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Anzeiger im und Amgebung ſ Telegramm⸗Adreſſe: „Seneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung Schriftleitung 377 und 149 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung. 3541 Tiefdruck⸗Abteilung eee —2 2 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; wochentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 309. — Mannheim, Donn erstag, 6. Juli 1916. (Mittagblatt.) Neue Hebertnlen unſerer U⸗Bbote Berlin, 5. Juli.(W7B. Amtlich.) Am 4. Juli hat eines unſerer Unterſeebvote in der ſüdlichen Nordſee einen feindlichen Unterſeebootszerſtörer verſenkt. S. M. Unterſeeboot„u 35“, das ein Hand⸗ ſchreiben S. M. des Kaiſers an S. M. den König von Spanien und Arznei⸗ mittel für die in Spanien internierten Deut⸗ ſchen nach Cartagena brachte, iſt nach erfolg⸗ reicher Löfung ſeiner Aufgabe zurückgekehrt. Das Unterſeeboot verſenkte auf dieſer Fahrt u. a. den bewaffneten franzöſiſchen Dampfer„Herault“ und erbeutete ein Geſchütz. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Der Kampf im Weſten. JBerlin, 6. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Der Londoner Korveſpondent des Corriere della Seva berichlet über die Kämpfe an der engliſchen Front: Im nördlichen Frontteil haben die eng⸗ liſchen Angriffe die wenigſten Fortſchritte gemacht, ſodaß die Eng⸗ Hauf verm. 6,9. 15 300 S rtes N. 450 E. 22 mer d d. ſpit zu un 8 Tret länder an gewiſſen Stellen noch ihre alten Stel⸗ lungen beſetzt halten, wähvend ſie an anderen Stellen Keile in die vorderſten deutſchen Linien tweiben konnten, ohne aber beſtimmte Reſultate zu erzielen. An anderen Stellen ſind die Engländer in ihve alten Stellungen zurückgekehrt. Im Süden hingegen wur⸗ den drei Dörfer genommen und trotz der deut⸗ ſchen Gegenangriffe gehalten. Die engliſchen Berluſte ſind überall groß, beſonders dort, wo es ihnen nicht gelungen iſt, vor dem Skurm durch ihr Artillerieſeuer die deutſchen Maſchinen⸗ gewehre zu zerſtören, ſo zum Beiſpiel links Mametz, wo es den Deutſchen gelang, aus ihren Maſchinengewehben ein hölliſches Feuer auf die engliſchen Trup⸗ pen zu eröffnen, bevor dieſe ſie mit den Bajonetten angreifen konnten. Die Deutſchen hatten 10 Meter tiefe Unterſtandsräume ange⸗ legt und dieſe, ſowie die miteinander in Ver⸗ bindung ſtehenden Kellerräume der Ortſchaften, in wirkliche unterirdiſche Feſtungen umgewan⸗ delt. Die Zerſtörung der Ortſchaften diente darum nur dazu, das Auffinden des Feindes zu m. Der rechtzeitige Gegenſtoß der deutſchen. m Köln, 6. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der „Kölniſchen Zeitung“ zufolge meldet der militäriſche Mitarbeiter der Times aus Paris: Die Franzoſen haben drei oder vier Diviſionen gegenüber den Linien feſtgeſtellt, die Deutſchen haben jedoch wahrſcheinlich 26 Diviſionen an der Angriffsfront der Verbün⸗ deten, wovon der größte Teil gegen die Eng⸗ länder angeſetzt iſt. Manche bedauern, daß der Feind lange Zeit vorher wußte, welche Angriffslinien eingehalten würden und daß er ſeine Maßnahmen entſprechend treffen konnte. Es iſt ſolches wegen der Maſſen von Truppen, die auf unſerer Seite in Bewegung gebracht wurden, kaum zu vermeiden. deutſchen Truppenverbände ſchie⸗ nzen rechtzeitig Die in Bewegung ge⸗ bracht worden zu ſein, um Gegenangriffe aus⸗ zuführen, bevor wir den Widerſtand ihrer kleinen Feldbefeſtigungen überwunden hatten. Wir dürfen jedoch überzeugt ſein, daß der An⸗ griff mit zunehmender Kraft fortgeſetzt werden wird, bis das Ziel ganz erreicht iſt. Hier ſo⸗ wohl, wie in England ſieht jedermann ein, daß die Kämpfe verzweifelt ſein werden, ehe endgültige Ergebniſſe erzielt ſind. Das unerreichbare Jiel. London, 5. Juli.(WTB. Nichtamtlich) war Frafer ſchreibt in der Daily Mail in einem Leitartikel über diegroße Offen⸗ ſive:„Wenn die Verbündeten nicht von allen Seiten in Preußen eindringen und den Frieden auf preußiſchem Boden diktieren können, dann werden alle große Opfer, die ge⸗ bracht worden ſind, und aller Mut der Verbün⸗ detentruppen vergebens geweſen ſein. Die Bedeutung Thiaumonts. Berlin, 5. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Ein Angriffsbefehl der franzöſiſchen 129. In⸗ fanterie⸗Diviſion, der nachträglich in die Hände der deutſchen Truppen fiel, bezeugt die außerordentliche Bedeutung der Zwiſchenwerke von Thiaumont. Der Befehl regelt den Gegen⸗ angriff auf das verlorene Werk für die Nacht zum 26. Juni. Als Ziel der Angriffe bezeich⸗ net Ziffer 3 des Befehls ausdrücklich die „Rückeroberung des Werkes Thiaumont, dann unſerer urſprünglichen Stellungen“. Die Schlußziffer 6 lautet wörtlich:„Linterét de la Situation générale exige la reprise entière du terrain perdu faut y aller à jurpu' au dernier homme juspu' au dernier souffle à la baionette et à la grenade la Patrie le Demande.“(Auf deutſch: Das Intereſſe der Geſamtlage erfordert die vollſtändige Wiedereroberung des verlorenen Geländes. Wir müſſen es ſchaffen, bis zum letzten Mann. tis zum letzten Atemzug, mit Bajonett und Handgranate. Das Vaterland verlangt es!) Hiernach verſteht man die mehrfäch erneuer⸗ ten wütenden Angriffe der Franzoſen auf das wichtige Zwiſchenwerk und man verſteht viel⸗ leicht auch, daß die franzöſiſche Heeresleitung ſich ſo ſchwer entſchließen konnte, die volle Er⸗ gebnisloſigkeit ihrer Bemühungen ſich und dem Volke einzugeſtehen. Der zweite franzöſiſche Bericht. Paris, 5. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht von geſtern abend. Nördlich der So mme war der Tag in dem ganzen von den Franzoſen beſetzten Abſchnitt ruhig. Südlich der Somme dehnten wir unſere Stellungen trotz des ſchlechlen Woetters, welches die Operationen behinderte, wäh⸗ rend des Tages füdwärts und oſtwärts aus. Wir bemächtigten uns der Gehölze zwiſchen Aſſervillers, Barleaux und des Dorfes Belloy⸗en⸗San⸗ terre, welche wir vollſtändig halten. Exſteres fiel auch in unſere Gewalt, bis auf ein Inſelchen, auf dem die Deutſchen noch Widerſtand leiſten. Allein in der Gegend von Eſtrees machten wir 500 Gefangene. Auf dem linken Maasufer Ar⸗ tilleriekampf in der Gegend von Avocourt und der Höhe 304. Auf dem rechten Ufer verdoppelten die Deutſchen im Laufe des Tages ihre Anſtrengungen in der Gegend von Thiaumont, welches ſie ſeit Mittag mit einem ſehr heftigen Granatfeuer großen Kalibers belegten. Gegen 2 Uhr nachmittags wurde nach mehreren abgeſchlagenen Verſuchen ein feind⸗ licher Angriff gegen das Werk Thiaumont angeſetzt, deſſen ſich die Deutſchen zum vierten Male bemäch⸗ tigten; unſere Truppen bleiben in unmittelbarer Berührung mit dem Werke. Heftige Tätigkeit der feindlichen Artillerie gegen die Batterſe von Dam⸗ loupe und gegen La Laufee. Auf der übrigen Front kein Ereignis. Luftkrieg. In der Nacht zum 4. Juli be⸗ warfen unſere Flugzeuge den Bahnhof von Lon⸗ guhon, die Lager bei Chailerange und Savigny, ſo⸗ wie militäriſche Anlagen in Laon. Belgiſcher Bericht: Von der Front der belgiſchen Armee iſt nichts zu melden. Die Berichte des Generals Haig. London, 5. Juli.(WTB. Nichtamtl.) General Haig meldet vom 4. Juli: Der Kampf dauerte auf unſerer Südfront den ganzen Tag an. Wir machten an einigen Punkten einige Fortſchritte. In der Nähe von Fricourt ergab ſich der Reſt eines ganzen Bataillons. Heftige Gefechte mit Bomben⸗ kämpfen fanden in den letzten 24 Stunden in La Boiſelle ſtatt, das jetzt vollſtändig im Beſitz unſerer Truppen iſt. Ein ſtarker deutſcher Bom⸗ benangriff am Nachmittag auf ihre urſprüngliche Front ſüdlich Thiepval wurde leicht mit Ver⸗ luſten für den Feind zurückgeſchlagen Zwiſchen Thiepoal und dem Ancre⸗Fluß bombardierte der Feind energiſch unſere neuen Laufgräben. Unmit⸗ lelbar nördlich der Anere iſt die Lage underändert. Heute beträchtliche Artillerietätigreft hei Loos und der Hohenzollernſchanze. Geſtern nachmittag brach ein deutſcher Ueberfall ſüdlich Armentigres unter unſerem Gewehr⸗ und Maſchinengewehrfeuer voll⸗ ſtändig zuſammen. Der Feind hatte ſchwere Ver⸗ luſte. Unſere bombenwerfenden Flugzeuge griffen geſtern erfolgreich die wichtigen Eiſenbahnzentren Comines, Combles und St. Quentin an, Unſere offenſiven Flugzeugpatrouillen drangen weit in feindliches Gebiet vor und ſtießen auf eine große Menge feindlicher Flugzeuge. Es wurde leb⸗ haft gefochten. Vier deutſche Flugzeuge wurden zum Niedergehen in ihren Linien gezwungen, ebenſo drei andere, die beſchädigt wurden. Wir hatten keine Verluſte außer den gemeldeten. London, 5. Juli.(WTB. Nichtamtl.) General Haig meldet: In der Gegend der Ancre und der Somme dauerte der ſchwere Kampf die Nacht hindurch an. Wir machten an gewiſſen Punkten weiter Fortſchritte. Das deutſche Ar⸗ tilleriefeuer war an gewiſſen Abſchnitten der Front heftig. In der Umgegend von Thieppal wurden zwei energiſche An⸗ den gei auf unſere Laufgräben mit Verluften für en Feind zurückgewieſen. An der übrigen Front nichts Wichtiges. Beſuch des Königs von Bapern an der Front. München, 5. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die Korreſpondenz Hoffmann meldet: Mor⸗ gen kehrt der König von Bayern pom Kriegsſchauplatz hierher zurück. Auf der Fahrt nach dem Weſten begrüßte ihn in Stuttgart der König von Württemberg, in Karlsruhe der Großherzog und die beiden Großherzogin⸗ nen. Die Reiſe ging zunächſt ins Große Hauptquartier zum deutſchen Kaiſer, welcher ſeinen Beſuch nach einigen Tagen in dem Standquartier des Königs erwiderte, ſodann zum deutſchen Kronprinzen und zu den vor Verdun kämpfenden bayeriſchen Regimentern, denen der König ſeinen königlichen Dank ſowie ſeine ganz beſondere An⸗ erkennung für die heldenmütige ſieggekrönte Tapferkeit in dem Ringen vor Verdun ausſprach. Weiter beſuchte der König den Kronprinzen Rupprecht und die ſeinem Oberkommando unterſtehenden bayeriſchen Truppen und be⸗ ſichtigte die Stellungen der ſechſten Armee, an denen ſich in den letzten Tagen Angriffe der Engländer entwickelten. Er zeichnete, wie bei Verdun, Offiziere und Mannſchaften mit Orden aus. Den Kronprinzen Rupprecht er⸗ nannte der König zum Inhaber des erſten bayeriſchen Feldartillerie⸗Regiments; er ſtellte die kommandierenden Generale von Xylan⸗ der à la ſuite des 1. Infanterieregiments, von Gebſattel aà la ſuite des 1. Ulanen⸗ regiments und v. Fasbender à la ſuite des 1. Jägerbataillons. Zuletzt beſuchte der König von Metz aus die bayeriſchen Truppen an der Front von Lothringen. Den König begleite⸗ ten der Kriegsminiſter Frhr. Kreß v. Kreſſen⸗ ſtein und der bayeriſche Geſandte in Berlin, Graf Lerchenfeld. Unſtimmigheiten im Vierverband. Die englandſeinsliche Richtung der ruſſiſchen Konſervativen. Mancheſter, 5. Juli.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Wie der Londoner Berichterſtatter des „Mancheſter Guardian“ melbdet, ſagte der Staatsſekretär des Innern Samuel im Unterhauſe, daß ruſſiſche Untertanen, die nicht in die britiſche Armee eintreten wollen, deportiert werden würden, falls nicht der Gerichtshof entſcheidet, daß es ſich um politiſche Flüchtlinge handelt. Der Bericht ⸗ erſtatter bemerkt dazu: Es handelt ſich darum, ruſſiſche Juden nach Rußland zu⸗ rückzuſenden, die aus bekannten Grün⸗ den Rußland verlaſſen haben, aber nicht eigentlich als politiſche Flüchtlinge bezeichnet werden könnten. Er fügt die Anſicht eines Ruſſen hinzu, wonach ein ſolcher Schritt eine ſehr ungünſtige Wirkung auf die ruſſiſchen Liberalen und Demo⸗ kraten haben werde, die in Rußland die Hauptſtütze der engliſch⸗ruſſiſchen Freundſchaft ſind, die alle ihre Hoffnungen für die Zukunft Rußlands auf die Vorbereitung des hritiſchen Freiheitsſinnes ſetzen. Das Ideal, das ſich die ruſſiſchen Liberalen von England gemacht haben, würde erſchüttert. Eine ſolche Enttäu⸗ ſchung der hauptſächlichſten politiſchen Freunde Englands in Rußland würde für ein kräftiges Zuſammenarbeiten beider Länder verhäng⸗ nisvoll werden. Es ſei eine unange⸗ nehme Wahrheit, daß unter den ruſ⸗ ſiſchen Konſervativen und Reak⸗ tionären, die ſich allein über eine ſolche Maßregel freuen würden, eine ausge⸗ ſprochen englandfeindliche Rich⸗ tung beſteht. Marconi gegen England. Berlin, 6. Juli.