8. — Fle. derg dedef einſchl.Poſtzuſtellungsgebühr M..2 gen: Molonel⸗Seile 0 Pfg. Ae edte.20 Hck. 8 der Knzeigen⸗Annahme für das sdlan morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Seitung in Mannheim und Umgebung gweigſchriftlettung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poftſcheck⸗Konto Nr. 207 ⁊uòwigshafen a. Ah. Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; eeeeeeeeeeeee „Generalanzelger Namhemn“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Abteilnng. Schriftlettung und 1 Verfſandleitung und Derlags⸗ buchhandlung 2¹ und 79 Buchdrucd⸗Hbteilung.. CTiefdruck⸗Abteilung 70³ CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonmag) Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaſt; d Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Kundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern un Nr. 338. Mannheim, Samstag, 22. Juli 1916. bendblatt). 8 und Franzoſen auf Angriffe. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 22. Juli. (WrB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Im Sommegebiet haben unſere Geg⸗ ner nach ihrer verluſtreichen Niederlage des vorhergehenden Tages geſtern auf größere einheitliche Angriffe verzichten müſſen. Einzelne Teilvorſtöße ſind mühe⸗ los abgewiefen, oder ſchon im Eut⸗ ſtehen unterdrückt worden. Bei Sänberung eines Engläunder⸗ neſtes im Foureaux Wäldchen mach⸗ ten wir einige Dutzend Gefangene und erbeu⸗ teten 9 Maſchinengewehre. Die lebhaften Artilleriekämpfe wurden mit Unterbrechung fortgeſetzt. Nördlich von Maſſiges(Champagne) blieb heute in der Frühe ein franzöſiſcher An⸗ griff auf ſchmaler Front ohne Erfolg. Beiderſeits der Maas ſteigerte ſich die Artillerietätigkeit zeitweiſe zu größz⸗ ter Heftigkeit. Geſtern früh und heute nacht ſcheiterten feindliche Angriffe im Frontabſchnitt von Fleury. Eine unſerer Patrouillen nahm in der fran⸗ zöſiſchen Stellung nordöſtlich von St. Die 14 Mann gefangen. Der Flugdienſt war Tag und Nacht beiderſeits ſehr tätig. Mehrfache feindliche Bomben⸗ angriffe haben nur geringen militäriſchen Scha⸗ den angerichtet, teilweiſe aber unter der Bevöl⸗ kerung Opfer gefordert, ſo in Laon. wo eine Frau ſchwer verletzt und drei Kinder getätet wurben. Unſere Gegner verloren? Flug⸗ zeuge im Luftkampf und zwar 4 ſüdlich von Bapaume und je eines ſüdweſtlich von Arras, weſtlich von Combles und bei Roye. Leutnant Wintgen hat ſeinen 10. und 11., Lentnant Hoehndorf ſeinen 10. Gegner außer Gefecht geſetzt. S. M. der Kaiſer hat ſeiner An⸗ erkennung für die Leiſtungen des Oberleutnants Freſherrn von Althaus, der bei Roye Sieger über einen franzöſiſchen Doppeldecker blieb, durch Verleihen des Ordens Ponr le merite Ausdruck verliehen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Beiderſeits der Straßſe Ekau⸗Kekkau trotzten brandenburgiſche Regimenter weiter den ſtarken vuſſiſchen Maſſenangrif⸗ fen, die am Nachmittag wieder aufgenommen und bis ſpät in die Nacht fortgeführt wurden. Sie ſind ſfämtlich unter den⸗ſchwerſten Ver⸗ luſten für den Feind zuſammenge⸗ brochen. Von der übrigen Front ſind Ereigniſſe von beſonderer Bedeutung nicht zu berichten. Balkankriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Der engliſche Bericht. London, 22. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus: General Haig meldet, daß die Schlacht zwiſchen der Leipziger Schanze und dem weeſtlichen Teil des Waldes von Delville ununter⸗ brochen fortdauert. Nördlich der Linie Bazentin-Longueval ſind die britiſchen Trup⸗ pen bis zum Wald von Fereau vorge⸗ drungen, woraus ſie den Feind vertrieben. Während der Nacht unternahm der Feind nach einer ausgiebigen Beſchießung mit Gasgrana⸗ ten einen Gegenangriff, wobei es ihm ge⸗ lang, wieder in den nördlichen Teil des Waldes einzudringen. Aber es glückte ihm nicht, unſere Truppen aus dem Südteil des Waldes zu vertreiben. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 22. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Freitag Nachmittag: Südlich der Somme unternahmen die Deutſchen gegen Ende des Tages einen Ge⸗ genangriff auf die neuen franzöſiſchen Stellungen füdlich Soyecourt. Die deut⸗ ſchen Bataillone, die den Sturmangriff mach⸗ ten, wurden vom Sperrfeuer und Maſchinen⸗ gewehrſeuer gefaßt und fluteten, nachdem ſie ſehr ſchwere Verluſte erlitten hatten, unordent⸗ lich zurück. Die Nacht verlief auf beiden Som⸗ meufern ruhig. In der Gegend von Chaulnes wurde eine ſtarke deutſche Abteilung, die ſich den Linien ſüdlich von Maucourt zu nähern verſuchte, mit dem Bajonett zurückgeſchlagen. Zwiſchen Soiſ⸗ ſons und Reims drang eine franzöſiſche Erkun⸗ dungsabteilung nach der Exploſion einer Mine in einen deutſchen Schützengraben nordöſtlich von Vendreſſe ein und ſäuberte ihn mit Hand⸗ granaten. An der Front von Verdun war die beider⸗ ſeitige Artillerie in der Gegend von Chatan⸗ cburt und Fleury ſehr tätig. In den Vogeſen wurde ein Angriffs⸗Ver⸗ ſuch nach heftigem Bombardement nördlich von Wiſſenbach vollkommen angehalten. Flugweſen. Am 20. Juli und in der Nacht zum 21. Juli bewarfen franzöſiſche Kampfgeſchwader mehrere wichtige Punkte der deutſchen Front, vor allem die Bahnhöfe von Conflans, Mars la Tour, Longuvon. Brieulles und die Wegkreuzung Ham mit zahlreichen ſchweren Geſchoſſen. Da die offene Stadt Bac⸗ carat und Luneville erneut am 17. Juli, 18. Juli und 19. Juli von deutſchen Flugzeugen bombardiert wurde, die überwiegend nur Sach⸗ ſchaden anrichteten, ſo wurde für künftige Vergeltungsmaßregeln davon Kennt⸗ nis genommen. Paris, 22. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom Freitag Abend. Dem Be⸗ richt vom Nachmittag iſt nichts hinzuzufügen. Flugweſen. Ein deutſches Flug⸗ zeug warf heute früh Bomben auf Bel⸗ fort ab. Der Materialſchaden iſt unbedeutend. Belgiſcher Bericht. In den Abſchnit⸗ ten ſüdlich von Nieuport und in der Umgebung von Dixmuiden war die Tätigkeit der Artille⸗ rien auf beiden Seiten wenig lebhaft. Die bel⸗ giſchen Batterien eröffneten auf die deutſchen Arbeiten bei Steenſtraate ein Zerſtörungsfeuer, das noch andauert. Die falſche ſtrategiſche Oerechnung der Offenſive. Über das Scheitern des franzöſiſch⸗engliſchen Hauptſchlages, der nach unſerem Generalſtabs⸗ bericht vom 21. Juli auf einer Front von 40 Kilometer mit mehr als 200 000 Mann an⸗ geſetzt war, wird uns von unſerem militä⸗ riſchen Mitarbeiter geſchrieben: Von ſüdlich Poziéres bis weſtlich Vermando⸗ villers ſetzte nun auf einer Geſamtfront von rund 40 Kilometer der franzöf 9 Hauptſchlag ein, der den großen Erfolg ö gen ſollte. Zu beiden Ufern der S den gewaltige Kräfte zuſammenges um den Angriff in zahlreichen Wellen gegen un⸗ Oberſte Heeresleitung. ſere Linien vorzutragen. Sowohl dieEinſetzung von mehr als 17 Diviſtonen mit über 200 000 Mann, als auch die wütenden unausgeſetzt wiederholten Angrifſe zeigen klar die Abſicht unſerer Feinde. Nachdem ſie ſich auf beiden Ufern der Somme in den letzten Tagen ſchwere Schlappen geholt hatten, ſollte jetzt der Ge⸗ waltſtoß kommen, der die Wendung des Kriegsglückes bringen mußte. Zu faſt gleicher Zeit ſetzt der nicht zufällige Angriff der Eng⸗ länder im Raum von Fromelles ein, um an zwei Stellen unſere Linien zu erproben, und über den Ort des Hauptſtoßes hinwegeu⸗ täuſchen. Aber ſie haben ſich in einem furchb⸗ baren Frrtum befunden, der ſich an ihnen blutig gerächt hat. Unſere Heeresleitung war wachſam, und unſere über alles Lob erhabenen Truppen zeigten aufs neue, daß ihre Pflicht⸗ treue und ihre unbezwingbare Tapferkeit auch den allerſchwerſten Prüfungen ſtandhält. Weder bei Fromelles noch auf der 40 Kilo⸗ meter langen Angriffsfront konnten unſere Feinde das Geringſte erreichen. Nur gans un⸗ weſentliche Erfolge, welche zu den furchtbaren Verluſten in gar keinem Verhältnis ſtehen. wurden von ihnen erzielt. Der Angriff bei Fromelles, der mit 2 ſtarken Diviſionen unter⸗ nommen worden war, zerſchellte vollſtändig an der Tapferkeit unſerer Diviſion. Mehr als 2000 Leichen des Feindes wurden von den Bayern im Vorgelände gezählt und rund 500 Mann wurden gefangen genommen. Das gleiche Schickſal hatte der Hauptſtoß beider⸗ ſeits der Somme. Er richtete ſich gegen die Linie Combles⸗Péronne. Von der geſamten Angriffsfront von 40 Kilometer konnten ſie nur einen ſehr geringen Teil in der Nähe von Hardecourt(füdweſtlich von Combles und ge⸗ radenwegs ſüdlich von Longueval) auf einer Breite von 3 Kilometer im ihre Hand bekom⸗ men. Hier war aber auch von dem Durchbruch nicht im entfernteſten die Rede, denn unſere Truppen bezogen die 800 Meter dahinter lie⸗ gende neue Stellung. An der ſonſtigen Front ſcheiterten die Angriffe. In neutralen Blättern wurde ſchon vor die⸗ ſer Hauptſchlacht die Anſicht geäußert, daß die ganze engliſch⸗franzöſiſche Offenſive an einer falſchen ſtrategiſchen Berechnung leide. Der Militärkritiker des„Extrabladet“ wies darauf hin, daß die Franzoſen und Engländer im Kriege wenig gelernt hätten, denn ſonſt müß⸗ ten ſie wiſſen, daß die deutſchen Linien wicht zerbrochen werden können, da ſie in zweijäh⸗ riger Befeſtigungsarbeit uneinnehmbar ge⸗ ſtaltet worden ſein dürften. Wenn auch irgend ein Grabenſtück vor der zahlenmäßigen Über⸗ legenheit der Angreifer zurückgenommen wer⸗ den müßte, dann biete die neue Stellung die Baſis neuer Gegenſtöße. Das zutage getretene „neue deutſche Syſtem“ hätte die engliſche Heeresleitung ernüchtern und zur Beſinnung bringen müſſen, daß dieſe Angriffspläne trotz der höchſtwahrſcheinlich vorhandenen ſtarken engliſchen Reſerven, die bei einem großen Schlage bereit gehalten werden würden, zur Ergebnisloſigkeit verurteilt ſeien und die eng⸗ liſchen Linien nur furchtbar ſchwächen müßten. Der Verlauf des franzöſiſch⸗engliſchen Haupt⸗ ſchlages beiderſeits der Somme hat die Rich⸗; tigkeit dieſer Anſchauungen erwieſen. Die Feinde hatten genügend Reſerven bereit ge⸗ ſtellt, um nach ruſſiſchem Vorbild ein ſchlech⸗ ter Lehrmeiſtek— eine Welle nach der an⸗ deren gegen unſere Front vorzutreiben, in der Erwarkung, daß der Augenblick der Er⸗ fung für unſere Truppen früher oder er in dieſer gewaltigen Schlacht eintreten müßte. Dann war nach den ſtrategiſchen Plänen unſerer FJeinde der Augenblick gekom⸗ men, wo die gewaltigen hier zuſammengezo⸗ genen Maſſen den Durchbruch erzwingen könnten. Alle dieſe Pläne waren aber von un⸗ ſerer Heeresleitung vorausgeſehen und von vornherein waren Maßnahmen dagegen recht⸗ zeitig getroffen worden. So wurden die Ab⸗ ſichten unſerer Feinde, durch eine überwäl⸗ tigende Übermacht unſere Truppen zu lähmen, völlig vereitelt. Die ungeheuren Verkuſte der Engländer und Franzoſen ſind das wichtige Ergebnis dieſes„Hauptſchlages“ geblieben. der geringe Geländegewinn iſt belanglos. Der Mißerſolg vom 20. Juli. EI Berlin, 22. Juli.(Von u. Berl. Bürd.) Dr. Max Osborn ſendet der„B..