gspreis: Nark.10 monatlich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr M..53 im Vierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das MRittagblatt morgens%9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. 6 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftlettung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2977 Tudwigshafen a. Nh. Beilagen: pnerul⸗ der St Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Anzeiger adt Mannbeim und Amgebung bllb f Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Nannheim“ Hernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14⁴9 Schriftleitungg 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchbruck⸗Abteilung 34⁰ Tiefdruck⸗Abteilung 703 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. — —— Nr. 305. M annheim, Dienstag, 4. Juli 1916. (Mittagblatt.) Die Generaloffenſive des Vierverbandes. Ne Kriegslage. Nach den geſtern veröffentlichten Berichten von ſämtlichen Kriegsſchauplätzen, denen wir heute noch den öſterreichiſch⸗ungariſchen Bericht nachtragen,. 5 Feinde tatſächlich auf allen Fronten. rchgreifende Erfolge haben ſi ings nirgends zu erzielen ver⸗ mocht. Wenn wir an 0 den Weſten in Betracht ziehen, ſo ſcheint ſchon jetzt feſtzuſtehen, daß der mit ungeheurem ſteanſatz erfolgte engliſch· franzöſtſche e den von den Feinden erhofften urchbruch unſerer inien nicht hat erzwingen können. Nördlich der Somme iſt ſoe ein gewiſſer Still ⸗ ſtand eingetveten, Angriffe erveichten hier nach dem geſtrigen Bericht oberſten Heeres⸗ lei im inen keine weiteren Vorteile. Der uplatz des Kampfes iſt aus unſerer nebenſtehenden Karte erſichtlich. Ganz unten, an Peronne vorbei, windet ſich die Somme. Links oben ſinden wir den Ort Gomme⸗ coupt eingezeichnet auf der alten mutmaß⸗ lichen Frontlinie Oeſtlich von Albert, etwa da, wo die alte Frontlinie eine ſchärfere Biegung Oſten macht, liegen Fricourt und Mametz und etwa 4 Km. öſtlich von letzterem Montauban, die alle in den engliſchen Be⸗ richten genannt wurden. Sitdlich des zuletzt er⸗ wähnten Ortes finden wir die in den geſtrigen Orte Hardeedburt, Curlu— ſchon jenſeits der Somme— Herbscourt, Wir ſehen, daß einzelne dieſer Orte, an denen zum Teil noch gekämpft wird, ſogar fenſeits der alten in der Karte verzeichneten Frontlinie liegen. Daraus folgt ohne weiteres, daß der Geländegewinn der Feinde nicht groß ſein kann. Viele der als erobert eldeten Ortſchaften liegen unter ſchwerſtem feindlichen Feuer und können darum als Stützpunkte nicht dienen. chritt, den die Engländer erzielben, iſt die Wegnahme von Contalmaſſon, 8 Km. öſtlich von La Bolſſelle an einer Straße, die bei Saillh in die Chauſſee von Peronne nach Bapaume mündet, und von Mametz und Montauban, 2 bezw. 4 Km. von Fricourt. Die Franzoſen gelangten in ihrem Abſchnitt nördlich der Soſnme bis in die Gegend von Hardecburt, etwa 3 Km. rückwärts unſerer vorderſten Linie. Sie beſetzten mit Curlu und Friſe die äußerſte Einwölbung unſerer Gräben nach Oſten, und kamen ſüdlich der Somme bis in den 1 Km. von Friſe gelegenen Wald von Mereaucourt. Die weiter als erobert bezeichneten Dörfer Bequincourt, Buſſus und Fay ſind von der vorderſten deutſchen Linie 1 bis 2 Kilometer entfernt. In dieſem Abſchnitt zu beiden Seiten der Somme erhielten unſere Truppen Befehl, die zerſchoſſenen und eingeebneten Gräben zu räumen und in eine Aufnahmeſtellung zurück⸗ zugehen. Die Engländer waren in ihrem Teil nicht imſtande, verſchiedene der genommenen Punkten zu halten. Es handelt ſich alſo nur um ein verhältnis⸗ mäßig unbedeutendes Zurücknehmen unſerer Front von den Stellen, wo die Gräben durch das wochenlange Artilleriefeuer nahezu völlig eingeebnet waren. Die Zurücknahme erfolgte nachts in aller Ordnung und in wohlvorberei⸗ tete beſſere Stellungen. Von irgend einem Durchbruch, den die Feinde erhofften, kann alſo an keiner Stelle die Rede ſein. Das gilt nicht nur von der Weſtfront, ſon⸗ dern überhaupt von allen Fronten. Die Ruſ⸗ ſen haben ſtarke aber erfolgloſe Angriffe auf der ganzen rieſigen Front gemacht. Schwere blutige Verluſte, zuſammengebrochene Kaval⸗ lerieattacken und ſogar ein beſchädigtes Linien⸗ ſchiff, das von unſeren Küſtenbatterien an der kitrländiſchen Front getroffen wurde, waren Bapaum Ne ——— + Die Italiener machen das große Ren⸗ nen auf fremden Befehl mit und prunken nach ihrer Gewohnheit gar zu ſehr mit den beſchei⸗ denen Erfolgen. Trotz dieſes gleichzeitigen Anrennens aller Feinde haben die Mittelmächte ſich nach wie vor die volle militäriſche Handlungs⸗ freiheit erhalten. Wir ſehen das an der eſtern gemeldeten Eroberung der„Hohen tterie bon Damloup“ weſtlich der Feſte Vaux, an dem unaufhaltſamen Fortſchreiten Linſingens und— nicht zuletzt— manchen Aeußerungen 10 Feindesmund, die die wahve Sachlage ent⸗ en. Die Angriffsfront nicht vergrößert. Der Durchſloßverſuch ſindet organiſa⸗ toriſchen Widerſtand. Berlin, 4. Jult.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus dem Großen Hauptquartier wird dem Berliner Tageblatt geſchrieben: Die Angriffsfront hat ſich noch nicht vergrößert und dem Durchſtoßver⸗ ſuch ſetzt ſich wohl ein organila⸗ 11 Widerſtand entgegen. Die blutigſten Verluſte dürften die Engländer nörd⸗ lich der Somme erlitten haben. Der Kampf⸗ raum iſt von einer großen Menge von Gefallenen bedeckt. Der franzöſiſche Hauptſtoß zieht die klare Richtung gegen Perronne. Im Ge⸗ biete der bedeutende ſchwarze Trup⸗ penmaſſen aufgetrieben, welche die franzöſtſche Heeresleitung aus anderen Stellungen zuſam⸗ mengezogen hat. Waren dieſe ſchrrarzen Ver⸗ bände im deutſchen Feuer von Verdun als wenig verläßlich erkannt worden, ſo glaubt man jetzt wieder an ihre Fähigkeiten als Sturm⸗ truppen. Sie ſtehen in den vorderſten Reihen des Feindes und haben, wie immer die beden⸗ tendſten Verluſte zu tragen. Vorläufig ſcheinen die einzigen Ergebniſſe. die Erfolge uur mäßige Freude in erweckt zu haben. Die Ver⸗ prechungen, welche dem Unternehmen vovaus gingen, waren zu und die privaten Hoff⸗ nungen des franzöſiſchen Bürgers ſind weit barllber ee e Noch immer ſchiwätzt ſich der Zukunftstraum herum, daß Joffre am 14. Juli den National⸗Feiertag im deutſch Hauptquartier begehen wird. Ueber alle M werden die engliſchen Truppen gelobt. Einſt⸗ weilen aber hat der Feind den deutſchen Gegenſtoß zu fühlen belommen, und die Geſechte nördlich der Somme haben di Ausſichten eines planmäßigen raſchen Vorſtoßes weſentlich ver⸗ ſchlechtert. Das Rusplaudern der Angriffsabſichten ein Fehler. m Köln, 4. Juli.(Priv.⸗Tel.) Laut der⸗ „Kölniſchen Zeitung“ ſchreibt in der„Tribuna“ General Corſi: Militäriſch genommen, wäre es vorzuziehen geweſen, wie es bisher bei den von Deutſchland und Rußland unternommenen Operationen ſtets der Fall geweſen ſei, daß das Geheimnis über die engliſchen Angriffsabſichten beſſer gewahrt worden wäre. In der Ueberraſchung liege ein großer Teil des Kriegserfolges begründet. Da aber andererſeits die begangene Indiskretion eine Verlangſamung d. deutſchen Unternehmun⸗ gen bei Verdun hervorgebracht hätte, ſo komme ihr doch wenigſtens das Verdienſt zu, die deutſchen Pläne in dieſer Hinſicht geſtört zu haben() und einem Gemetzel ein Ende zu machen, das für die Franzoſen auch im Falle eines Erfolges nur einen ört⸗ lichen Vorteil bedeute und auch für die Deut⸗ Der höhepunkt des Weltkrieges. Hopenhagen, 3. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.)„Politiken“ ſchreibt in einem Leit⸗ artikel: Mit dem Angriff der Engländer an der Weſtfront erreicht der Krieg einen Punkt, der hoffentlich den Hhepunkt darſtellt. So zungeheure Maſſen an Menſchen und Material, wie ſie jetzt im Weſten, Süden und Oſten gleich⸗ zeitig eingeſetzt werden, kannte der Krieg bisher nicht. Es iſt die große Anſpannumg, die entweder den Sieg oder die Klärung des Erbenntniſſes bringen muß, daß ein irgend einer Seite ummöglich iſt. Höher kann Europa kaum kommen in ver⸗ michtender Machtentfaltung. Nach den Kämpfen der nächſten Monate kommt ſicher der pſychologr⸗ ſche Moment, durch den der zukünftige Friedens⸗ bermittler endlich Ausſicht erhält, offene Ohren zu finden. Europa iſt jetzt ſchon auf Jahrzehnte gebrochen und geſchwächt. Wenn der Krleg noch in paar Jahre fortgeſetzt wird, wird unſer Weltteil wahrſcheinlich vollſtündig entmarkt und perſchuldet ſein und außerſtande zu dem inneren Wiederaufbau, der allein uns über die Kriegs⸗ ſfolgen hinwegbringen kann. Iun Ffiegerangriff auf Karlsenhe. Die deutſche Antwort auf franzöſiſche Kechtfertigungsverſuche. Bie lüen, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich) Ein franzöſzſcher Funkſpruch vom 28. Juni 5 Uhr nachmftkags meldet: Die franzöſiſchen Repreſſalien gegen die Be⸗ ſchießung offener Städte. Ein deutſches Radio⸗ telegramm meldet die ſchreckliche Wirkung des wvon unſeren Fliegern am 22. Juni ausgefführ⸗ ten Bombardements auf die Stadt Karls⸗ ruhe. 257 Perſonen wurden getötet oder ber⸗ wundet. Das Radiotelegramm brandmarkt das Verbrecheriſche dieſes Bombardements von Karlsruhe ohne jeden militäriſchen Zweck. Es muß daran erinnert werden, daß das Bom⸗ bardemnt, wie es in den amtlichen franzöſiſchen Berichten vom 22. Juni abends hieß, als Vergeltung für die deutſchen Bombardements der offenen Städte Bar⸗le Due und Luneville anbefohlen worden war, die ebenfalls zahlreiche Opfer— Nichtkombattan⸗ tanten— das Leben koſtete. Wir ſind entſchloſſen einen Feind zu züch⸗ tigen, der keines der Kriegsgeſetze reſpektiert, Wir traſen die Eutſcheidung erſt, nachdem die Zahl der von ihm begangenen Attentate jedes Maß überſtieg. Vom 3. Februar bis zum 19. Mai, während welcher Zeit wir keine Stadt hinter der feindlichen Front bombardierten, bombar⸗ dierten die Deutſchen Bethune 6 mal, Amiens 6 mal, Hazebrouck 3 mal, Bar⸗le⸗Due 2 mal, Epernay 4 mal, Fi smes 3 mal, St. Dis 13 mal durch weittragende Geſchütze und Flieger, Gerardmor 5 mal, Lunepille 9 mal, Baccarat 5 mal und NRaon⸗la⸗Gtape 5 mal uſw. Wir wollen den Deutſchen die Freude nicht gönnen, die Zahl ihrer Opfer kennen zu lernen, aber wir ſind der Anſicht, daß unſere lange Enthaltung genügt, um der Welt zu zeigen, mie lange unſere Geduld geht und unſer Be⸗ ſtreben der frisdlichen Bevölkerung die Kriegs⸗ ſchrecken zu erſparen. Von unſeren Gegnern gezwungen, über das Maß hinaus zu geheß, ſind wir für die Zukunft entſchloſſen unſere Haltung nach der ihrigen zu richten. Die franzöſiſche oberſte Heeresſoftfung, von der zhpeifellos dieſer Funkſpruch ausgeht, machen wir darauf aufmerkſam, welch großer Unterſchted zwiſchen der Beſchieß⸗ ung der franzöſiſchen Städte, die ſamt und ſonders unmittelbar hinter der Front odor im Operationsgehiet liegen, durch ſchen keine Entſcheidung mit ſich bringe. uns, und der Beſchießung von Karls⸗ 2. Seite. Heueral⸗Auzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaghlat⸗ Dienstag, den 4. Juli 1916. ruhe siſt, welche weit ab vom Kriegsſchauplatz auf der anderen Rheinſeite gelegen iſt. Auch erwähnte ſie nicht, daß von franzöſiſcher Seite längere Zeit völlig planmäßig die franzöſiſchen Städte im deutſchen Okkupationsgebiet mit Bomben angegriffen wurden. Wie aus in⸗ zwiſchen in Deutſchland eingegangenen franzö⸗ ſiſchen Zeitungen klar zu erſehen iſt, geſtattet die franzöſiſche Preſſezenſur weder den Abdruck des oben angeführten Funk⸗ ſpruchs, noch eine eingehende Beſprechung des Fliegerangriffs auf Karlsruhe im eigenen Lande. Der Grund hierfür liegt klar auf der Hand. Die hohe Zahl der Toten, die dem nicht zu rechtfertigenden Angriff auf die außerhalb des Kriegsgebietes liegenden unbefeſtigten Stadt Karlsruhe zum Opfer fielen, würde zweifellos auch auf den rechtlich denkenden Teil des franzöſiſchen Volkes einen tiefen Eindruck gemacht haben, der vermieden werden mußte. Dem Ausland gegenüber ſoll aber die Untat durch den eingangs erwähnten Funkſpruch ent⸗ ſchuldigt werden. als Gefangene zurück. An anderen Stellen wurden geſtern 14 Offiziere und 33 6 Mann gefangen genommen. Süsdöſtlicher Kriegsſchauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 3. Juli.(WTB.) Amtlicher Bericht vom 2. Juli. Weſtfront: Die Truppen des Generals Letſchitzki erſtürmten nach heftigem Kampfe die feindlichen Stellungen weſtlich von Kolomea. Sie machten bis jetzt ungefähr 2000 Gefangene, die zu den in dieſe Gegend abtransportierten Trup⸗ penteilen gehörten; die Mehrzahl der Gefange⸗ nen war betrunken. An der wolhyniſchen Front ſetzte der Gegner die erbitterten Kämpfe fort. Wir brach⸗ ten die Offenſive der Deutſchen zwiſchen Styr und Sbochod in Gegend der Dörfer Socze und Kolonie Ozgary(18,5 Km. weſtlich Kocze) zum Stehen. Eine Reihe feindlicher Angriffe in der Gegend ſüdweſtlich von Kiſielin(Zubilno⸗Kos⸗ cewo) wurde abgewieſen. Die feindlichen Schüt⸗ zen und Unterſtützungen wurden unter ſehr ſchweren Verluſten für ſie zum eiligen Rückzug gezwungen. Eine Menge der Leute des Feindes fielen, als die Zurückgehenden, unterſtützt durch vorgezogene Reſerven, den Angriff wieder vor⸗ trugen, nur, um wieder von neuem abgeſchlagen zu werden. An der Düna und an Zurückweiſung ruſſiſcher Angriffe. Der Wiener Bericht. Wien, 3. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Nuſſiſcher Kriegsſchauplatz. In der Bukowina nichts von Belang. Die Kämpfe bei Kolomea haben an Um⸗ fang zugenommen. Ein ſtarker feindlicher Vorſtoß weſtlich der Stadt iſt durch Gegenangriff z u m Stehen gebracht worden. Nordweſtfront: der Front ſüdlich von Dünaburg bis zu den Pinsker Sümpfen Infanteriefeuer. Kaukaſus: Weſtlich von Platana eroberten unſere Truppen im erfolgreichem Angriff eine von den Türken befeſtigte Bergkette und warfen den Feind über den Bach Samſune Dereſſi(). Der Feind ließ eine Menge Leichen in ſeinen 5—5 D Aaseef verſuchten die Türken nach Nor vorzukom⸗ FVCVVCVV ee Feuer trieb ſie jedoch in ihre Aus⸗ und öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen im Ge⸗ gangsgräben zurück. Auf Baiburt vorgehend, fecht ſtehen, brach eine in 13 Kilom. Front⸗ 9 5 1 0 5 8 au öhen von rteniz ſüdöſtli breite angeſetze ruſſiſche Reiterat Bailburt) in den Nücken. Ohne auf das feind⸗ tacke im Artillerie⸗ und Infanteriefeuer z u⸗ liche Feuer zu antworten, griffen ſie die letzten ſa m men. im Sturmlauf mit dem Bajonett Im Raume füdlich von Luck gewann der den Gipſe ab n Angriff der Verbündeten aber⸗ darauf unbehelligt in ihre Gräben zurück. mals Raum. Ein türkiſches Flugzeug überflog Erzerum. Ranme von Kerind dauert der mit ſtarken Kräf⸗ Weſtlich und nordweſtlich von Luck wurden ſcten vorgetriebene feindliche Angriff weiter an. heftige ruſſiſche Vorſtöße abge⸗ ſchlagen. Ebenſo ſcheiterte eine feindliche Reiterattacke in der Gegend von Zloczewka; Dee ruſſiſche Ofſtziershriſts. nordöſtlich von Baranowitſchi wieſen 15000 Offiziere gefallen! deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen Von unſerem militäriſchen Mitarbeiter wird „auns zu den ungeheuren Offiziersverluſten, ſtarke, durch heftiges Artilleriefeuer vorberei⸗ tete Angriffe ab. Die Kämpfe ſind noch welche die Offenſive dem ruſſiſchen Heere ge⸗ bracht hat, geſchrieben: nicht völlig abgeſchloſſen. Alle ruſſiſchen Blätter beſprechen mit Sorge die großen Blutopfer, welche das ruſſiſche Offi⸗ Italieniſcher Kriegsſchauplatz. in 500 letzten Wochen zahlen mußte. „'ꝰVwo 11 81; Mehr als 15 Offiziere ſind auf dem CT geg völlig von Offizieren verwaiſt und mehr als von Doberdo, namentlich gegen den Ab⸗ 100 Regimenter büßten mehr als 50 Prozent ſchnitt ſüdlich des Monte dei ſei Buſi hält an. ihres Offizierbeſtandes ein. Dieſe Tatſachen, Stellenweiſe kam es auch zu hartnäckigen die Teil 5 * ranatenkämpfen. Im Mar⸗ geworden ſind, machen in Rußla rum ſo 5 an 8 zwiſchen Kroßes Auffehen, weil derartige Offtziersver⸗ Brenta und Etſch wurden wieder mehrere Angriffe des Feindes abgewie⸗ ſen. Im Raume des Monte Interrotto brachte Leutnant Kaiſer mit einer 6 Mann lufte im ruſſiſchen Heere bisher eine unbe⸗ kannte Erſcheinung waren, wenn ſie nicht durch ſtarken Patronille des k. k. Landwehr⸗Infan⸗ terie⸗Regiments Nr. 26 von einer gelungenen beſondere Umſtände bedingt waren. Der ruſ⸗ ſiſche Offizier hält ſich gern, das iſt durch Aus⸗ ſagen der Gefangenen bekannt geworden, hin⸗ ter der Feuerlinie zurück und ſchickt nur Unter⸗ offiziere und Mannſchaften in großer Zahl ins Treffen. Woher kam nun dieſe neue Er⸗ Unternehmung gegen feindliche Maſchinen, ſcheinung? General Bruſſilow, der ruſſiſche gewehre 266 Italiener, darunter 4 Offiziere, ja, ja: die Soldatenmütter— ſie ſprechen, wo man ſie auch trifft oder ihre Worte auffängt, nicht von den neueſten Vorgängen bei Verdun, Die Unzufriedenen. Den Kleinmütigen redet Marie Diers im Im daß das ruſſiſche Heer in der Winterſchlacht Oberkommandierende, hatte mehrfach die eigen⸗ lerinnen und Gräfinnen, Hausfrauen, Mütter— erſten Jukiheft des von Freiherrn von Grotthuß Herausgegebenen„Tiirmers“(Stuttgart, Greimer u. Pfeiffer) eindringlich ins Gewiſſen. 