——A —* 5 spreis: Mart.10 monatlich, iggeen 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr M..02 im Dierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: HKolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mxk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Ntittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Fäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Nannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗UAummer Celephon⸗Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2977 Luòwigshafen a. Ah. Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung... 1449 Schriftleitunng 577 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung..„ 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Fand⸗ und Hauswirtſchaft: wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Kundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. tr. 387. Mannheim, 555 Griechenland fügt ſic. Der bulgariſche Vormarſch, der ein auf ſangender Gegenſtoß gegen die Offenſivbewe⸗ gungen Sarvails iſt, nimmt ſeinen erfreulichen Fortigang Aus dem heutigen deutſchen Heeres⸗ bericht erſehen wir, daß die Bulgaven ſich im Foldſpaſllichen Teil Griechenlands weiter aus⸗ keiten, ſie ſind ſchon ziemlich weit über Florina ˖ 5 Das von den Bulgaren ber ‚ zägt wohl 50 Kilometer. r Vormarſch geht alſo ſchon auf ziemlich elter Front vor ſich. Auch im öſtlichen Teile Eriechenlands dringen die Bulgaren weiter vor. Nach einer Reutermeldung haben ſie Demir Hiffar, eine Stadt von etwa 50 000 Ein⸗ ſbohnern, beſetzt. Die Stadt liegt öſtlich der Stuma, etwa 30 Kilometer ſüdlich der Grenze, die Bulgaren haben es von dem ſchon früher beſetzten Fort Rupel erreicht. Ein Blick auf die Karte zeigt die Bedeutung dieſer Flanken⸗ börſtöße für die zwiſchen Salonili und dem Tolranſee ſtehenden Streitlräfte Sarrails. Die Reutetmeldung über die Beſetzung von noch beſonders dort ſtehenden hen Truppen ſich ohne weiteres den bulgariſchen Wünſchen gefügt haben und ab⸗ dgen ſind. Die Entente wird in dieſer Nach⸗ glebigkeit ſicher einen umfreundlichen Akt er⸗ blicken. Aber die griechiſche Regierung mißt kun den Mittelmüchlen nit gleichem Maß wie der Entente. Sie hat offenbar nicht die Abſicht mit den Ententetruppen gegen die Bulgaren zu Marſchieren. Das beweiſt dieſer Abzug deutlich, weitere Schlüſſe werden ſich kaum dawaus ziehen laſſen. Das gegenwärtige griechiſche Regiment will ſich nicht mit den Bulgaren auf geſpannten Fuß ſetzen. Und die Bulgaven bemilhen ſich, mit Klugheit und Ernſt dieſes korrekte Verhält⸗ nis zu erhalten und zu feſtigen. Der bulgariſ Miniſterpräſident hat, wie wir in unſerer geſtri⸗ gen Sonderausgabe bereits mitteilten, ntit allem Nachdruck erklärt, daß Bulgarien, was an ihm liege, die guten Beziehungen zu Rumänien und Glechenland auch nach dieſer neuen kriegerſſchen Ation gegen die Entente und Serbien pflegen kolle. Sie bedeutet keine Drohung gegen die Nackbarn, Bulgarien marſchiert nicht in Gete⸗ chenland ein, um ſich mit den Griechen zu meſſen, ſondern um ſich gegen die Armeen Sarrails und der Serben zu ſichern, die ihm ſein mazedoniſches Eigentum wieder abnehmen und mit ihrem Einmarſch auch die Rumänen über die bulga⸗ iiſche Grenze ziehen wollen. Die bulgariſche Regierung hat in einer beſonderen Note, die wir weiter unten folgen laſſen, den Griechen noch⸗ mals klar und einwandfrei auseinandergeſetzt, daß ſie in Florina die Serben und am Struma die Tuppen Sarrails, nicht die Griechenlands, teeſſen und ſchlagen wollte, daß ſie den Ein⸗ Marſch in Griechenland einfach unter dem Zwange der drohenden Oſfenſive Sarrails voll⸗ zogen hat, um ſich zu verteidigen, aber nicht un Griechenland anzugreifen. Und das Ab⸗ zichen der griechiſchen Truppen am Slruma tet darauf, daß Griechenland nicht fürchtet, bulgariſchen Truppen kämen als Feinde, 0 hman griechiſchem Boden zu bergreiſen. Welche weiteren Entſchließungen die grle⸗ chiſche Regierung treffen wird bei fortſchreitencen Erfolgen der Verbündeten gegen Sarrail, wer⸗ den wir wohl ſehen. Die Hinausſchiebung der Wahlen bis auf den 8. Oktober gibt dem Kubinett Zaimis jedenfalls noch auf eine hin⸗ veichend lange Friſt freie Hand Welche Wirkung der bulgariſc buf Rumänien haben wi ö wird mam in Bulapeſt ſich ſagen, daß dief erſolgreiche bulgariſche Vormarſch mit d ſſchern Rumänten im Rücken einen ſtarken Erad — — — emſmit Rußland und ſeinen Verbündeten bereits Milttäriſcher Stärke und kriegeriſchen Selbſt⸗ is bei den Bulgaren verrät. Daß and ſich trotz des Einmarſches der Bul⸗ garen nich gehen, wird man in Bukare it hinreißen läßt mit k ſt gebührend in Rechnung ſtellen. liegen nur recht wid hs aus Bukaveſt vor. Eine es ſei eine Spannung chen Bratianu und dem Vierverband eingelreten, weil erſterer leber triebene Forderungen ſtelle, dagegen wird in einem längeren Bericht des„Az Eſt“ die plötz⸗ liche Ruhe darauf zurückgeſührt, daß Bratiann Im übrig ble Meldun zricht will wiſſen, ein Uebereinkommen getroffen haben ſoll. Ueber den Inhalt dieſes angeblichen Uebereinlo verlautet jedoch nichts; ſicher ſcheine, daß d Eingreifen Rumäniens keiner monatelangen Vorbereitung mehr brauche. Wie verlautet, ſeien Munitionsſendungen aus England und Frankreich bereits eingetroffen. ** Abzug der griechiſchen Truppen aus Demir Hiſſar. Salonbki, 20. Aug.(WTV. Meldung des Reuterſchen bitterte Kampf Mann gegen Mann um das Dorf Doldzeli, das am 16. dieſes von den Franzoſen beſetzt worden iſt, geht weiter. In der Nacht zum 17. nahmen die Engländer einen Doldzeli beherrſchenden Hügel. Die griechiſchen Truppen ſind aus De⸗ mir Hiſſar und Starchiſte abgezo⸗ gen, entſprechend der bulgariſchen Forderung. Die Bulgaren beſetzten dieſe Stellungen. Die Aufnahme des bulgariſchen Ein⸗ marſches im griechiſchen Heer. Berlin, 21. Auguſt.(V. u. Berl. Büro.) Die Voſſiſche Zeitung meldet von der griechi⸗ ſchen Grenze: Mario Paſſarge ſchreibt: Weiß man auch über den Operationszweck des bul⸗ gariſchen Vormarſches in Nordweſtgriechenland ebenſowenig wie über ſein Ziel, ſo mag doch darauf hingewieſen ſein, daß von feindlicher Seite bereits wiederholt das Erſtaunen dar⸗ über geäußert wurde, daß man damit nicht eher begonnen habe. Aus Rückſicht auf Grie⸗ chenland wurde der zwingenden Notwendig⸗ keit erſt nachgegeben, als gegenüber den feind⸗ lichen Maßnahmen ein Gegenzug unbedingt erforderlich wurde. Ich hatte Gelegenheit, bald nach den bulgariſchen Truppen eine griechif Grenzſtation zu beſuchen und ſtellte feſt, daß die griechiſche Flagge noch auf den Gebäuden belaſſen war. Auch bewegte ſich die dort von dem bulgariſchen Vormarſch überraſchte grie⸗ chiſche Stationsabteilung völlig unbehindert. Während meines Verweilens meldeten ſich be⸗ reits die erſten feindlichen Flieger. Das ver⸗ gebliche Ziel der Fliegerangriffe war eine von den Bulgaren gebaute Pontonbrücke. Die griechiſchen Offiziere waren reſi⸗ gniert. Srſagten, daß ſie den Einmarſch der Bulgaren ſeit Monaten er⸗ warteten. Vor der Uebermacht ſei jeder Widerſtand vergebens weſen. Die Bulgaren werden, ſagte einer der jetzt Gelegenheit haben, unſerem Volke zu zeigen, daß ſie nicht die Barbaren ſind, als die man ſie uns ſchilderte. Neberall in den befeſtigten Ortſchaften herrſcht Hun⸗ gersnot, die nach Möglichkeit ſofort behoben werden wird. Micn 9 Nichtamitl.) NBRiirg oaor* Büros. Der er⸗ He⸗ Offiziere, Eine aufklärende bulgariſche? an Griechenlans. Sofia, 19. Auguſt.(Meldung Bulgare.) Die Preſſeleftung ve t fol⸗ gende Note: Die letzten Berichte des General⸗ Montag, 21. Auguſt 1916. ———— (Mittagblatt.) ſtabes erwähnten häufig eine Offenſiv⸗ tätigkeit der Truppen des Generals Sar⸗ rail an den Grenzen bulgariſchen Bodens. Dieſe Tätigkeit der Engländer und Fran⸗ zoſen, zu denen ſich letzthin auch Serben und ſſen unter dem Oberkommando des Gene⸗ vals Sarrail geſellten, bildete für das bul⸗ gariſche Grenzgebiet eine beſtändige, wachſende Bedrohung, die ſelbſtver⸗ ſtändlich nur durch einen energiſchen Gegenſtoß beſeitigt werden konnte. Hier kämpfen Schulter an Schulter jetzt wie früher unter dem gleichgebliebenen Oberkommando bulgariſche und deutſche Truppen, welche, das iſt für jeden unparteiiſchen Menſchen einleuch⸗ tend, durch das Gebotder berechtigten Abwehr dazu gedrängt waren, in das Operationsgebiet des Gegners einzudringen, nachdem ſie lange Zeit die Angriffe der Ententetruppen, deren An⸗ weſenheit in Griechenland ſeit Monaten ge⸗ duldet wird, ertragen hatten. Es iſt nicht unſere Schuld, noch die unſerer Verbün⸗ wenn griechiſches Gebiet zum Schauplatz ernſter Kämpfe wird: Wir und unſere Verbündeten dürfen vielmehr erwarten, daß bei dieſer Abwehr die verbün⸗ deten Truppen dieſelbe Handlungs⸗ freiheit genießen werden, wie jene, deren ſich die Truppen der Entente ſo lange Zeit zu unſerem Schaden erfreuten. 8N ten doten, Das griechiſche Volk hat wahrſcheinlich bereits eingeſehen, daß unſere Truppen bei dieſer Abwehr keineswegs als Feinde den griechiſchen Boden betreten und daß ſie ſich der griechiſchen Intereſſen klar bewußt umd bereit ſind, dieſe bis zu der unter den gegenwärtigen Umſtänden möglichen äußerſten Grenze zu wahren. Der Gegenſtoß wird zu dem einzigen llar umſchriebenen Zwecke begonnen, um den bulgariſchen Boden gegen offen⸗ ſive Anwandlungen des Generals Sarrail zu ſichern und ihn der Mög⸗ lichkeit zu berauben, bulgariſche Städte und Dörfer zu bombardieren und Einbrüche in bul⸗ gariſches Grenzgebiet zu verſuchen. Das iſt der Zweck dieſes Gegenſtoßes, bei deſſen Durch⸗ fühvung bulgariſche und deutſche Truppen zu⸗ ſammen unter einem gemeinſamen Ober⸗ befehl vorgehen, um den gemeinſamen Fein⸗ den jedes Gelüſte zu nehmen, in bulgariſches Gebiet einzuſallen. Keiner Drohzing wiv gelingen, dieſen gebieteriſchen Akk ber 0 A rzen, zu dem unſere Truppen izgt werden. Es werden durch ihn von der ariſchen Grenze jene verjagt werden, welche ſtändig die Ordnung ſtören, und es wird Bürgſchaft dafür geſchaffen werden, daß dieſe ſich nicht werden als Herren aufpielen können in einem Lande, in dem ſie nichts zu ſuchen haben. Die Neuwahlen in Griechenland. Bern, 20. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Wie der Temps aus Athen meldet, hat dey geſtrige gricchiſche Miniſterrat die Auflöſung der Kammer auf den 18. September beſchloſſen. Die Neuwahlen finden am 8. Oktober ſtatt. * Der franzöſiſche Bericht. Paris, 20. Aug.(WT7. Nichtamtlich.) Sa⸗ lonikifront: Am 18, Auguſt nahmen die Streitkräfte der Alliferten an der Front bon Saloniki enge Fühlung mit den Deut⸗ ſchen und Bulgaren an der ganzen Weſtfront. Weſtlich des Doiran⸗Sees beſchoſſen die Eng⸗ länder und Franzoſen heftig die Stellungen des einem Die Feindes, deſſen Einſchließung ſie nach Dorfes er Strunta hen Truppen, die an den rg Dörfer epPika, Palmis, govo und NY Fuß der Beleſchberge beſetzten, dem nd das Dorf Oberporoj. Auf dem linlen Flügel 3og cathica der Bulgaren in Griechenland. ſich die ſerbiſche Armee in eine Ueber⸗ wachungsſtellung zurück, die ſie in Florina gehalten hatte, um den Schmuggel und die Spio⸗ nage zu unterdrücken. Bedeutende bulgariſche Streitkräfte brachen im Gegenangriff aus Floring bor; gegen Baniza wird der Kampf fortgeſetzt. Der Feind beſchoß unſere Stellungen auf dem rechten Wardarufer und verſuchte ohne jevden Erfolg meh⸗ rere örtliche Angriffe gegen die ſerbiſchen und franzöſiſchen Truppen in der gebirgigen Gegend nördlich des Oſtrovo⸗Sees und gegen Linniza. Der Gegner fuhr fort, unſere ganze Front av⸗ zufühlen und rückte in der freien Gegend von Demir Hiſſar bis zur Berührung mit unſeren vor⸗ geſchobenen Truppen vor. Aumänien. Eine Warnung vor Krieg mit Bulgarien. Bukareſt, 20. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Miniſterpräſident Bratianu iſt geſtern auf ſein Landgut, Flerica abgereiſt, von wo er anfangs nächſter Woche nach Bukareſt zurück⸗ kehrt. In ſeinen täglichen Bemühungen, dem ru⸗ mäniſchen Volk den Krieg an der Seite des Vierverbandes als gegen die Intereſſen des Landes gerichtet nachzuweiſen, behandelt heute Steagul die Frage eines Krieges ntit Bulgarien. Es mag, ſo heißt es, im kufſiſchen Intereſſe liegen, Bulgarien zu un⸗ terwerfen, um den offenen Weg nach Konſtan⸗ tinopel zu bekommen. Was hilft aber Rumä⸗ nien die Beſiegung der Bulgaren, da ja die rumäntſchen Forderungen in den Karpathen liegen. Es iſt unmöglich, gleichzeitig den Krieg gegen Bulgarien zu führen und Siebenbürgen zu erobern. Die rumäniſchen Ruſſenfreunde ſehen dies ein und machen daher geltend, daß Rumänien Bulgarien auf ſich nehmen ſoll. Es würde aus den Händen des Verbandes zum Lohne Siebenbürgen erhalten. Man wiſſe in⸗ deſſen, daß ſelbſt, wenn man annimmt, daß der Verband ſiegreich ſein wird, er nur ſolche Gebiete wird verſchenken können, die ſeine Armeen erobert haben werden. Die letzte Pro⸗ vinz, zu deren Eroberung der Verband ſchrei⸗ ten wird, iſt gewiß Siebenbürgen. Dieſes wird vielmehr auch bei den Friedensverhandlungen in den Händen des jetzigen Beſttzers ſein, der die Herausgabe verwejgern wird. Es iſt wenig Ausſicht vorhanden, daß der Verband, der genug an ſich zu denken haben wird, einen neuen Krieg wird führen wollen, damit Ru⸗ mänien zu Siebenbürgen kommt. Darum iſt der Krieg gegen Bulgarien ein Wahnſinn und ein nationales Ver⸗ bechen wobei noch zu bemerken iſt, daß er keinen Anklang im Volke finden würde. 