(Von unſ. Berl. Büwo.) Die„B. Z. a..“ meldet aus Lugano: In der Dienstagſitzung des italieniſchen Senats hat Marconi die angekündigte Rode gehalten. Er ſagte, daß England die Hilfe Italiens nicht genug würdige. So hätten vier italieniſche Schiffe engliſche Venwundete von den Dardanellen nach der Heimat befördert. Die kleine italieniſche Marine habe noch Ein⸗ heiten zu Gunſten Englands abgeben müſſen. Der einzige Staat, welcher die wirtſchaftliche Italiens habe, ſei der, welcher ie Macht, einem wirtſchaftlichen zu beherrſchen, habe aufgeben müſſen. England müßte d dieſelben Vergünſtigungen gewähren, welche es Frankreich eingeräumt habe Zur Rede Mar⸗ conis iſt noch zu bemerken, daß England in der Tat Frankreich beſonders gümſtige Tarife für die Kohlenfracht eingeräzumt habe. Dieſe Kohle wird zum größten Teil von neutralen Schiffen von geringem Tonnengehalt über den Kamal 0 5 Schiffe von kleinem Tonnen⸗ gehalt, wenn n geringe Frachtſätze geboten werden, ſich andere Wage im inber⸗ nationalen Verkehr ſuchen würden Eben darun habe die franzöſiſche Regierung ſelbſt den Hafen von Marſfeille von derartigen Vergünftigungen ausgenommen, weil für Genua die gleichen Frachtſätze wie für Marſeille gelten, und Frank⸗ reich fürchtete einen Teil der Kohlenfrachten an Genua zu verlieren. Darüber iſt man in Italien ſehr ungehalten und ver⸗ langt die gleichen Tarife, die England Frand⸗ reich gewährt habe. Der Wiener Bericht. Die Ruſſen überall zurückgeworfen. Wien, 5. Juli.(WTB. Nichtamtlich) Amtlich wird verlautbart: Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Auf den Höhen nordöſtlich von Kirli⸗ baba in der Bukowing Geplänkel mit feind⸗ licher Reiterei. Weſtlich von Kolomea wurde eine mittags zum Augriff vorgehende ruſſiſche Brigade durch unſere Artillerie zum fluchtartigen Zurück⸗ gehen gezwungen. Gegen Abend griff der Feind ſüdlich von Sadzawka mit ſtarken Kräften an; er wurde überall zurückgewieſen, ſtellenweiſe nach erbittertem Handgemenge. Bei Barzyſs weſtlich von Bersgacz drau⸗ gen die Ruſſen vorübergehend in unſere Stel⸗ lungen ein. Ein Gegenangriff führte zur Wiedergewinnung der urſprünglichen Linien. Bei Werben am vberen Styr brachte ein Vorſtoß öſterreichiſch⸗ungariſcher Truppen 11 ruſſiſche Offiziere, 827 Mann und 5 Maſchinen⸗ gewehre ein. Seit Tagen hat ſich auf dieſem Gefechtsfelde das altbewährte Thereſienſtädter Infanterie⸗Regiment Nr. 42 hervorgetan. Südweſtlich und weſtlich von Luck ſcheiter⸗ ten abermals zahlreiche Vorſtöße des Gegners unter ſchweren Verluſten für denſelben. Im Styrgebiet abwürts von Sokul bis über Rafalowka hinaus nahmen die Ruſſen ihre Angriffe wieder auf. Weſtlich von Kolkt ver⸗ ſuchte der Feind, unter erheblichem Kräfteauf⸗ gebut auf dem Nordufer feſten Fuß zu faſſen. An zahlreichen anderen Stellen wurden ruſſiſche Angriffe abgeſchlagen. 2. Seite. Seneral-Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaghlaz“) Donnerstag, den 6. Juli 1916. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Im Abſchuitt von Doberdo hielt das hauptſüchlich gegen den Südteil der Hochfläche gerichtete feindliche Geſchützfeuer an. Angriffs⸗ verſuche der Italiener gegen unſere Stellun⸗ geu öſtlich von Monfaleone und Selz wurden abgewieſen. An der Front zwiſchen Brenta und Etſch unternahm der Feind vergebliche Vorſtöße gegen unſere Stellungen bei Roana und nördlich des Poſinatales. Bei Malborghet und im Suganertale wurde je ein feindliches Flugzeug abgeſchoſſen. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der ruſſiſche Bericht. Lipa zu überſchreiten, wurden abgewieſen. Im Laufe der Nacht fielen uns hier 11 Offiziere und ungefähr 1000 Soldaten, außerdem 5 Maſchinen⸗ gewehre in unſere Hände. Auf dem rechten Ufer des Dnjeſtr verſuchte der Feind dreimal von dem Dorfe Iſakow aus anzugreifen, er wurde jedoch unter unſerem Feuer abgewieſen. Bei Kolomeg warfen unſere Truppen den Gegner aus einigen ſeiner Stellungen. Wir verfolgten ihn und erober⸗ ten den Flecken Potak Czarny, wobei wir 4 Geſchütze erbeuteten und einige Hundert Gefangene machten. m Gefecht, das füblich Zirin(32 Km. nordöſtlich aranowilſchi) noch andauert, durchbrachen wir zwei Linien ber feindlichen Verteidigungsanlagen. Die Zahl der im Laufe des geſtrigen Tages in dieſer Gegend 9 Gefangenen und erbeute⸗ ten Kriegstrophäen überſteigt 72 Offiziere, 2700 Soldaten, 11 Geſchütze, eine Anzahl Maſchinen⸗ gewehre ſowie Bombenwerfer. Im Laufe der eſtrigen Sturmangriffe fielen ruhmvoll die tap⸗ 12 5 Oberſten Goworow, Michailow und Syrtla⸗ now. Seinen Wunden erlegen iſt Oberſt Adijejew. An der Front weiter nördlich ſteigert ſich das Ar⸗ tilleriefeuer ſtellenweiſe zu außerordentlicher Hef⸗ tigkeit. In der Gegend des Dorfes Maltaguzy(5 Kilometer öſtlich des Wiſaniewſees) verſuchten die Deutſchen aus ihren Gräben herauszukommen; durch unſer Feuer wurden ſie jedoch daran gehin⸗ dert. Unſer Flugzeuggeſchwader unternahm einen Flug gegen den Bahnhof Baranowitſchi. Kaukaſusfront: In der Richtung auf Baiburt macht unſere Offenſive dauernd Fork⸗ ſchritte. Wir erbeuteten 2 Feldgeſchütze, 11 Muni⸗ tionswagen, 2 Maſchinengewehre und 3 Bomben⸗ werfer. In Perſien fand in der Gegend von Ker⸗ manſchah ein Gefecht ſtatt. Peter sburg, 5. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Zweiter amtlicher Bericht vom 4. Juli. Weſtfromt: In dem Kampf, der nordweſtlich Baranowitſchi andauert, leiſtete der Gegner hefti⸗ n Widerſtand und verſucht nach Möglichkeit un⸗ ere Gegenſtöße aufzuhalten. Um das Dorf Jeki⸗ monowitſchi(5 Km. öſtlich des Bahnhofs Barano⸗ witſchi) wogte der Kampf hin und her. Es blieb ſchlietzlich in unſerem Beſitz. In vielen Abſchnitten war das Artilleriefeuer zeitweiſe beſonders ſtark. Im Laufe dieſer heftigen Gefechte wurden Gene⸗ kal Karpow und Oberſt Perzow ver⸗ wündet. Nordweſtlich des Bahnhofes Cßzarto⸗ rüfk in der Gegend des Dorfes Wolkg Holuzia(19 Filometer nordweſtlich des Bahnhofes) machten un⸗ ſere Truppen einen Sturmangriff gegen die ſtark ausgebauten Stellungen des Feindes. Wir machten dabei Gefangene. Weſtlich Kolkt nahmen unſere Truppen die erſte Linie Gräben beim Dorfe Tu⸗ man(12 Km. weſtlich Kolki). Am Stochod auf der ganzen Front Artilleriefeuer und Infanterie⸗ kämpfe bis zum Lipaufer. Galizien: An der Front finden ſtellenweiſe Artilleriekämpfe ſtatt. Auf dem äußerſten linken Flügel kämpfen wir gegen ſtarke feindliche Nachhuten in den Karpathen. Auf einer Tagung der Volkskunſt zu Braun⸗ ſchweig hat vor einigen Jahren Emil Högg ſich in größerem Zuſammenblick über die neuen Grabmalbeſtrebungen ausgeſprochen und der ge⸗ ſchichtliche Sinn, den Högg damals an den Tag legte, ließ mich für ſeine Weiterverfolgung des Baues das allerbeſte hoffen. Nun hat Profeſſor Högg in den„Bücher der Kirche“(Verlag A. Ziemſen, Wittenberg 1915) ein großes Heft er⸗ 1 laſſen als Monografte ſeines ſchon vor Kriege geplanten großen Friedhofs⸗ buches, deſſen Ausgabe der Krieg verzögert lat. Ein Bildermaterial von 85 Bildern alter, neuer und neueſter Grabmalkunſt ſteigert den bafür, daß ſehen, beſonders e getzt. Die Maſſengräber ende würdige Geſtalt haben. Kriegergrab⸗ und Kriegerdenkmal]nan en aat Algrenzang der Gerbhran a den Höhen eee e Rußlandò und Rumänien. Ruſſiſche Drohungen und Angebote. EBerlin, 6. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Der Bukareſter Korreſpondent des Nieuwe Rotterdamſchen Courant erſtattet ſeinem Blatte einen auf⸗ ſehenerregenden Bericht, aus welchem folgen⸗ des zu entnehmen iſt: Vor dem Beginn der ruſſiſchen Offenſive habe die ruſſiſche Re⸗ gierung an die rumäniſche eine Note gerichtet, worin ſie ſich beklagt, daß Unteroffi⸗ ziere der Zentralmächte als Inſtrukteure der Artillerie von der rumäniſchen Heeresleitung verwendet würden und dieſe ſogar rumäniſche Uniformen erhalten hätten. Die Entente be⸗ zweifele infolge deſſen, daß es Rumänien mit ſeiner Erklärung ernſt ſei, unter allen Um⸗ ſtänden neutral bleiben zu wollen und Ruß⸗ land verlange deshalb, daß Rumänien dieſe Artillerieinſtrukteure ent⸗ laſſe, ſonſt würde Rußland von den Entente⸗ mächten beauftragt werden, im Namen aller Bundesgenoſſen, Truppen an die beſſarabiſche Grenze zu konzentrieren. E ngliſche Agenten hatten gleichzeitig der rumäni⸗ ſchen Regierung verſprochen, wenn Rumänien ſich ententefreundlicher zeigen wollte, würde es einen Teil von Beſſarabien erhal⸗ ten, ſodaß künftig Kiſchinew und Mo⸗ hiew die ruſſiſche Grenze bilden würden. Ferner würde Rumänien eine Darda⸗ nelleninſel als Kohlenſtation erhalten. Es wäre dies die Angelegenheit, derentwegen Lord Kitchener nach Rußland reiſte, von wo er ſpäter nach Bukareſt kommen wollte. Der Korreſpondent meint aber, daß wie immer das Ergebnis dieſer Beſprechungen geweſen wäre, Rumänien ſich nicht zum Bruch mit den Zentralmächten hätte bewegen laſſen. Die wirtſchaftlichen Verhältniſſe Rumänjens machten freundſchaft⸗ liche Beziehungen zu den Zentralmächten ab⸗ ſolut notwendig. Sofort nach der ablehnen⸗ den Haltung Bratianus, wurden zwei ruſſiſche Brigaden bei Marmornitza über den Pruth geſchoben, um den Oeſterreichern bei Czerno⸗ witz in den Rücken zu fallen. Wie und wes⸗ halb Rumänjen das geſtattete, und wie und weshalb die Nachricht davon erſt zwei Tage ſpäter in Rumänien eintraf, iſt noch nicht klar geworden, ebenſowenig, ob Rumänien ſich mit der ruſſiſchen Erklärung, daß die Grenzüber⸗ ſchreitung ein bloßer Irrtum geweſen ſei, zu⸗ frieden geben wird. breiter Strom eine doch recht wahrnehmbare Grenze. Der türkiſche Tagesbericht. Die Eroberung von Rermanſchah beſtätigt Konſtantinopel, 5. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Bericht des Hauptquartiers. An der JIrakfront keine Veränderung. Nachdem unſere Truppen die Ruſſen in einem Kampfe geſchlagen haben, der in ihren befeſtigten Stellungen weſtlich von Ker⸗ manſchah am 30. Juni bis in die Nacht dauerte, drangen ſie morgens in die Stadtein. Die Ereigniſſe haben ſich ſeit dem 29. Juni folgendermaßen abgeſpielt: Am 29. Juni war feſtgeſtellt worden, daf die Ruſſen entſchloſſen waren ſich mit allen Kräften in der Ortſchaft Mahideſcht zu verteidigen. Aber infolge der Verfolgung unſerer Truppen und der ſchnellen Wirkung unſerer Umfaſſungskräfte konnte der Feind ſich dort nicht halten. Er trat unter dem Schutze ſeiner Nachhut, die er dort ließ, den Anpflanzung von Tannen. Oben auf den Höhen von Schirmeck am Donon ſah ich ſchon die Stech⸗ palme aus den verſchneiten Gräbern der Freunde und Feinde ragen. Hinter Binorvike oder bei Montmedy und ſonſt an der Front wachſen ſchon die deutſchen Totenhaine, ſteht ſchon der Chri⸗ ſtus, der Gekreuzigte, inmitten der Toten, die zum Leben eingegangen ſind. Von einem Denk⸗ ſtein— dem Löwen an der Cöte Lorraine— hat unſere April⸗Nummer berichtet. Ob der Ge⸗ denkſtein rein vaterländiſche Symbole baben ſoll, wie Löwen, Adler, Eiſerne Kreuze— oder rein chriſtliche Symbole— iſt Sache des Einzelnen.