Bezug: kſtark.10 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl.Poſtzuſtellungsgebühr M..62 im Vierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. igen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. 2 Helte en oin. Schluß der Anzeigen⸗Kinnahme für dos Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Stadt 9 Mannbeim Amgebung 8 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. ào, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2917 Luöwigshafen a. Ah. Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Telegramm⸗Adreſſe: „Beneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung. 1449 Schriftleitung. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung. 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung„ee 7086 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; ſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techni Nr. 389. Mannheim, Dienstag, 22. Auguſt 1916. (Mittagblatt.) Die dentſch⸗bulgariſche Offeuſtne. Die Seſandten der Entente ſtellen Zaimis zur Rede. Athen, 21. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die Ge⸗ ſandten Ellion und Guillemin richteten an Zaimis heute die Frage, welche Schritte die Regierung tue angeſichts der Tatſache, daß die Bebölkerung in Mazedonien vor den Bulgaren in alle Wind⸗ richtungen flüchte. 5 der bulgariſche Geſandte teilt in Athen den Beginn der Offenſive mit. Athen, 21. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der bul⸗ gariſche Geſandte Paſſarow teilte heute Zai⸗ mis mit, daß die bulgariſche Offenſive mit der Beſetzung mehrerer ſtrategiſcher Punkte auf griechtſchem Gebiete begonnen habe. Zaimis war am Nachmittag im Tatoipalaſt beim König. 2 Geheime griechiſche Wünſche. Wien, 21. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die „Neue Freie Preſſe“ würdigt an leitender Stelle die Erfolge der bulgariſchen Armee als das wich⸗ tigſte politiſche Ereignis der letzbden Tage. Sie bewieſen, daß die Behauptung der Entente, daß ſie die Führung der Kriegsereigniſſe an ſich ge⸗ riſſen habe und deren Entwickelung beſtimme, unrichtig iſt. An anderer Stelle beſpricht das Blatt die Kundgebung der bulgariſchen Preſſe⸗ leitung, ſowie die Erklärungen Radoslawows, „welche mit Recht betonten, daß die Verbündeten nicht als Feinde griechiſchen Boden betreten. Es ſpricht die Ueberzeugung aus, daß die Griechen die von bulgariſcher Seite feſtgeſtellten Geſichts⸗ punkte vollauf würdigen, ſodaß ſie vielleicht imſtillen flehen würden, daß die Entente⸗ truppen nicht allzu lange auf griechiſchem Bo⸗ den bleiben. Angſt und Spannung in paris. Berlin, 22. Aug.(V. u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird berichtet:„Politiken“ meldet aus Paris: Der Balkankampf iſt jetzt in vollem Gange. In allen Balkanſtaaten, von Rumänien bis Griechenland, haben die letzten Nachrichten größte Erregun g her⸗ vorgerufen. Die Halbinſel erzittert un⸗ ter dem Unwekter, das nun ſeine Blitze ausſendet und das Serbenheer liegt in den Bergen um Gewgheli und träumt von ſeinem verlorenen Land, das es zurückerobern will. Von allen Balkanbergen richten ſich die Blicke nach der Salonikifront. In Angſt und Span⸗ nung erwartet man Nachrichten. Stimmen aus dem feindlichen Lager. Bern, 21. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Zu dem großen bulgariſchen Vorſtoß drahtet der Berichterſtatter des Secolo aus Salo⸗ niki, wie man denn die große Bedeu⸗ tung des bulgariſchen Einfalls auf griechi⸗ ſches Gebiet in Abrede ſtellen könne. Wie die⸗ ſer möglich werden konnte, ſei rätſelhaft, da die Griechen mit mindeſtens 10 000 Mann die Grenze bewachten. Der bulgariſche Vorſtoß ſei um ſo unerklärlicher, als die ganze Gegend ſehr gut befeſtigt und gerade in jenem Ab⸗ ſchnitt die moderne Feſtung Pnager liege, von 5 die Ebene von Kavala und teilweiſe traße nach Vranja und Vallaltis be⸗ herrſcht werde. Ne große Ueberruſchung am 56 Frankreich beſtehe, wie Asquith den ruſſiſchen Der Temps will in der Offenſive der Deut⸗ ſchen und Bulgaren bis auf weiteres nur eine einfache Demonſtration ſehen, da ſie nicht die nötigen Streitkräfte für eine größere Unter⸗ nehmung hätten. Die Landung italieniſcher Truppen. Saloniki, 21. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Die Landung der italieniſchen Truppen hat geſtern um 2 Uhr begonnen. An der Spitze der italieniſchen Trup⸗ pen befanden ſich Muſikkorps der Alliierten, die von franzöſiſchen, engliſchen und ruſſiſchen Abteilungen umgeben waren. Die Ausſchif⸗ fung geht weiter. Italien und der Orient. Der Petersburger Berichterſtatter der Tu⸗ riner Stampa wirbt neuerdings lebhaft für die Beteiligung Italiens an dem Unternehmen von Saloniki; dadurch könne es ſich ein Anrecht auf Entſchädigungen ver⸗ ſchaffen. Zwiſchen Rußland, England und Parlamentariern mitgeteilt haben ſoll, ein Abkommen üÜber eine grundſätzliche Regelung der Orientfragen; Italien ſei davon ausge⸗ ſchloſſen, weil es zur Zeit des Abſchluſſes noch neutral geweſen ſei. Jalien müſſe ſich ver⸗ ſehen, daß es in dieſer Hinſicht nicht iſoliert werde. Saloniki werde nach der Auffaſſung der Mehrheit der Verbündeten nicht mehr an Griechenland zurückgegeben, ſondern müſſe internationaliſtert und zur handelspolitiſchen Konkurrenz Konſtantinopels ausgebaut werden. Frankreich ſchaffe lebhaft an der Feſtigung ſei⸗ ner Orientſtellung.— Der Senator Fran⸗ chetti ſetzt gleichzeitig im Corriere della Sera auseinander, was Italien im Orient wünſcht. Es iſt danach nichts weniger als das Gebiet, das von Armenien und den Gebirgsketten am Ufer des Schwarzen Meeres einerſeits, dem Bosporus, Marmarameer und den Dardanel⸗ len anderſeits und weiter vom Taurus und Amtitaurus begrenzt wird, alſo der mittlere Teil von Kleinaſien. Dieſes Gebiet dürfe weder engliſch, noch ruſſiſch oder franzöſiſch werden, ſondern müſſe zur Befriedigung ge⸗ rechter Anſprüche an Italien fallen. Florina. von den verbündeten Truppen ein⸗ genommene Florina liegt etwa 10 Kilometer füdlich der bisherigen griechiſch⸗ſerbiſchen Grenze und 5 Kilometer weſtlich der Eiſen⸗ bahn, die von Saloniki nach Monaſtir führt oder vielmehr führte, da Monaſtir und das ge⸗ ſamte Grenzgebiet ſeit Ende des vorigen Jahres im Beſitze der verbündeten Truppen ſich befinden. Die Stadt, die früher griechiſch Phlorina, bulgariſch Lerin hieß, gehörte vor den Balkankriegen zum türkiſchen Wilajet Mo⸗ naſtir in Mazedonien in der alten Landſchaft Lynkyſtis und hatte größere Bedeutung, da die Sbraße Saloniki⸗Oſtrovo⸗Haſtoria ſich hier tra⸗ fen. Der Umſchlagsverkehr war deshalb ziem⸗ lich bedeutend. Infolge der Nähe der Bahn⸗ linie verſprach ſich Florina eine der alten Ver⸗ gangenheit entſprechende glückliche Zukunft. Während der beiden Balkankriege wurde Florina wiederholt genannt; griechiſche Trup⸗ pen rückten über Floring vor, das ſchon des⸗ halb als zu Griechenland gehörig betrachtet wurde, weil es ſchon damals Sitz eines grie⸗ chiſchen Erzbiſchofs war— des Erzbiſchofs von Moglenon— eine griechiſche Kirche und zwei Schulen beſaß. Von den damals 8000 Einwoh⸗ nern waren allerdings mehr als 5000 Moham⸗ 8 Das un.— Vor eiler nenen Steſhlachte Griechen. Im Frieden von Bukareſt wurde das Wilajet Monaſtir zwiſchen Serbien und Griechenland aufgeteilt; Serbien erhielt Mo⸗ maſtir ſelbſt; die Grenze wurde ohne Berück⸗ ſichtigung der ethnographiſchen Verhältniſſe etwa 20 Kilometer ſüdlich von Monaſtir wie mit dem Lineal gezogen und Florina kam da⸗ durch unter griechiſche Herrſchaft. Strategiſch iſt der Beſitz von Florina ſchon deshalb nicht ohne Bedeutung, weil es in der Bahnlinie und an einer wichtigen Straßen⸗ kreuzung liegt. Das Gelände iſt ziemlich ge⸗ birgig und gehört zum Flußgebiete der Erna⸗ ja, eines rechten Nebenfluſſes des Wardar. Von der albaneſiſchen Grenze iſt Florina etwa 45 Kilometer entfernt. Die mohammedaniſchen Bewohner Florinas, die nun innerhalb von vier Jahren zum drittenmal inmitten des Kriegsgetümmels ſtehen, werden den Einmarſch der verbündeten Truppen ſchon deshalb nicht ungern geſehen haben, weil er ſie vom ſer⸗ biſchen Regiment, das, nach früheren Erfah⸗ rungen zu ſchließen, kaum das angenehmſte war, befreit. Die ſerbiſchen Truppen ſollten ſich wohl von der Linie Voedna⸗Florina aus den Weg nach Monaſtir bahnen— der Vorſtoß der Verbündeten hat dieſem Plan wohl zunächſt ein Ende gemacht. Lebhafte Bewegung in der Nordſee. Die vernichtung der Kreuzer„Netling⸗ hem“ und„Falmouth“. London, 21. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Amtlicher Bericht der Admivalität: Am 19. Auguſt entwickelte der Feind in der Nordſoe eine beträchtliche Tätigkeit. Die deutſche Hochſeeflotte kam heraus, kehrte aber, als ſie erfuhr, daß die Stärke der britiſchen Streitkräfte anſehnlich war, ein Gefecht vermeidend, in den Hafen zuwück. Auf der Suche nach dem Feind verloren wir zwei leichte Kreuzer durch einen U⸗ Boot Angriff:„Nettinghem“ und„Falmouth“. Alle Offtiziere der „Nettinghem“ wurden gerettet. 38 Mann der Beſatzung werden vermißt. Alle Offiziere und Mannſchaften des„Falmouth“, mit Ausnahme eines Heizers, der an den Verwundungen ſtarb, wurden gerettet. Ein feindliches U⸗Boot wurde zerſtört, ein anderes gerammt, Es iſt möglicherweiſe geſunlen. Die deutſche Behauptung, daß ein britiſcher Zerſtörey und ein britiſches Schlachtſchiff beſchädigt ſind, iſt untwahr. Berlin, 21. Aug.(WTB. Amtlich.) Die in dem amtlichen Bericht der engliſchen Admirg⸗ lität vom 21. Auguſt gemachte Behauptung, daß eines unſerer U⸗Boote gerammt wurde, trifft zu. Das U⸗Boot wurde, nachdem es einen geſchleppten engliſchen leinen Kreuzer der„Catham“-Klaſſe vernichtet hatte, bei dem Verſuch eines engliſchen Zerſtörers, es zu vam⸗ men, leicht beſchädigt und kehrte wohlbehalten in den Hafen zurütck. Zu der engliſchen Be⸗ hauptung, daß ein zyweites deutſches U⸗Boot vernichtet wurde, kann erſt Stellung genommen werden, wenn alle U⸗Boot⸗Meldungen ein⸗ gegangen ſind. Gegenüber den engliſchen Ab⸗ leugnungsverſuchen, daß ein engliſcher Zer⸗ ſtörer vernichtet und ein engliſches Schlachlſchiff ädigt wurde, wird auf den amtlichen deut⸗ ſchen Bericht vom 20. Auguſt Bezug genommen, der in allen Teilen aufrecht erhal⸗ ten wir d. Das im Bericht der britiſchen weichen der deutſchen Hochſeeflotte vor den nirgends in die Erſcheinung getretenen britiſchen Hochſeeſtreitkräften iſt ein Phantaſiegebilde. Berlin, 22. Aug.(Von u. Berl. Bhro.) Aus Rotterdam wird berichtet: Der Marine⸗ ſachverſtändige der Daily News ſagte, anläß⸗ lich der Verſenkung der engliſchen Kreuzer „Nettinghem“ und„Falmouth“: iſt das erſte mal, daß die Taktik der Deutſ Erfolg hatte. Sie verſuchten ein kontingentier⸗ tes Manöver mit einem Geſchwader von mehre⸗ ren Schiffen und Unterſeebooten. In den Kämpfen bei der Doggerbank und bei anderen Gelegeneiten hat der Gegner ſchon ähnliche ſolcher Verſuche gemacht, die engliſchen Schiffe in eine ſolche Unterſeebvotfalle zu locken, aber ſte mißglückten. Die Vernichtung zweſey wertvoller leichter Kreuzer iſt ein wirkliches Unglück. Die Opera⸗ tionen, woran ſie ſich beteiligten waren übrigens ſolche, wofür ſie beſonders beſtimmt waren, näm⸗ lich die Verfolgung überlegener feindlicher Kräfte, mit denen ſie in Berührung kamen. Die Wahrnehmungen niederlönsiſcher Fiſcher. Amſterdam, 21. Aug.