* . 7 9 80 0 7 N raog, Kaglaid S) Iirzacß ushm NNNHSen Bunas1 Invavo * 91 834 Agaglas nehhnnna b525 To enn Aiier Arn,, neeee. E 81 Gguuvck un zävicg Siata AND= eeenenee 1 eee 8 18 8 1 Atanengmemnebandons aeen Mulg⸗ 24857 Bezugspreis: Mark.10 monatlich Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poft einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr M..0g im Bierteljahr, Einzel⸗Rummer in Rannheim und Umgebung 8 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Meilame Seile„„eeee Schluß der kinzeigen⸗Kinnahme für das Utittagblatt morgens ½9 Uhr, für das kbendblatt nachm, 5 Uhr, Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Lelegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ huchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung. 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Es iſt auch micht richtig, daß die mili⸗ täriſche Führung auf den Vierverband über⸗ gegangen ſein ſoll. Die Schlacht an der Somme hat unſer ſiegreiches Vordringen bei Verdun nicht gufgehalten. Sie iſt ſchon merklich im Abflauen begriffen, mährend der Hauptkampf nach dem geſtrigen Bericht unſerer Heeresleitung ſich wieder an der Maas ab⸗ geſpielt hat. Die dort zur Entlaſtung einge⸗ ſetzten ſtarken franzöſiſchen Angriffe ſcheiterten unter empfimdlicher Einbuße für den Feind. Wie gering die Ausſichten der Offenſive ſchon am 3. Juli von neutraler Seite beurteilt wurden, zeigten längere Ausführungen eines „-Mitarbeiters im„Basler Anzeiger“ vom gleichen Tage. Der Verfaſſer kommt zu ſol⸗ genden Schlußfolgerungen: „Unter dieſen Umſtänden muß geſagt wer⸗ den, daß die neue engliſch⸗fvanzoͤſiſche Offenſive wicht gerade unter den günſtigſten Perſpektiven begonnen hat. Zur Beurteilung ihrer Bedeu⸗ tung kommt es darauf an, zu wiſſen, ob es ſich zunächſt mrr um einen, allerdings mit großen Mitteln durchgeführten Scheinangriff handelt, ſo daß der Haumtſtoß erſt irgendwo anders zu erwarten iſt, oder ob es ſich um den Haupiſtaß ſelbſt handelt. Die ſtarke Schwächung der franzöfkſchen Armee bei Verdun läßt ſaſt da⸗ mit rechnen, daß der Hauptſtoß hier tatſächlich vorliegt. Iſt dies der Fall, dann müßte kon⸗ ſtattert werden, daß die neue Offenſive an Wucht und Umfang diejenige in der Champagnenicht mehr zu er⸗ vearmochte. wünde zeigen, daß die Kraft im Weſten trotz der engliſchen Millionenheere wachzulaſſen beginnt, ſo daß wir gerade deshalb, weil nun alle die erwarteten und in Ausſicht geſt Offenſiwen im Gange ſind, damit dlürſen, daß endlich doch einmal Entſcheidumgen heran⸗ reiſen oder aber die Zweckloſigbeit weiteren Blut⸗ bergießens klarliegt, wenn die Mittemächte dem Anſturm, der mm von allen Seiten auf ſie herein⸗ brach, ſtandzuhalten vennögen. Dieſe haben num die Haupiprobe ihrer Widerſtandskpaft und Aahigkeit abzulegen, wovon diesmal außer⸗ erdentlich viel mehr als in allen bisherigen Kampfhanmdkungen abhängen wird. Dabei muß allerdings bemwerkt werden, daß die Mittemächte gleich zu Kriegsbeginn unter erheblich un⸗ ältniſſen als jetzt die gleiche Hhatten.“ Scheitern aller Angriffe. m Kön, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der Spe⸗ zialkorreſpondent der Kölniſchen Zeitung auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz meldet unterm geſtrigen Datum, daß alle von franzöſi⸗ ſcher und engliſcher Seite geſtern ſüdlich der Somme und öſtlich der Maas vorgetragenen Angriffe gn dem Wider⸗ ſtand der deutſchen Truppen ſcheiterten. Die geftern ſtattgefunden Offenſive der fran⸗ zöſtſchen und engliſcho⸗ Truppen gegen unſere Stellungen ſind gärzlich ver luſtreich ab⸗ gewieſen worben und ſomit die engliſch⸗ ſrangsſiſche Offenſive am geſtrigen Tage als geſchertert zu bezeichnen. Die ſchweren Verluſte der Engländer, London, 7. Juli.(Wch. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bureau meldet von der bri⸗ tiſchen Front in Frankreich vom 5. Juli, daß die Briten bei dem Angriff am 1. Juli ſehr ſchwere Verluſte hatten. In einem Regiment blieben nur ein Offizier und 6 Mann unverwundet. Wie Reuter den engliſchen Mißerfolg herauszulügen ſucht. ABerlin, 8. Juli.(Bon unſ. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Eine Reuter⸗ Privatmeldung berichtet unterm 5. Juli von der engliſchen Front in Fvankreich: Die Offenſive entwickelt ſich ungefähr den Erwartungen gemäß. Die Deutſchen haben ſich von dem Schlage erholt. Sie ſtrengen ſich gewaltig an, um dem zerſchmetternden Druch Widerſtand zu leiſten. Die Vorwärts⸗ bewegung iſt behindert worden, aber leineswegs endgültig zum Stillſtand gebpacht. Die Avniee der Allijerten befeſtigte ihven Ge⸗ ländegewinn. Sie iſt zu Atem gekommen und jetzt zu neuem Stoß bereit. Inzwiſchen wurde der Gegner Tag und Nacht durch Artil⸗ leriefenrer, Handgranaten und Bajonettangriffe heunruhigt. Bei den Angriffen am erſten Juli bezahſten die Engländer einen ne Blutzoll, Von einem beſtimmten Regi⸗ ment ſind z. B. mmdein Offizier und ſechs Mann unverwundet geblſeben. Zum Jliegerangriff au Karlernhe. Bearlin, 7. Juli(Wrn. Amtlich] Die Ermittelungen über den letzten Flieger⸗ angriff auf Karlsruhe ſind nunmehr abge⸗ ſchloſſen. Die erſchütternden Gin⸗ zelheiten des franzöſiſchen Ver⸗ brechens gegen die friedliche ba⸗ diſche Hauptſtadt ſollen daher dem deut⸗ ſchen Volke nicht länger vorenthal⸗ ten bleiben. Es war offenbar kein Zufall, daß die Franzoſen gerade den Fronleichnams⸗ tag für den Ueberfall auserwählten. Sie wuß⸗ ten genau, daß an dieſem hohen katholiſchen Hirchenfeſt, das heller Sonnenſchein verſchönte, ein Strom von licht⸗ und luftbedürftigen Monſchen über die Straßen und Plätze fluten würde,— und auf Menſchenlehen hatten ſie es abgeſehen,— das beweiſt die Art der benutz⸗ ten Ahwurfgeſchoſſe, Brandbomben wurden gar nicht, ſchwere zur Sgchzerſtörung be⸗ ſtimmte Geſchoſſe nur in ſehr geringer Zahl berwendet. Die weitaus mefſten Bomben hatten nur ein kleines Kaliber, dafür aber eine Füllung, deren beſonders ſtarke Sprengkraft die auf lehende Ziels berech⸗ nete Splitterwirkung erhöhen und ohendrein auch vergiftende Gaſe entwickeln ſollte, Vorbereitungen und Abſicht entſprach der Erfolg nur allzuſehr. Auf dem Karls⸗ ruher Feſtplatz, wa Hagenbecks Tierſchau die Zelte aufgeſchlagen hatte, wogte am Nach⸗ mittag des 29. Juni eine feſtlich gekleidete Menge durcheinander. Fröhliches Kinderlachen miſchte ſich mit den Klängen der Muſik. Da plötzlich traf die Meldung ein, daß feind⸗ liche Flieger nahten. Noch ehe es möglich mar, die Bevölkerung in Sicherheit zu brin⸗ gen, ſchlugen berefts die erften Geſchoſſe ein. In großer Höhe kreiſten, durch den leichten Dunſt ſaſt ganz der Sicht entrückt, die ber⸗ derbenbringenden Sendboten feindlicher Mord⸗ luſt über der friedlichen Stadt, Schlag auf Schlag zerbarſt ſetzt mit dröhnendem Krgchen Bombe auf Bombe. Ein Teil der Geſchoſſe traf ein Stadtyiertel, po kleine Bürger und Arbeiter wohnten. Auch naßhe beim Schloß, wo die Königin von Schweaden auf dem Kran⸗ kenbette lag, ſchlugen einzelne Bomben ein. Die ſchlimmſten Verheerungen aber richtete der Feind in der Nühe des Feſtplatzes unter den kurz zuvor noch ſo fröhlichen ſchuld⸗ loſen Kindern an. Als die franzöſiſchen Flieger nach einer Viertelſtunde wieder ver⸗ ſchwanden, konnten ſie ſich des kraurigen Er⸗ folges rühmen, daß ſie 117 wehrloſen Menſchen, darunter 0 Männer, 5 JFrauen und 82 Kindern mitten heraus aus dem blühenden Leben einen ſchrecklichen TDod hereitet hatten und daß weitere 140 Unglückliche, darunter 18 Männer, 20 Frauen und 72 Kinder verwundet in ihrem Blute lagen. Jammernd irrten ver⸗ zweifelte Mütter unter den ſchrecklich verſtüm⸗ melten Leſchen umher, um ihre gethteten Lieb⸗ linge zu ſuchen. 8 blühende Knaben hatte eine von ihnen verloren; eine andere, die Witwe eines gefallenen Kriegers, ihren einzigen Sohn. Soldaten ſelbſt, die draußen im Felde kein Schrecken des Kampfes erſchütterte, bekann⸗ ten, daß ihnen nie zuvor ſo Furchtbares por Aiſgen gekommen fei. Die franzöſiſche Nakion, die ſich ſo gern als ritberlich und vornehm rühmt, kann in ihrer Geſchſchte ein neues Heldenſtück verzeichmen. 154 deutſche Kinder mußten bluten und 82 von ihnen ſterhen, damit die Flieger des ſtol⸗ zen Fyrankreichs ſich eines Triumphes rühmen konnten, der ihnen im Kampf mit den wehrhaften deutſchen Beheyr⸗ ſchern der duft bisher berſagt ge⸗ blieben iſt. Und das deutſche Volke Wird lähmender Schpeck ſeinem ferneren Kampfes⸗ mut Eintrag tun? Die Franzoſen ken⸗ nen uns ſchlecht, wenn ſie das erwarten. Aus dem innigen Mitleid mit den klagenden Müttern wird unſerem feſten Willen zum Siege nur neue und zornige KHraft erſtehen. Auch die ſchufdloſen Opfer, die auf dem Friedchof in Karlsruhe fpiſcher Raſon deckt, ſind nicht umſonſt für das Vaterland geſallen. Wie wir ſelbſt, ſo wird auch Frankreich ſhrer noch lange und ſchmerz ⸗ lich gedenken. Nie Seeſchlacht vor dem Süagerra Admiral Jellicoes Bericht. London, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der Bericht des Admirals Jellieoe über die jütländiſche Seeſchlacht wird ſetzt ver⸗ öffentlicht. Der Bericht, welcher mit vielen techniſchen Einzelheiten die verſchiedenen Pha⸗ ſen der Schlacht beſchreibt, heginnt mit folgen⸗ den Worten; „Die deutſche Hochſeeflotte wurde am 31. Mai weſtlich von der jütländiſchen Bank zum Gefocht gebracht. Die Schiffe der großen Flatte hatten in Verfolgung der allgemeinen Poljtik zeitweilig Streifen durch die Nordſee unternommen und ihre Baſis am Tage vorher gemeiß meinen Weſſungen berlaſſen. Der ganze Bericht zeigt klar, daß während des ganzen Gefechſts, ſelhſt als die leichteren Schiffe Beat⸗ tys mit weit überlegenen ſchweren Streitkräf⸗ ten iſn Gefecht waren, die engliſchen Geſchma⸗ der immer die Initigtipe behielten, wobet ihr einziger Zweck war am Feinde zu haften und ihn ſolange als möglich beſchäftigt zu halten, mit der Abſicht, ihm die größtmöglichſten Ver⸗ luſte heizufügen.“ Jelliege beſchreibt dann, wie das Schlacht⸗ kreuzergaſchpader und das leichte Kreuzerge⸗ ſchwadar Beattys guf die Erkundung ſüdlich don der Schlachtflotte ausgeſchickt wurden. Das erſte Stadfum der Schlacht begann zwi⸗ ſchen ½4 und 4 Uhr nachmittags, als Boatty fünf Schlachtkreuzern und einer Anzahl gon Baſis curfſtellte, indem er ſo den Feind zum Gefecht zwang. Der Feind wandte ſich raſch nach Südoſten. Begtty ſteuerte pargllel gegen⸗ über den Geſchwadern. So dauerte es an, bis um 4 Uhr 52 Min. das zweite Stadium mit dem Erſcheinen der deutſchen Schlachtflokte be⸗ gann. Beattiy kehrte um und ſchlug nörd⸗ lichen Kurs ein mit der Abſichk, den Jeind an die britiſche Schlachtflotte heranzubringen, wabet er jedoch zu gleicher Zeit die feindliche Schlachtflotte beſchäftigte und ſich immer zwi⸗ kivelcher Zeit das Luftſehiff reichlic) Geleg ſchen dem Feinde und ſeiner Baſis hielt. Selbſt in dieſem Stadium, wo die Stärke der beteilig⸗ ten Kräfte ſo ſehr zu Gunſten der Deutſchen war, wurden dieſe ſchwer gezüchtigt und ge⸗ nötigt, nach Oſten abzudrehen. Die führenden Schiffe der engliſchen Schlachtflotte wurden um 5 Uhr 36 Min. ge⸗ ſichtet, worauf ſich Beatty mit der äußerſten Geſchwindigkeit nach Oſten wandte und ſo die Entfernung vom Feinde verringerte. Die ganze deutſche Streitmacht wandte ſich jetzt zuerſt nach Oſten und dann nach Südweſten, während die Engländer folgten. Der führerde Teil des Schlachtgeſchwaders trat erſt un 6 Uhr 17 Min abends ins Gefecht, als die Sich⸗ kigkeit ſchlecht murde. Die Schlacht trat dann in ein driktes Stadtum. Bet dieſem Punkte ſagte Jelli⸗ coe: Die Verbindung der Schlachtflotte mit den Aufklärungsſchiffen wurde, nachdem der Feind geſichtet worden war, verzögert, da unſere vorderſte Kraft während der erſten Stunde nach Beginn des Gefechtes mit den feindlichen Schlachtkreuzern ſüdlichen Kurs ſtauerte, was natürlich unvermeidlich mar. Wären umſere Schlachtkreuzer dem Feinde micht nach Süden gefolgt, ſo wären die Haupbfkatten niemals aneinander geraten. Das Geſecht der Schlachtflotte dauerte mit Unterbrechungen bis 8 Uhr 20 Min., wobei die Entfernung zwi⸗ ſchen 9000 und 12000 Nards mechſekte. Die zumehmende Dunkelheit machte es an dauernd ſchwieriger, mit den Feinden in Verüßrung au bleiben, der beſtändig unter der Deckung ſeſrer Zerſtöner angriff und abdrehte. Nichtsdeſto⸗ weniger zeigt der Bericht klar, daß der⸗Feind in dieſem Stadium ſchwer litt.