗ — Hilf uns die Freiheit erwerden Sei unſer Hort! Sei unſer Hort! * Lautloſe Stille. Die Flamme loht. Ein Jüngling löſt ſich aus dem Kreis; ſteht näher am Feuer. Roter Schein fällt auf ſeine nackten Beine und färbt das weiße Leinenwams. Er wirft ſein Blondhaar zurück und ſpricht laut und feierlich Lienhards deutſchen Gruß in den Kreis hinein: Sie grüß ich, die Stillen im lauten Land! Die Worte überwältigen ihn ſchier. Mächtig beſchwört er die Sonnenwendgemeinde: Bleibt, was Ihr ſeid, bleibt ſtill und ſtark, Bleibt in den deutſchen Bäumen das Mark, Sendet die Kraft in die Gipfel empor, Durch Euch nur brauſet der Wipfel Chor! Ihr wirkt in der Enge, Ihr weilt im Haus, Jernfunken aber ſendet Ihr aus Zum Helden, der ſich im Felde rührt—— Es iſt, als ob ſich die Glut des Feuers mit der der Dichterworte vereine, ſo brennt der Mahnruf in die Seelen hinein. Friſche Jüng⸗ lingsgeſichter, träumeriſche Mädchenaugen ſchauen mit anderem Glanz in die en. Die Allgewalt deutſchen Suchens und Sehnens nach Wahrheit und Reinheit, deutſchen Wirkens und Lebens in tiefinnerſter Wahrhaftigkeit lebt in ihnen auf. Was das Jahr, was die Jahre hindurch ſie von den Vielzuvielen getrennt, wird zum großen bewußten Erlebnis. Heilige Bereit⸗ willigkeit, ſo zu bleiben: ſtill Aund ſtark, gibt den von Eiern Deutſchland moch geſtattet. lichen Zeit in den betr. Gewäſſern Dienſt hatten, verglichen. Kein Bericht ergab einen Anhaltspunkt dafür, daß der Dampfer verſenkt worden iſt. Rie Seeſchlacht in der Nordſee. Berlin, 21. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Der Lokal⸗Anzeiger wird von zuſtändiger Seite darauf aufmerkſam gemacht, daß vom feind⸗ lichen Ausland aus immer wieder die Nachricht verbreitet wird, daß nach der Seeſchlacht am Skagerrak die deutſchen Kriegshäfen insbeſondere Wilhelmshaven, gegen jeden Verkehr geſperrt worden ſeien. Die Behauptung iſt völlig aus der Luft ge⸗ griffen. Dagegen haben die Engländer Narmouth ſeit dem 1. Juni für die neu⸗ trale Schiffahrt geſperrt. Die inneren Diegeplätze des Hafens von New Caſtle wurden am 1. Juni von allen Handelsſchiffen geräumt und der Hafen von Hull völlig, auch für eng⸗ liſche Schiffe geſperrt. Anerila und Merilo. Der drohende Krieg. London, 20. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Büro läßt ſich aus Waſhington melden: Die Antwortnote an Mexiko weiſtſämtliche Forderungenglatt zurück und tadelt den unhöflichen Ton und die Heftigkeit der mexikauiſchen Mitteilung. Gegen die Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft hatte Freiherr v. Broich beſtimmt ſubſtanzierte Be⸗ ſchwerden veröffentlicht. Hiergegen wendet ſich die Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft in einer Er⸗ widerung, der wir folgendes entnehmen: 1. Freiherr v. Broich verſucht den Anſchein zu erwecken, daß durch die Verweigerung einer Ein⸗ fuhr⸗Erlaubnis für rumäniſche Brau⸗ gerſte an den Brauerei⸗Verdand Schultheiß⸗ Patzenhofer 1000 Waggons der beſten Ware dem deutſchen Import verloren gegangen ſeien. Dieſe Annahme iſt hinfällig. Die ZG. hat mit der Rumäniſchen Staatlichen Einfuhr⸗Kom⸗ mifſion, dem einzigen Organ, das über die Aus⸗ fuhr aus Rumänien zu beſtimmen hat, einen Vertrag geſchloſſen, durch den der ganze Brau⸗ gerſte⸗Ueberſchuß der Ernte 1915 an unfere Geſellſchaft verkauft worden iſt. Die Abnahme dieſer Ware und die Verladungen nahmen einen ſo günſtigen Verlauf, daß das gekaufte Quan⸗ tum bereits zum größten Teil der Gerſte⸗Ver⸗ wertungsgeſellſchaft überwieſen werden konnte. Gegen die Erteilung von Einfuhr⸗Erlaubniſſen an einzelne Brauerei⸗Verbände ſprechen folgende Gründe: erſtens würde der Brauerei⸗Verband in Rumänien keine Ausfuhr⸗Erlaubnis erhalten, zweitens würde durch die Betätigung einzelner Aufkäufer nur eine unnötige Sſbeigerung hervorgerufen werden. Dadurch würde auch die weitere Abwickelung der deutſch⸗rumäniſchen Export⸗Geſchäfte vor neue Schwierigkeiten ge⸗ ſtellt werden, da die von den Brauerei⸗Verban⸗ den bewilligten Preiſe aus Gründen, deren Einzelheiten an dieſer Stelle nicht erörtert wer⸗ den können, erheblich höher ſein würden, als die von uns bewilligten. Zu welchen Konſegnenzen die Zulaſſung des freien Handels beim Einlauf rumäniſcher Cerealien führen würde, zeigt die Tatſache, daß der Magiſtrat einer der größten deutſchen Städte vor kurzer Zeit um Erteilung einer Einfuhr⸗Erlaubnis für Ware erſucht hat, deren Preiſe durchſchnittlich 40 Prozent über den von uns gezahlten liegen. 2. Es iſt nicht richtig, daß durrch Berweigerung einer von ihm nachgeſuchten Einfuhr⸗Erlaubnis für 15 Waggons bulgariſcher Eier die tean geſ ralerkdeurze, z be in Berge deher. rag geſchmäler in en⸗ den Zeit war die beſchlagnahmefreie 1 Die Blicke treffen den Mann, der nun an's Feuer tritt. Sie heften ſich an ihn, fordern ihn guf: Gib uns Ziele! Verlang' von uns, was du willſt, wir vollbringen es! Du biſt ja von unſerem Geiſte. Dir vertrauen wir. Du biſt jung mit uns und deutſch mit uns. Zeige uns den Weg und das Ziel! Eine Sonnenwende feiern wir, wie die Welt noch keine erlebt— beginnt er ſeine Rede Son⸗ nenwendfeuer auf den Bergen hier im Lande, wie immer. Aber draußen vor des Reiches Grenzen Feuer an Feuer: vom alten Ordensland am baltiſchen Meer bis zu den Gipfeln der Kar⸗ pathen an der Grenze Rumäniens, an der blauen Donau und auf Tirols Alpenhöhen: und von der burgundiſchen Pforte nordwärts bis an Flan⸗ derns Nordſeeküſte.— Er ſpricht Kampf in Aſiens Wüſten und Afrikas Steppen: Sonnen⸗ wende! Da opfern unſere Brüder Blut und Leben, das Reich zu ſchirmen. Das Reich der Zukunft zu bauen. Eines Tages werden ſie heimkehren, das Gichenlaub des Siegers am Helm. Das neue Reich wird geſchaffen ſein. Und dann? Damn wird die Welt, die jetzt erlebt, was ein Heldenkampf iſt, auf die Deutſchen ſchanen. Sie wird Offenbarungen der Seele von dem Volke erwarten, das mitten im Lug und Trug ſeiner Feinde ſchmuckloſe ehrliche Wahrheit ſprechen konnte in ſeinen Kampfesberichten, in den Er⸗ laſſen ſeiner Regierenden und den Worten, die in ernſter Stunde an's Volk gerichtet werden mußten. Die Beſten aller Völker werden voll Ehrfurcht nach Deutſchland blicken, wie ſte bor Vater auf Leben und Sterben wei der 8. Ne 1 Hunder t Jahren nach Weimar, vor 2e0 Jazeen unch Botsdum gchildt Baben. Von der Zentraleinkaufsgeſellſchaſt. 0 0 1 f̃ 0 0 1 f d 5 d 8 t 11] 1 0 1 0 0 8 0 0 0 1 3 Dreißundert junge len ahnungsf Mittwoch, den 21. Juni 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatth) 3. Sekte, gegen beſtand damals, wie auch heute, in Bul⸗ garien ein Ausfuhr⸗Verbot für Eier. Im Feb⸗ ruar d. J. haben wir das ausſchließliche Aus⸗ fuhrrecht für ein Kontingent von 100 Wagen er⸗ halten. Dieſes Kontingent iſt von uns voll aus⸗ genutzt worden. Der Einkauf bot keinerlei Schwierigkeiten. Er erſolgte zu den gleichen billigen Preiſen, von denen Freiherr v. Broich ſpricht. Ein Anlaß, ihm zu geſtatten, auf Grund der uns erteilten Ausfuhr⸗Bewilligung Eier ein⸗ zukaufen und einzuführen, lag nicht vor, da hier⸗ durch lediglich die Preiſe unnötig getrieben wor⸗ den wären. 3. Es iſt nicht richtig, daß der 3GG. ein An⸗ trag vorgelegen hat, für das Rote Kreuz 88 000 Hentner beſtes doppeltraffiniertes bulgarj⸗ ſches Schmalz zum Preiſe von Mk..25 für das Pfund, franko Berlin, freizugeben. Eine derartige Menge dürfte in Bulgarien überhaupt nicht zu beſchaffen ſein, außerdem kann in Bul⸗ garien kein Schmalz raffinjert werden, da Vor⸗ richtungen hierfür nicht beſtehen. Wenn ein An⸗ gebot für die Lieferung größerer Mengen von ausfuhrfreiem bulgariſchem Schmalz bei uns vorgelegen hätte, ſo würden wir in Anbetracht der Marktlage dieſes Angebot in jedem Falle eingehend und wohlwollend geprüft haben. In keinem Falle iſt die Ahlehung einer Einfuhr⸗Er⸗ laubnis mit der Rückſicht auf die Valuta⸗Ver⸗ ſchlechterung begründet worden. 4. Es iſt nicht wahr, daß holländiſche Kälber, für die die Firma Happel u. Co. ver⸗ geblich eine Einfuhr⸗Erlaubnis zu erlangen ver⸗ ſucht hat, infolge unſeres ablehnenden Beſcheides an England verkauft worden ſeien. Vielmehr iſt das geſamte zur Einfuhr nach Deutſchland freigegebene Kontingent von der ZEch. voll ausgenutzt und zur Vieferung an die damals mit graßen Fleiſchverſorgungs⸗Schwierigkeiten küm⸗ pfenden weſtdeutſchen Städte abgegeben worden. Bei der Ablehnung der Einfuhr⸗Erlaubnis iſt die betrefſende Firma darauf aufmerkſam ge⸗ macht worden, daß ſte über die Kälber, auch wenn ihr die Einfuhr erlaubt würde, nicht frei ver⸗ fügen könnte, ſondern daß ſie verpflichtet ſein wifrde, das Fleiſch der Reichsfleiſchſtelle zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Es wäre alſo auch 10 dieſem Falle durchaus nicht ſicher geweſen, daß die ein⸗ geführten Kälber zur Fabrikation der für die Intendantur beſtimmten Sülze hätten verwen⸗ det werden können. * Neue Anuklagen. Einen neuen Fall teilt die„Pfälz. Rund⸗ ſchau“ mit. Sie ſchreibt: „Wir ſind heute in der Lage, ein weiteres Bei⸗ ſpiel der ganz ſonderbaren Einkaufspolitik der .E. G. feſtaunageln. Vor uns liegt ein Brief, den eine hieſige Einkaufs⸗Firma von einer hol⸗ ländiſchen Firma erhielt und der das ungemein verteuernde Wirken der..G. offenkundig zeigt. In dem Brieſe, deſſen Deutſch etwas den Ausländer verrät, heißt es: Vlagrdingen, den 5. Juni 16. Herrn„ Ludwigshafen am Rhein. Die Zufuhren von Heringen find gut für die Zeit der Saiſon und wenn nicht das Dazwi⸗ ſchentreten der Zentraleinkaufsgeſellſchaft Berlin den Handel mit Deutſchland geſtört hätte und eine Entfernung gebracht hätte zwiſchen Vertreter und Haus, ſo glauben wir daß wir nun bereits ein 1 9 8 Geſchäft mit Ihnen gemacht haben Es gibt augenblicklich eigentümliche Zuſtände, auch was die Preiſe betrifft. Z. B. wir erhielten Bericht von einem unſerer Vertreter, daß bei ihm Offerten vorlagen der Z. E. G. von Mark 188.