ügspreis: Mart 1. 10 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr M..82 im Vierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. eer Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Schluß der Anzeigen⸗KAnnahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Budi Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: General⸗ der Stadt Manntzeim und ibſl l Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim: wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Aingebung Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Anzeiger Telegramm⸗Kidreſſe: „Generalanzeiger Manngeim“ 45 Sernſprech⸗RNummern: erleitung, Buchhal und Seltſchriften⸗ ee—— 12⁰⁰ Schriftleitung. 377 und 1 Verſandleitung und Derlags⸗ eeee 555 218 und 7569 08 ck⸗Abteilung— Kbteflung.„„ Töglich 2 Ausgaben(außer Sonntag Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. 430, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Hummer Felephon · Amt Hanſa 397.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2917 ZLuòwigshafen a. Ng. und Hauswirtſchaftz Nr. 291. Mannheim, Montag, 26. Juni 1916. DSDDrr————————— (Mittagblatt.) Sortſchreitender Angriff vor Verdun und in Wolhynien. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 25. Juni. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Der Feind entwickelte im Abſchnitt ſüdlich des Kanals von La Baſſse und über die Somme hinaus auch nachts anhaltende rege Tätigkeit, belegte Lens und die Vor⸗ orte mit ſchwerem Feuer und ließ in Gegend Beaumont⸗Hamel(rnördlich von Albert) ohne Erfolg Gas über unſere Linien ſtreichen. Liuks der Maas errceichte das feind⸗ liche Feuer gegen Abend, beſonders am„Toten Mann“, große Stärke. Nachts fanden hier kleinere für uns erfolgreiche Infanterieunter⸗ nehmungen ſtatt. An unſeren öſtlich der Maas gewonne⸗ nen neuen Stellungen eutſpannen ſich unter beiderſeits dauernd ſtarker Artillerieentfaltung mehrfache heftige IJIufauteriekämpfe. Gelände durch Gegenangriffe wieder zu gewin⸗ Ne Verſuche der Franzoſen, das verlorene Gelände durch Gegenangriff wieder zu gewin⸗ nen, ſcheiterten unter ſchwerſten blu⸗ tigen Verluſten für ſie. Außerdem büßz⸗ ten ſie noch über 200 Gefangene ein. Oeſtlich von St. Dies wurden bei einem Patrouillenvorſtoß 15 Franzoſen gefangen ein⸗ gebracht. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Auf demnördlichen Teilder Front kam es an mehreren Stellen zu Gefechten von Erkundungsabteilungen, wobei Gefangene und Beute in unſere Hand fielen. Heeresgruppe des Generals von Linſingen. Unſerem fortſchreitenden An⸗ griff gegenüber blieben auch geſtern ſtarke ruſſiſche Gegenſtöſßſe, beſonders bei⸗ derſeits von Zatures völlig ergebnis⸗ los. Südlich des Plaſzewka⸗Ab⸗ ſchuittes(ſüdöſtlich von Bereſteczko) wurden mit nennenswerten Kräften geführte feindliche Angriffe reſtlos abgeſchlagen. Bei der Armee des Generals Grafen von Bothmer keine beſonderen Ereigniſſe. Balkankriegs ſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Oberſte Heeresleitung. Der Wiener BGericht. Wien, 25. Juni.(Wꝰ7B. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. In der Bukowina bezogen unſere Trup⸗ pen zwiſchen Kimpolung und Jakobe⸗ uhneue Stellungen. Die Höhen ſüblich von Berhometh und Wiſznitz wmurden von uns ohne feindliche Einwirkung geräumt. An der galiziſchen Front gewohnte Artillerietätigkeit, nordweſtlich von Taruo⸗ pol auch Minenwerfer⸗ und Handgranaten⸗ kämpfe. Südöſtlich von Beroſteczko wieſen wir mehrere Angrißfe ab. Bei Hola⸗ eee, eeeee eeeee N n enz 5 22 0 Ue e 37 N 5 8 danhm E 5, 0* n, e 5 N enel gre, 2 N 5 85 , wuu Hauuee. nt ae a Winas fue 7 ere, tyn⸗Grn. wurden die Höhen nördlich der Lipa erſtür mt. Der Feind hatte hier ſchwere Verluſte an Tuten. Weſtlich von Torezyn drangen unſere Truppen in die feindliche Stel⸗ ein und wieſen heftige Gegenangriffe ab. Am Styr abwärts Sokul iſt die Lage unver⸗ ändert. 5 Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der küſtenlündiſchen Front ſtanden unſere Stellungen zwiſchen dem Meere und dem Monte Sabotinn zeitweiſe unter leb⸗ haftem Artilleriefeuer. Oeſtlich von Pylazzo kam es zu Handgranatenkümpfen. Nachts ver⸗ ſuchten drei Torpedoboote und ein Motorbvot einen Handſtreich gegen Pirann. Als unſere Strandbatterien das Feuer eröffneten, ergrif⸗ fen die feindlichen Schiffe die Flucht. An der Kärtnerfront beſchränkte ſich die Gefechtstätigkeit nach den von unſeren Truppen abgeſchlagenen Angriffen im Plöcken⸗ Abſchnitt auf Geſchützfeuer. In den Dolo⸗ miten brach ein Angriff der Italie⸗ ner bei der Rufreddo⸗Stellung im Sperr⸗ feuer zuſammen. Zwiſchen Brenta und Etſch war die Kampftätigkeit gering. Vereinzelte Vorſtüßſe des Gegners wurden abgewieſen. Im Ortlergebiet ſcheiterte ein Angriff einer feind⸗ lichen Abteilung vor dem Kl. Eiskögele. Süsböſtlicher Kriegsſchauplatz. Ruhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Exeigniſſe zur See. Am 23. vormittags hat eines unſerer Unter⸗ ſeeboote in der Otranto⸗Straße einen von ei⸗ nem Zerſtörer, Typ„Fourche“, begleiteten Hilfskreuzer, Typ„Principe Uum⸗ berto“ verſenkt. Der Zerſtörer verfolgte das U⸗Boot mit Bombenwürfen, kehrte zur Sinkſtelle zurück und wurde dann dort vom U⸗Boot ebenfalls verſenkt. Flottenkommande. * Die Norsoſtecke von Verdͤun genommen. Zu dem gewaltigen Erfolge unſerer Trup⸗ pen vechts der Maas ſchreibt unſer militä⸗ riſcher Mitarbeiter: Die erfolg⸗ reichen Kämpfe weſtlich von Vaux, die in dem letzten Generalſtabsbericht gemeldet worden ſind, haben ſich nun zu einem großen Siege auf der ganzen anſchließenden Front erweitert. Unter der Führung des 10. bayeriſchen In⸗ Höhenrücken„Kalte Erde“ liegt teilweiſe be⸗ Fortgürtel gehörigen Forts de Belleville bis der Armee Linſingen ihre erfolgreichen An⸗ Infanterie⸗Leibregimentes haben unſere Trup⸗ pen nicht nur das heiß umſtrittene Panzerwerk Thigumont genommen, ſondern auch zu beiden Seiten vorſtürmend gewaltige Erſolge erzielt. Der vielgenannte Höhenrücken „Kalte Erde“(Cote de Froide Terve) ſiel nach wirkſamer Artillerievorbereitung in die Dorfes Fleury wurde genommen und ſüd⸗ lich von Vaux wurde Gelände gewonnen. Un⸗ ſere Truppen haben ſomit in ruhmreichem An⸗ ſturm die ganze ſtark befeſtigte Nordoſtecke von Verdun vor dem inneren Befeſtigungs⸗ raum überrannt und ſtarke, ſeit Wochen heftig umſtrittene Werke in ihre Hand gebracht. Man erimnert ſich noch, welche große Bedeu⸗ tung nicht nur General Pstain, ſondern auch General Nipello, ſein Nachfolger dem Werk von Thiaumont beigelegt hat. In der fran⸗ zöſiſchen Preſſe konnte man faſt täglich leſen, welche Anſtrengungen die franzöſiſche Heeres⸗ leitung machte, um an dieſer wichtigen Stelle dem Vordringen unſeres Hoeres Halt gebieten zu können. Trotzdem konnten ſie es nicht ver⸗ hindern, daß unſere Truppen am 13. Jumi bereits die weſtlich und ſüdlich der Thiaumont⸗ Ferme gelegenen franzöftſchen Stellungen er⸗ oberten. Unausgeſetzt machten die Franzoſen an diefer Stelle ſtärkſte Gegenangriffe, wie z. B. ann 17. und 18. Juni, immer mit dem Be⸗ ſtreben, hier einen weiteren Raumgewinn unſerer Truppen unmöglich zu machen. Nun hat dieſer große Vorſtoß vom 28. Juni alle franzöſiſchen Gegenbeſtrebungen zunichte gemacht. Das Werk Thiaumont befindet ſich in unſerer Hand. Dieſer ſehr beträchtliche Er⸗ folg erhält eine weitere Bedeutung durch den erfolgreichen Anſturm auf die Stellungen ſüd⸗ weſtlich von Thiaumont auf dem Höhenrücken „Kalte Erde“, und ſüdöſtlich bei Fleury. Der reits ſüdlich der wichtigen und vielgenannten Straße Bras⸗Fleury, die zum größten Teile nun im Beſitz unſerer Truppen iſt. Gewaltiges iſt geleiſtet worden, denn alle dieſe eroberten Stellungen waren aufs ſtärkſte befeſtigt. Große Bodenerhebungen, wie die Höhe 321, machten ſie zu faſt uneinnehmbaren Feſtungen. Auch der Höhenrücken„Kalte Erde“ iſt von größter Bedeutung, da er ſich nördlich des zum inneren zu einer Höhe von 340 Meter erhebt. Von Cote de Froide Terre(Kalte Erde) über Fleury bis ſüdlich von Vaux iſt nun das ganze befeſtigte Gelände nordöſtlich von Verdun in der ſtarken Hand unſerer Truppen. Dieſer neue und große Erfolg iſt darum ſo erfreulich, weil aus ihm hervorgeht, daß die ruſſiſche Offenſive nicht die von unſeren Feinden erhoffte Wirkung hatte, daß der deutſche Druck gegen Verdun nachlaſſen würde. Während unſere Truppen griffe gegen die ruſſiſche Front machen und be⸗ Hände unſerer Truppen, der größte Teil des Verduntruppen den Feind die ganze Wucht ihrer Stärke und Angriffsfreudigkeit fühlen laſſen. Die große Anzahl von Gefangenen, die bisher gezählt worden ſind, 60 Offiziere und mehr als 2600 Mann, läßt auch erkennen, wie ſchwer die franzöſiſche Niederlage geweſen iſt, da die Franzoſen gerade hier mit allen ihnen zur Verfügung ſtehenden Mitteln und größten Tapferkeit Widerſtand leiſteten. Wenn es ihnen trotzdem nicht gelang, dieſen wichtigen Punkt des Feſtungsgürtels von Verdun zu halten, ſo zeigt das aufs neue, welche Ueber⸗ legenheit unſere Truppen über die Franzofen gewonnen haben. die Geheimſithungen der franzöſiſchen Rammer. ORotterdam, 25. Juni.(Pr.⸗Tel. z. 8) Bekanntlich hat die franzöſiſche Regierung alle nur erdenklichen Vorſichtsmaßnahmen getrof⸗ fen, damit über die Geheimſitzungen der Kam⸗ mer nichts in die Oeffentlichkeit gelangen Jann. Trotz aller dieſer Maßnahmen zeigen ſich ein⸗ zelne Perſönlichkeiten der franzöſiſchen Kolo⸗ nie im Haag merkwürdig gut darüber unter⸗ richtet, was ſich nach ihren Behauptungen in den erſten zwei Geheimſitzungen zugetrogen haben ſoll. Nach den Erkundigungen, die ihr Vertreter darüber einholen konnte, ergriff in der erſten Sitzung Miniſterpräſident Briand das Wort, um ein langes Communique zu ver⸗ leſen, das ihm augenſcheinlich von der ruſ⸗ ſiſchen Botſchaft ausgearbeitet worden war und worin die Einzelheiten der ruſſiſchen Offenſive im Oſten, ihre Erfolge und weiteren Ausſichten ſehr ausführ⸗ lich beſchrieben worden waren. Dieſe Mittei⸗ lung hatte zweifellos den Zweck, die gewit⸗ terſchwüle Stimmung aus dem Saale zu verſcheuchen, was auch gelang, denn Hoch⸗ rufe auf den ruſſiſchen Verbündeten unterbro⸗ chen oft die Verleſung, zu der dann der Minj⸗ ſterpräſident ſelbſt einige hoffnungsvolle Kom⸗ mentare machte, jedoch bald mit den unge⸗ duldigen Zurufen von der Rechten unterbro⸗ chen wurde:„Parlez⸗nous de Verdun!“ Man verriet dadurch, was einem am meiſten am Herzen lag. Nun ergriff unter einer amdächtigen Stille der Kriegsminiſter und General Roaues das Wort zu einer Darſtellung der Lage bei Verdun und der Urſachen, welche den Verkuft von zwei Forts verſchuldet haben. Er ließ ſich dabei des längeren über das üÜbergewicht des feindlichen ſchweren Geſchützes aus und wußte ſchließlich die Kammer in eine gehobene Stimmung zu verſetzen, als er das topfere Verhalten der Verteidiger von Verdun be⸗ ſprach. Mährend ſeiner Rede meldeten ſich aber ſchon ungeduldige Deputierte mit Fragen nach den Maßnahmen für den Foll, daß Verdun fallen könnte. Roques, von Briand unterſtützt, wies afs Antwort auf den Umſtand hin, daß darüber in den vertran⸗ lichen Sitzungen der Armeekommiſſion ſchom Mitteilungen gemacht worden wären, man einigte ſich aber ſchließlich dahin, daß darüber im Laufe der Geheimſitzungen noch geſprochen werden ſolle. Vonſeiten der Anken ſollen nun Zeichen der Kriegsmüdigkeit ge⸗ geben worden ſein, indem ſie die im Lande herrſchende Furcht vor einem dritten Kriegs⸗ winter zu Worte brachten und wiſſen wollten, wie eigentlich die Kriegsausſichten würen. Der Regierung ſcheint dieſe neue Art der parlamentariſchen Behandlung der Kriegs⸗ lage äußerſt gelegen zu kommen, denn ſie kann dabei ihre Verantwortung mehr auf die Schultern der führenden Parteien abwälzen, fanterieregiments König und des bayeriſchen ſtändig an Boden gewinnen, haben nun unſore ohne dabei die Geringſte Geſaßr zu lannzen, 2. Seite. Heneral⸗Anzeiger Badiſche N eueſte Nachrichten,(Nüttaghlott) Montag, den 26. Jun 1916— denn ſie hat in dieſen Geheimſitzungen keinen Sturz zu befürchben, da in dieſen weder Ab⸗ ſtimmungen noch Beſchlußfaſſungen erfolgen dürfen. Man wird alſo im Verlaufe des Krieges noch manche Geheimſitzung erleben. Die franzöſiſchen Sozialiſten und die Kriegskredite. Paris, 25. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Die franz ö⸗ ſiſche Kammer hat mit 512 gegen drei Stimmen die Zwölftel des vorläufigen Haushalts für Juli, Auguſt und September insgeſamt angenommen. Präſident Des⸗ chanel erklärte in ſeiner Anſprache, weder Frankreich noch irgend ein Franzoſe könne einen ſofortigen Waffenſtillſtand oder einen Frieden zulaſſen, die einen Rückzug vor der wiederholten Verletzung geltender Rechte dar⸗ ſtellen würden. Die So zialiſten erklärten, die Kredite annehmen zu wollen, um den Sieg des Vaterlandes ſicherzuſtellen. Bricon verlas in ſeinem Namen und im Namen von Raffin Dugens und Blanc, die mit ihm an der Beratung in Zimmerwalde teilgenommen hatten, eine Erklärung, in der die Gründe auseinandergeſetzt werden, mit denen ſie gegen die Kriegskredite und für einen Frie⸗ den ohne Gebietserweiterung ſowie für einen Waffenſtillſtand ſtimmen. Bern, 25. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Nach Lyoner Blättern bemängelte in der Er⸗ örterung der franzöſiſchen Kammer über die Budgetzwölftel der unabhängige Sozialiſt Grodat, daß die Regierung keine genauen Aufſchlüſſe gebe über die Verwendung der Kredite. Dieſe ſeien weder nach Miniſterien moch Kapiteln geordnet. Er proteſtierte gegen die Außerachtlaſſung aller Regeln der öffent⸗ lichen Rechnungsführung. Ribot übernahm jede Verantwortung mit dem Hinweis, daß die Kriegszeit die Abſtellung der Mängel un⸗ möglich mache. Ni Schlacht in Ofen. Die deutſche Offenſive in Wolhynien. Berlin, 26. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Ueber die deutſche Offenſive in Wolhynien mel⸗ det Wilh. Hegeler vom öſtlichen Kriegsſchauplatz dem Berliner Tageblatt vom 25. Juni: Der Vorſtoß der Ruſſen im Nordabſchnitt der wol⸗ hyniſchen Front dauerte bis zum 13. Juni an. 9 dieſem Tage wurde die jetzt von uns ge⸗ haltene Front im der Nacht vom 14. auf den 15. Juni durch ein ſibiriſches Korps angegriffen, ohne daß es jedoch demſelben gelang, unſere Truppen zurückdrängen zu könmen. Am 16. haben abwechſelnd wir und die Ruſſen angegrif⸗ ſen. In den unentſchiedenen Gefechten wurden beide Stellungen gehalten. Mit dem 17. haben wir die Offenſive übernommen und die Ruſſen in der Defenſive gehalten. Daß die ruſſiſche Latvine ſo verhältnismäßig vaſch zum Stehen icht wurde, iſt am ſich ſchon ein Erfolg. Darüber hinaus aber konnten wir an vielen Stellen erhebliche Raumgewinne erzielen. Ein Vorſtoß aus Südweſten in der Gegend von Gorochow hat uns in den Beſitz von Kolypow gebracht. Von dort werden die Ruſſen weiter nach Oſten zuvück⸗ gedrängt. Cbenſo iſt Zwiniacze ge⸗ nommen und wir ſind im Vormarſch auf Blu⸗ dow begriffen. ruſſiſchen Vorſtellungen genommen. Das Linwha, kämpft wurde, Oſten umzingelt worden. ſollen bereits genommen ſein. m. Köln, 26. Juni. (Priv.⸗Tel.) Zur Kriegslage in Wolhynien meldet die„Köl⸗ Auffallend ſei bis jetzt in Front ſtatt⸗ Kämpfen, daß nicht nur die ruſſiſchen Infanterieangriffe, ſondern auuch die Feuerleitung der Artillerie eine weſentliche Erhöhung erfahren habe. Bei beiden Grup⸗ pen erkennt man die Tätigkeit fran⸗ Der lange vorbereitete Angriff des ruſſiſchen Südweſt⸗ niſche Zeitung!: allen an der neuen wolhyniſchen findenden harten zöſiſcher Inſtrukteure. Heeres iſt die größte militäriſche Anſtrengung die Rußland jemals gemacht hat. Die aus dem weiten Keſſel des Hinterlandes in den Kampfraum geführten Reſerven werden in⸗ des an dem felſenfeſten Siegeswillen der ver bündeten Truppen zerſchellen. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 25. Juni.(WTB.) Amtlicher Bericht vom 24. Juni. Weſtfront. Die feindliche Artillerie ver⸗ einigte ihr Feuer auf den Brückenkopf von Uex⸗ küll. Bei Illuxt nahmen wir in einem kühnen Handſtreich deutſche Gräben. Ein Gegen⸗ brach in unſerem Gewehr⸗ und Maſchinengewehrfeuer zuſammen. Nach dieſem Mißerfolg unterhielten die Deutſchen mit zahl⸗ nhaltendes und un⸗ Juni abends feuerte Abſchnitt des augriffsverſuch reichen Batterien ein langa geregeltes Feuer. Am 22. die feindliche Artillerie lebhaft im Artillerie ermöglichte es, daß alle feindlichen An⸗ Bei Lipiow ſimd die erſten Dorf um welches ſeit dem 21. heiß ge⸗ iſt jetzt von Norden, Süden und Die erſten Häuſer Bogdanow trieb der Feind eine weiße Rauch⸗ wolke vor, die wir durch Gegenmaßnahmen glück⸗ lich zerſtreuten! Am ſpäten Abend griff ſtär⸗ kere feindliche Infanterie den Hof Bereſina an; ein Gegenangriff mit dem Bajonett trieb den Feind in Unordnung in ſeine Gräben zurück. Viele Tote liegen vor unſeren Hinderniſſen. Weſtlich Torczyn wird weiter erbittert gekämpft. Das enge Zuſamenarbeiten der Infanterie und griffe in der Gegend von Zubilno abgeſchlagen wurden. Beſonders verdient die Tätigkeit der Batterie des Oberſtleutnants Tobrowalsky her⸗ vorgehoben zu werden. heftiges Feuer auf den Raum von Puſtomyty, 10 Kilometer ſüdöſtlich Swiniuchi. Ein darauf angeſetzter Angriff ſcheiterte in unſerem heftigen tung in die feindlichen Gräben weſtlich Radziwi⸗ low ein und nahm vier Offiziere, einen Arzt und 303 Soldaten gefangen, Da der Gegner jedoch darauf ſein Feuer auf die von uns gewonnenen Gräben konzentrierte, gingen Truppen unter Mitnahme von Gefangenen in ihre Gräben zurück. Alle folgenden Gegenangriffe des Feindes wurden abgeſchlagen. Ein feindliches Flugzeuggeſchwader warf auf Rudnia, 18 Kilometer nordöſtlich Radziwilow und Poczajew einige Bomben ab. Galizien⸗Bukowina. Weſtlich Snia⸗ tyn gingen unſere Truppen kämpfend weiter vor und eroberten geſtern Abend die Höhen des Rybnica⸗Abſchnittes(10 Kilometer nördlich Kuty). Von dort aus eroberten wir in einem anſchließenden Kampf geſtern die Stadt Tuty. In demſelben Raume fingen unſere Donkoſaken 150 Soldaten und erbeuteten vier Maſchinen⸗ gewehre. Kaukaſus. Im Abſchnitt von Trapezunt griffen die Türken am 22. Juni am Madur⸗ Berge(2) bei Top(11 Kilometer ſüdweſtlich Tra⸗ pezunt) an. Teile unſerer Vorhut warfen ſie zu⸗ rück und brachten ihnen ſchwere Verluſte bei. Außerdem ließen die Türken einige Dutzend Ge⸗ fangene in unſeren Händen. Eines unſerer Flugzeuge warf erfolgreich Bomben auf Mama⸗ chatun ab. ——— Der türkiſche Tagesbericht. Schwere Niederlage des Feindes im Kaukaſus.— 2000 Tote. Konſtantinopel, 25. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht: An der Irakfront kein wichtiges Ereignis. In Südperſien drängten unſere vorgeſcho⸗ benen Abteilungen die Ruſſen bis in eine Entfernung von einer Stunde öſtlich der Stadt Sermil zurück. Die Ruſſen bemühen ſich mit allen Mitteln, ſich öſtlich von Sermil zu halten und verſtärken ſehr rege ihre im Voraus vorbereiteten Be⸗ feſtigungslinien. Kaukaſusfront: Auf dem rechten Flügel herrſcht Ruhe. Im Zentrum fanden nur örtliche Infanteriefeuergefechte ſtatt. Am linken Flügel wurde die gegen die feindlichen Stel⸗ lungen auf dem nördlichen Abſchnitt des Tſcho⸗ rok begonnene Offenſive und die Erober⸗ ung der von uns zum Ziel genommenen feindlichen Stellungen vervollſtändigt. Die von uns eroberten Stellungen befinden ſich 25 bis 30 Kilometer ſüdlich der am Meer gele⸗ genen Ortſchaften Ofi und Trapezun 1 ſowie auf der 2800 Meter hohen Gebirgskette, die ſich von Oſten nach Weſten in der Gegend hinzieht, wo die Flüſſe, die zwiſchen den beiden Ortſchaften im Meere münden, entſpringen. Bei dieſer Offenſive, die mit größter Hef⸗ tigkeit ſeit 2 Tagen auf einer Frontbreite von 50 Km. andauert, ſchlagen ſich unſere Truppen mit der größten Tapferkeit. Sie zeichnen ſich beſonders in den Nahkämpfen mit dem Bajonett aus, bei denen ſie in jeder Hin⸗ ſicht ihre Ueberlegenheit beweiſen. Die Flucht des Feindes, der an ge⸗ wiſſen Stellen ſeine Lager im Stiche ließ, ließ unſere Soldaten alle Strapazen des Kampfes vergeſſen. Ohne den Befehl zur Ver⸗ folgung abzuwarten, ſchickten ſie ſich fröhlich zum Angriff gegen die Reſte des Feindes an und dehnten hierdurch den von ihnen beſetzten Abſchnitt aus. Bei dieſen Kämpfen machten wir eine reiche Beute, beſtehend aus verſchiedenen Arten von Ausrüſtungen, Kriegsmaterial, ſo⸗ wie 13 Millionen Patrouen und 7 Maſchinen⸗ gewehre, die wir gegenwärtig gegen den Feind benutzen. 7 Offiziere, zu Gefangenen. Trytz des ſchwie⸗ 2 iſt, erlitt dieſer Verluſte, Generalfeldmarſchalls von der Golz. Konſtantinopel, 25. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Geſtern nachmittag fand die Beiſetzung des Generalfeldmarſchalls Frei⸗ herrn von der großen militäriſchen Gepränges gemeiner Teilnahme der Armee, Regierungskreiſe und Der Feind richtete ein hiſtoriſchen, höchſt maleriſchen Bajazid⸗Platz vor dem Kriegsminiſterium aufgebahrt. Feuer mit großen Verluſten für den Feind. Eins war bedeckt mit der deutſchen und der osmani⸗ unſrer Regimenter brach nachArtillerievorberei⸗ unſere Sultans deſſen Sohn Prinz einen Kameraden“ an. Wir machten 652 Mann, darunter rigen Geländes, das dem Feinde günſtig deren Zahl ſich auf faſt 2000 Tote beläuft. Unſere eigenen Verluſte ſind vergleichsweiſe äußerſt gering. Von den übrigen Fronten keine wich⸗ Die Beiſetzung des Goltz unter Entfaltung nges und unter all⸗ der Flotte, der der Bevölkerung von Konſtantinopel ſtatt. Der Sarg war auf dem Er ſtand zwiſchen Geſchützen unter hohen Akazien und ſchen Kriegsflagge. Auf dem Sarge lag der deutſche Helm umd der türkiſche Kalpak. In der Trauergemeinde erſchienen neben den Ver⸗ wandten und Leidtragenden im Auftrage des Sia Eddin Effendi ſowie die Adjutanten und Zeremonienmeiſter, als Vertreter Kaiſer Wilhelms Botſchafter Graf Wolff⸗Metternich, als Vertreter Kaiſen Franz Joſefs der Militärbevollmächtigte Graf von Pomionkowski. Den Sarg umſtanden fermer außer den osmaniſchen, deutſchen und öſterver⸗ chiſch⸗ungariſchen Ehrenwachen Mitglieder der Deutſchen Kolonie und eine Abordnung der Pfadfinder. Dieſe legte einen Kranz des Deut⸗ ſchen Pfadfinderbundes zu den prachtvollen Blumenſpenden der Herrſcher und der hohen Würdenträger Deutſchlands, Oeſterreich⸗Ungarns und der Türlei nieder. Die Predigt hielt Marinepfarrer Berbe über den Text: Sei getreu bis in den Tod. Daxauf hielt der Kriegs⸗ miniſter Enver Paſcha eine Anſprache. Er widmete dem unvergeßlichen Lehrmeiſter der osmaniſchen Armee, deſſen Geiſt bei ihr bleiben werde, einen letzten Gruß. Die Muſikkapelle der„Göben“ ſtimmte das Lied:„Ich Hatt' Der Sarg wurde auf eine Lafette geſtellt und ein langer Trauerzug, dem ſich Hunderte von türkiſchen Offizieren an⸗ ſchloſſen, bewegte ſich durch die dichtbeſetzten Straßen, in denen aller Verkehr ruhte, nach der Serail⸗Spitze. Von dort wurde der Sarg in blumengeſchmückter Barkaſſe unter dem Ehren⸗ ſaluut des Militärs und der Feuerwehr und unter dem Ehrengeleit von Torpedobooten durch die Fluten des Bosporus nach dem Bark der Bot⸗ ſchaft in Therapia gebracht. Auf dem Kriegsfriedhof in der Nähe des Moltkedenkmals fand in ſtiller Feierlichkeit die Beiſetzung des Generalfeldmarſchalls neben den Gräbern des Botſchafters Freiherrn von Wangenheim unrd des Militärattaches von Leipzig und in un⸗ mittelbarer Nähe von Offtzieren und Mannſchaf⸗ ten des Mittelmeergeſchwaders, die in Kämpfen im Schwarzen Meer gefallen ſind, ſtatt. Griechenland. Neeeee Agence Havas. Der Kammerausſchuß für Auswärtige Angelegenhei⸗ befi Salonik getroffen werden ſollen. Bern, 25. Juni. ſind auf den 7. Auguſt feſtgeſetzt worden. Berlin, 26. Juni. ſchiedenen Blättern: politik Griechenlands zu zweifeln. EBerlin, 26. Juni.(Von u. Berl. Büro. des Generalſtabes beil. den Paris, 25. Juni.(WTB.) Meldung der ten hat nach Prüfung der politiſchen. Lage in Griechenland, des von den Alliierten überreichten Ultimatums und der durch die neuerlichen Verletzungen des grie⸗ chiſchen Grenzgebietes vonſeiten der Bulgaren geſchaffenen militäriſchen Lage erklärt, daß er auf den früheren Beſchlüſſen beharre. Er iſt zu dem Schluſſe gekommen, daß die von Frank⸗ reich, Rußland und England getroffenen Maß⸗ regeln künftig angewendet und daß auch in kurzer Friſt militäriſche Maßregeln (WTB. Nichtamtlich.) Die griechiſchen Kammerneuwahlen (Priv.