vezugspreis: Mart.10 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr N..82 im Bierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der kinzeigen⸗Knnahme für das Mittagblatt morgens 749 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 307.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2017 Ludwigshafen a. Ah. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſen wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Kundſchau; Wandern und Reiſen f Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗HMummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung Schriftleitung 377 und 1449 Derſandleitung und Derlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Tiefdruck⸗Abteklung 7086 2* Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) ſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; owie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 306. Mannheim, Dienstag, 4. Juli 1916. Abendblatt). Abweiſung weiterer feindlicher Hräftige Gegenſtöße im Oſten.— Surückdrängung der Kuſſen in Galizien. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 4. Juli. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Während nördlich des Ancre⸗Baches der Feind ſeine Augriffe nicht wiederholte, ſetzte er ſtarke Kräfte zwiſchen Ancre und Somme gegen die Front Thiepval— La Byoiſelle⸗Wäldchen von Mametz, ſüdlich der Somme gegen die Linie Barleux⸗Bel⸗ loy ein. Dem hohen Einſatz an Menſchen ent⸗ ſprechen ſeine Verluſte in unſerem Artillerie⸗ und Infanteriefeuer. Die Angriffe ſind überall abgeſchlagen. Um den Beſitz des Dorfes Hardecourt (nördlich der Somme) wurde erbittert gekämpft. Die dort eingedrungenen onzoſen ſind hinaus geworfen. Nordöſtlich von Ppern, weſtlich von La Baſſee und in der Gegend ſüdweſtlich von Lens wurden örtliche feindliche Vor⸗ ſtüße, öſtlich der Maas kräftige Angriffe gegen die Höhe„Batterie von Damloup“ glatt abgewieſen. Die wiederholten franzöſiſchen Mitteilungen über Rückeroberung des Werkes Thiau⸗ mont und der„Batterie von Damloup“ ſind ebenſolche Fabeln wie die Angabe über Ge⸗ fangenenzahl bei den Ereigniſſen an der Somme. Deutſche Patrouillen brachen öſtlich und ſüdöſtlich von Armentieres in die engliſchen Erkundungsabteilungen, bei Ex⸗ bruecke, weſtlich von Mühlhauſen, in die fran⸗ zöſiſchen Stellungen e i n. Hier wurden 1 Offi⸗ zier und 60 Jäger gefangen genommen. 9 feindliche Flieger wurden abge⸗ ſchoſſen, davon 5 im Luftkampf ohne eige⸗ nen Verluſt, 4 durch Abwehrfeuer. 6 der außer Gefecht geſetzten Flugzeuge ſind in unſe⸗ rer Hand. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von hindenburg. Im Anſchluß an die vielfach geſteigerte Feuertätigkeit haben die Ruſſen abends und nachts auf der Front Narocz⸗See—Smor⸗ gon, öſtlich von Wiſchnew, an mehreren Stellen Angriffe mit erheblichen Kräf⸗ ten beiderſeits von Smorgon bei Bogucze (ẽnordöſtlich von Krewo) und bei Slvikowſch⸗ tſchisna, ſüdöſtlich von Wiſchnew gemacht. Sie haben keine Vorteile errungen, wohl aber ſchwere Verluſte erlitten. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Teopold von Bayern. Die kräftigen Gegenſtöße unſe⸗ rer Truppen haben an den Stellen, wo es den Ruſſen gelungen war, anfänglich Fort⸗ ſchritte zu machen, durchweg zum Erfolg geführt. An Gefangenen wurden hierbei 13 Offiziere und 1883 Mann eingebracht. Heeresgruppe des Generals von Linſingen. Wuch geſtern warfen ſich die Ruſſeu mit 0 N g% aceeen, Zeunmee Se Tle e, el, gen enpl nume Ceumeer ugtgte gibt cl He eeeeeee 5 — 8 — 1 2 23 2* 5 8 7 6 ſtarken, zum Teil neu herangeeilten Truppen uns in Maſſenentgegen. Sie wurden abgeſchlagen. Unſer Angriff ge⸗ wann weiter Boden. Heeresgruppe des Grafen v. Bothmer: Südöſtlich von Tlumacz haben unſere Trup⸗ pen in ſchnellem Fortſchreiten die Ruſſen in über 20 Kilometer Frontbreite und bis über 10 Kilometer Tiefe zurückgedrängt. Balkanbriegsſchauplatz. Keine weſentlichen Ereigniſſe. Oberſte Heeresleitung. Der franzöſiſche Bericht. Paris, 4. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Montag Nachmittag. Nörd⸗ lich der Somme machten die Deutſchen nachts keine Verſuche gegen die von den Franzoſen er⸗ oberten und eingerichteten Stellungen. Südli der Somme ging der Kampf im Laufe des Tages und der Nacht mit vollem Erfolg für die Fran⸗ zoſen weiter. Auf der über 5 Kilometer breiten Front beſetzten ſie beide Linien der deutſchen Stellungen nördlich von Mereaueourt, das in ihrer Hand iſt, bis an den Rand des Dorfes Aſſevillers. Zwiſchen beiden Stellungen kamen wir in glänzendem Kampf des zur Ver⸗ teidigung eingerichteten Dorfes Herbecourt vor und gingen weiter ſüdlich gegen Aſſevillers vor, deſſen nördlicher und ſüdöſtlicher Rand in ihren Händen iſt. Nördlich des Dorfes Eſtree, zwiſchen dieſem und Aſſevillers, machten die Franzoſen ernſtliche Fortſchritte. Während des Kampfes machten ſie weitere Gefangene und nahmen ſchwere Geſchütze weg, deren Zahl noch nicht feſt⸗ geſtellt iſt. Am 1. Juli ſtellten die Franzoſen auf der Augriffsfront etwa über 39 deutſche Bataillone ſeſt. Nach den Ausſagen von Gefan⸗ genen ſind 31 davon vollſtändig desorganiſiert, da ſie erhebliche Verluſte erlitten hätten. Die Mehrzahl der von den Franzoſen gemachten Ge⸗ ſangenen iſt ſehr jung. Aus ihren Ausſagen ergibt ſich, daß das vorbereitende Feuer der fran⸗ zöſiſchen Artillerie äußerſt wirkſam war und nicht nur die Verteidigungsanlagen vernichtete, fondern auch jede Verbindung mit ſeitwärts und rückwärts aufhob, den Lebensmittelnachſchub be⸗ hinderte und die Befehlsübermittlung unmög⸗ lich machte. Während des franzöſiſchen Artil⸗ leriefeuers ſetzten die franzöſiſchen Flieger 13, am 1. Juli 2 deutſche Feſſelballone in Brand. Während des Angriffes waren die franzöſiſchen Jagdflugzeuge Herren der Front. Nur 9 deutſche Flugzeuge zeigten ſich. Keins überflog die fran⸗ zöſiſchen Linien. Eins wurde zerſtört. Südlich der Avre, in Gegend von Bancourt und Bois⸗des⸗Loges drangen franzöſiſche Erkun⸗ dungsabteilungen in deutſche Gräben ein u. ſäu⸗ ich berten ſie mit Handgranaten. In der Gegend von Laſſigny iſt ein Handſtreich auf einen deutſchen Graben im Gehölz bei Canny⸗ ſur⸗ Motz geglückt. Eine andre franzöſiſche Patrouille machte bei Prunay Gefangene und b ein Maſchinengewehr ein. Auf demlinken Maasufer war die Nacht verhältnismäßig ruhig, abgeſehen von Artillerie⸗ ſeuer auf die Stellung weſtlich der Höhe 304. Auf dem rechten Ufer unternahmen die Deutſcchen morgens, nach heftiger Artillerie⸗ Vorbereitung einen ſtarken Angriff gegen das Werk Damloup, bemächtigten ſie vollſtändig zurück und nahm das Werk wieder. Der engliſche Bericht. London, 4. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht. Der Kampf dauerte beinahe an der ganzen engliſchen Front an. Oberhalb Ancre keine Veränderung. Wir beſchoſſen Thiepval heftig. Bei La Boiſelle iſt ein ſchwerer Kampf im Gange. Nördlich Fricourt trieben wir unſere Stellungen aatf einen höheren Boden vor. Die Lage in dieſer Gegend iſt verſprechend. Bei Montauban dauert die ſchwere Beſchießung durch die Deutſchen an, aber wir ſcheinen an die⸗ ſem Punkt gut eingerichtet zu ſein. Die Zahl der deutſchen Gefangenen, die ſich im Süden in unſeren Händen befinden, überſteigt 4000. Das Wetter iſt unſerem Unternehmen weiterhin günſtig. * London, 3. Juli.(WTB. Nichtamtlich) Genral Haig meldet von 2 Uhr 30 Minuten nachmittags: In der Schlacht ſüdlich Ancre wird weiter gekämpft. Sämtliche von uns geſtern gewonnenen Stellungen werden gehalten. Belr La Boifelle und Aſſevillers war der Kampf beſonders heftig. Geſtern drangen bri⸗ tiſche Truppen in das Dorf La Boiſelle ein. Der Kampf geht noch im Dorfe weiter. Bei Aſſeviller wird mit wachſendem Erfolg gefochten. Durch einen Angriff am frühen Morgen eroberten wir einen Teil der feindlichen Verteidigungsanlagen. 400 Gefangene kamen durch unſer Sammellager. Unſere Flugzeuge waren geſtern ſehr tätig. Feindliche Flugzeuge, die in größeren Abteikun⸗ gen mehrere Angriffsverſuche unternahmen, wurden weit hinter die eigenen Linien zurück⸗ getrieben. 11 feindliche Maſchinen wurden nie⸗ dergemacht. Seginn der„großen Offenſtve“. Von unſerem militäriſchen Mitarbeiter wird uns geſchrieben: Nach 7tägiger ſtärkſter Artillerie⸗ und Gas⸗ vorbereitung hat nun endlich der engliſch⸗Franzö⸗ ſiſche Maſſenangriff, der ſchon ſeit olelen Mona⸗ ten angekündigt wurde, mit allerſtärkſten Mitteln ſeinen Anfang genommen. Die geſcunte ſront beträgt 40 Km. und reicht im Norden bis in die Gegend von Gommecourt, nördlich von Albert. Der Hauptkampfplatz wird durch den Somme⸗Fluß und den von Nordoſten nach Süd⸗ weſten cuf ihn zuſtrömenden Anere⸗Bach bezeich⸗ net. Drei Kampfabſchnitte heben ſich klar hervor, nämlich ein nördlicher, der von Gommecpurt bis in die Gegend von La Boiſſelle reicht und einen ſüd lich davon gelegenen der ſich auf beiden Ufern der Somme hinſtreckt. End⸗ lich kann man noch einen dritten bet Tahure feſtſtellen. Das La Boiſelle, das als ſüdlicher Endpunkt des erſten Kampf⸗ abſchnittes genannt iſt, liegt in geringer Ent⸗ ſernung nordöftlich von Albert, in der Nähe des Ancre⸗Baches. Auf dieſem Abſchnitt Gomme⸗ court-La Boiſſelle gelang es der engliſch⸗ franzöſiſchen Angriffsarmee nicht, einen nennens⸗ werten Vorteil zu erringen. Sie erlitt hier die ſchwerſten Verluſte, die bei frontalen Angriffen dieſer Art naturgemäß ſind. Weiter füdlich dagegen konnte der Feind einen Vorteil erzielen, da die vorderſten Gräben völlig zerſchoſſen waren und keinerlei Widerſtandskraft mehr boten. Die Angreiſer drangen beiderſeits der Somme in rachte unſere vorderſten Gräben ein, aus denen die in Betracht kommenden Diviſionen zurückgezogen wurden. Es kann aber mit Genugtiung feſt⸗ geſtellt werden, daß die feindlichen Erfolge bei dem ungeheuren, ſeit vielen Monaten für dieſen Zweck aufgeſpſeicherten Kraftaufwand, verhälr⸗ nismäßig ſehr gering geweſen ſind. Mit einem kleineren Erfolge gegen unſere vorderſten Gräben ſich ſeiner; aber ein franzöſiſcher Gegen⸗ angriff, der bald darauf angeſetzt wurde, warf konnte man nach der Art der Vorbereitung dieſe⸗ Offenſive rechnen. Wenn aber die Feinde er⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrbhten(Abendblatt) Detg— 4. O8.016. wartet hatten, daß ihr erſter mit ungeheurer Wucht vorgetragener Vorſloß unſere Linien durchbvechen würde, wie die franzöſiſchen Zei⸗ tungen recht voreilig prophezeiten, ſo ſahen 5 ſich in