“ Das bierte Stadium der Schlacht heſtand in Nachtangriffen der britiſchen Zepſtörer⸗ flottille guf ſolche Teile der feindlichen Flotte, die ſie zu finden in der Lage war. Sie fügten ihnen ernſte Verluſte zu, litten aber auch ſellbſt ſchwer. In der Dämmerung des 1. Juni fan⸗ den ſich die Engländer in unbeſtrittenem Beſitz des Schlachtfeldes. Jelliceoe ſagt:„Die eng⸗ liſche Flotte blieb ganz in der Nähe des Schlachtfeldes nahe den Annäherungslinſen an die deutſchen Häfen bis 11 Uhr morgens trotz der nachteiligen weiten Entfermungem von der Flottenbaſis und trotz der Gefahr, die in den an die feindliche Küfte angrenzendem Ge⸗ wäſſern von Unterſeebooten und Torpedo⸗ fahrzeugen drohte. Der Feind gab jedochetein Zeichen, und ich war widerſtrebend zu dem Schluß gekommen, daß die Hochſeeflotte in den Hafen zurückgekehrt war. Die fokgenden Er⸗ eigniſſe zeigten, daß die Annahme richtig war⸗ Unſere Stellung mußte dem Feind bekamn ſein, da um 4 Uhr früh unſere Flotte mit eimen Zeppelin etwa 5 Minuten kämpfte, wä 5 hatte, die Stellung und den Kurs ber engbiſchen Flotte feſtzuſtelklen und dann zu berichten Die Gewäſſer von der Breite Horns⸗Aiff bis zum Schauplatz des Gefechtes wurden gründkich durchſücht. Einige Ueberkebende von verlonenen Zerftörern wurdert aufgenommen, viele Schiffs⸗ tuümmer murden geſehen, aher keine feindlichen Schiffe. Um 1 Uhr 15 Minuten wachmithags War es offenbar, daß es der deulſchen. Flotte hungen war, in den Haſen zurſickzulehren. Bz wurde unſer Kurs maelf mniſerer Baſts gerichtet, die Fveitag, den 2 Jimi erreicht urde. Die⸗ Flotte wurde mit Heigzrgterial verſehem und bis Mumition wurde altfgefüllt. Am 2. Junf 9 Uh 30 Minuten abends var ſie, wie berichbet, berent zar weiberen Unternehmungen.“ Der Bericht Jellicoes vorzeichnet daum die bereits gemeldeten engliſchen Ver luſte Die deutſchen Verluſte ſchützt Felliebe auf zwes S vom Dreadnoughttyp und der * Deutſchlandklaſſe, fünf leichte Kpeuzer, ſechs Torpedobootszerſthrer und ein Unterſeehgen Alles dies ſah man ſinken. Zwei Schfacht⸗ kretzer, ein Schlachiſchiff vom Dreadno und drei Zerſtörer ſah man ſo ſchrwer beſchidigt, 2. Seite. Heneral⸗Anzeiger 88 Badiſche Neueſte Nachrichton,(Mittaghlat) daß ihre Rückkehr nach dem Hafen äußerſt zweifelhaft erſchien; einer davon,„Lützow“, ſank auch, wie zugegeben worden iſt. Der Bericht erkennt die Tapferkeit an, mit der der Feind focht, beſchreibt ausführlich die ſtörenden Zwiſchenfälle der Schlacht, welche Jellicoe zu dem Ausſpruch veranlaßte.„Ich zaun nicht gebühvend den Stolz ausdrücken, wo⸗ mit der Geiſt der Flotte mich erfüllt.“ Die deutſche Berichtigung. Berlin, 7. Juli.(WTB. Amtlich.) Nach einer Reutermeldung aus London vom 6. oder 7. Juli ſoll Admiral Jellicoe in ſeinem Bericht die Verluſte der Deutſchen in der Steeſchlacht vor dem Skagerrak wie folgt geſchätzt haben:„Drei Linienſchiffe des Dreadnoughts⸗Typs, ein Linienſchiff der Deutſchland⸗Klaſſe, 5 leichte Kreuzer, 6 Tor⸗ pedobootsjäger und ein U⸗Boot, die man ſämt⸗ lich untergehen ſah. Weiter waren zwei inienſc iffe, 1 Linienſchiff des Dreadnoughts⸗ Typ und 3 Torpedoboote ſichtlich ſo ſchwer be⸗ ſchädigt, daß es fraglich war, ob ſie ihre Häfen erreichen würden.“ Am 4. Junj berichtet die engliſche Admiralität dagegen:„Somit waren die britiſchen Verluſte ſchwer, die Verluſte des Feindes ernſt. Zum mindeſten ein Schlacht⸗ kreuzer wurde vernichtet und einer ernſtlich beſchädigt; von einem Schlachtſchiff wurde be⸗ richtet, daß es während des Nachtgefechtes durch unſere Zerſtörer verſenkt wurde, zwei leichte Kreuzer wurden außer Gefecht geſetzt, ſie ſind wahrſcheinlich geſunken. Die genaue Zahl der feindlichen Zerſtörer, die während der Schlacht außer Gefecht geſetzt wurden, kann mit Sicherheit nicht angegeben werden, aber ſie muß groß ſein.“ Tatſächlich betrug der Geſamtverluſt der deutſchen Hochſeeſtreitkräfte während der Kämpfe am 31. Mai und 1. Juni ſowie in der darauf folgenden Zeit bekanntlich: 1 Schlacht⸗ kreutzer, 1 älteres Linienſchiff, 4 kleine Kreu⸗ zer und 5 Torpedoboote. Ein weiterer engliſcher Kreuzer verlorenꝰ Berlin, 8. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der hol⸗ kändiſche Fiſchdampfer„Thory“ N. 164“ hat auf 55,55 nördlicher Breite und 6,10 5 öſt⸗ licher Länge im Netzteile der drahtloſen tele⸗ graphiſchen Einrichtung eine Flagge des engliſchen Kreuzers„Carysfort“ aufgeftſcht, deſſen Verluſt bisher unbekannt war. Der Kreuzer„Carysfort“ iſt 3800 T. groß und erſt während des Krieges in Dienſt geſtellt worden. Seine Beſatzung iſt etwa 400 Mann ſtark. Nach den geographiſchen Angaben würde es ſich auch bei dieſem Kreuzer um das Mitkämpfen am der Seeſchlacht am Skagerrak Handeln.(Die Waſſerverdrängung des Kreu⸗ zbers„Carysfort“ betrug 3800., er hatte drei 15,2 und ſechs 10,2 Ztm.⸗Kanonen an Bord.) Gerettete aus der Seeſchlacht am Skagerrak. Berlin, 7. Juli.(Von unſ. Berl. Binv.) Aus Rotterdan wird gemeldet: Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ veröffentlicht einen iwacbrief, der an Bord des holländiſchen daupfers„Kangean“ geſchrieben wurde. In dieſem Brief heißt es, als„Kangemm“ am 1. Juli zuſammen mit drei anderen Dampfern in der Nordſee fuhr, vetteten ſie acht Schiffbrütchige aus der Seeſchlacht am Skagerral. Einer der Geretteten war ein franzöfiſcher Sceeoffizier. verſenkt. London, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyds Agentur meldet aus Sunderland: Das engliſche Schiff„Herom“(885 Brutto⸗ begiſtertonnen) iſt von einem U⸗Boot verſenkt worden. London, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Aoyds Agentur meldet: Der britiſche unbe⸗ waffnete Dampfer„Gannet“(1127 To.) iſt verſenkt worden. Die Drangſalierung der neutralen Schiffahrt durch England. Kopenhagen, 7. Juli.(WTB. Nicht⸗ aumtlich.) Der Stockholmer Privatkorreſpon⸗ dent von„Politiken“ meldet noch über die Ueberführung des Dampfers„Stockholm“ der Schwediſch⸗Amerikalinie nach Liverpool: Der Dampfer hätte große Mengen Kriegsmaterial en Bord, die die ſchwediſche Regierung in Amerika gekauft habe. Man rechnet mit einer Verzögerung der Fahrt von 3 Wochen, was für die Teederei ein ſehr großer Verluſt iſt. Die 800 Reiſenden des Dampfers müſſen nun verſuchen, auf anderem Wege Skandinavien zu erreichen. Die Meldung von der Zurück⸗ haltung des Dampfers rief an der Stock⸗ holmer Börſe einen bedeutenden Kursfall hervor. Der Miniſter des Aeu⸗ ßern hat bereits in London Schritte für Frei⸗ gabe des Dampfers unternommen, von denen Samstag, den 8. Juli 1916. — 6— Stockholm, 7. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Wie„Svenska Dagbladet“ erfährt, iſt der Schwediſch⸗Amerika⸗Dampfer„Stockhol m“ wider Erwarten von den engliſchen Behörden nach der Unterſuchung in Kirkwall gezwun⸗ gen worden in Liverpool anzulau⸗ fen, um einen Teil ſeiner Ladung zu löſchen. Laut„Sozialdemokrat“ ſoll die Veranlaſſung hierzu die Ladungen von 730 Tonnen Kupfer und 350 Tonnen Leder ſein. Der Wiener Bericht. Wien, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. In der Bukowina haben unſere Truppen in erfolgreichen Gefechten 500 Ge⸗ fangene und 4 Maſchinengewehre eingebracht. In Südoſtgalizien zwiſchen Delatyn und Sadzawica haben alpenländiſche Land⸗ wehrregimenter in heldenhaftem Wi⸗ derſtaund zahlreiche ruſſiſche An⸗ ſt ürme zum Scheitern gebracht. Wei⸗ ter nördlich davon bis in die Gegend von Kolki bei unveränderter Lage keine beſonderen Er⸗ eigniſſe. Die am Styrknie nördlich von Kolki kämpfenden k. u. k. Truppen, die durch vier Wochen gegen eine auf—öfache Ueber⸗ legenheit angewachſene feindliche Streit⸗ macht ſtandhielten, bekamen geſtern den Be⸗ fehl, ihre vorderſten, einer doppelten Umfaſ⸗ ſung ausgeſetzten Linien zurückzunehmen. Be⸗ günſtigt durch das Eingreifen deutſcher Trup⸗ pen weſtlich von Kolki und die aufopfernde Haltung der Polenlegion bei Koladia ging die Bewegung ohne Störung durch den Gegner von ſtatten. Bei den nordöſtlich von Barauowitſchi ſtehenden öſterreichiſch⸗ungariſchen Streitkräf⸗ ten verlief der geſtrige Tag ruhig. Der Feind hat bei ſeinen letzten Angriffen gegen die dortigen Stellungen der Verbündeten außerordentlich ſchwere Verluſte erlitten. Im Quellgebiet der Ikwa beſchoß der Feind eines unſerer Feldſpitäler trotz deut⸗ lichſter Kennzeichnung mit Artillerie. Wenn ſich dieſe völkerrechtswidrige Handlung wiederholen ſollte, werden wir unſere Ge⸗ ſchütze gegen das in dieſem Raume liegende von uns während faſt einjähriger Beſetzung ſorgfäültig und pictätvoll geſchonte Kloſter Nowo⸗Paczajew richten. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Im Abſchnitt von Dober do lebte die Ar⸗ tillerietätigkeit wieder auf. Oeſtlich von Selz kam es auch zu Infauteriekämpfen, die für unfere Truppen mit der vollen Behaup⸗ tung ihrer Stellungen abſchloſſen. Südlich des Suganatales griffen ſehr ſtarke italieniſche Kräfte unſere Front zwiſchen der Cimadieci und dem Monte Zebio an. Der Feind wurde überall, ſtellenweiſe im Hand⸗ gemenge, abgewieſen. Stissſtlicher Kriegsſchauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. (Bereits im größten Teile der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten.) Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Anitlicher Bericht vom 6. Juli. Weſtfront: Südlich der Pinſker Sümpſe er⸗ zielten unſere Truppen geſtern wieder neue bedeu⸗ tende Erfolge. Bei Keſtiuchnowta(4 Km. weſtlich Rafglowka) nahmen wir eine ganze Batterie und machten zahlreiche Gefangene. Uns fielen 12 Offi⸗ ziere und 350 Soldaten in die Hände. Nordweſt⸗ lich Razniecze am Styr(1 Km. nördlich Kolki) er⸗ oberten wir geſtern 2 Kanonen und 3 Maſchinen⸗ gemehre und brachten über 2300 Gefangene ein. Nordöſtlich Eruziatyn(17 Km. weſtlich Kolki) wur⸗ den die ſeinblghen Gräben ebenfalls genommen. 300 Gefangene und ein Maſchinengewehr wurden eingebracht. Zwiſchen Styr und Stochod, weſtlich Sokul und weiter ſüdlich beſchoß der Feind unſere Stellungen mit Artillerie und machte einige erfolg⸗ loſe Gegenangriffe. Galizien: Nach eingehender Artillerievor⸗ bereitung griffen unſere Truppen weſtlich der un⸗ teren Strypa auf dem rechten Dnjeſtrufer energiſch an. Der Feind wurde geworfen. Unſere Truppen kamen bis an die Bäche Koropico und Suchodolek, Nebenflüſſen des Dujeſtrs, heran. Im Laufe des geſtrigen Tages wurden dort 5000 Gefangene und 11 Maſchinengewehre eingebracht. Auf unſerer Seite fiel der tapfere Generalſtabshauptmann Bo⸗ golubski. Bei unſerem Angriff gegen das Dorf Bertniki, öſtlich Monaſterzyſka, wandten die Deut⸗ ſchen gegen unſere Truppen Flammenwerfer an. Infolgedeſſen wurden nach Einnahme des Dorfes alle Deutſchen mit dem Bajonett niedergemacht. Wir machten 1000 Gefangene. In einem Teile dieſes Gefechtes attackierten die tapferen Krim⸗ Tataren den Feind und zwangen ihn zur Flucht. Geſtern durchſchwammen etwa 20 unſerer tapferen ten auf dem rechten Ufer 5 Offiztere und 108 Sol⸗ daten zu Gefangenen und erbeuteten ein Geſchütz. Nordweſtfront: Bei Riga machten die Deutſchen in dem Stellungsabſchnitt, den wir eſtern wegnahmen, einen Gegenangriff. Unſere ruppen brachten Gefangene und dem Feinde weg⸗ genommene Waffen in ihre Stellung zurück. An der Düna in den Stellungen bei Dünaburg und ſüdlich davon ſtellenweiſe lebhaftes Artilleriefeuer. man aber keinen Erfolg erwartet. Bei Bogary(2) an der Düna, flußaufwärts Koſaken den Dnjeſtr bei dem Dorfe Dolina, mach⸗ T Friedrichſtadt, vernichtete eine unſerer leichten Bat⸗ terien eine deutſche Feldartilleriebalterie. Die Deutſchen verſuchten die Geſchütze zuruckzuziehen, was aber nicht gelang. Die Protze, die ſich den verlaſſenen Geſchützen näherte, wurde mitſamt Be⸗ dienung von uns zuſammengeſchoſſen. Bis in die Dunkelheit blieben alle Geſchütze von den Deutſchen verlaſſen. In der Gegend von Baranowitſchi ent⸗ wickeln ſich Kämpfe zu unſerem Vorteil. Der Feind griff mehrmals an, um Stellungsteile, die wir weggenommen hatten, wieder zu erobern. Alle Angriffe wurden reſtlos abgeſchlagen. Im ganzen fingen wir in der Zeit vom 3. bis zum 5. Juli 74 Offiziere, 4 Regimentsärzte und ungefähr 3040 Soldaten. 5 Kaukaſus: Bei Platana kamen unſere Truppen erneut vorwärts. Zwiſchen Taurus und Tſchorok⸗Bach wurden feindliche Gegenangriffe ab⸗ geſchlagen, ebenſo Gegenſtöße der Türken ſüdlich Tſchorok. Bei Dabe nahmen unſere Truppen ein Feldwerk am Marrif(2) weg. Die Türken wandten bei ihren Angriffen Gasbomben an. Bei Erobe⸗ rung der feindlichen Stellungen in der Gegend von Baiburt nahmen wir eine große Anzahl Waffen, Patronen, Handgranaten und anderes Kriegs⸗ material. Auf Diarbekr im öſtlichen Euphrattal vorgehend, warfen unſere Truppen bei Anbruch des Tages angreifende Türken mit dem Bajonett zurück und ſtießen in weſtlicher Richtung nach. Der Gegner ließ über 100 Leichen auf dem Platze. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: Von der Front im Irak und im Iran keine neuen Nachrichten. Au der Kaukaſusfront auf dem rech⸗ ten Flügel keine Ereigniſſe außer Patrouillen⸗ gefechten. Im Zentrum Patrvpuillengefechte und örtliche Feuerkämpfe. Im Tſchorok⸗ gebiet griffen unſere Truppen den Feind, dem es gelungen war, eine in den nach Oſten gelegenen Stellungen gelegene Höhe zu be⸗ ſetzen, an, nahmen die Höhe wieder und verfolgten den Feind bis in ſeine alte Stellungen und beſetzten einen Teil dieſes Geländes. Einen vom Feind verſuchten Ueberfall in dem Abſchnitt, der ſich nörd⸗ lich von Tſchorok in der Richtung auf das Meer ausdehnt, wieſen wir mühelvs ab und nahmen dem Feind Maſchinengewehre ab. Auf dem linken Flügel erneuerte der Feind ſeine gewohnten Ueberfälle. Im Laufe dieſer Gefechte zerſtörten und ſpreugten wir 1 Geſchütz und ein Schießbedarfslager des Feindes. In den Gewäſſern von Smyrna beſchoſſen einige feindliche Schiffe die Küſte ohne Wirkung und zogen ſich wieder zurück. Ein franzöſiſches Flugzeug⸗Mutterſchiff er⸗ ſchien bei Haifs und ließ zwei Flugzeuge auf⸗ ſteigen. Eines davon fiel ins Meer. Flieger und Beobachter wurden von den andern geret⸗ tet. Wir aber zogen das unbeſchädigte Flug⸗ zeug ans Land und erbeuteten die darin be⸗ findlichen Bomben und Maſchinengewehre mit Schießbedarf. Die Bedeutung der Eroberung von KRermanſchah. Ueber die Bedeutung der Eroberung von Kermanſchah durch die Türken wird uns von unſerem militäriſchen Mitarbeiter geſchrieben: Die ruſſiſche Armee Baratow, die den Auftrag hatte, den bekannten„Vormarſch“ nach Bagdad anzutreten, hat eine neue empfindliche Nieder⸗ lage erlitten. Schon vor acht Tagen war es aus der geſamten Kriegslage an der perſiſch⸗ türkiſchen Grenze klar erſichtlich, daß der Vor⸗ marſch der Ruſſen gegen Bagdad ebenſo vertagt werden müßte, wie ſeiner Zeit die gleiche Abſicht der Engländer. Von Kaſr⸗i⸗Schirin aus, wo ſie geſchlagen wurden, zogen die Ruſſen ſchnell gegen Oſten, um in Kermanſchah einen Stüttz⸗ punkt ihrer wankenden Front zu erlangen. Vor⸗ her hatten ſie, wie wir aus der Darſtellung der türkiſchen Heeresleitung erfahren, in Mahideſcht einen größeren Widerſtand zu leiſten unternom⸗ men, der aber durch den umfaſſenden Angriff der Türken vereitelt worden war. Am 30. Juni verloren die Ruſſen die Stadt Mahideſcht und am 1. Juli beſetzten ſie die Stadt Kermanſchah, um von hier unter dem türkiſchen Druck ebenſo ſchnell zu fliehen, wie ſie hingekommen waren. Der ruſſiſche Generalſtabsbericht, der ſtets bei Kämpfen den Mund ſo voll zu nehmen weiß, berichtet über dieſe wichtigen Vorgänge in der beſcheidenen Weiſe:„In Perſien fand ein Ge⸗ fecht in der Gegend von Kermanſchah ſtatt. Wir kennen dieſe Anſpruchsloſigkeit des ruſſiſchen Heevesberichtes bereits aus früheren Tagen und wiſſen, daß ſie für Rußland nichts gutes be⸗ deutet. Klaſſiſch war z. B. der Bericht bei dem Verluſte von Lemberg im vorzgen Jahr, wo der ruſſiſche Generalſtab kurz und nichtsfagend er⸗ klärte:„In Gegend Lemberg Gewehrfeuer“ Durch dieſen kurzen Hinweis wird dio ruſſiſche und verbündete Oeffentlichkeit in harmloſer Form darüber unterrichtet, daß die Ruſſen bereits wiederum bei Kermanſchah ſtänden, was viele, beſonders Franzoſen, die noch vor acht agen von dem Einzug der Ruſſen träumten, eine nicht geringe Ueberraſchung darſtellen dürfte, zumal der„Matin“ noch gegen Ende Juni ver⸗ ſicherte, daß der Vereinigung der ruſſiſchen und engliſchen Truppen in Meſopotamien nun nich mehr im Wege ſtehe, und daß nun die türkiſche Macht dort endgültig vernichtet ſei. Dieſe„ver⸗ n den war, zeigt nun plötzlich vecht bemerlens⸗ werte Lebenszeichen, denn die Eroberung von Kermanſchah iſt für die Kriegslage im Orient von nicht zu unterſchätzender Bedeutung Die Ruſſen ſind nämlich wiedenum mehr als 200 Hm. von der perſiſch⸗türkiſchen Grenze zurückgedrängt worden und ſahen ſich genötigt, den Rückzug fortzuſetzen. Der ſchnelle„Siegeszug“, der durch leinen Feind behindert, trotzdem aber zu einer großen Leiſtung des ruſſiſchen Heeres aus⸗ gebaut worden war, hat vor aller Welt ſein Ende offenbaren müſſen. Militäriſch iſt Ker⸗ manſchah auch als Knotenpunkt des Verkehsz von Bagdad und Tehevan her in dieſem wege⸗ armen Land von großer Bedeutung, wurde mich von den Ruſſen nach der Beſetzung als bedeut⸗ ſamer Platz erklärt. Da die Ruſſen auch an der Kaukaſusfront mehrfach geſchlagen ſind, ſo iſt die Lage der Türken auf allen in Betracht kom⸗ menden Schauplätzen ausgezeichnet und hoff⸗ nungsvoll.(B..) Die Niederlage der Ruſſen bei Kirlibaba. LEBerlin, 8. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Bukareſt wird gemeldet: Die heftigen Kämpfe bei Kirlibaba endeten mit einer Niederlage für die Ruſſen, welche über 10 000 Tote, Verwundete und Gefangene verloren. Tauſende von Ruſſenleichen liegen haufenweiſe auf den Feldern von Kirlibaba, ohne beerdigt zu werden. Die Spitäler in der Bukowina ſind überfüllt. Die Verwundeten müſſen nach Beſſarabien transportiert werden. Bis Radautzi iſt die Luft von dem Leichen⸗ geruch verpeſtet. Das Armeekommandd beſitzt nicht genügend Ambulanzwagen, um die Ver⸗ wundeten fortzuſchaffen. Ueber 50 000 Ver⸗ wundete befimden ſich in der Bukowina, wo ihnen nur geringe ärztliche Hilfe zuteil wird. Griechenland. Zur verhaftung der griechiſchen Offiziere Berlin, 8. Juli.(Von unſ. Berl. Büro) Aus Genf wird berichtet: In der Angelegenheit der in Saloniki verhafteten griechiſchen Offizieve, deren Auslieferung die griechiſche Regierung verlangt hat, wird es zu einer Einigung zwiſchen Regierung und Vierver⸗ band vorausſichtlich in der Weiſe kommen, daß ein gemiſchtes griechiſch⸗franzöſi⸗ ſches Gericht eingeſetzt wird. Die Kund⸗ gebungen der griechiſchen Offiziere gegen die veniſeliſtiſchen Kandidaten dauern ſort. Bern, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der „Secolo meldet aus Athen: Aus zuberläſſiger Quelle vernehme man, daß die franzöſiſche Re⸗ gierung im Einverſtändnis mit den anderen Ententemächte bei General Sarrail vor⸗ ſtellig geworden iſt um einen Zwiſchenfall be⸗ züglich der Verhaftung der griechiſchen Offt⸗ ziere beizulegen. Die Löſung bringe die Re⸗ gierung Zaimis nicht in Verlegenheit, da deren Haltung gegen die Ententemächte ja klar ſei. Wachſende Erbitterung gegen die veniſeliſten. Berlin, 8. Juli.(Von unſ. Berl Büro.) Nach einem Bericht des Athener Korreſponden⸗ ten des Pariſer Journals bereitet ſich ein er⸗ bitterter Kampf zwiſchen dem griechiſchen Genevalſtab auf der einen Seite und Venifelos und deſſen Anhänger auf der lands bilden ſich Reſerviſtenbunde. Ihr Zweck iſt alle wehrpflichtigen Griechen zur Verbeidi⸗ gung der nationalen Intereſſen zuſammenzu⸗ ſchließen. Innerhalb zweier Tage wurden etwa 30 dieſer Vereinigungen gegründet, Handlung eine Huldigungsadreſſe an den König war. In allen Provinzen herrſcht Erbitterung. Die Scheiben von Kaufleuten, welche Veniſeliſten gehören, wurden zerſtört, die Anhänger der Entente wurden auf offener Straße geſchlagen. Veniſelos, welcher neulich abends die franzöſiſche Gefandtſcha Athen verließ, wurde auf dey Reſerviſten erkannt und ünpft. ſchleunigſte Flucht konnte ihm vor Schlimmerem bewahren. Der Beri des Journals glaubt, daß in der Armee ein Komplott gegen Veniſelos beſteht. 5 00 8. 12 75(Priv.⸗Tel. 3z..) Die dgehungen der griechiſchen Offtziere gegen die veniſeliſtiſchen ͤ dauern fort. Amerikka und Merill. Kückzug der amerikaniſchen Truppen. London, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) für„Daily Telegraph“ meldet aus Newyork vom 5. Juli: Die Lage in Mexiko gewinnt mehr und mehr ein friedliches Ausſehen. Die Urſache davon iſt zum Teil, daß General Perſhing ſeine Truppen bereits 200Meilen näher an die amerikaniſche Grenze zurückgezo⸗ gen hat und daß, wie man erwartet, er bald in El Paſo zurück ſein wird, wo er eine drin⸗ gende Forderung Carranzas erfüllt haben wird. Perſhing iſt bereits zum Kommandenr Macht“, die ſchon einmal bei den Darda⸗ erklärt wor⸗ der Truppen in Texas ernannt worden. Die 4 be — SC8 i —ĩ 8S — eeeeee Na * ree er, ere enee Samskag, den 8. Juli 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seite. Idee, daß die öffentliche Meinung in den Ver⸗ einigten Staaten die Zurückziehung der Trup⸗ pen nicht geſtatten würde, ehe ſie ihr Ziel er⸗ reichten, war durchaus trügeriſch. Außerdem wird man ſich immer klarer darüber, daß das Eindringen und die Beſetzung Mexikos eine Aufgabe iſt, der die Vereinigten Staaten durchaus nicht gewachſen ſind. Dieſe Empfindung wird durch tägliche neue Enthül⸗ lungen über den Mangel an Ausrüſtung und Ausbildung der Miltzen beträchtlich geſtärkt. Fur Fahrt der deutſchen Abordnung nach Bulgarien. Berlän, 8. Juli.(Von unſ. Berl. Bütro) Ueber die Fahrt der deutſchen Reichstagsabge⸗ ordneten nach Bulgarien berichbet Wofcſtor Hoeltſch, der gleichfalls mit geweſen, in der Kreuzzeitung u. ag. das folgende: Vom erſlen Augenblick an, wo die Abgeord⸗ neten bulgariſches Gebiet betraten, umgab ſi eine Herzlichkeit, die bewies, wie ſeſt das Bündnis ſchon im bulgariſchen Volke verankert iſt. Schon in Niſch jubelten deutſche und bul⸗ gariſche Soldaten in heller Begeiſterung den deutſchen Gäſten zu, in deren Namen Dr. von Heydebrandt ſprach. Von Niſch bis Sofia bar die Weiterfahrt ein Triumphzug. An den Bahnhöfen drängten ſich die Bauern, prächlige Typs in glänzender Tracht, grüßten die Bür meiſter und rief die Jugend Hurra. Der Ein in Sofiag vollzog ſich in einem Regen von Blumen und dichtb gedrängt brachben an 2000 Menſchen vor dem Hotel Bulgarie noch lang⸗ währende Huldigungen dar. Hier brachte Ab⸗ geurdneter on Heydebrandt in ſeinen Dankes⸗ worten den erſten ſtarken Eindruck, welchen die deutſchen Gäſte hatten, zum Ausdruck. In der Junkerhalle, wo an 1500 Fähnriche im Parade⸗ marſch und unter dem Geſang deutſcher Lieder an ben Abgeordneten vorbeizogen, und bei dem Mahle der Sobranje ſprach der Abgeordnete Baſſermann. Beim Frühſtück im Mini⸗ ſterim des Aeußern antwortete der Miniſter⸗ präſtdent Radoslawow und der Abgeordnete Erzberger. Zum Eindruck der Jugendkraft kam der des großen nationalen Schwunges. Die Be⸗ ſucher ſpürten, wie Mazedonien und die natio⸗ nale Einigung in den Seelen lebt. Beſonders laut wunde der Beifall, wenn einer der deutſchen Abgeordneten von Mazedonien ſprach oder darauf hinwies, daß ein ſtarles großes Bulgarien das Intereſſe Deutſchlands iſt und beider Intereſſen ineinanderlaufen. Nus Staòt und Land. Rriegsauszeichnungen. Unteroffizier Emil Kronauer, der ſeit Kriegs⸗ heginn im Felde ſteht, wurde vom Großherzog die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille berliehen. Nus der Stadtratsſitzung vom 6. Juli 1916. Zur Vorführung einer von einer auswärtigen Organiſation veranſtalteten und durch zahlreiche Städte wandernden Kriegsbälder⸗Aus⸗ ſtellung, deren Ertrag teilweiſe für Unter⸗ ſtützung erblindeter und verſtümmelter Krieger ſowie ihren Angehörigen, zum Teil für die Zentrale für Kriegsfürſorge und den Ortsausſchuß vom Roten Kreuz hier beſtimmt iſt, wird der weſtliche Anbau der Kunſthalle im Monat Februar 1917 zur Verfügung geſtellt, Jur Gewährung von Vergütungen für lhaltige Obſtkerne, die aufgrund der wiederholten Bekanntmachungen bei den ſtädtiſchen Sammelſtellen abgeliefert werden, wird ein Kredit A e Näheres darüber wird veröffentlicht erden. Zur Drucklegung der vom Vorſtand des Preis⸗ prüfungsamts Dr. Hofmann vierten Ausgabe ſe beſtimmt, und Richtpreiſe in Mannheim“ wird ein Koſtenzuſchuß gewährt. Auf dem Gockelsmarkt ſoll künftig bei Zu⸗ fuhr genügender Ware ebenfalls Obſt verkauft werden. Für je eine Profeſſorenſtelle an zwei höheren Lehranſtalten werden an das Unterrichtsminiſterium Vorſchläge erſtattet. In Uebereinſtimmung mit den Beiräten wird angeordnet, daß künftighin die Geſuche um Schul⸗ geldhbefreiungen an den höheren Lehran⸗ ſtalten ſpäteſtens bis zum 28. September bei der Schuldirektion einzureichen ſind. Nach einer Mitteilung des Unterrichtsminiſte⸗ riums werden, da bei der Liſelotteſchule an die Stelle der früheren Mädchenoberrealſchule nun ein Mädchenrealgymnaſium getreten iſt, gemäß der Jandesherrlichen Verordnung vom 18. September 1909 künftig Mädchen in die hieſigen Knaben⸗Realgymnaſten in der Regel nicht mehr aufgenommen rden. Die unlängſt in Plan gelegten 4 Straßen in der 6. Sandgewann nördlich der Garniſonſtraße ſollen folgende Benennungen erhalten: 1. Giſenlohr⸗ ſtraßſe, zur Ehrung des im laufenden Jahr ver⸗ ſtorbenen Eb i der Stadt Mannheim Mi Mini 2. Mermann⸗ ſt r a 8ß ng des Gründers des Wöchne⸗ rin Rats Dr Ulfo Mermann, g re 1907. 