tieten kſtr,9 n 30 Pfg., durch die Poſt Marf.10 mopatffich, etuſchl. ſtellungsgebühr M..32 im Einzel⸗Rummer in Maunheim und Umgebung 5 Pfg. : Nolonel⸗Seile 40 Pfg. —.20 Hik. Schluß der Anzelgen⸗Kinnahme für Nüttagolatt morgens 5½9 Ug Füglich 2 Ausgaben(anßer Sonntag) gweigſchetſtlettung in BVerlin, NR W. 40, Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Kimtsbezirk Mannheim; wöchenkl. Liefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; der Stadt Mannbeim und 2 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Celephon⸗ Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗ ft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtf Cechniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Rode⸗Beilage; Fräteſt⸗Blatt. In den Zelten 17, Fernſprech⸗Aummer Beilage für Literatur und Wiſſenſcha celegrumm⸗-ctoreſſe: „Generalaazeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung.....1429 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7559 Buchdruck⸗Abteilung Tiefdruck⸗Kbtellung CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Konto Ar. 2017 Zuöwigshafen a. Ah. iſchaft; Nr. 327. Mannheim, (Mittagblatt.) eeeeeeeeee Neulſchlands unerſchöpfte Neſerven. Der Kaiſer hat geſtern im Kampfgebiet an der Somme geweilt und den tapferen Trup⸗ pen Dank und Anerßennung aursgeſprochen, er war Träger der Gefühle des geſamten deutſchen Volkes. Es ſind Heldentaten ohnegleichen, die Deutſchlands Heere in dieſem zweiten Kriegs⸗ ſommter vollbringen, die Früchte des ſtarken Widerſtandes an der Somme, das gleichzeitige ungeſtüme Vorwärtsdrängen bei Verdun rei⸗ ſen allmählich heran. Einfichtige Männer im Ententelager haben ſich auch wohl baum ſolchet Illuſtonen über den Ausgang der Kämpfe hin⸗ gegeben, wie der„Mann auf der Straße“, ſie wußten wie ſtark Deutſchland iſt, trotzdem England eine Welt gegen es aufgeboten hat und es mit allen Mitteln in ſeiner Kraft zu zermürben und zu zerreiben ſucht. So ſchrieb der militäriſche Mitarbeiter des„Scots⸗ man“ in der Nummter vom 8. Juli u..: Die Schlacht an der Somme bedeutet für das bitiſche Volk den wahren Beginn des Landbrieges. Bis jetzt ift alles nur Vorbereitungsarbeit gerdeſen, und auch jetzt darf man ſich nicht ein⸗ bilden, daß die Vorbereitung vollkommen beendet iſt und wir den Dingen ihren Lauf laſſen Funen. Der Feind hat noch große Hilfsquel⸗ Len. Kürzlich wurden von befähigten Beobachtern Einzelheiten über die Verteilung der deutſchen Trußpen an der Weft⸗ und Hſtfront bekannt⸗ gegeben. Dieſe Berichte können richtig ſein, aber ſie heben in vielen Köpfen den Eindruck hervor⸗ gerufen, als ob die damals aufgezählten Diviſionen und Armeekorps Deutſchlands ganze verfügbare Streitmacht darſtellten. Aber dann würden die Deutſchen kaum genng Truppen haben, um an ihren Fronten ſtandzuhalten, und das iſt ſicher eine fälſche Antficht. Man beachte die letzten Ereigniſſe. Sehr ſtarke deutſche Streitkräfte ſind von irgendwoher in die Gegend von Kowel und zum Grafen Bothmer ge⸗ ſtoßen. Hindenburgs Heere können dazu nur wenig Truppen abgegeben haben, wenn er nur ein pact Dibiſtönen hinter der Front hatte. Die der engliſchen Front gegenüberſtehenden deutſchen Kräfte waren immer ſehr ſtark. Der Feind kann vielleicht in der erſten Phaſe der Somme⸗Schlacht in der Hauptſache mit den Truppen auskommen. die er an Ort und Stelle hätte, obgleich dort ſicher auch Soldaten aus der Gegend von Verdun mitk⸗ Kutpfen, wo übrigens die Offenſive ebenfalls ihren Fortgang nimmt. Alles das läßt ſich nicht ohne ſtarse Reſerve im Innern ausführen; es iſt aber Urt„5 dieſe ſchon in Anſpruch genommen werden. 1 Von den 13 Millionen wehrfähigen Männer, die Deukſchland vor dem Kriege hatte, dürften 8 Mil⸗ keenen untauglich oder unabkömmlich,—2 Million durch Tod oder Verwundung dauernd aus⸗ gefullen ſein und—5 Millionen an der Front ſtehen; es bleiben alſo immer noch mehr als 4½ Miflionen Erſätz. Deutſchland hat ſicher alle taug⸗ fichen Männer eingezogen und gründlich ausgebik⸗ del. Dieſe Leute ſind beſtimmt noch nicht alle verbraucht. Wir müſſen noch viele Hunderttauſende kampfunfähig machen, bevor wir hoffen können, die Kraft der größten militäriſchen Organiſation zu brechen, die die Welt jemals geſehen hat. Dieſe unerſchöpften und unerſchöpflichen deltſchen Kräfte ſind es, die nach dem neueſten deutſchen Heeresbericht wieder vier ſtarks eng⸗ liſche Angrifſe zum Scheitern gebracht haben, die, wie wir in umſerer geſtrigen Sonderaus⸗ gabe mitteilten, in den militäriſchen Kreiſen der franzöſiſchen Hauptſtadt ernſte Boeſorgniſſe nun die nächſte Zukunft der Feſtung Verdun Herperkt haben. Aber nicht nur die milikäriſchen Kreiſe von Paris furtchen die Stirne, auch im Volke flaut die ungeſtümme Siegesſtimmung der erſten Julitage mehr und mehr ab. Wir erhalten über dieſen beginnenden Stimmungs⸗ wechſel den folgenden intereffanten Bericht ſureres Rokterdamer Korreſpondenten: Rstterdam, 15. Jult⸗ Am Morgen des 2. Juli hakten die Pariſer Bläkter in Sonderausgaben die Nachricht von dem Beginne der ſo lange ſchmerzlich erwarte⸗ kten Offenſive der Engländer gebracht, und utsgaben, die in der Verbreitung übertriebe⸗ ner Siegesmeldungen und phantiſtiſcher Zu⸗ künftsbilder einander zu überbieten ſuchten. Auf dieſe Weiſe ſuchte man den Eindruck der Hiobspoſten abzuſchwächen, die über das ſtetige Förtſchreiten der Deutſchen gegen Verdun kamen. Die Stimmung in Paris wurde im⸗ mer hoffnungsvoller, und alles lauſchte ge⸗ ſpannt auf den Kononendonner, der aus der Richtung der Sommte deutlich hörbar war. Dies ging ſo drei oder vier Tage, bis auf ein⸗ Atell die anttlichen Meldungen von der Somme⸗ front auffallend kurz wurden und ſich ebenſo die in den Pariſer Vlättern abgedruckten Kar⸗ ten über das Kriegsgebiet an der Somme im⸗ mer mehr verkleinerten und ſich ſchließlich nur auf das Gebiet zwiſchen Friſe und Pe⸗ ronne beſchränkten, wo die Franzoſen noch verhältnismäßig am weiteſten vordringen koönnten. Schließlich konnte die Wahrheit nicht länger verkleinert werden, daß bis zum zehn⸗ ten Tage der Offenſive die Engländer in einer Breite von 40 Kikoeteter nuw ½% bis 3 Kikometer vordrangen und es die Franzoſen nur in dem Gelände bei Biache auf etwa ſieben Kilometer Tiefe brachten. Auch die äußerſt geringe An⸗ zahl der gemachten Gefangenen enttäuſchte, ſie war weſentlich geringer als jene, die von den, Franzoſen bei der vorjährigen Herbſtoffenſive in der Champagne gemacht wurden.— An⸗ geſichts dieſer Beobachtungen, die jeder halb⸗ wegs verſtändige Zeitungsleſer in Paris machen mußte, ſchlich ſich wieder Verzagtheit und Mißmut ein, wogegen die miniſteriellen Blätter vergeblich anzukämpfen ſuchen. So beröffentlichte der„Matin“ Bilder von der Front, die den Franzoſen zeigen ſollten, über welche ſchwere Arkillerie ſie gegenwärkig ver⸗ fügten. Man ſieht da u. a. eine Rieſenkanone, die auf Schienen läuft und von einer Lokomo⸗ tive gezogen wird. Der Kaſſer im Kampfgebiet. Großes Hauptguartier, 16. Juli abends.(WTB. Amtlich.) Se. Maj der Kaiſer weilte heute wieder im Kampfgebiet an der Somme. Er nahm vom Oberbefehlshaber der Armee die Meldung über die ſtattgehabten Operationen entgegen und hatte unterwegs eine Be⸗ ſprechung mit dem Chef des Generalſtabes des Feldheeres. Bei dem Beſuch in den Lazaretten zeichnete er Schwerverwundete mit dem Eiſer⸗ nen Kreuz aus. Wie mehrfach anläßlich ſei⸗ ner Anſpeſenheit bei den Kämpfen an der Mäas in letzter Zeit, ſprach er auch an der Somme den tapferen Truppen ſeine Anerkeumung und ſeinen Dank aus. Der deutſche Tageshericht. Großes Hauptquartier, 16. Juli. (WTB. Amtlich.) weſtlicher Ariegsſchauplatz. Beiderſeits der Somme ſtarke Artillerie⸗ tätigkeit. Im Laufe des Nachmitlags brachen d ier ſtarke engliſche Angrifſe im Ab⸗ ſchuitt Ovillers⸗Bagentin Le Pekit vor unſeren Linien ebenſo reſtlos zuſa m⸗ men, wie am Vormittag ein öſtlich von Ba⸗ zentin angeſetzter Angvlſſ. Südlich der Somme entſpaun ſich ein Biache s. Ein Teil des Dorfes iſt wieder in unſerem Beſitz. Es wurden über 1000 Gefangene gemacht. Franzöſiſche Angriffe wurden bei Barleux ſowie in Gegend von Eſtrees und weſtlich davon, dieſe bereits im Sperr⸗ feuer, unter großten feindlichen Verluſten, a b⸗ gewieſen. Oeſtlich der Maas ſetzten die Franzoſen Nachmittags ſtarke Kräfte gegen die Höhe „Kalte Erde“ und Fleury an. Sie hat⸗ ten keinen Erfolg. Bei ihrem abends wieder⸗ holten Anlauf draugen ſie füdweſtlich des Wer⸗ kes Thiaumont in kleine Teile unſerer vorderſten Liuie ein, um die noch gekämpft wird. Auf der übrigen Front würden feindliche Patrouillenunternehmungen nördlich von Ouchis⸗Croanelle, auch die Angriffe größerer Abteilungen, abgeſchlagen. Nördlich von Chilly brachte eine deutſche Patrouille 24 Franzoſen und ein Maſchinen⸗ gewehr ein. Weſtlich von Loos wurde ein feindliches Flugzeug durch Infanterie abgeſchoſſen. Es ſtürzte in unſeren Hinderniſſen nieder. Ein durch Abwehrfeuer beſchädigter Doppeldecker fiel bei Neſtle in unſere Hand. Oeſtlicher Keiegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von ghindenburg. Keine beſonderen Ereigniſſe. Heeresgruppe des Generalſelbmarſchalls prinzen eopold von Bagern. Ruſſiſche Angriffe gegen die von uus wieder gewonnenen Linie in Gegend von Skrobowa blieben ergebnislos. 6 Offiziere und 114 Mann fielen in unſere Hand. Heeresgruppe des Generals von Tinſingen. Südweſtlich von Juck ſind deutſche Trup⸗ pen im Gegenſtuß gegen augreifende ruſſiſche Krüfte. Bei der Heeresgruppe des Graſen v. Bothmer: iſt die Lage unverändert. Balkankriegsſchauplatz. Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Der engliſche Bericht. Sondon, 15. Jult.(WTB. Nichtamklich) Meldung des Reuterſchen Büregus. Amtlicher Vericht aus dem britiſchen Hauptcuartier! An der britiſchen Front geßßzt alles glatt von⸗ ſtatten. An eitter Stelle drängten wir den Jeind nach ſeinem dritte Verteibigungs⸗ ſyſtem zurück, das mehr als vier Meilen hinter der urſprünglichen erſten Laufgrabenlinie bei Fricourt und Mameß liegt. Während der letz⸗ ten 24 Stunden machten wir mehr als 2000 Ge⸗ fangene, worunter ſich ein Regimentskomman⸗ deur der dritten Gardediviſion beſand. Die Zahl der ſeit Beginn der Schlacht gemachten Gefan⸗ genen iſt jetzt auf über 10 000 geſtiegen. Große Meugen Kriegsmaterial ſind in unſere Hände eſallen. ſtandes, wieſen einen heftigen Gegenang iff mit ſchweren Verluſten für den Feind zurück faßten Fuß im Fawreux⸗Walde, wo wir dritte Linie durchbrachen. Eiſte Schwadron der Gapdedragoner lieferte in dieſer Gegend ein er⸗ folgveiches Gefecht gegen eine feindliche Abtei⸗ lung. Es war ſeit 1914 die erſte Gelegenheit zu einem Kavalleriekampf. Wir exoberten ein zes Wäldchen von Bazentin⸗Le Petit, das ſich weſtlich von dem Dorfe dieſes Namens befindet, und ſchlugen zwei Gegenangriffe ab. Unter den hier gemachken Gefangenen befindet ſich der Kommandant und der ganze Stab eines baye⸗ riſchen Regiments. Oeſtlich Ovillers vordrin⸗ gend, bahnten wir uns den Weg bis zur Peri⸗ Entgleiſen gebracht. Wir zerſtörten in den ten 24 Stunden drei Fokkermaſchinen, drei Do peldecker, ſowie ein Flugzeug mit zwei Mol und zwangen ein Fokkerflugzeug, in beſchädigtem Zuſtande zu landen. Alle unſere Maſchinen ſind wohlbehalten zurügekehrt. 4 * Ein holländiſches Urteil über die Lage an der Weſtfront. ORotterdam, 16. Juli.(Priv.⸗Tel. z. .) Der militäriſche Mitarbeiter des durch⸗ aus nicht deutſchfreundlichen„Maasbode“ ſchildert in einer längeren Betrachtung die Lage der Engländer und der Franzoſen an der Weſtfront nicht gerade als ſonderlich günſtig. Er weiſt zunächſt darauf hin, daß die fran⸗ zöſiſche Offenſive an der Somme offenſichtlich abflaut, während es ſich bei dem engliſchen Flügel um hin⸗ und her⸗ wogende Kämpfe handelt, bei die Engländer auch nicht vorwärts kommen. Denn, gelingt es ihnen, Gelände zu erobern, werden ſie von den Deutſchen dann in der Regel wie⸗ der hinausgeworſen. Dabei machen aber die Deukſchen bei Verdun ununteßp⸗ brochen Fortſchritte, und dort iſt ſe⸗ der Fuß Boden für die Franzoſen von höchſter Wichtigkeit, denn mit jedem Schritt, den die Deutſchen vorwärts tun, preſſen ſie die fran⸗ zöſiſchen Stellungen immer mehr zuſamimen und nehmen ſie unter ein immer verheevender itkendes Kreuzfeuer. An der Hand einer Karte erläutert dann der erwähnte Mitarbei⸗ ter die bedeutenden Fortſchritte der Deutſchen bet Verdun. Me Iriedensſrage. Der Stanspunkt der Mittelmächte. Budapeſt, 16. Jult.