dieſer Hoffnung getäuſcht, denn unſere Truppen wurden nur auf dieſemvevhältnis⸗ mäßig kleinen Ausſchnitt der An⸗ griffsfront gus der erſten Lin ie zuvückgezogen. Dabei lag nicht einmal Veranlaſſung vor, ſofort die hinter dieſer erſten Linie zweite aufzuſuchen, ſondern D unſere Truppen blieben in der Riegelſtellung ſtehen, die zwiſchen der 1 und der zweiten d Linie gelegen iſt. Das war der ganze Erfolg dieſer großen, lange ange kündigten und noch länger vorbereiteten Kampfhandlung, von der ſich der Vierverband alles Heil verſpricht. Trotz⸗ dem iſt natürlich das Ende dieſer Schlacht! daunit noch in keiner Weiſe vorauszuſehen. Man kann annehmen, daß der Kampf nochlange erbittert toben wird, da die Engländer alle ihre Kräfte ſeit Monaten für dieſen Augenblick aufgeſpart haben. Weder Bitten, noch Drohungen von Seiten der ver⸗ bündeten Preſſe konnten die Engländer be⸗ wegen, vorher aus ihrer Zurückhaltung her⸗ vorzutreten, bevor ſie nicht alle Maßnahmen in umfangreichſter Weiſe getroffen hatten. Wennm ſie jetzt den Angriff eröffnet haben, ſo werden ſie auch zähe kämpfen. Aber der erſte Tag des Maſſenangriffes, der bereits ſchwer⸗ wiegende Entſcheidungen nach den Exwartum⸗ gen der Vierverbandspreſſe bringen ſollte, hat ⸗ den Verbündeten keinerlei entſcheidende Er⸗ folge bringen können. Der Verluſt des in die Stellungen eingebauten Materials, das bei der Zurücknahme unſerer Diviſionen natur⸗ gemäß an Ort und Stelle gelaſſen werden und dem Feind in die Hände fallen Rrußte, iſt darum nur gering zu bewerten, weil alles unbrauchbar gemacht wurde, bevor es verlaſſen wurde. Es bedeutet dadurch keinerlei Verſtärkung der Kampffront unſerer Feinde. Den dritten Schauplatz der Zuſam⸗ menſtöße bildet der Raum weſtlich und nord⸗ öſtlich von Tahure, wo die Franzoſen ſchon in den letzten Tagen verſchiedentlich eine rege Tätigkeit entfaltet hatten. Hier war eine ſtarke Artillerfetätigkeit in Verbindung mit kleineren Angriffsunternehmungen zu verzeichnen. Wie aber ſchon in den vorhergehenden Tagen, ſo ſcheiterten auch diesmal wieder alle Verſuche der Framzoſen, hier Raum zu gewinnen. So brachte der erſte Tag des großen engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Maſſenſturmes unſeren Feinden außer einem kleinen Teilerfolg an einem kleinen Deil der Front nur ſchwere Verluſte. Feinoliche Preßſtimmen über die große Offenſive im Weſten. London, 4. Juli(WTB. Nichtamtlich.) Im Leitartikel ſchreibt die Times“: Die große Offenſive im Weſten hat gut angefangen, aber die Kämpfe werden lang⸗ wierig ſein. Sie können nicht nach den Er⸗ gebniſſen des erſten Tages beurteilt werden. Man hat vielleicht jetzt eine Methode, durch die ein lang andauernder ununterbrochener Druck auf den Feind ausgeübt werden ſoll, dew es vermutlich viele Opfer koſten wird. Die„Morning Poſt“ ſchreibt: Vorläufig be⸗ ſteht kein Grund anzunehmen, daß die letzten Erfolge den Gewinn eines allgemeinen Vormarſches darſtellen. Selbſt wenn man annimmtt, daß ſie die Vorläufer eines. ſolchen ſind, wird der Vormarſchungewöhn⸗ lich langſam vor ſich gehen, da ungeheure Streitkräfte auf dem ausgedehnten Gebiet mit⸗ einander im Kampfe ſtehen und der Wider⸗ ſtand des Feindes hartnäckig iſt. Die erſte Aufgabe iſt nicht, zu ſiegen, ſondern es dem Feind unmöglich zu machen, das von ihm be⸗ ſetzte Gebiet zu halten. In England ſelbſt muß man ſich mit dem Gedanken vertraut machen, daß die Offenſive notgedrungen ſchwere Verluſte mit ſich bringt. Die Aufgabe, die den Allijerten bevorſteht, iſt lang, blutig und mühſam und das Ende iſt noch nicht abzuſehen. London, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ melden aus Paris vom 2. Juli: Die Offenſive wurde in Frankreichmit Un⸗ geduld erwartet. Wir waren ſchon lange bereit, zu beginnen. Der Tag des erſten Infanterieangriffes wurde von Joffre feſt⸗ geſetzt. Die Engländer und Franzoſen gingen vollkommen einheitlich. Die Belgier übernah⸗ men eine glänzende Rolle, indem ſie einen größeren Abſchnitt der Front beſetzten als bis⸗ her und die deutſchen Stellungen bei der den Angriffen vorangehenden Beſetzung unter Ar⸗ tilleriefener nahmen. Das Gelände, das für den Angriff der Engländer und Franzoſen ge⸗ wählt wurde, iſt günſtiger als die Strecke, in der die Franzoſen letztes Jahr die Offenſive unternahmen. Es iſt ein Ackerbaugebiet, kein Bergwerksgebiet. Keine ausgedehnten Dör⸗ fer, die das letzte Mal den Deutſchen glänzende Skützpunkte boten, liegen im Kampfgebiet. Das Gelände ift offen und leicht gewellt. Es bietet ein beſſeres Schußfeld für die Artillerie, tillerie ſpielt eine wichtige Rolle. Die Infanterie hat diesmal geringere Verluſte als bei den Kämpfen nach der alben Methode. Trotzdem iſt die Aufgabe der Infanterie noch immer ſchwer. Wir müſſen ziemlich viel Fehl⸗ ſchläge erwarten, ehe wir erreichen, was wir wollen. Vorzeitigkeit der Offenſive. e Karlsruhe, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Badiſche Preſſe“ berichtet aus Kriſtiania: Die norwegiſche Zeitung„Landbladet“ meldet: Die große Ententeoffenſive war erſt. d für den Herbſt beſchloſſen, jedoch die mit Frie⸗ densverhandlungen drohende Kammer⸗ oppoſition veranlaßte ſchon jetzt die vor⸗ zeitige Entſcheidung. Räumung des rechten Maasufers durch die Franzoſen. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Der Neue Züricher Tagesanzeiger meldet: Von großer Wichtigkeit ſind die Vorbereitungen zur Räumung des rechten Maasufers bei Ver⸗ dun, welche durch die Pariſer Berichterſtatter der italieniſchen Blätter ungehindert von der Zenſur verbreitet Die heſtigen Kämpfe in der Bukowina. Berl in, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die G „B. Z. a..“ neldet auts Bukareſt vom 3. Juli: Die heftigen Kämpfe in der Bukowina wüten weiter. Die öſterveichiſch⸗ ungariſchen Truppen haben nordweſtlich Kim⸗ polung Boden gewonnen. Die Ruſſen haben über 2000 Gefangene verloren. Geſtern abend ſetzten ſie die Stadt Itzkany in Brand, die zur Hälfte eingeäſchert wurde.— Dasſelbe Blatt meldet aus Biſtritz vom 3. Juli: Ein Um⸗ gehungsverſuch feindlicher Truppen bei Jaho⸗ beny in den füdweſtlichen Teilen der Bukowina wurde vechtzeitig vereitelt. Ein ſtarker An⸗ griffsverſuch der Ruſſen am Samstag im Raume von Kirlibaba 5 Jalobeny wurde reſtlos abgewieſen. Allgemeine Moblliſterung in Kumänien. c Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die Bafler Nach⸗ richten melden aus Bukareſt: Es heißt, daß gegenwärtig eine Proklamation vorbereitet wird, welche die allgemeine Mobili⸗ ſierung in Rumänien anordnen werde. Immerhin wäre verfrüht, daraus ſchon Schlüſſe zu ziehen, daß Rumänien gewillt ſei, aus der Neutralttät herauszutreten. Eine nationaliſtiſche Rundͤgebung in Kumänien. m Köln, 4. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet aus Bukareſt: Mit großen Mitteln haben geſtern die Nationaliſten, verſtärkt durch Abordnungen aus der Provinz wieder einmal eine Kundgebung zuſtande gebracht. Auch der Umzug, der der Verſamm⸗ lung folgte, brachte, wie dieVerſammlung ſelbſt keine Ueberraſchung. Die Redner vereinigten ſich diesmal im Angriff auf die Re⸗ gierung, die, wie der übrigens abweſende Philipescu in einem Sendſchreiben aus⸗ drückte, mit allen Mitteln geſtützt werden müſſe. Trotz des großen Aufwandes fehlte Stimmung in der Menge der Kundgeber, die mit jedem Schritt mehr abbröckelten und ſchließlich vor der Militärſperre geduldig Halt machten und ruhig auseinander gingen. Ein wirkſames Gegengewicht ſchufen auch diesmal die Sozialdemokraten, deren Umzug wieder zeigte, daß der von ſeiner Hände Arbeit lebende Teil des rumäniſchen Volkes keinen Krieg will. Der geſtrige Tag alſo erbrachte wieder den Beweis, wenn einer noch nötig war, daß nach wie vor die rumäniſche Politik von der Regierung gemacht wird. Hieraus erklären ſich die wütenden Angriffe der Nationaliſten. Der Wirtſchaſtskrieg. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Zürch. Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Nachdem England die Londoner Deklaration als für ſich unverbindlich erklärt hat, tritt es nun, wie aus Amſterdamer maßgebenden Kreiſen ver⸗ lautet, mit den neutralen Ländern wegen Sonderabmachungen in Ver⸗ handlungen. Es ſoll eine Vereinbarung ge⸗ troffen werden, welche einerſeits die Neutra⸗ len vor Schaden bewahren, andererſeits eine vollſtändige Abſchließung der Vierbundmächte bewirken ſoll. Ob die Neutralen auf dieſe Vereinbarungen eingehen werden, dürfte allerdings ſehr zweifelhaft ſein, wenigſtens für Holland und die drei nordiſchen Staaten. Berufungsverhandlung gegen Caſement. London, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die Times meldebd: Die Berufungsver⸗ handlung gegen Caſement am 17. Juli ſtatt. Immer von neuem flammit der Horizont von VVVV8 Die Seeſchlacht vor dem Skagerrak am 31. Mai 1. Juni 1916— auf Grund amtlichen Materials. IV. Der Nachtmarſch. Den Verlauf der nun folgenden Nacht⸗ käm pfe eingehend zu ſchildern, iſt wegen der Fülle der Einzelheiten im Rahmen dieſer ge⸗ drängten Darſtellung unmöglich. Das Be⸗ ſtreben unſerer Flottenführung ging vor allem dahin, den abziehenden Feind durch Nacht⸗ angriffe unſerer leichten Streitkräfte zu ſchä⸗ digen. Gleiche Verſuche mußten vom Gegner erwartet werden. Die Verhältniſſe der Nacht waren nach Oertlichkeit und Wetterlage für uns denkbar ungünſtig. Unſere allgemeine Marſchrichtung nach beendeter Schlacht war für den Feind gegeben. Ueberdies iſt das Seegebiet ſüdlich des Schlachtfeldes in ſeiner ganzen Aus⸗ dehnung nach Oſten durch die jütiſche Küſte be⸗ ſchränkt. Dem bieten ſich verſchiedene Rückmarſchrichtungen. Nördlich des Schlacht⸗ feldes öffnet ſich die See über Nord nach Oſten und läßt nach allen Seiten freien Raum bis zur norwegiſchen Küſte. Die feindlichen leich⸗ ten Streitkräfte, die erheblich in der Ueberzahl ſind, können uns aber gewiſſermaßen in feſter Stellung, erwarten, während die unſeren den Gegner ſuchen müſſen. Datzu iſt die nordiſche Nacht kurz, das Wetter neblig und unſichtig. Kurz nach 12 Uhr haben Hamburg und Elbing ein Gefecht mit einem Kleinen Kreuzer der Arethuſe⸗Klaſſe, der ſchwer beſchädigt wird. Etwa 12 Uhr 30 ſtoßen unſere älteren Kleinen Kreuzer der IV. Aufklärungsgruppe auf über⸗ legene feindliche Streitkräfte, die von ihnen unter ſehr wirkſames Feuer genommen wer⸗ den. Auf unſerer Seite erhält der kleine Kreu⸗ zer Frauenlob eine Beſchädigung, die ihn