55 e Opfer an Gut und Blut.“ Man möchte meinen, die Menſchen hätten nur das letztere erfaßt. Die Wolken ſenkten ſich, Lebens⸗ gllick brach zuſammen, aber das ganze Volk trug ſtolzeund grade ſeine Laſt einzelne Erſcheinungen, wie die Miesmacher, hoben ſich ſcharf ab, ver⸗ ffelen dem Spott und der Verachtung. Von derartigen Entgleiſungen abgeſehen, die man nicht mitzählen darf, wenn man das Volk im ganzen ſehen will, ja ſogar von einer künſtlich friſſerten Preſſe und ihren Geiſtesopfern abge⸗ ſehen, bot das deutſche Volk in ſeiner Allgemein⸗ heit einen ſtolzen Anblick. Es war mehr, vor⸗ nehmer, würdiger, ſtärker an Geiſt und Willen als alle ſeine Feinde, und ſelbſt die Beſten unter uns durchglühte der raſſige Stolz: Es iſt doch was dran an unſren Deutſchen! Drauer, boahrende Unruhe, Herzensangſt, zer⸗ brochnes Glück, ein Trümmerfeld der Hoff⸗ nungen und Pläne— das alles konnten wi⸗ tragen und mit gradem Nacken gehen. Iſt denn die Seele weniger wert als der Leib? Iſt — 1 leichter zu tragen als ein ungeſtillter Wo ſind wir— was iſt aus uns geworden in Jetzten Wochen? Wo zwei oder drei beiſammen ſind, da ſprechen icht Augenlicht, von U⸗Booten und Zeppelinen, nicht von Ame⸗ rikas unerträglich beleidigender Note. von unſerm Seeſieg— ſie ſprechen nicht von unſern Gräbern draußen, nicht von denen, die ihr ihre geſunden Glieder dahin⸗ gaben, nicht von denen, die draußen ſtehen auf todumheulter Wacht, von unſern tap⸗ ſern Jungen, die ihr friſches, hoffnungsreiches Leben hinwerfen wie nichts— ſie ſtehen nichr ſtill und ernſt beieinander, halten nicht das zit⸗ ternde Herz feſt, daß es nicht in Schluchzen her⸗ ausbreche— ſie haben nicht in den Augen den heiligen Schein, der über eigne Not triumphie⸗ rend nur um das eine bebt: Deutſchland, du ſollſt nicht untergehen— Nein, nein. Von dem allen nichts. Wir ſehen jedenfalls nichts. Mag ſein, daß es darunter auch glimmt. Aber nur darunter. Wichtiger, vorßerrſchend, als helle Flamme lodernd, das iſt die Lebensmittelfrage. 85 Ja, ja, ja— ich weiß ja alles, was man mir mit bekannter weiblicher Zungenfertigkeit ent⸗ gegenwirft. Ja, ja, gewiß, wir müſſen leben, unſre Kinder ſollen ſatt werden, wir„brauchen“ Butter. Wir brauchen alles mögliche. Natürlich! Man muß ſich auch durch die Beſtimmungen i. ö 5 habe aber behau daß 5 ptet, it nicht darüber reden ſolle. deutſchen Frauen, Hand aufs Herz — * ie vom Nicht nur die, die auch vorher artige Tatſache, daß die ruſſiſchen Offiziere ſtets hinter der Front zu finden ſeien, mit Un⸗ willen feſtgeſtellt und in einem ſehr ſcharfen Erlaß darauf hingewieſen, daß die Offiziere zu ihren Mannſchaften gehörten, da ſonſt an ein erfolgreiches Vorgehen nicht gedacht werden könne. Sein Erlaß richtete ſich nicht nur an die Leutnants und Hauptleute, ſondern auch an die Regimentskommandeure, die ſtets ſo⸗ weit hinter der Front waren, daß ſie jeden Zuſammenhang mit ihren Regimentern ver⸗ loren hatten. Bei der neuen Offenſive wurde adrum allgemein darauf ſtreng geachtet, daß die Offiziere bei ihren Truppenteilen weilten und mit ihnen zuſammen vorgingen. Es wurde auch mehrfach berichtet, daß die Offiziere ihre Truppen mit Nagaikenhiebe zum Angriff an⸗ trieben und den Vorſtoß im ſchärfſten Sperr⸗ feuer mit Revolver und Knute erzwangen. So iſt es nicht verwunderlich, daß die Offiziersnot in Rußland den höchſten Grad erlangt hat, und daß ſchon die Studentenjahrgänge 1899 und ausgebildet und an die Front geſchickt werden müſſen. Die große Kriſis, die nach den Klagen aller ruſſiſchen Zeitungen dem ruſſiſchen Heere wegen des ungeheuren Offiziersmangels droht, iſt naturgemäß nicht allein auf die Verluſte der letzten Wochen zurückzuführen, ſondern hat auch großenteils ihre Urſache in den früheren Offiziersverluſten, die jetzt mit Mühe und Not ein wenig ausgeglichen worden waren. Eine Wiederholung der Verluſte kann aber das ruſ⸗ ſiſche Heer nur ſehr ſchlecht vertragen. Die ſchwerſten Schläge hatte das ruſſiſche Heer in den Schlachten in Maſuren und bei Tannen⸗ berg erlitten. Die Urſache liegt auch hier nicht in dem ſchneidigen Vorwärtsgehen der Offi⸗ ziere, ſondern iſt anderer Natur. Nach ruſſi⸗ ſchen Berichten hat die Winterſchlacht in Ma⸗ ſuren dem ruſſiſchen Heer einen Verluſt von faſt 3000 Offizieren gebracht, von denen mehr als 1500 ſchwer verwundet wurden, während der Reſt als vermißt, tot oder gefangen genom. men wurden. Man kann ſomit ſagen, daß faſt das geſamte Offizierskorps der ruſſiſchen 10. Armee in der Winterſchlacht in Maſuren auf⸗ gerieben wurde. Der Grund über die ſo be⸗ merkenswerte Erſcheinung iſt darin zu ſuchen, eingekreiſt worden war und faſt völlig vernich⸗ tet wurde. Bei der Anlage der Schlacht gelang es bekanntlich nur ſehr geringen Truppen, unſeren Soldaten zu entgehen, zumal eine hef⸗ tige Verfolgung eingeſetzt wurde. Die Offi⸗ ziersverluſte in den Schlachten bei Tannenberg und bei den Maſuriſchen Seen haben einen ähnlichen Umfang angenommen. Auch dieſe beiden Schlachten verurſachten dem ruſſiſchen Heere nach ruſſiſchen Zeitungsmeldungen Ver⸗ luſte von mehr als 5000 Offizieren, Damals ſah ſich der Zar bekanntlich veranlaßt, in einer Anſprache an die ins Feld ausrückenden Ka⸗ detten darauf hinzuweiſen, daß ſie ſich möglichſt ſchonen ſollten, da das ruſſiſche Heer Offiziere dringend nötig habe. Die großen Offtziers⸗ verluſte in den oben vorher erwähnten Schlach⸗ ten vom Auguſt und September 1914 hatten im ruſſiſchen Oberkommando geradezu eine Panik hervorgerufen, da der Erſatz für ſo bedeutſame Abgänge nicht ſo ſchnell zu beſchaffen war. Der in mühſeliger, monatelanger Arbeit beſchaffte Erſatz iſt nun zum großen Teil wieder ver⸗ nichtet.(3..) ** vertagung der Reichsduma. Petersburg, 3. Juli. Nur der Wall von den Leibern unſrer Män⸗ ner, unſrer Söhne umfriedet und ſchützt unſer Leben und unſer Land. Und in dieſer von den Blut und Gebein unſrer Kämpfer gedeckten Stellung ſitzen wir ſicher und geborgen und wiſſen uns nichts Beſſeres als daß wir reden, reden, reden vom Eſſen!! Es iſt ja anzunehmen, daß es in den meiſten Frauen noch ſitzt wie ein Schreck, der ſie ver⸗ ſo zu werden brauchen. Was dahinter ſteckt, was unſre berühmte Organtſatlon ſo rätſelhaft hemmte, wird man ja ſpäter erfahren. Das wird ſchon wieder zurechtkommen. Das ſoll auch jetzt unſere Sorge nicht ſein. Unſere Sorge be⸗ trifft vorläufig erſt mal uns ſelbſt. hemmte wird man ja ſpöter erfahren. Unſre Sorge betrifft vorläufig erſt mal uns ſelbſt. Das durfte nicht kommen, daß ein vorüber⸗ gehender Mißſtand mitten in einem Kriege, in dem man auf Schlimmeres gefaßt ſein mußte, auf die Frauen ſo verwirrend wirkte. Das redet ihr nicht ein wenig zuviel die Dinge genau ſo wären 1898, alſo blutjunge Menſchen, als Führer⸗ Dr. Solf ſelbſt dem Buche geſchrieben hat und 5 Fgahl der deutſchen Frauen iſt doch nicht ſo wirrte. Denn gewiß, die Zuſtände hätten nicht die Reichsduma bis zum 14. September der, tagt worden. Griechenland. Starke Kundgebungen gegen Veniſelos. Berlin, 4. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Franzöſiſche Bläkter berichten aus Saloniki: Am vergangenen Sonntag drangen 20 griechiſche Offi⸗ ziere mit gezogenen Säbeln und vorgehaltenen Revolvern in die Redaktionsräumedes veniſeliſti⸗ ſchen Blattes Rizogajis ein, ver⸗ letzten den Redakteur und zerſtörten ein im Zimmer aufgeſtelltes Bildnis von Veniſelos. In den griechiſchen Provinzorten mehren ſich die antiveniſeliſtiſchen Kundgebungen entlaſ⸗ ſener Reſerviſten. Es bildet ſich eine neue Militärliga zur Bekämpfung Veniſelos bei den Wahlen. Alerika und Mexiko. Neue Einfälle der Mexikaner in ameri⸗ kaniſches Gebiet. Berlin, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die mexikaniſche Kriſe ſoll ſich durch neue Ein fälle der Mexikaner in amerika⸗ niſches Gebiet weiter zugeſpitzt haben. Die Kämpfe in den Kolonien. Der Aufſtand in Franzöſiſch⸗Fequatorial⸗ Afrika. Lomndon, 3. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Sir Reginald Wingate berichtete dem briti⸗ ſchen Oberkommiſſar Aegyptens über die Un⸗ terdrückung des Aufſtandes in Fran⸗ zöſiſch⸗Aequatorfal⸗Afrika. Der Sultan von Bangazagene griff im Februar die franzöſiſche Station Mopoi an. Die fram⸗ zöſiſche Garnifon war genötigt, ſich auf bel⸗ giſches Gebiet nach der Station Bangaro zu⸗ rückzuziehen. Im März wurden kombinierte Operationen von franzöſiſchen, belgiſchen und engliſchen Truppen unternommen; die Auf⸗ ſtändiſchen wurden geſchlagen und die fran⸗ zöſiſche Flagge in Mopoi wieder gehißt. Der Sultan iſt entkommen. Ner Wile zur Kolonialpoli. Schon aus den Vorträgen, welche in den ver⸗ gangenen beiden Monaten der Staatsſekretär des Reichs⸗Kolonialamts Dr. Solf in ver⸗ ſchiedenen deutſchen Großſtädten, in Handels⸗ und Induſtriezentren gehalten hat, geht klar her⸗ vor, daß man an den maßgebenden Stellen ge⸗ willt iſt, für eine kraftvolle Fortſetzung der vor dem Kriege ſchon in einer erſreulichen Entwick⸗ lung befindlichen deutſchen Kolonialpolitik und „Wirtſchaft einzutreten. Ein neuer Beweis für dieſen feſten Wilen iſt ein ſoeben erſchienenes Buch,„die Kolonialbahnen mit beſonderer Be⸗ referenten des Reichs⸗Koloniglamts, Geheimen Oberbaurat Balzer, zum Verfaſſer hat Man kann das Erſcheinen eines ſolchen Werkes, das zum erſten Male das koloniale Eiſenbahnweſen umfaſſend, in Theorie und Praxis, behandelt, gerade zu einem Zeitpuntt wie dem gegenwärti⸗ gen nur begrüßen. Iſt der Grundſtock zu dieſem ſtattlichen Werk in der Hauptſache in wiſſenſchaftlicher Friedensarbeit gelegt, ſo hat doch zweifellos ſeine Herausgabe im Laufe des Weltkrieges eine ganz beſondere Bedeutung. Das lehrt auch ſchon das Geleitwort, welches mervoll beſchaffen, wie dieſe Schwatzwelle aus den Tagen der Lebensmittelnot uns glauben läßt!——— Es iſt ja das: ſehr viele Frauen kennen ihre Verantwortung noch nicht. Das geht nicht nur auf die Schlemmerinnen, denn dieſe Sorte rech⸗ net heute überhaupt nicht, ſteht noch unter den Modepuppen— ſondern auf die Unzufriedenen, die da glauben, der Weltkrieg, der ü blutgetränkte Erde dahinſtürmt, ſolle vor ihrer Speiſekammer halt machen. Geht auf ſie alle, die bei jedem Zuſammenſein vom Eſſen und immer wieder vom Eſſen reden. ö Die Herzen in die Höhe! Los aus den Draht⸗ ſchlingen der allergemeinſten Alltäglichkeit! Daß wenn dieſe längſt vorüber iſt und in ſpäteren Jahren nur noch die Erinnerung nachklingt, wir deutſchen Frauen uns nicht bitter ſchämen mitſ⸗ ſen, daß wir uns in jämmerlichen Nebenerſchei⸗ nungen ſo ganz verloren und die Größe der Zeit ſpurlos an uns vorüberging. Großh. Hof⸗ und Rationaltheater. Die Oper in der Spielzeit 1915/16. Zurückblickend auf die Spielzeit vom 6. Sep⸗ tember 1915 bis zum 2. Juli 1918, habe ich zu⸗ nächſt feſtzuſtellen, daß ich 72 ̃ und Operettenabende beſprochen habe. Die ausführ⸗ lichen Urteile hier zuſammenzufaſſen, 1 50. 185 den in Kriegszeiten verfügbaren aum inausgehen. Es m daher enügen, wichtige Vorſtellungen 12 a der Kriens⸗ chronik; ſo ergibt ſich ſolgen⸗ qu 3 6 11 0 rückſichtigung Afrikas“, das den Eiſenbahn⸗ ber die 916. er ver⸗ Dlenstag, den 4. Juli 1916. Senueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seite. aus dem die nachſtehenden Sütze hier wieder⸗ werden mögen:„Die Drohungen unſerer Gegner, die Feindſeligkeiten gegen Deutſchland auch nach Friedensſchluß auf wirtſchaftlichem elos. Biiro.) Bläkter ngenen Offi⸗ n und n die Jliſti⸗ „ver⸗ ein im niſelos. en ſich entlaſ⸗ neue bei den uns in l. orial⸗ itlich.) briti⸗ te Un⸗ ran⸗ Der Pruar fram⸗ bel⸗ ro zu⸗ nierte n und Auf⸗ fran⸗ t. Der 8 neſem he in hat e des tung. elches und — fſam⸗ aus luben Aihre bnur rech⸗ den benen, r die ihrer alle, und raht⸗ Daß teren „ Wir mitſ⸗ ſchei⸗ de ter. Gebiet fortzuſetzen und ihm die für ſeine Indu⸗ trie nötigen Rohſtoffe vorzuenthalten, haben in einer Weiſe, wie ſie eindringlicher nicht gedacht werden kann, den Wert eigenen Kolonial⸗ beſitzes und die Pflicht zu ſeiner intenſtwen Er⸗ ſchlteßung von neuem vor Augen geführt. Sollen die Kolonien dem Zwecke unſerer wirtſchaftlichen Unabhängigkeit dienſtbar gemacht werden, ſo müſſen in den kommenden Friedensjahren Hand in Hand mit der Wiederaufnahme und der Er⸗ weiterung der Kulturarbeiten auch die verkehrs⸗ techniſchen und die verkehrswirtſchaftlichen Arbei⸗ ten zielbewußt und mit allen Mitteln gefördert werden. Ein Unternehmen fördern wollen, ſetzt eingehende Kenntnis voraus, ſetzt auch voraus die Vertrautheit mit früheren Unternehmen ähn⸗ licher Art, ihren Erfolgen und unvermeidlichen Mißerfolgen.“ Auch der Verfaſſer ſelbſt bekräf⸗ tigt in ſeinem Vorwort, daß„das Deutſche Reich niemals darauf verzichten kann und wird, ſeine kolonialen Aufgaben wie bisher zu verfolgen und zu vertiefen, ſeine Kolonten weiter zu ent⸗ wickeln, zum Nutzen des Mutterlandes, zum Segen unſever farbigen Schutzbefohlenen.“ Unſeren Feirden mag das Erſcheinen eines derartigen Werkes mitten im Kriege zu denken geben; jedenfalls können ſie daran unferen uki⸗ beugſamen Willen erkennen, auf Kolonialbeſitz unter keinen Umſtänden zu verzichten und unſere Kolontaltätigkeit nach Friedensſchluß mit aller Kraft wiedergufzumehmen. von der deutſchen Schule in Konſtantinopel. upt. Man ſchreibt uns: Unter dem Vorſitz des Geheimen Oberregierungsrat Dr. Rein⸗ hardt vom preußiſchen Kultusminiſterium als Reichskommiſſar fanden kürzlich die Abſchluß⸗ prüfungen auf der deutſchen Oberrealſchule in Konſtantinopel ſtatt, die ein erfreuliches Zeugnis für die guten Erfolge ablegten, die die Schule auch während des Krieges ertzielt. Zur Reifeprüfung hatten ſich 8 Oberprimaner, 6 Schüler und 2 Schülerinnen gemeldet, die ſie unter beſonderer Anerkennung des Reichs⸗ kommiſſars beſtanden. Die von der Oberreal⸗ ſchule ausgeſtellten Reifezeugniſſe ſind durch Vereinbarung der deutſchen Bundesregierun⸗ gen anerkannt und berechtigen zum Studium auf deutſchen Hochſchulen. Zur Diplomprü⸗ fung an der Handelsabteilung der Schule hatten ſich 7 Schüler gemeldet, die ſie auch be⸗ ſtanden. Das Diplom bevechtigt zum Beſuch einer preußiſchen Handelshochſchule. Bei der Schlußprüfung der Unterſekunda erhielten von 22 Schülern, die ſich zur Prüfung gemeldet hatten, 17 das Zeugnis der Reife für Ober⸗ ſekunda. Dieſes Zeugnis gibt reichsdeutſchen Schülern die Berechtigung, zum einjährig⸗ freiwilligen Dienſt. 