⸗ Nur möchte ich anregen: Außer dem gekreuzig⸗ ten Welterlöſer auch den auferſtandenen Siegesfürſten ſeine Stelle zu geben mit uuter ſeinen Soldaten die getreu waren bis in den Tod. Die Oſterhoffnung wird manchen Trauernden noch mehr aufrichten, ſo wie unſer künftiges Lutherdenkmal in Stuttgart in richti⸗ tiger Erkenntnis den Oſterfürſten mit der Sie⸗ gesfahne gewählt hat. haben. Högg bringt einen ſchönen Entwurf da⸗ ein Steinmal, mit einer Baumaruppe um⸗ ſtehen, oder gar Stufen hinaufführen zur Kranz⸗ niederlegung oder zur Weißerede oder Gedächt⸗ nisfeſer. Högg macht mit Recht den Voryſchlag, daß die drahtzäune baldigſt von dirch lebend Der Pruth iſt als ein Das Sammelgrab ſol Hügelform für. Iſt der Hügel beſonders groß, ſo kröne ihn ſchirmt. Ich denke mir: dort ſollen die Namen der Rückzug in vorbereitete Stellungen weſtlich Kermanſchah an. Als am 30. Juni die Nach⸗ hut des Feindes zurückgewichen war, zogen unſere Truppen in Mahideſcht ein und nah⸗ men alsbald die Verfolgung der ruſſiſchen Streitkräfte auf. Am Nachmittag wurde der in befeſtigten Stellungen weſtlich Kermanſchah haltende Feind in der Front und in der Flanke bedrängt und in einen Kampf verwickelt, der bis in die Nacht dauerte. Schließlich mußten die Ruſſen in der Nacht zum 1. Juli ihre Stel⸗ lungen vollſtändig aufgeben und ſich in die Stadt Kermanſchah zurückziehen. Am frühen Morgen drangen unſere Truppen, ohne dem Feind Zeit zu laſſen, einen Straßen⸗ kampf zu liefern, in drei Abteilungen in die Stadt ein, woraus ſie den Feind zwangen zu fliehen. So brachen unſere Truppen trotz des ſehr ſchwierigen Geländes, auf dem ſich die Ereigniſſe abſpielten und trotz einer Entfern⸗ ung von 200 Kilometern von der Greuze bis Kermanſchah ohne Straßen mit Verpflegungs⸗ möglichkeiten, ohne dem Feind einen Augen⸗ blick Ruhe zu gönnen, den hartnäckigen Wider⸗ ſtand, den er an jeder Stelle leiſtete, die nur die geringſte Ausſicht auf Erfolg bot. Sie boten mit großer Ausdauer allen Schwierig⸗ keiten, die ſich vor ihnen auftürmten, Trotz und verfolgten mit Erfolg das eine Ziel, der Willkür des Feindes in dieſen Gegenden ein Ende zu machen. Auf der Kaukaſusfront in den Ab⸗ ſchnitten des rechten Flügels und im Zentrum kein Ereignis. Im Tſchorokabſchnitt örtlicher Feuerkampf. Im Abſchnitt nördlich des Tſchorok wurde der Feind infolge eines glücklich ausgeführten Ueberraſchungsangriffs eines Teiles unſerer Truppen auf ſein Zen⸗ trum aus ſeinen Stellungen hinausge⸗ worfen. Wir erbeuteten dabei zwei Maſchinengewehre und ſechs Geſchütze. Sonſt nichts von Bedeutung. — Holland in voller Rüſtung. Berlin, 6. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Zürich wird gemeldet: Aus dem Haag wird der„Neuen Züricher Zeitung erklärt, die Meldung von der am 1. Auguſt bevorſtehen⸗ den Abrüſtung iſt unbegründet. Das Gegenteil iſt mehr, denn je der Fall. Hol⸗ land iſt in voller Rüſtung, da in der nächſten Zeit entſcheidende Vorgänge auf den Schlachtfeldern erwartet werden. Holland würde ſich auch nach Preisgabe der Londoner Deklaration keinem engliſchen Machtgebiet fügen, welches Holland zwingen ſollte, ſeinen Handel mit Deutſchland einzuſtellen. Jede derartige Maßnahmen Englands muß zu Gegen maßregeln Hollands und in letzter Linie zum Konflikt führen. Der Krieg zu Lande in den Monaten Mai und Juni. Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geſchrieben: In den beiden letzten Monaten hat die all⸗ gemeine Kriegslage in beſtändiger Steigerung eine derartige Verſchärfung erfahren, daß die Wende vom Juni zum Juli weniger als je zu einem zuſammenſaſſenden Rückblick geeignet er⸗ ſcheinen möchbe. Tvotzdem ſoll der Verſuch eines ſolchen in den nachſtehenden Zeilen unternommen werden. Es iſt ja nicht das erſte Mal, daß uns ein voll⸗ kommener Umſchwung der Lage zu unſeren Un⸗ gunſten lange vor dem Einſetzen der Ereigniſſe, die ihn herbeiführen ſollten, von der geſamten reſſe unſerer Gegner angekündigt, worden iſt. Weder dieſe Anzündigungen noch die enen ſolgenden Taten haben es je vermocht, uns dir Ruhe zu nehmen, die auch der Grundton der nachſdehenden Betvachtungen ſein darf. I. Werſen wir zunüchſt einen flüchtigen Blich auf jene Schauplätze des weitverzweigten Kriegs. geſchehens, die in einer verhältntsmäßigen Ruhe zu verharren ſcheinen. Wenn die Vorgänge auf dem Balkan zur Zeit einen der Brennpunkte des fieberhaften An⸗ teils, man kann ſagen der ganzen Welt dar⸗ ſtellen, ſo hat das weniger in militäriſchen Vor⸗ gängen ſeinen Grund, als in polttiſchen. Zwar ſcheint der Abtransport der neuzuſammengeſtell. ten ſerbiſchen Armeereſte nach Saloniki heendigt zu ſein, aber zu ernſtlichen Zuſammenſtößen iſt es auf der mazedoniſchen Front noch immer nicht gekommen. Immerhin iſt eine Veränderung der Lage dadurch eingetreten, daß die Bulgaven am 26. Mai ſich in den Beſitz des Rupelpaſſes geſezt und eine baktiſch günſtigere Stellung vorwärts dieſes Paſfes ausgebaut haben. Dieſe Vor, gänge haben der Entente den Vorwand zu einer ſchroffen Verſchärfung der Bedrückung hergeben müſſen, welche ſeit Monaten auf dem Griechen. volle laſtet. Griechenland iſt durch ſeine geographiſche Lage und ſeine Armut an natir lichen Hilfsquellen jedem Zugriff eines Stärkeren ausgeſetzt. Die beiſpielloſe Brutalität, mit der die Entente dieſe Zwangslage des Hellenentums ausgenutzt hat, um ſich in die innerſten An. gelegenheiten des wehrloſen Landes einzu, zwängen und Monarchie und Volk zu willen⸗ loſen Spielzeugen ihrer Ziele zu preſſen, ſteht in ſeltſamem Gegenſatze zu der Erſtarrung jedes militäriſchen Betätigungsdranges, die nun ſchon ſeit mehr denn einem halben Jahve das mit ſo viel Geſchäftigkeit und Lärm zuſammengebrache Ententeheer an die unmitbelbare Umgegend des zwangsweiſe beſetzten neutralen Salonili feſſelt Auch auf den vorderaſiatiſchen Kriegsſchauplätzen ſcheint die in früheren Abſchnitten unſerer Betrachtung ſo lebhaft ge⸗ ſteigerte Regſamkeit unſerer Feinde nachgelaſfen zu haben. Der Fall Kut⸗el⸗Amavas hat weder den Engländern noch den Ruſſen Anlaß gegeben, in durchgeführten Unterne n größeren Stils für den bedeutungsvollen lg der türk⸗ ſchen Waffen einen Ausgleich zu ſchaffen Die Angriffe der Ruſſen in Gegend Kasri—Schirin ſind zum Stehen gebracht, ein lange vorbereitetg Angriff ruſſiſcher Kräfte hat am 3. und 4. Jun mit einer entſcheidenden Niederlage der Angxeifen geendet. In Armenien vollends iſt das vor nicht allzulanger Zeit noch ſo energiſche und ſieg gekrönte Vordringen ruſſiſcher Streitkräfte zu⸗ nächſt zum Stehen gekommen, und dann haben die Türben auf der ganzen Front die Ruſſen zurückgedrängt. Sie ſtehen mit ſtärkeren Kräften 12 1 den Vormarſch nach Nordperſien fortzu⸗ etzen. Ebenſo wenig haben ſich die Italiener entſchließen können, die Enge ihrer Umſtellung bei Valona durch den geringſten Vorſtoß aus⸗ zurpeiten. 1II Von den entfernteren Kriegsſchauplätzen bat ſich ſonach die kriegeriſche Regſamkeit unſerer Gegner immer mehr hinweggezogen, um, den Pariſer Beſchlüſſen entſprechend, die„Einheit der Front“ nachhaltiger auf den inneren Ring konzentrieren zu können. Hier verſucht der Feind, die Mittelmächte— unter Zuhilfenahme einer rückſichtsloſen Anſpannung der nach der Auffaſſung aller unparteiiſchen Beurteiler völker rechtstwidrigen Mitblockade der Neutralen immer enger zu umſchließen und ſich in Ruhe auf eine gemeinſame große Offenſive vorzubereiten Aber dazu haben die Mittelmächte ihren Feinden nicht Zeit gelaſſen. Einer der beiden Vorſtöße der Mittelmächte iſt bereits ſeit geraumer Zeit im Gange, der . ſie als Zeichen der Not auch wohl verſteht. Högg an die große Kompoſition von Arnold Böcklin:„Heiligtum des Heraktes“. Die Ring⸗ mauer von Stein, aus der der gewaltige Baum aufragt. Der Künſtlerphantaſie iſt da großer Spielraum gelaſſen. Beſonders Heilmeyers „Plaſt“(Verlag Callwy) hat da herrliche Ent⸗ würfe gebracht, von denen wir noch zu reden Hhaben werden. Für die alten Hügelgräber habe ich eine be⸗ ſondere Liebe, da ich in glücklichen Tagen auf ihnen in der Sonne lag im Illertal, und der Jahrhunderte alten Geſchichte, die unter mir ſchlief, da ich hinabſtieg in ihre Geheimniſſe und die alte Kunſt der Tongefäße und Bronce⸗Vaſen geborgen habe mit andächtiger Scheu. Solche großen, aufgeſchütteten Rundhügel, die weithin in die Landſchaft hinausragen und noch nach Jahrtanſenden von Rieſenkämpfen weltgeſchicht⸗ licher Größe Zeugen ſind— für dieſe Groß⸗ hügelform unſerer deutſchen Maſſengräber bätte ich meinerſeits die größte geſchichtliche Zu⸗ neigung. Das iſt keltiſch und dentſch. Die Ring⸗ mauern ſind doch mehr welſcher Art. Den hei⸗ matloſen Soldatenfriedhöſen weiſt Högg eine Einheit zu. Am ſchönſten wird es ſein, wie auf dem Stuttgarter Waldfriedhof, wo der Soldaten⸗ friedhof wohl ein geſchloſſenes Bantes iſt, aber ahne äußere Abarenzung ſich an den Friedhof der anderen anreißt, ausgezeichnet allein nur durch die ſchönſte, erhöhte Lange. friedhaf mögli leibt, da bin i da⸗ * ſchkachten 1914. Ich erinnere mich ſolcher Gräber auf ige, grütnende von Longwy und Virton aus den erſten Auguſt⸗ Hecken verhüllt werden. Dieſe Stacheldraht⸗ Vorigen Sommer war alles zäune waren nur immer ſchmerzlich, wenn man flachem Feld— das iſt ſo in unter grünem Raſen“ — erſchlagen auf unſerem Bolksgefühl drinnen, daß ich geradezn ihrem Tod noch Wo man aber die toten Kän⸗ Daß das Grün des Raſens auts dem Soldaten⸗ die Vorſtellung dieſes alten Liedes erwecken möchte bei der gärtneriſchen Anlage unſerer Soldatenfriedhöfe. Alle deutſche Poeſie von den Roſen und Rosmarin, von den drei Lilien und Gelbveigelein möcht ich unſern Soldaten aufs Grab pflanzen. Denn unſer deutſches Voll iſt in dieſen Dingen noch immer ſeiner alten Lieder mächtig. Ich denke mir unſere Soldatenfriedhöfe nicht wie eine künſtliche Anlage, ſondern wie ein Volkslied von Farben und ruhſamer Freulich⸗ keit. Sie ſollen am Frühlingstag und am Herbſ“ tag Zeugen ſein, daß das Leben über den Tod ſiegt, und daß die Liebe ſtärker iſt als der Tod Högg meint: Für den Kriegerfriedhof wird die Einheit des Grabmals geradezu eine aus den Weſen des Soldatentums heraus geborene Jor derung“. Gewiß— aber dieſe Einheit hat der gärtneriſche Schmuck in ſeiner Mammigfaltigkeit der Urform zu einer künſtleriſchen Lebendiglet umzugeſtalten. 9 Das Kriegergrab in der Heimat Ich werde öfters ſeelſorgeriſch befragt, ob ich ſ die Ueberführung einer Sodatenleiche ſei Im mer ſage ich:„Ach, laßt doch den guten Mam bei ſeinen Kameraden liegen. Den Offtzier he ſeinen Soldaten, die Soldaten bei ihren Füh rern!“ Viele wünſchen das ja ausdrücklich vor pfer heimholt in die Muttererde, da gebe mn ihnen, wie Högg auch betont, ein Sinnbild ihret Hantierung in Friedenszeiten aufs Grab. Den Arbeiter eine Haue, dem Bauer eine Pflugſchar dem Kaufmann eine Wage, dem Gelehrten en Bücher:; das ſoll die Stände nicht ſheden, fe, mit Blumen, Strauch und Baum doch jenſeits 2700G0G0b0000 A 5 7 S nae .g S Sce ne An⸗ dar⸗ Bor⸗ war ſtell digt n iſt nicht der am eſetzt färts Vor⸗ einer tſerer von Lilien daten Volk alten Dommerstag, den 6. Juft 1918. General⸗Auzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Anttagblatl 8. Seite. Angriff gegen die franzöſiſchen Stellungen auf beiden Maasufern um VBerdun. Er hat einen machtvollen, alle ſeindlichen Gegenanſtrengungen Schritt für Schriit niederwuchtenden Fortgang genommen. Da dies gewaltige Schauſpiel der Schlacht an der Maas, für beide Känumpfer gleich ehwenvoll, dauernd die hingeriſfſene Teilnahme der Welt in Abem hält, brauchen hier nur die großen Grund⸗ linten nachgezogen zu werden. Die Einzel⸗ hetten ſind ja in friſcher Erinnerung. Das wechſelvolle Ringen auf dem limken Macszuifer nahen während des ganzen Mai⸗ monats ohne Ermatten ſeinen Jogand⸗ Es galt, die nach der Einnahme des Waldes von Avocoert zwiſchen dieſem und dem„Toten Mann eniſtundene„Sackſtellung“ auszu⸗ rhmmen. Dieſes Ziel iſt in ſchrittweiſen, durch kleinere Rückſchſäge nur vorübergehend gehemm⸗ ten Borarbeiden ohne Raſt erveicht worden. Ab⸗ ſchnittweiſe wurden die nördlichen, die weſt⸗ lichen, zuletzt am 21. Mai die öſtlichen Aus⸗ läufer der Höhe 304 geſtürmt. Oeſtlich des „Toten Mannes“ iſt am 23. Mai die Trümmer⸗ ſbätte, die einſtmals das Dorf Cumieres ww, geſtütrmt worden. Die an dieſem Tage noch ge⸗ ſcheiterde Eroberung der Caurettes-Höhe und des ganzen Geländes von der Südkuppe des „Toten Mannes“ bis zur Südſpitze von Cu⸗ mieres konnte bis Ende Mai erzwungen werden. Auch in dieſem Abſchnitt brachte der Juni häufige und gleichermaßen erfolgloſe Gegenſtöße Seit der Maimitte verſuchten die Franzoſen mit verzweifelter Anſtrengung, den Schwer⸗ punkt der Maaskämpfe auf das rechte Ufer hinüberzureißen. Nach einer rieſigen Artillerie⸗ vorbereitung holten ſie zu einem wuchtigen Schlage gegen Fort Douaumont aus. Es ge⸗ lang ihnen, am 22. Ma ibis an die Kehle des Forts vorzuſtoßen. Da ſetzte der Gegenangriff ein: ſchon der 24. Mai brachte den Franzoſen eine ſchwere Niederlage. In glänzendem fortgeſetzten Angriff eroberten die Deutſchen die ihnen entriſſenen Stellungen zurück, dran⸗ gen weit über ſie hinaus, brachten am 1. Juni den ganzen Cailettewald in ihre Hand. In den folgenden Tagen wurde Dorf Damloup und endlich auch das FJort Vaux erſtürmt und feſt in unſere Hand gebracht. Seine tapfere Beſatzung, die ſich in den unteren Gewölben gehalten hatte, mußte am 7. Juni kapitu⸗ lieren. Am 8. Juni ſetzte ein neuer Vorſtoß ein, der zunächſt ein ſtarkes feindliches Feld⸗ werk der Feſte Vaux, dann in ſtändigem Fort⸗ ſchreiten die Stellungen weſtlich und ſüd⸗ lich der Thiaumont⸗FJerme und endlich am 28. Juni das Panzerwerk Thiaumont ſelbſt und den größten Teil des Dorſes Fleury in unſere Hand brachte, den Zentralpunkt und den linken Flügelpunkt der zweiten fransöſi⸗ ſchen Hauptſtellung. Alle dieſe Errungen⸗ ſchaften mußten und konnten gegen wütende franzöſiſche Gegenangriffe gehalten werden, zuletzt noch am 26. und 27. Juni gegen eimen Stoß größten Maßſtabes auf der ganzen Frontbreite des Abſchnittes Thiaumont— Fleury. Die Kämpfe dieſer zwei Tage rech⸗ nen zu den ſchwerſten und für die Franzoſen verluſtreichſten des ganzen Krieges. Uner⸗ pittlich nimmt hier der Zermürbumgsprozeß am Frankreichs Heeren ſeinen Fortgang.