in der Gefechtsfähigkeit herabſetzt. Er kommt aus Sicht und wird von da ab vermißt. Zwi⸗ ſchen 1 und 8 Uhr vormittags folgen zahlreiche Zerſtörerangriffe gegen das 1. Geſchwader. Schüſſen und ſuchenden Schweinwerfern. Das Zerſtörerführerſchiff G 60— die Begzeichnun⸗ gen ſind in der Nacht nur undeutlich zu er⸗ kennen und daher nicht durchaus ſicher—, die? Zerſtörer G 3(oder 93), 78, G 06, und 27 wer⸗ den durch Feuer, zum Teil im Zeitraum von Sekunden vernichtet. Eim Zerſtörer, deſſen Bezeichnung nicht zu erkennen war, wird von einem Linienſchiff durch Rammſtoß in zwei Teile geſchnitden. Ferner werden 7 Zerſtörer, darunter G 30 getroffen und ſchwer beſchädigt. Mitten in dieſen Gefechten bauchk plötzlich ein Panzerkreuzer der Creſſy⸗Klaſſe dicht neben unſeren Linienſchiffen, darunter das Flotten⸗ flaggſchiff, auf, die ihn mit Feuer überſchütten. Nach 40 Sekunden brennt das ganze Schiff und 9 iſt nach 4 Minuten geſunken. Zahlloſe Tor⸗ pedolaufbahnen werden während dieſer An⸗ griffe von unſeren Schiffen geſichtet, aber nur unſer kleiner Kreuzer Roſtock erhält einen Torpedotreffer. Elbing wird bei einem unver⸗ meidlichen Manöver beſchädigt. Beide Schiffe müſſen ſpäter verlaſſen werden. Die Beſatzun⸗ gen werden bis zum letzten Mann von unſeren Torpedobooten an Bord genommen. In den Morgenſtunden fällt unſer älteres Linienſchiff Pommern einem Torpedoſchuß zum Opfer. Von den beſchädigten feindlichen Zerſtörern bleiben aus den Gefechten mehrere, wie lohende Fackeln brennend liegen. Unter ihnen werden die neueſten Zerſtörerführerſchiffe Tippe⸗ rary und Turbulent“ feſtgeſtellt. Die Ueberlebenden der Beſatzungen werden von uns gerettet, die Schiffe in ſinkendem Zu⸗ ſtande zurückgelaſſen. Auch unſere Torpedo⸗ boote finden Gelegenheit, ſich während der Nacht mit den engliſchen Zerſtörern zu meſſen. Nur ein Boot geht verloren, es iſt auf eime vom Feinde gelegte Mine gelaufen. Unſere tapfere Lützow, die den Nachtmarſch noch mit mittlerer Geſchwindigkeit angetreten hat, hält ſich noch lange manövrierfähig. Als das Frührot des hiſtoriſchen 1. Juni am öſtlichen Himmel aufdämmerte, erwartete jeder, daß die erwachende Sonne die z u neuer Schlacht aufmarſchierte engliſche Linie beleuchten werde. Dieſe Erwartung wurde ge⸗ täuſcht. Der Horizont ringsum war leer, ſoweit das Auge reichte. Erſt am Vormittage wurde durch eines unſerer mittlerweile auf⸗ geſtiegenen Luftſchiffe ein aus 12 Schiffen be⸗ ſtehendes Linienſchiffsgeſchwader, das aus der ſüdlichen Nordſee kommend mit hoher Fahrt nordwärts ſteuerte, gemeldet. Zum größten Bedauern aller Beteiligten war es für unſere Flott zu ſpät, um es noch einzuholen und an⸗ zugreiſen. Die bis zum Morgen geſpannt auf die Gegenwart und die kommenden Stunden ge⸗ richteten Gedanken konnten ſich nun in Ruhe rückwärts wenden. Zum erſten Male klärte ſich im bewußten Nachdenken die ſich bunt drängende Fülle der Erlebniſſe und Bilder. Was war geſchehen? Nach der für uns mit kreuzerſchlacht gegen einen zeitweiſe erhebli überlegenen Feind erſcheint im rechten Augen blick das Gros unſerer Linienſchiffe. Die eng liſchen ſchnellen Verbände gehen nordwärt zurück. Unſere Flotte folgt ihnen, die Panzer kreußer unter ee heftigem Feuey 1 kampf. In der dunſterfüllten Luft ſtößt unſenſzelt aus leichten Streitkräften beſtehende Spitze auſeit das feindliche weit überlegene Linienſchifßeg gros. Der Flottenchef entſchließt ſich, die vo bheen d zählig verſammelte und etwa um das Doppeltas gr überlegene engliſche Hauptſtreitmacht anzugreh as Sch fen. In zwei aufetnander folgenden wuchtige iſfſs⸗ Stößen mitten in die gegneriſche Linie hineine rein erleidet der Feind empfindliche Verluſte, wäh, An unf rend von unſerer Seite nur ein Kleiner Kreun ihren zer und vier Torpedoboote auf dem Kampfzittelbar platz bleiben. Als unſere Streitkräfte zunſrtillerie dritten Male dem Gegner ſich in Hchlachtoine Se nung ſtellen, iſt er verſchwunden. Nach kurzentes ſchwe letzten Aufflackern der Tagſchlacht folgen iiir Gelt ſpukhaften Bildern Nachtgefecht auf Nachtgekdslich fecht, bis der Tag graut. Am Morgen fehland dess zwar die brave Pommern, ferner Roſtock Mnen Frauenlob, aber der Feind hat im Angriff ſchwere Verluſte erlitten. Als die Sonne et⸗ wacht und das Auge nach den berteen des Kampfes Zeit findet, unſere Linien Der ſe überſchauen, trägt zwar manches Schiff eregde bor Ehrenmal an Stirn und Leib, manicher br 10 Kämpfer fehlt in den Reihen der Kameraden der aber die Lebenden kchren ſiegreich hein, unſer Ane eine ſtille ernſte Freude ſenkt ſich über lledean Herzen. Von engliſcher Seite iſt in dem ſichtlt e Beſtreben, in der erſten Verlegenheit dem z nicht verwöhnten Publikum einen Stecken Troſtes zu reichen, die abgegriffene Be tung wiederholt worden, die engliſche Floitt habe„das Schlachtfeld behauptet“. Auf laienhaft Unfinnige dieſer 8 55 8 iſt 5 anderer Seite hingewieſen worden. kennt keinen Beſitz und keinen 8 im Sinne des Landkrieges. Man kann 50 eeee erobern. Das Kriterium, daß diſruch engliſchen Offiziöſen für den Begriff der„Beß hauptung des Schlachtfeldes“ am 24. Jamum 1915 nach dem Gefecht auf der Doggerbank Welt an die Hand gegeben, war die Tatſachem daß die Gefangenen ſich in engliſchen Händene befanden. Am 31. Mai ſind die Ueberlebe faſt aller verſenkten engliſchen Schiffe Fahrzeuge von uns aufgenommen wor⸗ n 95 einen anderen Beweis für die„ſiegreiche 55 hauptung des Schlachtfeldes“ ausfindig 5 machen. b Der Nebel, der nach engliſchen offiziel Telegrammen„die Vernichtung der deutſ men Flotte verhindert hat“, hat die deutſche Flo den tenführung zwar auch geſtört, aber ſie nichſeſch davon abzuhalten vermocht, ſich der engliſcheher Seit Flotte zum Kampfe zu ſtellen und ſie greifen. Ferner wird behauptet, daß nicht die engliſche Flottenmacht zur Stelle war. E⸗ wäre gewiß kein Fehler der deutſchen Stra gie, wenn es ihr am 81. Mai gelungen wäre mit voll verſammelter Flotte einen unter eeeere legenen Teil der engliſchen Streitmacht zif faſſen. Es muß aber nochmals ausdrücklicz feſtgeſtellt werden, daß der deutſchen Flotte diz reſtlos verſammelte Hauptſtreitmacht der eng Infan liſchen Flotte gegenüber geſtanden hat. An engliſchen Kräften ſind feſtgeſtellt: Großkampfſchiffe ig Schlachtkreuzer Aeltere Panzerkreuzer Kleine Kreuzer Zerſtörerführerſchiffe und Zerſtörer weit über 10 Das 0 An ſchweren Geſchützen wawen zur Stelle: ri 38 Ztm.⸗Geſchütze 34,3 Ztm.⸗Geſchütze 30,5 Ztm.⸗Geſchütze 1efion in Die Verluſte durch feindliche Gederui por He kung betragen(auf engliſcher Seite 5 von ſichtiger Schätzung: Großkampflinienſchckiffe Großkampfpanzerkreuzer Aeltere Linienſchiffe Aeltere Panzerkreuzer Kleine Kreuzer und Zerſtörer· führerſchiffe Zerſtörer(Torpedoboote) 2 Zum Ueberfluß ſei nochmals betont, daß deutſche Flotte außer den hier gegebenen kein Schiff und kei⸗ Fahrzeug eingebüßt hat, wedei 11 auf dem Schlachtfeldenoch aufd Rückmarſch. Aordeneedaen ge n ge ftt Bf ee e Odensdag den L. Jutt 1916 General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite. Das Kräfteverhältnis war alſo 2 ingefähr: 2 1. Das Verhältnis der Verluſte⸗ Großlkampfſchiffe„ büh Kleinere Fahrpeuge gen um den in der engliſchen Vorſtellung feſt⸗ eng ſgten Glauben an die Unbeſiegbarkeit der eng⸗ ärhſſchen Flotte aufrecht zu erhalten, iſt von eng⸗ derſſcher Seite verbveitet worden, Luftſchiffe und ned⸗Boote hätten eine Hauptrolle im Kampfe ge⸗ ſſenzelt. Demgegenüber muß mit aller Entſchieden⸗ dauſzit feſtgeſtellt werden, daß die Schlacht am iffzg. Mai, wie ſo manche Soeſchlacht früherer vollgeiten, die alte Wahrheit beſtätigt hat, daß nur pelthas große, kampfkräftige Schiff, grehas Schüff, das in ſich höchſte An⸗ igepiffs⸗ und Berteidigungsbvaft neinereinigt, die Meere beherrſcht. wäh, An unſeren Erfolgen haben gewiß alle Waf⸗ ereum ihren Anteil. Den Ausſchlag hat aber un⸗ myfzittelbar und mittelbar die weittragende ſchwere zunlrtillerie des Großkampfſchiffes und unter tord mem Schutze die Torpedowafſe gegeben. Wenn rzendes ſchwwüchere Fahrzeug ſeine Wafſen erfolgreich zſer Geltung bringen lonnte, ſo war dies nur htgesöglich unter dem Schutze des Panzerkreuzers hlangtd des Linienſchiffes, die ihm den Weg am den untkeind heran erkämpfen und es wieder aufnehmen griftuußten. Das leichte Fahrzeug behält ſeine Be⸗ e eeutung als ſehr wertvolle und notwendige Er⸗ nzung des Kampfſchiffes. Damit iſt ſein n 8. Sbereich beſtimmt, aber auch begrenzt. 4 Der ſchowe ig, auf dem Schlacht⸗ Lilde vor dem Skagerrak iſt im einzelnen die ade ht jahrelauger, angeſtrengter Friedensarbeit Agtter der Fürſorge unſeres Kaiſers und unter uner Anleitung unſever Fühver, unſeres Offizier⸗ s inz ldung unſerer Schiffe und zn Ey kounte mur erkümpft werden mit ſo vorzüg⸗ Material, wie es der geniale Erbauer zauimſerer Flotte geſchaffen hat. Koll Der vorlie duzerlaufs der Schlacht kann natürlich auch im 1 boh Zügen kein abgeſchloffenes Bild geben. u werhon den in haltende Schildenung als bösdwillige Ver⸗ dies mur geſchieht, Mißerpwiges Den Erfolg gebracht hat, ſteht ebenſo für erſt einen Mord, da Elfner oberhalb des Auges Heiten 55 9055 eine Wunde e 555 dee ein Wer gehabb dieſem Kampfe konnte jedoch feſtſtellen aß wahrſcheinlich en jelleß unchmen wird 8 5 Herzſchlag ſeinem Leben ein Ende bereitete tſd ſteudig damtbaten Herzens und die Wunde nur vom Sturz auf den Boden 10 ſten über uns gewaltet. Nup iſt es eine albe iſche K Wahrheit, daß meiſt das Glüick auß iſchaßer Seite des Tüchtigen ficht. Nus Stadt und Land. trate* Mannheim, den 4. Juli 1916. wäre, gende Verſuch der Darſtellung des t heute wothwendige Abſtand Dingen. m engliſcher Seſbe wird is unwerfucht laſſen, die ſich ſtreng an u zu kennzeichnen. Da aber allgemein um den Ein⸗ vor der Wel daß in reichem Maße der Schurz des Mit den *Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute 0 Herdel mit ſeiner Shefrau Karoline geb. Rauſcher, wohnhaft hier Uhlandſtraße 20. ſcher, * Der Verein Badiſcher Heimatdank, der kürzlich gegründet worden iſt und den Zweck verfolgt, in Baden die reichsgeſetzliche Verſorgung der Kriegs⸗ beſchädigten und der Kriegshinterbliebenen durch ſoziale Fürſorge zu ergänzen, wird demnächſt ſeine Tätigkeit aufnehmen und die Bezirks- und Orts⸗ ausſchüſſe bilden. Es iſt ſodann beabſichtigt, um die Mitglieder dieſer Ausſchüſſe in ihre Aufgaben einzuführen, einen Kurſus zu veranſtalten, der durch Vorträge