⸗Tel. z..) Zu der Lage Griechenlands heißt es in ver⸗ Auch jetzt liege kein Anlaß vor an der Neutralitäts⸗ Italieniſcher Aerger über König Konſtautin. m. Köln, 26. Juni.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ ſchreibt die Ideg Nazionale in einer Beſprechung der Ereigniſſe in Griechen⸗ land: Endlich ſei dem Vierverband ein Licht aufgegangen, nachdem er ſich 20 Monate lang von der ſcheinbaren Neutralität Griechenlands habe an der Naſe herumführen und ſich von ſeiner Griechenfreundlichkeit verblendet, die beſten Stützpunkte ſeines Balkankrieges habe entgehen laſſen. Nunmehr habe man endlich begriffen und ſei entſchloſſen, Griechenland in gegeben eine Lage zu verſetzen, daß es keinen Schaden mehr anrichten kann. Das Blatt vertritt im Gegenſatz zu anderen ſtalieniſchen Preßſtim⸗ tyranniſchen Bedrückung gegen König Kon⸗ ſtantin und Gunaris Haß zeige. Es fühle ſich vielmehr in ſeiner größten Mehrheit mit dieſen Männern einig und bekümmere ſich keinen Augenblick um Europa und die Verbündeten. Die Neu⸗ tralität diene lediglich dazu, ſich ſicher zu ſtellen, um inzwiſchen durch Schmuggel und Spionage aus der Freundſchaft mit den Mit⸗ telmächten möglichſt viel herauszuſchlagen. Amerila und Merino. Der Krieg ſcheint unvermeidlich. m. Köln, 26. Juni.(Priv.⸗Tel.) Der Waſhingtoner Korreſpondent der„Kölniſchen Zeitung“ drahtet: Die Stimmung ſei dort⸗ ſelbſt ſehr ſorgenvoll. Die Flotte habe im den letzten Tagen keime neuen Bewegungen aus⸗ geführt. Nunmehr hat ſich herausgeſtellt, daß die amerikaniſchen Truppen bei Carrizol über⸗ raſcht wurden. Bei den Carranziſten gehen Gerüchte um von neuen Kämpfen. Der Krieg ſcheint jetzt unvermeidlich. Bis Mitbernacht lagen keine amklichen Meldungen vor. Der Staatsſekretär für den Krieg ſendet alle Miliztruppen an die Grenze, ohne zu war⸗ ten bis die Regimenter durch die Mobil⸗ machung aufgefüllt ſind. Verſchiedene ſind bereits ausgerüſtet. Der amerikaniſche Mi⸗ niſter des Außern ſandte eine lange Note an die ſüdamerikaniſchen Staaten über Art und Weiſe des mexikaniſchen Vorgehens. tew Nork, 24. Juni.(WTB.) Meldung des Reuterſchen Büros. Eine Depeſche aus San Salvador meldet, daß das Auswär⸗ tige Amt in Salvador eine Depeſche von Ecuador erhalten hat, in welcher dringend zu einer gemeinſamen Aktion von Lateiniſch-Amerika aufgefordert wird, um den Krieg zwiſchen Mexiko und den Ver⸗ einigten Staaten zu verhüten. Eugland und wit. Anzeitiges Friedensgerede. London, 25. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus: Der Prä⸗ ſident des Unterrichtsamts, Artur Hender⸗ ſon von der Arbeiterpartei, hat geſtern Abend in North⸗Hamptonſhire eine Rede ge⸗ halten, in der er die Zuhörer ermahnte, vor einem unzeitigen Friedensgerede auf der Hut zu ſein. Er ſagte, das Land wolle keinen übereilten Frieden, ſondern einen Frie⸗ den, der ſich auf Gerechtigkeit und Ehre auf⸗ baue.„Wir müſſen uns ſo energiſch als möglich gegen einen erniedrigenden und ruhmloſen Ver⸗ gleich wehren. Das Kriegsende iſt noch nicht in Sicht. Der Feind blufft damit, daß England beſiegt ſei; aber dieſes weiß beſſer, wie es ihm geht und hat auf dem Waſſer den Jeind beſſer als je in ſeinem Griff.“ Beurteilung der Seeſchlacht in Amerika. London, 25. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Archibald Hurd klagt im„Daily Telegraph“ über die Beurteilung der Seeſchlacht in Amerika. Die amerikaniſchen Zeſtungen und Seeoffiziere ſeien über das Ergebnis der Schlacht irregeführt worden. Hurd findet es beſonders ärgerlich, daß ein amerikaniſcher Artikel die deutſche Strategie als der engliſchen überlegen hinſtellt. Hurd erklärt darauf: Die britiſche Flotte hatte die deutſche tatſächlich von ihrer Baſis abgeſchnit⸗ ten. Das Schickſal des Feindes ſchien beſiegelt, als infolge eintretender Dunkelheit und Nebels die Fühlung mit ihm verloren ging und der deutſche Admiral auf einem Umpwege, in Verwirrung und im Schutze der Dunkelhei In der Deutſchen Tageszeitung wird ehe den de, Nach einer Meldung aus Athen hat König Konſtantin das Anerbieten der Fühver der Kammerparteien in Anbetracht der ſchwierigen Lage des Landes, zu den Beratungen der Kam⸗ mer hinzugezogen zu werden, angenommden, und die Parteiführer zu ſich geladen. Dabei wurden Beſchlüſſe geſaßt und die Richtlinien für die Entwicklung der allgemeinen Lage angenommen. An den Beratungen nahmen auch Mitglieder zirrückbrachte. Die Deutſchen ſeien mit genauer Not der völligen Vernichtung entgangen, ſo⸗ daß Lan fürchten müſſe, ſie würden ſich im Laufe des Krieges nicht wieder ſehen laſſen. Der Untergang der Hampfhire. London, 25. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Im Unterhauſe fragte Cooper(Unioniſt) auf Grund welcher Beweiſe die Admiralität zi dem Schluſſe gekommmen ſei, daß die„Ham p⸗ ſhire“ auf eine Mine geſtoßen iſt. Mac Namara erwiderte, der Beweis liege in dei wohlüberlegten Schlußfolgerung des Höchſt kommandierenden der großen Flotte, machdem ſi gemäß Prüfung aller Umſtände vorgenonumen Unterſuchung ſtattfinden würde. Mac erwiderte: Ein Unterſuchungsgericht hat ſtatt. gefunden. Cooper„ob Namapa nicht bekannt ſei, daß die eberlebenden von den „enpſhire, nicht ale der Meimung ſeien daf das Schiff nicht auf eine Mine geſtoßen ſei Darauf wurde von der Regierung keine Antwor Auf eine weitere Frage ſagte Ma⸗ Namara: Die„ iwe“ war auf ſhre von zwei erſtörern beglei⸗ ee Hofes Bereſina, bei dem mordöſtlich Wiſchrew, an Dorf Kiby, 6 Km. zjani der Berchenz öfeh ligen Ereiguiſe bilden, daß das griechiſche Volk unter einer wurde. Faber(Unioniſt) fragte, ob einn Namare 257 —FTJJTJVGJVVVPPFTTFVVVVTVVVVVVVCVCTVVT—VTPTTVTVTVTVTVVVVTVTVVVVVVVVCCT((VVVTV——VWT———ww———— 4* Fiſcher, das Wort und Montag, den 26. Juni 1916. Seneral-Ameiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Anttagblatt) 3. Seite zuſchicken. Cvoper fragte, ob die See vor der Fahrt abgeſucht worden ſei. Faber fragte, was aus den Zerſtörern geworden ſei, nachdem ſie die„Hampfhire“ verlaſſen hatten. Mac Namara erwiderte: Ich vermute, daß ſie nach ihren Stationen zuwückfuhren. Bellair fragte, ob Mac Namara folgende Punkte auf⸗ lären könne: Die Zerſtörer ſind um 7 Uhr zurückgefahren. Das Wetter wurde dann beſſer. Die Zerſtörer und Patrouillenboote ſollen damn um 8 Uhr die Stelle abgeſucht haben. Mac Namara ſagte: Ich glaube, daß das der Fall iſt; aber über das Wetter kann ich nichts ſagen. Bellair ſagte ſchließlich, er wolle demmächſt zur Sprache bringen, daß die Admiralität es unterlafſen habe, ein Kriegsgericht über den Untergang der„Hamp⸗ ſhire“ einzuſetzen. U⸗Boot⸗Erfolge im Mittelmeer. Madrid, 25. Juni.(WTB. Nichtamtlich) Meldung der Agence Havas: Das ſpaniſche Kadettenſchulſchiff Segelkorvette„Nautilus“ hat in Caſtellon 36 Seeleute von der Beſatzung des Schiffes„Herault“(2299 Brutto⸗Regriſter⸗ tonnen) ausgeſchifft, das von einem deutſchen Unterſeeboot geſtern durch das Feuer aus zwei weittragenden Geſchützen im Mittelmeer ver⸗ ſenkt wurde. Madrid, W. Juni.(WTB. Nichtamtlich) Aus Barcelona wird gemeldet, daß Boote mit der Beſatzung des torpedierten italieniſchen Segelſchiffes„Chicharra“ eintrafen. Die Schiffbrüchgen erklären, es ſeien mehrere Schiffe torpediert worden. Die Zei⸗ tungen veröffentlichen eine Depeſche gaus Bar⸗ celona, wonach Sonntag früh zwei Boote mit der Beſatzung des von einem unter öſterreichi⸗ ſcher Flagge fahrenden Unterſoeboote verſenk⸗ ten ſtalieniſchen Schiffes„Saturnino⸗FJanni“ in den Hafen einliefen. Andere Boote, die gleichfalls im Hafen ankamen, hatten den Ka⸗ pitän und 18 Matroſen des von einem Unter⸗ ſeebvot verſenkten italieniſchen Schoners„St. Franzisko“ an Bord. Nach einer Meldung aus Caſtellon kamen in Finaroz Boote mit der Beſatzung des italieniſchen Dampfers Gui⸗ ſeppina“ an, der von einem Unterſeeboot unter öſterreichiſcher Flagge verſenkt worden war. *** Berlin, 25. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die durch den engliſchen Zeitungsdienſt Poldhu ont 24. Juni verbreitete Bel ing, daß der 5 dantpfer„Bruſſels“ von einem bote aufgebvacht. Die Beiſetzung der Opfer des KNarls⸗ ruher Fliegerangriffs. (Eigener Bericht.) hb. Karlsruhe, W. Juni. Die vielen un⸗ ſchuldigen Opfer des ruchloſen und ſchändlichen Fliegerangriffs, den unſere Feinde am Nachmit⸗ iaug des Fronleichnamstages auf die offene und ungeſchützte badiſche Reſidenz unternahmen, wurden am verfloſſenen Samstag um die ſechſte Abendſtunde unter Teilnahme einer großen Trauerverſammlung feierlich beigeſetzt. Wäh⸗ vend die Glocken der Stadt mit dumpfen Schlä⸗ gen der ernſten Stunde gedachten, bewegte ſich draußen von der Kapelle des Hauptfriedhofes aus, der in weitem Umkreiſe abgeſperrt war, eine Militärkapelle unter ben Klängen des Thopinſchen Trauermarſches an die gewaltige Grabſtätte. Unmittelbar vor den Gräbern hatten ſich das Großherzogsvaar, Groß⸗ herzogin Luiſe, Prinz und Prinzeſſin Max eingefunden. Ferner bemerkte man den ſtell⸗ vertretenden kommand. General des 14. Armee⸗ korps, Exz. Frhr. v. Manteuffel, den Stadtkom⸗ mandanten Frhrn. Rink v. Baldenſtein, die Flü⸗ ſadjutanten des Großherzogs, zahlreiche andere hohe Offiziere, Staatsminiſter v. Duſch, die Miniſter v. Bodman, Rheinboldt und Hübſch, die Spitzen der Zivilbehörden, Oberbürgermei⸗ ſter Sigriſt und die übrigen Bürgermeiſter der Stadt, Mitglieder des Stadtrats und des Bür⸗ gerausſchuſes, die Geiſtlichtelt, darunter ein Sondervertreter des Erzbiſchofs von Freiburg, Vereinsabordnungen, eine militäriſche Ehren⸗ abtellung der Karlsruher Garniſon, die Sani⸗ kätskolonne uſw. Ein Sängerchor des Liedor⸗ kranzes leitete die erhebende Tranerfeier mit inem zu Herzen gehenden Geſang ein. Darauf ſpielte der Bläſerchor des Hoſorcheſters in ein⸗ drucksvoller Weiſe„Es iſt beſtimmt in Gottes Rat“; im Anſchluß daran wurden die Beſtut⸗ ee Weie 889 5 8 der ev iſche e, Herr Hofprediger 1 betonte die Anteil⸗ nahme und Trauer, die ſich in Stadt und Land ob des entfetzlichen Verluſtes ſo vieler blühender MNenſchen gezeigt habe. Aber die Opſer ſeien nicht umfonſt gebracht. Wenn der tückiſche Feind durch ſolch grauſame Mordtaten unſere Wider⸗ ſtandskraft unterzukri glaube, ſo täuſche er ſich gewaltig. Im teil, Hunderte und Tauſende werden aus tiefſtem Herzen ſchwören, daß bieſes Blut armer, unſchuldiger Kinder nicht umſonſt gefloſſen iſt. Es verpflichtet uns andere nur zu um ſo innigerer Hingabe und ewige Tveue an das geliebte Vaterland. Es giht eine Gerechtigkeit, hie herrlich waltet und ach einſt auch herrlich offenbaren wird... Der katholiſche iche, Stadipfarrer Stumpf, und der alt⸗ 2 5 kiſche Geiſtliche, Geiſtl. Rat Bodenſtein, ſprachen i ihr tiefos Bedauern darüber aus, daß Aal die bange Beſorgais eines nochmaligen An⸗ griffes ſeindlicher Flieger erfüllt habe und daß dieſer tuckiſche Ueberfall noch viel furchtbarere Opfer forderte, als der erſte. Beſonders bezeich⸗ nend ſei es für das franzöſiſche Volk, das in ſeiner Mehrheit aus Katholiken beſteht, daß die⸗ ſer mörderiſche Ueberfall am Fronleichnamsfeſte, dem Hochfeſte der Liebe, dem höchſten Feiertag der Katholiken, unternommen wurde. Nach den Auſprachen der Geiſtlichen, die auf die Trauer⸗ gemeinde eine mächtige Wirkung hatten, und zu⸗ gleich tröſtend auf viele der außer Faſſung ge⸗ kommenen Angehörigen der Dahingeſchiedenen wirkten, gab das aufgeſtellte Militär eine Ehren⸗ ſalve über die Gräber hinweg ab. Prachtvolle und unendlich viele Kränze und Blumen ſchmück⸗ ten die Chrengräber, die unweit jener des erſten Angrifſes im Juni 1915 liegen. Beſonders her⸗ vorgehoben mögen die zwei großen, prächtigen Kränze mit weißen Lilien ſein, die von der Karlsruher Garniſon geſpendet wurden. Dump⸗ ſer Trommelwirbel und ein Chorgeſang der Liederhalle beſchloſſen die tiefergreifende Feier. Immelmanns letzte Fahet. Dresden, 25. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Unter gewaltigem Andrang der Dresdner Be⸗ völkerung erfolgte heute nachmittag 5 Uhr die Beifetzung des Oberleutnants Max Immel⸗ mann in der Feuerbeſtattungsanſtalt Dresden⸗ Tolkewitz. In der Halle fanden ſich u. a. ein: Der Stellvertreter des Kaiſers General der Infanterie Freiherr von Lyncker und der Stell⸗ vertreter des Königs von Sachſen General der Kavallerie Freiherr von Müller, die in aller⸗ höchſtem Auftrage Kränze niederlegten. Auch von Prinz Heinrich von Preußen war ein Blu⸗ mengruß eingetroffen. Ferner waren zugegen Generaloberſt v. Hauſen, der ſächſiſche Kriegs⸗ miniſter v. Wildorf, Kultusminiſter Dr. Back, Stellvertretender Kommandierender General von Broizen ſowie Abordnungen ſämilicher Dresdner Truppenteile, aller Erſatztruppen in Sachſen und Abordnungen preußiſcher, bayeri⸗ ſcher und ſächſiſcher Fliegertruppen aus dem Felde, von denen ſämtlich Kränze niedergelegt wurden. Nachdem die Kapelle des Schützen⸗ regiments 108 das Niederländiſche Dankgebet geſpielt hatte, hielt Paſtor Dr. Kautzſch die Gedächtnisrede, in der er auf Grund des Bibelworts Joh. Evangel. Kap. 14 ein Lebens⸗ bild Immelmanns zeichnete. Während der Rebe kreuzte ein Zeppelin über der Halle, auts deſſen Gondeln zwei Roſenkränze mit ſchwarz⸗weiß⸗roter und weiß⸗grüner Schleife abgeworfen wurden. Nach dem Paſtor widmete der Dresdner Oberbürgermeiſter Immelmann, dem berühmten Sohn der Stadt Dresden, einen herzlichen Nachruf, während der Rektor der Techniſchen Hochſchule zu Dresden den' Toten als den begabteſton Schüler pries, der die hier erworbenen Kenntniſſe für die Er⸗ oberung der Luft todesmutig in Taten umge⸗ ſetzt hat. Sologeſänge, Cellovorträge und Or⸗ gelſpiele umrahmten die Feier, die auf alle Anweſenden einen tief ergreifenden Eindruck machte. 2 Der Neichsganzler und die Parteien. Berlin, 25. Juni.(WTB. Nichlamtlich.) Bei einem kleinen Abſchiedseſſen der frei⸗ konſervativen Fraktion, an dem auch Mitglieder des Reichstages und des Hervenhauſes teilnahmen, ſagte der Parteiführer, Freiherr v. Zedlitz in ciwer Anſprache unter Werrr: Leider weiſen manche Anzeichen darauf hin, daß wir mit der Möglichkeit einer ähnlichen Lage zu rechnen haben werden, wie ſie anfangs der ſtebziger Jahre Bismarck veranlaßt haben, ſich unter Abwendung von der Rechten auf die Nationalliberalen ein Jahrfünft zu ſtützen. Die freikonſervative Partei wird ſich immer vor Augen halten müſſen, daß ſie in der age iſt, konſervative Anſchauungen und konſer⸗ vative Rückſichten bet der Geſtaltung und Neu⸗ brientierung unſerer Politik, auch im Innern geltend zu machen, und daß ſio den Regierungen im Reiche unbd in Preußen die Möglichleit zu gewähren hat, einer Linkswendung des Reichs⸗ und S gatswagens über die Grenze hin⸗ aus zu ſteuern, walche nach unſerer Auffaſ⸗ ſung einer Politik gezogen iſt, die zum Wohle⸗ zur Stärkung und gedeihlichen Entwicklung des Reiches und unſeres Staates dienen ſoll. Heute ſind es nicht die Aufgaben ber Friedenszeit, die in erſter Linie unſere Aufmerkſamlelt und Sorge in Anſpruch nehmen. Heute gilt es vor allem, dafür zu ſorgen, daß dem Siege ein Frieden folgt, der einen vollen Ausgleich bietet für die ungeheuren Opfer unſeres Volkes an Gut und an Blut. Aber der Sieg und die gebeihliche Entwicklung des Friedens hüngen im weſentlichen davon ab, daß die Einheit, die uns inſtand geſetzt hat, einer Welt von Feinden mit Erſolg entgegen⸗ zutveten, unſerem Volke ebenſo erhalten bleibt. wie das Vertrauen in die Leitung des Krieges wie der Politik, Nach dieſer Richtung haben ſich aber neuerdings Beſtre⸗ bungen von äußerſt bedenklicher Art geltend gemacht. Eine Partei von vein vater⸗ ländiſcher Geſinnung wie die unſrige kann an ſolchen Beſtrebungen nicht vorübergehen, ohne dazu entſchieden und klar Stellung 7¹1 nehmen. Indem ich das tue, weiß ich, daß ich in Ihrem Sinne ſpreche, wenn ich ſage: Die Wahrung des Burgfriedens zwiſchen den Parkeien ſelbſt iſt von 2 n des Krieges von allen Kreiſen als eine vaterfändiſche Pflicht erkannt und durchgefüßrt worden. Auch wenn man nicht immer mit allen Maßnahmen der Leiter unſerer Politik einver⸗ ſtanden ſein zu können glaubt, würde es doch nach unſrerUeberzeugung einen in ſeinenFolgen nicht zu überſehenden Verſtoß gegen dieſes Gebot bedeuten, wenn Beſtrebungen hervortreten ſoll⸗ ten, die auf einen Wechſel in der Perſon des verantwortlichen Leiters der Reichspolitik abzielen. Solche Beſtrebun⸗ gen können wir nicht mitmachen. Deutſchlands Politik, beſonders die auswärtige, kann während des Krieges und bei dem überaus ſchwierigen Friedensſchluß vom Kanzler nur dann mit einem vollen Erfolg durchgeführt werden, wenn er von einmütiger Unterſtützung getragen wird. Nur ſo kann Reich und Volk das Gewicht ſeiner Macht ſowohl bei den Eniſchließungen der Neutralen als bei der Geſtaltung der Ver⸗ hältniſſe durch den Friedensſchluß in die Wag⸗ ſchale werfen. Der Sleg der Raöikalen in Sroß⸗Berlin. ABerlin, 26. Juni.(Von u. Berl. Büro.) Es iſt nun ſo gekommen wie zu erwarten war; — in der Generalverſammlung des ſozial⸗ deimokratiſchen Verbandes Groß⸗Berlin iſt geſtern zum Verbandsvorſitzenden Adolf Hoffmann, der ſog. Zehngebotehoffmann, mit 307 gegen nur 67 Stinmmen gewühlt wor⸗ den, welche auf den bisherigen Vorſitzenden Eugen Ernſt fielen. Die Radikalen der ſo⸗ zialdemakratiſchen Arbeitsgemeinſchaft haben in Groß⸗Berlin über die ruhigeren Elenmenite der Sozialdemokratie den Sieg davongetra⸗ gen. Die Diskuſſion, die ſehr heftig war, dauerte vier Stunden. Auch die übrigen Vor⸗ ſtandsämter wurden mit Anbängern der Hnaſe⸗Ledebour⸗Gruppe beſetzt. In den Par⸗ teiausſchuß wählte die Mehrheit Stadthagen und Roſa Luxemburg. Der geſtrige Streit um den Vorſitz für Groß⸗Berlin, iſt nur ein Vorſpiel. Der eigentliche Kampf um die Leitung für ganz Preußen beginnt erſt. Der Vorſtand für Groß⸗Berlin iſt ſtatutengemäß geſchärtsfühvender Ausſchuß der ſozialdemo⸗ kratiſchen Organiſation für ganz Preußen. Die ſozialdemokratiſche Landeskommiſſion für ganz Preußen iſt aber, wie ſchon berichtet, dem Verbard Groß⸗Berlins zuvorgekommien. Sie hat am 21. Jami mit 22:4 Slimmen be⸗ ſchloſſen, daß der bisherige geſchäftsführende Ausſchuß bis zum nächſten preußiſchen Partei⸗ tag im Amte zu bleiben habe. Nus Stadt und Cand. * Mannheim, den 28. Juni 1916. venseeesdeete, Mit + dem— Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Das Giſerne Kreuß erſter Klaſſe wurde Oberleutnant Maderhoff, Reſerve⸗ offizier im Gren.⸗Regt. Nr. 110, Füßrer einer Minenwerferkompagnſe, verliehen. Der Aus⸗ gezeichnete iſt Inhaber des Eiſernen Kreuzes 2. Aaſſe, des Ritterkreuzes 2. Klaſſe mit Schwer⸗ tern des Ordens vom Zähringer Löwen, des Ritterkrenzes des Badiſchen Militär⸗Karl⸗Fried⸗ rich⸗Verdienſtordens und der Heſſiſchen Tapfer⸗ keitsmedaille. 1 n Ausſlellung von Arbeiten in hirſigen Cazaretten untergebrachter verwundͤeter Die auf bergangenen Samstag angeſetzle Tagung des Landesvereine vom Roten Kreuz mußte verſchoben werden, jedoch wurde⸗ geſtern Vormittag die damit ⸗uſammenhängende Aus⸗ ſtellung von Arbeiten der Verwunde⸗ ten, die als Ergänzung zu den auf dem Pro⸗ gramm borgeſehenen Vorträgen gedacht ſein mag, der Oeffentlichkeit übergeben. Jur Orientierung 15 hier ahe biſch daß einet der venigen orthopädiſch⸗neurologiſchen Lazarette be⸗ ſitzt(Oberrealſchule) und daß hier 3 der Gedanke der Lazarektſchule verwirklicht werde. Eine Lazarettſchule nicht in dem Sinne, daß ſie lediglich die Verwundeten vor Langeweile behüten und ſie mit kleinen Arbeiten beſchäftigen will, ondern in dem Sinne einer Heilwerkſtätte“. Durch ſyſtematiſches Arbeiten werden Lähmungen, namentlich Arm⸗ und Handlähmungen, mit der Zeit behoken oder zum mindeſten gebeſſert und dor⸗ artige Verwundete wieder zu voller Arbeitsleiſtung befähigt. Natürlich ſind bei allen Arbeiten trotz dem Syſtem, das der Schulung zugrunde liegt, Fähigkeit, Veranlagung und Geſchmack enit aus⸗ ſchlaggebend; jeder einzelne Fall erfordert indivi⸗ duelle Behandlung. Das zielſichere und über⸗ raſchend erfalgreiche d beiten unſerer Lazarett⸗ ſchule hal dazu geführt, daß andete Städte der⸗ artige Einrichtungen nach Mannheimer Muſter getroffen haben. Die Lazarettſchule ſteht unter der ärztlichen Leitung der Herren Stabsärzte Dr. Skoffel. und Dr. Mann, denen eine Angahl für den Fachunterricht zur Verfüigung ehen. Und nun zur Ausſtellung ſelbſt! Sie gruppiert ſich in zwei Hälften. Die eine Abteilung gibt ein beredtes Bild der in und durch die Lazarettſchule geleiſtete Arbeit, die andere umfaßt alle Arten von Handarbeiten Verwundeter, die in anderen hieſigen Lazaretten untergebracht und nicht in der Be⸗ wegungsmöglichkeit ihrer Hände gehindert ſind. Vei der geſtrigen Eröffnung, die durch Muſikvor⸗ träge der Kapelle des 110er Regiments und einer Anſprache des Herrn Oberamtmann Dr. Eckhard eingeleitet wurde, übernahm Herr Dr. Stoffel die Führung durch die erſtgenannte Gruppe der Ausſtellung, die Arbetten der Modellierwerkſtätte, Schreinerei, Schmitzerei, Buchbinderei und Schloſ⸗ ſeret umfaßt, Das erſte Material, das den ge⸗ brauchsbeſchränkten Händen unſerer Verwundeten zur Bearbeitung gegeben wird, iſt Ton. An ganz einfachen Forrten ſuchen die Solbaten über ihre Handſchäden hinwegzukommen und wenn ſie ſo weit ſind, daß ſie ungeachtet der Lähmungen das Material an ſich meiſtern können, wird ihnen An⸗ regung zu kleinen Arbeiten gegeben. Der Vorteil der Modellterarbeit liegt für die Lazarettſchule eben in der Vielſeitigkeit der dazu erforderlichen Bewegungen der Hände. Mit der Zeit bringen es die Verwundeten zu einer gewiſſen Fertigkeit und dann ſetzen Geſchmack und Veranlagung kräftig ein. Es kommen Gegenſtände aus den Händen dieſer Soldaten, die Anſpruch auf künſtleriſche Wertung machen können und nicht erkennen kaſſen, daß ihre Schöpfer auf anderen Gebieten liegende Berufe haben, wie Maurer, Schmiede, Kauf⸗ leute uſww. Der Lehrer der Modellierſchule, ſelbft an der einen Hand kriegsbeſchädigt, kann ſtolz auf ſeine Erfolge ſein, die natürlich nicht in den Ar⸗ beiten ſelbſt zu ſehen ſind, ſondern in der bedeu⸗ tenden Förderung der Bewegungsmöglichteit ge⸗ lähmter Gliedmaßen. Das Herſtellen bon Stück⸗ formen aus Gips leitet dann über zu den Arbeiten, bei denen Werkgeuge gebraucht werden. Die Aus⸗ ſtellung iſt ſehr anſchaulich zuſammengeſtellt, Pho⸗ tographien und Gipsabgüſſe zeigen jeweils die Art der Verletzungen und des Gebruuhs der Werk⸗ zeuge. Was an fertigen Arbeiten der anderen Werkſtätten(Schreinerei, Schnitzerei, Buchhinderei, Kunſtſchloſferei) ausgeſtellt iſt, iſt erſtaunlich. Es ſind Gegenſtände, die einer Kunſtgewerbeausſtel⸗ lung Ehre machen würden und deren beſonderer Wert doch darin liegt, daß es Hände gefertigt haben, die im Kampfe um unſere Heimat der Ar⸗ beit verloren gingen und ihr nun wieder zurück⸗ gegeben wurden. Leicht verſtändlich iſt es, daß an faſt allen ausgeſtellten Gegenſtänden das ild⸗ chen„Verkauft' häugt, was übrigens auch bei der aweiten Ausſtellungsgruppe dielfach der Fall iſt. Mürden nicht die vielen, vbielen Roſen die Som⸗ merzeit künden, könnte man beim Betreten der anderen Abteilung glauben, ſich in einer reich⸗ beſchickten funſtgewerblichen Weihnachtsmeſſe zu befinden. Da redet man ſtolz von Frauen, die Männerarbeit leiſten, hier zeigt es ſich, daß Män⸗ ner auch Frauenarbeit leiſten können. Schnitz⸗ arbeiten, Stickereien, Hardanger Arbeiten, Flecht⸗ und Knüpfarbeiten, Mal⸗ und Brennarbeiten Näß⸗ und Klebearbeiten, kurz alles, was Frauenhände in freſen Stunden zuwege bringen können, iſt ver⸗ treten. Zier⸗ und Nützlichkeitsgegenſtände, Aus⸗ ſtattungsſtücke und Spielzeuge gibt es in geſchmack⸗ boller und z. T. äußerſt aparter Ausführung und man kann es garnicht glauben, daß da nicht eine ſehr ſtarke Beeinfluſſung der ausführenden Ver⸗ wundeten durch die Rote Kreuzdamen des betr. Lazarettes ſtattgefunden haben ſoll. Jede Lazarett⸗ abteilung ſcheint ihren Stolz darein gelegt zu haben, den Preis zu erringen, er ſteht ihnen allen, ohne Ausnahme, zu. Auf Einzelheiten hier einzu⸗ gehen, verbietet der Raum, aber geſagt ſei, daß niemand den Beſuch der Ausſtellung bereuen, ſon⸗ dern jeder für ſie werben wird. Den Verwundeten, die dieſe Freude ermöglichten, den Vorſtandsdamen der einzelnen Lazarette und Herrn Bilbhauer Taglang, als dem Leiter der Ausſtellung, ſei unſere volle Anerkennung ausgeſprochen. pp · 4* Der Modellierunterricht in der Lagarettſchule wurde, wie uns mitgeteilt wird, nach den Augaben von Stabsarzt Dr. Stoffel durch die Bild⸗ hauerin Gugenie Kaufmann eingerichtet. Die Lehrtätigkeit wurde unterſtützt durch Frl. Dina eu; ſeit einiger Zeit leitet der Bildhauer Kurt Lanter, Schüler von Frau Kaufmaun, den Unterricht. Neuregelung der Verkaufspreiſe für holländiſchen Räſe. Die Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft m. b. H.