— pro 1 Tonne, während wir am ſelben Tage in der Lage waren, die Heringe zollfrei zu M. 140 pro Tanne zu liefern, von gaxantiert gleichem Inhalt und beſtimmt außerordentlich ſchöner Qualitet. Auf keine andere Weiſe kann unſeres Grachtens derartiges erklärt werden, als nur dadurch und die Z. E. G. und die„Allgemeene Import en Export“ im Haag, welche in Verbindung mit der 3Z. G. G, hier in Holland die Einkäufe holl. Heringe bornimmt, ihre Unkoſten gut machen müſſen durch eine Preiserhöhung zum Nachteil der deutſchen Abnehmer. Wir ſind der Meimng, daß eine direkte Ver⸗ bindung zwiſchen Verkäufer und Abnehmer durch mer noch iſt Deutſchland Europens heilig Herz. Damit es wirken könne, führen wir den anderen Krieg. Reſche der Innenwelt wollen wir eben⸗ ſo ſtolz und ſelbſtbewußt betreten und erobern, wie unſere Heere die Marken vor unſern Gren⸗ zen, damit deutſches Weſen Über aller Menſchheit erſtrahle. Das iſt unſere Sendung. Wenn Deufſchland ſeine Sendung vergißt, Wenn Deutſchland, nachdem es die 5 ren, Den Völkern nicht mehr Führer ſſt, Zum Innenland des Unſichtbaren, Zu Gott und Geiſt— — Dann wiſſe: Dein Glück und dein Reich zerſchellt! Es ſoll nicht zerſchellen. Wir wollen es hüten. Sier. Aufgabe. aue i er m wir ar Gine Geteinbe ſoll werden, die aus Männern beſteht. Was macht den Mann? 75 will es bir mit kurzen Worten ſagen: Jn wugt dn e und Gler Wie mit dem Eiſenhammer ſchlagen. wirſt dit Helden, deutſcher Jüngling, daulſch—.— Nur dann wirſt du Helden⸗ tum ahnend verſtehen lernen. Nur dann kannſt du an deinen Helden bochwachſen. So gehäm⸗ mert und geläutert kannſt du das Land betreten. das es ſehhk zu exobern gilt: Der deutſchen Seele heilig Land. Menſchen ſenden ihre See⸗ sſchauernd hinein in's deutſche Land Vermittelung der Agenten, nicht nur dem Agenten die Gelegenheit ſchenkt, ſein Geſchäft wie früher fortzuſetzen, ſondern auch den Abnehmer in die Lage bringt, billiger zu verkaufen reſp. billigere Offerten anzunehmen. Der heutige Preis iſt fl. 66.— pro 1/ Tonne und fl. 56.— pro 2/2 Tonnen zollfrei Rotterdam oder Bahnhof Vlaardingen, bekannte Konditionen. Zweifelsohne werden Sie bei Vergleichung un⸗ ſerer Preiſe mit der Notierung der Z. E. G. be⸗ merken, daß wir in der Lage ſind, billiger zu lie⸗ fern und daß es demzufolge im allgemeinen In⸗ tereſſe liegt, daß zu den alten Zuſtänden zurück⸗ gekehrt wird. Wir bitten Sie höfl. uns fortwährend auf dem Laufenden zu halten und zeichnen Hochachtungsvoll (Folgt Unterſchrift). In der geſamten Ernährungswirtſchaft des Reiches ſcheint, um es rund heraus zu ſagen, verkehrte Welt zu herrſchen. Auf die heimiſche Erzeugung, die man bei gutem Willen reſtlos faſſen könnte, traut man ſich nicht die Hand zu legen. Die fremde Erzeugung aber über die man doch ganz und gar keine Gewalt hat, will man durchaus in einer Hand zuſammen⸗ faſſen und auf vorgeſchriebenen Wegen und nach bütrokratiſch ſtreng geregelter Weiſe ins Reich hineinlenken! Das iſt ein Widerſinn, der ſich an der bedürftigen Bevölkerung mit Naturnot⸗ wendigleit rächen muß. Im inneren Verkehr iſt man immer wieder vor dem äußerſten Mittel zurückgeſchreckt, die Menge der erzeugten Nah⸗ rungsmittel von Reichswegen mit Beſchlag zu legen, dann erſt preisregelnd einzugreiſen und die fortgeſetzte Erzeugung nötigenfalls durch das Druckmittel der Enteignung zu erzwingen. Statt deſſen hat man es vorgezogen, immer wie⸗ der von den Städten das Unmögliche zu ver⸗ langen, daß ſie Vorräte herbeiſchaffen, über die ſie kein Verfügungsrecht haben. Bei der auswärtigen Erzeugung dagegen, wo man nichts erzwingen kann, wo man durchaus auf gutwillige Leiſtungen angewieſen bleibt, verſucht man verkehrsregelnd und preisbildend einzugreifen, mit dem Ergebnis, daß man ſo⸗ wohl den fremden Erzeuger wie den in allen Kniffen und Pfiffen der Einfuhr erfahrenen, heimiſchen Händler abſchreckt; dem Handel mit dem Ausland, in Kriegszeiten gerade kein all⸗ tägliches Spiel, legt man Handſchellen an. Dies ſinnwdrige Verfahren läßt ſich, zwar keines⸗ wegs reſtlos, aber doch zu einem guten Teil, nur erklären aus dem voretiligen Beſtreben, die Va⸗ luta zu heben. In allen Klagen über die hem⸗ menden Maßregeln der.G. G. kehrt die Ver⸗ mutung wieder, Rückſicht auf die Valuta habe dazu den Anlaß gegeben. Geſtützt wird dieſe Vermutung unter anderem durch die kaum glaubliche Tatſache, daß in der Schweiz noch im Mai über die Ueberſchwemmung des Marktes mit deutſchen Kartoffeln geklagt wurde. Der Berner„Bund“ forderte am 24. Mai von der Regierung der Eidgenoſſenſchaft geradezu ein Einfuhrverbot gegen deutſchen Kartoffeln, zur ſelben Zeit, wo bei uns die Not für die ärmere Bevölkerung ſchon eine unerträgliche Höhe er⸗ reicht hatte. Dieſe Valuta⸗Pſychoſe iſt eine Krankheitsform, gegen die mit den ſchärfſten Mitteln angegangen werden ſollte. Die valutafördernde Spargelaus⸗ fuhr war leider keine vorübergehnde Erſchei⸗ nung! Es wird hohe Zeit für die Verantwort⸗ lichen, ſich zu erinnern, ſchreiben mit Recht die „Leipz. N..“, daß es zur Hebung der deutſchen Valuta ein ausgezeichnetes Verfahren, aber auch nur ein einziges gibt: Den Krieg ſo raſch wie möglich zu gewinnen. Daß die Neutralen am Kriege zu gewinnen ſuchen, können wir nicht hindern. Darum aber wollen wir doch nicht in den Fehler verfallen, unſere Valuta zu heben auf Koſten der Ernährung von Volk und Heer! Das iſt der Geſichtspunkt, unter dem die dringend gebotene Reform der .E. G. angegriffen werden muß.“ Deutſches Neich. — Zur Frage der Volksvermehrung. Auf An⸗ regung von D. Weber⸗Bonn und unter dem Vorſitz von Oberpräſident von Hegel⸗Magde⸗ burg wurde am 15. Juni in Erfurt ein Zu⸗ ſammenſchluß derjenigen Verbände und der Wälder und der Einſamkeit; finden hin zu den Seelen der Freunde, deren Leiber draußen vor dem Feind der kühle Raſen deckt; zu den Seelen all' unſerer Großen. Sie erkennen den Weg, drängen näher zur Glut. IhreHände heben ſich den Flammen entgegen. So ſauſchen ſie dem feierlich ernſten Gelöbnis, zu dem ſich die Feuer⸗ rede erhebt und langſam, doch feſt und heiligen Entſchließens voll wiederholen dreihundert Stimmen die Schlußworte des Schwurs: So ſei es! Ein Lied jubelt in die Nacht, ſo befreit und be⸗ glücend. Zupfgeigenſaiten ſchwingen mit. Die Flamme lodert, milder Schein Durchglänzt den dunkeln Eichenhain Feuerſprüche erſchallen und dann fliegt Hand in Hand Paar um Paar durch die Flammen hin⸗ durch. Sich zu reinen von allen Schlacken, die die Erfüllung des Gelöbniſſes erſchweren möch⸗ ten. Unten auf halber Bergeshöhe leuchten die Fackeln zum Reigen und den Hang hinab zieht Horde um Horde in die Ebene hinein. Der Wind trägt ihre Lieder zum Flammenſtoß zurück. Da oben wird es ſtill. Um das niederbrennende Feuer liegen noch zwanzig der Treueſten. Der Zauber der Nacht umfängt ſie. Oben am Him⸗ mel ziehen die Sterne ihre ewige Bahn. Tiefes Schweigen ringsum. Eine Stimme löſt ſich aus der Stille los. Sil⸗ bern klingt ein Lied. Ein Lied vom Weben und Leben der Natur. Das Lied verweht. Einer lieſt ein Gedicht vur vom Krieg, der die Seelen erweckt. Dann dämmert der Morgen. Vereine gegründet, die ſich mit der Frage der Volksvermehrung beſchäftigen. Ver⸗ treten waren der Ausſchuß für Fragen der ge⸗ ſchlechtlichen Geſundung unſeres Volkslebens in der Provinz Sachſen, der Deutſch⸗ evangeliſche Verein zur Förderung der Sittlichleit, die Zentralſtelle für Volkswohlfahrt, der Zentral⸗ Ausſchuß für Innere Miſſion, die Deutſche Ge⸗ ſellſchaft für Bevölkerungspolitik, der Bund deut⸗ ſcher Bodenreformer und ſein Rheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſcher Verband, die Vereinigung für Familien⸗ wohl im Regierungsbezirk Düſſeldorf. Für die Deutſche Geſellſchaft für Raſſenhygiene begrüßte Geheimrat Profeſſor Gruber⸗München den Ver⸗ ſuch des Zuſammenſchluſſes aufs freundlichſte. Paragraph2 der von D. Weber vorgelegten und von der Verſammlung genehmigten Satzungen lautet: Der Ausſchuß erſtrebt die Herſtellung und Pflege einer ſtändigen Verbindung der ihm angeſchloſſenen Vereine. Er unterſtützt die Be⸗ ſtrebungen der einzelnen Vereine durch Aus⸗ tauſch der Erfahrungen und bereitet auf dieſem Wege auch gemeinſame Aktionen bei der Geſetz⸗ gebung und Verwaltung vor. Er errichtet eine Geſchäfts⸗ und eine Auskunfts⸗Stelle. Zur Führung der Geſchäfte wurde ein Ausſchuß von 10 Mitgliedern gewählt. Den Vorſitz übernahm vorläufig Oberpräſident von Hegel. 