deres jutem umjie⸗ egend ingeb. t. Nr. ſtelle. —— eenee ee ubodmang zR II ai zusubetg-elaszuuguns Nneeee ezahenes Tam — I A16 zusundets-ziazzuvzus aunsbuen ahuna ubunonchiase 5 3 ö 15 2 8 5 3 3 5 : Mark.10 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr..0 im Diertelfahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. e Seile.20 NMk. Schluß der Unzeigen⸗klnnahme für das Mtittagblatt morgens ½9 Uhr, für das kbendblatt nachm. 3 Uhr. 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Der„Lokalanzeiger“ ſchreibt an der Spitze ſeines geſtrigen Abendblattes: Die kürzlich unterbrochenen Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn über die Polenfrage werden demnächſt fortgeſetzt wer⸗ den und man nimmt an, daß ſie diesmal auch zum Abſchluß gebracht werden ſollen. Wir können dieſen Mitteilungen des Lokal⸗ Anzeigers noch hinzufügen, daß es ſich im Augenblick wohl nur noch um die Auseinan⸗ derſetzung über den zurzeit von unſeren Ver⸗ bündeten beſetzten Teil Kongreßpolens han⸗ delt, der in das neue Staatsgebilde hinein⸗ bezogen werden ſoll. * Unſer Berliner Vertreter beſtätigt ums, daß Reuerdings lebhafter denn je an der Löſung der polniſchen Frage gearbeitet wind. Die Gründe, die die deutſche Regierung und die Regierungen der Zentralmächte veranlaſſen khnnten dieſe Frage noch vor Friedensſchluß zu pegeln, würden ſich in der vorſichtig andeu⸗ tenden Form, in dey dergleichen Erörterungen zurzeit möglich ſind, etwa folgendermaßen ſchildern laſſen. So etwa ſtellt ſich der Regie⸗ rung das Problem und der Weg zu ſeiner Löſung dar: Bis auf den heutigen Tag haben die meiſten von uns ſich noch nicht daran zu gewöhnen ver⸗ mocht, in dem polniſchen Problem die inter⸗ nationale Frage alleverſter Ordnung zu ſehen, als die ſie der ſelige Talleyrand ſchon zu Zeiten des Wiener Kongreſſes bezeichnet hatte. Immer noch werden ſelbſt in Denkſchriften und Gut⸗ achten von ſonſt ganz ernſthaften Leuten dieſe Dinge erörtert, als gelte es im weſentlichen Poſener Erfahrungen in mehr oder weniger ſinngemäß abgeänderter Form auf ein weiteres Gebiet zu übertragen. Ganz ſo einfach liegen die Verhältniſſe nun doch nicht. Es iſt ganz nichtig: die Polen haben an der Befreiung vom ruſſiſchen Joch ſelber nicht mitgewirkt. Daß die Moskowiter aus dem Lande verſcheucht wunden, war das Werk deutſcher und öſterreichiſch⸗ ungariſcher Waffen.(Obſchon im einzelnen an der Belämpfung des ruſſiſchen Erbfeindes auch die Legionäre anſehnliche, von unſeren Trup⸗ penführern freudig anerbannte Leiſtungen zu berzeichnen hatten). Deshalb wird es doch nicht angehen, die Stimmungen und Strömun⸗ gen in Kongreßpolen ganz unbegchtet zu laſſen. In gewiſſem Sinne befinden die Polen ſich kümlich in einer ähnlichen Lage wie die Neu⸗ twalen. Zwar iſt ihr Gebtet von uns beſetzt und wird von uns verwaltet; aber auch ihre Seelen werden von der Entente umworben. Nicht ſo von Rußland: die„Autonomie“, die ihnen neuerlich er Boris Stürmer verheißen hat, ſieht der Wiederherſtellung des frilheren Zu⸗ ſtandes ausgeſprochener Rechtloſigleit verzweſfelt ähnlich. Aber in England und zumal in Frank⸗ keich, wo nach den mißglückten Aufſtänden ergtionen von Polen gelebt haben, wohn n ihnen warme Freunde. Die weten zwar nicht in der Oeffentlichkeit für ſie auf, weil ſie ver⸗ meiden möchten, vor aller Welt zum ruſſiſchen Altierten ſich in Gegenſatz zu ſetzen. Aber unter der Hand— das haben die veiſenden Dumaabgeordneten und hat auch zuletzt Herr Bark noch erfahren— wirken und werben ſie ſehr eifrig für ſte Man braucht es nicht oh ie weiteres für ausgeſchloſſen zu halten, daß dieſem Werben eines Tages der Erſolg blützt. Daß eines ſchönen Morgens— Papier pflegt gerade in Rußland ſehr geduldig zu ſein und Nikolaus II. hat einige Uebung in derlei Ver Mannheim, Mittwoch, 5 Auguſt 1916. 0 Mittagblatt.) Proklamationen an das polniſche Volk wendet und ihm weitgehende Autonomie verſpricht, Ver⸗ einigung der bisher getrennten Gebiete und jähnliches mehr. Das könnte unter Umſtänden, zumal wenn ſich Engländer und Franzoſen zu Garanten dieſer Gellbde machten, zu unwill⸗ lommnienen Verwicklungen führen und man kann ſich gut vorſtellen, daß die Zentralmächte dem⸗ gegenüber das Präveniere zu ſpielen wünſchten. Jedenfalls ſcheint man in Kongreßpolen darauif zu hoffen, wenn nicht gar damit zu vechnen. In der Beziehung ſind die Vorgänge bei der erſten Sitzung der polniſchen Sbadtverordnetenver⸗ ſanimlung in Warſchau ungemein bezeichnend. Die wurde ganz unverblümt als ſtgatsvechtlicher Akt begangen. Schon der Vorſitzende der Ver⸗ ſammlung, Dr. von Brudzinski, der zu⸗ gleich der erſte Rektor der neuen polniſchen Univerſität iſt, ſprach, von begeiſtertem Beifall der Zuhörerſchaft umwauſcht, von dem einigen, unabhängigen Staatsweſen“, in das logiſcher weiſe die ſtädtiſche bſtverwaltung ausmü müſſe. Dann aber verlas der Stadtperordnete Dr. Babinski im Namen der politiſchen Parteien eine gemeinſame Erklärung, die, wie wir den „Polniſchen Blättern“ entnehmen, ſolgender⸗ maßen ſchloß: „Unſere wirtſchaftlichen und kulturellen Arbeiten werden wir erfüllen in dem Verſtändnis, daß die 05 Selbſtverwaltung Warſchaus der erſte Schritt zum Wiederaufbau des polniſchen Staates iſt. Ein unabhängiger polniſcher Staat, ausgeſtattet mit Organen und Mitteln, die ſeine Unabhängigkeit ausdrücken und ſichern— das ſſt das höchſte Ziel der früheren und gegenwärtigen Anſtrengungen des polniſchen Volkes. Das iſt auch unſer heiliges Ziel, dem wir zuſtreben. In der Ueberzeugung, daß der gegenwärkige Krieg dieſes Ziel versoirklicht, huldi⸗ gen wir den treuen Söhnen des Vaterlandes, die ſeit anderthalb Jahrhunderten ihr Blut für die Freiheit und Unabhängigkeit Polens vergoſſen haben und noch bergießen.“ Den letzten Worten des Redners folgten, ſo heißt es in der angezogenen Stelle woiter, im Sgale begeiſterte Rufe:„Es leben die pol⸗ niſchen Legionen!“ Toſender Beifall wollte lange nicht zum Schweigen kommen. Als der Beifall ſich endlich legte, rief der Stadtverord⸗ nete Makowiecki mit erhobener Stimme:„Wir verlangen einen polniſchen Stagt, einen pol⸗ niſchen König und eim polniſches Heer!“ Ein Beifallsſturm belohnte dieſe Worte. Nach dem Zwiſchenruf Mackowieckis ergriff wieder Dr. Brudzmski das Wort:„Wir konnten keinen ergreifenderen Augenblick als dieſen erleben. Es lebe Polen.“ Um das Gewicht dieſer Vorgänge richtig ein⸗ zuſchätzen, muß man ſich erinnern, daß ſie ſo⸗ zuſagen unter den Augen des Generalgouver⸗ neurs, im Beiſein zweier Vertreter der Re⸗ gerung ſich begaben. So etwa denkt ſich die Regierung die Lö⸗ ſung der polniſchen Frage. Wir erkennen ein weiteres Eingehen auf polniſche Wünſche und Träume und wir erkennen zum zweiten, wie die polniſche Frage heranwächſt zu einem Feld des Wettlaufs zwiſchen den Zentralmächten und Rußland, auf dem wir den Polen gegen⸗ über nakürlich nicht weiter entgegenkommen können, als das unbedingte Intereſſe der Deutſcherhaltung unſerer Oſt⸗ mark gebietet. Soviel für heute. Man wird ja bald Gelegenheit haben, weiteres über die polniſche Frage zu ſagen und zu hören. Die ungariſchen Oppoſitionsführer bei Kaiſer Franz Joſef. Berlin, 9. Auguſt.(B. u. Berl. Büro.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Der ungariſche Oppoſitionsführer Graf Albert Apponyi und Stephan von Rakoweski, welche geſtern in beinahe einſtündiger Privataudienz vom Kaiſer Franz Joſef in Schönbrunn emp⸗ heißungen— der Zar aller Reußen ſich mit fangen wurden, ſind nach Budapeſt zurück⸗ gekehrt. Graf Apponyi äußert ſich über den Empfang ſehr befriedigt. Es ſei ihm vergönnt geweſen, ſeinen und ſeiner Parteifreunde Standpunkt in umfafſender Weiſe vorzutra⸗ gen, worauf der Kaiſer, welcher friſch und beſter Laune war, eine Reihe von Einzel⸗ fragen an ihn tete. Apponyi hatte den Eindruck, daß Kaiſer Franz Joſef über alle Fragen ſehr gut informiert war und über alle Vorausſetzungen gut Beſcheid wußte. Es war England! Eine Antwort des Reichskanzlers an Asquith. Berlin, 8. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Die Welt hat ſich ſeit längerer Zeit abge⸗ wöhnt, von dem leitenden Staatsmanne Eng⸗ lands Worte der Nüchternheit und Sachlich⸗ keit zu erwarten. Eine ſolche Sprache wäre heute in England nicht populär, in einem Lande, wo das Ausspärtige Amt über den Barglong⸗Fall in einem Tone geſpro⸗ chen hat, der Englands Seeleute nur dazu er⸗ mutigen könnte, im Vertrauen auf die Straf⸗ loſigkeit dem Boiſpiele der Baralong⸗Mörder nachzuekfern, in einem Lande, wo ein Mann wie der Biſchof von London von der Kanzel herab den Kapitän des„King Stephan“ dazu beglückwünſcht hat, daß er an der ertrinkenden Mannſchaft von„2 19“ vorbeifuhr, ohne einen Verſuch zu ihrer Rettung zu unterneh⸗ men, in einem Lande, wo ein engliſcher Rich⸗ ter öffentlich ſagen darf, das Schlachten von Feinden und das Schlachten von Schwefnen ſeien gleichwertige Veſchäftigungen und im gleichen Geiſte am 15. Juli 1916 ein eng⸗ liſcher Offizier an die Times ſchreibt, das Sbechen auf Deutſche ſei noch ſchöner als Polo, kann es nicht überraſchen, wenn der Premierminiſter es für nötig hält, die Offen⸗ ſive der engliſchen Armee mit einem Wut⸗ geheul gegen den Feind zu begleiten. Mir können uns damit begnügen, die Asquith⸗ ſche Rede dem Urteile der geſitteten Welt um Kommentare zu überlaſſen. Nur auf die Stelle, in der Herr Asquith die diploma⸗ tiſche Vorgeſchichte des Krieges erneut zur Diskuſſton ſtellt, wollen wir kurz eingehen. Herr Asqufth behauptet, daß die deutſche Diplomatie völlig ſicher geweſen ſei, England würde niemals mit den Waffen in der Hand an die Seite Frankreichs und Rußlands tre⸗ ten. Ehonſo ſicher ſei man in Deutſchland ge⸗ weſen, daß das ſchwache, und wie es Deutſch⸗ land ſchien, ſchutzloſe Belgien mit ſchmeicheln⸗ den Worten oder Gewalt dazu gebracht würde, Deutſchland das Recht des Durchmar⸗ ſches nach Frankreich zu gewähren. Das ſejen zwei große, verhängnisvolle Irrtümer der deutſchen Diplomatie geweſen. Es iſt ſelbſt angeſichts der gegenwärtigen engliſchen Kriegspfychoſe erſtaunlich, daß der engliſche Premierminiſter es wagt, eine derartige ge⸗ ſchichtliche Fälſchung öffentlich auszu⸗ ſprechen. Herr Asquith, Lord Grey und Lord Hardinge müſſen wiſſen, daß ſie deutſche Re⸗ gterung immer wieder auf die Gefahr für den Weltfrieden aufmerkſam machte, die darin lag, daß bei jeder europäiſchen Kriſe Frankreich und Rußland mit der be⸗ dingungsloſen Unterſtützung durch England rechneten. Die deutſche Re⸗ gierung kannte die Haltung der engli⸗ ſchen Regierung in der erſten Ma⸗ rokko⸗Kriſe, die voreingenommene Un⸗ terſtüttzung Frankreichs durch England in der 10 Zeit der Algeciraskonferenz und die engliſche Zuſage militäriſcher Unterſtützung an Frank⸗ reich. Ste wußte durch die Berichte des kaiſer⸗ lich deutſchen Botſchafters in Petersburg, wie die engliſche Politik während der bosni⸗ ſchen Kriſe im Winter 1908—09 durch planmäßige Hetzarbeit in Peters⸗ burg alles getan hat, um eine friedliche Löfung zu erſchweren, und ſie hatte trotz des Wutgeſchreis des Lord Grey, das ſei eine Lüge erſter Klaſſe— untrügliche Grund⸗ lagen dafür, daß damals der engliſche Mini⸗ ſter der auswärtigen Angelegenheiten bet fentliche Meinung