öbliert, elektt. ierben. Kriegervolkes mit unſeren vereinen zum Kampfe, des trauens des deutſchen ſchen Volkes, weil wir ihn als ſtark und genial Bezugsprels: Mark.10 551 90 Tlohn 30 Pfg., durch die Po Aae poſteekandsgebe M..52 im Vierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. me⸗Seille.20 Nik. Schluß der KAinzeigen⸗Annahme für das Atittagblatt morgens 539 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. 5 1U Uäglich 2 Ausgaden(auzer Sonntag) Beilagen: der Stadt Mannheim und Amgeburig 2 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim⸗ Sernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗KAbteilung Schriftleitung. 377 und 1449 Verſandleitung und Derlags⸗ buchhandlung 2¹8 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung e 841 Tief ck⸗llbteilung ο 0 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, A W. 30, In den Zelten 17, Fernſprech⸗Aummer Celephon⸗ Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2917 Zuòwigshafen a. Ah. Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mrannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Ddas Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —— Nr. 357. Her techte Mann am rethten Plaz. Berlin, 2. Auguſt.(WTB. Amtlich.) Während der Anweſenheit S. M. des deut⸗ ſchen Kaiſers an der Oſtfront fand in Uebereinſtimmung mit S. k. u. kgl. apo⸗ ſtoliſchen Majeſtät die neue Rege⸗ lung der Befehlsverhältniſſe dort ſtatt, die der durch die allgemeine ruſſiſche Offenſive geſchaffenen Lage Rechnung trägt. Unter Generalfeldmarſchall b. Hindenburg wurden mehrere Heeres⸗ gruppen der Verbündeten zu einheit⸗ licher Verwendung nach der Verein⸗ barung der beiden oberſten Heeresleitungen zuſammengefaßt. Wir konnten die erfreuliche Nachricht beveits in unſerm 7 Abendblatt bringen, daß der Oberbefehl die geſamte Oftfront in Hinden⸗ bungs Hände gelegt ſei. Nunmehr liegt die anmtliche Beſtätigung vor. Die allgemeine ruſſi⸗ ſche Offenſive e erforderlich, daß an der ganzen langgeſ; Front von Riga bis an die Bukowina ein Wille die Gegenwehr leitet, und zwar der Wille des genialſten Feld⸗ ſeines ihm ebenbürtigen Generalſbabs⸗ Ludendorf. Auch die maßgebenden Kreiſe dens haben die Notwendigkeit dieſer Neu⸗ ordmung erkannt, ſo ſehen wir im Oſten eine immer innigere Verſchmelzung der Verbümdeden, die im weiteren ja auch durch die Diwiſtonen auf gali⸗ ziſchem Boden gekennzeichnet wird, ſtarke Hoff⸗ kungen ſetzt man auf das Erſcheinen dieſer Trußpen an der Oſtfront, wie die folgenden Auslaffungen eines bſterreichiſchen Militär⸗ zeigen: Generaliſſimus Enver Paſcha iſt als bewährter Stratege der Anſicht, daß die Würfel in Galtzien fallen werden, daß das Schickſal und die Zukunft der Türkei von den Ergebniſſen des gewaltigen Ringens abhängen, deren Schauplatz unſere nordöſtlichen Territorien ſind. Oeſterreichiſch⸗ ungariſche Kanoniere wirkten bei den ſchweren, für die osmaniſchen Waffen glorreichen Kämpfen an den Dardanellen mit, halfen die Engländer berſagen. Während die Ruſſenſendung nach Frankreich lebiglich ein Schauſtück war, eine win⸗ dige Spekulation auf die Leichtgläubigkeit und Verbohrtheit der Franzoſen, iſt der türkiſche Ein⸗ ſatz in Galizien eine Machtentfaltung, die das Osmanenreich, das auf dem Balkan und im fer⸗ nen Orient höchſt ſchtwierige Aufgaben zu löſen hat, auf einer bewundernswerten Stuſe militä⸗ kiccher Leiſtungsfähigleit zeiat. Die kriegser⸗ bprobten türkiſchen Diviſionen werden die alten, ruhmreichen Fahnen eines alten, ſturmfeſten der den Endſieg verbürgen ſoll. Die noch ſtärkere Bür des Endfieges aber dürfen wir in der Hindenburgs und Ludendorfs mit der einheitlichen Leitung der gewaltigen Heeresmaſſen erblicken, die von Riga bis an die wmäniſche Grenze dem vuſſi⸗ Maſſenſtuum wehren. Hindenburg iſt Enſſchtteßungen und Ausſchüſe der Mann unbedingten und grenzenloſen Ver⸗ Heeres und des deut⸗ kfunden haben, in großer Dat bewährt. Aber Hindenburg genießt dasſelbe ſtarke Vertrauen auch im Lager unſerer Verhündeten, der Oeſler⸗ weicher, der Ungarn, der Türken. Sie werden ſic freudig umter den Oberbefehl des Siegers von Tannenberg ſtellen, des ümmerers der eiten großen Ruffenheere So wird unter einem eütheiklichen gendalen Willen eine einheitliche, von gleichem Vertvauen und gleichem Sieges⸗ — deutſch. öſterreichiſch ⸗ungariſch.⸗ Mannh eim, Donnerstag, 3. Auguſt 1916. pen und Konſtantinopel, niemand iſt ſo klein⸗ gläubig, daß er nicht die unerſchütterliche Zu⸗ verſicht in ſich trüge: in dieſem Manne werden wir ſiegen. * Zur Berufung Hindenburgs liegen noch die folgenden Meldungen vor: Berlin, 3. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Die von uns bereits angekündigte Betrauung des Generalfeldmarſchalls von Hindenburg mit dem geſamten Oberbefehl im Oſten wird von den Blättern heute früh noch nicht be⸗ ſprochen. Nur der Lokal⸗Anzeiger ſchreibt: „Die Nachricht, daß der Befehlsbereich des volkstümlich deutſchen Heerführers eine Er⸗ weiterung erfahren hat, wird im ganzen Volk mit großer Freude begrüßt werden und die beſte Zuverſicht, daß alle noch ſo verzweifelten Anſtürme der ruſſiſchen Armee an unſerer eiſernen Front im Oſten zuſam⸗ menbrechen werden, wird durch die jetzt erfolgte Neuwordnung der Befehlsverhältniſſe eine erhöhte Stärkung erfahren. Unſerm Kaiſer und ſeinen erlauchten Verbündeten wiſſen die Völker Dank, daß die Schulter an Schukter kämpfenden Monarchen, dem Befreier Oſtpreu⸗ ßens dieſen neuen Beweis ihres Vertrauens gegeben haben. Die Entſcheidung iſt, wie wir hören, am vorigen Freitag im Großen Hauptquartier ge⸗ fallen in einer Sitzung, zu der auch der Kanz⸗ ler erſchienen war. Wien, 2. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Die Zuſammenfaſſung mehrerer Heeres gruppen der Verbündeten unter Generalfeldmarſchall v. Hindenburg wird hier amtlich in demſelben Wortlaut gemeldet, wie von deutſcher Seite. Berlin, 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der Reichskanzler, der die letzte Woche im Großen Hauptquartier zubrachte, iſt nach Berlin zurückgekehrt. Ein großer Schlag nach Hindenburgiſcher Art. m Köln, 3. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet von der italieniſchen Grenze unterm 2. Auguſt: Die Tribung bemerkt in einem Leitaufſatz über die gegenwärtige mili⸗ täriſche Lage: Die deutſche Armee hätte ſich in letzter Zeit vorläufig defenſiv verhalten. Aber man dürfe nicht vergeſſen, dabei eben an eine vorläufige Haltung zu denken und es wäre ſehr unklug, daraus auf eine vollkom⸗ mene Unfähigkeit des Feindes zu Gegenſtößen zu ſchließen. Die Nachricht, daß der Kafſer nach der Oſtfront abgereiſt ſei und daß nun auf dieſe Seite hin auch die neutralen Hriegsberichterſtatter geſandt wurden, laſſe annehmen, daß man zu einem großen Schlag nach Hindenburgiſcher Art aushole und damit das ſchwankend gewor⸗ dene Preſtige der Zentralmächte herſtellen wolle. Es ſei nicht bloß Peſſimismus, der zu dieſer Annahme führe. Aber man müſſe mit dieſer Möglichkeit, ja Wahrſcheinlichkeit pech⸗ nen, um der Oeffentlichkeit eine jener Ueber⸗ raſchungen zu erſparen, mit deren mora⸗ liſchem Eindruck Deutſchland ſtets zu rechnen pflege. Man müſſſe aber auch nicht überraſcht ſein, wenn die Geſchichte des gegenwärtigen Krieges noch weitere deutſche Er⸗ folge zu verzeichnen haben ſollte, neue Be⸗ weiſe fener ſo glänzenden Organiſationskraft Deutſchlands. Numönien. Berlin, 3. Aug.(Von u. Berl. Büro.) ſe den Rußſ uugegen· Wworfen. Und wemend iſt dalſhen Aüne Aus Budapeſt wird berichtet: Der„As Eſt“ Unter hindenburgs Oberbefehl gegen meldet aus Bukareſt: Während der Ereigniſſe der letzten Wochen ſtockte der Handelsverkehr mit den Zentralmächten keinen Augenblick. Er wurde auf allen Linien glatt abgewickelt. Das Bukareſter Import⸗Komitee hielt eine Sitzung ab und beſchloß, die Regierungen der Zentral⸗ mächte zu erſuchen, angeſichts des Bedarfs der rumäniſchen Kaufleute die Lieferung der be⸗ ſtellten Waren zu beſchleunigen. Einen ganz ausgezeichneten Eindruck machte das Eintref⸗ fen des erſten„Merkurzuges“, inmitten der heftigen Agitationen der Ruſſenfreunde, welche dadurch einen ſtarken Dämpfer erlitten. Der Zug brachte lang entbehrte Waren, an denen ſeit langem großer Mangel in Rumänien herrſchte. Dieſe Waren erleichtern beſonders die Lage des rumäniſchen Handels und Klein⸗ gewerbes. EBerlin, 8. Aug.(Von u. Berl. Bſtro.) Aus Budapeſt wird berichtet: Aus Bufareſt wird gemeldet: Nach Meldung des deutſchen Ausfuhrbüros ſind in Rumänien 52 Carmen⸗ züge und 16 Schleppſchiffe mit deutſchen Waren eingetroffen. Unter den Waren befin⸗ den ſich Eiſengeräte, Maſchinen, Maſchinen⸗ teile, Glaswaren, elektriſche Artikel, Farben, Automobile, Möbel, Kleider, chemiſche Artikel u. ſ. w. Die„Epoca“ meldet, die ruſſiſche Re⸗ gierung habe von der Bukareſter engliſchen Einkaufsſtelle, welche bekanntlich in Rumänien 80 000 Waggon Weizen erworben habe, große Mengen Weizen gekauft, um ſie unter den Einwohnern der Bukowina zu verteilen. Von der Saloniki⸗Front. Saloniki, 2. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Der ſerbiſche Kronprinz iſt geſtern abend an Bord eines Torpedozerſtörers hier eingetroffen. Verlegung der 11. griechiſchen Diviſion nach Lariſſa. EBerlin, 8. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Die franzöſiſchen Blätter berichten aus Athen: Nach einem Be⸗ ſchluß des Miniſterrats wird die 11. griech i⸗ ſche Diviſion, welche ſich in Saloniki be⸗ findet, nach Lariſſa verlegt. Nur ein griechiſches Bataillon verbleibt in Saloniki, je⸗ doch unter Umſtänden,„welche die Bewegungs⸗ freiheit der verbündeten Truppen nicht mehr hindern können.“ Ein Teil der Truppen hat bereits den Befehl erhalten, nach Lariſſa ab⸗ zugehen. Dieſe Entſcheidung wurde in einer Beratung des Kriegsminiſters mit dem König nach vorhergehenden Verhandlungen des Ge⸗ nerals Moſchopulos mit General Sarrail, be⸗ ſprochen. Zwiſchen der griechiſchen Regierung und dem Vierverband wurde ein Abkommen getroffen, wonach für die Rechnung des griechiſchen Staates in den Häfen des Vier⸗ verbandes einlaufende griechiſche Schiffe un⸗ gehindert Kohlen einnehmen können. Der Wiener Bericht. Wien, 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: KRuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Keine Aenderung in der Lage. In O ſt⸗ galizien brachen ſüdweſtlich von Buczacz, bei Wifniowezyk und im Süden, ſüdweſtlich und weſtlich von Brody mehrere zum Teil ſtarke ruſſiſche Angriffe zuſammen. Ebenſo ſcheiterten alle Anſtrengungen des Gegners, zwiſchen der oberſten Turya und der von Rowno nach Kowel führenden Bahn, die (Mittagblatt.) Front der Verbündeten zu durchbrechen, an der Abwehr der dort kämpfenden deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen. Gleiches Schickfal hatten ſchließlich mehrere ſtarke Vor⸗ ſtöße des Gegners im Stochod⸗Knie bei Kuſzowka. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt unveränderk In den Dolomiten wurde öſtlich des Sief⸗ Sattels der Angriff von zwei italieniſchen Kompagnien abgewieſen. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Begebenheiten. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabse von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. Ereigniſſe zur Ser. Am 1. Auguſt um 7 Uhr früh brach ein Ge⸗ ſchwader von 14 italieniſchen Groſſkampfflug⸗ zeugen über Pirnao nach Iſtrien ein. Linien⸗ ſchiffsleutnant Banfield ſtieg in Trieſt mit einem Seeflugzeug auf, verfolgte das feindliche Geſchwader über ganz Iſtrien, erreichte deſſen Groß— ſieben Caproui— über Fiume in 2700 Meter Höhe und ſchoß ein Großkampf⸗ flugzeug ab. Führer tot, beide Oberſten ge⸗ fangen. Banfield und ſein Flugzeug blieben unverſehrt. Flottenkommando. Aufbringung eines italieniſchen U⸗Bootes. Wien, 2. Auguſt.