Bezugspreis: Mark.10 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr M..62 im Vierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Ng. SZchluß der Anzeigen⸗Kinnahme für das Mittagblatt morgens 79 Uhr, flür das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Verlin, Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte eitung in Mannheim und Amgebung N W. 4o0, In den Zelten 17, Fernſprech⸗NAummer Telephon⸗Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2917 Ludwi Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mann wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Amgebung heim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtf Cechniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗ Celegramm⸗kidreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilungg 14⁴9 Schriftleitung 577 und 1449 Herſandleitung und Verlags. buchhandlungg 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 ———— Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag gshafen a. Rh chaft; Blatt 301. Ner Orutz auf die Nentrnlen. Berlin, 1. Juli.(Priv.-Tel. z. B) Die engliſche Regierung verhandelt augenblicklich, wie die Voſfiſche Zeitung erführt, mit Vertretern der neutralem Länder wegen der Einſtellung jeglicher Ausfuhr in die Länder der Mittelmächte. Die Neutvalen ſollen daduuch entſchädigt werden, daß England die Ernte und Ausfuhrwaren der Neutvalen für ſich und ſeine Verbündeten ankauft. Die Neu⸗ tralen müßten ſich aber verpflichten, die Ware mit eigenen Schiffen nach Eng⸗ land und Frankreich zu lieſern, und auf der Rückfahrt engliſche Güter mit⸗ liſchen Bedingungen nicht eingehen ſollten, wür⸗ den ihnen Repreſſivmaßregeln an⸗ gedroht.. Sifr Aufhebung — der Londoner Deklaration. Wien, 30. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Zur Erklärung Lord Cecils im Unterhauſe über die Zurückziehung der Londoner Dekla⸗ ration ſchreibt die Neue Freie Preſſe“: Wenn England und ſeine Verbündeten formell die Londoner Seerechtserklärung für unwirk⸗ ſam erklären, ſo bedeutet dies nur, daß die Entente unter Führung Englands ſich von nun ab offen von jedem Völkerrecht in der See⸗ kriegsführung losſagen will. Praktiſch war das Seekriegsrecht jedoch bereits früher durch England außer Kraft ge⸗ ſetzt worden. Will man die Zerſtörung des Völkerrechts in dieſem Kriege durch England und ſeine Verbündeten in ſeiner vollen Trag⸗ weite überſehen, braucht man nur die Ein⸗ ſangsworte der Londoner Seerechtsdeklara⸗ ion, die nun auch formell verlaſſen wird, nach⸗ — tete:„Die Signaturmächte ſind einig in der eſtſtellung, daß die in den folgenden Kapiteln enthaltenen Regeln im weſentlichen den allge⸗ mein anerkannten Grundſätzen des internatio⸗ nalen Rechtes entſprechen.“ Von dieſen allge⸗ mein anerkannten Grundſätzen, die alſo auch ſchon vor der Londoner Seerechtsdeklaration beſtanden haben, ſagt ſich die Entente unter Führung Englands los. Haag, 30. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das„Vaderland“ ſchreibt: Die Ankündigung der britiſchen Regierung, daß die Londoner Deklaration nunmehr ganz beiſeite geſchoben werden ſoll, ändere an der tatſächlichen Lage nichts. Die einzige Rechtsregel für die Zukunft werde Englands Wille, geſtützt durch ſeine Machtmittel, ſein, wogegen die kleinen Staaten, deren In⸗ reſſe Großbritannien beſchirmt, nicht an⸗ pfen können. Die Verhältniſſe werden galſo genau ſo bleiben wie bisher. Kopenhagen, 30. Juni.(WTV. Nicht⸗ tlich.)„Politiken“ ſchreibt zur Aufhebung Londoner Deklaration durch England: Es t, daß die Engländer ſich für den Reſt krieges ganz von der Deklaration fre wollen. Ganz gewiß ſind die vorlie⸗ Meldungen über die Ausführungen unklar, aber die Worte und Wendun⸗ il im übrigen angewendet hat, endle zunehmen. Falls die Neutralen auf die eng⸗ zuleſen. Dieſe„einleitende Beſtimmung“ lau⸗ getreten, welche die iriſche Politik verändert ſchädigen geſucht hätte. Mannheim, noch als geltend betrachtet werden kaunn. Unter ſolchen Umſtänden iſt es keineswegs ſicher, daß⸗ die Schwierigkeiten für die neutralen Länder ſteigen, falls England ſich jetzt entſchließt, ganz von der Deklaration abzuſehen. Man darf erwarten, daß die engliſche Regierung ſich be⸗ ſtändig von dem Gedanken leiten laſſen wird, daß die Neutralen Anſpruch darauf haben, daß ihrer Arbeit im Dienſte des Handels und Verkehrs ſeitens der kriegführenden Länder möglichſt wenig Abbruch geſchieht. Beſorgniſſe Schwedens und Norwegens. JBerlin, 1. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Chriſtiania wird gemeldet: Die Meldung von der Aufhebung der Londoner Deklaration erweckt in hieſigen Handelsſchiffahrtskreiſen die größte Beſorgnis. Die Blätter mei⸗ nen, nunmehr ſeien alle völkerrechtli⸗ chen Beſtimmungen für die Rechte der neutralen Schiffe in der Frage der Kriegs⸗ bannware abgeſchafft. Folgende Aufſehen erregende Meldung aus Goeteborg bezeichnet am beſten die Lage: Darnach iſt in der ſchwediſchen Mar⸗ Rohſtoffen eine Stockung eingetreten. Falls nicht in den allernächften Tagen genügende Mengen eingefſührt würden, ſei ihre Lage ein⸗ fach troſtlos. Die Allgemeinheit werde den Mangel hart fühlen, da der Bedarf für Heer und Marine in erſter Linie gedeckt werden müſſe. Alle Fabriken ſeien dann gezwungen, ihre Betriebe zu ſchließen und den Arbeitern zu kündigen. Die Schuld daran trage die Zu⸗ rückhaltung von 5 Schiffen in England, wolche mit Rohmaterial für die Margarineinduſtrie geladen ſind. Wie verlautet, hätte England Bedingungen für die Freigabe der Schiffe geſtellt, welche der ſchwedi ſche Staat unmöglich annehmen konnte. Was heute Schweden paſſiert, kann morgen Norwegen paſſieren. Darüber iſt man ſich völlig klar. Zum Bluturteil gegen Roger Caſement Aufſehen erregende Zwiſchenfälle und dramatiſche Augeublicke. London, 29. Juni.(WT7B Nichtamtlich.) Ueber den Prozeß gegen Sir Reger Caſe⸗ ment meldet das Reuterſche Büro: Die letzten Tage des Verfahrens waren durch auf⸗ regende Zwiſchenfälle und drama⸗ tiſche Augenblicke gekennzeichnet. Der Generalſtaatsanwalt, der die Krone vertrat, wies zunächſt darauf hin, daß die Ausführungen des Rechtsbeiſtandes des Angeklagten, in weitem Maße auf die innerpolitiſche Lage in Irand vor dem Krieg fußte. Er erklärte dazu, daß ez leinen weſentlichen Zweck hätte, auf alte Steeit⸗ 75 einzugehen, die aufgehört hätten, mit den Tatſachen der Gegenwart in Zuſammenhang zu ſtehen. Die eine große Tatſache ſei dazwiſchen hätte, nämlich, daß ſie die größte Militärmacht, welche die Welt je geſehen, Großbritannien, zu zerſtören und dieſem Reiche ein Ende zu machen verſucht hätte. Von dem Augenblick an, wo dieſer Tigerſprung an die Gurgel Europas ge⸗ macht worden ſei, ſei die Vergangenheit für jeder⸗ mann vergangen geweſen, der nicht England zu Der Generalſtaatsanwalt wies auf den An⸗ ſchluß der Irländer an die Sache des britiſchen Reiches hin und ſagte: Die iriſchen Soldaten haben ihren Namen mit ihren Schwertern auf Samstag, nos Macht geht vor Recht. garinefabrikation wegen Mangel an geduld des Publikunis zu ſteuern, erklären die franzöſiſchen Kritiker, die Engländer wen⸗ deten eine neue Methode an mit eigener Artillerie und Erkundigungen. Dieſe hätten den Zweck, die Wirkungen des Feuers feſtzu⸗ ſtellen und den Gegner überall feſtzuhalten. ausgeführt werden, keit ſchenken möchte, als nötig ſei, um der Verteidigung Gerechtigkeit widerfahren zu laſſen. Krieg in Irland ein Hin und Her war. Aber wie groß auch in Friedenszeiten der Abſtand zwiſchen Norbdirland und dem Süden geweſen ſein mag, ſo fand es ſich doch, als der Krieg mit dem gemeinſamen Feind kam, daß eine Vereinigung ſtattfand, die jedem Angriff dieſes Feindes widerſtehen konnte. Indem er ſich mit den Beweggründen, welche die Verteidigung Caſements entſchei⸗ den, beſchäftigt, ſagte der Lord⸗Oberrichter: „Wenn der Gefangene gewußt hat, daß das was er tat, dem Feinde helfen würde, ſo hat er, obgleich er einen letztenBeweggerund hatte, gleichwohl den Feind unterſtützt und geför⸗ dert. In dieſem Zuſammenhang dürfte das Gericht ſich zu fragen haben, warum Deutſch⸗ land erlaubt habe, daß Caſement das Land verließ, um in Irland zu landen wie er es geſagt habe. Darauf zog der Gerichtshof ſich zur Beratung zurück und erklärte nach Wieder⸗ aufnahme der Sitzung den Gefangenen für ſchuldig. Auf die Frage, was er noch zu ſagen habe, die Ausführungen über ſeine Beweggründe, die ſein Anwalt bereits hervorgehoben hatte, weiter ausſpann, ſeine Tréeue für ſein Irland allein betonte und die iriſche Politik von ſeinem Standpunkt aus ausführ⸗ lich erörterte. Darauf verurteilte der Gerichts⸗ hof Caſement zum Tode durch den Strang. Der Stolz des Verurteilten. JBerlin, 1. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Baſel wird gemeldet: Agence Havas mel⸗ det aus London zu dem Urteil gegen Sir Roger Caſement noch folgende Einzelheiten: Die Geſchworenen bejahten nach einſtündiger Beratung die Schuldfrage gegen Caſement in vollem Umfang. Nach Verleſung des Wahrſpruches verlas Caſement eine lange Erklärung gegen die engliſche Rechtsübung und bemerkte, es erfülle ihn mit größerem Stolz auf der An⸗ klagebank zu ſitzen, als an Stelle des Staatsanwalts zu ſein. Der iriſche Soldat Baxyn, der mit Caſement ver⸗ haftet worden war, wurde freigeſprochen, da kein Anklagepunkt gegen ihn aufrechterhalten werden konnte. Nie Keieg⸗lage im Weſten. Geſteigerte Tätigkeit an der engliſchen NV3T Front. Berlin, 1. Juli.(Von unſ. Berl. Bilro.) Aus Baſel wird gemeldet: Die„Baſler Nach⸗ richten“ meldeit aus Paris: Die Ankündigung einer außerordentlich geſteigerten Tä⸗ tigkeit an der engliſchen Front wird vom franzöſiſchen Publikum mit großer Genugtuung aufgenommen. Um aller Un⸗ Die engliſchen Zeitungen enthalten zahlreiche fecht zogen ſich die Einzelheiten über dieſe Erkundigungen, Streitkräfte zuf ü dl. welche durch ſpeziell hierfür krainierte Läufer Beſchi 5 Es iſt wahr, ſagte er, daß vor dem verlas Caſement die lange Erklärung, welche In der Nacht vom 29. zum 30. Ii deutſche Torpedoboote r Streitkräfte, beſtehend aus zerkreuzer, einem geſchützten Kreuz er u1 Torpedobvotszerſtörern, eube Störung unſerer Handelsſchiffahr; worden waren, zwiſchen Haefrin ort mit Torpedos an. Nach einem kur e 5 Mittagb latt.) wobei der Flugzeugführer den Tod fand Begleiter wurde ſchwer verletzt. Die engliſche Generalaktion ſleckt im Sumpf. Se Berlin, 1. Juli.(Von unſ. Berl. Büro Aus Amſterdam wird gemeldet: Priv berichte der Londoner Zeitungen aus engliſchen Hauptquartier räumen ſämtlich daß die durch das ſünftägige ununterbro Bombardement der deutſchen Geſamtfr vorbereitete engliſche Generalakti im Sumpf ſteckt und nirgends über n glückte Teilangriffe der Infanterie hinausk Die„Times“ ſagt, von einer ernſten A könne keine Rede ſein und Terraingew ſeien ausgeſchloſſen. Die ganze engliſche ſei ein einziger faſt ununterbrochener Movaft In den Schützengräben ſtände das Waſſer den meiſten Stellen faſt fußhoch. Die eng liſchen Angriffe, welche zumteil unter dei Schutz von Gaswolken vor ſich gehen, h unter dieſen Umſtänden kein anderes Zi haben können als den Gegner zu beunru Der U⸗Boblkrieg. Bern, 30. Juni.(WTB. Ni Mailänder Blätter melden aus Madrid Verſenkung der italieniſchen Dampfer„ belli“,„Roma“ und„Pino“:„Mogih wurde am 27. Juni 30 Meilen öſtlich 50 der Dampfer„Pino“, de von Engle Savona unterwegs war, 50 Meilen Minorca verſenkt. 25 Mann wurd Hamburg, 30. Juni.(WTB. Das Priſengericht erkannte dahin, daß ziehung des bei der Einnahme Lib gefundenen ruſſiſchen Zweimaſtſchoners mal“ vechtmäßig erfolgte. Erſatzanſpritz den abgeieſen. Die Verſenkung des ſchen Dampfers„Stavanger“ fand die des Gerichts, weil vor der Torpe Schiffszertiftkat nicht an Bord gefunden wodurch Zweifel an ſeiner Nationalit⸗ kommen mußten. Die Einbringung des S war nicht zweckdienlich. Im Falle des nam ſchen Dampfers„Balduin“ wurde ſenkung gleichfalls anerkannt. Das G an, daß mehr als die Hälfte der von nach London beſtimmten Ladung Ba weſen ſei. Zwei Reklamationen w lehnt. Ueber die weiter geltend gemach ſprüche wird in einer ſpäteren Sitzu * Ein erſolgreſches Seegeſe⸗ rruſſiſche Streitkräſte. Berlin, 30. Juni.(WTB. Ni die 2. Seite. Jeneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(aittaghlat⸗) * Samstag, den 1. Juli 1916. Der Wiener Gericht. Wien, 30. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. Nordeſtlich von Kirlibaba ſchlugen unſere Abteilungen ruſſiſche Angriffe ab. Bei Piſtyn nordweſtlich von Kuty kam es geſtern neuerlich zu erbitterten Käüämpfen. Jufolge des Druckes der hier angeſetzten überlegenen feindlichen Kräfte wurden unſere Stellungen im Raume weſtlich und ſüdweſtlich von Kolomea zurückgenommen. Nördlich von Obertyn brachen mehrere ruſſiſche Reiterangriffe unter ſchwe⸗ ren Verluſten in unſerem Feuer zuſammen. a m me u. Weſtlich von Sokul am Styr verſuchte der Feind vergebens die Tags zuvor von den deut⸗ ſchen Truppen eroberten Stellungen zurück⸗ zugrwinnen. 5 Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Kämpfe im Abſchnitt der Hochfläche von Doberdo dauern fort und waren nachts im Raume von San Martino beſonders heftig. Unfere Truppen ſchlugen wieder alle An⸗ griffe der Italiener a b. Nur öſtlich von Selz iſt die Säuberung einiger Grüäben noch im Gange. Der Görzer Brückenkopf ſtand unter ſtarkem Geſchütz und Minenwerferfeuer. Verſuche der feindlichen Infanterie gegen unſere Pod⸗ goraſtellung vorwärts zu kommen, wur⸗ den vereitelt. An der Kärutuerfront ſcheiterten Angriffe auf dem Großen und Kleinen Pal ſowie dem Freikofel. Im Puſtertal ſtehen die Ortſchaf⸗ ten Sillian, Innichen und Toblach unter dem Feuer weittragender ſchwerer Geſchütze. Im Naume zwiſchen Breuta und Etſch hat ſich das Bild der Tätigkeit der Italiener nächt geändert. Starke und ſchwache Abtei⸗ lungen griffen an zahlreichen Stellen frucht⸗ Jlos an. Bei einem ſolchen Angriff auf unſere Borcolaſtellung feuerte die italieniſche Artille⸗ rie kräftig in ihre zögernd vorgehenden Infan⸗ terielinien. Die geſtrigen Kämpfe brachten unſeren Truppen 300 Gefaugene, darunter 5 Offiziere, 7 Maſchinengewehre und 400 Gewehre ein. Süsdöſtlicher Kriegsſchauplatz. An der unteren Vojuſa Vorpoſten⸗ gefechte; ſonſt nichts von Belang. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. (Bereits im größten Teile der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten.) 1 Eine öſterreichiſche Richtigſtellung. Wien, 30. Juni. Aus dem Kriegspreſſe⸗ quartier wird gemeldet: Das rumäniſche Blatt „Nationglul“ meldet, daß am 25. Juni eine öſterreichiſch⸗ungariſche Huſareneskadron bei Gaineſti auf rumäniſches Gebiet abgedrängt und dort interniert wurde. Dasſelbe Blatt behauptet weiter, daß Gerüchten zufolge auch 5 ein öſterreichiſch⸗umgariſches Infanterieregi⸗ ee 25 die Preſſe die Mitſchuld an dem Zuſammen⸗ 1 ment rumäniſches Gobiet betreten, die Ent⸗ waffnung aber verweigert habe. Beide Zei⸗ tungsmeldungen ſind frei erfunden. Kein öſterreichiſch⸗ungariſcher Soldat, ge⸗ ſchweige ein Truppenkörper, kam in die Lage, rumäniſches Gebiet zu betreten. Selbſt eine oberflächliche Kenntnis der aus den amtlichen Kriegsberichten erſichtlichen Entwicklung der Kamipflage in der Bukowina genügt, um feſt⸗ ſtellen zu können, daß die an den rumäniſchen Grenzen ſtehenden öſterreichiſch⸗ungariſchen Streitkräfte in einem Zeitpunkte zurück⸗ genommen wurden, in welchen noch keine ruſ⸗ ſiſche Kräftegruppe in der Lage war, öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Truppen gegen die rumä⸗ niſche Grenze verdrängen zu können. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 30. Juni.(WT7B. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: An der Irakfront keine Veränderung. Die ruſſiſchen Streitkräfte, welche öſtlich von Sermil zurückgegangen waren, konnten ſich infolge der kräftigen Verfolgung in ihren Stellungen bei Kerende nicht halten; weſtlich Kerende bemerkte ruſſiſche Nachhuten wurden durch uns vertrieben. Unſere Kerende durch⸗ ſchreitenden Truppen verfolgten den Feind in der Richtung auf Kermanſchah. Kaukaſusfront: Auf dem rechten Flü⸗ gel keine Tätigkeit. Im Zeutrum Patrouillen⸗ gefechte, in deren Folge wir dem Feinde einige Gefangene abnahmen. Auf dem linken Flügel fahren unſere Truppen fort, mittels erfolg⸗ reicher Operationen fortſchreitend, die vom Feinde gehaltenen Stellungen zu beſetzen. Hier wurde das Lager eines feindlichen Ba⸗ taillons unter wirkſames Artilleriefeuer ge⸗ nommen und das Bataillon zerſtreut. Drei Kriegsſchiffe des Feindes, die in den Gewäſſern von Smyrna kreuzten, warfen ex⸗ folglos Granaten auf die Küſte; die Unſrigen antworteten. An den anderen Fronten nichts von Be⸗ deutung. Energiſches vorgehen der Türken. Plünderer und Räuber in engliſchen Dienſten. Konſtantinopel, 30. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Telegraphenagen⸗ kur Milli. Einige Küſtenſtämme aus der Gegend von Mekka, die ſeit längerer Zeit mit Plündern und Rauben beſchäftigt waren und die in letzter Zeit durch die Engländer be⸗ ſtochen wurden, griffen unter dem Schutz eng⸗ liſcher Kriegsſchiffe eine bei Djedda lagernde türkiſche Abteilung an, deren Stärke ſehr ge⸗ ring war. Eine kleine Truppe Beduinen aus der Gegend zwiſchen Mekka und Medina, die dieſelbe Plünderungsgewohnheiten hatte und gleichfalls von den Engländern gewonnen waren, unternahmen eine kleine Bewegung wie die gegen Djedda. Dieſe Unruhen wurden aber durch große Strenge unſerer dor⸗ tigen Kräfte unterdrückt, welche die Ord⸗ nung in der Gegend wiederherſtellten. Als die Rebellen erfuhren, daß ihre Bewegung nur durch engliſches Geld verurſacht war, lieferten ſie ſelbſt ihre verantwortlichen Führer den tür⸗ kiſchen Behörden aus. —— Rumänien. Der Zuſammenſtoß zwiſchen Arbeitern und Militär. Bukareſt, 30. Junj.