Englands für eine Teil⸗ nahme an einem Kriege gegen Deutſchland gewinnen zu können glaubte. Endlich zeigte das engliſche Auftreten bei der Marokko⸗Kriſe im Jahre 1911 zur Genüge, daß England um jeden Preis eine deutſch⸗ franzöſiſche Verſtändi⸗ gunghintertreiben und für die Zwecke ſeiner gegen Deutſchland gerichteten Pollitfk das Uebergewicht über gemäßigte Glemente in Frankreich erhalten wollte. Die deutſche Po⸗ litik war ſich über jeden Fortſchritt klar, die die Entente durch militäriſche und politzſche Abmachungen auf dem Wege zu einem gegen Deutſchland gerichteten Offenſivbündnis machte. Wie kann Herr Asquith ſeine Behaup⸗ tung, die deutſche Diplomatie habe ein bewaff⸗ nebes Eingreiſen Englands an der Seite Frankreichs und Rußlands für ausgeſchloſſen gehalten, mit den deutſchen Bemühungen ver⸗ einbaren, im Jahre 1912 ͤ mit England zu einem Abkommen zu gelangen, das Deubſch⸗ land in einem ihm aufgezwungenen Kriegs gegen ein Eingreifen Englands auf Seiten ſeiner Angreifer ſichern ſollte? Die deutſche Regierung hat ſich ſtets gegenwärtig gehalten, daß der Erobererwille der ruſſiſchen Kriegs⸗ partei und die franzöſiſche Revancheluſt be⸗ dingungslos bei der Abſchätzung der militä⸗ riſchen Machtmittel der Entente Englands Heer und Flotte auf ihrer Seite in Rechnung ſtellten und daß für dieſes Vertrauen guter Grund vorhanden war. Aus dem Bericht vom März 1918, deutſches Weißbuch Nr. 7, den die engliſche Zenſur nicht veröffentlichen ließ und infolgedeſſen Herr Asquith ſelbſt micht kennt, war der deutſchen Regierung der Inhalt des Briefwechſels des Miniſters Grey mit dem franzöſiſchen Botſchafter vom 22. November 1912 bekannt und ebenſo die übereinkunft zwiſchen Englaud und Framk⸗ reich wegen Verteilung ihrer Flotten im Sinne einer Konzentration der engliſchen Flotte nach der Nordſee und der Verlegung der fram⸗ zöſiſchen Flottenbaſis nach dem Mittelmeere. Hiermit war es für die deutſche Diplomaie vollkommen klar, daß im Falle eines deutſch⸗ franzöſiſchen Krieges England zum mindeſten den Schutz Frankreichs an deſſen Nordküſte und im Atlantiſchen Ozean übernommen hatte. Das engliſche Polk allerdings wurde von Asquith ſyſte⸗ matiſchgetäuſcht durch die wiederholten Erklärungen im Unterhaus, daß keine Ver⸗ pflichtung Englands zu einer militäriſchen Unterſtützung Frankreichs vorläga.(Erklä⸗ rungen Asquiths am 10. März 1913, 24. März 1918, Greys am 11. Juni 1914.) DTatfächlich hatte England mit dem Flottenablommen mit Frankreich den letzten Reſt ſeiner Handlungsfreiheit preisgege⸗ ben. Gerade, weil der kaiſerlichen Regierung dieſe Tatſachen genau bekannt wapen, hat der Reichskanzler nach Kriegsausbruch noch einen äußerſten Verſuch gemacht, den Brandherd einzuſchränken durch das bekannte Angebot, die Integrität Frank⸗ 2. Seite. Neueſte Nachrichten,(Mittaghlat) Mittwoch, den 9. Auguſt 1916 reichs und Belgiens zu garantieren. Er war auch vollkommen bereit, England die Durch⸗ führung ſeiner Neutralität zu ermöglichen V dDdurch die Zuſicherung, daß Deutſchland von jedem Angriff auf die franzöſiſche Nordküſte abſehen wolle, und hat der engliſchen Regie⸗ rung eine entſprechende Erklärung am 3. Auguſt zugehen laſſen, aber die Herren As⸗ quith und Grey wünſchten nun einmal, daß England an dem Kriege teilnehme und waren trotz der deutſchen Zuſicherung entſchloſſen, die Gelegenheit zu benutzen, um über den Rivalen Deutſchland her⸗ zufallen. Was ſchließlich die Aſquith'ſche Behauptung von dem deutſchen Irrtum inbezug auf Bel⸗ gien betrifft, ſo iſt es nach allem, was über Englands milltäriſche und diplomatiſche Rolle in Belgien der ganzen Welt heute bekannt it, von Herrn Aſquith zum mindeſten ſehr unvorſichtig, ſelbſt noch einmal die Aufmerkſanteit auf dieſes Kapitel zu lenken. Herr Aſquith will die Hal⸗ tung Deutſchlands W Belgien zurück⸗e führen auf einen deutſchen Irrtum über die Wi⸗ derſtandskraft dieſes Landes und über den Schutz, auf den es rechnen konnte. Von derarti⸗ gen Irrtümern iſt das Verfahren Deutſchlands gegenüber Belgien nicht beeinflußt geweſen. Aus den bekannten Gründen war es für das von allen Seiten umſtellte Deutſchland ein gebie⸗ teriſches Gebot der Selbſterhaltung, um dem von ſeinen Feinden geplanten D Jurchſtoß durch Belgien auf die deutſche Flanke zu begeg⸗ nen, von Belgien die Durchzugserlaubnis für ſein Heer zu erlangen und eventuell den Durch⸗ zug zu erzwingen. Im übrigen aber hatte Deutſchland im Intereſſe Belgiens ſelbſt trotz aller Anzeichen für das Hinneigen nach Feindes⸗ ſeite den aufrichtigen Wunſch, dieſem Lande die Leiden des Krieges erſparen zu können. Die Rolle Englands dagegen beſtand darin, daß es das ſchon lange umgarnte Belgien in engli⸗ ſchem Intereſſe ſchwer zum Wider⸗ ſtand aufreizte, auf die erhoffte Unterſtützung aber vergeblich hatte warten laſſen. Herr Aſquith mag heute noch ſo laut von dem engliſchen Mil⸗ lionenheer ſprechen, niemand glaubt es, daß England es um Belgiens willen aufgeſt ellt hat. Man kann Herrn Aſquith nur raten, ſich in Bel⸗ gien ſelbſt zu erkundigen, dann wivpd er erfahren, wie man in dem von England ins Un⸗ glück geſtürzten Lande heute über den vermeintlichen Schutzherrn denkt. Bekliner Beratungen. Berlin, 8. Aug. Der Bundessgatsausſchuß für die auswärtigen e tritt morgen zuſammen. Ueber den Anlaß, der ihn gerade jetzt nach Berlin zu mifen hieß, wird nichts vermeldet Man ſagt uns: ein ſolcher be ſond erer Anlaß läge über⸗ Paupt nicht vor. Aber da wir juſt in den Ferien ken und der Bundesrat nicht verſammelt ſei, der Kanzler den Wunſch gehabt, ſich mit —5 leitenden Mimiſtern der Einzelſtaaten zu beraten Das wird vielleicht nicht die ganze Wahrheit ſein, aber ſie mag ihr immerhin mahe⸗ kommen. Kann ſein, daß keine Frage ſo nd und überragend iſt, daß ſie ſchon ſle ſich allein die Ausſprache erzwänge. Aber es gibt wohl allerhand, über das zur Stunde Rats pflegen ſich lohnte: Italien, Rumä⸗ mf en, vielleicht auch die Löſung des pol⸗ nüſchen Problems, die in der Dat näher zu rlicken ſcheint. 15 dann wird den Ke anzler dDabei wohl auch das Wetumfte geleitet habben, Hune wie er ein b chen 2 4 8 Badiſche 8 der latd, Lonen 800 92 ben über den täriſchen und politiſchen Dinge. Ein großes Gebiet der Sorge und nimmer⸗ ruhender Sorgfalt wird nach der Zuſammen⸗ ſetzung des Ausſchuſſes in dieſer Konferenz ja sfraktionen zu ſich lichen Miniſtern d der mili⸗ nicht erörtert werden können: die Ernt⸗ rungsfrage. Deshalb ſteht ſie doch bei den Lenkern umſever C cke an allere rſter Reihe. Es kann wohl ſein, daß n nan bei Kriegsbeginn und vielleicht auch noch das erſte Kriegsjahr hin⸗ durch, den ſchweven Ernſt dieſe Fragen nicht überall begriffen hatte. Wirtſchaftlich traf leider der Krieg uns ja ohnehin ſee ziemlich unvorbereitet und noch bis in den elſten, zwölf⸗ ten Monat hinein ſträubte ſich der Optimismus des natürlichen Menſchen dagegen, mit einer ſo langen Kriegsdauer zu veehnen und auf ſie wirk⸗ lich ſich einzurichten. Erſt alluräßlich, vielleicht zu allmählich, baſteten wir uns von( Erfahrung 3 Erfahrung, man kann wohl auch ſagen: von einer Enttäuſchumg zur andern, bis zur Erkennt⸗ nis der gar nicht hoch genug einzuſchätzenden Bedeutung dieſer Dinge durch. Heute aber— und zwar ſchon ſeit geraumer Weile— iſt die Erkenntnis da. Jetzt weiß man, daß es ſich Hier um Fragen alleve rſter Ordnung handelt, daß alle zähe Tapferkeit Leute da draußen, Geſchick, K ltblütigkeit, ſelbſt Geniali⸗ tät unſerer militäriſchen Führung am letzten 1 155 verpuffen m lüßten, wenn es nicht elänge, den Sorgen der heimiſchen Kvieg wirlſchaft eine leidliche Löſung zu finden. Den Ausdruck dieſer Erkenntnis darf man wohl in der Tatſache 13 55 daß, als der Kaiſer zu Aus gang der vorigen Woche auf 5 r eiligen Fahrt von Oſt nach Weſt zu lurzem Aufenthalt Berlin berührte, er ſowohl mit“ 9 9 Helfferich wie mit dem Grafen Roedesyn konferiert hat. Man kann deß gewiß ſein: Kaiſer und Hanzber ſind ſich der B ee ee bewußt, die Gegenwart und Zufunft gerade der Kriegs⸗ wirtſchaft ihnen annbürden. )Karlsruhe, 9. Aug. Der Präſident des Gr. Stdaats minister Hiums, Staatsminiſter Dr. Freiherr v. D nſch hat ſich nach Berlin begeben, um Bündesrats anzuwohnen. den Ber atungen des Hmdenburg in Lesserg. Berlin, 9. Auguſt.(V. u. Berl. Bürd.) Das k. u. k. Kriegspreſſequartier meldet unterm 8. Auguſt: Donnerstig, den 3. Aug. unt 7 Uhr früh iſt Generaffeldmarſchall von Hindenburg in Lemberg ut einem kurzen Be⸗ ſuch eingetroffen. Auf dem Bahnhof haben ſich zum Empfaug Generaloberſt Boehm⸗Er⸗ molli mit dem Generalſtabschef Generalmajor Bardolf, der Platzkommandant von Lemberg und der Politeipräſident eingefunden. Die Ehrenkompagnie ſtellte das Infanterieregi⸗ ment Nr. 41. Nach einer Autofahrt begab ſich Hindenburg in das Gebände des Armeekom⸗ mandos, wo er lamge Zeit verweilte. Hierauf beſuchte Hindenburg den deutſchen Konſul Heinze. Um 11 Uhr fand eine Galalafel ſtatt, um 1 225 reifte Hindenburg Weer Aus einem Lehensbuch für die Juhend. Im Verlage von Martin Warneck in Berlin iſt ſdeben ein köſtliches deutſches Buch heraus⸗ gekommen, ein Lebensbuch für die Jugend, das den Titel führt: Gedenke, daß Du ein Deutſcher biſt! Hermann Priebe iſt der Verfaſſer. Seinen Kindern hat er's gewidmet und wir möch⸗ ten wohl, daß alle deutſche Eltern es in aller deutſchen Kinder Hände legten und daß alle deutſche Jugend es im Herzen getreulich bewahre. Es iſt Arndt ſcher Geiſt in dem Buch, ſo feurig, ſo 0 ſo warm und hoch und hell redet es dvon Vaterland und Pflicht, ſo ſtark und zwingend überredet es und treibt es unſere Jugend voran. Wozu? Wir geben einige Proben, um zu zeigen, aus welchem leuchtend reinen Geiſt dieſes Buch entſtanden iſt, im dritten Jahr des großen Krieges, uns und unſern Feinden ein Flammen⸗ geugnis, daß der Geiſt der Auguſttage 1914 nicht Erloſchen iſt, ſondern uns weiter trägt— hinauf Und vorwärts! * von der pficht gegen das Vaterland. Von allen Gütern der Erde, die Gott dem Menſchen gab, iſt das Vaterland das höchſte Ut. Wer ein Vaterland hat, iſt noch reich, wenn gleich arm iſt, und hat eine Zuflucht, in der ſich bergen kann, und eine Quelle, aus der er ich labt, und eine Vorratskammer„die ihn ſatt acht. Dank dir, mein Vaterland, für allen Labe⸗ unk und jede Nahrung, die mich ſtärkten. Oft bußte ich nicht, daß alle Labung und Stärkung Seele von dir kam und ich war gleichgültig d kalt und undankbar gegen dich. Erſt als ie giftigen Haſſer und Neider dir nach dem zeben trachteten und wir das Blut unſerer eütder für dich dahingeben mußten, da merkte h, was du, Vaterland, den Deinen biſt. Wer kein Baterland hat, iſt wie ein Kind ohne Kein Mutterarm herzt es, und die ſte Sehnſucht und Liebe bleibt ungeboren. rkein Vaterland hat, iſt wie ein Frucht⸗ 12 r e 12885 Wiener Bericht. (WTB. Nichte . Wien, 5 Auguſt. Amtlich wird verlautbart: Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Heeresfront des Feldmarſchalleutnants Karl. amtlich.) Die Karpathen⸗Truppen gewannen auf den Höhen öſtlich von Jablonica und bei Worochta Boden und brachten über 1000 Gefangene, 4 Maſchinengewehre ein. Südweſtlich von Delatyn wehrten die Streitkräfte des Generaloberſten von Vüne abermals ſtarke ruſſiſche Vorſtöße ab. Oeſtlich von Ottynia und von Tlumacz griff der Feind geſtern vormittag in großen Maſſen an. Eine ſeiner Angriffsgruppen drang weſt⸗ lich Ottynia bis über unſere erſte Linie hinaus, wurde aber durch einen Gegenangriff öſter⸗ reichiſch⸗ungariſcher Streitkräfte völlig zurück⸗ gewieſen, wobei über 1000 Gefangene in un⸗ ſerer Hand blieben. Bei Tlumacz wurde die Verteidigung vor einem überlegenen Stoß des Feindes in den Raum weſtlich des Ortes ver⸗ legt. Südlich von Wertelka fäuberten un⸗ ſere Truppen das linke Serethufer. Es wur⸗ den 700 Ruſſen gefangen, 5 Maſchinengewehre erbeutet. Heeresfront des Generalfeldmar 7 von Bindenburg. challs Bei Zaloc ze verlief der geſtrige Tag ver⸗ hältnismüßig ruhig. Südweſtlich von Tor⸗ czyn in Wolhynien ſchlug die Armee des Ge⸗ neraloberſten von Terſztyanſzky heute früh eine Reihe heftiger ruſſiſcher Vorſtöße zurück; der Feind wurde teil⸗ weiſe im Gegenangriff geworfen. Die Trup⸗ pen des Generals Fath vereitelten ſüdlich von Stobychwa abermals mehrere ruſſiſche Kebergangsverſuche. Italienſſcher Kriegsſchauplatz. Die erbitterten Kämpfe im Görziſchen dauern mit unverminderter Heftig⸗ keit fort. Die am Görzer Brückenkopf weſt⸗ lich des Iſonzo kämpfenden Truppen ſchlugen ſeit 6. Auguſt nachmittags zahlreiche weit über⸗ legene feindliche Angriffe blutig ab. Hierbei wurden 2932 Italiener, darunter 72 Offiziere, gefangen. 