3. Traumann⸗ 7 ſtraße, zur Ehrung des im Jahre 1911 verſtor⸗ benen Privatmannes Friedrich Traumann, des Begründers der Eduard und Traumann⸗ Rente iftung ſind ien an S de zu verleihen Familien zu unterſtützen, ihres Ernährers Wehlſtraße, j oder Tod gewoarden ſind. 4. Fabrikanten Dr. Karl Weyl, ge⸗ ſtorben hre 1912 aus deſſen Schenfung Söhne bedürftiger und minderbemittelter hieſiger Einwohner Stipendien zum Beſuche der Gewerbe⸗ Ingenieurſchule oder ähnlicher Fachſchulen zu gewähren, außerdem Unbemittelte durch Beſchaf⸗ fung von Brennmaterfal, Zahlung von Wohnungs⸗ miete zu unterſtützen ſind. Das Anweſen Dalbergſtraße 27 ſoll zur Förde⸗ rung des Projektes der Verbreiterung dieſer Straße vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgeraus⸗ ſchüuſſes erworben werden. Die Steaßenbahngleiſe auf der Strecke WMaſſertrum⸗Rheintor müſſen in der nächſten Zeit erneuert werden. Der Stadtrat beſchließt bei dieſem Anlaß die Straßen⸗ oberfläche innerhalb der Gleiszone in der Heidelbergerſtraße, den Planken und der Rhein⸗ ſtraße zu pflaſtern, außerhalb der Gleiszone in Hartgußasphalt herzuſtellen, im engen Teil der Heidelbergerſtraße u. Rheinſtraße wird dagegen die ganze Straßenfläche in Hartgußasphalt hergeſtellt werden. Vergeben werden die Aushubarbeiten und Herſtellung des waſſerdichten Weihers zum Neu⸗ Bau KHrankenhaus an die Firma Heinrich Buller hier. * Vom Hofe. Der Großherzag und die Groß⸗ herzogin begaben ſich geſtern zu kurzem Beſuch bei der Königin von Schweden nach Schloß Baden und von da zu mehrtägigem Aufenthalt nach Schloß Eberſtein.— Der Großherzog und die Großherzogin haben zur Sammlung für die Deut⸗ ſchen Kriegs⸗ und Zibilgefangenen 600 M. und die Großherzogin Luiſe für den gleichen Zweck 400 M. geſpendet. * Neue Vorſchriften zur Gierverſorgung. Nach einer Verordnung des Miniſteriums des Inuern darf die durch den Kommunalverband auszugebende Ejerkarte bis auf woiteres höchſtens auf zwei Gier in der Woche auf den Kopf der Bevölkerung lauten. In Gaſt⸗ und Schanfwirtſchaften, ſowie in Vereins⸗ und Erfriſchungsräumen dürfen Eier vor 11 Uhr vormittags nicht verabſolgt werden. * Erlöſchen der Baugenehmigungen wührend des Krieges. Von zuſtändiger Selle wird uns ſolgen⸗ des mitgeteilt! Nach 8 135 der Landesbauordnung erliſcht die Baugenehmigung, wenn innerhalb Jahresfriſt vom Tag der Aushändigung an mit der Bauausführung nicht begonnen ſpoird. In den gahlreichen Fällen, in welchen Vauherren von der vor Kriegsausbruch erteilten Baugenehmigung keinen Gebrauch machten und ferner wegen des Hriegszuſtandes von einem Erneuerungsantrag binnen Jahresfriſt abſahen, wurde ihnen im Hin⸗ blick auf die genannte geſetzliche Beſtimmung amt⸗ licherſeits eröffnet, daß die Baugenehmigung er⸗ loſchen und gegebenenfalls um neute Genehmigung nachzuſuchen ſei. Nun hat, wie mltgeteſlt, das Gr. Miniſterium des Innern in dieſen Tagen aber daß alle Baugenehmigungen, welche ee n während des Krieges gemäߧ 135 Abſatz 1, Halb⸗ ſatz 1 L..O. durch unbenutzten Ablauf der Jahres⸗ friſt vom Tag der Aushändigung an erlöſchen oder bereits erloſchen ſind, bis zu dem entſprechenden Tag nach dem Friedensſchluß ihre Wirkſamkeit behalten. Die ſ. Zt. erteilte Baugenehmigung iſt alſo auf Grund dieſer außerorbentlichen Maß⸗ nahme des Miniſteriums auch in all denjenigen Fällen noch in Kraft, in welchen den Bauherrn aitlicherſeits bexeits eröffnet worden iſt, daß die Baugenehmigung gemäß 8 135 Abſ. 1..O. er⸗ loſchen iſt. Andererſeits ſind bis zum Friedens⸗ ſchluß Erneuerungsanträge behufs Aufrechterhal⸗ tung der Baugenehmigung nunmehr nicht mehr erforderlich. Im übrigen wird auf die in dieſen Tagen erſcheinenden bezüglichen Bekanntmachungen berwieſen. * Zuckerverſorgung in den Kur⸗ und Badeorten. Die Reichzuckerſtelle in Berlin gibt bekannt, daß die Zulage von Zucker, welche ſie den Kur⸗ und Badeorten für die Verſorgung der Fremden zu⸗ weiſen konnte, nur ſo gering ſind, daß daraus nur der allerdringendſte Bedarf zur Herſtellung der Speiſen gedeckt werde nkann. Jedenfalls werden die Kur⸗ und Badeorte nicht in der Lagen ſein, aufgrund von Abmeldebeſcheinigungen anderer Kommunalverbände für die Fremden Zuckerkarten ausſtellen zu können, da ihnen in Anbetracht der Zuckerknappheit Erſatz nicht gewährt wird. Es wird deshalb den in Kurorte Reiſenden in Hin⸗ kunft die Zuckerkarte für die Dauer ihrer Abweſen⸗ heit nicht entzogen und ihnen alſo auch bei vor⸗ übergehender Abweſenheit keine Abmeldebeſcheini⸗ gung für Zuckerkarten ausgeſtellt. Es wird ſich alſo empfehlen, genügende Mengen Zucker aus dem Wohnort mitzunehmen oder ſich nachträglich ſchicken zu laſſen. * Der Feſtgottesdienſt zu Ehren des Geburts⸗ tags des Großherzogs in der evang. Chriſtus⸗ kirche am Sonntag, den 9. Juli, beginnt ſchon um 210 Uhr, nicht, wie im amtlichen Verkündi⸗ gungsblatt vom Freitag Abend berichtet wird, um 10 Uhr. * Mannheimer Mutterſchutz G. VB,. Das Müt⸗ b eir⸗ und Säuglingsheim in Neckarau, Mönchwörthſtraße 14, hat ſeit ſeinem Einzug ins neue Haus, ſeit 1. April ds. Is, die Zahl ſeiner Säuglingsbetten von 24 auf 36(16 im alten Haus) erhöhen müſſen. Ein Zeichen, welche Nolwen⸗ digkeit vorliegt, die Säuglinge gut unterzubringen, wenn die Mutter wieder auf Arbeit gehen muß, oder wenn die Mutter ſchwer krank iſt oder im Wochenbett ſterben mußte, die Väter im Felde ſtehen und die jungen Mütter ratlos und einſam vor ihrer neuen großen Mutterpflicht ſtehen. Kaum können die Schweſtern den Anfragen gerecht wer⸗ den, eheliche und uneheliche Kinder werden ins Heim gehracht. Der Vorſtand muß daher an eine Reitare Vergrößerung benken. In dan⸗ zenswerter, hochherziger Weiſe ſind uns weiter bon Herrn Generaldirektor Oskar Sternberg 500 Mark und von Herrn Ingenieur Ludwig Poſt 200 Mark, für die Zwecke unſeres Mütterheims als Freibettgahe gedacht, zugegangen. Noch mehr Freunde und Gönner müſſen uns helfen, bei dieſer ſchwierigen Zeit auch im Mütter⸗ und Säuglings⸗ heim durchhalten zu können, wer dabei hilft, übt eine hohe vaterländiſche Pflicht. Das Heim ſteht täglich nachmittags zur Beſichtigung offen. Daſelbſt auch Auskunft und Beratung von—5 Uhr in allen Fragen des Mutter⸗ und Säuglingsſchutzes, der Krankenkaſſen, der Reichswochenhilfe, Kinder⸗ ſpenden uſw., ebenſo im alten Rathaus, Zimmer Nr. 12, Dienstag abend—7 Uhr. Bevölkerungsbewegung im April. Der April 1915 war der letzte, in ſeiner Geburtenhäufigkeit bom Kriegsausbruch im weſentlichen noch unbeein⸗ flußte Mongt geweſen. Im Berichrsmonat hat die abſolute Zahl der Lebendgeborenon nur 03(569) betragen, d. i. unter Berückſichtigung der verſchiedenen Länge der Monate die niedrigſte ſeit langen Jahren verzeichnete Geburtenmenge. In der Zivilbevölkerung waren 223(224) Todes⸗ fälle zu verzeichnen. Die Vertellung der Sterb⸗ fälle nach Todesurſachen ſowohl wie nach Alters⸗ klaſſen wich von der letztjährigen nicht unerheblich ab; die Zahl der geſtorbenen Säuglinge war mit 44(686) viel geringer,— wobei allerdings daran zu erinnern iſt, daß die Zahl der in den letzten Mona⸗ en Geborenen annähernd im gleichen Verhältnis geſunken iſt—, Tuberkuloſe und Krehs führten in einer größeren, Krankheiten der Kreislaufs⸗ organe in einer verringerten Zahl von Fällen zum Tode. Die Zahl der Gheſchließungen be⸗ trug 108(109); ſie hält ſien ſchon ſeit 5 als einem Jahre faſt jeden Monat auf ungefähr der gleichen Höhe. Die eee war ſehr biel ſchwächer als im Parallelmonaf gon 1915; der Wanderungsüberſchuß iſt auf 101(248) Köpfe zurückgegangen, Auch der Fremdenverkehr dal den vorjährigen bei weitem nicht erreicht: in Am Sonntag, 9. Juli gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für 5 Pfund die Kartoffelmarke 2. Kartoffeln werden verkauft: Durch den Konſum⸗ Verein, die Firma Johann Schreiber, eine große Anzahl von Kleinhändlern, ſowie durch die Warenabteilung des Lebensmittelamtes, in den ſtädt. Läden und auf dem Markt. Um aber die Marktplätze zu entlaſten ſoll der Marktverkauf von Kartoffeln von Samstag, den 8. Juli ab, ausſchließlich auf dem Zeug⸗ hausplatz täglich vormittags, ſtattfinden, Brot: Für je 750 Gramm die Marlen I, II und III und die Marke C 7 der geihen allgemeinen Lebensmittelkarte. Mehl: Für 150 Gramm die Marfe C8 und F 4 der gelben allgemeinen Lebensmittelkarte und die Mehlmarken der Brotkarte. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 56—88 der Butterkarten. Fett:(Speiſefett oder Feintalg oder Schweinefett ader Margarine oder ſonſtiges Kunſtfett pflanz⸗ licher oder tieriſcher Herkunft.) Für je 25 Gramm die Marken A 6, A 7, A 8, G 1 und G 2. Grieß: Für 150 Gramm die Marke F 1. Erhſen oder Grieß: Für 100 Gramm die Marke 12 Bohnen: Für 150 Gramm die Marke F 2. Graupen: Für 150 Gramm die Marke F 3. Zucker: Für je 250 Gramm die Marken D 1, D 2, D 4 und die Zuckermarke 1, für 375 Gramm die Marke D 3, für 200 Gramm die Marke D 5. Feinſeife: Für je 50 Gramm die Seifenmarken 1 und 2. Waſch⸗Seife, Seifenpulver oder andere fetthaltige Waſchmittel: Die Marken—6. Eier: Für je ein Gi die Marken B 4, B 5, B 6 und B 7. Städt. Obſt darf nur an Mannheimer Einwohner gegen Vorzeigung der Brotkarte abgegeben werden. Städtiſches Lebensmittelamt. 2 1— Gaſthöfen ſind 4905(6060), in Herbergen (2612) Fremde angemeldet worden. * Wohltätigkeitskonzert im Friedrichspark. Wir machen darauf aufmerkſam, daß das Konzert des Lehrergeſangvereins Mannheim⸗ Ludwigshafen heute Samstag Abend beſtimmt ſtattfindet und nicht verſchoben wird, mm Aus Anlaß des Geburtsfeſtes des Großherzogs haben die Schüler des Inſtituts Schwarz heute Samstag einen ſchulfreien Tag. Von einer größeren Feier wurde dem Wunſche Seiner Königl. Hoheit entſprechend abgeſehen. Die Schüler wur⸗ den in zeitgemäßen Anſprachen auf die Bedeutung des Tages hingewieſen, wobei ihnen der Beſuch von Kinos und ſonſtigen Vergnügungsanſtalten für den heutigen Tag unterſagt wurde. Gleich⸗ zeitig wurden ſie darauf aufmerkſam gemacht, etwa hierfür von den Eltern zur Verfügung geſtellte Gelder der Kriegsfürſorge zuzuwenden. * Geſchäftsjublläum. Der Jandſturmmann Hch.⸗ Wider beim hieſigen Landſturmbataillon 1½92, 2. Komp., Beamter der Mheinſſchen Kreditbank, feterte am 6. Juli ſchäftsjubiläum. * Der jüngſte Ritter des Eiſernen Kreuzes 1. Klaſſe iſt unſtreitig, der erſt 16 Jahre alte Vize⸗ feldwebel Max Näther aus Wieſental bei Münſterberg. Als Landwirtſchaftsſchüler meldete er ſich etwa vor Jahresfriſt als Kriegsfreiwtlliger. Infolge ſeiner Anſtelligkeit und Tüchtigkeit würde er kald zum Gefreiten ernannt und dann zum Unteroffizier befördert. Im September v. J. er⸗ warb er ſich durch eine ſchneidige Beobachtung des Feindes das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe und bald darauf erfolgte ſeine Beförderung zum. Bizefeld⸗ webel. Jetzt hat er für beſondere Tapferkeit auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhalten. Todesfall. In Krozingen bei Staufen iſt 1348 ſein 25fähriges Ge⸗ geboren, war Notar Nab Unübertroffen in seiner raschen u. vorzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu 900 — Von Dr. B. L. Freiherr von Mackay. Eine unterſetzte, aber nicht kräftige Geſtalt, ein Haupt, gekrönt von braunem, zurückgeſtrie⸗ geltem Haarwald, eine vorſpringende, durch⸗ furchte, von überſprudelndem Temperament, aber nicht von geiſtiger Klarheit zeugende Stirn, ein flackerndes Auge, ein bärbeißiger Wacht⸗ meiſterſchnurrbart, wie Windmühlenflügel geſti⸗ kulierende Arme— das iſt das Aeußere David Kloyd Georges, dieſes vom Finanzminiſter über den Munitions⸗ zum Kriegsminiſter emporge⸗ ſtiegenen Mannes, der weit mehr noch als der abgedankte Prahlhans Winſton Churchill typiſch iſt für das neue Geſchlecht von Miniſtern, das heute Englands Schickſale beſtimmt. Shakeſpeare ſcheint ihn vor Augen gehabt zu haben, wenn er die Verſe niederſchrieh: Jawohl, ich kenn' ihn an der Art des Ganges, Er hebt ſich auf den Zehen, hochatmend ſtrebt Sein Geiſt von dieſer Erd empor. Ein Mann, vhne die gute Kinderſtube und vor⸗ nehme Erziehung, die dem britiſchen Staats⸗ mann alten Schlages den überlieferten Stil gaben. Der echte Walliſer, formlos, immer be⸗ weglich, vom eigenen Wert ebenſo überzeugt, wie bavon, daß der Spekulgtion auf die Dummheit anderer keine natürlichen Grenzen geſetzt ſind. Nach dem frühen Tod ſeiner Eltern. ehrſamer Schulmeiſterleute in Mancheſter, wird er von einem Onkel und Schuhflicker zu Blunyſtandwy in ſoztal ärmlichen, geiſtig hochgeſchraußten Ver⸗ hältniſſen erzogen. Denn dieſer ſein Vormund iſt Methodiſt, übt ſich beim Nägelklopfen ſeine 0 ſonntäglichen Laienpredigten ein und ſtreitet ſich mit einem anderen