(WTB Nichtamtl.) Nach Ynmiden heimkehrende Fiſchdampfer be⸗ richten, daß ſie am Samstag 5 Uhr morgens zwei Zeppeline und ein Geſchwader von 14 bis 16 deutſchen Kriegsſchiffen auf 54 Grad 6 Min. nördlicher Breite und 4 Grad 55 Min. 5 Ser. nördlicher Länge angetroffen haben. Das Ge⸗ ſchwader beſtand aus großen Kreuzern, einem leichten Kreuzer und einer Anzahl von Torpedo⸗ booten. Die Schiffe kreuzten in der Richtung Weſt⸗Nordweſt. Berlin, 22. Aug(Von u. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet In Pmuiden eingetroffene Fiſcherdampfer berichten, daß ſie auf der See in den letzten Tagen ſtarke deutſche und engliſche Flotten⸗ abteilungen ſichteten. Eine ſolche Flotte, die in ſüdweſtlicher Richtung fuhr, beſtand aus 52 Kriegsſchiffen und 2 Luftſchiffen. EBerlin, 22. Aug.(V. u. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird berichtet: Alle in Ymui⸗ den eintreffende Fiſcherdampfer berichten über bedeutende Flottenbewegungen ſowohl engliſcher, als auch deut⸗ ſcher Kriegsſchiffe. Ein Fiſcherdampfer meldet, daß er am 19. Auguſt 10 Uhr vormit⸗ tags in 54,15 Grad nördlicher Breite und 425 Grad öſtlicher Länge 40 engliſche Kriegsſchiffe bemerkte. Ein Segelſchiff ſichtebe angeblich am 19. Auguſt nachmittags 8z Uhr in 54,27 Grad nördlicher Breite und 3,45 Grad öſtlicher Länge 40 deutſche Kriegsſchiffe und drei Zeppeline. Mehrere Fiſcherdampfer melden, daß ſie am 19. Auguſt folgende Flottenbewegun⸗ gen ſahen: 1. Auf 54,10 Grad nördlicher Breite und 3 Grad öſtlicher Länge vormittags um 9 Uhr etwa 60 deutſche Kriegsſchiffe und 3 Zeppeline in der Fahrtrichtung weſt⸗nordweſtlich; nach⸗ mittags 5 Uhr auf 53,20 Grad nördlicher Breite und 3,30 Grad öſtlicher Länge etwa 28 engliſche Kriegsſchiffe in nördlicher Richtung fahrend. 2. Auf 53,30 Grad nördlicher Breite und 2,4 Grad öſtlicher Länge vormittags 9 Uhr 3 Zep⸗ peline und 2 Torpedoboote in nordöftlicher Richtung, abends 10 Uhr in 53 Grad nörd⸗ licher Breite und 3,2 Grad öſtlicher Länge etwa 30 engliſche Zerſtörer, die nach Weſt⸗Südweſten führen. 8. Auf 54,25 Grad nördlicher Breite und 3 Grad öſtlicher Länge nachmittags 53 Uhr ein deutſches Geſchwader und zwei Zeppeline in ſüdweſtlicher Richtung, abends 11 Uhr ein medaner und die geſchworenen Feinde der Admiralität angegebene angebliche Zurück⸗ engliſches Geſchwader in ſüdöſtlicher Richtung, Heneral⸗Anzeiger— Nachrichten,(Mi 22. Auguſt 1916. die türkiſche Regierung die Veranſoo:* l. 0 + G Der italieniſche Beri die türkiſc gierung Verantwortung 71 ad öſtlicher Läng 55 trage engliſchen Truppen in das ge⸗ 5 euing Rom, 22. Au(WTB. + 3 5 2 Zeppeline in öſtlicher 311 ſundhe hrliche Klima Meſopotamien ge⸗ Zeppeline in öſtlicher licher Heeresbericht vom 21. 5 f üdern di n ge⸗ Unwetter auf dem ganz 1 K verpflichtet waren. kommen leie 5 ſondern die engliſche Re⸗ Anſchein, als ob eine See⸗ verhinderte nicht kräftige Artille* gierung, die ſie als Truppen 501 einge⸗ Tätigkeit der feindlichen Artillerie, die beſonders 5 9 955 Berl. Bilro.) ſetzt habe. 100 der Front im Trentino: und auf dem Hochbut lin, 15 6 dr tätig war. Sie wurde überall von u Ar⸗]Aus Ch nia wird gemeldet: Im Gegenſe 5 90 U⸗Bootkrieg. tillerie bekämpft, die auch wirkſame der bürgerlichen Preſſe Belgien und der wirtſchaftskrieg. 18 J.(WTB. Nichtamtlick In im auta le ausführte, welche di f ten“, daß de Mancheſter, 18. Aug.(WTB. Ni ſind auf iſch 1975 der Züge ſtörte. Man meldet klei nd iederer 8915 5 wichtant⸗ n ſind auf einem Fiſcherfe rie im Aach uind im t und die Feſtß ung Mmebderer lich.) Der Londoner Korreſpondent des Man⸗ itän und die Bemannung des norwegi⸗ Plabn. 1 n 55 ich unter ausländiſchem, ee me albet„Man honers„Rufus' aus Stavanger ange⸗ und ließ etn 20 6 eſangene in u un Händen. li ſchem, Druck entſtanden ſeien. iet fff.. d m Karſt be⸗ von 6 f ie 90 8 8 mne He⸗ von Freder jald nach Sunderla ind am feſtigten unſere Trüppen 5 21 18l5 lie England, be lonen, 8 tag, den 12. Auguſt durch ein deutſches gen. Die feindliche Artillerie ſchoß einige Gane 5 15 0 en weil man dort keine e 0 5 10 bot in der Nordſee in Brand geſteckt naten auf Görz und die Iſonzobrücke ab, ohne 55 90— 50 Kronien für die ne 1 e 915 8 Indu⸗ 5 jedoch Schaden anzurichten. 8 1 ehr darunter 7 gez. Cadorna. dde norwegiſchen die Be at werden dadurch be. 1 Die„Deutſchl and“, n iſchen be dann nach 15 Ein in Wien. n haben. Das Exportverbot bedeute ati 95 Augen 5 22. Aug.(Prib.⸗Tel.) Zur Fahrt Wie n, 2 Nichtamtl.) Me den für die 1791 ſ 0 herrſchen 5 de ſchland“ berichtet der in Syrakus 5 95 ei einen hoffe en zuverſichtlich, 0 ilſchlan 5 5 5 des 85 b 1 bor 8 17 ie ſchwere Kriege italieniſche Dampfer„Apol⸗ ſpondenz⸗Bi nstag hat, wie a ̃ 9 Acbrz ge hervorgehen und ſich für den Ver⸗ 1 ſie im Hafen bon Ba Atim ore dicht He nt tlich, ein 2 Miniſte rrat ſtattg Je ful nde N, der Ne Kümp II kutſchoſtafrika. utſchen Handels 20 denn i. wird, in. W 8 9 Ver 0 J il a der Wiede* er„Deutſchland“ vor Anker lagen. Das al wegen der Anſamml bung der 2 Verhand. Berlin, 22. Aug.(Von u. Berl. Bülro.) 5 ſicherk N 5 genſtände von längerer Dauer war. Alts Rott dam wird be ich tek: Aus London de 1 10 boĩo ſe ind deu 25 get 555 58 5 Nus Otterdan vird 15 2 Us em eir 90 21 hen und fr 5 ſet von 5 5 Geſtern Abend begab ſich der N iniſterprä⸗ wird gemeldet, in Oſtafrika wurde die wichtige ſiſche n Ausfuhr an Fabrikaten gewin Andere W en Affen umgeben geweſen, die die ſident mit einer Anzahl von Neſſorkminiſkern militäriſche K kültenſtation Bagamoo, 36 Meilen 7925 5 5 A 0 17 7 Nack +0— ber⸗ 11* Bum de 5 Nerhand⸗ 23 5 15 1 utgitt—8 18 1 en Tonnen⸗ „Apollonia“ jede Nacht durch ſtarke Sch 5 zur Fort tung der wirtſchaftlichen Verhand⸗ nördlich Dar alam, am 15. Auguſt durch inhalt oder einen gewiſſen Prozentſatz ſeiner fer beleuchteten; außerdem ſchützt ſich die lungen mit der ungariſchen Regierung nach unſere Flotte beſetzt. Am Vandeventer operiert fuhr über Antwerpen gu ſenden Wieder 0 9 Deutſchl 50 Budapeſt, von wo die Rückkehr vorausſichtlich entlang der Zentvaleiſenbahn die Hauptmacht dere ſind der Meinung, daß Belgien für eine Reihe m Deutſchland durch ungeheure Leinwandvor⸗ Budapeſt, 8 ſich ang de 0 8 ch der Neinung gier 0 n ee 855 ,morgen erfolgt. General Smuts. General Northey rückt in⸗ von Jahren Aachen und das Land bis an den G Vor der Einfahrt zum Hafen warteten Füenetfieh d ſchließt den Feind Rhein okkupieren müſſe, um Antwerpen über den ze engliſche K Habitän König baſt zwiſchen ſüdweſtlich vor und ſchließt den Feind llebergangszuſte ud hinwegzugelfen. Denn wenn 2 Die Neutralen zwiſchen ſeine Kolonnen und der Haupt⸗ einmal der Verkehr nach Antwerpen gelangt ſei, ſhe Regierung, die„Deutſchland“ 5 armee ein. würde er auch nach der Ollupationszeit dieſen Weg 1 4 beibehalten. Andere Belgier erwarten als Koy Meusſchlens 88 Dönemack⸗ Der Frie im Orient penſation die Annexion von Luge emburg und n. ſſen, was jene abſchlug und, nur einen Kopenhagen, 21. Aug.(WTB. Nicht⸗ 9 0 bon deutſchem 1 in der Nach 0 irſchaft on Lit⸗ 5 Schlenp 75 itän amtlic Politiken“ bemerkt d Artikel 2587 1 tich. Jedenfalls ſtimmen alle Belgier darüber ein, 55 Schlepper zur Verfügung ſtellte, Kapitän 19 len 5 Der türkiſche Angriff auf perſien. 1 ne 5 1 15 König verzichte be darauf und erklärte, ohne NLer n A gemeinen 9 be erlin, 22. Aug.(V. u. Berl Büro.) den 11 0 eine Handels blockade Deutſchlands m E. 9 8 züglich der Haltung der däniſchen Preſſe u..: VVV3•!V 19% Frieden folgen ſolle. 8 Laſen an berlaſſen⸗ Wir wollen hier nicht unterſuchen, inwie⸗ Aus dem Haag wird gemeldet: Die„Times 0 di Beee 170 ſchreibt zu dem Angriff der türkiſchen Truppen 3 23 25 be 4 weit die Beſchwerde der„Norddeutſchen Allg. ſchreibt zu dem 99 6i 4 K 5 Der wiener Bericht. Zeitung“ über die däniſche Preſſe, dieſe allge⸗ auf Weſtperſien: Es iſt erforderlich, wiede ſe korterung über die kiegsziele. 5 Wien, 21. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) mein genommen, teilweiſe oder ganz berechtigt einmal di e denene aukdi Baſſermann über die Lage. 5 8 eglichen türkiſchen Abteilungen, die von 75 Amtlich wird verlautbart: iſt. wollen wir uns bei ihrer e d 0 Am Freitag tagte in Stetten im Großen be Kuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Jorm aufhalten In einem Augenblick, wo 80 Wdee der Bildfläche erſcheinen. Am Börſenſaale unter Vorſiz des Geh. Juſtizralez Fenerals der Bapallerte Nillenen Gewehrkäuke üher die Staatendren⸗ aaf, e 5 1 05 erdcheien. an Ludewig eine geſchloſſene Mitgliederverſanmn 9 75 hegat iirt 2 925 25 5 8 9 e des 5 Rark zen in Europa 7 0 treten die formellen 5 aunng des Nationalti dale Pee, Mure Rückſichten von ſelbſt etwas in den Hinker, 7een B 25 Nationalliberalen Volksvereins in der Reich, Weſtlich von Moldava in der Bukowina und grund. Dagegen müſſen wir bedauern, daß es Muſch und Bitlis brachte. In tagsabgeordneter Baſſermann in 1 beſtündige rndair: en 7077 17 2 auf den Höhen ſüdöſtlich und ſüdweſtlich von das Blatt„Vortland“ iſt, das ſich im Namen griffen 25 en en Rede einen umfaſſenden Ueberblick üben die pol N e 75 Preſſe⸗ in Perſien an. ergange Winter hatten Zabie, bei deren Eroberung zwei Offiziere, 188 der däniſchen Preſſe an das offizielle Preſſe⸗ e 1 ſtiſche und militäriſche Lage gab. Die Stimmung Maun und fünf Maſchinengewehre eingebracht organ des kriegf ührenden Nachbars und die die Ruſſen das Land von den Irregulären ge⸗ dey Verſammlung wurde in ſolgender einſtimmig D kaun und f 55 Großmacht wendet. ſäubert. Aber nach dem Fall von Erzerum angenommener Entſchließung niedergelegt; eeren en Politiken“ zitiert darauf die beiden letzten ſandten die Türken Verſtärkungen nach der Die von rund 500 Perſonen beſuchte Migliers. liche Anſtrengungen, verloren gegan-] Sätze des Artikels der„Norddeutſchen Allg. perſiſchen Grenze, leiteten von neuem Opern. perſammlung des Nationalliberalen Vereins und genes Gelände zurückzugewinnen. Beiderſeits Zeitung“ und ſchließt: 2 Däniſcherſeits muß er⸗ tionen ein, in deren Verlauf ſie am e des Nationglliberalen Volbevereins Sbettin 10 3 Tartarenpaſſes währen die Kämpfe fort. widert werden, daß eine Gruppe von Zeitun⸗ Kermanſcha und voriger Woche ſtimmt in Billigung der Richtlinien, die der lu 8 bli 5. 5 ändert. Au der Eiſen⸗ gen, der das„Vortland“ gegenwärtig ange⸗ Hamadan beſetzten. Die Ruſſen berichten, daß] Zentralvorſtand der Nationalliberalen Parſei 7 eb 1 ndert. 2 Liſen⸗gen, be 1„Vort 9 9 5 Faeg Kl . in feindliche bört, die öffentliche Meinung des neutralen ſie ſtarken feindlichen Kräften gegenüberſtehen. am 21. Mai d. J. aufgeſtellt hat, den Aus, 0 VVVTVVT Dänemarks nicht wahrheitsgetreu wieder gibt, führungen des Parteiführers Baſſermann 2 Däne 8 n Abteflung geworfen. daß vielmehr unſere öffentliche Meinung in Eine ſchlagende Antwort. zu und iſt mit ihm Zuverſicht, daß An der Biſtricza Solotwinſka und nördlich dieſem Zuſammenhang in jedem Punkte von Konſtantinopel, 21. Auguſt. Der bei braſer 1 de ‚ des Dujeſtr verlief der Tag ruhig. Inhalt und Tendenz der Artikel von„Vort⸗ Kut⸗el⸗Amara in türkiſche Gefan⸗ den b werden muß 5 88 gewalkigen ur 5 and“ erwandter Preſſe 19 7 5 ne beendet 5 Der 501 VVVVVVVSVSWTWWÄV('. ven findenbueg 7 nebetn ſtuchemenoorſtandeſen den dautſche Volk in nummehr zweijährigem une,. Bei Smol d ſüdlich v Stobychwa heit in das Gefangenenlager von Ras⸗ul⸗Ain müüdlichen Ringen dargebrocht hat, Zur Herbe. zu FVPVVV England und Schwezen. bel Bacdad übergekührt worden Er batte be. füeung eines ſalchen Fricden halt die Naſ 1 kleinere Unternehmungen von Erfolg Stockholm, 21. Aug.