8 vermehrung der Sparkaſſenbücher in Deutſchland. Die Zahl der Sparkaſſenbücher hat ſich im zweiben Kriegsjahr in einer Weiſe vermehrt, die ſelber in Friedenszeiten noch niemals er⸗ reicht worden iſt. Die Einzahlunglen haben im Jahre 1915 einen Ueberſchuß über die Rückzahlungen in Höhe von 23 Milliarden er⸗ geben. Der geſamte Kapitalzuwachs dürfte ſich auf 34 Milliarden ſtellen. Eine Umfrage, die ſich nur auf Sparkaſſen in großen Städten und Induſtriegebieten erſtreckte, ergab, daß bei ihnen die Zahl der Sparkaſſenbücher um 4,7 Prozent gewachſen iſt. Auch auf dem Lande dürfte eine ſtarke Zunahme erfolgt ſein. Die „Voſſiſche Zeitung“ meint, dies ſeien gute Ausſichten für die nächſte Kriegsanleihe. Zar Ferdinand an die Reichstagsabgeordneten. Warna, 3. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Zar Ferdinand drahtete an die deutſchen Reichstagsabgeordneten: Die liebenswürdige Depeſche der Reichstagsabgeordneten habe ich mit Freude erhalben. Ich danke den Herren wärmſtens dafür. Im Geiſte weile ich heute mit Ihnen am Euxinos und bedaure lebhaft, Ihnen nicht perſönlich meine Gärten vorführen zit können. Herzliche Grüße. Die ſozialdemokratiſche Arbeitsgemeinſchaft für die Haftentlaſſung Liebknechts. Berlin, 4. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Die ſozialdemokratiſche Arbeitsgemeinſchaft hat nach der Verurteilung des Dr. Karl Liebknecht beim Reichstag beantragt, die Einſtellung des militärgerichtlichen Verfahrens und die Haftentlaſſung Liebknechts für die Dauer der Reichstagsſaiſon auf Grund des Artikels 31 der Reichsverfaſſung zu beſchlie⸗ ßen. Eine neue Erfindung Marconis? JBerlin, 4. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Lugand wird gemeldet: Nach dem Cor⸗ riere della Soera erklärte der Präſident der Marconige ſellſchaft in London, in deren ordentlicher Jahresſitzung, daß die kürzlich angekündigte neue Erfindung Marconis von epochemachender Bedeutung für die drahtloſe Telegraphie ſei. Es handele ſich nicht nur darum, daß der auf dem Deck aufgeſtellte neue Apparat Marconis, die Zuſammenſtöße ver⸗ hindere, ſondern um das Reſultat von Studien Marconis, welche ebſtimmt ſeien, den größten Einfluß auf die fernere Entwicklung der draht⸗ loſen Telegraphie und Telephonie, ſowohl auf große und kleine Entfernungen und unter Ver⸗ bindung gewöhnlicher und intenſiver Funken oder des Gleichſtromes auszuüben. Die Sache müſſe geheim bleiben und je länger ſie geheim bleibe, um ſo ſchlimmer ſei es für Deutſchland. Ein Aktionär habe erläuternd hinzugefügt, der in dieſen Tagen erfolgte Rückgang der Schiffs⸗ verſicherungsprämien gegen Kriegsunfäue ſtehe direkt im Zuſammenhang mit dieſer Er⸗ findung. Die Volksernührung. Keine Aenderung der Broytgetreidepreiſe. Man ſchreibt uns: Der Präſident des Kriegsernährungsamts hat kürzlich die Er⸗ klärung abgegeben, daß eine Aenderung der Brotgetreidepreiſe ausgeſchloſſen ſei. Dieſe Erklärung darf als eine Antwort auf die aus Verbraucherkreiſen hervorgegangene Anregung auf Herabſetzung der Brotgetreidepreiſe für das nächſte Wirtſchaftsjahr angeſehen werden. Die Anregung geht von der Erwartung einer ſehr guten Ernte für Roggen und Weizen aus. Nun trennen uns allerdings noch eine Reihe von Wochen von der Ernte und es iſt infolge⸗ deſſen jedenfalls voreilig, Preisänderungen für Nahrungsmittel vorzuſchlagen, die noch nicht unter Dach und Fach ſind und deren Mengen man daher auch noch nicht kennt. Aber wenn wir auch, wie wohl mit Sicherheit zu erwarten iſt, eine ſehr gute Ernte haben werden, dann liegt deshalb noch kein Anlaß vor, eine Herabſetzung der Brotgetreidepreiſe vorzunehmen. Zur Beurteilung dieſer Frage muß man ſich die Entſtehung der geltenden Proiſe für Rogglen und Weizen ins Gedächt⸗ nis rufen, die im Oktober 1914 vom Bundes⸗ rat auf 290 bezw. 280 Mark für die Tonne ————— ee eee feſtgeſetzt wurden. Diejenigen Kreiſe, die lediglich das Intereſſe einer billigen Volks⸗ ernährung vertraten, forderten damals einen Höchſtpreis für Roggen von 200 Mark, von volkswirtſchaftlicher Seite wurde dagegen zur Erreichung einer ſparſamen Wirtſchaft ein Preis von 240 Mark vorgeſchlagen. Die Bun⸗ desratsverordnung wählte die Mitte zwiſchen dieſen Zahlen. Dabei war zu berückſichtigen, daß vor Feſtſetzung der Höchſtpreiſe der Rog⸗ genpreis in Berlin bereits auf 287 Mark an⸗ gelangt war, die Feſtſetzung auf 220 Mark bedeutete mithin ſchon eine beträchtliche Herab⸗ ſetzung. Man kann einen Roggenpreis von 220 Mark durchaus nicht einen Notſtandspreis monnen, er trägt vielmehr nur der Sachlage Rechnung, daß Deutſchland darauf angewieſen iſt, unter Verzicht auf fremde Zufuhren ſeine Bevölkerung im weſentlichen ganz durch die Erträge der eigenen Landwirtſchaft zu er⸗ nähren. Dieſe Höchſtpreiſe des Jahres 1914 wurden dann auch für das Wirtſchaftsjahr 1915/16 beibehalten, um keine Verteuerung von Brot und Mehl herbeizuführen, obwohl die Ernte des Jahres 1915 unter weit ungün⸗ ſtigeren Produktionsbedingungen erzeugt war als die des Jahres 1914. Aus Stadòt und Land. * Mannheim, den 4. Juli 1916. Kriegsauszeichnungen. Dem Lehramtspraktikanten Dr. Jul. Mal ſch, Leutnant d.., wurde das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Perſonal⸗Veränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Befördert wurden: Zum Leutnant d. Land w. 2. Aufgeb.: Kammerer(Karlsruhe), Feldw.⸗Leutnant im 7. Landſturm⸗Inf.⸗Batl. Freiburg(14.), der Landw.⸗Inf. Zum Oberleutnant: Brandes(1 Ber⸗ lin), Leutn. a.., zuletzt von der Reſerve des Inf.⸗Reg. Nr, 170, früher Leutn. in dieſem Reg., jetzt im 2. Erſ.⸗Batl. des Inf.⸗Reg. Nr. 43. Zur Dispoſition geſtellt: Gbeling, Oberſt von der Armee, zuletzt Kommandeur des Inf.⸗Regts. Nr. 113, jetzt mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Kommand. des Truppen⸗ Uebungspl. Heuberg beauftragt, unter vorl. Be⸗ laſſung in dem letztgenannten Dienſtverhältnis mit der geſetzlichen Penſion und der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform. Im Sanitätskorps: Für die Dauer des niobilen Verhältniſſes an⸗ geſtellte Veterinäroffiziere befördert: Zum Stabsveterinär: Dr. Schnei⸗ der(2 Mülhauſen), Oberveterinär beim FJuß⸗ art.⸗Reg. Nr. 13. Zu Oberveterinären: Dr. Heuer(2 Bremen), Veterinär beim Reſ.⸗Feldartill.⸗Regt. Nr. 66(4. Bad., in den Bereich des 15..⸗K. komm.):; Dr. Weber(Metz), Veterinär beim Staffelſtabe 152 des 14. Reſ.⸗Korps. Als Veterinäroffiziere für die Dauer des mo⸗ bilen Verhältniſſes angeſtellt unter Beförderung zu Veterinären: Schütt(5 Berlin), Un⸗ terveterinär beim Reſ.⸗Feldartill.⸗Reg. Nr. 50; Höpermann(Münſter), Unterveterinär beim Reſ.⸗Feldart.⸗Reg. Nr. 14: Mack(Stockach), Unterveterinär beim Feldart.⸗Reg. Nr. 76. Jahresfeier der handelshochſchule. (Schluß). Die Feſtvorlefung hielt Herr Prof. Dr. Viktor Pöſchl über „Stoff und Kraft im Kriege.“ Wir entnehmen aus dem mit herzlichem Beifall aufgenommenen Vortrage. 2 Auf denſelben Grundlagen, die das Weben der Natur bilden und auf denen ſich die weitverzweigte Tätigkeit des Menſchen in der friedlichen Wirtſchaft aufbaut, ruht auch die ins Unfaßbare geſteigerte Gewalt des Krieges. Es ſind ähnliche oder ver⸗ wandte Stoffe, die in entſprechender Form fowohl dem Frieden wie auch dem Kriege dienlich ſein können. Von den zahlreichen Stoffen, an denen eigentlich nur 14 Glemente erheblichen Anteil haben, iſt aber nur eine begrenzte Anzahl wirklich unentbehrlich. Der Reſt, den wir im Frieden großenteils vbom Auslande bezogen haben, kann durch inländiſche Stoffe in berſchiedener Weiſe erſetzt werden, wie zahlreiche Beiſpiele dartun. Es iſt weniger eine Einſchränkung in wahrem Sinne nötig, viel wichtiger iſt die Sparſam⸗ keit in der Ausnützung aller Rohwaren ſowie die ausgiebige Verwertung aller Abfälle. Dies kann und muß vom Hinterland umſomehr verlangt werden, als der Bedarf an Stoffen für die Armeen ungeheuer groß und dort eine voll⸗ kommene Ausnützung nicht allgemein möglich iſt. Die Tätigkeit der Einzelkräfte, aus denen ſich der Verband der Armee zuſammenſetzt, der Soldaten ſowie der Trag und Zugtiere uſw. verlangt einen großen Vorrat an Nähr⸗ und Futterſtoffen, wie auch die Maſchinen, Waffen und Verkehrsmittel für ihre Wirkſamkeit bedeutende Mengen an Betriebsſtoffen vorausſetzen. Dem erhöht en Kraftbedarf entſpricht daher in jeder Hin⸗ ſicht ein geſteigerter Stoffverbrauch: der erhöhte Koſtſatz für den Soldaten ſelbſt gegen⸗ über den ſchwer arbeitenden Bürger, die große Menge an Heil⸗, Verband⸗, Kräftigungs⸗ und Schutzſtoffen, die Zahl und Mannigfaltigkett der Beförderungsmittel und deren Betriebsſtoffen. ganz zu geſchweigen von dem alle Vorſtellungen überſteigenden Munitions⸗ und Waffenaufwand im heutigen Kriege. Alle Forderungen, welche die Kriegsbereitſchaft laufend ſtellt, werden durch die Induſtrie aufs gewiſſenhafteſte ausgeführt. Ihre Leiſtungen müſſen den ſtrategiſchen Anſprüchen untergeordnet bleiben, die ſich aus der Kriegslage jeweils ergeben. So wird von allen Artikeln fürn den Kriegsbedarf eine leichte Beweglichkeſt gefordert. Der umfangreiche Verkehr kann ſich nicht auf die ſcharfgezeichneten Linien des Friedens beſchränken, ſondern muß ſich an dieſe anſchlieſ⸗ ſend, und ſo frei verſchiebbar als möglich ver⸗ zweigen, um ſich in Kolonnen aufzulöſen und bis zu den vorderſten Linien zu reichen. Wie alle Kriegsmittel ſo läßt ſich auch der Verkehr auf die Glemente Stoff und Kraft zurückführen, ſo zahl⸗ reich und Vielgeſtaltig auch ſeine Formen im einzelnen auch ſein mögen. Zudem muß die Verfügkarkeit aller Bedarfsartikel eine unbe⸗ ſchränkte ſein, man verlangt eine freiere Möglich⸗ keit der Ortsberänderung und eine höhere Sſcher⸗ heit bei der Beförderung, alſo einen hohen Grad der Beſtändigkeit, wie er z. B. den Dauernahrungs⸗ mitteln, ſowie dem gebrauchsfähigen Verbandzeug zukommt. Auch für die Zerſtörungsmittel werden im allgemeinen ähnliche Geſichtspunkte gefordert. Sie ſind es, die dem Kriege das eigentümliche Gepräge verleihen. Das Schießpulver ver⸗ dankt ſeinen Urſprung dem friedlichen Feuer, aus dem alle Heiz⸗ und Leuchtmittel und auch die Exploſipſtoffe hervorgingen. Dies geſchah durch Erfindung geeigneter Miſchungen aus Salpeter, Kohle und Schwefel im Laufe des 12. oder 13. Jahrhunderts. Dieſe Miſchung wurde aber zuerſt von Berthold Schwarz aus Freiburg zum Fortbewegen von Geſchoſſen verwendet, welcher demnach als Erfinder der Handfeuerwaffen zu be⸗ trachten iſt. Die Nachteile, die dem Schießpulder anhafteten wurden durch deſſen Grſatz im 19. Jahrhundert beſeitigt und dadurch für die höchſte Entwicklung der Waffen und Geſchoſſe die Grund⸗ lage gelegt. Als rauchſchwache Pulver dienen Schießbaumwolle oder deren Miſchungen mit Sprengöl. Noch wirkſamer ſind die Sprengſtoffe, die Dhnamite, die Sprenggelatine, ſowie nament⸗ lich die eigentlichen Nitrokörper Pikrinſäure und das Trinitr otoluol. Zur Auslöſung der Deno⸗ nation aller Exploſivſtoffe dienen heſondere Zünd⸗ mittel vor allem das Knallgqueckſilber. Hand in Hand mit der Entwicklung der Exploſivſtoffe ging auch die Entwicklung der Waffen, deren Voll⸗ endung namentlich der Veredlung des Stahles gu danken iſt. Stoff und Kraft— Spreugſtoff und Metall— zeigen in vereinter Wirkung beim ßeuer ſchwerer Geſchütze ihre höchſte Gewalt, die mit der mehrfachen Wucht eines mit größter Geſchwindig⸗ keit fahrenden D⸗Zuges zu vergleichen iſt. Den mannigfaltigen AUngriffsmitteln, deren Wirkung auf die Zerſtörung gerichtet iſt, wirken nun Schutzmiktel entgegen. Dieſe haben nicht bloß, ſoweit ſie gegen Wärmeverluſte wirkſam find, große Bedeutung ſondern insbeſondere gegen An⸗ griffe, in welchem Belange eine bloſe Nachahmung 7. September 1915: Fidelio. Wilhelm Furt⸗ wängler führt ſich als erſter Hofkapellmei⸗ ſter ein. 12. September: Hans Heiling. Erſte Neueinſtu⸗ dierung der Spielzeit. Wilhelm Furtwäng⸗ ler— Eugen Gebrath. September: Der Bettelſtudent. Neueinſtu⸗ dierung. Viktor Schwarz— Richard Wei⸗ chert. Die Titelrolle wird zunüchſt von Wal⸗ ter Günther⸗Braun gegeben, ſpäter von Max Felmy.“) 12. Oktober: Violetta(La Traviata). Irene Eden gaſtiert in der Titelrolle auf An⸗ ſtellung. 17. Oktober: Euryanthe unter Leitung von Felix Lederer. Letztes Auftreten von Dorethea Manski vor ihrer längeren Erkrankung. 3. November: Die Fledermaus. Neueinſtudiert Felix Lederer und Karl Marx. Frank— Ludwig Schmitz). 5. November: Rigoletto. Zweites Gaſtſpiel von IJrene Eden. Der Vertrag wird perfekt. 11. November: Mignon. Teilweiſe neuein⸗ ſtudiert: Elſe Tuſchkau und Arthur Corfteld. Viktor Schwarz. 19. November: Stradella. Neueinſtudiert: Eugen Gebrath, Aennie Häns, Viktor Schwarz. Max Lipmann. 25. . November: Mona Liſa. Erſtaufführung: Dr. Hagemann und Wilhelm Furtwängler. 29. Dezember: Der Roſenkavalier. Wiederauf⸗ Rerhme. 8 Max Felmth ſang auch mehrmals Flotows Sbonel, doch fehlen mir hierüber die Daten. 3. und 8. Januar 1916: Gaſtſpiele von Paula Windhäuſer auf Anſtellung: Walküre und Aida. Der Vertrag wird perfekt. 15. und 17. Januar: Gaſtſpiele Joſef Schwarz: Rigoletto und Wolfram. 29. Januar: Die Regimentsfahne. Ur⸗ auffhrung. 6. Februar: Die Jüdin. Wiederaufnahme. (Schwarz.) 20. Februar: Don Juan.(Wilhelm Furtwäng⸗ ler. Maxz Lipmann⸗Oktavtio⸗) ., 9. März: Gaſtſpiele Forſell in Don Juan und Mona Liſa. 19. März: Abſchluß der Darſtellungen von Richard Wagners Nibelungenring unter Leitung von Wilhelm Furtwängler. 23. März: Margarethe. Gaſtſpiel Heuny Lin⸗ kenbach. März: Fra Diavolo.(Corfielb.) ., 7. April: Gaſtſpiele Eläre Dux(Agathe, Leonore), 16. April: Mignon. Philine— Karen Oder⸗ wald. 19. April: Der Kuß. Erſtaufführung: Geb⸗ rath⸗Lederer. 23., 24. April: Oſteraufführungen von Richard Wagners Parſtfal. 28. April: Paul von Klenaus Sulamith und ſein Tanzgedicht Klein Idas Blumen als Erſtaufführungen unter Leitung von Dr. 18. Mai: Arthur Niliſch leitet als Gaſt Carmen⸗ und Fledermaus⸗Vorſtellungen. 25. Mai: Der arme Heinrich.(Wilhelm Furt⸗ wängler.) 7. Juni: Die toten Augen(Lederer). Erſt⸗ aufführung. 16. Juni: Der arme Heinrich. Wiederholung in Anweſenheit von Dr. Hans Pfitzner. 18. Juni: Fideliv. Hermine Rabl.) 2. Juli: Tannhäuſer. Letzte Hoftheatervor⸗ ſtellung der Spielzeit. Ernſt Fiſchers Ab⸗ ſchied(Wolfram). Dieſe kurze Chronik zeigt, daß uns die Inten⸗ danz Dr. Hagemanns eine ganze Reihe von Neueinſtudierungen, dazu bemerkenswerte Neu⸗ heiten und intereſſante Gaſtſpiele gehoten hat. Mit einer von Grund aus neuen Einübung von Bizets Carmen ſoll die neue Spielzeit beginnen. Glückauf! Arthur Blaß. 16., Aus dem Manunheimer Kusſtleben. Hochſchule für Muſik. Am Mittwoch, den 5. Juli, abends 7 Uhr, findet im Konzertſaal der Anſtalt, I. 2, ga, die elfte Vortragsübung des laufenden Schuljahres latt. Die Vortragenden gehören den Klavier⸗ klaſſen Eliſabeth Sandfuchs und Friedrich Gellert, ſowie den Violinklaſſen Otto Spa⸗ mer und Bernhard Rupp au. Der Eintritt Hagemann und Wilhelm Furtwängler. An kurzer Zeit vier Wiederholungen. Kleir Ida: Frau Solveig Oderwald⸗Lander ven Königlichen Theater in Kopenhagen. 7. Mai: Der fidele Bauer. (Lederer⸗Marx.) iſt gegen Vorzeiung des Programmes, das für 10 Pfg. im Sekretariat der Hochſchule zu haben iſt, frei.— Gleichzeitig vexrweiſen wir nochmals auf das am 4. Juli ſtattfindende erſte Schluß⸗ Neueinſtudiert. Näheres iſt aus dem Inſerotenteil er⸗ ſichtlich. Muſikaliſche Volksbibliothek Mannheim(L. 2, g, rechtes Erdgeſchoß). Die Beſucherzahl für Abgabe⸗ und Leſergum betrug im Junti 610 Perſonen; an rheoretiſchen und praktiſchen Werken wurden im gunzen 836 entliehen oder im Leſeraum ſtudiert. Während des Monats Auguſt werden ſämtliche Räume der Bibliothet geſchloſſen bleiben, doch, vielſeitigen Wünſchen entſprechend, können No⸗ ten und Muſtkbücher auch über die Ferien ent⸗ nommen werden. Weitere Neuanmeldungen von Mitgliedern werden während der Bibliotheksſtunden— an Wochentagen von—9 Uhr obends— entgegen⸗ genommen. Proſpekte ſtehen kofrenlos zur Ver⸗ fügung. Runſt und Wiſſenſchaſt. Das Glücksmädel. Als Eröffnungsvorſtellung des Geſamt⸗Gaſt⸗ ſpiels des Nürnberger Intimen Thoaters im Neuen Theater im Roſengarten geht am Sams⸗ tag, den 8. Juli, abends halb 9 Uhr,„Das Glücksmädel“, Volksſtück in drei Akten von Max Reimann und Otto Schwartz, Muſik pon Otto Schwartz, erſtmalig in Szene. oc. Freiburg, 4. Juli. Der Oiſtoriker Geh. Hofrat Dr. v. Below hat laut 1 Ztg.