Dorſpatriarchen, einem kon⸗ gregationaliſtiſchen Schmied, über das Seelen⸗ heil, die Verderbtheit der Staatsirche und das Tauſondjährige Reich. Das war Klein⸗Davids Vorſchule für das Unterhaus. In der juriſti⸗ ſchen Laufbahn ſchwingt er ſich zum Solteiter auf, das heißt zum Winkeladvokaten, der Land⸗ ſtreicher, Berufsdiebe und ähnliche Gentlemen des„lower ſet“ verteidigt, erobert ſich vermöge ſeines Anſehens unter den Wählermaſſen der Nonkonſormiſten einen Sitz unter den Gemeinen und darauf nach dem groſſen liberalen Wahlſieg von 1005, kraft ſeiner glühenden Beredſamkeit, einen Sitz im Miniſterium, von dem aus er als⸗ bald zu einem der wichtigſten Aemter, die Groß⸗ britanien zu vergeben hat, aufſteigt, zum Stagts⸗ kaneleramt. Jetzt entfaltet ſich ſeine Demagogennatur in vollſter Blüte. Er ſetzt ſich die Jakobinermütze aufs Haupt, wettert gegen Hochadel und Ober⸗ haus, gegen die Stabdtgrundbeſitzer die Haus⸗ mietwuckerer, die Bierbrauer, die„beerage“ der Volksvergifter, die Landlords, die Schmarotzer und Drohnen des Staates und predigt das nene ſozigle Zeitalter der Gerechtigkeit, Gleichheit, Volkswohlfahrt. Gewiß! Wer ſollte nicht ſein Verdienſt anerkennen, daß er zuſammen mit Aſqulth zuerſt für eine Ausheilung der ſozial⸗ wirtſchaftlichen Krankheit Englands, der rüd⸗ ſtändigen Agrar⸗ und Arbeitergeſetzgebung, ſich eingeſetzt hal? Der tiefe Schatten dieſes Lichts war nur der, daß ſeiner reorganiſatoriſchen Ar⸗ beit nicht allein ſede gründliche Vorberei 10 und logiſche Entwicklung, ſondern vor allem ſede Rückſichtnahme auf Wahrung der geſchicht⸗ lichen und unveränderlichen ſtagtlichen Rechts⸗ grundſätze fehlte. Hatte er in Weſtminſter ge⸗ nug Philippiken gegen das Großkapital und die Pairs gehalten, dann eilte er zu ſeinen Lands⸗ leuten im Walliſer Kohlenrevier, hielt den Ar⸗ beitermaſſen flammende Wahlmacherreden in der Mundart ihrer Heimat und verſprach ihnen alles, was das Herz wünſchte, Mindeſtlöhne acht⸗ ſtündigen Arbeitstag, Beteiligung am Unter⸗ nehmergewinn, ein Zeltalter gebratener Tauben und konnte ſich doch ſelbſt in der Stille des Her⸗ zens über die Uneinlösbarkeit ſeiner Verſpre⸗ chungen keinen Töäuſchungen hingeben. Schon damals verdiente er ſich den höſen Namen:„Der Aigenminiſter“(the lying miniſter). Dann lam die ſchlimme Epiſode des Mareconi⸗ ſbandals, und nun wurde der zungenfertige „Tapy“ plötzlich ein ſtiller Mann. Es zeigte ſich, daß er, während er die Fontäne ſittlicher Ideale ſpringen ließ, ſich insgeheim wacker die Hände im ſchmutzigen Waſſer des„kleinen Pa⸗ namas“ gewaſchen hatte, das damals ſo viel Staub an der Themſe aufwirbelte. Er ſchien end⸗ giltig in die Verſenkung der abgedankten Mini⸗ ſter⸗Thegterhelden verſinken zu wollen, als der Weltkrieg eben im rechten Augenblick ausbrach, um ihn ſwieder auf den Vordergrund der politi⸗ ſchen Bühne zu rücken. Hellen Blickes exkannte er, daß jetzt mit den alten ſozigliſtiſchen Requf⸗ ſiten nichts mehr anzufangen ſet, daß die neue kriegeriſche Zelt neue Kampfwaffen erfordere. So wechſelte er kurz entſchloſſen Rock, Hemd, Kapuze ſeiner alten Ueberzeugung aus, wurde Geſchoßminiſter, betete die Götem an, die er vor⸗ dem berbrannt hatte, den Milftarismus und Marinismus, und wurde zum Lohne deſſen der 2 erklörte Liebling derſelben Prehäuptlinge, der Herren Harmsworth, Maxſe und Genoſſen, die ihn früher als einen unfähigen, ſtaatsberderb⸗ lichen und hirnriſſigen Emporkömmling an den Pranger der Löcherlichkeit geſtellt hatten. Das iſt in kürzeſten Umriſſen ein Charakter⸗ bild desjenigen engliſchen Miniſters. deſſen Laufbahn der ſchärſſte Spiegel der„Unehrlichkeit und Selbſtſucht der Juriſtenregerung“ iſt, die heute jenſeits des Kanals das Steuer in der Hand hält. Noch zur Zeſt eines Salisbury wäre er ſelbſt auf unteren Miniſterſtellen unmöglich geweſen; heute fallen ihm die verantwortungs⸗ ſchwerſten Aemter wie von ſelbſt in den Schoß, ſtoßen ihn ſcheinbar natürliche Kräfte bei jeder neuen Kriſenbildung als Vaterlandsretter und Schutzengel John Bulls in den Vordergrund. So auch jetzt wieder bei ber iriſchen Schickſals⸗ frage, deren Löſung in ſeine Hände gelegt iſt. Die„Times empffehlt ihn für das Amt wegen ſeiner„Vielſeitigkeit, Phantaſie und Zugehörig⸗ keit zur keltiſchen Raſſe“: es gehört in der Tat die ganze irrlicherlierende Phantaſie“ eines Lloyd George dazu, um zu wühnen, mit ſeinem Home⸗Rule⸗Verſülmungsprogramm, das von inneren Widerſprüchen ſtrotzt, einen ehrlichen Frieden zwiſchen London und Dublin herſtellen u können. Sozialiſten und Gewerkſehaftler, die feüßeren Parteigänger, haben ſedenfalls die Doppelzüngigkeit ſeines Weſens längſt erkannt und ihm den Rücken gedreht, die Jren, die gegen ſich ſelbſt ſo mißtrauiſch ſind, ſollten gerade die⸗ ſem Manne ihr Vextrauen ſchenken? Nond George iſt nicht kindlich genug, um ſolchen Ein⸗ hildungen ſich hinzugeben, wohl aher erfah⸗ rungsreich genug, um zu wiſſen, daß es im heu⸗ 4. Seite. Seueral⸗Auzeiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 8. Juli 1916. badiſchen Staatsdienſt eingetreten. Er war einige Zeit Notar in Neunkirchen, dann in Adelsheim und Schwetzingen. Seit 1897 verſah er in Krozingen den Notardienſt. 2* 2 Polizeibericht vom 8. Juli 1916. Unfäl le. In einem Hauſe in Kß rutſchte am 6. B. M. nachmittags eine 49 Jahre alte verheiratete Waſchfrau von hier auf einer Stiege aus, kam zu Fall und zog ſich einen linksſeitigen Knöchel⸗ Druch zu. Sie mußte mit einer Droſchke ins Allge⸗ meine Krankenhaus verbracht werden.— Einem 22 Jahre alten Spülmädchen aus Oggerheim ftel am 4. 5. M. nachmittags beim Spülen des Geſchirrs in einem hieſigen Hotel ein Hackbrett auf den rechten Fuß, wodurch ihr die groß Zehe gegue tſcht wurde. Verletzte mußte mit einer Droſchke ins Kranken⸗ Haus Käferthal überführt werden. vereinsnachrichten. Großherzogsfeier der militäriſchen Vereine Mannheims. Auf den heute Abend im„Roden⸗ ſteiner“ zu Ehren des Geburtstages des Groß⸗ herzogs ſtattfindenden Bierabend der mili⸗ färiſchen Vereine Mannheims wird beſonders hingewieſen. vergnügungen. Apollotheater. Auf die heutige Erſtaufführung der Operette„Farmermädchen“ von Jarno ſei nochmals aufmerkſam gemacht. Am Sonntag wird„Farmermädchen“ am Nachmittag 8½ Uhr Heinen Preiſen, abends 8½ Uhr zu vollen Preiſen aufgeführt. * Dampferfahrt nach Speyer. Am morgigen Sonntag veranſtaltet die Firma Arnheiter Erben wiederum eine Dampferfahrt nach Speyer mit Wirtſchaftsbetrieb. Aus Ludwigshafen. * Fabrikbrand. Durch eine aus unbekannter Arſache entſtandene Exploſion entſtand geſtern übend gegen 10 Uhr in der von der Firma Grün⸗ waldt⸗Mannheim betriebenen chemiſchen Anſtalt für Imprägnierungen am Mundenheimer Elektri⸗ ein Brand, der ſchnell gelöſcht werden nnte. Aus dem Großherzogtum. Wieblingen, 6. Juli. Erſchoſſen hat ſich in ſeiner Behauſung der etwa 80 Jahre alte Schuhmachermeiſter Matthias Schlotthauer. Fami⸗ Henverhältniſſe werden wohl den ſonſt lebensfrohen Mann zu dieſem Schritt geführt haben. oc. Karlsruhe, 7. Juli. Die Synode der evang. Diözeſe Karlsruhe⸗Stadt nahm nach einem Vortrag von Pfarrer Weidemeier Aber den„Unzuchtsgeiſt in Schund und Schmutz, Theater und Kino und im Volksleben“ eine Ent⸗ ſchließung an, welche beſagt:„Die Synode Auterſtützt die Beſtrebungen der evang. Sittlich⸗ keitsvereine aufs lebhafteſte und ſpricht den drin⸗ genden Wunſch aus, der evang. Sberkirchenrat wolle an zuſtändiger Stelle dahin wirken, daß die smäßige Unzucht in keiner orm von den ſtaaklichen Behörden geduldet werde.“ h. Karlsruhe, 8. Juli. Dr. Krupp von Dhlen und Halbach und Gemahlin in Eſſen dem Karlsruher Stadtrat eine Spende von 3000 Mark für die notleidenden Hinterbliebenen der Opfer des Karlsruher Flieger⸗ Angriffs. oc. Offfenburg, 6. Juli. Am letzten Sonn⸗ waren, wie das„Echo vom Wald“ erinnert, Jahre ſeit der Inbetrieb⸗ nazme der Eiſenbahnſtrecke Offen⸗ 5—Hauſach. Mit jenem Tage begannen e im Kinzigtale öder zu werden und das Pofthorn klang nicht mehr.(Der Gedanke der Er⸗ ng einer Schwarzwaldbahn geht bis in das Jahr 1833 zuruck, alſo vor den Beginn des Eiſen⸗ Fahnbaues in Baden. Aber erſt drei Jahrzehnte 1862, erklärte ſich die Regierung dazu ent⸗ hloſſen, dem Unternehmen näher zu treten und er 1865/56 verſammelte Landtag bewilligte die Mittel zu den Projekten. Am 22. Juni 1867 wurde mit dem Bau an den ſchwierigſten Stellen begon⸗ nen und die Uebergabe der Bähn erfolgte am 10. November 1873. Erbauer der Schwarzwaldbahn iſt Oberbaurat Robert Gerwig geweſen. Bekanntlich wurde erſt in den letzten Jahren die Schwarzwald⸗ bahn zweigleiſig ausgebaut. D. Red.) —TTT7TßTßßßf.ͤ——TT———TdTdTdTTCT——————————— tigen England nicht ſo ſehr auf die Leiſtungen, als auf die geſchickte parlamentariſche Geſchäfts⸗ Wahe, den moralinfreien Kubhandel und das ge⸗ kiſſene Paktieren mit den Einpeitſchern der Bolksſtimmung ankommt, um ſich— was ſeines bremtenden Ehrgeizes letztes Ziel iſt— den Weg zur Präſidentſchaft frei zu machen. Ein engli⸗ ſches Schlagwort verlangt:„men, no mea ſures“! der Richtlienie dieſes Imperativs iſt Al⸗ groß geworden. Heute gilt die Umkehrung des Satzes als Zeichen des inneren Verfalls, Heffen geſchichtliche Kritik ſtets mit der Erinne⸗ rung an Llopd Georges ſeltſame Miniſterlauf⸗ Biuuhn unſöskich verknüpft ſein wird. Hochſchule ſür Muft in Mannheim. Zweites Schlußkonzert. vens Klavierkonzerte in C⸗moll, C⸗dur Gedur, von welchen das erſte vollſtändig, die letzten in bedeutungsvollen Autsſchnitten 3 G kamen, boten den eiſernen Beſtandtei des allzulangen Programms, deſſen inſtrumen⸗ kaleianiſtiſcher Teil in Mendelsſobn's H⸗moll⸗ 0 eto ſeinen brillanten Abſchluß fand. Da⸗ ſtanden als vokale Ergänzungen drei für Alt dos Liederkönigs Schubert und lieder von Brahms, ſowie als Ko⸗ Wattrnrſengspvobe die berühmte Glöckchenarie „Laume!. Die Klavierklaſſe des Direktors eu, Zuſchneid ſtellte die Pianiſten, die Ge⸗ ae Gg. Kellers die Geſangsfoliſten Satz des Beethopen'ſchen C⸗moll⸗ erwies Maria Mathes eine reſpek⸗ Koitzerbes taile Dechnik und Verſtändnis, wenn auch nicht alles Hlar geriet und namentlich die Kadenz un⸗ ter Tempoüberhaſtung litt. Weſentlich veifer und * Triberg, 6. Juli. eda Unglücksfall ereignete ſich geſtern nachmittag im „Kurzenberg“⸗Tunnel, oberhalb der Station Nie⸗ derwaſſer. Herr Bauführer Peter Gennen aus Freiburg, der die Aufſicht über die Gewölbarbeiten im Tunnel führte, wollte ſich zur Station begeben, um mit dem Perſonenzug hierher zu fahren. Da⸗ bei wurde er von einer Leermaſchine erfaßt und tödlich verletzt. Der bei ihin befindliche Ar⸗ beiter konnte ſich durch einen Settenſprung retten. Es ſcheint, daß Gennen meinte, auf dem toten Gleiſe zu ſein. Man brachte den Schweryerletzten noch mit dem Perſonenzug.34 Uhr hierher, doch trat leider der Tod ein, bevor der herbeigerufene Arzt zur Stelle ſein konnte. Der Verunglückte, ein ſehr tüchtiger, pflichtgetreuer Beamter, war 43 Jahre alt und verheiratet. pfalz, heſſen und Umgebung. „ Lampsheim, 6. Juli. Die Spargel⸗ ernte ſowie die Kirſchenernte haben für dieſes Jahr ihr Ende erreicht. Sowohl Spargeln, als auch Kirſchen ſind in Qualität und Quantität heuer über alles Erwarten günſtig ausgefallen. Durch die gebotenen hohen Kriegspreiſe haben die Produzenten von Kirſchen und Spargeln ſehr glänzende Einnahmen erzielt. * Mainz, 6. Juli. Eine Anzahl Heides⸗ heimer Spargelproduzgenten hatten, wie in früheren Jahren, die 1916er Spargelernte im Voraus für 35 Pfg. pro Pfund an Großhänd⸗ ler verkauft. Als aber die Spargeln mit 70—80 Pfg. auf den Märkten verkauft wurden, brachten die Produzenten trotz des Lieferungsvertrags ihre Spargeln auf den Markt und ließen ihre Händler im Stich. Jetzt haben die betreffenden Firmen aus Norddeutſchland gegen die Landwirte Scha⸗ denerſatzklage erhoben. Kommunales. Karlsruhe, 7. Juli. In einer halbamtlichen Notiz in der„Karlsruher Zeitung“ wird mitgeteilt, daß man in Karlsruhe außer den 300 Gramm Fleiſch und Wurſt auf die auf 700 Gramm lautende Fleiſchkarte noch Fleiſchdauerwaren, Fleiſch⸗ konſerven, Wild und Geflügel beziehen kann. *Dresden, 7. Juli. Die Bezugsberechtigung von Fleiſch in der Stadt Dresden und den beiden Dresdener Kommunalverbänden iſt von 4 auf 1 Pfund wöchentlich auf den Bevölkerungskopf erhöht worden. Berlin, 7. Juli.