“ vom weff⸗ lichen Kriegsſchauplatz einen Bericht über die Schlacht am 20. Juli, in dem er u. a. ausfihen: Die Ereigniſſe am 20. Juli nehmen in der bis⸗ herigen Sommeſchlacht eine beſondere Stellung ein. Ihre Bedeutung liegt darin, daß an dieſem Tage England und Frankreich mit ungehenrem Kräfteaufgebot und einer beiſpielloſen Heftig⸗ keit, die ſelbſt die Gewalt des erſten Anſturmms in den Anfangstagen des Momatzs in den Schat⸗ ten ſtellt, einen neuen Geſamtangriff unternom⸗ men, der, wenn man das Ganze dieſer mmlitirr⸗ faßt, mit einem vollſtändigen Mi erßolg endete. So darf man das Ergebns des zweiten Hauptſtoßes in der Picardie zuſcun⸗ menfaſſen, obſchon die Gegner, oder vielmehr allein der franzöſiſche Teil der ſeindlichen Am⸗ griffsmaſſen, an zwei Stellen einen Raum⸗ gewinn davontrugen. An dem Grumdgedanken und Endziel gemeſſen, kommen brtliche Ver⸗ ſchiebungen ſolcher Art nicht in Betracht. Noch ſtehen wir nicht am Ende. Vieles wird noch zu überwinden ſein und wir werden nicht vorzeitig das Aufhören der Angriffe und unſeren Sieg verbünden; doch wir bauen auf ihn. Dies jedenfalls iſt keine Frage, daß das, was General Joffre nämlich die„Flüſſigkeit der Offenſive“ genannt hat, die notwendig ſei, nicht mehr beſteht, daß dié Kämpfe ſich vielmehr— um noch ein Wort des franzöſiſchen Generaliſſt⸗ nnts zu gebrauchen— mehr und mehr auf ein „Anknabbern“ der deutſchen Front beſchränkt, eine Technik, deren Fruchtloſigleit man drüben ſchon im Vorfahr erbannte. Auf die helden⸗ haften Männer, die den füvchterlichen Anprall vom 20. Juli ausgehalten haben, darf dars Vaterland weiterhin vertrauen. Niedergeſchlagenheit in Paris. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Juli.(Priv.⸗Tel z..) Die Schweizer Blätter melden: Aus Paris in der Schweig ankommende Reiſende bezeichnen die dort herrſchende Stimmung als ſehr nieder⸗ geſchlagen. In weiten Kreiſen hält man die Offenſive bereits als halb miß⸗ glückt, da die errungenen unbedeutenden Er⸗ folge in ſchreiendem Gegenſatz zu den aufge⸗ brachten enormen Opfer ſtehen. Seit einer Woche treffen faſt Tag für Tag bis zu 20 Ver⸗ wundetenzüge von der Kampffront an der Somme in Mittelfrankreich und in der Bre⸗ tagne ein; vielfach ſind die Lazarette derart überfüllt, daß Notlazarette aufgeſchlagen wer⸗ den müſſen. Die Leichtverwundeten, welche bisher in den Lazaretten in Mittelfrankreich lagen, wurden weiter nach dem Süden trans⸗ portiert. Die franzöſiſchen Blätter kündigen, dermutlich auch um das Volk zu vertröſten, die bevorſtehende Ankunft großer engliſcher Trup⸗ penmaſſen, ruſſiſcher Hilfskräfte und neuer Streitkräfte aus den Kolonien an. Inzwiſchen werden in den Garniſonen Frankreichs eiligſt friſche Reſervefor jonen flir die Front zu⸗ ſammengeſtellt. Viele Verwundete wurden, kaum, daß ſie recht ausgeheilt waren, wieder für den Frontdienſt fähig geſchrieben. In den Seneral⸗Anzeiger )en Grenze, dach ſchwei Würigeo chen n engli⸗ „ w0n der Erfulg bei Contalmaiſon als engli Gef dem franzöſiſ malfeſt hingeſtellt lich u Ueber den Verlauf d i vanzöſiſchen Offenſiwe iſt ſehr ungehalten. Hervc betont in der „Bictoiwe“, er erhalte fortgeſetzt Zuſchriften, wonach der bisherige Verlauf der Offenſive doch vecht nichtsſagend ſei, in Anbetracht, daß die Deutſchen in Nordfrautreich acht mit allem nutr erdenkkichen Mitteln autsgebautte Ver⸗ teidigungslinien angelegt haben, von denen trotz der größten Aufopferung der ſhurrurlaufenden emtzſiſchengliſchen Taippen bisher nuicht ein mal zvei Linien dem Feind endgültig entriſſen werden konnten, ſodaß ein Durchbruch doch faſt dunöglich erſcheine. Die Pariſer Zeitungen bringen ſerner zen⸗ ſurierte Telegramme aus dem engliſchen Hauptquartier, worin der unvern eidliche Rückſchlag dargelegt und das franzöſiſche Volk zu ruhigem, hoffnungsvollem Abwarten er⸗ nicchett wird. Die Times melden aus dem engliſchen Hauptquartfer, daß einerſeits die notwendig gemordene Ruffüllung der Beſtände infolge der ſehr verlirſtreichen Stürme zu Beginn der Operattonen, ardererſeits der ſtets ſich ſtei⸗ gernde Gegendruck der Deutſchen und vor allem deren gegenwärtig überwältigendes Arillerſefeuer den engliſchen Vormarſch an verſchiedenen Punkten der engliſchen Angriffs⸗ Fronb enftlich verhindere. Wiener Stymmen. Wien, 22. Juki.(WTB. Nichtamtlich) Die geſtrigen Blätter heben die große Bedeu⸗ tung der geſtern gemeldeten Erfolge der Deut⸗ ſchen in der Schlacht an der Somme hervor. Das„Fremdeublaßt“ führt aus: Die Beſchleunigungen des Zermürb⸗ ungsprozeſſes der engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Arnteen wirken aber auch auf deren Verbündete nachhaltig ein. Das Neueſ teile Wpener Tageblatt' ſchreibt: Noch einige ſolcher Angrifſe und die Lage im Weſten kann zim weſentlichen aks geklͤrt gelten. Die Neue Freie Preſſe“ bezeichnet die Veuwendung der Kavalkerie durch die Engliin⸗ der bei den jüngſten Angriffen als einen Mt groößter Vergweiflung. Die Portugieſen kommen— früher oder ſpůͤter. Bern, Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der Vertreter des„Temps“ in Madrid hatte eine Unterredung mit dem Leiter einer Madrider Zeitung, der ihm über die portu⸗ gäſiſch⸗engliſchen Beziehungen murter anderem erklärte: Alfonſo Coſta hat unter den gegenwärtigen Umſtänden die Ge⸗ legenheit, ſeine Regierung zu befeſtigen, für ſund Au Ddre man ſeinen oder ſ Das üſtungen auf den Plan treten. alles ſei nicht geeignet, Spanien zu beun⸗ ruhigen. * ORotterdam, 22. Juli.(Priv.⸗Tel. z .) Das engliſcheskri ium hat einen Aufruf an die weiblichen Aerzte Großbritanniens erlaf damit dieſe den Dienſt in den Militärlazaretten nehmen, da i der Armee angeſtellte Aerzte vor allem an der Front verwendet iü Bisher werden müßten. wurden 40 Aerztinnen angeſtellt, wovon einige nach Malta zur Verwendung in den dortigen „Mjilitär⸗ und Marineſpitälern geſchickt wurden. Es war England! Artitel von Arthur Dir, den wir unſern Leſern nicht vorenthalten könmen, weil er in er⸗ fraulicher Weiſe mit Verſuchen aufräumt, die uf himauslanifen, England auf Koſten Ruß⸗ lcurds weinzuvaſchen. Dir ſchreibt: Mancher Politiker von hoher Begabung, 1 Feder von kühmem Schswang hal ſich in Deulſchland in den Dienſt der Aufgabe geſtellt, mer Rußland die Vevantwortung für den Welt⸗ krieg aufzubürden, England aber zu entlaſten und der künftigen deutſch⸗engliſchen Verſtändi⸗ gung das Worb zut reden. Soll denn wirklich gatg abermals einen Krieg zugunſten ſder engliſchen Weltmacht und ihwer Mehrung ſfuhwen? Will micht endlich Deutſchland den Beuecß arf ſich nehmen, dieſem Spiel ein Ende zu machen d Es war England, das ſtets die Staa⸗ len des Feſtlandes gegeneinander gehetzt, um wüßhrend ihrer Kämpfe im trüben fiſchen zu Törmen. Gs war Emgbamd, das vor einom Jahr⸗ humdert aus den napoleoniſchen Kriegen, aus⸗ der Zorritttung Eurepas umnermeßliche Vor⸗ 30. Es war Englband, das 1871 durch drohendes Eingreiſen Bismarck verhinderte, reſt⸗ loss Die ſtralegiſch gümſtigen Grenzen für Deutſch⸗ land zu heiſchen, und das dadurch Kftige Be⸗ drohningen Deruſchlands vom Weſten her ſicher⸗ ſbellte. Es war Eugland, das vor bald zwei Jahrzehrtten das»eeterum censeo“ ppügte, „germamiam esse delendam“. Es war Eugland, das die Einkreiſungs⸗ politik erfand und den größten TDeil Europas im ihren Dienſt zu ſtellen wußte. Es war Englband, das Frankveich durch Faſchoda, Rußland durch Tſuſchima bis zur „Bündnisfähigkeit“ für England demütigte. Es war England, das Italien zum Treubwuch nötigte, indem es alle Möglichkeiten ſeiner Abſchneidung vom Weltverkehr ausſpielbe. Es war England, das Deutſchland nicht In det„Berg.⸗Märk. Ztg.“ finden wir einen J Samsdbag, den 22. Juli 19186. hugieſiſche⸗ eigenen B ahren Bel damn doch vor⸗ ins Feld zu , unnd das Neutpalität war England, das wider beſſeves Deut d in der ganzen Welt der uſamkeiten in Belgien zieh in ſeinen Kolonial⸗ u aller je dageweſenen n und ſyſdematiſch ange⸗ wendet hat. Es war England, das 1 2 nach immer noch mit Deut — dem Scheine and verhandelnd wrlung der Mobil⸗ Daran wollen wir uns nicht irremachen land! land atmet. England war es, das den Humger⸗ krieg erfand und die Poſtbeſchlagnahme auf neutralen Schiffen und die Handelskontwolle in allen neittralen Ländern. England war der Erfinder der Konzentrationslager und der Ver⸗ eutwopäiſchen Intereſſen in Afrika und auf dem weiten Erdenamd— England, England, Eng⸗ land! Berſchont uns mft dem Glaruuben an Berfſen⸗ digungsmöglichkeiten mit dem treuloſen Albion, mit dem Glauben am papierene Abmachungen über die Freiheit der Meere unter Englandes Beiſtand. Englaund ſſt der Erbfeind Europas, England der Schuldige am Weltkrieg, Englaud der Verantworkliche für all ſeine Opfer. England war es— es war Eng⸗ Lend! * Wieviel koſtet der Krieg bisher? Nach dem„Nowy Economiſt“, den die„No⸗ woje Wremja“ vom 13. Juli zitiert, betragen die Kriegsausgaben in den erſten 23 Monaten für Deutſchland 20 Milliarden Rubel, für Oeſterveich⸗Ungarn 11 Milliarden Rubel, Tür⸗ ken und Bukgarien 2 Milliarden Rubel, zu⸗ ſammen alſo Deutſchland mit ſeinen Verbün⸗ deten etwa 33 Mfjlliarden Rubel. Die Aus⸗ gaben der Verbandsmächte ſind nahezu doppelt ſo hoch, nämlich 60 Milliarden Rubel: Rußland 18, England 22, Frankreich 17 und Italien—4 Milliarden Rubel. Die Tagesausgaben werden berechnet: in England auf 48 Millionen, Rußland 35, Frankreich 31 und Italien 25 Millionen Rubel; gegen nichter jedes Völkervechts, der Verräter aller⸗ hil bleiben, währe ten fortgeſetzt ſt erſtens beſ lands und gröf ſchinengewehren, Geſchützen rend die Verbandsmächte Ner wertvolle Bedarfsgüter. Rüſtungsinduſtrie organiſiert. normale Kriege haben. Behandlung der Deutſchland und die weder lieniſchen Banken feit verſtanden, länger ird das Die — der Krieg igen, ſind mannigfach: svorbereitung Deutſch⸗ räte an Gewehren, Ma⸗ und Munition; zweitens ift Deutſchland infolge der Blockade genötigt, aus heimiſchem Rohmaterial und mit größter Sparſamkeit zu produzieren, wäh⸗ unſinnige Preiſe für alles Notwendige in neutralen Staaten bezahlen. Fer⸗ zieht Deutſchland durch Requiſitionen koſtenfrei aus den beſetzten Gebieten ſehr viel Schließlich Deutſchland die Nohſtoffverſorgung für ſeine hat Die verſtän⸗ dige Verwertung dieſer Induſtrie und die Regelung des Arbeitsmarktes gaben Deuſſch⸗ land die Möglichkeit, Kriegsmaterial ganz un⸗ vergleichlich billiger herzuſtellen als in den Verbandsländern, in denen die Kriegsaus⸗ gaben mit ſo wenig Sparſamkeit gemacht wer⸗ den, daß fie ſogar Veranlaffung geben, von Verſchwendung zu ſprechen.— Schließſich weiſt der„Nowy Economiſt“ noch auf die un⸗ Höhe der unkontrollterten Ent⸗ lehnungen aus Kriegsmitteln in Rußland hin, für Zwecke, die keine direkte Beziehung zum Dentſchland und Italien. Italien iſt vollkommen unſchulsig. Rom, 19. Juli.