2 242 Badiſche Politik. Amtliche Wahlermittlungen. Nach der am 19. Juni 1916 durch die Großh. Wahlkommiſſäre vorgenommenen amtlichen Er⸗ mittlung wurden bei der am 15. Juni 1916 im 3. badiſchen Reichstagswahlkreis(Waldshut, Säckingen, Schopfheim, Schönau, St. Blaſten, Reuſtadt) ſtattgefundenen Erſatzwahl 4742 gül⸗ tige Stimmen abgegeben. Davon entfielen 4731 Stimmen auf Fabrikant Georg van Eyck in Oeflingen, welcher ſomit gewählt iſt. 11 Stim⸗ men waren zerſplittert. Bei der am gleichen Tage ſtattgefundenen Er⸗ ſatzwahl im 12. badiſchen Reichstagswahlkreis (Heidelberg, Eberbach, Masbach) wurden 3837 gültige Stimmen abgegeben. Davon ent⸗ ficlen 3834 guf Geh. Juſtizrat Dr. Rießer in Berlin, der ſomit gewählt iſt. 3 Stimmen waren zerſplittert. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 21. Juni 1916. %%%%%eeteetee Mit dem%%%%%%%%%%%%%%%%ee Eiſernen Kreuz ausgezeichnet geeetet:seteteeeteeetteeeeeeese 7 Feld⸗Telegr. d. Reſ,. Hans Bommers⸗ heim, Beamter der Rhein. Schuckert⸗Geſ. für elektriſche Induſtrie,.⸗G., der ſeit Kriegsbe⸗ ginn im Felde ſteht, für treue Pflichterfſüllung und gewiſſenhaften Dienſt. 4 Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe wurde Kapitänleutnant Karlowa, erſter Offtzier einer Torpedo⸗Halbflottille, Sohn des verſtor⸗ benen Profeſſors der Univerſttät Heidelberg, Geh. Rats Dr. Karlowa, anläßlich der Schlacht beim Skagerrak verliehen. **** Sonſtige Auszeichnungen: Feldwebel⸗Leutnant Adolf Martin, Steuer⸗ aſſiſtent von hier, bei einem Reſ.⸗Inf.⸗Reg. im Oſten, wurde mit dem Verdienſtkreuz vom Zäh⸗ ringer Löwen am Bande des milit. Harl Fried⸗ rich⸗Verdienſtordens ausgezeichnet. Herr Mar⸗ kin, der mit dem 2. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. Mann⸗ heim ins Feld rückte, iſt im Beſitz des Eiſernen Kreuzes 2. Klaſſe und wurde bei einem Sturm⸗ angriff auf die ruſſtiſche Stellung im April leicht verwundet. Gefr. Karl Wechter im Reſ.⸗Inf,⸗Reg. 249, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, wurde mit der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausge⸗ zeichnet. Herr Wechter iſt Beamter der Firma Benz u. Cie., Motorenbau. Weitere Feſtſetzung der Höchſtprei ft ſie Gönr Höchſtpreiſe Das Miniſterium des Innern hat ſoeben wei⸗ tere Höchſtpreiſe für Obſt erlaſſen. Beim Verkauf nachſtehend verzeichneter Obſtarten durch den Erzeuger— bei Wildbeeren durch den Sammler— dürfen höchſtens folgende Preiſe (Erzeugerpreiſe, Gewinnungspreiſe) eee und bezahlt werden;: für ein Pfund Heidelbeeren 25 Pfg., für ein Pfund Preißelbeeren 40 Pfg., für ein Pfund Pflaumen 22 Pfg,, für ein Pfund Frühzwetſchgen 20 Pfg., für ein Pfund Spät⸗ zwetſchgen 12 Pfg., für ein Pfund Mirabellen 30 Pfg., für ein Pfund Reineklauden(große, grüne) 25 Pfg., für ein Pfund Pfirſiche(Wein⸗ bergpfirſiche) 25 Pfg. und für ein Pfund groß⸗ früchtige Edelpfirſiche 60 Pfg. Beim Weiterverkauf an den Verbraucher durch den Handel dürfen höchſtens folgende Preiſe (Verbraucherpreiſe) beanſprucht und bezahlt werden: für ein Pfund Heidelbeeren 95 Pfg., für ein Pfund Preiſtelbeeren 50 Pfg., für ein Pfund Pflaumen 30 Pfg., für ein Pfund Früh⸗ zwetſchgen 28 Pfg., für ein Pfund Spützwetſch⸗ gen 18 Pfg., für ein Pfund Mirabellen 40 Pfg., für große, grüne Reineklauden 35 Pfg, für ein Pfund Pfirſſche(Weinbergpfirſiche) 20 Pfg. und für ein Pfund großfrüchtige Gdelpfirſiche 80 Pfg. Dieſe Höchſtpreiſe treten bezüglich der Ver⸗ käufe von Pflaumen und Pfirſichen auf einen noch zu beſtimmenden Zeitpunkt, im itbrigen mit dem Tag der Verkündigung in Kraft. „e eere ——— Rotes Krauz Mannheim. Am Samstag, den 24. ds. Mis., nachmittags 3 Uhr, findet dahier im Muſenſaal eine Sitzung des Bad. Landes⸗VBereins vom Roten Kreuz ſtatt, zu welcher Delegferte aus allen 4 Landesteilen erſcheinen werden. Hierbei werden unter anderem folgende Vorträge gehalten wer⸗ den. 1.„Die Behandlung der Armlähmungen, ins⸗ beſondere durch die Lazarettſchule“(Stabsarzt Dr. Stoffel, leitender Arzt des orthopädiſch⸗neurolo⸗ giſchen Lazarettes), 2.„Ueber nervöſe Kriegs⸗ ſchädigungen“(Dr. Mann, Vorſtand des ortho⸗ pädiſch⸗neurologiſchen Lazarettes), 3.„Stand der Kriegsblinden⸗Fürſorge in Baden“, 4.„Beſchäf⸗ tigung der Kranken“. Schluß etwa 5 Uhr nach⸗ mittags. Eine Ausſtellung und damit verbundener Verkauf von Arbeiten der Verwunde⸗ ten in den hieſigen Lazaretten wird am Sonntag, den 25. ds. Mts., vormittags 11 Uhr, in der„Harmonie“, D 2, 6, eröffnet. Der Vor⸗ ſtand der Harmonie⸗Geſellſchaft hat auch jetzt wie⸗ der die Räume dem Roten Kreuz freundlichſt zur Verfügung geſtellt, wie ſchon öfters zu den ver⸗ ſchiedenſten Zwecken während des Krieges. Die Ausſtellung zeigt dem Beſucher auf der einen Seite die Arbeiten der unter fachkundiger Leitung in der Lazarettſchule des orthopädiſch⸗neuxolo⸗ giſchen Reſervelazaretts hier gefertigten Arbeiten der Schreinerei, Schnitzerei, Buchbinderei, Schloſ⸗ ſerei, Modellierwerkſtätte uſw. Die Herſtellung dieſer ganz verſchiedenartigen, nützlichen und ſchönen Gegenſtänden gibt neben der Anxegung und Freude für den Verwundeten durch die regel⸗ mäßig ſich wiederhokende Bewegung den berletzten Händen größere Beſpeglichkeit und was für viele von unſchätzbarer Bedeutung iſt, erweckt ihr In⸗ tereſſe für einen ſpäteren neuen Beruf und er⸗ leichtert die Einführung in einen ſolchen. An⸗ dererſeits werden die Beſucher der Ausſtellung ſicher mit größter Freude und aufrichtigſter An⸗ teilnahme die Handfertigkeit der Verwundeten in den übrigen Lazaretten kennen lernen. Wird hier auch mehr nach Laienart ausgeführt, ſo legen die verſchiedenen Arbeiten doch beredtes Zeugnis ab von dem Gifer und der Geduld der Ausführenden. Manch Einem konnte ſie auf ſeinem Schmerzens⸗ lager eine willkommene Zerſtreuung gewähren und wie manches hübſche Geſchenk iſt ſchon zu den fernen Angehörigen geſchickt worden. Die Schweſtern, die im ſtillen Krankenzimmer die Arbeit einrichten, ſehen oft mit Rührung, mit wie großer Geduld und Ausdauer die Hand, die noch bor kurzem nur das Kriegshandwerk kannte, jetzt Nadel und Faden führt. Doch wir wollen nicht zu viel von dem verraten, was die Aus⸗ ſtellung bieten will. Jeder Beſucher iſt herzlich willkommen und ſicher wird es vielen von Wert ſein, den einen oder anderen nützlichen, ſchönen Gegenſtand käuflich zu erwerben. Er gewinnt für ſich, für Kinder oder Enkel ein Andenken an dieſe ernſte Zeit des Krieges, fördert die Heilung und Erwerbsfähigkeit unſerer Verwundeten und ſetzt die Lazarette in den Stand, wieder neue Arbeiten für ihre Verwundeten zu beſchaffen. Der Eintritt iſt frei und es beſteht kein Kaufzwang. Das Rote Kreuz Mannheim veranſtaltet zur Beſchaffung dringenb notwendiger weiterer Mittel und zugleich zur Hebung des deutſchen Geldmarkts im Ausland eine Sammlung von auslän⸗ diſchem Kupfer, Silber, Goldmünzen und Scheinen, ſowie von alten Münzen. Gar viele werden noch im Beſitze von ſolchem Gelde ſein, das aufbewahrt in Schubladen und Käſten liegt, aber jetzt hervorgeholt werden muß Jedermann halte gründliche Durchſuchung und lege bereit, was er findet und ſpenden will. Die Abgabe lann nicht nur im Bureau vom Roten Kreuz, Prinz Wilhelmſtraße 20(—412 und—), erfolgen, ſondern es wird die Ahholung im Hauſe auch durch Schüler und Schülerinnen der höheren Klaſſen vorgenommen werden. Dieſe Ak⸗ holung iſt in der Weiſe vorgeſehen, daß die Schü⸗ ler für jede auch die fleinſte Münze dem Spender eine vom Lehrer im Duplikat geſertigte Quittung nachträglich überbringen müſſen; auch iſt den Schülern nur erlaubt, im engſten Familien⸗ und Freundeskreiſe, nicht aber allgemein zu ſammeln. In äßnlicher Weiſe ſammelt das Rote Kreuz unter freundlicher Mitwirkung der Schulperwal⸗ tungen Allgummi und Gummiabfälle jeder Ark. Ferner wird die Papierſammlung ſtän⸗ dig fortgeſetzt. Zugunſten des Roten Jreu⸗ zes Mannheim werden ferner in hieſiger Stadt gefällig ausgeſtattete, mit beſonderer Aufſchrift „Rotes Kreug Mannheim“ verſehene, kleine Fahrplänchen für die Haunt⸗ und Nebenhah⸗ nen in Mannheim, ſowie Umſchläge mit Streich⸗ hölzern zum Verkauf gebracht. Es wird herzlich und dringend gebeten, alle dieſe Samm⸗ lungen, die ſicher einem guten und unterſtützungs⸗ werken Zwecke dienen, in jeder Weiſe fördern zu wollen. * Militäriſche Beförberung. Sanitttts⸗Gefr. Hermann Johr aus Münſter