1. Konſtantinopel, 20. Auguſt.(WB. Nichtamtl.) Der rumäniſche Geſandte Man o iſt infolge des Ablebens ſeiner Mutter nach Bukareſt abgereiſt. Nenue Heldentaten unſerer U⸗Boole. Berlin, 20. Aug.(WTB. Amtlich.) Durch unſere U Boote wurden am 19. Auguſt in den Gewäſſern der engliſchen Oſtküſte ein feindlicher kleiner Kreuzer und ein Zerſtörer vernichtet. Ein weiterer kleiner Kreuzer und ein Linien⸗ ſchiff durch Torpedotreffer ſchwer be⸗ ſchädigt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. 55 Vliſſingen, 20. Aug. TB. Nicht⸗ amitlich.) Dampfer„Prinz Hendrik“ von Zeelandſchiffahrtsgeſellſchaft meldet, daß heute früh 14 engliſche Kriegs⸗ ſchiffe, dar unter 6Dreadnaughte, aus See kommend, begegnet iſt. Nicr (WI2 Ler Anr Der er 2Seite. Monkag, den 21. Auguſt 19rd. Die türkiſchen Konſtanti Nichtamtlich. Be rs. An der Jrak⸗Front iſt die Lage unver⸗ ändert. Im Tigris Abſchnuitt über⸗ flogen fünf feindliche Flugzeuge in der Nacht zum 15. Tagesberichte. nopel, icht des Hauptquartie Auguſt unſere Stellungen und war⸗ ſen wirkungslos Bomben ab. Am folgenden Morgen warf eines unſerer Flugzeuge zur Erwiderung mit guter Wirkung Bomben auf Lager und Brücken des Feindes und auf die Quais am Tigris. In Perſien iſt die Lage auf dem rechten Flügel im Abſchnitt von Hamadan unver⸗ ändert. Im Zentrum endeten vereinzelte Scharmützel zu unſeren Gunſten. Am linken Flügel wurden die von öſtlich Revanduz an die Grenze getriebenen Ruſſen genötigt, infolge unſerer Angriffe ſich auf Sandſch⸗ byulak und Uſchnu zurückzuziehen, die Unſrigen verfolgen ſie. An der Kaukaſusfront am rechten Flügel im allgemeinen nur Patrouillenzu⸗ ſammenſtöße. Durch Überfall nahmen unſere Truppen die Höhe Karamiſch in der be⸗ herrſchenden Bergkette 28 Kilometer nordöſt⸗ lich Muſch. Im Zentrum und am linken Flü⸗ gel keine bemerkenswerte Tätigkeit. Geſtern wieſen wir einen Überraſchungsverſuch des Feindes durch einen Gegenangriff ab und nah⸗ men ihm Gefangene und Waffen ab. Stunden beſchoſſen ein Kreuzer und drei Mo⸗ nitore ohne Wirkung Photſcha. Ein feind⸗ liches Beobachtungsflugzeug wurde durch den Augriff eines unſerer Flugzeuge in der tung auf Midilli verjagt. An den anderen Fronten keine Veränderung. In ihrem Bericht vom 12. Auguſt melden die Ruſſen, daß Gefangene ausgeſagt hätten, Anſere Truppen hätten die Spitzen ihrer Ge⸗ ſchoſſe eingeſägt, auf Befehl ihres Re⸗ giments⸗Kommandeurs ſeien ſie zur Anfer⸗ tigung ſolcher Geſchoſſe mit beſonderen Feilen ausgerüſtet worden. Dieſe Behauptungen, die in allen Stücken erfunden ſind, ſtellen wir gauz entſchieden in Abrede. Kouſtantinopel, 20. Aug.(WrB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht des Haupk⸗ guartiers. Von der Jrak Front iſt keine Nachricht von Bedeutung zu melden. Drei Rich⸗ Perſien: An der ruſſiſchen Front wurde der Feind infolge unſeres Angriffes auf die Ruſſen in der Gegend von Zuka, 25 Kilometer ſüdlich des Ortes Ochun, 15 Kilometer öſtlich der Grenze, gezwungen, ſich auf Ochnu zu⸗ vückzuziehen, wobei er 150 Tote und einige Gefangene zurückließ. Kaukaſus⸗Frout: Vom Kaukaſus iſt nichts zu melden. Im mittleren Abſchnitte haben die Scharmützel wieder be⸗ gonnen. Eine Abteilung griff an und er⸗ heutete Telephonapparate, Zelte und Aus⸗ rüſtungsgegenſtände. An den anderen Fronten deutung. nichts von Be⸗ ** Petersbuspg, 20. Aug. anmtlich) Meldung der Peters Agentur. Anläßlich des in der Geſchichbe erſt⸗ maligen Aufrufes der Territorial⸗ veſerve im Kaukaſus zu den Fahnen richtete der Vizekönig Großfürſt Nikolaus ein feierliches Manifeſt an die Bevölkerung, in welchem er an die lreichen Helden erinnert, die der Kaukaſus⸗Armee b sgeſchenkt wurden und die Hoffnung ausdrückt, daß die neuen, durch den Willen des Za WeTB Nicht⸗ er Telegr.⸗ des Zaren auf die Schlacht⸗ felder berufenen Krieger wiſſen werden, den alten Kriegerruhm im Kaukaſus zu erneuern. Konſtantinop Pichtamtlich.) Die B burtsfeſte des denen ſie auf die gegenwärtige bedeutſame Zeit hinweiſen, wo türkiſche Truppen von der Eebene Galiziens bis zu den Bergen Perſiens und zur Wüſte Sinaf gegen Feinde im Kampfe ſtehen. Abſetzung des Oberbefehlshabers in Indien. London, 20. Aug.(WB. Nichtamtlich) Das Reuterſche Büro meldet amtlich: Die Re⸗ uen i —— e. 8 e, fils —— me, 3 22 27 8 1 erden E ee. Nen. ae 97 1 Abe Meebe ſnbi it e e e E1J eeee ee TL s 1 7 2 2817 9 22 NO Znel.—— 95„„— ——— 8 88 4 2 Huße—— N ncurhen Hasun Aohet 8 00 7 aees Srmdui, 5 YHemgwoncl D. 2% 0 S gcoc eeee Saden aD* Mhemens, O.. 0 85 SSene-Uie be S le, e, e, e ee e, eee, Z,, haber in Indien, Sir Beauchamp Du ff, nach England zurückkehren ſoll, um vor der Kom⸗ miſſion für Meſopotamien als Zeuge zu er⸗ ſcheinen. Sir Charles Carmichael Monro wird ſein Nachfolger. Der deutſche Tagesbericht. 4 Großes Hauptgquartier, 20. Aug. (WTB. Amtlich.) WTBB. Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Nördlich der Somme flaute die Kampf⸗ tätigkeit allmählich ab. Bei Ovillers dauerten Nahkämpfe noch bis zum Abend an, vereinzelte engliſche Angriffe ſind nordweſtlich von Pozidres und beiderſeits des Foureauxwaldes abgewieſen. Nach den jetzt vorliegenden Meldungen haben am 18. Auguſt mindeſtens 8 engliſche und 4 franzöſiſche Diviſionen am Angriff teilge⸗ nommen. Rechts der Maas wiederholte der Feind geſtern abend ſeinen Angriff im Thiau⸗ möont Fleury⸗Abſchnitt. Er iſt in das Dorf Fleury erneut eingedrungen, im übrigen aber abgewieſen. Nordweſtlich des Werkes Thiaumont und im Chapitre⸗ walde blieben feindliche Handgranatenvor⸗ ſtöße ergehnislos. Eugliſche Patrouillen wurden bei Fro⸗ milles und nordweſtlich von Lievin zu⸗ rückgeſchlagen. Wir machten bei Leiutrey einige Gefangene. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Beeresfront des Generalſeldmerſchalls von hindenburg. An der Bereſina nordöſtlich von Djel⸗ jatitſchi wurden ruſſiſche Uebergangsverſuche vereitelt. Beiderſeits von Rudka Czerwiſzeſe am Stochod iſt das Gefecht mit feindlichen, auf das Weſtufer vorgedrungenen Truppen noch im Gange. Im erfolgreichen Gegenan⸗ griff wurden hier 6 Offiziere, 367 Mann ge⸗ fangen genommen und 6 Maſchinengewehre erbeutet. Oeſtlich von Kiſielin warfen wir die Ruſſen aus einigen vorgeſchobenen Gräben. Heeresfront des Generalfeldmarſchalls Erzherzog Karl: Nördlich der Karpathen keine beſonderen gierung hat beſchloſſen, daß der Oberbefehls⸗ Exeigniſſe. Im Waldgebirge ſetzten deutſche Truppen ſich in den Beſitz der Höhe Kreta ſüdlich von Zabie und wieſen ſtarke feindliche Gegenaugriffe an der Mar⸗ gura ab. 5 Balkankeiegsſchauplatz. Bikliſta(ſüdlich des Preſpa⸗Sees) und Bauica ſind genommen. Nördlich des Oſtrovaſees iſt die ſerbiſche Drina⸗ diviſion von den beherrſchenden Höhen Dzemaat, Jeri und Meterio Tepeſi geworfen. Gegenangriffe ſind abgewieſen. Oberſte Heeresleitung. Der Wiener Bericht. Wien, 20. Auguſt.(W7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Heeresfront des Feldmarſchalleutnants Erzherzog Kark: Auf der Magura weſtlich von Moldawa wurden mehrere Augriffe abgeſchla⸗ gen. Deutſche Truppen nahmen den Berg Kreta in Beſitz. An den Nordweſt⸗ hängen der Orna Hora wird weiter gekümpft. Nördlich vom Tartarenberg ſcheiterten ſtärkere Vorſtöß e des Gegners. Südlich von Horozauka zerſprengte unſer Geſchützfeuer eine vorrückende ruſſiſche Kolonne. Heeresfront des Generalfeldmarſchalls von Bindenburg. Bei Kiſielin vertrieben deutſche Abtei⸗ lungen den Feind aus einigen vorgeſchobenen Gräben. Bei Rudka⸗Czerwiſzee, wo die Ruſſen auf das weſtliche Stochodufer vorgedrun⸗ gen ſind, iſt ein Gegenangriff im er⸗ folgreichen Fortſchreiten. Der Geg⸗ ner ließ 6 Offiziere, 367 Mann und 6 Maſchi⸗ nengewehre in der Hand der Verbündeten. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. * Kückſichtsloſe Hinſchlachtung der ruſſiſchen Kegimenter. Die Kreuzzeitung ſchreibt: Eine Voryſtellung von der beiſpielloſen Rückſichtsloſigkeit, mit der die ruſſiſchen Generale ihre Regimenter hin⸗ ſchlachten und von den ungehenven —— erſien. Opfern, die jeder Angriff Rußland koſtet gibt folgende Angabe: 55 Infanterie⸗Regiment No. 282(71. Inf. D XXX..⸗K.) erhielt nach ſchweren Verluſten in den Juni⸗Kämpfen am Styr folgenden Erſag: 14. Juli 2000 Mann vom 229. Erſ.⸗Ball Pawlograd, 18. Juli 1000 Mann(4 Marcch⸗ kompagnien) Nowogrod⸗Wolynsk; 23. Jul 1000 Mann(4 Marſchlompagnien) Erf.Bat Pawlograd; Summe 4000 Mann in 8 Tagen Nichtsdeſtoweniger betrugen die Kompagne⸗ ſtärken Ende Juli nur noch 120—140 Mann umd nach den Gefechten am 1. und 2. Auguſt nur noch 30—40 Mann. Wenn das Regiment wie anzunehmen iſt, vor Beginn der Jun⸗ Kämpfe am Stuyr den vollen Beſtand von 4000 Köpfen hatte, ſo verlor es demnach bis zum 2. Auguſt über 7000 Mann! Daß ſelbſt die großen zur Auffüllung hinter der Front bereitgeſtellten Reſerven Ende Juff erſchöpft waren, dürfte aus der Ausſage der Cefangenen hervorgehen, nach welcher den Regiment am 2. Auguſt wur noch 1000 aus verſchiedenen Erſatzbataillonen zuſammengeſtellten Erſatzmannſchaften überwieſen werden konnten, Berlin, 21. Auguſt.(V. u. Berl, Büro⸗ Aus Stockholm wird gemeldet: Von durchanz zuverläſſiger Seite erhalten wir die Ver⸗ luſtziffern der ruſſiſchen Garde in den Kämpfen von Stanislau übermittelt, wy infolge der erzwungenen ſinnloſen Sturmangriffe das berühmte, in Pe⸗ tersburg ſtehende Garderegiment derart ber⸗ mindert wurde, daß es aus den Kämpfen gus⸗ ſcheiden mußte. Die Verluſtziffernſind nach amtlichen ruſſiſchen Berichtigungen fol⸗ gende: Leibgarde Semenowregiment 43 Offi⸗ ziere, 2781 Mann; Leibgarde Dragonerregi⸗ ment 31 Offiziere, 1659 Mann; Leibgarde Moskau 56 Offiziere, 3078 Mann; Leibgarde Pawlowregiment 61 Offiziere, 3157 Mann; Leibgarde Finnländiſches Regiment 48 Off⸗ ziere, 2681 Mann. Da die Gardetruppen ſchon eine Woche vorher im Feuer geweſen waren und die Rekrutendepots mit erſt ſoeben ein⸗ gezogenen belegt ſind, dürfte die Petersburger Garde über ein halbes Jahr völlig aus den Kämpfen ausſcheiden, da bei der Durchſchnittsſtärke eines Regiments von 70 Offizieren, 3500 Mann die jetzigen Front⸗ truppen erledigt ſind. Ueber die ruſſiſchen Kriegspläne berichten die Blätter verſchiedentlich. Ueber die Abſicht einer Nordfront wird nichts geſagt. Rjetſch meint, das Operationsziel bleibe Lemberg, wo⸗ gegen Schumskt in der Börſenzeitung den Beſitz von Lemberg als gleichgültig bezeich⸗ net. Die Lage im Kaukaſus wird in den Blät⸗ tern durchweg als ernſt geſchildert. Dien be⸗ richtet, die Armee Izzet, welche im Bitlis⸗ gebiet am weſtlichen Wanſee operiert, beſitze eine ungeheure Uebermacht. Die ruſſiſche Of⸗ fenſive an der weſtlichen türkiſchen Flanke ſei zum Stehen gekommen, weil die Türken jeden Angriffsverſuch durch todesverachtende Vertei, digung unmöglich machten. Die ſchwarze Liſte. Berlin, 20. Aug.(WTB. Nichtamtlich) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreiht; Zur Verteidigung des völkerrechtswidrigen Syſtems der engliſch⸗franzöſiſchen ſchwarzen Liſten wird in der engliſchen und franzöſiſchen Preſſe immer wieder die bon dem engliſchen Blockademiniſter Lord Robert Cecil in die Welt geſetzte Behauptung wie⸗ derholt, Deutſchland habe ebenſolche ſchwarzen Liſten gegen neutrale Länder, ins⸗ beſondere gegen die Schweiz, aufgeſtellt So bringt die„Morning Poſt“ vom 10. Aug. eine telegraphiſche Meldung ihres Berner Be richterſtatters, der die deutſche ſchwarze Liſte mit ungefähr 300 ſchweizeriſchen Firmen ſelbſt geſehen zu haben erklärt. Tatſächlich weiß jeder, der nur einigermaßen mit den Verhält⸗ niſſen vertraut iſt, daß die deutſche Liſte, die der Gewährsmann der„Morning Poſt“ allein im Auge haben kann, in keiner Weiſe mit den engliſch⸗franzöſiſchen ſchwarzen Liſten über Neutrale verglichen werden kann. ö Die deutſche Liſte enthält diejenigen Fir⸗ men, die Kriegsmaterial für die En⸗ tente herſtellen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß Deutſchland zur Herſtellung von Kriegsmate⸗ rial dienende deutſche Erzeugniſſe, deren Aus fuhr aus Deutſchland an ſich übe! haupt verboten iſt und nur aus nahmsweiſe zugunſten der Schwel bewilligt wird, nicht ſolchen Firmen lie fern kann, die daraus Munition für Deutſch lans Feinde herſtellen würden. Die Liſte dient alſo lediglich dem Zwecke, die Ausfuhr von Materialien aus Deutſchland zu verhin dern, die zur Herſtellung von Kriegsbedarf für die Gegner Deutſchlands Verwendung finden würden. Ueber dieſen Zweck hinaus wird die deutſche Liſte von niemandem und in keinet * Montag, den 21. Auguſt 19166. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. patrechte der auf der Liſte ſtehenden Firmen nicht eingegriffen, ſo daß ſie z. B. an der Ein⸗ ziehung ihrer Forderungen in Deutſchland und an der Verfügung über ihre inländiſchen Bankguthaben nicht gehindert ſind: ſondern es ſteht ihnen ſogar frei, mit deutſchen Firmen Ein⸗ und Ausfuhrgeſchäftsverbindungen zu unberhalten, ſoweit ſie unbedenkliche Waren betreffen. Ebenſowenig maßt ſich die deutſche Regierung an, anderen ſchweizeriſchen Firmen den legitimen Geſchäftsverkehr mit den auf der Liſte vermerkten Firmen zu verbieten. Dies geſchieht dagegen in England. Dort iſt alles erreichbare Vermögen der auf der ſchwarzen Liſte ſtehenden neutralen Firmen beſchlagnahmt und nach Gutdünken des Han⸗ delsamts kann es ſogar ohne weiteres verſtei⸗ gert werden; Forderungen können nicht ein; gezogen, überhaupt keinerlei Anſprüche gericht⸗ lich geltend gemacht werden. Engliſche Banken dürfen ſolchen Firmen Guthaben nicht auszah⸗ len und Kredite gewähren. Engliſche Firmen dürfen mit ihnen keinerlei Geſchäftsverbindun⸗ gen unterhalten. Ja nicht nur engliſchen Fir⸗ men iſt dies verboten, ſondern allen neu⸗ tralen Firmen: d. h. eine neutrale Fir⸗ ma, die ſich in Geſchäftsbeziehungen mit einer Fivma der ſchwarzen Liſte einläßt, wird— wie es in dem kürzlich veröffentlichten Rundſchrei⸗ ben eines engliſchen Komſuls ausdrücklich heißt— dadurch beſtraft“, daß ſie ſelbſt auf die ſchwarze Liſte kommt. Dabei hat die eng⸗ liſche ſchwarze Liſte mit Kriegslieferungen nſchts zu kun, ſondern richtet ſich gegen den friedlichen legitimen Handel innerhalb der neutralen Länder, teilweiſe ſogar gegen den Hardel der Verbündeten Englands(Portugal, Japan!). Sie bedeutet nichts mehr und nichts weniger als die Anmaßung Englands, den Handel der ganzen Welt unter ſeine Kontrolle zu bringen, nicht ſo ſehr um Deutſchland zu ſchädigen als um den einem friedlichen Wett⸗ bewerb nichtz mehr gewachſenen engliſchen Ham⸗ del durch rückſichtsloſe Gewalt zu ſtützen. Wir können daher nur wiederholen, was wir ſo⸗ gleich nach der eingangs erwähnten Aus⸗ ſtreuung Lord Robert Cecils feſtgeſtellt haben: In Deutſchland iſt niemals eine Maßnahme getroffen worden, die irgend⸗ wie mit den völkerrechtswidrigen Eingriffen Englands in die Handels⸗ freiheit der Neutralen verglichen werden könnte. Die Seeſchlacht am Skagerrak. London, 20. Aug.(.B. Nichtamtlich.) Zu der deutſchen Erklärung, daß Kapitän Wil⸗ liam Sims von der amerikaniſchen Marine über die Seeſchlacht am Skagerrak einen ungünſtigen Bericht erſtattet hat und daß der Bericht amtlich veröffentlicht worden ſei, erfährt das Reuterſche Büro, daß Staats⸗ ſekretär Daniels bei Sims ſchriftlich angefragt habe, ob in ſeiner Anſicht über den Wertder Schlachtkreuzer mit Rückſicht auf die durch die Schlacht gewonnene Erfahrung ir⸗ gend eine Anderung eingetreten ſei. Sims antwortete, daß er weit davon entfernt ſei, einen ſeiner Gründe zu Gunſten der Schlacht⸗ kreuzer zurückzuziehen. Die Schlacht habe er⸗ wieſen, daß ihr Wert weſentlich erhöht ſei, wenn ſie in einem allgemeinen Seegefecht in ihrer eigentlichen Rolle verwendet würden. Deulſchland und die Koalition. Im Verlage von Georg Stilke iſt eine kleine Schrift„Deutſchland und die Koalition“ von Vinzenz Rzymowski erſchienen, die im politiſch-pſychologiſchen Schrifttum des Krieges einen ganz beſonders hervorragenden Platz be⸗ anſpruchen darf. Nicht nur, weil Rzymowski ein Schriftſteller iſt, bei dem ſich bemerkens⸗ werter, politiſcher Scharfblick mit beinahe dich⸗ teriſcher Geſtaltungskraft und einer außerge⸗ wöhnlichen Kunſt der Darſtellung verbindet, ſondern vor allem auch deshalb, weil er für ſeine Betrachtungen einen ganz eigenartigen 7CFFFFFFFFFFbCbCbCbCbC((Cä6 ä TbPbPbPbPbPbPbTPbPbTGbGbPbGbuGTöäbTbGTbͤTbTbTbTbTbTbTVTPTbTbTbTbTT Neues Theater im Koſengarten. Filmzauber. Wenn Frau Olly mittut und als Mädel oder Bub gleich vollkommen ſpielt, ſingt, tanzt, vor allen Dingen tanzt, dieſe paar reizenden Szenen zuſammen mit Herrn Dr. Schindler, der ihr ein ebenſo ausgelaſſener Partner iſt, dann mag auch der Filmzauber der Herren Ber⸗ nauer und Schanzer, Kollo und Brebſchneider wieder einmal ſeinen tollen Unſinn dranwagen und zahlreichſtes Publikum zu heißem Beifall und da capo⸗Winſchen begeiſtern. Welches Programm die Aufführung vom Samsdag in allen Teilen pflichtgemäß abwickelte, unter wei⸗ terer tapferer Beihilfe des Herrn Koſel, der dem guten Onkel Käſebier die erſchütternde Dig. nität des Harmloſen verlieh, des guten Könnens und Willens all der anderen, das nette Duo Renner⸗Schmelz, die Herren Harnack, Neubürger, Günthner, und nicht zuletzt der braven Muſik, deven Oberhaupt wiederum Herr Holde war. Behagen, Beifall Wieder⸗ holungen der Schlager und gelinde Verſpätun⸗ gen, alles notwendige Dinge für eine regelrechte VPoſſe, die ihre perſchiedenen Jubiläen ſchnell Ausgangspunkt gewählt hat, einen Ausgangs⸗ punkt, der bisher kaum irgendwo ſonderlich beachtet wurde und der doch, wie unſer Ver⸗ faſſer zeigt, den Weg zu wertvollſten Einſichten und Erkenntniſſen eröffnet. Dieſer Ausgangs⸗ punkt ſind— die Gefangenenlager in Deutſch⸗ land. Im bunten, internationalen Völker⸗ gemiſch der Kriegsgefangenenlager entdeckt und ſchildert Rzymowski den Charakter, die Ziele, die Hemmungen und Strebungen der gegen Deutſchland verbündeten Nationen. Die Skizzen, die da in knappen Strichen, aber doch in ſtärkſter Plaſtik entworfen ſind, darf man ruhig als kleine literariſche Kabinettſtücke an⸗ ſprechen. Da iſt der Engländer,„auf den erſten Blick als Stütze und Triebfeder der Koalition zu erkennen“, begabt mit einem beſonderen Egoismus,„der entſtanden und gediehen iſt auf dem Rücken niederer Raſſen“. Er leidet nicht in der Gefangenſchaft, er„er⸗ ledigt ſie, wie man jedes andere Geſchäft (business) erledigt“. Sie ſtand ja auch in dem Kontrakt, den er mit ſeinem Vaterlande ge⸗ ſchloſſen hat. Das Vaterland erfüllt den Kon⸗ trakt, es verſorgt ihn reichlich, mit dem, was er braucht, ja mit mehr; den Ueberfluß ver⸗ kauft der Engländer dann an ſeine Mitge⸗ fangenen„zu feſten Preiſen wie in einem Londoner Magazin“. Auch der Franzoſe iſt Egoiſt, aber nicht, wie der Engländer Egoiſt der Macht und Herrſchaft, ſondern des Kom⸗ forts und der Bequemlichkeit. Sein Ziel, dem er mit zäher Beharrlichkeit zuſtrebt, iſt Luſt, Genuß, Behagen. Auch für Großmachtpolitik und für den blutigen Ernſt der Revancheidee war er im Grunde ſchon lange zu bequem; er warf nach 1870„die Revanchedrohung hin, weil das der Hausehre entſprach, nicht, um ſich wirklich mit den Deutſchen wegen Metz und Straßburg zu ſchlagen“. Fremde Völker und ihre Ideale kümmern ihn nicht; für die Polen hat er nur ſo viel übrig„wie der Bund der dritten Republik mit Rußland erlaubt“. Für polniſche Beſtrebungen ohne und gegen England hat er— weil ſie ſeinem Bündniſſe ſchädlich ſein können— nur Wut, Haß und Beſchimpfung. Engländer und Franzoſen bilden die Ariſto⸗ kratie des Gefangenenlagers, die Ruſſen die Hauptmaſſe ihres Proletariats.„Der Ruſſe in deutſcher Gefangenſchaft mit dem Englän⸗ der oder Franzoſen zuſammentreffend, begrüßt ſte inſtinktiv als ſeine Herren.“„Man ſieht, daß er ſchon Sklave war, als er in die deutſche Gefangenſchaft geriet.“ Er hat keine Wünſche, keine Ziele, keine Frage außer der, ob die Suppe im Lager denn auch vecht reichlich iſt.“ Der Ruſſe in der Gefangenſchaft haßt die Eng⸗ länder und Franzoſen ſeines Lagers, weil ſie aus der Heimat Leckerbiſſen erhalten, während er von ſeinem Vaterlande vergeſſen und ver⸗ nachläſſigt wird, weil ſie beſſer gekleidet, ge⸗ wandter und vornehmer ſind, weil ſie geiſtig höher ſtehen. Ob ſich auch dieſem Haſſe und dieſer nagenden Unzufriedenheit nach dem Kriege eine revolutionäre Kraft bilden wird, die das innere Staatsleben des Zarenreichs erſchüttert— das wagt Rzymowski nicht vor⸗ auszuſagen. Aber etwas anderes nimmt er in den Ge⸗ fangenenlagern mit voller Deutlichkeit wahr: die Schwächepunkte, die inneren Gegenſätze, die künftigen Zer⸗ reißungsanſätze und ⸗tendenzen der ge⸗ genwärtig gegen Deutſchland zuſammenge⸗ ſchntiedeten Koalition. Englands, Frankreichs, vor allem aber Rußlands unterdrückte Völker haben in dieſem Kriege gelernt, daß die Unter⸗ tanen ihrer Herrennationen ſein, nichts an⸗ deres heißt als ihre Opfer ſein. Und dieſe Lektion wird nicht ſo bald vergeſſen werden. Vor allem nicht von den Polen. Nach dem ſchmachvollen Vernichtungswerke bei dem Rück⸗ zuge, bei dem die Ruſſen in Polen„anderthalb taurſend Dörfer ſo unbekümmert anſteckten, wie man während des Krieges kaum eine Zigarre anzündet,“ hält Rzymowski eine Wieder⸗ kehr der zariſchen Herrſchaft in Polen für völlig ausgeſchloſſen. Kein Menſch in Polen werde ſich jemals nach Rußland zurückſehnen, mit dem das Weichſel⸗ land nichts verband als der eiſerne Druck der Bitrokratie. Das ſchwerſte Leid, das der pol⸗ niſch⸗ruſſiſche Soldat in der Gefangenſchaft trägt, iſt nach unſerem Verfaſſer die erzwun⸗ gene Gemeinſchaft mit dem Ruſſen, von dem ihn ein durch Jahrhunderte ſtets neu mit Leichen gefüllter Abgrund trennt, den er als ſeinen Bedrücker und Kerkermeiſter haßt. Aber eines hält den polniſchen Gefangenen aufrecht: die Welt der deutſchen Kraft⸗ entfaltung, der deutſchen Orgaui⸗ ſationsleiſtung, die im umgibt Für dieſe Kraftentfaltung und Organiſabionsleiſtung hat Rzymorvski kluge, treffende und begeiſterte Worte gefunden, die mon bei ihm ſelbſt nach⸗ leſen mag. Ganz vorzüglich ſtellt er insbeſon⸗ deve den kraſſen Gegenſatz zwiſchen der deutſchen Kriegsarbeit und der Kriegsverſchleppung der Kvalition dar, die ſich zwor an fünftigen Siegen berauſcht, aber nichts oder zu wenig tut, um iſteren, in der aßſolviert hat. Al darin und diesmal F 4. 8. die Mittel zu ihnen zu organi jeder Bundesgenoſſe dem anderen das Schzverſte zuzuſchieben bemüht iſt, und die ihren ſchließlichen Erſolg nicht in ihrer Tapferkeit und ätigkeit, ſondern in der paſſiven Hilfe der Zeit ſieht. Daß Rzymowski die Hoffnungen, die er als polniſcher Patriot hegt, nur mit dem deutſchen Siege verknüpft, ihre Verwirklichung nur an der Seite der Zentralmächte für möglich hält, iſt der ſelbſtverſtändliche Abſchluß ſeiner Be⸗ wachtungen. Das Zeugnis, daß dieſer unabhängige, natio⸗ naliſtiſche Pole für Deutſchland, wider die Entente ablegt, wird vor dem Richtſpruch der Geſchichte ſein Gewicht und ſeinen Wert be⸗ wahren. Die Volbsernährung. Obſthoͤchſtpreiſe fuͤr die Ppfalz. Speyer, 21. Aug. Höchſtpreiſe für Obſt ſind nunmehr für den Regierungsbezirk der Pfalz feſtgeſetzt worden. Beim Verkauf nachbe⸗ zeichneter Obſtarten dürfen für das Pfund höchſtens gefordert und bezahlt werden: Fall⸗ äpfel als Erzeugerpreis 7 Pfg., als Verbraucher⸗ preis 10 Pfg., reife Frühäpfel 20 bezw. 28 Pfg., reife Frühbirnen 22 bezw. 30 Pfg., Frühzwet⸗ ſchen 20 bezw. 28 Pfig., Spätzwetſchen 12 bezw. 16 Pfg., Reineclauden 25 bezw. 35 Pfg., Mira⸗ bellen 30 bezw. 40 Pfg. Ueberſchreitungen ſind für Käufer und Verkäufer mit den üblichen Strafen bedroht. Fett aus Rnochen. Man ſchreibt uns: In der heutigen fettarmen Zeit iſt es für die Allgemeinheit ſicherlich von Intereſſe zu erfahren, daß ſich aus den friſch aus⸗ gekochten Knochen unter Benutzung eines ſogenann⸗ ten Autoklavben noch etwa—18 Prozent gutes Speiſefett gewinnen läßt. Und dieſe werkvollen Knochen werden nutzlos weggeworfen, weil der Ein⸗ zelne nichts damit anzufangen weiß, vielleicht wer⸗ den ſie auch für ganz geringes Entgeld an den Knochenhändler verkauft. Eine beſſere Ausnützung der ſogenannten„Bei⸗ lage“, der dem Fleiſch zugelegten Knochen, wäre unbedingt am Platze. Die von den Metzgern beim Einkauf des Schlacht⸗ viehes mitbezahlten und daher auch beim Verkauf dem Fleiſch beigelegten Knochen— nicht gemeint Ble die eingewwachſenen Knochen bei einzelnen Fleiſchteilen— ſollten ſeitens der Schlachthausver⸗ waltungen zum üblichen Preis übernommen wer⸗ den. Aus dieſen Knochen ſollte eine kräftige Knochenbrühe gekocht werden und dieſe Vrühe für 10 Pfg. für das Liter an die unbemittelte Bevölke⸗ rung ohne Fleiſchmarke abgegeben oder in der Volks⸗ und Kriegsküche verwendet werden. Die friſch ausgekochten Knochen ſind im Auto⸗ klaven zu entfetten und dieſes Fett, ein gutes Speiſefett, für einen geringeren Preis als ſonſt für Fett angeſetzt iſt, ebenfalls an die weniger Be⸗ mittelten zu verkaufen. Ein Preis von.