(Meldung der Agenzia Ste⸗ fani. Wolff's Telegraphiſches Büro, das die Mitteilungen der Agenzia Stefani üßer die Italiener daurch Erklärungen von „Giornale'Italia“, die verſichern, daß dieſe Handlungsweiſe die zwiſchen beiden Regierun⸗ gen abgeſchloſſenen Uebereinkommen verletze, beſpricht, erklärt, es habe von zuſtändiger Seite vernommen, daß die Mitteilungen der Agenzia Stefani ungenau ſeien, indem die Behörden in Deutſchland noch Belgien amtliche Maßnahmen ergriffen hätten, die die Rechbe der Ibaliener beeinträchtigten. Wenn deutſche Ban⸗ ken jetzt italieniſche Guthaben nicht mehr anz⸗ zahlten, ſo hätten ſie nichts anderes, als das Verfahren zu beantworten, das von allen ſta⸗ Jahresfriſt gegenüber lihren deutſchen Klienten ausgeübt würde. Wenn deutſche Berufsgenoſſenſchaften die den italie⸗ niſchen Untertanen zuſtehenden Penfionen nicht mehr auszahlten, ſo würden ſie nur das Bei⸗ ſpiel der italieniſchen Büros befolgen, die ſeit langem die Gewohnheit hätten, unter Verletzung des italieniſch⸗deutſchen Handelsvertrages ſede Zahlung für die requirierten deutſchen Schiſfe zu verweigern. Das offiziöſe italienſſche Blatt, ſo fäyrt WTB. fort, entſtelle die Tatſachen völ⸗ lig, wenn es verſichere, daß Italien ſich an die bekannte mit Deutſchland getroffene Berſtän⸗ digung über die gegenſeitige Stcherſtel⸗ lung des Privatrechts gehatten häte. In Wirkiichkeit habe es die italieniſche Regie⸗ rung trotz fortwährender deukſcher Vorſtellungen zunächſt durch Weiſungen an die Poſtzenſur und ähnliche Maßnahmen das Ab⸗ kommen zu umgehen. Schließlich hätte die ita⸗ günſtig gehalten, und ſchlug darum vor, eine mm die Nordſee verriegelte, ſondern auch] Deutſchland 31, Oeſterreich⸗Ungarn 20, Türkei lieniſche Regierung durch die das Zahlungsver⸗ — Demn 27272— ——— Das TLiedò im Kriege. D. E. K. Das Lied iſt immer ein Zeichen der Freude. Der Krieg freilich bringt ſo viel Schweres; aber er hat uns darum den Mund nicht verſchloſſen. Gott ſei Dank: Das ſiegende Daniſchland iſt zugleich ein ſingendes Deutſch⸗ Lland. Ich glaube nicht, daß unſer Volk in dieſen Jahren weniger geſungen hat als in Friedens⸗ zeiten. Wie ſchwoll es bei Kriegsausbruch durch alle Gaue:„Deutſchland, Deutſchland über alles!“ Und wie erbebten in tiefer Ergriffen⸗ Heit Deutſchlands Söhne, als ſie über den Rhein fuhren, und die vielleicht am meiſten, die aus Dem Oſten kamen und ihn nie zuvor geſehen. Das alſp iſt unſer Rhein, um den wieder ſo viel Blut fließt! und wie ein Donnerhall brauſte das Mheintal herauf und herab das Lied von der„Wacht am Rhein“. Gleichzeitig zogen an⸗ dere oſtwärts über die Weichſel, und überall ein Klingen und Singen von„Deutſchland, hoch in Ehren“ und vom„Guten Kameraden“, der mir —5 nochmal reichen will, und von den Böglein im Walde“, die ſo wunderſchön ſingen Uin Wiederſehen in der Heimat. Was haben wir gefungen, und wie hat uns das L be ien! Da haben wir Gott danken it fir das Lied vom Vaterland!— Einige? n 2 Pöter lagen wir an einem jener unend Tahen Henäſe der Pikardie, an denen ſich unab⸗ Je ſehhee Pappelzeilen hinziehen; zum Aisne⸗Tal hinüber und fr ſcheldenden Sonne, die, in maretel gehüllt, ihre letzten S wir ſchauten r Zweige lugen ließ. Da auf e al erſ Deut dänmmterigen Dunkel auf der malſente, wo irgendwo eine Feldwache ſtehen nwiße. Männergeſang:„Goldue Abendfonne, wie hiſt du ſo ſchön!“ Das packte uns und wir lauſchten ergriffen, als nun ein deutſches Volks⸗ lied nach dem andern durch den franzöſiſchen Wend tönte. Da empfanden wir's, wie Gott Anſer Volk mit dem Lied geſegnet hat. Gott ſei Damk, daß wir ſo ſingen können! Num enthält freilich das Feſdgeſanghuch letne eeni en Bals und Vaterlandslieder. Das ſcholl anderen iſt auch nicht nötig; die leben und pflanzen ſich pon ſelbſt fort. In dem Büchlein ſtehen die geiſtlichen Lieder unſerer Kirche, die Lieder, die wir in ſtillen Stunden und bei ernſten Feiern ſingen. Sind ſie uns auch ſo bekannt und lieb wie die anderen? Der Krieg hat auch den Cho⸗ ral wieder zu Ehren gebracht. Wuchtiger als im Frieden erklingen die alten Weiſen in den mehr denn je beſuchten Kirchen; und draußen hat das feindliche Land manch heiliges Lied aus deutſcher Männerbruſt gehört. Der Choral hat uns durch den ganzen Krieg begleitet. Als am Tage vor der Mobilmachung Tauſende ſich im Luſtgarten zu Berlin dräng⸗ ten und der Kaiſer vom Balkon ſeines Schloſſes herab jene tiefernſte Anſprache hielt, die uns alle ſo ergriffen hat, da antworteten ihm ſeine Deutſchen mit dem Geſang:„Ein' feſte Burg iſt unſer Gott!“ Man weiß gar nicht, wie es kam, wer angeſtimmt hat. Mit einem Male war es da; da hatte Gott ſeinem das [Kriegslied geſchenkt. Wenige Tage ſpäter feier⸗ ſten wir den großen Bußtag, beugten uns vor dem allgewaltigen Gott, nicht auf unſer Ver⸗ [dienſt bauend, ſondern auf ſeine Gnade, und flehten um ſeine Hilfe. Wohl noch nie war Lutbers Notgeſang uns ſo aus tiefſter Seele gekommen, wie damals:„Aus tiefer Not ſchrei lich zu dir.“„Dein Hand zu helſen hat kein von denen, die noch einige Tage feierten mit den Ihren ein letztes Ich vergeſſe es nicht, wie die Frei⸗ um den Altar ſtanden.„Herz und rz vereint zuſammen“, wie ſie ſich die Hände ten zu einer Liebeskette und dann mit dem Pfarrer vor Gott gelobten:„Wir als die von einem Stamme ſtehen auch für einen Mann!“ Und dann ging's hinaus. Wenn die ſich viel⸗ fſach überſtürzenden Erlebniſſe vielleicht vor bder nach hartem Strauß den Kriegern einen Augenblick der Sammlung geſtatteten, dann traten ſie wohl zu einem Feldgottesdienſt zu⸗ ſammen, um den Pfarrer geſchart, oft auch ohne ihn, und holten ſich Kraft und Troſt und Mut cus der Schriſt und aus dem heiligen Lied:„Iſt Gott für mich, ſo trete gleich alles wider mich“ Ne, Volke 1 0 deren kamen ins Lazarett. Da traten wohl am Abend Schweſtern und Pfleger an die Betten der wunden Kameraden und boten ihnen den Nachtgruß, indem ſie ihnen ein Lied ſangen: „Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt, der allertreuſten Pflege des, der den Himmel lenkt!“ Da iſt manche Männerträne gerollt, deren ſich die Kameraden nicht zu ſchä⸗ men brauchten. Wie oft hat dieſes Lied der Seele Kraft gegeben umd den Leib mit heilen helfen. Ein ander Bild: In der Nähe eines polni⸗ ſchen Dorfes ſteht am Waldrand eine Gruppe von feldgrauen Männern, deren Schatten ſich ſcharf abheben vom verlöſchenden Abendhimmel wie ein verziehend Gewitter grollt noch der Ge⸗ ſchützdonner herüber; die ernſten Männer ſtbehen um einen friſchen Hügel und beten erſt ſtill und ſingen dann den Kameraden ein letztes Lied, und über dem fremden Dorf ſchwebt nach dem Grauen des Tages der nie gehörte Klang:„Je⸗ ſus, meine Zuverſicht!“— Ein junger Lehrer erzählt von einem Erlebnis, das er mit dem Choral von Leuthen hatte: Es war bei der Er⸗ ſtürmung Neidenburgs, tagelang hatten wir den Feind verfolgt und täglich über 7 Stunden zur egt. Später Abend war es ſchon ge⸗ worden, als der Gegner unter großen Verkuſten die Stadt räumte. Die Verfolgung wurde auf⸗ gegeben, denn die Truppen waren völlig er⸗ ſchöpft. Hungernd und frierend lagerten ſie auf den ſeuchten Feldern vor den Toren. Da er⸗ tönte im Jägerbataillon das Loblied:„Nun danket alle Gott!“ Es pflanzte ſich durch das ganze Lager fort, und Tauſende von Kriegern ſangen es ernſt und feierlich in die Nacht hin⸗ aus. Alle Müdigkeit war vergeſſen, das Gebet hatte uns neue Kraft und friſchen Mut ver⸗ liehen!“ Aus der Schrift. Unſer Feldgeſangbuch. Von Fritz von der Heydt. Verlag des Evangel. Bundes, Berlin W. 35. —— So ſtürmten die einen weiter vorwärtz, die au⸗ Das Großh. Hoftheuter hat eben einen Rück⸗ bd anf das Thenterinb 19218—16 Frumäge- litt aber gegenüber dem ler Viktor Lautor. zur Zeit noch 42 Mitglieder des Vorſtellungen. Im Roſengartentheater geht am Sonntag zum Schwank„Logierbeſuch“ gur der Mexikanerin Fraſquita, die Damen: Koch, Radierungen von Max ter Zeiſing, M. Coſchell, Arthur erſten 1914—15 in erhöhtem Maße an den ſich Gebiete des Betriebs erſtreckenden Schwierig⸗ keiten, welche der Aufrechterhaltung des Be⸗ triebes große Hinderniſſe bereiteten. Zwei Mit⸗ glieder des Hoftheaterchors ſind auf dem Felde der Ehre gefallen und vermißt wird ſeit der franzöſiſchen Spätjahrsoffenſive der Schauſpie⸗ Unter den Fahnen ſteben Hoftheatters Frederich in Szene. Frau Olly deutſche Spießbürgerſamilie hineingeraten iſ eine Rolle, die faſt für ſie maane ſcheint. In den übrigen Hauptrollen Brenuken, Balan, Braud +7 Schenke, Mi geſten, Max Liebermaun, Lovis Chorinth, Wal⸗ geben, in welchem betont wird, daß im Beſuche des Hoftheaters in der verfkoſſenen Spielzeit eine Beſſerung eingetreten iſt. Die Spielzeit Krichsahre auf ale In den Stäödten Hei„ Freihurg und Mülhauſen i. Elſ. gab das Theater mehrere Aus dem Mannheimer Kunfleben. uẽnd Wienolt und die Herren: Koſel, Panumt Schmelz, Günther, Kreyſern. Bieda Brei⸗ Mannheimer Kunſtverein. 5 Neu ausgeſtellt: Och. Haberl⸗Münchm 2 Oelgemälde, 18 Radierungen, Siegfried da⸗ boſchin⸗Breslau 24 Radierungen, edene Fin⸗ Hans Meid.— Verkauft wurde ein mälde von Walter Lilie⸗Reikingen.— Die Bu⸗ der von Hch. Heidner, Oscar Graf, Hermamt Diſchler, Walter Lilie, Hans Stockmann, Hakt⸗ mann⸗Drewitz bleiben nur kurze Zeit au geſtellt.— Die Königl. Pinakothek in erworhen. Were wenig digun den Erlar wird. In Stefa gende und vor ſicher nahm vatpe ſucht, amtli auf! 68 6 um e Wille des 2 und Mite ausd + 8 1 2 fEA 2 N 0 Sunstag, den 22. Juli 1816. General⸗Anzeiger Badiſche euthaltende Verordnung vom 30. April 70 das Abkommen offen gebrochen. Auf die deshalb erhobene Beſchwerde der deutſchen Re⸗ gierung habe die italieniſche Regierung er⸗ digung nicht weiter Sachlage entfalle für die dentſche Regierung je⸗ der Anlaß, die von den Banken und Berufs⸗ genoſſenſchaften ſchon längſt fütr geboten er⸗ achteten Gegenmaßnahmen, übrigens reine Pri⸗ patakte, noch ferner zu verhindern. Ebenſo⸗ wenig könne nach dem Wegfall der Verſtän⸗ digung etwas dagegen eingewendet werden, daß den Italienern aus militäriſchen Grlünden die Erlaubnis zur Ausreiſe zeitweiſe unterſagt wird. In Beſprechung dieſer Note erklärt Agenzia Stefani: Die in der Mitteilung des WTB. ent⸗ baltenen Argumente überraſchen uns nicht. Sie entſprechen den Methoden, welche die deutſche Regierung ſeit Jahresfriſt gegen Italien an⸗ wendet. Es iſt unnötig, ſich bei den Einwänden des WTB. aufzuhalten, welche es der Argumen⸗ tation des Blattes(irrtümlich als offiziöſes be⸗ zeichnet) enigegenſetzt, da dieſe Zeitung am fol⸗ genden Tag ſelbſt ihre Behauptung berichtigte und erklärte, daß das erwähnte Uebereinkommen vor einiger Zeit gekündigt wurde. WTB. ver⸗ ſichert, Deutſchland habe keine amtlichen Maß⸗ nahmen ergriffen, die Rechte italieniſcher Pri⸗ patperſonen verletzen. Hier wird ofſenbar ver⸗ ſucht, eine Zweideutigkeit zu ſchaffen, indem von amtlichen Maßnahmen geſprochen wird, die ſich auf beſt umte Verwaltungsmaßregeln beziehen. Es handelt ſich bei dieſer Art zu argumentieren um ein tückiſches Vorgehen, da der ausdrückliche Wille der deutſchen Regierung