15 33 ——— gspreis: Rark.10 monalſich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poftzuſtellungsgebühr..62 im Bierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nik. Schluß der kinzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 529 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. 40, In den Zelten 7, Fernſprech⸗Nummer Celephon⸗Amt Hanſa 307.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2917 ruòwigshafen a. Ah. der Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Um zebung Telegrammi⸗KAbreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Nummern: Hberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14⁴ Schriftleitunng 377 und 14 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung 0 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: ee e für den Aintsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wlſſenchaft; Unterhaltungsblatt; Bellage für Cand, und Hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Ddas Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Beiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 2. M a Nr. 36 S nnheim, Samstag, 5 Anuguſt 1916. 0 Abendblatt). Der deutſche Tagesbericht. Grofes Hauptgquartier, 5. Aug. (WrB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Wie nachträglich bekannt wird, haben ſich die geſtern berichteten Kämpfe nördlich der Somme auf breiterer Front und gegen ſtarke eugliſche Kräfte abgeſpielt; ſie dauern zum Teil tagsüber noch an. Die im Abſchnitt nördlich von Ovillers bis zum Fourneaugzwald vorbre⸗ chenden Engländer ſind unter gro⸗ ten Verluſten für ſie, an einzelnen Stel⸗ len nach hartnäckigen Nahkämpfen, zurück⸗ gewieſen. Neue Kämpfe ſind heute bei Pozières im Gange. Ein franzöſiſcher Teilvorſtof wurde nachmittags ſüdlich von Maurepas abgeſchlagen. Im Aiſnegebiet machte der Feind zahlreiche Patrouillenunternehmungen, die überall er⸗ folglos blieben. Rechts der Maas wurden bei unſeren geſtri⸗ gen Gegenangrifſen im Abſchnitt von Fleury 468 Gefangene von vier verſchie⸗ denen Diviſionen eingebracht. In der Gegend des Werkes Thiau⸗ momnt entwickelten ſich von Neuem erbit⸗ terte Kämpfe. Im Sommegebiet murden zwei feindliche Doppeldecker im Luftkampf abgeſchoſſen. Oeſtlicher Keiegsſchauplatz. Front des Generalfeldmarſchalls von Bindenburg: Hebergangsverſuche der Ruſſen über die Düna bei Dneten wurden ver⸗ eitelt. Die Zahl der bei Rudka⸗Mirynsk einge⸗ brachten Gefangenen iſt auf 561 geſtiegen. Am Sereth norsweſtlich von Zaloſce wurden mehrfache feindliche Angriffe abgewieſen; bei Notyeze über den Sereth vorgedrungene ruſſiſche Abteilungen mußten einem Gegenſtoße wieder weichen; bei Niedzy⸗ gory und Czyſtopady hält ſich der Gegner noch auf dem Südufer. Front des Felbmarſchalleutnants Erzherzog Karl: In den er folgteichen Karpathen⸗ kämpfen wurden bisher 325 Ruſſen gefan⸗ gen genommen und 2 Geſchütze erbeutet. Balkan'riegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Oberſte Heeresleitung. * Der Kaiſer in Berlin. Berlin, 5. Aug(W2B. Amtlich) Seine Majeſtät der Kaiſet nahm heute auf der Durchreiſe von der Oft⸗ zur Weſtſront kur zen Aufenthalt in Berlin. Seine Majeſtait ſprach beim Reichskanzler vor und nahm deſſen Vortrag entgegen ſowie daran anſchließend Vorträge der Staatsſelretäre Helffrich und ngeiffe ſtarker engliſ unſerem Graf Rödern und des Präſidenten des Kriegs⸗ ernährungsamtes von Batocki. Die engliſchen Berichte. London, 5. Aug.(WB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher britiſcher Bericht. Der Tag war ruhig. Die feindliche Artillerie wär tätig bei Pozieres und am Walde von Mametz. London, 5. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht des Generals Haig: In der letzte Nacht gewannen wir weſtlich Pozieres gurch klei⸗ nere Kämpfe einiges Gelände. In anderen klei⸗ neren Kämpfen nördlich von Bazetin⸗le⸗Petit und nordtveſtlich des Waldes von Dolleville machten wir einige wenige Gefangene. Während der Nacht herrſchte an mehreren Stellen der britiſchen Front beträchtliches beiderſeitiges Artilleriefeuer. Eine Abteilung zerſtörte öſtlich von Loos die feindlichen Minenſtollen. In der Nähe der Straße von Ypern nach Comines ließen wir in den feindlichen Linien eine kleine Mine ſpringen und beſetzten den Trichter. 8 London, 5. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Die Admiralität teilt mit: Ein Geſchwader von Maxrineflugzeugen warf 2 Tonnen Bomben auf die feindlichen Flugzeugplätze bei St. Denis und Weſtreu, ſowie auf ein Munitionslager bei Meirelbeke und richtete beträchtlichen Schaden an. Ein Flugzeug wird vermißt. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 5. Aug.(WTB. Nichtamtlich. Amk⸗ licher Bericht von Freitag Nachmittag: Auf dem rechten Maasufer wird die Schlacht in der Front Thiaumont⸗Fleury) fort⸗ geſetzti, die die Deutſchen die ganze Nacht mit äußerſter Erbitterung ergriffen. Mehrere ihrer mit ſtarken Kräften unternommenen Angriffe wur⸗ den in der Gegend des Werkes Thiaumont mit großen Verluſten für die Deutſchen abgewieſen. Die Franzoſen ergriffen ſogleich Beſitz von dem Werk, fäuberten es unter heftigem Artilleriefeuer und machten 80 Gefangene. In der Gegend von ſind die Kämpfe auch heftig; die Beulſchen vervielfachten ihre Gegenangriffe auf das Dorf. Einem jeden ging eine gründliche Ar⸗ tillerievorbereitung doraus. Nach mehreren frucht⸗ loſen Verſuchen faßten ſie Fuß in dem ſüdlichen Teil des Dorfes, wo die Kämpſe ſehr lebhaft fort⸗ geſetzt werden. Die Franzoſen halten noch immer die Bahnſtation, die im Südoſten des Dorfes ge⸗ legen iſt. Die Deutſchen griffen die Nacht hin⸗ durch gleichfalls die Stellungen öſtlich von Vache⸗ raubviller an, erlitten beträchtliche Verluſte, ohne ein Ergebnis zu erzielen. In Gegend von Vaux⸗Chapitre⸗Chenois ſehr lebhafter Ar⸗ tilleriekampf. In den Vogeſen griffen die Deut. ſchen geſtern gegen 10 Uhr abends den Vorſprung bei Chaßelotte an. Der Angriff wurde zerſtreut, ehe er die franzöſiſche Linie erreichte. Die Nacht war auf dem übrigen Teil der Front verhältnis⸗ mäßig ruhig. Paris, 5. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht vom Freitag Abend: An der Sommefront beſchoß unſere Arkillerie feind⸗ liche Werke. Ein deutſcher Jeſſelballon, der von Feuer getroffen war, wurde bei Enne⸗ mein füdlich Peronne zerſtört. Auf dem vechten Maasufer dauerte der Kampf den ganzen Tag in der Gegend Thiaumont⸗Jleuty an. Nordweftlich und füdlich des Werkes Thiaumont blieben alle feindlichen Angriffe und Verſuche uns aus den er⸗ oberten Stellungen zu werfen, bergeblich. Wir ver⸗ eitelten nicht nur die Anſtrengungen des Feindes und brachten ihm erhebliche Verluſte bei, ſondern es gelang unſeren Truppen ſich zum zweitenmal iunerhaldb 12 Stunden des Wertes von Thiau⸗ mont zu bemächtigen, das trotz mehrerer bom Feinde unternommener Gegenangriffe in unſerer Gewalt blieb. Der Kampf wird ebenſo hartnäckig um das Dorf Fleury fortgeſetzt. Nachdem das ganze Dorf vormittags infolge mehrerer deutſcher Angriffe geräumt worden war, eroberte unſere In⸗ fanterie nachmittags mit dem Bojonett den größten Teil des Dorfes, wo der FJeind noch mit Energie Widerſtand leiſtet. Die Zahl der unverwundeten Gefangenen überſteigt 400. In der Gegend Vaux⸗ Chapitre⸗Chenois heftiges Arkilleriefeuer ohne In⸗ fanterietätigkeit. Flugweſen. In der Nacht zum 4. Auguſt führten unſete Flugzeuggeſchwader in der Gegend von Verdun derſchſedene Beſchießungen aus; 32 Bomben wurden auf den Bahnhof von Stenah und 83 auf die Bahnhöſe Momtmede und Sedan und auf Lager in der Gegend von Damvoillers geworfen. Belgiſcher Bericht: In der Gegend von Dixmuiden dauerte der Artillerfekampf den ganzen Tag an. Einige örtliche Artillerietätigkeit an an⸗ deren Stellen der belgiſchen Front. Der deutſche Segendeuck. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Aug.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſler Blätter melden aus Matland: Die Korroſpondenten der Mailänder Zeitungen melden ihven Blä tern eine wachſende Zunahme des deut⸗ ſchen Gegendruckes an der ganzen britiſch⸗franzöſiſchen Front. Der Secolo meldet, die Erwartung eines deutſchen Gegenſtoßes ſei allge⸗ mein und beeintrüchlige augenblicklich den Fortgang der Offenſive. Vorbereitung wichtiger Entſcheidungen vor Veroun. e Von der Schweizer Grenze, 5. Aug,(Priv.⸗Tel. z..) Die Schweizer Blätter melden aus Paris:„Petit Journal“ berichtet, Joffre und der engliſche Ober⸗ kommandierende Haig ſeien an der Verdun⸗ front zur Vorbereitung wichtiger Entſcheidungen eingetroffen. 60 oo% Italiener für die Weſtfront. m. Höln, 5. Aug.