“ vom Badiſchen Unterrichtsminiſterium einen Lehrauftrag für Wirtſchaftsgeſchichte er⸗ halten. Büchertiſch. Hugo Salus, Sommerabend. Novellen. Geheftet 3 Mk., gebunden 4 Mk. Verlag von Fr. Wilh. Grunow, Leipzig. J. Sejite. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 4. Juli 1916. Welche Marken ſind heute gültig? Am Dienstag, 4. Juli gelten folgende Marken: Für je 750 gr Brut die Marken I und II der neuen Brotkarte und die Marke O 7 der gel⸗ ben allg. Lebensmittelkarte. Für 150 gr Mehl die Marke O8 der gelben allg. Lebens⸗ mittelkarte. Für 5 Pfund Kartoffeln die Kartoffelmarke 2 der neuen Lebensmittelkarte. Die Kartoffel⸗ marbe 1 iſt verſullen. Für je 25 g Butter die Marken 56 bis ein⸗ ſchließlich 63 der Butterkarten. Für je, 25 g Speiſefett oder Feintalg, oder Schweinefett oder Margarine oder ſonſtiges Kunſtfett pflanzlicher oder tieriſcher Her⸗ kunft die Marken A 6, A 7, A 8 und G 1. Füir00.Grieß oder 100 g Erbſen die Marke darnach, das Verſtändnis des klaſſiſchen Alter⸗ tums durch die Anſchauungsmittel zu fördern, die uns in unſern Sammlungen in reichem Maße zur Verfügung ſtehen. Er war der be⸗ rufene Hüter dieſer Sammlungen, die er unauf⸗ hörlich ergänzte und erweiterte. Hatte er ſich doch eifrig mit Archäologie beſchäftigt und auch ſeine Doktorarbeit über attiſche Gräber geſchrie⸗ ben. Deshalb hatte man ihn ſchon bei ſeiner Ernennung zum Nachfolger des Hofrats K. Bau⸗ mann als Kuſtos des Großh. Antiquariums aus⸗ erſehen. Seit Baumanns Tod widmete er alle Zeit, die er neben ſeiner Arbeit in der Schule erübrigen konnte, den Aufgaben dieſes Inſti⸗ tuts und den Unternehmungen des Altertums⸗ vereins, deſſen Vorſtand er als hervorragend tätiges Mitglied angehörte. Er baute nicht nur den Beſtand der griechiſchen und römiſchen Alter⸗ tümer durch Neuanſchaffungen aus, ſondern war vor allem mit den vom hieſigen Altertums⸗ verein unternommenen Ausgrabungen beſchäf⸗ tigt. Im Mittelpunkt dieſer ſeiner Tätigkeit + 7 der alten Lebensmittelkarte. Für 150 g Grieß die Marke F 1 der neuen Lebensmittelkarte. Fir 150 g Bohnen die Marke F 2 der neuen Hebensmittelkarte. Re 250 gr Zucker die Marken D 1, D 2, Da u. die Zuckermarke l der neuen LebensmittelFarte, für 375 gr Zucker die Marke D 3, für 200 gr Zucker die Marke D 5. Für je 50 g Feinſeife die Seifenmarken 1 und 2 der neuen Lebensmittelkarte, für 125 g andere Seife, Seifenpulver oder ſonſtige fetthultige Waſchmittel die Marken—6. Für je 1 Ei die Marken B 4, B 5, B 6. Städt. Obſt darf nur an Mannheimer Ein⸗ wohner gegen Vorzeigung der Brotkarte ab⸗ ſtanden die Ausgrabungen in Ladenburg, deren reiche Ergebniſſe ſein Stolz und ſeine Freude waren. Einem weiteren Kreiſe wurden dieſe durch die Vorträge bekannt, in denen er darüber im Altertumsverein berichtete und durch die lie⸗ benswürdige Bereitwilligkeit, dieſe an Ort und Stelle den Beſuchern Ladenburgs zu erklären. Im engen Zuſammenhange mit dieſen Aus⸗ grabungen ſtand Gropengießers Intereſſe an der Geologie. Bis in die letzten Wochen vor ſeiner Einberufung zum Heeresdienſt hat er an geolo⸗ giſchen Wanderungen ſeines Lehrers(Geh. Rat Salomon) teilgenommen. Noch in dem letzten Urlaub hielt er den Klaſſen, in denen er die Stellvertretung eines erkrankten Kollegen über⸗ nommen hatte, Vorträge über Geologie, denen die Schüler mit ungeteilter Teilnahme folgten. Der treffliche Mann ahnte nicht, daß dies ſein letzter Unterricht ſein follte. Mit hoher Begeiſte⸗ gegeben werden. N 75 NN der Natur, die 9 ſchüßtz dar die ſchofſe“ zu groß iſt. der primitiven Wohnung zur 3 Städtiſches Lebensmittelamt. anzerung des Körpers nicht mehr urchſchlagskraft der heutigen Ge⸗ Vielmehr iſt eine Anpaſſung Erzielung wirkfamen Schiutzes viel erfolgreicher geweſen. eines Gsſind zwar nicht die Feſtungen, als vielmehr der Schüßengraben, der durch Hindernismittel aller Akk verſtärkt, die größte Sicherheit gegen Angriffe kiefet. Tauchboor und Flugzeug ſind ähnliche An⸗ Hänge an natürliche Einrichtungen, die durch die uſngebenden Mittel ſelbſt ganz bedeutend geſchützt ſind. Durch planmäßige Verwertung aller im dden erarbeiteten Hilfsmittel für den Krieg iſt unſere geſchloſſene Wirtſchaft in vollem Um⸗ Heſßhert, bisder zerſtörenden Tätigkeit, die Anurerbrscen mit einer ſchöpferiſchen gepaart iſt, Anten der Sopne des Friedens eine Zeit der neuen Bpühenden, r ng folgen wird. Dmit ar der Feſtakt beendet. Nroſeſſor Dr. hermann Gropengießer 7. Ein neuer ſchmerzlicher Verluſt hat das Karl⸗ Drich⸗Gymnaſium betroffen durch den Hel⸗ od des Prof. Dr. H. Gropengießer. iel am 21. Juni. 1889—1898 gehörte er als der tüchtigſten Schüler ſeiner Klaſſe dem en Gymnaſium an. Auf der Univerſität Alberg ſtudierte er bis 1903 klaſſiſche Philo⸗ d beſonders Archäologie. Nach ſeinem en bekleidete er die Stelle eines Lek⸗ * Afür 5 hiſche und lateiniſche Sprache an Iiliverſiät Heidekberg und war zugleich am en Gomnaſtum als Praktikant tätig. Eſte Mfiſtellung erhielt er 1908 am hieſt⸗ Wiltt 5 und enkfaltete hier eine reich⸗ kit. Es verbanpd ſich in ihm richt abgehalten. dieſem Jahr in ſchlichter Form abgehalten vung war er vor einem Jahre in das Heer ein⸗ getreten; bei ſeinem letzten Hierſein klagte er darüber, daß er immer noch nicht insFeld komme. Nun hat er in heißem Kampfe ſeine Vaterlands⸗ liebe mit dem Tod beſiegelt. Allgemeine Teil⸗ nahme wendet ſich der treuen Mutter und den Geſchwiſtern zu. Den Lehrern iſt ein ausgezeich⸗ neter und hochverehrter Amtsgenoſſe und Freund, den Schülern ein treuer Lehrer und Be⸗ rater entriſſen. Sein Andenken wird im Segen fortleben. Vom Hofe. Großherzogin Luiſe begab ſich am Samstag nach Baden zum Beſuche der Königin von Schweden, deren Geneſung langſame, aber zunehmende Fortſchritte zeigt. Ihre Königliche Hoheit kehrte Sonntag Nach⸗ mittag nach Karlsruhe zurück. Die Schulfeiern zum Geburtstag des Groß⸗ herzogs finden am Samstag, den 8. Juli, vor⸗ mittags ſtatt. An dieſem Tage wird kein Unter⸗ Die Feiern werden auch in werden. * Eine Kollekte an Großherzogs Geburtstag. Der ebangeliſche Oberkirchenrat hat verfügt, daß am Geburtstag des Großherzogs, Sonntag, den 9. Juli, in den badiſchen evangeliſchen Kirchen eine außerordentliche Kollekte für die religiöſe Verſorgung unſerer Trup⸗ pen erhoben werden ſoll. Der Betrag der Kollekte ſoll den Soldatenheimen, der Verſorgung der Truppen mit chriſtlichem und gutem weltlichen Leſeſtoff zugute kommen und auch der religiöſen Verſorgung der Kriegsgefangenen dienen. * Aus der alt⸗katholiſchen Kirche. Der Biſchof der Alt⸗Katholiken des Deutſchen Reiches, Dr. Moog in Bonn, hat angeordnet, daß in ſämt⸗ lichen alt⸗kaholiſchen Kirchen Deutſchlands von du Geiſtlichen auf die Volksſpende zum Beſten der deutſchen Zivil⸗ und Mi⸗ Ter und gründlicher Kenntnis der litärgefangenen empfehlend hingewieſen en und lafeiniſchen Sprache und Kultur ſeaverde. Gleichzeitig werden die Geiſtlichen er⸗ metes Lehrtalent und eine vorbild⸗ nhaftigkeit. — der Vertrauensmann einer jeden les dllgeme Vor allem ſtrebte er' und Tat mitzuwirken. Das allwissende Buch im Krieg und Frie den, ſucht, auch ſonſt an dieſem Liebeswerk mit Rat ——— * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit ſeiert heute Herr Werkmeiſter Aug. Kirſtälter in Firma Strebelwerk hier. * Todesfälle. In Heidelberg iſt im Alter von 83 Jahren Altſtadtrat Ludwig Ammann verſtorben. Neben ſeiner reichen geſchäftlichen Tätigkeit nahm Altſtadtrat Ammann ſchon früh Anteil an der Heidelberger Kommunal⸗ politik und wurde bereits im Jahre 1866 Mitglied des Bürgerausſchuſſes, 1870 Mitglied des Gemeinderats. Mehrere Jahre verſah er das Amt eines Bezirksrats und wurde im Jahre 1874 vom Großherzog zum ſtell⸗ vertretenden Handelsrichter beim Handelsgericht Mannheim ernannt. Bei der Wahl neuer Bürger⸗ meiſter im Jahre 1875 zum Bürgermeiſter gewählt, nahm er mit Oberbürgermeiſter Bilabel mehrere Jahre an der Verwaltung Heidelbergs teil. Nach ſeinem Rücktritt vom Poſten des Bürgermeiſters war Altſtadtrat Ammann bis zum Jahre 1906 ununterbrochen Mitglied des Stadtrates. Ver⸗ ſchiedene Vereine ernannten ihn zu ihrem Ehren⸗ vorſitzenden, u. a. der Gemeinnützige Verein und die Harmonie⸗Geſellſchaft. Gelegentlich ſeines 80. Geburtstages im Jahre 1913 beſchloß der Stadt⸗ rat, in beſonderer Würdigung der Verdienſte Ammanns um die Stadt, ſein Bild von Guido Schmitt in Oel malen zu laſſen und es den ſtäd⸗ tiſchen Sammlungen einzuverleiben. In Klingenmünſter(Pfalz) ſtarb Medizinalrat Dr. Karrer, der langjährige Direktor der Heil⸗ und Pflegeanſtalt. Der Verſtorbene hat ein Alter von 74 Jahren erreicht. Letzte Meldungen. Kein entſcheidender Erſolg der Offenſive. m. Köln, 4. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Köl⸗ niſche Zeitung meldet aus Zürich: Ein mili⸗ täriſcher Mitarbeiter der Züricher Poſt bemerkt zu den erſten Erfolgen der engliſch fran- zöſiſchen Offenſive: Schon die fütr einen derartig vorbereiteten Angriff auffal⸗ lend geringe Gefangenenzahl zeige, daß von irgend einem entſcheidenden Erfolg nicht geſprochen werden könne. Der Erfolg ſcheine wohl auch in vierverbändleri⸗ ſchen Kreiſen als ziemlich unbedeutend be⸗ trachtet zu werden, denn die Agence Havas und der Matin erklärten, wie ſchon kurz gemeldet, übereinſtimmend in langen Ausführungen, der Angriff ſei keineswegs als Verſuch eines Durchbruches aufzufaſſen, ſondern einzig und allein als der Beginn eines ſtarken und metho⸗ diſchen Druckes auf die deutſchen Linien, der ſo verſtärkt werden ſoll, daß er den Feind von Linie zu Linie aus Frankreich hinausdrüngen ſoll. Dazu bemerkt der erwähnte militäriſche Mitarbeiter: Das Syſtem iſt nichts Neues, in gewiſſem Sinne iſt es nur eine verbreiterte Nachahmung des deutſchen Vorgehens gegen Verdun und Oberſt Repington gab vielleicht doch die Auffaſſung der engliſchen Heereslei⸗ tung wieder, als er in der Times das Rezept angab, wie man die Deutſchen aus Frankreich hinausſchieben könne. Ueber die Ausſichten dieſes Verfahrens kann natürlich im Voraus nichts geſagt werden, darauf muß man aber hinweiſen, daß das Syſtem von Verdun ſich nicht ohne weiteres auf große Verhältniſſe übertragen läßt. Ruſſiſche Befürchtungen eines deutſchen Durchbruchs. Slowo ſchreibt: Zu einer Entſcheidungsſchlach bei Kowel iſt es nicht gekommen, weshalb dz Hoffnung der Deutſchen nicht unberechtigt i eine Wiederholung des Durchbruche unſer Froant bei Stochod, ähnlit derjenigen Mackenſens im vorigen Jahre a⸗ Dunajez, herbeizuführen. Dieſer Umſtand ve pflichtet unſere Truppen gegenüber dem deutſche Gegner ſich Zurückhaltung und Vorſicht aufßu erlegen. U Operationen ſind durch di deutſchen Flanken ernſtlich bedroht. Darin lieg die Urſache für das Abflauen der großen Kämpf an der Südweſ Aus der italieniſchen Kammer. Rom, 3. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Dit Kammer hielt am Sonntag eine Sitzung ab, in der über die vorläufigen Budget zwölftel bis 31. Dezember 1916 debattier wurde. Der Kriegsminiſter, der Finanz, miniſter, der Schatzminiſter und Miniſterpräſt⸗ dent Boſelle nahmen das Wort, um den ver⸗ ſchiedenen Rednern zu antworten. Man nahm einſtimmig eine von der Regierung angenom, mene Tagesordnung Luzzati an, nach der die Regierung ſolange die Geſetzentwürfe für die Unterſtützung von Kriegsbeſchädigten noch nicht Geſetz geworden ſeien, die nötigen Maß⸗ nahmen zu Gunſten der Kriegsbeſchädigten zu treffen habe und die nötigen Vollmachten dazu erhalte. Eine ſozialiſtiſche Tagesordnung, nach der der vorläufige Etat auf die kürzeſte Zeit einzuſchränken ſei, wurde auf Wunſch der Re⸗ gierung abgelehnt. Die vorläufigen Budget⸗ zwölftel wurden in geheimer Abſtimmung mit 317 gegen 30 Stimmen bewilligt. Die Kammer vertagte ſich für die Sommerferien Der älteſte Sohn des Kronprinzen. Berlin, 4. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der älteſte Sohn des Kronprinzen, Prinz Wilhelm von Preußen, vollendet heute ſein 10. Lebensjahr, Die Einſtellung des Prinzen in das 1. Garde⸗ Regiment findet während des Kriegs nicht ſtatt. Die Opfer der Seeſchlacht am Skagerral. Berl in, 4. Juli.(Bon unſ. Berl. Biro. Aus Chriſtiania u5 Bis 70 ſind 150 Opfer der Hocht am Stagerrur an der ſchwediſchen Küſte eingebracht ud feierlich begraben worden. Die Deimahne der Bevölkerung iſt groß. Der Nachfolger Adolf Wagners. Berlin, 4. Jult. Bon u. Berl. Büro.) Unter den Kandidaten für die Nachfokgerſchaft Adolf Wagners an der Berlimer Nriver⸗ ſität ſteht Sombart, der zur Zeit an der Berliner Handelshochſchle Nafionaſbkomonsze Lehrt. * 5 München, 3. Juli.(W7. Nichtamtlich) Der König hat die geheimen Univerſitätsprofeſſor Friedeich Wee wecke- lin und Aois Schulte Bonn, zar⸗ ie Mitgliedern der hiſtoriſchen Kommniſſton bei d Akademie der Wiſſenſchaf m. Köln, 4. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. 1 Heyers daß Familie ist: 5 neuarti Einteillungen Unterseel80 Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Rußkoje 25. Hür 24.—U. Ein über alle Gebiete sichere Auskunft bereithaltendes Nachschlagewerk, wie„Meyers Handlexikon“ in 2 Bänden, ist schon in Friedenszelſten ein allerwärts beliebter Hausfreund. Der Krieg bringtnunabertagtäglichsowiel fire außerbalb des Alltäglichen liegende Fragen in die Ur einen Jeden, der mit Verständnis und Nutzen den großen Zeit- ereignissen folgen will, unerläglich ist, einenRatgeberzur Hand zu haben, der ihm auf allen Gebieten des allgemeinen Wissens üpbersichtlich und un- parteiisch schnell, kurz, wissenschaftlich genau, aber allgemein ver- ständlich, Aufschluß gibt. Fragt man nach den Heeresbeständen undähren aller Vöizer, über Flotten, Flugwesen, Funkentelegraphie, teu.Minen, Festungs-u. Eisenbahnwesen, Munitionserzeugung, chemische Technologie; will man wissen, wodie Orte und Gegenden die un- 1220 Nbbildungen, 80 zum Teil la 32 bandkarten mit 45 Nebenkarten, 33 Selhstan- ligen Texttellagen, 30 Stafistischen Uebersichten. Taleln. lnen Cissens 100000 Artikel, 1612 Textseiten, 1220 Bildter, 177 Beilagen 2Liebhaberbände zus. nur 24.— M. Vertreter allerwärts gesucht *: Postschteckkonto 50728. verhofftzum Schauplatz welthistorischer Ereignisse werden, liegen; will man sich unterrichten ũber das fragwürdige weig unserer Gegner; oder will man die Bewegungen der Armeen in nahen oder entfernteren Kriegsschauplatzen an Hand man Auskunft haben über landwirtschaftliche und andere Erträgnisse im eigenen u. Feindesland: ũber alles weiß der kleinste„Meyer“ zu anworten. Ex unterrichtet uns in Natur- Länder- u. Völkerkunde, Staats- u. Rechiswesen, Qeschichte, Literatur u. Kunstgewerbe, Handel u. Industrie, Verkehr u. über die unendlichen Zweige der Technik. allem beschlagen und unentbehrlich für jeden Deutschen, wes Standes und Berufes er sei, in jedem Heim, in Stadt und Land. Auch der heranwachsenden wissensbegierigen jugend ist er ein treuer Ratgeber. Zu bexiehen durch die MRad. Buchhandlung N. Hax bippold. beipzig—— hequeme Alonatsrate von.— Mark Monatich uur.—MH. e und farbige Völkergemisch ter Karten verfolgen; oder will „Meyers Handlexikon“ ist in 1 Kurz, aber gediegen, gibt ausgexeichnete, nur Warm xu— Bureau und * jede die kurze—— 1 Ant⸗ wüßten ein „F Seren „Meyers Handlext des allgememen Wissens. 