aus dem Text des Rundſchre bens der Vereinigung der Banken und Bankiers von Berlin hervorgeht, die ihre Mitglieder erſucht, italieniſche Guthaben auf ausdrücklichen Wunſch des Auswärtigen Amts nicht mehr auszuzahlen. Ebenfalls ungenau iſt die Behauptung, daß alle italieniſchen Banken ſeit Jahresfriſt ſich weigern, deutſche Guthaben auszuzahlen, umſomehr als man beinahe ver⸗ ſucht iſt, die Verantwortlichkeit für dieſe angeb⸗ liche Maßnahme der königlichen Regierung auf⸗ zubürden. Tatſächlich beſteht bis heute in Italſen kein Dekret, welches Banken und Pri⸗ vatperſonen verbietet, Zahlungen an Deutſche vorzunehmen. Die italieniſche Regierung ant⸗ wortete ſtändig in dieſem Sinne auf alle An⸗ fragen, welche ihr diesbezüglich von Finanz⸗ inſtituten und Privatperſonen zugingen, die Schulden gegenüber Deutſchen hatten. Was die Reguirierung deutſcher Handelsſchiffe in italieniſchen Hä⸗ fen anbetrifft, ſo fand ſie auf Grundlage des Abkommens vom 21. Mai 1915 ſtatt. Das ge⸗ naunte Abkommen ſetzt feſt, daß bezüglich dieſer Schiffe die Beſtimmungen der ſechſten Haager Konvention befolgt werden, welche Requirierung gegen Entſchädigung geſtatten. Das Ueberein⸗ kommen ſetzt nicht den Zeitpunkt der Zahlung und Entſchädigung unbedingt feſt, aber es ſchließt nicht aus, daß die Bezahlung bis zum Kriegsende verſchoben werde, da es auch die Rückgabe der Schiffe und Waren ohne Ent⸗ ſchädigung bei Kriegsende zuläßt. Der deutſche Bericht erklärt außerdem, es handle ſich um eine völlige Entſtellung der Tatſachen, wenn be⸗ hauptet wird, daß Italien ſich an das bekannte, mit Deutſchland über die gegenſetige Sicher⸗ ſtellung der Privatrechte getroffene Ueberein⸗ kommen nicht gehalten habe. Wahr iſt im Ge⸗ genteil, daß Italien ſich loval an das Abkom⸗ men gehalten und daß Deutſchland es ſyſtema⸗ liſch verletzt hat. Dies geht aus zahlreichen Tat⸗ ſachen ebenſo wie aus der diplomatiſchen Korre⸗ ſpondenz bervor, welche diesbezüglich mit der Schweizer Regierung geführt wurde, durch deren Vermittlung die italieniſche Regierung wiederholte Reklamationen an die deutſche Re⸗ gierung richtete wegen des methodiſchen Wider⸗ ſtandes gegen die Ausreiſe zahlreicher italieni⸗ ſcher Arbeiter aus Deutſchland und aus den von deutſchen Truppen beſetzten Gebieten. An⸗ geſichts dieſes unerträglichen Zuſtandes ſah ſich die italieniſche Regierung genötigt, da ihre wie⸗ derholten Vorſtellungen ergebnislos geblieben waren, das Uebereinkommen zu kündigen, in⸗ dem ſie ſich aber nachher durchaus enthielt, ir⸗ gend eine Handlung vorzunehmen, die den Be⸗ ſtimmungen dieſes Abkommens entgegengeſetzt geweſen wäre. Der deutſche Bericht verſucht weiter zu zeigen, daß die italieniſche Regierung es verſtanden habe, das fragliche Uebereinkommen durch Wei⸗ ſungen an die Poſtzenſur zu umgehen. Dies⸗ hezüglich wird daran erinnert, daß die könig⸗ liche Regierung hinſichtlich der Zenſur ſich dar⸗ guf beſchränkte, die Uebermittlung von Korre⸗ ſpondenzen zu verhindern, die ſich auf deutſche Handelsintereſſen bezogen. Dies war eine un⸗ vermeſdliche Folge des Verbots des Handels zwiſchen Italſen und Deutſchland. Ferner wird behauptet, daß die italteniſche Regierung durch die Verordnung vom 30. April, welche Zahlun⸗ gen an Deutſche verbot, das Abkommen offen 1 5 und daß auf die Reklamationen der Ber⸗ mer Regierung die italieniſche Regierung ge⸗ antwortet habe, ſie erachte ſich an dieſen Vertrag nicht mehr gebunden. Dieſe Behauptungen ent⸗ n der Grundlage. Zunächſt enthält das italieniſche Dekret vom 20. Aprü kein Zahlungsverbot. Dies iſt um ſo wahrer, als ſelbſt das Zirkular der Vereinigung Banken und Bankiers in Berlin anerkennt, 5 eine ſolche Beſtimmung in Italien nicht Elttiere, indem es darin heißt„.. obgleich Talien keine ähnliche Maßnahme ergriffen.“ Dekret vom 30. April beſchränkte ſich dar⸗ auf wie dies kürzlich auch Spanien tat, im Ge⸗ des Königreichs den Handel mit Wert⸗ da ſich an die erwähnte Verſtän⸗ 85 gebunden halte. Bei dieſer Hhhidern.“ dingungen, zu verbieten. Es handelte ſich um Beſtimmungen über den Austauſch von Werten, folglich um eine Materie ganz anderer Natur als die in der deutſchen Note genannte. Außer⸗ dem fand die Kündigung des Abkommens vom 21. Mai 1915 nicht infolge der Reklamation der Kaiſerlichen Regierung wegen des erwähnten Dekrets vom 30. April ſtatt. Wie weiter oben erklärt wurde, fand ſie infolge der ungerechten und vexatoriſchen Behandlung der in Deutſch⸗ land und in den beſetzten Gebieten verblie⸗ benen Italiener ſtatt, und zwar nach langer durch Vermittlung der Schweizer Regierung ge⸗ führter Korreſpondenz ſowie nach wiederholten Reklamationen, welche vergeblich blieben oder nur ausweichende und aufſchiebende Antworten zur Folge hatten. Der Schluß der Wolffnote beſtätigt die Ab⸗ ſicht, mit Worten und mit dem Schein der Dinge zu ſpielen. Die Note beſagt tatſächlich:„Bei dieſer Sachlage entfiel für die deutſche Regie⸗ rung jeder Anlaß, die von Banken und Berufs⸗ genoſſenſchaften ſchon lange als geboten erachte⸗ ten Gegenmaßnahmen, die ſich übrigens als reine Privatakte darſtellen, noch ferner zu ver⸗ Die Wahrheit iſt die, daß die kürz⸗ lich zum Nachteil der Italiener und ihrer In⸗ tereſſen getroffenen Maßnahmen, wie es das weiter oben erwähnte Zirkular der Vereinigung der Berliner Banken ausdrücklich beweiſt, un⸗ mittelbar von der Kaiſerlichen Regierung her⸗ vorgerufen wurde. Nachdem die Wolffnote dieſe Argumente, welche nicht einmal der oberflächlichſten, auf den wirklichen Tatſachen beruhenden Prüfung ſtand⸗ halten, vorgebracht hat, ſchließt ſie mit folgender ſonderbaren Bemerkung, die ſich offenbar auf die in Belgien vom Generalgouverneur Frhr. v. Biſſing ergriffenen Maßnahmen bezieht: „Ebenſowenig kann nach dem Wegfall der Ver⸗ ſtändigung(Abkommen vom 21. Mai 1915) etwas dagegen eingewendet werden, daß Ita⸗ lienern aus militäriſchen Gründen die Erlaub⸗ nis zur Abreiſe zeitweiſe verſagt wird.“ Die einzige auf dieſe Worte zu gebende Antwort be⸗ ſteht in der Erklärung, daß die öffentliche Mei⸗ nung Italiens einmütig die war, die von der deutſchen Regierung ergriffenen Maßnahmen als offenbaren und klaren feindſeligen Akt zu betrachten. Die Rämpfe in der Bukowina. JBerlin, 22. Juli.(Von u. Bevl. Büüro.) Aus Wien wird gemeldet: Nach einer Meldung des Neuen Wiener Tageblatts aus Biſtritz er⸗ ſtrecken ſich die Kümpfe in der Bulowina ſeit Sonntag auf das weſtliche Moldaw gebiet und⸗ umfaſſen die geſeante Gebivgsgegend von der rummmiſch⸗ bufowiniſchen bis zur ungariſche.! Gvenze.Die Ruſſen verfolgen daenit den Zweck, einen Weg für größer Truppenmaſſen ſite ein em⸗ Eimbruch nach Ungarn ausfindig zu„rachen. Sie benutzen dabei meiſtens kaukaſiſche Stireif⸗ lorpes, die dazu von der Kaußaſusfront heran⸗ gezogen ſind. Unter dem Kommando vorng Subaltern-Offizieren laſſen dieſe auf gebirgigen Pfaden und Schneiſen die öſterreichiſch⸗ungari⸗ ſchen Stellungen aufſpewen und angreifen. Bis⸗ heute ohne Erſolg. Den Angriff auts Cakul machten die Ruſſt von zwei Seiten her, aus der einen mit ſtarken Infanterien„aus der anderen mit Kaval⸗ lerie. Die äußerſt heftigen Kämpfe endeten mit einer ſchweren Niederlage des Fein⸗ des. Die Koſaken⸗ und Kavalleviekolonnen rollten die Abhänge hinunter und blieben haufen⸗ weiſe ſchwerverwundet liegen. Aehnlich verlief ein zweiter Ueberrumpelungsverſuch an der⸗ ſelben Stelle, ſodaß ſich die Ruſſen zurückziehen mußten, nach einem ſchätzungsweiſen Verluſt von 15—20 000 Manm. Großer Erfolg der bulgariſchenRegierung in der Sobranje. Sofia, 22. Juli.(WTB. Nichtamtlich) Die Sobranje hat mit beträchtlicher Mehr⸗ heit den erſten Paragvaphen des Budgets angenommen. Außer den Regierungs⸗ parteien ſtinunten dafür die nationale Partei, welche durch die Rede ihves Führers Todorow der Lage eine entſcheil Wendung gab, ſowie ferner einige Anhä Genadiews, Agrarier und Demokraten. Andeve Angehörige dey demo⸗ kratiſchen Partei gaben der weitverbveiteten Miß⸗ ſtimmung über die Haltung der Führer Alinow und Liaptſchew, wegen deren Fernbleiben von der Abſtimmung Ausdruck. Die Abſkimmung wird als ein großer Erſolg für die Regievung angeſehen, da ſie noch nie eine ſo große Mehe⸗ heit erzielte„Echo de Bulgaria“ bemerkt dazu: So haben Tat und Patriotismus des Leiters der Regierung alle Schwierigkeiten beſiegt. Das Verhalten der nicht an der Regierung beieilig ⸗ ten Parlamentsgruppen war gleichfalls auf der Höhe der Lage. Der Redner Todorow ſagt wiederum, daß niemand in dieſer füv die Ge⸗ ſchichte der Bulgarenraſſe entſcheidenden Sbumde an die Hervorrufung einer Kriſis denle. Die allgemeine Politik des Kabinetts begegne beiner⸗ lei Einwendungen und könnte ihnen auch nicht begegnen, da man die Politik nach ihben Gr⸗ gebniſſen zu beurteilen pflegt und die Ergebniſſe der Politik Radoslawow ſind glänzend. Der Neichskanzler und die polniſche Frage. ABerlin, 22. Juli.(Von u. Berl. Büro.) Auf ſeiner Heimkehr von Lauſanne, wo er auf Neueſte Tachrichten.(Adendblart) der Nationalftätenkonferenz eine ſehr bedeu⸗ tende Rolle geſpielt hat, nach Warſchau, weilt der frühere polniſche Dumaabgeordnete von Lempipki zur Zeit in Berlin. Lempipki, der zu den einflußreichſten und gewichtigſten Per⸗ ſonen Kongreßpolens gehört, hat, wie man uns mitteilt, am nächſten Donnerstag eine längere Unterhaltung mit dem RNeichskanzler gehabt. Die Volksernährung. Die Urſachen der Butterknappheit. Man ſchreibt uns: Der gute Stand der Wei⸗ den, der erfreulicherweiſe infolge der feuchten Frühjahrswitterung überall in Deutſchland feſtzuſtellen iſt, hat in den Kreiſen der Ver⸗ braucher zu der Annahme geführt, daß jetzt in den Sommermonaten weit größere Mengen von Milch und Butter zur Verfügung ſtehen müßten, wie in den vergangenen Monaten. Man verſteht es vielſach nicht, daß bei dem vorhandenen Futterreichtum die den Verbrau⸗ chern zugeteilte Buttermenge noch immer keine Steigerung aufweiſt. Dabei werden aber zwei Umſtände überſehen, die für die Erzeugung von Molkereiprodukten von entſcheidender Be⸗ deutung ſind. liche Verminderung der Zahl unſerer Milch⸗ kühe, die im vergangenen Jahre eingetreten iſt. Bis zur Regelung unſerer Fleiſchverſorgung durch Erxichtung der Reichsfleiſchſtelle und der Organiſation des Handels mit Schlachtvieh be⸗ ſtanden bekanntlich keinerlei Beſchränkungen für die Viehſchlachtung. Infolgedeſſen iſt im vergangenen Jahre nicht nur unſer Schweine⸗ beſtand, ſondern auch unſer Rindviehbeſtand erheblich zurückgegangen. Die Viehzählung vom 15. April ds. Is. wies eine Einbuße an Rindvieh gegenüber dem Stande am 1. Dezem⸗ ber 1914 von faſt zwei Millionen Stück nach. An dieſer Einbuße ſind die Milch⸗ kühe mit 800 000 Stück beteiligt. Wir haben alſo in fünf Vierteljahren einen Verluſt von 800 000 Milchkühen zu verzeichnen, der ſelbſtverſtändlich gegenwärtig in einer Vermin⸗ derung der Milch⸗ und Buttererzeugung in die Erſcheinung tritt. Von noch größerem Einfluß auf den Rückgang des Milchertrages iſt aber der ſchlechte körperliche Zuſtand, in dem ſich die Milchkühe durch den großen Mangel an Futter⸗ mitteln, der während des ganzen Winters herrſchte, befinden. Dieſer Futtermangel hat die Leiſtungsfähigkeit der Tiere in einem Grad herabgeſetzt, daß nicht Monate, ſondern Jahre vergehen werden, ehe die Milchleiſtung wieder auf die alte Höhe gebracht werden kann. Bei einem ziemlich erheblichen Prozentſatz der Kühe werden dieſe Bemühungen wohl überhaupt er⸗ folglos bleiben. Es kann alſo mit der Miſch⸗ und Butterverſorgung nur ſehr allmählich beſ⸗ ir werden. Immerhin iſt ſchon jetzt eine ge⸗ wiſſe Steigerung des Milchertrages in verſchie⸗ denen Landesteilen feſtzuſtellen. Es geht mit⸗ hin zweifellos aufwärts, aber eine ſchnelle Beſ⸗ ſerung iſt aus den oben angeführten Gründen nicht möglich. Die gegenwärtige ſtarke Be⸗ ſchränkung in den Fleiſchrationen iſt zum guten Teil darauf zurückzuführen, daß grundſätzlich Milchkübe bon der Abſchlachtung ausgeſchloſſen ſind. Es geſchieht mithin auch in dieſer Be⸗ ziehung alles, um eine Steigerung der Milch⸗ und Buttererzeugung herbeizuführen. Aus Staòt und Land. — Unteroffizier Friedrich Linder, wohnhaft R 7 Nr. 12, Kolonialwaren⸗ und Delikateſſenhandlung, wegen hervorragender Tapferkeit vor dem Feinde. Unteroffizier der Landwehr Isba rn, Vorſteher des Ingenieurbüros Mannheim der.