5 die tapfere Be⸗ ſatzung des Brückenkopfes, gegen die ſich immer neue wütende Angriffe der Italiener richten, vor großen Verluſten zu bewahren, wurde ſie heute auf das öſtliche Iſouzo⸗Ufer zurückgenommen. Auf der Hochfläche von Dober do ſchei⸗ 4 terten am Monte Sau Michele und bei San Martino alle feindlichen Angriffe unter den ſchwerſten Verluſten des Gegners. Gbenſo bra⸗ in unſerem Feuer völlig zuſammen. Alle Stel⸗ lungen ſind hier im Beſitz unſerer Truppen. An der Kärntner und Tiroler Front ſtellen⸗ weiſe lebhafte Artilleriekämpfe. Süsdöſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Ereigniſſe zur See. Ein Seeflugzeuggeſchwader hat in der Nacht vom 7. auf den 8. Auguſt die feindlichen Batterieſtellungen an der Iſonzomündung, die feindliche Seeflugſtation Gorgo mit ſchwer⸗ ſten, mittleren und Brandbomben ausgiebig und erfolgreich belegt. Die Seeflugzeuge wur⸗ den heftig beſchoſſen, kehrten jedoch unverſehrt zurück. Flottenkommando. * Die Truppeuverſchiebungen in Beſſarabien. Berlin, 9. Auguſt. Tel.) Nach einer Bukareſter Depeſche des„Berliner Lok.⸗Anz.“ meldet„Univerſul“!? In Reni trafen zwei ausſchließlich aus Serben beſtehende ruſſiſche Brigaden ein. Seit einigen Tagen werden in Beſſarabien große Truppenverſchiebungen vorgenommen. ee Bern, 8. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der Petersburger des„Temps“ be⸗ richtet, er habe aus erſter Quelle folgende Er⸗ klärung über die Gründe der jüngſten mini⸗ ſteriellen Veränderung„Die mili⸗ täriſche wie die politiſche Lage Rußlands, habe man geſagt, erfordere heute mehr als je eine äußerſt vollkommene Vereinheitlichung aller Gewalten. habe Zu dieſem einzigen Zweck man darum beſchloſſen, die Gewalt in den Händen Stürmers zuſammenzufaſſen. Er ſei gewiſſermaßen der Chef der Front des Hinterlandes, da von nun an alle Ein⸗ richtungen ſeiner Obergewalt unterworfen ſeien.“ Der traurige Stand der ruſſiſchen Finanzen. m. Köln, 9. Aug.(Ptiv Telegr.) De Kölniſche Zeitung meldet dus Kopenhagen: Die Nowoje Wremja ergeht ſich in trüben Be⸗ trachtungen über den traurigen Stand der 19 0 ſiſchen Finanzen und ſtellt dabei feſt, daß das Defizit des Finanzjahres 1915 anſtatt der ver⸗ anſchlagten 60 Millionen Rubel deren 400 ausmacht, was in der Hauptſoache auf den Ver⸗ luſt der weſtlichen Gouvernements mit 20 Mil⸗ lionen Einwohnern und vielen Steuerzahlern zuxückzuführen ſei. Auch die verſchiedenen neuen Steuern hätten nicht die erwarteten Ergebniſſe gehabt. Daher ſei für 1916 das Defizit mit 455 Millionen veranſchlagt für 1917 werde man mit einem noch viel größeren Defizit rechnen müüſſen. Die 990 n Ausſichlen würden nor⸗ trliber dadurch geſtaltet, daß der Krieg bisher, 20 Milliarden gekoſtet habe, und zukünfrig auf 1 Milliarde im Monat Ligen werde. welkende Blüte. Darum iſt die Pflicht gegen das Vaterland die höchſte unter allen irdiſchen Pflichten, die dem Menſchen auferlegt wurden. Und aller Dienſt, den der Menſch tut, und jedes Wort, das er ſagt, und jeder Pulsſchlag, der ſein Herz bewegt, und jeder Gedande, den er denkt, ſoll dem Vaterlande dienen. Und lenes Glück, das er erlebt, und jeder Reichtam, den er erwirbt, jede Freude, die über ihn kommt, und jedes Leid, das ihn drückt, jede Liebe, die er liebt, und jeder Haß, den er haßt, ſoll dem Vaterlande dienen. Wer des Vaterlandes vergißt und ihm nicht dient mit allen Kräften des Leibes und der Seele, den wird auch Gott nicht achten. Denn er gebot: Du ſollſt Vater und Mutter ehren und deine Brüder lieben, und wer Eltern und Brüder liebt, der liebt auch ſein Vaterland: Wer des Vaterlandez vergißt, der iſt wie ein Sohn, der dem Vater nicht mehr dankt, und wie eine Tochter, die der Mutter nicht mehr achtet. Schmach und Zorn über den Sohn und die Tochter, die vergeſſen, was Vater und Mutter für ſie taten. Wer des Vaterlandes vergißt, der macht ſich zum Grabſchänder. Denn er frevelt gegen die toten Helden, welche ihr Blut und ihr Leben für das Vaterland hingaben. Wer des Vaterlandes vergißt, der verſtopft 85 die Quellen des Glücks und pflanzt ſeine Bäume auf Sand. Deun die Liebe zum Vater⸗ land iſt ein Brunnen, der die Seele erquickt, und ein Acker, auf dem nahrhaftes Korn wächſt. Heil und Segen, blühendes Glück und gutes Gewiſſen über alle, die ihr herrliches Vaterland lieben und ihm allen Dienſt willig tun mit Leib und Seele! Gottes Gnade und der Menſchen Liebe, Friede im Leben und Ruhe in Sterben über alle, die ihr Vaterland höher als ſich ſelbſt achten und ihm getreu ſind bis zum letzten Seufzer! Du ſollſt deine Pflicht gegen das Vaterland deutſche Iugendl Das iſt Gottes Gebot, 55 was er 85 br 25 iſt ſaftloſes Geäſt 5b 8 gleſch icht in Bibel ſteht. Gott gab es im Kanonendonner der Schlachten und ſchrieb es auf mit dem Blut der Gefallenen. Und jeder Witwenſchleier, der dir begegnet, jedes Gene Kreuz auf der Bruſt eines Helden, jeber Stelz⸗ fuß, der über die Straße humpell, mahnt dich an Gottes heiliges Gebot. Du ſollſt deine Pflicht gegen das Vaterland tun, deutſche Jugend! Gott ſchrieb das Gebot vielhundertmal mit ehernem Griffel in die Ge⸗ ſchichte deines Vokkes und ließ viele Propheten erftehen, die mit herrlichen Taten und mit tau⸗ ſend Zungen von der Pflicht gegen das Vater⸗ land zeugten. Du ſollſt deine Pflicht gegen das Vaterland tun, deutſche Jugend! Gott ſchrieb es dir in dein Gewiſſen als ernſtes Gebot. Und wenn die Schönheit deiner Heimat dein Auge entzückt und die Kraſt deutſchen Glaubens, die Fülle deutſchen Geiſtes und die Tiefe deutſchen Ge⸗ müts dich überwältigt, dann ſchwöre deinem Vaterland Treue und Dienſt bis ans Ende. Ja mit Herz und Hand fürs Vaterland! Gedenke, daß du ein Deutſcher biſt! von Zucht und Mäßigkeit. Verachte den Leib nicht! Denn auch er kam aus Gottes Werkſtatt, und Gott gab ihn, daß er ein herrliches Haus deiner Seele ſei. Verachte den Leib nicht! Denn nur im ge⸗ ſunden Leib bleibt die Seele geſund. Wo Krank⸗ heit und Siechtum ſind, wird auch die Seele verdrießlich und matt. 7 Verachte den Leib nicht, ſondern danke dem Schöpfer für ſehnige Glieder und wohlgeformte Geſtalt und hüte und pflege das Haus, in dem deine Seele Doch warte des Leibes nicht alſo, daß die Seele hinteuanſtehe und in allem zu kurz komme. Denn es ſoll die Seele über den Leib herrſchen, aber der Leib ſoll die Seele nicht knechten. Und es ſoll wohl der Leib durch die Seele er⸗ höht werden, aber die Seele durch den Leib nicht erniedrigt werden. Ein ſchöner De 15 98 Seele 5 wie eine Nuß ohne Kern und wie ein ſchön gebunden Buch, in dem Narrheiten ſtehen. Du aber laß den Leib das Werkzeug deiner Scele ſein, daß er ihr dient, ſie mutig und friſch zu erhalten. Verachte den Leib nicht und halte ihn feſt an den Zügeln, daß er nicht wild werde wie ein entlaufenes Roß und mit deiner Seele nicht ins Verderben renne. Denn der Leib kann dir ein Segen und eine Freude ſein, und er kann dir eine Gefahr ſein und dich um deine Seele bringen. Gott aber will, daß er ein herrliches Haus deiner Seele ſei⸗ So nimm deinen Leib in Zucht und zwinge ihn, daß er gehorche. Zähme ihn und halte ihn ſtrenge. Sei fleißig im Spiel auf der Wieſe und tummle dich auf dem grünen Raſen. Nimm den Wanderſtab früh in die Hand und hinaus in den taufriſchen Morgen! Stähle die Glieder in ſchwerer Uebung, und durch harte An⸗ ſtrengung zwinge den Leib zum Gehorſam. Laß Wind und Sonne deine lieben Geſellen ſein und weite die Bruſt in dem Odem der Wäl⸗ der und auf den Bergen. Geſund und friſch ſein iſt beſſer als Gold, und ein kräftiger Leib iſt ein köſtliches Gut. Es iſt beſſer arm und geſund ſein als viele Schätze haben und am Leibe ſchwach ſein. Prüfe aber, was deinem Leibe geſund iſt, und ſiehe zu, was ihm ſchadet, das gib ihm nicht. Was den einen geſund macht, wird dem andern zum Schaden. Und die Vernunft und den Rat der Alten höre willig, damit dein Leib über das Maß ſich nicht anſtrenge und für dein Leben nicht zu Schaden komme. Liebe die Morgenfrühe und verachte die Laug⸗ ſchläfer. Dann bleiben die Augen kler, und die Lieder klingen am hellſten. Nimm dir etwas vor zu arbeiten, damit dein Leib etwas zu tun habe. Denn am Müßig⸗ gang kommen die Gedanken. Aber wer 55 Herz rein und den Koui Har. 2 eeeee ———— ⁵ b8: und den in der An⸗ 7 Mittwoch, den 9. Auguſt 1916. — Scneral⸗Ameiger 4 Badiſche Neneſte Nachrichken.(Mittagblath Nie Schlacht an der Somme. (Priv.⸗Telegs Kölniſchen Zeitung chauplatz meldet, daß n bei Hebu⸗ sangriff ihnen m. Köln, 9. Aug. Sonderberichterſtatter der auf dem weſtlichen Kriet ein letzttägig von den terne unternommener Gasan fi ſelbſt zum Verhängnis wurde, ein einſetzender Nordſwind das 6 in ihte eigenen Gräben trug. Hebuterne liegt ſüdlich von Gommecpurt un nördlichen Punkt der Geſamtfront, aus der die engliſch⸗fpanzö ſiſche Offenſiwe am 1. Juli einſetzte. Es handelt ſch be dieſem Kempf wie bei denen der Fran⸗ zoſen ſüdlich der Sonrme bei Eſtrees und Soye⸗ eourt, vor allem um die Notwendigkeit für den Gegner in den Anſatzſtellen des durch die Juli⸗ offenſive vorgetriebenen, für ſie ſehr ungünſtigen Bogens vorwärts zu kommen und die Linien ſhxer Geſamtſtellungen auszuflachen. Auf die geringen Geländegewmne, die dabei von den Gegnern geſtern gemacht werden konnten, iſt zur Zeit der Gegenangriff von uns im Gange. Thiaumont. Berlin, 9. Auguſt.(Pr.⸗Tel.) Dem Ber⸗ liner Lokalanzeiger wird aus Genf berichtet, daß General Nivelle, wie in einer offtiziöſen Pariſer Note hervorgehoben wird, nicht ge⸗ nügend ſchwere Geſchütze nach der umſtritte⸗ nen Kuppe von Thiaumont bringen konnte, während der gegneriſche Infanterieſturm durch weittragende große Kali ber überaus wirkſame Unterſtützung fand. Deshalb hätten die Franzoſen ſich aus dem Umkreis des um⸗ ſtrittenen Hauptwerkes Thiaumont zurückge⸗ zogen. Her Kampf um Aegypten. London, 8. Auguſt.