916 30 Pfg., durch die Poſt Mark.10 monaſſich, inſchl.Poſtzuſtellungsgebühr..83 8 Einzel⸗ Nummer in annheim und Umgebung 5 Pfg. Aszeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. ante deile.20 Nk. Schluß der Anzeigen⸗Kinnahme für das Hlittagblatt morgens ½9 Uhr, für das KAbendblatt nachm. 5 Uhr. J Uäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) „ wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſf der Stadt Manmnbeim und Amgebung 9 2 2 164— 5 5 2 85 0 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Nannheim und Umgebung chau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Abreſſe: „Generalanzeiger Maunherm“ Hernſprech⸗Hummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14⁴9 Schriftleitung...377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 2869 Buchdruck⸗Abteilung 341 Wefdruck⸗Abteilung„086 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. 4o, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2017 Ludwigshafen a. Ah. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; lichen Vorſtoß herrſchte in den letzten Tagen an lich von Kolki aufgegeben und eine kürzere Nr. 312. Mannheim, Freitag, 7. Juli 1916. Tcheitern farker ranzöſiſcher Angriffe öftlich der Maas. 0 Abendblatt). Fortgeſetzte für uns nicht ungünſtig verlaufende Kämpfe an der Somme.— Ergebnis der Der deutſche Tagesbericht. Grocßes Hauptguartier, 7. Juli. (TB. Amtlich) Deſtlicher Kriegsſchauplatz. Lebhafte auch nachts fortgeſetzte für uns nicht ungünſtig verlaufene Kämpfe beiderſeits der Somme. Die Brennpunkte bildeten die Gegend ſüdlich von Contalmaiſon, Hem und Eſtrees. Oeſtlich der Maas ſcheiterten in brei⸗ ter Front angeſetzte ſtarke franzöſiſche Angriffe gegen unſere Stellungen auf dem Höhenrücken„Kalte Erde“, ſpwie im Wald ſüdweſtlich der Feſte Vaux unter empfind⸗ licher Einbuſte für den Feind. Auf der übrigen Front vielſach Pa⸗ trouilleugefechte. Südweſtlich von Luftkämpfe im Juni. 8 e Ddsumoato W 0 Fpo 8 8 2 kruſſiſchen Angriffe unter ſchwe⸗ ken Verluſten zuſammen. Valenciennes erbeuteten wir 1 franzöſiſches Lage unveründert. Flugzeug. Bei Peronne und ſüdweſtlich von Vonziers wurden feindliche Flugzeuge im Luftkampf zur Laudung gezwungen. Ergebuis der Luftkämpfe im Juni⸗: Dentſcher Verluſt: Im Luftkampf 2 Flugzeuge vermißt 4 15 7 Flugzeuge Franzöſiſche und engliſche Verluſte: Im Luftkampf 23 Flugzeuge Durch Abſchußt van der Erde 10„ Durch nafreiwillige Landungen innerhalb uuſerer Linien 3„ Bei Landungen zwecks Ausſetzen von Spionen 1 85 37 Flugzeuge uun denen 22 in uunferem Beſitz ſind. Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. Gegen die Front der Heeresgruppe des Generakfeldmarſchalls von hindenburg. ſetzten die Rufſen ihre Unternehmungen fort. Mit ſtarken Kräften griffen ſie ſüdlich des Naroezſees an. Sie wurden hier nach heftigen Kämpfen, ebenſo nordöſtlich⸗ von Smorgon und an anderen Stellen mühe⸗ los abgewiegen. des Generalfelbmarſchalls Prinzen Leopold von Bauern. Abgeſehen von einem ſchwächlichen feind⸗ der Angriffsfront im allgemeinen Nuhe. Heeresgruppe des Generals von Finſingen. Der nach Czartaryſk vorſpringende Winkel wurde infolge des überlegenen Druckes auf ſeine Schenkel bei Koſtiuchnowka und weſt⸗ inie gewählt. Heeresgruppe des Grafen v. Bothmer: Keine beſonderen Ereigniſſe. Auch nicht bei den deutſchen Truppen ſüdlich des Dujeſtr. Balkankriegsſchauplatz. Nichts Neues. 2 Oberſte Heeresleitung. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 7. Juli.(WTB. Nichtamtl) Amt⸗ licher Bericht vom Donnerstag Nachmittag. Im Laufe der Nacht einige örtliche Unternehmungen. Ein deutſcher Gegenangriff nahm 2 kleine Gehölze, 1 Kilometer nördlich von Hem. Die Franzoſen bemöchtigten ſich eines anderen Gehölzes am Nordoſtrande desſelben Dorſes. Sidlich der Somme war die Nacht auf dem größten Teile der Front ruhig. Ein deutſcher Gegenangriff gegen Bellvy wurde leicht abgeſchlagen. Die Zahl der von den Fran⸗ zoſen genommenen Geſchlitze beträgt 76, Maſchi⸗ nengewehre mehrere hundert. Auf den beiden Maasufern keine Infanterieunternehmun⸗ Die Deutſchen beſchoſſen die zweite franzöſiſche Linie. In der Gegend von Chataincourt ziemlich lebhafte Ar⸗ tilleriekämpfe in den Abſchnitten von Fleury und des Fuminwaldes. Die Deutſchen haben es ſyſtematiſch auf die Kathedrale von Verdun ſehen, die ſie heute Nacht mit ſchweren Ge⸗ ſchoſſen zu treffen verſuchten. Ein franzöſiſches weittragendes Geſchütz zerſtörte ſeindliche Pro⸗ viantzüge in der Gegend von Haudicourt mordöſtlich von St. Mihiel. Im Elſaß drang eine franzöſiſche Abteilung in einen deutſchen Schützengraben in der Gegend von Burnhaukt ein und ſand ihn voller Leichen. Paris, 7. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Donnerstag Abend. Zu bei⸗ den Seiten der Maas verſuchte der Feind geſtern gegen die beiden äußerſten Flügel des franzöſiſchen Abſchnittes vorzugehen. Nörd⸗ lich der Somme wurden elne Reihe von deut⸗ ſchen Gegenangriffen, die während des Tages gegen unſere neuen Linien nördlich des Ortes Hem gerichtet wurden, nacheinander durch unſer Feuer gebrochen, ohne daß der Jeind den geringſten Erfolg verzeichnen lann. Wir machten einige Gefangene. Südlich der Somme Gegenangrifſe, die von Ber ny⸗ en⸗Santerre gegen unſere Stellungen zwi⸗ ſchen Eſtrees und Belkoy gerichtet waren, wurden durch unſer Sperrſeuer angehalten und konnten nicht vorwärts kommen In dieſer Ge⸗ gend erlitten die Deutſchen ſchwere Verluſte. Zwei Kompagnien wurden in einem Verbin⸗ Deiberſezts von Sekul brachen die Dungsgange nordtveſtlich Berny zwiſchen unſer Weſtlich und ſüdweſtlich von Luck iſt die Maſchinengewehrſeuer genommen und gänzlich⸗ vernichtet. Auf dem linken Maasufſer bält die Ge⸗ fechtstätigkeit an. Auf dem rechten Uſer beſchoß der Feind lebhaft das Gehölz Fumin und die Batterie von Damloup ünd Eix. Nördlich La⸗ morville ſprengte unſere Artillerie ein deutſches Schießbedarflager in die Luft. Flugweſen. In der Nacht zum 6. warf eines unſerer Flugzeuggeſchwader zahlreiche Bomben auf die Eiſenbahnſtrecke Hem nach Nesle; in den Bahnhöfen von Hem und Vo⸗ vennes entſtanden Brände. Die Strecke iſt an mehreren Stellen beſchädigt. Belgiſcher Bericht. Die deutſche Ar⸗ tillerie war wenig lebhaft an der belgiſchen Front. In der Gegend von Steenſtragte hatte Unſer fortgeſetztes Zerſtörungsfeuer einen Kampf zur Folge, der zu unſeren Gunſten verlief. Der engliſche Bericht. London, 7. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung des Reuterſchen Büros. Amtlicher Bericht aus dem Hauptquartier. Bei kamen wir wieder ein Stück vorwärts und mach⸗ ten eine Anzahl Gefangene. Südlich des Ha⸗ nals von La Baſſé machten wir, unter dem Schutz von Gos⸗ und Rauchwolken, erfolgreiche Ueberfälle auf die feindliche Linie. An einer Stelle machten wir 40 Gefangene, erbeuteten einen Laufgrabenmörſer und ein Maſchinen⸗ gewehr. Wir unternahmen ferner erſolgreich einen Ueberfall auf die feindlichen Laufgräben weſtlich Holloch, zerſtörten einen Maſchinen⸗ gewehranbau, töteten zahlreiche Deutſche und machten Gefangene. London, 7. Juli.(WT.B. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird gemeldet: Nach einer heftigen Ar⸗ tilleriebeſchießung machten wir an gewiſſen Punkten des Hauptſchlachtfeldes Fortſchritte. Anderwärts iſt die Lage unverändert. Tief⸗ hängende Wolken behinderten die Flieger⸗ tätigkeit, doch belegte ein engliſches Flugzeug bei Bapaume mit Erfolg auf 300 Fuß Höhe einen Zug, aus dem deutſche Verſtärkungen aus⸗ ſtiegen. Eine engliſche ſchwere Batterie erzielte in einer anderen Gegend direkte Treffer auf eine guf dem Marſch befindliche deutſche Infan⸗ teviegbteilung, wobei viele getötet wurden. Einzelheiten über eine Streife Walliſer Füſſi⸗ liere ergaben, daß drei feindliche Minengänge zerſtört wurden, beim Feind wurden 150 getötet und außerdem 43 Gefangene eingebracht. Skeptiſche Betrachtungen zur engliſch⸗ franzöſiſchen Offenſive. ORotterdam, 7. Juli.(Priv.⸗Tel z..) In Holland verfolgt man weiterhin mit geſpann⸗ ter Aufmerkſamkeit die engliſch⸗franzöſi⸗ ſche Offenſive, deren Fortſchreiten von ben neiſten helländiſchen Hlättern ziemlich Thiepvah den Darüber luſtig, daß ſowohl die Engländer, als auch die Franzoſen in ihren Genevalſtabsberich⸗ ten das ungünſtige Wetter dafür ver⸗ antwortlich machen, daß bisher ſo wenig erziell wurde. Aber trotzdem vermochten, ſo ſchveiht das genannte Blatt, die Franzoſen im Süden der Somme einige Vorſtöße zu machen, wogegen die Engländer, die an den wich⸗ tigſten Teilen der Gefechtsfront kämpfen, noch immer keine nennenswerten Ergebniſſe zu er⸗ elen vermochten. Kann man ſich nicht ent⸗ ſccließen, die Ergebnisloſigkeit der engliſchen Angriffe einem Mangel an Mut und Energie zuzuſchreiben, ſo müſſen eben andere Gründe namhaft gemacht werden. Der erbitterte Widerſtand der Deutſchen. Beynn, 7. Jult.('TB. Nichtamtl.) Das Petit Journal ber ichtet über die fra mz ö ſitſche Offenſive aus dem Munmde von der Front koummender Verwundeter: Nach reichlicher Vor⸗ bereitung von ſchwerer Artillerie hätten zuenſt die ſchwarzen Truppen vorgehen müſſen, welchen die Kolonial-Infanterie gefolgt ſei⸗ Hinter der erſten Linie ſei der deubſche Widerſtand ſehr erbittert geweſen; man habe Schritt für Schritt, Meter für Meter vorrücken müſſen. Die Gefangenen hätten ſich vor ihrer Geſangennahme und mit Er⸗ bitterung geſchlagen. Verſchiebungen an der britiſchen Front. m. Köln, 7. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Paris: Die Unterdrückung der neuen Boulevard⸗ Blätter„Theure“ und„Bonnet Rouge auf mehrere Tage erfolgte wegen eines Artikels über Verſchiebungen an der bri⸗ wieder franzöſiſche Truppen eingeſetzt wur⸗ Die Schlacht an der Somme. Berlin, 4. Juli 1916. Die große, ſeit Monaten auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatze vorbereitete engliſch⸗franzöſiſchs Offenſive hat, nachdem eine ſiebentägige artil⸗ leriſtiſche Beſchießung unſerer Stellungen von bisher unerhörter Mächtigkeit voraufgegangen war, am 1. d. Mts. mit einem Maſſenangriff begonnen, der in einer Breite von 40 Kim gegen den auf beiden Ufern der Somme und des Ancre.