(Priv⸗Telegr) Die Köln, Volkszeitung“ meldet aus der Schweiz: ſchiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß Boſſelli bei ſeinem jüngſten Beſuch beim König und Cadorna es durchzudrücken verſtan⸗ den habe, daß etwa 60 000 Italiener nach der Weſtfront abgehen, um Verden vor dem Feind zu bewahren. Telegrammwechſel des Königs von England mit den Alliierten. London, 4. Aug.(Wro. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Der König hat an die ſouverüne Oberhäupter der Alliierten folgendes Telegramm gerichtet: An dieſem Tage, dem zweiten Jahrestage des Beginns deß großen Kampfes, in den mein Land und ſeine tapferen Alltſerten verwickelt ſind, drängt es mich, Ihnen meine unentwegte Entſchloſſenheit zu übermitteln, den Krieg fortzuſfetzen bis unſere vereinigten Anſtrengun⸗ gen die Ziele erreicht haben, für die wir ge⸗ meinſam zu den Waffen gegriffen haben. Ich bin überzeugt, daß Sie mit mir in dem Ent⸗ ſchluß darüber einſtimmen, daß die Opfer, die Ultfete tapferen Truppen großherzig gebracht haben, nicht umſonft gebracht worden ſein ſollen und daß die Freiheiten, für die ſie kämpfen, in vollem Umfange garantiert und ſichetgeſtellt werden. * Welche Kriegslage trißft hindͤenburg an? Zu der Uebernaiune des Oberbefenls am größten Teil der Oſtfront durch Hindenburg wird uns von unſerm milikäriſchen Mitarbeiter auf Grund der jüngſten Generalſtabsber ichte chrieben: Auf einer Front von ungefaͤhr 800 Km. hat nun Hindenburg die Führung übernommen, in einer der gewaltigſten Scklackten, welche die Welt je geſehen hat. Da mit dieſer Neuordnung der Befel, sverhältniſſe im Oſten ein neuuer Ab⸗ ſchmitt beginnt, ſo gewinnt die Frage nach dem Verlaufe der dem Generalſeldmarſchall von Hin⸗ denhurg unterſtellten Front erhöhte Bedsuteng, da das Verſtändnis ſür die Gseigniſſe der lont⸗ menden Tage und die Kümpfe der Fuufammergefaßten Heeresgruppen m nich deeee e e e e er cauugeublicklichen Stemd der Dinge alſhengig iſt Die Front im Oſten hat ſieh im großen und ganzen in dem dem Generalſeldmarſchell unter⸗ ſtellten Bezirk nur wenig ſeit dem Beginn des Sdellungskrieges im Anfeuig Oktober 1915 ge⸗ ändert. In dieſer Zeit wurde bekanntlich der Bewegungskrieg im Oſten zu Gunſten der Expe⸗ 1 zieſet eingeſtellt, zumal die dition gegen Serbien Front eine ſehr günſtige und kurze Geſtalt an⸗ genommen hatte. Die„neue Front Hindenburg⸗ verläuft vom Meere weſtlich von Tulkem als nach Südoſten, geht an dem Tivul⸗Sumpf enkte⸗ lang, durchſchmeidet den Kronsforſt von Miten im Norden dieſer Süadt und geht von her aus, die Straße Mitau⸗Riga durchſchneidend, ſaſt gradlinig gegen Weſten an die Dima. Von hier aus läntft die Front im Verlaufe der Flußwrich⸗ tunng nach Südoſten, umgeht Jatobſtadt in eimem nach Weſten gerichteten Bogen, um von hier aus bis ſiidweſtlich von Bünaburg bei Ihlurt vorbei bei Nowo⸗Alexandrowsk einen Richtungs⸗ abfchluß zu erfahnen. Hier macht ſie nämlich eine Biegung nach Oſten bis ungefühm füdlich von Dünaburg, geht dann an dem bek muten Drystwiaty⸗Soe entlang öſtlich von Widſhy zum Natbez⸗See, der auch aus mehſreden Schleuhten bekamnt getvorden iſl. Von hier auts verläuft ſie weiter über Storgon⸗Wiſchnew⸗Aubieſch, öſtlich von dem in letzter Zert mehrfach genaum⸗ ten Schlachtort Gorobiſchiſche(weſtlich der Ainie Skoobowa Wygoda), um dann öſtlich von Bawamowitſchi, ſerner woftlich Jachowilſchi in einer Bogenlinie an die Schara zu gehen. Num zieht ſie ſich faft gvadlinig nach Süden in dem Raum des Oginski⸗Kanals, geht dann nach Südweſten, zieht ſich in einem großen gegen Oſten gerichteten Bogen um Pinsk, das die Ruſſen angeblich ſchon vor Wochen beſetzt hat⸗ ten, an die Jasjolda, um beim Stye wieder wach Weſten zitrückzubegen. Bis hierhet hat dis Fwont ſeit dem Oktober vorigen Jahres wenig Aendevung erfahren, da die wuſſiſchen Erſolge der letzten Wochen ausſchließlich auf dem ſud⸗ lichen Teile der Oſtfront beſonders in Gatigen und der Buloping erzielt worden ſind Bez Untſeren Truppen ſind hier auch einige Raum⸗ gebiune der Ruſſen feſtzuſtellen, ſie haben aben mtr verhältnismäßig geringen Umfang ange⸗ nommen. Die Anſtürme der Ruſſen gegen die früheren Fronten der Generalfeldmm eſchälle b. Hindenburg und Prinz Leopold von Byern ſind dagegen ſtets ohme jeden Erfolg der Ruffen abgetwieſen worden Aus der Darſtellung der neiten Frontlinte wird mam aucch die Gering⸗ fügigkeit des 1 75 Voctiickens erkennen kün⸗ nen, das ſich bekanntlich am dem hartnäckigen Widerſtand Linſingens brach. Die frühere Front ging von Pinsk cuts faft gradſinig nach Sitden öſtlich von Lußzk, bei Dubno mach Galizien an die tumainiſche Grenze Nach dem ruſſiſchen Geländegewinn windet ſich nun die neue Front Hindenburgs nach Südwelten, am Stochod, geht über Stobychwa, wo in den letzten Tagen heftig gekämpft wurde, warh Gule⸗ wilſcht am Stockwß, ſchneidet jetzt den Stochod⸗ Bogen in der Sehne ab, verlehift welter im Rauue von Kiſelin, das auch in letzter Zeit der Schauplatz ftarler ruffiſcker Angriffe war, ich vorl Gorbehbev, un demn weftlich and rody borlüber zutgehen, da die Ruſſen dieſe Sardt im Beſitze haben und teſtlich von ihr ſtehen. Weiter füdlich geht win die Front artf die Armtee Bolhmer über Im großen und ganzen iſt nach dieſer Dapſtellung die„neue Front Hindenburg“ durchaus günftig zu nennen, eine— ſiür das gllͤckliche Neee großen Schlacht im Oſten unter Hind ⸗nbungs Falhrung 68. 5) Numiten. Die verſchobene Entſcheioͤung. Berlin, 5. Aug.(Von u. Berl. Biiro) Wie aus hieſigen rumämiſchen diplomatiſchen Kreiſen durchfickert, halt man in den leitenden Kreiſen Rumäniens, die etwa von Nuß⸗ lan d zu erwartende militäriſche Hilfe nicht für ausreichend und es beſteht zur Zeit eine viel zu große Aengſtlich⸗ gewachſen, Straßen und Wege neu hergerich ſte Nachrichten.(Abendblatt) . den 5. Auguſt 19186. eines ruma mänien wohl an ertrieben. Drei feindliche Flieger, die er⸗ an Bulgarien oder d er⸗ folglos Bomben auf unſere Truppen bei Katia klären möchte. + r Die„B. Z. a. ſeit geſtern aus 9 m übereinſtimmend altung Ru m üunden zu betra len ſeine Neutva wenigſtens, nicht aufgeb n verantwortlick bl. Büro.) Alle en Nach⸗ die Kriſe S Gl Hatten di effterten o mit dem 2 band ſympathi wurden, durchaus ruhig und k die Möglichkeit einer vor dem Eintritt entf Ereigniſſe ſorgfältiger verſolgt. Von der Saloniki⸗Front. Von der ſchweizeriſchen Gren 5. Aug.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſler Nach⸗ richten melden aus Athen:„Neon Aſti“ be⸗ richtet, daß die ſerbiſchen Truppen an der Salonikifront drei kriegsſtarke Ihre artilleriſtiſche 5 8, Diviſionen umfaſſen. Autsnliſtung hat Italien geliefert. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 5. Auguſt.(BTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 22. Juli 1332(türkiſche Zeitrechnung.) An der Irakfront und in Perſien an der ruſſiſchen Front keine Ereigniſſe. Kaukaſusfront. Auf dem rechten Flügel griffen unſere vorgeſchobenen Abtei⸗ kungen den Feind an, der ſich auf die be⸗ feſtigte Linie auf den beherrſchenden Höhen ſüdlich Bitlis zurückgezogen hatte. Wir beſetzten die Gräben der erſten Linien des Feindes. Ruſſiſche Truppen, die ſüdlich Muſch lagerten, wurden ebeufalls aus ihren Stel⸗ lungen vertrieben und nach Norden zurückge⸗ drüngt. Im Laufe dieſes Kampfes nahmen wir 2 Offiziere, darunter einen Kompagnie⸗ führer und 40 Soldaten gefangen. Im Abſchnitt von Okuott fanden nur Schar⸗ mützel ſtatt. Im Zentrum wurden Teil⸗ angriffe des Feindes gegen uuſere Stellungen weſtlich von Erzindjan und Guemueſchkhane, durch unſer Feuer aufgehalten. Im Küſten⸗ abſchnitt des linken Flügels keine Tätigkeit. Aegyptiſche Front. Von den Ge wäſſern von Muhamedie aus beſchoſſen zwei warfen, m feindliches a ungefähr 27 8 lich von J zurden durch Augriff unſerer Flug⸗ zeuge, die zum Kampf mit ihnen aufgeſtiegen waren und ferner Feuer unſerer Abwehrkanonen, vertrieben. Keinerlei Aende⸗ ung an den übrigen Frouten. durch das * Nichtamtlich.) ſchreibt he Deſpo ruſſiſc m. Kölhn, 5. Aug.