(WTB. Nichtamtl.) Der Präfekt des Galatzer Bezirks, Guſi, dem —— Die hundertjährige Furcht. Von Dr. Max Adler. Neiiß dem Sturz des erſten Napoleons ent⸗ wirrte ſich wie mit einem Zauberſchlag das Rätſelantlitz des europäiſchen Krieges. England, ſeit der imperialiſtiſchen Geſte der franzöſiſchen Revolution hinter einem konſervativ⸗legitimiſti⸗ ſchen Vorhehalt ſich duckend, trat vor die diplo⸗ matiſche Kuliſſe und legte ſeine ſchwere Hand auf das verwaiſte Steuerruder der Weltwirt⸗ ſchaft.„Induſtrie⸗ und Handelmonopol!“ lautete die mit brutaler Eindeutigkeit ausgeſprochene britiſche Parole. Ein fieberhaftes, alle Kräfte anſpannendes Streben nach der wirtſchaftlichen Europas hatte das Inſelvolk er⸗ grifſen. an kaufte alle Rohmaterialien auf, man produzierte ins Uferloſe und förderte mit einem ungeheuren Geldaufwand die Erfindun⸗ gen Watts, Fultons, Stephenſons. Die dem ttentum angeborene Dogmenblindheit ſchwur darauf, daß die Aufhebung der napoleoniſchen Forcktnentalſperre den Markt Europas den eng⸗ liſchen Waren wieder erſchließen, ihn ſogar auf⸗ nahmsfähiger und kaufkräftiger machen müſſe, als er je geweſen. Abrr dieſe Erwartung hatte ſich bald als trügeriſch erwieſen: die große Nachfrage, auf die alle Welt in England ſpekulierte, blieb aus. Einmal vermochte ſich die Kaufkraft des Konti⸗ nents nach der furchtbaren Erſchöpfung durch die lange Kriegszeit nicht ſo bald wieder zu er⸗ holen; dann aber hatte die kontinentale, vor allem die deutſche Induſtrie die Sperre dazu Unternehmer und Arbeiter— letztere überdies durch die Konkurrenz der Maſchinen und der aus dem Krieg Zurückkehrenden wirtſchaftlich bedrängt— ſahen ſich einer ſchweren Kriſis gegenüber, die noch verſchärft wurde durch den Zinſendruck der ſeit 1793 aufgehäuften Zehn⸗ milliardenanleihe. Eine hyſteriſche Unruhe beherrſchte die indu⸗ ſtriellen Kreiſe Englands. Mit großem Miß⸗ behagen nahm man wahr, wie die feſtländiſche Warenproduktion mehr und mehr erſtarkte und bereits in Gebiete einzudringen begann, die Eng⸗ land früher als unbeſtrittene Domäne betrachtet hatte. Beſonders vorſichtig und mißtrauiſch ſtand man jenen Deutſchen gegenüber, die der Lerneifer und das Beſtreben, dis heimiſche Pro⸗ duktion an den immerhin noch überlegenen eng⸗ liſchen Muſtern zu bilden, nach den britiſchen Inſeln hinübergeführt hatte. Ueber die wenig gaſtfreundliche Aufnahme, die man dieſen unge⸗ betenen Studienreiſenden drüben bereitete, lie⸗ gen ſeit längerer Zeit unter dem Titel„Reiſen eines Deutſchen in Frankreich und England im Jahre 1815“ die ſeſſelnden Berichte eines hell⸗ äugigen deutſchen Beobachters vor, der ſchon damals— vor Heines und Grillparzers ingrim⸗ migen Englandrefergten— das innerſte Weſen des britiſchen Imperiums mit unſeren Sinnen erfaßt, mit unſeren Nerveu empfunden hat. Magiſter Friedrich Lebrecht Cruſius, vordem Hofmeiſter beim königlich ſächſiſchen Geſandten General v. Watzmann in Wien, hatte die Auf⸗ gabe übernommen, den jugendlichen Sohn des ſächſiſchen Tuchfabrikanten Brückner auf ſeiner Henutzt, ſich auf Koſten Englands zu ſtärken. Si eee die engliſchen Waren im Auslant ſtoß zwiſchen Arbeitern und der Truppe zu⸗ ſchreibt, iſt vom Amt zurückgetreten. Der erſte Staatsanwalt wurde verſetzt. Angeblich ſollen beide bei dem Zuſammenſtoß nicht zur Stelle geweſen ſein. Rakowski, gegen den ſich die Un⸗ terſuchung hauptfächlich richtet, iſt in Galatz auf freiem Fuß belaſſen worden. Verbot von Straßenkundgebungen. Budapeſt, 30. Juni.(WTB. Nichtamtl.) „Az Eſt“ meldet aus Bukareſt: Infolge der jüngſten Unruhen hat die Regierung ein Ver⸗ bot von Straßenkundgebungen erlaſſen. Verſammlungen dürften bis auf wei⸗ teres nur in geſchloſſenen Räumen abgehalten werden. Um den Frieden. Friedenswünſche der italieniſchen Sozialiſten. Bern, 30. Juni.(WTBB. Nichtamtlich.) Die italieniſche Kammer fuhr in der Be⸗ ſprechung der Regierungserklärung fort. Aus der Rede des offiziellen Sozialiſten Treves iſt der Schluß bemerkenswert, wo er unter lebhaftem Lärm daran erinnerte, daß in der frartzöſiſchen Kammer einige Sozialiſten ver⸗ langt hätten, die Regierung möge mit Waffenſtillſtandsvorſchlägen beginnen, auch in Deutſchland habe ſich eine ähnliche Bewegung für den Frieden zu ent⸗ wickeln begonnen, nicht nur unter Sozialiſten, ſondern auch unter den Unterzeichnern des be⸗ rühmten Aufrufs der 93 Intellektuellen. Sei⸗ ner Meinung nach dürfte der Krieg bald beendet ſein. Nie Pariſer Wirtſchntskonſerenz Amerikas Spott. New MPork, 22. Juni(Fuu⸗ Vertreters des WTB, verſpätet eingetroff Die führenden amerikaniſchen Blätter ſa fort, die Ergebniſſe der Wirtſchafts⸗ konferenz in Paris zu beſprechen oder zu verſpotten. New Pork Times ſagt: Die Erklärung der Konferenz zur Errichhung einer Schranke gegen den deutſchen Wettbewerb iſt nur eine Veranſtaltung, den Krieg nach dem Fvieden fortzuſetzen, und ein Friede in dieſer ung iſt überhaupt kein Friede, ſondern nur ein durch pr 4 wendig gewordener Waffenſtillſtand. Der Frie⸗ feindlich angerührt.„Der gemeine ſchreibt er,„iſt roh und häßlich in ſeinem Be⸗ tragen gegen Ausländer, die man in England gleich erkennt. Wir hatten von dieſer Abneigung gegen alles, was übers Meer kommt, hier die erſten Proben.“„Ich kann Ihnen nicht ver⸗ hehlen“ heißt es in einem weiteren Bericht, daß ich dort mehr harte und egoiſtiſche als engliſche Charakter angetroffen habe.“ Mindeſtens ver⸗ langt das britiſche Mißtrauen vollſtändige Unterwerfung des Fremden unter den einhei⸗ miſchen Geſchmack und die einheimiſche Weltauf⸗ faſfung. Der Ausländer(foreigner, welches ſo gut als ein Schimpfname iſt) kann ſich in Eng⸗ land nur in dem Grade wohl befinden, als es ihm möglich iſt, in Kleidung, Lebensart und Weſen der Nation, mit der er lebt, ſich gleich⸗ zuſtellen. Unvermeidlich ſieht ſich jeder zurück⸗ San der mit Eigenſinn bei dem ausländiſchen chnitte ſeiner Kleidung beharren wollte. Nirgends kann die Aufmerkſamkeit auf alles, was dieſen Punkt betrifft, und alles, was zur Wäſche gehört, weiter getrieben werden als hier; ſo wenig wie der Luxus in dieſen Dingen.“ Wie heute Deutſchland, ſo führte damals Frankreich!— zum Teil, gerade ſo wie heute, erſten Ausfahrt in die Welt zu geleiten. Aber wenn auch ſeine Miſſion eine vorwiegend er⸗ * gegen den Willen der Geführten— die konti⸗ nentale Fronde. So richtet ſich denn der Un⸗ lands und Oeſterreich⸗Ungarns für imner iſt kein b. kẽĩg gewähltes Ziel moderner Ziviliſatin bri Globe meint: Es iſt weder möglich noch wünſchenswert, Deutſchlaund in wirtſchaftlicher Beziehung in Ar 5 e einzuſchließen; 5 Früchte deutſch iſtes. fe Der Pariſer Plan bedeutet ver- ßpol hängnisvollen Fehler und nimmt zeine Rück. Nr ficht auf die Neutralen. fin tat 2 2 2 ge Englands Preſtige im Lichte eines Ni Amerikaners. 1 Leitartikel der New Nork„Tribune“ vom 1. Ma7⸗ 5 1916. Ueberſetzung von Gmil Mayer⸗Dinkel, den Mannheim. un Vom militäriſchen Standpunkt aus be. lor trachtet, erſcheint und iſt die Kapitulation der del engliſchen Armee in Meſopotamien ein durch⸗ zu aus bedeutungsloſes Ereignis des Welt, St krieges; die Zahl der gefangenen Truppen, mc verglichen mit der der neuzeitlichen Armeen, dei iſt geringfügig und ſchließlich von nicht i! größerer Bedeutung, als ein verlorener Vor⸗ tet poſten, oder ein verlorener Schützengraben, an oder ein verlorenes Dorf. be Unglücklicherweiſe jedoch wird dieſer Bag⸗ vo dad⸗Zwiſchenfall, oder deſſen Einfluß, nicht all allein nur von der militäriſchen Seite aus be⸗ ni⸗ trachtet werden dürfen. In der„Tribune“ Ur laſen wir wiederholt dahingehende Betrach⸗ na tungen über die im Gang befindliche Schlacht 155 von Verdun, deren Endreſultat weniger mili⸗ täriſche, als moraliſche Bedeutung zuzuſchrei⸗ be ben ſei. Betrachtungen, daß die Deutſchen um 55 Verdun zu nehmen, die Franzoſen, um es zu 17 halten, unglaublich große Anſtrengungen 1 11 machen und all dies, wie geſagt, um des mo⸗ Ach raliſchen, nicht des militäriſchen Wertes und 15 Eindrucks wegen. 1 Die gleichen Argumente aber, quf denen erl der Wunſch der Framzoſen zu einem großen Sieg bei Verdun beruht, tragen dazu bei, die P, Kut⸗el⸗Amara-Niederlage Englands zu einem 50 gewaltigen Verluſte zu ſtempeln. 1 M Deutſchland irrt, wenn es anmimmt, daß die der Eindruck dieſer Niederlage die Franzoſen J und Ruſſen gegen ihren engliſchen Verbünde · 1 do⸗ ten aufſtacheln werde. Frankreich iſt ſeit Be.⸗ Ni ginn des Krieges, reſp. über das, was Eng⸗ ſt 8 land ſeither geleiſtet, wohl bitter enttäuſcht, 710 75 weil die engliſchen Niederlagen 80 den franzöſiſchen Truppen rieſige Verluſte 915 verurſachten. Andererſeits iſt ſich Frankreich ſchz bewußt, daß der Mißerfolg bei Kut⸗el⸗Amara 90 weniger auf Mangel an gutem Willen und 1110 Anſtrengungen zurückzuführen iſt, als darauf, ſ daß die von England geleiſtete Hilfe ein großer, ja unumgänglich notwendiger Faktor, 5 um zu dem ſo ſehr erſehnten Reſultat zu 9e. die gelangen. Wie man in Rußland über Kut⸗ ber el⸗Amara denkt, darüber iſt man im Unklaren. i „Feſt ſteht, daß England in der ganzen Welt 8 ſowohl wie im eigenen Lande, ganz bedeutend de! an Preſtige verloren hat. Dublin in Brand, die Rebellion in Irland, beweiſen am beſten Ir die unglückliche Politik Englands, die in un!“ we glaublicher Weiſe eine Armee zur Kapitu- ver lation, nicht an die Deutſchen oder Oſterreicher. ein vielmehr an die Türken zwang. 1 92 — dei Der okige Leitartikel der Newyorker„Tribune we vom 1. Mai ging dem Ueberſetzer ſeitens eines 7900 Newhorker Freundes zu. Dem Artikel mag inſo⸗ 55 fern Bedeutung zugeſchrieben werden, weil er Re auffallend offen und ehrlich gehalten iſt, was um ſo erſtaunlicher iſt, weil die„Tribune“ dem Wi ren amerikaniſchen Geſandten in London, White⸗ law Reid gehörte, jetzt noch im Beſitz ſeiner Familie und durchaus ententefreundlichſtes Organ fal iſt. 2 al 75 der Silen n deenere eene die tems an iffenen 13** e Frunt Allerlei grundſätzliche Beden⸗ p ken und volkskundliche Unterſchiede müſſen— 522 genau ſo wie in dieſen Tagen— dazu der herhalten, das ſchlichte wirtſchaftspolitiſch h Motiv der Konkurrenzfurcht zu verſchleiern. 5 Der Franzoſe wiſſe nicht zu ar⸗ r beiten: unter dieſer falſchen Puritanerflagge 155 ſuchte man den Gegner im Weltwirtſchafts⸗ 5 kampfe zu diskreditieren. Mit dem guten Ge⸗ in wiſſen einer alt erworbenen Kultur und Grazie wehrte Frankreich den wohlberechneten Hiebhß durch die kühle Feſtſtellung ab: Der Engländer! en wiſſe ſich nicht zu amüſiereu.(Was wohl in e erſter Linie auf die ebenſo„riginale“ wie ge⸗ d ſchmackloſe britiſche Mode jener Zeit ging.) 0 Unſtreitig gehörten Cruſius! Sympathien den menſchlicher und ungekünſtelter fühlenden Gal. an liern.„Bei unſerer Trennung von Marſeille ber begleiteten uns aufrichtige Tränen. Hier ſchieden wir wie Gäſte eines Tages.“ au Inbegriff und Symbol dieſer ſpleenigen und der zugleich feigen Exkluſivität iſt ihm Mancheſter. me Dasſelbe Mancheſter, über das der engliſche Sr Kulturkritiker G. K. Cheſterton den Stab bricht nmi mit der lapidaren Kennzeichnung:„Toll— ver? li dreht— ein wüſter Widerſinn!“/ gel „Seit ich das wahre Intereſſe unſeres teuren die Vaterlandes ein wenig einſchätzen gelernt habe“, ker ſchreibt Cruſius,„hörte ich immer den N wwe dieſer Stadt ungern ausſprechen. Auch Pie nahete ich mich hier mit einer Art Grauen u Vo Furcht zugleich, unſere Abfichten ganz oder zum Teil zu verfehlen. Denn man hatte uns ſchonm ſch in Liverpool, und früßer, beinahe alle Hoffnn benommen, daß wir mur einigermaßen reit Samsstag, den 1. Juli 1916. * Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. Auf Gallipoli folgte Kut⸗el⸗Amara! Eine britiſche Armee ſtreckte die Waffen var dem mohammedaniſchen Sultan! Für die Welt bleibt die engliſche Kut⸗el⸗ Amara⸗Niederlage eine größere Tat, als der ruſſiſche Sieg von Erzerum oder ein eventuel⸗ ler franzöfiſcher Sieg bei Verdun. Die Er⸗ folge(), die die Franzoſen an der Maas, die Ruſſen am oberen Euphrat errungen haben, ſind durch die britiſche Niederlage in Meſopo⸗ tamien, durch die Vorgänge in Irland auf⸗ gewogen. Alle Alliierten leiden darunter. Niemand wird imſtande ſein, den Niedergang des Preſtige Englands in der Welt verleug⸗ nen zu können. Ra Nehmen wir an, der Krieg ginge heute auf el, der Grundlage des status quo ante zu Ende und England würde die genommenen Ko⸗ lonien zu halten vermögen, wie wäre dann der der moraliſche Stand der verſchiedenen Mächte vch- zu bewerten? Frankreich würde aus dem elt⸗ Sturm größer noch hervorgehen, als dies je⸗ en, mals zur glänzendſten Zeit ſeiner Geſchichte en. der Fall geweſen. Kein deutſcher Träumer icht würde Frankreich noch als in Verfall betrach⸗ ſor⸗ ten, oder wagen, Frankreich als leichte Beute En, anzugreifen. Wohl würde Deutſchland als die bewundernswerte Nation, die gegen eine Welt von Feinden kämpfte, hervorgehen, aber trotz aller heldenhaften Kämpfe Europa deshalb nicht beſiegen können, weil dies zu vollführen Unmöglichkeit. Rußland nationaler Grundlage mächtiger als zuvor ſein. umgebildet, wohl heherrſcht wohl das Meer und wird Herrſcher der Meere bleiben; aber auf dem Kontinent und wo nur auch deſſen Armeen kämpften, wurde es niedergerungen. Wenn man auch eeeee muß, ſo bleibt doch feſtſtehend, daß England eine unwürdige Niederlage nach der anderen erlebte. 85 Das Mißgeſchick Frenchs, ſeine Armee bei 2 Mons haben zurücknehmen zu müſſen, die darauf gefolgte Gefahr, ſeine Armee an der Marne als Faktor ausgeſchieden zu ſehen, die britiſche Niederlage an der Marne, die Joffre's großzügigen Plan verdarb, ſogar die von demſelben geſchlagene Schlacht faſt zur Niederlage führte. Dann Frenchs Unſchlüſ⸗ ſigkeit bei Ypern, gefolgt von ſeinem Rück⸗ zugsentſchluß, ein Entſchluß, der nur von Foch, trotzdem derſelbe am gleichen Tage Sohn und Schwiegerſohn dabei verlor, in jener ſchrecklichen Nacht dadurch gehemmt wurde. daß er ſich zu French wandte und durch ſeine moraliſche Kraft ihn zwang, den Entſchluß, ſich zurückzuziehen, umzuſtoßen. Die Schlacht von Loos, wo die Mannſchaft die Schlacht gewann, Sieg aber in Niederlage berwandelt ſah, weil ohne Hilfe gelaſſen, das iſt und bleibt und zwar bis zum heutigen Dage, die Geſchichte der britiſchen Armee auf dem Kontinent. Und wie ſieht es in England ſelbſt aus? Irland in Aufruhr, Streik auf Streik, Kampf wegen der Wehrpflicht; Streik wegen der verheirateten Männer. Wir ſehen vor uns eine Regierung, die der Lage nicht gerecht zu werden vermag, deshalb nicht gerecht zu wer⸗ den vermiag, weil ſie dieſelbe nicht verſteht, weil ſie nicht mit Tatſachen zu rechnen ver⸗ mag, deren Machthaber vielmehr nur ſchöne Reden halten können. 5 Viele Jahre ſchon vor Kriegsausbruch wurde das engliſche Volk von ſeiner Regie⸗ rung belogen. Faſt log es England gänzlich aus dem Krieg heraus, um Frankreich die Ge⸗ fahr allein zu überlaſſen.