(WTB. Nichtamitl.) reits Gelegenheit, die Verhältniſſe in den ver⸗ nalliberale Partei Stettin die a un Bei Rudka⸗Czerwiſzeze brachen alle Verſuche Meldung des Schwediſchen Telegramm⸗Büros. ſchiedenen Gefangenenlagern kennen zu lernen loſe Anwendung aller Kampfmit⸗ un der Ruſſen, ihre Stellung auf dem weſtlichen[ Das ſchwediſche Miniſterium des Außern hat und richtete ein Geſuch an den Oberſtkomman⸗ tel für eine unerläßlache Boraus⸗ S 7 4 7 10 7 14 2 51 28*** N7 7 + 7 1 917 Stochodufer zu erweitern, unter ſchweren bon der engliſchen ſandtſchaft eine amtliche dierenden Enver P aſcha, daß die meiſt ſetzung. Andererſeits iſt ſie der Anſicht, daß du Nei 5 Mitteilung erhalten, die gleich der betreffen⸗ aus Gebirgsgegenden ſtammenden engliſchen den bewundernswerten Leiſtungen des deutſchen ſch Feindverluſten zuſammen. 85 85 indiſcher Herkunft nicht den Ge den Reuter⸗Depeſche als Grund für die neuen Gefangenen indiſcher Herkunft nicht den Ge⸗ Volkes, das draußen an der Front und im ka Italieniſcher Kriegsſchauplatz. engliſchen Ausfuhrverbote die Not⸗ fahren des mörderiſchen Klimaß Meſopota⸗ Innern des Landes ſeine Kvaft hergibt, ein ſel Keine beſonderen Ereigniſſe. wendigkeit angibt, von den Importeuren abzu- miens ausgeſetzt blieben und daß ſie in ge. Syſtem der Bevormundung nicht G Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs gebende und von der ſchwediſchen Handels⸗ ſündere Gebirgsgegenden gebracht werden entf pricht, wie es heute ausgeüht 1el von Höfer, Feldmarſchallentnant. kommiſſion genehmigte Verbindlichkeiten be⸗] möchten. Enver Paſcha antwortete, daß nicht] wird und fordert daher mit allem Nachdruck die Be r————„„ 2 9 ˖ che Helden rüber ſn der die hier mitten im Krieg unernſt gewirkt hätte, Münchener Heim, im 1 1 ſn blieſen Trompeter einen feierlichen Choral über W̃ 3 Mi ob er jemals, wie anfangs vorgeſehen war M eulf 0 ai ganz dicht am Rande des Krieges, da liegt der eltbrieg und iin ner Kun. in die Reſidenz überſiedeln wird, iſt wohl Bi i of M Hranatengeſang erfüllt lich!—, K gehören zu ſeinem täg⸗ Aagiſchen ifte dee täglich de Aſte als 1 0 Der König kun Pabern als Binderktufer. e eeee, Veſuge von h In ſeinem neueſten, demnächſt bei der Franckh⸗ Grabmufik. Wie ein Rieſendenkmal für Helden 550 Ausſtellungen und Privatgalerien, unn dann i0 ſchen Verlagsbuchhandlung in Stuttgart erſchei⸗ recken ſich die Trümmer des geborſtenen Kirch⸗ 80 auſſe Pil⸗ und wann auch Sitzungen die er Künſtlern du de nenden Buche„An Bord“ erzählt der bekannte turms hoch dem Himmel entgegen. Im Schatten 9³9 9 55 Porträts gewährt. Die Künſtler ſind erſmun, G1 Kriegsſchriftſteller Anton Fendrich vom der letzten ſtehengebliebenen Mauer des Kirchen⸗ 5 ſef M wie der König auch auf künſtleriſchem Gebiete bal 1 55 nd Treib Bord unſerer Flotte, der ſchiff? aber blühen Holzkreuze, weiß geſtrichen Von Joſef M. Jurinek⸗München. Beſcheid weiß und über die Strömungen And Veben ed en an Bord u Flotte, und blank. Die Namen der feldgrauen Seeſol⸗] Der Weltkrieg bat der Kunſt in München ſo Richtungen in der Kunſt ſehr gut unterrichtet bab er vor einiger Zeit einen längeren Beſuch abſtat. daten, die hier ruhen, ſind nicht raſch hingeſudelt 9 77 wie gar nichts anzuhaben vermocht. Die iſt. König Ludwig III. beſuchte keine irgendwie n bete. Wir ſind heute in derLage, aus dem äußerſt ſondern mit Ruhe und Liebe gepinſelt, und 5 Ausſtellungen finden nach wie vor ſtatt, der Sehentede Ausſtellung, ohne nicht eines 1225 her feſſelnd geſchriebenen Buch bereits einen Ab⸗ einfache Künſtler hat es ſich nicht nehmen laſſen, Bildermarkt floriert beſſer denn je, und die mehrere Werke zu erwerben. Wiederholt ſhe⸗ 0 ſchnitt veröffentlichen zu können, in dem Fendrich auf Quer⸗ und vier Eiſerne Kreuze Privatgalerien haben wohl noch ſelten ſo be⸗ſer ſich bei Ausſtellungsbeſuchen zu den ihn 5 bey e Worten unſerer Helden gedenkt, demalen. Dieſes Bild nie erſchlafſender, ſtiller friedigende Abſchlüiſſe zu buchen wie fetzt. a en ene,, beg in ergreifenden Worten unſerer Helden gedenkt, Pf flichterfüllung im kleinſten, inmitten der im⸗ Als Piin en Augen daß die Kunſt und das Kunſtausſtellungsweſen 955 die noch im Tode verklärt von Liebe und Pflicht⸗ mer noch im Feuerbereich! liegenden Ruinen, iſt i beer ba fand 8 in ſeineyt Nech⸗ ſich trotz des Krieges ſo gut zu bewähren weiß 0 treue weiterleben:„..„Friedhöfe im Feld ſind eines der Geteimniſſe unſerer Kraft. Wo irgend⸗ 156 10 75 a ii ee einen und daß die Künſtler zumeiſt in ſehr 1555 immer ſchön. Das blendende Licht, in das ein 81 ſchen den 8 ſich 52 Bilderreictum unglaublicher Art. Pringregent Weiſe auch die Sen dee für *— 1580 4 +* 4 0 26 N 2— 7 8 2 9 weiß bewölkter Himmel zuſammen mit dem inee 00 e it Luitpold hat in der Tat unendlich diel Bilder tive in ihrem Schaffen verarbeiten. die 8 8 4 2 27 2 1 7* 8— Daatf aBr Widerſchein des Meeres den flandriſchen Küſten⸗ Grab eines Soldaten mit der farbigen Marien⸗ zuſammengekauft gar oft war dieſer Gerade die große Ausſtellung im Glastealaſt, 7 ma ſtreifen hüllte, ließ dies Kirchlein, das gerade ſtatue aus einer zerſchoſſenen Kapelle geſchmückt die Jorm einer Unterſtützung, die aber der be⸗ wo annähernd 3000 Kunſtwerke aufgeſtapelt 5 1 2825 überall hat die Innigkeit des deutſchen Her⸗ treffende Künſtler als ſolche nicht fühlen und ge⸗ ſind, hat ſchon wiederholt den König als ſehr in⸗ ie eingeweiht wurde, noch kleiner erſcheinen als es hat, überall hat die Innigkeit des deutſchen Her⸗[waſlelnnenn ſollte. Wie groß der Bildernach die⸗ ord 5 2 175 ff zens einen ſtillen Zauber um die letzten Rühe⸗ wahr werden ſollte. Wie groß der Bildernach⸗ tereſſierten Beſucher geſehen. Das Reſultat ſchon war. Ein Männerchor feldgrauer Ma⸗ f 5 unſeter getreuen Verteidiger und Brüder laß des verblichenen Prinzregenten Luitpold ſer Wwisderb l Beſuche war der Ankauf von und riner ſang ein deutſches Lied über die mit Blu⸗ gewoben. Die Engländer haben nach der war, mag man daraus erſehen, daß z. B. Prinz nicht weniger als zehn Gemälden. Aus der A* 15* 8 4 2 He 2— 1 3 men überſtreuten Gräber hin. Freunde und Schlacht von Skagen alle ihre Toten ins Meer Leopold von Bapern allein rund 150 Bilder Wahl der Werke geht bervor, daß der König keine 5 5 TTTT der b Sie erbte. Daß natürlich auch unſer jetziger König Richtung beſonders bevor ugt. So finden wir per Jeinde, Pioniere der Luft, der Wogen und der abgeladen. bener ſie wieder 1 5 Bapern am Bildernachlaß beteiligt war, 55 5 Bil[derankäufen des Königs andſchaf Arr „ 11h 0 ſeulte es ſind die Praktiker. Die Franzoſen klagen in 5 unter äufe Erde ruhten nebeneinander. 25 ihren Zeitungen immer mehr über die zuneh⸗ braucht wohl nicht erſt erwähnt zu werden. ten und Stilleben, Genrebilder und Porträts, 0 draußen dom Meere beran. Eine ſchubre Arasſmende Haſt und würdeloſe Geſchäftigkeit bei den Aus dieſem Grunde beſtand anfangs in der Auch die Autornamen der angekauften Bilder ſon nate ſang der ſtillen Gemeinde ihre ſchauerliche Soldatenbegräbniſſen. Sie ſind die Sentimen⸗ Münchener Künſtlerſchaft die nicht ganz unbe⸗ beweiſen, daß der König das ihm für Gut Dün: 5 Weiſe ins Ohr. Kein Menſch zuckte. Im nächſten talen, denen zum eigenen Erſtaunen die ſchönen gründete 8 5 König Ludwig III. werde kende nimmt, wo er es findet. So erwarb er 040 Augenblick gaben die ſchweren Geſchütze der Gefühle davonſchwimmen. Dafür ſind wir wie⸗ der Kunſt als Käufer nicht ſo gegenüberſtehen, eine Novemberſtimmung von Paul Weber, 15 5 ihre Donnerantwort, und der der die Barbaren. wie ſein ſeliger Vater. Aber Ludwig III. müßte bayeriſche Frauentypen von Georg ee 3 Tat freche engliſche Monitor— 5 auf See kein Wittelsbacher ſein, wenn er nicht Sinn und eine märkiſche Heidelandſchaft von Kaiſer⸗Ei 44.—— 2 5 7 88 rb— Otto gen ſchleunigſt ab. Anſtatt des letzten G.—— Liebe für Kunſt und alles, was mit Kunſt zu⸗ berg, ein Stilleben Korb mit Obſt) von 1 58 die toten Kameraden durch eine Ge ve, ſammenhängt, hätte. Wenn der König in ſeinem! M. Porſche und andere mehr. Warum wohl 5 7 Dienstag, den 22. Auguſt 1916. Seneral⸗Auzeiger» Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nüttagblatt) J. Seite. 5 Dinge⸗ Beſchränkung der Zenſur auf Dinge pein militäriſcher Natur. Die Sicherung nach Weſten. Staatsſekretär des Reichsſchatzumtes a. D. Freiherr von Maltzahn⸗Hültz ſchreibt: Der glühende Wunſch, daß Deutſchland aus dieſem Krieg um ſein Leben nicht nur nach Oſten, ſondern vor allem nach Weſten ſtärker als bisher geſchützt hervorgehen möge, die überzeugung, daß ſolcher Schutz nicht in pa⸗ piernen Verträgen, ſondern in wirklicher Machtbereicherung geſucht werden muß, be⸗ ſchränkt ſich nicht auf die Kreiſe der ſogenann⸗ ten Alldeutſchen. Dieſer Wunſch und dieſe Überzeugung geht durch unſer ganzes Volk. Der Nationalausſchuß, dem Herr Dr. v. Har⸗ nack angehört, erklärt, einen ehrerwollen Frie⸗ den zu erſtreben. Daß unſre Ehre gewahrt bleibt, dafür ſorgen, gottlob, unſer Kaiſe unſre Fürſten und unſre unvergleichliche Wehrmacht zu Lande, zu Waſſer und in der Luft. Was wir brauchen, iſt ein Friede, der uns ſichert. Die Sicherung aber können wir nur gewinnen, wenn da, wo wir diesmal dem ſchwerſten Angriff zuvorgekommen ſind, und von wo wir in der Zukunft den gefährlichſten Angriff gewärtigen müſſen, deutſcher Wille und deutſche Kraft die Geltung behält. Die Vertrauenskundgebung der Pforzheimer Nationalliberalen. JePforsheim, 22. Aug. Dem Natio⸗ nalliberalen und Jungliberalen Verein iſt, auf die kürzlich auch von uns veröffentlichte Ver⸗ trauenskundgebung für den Reichs⸗ kanzler von Bethmann Hollweg, eine Ant⸗ wort aus der Reichskanzlei zugegangen, welche vom Reichskanzler ſelbſt unterzeichnet war. Sie ſchließt ſich mit warmen Worten den Ge⸗ dankengängen der Vertrauenskundgebung an und hebt als erſtes Kriegsziel nochmals her⸗ vor, den Feind zu beſiegen, um auf dieſer Grundlage zu einem ehrenvollen Frieden zu gelangen. Auch der Tapferkeit unſerer Trup⸗ pen wird nochmals beſonders gedacht. Kleine Kriegszeitung. deutſche Gaben für mazedoniſche Kinder Man ſchreibt der„Deutſchen Orient⸗Korre⸗ ſpondenz“ aus Sofia: Vor einiger Zeit hatte ſchule in der Provinz Sachſen durch Vermitt⸗ lung eines bulgariſchen Schulmannes am die Kbönigin von Bulgarien gewandt und Ge⸗ ſchenke von Schülerinnen ſeiner Anſtalt flür mazedoniſche Kinder angeboten. Die Königin ſagte ihre Unterſtützung für die Verteilung der Gaben zu. Darauf iſt durch eigene Arbeit und rege Sammeltätigkeit der Schülerinnen eine ſehr umfangreiche Sendung von nützlichen Gebrauchsgegenſtänden und von Spielſachen zuſtande gekommen, die nach Sofia überſandt wurde. Notizbücher, Bleiſtifte, Schiefertafeln und Griffeln, Federkaſten, Ordnungsmappen und Rechenmaſchinen und was ſonſt in der Schule gebraucht wird, iſt in der reichen Sen⸗ dauung vereinigt. Daneben finden ſich die ver⸗ ſchiedenſten Arten von Spielzeug, wie Bau⸗ kaſten, Blefſoldaten, Tuſchkaſten, Puppen, Ge⸗ ſellſchaftsſpiele, Bilderbücher, Schaukeln und Geräte für Bewegungsſpiele aller Art. Di⸗ vektor Dr. Tolſchlow in Sofia, der ſoeben eine Beſichtigungsreiſe durch mazedoniſche Schulen — angetreten hat, hat die Verteilung der Gaben übernommen, ſie werden den Kindern mit he rzlichen Grüßen aus der deutſchen Schule übergeben werden.