⸗G. Mix u. Geneſt, Berlin, g. Zt. bei einer Armee⸗Fernſprech⸗ Kriegsfreiw. Unteroffigier Philipp Wieße, Sohn des Schloſſers Joſef Wieße, Gontardplatz 8, für Tapferkeit vor dem Feinde. Wieße iſt Führer eines Telephontrupps im Oſten. N Sonſtige Auszeichnungen: Mit der Heſſiſchen Tapferkeitsmedaille wurde der Armierungsſſoldat Friedrich Heckmann, wohnhaft Lindengo,, Bellenſtr. 30, wegen hervor⸗ ragender tapferer Leiſtung. Herr Heckmann iſt ebenſo wie Herr Linder langjähriges Mitglied des Württemberger⸗Vereins E. V. hier. 2 9 α 599 47 * Verſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Rudolf Räpple in Haltingen nach Bad Dürrheim. *Dem 58. Jahresbericht der Eliſabethſchule, Höhere Mädchenſchule mit Vorſchule und Lehrerinnenſemi⸗ nar, entinehmen wir folgende Einzetheiten: Auch das zweite Kriegsjahr wurde im Hauſe der Liſelotteſchule zugebracht. Die Lehrerſchaft wie die Schülerinnen erfüllten ihre Aufgaben mit Eruſt und Pflichtgeßühl und im feſten Vertrauen auf den Sieg unferer ge⸗ rechten Sache. Die Einfſthrung der Sommerzeit hat den Unterricht nicht beeinträchtigt. Für die vferte Kriegsanleihs ſind von den Schülerinnen 45 681 Mark An Stelle des auf dem Felde der t, vorher an der Leſſingſchule(Höheren Mädchen⸗ IJ) in Karlsruhe, zum Profeſſor an der Eliſa⸗ Profeſſor Hubert Rothfelder, Leutnant befördert hienſt chule bethſchule ernannt. der am 27 Januar 1916 zum wurde, iſt an die Oberrealſchule in Konſtauz verſetzt worden. Die Unterlehrerin Mlice Bruno wurde ihrem Anſuchen entſprechend aus dem badiſchen Schul⸗ dienſt entlaſſen, die Lehramtspraktikantin Lina Schmelcher aus dem badiſchen höheren Schuldienſt, ztrohbach an der Schule Frau Edith ible, rau des Profeſſors Schaible. die der Anſtalt für bie Daner des Krieges zugewieſen wurde, ſchied am 1. März 1916 wieder aus. Zugewieſen wurde die Unterlehrerin Martha Roſe von der Volksſchule Kehl und die Lehramtspraklikantin Dr. Mercedes Stoeven zur Ableiſtung ihres Probefahres,. Ver⸗ ſchledene hieſige Lehrkrüfte anderer höherer Schulen halfen ams. Da Muſtklehrer Boeres ausß bent Heeres. bieuſt entlaſſen wurde, ounde Muſtklehrer Schenld 8. Seite. Das iſt einmal die ſehr erheb⸗ von der Liſelotteſchule, der die Vertretung übernom⸗ men hatte, wieder ausſcheiden Durch bäufige Er⸗ krankungen in der Lehrerſchaft wurde der Unterricht geſtört. Die mit vollem Lehrauftrag beſchäftigte Lehramtspraktikantin Marta Abdel vollendete an Oſtern ihr Probejahr und wurde in den höheren Schuldienſt aufgenommen. Als wene P kandidatin iſt außer Dr. Stoeven, Soßte Steinberger eingetreten. Die patrivtiſchen Feſttage wurden in der üblichen Weiſe gefetert. Wanderungen wurden im Herbſt und Winter von einzelnen Klaſſen unternom⸗ men. Im Mai und Juni haben faſt alle Klaſſen Tagesausflüge ins Gebirge gemacht. Der Seſuebd⸗ heitszuſtand der Schſlerſchaft war im Allgemeitnen gut; anſteckende Krankheiten ſind nur in geringen Unmfang aufgetreten. Leider hat die Anſtalt dret hoffnungsvolle Schſlerinnen durch den Tod verloren. Die Seminariſtin Sofie Blöſch, die am 7. Juli noch die Erſte Lehrerinnemritfung beſtanden hatte, erſug einer ſchweren Erkrankung am 8 Auguſt 1915. Sie war eine außerordentliche fleißige und brave Schitle⸗ rin und der Stolz ihrer Eltern und Geſchwiſter, Ferner ſtarben Eliſe Kirchert in Klaſſe IIb am 21. November und Grete hümann in Klaſſe VIb am 30. Dezbr. 1915. Der Lehrkörper ſetzte ſich aus 2 etatmäßigen, 10 nicht etatmäßigen und 17 Nebenleh⸗ rern zuſammen. Nach der Ueberſicht über die Schüler⸗ zahl betrug der Stand am Ende des Schuljahres 897 gegen 883 im Vorjahre. Von der Geſamtzahl der Schülerinnen(940) waren 575 evangeliſch, 226 katho⸗ liſch, 1 altkatholiſch, 122 israelitiſch, 16 gehörten ſon⸗ ſtigen Bekenntniſſen an, 750 hatten am Schulort ihren Wohnſitz, 19 waren von auswürts in Pflege gegeben und 171 beſuchten täglich von auswärts die Schule, 602 waren Badener, 323 ſonſtige Reichsdeunt⸗ ſche und 15 Reichsausländer. 531 ſtanden in ſchul pflichtigem Alter. Die Ferien dauern vom 31. Juli bis einſchließlich 11. September Das neue Schul⸗ jahr beginnt am Dienstag. den 12. September, Am Donnerstag, den 14. Sep ember, 3 Uhr Nach⸗ mittags, verſammeln ſich die Schülerinnen in ihren Klaſſen. Die Eröffnung der Seminarklaſſen erfolgt am Montag, den 18, September, 8 Uhr vormittags. *Der Jahresbericht der Liſelotteſchule, höhere Mädchenſchule mit Vorſchule, Realgymnaſialabteilung u. Oberrealſchulabteilung Mannheim, für das Schul⸗ jahr 1915/16 enthält folgende bemerleuswerte Ein⸗ vor Schluß des borigen Schuljahres »kunbde vom Helbentode des Profeſſors lump ein. Am 16, Juli 1915 traf ihn tellvertreter an der Spitze eines Zuges bei ſiegreichem Sturm auf einen Drahtverhau in Rußland bie tötliche Hugel. Die Anſtalt widwet dem Heimgegangenen, der eine Zierde des Lehrerſtandes war, einen längeren, überaus ehreuden Nachruf. dieſem Schuljahr teilte die Anſtalt mit der Schulgebäude. Profeſſor Karl Bühn wurde an die hieſige Leſſingſchule verſetzt, die Lehramtspraktikanten Dr. Frauz Leupold an der bieſigen Oberrealſchule und Dr. Friedrich Sauer an der Oberrealſchule in Heidelberg zu Profeſſoren an der Anſtbalt ernannt. Lehramtspraktikant Karl Gaukel wurde an das Vorſeminar Villingen verſetzt. Sein Nachfolger wurde Lehramtspraktikant Friedr. Stem⸗ bel von der hieſigen Leſſingſchule. An Stelle des ver⸗ ſetzten Profeſſors Bühn wurde Hauptlehrerin Anna Stahl in den Beiragt gewählt und vom Miniſterium für die Dauer des Kri-ges beſtätigt. Die patriotiſchen Feſttage wurden in der üblichen Weiſe gefetert. Direktor Hammen, er bereits im vorigen Schulfahr zum Hauptmann befördert worden war, erhielt im April d. J. das Eiſerne Kreuz, Profeſſor Jacki die gleiche Ausgeichnung, außerdem die badiſche Ver⸗ dienſtmedaille und das Ritterkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen. Der Geſundheits⸗ zuſtand de Lehrer id Schülerinnen war kein guter. Eine größere Anza, der Lehrkräfte war mehrere Tage bis drei Wochen krank. Ein Lehrer urußte von Ende Mal bis zum Schluß dieſes Schuljahres den Dienſt wegen Herzleidens ausſetzen. Die Vertretun⸗ gen mußten mit einer Ausnahme ſo gut als möglich durch die Lehrer der Anſtalt übernommen werden. Vorſchulklaſſe XK mußte vom 16. Dezember 1915 Dis nen Veihnochtsferien geſchloſſen werden. Es waren täglich 20 bis 26 Schülerinnen hauptfüchlich an Keuchhuſten erkrankt. Ueberhaupt war der Prozenb⸗ ſatz der Fehlenden in den übrigen Klaſſen, beſonders in den unteren, ein ſehr erheblicher. Durch den Tod verlor die Anſtalt die Schülerin Elifabeth Braun (Vb)l. In der Oberrealſchulabteilung haben in der vorfährigen Reifeprüfung alle 17 Abiturientinnen das Reifezeugnis erhalten. Die Fortbildungskurſe und der Stenographieunterricht kamen auch in bieſem Sthulljahr in Wegfall. An Weihnachten 1915 beteklig⸗ ten ſich die Schülerinnen wieder an der Beſcheerung der Kinder gefallener Mannbeimer. Bei der 4. Kriegsanleihe wurden von Schſtlern der Anſtalt 54 200 Mark gezeichnet. Die Goldſammlung wurde weitergeführt. Die Buchwoche war wieder ſehr er⸗ giebig. Im Auguſt 19˙5 wurde auf Anregung und unter aufopfernder Leitung des Profeſſors Wend⸗ lüng ein Schülerinnengarten, zu dem die Stadt den Platz zur Verfügung geſtellt halte, gemein⸗ ſam für Eliabethſchule und Liſelotteſchule angelegt Durch ſtädtiſchen Zuſchuß und freiwillige Gaben der Eltern der arbeitenden Schülerinnen wurde der Garten zu einer wirklich ſchönen und zweckmäßigen Anlage geſchaffen. Oft werden Lazarette und bebürf⸗ tige Familien mit den Erzeugniſſen des Gartens unterſtützt. Der Lehrkörper der Anſtalt ſetzt ſich aus 28 etatmäßigen, 4 nichtetatmüßigen und 10 Neben⸗ lehrern zuſammen. Von den 17 Abiturtentinnen ber Oberrealſchule ſtudteren 6 Medizin, 2 Nakional⸗ 5konomie, je eine Piloſophie, Mathematik u, National⸗ ökonomie, Germaniſtik, Pharmazie und Naturwiſſen⸗ ſchaft und 3 werben Lehrerin. Nach der über die Schülerzahl betrug die Geamtzahl gön. Ster⸗ von waren 542 evangeliſch, 184 katholiſch, 5 alftrathe⸗ liſch, 218 tsvaelitiſch, 20 gehörten ſonſtigen Wekennt⸗ wiſſfen an, Badener waren 601, ſonſtige Reichs⸗ angehörige 887, Reichsausländer 31. Jhren Wohuſttz in Mannheim hatten 902, in Verpflegung warew 14 und von auswärts kamen täglich 53. Wäßhrend des Schuljahres traten 50 Schülerinnen ans, ſodeß der Stand zu Pfingſten 919 betrug. Das neue Schul⸗ jahr beginnt am Dienstag, den 12. Sepfember, Donnerstag, den 14. September der Unterricht. * Das Wetter der Woche.(M..) Das Wetter in der dritten Juliwoche, in die der Beginn der Hundslage fällt, zeigte in Mitteleuropa nichts weniger als hochſommerlichen Charakter. Zu Be⸗ ginn der Woche traten noch ſehr verbreitete, ſtarke weſtiichen auf, die allmählich, beſonders auf dem weſtlichen und mittleren Teile des Feſtlandes, nach⸗ lieen und ſchließlich ganz aufhörten. Im Laufe des Freitags ſtellte ſich eine durchgreifende Beſſe⸗ rung der Witterung, vor allem im füdlichen und weſtlichen Deutſchland ein, indem nach einer ſtern. hellen Nacht— in welcher die Temperatur in der Rheinebene, in Baden und im Elſaß ſteklenweiſe bis zu dem außergewöhnlich niedrigen Stand von 7 Grad herabging— auch tagsüber die Bewörkung lichter wurde und ſchließlich ſich gang auflöſte. Wenn auch die Wetterlage augenblicklich noch nicht unbedingt geſichert iſt, ſo dürften allem Anſchein nach Trübung oder Regenfälle ſich vorderhand nicht einſtellen. Die Luftdruckunterſchiede betrugen in der Berichtswoche über Europa kaum mehr als 10 Millimeter. Eine ziemlich ſtationäre Hochvruck⸗ zone lag zumeiſt im Weſten und Südweſten des Erdtefls, während der Norden und Oſten von tie⸗ fem Drucke bedeckt wurden. Am Sonntag und Montag fielen in gang Deutſchland Niederſchläge im Oſten nur geringe, im Weſten und Siden G Eliſabethſchule das ag, den 22. Juli 19186. Sam e Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 775. — 1 e 9 Trikotagen, Sehürzen, Unterröcke Oute Maststrasse N 2, G. e Dauneg. preu iſt verlegt auf: ag, 27. Juli 1916, tittags ½12 Uhr in hieſige Böſenlokal. Maunheim, 21. Juli 1916. Svollgieh. 