“ So wird bis auf den heutigen Tag weiter gelogen. Ja in dieſer Stunde noch, die das Preſtrige Eng⸗ Aber wie betreff Englands? Deſſen Flotte Achtung für deſſen Armeen und Führer haben lands als ein„geweſenes Sprichwort“ in der ganzen Welt erſcheinen läßt, faſelt die eng⸗ liſche Preſſe und faſeln die engliſchen Macht⸗ haber darüber, wie man Deutſchland beikom⸗ men, wie man Deutſchland zermalmen, wie das deutſche Volk unter Englands Kontrolle geſtellt werden könne. Aber Niemand denkt darüber nach, ob das deutſche Volk überhaupt geneigt wäre, die deutſche gegen die engliſche Methode zu vertauſchen. Glaubt denn irgend jemand in England, daß wirklich eine Mög⸗ lichkeit vorhanden, Deutſchland zu zermalmen (eine Hirnverbranntheit, über devartiges überhaupt nur zu ſprechen), wenn der gleiche Geiſt, die gleiche Methode, die gleichen Män⸗ ner fortfahren, geblendete Menſchen durch die Dunkelheit ohne Ausſicht auf Licht führen zu wollen. Weiß England überhaupt was vorgeht? Iſt England wach oder ſchläft es? Das iſt die Frage, die jeder zurückkommende Reiſende ſtellt. Das iſt die Frage, die man ſich in Frankreich ſowohl, als in Rußland vorlegt. Ja und nein! England iſt erwacht, ſchrecklich, ja furchtbar erwacht ob der Ereigniſſe, ob der Scham und des Unglücks, das hereingebro⸗ chen, nicht in dem Sinne, als wenn die eng⸗ liſchen Truppen nicht zum Sterben bereit wären, aber in dem Sinne, das einzig von allen Ländern nur England es nicht gelang, der Kriſis zu begegnen, weder zur Zeit des würde, weil auf Kriegsausbruchs, noch jetzt. England brachte rieſige Opfer. Es hat ſeine beſten und tapferſten Söhne gegeben. Ganz England iſt in Trauer! In Trauer wohl nicht in ſo großem Maße wie Frankreich, aber in weit tieferer Trauer, als Amerika je während des Bürgerkrieges dies geweſen. Frankreich hatte wenigſtens die Erfolge an der Marne und bei Verdun(2 des Überſetzers). England da⸗ gegen hat nur Gallipoli und Kut⸗el⸗Amara aufzuweiſen. Was es in edelſter Weiſe ge⸗ geben, wurde hoffnungslos und ſchamlos ver⸗ geudet. Der Zenſor der engliſchen Preſſe, die öffent⸗ lichen Außerungen der engliſchen Staatsmän⸗ ner, haben ſeit Kriegsbeginn das Volk ge⸗ täuſcht. Vor 2 Jahren ſagten die Regierungs⸗ männer dem Volke, daß von Krieg nie die Rede ſein werde. Dennoch kam der Krieg und führte England zu unvermeidlichen Nieder⸗ lagen. Die Führer, die das Volk belogen, unterdrückten die Tatſachen, verwandelten die Niederlagen in Siege, damit dem engliſchen Volke auch nicht für einen Moment richtigen Einblick in die Kämpfe, oder Kenntnis von der Tatſache werde, daß der Krieg lange dauern, deſſen Ergebnis zweifelhaft, die Opfer un⸗ geheuere ſein würden. Es war dem engliſchen Volke beſchieden, aus ſich ſelbſt heraus zur Erkenntnis über die Schwere und die Leiden dieſes Weltkrieges zu gelangen. Die Kolonien wurden den Tat⸗ ſachen viel mehr gerecht, als das Mutterland. Sie haben ihre Söhne nach Flandern und nach Gallipoli geſandt, um da ebenſo, wie bei Angae und Ypern, niedergemacht zu werden. Spricht man in England oder auf dem Kon⸗ tinent mit Kanadiern oder Auſtraliern, ſo gelangt man ſofort zum wirklichen und höchſt betrübenden Einblick engliſcher Zuſtände. Dieſe Leute ſehen; ſie haben gelitten, ſind be⸗ reit, noch mehr zu leiden, aber es herrſcht Ver⸗ zweiflung in deren Herzen, weil ſie fühlen, daß England ſelbſt nicht ſehen, nicht begreifen und nicht verſtehen will. Spricht man einen Franzoſen, man hört die gleiche Anſicht. Deſ⸗ ſen Beſtrebungen, England zu loben, berühren nur ſchmerzlich. Der Franzoſe wird ei * 8 einem ſagen, daß England mehr geleiſtet habe, als verſprochen wurde, deshalb viel mehr, weil England mit reinsren Händen als irgend eine lichkeit. Da würden ſolche Männer ſchon längſt andere Nation kämpfe(). Aber der Fran⸗ zoſe wird nicht zu bemerken unterlaſſen: ſie kommen immer zu ſpät; ſie verſtehen nicht dieſen Krieg, den wir kämpfen. Ihre Generale ſind tapfer, ihre Soldaten ſind herrlich, aber ſie kommen nie und lernen nie. Bekümmert fragen einem die Franzoſen um offene Anſicht über all das engliſche Geſchwätz, daß Deutſch⸗ land niedergerungen, der Krieg fortgeführt, Deutſchland von außen her reorganiſiert wer⸗ den müſſe. Der Franzoſe iſt bereit zu ſkämpfen bis Deutſchland niedergerungen iſt. Nie wird er das Schwert zur Seite legen, bis er beſiegt, oder Serbien und Belgien befreit iſt, aber Deutſchland niederzuringen, erſcheint ihm doch eine andere Frage. Frankreich iſt ſich bewußt, im gräßlichſten Kriege, der ſich jemals in ſeiner Geſchichte abſpielte, ſtehen. Dieſer Tatſache ſteht Frankreich mit vollſtem Verſtändnis gegen⸗ über. Man fühlt, daß das Volk, deſſen Gene⸗ räle, deſſen Soldaten und Bürger, von den Wirklichleiten der Welt Verſtändnis haben. Aber in England kann man zu dieſem Ein⸗ druck nicht gelangen. Man anerkennt in Frankveich die Stärke Deutſchlands. Lieſt man aber eine engliſche Zeitung, ſo muß man zum Schluſſe gelangen, daß Deutſchland vor Hunger zugrunde geht, bankerott, daß das Volk auf dem Punkte angelangt iſt, den Kaiſer zu ver⸗ jagen und Asquith oder Grey zu bitten, die deutſche Kaiſerkrone anzunehmen. Man hört von engliſchen Erfolgen, die engliſche Nieder⸗ lagen waren. Man hört, daß England Frank⸗ reich und Rußland gerettet habe und daß es im Begriffe ſtehe, Belgien zu retten. Und den⸗ noch weiß jedermann, daß England niemals auf dem Lande irgend einen Erfolg errungen und alles wartet nur darauf, bis England zum wirklichen Eingriff bereit. Wenn ein Amerikaner und beſonders Ame⸗ rikaner engliſcher Abſtammung, das heutige England kritiſiert, ſo tut er es nur voller Be⸗ trübtheit, weil er vorausſieht daß, was ſich jetzt in England öbſpielt, ſich einſt in ſeinem eigenen Lande göſpielen wird, weil er befürch⸗ tet, daß ſein eigenes Land den gleichen Zuſam⸗ menbruch bei der erſtkommenden Kriſis, beim Ausbruch des erſten großen Krieges erleben wird. Das ganze Syſtem iſt in England zuſam⸗ mengebrochen, das Syſtem bdes Reiches, des Lebens und der Regierung. Eine Handvoll unbedeutender, ſelbſtſüchtiger Politiker, ſchon lange Jahre an der Spitze der engliſchen Nation, halten erſolgreich und trotz aller ihrer Niederlagen, das Land unter ihrer Fuchtel. Das wäre in Frankreich eine Unmög⸗ 3u an Laternenpfählen hängen. Dieſe Männer haben das engliſche Volk verraten und ſahren fort, das engliſche Volk zu verraten. Die Er⸗ folge ſieht man in Flandern, in Aſien, in der ganzen Welt und in Irland. Die jetzige Atmoſphäre in London iſt eine Atmoſphäre der Unaufrichtigkeit, voll von Be⸗ fürchtungen einer im Dunkeln wandelnden Nation, die ſich bewußt iſt, daß ihre Führer Schwindler und daß es weder Staatsmänner, noch Generäle hat. Der Londoner Nebel und die verdunkelten Straßen, in denen die Later⸗ nen wegen der Zeppeline abgedeckt ſind, die Bevölkerung den Handel faſt vergißt, die nur nach den Wolken ſchaut, aus denen die Zeppe⸗ line in jedem Augenblick herauskommen kön⸗ nen, weil die Luftverkeidigung ſich als gleicher Mißerfolg orweiſt, wie alle anderen. Das ſind die für ganz England gültigen Symptome. Die Alliierten können vielleicht den Krieg gewinnen. Aber trotz alledem wird es England nicht möglich ſein, ſich ſelbſt wiederzufinden. Das Uebergewicht gegen Deutſchland iſt groß. würden.“ Cruſius, dem ſehr daran gelegen war, der durch die Kontinentalſperre mächtig geför⸗ derten ſächſiſchen Textilinduſtrie die Bekannk⸗ ſchaft mit der weit fortgeſchrittenen engliſchen Produktionstechnik zu vermitteln, hatte ein ihm durch eine Empfehlung an eine Garnfabrik in Mancheſter die Beſichtigung der dortigen induſtriellen Anlagen zu ermöglichen. Der Liverpogler„Gaſtfreund“ kam der Oitte durch einen Empfehlungsbrief nach, der die folgende merkwürdige Stelle enthielt:„Dieſe Herren aus Sachſen wiſſen ſchon, daß man in Mancheſter keinen Fremden in die Fabriken einführt Wir bitten Sie bloß, unſerer Empfohlenen anderweitige Dienſte zu leiſten, deren ſie etwa mötigt ſein möchten.“ Dieſes Mißtrauen führt Cruſius vornehmlich die mit Anmaßung gepaarte Unkenntnis zusländiſchen Verhältniſſe zurück.„Man wohl, daß es in Sachſen und Oeſterkeich reten gibt, aber man glaubt ſo nahe und gleich den eng⸗ n. Man würde, davon bin ich über⸗ großes befreundetes Haus in Liverpool gebeten, ſie id Emil Hecht anzutreten. rrrr—— Nationen einen Blick in die Zukunft zu tun, ſo werden ſich Deutſchlands Häfen unter Autorität einer unſerer beiden Hauptmächte, ſo wie die von Holland, Frankreich und Italien, den engläiſchen Fahrzeugen verſchlͤeſ⸗ ſen. Amerika— bald auch zur See Enugland Trotz bietend— wird uns ſeine Produkte brin⸗ gen und ſie ſabriziert von uns zurücknehmen. Es iſt überaus bemerkenswert, daß hier be⸗ reits ein Angehöriger des damaligen Begriffs⸗ deutſchland ſozuſagen ein Deutſchoer in partibus infidettum— gegenüber den monopoli⸗ ſtiſchen Anſprüchen Englands die napoleoniſche Idee der kontinentalen Intereſſen⸗ gemeinſchaft im vollen Beßpußtſein ihrer weltwirtſchaftlichen und weltpolitiſchen Trag⸗ weite vertritt und die Führung in dieſer Frage einer der deutſchen Hauptmächte— alſo Preußen oder Oeſterreich— zuweiſt. Jedenfalls lag der nervöſen Angſt und Aufmerkſamkeit, mit der die engliſchen Fabriksherren ſchon auf ſeue erſten Selbſtändigkeitsbeſtrebungen der deutſchen In⸗ duſtrie reagierten, eine ganz vichtige ölonomiſche Witterung zugrunde. 5 Dr. Max Abdler. Großh. Hof⸗ und Mein Leupold. Die Rolle des alten Weigalt ſchien zu anter! noch dazu auserſehen, Auſſchluß zu geße Beſonderheit und Eignung des de Felix vom Stadttheater Metz, das 0 Zu Beginn der Spiel⸗ Herrn Egger i 8 S. zeit war die Rolle wie andere an ſboit der Mangel einfältiger Güte, die erſt die Die nüchſte Orgelandocht 4 fludet dieſen o bon N übergegangen, ohne dabei zu bemerkenswerterer Charakteriſtik zu gelangen. Dieſes eigene Geſicht blieb ihr auch bei Herrn Felix verſagt. An ſich bietet ſie in ihrer Neutralitüt und Volksſtück⸗ ſeligkeit ſoviel Möglichkeiten und Stufen der Geſtaltung, daß ſie den Darſteller ſowohl in ſeiner zugkräftigſten Laune, wie in frömmſter Viederkeit des Herzens vorzuführen vermag. Von der erſten Art enthüllte Herr Felix äußerſt menig. Der unſterbliche Sohn Leopold wurde in bedeutender Trockenheit und Unbeteiligthcit angefungen. Was aber anfangs als abſichtlicher Perzicht auf bekannte Poſſenelemente erſcheinen konnte, ließ weiterhin eher auf ziemliche Humor⸗ loſigkeit und wenig ausgeprägte Eigenart ſchlteßen. Die Figur zeigte ſich nicht als ein Gewachſenes, mehr als Erlerntes. Und folge⸗ richtig entſprach dieſer eigentlichen Humorloſig⸗ 18 rine Geſtalt wie das ganze Stück aus der Ebene klätſchernder Gerührtheit herensführt. Weder Strichelkunſt noch Großlinigteite Ein Mittel⸗ ding, deſſen Nolwendigleit für die hieſige Bühne noch zu beweiſen wäre. B. 1 Rus dem Mannbeimer Kunſtieben. Montag, den 3. Juli, abend⸗ el d Uhr er Jrechter hier(Sopran) mit Werken von endelsſohn, Dporat, Wolf, Karg, Elert und in der Shriſtuskirche ſtatt. Eintritt frei, Wahrheit verbergen, die England, * itwirkung non Frl, Suſi reich nicht, weil die Nat übernahm und die Aber was jeder Freund Englands fühlen muß, iſt, daß wenn nicht alles wieder in Ordnung gebracht und zwar ohne daß eine Revolution heraufbeſchworen wird, die unbedeutenden Männer, die mit ihren Reden und in ihrer Kurzſichtigkeit, ihren ſchönen Phraſen und moraliſchen Reden, aus ihren Aemtern gewor⸗ fen werden, ſo wird England in bedeutend ſchlechterer Weiſe enden, als ein geſchlagenes Deutſchland, ſchlechter enden als Frankreich, krotz aller Verwüſtungen, die dieſes Land von der Marne bis zur Moſel heimgeſucht hat und das ſeine Toten nach Hundertauſenden ſchon beziffert. Frankreich rechnet darauf, den Krieg zu ge⸗ winnen, doch es erwartet den Sieg nur durch harte Kämpfe, nur durch ſchwere Opfer und man anerkennt daſelbſt zu jeder Zeit, daß Deutſchland tapfer und ſtark iſt und in ge⸗ ſchickter Weiſe geleitet wird. Aber die britiſche Preſſe und das britiſche Volk ſcheint immer noch zu glauben, daß der Krieg, weil die Deut⸗ ſchen ein ſündhaftes Volk, durch ein Wunder gewonnen werden kann, daß Gott für de o liſche Volk tun wird, was ſie für ſich ſelb' weder tun noch getan haben, daß Deutſchland infolge ſeiner Gottloſigkeit und Sündhaftigkeit zugrunde gehen müſſe. Kut-el⸗Amara iſt ein Wahrzeichen und ein Symbol! Das brennende Dublin eine Wirk⸗ lichkeit, eine Offenbarung! Offenbarung in der Hinſicht des gänzlichen Jehlſchlages Englands, Tatſachen aufzufaſſen, wie ſie ſind, den Tat⸗ ſachen ins Geſicht zu ſehen, das Betrübende und Bedrückende zu erfaſſen, Material, au dem das menſchliche Leben heutzutage beruh Kommt man von London nach Paris— man dünkt ſich einem Nachtwandler gleich. Man verläßt eine traurige Welt um in glün⸗ zende Wirklichkeit zu gelangen, gleichbeden tand mit dem Verlaſſen einer bildlich und buchſtäb⸗ lich in Nebel gehüllten Stadt. Man gelangt z einer anderen Stadt, in der die Lichter bren⸗ nen, der Himmel klar, Männer und Frauen ihr Schickſal ſo betrachten, wie es iſt und dem ſelben ohne Furcht entgegenſehen. In E land aber hat man es immer mit kleinen Menſchen zu tun. Mit hohlen Politikern, 1 Heren ewigem Geſchwätz, mit Menſchen, die di als die deutſche Armee ſchon auf dem Marſche war, vorgaukelten, daß kein Krieg in Sicht. Immer hat man es zu tun mit Menſchen, die unter ſich um Amt und Einfluß kämpfen, die an Gehältern und Auszeichnungen hängen. Di Sorte Menſchen können nichts richtig erfaſſen nichts hat ſie berührt, was ſich während dieſe gräßlichen Welttragödie ereignete. Sie ver neinten, daß es ſo kommen würde. Sie ver neinen, daß es ſo gekommen iſt. Eine Million engliſcher Soldaten ſteht d! ben in Frankreich unter Waffen. Aus aller Himmelsgegenden der Welt ſind Engländer dem Waffenrufe gefolgt. Erhebend war, wie das Echo des Waffenrufes in Kanada, Auſtralie und Südafrika widerhallte. Nie während En lands langer Geſchichte iſt deſſen Volk will für ſein England geſtorben und als Entg für all dieſe Opfer erntet England nur ſcha loſe Niederlagen. Es erntet den Verluſt Preſtige, den Verluſt der alten Waterloo⸗Te dition, die bis jetzt die wirkliche Kraf britiſchen Reiches geweſen und kennzeichn Die Männer, die ſich geſtern noch be⸗ füthlten, die Welt zu leiten, können nicht England oder Irland oder Wales in Stunde höchſter Kriſis führen. Es iſt für Amerika und die Amerikaner größter Wichtigkeit, daß die ſich gegenw in England abſpielende Tragödie nicht flüch übergangen, oder gar überſehen wird. Un amerikaniſchen Führer haben uns gerade belogen und belügen uns genau ſo, britiſchen Führer das britiſche Volk bel haben. Sie haben die Wahrheit ver orge haben die Tatſachen umgekehrt, mi Worte, die Wahrheit unterdrückt. Sie haben uns in Sicherheit eingewiegt, wäh endde wir in Gefahr waren. Sie haben uns ſelbſtſüchtig zu ſein und zu vergeſſen, wie warum unſere Großväter ihr Leben auf Altar des Vaterlandes geopfert haben. W die Kriſis für uns kommt und dieſer T nicht in gar weiter Ferne, wir werden di Niederlagen auf den Schlachtfeldern, die 1 3 chen Revolutionen im Lande, dieſelbe! tige Zerſtörung all deſſen, was gut und iſt, erleben. All dies wird von Führern, nicht zu fiihsen verſtehen, über den Har geworfen. Ein Volk, das all dies nicht vorau zuſehen vermag. wird dann ebenſowenig England imſtande ſein, ſich vor Not zu ſchützen. In England verſag mokratie genau ſo, wie dieſelbe bei u Vereinigten Staaten verſagt. Sie ſie nicht imſtande iſt, führende Män vorzubringen, Männer, die Mut, Treue Vorausſicht beſitzen. Dagegen berſagt die Demokra zum Schluß Kollekte f die Kriegshilfe. wenn auch m 4. Seite. * General- Anzeiger„ Badiſche Samstag, den 1. Jult 19185. Welche Marken ſind hente gültig? Am Samstag, 1. Juli gelten folgende Marken: Für je 750 fg Brot die Marke 1 der neuen Brotkarte. Die Marke G 7 der gelben allgemeinen Lebensmittelkarte gilt für 750 g Brot, die Marke C8 der gelben allgem. Lebensmittelkarte gilt für 150 g Mehl. Für 4 Pfund Kartoffeln die Kartoffelmarke 1 der neuen allgemeinen Lebensmittelkarte. Die Marke gilt bis zum 2. Juli einſchließlich. Für je 25 g Butter die Marken 56 bis ein⸗ ſchließlich 62 der Butterkarten. Für je 25 9 Speiſefett oder Feintalg, oder Schweinefett oder Margarine oder ſonſtiges Kunſtfett pflanzlicher oder tieriſcher Her⸗ kunft die Marken A 6, A 7, A 8 und G1. Für 100 g Grieß oder 100 Erbſen die Marke 7 der alten Lebensmittelkarte. Für 150 g Grieß die Marke F 1 der neuen Lebensmittelkarte. Für 150 g Bohnen die Marke F 2 der neuen Lebensmittelkarte. Für je 250 g Zucker die Marken D 1, D 2 und D 4, für 200 g die Marke I) 5. Für 375 g Zucker die Marke D 3. Für je 50 g Feinſeife die Marken E 1 und E 2 für 125 g andere Seife, Seifenpulver oder andere fetthaltige Waſchmittel die Marken E—E 6. Für je 1 Ei die Marken B 4, B 5, B 6. Städt. Obſt darf nur an Mannheimer Ein⸗ wohner gegen Vorzeigung der Brotkarte ab⸗ gegeben werden. Städtiſches Befehl des Volkes folgen, das den Tatſachen ohne Illuſion und ohne Verzweiflung ins Geſicht ſchaut.(22) In Frankreich iſt noch Hoffnung für Demo⸗ kratie. Das Volk iſt tapfer und geſund. Nicht ſo in England und Amerika. Vorausſichtlich wird ſich auch noch geſunder Volksverſtand in England und Amerika als vorhanden ergeben. Aber welch ſchreckliche Opfer werden ertragen werden müſſen, bevor das engliſche und ame⸗ rikaniſche Volk wird zu handeln verſtehen. Die neuzeikliche, während der letzten Monate ſich abſpielende Geſchichte Englands iſt dafür ver⸗ läßlichſter Beweis. Aus Stadt und Land. »Maunheim, den 1. Juli 1916. Aus dòer Stadtratsſitzung 1 vom 29. Juni 1916. 9 Den Heldentod für das Vaterland ſtarben Ru dolph, Heinrich, Werkſtättenlehrer an der Gewerbeſchule, Gutmüller, Hermann, Unterlehrer und Ballweg, Otto, Viehhof⸗ arbeiter. Der Stadtrat wird den Heimgegange⸗ nen ein ehrendes Andenken bewahren. Für den Betrieb der ſtädtiſchen Ge⸗ müſe⸗Dörr⸗ und Einmachanlage, die gegenwärtig im ſtädtiſchen Viehhof eingerichtet und demnächſt eröffnet wird, werden die Grund⸗ ſätze feſtgeſtellt. Danach werden die beiden An⸗ ſtalten von der Stadtgemeinde als ſelbſtändiges Unternehmen betrieben werden in der Weiſe, daß ſie ſelbſt keine Einkäufe von Lebensmitleln bewerkſtelligen, ſondern ſolche nur von dem Lebensmittelamt, dem Einkauf ſüdweſtdeutſcher Städte und privaten Auftraggebern zur techni⸗ ſchen Verarbeitung gegen entſprechende Ver⸗ gütung übernehmen. Mit der ehrenamtlichen Oberleitung des Betriebes iſt Herr Privatmann FJerdinand Naum burg betraut und die tech⸗ niſche Leitung einer Haushaltungslehrerin über⸗ tragen, die daneben auch für die Kriegsküche tätig ſein wird. Aus der Emil und Jenny Reinhardt⸗Schen⸗ kung werden noch 5 Kindern Erholungs⸗ kuren bewilligt. Vergeben wird: ) die Ausführung der Gas⸗ und Waſſerleitung im Neubau K rankenhaus, Sonderbau, an die Firma Rheinecker u. Meſſemer hier; b) die Lieferung und Ausführung der Gas⸗ und Waſſerleitung im Neubau Kranken⸗ baus, Haus für Haut⸗ und Geſchlechtskranke, an die Firma Bouquet u. Ehlers hier; 9 die Ausführung der Betonfundamente und Pfeiler für die Einfriedigung beim Schul⸗ bhaus Käfertal an die Firma Johann Anna⸗ meier in Käfertal. Die Lieferung der Schuhe für das Armen⸗ 5 und Fürſorgeamt für das 2. Halbjahr 1916 an die Firmen S. Frey Wwe., Adolf Durler und K. Keßler. de Lebensmittelamt. r vom Roten Kreuz. In der Woche vom 1. bis 7. Juli ds. Js. ſoll, wie in ganz Deutſchland, auch in Stadt⸗ und Amtsbezirk Mannheim eine Sammlung als Volksſpende für die deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefongenen im Ausland veranſtaltet werden. Jeder Deutſche, oh arm, ob reich, ſoll ſich an dieſer Spende be⸗ teiligen, um die Not der deutſchen Gefangenen im Feindesland zu lindern und mitzuhelfen, daß zuſere Volksgenoſſen geſund en Körper und Geiſt wieder in die Heimat zu den Ihren zurück⸗ beswerk erforderlich. Wir berweiſen auf die Aufrufe in den hieſigen Zeitunge Gaben werden entgegenenommen: In der Stadt Mannheim: von ſämtlichen Banken und Bankgeſchäften, der ſtädtiſchen Sparkaſſe, den hieſigen Zeitungen, im Bureau des Verkehrs⸗ vereins, ſowie im Hauptbureau des Roten Kreu⸗ zes Mannheim, Prinz Wilhelmſtraße 20, und im Hauptlager des Roten Kreuzes Mannheim, Charlottenſtraße 10. In den übrigen Ge⸗ meinden des Amtsbezirkes Mann⸗ heim ſind Sammelſtellen: die Bürgermeiſter⸗ ämter und die ſonſtigen von dieſen bezeichneten Stellen. 