0 nmere beeeer eeeeeee, eeeeenee, Hart.10 monatſich, exlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr..ſ2 im Biertelfahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. igen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. eele 5.20 Nk. Schluß der kinzeigen⸗Annahme für das Ntittagblatt morgens 79 Uhr, ſür das Abendblatt nachm, 5 Uhr. Töglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: General⸗ der Stadt Mannbeim und Anzeig Almgebung 25 5 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2077 udwigshaſen a. Ah. Telegramm⸗Adweſſe: „Generalanzeiger Maunheim Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteikung 14 Schriftleitung und 144 Derſandleitung und Verkags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Aibteilung..„„ 341 Tiefdruck⸗Abteilung en Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Uannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaftz wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 365. Mannheim, Dienstag, 3. Augußt 1916. (Mittagblatt.) Die vertagte Entſcheidung Kumäniens. Das vorrücken der Verbündeten in den Wald⸗Karpathen. ein Nat an die Bulareſter Regierung. Die politiſchen Zeichendeuter haben ſchwere Zeiten. Eine Kriſe folgt in Rumänien der an⸗ deren, unterbrochen von„Entſpannungen“, und die offiziöſe Preſſe ergeht ſich von Zeit zu Zeit in Verlautbarungen, die der ſeligen Pythia alle Ehre machen würden. Die Lage in Rumänien iſt auch zurzeit völlig unge⸗ klärt, das iſt das einzig Gewiſſe, was man im gegenwärtigen Augenblick ſagen kann. Ru⸗ mäniens ſogenannte nattonale Ambitationen gehen bekanntlich nach zwei Richtungen, deren eine das Land an die Seite der Entente, deren andere es den Zentralmächten zuführen müßte. Daß ganz allgemein in Rumänien nach den angenehmen Erfahrungen, die man im zweiten Balkankriege mit einem mühe⸗ loſen Gebtetszuwachs gemacht hat, der Wunſch beſteht, auch den gegenwärtigen Weltkrieg zu einem ähnlichen Erfolge auszunutzen, iſt durch⸗ aus begreiflich. Aber über die Richtung, in der man dieſen Erfolg erzielen könnte, gehen die Anſichten ſtark auseinander. Rumänien war bei Kriegsausbruch mit den Zentralmäch⸗ ten durch einen Bündnisvertrag verbunden, der jedoch eine Auslegung erfuhr, die ſeine Erfüllung nicht als zwingend erſcheinen ließ. Seitdem iſt Rumänien neutral geblieben, aber dieſe Neutralität iſt von beſonderer Art, ſie findet ihresgleichen nicht in einem anderen europäiſchen Lande. Gewehr bei Fuß ſteht Rumänjen am Scherenfernrohr und verfolgt das gewaltige Ringen der zwei großen Mächtegruppen. Inzwiſchen drängte die wirt⸗ ſchaftliche Lage des Landes, lebhaftere Han⸗ delsbeziehungen mit den Zentralmächten auf⸗ zunehmen, als im erſten Abſchnitt des Welt⸗ krieges den leitenden Staatsmännern in Bu⸗ kareſt angemeſſen erſchienen. Eine politiſche Bedentung war dem Abkommen über den Wa⸗ renaustauſch nicht beizumeſſen, denn Rumä⸗ nien mußte eben ſeine Ausfuhrüberſchüſſe abſetzen und mußte Induſtrieerzeugniſſe einführen, die nur die Zentralmächte liefern konnten. In politiſcher Beziehung hat ſich alſo während der verfloſſenen zwei Jahre im we⸗ ſentlichen nichts geändert und es iſt ſehr mög⸗ lich, daß dieſer Zuſtand auch weiterhin be⸗ ſtehen bleibt, nachdem auch die heimlichen Freunde Rußlands ihre noch kürzlich ſo hoch geſchraubten Hoffnungen auf die Erfolge der großen Dampfwalze ſchon jetzt beträchtlich herabgeſetzt haben, Gründliche Kenner der Verhältniſſe in Bu⸗ kareſt halten es für wahrſcheinlich, daß Ru⸗ mäntien aus ſeiner Neutralität nicht heraustreten wird. Aber dieſe Art von Neutralität, der keine der beiden im Kampf befindlichen Mächtegruppen wirkliches Vertrauen entgegenbringen kann, hat ſtarke Schattenſeiten. Auch der Krieg wird einmal zu Ende gehen. Und dann werden alle Län⸗ der auch ihre politiſchen Beziehungen zu den neutralen Staaten neu zu regeln haben. Die Staaten, die während des Krieges eine auf⸗ richtig gemeinte Neutralität ohne jeden Hin⸗ terhalt gewährt haben, wie die Schweiz, die Niederlande und die ſkandinaviſchen Länder, werden in der Lage ſein, mit jeder am Krieg beteiligt geweſenen Macht die früheren voli⸗ liſchen und wirtſchaftlichen Beziehungen fort⸗ zuſetzen. Ob auch Rumänien dazu in der Lage ſein wird, iſt eine andere Frage. Die Bezieh⸗ ungen zwiſchen den Völkern beruhen auf Ver⸗ krauen. Rumänjen wird gut tun, während des weiteren Verlaufs des Weltkrieges, ſich durch ſeine Haltung das Vertrauen wieder zu erwerben, das die Grundlage bildete für die Beziehungen politiſcher, finanzieller und wirt⸗ ſchaftlicher Art, in denen es vor dem Kriege zu den Zentralmächten ſtand. Beruhigung in Bukareſt. Berlin, 8. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Aus Bukareſt wird gemeldet: Die vereinigten nvuſſophilen Gruppem haben verſſucht die Studentenſchaft zu mobiliſteren, um für ihre Kriegspolitik an Seite des Vierverbands Stim⸗ mmung zu machen. Der zu dieſenr Zweck am Samstag und Sonntag ſtattgefundene Stu⸗ dentenkongreß litt aber unter großer Teilnahmsloſigkeit des Publikums und hatte auuch ſonſt die kläglichſten Mißerfolge. Es nahmen nur eine winzige Anzahl Studenten teil. Ebenſo kläglich und wirbungslos verlief nach Schluß des Kongreſſes der Straßenumzug Der ganze Verlauf des Kongreſſes bringt neuer⸗ dings den Beweis, daß die unbedingten Kriegs⸗ anhänger vom Schlage Jonescu und Fili⸗ pescu in den breiten Schichten des rumäni⸗ ſchen Volkes bleinen Boden mehr ge⸗ winnen. Budapeſt, 7. Aug.(WiTB Nichtamtlich.) „Az Eſt“ meldet aus Bukareſt:„La Roumanie“, das Organ Take Jonescus, leiſtet in einem Leitartikel dem König Abbitte für die Angriffe, die Take Jonescu in der letzten ruſſo⸗ philen Verſanunlung gegen die Krone gerichbet hat, huldigt dem König in untertäniger Weiſe und erkennt die großen Verdienſte der Dynaſtie für Rumänien an, die ſich im Lande größ ter Volkstümlichkeit und Liebe erfreue. Der hundertſte Carmenzug. JBerlin, 9. Auguſt.(V. u. Berl. Büro.) Am Sonntag iſt, wie wir hören, der 100., Car⸗ menzug nach Rumänien abgefahren. So wer⸗ den die Güterzüge genannt, welche von der Zentral⸗Einkaufs⸗Geſellſchaft für den Verkehr nach Rumänien eingerichtet worden ſind. Seit Aufnahme dieſes Güterverkehrs im Mai ſind damit bereits 50 000 Tonnen Güter nach Ru⸗ mänien von Deutſchland ausgeführt worden. Weitere 100000 Tonnen ſind auf der Aus⸗ fuhr dorthin in den nächſten 3 Monaten an⸗ gemeldet. Der Güterverkehr über die Donau nach Rumänien von Regensburg aus iſt gleichfalls organiſiert. Zehn Schleppkähne ſind bereits abgefertigt. Von jetzt ab ſoll an jedem Wochentag ein Kahn von über 5000 Tonnen Tragkraft mit Waren von Regensburg ab⸗ gehen. Güter aus Oberſchleſien werden, wie wir vernehmen, auf der Donau umgeſchlagen. Wien, 7. Aug.('TTB. Nichtamtlich.) Nach einer Mitteilung des öſterreichiſchen Warenverkehrsbüros hat das rumäniſche Han⸗ delsminiſterium zur Durchführung eines Ueber⸗ einkommens über den Warenaus⸗ tauſch Delegierte nach Wien entſandc, die die rumäniſche Zentraleinkaufskommiſſion hier zu verweten und die Bewilligung zum Export nach Rumänien nach Prüfung der Verkaufsfakturen zu erteilen hatten. Die Delegierten ſind: N. Raducan Popeſſtu, der lange Jahre im Orient als Handelsattachee des rumäniſchen Handels⸗ miniſteriums tätig war; als Direltoc der rumä⸗ niſchen Zentraleinfuhrbomnmiſſion, Geſchäftsſtelle Wien, fungiert Dr. Jon Teodorescu, der eben⸗ falls dem Stabe des rumäniſchen Handels⸗ miniſteriums angehört. Der Kampf um die Karpathenübergänge. Berlin, 8. Aug.(Von u. Berl. Buro) Aus Bukapeſt wird unterm 7. Auguſt gemeldet: Der Sonderberichberſtatter des Blattes„Zina“ bevichtet: Die Ruſſen begannen im der Bulo⸗ wina in der Gegend von Kirlibaba von neuem anzugreifen. Vor dem eigentlichen An⸗ griff gingen ſtarke Koſakenabteilungen vor. Die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Truppen warfen die Koſaken zurück, verurſachten ihnen große Verluſte und machten viele Gefangene. Die Ruſſen trieben hierauf neue Abteilumgen vor, welche ebenfalls zurückgewor⸗ fen wurden. Die Verſuche der Ruſſen wurden viermal erfolglos wiederholt. Nach Suczawa gebrachte Gefangene und Veupundete drücken die Ueberzeugung aus, daß die Ruſſen unfähig wären, den Uebergang über die Karpathen zu erzwingen. Siegesmeldungen und Kriegsmüdigkeit m. Köln, 8. Aug.(Priv.⸗Delegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Wien: Der Kriegsberichterſtatter der Sonn⸗ und Montag⸗ zeitung traf unter den in Wolhynien gefangenen Ruſſen einen ehemaligen Studiengenoſſen, mit dem er eine intereſſante Unterredung hattte. Der Gefangene ſagde unter anderm, daß Buuſ⸗ ſilow ſeine Siegesmeldungen ſtark aufbauſche, um die ziemlich gedrückte Stimmung und Kriegsmüdigkeit, die in weiten Kveiſen des vuſſiſchen Volkes herrſchen, aufzupeitſchen. Die Oyganiſation der letzten ruſſiſchen Oſſenſive ſcheine allerdings er⸗ ſtaunlich zu ſein. Sie ſei offenbar kein eigenes Gewächs. Beim Beginn der Offenſive habe wohl alles geblappt, aber jeſtärler die Dynamiß des ruſſiſchen Eigenweſens im Laufe der wochen⸗ langen Kämpfe zum Ausdruck gekommen ſei, deſto mehr habe ſich der Gegenſatz zwiſchen dem Geplanten und Durchgeführten gezeigt. Der Eigennutz der heroſchenden Kveiſe ktrete immer mehr hervor. Von einem Zuſammenwirken aller auf ein gewiſſes Ziel ſei gar keine Rede. Die Landesſchätze blieben unausgenutzt, da das Verkehrsweſen zerrüttet ſei oder gänzlich fehle. Während die großen Maſſen des ruſſiſchen Volkes tauſendfach darben, bereicherten ſich die Lebensmittelſpekulanten und Lieferanten, zu denen hohe und höchſte Würdenträger gehöcten, auf das ſchamloſeſte. Barks Mißerfſolg in London. JBerlin, 9. Auguſt.(V. u. Berl. Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Aus gut un⸗ terrichteter Petersburger Quelle verlautet, daß Saſonows Rücktritt neben den Fragen der inneren Politik auch im Zuſammenhang mit der ruſſiſch⸗ſchwediſchen Streitfrage ſtehe. Saſonow ſoll bereit geweſen ſein, den ſchwe⸗ diſchen Forderungen nachzugeben, ſei aber im Miniſterrat auf energiſchen Widerſtand ge⸗ ſtoßen. Barks verfrühte Rückreiſe— er ſollte London eine Woche ſpäter verlaſſen— ſteht gleichfalls mit dieſen Fragen in Zuſammen⸗ hang. Bark ſoll in London ſehr wenig erreicht haben. Als Vorwand dafür gilt die Pariſer Konferenz und die Erklärung, daß der engere Zuſammenhang zwiſchen England und Ruß⸗ land, welcher natürlich die Folge einer neuen Anleihe ſein würde, leicht Mißtrauen und Un⸗ zufriedenheit hervorrufen könnte. Außerdem ſoll für die neuen Kredite der Zins bedeutend erhöht werden. Neue Rieſen⸗Jeppeline. EBerlin, 9. Auguſt.(V. u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der Berliner Korreſpondent der„Tyd“ weiß zu melden, daß in einigen Monaten die größten Zep⸗ peline, welche jemals gebaut wurden, und die dazu beſtimmt ſind, unbewaffnet, nur als friedliche Kuriere und zu Handels⸗ zwecken einen geregelten Luftver⸗ kehr mit Amerika zu eröffnen, über den Ozean fliegen werden. Das Blatt berich⸗ tet weiter: Der neue Zeppelin iſt auf unge⸗ heures Steige⸗ und Kraftvermögen eingerich⸗ tet, der eine Höchſtgeſchwindigkeit von 200 Kilometer in der Stunde entwickeln kann. So⸗ wohl die Schnelligkeit, als auch der Höhen⸗ rekord werden es den feindlichen Flugzeugen unmöglich machen, etwas gegen den fried⸗ lichen Luftreiſenden zu unternehmen. Mit dem Handelsunterſeeboot„Deutſchland“ heißt ese „Deutſchland, Deutſchland unter alles.“ Der neue Zeppelin, der gleichfalls auf den Namen „Deutſchland“ getauft iſt, wird das„Deutſch⸗ land über alles“ zur Wahrheit machen. Gr arf Zeppelin ſelbſt hat bereits die er ſte Reiſe des Luftſchiffes bis an die Küſte Englands geſteuert. Andere Zeppeline ſind noch im Bau begriffen. Wie der Kopenhagener„National Tidende“ aus Newyork gemeldet wird, werde bereits Mitte Auguſt verſucht werden, ein der⸗ artiges Handelsluftſchiff von Deutſchland nach Amerika zu entſenden. Berlin, 9. Auguſt.(V. u. Berl. Büro⸗) Aus dem Haag wird gemeldet:„Newyork World“ meldet aus Berlin: Innerhalb ſieben Tagen erfolgte der dritte Zeppelinluftangriff auf England, woran zwei neue Rieſenzeppe⸗ line teilnahmen. Dieſe Rieſenluftſchiffe ſollen auch in Handelsluftſchiffe verwandelt werden. Graf Zeppelin hofft damit eine neue Ver⸗ bindung mit Amerika zuſtande bringen 811 können, ſo wie es die deutſchen Unterſeeboote getan hätten. Aus militäriſchen Gründen kann der Korreſpondent keine Einzelheiten über die neuen Rieſenluftſchiffe geben, kann aber ſagen, daß ſie einen großen Aktionsradius haben, ebenſo eine große Tragfähigkeit. Ihre Geſchwindigkeit und ihre Widerſtandskraft gegen den Wind ſind außerordentlich groß. Eines der beteiligten Luftſchiffe legte bei ſei⸗ ner jüngſten Rückkehr aus England inner⸗ halb 2 Stunden 279,5 Seemeilen zurück, aller⸗ dings bei günſtigem Wind. .. ĩ76w....... ĩð⁊ivdv ͤ Der Wiener Bericht. Erbitterte Kämpfe an der Jſonzofront. Wien, 7. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Ruſfſiſcher Kriegsſchauplatz. Heeresfront des Feldmarſchalleutnants Erzherzog Karl. In der DBukowina iſt die Lage unver⸗ ändert. In den pſtgaliziſchen Karpathen führte der geſtrige Tag zur Eroberung der ruſſiſchen Höhenſtellungen bei Jablonica, bei Worochty und 2. Seite. Heueral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittaghlate Dienstag, den 8. Auguſt 1916. weſtlich von Tataro w. Die Armee des neraloberſten von Kpeveß wies im Raume derſeits von Delatyn zahlreiche Angriffe von beträchtlicher Stärke ab. Auch am Nordflügel der Armee von Bothmer ſcheiterten vereinzelte Vorſtöße des Gegners. Ge⸗ bei⸗ Heeresfront des Generalfeldmarſchalls von hindenburg. Bei Wertelka und Zalosce wird um jeden Schritt Bodens erbittert gekümpft. Bei den Kämpfen um den weſtlich von Zalosce liegenden heiß umſtrittenen Meierhof Tro⸗ ſchianice, der ſeit geſtern Nachmittag wieder in unſerem Beſitz iſt, ließen die Ruſſen zahl⸗ reiche Gefangene in unſerer Hand. Südlich von Stobychwa am Stochod wurde ein Übergangsverſuch der Ruſſen ver⸗ eitelt. Italſeniſcher Krſegsſchauplatz. Geſtern früh ſetzte das heftige Artillerie⸗ feuer an der JIſonzofrout vom Tolmei⸗ ner Brückenkopf bis zum Meere von neuem ein. Rach vierſtündiger äußerſt heftiger Be⸗ ſchießung griffen die Italiener um 4 Uhr nachmittags an zahlreichen Stellen des Görzer Brückeukopfes und der Hochfläche von Doberdo an. So entwickel⸗ ten ſich am Monte Salerino bei Pevma und am Monte Sau Michele erbitterte Kümpfe, die die ganze Nacht hindurch an⸗ dauerten und auch jetzt noch nicht abgeſchloſſen ſind. Gegenangriffe unſerer Truppen brachten den größten Teil der von dem Geg⸗ ner im erſten Anlauf genommenen, ganz zer⸗ ſchoſſenen vorderſten Stellungen wie der in eigenen Beſitz. Um einzelne Gräben wird noch heftig gekämpft. Bisher ſind 32 Offiziere und 1200 Maun gefangen worden. Görz ſteht audauernd unter ſchwerem Artilleriefeuer, das in der Stadt mehrere Brände verurſachte. Mit weittragenden Geſchützen wurde geſtern auch Siſtiana beſchoſſen. An der Tiroler Oſtfront ſcheiterten wiederholte Vorſtöße gegen die Höhenſtellun⸗ gen nördlich von Paneveggiv. Süsdöſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. Ereigniſſe zur See. Am 6. d. M. vormittags hat Linieuſchiffs⸗ leutnant Banfield mit einem Seeflugzeug ein italieniſches Großkampfflugzeug(Caproni) nach lüngerem Luftkampf in 2700 Meter Höhe über dem Golf von Trieſt abgeſchoſſen und hiermit das vierte ſeindliche Flugzeug be⸗ zwungen. Das Flugzeug ſtürzte bei Siſtinna ab und verbraunte. Von den Jufaſſeu iſt ein eee VenO0 4 8 o¹qee Hm. 78 pe, aaeldce, I. Cnne,———— —5 1 4. 1 5 gehs-HMe/ 0 SBabs cheng. — 3 2 O0255 e 7 PohdsE 9* Hruntoue 75 Aſcence E egde, 5 2 25 7 Geelte ecbe, ate% upcaumerzer + 8 N Rafe] WKS ,. Fene eee Moſcæègit ——elnd 1. N Neuer obohe caerborysk * 0 5 getge AHuee in e megebc Se 19 55 V. VHomæssebu. Heresſog, Zu den Kampfen am Joch9d Leutnaut tot, ein Uunteroffizier ſchwer, ein Unteroffizier leicht verwundet worden. Flottenkommando. Der italieniſche Bericht. Rom, 7. Aug.(W7B. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht. Zwiſchen der Etſch und dem oberen Iſonzo andauernde Artillerietäligkeit. Auf der Ebene von Schlegen zerſtörte der Feind durch Entzündung von Minen einen unſerer Sch gräben an den Hän⸗ gen des Monte Zebio. ör unternahm von dort einen Angriff, der durch das Feuer unſerer Artil⸗ lerie kurz angehalten wurde. a8 In der Zone von Tovanna bemächtigten ſich unſere Truppen einer ſtarken Stellung, welche die Verbindungslinie zwi⸗ ſchen dem Tovannzestal und dem Sarsbache(Ga⸗ dertale) beherrſcht. Das feindliche Bombardement auf bewohnte Orte des Hochdogna und unſer Bom⸗ bardement auf die militäriſchen Gebäude von Har⸗ vio, Raibel und Tolmai dauert fort. Am unteren Iſ onzo griffen unſere Trup⸗ pen geſtern an verſchiedenen Punkten ſtarke Stel⸗ lungen des Gegners an, während die im Abſchnitt bon Monfalcone am 1. Auguſt begonnene ſtarke Offenſive in der Richtung auf die Höhen 85 und 129 fortgeſetzt wird. Nach Artillerie⸗ vorbereitung und durch ihre Schnelligkeit und Ge⸗ nauigkeit bewundernswerte Beſchießung ging un⸗ ſere In bor und ein Generalſtabs⸗ major. Wir machten außerdem reiche Beute, unter der ſich eine aus 3 Geſchützen beſtehende Batterie, etwa 10 Maſchinengewehre, eine große Menge Ge⸗ wehre und Munition befindet. Eines unſerer Capronigeſchwader bombardierte geſtern unter ungünſtigen Witterungsverhältniſſen den Eiſenbahnknotenpunkt von Opeina und zer⸗ ſprengte feindliche Waſſerflugzeuge, die ihnen Widerſtand zu leiſten verſuchten, wobei ſie eines zum Abſturz brachten. Eines unſerer Flugzeuge iſt nicht heimgekehrt, die übrigen ſind unverſehrt. gez. Ca dor na Deutſchland und Italien. Berlin, 7. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der Preußiſche Staatsanzeiger veröffentlicht eine Bekanntmachung des Finanzminiſters über * 7 2— 2 den deutſch⸗italieniſchen Handels Zoll. und Schiffahrtsve dem es heißt, daß, da dieſer ſtalieniſchen Regterung als nicht angeſehen werde, demgemäß nunmehr auch deutſcherſeits auf die italieniſchen Bo⸗ Gewerbs Boden⸗ und zeugniſſe die Sätze der autonh⸗ men Tarife angewendet werden. m. Köln, 8. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die Köl niſche Zeitung“ meldet von der italieni Grenze: Der„Avanti“ befaßt ſich eine mit der Kündigung des deutſch⸗ lieniſchen Handelsvertrags der künftigen wirbſchaftlichen Freiheit liens, wobei er einen ſehr bemer Een, werten Peſſimismus zum bringt. Es ſei bezeichnend, daß man ſt als einem Jahr Dinge, welche die Italiens ſehr nahe berührten, eher in d doen und Paris, als in Rom ſelber erfal. Das Blatt beſchäftigt ſich dann mit den Aus⸗ führungen der Regierungsblätter, die unter Aufwand von vielen Worten nachweiſen woll⸗ ten, die Kündigung des ſ talieniſch⸗deutſche Handelsvertrags werde Italien ſeinet wirtſchaftlichen Politik vollkommene Handels⸗ fveiheit verſchaffen. Infolge dieſer Tatſachen könne natürlich niemand mehr an der vollkom⸗ menen Freiheit zweifeln, unter welcher die äitalieniſche Regierung die Kündigung des Handelsvertrags mit Deutſchland beſchloſf habe. Der„Avanti“ macht ſchließlich d aufmerkſam, daß die ganze Frage der Kün⸗ digung des Handelsvertrags politiſch duch deshalb ſehr folgenſchwer ſei, weil die Regie⸗ rung damit begonnen habe, ſo wichtige Fragen wirtſchaftlicher Natur der Behandlung dun das Parlament zu entziehen und zwar hahe dies das Kabinett Boſelli getan, welches ber⸗ A 1 in ehr wirkſam +* Ita⸗ ſprochen hatte, nichts ohne das Parlament zu tun. Griechenland. Bern, 7. Aug.(WTB Nichtanitl) Der „Corriere della Seva“ erfährt aus Athen zu den bevorſtehenden Wahlen u..: ſelos unterliegen ſollte, würden die Garantiemächte dies als eine Beſtätigung de⸗ Deutſchſveundlichkeit Griechenlands anſehen und durch die Blockade und ihre Kanoneg Griechenland ſchwer daflir beſhrafen, Falls Veni⸗ Bern, 7. Aug.(WTB. Nichtamtl) De „Petit Journal“ meldet aus Athen: De Preſſe beſpreche die demnächſtige Abreiſe desß franzöſiſchen Geſandten in Athen Guillemiin. Einige Zeitungen fragten ſich, ob es ſich un e Anen oder um die Ahberun fung handle. Es gehe ſogar das Gerücht, daß die beiden Geſandten Englands und Frankreichs endgültig Abhen der, laſſen würden. Der U⸗Vootkrieg. London, 7. Aug.('TB. Nichamtlich) Lloyds meldet, daß der norwegiſche Dampfer „Naranda“ verſenkt worden iſt. Ferner ſoll der engliſche Dampfer„Eſpiral“ verſent worden ſein, es liegt aber keine Beſtätigund dieſer Nachricht vor. London, 7. Aug.(WB Nichtamtlich) Lloyds meldet aus Lowvoſtoft, daß der Fiſch EE E Ein Heidecherger Studentenzweinampf im Jahre 1839. (Schluß.) Neſer teufliſche Michgelis, den ich nicht mehr als Freund anſehen konnte, ſtellte ſich, als ob er dieſe Einlenkung in meiner Rede nicht verſtan⸗ den habe. Während ich mich mit ſo ſeinem An⸗ ſtand angeboten hatte, in der ſicheren Annahme, daß man auf meine Dienſte verzichten werde, nachm mich dieſer treuloſe Verräter beim Wort. Seine Stirn legte ſich in große Falten, und als⸗ bald überreichte er mir den ſchwerſten, ungeeig⸗ netſten und zugleich lächerlichſten Schläger der ganzen Sammlung. Die Schärpe wies ich ſelbſt⸗ verſtändlich aus Nationalſtolz zurück, die Arm⸗ binde zum Schutze nahm ich an. Ein Rettungs⸗ balken blieb mir noch in meiner Rot: ich konnte ja erklären, daß ich Rheumatismus im rechben Arm habe. Aber wie? Wenn der Doktor ſich guf dieſe Krankheit verſtand und meine Ent ſchuldigung auf ſhren wahren Wert zurück führte? Man legte mir alſo die Armbinde an und drückte mir den Schläger in die Hand. Dar⸗ auf ſtüflpten ſie mir einen großen Fechterhut auf den Kopf bis über die Ohren. Ich mußte eine gvoße Aehnlichkeit haben mit den Helden der Parifer Maskeraden. Leider war kein Spiegel da, in dem ich mich hätte beſchauen können, um den eigewartigen Putz zu betrachten und etwas in Ordnung zu bringen. Dieſer Schelm von Michrekis, der zwar über ein großes Maß von Spott, aber über wenig Menſchfichkeitsgefichl verfügte, mißbrauchte ſelbſt jetzt ſeine Stellung Und ſtellte mich in meinem Harniſch als das reinſte Schlachtroß den beiden Gegnern vor, von denen feder im ſtillen ſich der Erwartung kingab, daß ich mich ihm in irgend etwas nütz⸗ lich erweiſen werde. „Kommititonen!“, ſo ſagte er, die Beſchei⸗ denheit unſeves Heinen Hermann iſt gebrochen! (Großer Beifall.) Der Wanderer aus weich ſtellt Napoleon dar!(Ich beiſeite: An⸗ jetzt auf euch!(Ich verbeuge mich noch einige Male.) Denkt an das Wartburgfeſt, denkt an Sand und Köruer!(Bericht der großen Ar⸗ mee.) Tut eure Schuldigkeit, ihr Burſchen von Heidelberg!(Man ſteigt auf die Tiſche.) Mögen die Schweiz und Bayern ſich erkennen laſſen an der Wucht und an der Großmut eurer Hiebe! (Man zerſchlägt die Stühle und ſchreit aus vol⸗ len Leibeskräften: Vivallerallerallera!)“ Darauf ſage ich ganz leiſe, während ich eine echte Fechterhaltung annehme und den Flam⸗ berg in die Höhe halte: „Dich ſoll der Kuckuck holen!“ Man konnte bemerken, wie der beliebte Gaf⸗ ſenhauer der Kommilitonen ſich bis zur Begei⸗ ſterung ſteigerte. Das Geſchrei dauerte noch an, als der Studioſus Michaelis den Komment ſchloß, aus dem er mir die auf mein Amt als Sekundant bezüglichen Stellen vorgeleſen und erklärt hatte. Plötzlich trat eine tiefe Stille im ganzen Saal ein. Man trat rechts und links auf die Seite. Die Kämpfer ſtellten ſich einan⸗ der gegenüber, ein jeder an den Kreideſtrich. Es kam mir vor, als ſchaute der Doktor mit begehr⸗ lichen Blicken auf meine dünnen Beine, als könnten ſie einen geeigneten Gegenſtand für ſein Meſſer abgeben. Ich hätte dieſen Blutmenſchen umbringen können. Endlich gab der Unpar⸗ teiiſche, Herr Michaelis, das Zeichen zum Be⸗ ginn des Kampfes mit den herrkömmlichen ſchrecklichen Worten: „Auf zur Menſur!“ Die Gegner kreuzten ſofort ihre Klingen, und das verurſachte ein ohrenbetäubendes Waffen⸗ gekltirr. Das war der erſte Gang! Der Zwei⸗ kampf pro patria ſieht deren 24 vor, aber es ge⸗ ſchieht ſelten, daß die Kämpfer noch Kraft ge⸗ nug haben, um den 15. Gang auszupauken. Das Unangenehme meiner Rolle beſtand nur darin, daß ich mich ganz bei meinem Bayern halten mußte, um in Verbindung mit ihm den geg⸗ neriſchen Hieb abzufangen, falls der Schweizer den Kreideſtrich überſchreiten ſollte. Jeden Augenbick glaubte ich, daß mein Ohr an der —— Degenſpitze auſgeſmeßt ſet. Sobad einer der Kämpfer einen Hieb ſitzen hatte, ſchrie Michaelis, ſo laut er konnte, mit echt deutſcher Ausſprache: „Halt!