wurde zum Unteroffizier befördert. * Fleiſchuerſorgung. In Megczgerkreiſen iſt an⸗ ſcheinend die Meinung auſgetreten, daß der Zwang zur Bindung an die Kundenliſte bereits am Mittwoch, den 21. ds. Mts. in Kraft trete und daß bereits an dieſem Tage die abhgegebenen Fleiſchmengen in den Kundenliſten einzutragen ſeien. Dieſe Meinung trifft nicht zu. Es wird vielmehr beſonders bekannt gegeben wer⸗ den, wann die Neuregelung der Fleiſchverſor⸗ gung in Kraft tritt und welche Beſtimmungen von den Metzgerladengeſchäften zu beobachten ſind. 1 1 4. Seite. Mitzwoch, den 21. Juni 1916. n Nng 7 7 1165 Welche Marken find heute galtig? Mittwoch, 21. Juni gelten folgende Marken: Für je 750 g Brot die Marken—IV der Brotkarte. Die Marke 0 7 der gelben allgemeinen Lebensmittelkarte gilt für 750 g Brot, die Marke C8 der gelben allgem. Lebensmittelkarte gilt für 150 g Mehl. Für je 5 Pfund Kartoffeln ſüämtliche Mar⸗ ken der im Juni ausgegebenen Kartoffel⸗ karten. Die im Mai ausgegebenen Kar⸗ toffelkarten ſind jetzt ungiltig. Für je 25 g Butter die Marken 51—58 der Butterkarten. Für je 25 g Speiſefett pder Feintalg(aus Roh⸗ fetten ausgeſchmylzenes Fett) oder Schweinc⸗ fett oder Margarine oder ſonſtiges Kunſt⸗ fett pflanzlicher oder tieriſcher Herkuuft die Marken A 6, A 7 und A 8. Für 100 g Grieß oder 100 g Erbſen die Marke B 7. Die Marken H und J der alten Brytkarte ſind jetzt ungiltig. Für 375 g Zucker die Marke D 3. Für 375 g Zucker die Marke D 3. Dieſer Zucker wurde uns für Einmachzwecke freigegeben. Für je 50 f Feinſeife die Marken E 1 und E 2, für 125 g andere Seife, Seiſenpulver oder andere fetthaltige Waſchmittel die Marken E.—E 6. Für je 1 Ei die Marken B 3, B 4, B 5. Bei dem ſtädt. Obſtverkauf auf dem Zeug⸗ hausplatz wird nur Obſt an Maunheimer Ein⸗ wohner gegen Vorzeigung der Brotkarte ab⸗ gegeben. Städtiſches Lebensmittelamt. * Von der Handels⸗Hochſchule. Handelskam⸗ merſyndikus Dr. Blauſtein kann ſeine Vor⸗ leſungen über„Mitteleuropäiſche Ver⸗ kehrs⸗ und Wirtſchaftspolitik“ in⸗ folge von Dienſtreiſen erſt wieder Mittwoch, den 28. Juni aufnehmen.— Bei dieſer Gelegenheit ſei nochmals auf den heute Mittwoch Abend 8. Uhr in der Aula ſtattfindenden öffentlichen Vortrag des Privatdozenten Dr. E. Jederer über„Handelspolitiſche Balkanpro⸗ breme“ hingewieſen. Arbeitgeber und Kriegsbeſchädtigte. In Ar⸗ beitgeberkreiſen iſt immer noch nicht genügend be⸗ aurt, daß ſich die vom preußiſchen Kriegsminiſte⸗ ritum herausgegebenen„Anſtellungsnachrichten“ faſt ausſchließlich mit der Steklenvermittlung für Kriegsbeſchädigte befaſſen. Da Stellenangebote und Stellengeſuche aus dem ganzen Reichsgebiete in diefer zweimal wöchentkich erſcheinenden Zeitſchrift loſtenfrei bekannt gemacht werden, würde die Stel⸗ lenvermittlung für Kriegsbeſchädigte weſentlich ge⸗ fördert, wenn auch die Arbeitgeber von dieſer Ein⸗ richtung mehr Gebrauch machen wolten. Stellen⸗ angebote und Stellengeſuche ſind an die Verſor⸗ gungsabteilung des Kriegsminiſteriums in Berlin W. 9, Leipziger Platz 11, zu ſenden. Die Zeit⸗ ſchrift ſteht den Kriegsbeſchädigten zur koſtenfreien Sinſichtnahme bei allen Truppenteilen, Lagaret⸗ ten, Bezirksdommandos und Fürſorgeſtellen gur Verfügung. Sie jann aber auch für 1 Mk. viertel⸗ jährlich durch die Poſt bezogen werden. Keine dienſtfreien Samstaß Nachmittage für die Staatsbeamten. Die Gingabe des Ver⸗ bands der Bereine mittlerer badi⸗ ſcher Staatsbeamten um Wiederein⸗ fAhrung der dienſtfreien Samstag-⸗ nachmittage iſt von der Regzerung abſchlä⸗ 8ig beſchieden worden. Begründet wird die Ab⸗ weifung damit, daß infolge des Perſonalmangels eine allgemeine Einführung des freien Samstag⸗ nachmiktags nicht möglich ſei, und eine Gewährung en eingelne Beamtengruppen Berufungen der Ukrigen weniger begünſtigteren Beamten zur Folge Haben würden; ferner, daß die am 1. Nai einge⸗ führte Sommerzeit den Beamten die zur Bebauung van Gärten uſw. erforderliche Zeit gewähre, ebenſs ntehr Gelegenheit zur Erholung gäbe. * Rückgriſf auf die Konſervenvorräte. Konſer⸗ ven in Büchſen und in gedörrter Form find ver⸗ hältnismäßig noch in kedeutendem Umfang am Markte und bei den Kleinhändlern zu haben. Um zu berhindern, daß die jungen Gemüſe, beſonders Kohlrabi, Wirſingkohl und Schoten, nicht genügend ausgereift und ausgewachſen an den Markt m⸗ Atett, iſt nach Möoglichkeit für die nächſte Zeit noch die Berwendung ßbonſervierter Gemüſe geboten. Da die jungen Gemüſe ausgewachſen die doppelten und dreifachen Nahrungsmengen liefern wie in der Jeytgeit und ein Jeder, bis zum letzten Ver⸗ braucher hinab, darauf bedacht ſein muß, zur Ver⸗ mehrung der Nahrungsſtoffm durch die Art And Einkellung feines Verbocuchs beizutragen, ſo wird dieſes Verlangen zu einer valerländiſchen Pflicht. Der feinere Geſchmack des jungen Ge⸗ mitſes darf nicht entſcheidend ſein. Es wird viel⸗ mehr alles darauf ankommen, möglichſt umfang⸗ reiche Nahrungsſtoffmengen heranzuziehen, um in kurzer Zeit über ausreichende Erzeugungsmengen verfügen zu können. Auch für die Gemüſezüchter es ſich, nach dieſen Grundſätzen zu han⸗ *Saccharin. Durch die neueſte Bekanntmachung Uber den Verkehr wit Süßſtoffen wird jetzt endlich bie Verwendungsmöglichkeit des Saccharin auf die Herſtellung von Dunſtobſt, Kompott, Schaumwein und eine Reihe anderer Nahrungs⸗ und Gebrauchs⸗ gegenſtände erweitert. Auch kann die Reichszucker⸗ ſtelle noch für andere gewerbliche Verwendungs⸗ die eee von Süß⸗ Sac*) mit Genehmigung Reichskanz⸗ geßßalten. Das iſt weni chervorrüte daburch 555 die Ernährung frei wer⸗ „wenn auch letder die Ausſicht nur ſehr ſchwach iſt, daß die Haushaltungen in größeren Maß dieſe Erleichterung zu ſpüren kekonimen. Aber immer noch iſt eine Beſtimmung des Süßſtoffgeſetzes von 1902 in Kraft, die eine weitere Verbreitung dieſes rerſatzmittels hindernd beeinflußt. In welcher e, geht aus folgendem Schreiben hervor, das den 2 Juli 19 Vertrieb von innerhalb ießlich auf die Apotheken beſchränkt n. Die Bundesratsverordnung vom 30. Die für gewiſſe Ge⸗ zugelaſſene Berſorgung Vermittlung der Reichs⸗ odaß der brivate äftsberkehr nicht Man mag bedauern, daß auch heute teilnimmt.“ noch, nachdem das obige Schreiben durch die bereits erwähnte Bekanntmachung überholt worden iſt, das Apothekenmonopol beibehalten wurde. So kommt es, daß Saccharin für jedermann frei⸗ gegehen und in jeder Apotheke ohne ärztliches Atteſt zu haben iſt. Sine Röhre Atit 25 Täfelchen, jedes mit einer Süßkraft don 1% Stück Würfelzucker, koſtet 25 Pfg., eine Schachtel mit 10 ſolchen Röhren koſtet 2 Mk. * Der längſte Tag— Sommers Anfang. Der kalendariſche Sommerbeginn, der auf heute Mitt⸗ woch, den 21. Juni,.30 Uhr nachmittags, fällt, iſt, wie auch jeder der anderen aſtronomiſchen Merkpunkte im Laufe des Jahres, in klimatologi⸗ ſcher Hinſicht nur von untergeordneter Bedeutung. Der Sommer in meteorologiſcher Hinſicht hat zu dieſem Zeitpunkt längſt begonnen, oder vielmehr: er ſollte längſt eingeſetzt haben. In dieſem Jahre allerdings war bisher von ſommerlicher Witterung noch nicht viel zu merken. Der größte Teil des Frühlings war kaum frühlingshaft zu nennen. Bisher hat die wärmere Jahreszeit jedenfalls den ausgeſprochenen Charakter des kühlen und feuchten Sommers gezeigt. Ein Rückblick auf das nun ab⸗ gelaufene Frühjahr läßt vor allem die große Ver⸗ änderlichkeit erkennen, die der Witterung in den verfloſſenen drei Monaten ihren Stempel aufge⸗ drückt hat. Wenn es auch ausſieht, als ob nun warmes und beſtändiges Wetter eintreten würde, ſo läßt ſich doch nicht leugnen, daß allem Anſchein nach der kühle und veränderliche Charakter dieſes Sommers auch weiterhin vorherrſchend zu bleiben ſcheint, unbeſchadet einzelner Perioden der Be⸗ ſtändigkeit und größerer Hitze. Wohl ſind in der Witterungsgeſchichte Fälle bekannt, in denen einem ungünſtigen Frühjahr und Vorſommer ein ſchöner Hochſommer gefolgt iſt; aber dieſe Fälle ſind nicht gerade häufig. Ueberdies kann uns in dieſen Kriegszeiten an einem heißen und trockenen Som⸗ mer, der für die Feldfrüchte ungünſtig iſt, nichts liegen. Einige, wenigſtens kürzere Hitzperioden pflegt ja auch der ſchlechteſte Sommer zu bringen, und da dieſe bisher noch faft völlig gefehlt haben, ſo iſt artzunehmen, daß die eigentliche Erntezeit ſie uns noch beſcheren wird. * Daß Feſt der Ubernen Hochzeit feiert am kommenden Sonntog Herr Hof⸗Schuchmacher⸗ meiſter Auguſt Schmitt mit ſeiner Gattin geb. Koch, Rheinhäuſerſtr. 