(WTB. Nichtantl.) Graf Julius Andraſſy ſchreibt im„Ma⸗ Beweis für die Eroberungsziele und die Herrſchfucht der Entente, daß, ſobald ſie die kleinſten Erſolge auefzuwefſen habe, das Wort Frieden von ihr ticht mehr zu hören ſei. An⸗ dräſſh fährt daun fort: Sobald unſere Gegner anerkennen, daß ſie uns nicht niederkinngen können, ſind die Vorbedingungen des FIridens gegeben. Als die Lage für ums em allen Pünkten eine günſtige war, ließen ſowohl der Känzler als auch uUnſere Regierung den ei⸗ ſchiedenſten Friedenston vernehlſen, während Unſere Gegner, ſobald ſie die kleinſte Ausficht haben, die Oberhand zu getwintten, von wil⸗ deſter Kampfesſtimmung ergriffen werden. Gs zeigt ſich klar, daß ſie nicht früher die Wafſen häbef. Bei deiß kleinſten Mißerfolg düvſeß twir uns das eine vor Autgen halten, dieſen Wi Wald Delpille, e Saeeetee a Soaber.licb hagres Gefet bei unb pöntig baaf öpüld Tenscbel, Eeß besswestelen Bder, Miderfolg auut zu machen, Nerer zürere Sne ghar Hirlap“ über die Kriegsereigniſſe und bertweiſt u. a. darauf, es ſei der ſchlagendſte ſtrecken wollen, als bis ſie uns zerſchmektert 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Tachrichten.(Abendblatt) Montag, den 17. Juli 1916. bleiben nicht auf halbem Wege ſtehen. In dem Augenblick, wo wir ſchwächer blieben, würde man uns vollſtändig zu Grunde richten, deſſen ſind wir uns alle bewußt, deſſen iſt ſich auch unſere Nation voll bewußt und dement⸗ ſprechend empfindet und handelt auch ein jeder von uns. Während wir uns, ſchließt Andraſſy, in der jüngſten Vergangenheit ernſt⸗ lich mit dem Gedanken an einen Frieden be⸗ faßten, denkt heute alles nur an Kampf und rüſtet für denſelben. Friedenskundgebungen in den neutralen Ländern. Berlin, 17. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Auf Veran⸗ laſſung der Neutralen⸗Konferenz in Stockholm werden am 1. Auguſt in allen neutralen Län⸗ dern Friedenskundgebungen ſtattfinden. In Daänemark ſind 20 ſolcher Kundgebungen ge⸗ plant, davon 2 in Kopenhagen. Ein Ausſchuß, aus Damen und Herren aller politiſchen und ſozialen Richtungen zuſammengeſetzt, erläßt einen Aufruf an alle politiſchen und unpoli⸗ tiſchen Vereine, an Kirchengemeinden und Geiſtliche, an Schulen und Lehrer. In dieſem Aufruf wird das geſamte Dänenvolk aufge⸗ fordert, ſich den großen Friedensdemonſtra⸗ tionen anzuſchließen, welche am 1. Auguſt „dieſen traurigſten Gedenktag des ganzen Menſchengeſchlechts“ in allen neutralen Län⸗ dern durch Abhaltung von öffentlichen Ver⸗ ſammlungen, Gottesdienſten und Glocken⸗ läuten veranſtaltet werden. Die Kund⸗ gebungen am 1. Auguſt werden gegen den Krieg jetzt und in Zukunft proteſtieren und den ernſten Willen Dänemarks zum Ausdruck bringen, die Neutralität 1 zu erhalten. Die Henſcglnd, Bevlin, 17. Juli.(Von u Berl. Bllro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Das Staats⸗ departement des Auswäptigen in Waſhington hat geſtern endgültig über das Schickſal der „Deutſchland“ entſchieden. Eine amtliche Be⸗ kammtmachumg erklärt die„Deutſchland“ als Hamdelsſchiff. Nach einer Reutermeldung hat Unterſtaatsſekvetär Polk erklärt, die Entſchei⸗ dunig, bezüglich der„Deutſchland⸗ bilde beinen Präzedenzfall. Jeder zukünftige ähnliche Fall ſolle nach ſeinen beſonderen Umſtänden beurteilt werden. In ganz Amerika iſt die Spannung ungeheuer, ob die„Deutſchland“ ihven Verfolgern entkommen werde. In Baltimore wimmelt es von Zeitungs⸗ berichterſtattern und zugereiſten Neugierigen welche die Cheaſebai mit Gläfern abſuchen, um engliſche Kriegsſchiffe feſiſtellen zu können. Nach dey Sun beſitzt die„Deutſchland“ 2000 Buvutto⸗ tonnen und 1000 Re giſtertonnen. Der Lade⸗ paunt ſoll entſprechend bei der Rückkehr ausge⸗ werden. Berlin, 17. Juli.(Von u. Berl. Bixo.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Nach einer De⸗ peſche aus Baltinwre gründete die Lake Company und der Newporker Vertreter der Kruppwerke eine Geſellſchaft in Amerika zum Bau von Tauchbooten von 5000 TDonnen. Deutſche und amerikaniſche Patente werden zu dieſem Zweck vereinigt. Amerika bemüht ſich um Erleichterung der engliſchen Blockade. DLondon, 16. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Morning Poſt“ druckt eine Waſhingtoner Meldung des„Newyork Journal of Com⸗ merce“, datiert vom 22. Juni ab, aus der her⸗ bvorgeht, daß man in den Vereinigten Staaten ſich bemühen will, Erleichte⸗ zuftgen der britiſchen Blockade zu rzielen, ſoweit die deutſche Ausfuhr in Betracht kommt. Die Meldung ſagt, daß die amerikaniſche Regierung eine energiſche Kampagne vorbe⸗ eite, um namentlich ſolche Ausfuhrgüter frei⸗ ubekommen, die vor der britiſchen Blockade⸗ rklärung angekauft ſind und in neutralen Häfen lagern. Drei Männer, die zwei ameri⸗ kemiſche Miniſterien und private amerikaniſche Einfuhrintereſſen vertreten, ſollen Samstag on Newyork abreiſen. Man nimmt an, daß ſte außerdem den Grund für weitere Verhand⸗ ungen über die Blockadefrage legen werden. Manton Wydell vom Staatsdepartement ſt beauftragt worden, mit dem Auswärtigen Amt in London direkt zu verhandeln, da die Verhandlung mit der britiſchen Botſchaft in Waſhington zu nichts geführt hat. Die Miſſion dieſes Herrn wird als durchaus unoffi⸗ zjell angeſehen, weil die amerikaniſche Re⸗ gierung die Handelsblockade nicht als legal anerkannt hat, da nach amerikaniſcher Auf⸗ ſaſſung die amerikaniſchen Importeure berech⸗ ligt ſind, Güter, die nicht unter den Begriff der Konterbande fallen, aus Deutſchland nach Amerika zu verfrachten. Das Journal of Commerce“ ſagt weiter, daß verſchiedene amerikaniſche Importeure der Anſicht ſind, daß das Staatsdepartement eine ener⸗ göſchere Haltung in dieſer Frage einnehmen 0 Auf Grund ihrer Vorſtellungen 80 entſchloſſen, dos Staatsdepartement dell nach London zu ſchicken. Hiermit hängt auch die Frage der Farbſtoffe zuſammen, für deren Einfuhr nach den Vereinigten Staaten England bis her ſeine Zuſtimmung noch nicht erteilt hat. Man nimmt an, daß dieſe Frage in den nächſten Wochen in London erörtert wer⸗ den wird. * Kopenhagen, 16. Juli.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Nach einem Telegramm der„Na⸗ tional⸗Tidende“ aus Chriſtiania werden eng⸗ liſcherſeits jetzt auch der norwegiſchen Mehleinfuhr aus Amerika Hinderniſſe in den Weg gelegt. Die engliſche Botſchaft in Waſhington teilte der norwegiſchen Ame⸗ rika⸗Linie mit, daß für die Mehleinfuhr nach Norwegen keine weiteren Erlaubnisſcheine ausgeſtellt werden könnten, da die Einfuhr jetzt unverhältnismäßig groß ſei. Die Ame⸗ rika⸗Linie ſetzte ſofort die norwegiſche Regie⸗ rung davon in Kenmtnis, worauf dieſe der norwegiſchen Geſandtſchaft in London tele⸗ graphiſch ausführliche Mitteilungen über die norwegiſchen Einfuhrverhältniſſe übermittelte. E m. Köln, 17. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Nach Meldung der däniſchen Generalpoſtdirek⸗ tion beſchlagnahmten die Engländer von dem Dampfer„Island“, der von Island über die Farörinſeln nach Kopenhagen unter⸗ wegs war, bei der Durchſuchung des Dampfers die geſamte Paketpoſt. Der U⸗Bootkrieg. London, 16. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die engliſchen Dampfer„Mopſa“,„Sylvie“, „Eycleſia“ und„Alto“ wurden verſenkt. Dder Wiener 1 Bericht. Wien, 16. Juli.(WTB. Nichtamtlich). Amtlich wird verlautbart: Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. In der Bukowinagriff der Feind geſtern unſere Stellungen auf der Höhe Capul und beim Geſtüt Luczing neuerdings an. Er wurde im Handgemenge geworfen. Die Zahl der bei Jablonica eingebrachten Gefangenen hat ſich auf 3 Offiziere, 316 Mann erhöht. Im Raume von Nowo⸗Poczajew ſcheiterte ein nächtlicher Vorſtoß der Ruſſen gegen unſere Vorpoſten. Südweſtlich von Luck ſind wieder ſtärkere Kämpfe im Gange. Weſtlich von Toroczyn ſchlugen unſere Truppen einen nach heftiger Artillerievorbe⸗ reitung geführten ruſſiſchen Angriff zu rü ck. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Auf unſeren Stellungen im Raume des Borcola⸗Paſſes lag audauernd ſchwe⸗ res Artilleriefener. Feindliche Flieger belegten Vielgereuth erfolg⸗ los mit Bomben. Im Gebiete von Tofaua brachen wiederholte Angriffe der Italiener zu⸗ ſammen. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. An der unteren Bojuſa Artilleriekämpfe und Geplänkel. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der italieniſche Bericht. Rom, 16. Juli.(WTB. Richtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht vom Sonntag Nachmittag. An der Poſinafront dauerte geſtern der er⸗ bitterte Kampf an, trotz heftiger Stürme, die die Artillerietätigkeit lähmten. Unſere Trup⸗ pen erzielten an e Stellen merkliche Erfolge, ſo an den Zugängen zum Col Borcala, an den ſüdlichen Abhängen des Sogli Bianchi, am Corno Coſton und im Drittatal, wo ſie Voni beſetzten. An den Nordabhängen des Monte Seluggio unternahm der Feind, der in dieſem Abſchnitt bedeutende Verſtärkungen erhielt, heftige Gegenangriffe, die unſere Trup⸗ pen zurückwieſen, wobei ſie dem Feind ſehr ſchwere Verluſte zufügten. In der Tovannazone wurde ein neuer ſeindlicher Angriff gegen Ca⸗ ſtelletto zurückgewieſen. An der übrigen Front bis zum Meere kleine Scharmützel, die für uns günſtig verlieſen. Auf der Höhe von Peulma wurde eine feindliche Kompagnie, die ſich unſeren Stellunßen zu nä⸗ hern ſuchte, im Gegenangriff zerſtrent. gez. Cadorna. Der Krieg im Orient. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtautinopel, 16. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Hauptquartiersbericht vom 15. Juli. An der IJrak⸗Front keine Veränderung. An der perſiſchen Front öſtlich von Kermanſchah hat ſich noch nichts ereignet. Nachdem die ruſſiſchen Truppen er⸗ fahren hatten, daß ſich unſere Abteilungen, die von unſeren im Abſchnitte von Buneh operie⸗ renden Freiwilligen unterſtützt wurden, ſich Sineh näherten, räumten ſie Sineh und zogen ſich unter Zurücklaſſung eines Teils ihrer Truppen ſüdlich von dieſem Ort mit ihrer Hauptmacht in der Richtung auf Hamadan zurück. Unſere Truppen vertrieben am 11. Juli feindliche Beobachtungsgruppen, rückten über Sineh hinaus und verfolgten den Feind 15 Kilometer öſtlich von dieſer Ortſchaft. An der Kaukaſus⸗Front auf dem rechten Flügel Scharmützel. Im Zentrum tra⸗ gen die von uns beſetzten neuen Stellungen zur für uns günſtigen Entwicklung der Kämpfe bei. Auf dem linken Flügel örtliches Gewehrfeuer⸗Gefecht ohne Bedeutung. Sonſt iſt nichts zu melden. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 16. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amtlicher ruſſiſcher Bericht vom 15. Juli abends. Kaukaſusfront: Im Raume von Er⸗ zindjan machten unſere Truppen im Laufe der Angriffe gegen die Höhen ſüdlich von Mamacha⸗ tum 18 türkiſche Offiziere und ungefähr 100 Sol⸗ daten zu Gefangenen und nahmen ein Maſchi⸗ nengewehr. Die Kubankoſaken ſchnitten auf der Verfolgung der Türken einen Teil des 49. Re⸗ giments ab, das ſich auf dem Rückzuge befand, und nahm ihm nach kurzem Handgemenge Ge⸗ fangene ab, darunter einen Regimentskomman⸗ deur mit ſeinem Adjutanten, 29 Offiziere und 232 Soldaten ergaben ſich, außerdem fiel uns ein Maſchinengewehr, der untere Stab des Re⸗ giments, Proviant und Patronen in die Hände. Südweſtlich von Muſch warfen wir die Türken aus allen ihren gut ausgebauten Stellungen heraus. Eine ottomaniſche Diviſion, die kürzlich aus Thrazien an der Kaukaſusfront angekom⸗ nren war, verließ ihr Feldlager und ging weiter auf den Oſtteil des Euphrat in Richtung auf Diobekr zurück. * Die meſopotamiſche Frage. London, 15. Juli.(WTB. Oberhaus. Lord Middleton brachte wieder die me⸗ ſopotamiſche Frage vor. Er fragte, ob die Regierung nicht wenigſtens die Depeſchen auf den Tiſch des Hauſes legen könnte, die den Mangel an Transportſchiffen und am zu⸗ veichender Verſovgung der Hoſpitäler uſw. be⸗ täfen, ſodaß die politiſchen und militäriſchen Fragen unberührt blieben. Redner ſprach die Hoffnung aus, daß die Regierung nicht nächſte Woche das Haus wiederum auffordern würde, ſeine Aeußerungen darütber zu vertagen. Das Haus wünſche kontrollieren zu können, daß die Truppen wenigſtens jetzt alles das erhalten, worauf ſie Anſpruch hätten. Es ließen ſich Be⸗ weiſe erbringen, daß vieles vor ſich ginge, worüber man ſich als Engländer gründlich ſchämen müſſe angeſichts der klimatiſchen und ſonſtigen Schſwierigkeiten, unter denen die Turp⸗ pen zu leiden hätten. Wenn die Regierung keine Depeſchen veröffentlichen könne, ſo ſolle ſie doch ſofort erklären, ob ſie eine öffentliche Unter⸗ ſuchung zulaſſen wolle. Der Herzog von Somerſet ſagte, er habe ſoeben Briefe von Offizieren leſen können, die in Meſopotamien dienten. Die Leiden, die ſie auszuſtehen hätten, und zwar infolge der abſolubten Inkompetenz der Behörden in Indien und England, ſeien ein⸗ fach abſcheulich. Sie hätten Schlimmeres erfahren, als die engliſchen Gefangenen in Deutſchland. Aber die Drutſchen ſeien cben Wilde, und man könne nichts anderes von ihnen erwarten. In einem Falle ſeien bauſend verwundete Soldaten auf einem Schiffe beför⸗ dert worden, auf dem nur ein Militärarzt und eine Ordonnanz zu ihver Hilfe vorhanden waren Aulf dem ganzen Schiff habe es weder Karbol noch Chloroſorm gegeben. Ein verwundeter Offizier ſei erſt nach ſeiner Ankunft in Bombay zum erſtenmal verbunden worden. Lord Crewe teilte mit, daß Aſquith am Dienstag im Unter⸗ hauſe eine Erklärung desPremierminiſters ab⸗ geben würde Lord Salisbuvy ſagte, eine Erklärung des Premierminiſters würde eine öffentliche Debatte nicht mehr verhindern kön⸗ nen. Die öffentliche Meimmg ſei dazu zu ſehr erregt. Einer der Fälle, die der Herzog von Somerſet erwähnte, habe ſich erſt am 7. Mai zugetragen. Es handelte ſich alſo nicht nur um alte Vorkommniſſe. Der Kamyf um Aegupten. London, 16. Juli.