“ Sofort ſenkten ſich die Schläger zu Boden. Das bildete immer einen Gang. Der kleine Burſche benützte dieſen Zwiſchenakt und ſam⸗ melte die Fetzen von Baumwolle, Leder, Seide und Taffet, die unter den Hieben der Schläger von den Halsbinden, den Schürzen, der Arm⸗ binde, der Schärpe, ja ſelbſt vom Filz der bei⸗ den Gegner davonflogen. Dieſe Lappen wurden ſorgfältig geſammelt, damit nicht die Kämpfer ſich mit ihren Füßen darein verwickelten und zu Falle kämen. Ich bekam beim ſiebenten Gang einen derar⸗ tigen Hieb auf meinen Filz ab, daß mir Hören und Sehen verging. Ich glaubte nicht anders, als daß der Schweizer ſich an mir hat rächen wollen für die Abſchließung ſeiner Heimat durch den Herzog von Montebello. Da ich beinahe das Gleichgewicht verloren hätte, wurde der Gang ſuspendiert. Michaelis runzelte die Stirne gewaltig, der Doktor trat zu mir und beklopfte meinen Kopf wie einen zerſprungenen Topf. D geübte Praktiker erklärte aber, daß der Schädel des kleinen Hermann noch ganz heil ſei. Darauf nahm man den Gang wieder auf, ob⸗ gleich der Bayer ſichtlich erſchöpft war. Man denke ſich, er war„Wilder“ und Theologe zu⸗ gleich, aſo doppelt unerfahren in einer Sache, die für ihn ſo verhängnisvoll zu werden drohte. Doch der Nationalſtolz hielt ihn noch aufrecht. Um den 12. Gang herum war er durch den Schweizer ſeines Heldenſchmucks Stück für Stück entblößt, daß er kaum mehr als ein Stück ſeiner Armbinde und einen armſeligen Reſt ſeiner Schärpe hatte. Vor dem 14. Gang bezeichnete der Schweizer kaltblütig ſeinen Freunden die linke Wange des Theologen als den Ort, auf den er es abgſehen habe. Er ſchlug eine außer⸗ gewöhnliche Finte, die bei allen Zuſchauern nicht geringes Aufſehen erregte. Die Schläger ſauſten noch heftiger als zuvor durch die Luft, und der Hieb des Schweizers ſaß in der Tat auf der linken Backe meines Schertzheſo Er Ich bin niemals ſo vergnügt geweſen, wie großer Stein vom Herzen fiel. Der Theologe konnte ſich im erſten Augenblick nicht faſſen. Der Unparteiiſche und die Bayern traten zu ihm, Man maß ſeine Wunde mit dem Zollſtab und fand, daß ſie über einen Zoll lang tief ins Fleic ging. Darüber war man dermaßen erfreut, daß es allgemein hieß, dies ſei eines der ſchönſten Duelle der Landsmannſchaft. Darauf bot mir Michagelis im Namen der Schweizer und der Bayern den Schläger des Siegers an. Dieſe wirklich aufmerkſame Höflichkeit war für mich um ſo ſchmeichelhafter als auch der Theologe m ſeiner Wunde Gefallen fand. Der Doktor ſage ihm eine Narbe vom Ohr bis zum Munde vor? aus, und dieſer Umſtand ließ ihn hoffen, daf ſeine Eltern ſchließlich damit einverſtanden ſein würden, daß er umſattle. Denn wie ſollte el den Kirchenrock anziehen und die Kanzel beſte gen mit einem ſolchen Geſicht eines Haudegens! So löſte ſich die ganze Geſchichte in allgemeine Wohlgefallen auf. Auch der Doktor war z⸗ frieden, daß er niemand hatte zum ſchneiden müſſen. Krüppel Ich bin niemals ſo vergnüngt geweſen, wie an jenem Tag. Wir ſtimmten zuſammen Pariſienne an und gingen zur Stadt zurü, Eine Höflichkeit iſt die andere wert. 5 Freunde in Deutſchland! Ich habe euch nic t vergeſſen.. die Die⸗ 7 * Ueberſetzung des Don Quichote von Viardet geleſen habe, nehme ich meinen Jeniſchen Se⸗ ger und ſchlage meine Hiebe mutterſeelenalle in meinem Zimmer gegen die Wand, bis mein Handgelenk ganz ſteif iſt. Wenn dann die chineſiſchen Fratzen auf meiner Tapete ganz z hauen find, zum großen Schaden meines Hau? wirts, überkommt mich mit einem geſunde Schweiß auch die Erinnerung an die kleint hübſche Kneipe in Heidelberg. Ja, ich ertappe mich bisweilen dabei, daß ich die Stirn runzle, wie der Herr Studioſus Michaelis. Es iſt wahr, alle Menſchen ſind Brüder, um die Schläger ſind vertreufelt ſchwer. Oft, wenn ich die ausgezeichnet On der wirkſam auch - und tonb. Unter n woll⸗ 191 h auch Regie⸗ Fragen durch habe es ver⸗ Aament ) De zu den Veni⸗ den de ing dei hen und nonen rafen ) Daß aſe des illemm, ſch un berm cht, daß 8 und n ber⸗ Schle⸗ enallein is mein ann die unz der! Hau⸗ eſunden kleine ertapße runzle⸗ per, und eeeeeeeeee Dienstag, den 8. Nuguſt 1918. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt) . Senl daupfer„Loch Lomond“ verſenkt wor- über 200 Abgeordnete teil, die ungefäht 3000f den iſt. Die Befatzung wurde gelandet. Spanien baut Unterſerboste. Mandate wahrnahmen. wurde von dem Abgeordneten Miſtral, dem Vertreter der Minderheit, geleitet. Die erſte Sitzung Bei der m. Köln, 8. Auguſt.(Pr.⸗Tel.) Ein Mit⸗ Erörterung der Berichte des ſtändigen Ver⸗ arbeiter der„Köln. Ztg.“ ſchreibt: Die Erfolge waltungsausſchuſſes verwährte ſich die Min⸗ der deutſchen Unterſeeboote haben die ſpaniſche derheit gegen die Haltung der Mehrheit, der Regierung veranlaßt, dieſer Waffe ihre be⸗ ſte vorwirft, das Parteiorgan allein für ihre ſondere Aufmerkſamkeit zuzuwenden. Wie der Dehren und Irttereſſen auszunutzen. Die Min⸗ Mundo meldet, begibt ſich der ſpaniſche Kreu⸗ derheit beantragte ferner, in einem angemeſ⸗ zer Eſtremadura nach den Vereinigten Staa⸗ ſenen Verhältnis in dem Propagandaausſchuß ten, um dort ein Unterſeeboot neueſten Typs, der Partei vertreten zu ſein. Der Antrag das Spanien erworben hat, zu übernehmen wurde von den Vertretern der Mehrheit, wie und nach Spanien zu überführen. Auf der Renaudel u. a. in ſehr bewegter Ausſprache Werft Cartagena werden drei weitere Unter⸗ bekämpft. Die Abſtimmung darüber wurde ſeeboots gebaut und drei andere wurden in Italten in Auftrag gegeben. Wilde engliſche Phautaſie über die „Deutſchland“. Betrlin, 8. Auguſt.(Pr.⸗Tel.) Daily Tele⸗ graph beſpricht die Fahrt des Handelstauch⸗ ſchiffes„Deutſchland“ nach Newyork als einen Bluff. Die Deutſchland ſei in kleinen Stücken an Bord neutraler Schiffe nach einem ameri⸗ kemiſchen Hafen gebracht, dort zuſammenge⸗ ſetzt und mit Farbſtoff beladen worden. Dann ſei ſie im Triumph innerhalb der drei Meilen⸗ Zone nach Baltimore gefahren. Demgegenüber bemerkt Evening Standart: Die Reiſe der„Deutſchland“ ſei als Verſuchs⸗ fahrt zu bewerten. Komme nämlich der ge⸗ fürchtete Augenblick, wo Kaiſer Wilhelm ge⸗ zwungen werde, den Alliferten den Degen zu überreichen, ſo wird et ſich dieſer Demütigung und Gefahr, den Reſt ſeines Lebens auf St. Helena zu verbringen, dadurch entziehen, daß er äuf der Deutſchland nach Amerika flüchtet. Die„Voſſ. Ztg.“ bemerkt dazu: Was wäre erſt alles geſchehen, wenn es zur Zeit Adams und Evas kein Apfelbaum gegeben hätte? Der Kampf um Aegypten. London, 7. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Aus Katro wird amtlich gemeldet: Die Zahl der unverwundeten Gefangenen beträgt jetzt 45 Offiziere und 3100 Mann. Die Verfolgung dauert fort. Das kinoiſche Serede der engliſchen Staatsmänner. Amſterdam, 7. Aug.(WTB. Nichtamtl.) „Nieuws van den Dag“ ſchreibt: Man muß zugeben, daß all das Gerede der engliſchen Preſſe und des verantwortlichen Staatamanmes Uber die Stvafe der Perſonen, die für die Hin⸗ lichtung Fryatts verantworklich ſind, ein wenig kindiſch iſt. Die Alliierten müß⸗ ten, um das min zu können, nicht nur die deut⸗ ſche Aumee beſiegen, ſondern Deutſchland buch⸗ ſtäblich erobern und den deutſchen Kaiſer ge⸗ jangen nehmen, denn Asquith ließ in ſeime Rede deutlich durchblicken, daß der Schuldigſte von allen der Kaiſer ſelbſt ſei. Von einer Er⸗ oberung Deutſchlands und Oeſterreich⸗Ungarns ſind die Alliierten aber noch ſo umendlich weit entfernt, daß es für einen Staatsmann zum mindeſten unvorſichtig iſt, davauf zut bauen, daß es ſoſpeit klommen werde. Es ſcheint denn auch, daß man weder Asquith noch die engliſchen Blätter allzu buchſtäblich genau nehmen und aus ihren Darlegungen mehr wie die Erneue⸗ wung des Gelöbniſſes herausleſen muß, daß der Krieg nicht cuufhören ſoll, ehe Deutſchland gründ⸗ lich beſiegt iſt. Maſfuahmen zur wirkſamen Verteidigung von Niederländiſch⸗Indien. Haag, 7. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Das Kolonialminiſterium wurde benachrich⸗ tigt, daß ſich in Batavia ein Ausſchuß gebildet hat, der es ſich zur Aufgabe ſetzt, für eine wwirkſamere Verteidigung von Niederländiſch⸗ Indien einzutreten. Man will zu dieſem Zwecke am 31. Auguſt in Batavia eine Volks⸗ kundgebung veranſtalten und im Herbſt eine Abordnung nach Holland entſenden, um mit den maßgebenden Stellen über die Einführ⸗ ung einer Miliz und über andere wichtige Intereſſen Niederländiſch⸗Indien zu ver⸗ handeln. Schweden ohne Flachs. Kopenhagen, 7. Auguſt.(WB. Nicht⸗ amntlich.)„National Tidende“ meldet aus Stockholm: Bei ſtarkem Sturm brannten geſtern die in der Nähe der Vorſaſpinnerei gelegenen großen Flachslager, die die Vorräte aller ſchwediſchen Spinnereien bildeten, nie⸗ der. Sie enthielten 1100 Tonnen Waren. Der Wert beträgt weit über 2 Millionen Kronen. Da es trotz aller Anſtrengungen vergeblich geweſen iſt, von Rußland Flachs zu erhalten, iſt Schweden jetzt ohne Flachs. Viele Spinne⸗ 1 haben bereits heute den Betrieb einge⸗ Nationalrat der franzöſiſchen ſozialiſtiſchen Partei. Ber n, 7. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) An dem ſcorgreß des Nationalrates der franzö⸗ ſichen podialiſtiſchen Partet in Paris nahmen mit 1800 gegen 1000 Stimmen der Minder⸗ heit auf den Schluß der Tagung verſchoben. Pertrauen um Vertrauen. Wir haben gemeldet, daß am 5. Auguſt der König von Bahern eine Abordmung von baye⸗ riſchen Politikern empfangen, vor ihnen zu Ver⸗ uen gemahnt und vor Spaltungen getwarnt Unter den genaunten Teilnehmern wurde ammlung von Politikern ver⸗ edener Parteirichtungen bezeichnet, die in der Kriegsziel⸗ und Kriegsmittelfrage vor allem den Standpunkt einer vückſichtsloſen Be⸗ bämpfung Englands einnehmen. Die „Köln. Volksztg.! macht zu dieſer Tatſache folgenden beifallswürdigen Bemerkungen: iſt als ein erfreulicher Fortſchritt in chen Sitten zu begrüßen, daß in L Kreiſe, die in dieſer Beziehung Beſorgniſſe und Wünſche hegen, unmittelbar den Weg 8 u m Monarchen, zu dem über allen Parteien ſtehen⸗ den Träget der Krone, der das unbeſchränkte Ver⸗ trauen des ganzen Volkes genießt, geſucht und unter Mitwirkung der berantwort⸗ lichen Berater der Kroue auch gefunden haben. b verſöhnlicher Zug unſeren )ern Ein großer, und viel politiſche Weisheit zugleich liegt in dieſer Tatſache. Was auch immer die Ergeb⸗ niſſe einer ſolchen freimütigen Ausſprache und ihrer Beantwortung durch den König ſein mögen, das Gute hatte ſie jedenfalls ſchon, daß ſie einerſeits der königlichen Mahnung zum Vertrauen eine ſtarke moraliſche Unterlage bot, anderſeits aber in der Anerkeunung der patriotiſchen Beweg⸗ gründe der zur Audienz Erſchienenen und ſo auch der Volkskreiſe, deren Wortführer ſie ſind, den richtigen Weg gefunden hat, um den Auseinander⸗ ſetzungen der letzten Zeit viel von ihrer Bitterkeit zu nehmen. Wenn das ſchöne Beiſpiel, das mit dieſer vertrauensvollen Ausſprache gegeben wurde, allgemein beherzigt wird, dann darf man ſicherlich hoffen, daß auch tiefergehende Meinungsberſe denheiten künftig wenigſtens in einer Forme getragen werden, die auf der beiderſeitigen Aner⸗ kennung der Sachlichkeit der Beweggründe beruht⸗ Damit wird die Sorge, daß es zu Spaltungen kom⸗ men könnte, die das Vertrauen, die Geſchloſſenheit und Entſchloſſenheit des deutſchen Volkes erſchüt⸗ tern könnten, von ſelbſt verſchwinden, und es wird unſeren Feinden klar werdett, daß es für uns alle, welcher Partei wir auch angehören, keine andere Kampffront gibt und geben kann, als die Front gegen ſie, gegen die Widerſacher unſeres Vaterlan⸗ des, die kraftvoll geſchloſſene Front nach außen! Berlin, 7. Auguſt. Morgen tritt der Bundesratsausſchuß für auswärtige Angelegenheiten unter dem Vorſitz des Gra⸗ fen von Hertling zuſammen, um einen Vor⸗ trag des Reichskanzlers über die gegenwärtige politiſche, militäriſche und wirt⸗ ſchaftliche Lage entgegenzunehmen. Wie be⸗ kannt, hat der Reichskanzler vor kurzem auch die Fraktionsführer des Reichstags zu glei⸗ chem Zwecke empfangen. Herr von Bethmann wünſcht aber auch in der Zeit der parlamen⸗ tariſchen Sommerferien die Fühlung mit der Volksvertretung und dem Bundesrat nicht zu berlieren. Die Volksernährung. Die Beſchlagnahme der Butter. Berlin, 7. Auguſt.(Wh. Amtlich) Gemäß § 39 der Verordnung vom 20. Juli 1916 treten die Vorſchriften der Verordnung über den Ver⸗ kehr mit Butter vom 8. Dezember 1915 und über vorläufige Maßnahmen auf dem Gebiete der Jettverſorgung mit dem Auguſt 1916 außer Kraft. Ab dieſem Tage iſt die geſamte Molkereibutter zugunſten der Kommunal⸗ berbände beſchlagnahmt. Der Reichsſtelle ſollen nach§ 21 der neuen Verordnung die durch den Verteilt feſtgeſetzten und ſonſt etwa ſich ergebend Ueber itens der Landes⸗ verteilungsſtelle ge en. In der erſten 8 iſſe Uehergangsſchwierig⸗ Zeit werden ſich doch g keiten ergeben.§ 40 der Verordnung vom 7. Juli 12 12. Splan 1916 ſieht daher den Erlaß von Uebergangs⸗ nunmehr beſtimmungen vor. Dieſe ſind ergangen. Danach ſind die bei den bis 12. Auguſt 1916 ſeitens der Zent geſellſchaft bezw. Landesverteilungsſt liefern. vom 20. rung. Für die Ablieferung die Vorſchriften der Verordr Dementſprechend greifen auch Nichterfüllung der Ablieferu abzu⸗ Inſoweit erleidet 8 10 der Verordnung Juli 1916 für die erſte Zeit eine Abände⸗ ü berpflichtungen gelten g vom 20. Juli 1916. der für den Fall g8= und Abſet 3 berpf ngen die in der Verordnung vorg Strafbeſtimmungen, die ſchärfer find als die früheren, Platz. 7 Jur Frühkartoffelnot. * Köln, 7. Aug. Bet den Erör de terungen Uebermaßes an anbrauchbaren oder ſe nell den Frühkartoffeln, worüber, wie ber Köluer Stadtverordneten⸗ Verſammli verhandelt worden iſt, dürfte der§ 18 nötig ſein, daß die Reichskartofſelſtelle alle übher⸗ wieſenen Frühkartoffeln auf den Geſamtbedarf der Stadt oder des Kreiſes aurechnen wird. Der Landrat des Kreiſes Bochum hbat darauf wiederholt aufmerkſam gemacht. Im Induſtriegebtet hat der Ueberſegen au gelteferten Frühkartoffeln manchen Verwaltungen Sorge bereitet und zu verſchiedenen Maßnahmen geführt. In Eſſen hat kt.