(4 Die Kölniſche Zeitung meldet a Die Blätter ſchätzen Siv Caſement 8 eine große Dummheit der engliſcher ein, die geboren ſei aus Rache wegen der welt⸗ aufvüttelnden ſchonungsloſen Enthüllungen Caſe⸗ ments über die Knechtung Irlands und ſeiner furchtloſen Vorherſage von Dautſchlands Sieg am Ende. Dadurch habe ſich England einen neuen iriſchen Märtyrer geſchaffen, deſſen reiner Idealismus und mutige Selbſtaufopferung den iriſchen Freiheitsdrang müächtig befruchten werde und zugleich ein neues Beiſpiel für Englands nibarmherzige Ivenſeindſchaft gegeben habe, da mam ſich in London zu Caſ Ments Begnadigung micht ermannen bonnte. Engliſche Gewalttat gegen iriſche Krankenſchweſtern. In den deutſchen Zeitungen war bereits nitgeteilt, daß das iriſche Parlamentsmitglied Ginnell aus einer Sitzung des Unterhauſes ausgeſchloſſen worden iſt. Aus dem Parla⸗ mentsbericht der„Times“ am 28. Juli gehen die näheren Umſtände des Falles hervor: Gin⸗ nell wies darauf hin, daß der engliſche Oberſt Portal während des Aufftandes in Dußblin das Haus der iriſchen Cumann⸗na⸗ bann Schweſtern bombardieren Lie ß. Darauf wurde den Schweſtern von den Soldaten das Rote Kreuz von den Kleidern geſchnitten, und ſie ſelbſt wurden verhaftet. Der Unterſtaatsſekretär im Kriegsminifte⸗ m Forſter erklärte die Angaben Ginnells für unwahr, worauf Ginnell erwiderte, daß dieſe Antwort unverſchämt ſei. Der Speaker des ihn zurecht; daraus entſpann ſich ein twechſel, der mit dem Ausſchluß Ginnells endete. —— Roch ein beſonderes ruſſiſch⸗japaniſches Abkommen. —— ſtliche dulſahrt Spuren ten ſind ſicher ndes⸗ Freunde deich vor⸗ Militär⸗ über die 1unvergleichlichem Hal hindurchf ufhörlich die f berkes Zeugen 0 auch ein iß und 2 gein die Hände, frei⸗ erke, ſondern wieder trotz unſerer Siege fortz 6 inn und der Unver⸗ fland unſerer Feinde zwingen. Leiſtung bleibt Leiſtung, mag ihr Zweck ſei wer Auge, Herz und ſtaunt, wieviel Gro dwelcher er will. Und ffen hat, der at hinter et, geſchaf⸗ Mitt Zeit der deutſche nten Gtappengeb der mit allen haften unſerer alle V neuen gelegt, er hat GEtappenbetrie der die une ſpeiſen hat, vor neue Aufgaben g die gewohnte Zeitſpanne eines Krieges reichte, jet Henügte nicht für die Jahre, mit jetzt Lechten müſſen. Und ſo ſind Schöpfungen der Anfangszeit 0 Werke aller Art geworden, zerſtörte Fabriken ſind wieder aufgebaut und in Betrieb genommen oder gang neu erſtanden, ſolide Bauten ſind empor⸗ ſo dauerhaft, wie ſie vielleicht nie geweſen ſind, und wo die Eiſenbahn bisher über kühne Holg⸗ Hrücken fuhr, die von unſeren Pionieren in wenigen Tagen an die Stelle der geſprengten Brücken geſetzt worden waren, da arbeiten ſchon kange biele Hunderte von Händen mit allen tech⸗ niſchen Hilfsmitteln, um auch hier etwas zu ſchaf⸗ ſen, das den Anforderungen der Jahre genügt. Iie mehr wir uns der Front nähern, um ſo leb⸗ Hafter das Hantieren unſerer Feldgrauen: der beherrſcht hier wie vorne das Feld. Und rn Landſturm, der die Ar⸗ Aufgabe iſt „deſto größer ſtö Der Aags 0 Brfo er Wacht⸗ Augen und faßt jeden Verdäch⸗ Bewußt ſeiner großen Verant⸗ wortung, tr der deutſche Landſtürmer Tag und Nacht ü Schienen und Brücken, um Fabri⸗ ken und Lagerräumne zt und ſchirmt. Auch f Je wertpoller die A nreiz für den Feind poſten hat offene tigen am Kr Als hat di abgelöſt. Kanonendonner an unſer dbe die bequemere Schl ſie Material chen Urlaul letzten Gruß ſind glücklie ffiziers h daß d Fel Ge — 1wer Gewehr. liekenswürdigen Ar Und has Auto eines uns auf er Feind t zeigt. te hat er kitt herüb hten bereit fkommenden N iſt an d en nur wenige Kilometer zurück⸗ als auch ſchon— der Reſervetruppen die Granaten agen. Mit rechts und ng links Allem, was der 2 ſauſen ir di die beſtrichene 10 hindurch. trecke legen wir zu Fuß zurück. D ſtehen wir inmitten eines halb zer⸗ ſtörten D vor dem Quartier des Bataillons⸗ ſtabes. Drüben beim Feind hatten inzwiſchen wei⸗ tere Batterien ihr Lied begonnen, und krachend ſauſen die Geſchoſſe auf die Stellung vor uns Dorfrand nieder. meint der Herr und auf rade re „Sie kommen ge⸗ Kommandeur mit ne erſchien, durch unſer Feuer japaniſ Bark, welcher gegen die Bankenreviſio cuch hen Kirin und Patuna an. Aebereinkommen zur Abtretung der däniſch⸗weſtindiſchen Inſeln an Nmerika. Kopenh 5. Aug.(WTB. Nicht⸗ des Rizauiſchen Büros: tzung des gen, Re zen, daß die eln a durch Beſchluß des 1. Auguſt ermächtigt worden ſei, ein einkommen abzuſchließen, jedoch Dom ſolches Ue ſo, daß die Vereinigten Staaten gleichze die Erklärung abgeben, daß ſie keinen Ein⸗ ſpruch dagegen erheben werden, daß Däne⸗ mark ſeine politiſche und kommerzielle Ge⸗ rechtſame von den däniſchen Kolonien Grön⸗ lands auf ganz Grönland ausdehnen und die Vereinigten Staaten außerdem eine Entſchä⸗ digung von 25 Millionen Dollars Gold zah⸗ len. Der Vertrag enthält im übrigen weſent⸗ lich dieſelben Beſtimmungen, wie der 1902 entworfene Vertrag. Der Miniſter des Aeu⸗ ßern gab eine nähere Darſtellung der voraus⸗ gegangenen Verhandlungen und der verſchie⸗ denen Gründe, die die Regierung bewogen hatten, den amerikaniſchen Vorſchlag anzuneh⸗ men. Dieſe Unterzeichnung des Vertrages wird in den nächſten Tagen erwartet. Der Reichstag wird wahrſcheinlich in der nächſten Woche zu einer Sitzung einberufen werden, in der der Vorſchlag zur Beſchlußfaſſung unterbreitet werden wird. Der neue Skandal in petersburg. Kopenhagen, 3. Aug.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Während die großen Petersburger Zei⸗ tungen in ihren Berichten über die Verhaf⸗ tung Rubinſteins ſowie mehrerer Bankiers und Journaliſten ſeines Kreiſes das Beſtreben zeigen, die Urſachen der ſenſationellen Begebenheiten zu vertuſchen, um den geſellſchaftlichen Skandal nicht allzu groß erſcheinen zu laſſen, decken das Hauptorgan der Moskauer Induſtriellen„Utro Roſſii“ und der nationaliſtiſche„Golos Rufi“ die wahren Gründe der erfolgten Verhaftungen auf und geben ein detailliertes Bild der in den betroffenen Kreiſen hevrſchenden Korruption.„Utro Roſſii“ führt die Verhaftungen zurück auf neue Vollmach⸗ ten Stürmers auf dem Gebiete der Be⸗ kämpfung der Teuerung. Schon früher war bekannt, daß Handelsbanken uner⸗ laubte Lebeusmättelſpeakulatiom treiben, indem ſtegroße Mengen Lebens⸗ mittel ankaufen und dieſe längere Zeit dem Markte entziehen, bis die geſteigerten Preiſe größeren Nutzen abwerfen. Der frühere Entſcheidungsrecht des Miniſterpräſidenten in wie ſeinerzeit gemeldet wurde, eine Revifton der Banken an. Die Banken proteſtierten dagegen und fanden Unterſtützung bei Finanzminiſter n Ein⸗ — Ftmanz⸗ kiniſter chung 8 au r dem Miniſterium des Innern und das iſter des Innern Chwoſtow kündigte darum Reſ ngelegenheiten aller Miniſter und Konſeilpräſidenten durchſetzte, konnte er endlich gegen die bisher ſtraflos ausgegangenen Bank⸗ f ſchreiten wobei ihm der Umſtand zu Hilfe kam, daß Finanzminiſter Bark im Aus⸗ lande weilt. Nach einer Darſtellung des„Golos Ruſi“ ent⸗ deckte die politiſche Polizei bei der Reviſion Do⸗ kumente einer ruſſiſch⸗franzöſiſchen Bank über die Beteiligung von Ban⸗ ken an aus gedehnten Zuckerſpekulg⸗ tionen, womit die Verhaftung der Zuckerfabri⸗ kanten Brodskij und Babuſchkin zuſam menhängt. Weiterhin ſtellte ſich heraus, daß die Banken alles Metall aufkauften und att die Regierung für Kriegszwecke zu fabelhaften Preiſen wieder verkauften, da auf dem Markie kein Metall mehr zu bekommen war.„Rußkoje Slowo“ vom 6. Juli veröffentlicht eine nene Auslegung zur Bankenangelegenheit. Danach waren der Grund der Verhaftung Rubinſteinz und der Perſonen ſeines Kreiſes ungeſetz⸗ liche Bankoperationen. Das Kriegs⸗ miniſterium kam darauf, daß Rubinſtein die ſo⸗ genannten Bankgarantien zum Spekulatjons⸗ objekt machte. Bei Verteilung von Aufträgen verlangte das Kriegsminiſterium von den Lieferanten die Hin⸗ terlegung einer größeren Kaution als Gaxantie für die Leiſtungsfähigkeit. Gewöhnlich wurden die Kautionen durch Bankgarantien erſetzt, indem die Banken die Verpflichtung übernahmen, fülr die Lieferanten nötigenfalls die entſpvechenden Summen auszuzahlen. Solche Garantien ver⸗ teilte Rubinſtein wahllos an kapitalsloſe Per⸗ ſonen, welche dann die erhaltenen Lieferungen an dritte Perſonen veräußerten. Rubinſtein er⸗ hielt hierbei eine ſehr hohe Proviſtion. Die Tä⸗ tigkeit Rubinſteins war längſt der Regierung bekannt. Wegen ſeiner hohen Gönner bei Hofe wagte man aber nichts Entſcheidendes gegen ihn zu unternehmen, bis endlich die Auf⸗ merkfamkeit der Militärbehörden im Hauptquar⸗ tier des Zaren auf die Tätigkeit Rubinſteins ge⸗ lenkt wurde. Auf! des Zaren pwurde zu dieſem der in Dispoſition ſtehende General Pokvptilo nach Petersburg entſandt, welcher nach Prüfung der Sachlage die Verhaftung Rubin⸗ ſteins anordnete. Der Direktor des Polizeidepartements Neſa⸗ now erſchien ſelbſt bei Rubinſtein. Rubinſtein pwoteſtierte gegen ſeine Verhaftung, indem er ſich auf ſeine Eigenſchaft als perſtſcher Konful berief, doch wurde dieſem Einſpruch nicht ſtatt⸗ gegaben. Alle Verhafteten find im Militärgefängnis in Pfkow interniert. Die Unterfuchung wird von General Pokotilo geleitet. Nalisnakansſchuß und Friedensziele Ueber die bisher ganz unklaren Friedens⸗ ziele des„Nationalausſchuſſes“ hat ſich unter den Rednern vom 1. Auguſt, ſoweit wir ſehen, am deutlichſten Obepſtudienrat Dr. Egel⸗ haaf in Stuttgart aumsgeſprochen. Er ſagte nach dem Bericht des„Schwäb. Merkur „Der Natioctalausſchuß iſt durch eine tiefe, wie die Dinge ſtehen, unüber⸗ brückbare Kluft von denen getronnt, welche meinen, daß dem Frieden unter den Tagen pagnien in vorderſter Stellung, an die Reſerve⸗ verbände ſind längſt gegeben, die„Heldenkeller“ ſind bezogen. Da und dort ſammelt ſich noch ein „Stoßtrupp“, um die ihm angewieſene Stellung aufzuſuchen, jeder Mann behangen mit holzge⸗ ſtielten Handgranaten. Alles, was im Dorfe un⸗ tergebracht iſt, iſt zufammengeholt für den Fall, daß der Gegner die ſchwachbeſetzte Vorſtellung toßen und an die Hauptſtellung, die ſich am Grabenſtück da vorne niedergeſauſt. Aber man will ſie böſe heimſchicken, wenn ſie kom⸗ en. Auch am Bataillonskeller werden die Hand⸗ zurechtgelegt. Gefechtsordonnanzen, Tele⸗ phoniſten, hreiber und was ſich ſonſt hier zu⸗ ammenfindet, alles wird eingeteilt, jeder erhält ſeinen Platz für den äußerſten Fall angewieſen. 