(WTB. Nichtamtlich) Amtlich wird gemeldet: In Aegypten kehrten Ahteilungen zu ihrer Baſis zurück nach Unter⸗ nehmungen auf der Halbinſel Sinai, wobei ſie am Ufer des Golfes von Suez gelungene Handſtreiche gegen feindliche Poſten ausführ⸗ ten und Vieh erbeuteten. Wir hatten keine Verluſte. Griechenland. Der Brand des griechiſchen Königsſchloſſes Berlin, 17. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Einer Meldung aus Athen zufolge nimmt der Brand immer grö⸗ ßeren Umfang an. Der Ort Kiphliſſa iſt be⸗ droht. Das Feuer dehnte ſich bereits auf den Chelidonen⸗Wald aus und droht Athen zu er⸗ reichen. Die Eiſenbahn von Athen nach Lariſſa iſt auf 7 Kilometer Länge zerſtört. Letzte Nacht wurden 40 Verwundete in den Spitälern Athens untergebracht, wo der König ſie be⸗ ſuchte. Mehrere Soldaten fielen den Flam⸗ men, welche ſie umzüngelten, zum Opfer. Die Zahl der Toten und Verwundeten iſt bei wei⸗ tem größer als zuerſt vermutet wurde, und wird auf mehrere Hundert geſchätzt. Unter ihnen befindet ſich auch der Polizeikommiſſar Maruſſi, mehrere Offiziere und Unteroffiziere. Der Chef des Privatſicherheitsdienſtes des Königs, deſſen Abſetzung die Entente gefordert hatte, fand auch unter den Trümmern den Tod. Der Oberſt de la Porte erlag ſeinen Verletzungen. Der Kommandeur Metafas, welcher ſich mit etwa 20 Soldaten in dem brennenden Schloß bei der Königin Olga be⸗ fand, konnte nicht gerettet werden. Dieſe aus der Türkei geflüchteten Griechen wurden wegen Brandſtiftung feſtgenommen. Der Brand des griechiſchen königlichen Schloſſes und des Chelidonenwaldes iſt auf einen Anſchlag zurückzuführen. Seine Ur⸗ heber, aus der Türkei geflüchtete Griechen, ſind von der Polizei verhaftet worden. Berlin, 17. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Aus Haag wird gemeldet:„Daily Mail“ mel⸗ det über den Brand des Sommerpalaſtes des Königs nach folgendes: Die meiſten und wert⸗ vollſten Sachen und Möbel konnten gerettet werden. Man hoffte, daß das Feuer an dem Mauſoleum des Königs Georgs vorübergehen würde, aber die Pynien, welche es umgaben, fingen Feuer, und dieſes ergriff die Kapelle und zerſtörte ſie. Prinz Alex ſtürzte in das Mauſoleum um die Ueberreſte des verſtorbenen Königs zu retten, aber die Flammen wurden zu gefährlich und der Prinz kam nur wieder mit der Hilfe ſeines Adjutanten heraus. Bulgarien und Griechenland. m. Köln, 17. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet aus Sofia: In neu⸗ tralen Zeitungen war angedeutet, die Bul⸗ garen beabſichtigten bei Verwicklungen im Süden ſich Gebiete andauernd einzuver⸗ leiben, die heute griechiſch, aber von Bulgaren bewohnt ſind. Solche Ausſtreuungen beruhen auf Irrtum und verkennen die Lage. Vielleicht ſollen ſie aber auch in Grie⸗ chenland das Mißtrauen gegen Bul⸗ garien wieder aufrütteln. In Wirrlichkeit liegen die Dinge ſo, was das Oberkommando zur Beſiegung für nötig hält, entzieht ſich der Kenntnis. Sicher iſt andererſeits, daß nach politiſchen bindenden Abniachungen über deren Erfüllung Deutſchland und der geſunde Sinm der leitenden bulgariſchen Männer wachen, griechiſches Gebiet nur vorübergehend und nur ſo lange, als es für eine erfolgreiche Kriegs⸗ unbedingt nötig iſt, beſetzt werden oll. Revolutionäre propaganda in Kußland. Wie„Rußkoje Slowo“ vom 5. Juli erfährt, iſt dem Miniſter des Innern gemeldet worden, daß in Petersburg ein geſetzwidriges Preſſe⸗ büro beſteht, das ſich damit beſchäftigt, die öffentliche Meinung gegen die Regierung auf⸗ Büro mit einem urmtffangreichen informato⸗ riſchen Material und fertigen Artikeln, die alle ſcharf regierungsfeindlich ſind, verſehen. Stürmer hat eine eingehende Unterſuchung angeordnet. Kegierung und Preſſe. Berlin, 17. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Auf die Eingabe an den Reichskanzler betr. die drohende Druckpapierverteue⸗ rung iſt dem Reichsverband der deutſchen Preſſe nachſtehende Antwort zugegangen: Berlin, 6. Juli 1916. Die Darlegungen der gefl. Zuſchrift vom 26. Juni d. J. haben ernſte Beachtung gefunden. Die wachſenden Schwierigkeiten in der Papier⸗ verſorgung der Preſſe, die ihre in der Kriegs⸗ zeit doppelt unentbehrliche Wirkſamkeit ſtark erſchweren, iſt mir bekannt. Ich habe Maß⸗ nahmen veranlaßt, die wie ich hoffe, einer bal⸗ digen Einſchränkung dieſer Mißſtände dienen werden. Die Verhandlungen darüber ſind noch in der Schwebe. Es ſteht aber jetzt ſchon feſt, daß das Reich ſich mit der Regelung der An⸗ v. Bethmann-Hoellwes. zuwiegeln. Die Provinzpreſſe wird durch dies gelegenheit beſchäftigen wird. In vorzüglicher Hochachtung Monbag, den 17. Juft 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichken.(Abendblatt) 8. Sette. Fur; Frage der verkehrsvereinheitlichung im deutſchen Keiche. Man ſchreibt uns: Anläßlich des 70. Geburts⸗ tages des früheren Miniſterialdirektors im preußi⸗ ſchen Giſenbaßn⸗ Miniſterium, des Wirtlichen Geheimen Rats Exzelleng Kirchhoff wurde die Frage der Reichseiſenbahnen in der Deutſchen Tagespreſſe erneut lebhaft beſprochen. Kurze Zeit ſpäter hat ſich auch der ßiſche Landtag mit ihr und insbeſondere mit 8 1 1 e i 8 beſchäftigt, welche auf die ſofortige 18 Reichsſtelle für einheit⸗ liche 7 Verkehrsleitung hinauslaufen. Das wurde jedoch nicht nur durch den Giſenbahn⸗ und den Finanzminiſter, ſondern auch durch die Ver⸗ treter der Mehrheits⸗Parteien entſchieden abge⸗ lehnt, ebenſo wie ein Uebergang der preußiſchen Eiſenbahnen auf das Reich in irgend einer Form. Anderwärts iſt die Stimmung für dieſe Vorſchläge jedoch entſchied günſtiger, insbeſondere in Würt⸗ temberg, wo man ſich durch den jetzigen Zuſtand am meiſten benachteiligt fühlt. Auch hat der Herr Reichstagsabgeordnete Dr. Streſemann im Reichstage ſich für die Vereinheitlichung des Ver⸗ lehrsweſen ausgeſprochen. Gbenſo fetzt ſich die Erkeuntnis immer mehr und mehr durch, daß auch für das Gebiet des Waſſerſtraßenbaus die Bundes⸗ ſtaaten allein nicht mehr in der Lage ſind, den heut vorliegenden Aufgaben, wie namentlich der Herbindung der Donau mit den deutſchen Strömen gerecht zu werden. Dieſem Gedanken iſt ſchon von berſchiedenen Jutereſſenten⸗Organiſationen Aus⸗ heute borkiegenden Aufgaben, wie namentlich de aus dieſen Aeußerungen eine Entſchließung des Bundes der In duſtriellen hervor⸗ gehoben zu werden, die vom Vorſtande dieſer maß⸗ gebenden Vertretung der deutſchen Fertig⸗Induſtrie einſtimmig gefaßt worden iſt: „Der Bund der Induſtriellen begrüßt die Be⸗ ſtrebungen, in dem Eiſenbahn⸗ und Binnenſchif⸗ fahrtsweſen des Deutſchen Reiches eine EGinheit, bor allem des Beſriebes herbeizuführen. Der Bund iſt der Ueberzeugung, daß dieſe Betriebseinheit dem deulſchen Wirtſchaftsleben erhebliche Vorteile bieten kunte. Er iſt daher bereit, dieſe Beſtre⸗ hungen im Intereſſe der deutſchen Induſtrie zu unterſtützen.“ Nus Stadt Mit dem 8 ausgezeichnet ss und Land. Seeeeetesteseeeeseeeeeeeee 2 2 2 2 2 2 2 „„%„„„%„„%„%„%„%„%%%eeee* Infanteriſt Rudolf Remp, beim Inf.⸗Regt. 111, Sohn des Metzgermeiſters Peter Reinp von Neckarau. Die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille heſizt der Ausgezeichnete ſeit Januar ds. Js. Ludwig Hafner von Mhm.⸗Rheinau, welcher ſeit Kriegsbeginn im Felde und inzwiſchen zum Vizefeldwebel befördert wurde, für beſondere Leiſtungen. *. Sonſtige Auszeichnungen: Oberleutnant d. L. Felixg Mohr, Fabrikant hier, wurde das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Schwer⸗ tern des Ordens vom Zähringer Lowen verliehen. verſammlung des Badiſchen Landes⸗ vereings vom Roten Rreuz. Ueber den Stand der Krisgsbliudenfürſorge in Baben ſprach Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Dr. Clemm. Seine Ausführungen ſtützten ſich auf den jetzt erſchtenenen Jahresbericht der Kriegs⸗ blindenfürſorge, aus dem u. a. hervürgeht, daß wir in Baden 69 Kriegsblinde verpflegten, don denen aber J4 nicht ganz blind, ſondern nur beſchränkt ſehfähig ſind und 17 garnicht aus Baden ſtammen. Zunächſt behandelte der Vortragende die Frage der Kriegsblindenfürſorge nur ganz allgemein, um dann im einzelnen auf ihre Tätigkeit in Baden einzugehen. Er warnte vor einem Uebermaß von Mitkleid, das man vielfach beſonders den Blinden entgegenbringe und ihnen damit mehr ſchade als nüße, Beim Blinden muß das Selpſtyertrauen geweckt werden, er muß die Ueberzeugung gewin⸗ nen, daß er doch noch ein nützliches Glied der menſchlichen Geſellſchaft werden kann. Im wei⸗ lexen gab Redner ein Bild der Ausbpildungsmeg⸗ lichkeiten, die den Blinden— nach ihrer Behand⸗ in den Blindenanſtalten Mannheim und Ilvesheim gegeben ſind. 8 Herr Prof. Linde vom Reſervelazarett Ett⸗ igen, der über „Beſchäftigung der Kranken“ ſprach, behandelte die Berufsübung und ⸗ausbil⸗ dung der Kranken in den Lazaretten und betonte die Notwendigkeit, hierbei auch künſtleriſche Ge⸗ ſichtspunkte nicht außew acht zu laſſen. Er berief ſich auf den Vortrag des Leiters der in dieſer Be⸗ ziehung vorbildlichen Offenbacher Anſtalten, Herrn Prof. Eberhardt, über deſſen Ausführungen wir kürzlich berichteten. Im Anſchluß daran ſprach Prof. Linde über die Budapeſter Blindenanſtalt, deren Einrichtungen er als muſtergiltig bezeichnete. Die Schlußworte ſprach General Limberger (der Name des Vorſitzenden wurde im erſten Be⸗ richt irrtümlich unrichtig angegeben!. Er wies nochmals auf die beſonderen Leiſtungen der La⸗ zarettſchule hin und ſprach den Rednern Anerken⸗ nung und Dank aus. Großhergogin Luiſe hatte die Herren zu ſich gebeten und ilnen freund⸗ gezollt. Gegen 46 Uhr war die Tagung beendet. * Ernannt wurde der von der evang. Kitchen⸗ gemeinde Kürnbach gewählte Pfarrverwalter Gufdo Daub in Kürnbach zum Pfarrer daſelbſt. * In den Ruheſtand verſetzt. Zwei Geiſtliche der evang. Laudeskirche werden auf 1. Oktober d. J. in den Ruheſtand treten: Pfarrer Heinrich Käß in Schriesheim und Pfarrer Karl Klein in Sulzburg. Pfarrer Heinrich Käß, der aus Waldangelloch ſtammt, war im Frühjahr 1884 unter die evang. Geiſilichen des Landes aufgenommen worden. Er übte die Seel⸗ ſorge in Durmersheim, Neckarbinau, Meersburg, Neckarau und Mönchweiler, daun 22 Jahre hindurch in Andersbach und ſeit 1910 in Schriesheim.— Pfarrer Karl Klein wurde zu Paris geboren und war im Jahre 1880 unter die badiſchen Geiſtlichen aufge⸗ nommen worden. Nachdem er als Vikar in Kehl und Wertheim gewirkt, kam er als Pfarrer nach Roſen⸗ berg, wo er 14 Jahre tätig war, und darauf 1903 nach Sulzburg. HUeber den Aufenthalt der Großhergogin Luiſe in Manußeim liegen uns noch folgende Mitteilun⸗ gen vor: Ihre Kgl. Hohejt traf Samstag vormit⸗ kag 10.29 Uhr in Begleitung von Sberſthofmarſchall Exzellenz Graf von Andlaſo, dammherrn Exz. von Chelius und Hofdame Freiin von Rack⸗ nitz hier ein. Zur Begrüßung hatten ſich einge⸗ funden Landeskommiſſär, Amtsvorſtand, Bürger⸗ meiſter von Hollander, der Vorſitzende des Ortsausſchuſſes vom Roten Kreuz, Obetamtmann d. D. Gckhard, Oberſt von Fritz und Haupt⸗ mann Stetter von der Bahnhofkommandantur l. Die hohe Frau begab ſich ſofort nach dem Reſerve⸗ lagarett IV„Eliſabethſchule“, woſelbſt ſie bis gegen 42 Uhr verweilte und ſich mit den Herren Aerzten, Vorſtänden, ſowie den Verwundeten und Kranken freundlichſt unterhielt. Von hier wurde die Fahrt nach dem Großh. Schloſſe angetreten. Nachmittags gegen 3 Uhr begap ſich Ihre Königl. Hoheit zum Beſuche der Landesverſammlung vom Roten Kreuz im Muſenſaagle. Nach Schluß der Verſammlung erfolgte die Abfahrt nach dent Gr. Schloſſe. Um 6/ Uhr beſuchle die hohe Frau die Luiſen⸗Stefanienanſtalt in— 8, /, um 7 Uhr das Allgemeine Krankenhaus und um 7½ Uhr die Ausſtellung der Arbeiten von Verwundeten und Kranten in der„Harmonie“, D 2, 6, woſelbſt ſich Vertreter des Ortsausſchuſſes vom Roten Kreuß, des Frauenvereins und der ausſtellenden Lazarette eingefunden hatten. Nach Einnahme eines Tees in der Ausſtellung fuhr Ihre Kgl. Hoheit mit dem Zuge.15 Uhr wieder nach Karlsruhe zureick. * Die Geſundheit der Königin von Schweden hal, wie der Hofbericht meldet, in der letzten Zeit, wenn auch immer noch langſam, ſo doch befriedi⸗ gende Fortſchritte gemacht. Die Königin wird heute Montag ihren Zwöchentlichen Kuraufenthalt in Vaden⸗Baden beenden. Auf ärztlichen Rat ſoll die Königin vor der Rückfehr nach Schweden zur wei⸗ keren Stärkung ihrer Geſundheit noch eine Luftver⸗ änderung gebrauchen. Die Königin wird ſich