2 Bände zus. für nur 24.— L. an erſter Stelle Werner 8 eteres 5 Handlexikon“ ist und bleibt Auch gee ne 18 andlexikon“ NAhm, ein in 10 eee ee rahlbar monatl..- A. ab Liererung · Erfüllungsort Leipzig. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 4. Juli 1916. Reichsbdankausweis vom 30. Juni. calfg in Iien 10 Feere e Aktive n Tausend ur) 1916 ofwpche 00 243434— 1 Ketallbestand 2 496 782— 3275 Kämpf, 2587 0½½ 3035 gacunter caig 2488662. 488 Relohs- u. Darlehns- 50% 832-+L 168 883 fassen-Sohelne 629 280f— 294490 6 523— 13 308 Noten ander. Sanken 4585— 11981 Wechsel, Soheoks und 4917 753f 697 638 disk. Schatzanw. 6610 212. 485 388 0 Di 15 500. 633 TLombarddarlehen 11314. 436 20 339.— 858 Effektenbestand. 48 200— 376 ung ab, 195115— 35 504 23383 394— 101 8ʃ9 d get 160000(unver.) Grundkapltal 150000(unver.) battier 50 550 unver.) Beservefonds 5 41 bunxer.) 5840334 615 421 Aotenumlauf... 7240532 605 389 Finanz, 1799296 188452 Deposſten 2370717— 12684 erpräf⸗ 197486 14777 Sonstige Passva.. 30707 43758 en ver⸗ E Berlin, 4. Juli.(Von uns. Berl. Büro.) 1 nahm Der per 30. Juni abgeschlossene Status der Reichs- genom· bank weist eine in erster Reine mit dem der dii Merteljahreswechsel im Zusammenhang für die stelience starkke Anspanmung auf. Zwar bleibt die noch Summe, um welche sich die Kapitalsanlage erhöht Maß, hat, hinter dem Betrage zurück, um welchem der qten zu Ausweis der Bank in der letzten Juniwoche des n dazu Jahres 1915 und auch in der des Jahres 1914 neu g, nach belastet wurde. Doch gewinnt man ein wWesent⸗ te Zeii lich gümstigeres Bild, wenn man die Entwicklung der Re des Darlehensbestandes bei den Dar- zudget, lehnskassen mit in Berücksichtigung zieht. Im ng mit Jahre 1914. also noch zur Friedenszeit, hat die 5 Dir Kapitalanlage der Feichsbank um 577 Mil. M. ferien zugenommen. Im Jahre 1915 um 697 Mill. M. 1. und diesmal um 485,5 Mill.., wodurch in der 5 Zeit vom 23.—30. Juni die Kapitalanlage von älteſtt 6184,3 MIII. M. auf 6500,8 Mill. M. gestiegen ist, m von Die bamemäßige Deckung allein hat von 6124,8 nsjahr Mill. M. auf 6610,2 Mill. Mark zugenommen. Von Garde den Darlehenslessen werden in der Berichtswoche 428,.8 Mill. M. Darlehen bergegeben, sodaß von ihr jetzt iusgesamt 2082,9 Mifl. M. ausgeliehen rrał. Worden sind. Dadurch, daß in diesem Jahre in Buuo) der Berichtswoche im Gegensatz zu den meisten 15 7 früheren Jahren dem FEndergebnis keine Ent- 551— nahmen vom Konto der fremden Gelder stattge- funden haben. Die letzteren haben sich vieimehr um 12.7 auf 2370,7 Mifl. M. erhöht, wobei daran ceelrinnert werden darf, daß dieser verhältnismägig kleinen Zunahme in der Vorwoche eine Steige- frung um 529 Mäll. M. vorangegangen ist. Der Büre) xecht beträchtliche Bedarf an Zahlungsmitteln rſchaft fonunt zunächst darin zum Ausdruck, daß der mider. Netenunlauf um 600,4 auf 7240,5 Mill. Marke ge⸗ rnet Kine 23259 Oder 104,4 Mill. M. miehr, als am 23. Juni. . Mit der Erweiterung des Notenumlaufs fand in- des der Bedarf an Zahlungsmitteln, insbesondere auch an kleinen und mittleren Stücken noch keine volle Befriedigung. Es mußten vielmehr 124,2 Mill. M. der Darlehnskassenscheinen aus dem Bestand derselben i den Verkehr gesetzt werden. Die letzteren haben sich indes sich nicht voll um die 428,8 Mill. M. vergrößert, welche ihm von den Darlehenskassen Zufliegen, sondern nur um 304,5 Mill. M. auf 590 Mill. M. An Feichskassen- etven gab die Bank 10, Mill. M. her, sodaß der Bestand an diesen sich auf 33,2 Mill. M. min- . Au Silber 3,8, Wodurch der Silberbestand auf 31,1 Mäifl. M. zurückging. Der Goldbestaud hat sich um annähernd ½% Mill. M. auf 2465,6 Min. M. gehoben und deckt jetzt 34,1 Prozent (gegen 37,2 Prozent in der Vorwoche) des Noten- umlaufs unck 25,7 Prozent(27, 4 Prozent) der Sämtlich fälligen Verbindlichkeiten. Die Metall- deckung der Noten berechnet sich auf 34,5 gegen 37, in der Vorwoche. allen ein 0 Eimzuhlungen aut die 4. EKriegsanleihe. rdeclt,, Auf die vierte Kriegsanleihe wurden in der Be- richtswoche 168,3 Mill. Mark eingezahlt, sodaß ten die Einzahlungen nunmehr 94,5 Prozent des ge- Saumt gezeichneten Betrages d. h. 10 175, Mill. M. — erreicht haben. Demgegenüber beträgt der von 5 dem Darlehenskassen für die Zwecke der vierten Naz Kriegsanleihe hergegebenen Darlehen nur 649, gleich 6,4 Prozent des auf die Kriegsanleihe ein- t für gezahlten Betrages. Abrechnungsverkehr der Reilchsbank. 1916 19015 1014 Beträge in Tausend Mark Januar 4 940 2565 4 846931 7 299 609 Februar... 5152 008 4308 833 6525 576 März. 6431086 5 788 352 6947 531 April 3035 211 53611919 7111 406 Mai 3523 2906 4161134 6124 180 Juni 5155 113 4708 630 6170 002 i—.040 602 6942 050 August— 4201510 20038 474 Sieptember— 5 409 981 3211 673 Onktober— 4850 932 4472 999 November— 4458 547 4426 980 Dezember 4718 620 4474 196 Zusammen— 58 106 090 66 644 835 Wiener Effektenbörse. WITB. Wien, 3. Juli. Die Berichte über die Eutwricklung neuer Kämpfe auf den Kriegsschau- plätzen veranlaßten die Börse zu wieitgekender ee erfolgte unter dem Druck A Geschakssüil 3 5 doch bel gatz vereinzelten UmAtzen Stiegen ist. Davon entfallen auf kleine Noten nur eine mäßige Abschwächung, da kein nennens- wertes Angebot vorlag. Petroleum- und Eisen- werte Waren billiger. Der Anlagemarkt ist un- Verändert. Amsterdamer Eftektenbörse. ARSTeBDAAM, 3. Junl. Tondenz fest. 3. 5 3. 1* Offlzlell: J. St.Stoel. G. 8076 80ʃ% 5% f. St. Anl. 102¾ 102½ Shells Trsp. u. Inofflzlell: Tradlng Axt.—.——— 5% Obl.Nledl. 73ʃ0 73—Franz.-eongl. Hoyal.Petr 528 524— Anleſhe—.— Holl.-Am.-Lin 407/ 404— Soh. Zerlin 43.65 43.80 NHdl. u. Ind. H. 210 223.— Soh. London 11.48/ 11.48˙½ Rtoh....fEe 102½ 102¼1 Soh. Paris 40.82½ 40.80 Rock lsland* ½Soh. Wlen 30 35 20.75 South. Pad.— 84.— Sob. Kaphg. 6960 69.70 South Rally,.————Soh. Stookh. 69.65 69 75 Unlon Paclflo 136— 135½ Soh. Sohwelz 45.62½ 45.80 Amalgamst. 158ʃ7 188½[Soh. Rew-VYk. 249.75—.— Pariser Effekten börse. FAR18, 3. Jull 1916.(Kassa-Markt.) 3% Franz. Anlelhe 99.20 89.— J Haltzeff-Fabrlken. 598—.— 5% Französ. Rente 62.60 52.40 Le Maphte 354—.— 4% Spanſer äussere 99.55 99.— Toulaa 10.62—.— 3% fussen v. 1905 88— 87.95 Rlo Tinto 17.60 17.50 3% Russen 1896 57.40 57.29] Capo Copper..116—.— Banque de PFarls. 10.10—.— China Copper 305—.— Orédit Lyonnals.. 11.90 11.30 Utha Copper 474—.— Unlon Parislenne. 625—.— Tharsls 145 148 Suez-Kanal.. 45.— 44.95 de Bers. 16—.— Thomson Houston. 680 Lena Goldflelds.. 45.——.— Baku 13.42——] lägersfontaln.. 90.——.— Srlanckk 354—— fandmines 101—.— Llanosoff. 290—— Cadoutohou Unlonwerke.-., Maschinenfabriken, Mannheim-Berlin. Nach dem uns vorliegenden Bericht über das 12. Geschäftsjahr schließt das Unternehmen mit einem Verlust von 142 318,68 M.(gegen einen Feingewinn von 401 733,08 M. i..) ab. In dem Bericht des Vorstandes wird ausgeührt. Die Ergebnisse im abgelaufenen Geschäftsjahre wurden durch den Krieg sehr ungünstig beein- Hugt. Der Umsatz in unserer seitherigen Fabri- kation blieb hinter dem des Vorjahres, von dem tuur die letzten 6 Monate in die Zeit des Krieges fielen, um die Hälfte zurück. Nächst dem Ausfall im Auslandsaufträgen hat hierbei die Produk- tions-Beschränkung der deutschen Brauereien eine nachteilige Wifkung ausgeübt. Es war aber nicht möglich, die Unkosten in gleichem Maße zu redu- zieren und die Umsatzziffer konnte auch durch Heereslieferungen nicht wesentlich erhöht werden. Im wWeseritlichen Teil des diesjährigen schlechten Ergebnisses ist durch einen Verlust bei unserer Dresdener Abteilung, den Viegerin-Goldman- Werken, hervorgeruſen worden, der aus einem migglückten Unternenmen in leereslieferungen herrührt. Nach Berücksichtigung des vorjährigen Gewinnwortrages und Auflösung des Reserve- tonds verbleibt ein Verlust von M. 142 318,68, die als Verlustsaldo auf neue Rechnung vorgetragen Werden. Die vorjährige Kriegsrücklage von M. 130 000 bleibt mit Rücksicht auf die Außenstäncle im Auslande bestehen. Im abgelaufenen Geschäftsjahre haben wir den Bau von Lastlraftwagen neu aufgenommen. Wir sind gegenwärtig in den Mannheimer Betrieben mit Heereslieferungen gut beschäftigt und bei un- serer Dresdener Abteilung lagen zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres Aufträge in den seit⸗ herigen Erzeugnissen vor, deren Betrag nur um Weuiges kinter dem Auftragbestand in Friedens- jahren zurücksteht. Nach der Bilanz stehen Kreditoren im Betrage von.1 417 604(i. V..107 483), Debitoren im Betrage von M. 1 046 300(1 266 111) gegenüber. Das Effektenkonto Wird mit M. 100 296(3252), das Wechselkonto mit M. 92 726(44 011), das Kassahonto mit M, 3074(8141) und das Hypothe- kenkonto mit M. 48 000(51 000) ausgewiesen. Bei einem Betriebsüberschuß von M. 1 168 597 Werden M. 121 301(81 276) zu Abschreibungen verwendet. Süddeutscher Exportverein E.., Mannheim. Am Mittwoch, den 5. Juli, abends 8¼ Uhr ver⸗ anstaltet der Süddeutsche Exportverein E. V. in der Aula der Handelshochschule einen Vortrag des bekannten Franlgurter Pechtsanwaltes Herrn Justizrat Dr. Wertheimer über das Thema: Auslandsforderungen, interna ti o- nale Privatverträge und der Krieg. Der Vortrag ist für die weitesten Kreise bestimmt urnd daher für Jedermann zugängig und frei. Vereiln deutscher Eisengleſßlereien. r. Düsseldorſ, 4. Juli.(Priv.-Telegr.) Der Verein deutscher Eisengießereien setzt den Preis für Eisen auf 35 Prozent, für Enaillewaren auf 40 Prozent fest. Diese Preise gelten bis zum 30. September. Einlihüttenvereinfgung. r. Düsseldorf, 4. Juli.(Priy.-Telegr.) Die Vereimigung, die Ende September dieses Jahres abläuft, wWirc wie aus Fachkreisen erklärt wird, die näcliste Sitzung am 22. August haben. Es Wird nicht damit gerechinet, daß eine Zulassung der Vereinigung stattfinden Körite; denn sonst würde zweifellos die Bildung eines Zwangssyndli- kats und die Festsetzung von Höchstpreisen von der Regierung aus stattiinden. Eine etwaige Ver- Hngerung des Verbandes ist für die Zeit nach dem 30. juli nicht in Aussicht genommen; man Wird wWohl wieder nur zu einer vorlufigen Ver⸗ längerung schreiten. Nederlaundsche Haundel-Mastschappii, 5 Amszerdamn. Im Geschäftsjahr 1915 erbraciten Ziusen Wech⸗ Sel, Gebihren uswy. nach Abschreibungen der Zweifellaften Forderungen fl 8 099 277(i. V. fI 7 176 220), die Kulturanlagen in Niederländisch- Indien fl 1 192 100(1 306 629) und die Agentun in Surinam f1 404 201(292 741). Nach Absetzung von fl 2 948 178(2 667 531) Unkosten, nach Ab- schreibung von fl 144 332(54 75%) auf Liegenschaf- ten und vom fl 251 728(148 282) auf Wertpapiere sowie nach Zuweisung von fl 500 000 zur Rück- lage für die Zuckerfabriken(i. V. fl 1 287 330) Rückstellung für Verschiedenes) ergab sich ein Peingewinn vou fI 5 941 409(4 617 685). Daraus Werden 10(8) Prozent Dividende gleich 5(4) Mill. Gulden verteilt, fl 688 282(423 537) der Rücklage überwiesen und fl 13 103(35 288) vor- getragen. Versfeherungswesen. Hamburg-Mannkheimer Versicherungs- .., Hamburg. Die Gesellschaft, in die bekauntlich die„Vita“ Versicherungs-.. in Mannheim aufgegangen ist, hat umter der Einwirkung des Krieges ihren Bestand vort M. 59,63 Mill auf M. 58,71 Mill. Versicherungssumme zurückgehen sehen. Der Verlauf der Sterblichkeit ohne Berücksichtigung der Kriegssterblichkeit ergab einen Ueberschuß an Deckungsmittein von M. 184 630. Die Prä- mieneinnahme betrug M. 3,38(i. V. 3,65) Mill., der Ertrag der Kapitalanlagen M. 0,55 (O,50) Mill., wobei der Bericht den regelmäßigen Eiergang derHypothelzinsen hervorhebt. Versiche- rungsſälle der Vorjahre erforderten M. 130 90 (40 336) und des Berichtsjahres M. 1,166(0,1) Mill. Für Gewinnanteile der Versicherten waren M. 132 142(124), für Rückversicherung 0,08 (0,98) Miul. und für Verwaltungskosten 0,79(081) Mill. aufzuwenden. Der Ueberschuß beträgt M. 251 856(283 309), woraus, wie schon gemeldet, wieder M. 60 000 als Dividende von 8 Prozent an die Aktionäre verteilt und M. 117 726(145 618) an die Gewinnreserve der Versicherten überwiesen werden. Wasserverkehr Mannheim- Rheinau. In dem soeben erschienenen Maiheft der „Statistischen Mitteiumgen über das Großhberzog- tum Baden'“ eröffentliellt imser Statistisches Lan- desamt die Verkehrsziffern unserer Mannheimer Häſen für den Apri! 1916. Danach erreichte der gesamte Wasserverkehr Mannheim-NRheinau im Berichtsmonat 476 616 t gegen 480 222 t im Vormonat Marz und 470 200 t im April 1915. Der Gesamtverkehr War also um 12 606 t kleiner, wiie im Vormonat, während der Rückgang gegen den gleichen Monat des Vorjahres(26/4 t) gang unbe- deutend ist. Vom Aprilverkehr kamen auf den Güterempfang 412 962(413 445) t und auf den Güterversand 63 654(65 845). Der Rückhgang des letzteren War also absolut und prozemtual bedeutend stär- ker, wie derjenige des für uns vorwiegend in Be- tracht kommenden Giüterempfangs. Wie sich der Gesamtverkehr in den einzehien Monaten entwickelt hat, zeigt unsere nachstehende Tabelle: I. Gesamtverkehr(in Tonnen) Empfang Versand Zusammen 1815 1915 1916 1915 1196 1915 Jjan. 367 300 341 411 105 71780 430 410 413 191 Febr. 372 443 397 551 57967 68 983 446 531 März 410 555 428 632 78 6563 62 951 439 222 491 583 Aprii 412 962 413 445 63 654 65645 475 616 479 290 Mal— 441 30¹— 84003— 495 304 junl— 448 409— 65 85⁵— 514.254 Iull— 410 262— 65 903— 44342⁴⁵ Aug.— 413 813— 57 960— 471 783 Sopt— 383 530— 67021— 450 551 Okt.— 350 869— 61 710— 422 585 Hov,— 284.518— 53 407— 347 82⁵ Dez.— 314518— 63 0⁴⁵— 377 561 da.— 466456 257— 7456 569— 5394 826 Zieht man hiernach die Summe für die ersten vier Monate des laufenden und des vergangenen Jahres, so hat sich der Gesamtverkehr mit 1827 653(1 830 598) t annahernd auf der Höhe des Vorjahres gehalten. Davon enffielen auf den Güterempfang 1 563 250(1 571 039) t und auf den Güterversand 204 304(250 550) t. Bemerkenswert ist kieran die Steiger ung des Versands um 4835 t und der Rückgang des Emplatigs um 6780 t. Im ganzen genommen sind die Unterschiede gegen das Vorjahr aber nur klein. Vermutlich werdlen sie in der Folge wiedler ausgeglichen werden. Die Mannheimer Haſenanlagen(ohne Rleinauhlafen) lhatten im Berichtsmonat einen Gliterumsatz von 281 947(i. V. 288 0706) t, wovon auf den Empfang 220 040(225⁵ 341) t und auf den Versand 55 898(62 735) i kamen. Die Entwieke⸗ lüng dieses Verkehrs zeigt die ſolgende Tabelle: R. Mannbhein(n Tonnen) Empfang Versand Zusammen 1916 1915 1916 1915 1916 1915 jan. 212 977 199 084 60 30 64015 273 507 252 089 Fehr. 188 928 205 407 53 850 55 344 240 784 250 751 Rärz 225089 228 550 71 712 56574 286 761 287 124 April 226 b049 225 841 55 698 62735 231 947 288 078 Aal— 253 681— 48 584— 302 445 Junt— 287 673— 62655— 300 234 Jull— 211818— 39 732— 271350 Aug.— 2030 783— 531 675— 251 428 Sept.— 288 193— 54327— 252 325 Okt.— 188 301— 45 73⁰— 237 0³9 Noy— 153 259— 48 693— 199 952 Dez.— 177 752— 57 979— 235 731 Sa.— 2 467 723— 671 021— 3188 75⁴ Im einzelnen kamen an: Rliein zu Berg 302 (307) Schiffe mit 197 400(192 540)t, Rhein zu Tal 24(35) Schiffe mit 2553(2191) t und Neckar Zu Tal 161(147) Schiffe mit 25 997(30 610) t. Da. gegen gingen ab: Nlein zu Berg 57(50) Schiſſe mit 2244(2485) t, Rliein zu Tal 319(347) Schiffe mit 53 302(50 020) t und Neckar zu Berg 183(130) Schiffe mit 202(1224%) t. An diesen Zah- len fällt besduders die geringe Ausnutzung der Ladefühligleit der deckaraufwärts fahrenden Schiffe auf. Der Rheinauhafen hatte im April d. Js. einen Gesamtverkehr von 194 600 t gegen 192 4alt im April 1915. Hier war der Verlehr also stär- ker Wie in den beiden Vergleichsmonaten. Vom Güterempfang, der sich auf 186 913 t stellte, das nur Hinsichtlich des Vormonats(188 f, nicht aber hinsichtlich des Apriks 1915, wo mit 188 104 t etwas größere Gütermengen ankamen. Dagegen ging der Güterversand mit T776 t so über den Vormonat(6050), ais auch besonders über den gleichen Monat des Vorjahres(3110 0) himaus. Die Verkehrsentwickelung in den ein⸗ zelnen Monaten stellen wir auch hier ta zusammen: III. Rheinau(in Tonnen) Empfang Versand Zusammen 1916 1815 1916 1915 1818 1915 Jan. 154 423 143 227 3475 7765 1657 898 151 892 Febr. 185 517 182 143 4109 3640 199 626 185 783 Mürz 185 485 200 081 8 858 4376 192 441 204.459 Apri! 188,913 13g 104 7756 3110 194 869 191 244 Mal— 187 42⁰— 5 439— 192˙l0 zunl— 210 830— 3200— 2140³0 zuli— 2050 644— 6 251— 212 685 Aug.