18 wohnhaft. Die 2 Söhne des Jubelpasres ſtehen bei einer Mörſerbatterie im Weſten. * Unſeren Kriegshort⸗Kindern, deren jetzt 450 von jungen Damen unter der Oberleitung von Frau Stadtrat Darmſtädter betraut werden, wurde am Montag wieder eimnal eine beſon⸗ dere Freude zuteil, an der ſie noch lange zehren werden. Sie alle, Groß und Klein, durften den Zirkus Hagenbeck beſuchen, und es war ein rei⸗ zendes Bilbd, wie die einzelnen Hortfamilien in größter Oronmung zu dem Sehnſuchtsort aller Kinder anmarſchierten und dort ihre Plätze ein⸗ nahmen. Da war des Schauens und Staunens kein Ende. Die lleine Schar rührte fleißig die Hände zum Beifall, und was die Freuden⸗Aus⸗ drücke ſagten, das beſtätigten zeiwergeſſende lachende Kinderaugen. Und nachher gabs ein eifrines Meinungsaustauſchen, welche von den vieken, vielen Nummern wohl die ſchünſte ge⸗ weſen ſei. Nun iſt der Geſprächsſtoff, den„Pe⸗ terchens Monpfahrt“ noch ummer bot, abgelſt, bis ſich wieder eine andere milde Hand auftut und für derartige Sondergenüſſe ſuorgt. pp. 5 Das Pfabfiuberkeryps„Junz Meunheim“ verenſtalket am Sonntag, den 25. Juni eine Odenwaldwanderung. Antritt 348 Uhr hinter der U 2⸗Schule. Marſch von Neckar⸗ hauſen über Schriesheim nach Peterstal. Eß⸗ geſchirre, Spaten, Beile uſw. mirbringen. Die Koſten betragen 35 Pfa. Amneldungen bis ſpä⸗ teſtens Donnerstag, den 2. Jurti bei der Korps⸗ oder den Rompagnieführern. *Schweinemaſt. Wie ſehr die Produktion durch Gewährung beſonderer Vorteile angeregt wird, er⸗ ſieht man aus den Schweinemaſtverträgen, welche die Badiſche Landwirtſchaftskammer abgeſchloſſen hat. Nach den hierfür geltenden Beſtimmungen wird für Fettſchweine, die in einem Gewicht von 250—280 Pfund akgeliefert werden, eine Prämte von 10., bei ſolchen im Gewicht von über 280 Pfund eine Prämie von M. 15 gewährt. Bei den jetzt erßolgenden Lieferungen igt ſich immer mehr, daß für 58 Prazent 5 argelieferten Schveine Prämien begogen werden konnten, 30 Prozent erhielten je M. 15 und 28 Prozent je M. 10; ein ſehr erfreuliches Ergebnis hinſichtlich der Vermehrung der Produktion vn Fleiſch und Fett. Es ſind bis jetzt ſolche Verträge mit Ge⸗ meinden, Vereinen und Landwirten über im gan⸗ zen 12 600 Schweine algeſchlsſſen worden. Da Lie Landwirte immer mehr die großen Vorteile der durch die Verträge gebotenen Kraftfutterzuwei⸗ ſungen erkennen, jommen tagtägkich neue Auf⸗ träge und Nachbeſtellungen bei der Landivirt⸗ ſchaftskammer ein. *Zur Nachahmung! Wie einträchtig Land und Stadt zuſammenwirken können, daß geht daraus Jervor, daß die Bürgermeiſterberſammung des Bezirksanms Markt Oberderf 9000 Wark gur Verfügung der Städte und A burg geſtellt Fat. Die Summe— 12 000 und Nark— iſt für die minderbemittelten Schichten, namentlich für die Kinder, zur Erleichterung der Ernährung beſtimmt. Die Bürgermeiſter haben ausdrücklich darauf hingewieſen, daß in der Gabe auch ideell die Sinigkeit zwiſchen Stadt und Land gunt Ausdruck kommten ſoll, daß die Launbbeval⸗ kerung gerne bereit ſei, der ſchen Bevöl⸗ kerung das Durchhalten zu erkeichtern. Gbenfalls ber Großeinkaufsverein der Kolonialwarenhändler brssen beres auf den letzten ſeiner mehrfachen aus Bahern und zwar aus Gei ſelhöring iſt in den Zeitungen zu leſen: Verſchiedene Delnn deraus reichlichen Grünfutters von 20 auf 18 Pfennig den den Milchpreis Liter ermäßigt. Polizeibericht vom 21. Juni 1916. Brandausbruch. Heute früh 53½ Uhr entſtand in einem Schuppen in Waldhof am Speckweg auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe ein Brand, wodurch derſelbe in einer Länge von etwa 60 Meter zerſtört wurde. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr auf ſeinen Herd beſchränkt; der Schaden konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden. vergnügungen. * Friedrichspark. Neben dem heutigen Mitt⸗ woch⸗Nachmittagskonzert von—6 Uhr findet auch ein Abendkonzert von—11 Uhr ſtatt. Für morgen Donnerstag(Fronleich⸗ nam) ſind gleichfalls zwei Konzerte vorge⸗ ſehen, die bon der Kapelle Petermann gegeben werden. Aus der Vortragsfolge der Programme erwähnen wir Teilſtücke aus„Fledermaus“,„Tra⸗ viata“,„Fliegender Holländer“,„Bettelſtudent“, „Raymond“, ein Solo für Trompete, vorgetragen von Herrn Siebecke„Auf der Wacht“. * Apollotheater.„Polenblut“ wird heute bereits zum 17. Male gegeken und bleibt über Fron⸗ leichnam(nachm..30 Uhr und abends.15 Uhr) noch auf dem Spielplan. Am Freitag findet die 20. und letzte Aufführung von„Polenblut“ ſtatt. Als nächſte Operettenneuheit folgt am Samstag, den 24. d. M.„Der Frauenfreſſer“ von Edmund Ehysler. * Daanpferfahrt nach Speier. Am morgigen Donnerstag(Fronleichnam) veranſtaltet die Firma 7 Erben wiederum eine Dampfer⸗ fahrt nach Speier mit Wirtſchaftsbetrieb. Gerichtszeitung. 1z. Seipgig, 19. Juni. Vom Landgericht Wannheim iſt am 18. April die verehel. Frida Fiedler wegen Diebſtahls und ſchwerer Urkun⸗ denfälſchung zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt wor⸗ den. Sie lebt von ihrem Ehemann getrennt und war während des Krieges aus England zurückge⸗ kommen. Sie hatte Wohnung gefunden bei einer Frau., die ihr volles Vertrauen ſchenkte und ſie oft allein in der Wohnung ließ. Die Ange⸗ Hagte hat nun die Wohnung durchſtöbert und in einem Schranke ein Sparkaſſenbuch über 1550 M. gefunden, welches ſte ſich aneignete. Sie hat dann ſofort 1000 M. darauf abgehoben und den Reſt gekündigt. Hierbei gab ſie ſich als Frau W. aus und unterſchrieb auch den Kündigungsbertrag wit deren Namen. Als die Angeklagte einige Zeit ſpäter verhaftet wurde, hatte ſte von den 1000 N. nur woch 32 M. in ihrem Beſitz. Die Reviſion der Angekiagten, welche behauptete, ſie ſei zu Un⸗ recht wegen Diebſtahls des Buches verurteilt wor⸗ den, wefl dieſes an ſich kein Wertobjekt ſei, ſon⸗ dern nur einen geringen Papierwert hebe, wurde heute om Reichsgericht als unbegründet ver⸗ worfen.(1 D. 267—16.)(Kachdr. berb.) Letzte meldungen. Irland. Schwierlgkeiten. Rotterdam, 20. Juni.(WTB. Nicht⸗ autlich.) Der Nieue Rotterdaunſche Courant meldet aus London, daß ſich der Regelung der triſchen Fuage unerwartete Schwierigker ten in den Weg gelegt haben. Die Tunes“ berichtet, daß einige unioniſtiſche Miniſted mit den Vorſchlägen Loyd Georges ſehr unzufrir⸗ den ſeien. Long ſoll der Flahrer dieſer Be⸗ wegung ſein, die nach dem politiſchen Mitarbei⸗ der„Tümes“ davon ausgehe, daß das Kabinett als Ganzes für den Verföhnungsplan nicht vewantwortlich ſei und duß die Gegner der Home Rule in dem Kabinett die Beilegung der triſchen Frage wismals als im Intereſſe der imticen und Reichspplitik hetrachtet haben. Der politiſch Mitabeicer der„Tiurs“ wlärt ſich eniſchieden gegen den„die Verhemd⸗ lungen zu veretteln. Seine Mei nach würe zwar der Nückrut Lansdownes, der ſtets enge Beziehungen zu den ſüdiriſchen Unioniſten hate, begreiflich. Es wäve aber nicht einzuſchen, warum die anderen Mitglieder des Kabu its, nachden ſie ſich erſt im die Grllärug des Premmierminiſters vom 25. Mai geſfligt jetzt einen Kurs ſteuern ſollen. Die öfſfentlich Meinung in England ſei zu 90 Prozent auſſeiten Asquiths, weil dieſer ev⸗ klärt hat, daß er die Regelung der iriſchen Frige als Landes- und Reichssintereſſe berachte Und . eeeee eee e Mursgleich wicht in Grfahr bringen winden. Rege Tätigkeit unſerer Flieger u Rurlans Berlin, 21. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Wie von der kurländiſchen Küſte hieſigen Blät⸗ tern geſchrieben wird, iſt die Tätigkeit unſerer Marineflugzeuge dort ſehr rege. Jedes nur emigermaßen annehmbare Flugweiter wird zu Aufflärumgs- in Angriffs ſahrten austze · nutzt. Dmergufber iſt die Untätiqkeit der rufſiſchen Seeflugverbände beinahe erſtaunlich. Trotzdem ihnen die geſchützten Buchten des Buſens von Riga und die Inſel Böſel gute und bequeme Operationsbedingungen ſchaffen. Am 7. Juni ging die Fahrt der Marineflieger wie⸗ der fber den Buſen von Riga, diesmal in mehr iſt. öſtlicher Richtung. Unweit Runs, der einſamen wurde am 7. Juni das Linienſchiff„Slawa“ geſichtet, deſſen Deck ſchon mehrfach Spuren von wohlgezielten früheren Bombenwürfen unſerer Seeflugzeuge aufzuweiſen hat, auf das unverzüglich ein neuer Angriff unternommen wurde und der Aufſchlag curf Deck beſtätigt, daß es getroffen war. Kein Einfluß der ruſſiſchen Offenſive auf die Tirvler Front. 21 e Laut Dalr Senn von der Tiroler ſiſchen Offenſiwe in ften Weiße bernerkbar gemacht. Es fe daher nötig, daß Italien ſich volſtändig auf ſich ſelbſt ver⸗ laſſe, was um ſo ehr ter ſein werde, als gerede an ſeiner Fromt die beſten Soldaten und die vortrefflüchſten Geſchütze Oeſberreichs zur Ver⸗ wendung gelangt ſeien Die Präſidentenwahl in Amerika. Newyork, 20. Juni.(.B. Nichtamt⸗ lich.) Funkſpruch von dem Vertreter des W. T. B. Eine neue Erſcheinung in dem gegen⸗ wärtigen Wahlkampf iſt das bisher anſcheinend geſchloſſene deutſchamerikaniſche Vo⸗ tum zugunſten Hughes. Die deutſch⸗ amerikaniſche Preſſe ſowie verſchiedene deutſch⸗ amerikariſche Körperſchaften unterſtützen die Kandidatur Hughes. Es fehlt auch nicht an Verſuchen in gewiſſen Kreiſen, die deuſch⸗ amerikaniſche Unterſtützung Hughes in einem deutſchfeindlichen Sinn auszubeuten. Einige Blätter behandeln das deutſche Votum ver⸗ ächtlich und verſuchen es als bedeutungslos hinzuſtellen. Es fehlt auch nicht an kruſſen Auswüchſen wie der Bemerkung in einem Leit⸗ ertikel der„World“, daß jede Stimme gegen Wilſon eine Stimme für den Kaiſer bedeuten würde. Die gemäßigten Blätter weiſen dies zurück.