(WTB. Nichtamtl.) Anmtlicher Bericht aus Aegypten. Britiſche Truppen ſind in Fühlung mit der türkiſchen Nachhut 6 Meilen öſtlich von Katia Juft⸗ überfälle auf Port Said und Suez haben nur wenig Schaden und geringe Ver⸗ luſte an Menſchenleben verurſacht. geringe Verluſte an Menſchenleben verurſacht. Der U⸗Bobtkrieg. London, 8. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyds berichtet: Man glaubt, daß der britiſche Dampfer„Trindet“ verſenkt worden ſei. London, 8. Auguſt.(WTB. Hbanmtlich.) Nloyds meldet aus Stockholm unterm 7. Auguſt, daß bei dem Feuerſchiff„Sinngrundet“ eine däniſche Brigg von einem deutſchen U⸗Boot verſenkt worden ſei. Berlin, 9. Aug.(Von unf. Berk. Bllro,) Aus Haag wird unterm.Auguſt gemeldet; Hol⸗ ländiſche Schiffahrtskreiſe erfahren aus London, daß nach Schätzungen der Reedereien die Han⸗ delsflotte der Verhündeten im Monat Juli un⸗ gefähr 110 000 Tonnen und die Handelsflotte der Neutralen dtwa 24000 Tonnen Ladergum durch den Unterſeebootkrieg verloren hätten. Berlin, 9. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Luganp wird berichtet: Wie der„Corriere delks Sera“ aus Marſeille berichtet, hat ein eug⸗ iſcher Kreuzer geſtern dort 125 Schiffbrüchige gelandet, welche nach dem Untergang von vier, don öſterreichiſch⸗ungariſchen Tauchbooten ver⸗ Wechſel im ſtellvertretenden Rommando des 14. Armeekorps. )(Karlsruhe, 9. Aug. Wie wir erfahren iſt im ſtellv. Kommando des 14. Armeekorps ein Wechſel eingetreten. Der Kaiſer hat unter dem 4. Auguſt die Mobilmgchungsbeſtimmung des Generals der Infanterie zur Dispoſition v. Manteuffel als ſtellv, komman⸗ General des 14. Aumeekorps Verleihung der Kgl. Kroſe zum Roken Adler⸗ orden 1. Klaſſe mit Eickenlaub aufgehoben. Generalleutnant Isbert, Kommandeur der 29. Diviſion, wurde unter dem ſelben Tage zum ſtellv. kommandierenden General des 14. Armee⸗ korps ernannt. ̃ 5 Die Volksernührung. Die Lebensmittelverſorgung in Baden. Schlachtvieh⸗ und — Die Reichsfleiſchkarte.— preiſes.— Obſt⸗, Eier⸗ und Butterverſorgung. )(Karlsruhe, 9. Aug. Wie wir erfah⸗ ren, wird die Reichsfleiſchkarte erſt am 2. Oktober und nicht, wie anfänglich beab⸗ ſichtigt, am 1. September d. J. zur Einfüh⸗ rung kommen. Die Reichsfleiſchkarte entſpricht im allgemeinen unſerer badiſchen Fleiſchkarte, Sie enthält inſofern einige Abweichungen, als ſie z. B. den Haſen gusnimmt, ebenſo das Wildgeflügel. Den Landesregierungen iſt je⸗ doch freie Hand gegeben und bei den zuſtän⸗ digen badiſchen Stellen beſteht die Abſicht, auch den Haſen in die Fleiſchkarte einzube⸗ ziehen. Auch hinſichtlich der Abgabe von Fleiſch an Kinder ſieht die Reichsfleiſchkarte Neuerungen vor; Kinder ſollen bis zu ſechs Jahren eine halbe und von dieſem Lebensjahr ab eine ganze Karte erhalten. Ebenſo wird die Frage der Selbſtperſorger(Hausſchlach⸗ tungen) neu geregelt, die Landwirte erhalten aber das gleiche Quantum Fleiſch wie bisher. Sodann werden von der badiſchen Regie⸗ rung neue Beſtimmungen über die Aufbring⸗ ung des Schlachtviehs und über die Vieh⸗ preiſe erwogen. Vielfach iſt geklagt worden, daß die Tiere vor dem Verkauf zu ſtark ge⸗ füttert werden, um auf das Schlachtgewicht einzuwirken. Fül * eres Pieh, das hisher zum ift wurde, ſoll tig ein beſonderer Höchſtpreis von 65 M. für den Zentner feſtgeſetzt und die gefüktert verwogenen Tiere nur nach Abzug bvon 5 verkauft werden dürfen. Den Kälberpreis, der bisher 120 M. für den Zentner betrug, will man auf 110 M. bis zu 150 Pfd. und auf 100 M. bis zu 100 Pfd. herabſetzen. Sehr begrüßt werden dürfte ſodann die Mitteilung, daß der Mehlpreis keine Er⸗ höhung erfahren wird und daß der Gr teß⸗ preis(bisher 45 Pfg. für ein Pfund) guf 93 Pfg. herabgehen dürfte. Auch den Grau⸗ penpreis glaubt man hergbſetzen zu können. Was die Kͤartoffelpverſorgung anbelangt, ſo können wir hierzu mitteilen, daß die Eindeckung der Haushaltungen auf jeden Fall ermöglicht wird. e Kommungl⸗ Fleiſchyreiſe.— Mehl⸗ und Grieſſpreis.— Kgrtoffelverſorgung.— Erhöhung des Milch⸗ ihnen zuſtehende Menge bis zum Frühjahr s nd abgeben. Ob es ſich ermögljichen laſſen wird, daß ſich die Private auch direkt bei Erzeugern oder bei Verwandten auf dem Lande eindecken, ſteht noch dahin. Hierzu iſt noch die Entſcheidung der Reichskartoffelſtelle abzuwarten. Eine Milchpreiserhöhung iſt jetzt von der badiſchen Regierung auf den 15. Auguſt vorgeſehen. Der Rampenpreis wird um 2 Pfg. auf 24 Pfg. erhöht und damit ſteigt auch der Verkaufspreis an die Haus⸗ haltungen uſw. um 2 Pfg. In Mannheim und in Heidelberg, die ſchon einen Rampen⸗ preis von 24 Pfg. haben, bleibt der bisherige Milchpreis beſtehen. Im Schwarzwald und in der Seegegend glaubt man mit einem ge⸗ ringeren Rampenpreis auskommen zu kön⸗ nen. Ob mit dieſer Milchpreiserhöhung die erhoffte Linderung der Milchknappheit er⸗ wirkt wird, iſt eine ſtrittige Frage. Die Re⸗ gierungsbehörden glauben, daß eine wirkliche Regelung der Milchverſorgung in den Städten nur durch Karten möglich iſt. Von einer Erhöhung des Butter⸗ die Geſtaltung durch die Milchpreiserhöhung und durch die Neuregelung der Fettverſor⸗ gung abwarten. In der Obſtverſorgung hat die Re⸗ gierung, wie wir mitteilten, in den allerletzten Tagen eine neue Verfügung erlaſſen, die beſ⸗ ſere Reſultate zu zeitigen beginnt, als das bei den bisherigen Verſorgungen der Fall war. Mit Frühzwetſchen werden die ſtädti⸗ ſchen Märkte neichlich verſehen ſein. Für Frühbirnen und Frühäpfel will man keine Höchſtpreiſe erlaſſen, da ſich die Marktpreiſe ſchon jetzt ſelbſt reguliert haben. Ueber die Regelung des Spätobſtes(Aepfel und Bir⸗ nen) ſind noch keine Entſcheidungen getrof⸗ fen. Es iſt wohl keine große Birnen⸗, aber eine gute Aepfelernte zu erwarten. Die Eier⸗ und Butterverſorgung wird auch weiterhin in der bisherigen Weiſe gehandhabt und inſofern verſchärft werden, als man eine ſtrengere Kontrolle im Aufkäu⸗ ferweſen ausüben will. vermittlung landwirtſchaftl. Maſchinen während der Kriegszeit. Die Badiſche Landwirtſchaftskammer vermit⸗ telt auch in dieſem Herbſt Süämaſchinen und Kartoffelerntemgſchinen mit Zuſchüſ⸗ ſen der Großh. Regierung und der Badiſchen Landſwirtſchaftskgammer. Pyeisliſten und Bezugsbedingungen werden auf Verlangen zugeſchickt. Die Vermittlung erfolgt an Gemeinden, land⸗ wirtſchaftliche Vebeinigungen und gn Einzel⸗ landſuirte. Für jede Maſchine iſt der Nachweis zu erbringen, daß ſie auf Grundſtücken von mindeſtans 5 Landwirten Verwendung gefunden hat. Es iſt darüber ein durch das Bürgermeiſter⸗ amt beſtätigter Nachweſs vorzulegen. Die Bedingungen für den Bezug der Ma⸗ ſchinen ſind die bisherjgen. 1. Die Landwirtſchaftskammer vermittelt preiſes wird man vorläufig abſehen und wirtſchaftlichen Maſchinen und Geräten von be⸗ ſtimmten Arten zu bedeutend ermäßigten Prei⸗ ſen um die Feldbeſtellung ſowie die Ernteein⸗ bringung und andere landwirtſchaftliche Ar⸗ beiten zu erleichtern. 2. Die Art der zu vermittelnden Maſchinen wird jeweils durch das„Wochenblatt“ und durch eine Korreſpondenz in den Tageszeitungen, fer⸗ ner durch ein Rundſchreihen an die Bürger⸗ meiſterämter bekanntgegeben. 3. Zum Bezuge berechtigt ſind in erſter Linie die Gemeinden, ferner örtliche landwirtſchaft⸗ liche Vereinigungen und Genoſſenſchaften und Einzelperſonen. 4. Der Bezieher muß ſich dazu verpflichten, die Maſchine während der Kriegszeit gegen eine entſprechende Gebühr an Landwirte der Ge⸗ meinden auszuleihen und gegen gangemeſſene Entſchädigung eventl. auch für die Beſpannung und Bedienung zu ſorgen. 5. Der Bezieher verpflichtet ſich ferner, dis Maſchine oder das Gerät nicht vor Ahlauf des Krieges weiterzuverkaufen. Später ſteht der Verkauf frei, jedoch nur an Vereine, Genoſſen⸗ ſchaften oder Einzellandwirte, welche die Ma⸗ ſchine oder das Gerät zum Gebrguch für ihre Mitglieder oder bei Einzellandwirten zum Ge⸗ brauch in ihrem eigenen Betriebe verwenden wollen. Keinesfalls iſt der Verkguf an Wieder⸗ verkäufer zuläſſig. 6. Die Landwirtſchaftskammer vermittelt den Ankauf und gewährt in jedem einzelnen Falle einen Zuſchuß gegen Einſendung eines Nach⸗ weiſes, daß die Maſchine im Sinne dieſer Be⸗ ſtimmungen Verwendung gefunden hat. Ueber die Art der Nachweisführung und die Bedingung der Auszahlung des Zuſchuſſes giht jeweils die diesbezügliche Bekanntmachung und das Rund⸗ ſchreihen Aufſchluß. 7. Die Abgabe der Maſchine geſchieht gegen Barzahlung. In beſonderen Fällen kann auch eine andere Zahlungsweiſe vereinbart werden. Für die rechtzeitige Lieferung der Maſchinen übernimmt die Landwirtſchaftskammer keine Gewähr. Da die Fabriken meiſt an Arbeiter⸗ mangel leiden, iſt rechtzeitige Beſtellung zu empfehlen. ANus Stadt und Land. 2,%%%%%e%%%%%%teeeee„% ½½%„%„%%eeeteeeeeteeeeeese 1 1 Mit dem 8 ausgezeichnet %eeeeeseeeeeese Gefreiter Georg König, bei einem badiſchen Pionierbataillon, Bautechniker bei Herrn Julfus Schmitt hier. Telephoniſt Benng H9 fmann, Sohn der Wwe. F. Hofmann, U 1, 11, wegen hervorragender Tap⸗ ferkeit vor dem Feinde. Perſonal⸗veränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Befördert wurden: Zum Leutngnt vorläufig ohne Pgtent: Wendt, Fähnrich im Feldart.⸗Regt. Nr. 80. Zu Leutnants der Reſerve: Jealli⸗ nek(Heidelberg) Vizewachtmſtr. in der K. Fl. A⸗ Battr. Nr. 4, der Reſerve des Feldart.⸗Regts. Nr, 14; Schneider(Stockach,, Schreck(Mos⸗ bach) Bigefeldw., jetzt in der Fußgrt.⸗Battr. Nr. der Reſerve des Fußart.⸗Regts. Nr. 14; Qutz (Calmar] Vizefeldw., Nr. 766, der Reſerve ſenkten Dampfern gerettet worden waren. verbände werden den Sausholtungen die] während der Kriegszeit den Bezug von land⸗ Bitterich(Mann⸗ Lacegbnre eeeeeeee———„„9 ͤ eeeeeeeee.