(Von u. Berl. Büro.) In der geſtrigen Berliner Stadtverordnetenverſamm⸗ lung hat Stadtrat Derflinger über die Einrichtung der Berliner Maſſenſpeiſung intereſ⸗ ſante Mitteilungen gemacht, die darin gipfelten, daß insgeſamt 11 Zentralküchen werden, die im Laufe des Sommers alle fertiggeſtellt wer⸗ den ſollen. Die erſte Küche wird, wie berichtet, am 10. Juli eröffnel. Im Anſchluß hieran erfährt das Berliner Tageblatt, daß Berlin in 11 Küchen täg⸗ lich über 20 000 Liter Eſſen verabfolgen wird. Letzte Meldungen. Die gekränkten Jtalſener. m Köln, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Kölniſchen Zeitung“ nimmt der„Secolo“ Kenntnis von den Dankesworten, welche der ſerbiſche Miniſterpräſident Paſitſch an Briand richbet, für alles das, was Frankreich an Ser⸗ bien getan hat und beklagt ſich darüber, daß mit keinem Wort von Italien die Rede ge⸗ weſen ſei, während alle anderen Verbündeten in vollem Maße den Einfluß anerkannten, welche die Tätigkeit der italieniſchen Armee auf den Gang des Krieges ausgeübt hat. Dieſe Verdienſte ſeien vom ſerbiſchen Miniſterpräſt⸗ denten totgeſchwiegen worden. Es dürfte das kaum aus Vergeßlichkeit, wohl aber mit voller Abſicht geſchehen ſein. Dieſes Stillſchweigen deute daraufhin, daß zwiſchen Italien und Serbien noch nicht die nötige Uebereinſtim⸗ mung herrſche, woran aber weder das Volk, noch die Armee Schuld trage, wohl aber gewiſſe politiſche Perſönlichkeiten. Es ſei aber unbe⸗ ——.—..—.—.—.—...—... kalität und Vortragsgeſchmack bekundete auch die Wiedergabe des Largos und Rondofinales des C⸗dur⸗Konzertes durch Erna Weiß. Mit der Durchführung des erſten Satzes des poeſie⸗ vollen bot Klara Schenk eine ſchöne dechniſche und muſtkaliſche Leiſtung. In Hinſicht auf pla⸗ ſtiſche Klarheit blieben allerdings noch Heine Wünſche offen. In dem abendbeſchließenden H⸗moll⸗Capriccio von Mendelsſohn beſtätigte Elſe Ulſch die bereits von ihrer Beethoven⸗In⸗ terpretation gewonnenen günſtigen Eindrücke und zeigte aufs neue, wie ſich muſikaliſche und techniſche Reife in ihrem Spiel aufs ſchönſte er⸗ gürtzen. Als Geſangsſoliſtinnen hörten wir zunächſt Luiſe Heuber. Sie ſang drei Lieder von Schubert u.„Acht Zigeunerlieder“ von Brahms. Die Wahl von Schubert's„Die Stadt“ erwies ſich für das ſtimmliche Vermögen der Sängerin weniger glücklich. Die unruhige Tonbildung gefährdete hier auch die Intonation und ließ einen ungetrübten Genuß nicht aufkommen, trotz den entſchiedenen Muſikalität der Interpretin. In Brahms'„Zigeunerliedern“ dagegen hatte dieſelbe reichlich Gelegenheit, ihr Temperament und reifes Vortragstalent zu entfalten, und mit dieſen Gaben errang Fräulein Heuber denn auch mit Recht ihre ſtärkſten Erfolge. Eine vielver⸗ ſprechende Leiſtung kot Friederike Heiberger mit der Glöckchen⸗Arie“ aus„Lakme“. Die Stimme ſprach in den ſchwierigen Koloraturen und Trillern mühelos an, und auch die Kopftöne waren von bemerkenswerter Sauberkeit. Man darf der weiteren Entwicklung der jungen Sän⸗ gerin, die in Wolſgang Martin einen fein⸗ empfindenden Begleiter am Flügel gefunden, mit Intereſſe entgegenſehen. In der Orcheſterleitung teilte ſich Wolfgang Martin mit Paul Schmitz, und beide entledig⸗ r bot Elſe Ulſch den herrlichen Mit⸗ und den dritten Satz. Eniſchtedene Mufi⸗ ten ſich ihrer manchmal recht heiklen Aufgabe mit anerkennenswertem Geſchick und Anpaſ⸗ Ein ſehr bedauerlicher; dingt erforderlich, daß dieſe Mißverſtändniſſe einmal endgültig beſeitigt würden. Die Lage in der Bukowina. m Köln, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet aus Wien: Nach einer Biſtritzer Meldung des Neuen Wiener Tage⸗ blattes, iſt die Lage in der Bukowina ſeit mehreren Tagen unverändert. Von kleinen Erkundungskämpfen abgeſehen, beobachteten die Ruſſen im Raume von Jakobeny eine ab⸗ wartende Haltung, befeſtigten ihre Stellungen vor Jakobeny, bauten Unterſtände und legten Drahtverhaue an. Auf Befehl ihres Komman⸗ danten plünderten die Koſaken die Bewohner und nehmen der bäuerlichen Bevölkerung Vieh und Lebensmittel weg. Czernowitz und andere Städte des Landes werden von ruſſiſchen Kaufleuten überſchwemmt, doch zeigt ſich keine Geſchäftsluſt. Ein Abkommen zwiſchen Rußland und Japan. Petersburg, 7. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich) Meldung der Petersburger Tele⸗ graphen⸗Agentur. Hier iſt ein politiſches A b⸗ kommen zwiſchen RKußland und Japan von dem ruſſiſchen Miniſter Saſonow und dem japaniſchen Botſchafter Moteno unter⸗ zeichnet worden. Das Abkommen enthält zwei Punkte und bezweckt, die beiderſeitigen Be⸗ mühungen zur Aufrechterhaltung des Frie⸗ dens, hauptſächlich in Oſtaſen, in Ein⸗ klang zu bringen. Der erſte Punkt ſtellt die gegenſeitige Verpflichtung auf, kein politiſches Abkommen zu ſchließen, und keine Verbindung einzugehen, die ſich gegen den anderen ver⸗ tragſchließenden Teil richten. Der zweite Punkt beſagt, daß die Bedrohung des Gebietes oder der beſonderen Intereſſen des einen ver⸗ tragſchließenden Teils in Oſtaſien, die der andere Teil anerkannte, Rußland und Japan ſich über die nötigen Maßregeln zur Unter⸗ ſtützung und Hilfeleiſtung verſtändigen wer⸗ den, um dieſe Rechte und Intereſſen zu ſchützen und zu verteidigen. m Köln, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Wie die Kölniſche Zeitung meldet, berichtet die Times zu der Abmachung zwiſchen Rußland und Japan: Die befriedigende Geſtaltung der Beziehungen zwiſchen Rußland und Jappn während des Krieges, ſowie die Mitwirkung Japans bei der Beſchaffung von Waffen und Schießmaterial haben, wie wir vernehmen, kürzlich zu einer förmlichen Vereinbarung zwi⸗ ſchen den beiden Regierungen geführt. Dieſe Abmachung kommt, wie man mitteilt, ſo ziem⸗ lich einem förmlichen Bündnis gleich, deffen Hauptziele die Erhaltung des Friedens und der Schutz der beiderſeitigen Rechte und Inter⸗ eſſen in Oſtafien bilden. Fur Seeſchlacht am Skagerrak. Berlin, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Jelli⸗ cebes Bericht über die Schlacht vor dem Skagerrak wird in der bis jetzt vorldegenden Darſtellung von den Blättern als ein Verſuch aufgefaßt, das Vertrauen des engliſchen Volbes in die erſchütterte Stellung der engliſchen Soee⸗ zu ſtützen und zu ſtärken. In der„Voſſiſchen Zeitung“ heiß es: Die Reuterſche Darſtellung, die lediglich die troſtwirkenden Stellen des Jellecoeſchen Berich⸗ tes zu einer ſtärkenden Arznei verarbeitet zu haben ſcheint, läßt eine klare Anſchauung über die Taten der engliſchen Flotte nicht gewinnen. Die„Poſt“ ſagt: Man ſieht ſo viel, daß E ͤFCCPGPPGGPCPGGCGPPPPPrPcGGchcTfTT—T0TCTTT————— ſungsvermögen. Die gleichen Vorzüge erwies Paul Schmitz auch in ſeiner Klavierbegleitung. J. M. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Nürnberger Gaſtſpiel im Roſengartentheater. In der Eröffnungsvorſtellung des NRürnberger Gaſtſpiels im Roſengartentheater ſpielt die weib⸗ liche Hauptrolle in der Geſangspoſſe„Das Glücks⸗ mädel“ Frau Marietta Olly, die dem Mann⸗ heimer Publikum durch das letztjährige Sommer⸗ gaſtſpiel wohlbekannt iſt. Die männliche Hauptrolle liegt in der Hand des Herrn Direktor Dr. Hanns Schindler. In den übrigen Hauptrollen treten auf die Damen Ballin, Brandel, Koch und Wienolt und die Herren Koſel, Schmelz, Harnack und Günther. Die Spielleitung liegt in der Hand des Herrn Direktor Dr. Hanns Schindler, für die muſikaliſche Leitung iſt Herr Kapellmeiſter Holde gewonnen worden. Die Aufführung beginnt um 8½ Uhr. Die Kaſſe iſt um 8 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Hans Heidner⸗München 29 Gemälde, Zeichnungen„Vogeſenkämpfe“, Hermann Diſchler⸗Hinterzarten 10 Oelgemälde(Land⸗ ſchaften), H. Stockmann⸗München 19 Oelgemälde(Landſchaften), Walter Lilie⸗Rei⸗ lingen 35 Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle(Jand⸗ ſchaften, Bildniſſe), Cäcilie Graf ⸗ Pfaff⸗ München 9 Oelgemälde, Irz. O. Stuckenberg⸗ Dresden 3 Oelgemälde, H. Hartmann⸗Drewitz 5 Oelgemälde(Landſchaften), Roſa Paul⸗ Schweinfurt 14 Temperabilder und Holdzſchnitte, Thomas Walch⸗Mannheim 4 farbige Bleiſtift⸗ zeichnungen(Blumenſtücke), Sapi Kunzzen⸗ Heidelberg 8.e eien und Holzſchnitte, Willy Münch⸗Khe⸗Leipzig eine allegoriſche Kriegszeichnung.— Die Kriegsbilder von Pfaehler, b. Othegraven und die Oelgemälde von Max Tre⸗ bleiben nux noch kurze Zeit aus⸗ 9 E. 755 1 die engliſchen Marinebchörden endlich das Eid f greifen ihver ſchwerſten Streitkräfte in die Schlacht zugeben. Alles in allem kaum uns Jellicoes Darſtellung nur in unſeum Wiſſen be⸗ ſtärben, daß wir mit der Seeſchlacht am Skagerraf einen nihmweichen Erfolg unſever jungen Marine zu buchen haben. Die Pariſer Wirtſchaftskonſerenz. m. Köln, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Laut der„öl⸗ niſchen Zeitung“ hat die britiſche Regierung be⸗ ſchloſſen, unverzüglich Maßnahmen au treffen, um die Beſchlüſſe der Pariſer Wirtſchafts⸗ konferenz zur Ausführung zu bringen. Da⸗ rüber wird der erſte Miniſter binnen klurzem eine Erklärung abgeben. Am Donnerstag fand eine Verſammlung derjenigen Mitalieder beider Häuſer des Parlaments ſtatt, die für den Frei⸗ handel eintreten. Die Verſammlung erklärte, daß ſie ſtandhaft bei den Grundſätzen des Frei⸗ handels beharre und beabſichtige, ſo entſchloſſen wie möglich ſich allen Vorſchlägen zu widerſetzen, die davon abweichen. Fu den Nenderungen im engliſchen Kabinett. Rotter dam, 7. Juli.(WTB. Nichtamtl) Der Nieuwe Rotterdamſche Courant meldet aus London: Tennant, an deſſen Stelle als Unterſtaatsſekvetär des Krieges wie bereits ge⸗ meldet Lord Derby tritt, wird Kanzler des Herzogtums Lancaſter werden und einen Siz im Kabinett erhalten. Grey wird vernnttlich den Titel Lord Grey of Fallodon annehmen. Kooſevelt für Hhughes. Newyork, 3. Juli.(WTB. Nichtauntl) Funkſpruch von dem Vertreter des WTB. Nach einer Meldung aus Chicago tritt Rooſevelt in ſeinem Briefe an den Nationalausſchuß der Fortſchrittlichen Partei über ſeine Gründe für die Ablehnung ſeiner Aufſtellung für die Präſidentenwahl dem Ausſpruch Hughes bei daß unter den augenblicklichen Verhältniſſen die Aufſtellung eines dritten Wahlbewerberz lediglich eine Schwächung zu Gumſten der Wahl Wilſons ſein würde und ſagte: Hughes iſt unvergleichlich beſſer zum Prä⸗ ſidenzen geeignet als Wilſon und es wäre ein ſchwerer Schaden für das Land ſein, wenn letzterer wieder gewählt würde Ueber die„Bindeſtrich“⸗Amerikaner ſagt Rooſe⸗ velt: Mam hat gegen Hughes geltend gemacht, daß erd urch verſchiedene ſogenammte deutſch⸗ amerikaniſche Vereinigungen unterſtützt wor⸗ den ſei. Ich glaube aber, daß die Haltung dieſer gewerbsmäßigen Deutſch⸗Amerikaner am allernotwendigſten ihrerl Liebe zu Hughes ent⸗ ſprungen iſt, vielmehr bei Ernennung der Wahlbewerber zu Fall zu bringen. Dieſe Leute haben nichts mit dem großen Volkskörper der Amerikaner gemeinſam, gibt es darin doch Leute von unvermiſchten oder gemiſchten deut⸗ ſchem Blute, welche genau ſo gut Amerikaner ſind, als die von irgend einer anderen Her⸗ kunft. Nie und nimmer hat es in unſerem g Lande beſſere Bürger gegeben, als die große Maſſe von Männern und Frauen deutſcher Geburt oder Herkunft, welche ganz in unſerer gemeinſamen amerikaniſchen Nationalität un⸗ tergetaucht ſind, oder noch untertauchen. Kein guter Amerikaner, welches auch ſeine Herkumt oyder Konfeſſion ſei, kann etwas amderes für dieſe gewerbsmäßig Deutſch⸗Amerikaner empfinden, welche ihren amerikaniſchen Prä⸗ ſidenten zum Zwecke des Sieges des deutſchen Kaiſers auszuwählen ſuchen, als Verachtung und Abſcheu. Die gewerbsmäßigen Deutſch⸗ Amerikaner dieſer Art handeln lediglich im wohlverſtandenen Intereſſe Deutſchlands. Sie haben eine eifrige Bereitſchaft gezeigt, das Intereſſe der Vereinigten Staaten zu opfern, ſo oft es mit Deutſchlands Intereſſen zu⸗ ſammenſtößt. Hughes Charakter und die ganze Art ſeines Weſens in öffentlichen Angelegen⸗ heiten rechtfertigen die ſichere Ueberzeugung, daß jene Leute, die ihn ihrer eigenen Intereſſen wegen unterſtützt haben, in keiner Form oder Art ſeine öffentlichen Handlungen vor oder nach der Wahl beeinflußt werden. Dafür bürgt ſein ganzes öffentliches Leben. Die neuen Männer in China. Berlin, 7. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die chineſiſche Geſandtſchaft teilt mit. Der Miniſter des Aeußeren und das Auswärtige Amt im Peking drahteten, daß Tong Haoyi zum Miniſter de⸗ Aeußeren und Chan Chin Tao zum Jinan; miniſter ernannt worden ſind. Bis zur Ankunft 1 Tongs ſei Chan Ehin Tao Stellvertreter des Aus wärkigen. 1F1 m. Köln, 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Wie die Kö niſche Volkszeitung“ erfährt, hat der Pabſt in Hinblick auf den nun ſchon ſeit zwei Jahrel dauernden furchtbaren Weltkrieg unterm Juni d. J. an die Biſchöfe ſich mit der Bill gewandt, dafür zu ſorgen, daß am 30. Juli au letzten Sonntag des Kriegsſalres, in ſänmtlichen Kirchen und Kapellen Eurvpas eine General kommunion der Kinder, nach der Me⸗ nung des Pabſtes, in möglichſt feierlicher Weif ſtattfindet. Sommersprossen eisdeee S8er 2 edeee a e nr ee r2 z T Ser IN enee 15838 2280 3 ͤ Äb 8 F N F 2 Samstag, den 8. Juli 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. Handel und Industrie Frankfurter Effektenbörse. „Frankfurt à.., 7. Juli.