(WTB. Amtlich.) Das italieniſche Unterſeeboot„Gia⸗ einto Pulinso“ fiel in der nördlichen Adria in unſere Hände und wurde faſt ganz unbeſchädigt nach Pola geſchleppt. Die geſamte Bemannung, drei Offiziere und acht⸗ zehn Mann, wurde unverwundet gefangen genommen. Die italieniſche Kataſtrophe in Tripolſs. m. Köln, 3. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die Köl⸗ niſche Zeitung meldet aus Lugano: In einem Aufſehen erregenden Artikel des Mattino gegen die Vorgänge in Tripolitanjen wird die ſo⸗ fortige Verſetzung des Statthalbers von Tripolitanien des Generals Ameglio in den Anklagezuſtand verlangt. Gine große Anzahl Stationen in der Kolonie Dri⸗ polis ſei ohne Angriff des Feindes geraumt worden. Deutſchland und Italien. Bern, 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Auf Donnerstag vormittag iſt ein römiſcher Miniſterrat anberaumt. Boſelli hatte geſtern eine längere Unterredung mit Biſſolatf und hierauf mit Sonnino, Arnoldo, Soccht, Morrone, Ruffini und Raineri. JBerlin, 8. Aug.(Von u. Berl. Büro) Aus Genf wird gemeldet: Ein italieniſcher Korreſpondent teilt dem„Petit Pariſienne“ mit, daß der italieniſch⸗deutſche Handelsvertrag von 1891 von Italien gekündigt worden iſt. 2. Seite. 3 4 Re Schlacht an der Somme. Die Lage. Berlin, 3. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Es wird Zeit ein Wort über die Kriegs⸗ führung der Engländer und Fran⸗ zoſen zu ſagen. Im Weſten mehren Bombenangrifſe auf die ſchen und belgiſchen hinter unſerer Front liegen. auch naturgemä franzöſi⸗ Städte, die Dann mehrt ſich Angri Unter der wehrloſen belgiſchen und fvanzöſiſchen Zivilbevölkerung fordern. Das ſollte man feſthalten, denn dieſes Wüten gegen das eigene Fleiſch und Blut iſt gewiß ein Zei⸗ chen barbariſcher Kriegsführung. Im übrigen hat an der Somme im den letz Tagen Ruhe geherrſcht; man hat die Empf dung, als ob die Verbündeten mit Ablöſungen und mit Neſwaufſtellung ihrer Front beſchäftigt würen. Die Franzoſen dürften im großen und ganzen mit der Nentauſſtellung fertig ſein. Die Franzoſen haben dann auch zwiſchen Maurve⸗ churt und der Somme angegriffen. Das End⸗ ergebnis des Unternehmens aber iſt ein kleines ſrämzöſiſches Neſt bei der Monacu Ferme. Süd⸗ lich der Sonume fand ſtarkes Artilleriefeuer ſtatt, Veilvorſtöße ſitdweſtlich vo h von Bellois und Etree⸗ erlahmten in unſerem Feuer. Ein anderer bei Sohezeourt brach ſchon im Entſtehen zuſammen. Derweil ſchreitet unſere Offenſive bei Verdun ſtetig fort. Einen großen Erfolg hatten wir auf dem Weg zu verzeichnen, welcher von Vaur⸗ Souville führt. Franzöſiſche Stellungen, die an dieſenn Wege liegen, ſind in einer Tiefe von⸗ 800 Meter von uns geſtürmt. Auch der größke Deil des dortigen Bergwaldes iſt bereits in nurſerm Beſitz, ſodaß wir alſo ſchon die Tavanne⸗ ſchlucht beſitzen und damit ſind 19 Offiziere, 223 Mann zind mehrere Maſchinengewehre in urſere Hand gefallen. Die Ziffern ſind übrigens noch kmum endgültig. Man kann auf ihre Er⸗ gentztung und Vergrößerung noch mit Sicherheit weihnen. Um eine wichtige Vorſtellung von dem geringen Ergebnis des Ententeunternehmens an der Somme zu bekommen, tut man gut, es mit unſerem erſten Vorftoß bei Berdun zu verglei⸗ chen. Dort hatten wir im erſten Angriff bereits 200 Quadratkikometer gewonnen, die ſich dann ſhäter noch auf 325 erhöhten. Sodann hatten wir in den erſten Wochen 520 Offizieve, 30 400 Mamnn, 189 Geſchütze, 332 Maſchinengewehre in unſerem Haben zu buchen. Die Frauzoſen ſind in vier Wochen nur 100 Quadratkilometer Weiter gekommen und ihr Gewinn beläuft ſich auf einen Teil von 20 Kilometer Breibe, wäh⸗ rend unſer Gewinn ſich aurf einer Front von 50 Kilrameber verteilte. Nördlich und ſüdlich von Pinsz ſind ruſſiſche Angriffe abgeſchlagen worden; dabei wurden vor einem Regimentsabſchnikt 1500 Tote ge⸗ zählt. Stärkere ruſſiſche Angriffe, welche gegen die Armee Linſingen vorgewagen wurden, ſind abgewieſen worden. Auch ein Angriff gegen die Süd⸗Armee wurde glänzend abgeſchlagen. ſich die 3 die Zahl der Opfer, die dieſe zoſen Neuefte Nachrichten.(Mittaghlate) Donnerstag, den 3. Auguft 1916. VBadiſche an der Somme hervorhob hisloſig⸗ keit der dortit 1 rn ganz auf große blutige fordern, ohne auch nur an irgend einer Stelle die deutſchen Linie hüttern, verzeichnet der heutige Bericht einen ˖ Fortſchritt der deutſchen Offenſive vor un, und zwar an zwei Stellen zugleich, ſo⸗ wohl weſtlich und nordweſtlich des Wer⸗ kes Thiaumont, als auch am öſtlichen Wege von Vaux und vuville, wo es gelang, die Bergnaſe mordöſtlich der Feſte Souville zu ge⸗ winnen, und den Feind im Bergwalde, ſowie im Laufeewäldchen weſentlich zurückzudrängen. Letz⸗ terer Erfolg iſt von umſo größerer Bedeutung, als durch die Erſtürmung der dortigen franzö⸗ ſiſchen Stellungen zugleich die ſo außerordentlich wichtige Tavannesſchlucht von den Deut⸗ ſchen beherrſcht wird. Alle Verſuche der Fran⸗ zur Wiedergewinnung der verlorenen awalde waren erfolglos. Die d 2 S — Stellungen im Bergwa! äußerſt heftigen Angriffe wurden ſämtlich blutig abgewieſen. Sie beweiſen indes, welche große taktiſche Bedeutung auch die Franzoſen dem Be⸗ ſitz dieſes wichtigen Geländeabſchnittes beimeſſen. Durch dieſen neuen, ſchönen Erfolg der tapferen deutſchen Truppen iſt die deutſche Offenſive vor Verdun einen erheblichen Schritt vorangekom⸗ men. Zugleich beweiſt der Erfola der Deutſchen, daß die nun ſchon über fünf Wochen anhaltende Offenſive der Engländer und Franzoſen an der Somme nicht einmal eine Entlaſtung der ſchwer leidenden franzöſiſchen Truppen bei Verdun bis⸗ her hat erreichen können. Der jüngſte Luſtangriff. LTondon, 1. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterbüro meldet amtlich: An dem letz⸗ ten Luftangriff geſtern Nacht nahmen 6 oder 7 Zeppeline teil. Nach den bis jetzt vor⸗ egenden Berichten wurden 60 Bomben abgeworfen meiſt in eng bevölkerten Diſtrik⸗ ten. Ein Luftſchiff wurde von Flugzeugen und Abwehrkanonen angegriffen. Man ſah wie dieſes herabging und im Nebel verſchwand. Rotterdam, 2. Aug.(WTB. Nichtant⸗ flich.) Dail Mail drückt ihre Unzufrie⸗ denheit aus, daß bei dem letzten Zeppelin⸗ angriff kein deutſches Luftſchiff ab⸗ geſchoſſen worden ſei. Re ſchwarzen Liſten. New Pork, 27. Juli.(WTB. Nichtamtl.). Funkſpruch von dem Vertreter des WTB. Die Lage, die ſich aus den engliſchen„ſchwarzen Ernſt zugenommen. Die amerikamiſchen Kaufleute ſollen ſich mit der Abſicht befaſſen, ſich zut einem wirklichen Einſpruch zu ver⸗ inigen. Obwohl einige den Gedanken ver⸗ kweten, daß Bryaus Friedensvertrag mit Eng⸗ kland amerikaniſche Vergeltungsmaßnahmen mit England ausſchließt, wird doch die Notwendig⸗ Teit, Vevgeltungsmaßnahmen zu tveffen, falls England auf dem ohne Beiſpiel daſtehenden Boykott beſteht, viel erövtert. Eine Depeſche der„New Mork American“ aus Waſhington ſagt: Wilſon verſucht: England f 22 KR. davon abzubringen, Amerikaner auf die Südlich vom Duieſtr und den Karpathen hat ſich ſchwarze Liſte“ zu ſetzen, aber es 1 0 glatt in den legten Tagen die Situgtion nicht ge⸗ abgelehnt. Für den Fall, daß ein diploenatiſcher ändert. Das gleiche gilt vom Balkan. Einſpruch erfolglos itt, wird der Plan erwogen, Die neuen Fortſchritte bei verdun. Berlin, 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitg.“ ſchreibt über den wichtigen Fortſchritt der Deutſchen vor Verdun: Während der geſtrige amtliche deutſche Heeres⸗ bericht die günſtige Lage der Deutſchen vor allem eer N ein Gefetz durnchzubringen, das Auslands⸗ ſchiffe, die amerikamiſche Häſen anlaufen, ver⸗ hindern ſoll, irgendwelche Amevibaner unter⸗ ſchiedlich zu behandeln. Ein Verfahven, zu dem geraten worden iſt, beſteht darin, jedem ameri⸗ kamiſchen Schiffe die Abfertigung zu verſagen, wenn es ſich weigert, von einem auf der„ſchwar⸗ zen Liſte ſtehenden amerikaniſchen Exporteur D Liſten“ ergibt, hat nach hieſiger Beurteilung an⸗ Ladung anzunehmen. Ein allgemeiner Proteſt ſoll darauf fußen, den Anſpruch, daß die Auf⸗ ſtellung von„ſchwarzen Liſten“ für die Ameriba⸗ ner eine unterſchiedliche Behandlung bedeutet, unneutral iſt, dahin auszudehnen, daß ſie als unfreundlich angeſehen werden muß. Ein Ver⸗ waltungsbeamter iſt der Anſicht, daß, wofern eine freundſchaftliche Beilegung auf diplomati⸗ + ſchem Wege nicht erreicht werden ſollte, die Ge⸗ fahr eines ernſten Handelskrieges zwi⸗ ſchen beſteht. Die„World“ berichtet aus Waſhington: In amtlichen Kreiſen wird die Notwendigkeit ernſt⸗ haft erörtert, bei dem Kongreß ein Geſetz zu be⸗ antragen, das Vergeltungsmaßnahmen gegen England und ſeine Verbündeten zuläßt, um ſie zur genauen Beobachtung der Rechte Amerikas und der anderen Neutralen zu zwingen. Die„Tribune“ meldet aus Waſhington: In den letzten Tagen iſt ein vollſtändiger Wandel in der Haltung der Regierung gegen Eng⸗ land gegenüber dem Zuſtande des Proteſtierens und der Duldung eingetreten. Amerikg iſt durch eine Reihe von Nadelſtichen zu der Notwendig⸗ keit aufgerüttelt worden, einen ſtrengen Stand⸗ punkt in Bezug darauf einzunehmen, was es als engliſche Verletzung amerikaniſcher Rechte an⸗ ſieht. England ginge zu weit, wie die Beamten erklären, New Pork, 2. Aug.(WB. Nichtamtlich.) Funkſpruch von dem Vertreter des WTB. Dey den Vereinigten Staaten und England internationale Nachrichtendienſt meldet aus Waſhüngton: Die engliſche Verteidi⸗ gungsſchrift, die von den Beaniten der Botſchaft verfaßt worden iſt, macht klar, daß moch mehr Firmen auf die„ſchwarze Liſte“ geſetzt werden und enthüllt den Entſchluß Englands, die Neutralen mit Einſchluß der Vereinigten Staaten zu zwingen, mit dey übrigen Welt ihm bei der Ausrottung und Vertreibung Deutſch⸗ lands von der Erdoberfläche zu helfen. Senator Hatchocock führt aus: Die Aufſtellung der„ſchwarzen Liſte“ iſt nur ein anderes Mittel ſeitens Englands, den ameri⸗ kaniſchen Außenhandel zu vernichten. Die wirk⸗ ſamſte geſetzgeberiſche Vergeltungsmaßregel wäre ein Ausfuhrverbot nach England. Profeſſor A. Stowell von der Columbia Univerſttät, eine Autorität auf dem Gebiete des Völkerrechts, führt aus: Das engliſche Vorgehen iſt eine Verletzung der amerikaniſchen Souveränität, ſeitdem die Akte für das amerikaniſche Gebiet wirkſam iſt. Die Akte ſetzt einer langen Reihenfolge von Verletzungen neu⸗ traker Rechte die Krone auf und es iſt erniedrigend für die nationale Unabhängigkeit und Selbſtach⸗ tung, ſich ihr zu unterwerfen. Vergeltungsmaß⸗ regeln, nicht Worte ſind geeignete Mittel, ſich Achtung zu verſchaffen gegen die fortgeſetzte Ver⸗ letzung fonveräner Rechte. Die Appam. Berlin, 3. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Es wird ſich empfehlen, die Meldungen, welche über das Schickſal der„Appam“ und ihrer Be⸗ ſatzung hierher gelangen, zunächſt mit einiger Gelaſſenheit hinzunehmen. Alle dieſe Mel⸗ dungen entſtammen der Reuterbürofabrik und die hat in dieſem ganzen Krieg immer nur die eine ſehr durchfichtige Tendenz gehabt: durch allerlei Alarmnachrichten und in Verzerrung der Wahrheit die Stimmung in Deutſchland gegen Amerika aufzubringen. Es wird nicht gerade nötig ſein, dieſe Bemühungen des Reu⸗ terbüros zu unterſtützen deshalb ſollte man bei uns die Frage die zunächſt ja nur ein Bruch⸗ handel darſtellt, mit Ruhe und eimem von Skepfis betrachten. Die Vorgänge ſelſt ſind ja bekannt, am 15. Januar iſt der Ap⸗ pam“ von der Möve“ aufgerufen und nach Freilaſſung der Beſatzung und der Paſſagiere in den Hafen Newports News eingeſchleppt worden. Der Artikel 23 des Haager Neutra⸗ litäts⸗Secabkommens läßt ſich für den Fall nicht anwenden, denn dem hat ſeiner Zeit England, Japan und Amerika nicht zugeſtimmmt Außerdem gelten alle dieſe Haager Abrommen für den gegenwärtigen Krieg wohl kaum, da an ihm Staaten teilnehmen, die mehrere Ver⸗ träge nicht ratifiziert haben. Bei den Ver⸗ handlungen mit Amerika iſt dann von uns guch nur das alte preußiſche Abkommen vom 1. Juli 1799 zu Grunde gelegt worden, über deſſen Auslegung aber zwiſchen Deutſchland und Amerika Meinungsverſchiedenheiten ent⸗ ſtanden. Nun haben inzwiſchen die früheren Beſitzer der Appam vor dem Gericht in Norfofk Einſpruch erhoben. Das Urteil in erſter In⸗ ſtanz iſt am 12. Mai geſprochen worden. Der deutſchen Regierung iſt aber weder das Urteil der erſten noch das der zweiten Inſtanz zu⸗ gegangen. Wir wiſſen auch nicht, ob inzwi⸗ ſchen das Urteil in erſter Inſtanz rechtskräftig geworden oder gar die zweite Inſtanz ange⸗ rufen worden iſt. Sollte tatſächlich das Ge⸗ richt der zweiten(aber es gibt in dem Ver⸗ fahren nur zwei neben dem Gericht in Norfolk noch das Bundesgericht in Waſhington) dem früheren Beſitzer günſtig ſein, ſo würden wir verlangen, daß das Haager Schiedsgerſcht, welches durchaus zuſtändig iſt, angerufen würde. Der Kampf in den Kolonien. Ein Rückblick auf die Ereigniſſe in den Schutz⸗ gebieten während des zweiten Kriegsjahres. Berlin, 1. Aug.