a, eerrereeeee. Cäglich 2 Ansgaben(außzer Sonntag) Zweigſchriftlettung Beilagen: der Stadt Mannhei Amg Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſen en Bertin, u W. ao, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon ⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2917 Sudwigshafen a. Ah. ſchaft; Unterhaltungsblatt; Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Nummern: Buchdruck⸗Abteilung Tiefòruck⸗Albteikung CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Bellage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; (TB. Amtlich.) weſtlicher Kriegsſchauplatz. Die nach der erſten blutigen Abweiſung fort⸗ geſetzten engliſchen Angriffe nördlich der Somme haben zu ſchweren Kämp⸗ ſen geführt. Zwiſchen Pozieres und Longue⸗ val gelang es dem Gegner mit hier maſſierten Kräſten trotz ſtärkſter Verluſte in unſere iLnien einzudeingen und zunächſt Boden zu gewinnen ſowie ſich im Troneswäldchen feſtzuſetzen. Der Stoß iſt aufgefangen. Der Kampf wird heute fortgeſetzt. Südlich der Somme keine Infanterie⸗ tätigkeit. Vo nder übrigen Front ſind, abgeſehen von⸗ ergebnisloſen Unternehmungen kleinerer eng⸗ liſcher Abteilungen ſüdöſtliſt von Armentieres, in der Gegend von Ancre, Neuville und nord⸗ öſtlich Arras keine Ereigniſſe von Bedeutung zu berichten. Sſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von hindenburg. Ruſſiſche Abteilungen, die bei Len⸗ newaben(nordweſtlich von Friedrichſtadt) die Düna zu überſchreiten verſuchten, wurden abgewieſen. Auf die mit ſtarkem Verkehr belegten Bahn⸗ höſe in der Strecke morgon Molodeecz⸗ wo wurden zahlreiche Bomben abgeworfen. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls prinzen Teopold von Banern. In der Gegend von Skrobowa wurden Teile der vom Gegner ſeit dem erſten Anlauf am Muorgen des 3. Juli noch gehaltenen Stel⸗ lungen der erſten Verteidigungslinien im An⸗ griff zurückgewonnen und bierbei 11 Offi⸗ ztere und über 1500 Mann gefangen genommen. Heeresgruppe des Generals von Tinſingen. Die Lage iſt unverändert. Gegen Truppen⸗ trausportverkehr auf dem Bahnhof Kiwerch (nordöſtlich von Luck) erzielten unſere Flug⸗ zeuggeſchwader gute Treffergeb⸗ ukſſe. Heeresgruppe des Grafen v. Bothmer: Keine weſentlichen Ereigniſſe. Balkan⸗Mriegsſchauplatz. Eine feindliche Abteilung, die einen vorge⸗ ſchobenen bulgariſchen Poſten ſüdweſtlich vor Gievgfeli angriff, wurde abgewieſen. Durch Feuer auf Gülemenei(nordöſtlich des Doiran⸗ ſees) wurden 7 griechiſche Einwohner, darun⸗ ter 4 Kinder getötet. Oberſte Heeresleitung. Die franzöſiſchen Berichte. Puüris, 15. Jul.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Freitag Nachmittag. Nörd⸗ lich der Aisne wuürden die Deutſchen ſüdlich wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗hlatt. 15. ag, (Albendblatt). ſchwere Kämpfe an der Somm Weee e, — 1 Samee, e, an 7 2—— —— ee er. 75. 507 6 Auf dem rechten Maasufer dauert der Ar⸗ tilleriekampf in ſehr heftiger Weſſe fort. Im Ab⸗ ſchnitt Souville wurden einige Patvouillen⸗ ſcharmützel und im Abſchnitt des Gehölzes von Chsnois gemeldet. An der übrigen Front kein Ereignis. Paris, 15. Juli,(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Freitag Abend. Der Tag war an der ganzen Front verhältnismäßig ruhig. Flugweſen. Zur Vergeltung der feind⸗ lichen Bombenabwürfe auf die offene Stadt Luneville in der Nacht vom 24. auf 23. Juni warf einer unſerer Flieger in der vergangenen Nacht in einer Höhe von 500 Meter mehrere Granaten ſchweren Kalibers auf die Stadt Müllheim(dem rechten Ufer des Rheins). Unſere amtlichen Berichte haben wiederholt auf den großen Unterſchſed verwieſen, der zwi⸗ ſchen dem Bombardement einer im Operations⸗ gebiet ligenden Stadt, wie Luneville, und einer friedlichen, jenſeits des Rheins liegenden Stadt, wie Müllheim, beſteht. D. Schriftl.) Belgiſcher Bericht. Artilleriekampf an verſchiedenen Stellen der belgiſchen Front, ins⸗ beſondere in der Gegend von Steenſtraate, wo der Kampf im Laufe des Rachmittags ſehr hef⸗ tig war. 2 Die engliſchen Berichte. TB. Nichtamtl.) Wir Gewinn und halten jetzt die 2. Stellung des Feindes von Bazen⸗ kinle Petit bis Longueval einf hl. u. den reswald. Zwet entſchloſſene urden vollſtändig * en gber unmittel⸗ Zondon, 14. Juli vermehren ſtändig unſeren Bazentin le W bar darauf wieder hine London, 15. Juli.(WITB. N ichtamtlich.) Er⸗ günzend amtlicher Bericht vom 14. Juli: Die Zeit vom 11. bis 12, Juli wurde hauptſächlich dazu benutzt, die u ngeheuer ſtarken Stellungen des Feindes zu beſchteßen ſonf ſtung für ein weiteres Vor⸗ n. Der Sturmangriff 3,25 Uhr nach einer Heftigen el⸗ begann heute Beſchießung der überflutenden feindlichen St lungen auf der ganzen Angriffsfront. Wir machten viele Gefangene. Im Walde von Trones entſetzten wir einen Teil des R oyal⸗ Weſt⸗K nt⸗ Regimenkes, das während des geſtpigen Gefechts von den anderen br tiſchen Trüppen gelrennt und von den Deut⸗ ſchen umzingelt wurde und kapfer 38 Stunden im nördlichen Teile des Waldes aus⸗ hielt. ganze Dorf Bazentin⸗Le Petit Das Ville aux bois durch unſer Maſchinenge⸗ wehrfeuer angehalten. blieb in unſerer Hand, nachdem die Deutſchen VVVCVVVCVVCCVVVVCVCVCVCVCVVVVVVAGAAA alllele aus demſelben im Laufe des Nachmittags hin⸗ ausgeworfen worden waren. Lodon, 14. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ liche Meldung des Reuterſchen Büros. General Haig telegraphiert: Früh bei Tagesanbruch griff ich das zweiteVerteidigungsſyſtem desein⸗ griff des an. Unſere Truppen brachen in einer Front von 4 Meilen in die feindlichen Stellungen ein und eroberten mehrere ſtark befeſtigten Punkte Die ſchweren Kümpfe dauern fort. Die Befürchtung deutſcher Sturm⸗ angriffe auf Tavannes. e Vonderſchweizeriſchen Grenze, 15. Juli.(Pr.⸗Tel., z..) Die geſtern Nach⸗ mittag ausgegebene, nur für die Neutralen beſtimmte Havasnote bringt die Befürch⸗ tung bevorſtehender deutſcher Sturmangriffe, namentlich gegen das Fort Tavannes zum Ausdruck und hebt mit umſchweifenden Worten die ernſte Gefähr⸗ dung der letzten drei franzöſtſchen Verteidi⸗ gungsſyſteme und die unmittelbare Be dero h⸗ ung des Kernes der Feſtung ſelbſt, hervor. Rückverlegung der franzöſiſchen Front vor Verdun. 2 e, Von der Schweizer Grenze, 15. Juli.(Priv.⸗Tel, z..) Der Pariſer Kor⸗ veſpondent des„Rußkoje Slomo“, der in der Regel ſeine Informationen aus amtlichen Krei⸗ ſen Frankreichs erhält, läßt in einem Bericht an ſein Blatt durchblicken, daß mam ſich in leiten⸗ den ſranzöſtſchen Heeres teiſen ernſeltch unt dem Plan eirer bedeutenden Rückver⸗ legungder franzöfiſchen Frontvor Verdun trage. Dieſe Mleverlee dizrſte ſchlteßlich auch Verdun mmfaffen. Auſeg⸗ ber letzten Fortſchritte der Drutſchen vor Verdun, ſel es dein Feind möglich, die franzöſiſchen Stellungen unter ſehr wirkſames konzentriſches Feuer zu nehmen, wo⸗ durch große Verluſte hervorgerufen würden, die ohne Zweifel, durch die Einnahme günſtigerer rüclwärtiger Stellungen vermieden werden könnten. Die ſchweren franzöſiſchen Schiffsgeſchütze an der Frout. (IJRotter dam, 15. Juli.(Priv.⸗Tel. B..) Unſer Berichterſtatter meldet! Der Sengtor Verenger, Mitglied der Armeekommiſſion des Senates, macht die intereſſante Mitteflung, daß die Franzoſen ihre ſchweren Schiffsge zum Gebrauche für den Landkrieg eigens arbeiten ließen. Dank der Wirkung dieſer un tigen Kanonen gelang es vorm zöfichen Artillerie, die vorderf delttſchen Schützengräben einzuebnen. Ar rengers Darſtellung iſt erſichtlich, daß di zoſen ihre umgearbeiteten Schiffsgeſchi auf Schienenwegen an die Front bringen kön⸗ nen, woraus erhellt, daß ſie ſedesmal erſt nen legen müſſen, wenn S — ſte einen Stellungs⸗ wechſel der ſchweren Geſchütze vornehmen. Dazal veröffentlicht der„Matin“ eine Photographie von der Front, die zeigt, wie ein angebliches 40 Zentimeter⸗Geſchütz geladen wird. Mon ſteht deutlich die Plattfſorm eines Schiffsgeſchützes, worauf mittels eines Hebekranes das ſchzwere Geſchoß an den Lauf herangehoben wird. Kraſtanſtrengungen des linken ſeug⸗ liſchen) Flügels. Ueber die Kriegslage zu beiden Seiten der Somme wird uns von unſerm milibär i⸗ ſchen Mitarbeiter auf Grund des jüngſten Generalſtabsberichtes geſchrieben: In den letzten Tagen haben die Engländer ſehr erhebſiche An⸗ ſtrengungen gemarht, um ihren bisher zuwück⸗ gebliebenen Flügel der geſamten engliſch⸗franzö⸗ ſiſchen Angriſſsfront, in der er den linden Flütgel darſtellt, vorzuſchieben. Man erinnert ſich, daß die franzöſiſche Preſſe mit ihren Vowwirfen über das Zurückbleiben dey engliſchen Linien nicht zurlickhielt, zumal tatſächlich die geringen Er⸗ folge, welche die Angriffsarmee zu verzeſchmen hatte, faft ausſchließlich auf Rechnung der Franzoſen kamen. Bei der ungeheuren Trup⸗ penmacht, welche die Engländer in mehreren Monaten der Ruhe hatten zuſammenziehen kön⸗ nen, war es wahrſcheinlich anzuſehen, daß auch ſie bei Steigerung ihrer Anſtrengungen einen Heinen lokalen Erfolg würden erringen können, ohne allerdings nach dem bisherigen Ergebnis ihrer Tätigkeit auch nur im entfernteſten einen Teil des beabflchtigten Erfolges, nämlich des Durchbruches, erreichen zu können. Unter unge heuren Menſfhenopfern, die in der engliſchen lang es ihnen auch, nach unſerem Gensralſtatzs ſtrittenen Dorfe Contalmaiſon ſeſtn ſetzen und nun im Abſchnitt Wald von Mua⸗ metz⸗Longueval anzugreifen. Longuevmal liegt wenig öſtlich von Contalmaiſon und in flacher Neigung nordweſtlich von Combles, wührend der Wald von Mametz, der in den Kämpfen der etzten Tage eine große Rolle ſpieſte, ſüdweſtlich von Longueval gelegen iſt. Die Linie Mametz⸗ Longueval liegt demgemäß, in ſüdweſtlich ⸗nord⸗ öſtlicher Richtung verlaufend, weſtlich von Combles, während Combles ſelbſt nordweſtlich von Peronne in einer Entfermung von unge 10 Kllegneter gelegen iſt. Vor dieſen beiden Plälgen hat ſich nun der Kanpf mit großer Hef⸗ tigkeit entwickelt. Die Frantzoſen, die nun ſchon langer als einen Wocht das Ziel Peronme heiß ſind auich in den leczten Tagen daaſem — in der franpzſiſczen Fruſſe en pueen Sihwierigzeiten erzfft, weuh Ren Die Cegländer beſtreten ſich wweerhem, ſpitzen Winkeln in die alte Frontlimie übergehht Dieſe Stellung iſt für den Angreſſer weniget günſtig, als für den Angegriffenen, der die Ber⸗ teile der umfaſſenden Stellung genießt. Ebenſo wie es wahrſcheinlich war, daß Engländer und Fvanzoſen unter Einſetzung neuer ſtarber Kräfte die anfänglichen ſehr geringen Erfolge weiter Pveſſe eine große Beſtlürzurig hervorrieſen, ge, bericht vom 13. Juli, ſich in dem heiß wn 0 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 15. Juli 1916. — auszudehnen verſichen und ſich von ihren ſchweren Verluſten nicht abſchvecken laſſen würden, ſo bann man jetzt erwarten, daß ſie auch weiter⸗ hin das Beſtreben zeigen werden, den gewon⸗ nenen Raum zu vergrößern und ihre Sbellung günſtiger zu geſtalten. Wie weit ihnen das ge⸗ lingen wird, iſt bei der Beſchaffenheit und den Fortſchritben ihver Offenſive noch eine ſehr unge⸗ wiſſe Frage. Aber ſelbſt wenn mam vovausſetzt, daß ſie noch hier und da einen kleinen örtlichen Erſolg erringen ſollten, ſo gilt dafür auch die Amtwort, daß deravtige Erfolge nach zwei Kriegsjahren völlig belanglos ſind, und daß fernerhin dieſe Erſolge nicht die Vorſtufe eines größeren werden, ſondern ſtets lobale Fort⸗ ſchritte ohne tiefergreifende Wirkung bleiben. So bleibt auch die füv Engländer und Fran⸗ zoſen günſtigſte Annahme ohne weiterwirkende Kraft. Das Zerſchellen aller fvanzöſiſchen Ge⸗ genangriffe auf unſere neu gewonnenen Stel⸗ lungen bei Souville⸗Lauff 6e iſt auch im Zuſanunenhang mit den Vorgängen an der Somme zu betrachten und von dieſen nicht zu tremten. Denn unſere fortgeſetzte Ueberlegenheit am dieſem zweiten Bvennpunkt der Weſtſchlacht zeigt beſſer als langatmige Ausführungen und Beſpeiſe, die nur mit Worten angetreten werden Ahumen, welche ſelbſtſichere Kraft unſere Oberſte Heeresleitung unſerer Front an der Som me zuerkennt, da ſie ſich in ihvem Vorgehen vor Verdun in keiner Weiſe be⸗ frren lüßb. Ein neutraler Kritiker prägte auf die Karpathenkämpfe das Wort von„tötlichen Foriſchritten“ Die ungeheuren Verluſte der Angreifer an der Somme zeigen, daß dieſes Wort Vielleicht auch auf Engländer und Franzoſen nicht ohne Berechtigung angewandt werden könnte. Das zähe, tief im Blute der eigenen Mannſchaften langſame Fortſchveiten bleibt ohne erhebkiche Wirkung und ſchwächt die Offenſivkvaft in gefährlicher Weiſe.(B..) Franzöſiſch⸗engliſcher Rerger über die deutſchen Unterſeefrachtſchiffe. JRotter dam, 14. Juli.(Priv.⸗Tel. B..) Unſer Berichterſtatter meldet: Ein ſpaltenlanger Drahtbericht des Paxiſer Sonderberichterſtatters des deutſch⸗feindlichen„Telegraaf“ zeugt von der gewaltigen Aufregung, die das Erſcheinen des deutſchen Unterſeefrachtſchiffes„Deutſchland“ im Hafen von Baltimore in Paris verurſacht hat. Der genannte Zeitungsmann, der mit Vorliebe die Meinung jener maßgebenden franzöſtſchen Kreiſe wiedergibt, die für ein Durchhalten des Krieges eintreten, berichtet zunächſt, daß das Auftreten der„Deutſchland“ eine Frage des in⸗ ternationalen Rechts aufgeworfen habe, die auch die neutralen Staaten in höchſtem Maße inte⸗ reſſteren dürfte. Von ihm erfährt man auch, daß man in Paris den Beſuch des deutſchen Un⸗ terſeebootes„U 35“ in dem Hafen von Cartha⸗ geua noch immer nicht verſchmerzt hat, und daß aus dieſem Anlaß ſowohl der franzöſiſche als auch der engliſche Geſandte in Madrid dagegen Einſpruch bei der ſpaniſchen Regierung erhoben, die jedoch antwortete, daß ſie gegen„U 35“ die Beſtimmungen der Haager Konvention, Artikel XIII, zur Anwendung brachte. Der„Telegraaf“ wendet ſich gegen dieſe Auffaſſung mit allerlei Verdächtigungen der ſpaniſchen Neutralität und bemerkt dazu, man wiſſe übrigens noch nicht, wie ſich die Regierung der Vereinigten Staaten zu der„Deutſchland“ verhalten werde, allein auf jeden Fall täten die neutralen Länder gut da⸗ ran, deutſche Unterſeeboote, die als Frachtſchiffe auftreten, mißtrauiſch zu betrachten.