„Köln. Ztg.“ die ſtädtiſche Berwaltung angeordnet, daß, ſolange die Kartoffelzufuhr fberreichlich iſt, Frühkartoffeln zur Brotbereitung verwandt werden müſſen. Man will dadurch einen Teil des Ueberſegens nicht dem Verderben anheimfallen laſſen. Verſuche follen dargetan haben, daß auch aus den Frühkartoffeln ein durchaus bekömmliches Brot hergeſtellt werden kann. Es wurde in Eſſen für die Brotberettung angeordnet: 1. Schwarzbrot mit einem Zuſatz von 90 Gewichts⸗ teilen Kartoffeln auf 90 Gewichtsteile Roggenſchrot; 2. Kriegsbrot mit einem Zuſatz von 8 Gewichtsteilen W̃ anf Landkretis en und 22 Gew eile Roggenmehl. Im Bochum wurde angeordnet, daß bis 15. Auguſt die im Landkreiſe Bochum erzeugten Kartoffern weder ausgemacht, noch verkauft, noch verbraucht werden öſtrfen. Dieſe Anor tug wird damit begründet, daß der Bedarf in Fr Gewichtstetlen Kartoffeln 85 hatte E eilten Ernten der Frühkartoffeln ſchon gewarnt und darauf aufmerkſam gemacht, daß es nicht ausgeſchlof⸗ ſen ſei, daß durch vorzeltiges Ernten der Kartoffeln im Kreiſe Ende Auguſt und Anfang September Kar⸗ toffeln fehlen werden, weil nicht alleſn die von der Reichskartoffelſtelſe überwieſenen, ſondern auch die im Kreiſe ſelbſt angebauten Kartoffeln auf den Geſamtbedarf angerechnet werden. Benrath wurden mehrere Wagenladungen Frühkartoffeln zum Preiſe von 5 M. für den Zenkner an die Verbraucher abgeſtoßen. Kleine Kriegszeitung. Das„Heldenmädchen von Loos“. zine hlte ein Militzrarzt, n gerufen; als ich die alten Mann des Abends, ſo erzä 6 innem Kran fand ich einen den die Schatten im Leh t1 vor, ſchon umſpielten; zu ſeinen Füßen kniete ein hüb⸗ Todes es, junges Mädchen in tiefem Schmerze um den ſchwererkrankten Vater,— ein ergreifendes Bild, das mir ſ in Erinnerung bleiben wird. Hilfe war hi icht mehr zu bringen, nur noch ein kurzes Röcheln, und das Leben ſvar entflohen. Ich bemſt mich, das junge M es Von unſeren Soldaten Kreuz mit allen Daten gefertigt, ein Sarg geſchreinert; ich begab mich ſelbſt zum Pfar⸗ rer, den wir in Schutzhaft genommen hatten, und beranlaßte, daß er für die Beerdigung entlaſſen wurde. Es fehlte nicht an Blumen und Kränzen, und ein würdiges Begräbuts bildete den Abſchluß dieſer Epifſode in Feindesland.— Das fünge hen bewies ſeine Dankbarkeit für all die famkeit und Wohltaten der„Barbaren, Nach der Beſetzung von Loos durch 15 hat enne Morreaux mit engliſcher Sa sſoldaten deutſche die ſich noch verſteckt hielten, heim⸗ tückiſch ermordet!— Für dieſe Heldentat erhielt das„Heldenmädchen bon Loos“ nehen der franzöſiſchen Auszeichnung, deit fränzöſiſchen Militärkreuz, in den jüngſten Tagen durch den engliſchen Botſchafter in Paris die britiſche Kriegsmedgille und das Kreuz des heiligen Johaunn von Jeruſalem.— Ehre dem, Ehre gebührt!— Badiſche Politik. Die Fürſorge für die Textilarbeiter. oc. Lörrach, 7. Aug. In Anweſenheit des Miniſters des Innern Dr. Ihr. v. Bodimnan fanden ſich kürzlich die Vertreter der badiſchen Fürſorgeorgamiſationen der Textilinduſtrie hier zuſammen. Derartige Vereinigungen be⸗ ſtehen im Wieſen⸗ und oberen Rheintale, am Bodsnſee, in Offenburg, Kollnau und im Alb⸗ tal. Im ganzen Wieſental ſind bereits un⸗ gefähr 2500 Webſtühle, welche ſonſt Baum⸗ En E wolle verarbeiteten, auf Papiergarnweberei beſchäftigt. Es wurde aus Vertretern der Ge⸗ meinden, Induſtrien und der Arbeiterſchaft eine Kommiſſion gebildet, die einen engeren Zuſammenſchluß der beſtehenden Fürſorge⸗ organiſationen herbeiführen ſoll. Die Unter⸗ ſtützungsſätze für die erwerbsloſen Arbeiter wurden neu geordnet. Nus Stadt und Cand. „„%%„„„ i Mit dem ausgezeichnet: 2 eeel lee„„eee Leutnant d. R. Heinrich G ütermann von hier, bereits Inhaber der badiſchen ſilbernen Ver⸗ dienſtmedaillg, 8* Sonſtige Auszeichnungen: Franz Heckert zm Reſ.⸗Inf.⸗Rogt, wurde mit der Badiſchen ſilbernen Ver⸗ edaille ausgezeichnet. Keichsfleiſchkarte und Gaſtwirtſchaften. Zur Einführung im September. Präſidenten des Kriegs⸗Ernährungs⸗ angekündigte Einführung der e“ iſt nunmehr, nach vörherigen it Vertretern der Reichsfleiſchſtelle, für id Land im ganzen Reiche beſchloſſen worden. Die Einführung kann aber, um alle Vor⸗ bereitungen ſorgſam treffen zu können, erſt zum September erfolgen. Bis dahin ſoll durch Ueber⸗ vorſchriften auf eine einigermaßen gleich⸗ des Fleiſcht ufs nach Mö können. Aus yſteh„Hanſeatiſchen Gaſtwirtszeitung“ entnommener Aufſtellung iſt das Rohgewicht erſichtlich, zugleich aber auch, wieviel au⸗ bereitees Fleiſch für jede 100 Gramm auf der Fleiſchkarte gegeben werden dürfen. 8 0 1 eeit Ke fle (ant Aneher; Art der Bubereitang eee l d. Fleiſchkarte: Gramn 100 g Roſtbraten, Lendenbraten, Gulaſch, Roaftbeef, Beefſteak Kioc!; 100 Gekochtes Rind⸗, Kalb⸗ Schweinefteiſch Ohne KnocheaVVV¶¶ͤss 100 Pfefferpotthaſt(mit Knochen) 688. 100 Kalbs⸗, Schweine⸗ und Hammekkote⸗ letts(mit Rippenknochen)— 793 100 Rinder⸗, Schweine⸗ u. Hammelbraten (ohne Kuochen)))ß 100 Nieren, Kalbsmiſch, Hirn 95 100 Rohes Hackffeifff 100 Hackbraten mit BDri 80 100 Kalter Braten, gekochter Schinken, ge⸗ kochte Räucherzunge(knochenfrei) 50—5⁵ 100 Falte Forſesrs 2 60 100 Roher Schinken, Dauerwurſt 5 65 100 Friſche HKnackwurſt, geräucherte (nicht trockene! Wurſt 80⁰ Dief „Dieſe Zahlen ſind nach der amtlichen Müuchener Aufftellung für je 100 Gramm Rohgewicht berechnet. Ueber den Aufenthalt des Großherzogs an der Oſtfront meldet der Hofbericht: Zu Beginn der jetzt beendeten mehrwöchigen Reiſe nach dem öſt⸗ lichen Kriegsſchauplatz hatte ſich der nach Warſchau begeben, wo er einige Zeit ver⸗ weilte 1 Htigungen vornahm, Aksdann nahm 0 che Hoheit Quartiete in Grodno, Kowno, Mitau und Libau und beſichtigte von da aus die an der Front ſtehenden bad Truppenteile und die im Oſten berwendeten b ſchen Landſturmbataillone. Dem Generalfeld⸗ marſchall bon Hindenburg ſtattete Seine Königliche Hoheit in ffen Hauptquartier einen Beſuch aß. Die Rückreiſe erfolgte mit kurzem Aufenthaft in Danzig über Berlin, ſwo der G1 ßhergog am 5, ds eintraf. Von da reiſte er nach Schloß Klöl wo er mit der Großherzogin einige Tage zu ber⸗ weflen gedenkt. Die Königin bon Schweden vollendete geſtern ihr 54. Lebensjahr. Die dem badiſchen Volke als Sproß des eigenen Herrſcherhaufes keure Fürſtin hat bor wenigen Tagen mach erfolgreichem Er⸗ holungsaufenthalt Schloß Mainau verlaſſen, um nach Schweden zurückzukehren. Möge die Geſund⸗ heit der hohen Frau dort weitere Stärkung und Jeſtigung erfahren. Stiftung. Kunſtmaler May Kahn aus Mannheim, der ſchon im vergangenen Jahre die Summe von zweitauſend Mark für einen vater⸗ ländiſchen wohltätigen Zweck zur Verfügung geſtellt hat, hat dem Präſidenten des Großh. Slaals⸗ miniſteriums neuerdings den gleichen Betrag mit entſprechender Zweckbeſtimmung übermittelt. Die hochherzige Spende, ift dem Badiſchen Landes⸗ ausſchuſſe für Kriegsbeſchädigtenfürſorge zum Zbecke der Verwendung für Lungenkrante über⸗ wieſen worden. * Die Markenverteiſungsſtelle des ſtädtiſchen Lebensmittelamts im Rofenugarten iſt vom Mift⸗ woch, den 9. Auguſt bis eitiſchl. Mittwoch, den 16. Auguft wegen Vorbereitung der Ausgabe der nelten Lebensmittelkarten an den Vormitlagen für das Publikum geſchkoſſen. Nachmittags iſt die Stelle von—5 Uhr offen. * Ungehöriges Verhalten der Kriegsgefangenen. Es find in der letzten Zeit öfters Klagen über ungehöriges Verhalten der Kriegsgefangenen, die in der Landwirtſchaft beſchäftigt ſind, laut gewor⸗ den. Die Landwirtſchaftskammer empfiehlk den Landwirten oder Gemeinden, welche Kriegs⸗ gefangene beſchäftigen, Arbeitsverweigerungen oder Unbotmäßigkeiten der Gefangenen ſofort dem Führer des Arbeitskommandos zu melden und wenn von dieſem nicht alsbald in vorgeſchriebener Weiſe Abhilfe erfolgt, unmittelbar, am beſten telegrer⸗ phiſch, der Inſpektion der Gefangenenlager in Karlsruhe Mitteilung zu machen. Nachteile ent⸗ ſtehen aus ſolchen Meldungen den Landwirten oder Gemeinden nicht. *Mit dem Einſammeln von ölhaltigen Obſt⸗ kernen betätigen ſich z. Zt. die in den Schußhäuſern während der Ferien beſtehenden Spielkolonien. Es wird gebeten, die Kerne für die Sammlung dieſer bereitzuſtellen. Als beſondere Belohnung an die eifrigſten Sammler wurden von der Firma Gſtol⸗ fabrik 300 Mark, von Juwelier Cäſar Feſenmeher 5 Taſchenuhren und von Warenhaus H. Schmoller 12 verſchiedene ſehr beachtenswerte Gegenſtände als Preiſe zur Verteilung an die Hauptſammelſtelle— Städt. Unterſuchungsamt, Kurfürſtenſchule, O 6— abgeliefert. *Die Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt gibt bom 1. Auguſt ab eine Tageszeitung heräus, welche den Titel:„Reichs⸗Gemüſe⸗ und Obſt⸗Markt“ trägt. Es iſt die Aufgaße dieſer Zeitung, auf Grund läglicher, telegraphiſcher Berichterſtaktung eine zuberläſſige Zufammen⸗ ſtellung der auf den deutſchen ſtädtiſchen Groß⸗ märkten im Großhandel erzielten Preiſe für Gemüfe und Ob ſt zu bringen, und zwar unter Berückſichtigung ſämtlicher ausländiſcher Erzeugniſſe nach Haupt⸗ und Nebenartikeln. Daneben wird die neue Zeikung die einſchlägigen Verordnungen und Bekanntmachungen, ſolpie all⸗ gemein beachtenswerte Fachberichte und Mittei⸗ lungen enthalten. Die Zeitung kann bei allen Poſtanſtalten des Deutſchen Reſches beſtellt wer⸗ den; der Bezugspreis beträgt 1,80 Mark, aus⸗ ſchließlich Beſtellgekd, für das Vierteljahr. * Todesfall. Am Samstag früh ſtarb plötzlich an einem Schlaganfalle der langjährige Direktor der Vereinsbank in Wiesloch, Eugen Rieß. Lange Jahre leitete er die Vereinsbank, die durch ſeine Erfaheung, Arbeitskvaft und Pflichttreue bon Jahr zu Jahr an Bedeutung gewann und einen weſenklichen Faktor in der Regelung der wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe der Stadt und des Amtsbezirks bildete. Nus dem Großherzogtum. * Katzenta!(Amt Mosbach), 7. Aug. Unter dem Verdacht des Kindsmordes wuürde laut „Heidelb. Tagbl.“ eine hier wohnende Witwe, deren bor zwei Jahren den Heldentod ſtarb, aftet. Die Frau iſt Mutter von vier 0 n Kittbern. Königshofen bei Tauberbi Sheim, 7. Auguſt. Das gjährige Söhnchen de N. Stein fiel, nachdem es gebadet hatte, in die Taußer und exrtrank. 0 . Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 8. Auguſt 1916. 3 3 7 12 2* 77* An Mittwoch,.Auguſt gelten folgeade Marken. Kartoffeln: Werden ohne Mark Drot: Für je 750 Gramm Untd III. Butter: Für je 25 Gramm die Buttermarken 66 bis 69 der Butterkarte.(Verteilung an Verkaufgſtellen mit geraden Nummern— Phafatte.) Spezofott und Oel: Margerine) für je? bis G 5 und die 8 marlen= ½ Liter S Grieß: Für 150 Gramm die Marke F 1. Erbfen: Jür 150 Gramm die Marke P 5. Bohnen: Für 150 Gramm die Marke F 2. Zucker: Für 250 Gramm die Zuckermarke 6. rkauft. die di— Wie talg oder arken G 3 (5 Jett⸗ Feiuſeife:(Toilette⸗, Kern⸗ und Raſierſeife) für 50 Gramm die Seifenmarke 7. Seifenpulver oder Schmierſeife: Für je 100 Gramm die Seifenmarken 8 und 9, für 50 Gramm die Seifenmarke 10. Gier: Für je ein Ei die Giermarken 1 und 2 in dem geſamten Stadtbereich. Die Giermarke 9 in dem III. bis VI. Fleiſchausweisbezirk. Die bei den Kolonialwarengeſchäften noch vor⸗ handenen Reſtbeſtände au Graupen bürfen markenfrei verkauft werden; jedoch nicht mehr als Pfund an einen Käufer. Stüdtiſches Lebeusmittelamt. ECC Rohrbach(Amt Eppingen), J. Aug. Die Händlerin Berta Steiner war bom Kommunalver⸗ and Eppingen dazu beſtellt, die Eier im hieſigen Orte aufgukaufen und was hier nicht gebraucht wurde, an die Sammelſtelle des Kommunalperban⸗ des abzuliefern. Man hatte die Frau ſchon längere 5 im Berdacht, daß ſie die Eier an die zuſtändige telle iicht ablieferte. Vor einigen Tagen nun ſtellte ſie de Gendarm morgens 5 Uhr auf der Sta⸗ kion Sulgfeld, als ſie eben im Begriffe war, mit einem Paket nach Karlsryrhe zu reiſen. Bei der Unterſuchung des Paketes kamen außer Geflügel noch 140 Eier an das Tageslicht. Sie gab an, daß ſie die Eier an Kranke weitergeben wollte. Die Nachforſchungen haben lt.„Heidelb. Tagbl.“ aber ergeben, daß die Händlerin die Eier in Karlsruhe ſchon öfters für 28 Pfennig das Stück berkaufte. 