über die beiden Gebiete der Kriegs⸗ beſchädigten⸗ und Kriegshinterbliebenenfürſorge und zugleich durch den Beſuch der in Betracht kommenden Anſtalten, in erſter Linie des Reſerve⸗ lazaretts Ettlingen, die nötigen Kenntniſſe ver⸗ mitteln wird. * Todesfall. Ueber den Lebensgana des Alt⸗ bürgermeiſters und Altſtadtrats Ammann von Heidelberg, von deſſen Hinſcheiden wir in letzter Nummer Mitteilung machten, iſt noch mitzuteilen: Politiſch gehörte Herr Ammann, deſſen Grinne⸗ rungen bis in die Revolutionszeit zurückgriffen, der Nationalliberalen Partei an. An der Grün⸗ dung des Natlib. Vereins hat er ſeinerzeit teil⸗ genommen. In der lokalen Parteiorganiſation fungierte er längere Zeit als zweiter Vorſitzender und hat ſie gelegentlich als interimiſtiſcher Vor⸗ ſitzender geleitet. Am 13. Juni 1906 feierte der Verſtorbene, der in Heidelberg geboren war, zu⸗ gleich mit Großherzog Friedrich JI. Herrn Medizi⸗ nalrat Mittermaier und Herrn Geheimrat Engel⸗ horn. Von Großherzog Friedrich wurde der Jubilar ausgezeichnet durch das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen. Auch war er Be⸗ ſitzer der zur Erinnerung an die goldene Hochzeit des Großherzogs Friedrich I. geprägten Medaillons und des Medaillons vom 50jährigen Regierungs⸗ jubiläums des Großherzogs Friedrichs I. Polizeibericht vom 4. Juli 1916. Unfall. Beim Zuſammenhängen zweier Straßenbahnwagen wurde eine 26 Jahre alte Straßenbahnſchaffnerin von hier am Fuli; abends kurz vor 10 Uhr, an der Halteſtelle Brauereien derart zwiſchen die beiden Wagen ge⸗ klemmt, daß ſie erhebliche Quetſchungen am linken Knie und der rechten Schulter davon⸗ trug. Mittelſt Sanitätsautos wurde ſie nach dem allgemeinen Krankenhaus verbracht. Zuſammenſtoß. Am 3. ds. Mts., nach⸗ mittags 6% Uhr, kreuzte ein 50 Jahre alter lediger Fuhrmann von hier mit ſeinem Einſpännerfuhr⸗ werk, welches mit Kohlen beladen war, bei der Laurentiusſtraße vor einem in voller Fahrt befind⸗ lichen Straßenbahnwagen der Linie 5 das Geleiſe. Der Straßenbahnwagen ſtieß auf den hinteren Teil des Kohlenfuhrwerks und wurde leicht beſchä⸗ digt. Perſonen wurden nicht verletzt. VBerhaftet wurden 30 Perſonen wegen ber⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Fabrikarbeiter aus Deggenhauſen wegen Dieb⸗ ſtahls, ſowie ein Hausburſche aus Göggingen wegen Entweichens aus dem Arbeikshaus Vaihingen. Aus dem Großherzogtum. „Heidelberg, 3. Juli. Tot aufgeſun⸗ den wurde geſtern vormittag in ſeinem Garten⸗ haus an der Zeppelinſtraße der 52 Jahre alte Landwirt Ludwig Elfner von Handſchuhs⸗ heim. Man vermutete lt.„Heidelb. Tagbl. zu⸗ Da Elfner ſehr zurückgezogen lebte errührte. 5 n dem Gartenhauſe und ſchon einige Jahre ganz in! wohnte, wurde er auch weiter nicht vermißt. Nur durch einen Zufall wurde die Sache entdeckt. Ein Grundſtücksnachbar wollte eine Leiter bei ihm holen und bemerkte, als er in das Gartenhaus hineinſah, daß Elfner tot am Boden lag. Der Vorfall liegt wohl ſchon einige Tage zurück, da die Leiche bereits in Verweſung überging.— Ein Fräulein ſprang vorgeſtern bei der Kaiſer⸗ ſtraße von einem in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen; ſie kam zu Fall und erlitt 1 einen Schädelbruch. In bewußtloſem Zu⸗ ückli Eiſernen Kreuz ausgezeichnet ſtande wurde ſie in das akademiſche Krankenhaus t verbracht.— Am n 1 55 5 durch Ueberhören des Signals ein J2jähriger el Infanteriſt Heinrich Hammer, Sohn des Taglöhner beim Marktplatze von erpoſtſchaffners Ludwig Hammer in der 5. der elektriſchen Straßenbahn ang efahren. fang des Krieges im Felde. 2 einer Fernſprechabteilung im Weſten. * 10˙ 1 1 11 Held von Bleichheim bei Emmendingen. WBerſetzt — feſſor Dr. Wilhelm 1505 5 darlsruhe an das und Profeſſor Stephan Brennfl jim Raſtatt. hen Reſ.⸗Feldart.⸗Reg. zum Leutnant d. R Fördert. ager Frankf beide S zlichſte Dank ausgeſprochen.— Spend es von 100 Mark für die Fompagnie des aktiven Regiments Nr. 111, für Tapferkeit. Hammer erhielt bereits vor einiger Zeit die badiſche Verdienſtmedaille und ſteht ſeit Carl Klingmann von hier, Gefreiter bei Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielten: He: Kriegsfreiwilliger Unteroffizier Peter Hilden⸗ heutel von Schriesheim bei Heidelberg, Kapi⸗ gkänleutnant Jung von Baden⸗Baden, Korps⸗ Erzt Dr. Hahn, Generaloberarzt der 29. Divi⸗ ſon in Freiburg, und Offizierſtellvertreter Theo⸗ wurden in gleicher Eigenſchaft Pro⸗ Höß am Gymnaſium in Realgymnaſium in Mosbach eck am Real⸗ brogymnaſtum in Mosbach an das Gymnaſtum * Militäriſche Beförderung. Vizewachmeiſter Fritſch, cand. ing., Sohn des in hieſigen ater- und Muſikkreiſen wohlbekannten Hof⸗ mſikers Adolf Fritſch, wurde in einem preußi⸗ Fuür die ſtädt. Kriegsküche wurden von der hein. Gummi⸗ u. Celluloidfabrik Rannheim⸗Neckarau 10000 Mark und der Firma Manesmannröhren⸗ urt a. M. 5000 Mark geſtiftet. chenkungen ſei auf dieſem Wege der er des ſtädt. Kriegs⸗ Kanfmann Hermam Strauß, O7.16. Der Mann kam unter die vordere Plattform zu liegen, wobei ihm einige Rippen eingedrückt und der rechte Arm gebrochen wurde. Hohenſachſen, 2. Juli. Sechs Aus⸗ flügler aus Käſertal drangen in den der Witwe Kratzer hier gehörigen Garten ein und pflückten den ganzen Beſtand an Johannis⸗ beeren, Erdbeeren und Himbeeren ab. Mit voll⸗ gepfropften Ruckſäcken begaben ſie ſich auf den Rückmarſch. Die ſofort benachrichtigte Gendar⸗ merie eilte der Geſellſchaft nach und holte ſie in der Nähe von Viernheim ein. Es iſt Anzeige erſtattet, ſodaß das entwendete Beerenobſt ſich ziemlich teuer ſtellen dürfte. be. Karlsruhe, 4. Juli. Großherzogin Juiſe hat dem Oberbürgermeiſter mitteilen laſ⸗ ſen, das die deutſche Kaiſerin in verſchiedenen Telegrammen und Schreiben wiederholt ihre Anteilnahme an dem Fliegerüberfall aus⸗ geſprochen hat.— In der Montags⸗Sitzung des Roten Kreuzes gedachte der Vorſitzende der Fliegeropfer und der bedauernswerten Hinter⸗ bliebenen. Zum ehrenden Gedenken der bei dem Ueberfall ums Leben Gekommenen erhob ſich die Verſammlung von den Sitzen. Mit beſon⸗ ders anerkennenden Worten wurde von verſchie⸗ denen Seiten die Tätigkeit der hieſigen S ani⸗ täter gerühmt, die alsbald nachdem die erſten Bomben gefallen waren, mit den Sanitätswagen ausfuhren und bis in die Nacht tätig waren. Gleiche Anerlennung fand die hingebungsvolle Arbeit der Schweſtern und Helferinnen, denen die von den Bomben Getroffenen in die Lazarette zugeführt wurden. Im November 1914 württembergiſch⸗badiſchen Genoſſenſchaft des Johanniterordens ein Lazarettzug aufge⸗ ſtellt, der in der Zeit vom 23. Januar 1915 an in rund 16 Kriegsmonaten 50 mal von der Hei⸗ mat ins Kriegsgebiet(Belgien, Frankreich, Ser⸗ bien) mit 240 Betten insgeſamt 62 000 Kilo⸗ meter durchfahren hat. Der Zug wurde laut „Karlsr. Ztg.“ auch von dem Großherzog und der Großherzogin Luiſe beſichtigt und ſtand zu⸗ letzt in Konſtanz. Von Badenern taten Dienſt die Herren Freiherr von la Roche⸗Starkeufels, Graf Douglas⸗Langenſtein und Dr. Hall⸗Do⸗ naueſchingen. Kommunales. h. Karlsruhe, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. Um Anſammlungen vor den Lebensmittelgeſchäften und auf den Marktplätzen in Zukunft zu beſeitigen und' die vorhandenen Lebensmittel, auch wenn ſie noch ſo knapp ſind, gleichmäßig unter der Bevöl⸗ kerung zu verteilen, wird von Anfang Juli ab in ganz Karlsruhe der ſogenannte Kunden⸗ zwang eingeführt, wonach jeder einzelnen Haus⸗ haltung ein beſtimmtes Lebensmittelgeſchäft zum Einkauf von Butter und Eiern, ſowie ein beſtimm⸗ tes Metzgergeſchäft zugeteilt wird. Letzte Meloungen. Der franzöſiſche Bericht. Paris, 4. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Aml⸗ licher Bericht von geſtern abend. Nördlich der Somme, wo die Lage unverändert iſt, werden keine Infanterieunternehmungen wührend des Tages gemeldet. Südlich der Somme bemäch⸗ tigten ſich unſere Truppen, ihre Erfolge öſtlich des Waldes von Mereaucourt fortſetzend, heute früh des Chapitrewaldes und des Dorfes Feuillieres. Weiter ſüdlich wurde Aſſer⸗ dillers, der wichtige Mittelpunkt der deut⸗ ſchen Verteidigungsanlage, angegriffen und nach einem glänzenden Sturm von unſerer Infan⸗ terie genommen. Südlich von Aſſervillers eroberten wir die zweite deutſche Stellung bis in die Höhe von Eſtrees. Im Laufe des Nachmittags rückten wir über die zweite deutſche Stellung und nahmen Buscourt, öſtlich Feuillieres und Flaueourt. Bei dieſer Stelle erreichten die von uns eroberten Gelände eine Breite von 5 Kilometer. Feind⸗ liche Verteidigungsabteilungen, die aus der Ge⸗ gend von Belby⸗en⸗Santerre gemeldet wurden, wurden abends öſtlich Flaucourt unter das Feuer unſerer Artillerie genommen und zer⸗ ſtreut. Nach dem in unſere Hände gefallenen Material konnten bisher 7 Batterien, darunter 3 ſchwere Kanonen, eine Menge Maſchinenge⸗ wehre gezählt werden. Andere Batterien, die in dem Schutz der Kaſematten ſtanden und meh⸗ rere in Herbécourt konnten noch nicht feſtgeſtellt werden. Die Anzahl der von den franzöſiſchen Truppen gemachten unverwundeten Gefangenen übertrifft jetzt 8000. An beiden Ufern der Maas keine Inſanterie⸗ unternehmung. Am linken Ufer der Maas mittlere Artillerietätigkeit. Am rechten Ufer heftige Beſchießung in der Gegend des Pfefferrückens und im Abſchnitt des Wer⸗ kes von Thiaumont. Die Batterie Damloup wurde im Laufe des Tages vom Feinde nicht mehr angegriffen. Belgiſcher Bericht: Lebhafte Artillerie⸗ tätigkeit an der belgiſchen Front, wo ein Zer⸗ ſtörungsfeuer erfolgreich auf die deutſchen Stel⸗ lungen bei Driegrachten und Steenſtraate aus⸗ geführt wurde. Heftige Handgranatenkämpfe auf dem füdlichen Teile der belgiſchen Front. General Haig berichtet. London, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) An der übrigen Front iſt nichts Wichtiges zu melden, ausgenommen heftige feindliche Kanonaden an mehreren Stellen und eine Vermehrung der Zahl der feindlichen Flugzeuge in den ſüdlichen Abſchnitten unſerer Front am geſtrigen Tage. Trotzdem führten unſere Luftkämpfer die ihnen übertragene Aufgabe in der tapferſten Weiſe durch. Wir zerſtörten heute einen Feſſelballon, der in Flammen gehüllt niederſtürzte. Wir ver⸗ loren ſeit Anfang der Schlacht auf der ganzen britiſchen Front insgeſamt 15 Flugzeuge. Vorbereitungen auf den langſamen Gang der Offenſive. o Von der Schweizer Grenze, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die Bafler Nach⸗ richten bringen folgendes Privattelegramm