— Nach einer Wafhingtoner Drahtung der„Times“ er⸗ klärten die engliſche u. franzöſiſcheRegierung der amerikaniſchen, ſie würden die„Deutſchland“ bei erſtbeſter Gelegenheit in den Grund bohren, und man nimmt an, die beiden Regierungen ließen durchblicken, ſte würden gegebenenfalles ſelbſt nicht vor einer Nichtbeachtung der neutralen Dreimeilenzone an den amerikaniſchen Küſten zurückſchrecken. Jurückweiſung des engliſch⸗franzöſiſch. Einſpruchs ſeitens der Verein. Staaten. 90. Karlsruchſe, 15. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Badiſche Preſſe meldet belegraphiſch aus Zürich: Der Corriere della Sera bringt die Nach⸗ richt, daß die Regierung in Waſhington bereits gen den engliſch⸗franzöſiſchen Proteſt in Sachen des Unterſeebootes„Deutſchland“ ent⸗ ſchieden hat. Beslin, 15. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Die Timesmeldung aus Waſhington, daß amerikaniſche Regierung nicht proteſtieven ürde, wenn die Verbündeten außerhalb der Dreimeilenzone Kriegsſehiffe verſammeln würden, iſt vpielſach in der deutſchen Preſſe ſo aufgefaßt worden, als daß darin ein Entgegenkonnnen der amertbamiſchen Regierung liege. Das braucht wohl nicht der Fall zu ſein und es wird ſich eupfehlen, neben den naturgemäß privaten Mit⸗ ungen der engliſchen Preſſe zunüchſt einmal duuch noch andere abzuwarten. Bernnitlich wer⸗ den die Dinge ſich doch wohl ſo abgeſpielt haben, die amerikaniſche Regierung ein Eingreifen, ſoll heißen eine Internierung der Schiffe abgelehnt und polche Flot ſonders lieb ſeiu wird, wird man ohne weiteres gegen die Union ſtellt es jedenfalls nicht dar. ee aber wird Amerika kaum etwas dagegen ! Die„Deutſchland“ als Handelsſchiff behandelt. Waſhington, 15. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich) Meldung des Reuterſchen Büros. Der Berichterſtatter des Handelsamtes hat dem vor⸗ tragenden Rat im Staatsdepartement, Polk, ſeinen Bericht über den Charakter der Deutſchland übergeben. 0 Dieſer legbe den Bericht dem Miniſterrate vor. Man glaubt zu wiſſen, daß der Bericht diegleiche Behand⸗ lung wie für Handelsſchiffe vor⸗ ſchlägt. Infolgedeſſen wird erwartet, daß das Schatzamt dem Schiff die Erlaubnis erteilt, zu verlaſſen, ſobald Kapitän Baltimore Kömig es wünſcht. Der Seelkieg. Den Ruſſen iſt alles wurſcht. m. Höln, 15. Juli.(Priv.⸗Tel.) Kölniſche Zeitung meldet aus Stockholm: Als die Ruſſen den Kapitän der in den ſchwe⸗ diſchen Gewäſſern aufgebrachten deutſchen Dampfers Liſſabon anrieſen, antwortete dieſer: „Hiev haben Sie nichts zu tun, hier iſt ſchwe⸗ diſches Territorialgebiet.“„Das iſt mir ganz wurſcht“, antwortete der Chef des ruſſiſchen Kriegsſchiffes. Auch um von einem Feind ge⸗ äußert zu ſein⸗ iſt es zu grob, meint man hier. Der Mann muß, ſo ſchoeibt z. B. Stockholm Dagbladet, einen Verweis bekommmen, den er nicht ſo bald vergißt. * verſenkt. London, 15. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der bri⸗ tiſche Dampfer Silverton(2682 Tonnen) wurde verſenkt. Blyth, 15. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung des Reuterſchen Bureaus. Die Fiſch⸗ dampfer Erling und Emar landeten hier die Beſatzung des von einem feindlichen U⸗ Boot verſenkten Fiſchdampfers Lubgley Caſtle aus North Shields. Die Luſtbeute. Zu der amtlichen Veröffentlichung, daß die Angaben unſerer Feinde über unſere Verluſte an Flugzeugen falſch ſeien— angeblich haben die Franzoſen 18 und die Engländer 14 deutſche Flugzeuge im Monat Juni zum Abſturz ge⸗ bracht— wird uns von unſerem militäriſchen Mitarbeiter geſchrieben: Unſere Feinde ver⸗ ſuchen wieder einmal durch unwahre An⸗ gaben über unſere Fliegerverluſte die Welt über ihre eigenen ſtändigen Niederlagen in der Luft hinwegzutäuſchen. Bisher waren alle Konfe⸗ renzen, welche unſere Feinde zur Vernichtung der deutſchen Ueberlegenheit in der Luft ab⸗ gehalten haben, erfolglos. Nun verſuchen ſie ſich durch Druckerſchwärze und Zeitungsnachrich⸗ ten tot zu machen. Aber erfreulicherweiſe zeigt es ſich von Monat zu Monat immer klarer, wer die größten Fortſchritte auf dem Gebiete dieſer neuen und bedeutſamen Waffe gemacht hat. So⸗ weit man die Verluſtliſten überblickt, ſie ſtellen immer ein für das deutſche Luftfahrtweſen gün⸗ ſtiges Bild dar. Und da die Ueberlegenheit in den Luftkämpfen allein der Maßſtab für die ge⸗ diegenere Waffe iſt, ſo kann man hier an der Hand von untrügbaren Zahlen einen klaren und ſchlüſſigen Beweis führen, der nun durch falſche Angaben ſeitens unſerer Feinde ins Gegenteil verkehrt werden ſoll. Hätten wir nur in einem oder anderen Monat eine Ueberlegenheit aufzu⸗ weiſen, dann könnte man von Glückszufällen ſprechen. Auf die Dauer iſt aber das Glück nur den wirklich Tüchtigeren hold. Darum iſt es erfreulich feſtſtellen zu können, daß unſere Feinde bisher noch niemals eine Ueberlegenheit in der Luft erlangen konnten. Im Gegenteil, ihre Verluſte betrugen oft das mehrfache der unſrigen. Insgeſamt haben unſere Feinde bis⸗ her ſeit September 1915 324 Verluſte an Flug⸗ zeugen aufzuweiſen, denen auf unſerer Seite nur 104 gegenüber ſtehen. Das Geſamtbild ergibt, das wir noch nicht einmal den dritten Teil der feindlichen Verluſte haben. Beſonders ungünſtig für Franzoſen und Efigländer iſt gerade das Bild des abgelaufenen Monats Juni, in dem wir nach den untrüglichen An⸗ gaben unſerer Oberſten Heeresleitung 7 Flug⸗ zeuge verloren baben, während unſere Feinde 37 einbüßten. Von dieſen fielen 2, nämlich 14 franzöſiſche und 8 engliſche, in unſere Hände. Alle falſchen amtlichen franzöſiſchen und eng⸗ liſchen Mitteilungen können dieſes ungünſtige Bild nicht ändern. Im September 1915 ver⸗ loren wir 7 gegen 30 feindliche Flugzeuge. Vom 1. Oktober 1915 bis zum April 1916 berloren wir 36 gegen 127 feindliche, ſodaß unſere Feinde faſt viermal ſoviel Verluſte aufzuweiſen hatten, wie wir. Das Ergebnis der drei Monate des letzten Vierteljahres war folgendes: Im April verloren wir 22, die Jeinde 36, im Mai wir 16 gegen 47 feindliche und im Juni gar 7 gegen 37 feindliche. Der letzte Monat war verhäͤltnis⸗ mäßig der günſtigſte, denn in dieſem erreichten wir einem mehr als 5 mal größeren Verluſt unſerer Feinde. Aus dieſen Zahlen können wir klar erkennen, daß unſere Ueberlegenheit in der Luft, die noch durch unſere„Zeppeline“ beträchtlich verſtärkt wird, nicht mehr zu beſtreiten iſt. Alle Einſetzungen von beſonderen Unterſtaatsſekre⸗ tären und Miniſtern für Luftweſen konnten bisher unſeren Feinden auf dieſem Gebiete den ſo heiß erſehnten Sieg ebenſowenig bringen, wie auf den anderen Gebieten des Krieges. Die gewaltige Ueberlegenheit unſerer Induſtrie, Die großer Gewandtheit und ſchnellem Erfolge an⸗ paßt hat, macht in Verbindung mit der todes⸗ mutigen Tapferkeit unſerer Flieger alle feind⸗ lichen Gegenbeſtrebungen zu ſchanden. Es bewahrheitet ſich auch hier das Wort, daß nicht Aemter und Einrichtungen den Ausſchlag geben, ſondern die Menſchen. Die bisher von unſerem Generalſtab veröffentlichten Ergebniſſe der Luftkämpfe dieſes Monats, die zumteil glänzend genannt werden können, werden dafür ſorgen, daß auch die Endabrechnung des erſten Jahres der Luftſchlacht erheblich zu unſeren Gunſten ausfällt.(B..) Jahlreiche Gefechte an der Salonikifront. % Wien, 15. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Nach einer Zeitdrahtung aus Genf berichten franzöſiſche Blätter aus Saloniki, daß an der dortigen Front zahlreiche Gefechte ſtatt⸗ finden. Auf beiden Seiten werden Stellungen ausgebaut und verſtärkt. Kritiſche Lage Sarrails. m. Köln, 15. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet von der franzöſiſchen Grenze: Nach zuverläſſigen Nachrichten befindet ſich die Armee Sarrails infolge von Seuchen, die unter den Truppen herrſchen und ſie ſchwer heimſuchen, in einer ſehr kritiſchen Lage, die ſie momentan außerſtande ſetze, irgendwie eine Oſfenſivbewegung zu unternehmen. Die Krankheiten beſtehen vor allem in Malaria und Typhus. Sie haben infolge der außer⸗ gewöhnlichen Moskitoplage dieſes Jahres und der andauernden großen Hitze einen bedeuten⸗ den Umfang angenommen, wobei für ihre Ver⸗ breitung der Umſtand noch beigetragen hat, daß die Franzoſen das flache Land im Nordoſten und Nordweſten von Saloniki überſchwemmt haben, um ſich gegen bulgariſche Angriffe von dieſer Seite zu decken. Infolgedeſſen iſt die Moskito⸗ plage noch ins innere gefolgt und damit das Auftreten des Sumpffiebers, dazu kommt, daß es ſowohl an der nötigen Zahl von Aerzten als auch an der nötigen Menge von Chinin und anderen Medikamenten fehlt, die notwendig wären, um Linderung zu ſchaffen. Von fran⸗ zöſiſcher Seite ſelbſt wurde dieſer Stand der Dinge ſchon angedeutet, aber begreiflicherweiſe verhindert die franzöſiſche und engliſche Zenſur, daß nähere Angaben über den wahren Umfang der Krankheiten in die Oeffentlichkeit gelangen. Entſcheidende diplomatiſche Konferen⸗ zen in Kumänien. Bukareſt, 15. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Dimineatza“ will aus durchaus zuverſicht⸗ licher Quelle erfahren haben, daß ſeit einigen Tagen in Bukareſt entſcheidende diplo⸗ matiſche Konferenzen gepflogen wer⸗ den. Die ruſſenfreundliche Oppoſition iſt mit dem Verhalten der rumäniſchen Regierung unzu⸗ frieden. In einer von der Oppoſition abgehal⸗ tenen Bevatung wurde beantragt, daß die Oppo⸗ ſition dem Parlament fern bleiben ſoll. Infolge der aufgetauchten Meinungsverſchiedenheiten wurden jedoch keine Beſchlüſſe gefaßt. Belagerungszuſtand in Spanien. ORotterdam, 15. Juli.(Priv.⸗Tel..) Daily Telegraf drahtet aus Madrid, an⸗ geſichts der Verſtärkung des Eiſenbahnerſtreiks übber ganz Spanien der Belage⸗ rungszuſtand verhängt wurde. Die Streikfühver bemächtigten ſich mit Gewalt zahl ⸗ reicher Frachtwagen und Fahrräder, um die Agitation für einen allgemeinen Aufſtand vaſcher durch das Land tragen zu können. In Sara⸗ goſſa, Cvieado, Lyon und anderen Städten ver⸗ weigerten militäriſche einberufene Eiſenbahn⸗ beamte den Dienſt. Angeſichts der engliſchen Quelle dürfte die vorſtehende Meldung kvohl mit einiger Vorſicht aufzumehmen ſein. * Flüchtlingsverſorgung in Holland. Haag, 15. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der Miniſter des Innern teilte in der Zweiten Kammer mit, daß bisher(1915) ungefähr 9 Millionen Gulden für den Flüchtlings⸗ dienſt ausgegeben worden ſeien. Die Abrech⸗ nungen ſeien jedoch noch nicht vollſtändig. Die Anzahl der Flüchtlinge, die in Flüchtlings⸗ plätzen untergebracht worden ſei, ſchwankte 1915 zwiſchen 16000 und 17 000. Die Zahl der Flücht⸗ linge, die außerhalb dieſer Plätze Unterſtützung erhielten, betrage zwiſchen 30 000—35 000. Die große Mehrzahl ſei belgiſcher Nationalität. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 15. Juli.(WT7B. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: An der Irakfrout machten wir einen artilleriſtiſchen Feuerüberfall auf ein feind⸗ liches Lager und zerſtörten dort eine hydrau⸗ liſche Maſchine. An der perſiſchen Front keine wichtige Aenderung. An der Kaukaſusfront iſt die Lage am rechten Flügel unverändert. Der Kampf im Zentrum zeitigte bisher kein endgültiges Er⸗ gebnis. Wir ſtellten feſt, daß der Feind bei ſei⸗ nen wiederholten Angriffen ſchwere Verluſte erlitt. Die feindlichen Angriffe am linken Flü⸗ gel wurden vollſtändig zurückgewieſen. Im Abſchnitt von Smyrna warf ein feindlicher Flieger wirkungslos Bomben auf die Um⸗ welche ſich den Bedürfniſſen des Krieges mit gegend von Söke. Im unteren Tal des Schwarzen Meeres ver⸗ ſenkten unſere U⸗Boote neuerdings 3 große feindliche Transportſchiffe und zwangen ein viertes, auf den Strand zu laufen. Das engliſche Heer in Meſopamien. c. Von der Schweizer Grenze, 15. Juli.(Pr.⸗Tel., z..) Die Schweizer Blätter mleden aus Petersburg: Nowoje Wremja mel⸗ det aus London, daß die engliſche Front in Meſopotamien immer noch in der Gegend von Sannayat feſtliege und der ſchwer bedrängten Armee Baratow keine Entlaſtung zu bringen vermag. Der engliſche General Lake muß ſich gegenwärtig ſtark bewaffneter Araberabteilungen erwehren, die ſeine rück⸗ wärtigen Verbindungen gefährden und beſon⸗ ders nächtliche Angriffe gegen die Stellungen der Engländer unternehmen, 5 Franzöſiſche Kämpfe in Marokko. % Wien, 15. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Die „Zeit“ meldet aus Genf: Meldungen Luganer Blättern zufolge kam es nach Berichten aus Rabat zu einer unter dem Befehl des Oberſten Daury ſtehenden franzöſiſchen Kolonne und etwa 8000 Marokkanern bei Phame⸗ talkah zu einem Kampf, wobei die Marokkaner 500 Tote hatten. Die Franzoſen verloren 7 Tote und 35 Verwundete. Man hofft, daß dieſer Er⸗ folg der franzöſiſchen Streitkräfte den Ausbruch der drohenden Erhebung in den umliegenden Gegenden des Kampfplatzes verhindert werde. vom Beſuch deutſcher Keichstags⸗ abgeoròneten in Bulgarien. Von Dr. Guſtav Streſemann, M. d. R. Erinnerungsreiche Tage liegen hinter uns, da wir als Gäſte des bulgariſchen Volkes Land und Volk unſerer Verbündeten kennen gelernt haben. Eine Erwiderung des Beſuches von Vertretern der bulgariſchen Sobranje ſollte unſer Beſuch ſein. In den amtlichen Berichten, die über dieſen Beſuch veröffentlicht worden ſind, überwiegt die Note des Repräſentativen, und manch einer ſtellte ſich vielleicht vor, daß die Reiſe eine ununterbrochene Folge von Feſteſſen mit gegenſeitigen Begrüßungs⸗ reden war. Sie war aber mehr. War die Kund⸗ gebung einer Volksſeele von ſo unwiderſtehlicher Gewalt, daß die Zeugen dieſer Entfaltung einer reichen Begeiſterungsfähigkeit nur mit tiefſter Er⸗ griffenheit daran zurückdenken können. Man kann Kundgebungen organiſteren, aber man kann nicht ihren Geiſt beſtimmen. Das Pro⸗ gramm unſerer Reiſe war bis in alle Einzelheiten vorbereitet. Niemals aber konnte dieſe Teilnahme der bulgariſchen Volksvertreter an dem Empfang der deutſchen Volksvertreter vorbereitet ſein. Wenn die Erinnerung das einzige Paradies iſt, aus dem wir nicht vertrieben werden können, ſo dürfen wir Abgeordneten wohl ſagen, daß die in Bulgarien verlebten Stunden und Wochen uns immerv or Augen ſtehen werden. Die Zehntau⸗ ſende, die uns jubelnd in Sofia und Philippopel begrüßten, dieſe Begeiſterung einer Bevölkerung, die uns mit Blumen überſchüttete und mit deut⸗ ſchen Fahnen zuwinkte, dieſe unüberſehbare Menge von Schulkindern, die, deutſche Lieder ſingend, an uns vorüberzogen, der mächtige nächtliche Fackel⸗ zug am zweiten Tage unſeres Aufenthaltes, die Anſprachen der Mazedonier, die immer wieder dem Deutſchland dankten, das für Bulgarien und Mazedoniens Freiheit gekämpft hätte, der Vorbei⸗ marſch der bulgariſchen Kadetten, die mit jugend⸗ hellen Stimmen das deutſche Lied uns zuſangen: „Ich hatt' einen Kameraden“— das alles waren die gewaltigen Eindrücke in Bulgariens Hauptſtadt. Nicht ſo gewaltig, aber ebenſo ergreifend waren die Empfänge in den kleinen Orren. Da waren ſie herbeigeeilt, oft meilenweit in ihren maleriſchen Trachten, um die'anski 5 5 zu ſehen und zu begrüßen. In ſchlichten, aher wohlgeſetzten Worten hielten ſie ihre Reden, Früchte des Landes brachten ſie dar, um die Gäſte zu ehren, hier Blu⸗ men, dort Getreide, da Pfirſiche und Kirſchen, Roſenöl und andere Landesprodukte. Selbſt in der Nacht, wenn der Zug an irgendeiner kleinen Sta⸗ tion hielt, dann ſtanden manchmal Hunderte, um ihn zu begrüßen. Mächtig geht der Siegeszug der deut⸗ ſchen Sprache durch das Land, kaum ein Ort, in dem die Schulkinder unſere deutſchen Lieder nicht in deutſcher Sprache ſangen, in dem die jungen Mädchen, die uns Blumenſträuße überbrachten, uns nicht ein deutſches Willkommen entboten hät⸗ ten. Prächtige Bilder des Zuſammenlebens deut⸗ ſcher und bulgariſcher Soldaten in Warna, wie ſiunbildlich das Modell, das uns dort überreicht wurde, das einen deutſchen und bulgariſchen Ka⸗ meraden zeigt, die zuſammen kämpfen für die Größe und Freiheit Buülgariens, für die Unabhän⸗ gigkeit ihrer Lande. Im hohen Felſen ſteht in der alken Krönungsſtadt Tirnowo die Inſchrift, die ſpäteren Geſchlechtern noch davon erzählen ſoll, daß es deutſche Soldaten waren, die neben Bul⸗ garen für Bulgariens und Mazedoniens Freiheit gefochten haben. Dankbares Anerkennen der großen Kräfte des mächtigen Verbündeten, ein Hinauf⸗ ſchauen zu der Kulturgröße Deutſchlands, ein feſtes Beſtreben, ihm nachzuahmen auf allen Gebieten, das klang in unzähligen Variationen uns immer wieder entgegen, das wurde uns beſtätigt in vielen brivaten Beſprechungen, die wir haben konnten, und die das Bild vervollſtändigten, das die offi⸗ ziellen Empfänge entboten. Die deutſchen Solda⸗ ten, die deutſchen Techniker und die deutſchen Schulmänner, die haben uns die Herzen dieſes Volkes erobert. Wenn da im Lazarett ein verwun⸗ deter bulgariſcher Offizier aufſteht und in hin⸗ reißenden Worten uns begrüßt, wenn da ein deut⸗ ſcher Arzt erzählt, wie meilenweit die Menſchen zu ihm kommen, weil ſie der feſten Ueberzeugung ſind, daß die deutſche Wiſſenſchaft ihnen alles wie⸗ derzugeben vermag, was die Natur ihnen genom⸗ men hat, dann hat man die Empfindung, die ſich in jedem von uns niederlegte, daß dieſes Land gewillt iſt, treu mit uns zu gehen, und daß wir herzlich und freundſchaftlich die Hand ergreifen ſollten, die es uns darbietet. Reich und geſund ift Land und Volk. Reich und überſtrömend an Volkskraft. Ein Nernbaftes Volk ohne die Kulturunſitten der modernen Völker im Anfang des 20. Jahrhunderts. Hier bedarf es keines Vereins für Bevölkerungspolitik, keiner SAA aArne r nee Sunsstag, den 15. Fuft 1916. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblath) 8. Sette. Am Montag, 17. Juli gelten folgende Marken: in: Für 5 Pfund die Kartoffekmarke 4. Sind Kartoffeln für dieſe Karte nicht erhältlich, ſo kann die Marke für 7 500 Gramm Weizenmehl, jedoch nur bei Bäckern, geltend gemacht werden. Brot: Für je 750 Gramm die Marken I, II, III und IV.— Für 750 Gramm Brot oder 500 rader Lini borfen, manchmal Gramm Weigenbrotmehl, jedoch nur bei Bäckern, ir beſſere Zeiten, aber die Marke F 6.(Gilt ſchon ab Freitag). ſchreitend zu Macht und Für je 150 Gramm die Marke F 4 der be alg meen Lebensmittelkarte und die Mehlmarke der Brokkarte. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 56—64 der Butterkarten. Fett:(Schtweinefett oder Jeintalg oder Margarine) für je 25 Gramm die Marken A 7, A 8, G 1, 6 2 und G 3. Grieß: Für 150 Gramm die Marke F 1. Erbſen: Für 150 Gratam die Marke F 5. Brhnen: Für 150 Gramm die Marke F 2. Graupen: Für 150 Gramm die Marke F 8. Zucker: Fitr je 250 Gramm die Zuckermarke 1, 2 und g. Feinſeife: Für je 50 Gramm die Seifenmarken 1 und 2. Waſch⸗Seife, Waſchmittel: Seifenpulver oder andere fetthaltige Die Marken—6. Cier: Für je ein Ei die Marken B 6 und B 7 und die Giermarke 1.(Zur Zeit kommen nur geſtempelte polniſche Eier zu 28 Pfg. zum Verkauf.) Städtiſches Lebensmittelamt. franzöſiſchen Geſetze gegen die Beſchränkung der Kinderzahl. Ein Ueberſchuß von Männern ſichert Mädchen und Frauen einen Heimſtand, ſeine Pro⸗ ſtitution, keine unehelichen Kinder, ein unendlich zeicher Kinderſegen, ein einfaches und inniges Fa⸗ miltenleben, das iſt der Grundtypus bulgariſchen Lebens. Wer ſich als Soldat im Kriege eine ge⸗ ſchlechtliche Infektion zuzieht, wird vor der Front e das ift bulgariſche Auffaſſung von den Pflichten des Soldaten, die hundertmal mehr wert i, als das Gewährenlaſſen jeden Uebels, das an⸗ derwärts eingeriſſen iſt. Mit verhaltnismäßig ge⸗ ringen Verluſten iſt Bulgarien bisher in dieſem Krieg an das Ziel ſeiner Wünſche gekommen, es iſt ein wachſendes Volk, dieſes Bulgarien von heute. Reich und geſegnet iſt ſeine Volkswirtſchgft. Vieles kann noch erweitert und vergrößert werden 750 Gramm Brot oder d üpfindens mag hen Fürſten durchſt en, enn er auf de⸗ mißt, den er gegangen iſ ein Volk i) diplomatiſche? andlungen und hindurch, nicht immer in ge⸗ hmal zurückg denen der Bulgaren. Noch was ihr Mund ſpricht, ab alle hatten Empfindung, daß ein gleicher Schlag des Herzens uns miteinander verbindet und die Tage erſt mög⸗ lich machte, deren Erinnerung noch ſtark in uns iſt. Laſſen wir dieſes Pündnis nicht als ein tröckenes Pergament in der Schublade vermodern, ſorgen wir dafür, die kulturellen Zuſammenhänge mehr zu pflegen verſuchen wir aus unf röden Ng⸗ kur, die ſo oft ihre Empfindungen ſcheu in ſich ver⸗ birgt, herausz en, wie die zaren es berſtan⸗ den haben, ihre Tore und Herzen bpeit machen. Was durch die Beſuche von Parlamen⸗ tariern angeknüpft worden iſt, muß durch Beſuche ug von Künſtlern und Malern, von Studenten And Profeſſoren immer weiter gepflegt werden, um dem Volke der Bulgaren ſeinen mächligen, ſtarken Freund, um dem deutſchen Volke Land und Vols eines treu mit ihm Verbündeten näherzubringen. Noch lebt in Bulgarien manche alte radition der das ſich Falſch ürnen er Dank⸗ wäre es, ob ſolcher Tration zu wollen. In Deutſchland ſind barkeit gegenüher dem großen 5 der der Rheinprovinz den Code⸗Nap h lange vorhanden geweſen, ehe die! ihr deuk⸗ ſches Herz entdeckt hatte. Die borwärts. So wie heute der Krieg mehr und mehr Erinnerung und üherſchattet wird von den gewaltigen Ereigniſſen der Gegenwart, ſo ibt ſich die Gegenwart ein in die Zerzen und Sinne der kommenden Geſchlechter Bulggriens. Dieſe Gegenwart ſteht für den Bulgaren im Zer⸗ chen Deutſchlands, im Ze ſeines Kaiſers ſich herzliche und unverl chliche Sympathien bei ſeinem Aufenthalt in Riſch erworben hat. Die ge⸗ waltige Wirkung der bulgariſchen ſeillgiſe, dieſes Lied von den Perbündeten, die ſich als Räu⸗ auf dem Gebiete ſeiner landwirtſchaftlichen Er⸗ zeugung. Ebenſo liegen in ſeinem Boden noch un⸗ gehöbene Schätze, die Tatkraft und Kapitalkraft zu fördern vermögen werden. Seine modernen Stäbte, wie Sofia, wachſen rieſenhaft, haben aber mit dem Wachstum verſtanden, auch ihre ſozialen und hygieniſchen Einrichtungen mit zu entloickeln. Die Handelsſtraßen des Orients, über Philippopel hingehend, zeigen ſich ebenſo in dem Handel dieſer Städte, wie die Wege des Seeverkehrs die große Hafenſtadt Bulgariens, Warna, hervorgerufen haben. Was auf dem Gehiete handelspolitiſcher Ausbildung und der Hingabe von Mitteln für die Jörderung von Handel und Induſtrie geleiſtet wer⸗ 5 kann, konnten wir an der Tätigkeit der Han⸗ deskammern⸗begbachten. Unterſtützt wird das alles durch ein reiches Bildungsſtreben, das geradezu überwältigend anmutet. Ich glaube nicht, daß unſere erſten Städte beſſer ausgeſtattete Gymna⸗ ſien haben als ſie uns hier in kleinen bulgariſchen Städten vor Augen geführt wurden. Ich glaube nicht, daß ſich in den deutſchen Städten derarlige Mädchengymnaſien halten könnten, wie wir ſie be⸗ een Dabei wird Bulgarien durch ſeine gergrößerung davor bewahrt werden, ſich ein Vil⸗ dufigsproletarjgt großzuziehen, das ſonſt pielleicht enlſtehen könnte. So ſind nach jeder Richtung für die Landwirtſchaft, Induſtrie und. die akademiſchen Berufe die Ausſichten auf das beſte beſtellt. Schön iſt dieſes Tand Wie wenige kennen dieſe Schönheiten. Die 250 Kilometer lange Fahrt, die wir in Automobilen nach dem Körnigsſitz Tſcham Korya und vorher nach dem Kloſter Nilo unter⸗ nommen haben, haben uns Schönheiten der Natur bor Augen geführt, auf die wohl die Worte des Dichters paſſen:„FTrinkt ihr Augen, was die Wim⸗ ber hält, von dem gold'nen Ueberfluß der Wekt.“ Wie biele Wege ſind uns für die Zukunft verſchloſ⸗ ſen, auch wenn der Frieden wieder gekommen ſein wird, welch dankbare Aufgabe bietet ſich hier der deufſch⸗bulgariſchen Geſellſchaft und anderen Or⸗ ganſationen, um dem wanderluſtigen und ſchön⸗ heitsdurſtigen Deutſchen dieſe Welt der bulggri⸗ ſchen Berge näherzubringen, auf denen ſich ihm ebenſo wie uns das Herz weiten wird, wenn er den Sannenuntergang auf den Höhen des Balkans geneßt, wenn er ſeine Schritte in dieſe nach un⸗ berührten Naturgebiete lenkt. Und wer das Meer liebt, dem kann es gar nicht köſtlicher rauſehen, als im Meeresgarten in Warna, wo dſe Stadt die An⸗ lage großer Seebäder plant, und wer in der Lage iſt, ſich Schlöſſer zu errichten, oder wer von ein⸗ ſachen Landhäuſern aus hinausſchauen möchte Aber Wälder ins Meer, dem wird ſich dart ebenſo Gelegenheit bieten, wie mancher Deulſche früher in Italſen und anderen Länbern ſein Tuskulum beſaß, Dſe ſtärkſte Erinnerung wird für jeden von uns mohl die Begegnung mit Bulgariens König ge⸗ weſen ſein. Nicht der König, ſöndern die Perſön⸗ lichkeit war es, von der eine große Anziehungskraft ausſtrömte, die jedem von uns unvergeßlich ſein wird. Was hat die Intelligenz dieſes Mannes in ſeiner neuen Heimat nicht alles geſchafſen, troßz⸗ dem er ſich gewiß nur ſchwer durchſatzen konnte. Venn der König mit uns hinausgeſchaut hälte auf die freudig bewegte Menge, die bej dein Fackel⸗ zug bor dem Offizierskafino uns deuiſchen Abge⸗ ordneten immer wieder und wieder zujubelte, dann wäre wohl die Erinnerung in ihm wachgerufen worden, was Sofig war, als er dork einsog, und was es geworden iſt in der Gegenwart. Wie auch die Gemützanlage dieſes Volkes anders geworden iſt, das uns von Kennern des Landes geſchildert als ein früher mürriſches und verdroſſenes Volf, das jetzt zu einem zur Lebensfreude erwachen⸗ den, von kiefem nationalen Gefühl erfüllten Volk wurde. „Jür die Fandwirtſchaft ſeines Landes, ſſt ſten und Ackerkulturen hat dieſer Freund d der und der Pflanzen unendlich viel getan. Schlöſſer Euxinograd und Tſcham Horgg henſa ein Denkmal ſeiner Tätigkeit wie die wun⸗ dervollen zoologiſchen und botaniſchen Gärten, in denen faſt alles von ſeiner Arbeit zeugt. So wie er dem ſpröden Felsgeſtein des Schwarzen Meeres 1 — 2 2 0 1+ berbrut gegenüber dem aufrichtigen Bulgarenvolk ing für dieſen ätzt werden kann, en des heutigen ärtsſtürmenden Melodien bermiſchen ſich die erinnerungsſchweren Lieder von dem Verluſt der Dobrudſcha, den das Land durch den Verrat der einſtigen Bundesgenoſ⸗ ſen exlitten hat. Gefühl und Uebergeugung, Ideg⸗ lismus und politiſcher V tſer hin guf das Hündnis mit uns, f mung und ebenſo wie realpoli wir brauchen nur an den e ſeren Feinden unabhängiger 3ii denken ⸗ 1 dieſes Bündnis wertvoll ichkig machen. Als die Preſſe der Entente vor menigen Wyochen Zweifel darüber ausſprach, ob in Bulgarien der Gedanke des Bündniſſes mit Deufſchland lebendig ſei, da ſchrieb der bülggriſche Geſandte in Bern, der Empfang der deutſchen Reichstagsahgeordneten werde beweiſen, wie das bulgariſche Volf empfinde. Der Bebpeis iſt reſtlos im Sinne eines überſtrö⸗ menden Treugefühls für Deutſchland geliefert worden. Bauen wir auf, was hier begonnen wurde, dann * wird auch aus dieſer Reiſe reicher Gewinn erblühen können für die Zutunft. —— Letzhte Meldungen. Der Wiener Bericht. Wien, 15. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: Nuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Südweſtlich von Moldawa wurden vu ſ⸗ ſiſche Abtejlungen, die ſich gegen un⸗ ſere Stellungen vorwarfen, zer ſgrengt. Bei Jablonica, füdöſtlich von Cabie brachten wir in erfolgreichen Streifungen 200 Gefangene ein. Bei Delatyn erhöhte Gefechtstätigkeit. Feindliche Vortruppen, die in die Stadt ein⸗ gedrungen waren, wurden an dem Südrande zurückgeworfen. Ein von den Ruſſen ſüdweſt⸗ lich von Delatyn verſuchter Angriff brach in unſerem Feuer zuſammen. Sonſt im Nordoſten nichts Neues. Italieniſcher Rriegsſchauplatz. Der geſtrige Tag verlief auch auf der Front zwiſchen Brenta und Etſch viel ru higer. Im allgemeinen beſchränkte ſich die Kampf⸗ tätigkeit auf Geſchützfeuer. Pereinzelte Par⸗ ſtößſe des Feindes gegen unſere Stellun⸗ gen nördlich des Poſinatales und ein Augriff ahbge⸗ gegen den Boreplapaß wurden wieſen. Süsöſtlicher Kriegsſchauplatz. Unyerändert. Der Stellpertreter des Chefs von Höfer, Feldn Der italeniſche Bericht. Rom, 14 Juli.(W᷑eB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht. Im WDamonicatal machſende Unſere gon Tätigkeit der ſeindlichen Artillerie gegen Stellungen im Tonalegebiet und auf de mello. Im Eiſchgebiet nahm un tillerie feindliche Bakterien auf den 2 Bigneng b Auf dem penk net Convo 5 wundervolle Gärten abgerungen hat, die ſein Sche zurück. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden lebhafte Artillerte⸗ und Inſan⸗ teriekämpfe. In der Dofanazone haben ſich die Feinde auf die felſige Spitze des Golf des Bois, die Caſtelletto heißt, feſtgeſetzt und beherrſchen dadurch die Dolomitenſtraße und den Eingang zum Travenancetal. In beharrlicher und täg⸗ zer Arbeit gruben wir einen ungeheuren acht den wir in der Nacht zum 12. Juli . Der Gipfel der he des Caſtelletto vurde in die Luft geſchleudert und begrub die Trümmern. Unſere die abſchüſſigen vitze, beſetzten die Stellung zwündlich. In der Nacht zum ind neue Streitkräfte heybei en Angriff, von zahlreichen gen den Caſtelletto. Nach heſtigem& inge wurde er zurück⸗ geworfen und erlitt ſehr ſchwere Verluſte. Während des ganzen geſtrigen Tages dauerte das feindliche Artilleriefeuer gegen die Stellun⸗ gen erbittert und wütend an, ohne ihren feſten Widerſtand erſchüttern zu können. Auf der ihri Tront bis zum Meere Tätigkeit der bei⸗ Battevien unterſtü derſeitigen Artillerien. In der letzten Nacht ſchleuderten feindliche Flieger Bomben auf Padug. Zwei Perſonen wurden getötet und wenige verletzt. Der angerichtete Schaden iſt gering. Beſprechung beim Reichskauzler. JBerlin, 15. Juli.(Pon u. Berl, Büro.) An der Beſprechung beim Kanzler am kommenden Montag wird von jeder Par⸗ tei nur ein Mitglied teilnehmen. in, 15. Juli. Von unſ. Berl. Büro.) jonalausſchuß haben ſich, wie zwiſchen noch angeſchloſſen: Der e Miniſterpräſident von Po⸗ wils, Generaldirektor Heinecken vom Nord⸗ deutſchen Lloyd, der bebannte Militärſchrift⸗ ſteller Generalleutnant von Blume und Herr von Bode nhauſen von der Firma Krupp. Man ſieht alſo, daß es wirklich nicht angeht, den Nationialausſchuß für eine beſtimmte Partei gder Gruppe in Anſpruch zu nehmen. (WTB. Nichtant⸗ Der Austauſch ſchwer verwun⸗ r Deutſcher und Franzoſen wird [Ber! Dem Nat mir erfahren, in frühere bayriſch Honſtanz, 15. Juli. lich.) denmächſt wieder ſeinen Anfang Geſtern Abend iſt der erſte Zug mit hier eingetroffen. zoſen werden hier von einer Aerztelommiſſion Umterſucht. m. Köln, 15. Juli.(Prip.⸗Del.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Fulda: Der Be⸗ giun der Biſchofslonferenz iſt auf Dienstag, den 22. Auguſt, feſtgeſetzt. Ehriſtigania, 14, Juli.(WTB. Nichtamtl.) Der Dichter Bernt Lie iſt an einer Lungen⸗ entzündung geſtorben. Aus Stadt und Land. verſammlung des Basiſchen Landes⸗ vereins vom Roten Kreuz. pp. Manuheist, 15. Juli. Der Verſammlung, die im Beiſein Ihrer Agl, Hoheit der Großherzogin Luiſe im Muſen⸗ ſaale ſtattfand, ging eine Beſichtigung der Lazgrett⸗ ſchule im orthepädiſch⸗neurologiſchen Lgzarelt vor⸗ aus. Eine Reihe geladener Gäſte hatte ſich ein⸗ gefunden, die hohes Intereſſe zeigten an der La⸗ garettſchule. Wir ſind bei ihrer Einrichtung an dieſer Stelle ſchon auf Einzelheiten eingegangen und hatten erſt kürzlich Gelegenheit, in dem Berſcht üäber die„Ausſtellung von Arbeiten Perſpundeter“ ausführlich Zweck, Ziel und Leiſtungen der Mann⸗ heimer Lazarettſchule zu ſchildern. Die heutige Beſichtigung hildete eine gute Grundlage zu dem Portrag des Herrn Stabsargtes Dr. Stoffel. e begann mit der Ingugenſcheinnahme der Schmiede, in der hauptſächlich Leute mit Handoer⸗ ſteffungen beſchäftigt werden. Aufſer Gehraucks⸗ gegenſtänden werden dier ortbopäsiſche Appapate für die hieſigen Lazarette angefertigt. Die Model⸗ lierwerkſtätls zeigts die Zwecfmäßißkeit des Mat rials! Tonmaſſe für Leute mit beſchädigten Händen, die durch Uebungen, die mit der Anſertigung von Gegenſtänden verbunden ſind, in der Bewegungs⸗ fähſgkeit ſehr gefördert werden. Es folgte die Be⸗ lichtigung der Heilwerkſtätten der Holgſchnitzerei, Puchbinderei, Schreinereſ, Schuhmacherei ſin der die orthopädiſchen Schuhe ſehr zufriedenſtellend 1 rtigt werden). Zwei weitere Unterrichts⸗ räumie dienen der Unterrichtung und Uebung in änniſchen und techniſchen Jöchern. Die ken waren alle in Betrieb, ſodaß man ein chaulſches Bild gewann. e begaben ſich dann in den Roſongarten, ie Landesberſammfung ſtrattfand. 86 In Begleitung Bürgermeiſters gon 51 lander, Lan 5f Geheimrat Dr. Ebem m Oberamtmann a. D. agl. Hoheit die Groß⸗ h ginleitenden Worten General Agchn fer, hieſigen Ortsausſchuf⸗ Egherdt, herzliche die Größherzogin und NWoeg N Ceb) roßherzogin Hildg Landesfürſtin, erſcheinen können, aber der erhebenden Eindrage ge⸗ oheit hier ſchön empfangen daß Mann⸗ wurde, weil ge⸗ die der der Arzt des Pofinaffon! dlichen Gegengngriff guf demt Mon 8, ſprach über 0 die Behandlung der Armlähmungen, insbeſondere durch die Lazarettſchule. Eingangs ſeiner intereſſanten Ausführungen wies der Vortragende darauf hin, daß zwei Mo⸗ nente ihn veranlaßten, gerade über dieſes Thema zu ſprchen, nämlich die Erkenntnis, daß dieſe Frage in der Jetztzeit allgemein intereffiert und dann die Hoffnung, daß durch den Vortrag die Anregung gegeben wird, ähnliche ſegensreiche Einrichtungen, wie unſere Lagarettſchule, auch in anderen Skädten ins Leben zu rufen, oder wo ſie vorhanden find, Der Vortrag wollte alſo bein zafklicher ſein, ſondern in all⸗ lären, wie man in nden Folgen einer daß das Geſchoß des enorme Raſauz beſitzt. Bei der Behandlung von Nervenverletzungen ſtehen uns zuerſt unblutige Methoden zur Verfügung. Wir berſuchen durch Heißluftbäder, Maſſage, Glektrizität u. ſ. w. die berletzte Stelle wieder durchgängig zu machen und haben in beſtimmten Fällen ausgezeſchneten Er⸗ id zwar in den Fällen, bei denen der Rerv 5t durchtrennt, ſondern nur gezerrt und durch Blutungen gedrückt iſt. In der Mehrzahl der Fälle kommen wir aber nur durch Operation zum Ziel. Die Nervenoperationen laſſen ſich in zwei große Gruppen, die Nerbennaht und die Nervenaus⸗ löfung, gliedern. Durch die Nervennaht ſuchen wir ein direkte Vereinigung der beiden Nerpenſtümpfe herbeizuführen. Der Nery muß dort, wo er ei⸗ nigermaßen unverſehrt iſt, nochmals mundgemacht werden, dann werden die Stümpfe mittels feiner 6 nengefügt und die ſtelle, e um⸗ — geben. werden, ven die einzelnen Bahnen durch und dadurch leitungsunküchtig werden. Sind nach einer Nexvenoperation die Wunden geheilt, ſo wird mit der Nachbehandlung begor Allmählich muß der Patient die gelämte Hand wie⸗ er betätigen, am beſten dadurch, daß man ihn in einer Werkſtätte arbeiten läßt. Die Tätigkeit des Verletzten in der Lagarettſchule iſt ein wich⸗ tiges Glied in der Behandlung der Armlähmungen. Die Werkſtätten dienen in erſter Linie Heil⸗ zwecken, ſie fügen ſich organiſch in den therapen⸗ tiſchen Apparat eines orthopädiſch⸗neurologiſchen Jagarettes ein. Aus den einzelnen Heilpwerkſtäften 8 Modellieren herausgreifend, iſt zu ſagen, daß durch die Beſchaffenheit des zu verarbeitenden Materials, des Modelliertons, ſowie durch die Reichhaltigkeit der zu ſeiner B Thbeitung notw 77 das digen Handgriffe und Bewegz ganz beſonders geeignet erſck gymnaſtiſch zu üben. Zur Vorbereit beit iſt ein Zerpflücken des Tones 9 folgt das Durchkneten, wobei die Endglieder der Finger die Hauptarbeit leiſten müſſen. Beide Be⸗ wegungen werden beſonders den Verletzten zugute ſommen, die eine Zähmung des Mittelnerven mit mangelhafter Beugefähigkeit der Finger aufpeiſen. Wir machten die Erfahrung, daß der Eifer des Patienten bald erlahmt, wenn er lediglich nur Uebungen aus Ton ausführen ſoll, das wird ver⸗ den, ſobald wir die Leute mit Gegenſtände be⸗ ſchäftigen, welche die Phantaſie und den Jormen⸗ ſinn anxegen und gewiſſen bleibenden Wert haben. Wir keginnen mit Primitiyformen: Walze, Kugel, Würfel, Phramide und ihren Zuſammenſetzungen, dann folgen einfache Gegenſtände, wie ſie in der Natur und im täglichen Leben vorkommen. Iſt die Gebrauchsfähigkeit der Hand beſſer geworden, hat ſich die Geſchicklichkeit des Patienten geſteigert, bildet er Blätter, Blumen, Früchte, Tiere nach. Der Beruf des Patienten iſt für die Einweiſung in den Modellierunterricht keineswegs maßgebend, die meiſten der Schüler waren Landwirte, Fahrik⸗ arbeſter ete. und wir waren erſtaunt, wie raſch die Leute in der Lage find, plaſtiſch nachzubilden. Iſt eine etwas wertbollere Form gelungen, wird ſie in Gips abgegoſſen. Das Herſtellen und Aus⸗ formen der Gipsformen, wobei Hammer, Meiſel, Zange, Ziehklinge, Spachtel und Kratzer in Ge⸗ brauch kommen, iſt für die Hände eine ſehr förder⸗ liche Uebung. * Den zweiten Vortrag hielt der Vorſtand der neurglogiſchen Abteilung des orthopädiſch⸗neuro⸗ logiſchen Lazgrettes, Herr Dr. Mann. Sein Vor⸗ trag über „Nervöſe Kriegsſchädigungen“ iſt von dauerndem Werte, und ſollte weiteſte Ver⸗ breftung finden. Er wandte ſich in ſeinen Aus⸗ Gcdrmmdsfück) digaeire tten Willkommensfe Liebesqabe! Preis Nr A S88 E E Trustfrei! 82 Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt Samstag, den 15. Juli 1916. kam mit ein cha altung zu eitlicher Einſtellung des Affekts und des Empfindens, n s Krieges aber die eines eiſernen Willens zum Er des Ginzelnen unter da 16 ecgge von dem Feuer auſch und Ge! unſere heren Zentre alles De ybenheit. D f i ziſammenhängen ren Fu ſtesleben und deren Störunge nerböſe Störungen nennen. Auch an die 9 der Daheimgebliebenen werden beſondere derungen geſtellt, die dauernde Spannung, die Er⸗ regung, die Umformung aller Verhällniſſ alles mitſichreiß 8 nd ded Nervenſyſtems, die mit den Intel⸗ tit der harte Notw ee inktion n wir Nerven Anfor⸗ e des Wirtſchaftslebens, alle Krie Gepflichten d des Heimat⸗ Fage bedeuten eine ſtarke Inauſpruchnahme s Nervenſyſtems. Eine Reihe von Neul eiſti ingen haben die Frauen zu trage 1 deren Pf ſyche eine and örrrtere, aber, wie der Krieg zeigt, nicht w eniger, ſondern anders leiſtung sfähige iſt, wie die der 8 Männer. Kriegsp vös, rei unferm ksteil im Felde. Wir ſchlafen z wir eſſe n am eigenen Tiſch, wir ſind wohl annt, aber ohne e ohne die Hten und⸗ ſorgen mache 2 * und ren k rlichen Strapaze n, ohne die gr c0rl vyn gungen des Sterbens und tar Verde is bon Materie und Kreatur dr Fel rum werden alle, die draußen ſin ders als ſie waren, nicht immer beſſer, aber lich reicher. heimkehren, wenn der Krieg zu End nun Erſchöpfte ſein, die nur Erk ruchen ode ute, die durch Schrecken, regungen, Granatexpploſionen uſw. eine er, aber wie anders iſt dies alle n ner⸗ 3 bei lerregt ſchre⸗ ußen im d, an⸗ inner⸗ ſen lernen, aufnahmebereit zu ſein für eiſt. holung Auf⸗ Läh⸗ mung, Zitterkpankheit oder Süimtegserkrankut⸗ urchgangsſtadium durch, in welchem f ählich, ſchon während der Geneſung, den Arbeit und zur ſeeliſchen Einſtellung au che Tätigkeit wieder finden. Ande es bei denen, die draußen ſind, und nicht e ten bei der Maſſe des Heeres. Sie werden n geſund zurückkehren, aber ſie ſo ſagen darf, nervenverändert ſein, i lem reicher, aber noch ohne die aadege neuen Beſitz zu benützen. Die ganze Leben des Feldſelbalen iſt anders als die Lebe nsfo 00 Das Individuum kann einfach 7 ſein, als ein kleines, in beſtit ktionierendes Gliedchen eines un en und geiſtwollen Maſſenmechani erhöhte Spannung des geſamk en Nervenf afft eine Affektlage, in der die Erlebniſſe mmen haben. Sie machen im Lazarett ie all⸗ Weg f ihre rs iſt rkank⸗ erven⸗ wenn man n vie⸗ dieſen Sform rm in nichts 3 mmter geheu⸗ Smus. yſtems zwar aufgenommen, aber anders verarbeitet werden oder zunächſt garnicht verarbeitet, ſondern bl poniert werden. Dieſe Spannung des N ſyſt ems macht erſt das Gräßliche des Kriege glich. Unendlich viel Schönes, Erhebende oß de⸗ erben⸗ er⸗ s8 an