„Evening Poſt“ engegnet, dann ſei desgleichen jede Stimme für Wilſon eine Stimme für König Georg von England. Auf eine Anfrage bezüglich ſeiner Haltung gegen⸗ über der Umterſtützung ſeiner Kandidatur durch die Deutſchen erklärte Hughes, er trete für einen unverfälſchten Amerikamismus ein, und jeder, weicher ihn urderſüurbe, urterſtüte in jeder Bezichung mur die amerikaniſche Politik und nichts anderes. Aus der Sozialdemokratie. Berlin, 21. Juni.(Von u. Berl. Büro.] Der ſoziakdemokratiſche Verband Groß⸗Berlin hält am Sommtag ſeine Generalverſammlung ab. Wie der ſozirrlbemokratiſche Abgeordnete Leinert im Hannoveriſchen Bolkswillen ſchreißt, iſt der Zweck der Berſememung, eine Netuwahl vorgurdehnten, des Vorſitzenden, des Schriftführers und des Kaſſierers, weil die jetzt angeſtellten Leiter der Organiſation den Oppofftiomellen in Berkin nicht mehr genehm ſind. Dieſe drei büden nämſich den geſchäfm⸗ führenden Ausſchuß der Lemdesorgamtiſation für fär Preußden, das heißt, den Parteiſwund für Praißen, das heißt, den Parteivorſtucd für es alſs am Sonmiag darauf am, die Berſiner Organfſakion in die Hand zu bekommen, um von Berkin aats die oppofttiotelle Bewegung in ganz 5 Berlin, 21. Juni.(Priv.⸗Tel. g) Heute begeht der König von Württemberg ſein 50. Militärjubiläum. Die Blät⸗ ter erinnern daran und an die Schlagfertigkeit der Württembergiſchen Armee und die Leiſt⸗ ungsfähigkeit ihrer hohen Truppenführer, die vom König 1893 mit Preußen abgeſchloſſene Bereinbaruns, durch die die Uebernahme ge⸗ eigneter wü i Saat, 2. Juni.(WB. Nichtamtlich.) Die hollöndiſchen Dampfer„Kangean“ und „Nembrandt“ mußten auf dem Wege nach Hollönbiſch⸗Indien ſhre Poſt in Englend aus⸗ haben, ſchiſßen, Marſeilles, 20. Juni. eB. Niche amtlich.) Meldung der Agence Havess. An Bord einer mit Mineralöl beladenen Barke, welche im Becken von Madrague berankert war, brach Feuer aus. Der Wächter ver⸗ brannte. Das auf dem Waſſer weiter bren⸗ nende Oel ſetzte ander Barken und Leichter, ſowir Borken am Laud, in Brand. Truppen und Fenerwehr Helten des Feuer in Schran⸗ ken. Hriite mergen war die Gefahr abgewen · Fäſſer Petreleum und Alkohol, 1200 ſeere Faſ⸗ ſer uub einige 100 Boste verſchtedenet Net. Dergwerizune in Fraukreith. Saeris, W. Juni.(n. Nichtemildc.) Nach dem„Petet Journal“ erfolgte bei St. Etienne in einem Bergwerk ein Ein⸗ ſturz. Die Arbeiter hatten die Gefahr recht⸗ 5 ſodaß nur einer Inſel etwa in der Mitte des Burſen vou Niga, Mittwoch, den 21. Juni 1916. Das Kriegssteuergesetz. H. Die Steuerpflicht der Geselt. Schaften.) Die Gesellschaften, die eine Kriegsabgabe zu entrichten haben,— nicht vom Vermögenszu- wachs, sondern von dem in dem Veranlagungs- eitraum erarbeiteten Einkommen— sind fol- gende: Inländische Alctiengesellschaſten, Romman- ditgesellschaften auf Aktien, Berggewerkschaften und andere Bergbau treibende Vereinigungen, Jetztere, sofſern sie die Rechte juristischer Per- sonen haben, ferner Gesellschaften mit beschränk- ter Haftung und eingetragene Genossenschaften. Die Abgabe ist als Mehrgewinusteuer gedacht. Es empfiehlt sich, zunachst die Begriffe ſestzulegen, mit denen das Gesetz arbeitet. Es sind dies: a) Geschäftsgewinn ist der in einem Geschäftsjahr erzielte, nach den gesetz- lichen Vorschriften und den Grundsätzen ord- nungsmäßiger faufmännischer Buchführung be⸗ recimete Bilanzgewinn. Dabei sind Abschreibun- gen insoweit zu berücksichtigen, als sie einen an- gemessenen Ausgleich der Wertverminderung dar- stellen. b) als Rriegsgeschäftsjahre gel- ten die drei aufeinander folgenden Geschäftsjahre, deren erstes noch den Monat August 1914 mit⸗ umfaßt oder bei einer später gegründeten Gesell- schaft mitumfassen würde, wenn sie damals schon hestanden hätte. c) Der durchschnittliche frühere Geschäftsgewinn ist nach den Ergebnis- Sen der fünf den Kriegsgeschäftsjahren vorange- gangenen Geschäftsjahre zu berechmen, wobei die beiden Geschäftsjahre mit den besten und den schlechtesten Geschäftsergebnissen auszuscheiden haben. Bei Hirzerer Zeit des Bestehens ist der Durchsctmittsgewinn nach den Ergebnissen, für wWelche Jahresabschnitte vorliegen, zu berechnen. Als früheren Durchschnittsgewinn wird minde- stens ein Betrag von 6 v. H. des eingezahlten Grund- oder Stammkapitals angenommen zuzüg⸗ ich des Meh der zun Verteilung einer etwaigen höheren ſesten Vorzugscividende flir be- Vorrechtige Aktien notwendig gewesen wäre. Der gleiche Mincestbetrag wird zugrunde gelegt, Wenn ein volles Geschäftsfahr vor den Kriegsge- schäftsjahren nicht vorliegt, jedoch mit dem Un- terschliecd, daß in diesem Falle für Aktien ocder Anteile, die zu einem den Nennwert übersteigen- den Preise ausgegeben sind, der Betrag von 6 v. H. von dem Kapital berechnet wird, das der Ge- sellschaft als Einzahlung auf ihre Aktien oder Anteile tatsächhch zugeflossen ist. d) Vermeh- rungen des eingezalilten Grund- oder Stamm- Kapitals, 6 v. H. Jaährlich des der OGesellschaft durch die Neueinzahlungen fatsächlich zuge-⸗ flossenen Kapitalbetrags Werden dem Geschäfts- gewyinne zugerechmet, wenn dieVermehrung inner- halb der fünf den Kriegsgeschäftsjahren vorange- gaugenen Geschäftsjahre, sie werden dem durch- Schnittlich früheren Geschäſtsgewinn zugerechnet, wenn die Vermehrung während der Kriegsge- schäftsjahre stattgefunden hat. e) Mehrge- winnu ist der Unterschied zwischen dem durch- schnittlichen früheren Geschäftsgewinn(e) und dem jeweils in einem Kriegsgeschäftsjahr(b) er- Zielten Geschäftsgewinne(), wobei die Unter- Seltiedsbeträge auf volle Tausende nach unten ab- gerundet werden und Beträge unter 5000 Mark außer Betracht bleiben. 5 Die Abgabe wird von dem Melhrgewinn(e) ent⸗ richtet. Ist der Geschäftsgewinn eines Kriegsge- Schäftsfahres niedriger als der durchschnitthche frühere Geschäftsgewinn(), so darf der Mi u- dergewinn mit dem Mehrgewinn anderer eeeeee 12 Die Höhe der Abgabe ergibt sich aus der Konnte, während die Unkosten zum großen Teile nachstehenden Uebersiclitstafel: Steuerbeträge für je 1000 Mk. Mehrgewinn. wenn der durchschnittliche Geschüftsgewinn 10 eines Kriegsgeschäktsſahres im Verhältnis wenn der 2KLum eingezahlten Orund. oder Stammkapital Mehrgewinn— usw. beträgt. im Jahres-—— durchschnitt 8 8 2 2 8 SS e vom Orund- 48 oder Stamm- O9 8 kapital usw. f 0 SS 3 8 betrüägt 3 882 288 888 82 5 388 283 „% 388 e e 4 1 R bis zu 2 10 100 110 120 1390 140 150 üb. 2 bis 5 15 150 165 180 195 210 225 „ 5 10 20 200 220 240 260 280 300 „10„1525 250 275 300 325 350 375 7 15 30 300 330 360 390 420 450 Bei der Berechnung der Abgabe ist zu berück- sichtigen: 1) Die zu zahlende Abgabe soll den Betrag nicht übersteigen, der bei Anwendung der nächstnisdrägen Steuerstufe sich ergeben würde zuzüglich desjenigen Betrags des Mehrgewinus, durch den sich die Anwendung des gesetzlichen Satzes ergeben hat. 2) Inländische Gesellschaften Sollen keinesfalls schlechter gestellt werden als ausländische Gesellschaften. Für ckiese betrügt die Abgabe bei einem Mehrgewinn im Jahresdurchschnitt Pis zu 20 000 Mark 10 v. H. des Mehrgewinns und steigt dann um jede weitere 20 000 Mark bis 200 000 Mark um je 2 v. H. des Melhrgewinns, so daß bei einem Mehrgewinn von mehr als 180 000 bis zu 200 000 Mark 28 v. H. des Mehrgewinns erreicht werden. Bei einem durchschnittlichen Mehrgewinn von 200 000 bis zu 250 000 Mark zahlen die ausländischen Gesell- schaften 30 v.., bei 250 000 bis zu 500 000 Mark Mehrgewinn 40 v.., bei mehr als 500 000 Mark Mehrgewinn 45 v. H. des Mehrgewinns. In Ge⸗ ma Bheit einer am Schlusse der ersten Lesung ge- gebenen Auregung des Staatssekrefärs des feichs- schatzamts, der Berechnung der Abgabe den a b- soluten Mehrgewinn(beine Relation zum Kapital) zu Grunde legen, bestimmt§ 24, Abs. 4, des Kriegssteuergesetes, daß nur derjenige Teil der Abgabe(Mehrgewinnsteuer) erhoben wird, der der nach Maßgabe des absoluten Mehrge- winns sich ergebenden Abgabe entspricht. Die Abgabe wird von den Gesellschaften insoweit nicht erhoben, als sie verhältnismäßig auf Ge- Winnbeträge entfällt, die zu ausschließlich ge⸗ meinnützigen Zwecken bestimmt worden sind und deren dauernde Verwendung zu solchen Zwecken gesichert ist. Ob diese Voraussetzungen Vorliegen, wird nach naherer Bestinnnung des Bundesrats im Verwaltungswege entschieden. Eine Begrenzung der Höhe der Abgabe liegt in der Bestimmung, daß die Abgabe insoweit nicht erhoben wird, als sie den Belrag der nach den Vorschriften des sog. Sperrgesetzes(vom 24. Dez. 1915) zu bildenden Sonclerrücklage übersteigt. Diese Bestimmung gilt jedoch insoweit nicht, als bei der Bildung der Sonderrücklage Abschreibun- gen, die gemäß 8 3, Satz 2, des Gesetzes vom 24. Dezember 1916 als Bestandteil des Oeschüftsge- Winns eines Kriegsgeschältsjahrs anzusehen Waren, unberücksichtigt gebh-hen sind. Auslän- dische Gesellschaften haben die Abgabe von dem auf den inländischen Geschäſtsbetrieb entfallen- den Mehrgewinn zu entrichten. BacliseRe.