9030 [Danen-, Herren- u. Tinaer-ene Gamze Braut- u. Erstlimgs-A usstattungen — Bekanntmachung. Wir empfehlen bei der herrſchenden Petroleum⸗ und Spiritusknappheit, die ſich im Herbſt bei früßet ſeintretender Dunkelheit doppelt fühlbar machen wird ſich hente ſchon mit einer Einrichtung für die Entnahme von Gas oder Strom zu verſehen. Gas ſowie S — —— göberſ Die Beerdigung des Herrn Schuhmachermeister 4 uittags 2 Uhr, im Pfandlokal dahier, gegen bare im Vollſtrek⸗ ege öffentlich ver⸗ 6060ü Am Dienstag, den 11. Juli hat unser innigst- geliebter, guter Sohn, Bruder, Schwager und Onukel 1468 trom 4 e 75 1 ſteigern: 604 Kaspar Messenzehl ſind im Licht⸗Betriebe billiger ols Petroleum oder 1 Pferd. 8 umte 5 Gas eignet ſich zudem vorzüglich zur Ver⸗ Hleran anſchlteßend frei⸗ onntag Wa mitiag een de ie durch den Automgten willig: 3½ Uhr von der hiesigen Leichen-⸗ werden ſämtliche Einrichtungsgegenſtände, wie Lam⸗ 1 Büfett, 1 Schrank, 2 Plüſchſeſſel, 1 Nachttiſch, 1 Klavierlampe ꝛc. pen, Kocher, Plätteiſen ete. ſeitens der ſtäßt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke vollſtändig koſtenlos erſtellt. Ado halle aus, statt. Gericdlsuullöleber Unteroffizler im Infanterle-Regiment Nr. 140 törpet, Rolbec, Uttteden r a 8 8 z 5 Kocher, Pl u 0 ind Strom in Schreilhmasekine 5 1 3 5 einem jeden hieſigen Inſtallationsgeſchäft geger 7 Ang 0** 5 12 en gegen ein neues oder auch im Alter von 27½ Jahren bei einem Sturmangriff den g der a tun bequeme Zahlung in 20 monatlichen Raten 1 115 gut erhaltenes Heldentod fürs Vaterland erlitten. 8 27 p 8 zu verſchaffen. Marken-Fahrrad den 8* 93* Den Hauseigentümern wird es durch dieſe Neu⸗ umzutauſchen. 1459 Am einrichtung ermöglicht. Gaszuführungen, wie ſämt⸗ Wo ſagt die Geſchäftsſtelle. In tiefem Schmerz: J. K liche Gas⸗ und Stromleitungen innerhalb des Hauſes 5 8 Donnerstag 3. Auguſt 1916, gegen gleiche Ratenzahlungen herſtellen zu laſſen Eind Familie Adolf Berberich 8 i 7 5 88 17 San—— 5 deshalb 8 ringen eboten, da im Herd bei dem ganz od. tagsüber wird in Parkrl 2¹ nachmittag⸗ 4 Uhr Mangel 55 Arbeitskräften Ane Keange 8. Nähz wird im Rathauſe zu Sinsheim]führung aller Aufträge nicht gewährleiſtet werden Ver ntet! ich dwddie Berechtigung zur Ausübuug]kann. 50 Kabelnetz 585 EI 0 0 eſe li 0 5 elche i wir infolge de Upfe ſchlagnahme nur mehr in Fr uetogen gechützt der Jagd auf Reſiger n en 05 beſchränktem Umfange herſtellen. 204 850. Sommerſpeiſe z. haben: Bezirke eingeteilt iſt, und Feld und Wald umfaßt, 5 Neu⸗ Himbeer, Erdpeer, Zweifrucht, für die Zeit vom 4. Februar 1917 bis 31. Januar Mannuheim, den 23. Mai 1916. St1825 Möbel Auanas Aprikoſen, Johannisb. 1928 in öffentlicher Verſteigerung vergeben. Die Direktion Anfer Mandel, Mabarine u. a. m. Der I. Bezirk umfaßt das Gelände nördlich der] der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke, Rahm ohne Milchzuſatz. Probekarton Elſenz mit einem Flächengehalt von ca. 838 Hektar Pich ler. von 100 Pageten ſortiert, Unser lieber, guter Bruder und der II. Bezirk das ſüdliche Gelände mit ca. 1147 Jülon⸗s 25 Hektar Fläche. Verein der Blinden von Mannheim⸗ in künt mil Herz, Berlin⸗fyrie⸗ Als Steigerer werden nur Perſonen zugelaſſen, f 1 FI denau, Fehlerſtr 16, Tele⸗ welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes beſinden oder Ludwigshafen und Umgebung.V. Phon ihland 2384. 17329 durch bezirksamtliches Zeugnis nachweiſen, daß Mannbeim 108 4 1 2 78 1 8 7 2 8 55 U 2 des Jagdpaſſes ein Bedenken nicht empflehlt sich zur Anfertigung und zum Verge 5 5 Bezug von Korb- und Bürstenwaren aller— l Die Bedingungen ſind im Rathauſe zur Einſicht Art, für Reparaturen an Körben und Stühlen; 5 2 25 5 135 aufgelegt. 45989 sowie zur Herstellung von Prahtseflechten uud entschlief nach kurzem Leiden im Alter von 66 Jahren Sinsheim den 12. Juli 1916. Stimmen von Klavieren. 2˙ 05 in guter Verbin⸗ 1 ̃ Bürgermeiſteramt: Wir leisten für prompte u. preiswerte Bedfenung er 0 5 in Marienbad. J..: Laubis Götz.] Gewähr und bitten Anfragen und Bestellungen 0 dung mit Manuheim kreundlichst an obige Adresse gelangen zu lassen. und Sesucht. ANNHEIM(F 21 1476—— Altgu 85 N¹ M G 3, 21). Angebote unt. Nr. finden Im Namen der Geschwister: dOst-Karten 12 5 8 ö jedem dieſe Oarl Baer. 10 Stück 5 Prg.— 100 Stack 48 Prg. ſchh Fi wiederverkäufer: 1000 Stuek.— M. ſchlän 2 Die Feuerbestattung findet im hiesigen Krematorium U 15 11 0 5o0 Stäüek.25 M. ander Haußtelef. und Reparat. 8 9 238. Juli, 12 Un E. macht bill. unt. Garantie Sanban n 2 5 18 15 110 Briegel, 8 3, 11, II. 1461 10-B f g Hla Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. 8 6 03 Tle Amse 10 9 5 1 5 Aufarbeiten von(Gross-Format) 10 Staek 15 Pig. Zwech Matratzen und Divans Für Wiederverkäufer: 50 Snen 3 50 1. entzoe werd. prompt u. bill. über⸗ 500 Stuck.50 M. 3* Komme nach jeder Lielerung nach auswärts nur gegen Voraus-⸗ ntfernung. Karte genügt. uhlung etrages zuzüglieh Por angek Fertig, à, 10, 2. St. zahlung des Betrages zuzügliech Porto. Preif. 4 6ll Lau 10 10 gelegt Ned zee FSenleler und Flere in allen Hrelslagen, gröste Auswahl! Verlag d88 Benera-Azelger e ung unk. gieietz Auwend. 9 5 der br e ene, N 2, O Mdo ZIMMERN N 2, 9 Badische Neuesfe Nachrichten“ Jahen nd heſte Jog ah. luonde vnat Kunststr. Spelnlhaus für Damenküte Pel. 1609. 2 55 5 — Genet Verzand gash guswärts. Häbige Preige. Porzongnraht angeben 18580 7906 Jult CCC eee eeee 20 SS e. E. EZUr 5 A e— Weit 855 0—— ee—5— Veite weil ſie bisher auf dieſe Produktion nicht einge⸗]Hinterrad über den Leib, wodurch es ſehr ſchwer] beim Inkrafttreten des Geſetzes bereits das öö. ahr! Nus Stadoͤt und Land richtet waren. Aber noch viel mehr als an dieſen verletzt wurde und mit dem Sanitätswagen ins]Lebensjahr überſchritten halte, konnte er auf Antrag 175 [Schwierigkeiten liegen die Preiserhöhungen an Allg. Krankenhaus überführt werden mußte. von der Verſicherungspflicht befreit werden, 9 955 troffe „ Jugenbwehr Mannheim. Am Sonnkag, den dem MWangel an Farbwaren. Und hierauf Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen ver⸗ die Ablürzung der Vartezett nicht geſtattet wird oder ebenf d6. ds. Mts chte die J idwehr erſt ei ird folgendes in d iter Topics“=ſchied ſtrafk Hlurtge.ein aus anderem Grunde unmöglich iſt. Es wäre alſo u 72 16. bs. Mts. machte die Jugendwehr erſtmals einen wirb folgendes in den„Typewriter Topics“ darge⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein perſuchen, ob noch eine Abkürzung der Warkezei el⸗ zuläff Au s mar ch in die Berge der Pfalz; das Ziel tan: Seit Kriegsausbruch iſt der Preis für die Reiſender von Hanau wegen Untreue. reicht 10 damit 7 Berechligte beim Ein⸗ Fahr! die Kalmit. Um 6 Uhr 45 verſammelten ſich blaue Farbe um 1500 Prozent geſtiegen, für Pur⸗ 155 d48 65. Lebensjahres in den Genuß des Ruhe⸗ unſchaften im Schloßhofe und unter purfarbe ebenfalls um 1500 Prozent; für Anilin⸗ 7* 27 223:gehalis kommt; andernfalls hätte nur beim Tode dez 2 piele ging es über die Rheinbrücke farben, die für den Hektographen gebraucht werden, 2 25:: Angeſtellten die Witwe desſelben oder die Kinder laffe nach dem Bahnhof Lubwigshafen, wo um 7 Uhr 40 iſt eine Steigerung bon 2500 Prozent eingetreten. 25 Brie Ka len 275: verſuchen, ſo müßte der Deckelverſchluß feſt verklebt die Abfahrt nach Neuſtadt erfolgte. Auf bekaunten Not iſt um 1500 Prozent geſtiegen und Grün um 211 8 1zi Lärfte der eingezahlten Beitetge„„ 2 ber Schöntal, Königsmühle wurde in flot⸗ 2000 Prozent. Eine weitere Schwierigleit, auf die: 2 277· 12222: G. F. Ruchheim. Wie Sie doch ganz dentlich n 2 m Marſche Kalterbrunnen erreicht, wo die erſte ganz offen hingewieſen wird, ſind die Fälſchungen, 8 85 den Zeitungen erſehen können khunen Sie vor dem Naſt ſtattfand, Ueber Hüttenſohl und Zelſenmeer welche an den Farben vorgenommen werden. Die glnfragen obne vonſtändiae Apreſſenangabe und i olnaaſt eues w ne ledenete, e, wurde gegen Mittag die Spitze der Kalmit erſtie⸗ auf den amerikaniſchen Markt kommenden Pro⸗ Beifügung des letzten Bezugsausweiſes werden und nach dem et auch 11 gewagt, gen. Hier fand allgemeine Verpflegung ſtatt und dukte von zweifelhafter Provenienz ſind an Farb⸗ nicht beantwortet.) pie en 8 been von ein⸗ ſtärkt begann, jetzt eine militäriſche kraft ſo gering, daß ein Teil der Klagen auf die A. L. 1000. 1. Die 24—36 Stunden in bäufig er⸗ gemachten Früchten zu beuutzen, da ſie kaum ſ lal Mit Marſchſicherung ging es über geringe Gebrauchsfähigkeit des jetzt hergeſtellten[ neuertem Waſſer gewäſſerten Häringe we in bdicht verſchloſſen werden können, daß das Verderben uſchritt, Bildbaum gegen die Maxburg. Jabrikates zurückzuführen iſt.(Schreibm.⸗Ztg. Nr. einem Gefäß mit kleinen Zwiebelu, Pfeffe t, ausgeſchloſſen erſcheint. 2. Wollen Sie es dennoch war vom Gegner verteidigt, wurde aber in 217 vom 15. 7. 1916.) Drayon, ymian, Lorbeerblättern, geſtoßenen wei⸗ verſuchen, ſo müße der Deckelverſchluß feſt verblebt JYr gem Anſturme eingenommen und vom Sie⸗ ßen Pfe rnern und etwas Muskatnuß geſchichtet werden, um den Luftzutritt zu hindern 8. Die Rei⸗ ger beſetzt. Der Führer des Ausfluges, Herr Leut⸗ und mit guten Eſſig, in dem 50 Gr. gemaglener Senfe] nigung könnte mit beißer Sodalſung geſcheſen me naut Klekt, hielt nun einen belehrenden Vortrag Polizeibericht ſamen aufgelöſt wurde, übergoſſen. 2. Die Häringe rauf aründlich nachgeſpült und ſorgfältig getrocknet Stad über„Die Entſtehung des Rheintales und der 1 zwei Tagen genießbar und halten ſich län⸗ werden muß. 11 5500 1 2 u0 Pfalzberge“. Nach Beſichtigung der Schloßruine dvom W. Juli 1918. deR. Sch. Die VBolljöbrigkeitserklärung iſt zuläſſig 1 elther Aberholt worben 5 wurde über Oberhambach nach Neuſtadt zurück⸗⸗ eichenländung. Am 18. ds. Mts. wurde ſobald der Minderjährige das 18. Lebensfahr voll⸗ fein doch läßt ſich das mit Sicherheit in der Gegen⸗ vikar marſchiert; wohlbehalten kamen die Jungmann⸗ in dem Eiſenbahnweiher bei Schifferſtadt die Leiche endet hat. Sie ſoll nur erfolgen, wenn ſie das Beſte wart nicht ſeſtſtellen. 