(Wochenbericht.) Die Börse hat sich allmählich von dem Druck frei- gemacht, der durch die Ankündigung staatlicher Fingriſfe in den Aktienhandel ausgelöst worden War. Mau ist zu der Ueberzeugung gekommen, daß durch besonmenes Vorgehen, die Börse selbst die Wege lindet um die Ueberspekulation zu hemmen. Die Zurüclchaltung, die so lähmend auf alle am Börsengeschäft interessierten Kreise ge- Wirkt hatte, schwand, allerdings war der Ge⸗ Schäftsverkehr während des ganzen Verlaufes der Woche ein ruhiger. Da die seit Monaten ver- breitete große englische Offensive den Angreifern nur ganz geringe Teilerfolge brachte, ging man im freien Efiektenverkehr an diesem Ereignis gchtlos vorüber. Die ITendenz gestaltete sich im allgemeinen als fest, wWwozu außer der Zuversicht- lichen Auffassung hinsichflich der militärischen Lage die günstigen Berichte über den Saaten- Stand und über die Lage der Industrie beitrug. Die zuversichtliche Stimmung, übertrug sich zu- nächst auf das Gebiet der Montanpapiere. Das Hauptinteresse wurde auf die Aktien der Ober⸗ Schlesischen Eisenbahnbedarfs-.-G. gelenkt, welche im Anschluß der Auslassungen in der augerordentlichen Generaversammlung, iesent- liche Kurserhöhung erfuhren. In Erwartung eines sehr guten Abschlusses wurden auch Boch- umer Gußstahl reger umgesetzt und höher be⸗ zahlt. Hohbenlohe auf Dividendenschätzung eben- falls bexorzugt. Neben genannten Werten wurden Bismarckhütte, Caro Hegenscheidf lebhafter ge- handelt. Von rheinisch-westfälischen Werten stan- den unter anderen noch Phönix-Bergbau im Vor- dergrunde. Wiestfälische Stahl, Mannesmann⸗ röhren und Thale wurden höher. Die übrigen Papiere dieses Gebietes lagen ruhiger aber gut behauptet. Stare Beachtung ſanden Nheinmetall zu wWesentlich höheren Preisen. Mehr Fegsambeit entwickelte sich zeitweise auf dem Gebiete der Nistungswerte, von denen Köln-Rottweiler, Dyna- mlit⸗Trust, Deutsche Waffen, Nobel Dynamit, Fahr- zeug-Eisenach, Neckarsulmer Fahnzeug und Benz amogen. Daimler-Motoren standen ebenfalls in Nachfrage. Pöhrenkessel! Dürr, Metallwaren- fabrik Bing, Adlerwerke Kleyer, Oeking Stahl wurcen viel genannt, ferner lagen Hirsch-Kupfer, Deutsche Erdöl, Steaua Romana fest. Größere Schwankungen gab es in Lederaletien, von denen Adler u. Oppenheimer nachgaben in welchen das Dementi der gemutmaßten neuen Finanztrans- aktion Verläufe an den Markt brachten. Von sonstigen Industrieaktien fielen Saccharinfabrik Fahlberg, List u. Co. durch erhebliche Kurssteige- rung anf. Von FHlelctroaktien waren Bergmann, Schuckert fester, Während Felten u. Guilleaume schwächere Haltung zeigten. Der Martt der Schiffahrtsaktien lag still, bei unveränderten Kur- Sen. Unter den chemischen Werten zeigten mit Ausnahme von Scheideanstalt, welche schwächere Haltung aufweisen, gut behauptete Tendenz. Zeit- weise reger wurden Bad. Anilin, Elberfelder Far- ben, Griesheim und Holzverkohlung umgesetzt. Als höher genannt wurden Oelfabrik Mann⸗ heim, Zellstoff Waldhof und Mönus. Bankafctien bewegten sich auf dem letzten Kursniveau der ver- gangenen Woche. Vorübergehend waren Berl. Handelsgesellschaft, Nationalbank für Deutsch⸗ land und Disconto-Commandit höher bezahlt. Von Transportwerten Canada Pacifie und Balti- more Ohio fester; für Italienische Meridionalbahn bestand Begehr auf Grund der Verständigung mit der Regierung in den jahrelang schwebenden Prozeß und Steuerfragen. Lombarden lagen fester auf Wien. Vereinzelnte Kaliwerte, wie Heldburg wurden gefragt. Am Reutenmarkt waren heimische Fonds test. Für 3% und Zprozentige Anleihen erhielt sich die weitere Nachfrage. Sprozentige Nriegs- anleihe wurden zu höheren Preisen bezahlt. Oesterreich-ungarische Renten fester. Rumänier begent. Von fremden Renten Waren 777ĩ ð) P E e Auszug aus dem Standesregiſter für die Stadt Mannheim Juni. Verkündete. 27. Arbeiter Georg Lehrieder u. Marg. Rhein. 28. Fuhrm. Karl Horlacher u. Gliſab. Holländer geb. Engert. 28. Metzger Ludwig Lutz u. Bertha Roos. 29. Schreiner Ernſt Goth u. Emma Keck. 80. Frauenarzt Dr. med. Guſt. Wendel u. Lilli Oppenheimer. 30. Bankbeamter Michael Lutz und Anna Okt. 30. Bankbeamter Georg Kohler u. Hilda Scheidel. Juli 1. Schneider Ludw. Biſchler u. Roſina Koch. 1. Kaufm. Auguſt Jäger und Eiſe Heck. 1. Ingenieur Oswald Wehner u. Bertha Dreſel. 3. Bäcker Wilhelm Deubler u. Liſette Karrer. Russen, tester. Höher Am hiesigen Geldmarkt war Tagesgeld leicht erhältlich. Privat- Japaner, Argeritinier und Serben wurden auch Chinesische Werte. diskont%½% Prozent und darunter. Die feste Grundstimmung hielt bis Schluß der Woche an und führte teilweise erneut zu regeren Umsätzen auf dem Montanmarkte, dem die Berichte vom Roheisenmarkt einen erneuten Rücſchalt gaben. Wiener Effektenbörse. WITIB. Wien, 7. Juli. Bei einer ruhigen Ge- samthaltung zeigte die Börse, wie schon bei Schluß des gestrigen Verbehrs, Realisationsnei- gung, die sich besonders auf einzelne Eisenwerte erstreckte und eine weitere Kursabschwächung hervorriefl. Auch einzelne Rüstungs- und Trags- portwerte, sowie Petroleum- und Bankpapiere waren niedriger. In keinem Zeitpunkt des Ver- kKehrs gewann jedoch die geschäftliche Iätigkeit einen nennenswerten Umfang. Amsterdamer Hstektenbörse. ANSIEROAR, 7. Junl. Tendenz fest. 7 6. 755 5. Ofklzlell: U. St.Stoel.0. 817ö8 8271% 50% N. St. Anl. 102½ 102¼ Shells Trsp.u. Inoffizlell: Trading Akt.—.——— 50% Obl.Rledl. 74½ 74—Franz.-engl. Royal.Petr 505— 507— Anleibhbes—.— 94.% Hoſl.-Am.-Lin 94% 395.— Soh. Berlin 43357½ 43.80 Mdl. u. ind. U. 223— 211—Sch. Tondon 11.49¼ 11.49½¼ Rtoh. T...F 104 103—Soh. Paris 40.87 40.90 Rock Island 1 ½Soh. Wien 30.35 30.22ʃ½ South. Pas.——Sob. Kophg. 69.— 68.90 South Rallw. 22% 22½½5 Soh. Stooch. 69.10 8 95 Unlon Paolflo 138½ 137—Soh. SohWelz 45.55 45.57½ Amalgamst. 159 ⁰5 170— Soh. Ne-Ik. 241.— 241.— Waochenuausweis der Rank von Frauk⸗ reich vom 6. Juli 1916. Franos gegon dio Vorw. Barvorrat in Golde 4789 701 000 8 444 000 Barvorrat in Sllber 343 949000— 5 00⁰0 Guthaben im Auslancegdgd 645 864 000— 63 569 000 Wechsel, vom oratorlum mont bstroftene 410 764 000— 37 133 000 destundete Weohsel 1458 082 000— 10 737 000 Vorschuss auf Wertpaplere.. 1 210 079 090 9 336 000 Krlegsvorschüsse an den Staat. 6 300 000 000— 200 000 000 Vorschüsse an Verbündete 1170 000 00⁰0 30 000 000 Hotenumaununuee 16 046 211 00⁰ 240 555 00⁰0 Staatsguthaben 42 087 000 3810 000 Prlvatguthaben 2123 192 000— 149 458 000 Parlser Effektenbörse. pARIS, 7. Jull 1918.(Kassa-Harkt.) 7 6. 3% Französ, Rente 63.50 63.30] Baku 14.— 13.76 5% Franz. Anlelhe 89.80 09.75 Brlanesss 355 361 4% Spanler Aussere 98.50 98.35 Llanosoft 307 292 5% Russen v. 1905 88— 9760 Maltzeff-Fabrlken. 603 608 3% Russen 1896 57.95 57.50 Le Naphte.. 359 359 4% unkt. Türken 59.——.— Toullaa 10.97 10.99 Banque de Parlis.—.— 10.80 Rlo Tinto. 17.25 17.40 Credlt Lyonnals.. 11.85 11.35 Cape Copper. 115 114 Unlon Parislenno 633 629 Ohina Copper 300. 311 Metropolltaan.. 450 440 Utha Coppor. 479 479 Rord Sspagne. 428 429 Tharsis 144 14 Saragossa. 429 429 de Beers. 317 3ʃ7 Suez-Kanal.. 44.06.25 Goldtſeigds 43.——.— Thomson Houston. 644 645 Teaa Gdold.. 45.——.— Ratt, Fa 429 425 lägersfontain. 890. Cadutohoueo. 109 101 ſtandmines 100—.— Malakka fubber.—121 Newyorker Eſtektenbörse. Newbork, 6. Juli.(Berichtigung). Leather 57—(nicht 67—). Börsenschluß an Samstagen. Die Leitung des Deutschen Bantebeamten-Ver- einis schreibt uns, daß sie Eingaben an den Bör- senvorstand in Berlin, an die Aeltesten der Kauf- mannschaft von Berlin, an die Vereinigung von Berliner Banken und Bankiers, an den Verein für die Interessen der Fondsbörse zu Berlin, an die Maklerkannner der Berliner Börse unc an den Zentralverband des Deutschen Bank- und Banleier- gewerbes, sowie an die Handelskammern in Ber- Iin, Frankfurt a. M. und Hamburg gerichtet hat, die Börsen an den Samstagen bis auf Weiteres geschlossen zu halten, um es zu ermöglichen, einem Teil der Beamten der Banken und Banztirmen jeweilig diesen Tag frei- zugeben oder mindestens die Büros an diesem Tage früher zu schließen. Es Wäre auf das Fręudigste zu begrüßen, wenn den Angestellten durch die Schliegung der Börse an den Samstagen eine Erleichterung in der Ar- beitszeit gewährt werden könnte, weil befürchtet werden mußg, daß die durch die ungeheure Mehr⸗ arbeit hervorgerufene Ueberspannung der Nräfte dauernde gesurdheitliche Schädigungen hinter- lassen könate. Die Amsterdamer Börse ist während Central ebenfalls völlig geschlossen und im September an ciesem Tage nur von 10%—11% Uhr geöfinet. Bund Deutscher Vereine des Druck- gewerbes, Verlages und der Papier- verurbeitung. Der enge Zusammenschluß der Verbätde und Konventionen der Papier verarbeitenden Ge- werbe hat die Aufgabe, angesichts der Neurege- lung unseres Wirtschaftslebens die gemeinsamen Interessen aller Zweige der beteiligten Industrien einheitfich, insbesondere gegenüber den Behörden zu vertreten. Dem am 4. juli d. Is. begründeten Bunde gehören etwa 40 Verbände als körperschaft- liche Mitglieder an, darunter die maßgebenden Vereine des Buchdruckgewerbes, Steindruckge- werbes, der Buchhändler- Börsen-Verein, die Buch-, Zeitschriften-, Musikalien-Verleger-Ver- eine, die Vereine der Briefumschlag-Herstellung, Papierausstattungs-, Kartonnagen- und PFalt⸗ schachtel-Industrien, Großbuchbinderei, Ge- schäftsbücherlabrikation, Tapeten-Industrie, Tüten⸗ fabrikation usw., die verschiedenen Preiskonven- tionen, endlich die große Vereinigung für die Zollfragen der Papier verarbeitenden Indlustrie undl des Fapierhandels. Das Präsidiuini des Bundes bilden die Herren: Carl Rudolf Bergmann-Berlin(Vors., der Papier- verarbeitungs- Berufsgenossenschaft), Kommer- zienrat Otio Bestehorn-Aschersleben(Verband Deutscher Faltschachtel-Fahrikantesi), Georg Els- ner-Berlin(Vors, des Verbandes der Fachpresse Deutschlands), Dr. V. Klinſchardt-Leipzig(Vors. des Deutschen Buchdruckereibesitzer-Vereins), Direktor Hans Krämer-Berlin(Vors, der Vereini- gung für die Zollfragen der Papier verarbeiten- den Industrie), Max Krause-Berlin(Vors., des Papierindustrie-Vereins), Abg. Max Langhammer- Chemnitz(Vors. d. Verbandes Deutscher Tapeten- fabrikanten), Paul Löwenheim-Leipzig(Verband Deutscher Steindruckereibesitzer), Dr. Werner Schmidt-Elberſeld(Vors, des Vereins Deutscher Brielumschlagfabrikanten), Geheimer Hofrat Karl Siegismuncd-Berlin(2. Vorsteher des Börsenver- eins der Deutschen Buchhändler), Georg Wübben⸗ Berlin(Verband Deutscher Buchbinctereibesitzer). Zum Generalsekretär des Bundes wurde Syndikus Eugen Hager bestellt. Geschäftsstelle Berlin W. 9, Linkstraße 22. Dreytuss& Co., Industriehaten. Wie uns mitgeteilt vwiird, veröffentlicht der „Reichsanzeiger“ die genannte Firma als Lieferer für beschlagnahmte Lumpen und neue Stoffabiälle. Rheinische.-UN. für raunkohlenberg-⸗ vvrerk und Brikets- Vabrikatfon in Cöln. r. Düsseldorf, 8. Juli.(Priv.-Telegr.) Der Aufsichtsrat beschloß der Generalversammlung bei reichlichen Abschreibungen und Nückelagen 10(9) Prozent Dividende zu Peantragen. Gewerkschaff Wilhelmina., Erzbergwerk In Wiegerlund. Berlin, 8. Juli.(Von uns. Berl. Büro.) Wie der Lokalanzeiger hört, sind wegen des Ver- kaufes der Gewerkschaft Wilhelmina(Erzberg- werle) aussichtsreiche Verkaufsverhancllungen eim.- geleitet worden. Als Reflektant kommt ein grös- Sexes Westdeutsches Hüttenwerke in Frage. Verordgung über den Vverkehr mit dlerste. Berli n, 6. Juli. Durch eine Bekanntmachung des Bundesrats vom 6. Juli 1916 wird die Ver- ordnung über den Verkehr mit Gerste vom 28. Juni 1915 nebst den Nachtragsverordnungem vom 21. Oktober 1915 und vom 27. Januar 1916 mit einigen Abänderungen, Ergünzungen und Strei⸗ chungen auf das neue Erntejahr 1916-147 erstreckt. Als Wichtigste Neuemmgen sind die folgenden hervorzuheben: Die Menge, die den Erzeugern zur Verwendung im eigenen landwirtschaftlichen Betriebe belassen Wäird, ist nicht, wie im Vorjahre, auf die Hälkte, sonderm auf vier Zelnte! der Ernte ſestge- setzt. Die Herabsetzung ist erfolgt, um mehr Gerste als bisher zur Flerstellung von Graupen und von Malz und Gerstenkafies verfügbar zu machen und außerdem die Möglichbeit zu schaf- fen, landwrirtschaftlichen Betrieten, die selbst keine Gerste bauen, Gerste als Schweineſfutter zu überlassen. Da wohl mit einer erlieblich besseren der Monate Iuli Gipſer Jak. „Kaufm. Hugo Neurohr e. Metzger Ludwig Warth e. S. Ludwiß Tobias. „Vorzeichn. Karl Ludw. Henkelmann e. S. Helm. 3. Streckenarb. Joh. Joſ. Rück e. T. Klara Adelh. Schuhm. Heinr. Jul. Heil e. S. Heinr. Julius. Metzger u. Wirt Herm. Hertel e. T. Hildegard. Aufſ. Joſ. Guſt. Schönig e. S. Joach. Franz. 