zu dieſem Zweck am Dienstag zu einem vierzehn⸗ tägigen Aufenthalt nach Schloß Mainau begeben, wohin ſie bon ihrer Mutter, der Großherzsgin Luiſe, begleitet werden wird. * Der Obſtverkehr in Baden. Die für den Ver⸗ kehr mit Obſt in Baden derzeit geltenden Vor⸗ ſchriften ſind vielfach noch nicht geuügend bekannt und es beſteht darxüber mancherlei Unklarheit. Es ſei deshalh erneut betont, daß zur Ausfuhr von Obſt aus Baden es der Genehmigung der Badiſchen Obſtperſorgung(Landwirtſchaftsfammer) bedarf durch Ausſtellung eines Verſandſcheines. Den Verſandſchein für kleinere Mengen(bis zu 30 Pfd.) erteilt die Geſchäftsſtelle der Bad. Obſtverſargung ſelbſt oder ihr örtlicher Vertrauensmaun aus: für Mengen über 30 Pfund nur die Geſchäftsſtelle (Jandwirtſchaftsfammer). Das Mitnehmen von Obſt über die Landesgrenze iſt einer Perſon in Mengen bis zu 3 Kilogramm für venſchiedene Obſtarten zuſammen ohne Erwirkung einer Er⸗ laubnis geſtattet. * Die Vekämpfung der Schundliteratur. Der ſtellb. kommandierende General des 14. Armeekorps hat ſoeben eine Bekanntmachung üher die Bekämp⸗ fung der Schundliteratur erlaſfen. Nach dieſer Bekanntmachung dürfen Druckſchriften, die von dem Miniſterium des Innern durch Bekannt⸗ machung im Gendarmerſe⸗Verordnungsblatt als Schundliteratur bezeichnet werden und demgemäß vom Feilbieten und Aufſuchen von Beſtellungen im Umherziehen ausguſchließen find, auch im ſtehen⸗ geſtellt, ausgelegt oder auch nicht unter verändertem Titel. bot übertritt, wird beſtraft. * Rektur Prof. Dr. Beinert F. Aus Lahr kommt die Trauerkunde, daß unter denjfenigen, die in der letzten Zeit ihr Le and dahin⸗ geben hab ich Prof Wer das Ver⸗ 1 iedenen eder, einen Freund, der nfolge ſeiner reich aben und ſeiner hervor⸗ nden Rednergabe dazu berufen war, der Partei nſte zu leiſten. Der Heim⸗ Witwe mit zwei unmündiger hinterläßt, hat ſich mit ſeltenem Fleiß außeroerdentlicher Energie in die Höhe gear⸗ ne, der eine 2 be Er war aus den Volksſchullehrerſtande gegang Als er mehrere Jahre als Unter⸗ r an verſchiedenen Orten des badiſchen Landes geweſen war, halte er es durch Selhſtſtudien gebracht, daß er das Abiturium machen und iter ſich den philoſophiſchen Doktortitel exwerben konnte. Er kam dann nach der Aufnahme ins höhere Lehramt als Lehramtspraktikant nach Mannheim an die Gliſabethſchule und gehörte hier zu den ſtrebſamſten und beliebteſten Lehrern. Der Nationall. rtei Mannheims gehörte er als Mitglied des Jungliberalen Vereins an, in dem er ſich ſo erfolgreich und eifrig betätigte, daß ihm das Amt des erſten Vorſitzenden übertragen wurde. In dieſer Eigenſchaft hat er ſich durch ſeine Unermüd⸗ lichkeit um die nationallik. Sache große Verdienſte erworben. Als er vor einigen Jahren als Rektor an das Großh. Vorſeminar Lahr berufen wurde. ſah man ißhn nur ungern ſcheiden. Nun hat der Unerbittliche Tod dem hoffnungsvollen Leben ein allzu früthes Ende bereilet. Der Familienanzeige entnehmen wir, daß Dr. Beinert als Unteroffizier im Inf.⸗Regt. 169 am 1. Juli in ſiegreich gehal⸗ tener Stellung gefallen iſt. Die Todesanzeige der Lehrer des Vorfeminars Lahr gibt an, daß der Heimgeganzene erſt wenige Tage borher ins Feld gerückt war. Alle diejenigen, die den verdienten Mann ſpährend ſeines hieſigen Wirkens kennien und ſchätzen lernten, vor Allem die Parteifreunde, werden ſein Andenken ſtets in Ehren halten. * Rutes Kreuz Maunheim. Wir verweiſen auf die Anzeige in dieſer Nummer, wowach die Gegen⸗ ſtände aus der Ausſtellung von Apbeiten wundetken und Kranken in der D 2, 6, im Ausſtellungsraume am näch⸗ 18 ds. und Mittwoch 19 ds. jeweils n 3— Uhr abgeholt werden können. 0 *Die Verteilung d zeru 0 läßlich der diesjährigen Geſellenprüfungen ſprechenden Feier ſtatt. eine Ausſtellung nicht abgehalten n wurde die Prämiierung auf Grund der Prafungs⸗ prolokolle vorgenommen. Der Vertreter der Hand⸗ werkskammer ſprach der Staatsbeßzörde, die auch dieſes Jahr wieder einen die Anſchaffung der Gaben zur Verfügung geſtellt, dem Gewerbeverein und Handwerkerberband, der eine größere Anzahl Zuſatzpreiſe geſtiftet hat und den Geſellenprüfungsausſchüſſen für ihre Mühe⸗ waltung herzlichen Dank aus. Im ganzen kommen hier Erinnerungsgaben in der Jorm von lehr⸗ reichen Büchern an 178 männliche und 61 weibliche Prüflinge zur Verteilung. Die ſoßjale Frauenſchule in Maunheim. Die Vorarbeiten für die Oktober 1916 im Hauſe N 7. 18 zu eröffnende ſoziale Frauenſchule ſind nun⸗ nrehr ſo weit vorgeſchritten, daß der Lehrplan für den theoretiſchen Unterricht in der Unterſtufe(So⸗ ztales Arbeitsjahr] feſtgelegt werden kann. Im gan⸗ zen wird in 14 Wochenſtunden in folgenden Füchern Unterrichtet werdan: Volkswirtſchaftsleßve und Bür⸗ gerkunde[Dr. Marie Bernays, Sozlalpolitik und ſoziale Fürſorge(Dr. Eliſaßſeth Alkmann Got⸗ theiner), Armenrecht und Armenweſen(Bürger⸗ meiſter v. Hollauder), Pfychologie und Püdagogik eeee den Gewerbe nicht feilgehalten, angekändigt, aus⸗ ſonſt verbreitet werden, der Erinnerungsgaben, die an⸗ ver⸗ liehen wurden, fand Freitag abend 7 bezlo. 8 Uhr im Saale der Handioerkskammer mit einer ent⸗ Da der Kriegszeit wegen werden konnte, namhaften Betrag für (Dr. phil. Sophte Eckardt, Allgemeime und ſoztale Hyygiene(Oberarzt Dr. Harms), Soziale Literatur (Dr. Marie Bernays), Staat und Geſellſchogt im 19. Jahrhundert(Dr. Sophie Eckardt, Elementar⸗ lehre der Statiftik(Dr. phil. Hans Meltz or).— Außerdem iſt den Schülertunen der Frauenſchuſe Ge⸗ legenheit gegeben, im Sommerſemeſter 19017 eine Vorleſung von Prof. Dr. Pöſchl über Nahrungs⸗ und Genußmittelkunde am Inſtitut für Warenkunde der Handelshochſchule zu hören. Mit Rückſicht auf die Eintetlung der praktiſchen Arbeit findet der Un⸗ terricht an drei Vormittagen und zwei N der Woche ſtatt. Der Samstag Vormittag bleibt für Beſprechungen der praktiſchen Arbeit, ſowte für Be⸗ ſichtigungen von Gewerbebetrieben und Wohlfahrts⸗ einrichtungen frei. Die praktiſche ſoziale Arbeit ſoll mindeſtens 12 Wochenſtunden in Anſpruch wehmen. Es ſind dafür ſolgende drei Arbeitsgruppen norge⸗ ſehen: Fürſorge für das vorſchmlpflichtige Alter, für die heranwachſende Jugend und für die wirtſchalich Schwachen. Die Leiterin der Anſtalt übermiummz die Vermittlung der praktiſchen ſoztalen Arbeit, die je⸗ weils ſo ausgeſucht wird, daß ſte den Neigungem und Anlagen, ſowie dem Alter der Schülerin entſpricht. Vorbedingung zur Aufnahme in das„ſoziclbe Aubeits⸗ iſt mindeſtens die Aßſolntierung einer hüheren enſchule, ſowie die Vollendug des 18. Leb 3. Wünſchenswert iſt der Beſitz haus Keuntniſſe. f n und Anmeldun ztt richten an die geſch Kuratoriums, Frau Dr. Ellſabeth Albmann⸗ Gottheiner, Rennershofſtr. 7(Tel. 1730). Sprech⸗ ſtarmden: Mittwochs nvon 11—42 Uhr, oder am die Lei⸗ Vernays, Woethe⸗ tunden: Freitags von der Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abtei⸗ lung Mannheim, ſeine Mitglieder und Göſte auf Mittwoch, den 19. Juli, abends 6½ Uhr, in die Loge„Karl zur Eintracht“, I. 8, 0, zu einer Ver⸗ ſammlung geladen, in oer über die Kriegs tagung des Bundes Deutſcher Frauenvereine, d vom 26.—29. Juni ds. Is. in Weimar getagt hat, Bericht erſtattet wird. Das Referat über die Ver⸗ handiungen zur„Frauenberufsfrage“ in und nach dem Kriege hat Frau Dr. Eliſabeth Altmaun⸗ Gottheiner übernommen, das über die„Stel⸗ lung der Frau zur Bevölkerungsfrage! Dr. Marfſe Bernahs. Beide Referentinnen haben auch in Weimar geſprochen. * Orgelandacht in der Chriſtuskirche. Orgelandacht findet abends 49 Uhr, unter Mitwirkung von Herrn Felix Anger(Cello) mit Werken non Ahein⸗ berger, Liſat, Bach, A. Landmann und Fitzenhagen in der Chriſtuskirche zum Beſten der Kriegshilfe — 0 e nächſle Juli, dieſen Montag, 17. Die Freiwillige Feuerwehr der Altſtadt(.IV. Komp.) hielt Sonntag vormittag 11 Uhr ihre dies⸗ jährige Hauptübung ab. Die Inſpektion auf dem Marktplatz, der ſich die Vorführung der Ma⸗ ſchinenleitern als Schulübung anſchloß, wurde durch die Herren Polizeidirektor Gräſer, Bürger⸗ meiſter Dr. Finter und die Stadträte Mafor Baſſermann und Wunder vorgenommen. Dann wurde zur Ingenieurſchule marſchiert, wo ein: trockene und eine naſe Hebung ſtattfand. Der das ſich zuweft vorgewagt hatte, von einem ſcheu gewordenen Pferd zu Boden geworſen und hekam einen Fuß überfahren. Der anweſende Chiurg der Feuerwehr nahm ſich ſofort der Kleinen au. 3 5 * 40jähriges Dienſtiubilzum. Mit dem heutigen Tage ſind es 40 Jahre, daß Herr Jakob Schertel, wohnhaft in Feudenheim, Waldſtadtſtraße, bei der Brauerei⸗Geſellſchaft Gichhaum als Einkaſſierer in Dienſten ſieht. Dem Jubilay die keſten Glückwünſche. * Feldbergfeft. Der Mittelrheinkreis der Deut⸗ ſchen Turnerſchaft veranſtaltete geſtern wie all⸗ jährlich in Friedenszeiten, für die aktiven Turner, ſo diesmal für die Jungmannſchaften, auf dem Felbberg im Taunus ein Wetturnen, aw dem nahezu 5000 Jugendturnen teilnahmen. Turnverein Mannheim entſandte ſeiner jugendlichen Mitglieder dorthin, die ſiegreich zurückkehrten. * Todesfall. Im hohen Alter von 89 Jahren iſt in Karlsruhe Pfarrer a. D. Hugo U! maun geſtorben. Er war 1849 unter die badiſehen ey. Pfarꝛ⸗ kundidaten aufgenommen worden und wirkte nach einer ſiebenjährigen Tätigleit in Karls 1856 bis 1898 in Söllingen bei Kark ſeinem Eintritt in den Ruheſtand nahm er in der Reſidenz ſeinen Wohnſitz. lung in den Kliniken Freiburg und Heidelberg— eeeeeeeeeee —::::! dß——— Kunſt und Wiſſenſchaſt. Max Reger⸗Gedächtnisfeier des Heidelberger achvereſns. Heidelberg, 16. Juli. Reger⸗Liedermorgen. Von jeher war der Heidelberger Bachverein eine würdige Pflegeſtätte Reger'ſcher Kunſt. Faſt alle ößeren Werke Regers, von der Sinfonietta an s zu den Mogart⸗Rezitationen hörten wir erſt⸗ mals in Heidelberg. Aber auch die kleineren Gaben Reger'ſcher Worttonlyrik(die„Schlichten Weiſen“ u..) ſuchte Herr Generalmuſikdirektor Dr. Wolf⸗ rum unmittelbar nach ihrem Erſchoinen ſeiner Bachvereinsgemeinde zu vermitteln. Daß Wolfrum unerwartet raſche Hinſcheiden des fruchtbaren TLonmeiſters nicht vorübergeten laſſen werde, ohne ſhm eine würdige Gedenkfeier zu bereiten, durfte man nach ſeinem Verhältnis zu Max Reger, mit dem er erſt vor kurzer Zeit als Verkünder Bach⸗ ſcher Kunſt in den deutſchen Konzertſälen erſchien, erwarten. Und man darf wohl behaupten, daß von allen bisher in Deutſchlands Gauen veranſtal⸗ teten Reger⸗Gedenkfeiern, Berlin und München ausgeſchloſſen, die Heidelberger Feier die groß⸗ zügigſte und würbigſte genannt zu werden ver⸗ Dienk. Bringt ſie doch auch die jüngſten und letzten Schöpfungen Regeriſcher Wortkonlyrik,„Der Ein⸗ ſiedler“ und das„Requiem“ erſtmals zu Geehör, die zu dem Allerſchönſten, aber auch Allerſchwie⸗ nigſten gehören, was der Meiſter geſchrieben. Für den Reger⸗Liedermorgen kildete die mit dem lor⸗ erumpankten Relief Regers geſchmückte Univer⸗ ſitätsaula einen ſtimmungsvollen Rahmn. Fräu⸗ lein Eva Katharing Lißmann⸗Be lieh, von Volfrum am Flügel meiſterhaft aſſiſtiert, dem kfnungskanzert, zu dem die Gattin Par delsſohn⸗Leipzig, der Verſegevr Simrock und nam⸗ hafte Muftker und Muſikſchriftſteller aus ganz Deutſchland erſchtienen waren, ihre hohe Kunſt. Sie iſt eine künſtleriſche Perſönlichkeit, eine Sän⸗ gerin, deren Leſſtung ſtimmliſchen Wohllaut, intel⸗ kektuelle Schärfe und muſikaliſches Einfühnungs⸗ vermögen zu einer Geſamtwirkung von bezaubern⸗ der Lebenzwäreme vereint, ſodaß jedes Lied zum perſönlichen Erlebnis wird, dabei perfügt die Künſtlerin über den ſchwellenden Bruſtton Und das entzückende Pianiſſimo und eine geradezu vor⸗ bildliche Atemtechnik. Die Klänge des einfachen Orgelchorals„O Welt, ich muß dich laſſen“ bildeten einen finnigen In⸗ lroitus. Und damit kam Reger in der Feier auch auf jenem Gebiete zu Worte, wo ſeine Verdſenſte vielleicht am unbeſtrittenſten ſind, guf demjenigen der Orgelkompoſition, wo er in elne direlte Zinie zu Bach und Liſgt zu ſtellen iſt. Gleich in dem er⸗ öffnenden„Ein Drängen! zeigte Fräulein Li ß⸗ mann ihre hohe Geſtoltungslunſt. Ausdrucks⸗ iunig und mit ſchöner Vaix miste bot ſie dann „Weutter, tote Mutter“ in welchem beſonders das Ausklingenlaſſen der Stimme höchſt künſtleriſch war. Eine Steigerung bedeulele„Das Dorf“ mit ſeinem Zauber der Romantik in der Klavierſtimme, die Woffrum äußerſt feinſinnig bot. ex folg⸗ die ſeiner Den lyriſchen G ten einige der mittleren Schaffensperiode angehoren. Hier waren es vor allem die faſt populär gewordene„Wald⸗ einſamkeit“, das fein pointiert gegebene, ſumor⸗ volle„Der Schwur“, vor allem aber das für Regers unverfälſchtes Kindesgemüt zeugende„2 8 „ eine der herrlichſten Gla mit welchem die K lge errang. Den Beſchluß bildeten derlieder“ aus Opus 78, von denen „Mäuſefangen“ und„Ein Tänzchen“, welches Ne „ Der 88 gell, wie⸗ eabcer 77777CC((((ãã ͤwvdddbdbddTbTdTbTbTdTdTTTT derholt werden mußte, beſonders hbervorgehoben ſeien. Herr Generalmuſiidirektoar Dr. Wolfrum, welcher die Sängerin mit feinſter Anpaſſungs⸗ fähigkeit am Flügel begleitete, bot als Klagierein laße Andante und Scherzo aus Opuß und 5 (Esdur und F⸗moll⸗Sonate)„vom jungen Brahms der ja neben Bach wohl der beſte„Lahrmeiſter“ des jungen Reger geblieben iſt. So nahm der „Liebermorgen“ einen Verlauf, auf den die Ver⸗ anſtalter mit voller Befriedigung zucückblicken dür⸗ fen, und der lebhafte Beifall— der zwar in einer Gedenkfeier deplaziert erſchien ließ üver die Stimmung der Hörer keinen Zweifel. 