(B..) Badiſche Politik. Reform der badiſchen Gymnaſien. Nach einer Miniſterialverfügung macht die badiſche Regierung mit der Forderung, Deutſch, Geſchichte und Erdkunde mehr in den Vorder⸗ grund zu rücken, bereits ernſt. In Serta und Sekunda der Gymnaſien erhält das Deutſche auf Koſten des Lateiniſchen eine Stunde mehr; auf der Oberſtufe der Realgymnaſien muß Franzöſiſch eine Stunde für Geſchichte her⸗ geben. In den übrigen Schulgattungen wird Mathemakik gekürzt. Erdkunde ſoll in jeder Woche eine Stunde unterrichtet und beſonders beurteilt werden. Eine Übergangszeit zum Beſuche bis Oſtern 1919 iſt vorgeſehen. Aus Stadt und Land. zeeeeeeeeeeee eeeeee J 4 5 f Mit dem 8 ausgezeichnet heeeeeeeeeeeeeeeeele Sοοοο ee? Unteroffigier Karl Zinſer wegen Tapferkeit vor dem Feinde. Gefreiter Hugo Pilger, Sohn des Friedrich Pilger, Rheindammſtraße 24, der ſeit Kriegsbeginn im Felde ſteht. Der Ausgezeichnete iſt ſchon lange im Beſitz der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille. „Kanonier Julius Kieſer, Sohn des Hof⸗ theaterportiers Julius Kieſer. Sur Frage der kommunalen Seſlügelzucht Immer mehr begegnet man in der Preſſe den Hinweiſen auf die kommunale Geflügelzucht Veranlaſſung iſt weſentlich das Vorgehen der Stadt Ulm, die hierin anregend ähnlich wie bei der Schweinezucht wirkt. Die Frage iſt in dieſer Zeit der höchſten Fleiſch⸗ und Gierknappheit von größkem allgemeinen Intereſſe. Auch die Stadt Mann⸗ heim hat, wie man geleſen hat, einen Ankauf — auf der Reisinſel— gemacht. Die ſachgemäße und zweckmäßige Durchführung eines derartigen Betriebes könnte in ähnlicher Weiſe ſegenbringend werden, wie etwa die ſtädt. Milchzentrale im Kriege. Schon vor dem Kriege hatte ſich in den Winter⸗ monaten eine gewiſſe Eierleere fühlbar gemacht, ſchon dort hatten ſich Stimmen hören laſſen die darauf hinwieſen, daß die großen Kommunen ver⸗ pflichtet ſind Nahrungsmitteln ſelber mitzuhelfen und länger achtlos bei Seite ſtehen bleiben Die Zuſtände der heutigen Zeit zeigen, w i Forderung und Mahnung be Mahnungen werden aber auch h 0 fach angehört und dann bei Seite gelegt. Nun hat aber der Krieg den Mangel, der ſonſt langſamer auch fühlbar geworden waren, raſcher fühlbar ge⸗ macht, ohne daß bis jetzt hinreichende Anſtrengungen — außer in der Preſſe und in Worten— gemacht wurden, tatkräftiger nach dieſer Seite zu wirken; es ſei denn, daß die vernünftigen Anſtrengungen zur Hebung der Kaninchenzucht als genügend angeſehen werden können. Auf geflügelzüchteriſchem Gebiete überhaupt etwas wirtſchaftlich zu tun hatte man ganz allein der Landbevölkerung überlaſſen und dieſe hat ſich hierin, aus begreiflichen Gründen, nicht beſonders angeſtrengt, denn die Eier waren im Stadtverkauf durch den von allen Zollſchranken befreiten Import oft billiger wie ſie der Bauer produzieren konnte. Das— den billigen importierte Eier— war das Haupthindernis für die Inlandserzeugung, die nicht im gleichen Maße wie die Bevölkerung gewachſen iſt, ſo wie das auf anderen ländlichen Produktions⸗ gebieten geſchehen iſt. Die Folge iſt jetzt erſt im Kriege ſichtbar und hat ſich zur Kriſe aus⸗ gewachſen. Die Auslandslieferung verſagt— wird auch nach dem Kriege geſchmälert ſein, die Inland⸗ produktion verſagt ohnedies ganz in der Herbſtzeit und ſonſt werden die Gier lieber zum Selbſtver⸗ bra en nuf dem Gebiete der Erzeugung von nicht ſand das königliche Auge Gefallen an jenem St. Moritzer Koſtümfeſt?.. Dieſes vortreffliche Bild erinnert an jene Friedenszeiten, da Sankt Mbritz internationaler Sammelplatz war und die Freuden des Winters die Wangen interna⸗ tionaler junger Lebewelt rötete. Die Erwerbung des faſt lebensgroßen Bildes der Prinzeſſin Gundelinde von Bayern von Martha v. Vie⸗ bahn war zu erwarten. Mitten im Kriege iſt auch die Leitung der baheriſchen Stagtsgalerien an die ſeit Jahren bordringlichſte Arbeit, nämlich die Neuordnung herangegangen. Dieſe Neuordnung wird ſich nach dem bereits im Landtag und in der Preſſe heprochenen Programm vollziehen, ſie iſt bereits onnen worden und wird nach und nach durchgeführt werden. Eine große Ueberraſchung erlebte die Münche⸗ ner Kunſt durch die Stiftung von 250 000 Mark für den Neubau eines Ausſtellungsgebäudes für die Münchener Seceſſion. Es erübrigt ſich, noch⸗ mals auf die mißlichen Verhältniſſe am Königs⸗ platz zurückzukommen, die Tatſache beſtand, daß die Münchener Seceſfton eben durch die Neu⸗ urdnung der Galerien heimlos geworden war und nur noch eine Gnadenfriſt im Ausſtellungs⸗ am Königsplatz hatte. Der Mäcen der eſſion, die noch ihre Sturm⸗ und Drang⸗ periode miterlebt hatten, ſind längſt zur großen Armee abberufen, zuletzt erſt Dr. Georg Hirth, deſſen Kunſtſchätze bekanntlich vor der Verſteige⸗ kung ſtehen. Da erſtand der Münchener Seceſ⸗ ſen in der Perſon des Geheimrates Guſtav von Philipp ein freigebiger Freund, der für das neue Seceſſionsgebäude 250 000 Mark ſtiftete. Längſt waren eingeweihte Kreiſe über dieſe edle Tat unterrichtet, aber man ſchwieg, weil Schwei⸗ gen verlangt worden war. Nachdem aber ein arswärtiges Blatt von der Stiftung Mitteilung 8 gebäude, das den Namen„König Ludwig⸗Haus erhalten ſoll, wird auch die Frage, was mit dem mitten in der Stadt gelegenen Grund und Bo⸗ den des alten Botaniſchen Gartens geſchehen ſoll, ihre Beantwortung finden. Glaspalaſt und Seceſſionsgebäude werden alſo ſchweſterlich be⸗ nachbart ſein. Die Pflicht der Dankbarkeit gegen den edlen Spender, der ein Bayer iſt, erheiſcht es, wenige Worte zu dieſer Stiftung zu ſagen. Vor allem iſt es ein neuer Beweis deutſchen Barbaren⸗ tums, daß ſich mitten in dieſem furchtbaren Weltkriege ein Mann findet, der für Kunſtzwecke nicht weniger als eine Viertel Million Mark hergibt und dadurch die künſtleriſch bedeutendſte deutſche Kampforganiſation, der das Aufblühen deutſcher Kunſt mit zu verdanken iſt, von einer ſchweren Zukunftsſorge befreit. So barbariſch iſt das Deutſchtum, daß es in einer Zeit, die doch wirklich nicht viel an künſtleriſche Exiſtenz⸗ fragen denken kann, tief in die Taſche greift, um eine rein künſtleriſche Frage zu löſen. Es iſt wohl nicht nötig, heute noch auf die Bedeutung der Seceſſion in der Entwicklung unſerer bil⸗ denden Kunſt beſonders hinzuweiſen. Die vor zwanzig und mehr Jahren das Banner der Se⸗ es ihrer anfangs nicht und ten, ha⸗ aller Zei⸗ ihre Werke ben ihren Namen in die Kunſt ten mit bleibenden Lettern eingetragen. durch Darum war die Frage eines Se⸗ beſſionsausſtellungsgebäudes leatzten Endes nicht nur eine Münchener Lokalfrage, ſondern betraf die geſamte deutſche Seceſſion, denn München We H. gkeiten können nur überwunden tadt und Land in ſachdien⸗ Daher darf die Löſung des Problems— kommunale Se⸗ 1h flügelzucht— n in der eir Art geſucht werd Geflügel in ſtädtif her Regie gipfeln. iſt nicht n zu denken, daß auch die großgi te Geflü⸗ ig durch die Stadt nur annähernd den f der Stadt— auch nicht den jetzt ſehr zeſchränkten Bedarf decken könnte. Rech⸗ ieriſch wären etwa 100 000 Hennen dazu erfor⸗ derlich. Die Art der Löſung des Problems iſt ſo auszu⸗ geſtalten, daß die Stadt der Stützpunkt der land⸗ wirtſchaftlichen Geflügelzucht wird,— daß die Stadt mithilft, Hennen zu erzeugen für die Land⸗ wirtſchaft. Der Weg iſt eine große elektriſche Zentralbrüterei, die dem vielbeſchäftigten Land⸗ Das Hauptziel: Er⸗ zeugung von Junghennen, die im geeigneten Alter an die Landwirte gehen und die vertraglich dagegen die Pflicht der Cierliefe⸗ Das von Schlachthahnen und Aachtenten für den direkten Bedarf der ſtädtiſchen Krankenhäuſer und gemein⸗ nützigen Anſtalten, die dahin wieder ihre Abgänge geben. Daneben wäre noch die Ausbildung bon Kriegsinvaliden zu Geflügelzüchtern in das Auge zu faſſen. Der zweckmäßigſte Weg iſt auch hier die G. m. b. H. unter ſtädtiſcher Kapitalbeteiligung und im Intereſſe des Gemeinwohls gezeichnetes Kapital von Privaten und Betrieben. So oft haben wir mahnend den Ruf gehört: „Mannheim hinten!“ Vextrauen wir der Initia⸗ tive der ſtädtiſchen Verwaltung und opferfreudigen Mannheimer Bürgern in dieſer Zeit, daß auch hierin das Richtige geſchehen wird. G. Weſch. * Perſonalnachrichten. Rechtsanwalt Dr. Julius Wolff in Heidelberg, der auf ſeine Zulaſſung beim Landgericht Heidelberg verzichtet hat, wurde in der Liſte der Rechtsanwälte gelöſcht.— Juſtiz⸗ aktuar Wilhelm Hillenbrand aus Mühlhau⸗ ſen wurde unter Belaſſung ſeiner ſeitherigen Amts⸗ bezeichnung beim Amtsgericht Wiesloch etatmäßig angeſtellt. Falſche Nachrichten über Vermißte. In der Bevölkerung laufen zuweilen immer noch Gerüchte um über gewiſſe Kriegsgefangenenlager auf fran⸗ zöſiſchem oder engliſchem Gebiet, aus denen angeb⸗ lich nicht geſchrieben werden darf. In einer Reihe von Fällen, wo angeblich nach längerer Zeit eine Nachricht, daß der betreffende Vermißte lebe, an Verwandte eingegangen iſt, dann aber wieder wei⸗ tere Nachrichten ausblieben, iſt ſchließlich die Ver⸗ mißtenhilfe des Roten Kreuzes zu Rate gezogen worden. Bisher iſt in allen derartigen Fällen feſt⸗ geſtellt worden, daß dieſe Meldungen den Tatſachen nicht entſprachen. Es lag entweder eine Verwechs⸗ lung mit Leuten gleichen Namens vor, oder es war den Ang eine ſonſtige irreführende Nach⸗ richt z n. Dauernde Schreibverbote für Kri ne im feindlichen Ausland, ſoweit die Weſtfront in Betracht kommt, beſtehen nicht. Wenn nach längerer Zeit ein Vermißter weder in den Gefangenenliſten der feindlichen Staaten vor⸗ kommt, noch mit ſeinen Angehörigen in Briefper⸗ kehr getreten iſt, ſo kann daraus mit aller Sicher⸗ heit geſchloſſen werden, daß ſich der Betreffende überhaupt nicht in Gefangenſchaft befindet. Auch in die Zeitungen ſind hie und da falſche Nachrich⸗ ten über Kriegsgefangene gelangt, die angeblich monatelang nicht ſchreiben durften und ſich dann plötzlich meldeten. Es dürfte ſich empfehlen, daß die Blätter derartige Nachrichten nicht aufnehmen, ohne vorher mit der Vermißtenſuche bezw. Gefan⸗ genenhilfe des Roten Kreuzes in Beziehung getre⸗ ten zu ſein. Was Rußland anbetrifft, ſo dürfte auch dort in keinem Kriegsgefangenenlager ein Schreibverbot beſtehen. In Anbetracht der dortigen unvollkommenen Poſtverhältniſſe kommt es aller⸗ dings öfters vor, daß von Gefangenen lange Zeit keine Nachricht an ihre Angehörigen gelangt. Auch ſind mehrfach Fälle zu beobachten geweſen, bei welchen erſt nach vielen Monaten, manchmal erſt nach Jahresfriſt die erſte Nachricht des Gefangenen bei den Angehörigen eintraf⸗ n Heber das Sauerwerden großer Milchmengen wird in den letzten Wochen viel geklagt. Mit dieſen Klagen iſt häufig die Vorſtellung verbunden, als ob dieſer Uebelſtand in der Hauptſache oder 2— ſchiedener doch zu einem weſentlichen Teil auf lange Bahn⸗ te an warmen Tagen, bezw. auf nicht ge⸗ Schutzmaßnahmen bei dem Bahntransport zurückzuführen ſei. Dieſe Meinung iſt nach zuver⸗ läſſigen Angaben von Sachverſtändigen durchaus unzutreffend. Der Verderb der Milch iſt nicht ſo⸗ wohl auf die Bahnbeförderung, für die ſeit Jahren auf den badiſchen Bahnen beſonders eingerichtete Kühlwagen verwendet werden und die die weitaus kürzeſte Zeit des Weges vom Stall zum Ver⸗ braucher in Anſpruch nimmt, als vielmehr auf die Verhältniſſe an den Produktionsſtätten und Sam⸗ melſtellen zurückzuführen. Insbeſondere herrſcht vielfach in den Ställen, unter dem Milchvieh, in dem Zuſtand der Milchkannen und in der Behand⸗ lung der Milch ſelbſt ſo wenig Reinlichkeit und Sauberkeit, daß man ſich über das Sauerwerden nicht wundern kann. Dies umſo weniger, wenn man berückſichtigt, aus wievielen Ställen die Milch in ganz kleinen Mengen von—3 Litern zuſam⸗ mengeholt, daß ſie dann von dem Sammler vielfach erſt nach einem anderen Ort zur Hauptſammelſtelle gebracht, dort mit Brunnenwaſſer gekühlt, bis zum nächſten Zuge ſtehen bleiben und ſchließlich nach mehreren Stunden bis zur Bahnſtation fahren muß, wo ſie dann natürlich häufig ſauer ankommt. * Geſpinſtpflanzen. In vielen Orten bauen die Landwirte kleine Flächen, oft nur wenige Quadrat⸗ meter, Lein zur Gewinnung von Leinſamen an. Die kleinen Mengen Leinſtroh(Flachsſtroh) werden meiſt als Streu verwendet oder ſonſt verſchleudert, weil ſich die Verarbeitung zur Gewinnung der Baſtfaſer nicht lohnt. Bei dem großen Mangel an Geſpinſtfaſern in der jetzigen Kriegszeit müſſen jedoch auch kleine Mengen Flachsſtroh zur Faſergewinnung ausgenützt werden. Die von der Kriegsflachsbau⸗Geſellſchaft beauftragten Fabriken, 3. B. in Süddeutſchland die Firma Hermann und Mühlſchlegel in Memmingen(Bayern), kaufen Flachsſtroh in jeder Menge zum Preiſe von 20 M. für 100 Kg. für gute Qualität und mindeſtens 16 Mark für geringere Qualität ab Verſandſtation an. Das Sammeln und der Verſand von kleineren Mengen wird zweckmäßig durch die Gemeinde oder eine landw. Vereinigung(landw. Konſumverein oder Bauernverein) ausgeführt; es wird dafür eine entſprechende Vergütung gewährt. Die Badiſche Landwirtſchaftskammer iſt auf Wunſch bereit, den Verkauf des geſammelten Flachsſtrohes zu ver⸗ mitteln. Polizeibericht vom 22. Auguſt 1916. Unfälle. In einem Fabrikanweſen auf der Frieſenheimer Inſel fiel am 6. ds. Mts, vormittags einem 19 Jahre alten Kupferſchmied von Sand⸗ hofen ein Stück Eiſen auf den rechten Fuß, wo⸗ durch er eine Quetſchung der großen Zehe erlitt. Er wurde ins Krankenhaus Sandhofen aufge⸗ nommen.— Am 20. ds. Mts., nachts 11½ Uhr, ſprang auf dem Preuß.⸗Heſſiſchen Bahnhof in der Neckarſtadt hier eine Taglöhnersehefrau von Wald⸗ hof auf einen ſich bereits in Bewegung befindlichen Zug. Sie fiel dabei rücklings herunter und zog ſich erhebliche Verletzungen am Kopf, den Armen und Beinen zu und mußte mit dem Sanitätswagen ins Allg. Krankenhaus überführt werden.— Ge⸗ ſtern vormittag 9e Uhr wurde auf dem neuen Rangierbahnhof ein 44 Jahre alter verheirateter Bahnarbeiter von Neulußheim, während er mit dem Schmieren einer Weiche beſchäftigt war, von einem von ihm zu ſpät bemerkten abgeſtoßenen Güterwagen umgeworfen und ihm beide Füße an den Knöcheln abgefahren. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde der Verletzte in einem Bahnwagen nach dem Hauptbahnhof hier und von dort mit dem Sanitätsautomobil ins Allg. Kran⸗ kenhaus überführt. Im Hauptportal des hieſigen Hauptbahnhofs entlud ſich geſtern Nachmittag eine Browning⸗ piſtole, welche eine Militärperſon in der Taſche trug. Das Geſchoß durchſchlug dem Gigentümer der Piſtole den rechten Oberſchenkel und verletzte noch eine neben demſelben ſtehende Militärperſon am rechten Schienbein. Grſterer wurde nach An⸗ legung eines Notverbandes ins Heinrich Lanz⸗ kvankenhaus verbracht, während die Verletzung des letzteren ganz leichter Natur iſt. Epileptiſcher Anfall. Auf dem Parade⸗ platz brach geſtern Vormittag 11½% Uhr ein 48 Jahre alter Giſendreher von Ernſtweiler infolge von epileptiſchen Krämpfen zuſammen. Er erholte ſich nach kurzer Zeit wieder und konnte ſeinen Weg fortſetzen. Verhaftet wurden 21 Perſonen wegen ver⸗ ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Dieſe Frage iſt durch deutſches Mägenatentum beantwortet worden, beantwortet im Weltkriege. Das iſt auch ein Sieg in der Heimat, zum min⸗ deſten ein Sieg deutſcher Kunſt. Dieſe deutſche Kunſt hat ſo viel Schöpferkraft, ſo viel Eigenmark und Wirkung in ſich, daß ſie getroſt ohne internationalen Beigeſchmack be⸗ ſtehen kann, Wer hätte noch vor fünf Jahren es für möglich gehalten, daß der Glaspalaſt in München mit einer rein nationalen Kunſtaus⸗ ſtellung werde beſtehen können? Und doch hat die deutſche Kunſt gezeigt, daß dies möglich iſt. Die Ausſtellung 1916 im Glaspalaſt iſt in ihren iufen ſogar die beſte ſeit 20 Jahren. In den erſten zwei Monaten ſind bereits für mehr als 300 000 Mark Gemälde, Zeichnungen und Plaſtiken verkauft worden, ein Reſultat, das in ſo kurzer Zeit ſeit zwei Dezennjien im Glas⸗ palaſt nicht mehr zu verzeichnen war. Und wohlgemerkt: Nur deutſche Künſtler und deutſche Kunſtwerke haben dieſe Anziehungskraft auf die Ausſtellungsbeſucher ausgeübt. Wenn die Kauf⸗ luſt bis zum Schluß der Glaspalaſtausſtellung 18 die gleich rege wie bisher bleibt, ſo wird man mit Recht von einer noch nie dageweſenen Hauſſe auf dem Bildermarkte ſprechen müſſen. Und das — mitten im Weltkriege. Erfreulich iſt, daß dieſe Summen ausſchließ⸗ lich dem deutſchen Künſtlertum zu Gute kommen. Mag dieſer Erfolg die Künſtlerſchaft anſpornen, mag er aber auch den Käufern ſagen, daß die deutſche Kunſt dem Ausländertum nicht nach⸗ ſteht, jenem Ausländertum, dem wir früher nur zu bereitwillig Gaſtrecht einräumten und das uns zum Lohne dafür in den Zeiten des Welt⸗ krieges mit Hohn und Spott bedachte. Auch auf dem Kunſtmarkte waren wir die deutſchen Michel!... Hoffentlich ſind wir für alle Zei⸗ der Seceſſion überhaupt. war der Urſprung ten gründlich von dieſem Micheltum kuriert! Nus dem Maunheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Im Roſengartentheater treten in den Hauptrollen der heute Dienstag abend ſtattfinden⸗ den Aufführung des Luſtſpiel„Am Teetiſch“ von Sloboda Frau Marietta Olly, die Herren Dr. Schindler und Neuburger und die beiden Kin⸗ der Rößler und Haſel auf. In dem kleinen Luſt⸗ ſpiel„PFaul und Paula“ von Herb. Gulen⸗ berg, das hierauf folgt, ſpielen Frau Marietta Olly, Herr Dr. 17 Schindler und die Kinder Rößler und Haſel. Die überaus freundliche Aufnahme der beiden literariſchen Abende hat die Direktion veranlaßt, für Donnerstag, den 24. Auguſt, einen bleotzten literariſchen Abend anzuſetzen, welcher dem in dieſer Kriegszett am meiſten geſpielten modernen Autor, dem großen ſchwediſchen Dichter Strindberg gewidmet ſein wird. * Habilitation an der Handels⸗Hochſchule Mannheim, Die Habilitation iſt an der Handels⸗Hochſchule in Mannheim nunmehr möglich. Die Ordnung er⸗ ſcheint demnächſt im Druck und kann durch das Sekretariat der Hochſchule bezogen werden. So iſt nun auch der Mannheimer Hochſchule die Möglichkeit gegeben, an der Heranbildung aka⸗ demiſcher Lehrkräfte, die den Anforderungen der Handels⸗Hochſchulen vollkommen zu genügen ver⸗ mögen, mitzuwirken. Dies hat beſondere Bebeu⸗ tung für die betriebswiſſenſchaftlichen Lehrgebiete. Wichtig iſt für die weitere Entwicklung, daß d Mannheimer Habilitationsordnung das 2 Diplom der Handels⸗H e, welches k demiſche Triennium zt, in den Vorbe⸗ dingungen dem Doktor gleichſetzt. Mit der Einführung der sorhnung fürs höhere Diplom iſt die Handels⸗Hochſchule Mannheim vo einigen Jahren bereits vorangegangen. 4. Seite. * Dienstag, den 22. Auguft 1916 Am Mittwoch, den 23. Auguſt gelten folgende Marken: 7 Kartoffeln: Für 5 Pf die Kartoffelmarke 10. r 750 Gramm die Marke J der neuen H2 der 77 Brot oder Mehl Gramm Foeintar 8o tt, Feintalg oder ie Marken G 5 und 5.(5 ttmarken 1 1 Spriſeöl). Marke H 1. Fett⸗ die Gries: 00 rbſen: Bohnen und E Die R de markenfrei in Höchſ gen von 1 d. Zucker: die Zuckermarken 5, 6 und Graupen: ie Marke H 4. Feinſeife: und Raſierſeife) für 50 Gran it enmarke 7. oder chmierſeife: Für je 100 Seifenmarken 8 und 9, für 50 Seifenmarke 10. in Ei di 1, 2 und 9 Die Eiermarke 10 2. und 8. Bezirk. Die 5 fü ier in dem 5. und 7. Im 9 Bezirk ab Dienstag Nachmittag. Auskunft über die Lebensmittelverſorgung. Es wird wiederholt darauf hingewieſen, daß beim Städt. Lebensmittelamt in der Collini⸗ ſtraße 1 eine Auskunftsſtelle beſteht, mit der Aufgabe, über die für die Lebensmittelver⸗ ſorgung in Mannheim in Betracht kommenden Fragen Aufklärung zu geben. E Kartoffel⸗Verſorgung. Die Kartoffelzufuhren ſind ſeit einigen Tagen erheblich hinter den von der Stadt beſtellten Mengen zurückgeblieben. Die Urſache hierzu iſt in der naſſen Witterung der vergangenen Woche zu ſuchen, die es den Landwirten größtenteils unmöglich machte, auf den Aeckern zu arbeiten und Kartoffeln auszumachen. In wenigen Ta⸗ gen iſt zu hoffen, daß die Schwierigkeiten be⸗ hoben ſind. * Einmach⸗Bohnen. heute gelangen auf dem Zeughausplatz durch das Städtiſche Lebensmittelamt bis auf weiteres größere Mengen Einmach⸗ bohnen zu den billigſten Tagespreiſen zum auf,. Wir machen hiermit darauf aufmerk⸗ ſam und empfehlen, den Bedarf ſo ſchnell wie möglich zu decken, da die Bohnen ſchnell genug da man dieſelben in beliebiger Menge erpält, vergriffen ſein werden. Städtiſches Lebensmittelamt. Ab 0 zatsanwaltſchaft Offenburg wegen Ein⸗ tahls ausgeſchriebener Taglöhner von Nürnberg, ein von der Staatsanwa tſchaft hier wegen Diebſtahls verfolgter Heizer von Villingen, ein Hauspurſche von St. Leon und ein Heizer von Mutterſtadt, beide wegen Diebſtahls. ANus dem Großherzogtum. (Schwetzingen, 22. Auguſt. Die einzige 1gjährige Tochter einer hier wohnhaften Familie machte aus Gram über ein ſchweres Ohrenkeiden il 1 durch Erſchießen ein Ende. Der Vater ſund Bruder des jungen Mädchens ſtehen im Felde. (Eberbach, 223. Auguſt. Die Chefrau Sch. Mann ſchon ſeit mehr als Jahresfriſt im teht, und die ſchon ein Häuflein Kinder ihr eigen nennt, hatte vor einigen Tagen abermals Ki das Leben geſchenkt. Um ihrem er auf Urlaub kommen ſollte, die Folgen zen Verkehrs zu verbergen, kam die Frau auf den Plan das Kind zu köten. Sie führte dieſe Tat auch aus, und verſteckte die keine Leiche im Keller. Die Polizei bekam aber lt. „Heidekbg. Zig.“ Wind von der Sache und deckte ſie uuf. Die unnatürliche Mutter wurde verhaftet. Offenburg, 22. Auguſt. Der badiſche Jandgemeinden⸗Verband hielt kürzlich Hier gum erſten Male während des Krieges wieder ine Mitgliederverſammlung ab, die von etwa 120 ern aus allen Landesteilen beſucht war. ., Abwirklung der regelmäßig wiederkehrenden geſchäftlichen und finanziellen Angelegenheiten wurden die Ernährungsfratzen in aus⸗ giebiger Weiſe keſprochen und eine in dieſer An⸗ gelegenheit bor kurzem an das Gr. Miniſterium Innern gerichtete Vorſtellung zur Kenntnis der Verſammlung gebracht. An den Großhergog N und die Großherzogin⸗Witwe Luiſe wurden Be⸗ grüßungstelegramme geſandt, auf die herzlich ltene Worte einliefen. r. Baden⸗Vaden, 21. Auguſt. Wie aus einem Bericht des Sbadtrats hervorgeht, hat derſelbe einer ortspoligeilichen Vorſchrift zugeſtimmt, wonach neben bisherigen hier geltenden Meldeabſtim⸗ mungen von jedem Foemden ein eigenhän⸗ dig ausgefüllter und unterzeichneter Meldezettel bei der Ankunft abzugeben und der Polizei abzu⸗ liefern iſt.