(Wa⸗ renabteilung 18, Käſe, Berlin W. 8, Mohverr⸗ ſtraße 54/55) hat ihren Grundpreis für friſchen holländiſchen Käſe(gleichmäßig für und Edamer) dem Rückgang der holländiſchen Markt⸗ 2 preiſe entſprechend bis auf weiteres wie folgt ermäßigt: vollfett mindeſtens 40% M..54 f. d. Pf. dreiviertelfett mindeſtens 30%,.34 f. d. Pf. halbfett 20½% M..22 f. d. Pf. Spezialſurte(ſog. Geheim⸗ ratskäfe) M..74 f. b. Pf. Die Gunbpreiſe verſtehen ſich frachtfrei Rie⸗ derlaſſungsort der Abnehmer der Käſeeinfuhr⸗ Geſellſchaften. Der den mit der Verteilung der Ware beauf⸗ tragten Käſceinſuhr⸗Geſellſchaften zugeſtandene uſchlag iſt von Mk..— auf Mk..— für s0⸗ logramm ermäßigt worden. Der Ladenpreis darf daher gemäß den„Bedingungen für den Vertrieb mit holländiſchem und däniſchem Käß uom 31. Mai 1916, die Grundpreſſe der Zentral⸗ einkaufsgeſellſchaft nur noch um höchſtens 46 Pf. für das Pfund überſteigen. Mithin ergeben ſich als höchſtzuläſſige Ladenpreiſe die folgenden: vollfett M..— für das Pfund dreiwiertelfett M..80 für das Pfund halbfett M..68 für das Pfund Spezialſorte(„Geheim⸗ ratskäſe“) Mf..20 für das Pfund Dieſe Preisermäßigung gilt für alle Käſe⸗ mengen, die ſeit dem 11. Juni ds. Js. von Hol⸗ laub abgeſandt find. Ihre Bekanntgabe er erſt jetzt, weil bei einer früheren Gelegenheit die vorherige Ankündigung einor Preisermäßigung bei dem Abſatze der von dem Handel noch zu höberen Preiſen erworbenen Beſtände zu Unzu kräglichkeiten geführt hat, deren Wiederholurg im Intereſſe einer gleichmäßigen Keſeverſorgung vermieden werden muß. Da in jüngſter Zeit von verſchiedenen Seiten Angriffe gegen die Organiſgton des Imports und die Verteilung des eingeführten Köſes durch die Zeutraleinkaufsgeſellſchaft und die von ihr gebilbeten Käſeeinfuhr ⸗Geſellſchaften gerichtet worden ſind, ſei bei dieſer Gelegenheit darum hingewieſen, daß durch dieſe Organſſatton der Käfepreis nicht, wie vielſach behauptet wird, ver⸗ teuert, ſondern erheblich verhikligt wor⸗ den iſt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß es der ..G. im Zuſammenwirken mit den follöndi⸗ ſchen Exporteuren gelungen ſſt, die durch wilde Konkurrenz der Einkäuſer unerhört get Preiſe auf einen angemeſſewen Stand führen. Wenn im übrigen eine Feenen ber helländiſchen Ailerreiſe vich Für je 25 g Speiſefett oder Feintalg(aus Roh⸗ andere fetthaltige Waſchmittel die Marken einen entſprechenden Rückgang der fen Anträgen, die bei der durchweg gegebenen Gleichartigkeit der Fälle auch nur gleichmäßig ſchen Intereſſenten aus Holland vorliegen ſollen, fuhrzentraliſterung angeführt werden, ſo daran zu erinnern, daß die angeblich billigeren. 3 Wbilttaäriſche Beförberung. Zum Vizeſeld⸗ ebel Pefördert wurde gelbert r ſeit Kriegsbegimn in einem Inf⸗Regt. in der Weſt⸗ front und bereits mit dem Eiſernen Kreuz badiſchen Verdienſtmedaille ausge⸗ 4. Seite. General⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Monkag, den 26. Jun 19168. Welche Marken ſind hente gültig? Montag, 25. Juni gelten folgende Marken: Für je 750 g Brot die Marke I der neuen Brotkarte. Die Marke G 7 der gelben allgemeinen Lebensmittelkarte gilt für 750 g Brot, die Marke 0 8 der gelben allgem. Lebensmittelkarte gilt für 150 g Mehl. Für 5 Pfund Kartoffeln die Marke VII der im Juni ausgegebenen Kartoffelkarte. Sämtliche anderen Kartoffelkarten ſind ver⸗ fallen. Für je 25 g Butter die Marken 51—59 der Butterkarten. fetten ausgeſchmolzenes Fett) oder Schweine⸗ fett oder Margarine oder ſonſtiges Kunſt⸗ fett pflanzlicher oder tieriſcher Herkuuft die Marken A 6, A 7 und K 8. Für 100 g Grieß oder 100 g Erbſen die Marke E 7. Für 250 g Zucker die Marken D 1, D 2 und D 4, für 200 g die Marke D 5. Für 375 g Zucker die Marke D 3. Für je 50 g Feinſeife die Marken E 1 und E2, für 125 g andere Seife, Seifenpulver oder N 1 E—E 6. Für je 1 Ei die Marken B 3, B 4, B 5. Städt. Obſt darf nur an Mannheimer Ein⸗ wohner gegen Vorzeigung der Brotkarte ab⸗ gegeben werden. Städtiſches Lebensmittelamt. 2 ſondern im allgemeinen erſt nach drei Wochen it deutſchen Ladenpreiſe zur Folge hat, ſo liegt dies an dem Umſtand, daß vom Ankauf der zu ermäßigten Preiſen erworbenen Partien bis zur Verladung in Holland durchweg zehn Tage, bis zur An⸗ kunft der Ware bei dem deutſchen Großhändler weibere vier bis ſieben Tage und bis zur Ab⸗ lieferung an den Kleinhandel gleichfalls einige Dage zu vergehen pflegen. Gegenüber gelegentlich auftanchenden Gerüch⸗ ten fei noch erwähnt, daß die..G. auf Ablie⸗ ſerung der von dritter Seite eingeführten Käſe⸗ mengen entſprechend der Bekanntmachung des Reichslanzlers vom 11. März 1916 nach wie vor beſtehen wird. Auch Ausnahmen können nicht geſtattet werden, weil dann in allen gleichliegen⸗ den Fällen, deren Anzahl ſehr groß iſt, den An⸗ trägen auf Freigabe des direkten Bezuges ent⸗ ſprochen werden müßte. Dadurch aber würden die Zwecke der Bekanntmachung vom 11. März dieſes Jahres gänzlich vereitelt. Die Geſamt⸗ menge, für die in jeder Woche die Geſtattung der ſreien Einfuhr in den verſchiedenen Anträgen von der..G. erbeten wird, überſteigt zudem ſtets die überhaupt von Holland nach Deutſch⸗ kand ausführbaren Mengen. Würde daher die⸗ beſchieden werden könnten, nach dem Wunſch der Antragſteller entſprochen, ſo würden damit nicht nur die Vorteile der zentraliſierten Einfuhr preisgegeben, ſondern darüber hinaus von neuem unnötige, ſowohl für Deutſchland wie für die holländiſche Verſorgung unerwünſchte Preistreibereſen auf dem holländiſchen Käſe⸗ markte herbeigeführt werden. Wenn einzelne beſonders günſtige Angebote, Nie in letzter Zeit angeblich einer Zahl von deut⸗ als Beweis gegen die Zweckmäßigkeit der Ein⸗ iſt Preiſe nur unter der Vorausſetzung der ſeit der Regelung der Einfuhr eingetretenen Preis⸗ ſenkung möglich find. Jene Angebote werden, wie die Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft bei näherer Prüfung in einer Zahl von Fällen feſtſtellen konnte, in der Regel von Firmen gemacht, die teils überhaupt über keine Ware verfügen, und die, falls man auf ihr faſt immer freibleibend gemachtes Angebot eingeht, ſich erſt einzudecken gezwungen ſind und dadurch zur Beunruhigung und Verſteiſung des Marktes beitragen; teils von Firmen. deren Abſficht es iſt, aus leicht ver⸗ ſtändlichen Gründen den Zweck der Zentraliſie⸗ rung zu durchkreuzen. Bei der Prüfung dieſer Angebote, die von der..G. grundſätzlich vor⸗ genommen wird, wenn ausreichende Unterlagen Übermittelt werden, hat es ſich faſt ausnahmslos herausgeſtellt, daß die geforderten Preiſe ſich in Wirklichteit nicht unter den Einkaufspreiſen der .E. G. halten. Zudem hat ſich gezeigt, daß die jetzige Rege ⸗ der Einfuhr den Markt ſtetiger und er⸗ er gemacht und damit eine ſo erfreuliche Entwickelung der Einfuhrmengen herbeigeführt Hert, daß ein Abgehen von dieſer Regelung nicht ln gie berantwortet werden könnte⸗(WTB.) Khrer Eugelbert Blum von bier, und deichnet iſt * Die Abgeordneten⸗Verſammlung der mittle⸗ reu nichttechniſchen Eiſenbahnbeamten, die von Elſenbahnbeamten aus allen Teilen des Lan⸗ 5 — befucht war, fand am Sonntag in Karks⸗ Boden zog ſich dieſelbe eine erhebliche Verlezung]Zeit ſo viel verdienen wollte, daß er das ange⸗ rube ſtatt. Zum Fauptvorſtand wurde Herr u. Kopfe zu und mußte mit dem Sanitätswagen ſchaffte Haus bald begahen Wnne. Seiner Frau Büßbler in Karksruße gewählt. Der Voram⸗ ins Garniſonslazarett verbracht werden. ſchickte er regelmäßig Geld zum Uuterhalt, damit ſchlag wurde oßne weiteres genehmigt. Ebenſo Wegen Körperverlekungen wurden ſie ſorgenfrei leben könne Da ließ ſie ſich iin glatt vollzog ſich die Wahl der Ausſchüſſe Ein⸗ fünf Perſonen zur Anzeige gebracht. vorigen Jahre mit einem Bekannten ein und die e Veſ ſeud die i 111 55 erhaftet wurden 21 Perſonen wegen ver⸗ Folge hiervor war, daß ſie am 1. Maz d. J. nieder⸗ Ael 0 e rtſchaftli ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein kam. In Ausübung eines vorher gefaßten Ent⸗ Noßlage Beam Aus⸗ ſchlußfes brachte ſie das Kind unmittelbar nach der Von der Haudels⸗Hochſchule. Major Franz Carl Endres, der Mittwoch, den 28. und Donnerstag, den 29. Juni, abends 8 Uhr, in der Aula der Handels⸗Hochſchule über„Türkiſche Kulturprobleme“ ſprechen wird, hat ſich außerordentlich ſchnell militäriſch wie wiſſen⸗ ſchaftlich einen hervorragenden Namen gemacht. Er iſt als Sohn des früheren Generalſtabschefs der bayeriſchen Armee, Exzellenz Carl Ritter von Endres, in München geboren. Er erhielt bereits im Frieden ein Kommando nach der Türkei und lehrte Taktik und Strategie an der türkiſchen Kriegsakademie in Konſtantinopel. Zum Abteilungschef im Generalſtab der kürki⸗ ſchen Armee befördert, hat er dort außerordent⸗ lich viel in den ſchweren Zeiten, die dem jetzigen Krieg vorangingen, geleiſtet und iſt ſchließlich als Generalſtabschef der erſten türkiſchen Armee bei der Vorbereitung der Kämpfe auf Gallipoli tätig geweſen. Nach Deutſchland zu Erholungs⸗ zwecken zurückgekehrt, veröffentlichte er zahlreiche Werke, in denen er ſeine Erfahrungen nieder⸗ legte. Seine Vorträge verdienen die Beachtung der weiteſten Kreiſe. Weitere Einzelheiten er⸗ ſehen die Leſer aus dem Anzeigenteil dieſer Nummer. * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 22. Mai 1916 im Zuge 71 der Albtalbahn ein Geldbeutel mit 5 M. 39 Pf., abgeliefert in Ett⸗ lingen; am 22. Mai 1916 im Motorwagen Nr. 3 der Albtalbahn ein Geldbeutel mit 2 M. 4 Pf., ab⸗ geliefert in Ettlingen; am 26. Mai 1916 auf dem Bahnhof in Gernsbach ein Geldbeutel mit 5 W. 45 Pf.; am 27. Mai 1916 auf dem Bahnhof in Bruchſal ein Geldbeutel mit 9 M. 15 Pf.; am 28. Mai 1916 auf dem Bahnhof in Donaueſchingen ein Geldbeutel mit 2 M. 45 Pf.; am 29. Mai 1916 auf dem Bahnhof in Donaueſchingen ein Geldbeutel mit 7 M. 1 Pf.; am 29. Mai 1916 auf dem Bahn⸗ hof in Heidelberg der Betrag von 5.; am 30. Mai 1916 auf dem Bahnhof in Donaueſchingen der Betrag von 20.; am 31. Mai 191e auf dem Bahnhof in Pforzheim ein Geldbeutel mit 5 M. 2 Pf.; am 1. Juni 1916 im Zug 436 ein Geld⸗ beutel mit 4 M. 35 Pf, abgeliefert in Heidelberg; am 3. Juni 1916 auf dem Bahnhof in Buchen der Betrig von 20.; am 5. Juni 1916 auf dem Bahnhof in Heidelberg ein Geldbeutel mit 2 M. 1 Pf.; am 6. Juni 1916 im Zug 86 ein Geld⸗ beutel mit 9 M. 81 Pf., abgeliefert in Offenburg; am 7. Juni 1916 auf dem Bahnhof in Heidelberg der Betvag vai 20.; am 10. Juni 1916 auf dem Bahnhof in Freiburg(Breisgau) der Betrag von 20.; am 11. Juni 1916 auf dem Bahnhof in Mannheim ein Geldbeutel mit 5 M. 71 Pf. 4* Hereingefallen. Aus Neuſt adt a. H. wird uns geſchrieben: Ein betriebſamer Eiſenbahner, der im Nebenamt auch Erdbeeren pflanzt, ſuchte dieſe möglichſt günſtig abzuſetzen. In Neuſtadt ſelbſt wurden ihm 60 Pfg. für das Pfund ge⸗ boten. Allein das genügte dem Manne nicht. In ſeiner Schlauheit machte er ſich mit einem an⸗ ſehnlichen Quantum auf die Bahn und fuhr nach der Großſtadt Mannheim. Dort, ſo dachte er ſich, müſſen doch ganz andere Preiſe bezahlt werden, wie in der Pfalz. Groß war derher ſeine Enttäuſchung, als ihm auf dem Mannheimer Wochenmarkt bedeutet wurde, daß dort Höchſt⸗ preiſe feſtgeſetzt ſind und die Erdbeeren nicht über 45 Pfg. koſten dürfen. Selbſtwerſtändlich wollte der hereingefallene Eiſenbahner ſeine Erdbeeren wieder mitnehmen, um ſie doch lieber um 60 Pf. in der Pfals abzuſetzen. Aber auch damit war es nichts.„Was in Mannem iſt, bleibt in Man⸗ nem!