26. Eiſenbohr. Mich. Laudenklos e. S. Hrch. Irdr, Regiſtr. Joſ. Wilh. Herzer e. S. Joſef Wilh. „Schloſſerm. Guſt. Zimmermaun e. S. Walter. Generalag. Karl Schulze e. T. Ilſe Marie. Kaufm. Franz Müller e. S. ohne Vornamen. „Oberingen. K. Sipp e. T. Helene Dora Math. 30. ſtädt. Arb. Robert Waſfner e. T. Roſg Kathar. 29. Maſchinenarb. Wilh. Großmann e. S. Robert. Streckenwärter Joſ. Raupp e. S. Erwin Joſef. Ferd. Back e. S. 55; 25. Schiffer Willem Abr. de Graaf e. S. Willem. 5 5 880 1¹ 30. Schneider Caſp. Steinkuhle e. S. Arno Siegfr. „Taglöhner Adam Häuſer u. Emilie Oßwald. 28. Kfm. Karl Wilh. Dietrich Merkin e. T. Herka. Juni. Getrante. 26. Kaufm. Konrad Graßer e. T. 95 27. Kaufm. Friedrich Cablitz u. Eliſab. Marx. 29. Fuhrm. Auguſt Schäfer e. T Erna Eva. 27. Mezger Neudolf Kälber u. Eliſab. Hutzler. 27. Fabr.⸗Arb. Wilhelm Sinn e. S. Wilhelm. 27. Reg.⸗Baumſtr. Paul Schmidt u. Anna Branz. 30. Bahnarb. Georg Dinkel e. S. Georg. 215 28. 29. Schlofſer Frdr. Hahn u. Kathar. Bauer. 29. Techniker Jakob Lutz u. Gliſabetha Dehos. 15 1. Giſendreher Ant. geb. Gentner. 1. Straßenb.⸗Schaffn. Joſ. Hönle u. Eliſ. Reibold. 1. Maſchiniſt Guſtav Engelhardt u. Roſa Heck. 1. Eiſenbohrer Erhard Juni. Geborene. 25. Tüncher Joſ. Schneider e. S. Albert. 25. Arch. Otto Hugo Edm. Dochow e. T. Annelieſe. 24. Feuerwehrm. Ludw. Schad e. S. Emil Rob. L. 25. Former Karl Ludwig e. T. Gertrud. 22. Wickler Ferdinand Sack e. S. Oskar. 28. Taglöhner Johann Popp e. S. Arthur. Schaffner Andr. Walderbach u. Eliſ. Dölger. Korv.⸗Kap. F. Roſentreter u. Mar. Hartmann. Franz u. Auguſtine Beil. Schloſſer Emil Kraft u. Eliſab. Oppermann. 1. Eiſendr. Rob. Schuſchke u. Karoline Eberle Bulſch u. Anna Weinspach. Juli. 1. Maler Max Zipfel e. O: Max Wilhelm. 3. Kammerj. Gottl. Chriſt. Habel e. S. Kurt Otto. 2. Zurichter Paul Löſch e. S. Otto GErwin. 1. Gerichtsvollz. Th. Weiler e. T. Erika Joſefina. Juni. Geſtorbene. 25. verh. Schreiner Chriſtof Günther 58 J. a. 26. berh. Fabrikant Iſidor Eppſtein 47 27. verh. Bauaufſeher Linus Heim 87 J. a. 27 Eliſab. geb. Eiermann Ehefr. d. Schneiders Johann Ho 52 J. 9. Saur 58 F. a. 27. berh. Invalide Karl Saur 27. led. Näherin Anna Schillinger 63 J. a. Anathan E8 J. a led. Privatin Regina Taal. Nit Anna Maria geb. Wiegand Wwe d. Klemmer 75 J. a. led. Schloff. Fried. Alb. Volmerhauſen 19 J. a. kled. Pribatin Kätchen Schmitt 58 FJ. a. 28. Marie geb. Walz Wwe. d. Färb. K. Heller 69 J. Eliſab. geb. Colben Ehefr. d. Kaufm. Moritz 24. Bankdiener Bernh. Weber e. T. Hilda Wilh. 24. Prof. Friedr. Winther e. T. Gerda Eleng. Hammerſchlag 51 J. a. erden darf im Loxiah 22 eeeeeee wird den Erzeugern trotz der Herabsetzung de: Qucte in Wirklichkeit mindestens ebensoviel, aller Wahrscheinlichkeit nach aber mehr ver⸗ bleiben als in der letzten Ernteperiode.— Die Verarbeitung der Gerste zu Grütze, Graupen oder Gerstenmelil für den Selbstverbrauch der landwirtschaftlichen Betriebe wird wiederum zu- gelassen, aber dadurch unter Aufsicht gestellt, daß sie nur auf Grund von Mahlkarten erfolgen darf, die die zuständige Behörde ausstellt.— Der Saatgutverkehr ist für Wintergerste in genau der- selben Weise neugeregelt wie beim Brotgetreide (Saatkarten, Konzessionierung des Handels). Der Handel mit Sommergerste zu Saatzwechen ist vor- Hufig ganz verboten, kann aber später vom Neichskanzler erlaubt und geregelt werden.— Die Mindestmenge, die kleinen Erzeugern(unter 20 Doppelzentner Ertrag) belassen werden muß (nicht wie bisher nur belassen wWerden kanm), ist wWiederum auf 10 Doppelzentner festgesetzt. Die Versorgung der kontingentierten Betriebe soll im allgemeinen durch freihändigen Ankauf gegen Bezugscheine erfolgen. Für die Brauereien kommt eine andere Art der Bedarfsdeckung nicht in Frage; die Versorgung der Graupenmühlen, ferner der Betrieb, die Gersten- Oder Malzkaffee, Preß- heſe Oder Malzextrakt herstellen, sowie der Mummebrauereien kann auch in der Weise ge⸗ schehen, daß ihnen die nötige Gerste durch eine vom Reichskanzler zu bestimmende Zentralstelle überwiesen wird, der, falls freihändiger Ankauf nicht möglich ist, die Gerste in derselben Weise von den Kommmmalverbänden zur Verfügung zu stellen ist, wie dies beim Brotgetreide der Reichs- getreidestelle gegenüber erfolgen muß. Von einiger Bedeutung ist noch die Bestim- mung, daßg Betriebe mit Kontingent, die eine eigene Mälzerei haben, in dieser für andere Betriebe nicht mehr Gerste vermälzen dürfen als die im Jahresdurchschmitte der Zeit vom 1. Oktober 1912 bis zum 30. September 1914 für andere Betriebe vermälzt haben. Insgesamt(für andere Betriebe und für inren eigenen Bedarf) dürſen sie nicht mehr vermälzen als den Jahresdurchschnitt in dem genannten Zeitraum. Durch diese Vorschrift soll den Lohn- und Han⸗ delsmälzereien in gewissem Umfange Schutz gegenüber der Konkurrenz der Brauereimäl⸗ zereien gewährt werden. Weltvorrat an Zueker. Berlin, 8. Juli.(Von uns. Berl. Büro) Aus Magdeburg wird gemeldet: Das statistische Biiro von Licht schätzt den sichtbaren Weltvorrat an Zucker auf 3 397 500 Tonnen, im Vorjahre 5 438 000 Tonnen. Die Arbeiten auf den Feldern konnten zum größten Jeil erledigt werden. Die weitere Entwicklung der Zuckerrüben sei recht günstig gewesen und der Stand der Rübenfeldder lasse erfreuliche Aussichten. Amsterlamer Warenmarlt. ANnSTERDAN, 7. Innl.(Sohlubkurse.) 6 6. Ruböl, Loke 62½ 62.½ 5 por Jull———— Lelnsl, boko 50.— 5ʃ4½ 1 per Jull 49.½—.— 5 per August 49./ 50.½% 755 per September 50./ 52,½ (Oele zu den Bedingungen des nlederländ. Uebersestrustes) Amsterdam, 7. Junl. Kaffoe, fest Loko—.—. Santos por Junl 58.— por Jull—.—, per Hal—.— ——————PTT———TTPTPTfTPTTfbTPTGT(TbͤvbTTTTTPTVTTVTꝓ+T—''AP''kh— Wasserstandsbeobachtungen im Monat ſuli Pegelstatlon vom Datum 9 Rneln 3. 4. 8. 6.. 8. nenerkunges Hüningen-)..913.10.25.10 390 305 abends 6 Uhr Kenl!.70.71.80.01 44 280 Machm, 2 Ufr Maxau..57.50 5 54.73.05.56NRachm. 2 Uhr Hannheim.03.53.87 495 527.11 Horgens 7 Ur Halnz.361.83.50.63 2901.-8. 12 Ukr Laud.20.16.J8.30 Vorm. 2 Uhr Köln.. 32).19.12.148.19 Haohm Ube vom Neckar: Nannhelm.80.85.77.85.20.55 Vorm. 7 Uhr Hellbronn. 0 0 ieis i ſorm 7 Ube *) Holter + 120. Wasserwärme des Rheins am 8. Juli 13½“., 179 0, Mitgeteilt von Leopold Sänger. —— 5——— verantwortlich: Für den allgemeinenTeil; Cheiredakteur Dr. Fritz Goldenbaum; für den Haudelsteil: Pr. Adolf Agthe; für den Anzeigenteil u. Geschäftliches: Fritz Jogs, sämtſich in Mannheim Pruche u Verlag der Dr. H. Haas schen Buehdeuekerel G. m b „derh. Hofbuchdruckereibeſ. H. Kayſer 42 J. a. verw. penſ. Wagenw. Val. Schiffhauer 82 J. g. Angelika geb. Nohe Wwoe. d. Hilfsaufſ. Alois Seebert 60 I. a. „Karol. geb. Riedinger Wwe. d. Privatm. Ludw. Zwerger 79 J. a. Fannh geb. Gutmann Wwe. d. Kaufm. Moſes Eichtersheimer 77 J. a. „Kath. Antonie Joſef. geb. Bomatſch Ehefr. d. Steuermannes Franz Ernſt Bretzel 55 J. a. Joh. S. d. Fabr.⸗Arb. Anton Brand 1 J. a. . Aug. Joh. Wilh. geb. Eggers Ehefr. d. Friſeurs Martin Löſch 86 J. a. Kathar. geb. Feuerſtein Ehefr. d. Landw. Dan. Lohnert 40 J. a. berufsloſe Frieda Roſa Link 14 Klara geb. Kindler Ehefr. d. Würtele 41 J. a. Kath. Margar, geb. Stadtmüller Wwe. d. Hch. Daeuwel 70 J. a. 22. led. Fabr.⸗Arb. Otto Reinh. Vollmer 16 J. a. Juli. 1. led. Ausl. Frz. Ludw. Fütterer 18 J. a. 1. Ther. geb. Schmelcher Wwe. d. Schmieds Gg. Wilhelm Müller 50 J. a. 2. verh. Schloſſer Heinr. Mohr 54 J. a. 1. Maria geb. Geißendörfer Wwe. d. Zugf. Joſef Maier 68 J. a. 1. Marg. Annga T. d. Leihamksd. Frz. Kaver Heller 6 M. a. 1914 Auf dem Felde der Ehre gefallen. Okt. 21. led. Tagl. Gg. Mich. Bopp, Musk., 21 J. a. 1915⁵ März 9. led. Eleltrom. Joſ Frdr. Ackermann, Ge⸗ freiter, 24 J. a. Okt. 19. led. Spengl. Aug. Osk. Jentzſch, Land⸗ ſturmmann, 35 J. a. Nov. 4. led. Kellner Alfr. Jak. Müller, Musk., 21 J. .d. Tagl. Michael Dez. 23. verh. Spezialarzt Dr. Hugo Ladenbur⸗ ger, 45 J. a. 1916. Febr. 22 geſch. Bautechn. Tudw. Baumann, Vkze⸗ feldwebel, 41 J. a. 22. verh. Kaufm. Ant, O. Fiſcher, Reſ., 29 J. a. 12. led. Bäcker Adam Falter, Füſilſer, 22 J. a. Märg 21. verh. Kaufm. Wilh. Gefreiter, 22 J. a. April 30. led. Tagl. Karl Joſ. Thomas, Land⸗ ſturmmann, 18 J. a. 5 17. verh. Hafenarb. Joh. Seitz, Landſturmm. 36 J. Mai 27. verh. Tagl, Guſt. Ad. Boxheimer, Erſ.⸗ Reſerviſt, 29 J. a. 8 März 20. verh. Bäcker Karl Amend, Kraftf.⸗Unter⸗ offizier, 44 J. a. Mai 18. verh. Metzger Karl Link, Reſ., 29 J. a. Juni 8. led. Unterl. K. H. Gutmüller, Gefr. 24 J. Friedr, Streiber, Auszug aus dem Standesregiſter für den Stadtteil Maunheim⸗Feudenheim. Juni. Verkündete. 755 15. Maſchinenſchl. Seb. Setzer u. Eba Bentzinger, Getraute. Maſchinenſchl. Seb. Setzer u. Eva Bentzinger. Geborene. Schloſſer Adolf Kaeſer e. T. Kath. Lieſe. „Bürod. Johaun Adam Spreng e. T. Wilfrie Maurer Aug. Kirſch e. T. Aug. Eliſabethga Maurer Karl Bierreth e. S. Karl Friedrich⸗ d. Bauſchl. Phik. A. Günther e. T. Lioſel. Ke Färber Karl Reinh. J. Müller e. T. Kath. Geſtorbene. led. Fabrikarb. Mariag Koſer, 18 J. a. verh. Former Joh. Hecker, 50 J. a, led. Dienſtmagd Luiſe Brehmer, 15 J. a. „Eliſab. T. d. Bauarb. Val. Heckmann, 2 M. a. Spenglermſtr. Phil. Hecker Wwe., Eliſab. geb. Balz, 68 J. a. d. led. Fabrikarbeiterin Eva Uhrig, 26 J. a. Auf dem Felde der Ehre gefallen. 4. 16 d. led. Verlad. Joh. Glock, Gefr. 22 J. 7. 5. 16 d. led. Handl.⸗Geh. F. Graſer, Kan,, 19 J. 28. 4. 16 d. led. Betonarb. Joh. Günther, Gefr. 22 J. a. 11.8. 16 d. led. Schrifſ. Robert Eug. Hardten, Ar⸗ mierungsſoldat, 40 J. a. 15. — d — 28. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 8. Aulli 1918. billig zu kaufen. Diese zum Verkauf. Ich hatte mehrere Reis Oenbacher Bederwaren bes. Damentasehen lben kommen ab heute Zü biesig billigen Preisen In Anbettacht der grossen Preissteigerungen Ein seltenes Angebot. Offenbacher Lederwaren Skoflaktlenen mur E 2, 1 Eingang Planken. 5 68 25 e eneeeeeee eee Freunden, Bekannten und Verwandten die schmerzliche Nachrieht, dass unsere liebe, gute Mutter, Grossmutter und Schwester, Frau Schwiegermutter, Ohristian Waibel W²We., Latharina geh, Bachmann gestern nachmittag im Alter von 71Jahren sanft entschlafen ist. 5 Die trauernden Hinterbliebenen: Famlllen Walbel, Schmid u. Wiedermann. Mannbeim(Lindenhofstrasse 46), 8. Juli 19186. Die Beerdigung findet Montag nachmittag um ½4 Uhr „825 von der hiesigen Friedhofhalle aus statt. 805 Dies statt jeder besonderen Anzeige. * Todes-Anzeigs. 4 Schmerzerfüllt machen wir allen Verwandten und Be- kannten die traurige Mitteilung, dass gestern unser lieber, guter Vater, Bruder, Sehwager und Onkel 1 Herr im 33. Lebensjahre nach kurzem schweren schlafen ist. Mannheim, den 7. Juli 1916. Mazsfav Schwager Leiden sanft ent- Die trauernden Hintferbliebenen. Die Feuerbestattung fndet Sonntag, mittags ½3 Uh ſranerbüte——— 8 2 beh Tae Sehlefer umel Flore in alten Preislagen, gröste Auswahl Snezlalhaus für Damenhäte den 9. Juli, nach- r, im hiesigen Krematorium statt. — NN N 2, 9 Tel. 1909. Kunstatr. Auswahl auf Wungeh ins Haus, Unſer Mitglied, Herr 95* Guſtav Noth iſt am 7. Juli nach längerem Leiden entſchlafen.“ Die Beerdigung ſindet ſtatt am Sonntag, 9. Juli, nachmittags ½5 Uhr. 8 8 Der Verein wird ſeinem dahingeſchiedenen [Kameraden ein ehrendes Andenken bewahren. 60363— Berhanz. ſecpasdar Nauadsedue fr Pae Ein neues Schullahr beginnt am 14. September 1916. Anmeldungen wer⸗ den am Mittwech, den 12. Jufi 1.., nachmittags von—4 Uhr in der Luisen- schule(kl. Schulhaus, Seckenheimer⸗- Sgrade 3, 2. Nock) entgegengenommen. Mannheim, den 5. Juli 1916. Der Verwakungsrat: 35026 Julle Bassermann. E. Mauser. oOtene Stellen Mäunliche Für den Innen⸗ und Außendienſt ſuchen wir einen beſt empfohlenen 12876 Herrn als Oberinspektor Nur ſchriftl. Bewerbungen mit Angabe von Reſerenzen und Zeugnis⸗Abſchrift an die 85 Hamburg⸗Maunheimer Verſ.⸗Geſ. * en. bede 2 78. 5 Für u. Soßen⸗Mürze Würfel mit Kartoffel u. Gulaſchgeſchmack welche Lazarette, Kan⸗ werden Großiſten u. Ver⸗ iſnen ze. beſuchen, können ſtreter, welche ſer Caſſa be⸗ einen gern gekauften] ziehen, geſ. Muſter und En⸗ Axkikel mitführen, an dem gut zu verdienen iſt. 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