3 verbraucherverſammlung. Ungemein aufklärend und belehrend wirkte die Verbraucherverſammlung, die geſtern Abend im Saale des„Rodenſteiner ſtattfand. Der Beſuch entſprach leider nicht dem hochintereſſanten Verlauf des Abends, da gleichzeitig die Verſamm⸗ lung des Hausfrauenbundes ſtattfand. Herr Prof, Wendling eröffnete namens des hieſigen Kriegsausſchuſſes für Verbraucher die Ver⸗ ſammlung mit einer Anſprache, in der er u. a. auf die Beſprechung abhob, die dieſer Tage eine Ab⸗ ordnung mit Herrn Bürgermeiſter Dr. Finter hatte. Man müſſe die Worte dieſes erfahrenen Mannes, der ſich große Verdienſte auf dem Gebiete der Lebensmittelverſorgung erworben habe, recht beherzigen. Gewiß ſei, wie Herr Dr. Finter aus⸗ führte, vor allem eine Knappheit an Lebensmitteln vorhanden, aber trotzdem müſſe immer wieder da⸗ rauf hingewieſen werden, daß die jetzigen Unzu⸗ länglichkeiten in der Lebensmittelverſorgung der Bevölkerung in der Verteilung und in den getrof⸗ fenen Maßnahmen liegen. Herr Stadtvo. Oberpoſtſekretär Manz aus Karlsruhe, der Vorſitzende des Karlsruher Aus⸗ ſchuſſes für Verbraucher, berichtete in ſehr inte⸗ reſſanter Weiſe über die große Verbraucher⸗ tagung, die am 3. und 4. Juni in Leipzig ſtatt⸗ fand. Der Mangel an Raum verbietet es uns leider, auf dieſe Ausführungen näher einzugehen. Nur ſoviel ſei geſagt, daß man von dem ebenfo eingehenden, wie ſachkundigen Bericht über die Tagung die Ueberzeugung gewann, daß die Orga⸗ niſation der Verbraucher heute ſchon eine Macht darſtellt, die ſich hoffentlich nicht nur in dieſem Kriege, ſondern auch in den darauffolgenden Frie⸗ densjahren bewähren wird. Der Vortragende ließ ſeine. Ausführungen in einigen allgemeinen Be⸗ merkungen gipfeln, die von einer hohen Auffaſſung über die der Verbraucherorganiſation obliegenden Aufgaben zeugten. Der Redner hat u. a. den Eindruck, daß zuviel geſchimpft wird. Mit Schimpfen allein aber kämen wir nicht weiter. Man müſſe vielmehr verſuchen, den Urſachen der Lebensmittelknappheit nachzugehen und mit allen Kräften dafür ſorgen, daß eine gerechte Verteilung der vorhandenen Nahrungsmittel durchgeführt werde. Mit Recht werde darüber geklagt, daß in der Landwirtſchaft anſcheinend das nötige Verſtändnis für die beſondere Notlage der Städ⸗ ter nicht vorhanden ſei. Es ſolle nicht verkannt werden, daß auch die Landwirte unter den heuti⸗ gen Verhältniſſen ſehr ſchwer zu tragen haben, aber es müſſe andererſeits auch geſagt werden, daß man in landwirtſchaftlichen Kreiſen erkannt habe, daß man in der jetzigen Zeit recht viel Geld verdienen könne. Leider werde dieſe Erkenntnis weidlich zum Schaden der Städter ausgenützt. Was die Zentral⸗Einkaufs⸗Geſellſchaft betreffe, die in der letzten Zeit einer ſcharfen öffentlichen Kritik unterſtand, ſo werde man bei aller Würdi⸗ gung der verteidigenden Einwendungen der Ge⸗ ſellſchaft den Eindruck nicht los, daß da und dort nicht Alles ſo geklappt hat, wie es hätte klappen ſollen. Es ſei verſtändlich, daß bei einem der⸗ artig großen Apparat Fehler vorkommen können, aber man möchte doch wünſchen, daß in der Folge⸗ zeit dieſe Fehler vermieden werden. Man wolle vor allen Dingen hoffen, daß nunmehr unter der Leitung des Herrn von Batocki eine beſſere Ver⸗ teilung der Waren ſtattfindet. Dem wucheriſchen Zwiſchenhandel müſſe vor allen Dingen zu Leibe gerückt werden. Die neuen reichsgeſetzlichen Ver⸗ ordnungen zur Bekämpfung der Zwiſchenhändler, dieſer eigentlichen Verteuerer der Lebensmittel, kämen xeichlich ſpät. Man dürfe aber nicht ver⸗ kennen, daß auch in den Kreiſen der Ver⸗ braucher Selbſtſucht und Mangel an Gemeinſinn zu finden ſei. Bei Entdeckung aufgeſpeicherter Vorräte müſſe Beſchlagnahme und Enteignung eintreten. Verkäufer und Käufer dürften ſich gegenſeitig ihre Lage nicht durch un⸗ höfliches Benehmen und zu große Anſprüche er⸗ ſchweren. Hier müſſe gegenſeitiges Verſtändnis eintreten. Die Hausfrauen ſollten keine übertrie⸗ benen Preiſe zahlen. Wer ohne Not Wucherpreiſe biete oder ſie ſich gefallen laſſe, ſchädige die Allge⸗ meinheit. Verſtöße gegen die Höchſtpreiſe müßten unnachſichtlich verfolgt und die geſetzlichen Vor⸗ ſchriften ſtrenger innegehalten werden. Dazu ge⸗ höre auch das genaue Leſen der Zeitung. Der Redner iſt auch der Anſicht, daß es uns noch nicht ſchlecht geht. Mit mancher liebgewordenen Lebens⸗ gewohnheit hätten wir allerdings brechen müſſen. Auf manchen Leckerbiſſen müßten wir verzichten. Aber das ſeien doch keine Opfer, die in Vergleich gezogen werden könnten mit den Opfern, die unſere Krieger bringen müſſen. Wie viel Schwereres müßten wir ertragen, wenn der Feind im Lande wäre. Wir dürften nicht alles von den Behörden verlangen, ſondern müßten ſelbſt mit⸗ helfen. Die Organiſation der Verbraucher werde in Friedenszeiten erſt recht vonnöten ſein. Auf der Grundlage, die ſich in dieſer Kriegszeit als feſt und brauchbar erwieſen hat, müſſe im Frie⸗ den weitergebaut werden. Durchhalten und ſiegen“, ſagt Hindenburg, iſt das Erfordernis der Zeit!“ Durchhalten und ſiegen, ſo ſchloß der Redner, werden unſere tapferen Truppen an allen Fronten, aber auch in der Heimat wollen wir durchhalten, damit wir zum Friedensſchluß ſagen können, auch wir haben unſere Pflicht in vollem Maße erfüllt.(Starker Beifall.) Herr Prof. Wendling gab hierauf bekannt, daß der zweite Redner, Herr W. Hahn⸗Mann⸗ heim, wegen Erkrankung am Erſcheinen verhindert ſei, weshalb ſein Vortrag über Das Verhal⸗ ten der Landwirte und Händler in der Tebensmittelverſorgung der Städte! ausfallen müſſe. Herr Wendling ſchickte deshalb der nicht minder intereſſanten kehren können.„auch die kleinſte Gabe iſt willkommen. Große Summen find für 928 Lie⸗ Ausſprache einige einleitende Bemerkungen voraus, die bor allem feſiſtelkten, daß die Land⸗ der bei der Feſtſetzung der Vor allem müſſe Beleh⸗ Aufklärung einſetzen. Alle diejenigen zur Landbevölkerung in Beziehungen en hierzu herangezogen werden. Herr lzZ wandte ſich mit ſcharfen Worten wucheriſchen Zwiſchenhandel, gegen den llicherweiſe mit ſcharfen Strafen vor⸗ gegal werde. Der ſtädtiſche Obſtverkauf follte nicht allein auf dem Zeughausplatz, ſondern gleich⸗ zeitig auch auf den anderen hieſigen Märkten ſtatt⸗ finden. Die Obſthöchſtpreiſe hätten für das ganze Reich feſtgeſetzt werden müſſen. Herr Gewerk⸗ ſchaftsſekretär Nagel wandte ſich gegen die hie⸗ figen Herr Stadtv. Strobel ſich vornehmlich mit den unreellen Händlerpraktiken beſchäftigte. Das einzige Mittel zur Beſeitigung der eingeriſſenen Mißbräuche ſei die Enteignung. Herr Hauptlehrer Wolf, der vorübergehend hier weilt, nahm ſich mit großer Sachkunde der ange⸗ griffenen Landwirte an. Die behördlichen Maß⸗ nahmen ſeien ſchuld, daß zu wenigLebensmittel in die Städte kommen. Es ſollte z. B. nicht geſtattet gegen de jetzt erfr ſein, daß ſich einzelne Kommunalverbände und Gemeinden von der Außenwelt abſchließen. So habe die Gemeinde Laudenbach nicht nur ein Gierausfuhrverbot erlaſſen, ſondern führe noch Gier ein, obwohl jeder anſäſſige Arbeiter Hühner beſitze. Die Obſthöchſtpreiſe hätten in Baden zu ſpät eingeſetzt. An der Bergſtraße wurden die Kirſchen vorher halbreif von den Bäumen infolge des Drängens der Händler heruntergeholt. Und als dann die Höchſtpreiſe Geltung erhielten, ſeien keine Kirſchen mehr vorhanden geweſen. Man müſſe auch bedenken, daß die Heuernte in die Kirſchenzeit gefallen ſei. Man würde ſtaunen, wenn man ſich überzeugen würde, was von den Landwirten an den paar Sonnentagen an Arbeit geleiſtet worden iſt. Der Handel dürfe auch nicht in Bauſch und Bogen verdammt werden. Den⸗ legalen Handel treffe keine Schuld an den Miß⸗ ſtänden bei der Obſtverſorgung. Der Redner ta⸗ delte vor allen Dingen, daß durch das Syſtem der Aufkäufer durch die Badiſche Obſtverſorgung der Handel völlig ausgeſchaltet wurde. Er ſei auch der Anſicht, daß gegenſeitige Belehrung viel nützen könne. Frau Kromer wandte ſich ebenfalls gegen die Badiſche Obſtverſorgung, die bezügl. der Kirſchenlieferung nach Mannheim ihr Verſprechen nicht gehalten habe. In der weiteren Ausſprache ſtellte Herr Haupt⸗ lehrer, Wolf unter allgemeiner Bewegung und Ausrufen der Entrüſtung feſt, daß ein Hamburger Großhändler die Ausfuhrerlaubnis für einen Waggon Kirſchen erhalten hat, die er zum Preiſe von 18 Pfg. für das Pfund kaufte und zu 75 Pfg. verkaufte. Wir hoffen, daß ſich Herr Manz, der ſich eifrig Notizen machte, auch dieſe geradezu un⸗ glaubliche Behauptung aufgeſchrieben hat. Die Verſammlung endete ſchließlich um Mitternacht mit der einſtimmigen Annahme folgender, von Herrn Manz vorgeſchlagenen Entſchließung: „Die am 30. Juni in Manfſheim verſammel⸗ ten Verbraucher fordern, daß eine gerechte Ver⸗ teilung der Nahrungsmittel mit der den Kriegs⸗ verhältniſſen entſprechenden Entſchloſſenheit durchgeführt und bei der Preisbildung auch die Kaufkraft der Verbraucher berückſichtigt wird. wirte nicht durch Zurückhalten von Waren oder übermäßigen Gewinn die beſondere Notlage der Städter ausnützen, ſondern die Städte mit Lebensmitteln ausreichend verſorgen und ſich auch mit einem geringeren Gewinn begnügen.“ * Fleiſchverſorgung. Vom 1. Juli ab gelten die neuen Fleiſchkarten, die nicht beim Metzger abgeſtempelt ſind. Naturlich wird durch dieſe Aenderung das beſtehende Kundenverhält⸗ nis nicht berührt und kann jede Haushaltung ihren Bedarf an friſchem Fleiſch uſw. nur bei dem Metzger decken, bei dem ſie als Kunde ein⸗ geſchrieben iſt. Den Haushaltungen werden übrigens in den nächſten Tagen befondere Aus⸗ weiskarten zugeſtellt, die beim Fleiſchein⸗ kauf als Ausweis zu gelten haben und mit den Fleiſchkarten jeweils vorzuzeigen ſind. * Die Markenverteilungsſtelle im Roſengarten iſt am nächſten Montag und Dienstag Vormit⸗ tag wegen Vorbereitung der Verſendung der neuen Fleiſchausweiſe für das Publikum ge⸗ ſichloſſen. * Seinen 70. Geburtstag feiert heute der älteſte Hutmacher Mannheims, Herr Karl Schlegel, Lutherſtraße 5 wohnhaft. Herr Schlegel iſt ſeit 36 Jahren in einem Hauſe be⸗ ſchäftigt und noch ſehr rüſtig. vergnügungen. Apollotheater. Auf die heutige Erſtaufführung der Operettenpoſſe„Der brave Fridolin“ von Max Gabriel ſei an dieſer Stelle nochmals hingewieſen. Den Fridolin ſingt Herr Oberland⸗ Klotz. In anderen Partieen ſind beſchäftigt die Damen: Esquero, Talero, Teſſa und Deray, die Herren: Stauber, Virneburg und Weſtphal. Am Sonntag findet, wie üblich, eine Nachmittags⸗(37½ Uhr) und eine Abendvorſtellung(84 Uhr) ſtatt. Aus der bayeriſchen Rammer. München, 30. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Die Kammer der Abgeordneten hat beſchloſſen, den Fehlbetrag von 22,8 Millionen im bayeri⸗ ſchen Haushalt durch Zuſchläge zu den direkten Steuern zu decken. Die Zuſchläge ſollen im Gegenſatz zu dem Regierungsvorſchlage nicht gleichmäßig alle Steuerſtufen mit 30 vom Hundert treffen, ſondern mit Rückſicht auf die wirtſchaftliche Lage und die unteren und mitt⸗ leren Klaſſen während des Krieges ausnahms⸗ weiſe ſo verteilt werden, daß Einkommen bis zu 1800 M. von den Zuſchlägen frei bleiben, prozentige Zuſchlag beginnt bei einem Ein⸗ mer den Anträgen zugeſtimmt, welche Erleich⸗ bevölkerung es vielfach an Verſtändnis gegenüber * beſitzes und Gewerbes vorſehen. Dies; Vor allem aber wird erwartet, daß die Land⸗ während die höheren Einkommen mit 1050 Prozent Zuſchlag belegt werden. Der fünfzig⸗ kommen von 150 000 M. Ferner hat die Kam. Letzte Meloͤungen. Die Kämpfe um veroͤun. m. Köln, 1. Juſi.(Priv.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Zeitung beurteilt der„Bafler Anzei⸗ ger“ die füngſten Kämpfe um Verdun fol⸗ gendermaßen: Die Kämpfe, die ſich bei Verdun in dem ſchmalen, nur drei Kilometer breiten Streifen rechts der Maas und in dem Gebiet zwiſchen Verdun und Fleury abgeſpielt haben, dürfen wohl zu den grauſamſten gehören, die dieſer Krieg bisher geboren hat. Sollten die Franzoſen einen genügenden Gegendruck auf die deutſchen Linien ausüben, ſo müßten ſie in ſehr ſtarken Maſſen anpacken. Zu deren Entfaltung iſt aber wiederum der Raum, der noch zur Ver⸗ fügung ſteht, zu klein, ſodaß den Franzoſen keine andere Wahl bleiben konnte, als in dichten For⸗ mationen das feindliche Artilleriefeuer zu durch⸗ ſchreiten. Der Angriff wurde mit außerordent⸗ lich großen Verluſten, wie der deutſche Bericht ſagt, für die Franzoſen abgewieſen. Wie lang das noch ſo fortgehen kann, iſt nicht zu ſagen. Es iſt größter Heldenmut, der ſich hier zeigt, der aber bei der Ausſichtsloſigkeir und infolge der Einengung, in der er zu kämpfen gezwungen iſt, nahezu an Wahnſinn grenzt. Griechenland. Eine rumäniſche Stimme zum Vergehen der Entente. Bukareſt, 29. Juni. Zu den Vorgängen in Griechenland ſchreibt der konſervative Steagul: Wenn auch die Engländer und Franzoſen in Veniſelos ein williges Werkzeug gefunden haben, ſo exleichtert dies keineswegs ihre Lage in moraliſcher Hinſicht vor dem grie⸗ chiſchen Staat und dem König von Griechen⸗ land. Deutſchland verlangte von Belgien ſei⸗ nerzeit freien Durchmarſch und die wohlwol⸗ lende Neutralität, und als es eine ablehnende, Antwort erhielt, erklärte es in aller Form Belgien den Krieg. Auch die Franzoſen und die Engländer verlangten den freien Durch⸗ zug und Veniſelos bewilligte ihn, ohne den König zu fragen. Statt aber nach Serbien durchzumarſchieren, wie ſie angaben, ſetzten ſie ſich in Griechenland feſt und verlangten nicht mehr und nicht weniger, als daß die werde. Der Unterſchied zwiſchen Belgien und Griechenland iſt in die Augen ſpringend. Die Engländer und die Franzoſen benützen als Druckmittel gegen Griechenland, um es zum Kampf an ihrer Seite zu zwingen, den Hunger. Die griechiſchen Vorräte wer⸗ den in Malta zurückgehalten, die griechiſchen Schiffe ſind mit Beſchlag belegt und die Häfen blockiert. Die griechſichen Beamten werden als werden terroriſiert. Mit den gleichen Preſ⸗ ſionsmitteln verlangen ſie die Abrüſtung der Armee, den Wechſel der Regierung, die Auf⸗ fel, daß die Verbündeten ſich in Griechenland nur mit einem geſchichtlichen Tadel beladen werden und daß es ihnen nicht gelingen wird, das Land in einen Krieg zu zwingen, der gegen ſeinen Willen und ſeine Intereſſen ge. richtet iſt. Im Zuſammenhang mit den Kundgebungen der rumäniſchen Nationaliſten behandelt die Moldova Carps die Vorgänge in Griechen⸗ land. Wie über die ruſſiſche Offenſive und den Einbruch der Ruſſen in Rumänien ſo jubeln ſie heute über die Vergewaltigung Griechen⸗ lands. Mit welcher Heftigkeit haben dieſe Herren ſeinerzeit die belgiſche Neutralität verteidigt. Warum brach dieſe Erpörung nicht aus, als unſer eigenes Land in ſeinen Rechten getroffen wurde? In ihren Verſammlungen werden ſie wie bisher vom Ideal des griechi⸗ ſchen Volkes ſprechen und von der Notwendig⸗ keit, daß im Namen dieſes Ideals die Un⸗ abhängigkeit des Landes unterdrückt werden müſſe, wie ſie auch im Namen des Ideals das ſerbiſche Volk ſterben ließen und nächſtens das Ende Rumäniens an der Seite Frank⸗ reichs verlangen werden. **5 Dresden, 30. Juni.(WTB. Nichtantl. Die„Sächſiſche Staatszeitung“ meldet amtlich unter dem 30. Juni: Der König hat dem außer ordentlichen Geſandten und bevollmächtigte Miniſter, Wirklichen Geheimen Rat, Frhrn v. Salza und Lichtenau in Berlin die erbetene Verſetzung in den Ruheſtand bewilligt. präſident Dove ſind von der Informationsreiſe zurückgekehrt, die ſie in der vorigen Woche, be⸗ gleitet 90 15 des Ge⸗ heimrat Jungheim, in dem beſetzten ruſſiſchen Gebiet angetpeten haben. 5 terungen zugunſten des ſtark belaſteten Haus⸗ griechiſche Armee ihnen zur Verfügung geſtellt Fremde behandelt und König und Regierung löſung der Kammer und die Abſetzung des Königs. Bei all dem iſt es für uns kein Zwei⸗ Berlin, 30. Juni.(WTB. Nichtamtlich Der Reichstagspräftdent Kämpf und der Vize⸗ eenngSe eere eer o ee. ²˙ ˙ N ree — 988 c — 0 90——2 aea. —— c o gan 2. b00 —ü— Sumstag, den 1. Jult 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatth 5. Seſte. Handels-=und Industrie-Zeifung ——— rrrrrrreee Sicherstellung der Forderungen im feindlichen Ausland. Ueber diese viel erörterte Frage macht der Geschaſtsbericht der Deutsch- Russischen Kriegs Kreditbank.