8 Raſtatt, 7. Aug. Zwei bei E. Holtzmann u. Sie. Weiſenbachfabrif, beſchäftigten ukrainiſchen Kriegsgefangenen, die bor einiger Zeit mit eigener Lebensgefahr einen 17jährigen jungen Mann aus der hochgehenden Murg retteten, wurde bon der Kommandantur des Gefangenenlagers eine beſondere Anerkennung ausgeſprochen und ihnen ein Geldgeſchenk überreicht. rr. Baden⸗Baden, 7. Aug. In den geſtrigen Abendſtunden in der Zeit ztwiſchen 9g und 10 Ühr eutſtand in dem im Gunzenbachbelchen gelegenen Anweſen Feuer, welches ſchnell um ſich griff und nicht mehr im Keime erſtickt werden konnte. Trotz eifriger Arbeit der Feuerwehr fielen dem Brand rei Wohnhäuſer und Scheunen gzum Oyfer, auch viel Erntevorräte wurden ein Raub der Flammen, während ſämtliches Vieh gerettet werden Zonnte. Der Schaden iſt ziemlich bedeutend. Im Waufe des heutigen Vormittags wurde der Knecht des Landwirts Degler unter dem Verdacht Brandſtiftung feſtge nommen. haftete, ein geborener Schweizer, beſtreitet, de Braud gelegt zu haben. Freiburg, 4. Auguſt. Bei ankaufsſtelle herrſchte kereits eifriger Ver⸗ kehr. Beſcheidene Ohrringe und ſchwere wertvolle Uhrketten und andere Goldſachen wurden bereits verkauft. Eine freudige Ueberraſchung bereitete den Goſdankäufern, wie der„Freib. Bote“ erzählt, zine Dame, welche einen verſchloſſenen Briefum⸗ ſchlag auf den Vorſtandstiſch niederlegte. Auf dem Kimſchlage ſtand:„Fürs Vaterland!“ Der Inhalt War eine goldene Uhr. Noch ehe dieſer patriotiſchen „Dame der Dank des Vorſtandes cusgeſprochen werden konnte, war ſie unerkannt verſchwunden. Auch hier wurde der Goldwert des Gehäuſes feſt⸗ geſtellt. Der Erlös, auf den die unbekannte Geberin verzichtete, ſoll zur Hälfte dem Roten Kreuz und zur Hälfte der Kriegsfürſorge zuge⸗ wendet werden. *Freiburg, 7. Aug. Dieſer Tage ſprach auf dem Lebensmittelamt in Freiburg ein Herr vor, der behauptete, in einem hieſigen Gemüſeladen ſtünden Tauſende von Eiern, die dem Ver⸗ derb ausgefetzt wären, weil ſie nicht verkauft werden könnten. Eine ſofortige Nachforſchung hat ergeben, Daß der betreffende Händler allerdings noch unver⸗ kaufte Eier hatte; aber es waren keine Tau ſende, ſondern nur ganze— 24 Stück! Die Behörden werden künftig unnachſichtig gegen ſolche Uebertrei⸗ bungen einſchreiten und die ſtrafgerichtliche Verfol⸗ gung aller jener Perſonen veranlaſſen, welche un⸗ ſinnige Gerüchte in Umlauf fetzen. Endingen, 7. Auguft. Am Samstag konnte Geiſtl Rat Kärcher auf eine 901Urige brfeſterliche Tätigkett zurückblicken. Zahl⸗ beiche Glückwunſchbegeugungen trafen ein, ſo u. a. bdon der Kirchenbehörde und von Kultusminifter Dr. Hübſch. Geiſtl. Rat Kärcher ſtammt aus Ralg und ſteht im 86. Lebensjahr. Kenzingen, 6. Auguſt. Donnerstag Mittag wWar der 68 alte 118 Taglöhner BVingenz Schmieder von hier im Pferdeſtalle des Guſthauſes zur Krone“ mit Tränben von ein⸗ Heſtellten Pferden beſchäftigt und erhielt dabei einen auf die Bruſt, der ſeinen ſofortigen Dod herbeiführte. Schmieder war Veteran von *Vikngen, 4. Auguſt. Anläßlich einer im Alten aal in Viltingen ſtattgefundenen VBerfammkung, welche zum Gegenſtand der 7 ie Berſbär kunng des Gold⸗ de der Gold⸗ die aßes der Reichsbank hatte, wurde unter erbunng des Großh. Amtsvorſtandes, Herrn Regierungsrat Bauer, unter dem Vorſitz Herrn Nautmerpräſidenten Haas ein Ehren⸗ und Arbeitsgusſchuß gebildet. Die Ver⸗ ſaemmfung beſchloß die Grrichtung von 5 Gold⸗ e und zwar bei den Skädeiſeh aſſen von Villingen, St. Georger „ bei dem Vorſteher der Brüder⸗ igef d berm Kur⸗ und Ver⸗ n Wrhein nIbei m, 8. Hart betroffen iſt des de S eiſters Aagut 194d ant 27. ſt 19¹⁵ Sbebanr durch er Hr auch nicht pfalz, heſſen u Mutterſtadt, 8. d Umgebung. Aüg. Zu de Auffinden dem im geſtri⸗ 18 rfloſſe znung entfernte · artoffel⸗ uſtgang Ehefrau nzeige von dem hatte, durch⸗ 11 einem der Feuerm auf einem Kartoffe an einer Stelle dem nachgab, als an anderen en. Infolgedeſſen grub man hier nach und ſtieß alsbald auf die Leiche des Kunz. Da es ſich allem Anſchein nach um einen Mord handelte, begab ſich am Mont i Gerichtskommiſſion nebſt dem Landgerich Frantz von Frankenthal, ſowie unter Zuziehung des Gerichtschemikers Dr. Graff von Mannheim an den Tatort, woſelbſt die mitgeteilte Feſtſtellung ge⸗ t und photographiſche Aufnahmen des Tatortes Die ſodann vorgenommene ergab, daß dieſe zwei avon einen tödlichen Schuß im Rücken, der Kuntz offenbar hingeſtreckt hatte. Nach den bisher gemachten Feſtſtellungen iſt ein zur Zeit beurlaubter Soldat, welcher als Wilderer be⸗ kannt iſt, der Tat dringend verdächtig und bereits verhaftet worden. p. Mutterſtadt, 7. Auguſt. Der Feldhüter Wilh. Kunz iſt offenbar von Felddieben ermor⸗ det worden. Einige Verhaftungen wurden vor⸗ genommen. Der Ermordete hinterläßt Frau und 5 Kinder. 88 Neuſtadt a.., 7. Auguft. Seinen 70. Geburtstag feiert heute der Seniorchef der Weltfirma Way ß u. Freytag, Kommerzienrat Frehtag. 1875 gründete er zufammen mit ſeinem dager Heidſchuch die offene Handelsgeſellſchaft htag und Heidſchuch“, die ſich mit dem Handel von Baumaterialien und der Ausführung von Be⸗ tonarbeiten befaßte. Ende 1889 reiſte Herr Frey⸗ tag nach Paris und erwarb zuſammen mit der da⸗ maligen Firma Martenſtein u. Joſſeaux in Offen⸗ bach a. M. vom Erfinder ſelbſt die ſog. Monier⸗ patente für Süddeutſchland. Damit begann die Eiſenbetonbauwei ſe in Deutſchland einen ungeahnten Aufſtieg. Gemeinſam mit G. A. Wayß, damals in Frankfurt a.., begann die Firma Freytag u. Heidſchuch ihre bahnbrechenden Verſuche, immer größere Ausführungen erfolgten nach dem heute gibt es keinen Zweig der Fuß Monierſyſtem und öffentlichen und privaten Bautechnik mehr, welcher der Eiſenbetonbauweiſe beyſchleſſen pliebe. Nach dem 1892 erfolgten Tode Heidſehuchs trat an deſſen G. A. Wayß in die offene Handelsgeſellſchaft e nunmehr„Wayß u. Freytag“ firmierte. Die Geſellſchaft verbreitete ſich durch Niederlaſſungen über ganz Deutſchland und 1900 erfolgte die Um⸗ wandlung in eine Aktiengeſellſchaft mit einem Aktienkapital von 1 200 000 M, welches entſprechend dem ſich ſtändig ſteigernden Umfang der Geſell⸗ ſchaft, die inzwiſchen auch Tochtergeſellſchaften und Niederlaſſungen in Oeſterreich, Ungarn, Italien, Rußland und Argentinien gegründet hatte, im Laufe der Jahre auf 8 Millionen erhöht wurde. Im Jahre 1912 trat Kommerzienrat Freytag, der bis dahin das Geſchäft ununterbrochen geleitet hatte, von ſeinem Poſten als Generaldirektor zurück und wurde zum Vorſitzenden des Aufſichtsrats ge⸗ wählt, in welcher Eigenſchaft er ſich noch heute dem Unternehmen widmet. Die wachſende Bedeutung der Geſellſchaft zeigt am beſten ein Vergleich der Umſätze vor zwanzig Jahren und heute. Im Ge⸗ sjahr 1895/96 ſetzte die offene Handelsgeſell⸗ Stof. Ein, ſchäfts ſchaft Wayß u. Freytag ſchon den für damalige Verhältniſſe recht beträchtlichen Betrag von Mark 666 042 um, während der Umſatz des Geſchäfts⸗ jahres 1915/16 M. 38 060 448 betrug. Die Firma beſchäftigt bis zu 15 000 Arbeiter und gegen 800 Beamte. Auf dem Gebiet der Bautechnik hat ſich Herr Kommerzienrat Freytag einen bedeutenden Namen gemacht. König Ludwig hat ihm den Orden bom hl. Michael 4. Klaſſe mit der Krone verliehen. Die Stadt Neuſtadt hat ihn zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Neuſtadt a. Hdt., 7. Auguſt. Profeſſor Dr. ing. n. c. Mörſch, Mitglied der Aktiengeſellſchaft Wahß u. Freytag hier, hat einen Ruf als Profeſſor an die Kgl. techn. Hochſchule in Stuttgart ange⸗ nommen und wird am 1. Oktober dorthin über⸗ ſiedeln. Er wird jedoch ebenſo wie in der Zeit ſeiner früheren Tätigkeit als Profeſſor in Zürich auch weiterhin der Firma als techniſcher Berater zur Verfügung ſtehen. p. Worms a. Rh., 7. Auguſt. von. Elevatoren ſtürzte der verheiratete Packer Wilh. Bopp von hier, Wielandſtraße 7 wohnhaft, aus einem Güterwagen und brach das Geuick. Offenbach, 5. Auguft. Ein Mopdber⸗ ſuch an ſeiner Geliebten und Selbſtmord verübte Donnerstag abend der 21 Jahre alte Satt⸗ ler Arno Wehner in der Mathildenſtraße 16. Die dort wohnende Witwe Haus, eine Frau mit erwachſenen Töchtern, unterhielt ſeit etwa zwei Jahren mit Wehner ein Liebesverhältnis. In letzter ſchien Wehner ſeiner Geliebten, die um das Doppelte älter war, als er, überdrüſſig zu ſein. Hierdurch kam es zwiſchen den beiden wiederholt zu Eiferſuchtsſzenen. Im Vexlaufe einer ſolchen gab Wehner geſtern abend auf ſeine Geliebte mit einem Revolver, den er zu ſich geſteckt hatte, einen Schuß ab, der die Frau in die Bruſt traf. Alsdann richtete er Waffe en ſich und brachte ſich einen Schuß in die Aäfe bei. Die raſch herbei⸗ geholte Rettungswache brachte die beiden Schwer⸗ verletzten ins ſtädtiſche Beim Ausladen — die *Karlsruhe, 4. Aug. Den Eigentümern älte⸗ rer, nicht mit Gasleitung verſehener Gebäude ſoll die Eturichtung für Gasbezug dadurch erleichtert wer⸗ ahlung gewährt. Der tzung die Grundſätze die Herſtellung ſolcher Leitungen(Zuleitungen, ig⸗ und Verteilungsleitungen), ſowie die Be⸗ dingungen für die Darlehenshingabe grundſätzlich gut. Sobald die unoch nötigen Vereinbarungen ge⸗ troffen ſind, kann die Einrichtung in Wirkſamkeit treten.— Der Stadtrat beſchloß, mit Rückſicht auf den Krieg auch die diesjährige Spätjahrsmeſſe (.—13. November ausfallen zu laſſen und rSchaubuden und dergleichen anläßlich der Kirchweihen in den Vororten nicht zuzulaſſen. * Karlsruhe, 7. Aug. Um der hieſigen Bevöl⸗ kerung zu ermöglichen, ſich aus dem z. Zt. vorhande⸗ nen gr n Vorrat an Frühkartoffeln für einige einzudecken, ſollen dieſe Kartoffeln in den hieſiger fäften, welche den Verkauf für den Kom⸗ munalverband übernommen haben, von Montag, den 7. d. M. ab bis auf weiteres zum Preiſe von 7 [Pfennig für das Pfund, bei zentnerweiſem Ver⸗ kauf zum Preiſe von 6 Mark für den Zentner ver⸗ kauft werden. Lahr, 7. Aug. In einer gemeinſchaftlichen Sitz⸗ ung des Stadtrats und des Stadtverordneten⸗Vor⸗ ſtandes wurde beſchloſſen, zur Linderung des auch hier recht fühlbaren Mälchmangels 20 Milchkühe auf ſtädtiſche Koſten anzuſchaffen. * Nürnberg, 3. Aug. Der Magiſtrat beſchloß die Einführung des Kundenzwanges, der für Butter und Zucker ſchon beſteht, nun auch für Fleiſch und Wurſtwaren, für Eier, Käſe, Hülſenfrüchte und Teigwaren, ſowie die Einführung eines Lebens⸗ mittelbuches für jede Haushaltung mit Angabe der Kopfzahl. Durch Kontrollabriſſe in den Lebens⸗ mitt chern, welche die betreffenden Geſchäftsleute herauszunehmen und in die Kundenliſte einzukleben haben, wird die gleichzeitige Anmeldung in mehr als ſeinem Geſchäft für ein und dieſelbe Warengattung unmöglich gemacht. Für Rind⸗, Kalb⸗ und Schaf⸗ fleiſch, dann für Schweinefleiſch und für Wurſtwaren können die Verbraucher ſich je ein Geſchäft aus⸗ wählen. * Bochum, 3. Aug. Die Stadt hat gemeinſam mit dem Landkreis Bochum und der Stadt Herne die gemeinſame Errichtung eines Großmarktes für Gemüſe und Obſt in Bochum beſchloſſen. * RNemſcheid, 3. Aug. Die Preisprüfungsſtelle hat in ihrer letzten Sitzung eine ſchärfere Beauf⸗ ſichtigung der Wurſterzeugung beſchloſ⸗ ſen, da in letzter Zeit viel über ſchlechte Wurſt ge⸗ klagt worden iſt. Dieſe Ueberwachung wird vom ſtädtiſchen Schlachthofdirektor, einem Verbraucher und einem Metzger ausgeübt. * Berlin, 4. Auguſt. Zur Bereicherung des Lebensmittelmarktes hat der Magiſtrat der Stadt Berlin dieſer Tage 80 000 Magergänſe aus Ruſſiſch⸗Polen gekauft, die auf die ſtädtiſchen Güter verteilt und dort in den nächſten Wochen gemäſtet werden ſollen. Dieſem erſten Ankauf ſollen noch mehrere in ähnlichem Umfange folgen. Als einmalige Maßnahme ſind ferner vom Magi⸗ ſtrat durch Vermittlung der Landwirtſchaftskammer Brandenburg 1000 bereits gemäſtete und geſchlachtete Gänſe gekauft worden, die in den ſtädtiſchen Markthallen zum Verkauf gelangen. Nus dem Mannheimer Runftleben. Theaternachricht. Im Roſengartentheater geht heute abend zu klei⸗ nen Preiſen das Luſtſpiel„Onkel Bernhard in Szene. Die Titelrolle liegt in der Hand des Herrn Neubürger. In den übrigen Partien treten auf Marietta Olly und Herr Dr. Hans Schindler, die Damen Brenken, Renner, Brandl, Wienolt und die Herren Bieda, Breiding, Günther, Harnack, Koſſel, Kreyſer und Schmelg. Letzte Meldungen. Exploſton in einem Königsberger Artilleriedepot. Königsberg i. Pr., 7. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Das ſtellvertretende General⸗ ſommando des 1. Armeelorps teilt mit: Heute Morgen 8 Uhr 10 Min erfolgte in Königsberg, Artilleriedepot Rothenſtein, eine Explofion ruſſiſcher Mumi⸗ tion. Bei der Umladung verunglückten, ſo⸗ weit ſich bei dem planloſen Fortlaufen des Perſonals feſtſtellen ließ, 30 Depotarbei⸗ tker. 20 Fyrauen ſind tot, etwa 14 trugen ſchwere, 58 leichte Verwun⸗ dungen davon. Verdachtsmomente auf Spionage oder ein Attentat haben ſich bisher nicht ergeben. Von gerichtlicher Seite wird das weitere feſt⸗ geſtellt werden. Eine weitere Exploſtons⸗ und Feuersgefahr ſind beſeitigt. Die ſtädtiſche Feuerwehr und der Sanitätsdienſt funktionier⸗ ten ausgezeichnet. Vor dem Aufheben von Sppengſtücken wird wiederholt bei Strafe ge⸗ warnt wegen dey damit verbundenen Lebens⸗ gefahr. Die verbrannte Newa⸗Brücke. ORotterdam, 7. Aug.(Priv.