(WTB. Nichtamtlich) Dankbar haben wir in dieſen Tagen der glänzenden Leiſtungen unſeres Heeres und unſerer Flotte an unſeren Grenzen gedacht, heute wollen wir uns daran erinnern, daß auch im Ueberſee während des verfloſſenen zweiten Kriegsjahres noch zahlreiche Deutſche und treue farbige Soldaten für Deutſchlands Beſitz und Ehre kämpften, bluteten und litten. Angeſichts des gewaltigen über unſere Zukunft entſchei⸗ denden Ringens in Europa und Aſien iſt es vielleicht verzeihlich, wenn wir unſer Haupt⸗ augenmerk mehr auf dieſe Ereigniſſe richten, aber trotzdem dürfen und wollen wir auch die Leiſtungen unſerer in ferneren, vom Mutter⸗ lande abgeſchnittenen Gebieten tapfer ſtreiten⸗ den Brüder nicht vergeſſen, oder dieſe Leiſt⸗ ungen gering anſchlagen. Togo, die Südſeebeſitzungen und Kiau⸗ tſchou waren ſchon im Laufe des erſten Kriegs⸗ jahres feindlicher Uebermacht erlegen. Auch in Deutſch⸗Südweſtafrika war es kurz vor Mb⸗ lauf des erſten Kriegsjahres am 9. Juli 1945 der mehr als zehnfachen Uebermacht der eng⸗ liſch⸗ſüdafrikaniſchen Armee Bothas gelungen, die kleine deutſche Schutztruppe zu erdrücken und eine Kapitulation zu erzwingen, deren Bedingungen für die Verteidiger nur ehren⸗ voll genannt werden können. Nur Kamerun und Deutſch⸗Oſtafrika hielten zu Beginn dez zweiten Kriegsjahres noch ungebrochenen Mutes ſtand. Aber auch für Kamerun hatte die Stunde geſchlagen. Nachdem es ſeinen helden⸗ ..— e Landleben in Oſtpreußen. Von Agnes Harder. Meine erſte Schulzeit verlebte ich in einem lleinen oſtpreußiſchen Städtchen. Jede großen Jerien brachten einen hohen Feſttag: die Ein⸗ ladung auf ein kleines benachbartes Gut, zu einer Schulfreundin. Ein Wagen holte uns ab und brachte uns zurück. Schon dieſe Fahrt war ein Erlebnis. In dem einfachen einſtöckigen Hauſe wurden wir mit Kaffee und Kuchen empfangen und dann in den Garten geſchickt. Doch vergnügten wir uns nicht mit den gewöhnlichen Spielen. Dieſes⸗ mal gab es Beſſeres zu tun. Nicht einmal die Feld fallen darf, wo auf jedem Gut ein Fabrik⸗ ſchornſtein ſteht, breite, ſette Rübenblätter ſich endlos und häßkich dehnen und kaum eine ſchmale Fahrſtraße frei laſſen, das Vieh Sommer und Winter im Stall ſteht, und der Garten am Hauſe die einzigen Blumen hält auf der ganzen Guts⸗ mark. Nein, Oſtpreußen iſt noch Land im alten Sinne— wenn auch nicht zum Vorteil ſeines Geldbeutels— wo das Vieh auf den Klee geht, wo junge Pferde in den Koppeln jagen, wo die breitſchattende Linde dem Schnitter Schatten wirft zur Veſperzeit, und die Grenzwälle der Güter lebende grüne Hecken ſind, über die breitäſtige Bäume ragen, wo Hollunder ſeine weißen Teller hält und Berberitzen und Schlehen auch dem ſpäten Stachel⸗ und Johannisbeerbüſche feſſelten uns Herb 5 dauernd. Die kleinen Städterinnen gingen auf 12 ene an en: ene e Enkdeckungen aus, Da waren Fohlen auf der ſteht in Wellen, als wäre einer hochwogenden See Weide mit der Mukterſtute. Da wurde Korn ein⸗ gefahren und in die Fächer der Scheune geſtakt. In dem leeren Kuhſtall, in dem nur noch einige Kälber ſtanden, brüteten die Tauben. ſchoſſen durch ſeine offene Tür. Fliegenparadies! Auf dem Hofe mächtiger Strohhaufen. rutſchten wieder hinunter. ſcheel dazu geſehen haben. war vulfkommen. Schwalben aber lag ein Der Hofmann wird mit friſcher Schlagſahne. Das war meine erſte Erfahrung mit dem Land⸗ Es war ja ein Den erkletterten wir und Unſere Freude aber Am Abend übertrafen ſie nur noch die gebratenen Täubchen und die Obſtſpeiſe plötzlich Stillſtand geboten. Bis an das Baltiſche Meer, bis zum Samland, geht dieſer Hügelboden Oſtpreußens, der nicht leicht zu beackern iſt, dem ſich das warmblütige, leichte oſtpreußiſche Pferd, das durchweg noch anſtatt der Ochſen gebraucht wird, leicht anpaßt. Dieſer wellige Boden aber ſetzt an Chauſſeen und Landſtraßen ein Erhöhen und Ausgleichen voraus, das der wilden Flora— und ſie nimmt es mit der kultivierten auf, vor allem, wenn ſie in Maſſe kommen darf— ein überreiches Blühen geſtattet. Die Raine und Gräben hier ſind Blumengärten in gelb, roſa, blau und violett. Nur in Schweden ſah ich ſolche Pracht. leben überhaupt. Sie war flüchtig und kurz, ſolche Tiefe und Leuchtkraft wieder. Die Wälder eine Vorahnung kommender Herrlichkeiten— denn ſind dazwiſchengeſtreut. Gemiſchte Gehölze, wie alle Genüſſe eines weiten und herrlichen Reiſe⸗ ſie jedes Gut hat, und tiefe, geheimnisvolle For⸗ lebens, der Großſtadt, der Kunſt können das ſten, die oft ganzge Kreiſe kedecken, deren einziges Gefühl vollkommenen Erdenfriedens und glücklicher Harmonie nur vertiefen, die mir noch heute der Und wenn Oſt⸗ preußen allmähkich alle anderen Provinzen ver⸗ drängt hat— ich kenne Schleswig⸗Holſtein nicht das eben in ſeinem urſprünglichen Gharakter, in ſeiner Einſamkeit und ſeinem grünen Deun Oſtpreußen iſt noch nicht Rußland im Sume der intenſiwen Wirtſchaft, die keinen Baum am Wieng leidet, weil fein Schacten wicht auf das Aufenkthalt auf dem Lande gibt. — ſo liegt Land. Leben die fiſchreichen blauen Seen find, an denen Oſtpreußen ſo reich iſt, die ſich hie und da zu ganzen Gruppen ſammeln, den oberländiſchen, den maſuriſchen. Oft kommen dieſe Wälder dicht, dicht an die Städte heran, wie in Allenſtein. Ueberall aber liegen ſie wartend vor den Toren, berett, ſchon den Kindern in ihrem Schatten Heimats⸗ liebe zu lehren, wenn die kleinen Hände Anemonen und Maiblumen, Beeren und Pilze ſammeln. Und doch ſiund dus zur die heiten. Seine Küſte, vom Samland bis hinauf zur kuriſchen Nehrung, kennt große Wunder, die er⸗ ſchauern machen in Ehrfurcht. Dem nahelebenden Landadel der ruſſiſchen Oſt⸗ ſeeprovinzen iſt in Kayſerlingt ein klaſſiſcher Schil⸗ derer erſtanden. Oſtpreußiſches Landleben wartet noch auf ſeinen Fritz Reuter. Denn mit Humor will es angefaßt ſein; aber nicht mit Humor allein. Man darf nicht nur Robert Johannes hören. Dann tut man dem Oſtpreußen unrecht. Die„Stromtid“ dieſer Provinz muß zugleich„kein Hüſing“ um⸗ faſſen, Bräſig und Habermann müſſen in eine Perſon verſchmelzen. Als mit dem Ruſſeneinfall im Auguſt 1914 das große Unglück über die Pro⸗ vinz kam, ſtand Oſtpreußen plötzlich im Mittel⸗ punkt des öffentlichen Intereſſes. Damals iſt viel über die Provinz geſchrieben worden, was den, der ſie gut kennt, den Kopf ſchütteln ließ. Freilich gibt es verſchiedene Auffaſſungen in der Provinz ſelbſt. Am leichtlebigſten iſt wohl noch immer Maſuren, das damals am härteſten betrof⸗ fen wurde, obwohl das alte Wort:„wo ſich auf⸗ hört die Kultur, da ſich anfängt der Maſur“ lange, lange ſeine Berechtigung verloren hat. Der maſu⸗ riſche Bauer mit ſeinem polniſchen Platt, ſeinem weißen Schafpelz und dem Strohſchlitten, in dem er im Winter auf den Markt der kleinen Städte kommt, der nach ruſſiſcher Sitte immer der Platz um die freiſtehende evangeliſche Kirche iſt. unter⸗ ſcheidet ſich in ſeinem Phlegma ſtark von dem leidenſchaftlichen Litauer in ſeinen tiefen Wäldern um den Ausfluß des breiten Memelſtromes. Beide ſind die anſpruchsloſeſten Bewohner Oſtpreußens. Beide dem Trunk nicht abgeneigt. Der Litauer iſt der Begabtere, Phantaſievollere, ein Ergebnis der geheimnisvollen Wunder ſeiner Heimat, durch deren Einſamkeit noch ſchwerfällig der Elch trottet. Der Maſur zwiſchen ſeinen Sandfichten und Seen, in den ſtrohgedeckten Bauernhäuſern, um die die Mohnfelder bunt und einſchläfernd duften, iſt langſamer, ein treues Kind ſeiner Kirche, wenn Litauer der Pfarrer polniſch während der leicht ein Sektierer Herrenvolk wurden überall die Eingewanderten, die der Ritterorden nachzog, hier und in den Oſz ſeeprovinzen. Salzburger, wie man ſie noch heule nennt, wenn ihre Namen dreiſilbig ſind und auf „er“ endigen, fränkiſch, wie der Stil der Bauern⸗ häuſer beweiſt, die mit ihrer balkengeſtützten Vor⸗ halle überall im ſogenannten Oberland ſtehen. Solch ein Dorf, eingebettet in ſeine blühenden Gärten, ſieht ſtattlich genug aus, wenn die Fohlen neben den Stuten herlaufen, die den Klee ein⸗ bringen, und die Mähmaſchine durch das Kern geht. Denn die Maſchinen, die dem einzelnen Bauer zu koſtbar wären, gehören der Gemeinſchaft Der leichte, gefällige Bau dieſer Häuſer, um deten Vorhalle der Wein hängt, entſpricht dem beweg, lichen Charakter des echten Oſtpreußen, der raſch und aufflammend iſt, laut ſpricht und viele Geſten braucht. Den Hauptcharakter geben der Provinz ihre Güter. Sie hat keine Latifundien, wie Schleſten, aber doch eine ſtattliche Reihe von Herrenhäuſert. die ſeit Generationen in den Hä derſelben Familie ſind. Wenig Schlöſſer im Sinne Mittel deutſchlands— dafür würden kaum die alken Komtureien des Ordens gelten, die hie und d0 in Privatbeſitz ſind. Das Leben aber, das in die⸗ ſen Häuſern geführt wird, ſteht ganz im Zeichen jenes Wortes Friedrichs des Großen, nach dem e der erſte Diener ſeines Staates war. Es 1 kleine Königreiche— aber ihr Gepräge iſt über der Dienſt am ganzen. Wohl ſpricht die rung, beſonders in Maſuren, noch von einer 0 unbeſchränkter Gaſtlichtkeit, bei vollen Tafeln 110 vollem Becher, von einer Zeit, da Herr und Kut⸗ ſcher ein Ablommen trafen, abwechſelnd nüchten zu ſein für die Heimfahrt— und beide doninne brüchig wurden, wahre Göſta, Berling⸗Zeiten Vergangenheit, wenigſtens in materiellem Sinne N Die nüchterne Gegenwart hat geſtegt. Die großen Skädte ſogen eben das Lann des Lebens, und aus, einſt die überreiche Quelle 155 lernte die Sorge das Land lernte die harte Arbeit, dem Kriege * n wir jericht, erufen . Schutz⸗ ihres. ntlich) n der und edacht, iß auch weiten 0 treue itz und Jeſichts ntſchei⸗ iſt es Haupt⸗ richten, uch die Kutter⸗ reiten⸗ Leiſt⸗ Kiau⸗ Nriegs⸗ luch in r Ab⸗ i 19ʃ5 er eng⸗ ungen, drücken deren ehren⸗ mmerun un des ochenen te die helden⸗ — nderten, — — uguſt 1916. 5 Vadiſche Neuefte Nachrichten.(Mittagblath gelungen vereinig⸗ 5 Gelgter und E zurück glage n, ſetzten dieſe nach Heranziehung neuer Verſtärkungen im ovember zu ei neuen konzentriſchen Angriff an. Poſten auf Poſten mußte nach bartagen Widerſtande züfgegeben werden. Immer 8 wurdes das Gebiet, welches die unverzagt w teuerer gemacht und ihn uns noch mehr ans fenden ſchwachen Abteili 5 egt. Mit dem endgültigen Siege der kruppe für Kamerun noch d en und e gerechten deutſchen Sache wird auch lich mußten die letzten Ver 6 ren 1 olonialbeſitz wie ein Phönix aus der Weg durch die ſie einkr 5 feindlichen Aſche Vepwüſtung wieder entſtehen. Kolonnen bahnen, um durch Uebertri auf teſe Hoffnung bildet das Band, das unſere neutrales ſpaniſches Gebiet der Krieg ter in den Schutzgebieten mit unſerem gefangenſchaft zu entgehen, und auch dazu nk⸗ ſchloſſen ſie ſ 125 er ſt, als die letzte Patrone ver ſchoſſen war. Mit dem Fall von Mora am 18 Februar 1916 1 700 dann die letzte Flagge, die noch über Kamerun wehte, alle 0 Htlich deutſche wie wir nicht hoffen, für 8 bzehnmonatigem ununter⸗ kochenen Kampf, in fieberverſeuchten Urn dern, auf glühenden Felſen und in ſtrömenden 5 Regengüſſen, unter Entbehrung jeg⸗ 1 W das inn wir können jedenfalls nur wer ee Schutzgebietes —, zwei Kriegsjahre blicker will, mit Stolz 1 die Leiſtngen vährend der ver⸗ A U das flo ſſen n gegen unſere Feinde zur Verteidigung unſeres Beſitzes in Ueberſee vergoſſene Blut wird nicht umſonſt gefloſſen ſein, die gebrachten Opfer haben uns unſeren überſeeiſchen Beſitz nur noch greichen Heer und Flotte in der Heimat auf igſte verkfüpft. Schwelle des dritten Kriegs⸗ jußez Des Kaiſers Dank an Harnack. Berlin, 2. Aug.