⸗ Baches befindlichen, nordwärts bis Gommecourt reichenden Abſchnitt unſerer Weſtfront erſolgte. Wie es mehrfach in ähnlichen Fällen dez gegenwärtigen Krieges der überlegenen Artil⸗ lerie des Angreifers gelungen war, die vorderen Verteidigungsſtellen des Gegners derart zu⸗ ſammenzuſchießen, daß ſich die tapferſde Truppe in ihnen nicht zu behaupten vermochbe, ſo konnte auch diesmal nicht verhindert werden, daß die Angreifer in der vorderſten Linie der beiden an die Somme ſtoßenden Diviſtonsabſchnitte an verſchiedenen Stellen feſten Fuß faßten Dieſe Linie mußte von den Truppen beider Dipiſionen geräumt werden. Unter ſolchen Umſtänden iſt unvermeidlich, daß das in die Stellung einge⸗ baute Kriegsmaterial in die Hände der Mageeie fäillt. Und auch die Angabe der Gegner, daß ſie dabei Gefangene gemacht haben, wird wohl rich⸗ tig, wenn auch der Zahl nach weit übertrieben ſein, denn für die meiſten Ueberlebenden der Be⸗ ſatzung eines zuſammengeſchoſſenen, gleichtwahl den ſtürmenden ſkeptiſch behandelt wird So macht ſich der gewiß nicht deutſchfpeundlich geſinnte Maasboode gegen nd tapfer bis zum lezten Augenblick verteidigten Schl der heute gebrähuchlichen Art gibt es keinen tiſchen Front, wo nördlich der Somme 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 7. Juli 1918. den amtlichen Veröffentlichungen der deutſchen der iſchen und engliſchen Heeres⸗ „daß am erſten Schlachttage die hen Angriffe in den beiden Somme-Ab⸗ tten über unſere vorderſte Linie nur an Stellen und auch da nur um ein inausgelangt ſind, daß ſich am zweiten Schlachttages(2. Juli), an pfe heftig forbgeſetzt wurden, in dem ſüdlichen Sonumeabſchnitt unſere Stellungen zweiter Linie, in dem nördlichen Sommeab⸗ ſchnitt auch die Riegelſtellungen zwiſchen den rſten Linien im unbeſtritbenen Beſitz unſerer Truppen befunden haben, an allen anderen Stellen der angegrifſenen Front endlich ze feindlichen Angriffe gänzlich abgewieſen worden ſind. Damit ſind nach den bisherigen Erfahruagen ärtigen Krieges die Ausſichten des durch Fortſetzung des begonnenen ff 1 Durchbruch zu erzwingen, nur noch gering. durch lange Vorbereitung erzielte artilleriſtiſche Ueberlegenheit, der er den bis⸗ herigen Erfolg zum großen Teil verdankt, kann h bei weiterem Vorwärtsſchreiten, wenn ipt, ſo nur durch Nachfühvung und Neu⸗ gruppierung ſeiner ſchweren Artillerie ſichern. Dadurch nimmt die Handlung mehr und mehr den Charakter eines zeitraubenden Feſtungs⸗ angriffs an, von dem ſie ſich aber zu ihrem Nach⸗ teil dadurch unterſcheidet, daß bei ihr der An⸗ greifen der Umfaßte iſt, wähvend ſich im Feſtumgs⸗ kriege die Vorteile der Umfaſfung auf ſeiner Seibe befinden. Zeitgewinn aber kann der Ver⸗ einer befeſtigten Feldſtellung in der orteilhafter verwerten als der Angreifer. ünſtige Ausſichten für den Durchbruch einer ſtark befeſtigten und tüchtig verteidigten Feld⸗ ſtellung hat nur der, der ausveichende Krafb und Geſchicklichkeit befitzt, umm den Widerſtand der himter einander liegenden Verbeidigungslinien des Gegmers in ununterbrochenem Zuge zu über⸗ winden. Ein unter ähnlichen Verhältniſſen umternommener, anfänglich erfolgreicher, dann aber ins Stocken gevatener Angriff banm, wenn ihm nicht dawch einen energiſchen Gegenangriff dey Garaus gemacht wird, lange Zeit ein perio⸗ aufflaclerndes Daſein fühven. An Aus⸗ gt auf Erfolg wird er dabei, wenn der Gegner wachſam bleibt, nicht gewinnen. Ueber die Stärbe der Truppenmacht, mit der dery Angriff an deyr Somme unternommen wor⸗ den iſt, ſehlt es an zuverläſſigen Nackwichſen. Mutffallend iſt ja, daß die Engländer die Ehve und die Laſt dieſer, offenbar weſentlich zur Ent⸗ laſtung der bei Verdun kämpfenden franzöſiſchen Arnee beſtimmben Offenſive nicht für ſich allei in Anſpruch genomnen haben. ach den nahbereien über die Stärke der von ihnen auf⸗ hotenen Kviegsmacht ſollbe man glauben, daß ſte ſich ſüw ſtark gemug erachten könnten, um jene Aiſgabe allein auf ſich zu nehmen. Kaum minder auffallend erſcheint die geringe Breite von 40 Km., in der die Entlaſtungsoffenſive unternommen worden iſt. Hätten für ſie auch mu eine Million Köpfe zur Verfügung geſtan⸗ den, ſo würden bei einer Frontausdehnung von 25 Mann auf den Meter entfallen,— chſbe Zukunft wird manche Aufklärung v. Blume, General d. Inf. z. D. 5 Die Schlacht auf der Front hem⸗Belloy⸗ Eſtrees. Zu den heftigen Kämpfen beiderſeits der Somme, bei Hem⸗Belloy⸗en⸗Santerre und wird uns von unſerem militäriſchen beiter geſchrieben: kleinen Erfolgen konnte der engliſch⸗ zöſiſche Maſſenangriff auch am letzten Tage Frankreichs Volkstod. Franlreich iſt das einzige Land in Europa, eſſen Volkszahl ſchon in normalen Zeiten nicht zunimmt; Kriegsverluſte bedeuten infolgedeſſen mMicht, wie bei anderen Ländern, eime Verzöge⸗ Tuiig des Wachsbums, ſondern in ihrer vollen Höhe eine abſokute Abnahme. Um jeden fran⸗ züſiſchen Soldaten, der fällt, um jedes Kind, das Afolge des Krieges nicht geboren wird, iſt die ntzahl dauernd vermindert. In Frankreich man das ſehr gut. Man ſchaudert vor der Menge der Opfer und erfindet ſo groteske wie Vergebliche Mittel, die Geburtenzahl nach dem Kriege zu heben. Dennoch kämpft man weiter. Woflüre Ein geſcheiter Franzoſe ſagte einige Zeit vor dem Kriege: jedes weiteve im Frieden verlebte Jahr habe für Deutſchland den Wert eines ge⸗ wonnenen Feldzuges. Entſprechend müßte man jetzt erkennen: jeder weitere Kriegsmonat be⸗ Darrtet für Frankreich eine Niederlage, für die es Nine gibt. Die Zahl der fran⸗ Zhliſchen Kriegstoten iſt genau nicht bekannt; ſie Petrug vor Beginn der Verdunſchlacht 800 000 nund wird am Ende des zweiten Kriegsjahres von Der Million nicht mehr weit entfernt ſein. Das ind zweieinhalb vom Hundert der franzöſiſchen Geſamtbevölkerung, 12 v. H. aller Männer zwi⸗ ſchen 19 und 48. Die männliche Bevölkerung Zwiſchen 20 und 40 iſt um mindeſtens 15 v. H. Vertindert, die Zahl der Kriegstauglichen dieſes Alters um den fünften Teil. Dieſer Verluſt iſt ein bleibender. Dabei ſind die Franzoſen ein Volk von rückwärts ſtatt vorwärts auſſteigender Altersſchichtung, das im Kriege ſozuſagen ſeine bringen. wieder nur geringe Fortſchritte aufweiſen, d zu dem Plane, der mit der großen Offenſi verfolgt werden ſoll, ſowie zu dem gewaltigen Kräfteaufgebot in gar keinem V tnis ſtehen. Man muß dabei nicht vergeſſen, daß zwiſchen den Kämpfen am der Somme und bei Verdun ein inniger Zuſammenhang beſteht, der für die Beurteilung der Geſamtlage von Bedeutung iſt. Die große Offenſive hatte ſicherlich zum Teil auch den Zweck, das im Raume von Verdun arg bedrängte franzöſiſche Heer zu entlaſten. Durch die guten Eiſen⸗ bahnverbindungen, welche den Franzoſen hin⸗ ter der Front zur Verfügung ſtehen, iſt eine Verſchiebung von Truppen ſchnell und leicht durchgeführt. Bei Verdun hat aber der Druck der deutſchen Truppen ſeit dem Beginn der großen engliſch⸗franzöſiſchen Offenſive in keiner Weiſe nachgelaſſen. Die Eroberung der „Hohen Batterie von Damloup“, um deren Wiedereroberung die Franzoſen ſich auch nach unſerem jüngſten Generalſtabsbericht vergeb⸗ lich aufs neue bemüht haben, erfolgte in den erſten Tagen des ſtärkſten franzöſiſch⸗engliſchen Angriffes an der Somme. Von neutralen Blättern wurde darum grade die Eroberung der„Hohen Batterie“ als ein ſichtbares Zeichen der bleibenden deutſchen Ueberlegenheit vor Verdun hervorgehoben. Auch links der Maas fanden wiederum für uns günſtige Infamterie⸗ Gefechte ſtatt. Es geht daraus hervor, daß der feindliche Angriff an der Sonmme aurf die Pläne unſerer Heeresleitung offenbar keinerlei Ein⸗ fluß auszuüben vermocht hat, zumal aus dem bisherigen Verlauf der Offenſive zu erſehen war, daß die engliſch⸗franzöſiſchen Hoffnungen auf eine Durchbrechung unſerer Front und Zu⸗ rückwerfung unſerer Truppen über die Grenze mit aller Sicherheit trügeriſche ſein werden. Es war wohl vorauszuſehen und wurde auch von uns als wahrſcheinlich bezeichnet, daß mit dem erſten Mißerfolg der engliſch⸗franzöſiſche Angriff noch nicht ſein Ende erreicht haben kann, da ſchon zuviel von der feindlichen Preſſe von dieſer Offenſive vorher erzählt worden war, als daß man an ein ſo kurzes Leben dieſer Unternehmung hätte glauben können. Auch daran mußte man denßen, daß die Feinde noch hier und da kleinere Erfolge erreichen werden. Wir haben ſchon beim Beginn der Offenſive unſere Truppen zurückgenommen, ohne daß dieſer Schritt eine größere Bedeutung gehabt hätte. Nun meldet unſer Generalſtab, daß Hem von uns geräumt und Belloy⸗en⸗San⸗ terre von den Franzoſen genommen wurde. Der Kampf ſpielt ſich demgemäß auf der von Norden nach Süden gerichteten Front Hem⸗ Belloy⸗en⸗Santerre ab. Hem liegt nördlich der Somme, während die zweitgenannte Stadt ſüdlich des Fluſſes und ſenkrecht von Hem liegt. Die Linie wird gegen Südweſten fortgeſetzt durch Eſtrees, wo der Kampf ſteht. Nach Nor⸗ den geht die Fromt bei Hardecourt vorbei. Auf dieſem Frontabſchnitt weſtlich von Peronne, beiderſeits der Somme, fanden die Haupt⸗ kämpfe ſtatt. Wieder waren es die Franzoſen, welche den Hauptteil der Arbeit auf ſich nah⸗ men, während die Engländer auf dem Front⸗ abſchnitt von der Küſte bis zum Ancre⸗Bach hauptſächlich ſich auf Artillerie⸗Tätigkeit be⸗ ſchränkten. Zwüſchen Ancre⸗Bach und Somme wurde weitergeküämpft. Die Engbinder konnten hier geringe Erfolge erzielen, die aber zum Teil durch unſere Gegenſtöße wieder aus⸗ geglichen wurden. Das Ergebnis dieſes Kampftages war wiederum für die Angreifer recht dürftig. Der große Schlachterfolg, der allein imſtande wäre, die von der franzöſiſchen die] de der Kriegslage“ zu bringen, iſt noch ebenſo veit nt, wie am erſten Tage. Geringe Gewinne, die für die große Geſamtfront ohne jeden Belang ſind und die großen Opfer nicht lohnen, ſind durch gewaltige Verluſte teuer genug bezahlt worden. Die Offenſive kam auch an dieſem Tage nicht vorwärts.(B..) Warum die Engländer zurückblieben. ORotterdam, 7. Juli.(Priv.⸗Tel. z. B. General Maurice vom engliſchen Generalſtal machte dem im engliſchen Hauptquartier befind⸗ lichen Vertreter der Aſſociated Preß Mit⸗ teilungen über die Kriegslage. Er behaup⸗ tete zumächſt, daß die engliſchen Truppen dem Generaliſſimus Joffre ſtets zur Verfügung ge⸗ ſtanden hätten, wo und wann er ſie brauchbe. Es war gleichzeitiger Befehl der Offenſive zu Anfang dieſes Monats vereinbart worden. General Maurice ſagte weiter, daß die engliſchen Truppen auf der Linie Gommecourt— Fricourt bei ihrem Vorgehen auf feindliche, mit leichlen Maſchinengewehren ausgerüſtete Abteilungen ſtießen, die mit ihrem wohlgezielten Feuer den Engländern ſchwere Verluſte bei⸗ brachben. Dieſe Tatſache, ſowie, daß die deut⸗ ſchen Befeſtigungsanlagen dem engliſchen Artil⸗ leriefeuer ſo ausgezeichnet widerſtehen, weil ſie in Kallſtein hineingehauen ſind, müßten als die Urſachen dafür genannt werden, daß bei der Offenſive der engliſche Flügel im Verhältnis zu dem ſpanzöſiſchen zurückblieb. Der Seehrieg. „u 38“, der kühne Kurier des Kaiſers. Zu der Nachricht von der glücklichen Rückkehr des U⸗Bootes„U 35“ aus Cartagena wird uns von unſerem militäriſchen Mitarbeiter geſchrie⸗ ben: Die glücklich vollendete Sendung des„U 35“ iſt ein neues Ruhmesblatt in der Geſchichte un⸗ ſerer U⸗Boote, denn die Fahrt war lang, und der Feind lauerte darauf, dem kühnen Boot den Garaus zu machen. Insgeſamt mußte das U⸗ Boot 1613 Seemeilen zurücklegen, denn von der Südoſtecke Spaniens bei Cartagena bis nach Gibraltar beträgt die Entfernung 239 See⸗ meilen, von Gibraltar bis Dover 1243 Seemeilen und von Dover bis Wilhelmshafen 331 See⸗ meilen. Während dieſer ganzen Fahrt war das U⸗Boot gleichſam von der Meute der feindlichen Zerſtörer umlauert und verfolgt, denn unſere Feinde kannten ganz genau die Abfahrtszeit und den Weg des kühnen Unterſeebootes, das im Auf⸗ trage des Kaiſers als echter Kriegskurier einen Brief dem Könige von Spanien zun Dank für die gute Aufnahme unſerer Kameruner zu über⸗ bringen hatte und außerdem an Bord noch aller⸗ lei Heilmittel für die internierten Deutſchen aus den Kolonien führte. Angeſichts vieler Feinde fuhr es nach pünktlicher Ausführung ſeines Auf⸗ trages aus dem Hafen, ſetzte ſeine Fahrt unge⸗ ſtört fort und kam glücklich und wohlbehalten an ſeinem Beſtimmungsort an. Dabei ließ es ſich nicht nehmen, trotz der Verfolgung durch das „meerbeherrſchende“ England einen bewaffneten franzöſiſchen Dampfer„Herault“ zu verſenken und ein Geſchütz zu erbeuten. Die franzöſiſche Preſſe iſt natürlich über dieſe kühne und glück⸗ liche Fahrt eines der gehaßten deutſchen U⸗Boote voller Gift und Galle, und eine franzöſiſche Zei⸗ tung hat ſogar den traurigen Mut, zu fordern, daß deutſchen Unterſeebooten in Zukunft die⸗ völkerrechtlich gewährte Friſt von 24 Stunden im neutralen Hafen nicht mehr zugebilligt wer⸗ den dürfe, da die völkerrechtlichen Vorſchriften nicht für„See⸗Piraten“ gekten. Bei der Be⸗ handlung des Völkerrechtes durch Eugland und Frankreich kann man dieſe franzöſiſchen„ritter⸗ lichen“ Forderungen mit dem Schweigen der Verachtung übergehen. Wenn von Seeräuberei in dieſem Kriege geſprochen werden kann, dann ſind es ganz gewiß nicht unſere tapferen U⸗ Boote, deren Ritterlichkeit ſogar von den Fein⸗ Preſſe tagaus tagein prophezeite„Umwälzung und in den meiſten anderen Ländern, zuzuneh⸗ men, werden die Jahrgänge ſchwächer: es würde, abſurder Weiſe, im künftigen Frankreich auch ohne Krieg mehr Dreißigjährige als Zwanzig⸗ jährige geben. Gerade die kräftigſte, verhältnis⸗ mäßig zahlreichſte Schicht derer, die heute zwi⸗ ſchen zwanzig und vierzig