⸗T. z..) Wie man aus Paris erfährt, handelt es ſich um die berühmte Schloßbrücke über die Newa in Petersburg, die in der Nacht vom 31. Juli zun 1. Auguſt auf geheimnisvolle Weiſe voll⸗ ſtändig abbrannte. In der franzöſiſchen Haupt⸗ ſtadt hat man über dieſen Vorfall keine nähe⸗ ren Mitteilungen erhalten; es erregt auch Be⸗ fremden, daß die zahlreichen franzöfiſchen Preſſevertreter in der ruſſiſchen Hauptſtadt über dieſes Ereignis ſchweigen, was man auf die Zenſur zurückführt, indem man meint, der Brand der Newabrücke ſtehe mit Vorgängen im Zuſammenhange, die Rußland ſelbſt vor ſeinen Verbündeten geheim halben möchte. Die franzöſiſchen Kriegskoſten. Rotterdam, 7. Aug.(Priv.⸗Tel.) Unſer e er meldet: Aus dem Bericht des fran⸗ Zöft Kammerhaushalts⸗Ausſchuſſes 25 vor, 30. Se ien ährend der zwei K 55½ Milliarden wurden auf folgende Weiſe ausge⸗ geben: 8898 Millionen für die erſten fünf Kriege monate von 1914; 22 728 Millionen wäyrend 1915 und 23 849 Millionen für die erſten neun Mongte von 1916. Für direkte militäriſche Zwecke wurden 44 Milli⸗ arden verausgabt, 11 Milliarden für Angel gen⸗ ate ten, die nur indirekt mit dem Kriege in ndung ſtehen(Wahrſcheinlich als Schmier⸗ Propaganda⸗Gelder im Ausland.) Wie die militäriſchen Ausgaben ſteigen, zeigt der Umſtand, daß die monatlichen Durchſchnittsausgaben für 1914 ſich auf 1444 Millionen beliefen, während ſie im zweiten Quartal von 1916 auf monatlich 2616 Millionen geſtiegen waren, ſich alſo faſt verdoppelt haben. 1914 hat man per Tag ungefähr 48 Millionen ausgegeben, während man im zweiten Quartal von 1916 mit täglich 87 Milkionen ſchon mehr in die Taſche greifen mußte. Jetzt iſt man bei einer täglichen Ausgabe von 98 Millionen angelangt. Die widerſpenſtigen engliſchen Bergleute. O Rotterdam, 7. Aug(Priv.⸗Tel. z B Angeſichts des fühlbaven Mangels an Kohlen hat der engliſche Miniſter des Innern an die Gwubenbeſitzer von Süd⸗Wales die Aufforde⸗ rung gerichtet, ſie mögen wähvend dieſer Woche ihre Gruben offen halten und ohne Unber⸗ brechung arbeiten laſſen. Die Verwaltung dez Bergarbeiter⸗Verbandes hat das Geſuch der Re⸗ gierung unterſtützt. In Nord⸗Wales haben aber die Bergleute beſchloſſen nicht zu arbeiten, weil die Beſitzer ſich weigerten, füw dieſen Dag einen Sonderlohn zu bewilligen. Die engliſchen Kriegsfabriken. ORotter dam, 7. Aug.(Priv.⸗T. z..) Wie aus London nach Paris gemeldet wird, beträgt die Zahl der Fabriken, welche Mu⸗ nition und anderes Kriegsmaterial fülr das Kriegsamt erzeugen und unter der Konttolle der Regierung ſtehen, gegenwärtig 4052. In den letzten Tagen ſind dazu 124 neue Fabriken * Berlin, 8. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Die Rettung der auf der Elefanteninſel zu⸗ rückgelaſſenen Mitglieder der Shackleton⸗ Expedition iſt abermals miß glückt. Der Forſcher, welcher die Mitglieder ſeiner Südpolarerpedition mit dem Schoner „Emma“ zu erreichen verfſuchte, telegraphier! von Port Staney, daß er infolge Packeis und Maſchinenſchaden die Rückkehr antreten mußtte Die Bemühungen, die Polarfahrer in dieſem Jahr noch zu retten, könmen als geſcheitert be trachtet werden. Doch will Shackleton ſeinen Verſuch im nächſten Frühjahr wiederholen. Berlin, 8. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) In dez geſtrigen Sitzung des Arbeitsausſchuſſes Groß⸗ Berlin wurde beſchloffen, den Preis für zrüh⸗ kartoffeln auf 9 Pfennig für das Pfunz herabzuſetzen. Berlin, 8. Auguſt. Wie der„Berliner Lokal angeiger“ aus Breslau berichtet, hat der kürzlich verſtorbene Geheimrat Neiſſer ein großes Werl über die Proſtitution hinterlaſſen, deſſen erſte Hälfte abgeſchloſfen vorkiegt. Bern, 8. Aug.(WB. Nichtamtl.) Das franzöftſche Miniſterium des Aswäptigen ver⸗ öffentlicht im Amtsblatt die erſte auntliche Liſte der Firmen, die als Feinde„oder die, wenn in einem neuralen Land anſäſſig, als Zwiſch dem ſan⸗ geſehen werden. Jeder miit ihnen iſt verboten. Die Gef 5 5 den Staaten, in ien, Japan und Niederländiſch-Indien, in Europa, Dänemark, Spanien, Griechenland, Holland, Norwegen und n. Lodz, 7. Auguſt. W7s. Nichtamtl) Heute trat hier zum erſten Male ſeit der deutſchen Beſetzung eine Konferenz der edangeliſchen Pfarrer des Sandes zuſammen. Gtwa 50 Perſonen, darunter 20 aus Deutſchland berufene Vertreter unbeſetzter Stellen nahmen daran keil Die Verhandlungen leitete der ſdellvertretende Generalſuperintendent Konſtſtortakrat Gundlach in Lodg. Die Konferenz wurde durch einen eindrucks⸗ vollen Gottesdienſt in der Lodzer Kirche eröffnel, an dem 4000 Mitglieder der Gemeinde teilnahmen, außer den Spitzen der mrilftäriſchen und bürgerkichen Behörden. Die Predigt hielt Superintendent Angerſtein. 8 Hoek van Holkand, 7. Au(WTB. Nichtamtl.) Hier ſind 35 britiſche Schwerber⸗ wundete angekommen. Auf dem Dampfer „Stad Antwerpen“, der aus England um 3 Uhr 15 Min. augekommen iſt, ſollen ſich 85 deutſche Verwundete befinden. Der holländiſche Kriegs⸗ miniſter hat nicht geſtattet, daß Preſſebertreter die Kriegsgeſangenen interviewen. Haag, 7. Auguſt.(WDB. Nichtamtlich) Int Juli wurden an der niederländiſchen Küſte 68 Minen angeſpült, davon waren 39 engliſcher, 1 franzöſiſcher, 7 deutſcher und 21 unbekannter Nationalität. Bisher wurden 656 engliſche, 62 franzöſiſche, 219 deutſche und 18⁰ Minen unbekannten Urſprungs angeſpült. Petersburg, 7. Auguſt.(WeB. Nicht⸗ aimtlich.) Meldung der Petersburger Telegra⸗ phenagentur: Vizeadmiral Koltſchak wurde an Stelle des zurücktretenden Admirals Eber⸗ bard zum Kommandautten der Schen; eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeereeeeee. — 5 55 —— . ———. JJ22JCCß0 ˙ 3. ⁵—!,.— „2ü wern deutsche Handels- und Industriefirmen das Dienstag, den 8. Auguſt 1916. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Veneſte RNachrichten.(Rittagblatt) 5. Seite 7 U Hande und Industrie vor der fünften Kriegsanleike. Den„Minnch. Neuest. Nachr. geht aus dem Leserkreise ein Vorschlag zur Förderung der An- leibe zu, der der Erwägung Wert ist. Bekanntlich herrscht in den Kreisen von Handel und Industrie viekach eine starlee Geldittissigkeit, hervorgerufen durch den Ausverkauf von sonst in den Betrieben lagerncden Wareworraten, Gam- und Halbfabri- katen. Da diese nach dem Kriege mit großen Kapitalaufwendungen wWieder zu beschaffen sein wwercen, s0 können die hierfür disponiblen Gelder nur 50 angelegt werden, daß sie nach dem Kriege leicht erkätkich sind. Nach dem Kriege ist aber mit teurem Gelcke, d. h. hohen Leihzinssaätzen zu rechnen. Wer sein Geld in feichsanleihe anlegt; Kaum Zwar, Wenn er dieselbe als Faustpfand hingibt, Geld erkialten. muß aber damit reclnen daß er für dieses Geld seiner Bankwerbin- dung hohe Zinssatre und Provisionen entrichten muß. Um dies Zzu vermeiden, kaufen Handel und Industrie hente vieltach kEurztristige Wechsel oder legen ihr Geid auf kurze Zeit bei den Banben an, obmotll sie hierbei mir eine geringere Zinsver- gütung als bei der Reichsanleihe genießen. Der Vorschlag gehnt mm dahin, bei Ausgabe der flinften Kriegsanleihe festzulegen, daß die Reichsbank nach dem Kriege zur Lombardie- rung derselben verpflichtet ist und Fur die Be- lehnung nur 5 Progent Zinsen verlangen darf, also geliehene Geid Zur Vopratsbeschaf- kung gebrauchen. verbet der Ausfuhr ven Reohtabak une Tabakfabrikaten. WIB Berlin, I. Aug.(Amtlich.) Mit Nüce- gicht auf cie im Inlande vorhandenen erheb- lichen Mergen an Tabak und um Preis- treiberelien hintanzuhalten, at der Neichiskanzler die Einfuhr von Rohtabak und! Tabakfabrikaten— abgesehen von Zigarettentabak, woflir bekanntlich eine besondere Fegelung erfolgt ist— mit Wireumg vom 7. Aug. 10lö6 ab verboten; Ausnahmen sind ſür die unterwegs befindlichen Sencungen und vor dem 7. Aug. 1916 getaufte Partien zugelassen. Zu- gleich hat der Bundesrat zur Ver hinderung von Preiststeigerimgen und zur Vörbereitung einer angemessenen Verteilung der im Inlande vorhandenen Vorräte den Verkauf, die Ver- Aubßerung und den Erwerb derselben vor- Ubergehend verbotem Ausnahmen von dem Verkehrsverbot sind vorgesehen, soweit sie zur Aufrechterhaltung des Betriebes erforderlich sind. Sie werden von der Nohtabakausfuhr-Prüfungs- stelle in Bremen nach Prüfung der Angemessen- heit der Preise erteilt und auf Grund einer Be- scheinigung der deutschen Zentralstelle Ffur Kriegslieferungen von Tabafciabrikaten in Mincten (Westialen)n ilber das Bediürfnis. Eine Zweite Ver- orchung des Bunclesrat verbietet die sogenannten Frühkäufe ven Rohtabak den inländischen chesſährigen Ernte. Auchen-Leipziger und Framkfurter All⸗ Kemelne Versicherungasesellschaft WIB Aachen, 7. Aug. Die Aachen- Leipziger Versicherungs-.-G. in Aachten bestätigt den erfolgten ULebergang des In- stituts an die Gruppe der Frankfurter Allgemeinen Versicherumgs-.-G. in Frankfurt a. M. Die Oe- Selgchaft bleibt jedoch selbständig nmut dem Sitz in Aachen. 133 ‚ * Zu dieser Meidung erfährt die Frankf. Ziges, daß es sich auckb in diesem Falle um eine Trans- aktion handlelt, durch die englischer Besitz nach Deutschland zitriicverkauft WId. Das Gros der Aktien beiand sich bistter in englischen Händen, aus denen sie mit Zustimmung der Pegierung am die Frankfurter Allgemeine üüber- gellen. Der Aktierwecfsel soll sich derart voll- Zieben, daß die Aktien am eine Vertrauensstelle ge- liefert werden, am die auch die Franturter Allge- meine den Betrag auszahlen läßft, mit der Mag-⸗ gabe, daß er vwor dem Friedensschluß nicht nach Eugland weitergegeben werden dari. Diefenigen Aketien, die in deutschen Händen sich befanden, hat die Framtcturter Gesellschait zum großen Teil bereits unter der Hand aufgekauft. Das Alklien- kaiptal der Aachen-Leipziger beträgt M. 3 Mill. müit 20 Prozent Einzalflung. Nach den Statuten darf nemand mehr als 60 Aktien besitzen. Es ist mithin füir den Vebergang der Aktien an die Framturter Allgemeine eine Statutenänderung not- Weudlig. Für 1915 ergab sich ein Reingewinn von M. 339 543, woraus 12 Prozent Divicende ver teilt Wurden. Im Vorjahre war die Dividendenzahlung Ausgefallen, da die Gesellschaft von dem Mark 27571 betragenden Neingewinna M. 100 000 als Nriegsrücklage bestinmnte und den Nest Vortrug. Für 1912 hatte die Dividende 6 Prozent betragen, Für die beiden orangegangenen Jahre War keine Dfyicencie verteflt worden; soust schwankete das Akktiene rträgnis in der Regel zwischen 5 und 6 Prozent. Die Kapitalreserve enthält M. 1 Mill., der Gewinnvortrag beträgt M. 211 543. Die Ge- Sellschaft versichert gegen Feuer und Einbruchs- diebstanll umd betreibt auch das Glasversicherungs- geschäft; Sie besteht schon seit 1876. Zu welchem Ausbau der Organisation der dentschen Länolenmmäündlergesellschatt. Die Tatsache, daß die Konvention der Linoleum- fabrmemr am J. fuli aufgelöst worden ist, hat den Verbanct deutscher Linoleumhändler, e. V. in Leip- 2ig, Veranlaßt, vor kurzem eine außerordentliche Hauptversammlung abzuhalten. Sie hatte sich mit der neuen, vom Vorstande bearbeiteten Einheits- Preisliste und dem Ausbau des Händlerverbandes zu beschäftigen. Das Ergebnis der Verhandlungen entspricht im großen und ganzen den Wünschen des Vorstandes wie der einzelnen Verbandsver- eine. Die neu vorgeschlagene Einheitsliste der Verkaufspreise wurde mit einigen geringern Abänderungen einmütig angenommem Ferner wurde die Satzung dahin abgeändert, daßg on jetzt an nicht blogßs Linoleumhändlervereine, Sotidern auch einzelne Händler in den Verbanck allgenommen werden können. Der Verband zählt bis jetzt zusammen 18 Händlervereine zu Kkörperschiaftlichen Mitgliedern. In der Annahme der neuen Preisliste darf, wie uns der Verband Schreibt, ein beträchtlicher Fortschritt in den Be- strebungen der Händlerschaft erblickt werden. Sie bedeutet einen Selbstschutz de Händler, der um 80 notwendliger ist, als die Fabriken ihre seit fünf Jahren bestehende Preiskonvention nicht aufrecht- zuerhhalten vermocht haben. Die in dieser Liste festgesetzten Preise stützen sich auf die vorhan- denen Lagerbesfande und sind geeignet, eine un- nötige Verteuerung des Linoleums zu verhindern. Die Listſe bedeutet sonit eine weise Selbstbe- Schränkung der Händlerschaft, die um 80 mehr anzuerkemmen sein dürfte, als die Linoleumiabri⸗ ben wegen mangelnder Rohstoffe unter startzen Herstellungsschwierigkeiten zu leiden haben und darum nicht mehr imstande sind, die Preise des Handels zu beherrschen. Oberrheinische Kraftwerke,.G. in Mühlhausen i. E. Aus dem Geschäftsbericht ist bervor-⸗ zuheben, daß das Berichtsjahr in seinem ganzen Verlauf umter der Einwirkung der im vorjährigen Bericht dargelegten Verhältnisse stand, die durch den Krieg und die Lage des größten Teils des Versorgungsgebiets irmerhalb oder in unmittel- barer Nahe des Kriegsgebiets bedingt werden. Der Umfang des durch den Krieg verkleinerten Versorgungsgebiets blieb ungeſähn auf dem gleichen Stande wie zu Ende des letztien Geschäfts- ſahres. Die Stromabgabe ging weiter auf 35,73 (i. V. 39,80) Mill. Kilowattstunden zurück. Der erllebliche Ausfall ist in der Hauptsache auf die Betriebsbeschränkungen in der Textilindustrie Zu- rückzuführen. Dem durch die Verringerung der Stromabgabe verursachten Einnahmeausfall konnte ein Ausgleich durch Ausgabeersparnisse nicht enigegengestellt werden, da der Strom größten⸗ teiks durch Wasserkraft eeugt wird, deren Kosten sich bei verminderter Ausnutzung nücht verringern. Die an den Aulagen entstandenen Kriegsschäden leßen sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr nücht näher ermitteln; besonders ist die Gesellschaft über den im Kriegsgebiet liegen- den Ieil der Anlagen, der gegenwärtig flür sie nicht zugänglich ist, ganz im Ungewissen. Soweit Schäden ſestgestellt werdlen kormten, wurclen sie rechtzeitig angemeldet. Die Bautätigkeit im Be- richtsjahre beschränlcte sich fast ganz auf die Fertigstellung der Hochspannungsleitung vom Kraftwerle Laufenburg bis zum Hauptschaltehaus Napoleonsinsel. Von der Verteilung einer Divi- deride soll mit Riicksicht auf die Unsicherheit über Art und Umang der an den Anlagen entstandenen Schäclen scwie fiber die weitere Gestaltung der Wärtschaftlichen Verhältnisse im Versorgungsge- biet abgesehen Werden. Von den Untemehmungen, an denen die Gesell- Sckaft durch Kapitalbesitz und Gewährung von Vorschissen beteiligt ist und denen sie den Strom kür ihre Verteilungsnetze oder Betriebe liefert, Wurde wieder nur die Badische Kraftlieferungs- gesellschaft m. b. H. in Freiburg i.., deren Ver- Sorgungsgebiet ganz auf dem rechten Nieinufer gelegen ist, von den Einwirkungen des Krleges nicht unnmttelbar betroffen und konnte iliren Stromabsatz hierdurch sowẽie durch die Zunahme der Stromlieierung an die Stadt Freiburg und an die Ueberlandzentrale Oberhausen.