2. Sommerſproſſen ſind über⸗ vikar ſchaften nach 7 Uhr in Ludwigshaſen an. Der einer unbekannten Mannsperſon ge⸗ des Minderjährigen befördert. Die Zuſtimmung haupt nicht ganz zu entfernen. Man muß es 115 ganze Ausflug war vom Wetter begünftigt. Den funden, die etwa—2 Tage im Waſſer gelegen des Minderjährigen zur Volliährigkeitse klärung iſtg meiden die Haut dem Sonnnenlicht auszuſetzen und ecker. ganzen Tag war kein Tropfen Regen gefallen und haben mag. Beſchreibung: 50—55 Jahre alt, erforderlich ebenſe die des Gewalthabers, wenn er ſollte nur kaltes Waſſer zum Waſchen des Heheh 0 10 die Mannſchaften der Jugendwehr hatten reichlich 1,72 m groß, kräftig gebaut, blonde, etwas er⸗ ſreht. Der Antrag wäre bei verwenden 8. Benutzen Sie Braunolin von 8 Wen 3 Gelec it, ihre in emſiger Arbeit erworbenen graute Haare, am Hinterkopf eine handgroße em Vormundſchaftsgericht, zu ſtellen, bei welchem mer, Berlin W. da, Bülowſtraße 82. 6 Pred auiſcre 8 eeeeee 0 N„ 5—8 die Vormundſchaft anhängig iſt. Zur Stellung des H. 70. Vor einem Konſonanten, wie hier, heißt re Militäriſchen Kenntniſſe und Fertigkeiten anzu⸗ Glatze, grauen, etwas kurz geſchnittenen Schnurr⸗ ras Ailmwien ind rerr 1——30 würde Stad 0 e 5 8 1 Antrags legitimiert ſind der Minderjährige ſelbſt es richtiger: im Auslande„Im Ausland“ wür wenden. bart Kleidung: Trikothemd, weißen Umlegkragen und der Bormund. ſman ſagen müſſen, wenn das folgende Wort dienſ Farbbandnot in Amerika. Man ſchreibt uns:]Nr. 42, ſchwarge Einhängekravatte, blaugeſtreifte] Fraun Schw. Der Schuhmacher iſt nicht berechligt mit einem Vokal begänne. ES ſt ſchon lange kein Geheimnis mehr, daß die Unterhoſe, wie man ſie in Krankenhäuſern antrifft.] geweſen, die Schuhe ohne Ihre Zuſtimmung zu ver. M. H. Wir können Inen hierüber keine Mitte⸗ 155 inigten Stagten große Not an Farben leiden. braune wollene Socken, dunkle, graugeſtreifte Hoſe, kaufen. Sie können ſich wegen des Schadens an ihn lung machen weil die Herſtellung verboten iſt. u deſſen find auch Farbbänder und Farbkiſſen dunkle Joppe, graue Weſte, blaugrauer abgetrage⸗ halten und müſſen ihn, wenn er Ihnen dieſen Scha⸗ Fran M. Y. Sie bekommen dieſelbe hier weiter, ſſen ſ 9 F Joppe, gra⸗ geträge⸗ bon nicßt eiwillig erſes bel 1 4 terika um das Vielfache ihres bisherigen] ner Filzhut mit ſchwarzem Band; Futter des Hutes den nucht fveiwillig erſetzt, beim Gemeindegericht hi müſſen aber dem Krlegsunterſtitzungsamt Mitbei⸗ Mor s geſtiegen. Die„Typewriter Topfes“, d von gelblicher Farbe mit dem Aufdruck: 2 t 19 lung von Ihrem Auszug machen. 0 Ab⸗ a niſche Fachblatt, das die Intereſſen des Glaſer, Landau. Die Kleider ſowie ſeinearünde für das T—. n das Zimmer nicht durch einen Schreibmaſchinenhandels vertritt, erbält ze; Salle ſchube erh n. In der FW Dieſes ſ ſchluß g iſt, dann iſt es unzuläſſig. Mor Schrei maſchiner idels vertritt, erhält von ſeinen Sck nallenſchuhe ſind gut erhalten. In der Joppe] der Form nach rechtsgültig zu ſein und die Ehe Paul. Ste wenden ſich in Ihrer Sache am beſten an Leſern Zu chriften in großer Zahl, in welchen des Verlebten befand ſich ein rötliches Schnupfer⸗iſt Erbin des Teſtators geworden, weil ſie nach dem⸗ das hieſ e Kaltfmannsgericht Altes Ralhaus, Preb egen dieſen unhaltbaren Zuſtand Proteſt erhoben taſchentuch, ein Päckchen Schnupftabak und einſſelben verſtorben iſt. Daß ihr Tod nur wenige Zimmer 6. 5 5 d. In der letzten Nummer der genannten Zeit⸗ ſchwarzlederner Geldbeutel mit einem Fünfmark⸗ Stunden nach dem Tode des Teſtators erfolgte, gibt L. M. Wenn ſich Ihr Vermögen durch den Verkauf Sam! ſchrift bemüht ſich die Schriftleitung, etwas Licht ſchein, ein Einmarkſtück und 8 Pfennig in Kupfer⸗ Ankochtungsarund. von Wertpapieren oder durch Erbſchaft uſw vermehrt Stad in die Verhältniſſe zu bringen und gibt ihren geld. Der Verlebte ſcheint dem Arbeiterſtande V. M. Die Anfrage iſt zu undeutlic) gehalten, um hat, dann iſt es nicht ſteuerpflichbig Hat ſich Ihr Ve Süd. Leſern einige Aufklärungen. Vor allem wird anzugehören. Um ſachdienliche Mitleilungen über e der verſtorbene mügen aber durch einen Krieasgewinn vern 5 darauf hingewieſen, daß die Grundlage der Farb⸗ die Perſönlichkeit des Geländeten erſucht die ker d 5 es in ſind Sie verpflſchtet, dasſelbe zu verſteuern. 10 Ev kiſſen und Farbbänder, die Wobwaren, bis. Schutzmannſchaft. ofer 155 5 Wenden Ste ſich an her aus Deutſchland und Oeſterreich Unfall. Die 6 Jahre alte Tochter eines in 5„ 8 8 750 5 N 808 ſalich noch f. GW. Mi 11 n 1% daß man begogen worden ſind. Tue Bezüge baben II 6, 3 wohnenden Maurers kletterte am D. ds. Frage. Ob hierwegen Hieig tzeichuungen nich mt 8 11 aber ſeit Beginn des Krieges natſirlich aufgehört, nachmittags 4 Uhr, während der Fahrt auf ein]d ba e oder preußiſche Recht inbetracht kommt, die Zeichnung zu ſchützen, bedecken Sie ſie zweckmüßig N der Vorrat iſt aufgezehrk und eic Erſatz kann] unter einem Rollfuhrwerk einer hieſigen Beſtät⸗ iſt nicht zu erſeben, es kann alſo auch wegen der mit Gelatinepapi ie ückwärts um— J 0 0 1 er fN 0 i inepapier, das Sie nach rückw— weder von Frankreich noch von Enzkand in genü⸗ tereifirma hängendes ſogenanmtes Schiffchen. Vor Koſten, die nicht gauz unbedeutend ſind, nichts ge⸗ biegen und auf der Rückſeite feſtkleben. Mengen herbeigeſchafft werden. Die ein⸗] dem Hauſe II 2, 9 wollte das Kind wieder aus dem ſaß 8 at Vr. 100. Beſagter Orden bringt jährlich 550 Taber 8 eimiſchen amerikaniſchen Fabriken erzeugen aber]Schifſchen herausſpringen, wobei es hängen blieb die 80 505. 30 uz— 5—— ein Sudg 4 8 dieſe Webwaren wur in ſehr geringen MengereJ und kam. Hierbei ging deurfelben das kinke ff Venkmezaillen bringen unzedes Wezens viche el bcherunmsgefetzes nicht beachtet. Da der Angeſtellte 5 leum⸗ frühet wird, tahme Sttom oder Ver⸗ maten Lam⸗ aſſer⸗ tenlos ungs⸗ im in gegen n uns Neu⸗ ſämt⸗ hauſes en eshalb enden Aus⸗ erden önnen ehr in 511825 erke. Kinder erklebt ich aus or dem ikäufen gewagt, in ein⸗ ſo luft⸗ rberben dennoch ſerblebt ie Rei⸗ es ver⸗ en und Geſichts L. Wei⸗ heißt würde Wort Mittei⸗ ſt. weiter, Mittei⸗ zen Ab⸗ oſten an alhaus, Verkauf ermehrt hr Ver⸗ * tern. an die aß man t. Um ickmüßig is um⸗ 9 Talet ———6577r —— Sumstag, den 22. Juli 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Sette. — FABRIKR- „6P GSHASWA OrmT 5 802n SSeS 1097 Vergolderei Eimrahmung Neu⸗Vergolden von Möbeln, Rahmen usw. Anfertigung.Gemälde Rahmen in jeder Stllart und Farbe. 57545 Halch-Säulen Blumenskänder in künstlerisoher 1 em, Abiss u. bema iee Werkstktte Josef Thomas Vergolder. M4, 1, 2 St. besten am Montag, den vatoriums erfolgen. Prospekte werden Leipzig, Juni 1916. Tonigahes Hongervatorum arHMusubeigzig Die Aufnahme⸗Prüfungen finden an den Lagen Dienstag und Mitt⸗ woch, den 26. und 27. September 1916 in der Zeit von—12 Uhr statt. Schrittliche Anmeldungen können jederzeit, persönliche Anmeſdungen am 25. September im Geschäftszimmer des Ronser-⸗ unentgeſtlich ausgegeben. 46060 Das Direktorium des Höniglichen NHonservaterlum der Musik. Dr. Röntsech. Bekanntmachung. I. Durch die Bekanntmachung des ſtellvertretenden Generalkommandos, betreffend Beſchlagnahme und Beſtandserhebung von Altgummt, Gummiabfällen und Regeneraten vom 1. April 1916 find ſämtliche Altgummis und Gummiabfälle— mit Ausnahme von Gegenſtänden, die ſich noch im Gebrauch be⸗ finden— beſchlagnahmt. Da ſchon Vorräte in Höhe von mehr als 1 kg beſchlagnahmt und meldepflichtig ſind, iſt anzunehmen, daß in faſt ſedem Haushalt, in jedem landwirtſchaftlichen und gewerblichen Betriebe, dieſe Mindeſtmenge in unbrauchbaren Gummi⸗ ſchuhen, Fahrraddecken, Fahrradſchläuchen, Gas⸗ ſchläuchen, Gartenſchläuchen, Pumpenklappen und anderen Gummiwaren aller Art vorhanden iſt. Es empſiehlt ſich, daß jeder in ſeinem Haushalt und Betrieb Umſchau hält und allen Altgummti um⸗ gehend der mit dem Ankauf betrauten Stellen über⸗ gibt. Auf dieſe Weife wird verhindert, daß Akt⸗ gummis irgendwo im Winkel verderben und ihren Zweck, der geſamten Gummiwirtſchaft zu dienen, entzogen werden. Jeder denke daran. daß er hiermit eine vater⸗ ländiſche Pflicht erfüllt. Auch kleinſte Mengen werden angekauft. Die für die Abfälle zu gewährenden Preiſe ſind durch Verordnung vom 1. April 1916 feſt⸗ gelegt und bekannt gemacht worden. Als Annahmeſtelle für die be terialten iſt die ſtädtiſche Meta Luiſenring Nr. 44 Durch die Bekanntmachung des ſtellvertretenden Generalkommandos, betreffend Beſchlagnahme und Beſtamdserhebung der Fahrradber gen vom 12. Juli ds. Js. find alle nicht zur gewerbsmäßigen Weiterveräußerung vorhandenen Fahrraddecken und ahrradſchläuche, die ſich noch im Gebrauch beſinden, 1 5 er Verkauf der von ber Beſchlagnahme be⸗ troffenen Fahrraddecken und Fahrradſchläuche iſt ebenfalls nur an die ſtädtiſche Metallfammelſtelle uläſſig, die für die zur Ablieferung kommenden abberetfungen ſolgende lagnahmten Ma⸗ ammelſtelle hier, cke Schlau Mark Mark aus beſten tonigen Miſchungen, ſtark reinigend, mild] Jachen, Kostume, Mäntel Kinderkleider—— mischbar, geruchlos, gältfrei, für Klaßfe a ſehr gut 4,00 8,00 und angenehm für die Haut 12915 umd-Mäntel. 9091 Inls- Innen- u. Aussenansfrich. 47 „b gut 3,50 2,0 Poſtpaket 30 Stück à 150 Gramm Mk..—frei Haus Sperlalkurse im Zeiohnen. Preis per kg Mlr..40. „e Rknoch brauchbar 1,50.50 Probeſtück geg. Einſendung von 30 Pfg. in Briefmark. 5 ohem. „d unbrauchbar 0,50 0,25. 5 5 Tages- umd Abendkurse. Walter Strömer, fabri Mannheim, den 20. Jult 1916. 5 Blumenfeld Akt.-Ges.* 5 82 4 Cüln.— Zollstock. Bürgermeiſteramt: Charlottenburg, Berlinerstrasse 28 Frau R. Seidel, Helnrick LTanzstr. 9/1. 25 Jel. A. 1717. Dr. Fiuter. Fehl. Wiederverkäufer erhalten bei entſprechend. Auftrag Alleinverkanſ. i; Verorduung über Speiſekartoffel⸗Verſorgung. In Ergänzung der Verordnung über die Speiſe⸗ kartoffelverſorgung vom 24. März 1916 wird folgendes augeordnet: 1 4 Die Verſorgungsregelung der Verordnung des Kommunalverbandes vom 24. März 1916 bezieht ſich auch auf alle Speiſekartoffeln, die auf der Gemarkung Mannheim erzeugt werden. 8 2. Wer auf Gemarkung Mannheim Speiſekartoffeln erzeugt, darf dieſelben nur gegen die jeweils gültige in der darauf vermerkten Menge ad⸗ geben. Die abgegebenen Mengen ſind unter Beifügung der entſprechenden Anzahl Kartoffelmarken St254 a) wenn die Abgabe auf dem Markte erfolgt, dem aufſichtsführenden Marktbeamten alsbald nach Beendigung des Marktes, b) andernfalls allwöchentlich der Verteilungsſtelle (Lebensmittelamt; in den Vororten deſſen Nebenſtellen, bei den Gemeindeſekretariaten) anzuzeigen. Underührt hievon bleibt ein etwgiger Verkauf der Speiſekartoffeln an den Kommunalverband. 8 8. Auf die Befriedigung des eigenen Bedarfs an Speifekartoffeln durch Haushaltungen, die auf Ge⸗ markung Mannheim Spetfſekgrtoffeln erzeugen, findet 8 8 der Verordnung über Speifekartoffelverſorgung vom 24. März 1918 entſprechende Anwendung. 