(WB.), j00 Jahre„Militärwochenblatt“. Das Militär⸗Wochenblatt“, das getreueſte Spiegelbild unſeres militäriſchen Lebens, kann in dem gewaltigſten Kriege aller Zeiten im Juli dieſes Jahres das Jubiläum ſeines hum⸗ EECCCCCCCeTT0T0T—TT— dertjährigen Beſtehens feiern. ſtand iſt umſo bemerkenswerter, als das„Mili⸗ tärwochenblatt“ ſein Beſtehen gewiſſermaßen den Kriegen mit Frankreich verdankt. Nach der Bezwingung Napoleons ſtellte ſich nämlich im Jahre 1816 für die in Frankreich zurück⸗ gebliebenen Okkupationstruppen das Bedürf⸗ mis heraus, durch eine Zeitſchrift über die mili⸗ täriſchen Vorgänge in der Heimat unterrichtet zu werden, da die ſchlechten Verkehrsverhält⸗ niſſe und dadurch bedingtbe langſame und unzu⸗ längliche Nachrichtenübermittelung das Okku⸗ pationskorps von der Heimat loslöſte. Der Berliner Verlagsbuchhändler Ernſt Siegfried Mittler kam dieſem Bedürfnis nach einer mili⸗ täriſchen Zeitſchrift nach und unterbreitete ſeinen Plan gemeinſam mit dem Hauptmann äm Generalſtabe v. Decker dem Oberſt Rühle von Lilienſtern, der durch Fürſprache des Kriegsminiſters v. Boyen die Erlaubnis des Königs Friedrich Wilhelm III. zur Gründung einer militäriſchen Zeitſchrift erhielt, deren erſte Nummer am 1. Juli 1816 erſchien. Die Zeitſchrift ſollte nach uns zur Verfügung ge⸗ ſtellten Ausführungen des Generalmajors Wilhelm v. Voß alle königlichen, für das Heer erlaſſenen Verordnungen, die Standquartiere und Dislokationen des Heeres mit Nachweiſung der Offiziere des Generalkommandos, die Per⸗ ſonalveränderungen, alle„ſonſtigen das Mili⸗ tär betreffenden Notizen“, endlich in einer „Zugabe“ Antzeigen, Beſprechungen militäri⸗ ſcher Bücher und kurze militärwiſſenſchaftliche Aufſätze bringen. Alle politiſchen Artikel waren ausdrücklich ausgeſchloſſen. So waren die Richtlinden gegeben, denen das„Militär⸗ Wochenblatt“ im weſentlichen bis heute treu geblieben iſt. Die Schriftleitung führte den Namen nach Rühle von Lilienſtern, ſeit 1822 Chef des Generalſtabs der Armee; die Seele des Blattes war aber der inzwiſchen zum Major aufgeſtiegene v. Decker, bis es im Jahre 1823 Auseinanderſetzungen über artilleriſtiſche Fra⸗ gen brachte. Auf Vorſchlag des neuen Kriegs⸗ miniſters v. Hake wurde die Leitung durch Kabinettsordre vom 24. November dem Gene⸗ ralſtabe übergeben, der damit den als Karto⸗ graph bekannten Major Wagner beauftragte. Dieſer wurde gleichzeitig zum Vorſitzenden der damals eingeſetzten Zenſurkommiſſion über alle mtilitäriſchen Veröffentlichungen, alſo auch über ſein eigenes Blatt, ernannt. Am 3. Januar 1824 erſchien es zum erſten Mal mit der Bezeichnung:„Redaktion der König⸗ liche Generalſtab“; und ſo nährte es ſich ſchlecht und recht eine Reihe von Jahren, die Zahl der wiſſenſchaftlichen— oder vielmehr jetzt faſt nur noch kriegsgeſchichtlichen— Aufſätze mehr und mehr einſchränkend, in der Hauptſache von den Perſonalveränderungen, Bücher⸗ beſprechungen und Nekrologen. Ein friſcher Aufſchwung machte ſich geltend, als der Chef des Generalſtabs von Krauſeneck 1841 die Schriftleitung dem Major v. Höpfner übertrug. Im Herbſt 1847 führte Höpfner eine neue Form des Erſcheinens ein, indem er wöchentlich nur einen halben Bogen mit den Verordnun⸗ gen und Perſonalveränderungen, dafür aber alle zwei Monate ein„Beiheft“ mit den größe⸗ ren wiſſenſchaftlichen Aufſätzen brachte. Gegen dieſe traten die Bücherbeſprechungen immer mehr zurück; ſie fielen der„Militärliteratur · zeitung“ zu. König Wilhelm I. hatte von An⸗ fang an den Wunſch, dem„Militär⸗Wochen⸗ blatt“ wieder ſeinen freieren, wiſſenſchaftlichen Charakter zurückzugeben, jedoch ließ ſich das nicht eher durchführen, als bis es 1867 ſeiner —.... ͤ ͤ vKdßß0ß ĩͤvß———7fT0T00ßß0ß0T0—ß0———————— dern verbinden und ſede Arbeit vom Bauer bis zur Fürſtenkron heiligen in der Gleichheit des dafür herrliche alte Soldatentodes. Högg hat und im Bild wieder⸗ Grabmäler gefunden gegeben. Die Kriegergedächtnisſtätten. bin mit Högg ganz einig: in die Kirchen ſollen die Totentafeln wieder einziehen— innen und außen an den Wänden. Ich ſchlage vor, da, wo man das Geld hat, auf Friedhöfen und an die Kirchenwönde eigene Krieger⸗Toten⸗ kapellen anzubauen für die Gedächtnistafeln und in die Mitte hinein aus Stein oder Guß einen auferſtandenen Chriſtus(in der Auffaſſung von Otto Letting etwa). Dieſe Totenkapellen ſollen der Jugend und den Alten ein Zeichen der blutigen Zeit ſein. Auch das Kreuzgang⸗ Motiv möchte ich von proteſtantiſcher Seite durchaus nicht ab⸗ lehnen. Er Nabene Raumgeſtaltung von geſchichtlicher Würde ſoll mit dem unſeligen Streit der Konfeſſio⸗ aem nach deſem Kriege nichts mehr zu tun haben. Högg befürchtet beim Gedenken der Helden⸗ heime ein dfrftiges Aufwachſen der jungen Eichenſtämme. WMuß es denn eine Eiche ſein? Wnicht die Birde auch ein heiliger deutſcher Baum? Ich bin 18 Jahre lang mit einem jun⸗ gen Birkengehölz als Pfarrer gewachſen. War das ſchön! Und neben meiner vierhundertjähri⸗ gen Linde ſtanden zwei einhundertjährige Bir⸗ ken auf dem Hofe des ſchwäbiſchen Pfarrgartens. War das ſchön! Es muß nicht für jeden Sol⸗ daten ein eigener Baum ſein. Aber eine Ein⸗ heit des Heldenheims— womöglich in allen deutſchen Baumarten auf forſttechniſchem Sy⸗ ſtem gepflanzt— das ſcheint mir in den Ge⸗ meinden, wo mans machen kann, die Ich ſchönſte Ehrung unſver tatenHelden zu ſein. Die Sprache dieſer aufwachſenden Haine wird bald die Sprache der Steine und Eiſen und Holzgebilde übertönen— freilich nur eine Sprache, nicht die des Gekreuzigten und Auferſtandenen. Sehr vernünftig redet E. Högg zum Schluß auch noch über Krieger⸗, Helden und Schlachten⸗Denkmäler. Er überläßt den kaufmänniſchen oder ſpekulativen Betrieb künf⸗ tiger Kriegerdenkmalphoſe gerechtom Spott. Wir werden alle die Brieſe ds Offiziers unterſchrei⸗ ben:„Jetzt, wo Tauſende draußen verblühen, gibt es alſo tatſächlich deutſche Städte, die glau⸗ ben, das Andenken ihrer Helden durch Denk⸗ mäler ehren zu können, die meiſt an Geſchmacks⸗ loſigkeit nichts zu wünſchen übrig laſſen? Wir danben für dieſe Ehrung. Es gibt nur eine würdige Form: Weitgehende dauernde Fürſorge für die Hinterbliebenen, die Waiſen und Wit⸗ wen. Dazu nehmt das Geld, das ihr für Denk⸗ malſchund verſchwenden wollt.“— Aus der Seele vedet uns Högg: Was erwartet die heim⸗ kehrenden deutſchen Soldaten in der Großſtadt? — Sie haben in Belgien geſehen, daß auch der ärmſte Bergarbeiter doch noch ein Haus und ein Gärtchen ſein eigen nennen darf und wie ſchön das iſt.— In der Großſtadt aber warket die Mietskaſernel Eigenheimſtätten für die Heimtehrenden, Sonne ſtatt Steine, Liebe ſtatt Erz! Man ſprenge, ſetze ich binzu, die Groß⸗ ſtädte als Fabrikſtädte, man verlege die Betriebe hinaus aufs Land, an die Bahnſtränge. Man wehre jede Fabrik⸗Neuſiedelung oder Neubau oder Erweiterung in den größeren Städten. Der Reichstag nahm die Wohnungsfrage nicht als Beifrage, ſondern als Kulturfrage in die Hand. Manche Bitterkeit wird ſchwinden und mancher Tapfere wird jener Partet für ſein Vaterland, wenn er für die Seinen ſolchen Sold ſeines Soldatentodes winken ſähe, als Füh⸗ ver einer beſſeren deutſchen Menſchenkultur. Dr. B. Koch. Dieſer Um⸗ Eigenſchaft als amtliches Organ enttkleidet wurde, das Kriegsminiſterium ſtatt deſſen am 1. April das„Armee⸗Verordnungsblatt“ ins Leben rief. Das Wochenblatt erſchien nun⸗ mehr unter dem Namen eines verantwortlichen Schriftleiters, des hierzu erwählten Oberſt z. D. Borbſtaedt, neben dem aber je ein Offi⸗ zzier des Kriegsminiſteriums und des General⸗ ſtabes alle aufzunehmenden Auffätze zu prü⸗ fen hatte. Es erhielt nach wie vor ausſchließ⸗ lich die Perſonalveränderungen zur Veröffent⸗ lichung, außerdem auch gelegentlich halbamt⸗ liche Mitteilungen des Miniſteriums, denen dann militäriſche Korreſpondenzen aus dem In⸗ und Auslande, militärwiſſenſchaftliche Aufſätze, Kritiken, Anzeigen uſw. hinzutraten. So nahm das Blatt unter Borbſtaedts Leitung einen gewaltigen Aufſchwung, den der erſte Begründer Ernſt Siegfried Mittler noch in ſeinem hohen Alter erleben konnte. Es er⸗ ſchien jetzt zweimal wöchentlich. Zu außer⸗ ordentlicher Höhe ſteigerte ſich die Leiſtung des Blattes in der Zeit des Krieges mit Frank⸗ reich. Es erſchien vom 13. Auguſt 1870 bis 1. Februar 1871 täglich. Nach Borbſtaedts tief betrauertem Ausſcheiden 1873 führten die Schriftleitung General von Witzleben, Oberſt von Loebell(1880), General von Eſtorff (1889), General Frobel(1899) und, nachdem dieſer Anfang 1913 durch den Tod ſeiner Ar⸗ beit entriſſen war, Oberſt v. Scriba. Das Blatt iſt ſeinem im Jahre 1867 aufgeprägten Charakter treu geblieben. Der Kreis ſeiner Mitarbeiter hat ſich ſtändig erweitert, vor allem auch in den Reihen der Armee, nicht mur der preußiſchen, ſondern auch der anderen deutſchen Kontingente, deren Perſonalverände⸗ rungen es ſeit 1873 bringt, und fremder Heere. So iſt das„Militär⸗Wochenblatt“, obwohl ihm im Lauf der Zeit in verſchiedenen anderen unabhängigen Zeitſchriften Wettbewerb er; wachſen iſt, noch immer das treueſte Spiegel ⸗ bild des geſamten Lebens im deutſchen Heere und mit ihm ſo eng verwachſen, wie⸗ kein an⸗ deres Blatt.(B..) Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 6. Juli 1916. „eeeeeeeeeeee Mit dem reeeeeeeeeee: 8 Eiſernen Kreuz ausgezeichnet „%„%%9 5„ Vizefeldwebel Carl Behrends, Beamter der Firma Heinrich Lanz. Sonſtige Auszeichnungen: Dem Gefreiten d. R. Wilhelm Ada m, langjäh⸗ riger Angeſtellter der Firma Hill u. Müller, Sohn des Herrn Carl Adam, C 8, 20 wohnhaft, wurde die badiſche ſilberne Verdienſtmedallle verliehen. Der Ausgegzeichnete ſteht ſeit Kriegsbeginn bei der 8. Kompagnie des Gren.⸗Regts. 110 im Felde. Freiwillige oder obligatoriſche Jugendwehr? Aus Paris kommt, ſo wird uns von ſachverſtän⸗ diger Seite geſchrieben, über die Schweig die Nach⸗ richt:„Die Heereskommiſſion des Senats nahm den Geſetzesantrag auf Einführung des oblig a⸗ toriſchen militäriſchen Vorunterrichts vom 16. Kebensjahr ab an.