-G. in Rem- scheid bemerkenswerte Ausführungen. Danach Hegt der Schwerpunkt des Problems in der Fllis- sigmachung der deutschen Forderungen im deind- nchen Aushnd unmittelbar dei Frie- deusschluß. Denn unserer Exportinclustrie und unserem Exporthandel müssen unmittelbar bei Friedensschluiß die riesigen Summen, die als ir Guflraben im feindlichen Ausland ruhen, wie⸗ der zugeführt werden, damit sie exportfähig Sc bleiben. Wie dies geschehen 50l, darüber gehen in In- eisen die Ansichten auseinander. Man verlangt einmal, daß die Regier ung allein clie egehlnig all dieser Fragen in die Hand nehmen Ntlisse und könne. Man verweist dabei auf das Beispiel Englands. Bei unserer Nenntnis von den angeblichen englischen Maßnahmen in dieser Hinsicht sind wir aber ausschlieflich auf wider- Ssprechende Zeitumgsberichte angewſiesen. Was die englische Pegierung bis heute wirklich für ihre Exporteure getan hat, darüber Hegen zuwerlässige Angaben u. W. nicht vor Wie dem aber auch Sein mrag: die Lage der englischem Exporteure ist eine gans⸗ andere, wWie die der detitschen. Die eng- Hschen Exporteure bontmten ihren Außen! nandel ziun größten Teil während des ganzem Krieges bis heute rulug weiter betreiben, denn es ist nicht einmal die Hälfte des gesamten englischen Ex- portes in heute feindhiche Staaten gegangen; mit⸗ rin Begt auch nicht einmal die Hälfte der Werte des engkschen Exportes heute ſest. Sodanmm weiß die englische Regierung sehr gut, daß der größte Jeil der englischen Auslandssorderungen in Deutschland investiert liegt, einem Lande, das ditreh die Sohichtit seines Handels und durch seine lückemlose Gesetzgebung ziemfiche Sicherheit ſlr atisstehende Forderungen bietet und wo man auch Wältrenel des Krieges bis heute in Gesetzgebung und Verwallung Ehirfurcht vor fremden Eigentum ger hat. Der englische Exporteur wirck daher der Negierungstmterstützung gar nicht 80 sehr bectürfen. Bei uns in Deuischland stelſe sich einem Ein- greifen von seiten der Negierung in dem ge⸗ Würtschten Simm dochi ein Berg von Schwierig- leiten eutgegen. Mit der Negistrierung allein sei nochi Hichts erreicht. Wie ooll sich eine Fegie- rung Später zwäschen einheimische Gläubiger und Aus Alickische Schuldner stellen, um restflos ihre erworbenen Rechte geltend zu machem? Die garme terie der Sicherstellung der Forderungen im feindlichen Ausland weise arf den Weg dter energischen Selbsthilfe von seiten der Betroſſenen, daß Hierbei die Hiſſe der Negierung oder ein Zusammenarbeiten mit ir oft Zwecke⸗ dienkich ist, erscheint wWie bei aln diesen Fragen ohne weiteres gegeben. Von diesen Arischauungen aus kam der„Verein delitscher Fabrikanten und Exporteure Kür den Handel mit Rußlarid V. Remscheid“ zu dem Entschiug, in einer Kriegehrediſbhank eine Lösung für das Problem zu suchen. Da der Verein nur cie Interessen der nach Rufland expoptierenden Firtmeri zu vertreten hatte und die Bewertung der einzelnen Forderungen genaue Kenntnis dler Rrecht- und Absatzverhäknisse des betreffenden Landes verlangt, so wurde eine Deutsch- Russische Kriegskreditbank.--. gegründet. Ire Auſgabe soſſte eine Zuſiefache S 1. Beleihung der in Rußfland ausstehenden Forderungen deutscher Exportere. Man ent- Schloß sich, bis Zu einem Fünftet, in besomderen Fällen bis zu einem Drittel der der Bank abge- tretenen Fonderungen einer Firma Nredit zu ge- Wallzrerz. 2 Eintreibung der russischen Forderum- gen imhrer Alckicmare. Diese Iätigteit konumt nafürlich erst nach dem Kriege in Frage. soweit eben nicht, wie in Russisch-Polen schon jett für den Vertkehr freigegebenes Gebiet vorkegt. Bei der Gründung der Ban im Juni 1915 lagen cie Erfahrumgen der lokalen Nriegskredifbanltert Schon vor. Man wußte, daß das Rreditbedürfnis von Induistrie und Handel nicht so groß war, wie att amangs venumrtete. Inmermin war es noch groß genug, um die Grünchmg vorzunehmen. Be- stimmend war der Gesichtspunkt, daß nit Be- des Krieges, wer die Epor- tertre ihre Ausfufr in altem Umfange möglichst schnell Wieder aufnelmnem miuſßten, sich erstens ein Starkes Krechitbedlſirinis geltend machen würde un zweitens das ſest Hegende Vermögen aus nur lamgsam und mühsam einzutreiben g Hegt den erste Geschäffsbericht er Derttsch-NRussischen Kriegskrecfank.-G. deen e b e e Der Umsatz betrug in dieser Zeit M. 7357 400. Die bei der Bane von Krecinehmern distontierten Wechsel betrugen am 3. Dezember 1915 Mark 83035, davon sind M. 747 822 an die Reichsbank weiterbegeben urncd Stellen die Giroverbindlich- bEnen dieser gegenüber dar, wärend M. 82 503 um eigenen Bestand verbhfeben. An Sicherheiten besitzt die Bank an ihr zedierten und Forderungen M. 4 60 144. Aus diesen For rungen sind aus den eroberten Tussischen Landes- teilen bereits eingegangen M. 73 47 und Rubel 27 613. Der Absclüuß ergab einen Verlust von M. 6366, der darauf zurückzuführen ist, daß clie gesamten Gründumgsſcosten in Höhe von M. 9714 Dereits begalit wurden, ohne daß dieser Ausgabe ein entsprechender Zeitraum gewirnbringender Tätigkeit 10 Entsprechend dem An- trage der V beschloß die Generalver- Sanunbung vom 28. Juni, in der 14 Alctionäre ein Napital on M. 8I 400 vertraten, diesen Verlust tren, Der gesame auescheidende Auf- sichtsrat wurde wiedergewählt. Ueber die allge- meine Lage führte der Vorsitzende, Syndikus Dr. Meyer, noch aus:„Was die Geldlage in der Nleineisen-Industrie anbetrifit, so Sei Zzli bemerken, daß die Industrie durch das Danie- derliegen des Auslandsverkehrs sehr gelitten habe. Für den Ausfall der Ausfuhr hätten als Ersatz die Kriegsaufträge nicht genügt, da diese insgesamt in ganz Deutschland überhaupt nur etwa 10 Milharden betrügen. Das Geld habe, da ium der Verkehr mit dem Auslande nur in be- Schränktem Maße oOffen stände, sich in den Ban- bbem angesammelt, Wo es die Geldflüssigkeit natur- gemäß erheblich steigere. Erst nach Friedens- Schlugß sei zu erwarten, daß bei einem Aulleben der Ausfuhr riesige Summen verlangt würden. Für diese Zeit sei es erforderlich, daß die Kriegs- kcredlitbank ihre gatmen Geldmittel zur Verfügung Stelle; für diese Zeit habe auch die Reichsbank in Aussicht gestellt, den Kredit bedeutend zu er- höhen. Stahlwerk Becker.⸗G., Willich(Rhuld.) r. Düsseldorf, 1. Jull.(Priv.-Telegr.) In der gestrigen außerordentlichen Generalversamm- lung, im der ein Aktienkapital von M. 6 615 000 Vemtreten Wwar, wurde die Erhöhung des Aktienkapitals um 8 Millionen auf 16 Millionen Mark einstimmig ge⸗ nehmigt. Die neuen Aktien übernimmt eine Bankengruppe, bestehend aus der Deutschen Bank, der Berliner Handelsgesellschaft, dem Bankverein und dem Banfckaus Frank&. Co. Creſeld, zu einem Kurs von 150 Prozent mit 35 Bedingung, die Aktien den allen Aktionären im Verhältnis von:1 zum gleichen Rurs zur Ver- Rügung zu stellen. Die Dividendenberechtigung beguinnt am 1. Juli 1916. Zur Begründung wurcke darauf verwies daß man nach eingehender Priifung zu der Er- kenntnis gekommen sei, daß die Vervolkommnung der betriebstechnischen Amlage, zu der die Kapitalserhöhung dienen soll, unabweisbar not- wenctig sei. Der Plan der heute zur Ausführung gerbacht werden soll, beschäftigt die Gesellschaft Schon seit Jahren. Seit angem cer Umsatz sehr be⸗ trächthich die Leistungsdälrigleit der eigenen Be- triebsanlagen. Die Gesellschaft müßte sich teils durch die im Jahre 191d beschlossene Interessen- gemeinschaft der Vereinigten Hüttenwerke Bur⸗ Pach, Eich und Düdelingen. telis durch umfang⸗ reiche Unterstützungen anderer Grogbetriebe Aushiffe Seeren die sich aber ſicht als aus- reichend und dauerud erwiesen. Der Vertrag mit den Verei——5 Hüttenwerken, wobei die Inter- essen des Stahlwerkes Becker in vollem Umfange hätten gewahnt werden müssen, erscheine schwer erreichbar. Die Verwaltung glaube deshalb den Augenblick für gekommen, das Umternehmen auf eigene Füße zu stellen. Zweifellos sofl durch die Henbeiführung eines ununterbrochenen Zusam- menerbetten die Herstelfung von den Rohproduk- ten bis zum Grad der Verfeinerung, die im Rah- men der Betriebsweise liegt, dem Unternehmen die vorteimafteste u. sicherste Grundlage dauern- der Rentabilität verschafft werden. Zu diesem Zwecle wird in den geplanten Neuanlagen, das in den Hochöfen gewonnene flüssige Roheisen in direkter Folge der Weiterverarbeitung zu Quali- tätsstahl zu führen, wobei die Hochöfen bis zur Erzeugung der erforderlichen elektrischen Energie Hutzbar genacht wercden müßten. Schon heute Sehe nach sicherer Information fest, daß nach Friedensschluß auf lange Zeit hinaus grögerer Bedarf an Qualitätsträterial Rir wichtige spezielle Zwecke des Friedensgeschäfts zu cke Sein Wärd. In der Form der Kapitalserhöhung zu dem Kurs von 150 Prozent glaube man den richtigen Ausgleick zu den Interessen der Gesellschaft ge⸗ tunden zu haben. Es werde möglich sein, der Neserve noch 4 Millionen Mark zuzuführen und den Aktionären doch noch einen anusehnlichen Bonus zu bieten. Indem mit dem heutigen Tage Schliegenden Geschäftsjahr habe der Umsatz eine starke Steigerung erlahren; demgemäß werde auch den Gewinn den des Vorjahres übersteigen. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde dör Banbechtrektor W. Bürluns, Düsseldorf. Die deutschen Firmen in England. IABerlin, 1. Juli.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Amsterdam wird gemeldet: Im Unter⸗ Haus feilte Minister Harcourt mit, daßg die Zaul der noch im Betriebe belindlichen deutschen Firmen in England 400 beträgt. FdeB-d. Prankturter Efflektenbörse. *Frankfurt à.., 30. Juni.(Eigenbericht.) Die Beratungen zur Eindämmung der Effelclen- spekulation bildeten begreiflicherweise das Tages- gespräch der im Wortlaut vorliegenden Abände- Tutig der Börsenordunug. Im allgemeinen Wur⸗ den Einwendungen grundsätzlicher Natur kaum geltend gemacht. Man glaubt, daß es allen am Börserverkehr Beteiligten weder an Selbstzucht nocht an Arupassungsvermögen mangelnn werde, um den neuen Vorschriften olle Geltung zu ver- Schaffen. Wenn man auch annehmen darf, daß die ministemelle Genehmigung zu dieser Verschär- fung der Börsenordnnug erteilt werden Wird, 80 ist doch darauf hinzuweisen, daß es für die maß- gebenden Ffegierungsstellen darauf ankommen Wird, inwieweit die verschärffe Börsenordnung praktisch die Effektenspelurlation zügeln wird. Nur wenige Wochen trennen uns vor dem Aus- bruch des Welſkrieges, denn vor zwei Jahren wurde der amtliche Börserwerkehr eingestellt. Um die Kapitalanlage der Bevölkerung nicht unnüt⸗ zu erschweren, haben die Aufsichtsbehörden der Börse damals nichts unternommen, was den soge- mannten freien Verkehr hätte bellindern können. Es sei an dieser Stelle auch erinnert, daß unter Sterer Beieiligung der Börsenkreise, die vier deutschen Kriegsanleihen gezeichnet wurden. Die Spekulationen einzelner Börsenbesucher haben sich allerdings zuweit gewagt, was auch der Haupt- grund der Einschränkung des Geschäftes ist. In den Verlehrsiormen hat sich die Börse den neuen Vorschriften rasch angepaßt, das Gescit voll- zieht sich geräuschlos, zumal die Beteiligung, tuch wegen der vorgerückten Jahreszeit, sich wei- ter verringert hat. Das Interesse der Börsenbe- sucher war so vollständig von den Erörterungen über die Reform des Wertpapierhandels in An⸗ spruch genommen, daß sich der Verkehr recht 80 chlep nd volzog. Das günstige Erntewetter und ckie gute Beurteilung der politischen Lage gaben den Anlaß zur allgemein ſesten Stimmung, die sich trotz einiger Schwankungen, bei aller- Aings stillem Geschäfte, während der ganzen Woche behauptete. Mehr Bewegung zeigte sich für einzenne Kriegsmaterialwerte, wie Rheinmetall, Hisch-Kupfer, Dynamit, Löwe, sowie unter dem Eindruck des Jahresabschlusses für Benz- a tk tien, letztere erheblich höher. Von Montan- werten fanden Harpener aui Dividendenschätzung Beachtung, Bochumer gingen ebenfalls nach oben dest agen Phönix, Bismarcſchütte, Oberbeclarf, Böhler und Caro flegenscheidt. Der neue Schie- nenvertrag mit den preußbischen Staatsbahnen machte auf die in Betracht bommenden Papiere einen guten Eindruck. Schiffahrtsaktien lagen ruhig, eher etwas schwächer. Für Leceraktien bestand Iiteresse. Adler und Oppenheimer er- zuhren dabei eine größere Kurssteigerung. Chemische Werte gut behauptet, reger umgesetzt Wurden Hönningen. Automobil und Fahrrad- Aletien lagen fest, besonders Adlerwerke Kleyer. Von Spezialwerten wurden unter anderen vorüber- gehend reger umgesetzt: Oeckingstahl, Becker- stahl, Deutsche Erdöl, Fahrzeuglabrik Eisenach, Peniger Maschinenfabrik, Wessels Schuhfabrik, Neckarsuhner Fahrzeug und Badische Zucher- fabrik. Elektrowerte hielten sich im gamen gutt. konnten sich unter mägigen Schwan⸗ dungen gut behaupten. Am internationalen Markt wWaren die von Wien abhängigen Werte, insbeson- dere Kreditaktien, Orientbahmen, Türkische Tabak und Lombarden schwächer Am Rentenmarkt begegneten 3 und%. proentige heimische einiger Nachifrage. Oester- reichisch-ungarische Werte fest. Die Mehrzahl der übrigen Renten lagen sehr still. Am hiesigen Geldmarkt war tägliches Gelct leicht erhältlich. Privatdiskont 4% Prozent und darunter. Der Schluß der Woche brachte nur wenig Verände- rung. Der Gesamtmarkt behielt sein gewohnt ruhiges Aussehen; Beteiligung und Umsatz khielten sich in bescheidenen Gremmen. Die ITendenz war im allgemeinen fest. Nealisationen führten in ein- zelnen Papieren zur mäßigen Abschwächung, wWo⸗ von Nriegsmaterialwerte betroffen wurden. Frümiensleheang der Braunschweiger Talerlose. WIB. Braunschweig, 30. Juni. Bei der Prämienzienmung der Bratnschweiger 20 Taler- Lose flelen: 45 000 M. auf Serie 820 Nr. 12, 9000 M. auf Serie 9603 Nr. 13, 6000 M. auf Serie 624 Nr. 6, 2700 M. auf Serie 4701 Nr. 38, je 300 M. auf Serie 68 Nr. 18, Serie 68 Nr. 25, Serie 820 Nr. 7, Serie 1466 Nr. 45, Serie 2393 Nr. 16, Serie 2534 Nr. 31, Serie 3731 Nr. 15, Serie 5307/ Nr. 34, Senie 7514 Nr. 32 und Serie 8130 Nr. 26, je 180 M. auf Serie 1300 Nr. 32, Serie 4155 Nr. 47, Serie 5823 Nr. 39. Serie 6804 Nr. 1, Serie 74%5 Nr. 13 undd auf Serie 8232 Nr. 39.ff(Oohme Gewähr.) Wiener Effektenbörse. WIB. Wien, 30. Juni. Anfangs machten sich an der Börse Nealisafionsbestrebungen in ein- zelnen gangbarsten Kulissenpapieren geltend, die einem starkeren Kursrückgang unterlagen, na⸗ mentlich. Eisen- und Riistungswerte. Die Oobwal⸗ tende ruhige Auffassung bot jedoch einer weiteren Abschwächung bald Einhalt. Das Geschäft War späterhin stockend. Petroleumwerte Waren billi- ger, ebenso Schiffahrts- und einzelne Munitions- Werte. Nachfrage herrschte für chemische- und einige Kohlenaktien. Der Amagemarket blieb un- verändert. Amstgerdamer ffehtenbörse. AnSTERDOAN, 30, Junl. Tendenz fest. 20. 29. 30. 29. Offlzlell: U. St.Steel. 0. 90½% 79%8 50%. St. Anl. 162½ 702½ Shehs Frsp. u. otflzlell: Trading Akt.——.— 35% Obl.Mledl. 23— 73% JFranz.-engl. Hoyal.petr 52.— 526— Anlelhbe. 94.4/13 Moſl.-Am.-In 404 401%½ Soh. Berlign 43.77½ 43.80 Nadl. u. ind. H. 223.— 224—Soh. London 11.49 11.51 Rtoh..-S. FE 102%6 102%8 Soß. Parls 40.85 41.— Rock lesland 2 5% Soh. Wien 30.45 30.6⁰ South. Pad. 94.— 95.— Sob,. Kophg. 59.77½ 70.— South Rallw.———— Soh. Stookch. 69 80 70.— Unon Paclflo 133% 134% Sok. Sohwelz 45.80 45.72½ Amalgamst. 168½ 158½ Soh. New-Vk. 241.— 241.37 Wochenausweis der Rank von Frank-⸗ xreilch vom 29. Juni 1916. Franos gegen che Vorw. Barvorrat in Gold. 4753 457 9000 6833 000 Barvorrat in Slihber 343 954 000— 1649 000 guthaben im Ausland. 709 482 C0% 80 765 000 Weochsel, vom Horatorlum nlont betroffene 3 447 897 000 558 191 000 gestundete Weochsel 1460 819 000— 4411000 Vorschuss auf Wertpaplore. 1 201 741 000— 21 845 000 Kriehsvorschüsse an den Staat. 6 000 000 000. 100 000 000 Vorschülsse an Verbündete. 1 140 000 000 35 000 000 Hotenumaunes„15 805 655 000— 70 748 000 Stastsguthaben 2 30 277 000 8 247 000 Priyatguthaben 2272843 000 218 151 000 Bariser Eflektenbörse. PARI8, 30, Junl 1816.(Kassa-Markt.) 30. 29. 20. 29. 5% Franz. Anleihe 89.— 89.— J MHaltzeff-Fabriken—.— 568 3% Französ. Rente 62.40 62.25 Le Raphte—— 340 4% Spanler Aussere 99.— 93.— Toul!la— 10.4 3% Fussen v. 1905 87.95 8760 Rlo Tlato. 17.80 17.55 30% Russen u 1896 57.20 57.15 Cape Copper Bangue de Parls.—.——. Ohina G0pper—— Ortzdlt Lyonnals 11.80 11.80 Utha Gopper—— 463 Unlan Farislenne—-—] Tharsils 149 146 Suez-Kanal. 44.85 45.— de Beers— 316 Jhomson Houston. 657 660 Lena Goldflelds..— 44.75 Balu 13.35 lägersfontan.. 69.— RCC—.