ſtehen, wird ver⸗ braucht, und der Erſatz iſt unzulänglich. In Deutſchland erreichen in kommender Zeit jährlich 700 000 Männer das zwanzigſte Jahr, in Frank⸗ reich klaum 300 000. Mindeſtens der zehnte Teil der nationalen Arbeitskraft iſt durch Kriegs tod und Invalidität ſchon jetzt vernichtet. Für den Fall, daß der Krieg das zweite Jahr nicht über⸗ dauert, wäre der Geburtsausfall auf ebenfalls eine Million zu ſchätzen. Im ganzen erlitte Frankreich bis zum Frühſommer 1917 einen Bevölkerungsvevluſt von annähernd zwei Mil⸗ lionen. Es hat ſomit unter allen Umſtänden mehr Menſchen verloren, als in ganz Elſaß⸗ Lothringen leben. Zwei weitere Kriegsjahre würden für Frankreich abermals 800 000 Kriegs⸗ tote(mindeſtens) und einen Geburtenausfall von 1 200 000 bedeuten; die Geſamtbevölkerung des Staatsgebildes, wie es vor dem Kriege war, würde um dreieinhalb Millionen, die Arbeits⸗ kraft der Nation um ein Fünftel, ihre Fortpflan⸗ zungsfähigkeit um ein Viertel vermindert ſein. In dem Jahrzehnt nach Friedensſchluß würde die Volkszahl um mindeſtens eine weitere Mil⸗ lion zurückgehen. Wirtſchaftlich liegen die Verhältniſſe ſo, daß ein nach vier Kriegsjahren „ſiegreiches Frankreich“ an Kriegsſchulden weit über 100 Millionen Fr. zu verzinſen, an Renten jährlich mehr als drei Milltarden zu zahlen hätde. Alles in allem hätte der Krieg ihm an jährlichen Koſten mehr als neun Milliarden auf⸗ den anerkannt wurde. Es iſt nur der Neid über 180 bis 190 Milliarden oder zwei Dritteln des Nationalvermögens. Sich am Gegner ſchadlos zu halten, wäre bei dem Wirtſchaftszuſtand, in dem alle Kriegführenden ſich daun befinden, auch nach vollkommenem Sieg unmöglich. England wettet auf September⸗ frieden. Die Friedenswette bei Lloyds in London für Kriegsende 1916 notierte am Pfingſt⸗Samstag mit 62 v. H. gegen 48,5 v. H. am 1. Mai. Uns Deutſchen widerſtrebt es, den Krieg unter dem Geſichtswinkel des Wettſports zu betrachten, aber da ein Teil der Engländer nun einmal dieſe liebliche Gewohnheit hat, ſo liegt kein An⸗ laß vor, ſie der Beachtung gänzlich zu entziehen. Es iſt ja nun ſicher, daß kein Wettſport auf ſo zweifelhaften Faktoren aufgebaut iſt, wie dieſe Friedenswette bei Aoyds. Es iſt ſicher die ris⸗ kanteſte Wette, die es auch für einen Engländer überhaupt geben kann. Um einigermaßen zu⸗ treffende„Stimmungsgelüſte“ aus dieſen Naaie⸗ rungen zu ziehen, müßte man auch wiſſen, welche engliſche Kreiſe ſich an dem Sport beteiligen. Aber immerhin die Hauptſache ſteht feſt, daß der Prozentſatz der Wette auf Kriegsende 1916 ſtetig und erheblich ſteigt. Würde man die Steigerung, die vom 1. Mai bis zum Pfingſtfeſt notiert wurde, als ungefähr ſo andauernd auch für die Folge einſetzen, ſo würde bei einer monatlichen Steigerung der Gläubigen für Kriegsende 1916 von etwa 12 v. H. Mitte Juli die Friedens⸗ optimiſten gegenüber den Zweiflern ſchon wie 74: 26, Mitte Auguſt wie 86:14 und Matte September wie 100: 0 ſtehen. Die Wetter in gebürdet, entſprechend einem Kapftaſverluſt von S die neue Leiſtung des„U 35“, der aus den fran⸗ zöſiſchen Worten ſpricht.(B..) Die Verluſte an handelsſchiffen beſonders empfindlich. m. Köln, 7. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Volkszeitung meldet aus London: Eine Mit⸗ teilung von„Lloyds“ beſpricht die Verluſte an Handelsſchiffen im Mittelmeer als beſonders empfindlich, weil es ſich um ſchöne neue Dampfer mumteil aurs dem vorigen Jahre handelt. Die Neutralen. Unerhörte Eingriffe Englands in die norwegiſche Staatshoheit. m. Köln, 7. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Köl⸗ niſche Zeitung meldet aus Chriſtianig: Die hier erſcheinende Zeitung„Morgen⸗ bladet“ beſpricht geſtern in einem Leitauf⸗ ſatz eine Reihe von neuen Fällen eng⸗ läſcher Eingriffe in das freie Be⸗ ſtimmungsrecht des norwegiſchen Staates, die jetzt ſogar den einheimiſchen Handelsverkehr berühren und die alles bis⸗ herige in den Schatten ſtellen. Die engliſche Regierung habe von der norwegiſchen die Ein⸗ willigung erzwungen, daß engliſche Be⸗ amte in den norwegiſchen Margarinefabriken die Waren und Rohſtofflager, ſogar die Fäſſer jederzeit unterſuchen dürfen. Den Vorſchlag der norwegiſchen Regierung, daß dieſe Ueber⸗ wachung dur chnorwegiſche Staatsbeamte dem Ackerbauminiſter, deſſen Chef der Mimiſter⸗ präſident ſelbſt iſt, ausgeübt würde, ſei glatt abgeſchlagen worden. Außerdem hätten ſich ſämtliche norwegiſche Margarinefabriken ver⸗ pflichten müſſen nichts von ihren Er⸗ zeugniſſen auszuführen, ohne in jedem einzelnen Falle die Genehmigung der engliſchen Geſandtſchaft einzuholen. „Morgenbladet“ weiſt darauf hin, daß die norwegiſche Volksvertretung zu alledem ſchweige, und daß das norwegiſche Volk nicht erführe, was von norwegiſcher Seite getan worden fei, um die norwegiſchen Aus⸗ furhrgüter zum Schutze der Lebensintereſſen des Landes auszunutzen. Griechenand. Sarrall als Diktator Griechenlands. ORotterdam, 7. Juli.(Priv.⸗Tel. z. .) Petit Journal berichtet: Angeſichts der furchtbaren Aufregung, die in Abhen wegen der Verhaftung griechiſcher ſelos von befreundeter Seite einen Wink, Athen bis Ende Auguſt zu verlaſſen. Der Figaro verlangt die ſofortige Verbannung Gunaris. Die bisherigen flauen plato⸗ niſchen Entſchuldigungen Zaimis genügten nicht. General Sarrail müßte dazu ſchroiten, zals Diktator dem Vierverband genügenden Reſpekt zu verſchaffen. Verlangen nach Auslieferung der verhafteten Offiziere. London, 7. Juli.(WTB. Nichtauntlich.) Die„Morning Poſt“ meldet aus Athen unterm 4. Jult: Der griechiſche Kabinettsrat hat geſtern beſchloſſen, durch die griechtſchen Ge⸗ ſandten in Paris und London die Aus liefe⸗ rung der zehn griechiſchen Offe⸗ zieren zu bewirken, die in Saloniki verhaf⸗ tet und an franzöſiſche Mikitzärbehörden ausge⸗ liefert worden waren. nähme, auf einen Friedensſchluß um die Mitte des Septembers. Aus der letzten Zeit fehlen leider genaue Zah⸗ len über die Umſätze, die Lloyd mit dieſem ſo außerordentlich aktuellen Nebengeſchäft erzielt. Beachtenswert iſt ſchließlich, daß die Quoten für Kriegsende 1916 ganz ohne Zweifel in Zuſam⸗ menhang mit Erfolgen der Mittelmächte geſtiegen ſind. Die Steigerung i Wochen erfolgte offenbar detrch die Wirkung der Ereigniſſe bei Verdun, der erfolgreichen öſter⸗ reichiſchen Offenfive gegen die Italiener, der Seeſchlacht bei Skagerrack und ſcheint auch durch die Erfolge der Ruſſen an der füdlichen öſter⸗ reichiſchen Weſtfront nicht erheblich ungünſtig beeinflußt worden zu ſein. K. K. Kunſt und Wiſſenſchaft. Kaiſer Wilhelm⸗Geſellſchaft zur Förberung der Wiſſenſchaft. Se. Majeſtät der Kaiſer und König haben b. die Wiederwahl des Wirkl. Geheimrats Prof. 55 1 Dr. v. Harnack zum Präſidenten, des außer⸗ ordentlichen Geſandten und bevollmächtigten Mini⸗ ſters Dr. Kruppvon Bohlen und Hal bach zum erſten Vizepräſidenten, des Wirkl. Geheimrats Profeſſor Dr. Emil Fiſcher zum zweiten Vize⸗ präſidenten der Kaiſer Wilhelm⸗Geſellſchaft zur Förderung der Wiſſenſchaft zu beſtäligen. Herrn Hofopernſünger Siewert, welcher geſtern unter herzlichen Ovationen des Publikums ſich als Manrico im Troubadour“ von der Karlsruher Hofpühne verabſchiedete, wurde wãhrend der England rechnen alſo, wenn man ſie beim Wort gegeben. Groß h. Bad. Offi⸗ ziere durch Sarrail hevrſcht, bekam Veni⸗ in den letzten ſeine Ernennung Kammerfänger—— 9 Freit — die N Mu uf de kittwo galen ſtädte. g e ſerden Fielle: enm iſt ſchtun on E ung u eiten enken Nünch derchte ttaché krgent chile, dänen ückk Reinu lieden Ait. Zeitur ler Bl äntre bo! jaten ljerte irdnu Zurüc Hit de kauiſc Minu Fille Pa p kigni Fried Jänd, tung ſicht, Hon gebni jukon der 2 große ſung Türe anſta Au keiter nete wen ihre ſonde halte mit rüh die Köl⸗ 11 ren⸗ ktauuf⸗ eng⸗ Be⸗ chen iſchen bis⸗ Hiſche Ein⸗ Be⸗ ſriken Fäſſer ſchlag leber⸗ dem riſter⸗ glatt n ſich ver⸗ Er⸗ be in g der 5 die 9 zu giſche Seite Aus⸗ n des oͤs. — 8 der m der ffi⸗ e na⸗ Wink, ung plato- ügten Zah⸗ em ſo ig der öſter⸗ Ib ach imrats Bize⸗ ft zur uſam- fchte letzten Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichken.(Abendblatt) 3. Seite. Freitag, den 7. Juli 1916. ſie Militärattaches neutraler Staaten in Deutſchlans. München, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) f der Reiſe durch Deutſchland trafen am littwoch Abend die Militärattachés der neu⸗ glen Staaten ein, nachdem ſie vorher den tädten Rothenburg o. d. Tauber und Nürn⸗ leg einen Beſuch abgeſtattet hatten. Sie ſerden in München eine Anzahl von indu⸗ kiellen Unternehmungen beſichtigen. Außer⸗ Eir iſt die Beſichtigung von militäriſchen Ein⸗ ſchtungen wie Artillerie⸗Werkſtätten, dann on Einrichtungen der Jebensmittelverſorg⸗ ung und von hervorragenden Sehenswürdig⸗ eiten in Ausſicht genommen. Am Sonntag ge⸗ enken die Attachéss als Abſchluß des fünchener Aufenthaltes einen Ausflug nach lerchtesgaden zu unternehmen. Die Militär⸗ ktaches gehören folgenden Staaten an: krgentinien, Rumänien, Spanien, Schweden, chile, Vereinigten Staaten von Nordamerika, Fänemark und Peru. lückkehr der ruſſiſchen parlamentariſchen Aboroͤnung. iedenheiten zwiſchen den Mit⸗ lliedern der Reichsduma und des Reichsrats. m. Köln, 7. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung erfährt aus Kopenhagen: Petersbur⸗ er Blätter ſchildern die Umſtände des Wieder⸗ intreffens der parlamentariſchen (bordnung, die in den zwei letzten Mo⸗ gaten die Hauptſtädte und die Front der Al⸗ lierten beſuchte. Einige Mitglieder der Ab⸗ irdnung ſind in London zurückgeblieben. Das Zurückbleiben einiger Abgeordneten wird teils git der Ruhebedürftigkeit begründet, teils mit Reinungsverſchiedenheiten poli⸗ iiſcher Natur, die zwiſchen den Abgeordneten ler Reichsduma und derjenigen des eichsrats unterwegs entſtanden ſeien. Die Kabinettsführer Miljuko w und Schingarew erklärten ſich über die Ein⸗ brücke der Reiſe als ſehr befriedigt. Der lit⸗ kauiſche Abgeordnete Itſchas erzählte, ſeine 20 Minuten dauernde Audienz beim Papſte er⸗ fälle ihn mit höchſter Genugtuung. Der a h ſt reagiere Reinungsverſch ſehr feinfühlig auf alle Er⸗ Aaniſſe des Krieges und hoffe daß nach dem Friedensſchluß alle in den kriegsführenden Jändern lebenden Nationen und Völker Beach⸗ tung finden würden. Der Papſt ſei der An⸗ licht, daß ebenſo wie die Bürde des Krieges bon allen getragen wird, auch das poſitive Er⸗ gebnis des Kriegs allen Bürgern ohne Unter⸗ ſchied der Nationalität zugute kommen ſollte. Wie die Blätter weiter melden, wurde Mil⸗ zukow beauftragt, zwei Berichte über die Reiſe der Abordnung abzufaſſen, den einen für die große Oeffentlichkeit, den zweiten zur Mittei⸗ fung an die Abgeordneten unter geſchloſſenen Türen. Nur Saſſonow wird zu der hier ver⸗ anſtalteten Verſammlung geladen. Aus Stockholm zurückgekehrte Perfſönlich⸗ keiten berichten, daß gewiſſe ruſſiſche Abgeord⸗ nete ſich während ihres Aufenthaltes in wenig optimiſtiſcher Weiſe über ihre Eindrücke geäußert haben. Sie heben be⸗ ſonders hervor, daß ſie während des Aufent⸗ haltes in den Hauptſtädten der Alliierten nur mit der offiziellen Welt in Be⸗ tührung kommen konnten, und daß ſie a b⸗ ſichtlich von den übrigen Kreiſen ferngehalten wurden. Erleichterung des Loſes der Eiſenbahn⸗ arbeiter. Am 5. Juli wurden fünf Vorſtandsmitglieder des Verbandes Deutſcher Eiſenbahn⸗Handwerker und Arbeiter, und zwar je ein Vertreter der Werkſeätten⸗, Betriebs⸗ Strecken- und Verkehrs⸗ arbeiter und der Reichseiſenbahner, im Mini⸗ ſerium der öffentlichen Arbeiten empfangen und krugen dort die wirtſchaftlichen Wünſche der Eiſenbahner vor. Das Miniſterium gab zu, daß die Eiſenbahner augenblicklich durchweg in ſehr drückenden Verhältniſſen ſich befinden, und ver⸗ Prach, alles zu tun, was in ſeinen Kräften ſtände, am das Los der Eiſenbahner zu erleichtern. Wahrſcheinlich wird das durch Erhöhung Der Teuerungsbethilfen möglich