Menſchenliebe und Hingebung gibt es draußen, und, Anſpannungen der Simne und E Seele, die nur kennen, das Nervenſyſtem Wenn der Krieg zu Ende iſt, wird die Entſp uung erſt die Schädigungen zum Bewu rgen trägt und man iſt aus dem Nervenglei ichgewicht, mit dem heimkehrenden Heere ſ ing wird die Erſchöpf ſch der beinn, der ein Volksgewinn ſein 8 ein Gem geworden, das ſicher ar uch nad 5 haben uns tat, wie fie ſte in der Erinr ſehen es oft genug bei den vo Heimkehrenden, wie ih tin wie E rinnerungen en W rabilien des Lebenz find 5 den dauernde Auſt rengur Geiſtestä ligteiten, bei ſelbftändig im Rahmen der A anders iſt als die Freiheit zu Sranteorflickkeit und Au draußen waren. Das alles ändert und ſchädigt zeitlang ande Dissiylin eine Jreibeit und Berant! Hauſe, was wir hier nie erleben: unendlich Schreck⸗ 2 An enn für die uns bisher das Maß rſchllk⸗ die pan⸗ ötſein Man braucht nur daran zu denken, wie und Löſung merkt, wie ſehr einem der ferſchr pft hat. Man iſt dan in nicht nerven⸗ man inneren Gewinn. So wird es auch in, nach der Ent⸗ ung und die erbilanz des Nervenſyſtems ſich machen, und erſt nach dem Augleich wird wird, 1 Nn benen. ganze ch Be⸗ rders e cber von draußen kommen, kommen derung rüber⸗ deb⸗ ieviele n werden. Aι be Hand — Amreiz und Främie. Die Höchst! Pflic bedau terliches, Staate zur geben mu Preispolitik, die der cht machte, hat a aber auf der anderen Seite unvermeiclliches Korrelat eine Px ã mien politik mit sich eine 8. des An- reizes, für wirtschaft Frieden die Prei einflu 40 100 altung zt durch E Wenm im 5 im 1 großze n und AulBberwirtschaflliche 1 111 Mächte, Wð ã z. B. dem Staat, regelte, so konnte sie im Kriege niclit sich selbst weil sonst die Knappheit zu une 1 glichen Pre und Verteilungszust tänclen gelührt hitte. Ein auf SOzaldemtokratiscllem Baden schaſtler, Richard Calwer, war es, der als erster die Aulmerksameit auf dle nämlich hemmenden, Höchstpreisbindung auf die könme und müsse, und der d stehender Vofkswirt⸗ höchst bedenklichen, Folgen lenkte, die die Procluktion haben jen inzwischen popu- lär gewordenen Grundsatz aulstellte, daß es nicht so sehr darauf ankomme, Gegenstande, zumal d die notwendligsten er ſmenschlichen Ernährung zu billigen Preisen zu bekommen, als viel- uf, das undedingt 1 uch zu etwas höherem Preise, mehr dara es sein muß, e in ausreichendem Ma Deri nöti den vermögen; duzu sind die Produktionsverhält nisse zu versclrietlenartig. Hier setzt die Prämie gen Exforderliche, wermn a Be zu haben. Ausgleich zwischen den Interessen des Verbrauchers und des Erzeugers wird die Eöchstpreispolitik immer nur bedingt zu fin- ein, die indessen keinesv/ egs eine besondere Be- lohmung fu 1 die Würtschaf tlic he Leistung an sich, SOindern ein Eulgelt für Somderleistungen und die danrit verbundenen Mien und Auelagen und da- mit verbuncemen Mimen und Auslagen und damit einen Anreiz zu solchen Sonclerleistungen dar- stellt. So erklärt sich die„Schnelligkeitsprämie“, die man seinerzeit ſür die vorzeitige Entnahme der Rartoffeln Schleumige Lieferung, ohre Frostrisiko usv,. aus den Mieten und ihre Riicksicht auf das bewilligt hat. Die Drus ch- prämien sind ein Entgelt dafür, daß der Landl- meein früher ausdrischt als es seine übliche Kr- beitseinteilung zulägt, der Fülle anderer Arbeit Zzu einer Zeit, Wo er wegen das Ausdreschen da- neben nur mit großer Arbeit und erheblichen Mehrſosten besorgen kann. Gerste und Hefer bedeutete eine Entschädi- gung für die Stérung der Betriebskihrung und die Sonstigen Lasten, die mit der Abgabe von Gerste und Haler für diie Vielaltung verbundten waren usw. Man hat in der Oeffentlichkeit die Pränmien- Politik vieſach scharf verurteilt und gemeint, die Vaterändische Pflicht allein hätte Aureiz genug für jede Nategorie der Erzeuger, auch den Land- wirt, sein milssen. Das kclingt sehr schön, ist aber nur bedingt richitig. Die Prämie für Auch der Hawelle Er⸗ auch der Arbeiter trägt kein Bedenken, in diesen Kriegszeiten erhöhten Gewinn, erhönten Arbeits- lohn in dic Tas lich sein, lich dann, die Exzeuger anzureizen, die einzig mö ist We che 2ziI Stecken. aber mens Das mag beclauer- chlich und nament⸗ un es sich wie in den oben er⸗ wWähnten Fällen, um tatsächliche Menrleistungen und Mehraufwand handkelt, laubt. In vielen Fällen war Schaftspolitik, die zum Mittel der Prämie griff, um verständlich und er- sicher dliie Wirt⸗ liche und richüger als eine Politik der Zwangsnnnalumen, die die treibenden Kräfte, viduelle Arbeitsfreude, habert würde. Tellstoftabrik Waldhef, Mannheitm⸗ Waladns insbesontlere die indli- gebemmt statt verstärkt F. Die Gesellschaft veröflentlichtt im Auzeigenteil die Nummner ihrer am 1. Juli ausgelosten%pro- Sutigen Teilschuhdverschreibngen von 1000. Es handelt sich um 200 Stück, vom 2. Jan. 1917 ab nit je Mark 1020 u. a. bei der Gesellschaſtskasse und der Süddeutschen Diskonto- heim stattfindet. Frankturter Effektenbörss. *Frankfurt a. M, 15. Juli.(Friv.-Lelegr.) Iniolge der neuen Börsenordnung, die näcliste Woche in Kraft tritt, machte sich eine größere tille bemerkbar. Wenn auch die Neuordim sicki vorkiulig nur auf Berlin be- Geschif Tieht, o rerfegt es 88 deren Rückzahlung 2 esellschaft.-G. in Mann- jedoch Khirem Zweilel, das sie auch auf den hiesigen Platz ausgedelnit wWerden wird. Das Geschait wickelte sich für Wewige Werte beschrankt Hebend, in cugernn Falunen ab. Am Malam den vorherrschend. sicti Für N ordd. LIOyd. die Urtettze bescheicr. Pi h gut behaupten. Recnt arkte war beste len- Eaiges Interesse machte Bochumer, Phönix-Bergbau, Geeen- Frctren bemerkbar. Günstige Meinung bewahrtti Schiffehrtssktien, unter Bevorzugung von Acter-Werke Mumscheid und Heictzberger Zenent est. LAer- Aktien nur wenig verindert. Interesse bestand RHir AEG und Schuckert. Chem. 11 Swegung Sacchær — Dänemark Schweden Norwegen Schwein Oest.-Ungarn 69.4 Rumänien Bulgarien ist Fallkberg NRentenmarkt Stimmung war fest. Privat- chluß der Fondsbörs tester Grundsti Kleyrer auf. geringſigig. Au dem Benkmarkte waren ictungswette kormten leste Haltung wiesen Motcren-Oberur⸗sel, Elektrowerte ruhig. en haben an Belebung eingebüßt. Die Kurs- Die Aktien der schwächten sich ab. Am war das Geschäft still, dir diseont 4% Prorent. War Still, bei allge- Iuli Devisenmarkt.) +* 14. Geld Geld Brief — 8.28.30 224.75 224.75 225,25 137.50 5 157.50 15250 138.— 157 50 15750 1358. 102.87 10287 103.12½ 5 69.45 69.55 86.50 87.— 85.50 8— 79.50 80.50 79.50 80.50 VOI trat Drathb.) Bei räncterter aber Stillem chäft be⸗ Kauflust Z Uu er- 2 Maschinenfabriken, und Montanaktien. Der ert. Curset Schiffan Rentenmarkt ist unverän Newrorker Efektenbörse. Newyork, 14. Juli. Im Gegensatz zu den der helitigen 5er dis b6TSe iung Platz greifen. Die Eröffnung 1 leichten irmen. Dann isationsneigung hervor, wodurch eine Se Haltung herbeigelührt wurde. Als aber mmittags Deckungsbectürlnis sich einstellte und eiche Käuſe erkblgt en, zeigte sich bei stark Kursen eine ſräftige Erhofung, Die ſest, bei einem Aktienumsatz von e an d AEWVYORK, 14. Jull.(Devlsennarkt.) 1 18. Tendenz für deſdeaſlgagſ————.— Oeld auf 24 Stunden(burohee unlütsrate) 8.50.75 Seld letztee Darlehben 5 Slohtneonsel FFll ⁵ ⁵⁵V———T Slohtwechsel Perts„ Wood zel auf Lontdon(60 Tage) 1„ 4..50..78 Weehsel auf London(Cable Transt ers)..78.4).78.40 Sllder Bulllens„ dn ee Rew-Vork, 14. Jull.(Bonssmarkt). 14. 18. 14. 13. Atob. Top. Santa Fe St. Fouls S. F. 5 8d. 2 4% gonv, Bonds 104½ 194½ Seusde reie obnv. 41959 M/5 Sonnd. 38/ 387 Ches. Ohlo 4d% 83. 35½% 08% Norſ. Pab. 3 Bds. 880 662 K. PAo. Fr. Llon 4848. 81½¼ 317% St. Lonls and St. Unttes States Ston Franzo. pr. KBds. 81½ 81½ Corp. Se% Bonde 105— 104% REWVTORR, 13. Jull.(Akllenmarkt). 12. 13. 12. 13. Unlonp ao.0. 4% Bds. 94% 93¼ 5 Unlun Stat. Balt. Ohio 4½% 808. 84% 94 Ne, 1925 ooαα Bonds 110— 110— Atoh. Top. St. F& o. 10½% 104½% Northern Faolfto o. 11t¼ 11% 40. pref. 937% 967% Lemaiyvanls 50 37½ 57% Ballimore and Ohkie /% 88— Reading 50 g„ NN 85% Canada Paolflfo Ohloageo Rook ls- Ches.& Ohle o land Pachf. Kallw. 20½ 20 Chlo.RIIw.St. Paul s. Sönthern Faclffo.,%½% 37% denver& Hle Gr. Seutk, Kallw. oom. 2½% 23½ do. 40. pref. Ssutn. allw. prof. 88 081½ Erle oom Unlon Faelfld o. 18/¼ 137/ Erte lst prof. Unlon Paelſle prel. 8% 82½ Erle 2rd pret. 24——Fabesh pref. n, Akt.— 49%/ 18 8 Hecth. prei. 118½ 118 ost Haczlant oom 45 355 850 orch. Ore Bert. 35— 34½ Anmerte. Can cem. Ulligols Centr. eom. 10 104% 4o. 40. prof. 105 2 2 165 interbscgkh. Retrep. Amerlo, Loesm. o. 59½ 57 40. Cens. C0 16% 18½[ Arier.Smeſt.&ff.s.— de. Aetreg. pr. 74¼ 74. 4o. Sugar Rof. 8. 169% 16— Kanzaz Olty ans Anase. Copp. Hin. e. 78 73½ 88 24½ 24½% stklebem Steel. 432.— 432— Frel. 59½ 30— Oenlrel Leather, 33½ 33½¼ Lonl 15 Valle) 50% J 78%„ Oenssllisted Aas 138½ 182— 7 u. Rasb 182— 132.— 3 Elodtr.., 16— 164- 488. Cang. fes. o.%½ 4½[ Koxte, Peftelenm 97/ 38— de. do. pr. Nafſsnal Lead 62½ 62½ Kissourl Paolſlo. n der Keeſeo. 64% 83% Rat. Rallw. ef Aex. Aft. Stat. Stoels pr. 117¼ 12¼ flew Lork Cente. o. 11 7 8 N705 oom. 7507 22.— 1d0. Ont& Vest o. Hezn⸗ Neb dem. o. 35— 38 Rorfolx& Wost. o. 128% 290, Sdäts bobabk ooc. 187 187— Aktlen Umsatz 680 809(605 695 Diskonterhöhun der HBank von Emnzland. 270 Versuch einer Stabilisierung der Barike- dolitik in England— der Diskontsatz war seit Vutte August 1914 umwräutert 5 v. E.— ist jetzt als geschteitert arzusehen. Nachdem, wie gestern aus London gemeldet Wurdle, die Londonet Finanztereise sich auf eine Diskonternöhng um V. HI. auf%½ v. H. gelagt geniacht hatſer, ist jetet der der Bank von England um 1 v. H. auf H. erhöht wordden. Demnach haben die Aherdchen einer wesentlicheren Geld- Wersteikung auf dem amerihamschen Geldmarkete bereits ihre Niichwirkiümg auf Englanct ausgelibt. Es ist nur natürlich, dag die nach letzten Fest. stellungen den Betrag vom 1 Mifliarde Dollar weit überstsigenden Anleihekredite und die für den Nückkauf amerikanischer Wertpaplere aus dem ande gewanderten Summen neben dem erheb- Uchen heimischen Rapitalbeclarf trotz aller aus den Nriegslieferungen zuströmenden Mittel eine stärkere Rückwirkung auf die Fhssigkeit des amerikanischen Geldnurktes auslben mußten. Darauf sind auch die haufi Stockungen zurück⸗ Zuführen, welcke bei der Abwichelung der letzten französischen und russischem Anleinhen auftraten und die letzten Endes aul die Haltum Englands zurückzuführen sind. letzt siehnt sich England genôtigt, durch die Aenderung des Diskontsatzes den Verhältzissen auf dem internationalen Geſcl- markt Rechnung zu tragen und damit indirelt seine Zustimmung zu den anierikanischen Zins- forderungen zu geben. Inwieweit dabei die noch schwebenden Alliierten-Anleihen in Amerika Un⸗ terstützung linden werdert, wird abzuwarten sein. Londoser Effelmenbörse. onpon, 14. Junl. 1 2½ Engl. Lonsols. % Aentinler 4% srazlllaner lapan. v. 1889 5% Fertagleten 4% Russen 1808 Fennzylvanla. 50., 60.½ Lestkern Paeltis. 101./ 102.— Uaſos Peeffſe. 44¼ 144.— 83% 884 Szas. b. xese AkL. 1 18.%½ e inte. 3154 S Rus22n v. 1305 Sarterese 1974 13/7 Salimors and Skle 11 Reert defbrrei 11.— 1— OCanazlan Factfie. 12* 8J½% Lens Aeliesde.½.7 Erle omm. 28 28.% Rasteiinseses 3f½% 541 Jatlonal Rallway et PHvatstskent 8 8375 Noxlios.—— IIinser 232 Semhl-Eisen-Amefukbr-Ferelslgang. r. Düsseldorf, 15. Jufi.(EEriv.-Tel.) Die Ste nl Agekalr- ert ingung Wird eine Er-⸗ höhung der Prrize und die Wiederaufnahme des Agemeinen Verkaules zicht eintreten lassen. Sie wWird KEdiglich bei einigen Abschflissen mit neu- tralem Ausland einen etwas höhreren Preis jor- dern. Die Peschlußlassung üUber die weitere all- gemeine Exporttätigkeit ist erst Eude dieses Monats zu erwarten. ** elzengleerel vorm. Rölsch& Co. Im Stogen. r. Düsseldorſ, 15. Juli. riv.-Teb) Die Gesellschaft hat im Jahre 191510 besser als im Vorlahr gearbeitet und wird voraussichtlich eine Steigerung der Dividencle(i. V. 5 Prozent) ein- treten lassen. 5 Mannhei m, Juli.(Eixenbericht.) Die in unseren——5 geschilderten Ver- H4A liegen urwerandert unglünstig. Der steht nach wie vor im Zeichen der Konlen- Ppheit, invesondere was Fett- und FHnimnug koftllen betriff. Die Zuluhr in diesen Sorten ist eine absolut unzureichende und es machen sich dereits große Verlegenbeiten bemerkbar. Das An- gebot auf Ersatzsorten wird noch immer Deniitzt. Nur eine keine Auzahl — Kleinhändler ist in E des An isturmes Herbst und Winter zum Bezug von Fetis Eifornſbrikett übergegangen. Die nachi Anthracitnũ St nirohlenbrikeett die sich immer mehr zu Damd 5. Nachirag after 8 Worden Sssei ist 1 dreschereizwecken eänkuken sind gegemwärtz starlt begehrt. Di ie Ankünfte in Brechkols Lun II finden guten Absatz, die Zufuhr in den Klei ren VKolslebmungen dürfte aber reichlicher Sel Die Saarkoh lenlie immer ausre ichenck in en kleinen Nus herscht des Rl etwa 80 Prozent und finden schlan! Jangel. B Mannheim, dem baddi einige kleine Zigarrei schon die auf dem Fel. den Produzenten gernug, inmsbesond chen Oberland wird gen: ferung War in letzter Zeit n 3¹ aum Lobletn drikett werden seite inischen Braunkohlenbrikett-Syndikatz mi der Friedensmenge angedien 155 allme. i 15. Juli.