5 Friebrich Mack. * Mitteleuropäiſcher Verband akademiſcher Juge⸗ nieurvereine. Dieſem in der Oſterwoche vom Deſterr. In⸗ genieur⸗ und Architekten⸗Verein und dem Ver⸗ band Deutſcher Diplom⸗Ingeniecure gegründeten Annäherungsverband hat ſich nunmehr auch der Verband dder höherentechniſchen Be⸗ amten an den militär⸗techniſchen Inſtituten angeſchloſſen. Kunſtbiebhſtahl im Mainzer Altertumsmuſeum. Aus den Sammlungen des Mainzer Alter⸗ tumsmuſeums ſind auf eine bis ſetzt noch nicht im geringſten aufgeklärte Weiſe eine grüßere Anzahl wertvoller Portzellankunſtgegenſtände ge⸗ ſtohlen worden. Die geſtohlenen Gegenſtände teiſt Porzellaufi n, die aus den M pis jetzt überſe! Ditrften c abhanden geiommen ſein, die i Wert von gegen 20000 Mark darſtellen Es hat den Anſchein, als wenn bei dem Diebſtahl Sachlenner mitgewirkt hahen, Die geſtohlenen Stücke gehören in abge⸗ ſchlofſfener Sammlung an, die nicht muhr er⸗ weitert wird, und ſind gerade die koſtharſten der zummntlung. Der Diebſtabll iſt raffiniert in der Weiſe ausgeſührt worden, daß durch ein Ver⸗ ſchieben der zurücgelaſſenen Stücke das Fehlen der entwendeten einige Zeit unbemerkt hleiben konnte. Daraus glaubt man auch ſchlieſßſen zu können, daß die Ergenſtände nicht auf einmal, ſondern nacheinander geſtohlen worden Wie das aber geſchehen konnte iſt noch rätſe da die Sammlung nur ſehr beſch Deffentlichkeit zugänglich und ſtreng betwacht war. Verdachtsgründe beuten darauf hin, etliche Stücke nach Süt beutſchland gewan ſind. Es haben aus dieſem Grunde ſ Althändlern in Worms Hausſuchungen funden. Das Mainzer Altertumsmuſaum iſt da ſelbe, aus dem vor einigen Jahren Irneue⸗ rungsarbeiten miltels eines Durchbruches der Außenmauer der ſogenannte Mainzer Kaiſer⸗ becher geſtohlen wurde, der bis heute noch nicht wieder aufgefunden worden iſt. ** Rus dem Mannheimer Kunſtleben. eUl werkauflent Haus gerade von beſtellungen zu ſpät einge⸗ Itroffen waren. ds. Marktplatz G 1 ad eines Wage quetſcht wür in Sandhofen aufgenommen. n E 2 und rte am 15. d ö 218 , dlers nnd konnte ſich nicht te mittelſt Viehtransp m verbracht werden. Du ein größerer Menſc gens ne ſammenlauf. Vereinsnachrichten. Der Verein für Erholungsurlaub un Ferien⸗ aufenthalt(E..) Maunnheim hat in ſeiner letzten VBerwaltungsrats⸗Sitzung beſchloſſen, der demnächſt ſtattfindenden Mitgliederverſammlung vor⸗ chlagen, weitere 3500 Mark einem beſonderen Fonds zuzuführn. Dieſer Fonds, welchem bereilts Murk zugefloſſen ſind, wird dazu diewen, die aus dem Kriege verwundet oder er⸗ krankt zurückkehrenden Mitglieder zwecks Ermög⸗ lichung eines zu i rer Geſundung und Wiederauf⸗ tätigkeit erforderlichen Erho⸗ Surlaubs zu unterſtützen. Ferner richtet der Verwaltungsrat an die Prinzipalität die Bitte, es möchte ſoweit ſich dtes irgend ermöglichen läßt, den kaufmänniſchen und techniſchen Angeſtellten ein Er⸗ b80 lungsurlaub gewährt werden. Sollte ſich dies aus geſchäftlichen Gründen nicht ermöglichen laſſen ſp dürfte auch durch eine anderweitige Rege⸗ kung, vielleicht durch tageweiſes Freigeben, tunlichſt um Anſchluß an einen Sonntag und ſonſtige Er⸗ leichterungen eine Ausſpannung durchzuführen ſein. Auch den Angeſbellten foll in dieſer ſchweren Zeit jede Möglichkeit gegeben werben, ihre Nervenkraft zu er⸗ ſetzen, wodurch erneute Arbeitsfreudigkeit erztelt 31 im Vorjahre 3000 nahme ihrer Ber Tui wird. vergnügungen. *Apyllotheater. Heute und morgen finden dle „Farmermä. ſtatt. Der neueſte Gilbert'ſche Schlager„B chen“ geht am Mittwoch unter der Leitung der Herren Oberregieſſeur Brönner und Kapellmeiſter 8 zum erſten Male in Szene. Das Apollo⸗ Heater bringt dieſe Neuheit als die enſte Bühne im Reiche nach dem Thaljatheater Berlin. In Haupt⸗ partten ſind beſchäftigtt öle Damen: Esquerp, Teſſa und Kerſebaum, ſowte die Herren Oberland⸗Klotz, letzten Aufführungen von W. Brönner, Virneburg und Stauber. Aus dem Großherzogtum. Fuli 15 We inheim, 14. Juli. Wie unlängſt mit⸗ geteilt, ſind dem hieſigen Hauptlehrer Maier durch den zmologen Andres(Frankurt a..) drei verſ iedene Seidenraup gaygzuchten zur weiteren Pflege anvertraut worden. Im Intereſſe der Einführung der Seidenraupenzucht an der Bergſtraße hat nunmehr der hieſige Gemeinderat gemäß dem an ihn herangetretenen Wunſche be⸗ ſchloſſen, ſich mit dem hieſigen Großh. Forſtamt wegen Anpflanzung bon Maulbeer⸗ ba umen an geeigneten Plätzen in den Stadt⸗ waldungen ins Benehmen zu ſetzen.— Das iesjährige Rindenſchälgeſcherft ergab in den hieſig n Gemeindewaldungen 781 Zentner Rinde. Raſtatt, 14. Juli. Geſtern früh ſprang 16 Jahre alte Fabrikarbeiterin von hier in rderiſcher Abſicht in die Murg. Die ide konnte noch rechtzeitig von dem utit Fahrrad über die Brücke fahrenden und den egang bemerkenden Weinhändler Nachmann hier, der ſofort in das ziemlich tiefe Waſſer „wieder herausgezogen werden. Der Grund Tat iſt It.„Raſtatter Tageblatt“ eine von der Mutter nicht geduldete Liebesaffäre mit einem Soldaten. Ka rlspuhe, 14. Juli. Im letzten Stadt⸗ ratsbericht iſt folgendes zu leſen: Wie früher eilt wurde, hat der Stadtrat die Gr. Staats⸗ t chaft erſucht, Erhebungen machen zu laſſen, böswillige Gerücht verbreitet habe, Ober⸗ rmeiſter Siegriſt habe von einer hieſigen ßhanldung 1 Zentner 00⸗Mehl erhalten. Die Stgatsanwaltſchaft hat feſtgeſtellt, daß eine Frau K. eine derartige Aeußerung getan hat. Nachdem dieſe zugegeben hat, daß ſie für ihre Be⸗ hauptu um V Geld keine tatſächliche Unterlage gehabt habe, hung gebeten und als Sühne einen trag für die Opfer des letzten Flieger⸗ bezahlt hat, wurde der Strafantrag Hegen ſie zurückgenommen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankfurt a.., 14. Juli. Geſtern vor⸗ mittag hat der 1875 in Hamburg gevorene Buch⸗ halter Emil Kramer die Inhaberin des Reform⸗ reſtaurxants Freya, Schäfergaſſe 31, die aus Ham⸗ hurg ſtammende, 29 Jahre alte Ehefrau Henny Keſſel, gebr. Freytag, durch Revo.,berſchüſſe ge⸗ tötet und dann ſich ſelbſt durch einen Schuß in die Stirn entleibt. Kramer, der als Zim⸗ mermieter bei Frau Keſſel wohnte, muß die Frau im Schlaf ermordet haben, er ſelbſt lag tot auf dem Fußboden. In dem Zimmer befand ſich das achtjährige Kind der Frau Keſſel, das Zeuge des Vorfalls war. Es handelt ſich zweifellos um ein Liebesdrama, um die Schreckenstat eines Eiferſüch l. * Speher a. Rh., 14. Juli. Herr Kommerzien⸗ rat Karl Schalk, Mitinhaber der Zigarrenfabrit Wellenſiek u. Schalk in Speyer, hat dem Vorſtande des K. Bezirksamtes dortſelbſt den Betrag von 50 000 Mark für Kriegs⸗ und andere Wohlfahrts⸗ Awecke zur Verfügung geſtellt. Der Betrag von 00% M. ſoll für Ernährung und Verköſtigung ber ärmeren und minderbemittelten Bevölkerung dienen. während der Reſt teilweiſe noch näher zu immenden Zwecken zugeführt werden wird. Wachenheim, 14. Juli. Der 15 Jahre alte Mts., vor — fN N Es wurde ins henzuſammenlauf. Auf der eſen Vorfall Geueral⸗Ameiger„ Vadiſche g. au bei der Firma Hauſer 1 eh und Ihre olg. acht gebroch Kirrlach e t und 9 vielen und ſchweren Vorf ahren ſechs ten Zuchth und fünf Jahren Verluſb der ich El hte verurteilt und wei ufſicht sgeſprochen. De re alte Joſef weiler, der ſich Techniker nennt, iſt wegen Schwinde⸗ leien aller Art ſchon häufig beſtraft worden. Neucr⸗ dings hat er Vermieterinnen um Miete und Dar⸗ lehen geſchädigt. Einer Frau Funk in Ludwigshafen log er vor, er habe bei Gebrüder Sulzer eine Ein⸗ richtung aufzuſtellen, die ihn zwei bis drei Jahre be⸗ ſchäftigen werde. Unter Hinweis auf ein Guthaben bei der Reichsbank im Betrage von 12 480 Mk. borgle er von der Frau einmal 25 und zweimal je 50 Mk. An 8. Juni zog er zu einer Frau RNoßbach in der Tattberſallſtraße, der er ſagte, er ſei bei der Reichs⸗ bank angeſtellt. Das Urteill lautet auf ein Jahr dpei Monate Gefängnis und Verluſt der Ehrenrechte auf fünf Jahre. Ein 17lähriger Buchbinderlehrling erſchwindelte ſich mit gefälſchten Zettelu und Rechnungen auf den Namen ſeines Meiſters mehrere nicht unbeträchtliche Geldbeträge. Wegen der Abgefeimtheit gibt es zwei Monate Gefängnis. Mit einem gefälſchten Briefe ſchwindelte ſich die Kellnerin Sophie Keller bei einer Frau Fande Wäſche heraus, die der bei dieſer wohnenden' Kell⸗ nerin Lina Schmitt gehörten und einen Wert von 45 Mark hatten. Außerdem beſtahl ſie ein Dienſt⸗ mädchen. Es wird auf drei Monate drei Wochen Ge⸗ fängnis erkannt. In ſchmählicher Weiſe hat der Kaufmann Auguſt R. eine Familie J. dewunziert, mit der ſeine Frau und Tochter vorher ſo intim befreundet waren, daß ſie ſogar faſt alle Briefe laſen, die der im Felde ſtehende Herr J. nach Hauſe ſchrieb. Als die Freund⸗ ſchaft in die Brüche gegangen war, zeigte R. auf Be⸗ treiben ſeiner Weiblichkeilen J. wegen Majeſtätsbe⸗ leidigung, landesverräteriſcher Geſinnung und dergl. an, die J. in ſeinen Briefen an den Tag gelegt habe. Die Unterſuchung beſtätigte die Bezichtigungen in keiner Weife. Das Schöffengericht hielt die R. nicht fürr glaubwürdig und ſprach gegen das Familien⸗ oberhaupt wegen Beleidigung eine Gelbſtrafe von 2⁰⁰ Mark aus, indem es zugleich der beleidigten Familie das Recht der Veröffentlichung zuſprach. Bei der heutigen Verhandlung über die Berufung des Augeklagten wurde erwähnt, daß dieſer inzwiſchen die J. noch wegen Meineids und Betrugs denunziert hat. Seine Berufung wurde mit der Maßgabe ver⸗ morfen, daß die Publikationszulaſfung wegfällt. Die Arbeiterin Eliſe Weigel aus Karlsruhe arbeitete mit einem Wochenverdienſt von 28 Mark bei einer Fabrik im Induſtriehafen. Weil ſie zu einem verheirateten Arbeiter in Beziehungen trat, wurde ſie entlaſſen und begann dann wieder, was ſie ſchon in Karlsvuhe getrieben hatte, zu ſtehlen. Einer Reiche von Frauen in der Neckarvorſtabt entwendete ſie Kleider, Wäſche und bar Geld. In einem Falle bahnde ſte ſich mit einem Schürhaten den Weg. Es wird auf 1 Jahr 10 Tage Gefängnis erkannt. * Eine„Oberhamſterin“. Wegen Diebſtahls bezw. Hehlerei hatte ſich das Arbeiterehepaar Maximilian Janſon vor dem Schöffengericht zu ver⸗ antworten. Dew Ehemann ließ ſich wegen Krank⸗ heit entſchuldigen, weshalb nur gegen die 63 J. alte Ehefrau verhandelt wurde. Die Anklage wirft ihr vor, die zugeſtandenermaßen bon ihrem Manne in der Milchzentrale entwendeten 10 Pfd. Butter und in der Südd. Fettſchmelze, ſeiner Arbeitsſtelle, heimlich entführten 50 Pfund Schweineſchmalz an ſich genommen und teilweiſe in ihrem Haushalt verwendet zu haben. Die Angeklagte wehrt ſich dagegen, ſie will alles gekauft haben. Sie iſt eine weiſe Frau, die, wie ſie ſelbſtbewußt und voll fal⸗ ſchen Kausfrauenſtolzes ausführte, ſchon im Auguſt 1914 in der Ahnung, daß der Krieg zwei bis drei Jahre dauere, für dieſe Spanne Zeit genügend borgeſorgt habe. Lebensmittel habe ſie ſich vorgekauft, um nicht Mangel zu leiden und darunter auch dieſe 50 Pfund Fett, die übrigens heute einen Wert von 150 Mark darſtellen. Sie tat den klaſſiſchen Ausſpruch, daß ſie gedacht habe, „wenn mans hat, hat man'“! Aber es war nichts mit ihrer Verteidigung, ihr Mann hatte den Diebſtahl zugegeben. Als der mit der Unterſu⸗ chung betraute Schutzmann kam, zeigte ſie ihm alle Räume, Kiſten und Kaſten, die alle das Geſuchte nicht enkhielten, nur zu einem Schrank fehlte der Schlüſſel und gerade in dem Schrank fand der Beamte die drei Töpfe reines Schweineſchmalz. Die Angeklagte, die einer beſonderen, zum Glück nur ſelten auftretenden Art der Hamſterinnen an⸗ gehört, wurde wegen der Verheimlichung des ge⸗ lohlenen Fettes zu 1 Woche Gefän gnis verurteilt. Kommunales. sh. Chemnitz, 12. Juli. Chemnitz iſt wohl die erſte Stadtgemeinde, die zur Regelung des Gemüſe⸗ und Obſtverkaufßz eine eigene ſtädtiſche Geſelbſcha t mit beſchränkter Haftung ins Leben gerufen hat. Die Chemnitzer Blätter berichten darüber: Am Dienstag iſt hier eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung unter dem Namen„Chemnitzer Gemüſe⸗ und Obſtmarkt G. m. b..