— 204 060— 6 805— 270 385 Sopt.— 135 332— 12894— 198025 Okt.— 172 5³6— 12978— 185.848 Nov.— 141 259— 5714— 147973 Doz.— 135 764— 5 056—. 141 830 Sa.— 2 156 532— 775⁴t— 227803³2 Im einzelnen ka men im April 1916(1915) im Nlleinauhaſen a n: Rhein zu Berg 208(218) Schiffe mit 185 508(187 653) t und Rhein zu Tal 5) Schiffe mit 1315(450) f. Dagegen gingen ab: Rhein zu Berg 33(3l Schiffe mit 250(2710) t und Rhein zu Tal 150(187) Schiffe mit 7506(400) t. Im ganzen müssen wir es lebhaft bedauern, daß unsere Landesstation erst jetzt die Aprilziffern für den Verkehr der badischen Häfen veröffent⸗ icht, während wir beispielsweise von den Duis- burg-Ruhrorter Häfen schom vor längerer Zeit die Ma i ziffern bringen konnten. Warum soll das, Was anderwärts möglich ist, nicht auch in Baden erreicht werden? Obermain, Donau-Main-Kanalu. Donaun. Der Pegelstand des Maines war in Bamberg am 2. Juni 30 em, am 29. Juni 40 em, am 1. Juli 37 em, hielt sich demnach immer noch auf solcher Höhe, daß die Schiffahrt ab Bamberg aufrecht er- halten werden konnte. Auch in Würzburg War der Main gleichen Schwankungen unterworken. Ganz bedeutend waren die Verladungen in Bam⸗ berg. An einzelmen Tagen befanden sich im Hafen über 20 Schiffe. Von Negensburg über den Donau-Main-Kanal kamen viele Schiffe mit Wei⸗ zen umd Bobnen, welche Ladungen in Bamberg in größere Main- und Rlieinschifſe überladen Wwür⸗ den. Auch mit der Eisenbahn simd täglich große Mengen Getreide in Bamberg angekonimen. Schiffsraum war gemügenck vorhanden. Die Veber⸗ ladung in die Schiffe nach dem Mittelrhein, voll- Zog sich sehr glatt und rasch, wodurch der Be- weis erbracht ist, daß die Einrichtungen in Bam⸗ berger Hafen zufriedenstellend sind. Es sind in diesem Jahre schon gamz bedeutend großge Sen⸗ dungen, hauptsächlich Getreide, in Bamberg zur Weiterverladung gekommen. Im Hafen zu Würzburg war der Verkehr stiller, Güter waren wohl da, doch nicht genügend leerer Schiffsraum, da die meistem Sclüſfe jeer von Würz. burg nach Bamberg fuhren. Einige Schiffe wur⸗ den auch in Würzbürg nüt Getreide und einige mit Brettern beladen. Gegen Eude der Berichts- woche trafen mehr leere Schiffe in Würzburg ein, für welche Holzladungen bereitstenen. Außer⸗ dem kamen drei Schiſſe mit Kohlen für die Bayeri- schen Staatsbahnen, in Würzburg an, die ebenfalls nach Entladung der Kohlen, leer nach Bamberg fuhren, wWeil die Schiffe im allgemeinen lieben Ge⸗ treide, als Bretter laden, denn die Beladung von Getreide erfolgt in zwei bis höchstens drei Tagen sodaß hierdurch die Schiffer rascher wieder main- Abwfärts fahren können. Aus Oesterreich kommen ſber Donau, Donau- Main-Katial demnächst außer Getreide, auch noch andere Transporte, sodaß beste Aussicht vor⸗ handen ist, daß der Schiffahrtsweg Donau, Donau-Main-Kaual, Main, Rhein auch fernerhin stark benutzt Wird. Erfreulich ist, daß von verschiedenen Seiten, Schritte untenommen werden, um den Verſen auf der Donau und dem Donau, Main-Kanal zu beleben. Auf den drei Donau-Werften Regens⸗ burg wird mit Hochdruck an der Fertigstellung vieler Donauschäffe gearbeitet. Auch die Bag tätigſeeit im Hafengebiet Regensburg nimmt grös⸗ seren Untfang an, Was auf das grögere Interesse der Donauschiffahrt zurückzuführen ist. Sehlfferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 4. juli.(Amtliche Notierungen.) Bergfahrt4Frachtsätze Mainz-Gustavsburg Mark.—, Mainplätze bi Frankkurt a. M. M..10, Mannbeim M..— Karlsruhe M,..15, Lauterburg M..5, Straßburg M..50. Schlepplöhne: St. Goar M..60 Mainz-Gustavsburg M. 0,80—0,85, Mannheim M. 0,0—0,05. Talfrachten für Kohlenladungen; Tiel kleine Schiffe M. 3,.—, Rotterdam große Schiffe M. 1,55.(100 fl 225 Mark.) J/7%%wààdàGdòwĩõwũùDñʒ fff Wasserstandsbeobachtungen im Monat ſuli Pogelstatlon vom Datum 25 Rbein 29. 39..2.. 4. Füningen“)..22.20323.05.01.10 Kohl!..88.50 450.80.70 371 Maxau. 557.75.73.66.57.80 Hannheim.3.06.16.(11 705 43 Mainz.88.84.01 2090.88 Kaub.13.0.30 32 32 Vorm. 2 Uhe Köln.06.05.19 324 3. nabüum litr vom Neckar: Hannhelm.78.92.00.90.80.85 Vorm. 2 Ubr Heſlbronn. 78 82 74 65 80 74werm. 7 Hür ) Regen + 13. D Veranutwortlich: Für den allgemeinen Teil: Chefredakteur Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Gesckiäftliches: Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte———— Diensbag, den 4. 1916. II facgganmgaggannaggagmanpaang m Empfehle mein grosses Lag zu scht vorteilhaften Preisen Heidelberg, Anlage 16. L h achhchmaaanef⸗ Jactenkleidern, Nachmittagskleidern Waschkleidern, Blusen wollenen und seidenen Mänteln etc. Mavyer„HFHollieferant ET 45789 * eb 5 755 Am 21. Juni 1916 fand den Heldentod otessor Dr. Hermann Gropengiesser. 0 Wir verlieren in dem Heimgegangenen einen durch vortrefflichen Cha. rakter ausgezeichneten Amtsgenossen, der mit warmem Herzen und kundiger Hand geine Schüler begeisterte und körderte, der eine reiche, wissenschaft. 9 liche Tätigkeit auf dem Gebiete der Altertumsforschung entfaltete und stets beine ganze Kraft einsetzte zur Erreichung der hohen Ziele, die er sich im Beruf und Leben gesteckt hatte. Wir verlieren in ihm aber auch einen treuen Freund, der mit liebevollem; 1 Verständnis seinen Amtsgenossen und Schülern entgegankam und durch — seine kraftvolle und lautere Persönlichkeit die Zunelgung aller zu ge⸗ Winnen und zu fesseln Wusste. Das Andenken an den nun in fremder Erde Ruhenden wird bei, Lehrern und Schülern im Segen Lortleben. 458805 Das Lehrerkollegium des Kafl Friedrich-6ymnasiums. Statt besonderer Anzeige. Den Heldentod kfür's Vaterland starb infolge eines Brustschusses am 29. Juni unser lieber ültester Sohn und Bruder Seirelter Wii Fheilacker. Im Namen der untröstlich Hinterbliebenen: 4588 J. Theilaeker und Frau Emil Theillacker, Vizefeldwebel d. R. Heidelberg 81 „ Z. Zt. im Felde. (Rahmengasse 26), deu 2. Juli 1916. Todes--Anzeige. Unsere treubesorgte, innig gellebte Schwägerin, Tante, und Großtante 45882 Fräulein EMmiljle Nal! ist gestern nach langem Leiden durch einen sanften Tod uns entrissen worden. Mit der Bitte um stille Teilnahme: Geh. Hofrat Dr. Haug, Gymn.-Direktor a. D. Emille Groß, geb. Haug, mit hrem Gatten Oberregierungsrat Groß hier. Helene Abel, geb. Haug, mit ihrem Gatten Kaufmann Ludwig Abel und Töchtern in Mannheim. Alfred Haug, Generalkonsul in Stockcholm, mit seiner Gattin Monika, geb. v. Bulow. STUTTGART, den 3. Juli 1916. Die Beisctzung findet in Mannheim statt Mittwoch vor- mittags 11 Uhr von der Friedhofkapelle aus. ihren 72— 9021 Irauerhüte Schleler und Flore in allen Preislagen, grögte Auswah! N%% Muse eN N 2, Spezlalhaus für Damenhüte Tel. 160 Auswabl auf LD ins Haus. Deffontl. abſochet Im bfobh. Schloß. Montag, den 10. Jult, nachmittags 3 uhr 0 Verkäufe General-Versammlung Guterhalt. Kinderwagen ebrüncen Miilledet ergevenſ einlabet Coliniſte. 18, pert, Unts. Derx Vorstand. Bekanntmachung. e In der Fleiſchwoche vom 5. Jult bis einſchließlich 10. Juli be t die aus einer ganzen Fleiſchkarte entfallende Wochenmenge aus feiſchem Fleiſch, Pöckel⸗ And Nauchſleiſch, friſcher Wurſt od. rohem 400 Gramm Maunheim, 3. Jult 1916. Stodtgen, Nen eröff net! Südd. Herterobenals 11.9 empftehlt ſich den geehrten Herrſchaften einzukaufen: Herrn⸗ und Damenkleider Schuhe, Möyel aller Art, Zinugeſchirr, Kinderwa⸗ eräder uſw. 4 (Liegenschatten) Per 1. Sept. od. 1. Okt. ein kleines Eiflamitien-Haus mit Garten u. Geflügelhof zu mieten geſucht. 60288 Näheres nnt. M. M. 800 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Mallſtadt Hanptſtr. 76, Einfamilienhaus mit ar. angepflanztem Garten wegen Todesfall ſofort zu verm. ev. zu verk. Zu erfr, Feudenheimerſtr. 14. Au verkaufen: VILLA am Neckar, in ſchönſter Lage Heidelbergs, 12 im⸗ mer, Zentralheizg., Gas, elektr Licht, ſchatt. Terraſſe, groß. Garten, Stallung für 2 Pferde, evtl. für Auto. Angebote unt. Nr. 60121 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. (Kaut-Geanche) 5 Gebrauchte, gut erhalt. Badeeinrichtung zu kaufen geſ. Ang. u. Nr. 509 an die Geſchäftsſtelle. Tehtstraturseha gebraucht(für Kartothek) zu kaufen geſucht. Gefl. Angebote u. Nr. 6028 an die Geſchäftsſtelle erheten. 31 91 erhaltener Diplomaten⸗ Schreipſisch mittlere Größe zu kaufen geſucht. Gefl. Angebote unter Nr. 60287 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes, ermietungen) ee Kers. 63 35 2 eln ande gehende? Zimmer, ſeit 90 Jahren Rechtsau⸗ waltsbureau, auf 1. Oktober, eventl. ſrüher zu vermieten. 51691 8 1, 8 9 Schöne Wohnung über etue Treppe, 6 Zimmer, Küche nebſt Zubehör per 1. Oktober zu verm. 51690 Näh. A 3. 2, part. rechts, nachmtttags 4½—0 Uhr. eeee eeeeeee e Wöh. Manſardw. L12,293„Klich. u. Zub. p. 1. Okt. o. fr. 3 Um. Näh. b. Geigeri. Hthaus. 51692 7 ollstrasse 2. Stock ſchöne 4 Zimmer⸗ wohnung per Oktober zu vermieten. Näh. Secken⸗ heimerſtr. 30, III., da Moerkeldstr. 5 St.,3 Zim, Küche, Zub. p. Oktober zu verm. e Tuüflastrabs 12 8 Herrſchafkliche— J Ziamer⸗Wohnung — mit allem Zubeh.,3 Tr., z. v. Näh. Werderſtr. 29, 2. St ſchee Ausk des Oesterreichischen 0 Münchener Rückversicherungsgesellschaft Karl Tcheeder Balz Mannhelm, Friedriehsring. U 3, 17. elephon 3640. Vertreter und Vermittler an allen Orten gesucht. Phönix, Kriegsversieherungen ohne ärztliche Untersuchung(einjähr. Todesfallversicherung mit Einschluss der Kriegsgefahr). Vom Kgl. Bayer, Staats- und Kriegsministerlum und vom Kaiserl. Ministerium für Elsass- Lothringen und andern Landes- behörden genehmigt und empfkohlen. Die im Voraus festgelegte Versicherungssumme wird beim Pode(nur Selbstmord ausgeschlossen) gsofort voll ausbezahlt. Keine Anteilschein-Vexsicherung. von Angehörigen im Felde stehender Soldaten abschliessbar. Lebensversieherungen mit zuschlagsfreiem Einschluss des Kriegsrisikos für alle Olfiziere und Mannschaften des Heeres, der Front kü mplfen, Werden fortwi It K Günstige Bedingungen. Auch selbst solche, die in ihrend angenommen. osténlos durch die Su-Dlrektion für Baden Lochtergesellschaft der 9076 ——— Txatvorschulkurse krl. MTAR 1. 4, 4 572— Gens Saner Nur 2 Tage u Palast-Theater,])6 Cleopatra, die Herrin des Mils Grosses historisches Schauspiel in 5 Akten Sowie das übrige Programm. —— abl. Jin. 8 1, 17, fepe, Ga, Bad ſofort zu verm. 564 8 2 1 Gut möbliertes 9 Part.⸗Zim. zu verm. Näh. Laden 308 8 3, 12 fa 1.—2 ſch., ſonn. möbl. Zim. m. ſeg. Eing. zu verm. 309 3. St. 2 möhl. 8 4, 13 Zimmer, ſep., ſofort zu vermieten. 119 Mannheim, P 8, ſüschal ſhrer J. Kraft, mit besten Referenzen, Reklamefachmann, repräsentables Reußere, für erstklassiges Licht⸗ spiel-Theater in Süddeutschland esuecht. Angebote an U. T. Liohtspiele, 45872 23/24. großem Wert li8 Kerin zum Nal ſofortigen Cintritt von esucht. Nur ſolche Damen, welche geeignete Marbildung beſitzen od. in ſtatiſtiſchen Buiros bereits gearbeitet haben, be⸗ lieben ſich mit Augabe ihrer Gehalts⸗ anſprüche unter Einſendung von Zeug⸗ niſſen und Lebenslauf zu melden, unt. CJ. M. 396 an Rudolk Mosse, Mannheim. 3. Stock, möbl. ODAU8DeU.. geſucht. R 4. 16. 602 Tücht. Wädehen welches bürgerlich kochen kaun, auf 1. Auguſt geſucht. E 6 St240 „ 1. M5bl. Zimmer 3 Tr., möbl. Zim. 8 45 6 ſof, zu v. 35⸗⁵5 B 4, 12 part. gut möbltertes Zimmer zu verm. 164 8ſo 3. St., 1 freundl. möbl. Zim., ſep. Eing., ſof. od. ſpät. 3 v. 348 2 Tx., einfach 01, 15, möbliertes Zimmer, ſep. Eingang billig zu vermieten. 243 2 ſee Aimmer mit Küche und e zu vermieten. Hedinger, U 3, 3, II. S. Mansarden zu vermieten. 120 Näh. Liebigſtr.! 16, 2. St. Gr. leeres Zimmer 1. St. ſofort billig zu verm. Näheres 3 Treppen. 2,J.4 Eim. Woll. 2 guter freier Lage der Oſtſtadt zu vermieten. 368 Näh. Weberſtr5 11, Tel.1888 Sep. Zimmer z. Möbel⸗ Dorektion des ſtdt. 5 ſt und Biehhofes. Poſtkarte macht ſich bezahlt. 0 J5 3 3. St., gut möbl. Zimmer mitzwei Betten zu vermieten. 130 6 2, 3 einfach möbl. a Zimmer oder leer— verm. G 2, 24 1Trfein möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer zu v. 51661 227 07,1 ſton zu vermieten. Zim. mit Pen⸗ 378 2 Tr. g. möbl. Zim. F5, Gper ſof. zu verm. Monatlich 18 Mark. 66 Zimm. mit od. ohne Penſion zu vermieten. 274 67, 105 St., gut möbl. Zimmer, elektr. Licht mit Penſ. z. vm 498 1 5 4. Stock, Schön i möbl. Zim. mit elektr. 1. Jult— zu uvm. b. Rexin. 1 4, 33 9 5 möbl. Ain⸗ mer mit Peu⸗ ſion vermieten. 361 12, 5, pt., ſchön möbl ſep. Zim. an ſol. Herrn ſof. zu vermieten. 460 1 13 5. Stock. Gut 5 ntöbl. Zimmer mit elektr. Licht und Bad ſoſort zu vermieten. 51611 4 Tr. L. eleg. möbl. Wohn.⸗ u. Sible mit Bad zu verm. 20¹ D3, 23 Tr., Gut möbl. Zim. an einen Herrn ſof. zu verm. 244 D3 4 ſch. möbl. Zim. 2; per./7. zu vm. Näheres Laden. 51622 D7, 17 1 Tr., ſep. gut möbl. Z. 3. v. 457 7. 2. Gut möbl. Zim. Auterſtellen zu verm. 588 Wäh. Aucartenſtr. 38, II. m. Peuſton, vm. 384 P5, 11 12 Fer 0 5 6, 19 J. möbliert. Zimmer mit oder ohne Penſton ſof. zu verm. 0 1, 9 gr. möbl. Zim. m. 1 b. 2 Betten u. Schreibt. ſof. zu verm. Näh. 3 Treppen l. 445 20. III. ſchin mobl 96 beſſ. Herrn ſof. 13, 24 2 Tr., g. möbl. Z. m. ſep. Eg. 3. v. 71 1, 20, part. Gut möbl. Zimmer ſof. z. vw. 547 1 Tr. ſchön ſaub. möbl. Zimmer 65,22 an Frl. bill. z. 00 578 5 5 3 Tr.., ſchön möbl. Zim. an 10. errn od. Frl. ſof. od. ſpät. z. v. 108 We e 11, hochpart. E.(Oſtſt.) zwei ſchön möbl. Zim. züm 1. Jult zu v. 4 vier Friedrichsplaß! drer, 2 ſchön möblierte Zimmer, Wohn⸗ u. Schlafzimmer m. Balkon zu verm. ölba Lenausfr. 49/5 Gut möbl. 3 Zimmer mit Küche und Bad für Kriegsdauer ſofort zu ver⸗ mieten. Anzuſehen vor⸗ mittags. 51605 Näheres bei Leithner, Tr. oder Tel. 2468. Roesenßertentr⸗ 32 ſchön möbl. Zimmer in ſch. 255 Lage ſof, zu verm. Rennershofstr. 21, 1 Tr., ſchün. Balkonzimmer bei kinderl. Lent. zu vm., freie Ausſicht a. d. Rhein. 526 Nicherd Wagnerſtr. 4, p. eleg. möbl. Wohn. u 8 Schlafz. m. 10 2 Bett. z. v. 16 Mark monatli ſchön möbl. Zim. ſofor 85 verm. Beilſtr. 4, 4. St. Schön möbliertes 1720 MWohn- und Sehlafzimmer in herrſchaftlichem Hauſe per ſofort an beſſeren, ruhigen Herrn zu verm. Näheres Laden O 6, 9. Ml. Zimmer (ſep. Eingang) mit Küchen⸗ benützung zu verm. 330 Näheres J 4. 5 3. Stock. Ein ſein möbliertes Zimmer 44 1 zu vermieten. 437 lnhoru⸗AUpothele R 1,—8. Gut möbl. Zimmer an od. ſpät. als Alleinmieter zu vm. e 3 Tr. r. Wohn⸗ u. Schlafzim. f. zwei Herren oder Ghe⸗ paar mit od. ohne Penſ. zu vermieten, eventl. auch Küchenbenütz. Zuſchr. u. Nr. 557 an die Geſchäftsſt. —— i inmer⸗ Abgeſchloſſ. wohnung u. a ve Wohn⸗ und 1 u Schlafzimmer mi geſucht. Rheinnä Angebote unter Nr. 452 an die Geſchäftsſtelle. Ich ſuche in Mannheim t. d. Nähe d. Güterbahnh. einen überdacht. abſchließb. Lagerrau zur Lagerung von etwa 8 Wagg. Material(Fäſſer 2ꝛc.) f. d. Dauer eines Jahres. Angeb. m. Mietpr. u. 60230 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Möbl. Zimmer während der Schulferien von Mitte Juli bis Ende — Küchenbenützung z. mieten gefucht. Angebote erbeten unter Nr. 534 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Ehepaar mit2 größeren Kindern ſucht 2 möblierte Zim mit Küchenbenützung in gutem Hauſe. Angebote unt. Nr. 392 a. d. Geſchäftsſt. ds. Bl. Gut möbl. Wohnzimmer mit 2 hell. Schlafzimmern von älteren Leuten guten Standes in beſſer. Hauſe geſucht. Separat. Eingang u. Balkou bevorz. Elektr. Licht oder Gas verlaugt. Gefl. Angebote mit Preis einſchl. Frühraffee u. Bedg. u. Nr. 573 g. d. Geſchäftsſt. Möbl. Wohnung 2 Zimmer m. Küche, p. fof. in nur gut. Hauſe geſucht. Ang. m. Pretsang unt. 598 an die Geſchäftsſtelle. Möbl. Emmer mit Pensian eſ. v. ält. Herrn, der jede Woche durchſchnittl. 