— bis .20 Mark für das Kilogramm wäre angemeſſen. Hierdurch wird nicht nur Fett geſchaffen, ſon⸗ dern auch an Fleiſch geſpart werden, da dieſes oft nur gelauft wird, um in jetziger Zeit wenigſtens etwas Fett zu erhalten. Hierdurch würde wiederum eine langſame Heranzucht kräftigeren Schlacht⸗ viehes ermöglicht. Die bei der Entfettung zurückbleibenden Knochen (40 Prozent) geben ein gutes Kraftfutter für Schweine und Geflügel, ſowie gemahlen ein gutes Düngemittel für Garten und Land. Die zurück⸗ bleibende Brühe iſt als kräftige Suppenbeigabe und zum Kochen von Gemüſe vortrefflich geeignet. Abgeſehen von dem bolkswirkſchaftiichen Vorteil dieſer Knochenverwendung bietet dieſelbe volle Ge⸗ währ für Deckung der Unkoſten, läßt ſogar noch Gewinn zu. Vielleicht finden ſich auch Gaſtwirtſchafts⸗ und Gaſthofsbetriebe, die bereit wären, die friſchen Knochen aus ihren Küchenbetrieben in uneigen⸗ nütziger Weiſe dieſer Knochenverwertung im all⸗ gemeinen Intereſſe zu Verfügung zu ſtellen. Aeltere Knochen, die ſich nicht mehr zur Ent⸗ fettung für menſchliche Nahrung eignen, könnten geſondert entfettet werden und noch manches Kilo⸗ gramm Fett zur Seifengewinnung liefern. Freudenberg, Rittmeiſter und Verpflegungsoffizier. Rommunale SGeflügelzucht. Man ſchreibt uns: Die Schwierigleiten in der Lebensmittelverſorg haben hekanntlich Ge⸗ meinden in großer gabl veranlaßt, eigene land⸗ wirtſchaftliche Betriebe einzurichten, um aus ihnen Nahrungsmittel für die Bepölkerung zu gewinnen. Neuerdings wenden nun auch einige Gemeinden ihre Aufmerkſamkeit der Geflügel⸗ zucht zu, owohl im allgemeinen die Erfahrung dahin geht, daß Geflügelzüchtereien ohne An⸗ lehnung an einen landwirtſchaftlichen Betrieb nur ausnahmsweiſe wirtſchaftliche Erfolge lie⸗ fern. Die Stadt Ulm hat in dieſem Jahre eine Hühnerzucht eingerichtet, die allmählich ausge⸗ dehnt werden ſoll. Zur Zeit verfügt die Anſtalt über einen Beſtand von 270 Leghühnern. Im Laufe des Sommers wurden 200 junge Hühner gezogen, ſodaß für das nächſte Jauhr mit einem Beſtand von etwa 450 Hühner zu rechnen iſt. Von den bisher vorhandenen Hühnern warden täglich etwa 100 Stück Eier gewonnen, die dem dortigen Lazarett und dem ſtädtiſchen Kranken⸗ haus zur Verfügung geſtellt ſind. ):(Karlsruhe, 19. Aug. Der Ausſchuß des Verbandes der mittleren Städte Badens hat die von Bürgermeiſter Gugelmaier⸗ Lörrach aufgeworfene Frage neuerdings er⸗ örtert, für die Nahrungsmittel⸗Ver⸗ teilung Ausgleichsſtellen bei Kreiſen zu ſchaffen. Die Einrichtung würde den Vorteil haben, daß die im Kreis zuſammengefaß⸗ ten Kommunalverbände ſich gegenſeitig aus⸗ helfen könnten und die Ablieferung an die Landes⸗ und Reichsſtellen und Zuweiſung von dieſen nur ſoweit in Betracht kämen als das ganze Kreisgebiet für das betreffende Nab⸗ rungsmittelüberſchußgebiet oder Bedarfsgebiet iſt. Man glaubte im Hinblick auf die Ungewiß⸗ heit der weiteren Kriegsdauer, den en den dann die Milch⸗„ Butter⸗ und weiter verfolgen zu ſollen, und es wurde in der Frage deshalb von dem Verbande der mittleren Städte Badens jetzt wieder Fühlung mit dem Miniſterium geſucht. Beſchlagnahmte Gegenſtände in Leihhäuſern. Berlin, 20. Aug.(WTVB. Amtlich.) In Leihhäuſern befinden ſich zur Zeit noch vielfach beſchlagnahmte Gegenſtände(3z. B. Fahrrad⸗ mäntel, Fahrradſchläuche, kupfernesdeſſel uſw.), ohne daß ſie an die zuſtändigen Stellen ge⸗ meldet ſind. Es wird darauf hingewieſen, daß auch Leihhäuſer, ſowohl ſtädtiſche als ſtaatliche wie auch private, den Vorſchriften der erlaſ⸗ ſenen Bekanntmachungen unterliegen. Sie haben ſomit die in dieſen Bekanntmachungen gegebene Meldepflicht zu erfüllen und auch den ergangenen Enteignungsverfügungen Folge zu leiſten. Die Reviſoren der Stellvertretenden Generalkommandos werden die Durchführung der Bekanntmachung auch an dieſen Stellen überwachen. von den der Nationalſtiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen überwieſenen Beträge ſeien nachfolgende beſonders hervorgehoben: Spritbank Akt.⸗Geſ., Berlin 10000 Mark. Dr. phil. et. med. Oscar Leſſing 10 000 Mark. Siegener Eiſenbahnbedarfs⸗Akt.⸗Geſ., Siegen 5000 Mark. Wilh. Radler, Hamburg 5000 Mark. Amtsger. Heinrich Römer, Wieskaden 5000 Mark. Mit großer Genugtuung ſind dieſe Spenden zu begrüßen, aber wie beſcheiden ſind alle Opfer der Heimat im Vergleich zu den gewaltigen Kämpfen, welches unſer unbeugſames Feldheer z. Zt. im Often und Weſten auszufechten hat und Opfer bringt, die über jedes Lob und jede Anerkennung erhaben ſind! Daher heißt es auch für alle Daheimgebliebenen nicht hinter unſeren feldgrauen Helden zurückzu⸗ ſtehen und weiter freudig auf dem Altare des Vaterlandes Opfer darzubringen. Die Nationalſtiftung, deren Geſchäftsſtelle ſich in Berlin NW. 40, Alſenſtraße 11 befindet, nimmt auch Deutſche Kriegsanleihe und andere Wert⸗ papiere gern entgegen. Genoſſenſchaftsverband baoͤiſcher Land⸗ wirtſchaftlicher vereinigungen. Weinheim, 20. Auguſt. Der aus 903 Vereinen mit zuſammen 83 600 Mitgliedern be⸗ ſtehende Genoſſenſchaftsverband badiſcher landwirt⸗ ſchaftlicher Vereinigungen hielt heute nachmittag im Hotel„zum Schwarzen Adler“ hierſelbſt eine Verbandsverſammlung ab, die aus dem ganzen Amtsbezirk Weinheim, ſowie aus Mannheſm, Edingen, Eppelheim, Ladenburg uſw. äußerſt ſtarf keſucht war. Verbandsdirektor Rieh m⸗Karlsruhe begrüßte die Anweſenden, insbeſondere den hieſigen Vertreter der Stadt, Bürgermeiſter⸗Stellvertreter Vogler, Oekonomierat Kuhn⸗Ladenburg und Land⸗ tagsabgeordneten Müller⸗Heiligkreuz. Der Bezirks⸗ amtmann von 1 war dienſtlich am Er⸗ ſcheinen verhindert. en erſten Punkt der Tages⸗ ordnung bildete die Beſprechung der Möglichkeit des Bezuges landwirtſchaftlicher Bedarfsartikel. Verbandsdirektor Riehm hielt zu dieſem Punkte einen Vortrag über die Düngerfrage und über die Beſchaffung von Futtermitteln, wobei er den Land⸗ wirten eine Fülle praktiſcher Ratſchläge gab. Mit Bezug auf die Kleie ſei man in Baden inſofern ungünſtig daran, weil die Anlieferung aus dem Reiche nicht nach dem Viehbeſtande, ſondern je nach Ablieferung des Brotgetreides an die Reichsſtelle bemeſſen werde, Baden aber noch Brotgetreide aus Norddeutſchland heranziehe. Es ſeien indeſſen beim Kriegsernährungsamt, bezw. bei der Reichsfutter⸗ ſtelle Schritte unternommen, um in dieſen Bedin⸗ gungen des badiſchen Kleiebezuges Wandel zu ſchaffen. Redner verbreitete ſich dann über die Gierfrage und bemerkte hierzu, daß es den kommu⸗ nalen Ortsverbänden zwar überlaſſen ſei, die Lieferung von Hühnerfutter von der Ablieferung von Eiern abhängig zu machen, aber die Ausübung eines Zwanges durch Vertrag ſei nicht wünſchens⸗ wert. Ebenſo ermahnt Direktor Riehm, die Ge⸗ legenheit zum Bezuge von Maisſchrot, begw. Schweinemaſtfutter gegen die Verpflichtung der Ablieferung eines Maſtſchweines nicht unbenützt vorübergehen zu laſſen, da den Städten dieſe An⸗ forderung wegen des Koſtenbeitrages zuſtehe. Uebrigens würden demnächſt 10 000 deutſch⸗ polniſche Gänſe nach Baden abgeliefert wer⸗ den. Der Einkaufspreis für dieſe wird ſich für die Landwirte auf 11 Mark ſtellen. Soweit Mais zum Stopfen beanſprucht werde, müſſe die Verpflichtung eingegangen werden, Maſtgänſe an die Städte zum Preiſe von 2,50 Mk. für das Pfund abzuliefern. Der Vortrag, an den ſich eine lebhafte Erörterung anſchloß, wurde ſehr beifällig aufgenommen⸗ Oekonomierat Kuhn⸗Ladenburg machte eingehende Ausführungen über die neue Ernte. Der zweit⸗ Punkt der Tagesordnung betraf die Sackfrage Hierzu gab Direktor Steitz vom Getreidebür⸗ Mannheim einen Ueberblick über die Tätigkeit der Reichsſackſtelle und erklärt dann, daß ſeitens des Genoſſenſchaftsverbandes bei den Ablieferungen an die badiſchen landwirtſchaftlichen Vereinigungen hinfort die Säcke nur noch leihweiſe abgegeben wer⸗ den. Die Zurücklieferung der Säcke habe ungeſäumt an das Getreidebüro zu erfolgen. Die Lieferungen werden nur noch ausſchließlich in Le cken bewirkt. Zu Punkt 3 der Tages cht Verbands⸗ direktor Riehm über d thben unſerer Ge⸗ noſſenſchaften im Kriege, ſowie über die Bundes⸗ ratsverordnungen, von denen es ſeit Ausbruch des Krieges ſchon mehr als 800 gibt. ler erörterte Ejerfrage in den Städten und ſpricht d daß die Landwirte in den Ablieferungen wiktſchaftlichen Erzeugniſſe an die Städte ihre Pflicht erfüllen werden, auch wenn hiermit Opfer für ſie v bunden ſind. Wenn jeder Landwirt fr llig pro Huhn und Morat bloß je 1 Ei abliefere, ſo ergebe das in Baden 2 Millionen Gier im Monat, womit der dringendſten Not in den Städten ſchon abgeholfen wäre. Den Schlußvortrag hielt Direktor Steitz⸗ Mannheim über den Aufkauf von Fetten und * 2 +. Seike. Montag, den 21. Auguſt 1916. Am Montag, den 21. Auguſt gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für 5 Pfund die Kartoffelmarke 10. Brot: Für 750 Gramm die Marke 1 der neuen Brotkarte. Mehl: Für 150 Gramm die Marke II 2 der gelben allgemeinen Lebensmittelkarte. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gramm Weigenbrotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) die Marke H 3. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 1, 2 und 9. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit ungeraden Nummern— gelbe Plakate. Speiſeöl und ⸗Fett:(Schweinefett, Feintalg oder Margarine): Für je 25 Gramm G 4 und G 5 und die Fettmarken 1 bis 3(5 Feitmarken= ½ Liter Speiſeöl.) 7 Gries: Für 100 Gramm die Marke E 1. Erbſen: Für 150 Gramm die Marke F 5. Bohnen: Für 150 Gramm die Marke F 2. Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 5 und E. Graupen: Für 125 Gramm die Marke H 4. (88 Pfennig das Pfund.) Feinſeife:(Toilette⸗, Kern⸗ und Raſierſeife) für 50 Gramm die Seifenmarke 7. Seifenpulver oder Schmierſeife: Für je 100 Gramm die Seifenmarken 8 und 9, für 50 Eramm die Seifenmarke 10. Eier: Für je ein Ei die Eiermarken 1, 2 und 9 in dem geſamten Stadtbereich. Die Eiermarke 10 in dem.,.,.,., E. und 8. Bezirk. Die Eiermarke 15 in dem 5. und 7. Bezirk.(Siehe redaktionelle Notig:„Polniſche Eier“) * 14 Kartoffelpreis. Der Preis der Kartoffeln ermäßigt ſich vom Montag, den 21. Auguſt ab auf 7 Pfennig für das Pfund. Städtiſches Lebensmittelamt. Oelen. Mit der Ablieferung der Oelſaaten war das Getreidebüro Mannheim im Allgemeinen zu⸗ frieden. Soweit die Landwirte hierin noch im Rückſtande find, erfucht er um Beſchleunigung. Er erörtert ferner die feſtgeſetzten Preiſe von Gerſte und Hafer. Es ſchloß ſich an dieſe Ausführungen eine lebhafte Erörterung, wobei Direktov Steitz alle Anfragen aus der Verſammlung eingehend in guvorkommender Weiſe beantwortete. Aufgrund des Meinungsaustauſches gab die Verbandsver⸗ ſammlung dem Bedauern Ausdruck, daß die Landwirte in dieſem Jahre ihre Gerſte nicht wiedevr an das Getreide⸗ hüro in Mannheim abliefern dürfen, wohin ſie ſeit Jahren zu ihrer vollen Zufriedenheit abzuliefern gewohnt wWaren. Mit ernſten Mahnworten ſchloß Ver⸗ bandsdirektor Riehm darauf die bierſtündige Ver⸗ ſammlung. Aus Stadt und Land. %%%%%%%%%%%%%%%%%%* 9692%%22 Mit dem ausgezeichnet Fr. Bechtelsheimer, Vizefeldwebel im Reſ.⸗ Fußart.Regt. Nr. 14, für Tapferkeit und Pflicht⸗ treue, ſeit längerer Zeit Inhaber der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille. Perſonal⸗veränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Befördert wurden? Zu Fähnrichen: Peterſen, Ax, Meeß, Unteroffigiere im Gren.⸗Regt. Nr. 110, jetzt im 1. Erſ.⸗Batl. dieſes Regiments. Zu Leutnants der Reſerve: Hoch (Göttingen), Vizewachtmeiſter in der Armee⸗Fern⸗ ſprech⸗Abt. 7, des Telegr.⸗Batls. Nr. 4 Müller (Karl)(Karlsruhe), Vigewachtmeiſter in der Fern⸗ ſprech⸗Abt. 14, des Telegr.⸗Batls. Nr. 4. Zum Leutnant; Lappee, Feldwebel im Füſ.⸗Regt. Nr. 40. Zu Leutnants der Landw. 1. Aufgeb.: Ditter(Donaueſchingen), Vizewachtm. in der Armee⸗Fernſprech⸗Abt. 5, der Telegr.⸗Truppen; Schachenmeier(Karlsruhe), Feldw.⸗Leutnant im Funker⸗Kommando 15, der Landw.⸗Inf. Zu Oberleutnants: Giulini(1 Ham⸗ Burg), Leutnant der Reſ. des Drag.⸗Regts. Nr. 20; Schmidt(Heinrich)(Karlsruhe), Leutnant der Reſ. der Train⸗Abt. Nr. 14, jetzt in der Train⸗Erſ.⸗ Abt. Nr. 14. Zu Hauptleuten: Müller(Deſſau), Oberleutnant der Reſ. des Fußart.⸗Regts. Nr. 14; Tritſcheler(Heidelberg), Oberleutnant der Reſ. a.., zuletzt von der Reſ. des Inf.⸗Regts. Nr. 142, jetzt im Landſturm⸗Inf.⸗Regt. Lörrach; Ziegler(Karlsruhe), Oberleutnant der Land⸗ wehr a.., zuletzt von der Landw.⸗Inf. 2. Aufgeb., jetzt im Landſt.⸗Inf.⸗Regt. Lörrach. Der Abſchied mit der geſetzlichen Penſion bewilligt: Haas, Leutnant im Füf.⸗Regt. Nr. 40, jetzt im 1. Erſ.⸗Batl. dieſes Regiments, mit der Erlaubnis zum Tragen der Kegziments⸗Uniform; von Engelberg(Alex.), Leutnant im Drag.⸗Regt. Nr. 20, jetzt in der Erſ.⸗ Eskadron dieſes Regiments, mit der Erlaubnis zum Tragen der Regiments⸗Uniform. Beamte der Militärverwaltung. Dur allerhöchſtes Patent der Charakter als Rechnungsrat verliehen; Loewner, Garn.⸗Berw.⸗Dir. in Raſtatt. 5 Berückſichtigung der Kriegspreiſe bei ſtaatlichen Arbeitsvergebungen. Das badiſche Finanzminiſterium hat auf eine Seneral⸗Anzeiger ng ägen ausnah beiten erklärt, langten Bauunterhaltungsvoe los Kriegspreiſe eingeſtellt und migt wurden. Seit Aufſtellung di im Winter 1915ê16 ſeien allerdi äge eſer Oranſc 5 weitere Preis⸗ preiſe früherer Genehmigungen, ſoweit ſolche erſt jetzt zur Ausführung kommen, mit den gegen tigen P Dar- Preiſen nicht im Einklang ſtehen. In allen dieſen Fällen iſt aber den Zeitverhältniſſen Rech⸗ nung getragen worden. Außerdem wurden die Mittelſtellen angewieſen, trotz der Sleigerung der Baupreiſe und Arbeitslöhne mit der Ausführung der genehmigten Arbeiten fortzufahren. 85 9 Zur Verpackung von Paketen nach Bulgarien können bis auf weiteres außer Pack⸗ oder Wachs⸗ leinwand auch Oeltuch, Wachs⸗ er Teerpapier, Oelpackpapier, Wachsleinenpapier, Zelluloſepapier, Wellpappe oder ähnliche haltbare Skoffe verwandt werden. Unbedingt notwendig iſt, daß die Pakete beſonders feſt verſchnürt und verſiegelt oder ver⸗ bleit ſind. ' Berſteigerung von ca. 75 hochtragenden oder friſchmelkenden Milchkühen in Mannheim. Am Mittwoch, den 23. Auguſt ds.., vormittags 10 Uhr, beranſtaltet die Badiſche Landwirtſchaftskammer in Mannheim(Städtiſcher Viehhof) eine Verſtei⸗ gerung von ca. 75 hochtragenden oder friſchmelken⸗ den Milchkühen. Zugelaſſen zur Verſteigerung ſind Landwirte, welche Badener ſind und eine buͤrger⸗ meiſteramtliche Beſcheinigung vorlegen darüber, daß ſie zur Durchführung ihres landwirtſchaftlichen Vetriebes Kühe dringend benötigen. Die Verſtei⸗ gerungspreiſe ſind bar zu begahlen. Wiederbver⸗ käufer und Händler ſind ausgeſchloſſen. * Als Zweiganſtalt des Mutterhauſes für Kinder⸗ ſchweſtern wird demnächſt ein Fröbelſcher Kindergarten im Hauſe Lortzingſtraße 6 im Neckarſtadtteil eröffnet werden. Ein Bedürfnis zu einem Kindergarten liegt in jenem Stadtbezirk unzweifelhaft vor, denn eine gange Reihe von Kindern haben ſeither den weiten Weg über die Friedrichsbrücke nach der Innenſtadt machen müſſen. Der Unterricht an den Kindern, die vom .