“ So mußte der Mann wohl oder übel ſeine Erdbeeren für 45 Pfg. cͤbſetzen. 4 Tötlicher Unglücksfall. Am Samstag Abend gegen 7 Uhr wollte ſich die 76 Jahre alte Pri⸗ vatin Meta Däuwel Witwe in ihrer Behau⸗ ſung in D 5. 10 Tee kochen. Dabei ſing ein Kleiberärmel Feuer, und im Nu ſtand die alte Frau in Flammen. Herbeigeeilte Hausbewohner erſtickten die Flammen. Die Verletzungen wa⸗ ren aber ſo ſchwer, daß die Verunglückte Sonn⸗ tag früh im Allg. Krankenhauſe ihren Verletzun⸗ gen erlegen iſt. Polizeibericht vom 26. Juni 1916. Tödliche Unglücksfälle. Beim Baden im Altrhein bei Sandhofen ertrank am 24. ds. Mts., nachmittags 2% Uhr der 18 Jahre alte Fa⸗ brikarkeiter Ernſt Frey von dort. Er konnte nach den, es blieben aber die ſofort angeſtellten Wie⸗ derbelebungsverſuche ohne Erfolg. Die Daeuwel beim Teekochen dem Herdfeuer zu nahe, wodurch ihre Kleider Feuer fingen. litt am Oberkörper ſchwere Brandwunden wurde mit dem Sanitätswagen iſt. Zuſammenſtoß. ſtraße erfolgte am 24. Auf der Schwetzinger⸗ Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen der Linie 15 ſorm eingedrückt. Zimmerbrand. etwa 11 Uhr, entſtand jetzt noch unaufgeklärte Weiſe ein Zimmerbrand entſtanden iſt. nungsinhaberin wieder gelöſcht werden. Epileptiſcher Anfall. Jungkuſchſtraße 17 erlitt am 24. 10% Uhr eine Militärperſon der hieſigen Garniſor etwa 10 Minuten an der Unfallſtellegeländet wer⸗ Leiche wurde nach der Leichenhalle im Friedhof Sandhofen berbracht.— Im dritten Stock des Hauſes D 5, 10 kam am 24. ds. Mts., nachmittags%½ Uhr, die 76 Jahre alte verwitwete Krankenpflegerin Meta Sie er⸗ und ins allgemeine Krankenhaus verbracht, wo ſie am 25. ds. Mts., früh 5% Uhr an ihren Verletzungen geſtorben ds. Mts., nachmittags 18 Uhr, ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem mit Milch beladenen Einſpännerfuhrwerk und einem in der Perſonen kamen dabei nicht zu Schaden, dagegen wurde am Straßenbahnwagen die vordere Platt⸗ Am 23. ds. Mts., nachts im Hauſe H 1, 1½ auf bis durch welchen ein Fahrnisſchaden von etwa 65 Mk. Das Feuer konnte von der Woh⸗ Vor dem Hauſe ds. Mts., nachts einen epileptiſchen Anfall. Beim Fallen auf den ANus Luòwigshafen. * Heſſiſche Milchſperre für Lubwigshafen als Vergeltung für das bayeriſche Quarkausfuhr⸗ verbot nach Heſſen. Infolge des Ausfuhrver⸗ botes von Quarkläſe aus Bayern iſt die heſſiſche Käſefabrikation, ſoweit ſie ſich mit der Her⸗ ſtellung von Handkäſe nach Mainzer Art befaßt, faſt vollkommen brachgelegt. Infolge der wei⸗ teren Beſtimmung der bayeriſchen Regierung, daß Quark nach Heſſen nur auseführt werden darf, wenn der daraus gefertigte Handkäſe nach Bayern zurückgeführt wird, iſt weiter der Main⸗ zer Handkäſe von den heſſiſchen Märkten ganz verſchwunden und in der Lebensmittelverſor⸗ gung in Heſſen damit eine empfindliche Lücke eniſtanden. Da die Bemühungen Heſſens, ins⸗ beſondere der Stadt Mainz, wenigſtens einen Teil der bayeriſchen Quarkausfuhr, ſchon wegen der Aufrechterhaltung der alten Geſchüftsbe⸗ ziehungen, aufrecht zu erhalten ohne Erfolg geblieben ſind, ſo hat nun die Stadt Mainz bei der heſſiſchen Regierung beantragt, infolge dieſer Haltung der bayriſchen Regierung die ſeither beſtimmunsgemäß nach Ludwigshafen aus Heſ⸗ ſen gelieferten Mengen Milch zu ſperren und für die Verwendung im eigenen Land freizu⸗ halten. Eine Maßnahme dieſer Art wird in Heſſen für umſo gerechtferligter gehalten, als nach den ſeither üblichen Beſtimmungen und im Zufammenhang mit der eingangs erwähnten bayeriſchen Rückfuhrbedingung bei gewährter Ausfuhr damit zu rechnen iſt, daß der aus ein⸗ geführter heffiſcher Milch gewonnene Quark aus Ludwigshafen wieder nach Heſſen gelangt mit der baheriſchen Auflage, daß er in Heſſen zwar zu Handkäſe verarbeitet werden darf, aber als Ferligfabrikat wieder nach Bayern zurückkehren mug. W 910 pfalz, heſſen und Umgebung. §Neuſtadt a.., 24. Juni. Wie die Turn⸗ wartſchaft Neuſtadt des 10. deutſchen Turnkreiſes bekannt gibt, wurden der Kreisregierung der Palz 2000 Mk. zur Gewährung von Zuſchüſ⸗ ſen an pfälziſche Turnvereine, die der deutſchen Turnerſchaft angehören, aus den Mit⸗ teln zur Förderung vaterländiſcher Jugendpflege zur Verfügung geſtellt. Dieſe Summe iſt jedoch nur für Vereinstätigkeit beſtimmt, die ſich mit der aus der Volkshauptſchule entlaſſenen erwerbs⸗ tätigen Jugend befaßt. In der Hauptſache wer⸗ den nur ſolche Turnvereine berückſichtigt, die im Intereſſe der Jugendpflege Spiel⸗ und Uebungs⸗ plätze anlegten oder ſonſtige Unternehmungen auf dieſem Gebiet einführten. § 3Zweibrücken, 19. Juni. Der Ehren⸗ friedhof, der von der Stadt auf dem neuen Friedhof für die in den hieſigen Lazaretten ver⸗ ſtorbenen Kämpfer des Weltkrieges angelegt worden iſt, zeigt nunmehr ein ſchönes Geſamt⸗ bild pietätvollen Gedenkens. Bisher ſind 2¹9 Gräber, darunter zahlreiche von hier geſtor⸗ benen franzöſiſchen Kriegern, in einfach⸗ würdiger Weiſe hergerichtet worden. Von Zier⸗ ſteinen eingefaßt, ſind die Ruheſtätten der ent⸗ ſchlafenen Vaterlandsverteidiger mit immer⸗ grünem Ephen und blühenden Blumen be⸗ pflanzt, ein Gedenkkreuz auf jeder Grabſtätte trägt Name, Dienſtgrad und Truppenteil der einzelnen Soldaten. Die peinlich in Ordnung gehaltene Anlage, die terraſſenförmig in drei Teilen nach einheitlichen Plänen durchgeführt wird, iſt vom übrigen Teil des Friedhoſes ge⸗ trennt; abſchließende Baum⸗ und Sträucher⸗ gruppen, Rafenflächen und breite Wege bringen Abwechslung in das weite Gräberfeld, das im Hintergrund noch einen ſchlichten Säulenban als Abſchluß erhalten wird. § Zweibrücken, 22. Juni. Von den Tä⸗ tern, die in der letzten Zeit in verſchiedenen Gärten der Stadt Frühobſt in größerem Um⸗ fang ſtahlen und dabei aus reinem Ueber⸗ mut ausgedehnte Verwüſtungen vor⸗ nahmen, ſind einige ermittelt. Darunter be⸗ finden ſich bezeichnenderweiſe noch ſtrafunmün⸗ dige Burſchen. In einem einzigen Garten wurde durch Zerſtörung der Erdbeeranlagen für 200 Mark Schaden angerichtet. * Darmſtadt, 23. Juni. Die Dörfer und Städtchen des Odenwaldes werden augenblicklich von zahlreichen Althändlern beſucht, die alte Möbel, Uhren, Hausgerät, Porzellanſachen, altes Steingut u. dergl. von den Einwobnern für billiges Geld zu erwerben ſuchen, um die Sachen ſpäter mit hohem Gewinn an die Alter⸗ tumsſammlungen weiter zu veräußern. Vielfach nutzen die Händler die Notlage der alleinſtehen⸗ den Kriegerfrauen aus und erwerben die wert⸗ vollen Gegenſtände zu Spottpreiſen. Der Be⸗ völkerung wird dringend angeraten, Kunſt⸗ und kunſtgewerbliche Gegenſtände ihren Heimat⸗ gemeinden möglichſt zuerhalten. Sollte aber eine Verkaufsnotwendigkeit vorliegen, dann möge man Sachverſtändige zu Rate ziehen, die ohne Anſpruch auf Vergütung gern dem Laien zur Seite ſtehen Gerichtszeitung. Zweibrücken, 21. Juni. Der ſeltene Fall, daß ſich eine verheiratete Frau wegen Kinds⸗ tötung vor Gericht zu verantworten hat, war in der geſtrigen Nachmittagsſitzung des Schwur⸗ gerichts zu verzeichnen. Unter der erwähnten Beſchuldigung wurde gegen die 24 Jahre alte „JSchreinersehefrau Karoline Molter von Eſchen⸗ au, Bezirksamt Kuſel, verhandelt. Die Vorgeſchichte der Anklage iſt eine recht traurige. Die Angeklagte iſt ſeit 1911 mit einem fleißigen und ſtrehſamen Manne verheiratet. Da er in Eſchenau nicht ein ihm genügendes Auskommen fand, ging er kurz nvor Ausbruch des Krieges nach Amerika, wo er mit Hilfe guter Beziehungen in möglichſt kurzer ner von München wegen Betrugs, ein von ſewie die Porte dge zur 8 wo ſie 14 Tage ſpäter gefunden wurde. Unter Zubilligung mildernder Umſtände wurde die Ange⸗ Hlagte zu 2 Jahren 2 Monaten Gefäng⸗ nis abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft ber⸗ urteilt. Kommunales. * Worms, 23. Juni. Fleiſch und Fleiſchwaren dürfen vom Sonntag, den 25. ds. Mts. ab nur noch gegen Fleiſchkarten zum Verkauf gelangen. Für den Bezug des Fleiſches für Wirtſchaften wer⸗ den beſondere Bezugsſcheine von der ſtädtiſchen Fleiſchſtelle ausgegeben. Die Ausgabe der Fleiſch⸗ karten wird in der nächſten Woche gegen Vorlage der Brotkarten erfolgen. Jede Perſon, die An⸗ ſpruch auf Brotſcheine hat, erhält auch eine Fleiſch⸗ karte. Um dem Andrang des Publikums in den Metzgereien entgegenzutreten, iſt eine beſondere Anordnung dahingehend getroffen, daß die Metzger Kundenliſten zu führen haben und bei dem erſten Einkauf von Fleiſch den Namen ihrer Firma und die Nummer der Kundenliſte auf die ſämt⸗ lichen Fleiſchkarten des Kunden einzutragen. Ird der Folge ſollen die Metzger durch Aushang an der Ladentür die Nummern der Kunden bekannt geben, die in den einzelnen Stunden bedient wer⸗ den können. Auf dieſe Weiſe ſoll dem läſtigen Stehen der Hausfrauen vor den Türen der Flei⸗ ſcherläden entgegengewirkt werden. Jede Familie hat das Recht, während der Dauer der Gültigkeit einer Fleiſchkarte— das iſt diesmal drei Wochen, in Zukunft vier Wochen, denn die Fleiſchkarten werden in Zukunft mit den Brotſcheinen zur Aus⸗ gabe gelangen— einen Rinds⸗ und einen Schwei⸗ nemetzger anzunehmen. Sie ſoll während der Dauer der Gültigkeit der Fleiſchkarte ihre Fleiſch⸗ und Wurſtwaren nur in dieſen Geſchäften ent⸗ nehmen. * Bielefeld, 24. Juni. In der letzten Stadtverordnetenſitzung bewilligte die Verſammlung 4000 Mark zur Grrichtung einer Ge⸗ müſe⸗ und Obſtdörranlage. Für Kriegs⸗Unter⸗ ſtützungszwecken wurde eine dritte Anleihe von einer Million Mk. genehmigt. Ein Stadtverord⸗ neter regte die öftere Abhaltung von Stadtverord⸗ netenverſammlungen an, um die Bevölkerung aufzuklären über alle Angelegenheiten, die ſie intereſſieren, dazu eigne ſich auch eine größere Fühlungnahme mit der Preſſe. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Orgelandacht. Auf die heute abend Orgelandacht in der Chriſtuskirche ſei nochmals hingewiefen. —— Nie Vollseruährung. Maßnahmen zur Ausdehnung der Schweinemaſt. der letzten ſind zum guten ſchenhandels zurückzuführen und es wäre deshalb ſehr zweckmäßig, wenn Orgemiſationen, insbeſondere die Landwirt⸗ ſchaftskammern, durch den Abſchluß von Lie⸗ ferungsverträgen den Ferkelhandel in geſunde Bahnen zu lenken verſuchten. Wie wir hören, hat auch boreits der Miniſter für Lamdwirt⸗ ſchaft eine entſprechende Verfügung an die Landwirbſchaftskammern gerichtet, in der der Abſchluß ſolcher Lieferungsverträge angeregt wird. Es iſt infolgedeſſen zu hoffen, daß es bald gelingen wird, den großen Mißſtand, den die hohen Ferkelpreiſe für die weibere Ausdeh⸗ nung der Schweinemaft herbeigeführt haben, zu beſeitigen. * Berlin, 26. Juni.(Von u. Berl. Büro.) In Charlottenburg beginnt am kommenden Mittwoch die Maſſenſpeiſung im den verſchiedenen Ausgabeſtellen. Der Preis der Portion beträgt 40 Pfennig. Letzte Meldungen. oc. Karlsruhe, 26. Juni. Großherzo⸗ gin Luiſe hat in dieſen ſchweren Tagen, die itber unſere Stadt gekommen, wieder Aberall tröſtend und helfend eingegriffen. Wie die Badiſche Landeszeitung meldet, verließ die Für⸗ ſtin alsbald nach den erſten Meldungen üher die Untaten der Flieger die Stadtkirche, wo ſie ge⸗ rade einem Miſſtonsgottesdienſt anwohnte, und fuhr, während die feindlichen Flieger noch über dem Stadtgebiet waren, nach den verſchiedenen Unterkunftsſtätten der Toten und Verwundeten, um die vom Unglück betrofſenen Angehörigen zu tröſten. Auch das Großherzogspaar ſtattete den Verwundeten teilnehmende Beſuche ab. Burg bei Magdeburg, 25..(WIB. Nichtamtlich.) Heute früh%½ Uhr entgleiſte bei der Einſahrt in den hieſigen Bahnhof der mit einſtündiger Verſpätung von Magdeburg eintreffende Güterzug 6735. Aus dem erſten auts trächtlich. Die Urſache des Unfalls iſt Geku VVC London, 25. Juni.