(Eigenb ikanten versuchen, jezæ Stehenden Sandblitter Es kann ni se der abaf abzusc ere im Uiter Pllanzer, vor einem derartigen Raue gewarn werden, weil dies später der Schikane ILür un Tor öfinet. Der die Reichisregieru Fr zu gung fand Aufe 00l auf dem Felde stehender Sa hlatt und Tabalee, chen, daß die Eingabe Berücksicl damit einem soich unsoliden Tre Deutsche Tabak-Verein hat an ug eitte Eingabe unterbreitet gesetzlich zu verbieten, Es ltl iben ein Ziel gesetzt werde. Die Pflanzer sollten der- artigen Käufern die Türe weisen und sich a einen so unsoliden Handel nicht einlassen, dà iluren ihr Produkt auch später nach erfolgter angemesseri imd keinesfalls niedriger be. Wertet wird. schr. stütiꝑte wWeiterhin eibungen dies Der Verlauf der Sunmtra-Ein er Woche in Aunsterdam, be. die feste Tendenz des Marktes undl flanden die angebotenen Partien willig Ab. nenmer. Der Rippenmariet War in dieser Woche etwas lebhafter Preisen, wurden Augebote darin, zu seitherigen berücksichtigt bezw. seitens det Ra uchtabak-AHlersteſler ibernommen. Werliner Wroduktenmarkt. Berlin, 15. Juli. Frühmarkt. Um Warem herzddel ermittelte Preise.) Spelzspreumehl, feine M.—, grobes M. 20—.23, Heidekraut M. 100 Saathpinen M. 81—83, Heumehl M. 26—200 füür 100 Kilo. Berlin, 15. Juli.(Getreidemarkt ohte Nofiz.) Die ITendenz am Produltenmarkt War am Wochenschluß gut behauptet, das Geschalt Wie bieher belanglos. Auch heute waren wie⸗ derum Artikel, d fügumg stanclen, braut, wenig beachtet wurden. ie dringend grfragt sind, nict am Markt, während solche die reicher zur Ver,. Wie Spelzspreumehl und Heide- Auch in Saat artikel blieb der Verkehr sehr Still. Chiengoer Warenmarkt. ohieAeg, 14.. Welzen lull 108.½ Je 110.— Nals Juſl 77. Sept. 74.½ Hafer Juni 41.— Jull 40.% Schwelnezut. .Woest. 79 00⁰ 4. Inldago 19 000 gohwelne: lelohte.70 13. 14. 13. 110.% f Sohwelne: 111.¼ dohwere.70 905 28.½% Speok 1808. 1350 19 6.%0 74%Schmalxz: 40.2% Jal. 13.15 130%0 40.8% Sept. 13.25 300 Pork: jull 25.45 25660 89 000 Sept. 24.55 2ʃ0 15 000 Rippes: fulf 1335 13ʃ%0 Sept. 13.42 13ʃ2 Newyorker Warenmarkt, NEWVORK, 14. Jull. Welzen: 14. hard Wt. Mr..— No. 1 Rorthern 13. Baumwolle: 14. 13. 119.— Newyork loko 12.95 120⁰ per Jull 12.63 127½ por qull— der August 12.92 12.75 por Sept.—.— 8875 per Soptomber 1297 125 Nals leko per Oktober 13.04 129ʃ enf pr wp.„.40 305435.856 der Hovember 13.13 2 gotreldetr. per Dezember 13.19 130 Liverpeol 16.— 16.— per Januar—— Lonson 18.— 16.— Kaf fe ee. 7,Ik../½ 4ʃ Baumwolle: Jall.30 5. Ank. l. afl. M. 7000 2 000 Soptember.50 6. in golfhften 3000 3 000 bezember.58 604l. Ansf. n. England 400 0 000 Iandar 869 et „ d. St. 0 000 1000 Mürz.80.8 Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Chefredakteur Pr. Frlu Geldenbaum; für den Handelstelt: Dr. Adolf Agthe; für den Anzelgenteil u. Geschäftliches: Pritz Joos, sämtlich in Mannkein. Druck u. Verlag der Dr. H. Haaszchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Unterricht %„%„„„„„„ Handelsichule Schüritz . N1 A, 17 ———⁰ ᷓ————944 ———————— Srünällche Husbildung in allen kaufm. Fächern. Tageskurle für Damen jeden Hlters Bbendkurle für Damen und Berren lleẽènn Rurse beginnen am 1. Hugult. 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Und dann nahm er ſich einen ganzen Berg Sahneſalat und ſagte befriedigt: „Schmandſalat“ und lachte und erklärte, daß es Rirgends ſo ſchmecke wie bei Mutter. Martin war aufgeſtanden, ehe das Mahl be⸗ endet war. Er hatte nicht Zeit für ſo lange Sitzungen, und eine Falte des Unmuts ſtand zwiſchen ſeinen Brauen. Nach der Ernte hatte der Bruder nur ſo obenhin gefragt. Dafür hatte er wohl den Sinn verloren. Am andern Morgen kam Alf mit zur Kirche. Der Pfarrer las als Epiſtel das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Martin war im Sommer oft zu müde, um ſeinen Worten zu folgen. Ein paarmal hatte er ſich ſchon beim Einſchlafen er⸗ tappt. Heute hörte er zu und ſah nachdenklich zu der ſtolzen Mutter. In ſeiner ſchweren Seele wollte ſich etwas regen, etwas klopfte an die feſte Tür, hinter der ſeine Empfindungen ſchlummerten. Er gab ſich einan Ruck und wies es ab. Ein Neidhammel war er doch nicht. Eine Freude mußte doch jeder haben. Er hatte ſeinen Acker und die Mutter ihren Jungen! Nach der Kirche ſahen ſich die Jugendfreunde wieder. Wie famos, daß Walt noch hier war! Natürlich wollte man oft zuſammen ſein. Ar: liebſten hätte Alfred gleich einen Beſuch in der farre gemacht. Aber das gab die Mutter nicht zu. Dann käme er zu ſpät zum Mittag. Sie hätten ja noch Zeit genug. So krennte man ſich mit einem Händedruck. Diesmal ſaß der Sohn neben der Mutter, und Lida neben Martin auf dem Bock. Als ſie hörte, wie Alf den Freund pries, wandte ſie ſich um und nickte ihm zu. „Wir wollen alles mögliche zuſammen unter⸗ nehmen, nicht war, Lida? Wir haben ja jetzt die Bahn und ſind nicht mehr ſo abgeſchloſſen wie früher. Vielleicht können wir für ein paar Tage an den Strand.“ Wieder wurde Lida rot und ſah ängſtlich zu der Mutter. Aber wieder ſchwieg die. Vielleicht fand ſie es ſebſtverſtändilich, daß Alf hier anders lebte als ſie alle. Er hatte ja Ferien! Sie ver⸗ ſank in Nachdenken, und Martin ſtörte ſie nicht, Mutter und Sohn ſaßen in dem kleinen Raum nach dem Garten, der neben der gußen Stube lag. Frau Eyſenblätter bewahrte hier in einem alten Sekretär wichtige Papiere auf. Martin hatte ſein Zimmer nach dem Hof, ſodaß er vom Fenſter aus die Arbeit überwachen konnte, und führte dort auch die Bücher. Es hatte ſich ganz von ſelbſt gemacht, daß alles Landwirtſchaftliche von ihm abhing, während die Mutter in dieſem Winkelchen Bücher und Papiere aufhäufte, die die künftige Ziegelei betrafen. Hier pflegte ſie die geheimen Hoffnungen ihres Herzens. Sie hatte einen großen Bogen ſterken Papiers, der ſorgfältig gelnifft war, vor dem Sohne ausge⸗ breitet und erklärte ihm die Profillinie des Querſchnitts, den der Hofbrunnenbaumeiſter ge⸗ macht hatte, und die verſchiedenen Farbentöne und ungleichen Breiten. „Du ſiehſt, der Befund iſt gar nicht beſonders günſtig: 0 bis 0,80 bis 2,90 bis 4,30 bis 4,75 bis Meter Abraum, Moeter ſandiger Lehm, Meter lehmiger Sand, 4,75 Meter ſandiger Lehm, 5,25 Meter ſcharfer Sand 5,25 bis 5,50 Meter ſandiger Lehm, 5,50 bis 7,00 Meter feiner Sand. Sandiger Lehm, lehmiger Sand! Er war damals ſelbſt überraſcht. Ausreichend für jede einfache Ziegelei natürlich. Aber lioch nicht das, was ich erwartete. Nun liegt das Bohrloch ja in der Nähe der alten Ziegelei im Walde u. der Brun⸗ nenbaumeiſter ſagte, daß die Alten vom Hofe ſich mit größtem Geſchick die ſchlechteſte Stelle ausgeſucht hätten, wie er das Gelände taxiere. Natürlich wollten wir weiter bohren. Da kam 0⁰ .80 .30 das Unglück mit Großvater.“ „Damals war ich ein Kind. Es war kurz ehe ich in die Kadettenanſtalt kam. Erzähle es mir noch einmal.“ Sie hatte ſtarr vor ſich hingeſehen. durchzuckte ſie ein Schauer. „Es iſt ja garnicht viel zu erzählen. Der Groß⸗ verter war es ja, der auf den Lehm im Boden ſpekuliert hatte. Deshalb hat er ja alle Erſpar⸗ niſſe hierher gebracht. Die Poreltern ſaßen in Ruhe auf der Trunger Höhe! Und er hat nicht ſchlecht gekauft, denn drüben in den Ziegelei⸗ diſtrikten hatten ſie den Boden bier in Verruf gebracht. Da ſitzen unſere Todfeinde, Alf. Denen liegt gar nicht daran, daß ſich hier blühende Werke erheben. Sie haben Konkurrenz genug, und dergting, den ſie geſchloſſen haben, iſt ſchwer zu durchbrechen. Ich traute keinem, den ſie be⸗ ſchäftigten. Den Hofbrunnenbaumeiſter hatte ich auf eigene Koſten verſchrieben. Freilich, der kaiſerliche Grundherr eine Stunde weiter wird von ihnen reſpektiert! Aber hier hätten ſie nur geſpottet, wenn dieſes erſte mäßige Ergebnis durchgeſickert wäre.“ Der Sohn unterbrach ſie. Dann „Und der Großvater?“ „Nun, er wartet auf die Zukunft. Wenn wir den Boden zu früh erſchlöſſen, ſo verſchleuderten wir ihn, dachte er. Und er war mißtrauiſch wie“— ſie ſchwieg einen Augenblick—„wie ein Bauer. Er dachte, der Brunnenbaumeiſter betrüge ihn und ſchlich ihm nach. In den Tagen lief er Tag und Nacht umher und hatte keine Ruhe. Da mag's ihm denn ſo erſchienen ſein, als wäre der Mann der Gottſeibeiuns ſelbſt. Und als wir ein neues Bohrloch verſuchten, weil ich mich mit dieſem Reſultat nicht zufrieden geben wollte, ganz heimlich, bei ſinkender Sonne, da war er uns nachgeſchlichen. Er führte da⸗ mals noch den Hof. Es war ein Jahr nach Vaters Tode. Zu deſſen Lebzeiten hätte ich an ſolche Vorſuche gar nicht denken können. Der war mie Martin. Dem war eine Dunggrube der Schatz im Boden. Martin war gerade auf die landwirtſchaftliche Schule gekommen. Es war Erntezeit, und ich hatte gerechnet, daß der Groß⸗ vater noch auf dem Feld ſein müßte. Er war ja der letzte, der nach Hauſe ging. Aber die wirrt im Kopf Unruhe hatte ihn getrieben. Er muß wohl ver⸗ geweſen ſein, denn er ſtürzte auf den Brunnenbaumeiſter und packte ihn an der Gurgel und würgte ihn, daß wir ihn nur mit Mühe beſreien konnten. Und dann wurde der Großvater blau im Geſicht und fiel auf den Boden, und wir mußten ihn auf einer Bahre nach Hauſe tragen. Er iſt dann ja wieder ge⸗ worden, Alf, aber richtig iſt es ſeitdem nicht mit ihm, und nur der Martin und die Lida können ihm gut zuſprechen. Mir geht er aus Weg, als ob er nicht mein Vater iſt. Na ja, und da—.4 Sig ſchwieg und ſah vor ſich hin. Ihre harten Hände, die verſchlungen in ihrem Schoß lagen, zitterten ein wenig. „Und da,“ fragte der Sohn. „Da habe ich nicht mehr gewagt, andere Bohr⸗ verſuche zu machen, Alfred. Jch fürchte mich vor ſeinen Augen.“ Der Sohn ſchüttelte den Kopf. „Und ſagſt doch ſelbſt, daß er nicht richtig im Ropf iſt, und ſiehſt es doch alle Tage.“ „Warſt: du bei ihm drin.“ „Freilich! Gleich bei meiner Ankunft. Er ſpielte mit den Steinen und ſah ſo über ſie hin⸗ weg mich an, und ſchüttelte den Kopf. Dann gab er mir die Hand. Eiſern war ſein Griff, Mutter. Und er ſieht doch ſo gebrechlich aus! Nachther, wenn ich auf dem Hof war, Jat er am Fenſter geſtanden und mir nachgeſehen.“ Er gab ſich einen Ruck.„Unſinn, Mutterl Unſer Geld liegt da in der Erde, wir müſſen es heraus⸗ holen. Ich begreife ja, daß der Martin nicht dran will. Er iſt hier der Herr. Bedenke nur, in weſchem Alter andre Söhne dazu kommen! Dem hat das gepaßt, und er iſt ja auch tüchtig. Ich will nichts gegen ihn ſagen. Aber die Aus⸗ gaben wachſen. Ich bin zufrieden mit den hundert Mark, die du mir verſprichſt. Für den Anfang reicht es. Ich komme in ein Regiment mit hoher Nummer. Aber ich will vorwärts, und du weißt, was Geld heutzutage gilt!“ „Es iſt mir leid, Alfred, daß du dir nicht lieber ein nahes Regiment ausgeſucht haſt. Ober⸗ ſchleſien—.“ (Fortſetzung folgt.) 7 S. K. M. 10, F.& K. Angeſtellte ung Dankſag 1 Zentrale für Kr 59. Veröffentlichung der Namen von Spendern die in der it vom 10. Mai 1916 bis 1. Juli 1918 dum Gelingen uuferes großen Liebeswerkes beigeſtenert haben. Für die nach wird auch an damit die eindringliche Bitte perbunden, guch weiterhin für die bedürftigen Angehößrigen unſerer tapferen Krieger ein wohltätiges Herz und eine oſfſene Hand zu behalten. Es iſt dies mehr als je nötig, wenn allen Unterſtützungs⸗Auträgen, die bei uns eingebracht Sorden und die wir nach gewiſſenhafter Nachprüfung als berechtigt anerkennen müſſen, in erſorderlichem Umfange entſprochen werden ſoll. 1. Geldſpenden. ) Einmglige Gaben. Alsberg, Fran Dagobert M. 1000, Auteil vom Verkaufstage des Bereins Mannheimer Detailkauf⸗ leute und Gewerbetreibender, E. V. M. 3267.75, Prof. Dr. S Altmann M. 100, Beamte der Chem. Fabrik Wohlgelegen M. 70. Becker, Antonie M. 4 7. Rate, Bender, Friedrich M. 50, H. A. Bender Söhne M. 5 von einem Erlös, Benſinger, Emil M. 50, Berrer, Wilhelm M. 500, Großh. Bezirksamt M. 47 Bußen, Böhmler, Emil M. 200, Dr. Bohn, Renés M. 500, Bürck, Frau Adolf M. 300, Dittes, Friedrich M. 5 7. Rate, Freifrau Eliſabeth von Duſch M. 100 weitere Habe, Erlanger, M. M. 25 weitere Gabe, Eßlinger, Erich M. 5, Hch. Faſig&« Sohn M. 50, Dr. Haas, Stabsarzt M. 50, Haltermann,., Direktor M. 300, Hausmann, Heinrich M. 100, M. Hepp Nachf., Inh. J. Berg M. 135, Frau Kommerzienrat Louis Hirſch M. 1000 weitere Gabe, Hoch, Theodor, Prokuriſt M. 25, Hochſchule für Muſik M. 50, Ertrag zweier Vor⸗ tragsabende, Hochſchule für Muſik M. 50, Hochſtetter, Emanuel M. 80, Frau Helene Hohenemſer Wwe. M. 1000 8. Rate, Holzwart, J.., Regierungsrat M. 200, Horſtmann, Frau Dr. M. 100, Horſtmann& Hafter M. 8 Gutachtengebühren, Frau Auguſt Karcher M. 400, Katz, Walter M. 50, Kaufmann⸗Leſo, Me weitere Gabe, König, Fr., Rechtsanwalt M. Gabe, Lenel, Viktor, Geh. Kommerzienrat Ausgleich der Lebensmitt weitere M. 3009 zum jeimer, Sig⸗ Race danr 90 für Kriegerfrauen, Nonnen⸗ macher, Karl M. 9 9. Rate, Oberrheiniſche Verſiche⸗ zungs⸗Geſ. M. 3000, Oppenheimer, Sigwart M. 50 Erlös aus Einguartierungskarten, Sppenheimer, Sigwart M. 30, Parkhotel G. Kramer& Conſ. M. 50, Poſt, Richard, Direktor M. 300, Reichold, Marie M. 8 2. Rate, Rhein. Kohlenhandel& Rhederei⸗Geſ. m. b. H. M. 5000, Ries, Philipp M. 1, Frau Kommerzien⸗ rgt Auguſt Röchling M. 3000, Mannheimer Gummi⸗ ſtofffabrik Rode K Schwalenberg M. 300 weitere Gabe, Roth, Anton. 3 7. Rate, Rothe, Hermann, C. Territet (Schweiz) M. 250, Simon, Heyriette M. 100 aul. d. 89. Gebürtstages, Sübbd. Düngergeſellſchaft m. b. H. J. P. Lanz& Co. M. 1000, Südweſtdeutſche Vereigig⸗ ung des Wein⸗ und Trauben⸗Imports M. 200, Scheurer, Dir. Wilhelm M. 25, Dr. J. Staudt M. 500, Stern, Heinrich M. 50, Stinnes, Hugd, G. m. b. H· N. 1000, Thebes, Marg. M. 2, Ungengnunt M. 60, Ungenaunt M. 24 Ueberſchuß aus einer Krauzſpende, Ungenannt M. 200 weitere Gabe, F.