3 Tage geſchäftl. in Manuheim an⸗ weſend iſt. Nähe Waſfer⸗ turm od. Bahnhof bevorz. Angebote unter Nr. 60275 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. Möbliert. Zimmer Nähe Roſengarten, mögl. nt. Klav., ſof, gef. Angeb. u. 608 g. d. Geſchäftsſt. ö. Bl. Fräulein ſucht ſauber gut möbl. Zimmer mit Bav⸗ benützung in gut. Hauſe, Zentrum der Stadt. Ange⸗ bote mit Preis unter Nr. 60g u. d. Geſchäfts ſtelle d. Bl. Scheuer od. Meuspelcher zu mieten oder zu 9 Feineich Schlerf. Schleuſenweg 5/Z. (Lermischtes) Französlsch, Nallenisch! Feingebild. Herr, welt⸗ gereiſt, empſiehlt ſich als Dolmeſſcher für Gerichtsſachen ze.— 5 Otto Radsilewsky, Q7, 24. Arantentahrsten u lethen geſucht. Ang. u. Nr. 60284 a. d. Geſchäftsſt. (eirat) Vornehmer älterer 1. wärtiger Herr ſucht A ſchluß an nette gebildele junge Damé zwecks ſpät. eirat unter ſtrengſter iskretton. Näh. unter 579 an die Geſchäftsſtelle. Dame, Deamten⸗Ww. 42. J a. J. zwedg e gebote unter Nr. 548 dle Geſchäftsſelle ds. Blattek. Verloren Sonutag, goldenes Uhrenarmband Laden. Schraubglas zu Opernglas geg. Belohng. L 2, 12. 586 Möbliertes ohn und Schlakzimmer mit elektriſchem Zentralheizung Oſtſtadt iu beſſerem Hauſe von einem Herrn zu mieten geſucht. Angebote unter Nr. ſtelle des Blattes. 7, 055 od. Wohn⸗ u. 45877 an die Geſchäfts⸗ Auguſt mit 2 Betten und verloren, abzugeben gegen Velehnung E 7, 2 m 30 6. — imer⸗ eeres twa 8 er ꝛc.) ihres. 60230 d. Bl. 9+ erien Ende und teten anter jäfts⸗ Deenstag, den 4. Juli 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Sene. (Obene stellen) Männliche CCCCCC Zuverläſſtg., umſichtiger Gürtner nach Heidelberg geſucht. Angebote unter Nr. 60245 au diecheſchäftsſtelle dieſes Blattes erbeten. Wir ſuchen perſofort einen Reparatur- Schlosser der auch im Drehen be⸗ wandert iſt, belgutem Lohn für dauernde Stellung. Otto& Kaiſer Teigwarenfabrik, Fyriedrichsfeld i. Baden. 0 Lehrlinge Lehrling mit Berechti⸗ gung 8. Einjährtgen bei ſofort. Vergütung geſucht. Loewenthal& Wachenheim Rohtabakhandlung. Weibliche eeeeeeeeeeeeeeeeee Für mein Büro u. Lager Fräulein geſucht. 60281 J. Hemmerich Beusheim a. d. B. Durchaus füchtige 2. Abelenin Putzgeſchäft. Tücht. Kleidermacherin ſofort gefucht Heinrich Lanzſtr. 3, 4. St. r. 446 Ekualleinſtehend. Beſahrſer Witwer ſucht ält. Haushäfterin Näh. i. d. Geſchäftsſt. 545. Faub. Mausträgzeſten nur mit guten Zeugniſſen anf ſof.gef⸗Frau Schimmer Max⸗Joſenhſtr. 15, II. Ein eieden vetulkches für häusliche 3u baldigem tritt geuhr Rupprechitr. 6, 2 Tr. 591 Unabhängige ſaubere MONπ].ASFH. ſofort geiue ht. 580 Gliſabeihſtr. 5, 1 Tr. r. Tüchliges, ſtarkes Mäd⸗ chen ſofort geſucht. 590 Zu erfragen S6, 2, part. Ein tüchtig. Aaenen Alleinmädehen mit Zeugn. ſokort geſucht, Hebelſtr. 11. 2 Tr. 562 chen das kochen kann und an ſelbſtänd. Arbeit. gewohnt iſt, von kinderl. Haushalt geſ. Vorzuſtellen zwiſchen —3 Uhr Rupprechtſtr. 18 4. Stock rechts. 60282 welches kochen u. allehäusl. Arbeiten verrichtet, pr. 15. Juli geſucht. 60286⸗ Tatterſallſtr. 8, 2 Trepp. Monatsfrau geſucht. 559. Borzuſtellen B 5, 3, part. (Glehengesuche) Männliche Taehtiger Bautechniker (Bauführer), ſucht ſofortige Anſtellung in Architekkenbüro oder Baugeſchäft. Primageug⸗ niſſe und Referenzen zur Verfüg. Gefl. Angeb. unt. Nr. 60226 an die Geſchäftsſteſtle ös. Blattes. militärfrei, Uunger Naun aus Kolouialwaren⸗ branche,(18 Jahre alt), ſucht per ſoſort paſſende Stellung. Gefl. Angebote erbitte unter Nr. 60278 an die Exped. ds. Bl. Kaufmann, milttärfr. a. d. Autobr.a. techn. geb., Bilanz. 05 Mangi. ro⸗u.Reiſetätigk⸗ſuchtp. ſof. od. ſp. Poſit. Augeb. unt. Nr. 543 an die Geſchäftgſtele erbeten. ler Herr techniſch und kaufmänniſch gebildet, ſucht Anſtellung für ſofort. Ja. Zeugniſſe. Gefl. Angeb. u. Nr. 60277 3 dle dunger Mann, aus der Kolonialwaren⸗ Brauche, 18 Jahre alt, ſucht per ſofort paſſende tellung. Angebote erbitte unter Nr. 60278 a. d. Geſchäftsſt. Weibliche Geprüfte Kindergärt⸗ nerin 18 Jahre alt, ſucht Stellung, am liebſten nach Heidelberg. Gefl. Angeb. erbeten unter Nr. 585 an die Geſchäftsſtelle ds. Ble Junge Frau ſucht Be⸗ ſchäftigung auf Büro od. Lager als Expedientin od. ſonſt ähnlichen. Poſten für ſofort. Ang. u. Nr. 431 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Langjähr. ſtaatl. geprüfte Pflegerin w. dauernde Stellung zu einzeln. Herru oder Dame. Angeb. unt. Nr. 544 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Verkäufe 9. Ca. 50 Mille billige Zigarren reelles Fabrikat, greifbare Ware, gegen ſofort. Kaſſe inf. Einberufung preisw zu verk. Schriftl. Anfragen u. Nr. 601 an d. Geſchäftsſt. 3 Planos— 550.— 590.— Dell& Stoffel, K 2, 12. 56337 Gut erhalt. emaillierter Gasherd m. od. ohne Tiſch z. v. U 4, 19, III. 473 Mehrere Divan, Chaiſelongne u. Seegrasmatratzen billig 15 465 An, 2, 4. Stock. 1 Ventilator, 400 m/m. 110 Volt. Waſchm., Waſch⸗ maſchinen, gebrauchtefahr⸗ räber zu verkaufen. 58413 H. Jauſon, K 4. 5. Gut erhaltener Kinderwagen zu verk. F 5, 18n I. 594 Mod. Perlohrring —5 576 G 7. 19, 3. St. Küechenhocker 2 1 Mk. zu verkaufen, von 11—1 Uhr. G 7, 19, St. 525 Fertümer Kupferſtiche, Büchereien, Saſach Zu⸗ eee Gewbm. Seckenheimerſtr. 8, 1 2. Brillant-Ohrringe je 1gr. feur. Brill. i. Platin [gefaßt, f. 480 Mk. zu verk. [Sommer, 24, 1. III. 528 fano ſehr gut erh. für 390 Mk. abzug. Carl Hauk,C1 14. IPferd (braun) zu verkaufen. 60275 Neckarau, Maxſtraße 47. I Fahrrad mit Freilauf (kr. Gummſi), 1 Büroſteh⸗ pultan Drehſtuhl, g⸗flamm. Gasherd hat abzug. Se ngeſ 134 J, gwom. Solbstgreifer gebraucht, i beſt. Zuſtande, zit verkaufen. 60280 Gebrüder Braun, Rettemabrik Rheinau. Piauo gut erhalten, zu M. 360 abzugeben Scharf& Hauß Piano⸗ 5 15 4 459035 42 ſtobr. Tabrräder nerk. Pister, 1, 9. —— Gewerbsmäßig. 195 Sehr billiger Gelegenheltskauf 2 moderne pol. 9 mit Roßhaarmatratzen, 1 vollſtänd. Bett mit Woll⸗ matratzen,[Waſchkommode mit Spiegel, 2 Nachttiſche, 1Pitch⸗pine⸗Küche, 1 Diwan Jeiſernes Bett mit Ma⸗ Sleinbos⸗ Kincler-Bet'stelie N14. billig zu verkaufen. L 4, 9 1 Tr. r. 55¹ Beſondere e Gelegenheit! 1 Schlafzim., 1 Piſch pine Küche, 1 Diwan, 2 Betten, 1 Waſchkom., 1 Chaiſekongue 1 Büfett. Heuer, U4, 23, II 19317 Ein braun modernes dpelsezinmer ee ſehr eee bei Höbeens Pfstiner ſehr billig zu verk⸗ 5 Kaui-Gesuche Beschlngnahmt! Soweit keine Verfügung entgegenſteht, melde man ſich wegen der richtigen Zahlung und Abholung für Papier, Lumpen, Wolle und Stoffabfälle ſowie anderes Altmaterial, gebr. Säcke und Flaschen ſtets direkt an die Abfall-Ankaufs-Zentrale 9086 Grosse Merzelstrasse 44 Telephon 2179. zu hohen Preiſen, nahme entgegenſteht. T 2, 4 Bekanntmachung. Lumpen, alte weiße Lumpen, Wolle, altes Zinkblech, Blei, Meſſing, Kupfer, Nohr⸗ und Geſchirrzinn ſoweit keine Beſchlag⸗ 9084 Adolf Nyrkowski Telephon 4518 + 2, 4. Aupfer, Meſſing, zahle Tagespreiſe. Bekanntmachung. Das Geſchäft J 3, 14 wird nach wie vor weiter⸗ eführt und zwar in größerem Betriebe und zahle öhere Preiſe wie vorher. Säcke, Packtücher, ganz und zerriſſen, Cumpen, Wolle, Neutuchabfälle, Kaufe: Finn, Fink, ZBlei, Eiſen, Papier und Flaſchen u. ſ.., ſoweit keine Beſchlagnahme entgegenſteht, und 9078 Einkaufsſtelle im Hof J 3, 14 u. 1 2, 9. Telephon 5474. J. Scheps. Für Lumpen, Alteiſen, P 5900 Säcke, Packtücher, Wolle ꝛc., zahle ich die Tagespreiſe.(Soweit keine Beſchlagn. entgegenſteht) Jakob Bornstein, S 3, 2. Bekanntmachung. Die Ankaufſtelle von Jakob Bornſtein von J 3, 14 befindet ſich jetzt 8 E3 1a 3. Stock, 8 Zim⸗ 9 merwohnungezu verm. Näh. W. Groß, K 1, 12, Tel. 2554. 396 75 4 3. St. 4. Zimmer⸗ 9 wohng. zu verm. 51656 6 7 8 ſchöne 4⸗ od. 3⸗Zimmer⸗ wohnung mit Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermieten. Zu erfragen parterre. 51636 67, 17 St. 5 Bad und Küche per 1. Okt. z. vm. 670 Näh. im Cigarrenladen. 8 7 23 2 Zim. u. Küche E z. v. Näh. p. 581 2 Tr. Marktpl. U 1, 18 leer. Zim. ſep. Eing ſof. od. ſpät. zu verm, 449 H 2 19 III., 6 Zimmer E und Küche zu verm. Näh. W. Groß, K 1, 12, Tel. 2554. 398 I 4, 5 3 bern. 0 H7, Ia, +. Stock, J 2, Zimmer, 2 f. 3 Zim. u. Küche z. verm. 461 Kammer und Küche zu vermieten. 51674 H 2, 18, Ring. 3 4⸗Zim. Wohng. m. Zubeh. im 2. St. zu verm. Näh. 3. St. 569 .3, 2J, Kade ſefert ., 2. zu vermieten. 51637 Papier, Zinn, Woiſ en L. 14, 2 en 5 Zimmer, ſamt Zubeh. lane gebraucht zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 60135 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes: Suche gut⸗ erhaltenes U. Klapn Gefl. Angebote mit Preis u. Nr. 501 a. d. Geſchäſtsſt. Hinderbeft Waffenl renf.r Kaufe gebrauchte 21 Damenräder und 9ebr. Nähmaschinen Pfaffenhuber, H3, 2 Felt. Kleider Schuhe, Möbel kauft zu ar Preiſen. 55597 Margulies, R 4. 15. Guterhaltenes ZWeilirad geſucht. Angebote mit Preisanugabe an Hermann Bazlen, O 2, 1. 60273 Ein gut erhaltener Gartenschlauch und ca. 30 Stück Mistbeetfenster v. 1,05 m breit u. 1,50 mlang zu kaufen geſucht. 1, 38-4, 3 Tr. r. Zu kaufen geſucht ein noch gut erhaltener Schuppen vooer Halle aus Holz zum Wiederauf⸗ bau. Größe ca. 10,00 m breit, 40,00 m lg. Angeb. u. Nr. 60232 an d. Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Zahle die höchſten Preiſe für getr. Kleider, Schuhe und alte Zahngebiſſe. KommeplinktlichinsHaus. Gefl. Angebote 14 Frau Süßmann, n Rötterſtraße 7. Für gelk. Kleider Schuhe, Möbel und Par⸗ tiewaren erzielen Sie die höchſten Preiſe bei 37356 Jakob Bornſtein, 2 5, 6. Neu eröfinet! Die höchſt. Preiſe f. getr. Kleider, Schuhe, Fahr⸗ räder, Nähmaſchinen u. Pfandſcheine zahlt Seid⸗ mann, Schwetzingerſtr. 51. Tel. 7352. Karte gen. zg80 Kaufe beſſere, getragene Hllren⸗ U. Daenkleider Schuhe und Stiefel. Zahle die höchſten Preiſe. 55198 L. Herzmann, E 2, 12. Tel. 4296. Einſtampfpapiere alte Geſchäftsbüch., Briefe, Akten ꝛc. kauft unter Ga⸗ rantie des Einſtampfens Sigmund Kuhn, 15. 8 Magazin: T 8, Telefon 3958. 99755 An⸗ 1. Verkauf von Goldſachen, Nähma⸗ ſchinen, Pfandſcheine, auch Frleider u. Schuhe. 58013 17, Telephon 7530 Frau Bartmaun, J 2 22. Woeohnungen. hnungen al Art Inc. Geiger, K 1, 4 II, Breitestraße. Auskunft von—7 Ekr.] 602+¹ B I, 5 hereſchaftliche Wohnung zu vermieten. 51270 Näheres n I, 4, Laden. 0 II., große helle 2 25, 14 4 Zim.⸗Wohng. ſehr preisw. per 1. Okt. zu verm. Zu erfr. part. n827 B 6, 1 gegenüber d. Eingang d. (Friedrichs zparks, über 2 Tr. ſchöne, gut ausgeſtattete 8⸗ een z. vm. 389 7, 10. 1 Z. u. Küche z. v. Näh. Nagel. 316 G1., 7 2 Tr. ſchöne Wohnung, 6 Vorder⸗, 3 Hinterzimmer, Näheres 51615 J. Zilles, N 5, 1. Telephon 876. G3., 20 9 0 00 2 1 Treppe hoch, geränmige 5 Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör zu vermieten. Näheres 51521 Süro, Auguſta Anlage 9. Telephon 334. E 4, 3 St. 2 e u. Küche neit od. ohne Manſarde zu verm. Näh. part. 90 G7, 14 Große 5 oder 6 Zimmer⸗Wohg. fämtl. Zubehör, Elekt. zu verm. Näh. Erdgeſch.—4519 planken D 2„8 planken 15 5 Zimmerwohnung 2. St. per Oktober zu 5 als Bürood. Geſchäfts⸗ (Veranietungen)f 5 ostenfreler Nachwels für reichl. Babd zc., überallelektr.Licht. zu, verm. Näh. part. 441 I. 18, 13 2 9 (Kaiſerring) „Parterre⸗Wohng., 5 Zim, Bad, Speißfk meze., Vor⸗ garten, per⸗ ſofortezu verm⸗ Näheres 4. Stock. 45 MI. 2a* St. immer und Küche, Hin⸗ ſterbans au verm. 3055 112 237 St. kl. Wohn. 25 verm. 4705 2,7 / ee Jubehdr ſof. 4 Jreichl. zu Nähexes F. T. Schmitt, 5 (50974 4 1145. 1, 13 ee geN parterre. Schbne Wohnung, 4 Zim. Bad, elektr. Licht u. reichl. Zubehör per 1. Oktober od. frither, zu verm. 51602 1 2 2ee 3 Zimmer⸗ wohn. m. Garder.⸗ Zimmer t. 4. St. a. kl. Fam. auf 1. Juni zu vermieten. Näh. im 2. 2. Stock. 51ʃ184 808, 14 5 3. Stock, 4 Fimmerwoh⸗ ſch nung mit allem Zubehör per ſofort beziehbar. 51669 G. J Schulze. 7, 22 St. 6 0 Bad und Zubeh. zu v. 51680 73 24 4 chöne freundliche Zimmer⸗Wohng. „für kl. beſſ. Famil. 550 bill. zu verm. 597 Näh. bei Branz, part. 25 8 Treppe, 90 5 5 Zim.⸗ Wohnung, Bad, Manſ., per 1. Oktober preiswert zu vermieten. Näh. bei Klein im 82 593 uſe. p 5, 5/7 per 1. Juli 1 Zimmen und Küche im 5 St. an ordentl. Leute zu vermieten. Näheres Groß, 2. Stock. 2. St., 4 Zim., 0 1, 15 Küche u. Mäd⸗ chenkammer, auf 1. Jult⸗ zu 5 Näheres Laden Y 1, 16. 51494 6 2 23 2. Stock, 5., 9 Badez., Küche und Speiſek. ſof. zu verm. Näheres im Laden. 51619 45 4 Wohnung 5 Zimmer mit Zubehör per ſof. zu perm. Näh. bei Spatz, S 3, 8. 149 0 95 3 3 Zimmer 5, und Küche ſoßort zu vermieten. 565 Näh. Lederhandlung. räume geeigg, Zu erf. daſ. 4. St., 2 Zim⸗ 1 5 14 mer und—. zu vermieten. 2 Zimmer und 98 9, 80 N Kihe auf 1. Auguſt zu verm. 2¹ ver ſof. zu vm. Walbel, U423, Telephon 7552. 51487 2. St., Zubeh. ſof. z. v. Näh. i. Lad. 24¹ nmung mit Zub. zu v. Auf 1. Oktober ds. Is. zu vermieten in ſchönſter ſonniger Lage Mannheims, Ecke Friedrichsplatz⸗Eliſabeih⸗ ſtraße 1(Eingang) im dritten Obergeſchoß hochherrschaftliche Wolmung beſtehend aus 8 Zimmern, Diele, eingerichtetem Bad uſw. mit Zentral⸗ heizung und Perſonenaufzug. Liebhaber wollen ſich wenden an Frau Hausmeiſter Luft, Mannheim, Prinz Wilhelmſtraße 8. morgens 10 Uhr bis nachmittags 4 Uhr, außer Sonntag. Die Wohnung iſt anzuſehen von 5187 9 7 6 ſch. 3⸗Zimmer⸗ 5Wohng., fr. Lage, zu vm. Näh. part. 607 2 27, 13 1 Tr., 5 Zimmer m. Zubeh. auf ſofort zu vermieten. Näheres Q 7. 13 part. 50978 N6 17 Zimmer und 7 Küche p. 1. Aug. zu vermieten. Näheres parterre. N7, 405 3 4 Küche Auguſt zu verm. N0. 289 R 7, 30 4. St, GZimmer und Zub., Zentralhzg., elektr. Licht, per ſofort zu verm. 51592 Näheres durch A. Joos, 7, 20, Tel. 5036 oder Dr. Borgnis, Tel. 7717. De! part., 4 Zimmerwohnung ſofort zu vermieten. 51629 6. 33 3 Tr., Halteſtelle Lameyſtraße-Bahnhof⸗ Waſſert. ⸗Friedrichsbrücke, gut möbl. Zim zu verm.“ 8 6, 33 ſchöne große Wohnung 3. Stock, 6 Zimmer und Bad mit reichl. Zubehör, freie Lage, ſof. zu verm. 3 Halenstraße 62 Zim. u. Küche zu vm. Näh. Böckſtraße 23, 2. St. 257 Emil Heckelftraße 1 3. Stock links, ſchöne, neu herger. 4 Zimmer ⸗Woh⸗ maung mit Bad u. Manſ., Elektr. per ſofort zu verm. Dieſelbe Wohnung Parterre bis 1. Okt. z. v. Näh. Teleph. 872. 51003 Kai-Tudhigstr. f7 neben Auguſta⸗Aul., 3 Tr., eleg. 5 Zim., Küche, Bad, Speiſek., Beſenk, Winter⸗ garten verſetzungshalb. pr. alsbald od. 1. Okt. zu' verm. 52 pt. r. 51604 Eleinfeldstr. 29 4. St. I. 2 Zimmer u. Küche per 1. Aug. zu verm. Näh. S 2, 10, 2. St. 577 Kfertalerſtr. 09 zwei ſchöne 3 Zimmerwoh⸗ nungen mit Bad in freier gefunder Lage auf 1. Aug. od. ſpäter bill. zu verm. Näheres part. 51660 Dnlsenring 61, 4. 6l. 4Zim, Badez. nebſt Zubeh. ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. 2. Stock. 51441 Meerfeldſtraße 54 Schöne Balkon⸗Wohnung, 3 Zimm. m. Zubeh. per 15 Näh. parterre, Bitro. Okt. zu verm. Näheres 51649 Windeckſtr. 20, 2. St. 234 U 7 4 Jimmer Nuftsstraße 14, part. A und Küche ſch. gr. 3 Zimmerwohnung p. 1. Oktbrizu verm. 567 12, 10 freie Lage, neben d. neuen Hallenſchwimmbad, 5 Zim.⸗ Wohnung zu verm. Näh. 3. Stock bei Knapp. 50405 9 3, 24 Ein⸗ und Zwei⸗ 4 19 55 Zu erfr. 2. St. 570 1I 4 Hallen⸗ 1 7 Schwimmbad 3 Zimmer und Küche per 1. Oktober zu vermieten. Näheres bei varterre. 51495 1A, 26 3 Zim. u. guche m. Zubeh. Näh. bei Akademieſtr. 18, 3 Zim⸗ mer und Küche zu verm. Näheres Laden. 5097 Augartenstr. 