ſein. Es konnte auch den Arbeitervertretern in Aus⸗ ſicht geſtellt werden, daß die jetzt gezahlten Teue⸗ krungsbeihilfen bei dem zu erwartenden günſti⸗ en Ausgang des Krieges wahrſcheinlich in eine tändige Lohnerböhung umgewandelt perden. Daneben wurde auch die Mög⸗ chkeit beſprochen, durch Fühlungnahme der ein⸗ Felnen Eiſenbahndirektionen mit den örtlichen Regierungspräſtidenten die Anerkennung der iſenbahner als Schwerarbeiter und ihre beſſere erückſichtigung bei der Verteilung der Lebens⸗ tel zu erreichen. Die außerordenttech ſchwie⸗ Aigen Verhältuiſſe der Reichs ⸗Eiſenbahner in Lothrimgen erfuhren bei den Verhandlun⸗ Aus Stadt und Land. beſondere Berückſichtigung. Dedingn — Foldingen, Boſtaliſches. Der pripate Poſt⸗ und Telegramm⸗ ehr swiſchen Deutſchland und dem Poſtgebiet Oberdefehlshabers Oſt iſt unter den bekannten ngen jetzt auch auf die im Poſtgebiet Ob liegenden Orke Bialowies, Brzoſtowica Wielka, Janom, Lida, Lunno, Roſſienie, Rufſ. * Poſtverkehr mit der Bukowina. Nach den Orten Dorna Watra, Dorna Kandreny, Jakobeny und Pojana Stampi iſt der gewöhnliche Briefver⸗ kehr wieder zugelaſſen. * Das Prpgramm zur Feier des Geburtstages des Großherzogs, das im heutigen Amksverkündi⸗ gungsblatt zum Abdruck gelangt, hat gegen das⸗ jenige vom 28. Juni bezüglich der Gottesdienſtord⸗ nung ein Aenderung erfahren, worauf an dieſer Stelle ganz beſonders hingewieſen ſei. * Preſſevertreter in den Preisprüfungsſtellen. Das ſtellvertretende Generalkommando des VII Armeekorps hat durch ein Rundſchreiben den Ge⸗ meindeverwaltungen und Preisprüfungsſtellen mit⸗ geteilt, es lege Gewicht darauf, daß Verkreter der Preſſe als Mitglieder der Preisprüfungsſtellen tätig ſeien, damit eine engere Verbindung zwi⸗ ſchen dieſen Stellen und der Preſſe hergeſtellt werde. * Kriegskinderſpende(Cäcilienhilfe). Es wurde an dieſer Stelle vor einiger Zeit die von der Frau Kronprinzeſſin von Preußen ins Leben gerufene Stiftung in Erwähnung gebracht mit dem Wunſche, daß eine kleine Summe Geldes in Mannheim zu⸗ ſammen kommen möge, um den Müttern von Kriegskindern Spenden zu ſichern. Es iſt bereits jetzt ſchon eine nette Summe beiſammen, aber noch weitere Gaben ſind dringend erwünſcht, damit rech! viele unbemittelte Frauen dieſer Wohltat teilhaftig werden können. Zur Entgegennahme von Spenden ſind bereit: Frau Fanny Boehringer, L 9, la, Frau Leontine Simon, I. 12, 18, und die Rhein. Kreditbank auf das Konto„Kriegstinder⸗ ſpende“. Wer eine kleine Gabe geben will, der gebe ſie jetzt, da am 15. ds. das Geld nach Berlin an die Pribatkanzlei der Frau Kronpringzeſſin wei⸗ ter gegeben werden ſoll. Es gilt hier die Geſund⸗ heit Derer zu ſtärken, die dermaleinſt die Ver⸗ teidiger unſeres Vaterlandes ſein ſollen. * Stiftet geleſene Tageszeitungen für die Laza⸗ rette. Von der durch Bundesratsverordnung ver⸗ fügten Aufhebung der Freiexemplare der Zeitungen werden auch die Lazarette betroffen. Dieſe bitten, man möge ihnen geleſene Zeitungen zur Verfügung ſtellen. Familien, die geneigt ſind, den Lazaretten ihre Zeitungen zu überlaſſen, mögen das ihrer Wohnung zunächſt liegende Lazarett be⸗ nachrichtigen. Die Zeitungen können von einem Soldaten regelmäßig abgeholt werden. * Beſuch internierter Deutſcher in der Schweiz. Nach Mitteilung von Deutſchen, in der Schweiz internierten Kriegsgefangenen werden ihren An⸗ gehörigen, wenn ſie zu ihrem Beſuch nach der Schweiz reiſen wollen, in den Heimatorten vielfach Schwierigkeiten bereitet. Deshalb wird darauf hingewiefen, daß die Angehörigen der Internierten dieſe jederzeit beſuchen können. Als Ausweis für die Reiſe iſt ein Auslandspaß erforderlich und genügend. Die Angehörigen(Eltern, Geſchwiſter, Ehefrau und Verlokte) der Internierten werden auf den deutſchen Bahnen zum halben Fahrpreis befördert und erhalten die Fahrkarten von den Fahrkartenausgaben; auf Grund des vorgeſchrie⸗ benen Ausweiſes der Ortspolizeibehörde, der den Namen des Reiſenden, Anfangs⸗ und Endſtation der Reiſe, Reiſeweg und die mit Stempel und Unterſchrift der Ortspolizeibehörde verſehene Be⸗ ſcheinigung enthalten muß, daß die Reiſenden Angehörige in der Schweiz internierter deutſcher Kriegsteilnehmer ſind. Auch entferntere Verwandte erlangen dieſe Fahrpreisermäßigung, wenn der Ausweis die polizeiliche Beſcheinigung enthält, daß die nächſten Angehörigen nicht mehr leben oder aus Alters⸗, Geſundheits⸗ oder ähnlichen Rückfichten nicht reiſefähig ſind. „ Beerenſucher ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie ſich beim Pflücken von Heidelbeeren auf den badiſchen Odenwald beſchränken müſſen, da für Heſſen ein Ausfuhrverbot beſteht. Es iſt am letzten Sonntag vorgekommen, daß den Beeren⸗ fuchern die geſammelten Vorräte von Gendarmen, die in den Zügen an den Grenzſtationen zur Kon⸗ trolle erſchienen, abgenommen wurden. Ob auch für Pilze, die im Odenwald dieſes Jahr ſehr zahl⸗ reich auftreten, ein heſſiſches Ausfuhrverbot beſteht, iſt nicht bekannt. Letzte Meldungen. Der Wiener Bericht. Wien, 7. Juli. WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. In der Bukpywina haben unſere Truppen in erfolgreichen Gefechten 500 Ge⸗ fangene und 4 Maſchinengewehre eingebracht. In Südoſtgalizien zwiſchen Delatyn und Sadyawica haben alpenländliche Land⸗ wehrregimenter in heldenhaftem Wi⸗ derſtand zahlreiche ruſſiſche An ſtürme zum Scheitern gebracht. Wei⸗ ter nördlich dauon bis in die Gegend vun Kolki bei unveränderter Lage keine beſonderen Er⸗ eigniſſe Die im Styrknie nördlich von Kolki k. und k. Truppen, die durch vier Wochen Stellungen gegen eine auf—5. ſache Ueberlegenheit angewachſene feindliche Streitmacht hielten, bekamen geſtern den Be⸗ fehl, ihre vorderſte, einer doppelten Umfaſ⸗ ſung ausgeſetzten Linie zurückzunehmen. Be⸗ dünſtigt durch das Eingreifen deutſcher Trup⸗ pen weſtlich von Kolki und die aufopfernde Haltung der Polenlegionen bei Kolodia ging die Bewegung ohne Störung durch den Gegner von ſtatten. Bei den nordöſtlich von Baranowitſch i ſtehenden öſterreichiſch⸗-ungariſchen Streitkräf⸗ ten verlief der geſtrige Tag ruhig. Der Feind hat bei ſeinen letzten Angriffen gegen die dortigen Stellungen der Verbündeten erlitten. Im Quellgebiet der Ikwa beſchoß der Feind eines unſerer Felsſpitäler trotz deut⸗ lichſter Kennzeichnung mit Artillerie. Wenn ſich dieſe völkerrechtswidrige Haudlung wiederholen ſollte, werden wir unſere Ge⸗ ſchütze gegen das in dieſem Raume liegende von uns während faſt einjähriger Beſetzung ſorgfältig und pietätvoll geſchonte Kloſter Nowo⸗Paczawew richten. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Im Abſchnitt von Dober do lebte die In⸗ fanterietätigkeit wieder auf. Oeſtlich von Selz kam es auch zu Infanteriekämpfen, die für unſere Truppen mit der vollen Behaup⸗ tung ihrer Stellungen abſchloſſen. Südlich des Suganatales griffen ſehr ſtarke italieniſche Kräfte unſere Front zwiſchen der Cimadier und dem Monte Zebio an. Der Feind wurde überall ſtellenweiſe im Hand⸗ gemenge abgewieſen. Südöſtlicher⸗Kriegsſchauplatz. Uunverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. heſtige Kämpfe in der Bukowina. Wien, 7. Julti.(Priv.⸗Tel. z..) Die Wiener Allgemeine Zeitung meldet aus Buda⸗ peſt: Nach einer Bukareſter Drahtmeldurng ſind trotz der großen Hitze in der ganzen Bukowina außerordentlich heftige Kämpfe im Gange. Die Ruſſen haben große Verſtärkungen im Purtnatal erhalten, woraus ſie mit erneuter Kraft die öſlerreichiſch· ungariſchen Stellungen in Maſſen beſtürmten. Das vernichtende Feuer unſerer Geſchütze und Maſchinengewehre warf alle vuſſiſchen Angriffe unter ſchweren Verluſten zurück. Viele Ruſſen wurden gefangen ge⸗ nommen. Dieſe Kämpfe dauern bereits ſeit 24 Stunden und es kommt vielfach zu wüten⸗ dem Handgemenge. 5 Broßfürſt Nikolaus wieder Seneraliſſimus. e Von der Schweizer Grenze, 7. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Schweizer Blät⸗ ter melden aus Petersburg: Die ruſſiſche Zei⸗ tung„Weſtnik“ deutet an, daß Großfürſt Nikolai Nikolajewitſch wiederum das wirkliche Kommando der geſamten ruſſiſchen Streitkräfte führt, ohne jedoch einen unmittelbaren Einfluß auf die einzelnen militäriſchen Operationen zu be⸗ ſitzen. Dieſe werden vielmehr nach einer Grundlage des Generals Indjenitsk geführt. General Ruski befindet ſich gegenwärtig auf einer Inſpektionsreiſe im Militärbezirk Odeſſa; hierauf wird ſich der General, der kein Kommando mehr übernehmen wird, zur In⸗ ſpizierung der Befeſtigungen am ſchwarzen Meer und ſodann zur Kur nach einem ruſſi⸗ ſchen Badeplatz begeben. Der deutſche Segenangriff im Steigen. o Karlsruhe, 7. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die Badiſche Preſſe berichtet telegraphiſch aus Rotterdam: Die Londoner Morning Poſt mel⸗ det: Der deutſche Gegenangriff iſt an der ganzen Front in der Zunahme be⸗ griffen. Die Londoner Weſtminſter Gazette ſchreibt zenſiert: Iſt der Durchbruch als miß⸗ glückt zu betrachten? Die Jahl der engliſch ſranzbſiſchen Angriffstruppen. e Von der Schweizer Grenze, 7. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Petersburg:„Ruskoje Slowo“ meldet: Die Zahl der engliſch⸗franzöſiſchen Angriffstruppen an der Somme betrage 900 000 Mann, wovon 750 000 Mann Englän⸗ der und 150 000 Mann Franzoſen ſeien, darunter mehrere Regimenter ſchwarzer Trup⸗ pen. Die verhältnismäßig nur ſchwache Be⸗ teiligung Frankreichs ſei daraus zu erklären, daß Frankreich ſeine Hauptkräfte um Verdun zuſammengezogen habe. Der Zentralſammel⸗ platz für die große Offenſive in Amiens habe ſeit vielen Monaten rieſige Munitionsvorräte angehäuft. Um den Fre en. Berlin, 7. Juli.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Kölniſche Zeitung hat von dem deut⸗ ſchen Nationalausſchuß berichlet, der ſich in dieſen Tagen aus Männern der ver⸗ ſchtedenſten Berufsklaſſen gebildet hat, um im deutſchen Volk ein einheitliches Verſtändnis für einen„ehrenvollen, die geſicherte Zukunft des Reichs würdigenden Friedensſchluß“ zu wahren. Das Swiſlocz, Talſſen, Telſge und Tuckum außerordentlich ſchwere Verluſte Eigenſchaftswort ehrenvoll“ ſcheint uns nicht beſanders glücklich gewählt zu ſein. Ein ehren⸗ voller Frieden beſagt nicht viel, zumeiſt ſpricht man von ihm, wenn man damit ausdrücken will, daß der Frieden zwar nicht beſonders günſtig, aber doch wenigſtens ehrenvoll war Indes möchten wir meinen, das wird wohl ein lapsus calami ſein. Und an ſich iſt die Sache wohl gut, es tut allmählich gut, daß mi aus der Epoche unfruchtbaver und verſchwommener Deklamationen heraustritt und ſich klar wird, was zu erveichen ſein wird und was unter allen Umſtänden erreicht werden muß. Nach der Rechnung ſcheint es uns ein glückliches Vor⸗ zeichen, daß Männer der verſchiedenſten Rich⸗ tungen ſich hier zuſammengefunden haben. Unter den Unterzeichnern des Aufrufs ſind Deute, wie die Brüder Röchling, der Geheime Kommerzienrat in Saarbrücken und ſein Bru⸗ der, der Landtagsabgeordnete und Landge⸗ richtsrat in Berlin, Thyſſen, Regierungspräſi⸗ dent Geſcher,— alſo durchweg Herren der ſchwerſten Tonart— und daneben doch auch Leute, wie Profeſſor Kuhl und andere, die der ſ. Zt. ſo viel erwähnten Delbrück'ſchen Denk⸗ ſchrift naheſtehen. Am 1. Auguſt, da ſich der Tag des Kriegs⸗ beginns zum dritten Mal jährt, ſollen in 50 deutſchen Städten Verſammlungen ſtattfinden, in denen insgeſamt 75 Reden das Ziel des Nationalausſchuſſes dargelegt werden ſoll. pächter und Grundherren in England. 9 London, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ meldet von Dublin unterm 5. Juli: In Weſtminſter beginnt wieder die Praxis des Viehwegtreibens, wodurch die Pächter die Grundherren wieder⸗ holt zu zwingen verſuchen, die Grundherr⸗ ſchaften aufzulöſen und die Farmen an die Pächter zu vollem Eigentum zu verkaufen. Auf einer größeren Farm bei Baillinasloe kam es zu einem förmlichen Kampf zwiſchen hundert Poliziſten, die zum Schutze des Eigentums auf das Gut gebracht worden waren und einem großen Haufen Bauern, die etwa 500 zählten, und die die Poliziſten mit Stöcken und Steinen angriffen. Die Bauern waren die ſtärkſten und es gelang ihnen das Vieh über die ganze Gegend auseinander zu treiben. Eine neue italieniſche Armee. % Wien, 7. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Nach einer Zeitmeldung berichtet der Corriere della Sera, daß General Cadorna während der öſterreichiſch⸗ungariſchen Offenſive hinter den italieniſchen Linien auf der Ebene bei Ve⸗ nedig eine neue Armee aufſtellte. Dieſe Armee wurde in einer Stärke von einer halben Million Mann und 20 000 Offizieren aus allen Teilen der Front gebildet. Anrechnung von Kriegsjahren. Berlin, 7. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Das Reichsgeſetzblatt veröffentlicht einen lai⸗ ſerlichen Erlaß, nach welchem denjenigen An⸗ gehörigen des deutſchen Heeres und der Kaiſer⸗ lichen Marine, die auf Beſehl dem kürkiſch⸗ita⸗ lieniſchen⸗Krieg 1911—12 oder dem Balkankrieg 1912—13 beiwohnten, ein Kriegsjahr an⸗ zurechnen iſt. ** Lodz, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Wie die Lodzer Zeitung an amtlicher Stelle er⸗ fährt, erhielt der Lodzer Polizeiprä⸗ ſident von Oppen eine Berufung nach Berlin als Stellvertreter des Präſi⸗ denten des Kriegsernährungsamtes. Er be⸗ gibt ſich bereits in den nächſten Tagen zur Uebernahme ſeines neuen Amtes nach Berlin. * — eeee e Wilkommensfe Liebesgabe! Preis: NT A 8 4 10 13 PfdStück. Sinsgbleblich Kriegsanlschlag 20Stück, feldposimähig verpacht origfrei: 58 fee ne berbe0 18, 88 rient. Iabak- H Cigdarefterfgbr idzeeed 950 f20 lel, Gle erar Aen8808 In Tristfrei! 4. Seite. 7 Seneral⸗Auzeiger„ Babiſche Neueſle Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 7. Juli 191. Gerichtszeitung. 8 Mannheim, 4. Juli. Strafkammer J. Vorſitzender Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher. Weßgen eines Fahrraddiebſtahls wurde gegen den 83 Jahre alten Maler Guſtav Adolf Wun ſch aus Gernsbach eine Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten ausgeſprochen. Die Verleſung der Straf⸗ liſte des Angeklagten nahm eine geraume Weile in Anſpruch, denn es handelte ſich nicht um weni⸗ ger als 21 Nummern. Der Ehrenrechte wurde Wunſch auf die Dauer von fünf Jahven verluſtig erklärt. Als Kaminfeger war der jetzt 39 Jahre alte Juſtintan Brener aus Znain der Verſuchung erlegen und Manſardendieb geworden, was ihn ins Zuchthaus brachte. Seit jener Zeit hat er an geregelter Arbeit keinen Geſchmack mehr. Er bet⸗ telt und ſtiehlt je nach Gelegenheit. A 5. v. M. verleitete ihn ein offenes Fenſter im Hauſe H 1, 16 bei Kaufmann Ammann einzuſteigen und ein Paar Schuhe und einen Geldbeutel mit nicht erheblichem Inhalt wegzunehmen. Das Urteil lautete auf 1 Jahr 6 Monate Gefängnis und 5 Jahre Ehr⸗ berluſt. Fünf funge Burſchen und eine Frau, alle aus Neckarau, reihen ſich auf der Anklagebank neben⸗ einander. Drei von den fünf jungen Burſchen ſind die Söhne der Frau, die als letzte die Reihe der Angeklagten ſchließt. Die Burſchen bekamen eines Tages Luſt zum Schießen, und da einer wußte, daß im Gartenhaus von Johann Orth ein Flobertgewehr und Patronen zu finden ſeien, wurde dort eingebrochen, das Gewehr und die Pa⸗ tronen geholt, außerdem aber auch noch ein Paar Schuhe, Sämereien und eine Baumſchere mitge⸗ nommen. Einer der Burſchen hat außerdem in einer hieſigen Maſchinenfabrik ein Werkſtück im Werte von 8 Mark geſtohlen und macht heute zu ſeiner Verteidigung die ſchlaue Angabe, Mitarbei⸗ ter hätten ihm das Stück bei einem Streite ins Kreuz geworfen und er habe es als Beweisſtück mitgenommen. Zu ſeinem Pech konnten ſeine Ver⸗ folger in der ganzen Fabrik nicht gefunden werden. Frau freigeſprochen. Verteidiger: Dr. Eder. Die„verbrannten“ Hundertmarkſcheine. Eln hic⸗ ſiger Schuhmacher geſetzten Alters knüpfte ein Ver⸗ hältnis mit der 25 Jahre alten Eliſabeth Eber⸗ gardt aus Alsheim au. An Pfingſten machbe das Paar einen Ausflug. Abends ſaßen beide in einer Weinheimer Wirtſchaft zuſammen. Plötzlich ver⸗ ſchwand die Jee und als der Schuhmachermeiſter nach ſeinen Siebenſachen ſah, war der Geldbeutel mrit 15 Mark, die Brieftaſche mit ſeinen Erſparniſſen in Höhe von 300., Ührenkette und Schirm mit ihr verſchwunden. Die Eberhardt ging zu Fuß nach Maunheim, kam hier mit einem heimlichen Liebhaber zuſammen und dann kam ihr endlich das Bewußt⸗ ſein, daß ſie Hab und Gut des legitimen Liebhabers weggenommen habe. Sie gab an, in der Verzweif⸗ lung über ihre im Alkoholnebel begangene Tat die drei Hundertmarkſcheine verbraunt zu haben. Die noch am gleichen Morgen angeſtellte Hausſuch⸗ ung förderte wohl die audeven Gegenſtände, nicht aber die blauen Lappen zutage. Dem Unterſuchungs⸗ richter erſchien die Erzählung von dem Verbrennen des Geldes ſehr unglaubhaft. Man drang in ſie, der Wahrheit doch die Ehre zu geben und dem boſtoh⸗ henen Maune wieder zu ſeinem Gelde zu verhelfen. Den eingehenden Bemühungen eines Kriminalbeam⸗ ken gelang es ſchließlich, die Angeklagte zu dem Ge⸗ ſtändnis zu bewegen, daß ſie das Geld nicht ver⸗ brannt, ſondern ihrer Logisfrau zum Vexſtecken ge⸗ geben habe. Aber eine halbe Stunde darauf nahm ſie dieſe Ausſage als völlig aus der Luft gegriffen zurück. In nahezu 4wöchenticher Unterſuchungshaft und der Hauptverhandlung vor dem Schöffen⸗ gericht beſtand ſie darauf, das Geld verbrannt zu haben. Das Gericht glaubte ihren lammfromm vor getragenen Ausſagen nicht und nahm au, daß ſie das Geld von vornherein in Aneignungsabſicht an ſich genommen habe. Das Urteil lautete auf drei Monate Gefängnis. Zehn Minuten nach Schluß der Verhandlung geſtand ſie auf abermaliges Zureden ihres früheren Liebhabers und des Kriminalbeam⸗ ten, daß ſte die 300 Mark doch ihrer Logisfrau über⸗ geben habe. * Milchfälſchung. Am 19. April erhielt eine Kun⸗ din der Milchhändlerin Wilhelmine Keſel geb. 8 Monaten erkannt, die wegen Hehlerei angeklagte mit Waſſer ausgeſchwenkt und dieſes milchige Waſ⸗ ſer in ein 2 agkännchen geleert zu haben, um es ſpäter als inef zu verwenden. Wie bieſes Schyweinefutter nun in die Verkaufsmiſch kam, das war unaaſgeklärt, die Mutter ſchob es auf die Toch⸗ tler und die Tochter auf bie Mutter. Tatſache eber blieb, daß die Milch eine 24prozentige Wäſſerung hakte über ſich ergehen laſſen müſſen und daß von dieſer Milch verkauft wurde. Das Gericht ſchenkte der Ausſage der Tochter Glauben und nahm an, daß die Angeklagte Ehefrau Keſel die Mutter der Miſch⸗ ung ſei. Wegen fahrläſſiger Nahrungsmittelfälſch⸗ ung wurde ſie zu einhundertfünfzig Mark Geldſtrafe und den Koſten verurteilt. Aber da⸗ mit iſt es noch nicht alle, nun wird die Tochter, bdie die gefälſchte Milch rerkauft hat, ebenſalls noch mit einem gehörigen Strafzettel bedacht werden. * Darmſtadt, 5. Juli. Ein Hochſtapler⸗ paar das von Frankfurt aus die nähere und weitere Umgebung brandſchatzte und verſtand, u. a. auch eine hübſche Villa und deren Einrichtung an der Bergſtraße ohne einen Pfennig Geld zu kaufen und zu beziehen, ſteht vor der hieſigen Straf⸗ tammer. Es ſind für die Verhandlung mehrere Der beſchuldigte Agent Robert alt, aus Serborn und ſeine Ehefrau Chriſtine, geb. Breden, aus Oberkaſſel, 44 Jahre alt, kamen im Jahre 1913 nach Frank⸗ furt, wo ſie eine beſcheidene Wohnung innehatten. St. war bis 1910 Bürgermeiſterſekretär in Dach⸗ weiler bei Saarbrücken, betrieb dann ein Agentur⸗ geſchäft in Saarbrücken und zuletzt in Godesberg. Von Frankfurt aus verſtand er es auf Grund falſcher Vorſpiegelungen einen Villenbeſitzer in Jugenheim, der in Frankfurt wohnte, zum Ver⸗ kauf ſeines Hauſes im Wert von 40 000 Mk., faſt ohne Anzahlung, zu bewegen und dazu pumpte ſich St. die Einrichtung, ſowie andere Waren im Geſamtwerte von 30 000 Mark. Er hat etwa 30 größere Firmen teilweiſe um namhafte Beträge geſchädigt. St. lebte in Gütertrennung und hat im Jahre 1910 den Offenbarungseid geleiſtet. Angeblich hatte er eine Schuld von etwa 25 000 Renz Milch, die die Bezeichnung„Vollmilch“ mit Unrecht trug, ſie war durch Waſſerzuſatz um ein Vier⸗ tel verlängert. Wegen dieſer Sache hatte ſich Frau Keſel vor dem Schöffengericht zu verantwor⸗ Es wurde auf Gefängnisſtrafen von 2 Wochen bis Handel und Industrie Die Wege unserer Getreicle- Wersorgung aus dem Balkan. Die ungarische Regierung hat kürzlich eine amtliche Mitteilung über eine Besichfigungsfahrt der neuen Getreiceumschlagsplitze durch deut- sche,&sterreichische und ungarische Regierungs- vertreter veröffenflicht, aus der die unter nicht mmnerheblichen Sciunerigkeiten geschaffenen neuen Wege flir unsere Versorgung mit Getreide aus dem Ballan erkennbar sind. Aus Deutschland nahenen an der Besicirtigungsfahrt mehrere Ver- treter der großen Kriegsgesellschaft teil, denem die V mit Brotgetreide obliegt. Sie er- Streckte sich auf diefenigen Einrichtungen, die im letzten Herbst und Wänter geschaffen wurden, um das Getreide aus Bulgarien und Rumänien nach Oesterreich-Ungarn und Deutschland zu über⸗ Achren. Als nach erfolgreicher Durchführung der Offensive gegen Serbien Ende Oktober v. Is. der Douauweg und die Bahmilinie über Orsova freige- Worden waren, konnte man damit beginnen, die großen in Rumänien und Bulgarien lagernden Veberschüsse der letzten und teilweise sogar noch der vorletzten Ernte auszufüthren. Der rumäni- schen und bulgarischen Lancwirtschaft bot sich damit eine günstige Gelegenbeit, ihre im eigeten Lamcie nicht verwertbaren Erzeugnisse in Oester- xeich-Ungarn und Derutschland zu günstigen Preisen abzusetzen. Nachdem geeignete Einrich- tungen für den Ankauf des Getreides und der Fut- termittel geschaffen waren, begann die Organi- sation des Verlcehrs. Die österreich-ungarische Zentral- Transportleitung Stellte ihre gesamten Werlcehrsmittel in den Dienst dieser Fraàmsporte, wodurch es ermöglicht wurde, schon im Anfang Januar d. J. sehr erhebliche Mengen Getreide ein- Zuffhren. Eine starke Fhotte von Danpischiffen und tiefgehenden Schleppkähnen stehrt zur Ver- fügung, die das Getreide zunachst bis Turn- Severin bringen, wo es mit Flilfe einer größeren Zahl von Elevatoren auf kleinere Schlepper umge- ladden Wird, die durch ihre Konstruktion in der Lage sind, das Fiserne Tor zu passieren. Sobald ciie Getreidefrachten das FHiserne Tor durch- hritten haben, wirck es den Stafiomen Orsova, ias Pancsova, Semlin, Uiwuidek und Vukovar Zugeführt, wo es auf die Eisenbahnen umgeladen wird. Während der Besichtigungsfahrt durch die Vertreter der betelligten Fegierungen waren sämt- nche Einrichtungen in vollem Beiriebe. Sie fan- dden den vollen Beifall der Besucher, dem ein dlelrtscher Vertreten in einer Recde Ausdruck gab, in der er das ausgezeichneie Wirken aller an der Getreidecinfuhr aus den Balkcanstaaten beteiligten österreichischen und ungarischen Behörden frer- vorhob.(B. 2) Ostgalizische Petroleum-.-G. Die Bilanz für 1914—15 und 1015—16 nebst Gewinn- und Verlustrechnumg per 31. Marz 1916 gelangen im Ameigeteil dieses Blattes zum Ab- drucic, nachdem sie von der General- Versamm- Deutsche Gold- und Silberscheldeanstalt Franlzturt a. M. Frankfurt a.., 7. Jull.(Priv.-Telegr.) Iinn der beutigen Generalversammlung teilte die Verwaltung auf eine Ansrage mit, daß die Aussichten bei der Norddleutschen Affinerie in Hamburg am der die Gesellschaft beteiligt ist, nicht ungünstig seien, wWährend diejenigen der Scheideanstalt seibst nichit so gut zu beurteilen sind wie in Friedenszeit. Immerhin hoſfe die Werwaltung, daß sich das Geschäſft nach dem Actienkapatal in Hähe von 1 890 000 Mark wurde mit 3154 Stiummen vertreten, die die Negularien auf Wiecher 25 Prozent ſestgesetzt. Die Turnusge⸗ ten. Sie gab an, ihre verſchiedenen Milchkannen Mk. an ſeine Frau und es gingen alle von ihm erworbenen Gegenſtände in das Eigentum ſeiner Frau über. Er hat dann im Oktober v. J. zum Jugenheim eine Fremdenpenſion betreiben, 05 beſtreitet jede unreelle Abſicht und will ſelß getäuſcht worden ſein. Die Verhandlungen were mehrere Tage in Anſpruch nehmen. 