8 der kleir ataillonsſchreiber ſeine Handgra⸗ ſte nimmt, meint er in unver⸗ 95„Wenn hier eener gommt, gleich die ganze Giſte in die n glaubts ihm, denn hier kommts an, und die hat er Er koftet andgrangtenkampf, wie der Krieg jeder fühlt, daß mit dieſer Waffe doch der Mann noch was wert iſt: freudig erregte Erwartung malt ſich auf jedem Geſicht. Die Nacht iſt hereingebrochen, das Trommel⸗ feuer iſt in vollem Gang, alles ſitzt in den feuch⸗ ten, dumpfen Kellern. Nur die Beobachtungspoſten liegen oben eng an den Boden gedrückt und ſpähen 8. Manuch einer wird von einem Eiſenſtück erledigt. Es hilft nichts, er muß erſetzt werden. Wenn ſie kommen, gehts um Sekunden. Der Fern⸗ ſprecher tutet hin und her. Das Bataillon kleibt in ſteter Fühlung mit ſeinen vorderen Kompagnien, mit Maſchinengewehren und der Artillerie. Und von ihm wollen Regiment, Brigade und Diwiſion immer wieder wiſſen, wie es ſteht. Da— die zte Kompagnie gibt keine Antwort. Ordonnanz!“ me 2 5 0 5 Wenige Sekunden ſpäter ſucht die Gefechts 8 einem twinkern nach d n,„ſie beginnen Wenige ſpäter ſucht— Gefechtsordon⸗ in das Toſen nanz ihren Weg durch das Gewirr der Gräben gzu trommeln.“ In der Tat war in das Toſen um die Verbindung an Stelle des geriſſenen Tele⸗ etwas Takt gekommen, deſſen Tempo ſich von Minute zu Minute ſteigerte phondrahtes wieder herzuſtellen. Es iſt 11 lhr. In der nächſten Stunde muß der Angriff kom⸗ Doch niemand läßt ſich aus der Ruhe bringen, men, das iſt die allgemeine Anſicht im Bataiklons⸗ obwohl dem Bataillon der erſt dar wei] unterſtand.„Tut— in! anvertraut war. Die Befehle an die Kom⸗ Feind legt Sperrfeuer zwiſchen Haupt⸗ und Vor⸗ ſtellung!“ Ein Moment höchſter Spannung. Die paar Gruppen in der Vorſtellung find allein. Ar⸗ tillerie anrufen!“ befiehlt der Kommandeur. Im ſelben Moment ſchwirren aber ſchon unſere Eiſen⸗ grüße durch die Luft. Die Artillerie hat ſelbſt ſcharf beobachtet und den richtigen Moment erfaßt. Sie trommelt auf das Gelände vor der Vorſtel⸗ lung, ein flankierend aufgeſtelltes Maſchinenge⸗ wehr rattert dazwiſchen, die feindliche Angriffs⸗ patrouille wird gerade noch rechtzeitig am Ein⸗ drngen in den zuſammengeſchofſenen Graben ver⸗ hindert. Was noch kam, flieht; wenige Schritle vom Verhau weg bleiben zwei Tote liegen. Man ſieht, wie nahe der Angreifer ſchon heran war, Der feindliche Plan, mit unendlichem Aufwand an Munition ins Werk geſetzt, iſt vereitelt. Ver⸗ eitelt durch die fieberhafte Aufmerkfamkeit aller, vom Offizier bis zum letzten Poſten. Hätte auch nur ein Rädchen in der Maſchinerie verſagt, der Gegner hätte ſein Ziel erreicht. Denn die Gra⸗ naten haben die Vorſtellung ſchwer zugerſchtet, das Drahtverhau ſamt den ſchtweren Eiſenpfählen iſt völlig durcheinandergewirbelt. Und von den Tapferen, die hier vorne ausgehalten, iſt mancher niedergeſunken, mitten im ſchwerſten Feuer mußte der und jener ausgegraben werden, wenn die Erdmaſſen über ihn ſtürzten. Beim Abzählen fehlt ein Mann. Im Morgengrauen wird auch er von den Kameraden ausgeſchaufelt. Bald ſind aber⸗ mals die Schaufeln am Werk, um ihn im ſtillen Soldatenfriedhof hinten im Dorf an die Seite der Kameraden zu ketten, wo manch ſchlichtes Kreuz der Nachwelt von tapferem Heldentum berichtet ** * Von den Höhen hinter der deutſchen Stellung genießen wir im Scheine der Mittagsſonne einen wunderbaren Blick über das Kamßpfgelände der Nacht. Die Feuerſchlünde ſchweigen. Friedlichſte Ruhe ringsum. Ein Landſchaftsbild von unver⸗ gleichlicher Schönheit. Mitten hineingebettet das alte Reims mit den ragenden Türmen ſeiner Ka⸗ thedrale, dahinter ein waldreicher Höhentranz, ſoweft das Auge reicht, rechts und links anſchlie⸗ ßend Dörfer mitten in ſaftigſtem Grün. Die Ruinen und die Trümmerhaufen im Bordergrund ſcheinen uns unzertrennlich von des Bildes. Man kann bei ſol Weddee„de Ichreiten weiſe den Krieg .— der Schönheit er Scho 922. eee eeenrerrerex Nachrichten.(Abendblatt) 8. Sette. Sumstag, den 5. Auguſt 1916, Pölkern am beſten dadurch gedient werde, alles auf den Stand vor dem 1. 2 1914 zurückgeſchraubt werde, d. h. wir uns 5 denen, welche uns damals tfertigter haben, + Weiſe und tückiſch überfalle: ir dieſen Heberfall recht ſchön bedanke nach ſeiner Hütte heimgehe. Nun iſt eines gewiß; daß wir durch Gutmütigkei Feinde nicht entwaffnen werden, w durch 43 Jahre betätigte Fi dieſem Anſturm gegen Hein gelohn hahen. Von den andern, welche ſehr weit⸗ gehende Einverleibungen für nötig halten, trennt wis nur die Frage von mehroder weniger, und hierüber ſollte eine Verſtändigung um ſo eher möglich ſein, als das Ausmaß deſſen, was wir fordern ſollen, für verſtändige Männer doch weſentlich von der Kriegslage abhängt; und dieſe wird das darf nicht überſehen werden, nicht bloß von unſerem Heere feſtgeſtellt, ſondern auch von denen unſerer Bundesgenoſſen, welche unfere Kraft nicht beſitzen. hat unter dieſen Umſtänden auch das gegen ſich, daß, wenn nun das Geforderte nicht er keicht wird, im Volke das unmutige Gefühl perdeckt werden müßte, als ob wir unrühmlick zurückgewichen wären. Unſer Wahlſpruch lautet ſo, wie der Kanzler im März 1916 es faßte:„Vortragung unſerer Grenzen im Oſten, tatſächliche Bürgſchaften im Weſten(alſo unſere militäriſche und politiſche Sicherung in Belgien). Ohne Beides kein Friede und keine Aufgabe der beſetzten Gebiete!“ Wieweit ſich freilich der„Nationalausſchuß“ in ſeiner Geſamtheit zu dieſen Friedenszielen hekennt, ſteht nach den vielfach auseinander⸗ gehenden Aeußerungen ſeiner Wortführer am 1. Auguſt noch ganz dahin. Tirpitz über Flandern. Ein intereſſantes politiſches Bebenntnis hat kürzlich Großadmiral v. Tirpitz in Beant⸗ wortung eines poetiſchen Grußes aus Koblenz abgelegt. Das Schreiben lautet: „St. Blaſien, 28. Juli 1916. Herrn Landge⸗ richtsrat a. D. Otto Hgendler in Koblenz. Herz⸗ lichen Dank für Ihr freundliches Schreiben vom 8 v. Mis. und die poetiſchen Zeilen, die es be⸗ gleiteten. Möge das Verſtändnis in unſerem Vaterlande zunehmen, daß das Deutſchtum ſich nur erhalten und durchſetzen kann, wenn wir aus dieſem Kriege mit einer Stärkung dem Anglo⸗Amerikanertum gegenüber her⸗ borgehen. Wir erlangen dieſe Stärkung, wenn nicht England, ſondern wir die VBormacht von Flandern werden. Ihr ergebenſter Landmann v. Tirpitz, Großadmiral, Mitglied d. Herren⸗ hauſes.“ Aufruf zur Gründung eines Deutſchen Studententages. Frankfurt g., 5. Aug.(WTB. Nichtamtlich) An die Studentengusſchüſſe der dauſchen Univerſitäten hat der Allgemeine Studenten⸗Ausſchuß der Univerſität Frankfurz M. nach einer Mitteiſung der„Frankfurter UniverſttätsZeitung“ die Aufforderung zur Gründung eines Deutſchen Stu⸗ dententages geſandt. Der„Teutſche Stu⸗ dententag ſoll die Aufgabe haben, die allge⸗ meinen Intereſſen dey geſamten peichsdeutſchen Siudentenſchaft nach innen und außen zu ver⸗ keten. Ihm ſpürde zufallen: 1. Die Verirehung ſtudentiſcher Intereſſen gegenüber den abaden“ ſchen Behörden einerſeits und der Oeffentlie Veit andererſeits unter unbedingt neutraler Stel⸗ lung in parteipolitiſcher und konfeſſioneller Hin⸗ ſicht und unter gleichmäßiger Beriz nung, er muß immer ſein Letztes und Höchſtes geben. Und ſie haben Nerpen, die hier an der Reimſer Ecke Wacht halten. Es ſind kampf⸗ und ſturmerprobte Mannen. Mit Stolz erzählt uns der Diviſionskommandeur von den Kriegsfahrten ſeiner Braven in Oſt und Weſt, wie ſie bei Neu⸗ bille gefochten, auf der Lorettohöhe ſich mit Ruhm bedeckt, am Narew gekämpft und erſt jüngſt wie⸗ der im Caillettewald neue Ehren zu den alten geholt haben. In der Tat: ihrer unerſchütterlichen Ruhe und Feſtigkeit— der Führer das Vorbild! — merkt man an, daß ſie das Kriegshandwerk gelernt haben. Heute hier, morgen vielleicht wie⸗ der an anderem Ort— ſie ſtehen feſt und halten aus!