“ auf Betreiben der Stadtgemeinde und unter ihrer Mitwirkung ſowie unter Beteiligung des hieſigen Graßhandels zuſammengetreten, die es ſich zur Aufgabe macht, in Anſchluß an die Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt in Gerlin einen öffentlichen Gemüſe⸗ und Obſt⸗Großmarkt in Chemnitz einzurichten und die die Verkaufsvermitt⸗ lung unter behördlicher Aufſicht übernimmt. Die Geſellſchaft iſt auf einer gemeinnützigen Grund⸗ 3 des letzten Bezugsausweiſes werden 1 1 Is. wurde bei atjean aus Bitſch⸗ Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Montag, den 17. Juli 1916 Zu⸗ können. Es ſteht zu hoffen, an ſie zu ſtellenden Er itlich dazu beiträgt, eine Stadt Chemnitz mit tführen. war⸗ 2 FFrrr 222772757: 15%%44382˙˙—„„eeeteeeeeeeeteeeeee 22 228898˙ꝰ2“ Brieflaſten. reeel „„ 28474 f eee ne 272222222222223 2 222222222222222822 3544½½˙⁰⁰, 274 2 2888288388 (Anfragen ohne vollſtändige Adreſſenangabe und nicht beantwortet.) 'eS 2. Wir nennen Ihnen die beiden Fachblätter: iſchmarkt“ und„Der deutſche Seefiſchmarkt“ ſtemünde erſcheinend. Hierüber können wir Ihnen jetzt unft erteilen. elberg. Wir nennen Ihnen die Süd⸗ onto⸗Geſellſchaft,.⸗G., Mannheim, Abtig.: Hypotheken. „Mannheim. Wir nennen Ihnen ſolgende dagen⸗Fabriken: K. W. Eichholz, Dinglingen; mon, Donaueſchingen; B Junker, Elzers⸗ weier; J. F. Dorn, Forbach; E. Kohler Wwe., Pap⸗ penegger Nachf., Herm Strohm, able drei in Freiburg i..; Frz. Jugglin, Meyerhofer, Fries u. Co., beide in Konſtanz; G. Liedgens, Karlsruhe, W. Ringwald, Karlsruhe; E. Bühler, Lahr; Ch. Dahlinger, Lahr; C. F. Dreyöhring, Lahr; Aug. Faißt, Lahr; Otto Gabel⸗ mann, Lahr; Theodor Hug, Lahr; C. Jährling, Lahr; Cordellter⸗Meier, Lörrach; Dreyfus u. Rvos, Mug⸗ genſturm: Georg Drinneberg, Offenburg; Carl Wohl⸗ ſchlegel, Offenburg; Wwe C Blattner, Hamburger u. Bredtmann, Ernſt Herdtle jun., W. A. Kirchgäßner, F Krieg, Ludw. Kuntz, R. Schmelcher Alb. Schober jun., A. Stark, Paul Stierle, H Weiß, Zink u. Watermann, alle in Pforzheim; M Warſchhoff, Na⸗ dolfzell; Dreyfus u. Roos, Raſtatt; Joh. Buggmann, Schönau i. Wieſenthal; Julius Deutſchle Villingen; Wwe. Eifele, Waldkirch; Wilh. Jordan Sohn, Worms. Schule. 1. Es käme darauf an, ob Ihr Sohn Lehrer an Volksſchulen oder an höheren Lehranſtalten wer⸗ den will. Im erſteren Falle dauert das Studtum kürzere Zeit und iſt weſentlich billiger 2. Die Spe⸗ zialausbildung für Volksſchullehrer umfaßt—4 Jahre im Präpgrandenkurſus und—4 Jahre im Seminar. In den Präparandenkurſus kann Ihr Sohn ſofort nach Beendigung ſeiner Schulzeit ein⸗ treten. 3. Um Lehrer an höheren Vehranſtalten zu werden, müßte Ihr Sohn zunächſt ein Gymnaſium, Nealgymnaſtum oder eine Oberrealſchule abſoloberen und das Reifezeugnis ablegen. Es wünrden dann 5 Jahre(10 Semeſter] Univerſitätsſtudium folgen. 4. Die Ausſichten im Lehrerberuf ſind durch den Krieg gute geworden. H. Sch. Wenn er genug Vermögen beſitzt muß er ſelbſtverſtändlich für ſeine Koſt anfkommen. A. P. K. Die Beträge können bis zu einem Jaßh⸗ resgehalt von 2000 Mark abgezogen werden. U. T. 100. Wenden Sie ſich an den Vorſtand des badiſchen Frauenvereins in Karlsruhe C. B. Das unter U. T. 100 angeführte gilt auch für Sie. W. 100. Es wird vom Reiche eine Erbſchaftsſteuer erhoben, Baden erhebt außerdem von dem Erbſchafts⸗ ſteuerpflichtigen einen Zuſchlag von 25 Prozent für die bad. Staatskaſſe. Steuerfrei iſt nach dem Geſetze ein Erwerb unter 500 Mark; von der Steuer befreit iſt der den Kindern und den Ehegatten anfallenden Erwerb, außerdem ferner der den Eltern, Großeltern anfallenden Erwerb, wenn er 10 000 Mark nicht über⸗ ſteigt. Die Steuer beträgt je nach dem Verwandt⸗ ſchaftsverhältnis 4, 6, 8 und 10 Prozent und wächſt bei einem Erwerb über 20 000 Mark wieder um be⸗ ſtimmte Sätze. Von dieſen Sätzen werden dann für den bad. Zuſchlag die 25 Prozent berechnet. Die Zu⸗ wachsſteuer verſteuert nur den Wertzuwachs von Grund und Boden. Zuwachsſteuer wird einftweihen nicht erhoben beim Erwerb von Todeswegem t. S. der 88—4 des Erbſchaftsſteuergeſetzes. M. B. Es bleibt nichts anderes übrig als Unter⸗ haltsklage zu erheben und die Vollſtreckung rückſichts⸗ los durchzuführen. Wenn bisher nichts erreicht wurde, ſcheint die Vollſtreckung nicht energiſch durchge⸗ führt worden zu ſein. Gegenüber den Unterhalts⸗ anſprüchen der Frau kann ſich der Ehemann nicht auf dießfändungsbeſchränkungen der Zivilprozeßordnung bherufen. Wenn Sie mittellos ſind, können Sie doch beantragen, daß Ihnen zur Durchführung der Sache ein Anwalt vom zuſtändigen Gerichte zur unentgelt⸗ lichen Betreibung der Sache zugeteilt wird. Be⸗ ſtrafung wegen Verletzung der Unterhaltspflicht tritt daun ein, wenn infolhe der Nichtgewährung des Um⸗ terhalts die Hilfe der Armenbehörde in Anſpruch ge⸗ nommen werden muß. Sie können ſich immerhin eim⸗ mal an das Bezirksamt wenden. . Die Zeichen bedeuten: Schielen geringen Grades. Kriegsverwendungsfähig. A. W. Die Zeſchen bedeuten: Allg. Schwächlichkeit ohne anderweitige körperliche Fehler— infolge zu⸗ rückgebliebener körperlicher Entwicklung. Entkräf⸗ tung oder Schwäche des Körpers oder einzelner Kör⸗ perteile nach unlängſt überſtandenen Krankheiten oder Verletzungen. J. B. Wenden Sie ſich an das hieſige Stanmdesamt und an das Bezirksamt— Paßbüro— wo Sde alles Nähere erfahren können. J. F. Tarnopol war noch nicht in Deutfſchlands Be⸗ ſitz, ſondern iſt ſeit Anfang des Krieges in ruſſiſchen Händen. Heinrich. Die Unabkömmlichkeit beſteht nur ſo⸗ lange, wie Sie ſich bei der jetzigen Firma befinden, erlöſcht alſo, ſpbald Ihr Verhältnis dort gelbſt iſt. O. J. Sie müſſen ein Geſuch unter Vorlage Ihres Geburtsſcheines, der Beſcheinigung der bis⸗ herigen Staatsangehörigkeit, einer Heiratsurkunde im Falle Sie verheiratet ſind, an dasjenige Bezirks⸗ amt in Baden einxeichen in deſſen Bezirk Sie zuletzt gewohnt haben. Das Geſuch iſt Ihrer vorgefetzten Militärbehörde zur Weitergabe vorzulegen. Schſengraben W. L. 20. Nein! Iſt nicht angängig. Gak. Eine derartige Beſtimmung gibt es. Es war dies von einigen Truppenteilen eine Zeitlang ein⸗ gerichtet um das Gold auf dieſe Art beizubringen. H. N. Wenden Sie ſich an das hieſige Verkehrs⸗ büro, wo Sie alles Nähere erfahren können. (Freiburg, 18. Juli. Eine Ahordnung der hieſigen Arbeiterfrauen begab ſich letzter Tage, wie die Volkswacht berichtet, zum Oberbürgermeiſter um ihm verſchiedene Wünſche in der Lebens⸗ mittelverſorgung vorzutragen. Der Ober⸗ bürgermeiſter ſagte dabei zu, die Maſſenſpeiſung recht bald in Angriff zu nehmen und auch die Schü⸗ lerſpeiſung derart durchzuführen, daß alle ſich mel⸗ denden Kinder Frühſtück erhalten. Wegen der Feſt⸗ fetzung von Gemüſehöchſtpreiſen ſeien in Karlsruhe die nötigen Schritte getan und die weitere Gemüfe⸗ zufuhr aus dem Elſaß ſei geſichert. Sobald Sie keine Vergnügnngswerte machen, können Sie ungeſtraft fahren. 7 8 Wenden Sie ſich an den„Vereh J Oldenburg, oder an die„Hunde elſtelle“, Raſtatt, woſelbſt Hunde als Wachſun ausgebildet werden und zur Front kommen. Nichtamtlich.) gebrochen ſein. befehlshaber Kölniſchen Zeitung zufolge meldet der Peters, Berichterſtatter der Times: Ein bei der 5 Armee an der mittleren Front ſtehender Be⸗ richterſtatter ſchildert in einem Telegramm von* 11. die Schſwierigfeiten, mit denen die Ruſſen 80 zut känpfen haben. Die Umſtände ſeien von derſelben Art wie in Frankreich und Flandern, Man würde zuviel erwarben, wenn mm glaube, es würde den Ruſſen hier gelingen, durchzubrechen, ähnlich wie General Bruf⸗ ſilow im Süden durchgekommen ſei. Die Rulſ⸗ ſen ſtänden hier einem anderen Feind und an⸗ deren Sbellungen gegenüber. Indem man den Feind hier feſthalte, erleichtere man die Aufgabe der ſiegveichen Legion ſüdlich von Tripjet. Oſterreichiſche Kriegsgefangene in Frankreich, m. Köln, 17. Juli.(Priv.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Zeitung meldet die Neue Ziriche Zeitung aus Genf: In Lyon ſind am Semes 1000 öſterreichiſche Kriegs⸗ gefangene eingetroffen. Sie ſtannmmnen aus den Kümpfen in Serbien und ſind nun nac Frankreich verſchickt worden, wo ſie auf beſtimmm Städte des Inneren verteilt und zur Arbeit her⸗ angezogen werden. Warſchau, 16. Juli.(WTB. Nichtam⸗ Die„Deutſche Warſchauer Zeitung teilt eimer Regierungsrat Clei⸗ mow, Leiter der Preſſeabteilung, tritt ent⸗ ſprechend ſeinen Wünſchen auts der Verwaltung des Generalgouvernements aus, um eine vein militüriſche Verwendung zu finden. Geheimat Cleinow hat annähernd 20 Monate im Gebiel des Generalgvuvernements, erſt in Lodz dann in Warſchau, gewirkt. ſtehend, hat er die erſten Schwierigkeiten der Ok⸗ f arntlich mit: E Nepamturen und FTMestscungen elektrischer Llicht-u Kruftari schnell und sachgemãg: 5„%%. Frau E. W. Lndwigshafen. Keſſelſtein in emaillier⸗ ten Gefäſſen entfernt man am beſten mittelſt ver⸗ dünnder Salzſäure(gleiche Tetle rohe käufliche Salz⸗ fäure und Waſſer). Es muß aber nach Auwendung des Mittels gründlich nachgeſpult werden, damit lage errichtet worden und erſtrebt keinen Rein⸗ gewinn. Weitere der Geſellſchaft ſind⸗ keine das Smail ſchädigenden Säurereſte zurück⸗ Pletben. SNOWNBOVENIA CIE.A lationen vormStotzs Ce Elelm. .8/9 ſelefon 662 Hauptniederiage der Letzte Meloͤungen. 90 2 F. Die Schlacht an der Somme. Englands ſchwere Blutopfer. 298 Hamburg, 16. Juli.(WTB. Nichtamz 555 lich.) Das„Hamburger Fremdenblatt“ erhiel Jun von ſeinem Kopenhagener Berichterſtatter von 77¹ 13. Juli folgendes Telegramm:„Ich habe ſh. 71 eben mit einer Perſönlichkeit geſprochen, die E ĩ am 7. Juli in Le Havre geweilt hat. Dor unbeſchreibliche 3. 5 ſtände herrſchen. In ununterbroche— ner Folge kommen von der Front Züge Mo engliſchen Verwundeten. al⸗ Wl öffentlichen Plätze und Anlagen ſind mit Ver⸗ 85 angefüllt, die größtenteils unter 15 freiem Himmel liegen müſſen. Beſtändig lau⸗ fen Schiffe mit Verwundeten nach England In Le Havre treffen die Verwundeten 199 teilweiſe noch ohne jeden Verband, vollſtändig 5 mit Schmutz und Blut bedeckt, ein. Um die 25 Kunde von dieſen üblen Zuſtänden nicht in die 795 Welt dringen zu laſſen, haben die engliſchen 18 Behörden jeden Verkehr zwiſchen der Beyölke, 5— rung von Le Havre und den Mannſchaften 208 der im Hafen befindlichen Schiffe verboten.“ Die Feuertaufe der ruſſiſchen Soldaten. 1 Paris, 16. Juli.(WTB. Nichtamtlich) 15 Nach Blättermeldungen haben die in Frank, 15 eingetroffenen ruſſiſchen Sol⸗ ull daten in den letzten Kämpfen an der Weſt⸗ 0 front die Feuertaufe erhalten. 8 Deꝛ „Schütte⸗Lanz“ über Ronſtantinopel. 770 Konſtantinopel, 16. Juli.(VTh. Ein Schütte⸗Lanz kreiſt Samstag Nachmittag zwei Stunden über 0 Konſtantinopel. Die Bevölkerung folgte 7 8 ungewohnten Schauſpiel mit Staunen 1 und Freude. Das Luftſchiff war mit deutſchen 1 und türkiſchen Fahnen geſchmückt. 5 ** D d Revolution in Mexiko? Berlin, 17. Juli.(Priv.⸗Tel.) In Merik 1 ſoll, wie die„Voſſiſche Zeitung“ nach dem ir „Petit Pariſien“ meldet, eine Revolution aus⸗ General Trevino, der Ober⸗ 2 Carranzaarmee, hat mit Villa gemeinſame Sache gemacht. 8 ** 2 er m. Köln, 17. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der 5 2 G e FCCCCCC—TTTTTT An verantwortlicher Stelle kupation durch ſeine genaue Kenntnis von Land und Leuten überwunden. agen Osramiumpe. —82 . —————— 12 Montag, den 17. Juli 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Handel und Industrie Stahlwrerksverband,.., Düsseldorf. Düsseldorf, 17. Juli. Priv.-Tel.) Der endgllltige Versand beträgt im Monat Juni 208 752 To. Rohstahlgewicht= 55,50 Proz. der Beteikgung gegen 311 620 To.= 37,00 Proz. im Monat Mai und 318 952 To.= 59,25 Proz. im Juni 1915. Davon entfallen auf Halbzeug 77 482 To.= 68,71 Proz. gegen 80 765 To. I1 Proz. bzw. 77 804 To. 68, Proz., auf Eisenbahnbaumaterial 134585 TJonnen 6281 Proz. gegen 142 327 TOo.= 66,3 Proz. bzw. 154 736 TOo. 12, Proz,, auf Formeisen 86 685 T0.= 41,4 Proz. gegen 88 528 Tonnen 42,12 Proz. bzw. 86 412 To.= 41,11 Proz. Im Monat Juli findet keine Versammlung des Stahl-· werksverbandes statt. Die nächste ist auf Donnerstag, den 31. August angesetzt. Die Entwickelung unseres Verbandes ist aus nach- stelencber Tabelle ersichtlich: desamtversand Halbzonug 8 9¹5⁵ 916 19 In Tonnen In Tonnen Jjanuar 2³5 784 255⁵ 018 75 0¹⁵ 51 632 kebrua, 292 269 286 905 74 491 88 050 Närz 311 645 357 860 82 707 86 885 April 271 75 306 115 83 132 80 143 Nal 311 62⁰ 280 866 80 76⁵ 62 002 Junl 288 75² 318 952 77 482 77 801 Juli— 2⁵8 02— 61 768 August— 250 08⁰0— 59 303 Septemboer 2⁴8 940— 67 220 Oktober— 257 278— 66 344 Hovember— 241 75⁰— 89 099 dezember— 264 870 5 75 089 Zutamm.— 3 300 124— 925 3519 Elsenbahnmaterlal Formelsen 1916 1915 8 1 in Tonnen in Tonnon Januar 157 045 151 841 53 394 5¹1 343 Februar 141 078 140 490 66 702 60 355 Härz 153 994 160 435 74 104 250 Aprll 119 936 132 210 88 689 93 762 Nal 142 327 142 207 80 528 84 357 Jun! 134 585 154 786 88 56⁵ 86 412 Jull— 118 737— 77 507 August— 120 057— 20 72⁰ Zeptember— 117 42— 62 194 Oktober— 130 981— 57 953 Novemder— 118 942— 53 70⁰ Dezember— 125 820— 54 061 Zusamm.— 1 57ů 30 50 725 Die Eruneuerung des Kohlensyndikats. Der Vorstand der Gelsenkirchener Bergwerks-.