“ Bekanntlich haben wir Deutſche ſeit Kriegsbeginn den Verſuch gemacht mit der freiwilligen Vorbereitung der Jugend auf den Heeresdienſt auszukommen. Mit welchem Er⸗ folg? Der auf die geſamte deutſche Jugend aus⸗ gedehnte und unter den günſtigſten Bedingungen einer begeiſterungsvollen Zeit unternommene Ver⸗ ſuch hat gezeigt, daß große Aufgaben der Erziehung ſcheitern müſſen, wenn ihre Dürchführung der frei⸗ willigen Entſchließung der im Charakter noch zu wenig gefeſtigten, wirtſchaftlich unſelbſtändigen Jugend überlaſſen bleibt. Es iſt ſtatiſtiſch feſt⸗ geſtellt, daß noch nicht einmal ein Fünf⸗ tel der Jugendlichen zwiſchen Schule und Waffen⸗ dienſt in Deutſchland regelmäßigen körperlichen Uebungen obliegt; über ein Fünftel der Jugendlichen werden weder von irgend einem Turn⸗, Sport⸗ oder Jugendverein, noch von der Jugendwehr erfaßt, und wie not täte allen dieſen jungen Leuten in der ſo gefährlichen Zeit ihrer Entwicklung nach der geſundheitlichen wle ſittlichen Seite eine regelmäßige erzieheriſche Einwirkung mittels gutgeleiteter Leibesübungen! Immer zahlreicher ſind deshalb die Stimmen ge⸗ worden, die ebenſowohl zur Hebung der Wehr⸗ tüchtigkeit wie zur Hebung der Arbeitstüchtig⸗ keit unſeres Volkes in Hinſicht auf die großen Aufgaben der Zukunft die Einführung und Durchführung pflichtmäßiger körperlicher UHebungen für die geſamte Jugend verlangen, und zwar bis zum 14. bezw. 17. Lehensjahr im Rahmen der Volks⸗ und Fortbildungsſchule ſowie der höhe⸗ ren Schulen, von da ab bis zum Eintritt in das Heer als Ausfluß der bisher ſchon geſetzlich be⸗ ſtehenden Landſturmpflicht unter militäriſcher Lei⸗ tung in einer beſonderen Heeresvorſchule(Jugend⸗ wehr). Dieſe durch ein Reichsgeſetz feſtzulegende Heeresvorſchulpflicht wird ſich zeitlich in ſehr mäßi⸗ gen Grenzen bewegen, ſodaß den jungen Leuten nach wie vor genügend Zeit bleibt, zu dieſem pflicht⸗ mäßigen Mindeſtmaß körperlicher Uebung noch in einem Turn⸗, Sport⸗ oder Jugendverein nach freier Wahl weitere Gelegenheit zu körperlicher Ertüchtf⸗ gung zu fügen. Es iſt hoch erfreulich, daß die deutſche Lehrer⸗ ſchaft zu dieſer wichtigen Erziehungsfrage klar und beſtimmt Stellung genommen hat. Eine an Pfing⸗ ſten in Eiſenach tagende Vextreterverſammlung nahm folgende im Auftrag des Geſchäftsführenden Ausſchuſſes vorgelegte Entſchließung an: „Die Vertreterverſammlüng des Deutſchen Lehrervereins hält es für dringend natwendig, daß im Hinblick auf die Stärkung der Wehr⸗ haftigkeit und die wirtſchaftliche baupeug A Am Freitag, den 7. Juli, gekten ſolgende Marken: Brot: und die Marke C 7ä der geſben allgemeinen Lebensmittelkarte. Mehl: Für 150 Gramm die Marke Q8 der allgemeinen Lebensmittelkarte und die marken der Brotkarte. Kartoffeln: Für 5 Pfund die Kartoffekmarte 2. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 88—83 der Butterkarten. Fett:(Speiſefett oder Feintalg oder Schroeinefett oder Margarine oder ſonſtiges Kunſtfett pflang⸗ licher oder tieriſcher Herkunft.) Für je B Gramm die Marken A 8, A 7, A 8,& 1 und G 2. Grieß: Für 150 Gramm die Marke F 1. oder Grieß: Für 100 Gramm die Marke Bohnen: Für 150 Gramm die Marke F 2. Graupen: Für 150 Gramm die Marke F 3. Zucker: Für je 250 Gramm die Marken D 1, D 2, D. 4 und die Zuckermarke 1, für 375 Gramm die Marke D 3, für 200 Gramm die Marke D 5. ee Für je 50 Gramm die Seifenmarken 1 und 2. Waſch⸗Seife, Seifenpulver oder andere fetthaltige Waſchmittel: Die Marken—6. Eier: Für je ein Ei die Marken B 4, B 5, B 6 und B 7. Städt. Obſt darf nur an Mannheimer Einwohner gegen Vorzeigung der Brotkarte abgegeben wer Städtiſches Lebensmittelamt. ſeres Volkes die Ausbildung der geiſtigen und ſittlichen Kräfte geſteigert und durch planmäßf durchgeführte körperliche Erziehung ergänzt wir und zwar nach folgenden Grundſäßen: 1. Einrichtung und Durchführung der reichs⸗ eſetzlich ſicherzuſtellenden Heeresvorſchule für as landſturmpflichtige Alter vom 17. Lebensjahr ab iſt Aufgabe der Heeresverwaltung. 2. Die Ausbildung der körperlichen Tüchtigkeit der Jugend im volks⸗ und fortbildungsſchulpflich⸗ tigen Alter muß, damit die Einheitlichkeit der geſamten Erziehung gewahrt bleibt, der Schule zugewieſen werden. 3. In der Volksſchule iſt die körperliche Aus⸗ bildung durch den Turnunterricht, durch Ginfüh⸗ rung verbindlicher Uebungen im Schwimmen, Wandern, Spiel, Eislauf und dergl. zu erweitern. Zur Förderung dieſer Aufgaben iſt ein wöchentlicher Spielnachmittag ein⸗ zurichten. 4. Für die geſamte Jugend im nachſchulpflich⸗ tigen Alter ſind unter Mitwirkung der Reichs⸗ geſetzgebung Fortbildungsſchulen mit Pflicht⸗ beſuch einzurichten, in denen Turnen als Pflichtfach für alle Schüler eingeführt wird. Die Uebungen der Volksſchüle im Schwimmen, Wandern, Spiel, Eislauf uſw. ſind in der Fort⸗ bildungsſchule fortzuſetzen und mit Rückſicht auf die ſpäteren Anſorderungen der Heeresvorſchule in geeigneter Weiſe zu erweitern. Zu dieſem Zweck iſt in jeder Woche ein Nachmittag von der Berufsarbeit geſetzlich freizuhalten.“ Dem Vernehmen nach iſt der Geſetzentwurf, die obligatoriſche Heeresvorſchule betreffend, von Heeresverwaltung fertiggeſtellt. Möge die ein⸗ gangserwähnte Nachricht aus Paris dazu bei⸗ tragen, daß der deutſche Reichstag bei ſeinem Wiederzuſammentritt die Vorlage üngeſäumt er⸗ ledigt. Auch vom Gegner kann man ler⸗ nen. Hier handelt es ſich um keine Parteiſache, ſondern um eine hochbedeutſame notionale Er⸗ ziehungsfrage, deren Löſung keinen Aufſchub mehr duldet.„Wir Deutſche ſind das Volk der Pflicht, der herben Zucht, demnie mühelos die erſehnte Frucht vom Baume des Glücks in den Schoß ge⸗ fallen iſt.“ Pilzrezepte. Gerſtenſuppe mit Pilzen. Eine halbe Taſſe Gerſte wird mit einem halßen Pilz, Waſſer, feingeſchnittene Zwiebeln und Salz aufss Feuer geſtellt. Wenn die Gerſte weich iſt, iſt die Suppe fertig. Für—4 Perſonen. Pilzgericht mit Fett. Eine feingeſchnittene Zwiebel wird mit einem Teelöffel Fett gelb gebraten. 1% Pfund Pflze werden mit Salz und Pfeffer hinein gelegt und ſo lange, gedeckt, dann offen, gebraten, bis die Flüſ⸗ ſigkeit vollſtändig eingekocht iſt. Ein Kochlöffel voll Mehl wird darüber geſtäubt und noch 5 Minuten zuſammen gebraten. In Friedensgeit werden die Pilze mit einer Taſſe ſauren Rahm gelöſcht. Jetzt genügt Waſſer, oder etwas ſüße oder ſaure Milch. Pilzgericht ohne Fett. Die Pilze werden mit wenig Waſſer, Salz und Pfeffer auf's Feuer geſtellt. Nach einer halben Stunde rührt man einen Kochlöffel Mehl hinein. Nach Geſchmack kann man ein Vorbeer⸗ bplatt, etwas Wein oder Eſſig hinein tun. Mit geſottenen Kartoffeln ein gutes Gericht. Pilze im Eſſig. Die vorbereiteten Pilze werden 20—30 Minuten im Waſſer gekocht. Nachdem das Waſſer abgeſchüt⸗ tet,(Pilzextrakt) werden ſie in 7 Effig, Waſſer, etwas Salz, Zwiebeln, Pfefferkörner, Lorbeer⸗ blätter, auch Kräuter eine Stunde gekocht. Abgekühlt füllt man ſie in Gläſer. Diejenigen Perſonen, die in der Pilzkom⸗ miſſion bereit ſind mitzuhelfen, werden gebeten ſich an Markttagen im alten Rathaus, Zimmer 12. zwiſchen 8 und 10 Uhr anzumelden. * Ordensauszeichnungen. Der Gr Hal dem General⸗Feldmarſchall von Bülow das Großkreuz mit Schwertern des Ordens Berthold des Erſten, dem ordentlichen Profeſſor der Ge⸗ ſchichte an der Univerſität Freiburg, Geh. Hofrat Dr. Georg von Bel ow, derzeitigem Prorektor der Univerſität, das Ritterkreuz erſter Klaſfſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen und dent Domkapitular an der Domkirche zu Freißurg, Wirklichen Geiſtigen Rat Dr. Theodor Dreher das Ritterkreuz des Ordens Berkhold des Erſten berliehen. * 50jührige Militärdienſt⸗Jubilqen. Wir konnten kürzlich berichten, daß 3 verdiente badiſche nämlich die Majore a. D. Freſherr von Stengel, Karl Weber und Adolf Feßter, de 4. Seite. Donnerstag, den 6. Juli 1916. SOähriges Militärdienſt⸗Jubiläum feiern konnten. Wenige Tage Juni, konnte Oberſtleutnant Stem Komenandeur der Armierungs⸗Bataillone der Armeeabteilung Gaede, das gleiche Jubiläum feiern. Oberſtleutrnant Stemmermann war im Jahre 1866 in das damalige 2. Badiſche Infanterie⸗ Regiment König von Preußen eingetreten. Er machte den Krieg 1870/71 in dem damaligen 5. Badiſchen Infanterie⸗RKegiment mit. Seit März 1915 ſteht er an der Spitze der Armierungs⸗ Bataillone.— Weiter können von den am 12. 1866 zu Leutnants beförderten ehemaligen herzoglich Badiſchen Offizieren folgende gleichfalls ihr 50jähriges Offiziersdienſt⸗Jubiläum feiern: Die Majore a. D. Victor Heermann im damal. 3. Bad. Inf.⸗Regt. und Leſſing im Ddamal. 4. Bad. Inf.⸗Regt., Oberſtlt. a. D. Franz Freiherr von Kageneck im damal. V. Bad. Jäger⸗Bat., Oberſtlt. a. D. Protſcher im damal. 4. Bad Inf.⸗Regt., Major a. D. Auguſt Graf von Bismarck im damal. 1. Bad. Leibdrag.⸗ Regt. und Oberſtlt. a. D. Friedrich Schu ſter im damal. Feldart.⸗Regt. * Abänderung der Höchſtpreiſe für Rindvieh. Das Miniſterium des Innern erläßt eine Bekannt⸗ machung, wonach die Höchſtpreiſe für Rind⸗ vieh dahin abgeändert werden, daß beim Weiter⸗ verkauf von Rindvieh zum Einſtandspreis höchſtens ein Zuſchlag genommen werden darf, welcher den dem Weiterverkäufer erwachſenden Frachtkoſten und einem weiteren Aufſchlag in Höhe von 370 des Einſtandspreiſes(für andere Handlungsun⸗ koſten und Handlungsgewinne) entſpricht. * Güttigkeit abgelaufener Baugenehmigungen bis nach Friedensſchluß. Das Miniſterium des Innern hat angeordnet, daß alle Baugenehmi⸗ gungen, welche während des Krieges gemäß 8 135 Abſ. 1 der Landesbauordnung durch unbenutzten Ablauf der Jahrefriſt vom Tag der Aushändigung am Erköſchen oder bereits erloſchen ſind, bis zu dem entſprechenden Dag nach dem Friedensſchluß ihre Wirkfamkeit behalten. * Städtiſche Graupen. Die Weizengraupen, welche auf die Marke F 3 am Freitag ausgegeben werden, koſten 30 Pfg. das Pfund. Im Intereſſe der Hausfrauen wird darauf hingewieſen, daß dieſe Graupen nicht länger als 35 Minuten gekocht werden ſollen, da ſie ſonſt zu Brei verlaufen. * Für die Zwecke der ſtädtiſchen Kriegsküche wurde von der Firma Rode u. Schwalenberg hier der Betrag von 200 Mark überwieſen. * Wie macht man ohne Zucker ein? Das fragt dieſes Jahr wohl jede Hausfrau. Das zu lehren Hat ſich der Gemeinnützige Verein für grungsloſe Früchteverwertung, Sitz Freibur“,haußptſächlich zur Aufgabe gemacht. Der G. V. f. g. Fr. veröffentlicht ſeine Anleitun⸗ gen über die einfachſten, beſten und billigſten Verwertungsarten der Früchte und Gemüſe für den einfachſten ſowie für den reichſten Haushalt, die er in gemeinnützigem Sinne lehrt und ver⸗ breitet. Vier Sefte, Preis je 10 Pfg., hat er herausgegeben unter dem Titel:„Einmachen öohne Zucker“, welche das Herſtellen von Obſt⸗ und Fruchtſäften, die Friſchhaltung(Steriliſieren) bon Obſt⸗ und Gemüſe, Kochendeinfüllen in jede Art Flaſchen für den einfachſten und reichſten Haushalt ohne jeden Apparat beſchreiben. Die Geſchäfstſtelle des Vereins in Freiburg(Baden) liefert die Hefte, ebenſo jede Buchhandlung. *Gine partielle Monſinſternis findet bei Voll⸗ mond am 15. Juli ſtatt. Die Verfinſterung be⸗ ginnt um 4 Uhr 19 vormittags und endet um 7 Uhr 12 Minuten morgens. Vom Erdſchatten werden vier Fünftel der Mondfläche bedeckt. In Deutſchland iſt die Finſternis ſichtbar auf dem Gebiet, das ſich weſtlich der Linie Münſter i..