— 35⁵³ Randminess 100⁰ blandsoftt—— 288———— Cabntohouo. Bef keingang 785 000 Pfd. Sterung. Wochenausweis der Bank von Eugland vom 29. Juni 1918. im Pfund Storling. geg. Now. 13.830.000 1613000 gesamtrücklage + Hotenumlauftf——— 35.899.000— 684.000 Vortat„„ 51.380.000 328.000 Weohselbestand„„„„„ 37.318.000 13.3930900 Prtvatguthaben 109371.000 14.822000 Staatssohatzguthaben 49279.000.921000 Notenreserre 42.093.000— 1414000 Reglerungssloherhelten 42.187.000(unver)q Prozentverhältnis der Reserven zu den Patswen 2 22 gegen 31.48, in der Vorwoche, Oloaringhouse-Umsatz 205 Minen. Laben de glelohe Woche des vorigen Jahres 18 Mones unahme. Kriegswirtschaftl. Maßnabmen. Zemtralstelle für Sodaverteilung. Berlin, 30. Juni. Durch freiwilligen Zusam- menschluß der im Syndikat deutscher Sodafabri- len vereinigten oder ihmen angeschlossenen Un- terwehmungen und der Hersteller von kakinierter Soda nach dem Leblancverfahren ist eine Zentrał- stelle für Sodawerteilung gebildet worden. Sie hat ihren Sitz in Berlin, Matthäikirclistraße 25 und wird von Rechtsanwalt IL. Molly, Bertin, als Ge- schäftsführer geleitet. Dem Geschäftsführer stelit ein aus Vertrauensleuten der nach Industriezwei- gen zusammengefaßten Verbrauchergruppen ge⸗ bildeter Beirat zur Seite. Zur Zeit ist die Ver- tretung von neun solcher Verbrauchergruppen kestgesetzt; chemische Industrie, Glasindustrie Textihindustrie, Seifen- und Seifenersatzinchistnie Wächereiindustrie, Lederindustrie, Emaillein- dustrie, Papierindustrie, Zucherindustrie. Zur Bildung neuer Gruppen oder zur Zuweisung un⸗ vertretener Verbraucher an die bestehenden Grup- pen ist der Leiter der Zentralstelle befugt. Der Handel ist im Beirat durch einen besonderem Ver- trauensmarm vertreten. In Zukunft werden regelmäßig allmonatliche Erzeugung und Bedarf von Produzenten und Ver. brauchern angemeidet und hiernach ein Vertei⸗ lungsplan aulgestellt werden. Der ist nur noch gegen besondere Verpflichtungs- scheine möghich. Die Selbstverhraucher übern, nehmen insbesondere die Verpflichtung, nichit mehr als den wirklichen Bedarf amumelden und zu beziehen und keinesfalls Soda an audere Per- sonen abzusetzen. Der Handel übermimmt die Verpflichtung, nur an Firmem und Personen abe- geben, die in dem Verteilungsplan der Soc- Zen tralstelle berücksichtigt sind und æwar nur in Höbe des ihnen dort bewilligten Betrages. Warenmärkte. Weltvorrat an Zuchrer. EIBerlin, 1. Jull.(Von uns. Berl. Aus Magdeburg wird gemeldet: Das stische Bitro von Licht schitzt den sichfbaren Weltvorrat an Zucker auf 3466 000 gegen 5 468 000 Tonnen. Wiederholte Niederschlige haben die Entwicklung der Zuckerrütben stark att- geregt. Sie zeigen einen der Jabhreszeit entspue- chenden normalen Stand. Amterdamer Warenmarket. AHSTERDAH, 30. Innl.(Sobfubsurse.) 20. Rüböf, TLoke 63.0 63.—— der Jull———.— Lelasl, Loko 52.—— 150 per Jull 51.— 51.— —5 por August 52.— 5˙ por Septembor 52½ 824% (dele zu den Becingungen des niederlünd. Ueberssetrustes Amsterdan, 30. lunl. Kaffee, ſest Leke danee per Junt 38.— per zull—.—. her Nai Werkebr. Bheinschitftahrs. c. Vom Mittelrhein, 30. Juni. Der Ober präsident der Nheinprovinz als Chef der Nlein strombauverwaltung macht behannt: Die Schift⸗ fahritreibenden werden darauf hingewiesen, daß vor den linlen Lochbänen im Bingertloch ein Schiff gesunken ist, wodurch die Fahrwasser Zzwar nicht gesperrt sind, doch ist die Strömung soWohl im zweiten Fahrwasser wie im Bingenloch vergrößert. Es ist daher bei der D. ſarum Vorsicht geboten und die Schlepphraſt für die Bergfahrt zu erhöhen. Die Anordnungen der Strompolizei sind genau Zzu befolgen. Schifferbörse zu Duisburg-Rahrort. Duisburg- Ruhrort, 30. Juni.(Amiſche Notierungen.) Bergfiahrt-Frachtsätze; Mainz-Gustavsburg M. 1,15, Mainplatze bis Franliurt a. M. M. 125, Mannheim M. 115, Karlsrubhe M. 1,30, Lauterburg M. 1,40, Straßburg M..65. Schlepplöhne: St. Goar M. 060, Mainz-Gustavsburg M. 0,80—0,85, Manuheim M. 0,90—0,05. Talfrachten für Kohlenladungen; Utrechit mittlere Schiffe M. 2,80 Leiden mitflere Schiffe M. 3,15, Schiedam miftlere Schiffe M. 280. (100 fl 225 Mark.) Wasserstandsbeobschtungen im Monat juni Pegelstation vom Datum Abein 26. 27 20. 2, 0. 1. begernges Hüningen“)..03.30.22.20 323 3411 Abends 8 Uhr Keh!.76.88.98.90 490.88 NHachm., 2 Uur Maxau..54.49 5 67.76.73.71 Hachm. 2 Uhr MHannheim 4986.91.93 ö.06.18.13 Rorgens 7 U Malnz.96.30.88.94.01.-B. 12 UHhn Kaub 323.16.13.20.28 Vorm. 2 Ukr Köln.24.14.06.05.70 Hachm U vom Neckar: Hannteſm.84.78.26.82 f4.89 Vorm. 7 Hur Hellbronn—— 70 70—— 70 Vorm. 7 Uhr J Helter + 11. ũũ ͤwyd0ßGGGGGſGTſßbTTbTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTTbTbTbbbe VerantworHich: Für den allgemeinen Teil: Chiefredakteur Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz foos Druck und Verlag der Dr. H. Haas schen Buchdruckerei, G. m, b. H. General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 14⁰⁰ 110 4˙⁰ 3⁰ 90⁰0 790 590 2⁰ 168 05, „Erholungsheim Slebenmühlental“ bel Heidelberg 10 schön geschützt, idyllisch gesunder Ausflugs⸗ Ort, Poension von 5 M. an, gute Küche, Ia, Kaffee u. Kuchen, ff. Exportbier u. Wein.— Tel.522.— E. Hess. Aſiatiſche Handels⸗Geſell⸗ ſchaft m. h. H. Hamburg J, Dul-Abumin 8 Telegr.⸗Adr. Aſiahandel, Tel, Gr. 3. 1872. 43844/45 jedes Quanutum kauft Guleressieri nur Jamen Der gainzige Hygienisch ein. wandfreie Figuruer- besserer ist Schönheits. gurtel„NEALCOV, Von der Damanwelt mit Begeistarung auf- genommen] Von ersten Professoren und Aerzten gldnzend begutachtet! Frospekt hostenlos. Anprobe in und aussef dem Hause ohne HKaufzwang. Man hüte sich vor schlecht sitzenden, minderwertigen Nachahmungen und achie auf den Vamen„Nealco“. Zu naben nur im einzigen Spezialge- schdft„Anatomiab, Pertrieb neuzeitlicher Frauen · Un- terkleidung. Wilhelim Albers, P 7, 18 im Reformhaus Fernspr. 5040. 9040 Cateressieri nur Jamen- Deeee eeee — ů— Der Staatsanwalt. Roman von Artur Brauſewetter. (Nachdruck verboten.) 92²(Fortſetzung.) Der gellende Ton der Klingel unterbrach ſein guälendes Selbſtgeſpräch— die Wirtin ſtürzte in das Zimmer. „Ein Eilbrief für den Herrn Staatsanwalt.“ Er öffnete und trat mit dem Brief unter das Licht der Lampe. Die großen, ſtarken Züge hatten ihm ſofort geſagt, von wem er kam, und Kuf dieſe Nachricht hatte er gewartet. Er las: Mein lieber Herr Kollege! Ich danke Ihnen für die freundlichen Be⸗ richte, die Sie mir über die Verhandlungen in Kronburg hierber in mein ſtilles Bade⸗ leben geſandt haben. Intereſſieren mich die⸗ ſelben doch nicht minder, wie ſaſt die ganze Welt! Ich hatte mir vorgenommen, nicht eher an Sie zu ſchreiben, als die Verhandlun⸗ gen beendet waren. Ich wollte, ich durfte Sie in keiner Weiſe beeinfluſſen, wenngleich ich, ofſen geſtanden, ſchon in den erſten Tagen nicht immer mit Ihren Ausführungen ein⸗ verſtanden war. Nun aber habe ich außer den Ihren noch andere Briefe aus Kronburg erhalten— ſa eben empfange ich von einem unbeteiligten Juriſten, auf deſſen Anſicht ich ſtets großen Wert gelegt habe, ein längeres Schreiben, das Ste und Ihr Verhalten ſachlich auf das ſchärfſte verurteilt. Dazu erfahre ich auf tele⸗ graphiſchem Wege, daß jenes Meſſer, an dem culles für mich hing, bei dem Dachdecker Hock verſteckt gefunden iſt. Sie wiſſen, lieber Herr Kollege, daß die Verdachtsmomente gegen dieſen Mann ſchon ſo groß genug waren— nach dieſer neueſten, erſtaunlichen Entdeckung erſcheint mir ſeine Schuld zweifellos. So viel iſt 88 b at friaßer ganzen Uung, die mit ei r Gewiſſenhaftigkeit ſtudtere, klar geworden, daß auf der bauk eine Unſchuldige ſitzt, daß wir das Ver⸗ ſabven gegen ſie zu erhohen haben. 1 0 9 Aheln-Laszischez Butterhauz Aeln-HMbssl U 0 6, 9(neben dem beufschen Teehaus) Tel. 7393 hült stets vorrätig: 1710 NTrockenmileh, kondenserte undsterili- nlerte Milch, steriltsferter Rahm, sowie In. Fiseh-, Frucht-, Gemüse-Konserven, Salat-Tunken, TT. Tischgewürze, Keks, Lilröre, Fruchtsüfte, Weiln; empfiehlt neu eintreffend: Ga. Teln. Hell. Benenhonig. neue Ernte. Helvafia-Marmeladen in Eimern, Gläsern und offen, Holdparmäüne(H. Apfelwein), Eumachgläser, einkach, binig, prattsgh 8 2 Litr. 1 Litr. 8* Itr. 2 Etr. 75 Pfg. 50 Pfg. 35 Pfg. 25 Pfg. Moderne Körperpflege Massagen 17275 Immz Floch, D ½ 3(Paradeplatz),. Mass-Anfertigung 92 aus veinwollener Friedensware 5 uMk. 78.—, 85.—, 90.—, 98.— lege jetzt schon Stoffe für Herbst zurück Wüh. Porenzkeller Hierren- und Knaben-Bekleidung UA, 7 Broſtestrasse, 7 i. d. Maß-Abteilung d. Fa. EUngelhorn& Sturm. 7 * Ich glaube nun beſtimmt, daß auch Sie, ver⸗ ehrteſter Kollege, zu gleichem Ergebnis ge⸗ kommen wären— da mir aber eben noch das Gegenteil telegraphiert wird, ſo halte ich es —5 meine Pflicht, auf ſchnellſtem Wege zu arnen. Mein lieber Freund— wenn man in einem Bexufe, wie dem unſern, jung noch iſt, und einem nicht die notwendige Erfahrung zur Seite ſteht, dann iſt man leicht den Verfüh⸗ rungen eines bei uns ebenſo bekannten als gefährlichen Feindes ausgeſetzt. Er heißt: Schneidigkeit. Man will ſeinen Beruf ver⸗ treten bis zum äußerſten, man vergißt aber, daß zum Beruf eines Staatsanwaltes auch weiſes Nachgeben zur rechten Zeit gehört man vergißt dies und gelangt dabei in die dunkelſten Labyrinthe. Sie ſind in dieſem E 15 verhängnisvolle Wege geraten, ie haben ſich mit ſo eifriger, faſt gewalt⸗ ſamer Gefliſſenheit in die Schuld der Ange⸗ klagten hineingearbeitet, daß nun auch die ſtichhaltigſten Argumente, die gegen Ihre An⸗ nahme ſprechen, für Sie wirkungslos gewor⸗ den ſind, ja, Sie vielleicht nur mehr noch in Ihrem Wahn beſtärken. Seien Sie mir nicht böſe, lieber Freund, daß ich dieſes harte Wort brauche, aber es handelt ſich hier um eine jener ſuriſtiſchen Krankheiten, von der junge Staatsanwälte ausnahmslos befallen werden T auch Sie ſind noch nicht ſo geſeit gegen dieſelbe, wie ich dachte. Aber ich gebe mich der Hoffnung hin, daß es nur dieſer Worte des älteren Freundes bedarf, um Sie zu einer Aenderung Ihrer bisher behaupteten Poſition zu bewegen. Ich darf Ihnen nicht vorſchrei⸗ ben— ich habe Ihnen unbeſchränkte Voll⸗ macht gegeben— aber ich bitte Sie, einen für Ste nur ehrenvollen Rückzug anzutreten und in Ihrem Plaidoyer die Anklage fallen zu laſſen. Weiter las er nicht— der Brief war ſeinen Händen entglitten und auf den Boden gefallen. „Auch er— auch dieſer ruhige, erfahrene Mann! Auch er wider mich— und das iſt mehr als Tauſende!“ Er berfauk in ein Nachdenken, ſo tief, daß es Ich hatte Gelegenbeit mehrere Reisekollekflonen Ofenbacher bederwaren bes. Damentasehen billig zu kaufen. Dieselben kommen ab heute Zu riesig billigen Preisen zum Verkauf. In Anbetracht der grossen Preissteigerungen Ein seltenes Angebot. Offenbacher Lederwaren 7777ũũã ͤ N nur E 2, 1 Eingang Planken. —— Syndikatfreie Nohlenvereinigung (K.. B. H. Kohlen, Koks, Briketts, Anthrazit Man verlange von den Katschern die Vorzelgang der gedruckten PreisHste: wie ein wacher Traum ſeine Seele in Banden legte. Vor ſein geiſtiges Auge trat Annemarie, wie er ſie kennen gelernt in Seewald, mehr als jeder andere, in ilrer Herzensreinheit und Güte für den armen Kranken— wie er ſie wieder und wieder erblickt vor den Schranken des Gerichts, und auch hier ihre Erſcheinung nichts als die Offenbarung einer rührenden Hoheit, die auf ihn nicht minder gewirkt als auf die Richter und die Geſchworenen und das ganze große Audito⸗ rium. Und mit einem Male ſah er ihr dunkles Auge auf ſich gerichtet mit dem Ausdruck eines bitteren, unbeſchreiblichen Schmerzes, als wollte ſie ihn fragen:„Was habe ich Dir getan, daß Du mich ſo hart verfolgſt, mich fähig hältſt dieſer ummenſchlichen Tat?“ Und um ſie gruppierten ſich lauter bekannte Geſichter— der Juſtizrat, der berühmte Vertei⸗ diger, die Geſchworenen, die Zuhörer, und alle ſtarrten ihn an mit den höhniſch lachenden Ge⸗ ſichtern und griffen ihn an— mit giftigen, zür⸗ nenden Worten und ſchüttelten wütend gegen ihn die Fäuſte. Und zu ihnen trat der Erſte Staatsanwalt, der plötzlich ſeine Kur unterbrochen hatte. Der ſtellte ſich an ihre Spitze, und nun rückten ſie ihm näher und näher zuLeibe— eine gewaltige, erdrückende Kplonne, und immer wütender ſchüttelten ſie wider ihm die Fäuſte, und immer wilder ſtarrten ſie ihn an, und immer höhniſcher riefen ſie ihm ein Wort entgegen— ein ſchreckliches Wort, und es gellte ihm in die Ohren wie ein ſchauriges Kriegsgeſchrei: „Das Motiv! Sag' uns das Motiv!“ Er griff mit beiden Händen nach dem Kopf, der ſchmerzte und brannte ihn, als wollte er zer⸗ ſpringen, und die Schläſen pochten und häm⸗ merten dazu, und um die Augen hatte er ein Gefühl, ſo dumpf, ſo tot, wie er es nie em⸗ pfunden. „Mein Gott! Mein Gott!“ ſchrie er auf.„Wenn ſie recht hätten, auch er recht! Wenn es ein Wahn wäre, nichts weiter, und ich wäre krank gewor⸗ den über dieſen Wahn!“ Aber nur eine Sekunde währte dies alles— da mit einem Male zerſtoben wie durch einen Zauberſchlag alle dieſe fürchterlichen Geſtalten Betten-Spezial-Haus Heldel- nerherstr. Besichtigung höfl. erbeten. 52 Die Artikel meines Hauses: Metall-Betten, Holz-Betten, Kinder-Betten, Messing- Betten, Matratzen, Dackbetten, Kissen, Stenpdecken Wolldecken, Bettfedern, Daunen. Die Grundsätze meines Hauses: Sengste Raellſtäat— Fachmännische Be- N0— Beste dualhtäten! 5847 (Uintaste Pralse Grüösste Auswanl! ufrage und Tahlungen Ffadtkontor: E 3, 14(Planken) zm Hause der Sehwan-Apotheke Telephon 1919 oder an unser 2076 Hauptkontor u. Lager: Imdustriehafen Trelephon 1777 und 1917. * und ſanken in das Nichts. Und klar und faßbar wie nie zuvor ſtand vor ſeiner Seele ein Bild: Ein kleines, wohlverwahrtes Zimmer über hohem Balkon— abgeſchloſſen und mit wenigen a0 daß es einen Weg zwi⸗ n n b. ſchund inmitten e ſtand Anne marie, wie er ſie ge in dieſer unvergeß lichen Stunde, damals am Strande, mit dem Ausdruck einer Schwärmeret in dem blühenden Antlitz, den funkelnden Augen, die zu allem ent⸗ ſchloſſen war. Und in der Hand hielt ſie ein„ſcharf⸗ geſchliffenes Meſſer, und vor ihr der ſchla⸗ fende Knabe. ſo laut, er eigenen die ihn Aanglos erſchien und fremd. Er las i rch— au— Wort ur 8 vom Schreibtiſch ſort hinaus in die ſtille, 1 ger J 0 ſam, träumeriſch m ſchweigſamen Nacht. geben mit ſeiner ganzen ſchweren Verantwortlich⸗ keit. Ich habe dafür zu ſtehen, ich allein.— Und ich kann nicht anders! Trotz aller Einwände, mit denen ſie mich be⸗ ſtürmen, trotz dieſes Briefes, trotz meines eige nen Friedens— und— ja, und trotz Gerdas we⸗ ſen— ich kann nicht anders! Ich erhebe morgen die Anklage gegen ſie— ich es tun!“ Er ging vom Fenſter fort und ſuchte ſein Lager auf, um wenigſtens einige Stunden der Ruhe für die ſchweren Anforderungen des morgenden Tages zu finden. —— ihm nicht zu deil. Erſt gegen Morgen ſank er in einen kurzen Schlum⸗ mer, der ihm einige Erguickung brachte (Fortſetzung ſolgt.) Bekanntmachung. 1. Nmeriirhog Jungbuſch: Beilſtr. 24, Fügen, Johann, Hafen⸗ Haas, Erich, ſtraße 34, Heusker, Tö.(Inh. Heerdegen) Jungbuſch⸗ Seree Spelſefettporrite ind berehfiat afle Flumagßhner der 8 6. Zum käuflichen Bezuge der in 8 2 5 mogogussgig uoa 1250ʃ28 eceehee de eeeeee v0. Drer zung 7a uad kuzigeß aeg ee een enceeeeeeen ee ufeinmgbunagv uaunvush ueg iit nonvaugcpagzſiim fsgndg t SPiensgeigzle neönpelgsse F 1 5 290 gi edee eeeeeeen den eeheeuug 1* Tgie zuga wuco gog gun nobzaggebuvusſifmocß usguszifbeg 3f 510 elhchluduucz ie gun nefavz zcloig gunzch Inzz adg u udc usfahnleohnd ausgnſchvn 0 1103 gun nebjolgotea uc javg⸗Hofclecß 22% fln negudppoachus oſiocte nvudſaogang use inv nobunha; U ee ee u eeeinc ecganecte zim nozavz % gun undrbee eng 18 usgaggogfe⸗Uusgnvz ⸗Hadusſoc ugg ugg ermaf bunſfvalasauvgmosſlüfsgitz dg ugezugnoggellogz uecphzugeg udg naa uzd! lle udg usnogjaaß uga zungvufug zne slpeatgnz önsnsbend ugelfchusunigz usg g16f fſung or maa Hunpppuzunvzogz zonzom gpuob zog gunach inv gog ub ͤ umeſc c zuggd ſs gun zuszobrocß tohngz ee een aicueuugz 89 dgundaolaegz ang %ee eun uedeee eng 1 n ae eueunc a Bunsazoasc ꝛd z0%0 Nunſpuunuunnnag 11242918 »nofnecnuvgufsgtg 20 9Ief lung zg udg uueg eeeeneeeeeheeeeche ee eiunuuez and zm udduag dunchvuunvzegz agusgencpozg ahngilpiuahñ euue lee ausc Jinszuvut uog 225628 :eee eeceedeeemeeg eeeeee 40 orer zung or udg eanzelavgz vaz uf zacgo zuin bunugrotog oleie 8 8 Avatleg zzvzcß oogf ne gig analech um dage alvch zm deupuen zguseeim uobahzag miog ahbg moufs ne gig eubupſoch u guvynegbunzobpf ee uee ͤ euenen geeec dee t 8 gpmeß gnfat Megubgaesgzarne uezhaclaogz usgusgeilzda usg agß 2 8 itaslehinegv sgaggegaphnc ꝛoc ⸗jeehjach uencppn 120 Jaalat gun usgnozlezacz naa udpioeuusz 200 ileng dusgunlebino diauaf usgnozſoaig gusbahlsöng 9 8 Usifesge ne gungenzz dzburggea ogel gun noshpates ne usbejche udg n ennun eersge t usi9vnf Invogz zgupgogz 10 Bunnaacpvzg 200 um uec 9 8 Jeehacß 210 ang gucpſan uog usbonaezun uggteat 110315g iteea un agdac zdeg gueatgpat die usgnpz ue gegiche goagt gibg goſſnv negnoz gulez nolang gazddg 280 Custgpgß zuggaeat zbupgtda dzagcdg aquzenvg duie hnv uuvz undsgaalas go dauynwun dig uuogz udgnegt ibunczea aiz asgef usgnoz Jelediaeg gun Dierveſzun grogteg ſeigsc meſei uf usſine nsgno ae me Bunzivatssagendec z usanvilelzg eie gun abuſegsdH anl 5in znd 018 nageat cbagad abe usg nv idgc sgvene 210 Inv f1g300 itsſagzga nagnvz tegnsgsf zacccguvaz 1d qun zaßz iedef usgubc usdusge! 2 8 an buneanneaapenec die Inv usgnoz d daen eeſeneneen ee en ee ugeen udvubvicpſog 2% usbehefun usgne dee ugemneuv gaaggegteeaagzac 200 109 grer ung 1 une sig nognoflaſacz dach uagoh aegſleg degusz Zagebuv zusdzeg⸗ascguggezg ⸗Uegnpleiagz zphneg sguvgaeg mog zeal udzjvog ann dunzpvatasasdzeoc 280 zogno lavg usgnuzlenngz + 8 peugaenda eunnet 8 d1 g „Heloch⸗cppeg) grer zegusaazg'g uad gunſppunundz 295 419 bungog zd ut gier zung ze maa Javeag ⸗Sdenh uaa bunpenaechis die zegn gogvagegungz goe Dunchwunuuvgeg 30 gun ſggr zung r moa auvune ⸗Sbunzebviagz udg tegn 83ſ0c) 990 ͤgunach ind Se eeeee eeeen lie eehe e ausg eeeeeee ͤ eee eeneeee ee ee e (orar zung 9r uragz) e agaut zun quuſch aroaufeufs oi gigf Wne di unueneg ee aeenſen uagog üschnachuvog ne ufelozzon ugag 215 2000 Bunoncpensg zsact vaz aate Toflegaz gun TeIee lae eeneeneene eencenegeene en ate, ͤ euee dee eeee ecent; touse uahlaggebnßz 18 an! ui zehbuftss ſcpin angegz zeg nassat tohnstdsgeizoß mog gog 423 n nigog catat k 1iſ 8 Jn T§(as8E 98 „Scrang! grck ergie Is maa ufslontoß uda sgvögs Tue dunfclazag dig dogn buncdpunzunvzogz 1c. 1I122112 zzöuminog gafa(99 JCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC un agolgnad ut bunbaaltdafeasavzeiockg 10 aogſt uncuomuuvzag deg g lan 5 80 gunch inzz Hle fungs gr mach og S s⸗⸗spieig) 9161 aunagzg z maa 91gf zsbves dun aculanas mn? 