— Wiederholt hat ſich der Stadtrat mit der Frage der unbefriedigenden Fett⸗ bverſorgung beſchäftigt. Es muß jetzt alles Fett bei der ſtädtiſchen Sammelſtelle abgeliefert werden und zugleich iſt Vorſorge dafür getroffen, daß dieſes Fett ausf lich den hieſigen Verſor⸗ gungsberechtigten ührt wird und zwar kom⸗ men auf ſede Perſon monaflich 100 Gramm im General⸗Anzeiger 1 17* nderbater, t ſich heute choſſen. Kindervater lebte in 01 hat ihm ſeit einigen doch Spunkte Neuſtadts Er ſtan r Vierziger Jahr e und idens vom Heeresdienſt entlaſſen ine Wwe. mit § Land O bſtbau ab⸗ pricht 8 ſogar an r 0 en Kreiſe marſchi dem nicht wenie ls 8000 neue Obſt abgelaufenen Jahr neu angepflanzt w dem geernteten Obſt konnte in der Weſtf einziger Verein über 2000 Zentner in 15 000 Mark abſetzen, in vorderpfälz au⸗ meinden wurden dieſe Zahlen noch übertroffen. Hoffentlich erhält die Kreisregierung durch Erlaß von Ausfuhrberboten dem Lande heuer den Obſtſegen. —— Serichtszeitung. 1000 Mark Geldſtrafe für Milchwäſſerung. Staufen, 22. Auguſt. Eine empfindliche Strafe hat das hieſige Schöffengericht gegen einen Landwirt aus Norſingen ausgeſprochen der an einen Großhändler gewäſſerte Milch geliefert hatte. Nach dem Gutachten des Freiburger Unterſuchungs⸗ amtes enthielt dieſe Milch etwa 45 Prozent Waſſer und das Gericht kam zu der Ueberzeugung, daß die Fälſchung ſchon ſeit längerer Zeit betrieben wurde. Es wurde auf eine Geldſtrafe von 1000 Mark ebtl. 3 Monate Gefängnis erkannt und zugleich wurde die Veröffentlichung in 2 Zeitungen beſchloſſen. Sportliche Rundſchau. Fraukfurt a.., 21. Auguſt.(Privatmeldung.) Bei den heutigen Rennen gab es eine für Frankſurt ungewöhnliche hohe Qupte, und zwar 884 für 10, die der Wallach„Charleys Couſin“ im Roſenberg⸗ Jagdvennen für ſich notieren konnte. Das Alexander⸗ Rennen, mit 25 000 Mark dottert, gewann„Antivari“, der ſchon oft ſiegreiche Fuchſthengſt des Freiherrn von Oppenheim. Die beiden Weinbergſchen—8 „Carnevl“ und„Fanal“ ſpielten bei der Enzent⸗ ſcheidung keine Nolle. — Briefkaſten. E. M. 100. Nein es iſt nicht üblich, daß alle dienſt⸗ freten Offizlere teilnehnren, die Abordnungen werden jedesmal beſonders beſtimmt. Alter Abonnement J. 3. Die Zeichen ſind uns unbekannt. E. 3. Die Zeichen bedeuten! Krankheiten pder Ber⸗ letzungen des Rumpfes. R. S. Die Zeichen bedeuten: Hochgradige dauernde Schwerhörigkeit vder Taubheit auf beiden Ohren. J. W. Richten Sie ein Geſuch durch den Truppen⸗ zeil an das Bezirksamt Mannheim unter Vorkage eines Geburtsſcheines, eines Ausweiſes über Ihre btsherige Staatsangehörigkeit und ſalls Sie verheira⸗ tet ſind, einer Heimatsurkurde. O. K. Einj.⸗Freiw. welche die Zahlmeiſter⸗Laufbahn einſchlagen, müffen nach Ablauf ihres Dienſtjahres noch ein Fahr an der Front dienen. Es erſolgt eine 2jährige Ausbildung beim Truppenteil, den man ſich wählen kann, denn 4 Jahr bei einer andern— berit⸗ tenen bezw. unberittenen— Waffengsttung, zuletzt noch 1 Jahr bei einer Intendantur, hierauf erfolgt Prütfung. Nach etwa—8 Jabren erfolgt Ernennung zum Unterzechleneiſter, nach weiteren—8 Jaßhren zum Zablmeiſter. Dem Zahlmeiſter darf nach elf⸗ jöbrer Dienſtzeit als Zahlmeiſter der Titel Oberzahl⸗ meiſter verlieben werden. Gehalt 2800—4200 und das zuſtändige Wohnungsgeld. J. Sch. 5. Gegen Haarausfall ſind täglich Elnrei⸗ bungen der Kopfhaut mit folgender. Miſchung zu empfehlen. 500 Gr. Rindermark, is Gr. Tannin, 250 Gr. Rizinusöl, 1 Gr. Birkentheer. Letzte Meldungen. Die Schlacht an der Somme. Briands Winterſchutzmauer für Frankreich. ORotterdam, 21. Aug.(Priv.⸗Tel. z..)„Sie haben ganz vecht“, erwiderte mir eine Perſönlichkeit, die mit Vierverbandskreiſen gute Beziehungen unterhält, auf meine Frage, daß der Beſuch des Könjgs Georg an der Front, ſeine Begegnung mit König Albert und Briand, ſchließlich die Beſprechmgen zwiſchen Briand, Lloyd George, General Roques, Joffre, Mumitionsminiſter Thomas, etlichen e Generalſtäblern und Herrn de Mar⸗ guerie vom Quai d Orſay in engen Beziehungen mit den Ereigniſſen an den verſchiedenen Fron⸗ ten ſtehen. Sie wiſſen, daß man in Briand und Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Väter der Parole des ſiege“ zu erblicken hat. Mit ſeinem S bvon dem Zuſammtem⸗ wirlen Krie gleit des Vierverbandes at Briand unzweifelhaft eine ſtarke Wirkung auf die breiten Maſſen Frankreichs erzielt, aber hen auch, daß beiden Zeitmaße, womit die hisher an der Somme fortſchreitet, der ierverband nicht darauf rechnen kann, Feind noch in dieſem Jahre aus Frankreich und haben, ja daß bei dem crſte 1überhaupt nicht daran denken iſt, ſie auf den Rhein zurückzuwerfen. glaube daher behaupten zu können, daß Briand bei den jüngſten Pariſer Verhandlungen wieder mit einer neuen Idee kam, nämlich mit einer Art von Winterfeldzugsplan. Mit dem Verſprechen auf großarktige Ergebniſſe durch eine gleichzeitige Angriffstätigkeit auf allen Fronten hatte er das Parkament in die Ferien geſchickt. Was ſoll er aber ange⸗ ſichts des bisherigen allzu kläglichen Ergebniſſes dieſer General⸗Offenſive ſagen, wenn die franzöſiſchen Volksvertreter Ende September in Paris wieder zuſammentreten? Man wird ihm vorhalten, daß man trotz ſeiner von ihm ſo viel gerühmten Zuſammenarbeit auf allen Fronten nicht viel weiter gekommen iſt, und jene Partei im großen Armecausſchuſſe der franzöſiſchen Kammer, die die General⸗ Offenſive für einen ſpäteren Zeitpunkt als den 1. Juli angeſetzt wiſſen wollte, wird Recht be⸗ halten haben. Briand muß alſo, um ſeine Gegner zu entwaffnen und Frankreich zu be⸗ ruhigen, etwas noch nie Dageweſenes erſinnen, und dies dürfte in der Organiſation einer be⸗ ſonderen„Winterſchutzmauer“ für die franzö⸗ ſiſche Front beſtehen. Dieſe Mauer müßte ſich aus Truppenkontingenten aller Verbündeten zuſammenſetzen. Man könnte ſie aus den noch nicht an der Front geweſenen jüngeren franzö⸗ ſiſchen Mannſchaften, aus engliſchen, ruffiſchen, portugieſiſchen, belgiſchen und auch italie⸗ niſchen Truppen zuſammenſetzen, vorausgeſetzt natürlich, daß bis dahin Italien Deutſchland den Krieg erklärt hätte. Die ſeit zwei Jahren an der Front ſtehenden Franzoſen, beſonders die am härteſten mitgenommenen Truppen⸗ körper, würde man für den Winter nach rück⸗ wärts zur Erholung verlegen. Dieſe Maß⸗ nahme, eine Art Ablöſung der ganzen Front, müßte im Lande einen ausgezeichneten Ein⸗ druck machen. Die jetzt auf Grund neuer Ge⸗ ſetze ſcharf betriebene belgiſche Rekrutierung, das Eindrillen portugieſiſcher Truppen, die⸗ Anſtrengungen der Franzoſen und Engländer, ſich wenigſtens an der Somme beſſere Stel⸗ lungen zu verſchaffen— dies alles deutet auf einen ſolchen Plan Briands für den Winter hin, wann ein ſolcher noch im Felde verbracht werden müßte. Vorige Woche wird mem alſo wahrſcheinlich in Paris beraten haben, auf welche Weiſe man die 150 Diviſionen— denn ſoviel brauchte man zur Bildung einer der⸗ artigen Schlitzmauer— beſchaffen könnte. Ne⸗ türlich kann auch dieſer Plan Briands in bie Brüche gehen, wenn die Sache des Vierber⸗ bandes im Oſten oder gar an der Somme in⸗ zwiſchen eine für ihn ſchimme Wendung neh⸗ men ſollte!“ Die Verluſte der Eutzländer und Franzsſen. Berlin, 22. Auguſt.(Pr.⸗Tel.) Ueber die Verluſte der Engländer und Franzoſen wäh⸗ rend der großen Offenſive wird der Kreuzztg. geſchrieben: Die Engländer verloren im erſten Monat zuſammen 7682 Offiziere(Tote, Ver⸗ wundete und Vermißte). Ein täglicher Ver⸗ luſt von 247 Offizieren entſpreche einem käg⸗ lichen Geſamtverluſt von etwa 6000 Mann. Selbſt wenn man die Verluſte der Franzoſen auf nieht mehr als die Hälfte der engliſchen Verluſte veranſchlage, ſo dürfte das verlorene⸗ Menſchenmaterſal der beiden Ententemächte doch täglich im Durchſchniktt 9000 Mann be⸗ tragen. Ppince d der Deld der 110 * EBerlin, 22. Aug.(V. u. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird berichtet: Der„Temps“ führt aus, daß der Angriff am Freitag offen⸗ bar der größte war, der in jüngſter Zeit unter⸗ nommen wurde. Der Erfolg ſei den Anſtren⸗ gungen gemäß geweſen. Die ſchverſte Nuß, die noch geknackt werden mäſſe, ſei aber Thiaumont. Die gemeinſame Offenſive bringe ihre erſten Früchte. An der Weſtfront ſeien die Erfolge am langſamſten zu erzielen, weil die Verbhündeten dort immer den ſtärkſten Streitkräften gegenüberſtehen. Bern, 21. Aug.('TB. RNichtamtlich.) Der„Matin“ iſt zu der Mitteilung ermächtigt, daß die Nachricht von einer eventuellen neuen Unterſuchung Zurückgeſtelkter ven früht iſt. Tatſächlich ſei eine Kommiſſion im Kriegsminiſterium zum Studium der Frage ernannt worden, gewiſſe Zuückgeſtellle der Nummer 2 auf ihre e e hin zu prüfen, um die ihnen zuſtek u Penſterten und Gebühren feſtzuſtellen. Die deutſch⸗bulgariſche Offenſtwe. m. Köln, 22. Auguſt.(Pr.⸗Tel.) Laut der Köln. Ztg. iſt der Corriere della Sera der Anſicht, daß es ſich bei dem Augriff der Bul⸗ garen lediglich um einen politiſchen Einſchlc terungsverſuch gegenüber Rumänien 15 Griechenland handle. Ein ſolcher kann 95 nur gelingen, wenn damit auch täglich milte riſche Erfolge verbunden ſeien und wenn den Bulgaren möglich ſei, die begonnene 8 fenſive Sarrails zum Stehen zu bringen uß der Seite der Verbündeten trete offenbar d Abſicht zutage, die Verbindung zwiſchen Zu garien und Mazedonien abzuſchneiden. Heue ſei das Programm der Balkanunternehmun. gen ein viel großartigeres und ſein Ziel he⸗ ſtehe in der Wiederherſtellung Serbiens,. der Neugeſtaltung der Verhältniſſe auf 90 Balkan und darin, daß Rumänien das gei chen zum Angreifen in den Kampf gegehe werde. Die Kämpfe bei Horozankg. m. K5In, 22. Aug.(Priv.⸗Tel.) Zu den Lämpfen bei Horozanka meſdet dee Kölniſche Zeitung, daß die Ruſſen in den Toge vom 14. bis zum 17. Auguſt in dieſem Fron. abſchnitt etwa 5000 Tote hatten, denen a unſerer Seite etwas mehr als 80 Verppunden und Tote gegenüberſtehen. Wenn man zu den geradezu ungeheuerlichen Manf⸗ ſchaftsperluſt noch den großen Materia. verbrauch hinzunimmt, namentlich an Artſllerte⸗ mumition, ſo wird die Ueberzeugung immer be⸗ gründeter, daß ſelbſt dann, wenn der geringſe Raumerfolg der Ruſſen wirklich noch andauerg ſollte, die ſchließliche Erſchöpfung des Gegnetz unausbleiblich iſt. Auch der füngſte Ruſfen⸗ vorſtoß in der Nacht zum Sonntag brach in umſeren Drahlhinderniſſen zuſammen. Vor dieſen Drahſthinderniſſen liegen die Toten von den jüngſten Klaſſen zu vielen Hunderten. Bein geringſten Windhauch iſt der Leichengeruch guf weite Strecken unangenehm bemerkhar Keibungenzwiſchen Amerika u. England, Wafhington, 18. Aug.(WT Nicht⸗ anttlich.) Funkſpruch des Vertveters vom WDgz. Das Startsdepartement hat der amerikamiſchen Botſchaft in London den Proteſt der ameritan⸗ ſchen Zeitungskorveſpondenten in Berſlin gegen die britiſche Zenſur ihrer Meldungen ohne An⸗ merkungen übermittelt. Wie mitgeteilt wird, hat die amerikaniſch Regierung eine erneute Anfrage an die engliſch⸗ wegen der Verzögerung der britiſchen Antwort auf die letzte amerikaniſche Note be⸗ treffend die Poſtbeſchlagwahme. Die ſteigenden Lebensmittelpreiſt in England. UBerlin, 22. Aug.