-G. Für RReinsechiffahrt Weiterlieſen. 8o lägen auch die Leichterschiffe an beiden Pätzen, die den Stückgutverkehr zwi- schen den Nieinschiffen der Gesellschaft und den ankommenden und ausgehenden Seedampfemm an den Seehäſen vermitteln, untätig. Gegen Ende des ſahres sei es der Gesellschaft gelungen, ihren Schiffspark an Schleppkähmen und Schleppdam- pfern vollständig zu beschüftigen, jedoch mit Trausporten, die nicht an ihren Anlagen umge⸗ schlagen werden konnten, sodaß die in diesen Anlagen festgelegten Kapitalien begw., die Miete, soweit es sich um staatliche Anlagen hancdelt, die von der Gesellschaft auf lange jJahre gemietet sinc, sich nicht bezahlt machten. Die Spedition hänge im Betrieb der Gesellschaft So eng nüt der Schiffahrt zusammen, daß auch diese Abteilung nicht entsprechend zum Ergebnis beitragen konnte. Die Benützung der ausgedehn- ten Lagerräume und Getreidespeicher der Gesell- schaft in Mannheim, Ludwigshaſen und Kehl ließ bis gegen Ende des Jahres sehr zu Wänschen übrig. Die süddeutschen Rheinumschlagsplätze wurden lange Leit nicht in der ihrer Aufnahme- fähigkeit und ihrer Bedeutung entsprechenden Weise zur Lagerung herangezogen. Darin sei in- zwischen eine Besserung eingetreten. Die Betei- ligungen der Gesellschaft, die ausschlieglich im Interesse ihres Schiffahrtsdienstes erfolgten und die regelmäßig gute Dividende abgeworfen haben, konnten im abgelaufenen Jahr zum Gesamtergeb- nis nicht wWie in früheren Jahren beitragen, da auch diese Unternehmungen unter den Verhält⸗ nissen zu leiden hätten. Den Angehörigen ihrer im Felde stehendden Be- amten und Arbeiter habe die Gesellschaft eine Unterstützung gewährt. Leider sei ein Teil der- selben auf dem Felde der Ehre geblieben. Die Gesellschiaft werde deren Anderzen stets in Ehren Halten. Aus der Bilanz heben wir hervor, daß die Anleiheschulden weiter auf M. 630000(690 000) gesunkem ist. Dagegen wWeisen die laufenden Ver- bindlichkeiten eine Erhöhung auf Mark 709 268 (807 217) auf. Andererseits stiegen auch die Aus- Stände auf M. 1 429 007(1 09 390) und Kasse, Wechsel, Bank- und Postscheckgutaben auf M. 207 402(109 117). Beteiligungen und Werlpapiere sinc mit M. 3066 110(318 192) ebenfalls höher. Schiffspark wurde weiter auf Mark 3318 262 8 611 695) ahgeschrieben. Werft- und Krananlage im Mannheim, Kehl, Rotterdamm und Antwerpen Wird mit M. 193 871 aufgeführt.(Im Vorjahre standem Werftanlagen allem mit M. 73 008 und Maschinen und Kranen mit M. 168 725 zu Buch). Gebaude in Mannheim, Rotterdamm und Antwer⸗ pen sind auf M. 662 440 683 010) gestiegen. Werkesti tten-Einrichtung wird nur noch mit M. 7322(13 321), Geräte werden nur noch mit. 10 612(21 658) aufgeführt. Rheilnschiftahrt. Duisburg, 19. Juni.(Eigenbericht.) In der verflossenen Woche erhielt der Niiein in seinem ganzen Laufe einen nicht unerheblichen Wasserzuwacks, der wohl zum allergrößten Teile der Einwirkung des Bodensees zuzuschreihen War. Selbst Lastlähme mit den gröhten Ab⸗ messungen Konnten fast alle mit voller Eintauch- tiefe unbehindert durch die Wasserarme Gebirgs- strecke nach den oberrheinischen Hafenplätzen ge- langen. Die sonst durch Niedrigwasser beding- ten kostspieligen und zeitraubenden Leichterun- gen fielen daher ganz fort. Das Kohlenverlade- geschäft hielt sich auf der Höhe der Vorwoche. Die Konlenlieferungen nach hier und den benach- barten Haſenanlagen haben in den letzten Tagen Wieder ein wenig zugenommen. Infolge der be- Die Frachtsätze und Schlepplöhne sind nabezu dlieselben geblieben. Holzverkohlungsindustrie.-., Monstenz-⸗ EIBerlin, 21. Juni.(Von uns. Berl. Büro.) Die Verhältnisse, unter denen die Gesellschaft im ersten Kriegsjahr gearbeitet hat, haben auch in diesem Berichtsjahr fortgodauert. Jedoch war es ihr durch entsprechende Verfügungen möglich, den Betrieb in den meister Werken aufrecht zu erhalten. Es verbleibt ein Reingewinn von 3,76 Mill.(2,72 Mill.) Mark, aus welchem eine Dividende von 15(11) Progent zur Ver- teilung gelangen soll. Die Gewirnanteile und Gratiffkationen beanspruchen M. 414 727(249887) fu Kriegsfürsorgezwecke wurden M. 100 000 zu- rückgestellt und M. 540 717(485 120) wurden auf neue Recimung vorgetragen. Gewerkschaft der Zeche Blankenburg Hammerthal a. d. Rahr. r. Düsseldorf, 21. Juni.(Priv.-Telegr.) Die Gewerkenversammiung genehmigte einstimmig den Jahresabschluß und erteilte dem Grubenvor- Stanck Entlastung. Zum Geschäftsbericht wurge mitgeteilt, daß die Förderung im Jahre 1915 gegen das Vorjahr zofolge des Krieges zurlickgegangen Sei; dagegen habe sich das finangzielle Ergebnis mit M. 120 000 Betriebsüberschuß gegen Mark 40 000 am Vorjahr wesentlich höher gestellt. Im ersten Vierteljahr 1916 habe die Förderung gegen über dem Vorvierteljahr nachgelassen. Das Ver⸗ hältuis hätte sich aber gebessert, sodaß man von Monat zu Monat mit besseren Erträgnissen rech- nen könne. Durch Erteilung der Beteiligungs- Ziſfern der Gewerkschaft Hammerthal sei die Be- teiligung im Kohlensyndikat auf 250 000 Fonnen erhöht worden, dagegen sei die Brikettheteiligung vorläufig auf 100 000 Tonnen bestehen geblieben, ürde sich aber später noch erhöhen, da man auch für Hammerthal eine Brikettbeteiligung vom Syn⸗ dikat erhielt. Vom technischen Leiter des Unter- nellmens wurde noch berichtet: Auf der Gesell- schalit Blankenbur g sei in einem Querschlag bei 916 Meter Teufe das Flöz„Wasserbank“ mit etwa 1 Meter reiner Kohlenmächtigkeit ange⸗ troffen worden, wodurch die Lebensdauer der Ge- Selschaft eine wesentliche Bereicherung erfahre. Vereinigung zur Vörderung deutacher Wirtschatssinteressen im Auslamd. Im Anzeigeteil veröffentlicht die Vereinigung eine Aufforderung zur diesjährigen am d. Juli in Frauicfurt a. M. stattfindenden Hauptver-⸗ sammlung, in der Universiſiitsprofefſor Dr. Jastrow über„Die handlelspolitische Zukunft Deutschlands“ sprechen wird. Neue schweiner Mobilisationsanleihe. Berlin, A. Juni.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Zürich wird: Die neue 3 CchWei⸗ Z2e r Mobilisationsaunleihe, welche 4% Prozent und auf 10 Jahre unkündbar ist, ist nun- mehr zu 97 Prorzent zur Zeichnung aufgelegl. Die Zeichnung findet statt in der Zeit vom 2J. Juni bis 4. Juli. Die Einzahlungen haben bis zum 15. September zu erfolgen. Emg Hisches Vorgehen gegen neutrale Ereditinstitate. EIBerlin, 21. Juni.(Von uns. Berl, Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Einer Lon- doner Privatmeldung zufolge, wielche in Stocke- holm eingelaufen ist, hätten sämtliche englische Banken beschlossen, keinerlei Aktien der-⸗ jenigen neutralen Kreditinstitute Z u lombardieren, welche in irgend einer Weise, mittelbar oder unmittelbar an der Finenzierung 5 gegen England lerirgführenden Linden teil⸗ neumen. Amsterdamer Ielrtemdzese. Stammleapitals besitzen, sow-ie auf Gesellschafter, die zueinander im Vertältnis von Ebegatten, von Verwandten in gerader Linie, von Geschwistern oder Erben von Geschwistern stehen und zZu- sammen Geschattsanteile in Höhe von mindestens der Häkte des Stammkapitals besitzen, in beiden Fallen vorausgesetzt, daß wührend der ganzen Dauer der Fri ärtsfahre das eingezahlte Stammepital der Gesellschaft 300 000 Mark nielit überstiegen hat; 2. auf Geselischafter, die vor dem 1. August 1014 ais Geschäftsführer oder Prokuri- sten der Gesellochraft besteflt waren und, aus die- ser Stehmg bis zum Schluß des Ntzten Kriegs- geschäftsſares nicht ausgeschieden sind, es sei dem infojge Ableebns oder Nranlcheit, sowie auf Gesellschafter, die Ehegatten oder Erben solcher Personen sind, wenn diese Gesellschafter in bei- den Fällen allein oder zusammen Oeschüſtsanteile in Hlöhe von mindestens der Hlälſte des Stamm- Im m. für die Talonsteuer werden M. 6000(wie i..) zurückgestellt. Der Rest von M. 41 277(86105 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Nach dem Geschäftsbericht gab die Gesellschaft zur Erleichterung ihres Dienstzs in Antwerpen Anfang 1914 ein Motorschiff mit 270 Tonnen Tragſähigtzeit in Bau. Dasselbe sei in- zwischen abgeliefert worden und wierde einst- weilen, bis zu seiner definitiyen Verwendung an seinem Bestimmungsort, nach Bedarf gebraucht. Die Schiffahrt sei durch die gegemwärtigen Ver- Hältuisse sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Insbesondere leide der Beirieb der Gesellschaft sehr, da sie den Verkehr mit den Seehäfen Ant⸗ werpen und Notterdamm in gaum besonderem Maße pflegte. Dementsprechend habe eie aàuch große Hangars mit maschineſen Umschlsgwor- richtungen in Antwerpen und