-G.(Ober⸗ hausen-Tlerbokzhleim i..) auf 787(i. V. 5,50 MiIl. Kilowaftstunden erhöhen. Auf ihre Stamm⸗ Auteile gelangte wieder eine Dividende vom 5 Progent zur Verteihmg. Die Türicheimer Elektri- Zitätswerk und Bergbahn G. m. b. H. in Türſcheim 1.., Welche von der Mäülhauser Gesellschaft pachfweise verwaltet wird, und deren Ergebnis sich daher in der Betriebsabrechnung der Mül⸗ hauser Gesellschaft ausdrlickt, Eonnte zum grögten Teil mren Betrieb, darumter auch die Stromliefe- rung an die Stadt Kolmar, aufrechterhalten. Stär- ſer wWirkten die durch den Krieg gezeitigten un⸗ günskigen Umstände auf die Ebelctrizitätsgesell- Schaft von Gebweiler und Umgebung,.-G. in Gebweiler i.., die in den Vorſahren 6 Prozent Dividende verteilte, während dasErträgnis desBe- triebes im abgelaifenen Jahr nun eben Zur Dele- kung der Schuldzinsen ausreichte. Auch die Mül⸗ haulser Straßenbahn,.-G. in Mülhausen i.., Welche ihren Betrieb, wenn aucll mit starsen Be- schränkungen auf den Vorortlinien, aufrechthäelt, konnte eine Dividende wWieder nicht verteilen. In der Vermögensrechnung wurden die durch un⸗ mittelbare Kriegsbeschädigung untergegangenen Werte, für welche die Gesellschaft erst später Er- Satzansprüche geltend machen kann, Wie im Vor- jahr von den Anlagerechnungen abgebucht und einstweilen auf die Interimsrechnung von Mark 614 014(613 032) übertragen. Die Elektrizitäts- wWerke stehen mit M. 15 604 054(15 021 7000 zu Buch. Die Lagerbestande sind mit M. 488 675 (443 365) bewertet. Die Wertpapiere und Beteili- gungen betragen Mare 3 522,312, bar Mark 299 (9103), Bankguthaben M. 18 693(118 34%0 und Ausstände M. 4 540 510(4 372 200). Die laufen- den Schulden einschlieglich Bankschulcen stellen sich auf M. 1 721 459(1 801 908). Landshuter Runstmühle C, A. Heyers Nacht., A. Der Abschluß für das àam 30, Juni 1915 abge⸗ Hlutene Geschäftsjahr 191546 ergab einen Be⸗ triebsgewinn von M. 370 296(im V. M. 373 622). Kurse die Erwerbung der Afien eriohgte, ist Nach Absetzung der Unbosten mit M. 20³³ (174 693) sowie nach M. 43 860(81 203) Abschrei- Dungen ergibt sich zuzüglich M. 42 5000 Vortrag ein Reingewinn von M. 158 500(157725) Zu for- gender Verwendung: M. 10 000 für Kriegsgewinn- Stetler, M. 6000(6000) Rücklage, 9(8) Prozent Dwidende, M. 10000 Sonderrücklage, M. 12 000 (10 725) Gewinnanteile und Belohnungen, M. 2500 Talonsteuerrücklage, M. 5000(12 000) Sicherheits- bestand, M. 10000 zu künftigen Wohlfahrtsein- richtungen und M. 31 000(42 500) Vortrag. Wie der Geschäftsbericht ausführt, war der Betrieb in- kolge der ungleichmägigen Getreideverteilung in den ersten Monaten sehr eimpfündlichen Störungen ausgesetzt. Nachdem später eine Besserung in dieser Beziehung eingetreten ist und die Gesell- Schaft größgere Getreictemengen zugewiesen er- Helt, war sie durch die zum Zweeck der Gesund- erhaltung dieser Mengen nötig gewordene Sach- gemäße Lagerung und pflegliche Behandlung ge⸗ zwungen, erhebliche Aufwendungen hierfüir zu machen. Ein inzwischen der Vollendung entgegen- gehender großer Silo-Erweiterungsbau wirdk das Unternehmen wegen seiner neuarligen Konstruk- tion und Eutlüftungsmöglichkeiten in den Staud setzen, allen diesbezlglich am es herantretenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Aus- sichten für das neue Jahr hängen nach Mitteilung der Verwaltung von der Zuweisung genügender Getreidemengen ab. Von der Schrauben Verelnigung r. Düsseldorf, 8. Aug.(Prixv.-Tel.) Die Schraubenvereinigung beschloß mit Wirkung ab 7. August eine Preiserlöhung in der Art, daß der Aufschlag für Maschinenschrauben, An- Schweißenden und Muttern um 5 Prozent, für Stellschrauben iun 10 Prozent erhöht, dagegen die fabatte für Schhiisselschrauben und Unterleg- scheiben um 5 Prozent ermäßigt werden. Die Preise der übrigen Sorten bleiben alle unver- ändert. Autkauf der Siegerländer Grube Eiser- mehardt. Die Eisensteingrube Eisernehardt bei Schutz bach(Bahnlinie Daaden-Betzdorf) ist, wie die „Rllein.-Westf. Zig. hört, an ein Westfälisches Hüttenwerk verkauft worden. Die Grube hat nur geringe Förderung und besitzt noch keine Tiei- bauanlage. Eim württembergischer Giroverbaud In Württemberg ist auf Veraulassung des Mini⸗ Steriums des Iunern ein Württembergischer Giro- verband begriindet worden, dem mit der Zeit die Oberamts- und Genteindesparkassen beitreten Wer- den. Der Verband bezweckt die Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Vorsitzender ist der durch seine soziale Iätigkeit bekannte Ober- bürgermeister von Uhn, Dr. v. Wagner. Mie amerikanische Ausfusr an Munftion md Wrieaszeug Wie bekannt wird, hat der Wert der Ausfuhr der Vereinigten Staaten an Munition und Nriegs- zeug rund 500 Mill. Dollar oder fiber 2 Milliarden Mark seit Kriegsbeginn erreicht. Die Ameri⸗ kaner haben nämich an Frankreich, England, Rußland und deren Verbündete bishier verkauft: Puer für 127 700 000, andere Sprengstoffe für 105 600 000, Feuerwaffen für 22 A73 000, Kar- tuschen für 44 000 000 und Hülsen für Schrapnelhe umd Granaten für 100 000 000 Dollar. Das diese Austuhr bisher nicht größer war, wird damit er- Klärt, daß die gewaltigen Aufträge der Verbünde- ten lange Zeit zu ihrer Auskührung erforclerten Erst gegen Ende Oktober 1915 komten sie von den Amerikanern an Schießpulver und Spreug⸗ Stoffen das erhalten, was sie bedurften. Anfangs betrug der Wert der Lieierungen monatlich nicht mehr als 400 000 Doll. steigerte sich aber später- hin bis auf 60 000 000 Dolf. mone thich. Von den Angeflhrten Lieferungen entfällt ungefähr die Hälfte auf die vier ersten Monate des Jalres 1910. Nimmt man noch anderes Kriegszeug hinzu, 80 ergibt sich für die mit Ende April abschlie ßenden 10 Monate der Jahre 1915 und 1916 ddas folgende Bilck: 1915 1916 Flugzeuge 874 0008 6270000 Automobile 42 058 0008 101 300 0008 Chemische Erzeugnisse 33 301 000 3 93 164 0008 Feuerwaffen 7459 0005 13 315 0008 Dralit und Stacheldraht 11 653 0006 37 629 0008 Sprengstoffe 21 163 000 336 113 0008 Danach ergibt sich also ab 1. April 1014 bis Ende April 1010 gerechnet eine ausfuhr der Vereinigten Staaten an Kriegszeug aller Art von 705 379 000 8 oder rund 2060 Mill. M. Da seit Ende April d. J. diese Ausfuhr Selbstverständlich nicht aufgehört hat, sondern aller Wahrschein-⸗ lichkeit nach noch Viel stärker gesteigert worden ist, so kan man als sicher annehmen, daß schon jetzt ihr Wert die dritte Milliarde Mark beträcht. lieh überschritten hat, und daß bis zum Schluß des laufenden Kalenderjahres die vierte Milſiarde überschritten sein wird, Schon aus der vorstehen- den Giegenüberstellung ergibt sich die gewaltig fortschreitende Steigerung der Ausfuhr, die im Weiteren Verlauf des Krieges eingetreten ist. Ermnteberichte aus Baden OC. Karlsruhe, 9. Aug. Von Lag zu Jag mellren sich die Nachrichten auf dem Lande, die besagen, daß die Erxnte nun allerorts im vollen Gange ist und gut ausfällu In der Plorzbeimer Gegend sind Roggen und Gerste welach schon ganz geeritet. Aus der Gegend von Hauenerber⸗ Stein bei Baden schreibt man, daßg von den Hahm-⸗ ſrüchten nur noch der Haier auf dem Felde steht. Bei Emmendingen imd Staufen wurde das Ge- treide, ebenso Roggen und Gerste in tadellosem Zustand heimgebracht. Viekach ist die Ernte über Erwarten gut ausgefallem. Im Hegau Werclen die unübersehbaren Flächen von Roggen, Weizen, Gerste und Hafer bei anhaltender Sommerhitze rasch zur Reife kommen. Die Bebauer der Frucht. ächer sprechen sich selbst dahin aus, daß seit vielen Jahren die Felder keinen 80 üppigen Ex- trag aufwiesen. Die Undische Landwrirtschaftskammer ckekem die Feutsetgung von Höchstpreisen ftuür Tabhnk. Oc. Karlsruhe, J. Aug. Im Vorstand der Landwirtschaltskanmer ist die Frage der Fest- setzung„on Höchstpreisen Für Tabak eingehend erörtert worden. Wie im Vor- jahre so hat die Landwirtschaftskammer auch jetzt wieder einen ablehnenden Standpunkt einge⸗ nommen. Höchstpreise seien nur unter der Be- dingung annehmbar und wünscherswert, daß ein die Pflamzer durchaus befriectgender Preis fir den Rohtabak festęesetzt werde und es möglich erscheine, die urwerhältnismäßigen Zwischenge⸗ Winne zu verhindern. Ausweis des Noten- Fepartements der Société Géenkrale de Eelgique voms. Aug⸗. (gegen 27. Juli.) Aktiva(in Franos) MHetallbestand und deutsches geld, 2279,281.325 275. .804.000 Authaben im Auslanle 8 9,110,381 Dariehen gegen Guthaben im Ausland 39,98,479 922089 Dahrlehen gegen Schatzschelne aus!. Sein 1᷑80.000 1,350000 Darleben gegen Sohstzschelne der beigisohen Provinzen 480/000,000 000 Weohsel und Scheoks auf belg. Plätze 47761046 50,842,01 Darlehen gegen inländ. Wertpaplere.77,128.98 Sonstige Aktven 9,255,.550 9,382.661 desamtsumme 899,877,528 902.242,842 Passlva(in Franos) Betrag der umlautenden loten. 2733.051,809 7325 ie 149,928.803 153,025,219 Sonstige Passfſrgageg 16,596 816 16,689,601 dosamtsumme 899,77,528 802,242,4 Parilser Effektenbörse. PARIS, 8. August 196.(Kassa-Harkt.) A T. 30ſ% Französ. Rente 64.— 64.— Baku I3.75 13. 5% Franz. Anlelhe 69.25 99.85] Brlan 405—5 40% Spauler Aussere 99.80 100. Llanoeoft 3086 33¹ 5% Russon v. 1905 89.40—.— MNaltreſi-Fabrlken, 883 665 3% Russen 1896 59.05 59.70 Le Manhte 309 309 4% unlf. Tüurken 63.— 63.25 Toulaa. 1140 11.97 Sanque de Faris.—— 11.50 fRlo IInto 17.580 17.50 Crédit Lyonnals-.———Cape Copper 118 160 Unlon Parislenno— 683 Ohſna Gdpper 295 292 Netropolltan 48 458 Utha Gopper 470 457 Rord Espagne.. 437 438 Tharss„141 145 Saragossa 435 435 de Beers..313 311 Suez-Kanall.—.— Goldfledee 4. Thomsen Houston ,„ 46.50 84.33 Lena Gold 50.— 50. Raff. Faß 435 458 Jägersfontaſn.. 386.— 88.— Cadutohbuo 38— 97 Randmines. 101. 101 Malakka Rubber.— 160 Amsterdamer ffektenbörse. AHS TERDOAA, 7. August. Otklzlen 5.sts 15 3 oll: St. Stesel. G. 5¹¹ 1 50% N. St. Anl. 702¼ 103— Shelle frsp.u. 10 1ee inoffiziell; Trading Akt.———5 5% OblMledl. 73— 73½% Franz.-ongl. 8 Royal 9. Petr 500— 499½ Anlelne.—— Holl.-Am.-LIin 399% 404½Sch. Beriln 43.22½ 43.27½ Aidl. u. ind. l. 214— 214— Soh. London 11.52¼.83%½ Btoh. T..S. FP 10½ 104% Soh. Paris 40.95 41.— Rock lsland 57¹0 J½16 Soh. Wien 29.97% 30.02¹ Soath. Pad.—.— 94% Sob. Kophg. 68.05 68.1³ South Rall“7.—— Sch. Stooch. 69 05 69.20 Unlon Paolfſo 138½ 135%[ Sok. Schwelr 45.57½ 43.85 Amalgamst. 164½% 163¼j] Soh. Mew-Vk. 241.785 241,25 Letzte Nandelsnachrichten. WIB. Essen, 7. Aug. Das Rleinisch-⸗ Westfälische Kohlensyndikat beruft zum 15. September eine Zechenbesitzervetsamm- lung ein, in der die Beteiligungsanteile für Sept. und Oktober festgesetzt werdem sollen. Auf der Tagesordming steht ferner als wWichtiger Punlet ciie Vollʒziehung des neuen Synditatsvertrages. WIB. Wien, 7. Aug. Die BörSse War auch heute durch die zuveersichtliche Beurteihung den politischen und militärischen Lage, sowie die freundlichen Berliner Berichte günstig beeinflußt und verkehrte in ausgesprochen ſester Haltung. Lebhaftere Beachtung fanden wWieder Montan- und Riistumgswerte, ferner schwere Transportwerte, sowie Petroleum und Spiritusabtien. Größere Umsätze fanden jedoch nur in Montanpapieren statt. Anlagewerte waren unverändert fest. Arasterdamer Warenmarkt. AAHSTERDAN, 7. Apust(Zohlubkurse,) 7. 