———— Schmücke den Leib mit einem ſauberen Rock und vergiß nicht, daß viel Waſſer zum Waſchen dg iſt. Denn wer ſchmutzig geht und die Ord⸗ gung nicht liebt, vergchtet die Gabe Gyttes. Dein Leih iſt die Gabe Gottes. Aber mache dich nicht zum Gecken und ver⸗ geude die Zeit nicht vor dem Spiegel. Denn ein Jüngling ſoll mehr ſein als ein geſchmückter Narr und ein Mädchen Beſſeres als eine hübſch gekleidete Puppe. Was ſchlicht und was ſauber iſt, ſchmückt dich am beſten, und klare Augen und reine Herzen zieren die Jugend am höchſten. Ueberfülle dich nicht mit leckerer Speiſe und halte Maß, wenn du zu Ciſche ſitzeſt. Denn Böllerei macht den Leibkrank, und viel Freſſen iſt der Seele Verderben. Wenn der Menſch mäßig iſt, kann er des Morgens früh aufſtehen und iſt friſch und luſtig zur Arbeit und bleibt fein bei ſich ſelbſt. Hüte dich vor dem Rauſch und meide die Tiſche der Säufer. Denn die Trunkenheit macht den Menſchen zum Vieh und erniedrigt ihn in die Goſſe. Genieße die Freude mit Maſßzien und behalte den Kopf klar, wenn die Becher im Kreiſe gehen, damit du morgen wieder friſch ſeiſt zur Arbeit und im Alter mit reinem Gewiſſen deiner Jugend gedenkeſt. Denn der Alkohol iſt ein Zerſtßrer und Mör⸗ der, Dem Körper nimmt er die Kraft und den Sinnen die Klarheit und bricht den Willen zum Guſen. Er macht die Herzen wüſt und träge, und in die Häuſer bringt er Streit, Unordnung und Herzeleid. Und es gehen Völker zugrunde, die ſich dieſem Teufel verſchreiben. Hüte dich vor der Uakeuſchheit und nimm deine Sinne in Zucht. Denn ein unkeuſcher Menſch iſt wie ein ſchwelender Brand und höret nicht auf, bis er ſich ſelber verbrenne. Wenn dich die Unkeuſchheit plagt, ſo arbeite dich müde und geh unter reine Menſchen. Denn Tue keinem Mädchen ein Leides, auf daß du dich an ſeiner Seele nicht verſündigſt, und denke daran: Auch deine Mutter war einſt ein Mädchen. Verachte ſchändliche Scherz und meide die aber pflege die Reinheit und laß zeit ſo ſein, wie wenn du mit redeſt. Dieſe meine Rede verachte nicht, ihr, ſo wiyſt du ſie wahr finden. Gedenbe, daß du ein Deuſſcher biſt! ** Arbeſten! Arbeſten! Arbeiten! Wenn du die Alten fragſt, die Männer mit dem fröhlichen Herzen und die Frauen voll Güte und Milde, warum ſie ihr Lehen ſo glück⸗ lich preiſen, ſo ſagen ſie dir: Köftlich war es durch Mühe und Arbeit. Denn zur Arbeit ſchuf Gott den Menſchen und nicht zum füßen Nichtstun. Wo Dorfen und Diſteln wachſen, ſoll er Aecker und Gärten ſchaffen, und gller Fortſchritt, alles Glück und zahrung und Kleidung ſoll werden durch ſeiner Hände Fleiß. Und es ſteht geſchrieben: Wer nicht arbeiten will, foll auch nicht eſſen. So ſollſt du nun wiſſen, Jugend: Zur Arbeit biſt du berufen und nicht zum Genuß und zum Nichtstun. Wer müßig iſt und nichts Ordent⸗ liches mit ſeinen Händen ſchafft, kann Gott nicht gefallen. So tue die Worte und ſchmutzigen ſchamlofen Geſellen. Du dein Wort glle⸗ deiner Mutter Gehorche Arbeit mit fröhlichem Herzen, denn Gott dein Dienſtherr. Er ſchaut auf dein Werk und freut ſich des Fleißes und ſegnet die Treue mit Frieden und gutem Gewiſſen. Und wenn dein Werk hat iſt und Mühe und Verdruß die Treue erſchweren und herriſche Menſchen dich guälen und müde machen, ſo denke daran: Gott iſt dein Dienſtherr, für ihn mußt du aushalten und fleißig ſein und darfſt in deinem Mute nachlaſſen. jele nicht neidiſch nach leichtere und ſprich nicht: Siehe, wie feine ch Müßiggang und Alleinſein verführen viele zum Schlechten. meine Freunde. Wo du ſtehſt, da dein Gott, und keiner kann die Arheit tun, die du tuſt. So wirſt du mit Luſt auch grobe Arheit ſchaffen und fleißig ſein, auch wenn es geringer Dienſt iſt. Und wiſſe: Was du arbeiteſt, das arbeiteſt du füy deine Brüder und dein Volk, Denn alle ehrliche Arbeit wird nicht um Bryt allein getan, ſondern geſchieht zu gemeinem Nutz und des Vaterlandes Beſtem. Die Straße ſauber kehren und in Schreibſtuben Schreiberdienſte ſun und mit der Maſchine Kaufwgre bereiten, das glles mit gutem Geſpiſſen vor Gott und mit fleißiger Treue tun, kommt deinem Volke zugute und hilft ihm zu Wohlſtand, Ordnung und Ehre. Wer fleißig iſt und die Arbeit mit Luſt tut, wird vorwärtskommen im Leben. Denn guf den Fleiß und die Mühe hat Gott den Segen gelegt. Müßiggang aber bringt an den Bettel⸗ ſtab, und Faulheit zerſtört die Häuſer. Schau die Exempel der Alten; Wer hoch kam und groß würde unter den Leufen, der liebte die Mühe und Arbeit. Sieh nicht mit Neid auf die veichen Müßig⸗ gänger und guf ſolche, die bhne Mühe zu Wohl⸗ ſtand kommen. Denn unrecht Gut gedeihet nicht, und faules Wohllehen tötet die Segle. Aber ſguer erworbenes Gut gibt viel Frieden und guten Schlaf. Tu deine Arbeit gründlich und gebrauche, was Gott dir gab, Verſtand und geſchickte Hände, daß dein Werk ſauber werde und nichts davon übrigbleibe. So wirſt du Lob haben unter den Leuten, und ſie können dich nicht entbehren. Aber die Pfuſcher und Nachläſſigen ſtößt man von einem zum andern, und keiner kann ſie ge⸗ hrauchen. Arheite fleißig um deiner Seele willen. Denn die Arbeit iſt eine Schule, in der deine Seele erzogen, geprüft und geläutert wird. Und kommt alles zum Vo ſchein, was im Menſchen iſt, durch die Arheit, und wird alles geübt und geſtürkt was in dir Gutes ſteckt, durch die Ar⸗ beit: Die Treue, Geduld und die Demut, ein fröhlicher Mut und Beharrlichkeit. wahrt dich Sünde. Wer tätig iſt, kommt nicht auf ſchlechte Gedanken. Aber ein Pferd, das müßig im Stall ſteht, wird übermiſtig, und die Müßiggänger ſinnen auf ſchlechte Wege und ungezügeltes Leben. Arbeite fleißig um eines guten Alters willen. Denn der Fleißige freut ſich des Feierabends am fröhlichſten, und wer im Leben die Hände zu rühren verſtand, hat milden Frieden im Alter. Er ſchaut mit gutem Gewiſſen auf den Tag ſeines Lehbens, denkt an den gllicklichen Morgen der Jugend und erzählt von dem heſßen Mittag und preiſt fröhlich die Güte Gottes, die ſeine Hand ſegnet. Arbeite fleißig um eines guten Endes willen, Denn wer dem Gehot ſeines Schöpfers ge⸗ horchte und in Demut und Treue ſein Werk ſchaffte und ſeinen Platz füllte und alſo tat, was er konnte, gibt mit fröhlichem Herzen die Seele in des Vaters Hände zurück und befiehlt ihm, was ſwar und ſpas kommt. Seine Werke folgen ihm nach, und ſein Gedächinſs unter den Leuten bleibt im Segen. Jugend, greif luſtig zu und mach deinem Vaterlande Ehve durch Arbeit. Jugend, wir warten auf dich, denn wir brauchen dich. Du ſollſt mithelſen, daß die Deutſchen das fleißigſte, tüchtigſte Bolf auf der Erde werden. Und keiner gon dir, es ſei Jüngling oder Mäschen, darf ſeinem Volke feinen Dienſt ſchuldig hleiben. Jugend, greif luſtig zu: Arbeiten! Arbeiten! Arbeiten! Gedenke, daß du ein Deutſcher biſt! Kunſt und Wiſſenſchaſt. Hochſchulnachrſcht. Aus München wird gemeldet: Prof. Bren⸗ kando, der bekannte Natjonglölonom der Münche⸗ ner Univerſität, tritt zunf 1. Oktober vom Lehramt zurück; er wurde zum Geheimen Rat ernannt. eeee eeekegae werden kann, daß bis dort ſämtliche Buttermarken Wei öſt konnten. Um ür allei Gramm Gramm But terber⸗ Berfallende 1 N kehr gebrachte neriſch müßte die in nal dazu reichen, ſämtliche in ten Buttermarken ein⸗ zdem kommt es vor, daß Inhaber ermarken für dieſe Marken keine Um nun Butter Um nun eine klare Butterverteilu Samstag, den 12. Auguſt gültigen Marken I criigenommen gu haben, fämtliche Ungültig ſtehende ſonen Härten zu dieſen die? ichkeit gegeben werden, ihre zum Kauf von Butter noch nicht genügende Markenzahl gegen neue gültige Buttermarken einzutau⸗ ſchen und zwar kann dieſer Umtauſch von Montag Nachmittag, den 14. Auguſt ab, bis Mittwoch, den 16. Auguſt bei der Butterabteilung des Städt. Lebensmittelamtes, Rupprechtſtraße 16, parterre rechts, erfolgen. Städtiſches Lebensmittelamt. Donner Buder 10 Ref.⸗Feldart.⸗Regt. [Manunheim) Vizefeldw. des Fi Nr 14, jetzt i 1. (Donaueſchi Nr ußart.⸗Regts. Fußart.⸗Battr. Nr. 258; feldw. in der 5. Bat⸗ 14, der Fuß⸗ Vigefeldw. in Nr. 14, der (Raſtatt), Martin im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 249; tichard)(Karlsruhe), Volder⸗ rlsruhe) Vigefeldw. im Erſ⸗ Brehm(Lörrach) Vizefeldw. Bart.⸗Regt. Nr. 13; Burggraf Vizefeldw. beim Armee⸗Flugpark 4, der Fliegertruppen; Heydweiller 11 guer(Hans) Inf⸗Nagt. N T. uin Reſ.⸗Fußart [Freihurg) Dilger(Freiburg) Vizefeldw. im Neſ 125 238; Aſal(Lörrach), Thum (Heidelberg), Hohmeiſter(Lörrach), Schnelle (Mannheim) Vize⸗ ſeldw. im Inf.⸗Regt. Nr. 113, der Reſerve dieſes Regts., Spurk(Saarbrücken, Gberhardt (Farlsruhe), Schapfe(Halle a..), Stolz (Farksruhe) Vigefeldw. im Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 109; Zipf(Karlksruhe) Vizefeldw. im Landw.⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 110. Zu Leutnants der Landwehr 1. Aufgeb.: t(Pforzheim), Kaminski(Stockach) Vigefeſbw. im idw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 109, der ndw.⸗Inf Steiner(Stockach) Vizefeldw. l. des Fußart.⸗Regts. Nr. 1, der Landw⸗Fuß Jäger(Donaueſchingen) Vize⸗ 9 5 wmae De x Fußart.⸗Battr. Nr. 234, ttnants der Landwehr 2. (Mannheim) Vizefeldw. im Naumburg(FEV. Landſt.⸗ 11), der Landw.⸗Inf.; im, Ohnsmann(Mos⸗ Aufgeb.: Nies Inf.⸗Batl. Schleſinger(Pfe Bach), Koerkel(Bruchfal) Vizefeldw. im Landw.⸗ Brig ⸗Grſ.⸗Battl. Nr. 55, der Landw.⸗Inf.: kinger(Raſtatt) Vigefeldw. im. Landw.⸗Inf.⸗ Regt. Nr. 110, der Landw. Inf. Zum Oberleutnant: Backhaus lin) Leutnant der Reſ. des Feldart,⸗Regt jetzt bei der Mun.⸗Kol. der⸗ Fußart.⸗Be Zumn Hauptmann: Rump der Landc. a. D.(Coblenzj, zuletzt Juandto.⸗Inf. 2. Aufgeb.(Mülhauſen i..), eun 2. Landſturm⸗Inf.⸗Bakl. Deutz(VIII. 17. Anmgeſtellt: Niedt Leutnant der (Gleitoitz), unter vorläufiger Belaſſung be 60 a cr. 105. erleutnant Leutnant der jetzt Ir jetzt in der Fußart.⸗Battr. Nr. 2 als Leutnant Anter Vorbehalt der ſpäteren Feſtſetzung des Pazents im Fußart.⸗Regt. Nr. 18. Ein Patent ſeines Dienſtgrades gat erhalten: von Lücken(5 Verlin) Maor a.., zuletzt Pferdevormuſteru jetzt Vorſitzender der Pferdeankaufs⸗ Stellv. Gen.⸗Kommn ſitzender der 3. Remontier⸗Komm. Beamte der Militärverwaltung: Als Kontrolle führer: Gggert, bon Sersburg nach Mülhauſen i. G. verſetzt; Ahle⸗ manun Mil.⸗Int.⸗Rat von ber Stelln. Int des .][ Prachtmädel“ don Walter und ernſch gegen die Backware uhne erſuchsanſtalt fü ö ntlicht. Verbandes handelt n, r. un der Verſu S= m 25 Gramm zu da⸗ n der Gert Ver⸗ 100 Zentner für Mannheim not⸗ ar laſſung vor längerer wurde neue termarke in Kraft geſetzt 2 Ve 0 oh auf rein biologiſchem Weg ohne Anwen⸗ lberband Td 1 rung an 9 n iſt. Die Pre von Hefe al Wird alſo i keine Hefe ben de Erf hen brotbäckerei wenige ſo liegt hierin eine k an Getreide. käckerei wird bei der g. etwa 12,5 Gr. Hefe ve Dieſe ungez Millionen von Hefezellen verzehren in der Stunden dauernden Gärzeit bis zum Backprozeß einen Teil des Mehles als Nährſtoff. Man be⸗ wertet den hierin liegenden Verluft auf 2 v. Nach dem neuen Verfahren iſt es nur der 20. 2 an Hefezellen oder weniger, welche in dem 5 hlten in nicht längerer Zeit wie in dem alten Verfahren als Mehlberzehrer ihre Arbeit verrichten und während der übrigen Gärdauer 3 ihre Tätigkeit wegen mangelnder Lüftung faft ganz einſtellen. Der eintretende Backverluſt iſt ſicherlich nicht größer als in dem alten Verfahren. Mit dem neuen Verfahren ſind aber weitere wichtige Vor⸗ teile verbunden. Der Väcker erſpart bei der Er⸗ zeugung von Weißgebäck bei 100 Kg. Mehl 2 Mk. oder mehr an Hefe. Die Nachkarbeit in der Biickerei wird en kann bei dem henden 1 U kann der uns früh nach nung des Bäckereibet wieder das beliebte friſche Mopgengebäck g t werden. Im übrigen haben wir das Verfahr mehreren Monaten Die Verzehrer haben bisher einen Unterſchied in den Gebäcken nach dem alten Verfahren und dem neuen Verfahren nicht bemerkt. Außerdem haben wir das Verfahren mehreren Bäckereien zur probe⸗ weiſen Ginführung übergeben.“ 2 2 2 Polizeibericht vom 8. Auguſt 1916. Leichenländungen. Die Leiche des im Polizeibericht vom 4. dS. Mts. erwähnten, am 2. ds. in eiver hieſigen Badeanſtalt ertrunkenen 18 Jahre alten Kaufmanns Ludwig Bahn von Mengingen, zuletzt wohnhaft hier, wurde am 6. ds. Mts. bei Gernsheim aus dem Rhein ge⸗ ländet und auf den dortigen Friedhof verbracht.— Weiter wurde am 6. ds. Mts. aus dem Rhein bei Erbach eine bis jetzt noch unbekannte weibliche Leiche geländet. Die Tote war etwa 22—25 Jahre alt, 1,50 m groß und hat blondes Haar. zer Spitzenbluſe, dunklem Sie war bekleidet mit weiß Rock mit blauen Streifen, weißem Unterrock, ſchwarzen dünnen Strümpfen und ſchwarzen Schnürſtiefeln. Um Mitteilung von Anhaltspunk⸗ ten über die Perſönlichkeit der Verlebten erſucht die Schutzmannſchaft. Unfall. In einem Fabrikanweſen auf dem Lindenhof brachte am 7. ds. Mts. vormittags ein 17 Jahre alter Taglöhner von Gochſen, wohnhaft hier, beide Hände unter einer ietofen. Es wurden ihm dabei die beiden finger ſo er⸗ heblich gequetſcht, daß er ins Allg. Kranken⸗ haus aufgenommen werden mußte. 