Qusiplätze mit Krananlagen in Rotterdam übernommen und einen ihrem Verkehr entsprechend tions- und Verwaltungsapparat an 4 genen Woche waren nicht derart umiangreicil, um alle Anlagen hier im Haengebiet vollauf zu beschäftigen. Hier zu erwähmen sind öBere Posten Heringe und kondensierte Milch, die teil- Weise per Waggon, teiſweise auf dem Wasserwege heraukamen und eingelagert wurden. Im Uebri- gen setzten sich die angekommenen Partien aus den bekannten Gütern, wie Salz, Jonerche, Steine, Hok usw. vom Oberrhein her zusammen. Der Frachtenmarkt hat sich kaum verändert und konnte seine feste Haltung behauplen. Angebot und Be- darf in Leerraum hielten sich ungelähr die Wage. In Anbetracht der günstigen Wasssrverhältnisse Wird man fütr die erste Zeit auch noch nicht ein Auziehen der Frachten zu erwarten haben. in Notterdam sollen die Auflhren seewärts in den letzten Tagen zugenonmmen haben und gollen in der Hauptsache aus Lebensmitteki aller Art sich zusammensetzen. Nacirfrage nach leeren Fahr- zeugen für Eisenerzverladungen nach den Ruhr⸗ häſen soll nur gering gewesen sein. Dagegen herrscirte einige Nacſtrage nach Lagerschi Friegsgeschäftsjahre ausgeglichen werden. HHat und seetranspert, Mannheim. feits früher hier schon einntzal erwähnten ee e eine TLochtergesellschaft in einem] Diese zum badischen Rheinschiftahrtskor- reicheren Herstellung der Nebenprockckte, die 79 5 Kriegsgeschäftsjahr als Dividende oder Ausbeute zern gehörende Cesellschalt erzielte im Geschäfts- seitens der Heeresverwaltung dringend benötigt otnzlen: ſu.sesteele. 785½ 70 einen Betrag verteilt, der jüber den Durchschnitt jahr 1915 einen Gewinn von M. 415 835(349 200), werden, eriaährt die Kohlenproduktion eine immer 89% KSt. A. 162— ſor% Speiſerreg. der nach(e) in Betracht kommenden Jahire hin- aus dem eine Dividende von 3 Prozent gegen weitere Ergänzung und Verstärkung. Natürlich 55 19 7 1 75%½ 73¼ Fa„ ausgent oder, wenn die Gesellschaft noch bein 0 Prozent vor einem umndd 5 Prozent voer Zwei müssen die Kohlenlieferungen demgemäß etwas fenal b. Pett 52% 521— apieſde. volles Jahr vor den Kriegsgeschäftsjahren be- Jahren verteilt werden soll. eingeschränkt wercen. Die Abferügung der in. Ig. 2 2. ed Leden 1 standen hat, eine 5prozentige Dividende oder Aus- Im einzelnen standen einer Rolleinnahme von Ladung liegenden Kälme bewegte sich den An- Rtoh. fu.SFE 1040½ 164% Sob Farls 280 0 beute Ubersteigt, 20 dart die Oesellschiaft die mehr M. 770 44(0½ 071), an Hlandiungslukosten Md. Juhren entsprechend. Die zur Verschittung ge- 5h, o, e 80 e, als ein Fünftel aller Aktien oder Anteile der 296 914(417 700)0 und an Ausgaben fütr Repara- langenden Posten gingen, wie auch in den Vor- Seet gae, 2% 4 Scß. Seenb. 144 Jochtergeseltschaft besitzt, dien Betrag von dem turen und Erneuerungen M. 57 672(120 350), an wochen, überwiegend rheinaufwärts und be. dntenfceie f3% 1287½ Sed. Sebwele 4887% 4858 eigenen Geschäftsgewinn eines IKriegsgeschäfts“ Materialien und Utensilien. 60 400(71 490), an ſaßten sich dort müt der Versorgung der direkten alzanet. 168— 168 J4 Seh. ew.VE. 240.— Sie jahres absetzenu. Inländische Oesellschaften mit Zinsen lind Anleihezinsen M. 28 124(35 558) ge- Verbrauchsstellen und der in Süddsutschland ge- Darlser Effelctenbörse. beschränkter Haftung nehmen eine bevorzugte geuüber. Im Vorjahre wurde außerdem ein Alf- legenen Stapelplätze. Der Versamd rheinabwärtsf PAB18, 20. Junl 118.(Kassa-Harkt.) Stellung ein. Steuerpflichtige solcher Gesell- geld auf fremde Währungen im Betrage von M. hat keiſen grögeren Umfang angenommen. Der 20. 19. 20. 19. schaften zahlen nur die Hälkte diesbenixen Abgaber 825 abgezogen. Finschließlich M. S0 105(2 160) Koklenumscfllag in den Zeciteniiien des Rliein- 3% Fraggg, oete 82 9 62 25 ka heteelen 901 betrages, der verhältnismäßig auf den Vermogens- Vortrag ergibt sich somit ein Rohgewinn von] Herne-Kauals war auch weiter sehr lebhaft. Die 3% Sganler üssere 89 40 8 2 foula 10.7 1070 zuwachs in Höbe des der Beteiligung entsprechen- N. 415 885(349 209). Hieraus werden Abschrei- Förderziffer der Gruben belief sich durclischnitt- 2% Hueren 1. 1808 88 26 0 flo Tiatd 1746 17555 den Betrages des abgabepfnichtigen Mleurgewiuns pungen in Hone vou M. 231 558(288 104) vorge. lich auf 20 000 Boppehwagen arbeitstäglich. Im Fi due de Pa, e dee 48 der Gesellschaft entfällt. Der unerhoben blei-] schlagen. Aus dem hiernach verbleibenden Rein- Getreideverladegeschaft ist keeins wesentliche Ersdlt IVeapale.. 11.80 1l.30] Utha Copper. 433 80 dende Abgabebetrag darf jeoch nicht heer sein gewinn von M. 184 277/(1100) wercen, wie Henderung eingetreten. Neuanleinte waren auf Bn-anaf e 440— ſ% e 0 505 ais der verhältnismäßige Betrag der Gesellschafts- schon erwähnt, 3 Prozent gleich M. 120 000(0) Wasserwege und per Bahn zu verzeichnen. Das Thomson Nossies. 355 kena Glflolds abgabe. Die Befreiungsvorschrift findet nur An- Pividende auf das Alctienkapital von M. 4 Mill. neu angekommene Jut ging durchschmittlich alles Baau 13.13 55 Bangee wendung: 1. auf Gesellschaſter, die Geschäſtsan- verteilt; vertragsnüzige Gewinnanteile un Be- auf Iager. Das Krangeschaft lieg manches Zu Hlageset 292 2 C0 00 teile in Höhe von mindestens der Hälfte des johm erlorcern weitere M. 17 000(24 000),] wünschen übrig. Die Anklnfte in der vergan- Wasserstandsbeobachtungen im Monat ſuni ) Heiter + 80. Pogeistatien vom Datum 7 Rbein 16.J 17.J 19. 19. 20. 21.] Senerkungen Huningen!)..403.5023 300.0.35Abends d Uür Kohl! 3 293 553.78.74.2.27 Neohm. 2 Uhr Maxau. 46.93.88.71.0.58.28 Hachm, 2 Bhr Hepnheim.73.42.34.13.81.89 Rorgend 7 Ulr Halnz.5.0 227.15 20 fE-B. 12 Uu⸗ Lauß 1399 328 39.50.35 Vorm, 2 Uhr Kölnn 405.27.92.81 Gachm Uhr vom Neckar: Hannbelm.66.33 5,0.05.89.87 Vorm. 7 Uhr Hellbrons 1 26 100 20.88 Vern. 7 Uir für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Verantwortlieh: Für den allgemeinen Teil: Chefredakteur Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtfie; Druck und Verlag der 155 Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. 4 Akeenegvaddsemsadggseau. S Badiſche Ne neſte Nachrichten. (Mittagblatt) Dienstag, den 20. Juni 1916. Arbeitern HFür das Vaterland ſlelen von unseren Adam Barth, Facker Franz Veock, Packer Inhaber des eisernen Kreuzes II. Klasse. Ehre ihrem Andenken. Mannheim, den 20. Juni 1916. Koppel frauerhilte O Temmler Sehleler unei Flore in allen Preislagen, gröfte Auswah 2, Ncee dENN N 2, 9 N Spezlalkaus für Damenhüte Tel. 1003 Netanmimachung. Verkehr mit Wildpret betreffend. St. 951 Nach§ 18 der Verord⸗ nung Gr. Miniſteriums des Innern vom 11. April 1916 dürfen Jäger Wild⸗ pret nur an Kommunal⸗ verbände und die vom Bezirksamt zugelaſſenen Wildprethändler ver⸗ äußern. Der Kommunalverband Mannheim⸗Stadt iſt bereit, Wildpret das ſich in gutem Zuſtand beſindet, zu den geſetzlichen Höchſtpreiſen zu übernehmen. Dasſelbe iſt au den ſtädt. Schlacht⸗ Hof abzuliefern. Mannheim, 17. ZJuni 1916. Die Direktion des ſtädt. Schlacht und Viehhofes Dr. Fries. Profeſſor Dr. Auguſt Bensbach⸗Stiftung. Aus der obigen Stiftung iſt am 24. Jult ds. J5. die Summe von Mk. 320.— zur Unterſtützung von vier hier wohnenden, armen, unbeſcholtenen, zu dem Stande der Handwerker, Taglöhner oder Fabrik⸗ arbetter gehbhrigen Fa⸗ milten in Beſtreitung ihrer Wohnungsmiete zu verwenden. St222 Bewerbungen um dieſe Unterſtützungen ſind bis 25. Juni 1916 anher einzu⸗ reichen. Maunheim. 10, Junt 1916. Der r waeg ae r. Ftnter. Gögele. Straßenbahn. Die Erneuerung derStrek⸗ kenkarten der Straßen⸗ bahn für den Monat Juli kaun in der Zeit vom 26. Juni bis 30. Juni, außer bei der Straßen⸗ bahnkaſſe, auch durch Ver⸗ mittlung des Verkehrs⸗ vereins geſchehen. Stad7 Maunheim, 15. Juni 1916. Straßenbahaumt. Straßenbahn. Aubringung von Rek⸗ lamen auf Fahrſchei⸗ uen betr. Die Rückſeite der Straſ⸗ ſenbahn⸗Fahrſcheine iſt für Geſchäftsreklamen zu ver⸗ geben. St428 Etwaige Bewerber wol⸗ len ſich an das Straſſen⸗ kahnamt Mannheim, Colliniſtr. 1, wenden. Maunheim, 16. Junt1919 Straßenbahnamt. II 6. Schöne VY Schlaf-, Wahn, Herren- u, Speiss- Zimmer, Küchen leder Art. Fr. J N W * , N Tn I e 22 2 Morrenfarrack mit Freilguf zu verk. 21399 —0„ 19, part., rechts. 2 Stahlröſte, Umbau, Aufſatzf. N z ok. Tatterſallſtr. Z, pt. — Haus. Miet-Gesuche geſucht. Gefl. Elegant möbliertes cnn. U. Seatemmer in ruhigem Hauſe, möglichſt Oſtſtadt, zu mieten Angebote unter Nr. 45754 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Offene Stellen Wir ſuchen zum möglichſt baldigen Eintritt Teehnt zum Ausarbeiten von Kouſtruktionszeichnungen. Bewerbungen von nicht kriegsverwendungsfähigen oder kriegsbeſchädigten Herren mit genauen Angaben über Militärverhältnis, Gehaltsfſorderung und bis⸗ herige Tätigkeit erbeten an Gebrüder Reuling. 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