8 4. Dieſe Ergänzung der Verordnung vom 24. März 1916 tritt ſofort in Kraft. Mannheim, den 18. Juli 1916. Kommunalverband Mannheim⸗Stadt. r. Finter. Foftloser Edelton-Seifenersat 6 Illoderne Hähschule Rosengarten Mannheim. Geſamt⸗Gaſtſpiele deszutimen Theaters in Nürnberg Direktion Dr. Hanns Schindler. Sonntag, den 23. Juli 1916, abends 3˙½ uhr Zum erſten Male: Loglerbesuch Schwank in 3 Akten von Fritz Friedmann⸗Frederich Kaſſeneröffnung 7½ Uhr. Dienstag, den 35. Juli 1916, abends 8½ Uhr. Logierbesuch St 114¹ Schwank in 3 Aufzſigen. Friedrichspark Sonntag, 23. Juli, nachmittags ½4—'7 Uhr und abends—11 Uhr Konzerte der Kapelle Petermaun. Gintrittspreis 50 Pfg., Militär 20 Pfg., nenten frei. 54 „Erholungsheim Sſebenmühlental“ bei Heidelberg 1458 schön, geschützt, idyllisch gesunder Ausflugs⸗ Hort. Pension von 5 M. an, güte Küche, Ia. Kaffee u. Kuchen, ff. Exportbieru. Wein.— Tel.522.— H. Hess. Schönen Sommeraufenthalt bietet Berprechtal Schwarzwald, Station Hlzach o. Hornberg. Gasthof, Bension„Adler“ Der Neuzeit entspr. einger. gut bürgerl. Haus.— Vorzügl. Küche.— Selbstgezogene Weine.— FEigeve Forellen- kischerei.— Fuhrwerke.— Mäßlige Pensionspreise.— Telephon-Nr. 1.— Illustr. Prospekte durch Besitzer 992² Fr. Bleuler. 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Uhr Eheiſtenlehre, Stabipfarrer Achtnich. Konkordienkirche. Morgens 10 Predigt, Stadt⸗ vikar Riehm. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Garniſon⸗ vikar Waag. Abends nhr Predigt, Stadtvikar Deßecker. Chrf Skirche. Morg. 10 Ahr Predigt, Stadtv. Deß⸗ ecker 11½ Uhr Kindergottesdienſt, Stadtv. Deßecker. 6 Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpf, ebhard. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpf. Gebhard. Johanniskirche—indenhof. Morgens 10 Uhr Predigt Stadepf. Weißheimer 11 Ühr Thriſtenkebre, Aeant frrs Weißheimer. 14¼ Uhr Kindergottes⸗ lenſt. Stadtpfarrer Sauerbrunn. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Dr. Lehmann. Verkündigung der Gefallenen. 1 Uhr Ehriſtenlohre, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Huß. 5 Melanchthon⸗ Turnſaal uhlandſchule. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Rothenhöfer. 0 Heinrich Lanz⸗Krankenhaus Lindenhof. orgens ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. Morgens 11 Uhr Drebiat, Pfarrer Schoene. L0 Meckgrau. Vorm. ½10 Uhr Predigt, Stadtpf. 2 95 ½11 Uhr Kindergottesdtenſt der Süd⸗Pfarrel, Sid⸗Flarrer Lamb. Nachm. 1 Uhr CEhriſtenlehre der Süd⸗Pfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde (Diakoniſſenhaus⸗Kapelle F 7, 29) Sonntag, den 23. Juli 1916 (. Sonntag nach Trinitatis) Nachmittags 5 uhr Predigt, Herr Pfarrer Wagner. Epangeliſche Stadtmiſſion K 2, 10 Schwetzingerſtadt. Traitteurſtraße 19. Sonntag. Abds. 8 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Dienstag. 1½9 Uhr Biselſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. Lindenhof, Belenſtraße 52. Freitag. ½9 Uhr Bibelſtunde, Sekretär Moſes. Miſſions⸗Saal U 4, 19a (Hinterhaus pavpterre.) Sonntag. Vorm 10 Uhr Gebetſtunde. Abends 8 Uhr Evangeltfations⸗Verſammlung. Dienstag. Abds. 8½ UhrVorlefungu. Kriegsbetſtunde Mittwoch. Nachmittags 5½ Uhr Kinderſtunde. Donnerstag. Abends 8u, uhr Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Chriſtliche Verſammlung 3525 Iba (Eingang durch den Hof) Sonntag nachmittag 3 Uhr Nerkündigung des Wortes Gottes. geliſcher Verein fü innere Miſſion Bekennt. in Baden. Schwetzingerſtraße 90 und Lortzingſtraße 20(Neckarſtadt) Stadtmiſſion Mannbeim, Sonntag. 3 Uhr Bibelſtunde. Dienstag. 85 Uhr Bibel⸗ und Gebetſtunde. Mittwoch. 8½ Uhr Bibelſtunde des Chr. V. j. M. Donnerstag. 5 Uhr Frauengebetſt.(Lortzingſtr. 20.) 81½ Uhr Bibelſtunde des Bl. Kreuzvereins. Freitag. 5 Uhr Bibelſtunde.(Schwetzingerſtr. 90.) Evangeliſche Gemeinſchaſt 6, 9(Seitenbau) Sonntag. Vormittags ½10 Uhr Predigt, Prebiger riederich. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachmittags 1½4 Uhr Predigt, Prediger Friederich. 2 Donnerstag. Abends 9 Uhr Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Friederich. 1 Waldhof, Hubvenſtraße Nr. 10, Hinterhaus. Sountag. Nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Dienstag. Abends ½9 Uhr Predigt. Eba Augsb. Frelreligüöſe Gemeinde. Vormittags 10 Uhr Sonntagsfeter. Dr. Maurenbrecher:„Deutſche Größe. In Aula des Nealgymnaſtums, Tullaſtraße 4. Prediger der Sruutag. 3 Uhr Erbauungsſtunde, Sekretär Moſes. ittwoch, Ner Bibelfunde, Sekretär Moſes. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 23. Juli 1916. Jeſuiten⸗Kirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.— 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr lev. Amt mit Predigt und Te deum.(Stiftungsfeſt des kath. Arbeitervereins).— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Vesper.— Abends ½8 Uhr feierl. Schluß der Aloyſius⸗Andacht mit Predigt, Prozeſſion und Sezen, zugleich Andacht für Heer und Vaterland. Untere kath. Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht. — 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt u. Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen.— ½3 Uhr Audacht zur hl. Familie.— 3 Uhr Betſtunde für die Jungfrauen⸗ kongregatton.— 8 Uhr Andacht für Heer u. Valerland. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Gymnaſiums⸗Gottesdienſt. Schlußfeier mit Predigt, Hochamt vor ausgeſetzte m Allerhetligſten, Prozeſſion, Te deum und Segen. Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit.—- ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame Kommunion des Müttervereins. — 1½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. — ½s Uhr Her⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— 28 Uhr Kriegsandacht mit Segen. Sl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ſ½10 Uhr Prebigt und Hochamk.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für Knaben. — ½8 Uhr Vesper.— Abends ſ½8 Uhr Kriegs⸗ andacht mit Segen, Während der Woche iſt jeden Morgen—7 Uhr Beicht und jeden abend ½8 Uhr Roſenkranz für Heer und Vaterland. Herz⸗Jeſu⸗Kirche(Neckarſtadt), 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Ehriſtenlehre für die Jünzlinge.— ſ8 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht.— Abends 7 Uhr Kriegsandacht mit Segen. St. Joſefs⸗Kirche(Lindenhof). 6 Uhr Beicht.— %7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Kommunion des Jünglingsvereins.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½ Uhr Ehriſtenlehre.— 2 Uhr Andacht zur hl. Famtlie.— 1ſ½8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland. St. Bonifatiuskirche. Von 6 Uhr an Beicht. — 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Sin meſſe.— ½10 Uhr Predigk und Amt.— 11 Uhr Kin elſh lihr Ant mit Predigt.— 2 Uhr Ehriſtenlehre.— 4 Uhr Andacht. — 7 Uhr Aloyſius⸗ und Kriegsandaßt. Kriegs⸗Andacht unter der Woche iſt Mittwoch und Freitag, abends 8 Uhr. Franzistus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Ubr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austei⸗ lung der hl. Kommnnion.— 9 Uhr hl. Meſſe in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— ½2 Uhr Ehriſtenlehre und Veſper.— 8 Uhr Kriegsbittandacht mit Segen. NB. Während der Woche iſt jeden Abend 8 Uhr Kriegsbittandacht mit Segen. Kathol. Kirche in Feudenheim. 7 Uhr Beicht⸗ gelegenheit. ½8 Uhr Schülergottesdienſt, hl. Kommu⸗ nion. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Herz⸗Martä⸗Bruderſchaft.— 8 Uhr Kriegsandacht. Kath. Pfarrkirche Sandhofen. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.—7 Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.— 8 Uhr Schülergottesdienſt, Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Hauptgottesdienſt, Predigt und Hochamk.— ½2 Uhr Ehriſtenlehre und Andacht zur Erlangung des Segens für die Feld⸗ früchte.— 8 Uhr Kriegs⸗Bittandacht. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht,.— 6 Uhr Austeilung der hl. Kom muünion.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austetlung der bl. Kommunlon.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 uhr Andacht zu Ehren des hl. Herzens Martiä mit Segen Dienstag und Freitag abends 8 Uhr Kriegs⸗ andacht mit Segen. Althat oliſche Gemeinde. (Schloßkirche.) Vormittags 10 Uhr deutſches Amt mit Preditt. Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. Samstag, den 22. Jun 19186. Dam menstrümpfe gewebt, schwatz P. 45 pi. Damenstrümpfe te. Fant 9r, 68 Pf. Strümmfe Damenstrümpie gestrickt, nahtlos Gröhe 1 —— — Paar 35 Pf. „„»„„ Aindersöokchen Paar 55 60 65 70 73 60 88 80 8. Seite. 8 Badische Neueſte Nachrichten.(Abendblath) — Warenhaus del auselstoff Schoſten 10 285 Blusen-Röcke Kraäuselstefſe in ben and Seh gelt bren 1 ein dkl. Streifenu Siteu- für Damen- u. Rindet- eltl Husen 95 Pf. ö e.28 Pitt. 98 Pf. kleider. Mtr..18 18³ weis Mlusen-Röcke Schleierstofſe Vvone) Hostüm-Steffe iss 1 n 1 Voite Siusen schwarz-weiss 3. 90 hell u. dkl., ir en 1 35 1. 2 Nile-Bius 105 Farbensortiment, r.. und gestte .5 baet Lostüm-Röcke Riasenstoſſe locthm-Sloe 180em br. 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Spreche hiermit dem Jeslereichsscen Phön Suhütrentan Karl Theodor Balz, 1 für die prompte Auszahlung der Versiehernugssumme, Tür meinen, am 1. Juli 1916 auf dem Felde der Ehre gefallenen Mann, welcher seit 9. April ds. JSs. bei obiger Gesellschaft ver- sichert war, meinen herzlichen Dank aus. Ich kann die Kriegs- versicherung des dsterreichischen Fhönix den Kriegerfranen nur empfehlen. 9099 Wieblingen(bei Heidelberg), im Juli 1916. Frau Elisabetha Löschmann geborene Krauth. Bezirksſparkaſſe Ladenburg im Rathaus unter Bürgſchaft von 6 Gemeindei, verzinſt alle Einlagen bei täglicher Verzinſung zu 90* 4% Annahme von Einlagen bei der Badiſchen Bank in Mannheim. Poſtſcheck⸗ Eauto HKarl' Sruhe Ar. 4 Zettenhaus Noriz Joblesger O 2, 23-geir- 1867 TLel. lbe 2 Aufarbeiten von Betten 8 besorgt rasch und billigst. bale. Solla in großen und kleinen Poſten kauft 60565 Michael Rogozinski Maunheim, H 2, 6ſ/. Telephon 4970. 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Auskunft kostenlos durch die Sub-Direktion für Baden des Oesterreichischen Phönix, Tochtergesellschaft der Münchener Rückversicherungsgeselischaft 9099 Karl Theoeder Balz Mannheim, Frledriehsring, U 3, 17. Telephon 3640. Vertreter und Vermittler an allen Orten gesucht. E Ofene Stellen Städt. Stellennachweis für kaufmänniſche, techniſche und Büroangeſtellte. Geſchäftsſtelle N 6, 3. 1. Stock. Fernſpr. 1855 u. 1856 Koſtenloſe Stellenvermittlung. (Aumeldung offener Stellen nimmt die Geſchäftsſtelle mit der Zuſicherung raſchmöglichſter und ſachgemäßer Erledigung gerne entgegen). Die Geſchäftsſtelle ſucht gegenwärtig Stellen für: Männliche Abteilung: Buchhalter in folgenden Zweigen bewandert: Mo⸗ torenfabrik 1, Verſicherungen 2, Getreide 2. Mar⸗ garine 1, Kohlen⸗Reederet 1. chem. Induſtrie 1, Manufakturwaren 3, Papierfabrik 1, Spedition 1, Lacke und Farben 1. Kontoriſten verſchiedenſter Geſchäftszweige. 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