⸗ Landshut i. Bayern erſtreckt. Allerdings kann Rur der Anfang der Finſternis in Weſtdeutſch⸗ land wahrgenommen werden, da der Mond gleich nach Beginn der Bedeckung durch den Erd⸗ ſchaten im Südweſten untergeht. Auch herrſcht git dieſer Zeit bereits Tageshelle, da faſt gleich⸗ zeitig die Sonne aufgeht. Beſonders zu bemer⸗ ken iſt, daß die hier für die Mondfinſternis an⸗ gegebenen Zeiten die mittlere Ortszeit darſtellen. Außer im weſtlichen Deutſchland kann die teil⸗ weiſe Verfinſterung des Mondes im ganzen ſid⸗ weſtlichen Teil Europas, im Atlantik, im größ⸗ ten Teile Afrikas, in Amerika und im ſüdlichen Teile des Stillen Ozeans beobachtet werden. Vierzehn Tage ſpäter, zur Zeit des Neumondes, alſo am 30. Juli, findet eine ringförmige, Sonnenfinſternis ſtatt, die aber auf un⸗ ſerer ganzen Hemiſphäre unmſichtbar bleibt. Das Hegewwärtige Jahr hat bereits zwei Finſter⸗ näfſe gebracht; eine partielle Mond⸗ fänſternis am 20. Januar und eine totale Sonnenfinſternis am 3. Februar. Beſde Erſcheinungen waren in Mitteleuropa unſicht⸗ bar; unſichtbar wird quch die fünfte und letzte Verfinfterung dieſes Jahres bleiben die eine Son neufinſternis ſein und Abend, eintreten wird. * Laßt die Beeren im Walde reifen. Dieſe nung erſcheint in dieſem Jahre de e geboten, zumal fetzt mehr denn je unvernünftige und unerfahrene Beerenſucher die Wälder abſuchen Und dort erheblichen Schaden anrichten. Kaum ſind Re erſten Heidelbeeren oder Walderdbeeren reif, ſo lleht man auch ſchon an Sonntagen namentlich ganze Scharen mit rieſigen Büſcheln von Beerenſträuchern Haherkaufen. An einem einzelnen Strauche kaun wun dann oft—0 unreife Beeren neben—2 reifen Heidelbeeren oder Erdbeeren häugen ſehen. Hunderte zon Beeren gehen dann an einem einzigen großen Buüſchel mit zahlloſen kaum abgeblühten Fruchtan⸗ ſüben verboren, Dieſes rückſichts loſe Verhalten iſt gerade Henze befonbers frevelhaft, da nicht nur einer fleißigen Bevölkerung, die von der ee zaug lebt das Geſchäft zum Teil verdorben, audch eine reiche Quelle des Segens für Bolksernährung zum Tefl zerſtört wird. Polizeibericht vom 6. Juli 1916. Eugkülsfälle mit Todesfolge. Ge⸗ barmtittag zwiſchen 10 und 311 Uhr ertrank Baden im Neckar zwiſchen Krankenhausneu⸗ und Friedrichsbrücke der 10 Jahre alte Vokks⸗ Walter Siegel, wohnhaft in Wohlgelegen. 2 vormi T, hige, 18 Jahre a Matroſe atab Seckler von Bengen, z. Zt. auf einem Schiff im Rheinauhafen, darauf, am 23. ETman Ein lediger, 17 dd im und dor geſtern mittag ten vorderſte 6 weit geſchleift u dem Unterkrper erhebliche auf dem Transport mitte dem Allg. Krankenhauſe erlag. Ein dritter Perſonen ſoll nicht vorliegen. Unfälle. Beim Füttern der Pferde einer hie⸗ ſigen Kohlenfirma im Induſtriehafen am 3. d.., morgens 4 Uhr, wurde ein 55 Jahre alter rateter Wächter der Wach⸗ und Schli hier von einem der Pferde mit gegen die rechte Bruſtſeite getreten, d rere Rippen gebrochen wurde Sanitätswagens wurde er ins Allg. 8 verbracht.— Als am 3. ds. Mts., no Uhr, ein verheirateter, 45 Jahre alter Fuhrmann, F 6 hier wohnhaft, eine mit Waren gefüllte Kiſte von ſeinem Fuhrwerk in ein K 4 befindliches Ko⸗ lonialwarengeſchäft verbringen wollte, rutſchte der Fuhrmann auf der Treppe des Ladens aus und fiel mit dem rechten Arm in das Glasfenſter der Ladentüre. Er zog ſich mehrere Schnittwun⸗ Wag ar durch Ausrut ſe gerict und 12 Verſchulden den am Unterarm zu und begab ſich ins Allg. Krankenhaus. 5 5 2 2 vereinsnachrichten. * Berein für Frauenſtimmrecht. Wir machen hiermit die Mitglieder des Vereins nochmals auf die am Montag, den 10. Juli, abends 8½ Uhr, im„Hotel National“ ſtattfindende außer⸗ ordentliche Hauptverſammlung auf⸗ merkſam. Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung, die als einzigen Punkt„den Anſchluß an den Deutſchen Reichsverband für Frauenſtimmrechtb aufweiſt, iſt zahlreiches Erſcheinen notwendig. Vergnügungen. *Im Friedrichspark wird am kommenden Sonn⸗ tage Herr Konzertſänger Jakob Müller von Frankfurt, der beliebte Tenorſänger, im Abend⸗ konzerte mitwirken. Bei dem Samstag Abend vom Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen ge⸗ gebenen Vaterländiſchen Konzerte iſt das Abonne⸗ ment aufgehoben, jedoch können die Parkabonnenten zum Vorzugspreiſe von 50 Pfennig dieſes Konzert beſuchen. * Apollothegter. Die Erſtaufführung von„Far⸗ mermädchen“ am Samstag findet, wie mit⸗ geteilt, als Wohltätigkeitsvorſtellung zu Gunſten des Verbandes Deutſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig ſtatt. Die Operette verlangt wie bei „Polenblut“ eine größere Ausſtattung und die Mit⸗ wirkung eines größeren Chors. Außer Herrn Oberregiſſeur Brönner wurden dem Enſemble noch weiter verpflichtet: Frl. Kerſebaum vom Stadttheater Bremen als komiſche Alte und derbe Soubrette und Herrn Braun von Eſſen für Tenorpartien. In den Hauptrollen ſind außer den Vorgenannten wieder die Damen Esquero, Talero und die Herren Oberland⸗Klotz und Virneburg beſchäftigt. Stimmen aus dem Publikum. Zur Frage der Brotzuteilung wird uns von einer Mutter geſchrieben: Meiner Meinung nach geht die Verteilung der Brot⸗ marken nicht ganz richtig vor ſich. Warum gibt man den ſchulpflichtigen Kindern Brotzuſatz⸗ marken, trotzdem doch faſt die meiſten Kinder der hiefigen Volksſchule morgens Suppe und Brot erhalten in den Schulhäuſern, ſowie Nachmittags in den verſchiedenen Horten ihr Stück Brot. Dagegen für die jungen Leute im Alter von 15—20 Jahren, die doch im Wachſen ſind, gibt es leine, außer für die Schwerarbeiter auf Antrag. Den Kindern, die zu Hauſe ſind, kann man zum Veſper von Mittags übriges Eſſen wärmen oder ein paar Kartoffeln geben. Die jungen Leute, die ins Geſchäft gehen, können aber weder übriges Eſſen noch Kartoffeln mitnehmen, weil keine Ge⸗ legenheit zum Wärmen da iſt. Ich z. B. habe einen Sohn von 18 Jahren,(Kaufmann), der in⸗ folge ſeines Berufes keine Zuſatzmarken erhält und ich als arme Frau(mein Mann iſt ſeit Jahren tot) bin nicht in der Lage, dem Jungen Fleiſch, Milch, Eier ete. zu geben. Und ſo ſind noch viele, ſehr viele ſogar, die gern für ihre Kinder Brot kaufen würden, wenn ſie genügend Marken hätten. Bei den jetzigen Lebensmittelpreiſen und den kleinen Brotrationen können die jungen Leute keine tüchtige Soldaten, Vaterlandsverteidiger werden,— im Gegenteil, gerade in dieſem Alter wird bei manchen jungen hoffnungsvollen Men⸗ ſchen der Keim zur Schwindſucht gelegt infolge von Unterernährung. Ich möchte im Intereſſe Vieler die betr. Verteilungsſtelle bitten, meine Weinung zu prüfen und wenn irgend möglich, dafſtr eintreten zu wollen, daß man den jungen Leuten und nicht den Kindern Zufatzmarken gibt. Eine für Viele. Aus dem Großherzogtum. * Ketſch, 5. Juli. Geſtern abend iſt leicht⸗ ſinniger Weiſe der achtjährige Kaſpar Welper bon hier an einem Leitungsmaſt des elektriſchen Stromnetzes hinaufgeklettert. Er kam mit den Drähten in Berührung und fiel tot von der Stange herunter. Das tragiſche Ende des Jungen möge eine Mahnung ſein, die überall an⸗ geſchlagenen Warnungen zu beachten und nicht in leichtfinniger Weiſe dagegen zu handeln. )1( Pforzheim, 3. Juli. Unter Vorſitz des Dekans van der Floe tagte die Stadtſynode Pforzheim. In ſeinem Bericht hob der Vorſitzende lt.„Karlsr. Tagebl.“ hervor: In verſchtedenen Gemeinden halte der Zug zur Kirche an, aber an vielen, beſonders an Frauen, gehe der Geiſt der großen Zeit doch wirkungslos vorüber. Natürlich dürfe man nicht verzagen, ſondern müſſe unverdroſſen mitarbeiten, ins⸗ beſondere auch an der körperlichen und geiſti⸗ gen Ertüchtigung der Jugend. Die Uebungen der Augen chr ſollden auf die Werktage verlegt werden. Es wurden folgende Leitſätze an⸗ genommen: erer Kampf den Un⸗ dazu die an die Ader Bord und ertrank. Deſſen Leiche wurde nachutttags Ußhr an der Unfallſtelle geländet Frage; Bildung von beſonderen Vereini⸗ gungen hierzu; ftttlich aufklärende Arbeit an gegen alle Auswüchſe. m 8 J reiten gegen den Ve lauter und klarer handlungen iſt noch hervorzuheben, daß von er zwei Seiten über das Umſichgreifen von Spiri⸗ tismus und Kartenlegerei geklagt wurde. )(Triberg, 4. Juli. Hier e der lteſte 7 vu wu männliche Gi z u Grabe ge⸗ trage Cajeta der mit 93 Jahren 3. N it ewigen Ruhe einging. In ſeinem gsreichen Leben ma Teuerungen) mit und erlebte z des hohen Alters war er ohne Brille leſen und e Gänge. Noch vor zwei e nach Elzach zu Fuß und Rückweg noch einen Sack Heil⸗ Er war ein echter und vechter gern geſehen und gelitten. 3, 4. Juli. Beim Heuabladen fiel Straßenwart Schätzle ſo unglücklich von der Heubühne, daß er in der Nacht verſtarb. pfalz, heſſen und Umgebung. * Speyer, 4. Juli. Grlegen iſt ſeinen Verletzungen, die er durch einen Explofionskörper erlitt, der 14jährige Alfred Sprott. Die eine Hand wurde vollſtändig abgeriſſen, ebenſo wies der ganze Körper Löcher auſ. Es war dies der dritte Sonn⸗ reſp. Feiertag, wo junge Leute durch Un⸗ fälle ihr Leben einbüßten.— Geländet wurde in Lampertheim die Leiche des vor 8 Tagen im Rheine hier extrunkenen Kaufmannslehrlings Fritz Harth. Unbegreiflicherweife nahm man dortſelbſt gleich die Beerdigung vor, ohne die Identität der Leiche feſtgeſtellt zu haben. * Ramſen, 4. Juli. Die Gendarmerie Eiſen⸗ berg verhaftete die etwa 22jährige Stief⸗ tochter des Ackerers Philipp Strock dahier und verbrachte ſie zur Unterſuchung nach Kirchheim⸗ ner rüſtig, gte täglich verſck Jahren ging er von * bolanden. Wie verlautet, ſoll Storck mit der Stieftochter in unerlaubtem Verkehr geſtanden haben, der nicht ohne Folgen blieb. Inzwiſchen wurde der Stiefvater in ſeiner Scheuer er Hhã ngt aufgefunden. Seine Kinder fanden auf dem Tiſch ein Schreiben, indem er ſich ſchuldig des uner⸗ laubten Verkehrs bekennt und das Gericht biktet, ſeine Stieftochter freizugeben, was auf telephonkſche Mitteflung des Bürgermeiſteramtes hin auch geſchah. Büchertiſch. Vom Stürmen, Sterben, Auferſtehn. Kriegs⸗ gedichte von Rudolf Herzog. 145 Seiten mit Buchſchmuck von Profeſſor Belwe⸗ Gebunden 2 M. Verlag von Quelle u. Meyer in Leipzig. 1916. ANus dem Mannheimer Runſtleben. Gaſtſpiel des Intimen Theaters Nürnberg. Zu der am Samstag, den 8. Juli, als Eröff⸗ nungsvorſtellung der Gaſtſpiele des Intimen Theaters Nürnberg im Roſengartentheater ſtatt⸗ findenden Erſtaufführung der dreiaktigen Ge⸗ ſangspoſſe„Das Glücksmädel“ hat der Mitautor Dr. Otto Schwartz ſein Erſcheinen zugeſagt. — Der Vorverkauf der Eintrittskarten beginnt heute Donnerstag. Letzte Meldungen. Die Offenſive— ein Mißerfolg des Vierverbandes. m. Köln, 6. Juli.(Priv.⸗Tel.) In einem „Zur Lage“ überſchriebenen Berliner Artikel erklärt die Kölniſche Zeitung: Bei denjenigen Franzoſen, die ſich keine falſchen Vorſtellungen übey die Kraft Frankreichs machen, müſſe das Gefühl von Spielern herrſchen, die auf den Gewinn des letzten eingeſetzten Geldes warten und jetzt ſchon ſehen, daß die Serie nicht günſtig für ſie beginnt. Wenn man ſich der tönender Worde erinmert, welche die früheren Offenſiven begleitet haben, iſt nichts bezeichnender, als die vorſichtigen Geleitworte, die dieſev höchſten militäriſchen Anſtrengung und dem ſo lange vergeblich erwarteten ernſthaften Verſuch Englands, das Kriegsſchickſal umzukehren, von engliſcher und fpanzoſiſcher Seite auf den Weg gegeben werden. Auch neutrale Blätter glauben nicht an die Möglichkeit eiſtes Sieges. Das iſt die Wirkung der deutſchen Daten, und daß es der deutſchen Heeresleitung, ſowie dem zähen Aushalten Bundes⸗ genoſſen gelungen iſt, die Gemeinſamkeit der Handlungen auf den verſchie⸗ denen Fronten zu durchkreuzen. Es iſt ein Mißerfolg des Vievver⸗ bands, der nicht mehr einzuholen iſt und deſſen politiſche Nachwirkung wir in aller Ruhe abwarten können. Engliſche Preßſtimmen zur Offenſive. London, 5. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der militäriſche Berichterſtatter der„Times“ meldet aus Paris vom 4. Juli, daß der größere Teil der deutſchen Truppen im Angriffsraum an der engliſchen Front ſtehe. Es werde von vielen Seiten bedauert, daß der Feind die Rich⸗ tung, aus der der Angriff kommen würde, ſeit langem vorher ſah und daß ihm reichlich Zeit gelaſſen war, um Gegenmaßregeln zu trefſen. Das ſei aber kaum zu vermeiden geweſen der gewaltigen Truppenmaſſen, die auf Seiten der Verbü geſetzt wurden. 