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Bunugzoenzz 20 2§ 10 pgas 9(8 5 asgupsd 1010% i enat gugr wa ar maoa neeedach eeeu en napianſon naa Hunenzeg zne gunugzouz 5 8 eeeeee, 1 aeneeeeeeeeee 4 bl Pro Wir bringen nachſtehenbe Verordnung des Gr. Miniſtertums des Innern vom 24. ds. Mtz. mit dem Aufügen zur öffentlichen Kenntnis, daß die Bad. Obſtverſorgung von ihrem Beſtimmungsrecht in g 1 Gebrauch gemacht und beſtimmt hat, daß in der Gemeinde Schriesheim der Aufkauf von Obſt zur Weiterveräußerung nur Perſonen erlaubt iſt, welche von der Landwirtſchaftskammer als Auf⸗ käufer(Bertrauensleute) beſtellt ſind, daß anderen Perſonen aber der Aufkauf zum Zwecke der Weiter⸗ veräußerung verboten iſt. 661 Mannheim, den 28. Juni 1916. Großherzogliches Bezirksamt J. Verordnung. Die Regelung der Obſtverſorgung betr. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 25. September 1915 über die Errichtung von Preis⸗ prüfungsſtellen und die Verſorgungsregelung in der aſfung vom 4. November 1915(Reichs⸗Geſetzblatt eite 607, 728) wird in Ergänzung unſerer Verord⸗ nung vom 7. Juni 1916, die Regelung der Obſtver⸗ ſorgung betreffend(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 161), verordnet, was folgt: 8 1. Die Badiſche Obſtverſorgung kann beſtimmen, daß in Hauptobſtgebieten der Aufkauf von Obſt zum Zweck der Weiterveräußerung nur durch ſolche Per⸗ ſonen erfolgen darf, welche von der Geſchäftsſtelle der Badiſchen Obſtverſorgung als Aufkäufer beſtellt ſind. Ueber die Beſtallung erhalten die Aufkäufer einen Ausweis von der Geſchäftsſtelle der Badiſchen Obſtverſorgung. 8 2. Die Badiſche Obſtverſorgung kann anordnen, daß der Verſand von einzelnen, von ihr beſonders bezeichneten Eiſenbahnſtattionen aus auch nach ba⸗ diſchen Orten der Genehmigung der Badiſchen Obſt⸗ verſorgung bedarf. Die 8s 3 und 4 der Verordnung vom 7. Junt 1916, die Regelung der Obſtverſorgung betreffend, finden entſprechende Anwendung. Verkündung in Kraft. Karlsruhe, den 24. Juni 1916. Gr. Miniſterium des Innern: von Bodman. Dr. Schühly. Bekaunntmachung über Ausdehnung der Vorſchriften der Verordnung über den Verkehr mit Knochen, Rinderfüßen und Hornſchläuchen vom 13. April 1916(Reichs⸗ Geſetzbl. S. 276). Vom 25. Mai 1916. Auf Grund der 88 4, 6 der Verordnung über den Verkehr mit Knochen, Rinderfüßen und Horn⸗ ſchläuchen vom 13. April 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 276) wird folgendes beſtimmt: 8 1. Die Vorſchriften der 88 3, 4 der Verordnung über den Verkehr mit Knochen, Rinderfüßen und Hornſchläuchen vom 13. April 1916 werden aus⸗ gedehnt auf: 6653 1. die in Gaſtwirtſchaften, Metzgereien, Kon⸗ ſervenfabriken, Darmſchleimereien undSchlacht⸗ höfen durch Fettabſcheider oder auf andere Weiſe gewonnenen Spülwaſſerfette. 2. alle in Abdeckereien anfallenden Fette, J. alle im Extraktionsverfahren(mit Waſſer, Dampf oder anderen Löſungsmitteln) ge⸗ wonnenen Fette. 8 2. Der Preis für aus Knochen, Rinderfüßen und gewonnene Oele und Fette darf für 00 Kilogramm Reingewicht einſchließlich Verpackung frei Waggon Verſandſtation nicht überſteigen: bei techniſchem Knochenfett. 350 Mark bei Speiſeknochenfett 975„ bei rohem Klauenblk!l„ 400„ 9 9. Die Beſtimmungen treten mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Berlin, den 25. Mai 1916. Der Reichskauzler: Im Auftrage Freiherr von Stein. kchen Kenntnis. Maunheim, den 24. Funt 1916. Gr. Bezirksamt.— Polizeidirektion. 1. 8. Bekanntmachu betr. Kaffee. Der Kriegsausſchuß für Kaffee, Erſatzmittel G. m. b. H. Berlin macht ng Tee und deren bekannt Koffeinfreier Kaffee darf wie anderer Bohnen⸗ kaffee an den Verbraucher nur in geröſtetem uſtande unter gleichzeitiger Abgabe von min⸗ eſtens derſelben Gewichtsmenge Kaffee⸗Erſatz⸗ mittel verkauft werden; 648 Der Preis für ein Paket(½g Kilogramm) koffeinfreten Kaffee und /½ Kilogramm Kaffee⸗ Erſatzmittel darf zuſammen.24 M. nicht über⸗ ſteigen; Im übrigen regelt ſich der Verkauf von koffein⸗ fretiem Kaffee nach den von uns unterm 22. Mai 1916 bekannt gegebenen Bedingungen. Kriegsausſchuß für Kaſſee, Tee und deren Erſatzmittel Gm. b. H. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 24. Juni 1916. Großh. Bad. Bezirksamt. Abt. I. Kiſte Nr. 2 der in Kriegsgefangenſchaft beſindlichen und jetzs in der Schweiz üntergebrachten Preußiſchen Heeresangehörigen. Neſerve⸗Infant.⸗Regiment Nr. 238. Beſt Karl (7. Komp.), Mannheim, bisher als gefangen gem., war in Gefſch. Iſſoudon Breſſuire⸗Töurs.(Interniert. Abt. Weggis⸗ Mannheim, den 10. Juni 1916. Großh. Bad. Bezirksamt, Abt. I. Auszug aus den deutſchen Verluſtliſten Nr. 551 bis 554 einſchließlich, enthaltend die Namen der toten, ver⸗ wundeten oder vermißten Angehörigen des Amts⸗ bezirks Mannheim: Brigade⸗Erſatz⸗Bataillon Nr. 84. 1. Wolf Au⸗ guſt(8. Komp.), Ladenburg, l. v. b. d. Tr. Reſerve⸗Inf.⸗Regiment Nr. 111. 2. Kompagnie. 2. Hohenadel Fritz, Mannheim, gefallen. 3. Hachen⸗ burger Jakob, Mannheim, ſchwer verwundet. 6. Kom⸗ pagnie. 4. Ein. d. R. Walter Gretz, Mannheim, leicht verwundet. 9. Kompagnie. 5. Neder Willt, Mann⸗ heim, gefallen. 6. Exuer Karl, Mannheim, l. verw. 1. Maſchinengewehr⸗Kompagnie. 7. Bunkert Die Verſorgungsregelnng mit Fleiſch, hier: Zulaſſung von Wild⸗ u. Geflügelhändlern betr. Seit unſerer Veröffentlichung vom 8. ds. Mts. vom 11. April ds. Js. Über die Regelung ber verſorgung zugelaſfen: ſind folgende Wildpret⸗ und Geflügelhändler nach § 18 der Verordnung Gr. Miniſteriums des unern leiſch⸗ 6647 1. F. Maier, Geflügel⸗ u. Delikateſſenhandlung hier, D 8, 4, für Geflügel. 2. Herm. Schmoller& Cie. hier, für Wildpret Mannheim, den 24. Juni 1916. und Geflügel. Großh. Bezirksamt Abt. I. Reſerve⸗Infant.⸗Regiment 110. Schmitt(9. Komp.), Mannheim, ſchwer verw. Auszug Mannheim. aus den deutſchen Verluſtliſten Nr. 545 bis 550 einſchl. enthaltend die Namen der toten, verwun⸗ deten oder vermißten Angehörigen des Amtsbezirks 1. Gefr. Karl Inf.⸗Regiment Nr. 142. 7. Kompagnie. 2. Hertel Georg, Mannheim⸗Feudenheim, gefallen. 3. Wohlge⸗ muth Rudolf, Neckarau⸗Mannheim, l. v. b. d. Tr. Reſerve⸗Inf.⸗Regiment Nr. 207. 3. Kompagntie. 4. Freund Julius, Feudenheim⸗Mannheim, l. verw. Inf.⸗Regiment Nr. 24. 12. Kompagnie. 5. Gefr. Otto Müller, Mannheim, verwundet. Reſerve⸗Inf.⸗Regiment Nr. 284. 3. Kompagnie. 6. Lorbeer Hans, Mannheim, leicht verwundet. Reſerve⸗Inf.⸗Regiment Nr. 202. 10. Kompagnie. 7. Metz Heinrich, Neckarhauſen⸗Mannheim, gefallen. Jnf.⸗Regiment Nr. 31. 6. Kompagnie. 8. Langen⸗ dörfer Friedrich, Mannheim, leicht verwundet. Inf.⸗Regiment Nr. 111. (1. Komp.), Mannheim, ſchwer verwundet. Inf.⸗Regiment Nr. 142. 9. Riegler Gottlieb 10. Obl. u. Adj. Wolf⸗ gang Ziegler(Regts.⸗Stab), Mannheim, ſchw. verw. Inf.⸗Regiment Nr. 170. (2. Komp.), Mannheim, l. v. z. Tr. zur. Reſerve⸗Inf.⸗Regiment Nr. 240. 11. Siegmund Gereg 12. Mertens Andreas(Maſchgew.⸗Komp.), Mannheim, ſchw. v. Reſerve⸗Pionier⸗Kompagnie Nr. 55. 13 Six Heinrich, Mannheim, bisher vermißt, in Gefſch.(A..) Reſerve⸗Fußartillerie⸗Regiment Nr. 14. 5. Bat⸗ terie. 14. Guſchwa Julius, leicht verwundet. Fußsartillerie⸗Bataillon Nr. 15. Monath Franz, Feudenheim⸗Mannheim, l. verw. Reſerve⸗Pionier⸗Vataillon Nr. 4. Kompagnie. 16. Utffs. Kurt Diehl, Mannheim, ſchwer verletzt Erfatz⸗Inf.⸗Regiment Nr. 29. Bataillon Nr. 58. 2. Kompagnie. Mannheim, ſchwer verwundet. Füſilier⸗Regiment Nr. 80. 1. Ba 18. Re Neckarau⸗Mannheim, tterie ſerve⸗ Brigade⸗Erſatz⸗ 17. Lang Heinrich, 5. Kompagnie. 18. Engel Friedrich, Mannheim, leicht verwundet. Inf.⸗Regiment Nr. 140. 5. Kompagnie. 19. Utffz⸗ Georg Rieſer, Neckarau⸗Mannheim, leicht verwundet. 7. Kompagnie. leicht verwundet b. d. Tr. Emil Krauß, Mannheim, ſchwer verwundet. 22. Grü⸗ ber Ludwig, Schriesheim, Mannbeim, leicht verw. 23. Mechling Georg, Käfertal⸗Mannheim leicht verw. 24. Schroth Georg, Mannheim, vermißt. Gottlieb, Wallſtadt⸗Mannheim, vermißt. Inf.⸗Regiment Nr. Mannheim, bisher vermißt, in Gefſch. 21. 25. Berichtigungen früherer Angaben: 87. Johann, Käfertal⸗Mannheim, leicht verw. z. d. T. z⸗ Maſchinengeehr⸗Scharfſchützen⸗TruppeRr. 181 8. Benedum Karl, Mannheim, gefallen. Landwehr⸗Brigade⸗Erſatz⸗Bataillon Nr. 55,. 1. Kompagnte. 9. Betzga Julius, Mannheim, ſchw. v. Neſerve⸗Juf.⸗Regiment Nr. 40. 10. Gefr. Fried⸗ rich Soldner.(2. Komp.) d. Erſ.⸗Batls.]) Mannheim, Finfolge Krankheit, Garn.⸗Laz., Mannhei Neſerve⸗Fußartillerie⸗Regiment Nr. 14. 7. Bat⸗ terie. 11. Utffz. Wilhelm Zeilinger, Waldhof⸗Mann⸗ heim, leicht verwundet. 23. Inf.⸗Regiment Kaiſerslautern(Sandau). 4. Kompagnie. 12. Gefr. Heinrich Mayer, Neckarau, ſchwer verwundet. 8. Kompagnie. 13. Winkler Adam Mannheim⸗Käfertal, ſchwer verwundet. Inf.⸗Regiment Nr. 88. 11. Kompagnie. 14. Klein Friedrich, Mannheim, leicht verwundet. Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 66. 1. Batterie. 15. Martin Peter, Käfertalʒ⸗Mannheim, l. v. b. d. Ti⸗ Grenadier⸗Regiment Nr. 123, ulm. 11. Komp. 16. Münch Wilhelm, Mannheim, leicht verwundet. Leib⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109. 1. Komp, 17. Gefr. Emil Fieger, Mannheim, vermißt. 1 Kreis Joſef, Maunheim, vermißt. Landwehr⸗Jnf.⸗Regiment Nr. 110. 19. Doppler Valentin(2. Maſchgew.⸗Komp.) Waldhof⸗Mannheim, durch Unfall verletzt. Nachtrag. Inf.⸗Rieg. Nr. 112. 8. Kompagnie. 20. Brenner Johann, Mannheim, verwundet 15. 11. 14. 8. Komp. 21. Utffz. Theodor Friedrich Philipp Mayer, Mann⸗ heim, verw. 22. 9. 14. z. Tr. zur. 11. Komp. 22. Gefr. akob Biereth Wallſtadt⸗Mannheim, verw. 21. 9. 14, dfenſtuntauglich entlaſſen. 12. Komp. 29. Müller, Heinrich, Mannheim, verw 21. 8. 14. Infanterie⸗Regiment Nr. 140. 10. Komp, Utffa, Karl Diemer⸗Philippsburg, wohnhaft Mannheim 7 an ſeinen Wunden Feldlazaret 72. 25. Spiegelhalter, Karl, Mannheim, leicht verwunb. 26. Emig, Karß, Mannheim, leicht verw. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 203. 10. Komp. 27. Röder, Joſef, Mannheim, abermals leicht verw., 3. Tr. zur. 12. Komp. 28. Zwitzcher, Heinrich, Mann⸗ heim, gefallen. Neſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 214. 4. Komp. 29. Gefr. Alex. Künzler, Feudenheim⸗Mannheim, leicht verwundet. Fußartillerie⸗Batterie Nr. 319. 30. Dolch, Osk., Mannheim, leicht verwundet. 5 2. Pionier⸗Bataillon Nr. 15. 1. Reſerve⸗Komp. 31. Breunig, Wilhelm, Ladenburg, ſchwer verwundet, Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment 246. 3. Komp. 32. Eckart(nicht Eckhardt) Bernhardt, Mannheim, verw⸗ Kaiſerliche Marine.(Verluſtliſte Nr. 78) 38. Neher, Fritz, Mtr., Mannheim, l. v. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 250. 2, Komp. 84. Bauer, Valentin, Mannheim, bisher verm.z. Tr. 888 Mannheim, 17. Junt 1916. 80 Gr. Bad. Bezirksamt. Abt. 1. 20. Gefr. Joſef Schmitt, Mannheim, 8. Kompagnuie. Gefr. Will Utffz. Fritz Dann, Reſerve⸗Inf⸗Regiment Nr. 257. 7. Kompagnie. vhann Jakob, Schriesheim, bisher vermißt, Ullrich verwundet. Reſerve⸗Inf.⸗Regiment Nr. 250., 1. Kompagnie. n Gefſch. Gefr. Rudolf Böhrer, Mannheim, bisher vermißt, Tabak und Zigaretten. (Geſetz vom 12. Juni 1916). 1) Die in der Zeit vom 16. Mat bis einſchließlich 30, Juni 1916 verzollten oder verſtenerten Tabak⸗ blätter unterliegen der Nachverzollung oder Nach⸗ verſteuerung nach folgenden Sätzen für einen Doppelzentner: a) ausländiſche Tabakblätter: 1. un⸗ bearbeitet uſw. 45., 2. bearbettet uſw. 100., b) inländiſche Tabakblätter 18 M. Für die in dieſer Zeit von Händlern oder ihren 5150 g verzollten Zigarren und Zigaretten wird an Nachzoll erhoben: a] für 55 arren 480 M, für 1 Dz. und 25 v. G. des Wertes, är Zigaretten 500 M. für 1 Dz. Der Nachzoll und die Nachſteuer werden von den Zoll⸗ oder Steuerſtellen aufgrund ihrer Bücher uſw. ſeſtgeſtellt und bei den Pflichtigen bis zum 15. Jult 33J)%%%ö ³ðÄA ³ĩðVA ͤ 8 — 92 Ss SEr Ib eines Monaks nach Empfang der icher⸗ orderung werden; er kann gegen ardene 1s zum 28. Oktober 1616 geſtundet werden. 2) Die Herſteller zigarettenſteuerpflichtiger Er⸗ eugniſſe des Bezirks haben am Schluſſe der Ge⸗ chäftsſtunden des 30. Juni 1916 die Beſtellbücher ber angekaufte Steuerzeichen nach Aufrechnung ümtlicher Spalten abzuſchließen und durch Abſetzung es Beſtandes an Steuerzeichen den Verbrauch bis einſchließlich 30. Junt 1916 zu berechnen. Der ahe an Steuerzeichen muß uns ſodann, mit Ausnahme der Steuerzeichen der Klaſſe La, unter Benutzung eines Beſtellzettels unverzüglich angemeldet werden; die Ueberſchrift„Beſtellzettel“ iſt durch„Beſtandsanmeldung“ zu erſetzen. In derſelben Weiſe müſſen uns auch Händler ihre etwaigen Beſtände an Steuerzeichen anmelden. Aufgrund der Aumeldungen wird der Kriegs⸗ iſedeez berechnet und bei dem Pflichtigen ſchriftlich angefordert; der Betrag iſt innerhalb eines Monats nach Eingang der Zahlungsaufforbderung zu zahlen. Die Beſtände an Steuerzeichen der Klaſſe 2a müſſen uns bis zum 31. Juli 1916 abgeliefert werden. Das Verfahren dabei richtet ſich nach§ 24 der Zigarettenſteuer⸗Ausführungsbeſtimmungen, jedoch wird der Wertbetrag auch für angebrochene Bogen oder einzelne Steuerzeichen zurückgezahlt; über⸗ ſchießende Bruchteile eines Pfennigs werden nicht berückſichtigt. Verſpätete Anträge werden abgelehnt. 3) Die am 1. Juli 1916 ͤ im Beſitz oder Gewahr⸗ ſam von Herſtellern zigarettenſtenerpflichtiger Er zeugniſſe und von Händlern befindlichen verſteuerten Zigaretten, ferner Zigarettentabake mit einem Klein⸗ verkaufspreis von mehr als 8 M. für 1 Kg., endlich Zigarettenhüllen unterliegen dem Nachaufſchlag in Höhe des geſetzlichen Kriegsaufſchlags. Als Vorräte gelten anch Waren derſelben Art, die ſich am ge⸗ nannten Tag für Herſteller oder Händler unterwegs befinden. Der Nachaufſchlag wird nicht erhoben, wenn der Vorrat eines Händlers an Zigaretten 3000 Stück, an Zigarettentabak 83 Kg. und an Zigarettenhüllen 5000 Stück nicht überſteigt. Die am 1. Juli 1916 im Beſitz oder Gewahrſam der genannten Perſonen befindlichen nachaufſchlags⸗ Vorräte müſſen uns von den Pflichtigen es Bezirks binnen einer Woche, die unterwegs befindlichen Waren alsbald nach ihrem Eingang ſchriftlich in doppelter Ausfertigung angemeldet werden. Die Anmeldung muß Zahl, Inhalt und Steuerklaſſe der Packungen enthalten: Vordrucke dazu werden nicht geliefert. Zu den Händlern gehören alle Geſchäfte, die zigarettenſteuerpflichtige Erzeugniſſe verkaufen, alſo auch ſolche, die dieſe Waren nur nebenbei halten, wie Wirte, Kolontalwarenhändler udgl., Konſum⸗ vereine, Kantinen, Kaſinos, Logen und ähnliche Ver⸗ einigungen gelten auch dann als Händler, wenn ſie zigarettenſteuerpflichtige Erzeugniſſe nur an ihre Mitglieder oder nur in ihren eigenen Räumen abgeben. Herſteller und Händler können auf den nach⸗ aufſchlagpflichtigen Packungen oder auf dem linken Mittelfelde der daran befindlichen Steuerzeichen die Höhe des Nachaufſchlags aufdrücken oder handſchrift⸗ lich mit Tinte oder Tintenſtift vermerken. Der Nachaufſchlag wird ſchriftlich vom Pflichtigen angefordert. Der Betrag muß innerhalb eines Mo⸗ nals nach Empfang der Zahlungs⸗ Aufforderung an uns eingezahlt werden. Beträge über 100 Mk. können ohne Sicherheitsleiſtung bis zum 25. Oktober 1916 geſtundet werden. 4) Die anmeldepflichtigen Herſteller und Händler (Ziffer 2 und 3) müſſen den Beamten bei ihren Nach⸗ prüfungen die nötigen Hilfsdienſte leiſten oder leiſten faſſen. Veränderungen der angemeldeten Vorräte, die durch Zu⸗ oder Abgang in der Zeit vom 1. Jult 1916 bis zum Zeitpunkt der Nachprüfung eingetreten ſind. müſſen den Beamten mitgeteilt und auf Verlangen näher nachgewieſen werden. Wer die Vorräte an Steuerzeichen und an Ag zettenſteuerpflichtigen Erzeugniſſen nicht oder nicht Lichtig anmeldet, wird beſtraft. 5) Die näheren Beſtimmungen ſind in der im „Zentralblatt für das Deutſche Reich“ Nr. 25 vom 1916 ſchriftlich angefordert. Der Betrag muß inner⸗Den Verkauf von Stroh an die Militärverwal⸗ tung betr. Nr. 1055 1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die Pro⸗ vtantämter.militäriſchen Futterankaufsſtellen ſo⸗ wie die Ankaufkommiſſio⸗ näre der Heeresverwal⸗ tung im Bereich des XIV. Armeekorps fortgeſetzt Stroh zu Höchſtpreiſen ankaufen. 6650 Dieſe Höchſtpretſe be⸗ tragen für den Doppel⸗ zenkner bis 1. Auguſt 1016: Flegeldruſchſtroh.