(VB. u. Berl. Bitro) Aus Amſterdam wird gemeldet: Die liberalen engliſchen Blätter enthalten lange Verichte über die ſtets ſteigenden Lebenz miktelpreiſe in England, unter wel⸗ chen beſonders die ärnteren Kreiſe ſehr leiden „Daily News“ ſtellt feſt, deß ſeit Kriegsbeginn die Labenswitlel durckſchnittlich um 60—100 Prozent teurer gaworden ſind und daß die Un⸗ zufriedenheit iberull ünm Steigen begriffen iſt Der Regierung wird Unfähigkeit gegenüber den Nahrungsmittelwucherern vorgevorfen. Pr⸗ teſtverſammlungen, Kundgebungen ſind an der Trwesorbneg. Aut wüciſten Sonntag wird dir Vereinigung der Eiſenbahnarbeiter des Londoner Diſtricks eine Kundgebung veran⸗ ſtalſen. Aucß der Weitzen wird knapp uttd der Preis der Haurhaltrohlen iſt wiederum um 2 Schilling geſtiegen, was die Regierung mit der Erhöhung der Arbeitslöhne erklärt. eben Fulda, 21. Aug.(Priv.⸗Lel) Die Bi⸗ ſchofskonferenz wird morgen früh duuch eine Andachſt in der Bonifatiusgruft im Dom eingeleitet. Darcurf beginnen die Verhandlun den im Prieſterſemtnaer. Die Teilnehmer der Konferenz ſind größkenteils bereils heute nach⸗ mittag dachier eingetrofſen. 5 Bern, 21. Aug.(WT7B. Nich bamtlich Der von Itallen weir Fute er. mittag in Gön. Bern, 21. Ang. Nichtamtlich.] In Ae⸗ venua brach in etner Jabrik für 1 Ge⸗ webe eine Feuershrüs ſt aus, die auf das Oeldepet der Jabrit überſyrang. Das Feuet konnte lroz Kicht gelöſcht werdel, Der Schaden beträgt eine halbe Nißlion Lire. Wien, 21. Auguſt.(B1. Richtaratlich.) Di⸗ Nue der ungariſchen Oppoſitiorsparteien, Grn Julius Andraſſiz, Graf ert Apponhi un Stefan Rakovetzky, wurden heute 8 nach einander von Kaiſer Frang Jo ef Audieng empfangen und reiſten pierguf Bach Budapeſt zurück. 0 Paris, 21. Auguſt.(WT B. Nichtamtlich Meldung der Agence Havas. Die für Por⸗ tugal beſtimmte franzöſiſch⸗engliſche Militär⸗ miſſion wird Ende der Woche abreiſen. Waſchington, 21. Aug.(WDB. Ni amtlich. Junkwruch vom Vertreter des We⸗ Senator Thomas hat einen Zuſatzantrag zun Schiffahrtsgeſetz eimgebracht, der das Schaßant ermächtigt, die Ausklorierung der Papiere ſe⸗ dem Scheff in arnerikaniſchen Häfen zu vei⸗ weigern, deſſen Führer oder Eigentümer al irgend einem anderen Grunde als Rauult mangel ſich weigert, Frachten anzunehmen Thomas führte dazu aus, daß er mit dieſen Antrag die brſtiſche ſchwarze Liſte zu teffen Wenbftcnige. „ä4 50 Mensdag, den 22. Auguſt 1918. Seneral⸗Anzeiger» Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Selle. Handel und Industrie Stseltische Sperkasse Mannheim. Der Verwaltungsbericht füür das 94. Geschäfts- ſaur 1915 bezeichnet dieses als ein gutes. An der glänzenden Entwielelung der deutschen Spar- Lassen während cdes Krieges habe auch die Spar- baSseE Mannheim teilgenommen. Der FEinlagezu- us war während des gamzen Jahres ein sehr günstiger. Die Sunmne der baren Einlagen 40 Onne die zum Kapital gerechmeten Zinsen stellte sich auf den früher nie erreichten Betrag von 3, Millionen Mark, und auch die Zahl der Einleger hat Sich wieder um 6418, also außer- ordentlich starle, gehoben. Aus dem Umstand, dag die Vermehrung der Einlegerzahl zu Zwei⸗ drittel auf die kleineren Guthaben bis zu 500 Mark entfallt, ergübt sich immerhin das Vorhan- Gensein günstiger Frwerbs- und Verdienstgelegen- ſeit unk— trotz der eingetretenen Verteuerung aller Beditrinisse der Ersparnismöglichkeit auen in minderbemittelten Schichten der Bevölles- 75 5 Gesamteinlageguthaben hat sich unt 6 440 110 Mle. auf 65 414 750 Mk. erhöht. am Schluß des Jahres 194 belief es sich auf 58 968 640 Mk. Bare Neueinlagen erfolgten im ſahre 1915 in 147 012 Posten mit 35 530 210 Mi. In Zinsen wurden auf Jaltresschluß gutgeschrie- ben 2 407 915 M. Nücklagen— einschlieglich der auf die Kriegsanleihen durch die Einleger ge- Kichneten Beträge wurden 1915 im 104 635 Posten mit 31 558 012 geleistet. Der reichliche Geldzufluß ermöglichte der Spariasse, sowohl den aus den Einlegerkrei- Sen all sie herangetretenen hohen Anforderungen durch die Zeichmungen auf die zwei ins Ge- Schäktsfahr fallenden Kriegsanleihen zu ent⸗ Sprechen, als auch für eigene Fechmung mit nam- laften Beträgen sich an den Anleihen zu betei- ligen. Die Ansprüche der Einleger be. Zilferten sick für die zweite Kriegsanleihe auf 7,2 Milionen und für die dritte Kriegsanleihe auf 83 Millionen Mark. Die Beteiligung der Spar- Lasse ür eigene Rechlung betrug bei der zweiten Anleihe 5 Millionen und bei der dritten Anleine 6 Millionen Mark(bei den bisberigen Ver Kriegsanleihen zusammengenommen hat die Sparkasse bekanntlich 47,66 Mill. Mi. aufgebracht, davon 25,66 Mill. Mk. Ansprüche der Einleger uncl rund 22 Millionen für eigene Rechnung; wegen weiterer Einzelheiſen verweisen wir auf Nr. 348 vom 28. Juli d. Is.). Zur Deckung des der Sparkasse aus dieser In- auspruchnahme erwachsenen großen Geldbedarfs war sie genötigt, vorübergehend unter Verpfän- ddung eines Teiles ihrer vorhandenen Wertpapiere von der Darlehnskasse hier die erforderlichen Mittel zu entnenmen. Auf Jahresschluß war sie der letzteren noch mit rund 5 Millionen verpflich- tet, die sie aber in den ersten Monaten des laufen- den Jahres aus eigenen Eingangen zu beglei- chen vermochte. Trotz den an die Sparkasse lieramgetretenen außerordentlichen Anforderungen für die Kriegs- anleihen war sie noch in der Lage 3298 500 Mk. zu neuen Darlehen gegen Hypothe ken zu ge- Währen. Es kanten bei diesen hypofhekarischen Beleihinigen, abgesehen von vereinzelten dring- lichen sonstigen Darlehnsfallen hauptsächlich Neu⸗ bauten, besonders Neubauten von Kinwohnun⸗ gen in Frage. Die Sparkasse glaubte ihr Ein- kreten nicht versagen zu dürfen, um die Bautätig- beit wenigstens insoweit zu Fördern, als sie aus Gründen, die aus dem Krieg sich ergaben, über- Haupt noch möglich War., Im übrigen war das Aypothekengeschrift begreiflicherweise ruhig. Als Zinsfuß für die neuzugesagten Hypothekendar- lelen wurde in allen Fälfen der schon vor dem Kriege übliche Satz von 4% Prozent, jedoch ohne jece Nebenkostem bedungen. Auch ihre während des Berichtsſahres abgelaufenen Hypothelendar- lehnsverträge hat die Sparlasse zu diesem Satze zuf die bei ihr übliche künfjährige Unkündbar⸗ Leitscauer erneuert. Sie hat ihren Darlehnsneh⸗ mern daueben noch— Wahfrei— einen Zinsfuß n%½ Prozent und zwar bis 6 Monate nach Kriegsendle vorgeschlagen, die Schulduer haben aber ausnahmtslos den Vorschlag der Vertragsver- ygerung arti weitere 5 Jahre zum Zinsfuß von Prozent angenomumen, wanl weil sie im Hin-⸗ Blick auf cie voraussichtliche Zinsgestaltung nach dem Kriege einem Vorteil erkannten. Die Hypothekenzinszahlung War micht nur für den Darlelmsschuldner, sondern bei der großei Zalil derselben auch für die Sparkasse en Gegenstand der Sorge. Es ist nicht zu ver- umnen, daß neben gewohnheitsmäßig unpüinkeb⸗ lichen Zaltlern auch recht Zahlreiche Zinsschuldt- ner aus den Verhällnissen, wie sie der Krieg ge-⸗ bracht hat, in der rechtzeitigen Erfüllung ihrer Ainsverpflich dem Darlelnisgeber gegen-⸗ über unfreiwillig behindert worden sind. Die Beaufsichtigung der Zinseingünge unck die Bel⸗ treibung der Zinsrückestände erweiterte sich da- her zu besoncers wichtiger Tätigkeit und gebot grögte Vorsicht, denn es erwies sich zuweilen als recht schwierig, die Reste und Ansprüche den Dar- Ichusgeberin in erträglichen Einldlang zu bringen mit der oft bectüngten aber doch nicht inmer Aurchsichtigen Lage der Schiuldner. Durch stän- dige Einwirkung auf die Darlehnsnehimer ist es iucdessen im Berichtsjahr gelungen, die Summe der Tinsrückstäncſe auf Jaliresschluſß noch verhäkt- nisnmnig zu verringern. Der Sollbetrag der potkekenzinsen ist im Berichtsſahr um 280 000 Mark gewachsen. Die Sunmme der bar eingegan- genen Zieisen hal sich aber um 300.000 Mͤk. ge⸗ hoben, die unbezalilt gebliebenen Zinsen haben Sich also um 50000 Mie. vermindert. Es mögen hierbei Zufallzgleiten mitwirten, aus den Zahlen ergibt sich aber, daß zum mindssten eine Ver- Schlechterung der Lage der Hypothetenschuldner im weiten Kriegsjahre allgemein nicht einge⸗ treten ist. Der Reingewinn beträgt im Berichtsjahr 20 187 M. Fr ist gegen das Vorjahr um 88 887 Marie höner. Die Vermehrung ist erwachsen zu- nächst aus de BSe, Sebührenertram aus Zeichnungen auf Kriegsanleihen, sodam aus Höheren Zinseinnahmen Erstere betrugen 6076 Mark, diese 2796 783 Mk. Au Sollzinse Waren für Einlegerguthaben 2 467 615 M.—(davon 61 222 Mk. in bar)— und für sonstige Schulden 373 756 Mie. zu zahlen. Die Verwaltungskosten Stellten sich auf 137 147 Mk. Der ganze Reinge⸗ Wirn von 320187 Mk. muß satzungsgenag der Sieherbeitsrücklage liberwiesen werden, weil sie infolge der raschen Vermehrung der Einlegergut- haben auf unter 5 von Hundert derselben zurückgegangen. Sie betrug nach Abzug eines Kursverlustes von 4534 Mkk. am Endde des Berchtsjahres 2 534770 Mk., war also um 733 950 Mare niedriger, als der satzungsmäßige Betrag. Die verzinslich ausstehenden Kapitalien der Sparkasse hatten Ende des Berichtsjahres eine Hôoe vo 72 736 741 M. exreicht, wovon auf Dar⸗ lehen gegen erste Hypothek 48 400 014 Mk., auf Staatspapiere 21 240 713 Mk., auf Darlenen an Freise, Gemeinden, Sparkassen 771 003 Mk., auf Faustpfanddarlehen 19 000 Mk. u. andere Kapital- znlagen 1 349 978 Mi. entfielen. Der Buchwert der Inhaberpapiere betrug somit 21 806 O., und zwar wurden im Berichtsjahre 102 820 Mle. inſolge Kündigung zum Nennwert eingelöst und 7 543 700 Mk.— ausschließlich Sproz. Kriegsan- leihe— neu erworben. Die Aufnahme der Aſteren dapiere in den Vermögensbestand geschah auf Anordnung Gr. Ministerlums des Inttern zu den auf Schluß des Jahres 1913 gültigen Kursen. Da- die letzteren aber infolge des Krieges Wohl einen erheblichen Rückgang erlahren haben werden, ckürkten namhafte Abschreibungen an den ülteren undd nieder verzinslichen Papieren in der Folge nicht zu umgehen sein. Hierfür dient die Sicher- heitsrücklage, der die Sparkasse seither Schlon ihre ganze Jahreserübrigung zugewendet hat. Irgendwelche außefgewönnlichen störenden oder Schädigenden Ereigtusse brachte das Geschäfts- jahr der Sparkasse nicht, abgesellen von der Er- schwerung der Geschäftstatigkeit dureh den Man- gel am Beamten. Die Sparkasse hat den Zeichnern auf Kriegs- anleihen die Möglichbeit eröffnet, die innen Zu⸗ geteilten Wertppiere der Sparlſcasse selbst in Ver- Wahrung und Verwaltung zu übergeben. Sie trennt auf die Verfallzeit die Zinsscheine ab und schreibt den Gegenwert auf die Sparbücher der Flinterleger gut. Von der Eiurichtung wird ein so reger Gebrauchi gemachit, daß die Zalil der Hinterfiegungen bei Ablassung des Berichts das ckritts Tausend fast erreicht hat. „Unverzinsliche“ Reichaschatzan⸗ Weisungen. Die Banken Berlins Kaufen forlgesetzt große Beträge von Schatzanweisungen des Reiches, die ihnen gute Verzinsung bieten. Der VUeberflußg an barem Geld nimmt trotzdem ständig zu; im- merhin wirck ja nur ein gewisser Prozentsatz der großen Summen, die jetzt täglich den Banlten Zu- Strömen, in Schatzanweisungen angelegt. Abge⸗ sehen von diesen bietet sich aber— wie schon jüngst ausgeſührt— gegenwärtig nicht viel Ge⸗ legenheit, Geld auf kurze Zeit nutzbringend anzu- legen. Bei mehreren Berliner Banben fonnte ſest- Sestellt Werdden, daß seit Monaten die Einlagen des Publikums, bis in die alberjüngste Zeit hinein, von Woche zu Woche beträchtliche Erhöhung er⸗ ſahren haben. Dies ist um so mehr bemerkens- Wert, als der Monat August dem Publikum ziem- lich geringe Einnahmen zu britigen pflegt, ſeden- falls erheblich weniger, als die Monate des zwei- ten Kalendervierteljahres, in denen durch Aus- Schütten von Dividenden wiel Gelck ins Publikum Aog. Trotzdem waren im Monat August bisher die Einlagen bei den Bankenm größer, als zum Beispiel im Juni und im Juli ds. Js. während der entsprechenden Zeit. Von der englischen Anleihe ſun Amerlka — Ausfuhrverhot für Weinem im den Ver⸗ einigten Stanten? Newyork, 21. August.