-G. hat bei dem Erneuerungs- ausschuß des Nheinisch-Westfälischen Kohlen- Syndikats den Antrag gestellt, darauf hinzuwir- ben, daß für das angestrebte Sjährige Dauersyndi- kat ein geschlossenes Handelsmonopol er- richtet Wird. Wenn nicht sämtliche Zechen-Han- gelsgesellschaften, auch die im Februar d. Ifl. yon dem preußischen Fiskus begründeten vier Han-⸗ delsorgatlisationen, ihire außersyndikatlichen Han- delsverbindungen zur Aufhebung brächten, 80 Würde die Gelsenkirchener Bergwerks-.-G. einem kreiwilligen Syndikat nicht beitreten. Oberschlesische Msenlndustrie,.-G. für Mergbau und Müttenbetrieb, Gleiwitz In der Samstags stattgefundenen Aufslchtsrats- sitzung berichtete der Vorstand ũber das Gewinn- ergebnis im ersten Quartal d.., welches das des Vorjahres erheblich übersteigt. Die Gesellschaft War iu allen Betrieben schr stark beschäftigt. Im Hinblick auf die guten Fortschritte, welche die Gesellschaft in den letzten Jahren macher konnte und umter Würcligung der Aussichten scheint der Verwallung nuntnehr die Zeit gekommen, die be- stehenden Banlceredite des Unternehnens zu fun- dieren. Zu diesem Zweche beschloßg der Nuf⸗ Sichtsrat M. 6 Millionen 5prozentige, zum Nennwert nückzahlbare Schuld⸗ verschreibungen zu schaffen, welche auf das Blockwalzwerke Julienhütte und die Stahl⸗ und Eisenwarenfabrik Königshuld zur ersten Stelle, auf die übrigen Besitze der Gesellschaft hinter der alten Aprozentigen Anleihe hypothe- karisch eingetragen werdlen und entsprechend der Tilgung der letzteren auch dort an die erste Stelle rücken sollen. je Aprozentige Anleihe der Gesellschaft im ursprünglichen Betrage von Mark 11 483 000 ist bis a M. 7143 000 getilgt. Die Werte der Aulagen der Gesellschaft betrugen bei Ausgabe der bestehenden Anleihe M. 21 238 934 und haben gegenwüärtig annähernd die doppelte Höhe erreitch. Der Wert der an erster Stelle be- lesteten Lilegenschaften übersteigt den Nennwert der neuen Schuldverschreibungen. Verein chemischer Fuabriken. Zeitz. Nach dem„B. B..“ findet in München eine außerordentliche Generahersammlung statt, welche über Neubesetzung des Aufsichtsrates Beschluß ſassen soll. Diese Maßznahme stehe da- nüit im Zusammenhang, daß die Aktienmajorität der Gesellscllaft, wWelche im Jahre 1914 von der Badischen Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen erworben war, in andere Häncte übergegangen ist. Wie man wissen wWill, kommt für den Erwerb ein anderer großer Kon- zern der chemischen Industrie in Frage. Bei dem Verein chemischer Fabriken in Zeitz habe sich das Geschäft im laufenden lahre sehr günstig entwickelt. Während die Gesellschaft am Ende des am 31. Oktober 1915 abgelaufenen Geschäfts- jahres noch Bankschulden von M. 1 140 000 hatte, werfügt sie heute über ein Bankguthaben von mehreren Millionen Mark. Man nimmt in umter- richteten Kreisen an, daß bei dem günstigen Ab- schluß, den das Unternehmen im laufencen Ge⸗ Schiiltfijahr zweifellos zu verzeichnen haben Mird, eine wesentliche Erhöhung der i. V. au 5 Proz. Sich belamenden Dividende erfolgen werde. Reichsschuldbuch. Die Ei in das Reichsschuldbuch Stellten sich Euce Juni d. J. auf 657 909 Konten im trage von M. 7 021 526 200. Gegen den 31. Marz d. J. ist die Nontenzahl souit um 120 551 und die Summe um 1075, Mill. Mark gestiegen. Das ist die bisher größte Steigerung, welche seit dem Bestehen des Reichsschukt- buches im Laufe eines Vierteljahres zu verzeich- nen war. Sie hängt natürlich mit der Ausgabe der Kriegsanleihen zusammen, bei denen aduch das Reichsschuldbuch in ausgiebiger Weise be⸗ nutzt wurde. Die Entwichelung der Eintragungen ist aus unserer nachstehenden Tabelle ersichlich: Auswels vom Kontenzahl Eintragungen Zunahme in 1000 Kark „Jaunl 1916 857.909.021.536 5 31. März 1916 531.359 294628 1288.028 31. Dez. 1915 359.887 4088.602 807.084 30. Sept. 1915 321.557 40492.548 955.896 30. Junl 185 188.721 3216.650 175.623 31. März 1915 124.269.749.997 736.354 31. bez. 1814 820755 2014.143 823.101 30. Sopt. 1814 30.526.491.039 29 05 30. Junl 1914 29.875.451.304 34.801 31. März 1914 29.402.427.183 35.990 Freußisches Staatsschuldbuch. Eude Juni d. J. Wwaren 84 940 Konten im Ge- samtbetrage von M. 3 707 C50 650 eingetragen. Qegen den 31. März ist somit wWieder eine kleine Steigerung um 106 Nonten bezw. 202 Mill. M. eingetreten, nachdem das erste Viertel dieses Jahres einen Rückgang von 12,76 Mill. M. ge- bracht hatte. Der Krieg hat im Verhältnis zum Reichsschuldbuch große Wandlungen fühnt. Während in Friedenszeiten die Eintragun- gen in das preußische Staatsschuldbuch immer beträchtlich diejenigen des Reichsschuldbuchs überwogen, ist jetzt das umgekehrte Verhältnis eingetreten: die Neichsschuldbucheintragungen sinrd fast doppelt so hoch, wie die Staats- schuldbucheintragungen. Diese Wandlung ist auf die Kriegsanleihe des Reiches zurückzführen. Wemi auch eine Verzögerung in der Ent⸗ Wickelung des Staatsschuldbuchs unverkennbar ist, 80 darf doch immerhin als besonders erfrei- hch die Tatsache hervorgehoben werden, daß ein Rückgaug weder bei der Kontenzahl noch bei der Gesamtsumme trotz der Reichsanleihen einge- treten ist. Wie unsere nachstehende Tabelle zeigt, ist die Kontenzahl gegen den letzten Friedenls- ausweis vom 30. Juni 1914 um 2583 und dile Summe um 91,19 Mills. Mark gestiegen. Zu-( od. Auswels vom Kontenxahl Elntragungen Abnahme(—) in 1000 Mk. 30. jum 1918 8¹.940.787.57 + 2021 31. Rärz 1916 84.834.786.688— 12.761 31. Bez. 1915 84.775.778.307 +.808 30. Sept. 1915 84.887.778.509*.340 30. Junl 1915 34.629 3773.469.365 31. Härz 191I5 3 64.431.709.60 + 2580 31. Der. 1914 8⁴.325.767274 27271 30. Sept. 1914 24.035.740.003 + 63.540 50. Junl 1914 82.357.676.488 + 45.01 31. Närz 1914 81.437.631.462 +. 62.8586 Das erste Halblahr der Erehbunken. Die Aufsichtsratssitzungen der Großbanken, denen die Halbjahresbilanzen vorgelegt Werden, dürften wie im Vorjahre Anfang September statt- finden. Soweit sich schon heute die Ergebnisse des ersten Halbjahres übersehen lassen, werden sie nach der„B. Z. am Mittag“ als beiriedi- gend angesehen. Die Erträgmisse des Zinsen- kontos werden recht gute sein, da die fremden Geldler bei den Banken erheblich höher waren als in dem gleichen Abschnitt des Vorjahres. Das Eflektenkonto hat von der Belebung des Börsengeschäftes und den inclustriellen Dividen- denerhöhungen Vorteil gehabt. Die Ronsor- tialgeschäfte lebten, auch abgesehen von der Kriegsanleihe, durch die zahlreichen industri- ellen Kapitalserhöhungen wieder auf. Der Devisenhandel hat den Banken befriedigend Gewinne gebracht. Auf der anderen Seite ist mit einer Steigerung der Unkosten, persönlicher und sachlicher Art zu recimen. Die Verluste bei der Rumdschaft dürkten im ersten Halbjahr 1916 er⸗ treulich gering gewesen sein. Newyorker Eflektenbörse. NewVork, 15. Juli.(WIEB.) Die Börse be- schloß die Woche bei schr ruhigem Geschäft, das in der Hauptsache von der berulsmäßigen Speku- lation bestritten wurde. Bei Beginn war die Ten- denz fester und die meisten Kurse Wiesen leichte Besserungen aufl. Im weiteren Verlaufe jedoch kamen von Seiten den Spekulation erneut umfang- reichere Abgaben auf den Martt, von deneri in erster Linie Spezialwerte betroſſen wurden. Am Eisenbahnaktien- und Schiffahrtsmarkte konnten sich indessen die gestrigen Schlußkurse durchweg behaupten. Auch Steels zeigten gute Widerstands- kraft. In mexikanischen Papieren waren die Um- sütze belanglos. Der Schluß der Börse War un⸗ regelmäßig. Der Aktienumsatæ betrug 160 000 Stück. HEWVORK, 13. Jull.(Devlsenmarkt.) Tendenz für dellllll„„ nom. Geſd auf 24 Stunden(Durochsonnlttsrate).. nom. Geld letztes Darleen— Sſohtweohsel Berlin Slohtwechsel Parls Weonsel auf London(60 Tage): Wechsel auf London(Cabſe Transfors) Sllder Bulllon How-Vork, 15. Jull.(Bonds markt). 185. 14. Atoh. Top. Santa F6 4% oonv. Bonds Balt. Ohlo 4% Bds. OChes. Ohle 4½% Bs. Horth. Pad. 3 Bds. N. Pac. Pr. Llon 48ds. St. Louls and 8t. Franzo. pr. 4 8ds. 81½ MEWVORK, 15. Jull. — 15. St. Louls S. F. 5 8d. 70— 70— South. Paolflo oonv. 41920 N/8 Zonds, 88 86% Unlonpab.o. 4% Bds. 93¾ 94%¼ 4% Unlon Stat. 91% 91¼ Kt.1925 d0nv. Bonds 110— 110— Unlteg States Stee 81ë Corp. 5% Bonds 103— 105.— (Aktlenmarkt). 15. 12. Atoh. Top. 8t. Fe o. 104½¼ 1045/ d0. pref.. 98/ 90˙%8 Zaltimore and Onlo 69— 888¼ Canada Paoſſio 177 Ches.& Ohio o Ohio. MIIW.St.Pauf o. Denver à Rlo Ar. do. do. pret. 3 Erle oom. 35%/ Erle Ist pret. Erle Znd prof. Urezt Rorth. prel. Ar. Horth. Ore Cort. Iuinois Cenir. oom. Interborgh. Retrop- 10. Cons. 00 do. Notrog. pr. Kansas Gity and Soutbern 40. prefi. Lehigh Valley 50 6 LouV., u. NMash Mlss. Cens. Tex. o0. 4½ do. do. pr, Hlssourl Paelfle Nat- Rallw. of HNex. kework Centt. o. 104½ 10% 95 943+ 85 66½% 66% 48. 12 Northorn Paolfio 8. 111% 111¾ 571⁰ 97⁰ pennsylwanla 50 6 57 Reading 50 8 977 Ohloago gock is- land Padlf. Ra⁰. 20¼ Southern Paolflo. 97%¼ South. Raltw,, oom. 23 South. Rallw, profl. 68ʃ½ Unlon Pacifo o.. 138ʃ06 Union Paoltio prs!. Mabash pref. n. Akt. 50 Mest Narglaad dom 27½ 27½ Amerio. Gan oom. 34% 54% d0. do. prof. 103— 163% Amorio, Looom. 0. 61— 59% Amer.Smelt. KRof.o. 92½— do. Sugar Bel. o. 100/ 103˙/ Anae. Copp. Bin. Oo. 76/ 40. sethiehem Steel 440— 132— Contral Leathor. 53¼ 53/ Cansolldated das 133— 133% General Eleotr. o. 164— 184— Mexlo. Pefroleum 36— 97½½ Naflonal Lead 52˙½ 62½ Untt.Stat. Steels o. 8f½/½ 68% Valt.Star. Steols pr. 11% 12%¼ Uian Vopper comn. 25— 75 1d0. Ont& West o. 20% 2½%/ Virgia. Car. Chom. o. 38— 30— Rorlolk 4 West. o, 128½ 12% Searskodssek dom. 192— 187 103— 1 Aktlen Umsate 160 000(890 000) herbeige- Londoner Effeltenbörse. London, 15. junl. 14. 18. 14. 21½ Engl. Konsols. 59. 60.—J Pennsylvanla; 60.— 60.. 5% Argentialer.% 85.½ Soutdern Paolfio. 101.¼ 101½% 4% S raslllaner.——Unlon Faolflo. 144.¼ 148¼ 40% Japan. v. 1999 72¼ 72.% Steels 88./ 88.% 3% Portuglesen———— Anad.OCop.neue Akt. 16.½ 16.1½ 5% Russen v 1 91.— 90.½ Blo finto. 61.½ 61. 4½% Russen.1909 81.— 83. Chartored 133 13/½ Baltimore and Ohio—— 93.%[Doe Beers deferred 11.— 11.— Canadlan Paciflo 187.½ 186./ Lena Goldflelds. Erie oom. 38.½ 33.% Randmines Ratlonal Ra⁰y Prlvatalskont Hexlcoo—— 7½ Sider Sprechtage der antlichen Handelsstelle dentscher Handelskammern in Warschau Am Freitag, den 14. Juli, hatte die Hlandels- kammer Mannheim zu einem Sprechtag einge⸗ laden, an dem Herr Rechtsanwalt Syndikus Ed. Meyerstein, Mitglied der Direlction der Aut- lichen Handelsstelle deutscher Handelszammern in Warschau, über diese Organisation und über alle Fragen, die sich bei dem Handelsverkehr mit Polen ergeben, Auskunft geben sollte. Der Einladung waren eine Reihe von Firmen aus Mannheim, Hiessen, der Plalz und ein Ver- treter der Schwarzwälder lindustrie gefolgt. Ein- leitend gab Herr Syndikus Meyerstein einen Ueberblick über die Augaben der Amtlichen Handlelsstelle. Sie hat bei dem behindertem Peise- verkehr das Inkasso der deutschen Außensfände in Polen; sie vermittelt die Ausfuhr dorthin und die Einfuhr dorther und ist zugleich sachwerstän- dige, begutachtende Stelle wie die Handelscam- mern in Deutschland für die dortige Verwaltung. Sie ist eine amtliche anerkannte Einrichtung mit besonderen Privilegien auf dem Gebiete des Ver- kehlrswesens, insbesoncere ist sie die einzige Organisation, dureh die der deutschen Geschäfts- welt eine schnelle Geschäftsverbindung mit Polen ermöglicht wird. Im Anschlußg an diese allgemeinen Ausführun⸗ gen gab dann Herr Syrdikus Meyerstein bereit Wiligst auf Anfragen der einzelnen Firmen jede gewünschte Auskunkt. Die Handelskammer für den Kreis Mannheim ist Mitgliec der Amtlichen Handelsstelle.(Mit⸗ geteilt von der Handelsammer für den Kreis Maunheim.) Bestandserhebung von Web-, Wirk- und Striekwaren. Berlin, 15. Juli.(WITB. Amtlich.) Am 1. August 1916 wird eine Bestandserhebung von Web-, Wirk- und Strickwaren erfolgen. Durch diese Erhebung wird zum ersten Male der Vor- rat Deutschlands an Textilien ermittelt. Es er- scheint notwendig, einen Ueberblick über die frei verfügbaren, also nicht beschlagnahmten Gegen⸗ stände zu gewinnen. Die in Aussicht genommene Bestandserlebung soll nicht als Grundlage für irgendwelche Beschlagnahmungen seitens der Neichsbekleidungsstelle dienen. Zeltwrelses Dörrverbot. Berlin, 15. Juli.