aus Paris: Man iſt in Paris allgemein der Anſicht, daß die Heere der Allijerten die näm⸗ liche Taktik verfolgen, wie die Deutſchen vor Verdun, das heißt, daß ſie jeden Erfolg ſich ſichern werden, ehe ſie ein ferneres Ziel ins Auge faſſen. Alle Kritiker ſagen, man müſſe ſich auf einen verhältnismäßig lang⸗ ſamen Gang der Ereigniſſe gefaßt machen. Das Ergebnis der öſterreichiſchen Offenſive unverändert. Wien, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Der Kriegsberichterſtatter des Az Eſt meldet aus dem Kriegspreſſequartier: Unſere neue Ti⸗ roler Front kann vorläufig aus militä⸗ riſchen Rückſichten nicht detailliert werden, aber im großen und ganzen kann aus den Orts⸗ namen, die in den letzten Tagen genannt wurden, feſtgeſtellt werden, daß die Verkürzung unſerer Front im Weſten darin beſteht, daß mehrere Höhenſtellungen, die im Laufe unſerer Offenſive wieder aufgegeben wurden, weil ſie nicht geeignet erſchienen, um ſie gegen einen mit überlegenen Kräften angveifenden Feind zu verteidigen. Auch die neue Linie verläuft teilweiſe auf italieniſches Gebiet. Sie erſtreckt ſich be. Freiburg, 2. Juli. wurde inſolge Beſchluſſes des Konvents der vom Barcolapaß bis zu jenen Höhen, die ſüd⸗ lich der im Suganatal gelegenen Mittagsſtütze ſich nach Oſten hinziehen. Die gewonnene italieniſche Frontlinie iſt weiterhin in unſerem Beſitz. Das Ergebnis unſerer Offen⸗ ſive, nämlich die Beſetzung dieſer italieni⸗ ſchen Frontlinie und die Verdrängung der Italiener aus dem Suganatal, iſt unver⸗ ändert geblieben. Der italieniſche Bericht. Rom, 4. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Am⸗ licher Bericht vom 3. Juli: Im Gebiet des Etſchtales beſchoß der Feind geſtern heftig unſere Stellungen von Seppa⸗ vallo bis Paſubio. Einige Gramaten fielen auf Ala. Unſere Batterien antworketen wirkſam. Auf den Nordhängen des Pafubiv dauert der Infanteriekampf an. Im Poſimatal beſetzten wir Eparon, nordweſtlich des Monte Prucho, Molino im Zaratale und Scatolart im Tal des Freddebaches. Wir ſetzten die Unter⸗ nehmungen gegen die feindlichen Hauptverteidi⸗ gungspunkte in dieſer Gegend, den Monte Corne Coſton, den Monte Seluggio und den Monte Cümone, ſort. Auf der Hochfläche von Schlegen (Aſiago) trieben wir noch eine ſeindliche Abbei⸗ lung über den Kamm im Norden des Aſſatales zurück. An der übrigen Front verhältnismäßig Ruhe. Im Brentatal Zuſammmenſtöße einzelner Abteilungen auf den Hängen des Monte Civa⸗ ron. Wir brachten dem Feind empfindliche Verluſte zu und nahmen ihm Gefangene ab. In den Hochtälern des But, Fella lebhafte Iufem⸗ berietättigleit. Auf dem Karſt griff der Feind unſeve neue Stellung öſtlich Selz an. Er wurde nach heftigem Handgemenge zurückgeworſen. Italieniſche Flieger machten eine Streife in das obere Aſſatal und kehrten unverſehrt zurück. Die Bulgaren gehen vor. % Wien, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Das Neue Wiener Journal meldet aus Sofia: Cambana meldet aus dem Großen Hauptquar⸗ tier, daß bulgariſche Infanterie nach entſprechender Artilleriervorbereitung im Sturm eine franzöſiſche Stellung bei Cotka genommen hat. Die Franzoſen zogen ſich unter ſchweren Verluſten zurück. verſenkt. London, 4. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyds meldet: Der britiſche Dampfer„Möris“ (3409 To.) iſt verſenkt worden. Das Schickſal der Beſatzung iſt nicht bekannt. Der Wirtſchaftskrieg. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die Neuen Zürch. Nachrichten melden aus Amſterdam: England beabſichtigt mit ſeinem neuen Aus hun⸗ gerungsplan gegen Deutſchland den Anfang in Holland zu machen. Es fordert von Holland neuerdings für ſich und ſeine Ver⸗ bündeten den ganzen Ueberſchuß der holländi⸗ ſchen Lebensmittelproduktion. Ferner ſoll Holland die Lebensmittel nach der Schweiz nicht mehr über Deutſchland, ſondern nunmehr über Frankreich ſenden. Die Teilnahme der Kaiſerin an dem Flieger⸗ überfall auf Karlsruhe. e Karlsruhe, 4. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Großherzogin Luiſe von Baden hat dem Karlsruher Oberbürgermeiſter mit⸗ teilen laſſen, daß die deutſche Kaiſerin in verſchiedenen Telegrammen und Schreiben wiederholt ihre Teilnahme an dem Fliegerüberfall, welcher die Stadt Karlsruhe und ihre Einwohner getroffen, aus⸗ geſprochen hat. * ** 5 m. Köln, 4. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Köl⸗ niſche Zeitung meldet aus Chriſtiania: Dem Blatte„Verdens Gang“ zufolge ſind die Verhandlungen zwiſchen den Vertre⸗ tern des norwegiſchen Reederver⸗ bandes und den engliſchen Behör⸗ den abgeſchloſſen. Sie galten vor allem dem Kohlentransport zwiſchen England und Frank⸗ reich. Das Ergebnis ſoll eine Verbeſſerung der beſtehenden Bedingungen ſein. Inſofern eine Erhöhung der Höchſtfrachten als nicht unwahrſcheinlich anzuſehen üſt und den norwegiſchen Schiffen möglicherweiſe Ge⸗ legenheit gegeben werden ſoll, in England unter beſſeren Bedingungen als in Norwegen zu berſichern. 4. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblath) Dienstag, den 4. Jult 1976. Handel und Industrie Getreide-Wechenbericht. In der diesmaligem Berichtswoche ist allent- Halben das erwartete und gewünschte Sommer- Wetter eingetreten und wird hoffentlich, dem Verregneten Sicbenschläfer zum Irotz, auch für die nächste Zeit auhalten. In erster Linie konunt der Umschwung der Bergung der Heuernte und der Bllite der Weizensaaten zugute. Die Bllitegzeit der Saaten bereitet im ubrigen der Konservierung der glückticherweise noch sehr erheblichen Be- Stände inlindischen Getreides, wWelche im Eigen- tum der Hegresverwaltung, der Kommunalver- bände oder der ROG stehen, erhebliche Schwiierig- Keiten, zumal bei der letzten, vielfach bei dem nassen Wetter eingebrachiten Ernte. Die zur Pflege dieser Bestinde verpflichteten und berufe- nen Personen dürften in diesen Monaten manche Schlaflose Nacht inter sich haben und der Laie kaumn sich keinen Begriff davon machen, welcher Aufwand an Zeit, Geld und Tatkraft hier im In- teresse dles Ganzen von Nöten ist. Besonders die Nhat in dieser Hinsicht, wie man hört, eine be- tchtliche Energie entw/ickelt, vor allem aber Werclen die hier kurz angedeuteten Leistungen ein KRuhmesblatt in der Geschichte der deutschen Kriegsmüllerei bilden. Die Lage an den einheimischen Produkten- Märkten ist unveründert. Minderwertige Fut⸗ termittel sind reichlich angeboten, die Nachfrage ist jedoch gering. Kraftfuttermittel sind begehrt, jedoch teuer bei lnappem Material. Fest liegen Samereien. Von der Bundesratsverordnung über den Handel mit Lebens- und Futtermittelu und Zzur Bekämpfung des Kettenhandels befürchtet man eine weitere Einschränkung des Geschäfts inso- fern nicht, als man annimmt, daßg dem legetimen Handel die behördliche Erlaubnis wolll nicht ver- Sagt werdten wärd. Eine weitere bundesrätliche Bekanntmachung „ur Aenderung der Verordmung über den Ver- Behr mit Hülsenfrüchten“ ist beschlos- sen worden, ebeuso über den Verkehr mit Buch- wWeizen und Hirse. Mit der Bewirtschaftung wyird eine vom Reichskanzler noch zu bestimmende Stelle betraut werden; es steht also noch nicht ſest b, wie bisher, die Zentral-Einkaufsgesellschaft diese Stelle sein wiuct, Oder ob eine neu zu er- richtende, oder vielleicht auch schon bestehende Organisation hiermit beauftragt werden wird. Der Handel mit Saatgut ist in bestimmtere Bah- nen gelenkt als bisher, was die Kontrolle sehr er- leichtern wird. Auch über den Verkehr mit Brotge- treide und Mehl hat der Bundesrat gemäß anttlicher Mitteilung bereits Beschluß geiagt. Da- nach bleibt es grumdsatzlich bei der vorjährigen, bewährten Uebung, wonach die Selbstversorger beibehalten werden und die Bewirtschaftung im Uübrigen den Kommunalverbänden und der RG obliegt. Den Kommunalverbänden wird außer- dem die Ueberwachung der Einfuhr und des Ver- brauchs von ausländischem Getreide und Meul üin Für den Handel und Absatz von Saatgut wird die Erteilung einer Nonzession er- fonderlich sein, alles 8 welche eine Wirksame Nontrolle ermöglichen sollen. Den Kommunalverbänden ist auch das Recht zuge- SProchem, innerhalb ihres Bedarisanteils aus dem imen zufallenden Getreide Grieg herstellen zu lassen, was allerdings, falls der Wortlaut der Bundesratsverordnung nicht eine Einschiränlcung entfült, im gewissen Sitme die beabsichtigte Streuge Verbrauchsregelung beeinträchtigen würde. Sehr zu begrüßen ist die Bestimmung, claß lancwirtschaftlichen Selbstversorgern, welche Getreide oder Mehl vorschriftsvyidrig zu verwen- In den Vereinigten Staaten haben die zurückgegangenen Frachten eine Erhöhung des Getreidepreises nicht bewirkt. Die Lendenz ist angesichts der enormen Bestande im Lancde und der zeitweilig stockenden Nachſrage seitens der importierenden Länder matt. Die Verschiffungen bleiben nach wie vor groß, besonders nach dem Kontinent, also hauptsächlich nachi Italien und Framnkreich, wo die Preise immer noch reichlich hoch sind. An der Höhe der für neu- tralen Schiffsraum bezahlten Frachtsatze at sich wenig geändert. Die Naten nach England sind dagegen weiter zurückgegangen, was im Verein nit den jetzt in diesem Lande befindlichen, reich- lichen Getreidebeständen ein weiteres Sinlen der Getreidepreise zur Folge hatte. RugBland klagt über schlechtes Wetter, doch Uegen nähere Berichte nicht vor. Auch in Frankreich, wo kaltes Wetter nerrschite, ist zum Mindesten mit einer Verspätung der Ernte zu rechnen. Im übrigen beschäftigt man sich zur Zeit sowohl in Frankreich als auch in Eng. land ertstzaft mit dem Problem der Lebensmittel- versorgung und es wäre durchaus nicht verwun⸗ derlich, wenn man auch auf diesem Gebiete das deutsche Beispiel notgedrungen in irgend einer Form nachzuahmen gezwungen wäre. In In- dien scheint das Wetter für die Feldbestellung den vorliegencten Nachrichten zufolge, nicht ge⸗ rade günstig zu sein. Befriedigende Weizenernte in Rumänfen. WIB. Bukarest, 4. Juli.(Nichtamtlich.) Halbamtlich wird gemelddet, daß die Weizen- ernte vor 8 Tagen in der kleinen und größeren Walachei begonnen hat. Dank des günstigen Weiters, schreitet sie günstig fort, sodaßg sie in einigen Bezirken schon Mitte nächster Woche be⸗ endet sein wird. Die Ernte ist befriedigend und besser als im Vorjahr, sowohl was die Menge als die Güte anbelangt. Nost hat nur gerirglſligigen Schaden angerichtet. Berliner Produktenmarkt. WIR Berlin, 4. Juli. Frühmarkt. Um Wareihandel ermittelte Preise.) Die Preise sind gegen gestern unverändert, ausgenommei Spelz- spreumelil feines M. 29—30, grobes M. 28—20. WIB. Berlin, 4. Juli.