(B..) —— Kunſt und Wiſſenſchaſt. Vom Theater. Die Origingl⸗Charakterpoſſe maler“, Frank Wedekinds „Der Schnell⸗ zung an den Münchener Kammerſpielen hatte, wurde von Max Reinhardt erworben und ge⸗ langt als nächſte Novität an den Berliner Kam⸗ merſpielen zur Aufführung. Zu viel verlangen Erſtlingswerk, das kürzlich ſtarken Erfolg bei ſeiner Urauffüh⸗ General⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte ben und nichtk käme ing ſtudentiſck hulen * denjenig noch nicht R Zeitpunkt gegenwe Kbage „ ſudiums. 2. cher Einrickh In dezn tung einer Hevbſt 1916 im Arheitslohn und Militärrente! Da der Lohn der in öffentlichen aprentene: nger, Betriehen be⸗ insdeſon meſſen wur nete Felix Margugrt eine an den eic Preußiſche kin er bat, n dieſem Mif Eingabe ie Erörterungen oſſen ſind, hat der Reic llweg am 1 jeordneten f Au⸗ ende NI „Die Von Hochwohlgeboren vertretene zohn der in öffentliche Militärrentenen der Kriegsbeſchädi fänger, alſo„Richt auf den Rentenbezug gekürzt wer⸗ ſe, wird auch von mir geteilt, Der dſatz, daß der Lohn auch dieſer Klaſſe von Beſchäftigten lediglich nach ihrer Arbeilsleiſtung bemeſſen werden ſoll, iſt ſowohl von der Reich leitung wie vom Königlich Preußiſchen Staats⸗ miniſterium und anderen Bundesregierungen al zgebend anerkannt worden und hat ſich als ma auch im gewerblichen Leben, ſoviel mir bekannt, ganz überwiegend Bahn gebrochen. Ich glaube annehmen zu können, daß dieſenigen öffenklichen oder privaken Stellen, welche etwa bisher eine abweichende Lohnregelung befolgt haben, ſich dem Einfluſſe der herrſchenden Anſchauung und des von Reich und Staat gegebenen Vorhbildes nicht werden entziehen können. Eines Eingehens auf die F„ob die ſtädtiſchen Verwaltungen bisher die te auf den Fohn ganz oder teil⸗ weiſe ang kiet haben, wird es nicht weiter bedüpfen, Dem deuf Stü N tetag iſt von der amtlichen Pechi Stellungnahme Fenntnis gegeben, worden, Auch wird die Angelegenheit weiter im Nuge behalten werden; etwajge Wahrnehmungen auf dem in Rede ſtehenden Gebiete ſtelle ich er⸗ gebenſt anheim, zur Kenntnis des Herrn Stagats⸗ ſekretärs des Innern zu bringen. gez, V. Bethmann⸗Hollweg.“ Rongreß der Rriegsbeſchädigtenfürſorge Röln 1916. heſchädigtenfürſorge ſchen Vereinigung Ee auf Grund ihrer langfäh Erfah⸗ rungen der Friedenskrüpßelfürſorge behandeln wird. Die Tagüng der Deutſch i ppelfürſorge wird im großen ichs unter dem Vorſitze des Herr Köln, ſtattfinden. Sprechen werden: Mirklicher Geheſmer Obermedizinalrgt Prof Dr. Dietrich, Verlin, über„die vaterländiſche ſittliche Bedeutung der Krüppelfürforge“, Profof Dr. Bieſalski, Berlin,„ Arzt in der Krüppel⸗ fürſorge“, iober, die ſoziale Bedeutu ppelf e Profef Mängel un % Grzishu d Se „körperliche direktor Würtz, B ndorf,„die Krüppelfü Lichte der Kultuy igungen und interne Nachmittags finden Bef Vere(kungen Pereinigung für der Deutſchen Kpüppelfürforge ſtatt. Förderung des Feldgemiſebaues. uns: Der Krieg hat uns gelehrt, wie ſchädlich ängigkeit in der Gemüſe⸗ verſorgung vom infolge einer unzureſcher deſl heimiſchen Erzeugung unter Umſtänden ſein kann. Es iſt deshalb geplant, dem Jeldgemüſebau weit mehr Be zu ſchenken, als es ſchehen iſt. Ar Man ſchr N in Zukunft dem an den landwirt möglichſt weitgehen den, Der Mi ſe de emüſehau in Winter⸗ vor dem Kriee Millionen Marf HZwiebeln, 8 M Rotkohl und 0,5 Mi ngkohl und Roſenkohl. erlin, 5. Aug.(Von u. ralviehhandels mit, daß ginr Mark en illie Hl, 58 Gurken, 1. lionen Mark Berl. Büro.) 5 1ba! ſend s 1. 8 In die Walter von Molo, der bekannte Ver⸗ faſſer des Schiller⸗Romans, hat ſoeben ein vien altiges Drama vollendet, das ſich̃ Die Erlö⸗ Luua der Etbel' betitelt. werſe ſtänden ganz im Immerhin werde eine vorübe de jährlich für 8,8 Aus Stadt und Land. 5 1 5 S2 2 Mit dem ausgezeichnet 7 N 5 vessesteeeeeeseeeeeetes?e eesseetesesseeeeteseeeteteee! hirefter Bertold Lepi, bei einem Stab, Sohn der Ww. A. 20. chen ſil⸗ Gefreit Dkaſſe wurde 3 verſtorbenen zheim, Oberſtabs⸗ rs bon Wems nd Führer einer Sani⸗ nie Kommerzienrat Boehringer von elheim. Wagners und und ätsko Regi Der bas. Hauptverein der Suſlav⸗ANoolf⸗ Stiftung. ahresfeſtes mit dieſem Jahr nur mmlung ab, an treterinnen der Zweig⸗ eine Anzahl fonſtiger ter des Vereins teilnahmen. unter dem Vorſitz von am 1. Auguſt im und Freun Ver 7 1 Donaueſch n ſtatt; als Vor⸗ rde w Oberkirchenrat der geſchäftlichen Beratung gab Zandt, nachdem er die An⸗ weſe eſondere der Stadtver⸗ waltung Done laſſung zeſprochen hatte, über die Aufgaben, die die Gegen⸗ Adolf⸗Verein ſtellt, beſonders in g in deutſche Hände gelangten d Kurlands. Die Zahl der in Polen iſt viel größer, Kriege im allgemeinen gedacht den Guſtav⸗Adolf⸗Berein handelt es iden, die infolge des Pfarrer find, nicht ver⸗ n. Gbenfſo wichtige Aufgahen ſind Kurland erppachſen, deſſen Be⸗ entejls nicht nur der Sprgche, ſon⸗ rzen nach wirklich deutſch iſt, Geme größtenteils ohne waifen zu k E dem G. A. V. i dem 7 Land wo die Worte des Reichskanzlers im Reichs⸗ kag, daß Kurland deutſch bleiben ſolle, einen un⸗ dern auch beſchreiblichen Jubel hervorgerufen haben. Die evangeliſchen Gemeinden ſind dort im Augenblick infolge des Krieges einer fingnziellen Unterſtützung dringend bedürftig. In Galizien hahen die deutſch⸗eygngeliſchen Gemeinden vielfgch ungeheure Einbuße erlitten und von vielen ſind nur goch kleine Reſte vorhanden. Hebergll aber beſteht die tdes Guftagv⸗Adolf⸗Bereins darin, zu erhalten deutfech⸗evangeliſchen Weſen vorhanden iſt, loren gehen laſſen. GS oſſen, in dieſem Jahr 44 000 für die Zwecke des Vereins auszu⸗ gehen(gegen 45 000 Mark im Vorjahr) und zwar 15000 Mark zur Verfügung des Zenkralvorſtandes dabon 1000 Mark für den Kriegsfond), 7000 Marf für guswäptige und 22 000 Mar für hadiſche Gemeinden. Die Verppdendung der Liebesgaben der Frauenbereine, zu der bis jetzt 740 Mark ein⸗ gegangen ſind, wurde dem Vorſtand anheim⸗ gegehen. Den Zins der Koch⸗Fertſeh⸗Stiftung ſoll die Gemeinde Furtpangen, den der Zäringer⸗ Skiftung die Gemeinde Oherkirch erhalten, wäh⸗ pend der Grirgg der Graf Rk Stiftung nach Ermeſſen des Vorſtandes zu Kriegszpecken ber⸗ werden ſoll. d fand in der epangeliſchen Kirche ein emeindegottesdienſt ſtatt. 5157 10 9¹ 85 1 2 Nach er herzlichen Begrüßung durch Stadt⸗ pfarrer Bauer⸗Donaueſchingen hielt Stadt⸗ pfarrer Knaftermann⸗Freſhurg die Feſtpredigt, in der er, zurückblickend auf die Vergangenheit und hinausſchauend in die Zukunft, guf die große Verantnortung der Siunde hinſpies, Die Predigt wird ſpäter im Drucke erſcheinen. An das Großherzogsßaar und gn herzogin Luiſe aurde am Nachmittag Begr ſfungskalegpamme geſandt. Vom Groß⸗ hepzog traf aus dem Felde folgende Antwort ein: Die freufdliche Begrüßung, die der babſſche * die Groß⸗ 1 1 Guſtav⸗Adolf⸗Vereſn der Großherzogin und mir be ſeiner Landesverſammlung aus Donau⸗ Mit meinem zugleich auch gusgeſprochenen ſonders wi 1 mmen. der Großhergogin Dank perhinde ich ehenſo warme iſche für ſein wichtjges Arheitsfeld, d eines durch enbgültigen Sieg ge⸗ edens erfreuen möge. gez. Friedrich, Großherzog. das ſich ſicherten F Großherzogin Luiſe Maginau,! iguſt 1916. freundliche Be⸗ Landesver⸗ in warmen nnen ſofort gen, wenn Telegramm der Ver⸗ auch in Ich erhalte ſoeben die f grüßung, die Sie mir namens ſammlung des Guſtap⸗Adolf⸗ Worten geſendet, und meinen a lichſten! h auch befürchte Sie hielleicht zu fammlung erſt er di Jahre Tätigkeit Ihres Bereins, in dieſer für unſer ganzes ernſten und ſchweren Zeit nur voller ſind, an dem Streben nach reiche 7 Mertiefung unerſchütterlichen, feſten Glaubensk ˖ S walte über Guſtav⸗Adolf unſerem gez. Großherzogin Luiſe. * Ernannt wurden Hauptlehrer Karl Leh⸗ Obe kirch zum ng Rek⸗ ard beim der Volksſchule in ſelbſt mit der Amtsbe⸗ fliſtent Karl Lie zum AR tter de ngsrat ſtellvertreter befördert Lehmann, beim ſtädt. nachdem er am 1. April dert worden— (heit in der Fleiſchzufuhr eintreten. Inhaber des eſchingen ſchickt, war mir in ernſter Zeit be⸗ 7, 34 wohn aft, wurde Unteroffi⸗ Retzer, Meiſter, E 7 9 apferkeit vor dem Feinde zum zter dert. eber den beſteheuden Ledermangel erſchien, ſo wird uns dom Verein der Schuhwaren⸗ händler Mannheim⸗Ludwigshafen G. V. geſchrieben, in Ihrer Ausgabe vom 4. Auguſt ein Artikel, der ſich gegen die verbreiteten trrigen Mei⸗ nungen