3 5 Front, ſachliche Vertiefungen in die große bren⸗ nende itwirkung der wi der Frageſy Aus den übrigen Ver⸗ chtige Punkte erobert. Aber bei einigen ſtarß teidigten Dörfern in der deutſchen Linie ſei die Vorbereitung durch die engliſche Artillerie weniger wirkſam geweſen, als man gehofft ha und die deutſchen Maſſen ſeien rechtzeitig in Be⸗ wegung geſetzt worden, um Gegenangriffe aus⸗ zuftühven, ehe es den Engländern gelang, den Widerſtand ihrer kleinen Feldbeſatzungen zu brechen. „Times“ ſchreibt in einem Leitartikel: Die große Kraftanſpannung des Feindes ſei vor⸗ ausgeſehen worden und habe ganz mit der Erwartung übereingeſtimmt. Es ſeien drei Gründe vorhanden, warum die engliſche Offen⸗ ſive langſam und methodiſch vor ſich gehe, wo⸗ bei heftige Angriffe und manchmal unvorher⸗ geſehene Gefechte nötig ſeien. Die Deutſchen hätten gewußt, daß die Offenſive bevorſtehe und ſeien andererſeits auf einen Angriff der Franzoſen nicht ſo gut vorbereibet geweſen. Außerdem beſitze der Feind nördlich der Somme beſſere Verteidigungen und das Ge⸗ lände nördlich dieſes Fluſſes ſei ſchwieriger als das füdlich davon gelegene.— Daily Chro⸗ nicle“ ſchreibt: Man köune erwarten, daß ebenſo wie bei Verdun eine ſehr langtwerige mit heſtigen Angriffen und großer Kraftent⸗ falkung mit Tagen abwechſeln würden, die zu verwendet werden würden. Arbeiterſtreiks in England. Lon dou, 5. Juli.(WWB. Nichtamtlich.) Daily Mafl meldet: Am 26. Jumi ſtreilten bei Vickare in Barvoart und in Furneß 5500 Maſchinen arbeiter wegen der Ein⸗ ſtellung von ungelernten Arbeitern. Der Stveil dawerte eine Woche an und iſt jetzt beendet London, 5. Juli.(WTB. Nichtamtl.)„Daily Mail“ meldet: Alle Verſuche, in dem Kohlenberg⸗ werk Roshallin in der ſchottiſchen Grafſchaft Lan⸗ caſhire die Streitigkeiten mit den Bergleuten wegen Anerkennung der Gewerkſchaften beizulegen, find Der ausführende Ausſchuß der 9 ergleute teilte dem Handelsamt mit, daß morgen ſämtliche Bergleute der Grafſchaft, die 50 000 Mann an Zahl betragen, in den Aus ſtand dreten werden. Das glimmende Feuer in Irland. Jondon, 5. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Daily Mail meldet aus Dublin: Sir Roger Caſememt iſt für den gewöhnlichen Mann eine Art Held geworden. Seine Verteidi⸗ gungsrede erregte die Bewunderung der Leute, die ihn unter dem unmittelbaren Ein⸗ druck der Ereigniſſe der Oſterwoche verwünſch⸗ ten. Sie verherrlichen ihn jetzt als Patrioten und Märtyrer. Es verbreitet ſich eine zornige Stimmung, wenn die nicht in⸗ folge der Errichtung der Selbſtregierung ver⸗ geht, wird ſie nur mühſam unterdrückt werden können. Lon don, 5. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Daily Telegraph meldet aus Dublin: Der Berichb der Kommiſſion, die die Unſachen des iriſchen Aufßſtandes unterſucht, verſtunmtte in Man boectachea, daß ſe er⸗ uncgen der becirpfluſſen werden. Homerule ungünſtig Die Lage in Ipland iſt momentan ders im Süden nicht befriedigend. Ein Soldat, der bei der elektriſchen Zentrale in Dublin auf Poſten ſtand, wurde Diensdag früh durch einen Schuß ſchwer am Bein venwundet Es wurden bei dieſer Gelegenheit mehrere Schüſſe abgegeben. Beileidstelegramm des Kaiſers an die Witwe des Generals von Wachs. Berlin, 6. Juli.(Priv.⸗Tel) Nach⸗ ſtehendes Beileidstelegramm richtete der Kai⸗ ſer an die Witwe des aun Sonntag verſtor⸗ benen Generals der Infamterie v. Wachs: „Ich ſpreche Eurer Exzellenz beim Heimgange des vortrefflichen Gemahls meime herzlichſte Teilnahme aus. Der Verewigte hat der Armee ausgezeichnete Dienſte geleiſtet und ſich beſon⸗ ders im Kriegsminiſtertum hervorragende Dienfte erworben, für welche ihm das Vater⸗ land ebenſo Damk ſchuldet, wie für ſeine hin⸗ gebende Tätigkeit in der Vorbereitung unſerer Jugend für den Militärdienſt. Der Allmäch⸗ tige tröſte Sie in Ihrer Trauer. Unterſistzung der Kriegerfamilien. Berlin, 6. Juli.(Priw.⸗Tel.) Für Un⸗ terſtützung der Kriegerfamilien einſchließlich Mietsbeihilfe ſind in Verkim ſeit —ee.A Ausbruch des Krieges bis Ende Juni 1916 zu⸗ ſammen 150 Millionen Mark, davon un Juni 104 Millionen Mark ausbezahlt worden. Auch der„Vorwärts“ erkennt an, daß es für die Steuerkaſſen wie für die Unterſtützungskom⸗ miſſionen eine nicht geringe Leiſtung geweſen ſei, in den erſten Wochen nach Kri eine Flut von 37254 Anträgen ider ſich er⸗ gehen zu laſſen. Rückkehr der deutſchen Abordnung aus Bulgarien. Sofia, 4. Juli. Nach einem kurzen Auf⸗ enthalt in Ruſtſchuk trat die deutſche Abord⸗ nung mit dem Donaudampfer Herzogin Sophie die Rückveiſe nach Deutſchland am et e Dornekewag, den 6. Juli 1916. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) — Handel und Industrie kauft unverzinsliche Reichs- schatzanweisungen. Für Jedermann eine günstige Anlage klüssiger Gelder! Aber auch der Fxfolg der für den kommenden Herbst in Aussicht stehenden neuen Kriegsan- leine Kanm, wie die Erfahrung gelehrt hat, wesent⸗ nien dadttrch sicher gestellt Werden, daß die im Beiche vorhandenen flüssigen Mittel in weitestem Umfange im voraus in Schatzanweisungen ange⸗ legt werden. Solche sogenannte Unverzinsliche Reichsschatzanweisungen eind zurzeit bei der Neichsbare vorrätig in Ab- Schttitten zu: 1000, 10 000, 100 000, 1000 000 Mark und darüber fallig am 15., 20., 3I. Juli,., 15., 2l, 25, 30. August, S. II. 15., 20., 28, 30. September. Der Zinsiuß beträgt bei einer Laufzeit von 30 Tagen und darüber 4½ Prozent(bei posten von 5 000 000 Mark und mehr 4½ Proz.) 1429 Tagen 4 Prozent. 5 Schatzanweisungen mit khrzerer als 1 Atägiger Laufzeit werden micht abgegeben.— Auf am 30. September fällige Schatzanweisungen, die zur Ein- zahhmg auf die 5. Kriegsanfeihe verwendet wer⸗ den und in Verwahrung der Reichsbank bleiben, Wird ein Vorzugssatz von% Prozent (bei Posten von 5 000 000 Mark und mehm 4½1 b 0 20 lese gekanften Feichsschatzamweisungen kön- nen bei etwa unvorhergesehenen eintretendem Gbedarf vor Verfall bef der Reichsban wiecter zurüichcdliskomtiert werden. Weitere Auskelinfte Hierüber erteilen die Neichs- bankanstalten. Auslamdsferderungen, inter- nationale Privatverträge und der Krieg. Zum erstenmal in Kriegszeit rief der Süd- deutsche Exportverein E. V. Mannheim geine Mitglieder zusammen. In Seinem Auftrage sprach nach einleitenden Worten des Vorsitrenden, Herrn Generaldirektor Spielmeyer, Herr Iasfizrat Dr. Ludw. Wert⸗ keimer- Franlfurt über angeführtes Thema, da- bei weniger die juristische als die wirtschaftliche Seite der Frage betonend. Seine Ausflihrungen S0llten, wie er sagte, ein Wecle und Mahnruf Sein, beizeiten dafür zu sorgem, daß diese Millio- nen und Abermillionen deutsche Handelsforderun- gen geschützt werden umd die Möglichkeit der Aufhebung internafionaler Privatverträge ge⸗ schaffen Wird. Zur Darsteſlung der Wichtigkeit des erstgenannten Problems bererlete der Vor- tragencle, daßßʒ die deutsche Ausfuhr jährlich einen Wert von 21 Milliarden Mark repräsentiert und daß darunter 5 Miniarde auf die mit uns krieg- fünrenden Länder fällt. Schätzungsweise belaufen sich ausstehende deutsche Auslandsforderungen aut 2 Millionen Mark. Die Schwierigkeiten, die sind der Einziehung deutscher Forderungen auch nach dem Krieg entgegenstellen, sind mancherlei Art, das moralische Verpflichtungsgefiihl der àus- Hnckschen Schuldner ist abgeschwächt, die Be- Strebungen laufen darauf hinaus, den deutschen Handel vom Weltmarkt auszuscheiden und die Pechtepllege in den feindlichen Ländern liegt im argen. Es müssen umbedingt schon jetzt Schritte unternommen werden, um für Auslandstorderun- gen eine gewisse materielle Sicherheit zu schaffen und im Friedensvertrag Dechumg verlangen zu Fönnen. Fürs erste muß dreh die Hanckelskam- mer eine Bestandsauinahme aller Auslandsforde- rumgen(getrennt in gute, zweiſehafte und faltle) densvertrag müßte verlangt werden, daß die For- derungen, die nicht durch Ausgleich zu deckken Sind, durch Haftpflicht des betr. Staates gesichert werden. Beziiglich der in Friedenszeiten zwischen Deut- schen und Angehörigen ſeindlicher Staaten abge- Schlossener Lieferungsverträge haben die betr. Staaten einfach entschieden, daß solche Verträge für sie nicht bindend sind, d. h. nicht zur Durch- fühkrung zu kommen brauchen. Auf diesem Ge- biete fehlen gesetzliche Bestimmurgen, die dem Einffuß des Krieges Rechnung tragen. Eine ein- heitliche Regelung ist sehr notwendig, da jeder einzelne Auslandsvertrag nur ein Glied in einer Kette ist. Die Fälle dürfen nicht gesonderter Be- urteilung unterliegen, da sonst das Interesse der Gesamtheit darunter leidet, weil das Endergebnis unwirtschaftlich ist, Die Notwendigkeit des gesetz- lichen Eingreifſens ergibt sich aus unserer Gesetz- gebung. Die sogen. Kriegsklausel stellt den Deut- schen ungünstiger als den feindlichen Ausländer. Der Bundesrat sollte eine Vergeltungsverordmung erlassen nd bestimmen, daß der feindliche Kon⸗ trahent die Erfüllung eines Vertrages nicht ver- langen kann. Nach ergänzenden Worten seitens des Hlerrn Dr. Christiansen, der namentlich auf die Notwendigkeit der Schaſfung einer unparteſischen Gericlitsitistanz zur Entscheidung einer Reihe von Rechtsverhältnissen aus der Zeit vor dem Kriege, hinwies, wurde folgende Entschließung ein⸗ stimmnig angenommen: 1. Die Iuteressen des Staates, insbesondere im Hinblick auf die Friedensverhandlungen, wie auch ctie Interessen der am Ausfuhrhandel beteiligten Kreise, erordern sofort die Einführung eines nacharücklichen Schutzes der deutschen Forde- rung gegen ſeindliche Ausländer. 2. Die Unsicherheit der Rechtslage für Ver- träge, die Zwischen Deutschen und feindlichen Ausländern vor dem Kriege abgeschlossen wor- den sindt, und deren Abwiclelung durch den Krieg unterbrochen wurde, erfordert, daß raschestens Magnahmen durch Bundesratsverordnungen ge- troffen werden, die es gestatten, auf einfache Weise diese Verträge zu einer die Interessen des deutschen Vertragsteiles schützendem Loösung zu bringen. 3. Der Haß und die Ungerechligkeit der Feinde gegen Deutsche und deutsches Eigentum lassen eine Objektive Rechtsprechung unserer Feinde nach dem Frieden, insbesondere für Nechtsverhält- nisse aus der Zeit vor dem Kriege, nicht erwar- ten. Es muß daher für eine unparteijsche Abur- teilung dieser Fechtsverhaſtnisse ein besonderer Schrutz geschaffen werden. Gegen 10 Uhr konnte der Vorsitrende mit Wor- ten des Dankes an den Vortragenden, die Ver- Saimmlung schliegen. PP. Eim meuer fränzösischer 100 Millionen Dollar-Kredit in Amerika. WIB. London, 5. Juli.„Daily Telegraph“ meldet aus Newyork vom 4. Juli:„Die Verhanc- lungen über einen französischen Kredit von 00 Mill. Dollars in den Vereinigten Staaten sind zum exfolgreichen Abschluß gerbacht wor- den. Es wurde eine Finanzgesellschaft von kapi- talkräftigen, den Eutentemächten angehörenden Bankfirmen hier gegründet. Diese Gesellschaft wird dem Veruehmen nach als nichtamtliche Stelle mre Iätigkeit ausüben. Durch sie kaunm die fran- zösische Regierung ihre fllissig gemachten Sicher- heiten neutraler LAnder verwerten. Die Finanz- gesellschaft wird nach Empfang der erwähnten Sicherheiten als Unterlage für ihren Kredit sich Selbst bezahlt machen durch den Verkauf ihrer eigenen Schuldverschreibungen, für die eben die- Selben Sicherheiten ein Unterpland bilden werden. Der Umstand, daß die englische Regierung die kllissig gemachten amerikanischen Wertpapiere Ohne ernstliche Störung des hiesigen Markles ab- gestoßen hat, bildet in Banklereisen den Gegen⸗· Amsterdamer Raäektenbörse. AnSIERDAAH, 5. Iunl. Tendenz fest. 8 4. 5. 4. Offizlell: U. St.Steel.. 81308 81—. 102˙ö1k 102/10 15 Ue, e ee Royal.petr 504˙/ 537— Anleihe. 94.¾ 94.— Holl.-Am.-Lin 398/ 404½ Soh. Berlin 43.45 43.52½ Ndl. u. Ind. K. 215 211—Sob. London 11.50/ 11.59½ Rtoh. T..S. F 102% 102⁰1 Soh. Parlis 40.80 40.90 Rook Island 757— 1½Soh. Wlen 30.25 30.15 Soaig, ge,., ez. Steel, ef 84e ou allw.——[Soh. Stookh. 69,25 45 Unlon Faolfſo 136¼ 137— Soh. Sohwelz 45.75 45.50 Amalgamst. 169½ 158½ J Sch. Mew-YVk. 241.12 241.— Pariser Effectenbörse. PAR8, 3. Juli 1916.(Kassa-Harkt.] 5. 5. 4. 3% Französ. Rente 63.10 63.