2+ vergnügungen. * Apollotheater. Die letzten drei hrungen der erfolgreichen Operette„Morgen wieder luſtik“ finden heute Mittwoch, Donnerstag und Freitag ſtatt. In der letzten Aufführung am Freitag wird 9 ſich der hier ſo beliebte Herr Operland⸗Kloß in der Partie des Rolf bera Als nächſte hieden. Sſtück„Ein tein, Muſik Voltk eit folgt am Samstag Herr Oberſp el iter Brö n 58 1 r und Walter in Hauptrollen mit. Leitung hat Herr Kapellmeiſter Waldes. ANus dem * Karlsrul ſchen S bon Sroßherzogtum. ſeinem Buche Deutſches Heer ö dem Roten Kreuz eine Zuwendung im Werte von 4000 M. gemacht. Karlsruhe, 8. Aug. Der durch das Groß⸗ L Stelb. Int. des 14.⸗K. verſetzt. er in der Brauerei von F. Höpfner verur⸗ achte Schaden wird auf W00 000 geſchetzt. Pfalz, heſſen und Umgebung. 3wei U ücke n, g. Aug. Einen erinnerungs⸗ kann die Stadt feindlicher um etwa eine halbe der Stadt zu kreiſen und wahl⸗ Bomben abzuwerfen. Der an⸗ S)aden war kaum nennenswert. war nur ein Menſchenleben zu beklagen. noch wird als hiſtoriſche Erinnerung das Er⸗ dadurch alten, daß die große ßenuhr in der ttern durchlöchert bracht wurde, die Spuren in die jüngſt Maxſtraße, die von Rom⸗ und zum Stillſtand ge⸗ hiervon trägt; noch bis f Tage ſtanden die Zeiger unberrück⸗ bar auf Zeitpunkt des Treffers. bd. Worms, 9. Auguſt. Geſtern nachmittag 4 Uhr brach in den Asphaltwerken der chemiſchen Fabrik an der Station Worms⸗Brücke⸗ Rheindürkheim Großfeuer aus. Die Feuer⸗ wehren von Worms ſowie der umliegenden Ort⸗ ſchaften eilten zur Löſchung des Feuers herbei. Auch Militär wurde kommandiert. Der Brand iſt fedenfalls durch Selbſtentzündung entſtanden. Der vereinten angeſtrengten Tätigkeit der Feuerwehren und Militärmannſchaften gelang es, gegen Abend des Feuers Herr zu werden, jedoch ſind die von ihm ergriffenen Gebäude bei der leichten Brenn⸗ barkeft des darin lagernden Materfals völlig ein Raub der Flammen geworden. Der Schaden iſt ſehr groß. 2 Gerichts zeitung. b. Kaiſerslautern, 7. Auguſt. Wegen übermäßiger Preisſteigerung hatten ſich vor der hieſigen Strafkammer die Inhaber der Großfirma Ottmann u. Cie., Kaufmann Ludwig Ottmann und Adolf Fröhlich, zu verant⸗ worten. Die Firma hatte in Holland 75 Doppel⸗ zentner Erbſen zum Preiſe von 382,44 Mk. pr. Dz. gekauft und zu 110—120 Mk pr. Doppelzentner weiterverkauft. Nach dem Gutachten des Direk⸗ tors des hieſigen Konſumvereins hätten die Erbſen höchſtens zu 70 Mk. verkauft werden dürfen. Ludwig Ottmann wurde freigeſprochen, da ihm nicht bewieſen werden bonnte, daß er die Ein⸗ und Verkaufspreiſe der Erbſen gekannt hat, Fröhlich wurde zu zweiein halßbauſend Marck Geldſtrafe verurteiß. Nus dem Maanheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Im Noſengartentheater findet heute Mittwoch die erſte Wiederholung der von Preſſe und Publikum mit durchſchlagendem Beifall aufgenommenen Ge⸗ ſeung boſte„Der Jupbaron“ von Walter Kolle ſtatt. 1 Letzte Meldungen. bom Natiſonalrat der ſozialiſtiſchen Partei Frankreichs. Bern, 8. Aug.(WTB. Nichzamtl.) Die . beiden Hauptabſtimmungen auf der Tagung des Nationalrates der ſozialiſtiſchen Partei Framkreichs ergaben nach den heutigen danzöſiſchen tungen folgendes genaue enderhältnis: Ein Geſchäftsordnungs⸗ antrag, der zu Veginn der Sitzungen von der Mehrheit geſtellt worden war, wurde mit 1838 gegen 1060 Stimmen arrgenommen. Die Re⸗ ſo llution Renaudel, die ſich gegen die vorläufi Wiederaufnahme der internatio⸗ gen ausſpricht, erhielt 1824 d 1075 Stimmen d Sſttimmen gewonnen Das Ergebnis der Abſtimmung über die Mehrheitsreſolution wurde mit großem Lärm aufgenommen. Die Anhänger der Minderheit weigerten ſich, weiſen Abſtimmung ſüber die Re⸗ n und verließen umter Ab⸗ nternationale den Saal. Renaudel cher für die Mehrheitsreſplution er⸗ klärte in der Diskuſſion, daß ein Zuſcunnrem⸗ treffen mit den deutſchen Sozialdemokraten an der 1191 49 tion bet Verantworti die ſie für den F⸗ en, freigem und anſtelle des g * 8 haben Pepublik geſetzt riegsziele wur würden en von verſchiedenen ern wie folgt bezeichnet: Unter preußiſchen Militarisnmz dür deutſche Vorherrſchaft, bil c= Nationalitätenprobl gültigen Frieden verm trichtung eines obligatoriſchen Schi Der ſtändige alte Ausſchuß der Par. Antrag Einberufum auf einer Konferenz der ſozialiſtiſchen Parteien alliterten Länder eim, die eine Politik müſſe, welche jeden Eroberun ſchlöſſe, die Achtung vor dem Rechte der ionen durch internationale Inſtitutionen g währleiſte und einen Wirtſchaftskrieg, ſow alles, was den Keim zu neuen Konflikten legen könne, vermeide Der Minderheitsber⸗ det verlan 0˙ Un reter Faure verſicherte, daß Jaur s 8, wenn er lebte, auf der Seite der Minder⸗ heit ſtehen würde. Der Abgeordnete De⸗ 11 ſprack 1 Prad für ein Mißtrauensvotum an Regierung, nachdem man ſeit der geheimer tzungen wiſſe, was man von Charleroi und Verdun denken müſſe. Preſſemane ſagte, weng wir alle darin einig ſind, die deutſchen Greuel zu verdammen, ſo folgt daraus micht, daß nicht alle Militarismen verurteilt werden müfen Er ſpielte auch auf die ruſſiſchen Greueltaten in Oſtpreußen und Galizien an. Man hat uns verſichert, ſagte er, der Sieg ſei nahe, aber heute muß man die Lage anſehen, wie ſiz iſt. Wir wollen alle Mittel anwenden, die ſich uns bieten, um möglichſt ſchnell dem Kriege ein Ende zu machen. Wenn die Erklärungen des deutſchen Reichskanzlers nicht ſehr klar ſind, ſo ſind es die der anderen Regierungen nicht vjel mehr. Wir wünſchen, daß die ſo⸗ zialiſtiſche Partei kein Miktel zurückweiſt, um Frieden zu machen, wenn es auf ehrenvolſe Weiſe möglich iſt. Wir müſſen unmſere Re⸗ gierung durch eine parlamentariſche Interpel lation nötigen, ſich über die Kriegsziele aus⸗ zuſprechon. Die Veröffentlichung der Minder⸗ heitsreſolution iſt den framzöſiſchen Zeitungen von der Zenſur verboten worden. Ein Miniſterrat in Rom. Bern, 8. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Nah einer Meldaung aus Rom hatte Miniſterpräſiden Boſelli geſtern vormittag Unterredungen int dem Schatzminiſter Carcauo und dem Unker⸗ ſtaatsſekvetär des Auswärtigen Donicellt Nuf der Konſulta hatte der Mimiſter des Akußern Sonnino eine Unterredung mit dem engliſchen Botſchafter Rennel Rodd. Goſtern machrmitterz hatten Boſelli und der Underftaatsſekretär de⸗ Schatzminiſteriums eine Umdertedung mit Son. nino, die drei Stunden dauerte. Für heutz vormittag 10 Uhr iſt ein Mimiſterrat angeſetzt, der hauptſächlich Beſchlüſfe finamziel⸗ ler Natur faſſen ſoll; nur Bifſolati wird * m. Köln, 9. Auguſt.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet von der ſchweizeriſchen Grenze unterm 8. Auguſt: Die Pariſer Ausgabe des Newyork Herald meldet: Der Bahnangeſtell⸗ tenausſtand in Newyork nimmt größeren Um⸗ Rung an. Die Polizei wurde in den Unruhen⸗ vierteln verſtärkt. Trotzdem kam es zu zahlrri⸗ chen Zuſammenſtößen zwiſchen den Srreiken⸗ den und ihren Gegnern. In der ganzen Stadt finden Agitationsverſammlungen ſtatt. Die Polizei mußte mit den Waffen gegenüber einem Trambahnſchupepn angeſammelten Menge vorgehen. Mehrere Aufſtändiſche wur⸗ den dabei niedergeſchlagen. m. Köln, 9. Auguſt.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Kopenhagen: Wie der Ruß⸗ koje Slowo meldet, hat die dieszjährige Meſſe in Niſchni⸗Nowgorod, der mit beſonders hohen Erwartungen entgegen⸗ geſehen wurde, und auf der namentlich zahl⸗ reiche Käufer aus Frankreich und England erwartet wurden, einen vollſtändigen Mißerfolg gehabt. Das Blatt ſagt, die Meſſe ſei wie ausgeſtorben. Sie ſtehe unter dem Zeichen vollkommenſten Warenmangels. Viele Waren ſeien überhaupt nicht auf der Meſſe vertreten; aber auch die Nachfrage ſei äußerſt gering. Beſonders fühlbar ſei der Mangel an Textilwaren. Rotterdam. 8. Auguſt.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Nieuwe Rotterdamſche Courant meldet aus London: Das Unterhaus hat geſtern ein von Lloyd George eingebrachtes Geſetz angenommten, durch das eine gemiſchte Militär⸗Zivilkommiſſion eingeſetzt wird, um die im Kriegsamt herrſchenden Mißſtände zu unterſuchen. Ferner wird dem Nieuwe Rotterdamſche Cou⸗ rant aus London berichtet, daß verſchiedene Anzeichen dafür ſprächen, daß das Unterhaus ſeine unabhängige Haltung gegenüber det Regierung immer mehr zurückgewinne. Tokio, 8. Aug.(W7. Nichtanmtliche des chen Buos. erſt möglich ſein merde. wenn dieße ſich von 5 hen. 9. Auguft 1916. 7 Men ge⸗ g, ſowie onflikten heitsber⸗ 8, wenn in der⸗ abe De⸗ tum an ſeheimen eroi und te, wenn . Greuel daß nicht müſſen. ueltaten Man hat ſei nahe, „ wie ſie „Die ſich C Kriege Hr klar erungen die ſo⸗ eiſt, um enpolle ſere e⸗ interpel⸗ Ae aus⸗ Minder⸗ „Köln. Grenze abe des ngeſtell⸗ en Um⸗ nruhen⸗ zahlrei⸗ 1 Stadt Die genüber tmelten je wur⸗ Mittwoch, den 9. Auguſt 1916. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Selle — Handel und Industrie Verein deutscher Oelfabriken. In dem Bericht der Direktion über das Ge⸗ Schatsjahr 1915-16 wird ausgeführt: Wür konnten in der ersten Hälfte des Berichtsjahres unsere Fabriken noch in annähernd normalem Betrieb halten, während wir uns später hauptsächlich auf die Verarbeitung der ums von den Feichsstellen zugeteilten Mengen beschränken mußten. Wir können damit auch heute noch unsere Betriebe teilweise beschäftigen Da ferner unsere Aktiven Wiecter nit gewohnter Vorsicht bewertet sind und unsere irilhere stille Reserve auch dieses Mal voll erhalten bleibt, können wir auch für das nächste lahr wieder mit einem ähnlich beirisdigenden Ergebnis rechnen. Für die zu entrichterde EKriegsgewunnsteuer ist Vorsorge getroffen. Die Abschreibungen auf die Fabriken sind Weder reichlich bemessen worden. Nach Absetzung der dafür vorgeschenen Mark 573 906 verbleibt ein Reingewinn von Mark 3 064 157. Nach dem Bericht des Aufsichtsrates für die am 22. September stattfindende 30. orcbentliche Generalversammlung bleibt das Kriegsreservekonto von M. 800 000 Zzur Verfügung des Aufsichtsrates bestehen. Der Aufsichtsrat beantragt, dem außerordentlichen Peservefonds M. 140 634 zuzuwyeisen, 4 PTOz. Dividende (4 Proz.) auf das Aktienlapital von M. 14 Mill. mit einem Betrage von M. 560 000 zu verteilen und dde hiernach verbleibenden Reingewinnrest von M. 2 363 523 wie folgt zu verwenden: für eine Superdividende von 8(8) Proxent, M. 1120 000, Rückestellung für 191617: M. 500 000, Rückstelnmg für Talonsteuer M. 19 000, für die Statuten- und vertragstäßigen Tantiemen Mark 417 694, für Gratifikationen an Beamte M. 33 000, für Unterstützungsfonds für Beamte und Arbeiter je M. 10 000. Der Rest von M. 253 828 80ʃ1 auf nete Reclmung vorgetragen werden. Nach der Bilanz auf 30. Juni 1916 stehen Kreditoren einschließlich nicht regulierbarer For- derungen des Auslandes im Betrage von Mark 8 321 200 Guthaben in laufender Pechnung in Höne von M. 1 488 966 gegenüber. Das Neserve- foncskonto ist mit M. 2118 428, das außerordent- liche Reservefondskonto mit M. 1 185 948 dotiert, während fütr Kriegsreserve M. 800 000 und für Talonsteter M. 99 982 zurückgestellt waren. Der Unterstützungstonds für Beamte beträgt Mark 