8. RUböl, Loeke 83./ 63. 72 der August 92 Leinsl, Leko 534/ 51T. per August 52%/ 52 17 per September 53.½% 53.½ 1 per Oktober 54.— 54.— (Oele zu don Bedingungen dos nlederläng. Uebersestrustesz Amstorda m, 4. Aug. Kaffee, fest Loke—.—. Sagtos der Aug 58.— gor Sopt.—.—. Sehlfferbärss zu Dulsburg-Rukrort. Duisburg-Ruhrort, 7. Aug. Gumtliche Notierungen.) Bergfahrt- Frachtsätze: Mainz Gustavsburg Marhe.—, Mainplatze bis Frankfurt am Main M..10, Manmbeim M. 1— Karlsrue M..15, Lauterburg M..25, Straßhurg M..50. Schlepplöhne: St. Goar M..55—.69, Mainz-Gustavsburg M..80—.85, Manuheim M. .90—.95. Talfrachten für Kohlenladungen; 0,00—0,05.(100 fl 220 Marte) Wasserstandsbeobachtungen im Monat Aug. Pegelszatlon vom Datum Hbeln.J 4..8. 7. 8. mrbne Hüningen!).255.92 270 265.40 240 abends 6 ller Kehli J3398.72 226 355.28.20 achm. 2 Ukr Haxan..02.67.26.20.8 487 Heohm, 2 Hhr Hannbhem..28.4.54.48 419.10 Korgens? U Kalaz 123.0 173 15.53.. 12 Ue Kauldbd 2354 300 287 284.59 Vorm. 2 Uhr Köln 308 2 206 250 245 flaohm Uber vom Neckar: Mannnelm 443.68 481.87 05.0 Worm. 7 Uner nollnrona...2.58.59 047%5 Ges Lores. J bür Nebel. 90, Wasserwärmedes Rheins am 8. Aug. 160K., 20 Mitgeteilt von Leopold Sänger. Verantwortlleh: Für deu allgemeinenTeil: Chefredakteur r. Frits Holdenbaum; für den Haudelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Anzeſgenteil u. Geschäftlichen: Fritz Jogs, sümtlich in Mannheim. Druck u. Verlag der Dr. H. Hans'echen Buchdruckerel, G. 1. B. H. —————... ˙——cKc Geſchaftliches. In der Geneſungszeit wie nach Blutderluſten oder Operationen, auch in Zeiten beſonderer An⸗ ſtrengungen und Aufregungen iſt Sangtogen das ideale Mittel, den Kräfteverbrauch raſch und ſicher weltzumachen. In wiſſenſchaftlichen Abhandlungen und brieflichen Gutachten volt 21 000 Aerzten wird anerkannt, daß Sanatogen dem erſchöpften Orga⸗ nismus die zur Neubelebung, zur Hebung ſeiner Kräfte und Leiſtungen notwendigen Stoffe zuführk. Feldpoſtbriefpackungen ſind in allen Apolheken und Drogerien erhältlich. Wir verweiſen aus⸗ drücklich auf den der heutigen Numtmter beiliegen⸗ den Proſpekt der Sangtogenwerke Bauer u. Cie. Berlin SW. 48, womit auch eine Gratisprobe des bewährlen Mittels ſowie belehrende Broſchüren angeboten werden. Nachrichten. (nittagblatt) Dienstag, den 8. Auguſt 1916. In tiefer Trauer KRollegen und Bekannten er, Neffe und Bräutigam téeilen Wir 5 25 9 8—— Nrrl — Ryergessen!“ allen Verwandten, Fréèunden, mit, daß unser heißgeliebter teufer Erfurt, in die Ewigkeit gefolgt ist. Mannheim, 8. August 1916. auf dem hiesigen Friedhof statt. — Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dass Sonntag nacht uns unser heissgeliebtes Kind und Brüderchen 2203 Theodor infolge Herzleiden im Alter von bereits 12 Jahren durch einen sanften Tod entrissen würde. Theodor Beisser und Fran Trudel Beisser u. Verwandte. Kondolenzbesuche dankend verbeten. ftrauerbüte Künststr. RKanonler im Feldartillerle-Regiment 76, nach Gottes unerforschlichem Ratschluß, seinen geliehten Eltern, nach kurzer Zeit, im bluühenden Alter von nahezu 25 Jahren im Lazarett 2zu Wer ihn gekannt hat, weiß was wir verlieren. Luctwig Veiter, z. Zt. im Felde Theephil Veiter Erna Veiter Käarolina Utz Luise NHeflinger, Braut. Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 9. d. Mis., nachmitlags 3½ Unr Von Beileidsbesuchen bitten Wir freundlichst Abstand zu nehmen. Senfester une Flere in alten relslagen, gröste Auswaht NV2, NOUGO ZNRANAENN N 2, 9 Spezlalhaus für Damenhüte In unsagbafem Schmerz: — Bekanntmachung. In der Fleiſchwoche vom 9. bis einſchließlich 14. Aug. beträgt je die auf eine ganze Fleiſchkarte entfallende Wochenmenge an friſchem Fleiſch, Pökel⸗ und Rauch⸗ fleiſch, friſcher Wurſt öder rohem Schweinefett 3800 Gramm Mannheim, den 7. Aug. 1916. St970 Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ u. Viehhofs: Dr. Fries. Evaugeliſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde Dienstag, den 3. Auguſt 1916. Kriegsandacht. TKrititatiskirche. Abenbs 8 Uhr, Garniſ.⸗Vikar Waag 90³¹ 6 Verloren 3 Ein Zwieker in der Straßenbahn oder Weg von Rupprechtſtraße⸗ Tel. 1609. —— abl an Funseh ins Haus- Meßplatz. Abzugeben geg. Belohnung. 2193 Max-Joſefſtr. 3, 1 Tr. r. 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Ich bin ja nur dumm. Aber es war, als führe ich in einem Schifflein in fremde Jänder. Wunderſchön war 6 Weiin ich einmal in den alten Büchern leſen kann, träume ich noch davon.“ Seine Augen hatten wie gebannt auf ihrem ſtillen Geficht geruht. „Und jetzte“ Da war das Leuchten erloſchen. Faſt ſcheu rückte ſie von ihm fort. ch weiß nicht, wie es jetzt iſt. Aber es war viel ruhiger, als Großvater noch lebte, und ich in mieiner freien Zeit mit den Kindern ſpielen durfte. Aenne wird mir böſe ſein, daß ich ſie jetzt o oft allein laſſe.“ Ungeduldig ſprang er auf. Aber er entfloh ihrem Reiz nicht. Der wurbe ſtärker von Tag zu Tag.— Es war ſchlechtes Wetter, als der Feldmeſſer kam. Die Männer brachten ſchmutzige Stiefel und feuchten Dunſt in ihren Regenmänteln vom Folde. Abends wurde gerechnet. Der Feld⸗ meſſer wohnte im Krug im Dorf, wie Wagner in früheren Zeiten. Der war jetzt den ganzen Tag mit ihm zuſammen, aß mit ihm, trank einen derben Grog, wenn ſie ſpät vom Felde kamen, und berichtete jeden Morgen kurz an Frau Eyſenblätter. Es ſcheint gut zu ſtehen. Das endgültige Er⸗ gebnis kommt natürlich ſpäter. Die Flächen⸗ ausdehnung des Tonlagers beträgt über 520 Morgen. So weit ſind wir ſchon. Wir haben das Liegende des Tons gekommen. An einer Stelle auf Fels. Das ergab einmal 41,15 Meter, ein andermal 64,10 Meter. Mehr lann ich vor⸗ läufig nicht ſagen. Es ſcheint ein mächtiges La⸗ ger zu ſein. Es kommt nur noch auf die näheren FJeſtſtellungen an, und dann vor allem auf die Abraumbedingungen. Der Feldmeſſer wird ſich morgen von Ihnen verabſchieden. Sie können ſicher ſein, Frau Eyſenblätter, daß ich alles ge⸗ tan habhe, was möglich war. Aber es ſind zu viele Ziegeleien in der Nähe, das entwertet.“— Eines Tages bekam Alfred Eyſenblätter einen Brief ſeiner Mutter. Die feſten, ungelenken Zuge ihrer Handſchrift waren kaum kennktlich, ſo hatte ihre Hand gezittert. „Mein lieber Sohn! Laß Dir mitteilen, zu welchem Reſultat ich geſtern mit Wagner gekommen bin. Du weißt, daß die Flächenausdehnung unſeres Tonlagers 520 preußiſche Morgen beträgt, zu 800 Morgen Unſeres Beſitzes. Auch haſt Du Dir ja die No⸗ tizen über ſeine Stärke mitgenommen. Würde bei einer derartigen Ausdehnung das vorhan⸗ dene Tonlager nur eine abbaufähige Mächtigkeit von durchſchnittlich 10 Metern haben, ſo würde dies einem abbaufähigen Tonbeſtand von zehn Millionen Raummeter entſprechen. Bei einem Tonverbrauch von zweieinhalb Raummeter für tauſend Steine in deutſchem Normalformat er⸗ gibt dies eine Produktionsmöglichkeit von vier Millionen Steine, oder, wenn man eine ganz außergewöhnlich hohe Produktionsziffer für ein großes Unternehmen zugrunde legt, das jährlich vierzig Millionen Steine in deutſchem Normal⸗ format erzeugen ſoll, ſo würde der Tonbeſtand auf hundert Jahre reichen, alſo mit anderen Worten, das Tonlager würde unerſchöpflich ſein. Die Mächtigkeit des Tonlagers iſt indeſſen, wie Kus den Bohrungen und den nach den Bohrun⸗ gen aufgenommenen Profilen ohne weiteres her⸗ vorgeht, eine ganz bedeutend größere, wobet nicht einmal in Rückſicht gezogen iſt, daß nur bei zwei Bohrlöchern die Geſamtmächtigkeit feſtge⸗ ſtellt wurde. Deun obuleich ich die Zablen Das habe ich Dir wörtlich abgeſchrieben, mein ztwel nene Bohrlöcher gemacht und ſind bis auf Junge. beſtändig vor mich hinſpreche, muß ich mich doch immer wieder mit meinen alten Augen von ihrer Rich⸗ tigkeit überführen. Datzzu noch einige Erklärun⸗ gen. Vierzig Millionen Steine brennt niemand her in der Gegend. Schon die Hälfte würde eine ungeheure Leiſtung vorſtellen. Dazu handelt es ſich oft nur um Hintermauerſteine oder Maſſen⸗ fabrikate. Bei uns findet man unter dem gelben Ton ein ununterbrochenes Lager von blauem Ton von fetter und magerer Beſchaffenheit, das in ſeiner Mächtigkeit ruhig für unerſchöpflich be⸗ zeichnet werden kann. Wir werden Rohbau⸗ ſteine, Verblenderſteine, glaſterte Dachziegel fab⸗ rizieren können. Wir vechnen nun mit ganz kleinen Zahlen, denn wir müſſen uns hüten, daß wir uns nicht ſelbſt ins Unmögliche ſteigern. Ein Ziegeleibeſitzer in der Umgegend, der 12 Meter Abraum hat, zahlt als Pacht eine Mark für einen Raummeter Ton. Wenn wir bei der Mächtigkeit unſeres Lagers nur zehn Pfennig für den Raummeter rechnen, alſo nur den zehn⸗ ten Teil, ſo würden wir doch bei einer Mächtig⸗ keit von zehn Meter ſchon mit acht Millionen zu rechnen haben. Und das bei zehn Meter Tiefe! Unſer Tiefe mißt aber 41 bis 64 Meter! Ich verſuche immer, ruhig zu bleiben, mein lieber Sohn, aber als ich das eben niederſchrieb, habe ich doch die Feder niedergelegt und bin eine Weile auf und abgegangen. Mit dieſen Berech⸗ nungen iſt eine Laſt von meiner Seele gefallen! Du weißt, wie ſehr Großvater gegen eine Aus⸗ nutzung des Gutes war, weil er die Zeit noch nicht für gekommen hielt. Er traute dem Geld⸗ markt nicht, von dem wir trotz unſerer Armut abhängig ſind. Nun, er hatte keine Ahnung von dem Schatz, den er erworben. Hätte er ihn ge⸗ kannt, gerade er in ſeiner ſtillen Zähigkeit hätte alles daran geſetzt, um ihn zu heben. Wie gut, daß wir nüchterne Menſchen ſind, die ſich vor dieſen ſchwindelnden Reichtümern nicht fürchten! Fromme Menſchen, die das Wort von den Mot⸗ ten und dem Roſt kennen! Eins iſt allerdings nötig: Eine ſtändige Arbeitskraft in unſerer Na die nur für die Verwirklichung unſerer Pläne lebt: Wagner! Ich erwartze jeden Tag zieren, wie junge Mädchen das tun, und wird dann Ja ſagen und glücklich ſein. Natürlich müßte ich ihn unter meinen Augen haben. Unſer Haus aber iſt ſehr beſchränkt. Da habe ich ge⸗ dacht, Alf, daß ich den jungen Leuten Dein gro⸗ ßes Giebelzimmer gebe. Das müßſte genügen. Kommſt Du nach Hauſe, ſo räume ich Dir mein Schlafzimmer ein und mache mir ein Bett auf dem alten Schlafſofa in meinem Wohnzimmer. Der Familientiſch unten würde ſich allerdings vergrößern, und Aenne wird vielleicht ein ſaures Geſicht ziehen. Aber wenn ich denke, daß wir zu Hauſe noch die Knechte am eigenen Tiſch hatten, ſo kümmere ich mich um ihre Biererei wenig. Ihr bißchen Mitgebrachtes iſt gleich in die Wirt⸗ ſchaft geſteckt worden, und ſie hat wirklich kein Recht, die gnädige Frau ſpielen zu wollen. Lida aber bleibt beſſer unter meiner Hand. Wer weiß, was für Raupen ihr ſo ein verliebter Ehemann in den Kopf ſetzen würde. So wird er nie ver⸗ geſſen, daß ſie der vorausgezahlte Lohn für ſeine künftigen Dienſte iſt. Da ich die alleinige Be⸗ ſitzerin des Gutes bin, ſo behalte ich mir ſelbſt⸗ verſtändlich die Anteile vor, die ich abgeben werde.— Mit dieſen Unterlagen vereidigter Schätzer Geldleute zu finden, dürfte nicht gar zu ſchwer ſein, obgleich Wagner ſagt, daß der Geld⸗ markt augenblicklich ganz beſonders ungünſtig ſtünde. Er bezieht das auf den Krieg, der im Balkan wüten ſoll. Ich weiß freilich nicht, wa⸗ der mit unſerem Lehm zu tkun hat. Natlürlich werde ich auch auf Wagner aufpaſſen müſſen. Aber Du kannſt ruhig ſein. Ich bin keine ver⸗ trauensſelige Natur. Du biſt der einzige, gegen den ich mich ausſprechen kann. Martin, der geſtern bei der Beſprechung war und Verſchwie⸗ genheit geloben mußte, hat nur mit den Achſeln gezuckt und gelacht. Er hat nicht das mindeſte Verſtändnis für die Tragweite dieſer Angelegen⸗ heit. Leb wohl, mein Sohn. Warte und hoffe, wie ich gewartet und gehofft habe. Nur daß mein Leben darüber hingegangen iſt, in Arbeit, ohne Freude, wenn Du ſie mir nicht brachteſt! Du biſt noch jung, Dir gehört die Zukunft!“ (Fortſetzung folgt.) err eren gererte-enereeneeereeeeeneeeeee PPPPPPVPcc —— 11 lict 5 — Oeemsbag, den 8. Auguſt 1916. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seie. gar d ung einer auf mein kaufmänniſch zum müſſen im 9 gut bewan wird zum f 7 vollſtändi ſchrift geſ ſucht. teilung„., uſchreiben u. militörfreie r Merr für leichte Bürvarbeiten mit ſchöner Hand⸗ Angebote mit Zeugnis gabe der Gehaltsanſprück ſind zu richten an die Heinrich Lanz, Ab Buchſchreiomaſchine es wird ein Bewerber Stenographie t geſucht⸗ ofortigen Eintritt ein 9 chriften und An⸗ Wir ſuchen zum baldigen Antrittjüngeren, tüchtigen geamten cbtl. Kriegsinvaliden. 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