wendet. Soweit dabel der Kern der Sqche getroffen wird, erſcheint eine Aufklärung der Allge⸗ meinheit ſehr begrüßenswert; leider enthält aber die Veröffentlichung einige irrige Meinungen, die nicht erſprochen bleiben können, Spar ſamkeit — an Geld und Ware— iſt eine berechtigte, beherzi⸗ genswerte Forderung, der ſich in der ſetzigen ernſten Zeit niemand verſchlleßen darf. Es kſt aber beiſptels⸗ weiſe kaum ratſam, die guten Lederſohlen neuner Stiefel durch eine weltere Sohle verſtärken zu laſſen, denn ein ſolches Berfghren kommt einer unverant⸗ mortlichen Leberverſchwendung gleich. Man laufe zu⸗ erſt die gute Sohle eine zeitlaug ab und laſſe dann, vor dem Durchreißen, Doppelſohlen anbringen. Nur ſo ſpart man! Mit den Verhältniſſen im Schuhklein⸗ handel ſcheint der Verfaſſer des Artikels nur ſehr mang lhaft vertraut zu ſein. Denn ſounſt dütrfte er ſolch oberflächliche und unzutreffende Vorwürfe nicht erheben, wie er es am Schluſſe ſeines Artikels tat⸗ Es iſt leicht nachzuweiſen, daß außer den Preiſen für Bodenleder, nicht nur alle Oberlederſorten. ſun⸗ dern auch die Bebarfsartikel wie Futter, Oeſen, Schnürriemen, Klebſtaffe, Seide, Zwirne uſw. zum Teil ums Doppelte und noch mehr geſtiegen ſind. Die ſyeſetzliche E krünkung der Arbeitszeit hat eine weſentliche Erhöhung der Arbeitslöhne und allgemei⸗ nen Unkoſten zur Folge gehabt. Alle dieſe Umſtände haben die Schuhfabrikanten zu einer immer welter gehenden Erhöhung ihrer Preiſe veranlaßt. Joder Unboefangene würde ſtaunen, wenn er die Preiſe, welche der Schuhhändler heute bezahlen muß, und den beſcheidenen Nutzen, mit welchem er ſich be⸗ genügt, kennen lernen würde. Wir ſtellen jedem, der Intereſſe an einer objektiven Prüfung der Ver⸗ hältniſſe hat, gern eine Fülle von Material zur BVer⸗ fügung, damit er ſich überzeugen kann, daß die gegen den Schulbandel erhobenen Vorwürfße jeder herechtig⸗ ten Grundlage entbehren. Wir bedauern, daß die Veröffentlichung den Schuhhandel unberechtigterweiſe in ein ſo ſchiefes Licht ſtellt und weifſen die das Publikum irreführenden Behauptungen gebührend zurück. „Beyßlkerungsbewegung. Im Maf 1915 war zum erſtenmal ber Einfluß des Krieges guf die Zahl der Geburten, wenn auch noch nicht in voller Schärfe, zum Ausdpuck gekommen. Im Ma 1916 betrug die Gefamtzahl der Lebendgeborenen 928(424 i..), zu donen dann noch 18(13) Totgeborene kamen. Die Zahl der Geſtorbenen war mit 167(191) außer⸗ ordenutlich niedrig und hat guch bei Hinzurechmung ber im Berichtsmonat als geſtorben oder gefallen gemel⸗ doten Militärperſonen mit 83(201] die Geburtenzahl hei weitem nicht erreicht. Die Verringerung gegen⸗ üher dem Borjahr kommt beſonders auf Rechnung der unter 1 Jahr glten Kinder, von denen nur 24 (A44) ſtarbenz entſprechend waren, weyn man ſtatt der Allersklaſſen die Todesurſgchen in's Auge faßt, dle Infektignskrankheiten des Kindesglters mit einer ge⸗ ringeren Zahl von Fällen vertreten, während die Lungentuberkuloſe wiederum 90(30) Opfer gefordert hal, Die Zahl der Eheſchließungen war mit 80(104) geringer als im Vorfghr und auch als im Appfl: der Maf hat ſeinen Chargkter als beuorzugter Eheſchließungs⸗Mongt demngch in der Kriegszeit ein⸗ gebüßt. Die Wanderbewegung ſpar im Zu⸗ und Wegzug weit geringfügiger als 1915, hat aber mit einer günſtigeren Bilanz, nämlich mit einem Wanderungsgewinn von 92(— 180 Köpfen, abgo⸗ ſchloffen. Der Fromdenverkehr iſt, wie ſchyn im Appil, hinter jenem des Vorfahres zurückgeblie⸗ hen;z er beſpug in den Gaſthöfen 5382(5808 Perſonen und hat in den Herbergen keine ſeit Kriegsgusbruch von Mangt zu Mongt fallende Tendeng foptgeſetzt. Berkehrsweſen, Der Perſanenverkehr der Stgatsbahnen war— allerdings wohl mit be⸗ einflußt durch die perſchiedene Lage des Pfingfffeſtes in dieſem Zahr im Mai erheblich ſchächer gls im Vorjahr; mit Ausnahme der Arbejlerwochenkgr⸗ ten für tägliche Hin⸗ und Rückfahrt ſind fämtliche Arten von Fahrtausweiſen in verſinderter Zahl gus⸗ gegeben worden. Der Berkehr der We inheim Heidelberger Nebenbahnen war dagegen etwas ſtärker, während die Rhein⸗Haardk⸗ bahn wiederum— offenkundig unter dem Einfluß des 1916 erſt in den Juni fallenden Pfingſtfeſtes einen geringeren Verkehr gufcies. Bei den ſtead bi⸗ ſchen Straßenbahnen iſt die wagenkilo⸗ metriſche Einnghme für das ganze Netz guf 4(40,6% Pfennige geſtiegen. Achtet guf Ernte Brandſiifter! Die endlich ange⸗ Hrochenen heißen und troclenen Tage haben zum Aerger unferer Feinde, gber zur daukbaren Freuds des deutſchen Valkes die heſten Ausſichten für eine gute Grnte gebracht, freilich aber auch eine Gefahr, der man in dieſen Tagen die allergrößte Aufmerk⸗ ſamkejt zuwenden follte; der Erpte Brandſtif⸗ tung durch gekgufte Elemente und feindliche Kriegs⸗ gefangene. Schon im vorfgen Jahre hatten ſich land⸗ wirtſchaftliche Vereine und Laudwirtiſchaftskammern mit dieſer äußerſt wichtigen Frage beſchäftigt. Für uns kommt die Gefahr wohl haupffächlich nur ſüir die Grenzbezirke in Betracht, wy man ſich freilich ebenſo planmäßig wird ſchützen müſſen. Die Deulſche Laudwirtſchafts Geſellſchaft vegte damals— und das gilt wohl guch noch heute— heſondere Schutzmaß⸗ vegeln für Mühlen und Speicher an, und die Schle⸗ ſiſche Landmwirtſchaftskammer riet, das geſchuittene Getreige im Felde in möglichſt kleine und räumlich weit pon einguder getrennte Blindel aufzuſtellen, Man wird gut tun, ſich gerabe in den fetzigen Ernte⸗ tagen dieſer Vorſchlüge zu erinnern. Größer aher als die Gefahr der Brandbomben iſt bei uns die Ge⸗ fahr der Ernte⸗Brandſtiftung durch arbeitende Kriegs⸗ gefangene. Die Gefangenen bewegen ſich zuweflon öolne jede Aufſicht— und wie wäre es guch möglich idem Mann noch eine befondere Aufſſchtsperſon ap die Seite zu ſtellen! Hoffentlich ſorgt man dafii, daß die leidenſchaftlichen Raucher untey den Gefan⸗ genen wenigſtens während der Feldarbeit ohne Zi⸗ garre und Zündholz bleiben. Wie leicht könnte eine „Unvorſichtigkeit“ dieſer Menſchen ſchweren Schaden anrichten. Fü ige Erntezeit kann nicht genug Mißtrauen empfohlen werden. Darum: Augen auf! Es droht Gefahr! 3 Wetter ber Woche. Juli zum 9 im e Periode ters, die ſchon in nahm, hielt f Boant ihren A en gen durch faſt ohne vitlerſtörungen oder 3 nzeiger Badiſche 2 6. Seite Geueral⸗2 F IFongpd und% Nanmann Rien⸗] Beſchlagnahme des iSahbanghe Arbeitsvergebn Gbnard und Rosglte Traunaun⸗Ettpendien⸗“ Veſchlagnabn Spiritusabgabe. Lür d 8 Attes 77* i ämlich: N 1* Aufſch efte ig hab zeil ihnen ein Freitag, den 11. 16, vormittags 11 uhr 3 oder Elektrizität nicht zur an die Kanzlei zichneten Amts Rat haus N 1, R woſelbſt die Waſſer⸗, Gas⸗ wart etwa erſchie gsſtelle), mächtigte Vert erfolgt. pon 8 bis N igen der Angebotsfor kare werd de Haushaltung ausge⸗ Bauhſfro für! en 8 9 inen Lebenomtielkarten(bei abgegeben, woſelbſt auch nähere itspflege gegen Vorlage eines wird. ſes) 2 Mannheim, den 3. Auguſt 1916. Spiritusmarken Fee Städt. Hochbauamt erhalten des ntsnerkund + Slädt. Hochbau · 1 9 7„blattes, d. i. vom 1. 8. Es werden höchſtens 5 Mgrken für eine Haushal⸗ aß wahrend rrey. 8 die Daudr eines Hongts eb f zend 1 Mong MIe aufge or Dauer eines Monats ausgegeben. in dem Rathang, Zim 0 I 1 8 16 8 Aushän geiner Rarke kann in den 01 Einiht n 25 El e Sper ge dieſer Firma nachperzeichneten Verkaufsgeſchäften, folange Vorrgt, Ningle He⸗ d* Ablieferung in ein Liter Pfennig bezogen werden, tungen der Fluchte 59 7 Verbindung zu ſetzen. Altſtadk: Ste lell die Ausfübrung der beiten ſüir Nal enen Lichtenthäler, Jargo B 5, 11, Doll, Viktorta, aug 575 Aaebe be 11 Speicher s öffentli Mayr, 8. Aug. 1916. 2, 21 rn, Wilhe D 5, 12, Karb, Petet Proſtle erſſch 110 ngebols vergeben werden, S 857 J Greulich& 8 zerſſchtlich Angebote hierauf find verſchkoſſer eee 1 4 58, ies Ge. eſen dib peee ſprechender Aufſchrift verſehen bi iebold Auguſt, H 2, l9, Kohler, R. Wwe., ſele ud i Diebold ga, 173. S Joſef nnd hg! Montag, den 14. Auguſt 1916, vormittags 11 uühr 88 85 5 Vect, Ferdinand, J ga, 1½, Sguer. FNoſef, obenbezeichnet n Friſ e Aü 15 4, Fiſcher, Anna, I 4, 11, Karke, Joh., L 6, 7, Ausſchlußvermeiden bei an die Kanzlei des unterzeich Ste 5 Biichler. Ludwig, L. 10, 6, Uhl, Fakol, M 2, 9, Feu⸗ ee e el 5 2 5 9 9 195 2 dem Bezirksamte oder den N 1, 8. Stock Zimmer e Bent 0 In. ling, Oskar, N 9, 15, 5. Eichſtodk, Th., N 4. 18/¼14. Stastrat woſelbſt auch Gröffn teigerung Harter, Jakob. N 4, 22, Judwig& Schütthelm, O 4, 83, kend 5 1 nheim gel⸗ e ee Rrs* Rack, K. Wwe., P 4, 6. S either, Joſef, Q 4, 2 5 n 8 189 0 Dienstag, den., Hertlein, Otto, 28, Sch 5 85 0 K 8, 11 Mannheim, 27 Juli 1916, e eee werden unentgeltlich auf der Manuheim, den 2. guſt loltz Mittwog, den., und Kern, Wilhelm, R 4. 