68 3 Zim., Küche u. Besthovönstr. 7 1 Tr., hübſche 3 Zimmer⸗ 1200 gung mit Zubeh. auff Aug. zu verm. 8 Näh. parterre links. Jellenstraße 32 dreisZimmerwohnungen und Küche per ſofort z nermieten. 5148ʃ Näheres bei Daj, 1 Trepp. Bellstraed ſch. 5 Zimmer⸗Wohng. bis Okt. zu verm. Näheres Fungbafee 10, II. deler k 2¹8 Böekstreße 18 2 Zimmer u. Küche z. venngz Näh. Böckſtr. 20, II. Cliſabethſtraße 9. 5. Stock, 3 Zim.⸗Wohn. nebſt Zubeh., elektr. Licht, Centralheiz. Warmwaſſer⸗ leitung pr. ſofort z. verm. Näh. parterre. 50279˙ Imil Heckelstr. 18 2. St. 3⸗ Zimmermobnung per ſofort zu verm. Friedrichsring ſchöne 4 Zimmer ſofort zu verm. Näh. biuprecheſte 85 part., von 10—5 Uhr. Soellestr. 18 2. Etage, ſchöne 5 5 Zimmer⸗ wohnung mit Badezim., allem Zubehör, ab 1. Juli u verm. Näh. dorten od. Seckenheimerſtr. 15. 21990 Hebelſtraße 9 2 Tr. hoch, ſchöne 7⸗Zim.⸗ Wohnung nebſt allem) Zubehör und Garten zu⸗ vermieten. 51518˙% Näheres daſelbſt eine Treppe hoch. Bolzhr. 19 Zimmerwohng. — mit Bad u. Speiſet. ſowle Zentralheizung wegzugs⸗ halber ſof, zu verm. Näh. bei Frau Schmidt, 0 5 von—2 Uhr. Oststadt lan denue Trepp. Hoch ch, immer, iche“ Ankte aällem Illbehör, G48 und Elektriſch per ſoſort od. ſpäter preisw. zzuzvevmieten. 51648 Näh.bei zmitt, paxt. Farkring 25 8. Stock a. Frigdrichspark, ſchöne 4 Zim.⸗Wohnung mit all. Zubeh. auf 1. Sept. zu verm. Näh. daſ. 2. Stock. Teleph. 872. 51645 Frinz Wilheilmstr. 25 143 Tr. ger. 6Zimmerwohng. m. Bad, Speiſek., Manſ., el. Licht z. v. Näh. W. Gtaß K 1, 12, Tel. 2554. idef 5 u. 6 Zim., Bad, Ring. Zubeh. m. u. ohne zelektr. Lichtzu verm. Näh. Suiſenring 5 Rheindammstr. 1 3Zimmer⸗Wohnung ſofort. oder 1. Okt. zu verm. 928 Rheindammſtr. 20 4 Zimmer, Küche u. Zube⸗ zhör zu verm. Lange Rötterftaße 4015 1. St., 2Zimmerund Küche mit Bad per 1. Juli zuz ſwerm., ebenſo L den mi Wohnung, für jed Geſchäft geeignet.— Zu erfragen eneee 57 Laden!“ 8 Rötteratr. 4 5555 1 er 5 8, part. 51668 Julf z 1 72,807 n mit Zim. N 1,42, Tel 5 Tattersallstr.%/0 Sch. geräum. 6 m. Gasu elekt. Lichk⸗ z. vm. Näh. z. erfng 2. tee Hochherrſchaftliche Woh⸗ nung, 10 Zimmer neböſt zallem Zubehör, Zeutral⸗ cheizung, elekkr.Licht, ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näh. Viktortaſtraße—4 oder Telephon 1654. 271 icharübba cdl. Au.b Moderue 4% 5% zimmer⸗ Wohnungen per 1. Okt. zu vermieten. 51647 Näheres Peter Löb, Friedrichsplatz 10, Tel.6754 2 Zimmerwohnung im Haufe Mittelſtraße 22, 5. Stock Seitenbau per ſofort zu verm. 51664 Näh. 2. St bei Maner. 3, 4 U. 5 Immerx. mit eingerichteten Bädern, Gas und elektr. Licht in Neuoſtheim, Halteſtelle Karl Ladenburgſtr., 1 zu vermieten. 51 Näheres bei Architekt Heiler, Seckenheimerlandſtr. 1. Telephon 349. Soſtöne J Am.-Wolng⸗ mit Zubehör, freier—97 zu vermieten. Näh. Rheinhäuſerſtr. 20, 13 5 Schöne große 4 Zimmer⸗ Wohnungem Bad, Speſifek. und reichl Zuhehör, 1 per 1. Okt zu verm. Nah. Augartenftr. 11, Baro. 5, 1½0 ae⸗ per 1. April zu vm. 51289 Hallfa⸗Hauß D 4, 7½8 Ein u. zwei Zimmer für Büro ſofort zu vermiet.,, Dampf⸗ heizung, Fahrſtuhl, elettr. Licht. 504⁰0 D 7. 24 Zwei Büroräume u. zwei Magazine per fofort u vermieten. 50669 Näh.bei H. Feſe gbeder Kaiſerrin 5„ 2 ee, m. Zubehör p. 1. Okt. zu verm. 51691 Näh. Hausm. Heunigeſod. Architekt Heiler, Tel. 349. L A, uro, 3 Maumeſintt Ab⸗ chluß a. Tabakskeller. 2 BifroffAume mit Lager, Tullaſtr., per wwvermieten. Näh. Goetheſtr. 12. Tel. 2405. Mag Näh. 565 ain zu roßt, 391 F 4, 3 Laden mik“3 Zimmern, auch für Bureau ſehr geeign verm. Küche an nur anftändige, Frau per ſof. od. 1. Auguſt billig zu vermieten. 372 Rarpreenstx⸗ 13, 1 Tr., wegzugsh. herrſchaft 6,Zim. u. Zubeh., Elektr. u. Gas p. ſof. od. ſp. 3. v. 51626 * toder ſpäten zu verm. 3 3Sahimbperhrt 18, IV., Zim. u. Küchenu v. 400, Snperstrcge Wohn. 3Zimm im St. m. Zub. ſof. od. ſpät. 3. v. 147 Stamltzstraße 19 Eckhaus 3. St. gryſonnige 3 Zim., Küche, Bad u. Manſ., Erker u. Balk'in fr. Lage a. 1. Okt. 3. v. Näh. 5. St. 582 Scweseinsenante 58, in einem Garten ſchöne Wohnung.3 Manſarden, Küche, eingerichtetem Bad, Speicher, Gas u. Waſſer u. allem Zub. auf 1.— 1. zu vermieten. 51668 Sebkenheimerstr. 30 enenn 7 Oeſtlicher Stadtteil Schöne 4 Zim.⸗Wohng. mit Bad zu verm. Näh. baſelbſt Köckert, 2. St od. 2 Ziumer und Küche 5 30 Mk. ſofort zu um. Peter Löb, Friedrichs⸗ platz 10, Tel. 6754. 51621 ger. 4 Zimmerwohnung 225 Bad u. Zub. per ſo 16 Näh. daſelbſtꝛod⸗ Tel4087,— bermieten 4, 3 uf.1. Bktober 1 571 Netzgerei 5 beſter Lage der Neckar⸗ eter e eingerichtet⸗ Kriegsnachlaß zu ver⸗ 515885 0 08, n bac. zu v Fff kabftean mit elektr. ee billi g100 8 u. 8. An AdeGe—— Große Weinkeller, Bren⸗ nerei, Büro, Lagerraum opentl. mit Wohneneee vermieten. — Seite. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 4. Jult 1916. 1 esen uUle für Musik in Mannheim Unter dem Protektorat I. K. Hoheit Großgherzogin Luise von Baden. Städtisch subventionierte Anstalt Tei Schlufkenzerte unter Mitwirkung der Grogh. Koftheater-Kapelle zu Gnunsten der Zentrale für e eeeee Dienstag, den 4. Jul: Klavierkonzerte von Bach, Brahms(-moll), Ohopin, Violoncell- konzert von Svendsen, Lleder von Reger, Konzertarie von Mendelssohn. Klasse Rehberg, Müller, Keller. Eintrittskarten Dienstag, den I. Jull: Klavierkonzerte von Beethoven(-dur), Götz, Schumann, HIller, Violinkonzertvariatio- nen von Joachim, Arien von Haydu und Weber. Klasse Rehberg und Keller. Ffoitag, den 7. J Klavierkonzerte von Beethoven(-moll,-dur -dur), Mendelssohn (Capriceio), Lieder von Schubert und Brahms, Axrle von Delibes., Klasse des Direktors und Keller. zu 1 Mark für jedes Konzert,.50 M. für sämt⸗ liche drei Konzerte sind in den Musikalienhandlungen, im Sekretarlat der Hochschule für Musik, L, 2, 9 und an der Abendkasse zu haben. Den Angehörigen der Hochschule für Musik steht je eine Freikarte zu, die im Sekretarlat in Empfang zu nehmen ist. Die Aufführungen finden sämtlich im Saale des Friedrichspark statt und beginnen abends 7½ Uhr. 1721 Dresdner Bank Filiale MANNHEITMN P 2, 12, Flanken, Akctienkapital und Reserven Hark 261000000 Jelenſon 120 — ͤ— FPFP Meme Geſchaftsraume beſtnoen ſich jecht Fiodriohsplatꝛ h, m Cathaus, gægenũber dem Moſeugarten unls Nadòelmann norm. Mertheimer· ODreufus. Maſerturm. Celenhon 1236 ee eeee ee Solbad und Luftkurort Jaſ. Kurhaus dopab dchtzen Donaueſchingen 705 m fl. ö. Meere. Sol⸗, Kohlenſäure⸗fichtennadelbäder im Hauſe, Soleleitung v. ſtädt. Bohrloch. Vor⸗ nehme ruhige Lage, ſtaubfret. Etg, groß. Weltbekannter 2˙ z2eeE,tee vN 5 * Hochwald. aeee eeeen x. 430 m. NM. Glclat, Rlagumatlsmes, NMervanleiden Folqen von Mriegsbesohadigungen, Thermel- Bäder Park. Jagd⸗ u. Fiſchſport. Proſpekt. 8 — Kur- und Badeort. Königl. Bader- 22 Dampfe, Koflensäures und andere Bädler, Radiumemanatorium. Schwecl. Hellgymnastik. Kgl. Badverwaltung. EUrr 17152 5 4 4agg +* iade Evangeliſch⸗yroteſtagtiſche Gemeinde. Dienstag, den 4. Juli 1916. Kriegs⸗Andacht. Trinitatiskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfarrer Schenkel. Die Aufnahme in die Höheren Mädchenſchulen betr. Schülerinnen, die mit Beginn des Schuljahres 1915/16 in die unterſte Klaſſe der Höheren Mäd⸗ chenſchulen— Klaſſe VII(Beginn des Franzöſi⸗ ſchen) eintreten wollen, können ſchon im Juli angemeldet und geprüft werden. Aber die Eltern müſſen ſich ausdrücklich damit einverſtanden er⸗ klären, daß das Ergebnis dieſer Juliprüfung über die Aufnahme entſcheidet, ſodaß im Falle des Nichtbeſtehens der Prüfung die Zulaſſung zu der regelmäßigen Aufnahmeprüfung am 14. September ausgeſchloſſen iſt. Wir ſetzen alſo den 17. Juli, vormittags von 10 bis 1 Uhr als Tag der Anmeldung und den 18. Juli, von morgens 8 Uhr an, als Prüfungstag feſt. findet für beide Schulen in der Liſelotte⸗ ſchule ſtatt; näheres erfährt man beim Eingang. Bei der Aumeldung iſt die behördliche Abgren⸗ zung der beiden Höheren Mädchenſchulen genau zu beachten. Zur Gliſabethſchule gehören die Stadt⸗ teile weſtlich der Breiten Straße, die öſtliche Ober⸗ ſtadt bis zum(L, M, N, O) ferner P—6, Q und R—5, S und T—2 und UJ1, der Lindenhof. Neckarau und Rheinau, die baye⸗ riſche Pfalz und Rheinheſſen, ſowie alle Schüle⸗ rinnen, die von auswärts am Hauptbahnhof ankommen. Zur Liſelotteſchule gehören alle anderen Teile der Stadt und das rechtsrheiniſche Heſſen, ſowie alle Schülerinnen, die von auswärts an den Neckarbahnhöfen ankommen. Bei der Anmeldung iſt in allen Fällen der Geburtsſchein, der Impfſchein und das letzte Schul⸗ zeugnis vorzulegen. Für die Aufnahme gelten folgende Beſtimmungen: 1. Für den Gintritt in die Klaſſe VII iſt er⸗ forberlich, daß die Schülerin vor dem 1. September 1915 das neunte Lebensjahr zurückgelegt hat. 2. Die verlangten Kenntniſſe find: Leſen in deutſcher und lateiniſcher Schrift; richtiges Niederſchreiben leichter Sätze in beiden Schriftarten; die vier Grundrechnungsarten inner⸗ halb—10 0⁰0 mündlich und ſchriftlich, das Teilen mit 1. und 2⸗ſtelligem Teiler; das kleine und das große Ginmaleins, Die Anmeldung für Klaſſe WMul ift auch dann am 14. Juli erwünſcht, wenn die Prüfung erſt am 14. September erfolgen ſoll. Ekenſo iſt uns die ſchriftliche Anmeldung für die andern Klaſſen ſchon im Juli erwünſcht; der Eliſabethſchule und für die unterſte Klaſſe der realgymnaſtalen Abteilung(Untertertia) der Liſe⸗ lotteſchule. In dieſe Klaſſen können nur ſolche Mädchen aufgenommen werden, die die Klaſſe I der Höheren Mädchenſchule mit Erfolg beſucht haben oder im achten Schuljahr der Volks- oder Bürgerſchule ſtehen. St 281 Mannheim, den 25. Juni 1916. Die Großh. Direktion der Eliſabethſchule: Bu Die 1 Siteten 55 Liſelotteſchule; J..; Prof. Weighardt. Bekanntmachung. Das Zinſenertrügnis der Lniſe Stiftung für 1916 iſt auf 12. Auguſt ds. Is zur Verteilung fällig. Aus dem Erträgnis ſoll an 5 bedürftige Frauen und Mädchen, welche ſich d weibliche Handarbeit ernährten oder ernähren (insbeſondere Putzmacherinnen, Kleidermacherin⸗ nen, Näherinnen, Stickerinnen, Büglerinnen und Aehnliche) und welche i Alters, Krankheit oder ſonſtiger Unglücksfälle erwerbsunfähig oder in 128 8858 geraten ſind, eine Beihilfe gewährt⸗ werden Bewerberinnen mindeſtens die letzten drsi Jahre vor der Bewerbung in Mannheim gewohnt haben. Geſuche um Berückſichtigung bei Verteilung des Zinſenerträgniſſes ſind binnen 14 Tagen 5 einzureichen. St 288 annheim, den 30. Juni 1916. Stiftungsrat der Luſſe Oppenheim⸗Stiftung: von Hollander Nackade——— von Wanzen, Motten, Käfer, Ameisen, Ratten u. Mäusen Ia. Referenzen. Strengste Olskretion, Kontrahent stastiſeher und städtischer Behörden. Ween Sber Lelter: Dr, gemoll, Ohemiker. Mering, Li. eee COES. Verwechsein Sie nicht! Wihenm Meuthen Nachf. jenrt 4, 16 Sismarckstrasse Tel. 1815. Unionbriketts Fettschrot Anthracit Eftormbriketts Sauggas-Anthracit Füllofenkoks Zentralheizungskoks Holzkohlen Bündelholz Inhaber: 4 Heinrich Glock Nusskohlen Tannenzapfen. Verwechseln Sie nicht! Iueu ers ujesdzemaeR er, 7* 2, 7 22Der neue Spielplan! vom Dleustag, 4. bis Donnerstag, 6. Jull Telephon 2017 5 Abenteder dur Nernsglen Drama in 2 Akten. Als Einlage abends von 8 9 Uhr: V. Psilander in 45875 85 8 90⁰⁵ Drama in 2 Akten. Anmeldung und Prüfung. dies gilt beſonders für die unterſte Seminarklaſſe — Oppenheim⸗ Vorausſetzung des Stiftungsgenuſſes iſt, daß die Sauter. Vorteilhaftes Angebot!! Soeben eingetroſfen! Ein Poſten Damen⸗ Näntel per Stück von.— Mk. an Damen⸗Koſtüme per Stück von.— Halbfertige geſt. Woll⸗ Bluſen per Stück von Madepolan⸗Bluſen, naturell ge⸗ ſtickt, per Stück voen.50 Beinkleider und Anſtaudsröcke per Stück von.50 Kinder⸗Kkleidchen i. all. Grsben per Stück von 180 Kinder⸗Hembdchen per Stuück von.95 Seiden⸗Schawls in ſchw. u. weiß ver Stück von 5 Valeneienne⸗Spitzen in ſchwarz und weiß, per Meter von 9,10 Schweizer Stickerei⸗Spitzen und Einſatz per Meter von..10 * 7. ** ** * „„ Hochf. Träger⸗kleidchen von.50„„ 5„ Woll⸗Muſſelin⸗Bluſen zum Afußeß;ß, uur.50 Gummi⸗Gürtel in all. Farb. nur.50 Geſtickte Schweizer⸗Kragen nur.50 Geſtickte Schweizer⸗Taſchen⸗ o nur.35 Schwarze Samt⸗Bändchen mit u. ohneeltlas⸗Rücken.Meter.10 Seidene geſtickte Halsrügen in * * 5 allen Farben Hper Stück.28„„ 5 Kinder⸗Nluſen aus gutem Waſchſtoff per Stück.50„ Reinleinen, imit. Klöppel⸗ Spitzen und Ainſege 17 Meter nur.35 Ein Poſten weiße Feſton⸗ und Wäſche⸗ Baubreſte, ſolange VBorrat reicht, per Gramm 3 Pfg. Ein Poſten u. n e Gra 2 Pfg. — gier⸗ i. Beinkuspfe, Hardeß und Grö 8 Dutzend 18„ —„ Tellermützen, 8 u. Stroh⸗ hüte für der, per Stück 50 Jeder Beſuch lohnenb. U 3, 17l 45867 Kein Kaufzwang. 3, 1 KM. Ordinans (Inh. B. Weissberg). ſals-l. lungelelen aller Art, wie Katarrhen, tuberkuldſen Exkrankunge Au. J. w. erzielten, wie zahlreiche Mitteilungen vdon Apothekern und Leidenden elnwandfrei beweiſen, unſede Notolin⸗Pillen de —— Erx ſenge, 5 be nicht 55 auch bitent z, uns 1 5 unf. Verſandapolete. Ausführliche Broſchüre koſtenlos. Ploetß& Cie, Berlin SW 68. 901 Wer perfekt Früzöſſch lernen will, meldet ſich bez Prof. Marins di, E 3. 4. Emzelunterrig (für Damen) an im Maſchinenſchreiben und Stenographieren. Gründliche Ausbild Mäßiger Preis. Näh, be⸗ —— 25 E.— 1. Fuchhaltung und Bilanzlehre erteilt gründl. Unterricht W. Rabeneick, 6 7,2 beeid. 8780 * ermischtes) Die reißende hellblonde Dame in Schwarz, die Sonntag 1,18 Uhr mit allerl. Kinde und anſch. Mutter u. Schweſter nach Heidelberg fuhr, wird von Herrn im Nebenabteil un ſehr gefl. Adreſſe gebeten, ſofſern ehrbare Annähe⸗ rung möglich u. geſtattet. Vertrauensw. Antwort erbeten unter Nr. 574 anu die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Iunger Tedinigter cht zeichn. Nebenheſchäß⸗ igung. Angeb. u. Nr. 59 an d. Geſcheltspelle ds. Bl Eind(Madenel) 2 Monate alt, an Kindez⸗ ſtatt ohne ebe Ver⸗ gütung abzugeben. Zuſchr. u. Nr. 568 à. d. Geſchäftsſt Schnaedlderdm SauſeE 51. außer den Hauſe. F 3, 10, 3. Tr. 5 Einz. Herr ſucht Mitbewoh, Wohng. Schön möbl, Wohn⸗ u. Schlafzim. verfügbor Näh. G 4, 13II. 3⁰⁵ S ſe be de empfiehll bei billigſter 5 1 Treppe Uat IIIk Ael wird xaseh und sicher wi ORASIA-Wasser gestillt. Zu haben bei 8 Ad. Arras, d 2 10%0 Verkäuſe Billiges Stroh Auf der Nuſel bei der mündung wird von heute Ransstroh pro It. 11 ir und ſogleich wird— een Träuteln immt 2uu ö0 in u. außer d. 5. Näl — 42·44, 4. St. aRealernsherin noch Kunden in Vorhänge nähen und desz gleichen au. U 1. 20, p. 40 Nüähmaſchinen 5700 aller Syſteme werden fach männiſch u. Pif. reparter in und außer dem Hauſe + 4 Mnnbercduen Ma: ücken bewährt sich n Hichstedt's Ver- Einrichtungen „Splegelsehrünken duallzgten, sehr billig zu verk. Aberle, G 3, 19. Kentungl rnsser Wuseent Heute und morgen werden ApiKosen, Dirnen, Pflanmes, nnl zu annehmbarem Preiſe verkauft. 45875 Noss, Obsthandlung, N 4, 76. 25 Unterricht Aentungi Handelsichule Schiüiritz II 4, 17 Tel. 7105. Sründlicke Husbildung in allen kaufm. Fächern. Tageskurſe für Damen jeden Hlters HAbendkurle für Domen und Berren neue Kurse beginnen am 1. Hugult. e e Klavier-Untericht .bewährter Methode exteilt 18 Tony Derichs (konſerv, geb.) Erſte Referenzen. 38, 11, 2 Tr. für all. Berufs-u. Altersklassen, Lehrplan gratis. Iebr, Gander * Schönschrelb⸗ 2 en 0 ln Vatenn lter, Kohlenhandlung, bei der Fl Pendese f 11 Nregungs Feter Dehus, aeee e vut 1 Fichen ̃ Schlafzimmer- 1 Birken Selbſt die Wſchlechteſte Uhr wird tadellos repar Federn u. andere Repara⸗ (uren zu bekannt billigen ſen m. Zlühr. Garantte acher u. enhandlg. H2,1%7, neben Rarktylaß 10 von Beschädigungen an Ihren Schirme, 80 bringen Sie ihl ung zur Reparalur, Wit m ihn wieder wie neu Berlner Schhrm- Nüusttt Mau Ligbtensteis D 3, 8 Flaukel eeeeeeee Bringer einſchl. im VDier Manng Aeen Schl 55 für das