(Getreidemarkt ohne Notierung.) Wenn auch für einige Artikel etwas Nachfrage bestand, so war das Produkten- geschäft andauernd still und der Umsatz eng be- gremrt. Beschlagnalnnefreier Mais und auslän- dische Nleie waren auch gut gefragt, aber nicht mehr am Markte. Für Hafer gegen Bezugsscheine bestand Nachfrage. Runkelrüben gefragt, doch nicht erhältlich, weil bei warmem Wetter der Transport schwierig ist. Peichlicher angeboten ist Heu und Heidelcraut. Die Preise sind unver- Andkert. Chemische Industrie-.-., Bochum. r. Düsseldorh, 4. Juli.(Priv-Tel.) Nactu- dem heute erschienenen Jahresbericht betrug der Rohüberschuß des abgelaufenen Geschäſtsfahges M. 1 620 908(1 181 670), dazu bommen noch M 141 317(27334 Fracht und Hlandelserträgnisse. Verwaltungskosten erforderten Mark 336 802 (199 070), Handlungsunkosten M. 117320(72 103) Zinsen M. 308 190(274 680) und Abschreibungen M. 799 512(563 114). Es verbleibt ein Rein- gewinn von M. 1 397(0) der zur Deckung des in gleicher Höhe vorhandenen Verlustvor- trages dienen soll. Nach dem bisherigen Verlauf hoft der Vor- stand im Haufenden Geschäftsjahr ein ähnliches Ergebnis erzielen Zzu können. Frankturter Effektenbörse. * Frankfurt a.., 4. Jull.(Priv.-Telegr.) Man beobachtete auch heute allgemein große Zu- rückhaltung und Geschäftsstille während des gan- zen Verlauis des freien Verkehrs. Auf verschic- dene Nealisationen trat mäßige Abschwächung sonders größere Bewegung konnten auch Morr- tanaldtien nicht aufweisen. Bochumer, Phönix schuächer, Elektro gut belauptet. Unter den chemischen Werten Wurden Scheideanstalt, Gries- heim und Ba d. Anilin etwas niedriger; Leder- alktien ruhig. Ackler und Oppenheimer Waren an- geboten. Lon Spezialwertern wuglen Sacharin vorm. Fahlberg, List& Co. getragt und höher umgesetzt. Adlerwerke Kleyer, Fahrzeug Eise- nach gut behauptet. Auch trat Iuteresse für Mefallwaren Bing und Stahhwerk Becker hervor. Schiffahrtsaktien ges 4os. Heimische Renten Warert bei stillem Geschäft unverändert. Begehrt wurden Sprozentige Kriegsanleihen und die Zprozentigen Anleihen. Ausländische Fonds wenig beachtet. Privatdiskont% Prozent und 2 74 darunter. Die Börse schloß still bei behaupteter Tendenz. Berliner Mektenbörse. WIB. Berli n, 4 li. An der Börse ver-⸗ mag die große Ge sslille in keiner Weise die vertrauensvolle Stimmung zu schwä⸗ chlien. Für die wenigen Papiere, in welchen Um- sätze in Frage kamen, würden höhere Kurse genamit. So insbesondere für Phönix, Bochunier unck für oberschlesischen Eisenbahnbedarf, auf Grund der guten Berichte über die Lage in der Eisenindustrie. Am Anlagemarkt machte sich Nachfrage für deutsche Anleihe bemerlchar. Berlin, 4. Juli.(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 4. 3. Geld Brief Geld Brlef Newyork.17½%.19%½.17%.19%½ Holland 224.75 225.25 Dänemark 158.75 159.25 158.75 159.25 Schweden 158.75 159.25 158.75 159.25 Norwegen. 138.75 159.75 158.75 159.25 Schwei?s. 102.87½ 108.12% 102.87/ 103.12½ Oest.-Ungarn 69.35 69.45 69.35 69.45 Rumänien 86.12½% 86.62½ 86.12½ 86.62% Bulgarien. 79.— 80.— 79.— 80.— Londoner Eifeltenbörse. London, 3. zunl. 3. 30. 3 3⁰ Pennsylvanla. 69.¾ 60.½ Zouthérn Paolflo. 100.— 102.— Unlon Pacifio.. 144.— 144.½ Steels% 80.% Anab. Cop.neue Akt. 17.½ Hlo TInto 62. 2½ Engl. Konsols, 61.— 5% Argentinler 97.½ 9% Zraolllanen,—.— 4% Japan. v. 1899 73. 3% Bortuglesen 54.½ 5% Bussen 1806 90.%——4 4½% Russen v. 1809 80.% Chartered 14%½ Baltimore and Ohio 92/ 92.¼ l be Beers deferred 11.%1 Canadian Paclfio. 187.½ 188./ J Lena Ggoldflelds..%10 Erlo oom. 338.½ 39.[RBandmines 3% Natfonal Ralsway ot Privatdlskont.% Nexlcooo Silder. 31.— 90.4 80.¼ —.—— Newyorker Eſfektenbörse. WIB. Newyorh 3. Juli. Für die sich im heutigen Börsenverehr kundgebende gebesserte Stimmung war wohl in der Hauptsache die Beurteilung der poli- is chen Lage mafgebend. Zu einer größeren Oeschäftstätigteit kam es aber nicht, da der be- von abhielt, sich in starkem Maße zu binden. Nachdem die ersten Notierungen gegen Samstag im allgemeinen KRurserhöhungen gezeigt hatten, wurde die Haltung im weiteren Verlauf unregelmäßig. Besonders litten Spezialpapiere unter dem starken Abgabedruck. Namentlici die Werte der Munitionsfabriken wurden abgegehen, wofür zweilellos hauptsächlich die vorgeschla- gene Bundessteuer auf die durch die Mumitious- lieferungen erzielten Gewinne bestimmend War. Nachmitlags stelite sich in allen Umsatzgebieten eine Erhöhung ein und die Börse schloß in fester Haltung. Der Alctienumsatz betrug 260 000 Stück. NREWVORK, 3. Jull. ODevlsenmarkt.) dien versuchen, dieses ohne Zahlung eines Preises au dem Gebiet der Kriegsmaferialwerte ein. Be- ——— nom geld auf 24 Stunden(Durchschaittsrate).— nom, Geld jetztes Darleben.50 nom. Siahtweohsel Berlln.— 173.— 7287½ Siohtweohsel Pariss— 51— 691.— Weobsel auf London(60 Tage).72.—.72.— Weohsel auf London(Cabſe Transfers)....78.40.78.60 VCCCC 8 65.— 65.— vorstehende Feiertag die interessierten Kreise da- 3 1 No new-Vork, 1. Jull.(Bondsmarkh). 4J909 3. eeines Atoh. Top. Santa Fé St. Louls S. f. 5 8d. 75— pflan 4% oonv. Bonds 104½ 104½ Soutg. Paofflo oonv. Gröf galt. Oie 4½ d6s. 88./ 384%„.020.s onde. ga denr Ohos. Ohie%½ 8s. 35 35½᷑ Unlonf 20..4% Bds. 98½ tden Horth. Pad. 3 Hds. 65¼ 55½ 4%, Unlon Stat. Dder N. Pab. Pr.Lien 48d8s. 82— 92— ande St. Louis and St. nited States Stee Franzo. pr. 4 808. 82— 62— Corp. 5% Bonds 108½ M Julß Jult MEWVORE, 3. zull.(akulenmarkg. den K Gebt Atoh. Top. 81. 5 0. 88 195 bre ene 7 1ü nehn do. pref. 93%enr a Ballimore and Onio 891½ 38%8 Reading 50. 80% fang Canada Pacifio, 180 170˙25 Ohloago Rook Is- der Ches. 8. Ohio o. 63— 62— land Paclf. Rallw. 22% gunt Dhio. AIIW. St.Paul o. 98½¼ ᷑ i7½ a0 8 2 1 D & Rlo Gr. 13.— 12.—South. Rallw. oom.%. d0. pref 5 19157 2 ſtück Eyl E 3 381, Rlon Pa— Erle 127 pret. 82% 52.— 1 5 158 72— 5 de Znd pref. 44—[Mabash pref. n. Akt. 52— Grest 1 hret. 1200 120— WestkHaryland oom 28— die Gr. korth Ore Gort. 34½ 3¾ Amerio. Jan oom. 83.— 2 ĩm]7— 10000 5 horgh. Retrop.—— Amerlo. Loboom. 0. 2 inteegne 00 17— T. Amer.Smoft.Efef⸗b, 94 ud. gaaerone pr. 75— 73ʃ½ 1 do. 8 10 Wei Kansas Oity ant nao Vopp. Hin. 4. Soutber 26.— 25½% Sethishem Steel. 442— e ee%½ Cenitel Leatber 98 dieſe Lehigh Valley 50 8 79/ 2 N 18— Wol oulsv., u. Rashv 132¾ 132% General Eleotr. 0. 187— Alss. Cans. Ter. 0. 402 7 exlo. Pefroleum 383½ rernt do. do. pr. 12 75 1—5 5 bakp Missourl Paeillo 65 nlt.Stat. Steels o. 4 0 5 dat. Rallw. of Hel.%½%½0Unit-Stat. Steels pr. en bei ow Vork Centr. o. 105% 104% Utah Copper oom. 777/ 4 abzi 1d0. Ont e. Wost o. 27%¾ 2¾ VMirgin. Car. Ohem. 0. 40.—% Mortolk& Wost. o. 181½ 181— Searsßcebuek oom. 168½ ſeß Aktlen-Umdatz 250 000(170 C00) pfla Nowyorker Warenmarkt. dige ABEWVORK, 3. Jull. 560 Welzon: 3. 1. Baumwolle: hard Wt. Hr. 2—.— 110.½[Rewyork loko 1285 10 Hre No. 1— 124.½ ber 125 1 1 por Jun 55 per u per Iul——.— per August 12.91 1 Haſis loko— 388.7 per Saptember 12.95 Mehl Spr. W9. n.—.— 475.488] ber Oktober 14— Getreldefr. per 13.13 Llverpoo!l—-———— per Dezember Lana—— ollo. 7,I& BZaumwolle: un— 1 Ank. l. atl. l. 5000 4000 ull— 7 in Zolfhäfen 4000 19 000 September— Ausf. n. England 27 000 0—.— Fuk d. Ot. 2000 anuar—.— 8 Zeit Olalcagoer Warenmarke.—9 onieade, 3. Jull. 8. 15— der Woelren lunl—.— 103./ Sobwelne: n Juli— idsse sohwere Veſt Aals Jun! 5 75006 Speok—— 13.½ zall—— e Schmalz: Hafer lunl— 33.%¼ Junſ— „ juli—— Juli— Schwelnezul. Pork; lun!— 71 I. West. 00 000 33 000 Jull— 5 dv. Ohloago 32 000 3000 Rippea: zuni— Sohwoeine: Jull leſonte.75 öffer Lomdoner Metallsarkt. Lendon, 3. Junl. Kupfer: Kassa 102½, 3 Henate, Eloktro per Kasee——.55 3 Honate—, Best-Setekted g. .— 3 Honate—.— Zlnn per Kassa 172.%, ber 3f 173.—, Blel loko Mou. per Kassa 28.—, Zink: por Ka ber. 81.—. Antimon—.— dueeksuber.. peshanftbested letaldrantamde Neichhalliges lager in allen gungbaren f ̃ füp Engros · u. Detaiverkuuf 8458/9 felefon 862,280.202 HaupederlageOsramlia 9088 Veratwortlich: Für den allgemeinenTeil: Chefredalteur hr. Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für Anzeigenteil u. Genchäftliches: Fritz Joos, sämtlich in Mann .ack u. Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. — 2 enteigne Werden Kann. 5 lt. Der Staatsanwa Roman von Artur Brauſewetter. (Nachdruck verboten.) 33)(Fortſetzung.) Ja— meine Herren, ſo iſt es geweſen— ich ſehe dieſe ganze furchtbare Szene in deutlichſter Klarheit vor meinem geiſtigen Auge— jede andere Möglichkeit iſt ausgeſchloſſen. Ich wenig⸗ ſteus finde keine andere. Ich habe mich aufgerieben dieſe ganze Zeit bindurch, ich habe mit aller Kraft geſucht nach irgend einem denkbaren Ausweg— ich habe ihn nicht gefunden. Ich habe alle die Nächte hindurch nach Schlaf gerungen— er iſt mir nicht gewor⸗ den. Ich habe die volle Ueberzeugung von der Schuld der Angeklagten. Ich habe feige anonyme Briefe geleſen und ſolche von den ernſteſten und erfahrenſten Männern, auf deren Urteil ich großen Wert lege. Ich habe den Schmerz der völlſgen Ver⸗ einſamung durchmachen müſſen— ich habe ihn überwunden. Ich weiß, was die öffentliche Mei⸗ nung ſagt, ich habe gehört, wie ſie über mich ſpricht— ich bin darüber erbaben! Laß ſie ſagen, was ſie wollen— ich will nur nach meiner Ueberzeugung urteilen— das iſt mein Leit⸗ ſtern, dem folge ich, einem andern nicht!