& K. M. 75, O. M. 11, Ungenannt . 100% Ungengunt M. g, Ungenannt M. 1, Unge⸗ naunt M. 100, J. M. M. 3 Erkrag einer Wette, Un⸗ genannk M. lI5, Ungenannt M. 6, Ungenannt M. 6 Ungenaunt M. 15, Unterbadiſche Baumgateriglien⸗ Elukaufs⸗Genoffenſchaft Mannheim M. 500, Vögele, Joſef M. 28 non einem neutralen Ausländer, von einem akten Mannheimer M. 50, Frau Otto We n⸗ heim M. 50 weitere Gabe, Werle, Jean M. 20. b Monatliche Gaben, mit Ausnahme der für die „Mannheimer Volksſpende“ gezeichneten mongt⸗ lichen Beiträgen. Adler& Strauß M. 80 für April, Mai u. Juni, Akt,cheſ für Seilinduſtrie vorm. Ferd Wolff M. 1000 für Maf u. Juni, Acllg. Elektrizität Geſellſchaft Abt. Inſtallation M. 750 für Apr Nat u, Funi, Allg. Rabatt⸗Sparverein E. B. M. 150 für April, Mai u. ir April, Mai u. Juni. 28 Juni, Alſtadt, Karl M. 75 Allſtadt, Martin M. 300 für April, Mai u. Juni Angeſtellte der Luming Petr. Vertr. Geſ. M. 93.30, Arnheim, Paul M. 60 für April Mai u. uni, Bgchert, W. M. 30 für April. Mai Aſfekuranz⸗Gef. Akt. Geſ. M. 750 für April, Mai u. Jüni, Badiſche Bank M. 400, Bär, Gebr. M. 150 für April, Mai u. Juni, Baer, Karl M. 150 für April, Mai u. Juni, Dr. Baier M. 75 für April, Magi und Junt, Bayertal, J. M. 100 für Mai, Dr. Bartſch M. 75 für April, Mai u. Juni, Frau Julie Baſſer⸗ mann M. 690 für Mai u. Juni, Bauer, Gebr. M. 300 für April, Mai u. Juni, Baumann, Karl M. 30 für April, Mai u. Juni, Beamie der Anthrazit, Kohlen⸗ und Kpkswerke G. m. b. H M. 15 fflr Mat, Beamte dar Rhein Kohlenhandel& Rhederei⸗Geſellſchaft m. b. H M. 437.50 für Mai, Beamte des Rhein. Weſtfäl, Kohlenſyundikats M. 17 für Mai, Beck, Anton, Orts⸗ baukontrolleur M. 15 für Juni, Beck, H. C. Genergl⸗ direktor M. 100, Hofrat Dr. A. Behaghel, Prof. a. D. M. 40, Betierle Adolf M. 10 für Mai, Benfey, Paul M. Afür April und Mai, Frau Fr. Benſinger Witwe M. 209 8. Rate, Benz& Cie M. 1000, Berſch, Gebr. M. 30 für April, Mai u. Juni, Bilfinger., Re⸗ glerungsbaumetſter M. 600 für April, Maf n. Juni, Bilfinger, Paul, Baurat M. 200 für Juni, Billmann, Wärter M. 4 für April u. Mai, Dr. Bierbach M. 60 für April, Mai u. Juni, Birgelen, Direktor M. 30 für April, Biſchoff& Henſel M. 300 für April, Mai u. Juni, Bitter, Joſef M. 300 für April, Mai u. Juni, Dr. Bobenheimer M. 5 für April, Bodenheimer, Alfred M. 300 für April, Mai u. Juni, Boehringer, Otto M. 400 für April u. Mai, Bohrmaun, Heinrich 80 M. für April Mai, u. Juni, Bopp.., Emil M. 10 für April u. Mat, Briegleb M. 30 für Aprik, Mat u. Junt, Brockhoff& Schwalbe M. 30 füir April, Mai u. Junt, Browu, Boveri& Eie. Mk. 2000, Hrunner, Oberſteuer⸗Inſpektor M. 30 für April, Mat u. Juni, Buchsbaum, B. M. 60 für April, Mai . Juni, Bürck, Carl M. 60 für April, Maſ u. Juui, Hübring, Otto, Direktor M. 30 für April, Mai u. Juni, Jübring& Wagner G. m. b. H. M. 30 für April, Mai u. Juni, Buſen, Direktor M. 20 für Mai, Cahn, Heinrich M. 10 15. Rate, Dr. R. Carlebach, Frau M. 30 für April, Mai u. Juni, Dr. E. Clemm, Geh. Oberregierungsrat M. 100. Tierarzt G. Coblitz M. 15 für April, Mai u. Juni, Darleihkaſſe Käfertak M. 40 für Mat u. Juni, Daub& Mayer M. 150 für Mai, April u. Funi, Dr. L. Deibel M. 25, Deurer, Guſtau M. 30 für April, Mai u. Juni, Dr. Deutſch, Rechts⸗ anwalt M. 15 für April, Mai u. Juni, Deutſche Del⸗Import⸗Geſ.Mainzer& Co. M. 200 für Mai u. Juni, Deutſche Orhydrie Akt.⸗Geſ. M. 200 für Mai u. Juni, Deutſche Zündholzfabriken M. 50 für Mai u. Juni, Dreyfus, Oskar M. 40 für Mai u. Juni, Dresdner Bank, Filiale Mannheim M. 200, Dyckerhoff, Her⸗ u. Juni, Bad. mann M. 300 für April, Mai u. Juni, Dyckerhoff& Söhne M. 300 für April, Mai u. Juni, Andreas, Hoftheaterkaſſier M. 10 für Mat, Eberlin ., Polizeihauptmann M. 24 für April u. Mai, Dr. Fritz Eckhard M. 50, Paul Eichuers Nachf. M. 30 für April, Mai u. Juni, M. Eſchtersheimer . 100 für Mai u. Junt, Eiſen, Leonhard M. 6 ur April u. Mat, Eiſen, Nikolgus M. 8 für April und Mai, Elektriſche Kraftverſorgung Akt.⸗ Geſ. M. 200, Geh. Rat Emil Engefhard M. 250 Durſt, 1Heinrich, NN chs M. ril, Mai k. Inni, Fritz f 60 für 2 Mai und Juni, Gag, irektor, M. 600 für April, Mai und Juni, Gaddum, Jakob M Gattun lbert M. 30 für April, Mai u. Ji für Mai u, Juni, Gebhart, mar M. für r, Looſ Rechtsanwalt tsanwalt Gentil M. 30 ini, Gerach, uni, Goldſch dt, Be & Co. M. 150 für R. 10 für Juni Juni, 33 für ax M. 250 für Juni, Goldſe . 500 für Mai u. Juni, Göt Greiner, Ger April, 8 ai u. Juni, Groß, Ka M. 10 für Juni u. u. Stadtrat 8 Juli, Grün, Arthur, Oberl nant M. 100 für April, Grün& Bilfinger, Akt.⸗Geſ. M. 200 für Juni. de Gruyter& Co., G. m. b. H. M. 300 für April, Mai u. Juni, Gutmann, Ge⸗ ſchwiſter M. 200 für Mai Juni, Ang der Fa Geſchw. Gutmann M. 16 für Mai u. Juni, D Oberarzt M, 40 für April u. Mai, Halle& ſinger M. 30 für April, Mai u. Juni, Frau A Hanf M. 45 für April, Mai u. Juni, Harms, 1 Oberarzt M. 20 für April u. Mai, Harter, Jakob M. 30 für April, Mai u. Juni, Hecht, Hermann, Inh. Roſenberg M. 300 für April, Mai ünd Juni, Heddernheimer Kupferwerke u. werke M. 2000 für April und Hedder werke Süddeutſche Kabel⸗ Mai, Begmte der 49. und M. 50 Sammlung, Hefft'ſche Kunſt deuheim, Heinrich M. 40 für Maiu Juui, Hei M. 30 für April, Mai u. Junt, Heinrich M. 12 für Mai u. Juni, Henſel, Walter 2 April, Mai u. Inni. Herbſt, Eugen&§ M. 800 für April, Mai u. Juni, Herrmann& Chriſtian, M. 150 für April, mannsdörfer, Hans M. 100 für Max Heſſe, Direktor M. 300 für Hildebrand& Söhne G. in. b. H u. Mai, Frau Bernhard rſch Mai u. Juni, Hirſch, Eduard M. Hirſch Söhne M. 800 für April, Mai ſtetter, Emanuel M. 100 für Ju & Mandelbaum M. 100 manun, Gebrüder M. 300 8 400 für April 60 für April, r Juni, Jakob u. Juni, Hoch⸗ „Jult, 8 hoch⸗ 1 0 Udolf 7 100, 22. Rate, Hollerb U. Junt, Hormuth, Otto, Mai u. Juni, D 1 nſer, N Dr. W u. April, Huth& Cie. Etabliſſement Hutchinſon 0 75 für April, Mai u. Juni, Jahl, Julii April, Mai u. Junt, Jakob, Georg M. 75 Mat u. Juni, Jakobi, J. A. M 3 Juni, Janzer jr. C. M. 60 ſür M L. Direktor, Regierungsrat M. 100, Isler, M M. 100, 14. Rgte, Iſolgtions⸗Akt.⸗Geſ. M. 100 für Mai Uu. Junt, Frau Kahn M. 50 für Februar, März, April, Mai und Juni, Kahn jr. Louis M. 10, 15. Rate, Dr. Richard Kahn M. 390 für April, Mai und Juni, Frau Karl Kaufſmann M. 20 f April und Mai, Frau Lor f 30 1 Dr. M. Kaufmann M. 40 für Mä Frau Fabrikant Otto Kaufmann Mai und Juni, Dr. Keller Oberarz und Mai, Keller& Kahn M. 90 für April, Mat und Juni, Ketterer, Karl, Oberſekretär M. 15 für Juni, Kieſecker, Martin M. 2 für April und Mai, Kiſſel& Wolf M. 80 für Mai und Juni, Kloos, Heinrich M. 20 für Mai und Juni, Klos,., Prokuriſt M. 15 für April, Mai und Juni, Knecht, Ad. M. 6für April und Mai, Köln⸗Düſſeldorfer Dampfſchiffahrts⸗Gef. Keßler M. 20 für Mai und Juni, Koßpel& Temmler M. 200 für Juni, Färberei Kramer Inh Ludw. Kramer k. 300 für April, Mai und Juni, Krayer, Gebrüder M. 50 für Magi, Krebs, Abolf Mk. 200, Kuhn, Arno, Direktor M. 100 für Inni, Kunheim& Co. M. 400 für Mai und Junti, Angeſtellte der Fa. Kunheim& „M. 202 für Mai und Juni, Künſtler, W. M. 150 r April, Magi und Juni, Köhler, Martin M. 6000 Rate, Dr. Kutzer, Oberbürgermeiſter M. 75 April, Mati und Juni, Ladenburg, Ed. M. 400 Mai und Juni, au Eliſe Ladenburg M. 1300 und Juni, Frau Geh.⸗Rat Carl Ladenburg für af und Juni, Direktor Dr. Richard Pfarrer Lehmann M. 90 für April, ai u. Juni, egium des Karl Friedrichs Güymnaſtums r März, Lehrerkollegium des Gymnaſiums 20 für Mai, Leis,., Rechtsrat a. D. M. 40 für Mai und Junti, Lenel, Alfred M. 1500 für April, Mai und Juni, Gebrüder Lenel Nachf. M. 400 für Mai und Juni, Leuel, Richard M. 800 für Mai u. Juni, Geh. Kommerzienrat Viktor Lenel M. 1500 13., 14. u. 15. Rate, Dr. Leſer, Landgerichtsrat M. 200 für Mai und Juni, Levi, Joſef H. M. 159 für April, Mai und Juni, Liebhold, J. M. 100 für Mai und FJunt, Geſangverein Liederkranz M. 50 für Mzi und Junt, Dr. Link, Aſſiſtenzärztin M. 10 für April und Mai, Lveb, Ernſt, Direktor M. 59 für Juni, 8 r. Frida Loeb M. 200 für Juni, Beruhard L Söhne M. 300 für April, Mai und Juni, Voeſcheke Dr., Proſektor M. 50 für April und Mai, Akt⸗Brgusrei Löwenkeller M. 300 für April, Mai und Juni, Löwe & Eſchellmann M. 30 für April, Mai und Juni, Lorſch, Max M. 15 pierteljährlich, Zutz, Eugen M. 150 für April, Mai und Juni, Dr. Fritz Mahler M. 30 für April, Mai ünd Juni, Großh. Notar Maqyer M. 30 für April, Mai und Juni, Mayer, Adolf l. 30 für April, Mai und Juni. Mayer, Eduard M. 750 für April, Mai und Junj, Frau Kommerzien⸗ rat Emil Mayer M. 1509 für Aprkl, Mai und Juni, Kaufm. Angeſtellte der Fa. Gebr. Mayer M. 105 für April, Mai und Juni. Mayer, Hermaun Hans M. 1500 für April, Mai und Junj, Mayer, Jakob M. 200 für März, April, Mat und Juni, Marx Maier, M. 400 für Mai und Juni, Wilhelm Mater Wwe. M. 10 für Mai und Juni, Mayer& Bödecker M. 60 für April, Mai und Iuni, Mayer⸗Dinkel, Emil M. 450 für April. Mai und Juni, Mayer⸗Dinkel, Friedrich M. 150 für April, Mai und Junt, Mayer⸗ Dinkel, Guſtav M. 50 für Juni, Mayer⸗Dinkel, Mathilde M. 150 für April, Mai und Juni, Mayer⸗ Reinach, Karl M. 300 für April, Mai und Juni, Beamte und Beamtinnen der Mhm. Bremer Petro⸗ leum Akt.⸗Geſ. M. 170, Maunheimer Eierteigwaren⸗ ſabrik Hermann Soenker M. 60 für Mai und Juni, Maunheimer Gewerbebank G. m. b. H. M. 150 für April, Mai u. Juni, Mannheimer Gummi⸗, Gutta⸗ percha⸗ und Asbeſtfabrik M. 150 für April, Mann⸗ heimer Malzfabrik G. m. b. H. M. 300 für Mai und B. m. b. H. M. 30 für nheimer Privatteleſon Geſellſchaft M. 30 für April, Mai und Juni, Mann⸗ heimer Volksſpende M. 31771.20, Dr. P. Margyerxe, Ing. M. 25, M. Marum, G. m. b. H. M. 200, Marx& Sohn, Guſtany M. 30 für April, Mai u. Juni, Hoftat H. A. Marx M. 250 für Juni, Max Marx M. 30 für April, Maf u. Juni, Mendel, Henry M. 300 für Mai u. Juni, Meſſesſchmitk, Ad. M. 100 für Mai u. Juni, far Mai und Juni, Engelhard ſen. Robert Möhler, Eduard M. 60 für April, Mai u. Juni, Frau! bendblatt) Samstag, den 15. Julf 1916. Müller, 1, Karl, M. 400 Speditio ciltie Opper jig Oppenheimer Söh ni, Oſiander, Eugen Juni, Pech, Mi ziſche Bank, Filial Adolf M. 75 für Apri 5. M. 20 kannhe Pfeifer, 75 tai u. Juni, Ad. Pfeiffer& W. Ludewigs Stahlwerk Joh. E. Bleckmann Mai und FJuni, Poſt, Auguſt M , Karcher& Cp. G. m. b. H. M. 750 fü dai und Junt, Ragichle, J. A. M. 30 18 Dr. Ramsberger M. 100 für Juni, Rei brüder M. 150 für April Mai und Juni, Reis, Call⸗ mann M. 30 für Mai und Juni, Reiß, J. M. 600 für April, Mai und Juni, Reiß, Pgul M. 200 für Mai und Junſ, Direktor Generalkonſul A. Reiſer M. 200, e gmund M. 300 für April, Mat u. Juni, ſe Reuter April, „Frau 2 Juni, Automobil Geſ. Akt.⸗ ) für April, Mai u. Juni, Rhein. Hypotheken bank M. 1500 für J Direktoren und Beamte der Nhein. Schuckert Ge chaft M. 3161 für April und i hengnia S i0 kai und Juni, für April und M zarz 5 Aſſiſtenzarzt Dr. Chriſtian Röhring, r April, Mai u. J„Roos, il, Mai und Juni, Sandherr& i, Sauerbeck, Rudolf M. 20 r. Seelig, Ludwig, Rechtsan⸗ kat und Juni, Seibel, Franz Nai, Seidenberger, Joſef Inh. eyfried, Selberg, Frau t und Ober * M. 60 für April nd 10 r Mai u. Juni, Sohler, 2 Mai und Juni, Frl J. Soenker, M. Beamte der Spie Mai und für olmaſufaktur Waldhof M. 200 für nielmayer, hard, General⸗ direktor M April Süddeut Bank Abt Juni, Süd⸗ tſche? G. M. 2500 für Juni, üddeutſcher Gaskots⸗2 M, 500, Süddeniſche köbelfabrik Comm.⸗Gſ. a. A. M. 100 für Mai und Juni, Südwein⸗Import Geſ. W. Schrauth& Co. Ae, 60 für April, Magleu. Juni, Syndikatfreie Koßlen⸗ dereinigung m. b. H. M. 200 für Mai und Funi, cheuer, Gebri M. 150 für April, Mai u. Juni, Schickert, Walter M. 75, H. Schliuk& Co., Akt.⸗Geſ. M. 200 für Megi u. Juni, Schmoller& Co., Hermann M. 300 für April, Mai u. Juni, Schmutz, Chriſt M. 6 für April u. Mat, Schröder, Artur, Profeſſor M. 100, Dr. E. Schulze M. 15 ffür April, Mai u. Jufi, Schulze, Wilhelm.3üfür April, Mai u. Funti, Schwab, Albert M. 30 für April, Mat u. Funi, Schwenzke, Kar! chelhaus, Hermann M. 100 ilhelm M. 2 u. Juni, Stamnitz, Kaxl r April, Mai u. Juni, Perſongl des Gr. amtes Manunheim⸗Rangierhahnhof M. 50 für Mai, Sternberg, Oskar, Generaldireftor M. 300 für April, Mai u. Juni, Sternberg& Cahn M. 3 für April, Mai u. Zuni, Sternheimer, Gebrüder M. 150 für April, Mai u. Juni, Stockheim, Heinrich M. 40 für April u, Maj, Stotz& Cie. M. 309 für Mai u. Juni, Stotz, Hugo M,. 