— M. Gepreßtes Stroh.75„ Ungepreßtes Maſchinenſtroh.50„ Als gepreßtes Stroh wird auch das ſchnurgepreßte Maſchinenlangſtroh ange⸗ ſehen. Beim Umſatz durch den Handel wird ein Zu⸗ ſchlag von 8 vom Hundert gewährt. Dabei machen wir ferner darauf aufmerkſam, daß die Höchſtpreiſe ſich frei verladen GEiſenbahn⸗ wagen Verſandſtation, bei Anfuhr mit Geſpann frei Magazin oder ſonſtiger Verbrauchsſtätte verſtehen und daß für die Bezahlung das bahnamtlich ermittelte Gewicht der Verſandſtation maßgebend iſt; die Wiege⸗ gebühr trägt der Käufer. Bei der Anfuhr mit Ge⸗ ſpann wirdeineVergütung gewährt, welche den er⸗ ſparten Fracht⸗ und den erſparten Abfuhrkoſten vom Bahnhof zum Lager entſpricht; in dieſem Falle wird das auf der Provfant⸗ amtswage ermittelte Ge⸗ wicht bezahlt. Mannheim, 26. Juni 1916 Großh. Bezirksamt. Abt. I. Bau⸗ u. Straßen⸗ fluchtenfeſtſtellung betreffend. Durch vollzugsreifes Er⸗ kenntnis des Bezirksrates Mannheim vom 4. Mai 1916 wurden die Bau⸗ und Straßenfluchten weſt⸗ lich der Sandhoferſtraße zwiſchen Gaswerk⸗ Gam⸗ brinusſtraße und Ziegel⸗ gaſſe in Sandhofen nach Maßgabe des vorgeleg⸗ ten Fluchtenplanes vom 20. Mai 1915 I. VII. 1916 unter teil⸗ wetſer Aufhebung der durch vom 25. 1II. 11 feſtgeſtellten Bau⸗ und Straßenfluchten für feſtgeſtellt erklärt. Die Einſicht des Orts⸗ ſtraßenplanes iſt jeder⸗ mann während der üb⸗ lichen Dienſtſtunden auf dem Rathaus Kaufhaus N1, Zimmer 101 gebühren⸗ frel geſtattet. 6651 Mannheim, 19. Junt 1916. Gr. Bezirksamt Abt. V. 17. Juni 1916 veröffentlichten Tabaknachſteuerordnung uſw. enthalten. Sie kann bei uns ſowie bei der andelskammer eingeſehen werden. Mannheim, den 23. Funi 1916. Hauptzollamt und Hauptſteueramt. Das Konkursverfahren! über das Vermögen des——TT———T0T0000T0—T0——— Kaufmanns Hermann Zugeflogen und bei Schick, Inhaber der Firma Hormuth, Rheinvillen⸗ chick in Mannheim, ſtraße hter, unterge⸗ 3452 1, wird nach Abhaltung bracht ein Kanarienvogel. des Schlußtermins 8 3 5 Mannheim, 15. Juni 1016. Die VBerwendung von Kartoffeln zur Bren⸗ nerei betr. 6660 Nr. 1054 1. Die Reichs⸗ kartoffelſtelle hat im Ein⸗ vernehmen mit der Reichs⸗ ſbranntweinſtelle den Ber⸗ brauch v. Speiſekartoffeln in der Brenneret grund⸗ ſätzlich verboten. Es dürfen nur für die menſchliche Ernährung nicht geeignete Kartoffeln in der Bren⸗ gehoben. nerei verbrannt werden. Mannheim, 28. Junt 1016 Gr. Mannheim, 24 Jund 1916. Gerichtsſchreiber Polizeidtrektton. Großh. Bezirksamt. Großh. Amtsgerichts Z..17. ò! b 0 Abt. I. n dem Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Kaufmanns Haus E. Totzkte in Mannheim, Inhabers der Firma Mannheimer Sperrholz⸗ Import Hans G. Totzke im Maunheim iſt zur Abnahme der Schlußrech⸗ nung des Verwalters, zur Erhebung von Einwen⸗ dungen gegen das Schluß⸗ verzeichnis der bei der Verteilung zu berückſich⸗ tigenden Forderungen und zur Beſchlußfaſſung der Gläubiger über die nicht verwertbarenVermögens⸗ ſtücke und über die Er⸗ ſtattung der Auslagen und die Gewährung einer Vergütung an die Mit⸗ glieder des Gläubiger⸗ ausſchuſſes der Schluß⸗ termin beſtimmt auf: Freitag, 21. Juli 1916, vormittags 11 Uhr vor dem Amtsgerichte Mannheim 2. 9, 2. Stock, Zimmer 114, Saal D. Mannheim, 24. Juni 1916. Gerichtsſchreiberei Gr. Amtsgericht Z. 9. Zum Handelsregiſter B, Band VIII, O. Z. 15, Firma Heddernheimer Kupfer⸗ werk und Süddeutſche Kabelwerke in Mannheim als Zweigniederlaſſungder „Heöddernheimer upferwerk und Süd⸗ deutſchekkabelwerkenktten⸗ geſellſchaft“ in Frankfurt a. M. wurde heute einge⸗ tragen: Die Geſamtpro⸗ kura des Ernſt Kunicke iſt erloſchen. 6663 Mannheim, 28. Juni 1916. Gr. Amtsgericht Z. 1. Band XIII.⸗Z. 35 wurde heute eingetragen: Firma „Süddeutſche Geſellſchaft für Landwirtſchaft Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Naftung“ in Mannheim 3, 15), Gegenſtand des Unternehmens iſt: Der Betrieb der Land⸗ wirtſchaft und der land⸗ wirtſchaftlichen Neben⸗ gewerbe, insbeſondere der Zuckerfabrikation, ferner die Verarbeituug und der Hanbel mit landwirtſchaft⸗ lichen Erzeugniſſen und Nebenerzeugutſſen ſowte auch die Vermittlung ſolcher Geſchäfte und die Vornahme aller hiermit in Zuſammenhang ſtehen⸗ er Geſchäfte, außerdem ie mittelbare und un⸗ mittelbare Beteiligung an geſchäftlichen Unternehm⸗ Ungen gleicher oder ähn⸗ licher Art. Die Geſellſchaft kann Zweigniederlaſſungen richten und ſowohl im Julande wie im Aus⸗ lande tätig ſein. Das Stammkapital beträgt: 1500 000 Mark. Geſchüfts⸗ führer iſt Georg Keidel Inſpektor, Kirſchgarts⸗ hauſen. Geſellſchaſt mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 7. Junt 1916 feſtgeſtellt. Zu Willenserklärungen insbeſondere zur Zeich⸗ nung der Firma bedarf es, unbeſchadet der Be⸗ ſtimmungen des Handels⸗ geſetzbuches über die Hand⸗ lungsbevollmächtigten, wenn mehrere Geſchäfts⸗ führer beſtellt ſind. der Mitwirkung zweter Ge⸗ ſchäftsführer oder eines Geſchäftsſührers in Ge⸗ Ueber das Vermögen des Otto Goethe, Kauf⸗ mann, früher Inhaber eines Modewarengeſchäf⸗ tes in Mannheim, jetzt in Feuerbach, wird heute nachmittags 4 Uhr das Konkursverfahren eröff⸗ net. Zum Konkursver⸗ walter iſt ernannt: Be⸗ zirksnotar Schaidle in Feuerbach. Konkursfor⸗ derungen ſind bis zum 15. Jult 1916 bei dem Kgl. Württ. Amtsgericht Stuttgart anzumelden. Zugleich wird gem. 8 110 Abf. 1 u. 2.⸗O. zur Beſchlußfaſſung über die Wahl eines defintiven Verwalters, über die Be⸗ ſtellung eines Gläubiger⸗ ausſchüſſes und eintre⸗ tenden Falles über die in § 132 u. 8 184 der Kon⸗ kursordnung bezeichneten Gegenſtände ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf 27. Juli 1916, nachmittags 4 Uhr vor dem Kgl. Württ. Amts⸗ gericht, Stuttgart, Amt Ulrichſtr. 6 Termin anbe⸗ raumt. Allen Perſonen, welche eine zur Kon⸗ kursmaſſe gehörige Sache im Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird auf⸗ gegeben, nichts an den meinſchaft eines Proku⸗ riſten ooͤer zweier Proku⸗ riſten. Stellvertretende Geſchäftsführer ſtehen den Geſchäftsführern in dieſer Beziehung gleéich.Bekannt⸗ machungen der Geſellſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. 6662 Mannheim, 29. Junt 19lö6. Gr. Amtsgericht 2 1. Zum Handelgregiſter Büüind, ſich innerhalb vom Beginn der zur uns haben. Wer es unterläßt, die Anmeldung innerhalb der vorgeſchriebenen Friſt zu machen oder vor Er⸗ öffnung des Steuerſtraf⸗ verfahrens nachzuholen, verfällt in die in Arttkel 23 und 24 des Einkom⸗ menſteuergeſetzes feſtge⸗ ſetzte Strafe. 33³ Neuzugezogene ſind von dieſerAnmeldepflicht durch ihre polizeiliche Anmel⸗ dung nicht entbunden. Gt. Stenerkommiſſär für den Bezirk Mann⸗ heim⸗Stadt,(Dienſtzim⸗ mer im Gr. Schloß, weſt⸗ licher Klügel!. * Zwangs verſteigerung. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grundbuche von Mann⸗ heim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes auf den Namen der Architekt Kart Locherer Ghefrau Eliſe geb. Knieriem hier ein⸗ getragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtück am Dienstag, 19. Dezbr. 1916, vormittags 3˙½% Uhr durch das unterzeichnete Notariat— in deſſen Dienſträumen 6, 1 in Mannheim— verſteigert werden. 6655 Der Verſteigerungs ver⸗ merk iſt am 8. Mär 1916 in das Grundbu eingetragen worden. Die Einſicht der Mit⸗ tetlungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen das Grundſtlick betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ urkunde, iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforder⸗ ung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs vermerkes Bekanntmachung. Mit den Vorerheb⸗ ungen zur allgemeinen ſyeuerſchau im XI. Bezirk „Waldhof⸗Induſtriehafen“ der Stadt Mannheim dur den Feuerſchauer wir aufaugs Jult ds, Is. be⸗ gonnen. 666a Die Unterſuchungen werden vorgenommen in der Zeit von 8½ Uhr vor⸗ mittags bis 6 Uhr nach⸗ mittags und erſtrecken ſich auf alle gewerblichen Be⸗ triebe, Läden, Wirtſchaften, und dergleichen. Die Hausbeſttzer, Mieter und ſonſtige Inhaber der Gewerbebetriebe haben den mit den Vorerheb⸗ ungen Beauftragten den Eintritt in das Haus und dieBeſichtigung der Räume zu geſtatten. Mannheim, 28. Juni 1916, Gr. Bezirksamt Abt. V. Gemeinſchuldner zu ver⸗ abfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Be⸗ ſiße der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum VBekannimachung. Die Anmeldung zur Einkommen⸗ ſteuer betreffend. Wir machen barauf auf⸗ merkſam, daß nach Ar⸗ tikel 14 und 15 des Ein⸗ kommenſteuergeſetzes alle aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten an⸗ zumelden und, wenn der Glänbiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, wid⸗ rigenfalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläu⸗ bigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung eut⸗ gegenſtehendesgiecht haben werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung oder einſtweilige des Verfahrens herb zuführen, widrigenfalls für das Recht der ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Grundbuch von Maun⸗ heim, Band 550, Beſtandsverzeichnis 1. Ogb.⸗Nr. 409g, Nhdng⸗ 3a 40am Hofrafte, Uhlan ſtraße Nr. 61. Auf der Hofratte ſtehent Fundamentmauertetle zum Neubau eines Wohn⸗ hauſes„unvollendet“ un⸗ 15. Julti 1916 Anzeige zu machen. 9 Stuttgart, 24. Hunt 1916. gl. Würlt, Amtsgeri Amt Ulrichſtr. 6. Perſonen, welche ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeit obder Dienſtleiſtung bezleben und noch nicht zur belaſtet geſchätzt auf 18,000 M. Manuheim, 19. Junt 1916 Großh. Rotarlat 3 als Ein⸗ kommenſteuer veraulaat Voll Samstag, den 1. Juli 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) J. Seite. nn⁰ννν,Üuůaldτντνντνννονεοοτοοτοοτ⏑τονννν⁰ D e eiee eueene eeneeenn deoer Meae non züoeen Noeclcehnunt Zuüm vonets Eadaganzuag wmeog us „ i hneuun en guung aeunbeglegubc wmng bfoblh, Hof- und National-Theater Mannheim. Samstag, den 1. Juli 1916. Bei aufgehobenem Abonnement N 4 FAUST Eine Tragödie von Goethe Prolog im Himmel und der Tragödie In Szene geſetzt von Carl Hageman: Nach der Hexenküche Pauſe von 20 Minuten Kaſſeneröff. 6½ uhr Anf. 7 Uhr Ende n. 11½ Uhr ·leine Preiſe. Teil erſter Sonntag, 2. Juli. Hohe Preiſe. Apollo-Theater. Hente, Samstag, den 1. Juli Erstauffährung! Der brave Fridelin operettenposse in 3 Akten von Okonkowski Musik von Max Gabriel. Sonmntag, den 2. Juli 3 nachmittags 3½ Uhr und abends 8¼ Der hrave* ridolin. Friedriehs-Park Sonntag, den 2. Juli 20 Pfennig-Tag nachmittags: ½4—½7 und abends—11 uhr Militär-Konzerte der Kapelle des Erſatz⸗Batl. Nr. 40 Leitung: Kapellmeiſter Gütter. Uhr Nachat Kaufhaus und der Hauptpost. 9065 Morgen Sonntag nachmittags 2 Uhr — Dampferfahrt — nach Worms — Rügfahrt 61½ Fahr⸗ 5 preis Mk..80, Kinder die Hälfte, Militär 90 Pfennig. 55847 Hotel Naffee Metropof Saer Börſe Jedes 3 Zimmer mit voll tdigem Frühſtück Mk..50 Perſon Suaufzug, elektr. cht, Schreibzimmer. 45 65 252 Weinstube 3.2 Tel. 1191. Julle Zimmermann Tel, 1191. In herrlich Mſrgel finden Erholungs⸗ gelegenem Schwarz waldort bedürſtige(auch Frauen mit Kinder) gute zu.50 Mark pro Tag. Näheres Fr. 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An uns Daheimgebliebenen iſt es in erſter Linie hier zu helfen, auch die vor dem Feinde ſtehenden werden es ſich nicht nehmen laſſen wollen, ihren Kameraden in der Gefangenſchaft beizuſtehen. Eine deutſche Volksſpende ſoll dazu beitragen, die Not der deutſchen Gefangenen in Feindesland zu lindern. Sie ſoll mithelſen, daß unſere Brüder geſund an Körper und Geiſt wieder in die Heimat zu den Ihren zurücktehren können. Hier einen Sieg deutſcher Opferfreudigkeit zu erringen, iſt unſer aller Pflicht, damit unſere Landsleute in ihrem deut ſchen Stolse, ihrem deutſchen Willen und ihrer Zuverſicht in den deutſchen Sieg upec e bleiben. Wie dieſe Gefangenen in tiefſter Seele der Heimat treu ſind, ſo wollen wir die Treue gegen ſie bewahren! Jeder Deutſche aus allen Gauen, ob arm, ob reich, ſoll ſich an dieſer Spende beteiligen, große Summen ſind erforderlich. Unſere Brüder ſollen in der Gefangenſchaft aufgerichtet werden und— zurück⸗ gekehrt— freudig von der großen Hilfeleiſtung erzählen. Jeder von uns ſoll dann ſagen können:„Meine Gabe auch dabei!“ war Der Ehrenausſchuß: von Bethmann Hollweg, Reichskanzler; Dr. Kaempf, Präſident des Reichstags; von Jagoſp, Staatsſekretär des Auswärtigen Amts; Dr. Solf, Staatsſekretär des Reichs⸗Kolontalamts; von Capelle, Ad⸗ miral, Staats⸗Sekretär des Reichs⸗Marineamts; Wild von Hohenborn, Generalleutnant, Kgl. Preuß. Kriegsminiſter; Freiherr Kreß von Kreſſeuſtein, Generaloberſt, Kgl. Bayer. Kriegsmintſter; von Wils⸗ dorf, Generalleutnant, Kgl. Sächſ. Kriegsminiſter; von Marchtaler, General der Infanterie, Kgl. Württ. Kriegsminiſter; Fürſt von Hatz⸗ feld, 05 Alei e A. m. W. b. als Kaiſerlicher Kommiſſar kilitä pekteur der Freiw. Krankenpflege. ——— 6 E Das Kgl. Preußiſche Kriegsminiſterium hat das ganze Reich aufgerufen zu einer Volksſpende für unſere Kriegs⸗ und Zivilgefaugenen im Ausland. Das Zentral⸗Komitee der Deutſchen Vereine vom Roten Kreuz erſucht uns an dieſer Aufgabe mitzuarbeiten. Wir haben manches für unſere badiſchen Gefangenen in den ver⸗ ſchiedenen feindlichen Ländern getau. Für die Gefangenenfürſorge im Großherzogtum Baden, die regelmäßige Unterſtützung unſerer Lands⸗ leute im engſten Sinne iſt geſorgt. Aber es bleiben beſtimmte große Einzelzwecke, welche wirkſam nur vom geſamteu deutſchen Volke und unter Leitung der Reichsbehörden erreicht werden können. Deutſche Gefangenen hungerten in Marokko und ſahen mit Sorgen den Fieberwochen eines neuen Sommers ent⸗ gegen. Ihnen gilt es zu helfen. Für unſere Gefangenen in Japan, in Rußland und Sibirien muß rechtzeitig Vorbereitung getroffen werden, um ihnen die Wetterwechſel am Ende dieſes Sommers erträglich zu machen. Zur Erreichung dieſer Ziele ſoll die Sammlung in der Woche vom 1. bis 7. Juli d. J. dienen. Und wenn wir auch entſchloſſen ſind, für alle aus Baden ſtammenden und in Feindeshand geratenen Landes⸗ kinder nach beſten Kräften künftighin zu ſorgen, ſo ſtehen wir mit den anderen deutſchen Gauen in einmütigem Zuſammenwirken zur Hilfe bereit, die wir als dringlich notwendige erkennen müßten. Ein Viert⸗ teil des Erträgniſſes dieſer Sammlung wird unſeren beſonderen badiſchen Zwecken verbleiben. Das andere wollen wir dem großen Ganzen und ſeinen Bedürfniſſen widmen, treu dem Gedenken, dem ſeit den Tagen des Hochſeligen Großherzogs I. ganz Baden lebt, „Für Deutſchland Alles“ Der Ehrenvorſitzende des Badiſchen Landesvereins vom Roten Kreuz: Prinz Max von Baden. Der Territorialdelegierte der freiwilligen Krankenpflege für das Groß⸗ herzogtum Baden: Freiherr von Bodman. Der ſtellvertretende kommandierende General des 14. Armeekorps; Freiherr von Maunteuffel. Für das Erzbiſchöfliche Ordinariat: Thomas Nörber, Exzbischef. Für den Evangeliſchen Oberkirchenrat: Präsident Dr. Wibel. Für den Oberrat der Isrageliten: Dr. Mayer, Geh. Oberregierungsrat. Der Vorſitzende des Badiſchen Landesvereins vom Roten Kreuz: Geheral Limberger. Der Borſitzende der Depotabteilung des Badiſchen Landesvereins vom Roten Kreuz: Beck, Geh. Oberreglerungsrat. Der Vorſitzende des Landesausſchuſſes für Gefangenenfürſorge: Prof. Dr. Fuartsch. Kath. Caritasverband: Dr. Werthmann, Prälat. GEv. Landesverein für innere Miſſion; Dr. Sehmtthenner, Prälat. Der Generalſekretär des VBadiſchen Frauenvereins: Müller, Geheimerat. Der Ortsausſchuß vom Roten Kreuz Mannheim 5 werden dankbar entgegengenommen vom G E d p en d en 1. bis einſchließlich 7. Juli In der Stadt Mannheim: Bei fämtlichen Banken und Bankgeſchäften, der ſtädtiſchen Sparkaſſe, allen hieſigen Zeitungen, dem Buürean des Verkehrs⸗Berein Mann⸗ heim, dem Häuptbureau des Noten Krenzes, Prinz Wilhelmſtraße 20, dem Hauptlager des Roten Kreuzes, Charlottenſtraße 10. In den übrigen Gemeinden des Amtsbezirks Maunßeim: Bei den Bürgermeiſterämtern und den von dieſen bezeichneten Stelle U. JJJJJJJJ000J00%000%%éꝓ ñß?D pmf!........ mßßßxxßx—T̃̃̃—— NMEANTTZAEZEZEEBRNTEEESBEZETEBASZTETETETSAEEAAE Uater dem Fro Kufzelt I. — Kr icd Moorb ad, höchstgradige Sole, en, Douche matischen TLeiden, inie aiee J. K. H. der Erossh Mai bis Eude Oktober. errogin von Baden. Soll, Koflen- und Inhalation. Skrophulose, Anfagen und ige ins nake NVeckartdl. HPensionen, sowie bei Privaten. nt erteiſt das Bürgermeisteramit. Hurhaus u.„ e Hotel Tel. 1073 Wegens Pensionspreise wollè mam sidi wenden an den Besitzer 6. Habe mein nheulrenoviertes Wein-Restaurant „Breisacher Hof“ Wieder erôffnet. Winhelmine Kremer JJ., 91 Tierſchuß⸗Verein Mannheim, E. N. Fieralple Ferläng. Steyhantenpromenzde.) Verpflegung u. Iſolierung, ſow. ſchmerzloſe Tötung von Hunden und Katzen. 50225 Die Leipziger Michaelismesse beginnt kür Gross- und Kleinhandel Sonmtag, den 27. August 1936 und endet Sonntag, den 17. September Die Musterlagermesse (kür Keramik, Metallwaren, Luxus- u. Sportarti⸗ kel usw.) erstreckt sieh nur auf die erste Woche. Auskunkt erteilt der Megausschuß der Handels- kammer, Leipzig, Prödlinring 2. Die Sportartikeſmesse ndet vom 287. August bis 2. September im II. III. Obergeschoßg des Meßhauses von Mey& Idlieh, Neumarkt 20/22, statt. Kuskunkt ertellt Herr Th. Amberg 1. Fa. Amberg& Wal⸗ ling, Hildburghausen. Die Herbstledermesse zu Leipzig Wird Mittwoch, den 30. August eröffnet, und dieMessbörse für die Lederindustrie U1 demselben Tage nachmittags—6 Uhr im grossen Saale der Neuen Börse am Blücherplatz hier abgehalten. 12860 Messwohnungen vermittelt die Geschäftsstelle des Verkehrsvereins Leipzig, Handelshof, Nasch- markt. Lelpzig, am 21. Juni 1918. Der Rat der Stadt Leipzig. Tamlnalldnaadanalntadagllnongaathadgmnsulhulle Nient im Tanetenring! Tapeten—5 S et werden 8 2 0 flr.. .. 20 für M. 22 5 fie 2 22 2 genommen. Fn Mannheim E2, 45 l. 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