— Baku 13.45 13.45 5% Franz. Anlethe 89.60 89.50 Brlansk„„ 358 358 4% Spanler Aussere 99.80 99.60 Llanosoftft—.— 298 5% Russen v. 1908 87.75 88.— Maltzeff-Fabrlken. 623 609 3% Russen v 1696 59.50 57.50 TLe Raphte 360 360 4% unkf. Türken.—.—.— Toulaa 10.89 10.76 Zangue de Paris. 10.40 10.— flo Tinto 17.50 17.80 Erédit Lyongals.. 11.85 11.85 Cape Copper. 117 119 Unlon Parislenne. 629 625 Ohſna Copper 307 308 Metropollitaln. 442 440 Utha Copper. 478 479 Rord Espagne.. 450 405 Tharslss 142 146 Saragossa 450 455 de Beers Suex-Kanal. 44.95 45.—Goldfielass.. 43.— 43.— Thomson Houston. 650 Lena Gold 46.— 50.— Raff. Ffaß. 425 419 ägersfontaln 90.— 89.— Qagutohouo.. 102 101 Randmines. 101 100 Malakka fubber.. 120 120 Hauptversammlung des Roheisen- verbandes. WIB. Kö1n, 5. Juli. In der Hauptversamm- lung des Roheisenverbandes wurde über die Marktlage berichtet: In Gießereiroheisen ist die Inlandsnachirage sehr lebhaft und nimmt die Leistungsſähigkeit der Hochofenwere voll in An- spruch. Das gleiche gilt von Luxemburger Roh- eisensorten, die ebenfalls stark gefragt sind. In Hämatit, Roheisenstahl und Spiegeleisen liegt das Geschäft unmverändert. Die Anforderungen in diesen Sorten sind infolge der starken Beschäfti- gung der Martinwerke besonders groß. Die Nach- trage auf dem neutralen Auslande blieb ebenfalls stark. Der Versand iu Juni erfuhr eine wesent⸗ Hche Erhöhung. Er wird sich auf etwa 58,85 Prozent gegenüber 55,73 Prozent im Mai stellen. Zur Beförderung von Frühkartoffeln. Berlin, 6. Juli.(Priv.-Telegr.) Die Beförde- rung der Frühleartoffeln auf der Eisenbahn ordnet ein Erlaß des Eisenbahnministers an. Bei der außerordentlichen Wächtigkeit der Verwertung der Frühkartoffeln für die Volksernährung müsse mit der großen Empfindlichkeit und leichten Verderblichkeit gerechnet wercden. Vom HMolzmarkt. Die Sägewerks-Industrie im rhein.-Wesff. In- dustriegebiet wWar auch in der letzten Wochie flott beschäkligt und kam neuerdings wieder lebhaften FloßholEz zu Tal; wie sich überhaupt das Angebot von Seiten der Floßholzhändler Sehr vergrößerte. Es ist dies darauf zurückzuführen, daß der süd- deutsche Floßholzhandel infolge der stockenden Ausfuhr nach Holland(es werden von der Zen- tralstelle für Ausfuhrbewilligung in der Holzin- dustrie keine Ausfuhrgenehmigungen für Floßholz mehr erteilt) große Quantitäten unverkauft in den Oberrheinischen Häfen zurückbehalten hat und Zwar soll es sich um zehntausende von Festmetern Hancleln. Dieses Ausfuhrverbot wird besonders günstige Folgen für die Sägewerks-Industrie Nlieinlands und Wesffalens haben, da der Haupt- KOtIkürrent Holland, der durch starke Ankäufe die Preise zum Steigen gebracht hat, jetzt vom Markt ausgeschaltet isl. Wenn das Verbot batsächlich besbehen bleibt, ist mit einem Rückgang der Preise Wahrscheinlich zu rechnen. Das Platzgeschäft im rhein.-Westf. Hokhandel legt zur Zeit auch sehr rullig. Trotzdem beab- sielrtigt die Möbelindustrie infolge Verteuerung gemacht werden und eine Hinterlegungsstelle bei der Reichsbank eingerichtet werden. Im Frie- Staud sehr günstiger Besprechungen. der allgemeinen Unkosten eine Preiserhöhung für 11 Uhr, statt. Verſteigerung. Jaſſe wegen Todesfallmein Wagnerhelz am Samstag, den 8. Juli, nachmittags 1 Uhr in Ketſch a. Rh. Schulſtr. 10 geg, Barzahlg. verſteigern: 5 Eichen, Buchen, Ruſchen und Birken, meiſt geſchuittenes und trockenes Holz. Auch 1100 Speichen und verſch. Werbzeug. Jrau Wi. Wilh. Speck, Wagner, Ketſch a. Nh. Eine noch nicht gebrauchte ſchöne verkaufen. Raberes V1. 20, Part. Unsere liebe Schwester, Tante und Sehwägerin Fanny Strauss wurde heute von mrem schweren Leiden erlöst. Mannheim(Richard Wagnerstr. 33), Frankfurt am Main, Karlsruhe, den 5. Juli 1916. Die Feuerbestattung findet Freftag, den 7. Juli, vormittags Von Beileidsbesuchen biftet man Abstand nehmen au wollen. 4909 Im Namen der trauernden Hinterbllebenen: Berta Strauss. Stadtverband Mannheimer Detailiſten Wir laden unſere Mitglieder zu der am Freitag, den 7. Juli, abends 9 Uhr im Reſtaurant„Lwölf Apostels, C 4, 1 Treppe ſtattfindenden Wadtperands-Jeraumlang ergebenſt ein. Tages⸗Ordnung: 1. Vorſchlag eines Kandidaten zur Handels⸗ kammerwahl. 2. Diskuſſion über den Badiſchen Handelstag⸗ 3. Verſchiedenes. Die Vorſtände: Allgemeiner Rabattſparverein, Berein der Maunheimer Detailkaufleute und Ge⸗ werbetreibender, Verein der Schuhwarenhäudler Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen und Umgebung, Vereinigung der Möbelbrauche, Berein der Cigarren⸗Specialiſte n, 60841 Erſte Molkereigenoſſenſchaft der Milchhändler. Dankſagung. Sammlung des Deutſchen Vereins gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke für den Mineral⸗ waſſerfonds vom„Roten Kreuz.“ 1. Liſte. Dr. M. Friedmann 20., Prof. Dr. Altmanu 10 M, Firma Johann Schreiber 50., Direktor C. Hahn 20., Gebr. Zimmern 100., Rechtsanw. Dr. Moekel 5., Firma M. Marum 20., Oskar Hirſch 10., Dr. H. Fuchs 20 M. Direktorf H. Bartſch 5., Frau J. Richheimer 10., Georg Ehrbar 5., Bankier E. Ladenburg 20., J. Bayer⸗ thal 10., M. Erlanger 10., Emil Hirſch 50., Frau Geheimrat Julia Lanz 1000., Generaldirektor FJ. Schayer 50., Frau Dr. Goitein 1., Max Stranß 10., Ungenannt 10 M. Emil A. Weil 10., Joſef Werner 60., Frau Dr. R. Ladenburg 5., Ungenannt 10., Geheimrat Aug. Röchling 1000., Rechtsanwalt Dr. Hachenburg 20., Direktor B. Weil 25., Frau C. Sonnemann 10., Sigm. Retwitzer 10., Direktor W. Birgelen 50., Hans Dach 20., Dr. Heréus 100., E. Roſeufeld 20., Geheimrat V. Lenel 100., Dr. Erich C. Mayer 100., Sally Weil 50 M. Monatlich ſeit Juli 1915: Frau Geheimrat Ladenburg 5., Hofſchneider J. Beltermann 3 M. Wir danken allen Gebern herzlich und bitten ſehr um weitere Spenden an: Südd. Diskonto⸗Geſ., D 3, 15/16. Dr. M. Fried⸗ mann, Rheinſtr. 1. Dr. F. Fulda, K 1, 3. Der Vorſtand des Bezirksvereins des Deutſchen Vereins gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke. Süddeutsche Bank wird nur noch bis einschl. Samstag, den 8. Juli, täglich nachmittags um 4 Uhr und um 6 Uhr im grossen Saale des öflentlich vorgeführt. G. Hirsch, 2, 13. 5. Seite. ihre Exzeugnisse. Da nun die Läger der gesan ten Möbelindustrie infolge der langen Kriegsdaue und dadurch, daß wenig produziert Wwurde, ver- hältnismäßig klein sind, 80 dürfte bei einer Preis- erhöhung der Fertigprodukte lebhaftere Nach- frage für süddeutsche Möbeleichen eintreten. Auch der Markt in Carolinapine, Pitchpine und ameri- Kanische Eiche hatte wenig lebhaftes Geschäft, he- sonders Pitchpine, amerikanische und süddeutsche Eiche hatte infolge der lebhaften Ankäufe hoflän- discher Firmen Peträchtliche Preissteigerungen 2u verzeichnen, doch lassen auch in diesen Hokarten die Ausfuhrbewilligungen in der letzten Zeit sehr auf sich warten und ist es vielleicht nicht ausge⸗ schlossen, daßß es auch hierin zu einem Ausfuhr⸗ verbot kommt. Das Brettergeschäft für die Min⸗ tärlieferungen blieb andauernd rege, da auch weiterhin größere Aufträge vergeben wurden und allem Anschein nach mit einem größeren regel. mäßigen Bedarf zu rechmen ist. Wie vorauszu- sehen war, haben die Bretterpreise durch die leb- haften Ankäufe auch in der letzten Woche wieder eine Steigerung erfahren und erzielten sächsische u. schlesische Sagewerke von den rheinischen und sücdcdeutschen Hokhändlern, soweit dieselben Militärkieferung übernommen haben, folgende un- geiähre Preise frei Waggon Nlreintinie: für 20, 24 bis 30“ mm starke conisch besaumte Bretter M. 6870 pro Cubikmeter. Für parallel besäumte, meist volkantige Bretter in denselben Stärken, wobei hin und wieder vorkommende Baumkante toloriert wird, M. 74—75 pro Cbm. Für soge- nannte Unterstandsbohlen in Stärhen von 40 bis 100 mm bewegten sich die Preise in Höhe von M. 67 pro Cbm. Der augenblickcliche Stand der Marlctlage für Militärlieefrungen ist wie folgt: durch die großen Käufe der Zwischenhändien und durch die weitere Vergebung größerer Qalutr- täten seitens der Mihtärbehôrde von der auch Weiterhin allem Anschein nach ansehnlicher B darf zu erwarten ist, haben die Preise der Säge- werke für Bretter und Bohlen eine Höhe erreicht, wie sie der Handel bei den letzten Verkäufen an die Militärverwaltung gerade selbst erzielt hat. Es ist also ausgeschlossen, dag die Händler 2u den zuletzt gezahlten Preisen weitere Lieferungen werden übernehmen können und wird die Militär- verwaltung mit einer Erhöhung der Preise dem Handel entgegenkommen müssen, da sonst das Geschäft unlohnend wird. Zum Tode H. A. Bueck's. Am 4. Juli entschlief, wW•ie schon gemeldet, in seinem 86. Lebensjahre der langjährige General⸗ sekretär des Zentralverbandes Deutscher Indu- strieller H. A. Bueck Der Name Bueck gehört wie wenige der deutschen Wirtschaftsgescliichte an. Stand doch dieser Mann als streitbarer Kämpfer seit Anfang der 7Oer Jahre im Vorder- grund der wirtschaftlichen Interessenkämpfe. In ihm verkörperte sich die ganze wirtschaftfiche Richtung der deutschen Großindustrie, die den Schutz der nationalen Arbeit auf hre Fahnen geschrieben hat. Die Trauerfeier uund Einäscherung des Verstorbenen findet am Freitag, 7. Juli, nachm. 2 Uhr, im Krematonium Berlin., Gerichtsstrage 37/8, statt. —ñ bd'————— ͤ— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Iuli pegelstatlon vom Datum 8 K Rhein 1. 2 3.„ Huningen“) 3233.05.013.10 4 Koeh!„.90 380.70.71 4 Maxau.„.73.66.57.50 5. Hannheim.18.115.03.33 487 4 Malnz.01.00.88.33.90 Kaub.30.28.28.20.16 Köln.19.24.203.19 vom Neekar: Hannheim.00.90.90.85 Hellbrenn.74 8⁰0 ) Bedeokt + 12. r. ͤ———— Verautwortlich: Für den allgemeinen Teil: Chefredakteur Pr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; fütr den Anzeigenteil u. Geschäftliches: Fritz Jogs, sämtlich in Maunkeim. Druck u. Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerel, G. m. b. H. Ballhauses Abtellung der Pfälzischen Bank. D 4,%0. Mannheim. D 4, 9/0. Telephon Nr. 20, 441 und 4904. Mabltal u. Reserve MKk. 600090 9090.— Besorgung aller bankmässigen beschäfte Besondere Ahteilung für den An Mnael WerkKaulf ton sämtfichen Werten ohne Börsennotiz. Annahme von 9066 Baar-Deposften zu nahor zü verelnbarenden Zinssätzen. J. Naclikale Vertiigung von Wanzen, Motten, Käfer, Amelsen, Ratten u. Mäusen Referenzen. Kontrahent staatlicher und städtischer Behörden, Strengste Olskretlon. 995 mall, Chemiker Wissenschaftlicher beiter: Dr. 15 6. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 6. Iuſi 1916. Ofene Stellen Männliche Hetren mit guten Beziehungen zu Kapitaliſten und Rentnern, wird Gelegenheit zu einem durchaus ſeriöſen, hochlohnenden Erwerb gegeben. Auch geeignet für krleggge 1287 ſchädigte Ofſiziere. bei hohem geſ tt Aaus Paulz Haunover, Handelshof, Tel.⸗Nr. 2428 Cohn ſofort u ch t. 0 Gie. 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A 2 Nr. 26701 bis mit Nr. 26711, über Kleider⸗ und Weiß⸗ zeugpfänder eiße 808 (0 Lit. B 2 Nr. 18609 b mit Nr. 18613 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats Juli 1916 auszulbtſen, andern⸗ falls dieſe Pfänder zur Ver⸗ ſteigerung gebracht werden Mannheim, 2. Juli 1916 Städtiſches Leihamt. Französlsch, allenisch! Feingebild. Herr, welt⸗ gereiſt, empſiehlt ſich als Dolmetſcher Verſteigerung. Im Verſteigerungslokal des hieſigen Leihamts, Lit. OG5 Nr. Eingang gegenüber 955 Schulgebäude— findet an folgenden Tagen die öffentl. Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt: A. für Kleider, Weißzeug, Betten, Ne midovod, 5 e 1916 AMittwoch 20. Juli 1916 b. für Gold, Silber, Uuhren Nähmaſchinen, Fahr⸗ räder, ee e und d Freitag, 21. Jali 1916. Die Verſteigerung be⸗ innt jeweils nachmittags Uhr. St1635 Das Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Kinder dürfen in das Berſteigerungslokal nicht mitgebracht werden. Mannheim, 3. Juli 1916. Städtiſches Leihamt. 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