153 846, derjerige füür Arbeiter M. 110 238. Der Bruttogewinn des Jahres 1915-16 Wird mit Mark 3386 595(2 877 503) ausgewꝛiesen, Nach Ab⸗ schreibungen in Höhe von M. 573 900(571 925) verbleibt nach Hinzurechmung des Gewinnvor- trags aus aſter Rechnung im Betrage von Mark 251 408(231 536) ein Reingewinn von Marke 3064 157(2 537 17). Die Fabrien stehen nach Abechreibungen im Betrage von M. 557 837 mit M. 10 464 514(10 933 1740, die Mobihien nach Ab- Sckreibungen im Betrage von M. 170 310 mit M. 95 782(99 961) zu Buch. Die Vorrate sind allf M. 1 982 939(7 745 650) bewertet. Der Wechsel- bestand wirck mit M. 11 585 394(2 104 437), der Bestand an Wertpapieren mit Mark 5 999 79ʃ 8 437 450) angegeben. Neuregelung auf dem Leder- FnAFNe Die von der Rohstoffabteilung des Kriegsmini- steriums angeleündigte weitere Herabsetzung der Lederpreise ist nummelir erfolgt. Die Verordnung vom 8. August enthält aber nicht nur eine gans erhebliche Herabsetzung der Preise für fast alle Ledlergattungen, sondern auch zahlreiche Verän- derungen grundlegender Bedeutung ancferer Art. Die ieuen Preise treien, wie bereits gemeldlet, uicht mit dem Tage der Verordnung, sondern erst am 1. September in Kraft. Während bisber nur eine Anzahl derjenigen Ledergattungen, die die Heeresverwaltung benötigt, beschlagnahmt Waren, sieht die neue Verorchung eine ganz allge- meine Beschlagnahme vor. Exlaubte „Veräußerungen und Ablieferungen“ sind aber Solche vom einer Gerberei an die zuständige Ger- bervereinigung für Heeresbedarf, von einer Ger⸗ berei oder Gerbervereinigung an amtliche Be- schaflungsstellen, von einer Gerberei oder Ger- bervereinigung unmittelbar oder über eine Zu- richterei gegen einen von einer amtlichen Be- Schaffungsstelle des Heeres oder der Marine aus- gestellten„Ausweis fär beauftragte Lieferer und Schhleßlich auf Grund eines von Abteilung ausgeslellten„Freigabescheines. Auch für die Freigabe sind neue Vorschriſten er- Assen. Die Ware muß versandfertig vorliegen; nur bei Helmleder unc einigen anderen Spezial- SOrten ist eirre Ausnahme gemacht. Das Leder, für das die Freigabe beantragt ist, muß zurückge- halten werden; es darf auch nicht an eine amtliche sofern die Meldestelle Hächt ausdrücklich die Erlaubnis dazu gegeben spätestens zwel Monaten abgefiefert sein, andernfalls verfällt Dasselbe geschiehit Frei- gabestelle in ein anderes Leder ungewanckelt Wor- Leder darf auch ohne Zu⸗ nieltt an amtliche Be- ver- Stelle geliefert werden, hat. Freigegebenes Leder muß nach es wisdder der Beschlagnahme. mit dem Leder, das Ohne Zustimmung der den ist. Freigegebenes stimmung der Meldestelle der Meldestelle für Leder und Lederrohsfoffe der Kriegsrohstoff- schlossenen Lederfabriben ist es auch ferner er- laubt, ohne Freigabeschein Leder in monatlichem Werte von höchstens 750 Mark frei zu veräußern, aber nur an Schuhmacher, Sattler oder Klein- händler. Lieferungsabschlüsse sind nur iun Höhe von 750 Mark erlaubt. Bei allen Arten der„Feräußerung“ müssen die Höchstpreise ein- gehalten werden, nur nicht bei Ver käufen frei- gegebener Leder nach dem Auslande. Der Großhändler darf auf die Höchstpreise Wie bisher 3 Prozent, wenn er aber die Leder zer- kleinert, 5 Prozent, der Kleinhändler darf beim Verkauf getizer oder halber Häute, Kern- stüche oder Hälse undk Bäuche den Höchstpreis nicht mehr als 12 Prozent gegen bisher nur 10 Prozent, beim Verkauf von Ausschnitten aus Sohl- und Vacheleder um nicht mehr als 20 Prozent Üüber eiten. Die Bestimmungen über den Charakter als Grog- und Kleinhändler sind unver- ändert geblieben. Es sinck ferner auch Fälle vor- gesehen, in denen die Höchstpreise vom Gerber uüberschritten werden dürfen. Für lohgares Sohl- une Vachieleder aus Großvieh- häuten, das nachwieislich nach den Frie schriften der Heeresverwaltulg le darf der Höchistpreis um 10 Prozent werden, sofern das Leder in K oder ganzen Häuten, Hälsen oOder Flanke leatft und jecles einzelne Stück mit dem Stempel der Firma u. bei Schlleder mit dem Vermerk„12 Monate gegerbt“ und bei Vacheleder mit dem Ver- merk„ Monate gegerbt“ versehen ist. Und zwar muß solches Leder auf kaſtem Wege hergestellt, in Brühen, Versenken und Gruben gegerbt sein. Die Preise sind gegen die Notierungen vom 15. März etwa 10—25 Prozent herabgesetzt; einige Positionen haben auch eine kaum nennenswerte Veränderung erfahren. Die amtliche Liste ist um mehrere Ereugnisse ergänzt worden. Die Preise Sollen bis zum 15. Dezember unverändert pleiben. Himgen der Lementverbraucher. Der Deutsche Betonverein hat an den Stellvertreter des Reichskamzlers Dr. Helfferich Küirzlich eine Eingabe gerichtet, in der er unter Hinweis auf die etannten Syudikatsbestrebunger in der Zementindustrie u. a. folgendes ausführ „Bei weiterer Verfolgung der Angelegenheit soll- ten nicht bloß die Kreise der Zementindustrie selbst gehört werden, sondern auch die Ver- braucher haben das größte Interesse daran, bei der Neugestaltung der Dinge Gehör azu finden. Sie Würden es, nachdem sie viele Jahre unter dem Druck einer perfelllten Syndikatspolitiæk der Zententindustrie außerordentlich gelitten haben, nicht verstehen, wenn sie bei der Neu- ordnung des Zementsyndikatswe- sens Wwiederui übergangen Würden. Die Abnehmer miüssen Gewähr verlangen für Lieferung eines gleichmäßig guten Zements in Rilcksicht auf die nüt Bauàusführungen verbun⸗ dene Verantwortung umel zur Sicherung einer fork- Schreitenden Entwicklung der Betonbauweise. Ge- racle bei der Gütefrage zeigt es sich als voll- Rormmen verfehlt, die im Wert erheblich verschie- denen Erzeugnisse der Fabriken, die in Leistungs- fähigkeit und Betriebseinrichtungen alle Wesent⸗ lich voneinander abweichen, Zu einem hohen Ein- heitssatz dem Abnehmer aufzuzwingen. Es müßten somit, um die Zementyerbraucher in Zukunft vor den Verhandlungen über die Neugestaltung der Zementsyndikate Vorkehrungen getroffen werden, der Macht der Zementverbände zu schützen, bei die diese Macht begrenzen und auch dem Zement- abnehmer zu seinem Recht innerhalb der gesamten Volkswärtschaft verhenfen.“ Gewerkschaft Grofherzog Wilhelm Ernst Der Betrieb im zweiten Viertelſahr 1916 verlief über und unter Tage abgesehen von den durch den Krieg hervorgerufenen Erschwerungen zu⸗ friedenstelleml. Der Versand betrug: Carnallit 550 dz elf., Kainit 51 dz eff., 20proz. Kalidünge- galz 1817 dz eff. 20 Proz..O, proz. Kali- düingesalz 1400 dz eff. 30 Proz..O, 40proz. Kalidüngesa 22370 dz eff. 40 Proz. KO, Chlor- Ealium 2,73 dz eff. 80 Proz. KCl, Schwefels. Kali 80,95 dz. eff. 98 Proz KeSO. Schwefels. Kali- magnesia 851.03 dz eff. 48 Proz. KSO., Kieserit 11 300 dz. elf., Brom 20 040 kg, Woraus die Ge- werkeschlaft einen Veberschuß von M. 136 507 er⸗ zielte. Hiervon sind für Syndikatsspesen usw., Obligationszinsen, Abgaben unck Steuern soẃie Generalunkosten zurückzustellen M. 120 481, 80 daß sich ein Peinüberschuß von M. 16025 für das zweite Vierteljahr 1016 ergibt. Der Ueber⸗ schuß für das erste Vierteljahr 1916 betrug Mark 123401, der Reinüberschuß flir das erste Halbjahr 1910 beträgt demnach M. 139 427 ofhne Berück⸗ sichtigung der Abschreibungen und des Vortra- 8.„Ausbeute kommt für das zweite Vierteljahr 1916 nicht zur Verteilung. Gewerkschaft der Zeche Rlankenburg Der Ueberschuß des 2. Jahresviertel ist von M. 17 120 im Vorquartal auf M. 47 320 gestiegen. Ein wesentlicher Teil der Erhönung rührt aus Nachr⸗ verrechnungen des Rlleinisch-Westfalischen Koh- len-Syndlikals her. Arbeiterlöhne und die Preise der Betriebsmaterialien sind weiter gestiegen. Wenn trotzdem die Selbstkosten um ein geringes gefallen sind, so beruht das hauptsächlich aul Verminderung der unterirdischen Wasserzuflüisse. Der Querschlag im Grubenfelde ver. Holthausen wurde nach Erreichung des Flözes Wasserbank bei 915 m Gesamtlänge gestundet. Mit der Auf- fahrung einer Sofllenstreche und eines VJeber⸗ hauens in diesem in gut bauwürdiger Beschaffen⸗ neit angefahrenen Flöz ist begonnen Worden. Es liefert eine harte, stüchige Kohle von anthraziti⸗ schem Cbaralgler. Der Blindschlacht auf der An- lage ver. Hammerthal hat eine Teufe yon 76 m erreicht. Die Verladeeinrichtung über Lag ist in Betrieb genonnnen. Die Neuanlagen erforderten einen Aulwand von M. 74 062, zu dessen Deckung neben dem Erlös aus der geförderten Kohle der geldliche Ueberschuß dler Hauptanlage mitver⸗ Wandlt ist. dAAeWerkechaft ver. Früppe zu Silschede Für das zweite Vierteljahr 1916 stellt sien die Kohlenrechnung: Einnahme; Bestand am 1. April 1010 176t, gefördert Wurden im zweiten Viertel- jahr 191 2 580 t. Summa Förderung ud Be⸗ t, Selbstverbrauch 3846,150 Bleibt Bestand am 30. Juni Die Geld-Rechnung ergibt: Ein- nahme: Für Kohlen abzüglich Syndikatskosten M. 296 004, außerordentliche Einnahme M. 15 153, Summa M. 311 243. Ausgabe: Die Betriebsaus- gaben betragen: Betriebslöhne M. 176 278, Ma- agen M. 57 046, gleich Bleibt Betriebsüberschuß von M. 2. Ab für Grui nulzinsen M. 675, Grund- ilgung M. 5015, Erneuerungen und Ergän⸗ zungen M. 19 147, gleich M. 24 837. Mithin reiner Ueberschuß M. 53085. Für das zweite Viertel- jahr 1916 gelangte bereits im Juni d. Js. eine Ausbeute von 50 Mark je Kux au unsere Gewer- ken zur Verteilung. Der Wirtschaftsbund zwischen Rußland un Euginul im der Vraxis. inntes“ veröffentlicht in ihrer„Russian vom 20. juli eige Zuschrift von Alexan- „englisch-russi- anket zunächst Times“ für ihre Bemühungen, den Handels- ischen Rußland und Englaud zu lör⸗ rt al lie Sleichgültigkeit, die die Kaufleute und Industriellea in der Die englischen Fabrikanien seien lich durchaus bereit, mit Rußland in Ge- bindung zu treten. Aber was antworten iSteti von ihnen, wenn man sie ersucht, russische Bestellungen auszuführen? Sie danben wielmals und versprechen, nach dem KrKiege auf die Sache zurückzukommen. Gegenwärtig seien sie aber zu selir in Anspruch genommen. Wenn man sie bittet, sie möchten dochi wenigstens einen kleinen Teil des Auftrags ausführen, damit ihre Artikel in Rußland eingeführt werden, dann stim- men sie wWohl zu. Aber mit der ersten Post be- kommt man dann die Mitteilung, daß sie zu hrem größten Bedauern die Bestellung doch nicht er- jedigen kKönnen. Rußland soll eben warten, bis der Krieg vorüber ist. Wenen mag dann über den Handel nach dem Kriege redet, wWwärd man so- fort gefragt, ob die Russen die gelieferten Artikel auch sofort bar bezahkn werden, als ob das die Hauptsache wäre.“ Ferner beklagt sich Wilner darüber, daß dlie englischen Kaufleute noch kein Auskunftsbüro gegründet haben, das zuverlassige Nachrichten über die Zahlungsfähigkeit russischer Firmen liefert, und endlich schlägt er die Grün⸗ ddung einer leistungsfähigen englischen Bank für den Handel mit Rußfland vor. Die Kohlenzufuhr aus dem Zechengebiet nach den Ruhrhäfen. r. Düsseldorf, 9. Aug.(Priv.-Tel)) Ueber die Rfleinschiffahrt schreibt die„Löln. Zig.