(WB. ½o Uhr ſtattfindende Teile des Zuges ſprangen bei einer Weiche ſiehen Wontag, den 26. Juni 1916. General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) New-Vork lebensversicherungs- Sesellschaft. Die Gesellschaft hat soeben ihren nach den deut- schen Vorschriften aufgestellten Geschäſtsbericht jür das Jahr 1915 veröffentficht. Die Aktiva, die sich am A. Dezember 191½ auf M. 3362 264 550 beliefen, betrugen am 31. Dezember 1915 M. 3 498 423 438 und haben sich demnach in 1915 um 130 158 880 erhöht. Die Prämieneinnahme ist von M. 300 340 705 in 1914 auf M. 390 566 649 in 19185, cie Einnahme an Zinsen und Mieten von Mark 148 457 654 in 1914 auf M. 150 429 549 in 1915 gestiegen. Neu eingelöst wurden in 1915 Mark 910 140 050 Versicherungssumme(gegenũber M. 950 177 600 in 1910, wozu noch durch Erhöhung bestehender Policen Wiederinkraftsetzung er- loschener Policn und Erhöhung der Viersiche- rungssumme durch Dividenden M. 62 660 201 (64 952 619) hinzukamen, soctaß der gesamte Zu- gang sich auf M. 972 800 311(1 015 130 219) be⸗ liefl. Da der gesamte Abgang in 1915 Mark 731 814 729(700 6 721) betrug, so ergab sich ein Neimzuwachs von M. 240 985 582(314 406 408), wodurch sich der Versicher and der sich am 31. Dez. 1914 auf 1 12 2³3 Policen mit Mark 9975 168 140 Viersicherungssumme belief, auf 1175 321 Policen mit M. 10 216 153 731 Versiche- rungssumme am 31. Derember 1915 erhöhte. Außerdem waren zu diesem Zeitpunkt 7737 (8150) Rentenpolicen mit M. 8 059 418(8 239 768) jährlicher Rente in Kraft. Die Sterblichkeit verlief wiederum günstig. Der Sterblichkeitsgewirm betrug M. 27 114 711(gegen- über M. 29 073 676 im Vorjahre), d. h. der Sterb- lichleitsgewinn war 26 Proent im Vorjahre 28,81 Prozent) der erwarteten Nettosterblichkeit. Auf die wichtigsten Vermögensbestandteile der Gesellsclraft enfiel in 1915 eic mitflerer Zinsfuß von 4,86 Prozent(gegen 4,70 Prozent in 191. Im besonderen betrug er 4,71(4,2) Prozent auf Wertpapiere, 5,16(S, 0) Prozent auf Hypothelcen, 5,5(5,22) Prozent auf Policendarlehen und 2,03 (200) Prozent aus Guſhaben bei Bankhaäusern. Einschlieglich der Ueberträge aus dem Vorjahre von M. 3 339 251 7½ 3d59 950 306) betrugen die Gesamt-Einnahmen laut Gewinm und Ver- lustrechnung M 3895 443 030(3 715 902 186) denen M. 3 803 308 201(3 585 404 296) tis Gesamt- Ausgaben gegenüberstehen, sodaf sich ein Ueber- Sciis im Geschäftsjahre von M. 92 044 838 (130557 840) ergab. Außerdem wunden dem Aus- gleichungsfends der Nontributionsctividemce M. 241 795(156 158) entnommen; von dem sich 80 ergebenden Betrag von M. 92 286 688(130 713 908) Hessen M. 48 401 703(J3 341 365) an die Gewinn⸗ reserve der Versicherten und M. 39 060 930 (84 500 908) als Gewinnanteile zur Auszahhing an die Versicherten oder zum Amtaut weiterer Ver- sicherung. Außerdem gehen an Extrareservem M. 4 734 000(2 871 635). Für Versicherungsver- pflichtungen im Geschäftsjahre 1915 zahlte die Ge- Sellschaft M. 150 35 66(140 004 297) und stelte M. 20 608 002(18 740 947) zurück. Für vorzeitig aufgelöste Versicherungen kamen M. 47 732 668 (4 408 136) und an Pramienreserven bei am Ende der Ausammluigsperiocle Zurüchgekauften Policen M. 28 651 448(30 625 416) zur Auszahlung. An Gewinnanteilen an Versicherte wurden abgehoben M. 70 860 728(72 803 533) und zurückgestellt M. 5 987 505(4917210). Die Steuerm betrugen M. 5 283 092 G8 184 005), die Abschlußprovisionen M. 16 782 485(18 184 815), die Erneusrungsprovi- Stcnien M. 8 214 923(7 807 400) und die sonsti- gen Verwaltumgskosten M. 27 825 15(28 151 255). Bei dem Verlust aus Kapitalanlagen von Mark 35837 988(7 228 6) dem ein Gewinn aus Kapi- talanlagen von M. 2 148 387(14690 353) gegen⸗ übersteht, ist der Hauptpostem ein Nettekursver- just von M. 3154 437 bei dem Bestande der Wert⸗ papiere zu Anfang und Ende des Jahres 1915. Dieser Nettokursverlus, der wesentfich nur eine buchmäßige Bedeutung hat, beträgt 1,5 Prozeut des Nennwertes der Wertpapiere und ist durch ddie, niedri Kurse vieler Wertpapiere am Ende des Geschäktsſabres 1915 bedingt, die den Bilanz- Werten für den 31. Dezember 1015 zugrunde gelegt wurden. Für den 31. Dezember 1915 Stelſte die Gesellschaft zur Deckung ihrer Verbindlichkeiten für die bei ihr in Kraft befindlichen Versicherun- en an Prämienreserven und Prämienüberträgen 11 2873 567 280(2 771 162 070) zurück. Die Ge- Winnreserve der Versicherten hetrug am 31. Dez. 1915 M. 377 833 942(ohne die Zuweisung in Höhe von M. 48 401 704 aus dem Ueberschuß von 1915), die sonsti Reserven und Rücklagen beliefen sich auf 100 383 189(ohne die Zuweisung von M. 4 734 000 aus dem Ueberschuß von 1915). Im deutschen Geschäft betrug der Bestand an Kapitalversicherungen am 31. Dezember 1915 16 320 Polcen mit 308 760 310 Mark gegenüber 16967 Policen mit 318 421 159 Mark Versiche- rungssumme am Ende des Vorjahres. Außerdem waren am 31. Dezember 1916 im deutschen Ge- schäft der Gesellschaft 268(284) Rentenpolicen mit 268 432 Mark(201 514) jährlicher Rente in Kraft. Neue Versicherungen auf Todesfall wurden seit Kriegsausbruch im Deutschen Reiche nicht abgeschlossen. Alle seit 1800 zu normalen Bedingungen ausgesteltten deutschen Versiche- rungen der Gesellschaft schließen das Kriegs- Risiko ein. Die Kriegs-Sterbefälle im Deutschen Geschafte beliefen sich bis zum 31. Dezember auf 174 Policen mit einer Versicherungssumme von 2 456792 Mark. In allen desen Fällen hat die Gesellschaft, sobald als die erforderlichen Nachweise beigebrachtt wurden, die Versicherungs- Summe sofort in volen Hohe ausgezahlt. * Aründung des Verbandes des Einfuhr⸗ hande. Berlin, 24. Juni. Im Dienstgebaude der Handelskammer fand heute die Gründungsver- sammlung des Verbandes des Einfuhr- handels in Berlin statt. Der Präsident der Handelskammer, Franz v. Mendelssohn, leitete die Sitzung und wies unter anderem darauf hin, wie notwendig es im Interesse der gesamten Volkswirt- schaft ist, daß der wirtschaftliche Ver- kehr, sobald es angeht, von den Beengungen befreit werde, die während des Krieges uner- glich sind. Als Vertreter der in Hamburg und Bremen mit gleicher Tendenz begründeten Ver- bände betonten die Herren Alfred Oswald und E. Gruner, ebenso wie der Präsident der Handels- kammer, daß es sich bei den Verbandsgrlindungen um eine gemeinsame Angelegenheit des gesamten deutschen Inports und nicht um eine lokale Inter- essenvertretung handle. In den Vorstand Wurden Gelleimer Kommerzienrat Felix Deutsch, in Firma Algemeine Elektrizitäts-Gesellschaft, Kommerzien- rat Karl Gläser, in Firma Staudt u. Co., Kom- merziemrat Gustav Hardt, in Firma Hardt u. Co., Hermann Hecht, in Firma Hecht, Pfeiffer u. Co., Kommerzienrat Paul Herz, in Firma S. Herz, G. m. b.., Dr. Hugo Heymann, in Firma M. Neu- feldd u. Co., Aron Hirsch, in Fa. Hirsch, Kupfer- und Messingwerke,.-G. Wilhelm Josephthal, in Firma Adolph Maal u. Co., Geheimer Kommer- zienrat Wimelm Kopetzky, Vizepräsident der Handelskammer, Moritz Kristeller, in Firma Ge- brüder Kristeller, Rommerzienrat Norbert Levy, in Firma H. Ley u. Co., Martin Michalsky, in Firma Siegmund Mächalski, Konnnerzienrat Artur Schmidt, in Firma Schmict u. Lorenzen, Nonsul Richard Seifert, in Firma Brückner, Lampe 1. Cœ., Dr. M. james Simon, in Firma Gebrüder Simon, Dr. F. A. Spiecken, in Firma Siemens u. Halske, .-., und Siemens-Schuckert-Werke, G. m. b. HI., Geheimer Kommerzienrat Steinthah Mitglied der Handelskammer zu Berlin und Dr Fritz Demuth, Syndilcus der Handelskammer zu Berlin gewählt. Sodann hiell der Stelwertretende Präsident der Handelskammer, Geh. Kommerzienrat NRopetzky, der die umtassenden Arbeiten der zuständigen Kommission der Kammer leitet, einen Vortrag über die Rohstoffversorgung Deutsch- lands nach Friedensschluß. Zur Kruppgründung in Mänchen. München, 5. Juni.(WIB. Nichtamtlich.) Die Korrespondenz Hoffmann meldet: K6nig Ludwig empfing heute in Audienz Dr. Rrupp von Bohlen und Halbach, außerondent- üchen Gesandten und bevollmächtigten Minister, Mitglied des Preußischen Herrenhauses, rtur Krupp, Mitglied des österreichischen Herren-⸗ hausess, Dr. Emil Fhrensberger, Heinrich Viel- haber, Professor Dr. Rausenberger, Dr. Rudolf Hartwig, Mitglieder des Direktorlums der Firma Krupp, Emil Georg Stauß, Direktor der Deufschen Panl Berlin, Joseph Boehm Kommerzienrat, Direktor der Bayerischen Vereinsbank, München. Dr. Krupp von Bohlen und Halbach und die Direk- toren der Firma Krupp hielten eingehend Vortrag über die Gründung des neuen Münchner Unter⸗ nehmens; dessen Eünftige Gestaltung wurde an Hand von Plänen eingehend erörterfl. Der Emp⸗ fang dauerte handerthalb Stunden. Nach dem Emp- fang zeichnete der König den Direktor der Deut- schen Bank, Emil Georg Stauß, durch Verleihung des Ritterkreuzes des Verdienstordens der bayeri- schen Krone und den Direktor der Bayerischen Vereinsbank, Kommerzienrat Joseph Boehm, durch Verleihung des Ehrenkreuzes des Verdienstordens vom heiligen Michael aus. Erläumterung z. neuen Helchsbekleidungs⸗ verordnung vom 10. Juni 1918. Wie uns die Handelskammer mitteilt, fallen nach den von der Reichsbekleidungsstelle herausgegebe- nen Erläuterungen zur Bundesratsverordnung vom 10. Juni nicht runter die Verordnung: a) Schuhwaren, die nicht in vollem Um- fange aus Web-, Wirk- und Strickwaren herge. stellt sind, also insbesondere alle Schuhe mit Leder-, Gummi- oder Filzsohlen, b) Lederhandschuhe mit Stoff-Futter, 9 Linoleum, ) alle Waren aus Filz, Watte, e) alle Spinnstoffe und aus ihnen gefertigte Er- zeugnisse, Z. B. Garne, gesponnene Posamentier- waren, Auskunft über die Neuregelung des Verkehrs mit Web-, Wirk- und Strickwaren und über die wWeiter von der Reichsbekleidungsstelle herausge- gebenen Erläuterungen erteilt die Handelskammer. Finanzoen. Amsterdamer Hffektenbörse. AnSTERDAA, 24. lunl. Tendenz unregelmägig. 24. 23. 24. 23. Offizlell: U. St.Steel.0. 78/ 78⁰05 5% R. St. Anl. 101%¼ 102/ Shells Trsp.u. Inofflziell;: Trading Axt.—.——— 5% Obl.Hledl. 745/6 24½[Franz,engl. Royal h. Petr 523.— 524% Anleie.— 94.1½¼16 Hofl.-Am.-LIIn 396— 404½% Soh. Berlin 43.30 42.32% Adl. u. Ind. R.—— 20— Soh. London 11.48¼ 11.47 Rtoh. T...F6 102/ 103½% Soh. Paris 40.80 40.75 Rook island 57% Soh. Wion 30.— 29.85 Sonth. Pao. 957/ 95ſ/ Sob. Kophg. 59.80 63.10 South Rallw. 20——Soh. Stookh. 69.— 68 25 Unlon Paclflo 134% 134—Soh. Schwelz 45.50 45.60— Amalgamst. 184%½% 1684% J Soh. New-VYk. 240.— 240.— Newyorker Effektenbörse. Newyork, 24. Juni.(Drahtb.) Das Ge⸗ schäft an der Börse war ruhig, da die Speku- lation über Sonntag angesichts der Ereignisse sich nicht binden Wollte, sondern sich vielmehr da rauif beschränkte ihre noch laufenden Ver- pflichtungen zu regeln. Der Aktienumsatz war Sehir gering und betrug nur 100 000 Stück. Bei Eröffnung waren die Kurse im ailgemeinen unmer⸗ Andlert, doch war im weiteren Verlauf die Ten⸗ denzgestaltung unregelmäßig. Für einzelne Werte machte sich mehr Interesse geltend, s0 Vor allem füür Bethlehem Steel Central Leather und für Aua- conda. Schhuß gut behauptet. NEWVORKk, 24. Junl. Devlsenmarkt.) do. pref. 100/ Baltimore and Ohlo 880% 175½ 61—5 Ponnsylvanla 50 6 571¼ Reading 50 99% Ohloago Rock Is- kand Paolf. Rallw. 22¾ 22 Southern Paolflo. 87— 965% South. Rallw. oom. 22% 228%½ South. Rallw. pref. 67— 66.— Unlon Paolflo 0.. 136½ 136% Unlon Paolflo pref. 82½ 32½¼ Wabash pref. n. Akt. 48.— West Maryland oom 28½ Amerio. Can dom. 14 do. do. pref. 109½ Amerlo. Locom. o. 68— Amer.Smeft.&BRef.o0. 93½% 93.— do. Sugar Bef. o. 109—. 109/ Anab. Copp. Hln. o. 79% 79½ Bethlehem Steel. 440— 422— Central Leather 54½ 53%8 Gonsolldated das 134½ 134% 2 General Electr. o. 166.— 188.— Nexlo. Fefroleum 97¼ 97¼ Hational Lead. 64½ 64.— Unſt.Stat. Steels o. 637%é Undt.Stat. Steels pr. 112 Utah Copper oom. 75/ 75¾ 40— 24. 23. Tendenz für delle„nom.—.— Geld auf 24 Stunden(Durohsochnſttsrate) nom.725 Geld letztes Darlegen nom..75 Slohtweohsel Berlin—2* 74.75 74.8702 Siochtweohsel Parlis*.91.12 5991.12 Weohsel auf London(60 Taged.72.25.72.25 Weohsel auf London(Cable Transfers)....28.40.78.40 Sllber Bulllon„„ beeen ͤ Hew-Vork, 24. Junl.(Bondsmarkt!. 2K 23. 24. 23. Atoh. Top. Santa Fe St. Louls S. F. 5 Bd. 71½ 71½ 4% oonv. Sonds 104— 104— South. Paolflo conv. Balt. Ohlo 4½% Bds. 84¾ 94¾ 41929 K/8 Bonds. 87¾ 38.— Ohes. Ohſo 4% Bs. 85½ 85½ Unlonp a0..4% Bds. 93½ 93½ North. Pab. 3 Bds. 66— 66— 4% Unlon Stat. N. Pab. Pr.Llen 48ds. 92½ 52½ Mt. 1925 oonv., Bonds 110— 110/ St. Louls and St. Untted States Steel Franzo. pr. 4 8de. 61½ 81½ Oorp. 5% Bonds 105— 105½ MEWVORK, 24. Junl. Cäktienmarkt). 