1, Egenlauf, L. P 2, 16a2, Großh. 20, Westeksam ne 8 lare werden unentgeltlich auf dem 5 Donnersta de Bauder, Wi Wwe. Wöppel, Jofef, Abt. V: Baublird für den Krankenhaus⸗Neubgn Jimmer Nr. 6 Stiftungsrgt der Eduard und Rofalie Traumann⸗ untzege 40 e Aaſin ee, 1 4, J, Wöppel, Jofef, 1 4, 10, 85 5 8 185 Auguſt Is, jeweils]Müller, Wilhelm, U 5, 26. gez.: Stehle. abhgegeben, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt Stiftung: 1 1 kags Uhr 1 wird. von Holland ab fi der Turnhalle Nr. 20288 L. Borſtehendez Mgunheim, den 3. Auguſt 1916.—— der Liſelotteſchule, Colli wir biermit zur 11 8 e Iffentlichen Kenntnis. St Hochbaugmt: ſteigern 870 aee S ädt. 9 wat it: Ing 115 Zeit vom i. Junf ſtraße 22. Mannheim, 2. Anguſt 1916. — F 15 his einſchließlich 3 Neckarſtadt: Bürgermeiſteramt: e mber 195 im Berei„Friedrich, Karl, Holzbauerſtraße, Wieland, Karl, Dr. Kutzer. 9 n und d Sae a 36, Flügler, Frana, Mittelſtr. 24, Reichle. ereeset un⸗ Sachſe, K Mittelſtr. 61/68. FFFF 9 7 4 un achſe, Konrgd, Mittelf 1 0 Ane 2 GS 7 gehol⸗ Oſtf Eile Gn EIt SSLEl nur Jamen.„.Die Verſorgu ig der Verordnung desken Gegenſt nde Lalt. Meny, Franz Molfe ee Max, Mollſtr. 8 kkſtelgerung. ac dene*„ärz dals bezielt ſich“ Zur Verſleigerung ge⸗ GSindenbof; 8 Reßgen auch die güf der Gemarkung]fangen: Serren⸗ Dmon⸗ hle r Emii 8 f 92 1* Bannten 175 die guf der Gemgrkung langen: Herren⸗ Damen⸗] Ohlenburg, Karl, Emil Heckelſtr. 107, Merkle, d2 00 9 anng ̃ und Kinderſchirme, Spg⸗ Sch. Gontardplatz 2, Faber, Hermann, Meerfeldſtr. 48, Ein Wer aguf Gemarki inheim Speiſekgrioffel zierföcke, Geldbeutel, Bachmgann, Jakob, Rheinauſtr. 5. 8 Atge ae Nan Wer auf Gemarky günheim eiſekgrtoffeln Hanudtäſchchen, Zwicker, Schtwetzi 90 Schulgebäude— findet ag Der elngzige aetoperng AteN gegen die 9908 ſue Heilken, dinze, Herren⸗ Schenk, Harl, e Unger, Adam ſetgenden Logen bi Agtenis in. Kartoffelmarke in der darauf bermerkten Menge ab⸗ Da uhren, Broſchen, Rheinhäuferſtr 14 n n Ar Ranßtgz uleniseß ein 3185 mieneren deſchen, Nge Wendler ſez e, Seence öffentl. Verſteigerung wandfreie Figuruer. d Die abge ugen ſind unter Beifi b. macher, Joh, Wallſtgdkſtr. 54. berfallener Pfünder er entſpr nöſche 9 ſtg 1 besserer ist Schönheits-]̃ wenn enide edn Kramm, Jakob aere 4. Jar Ade 8 N 5 0 Jakob, Schillerſtr. 2. a. für Kleider, Weiß AJNAe dem gufſich S1402 35 zeug, gürtel„NEALCOV, Von der h 80% Stahe Käfertal: Batten, Stiefel, Schirn ngch Beer 5 98 8 119 Schirme 5 Mannbeim 98 cufi 1918 Galle, Joh. II., Mannheimerſtr. 29, Geiger, M Damentelt mit Be sterung auf p) andert Mannheim, 28. Juli 19186. Mannden e wannbemerg ger,., und dergl. Sle Mannheime 8 Meier 7 f 85 5 18 0 Straßenbahnamt. Aeeneeitr 34, Meier, Gottlieb, Kurze Mann⸗ Mittwoch, 16. Aug. 1910 genommen] Von ersten Professoren Neckarau: Mittwoch 28. 80 1916 4 anzuzeigen. Winkfe 952 zutwoch, 28, Aug 1918 und Aerzten glanzend begutachitet 5 Un hrt hievon bleiht ein etwgiger Verkguf Behauntmachung 8 4155 009 P 8 ſebeichtr., 00 e r dieven ibt ein eimgiger 5 Utiſcherſtn. 4, Hübner, Gg Pot, Friedrichſtr. 94 Nähmaſchinen, Faßr⸗ 4 artoffeln gi ommungly d. fernn Nair ee 5„Faß Frosdekt kostenlos. Anprobe in und ſſeln an eom müng werban Aufgebot von Pfand⸗ Abam, Aalzernens 0, Samiie Bart 727 Se, ne e 8 Adam, Katha ſtr. Schmi arbarg Wwe⸗ und dergl. ausser dem Hause ohne Kaufzwang. Auf die Befriedigung des gigenen Bedarfs an ſcheinen, Waldbornſtr. 38. 5 Freitag, 18. Alg. 1916 Man fiüte sieh vor Schleocht sttzenden Speſſekartoffeln durch Haushaltungen, die auf Ge⸗ Fanwurdg. der Antrag Rheingu: Die Verſteigerüng 155 Mmarkung Mannheim Speſfekgrtoſſeln erzeugen, finget] geftellt den Pfansſchein des Kolmerer, R. Däniſcher Tiſch g, Scherer, Marig, Ainnt jeweils nachmittggs mindermerligen NVachahmungen und 935 Nerordnung ſiber Speiſokgrtoffsſperſörgung Ge o Aeue Neuhoferſtt. 12, Maukon, J. Plankſtadterſtr, 84. 2 Ühr, Siilh! 5 ugm 94, März 1ol6 entſprechende Anwendung. geim: Aft. b. Sandhofen: 95 achte guf den Namen„Regleo“. Zu 8 8 uum 3. Fanuar 1916, wel⸗ Wirth, Auguſt, Aalbee wirg amn e eh meſe 8 5 N. her geblis ande 5a eee 5 Rgaben nuf im einzigen Speglalge- Dieſe Er de Berordnung vom 24. März 9055 nee 1 05 Waldhof: Kinder dürfen in das 85 er e 2 1916 fritt ſof 961 9 Ateſe n 0 28 Schmidt, Hean, S ppauerſtr. 22, Schäfer, Frie⸗ Verſteigerungslotal wicht Schäft„Anatomia Pertrięb Mannheem, den 18. Juli 1918. alktie 1 rileense Uns drich, Sandhoferſtr. 38, Höckel, Jakob, Stolbergerſtr. 18. kngentant werden. 7777 5 7 Mnn ⸗—— heim, 31. Juli 19186. zeltlia 1• UDn- Kommmunalverband Mannheim⸗S Der Inhaber ſe— 55 38 neſ e neugeitliaer Frauen Un 1 10 1 0 unbeim Stadt Se01 Pianscene alrd e Schreiher, gohann, in ſämtlichen Läden, Städtiſches elhamt terkleidung. Wilhelm 858 8 Konſumverein, 5 0 41 +5 ng. NH— ifgefordert, ſeine An⸗ 7 9 Albers, F 7, 18 54 2 ſupüche unter Vorlage des Or. Stgtionsamt, Rangierbahnhof. olzbet kigekung. 8. el 1* N 8 II akulatu* Pfandſcheines innerhalb 1 5 95 Die Stadtgemeinde Maun⸗ im Reformhaus N emanrtmnte Wochen vom Tage des Er⸗ 188 en Aaie e 1 heim verſteigert am N0 iſcheinens dieſer Bekannt⸗e die nur beſchränkte Spiritusmenge ni u Be⸗ 5 Ferdapn 50 gogg ſowie unbedrucktes Zeitungspapier ab. machung an gerechnet beim tracht kommen. n. 1 2 ingspap e ebe Im übrigen verweiſen wir auf die vom Sigbtrat lrüt en uhr im athans zugeben. a e Maunhei Feehn über S, zu Sandhoſen auß den ———..or 8 Nr. 1, geltend zu machen, ee e bekannt gegebene Verordnung über Spi⸗ Sandhofer Wald 21 Ab⸗ widrigenfalls dias Fifang⸗ 18Werte 2 7 ni 1916 1 9 2 General⸗Anzeiger Waneee 71 5 555 8 Juni 1916. ſchnitte II. und III. Klaffe — ebtarung oben genaunten Mannheim, den 28. Juli 1916. mit zuſammen 19,08 tm 7 7 58 7. 1 5 Pfandſcheines erfolger 7 Grügel Guleressieri nur Jamen, V adiſche Neueſte Nachrichten nidelnes eeeen di⸗ Aikelzte de e ee da ſena ie J 5 ektrizitätswerke 11. Maunheim, 3. Auguſt 1016. 3 Jo ˖ hel — Tunkei! Städt. Spiritusverteilungsſtelle— Forſtwart Herbel n E 6. 2 G. m. b. H. f 6. 2 Stäptiſches Leihamt, Pichler. Sandhoſen gibt Auskunſt ———————————— e 2* wang übrer Abhängigkeit vom Vater immer] Martin liebte es nicht, wenn ſeine Frau wie ein Joch empfunden, das auf ihrem Nacken reſpektlos von ſeiner Mutter ſprach, er hatte ez lag. Sie hielt ſich auch anders, ſeit jener tot ihr ſchon ein paarmal verwieſen. Aber heute War, noch gerader, noch ſtraffer. Ihre ſpröde ſchwieg er. Alfred war für den letzten Tel geweſen. Seimme klang befehlender, Das Verhältnis zur ſeines Urlaubs auf die Nehrung gegangen, die weun im kae⸗ chwlegerkochter war ein ganz oberflächliches ge⸗ in der köſtlichen Klarheit des Herbſtes jetzt wiz nun hatten R. aber nur die Arückhaltung der Mutter ein fe iß Haff e ee eee en Peülieein feine iß ſchen See Uber ihr ge⸗ und die Ehezufriedenheft Aennes hatten es nicht bene weier Streſ zwiſche und Laf Der Schatz im Boden. 0 Roman von Agnes Harder. (Nachdruck verboten.) f ig.) ſeine Grüßze. nicht. A Auſe gewe 11 eeine baldige Verwirklich *— f f a herũ grũ i 91 Pläne erhoffe. wär zum aters Scheiden lechten gemacht. Aenne und Martin zu den Vergwäldern bes dien die ſchun akademie kom Die A in einer VBollkraft von Arbeit und naivem anſiugen, ſich zu fürben. Die Sgiſon war vorbe leuchteten Stolz, als ſſe es gegen Wagner jenoſſe ſein iß, die die ſunge Frau ganz ausfüllte. Es aber einige vornehme Familien der Umgegend erwähnte. Fi vax es eine Entſchädigung i ho Bilder ſatter Fröhlichkeit, die bevorzugten gerade den ſtillen September mit im Hauſe des Bruders geſehen balte. Sie ſeinen ſchmeichleriſchen Tagen trügeriſcher Schhy⸗ Frau Aennes Wochenpflegerin geweſen; ſie beit. So umfaßte das Kurhaus eine gewähl⸗ den Händen der Hebamme die kleinen tere Geſellſchaft, als die des Sommers Der er in Empfang genommen, hatte des junge Leutnant war als Partner beim Tennſz ungeſtüme Freude, der fungen Mutter und Segeln überall willkommen. Das nahe nach den lane drei Garniſonfahren im öden Oberſchleſten. Sie hgtten ſeinen Ehrgelz ge⸗ achelt, ſeine Ausdquer bei der Arbeit gehalten. sgab für ihn in Berlin beſſere Mögſichkeiten. 