(WITB. Amtlich). Durch das Dörren von Sommergemse ist in einzelnen Gegenden in spekulativer Absicht der Markt ent⸗ blögt und der Preis in die Höhe getrieben wor⸗ den. Um dem entgegenzutreten, hat der Reichs- kanzler auf Vorschlag des Präsidenten des Kriegs- ernährungsamtes ein Verbot des Dörrens von Ge- nuise und die Herstellung von Sauerkraut in der Zeit bis zum 1. August 1910 und ein Verbot des Abschlusses von langfristigen Verträgen über den Erwerb von Gemüse erlassen. Obst und Pflaumen dürken bis auf weiteres nur zur Lieferung bis zum ., anderes Obst sowie Gemüse nur zur Lieferung bis zum 15. August 1916 gekauft oder sonst er. worben werden. Durch disse Verbote soll einmal erreicht werden, daß kein Frischgemüse jetzt dem sofortigen Verbrauch entzogen Wird, ferner den Wilden Preissteigerungen bei Abschluß von Ver- trägen auf spätere Lieferung von Genrüse, beson- ders von Dauergemiüse, entgegengetreten werden. Gleichzeitig ist Anzeigepflicht für Vorverkaufe von Obst, Gemüse und Dörrgemüse, die bereits getätigt sind, vorgeschrieben, damit ein UVeber- Dilck über diesen Teil des Marktes gewonnen Wer- den kann. Die Maßnahmen sind nur vorläufige. Weitere Anordnungen zur Verhinderung von Preistreibereien sind in Vorbereitung. Inwieweit unter solchen Bestimmungen Höchstpreisfest- setzungen in Frage kommen, steht noch nicht fest. Es wird aber, Wenn die Preistreiberei fortctauert, auch zu dem Mittel der Höchstpreisfestsetzung trotz aller ihm bekanntlich anhaftenden Mängel ge⸗ griffen werden und zwar in einer Form, die den ganzen Schaden der Preisänderung auf die preis- treibenden Elemente wälzt. Vereinizung bedentender Sägewerke in Oesterreſch, Schlesten und Hahren. o. Die bedeutendsten Sagewerke und Holzhan- delsbetriebe in Oesterreich, Schlesien und Mähren haben sich, wie wir erfauren, zu einer Vereinigung zusammengeschlossen, die den geneinsanen Ver- Kauf aller kolzindustriellen Erzeugnisse, Normie- rung von Richtpreisen und Neuordnung des Nre- ditwesens zunt Ziel hat. Die Vereinigung umlaßzt etwa 20 Großbetriebe, die über eine Jahrespro- duktion von annähernd 100 000 Kubikmeter ge- Sägter Ilölzer verfügt. Die Einrichtung eitkes bescnderen Verkaufsbüros und die Herausgabe von periodisch wiederkehrenden Bestandslisten ist beabsichitigt. Weiter wird die gemeinsame Beleiligung an Hoklieferungen für den Bedarf des Heeres und die korporative Uebernahme grö- erer Aufträge geplant. Japauischer Auflenhandel. Japan fährt fort, aus der durch den Wieltkrieg geschaffenen Lage in ähnlicher Weise Nutzen Zu zienenu, We das den Vereinigten Staaten ge⸗ lungen ist. Abgesehen davert, daß sein Staats- haiſshalt eine vofanschreitende Besserung zeigt, tritt Japan mehr und mehr als Kriegslieferant auf. Es versorgt insbescrdere Rußland mit dem, Was ihm zur Krieglühruug fehlt, und gelangt auf diese Weise zu einer wesentlichen Besserung seiner Handelsbilanz. Der Wert seiner Einſuhr wWährend der ersten Jahresbäkte stellt sich auf 381 MIl- lionen jen gegen 288 Mill. Jen gleichzeitig im Vorjahre. Die Ausfuhr sticg in demselben Zeit⸗ raum von 300 Mill. Jei auf 400 Biill. Jen. Flür das erste Hafbjahr 1916 ergibt sich sonüt ein Ausfuhrüberschuß von 88 Mill. Jen. — Warenmärkte. Mitteldeutscher Braunkohlenmarkt im Mal 1918. Im mitteldeutschen Braunkohlenbergbau war im Jum die Geschäftslage int algereinen gut. Der Beschäftigungsgrad War fast durchweg derselbde wWie im Vormonate und in der gleichen Zeit dæs Vorjahres. Der Brikettabsatz und auch cer Preß⸗ steinabsatz waren flott; weniger gut War der Ab- Ssatz in Rohleohlen. Hier machte sich deutlich die Betriebseinschränkung mancher Industrien be- merlebar, s0 der Glas- und Textilindustriem imolge Mangel an Soda und Rohistoffen, und auch des Ziegekibetriebes infolge Verschlechterung des Absatzes. Der Mangel an Arbeitskräften ist wWei⸗ terhin sehr stark; er wurde teilweise noch ver- größzert durch zwei Umstände: einmal gehen eine ganze Anzahl Arbeiter jetzt zu den Erntearbeiten über; anclrerseits bonnten die Werke in vielen Fallen nicht genug Kriegsgefangene aus dken Lagern erhalten, weil diese jetzt für die Land⸗ Wirtschaft atigespart werden. UNeberarbeit hat im weitesten Umfange stattgeſundten. Lomdoner Mallermarkt, London, 14. Jull.(WIB.) Weizen steigend, englischer 6 Pence, fremder 1. Schilling 5 Penceæ bis 2 Schilling höher. Manitoba 156. Mais fest. Chleagoer Warenmarkxs. Chicago, 15. Juli.(WIB.) Der Weizen- markt eröfinete zunächst wWillig, s e boher. Hierauf 9s c niedriger auf Realisation, danm fester auf norchwestliche Gufe und Berichte über Rost aus Minesota, ſeste Produktenmärkte von außer- halb, sowie gutes Exporfgeschäft und Hausse- unterstlitzung. Der Schluß war fest. Der Maismarit setzte bei stefiger Haltung 8 höher ein. Voribergehend 8 e niedriger. Im Anschluß auf ungünstiges Wetter, sowie un⸗ günstige Saatenstandsberichte aus dem Südwesten, Nommissionskäufe und Deckungen schloß der Markt bei ſester Tendenz. SieAse, 15. Jull. 15. 14. 18. 14. Wolren jull 111./ 103.% SohwWelne: 99 113.8⁶ 119.— dohwere.70.⁰ Nals Jull 78. 27 Speok 1308.J365 1306. 1805 Sept. 75/ 74./ Schmalz; Rater, junl 42.— 41.— Jul 13.15 13.15 „ lali 40.% 40.¼ Sopt. 1322 132 Sohwelnezuf. Pork: zull—.—.⁴⁵ l. Mest. 57 0000 79 00⁰ Sopt. 24.52.5 dv. Ohloago 12000 19 080 mppes: lal 13.40 1³5 Sohwolns: Zept. 18.4⁷ 18.⁴⁴ lolohte.80.70 Newyerker Warenmarks, New Vork, 15. Juli.(WIB. Am Baum- v/ollmarkt war die Tendenz zunächst sbetig. Die Termine teiweise linverändert, feiweise Buei Punkte höher, da zu viel Regen aus dem&stlichen und mitlleren Gebieten genieldet wurde. Auch stimulierte die festere Fondsbörse, SoWẽʃZe bessere Verhaältnisse am Baumwollwarenharddel. Dericur- gen und Lokal-Käufe. Schluß stetig.— Der Naffeemarkt lag bei stetiger Tencena ohne Anregung. Der Weizenmarkt eröfluete bei unregelmäßiger Tendenz, belestigte sich aben SPäter, auif gutes Extportgeschäft umd Schloſt in fester Haltung. ͤ NEWVORK, 15. Jull. Welzen: 15. 13.[Baumwolle: 15. 14. hard Wt. Mr. 2 121.½—. newyork loko 12.85 1285 Ko. 1 Korthern 132./—.— per Jull 1285 1283 per JulA— per August 12.88 1892 per Sopt.——. per September 1297 Hals ſeko 99105 89.0/ dor Oktobor 1302 1 NMehl Spr. h. n. 495.505 495.505 der Hovember 1309 13˙1˙3 getreldefr. por Derember 1349 1349 Uverpobl 16.— 18.— per lanuar 13.24—.— London 16.— 16.—[Laffe ego. 7,K. 8 5 Baumwolle;: ul 5. 7 Ank. I. atl. H. 1000 700 Soptembor.50.50 in Golfhäfen 20 000 3 800 borember.5³ Ausf. n. England 11 000 2 009 Januar.70 489 „ d. Ot. 5 000 0 000 NArz.81.80 haltender auormaler Elitze undl Stürm çerursachte àn Walachei an Mais und Hafer beträchtlichen Schaden. Der Wei zen, dessen Ernte fast fber- all beenctet ist, blieb unberührt. AR Durchschnittsertrag wrd halbamttich 16 Helcto⸗ liter Hentar angegeben. Buks rest, 10. Juli.(WIB) faſbamtlich wird mitgeteilt: Inſolge von Trockenheit 8· die konmemde Maisernte größterteils geänr⸗ det. Der in den letzten Tagen gefallene Hagel llat übercies in den vereinzelten Distrikten Scha⸗ den in verheerendem Umfange verursacht. Per Hauptausschuß fütr die Verpflegung unter dem Vorsitz des Ackerbauministers Coustantinescu be⸗ Schlog, heute bei dem Ausfuhrausschuß einzu⸗ schreiten, damit die Ausfuhr von Mais urrdd Hül- Senfrüchten verboten Werde. Aus der Prorim eingetroffenem Nachrichten zufolge War der vort gestrige Hagel in den Distrikten Pletschi, Dom- Drowilza, IISoW, Jalomitza, Neamtzu und Veces stellenweise von verlieerender Wirkung. Ein Bauer und vier Ochsen wurden getötet, mehrere Soldaten ernstlich verwundet. —————— Verantwortlich: Für den alligemeinenTell: Chetredakteur Dr. Fritu Holdenbaum; für den Handelstell: Dr. Adolf Agthe; für den Anzeigenteil u. Geschüftliiehen: Frltz Jogs, sämtlich in Mannhehn. Druck.Verlag der Dr. Haeszchen Bachdruckerel, G. m. 5. H, ——————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Iulf Pegelstatlon vom Rkein Datam 12. 13.14.13.J 18.J 1. Bemerkunges ſüningen)..80 3 00.59.70 398 30% abepdes 8 Lebt—%½% 743 4% 45 24% aehm. 2 Uer Aaxau 64 42%% 6 8 dohm 2 der Hannheim.416.04 601 275 300.22 Korgene 7 Azinz 271286 251 270 280.rb. 12 Uie in 12 12 40 Vorm. 2 Un Keis 27 ½½%%% aohm +: 755 70 91 445 500 Lerm. 7 Uer Hollkronn..2 100.3⁵ 1⁴ 10 Vorm. 7 Uhr 1 *) Rogen + 12“ Eabona unerreichtes trockenes Haer entfettungsmittel, entfettet bie Haare rattonell auf trackenem Wege, macht ſie locker und leicht zu friſicren, verhindert Auf⸗ lbſen der fFriſur, verleih feigen Puft, reinigt d. Kopfhaut. Geſ. geſch. Ner em⸗ pfohlen. Doſen M..80,.50 u. 2,.50 het Damenfrifenren, in Parfümerien. Nachahmung weiſe man zurück wen 5 von Gas oder Strom zu verſeßen. Gas ſtus im Licht⸗Betriebe billiger ols Petroleum oder Montag, den 17. Jult 1916. 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Den Hauseigentümern wird es durch dieſe Neu⸗ einrichtung ermöglicht, Gaszuführungen, wie fämt⸗ HRißze Pas⸗ und Stromleitungen innerhalb des Hauſes gegen gleiche Ratenzahlungen herſteſlen zu laſſen. Möglichſt untgehende Anmeldung iſt auch deshalb dringend geboten, da im Herbſt bei dem herrſchenden Mangel an Arbeitskräften eine rechtzeitige Ans⸗ führung aller Aufträge nicht gewährleiſtet werven kaun. Anſchlüſſe an das norhandene Kabelnetz können Wir infolge der Kupferbeſchlagnahme nur mehr in beſchränktem Umfange herſtellen. Mannheim, den 23. Mai 1916. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke. Pichler. Narin runer KU eehen auch ohne Zucker garantiert größte Haltbarkeit. Bestes, unschädliches EKonserv.-Pulver in Beutelchen zu 10 Plfennig. Ueberall zu haben. ERNSTGRUNER, Feuerbach-Stuttgart Jeneralvertrieb für Baden: Garl Wörner, Heidelberg, Srückenstr, 38. Telephon 572. 17812 Sti825 General⸗Anzeiger suer edli annh · Mannheim d 0 93 v. F. Thorbecke 1890. Am Donnerstag, den 3. Auguſt d.., abends %½% Uhr, ſindet im Cafe „Hindenburg“ G 2, 1 (Nebenzimmer) eine Außerordentliche Generalverſammlung der Sterbekaſſe ſtatt, wozu wir die Mitglieder der Sterbekaſſe höfl. einladen. Tagesordnung: 1. Satzungsänderung. 2. Verſchiedenes. Der Vorſtaud: Ernſt Müller, e 8 ifmann. Stidtiſche cage 10i0 Das III. Viertel der Um⸗ lage iſt Jult 29¹6 fällig g Die Zah⸗ lung ha ſpi eſtens inner⸗ balb 14. Aöder + Oeffeplliche etſe ſgerung. Dienstag, 18. Juli 1916, nachmittags 2 uhr werde ich im hieſigen Pflaudlokal, 2 6, 2, gemäß 8 373.⸗G.⸗B. für Rech⸗ 15 deſſen, den es an⸗ geht, öffentlich verſteigern: Brillautringe m. Plat⸗ tinfaſſung, 6 Brillant⸗ ringe ahne Plattinfaſſ., 2 gold Ninge 14., 3 gold. Ninge 8., 2 Vorſtecknadeln, 12 Bro⸗ ſchen, 9uhrketten Douple gold. Ührketten, 3 Damenuhrketten, 5 An⸗ hänger, 2 Emailbroſch. 1 ſilb. Gürtelſchloß, 15 Colliers. 12896 Mannheim, 12. Juli 1916. Scheuber, Gerichtsvollzteher. 7 gepung Zwanugsverfeigerung. Dienstag, 18. Juli 1916, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, O 6, 2 dahier gegen bare Zahlung im kungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 604933 Möbel, Bilder u. Küchen⸗ geſchier. Lauer, Gerichtsvollzieher. Zum balbigen Antritt wird eine geſchäftsgewande Frau, die Kautjon ſtellen kann z. Uebernahme einer Mllehfiliale verbunden mit einer Käffeewirtschaft gesueht. egen; mit Zei 1 Ggold. Herrenuhren, 4 Vollſtrek⸗ 58— 72770 2——— eue 80 Fe, 25 7 2 a 25 5 1 62 2 ode Anzeige. Im Kampfe für's Vater⸗- gland hat unser früherer, treuer Herr Eebrg deldner 15 Tod auf 15 er⸗- 5 litten. Seiner Zuverlãssigłeitwegen von uns geschätzt, W ihm stets ein ehrendes Andenken gesichert bleiben. 17823 5 ee Maunbein. * 7. d. Mis. ſtarb den Heldentod rs Vaterland unſer Arbeiter Johann Schwab Wir werden ſein Andenken ſtets in Ehren halten. 5 Umnionwerke.-G. eeeeee e Jagd⸗ VBerpachtung. omurrzng Mrgnn ilg nachmitiags 4 Uhr wird im Rathauſe zu Sinsheim die Berechtigung zur Ausübung agd auf bleſtger Gemarkung, welche in zwei Am I. Juli hat an der Spitzae eines Zuges im Granatfeuer Herr Lehramtspraktikant Dr. Karl Bachmann Leutnant der Reserve den Heldentod gefunden. Wir betrauern in ihm einen lieben Kollegen, die Schüler einen gewissenhaften, wohbwollenden Ein treues Gedenken ist ihm gesichegt, Mannheim, den 16. Juli 1916. Direnior und Raltenium dter Nerrealscate. Lehrer. Das V die eb viel bi Nicht Satzs0 zu erh getzte auch 1 patent einige beförd — 46004 land erlitten hat. Mannbeim, 17. Juli 1916. geliebter hoffnungsvoller Sohn, Bruder, Schwager, Onkel Karl Eiermann Res.⸗Jnf.-Reg. 111, 2. Komp, I. Batl. am 1. Juli durch einen Kopfschuss den Heſdentod fürs Vater- Die trauernden Hinterbſiebenen: Familie Gg. Eiermann Schmerzerfũſſt geben wir HFreunden, Bekannten und 5 Verwandten die traurige Nachricht, dass unser innigst- 5 46006 Alphornstrasse 24. Schwager und lIazarett erlegen ist. Freunden und Bekannten die überaus schmerzliche Mitteilung, dass unser lieber, herzensguter Sohn, Bruder,—— Onkel 1193 Für ei ſofort — ein Winelm Hehmann 10 im 3. baperischen Imfanterte-Negiment am 11. Juli 1916 im blühenden Alter von 26 Jahren seiner am unter; 25. Juni 1916 erhaltenen Verletzung in einem dentschen Festungs- 7 der dingn In tiefem Schmerz: welche Die trauernden Hinterbliebenen: 8 n Seiumard Nehmann, Schwetzingerstr. 64. berſor Die Beerdigung findet Montag, den I7. Juli, nachmittags 4 Uhr, 1 5 heten von der hiesigen Leiehenhalle aus statt. V 18 655 9 cneſte Nachriet e e e en, en e e e e 5 d. gleſchäftsſtelle d. Bl. für di Zei Febru 8 31,. Jannar 5 f ſhiſche tenef e 9 tachrichten. eee ee üen deeeran dergeben, Stead besonderer Anzeige. Der J. 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