(WTB. Nicht z und z eriſchen Regierung ſofort nommen. wied er Eine amerikaniſche Le gie m. Köln, 3. Aug.(Priv Kölniſche Jeilu ng meldet von der 105 Grenze unterm 5 Augu Wibe nts Londe N hrt, melden kanc hine einer dem lich die n Legion an Seine Majeſte ät der Kaiſer hat an den B at v. nach D D. —2 K N Reit 20 Trt, haben n mit al 95 genen Feind geleiſtet. Nur in Oſtafrika weht heute e Flagge über deutſche am Koloniall Oſtafrikaner haben im zweiten Kriegs⸗ jahr ihren durch die Schlachten bei Tan Longide und Jaſſini ſowie in zahlloſen größe⸗ ren und kleineren Gefechten gegen weiße und farbige Engländer aller Schattierungen, gegen Belgier und Südafrikaner im erſten Kriegs⸗ jahr erworbenen Ruhm glänzend behauptet. Vis zum Februar 1916 war nicht nur das Schutzgebiet völlig frei vom Feinde, nein ſogar imeruner Helden igen Hilfsmit erüſteten, Abge en und 1 nahezu 1 . iches ebermenſchli noch die 18. 0 feö faſt 1000 Quadratkilometer feindliches Gebiet waren von der oſtafrikaniſchen Schutztruppe beſetzt. Um uns auch dieſes unſer letztes Schützgebiet dann Engländer, Belgier und neuerdings auch die Portugieſen rieſige Anſtrengungen ge⸗ macht, nach vorſichtigen Schätzungen find nicht weniger als 70 000—80 000 Mann mit allen nur denkbaren Hilfsmitteln neuzeitlicher Kriegsführung aufgeboten zum Kampf gegen Deutſch⸗Oſtafrika, das ſo durch ſeine glänzende Verteidigung nicht unbeträchtliche feindliche Strettkräfte von anderen Kriegsſchauplätzen abzieht. In dem letzten Viertel des zweiten Kriegsjahres iſt es daum zwar dieſen feind⸗ lichen Maſſenaufgeboten der ſüdafrikaniſch hen Brigaden, engliſchen, indiſchen, briti kiſch⸗oſtafri⸗ kaniſchen und rhodeſiſchen Regimenter, bel⸗ giſchen und portugjeſiſchen Truppen gelungen, in Deutſch Oſtafrika an vier verſchiedenen Stellen einzubrechen und die Schutztruppe gegen die das Land in ſeiner Mitte durc hſchnei⸗ dende Tangamjikabahn zurückzudräl igen, aber die Widerſtandskraft unſerer Oſtafrikaner iſt Sa noch nicht erſchöpft. Gerade in den letzten 5 des zweiten Kriegsjahres mußbe der feindliche Oberbefehlshaber in Oſtafrika, Ge⸗ nert al Smuts, von wiederholben deutſchen Gegenangriffen melden. Ob und wie lange Deutſch⸗Oſtafrika der gewaltigen feindlichen Uebermacht noch zu widerſtehen vermag, ſteht dahin. Mag die Entſcheidung fallen, wie ſie das Wort gegeben, ſo gut ſie könnte n die irtſchaft zu lernen, um das Arbeſtsleben ihrer Probinz hochzuhalten. Das Junkertum hier im äußerſten Oſten, von dem ſoviel geredet wird, kennt harte Tage eher als frohe Feſte. Für die war es bon jeher charakteriſtiſch, daß das Gutsleben in die Gaſtte ichkeit mit hineingegogen wurde, daß man nach Tiſch„in die Wirtſchaft“ ging, daß die Damen 55 ihrem Geſellſchaftskleid neben den Herven an er Koppel ſtanden und die Zukunft der Fohlen aus ihren Eigenſchaften errieklen. Denn in Oſt⸗ breußen iſt der Gutsbeſitzer nicht in erſter Linie Kaufma un. Sein Gut iſt ihm nicht Handels⸗ objekt, abhängig von den ſteigenden und fallenden Kurſen, auch nicht Luxusgegenſtand, etwas, das gur Erhöhung des geſellſchaftlichen Anſehens ge⸗ hört, von einem Fremden verwaltet u im Som⸗ mer oder zu den Jagden für ein paar Wochen keſucht wird. Nein, hier findet man' noch die idenſchaftliche: Landwirte, die mit ihrem Beſitz zerwachſen fnd, denen er kein„Beruf' iſt, der Geld einbringt, und von dem man ſich gelegentlich Ne erholt,— ſondern die ihrem Grund und Boden mit Leib und Seele verſchrieben ſind, über⸗ zeugt, daß der ackerbauende Stand der Landes⸗ wollfahrt am notwendigſten iſt, ihre ſtärkſte Stütze. Der Krieg hat ihnen ganz unerwartet Recht geben. Wie wiſſen wieber de 90 das Land der 10 Nährboden baterländiſcher Kraft iſt, daß es höchſte Werte ſchafft, nicht nur wegen der Kinderfülle einer Arbeitshäuſer. Wenn die Reiſemöglich⸗ keiten erleichtert ſind, wird ſich manch einer die geprüfte Provinz anſehen wollen, das bisherige Aſchenbrödel für jeden zünftigen Reiſenden. Er wird piel ſtille Schönheit finden— 9915 auch viel Herbes, Starkes und Knorriges. Ein Land, das bon jeher aus ſich ſelbſt fertig wurde, ohne die fatalen Züge des Emporkömmlings. Ein Land bewußter Kraft. Aus dem Maunheimer Kunftleben. Im Roſengartentheater liegen die führenden Rollen der end Am Testiſch'„die beute Donnerstag t geht, in der Hand von Frau Olly, 9 Dr. Schindler und Herrn Neubürger. nun doch noch zu entreißen, haben! des Vaterlandes. Ein ſkandals ſer Streit zwiſchen Stürmer den 9 Harnack⸗Berlin „ gerichtet: k für die Mel ee dung von d igen nahme meiner dem deutſchen Volke an der Schwe lle des dritten Kriegs jahres en Worte in der durch ihvon Vort ten patriotiſchen Verſamm lung der Reichshauptſbadt. Wilherm L R. Die Antwort des Kaiſers an den Keichs⸗ tagspräſidenten. Berlin, 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche e Zeitung“ ver⸗ öffentlicht nachſtehendes Antworktelegramm des Kaiſers an den Reichstagspräſid enten Kämpf: Meinen herzlichen Dank für Ihre freundliche n Segens r 1 inſche und den Ausdruck des zuverſſcht⸗ 1 ens an einen glücklichen Aust eimſuchung des Vaterlandes. Das deutſche Volk hat von ſeinen erwählten Vertre⸗ tern 5 mir am 4. Auguſt 1914 in die Hand ge⸗ lobte Treue durch Heldentaten und Opfer ohne gleichen in den beiden Kriegsjahren glänzend betätigt. Gott der Herr wird— des bin ich gewiß— ſolche Treue lohnen durch ſeinen wei⸗ teren Beiſtand bis zur ſiegreichen Ueberwindung unſerer Feinde und durch eine glückliche Zukunft Wilhelm J. R. „ und Buchanan. Berlin, 3. Aug. Nach einem Telegramm des„Berliner Lokalanzei⸗ gers“ aus Stockholm iſt es zwiſchen dem vuſ⸗ ſiſchen Miniſterpräſidenten Stürmer u. dem engliſchen Botſchafter in Petersburg, Sir Buchanan, zu einem ſkandalöſen Streit Buchanani begann ſofort nach Saſonows Abgaug in miniſteriellen Kreiſen 9 5 in liberalen Organiſationen gegen Stür⸗ mer zu wühlen. Er ſprach öffentlich die Ueber⸗ zeugung aus, der Miniſterwechſel bedeute ein ſtarkes Nbrü cken Rußlands vom Vierverband. Als Stürmer aus dem Hauplkquartier zurückkehrte, fuhr Buchanan oſtentativ zu Saſonow nach England. ber⸗ laultet, der ruſſiſche Botſchafter in London ſei beauftragt, die Erklärung abzugeben, Buchanan ſei der ruſſtſchen Regierung nicht mehr genehm. — Die Petersburger Blätter veröffentlichen eine amtliche N Widerrufung früherer Zeitungs⸗ 1 501 daß Stürmer mit dem franzöſiſchen und engliſchen Geſandten Beſuche gewechſelt habe. Die deutſche Note an die Schwelz. Berlin, 3. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Aus Zürich wird gemeldet: Der Zürcher Tagesanzei ger bericht et von wohlunterrich Seite: Die deutſche Note an die Schweiz trug in keiner 8 ezie 1 n g den Charak⸗ ter eines Ultimatums. In dem jetzigen Rieſenkonflikt ſtellt jeder ein U5elne Staat ſeine beſonderen Forderungen, natürlich auch auf wirtſchaftlichem Gebiet mit ſeinen ſchwierigen Neuregelungen, für welche ſich die deutſchen Behörden eine Friſt geſetzt haben. Weſentlich von der Auskunft der Schweizer Regierung mit beeinflußt, ergab ſich für dieſe an die Schweiz gericht ete deutſche Note die Feſtſetzung Beantwortung von ſelbſt. Die S8 einer Friſt zur Befriſtung hat demnach weiter nichts gewollt, als daß Deutſchland vermeiden möchte, in ſeiner Ausfuhr nach der Schweiz eine Aende⸗ rung eintreten zu laſſen. Deshalb die Bit te an die efdgenöſſiſche Regierung, ſich nach lauf einer beſtimmten Friſt zu dem deut Vorſchlag zu äußern. Die deutſche Note ceine Drohung enthalten und ſo verfällt die Vermutung, daß ein Ultimatum vorliege und eine Sperre eingeführt werde. Ge uf 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die ſchweizeriſche Abordnung zur Beratung der Handelsſchwiekigketen iſt am Mittw in Paris eingetroffen. Die Beratungen werden auf der Grundlage der Vorſchläge der ſchwei⸗ den in e⸗ Baemn tung, die letzte Uns in d dieſem K iſt anſtändiger als dem man unſeven Gegner bei 6 dem uchelt. Rooſevelt man Wir General bebauungspläne 2 Sa chſen. Wie wenig in den baren ar ben i 5 ſer ganze Geſay Bcba und Anſteblang 12 5 lich behe idelt wird. Vor Jahren iſt das bekanntlich für Gvo o5⸗ Berlin ang bt worde 953 einer Vettbewerb um einen ind es ſind damals auch gfe aßtelt worden, mir Frunge Vern binkli macht. d jetzt ſch Ne ga ARgen. und Chem Wen la der ſär 0 ſchen Regierung unter Führung der z zustöndigen Kbeishauptmannſchaf⸗ ten einheitliche Ortserweiterungspläne ausge⸗ aubeitet, die auf eine weitere Zukunft hingus die d züge der Bebauung, die Verkehrs⸗ linien, die Grünflächen uſw. ordnen ſollen. daß ein wohlgeordnetes ſchönes Ganze entſbe Di„Mitteilungen des Deutſchen Veye eins 27 9 letzter Nummder 9 betongt aber als noch ſonders bemerlenrsbet bei dieſem Vorgehen, daß von der Regierung autch ein größerer Kvedit an⸗ gefordert und vom L bewilligt worden iſt, um finanzſchwach⸗ inden, die im Bezirke dieſer Generalbebauungspläne liegen, wit Darlehen unter die Aume zu greifen. Sie ſollen auf die werden, vechtz gen zur tatſ tweffen d Grünflächen zu eſe Weiſe in den Stand g itig die erforderlichem Vorkehr hen Durchführung d der Pläne zu insbeſondere die erforder erwerber Aus Stadt und Land. Kriegsauszeichnungen. 1 5 wig Spaar beim Erſatz⸗ des Herrn L. Spaar in he Ve Ge ſilberne 2 zeichnete iſt B und ſteht ſeit An der bruch des Kriege jes 3 mit Wil 0 und Gef 79 8 ſtehende G im 88 8 inern. om Negelung der Fleiſchverſor⸗ 3 1 „Aprll 1010 über die 95 folgendes beſtimmt: ſlügelhalter dürfen Wild und nmunalverbände und die vom Bezirksamt zugelaſſenen Wilöbret⸗ und Geflügel⸗ händler ve gern. Geflügel kann außerdem durch die Geflüs lter oder deren Beauftragte auf dem Wochenm fei halten werden. Als lhe 11 Bezirks Anſuchen nur ſolche Gewerbe⸗ treibende zuz ulaſſen, welche ſchon vor Inkrafttreten dieſer Verorbnung in offenen Verkaufsſtellen Wild oder Geflügel gewerbsmäßig verabfolgt und ſich hierbei nicht unzuverläſſig erwieſen haben. Gegen die gung der Zulaſfung iſt Beſchwerde an den Landes tommiſſär zuläſſig, welcher endgültig entſcheidet. Ueber das empfangene Wild oder Geflügel haben die Kommunalverbände Zeſcheinigungen und und die zugelaſſenen Wilbbret⸗ und Geflügelhändler Fleiſchbezugsſcheine(17)/ dem ger oder Geflügel⸗ halter auszu händigen. Der Jäger darf nur für den Verbrauch im eigenen Haushalt unter Anrech⸗ Jäger oder Ge Geflügel nur an K nung guf den ihm zuſtehenden Fleiſchverbrauch Wild zurückbehalten, im übrigen hat er alles logte Wölld an Kommunalverhände oder die für 05* del mit Wild zugelaſſenen Wildbret⸗ und Geflit elhändler gegen Bezahlung des für den erſten Verkauf des Wildes feſtgeſetzten Höchſt⸗ aufge⸗ n werden jetzt auf 8. Setle. ). Bezirksamtes 1 Abnahme von ilöbret⸗ und Ge⸗ für Wildbret und Geflügel: bier, K nal Frau Friedrict Gewehr, Katharina Kanfingnen in Neckarau, Luiſenſtraße 11, Johann ter, D 6, 12, Johann Schretber hier, Wer ygand, Hoflieferant, hter, 1, 12, alter, geb. Derr, hier, Tatterfallſtr. 