—6. Jahre in den Kindergarten aufgenommen werden, geſchieht nach Fröbelſcher Methode, ohne daß dabei das Gute der alten chriſtlichen Klein⸗ kinderſchule vernachläſſigt würde. Die Leitung liegt in den Händen einer jungen, tüchtigen Schwe⸗ ſter des Mutterhauſes. Wir hoffen, daß dieſer neur Kindergarten, der in freundlichen, hellen Räumen untergebracht iſt, ebenſo wie die anderen vom Mukterhauſe geleiteten auf dem Lindenhof und in der Oſtſtadt, ſich eines guten Beſuches erfreuen wird. Die Eröffnung findet am Freitag den 15. September, morgens 9 Uhr, ſtatt. Nähere Aus⸗ kunft wird erteilt im Mutterhauſe. Windeckſtraße 9, oder bei Beginn des Unterrichts im Kindergarten ſelbſt. * Obſt⸗ und Gemüſeverwertungskurs. In der hieſigen Kochſchule fand vom 14. bis 16. Auguſt ein Obſt⸗ und Gemüſeverwertungskurs unter Leitung des Herrn Kreisobſtbauinſpektors Blaſer ſtatt, an dem ſich 36 hieſige Hausfrauen und Mädchen beteiligten. Die Vorführungen des Herrn Inſpek⸗ tors Blaſer waren von größtem Intereſſe, ſeine neuen Methoden des Haltbarmachens von Obſt und Gemüſe erregten bei unſeren Hausfrauen den leb⸗ haften Eifer der Nachahmung. Dem Entgegen⸗ kommen des Kreiſes iſt das Zuſtandekommen des Kurſus zu danken. *Schwerer Unglücksfall. Beim Ausſteigen aus einem noch nicht ganz ſtillſtehenden Wagen der Heſſiſchen Ludwigsbahn ſtürzte geſtern abend kurz nach 11 Uhr am Bahnhof Waldhof die verheiratete 46 Jahre alte Putzfrau Luiſe Schleier, wohn⸗ haft Spiegelfabrik 254, ab. Sie zog ſich ſchwere innere Verletzungen zu und wurde ins Allg. Kran⸗ kenhaus überführt. »Der Badiſch⸗Pfälziſche Verband Kaufmänni⸗ ſcher Vereine hält am Sonntag, den 7. Auguſt, vormittags 10 Uhr, im Hotel„Germania“ zu Baden⸗Baden eine Kriegstagung ab, bei der die Grundzüge einer Stellenloſen⸗Unterſtützungs⸗ kaſſe für Kaufleute innerhalb des Deutſchen Ver⸗ bandes Kaufmänniſcher Vereine beſprochen werden ſollen. Das einleitende Referat hat Herr General⸗ ſekretär Baum, Frankfurt a.., übernommen.— Der Badiſch⸗Pfälziſche Verband unterbreitet ſomit praktiſche Vorſchläge für die kommende Ueberleitung der Kriegs⸗ und Friedenswirtſchaft bei der De⸗ mobilmachung und hofft, durch die Neuerrichtung der Stellenloſenkaſſe neben den Handlungsgehilfen auch in Not geratenen ſelbſtändigen Kaufleuten, Agenten, Kommiſſionären, ſowie erwerbslos ge⸗ wordenen Prinzipalen tatkräftige Hilfe gewähren zu können. h. Das Wetter der Woche.(M..) In der dritten Auguſtwoche iſt im allgemeinen ein Uebergang des mehrwöchigen trockenen, heiteren und warmen Wetters in kühlere, regneriſche Witterung zu er⸗ kennen. Nicht wie in anderen Jahren vollzog ſich der Witterungsumſchlag, wo er in der Regel von ſchweren Gewittern und Platzregen eingeleitet wurde, ſondern ganz allmählich ſtellte ſich ſtärkere Bewölkung und ſchließlich verbreiteter Niederſchlag ein, der eine durchgreifende, wenn auch nur mäßige Abkühlung zur Folge hatte. Der Luftdruck wies in der Berichtswoche bei uns einen weſentlich nie⸗ drigeren Stand auf, als in der Vorwoche; im hohen Nordweſten zeigte ſich eine ziemlich tiefe Depreſſion, die ihren Einfluß bis weit in das Binnenland herein geltend machte und den hohen Druck ſüd⸗ oſtwärts verdrängte. Am Sonntag und Montag herrſchte im größten Teile Deutſchlands bewölktes, nur vereinzelt heiteres Wetter. Es gingen ziemlich verbreitet Regenfälle nieder, teilweiſe in Form von kräftigen Gewitterregen, ſo beiſpielweiſe in Frank⸗ furt, wo am Montag 12 mm Regen fielen. An den Küſtengebieten und in Belgien und Nordfrankreich waren die Niederſchläge ebenfalls recht ergiebig (Borkum 18, Laon 19 wan). Die Temperaturen lagen ziemlich normal; ſie ſchwankten in den erſten Morgenſtunden auf dem Feſtland zwiſchen 16 und 18 Grad und ſtiegen tagsüber allmählich ſtärker an, ſodaß die Höchſtbeſtände am Sonntag 21, am Mon⸗ tag 22½, am Dienstag 23½, am Mittwoch 25½ und am Donnerstag 26 Grad im Schatten erreich⸗ ten. Während es am Dienstag im größten Teile Deutſchlands ziemlich trocken klieb, fielen an der Küſte ſtärkere Niederſchläge; Skagen meldete 19, Swinemünde 12 Millimeter Regenhöhe von Diens⸗ tag bis Mittwoch früh. Erhebliche Regenfälle gingen nieder.(Lemberg 14 mm), doch beſſerte ſich die 4 Nußrage des Landesverbandes badiſcher Gewerbe⸗ uu Lendwerlervereinigungen Uber die Zugrunde⸗ Witterung hier im Laufe des Mittwochs, während auf dem ſüdöſtlichen Kriegsſchauplatze am Dienstag Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) n ÜUd⸗ erg) un⸗ ſtarke Laufe d 0 ten. Nachdem der Donr g noch ſe Tem⸗ peraturen aufwies, fiel das Thermor bis zum ig früh auf 15 6 herab und erreichte an 1 Tage als Höchſtſtand nur mehr knapp 19 In ganz Deutſchland und auf den verſchie⸗ denen Kriegsſch en herrſchte an dieſem Tage veränderliches, kühles Regenwetter. Polizeibericht vom 21. Auguſt 1916. Leichenländung. Am 20. Juli ds. Js. wurde aus dem Main an der Niederrader Schleuſe bei Frankfurt a. M. unbekannte weibl iche Leiche geländet, welche erſt kurze Zeit im Waſſer gelegen hatte. Vermutlich iſt die Unbekannte erſt am Abend zuvor an der Wilhelmsbrücke ins Waſſer gegangen. Sie war 35 bis 40 Jahre alt, 1/0 m groß, dunkelblond, bekleidet mit blauem Jacken⸗ kleid mit aufgenähtem ſchwarzem Gürtel, dünner weißer Bluſe, weißer Wäſche, dünnen grauen Strümpfen, ſchwarzen Knopfſtiefeln mit braunem Lederſchaft, ſchwarjen Glacéhandſchuhen und weißem Strohhut. Um Mitteilungen über die Perſönlichkeit der Verlebten erſucht die Schutz⸗ mannſchaft. Unfälle. Ein 22 Jahre altes Dienſtmädchen von Kaiſerslautern, in Stellung hier O 5, 13, trug am 19. ds. Mts. vormittags einen Eimer mit heißem Waſſer durch den Hausgang, rutſchte dabei aus und ergoß ſich das Waſſer über das rechte Bein und den rechten Arm. Im Allg. Krankenhaus wurde ſie verbunden und wieder entlaſſen.— Vom Küchenbalkon ihrer elterlichen Wohnung im 3. Stock des Hauſes Lenauſtr. Nr. 22 fiel am 17. ds. Mts., abends 7 Uhr, die 5 Jahre alte Gertrud Alter hinunter in den zementierten Hof und brach dabei den rechten Oberſchenkel. Das verletzte Kind wurde mit dem Sanitätsgauto ins Allg. Krankenhaus über⸗ führt. Epilepkiſcher Am Paradeplatz erlitt am 18. ds. Mts., na Hes 11 Uhr, ein 27 Jahre alter verheirateter Schloſſer von Waldhof einen epileptiſchen Anfall und fiel zu Boden. Er mußte mit einer Taxameterdroſchke ins Allg. Krankenhaus verbracht werden. Körperberletzungen wurden perübt und gelangten zur Anzeige: im Hauſe Bellenſtraße Nr. 21, auf der Treppe des Hauſes II 3, 12 hier, auf der Feldgewann Plinau bei Neckarau und auf der Wormſerſtraße in Käfertal. Verhaftet wurden 21 Perſonen wegen ber⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Fahrraddiebſtähle. In letzter Zeit wur⸗ den hier folgende Fahrräder entwendet: 1. Am 11. 8. Marke Preſto, Fabr.⸗Nr. 217 272, ſchwar⸗ zer Rahmen und Felgen, letztere mit roten Streifen, aufwärtsgebogene Lenkſtange mit ſchwarzen Grif⸗ fen, auf denen Preſto ſteht, Freilauf mit Rücktritt⸗ bremſe, gelber Sattel und Werkzeugtaſche. 2. Am 8. 8. Marke Induſtrie, Fabr.⸗Nr. 390 393, ſchwarzer Rahmen, vernickelte Felgen, bernickelte nach oben gebogene Lenkſtange mit ſchwarzen Celluloidgriffen, Freilauf mit Rücktrittbremſe, Kettenſchoner, ſchwarze Schutzbleche, brauner Lederſattel, kleine ſpitze Werkzeugtaſche mit 1 oder 2 Schraubenſchlüſſeln. 3. Am 15. 8. ein älteres Rad, Marke und Nummer unbekannt, ſchwarzer Rahmen und Felgen, etwas aufwärtsgebogene Lenkſtange, Freilauf mit Rück⸗ trittbremſe. Diebſtahl von Brot⸗ und Mehlmar⸗ ken. Am 3. Auguſt 1916 wurde in hieſiger Stadt von einem Fuhrwerk herunter ein verſchloſſener Brotmarkenbeutel mit 2600 Brotmarken à 750 Gramm, 2500 Brotmarken à 37½ Gramm, 500 Mehlmarken à 280 Gramm und etwa 250 Marken F 6 geſtohlen. Vor Verwendung dieſer Marken wird gewarnt und um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft gebeten. Un bewſchlagung eines Feldpoſt⸗ paketchens: Am 11. Auguſt 1916 wurde in einem Keller des Hauſes F 3, 7 hier ein Felpdoſt⸗ paketchen mit% Pfund Käſe und einem kurzen Brief vom 21. Juli 1916 gefunden, das ſich ein Unbekannter offenbar auf ſtrafbare Weiſe verſchafft hat. Auf der Aufſchrift iſt der Abſender und der Empfangsberechtigte nicht exſichtlich, da die Namen abgekratzt ſind. Auch der Brief gibt keinen Auf⸗ ſchluß. Es kann auf der Pakedaufſchrift lediglich folgendes mit Sicherheit erſehen werden: Abſender: Name ger, Wohnung Straße W ..„ er, er, Feld⸗Art.⸗Regiment Nr. 241, 121. Inf.⸗Diviſion, 1. Batterie, J. Abteilung in deutſcher Schrift. Abſenderin iſt eine Frau. Sie wird erſucht, zwecks Abgabe ſachdienlicher Erklä⸗ rungen zur Ermittelung des unbekannten Täters ſich bei der Kriminalpolizei, Schloß, linker Flügel, Zimmer 73 zu melden. Diebſtahl eines Gummimantels: In der Nacht vont 14./15. Auguſt 1916 wurde einem Studenten in einer Gartenwirtſchaft am Kaiſer⸗ ring hier ein dunkelbrauner, einreihiger Gummi⸗ mantel mit 2 Außentaſchen, Umlegkragen, im Kragen die Firma„Gehr. Stern Herrenkleider⸗ geſchäft Mannheim“, noch gut erhalten, im Wert von etwa 30 Mark geſtohlen. Letzte Meldungen. Der deutſche Kaiſer im öſterreichiſchen Hauptquartier. Wien, 20. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Der Geburtstag des Kaiſers Franz Joſef wurde im Standorte des Armee⸗Oberkomman⸗ dos feierlich begangen. Um 2 Uhr nachmittags fand beim Armee⸗Oberkommandanten eine Feſttafel ſtatt, die durch die Anweſenheit des Deutſchen Kaiſers eimen beſon⸗ deren Glanz erhielt. Einer warmen bundes⸗ freundlichen Regung folgend, kam der Monarch in den Standort des K. K. Armee⸗Oberkom⸗ mandos, um an dem allen Völkern Oſterreich⸗ Ungarns geheiligten Tage inmitten der ver⸗ bündeten Heeresleitung zu weilen. Der Kaiſer, der die Uniform eines Feldmarſchalls der öſter⸗ eine veichiſch⸗ungariſchen Armee trug, kam dor 2 Uhr mit militäriſchem Gefolge in das K.. Hauptquartier. Seine Majeſtät wurde unter den Klängen der deutſchen Hymne vom Feld⸗ marſchall Erzherzog Friedrich am Schloß⸗ gang empfangen und ſofort in das im Parke aufgeſtellte Speiſezelt geleitet, wo he⸗ reits alle Teilnehmer an der Tafel verſammelt waren. Zu dem Feſtmahle waren die Herren der deutſchen Militärmiſſion im K. K. Haupt⸗ quartier, der bulgariſche Militärattachee in Wien, Oberſtleutnant Tantilow, die Generale und Offiziere, wie Beamte des Armee⸗Ober⸗ kommandos, die Spitzen der ſtaatlichen Orts⸗ behörden und Vertreter der katholiſchen, eyan⸗ geliſchen und iſrealitiſchen Kultusgemeinde geladen. Der Kaiſer, der zur Rechten des Feld⸗ marſchalls Erzherzog Friedrich Platz nahm, hatte den Chef des Generalſtabes von Hötzen⸗ dorff zur Seite. An der anderen Seite des Erzherzogs ſaß Generaladjutant Generaloberſt Pleſſen. Nach dem zweiten Gange ergriff Se. K. K. Hoheit das Wort zu folgendem be⸗ geiſtert aufgenommenen Trinkſpruche: Freudigen Herzens begehen wir das Ge⸗ burtsfeſt unſeres Allerhöchſten Kriegsherrn, Wir danken ehrfurchtsvoll dem erhabenen Herrſcher des mit uns ſo treu verbündeten und mit uns ringenden mächtigen Deutſchen Nei⸗ ches für ſein huldvollſtes Erſcheinen in un⸗ ſerer Mitte, durch welches das heutige Feſt eine beſondere Weihe erhielt. Es iſt das dritte Mal, daß wir den 18. Auguſt, den Freuden⸗ und Ehrentag der Wehrmacht Oeſterreich⸗Un⸗ garns, im Felde feiern. Mit gerechtem Stolze gedenken wir der vergangenen Kämpfe. Mit freudiger Zuverſicht blicken wir in die Zufunſt, denn zu unſerem Herzen lodert die alles be⸗ zwingende Liebe und Treue zu unſerem Aller⸗ höchſten Kriegsherrn, und ſie iſt der Born, aus dem die Wehrmacht ſtets neue Kraft ſchöpft, um dem Ringe der drohenden Gefahw zit trotzen Dieſe unwandelbare Liebe und Treue wollen wir an dem uns allen heiligen Tage Seiner H. K. Apoſtoliſchen Majeſtät neuerlich geloben Sie ſoll uns flüühren und leiten, bis der Anſtum des Feindes endgültig zuſam vochen, der ſiegreiche Friede erkämpft iſt. Mächtig, wie dig ums beſeligenden Gefühle, brauſe der Ruf: Unſer gütiger, ritterlicher, edler, Allerhöchſter Kriegs⸗ herr, Kaiſer und König Franz Joſef hoch, hoch, hoch! Nach dem Mahle begab ſich Kaiſer Wilhelnt in den Schloßpark und zeichnete mehrere Perſön⸗ lichkeiten durch Anſprachen aus. Nach faſt dreiſtündigem Verweilen verließ der Monarch unter begeiſtertem Hochrufen der Anweſenden und unter den Klängen von„Heil Dir im Siegerkvanz!“ das Schloß. Beim Paſſteren der Stadt wurde Seine Majeſtät von dem beider⸗ ſeits der Straße in dichten Reihen ſtehenden Publikum wärmſtens begrüßt. Die verſtändigung über die Senuſſen. Bern, 20. Aug.(WTB. Nichtamtl.)„Gior⸗ nale'Italia“ meldet aus Cairo: Hier wiegt die Anſicht vor, daß die engliſch⸗italieniſche Ver⸗ ſtändigung betreffend die Senuſſen nur in all⸗ gemeinen Formeln gehalten ſei und ſich auf die Vereinbarung beſchränke, wenn der Zeitpunkt gekommen iſt, gemeinſam vorzugehen. Für den Augenblick könne keinesfalls von einer Expedi⸗ tion nach dem Innern geſprochen werden. Man müſſe ſich begnügen, die Blockade der Küſte zur Verhinderung des Handels mit Bannware auf⸗ recht zu erhalten und die militäriſchen Gtenzen, 911 Ell beſonders das Niltal, zu bewgchen. Neue Erbdbeben in Italien. Bern, 20. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Der Corriere della Sera meldet: Am Freitag Abend würde an der Adriaküſte ein neuer Erd⸗ bebenſtoß verſpürt. Aus dem Bericht geht hervor, daß das Erdbeben größere Verheerun⸗ gen angerichtet hat, als bisher angenommen wurde. Die Bevölkerung der größeren und vieler kleineren Küſtenortſchaften muß auf An⸗ ordnung des Präfekten in Zelten übernachten und darf die Häuſer nicht betreten, da faſt alle Riſſe aufweiſen und vielfach unbewohnbar ge⸗ worden ſind. Die Verwirrung und das Elend ſind um ſo größer, als anhaltender Regen und Sturmwind herrſcht. Die Küſtenſtraßen ſind nur ſchwer befahrbar, da viele Erdrutſche ſtatt⸗ fanden. Als Kurioſum mag verzeichnet ſein, daß die Bevölkerung von Peſaro ein ununter⸗ rf n brochenes, deutlich erkennbares Beben wahr⸗ nimmt. Rimini, Catolica, Riechne und Monte Barbccio ſind am meiſten betroffen. In Rimini wurde bereits mit dem Bau größerer Baracken begonnen, da die Altſtadt unbewohnbar iſt. Nach Meldungen aus Buſſoleno und Cuneg wurde am Samstag früh in Piemont ein Erd⸗ ſtoß bemerkt, der leinen Schaden anrichtete Berlin, 21. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Der Tageszeitung zufolge berichtet die Reichspoſt aus Athen, daß der griechiſche Orthodoxe Me⸗ tropolit von Drama am letzten Sonntag in einer Kanzelrede über den Weltkrieg u. a. ge⸗ ſagt habe: England und Frankreich ſind die eigentlichen Urheber des Weltkrieges. Mit meiner Bewunderung und Teil⸗ nahme ſtehe ich auf Seite der Deutſchen, — 72 r eeen. Momtag, den 21. Auguſt 1916. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. — lande und Industrie er peutschlands wachsende Pro- duktien. Nactelem jetzt auch das Kohlensyndikat den Bericht fün den Monat juli veröffentlicht hat, kötmen wir die Kohlenförderung, die Noheisen- erꝛeugung und den Versand des Stahlwerksver- baudes in den ersten sieben Momaten des laufen- den Jahres ermitteln. Mit Ausnahme des Ver- gandes vom Stahhwerksverband, der sich mit 2044 705 Tonnen Rohstahlgewicht annähernd auf der Höne des Vorjahres gehalten hat(2 045 200) weiden die sonstigen jetzt vorliegenden Ziffern eine erhebliche Steigerung gegen das Vorjahr auf. Die Roheisenerzeugung wWar mit 7 631 338 t gegen 6578 21 t in der gleichen Vorjahrszeit um 1083u7 t, die Kohlenförderung mit 54 774 120 42 12 305 t' um ganze 12 631 725 f gröger, wie im Januar-Juli 1915. Mag auch insbesondere beim Koblensynckikat die Vergleichsmöglichkeit nicht ganz gegeben sein, 80 spricht doch aus diesen Zahlen zweiellos eine bedeutende produktionssteigerung, die im dritten Kriegsjahr besondlers bemerkenswert ist imd un- gerer Anften Kriegsanleine sicher zugute kom- nen Wird. Rheinisch-westtüllsches Kohlensyndikat, Essem àA. d. R. 190. Aug.(VIB.) Dem Bericht des den Monat Juli ist folgendes zu emnehmen: Der rechnungsmäßige Kohlen- absatz betrug im Monat Juli 1916 bei 20(im Vor- nonat 2296) Arbeitstagen 6502775(Vormonat 5852811) t oder arbeitstäglich 250 107(Vormonat 201 578). Von der Beteikgung, die sich auf 9308 30(Vormonat 8 088 858) t bezifferte, Sind demach 00.19(Vormonat 72.30) Proz. abgesetzt worden. Der Gesamtabsatz ausschl. Zechen- Selbstyerbrauch betrug an Kohlen bei 20 Vor- monat 22386) Arbeitstagen 4436 988(Vormonat 3884 853) t, Ocber arbeitstäglich 170 683(Vormonat 173 625) t; an Koks bei 31 Wormonat 30) Arbeits- lagen 2 350 213(Vormonat 2240 830) t oder ir⸗ beilstäglicii 76 00%7(Voimonat 74 995) t; an Bri- lalts bei 26(Vormonat 2298) Arbeitstagen 323 3854 (Vormonat 294 357) t. ocder arbeitstäglich 12 436 (Vormonat 13 1560) t. Hiervon gingen far Rech⸗ nung des Syndliikats an Kohlen 3522 294(Vor- monat 3062 392) t, Oder arbeitstäglich 135 473 Vormouat 136 807) t; an Koks.555 973(Vor- monat 1 482 086) t, Ocler arbeitstäglich 50 193 (Vormonat 49 403) t; an Briketts 274 780(Vor- monat 248 815) t, Oder arbeitstäglich 10 508(Vor- monat 11 120) t. Die Förderung stellte sich ins- geamt auf 8 161 720 Vormonat 7 347 464) t. oder arbeitstäglich auf 318 913(Vormonat 328 378) t. Die Eutwickung in den einzehnnen Monaten ist aus unseren gachstehenden Tabellen ersichtlich. Essen, 1 Vorstandes über Hohlenförderung 1916 in Tonnen) 1915 uberhaupt arbeltstägl. Uberhaupt Aee lJanuar.47.288 311.2.833.677 245.N5 Fobruar.712.555 308.502.556.804 235.692 Hürz,.333.901 309.659.366.971 235.688 Aprll.. 35.857 314.602.751.089 29.829 Nei.435.478 312.425.826.965 242.790 Juni.34744 328.378.037.838 247.210 dull„„ 66.728 313.913.567.151 243.225 August„„——.331.066 2⁴3.503 geptember——.331.704 243.527 Oktober——.487.488 24.749 lovember——.281.775 250.381 Derember——.429.889 255.908 Summa—— 78.584.097 245.247 Rechnungsmäfliger Kohlenabsatz. n fonnen) 1916 1915 191⁴4 Ronat Üderbpt. v. H. d. B. üherhpt. v. H. d. B. Überhpt. v. H. d. B. lanuar.004. 68.68.669.851 65,74.154.107 63.21 Februar.815.544 35.478.971 83.52.958.583 84.54 Rürz.354.488 681.355.837 62.48.913845 77 Aprll.745.259 69.10 4685.841 656.48.347946 90.09 Nal.700.518 88.66.838.629 68.60.643.928 90.51 lun! 3852811 7238.018.589 79,8.277.772 91.51 Jul.502.778 69.19 3325.954 67.15.959.420 87.92 August—— 5035.033 65.92.545.933 33.35 Septembd.——.055.403 66.20.121.149 54.— Oktober—.641.816 63.34.667.084 59.88 Novemb.——.412399 62.08.600.119 865.29 Dezemb.——.730.490 63.91.469.072 52.95 Sümma—— 5551777 35.J1.668.0886 78.— Koksversand, Frlkettversand. Koksversand Konat 91¹ 1915 19 11 1915⁵ oimen onnen. anuarer 1056 605 1355465 353.365 80. 405 Februar 1442.803 1218.281 342.327 342.398 Hür:„„„„ 2067.20 1357.388 350.481 Aer!„ 2074.2 1382.205 301.50 32985 „„ 2276700 150521 280.588 218.70] zanl„„ 2249.889 150703 204857 328.10⸗ Jull.„„„ 2356.213.589.410 323.394 355.907 August 55.325.505— 339.936 Seßtember 8— 1530.525— 335.590 3 0—.584.730— 320.322 Aoremderſ 1431.588— 288.408 bezemderr— 147.863— 295.785 Zusammenn— 17.511.150—.973.042 Weiter heißzt es in dem Bericht: Die Entwicklung der Absatzverhältnisse des Berichts- monats hat sich bei unverändert lebhafter Nach- drage im Rahmen des Vormonats gehalten. Die Gesamtmengen des Absatzes sind entsprechend der höheren Zahl der Arbeitstage durchweg ge⸗ stiegen⸗ Während das arbeitstägliche Durchschnitts- ergebnis in Kohlen und Briketts das vormonuatige nicht erreicht hat. Im einzelnen steilt sich das gebnis im Vergleich zum Vormonat wie ſolgt: Ber rechnungsmägige Absatz in Kohlen ist um 552130 m gestiegen, im arbeitstäglichen Durch⸗ schnitt um.71 Proz. gelallen; in Koks um 106 37⁴ Lonnen, im arbeitstäglichen Durchschnitt um.35 Pregent gestiegen; in Briketts um 28 977 t gestie- Seu, im arbeitstäglichen Durchschnitt um.47 Prorent geiallen. Der Absatz für Rechnung des Syndikats, einschl. des auf Vorverkäufe zu Ver⸗ rechmenden Absatzes ist in Kohlen um 507 318 f gesliegen, im arbeitstäglichen Durchschnitt um G8l Prozent gefallen; in Kols um 80 890 t im arbeitstäglichen Durchschnitt um.57 Proz. ge- sllegenz in Briketts um 25 615 t gestiegen, im ar- beitstsglichen Durchschnift um.07 Proz. gefallen. Den sterbe Nüstsavg des arbeitstzglichen Durci Schnittsergebnisses des rechmungsmägigen Ab⸗ Satzes ist darauf zurückzuführen, daß sich diie darin enthaltenen Mengen Kohlen für die Er- zeugung des abgesetzten Koks im Berichtsmonat aut 26, im Vormonat aber nur auf 2286 Arbeits- tage verteilt Der auf die Verkaufsbeteiligung unserer Mitglieder anzurechmende Absatz stellte sich im Berichtsmonat in Kohlen auf 69.19 Proz. gegen 72.36 Proz. im Vormonat; in Koks auf 80.01 Proz. einschl. 132 Proz. Roksgrus, gegen 78.81 Proz. bezw..23 Proz.; in Briketts auf 64.07 Proz. gegen 60.22 Prozent. Die Förderung belief sich auf 8 161 726 f und ist gegen den Vormonat insgesamt um 814 262 Tonnen gestiegen, im arbeitstäglichen Durch- schnitt um.40 Proz. gefallen; abgesetzt wurden dagegen an Kohlen einschl, der für abgesetzte unc verbrauchte Kohlenmenge von 166 438 t ent⸗ fällt auf den Versand aus den Lagerbeständen der Zechen. Die Koksversorgung betrug 2 331 145 Totmen, im arbeitstäglichen Durchschnitt von.86 Prozent ergibt. Im Eisenbahn versand machten sich mehrfach, insbesondere im letzten Monatsdrittel, Sehwierigkeiten in der Deckung des Wagenbedarfs bemerkbar. Der Umschlagsverkehr in den Rleinhäſen verlief ohne Störungen. Der Versand in dem Rhein-Weser- und Dortmund-Ems-Kanal bellielt seine steigende Entwicklung bei. Er be⸗ trug im Berichtsmonat 425 395 t.(Eine Zechen- besitzerversammlung fand nicht statt.) Budischn Anilin- und Sodafabrik, Ludwylgshafen a. Rh. Der Gesellschaft ist nach dem Reichsanzeiger ckas Reclit verlienen Worden, eine Reihe von Par- zellen für den Bau einer Ammoniakfabrik webst Amonsulfatfabrik, Wasserwerk, Schienenanschluß an die Bahnhéfe Corbefha und Merseburg, Fa- brikgleisen, Rangier- umd Vebergangsbahnhof, Lagerplätzen, Baracken, Nohrleitungen usw. nötigenfalls im Wege der Enteignung zu erwer⸗ ben Hannoversche Waggonfabrikr.., In der am 17. ds. Mts. statigehabten Sitzung des Aufsichtsrates berichtete der Vorstand, daßg der Ausbau der Werke vor und während des Krieges unablässig geförctert und auch ein weuer abrikationszweig aufgenommen ist, der umfang⸗ reiche Landankäufe und neue Anlagen notwendig machte. In dem bisherigen WũWee auch im neuen Tätigkeitsgebiet der Gesellschaft ist die Beschäf- tigung eine starke. Einer auf den 12. September nachi Hannover einzuberulenden Generawversamm⸗ jung wirtl zur Beschaffung der für die Erweite⸗ rungszwecke notwendigen Mitiel vorgeschlagen, das Altienkapital um%½ Million zu er- höhen. Die neuen Aktien mit Dividenden- berechtigung vom 1. Oktober 1016 soll ein Kon- SOrtium zu 175 Proz. übernehmen und den Aktio- nären im Verhältris von einer jungen auf zwei bisherige Aktien zu gleichem Preise Zun Ver- fügung stellen. Aus der RBlech-Industrie. Die Deutschen Fein- und Mittel⸗ blech-Wakwerke haben in einer am 18. d. Mis. in Berlin abgehaltenen und fast von sämt⸗ üichen Werken besuchten Versammlung die Preis- entwicklung auf dem Inlandsmarkt besprocheg. Es wurde einstimmig beschlossen, über die Preise zu denen die Werke schon in den letzten Monaten Mittel- und Feinbleche auf dem Imlandsmarlet ver- kauft haben, nicht hinauszugehen. Erntenusslehten in Bayern. OAus maßgebenden landwirtschaftlichen Krei- Sell Bayerns wird über die„Ernteaussichten im Königreich Bayern“ folgendes mitgeteilt: Die Ge- samterute wird in Bayern viel besser aus- fallen als im vergangenen Jahre. Der Grünkfutter⸗ Schnitt kann in Südbayern allgemein als ein sehr reichlicher bezeicimet werden. Infolgedessen connte in zahlreichen landwirtschaftlichen Betrie- ben ein Teil des Grünfutterschnittes eingespart U. zu Zwecken des Dürrfutters in Reserve Zurück⸗ gestellt werden. Desgleichen wWar die Heuernte eine gute, wenn auch ein geringerer Leil derselben durch die mehrere Wochen anbaltende Regen- periode gelitten hat. Der Oehmdansatz ist gleich⸗ galls Zukriecdenstellend, und wurde in manchen Gegenden bereits mit der Oehmternte bei günsti⸗ gem Wetter begonnen. Der Hafer- und Gersten- stand kann nüt dem Prädikat„gut“ bezeichnet wWerden. Aucli ist infolge der günstigsten Witte⸗ rung die Gerstenernte bexeits in Südbayern beendet. Der Stand der Wintergetreidearten War im Dukchschnitt ziemlich befriedigend(Weizen, Roggen). Der Strohertrag wWẽar sowohl bei Win⸗ tergetreide als namentlich auch beim Sommerge⸗ treide ein recht guter. ULeber den Ausfall der Spät- oder Herbstkarfoffelernte lägt sich zur Zeit ein endgültiges Urteil noch nicht fällen, da die Regenperiode nicht überall gleich Stark aulgetrelen ist und das Wetter der kommenden Wochen noch eine Rolle spieien dürfte. Der Er- trag der Frühkartoffeln konnte beiriedigen. Der Stand der RunkeE und Kohlrüben ist ein guter. Dem Zuckerrübenbau kommt in Bayerti nicht die Bedeutung zu, wie in Norddleutschland. Soweit solche Kultiviert und gebaut werdden(Nie: derbayern, Unterfranken und Nheinpfalz) stehen auch diese befriedigend. Auch in Nor d- bayern war der Ausfall cer Grünfutter- undk Heuemte ein günstiger. Da das Königreich Bayern eine großzügige Milch- und Butterwirt⸗ schaft treibt, ist diese Feststellung um 50 erfreu-⸗ licher. Der Stand des Wiutergetreides in Nord- bayern beiriedigt gleichialls. Die Entwicklung des Sommergetreides ist hier aber namentlich in den höheren Lagen gegenüber Sitdpayern etwas zurüick, Doch dürfter voraussichtlich auch dessen ZErtrag ein befriecigender Werclen. Aucii diie Hackfrüchte baben sich in den höberen La gen bisher gut entwickelt. Die schon betonten günstigen Futterverhältnisse bilcken eine verheißungsvolle Vorbedingung ſüir eine gs⸗ sunde Eutwicklung der so notwendigen Jung⸗ Meh-Aukzucht. Zur Verwertung eer Futterflechten. Die nachfolgenden Mitteilungen sind uns von Sachkundiger Seite zugegangen: Die auf arktischen Oedländern wachsenden Renntiermoose ſinden in Nordamerika, Skandina- vien und Nordasien als Futtermittel seit Alters her ausgedehnte Verwendung. Dieselben Flechten kommen bei uns in Deutschland auf Mooren und Heiden, sowie auf Gebirgsöden reichlich vor, ent- halten die gleichen Nährstoffe und würden sich deshalb, zweckentsprechend gesammelt und zube- breitet, ebenfalls verwerten lassen. Die Aufmerksamkeit der Landwirte verdient um so mehr auf diese Flechten gelenkt zu werden, da durch Nutzbarmachung derselben Futterstoſfe aus bisher wertlosem Oedland zu gewinnen sind. Das Flechtensammeln geschieht am besten bei feuchtem Wetter im Spärtherbst. Im Interesse des Nachwuchses und der Gewinnung leicht verwert⸗ baren reinen Materials sind die Flechten auszu- ziehen, die unteren Teile sogleich abzuschneiden und am Fundort zu belassen. Geschlossene Flech- tenpolster lassen sich mit Schaf- oder Hecken⸗ scheren abtragen. Durch Abheben der Polster wird der Nachwuchs geschädigt. Die Renntier- flechten sind noch feucht-weich mittels Reißwolf oder ähnlicher Reinigungsmaschinen und Sieben von Verunreinigungen zu befreien. Vor Gebrauch müssen sie von den die Verdauung störenden Flechtensauren durch 24stündiges Auslaugen mit 1 Prozent reiner kalter Holzaschelösung und nachfolgendem Auswässern befreit werden. Die nach dem Trocknen spröde Renntierflechte ist zu Pulver zerrieben, durch Siebe von Unreinigkeiten befreit und gekocht als Futterzusatz verwendbar und kann bei langsamer Gewöhnung an denselben zumal von jungen Tieren allmählich immer besser verwertet werden. In gleicher Weise behandelt, werden auch die an Obstbäumen wachsenden wei⸗ Ben Blätterflechten(Everniaarten) von Kaninchen und Hünnern gefressen. Näheres findet man in„Beiträge zur Flechten- verwertung“, jacobi, Tübingen, Verlag J. C. B. Mohr(Siebeck). Preis 60 Pig. Märklsche Bank Bochum. Die Umsatz- und Gewinnzalungen haben gegen- über dem ersten Halbjahr 1915 eine Steigerung erfahren, sodaß nach der„Berliner Börsenzei- tung“, für das laufende Jahr wieder nüt einer „guten“ Dividende gerechmet wercen dürfte. Im Vorjahr wurden 4 Prozent Vverieilt. Newyorker Effektenbörse. NEWVeRK, 19. August.