4 Karlsruh e, 5. Juli. Der ſchon haufig ſchwer vorbeſtrafte Zimmermann Ludwig Minen aus Häſingen(Elſaß) übte in Pforzheim die Pig aus, daß er ſich in Wirtshäufer begab und dort Gäſte beſtahl. So nahm er am Himmelfahrtze einer Dame in einem Gaſtlworal ein ſilbernes Oa, täſchchen im Werte von 60 bis 70 M. weg. betracht ſeiner vielen Vorſtrafen wurde Minery der Strafkammer wegen Diebſtahls im RNück 2 Jahren Zuchthaus, abzüglich 3 8 Unterſuchungshaft, und 5 Jahren teilt. 9 *Frankfupnt, 5. Juli. igeile Reviſion in der Darm⸗ und Fleiſchwarengroßſe lung von Grübling auf der Mainzer d ſtraße ergaben ſich in den Lager⸗ und Verkai räumen wenig anſprechende Zuſtände. Man; „lebendigen“, von Maden wimmelnden Schinteh Speck, an dem die Ratten genagt hatten, verdon nes Schmalz, verdorbene Därme, Spinnen allerlei Unrat. Die Strafkammer hob auf eine Geldſtrafe von 50 Mark lautende Un des Schöffengerichts auf und erkannte ge⸗ Grübling auf drei Wochen Gefängnisg 60 Mark Geldſtrafe. Als ſtrafſchärfend wurde Wahrſcheinlichkeit in Betracht gezogen, da Schinken in wucheriſcher Abſicht zurückgehalg worden ſeien. Zu einer weiteren Geldſtraß von 150 Mark gegen 50 Mark am Schöe gericht wurde Grübling verurteilt, weil er Schweig fett mit Kalbsfett als„garantiert reines Schmaß berkauft hatte. Nus dem Großherzogtum * Schönau b. Heidelberg, 6. Jukt. Die Anregung des hieſigen Frauenvereins durch Volß ſchulklaſſen für das Rote Kreug veranſraltete ge delbeerſammlung lieferte lt.„Heidelbeng Tagbl.“ das ſchöne Ergebnis von 170 Zentnen Das Kreisſchulamt hatte einen ſchulfreien Tag g eee zweiten iert. Angeblich wollte er in geben. mäß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder Wur⸗ den wieclergewählt. Die Frist zum Umtausch der Gelder mit dem Nennbetrag von M. 600 wurden bis zur Generalversammlung im Jahre 1917 ver- lAngert. AGründung eines neuen Erdöl⸗ mmternehmens in Hamburg. Unter den Namen: Hamburg-Hannoversche Erdölindustrie- Gesellschaft hat sich mit einem Kapital von vorHufig 250 000 Mar ein Syndikat Hamburger Kaufleute gebildet, um an verschie- denen Stellen der Provinz Hannover nach Erdöl zu suchen und die erschlossenen Lagerstätten auszubeuten. Zu diesem Zwecke wurden sämt⸗ liche Anteile der nachstehenden Gesellschaften er- worben: Rietze-Alvesse ErdöbBohr G. m. b. H. zu Hamburg(Stammkapital 20 000.), Bohrge- Sellschaft Weferlingsen Dachtmissen G. m. b. H. zu Hamburng(Stammkapital 50 000.), Erdöl- werlke Dungelbeck G. m. b. H. zu Hamburg (Stammkapital 20 000), Borkumer Oelimdustrie G. m. b. H. zu Hamburg(Stanunkapital 20 000.) Ferner übernimmt das Syndikat Pachtverträge über Erdölgerechtsamen von etwa 12% Morgen in der bekannten Gemarkung Wietze-Hornbostel. Hierdurch stehen Felderkonplexe im Gesamtaus- maß von etwa 4200 preußischen Morgen für Oel- gewinnungszwecke zur Verfügung. Mit den Auf⸗ schliegungsarbeiten soll unverzüglich begonnen Werden; mehrere Bohrungen sind mit der Tief⸗ bohrfirma Hermann Nautenkramz in Celle abge- schlossen. Zu Vorstandsmitgliedern besw. ge⸗ Schäftsfithrenden Gesellschaftern wurden bestellt: Herr Ernst Schliemann, i. Fa, Ernst Schliemann's Oelwerke G. m. b. H. zu H als Vorsitzen- der, Herr Pechtsanwalt Dr. Paul Rauert, Ham- burg, als stellvertretender Vorsitzender und Herr Bankier Rodrigo de Castro, Hamburg. Letzterer übernimmt einstweilen die kaufmärmische Leitung des Unternehmens. Hewaltiger Autschwung des Mmerikanischen Schiffabaus. Nach amtlichen Mitteilungen waren am 1. Mai 1916, der„Iimes vom 19. Juni zufolge in den Vereimigten Staaten 3068 Handelsschiffe mit einem Irhalt von 1 129 014 Tonnen im Bau. In England simd im Jahre 1015 nur 650 910 Tonnen vom Stapel gelaufen. lm selben Jahre waren in den Vereinigten Staaten nur 84 Fahrzeuge mit 277 400 Tonnen und 1914 sogar nur 95 mit 200 762 To. gebaut worden. Die Leistung des amerikanischen Schiſtbaus hat sich also in diesem Jahre gegen- 8 1915 vervierfacht, gegenüber 1914 verfünf⸗ acht. Frankfurter Eflektenbörse, Frankfurt a.., 7. Juli.(Priv.-Telegr.) Die in den letzten Jagen beobachtete feste HaL- tung des freien Verkehrs der Börse blieb auch heute bestehen, doch war das Geschäft ruhiger. Die bei Beginn anziehende lebhafte Geschäfts- tätigleit auf einzelnen Gebieten ging bald ver- boren, da die Spekulation zurüchaltend wurde. Von Montanwerten lagen Phönix, Bismarcichiitte höher, Bochumer ermäßigten den Kursstand. Hohenlohe vorübergehend höher genannt. Für Thale bestand Interesse. Von chemischen Aktien Wurden Hönningen, Badische Anilin und Griesheim lebliafter tzt. Scheideanstalt konte sich wieder befestigen. Elelctrowerte ruhi- ger aben ſest. Interesse bestand ferner noch für Deutsche Erdöl und Steaua Romana. Lederaktien vernachlässigt. Adler u. Oppenheimer schwächer. Für Zementaktien herrschte gute Meinung. Bei ungleichmäßiger Tendenz sind Riistungswerte an- Zuführen. Nheinmetall abgeschwächt, dagegen Deutsche Waffen, Köln-Nottweiler und Motoren Oberursel fest. Infolge der im weiteren Verlauf eintretenden Gesclläftsstille sind Banken, Schiff- fahrtsaktin kaum beachtet. In- und ausländische Renten zeigten nur unerhebliche Veränderung. Privatdiskont%½% Prozent und darunter. Die Börse schloß bei gut behaupteter Tendenz. Berliner Eäektenbörse. Berlin, 7. ſuli.(Drahtb.) Bei recht stillem Verkehr blieb die am Börsenver- eeeeeen, aeeeecere bde Didende Keir durghaus fesf Höchere Kurse wurckn eeeee Verschiedene Montan und Industriepapiere genannt so für Phönix, Bochumer, Bismarcichütte, 5 83 15 einzelne Kriegswerte und für Bamberger Spinn- 5. aktien. Schiffahrtsaktien und Dynamitalctien konn- 0% Fhudl, Foneole. 7 97.4% Seapngnn Baeid 108 5 5 50% Argentinler. 97.— 97.½ Southern da.108.½%— ten die gestrigen Kurse behaupten. Am An- 1% S rasillaner:———. Union Paoffio i88 leihemartet machte sich außer den 3 und 3½ 40 5—.55 1 zut. 12% FFJVVVVVFUTUTTTCTVTTCTCCTCTCTCVTCTCTCCCCCCCCCVCoVVVV— Für österreich-ungarische Renten zu gebesserten 4½% Russen.1900 82.— 61.½ Charteregd 11% Be B deferred 11.%% Kursen bemerkebar. 5 Canadlan Faclflo ane e. 350 10 55 Kaiee BaseN 1 Sſene nt* 85 10 uszahlung eIbo ⸗ 5 30% M „ di 65.— 49.—, Weohsel a 8 5 225755 25.13.— Wecbeel auf Potersburg kurz 184. l olland..224. Dänemark.158.50 159.— 158.75 159.25 vom amerikanischen Eisen- und Schweden. 158.50 159.— 158.75 159.25 Stahlmarkt Norwegen.158.50 159.— 158.75 159.75 Das Fachblatt„Iron Age“ schreibt in Sen Schwei?. 102.87½ 103.12½ 102.87½ 103.12%½ Wochenbericht über die Lage des amerikanisch Qest.-Ungarn 69.45 609.55 69.45 69.55 Eisen und Stahlmarktes u..: Die Roheise Rumänien 386.25 86.75 86.25 86.75 betru im betzten Monat 3 21200 Bulgarien. 795 80 2 80, gegen 3351 000 t im Vormonat und 2 808 Newyorker Effektenbörse. WIB. Newyork, 6. Juli. Da die allgemeine Lage dauernd eine günstige Beurteilung erfährt, war die Stimmung bei Eröfinung des Börsen- verkehrs durchaus fest und die meisten Kurse hatten nach den ersten Umsätzen Besserungen auſzuweisen. Lebhaftes Interesse bestand für Eisenbahnwerte, von denen Reading die Führung übernommen hatten. Industriewerte traten zeitweilig mehr in den Hintergrund, doch bestand ſür einige Papiere, wie für American Can. und Smelters gute Nachfrage. In den Nach- mittagsstunden machten sich zu erhöhten Kursen teilweise Gewinnrealisierungen bemerk. bar. Die Kurse büßten die anfänglichen Ge⸗ Winne größtenteils wieder ein. Sehluß un- regelmägßig; umgesetzt wurden 460 000 Stücke Aktien. NREWVORN, 8. Jull. Devlsenmarkt⸗ 8. 8. Tenenz fr!!!!!!!—.——— Geld auf 24 Stunden(Durohsohnlttsrate.50.50 Jold lotztes Darlehen 4 Siohtweohsel Berlin Slohtwechsel Partis Wechsel auf London(50 Tage) london, 8. Junl. zeugungsfähigkeit stellte sich auf 107 000 t 8 108 000 ꝗt m M0rnn und 79 361 t im Vore Die Zahl der im Betrieb befindlichen Hoche belief sich auf 323 gegen 321 Pezw. 218. Die gewöhnliche Ausdehnung des Geschäfts zeigt in dem Eingang von Ausführungsaufträgen in Höhe von 6 Mill. Tomen beim Stahltrust. E allgemeinen erwarten die interessierten Ke keine wesentlichen Preisänderungen im laufenn Jahre. Die Kauilust füir Roheisen zur Stahlber tung zur Ausfuhr häſt an; vermuffich kamen der letzten Woche Abschkisse in der Hôhe u 2 000 t zustande. 3 Berliner Froduktenmarls. Berli n, 7. Juli. Frühmarkt. Um Ware handel ermittelte Preise.) Die Preise sind geg- Weohsel auf London(OCabſe Transfers)...78.05.78.40 Slüber Buſloeoen 63.37% 6887% Wurden am Produktenmarkt wiellach besproche Hlow-Vork, 6. un.(Sondsmarkt). und besonceers einige Punicte der neuen Veront 5 6..nung erregten Aufmerksamkeit. Das eh e ngandee 108- 108.- S0utebeleone.——. war schr ſtül. Tleidelraut iSt aeur deuer 4% oonv. Bonds— South. Paolflo oonv. 5 15 Balt Cnle 4% 8ds. 885, 88/. 41929 M /8 Bondz. 97½ 68— Wurde in Ideinen Posten umgesetzt. Sonst Ches. Shlo 4% B8. 88½ 85½ Unlonf a0..4% Bds. 94— 94— sich gegen gestern nichts veränclert. 2 Nerth. Pao. 1 15—15 4 N 85 410 100 N. Pae. Fr. Llen 48ds. 14— t. oonv. Bonds 110— CRaI St. Louls and St. United States Steel oαοο Wer urles. Franzo. pr. 4 öds. 32— 81¼ Corp. 5% Bonds 105— 105— OHicagd, 6. Jull. MEWTORK, 6. Jull.(Axtlenmarkt). 1087% 0350 33 8. 6. 5. 5. jul! 185. 05.6 sohwere Atoh. Top. St. Fé o. 195¾ 198¼ Horthern Paolflo o. 114½% 118% Hals junl 28•. 5 Speck u0. pref.. 88% 98% Fonnsylvanla 50 8 58/ 580½% Jull 74.% 73½% Schmatz; Baltlmore ang Ohlo 90— 89½ Reading 50 36 99¾ 98¾ hater lunl 38.% 38.5 Iunl 18.25 Canada Paolflo 180/ 181J/.] Chloage Rock is-„ fuli 38% 38, J1 1 Obes.& Ohlo o. 653.— 83½ land Faolf. Rallw. 2¾ 22½[Schwelnerut. pork: Jenl Ohio.AIHw. St.Paulo. 98¼ 89— Southern Paolflo. 990˙/5 1. West. 98.000 219 000 Jull 24.70 bemver&, fio Ar. 14¼ 13.— South. Rallw. oom. 24% 24¼ av. Ohloago 21 000 40 650 Rippen: Junl 1357 do. do. prel. 33.— 31½ South. Rallw. pref. 68% 69.— Sohwelne: 13.70 1 Erle dom.. 38% 38½% Calon Paoffio.. 138¼ 1305/, Jſolokte 90 9580. Erle ist 192 54.— 5 Unlon 1 87% 82¹l Erle 2nd pref. 45——Vabash pref. n. Akt. 51¼ 52½ Newry Warenmarixt. Areat Korth. prof. 120¼ 120%/[WestRaryland oom 29% 36— Ar. Rorth. Ore Cert. 28½% 35¼ Amerlo. Gan oom. 5% 33ʃ½% REWVORK, 6. Jull. 13 Ilinols Centr. oom. 105.— 105—- do. do. prof. 109.— 108¼[welzen: 6. 8. Baumwollet 6. 1 interpborgh. Netrop.—— Amerio. Lobom. o. 86— 67½ hard Wit. Ar. 2 110.— 110.%/ Newyork 13.13 l do. Cons. C00 17% 17/ Amer.Smelt.&ROf.o. 95¼ 95½ o. 1 Rorikern 124½% 124/. per Iuni 122 1 do. Hetrop. pr.%½ 78½ do. Sugar Ref. o. 111— 110 per lun!.———. per Jull 1207 Kansas Olty and Anao. OCopg. Aln. o. 83— 83½ per Ifiü per August 1301 Soutberrn.. 25— 28½ Sethlehem Steel. 435— 442— Hals loko 88.8, 68. per Septsmber 18.01 do. pref. 50½% 60.— Central Leather. 67— 36¼ Hehl Spr. Mh. 13.12 kLehign Valley 50% 80% 79¾ Sonsolldated Gas 135— 134½ Getreidefr. per Hovember 13 f Loulsv. u. Hasbs 133½ 132— General Electr. o.. 168— 188— Llverpool 12.— 12— der Derember Hlas, Cans. Tex. d. 4% 4¼ Rexlo. Pefroſeum 1902— 102¼ London 12— 12—[Kaf fe eid. J. 84% do. do. pr. 12— 12—Katlonal Lead 65.— Baumwolle: Junl.25 805 Hiesourl Paolfio. 2½ 4½% Unſt.Stat. Steelso. 88/%½ 86¼ Ank. I. atl. Hl. 3000 4000 Jull 836 Rat. Rallw.of Hex. 7— 68—Unit.Stat. Steels pr. 112% 117% in Golfndten 3 000 13 600 Septembor 8% Ber, Kork Centr. o. 105% 108½%'Utah Copper oom. 70. 78— Ausf..England 18 000 12 000 Dezember 1do. Ont& West o. 27½.— Virgln. Oar. Chem. 0. 40%½ 41„ d. Ot. 7 000 7 060 Januar 8 Morfolk& West. o. 131¾ 131¼ lSearsfoehuok oom. 190— 189— Artlen Umeatz 4580 600(480 b00) Lomndoner Müllermarkt. WIB. London, 6. Juli. Weizen zest; engt Wochenausweis der. Bank von Fugland scher und ausEndischer 6 d. irer„ Manitobe! vom 6. Juli 1916. 