24, Straube, hler. N 3, 1, Richard Gund, FHier, R ſſen für hier, E 2, 17, Heinrich Ruſſer, Kafertaf, J. Doiny, hier, G 5, 6, Adolff Kommunalverband Mannheim⸗ e von Wildbret bereit; etwaige Direktion des Schlacht⸗ und igaktuar Wilhelm Schön⸗ anwaltſchaft Mannheim zum chöhung. Wie wir ädte bei dem Mini⸗ den Antrag geſtellt eine )ung zu geſtatten, um da⸗ reiz zur Milchlieferung Kriegsausſchuß für aßmittel teilt zu der genen Mitteilung über mit, daß die den mangeln 775 en Suppenwürfe hat und dieſe leelg in der angeforderten gur Verfügung geſtellt Verpflegung badiſcher vriſchen Klini ken zu Heidelberg ſind wie folgt feſtgeſetzt wordent Für f lich 8., für die zweite Klaſſe [Krauken in nund Frei die erſte äglich auf 5 M. 50 Pfg., für die dritte Klaſſe täglich 1 M. 50 Pfg. bis 2 M. Der Koſtenbeitrag für die dritte Klaſſe wird innerhalb der bezeichneten Gren⸗ mit Rückſicht auf die Einkommens⸗ und Ver⸗ sverhältuiſſe des Kranken oder des ſonſt Zah⸗ bemeſſen. Bei den bereits in den lintken untergebrachten Kranken ver⸗ r erigen Feſtſetzung der Ver⸗ ſoweit 8 nicht bei Prüfung der Ver⸗ 0 icelnen Kranken Anlaß zu einer an⸗ Regell ing ein neues Nahrungsmittel. Wir un ſere Leſer in Rr. 852 ausführlich mittel„Boviſan“, das Atiere gewonnen wird. kölner Arzt Dr. Grotthoff, zreiſe nach Karlsruhe betzriffen iſt, adung des Großh. Miniſteriums des Vortrt g über„Boviſan“ halten wird, abend im Schlachthof vor geladeren 15 8 ten, Phyſiologen, Vertretern der Innungen und Preſſe— Erläuterungen Koſt⸗ ſan“. Wir haben es in Schwarz⸗ nen Kuchenſorten und Pudding⸗ form und in m eines an Chabesco exinnernden Bräu mit gro ßem Appetit genoſſen. Man merkte beim Kuchen z. B. keinen Geſchmacksunterſchied von unſerm Kuchen vergangener Zeiten. Er hatlte die reinen und bollkommenen Nahrungsſtoffe, die in„Boviſan“ enthalten ſind, in ſich aufgenommen. Außerdem lernten wir noch ein zweites Präparat kennen, Knochen in einer ebenfalls durch ein Ver⸗ fahren nach 8 r. Grokthoff hergeſtellten rauchfeinen Form. Dr. Grotthoff, der erfahrene Chirurg und Frauenarzt, iſt der Anſicht, daß uns in unferer mnicht die nötige Menge der Stoffe zu⸗ yrt wird, die zum Aufkau der Knochen not⸗ endig ſind und hat es erreicht, Knochen in eine orm zu bringen, ſodaß man ſie ruhig den n kann, ohne ſelbſt für kranke ionen fürchten zu müſſen. Nach geſagten wird es jedem einleuchten, bis einen J hunern der brot, 0 Nahr daß öders in der heutigen Zeit wichtig iſt, die§ der Rucbarma ichung des Blutes unſerer tlere zu erörtern und es wäre zu wünſchen, möglichſt billigem Preiſe in den 1 Volksernährungsmittel iſt des der Beachtung aller in Belracht erſuches und kommenden Stellen wohl ppert, PP. * Fröbelſcher Kindergarten, Stamitzſtraße 1. Um den vielfachen Wünſchen der ſich ſtetig vergrößernden Bevßlkerung der Neckarvorſtadt entgegenzukommen, hat ſich die Leitung des Mannheimer Fröbel⸗ Seminars hier entſchloſſen, im Hauſe Stamitz⸗ ſtraße 1, Näbe der Max⸗Joſephſtraße, einen Fröbel⸗ ſchen Kinder garten inzs Leben zu rufen. In freundlichen, geſu: Räumen, unter Aufſicht einer Fröbelſchen Kindergärtnerin, bei einer dem kind⸗ lichen Geiſt und Abroer augepaßten Erziehung, ſoll den Kindern, den zukünftigen Staatsbürgern, eine ſunde, vernüuyfki hung geboten werden, dle ihnen, mannig ältniſſe wegen, gerade heute in n n cht gegeben werden kann. Gl die Lettung des Fröbel⸗Seminars bekannt, daß der bisher in R 7, 18 befindliche Kinder⸗ garten ab 1. Oktober 1916 in das Haus Roſen⸗ gartenſtraße 20(Gartenhaus] verlegt wird. Aus⸗ kunft und Anmeldung tud bitz 1. September nach Fröbel⸗Se ifklich zu richten. Jahresfeier der Freiwilligen Handeksſchule füür Mäbchen. Als letzte der hieſigen Lehranſtalten hiekt geſtern die unter der Leitung des Herrn Handwerks⸗ kammerſyndtkus C. Haußer ſtehende Freiwel⸗ g gibl lige Handelsſchule für Mädchen ſhre Schlußfeler ah. Dem Feſtakt ging eine Prü⸗ fung der 280 Schütleriunen umfaſſenden Klaſſen vor⸗ die ſich auf Buchführung in Verbindung mit echnen, Handelskunde und Frauzöſiſch erſtreckte und ein ſehr erfreuliches Reſultat zeitigte. Zur Einlei⸗ tung der ſchlichten Feter trugen elnige Schülertunen gekvoll gewühlte Gedichte vor, dann ſaug aus Mitte ber jungen ädchenſchar, hinter der ſich Schultor nun geſchloſſen, eine Abſolventin Abts einſetzende g verklingendes Lied: 8 ee 1 zön“. Es gab ſo recht ung d henkinder Ausdruck, die nun 5 treten in das eb in die Arbeit, ge⸗ ſtärkt durch ein gedi von einer ſtand, Können alles deſſen, was r Der Schulvor⸗ ßzer, gab in ſeiner Anſprache ückblick auf die Geſchichte der Verein Frauenbildung ins de, vorhandene Bedürfutſſe eigeruug der zmöglichkeit für das Geſchlecht zu befriedigen. Bald nahm die eßſenes rlangt wird. Kontoriſtin Herr C. H inen kurzen! a gerufen preiſes abzuliefern. Schſtlerinneuzahl zu, es wurden auch ſolche Mädchen E. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte(Mittagblatt) Donnerstag, den 3. Auguſt 19186 Am Freitag, 4. Auguſt gelten folgende Marhen: Kartoffeln: Werden ohne Marken verkauft. Brot: Für je 750 Gramm die Marken 1 und II. Butter: Für je 25 Gramm die Buttermarken 66 Eis Butterkarte.(Verteilung an die Verk len mit ungeraden Nummern,— P Harate. (Schweinefett oder Feintalg Harine) für je 25 Gramm die Marken G5 und die Fettmarke 1.(5 Fett⸗ marken= ½ Liter Speiſeöl— ſiehe redak⸗ tiontelle Notiz—). Grieß: Für 150 Gramm die Marke F 1. Erbſen: Für 150 Gramm die Marke F 5 Bohnen⸗ Für 150 Gramm die Marke F 2. Graupen: Für 150 Gramm die Marke F 3. Zucker: Für 250 Gramm die Zuckermarke 5. Feinſeife: Für 50 Gramm die Seifenmarke 7. Setfenpulver oder Schmierſeife: Für je 100 Seifenmarken 8 und 9, für 50 Setfenmarke 10. Ger; Für je ein Ei die Eiermarken 1 und 2 ir dem geſamten Stadtbereich. Die Eiermarke 9 in dem I. und II. Fleiſchausweisbezirk(Qua⸗ drate.) * * Kr ankenec Eier. Da die Eier vom Städt. Lebens⸗ it jetzt bezi rksweiſe verteilt werden, nokwendig, eine Verkaufsſtelle zu immen, welche nach Möglichkeit jederzeit er für Kranke vorrätig hat. Das Städt. ttelamt hat dazu die Städt. Verkaufs⸗ 3, 4 gewählt. Die Kranken⸗Eier dort auf Grund des Bezugsſcheines ab⸗ welcher nach Vorlegung eines ärztlichen abfolgt wird. ⸗Verteilung. Nach einer neuerlichen g iſt auch das Speiſeöl in die Fett⸗ ing einbezogen worden. Und zwar die⸗ sweis über die Berechtigung zum Bezug von Speiſeöl die als Fettmarken bezeichneten Mar⸗ ken der allgemeinen Mannheimer Lebensmittel⸗ karten, 125 Gramm Speiſefett entſpricht 4 Liter Speifeöl; alſo entſprechen 5 Fettmarken ½ Liter Speiſeöl. Kartoffeln ohne Marken. Vorübergehend iſt für Mannheim die Maßnahme getroffen, daß Kartoffeln ohne Marken abgegeben werden. Zur Milchverſorgung. Trotz der mannigfachen Anſtrengungen, welche der Kommunalverband zur Beiführung von Milch unternimmt, iſt der Rück⸗ gang der Milchmengen, welche nach Mannheim kommen, in dieſer Zeit nicht zu vermeiden. Außer⸗ dem iſt bei dieſer Zeit nicht zu verhindern, daß ein Teil der Milch ſauer wird. Das Städt. Vebensmittelamt erſucht die Milchhändler und die Bebölkerung, dieſen Tatſachen Rechnung zu tragen und mit dabei behilflich zu ſein, daß nur die Zeugn Oe *Zur — Pflicht milchbezieher und hiervon vor allem die Säuglinge, Wöchnerinnen und Schwerkranke, friſche Milch erhalten. Es wird in manchen Fällen notwendig ſein, daß die Pflicht⸗ milchbezieher ſich ihre zugewieſene Menge kür⸗ 3en laſſen oder einen Teil als Sauermilch nehmen. Städtiſches Lebensmittelamt. aufgenommen, die ſich kaufmänniſche Fertigketten an⸗ eignen wollten, um ſie im elterlichen Geſchäfte ver⸗ werten zu können. Die aufänglichen Halbjahreskurſe wurden in Jahreskurſe umgewandelt und dieſe vor zwel Jabhren in 1ährige Kurſe. Heute zählt die Lehranſtalt 280 Schülerinnen, 121 verlaſſen nach gründlicher Vorbereitung die Schule, um ſich im prak⸗ tiſchen Leben zu betätigen und den guten Ruf zu Pekräftigen, den die Anſtalt ſich bei den hieſigen Firmen erworben hat. Herr Haußer führte weiter aus, daß das ſtarke Angebot von weiblichen Kräften nach dem Kriege wohl zu einer ſcharfen Ausleſe führen würde, und es nur ſolchen Kontoriſtinnen möglich ſein werde, vorwärts zu kommen, die neben einer ausreſchenden Allgemeinbildung auch über eine he, nicht in wenigen Wochen zu erwerbende ng verfügen. Die Worte klangen in auf⸗ inſche für den ferneren Lebensgang der läſſung kommenden Schülerinnen aus. pp. und Jugendleſehallen des Vereins gegen uch geiſtiger Getrüänke. Die Leſehalle öichwetzingerſtadt wurde im Monat ſenen und jugendlichen über und von 330 Kindern, zu⸗ hern benützt. Sie iſt ge⸗ 0 täglich von—10 Uhr onn⸗ und Feiertagen von 10—1 Uhr Kinder nur an erktagen von 4 bis Die Leſehalle Meer⸗ Lindenhof, hatte in der einen Beſuch von 385 Erwachſenen und von 546 Kindern, zuſammen ſt geöffnet täglich von—10 Uhr onntagen von 10—1 Uhr mittags. an Werktagen von—67½ nachmit⸗ e Benützur ng der Leſehallen iſt frei. Es 70 955 rragendſten und wertvoll⸗ hriften auf. An Büchern zur Verfügung. Ein Aus⸗ leihen der N her nicht ſtatt. 25jähriges Dienſtjubiläum. Der alte Spatz, Line in hieſiger Stadt bekannte und allſeits beliebte Perfönlichkeit, feiert heute in ſeltener geiſtiger und Törperlicher Rüttigkeit ſein 25jähriges Dien ſt⸗ Iübiläum als Bürodiener des ſtädtiſchen Tiefbau⸗ amtes. Aus dieſen Gründen wurde das Dienerzim⸗ mer ſeitens der Stadtgärtnerei in einen wahren Mlumenhain verwandelt, wahrhaftig eine freudige Heberraſchung ür Herru Spatz, den großen Natur⸗ und Blumenfreund. Namens der Stadtgemeinde ÜUberreichte der ſtellv. Amtsvorſtand, Herr Inſpektor Ehlgöß, dem Jubilar mit ehrenden Worten ein Geldgeſchenk und die Beamtenſchaft des Tiefbauamtes ihrem ſtets dieunſteifrigen Diener einen prachtvollen Spaßzierſtock. Möge es Herrn Spatz beſchieden ſein, nuoch recht viele Jahre ſein verantwortungsvolles Amt zu verſehen, die beſten Glückwünſche ſollen ihn Hierzu begleiten. *Das Foſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen Freitag Herr Friedrich Weber mit ſeiner Ehe⸗ frau geb. Braunwarth. S. und ju 9 381 Leſern. Sie 1 vergnügungen. 20 Pfenunig⸗Tag im Friedrichspark. Die Park⸗ erwaltunn gibt im Anzeigenteil bekaunt, daß am Tag vorgeſehen iſt. Bei s ſehr Viele dieſe 6 enheit benützen, um f die herrlichen„ unſer Parkes wieder einmal anz 1 * Apollotheater. Der ſteigende Beſuch und der un⸗ t Beifall, den Operette„Morgen wieder ik“ allabendlich er allſeitige große Intereſſe, welch den Werk entgegenbringt. Da redend die nächſten Tage noch auf dem Karten ſind bis einſchl. zu haben. Stimmen aus dem Publikum. Gießt die Bäume des Zeughausplatzes. Noch dringender wie vor ein paar Jahren möchte ich mit dieſen Worten auf die wenigen Bäume, welche den alten Zeughausplatz ſchmücken, hinweiſen. Denn viele unſerer tapferen Feldgrauen ſchauen in des Tages heißer Glut und in des Abends Dämmer⸗ ſtunden wach jenen Baumkronen, um ſich an dem Grün der Heimat zu erfreuen. Eine langerſehnte, leicht zu bietende Freude, aber ſiehe: die Bäume ver⸗ lechzen in dem Sonnenbrand, der unſer Ernteglück. Vorſchnell gilben die Blätter und des Herbſtes und des Winters Bild wird bald das Auge da treffen, wo durch einige Sorgfalt noch friſches Grün erfreuen könnte.— Vielleicht dienen dieſe Zeilen dazu, die Stadtverwaltung zu mahnen, die Pflege, die ſie den tapferen Feldgrauen zuteil werden läßt, auch auf die Bäume zu übertragen; denn in dem Weichbild un⸗ ſerer Stadt ſtehen nicht allzuviele ſolche ältere Ge⸗ ſellen. Ein Weſtſtadtbewohner. Aus Ludwigshafen. * Zulaſſung zum Obſt⸗ und Gemüſehandel. Nach der Bekanntmachung über die Verſorgung mit Ge⸗ müſe und Obſt vom 30. Juni 1916 iſt der Handel urit inländiſchem und ausländiſchem Gemüſe und Obſt in friſchem und getrocknetem Zuſtande nur ſolchen Perſonen geſtattet, die dieſen Handel ſchon vor dem 1. Auguſt 1914 in Bayern betrieben haben; ausnahmsweiſe kann der Handel mit Gemüſe und Obſt auch Perſonen erlaubt werden, die den Handel zn dieſem Zettpunkt in Bayern noch nicht ausgeübt haben. Ueber die Berechtigung zum Großhandel wird von der Landesſtelle für Gemüſe⸗ und Obſtver⸗ ſorgung, München, Triftſtraße 6, über die Berechti⸗ gung zum Kleinhandel von der Diſtriktsverwaltungs⸗ behörde(Bezirksamt) des Wohnſitzes eine Beſtäti⸗ gung(Berechtigungsſchein) erteilt. Um ſich jederzeit über die Berechtigung zum Handel ausweiſen zu können, hat der Händler den Berechtigungsſchein während der Ausübung des Handels bei ſich zu tra⸗ gen.