“ Der Staatsanwalt hatte ſeine Rede geſchloſ⸗ ſen. Es lag in jedem Wort ein ſo tiefer Ernſt, ein ſo heiliges Durchdrungenſein von dem, was erx ſagte, daß man wenigſtens aufhörte, dem Mann Uebermut oder Leichtfertigkeit oder gar Eitelkeit vorzuwerfen— aber freilich, der Un⸗ wille und die Erbitterung gegen ihm iſt durch die ſchonungsloſe Art, mit der er für die Anklage einer Unſchuldigen hier in der Oeffentlichkeit eintritt, eher geſteigert, als gemildert—— und 85 die— mit 195 ener Ruhe erhand en gefolgt iſt, hat von dem Augenblick an, wo er zu ſeinem Plaidoyer ſich erhoben hatte, eine eigentümliche Unruhe gezeigt, die ſeltſam zu ihrem bisherigen tert. Und von Wort zu Wort iſt hat ſte das Haupt zwar, wie meiſt, tief zur Erde geneigt, ſodaß man von ihrem Antlitz nichts ſteht, aber dem ſcharfen Blick des Staatsanwalts entgeht es nicht, daß der Arm, der ſchlaff am der Seite herabhängt, leiſe zittert, indes die kleine, ſonſt ſo ruhige Hand in nervöſer Geſchäftigkeit an dem Saum des ſchwarzen Gewandes neſtelt. Der Juſtizrat hat bereits geſprochen— er hat die Unſchuld der Angeklagten in den Himmel gehoben und wuchtige Schläge gegen den Staats⸗ emwalt und deſſen unbegreifliches Plaidoyer geführt. Und bei jedem neuen Schlag hat er befriedigt das Beifallsnicken und zuſtimmende Murmeln des Auditoriums als wohlverdiente Belohnung eingeheimſt. Eine bleine Pauſe und jetzt— jetzt erhebt ſich, wiederum unter atemloſer Spannung der ganzen Verſammlung, der berühmte Leipziger Verteidiger. Nachläſſig ſpielt und glitzert die goldene Lorg⸗ nette in der zartgepflegten Hand, das kluge Auge ſchweift einige Sekunden über Geſchwore⸗ nen und Zuſchauer das Vorgefühl eines großen Triumphes leuchtet unverhohlen aus ihm hervor— jetzt aber wendet es ſich ſchnell von Auditorium und Geſchworenen fort zur Anklage⸗ bank— eine lange Zeit ruht es ſinnend auf der eingeſunkenen Geſtalt der Angeklagten— eine Welt voll Milde und Güte und Mitleid ſpiegelt ſich in ihm— ein feuchter Glauz ſteigt langſam in ihm empor— dann lächeln die feinen Lippen, als wollten ſie ſich luſtig machen über die unge⸗ zogenen Augen, die ſo wenig die Beherrſchung gelernt.— Der Meiſter hat ſein Stück gewonnen, bevor er den Mund aufgetan. Das Publikum iſt be⸗ wegt, hingeriſſen. Selbſt einige der Geſchwore⸗ nen ſehen ſich bedeutungsvoll an— doch er beginnt— der berühmte Verteidiger eröffnet ſein Plaidoyer. Er entſchuldigt ſich, daß er ſeinerſeits noch um ein kurzes Gehör bitten müſſe, nachdem bereits der Herr Staatanwalt einige Stunden lang die Geduld des Gerichtshofs auf eine hartde Probe geſtellt, nachdem ſein ſehr verehrter, lieber Kollege, der Herr Juſtizrat Niebert, in einer Weſen kontraſtiert dieſe Unruße gewachſen— jetzt. da er geendel, Weiſe zu den Herren geſprochen habe, die ſo treffend, ſo überzeugend, ja, er ſtehe nicht au, eigentlich überflüſſig ſeien. Aber wenn er nun hinſchaue auf die arme ge⸗ beugte, geſchmähte Angeklagte, dann wiſſe er, daß er reden müſſe, ob er wolle oder nicht, daß es ſeine heilige Pflicht ſei, ſeine Gewiſſensſchuld dieſer Unglücklichen gegenüber, deren Unſchuld nicht nur, nein, deren Größe und ſittliche Rein⸗ heit ſich im Laufe des Prozeſſes einem jeden einzigen Menſchen überhaupt aufgedrängt habe — nur dem Herrn Staatsanwalt nicht. Er hat mit verſchleierter Stimme geſprochen, deren Wohllaut gerade in dieſem leiſen, ver⸗ hüllten Ton etwas Beſtrickendes hat— nur ſo⸗ wie er auf die Angeklagte kommt, wird dieſe Stimme wärmer und gehobener. Dann geht er auf die verſchiedenen Argumente des Staatsanwalts ein— eins nach dem andern nimmt er vor, beleuchtet es einige Augenblicke mit trefflich gewählten Worten und zerpflückt es dann, daß es vor den Augen der atemlos lauſchenden Zuhörer wie in Nichts zerfällt. „Und dennoch“, fährt er nun mit einer Stimme fort, in der Sarkasmus und Zorn um die Ober⸗ hand ſtreiten.„Dennoch hält der Staatsanwalt die Angeklagte für ſchuldig, hält ſie für ſchuldig all den Ereigniſſen zum Trotz, die dieſer Prozeß in ſeinem letzten Verlauf gezeitigt. Denn ich wenigſtens meine— wir ſind den Spuren des Mörders ſo ferne nicht mehr— ich meine, die Vernehmung eines der Zeugen hat Reſultate gezeitigt, die gewiß einen jeden hier mit Erſtaunen und Entſetzen erfüllt aben. Meine Herren! Ganz Seewald hat bis zu dieſem Tage in fieberhafter Erregung nach dem Meſſer geſucht, mit dem der fürchterliche Mord vollführt iſt. Endlich iſt das Meſſer gefunden. Bei wem iſt es gefunden? Bei demſelben Manne, der bereits wegen Diebſtahls zwei Monate Gefängnis im Sommer abgebüßt hat, demſelben Manne, den eine ein⸗ wandsfreie Zeugin hier mit Sicherheit als den⸗ jenigen wiedererkannt hat, der im Nachbarhauſe einen Einbruchsverſuch gemacht hat— in der Nacht gerade, da der Mord geſchehen— bei dem⸗ ſelben Manne, der hier vor uns geſtanden, dem zu ſagen, ſo packend geweſen, daß ſeine Worte es trotz aller ſeiner Mühe nicht gelungen zumeiſen. Und dieſer ſelbe Mann, meine Herren ſchworenen, hat hier vor uns allen geſteh müſſen, daß ihm das Meſſer zu eigen ſei, dem der Mord ausgeführt iſt.— Er hat uns da, nachdem er ſich in 58 nur gegen ihn zeugende Widerſprüche verw hat, einen ganzen Roman von dem er z Beſten gegeben, an den von uns allen, ihn ſel! eingeſchloſſen, nur ein einziger glaubt— nä der Herr Staatsanwalt. Und nun, meine Herren— ich habe ſchon Prozeſſe mitgemacht, ich halte mich ni unerfahren in kriminaliſtiſchen Dingen, ſo h ſcheiden ich ſonſt auch über mich denke, aber h reicht mein Verſtand nicht aus— nun ſeien; ſo gut, helfen Sie mir das Rätfel löſen. Wie es möglich, ja wie denkbar nur, Mann, auf den als den Mörder alles hinv der nichts, abſolut garnichts, zu ſeiner Rech tigung anführen kann, daß dieſer Mann m nicht verhaftet iſt, daß man trotzdem und al auch jetzt noch die Anklage erhebt gegen unſchuldige Weib, dieſe beklagenswerte Märß rerin!— Stellen Sie den Dachdecker Hock ſammen und dieſes Mädchen! Sie haben — in Ihre Hände iſt die Entſcheidn gelegt. Eins noch zum Schluſſe, meine Herren! Menſch, der nicht wahnſinnig iſt, tut doch, w er tut, aus irgend welchen faßbaren möglich Beweggründen heraus. Das wenigſtens hat gar der Herr Staatsanwalt anerkannt. fragt, welche Beweggründe ſolle der Mü und wäre es der Dachdecker Hock, gehabt hab⸗ um einen Kranken zu ermorden 71 t! Men Herren— ich frage Sie: Welche Motive in all Welt ſollten die Angeklagte zu einem ſo fu⸗ baren Morde getrieben haben?! Sie hat den armen Idioten geliebt wie 1 8 5 auch nicht einmal— ſie hn g ge ihr teuerſtes Gut— wie Polte ſe len morden Oder mordet man auch aus Liebed Selbſt Herr Staatsanwalt wird mir die Frage beantworten können.(Forti. nw eee 916. — 3. 21 80 * —1 1 5 90 5 79 90 5 — 13 S A . 8 8. Dieensdag, den 4. Juft 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) 5. Seite. Bekanntmachung. Nach§ 12 des Tabakſteuergeſetzes vom 15. Juli 9090 muß jeder Tabakpflanzer, d. h. jeder Inhaber eines mit Tabak bepflanzten Grundſtückes die be⸗ pflanzten 3 1 5 Lage und Größe genau angeben. ies iſt auch dann nötig, wenn er den Tabak gegen einen beſtimmten Anteil pder unter ſonſtigen Bedingungen durch einen auderen aupflanzen oder behandeln läßt. Die Anmeldung iſt bei der Steuerbehörde vor dem 16. Juli ſchriftlich einzureichen. Die Vordrucke zu den Anmeldungen können für alle auf badiſchem Gebiet gelegenen Grundſtücke bei der Steuerein⸗ nehmerei des Wohnortes des Pflanzers in Emp⸗ fang genommen werden. Auf Verlangen erhält der Pflanzer vom Steuererheber eine Beſcheini⸗ g über die Anmeldung. Die erſt nach dem 15. Juli bepflanzten Grund⸗ ſtücke müſſen ſpäteſtens am dritten Tage nach dem Beginn der Bepflanzung angemeldet werden. Für z Gemarkung, auf der ein Pflanzer die Grundftücke mit Tabak angebaut hat, iſt eine beſondere Anmeldung abzugeben. Die Anmeldungen, die bis zum 15. Juli erfol⸗ gen, können alle bei der Steuereinnehmerei des Wohnortes des Pflanzers abgegeben werden. Nach dieſem Zeitpunkte können bei dieſer Steuereinneh⸗ merei nur noch Grundſtücke der Gemarkung des Wohnortes des Pflanzers angemeldet werden, wäh⸗ rend die Anmeldungen—— Ta⸗ bakpflanzungen auf arten Gemarkungen bei der Steuereinnehmerei des Pflanzungsortes abzugeben find. Für die von badiſchen Pflanzern mit Tabak be⸗ pflanzten Grundſtücke in einem anderen Bundes⸗ ſtaate gelten die Anordnungen der dort zuſtän⸗ digen Behörden. Die Bürgermeiſterämter werden erſucht, Vor⸗ ſtehendes unverzüglich in ortsüblicher Weiſe in ahren Gemeinden bekaunt zu geben. 678 Mannheim, den 1. Juli 1916. Gr. Hauptſteneramt. Bekanntmachung Mit den Vorerhebungen zur allgemeinen Feuer⸗ ſchan im XI. Begirk„Waldhof⸗Induſtriehafen“ der Stadt Mannheim durch den Feuerſchaner mird anfangs ds. Js begonnen. Die Unterſuchungen werden vorgenommen in der Zeit von 8˙], Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags und erſtrecken ſich auf alle gewerblichen Betriebe, Läden, Wirtſchaften und dergleichen. Die Hausbeſttzer, Mieter und ſonſtige Inhaber der Gewerbebetriebe haben den mit den Vorerhebun⸗ u Beauftragten den Eintritt in das Haus und die. Heſichttaung der Räume zu geſtatten. Mannheim, den 28. Juni 1916. Grotzh. Bezirksamt Abt. V. gez. Stehle. Nr. 24414. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur Apollo- eute Iumſummummmmmm Theater Uhmumummummmmpm Der brave Fridolin und folgendo TJage Viertelfett Gouda 100% Halbfett 5 20 Dreiviertelfett, 30% Vollfett 5—45% Für Wiederverkäufer &se! Pfund M..47 „))7FFFFFCCCC 8„ 5„.— Pilliger. Geheimratskäſe, für Feldpoſt, ca. 1 Pfd., M..90 Stck. ſolange Vorrat reicht. Nollmöpfſe Oelſardinen * Ferner offeriere: .Stück 20 Pfg. Doſe von 50 Pfg. an Milch, kondenſierte, ſteriliſterte, ſowie Sahne in Flafchen. Täglich friſcher Eingang. Spezialkäschaus A. Eisikowitz 0 7 6 Telephon 6656 0 2, 3 am Marktplatz Oſtpreußiſche Eier⸗, Butter⸗ und Käſehandlung. — Bitte auf meine obige Firma genau zu achten.— 5 9185 Zwangs⸗Verſeigerung. Mittwoch, 5. Juli 1916, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q6, 2 hier, gegen Bar⸗ zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel aller Art, Chaiſe⸗ longue, Klavier, Oel⸗ gemälde, Büfett, diverſe antike Möbelſtücke, Schreibtiſch, ſowie ſonſt. Gegenſtände. 60294 Mannheim, 4. Juli 1916. Roſter, Gerichtsvollzieher. (Okene Sstellen) Männliche Kupferſchmiede Werkzeug⸗ und Reparaturſchloſſer Keſſelſchmiede Preßluftſtemmer Hilfskräfte für Keſſelſchmiede für dauernde Arbeit ſofort geſucht. 172² Maschinenbau- Bei Stellenangeboten, bei denen Zeugnisse ein- zureichen sind, bitten wir immer nur Zeng- nisabschriften zu ver- wenden, da wir für ver- loren gehende Original- zeugnisse nicht aufkom- men können. Verlag des Seneral-Anzelger (Amtsverkündigungsblatt) Weibliche Ordentliehes Dienstmädehen mit Zeugniſſen ſof. geſucht. Frau Rogozinskl H 2, 6/½7. 634 Ein braves, ca. 16 J. altes Mädchen tagsüb. f. kl. Haushalt geſ. Max Joſ.⸗Str.23 IIII. 624 N Eine Frau welche ſämtl. Hausarbeit verrichten kann, geſ. 612 L. A, 12, Wirtſchaft. (Kaul-Gesuche) 9 4, 22 3 Zim. u. Küche auf 1. Okt. zu vm. Näh. 2. St. 620 Suche für meinen Sohn, der die Mittel⸗ u. Handels⸗ ſchule mit Erfolg beſuchte, eine kaufmänniſche Lehr⸗ ſtelle auf September. Ang. unt. Nr. 619 an die Geſch. Weibliche Jung. Fräulein, das die Handelsſchule beſucht hat, in Stenographie u. Ma⸗ ſchinenſchreiben perf,, ſucht Anfangsstelle Auskunft Hauptlehrer Ries, Wieblingen b. Hei⸗ delberg. 