0 Er witterte ſie förmlich in der dünnen Luft, die Als Bept — 5 ktmen mudte J) 4 war ihm alnt 8 2 5— Nn K.. b eeeeee um günſtis, die alz geſehen. Sie war aber auch Woher kannte niemand. Er hatte auch den Be⸗ ſeines berſten, der Wunſch, bür— 8 5 fehlung des en, der Wunſch, bü ter, oft ſehr derber Zärtlich⸗ kannten früherer Tage, Herrn von Soden dort gerliche Offiziere aus den entlegenen Garnif digen. Lida war gar nicht mit nach oben Sie pflegte die beiden Kinder ihres B Baett zu bringen, den zweiföhrigen die dicke kleine Meta, 8 alt war und doch ſchon ſo gut verſtand, ihr lich die runden Aermch Dann ging ſie noch in der dez Mittelgang zwiſchen den Stachelbeerſträue en zu dem kleinen Altan mit dem bhohen Bogenfen⸗ ſter in der Buchenhecke, dinter der das Abendrot und Hier ſaß ſie auch ſetzt, als Wagner zu ihr 8 kam. ⸗Haben Sie mich nicht ganz vergeſſer Fräulein?“ Sie lächelte flüchtig, und ihr fiel ein, e war der ihre letzte Karte nicht me wortet hatte. Das ſagte ſie ihm, ohne Bitterkeit uhne ſeden Stachel der Eigenliek e, der reizen will. Sie ſtellte einſach die Tatſache f in ihrer Einſamkeit bebalten batte. Er 1 ran, wie Eln eine ſolche Unterlaſſur „und hatte es raſch gelernt, die wiedergefund ̃ immer ſchlagen, wenn ſie zufällig in das 975 222 *»die Eltern binweg hatte mit denen er auch augenblicklich in dem ſtilel Badeort war. Auch Soden kam zur Kriegs⸗ äſſige Wärterin befonders ule akademie, doch war ihm Berlin nicht fremd, da Agenehm, er einen großen Kreis Bekannter dort hatte. Er dieſen beſcheidenen verſprach Alfred, ihn einzuführen. Sie dachten viſchen hilfloſem Alter auch an eine gemeinſame Wohnung, da ihre Mittel ziemlich gleichmäßig beſchränkt waren. 1„ Wileſer Trag Ach te— a wurde zu Beſprechun⸗ Er blieb nur noch einen Tag zu Hauſe, ehe er 4 zu Meſſungen auf das Feld ge⸗ abfuhr. Seine Mutter packte ihm, und er Jaß aran erinnert ſich zu den Mahl⸗ am Fenſter ſeiner Giebelſtube, ſah auf ihre flei⸗ e friſch zu flechten. Ja, eines ßigen Hände und dann hinaus auf das Feld. Das die Mutter, daß ſo junge Ge⸗ letzte Mengegetreide wurde eingefahren. Martin er Trauer untertauchen dürften, batte bei Tiſch geklagt, daß die Erbſen ſchon auf⸗ inen weißen Kragen über das ſprangen, und er einen graßen Verluſt haben würde. Aenne war ganz bei der Sache. Sie auch bedenten daß Du nicht Frau fümmerte ſich vor allem um den Schweineſtall mädchen biſt, ſondern meine Toch⸗ ſo war ihr das Maſtfutter der wichtigſte Teil der ein wenig ſcharf. Ernte. Die tiefſtehende Sonne lag auf dem 5 Ebereſchenweg, der vom Walde zum Hof führte. ehr gut, worauf das Man konnte ſich einbilden, die glühenden Beeren zu ſehen, die Thors Bäume ſchmückten. Als der chen Martin! Glaube Wagen den Weg wieder freigegeben hatte, ſah gegen den es Durch ihn will ſie dann ihre Ziele er⸗Alfred Wagner und Lidg aus dem Walde kom⸗ tet hat! Als ſie reichen. Nach Lidas Glück fragt ſie nicht. Die men. zurückkehrte. batte ſie den! iſt nur ihr Geſchöpf⸗ rtſetzung folgt) n dem Hauſe die Mutter vom F kam, war t worden, die, Forderungen des Jeſens einen bei * ja, Fräulein Lida. So ſind wir! ein ander Mödchen, denken ein Kind. als Sie damals in Herr Wagner. Das dachte rutet 321 — ſertigte en ſſeg lusg dahe achunz ummef gunge 8. 1016 Mongt Jimmer er Bez e Rich⸗ en ſind 2 durch e und lemgcht. dungen gte Au⸗ lb der riſt hel n bei der dem m gel⸗ Slerg Li 1916, ksgmt, hendes lit zur 18. ſt 1016, mit: dale 15 lokgl kiſchen r. 1— r dem det an e erumg Aher ſtatt: ſzeug, hhirme 1910 1916 Uhren ahr⸗ meßie 1916. g be⸗ itiggs 51105ʃ lokgl öffnet, u das nicht 10l6. nt. 1 kaun⸗ 1916, haus dem Ab⸗ Samskag, den 5. Auguſt 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte „Erholungsh eim Siebenmühlental“ Agendw bei Meidelberg 2118 86 HAwWe. 5 11 der Ausflugs- Geschäfle- Ueh Jeln 1 1, Ia. Kafkseu. Das Baden und der 60 EHess Schwimmunterricht fin⸗ e n 2 e n ſe in den Wirtſchaften betr. 1 un d 5 des Geſetz es 805 tr. ichsgeſetzbl. Nr. 841 iniſteriums des Sgene t Brothr Auf Grund der Höchſtpreiſe vom 4. 8. 1914 der Vollz: ugsverordnu ng Gr vom 10. 8. 1914(Geſetz⸗ und auf Antrag Stadt werder 8 in Wirtſch 9 derabreichte Brot mit ſ zer Wirkung wie folgtfeſt⸗ geſetzt: ein halber Waſſerweck 5 Pfg ein ganzer 5 18 37.5 bis 40 Gramm Schwarzbrot 3„ und 75 bis 80 Gramm 75 63 1mit Gefängnis bis ldſtrafe bis zu Zehn⸗ Zuwiderh andlungen w zu einem Jahre oder mit Ge tauſend Mark beſtraft. Mannheim, 12. Juli 1916. Groß. Bezirksamt. Abt. I. gez. Gräſer. Ir. 29037J. Vorſtehendes bringen wir hierm tlichen Keur 81277 den 1 1916. Bürg ermeiſteramt: Dr. Finter. Mannheim, Diebold. Dankſagung. Folgende weitere Spenden ſind uns, zugegangen, wofür wir herzlichen d Dank ausſprechen. Zur Annahme von ſolchen ſind auch fernerhin die hieſigen Banken, die Stadtkaſſe und die Geſchäftsſtelle E 5, 16 gerne bereit. Mannheim, den 6. Augufi 1916. Der Bezirksausſchuß Mannheim für Kriegs⸗ invalidenfür orge und der Sonderausſchuß für Kriegsblindenfürſorge: von Hollander. 1. Für die Invaliden. Katzenmaier Von Firma M. Marum G. m. b. H. 2 Gaben 4100.,(200.), von Herrn Max Erlanger 2Gaben à 10 u.,(30.) von Herrn Karl Schmitt, Rechtsggentur Buße 1S., Seidel⸗Chriſt 10 M. von Firma Rheiniſche Kohlenhandel und Reederei G. m b. H. 100 M. 2. Für die Blinden. Von Firma M. Marum G. m. b. H. 2 Gaben A 50.,(100..), von Herrn Max Erlanger 2 Gaben 10 u. 20 M,(30), Sammlung der Klaſſe IVa Mädchenbürgerſchule 13., von Herrn Bauſekretär Mosbrugger im Auftrage der Bedien ſteten der Be⸗ triebswerkſtätte Andun 10 Roman 62., Sammlung Nes Vereins badiſcher Zugmeiſter und Anwärter Ortsgruppe Mannheim für Monat April, Mai und Juni von 150., von Herrn Privatmann A. Watixel 1 7, 13, 25., von Herrn Karl Leiſt⸗Buße 5., von Herrn Paul Heſſer⸗Buße 3., von der 8. Knaben⸗ klaſſe der Bürgerſchule im Auftrage des Herrn Haupt⸗ lehrers Kurz. Erlös aus geſammeltem Papier 30 M. 80 Pf., von Kl. Brauch. Merzelſtraße 6., vom Ge⸗ meindeger icht./., Max Meßmer⸗Sühne 20., Sammlung der Klaſſe 0 IIIla, Realgymuaſium Mannheim 14., von Fr. Luiſe Weigleder 5., vom badiſchen Landesaus ſchuß für Kriegsinvaliden⸗ fürſorge Karlsruhe von: Karlsruhe, Ungengunted., Karlsruhe, Frau Adolf Reiß 30., Karlsr uhe, Eliſe Jenner, weitere 20., Karlsruhe, Ungenannt 5., Karlsruhe, Frau E milte Michaelis Wwe. 10., Lahr, Alfred Dahlinger Fabrik. 50., Wolfach, Orts⸗ ausſchuß vom roten Kreuz aus einem Wohlätigkeits⸗ konzert 114., Eberbach, Albert David 25., im Feld, Gefr. Stegemann XIV. A. K.(W..) 50 M. Kirchen⸗Anſage. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 6. Auguſt 1916. Trinitatiskirche. Morgens ſ½9 Uhr Predigt, Garniſonvikar Waag. 10 Uhr Predigt, Garniſon⸗ vikar Waag. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Achtnich. Konkordienkirche. Morgens 10˙ Predigt, Stadt⸗ pfarrer Maler. Abends 6 Uhr Predigt, Garniſon⸗ vikar Waag. Ehrlſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Deßecker. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ ipfarrer Gebhard. Johanniskirche-Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Stadtpfarrer Weißheimer. Lutherkirche. Morgeus 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Huß. 11 Uhr Chriſtenlehre für Süd⸗ und Nordpfarrei, Stadtpfarrer Dr. Lehmann und Huß. Melauchthon⸗Pfarrei.— Turnſaal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Groß. Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Schoene⸗ Neckarau. Vorm. ½10 Uhr Predigt, Stadtpf. Lamb. ½11 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗Pfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Nachmittags 1 Uhr Ehriſtenlehre der Süd⸗Pfarrei, Stadtpfarrer Lamb. det vom 8. ds. Mts ab jeweils am Dienstag und Freitag Abends 6—7¼ Uhr im ſtädti⸗ ſchen Frauenbad ſtatt. Die Gberleitung. Weigstiekerin ſucht noch Kundſchaft. (Rahmen) Roſa Braun, Nachrichten.(Abendblatt) 7. 2 Se übernommen habe. 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Der Stadtrat Mannheim hat die Feſtſtellung von Raſenvorplätzen in der Lindenhofſtraße zwiſchen Eichelsheimer⸗ und Win⸗ deckſtraße beantragt. Der hierüber geſertigte Plan nebſt Beilagen liegt vom Tage der Ausgabe der dieſe Bekanntmachung enthaltenden Nummer des Amtsverkündigungs⸗ blattes, d. i. vom 1. 8. 1916 ab während 1 Monuat in dem Rathaus N1, Zimmer 101 zur Einſicht der Be⸗ teiligten auf. Die Rich⸗ tungen der Fluchten ſind an Ort und Stelle durch ausgeſteckte Pfähle und Proſile erſichtlich gemacht. Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte Au⸗ lage ſind innerhalb der obenbezeichneten Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrat Mannheim gel⸗ tend zu machen. S279 Mannheim, 27. Juli 1916. Großh. Bad. Bezirksamt, Abt. V: „ Stehle. ges JIun Weinheim a. d. Berg⸗ ſtraße, geſundes u. mildes Klima mit een, bezw. Realſchule u. höh. hter⸗ ſchule find. Knaben wie jg. Mädchen in gute mhürgerl. Hauſe preiswerte u. liebe⸗ volle Aufnahme bei Frau Hauptlehr er Knobloch 0. 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