— Es ſcheint vielfach die irrtümliche Meinung zu beſtehen, als ob nur ſolche Perfonen um die Er⸗ teilung des Berechtigungsſcheines nachzuſuchen hätten, die den Gemſtſe⸗ und Obſthandel erſt nach dem 1. Auguſt 1914 aufgenommen haben, alſo nach den an⸗ geführten Beſtimmungen einer beſonderen, nur aus⸗ nahmsweiſe zu erteilenden Erlaubnis zur Ausübung des Handels bedürfen. Es beſteht deshalb Anlaß, davauf hinzuweiſen, daß jeder, der Handel mit Gemitfe und Obſt(auch Beeren und Pilzen), gleich⸗ viel in weſcher Form, betreibt, demnach auch der, welcher den Handel ſchon vor dem 1. Auguſt 1914 aus⸗ geübt hat, einen Berechtigungsſchein haben muß. Die Ausübung des Handels ohne den Be⸗ rechtigungsſchein iſt ſtrafbar. Eine Kontrolle dar⸗ über, ob die in Betracht kommenden Handeltreiben⸗ den im Beſitze des Berechtigungsſcheines ſind, wird demnächſt vevanlaßt werden. Aus dem Sroßherzogtum. Karlsruhe, 2. Auguſt. In einer Lager⸗ halle am Südweſtbecken des hieſigen Rheinhafens geriet geſtern 0 ein Briketthaufen von etwa 2500 Zentnern infolge von Selbſtentzündung in Brand. Die herbeigerufene Feuerwache konnte 8 3% ſtündiger Tätigkeit 901 Brand löſchen. Der entſtandene Schaden dürfte ſich auf etwa 2000 Mark belaufen. Lahr, 2. Auguſt. Ein eigenartiger 7 und wurde beim Zerſägen eines bei Landau in der Pfalz ſtammenden Nußbaumes gemacht. Im Herz des Stammes, der einen Durchmeſſer von 90 Zentimeter auftweiſt, fand ſich, fein ſäuber⸗ lich zuſammengelegt, ein vergilbter Zettel mit dem Namen Jakob Feitig und dem Datum 26. Januar 1835. Der Baum ſcheint als junges Stämmchen in einer Höhe von einem halben Meter vom Boden angebohrt und der Papierſtreifen eingeſchoben worden zu ſein. )(St. Blaſien, 2. Auguſt. Am letzten Sonn⸗ tag begaben ſich Bürgermeiſter Waßmer und einige Gemeinderäte zum Großadmiral Exzellenz v. Tirpitz und ü iberreichten ihm die Urkunde ſeiner Ernennung, zum Ghrenbürger. Pfalz, Hheſſen und Umgebung. t, kennzei hnet am beſten das 8s man dem reizen⸗ Stück bleibt ſelbſt⸗ Speyer, 2. Auguſt. Der pfälziſche Kreislehrerverein hat bisher 1 Lehrerkriegshilfe die ſtattliche von über 30 000 Mark unter ſeinen in der Pfalz geſammelt. Ferner 6 der Kreisausſchuß, einen Betrag von 500 aus der Vereinskaſſe für die Ausſtattung einzs 8 ink⸗ ſtübchens im Lehrerheim zu Berchtesgade zu bewilligen, das nach Pfälzer Art aus te werden und ſo als W̃ Jerbemittel für falz dienen ſoll. Neben eichengebei igt n aus Föhrenholz, Wandbrettern mit Galerieen, Pfälzer Stilleben(Dürkheimer Weinkrug mit echten Schoppengläſern), Pfälzer Landſchaftsbiiden und Weinbauertypen, nach Vorbildern der Dürkheimer Winzergenoſſenſchaft ſoll die gauze Eigrichtung Eigenart und Behaglichkeit atmen. * Speyer, 2. Auguſt. Herr Kammerzienrat Wellenſiek hat in hochſinniger Weiſe zum Opfertage die Summe von 50 000 Mark gegeben. Dieſe Betätigung edler, gemeinnütziger und vater⸗ ländiſcher Geſinnung verdient umſomehr Dank und Anerkennung, als der älteſte Sohn des Spen⸗ ders auf dem Feld der Ehre ſein junges Leben zum Opfer gebracht hat.— Im Rhein unterhalb der Schiffbrücke iſt geſtern nachmittag eine unbe⸗ kannte männliche Leiche gela ndet, die nur einige Tage im Waſſer gelegen. Der Er⸗ trunkene ſtand im Alter von etwa 40 Jahren und gehörte anſcheinend dem Arbeiterſtande an. 2 2. Auguſt. Im Rhein er⸗ trunken iſt der 19jährige Karl Rathgeker von hier beim Baden. Er wagte ſich zu weit in den Strom hinaus und 15 dann, ohne daß ihm noch Hilfe geleiſtet werden wonnte, plötzlich unterge⸗ e e en ertan adn Pezue⸗ Aergn. em ſchönen Wetter werden Heute früh kurz nach Walde in der Nähe der 9Jahre alten verheira Mersheimer aus Die amtlichen Ermittlungen Mersheimer von einem Offizier⸗ ellvertr eter erſtoch hen worden iſt. Mersheimer, der zu den Individuen gehö zu haben ſcheint, die nächtliche rw in der Bahnh dend Liebespärchen nachſpürte zteſige Proſtituierte an, zu der der in Beziehungen ſband. ˖ afe Der Offi; tellpertreter, der mit einem Zahlmei⸗ ſter d Mädchen eben verlaſſen hatte, als es von Mer angehalten wurde, eilte auf die Hilfe⸗ rufe der Ueberfall enen wieder herbei und ſtach bei 2 entſtandenen Wortwechſel mit einem kurzen Offiziersdolch auf Mersheimer ein. Mersheimer, der auf den Offizier⸗ Stel etreter eingeſchlagen haben ſoll, konnte ſich mit ſeinen Verletzungen, wovon die che da etroffen hatte, noch in ein nahes rombeerg ſchleppen, wo er ſich verblutete. 90 Täter wurde heute morgen in Unterſuchungshaft abgeführt. Auguſt. Die Zen⸗ Kriegsfürſorge Jahren ihrer Tätigkeit sgabte davon 7 699 339 ſtehen obenan: z von Krieger⸗ und 2 lrbeitsle bſen, für Krankenkaſſen⸗ d Beſorgung en 15 5 nitteln, 650 000 izarettei 465 282 Mark für 902 866 Mar k für von den e, 233 691 Mark für Lie⸗ zaben, 112 48. k für Lazarettzüge, 100 000 Mark für Arbeitsloſe, 50 000 Mark für das Naſſauiſche Rote Kreuz, 38 500 Mark für„Bücher an die Front“ uſw. Fränkfürt a., 2 Tprivate den zwei 4490 204 ebern beſtimm Gerichtseitung. * Kaiſerslautern, 2. Aug. Eine Waſchſeife, die„nur“ 80 Prozent Waſſer und nur 8 Prozent Fett⸗ fäure enthielt, hatte die Firma Dreyfuß u. Cie., Reklameſchilder⸗ und Kartonnagenfabrik in Kaiſers⸗ lautern, zu 40 M. bezogen und verkaufte ſie zu 66 Mark im Zentner weiter. Der Inhaber der Firma Dreyfuß, Emanuel Dreyfuß, ſtand vor dem Schöffengericht wegen eines Vergehens gegen das Geſetz betreffend übermäßige Preisſteigerung. Er will den überaus geringen Fettgehalt der Seife nicht gekannt und geglaubt haben, eine gute Ware zu be⸗ ziehen bezw. zu liefern. Dazu ſeien ſeine Geſchäfts⸗ ſpeſen überaus hoch geweſen. Die Verhandlung endete mit Verurteilung Dreyfuß! zu einer Gel d⸗ ſtrafe von 1500 Mark, nuchdem die Anklage eine Strafe von 3000 M. brantragt hatte. Sportliche Runoͤſchau. * Deutſcher Start. Auguſt⸗Ausgabe. M..50.(Ver⸗ lag des„Deutſchen Sport“, Berlin NW. 6, Schiff⸗ bauerdamm 19.) Der Auguſt bringt auf dem grünen Raſen ſehr wichtige Rennen, für die ſich gut vorzu⸗ bereiten im Intereſſe jedes Rennfreundes liegt. Es ſet daher auf den„Deutſchen Start“ aufmerkſam ge⸗ macht, deſſen Auguſt⸗Ausgabe die Reſultate aller bis⸗ her im Jahre 1916 gelaufenen Rennen enthält. Letzte Meloͤungen. Die jkandinaviſchen ſozial. Politiker in Straßburg. Straßburg(Elſ.), 2. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die ſkandinaviſchen ſozialiſtiſchen Politiker trafen Sonntag in Straßburg, dem Endziel ihrer Studienreiſe, ein. Sie wurden dort von den Vertretern der Stadt begrüßt und beſichtigten am Montag die ſozialen kriegsfürſorglichen Einrichtun⸗ gen der Stadt, wie die kommunale Milch⸗ zentrale, die Maſſenſpeiſung, die landwirt⸗ Betriebe der Stadt, die Nähſtube 1. ſ. w. An dem zu Ehren der Gäſte von der Stadt gegebenen Eſſen nahmen eine Anzahl Herren als Vertreter der Regierung, des Gou⸗ vernements und der ſtädtiſchen Verwaltung teil, ſowie auch die ſozialdemokratiſchen Abge⸗ ordneten Boehle und Peirotes, Bürgermeiſter Dr. Schwander bewillkommnete die Gäſte mit herzlichen Worten, die gekommen ſeien, um aus eigener Anſchauung ein objektives Bild über die deutſchen und belgiſchen Zu⸗ k ſtände zu gewinnen. Deutſchland habe keine Entſchuldigungen nötig, es könne aber ver⸗ langen, daß die Wahrheit verbreitet werde und deshalb ſei es zu begrüßen, wenn ausländiſche Politiker ſich aus direkter Quelle zu infor⸗ mieren ſuchen. Die Herren können die Ver⸗ ſicherung entgegennehmen, daß Deutſch⸗ land weder noch wirt⸗ ſchaftlich nied ergerungen werden könne, im Gegenteil werde es, je länger der Krieg dauere, deſto mehr ſich darauf einrichten. Das könnten die Herren auch im Elſaß beſtä⸗ tigt finden, beſonders in Straßburg. Wir ſind, erklärte Dr. Schwander, deutſches Land und wollen es bleiben. Wir werden es bleiben. Der Abgeordnete Lindblad, Goten⸗ burg, dankte für die ſchwediſchen Gäſte. Sie wären am Schluſſe ihrer Reiſe angelangt, vol⸗ ler Eindrücke davon, was ſie geſehen und ge⸗ hört hätten. Wenn ſie auch nie den antideut⸗ ſchen Schauerberichten geglaubt hätten, ſo hät⸗ ten ſie ſich Belgien doch als ein durch den Krieg verwüſtetes Land vorgeſtellt. In Wirk⸗ lichkeit ſei dies garnicht der Fall. Er wolle als Neutraler ſich in eine Diskuſſion der Kriegs⸗ fragen nicht einlaſſen, aber er müſſe doch ſagen, daß in ſeinem Lande die Auffaſſung allgemein ſei, daß Deutſchland nicht vernichtet, den dürfe. Ueber unſere Reiß werden wir objektiv berichten. Unſere Auffaf⸗ ſung 8 5 den Deutſchen als einem Volke das an der Spitze der Kulturvölker marſchtert, haben wir vollauf beſtätigt gefunden. Davon zeugen auch die Verwaltung und die ſogtaren Einrichtungen, die wir in Belgien kennen ge⸗ lernt haben. Redner richtete ſeinen Dank an alle, die ſich der Gäſte auf der Reiſe in freund⸗ licher und aufopfernder Weiſe angenommen hätten. Er ſchloß mit dem Wunſche, daß ein gerechter Friede bald zuſtande käme, der den Völkern die Möglichkeit zu friedlicher Kultur⸗ arbeit und friedlichen Wettbewerb auf allen Gebieten ſichere. Der Abgeordnete Offen, Kopenhagen ſprach für die Dänen in ähnlicher Weiſe. Er ließ ſeine Rede in einem Hoch auf die Stadt Straßburg ausklingen. den in dem kaiſerlichen Schloß untergebrachten Verwundeten, wurden die Herren von dem kaiſerlichen Statthalter begrüßt, der ſich mit ihnen über ihre Reiſeeindrücke längere Zeit umberhielt. Der Abend wurde in der ſtädtiſchen Orangerie verbracht, wo die ſtädtiſche Kapelle zu Ehren der Gäſte mehrere Kompoſttionen ſkandinaviſcher Meiſter ſpielte. Von Straß⸗ burg begaben ſich die Herren wieder in die Heimat. hochverratsprozeß in Wien. „Wien, 2. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Vor dem Wiener Landwehrdiviſionsgericht wurde am 30. Jul nach 14 tägiger Dauer der Prozeß gegen die Reichsratsabgeordneten Choe, Burival, Vojna und Netolicky wegen des Verbre⸗ 5 der Mitſchuld am Hochverrat in öffent⸗ licher Verhandlung zu Ende geführt. Dem von der Militäranwaltſchaft durchgeführten Ermitte⸗ lungsverfahren lagen eigenhändige, von der ge⸗ nannten Behörde in einem beſonderen Verfah⸗ ren beſchlagnahmte Aufzeichnungen des ins Aus⸗ land geflüſhteten, wegen Hochverrats verfolgten Profeſſors Maſaryk über eine Beratung des⸗ ſelben mit den angeklagten Abgeordneten zu⸗ grunde. Die Angeklagten wurden in vollem Umfang der Anklage für ſchuldig erkannt und zu ſchwerem verſchärftem Kerker und zwar Choe zu 6 Jahren, Buriwal zu 5 Jahren, Vojna und Netolicky zu je einem Jahre verurteilt. Der Verteidiger meldete die Nichtigkeitsbeſchwerde und Berufung an. * Berlin, 3. Aug.(Priv.⸗Tel.) Der Kriegs⸗ korreſpondent der„Voſſiſchen Zeitung“ im Kriſtiania berichtet, daß große Meohlladun⸗ gen des norwegiſchen Amerikadampfers „Kriſtiansfjord“, die dort für die Regierung angekommen waren, auf Befehl des britiſchen Geſandten nicht ausge⸗ liefert werden dürfen, obwohl die norwe⸗ giſche Regierung ſtatiſtiſch nachgewieſen hat, daß die Ausfuhr jetzt geringer iſt, als im Vor⸗ jahve. Die norwegiſche Regierung ſieht ſich gezwungen, einzugreifen. Berlin, 3. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Zürich wird berichtet: Der Pariſer FJigaw meldet aus Madrid: Nach auntlichen Mitteilun⸗ gen der portugieſiſchen Regierung ſind von den in Portugal beſchlag nahmten deutſchen Handelsſchiffen 32 bereits in Dienſt ge⸗ ſtellt, 19 wurden dem Schiffspark der natiomalen Schiffahrtsgef ellſchaft eingereiht. J Berlin, 3. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Das frauz öſiſche Luftſ chi ff„'Arlaude“ iſt auf der Rücklehr. von der Front bei Fontenay geſtrandet Das Luftſchiff wurde entleert und zu ſeinem Standort zurückgebracht. Berlin, 2. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Der „Reichsanzeiger“ veröffentlicht die Bekannt⸗ machungen über die Errichtung einer Reichsſtelle für Druckpapier, über Höchſtpreiſe für Metalle, die Außerkraftſetzung der Höchſtpreiſe für Kup⸗ fer, altes Meſſ ſſing, alte Bronze, Rotguß, Alumi⸗ nium, Nickel, Antimon und Zinn, über Preis⸗ beſchränkungen bei metalliſchen Produkten, Über Höchſtpreiſe für Brotgetreide, Gerſte und Hafer Bern, 2. Aug.(WTB. Nichtamtlich) Laut „Temps“ ſtellte die portugieſiſche Regierung 32 deutſche Schiffe von 72 in den Häfen liegenden Schiffen verſchiedenen Schiffahrtsunternehmun⸗ gen zur Verfügung, davon 19 der natiomalen Schiffahrtsgeſellſchaft. Die ehemalige„Rotter⸗ dam“ fährt unter dem Namen„Figueira“, die ehemalige„Adelaide“ wurde als„Cunene“ an ein Capſtädter Haus abgetreten. Zwei Dampfer und zwei Segler werden zukünftig einen Teil der Tajodiviſion bilden. Die Verwendung der deutſchen Schiffe bezahlen die Geſellſchaſten mit 5 Prozent der Geſamtfracht. Bern, 2. Aug.(WB. Nichtamtl.) Hente Morgen iſt Graf Centiloni, einer der Füh⸗ rer der katholiſchen Bewegung, geſtorben. Genf, 2. Aug.(WTB. Nichtaumtlich. Laut einer Newyorker Kabelmeldung 5 Temps wurden wegen der Gegnerſchaſt, die der Verkauf der däniſchen Antillen in parlamen⸗ tariſchen und intellektuellen Kreiſen Däne⸗ marks findet, die Verhandlungen unter⸗ brochen. Die Beſprechungen ſcheinen auf unbeſtimmte Zeit vertagt zu ſein., Rotterdam, 2. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet aus London: Es findet allgemein Beifall, daß die Regierung von Indien drei hohe Offiziere entlaſſen hat, die dafür verantwortlich waren, daß bei dem Truppentranspvort— Kirachi eine große Anzahl von Soldaten den Während des ſich anſchließenden Beſuches bei N a1 l — 3 FAK. * nie De — 8 —— Donnerstag, den 3. Nuguſt 1916. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath 5. Selte. 1 Handel und Industrie gegen dde Effektenspekulatien. den beabsichtigten Erlaß einer mit Straf- bestimmungen ausgestatteten Bundesfatsverordnung über den Handel mit Wertpapieren hat der La n- desverband bayerischer Pri atbank- kirmen bei dem bayerischen Ministerium des geußern, dem Reichsbankpräsidenten und dem Reichfamt des Innern Protest eingelegt. Der im preußischen Hamdelsmimisterium vorbereitete Entwurfr sieht Bestimmungen für den Börsenwer- lehr, den Verkehr von Banichüro zu Bankbüro und zwischen Privatbanikier und Kundschaft vor, nach welchen Kausverträge über Aktien, Kuxe und Kolonialanteile Spätestens Dis zum Ablauf de dritten Tages nach Geschäftsabschluß zu exfüllen eind. Eine Stundung der beiderseits geschuldeten Leistungen über diesen Zeitpunkt hinaus soll ver- poten, ebenso s0lI es unzulassig sein, den Kauf- preis auf Gutlraben zu verrechnen, welche dem Käufer von dem Vericäufer kreditweise eingeräumt Sind. Zuwiderlaufende Vereinbarungen sollen mchtig sein und außerdem krümineller Bestrafung unterliegen. In seiner Eingabe weist der Landesverband bayerischer Privatbanlefirmen darauf hin, daſ es peeines Gesetzes bedarf, um clie in der neuen Bepliner Börsenordoung enthaltenen Grundsätze aligemein Zur Amwendung zu brin⸗ gen. Der Wunsch der Reichsbank und der ein- zelnen Negierungen wird die übrigen Börsen ver- aulassen, sich der Berliner Börse aruschhießen, wahrend die an einer Börse nicht vertretenen Balken und Bantchirmen durch ihre Organisationen Banen- und Bankiervereinigungen— Zur Ein- haltung der neuen Festsetzungen bestimmt wer⸗ den. Pömmen. Ganz besonders ungünstig erachtet der Verband den moralischen Eindruck, den die neuen Bestimmmmgen hervorrufen müssen. Der Bankier sielrt sich einem Gesetze gegenüber, das durch seine Eingriſfe in das bürgerliche Pecht und das Handlelsrecht ihbn nur schädigen kann, üm allen Schikanen eines mißwverstehenden Publi- kums preisgibt und der Gelahr aussetzt, mit dem Stratrichter in Konflikt zu geraten. Das Gesetz will die Spelculation treffen; wirk⸗ lich getroßßen und für die Ausschreitungen der Berkner Börse erantwortlich gemacht vrird der das S50 lide Effektengeschäft betreibende Bankier. Das Publikum wird zur Atrmalume nei- gen, daß che Läfiglceit des Bameiers Während der Kriegszeit grobe, dem Genteinwohl schiäclliche Mißstände gezeitigt habe, zu deren Beseitigung Ausnahmegesete mit drakomischen Strafbestim- mungen notwenckig seien. Das Gesetz will letzten Euddes doch vorsorgend und wWerbenck für die neuen Kriegsanlefhen wirken. Ven Seite der Regierung Knnte ein größerer Mißgriff erkolgen, 2ls dden freien Entschluß und eigenen Willen des Priyatpubkkums zu sehr zu unterbinden. Im Auslande endlich wird die Anschauung erwecket Werdlen, daß das Deutsche feich Zur Unterbrin- gung weiterer Kriegsanleihen Gewaltmahregeln besonderer Art ergreiſen muß. Das Börsengeestz von 1896 bezweckkle lediglich die Regelung des Börsentermingeschäftes, Während der vorliegende Entwurf mit unbedeutenden Aus- nahmen àa11e im Deutschen Reich geschlossenen Kauf und Verkaufsgeschäfte in Aktien, Kwen und Kolonialantellen reglementieren Will. Die Eingabe bezeichnet das als einen ungeheuer⸗ lichem Versuch, dessen Wirkungen sich im Vor- aus nicht überschen lassen. Die schlimmen Er- fahrungen mit dem Börsengeestz von 1896, dem es zuzuschreiben ist, daß heute wohl Mälliarden an Werten im feindlichen Auslande liegen, könnten nicht dazu ermutigen, den Entwurf Gesetz Wer⸗ den zu lassen. bie Beschlagnahme der Deut- schen Depots bei den Londoner Niederlassungen der deutschen Banken. Die in letzter Zeit vielbesprochenen Maßnahmen der euglischen Regierung werden im Banke-Archiy vom 1. August d. Js. von Bankier Barthold Arons, Berlin einer ausführlichen fachmänni⸗ schen Frörterung unterzogen. Der Verfasser finddet es bezeichnend, daß gerade England, wel⸗ ches sich Disher als Bankier der Welt aufgespielt hat und die Welt hat glauben machen, daß seine Reservoirs die sicherste Hinterlegungsstelle flür mobile Werte seien, diesen Schritt getan hat; boffentlich werde sich in späterer Zeit für die Stellung Englands auf internationalem und finan- Zellem Gebiete fühlbar machen. Welcher Aus- Ancter werde Klinftig sein Vermögen anvertrauen, Wenn er gewärtig sein muß, daß dasselbe konfis- ziert wird, wWern einmal sein Heimatland mit Eugland in schwierige politische Verhältnisse ge- rät? Andererseits Sei durch die jetzt eingetretenen Ereignisse die Richtigleit der Bedenken bewiesen Worcen, welche auf den deitschen Bankiertagen Pels füir die Einführung ausländischer Wertpapiere nach Deutschland geltend gemacht worden seien, denn nur diese hohe Steuer habe die Erwerber ausländischer Wertpapiere veranlaßt, die im Aus- lande gekauften Stücke nicht in eigenen Gewahr- sam oder in deutsche Hinterlegungs- Die Stempelsteuer für aus- ländische Wertpapiere habe jedoch auf einem an deren, wichtigeren Gebiete noch imheilvollere Folgen geezitigt. Von den Vertretern des Ban- gewerbes ist immed wieder darauf hingewiesen worden, daß diese Steuern der Investierung deut- schen Kapitals in ausländischen Wertpapieren in sichere Stellen zu nehmen. außerordentlicher Weise hemmend entgegenwirken Würden, namentlich der Einführung der solidesten ausländischen Papiere, wie 2z. B. der Staats- und Stäckte-Anleihen der skandiiavischen Länder, da gerade die besseren Werte durch die hohen Steuern ferngelalten werden. Es ist immer wie⸗ der dargelegt worden, von welcher außerordent- lchen Wichtigkeit im Falle eines Krieges ein größerer Besitz ausländischer Wertpapiere nament- lich von Rentenpapieren, die inmer wiecter leicht zu veräußern sein würden, für uns sein würde. Es ist namentlich betont worden, daß ein starker Besitz ausländischer Wertpapiere im gegebenen Falle das einzige Mittel sein würde, um dem Wert unserer Valuta aufrecht zu erhalten. Es ist von der Gesetzgebung diesen Gründen nicht Rechnung getragen, und namentlich von börsenfeindlicher Seite sinq immer Bestrebungen, häufig mit Erfolg, gemacht worden, um die Einführung ausländischer Wertpapiere zu verhindern, mit der Begründung, da das deutsche Kapital besser zur Förderung des deutschen Wirtschaftslebens angewendet wer⸗ den könnte. Die Entwiclelung der Verhäftnisse in diiesem Kriege hat leider erw¾iesen, wie richtig unsere Voraussagungen gewesen sind. Nur durch Vertauf fremder Wertpapiere ist es möglich ge- Wesen, einen Jeil derjenigen Zahlungsmittel zu Deschaffen, welche wir nötig hatten, um für uns dringend notwendige Rohstoffe und Nahrungsmit- tel aus dem Auslande zu beziehen, und es würde mie zu der bedauerlichen Verminderung der Zahl- lcraft der deutschen Valuta gekommen sein, wern der deutsche Besitz an fremden Wertpapieren ein größerer gewesen wäre. Es dürfte wohl niemand bestreiten wollen, daß die hohe Stempelsteuer für auswärtige Wertpapiere die alleinige Ursache ge- wesen ist, daß unser Besitz an solchen Papieren zücht größer war, sind doch alzuhäufig einge- leitete Verhandlungen betreffend Einführung aus- Auclischer Renten am dieser Steuer gescheitert, und zZwar gerade besonders solider Papiere, die wir mit Leichtigkeit auch während dieses Weltlerieges hatten veräußern können. Wenn an dieser Stelle darauf hingewiesen ist, daß neben den anderen Verkehrsbeindlichen Steuern namentlich die Stem- pelstetuer fütr auswärtige Wertpapiere von uns mit Gründen bekämpft worden ist, die sich nummehr als durchaus zutreffend erwiesen haben und deren Berücksichtigung sicher im Interesse des Allge- meimwohls gewesen Wäre, so geschieht dies nicht, um nachträglich unserer Genugtuung über die richtige Beurteilung der Zukunft Ausdruck zu geben, sondern in der Absicht, darauf hinzuwir- en, daß in Zuleunft bei gesetzgeberischen Mafßß- regeln, welche das Bankiergewerbe betreffen, die Sachverständigen Gutachten unserer Berufsgenos- Seti i höherem Maße als bisher berücksichtigt werden.* Halle-Hettstedter Eisenbah-Gesellschaft. Die Eimahmen aus dem Personen- und Ge- päckverkehr im abgelaufenen Jahre stellen sich dem Geschäftsbericht zufolge auf M. 306 039 gegen M. 277 621 in 191415. Der Güterverkehr brachte M. 747 969(734 800). Die sonstigen Einnahmen betragen M. 66 155(51 120), sodaß sich die Be- triebseinnahmen insgesamt auf M. 1 120 164 gegen M. 1 063 648 1. V. belaufen. Die Ausgaben be⸗ tragen M. 657 921(630 030). Es ergibt sich zu- Züglich Zinsen in Höhe von M. 29 381(28 330) eim Betriebsüberschuß von M. 491 624(453 956). Hiervon sind für Geschäftsunkosten, Anleihezin- Sen, Iilgung von Teilschuldyerschreibungen und Sonderrücktlagen M. 211 874(207 530), flir Haupt⸗ Tücklagen M. 52 503(48 827) und der Gewvinnan⸗ teil der G. m. b. H. Lenz u. C. gleich M. 38 957 (36 303) in Abzug zu bringen. Als Peingewinn verbleiben unterHlinzurechnung des Vortrages von M. 96 307(05 5¹) M. 284 590 gegen M. 250807 j. V. Die Dividende wird nüt 3½ Prozent(i. V. 3 Prozemt) in Vorschlag gebracht. Auf neue Rechnung werden M. 97840(96 307) vorgetragen. Allgemeine Berliner Omnibus-Akkf.