60292 Frzulein mit geläuſiger Handſchrift, perfekt in Stenographie u. Maſchinenſchreiben, ſucht Stellung als Korrespondlentin auf größ. Fabrikbüro. An⸗ gebote u. Nr. 618 a. d. Geſch. 5 Verkäufe Zigar rengeschäft mit Wohnung. gute Lage für 1500 Mk. abzugeben. 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Hierbei ſoll kein derich, Dotter, Sonnenblumen, Leinſamen und können. gewerblicher Betrieb, ſoweit dies nicht bereits ge Mohn), ferner über Futtermittel die der B Mannheim, den 23. Juni 1916. 6074ſſchehen iſt, zu Süßigkeiten und Schokolade mehr nung über den Verkehr mit Kraftfuttermitteln Königl. Bezirkskommando. als den vierten Teil der Zuckermenge erhalten, vom 28. Juni 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 390) unter⸗ die er in der Zeit vom 1. Oktober 1914 kis 80. Uiegen, aus der inländiſchen Ernte des Jahres 1916 Den Verkehr mit Zuchker hetr. Septemker 1918 Bage 77 15 1 2 75 010 5 für—35 ahre 1916 r Zucker erhalten als i iern 1 eſer Verordnung geſchloſſen find. Wir bringen nachſtehende Bundes ratsverordnung buteh hat Aue de keinen Anſpruch mehr auf Von dem Verbole ſind ausgenommen Verkäufe vom 24. v. Mts. betr. Ausführung der Verordnung Zuteilung von Zucker. 1. bon Saatgetreide(Roggen, Weizen, Gerſte, über den Verkehr mit Verbrauchszucker vom 10. 8 7. Hafer), die unter Innehaltung der über ſolch⸗ April ds. Is., zur öffentlichen Kenntnis. Mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Verkäufe erlaſſenen Beſtimmungen(8 2) ab⸗ Mannhetm, den 1. Juli 1916. Geldſtrafe bis zu fünfzehntauſend Mark wird be⸗ geſchloſſen werden; Großh. Bezirksamt Abt. Iz ſtraft 2. bon Hafer, Gerſte ſowie Mengkorn ung Grau. 1. wer den Beſtimmungen der§8 1 und 2 zu⸗ Miſchfrucht, worin ſich Hafer befindet, an den 55 widerhandelt, Kommunalverband, in dem das Getreide ge⸗ Bekanntmachung zur Ausführung der Verordnung 2. wer den von der Reichszuckerſtelle nach g 5 wachſen iſt, an die Zentralſtelle zur über den Verkehr mit Verbrauchszucker vom gegebenen Beſtimmungen zuwiderhandelt, fung der Heeresverpflegung oder an Beauf⸗ 10. April 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 261). 9, wer vorſätzlich die nach 8 4 Satz 1 erforderte tragte(Kommiſſionäre) des Kommunalberban⸗ Vom 24. Juni 1916. Anzeige innerhalb der geſetzten Friſt nicht er⸗ des oder der Zentralſtelle; Auf Grund des§ 10 Abſ. der Verordnung über ſtattet oder wiſſentlich unrichtige oder unvoll⸗ 3. von Getreide der übrigen im Abſ. 1 genann⸗ den Verkehr mit Verbrauchszucker vom 10. April ſtändige Angaben macht. ten Arten an den Kommunalverband, in den 1016(Reichs⸗Geſetzbl. S. 261) wird folgendes Neben der Strafe kann Zucker, der nicht oder das Getreide gewachſen iſt, an die Reichs⸗ beſtimmt: nicht richtig angegeben worden iſt, eingezogen getreideſtelle oder an Beauftragte(Kommiſſio⸗ 8 15 werden. näre) des Kommunalverbandes oder der In gewerblichen Betrieben ſowie in landwirt⸗ Berlin, den 24. Juni 1916. Reichsgetreideſtelle; ſchaftlichen Betrieben, in denen Nahrungs⸗, Genuß⸗ Der Reichskanzler. 4. von Buchweizen, Hirſe und§ und kosmetiſche Mittel zum Zwecke der Weiter⸗ Im Auftrage an die Zentral⸗Einkaufsgeſellſch⸗ 1 8 werden, darf Zucker bis auf Freiherr von Stein. in Berlinz weiteres nicht mehr verwendet werden zur Her⸗ 0 5. von Oelfrüchten an den Kriegsausſchuß für ſtellung von Negelung der Butterpreiſe benr. pflaugliche und tieriſche Oele und Fette, G 1. Dunſtobſt oder Kompott leingemachte ganze ir bringen nachſtehende Bekanntmachung des m. b. H. in Berlin; Früchte oder größere Fruchtſtücke), Or. Miniſterinms des Innern vom 8. v. Mis. zur 6. von Kraftfuttermitteln an die Bezugsver⸗ 2. gezuckerten(kandierten) Früchten, öffentlichen Kenntnis. 6677 einigung der deutſchen Landwirte, G. m. b. H. .Schaumwein und ſchaumweinähnlichen Ge⸗ Mannheim, den 1. Juli 1916 in Berlin. tränken, deren Kohlenſäuregehalt ganz oder Großh. Bezirksamt I. 8 8. auf einem Zuſatz fertiger Kohlen⸗ 555 Der Reichskanzler kann Sasldr äure keruhz, 2 5 n über den Verkauf von Saatgekreide(8 1 Abſ. 4. Wermutwein und wermutähnlichen, mit Hilfe Regelung der Dutterpreiſe betr Nr. 1) erlaſſen; er kann Ausnahmen von den Vorn inähnliche än hergeſtel In Abänderungen in unſeren Bekanntmachungen 42 5 7 9N bvon; weinähnlichen Getränken hergeſtellten 5—0 uus 88. Neer dieſ ſchriften dieſer zulaſſen. Genußmitteln, Likören und ſüßen Trink⸗! 5 brannkweinen aller Art, amwlen.(dtaftcanf, 1g818 855, J. Skiober 018 and Jegeb vem Fezene] Dieſe Perordnung teile uit dem Kage der Ber, Maiwein und dergleichen), Punſch⸗ und Groge oer 1015) wird beſtimmt, daß der Herſteller vom Butterkündung in Kraft. Der Reichskanzler beſtimmt den extrakten aller Art ſowie zur Bereitung von beim Verkauf an den beſtellten Aufkäuſer für einZeitpunkt des Außerkrafttretens, er kann die Ver⸗ Grundſtoffen für ſolche und che Getränke, Pfund Süßrahmtafelbutter höchſtens 2 Mk. und für ordnung für einzelne Erzeugniſſe außer Kraft 5. Eſſig, ein Pfund ſonſtiger Butter höchſtens.80 M. verlangen ſetzen. 6675 8 6. Moſtrich und Senf, darf. Für Molkereigenoſſenſchaften gellen dieſe Preiſe Berlin, den 21. Juni 1916. 7 8 Im uli 1916. 2 „ gleich welcher in 3 Minuten vollkommen Naufzwang. 525 Gehobgarteſ Aungen im Saale zu baben Dienstag, den 4. l dah Mama eine ttags um 4 Unr und um 6 Uhr Keinerle Preis nur Mk..— 2 erzählen, Mach den Je 15 li ffe lſenfrüchten ft m. b. G. 2 bewältigte, wozu sie sonst zwei Tage gebrauchte! Diese Ttanenarbel zu leisten war nur mit dem Originst„50-Wasch“-Apparat mosnch. 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Bei Weiterverkauf im Kleinhandel, als welcher fahren über das Bermögen Band danmn, Fiem 8 2 der Verkauf au den Verbraucher in Mengen von nichtdes Kaufmanns Eruſt e eeeeee e en bezeichneten Betrieben darfſmehr als 10 Pfund gilt, darf der Breis für ein Pfund Heturich Sppenbeimer, ſchaftmaſchinenfaurtken In den im 5 1 bezeichneten Beirieben darf Suißrahmtafelbutter höchſtens.16 Wt. und für einInhaber der Flema B Do⸗ in Mennbeimwurde hauz Zucker verwendet werden zur Herſtellung von Pfund ſonſtiger Butter höchſtens 2 Me. betragen. ßenheimer in Maunhelm ſeingetragen: 6084 1. Marmeladen nur ſoweit, daß in der fertigen Erfolgt der Verkauf der Butter unausgepfundet, iſtzurubnahmederschluß⸗ Otto Johns, Mannheim, 1 1 vertretende Marmelade nicht mehr zugeſetzter Zucker als ſo vermindern ſich vorſtehende Höchſtpreiſe um 3 Pfs. ee 50 bom Hundert der fertigen Obſtdauerware für das Pfund. un 5 enthalten iſt 9 Anter Sußrahmtafelbutter iſt nur die Butterſder Gläubiger über die 2. Schaumwein und ſchaumweinähnlichen Ge⸗erſter Beſchaffenheit zu verſtehen, die in regelmäßig Erſtattung der Ans lagen e Prokuca e 2 ien 9 ſtellt wird, welche denſund die Gewährung einer Johus iſt erloſchen. tränken, deren Kohlenſäuregehalt nicht ganz betriebenen Molkereien hergeſtellt wird, die Mit aber teilweiſe auf einem Zuſatz ferliges geſammelten füßen Rahm mindeſtens drermal in der Kerguterg au eie auie. Mannbeim, 1. Jult lolg. er teilweiſe auf einem Zuſatz fertige che verbuttern. glieder des Gläubigeraus⸗] Gr. Amtsgericht I. 1. Kohlenſäure beruht, nur ſoweit der Zuſatz Für aus dem Auslande eingeführte Butter gel⸗ſſchuſſes der zur iſt, ten beſondere Beſtimmungen. beſtimmt auf Freiwillige 8. Obſt⸗ und Beerenweine nur ſoweit, daß im Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tag ihrer Mittwoch, 26. Juli 1916, 7 fertigen Obſt⸗ und Beerenwein bei vollſtän⸗Verkündung in Kraft. Vor hem Amnsgerichte e rundſtücks vormittags 11 uhr 5iger Vergärung nicht mehr als 8 Gramm Karlsruhe, den 8. Juni 1916 ſelbſt, 2. Stock, Zimmer 114. Ver ſteigerung. Alkohol in 100 Kubikzentimeter enthalten iſt. Großh. Miniſterium des Junern: Maunbeim,28. Junto18 Anf e § 8. gez. von Bodman. 3 Gerichts ſchretder ere 0 1058 5 n Nö f. derhebr. Förſter, Die Reichszuckerſtelle kann beim Vorliegen eines gez. Pr. Schühly e.8. 2 55 1 5 5. aeee 0 beſonderen Bedarfs Ausnahmen geſtatten. In dem Konkürsver- ich am 6007 8 4 23 f Verbot deb Vorperkaufs der Erute ee eeeeeee Montag, den 10., Julz Wer bisher Zucker zu einem der im§ 1 und 2 8 0 des Spenglermeiſters 1916, vormittags 11 Uhe bezeichneten Zwecke verarbeitet hat, hat dem Kom⸗ deb Jahres 1916 betreffen* Adolf Betz und deſſen Ehe⸗ in meinem Amtszimmer munalberbande bis zum 1. Juli Anzeige darüber. n, krau Annageb. Eugelhardt in Rannheim, 2 6, 1, 5 zu erſtatten, welche Mengen von Zucker er beſitzt Wir kringen hiermit nachſtehende Bekannt⸗ in Mannheim iſt Termin nachbeſchriebene Grun und zu welchem Zwecke ſie verarbeitet werden machung zur öffentlichen Kenntniß. zur Abnahme der Schluf⸗ ſehe ſollen. Der Kommunalverband hat der Reichs⸗ Mannheim, den 1. Juli 1016.„— e zuckerſtelle die angezeigten Mengen bis zum 10. Großh. Bezirksamt. Abt. I. nerstag, den 27. Zutz d. Sas 14h Aa Juli mitzuteilen.., vorm. 9 uhr vor dem Sewann„Weinbeimer Bekanntmachung über das Verbot des Vorverkaufs Amtsgericht hier, II. Stock Straße links l7a90 am der Ernte des Jahres 1916. Vom 21. Juni 1916. Zimmer 111. 6667 eingetragen im Grund⸗ Zucker bezogen und verwendet werden darf, er⸗ Der Bundesrat hat auf Grund des 8 8 des Ge⸗ Maunheim 0 Juntlolt.] buch Mannheim, Band teilt die Reichszuckerſtelle die Bezugsſcheine nach ſetzes über die Ermächtigung des Bundesrals zu Er. Amtsgericht. 3. 2. 502, Heft Maßgabe der verfü Beſtände an Zucker und wirtſchaftlichen Maßnahmen uſw. vom 4. Auguſtf 5 8 4000 Mk. der Dringlichkei ichs⸗Geſetzbl. S. 327) folgende Verordnüng eeate f 1 6690„„ auf der ſtelle wird ermä Der Verein„Ahawas⸗ Kanzlei des Notarkatz Herſtellung und 8 1. Zion“ in Maunheim. eingeſehen werden. Kaufverträge über Brotgetreide[Roggen, Wei⸗ Mannbeim, 30. Jnni 1916. Maunbelm, d. un 1916. ßür die Herſtellung von Süßigkeiten und Scho⸗ zen, Spelz, Dinkel, Feſen, Emer, Einkorn, ein⸗ Gr, Amtsgerſcht Z. 1. 1 Großh. Notarſgt VII. Berautwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. H. Haas ſche Druckeret, G. m. 5. g. on 1784. täh. W. polhekeg, Groß, K 1,12, Tel. 2554. Frledrichsplatz 14 8. 9 vermieten. Tel. 604. abgegrenzt. Näh. b. Ver⸗ für Schreiner, walter Friedrichsfeldſtr. 5, 1II Laden Zimmer Cd. 51257 Gr helle Werk ſtatt z vm. 506 Tel. 2554. Werkstätte am Meßplatz, größ. 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