53½ 6 d. höher. —5 in e oeg, Vow.„ Mais Oher. esamtriloklagge 5—.324.000 nd al Lotenumad) 28388.900 257.000 Londoner Metallgarkt. CCCCCC 50.322.000—.060.000 London, 8. Junl. Kupfer: Kasse 88.½% 3 Honate, 8 Lochselbestanan 8507.000.484.000 Flektro ger kesee 13270 à Ronate— Sesi-Seekted 5, Slünteacateden 18880.% P. Tdde 173½ gie iogo 107. per kasd 8. 5 Staatsschatzguthaben 58.949.000—..670.000 435 el loko Nov. per Kassa 28.—, Tiak; per Kassa Hotenreserde..408.000—.887.000 Dez. 48.½. Antimon—— Ansoksiüber— Reglerungssloherhelten 44.187.000(unvor.) Frozentverhältnis der Reserven zu den Fatelven 28.08%% gegen 28.2, In uer Vorwoohe, Olearinphouse-msate 341 MHllllos. aie gtelohbe Moeche des—— labros 4i0 Hilianen — Verantedrtlieh, Tür den en FE A. Geschäftliches: Fritz joog M. Veriag der Dr. H. Haassee 55 Nurtfüiheong Verweehseln Sle nient! 754.65 Haben Passivn 21/079.½258 9005 173.780.34 12 5. Seite. leum-Hktien-Gesellschalt Buchdruckerg Ee Nusskohlen Tannenzapfen. 0 in feder beliebigen Stückzahl zu haben Dr. H. Baas — 8 8 8 —* 8 1 2 Fettschrot Anthracit Eiformbriketts Sauggas-Anthracit cher 1. Aktien-Kapital 2. Reservefond 3. Avale Zinsen-Konto Verlust-Konto. ũ Verwechseln Sie nicht! Hauszinsb 5 * — — 8 5 8 8 —— 52 E 2 — — 2 8 Haber. J. Kahn Die Uebereinstimmung der vorsthehenden Bilanz nebst Gewinn- und Verlust-Rechnung „754.65 mit den buchmàssigen Abschlussziffern bescheinigen: Gewinn- und Verlust-Konto per 31. März 1916. 28,565.51 173,730.54 31.993.41 152,651.29 113,171.62 1* Füllofenkoks Zentralheizungskoks Holzkohlen Bündelholz — jetzt L 4, 16 Sismarckstrasse Tel. 1815. Unionbriketts * * Nheinische Treuhandgesellschaft.-G. Molu es uessdseMAe * 0 8 M. 23,000.— 6. Gewinn- und Verlust-Konto 762 Bilanz für die Geschäftsjahre 1914/15 und 1915/ö10. Der Vorstand der Ostgalizischen Petroleum-Aktien-Gesellschaft „ Mannheim, den 1. Juni 1916. Mannheim, den 1. Juni 1916. mein heber schmerzliche Mann, unser guter Vater Aufsichtsrats etc. Salaire, Porti, Reisespesen des Steuern zischen Petroleum-Unterneh- mungen. 8 2. Diverse Oelterrains. 3. Bankguthaben UHefert sehnell und Buchdruckerel. Iva Mobilien 5. Avale die Nachricht, dass 10 OSzdalizische Petra Verlustvortrag. Die Halteſtelle M 5/6 er⸗ Handlungsunkosten: hält die Bezeichnung„Be⸗ Akt 4. nebst Kindern. 9 zu r Halteſtelle vereinigt unter zur uns, ochen. 1916. und St430 75⁴ Tie 2 * * ült vor⸗1. Dauernde Beteiligung an gali- Wnhelmine Walkenhorst Verwandten, Freunden und erhältlich. 18, Angebote, verſchloſſen u. 1 shalteſtellen Soll einreichen. Juli * 2 * Todes-»Anzeige. Roſengarten die Halteſtellen Bekannten Benennun iſtr. 5 6. 3 10 Uhr an Bahnhof 85 im Feldartillerie-Regiment Nr. 29 85 auf dem Felde der Hhre gefallen ist. der Mannheim, Neckarauerstr. 258. „mit der Aufſchrift hbaubahnmeiſtereil, rweiterung der Güter⸗ exhaller Einſicht, wo auch die Ar beitsauszüge Alle Sprachen. Straßenbahnamt. Tüchtige erfahrene Schneiderin nimmt Kunden an in und ie Bedarf Parkhotel, und G 8; — poſtfrei Mannheim, 6. Juli 1916. Die Halteſtellen Wein 00heimer ten Hauptfeuerwache ſind alzziegeln, 32 eine 2 7, 6, parterre. D 8 ab werden folgende Halte⸗— halle für Statton Maun⸗ ſtellen aufgehoben: heim⸗Induſtriehaſen“ bi Vom Montag, 10.ds. Mts. M 7, Bezirksamt und El⸗ derHoch 70 mittags Tunnelſtr. Zuſchlagsfriſt 3 Mannheim, Gr.Bahnbauinſpektion!. Straßenbahn. fenſtraße. „Hauptfeuerwache“. Erdaushub, 210 längſtens 20. 5 5 zirksamt“. Kg Ofenrohre u. Anderes; Dachdeckerarbeiten in 88; — n eedemer Berlitz, 0 6, 3. releph. 1474. 177 rkł aus obm zau 2025 ach⸗ 5 tein 2 D 24 amaußer dem Hauſe. Unter⸗ S 16 am 0 2 2 ziegel u. Verputzarbeiten taunene 30 am Monter⸗ Anderes; 16 neue Ort⸗ ebm putz, 250 am Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) ferung: ztatton Mann⸗ anſchlagen 4 45 am Hart für 255 kg etſerne 36 und Feuſter u. Anderes; In⸗ Rolladenliefe⸗ inanzminiſtertal 211 am gehobelte Wand⸗ 66 qm 7 7 rung: 5 Stück Stahk⸗ 277 am Stampf⸗ blechrolläden mit zuf. 24 Induſtriehafen 2 8 Stampfbeton, 25bm f teinmauerwerk; Firſt⸗ u. Grat am chalung Anderes 2 Waſſerleitungsröhren, Hochbauarbeiten für die Erweiterung der Güter⸗ Güt verordnung v. 3. Januar 1907 öffentl. zu vergeben. S8870 eine Waſcheiurichtung mit Grab⸗u. Manrerarbeiten 0 kanäle, 13 m Abfallrohre, 19 m alte u. Backſteinen, 17? am Riegel⸗ gangbleche mauerwerkaus Schwemm⸗ ſteinen, holz, 500 am Dachſchalung, 67 u. 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Anderes; arbeiten: 44mneue am Dachdeckung mit al hauerarbeiten: 129 am Decken 212 cbm Walzeiſenlie Wandputz, aſphaltplatten, u. neuen wände, ſtruktion halle auf heim⸗ nach Bach 15 cbmRiegelmauerw obm 70 14—18 15—18 —12 .— 20 2⁰ —10 m 12—14 22 20⁰ 216 280 e Höchſt⸗ und Richtpreiſe müſſen auch beim im Laden eingehalten werden Pfennig 10 15—18 25—35 20 15—17 2¹ An- Pfünd * d N N* * 4. Stück : Ausnahmen ärkten bei der erkaufs im Laden mt anmelden; außerdem iſt * * * * u N 1 N dN Nrn erz ezüglich des beim Preisprüfungsa * N N 2* Höchſt⸗ und Richtpreiſe für Marktwaren betr. Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Marktwaren hat heute folgende Preiſe feſtgeſetzt: ſeit 10. FTuni„ Richtpreis das 8. Junt 8. Juni 18. Juni „ 18. FJuni 21. Junt ſeit 11. Mai„ 25. ſeit 25. ſeit 10. Funi das Pfund 2¹. * * * mit Schlotten 9 21. r. und der Kalkulations⸗Berechnung Schnittgem. Richtpreis das S eiſen können nur nach Vorlegung forlene Fenſter, Dr. Hofmaun. HDaradeplatz⸗ * kleine, elbe Nüben roßfrücht. Höch mittlere, große diſche Höchſtpreis ichtpr der Rechnungen u Städtiſches Preisprüfungsamt: ohne Schlotten Höchſtpr. ſeit imbeeren, * (Weinbergpf ſchgen, bellen, Reineelauden,„ Bekanntmachung. 1d u. ähnl. Rhabarber Erbſen ausländiſche * * Gier, inlän elbeeren,„ irſchen, Wer Auslaudsware führen will, muß dies be⸗ Soweit nichts auderes bemerkt iſt. treten obige Preiſe am Samßtag, den 8. Jult in Kraft und gelten Frettag, den 7. Juli 1916. —— lpſirſiche, g Johannisbeeren, Stachelbeeren. Apfelſinen, Dief Verkauf bis einſchließlich Freitag, den 14. Juli. Mannheim, den 6. Jult 1918. Emmy Ploch, D 1, 3 15 rühzwet gwiebeln Erdbeeren aonelle Körnerpftege Hand- u. elektr. VIibra eidelbeeren,„ andbutter, Tafelbutter Marktkontrolle und b dieſe Ware beſonders kenntlich zu machen. Kartoffeln, Höchſtpreis, ſeit 15. Mai, 10 Pfund züglich des Verkaufs auf den W Weißkrautgemüſe Mango Karotten u. 9 Süßkirſch⸗ Sauerkirſchen ⸗ Mira Pfirſiche Gier, Auslandsbutter„ von den R zugelaſſen werden. Ede E Pre 1 2 werdg 6 5 K elß „5 * ri 16. gunſg zeusbiaf 9415 E J48 45 (uteunvsg guit msgtogt) juses molunjgusunoe :Hohnneuze ugſfavg“ zzagz eog zefuig u 1 lan 1 ug :usutmauss aaa uebunzeguz sgusbie usgtsat(885 Zaces-gtezg) glgr Ung ee maa auln neschns im igezzog ueg zegn bunugaazegz zög ug I eahaz 8699 zuslſviae Bunugacgegz aue10(288 d„rer Anbnz 7 moa atin usuthvugvzcß uscpfnlvcſtan ne beſvz Seguncz gog bunbuſchpuag) 210 zeqn Legelech g 8 89 aunach jnv jvg jvzgogung 2 9161 zuns og mocß(ger S nahslech⸗gtpletg) 216T uns g moa uszndoach uzuszungasss envaba aun uzphahtec nu azae ude ̃n bunſpom uuvzee z% bunazauen ant bunſpomfunvzegz 1%en ueakee agoag 9016 Uung e ueg utfeguuvdcz Siufpuudz udcpzudlg ane gunqcppur Huuvzegz dqusgelfßpvu maeſc usbungg gigz ueaeg 9161 uac a0 anu upus n aeg u 114J128 0 Sastuvzgcpietg s0 Aöenasanes a gler fung gs udg ulneg Suseanloazegnzz geg Runchog Mbaß u bungunz udg zmuſhg zeſeudzgcpfezg ꝛdc ⸗doc zög sbö mog zſut fflaf bunuggzoteg dleic pf uenvled öunuggogegz zoſeig uezſacſzogz nog uga uoutgongnzz 91 eieuvzsgcpiens de 61 Achu zogg ndaggeh zeipz ueg usbvakobuss 46015 zog bunjgudch dapglvan 10 l i inv epazogz 910 Alvaflog zavzcß zasgung -lunlauelnvuſs ne gig dvangiecd um toga udzon udllojae Bunugtatdg zoleig gunzch inv i usobvafzegn bund „zalzegz did a„gufleutoch euſe zege guvgasavunm -maz ue d% zoge g g 829 gungch Inv sojeuvgzecpfeng dn go geicpaeſun suga usgteat uduungz dlvafs iog usgoſ caz gcs ne gig subupech u aalar 4 20 5% Aisgubgzeglane usgunugzau usg zegß EL 8 gun usnnlase ne quvzggagz udgeg Pang ushungcpfanegz Aesbefgelnv ugqussmog) ugungz 1 usgelngub bunugaazecß zeleig eunf 11f 0kfe 81b gun guvg 25 2955 Piaupune ew darggsasbünpvang 90 elb 2 meomneg i Fun usl ne ösnanfse; 20 II 8 Zlvaß zehnv nta(889 vig gr6l zeguteſces of uaa uahfonizgpszapienahrd Jeeupaanehoantot ꝛ0 uolubndench uaa g5 gog ghunzeboig dig zegn buncpounzuuvzog zog krr 8 zuslang usgadat zegusalzea aubnde c iephigazates bunpengec azng napozingvlezazpn Jaeaen zog aun ſeteuponfehazgo 8c elludnde eich ꝛ ujehoavoß uebunbulgecß uscpfzat zoſun gun Hubſut mocpieat uf 1 aoleuvzscpietgz z00 0 ugugzauv uc ennsbaſag eun setsupoaſiellozog zd0 foluhneeich ufeſlz zeg uiht uga udg ne üuvz zefeubigcieng z88 0 8 ga enengbunſiumzeg udg zegn ⸗ugbe uegupgaeazvünmma udg uebe Nobunfchflaſbunzsveng dig usuungz ogupgrdajvunmma 5788 28051276 290 fda zef eubgecpſeg uaa jchſu ß ffect 2v üga sſpgatac zogn usbunnimach usufus uefutunfl een eeet en eenee eeeeeegcettz zg ushun 1 15 die uv gunh zies usgoh ne flunzen adurszeg nb onenehoizvascpieig ieg usgog sauyg ⸗ꝛajvunmmoß dig gun usnensbununmagocz 3105 8 8 udbunmulecz uogogyu dig uolleg egsghegfpazudegzgeuog di ubgenggecs gun usne uninimzecz zic ttescpfaneuse(aneniegegavzivid zufagach usnentegozzogzesguvg) usnenlgsdunfiimegz 91r unbnzz ef mne gig gezziesez gecg 214% 1200 32ſ5 ees udagf anl nogog usgaggegfbzuddgdenog 2 8 Duinbgud zi Lungſochhug bage aenbneais zogn ſogtsphſue gun gef egaggeg Sbunzvatzegz dashgg zſ ſgel dunzhgog 310 ugtuhen Pnackſuz u tagbofusg sve ant unpaaobog gun uscppid sublees nefeftufch une szaſeegz uteagf ui udungz(2 8) uohei ⸗ghunznimaegz dſe gun daupgaeawunmmaz 51 zusbunmutiſl ee enehpu eie uellen negagheglvafusegeguvg 1 ushalne ne udbeupuzdaſpos uca hungszeng zozuß nagoß usmcvugozcß usöpgu ug uoguemfonazavze a99 bunzjogne ant oſc oiatal utoboözuſ gun nefemulc Soc ubdnenda cpu doie en zatal noagvctegnelnd dhpd0 uzdhvpuſch doca udemuſch pang usbnszgz ususmmauzogpſdig uegoh ggupgaeajvunmmaßz z8⸗ 9 8 Icpiu zega nsaggeb zezpz mog dn ga gesch! 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Okt g 0 elephon gic 5 5 * 0 I5 0 . 4 bSekriebs der Lleferungspftichligen erförder⸗ 5 Nachkaßoteßer bes Sadeae lichen Vorräte(Sagatgußh; Nacchſtehende Bekanntmachung bringen wir zurfſals achlaßpflege⸗ 775 Nah ttel 13 i ifr inter 5 Nachlaſſes des am 28. Ja⸗Patent Bet Geſellſchaf fu der Hausmirſchaft des Lieſerungs ſluceigen e nuar 1916 in Mannheim, ſmit beſchränkt. in der Hauswirtſchaft des Lieferungspflichtigen Mann heim, den 3. Juli 1916 0 2 7** 8** 0 3, 1 1 „„% br nileee Nahrungsmitteln von dem Lleferungspflich⸗ Siebert. e loſche 58 .Sʃ 3 freie Auz⸗ zan Herrn bill. Rennershofstr. 21 ſchön. 1 5 95 ſauß Zimme fre Ausſicht a. d. Rhein. „18 Ange⸗ zimmer bie zu vm 90 ſpäz .0 0 a0. her 5 eln zu v zung) per Nähert Qugbtz 45710 hr ug. aße 14. 2 vw. 5 ermfet. Zimmer n of. ob, ſpit wohnun ꝛc. chlich ekarst 392 1 ˖0 r Geschättz, nuen noch ung gestellt ermieten. zu verm. 1Tr. ſchön roß, K 1, 12, Tel. möbl. 80 u. rel rNe Balkon tigen zurückgehaltenen Mengen dürfen von t den Müßhlen nur bei Vorlegung und Abnahme in Heidelberg, Soſien⸗ aunheim, 3. Jult 1916. etues antter e 2 n an⸗ Beßanntmachung für die Aheinſchiſfahrt. ſtraße Nr. ta, zuletzt inf Gr. Amtsgericht 2. I. genommen werden. ie Erkaubnisſcheine Mit den Gründungsarbeiten für den Pfeiler 3 Maunheim ſich aufgaltend, Durch Beſchluß des ſtellt die Ortsbehörde aus ſie ſind der Orts⸗ der Rheinbrücke bei Engers— Stromſtation das Aufgebotsverfahrenſunlerzeichneten Gerichls behörde allwöchentlich zurückzuſtellen; Ekm 100,1— wird am 1. Juli d. JIs. kegonnen. um Zwecke der Ans⸗ vom 20. Funf 1916 fft ber 8. bei Leinfamen für Vorräte, die in der Hand 1; ſchltezung von Nachlaß⸗Invalide Peter Adam desfelben Eigelamer fülnf Doppelzentner Der pfeiler liegt eiwa 200 m vom linken Ufer gläubigern beantragt, Rudolf von Wallſtadt, icht überſ Betragen die Vorräte mehr entfernt. Die Nachlaßgläubiger wohnhaft in Maunheim, als fünf Beg e davon 595 585 e 99.5 f 5 m ne ie Trunkſucht 0 zu fünf Doppelzentner zurückbehalten werden. oberhalb un m unterha r Brückenbau⸗ ihre Forderungen g mündigt. 