“ unterm 8. August: Die Kohlemufuhren aus dem Zechengebiet nach den Ruhrhäfen sind in den letzten Wochen ständig gestiegen, sodaß Rhein auf- und abwärts, sowie auch nach dem Rhein- Herne-Kanal anselmliche Mengen Kohlen ver- schifft werden konnten. Schon heute liegen An⸗ zeichen dafür vor, daß Berg- und Talfrachten sich weiter beiestigen und voraussichtlich bald steigern Werden. Bisher sind die Satze im großen und ganzen noch unverändert. Die Taberfrachtung vom oberen Rhein nach den mittel- unck nieder- rheinischen Häfen, sowie nach Holland zeigen seit Wochenfrist wieder eine groöße Lebhaftigleit. Der Talschlepplohn hält sich auf der Höhe des nor- malen Tarifs. Wedburger Wollindustrie.-., Bedburg . Düsseldort, 9. Aug.(Priv.-Tel.) W²ie die Verwaltung uns mitteilt, ist das Ergebnis der ersten Häffte des laufenden Geschäftsjahres Wesentlich besser als in der gleichen Zeit des Vorjabres In den Kreisem der Verwaltung wird geplant, das alte Aktienkapital teihweise oder ganz Wiedter herzustellen. Zur Zeit beträgt es 1 Mill. Mark und hat vor der letzten Neuordnung der geldlichen Verhältnisse 3 Mill. Mark betragen. Wiener Effektenbörse. WIB. Wien, 8. Aug. An der Börse trat nachi der letzttägigen starken Kurssteigerung Realisationsbedürfnis namentlich in jenen Gebie- ten hervor, wWwo in der Vorwoche namhafte Mei- mumgskaufe vorgenonimen wurclen, die mit an- Sehnlichen Werterhöhungen verbunden waren. Die zur Eisen! t, gleich 1916 27,850 t. MN. Abgaben betrafſen hauptsächlich Montan- und Nüstungswerte, sodaun Schiffahrts- und Petro- leumaktien. Gut behauptet blieben Anlagewerte und türkische Papiere. Pnrlser Affektenbörse. PARIS, 8. Autzust 1916.(Tasza-Harkt.) 8. 7.* 3% Französ. Rents 54.— 64.—] Baku 13.70 13.75 5% Franz, Anſelhe 88.75 89.75 Frlangkk. 402 408 4% Spanler Auseere 100. 93.80 Llaneseff 333 330 5% Russon v. 1808—.— 89.49 Haltzeff-Fabrlken, 884 683 3% Russen v 1896— 59.05 Lo Haphte.. 5 389 4% unif. Türken. 63.25 63.— Toulaa 12.15 11.98 Banque de Paris. 11.52—— flle Tlate ꝗ 110 17.30 Prödit Lyennals.. 12.80—.—[Oape Gopfer 116 118 Unlon Parislonne—— Obſna Oepper 207 ò285 Betropolltaln 489 458 Utna Gopper 471 479 Herd Espagne. 426 437 Tharels— 141 Saragossa 435 45 de Beers3. 315 313 Suer-Lanal..85 46.5d8 fgeldflelda 41.——.— Themsen Housten. 843—.— Loens Gdeſd. 31.— 89.— Raff F 7F 48(435 agersfontaln. 88.— Cabutodouo. 97 283— Randalses.. 100 101 MHalakka Rubber Armrileräsmer Häektendörse. AnSIERHAA, 8. Augzust. 8. 7. 8. 7. Oktizlell: U. St.Steel.o. 82¼' 31¼ 50% fl. St. Anl. 103— 102¾J SbellsTrsgu. Iofflrlolf: Trading Axt.——— 50% Obl.Rledl. 709 73—[Franz-engl. Royal.Petr 503% 500— Anelbes.—.— gofl-Am. Ln 40% 399 Soh. Berlin 425 32. Adl. u. ind. kl. 214— 214— Soh. Londen 11.53 11.52%/ Rtoh...S. EO 102/ö104½¼ Sah. Farls 40.95 40.95 Rook Island 51%½0 Soh. Wlen 30.— 29.97½ Sogth. Pag.—— Sob. Kophg. 8305 83.05 South Rallw.——— Zob, Stockn. 63.12½ 69 05 Unlon Paolfio 137— 138% Soh. Sohweſr 45.70 45.57½ Amalgamst. 184%/ 16J½% J Sch. Mew-Tk. 241.75 241.75 Obermaln, Donau-Maig-Kaual, Donau. Wenn sich trotz trochener Witterung das Main- Wasser nochl seither günstig für die Schiffahrt ge⸗ halten hatte, ist jetzt, seit Monatsbeginn, ſort⸗ Wäbrendes Fallen des Wassers eingetreten, Am Elrde heutiger Berichtswoche zeigt der Pegel in Würzburg nur noch— Lenlimeter und in Bam- erg sogar nir noch Zentimeter. Es können deninach die Schifte ab Bamberg nur noch mit 70 schaffmgsstellen und beauftragte Lieferer Außzert werden Den der Kriegsleder-.-G. ange- Stand 23 756 l. Ausgabe: Verkauf ins Land und Zeutimeter Tauchtiefe abfahren. Unterhalb Würz- burg dtagegen noch mit 90 Zentimeter. Bei die- sem niederen Wasserstand müssen große Leich⸗ lerungen vorgenommen werden. Gegen die Vor⸗ woche hat sich der Verhehr etwas hauptsächlich haben die Holzwerladungen 3 Würzburg und Bamberg nach den Müttel- und Niederrleinstationen zugenommen. Während in Würzburg meistens Bretter zur Verladung kamen, sind in Bamberg größere Posten Grubemhok ver laden Worden. Außerdem trefſen in Bamberg täglich größere Sendungen Papierhölzer ein, die aber vorläufig noch auf Lager genommen Werdken, um erst später per Schiff verladen zu wWerden. Auch in Kitzingen werden Grubenhölzer ver⸗ krachtet. Schiffisraum ist an allen Mainplätzen noch genügend vorhanden. Das Angebot von leerem Schiiffsraum ist bedeutend größer, als die Nachfrage. Während dieser Berichtswoche kam auch Wie⸗ der mehr Getreide zur Verfrachtung und zwar außer kleineren Partien Weizen, Hauptsächkich Haler. Allein vog Banberg sind 6 Schiſſe mit Haferladungen abgegangen. Ab Würzburg ind auch einige Schlite mit Alteisen, Drehspähne unc Kapselscherben nach dem Rhein gefahren. Von Regensburg kamen in dieser Berichtswoche auch wieder mehr Schiffe nach Bamberg, als Wäht⸗ ren der Vorwoche, welche Weizen, Bohnen unk Zucker brachten, welche Transporte alle in Bamt.. berg in die Rheinschifte überschlagen wurden. Mainaufwärts zeigt sich immer noch das gleiche Bild. Die meisten Schiffe konmen ab Frameiurt leer nach den Obermainstationen. Nur eimeme Schiffe brachten Kohlen unck Stüchgüter. Von Bamberg sind per Kanalschifi Tabak und Pappe nach Nürnberg und Regensburg Weiter ver⸗ laden worden, welche Sendungen mainaufwärts in Bamberg eintrafen. Der Verkehr donauaufwärts nach Regensburg blieb noch schwach und liegt deshialb der größte Teil der Kanalschife im Regensburger Hafen noch still, da es àn Traus⸗ porte mangelt. Auf der Donau resp. Theis ist die Personett⸗ Schiiffahrt zwischen Belgrad-Zenun-Titel-Seged am 19, Juli eröfnet worden. Auf der Strecke Zenun⸗ Belgrad trat am 24. Juli ein neuer Fahrplan in Kraft. Dadurch ist nunmehr eine direkte fägliche Dampferverbindung zwischen Passau-Iinz-Wien Pregburg-Budapest-Zenun-Belgrad hergestellt. * Amsterdamer Warenmartet. AnS TERDUAH, 8. August(Sohludkurse.) RUBSI, TLoke 63.% der August—.— Lolns!, Loko—.— 5 der August 52.74 — per September 53./ 5 per Oktober 54½ 8 (Oele zu den Bedingungen des nlederlünd. Ueberseetrustss) Amsterdam, 8. Aug. Kaffee, fest Loke—, Saniss dor Aug 56.— per Sopt.—.—. Letzte Mandelsnachriehten. JBerlin, 9. Aug. Nach einer Meldung der„Berliner Borzenzig, wird Mitte dieses Monats eine Sitzung des A u sichtsrats der Nositzer Braunkohlenherg werle.-G. stattlindem, in welcher über seitler mit dem Konzern der deutschen Erdöl-A- 8, kührten Verhandlungen zur Ausbeutung den Kohlenlager der Rositzer Gesell- schaft, Bericht erstattet und möglicherweiss über gewisse Abmachumgen Beschkuß gefaßt werden soll. EJBerlin, 9. Aug.(Von uns. Berl. Büre) Der Aufsichtsrat der Tüll- und Gardinenwebereien .G. in Plauen-Haselbrunn schlägt der auf Mitte ctober einberujenen Generawersammlung die Verteilung einer Dividende von 3 Proßg (gegen 0 Prozent im Vorjahre) vor. WITB. Konstantinopel 8. Aug.(ich amtlich.) Den Blättern zufolge hat das Nriegs⸗ ministerium beschlossen den Betrieb des Nickelminen von Ak Kaja Kastamunz selbst zu übernehmen. Das Exr wird meh Oesterreich-Ungarn und Deutschlarncdd attsgefihrt werden. WITB. London, 4 Aug. Englischer Weinen steigend 6 d. bis 1 Shl., auslänclischer 3 sh. höhlex. Manitoba Nr. I 6/—, Mais fest, 6 d. höber. Berichtigung wWiederholt.) Seklferbörse zu Dulsburg-Aukrort. Duisburg-Ruhrort, 8. Aug.(Amilie Notierungen.) Bergfahrt- Frachtsäitz Mainz Gustaysburg Mark.— Mainpitze bi Franiturt am Main M..10, Mambeim M. 1 Karlsruhe M. 115, Lauterburg M.., Straßburg M..50. Schlepplöhne: St. Goar M..55—.60 Mainz-Gustavsburg M..800.85, Maunheim .0.95. Talfrachten für Kohlenladungeg 8Graverage kcleine Schifſe M..0, Tiel miteh Schifte M..50.(100 fl.= geich 206 Mare, Le 1 Wasserstandsbeobachtangen im Menat Aug, Pogelstatlen vem Datum Rheln„„„ Bemerkunge Hüningen“).. 2 292.70.65.40.8 Hbends 8 0 Keb!—285.7.0%/.20.18 aehn. 2 Naxauu.. 55 367 5 5 4, eein ee Mannhelm.38.40.54.46.10 40[Hergens 7 Malnz.59.80.73.8.54. 12 Ue Laub 240 500 2% eeee. Köla 1 291 555 2 dm vom Neekar: Mannhelm.86.51.37.02 82 Verm. 7 Hoilbronn..55.58.47 554405 Vorm. 7 ) fleiter + 90. Wasserwärme des Rheins am 9. Aug. 16R., 2% Mitgeteilt von Leopold Sänger. Goldenbaum; für den Haudelsteil; Dr. Adolf Arth Anzeigenteii u. OGeschäftiichen: Fritz Jogs, sämtlich In Druck u. Verlag der Dr. H. Haas zchen Buchdrneerel, G, 6. Seite. General⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Nachlal Worsteigerung. Aus dem Nachlaß des verſtorbenen Priyatmanns Stto Schäßfer hier verſteigere ich, Erben, nagchhenannte Fahrnisgegenſtände am Freitag, den 11. Auguſt bvormittags von 9 uhr und nachm. von 2 Uhr ab M. 9, 2. Stock 46212 Egzimmer(eichen): Büſſet, Auszugtiſch, 6 hohe Nohrſtühle, Serviertiſch, Bauerntiſch, Sofa mit Umbau, 1 znduhr, Bodenteppich, Vor⸗ hänge und Ga ſter. Schlälzimmer(nußbaum): 2 Fc Betten mit Roßhaarmatratzen u. Tedenbett,! Waſch⸗ kommode mit Spiegelaufſatz, 2 Nachttiſche mit Aufſatz, 1 Spiegelſchrank, Handtuchgeſtell, Haus⸗ apotheke, Vorhänge und Gaslampe. Wabhnzim mer: Aus zugtiſch, 6 Rohrſtühle. 1 Sekre⸗ tär, 1 Sofg und 3 1 Liegeſofa mit Decke, 1 Kleiderſchrank, Reghlator, 1 Noten⸗ ſtänder, Vorhänge und Gas ſinpe. Fremdenzimmerz 1 Bett mit Roß⸗ haarmatratze und Federbett, 1 Waſchkommode und Nachttiſch mit Marmor, 1 Tiſch, 1 Schrank, 0 Vertikon, 1 ovaler Spiegel mit Goldrahme, 2 Rohrſtühle, 1 Bodenteppich. Kachez 1 Küchenſchrank. 1 Aprichte. u. Hocker, Ablaufbrett, Gasherd 2 Hewicht, Küchengeſchirr; Ferner; Porzellan,(Eßſervice) gläſer, Nippgegenſtände, im Auftrag der Tiſch, Stühle 2 fl., Küchenwage m. 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Uhr Beſchlagnahme des Getreides. im Bezirk des Kom⸗ andes Mann⸗ t beſchlagnahm⸗ den nom Kom⸗ nunalverband, ſondern mittelbar von der getreideſtelle durch ihre Kommiſſionärin Firma Darmſtädter K Cie., D4, 11, erworben. St280 Die Beſitzer beſchlag⸗ nahmten Brotgetreides werden deshalb aufgefor⸗ ſich mit dieſer Firma wegen Ablieferung in Verbindung zu ſetzen. Mannheim, 3. Aug. 1916. Bürgermeiſtergmt: Dr Finter. Reichs Diebold. Herrenhemden⸗ Hlinik. Weinberg, B2, ee — Prima Schelifis 5 Seghecht Im gz. Fisch Pfd. Lebeande Krebse. Stüe geh Pid. 75 pf. an .00 k 20.. ff. Leberwutst 4½ Prund 0 Corned-Beof/ Fabtegen ung belg Pid..00 E ofund 60 Pf. Gef, scharfe Bücklinge ff. Lachsgeringe Ger. Makrelen billigst Makfelen in Gelee Makrelen Preise netto! 5 Die Beerdigung unseres Sohnes Theodor 5 lindet kheute Nachmittag 5 Uhr von der 95 Leichenhalle aus statt. Theodor Be sser H. Frau. Unentgeltl. Stellennachweis für iſr. Frauen und Mädchen, C 4. 12. 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Gefangstexte von Willy Wolf, Muſik von Walter Kollv Spielleitung: Adolf Harnack Muſtkaliſche Leitung: Kapellmeiſter Artur Holde Kaſſeneröff. 7½ uhr. Anf. 3½ uhr. Ende 11 uhr. St 1152 Donnerstag, den 10. Auguſt, abends 3½ uhr. Zum zweiten Male: Onkel Bernhard Luſtſpiel in g Akten von A. Friedmann u. E. Kottom ſ Aiiimnauuneium Theater AMiiſiiimunimmmuuhumm Frleduehepn rK Heute Mittwoch,—6 Uhr Nachmittags-Konzert Eintriitspreis 20 Pfg. Abonnenten frei, Abend-Konzerte von-—I1 Uhr 80 und Er 458 Heute 8775 delgenge 8½¼ Uhr Oie goſt gahren epfofgresohste Operotts: NMorgen Wiedler dustik Trau Thull N7, 34 Mannheim N7. 34 Toreingang 1 Treppe Magnetisenrin. Hypnotiseurin. Hehandlungen von Krankhelten jeder Art. Besoenders für Nervenssidends. 905⁵ Pauer einer Kur—12 Behandlungen Spfsehstunden; ontags, Aſttwoehs, Freſtags von—6 Uhp. Moderne Körperpflege Massagen 17207 Emmy Ploch, D 1, 3(Faradeplatz). 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