40 für Mai und Juni, Slidt. Straßenbahnamt M. 243 für Mai von Begmte u, Bezieuſteſe, Strauß, Eduard M. 90 für April, Mai u. Juni, Strauß, Jakob in Fa. M. Kahn Söhne M. 200, Strauß, Sally M. 90 für April, Mai Juni, Beamte des Strebelwerkes M. 500 für Mat, Strubbe, M. M. 10 für April u. Mai, Tenoli, Zigaretten⸗ fabrik G. m. b. H. M. 30 fſir Apil, Mgi und Juni, Thorbecke, Frau Gabi M. 200 für Maf und Juni, Thorhecke, Frau Gerta M. 200 für Mai und Juni, Thorhecke M. 57.90 für Mai und Angeſtellte der Fg. Juni, Thyſſen'ſche Handelsgeſellſchaft M. 300 für Aprik u. Jüni, Ullmänn, Simpn M. 10 für April u. Mai, Ungenannt M. 150 für April und Mai, Ungengnnt M. 15 nierteljährlich, ungeunannt M. 50 für Mai und Funi, Ungenaunnt M. 20,05 für Juni, M. 40 Ungenannt Juni, „., man; m. b 0 für April, Maj u. Juni, Weiß, Gebrüder M. 150 für April, Mgi u. Juni, Heinrich Weißmgun& Co. M. 69 füür April, Agf u. Juni, Wellenreuther, Philipp M. 4 für April u. Mai, Werner, Eugen, Oberléeutnant M. 400, Wertheimen Weil M. 80 für April, ugi u. Junj, Wiederhold, J. g. M. 120 ffür April, Mgi u. Juni, F. Widmann & Sohn M. 150 für April, Maf u. Zunf, Willer, Reinhold M. 10 für April u. Mai. Winter, Philipp M. 45 für April, Mai u. Juni, Winterwerb, Streng & Co., G. m. b. H. M. 100 für Mat u. Juni, Wißler, Gebrüder M. 30 für April, Mai u. Juni, Wolff, Joſef M. 120 für Mai u. Juni, S. Wronker& Co, M. 100 für Mai und Juni, H. Wurtmann& Co. M. 30 für April, Mai u. Juni. Würzhurger, B. M. 30 für April, Mai u. Juni, Zabel, Paul, General⸗ direktor M. 100 für Juni, Jahn, Jakob M. 20 fi April u. Mai, Zeumer, L. R. M. 30 für Ayril, Mai u. Juni, Zimmern& Co., Gebrüder M. 600 f und Juni. 2. Quartierzettel. Wetter Dr., Joſef; König, Friedrich: Dr. Richard Kahn; Scheidweiler, Robert; Hecker, Daniel; Geiß⸗ mar, Leopold; Lenel, Richgrd; Janzer, Ludwig, 3. Wochenlorbſpenden. Frau Beer M. 10 für Maf und Juni Frgu Eruft Vodenheimer M 20 für Maj und Junt, Frgu Margot Frank M. 10 für Mat und Juni, Frau Dr. NMaxz Friegmann M. 10 für Mai und Juni, Firma Johann Schreiber M. 20 für Mai und Juni, Frau Hirſch M. 10 für Mat und Juni. Frau Emmy Stern M. 10 für Mai und Juni, Frau Ludwig Zimmern M. 10 für Mat und Juni. Kirchen⸗Anſage. Epangeliſch⸗prateſtantiſche Semeinde Sonnt Juli 1916. Trinitatiskirch 3 1 Garniſonvik 18 16. Predigt, dtpfarrer tlehre, Dr. 5 ſtei Hoff und Stadtipfarrer Klein. riedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Staß⸗ tenlehre, pikarx Steger. 11 Uhr 6 Stadtpf. Gebhard. Johanniskirche—Lindenhof, Morgens 1o Uhr Prebigt, Kand. theol. Lehmaun. 11 Uhr Chriſtenlehe, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Entherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Staßdt⸗ pfarrerx Huß, 11 Uhr Kindergottesdienſt, adtpfarter Dr. Lehmann. 11 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Stadtpfarrer Huß. Nachmittags ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre für Mädchen, Stadtpfarrex Huß. N rei.— Turnſaal Uhlandſchu ens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Groß. 11 Uhr rgottesdienſt, Stadtvikar Groß. Heiurich Lanz⸗Krankenhaus— Lindenhof. 11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Morgens 8 WMorgens 11 Uhr Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. Predigt, Pfarrer Schoene. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ nfarrer Renz. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpf. Renz. Neckarau. Vorm. ½10 Uhr Predigt, ½11 Uhr Kindergottesdienſt der Nord⸗Pfarrei. Nachm, 1 Uhr Chriſtenlehre der Nord⸗Pfarrei. Pfarrer Noll. Waldgottesdienſt des Kindergottesdienſtes der Süd⸗Pfarrei. Bei günſtiger Wikterung im Wald⸗ park. Pfr. Lamb. Abmarſch von der Kirche morgens 7 Uhr. 2 bzre zbR Evangeliſche Stadtmiſſion K 2, 10 Sonntag. 3 Uhr Erbauungsſtunde, Sekretür Moſes Mittwoch. ½ Uhr Bibelſtunde, Sekretär Mroſes Schſpetzingerſtadt. Traitteurſſraße 19. Sonntag. Abds. 8 Uhr Bibelſtunde, Stadkmiſf. Gläſer Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17.. Dienstag. ½9 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer, Lindenhof, Bellenſtraße 52. Freitag. ½9 Uhr Bibelſtunde, Sekretär Moſes. Evangeliſcher Verein für iunere Miſſton Augsb. Bekennt. in Baden. Schwetzingerſtraßze 99 und Kortzingſtraße 20(Necharſtadt) Stadtmiſſion Mannheim. Sonntag, 3 Uhr Bibelſtunde. 8 Diensiag. 8˙½ Uhr Bibel⸗ und Gebetſtunde. Mittwoch. 8½ Uhr Bibelſtunde des Ehr. B. j. M. Donnerstag, 5 Uhr Frauengebetſt.(Lortzingſtr. 20. 3% Uhr Bihelſtunde des Bl. Kreuzpereins. 5 Uhr Bibelſtunde.(Schwetzingerſtr. 90 Miſfions⸗Sgal U 4, 19a Ginterhaus parterre,) Sonntag. Vorm. 10 Uhr Gebetsſtunde in U 4, 19a. Nachmittggs Uhr Evangelſſations⸗ u. Glauhens⸗ Verfammlung im kl. Sagal der Liedertafel K 2, 81ʃ89. Abends 8 Uhr Eygngeliſations⸗ und Glaubensver⸗ ſammlung im kl. Sagl der Liedertafel K 2, 31ʃ82. Dienstag. Abds. 8½ UhrVorleſungu Kriegsbetſtunde Mittwoch. Nachmittags 5˙½ Uhr Kinderſtunde. Donnerstag. Abends 8iſe Uhr Bibel⸗ u. Gebetſtunde, Die Verſammlungen am Sonntag den 16. Juli werden gehalten von Herrn Pf. Götz aus Godramſtein i. Pfalz. Enangaalenos 7 Evaugtliſche Gemeinſchaft 3, 9(Seitenbau] Sonntag. Vormittags 10 Uhr Predigt. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachmittags ien Uhr Predigt, Donnerstag. Abends 9 Uhr Bibel⸗ u. Betſtunde Waldhof, Huhenſtraße Nr. 10, Zinterhaus- Sonntgg. Nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdienſ. Dienstag, Abds ½9 Uhr Predigt, Prediger Frieberich. Chriſtliche Verſammlung B 2. 0a (Eingang durch den Hef)) nachmittag 3 Uhr Perkündigung des Wortes Gottes. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 16. Juli 1916. Untere kath, Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht — 6 Uhr Frühmeſſe.— Uhr hekl. Meffe. 5 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 210 Uhr Predigt u. Amt.— 11 ÜUhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge.— 8 Uhr Bruder⸗ ſchaftsandacht zum hl. Herzen Jeſu.— 8 Uhr An⸗ dacht für Heer und Vaterland. Katholiſches Bürgerhoſpital. ſ½9 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt.— 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler des Gymnaſiums.— 4 Uhr Andacht. Liebfrauentirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame Kommunion der Jüngfrauen kongregakion und des Dienſtbotenvereins. 10 Uhr Amk und Predigt.— 11 Uhr Kindergoktesdieuſt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge⸗ — ½6 Uhr Andacht zur Mutter Gottes.— 8 Uhr Kriegsandacht mit Segen. St. Joſefs⸗Kirche(Lindenhaf), 6 Uhr Beicht— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe, Kommmm⸗ nion der Erſtkommuuikgnten, Mädchen, u. der Jung⸗ frauenkongregatiyn.— Uhr Predigt und Hoch⸗ amt.— 11 Uhr heil. Meſſe.— ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre.— 2 Uhr Herz⸗Mariß⸗⸗Andacht.— Uhr Jüngfrauenkongregatibn.— ½8 Uhr Kriegs⸗Audach. Herz⸗Jeſu⸗Kirche(Neckarſtadt), 6 Uhr Früßmeſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt Und Hochamt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigl. 2 Uhr Chriſtenlehre für hie Fünglinge.— n9 Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— Abends? Uhr Kriegs⸗Andacht mit Segen. KNranziskus⸗Kirche in Waldſof, Von d Uhr au Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austei⸗ lung der hl. Kommunion.— i Uhr hl. Meſſe in der Kapelle der Spiegelfabrik.— 10 Uhr Predigt und Amt.— ½2 Uhr Ehriſtenlehre und Veſper. 8 Uhr Kriegsbittandacht mit Segen. NB. Während der Woche iſt jeden Abend 8 Uhr Kriegsbittandacht mit Segen. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr hk. Beicht u. Kommunion% Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion,— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. 410 Uhr Hochamt mit Predigt 11 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre, darguf Andacht zum hl. Herzen Jeſu⸗ Freitag. Sonntag Dienstag. Ahends 8 Uhr feierliche Aufughme der neuen Mitiglieder in den Marienyverein mit Predigt, Andacht, Gebet für Heer und Baterland und Segen. Freltgg. Abends 8 Uhr Kriegsgndacht m. Segen. St. Anioniuskirche Rheinau. 7 Uhr Beicht ½8 Uhr Frühmeſſe, hl. Kommunion für den Mütter⸗ Berein.- i Uhr Singmeſie mit Predigt. ⸗ 2 Uhr Raſenkranz. Althatholiſche Gemeinde. (Schloßkirche.) Vormittags 10 Uhr deutſches Amt mit Predigt Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. ee. 2 Sam⸗ —— ell. Bei d losung bunge 1909) zahlung stellen 11 in in Bei Schreil fällige Samstag, den 15. Juli 1916. 7. Sette. — Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) an eeeeeee 5 1 0%%οο οοοο% ,,εε%ο 20 N Lellstofffabrik Waldhof. jetzt noch ohne Bezugsschein! O05f 1 nne ee i Zgssenenn!:? ene Stellen Stellengesuche annhelm-Waldnol. 2 1 10 ad U 4 7 a* 44 15 2od.e 4 57 7 Bei der heute stattgebabten notarielſen Ause f Fertige! lenstmä 1-Kleider 2 Wünſchen Sit 20 Mk. wöchentl u berdienen? Verh. Kaufmozen fucht losung von 8 e 2 8 4 5 7 Zuverläſſige Perſonen aben 1015 Beſchäftigung Stunden en unserer esellscha mleine veon; 1 L* II. K f F zu Hauſfe durch Herſtellu Str Nebenbeſchäftigung, auch kasgen dgeter ſe 20 Nameru zur Rück-] Eutgearbeltete LdZATEII-Kleider aren ,Senedelder Vorfenntuiſſe nuck ngtig; Heienartelerdgeree 1909) sin folg 5 rem„Schnellſtricker“. Vorkenntniſſe nicht nötig; 05 zahlung gezogen worden: Seeeeeeeeneeeeeeeee 25 5 4 5 Entfernung kein Hindernis. 5 Verl. Sie alles Nähere n 508 G 0 2 385 3 58, 96,, 107, 146,8 Bis 1. August noch asehg⸗ 7 7 d. Auskunft umſonſ und poſtfrei d. Strumpfwarenf. 7715 8 413. 452, 470, 496, 516, 520 2 4 5 110 112 018 Guſtav Niſſen K Co., Hamburg 6, Merkurſtr. 27/28. Ein junger Mann ſuucht 100 250 55 555 ohne„Kleiderkarte.“ Haus 2 1 11: 2717 91555 522, 520, 5 8, 92,* 858, eeeeeeemnnmmnnmmnnne 5 8 7 5 Rechtsanwaltsbürd. Ange⸗ 40, 982, 1000 1095 1191, 1447, 1155 1188, eeeeeeeeeeee, Unentgeltl. Stellennachweis bote unter Nr. 110 an die 209, 1353, 1397, 1426, 1454, 1584, 1586, 1607„ Geſchäftsſtelle d. Bl. 60 1640, 1665, 1667, 1670, 17180, 1784, 1961 ſfür ifr. Frauen und Mädchen, C 4. 12. Nebenbeschiie 5 %2, 2002, 2061, 2080, 2090, 2137, 2144, 2218: Wied ren 1—5 Sprechſtunden: Montags u. Donnerstags 11—412 Uhr, bdendesehahgung 301. 2809, 244ʃ, 2447, 2494, 2500, 2507, 2528, iedersehen war seine und unsere Hoffnung. kittwochs—6 Uhr. 9047 in kaufm. Bürdarb. auch 3568, 2608, 2517, 2636, 2546, 2680, 2700, 2721,1 Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die Heimarbeit geſucht. Au⸗ 15 2850 2865, 2994, 3162, 3168, 3210, 3260, 3272, 80 überaus schmerzliche Nachricht, dass unser innigst- 15 e 1. 3200 3308, 3830, 3447, 3510, 3516, 355ʃ, 3858, geliebter Sohn und Bruder Fll Abtellung: eeeeeee 885, 3596, 3538. 304l, 3590, 3759, J784, 3602 F e 82 2 rlegsfreiwilliger igce ai 57 89 wünſcht Stelle als e e e e e ne er re Kiiegs⸗Wasen-Fülsamme e e Sciri 440 41, 4448, 4528, 4838, 4849, 4554, 4560 SIDFPCEH TOSS suchen wir eine respekfable 12804* 42ʃ, 5 5 3 2 9 lam liebſten in beſf. Kyßes 4651, 4891, 4681, 4788, 4749, 4841, 4847, 4888, Infanterle-NRegiment 185 Dam gun 55 48025 4905, 4926, 4957, 5016, 3060, 5065, 5084, Imbaber dler badischen silbernen Verdienstmedallle ¹ 8 8 fue 541, 5129, 5143, 5164, 5181, 5254, 5259, 3284, am 7. Juli 1916 f Alter 20 Jahre 5 8 mit nur allerbesten Beziehungen und Angebote unt. Nr. 1008 an 8323, 8354, 53715 8595 8919 8542 8590 8550 1 5 im Alter von Jahren fürs Vaterland ge- Eppnehmeg 5 die Geſchäftsſtelle d. Bl. 56. 5 5568, 613,„5656, 5670 auernde Stellung bei hoher Pe- P5e 505 5555 5007, 5831, 5837, 5864, 5915, 5026 Die tlektrauernden Hinterbliebenen: zahlung wird geboten. Pflegerin 9937, 5952, 3988, 6057, 6004, 6065, 6095, 6159, Karl Gross, Gerichtsvollzieher und Familie Hamburg-Mannheimer Vefs.-698. ſehr tircht, m. gut. Empk. NV mannbehn.Weekapan. ee n, 6510, 7 5 8 7 8 7 7 2 e, 3—* 2 R 6922 6887, 6958, J184, 7176, 7186, 7228, 7278 7 7276, 783ʃ1, 7335, 7839, 7410, 7456, 7477, 7496,—.— 7497. 1 Für möglichſt baldigen(Verkänze Diese Leilschuldverschreibungen werden ge⸗ Statt jeder besonderen Anzeige. Eintritt wird junger ah den Anleihebedin ungen vom Z. anuar1977 militärfreier an dan Nenawert mit einem Rufgeld von 2% das Todes- Anzeige. an Bue gute Pielne Kauftmann lait Ber zum Einjährigen 195 N58 Stück also mit Mk. 1020.—, an folgenden Zahl-⸗ stellen eingelöst: in Mannhelm und Fiisit an unserere Ge⸗ sellschaftskassen, zn Beriin bei der Berſiner Handeſs-Ge⸗ sellschaft, in Framkfurt a. M. bei dem Bankhause E. Ladenburg, in Mannbeim bei der Süddeutschen Dis⸗ conto-Cesellschaft=G. Bei der Einſieferung muß jede Teilschuſdver- gchreibung mit den nach dem Rüczahſungstermin fälligen Zinsscheinen und dem Erneuerungs- schein versehen sein, fehlen Zinsscheine, so wird deren Betrag an der auszubezahſenden Summe gekürzt. Die gezogenen Teilschuldver- schreibungen treten am 2. Januar 1917 außer Verzinsung. Mannhelm, den 1. Juſi 1916. Die Direktion. von den frũher gezogenen Teiſschuſdver- schreibungen sind folgende bis jetzt noch nicht zur Einſösung vorgezeigt worden: 45992 aus der Verlosung 1913: Nr. 898, aus der Verlosung 1914: Nr. 1577, 1619, 1837, 2161 5424, 6349, aus der Verlosung 19135: Nr. 1026, 1639, 2584, 2739, 3276, 4117, 4972, 4973, 5162, 6287, 6379, 6959, entschlafen ist. Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein guter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater und Onkel Sebastilan Schmied Kanalbaunnternehmer hente früh 5 Uhr infolge Schlaganfalles, im Alter von 64 Jahren, sanft 1 Mannheim(Rheinhkuserstr. 25), Saurbrücken, Lauda, 15. Juli 1916. Die krauernden Hinterbllebenen. Die Beerdigung findet am Dienstag. den 18. Juli 1916, nachmittags 1½%4 Uhr, von der Leichenballe aus, statt. 2 2* Schälhetz⸗Verſteigerung Die Evaugeliſche Pflege Schönau in Heidelberg verſteigert am 45991 am Montag, 24. Juli d. Js., vormittags 10 Uhr im„Löwen“ in Schönau aus Diſtrikt Michelbuch, Abt.„Salzlack“ und„Mi⸗ chelbucher Brunnen“, ſo⸗ wie aus Abt.„Viehgrund“, Gemarkung Grein 226 Ster ſchäleichen Prügel⸗ holz, 1746 Ster ſchäleichen Reisholz und 3 Ster Buchenrauholz. Auskunft 6968, 7030, 7208. F durch Hilfshüter Runz auf Michelbuch, Poſt 45991 Neckarſteinach. 777...c. Holz⸗ u. Kohlenlieferung. 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