669 Im 8 2 Abſ. 1 1 1975 ſind 1 ſe Ver Asſaß ſtelle, werden auf Tafeln e 125 Mannbeim, 20. Junt1916. jedoch am 1. Auguſt 1915“ zu ſtreichen. Der atz mit der Aufſchrift: Achtung Brückenkau“ 1 90 e die am 1. Auguſt 1916 vor⸗ it ei Triebtraft müfen i der 7. 4 Kuguſe 1816 auzuzeigen chiffe mit eigener Triebkraft müſſen in d 5155 Im Keiag 2 ind dle Worſe„N251s 5 zu ftreichen Talfahrt ihre Fahrgeſchwendiglkeit rechtzeikig ſof Bormfitage 1 Uhr,. 1555 Der Abſat 3 fällt weg. ermäßigen, daß ſie eeeeee, re We machuſig bringen wir zuk Im 9 3 Abſ.2 iſt als Preis für Mohn ſtatt 80 Markſ nicht mit größerer Geſchwindigkeit durchfahren, 4 Sar gKenntuis der Rheinſchfff⸗ 25 Mark einzuſetzen. Am Schluſſe der Preisauf⸗ als zu ihrer ſicheren Steuerung und Fortbewegung Se fahrtslutereſſenten. ſtellung iſt zuzufügen: bei Sonnenblumenkernen erforderlich iſt. Auch iſt das Ueberholen von an Ge. Mannheim, 20. Pun! 1016 45,00 Mark, bei Senfſaat 50,00 Mark. Als Abſatz 3 1 7 5 termine bei dieſem 1 77 Schleppzügen, das Abwerfen von Anhangſchiffen richt anzumelden. Gr. Nheinbauinſpertiont wird eingefügt: 5 Schißf e 85 trü s der Ernte 1917 und das Ankern von Schiffen innerhal dieſer Die Aumeldung hat die Stebert. 9— 1 Sechſtel erhöht. Stromſtrecke unterſagt. Das Fahrwaſſer wird in Angabe des Gegenſtandes ült folgendeſ ſei greite durch den Bau des Pfeilers 3 nicht und des Grundes der Der Abfatz 3 wird Abſatz 4 und erhält folgendeſſeiner Breite Pf Bekanntmachung Garten D IZubehör, in allerbester Lage d g zu verm. Dne e Eckladen mit 4. Skock links, Ma⸗ Wo W. immer ſof. Frl. bill. z. v. e Oherſtadt, nung ner (Cuet-Gesnche Ainz 2. Stock Gnt möbl. beſſ. Herrn 3 Zimmer⸗Wo utem Hauſe p. 49 oder=O. hoch Iks. m. Preigang. unt. Nr. krüher im Ganzen oder F a Möbl. Zimmer. vart. rechtz, gut möblien ächſt Neckorz ing. zu verm, 7 20, part. ut mölß Laden mit oder ohne Boß an die Geſchäftsſt. ds.. Mittelstrasse 37 als Alleiumieler zu un U1, 13, Breiteſtr. J e 588 ——— Läden. eee eee eee Möbl. Balkon kinderl. Lent .5 2 6 5,22 an Zimmer nä Zentralhei tober zu v 3 Nelkenſtr Bad, 6gr. 4 Zimmer „ tag, den 7. Juli 1916 * 3, 19 7 Z1 75 zu ſof. 51528 LI Ul zu „Zahnarzt ode zwecke, für Geschäftszweeke kö Mansarden-Zimmer zur Verfü Näh. 51412 en je 9 2. 51657 Leeres Zimmer zu ver t9—11 öne Zim. Bad u. Zubeh. p. 1. Okt. z. vm. bei Sehneider V. 0 chi Zubel Frei Licht in Halteſtelle Wohng, tr. 59. in guter freier Lage der -Zim.⸗Wohn. an geſetzt. ſtelle. f. zu verm.; Collinistrasse 22 ſpäter ſolides beſſ. vermieten. Näh. Baubüro Heinrich Lanzſtraße 24, Dta 2007. Iit. pver ſo Näheres durch Roſengarten⸗ 1. Tr. zu verm. 51712 50977 1 ſchönes leeres ungen von drei und vier Zim⸗ mern nebſt Zubehör per oder Tel. Meerfeld 9 Ladenburgſtr., vermieten. Näheres bei Eimmer N Aug. zu vermieten. Zwei E den. Telephon 349. Sep. Zimmer z. Möbel⸗ unterſtellen zu verm. 538 immer ug 2 Zimmerwohnung Mittelſtraße 22, 5. Stock 18 Architekt Heiler, Seckenheimerlandſtr. 1, Näh. Augartenſtr. 38, II. 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Hsten preise bezahlt tungen) Wohnungen. 0 4, 6 ene Kleider, ſta⸗ Nä aſfung: eingeſchränkt, ſeine Einhaltung bei der Fahrt iſt Jorderung an enthaltenn 0 Die Preiſe verſtehen ſich für Lieferung frei 55 für die Rheinſchiffahrt. nächſter Bahnſtation des Die auf ſich fahrenden Schiffe und Flöße erhal⸗ Abſchrift beizufügen. Die Schiffahrttretbenben 33 ten auf telefoniſche Anforderung der Brückenbau⸗ Die Nachlaßgläubiger werden hierdurch beuach⸗ feſtgeſtellle Gewicht zu bezahlen; bei Aufgabefſtelle unentgeltlich Schlepphülfe. Die Anforderung welche ſich nicht melden, richtigt Laß am Sennt 5 von Stückgut iſt das vom Beauftragten des muß indes ſpäteſtens von Coblenz aus erfolgen. kannen,— 9. Juli d. Js., na Kriegsausſchuſſes bei der Lieſerung auf der Zuwiderhandlungen gegen die in dieſer Vekannte piechtech 1122 68 1 11 Deztmalwage feſtgeſtellte Gewicht maßgebend machung getroffenen Anordnungen werden auf teilsretz ten Bermächtniſſen a Der Sleſerungspfichtige bat die Oelkrüchte bis Grund der Rheinſchiffahrtspolizeiordnung beſtraft. und berücſich⸗ Strumfhastes n 1887 914 zur Abnahme aufzubewahren Attenkich 25 Die Bekanntmachung vom 30. März ds. Js,tigt zu werden, von dem 188.7 ſportliche Verau⸗ behandeln. Den Lieferungspflichtigen ſin b. f. 789 wird durch die vorſtehende Anordnung Erben nur ſufowelt Be⸗ ſtaltungen ſtattfinden. 1 77 N= Kell. u. Bürbey. 2ſtöck. Magz. m. 0 chuhe, Wäſche, P 7 Zimm. u. Zub. 4. St. Wohnung ae 4 jertſchyk, E 4, 6 kauft getra aller Art Winter AU 7 900 M. Kastner, T 3, 2 für gebr. Ilöbel]“ derwagen, Möbel aller m. hübſch, 6Zimmerwoh 8. w. Näh. 2. St. Tel. 3 Näh. 2. Stock. 96,7/ Karl Ludw neben Augu Hochparterre, 5 Kütche, ſcheine, Fah Beſenk 1. Oktober. 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Die Sperrung von Zum Genoſſenſchafts⸗ nur für den ſeinem Erb⸗ Geſchwindigkeit Jurch⸗ Landwirten oder Vereinigungen von Land⸗ Straßen betr. regiſter Band II.⸗Z. 4ſteil entſprechenden Teilffahren ſicheren wirten, welche ſelbſtgewonnene Oelfrüchte Zwecks Voruahme von Firma Einkaufsgenoſſen⸗ der 9 5 deeee er 9550%% abliefern, ſind auf Antrag für den eigenen Straßenbanarbeiken wird ſchaft des Berbaudes Süd⸗ Für 255 eee W 8 5 9251 Bedarf auf je 100 Kilogramm abgelieferteſdie Sperrung der Schützen⸗ deutſcher Meſſerſchmiede⸗Pflichttei er⸗ 75—5 8 Oelfrüchte bis zu 35 Kilogramm Oelkuchenſſtraße, U 1555 8 ee eeeee Feane ir bte Lu,5 er Bezugsvereinign er tſchen vom 7. Juli ds. J. ab bis noſſenſcha i obi — 11 8 5 9250 115 Fuhr⸗ter Haftpflicht in Mann⸗denen die Erben unbe⸗Chef der Rheinſtrombau⸗ 5 8 Radf 9 tm, wurde heute ein⸗ſchränkt haften, tritt, wenn verwaltung. Oele, Oelkuchen und Oelmehle, die aus werke, Radfahrer und he vurd ſie ſich nicht melden, nur J..: v. Gal. 0 5 Relter herfi durch den Erzeugern belaſſenen Mengen( IReiter verfügt. getragen: Statut d* Abf. 2 Nr. 2, 3]— verbleiben den Maunheim, 4. Juli 1916. Beſchluß der General⸗ der e e ein, Rheinſchiffahrt. Erzeugern. Großh. Beziksamt verfammlung vom 7. Maifdaß jeder Erbe t hnen nach Im§ 10 iſt bei Nr. 3 in der Klammer ſtatt Polizeidirektion. 9691 1910 in 8 29 abgeändert. der Teilung Te Nachſtehende Bekannz⸗ +zu ſetzen 4. Herrenlofe Hunde Bekanntmachungen erfol⸗nur für den ſeknem Erbeſmachung bringen wir zur Der Paragraph erbält folgenden Zuſatz: betreffend. gen in der Badiſchen teil 5 Kennknis der Rheinſchiff⸗ 8. wer ohne Vorlegung und Abnahme des Er⸗ Zugelaufen und bei fritz Gewerbe⸗und Handwerks⸗ 455 fahrtsintereſſenten. lanbuksſcheins Oelfrüchte zur Verarbekitunggindler,hier Lufſeuring 18— Gettesathe beselchnet Mannhelm, 3. Jull 1016 aunimmt(C 1 Abf. 2 Nr.). untergebracht ein herren⸗ Mannheim, 30. Jun Gr. Nheinbauinſpertionz 8 9ã S Gr. Amtsgericht Z. 1. r. u Der 8 11 erhält folgende Faffung: lofer Hund, Schnauzer, Mannheim, 28. Juni 1916. eber Siebert. Dieſe Verorönung findet auch Anwendung wefblich, grau. Zum Güterrechtsregiſter Der Gerichtsſchreiber auf Oelfrüchte, die aus dem Ausland ein⸗ Jugelaufen und bei Tag⸗ Band XIII wurde heute Gr. Amtsgerichts 2 9 Bekauntmachung ſchließlich der befetzten Gebiete in das Reichs⸗ zäner Gottlieb Steig⸗ eingetragen: 6529 Gr. Amtsgerich die Rheinſcht ˖ gebtet eingeführt worden ſind oder eingeführtſmann, hier, Waldtofſtr. 70 Seite 201 Carl Schön⸗ für ie heinſchiffahr werden. Sie ſindet ferner Anwendung aufſuntergebracht ein herren⸗ herr, Kaufmann in Mann⸗ Zum Handelsregiſter 3, Die Schiſtahrttreibenden Oekrettich⸗ Seſam Baumwoll⸗ und Risinus⸗koſer Hund, Fox, weiblich, heim und Martha geb. Hand XIII,..80, wurde derden zdaranf Finge⸗ ſamen, Erdmandelu, Erdnüſſe. Bucheckern, weiß und gelb. Fuhr Vertrag vom 30. Maheute eingetragen: Firmaſwieſen, daß vor den Uinlen Sofabohnen, Mowraſaat. Illipe⸗, Schi⸗ und Zugelaufen und bei 4916. Gütertrennung. 667, Pechhütte G. m. 5.., Lochbauken in Bingerles geraſpekte Kokosnſſſe, Palmkerne und Kopra, Kaufmann Phillipp Schif⸗ Mannheim, 1. Juli 1916. Maunheim“. ein Schiſf geſunken iſt, die nach dem 20. Oktober 1915 aus dem Aus⸗ferdecker, hier, Gonkardſtr 4 Sr. Amtsgericht Z. I. Gegenſtand des Unter⸗ wodurch die Fahrwaſſet land eingeführt worden ſind oder eingeführtſuntergebracht ein herren⸗Jum Handelsregiſter Tnehmens iſt: Die Fabri⸗zwar nicht geſperrt ſind, loſer Hund Box, männlich. würde heute eingetragen: kation chemiſch techniſcher ſedoch die Stroͤmung ſo⸗ —— 90 9 8 och Artikel 2. weiß und ſchwarz. 6os? 1. Band II..-Z. 111 Probnkte und der Betrieb wohl im zweiten Faße⸗ Der Reichskanzler wird ermächtigt, den Wort Mannheim 23. Juni 1916. Firma, Jacob Sckick vorm einer Kittfabrkt, endlich wafſer wie im Bingerloch Bekauntmachung Verkehr mit Großh. Bezirksamt J. G. Straude“ in Mann⸗ der Handel mit chemſſchſvergrößert iſt. Es iſt daher laut der Bekanntmachung über den Verkehr mit Volizeidirekti„. Strauos 8 Oelfrüchten und daraus gewonnenen Produkten—beim. Die Firma iſt dne brtt 5 5 bei o·⸗ vout 15. Juli 1915(Reichs⸗Geſetzöl. S. 438) nebſt] Zum Genoſſenſchafts⸗ loſchenn. 6952 55——5 15 geboten, und d Nachträgen, wie er ſich aus Artikel 1 dieſer Ver⸗regiſter Band II.⸗Z. 3] 2. Band III..-Z. 228 geſtellten Produkten und Schleppkraft für die Berg⸗ r ige Firma„K. Wolf⸗Schüß⸗ verwandten Artikeln. Das fahrt iſt zu erhöhen 1 dem T eſer B g Firma„Parfümerie⸗Ein⸗ ol ordnung ergibt, unter dem Tage dieſer Verordnung kaufsgenoſſenſchaf; derler“ in MRaunheim. Die Stammkapital dbeträgt: Die Anordaungen 55 uaf 00 1* besorgt; es kann darauf Will, wende sieh an „.]Brym, I 2, 16. iedene gebr. ſtelle ds. its Leere gebrauchte zielen erhaltener HMisten lauft Conrad Ziegler, L 2, 12 Gebrauchte Kisten und Säcke in allen Größen ſtets zu — 120 kaufen geſucht. Achtung! Für ver Möbel er Reisekoffer billig zu kaufen geſucht. Angeb, unt. Nr. 60348 an ſte Nachrich f Telephon 54 u. Nr. 200 d. d. Geſchäfts ſt. 10 Gut E Eiſenwarengroßhandlung Uuterh. Weiniaß getr. Kle kaufen geſucht die Geſchä von Neu * 764 gesuch Ihr, Inal- an 8. Bl. die Geſchäftsſtelle ds 7 2 0 Verkäufe lat 60362 19 760 60359 1U 60361 für ver- Aſtzelger 2 mit groß. „Schlafzimmer mit Mann ein⸗ ſucht Beſchäftig ung gleichviel welcher Art. etttztellen, 07½%4. Tal Nr. d lenangeboten atzmangel eine Badeeinriehtung Wohlgelegen. Wasehkom⸗ Nachttische ende Or iſt, fen. Nachmittags Wegen da wir unt. rau d. Möbellager immer des Gen (Amtsverkündigungsblatt) adisehe Noueste Nachrichten. 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Be⸗ Der Oberpräfident der Derf 8— 7 ſfland ausgeſchteden. Karl heim, 2 als e.—5 e 5 e dihel ug, Jerſorgungsregelung Bai 1 Mann⸗ ſtellt. Geſchäftzweig: Wein⸗ uprovt Elehandel— 8670 VVVUö'i; Ser- Anb Vesene Deukſchen Reſchsanzelger. Ehef Dem Agenten Leonhard ſtand gewählt. 6690 und Apfelwein⸗Kelteret. Wagner, pier, 98882 s Mannheim, 27. Junktg1g.) ee Fult 1916. Maunheim, 1. Jult 1916. Mannhetm, 1. Jult 1846. In Bertretungt terſtraße 6, wurde die nach⸗] Gr, Bezirksamt, Abt. IIb.] Gr. Amtsgericht J. 1. Sr. Amtsgericht Z. L. Gr, Amtsgericht 2 1. v. Ggl. Berantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. 5, Haas ſche Druckerel, G. m. 5.. 1 Aus Geſchoß⸗Abtetlung Mannheim⸗Aeck ite. n 2 Durch das empfehle ich jetzt besonders meil fene PFAELZER Schank 0 8 „Hofel Kontrolleur für Abnahme kleiner Geſchoſſe per ſofort to t2 und gelernter Dreher oder dergl. bevorzugt N CGblertrizitäts⸗Geſellſchaft i. b. H. geſucht. Kriegsinvalide mit geſunden Armen e