-Gies. Die Bruttoergebnisse des Pierde- und Auto- mobilbetriebes betrugen in der Zeit vom 1. bis 31. Juli 1916 M. 405 854 gegen 555 889 M. in der ent- Sprechenden Zeit des Vorjahres. Mithin gegen 1015 M. 150 035 Weniger. Gesellschatt für elektrische Hoch- und Umftergrundbahnen. Die Hoch- und Untergrundbahn(ohne die Schöneberger, Wilmersdorfer und Dalemer Bahn) beförderte im Monat Juli 19162 5 507 400 Per- sonen gegen 470657/7 Personen im gleichen Monat des Vorjahres. Die Einnahmen betragen 713 140 M. gegen 505 040 M. Die Betriebsein- nahmen seit dem 1. Januar 191 betragen Mark 5 828 011 gegen M. 5115 958 im Vorjahre. Die Flachbahn Warschauer Brücke-Lichtenberg ver- einnahmte üm juh 1916 13 701 M. gegen 11 043 Mark im Voriahre. Mersten-Verwertungsgeselllschaft..H. Berlin. Die Vermittlungsstelle für Kontingentübertra- gung gübt jolgendes bekannt: Mit Zustimmung der Neichsfuttermittelstelle bringen wird folgende A b- änderung unserer Bekanntmachung vom Il. April 1916 wegen Uebertragung von Malzkontingenten zur Kenntnis. Auf Grund unmittelbarer Vorverhandlungen Zwischen Brauereien geäußerte Wünsche des Veräuße- rers, das von ihm angebotene Kontingent einer be- stimmten Brauerei zu überlassen, sowie Wiinsche des Erwerbers, ihm das einem bestimmten Betrieb Zustehende Kontingent zu übertragen, können von uns nächt mehr berücksichtigt werden. Bei dem zukünftigen Abschluß von Kontingentüber- tragungen durch die unterzeichmete Vermittlungs- lle Wird vor allem auf eine gleichmäßige ilung der angebotenen Malzkontingente auf nachfragenden Brauereien Rücksicht genom- men werden. Vermittlungsanträge auf Uebertragung der für eime spätere Zeit als den 1. Oktober 1916 ſestge- Setzten Malzkontingente werden bis auf weiteres nicht entgegengenommen, da noch nicht feststeht- ob und in welchem Umfauge die Malzkontingente für das Betriebsjahr, 1. Oktober 1916 bis 30. September 1917, gegenüber der durch die Verord- nung vom 1. Februar 1010 bestimmten Höhe eine Aenderung erfahren, und da ferner auch für die Zeit vom 1. Oktober 1916 bis 30. September 1917 die Vebertragung von Malzkontingenten nur bei gleichzeitiger Uebertragung des entsprechenden Gerstenkontingents Zzulässig sein wird, die Ger- Sterlkontingente aber noch nicht ſeststehen. Suahlwerk Becker-G. in Willie beil Crefeld. Der Abschluß für das am 30. Juni 1916 be⸗ endligte Geschäftsjahr ergibt einen Umsatz von M. 49 257 420(33 715 710 i,.). Der rohe Ueber- schuß stellt sich, einschließich M. 1 500 424 (130 473) Vortrag, auf M. 9882 748(6170 62). Dagegel erforderten die gesamten Unkosten M. 777 807(J48 S40), Kriegssteuer usw. M. 2 501 50 (O) und Abschreibungen M. 1 506 646(1 144 033), 50 daß ein Reingewinn von M. 5 080 630 (4277 760) verbleibt. Daraus sollen M, 2850 998 (204 336) für Gewinn-Arteile verwandt, wiederum M. 13 000 für die Talonsfeuer aufgewendet, wie⸗ der M. 300 000 der Unterstützungskasse für Be- amte und Arbeiter überwiesen, ferner M. 400 00T7 (200 000) für vaterländische Zwecke ausgegeben, Sodann 30 Prozent Diwidende(i. V. 25 Prozent, davor zweimal je 12 Prozent) gleich M. 2 400 001 (2 000 000) verteift und M. 1072 640(1560 424) auf neue Rechnung vorgetragen wercden. Gewerkschaften Frier—3 Hamm imn Westfalen. r. Düsseldorf, 3. Aug.(Priv.-Tel.) Im ersten Halbjahr 1910 betrug die ohlenförderung auf den beiden Zechen 459 340(399 573) t. Die Kokserzeugung betrug 125 428(138 130) t. Der Betriebsgewinn beliuft sich auf M. 1 518 800 (924 700). Nach Abzug aller Unkosten und Zin- Sei verbleibt ein Reingewinn von M. 602 947 (306 087). Registrlerung der Forderungen ans Ausland. Vom Verband zur Sicherung deutscher For- derungen aus ſeindliche Ausland, Sitz Barmen, Wird uns geschrieben:„Unsere Mitteilungen über Registrierung der Forderuigen ans Ausland war micht ganz richtig gefaßt. Es darf nicht heißen: „Die Negierung hat angeordneté“, sondern: „Die Negierung hat in Aussicht gestellté, die Handlelskammern mit der Registrierung der Forderungen an feindesländische Firmen zu be- trauen. Amtlich ist also die Registrierung noch nicht angeordnet; doch hoffen wir, daß die gute Absicht der Regierung nunmehr baldigst Zur Tat Werden wird.“ Weiltere Verschmelzung im Ruhrkohlen- Bergbau. Wie man der„Köln. Volkszig.“ berichtet, ist die Mehrheit der Kuxe der Gewerkschaft Vereinigte Schürbank unck Charlottenburg in Aplerbeck, eine der Kleineren Ruhrzechen, in den Besitz der Bank- firma Rose 8. Co. in Wanne übergegangen. Der Erwerb dieser Gewerltschaft soll angeblich im Auftrage einer großen Aktiengesellschraft des bezirks erfolgt sein. Früher hieß es schon ein- mal, dag die Harpener Bergbau-.-G. in Dort⸗ mund sich für jene Gewerkschaft interessiere. (Geheimrat Müser, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Harpener Bergbau-.-G. und ehedem ihr Ge- bemworstandes jener Gewerktschaft.) Im gegen- Wärtigen Uebergangs-Synclikat besitzt die Ge- Werkschaft Ver. Schürbank und Charlottenburg eine Beteiligung am Verkauf von Kohlen mit 250 000 Tonnen und von Briketts eine solche von 80 000 Tonnen. 5 Höhere Preise für Dachziegel. Vom Verband deutscher Dachziegelfabrikanten ist eine weitere, sofort in Kraft tretende Preiser- Höhung von 1 2 Prozent für alle Dachzegel- sOr tem beschlossen Worden. Badisches Stautsschuldbuch. Ende Juli 1916 betrugen die Fintragungen in das Staatsschuldbuch M. 45 939 500. Von der 4prozentigen Schuld sind M. 39 336 400, von der 3prozentigen M. 6 502 900 und von der Zproz. M. 10 200 eingetragen. Die Eintragungen auf Grund von Bareinzahlungen belaufen sich seit 1. Januar 1013, d. i. seit Errichtung des Staatsschuldbuchs auf M, 8 927 500. S Proz. Chillenische Hypothekenbank⸗ EPuanädbrieie. Wie die Dresdner Bank mitteilt, sind die Ein- lösungsmittel für den am 15. August fälligen Zius- schein sowie für die zur Rücleahlung am 15. August ausgelosten Obligationen eingetroffen. Fürkenlostreffer. Wie uns das Bankbhaus A. H. Heymarm u. Co. mitteilt, entfielen in der diesmaligen Ziehung fol.- gende Haupttreffer auf Ny 1 928 635 400 000 Execs., 1 465 872 30 000 Fres., 1 356640 und 629 893 je neraldirektor, ist auch der Vorsitzende des Gru- SBörsenverkehr. WITB. Wien 2. Aug. Der Börsenverbehr er- hielt Anfangs eine feste Grumdstimmmmg. Bei leb- hafterer Nachfrage wurden insbesondere Eisen-, Riistungs-, Spiritus- und Petroleumwerte wesent⸗ lich höher bezahlt. Später waren Kufissempapiere durch Gewinnmitnahmen im Nurse gedrüchet, während Schrankenwerte Festigheit behaupteten. Sonst war das Geschäft belanglos. Die billigen Amerikaner. Die„Newyork American“ erfahrt aus guter Quelle, daß Frankreich st 7 Prozent Zinsen auf die eben bekanntgegebene An. leihe von 100 Millionen Dollars bezahlt. Pariser Effektenbörse. pAR 18, 2. August 1918.(Kassa-Harkt.) 31. 1. 3% Französ. Rente 64.— 64.— Bakn 5% Franz. Anlelhe 90.— 89.865 Brlanek.387 384 4% Spanler äussere 99.— 99.30] Llanosofff— 5% Hussen v. 1906—.— 90.— Haltreff-Fahrſcen.— 638 3% Russen v 1898—.——.—[le NMaphte— 400 4% unk. Turken. 61.50—.— Toula Banque de Parls. 11.30 11.40] Rlo Tiato 17 0 Erédit Lyonnals..—.— 12.50 Cape Gopper 118 Unlon Parlslenne. 678 60 China OGopphrrr— 22 Metropolltan..— 455 btha Copper— 488 Nord Espagne.. 430 432 Tbarsſs. 142 Saragossa de Bers. 310 Suer-Kanall— 4585 goldflelaoess— 42.— Thomson Houston. 648 650 Lo na Gold—.— EBAFFFCCTCDCo 457 JAgersfontainn—— 38 Caoutohouo.— 188 Randminees 100. NHalakka Bubber.— 117 Ansterdamer Rfflektenbörse. AnsiERDAN, 2. August. 31. + 81. 1. Offizlell: U. St.Steel.0. 63.— 5% NM. St. Anl. 103¼ 102¾ ShellsTrsp.u. Aotflziell: Trading Akt.——— 5% Obl.Riedl. 73— 73.— Franz.-ongl. ROVal D. Petr 493— 492—— Anleldne—.——.— Holl.-Am.-LIIn 384— 398—Soh. Beriin 43.17/% 420 Ndl. u. Ind. H. 214¾ Soh. London 11.52½ 11.53%¼ Rtoh...S. FE 104½% 104%%,5 Soh. Paris 40.97% 41.02½% Rook island* 9½10 Soh. Wlen 29.95 30.— Sonth. Pag. 94% 94½½1,õ6t Sob. Kophg. 68.15 68.10 South, Ralhw. 2174——Sch. Stookch. 69.20 69.15 Unlon Paolflo 134 135.—Sch. Schwelz 45.62½ 45.52% Amalgamet. 1 164— Soh. New-Vk. 241.28 241.78 Amsterdamer Warenmarkt. AHSTERDUAN, 2. August(Sohlabkurse.) aubsl, lLeks 62%/ 62.½ per August—— Lelasi, Loko 5 per August 50.% 51.½ * per Septomber 51.% 52½ 1 per Oktober (oele zu den Bodingungen des nloderlünd. Uebersestrustes Amsterdam, I. Aug. Kaffee, fest Loke—— Fantos der Aug 58.— per Sept.—.—. Konkurse. Während die Amall der neu eröffneten Ron- kurse im Momat Juli des Jahres 1915 sich gegem- über der des Vormonats etwas erhöht Hatte, ist üim Juli d. IS., nach einer Zusammenstellung der Finanzzeitschrift„Die Banké“, Rüchkgang der Non- kKurseröflnungen eingetreten. Es sind nämich 170 Konburse eröffnet Worden gegen 199 im Juni d. Is., wählrend die Zahl im vorigen Jahre von 399 auf 410 gestiegen Wwar. Der starke Rückgang der Konkurse auf weniger als die Hälfte der Vorig- Konkurse auf weniger als die Hälfte der vor- Drittel der Konkurseröffnungen vor dem Friege hängt mit der immer häufiger Zzur Amwendenig kommenden Verhängung der Geschäftsaufsicht, an Stelle des Konkurses, Zusammeri. Leizte Handelsnachriehten. WIB. Ber n, 2. Aug. Der Regierumgsrat des Kantons Basel-Stadt hat beschlossen, in Basel eine SchWeizerische Mustermesse zu ver- Astallem, die zum ersten Male im April 1917 ab⸗ gehalten werden soll. In den vorbereitenden Aus- schuß wurden drei Vertreter des Regierungsrates abgeordnet und vom Departement des Innern dber benötigte Kredit ſür die Vorarbeiten bewilfigt. Sehlfferbörse Zzu Dulsburg-Rubrort. Duisburg-Ruhrort, 2. Aug.(Amfliche Notierungen.) Bergfahrt- Frachtsätze; Mainz-Gustavsburg Mare—, Mainplätze bis Frankfurt am Main M..10, Mannheim M. 1 Karlsruhe M..15, Lauterburg M..25, Straßhurg M..50. Schlepplöhne: St. Goar M..55.—.60, Mainz-Gustavsburg M..80—.85, Mannheim M. .90—.95. Talfrackten für Kohlenladumgen; Tiel mittlere Schiffe M..50, Gouda mittlere Schiſſe M..25.(100 fl 220 Mark.) Wasserstandsbeobachtungen im Monat Aug. Datum 29. 30, 31. 1. 2 Huningen?)...78.00.13.92 2. 6h!l! 296 381.1 372 3 .92.67 5. 4 * om. Bemerkunges .65 Abende 6 Uhr .42 Hachm, 2 Uhr Haxau..88.85.20Wachm. 2 Uhr Nannhem 57 500.45.9.% 4½% Rorgens 7 Uhe Ralinz.63.93.93.80.80.B. 12 Uhr Kaub.51.28.14.00.00 Vorm. 2 Uhr Küöln.34.22.08.91.91 Naohm Uhr vom Neckar: RHannbeim.50.80.20 48 41 727 Vorm. J Uhe Hellbronn 60.40 5 9925.55 1 19550 Vorm. 7 Uhr 5) Hobel 4. 15, Wasserwärme des Rheins am 3. Aug. 17½ R. 220 Mitgeteilt von Leopold Sänger. —— ———— Verantwortlleh: Für den allgemeinen Teil: Chef Goldenbaum; für den Haudelsteil: Dr. Adoff“ 3 Anzeigenteil u. Geschäftliches: Fritz Jogs, Zänitlich In Mannheim. Druck u. Verlag der Dr. H. Baasschen Buchdruekereſ. G. m. b. H. Pällagogium Oberkireh Gad.) 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August 1916. beitern den Heldentod von Wallstadt. gedenken. Aktiengesellschaft. 2 5 Bekanntmachung. Nr. 293875 J. Der Höchſtpreis für die von der Maunheimer Milchzentrale abgeſetzte ausländiſche Flaſchenmilch wird unter Zuſtimmung Gr. Bezirks⸗ amts mit ſofortiger Wirkung auf 46 Pfennig für den Liter ſeſtgeſetzt. Der Höchſtpreis für die in an⸗ derer Form(nicht in Flaſchen) verkaufte Auslands⸗ Milch mit 41 Pfg. für den Liter bleibt unverändert. Mannheim, den 2. Auguſt 1916. Bürgermeiſteramt: St274 Dr. Finter. Diebold. Friſchhaltung don B ohne Juker Einmach-Tabletten 1 Tablette genügt ſür 1 Ko. Frucht, Marmelade ꝛc. und ſchützt mit Sicherheit vor Verderben. Röhnnrenem à 0 ablietten 30 Elg. Lucdwig& Schüttnelm, fHofdrogerie Gegründet 1883 0 4, 3 Tel. 252 u. 7715 und iliale: Friedrichsplatz 19, Tel. 4968. Am Montag, den 7. 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Schmerzerfüllt geben wir Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unſer einziges Kind, unſer allerliebſtes Fritzel nach ſchwerem Leiden geſtern früh ö Uhr im Alter von 3 Jahren und 4 Monaten ſauft entſchlafen iſt. 1980 Ffltz Frischmann und Frau Famllie Emil Metz. Mannheim, Walodhofſtr. 2, 3. Aug, 1916. Die Beerdigung findet Freitag Nach mittag ¾4 Uhr ſtatt. 2 Gesichtshaare, Warzen u. derglelch. entlerne unter Garantio dureh Elektrolyse. Aerztl, Emplehlung. Viele Dankschreiben. Fran Ehrler, 8 b, 37, Mannkheim. 9013 Erstes ugält. Institut am latz I5 jährige Praxis. eeeeeeeeteeeedeenneeee ee e eeeeeeeeeeeeeee 2 Max Fleig ꝙ 4, 18 PFernspr. 3197 hren— Gold- m. Silberwaren. Anlertigung von Kriegs-Andenken Lielerungs,ofkiziell. Owden-Bänder Ordensdekorationen, 2 88 Die Neue Feldschnalle. eee ne „„„„„„„ 596 4%„%%%%%%„%%%%% „ 7 N hell, schnell trockneng, farben- 3 8 5 17 8 mischbar, geruchlos, giftfrei für 5 Innen- u. Aussenanstrich,, Preis per kg Mk..40. 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