(Devrlseumarkt) ne 19. Tendenz für dededld„„ddom. Geid aut 21 Stunden(Durohsohnittsrate)„„ nom. Geld letztes Darlehen 0 Slohtwechsel Berlin. Slchtwechsel Partis„ 6„„„„ Weohsel auf London(80 Taged: Weohsel auf London(Oabie fransfers), Sllber Bull[lon„„6 New-Vork, 19, August(Bondsmarky), 5 19. 18. nom. 25⁰ 72.25 72.25 „„„„„„„„„„„ „„„„„„„„46 .90.50 „„.11.80 „.18.50 „„ 65.75 19. 19. St. Louls 8, F. 6 8d. 72— 72— South. Padiſlo oonv. 4 1529 m/8 Sonds, 67/% 57 UnlonPa0..4% Bds. 4% Unſon Stat. 93½ 33ʃ/ 97%½ Kt.1925 oonv. Bonds 110110— Unlted States Steel 81 ¹ Corp. 5% Bongs 105¼103¼ (Aktlenmarkt). 103˙ 94⸗ Ches. Ohlo%½ Bs. 65.— North. Pad. 3 Bds. 65⁰ I. Pad. Pr.Llen 48da. 91½ St. Louls and St. Franzo. pr. 4 8ds. 81½ NREWVORK, 19. August 19. Atoh. Top. 8. Fe o. 103/ 40. pref. 70 Balllmore and Ohlo 68. Oanada Paclfio 1 Ches.& Ohlo oO0 Ohlo.IIWI.St. Paulo. Denver à glo Ar. do. do. prof. Erle oom. Erle Ist pre. Erle Znd pret. Great North. gref. Gr. Korth. Ore Gert. Ulnols Centr. oom. 1 interborgh. Hetrop · do. Cons. C00 16¼ do. Hetrop. pr. Kansas City and Sontbern 55 118. Northern Paciflo o. 110¼ 111— Pennsylvanla 50 8 55% 35%e Reading 50 g 5 103% Ohloage Rook ls- land Paolf. Ralw,. Southern Paolflo. South. Ballw. dom. South. Rallw. prel. 66½ 68ʃ% Unlon Paolfle. Unlon Paelflo pref. Wabash pret. n. Akt. WestHaryland oom 39¹0 Amorlo, dan dom. 59— 59.— do. do, pref. 110%½ 110%½ amerlo, Lodom. o. 72— 72% Amer.Smeſt.&Ref.o0. 98%8 98— do. Sugar fef. 0. 110 110 Anab. Oopp. Hin. o, 84¼ 680 Bethlehem Steel, 488— 465.— Contral Leather 55¾8 58½% Sonsolldated das 1 133— General Electr. 0. 169— 169% Rexlo. Pefroleum 109% 100.— Hational Lead. 65½ 652ʃ Unlt.Stat. Steelso. 91½ 91% Undt.stat, Steels pr. 111¼117% Utan Copper oom. 67½ 82— do. Unt& Westo. Virgla.Car. Shom. o. 41½ 40— Norfolk& West. ö. 1 28/ 130— Searsfoobnok dom. 20%¾ 202— Aktlen Umsatz 210 000(720 600) Newyork, 19, Aug. An der Börse kam am Wochenschlug in Andetracht der noch unge- j6sten Arbeiterirage ziemliches Material an den Markt, infolge Liquidationen und spekulativer Abgaben. Unter dem Drucis des letzteren litten besonders die in letzter Zeit stark bevorzugten Werte der International Mercautile Co. Die Um- Satze in den führenden Industriewerten Waren ge⸗ ring. Eisenbahnaktien wWwƷaren um Bruchteile eines Dollars fiedriger. Der Aktienumsatz betrug 210000 Stüch. Den Wochenbericiten zufolge ist der Ge- schätfsgang in manchen Industrien s0 gut, daß sich auf einigen Gebieten Stauungen bemerke⸗ bar machen, da es den Fabrikanten nicht möglich iSt, ihre Produktionsfähigkeit zu erhöhen Oder weitere Aufträge anzuneſimen. Die Nachfrage nacli Kupfer ist stark zunehmend. Ferner wirdh von einer starken Nachfrage klach! Eisenbahnaus- Tüstungsmaterial berichtet. Die öſientliche Zeichnung der neuen engli- schen Anleihe erfolgt in der nächsten Woche nachdem die Synckikatzeieimung nunmehr ge⸗ schlossen wWorden ist. Newyorker Warenmarkt. Newyork, 19. Aug. Der Weizenmarkt war im Elinclang mit der Haltung des Weizen⸗ marktes in Chicago als ſest zu Pezeichnen.— Am Baumwollmarkt waren die Preise infolge von Meldungen über neue Stürme in den Baum- Wollgebieten 2 bis 6 Punkte höher. Exrmäßigte do. pref. Lehign Vvalley 50 8 Loulsv. u. Nashy. Miss. Cans, Tex. o. do. do. pr. Missquri Paolfio Nat, Ballw. of Mex. NewVork Centr.0. Ernteschätzungen und in der Erwartung von Zwangsdeckungen nahmen dlie Effektenhändler Käufe vor und die südlichen Spimner bewilligten die höheren Preise, die geiordert wurden. fin Nachmittagsverkehr schwächten sich Spätere Sichten infolge von Realisationen ab. Schluß stetig.— Der Kaffeemarkt war bei ruhigem Geschäft eher schwächer auf mäßiges Angebot der Effektivhändler. Schluß ruhig. NEWVORK, 19. August. Welzen: 19. 18. Baumwolle: 19. 18. hard Wt. Mr. 2 158¼ 155.½ Newyork loko 14.48 14.40 NHo. 1 Kortkhern 171.% 168.% per August 14.40 14.40 per ull———.— per September 1422 14.19 per Sepft.———.— per Oktober 14.28 14.25 Hals ſoko 100.— 88.— per Hovember 14.35 14.33 Heh Spr. Mh. n. 650.60 640.850 per Dezember 14.41 14.43 Aetreldefr. per lanuar 14.46 14.51 Uverpool 15.50 18.— per Februar———— Tondon 15.— 17.—[Kaf fe eko. 7, Ik..½.½ Baumwolle: Jull.68 68.85 Ank. l. atl. H. 4 000 6 000 September.69.71 in Golfhäfen 3000 5 000 Ddezember.74.76 Ausf. n. England 0 000 4 000 Januar.83 68.85 f. Ot. 1000 16˙000 März.92.94 Chiengoer Warenmarks, Chicago, 19. Aug. Am Weizenmarkt W²aren zu Beginn die Preise 308 Cç. höher und die Tendenz sehr fest auf die ungünstigen Berichte àaus dem nordwestlichen Kanada. Die höheren Preise in Liverpool lebhafte Exportnachfrage, schlechie Druschergebnisse im Nordwesten sowie eine Au- Icündigung kälteren Wetters in Kanada gaben wei⸗ teren Aulaß zu der anfänglichen Preissteigerung⸗ Gegen Schlußg schwächte sich die Tendenz etwas auf größere Amleünfte im Innern des Landes Ab. Der Schluß war als stetig zu bezeichnen. Bei 70 C. höheren Preisen eröffnete der Mais markt in fester Haltung auf ungünstige Witterung, höhere Preise in Liverpool, Deckungen, sowie im Einklang mit der Haltung des Weizenmarketes. Gegen Schluß drückten teilweise Fealisationen auf die Preisgestaltung. Onoasd, 19. Aug. 19. 18. 19. 18. Woelzen Sept. 147./% 143.½ Sohwelne: Derz. 151¼ 147.½ schwere 10.30 19.30 Hals 5— 181 84./8 8 0 14.14˙5⁵ 1350. 14% ex. ohmalz: Hafer Sept. 45.0/ 44./8 Sept 13.82 13.72 5 e·.—— 47.5/8 Okt. 13.90 13.72 70 000 70 600 Pork;: 1115 5 25.80 . Mos D2. 25.25 25.75 „VVVVVVVV ohwelne: 1 14 lologhte 10.50 10.50 Ueberseslsche Schlffs-Telsgramme MKönigl. holländischer Lloyd, Amsterdam Der Dampfer„Friesia“ von Amsterdam 180 am 19. August Vormittags in Buenos-Alres angeg kommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach Bärenklau Nachf., Mannheim. Tel. NO. 7215. Wasserstandsbeobschtungen im Monat Aug, Datum 16.[ 17. 18. 19. J 20. J 21. 202 2½ 220 243 280 2 82 abende 8 Ugr vom Bemerkungen Huningen“] Ke 0„293 285 292.06.24.1 fachm. 2 Ubr Haxau. 451445 445.59 478 42 lachm. 2 hr Hannheim.72.55.57.52.8.04 mocgens 7Urr Halnz.1818.0%½.⸗B. 12 Uhr Kaupß 227 200 2ʃ N4e 82 Vorm. 2 Uhr Köſn 204 200 7.95 55 RHachm Ubr .61.69.52 372.86.80 Vorm. 2 Uhr Hollbronn 90.55.50 040 53 13—— Vorm. 7 Uhr * Benebkt. 8. Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Chefredakteur Dr. Fritz Goldenbaum; für den Haudelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Anzeigenteil u. Geschäftliches: Fritz loos, sämtlick in Mannheim. Druckk u. Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerel. G. in. B. H. Apollo- mumſſinmmmmmunun Heute und folgende Tage Theater rbester Julng uss man Sein! Dr. Mahler verreist Bis 3. September Zur Vertretung bereit 17404 Dr. Geissmar, R 7, 33. 5 Stellen suchen! Männliche Abteilung: Buchhalter in folgenden Zweigen bewandert: Ma⸗ nufakturwaren, Wäſche!, Eiſen, Baumaterfalien!, Kohlen 2, Gelatine, Leim 1. Verſicherung 1, Margarine 1, Getrelde 2, Lack, Farben u. Drogen a, Papierfabrik 1. Kontoriſten verſchiedenſter Geſchäftszweige. Reiſende, Lageriſten, Verkäufer: Zigarrenfabrik!, Kolonialwaren 3, Maſchiuenfabrikt, Manufaktur⸗ waren. Schuhe 1, Teppiche und Gardinen 1, Muſikbranche 1. Architekt, 1. Techniker für Hochbau 1. Werkſtattſchreiber u. Lohnverrechner a, Stenotypiſt 1, Regiſtratort, Anwaltsgehilfet, Bürogehilfen 2, Anfänger für Kontor in der ſtädt. Haudels⸗ ſchule ausgebildet 2. Außerdem eine größeres Anzahl von Welbliche Abteilung: Buchhalterinnen 38. 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St1868 Anmeldungen offener Stellen nimmt die Geſchü ſtelle des ſtädt Stellennachweiſes für kaufmänniſche, techniſche und Bürdbangeſtellte, N 6, 3— Fernſprecher 1855 und 1856— mit der Zuſicherung raſchmöglichſter und ſachgemäßer Erledigung jederzeit gerne entgegen. Die Stellenvermittlung iſt koſtenlos, Maunheim, den 19. Auguſt 1916. Städt. Stellennachweis Lehrlingen. für kaufmänniſche, techniſche und Büroangeſtellte 85 Nachrichten.(Mittagblatry Montag, den 21. Auguſt 1916 5 Bau einer 15 Rommunales. 5 * Kriegslaſten einer Induſtrieſtadt. herordneten in Offenbach a. M. bewillig April 1916 wieder eine halbe Million für Z der Kriegsfürſorge und damit insgeſamt 8 lionen Mark. Bis zum 31. 1916 wurden während Kriegs ii i rctt März ich Fürforge für Arbeitsloſe 106 389,42 Mk., ſachliche Koſten der Kriegsfürſorge 32 365,89 Mk.; Beſchaf⸗ fung von Nahrungsmitteln an ſtädtiſche Anſtalten und Wiederberkäufer 925 019,15 Mk.; Einquartie⸗ rung von Militärperſonen 180 090,45 Mk., Ein⸗ quartiexung weggeführter Zivilbevölkerung 45 289,92 Mk., Beſchaffung von Ausſtattungsgegenſtänden für die Mannſchaftsquartiere 177 702,29 Mk., Unter⸗ Haltung der Quartierräume einſchließlich Heizung, Beleuchtung und Waſſerverbrauch 81 235,52 Mk., ges 18 304,08 Mk. Dieſer Gefamtausgabe von 4 589 263,29 Mk. ſteht bisher eine Geſamtein⸗ nahme von 1 856 886,46 Mk. gegenüber, die ſich wie folgt zuſammenſetzt: Freiwillige Beiträge aus Sammlungen 338 879,68 Mk., Reichsbeihilfe 708 717 Mk., Erſatzpoſten und ſonſtige Einnahmen 28 881,40 Mk., aus der Abgabe von Nahrungsmitteln an ſtädtiſche Anſtalten und Wiederverkäufer 659 432,87 Mk., Erſatz der Einquartierungslaſten für Militär⸗ perſonen 118 942,27 Mk., desgleichen für Zivilbevöl⸗ kerung 6,90 Mk., ſonſtige Erſatzleiſtungen 2026,34 Mk. An weiteren Beihilfen bis Ende März ds. Js. waren noch zu erwarten 231 788 Mk. an Reichs⸗ beihilfe und 45 000 Mk. Einquartierungskoſten für Zivilbevölkerung. Die Ausgaben für die Kriegs⸗ fürſorge betragen jetzt für den Monat 280 000 Mk. »Wirtſchafts⸗ und Alkoholverbot für Jugendliche in Bremen. Der bremiſche Senat hat(Mai 1916) eine Verordnung erlaſſen, nach der es Perſonen unter 18 Jahren verboten iſt, in den Abendſtunden von 8 Uhr an Wirtſchaften(einſchließlich Kaffee⸗ häuſer und Konditoreien) ohne Begleitung ihrer Eltern oder deren Vertretern zu beſuchen. Eine notwendige Einkehr auf Reiſen und Wanderungen fällt indes nicht unter dieſes Verbot. Auch die Verabfolgung von alkoholiſchen Getränken an Per⸗ ſonen unter 18 Jahren iſt nur geſtattet, wenn ſich die Jugendlichen in Begleitung ihrer Eltern uſw. befinden. Dabei darf die Abgabe von Speiſen an die Jugendlichen ſeitens der Wirte nicht verweigert werden, auch wird verordnet, daß ſie den Preis für ſolche Speiſen nicht davon abhängig machen dürfen, daß gleichzeitig Getränke entnommen werden.— Endlich iſt Perſonen unter 18 Jahren verkoten, Singſpielhallen, Spezialitätentheater, Varickes, ſowie Sing⸗ und Sprechvorträge, bei denen nicht ein höheres Intereſſe der Kunſt und Wiſſenſchaft obwaltet, zu beſuchen.— Auf Perſonen, die dem Heer oder der Flotte angehören, findet die Ver⸗ ordnung keine Anwendung. F 5 Gerichtseitung. p. Kaiſerslautern, 18. Aug. Ein Glücks. vogel iſt der frühere Milchhändler Jakob Kron von hier. Kürzlich wurde er vom Schöffengericht wegen Milchfälſchung zu einer Gefängnisſtrafe von ſechs Mongten und 1500 M. Geldſtrafe verurteilt. Gegen dieſes Urteil legte Kron Berufung ein mit der Begründung, daß die beanſtandete Milch ihm ſchon gewäſſert geliefert worden ſei. Die Straf⸗ kammer veranlaßte eine ausgedehnte Beweisauf⸗ nahme; man fand keinen ſchlüſſigen Beweis dafür, daß Kron vorſätzlich gehandelt habe und hob das ſchöffengerichtliche Urteil auf. Wegen fahrläſſiger Milchfälſchung wurde Kron jetzt nur zu 100 Mark Geldſtrafe verurteilt. de. Konſtanz, 19. Aug. Vor dem Schoöffen⸗ gericht hatten ſich die Brüder Eugen und Karl Weber wegen Diebſtahls von Liebes⸗ gabenpaketen zu berantworten. Sie waren heide bei der Gepäckbeſtätterei angeſtellt und hatten zuſammen 11 Pakete geſtohlen, welche für Solda. ten in den hieſigen Lazaretten beſtimmt waren. Sie zu 8 bezw. 7 Monaten Gefängnis ver⸗ Aurxteflt. Am 13. Juli 1 männischer Bean Wir verlieren Beamten, dessen er Herr Karl Kaltenbach. Direktion und Beamtenschaf! der Strebelwerk G. 916 flel aul dem Schlachtfelde in ihm einen pflichttreuen, gewissenhaften Andenken wir stets in Ehren halten werden. M. b. H. zugegangenen Dank aus. HKat Danksagung. Für die uns beim Heimgange unseres lieben Bruders und Neffen Herrn Goffiried Fleischmann schönen Kranzspenden sprechen wir unseren herzlichen Wien-Ludwigshafen a. Rh., 20. August 1916. Eduard Fleischmann als Bruder. Beileidsbezeugungen, sowie für die hi Stecher als Tante. Danksagung. Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteil- nahme an dem uns betroffenen schweren Verluste, sprechen wir unseren aufrichtigen, tiefgefühlten Dank aus. MANNTHEIM(Schimperstr.). den 20. August 1916. 2792 Georg Schreiber und Sohn. Bei Stellenangeboten, bei denen Zeugnisse ein- zureichen sind, bitten wir immer nur Zeug⸗- misabschriften zu ver- Höchſtpreiſe für Gerſte und Hafer bett. Den Verordnungen über Höchſtpreiſe für Gerſte und Hafer vom 24. 7. 16 zufolge iſt der Höchſtpreis für Gerſte bis 31. 8. und für Hafer bis 30. 9. d8. Js. auf M. 15.— p. Zentner feſtgeſetzt, während für die weide, Tha nach der ſteuloſe Abgaben der igebotsvordrucke Zeichuungen. Kein ſand nach auswärts. Unter⸗ ſchriebene Angebote bis ſpäteſtens 2. September vormittags 10 Uhr ver⸗ ſchloſſen und poſtfrei mit entſprechender Aufſchrift an uns einzureichen. Zu⸗ ſchlagsfriſt 14 Tage. 61016 Maunheim, 18. Aug. 1916. Gr. Bahnbauinſpektion!. Zwangsberſteigerung. Dienstag, 22. Auguſt1916 nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 6, 2 dahier gegen bare Zahlung i. Vollſtreckungs⸗ wegeöffentlich verſteigern: 1 Schießautomat, eine Papierſchneidmaſchine, u. 1 Trümo. 61017 Sauer, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Dienstag, 22. Aug. 1916 nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokal 6, 2 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 61018 90 große Bilder mit Rahmen. Maunheim; 21. Aug. 1916. Scheuber, Gerichtsvollz. Obſt⸗Verſteigerung. Dienstag, 22. Ang. 1916, vormittags 9 Uhr, verſteigern wir das Obſt⸗ erträgnis(Zwetſchgen) der früheren Gemarkung Feu⸗ denheim. Zuſammenkunft bei der Eberbacherſtraße. Mannheim, 18.Auguſt 1916. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. St2637 Obſtverſteigerung. Mittwoch, 23. Aug. 1916 vormittags 9 Uhr verſteigern wir das Obſt⸗ erträgnis der Schindtkaut⸗ wieſe(Zwetſchgen beim Pumpwerk, Schwetzinger⸗ landſtraße) der ſtädtiſchen Bäume der früheren Ge⸗ markung Neckarau. Zuſammenkunft Gänſen⸗ Gemarkung Nek⸗ karau. St2688 Maunheim, 18. Aug. 1916. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Grab⸗Verſteigerung. Am Donuexrstag, 24. Aug. d. Is., vormittags 10 Uhr, verſteigern wir im Grünen Haus, U 1, 1 hier, das Oehmdgraserträgnis von Norz Ver⸗ ohne wenden, da wir für ver⸗ loren gehende Original- zeugnisse nicht aufkom- men können. Verlag des Seneral-Anzelger (Amtsvorkündigungsblatt) Badische Meueste Machrichten. zeichneter Amtsſtelle werden kann. Die Direktion des ſtädt. ſpätere Zeit die Preiſe niedriger geſtellt werden. Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß Gerſte und Hafer der üblichen Geſchäftsſtunden bei unter⸗ zur Mannheim, den 15. Auguſt 1916. Dr. Fries. den Rennwieſen, öffentlich und losweiſe an den Meiſt⸗ bietenden. 17398 Bad. Nennverein. FUhren bis zu 50 Zeutner beſorgt billigſt. Zu erſr. unter Nr. 2695 i..Geſchäftsſt. ds. Bl. Ablieferung gebracht Schlacht⸗ u. Viehhofes· Nähmaſchinen 57902 aller Syſteme werden fach⸗ männiſch u. bill. reparier⸗ in und außer dem Hauſe Poſtkarte genügt, 57000 Knudſen, L 8, 2. 88 Verloren Gold. Zwicker in d. Trin tatiskirche beim 10 Ur Gottesdienſt verl. Abzug geg. Belohn h 4,6, Galah 2780 Beratung, Reorganiſation übernimmt erfahrener Ingenieur nebenamtlich; eytl. Beteiligung. Zuſchr. unter Nr. 2778 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Tücht.Hausschneiderin ſert. Damen⸗Jackenkleider, Mantel, Bluſen, Röcke, Kinderkleider u. ſ. w. in und außer dem Hauſe unt. Garantie, Tag 3,50 Mk Herrmann, K 4, 17, 4. St. Samstag giſß abends Bahn⸗ hofportal kl. weiß. Hand⸗ täſchchen, enth. kl. Porim mit 2 neuen Mk.-Slick 2668 Taſchent gez..Geburts⸗ 2 tagsgeſch. kl. ungl. Kind. 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Eichstedt, N 4, 13/14. 58478 Wie gründe jeh mir eine gute Exist. während des Krieges u. nach d. Kriege Ausführl. Beschreibung f. jedermann gratis. Friedr. Trunk, Amberg i/O. E255½. 60998 TCTTTTTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCT————————————————————————— Der Schatz im Boden. Roman von Agnes Harbder. (Nachdruck verboten.) 29(Fortſetzung.) Als er wiederkam, fand ich ihn ver⸗ ändert, und ich dachte zuerſt, Frau Eyſenblätter hätte ihn angeſteckt und ihm wer weiß was ver⸗ ſprochen, und es wäre das Gold, das von ihm Beſitz genommen hätte. Aber dann ſah ich wohl, daß es die Lida war, und daß er ein Werkzeng für die Mutter werden ſollte. Er war blind vor Leidenſchaf! Jetzt iſt er ein gebrochener Mann, und die Mutter fängt an, ihn zu verachten. Denn wieder hat Markin Eyſenblätter Pflug und Egge über das Land führen können, und in nüchſter Woche wollen ſie mit der Kornernte anfangen. Ich glaube aber, die Mutter haßt das Gold der Garbe, das friedliche Gold, das auf den Feldern liegt. Denn Martin iſt einer der tüchtigſten im Kreiſe und überall geachtet.“ Der Sohn hörte ſtill zu. Er hatte den Hut neben ſich gelegt und ſtützte den Kopf in die Hand. Ueber all dem Traurigen, das der Vater erzühlte, ruhten ſeine alten Augen mit Stolz auf dem blonden Haupt, deſſen Haare, die ſo gern in die Stirn fielen, die feſte Hand zurück⸗ geſtrichen hatte. „Und was ſoll werden, Vaterd“ „Wer weiß das, Walt! Möglich, daß ſie noch eine Aktiengeſellſchaft gründen können. Denn das Geld zu einer großen Anlage bekommen ſie heutzutage nicht geborgt. Ich ſprach erſt neu⸗ lich mit Thimig, der die größte Ziegelei am Haff hat. Möglich, daß Frau Eyſenblätter nachgibt und auch andere am Gewinn beteiligt. Bisher Hat ſie ſich nicht dazu entſchließen können. Im⸗ merhin wird es viel länger dauern als ſie glaubt, ehe der Schatz im Boden gehoben iſt. Wer weiß, ob es nicht zu lange dauert.“ Und als der Sohn ihn fragend anſah, fuhr er fort: „Man hört nichts Gutes von dem Leutnant. Es iſt die alte Geſchichte vom des Bären, das ſie deilten, ehe ſie ihn erlegt hatten.“ Sie ſchwiegen beide und ſahen in den däm⸗ mernden Abend. Kuhglocken ertönten. Die Herde zog durchs Dorf, und an jedem Hoftor ſonder⸗ ten ſich ein paar der ſchwarzweißen Tiere ab, um in den gewohnten Stall zu gehen. Kinder, kleine Körbchen mit Kirſchen am Arm, eilten am Pfarrhaus vorbei, knixten und boten Guten Abend. Sie liefen nach der Chauſſee, wo um dieſe Zeit die Wagen nach der Stadt zurückfußh⸗ ren, die die Städter in den Wald gebracht hat⸗ ten. Hier ſtellten ſie ſich auf und boten ihre Früchte an. „Daß ich gerade zur Kirſchenzeit heimkehre,“ ſagte Walt lächelnd.„Ich dachte erſt daran, als ich an den Obſtſtänden der Stadt vorbeiging. Am Reich gibts keine Kirſchen mehr. Wir kom⸗ men gut vier Wochen ſpäter.“ Die Tante kam mit dem Knecht und beaufſich⸗ tigte das Forttragen der Körbe. Vorher bot Chriſtian dem jungen Herrn die Hand und Guten Tag. Als er gegangen, fragte der Vater Walt nach ſeinen Arbeiten. Der nickte fröhlich. „Es geht vorwärts, Vater. Ich habe in Mün⸗ chen tüchtig gelernt. Ich traure auch nicht um die verlorene Zeit. Denn in Berlin habe ich nur gezeichnet. Nur mußt du dich darauf ge⸗ faßt machen, daß ich nie Monumente aufſtellen werde. Das Kunſtgewerbe zieht mich an. Es freut mich, am Kleinen etwas Großes zu leiſten.“ „Ich lege dir nichts mehr in den Weg, Walt. Ich weiß, ich kann mich auf dich verlaſfen. Die irdiſche Sicherheit gibt dir im Notfall den Beruf. Man ſoll ſie nicht verachten, denn die Welt, in der wir leben, will ihr Recht.“ Als die Tante ſie zum Eſſen rief, gingen ſie nebeneinander ins Haus. Der Sohn überragte den Vater um Kopfeslänge. „Willſt du auf den Hof gehen“ fragte Buſenius am nächſten Tage, als Walt ſich zum Ausgang rüſtete. „Heute noch nicht. Aber ich will mir Lehm holen und mich einmal umſehen, ob das alte Loch am Bach nicht verſchüttet iſt. Die paar Handvoll wird mir Frau Eyſenblätter doch noch geſtatten. Morgen, wenn ich hinaufgehe, will ich mich bei ihr entſchuldigen.“ Er ſtieg zur Chauſſee hinauf, ſchritt am Krä⸗ henhorſt vorbei und bog dann ab, um den Wald zu erreichen. Er wollte nicht am Hof vorbei. Als die Zweige der Buchen über ihm zuſammen⸗ ſchlugen, und die grauen Stämme aufrecht und gerade wie Wächter nebeneinander ſtanden, at⸗ mete er auf. Er liebte dieſen Buchenwald der Heimat über alles. Zwiſchen dem Laube des Vorfahres, das den abſchüſſigen Boden bedeckte, waren ein paar große Glockenblumen durchge⸗ brochen, die auf hohen, ſchwanken Stengeln die blauen Blüten mit den dreiteiligen weißen Stempeln geheimnisvoll hielten. Wie Freunden nickte Walt ihnen zu. Sie waren ihm die Wäch⸗ terinnen des Waldgeheimniſſes, als er noch ein Knabe war, die blaue Blume des Märchens, die ihm ſo ſelbſtverſtändlich entgegenblühte, wenn er auf dem Boden der Heimat einherſchritt. Er hatte nicht gewußt, daß ſie auch für ihn ein Ge⸗ heimnis hüteten, daß auch er ein bedeutſames Wort zu ſprechen hatte, damit der Schatz des Lebens ſein eigen würde. Und da er ſchwieg, war das Glück an einen anderen gefallen, und war kein Glück geworden. Er bog vom Hochwald ab, dem Bache zu. Hier war gemiſchter Beſtand. Die Buchen wichen zu⸗ rück, Tannen und Erlen, dazwiſchen ein paar zerſprengte Birken, junges Unterholz, mächtige Haſelſträuche, deren Früchte er einſt erbeutet hatte. Jetzt hatte er den Bach erreicht. Die ſchmale Schlucht, die er bildete, war faſt manns⸗ hoch mit grünem Schierling, mitßarnen, blühen⸗ den Schwertlilien und wucherndem Unkraut be⸗ deckt. Er war unterhalb des Baumſtammes her⸗ ausgekommen, der die Brücke bildete. Er hielt einen Birkenſtamm umklammert und wollte mit einem letzten Sprung hinunter und den Bach hinauf, als er ſah, daß auf dem Nixenſtein eine Frau ſaß. Im nächſten Augenblick erkannte er Lidad Er ließ den Stamm der Birke fahren und trat in den Wald zurück. Nun ſchlug ſein Herz doch. Langſam ſchlich er näher. Da unten lag der alte Steg. Auf der Böſchung wuchs ein Strauch wilder Roſen, der ganz mit Blüten be⸗ deckt war. Er legte ſich in ſeinen Schutz und ſah herüber. Die Sonne fiel auf den alten Stein, aber ſie ſchien Lida nicht zu blenden. Sie hatte ihr Kind auf dem Schoß und hielt es ſo eigen⸗ tümlich, daß ſein Köpfchen an ihrer Schuller eine Stütze faud und es aufrecht ſaß wie andere Kinder. Die Sonne ſchien auf ihre blonden Haare, aber ihr Geſicht war blaß. Ihre hellen Augen ſahen geradeaus in die goldgrüne Wild⸗ nis, auf der die Lichtflecken ſpielten. Er hörte daß ſie leiſe vor ſich hinſang. Mit angehaltenem Atem beobachtete er ſie. Sein tiefesMitleid hülle ſie ein wie die Sonnenſtraßhlen, die um ſee woben, warm und rein. Lange wartete er. Ein Kuckuck rief von ferne. Lida hatte den Kopf, er⸗ hoben und lauſchte ihm. Sie ſagte etwas zu den Kinde in ihrem Schoß. Es war, als zähle ſie die Rufe. Als der Vogel ſchwieg, ſtand ſie vor⸗ ſichtig auf, brauchte die freie Hand als Stütze glitt herab und trat über ein paar Steine an Ufer. Walt ſah, wie ſie ſorgfältig, ganz gegen ihre Mädchengewohnheit, mit ihrer leichten Laſt den Abhang des gegenüberliegenden Ufers er⸗ ſtieg. Sie ſchien jeden Tritt zu kennen und be⸗ nutzte geſchickt die ſchwanken Stützen des Unter⸗ holzes. Er wartete noch eine Weile, ehe er auf⸗ ſtand und zum Bach herunterſtieg. Gerade kben der alten Brücke war ſein Verſteck geweſen Sie trug ihn noch. Mit einem Satz war er am an⸗ deren Ufer. Er ſah, daß zwiſchen die Sprung⸗ ſteine, die früher zum Findlingsblock geführt hatten, eine primitive Brücke aus Feldſteinen gelegt war. Wahrſcheinlich hatte Lida ſie ſellſ zuſammengetragen, ſeit ſie ihren früheren den lingsplatz mit dem Kinde beſuchte, dem keine Er⸗ ſchütterung ſchaden ſollte. Dicht daneben war der Einſturz der Böſchung, den das Hochwaſſe damals ausgewaſchen hatte. Doch lag der Sand nicht mehr nackt. Ein großer Buſch Sbolzer Heinrich, der ſeine langen rotlila Quirle in die Höhe reckte, hatte ſich auf ihm angeſiedelt. Gel⸗ ber Balſam und feinblättriges Farrnkraut waren dazugekommen. Er überlegte einen Augenblick. Wenn er ſich den Lehm holte, würde Lida am nächſten Tage ſehen, daß er hier geweſen war. Niemand ſonſt kannte die Stelle. Er mußte am Nachmittag au den Hof, um ſie vorzubereiten. Der Heinrich mußte geopfert werden. Er ſtand ge⸗ rade vor dem verſchütteten Loch. Lida mußte ihn vergeſſen haben, ſonſt hätte ſt le. Scn da *— 3 Monkag, den 21. Auguſt 1916. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seite Offene Stellen Für den vorteilhaften Abſatz der Erzeugniſſe unſeres Preß⸗„Stanz⸗ u. Hammerwerkes (mittlere und ſchwere Preß⸗, Stanz⸗ u. 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