24. 3. 24. 23. Atoh. Top. St. F6 0. 198˙% 103% Northern Faoſfio o. 17 113 780 995e Canada Paolfio Ohes.& Ohlo o Ohio-MIIW.St.Paul o. Denver& Rlo Gr. d0. pref. Erle Ist pref. Erle 2nd pret. Great RHorth. pref. Ar. Korth. Ore Cert. linols OCentr. oom. Interborgh. Metrop. do, Cons. 00 do. Netrop. pr. Kansas Olty and Soutbern do. pref. Lehlgh Valley 50 8 74½%¼ Loulsv. u. Nashv 131½¼ Hlss. Gans. Tex. o. 4½ 4½ do. do. pr. Missouri Facifio. Mat. Rallw. of Mex. 2/½ 1ö New Vork Centr. o. 103¾ 1037/8 ido. Ont& West o. 28.— 28 Virgin, Car. Chem. o. 40— NMorfolk& Wost. o, 131½ 130½ l SsarsRoebuok oom. 180½ 180½ Aktlen-Umeatz 190 000(720 000) 8 83% 117½% Canadian Pacifſic Eisenbahn. Montreal, 24. Juni. Die Bruttoeinnahmen cter Canadian Pacific Eisenbahn be⸗ trugen in der dritten Juniwoche 2 6f1 000 Dollars, das bedeutet gegen die gleiche Zeit des Vorjahres 1012 000 Dollars Zunahme. Londoner Eſffektenbörse, Lonpon, 24. Junl. lN überlassen bleiben, welches Produlct er gebraucht. Strafsteuer auf den Verbrauch von Benzin und Erschwerungen der Benzineinfumr könnem Wir darum nicht befürworten. Die Benzolindustrie Wircdd ihre Lebenslähligkeit auch ohne diesen kürist- lichen Schutz erweisen müssen, um so mehr, als das Interesse der Landesverteidigung auf viel ein- fachere Weise gewahrt werden kann. Erhöhung der Preise für inkblech, r. Düsseldorf, 26. Juni.(Privat-Telegr.) Die Nheinisch-Westfälische Zinkblechhändler-Ver- einigung erhöhte nach der Verständigung Hrit dem Verband Deutscher Zinkwalzwerke infolge der durch den Kriegszustand herbeigeflhrten besonde- ren Verhältnisse die Verkaufspreise ab Lager für den RKleinhandel für Zinkblech um M. 1 die 100 kg. So stellen sich die Preise je nach der Fracht- grundlage auf M. 81.25—86 die 100 kg je nach der Grundlage. Erhöhung der Preise fur schloss- SFTzeugnisse. r. Düsseldorf, 26. Juni.(Privat-Telegr.) 8 der Steigerung der Selbstkosten erhöhten die Velberter Preiskoniventionen für Schloßerzeug⸗ nisse den Teuerungszuschlag um 20 Prozent. Lomdoner Müllermarkt, London, 2. Juni. Englischer Weizen umger⸗ ändert, ausländischer 1 sh. niedriger, Manitoba 48/—, Mais 6 Sh. höher. Ohicagoer Warenmarkt. Chicago, 24. Juni. Drahtb.) Der Wei⸗ zenmarkt erxöſtnete in stetigen Haſtung und dlie Preise wWaren 6 c. höber auf schlechtes Wetter, sSoWw-ie auf Deckungen. Matte Kabelmeldungen undk grögere Zufuhren an die Produktenmärkte im Intiern des Landes drückten im späteren Verlaufe vorübergehend auf die Preisgestaltung. Nachfrage der Milen sowie die allgemeine Kauflust gaben zu einer festeren Stimmung wieder Anfaß und den Schluß war infolgedessen ebenfalls als fest zu bezeichnen. Bei e. höheren Preisen war die Tendenz am Maismarkt zu Beginn als matt zu bezeichnen, dta matte Kabelnachrichten vorlagen und günstiges Wetter herrschte. Da im späteren Verlauf Dele 2. 23.. 23. kungen vorgenommen wurden, girte Kauflust be- Ai Engl. Konsols. 59.¾ 59.½ Pennsylvanla.. 60.— 69.% stand und Heineres Farnerangebot herrschte 0 18— 11 17 f 7 1 5 52 7% Sedallene. 88%.—. Lelon Paolto. 14.12%½ Lingen die Preise in die Tehe und der Marict 4% Japan. v. 1899—.— 78.½% Steeis 87.% 87% schloß auf kleinere Zufuhren nach dem Innern fest. 35% Portuglosen—.——.—Anad.Cop.neue Akt. 17½¼ 17¼ emengo, 24. junt 5 5% Russen 1 1906—.— 90.¼Rlo Tinto 60.½ 61.— 4½0% Russen v. 1909 80.% 80.½ Ohartered.... 13/0 18%½ 23. 23. 2⁴. 28. Baliimore and Ohlo 92.% 92./de Beers deferred 11.% 14% Welren junf 190.% 99.%½ Sohwelne Canadlan Faclfio, 184.184.¼ Kena golaflelds„.½.1% Jul 108⁰⁰ 102. schwore.55.85 Erle oom. 7½e J% Randmines. 8% 3½% nals jun! 2% 20% Spsek 18˙9. 1400 1310. 1375 Hatſonal Railayot Prlvatdlskont 8% 53 J0 Zi 20.% Schmalz; Mlexlos, Siſber. 31% 81% Hater dun 39%.J jun. 1287 1 e * Ork: un Warenmörkie. l. West. 54 000 105 000 Jull 24.0 23.70 dv. Ohloago 13 000 28 000 Rippen: Junſ 130 13.4⁰ Keilne Monopolstellung für Renzol. e 41 5 Jull 13.70 18% olonte. In Nr. 264 vom 7. Juni d. Is. brachten wir eine Zuschrift, die sich gegen die Eingabe der Deuf- schen Beuzol-Industrie an das Reichs- anit des Innern wandte, weil in derselben die Aufhebung sämtlcher für die Eimuhr von Ben- z i n bestehender Erleichterungen sofort oder nach Friedensschlug und außerdem die Erhebung einer doppelten Steuer von allen Kraftwagen, welelle nicht mit Benzol falrren, gefondert wurde. Hierzu geht uns nun von der Deutschen Benzol- Vereinigung G. m. b. H. in Bochum eine längere Entgegnüng zu, die u. a. folgendes ausführt: „Die Anträge der Eingabe grümden sich nichtt auf die gegenwärkigen, soncern auf die Zustände, die sich voraussichtlich nach Friedensschluß für die Benzol-Industrie ergeben; die hieraus seitens eines Teils der Verbraucher gezogenen Schluß- folgerungen haben aber nur erstere im Auge. Zudem scheinen dis vorgebrachten Bedenken vor allen Dingen von der Voraussetung auszu- gehen, daß die gegenwärtigen Höchstpreise auch nach dem Kriege weitergehalten werden sollen. Diese Voraussetzung muß als ausgeschlossen be- zeichnet werden, sodaß von Erschwerungen, Wie sie ddie Industrie aus den Anträgen der Betaoh- Herseller folgern zu sollen glaubte, nicht ge⸗ sprochen werdern kann. Der Schwerpunet des Antrages der BenzohEln- dustrie liegt darin, ihr fir die gewaltig gesteigerte BenzolGewinnung, die hauptsächlich für die Er- ſordernisse der esresverwaltung von ihr verlangt Wonden ist, auch in Friedenszeiten Absatz unter einigermaßen angemessenen und lebensſahligen Bedingungen zu erhalten. Die Preisfrage tritt erst an Zweite Stelle. Selbstverstäudlich Kkönnen die Nolereien mit Riicksicht auf die Herstellungskosten eine solche Benzol-Ciewinnung nur dann aufrecht erhalten, wenn ein gewisser Preisstand nicht unterschritten Wird. Eine solche Mögliclſteit kann aber sehr leicht eintreten, wenn der Einfumn von Benzin nach Deulfschland Tür und Tor geöffnet werden. Mit Rücksicht darauf, dagß Bemzin lediglich ein Nebeilerzeugnis ist, das bei günstiger Marketlage zu sehr hohen Preisen und bei ungünstiger Markt. lage zu selir niedrigen Preisen verkauft wirc, muß ein Interesse daran hat, auf die BenzobIndustrie einen Druck auszuüben, dieser Druck so stark Wird, daß der Benzohindustrie den Atem ausgent und sie gezwungen wird, zu erheblichen Ein- schränkungen und zur Stillegung ihrer Anlagen überzugehen. Hiermit würden aber andere Folgen verknüpft sein, die, wWie dus erste Kriegsjahr ge⸗ lehrt hat, sowohl für die Landesverteidigung als auch für die allgemeine Volkswirtschaft von Weltestgehender nachträgkcher Bedeutung sinck.“ Im Interesse der Verbraucher sind Wir nach Wie vor der Meinung, daß der freie Wettbe-⸗ Werb in Friedens eiten unter allen Umstäncden gewahrt bleiben muß. Es soll weder ſür Benzoß, noch für Benzin eine Monopolstellung geschaffen werden und dem freien Ermessen jedes Einzelnen befürchtet werten, daß, wenn die Benzin-Industrie 5 Nevryorlrer Warenmarirt. Newyork, 24. Juni. Drahtb.) Der Wesk⸗ zenmarkt war im Einklang mit der Flaftung des Weizenmartes in Chicago, abgesehen vor einer vorübergehenden Abschwächung durchweg als ſest zu bezeichmen. Am Baumwollmarkt waren die Preise Dei fester Tendenz anfangs 5 bis 11 Punkte höhler auf ſeste Kabelnachrichten. Deckungen sowie auf Käufe der Lokohäuser. Lokale Abgaben der Firmen in New-Orleans und entfauschende Ver- hältnisse im Manufakturwarenhandel drückten im weiteren Verlauf auf die Preise, sodaß sicli der Schlußverkehr in willger Haltung volkzog. Der Kaffeemarkt war durchweg als stetig zu bezeichmen auf enttäuschende Tendenzberichte aus Brasilien, Abgaben New.Orleans scwie aut Liquidationen.—ꝛjl, NEWVORXK, 24. Junl. Wolzen: 2 Baumwolle: 2. 223. nard Wt. Ar. 2 108.— 108.¾ Newyork ſoko 1240 18.30 No. 1 Nortzern 121.— 119.¾ per Junl 1324 13.11 per lun!— por Jufl 18.32 13.18 por Jul!———— per August 13.35 13.22 Haſs loko 85.— 84.4½ per September 13.37 13.26 Mehl Spr. Wh. n. 490.500 475.465 per Oktober 13.45 13.34 Getreldefr. per Movember 13.31 13.43 Llverpool.——10 por Dezember 13.61 London.——10[Kaffe eno. 7, Ikx../ 90 Baumwotle: Jun! 7 7 Ank. l. atl. H. 4000 5 000 iull 293.— in Golfnhäfen 5000 5 000 September.13.15 Ausf. n. England 29 000 7000 Derember.18.20 Ct. 3000 8 000 Januar.27.30 Datum 2. 22. 2. A. 28. 2. .10.203.10 300.05.00 ahends 6 Unr „.03.02.93.24.90.95 Maohm. 2 Unr Maxau— 60.54 Machm. 2 Ubr Hannheim.73.96 Morgens 7 Ubr Malnz„J1.96.-B. 12 Uhr Kauvpb 325 3. Vorm. 2 Uhr Köln.05 Hachm. Uhr vom Neckar: .66.04.84[Vorm. 7 Uur Mannhem Hellbronn...18 74 Vorm. 7 Uhr e vom Bemerkungen Huningen“) Keh! .21 79 Arathen Bevorzug F Shekar Oltes Unübertroffen in seiner raschen u. vorzüglichen Verautwortlich: Für den allgemeinen Teil: Chefredakteur Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; ſür den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Drucle und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. Hl. 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(ittagblatt Montag, den 26. Junt 1916. Gfollh. Hof- und National-Theater) 5 Mannhelm. Montag, den 26. Juni 1916. 12. Volks⸗Vorſtellung Die lnstigen Nelder ron winusor Komiſch⸗phautaſtiſche Oper in 3 Akten, nach Shakeſpeares gleichnamigem Luſtſpiel gedichtet von S.§. Moſenthal— Mufik von Otto Nicolat Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Wilhelm Furtwängler Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Naſſeneröff. 7 uhr Auf. 7½ uhr Ende 10˙%½ uhr Volksvorſtellungs⸗Preiſe. Dienstag, 27. Juni. Auß. Abonn. Kein Kartenverkauf 3. Schüler⸗Vorſtellung. Wilhelm Teil Aufaug 2 Uhr. XPUIALO-FHEATER. Heute und folgende Taxe, jewells 8¼ Uhr* 92 Die Der Frauenfresser Handels⸗Hochſchule Mannheim. Abend⸗Vokträge im Ssmmer 1918. Siebenter und achter Vortrag Mittwo 5 Juni 1916, abends 8 Uhr, in A4, e ſcen Generalfdas Major 6. D. uptmann im bayeriſchen Generalſtab Fran HKarl Gubtes(München) über: 88 Türkisehe LTulturprebleme. Inhaltsangabe: 1. Bortrag: Brobleme der materiellen Kultur. Einleitung: Was kann im Nahmen der türkiſchen Geſamtkultur heute noch als Problem gelten! Das techniſche Prohlem: Gewerbe und Maſchinen.— Süter⸗ und Perſonenverkehr.— Die Kultur der Frembden. Das geſellſchaftliche Problem: Kultur der Lebens⸗ führung.— Die Franenfrage.— Das Levantinertum. 2. Vortrag: Probleme der geiſtigen Kultur,. Das Bildungsproblem: Volksbildung.— Die ber„Gebildeten“.— Schrift und Sprache. 8 1 modernes Leben. 4 unſtproblem: Kunſt und Handwerk.— — ·˖ unb Schablone.— Hinderniſſe künſt⸗ leriſcher Entwicklung.— Reſte alter Kunſt. Karten für die Vorträge zum Preiſe von 20 Pfg. find zu haben: bei ben hieſigen kaufmänniſchen Bereinen, 15 dem e bei den en, be n ellen der Handels⸗ Sesfaate en A 1, 1 u. A 1, 2 und an der Apendkaſſe. Der Rektor: Brofeſſor Dr. Nickliſch. Bei ARRAS,& 2, 19/20 gind steta sowie alle vorkommenden Haar. auf Lager Töpfe arbeiten, zu den billigsten Preisen. Zur Verarbeittkommen nur reine deutsehe Frauenhaare. Spezialhaus für 9072 Panamahut⸗Wäſche. Faſſonier⸗Damenhüte nach neueſten Formen. 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Juni v.., vorm. von 9 Uhr und nachm. von 2 Uhr ab in meinem Lokal K 3, 17 (Hof lints) öffentlichgegen bar au den Meiſtbietenden: Antiguitäten als: 1 Fa ee e ahz- 1 Blumentiſch, 1 N tiſchchen, 2 Miniaturen, 1 Vorzellankörbchen (Wedgwood) verſchiedene Figuren und Vaſen, 2 verſitberte Leuchter, 1 Oel⸗ bild(sloſter Naulbroun), 1 Alab. Gruppe; ferner 1gold. Remontoirtaſchen⸗ uhr, 1 gold. Pauzeruhr kette, 1 gold. Damenuhr, 1Medaillon, gold. Zwicker u. Brillen, 2 filb. Taſchen⸗ uhren, filberne Eß⸗ und Kaffeelöffel, 1 filb. Tee⸗ ſeie, 1 verg. und 1 verſ. Freimaurerabzeichen, 2l. Oelbilder(Landſchaften), verſch. gr. gerahmte Bilder, 1 Pfeilerſpiegel, 1 ovaker Spiegel, 1 Staffelei, 1 gep. Seſſel, Rohrſtühle, 1 Stän⸗ der mit Vaſe, Stehlampen, Waſchgarnituren, 1 Gas⸗ Kaſten mit neuem feinem Modellſchreinerwerkzeug, Tiſch⸗, Bett⸗ und Leib⸗ wäſche, Herrenkleider, da⸗ runter ein ſehr. er Frack⸗ u. 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