(WIB. Nichtamtlich.) Funkspruch des Vertreters des Wolffschen Büros. „American“ teilt mit, er habe von zuständiger Seite exlahren, daß Morgan u. Co. an verschie- dene Bankinteressenten von Newyork und andern Städten wegen einer neuen 150—200 Millionen 8 betragenden Anleihe für England herangetreten Sei. Die bisherigen Verhandlungen seien nur Füh⸗ ler gewesen, um festzustellen, wWie eine Anleihe in nächster Zeit aufgenommen würde. Als Vorbild werde wahrscheinlich die jüngste französische Anleilie dienen. Man erwartet, daß als Sicherhei- ten amerikanische Aktien und Staatspapiere die- nen, die England flüssig macht. Mit Rücksicht auf die Voraussagen einer ge- ringeren Weizenernte und das Aufsehen erregende Steigen der Preise spricht man, wie„American“ meldet, von einem Ausfuhrverbot für Weizen. Im Zusammenhang damit läßt sich das Hlatt aus Washkington schreiben: In amtlichen Regie- rungskreisen glaubt man, daß die FErnte dieses Jahres ausreichend sein Wird, um den heimischen Bedarf zu decken und die übliche Ausfuhr zu er- möglichen. Die Sachverständigen des Landwirt⸗ schaftsdepartements schätzen den Bedarf für den heimischten Verbrauch auf 620 Millionen Bushels Weizen in diesem Jahre. Mit den Restbeständen an altem Weizen und den Veberschüssen dieses Jahres glauben die amtlichen Kreise, daßg wenig⸗ stens 150 Millionen Bushles für die Kusfuhr ver- fügbar sein werden. Eine andere Washingtoner Meldung besagt, daßg nach Meinung der amtlichen Sachverständigen ein Ausfuhrverbot für Weizen nicht zu erwarten ist, es sei denn, daß die Spe- kulanten versuchen, aus der voraussichtlichen NKnappheit Nutzen zu Zielen und die Preise auf eine unangenehme Höhe zu treiben. Die Mobillsferung der neutralen Werte im Hrgland. Die Becüngungen, unter denen die neutralen Werte in England mobilistiert werden, sind für das englische Schatzamt äußerst drlickend. 80 soll u. a. den Inbabern von neutralen Effeklen, im Falle des endgültigen Raufs durch das Schatz- amt, der Kurs om 11. August d. J. zuzliglich eines Bonus von 5 Prozent gewährleistet werdlen. Kapitalhildung in Oesterreich. Wien, 20, August. Das flotte Tempo der Ra⸗ pitalsbildung in Oesterreich-Ungarn konunt wWie⸗ der in den Ziffern des Zuwachses im Juli zum Ausdruck. Hiernach beträgt die Steigerung bei den Wiener Banken 84,23 Millionen, bei der Post- sparkasse 3,67, bei den Wiener Sparkassen 16,26 Mill. Kronen. Wiemer Effektenbörse. Wien, 21. Aug.(..) Die Börse nahm den Verkehr in der neuen Woche bei äußerst reser- vierter Haltung auf. Das Geschäft stockte auf allen Gebieten vollständig. Vereinzelte Umsätze fanden nur in marktgängigen Eisen- u. Nüstungs- aktien, sowie in chenischen Werten statt, wobei die Kurse vorwiegend gut behauptet waren, teils den Schlußstand der vorigen Woche sogar über- schritten. Die Stimmung fand namentlieh in den günstigen Baſtankriegsberichten einen Rückhalt. Gegen Schluß bewirkten Kleine Nealisationet eine leichte Abschwächung der Kulissenpapiere. An- lagemarkt fest. Amstordamer Hffehtenbörse. ASTeRDAA, 21. August. 21. 18. 21. 18. Ofiizlell: U. St.Stoel. 0. 88ʃ10. 8687ö8 5% N. St. Anl. 1039%% Shellsfrsp. a. moffizloll: Trading Akt.——.— 5% Obl.NMledl. 24 Franz.-engl. Noyal 0. Petr 500%/ Anlens.—.— Holl.-Am.-Lin 413½ Soh. Zerlin 42.95 43.— Edl. u. Ind. l. 215 Soh. EKondon 11.55% 11.5½ Rtoh....F 103% Soh. Parls 41.05 41.07½ Rock Island 72 Soh. Wien 29.82½ 29.75 South. Pado. 96.— Sob. Kophg. 67.50 57.60 South ſtalſw. 23.— Soh. Stookh. 6940 69.32½ Unlon Paolfio 138ſ¼ö% Soh. Schwelz 45.80 45.85 Amalgamst. 171½ Soh. Nom-Yk. 242.— 242.— VDeberwachungsausschuß für die Leder- IrAnstrie. Berlin, 2l. Aug.(WITB. Amtlich.) Der neu- gebildete Ueber wachungsausschuß der Lederindustrie hat heute seine Iätigkeit begonnen. Er setzt sich aus folgenden Mitglie- dern zusammten: Exzellenz von Möller, Brach⸗ Werle; Adolf Beck, Chemnitz; Salli Cahen, Mül⸗ heim a. Rhein; David Diegel, Cassel; Kommer⸗ Zienrat Freudenberg, Weinheim; Dr. Götz, Pir- masens; Nonrad Hausch, Stuttgart; Kommerzien- rat Renter. Hamburg; Konsul Tleinrich Röckl, München; Dr. Roghe, Berlin; Reichstagsabgeord- neter Sinion, Nürnberg; Kommerzienrat Simon, Kirn an der Nahe; Kommerzienrat Albert Stäckel, Berlin; Strecker, Elnishorn; Karl Tacke, Leipzig; Eugen Wallerstein, Offenbach am Main. Im Be⸗ darfsfalle behält sich die Kriegs-Rohstoffabteilung Weitere Ernennungen vor. Außerdem nimmt je ein Vertreter des Kriegsausschusses der deutschen Industrie unck der Krliegs- zentrale des Haunsabundes an den Sitzungen des Ueberumchungsausschusses teil. Außer dem Königlich Preußischen Kriegsministe- rium ist das Feichs-Marineamt, das Reichsamt des Innern und das Röniglich Preußische Ministe- rium für Handel und Gewerbe kommissarisch im Ueberwachungsausschuß vertreſen. Für die Neu- zusanmnensetzung des Ueberwachungsausschusses War der Gesichtspunkt maßgebend, allen an der Bewirtschaftung und Verwertung von Leder-Roh- stoffen und Leder beteiligten Kreisen einschließ- lich der Verbraucher Sitz und Stimme zu verschaf- den. Kehnlich wite für cie Bewirtschaftung auderer Nolrstoffe den amtlichen Stellen Kriegsausschiisse beratend zur Seite stehen, hat der vom Kriegs- ministerium gebildete Veberwachungsausschuß der Lederinqustrie die Aufgabe, die Kriegs- Rohstoffabteilung bei allen Maßnahmen zu be⸗ rateu, welche die Kriegswirtschaft der Lederindu- strie und insbesondere die Sichrerstellutg des Le- derhedarſs der bewafſneten Macht betreſfen. Ueber clie nach den Vorschligen oder Beschkissen des Ueberwachungsausschusses zu treffenden Anord- nungen entscheidet die Kriegsstoffabteilung des Königlich Preußischen Kriegstministeriums im Einvernehmen mit den beteiligten Behörden end- gültig. Die Durchführung der Maßnahmen ist Sache der Kriegsleder-Aletiengesellschaft, die hierzu die Auweisungen von der Kriegs-Roh- Stoffabteilung empfängt. ERheimlische Porzellanfabrik G. m. b.., Mannheim. Einer Eintragung in das Handelsregister zu- ſolge ist Herr Felix Kaufz, Mannheim, als Weiterer Geschäftsführer bestellt. Durch Peschluß der Gesellschafter ist der Gesellschaftsvertrag da- hin abgeändert worcen, daß zur Zeichnumg der Firma die Unterschrift zweier Geschäftsführer oder eittes Geschüftsführers mit einem Prokuristen oder zweier Prokuristen eriorderlich ist. Irelsstelgeruang für Achwelſlefsen. r. Düsseldorf, 22. Aug.(Pr.-Tel.) Infolge der Knappleit an Material und Mangel an fach⸗ geschulten Arbeitern ist die Nachfrage nach Schweißeisen derartig stark, daß die Preise in den letzten 14 Tagen etwa um 20 M. angezogen haben. Gewöhnliches Handelsschweißeisen kostet heule 220—240 M. pro t gegen 210—220 M. zu Anfang dieses Monats. Hine große Unterbilanz im franzsslschen Amhgenhandel. Bern, 21. Aug.(WIB. Nichtamtlich.) Temps zufolge wurden nach der amtlichen französischen Statistik im fuli 1916 Waren im Werte von 953 253 000 Francs eingeführt, während die Aus- führ nur 276 200 000 Francs beirug. Damit besteht, wWie Lemps feststellt, im Wirtschaftsyerkehr Franke⸗ reichs mit dem Auslande eine nie erreichte Unter- bilanz von 677 Miltionen Francs. Die Zahlen sind jedoch nach den für 1914 geltenden Preisen be- rechnet. Um die tatsächliche Höhe der Unterbilanz Zzu erhalten, schätzt Tenps in Anlelnung an die amtliche Statistik die Erhöhung der Preise bei der Einfuhr auf 91 Prozent, bei der Ausfuhr auf 50 Prozent. Die so erhöhten Werte für die Ausfuhr 14 Millionen und für die Einfuhr 1820 Millionen, ergeben eine Unterbilanz von 1406 Mill. Fr., Die⸗ selben Werte für die ersten sleben Monate des die Einfuhr 10330 Mill. Fr., Was für das laufende Jahr bereits eine Unterbilanz voßg- 7346 Millionen ergebe. Ascherslebener Maschlanenbau.., Aschersleben. In der Aufsichtsratssitzung wurde beschlossen, der am 26. September in Berlin Stattfindenden Generalversammlung vorzuschlagen, den im Ge⸗ schäftsſahr 1915—16 nach Abschreibungen von 920 840 Mkk. gegen 157 310 Mk. im Vorj. verblei- benderi Reingewinn von 481 540 Mk. auf neue Fechnung vorzutragen und von der Ausschüttung einer Dividende für 1915-16 abzusehen. Nürnberger Hopfenmarkt. R. Aus Nürnberg wird uns geschrieben: In den letzten Tagen hat sich die Haltung des Marktes Heiterhin zugunsten der Käufer gestaltet, Der durchschnittliche Tagesumsatz bewegte im Kahmen, 35 Ballen, während die Bahnabladungen dtiesen Betrag nicht ganz erreichten. Im Hinblick auf den baldigen Beginn der diesjährigen Hopfen- pflücke suchen die Eigner von 1cSer Hopfen ihre bis jetzt noch in der Hoffnung auf weitere Preis- besserungen zurückgehaltenen Hopfen vollends an den Markt zu bringen, um wenigstens zu den jetzigen Preisen dieselben noch loszuwerden. ie Käufer versuchen mit Erfolg die Pr nger jetzt zu unterbieten. Geringe bis gule Land-, Markt-, Hallertauer, Württemberger Hopfen Wurcen zu weichenden Preisen von der Speku-⸗ J A Fi Am lation zu 40 bis 60 Mark erworben. Einkauf beteiligten sich in den letzten Tagen Kundschafts- 1 handdel und auch wieder mehr die Spekulation. Letztere ist mit alter Ware sehr starde verselten und erwartet auch bei der neuen Ernte augesichts der für den Bedarf längst genügenden voraus- sichtlichen Menge derselben einen mäßigen Preis. für eine Steigerung des Exportes bestelen atif ab⸗ sehbare Zeit noch wenig Hoffnungen. Der Bedark dder schweizerischen und skandinavischen Braue⸗ reien ist gedeckt. Das einheimische Braugewerbe ist mit Ware ebenfalls noch gut versehen, Zzumal da es bei der derzeitigen Würzstärk des die Hopfenzugabe noch mäßiger als soust leann. Gute neue Hopfen werden anderer dem geringen Bestand an solchen aus letzt sicher einen guten Preis erzielen. Ware wird von der Spekulation für kommendde Stärkeren Export zurückgehaſten und von neuen Ernte wieder stärker übernommen werden. Die Produzenten erwarten von dieser im Hinblick auf die gegen früher schwächere Ernte angemes⸗ sene Preise. In den nächsten Tagen werden die ersten Tettnanger Frühhopfen in kleineei Posten am Marlt erwartet, die regelmäßig ausehnliche Liebhaberpreise erzielen. Amsterdamer Warenmarlet. AHSTERDARA, 21. August(Sohſubkurse,) RUB6], koke 5 per September Lolnsi, Loko 55 ber Soptember 1 per Oktober 7 per Hovember per Dezembor (Oele zu don Bedingungen des nloderländ. Uebersestrustes) Lokg—.—. Amsterdam, 21. Aug. Kaffoe, fest per Aug. 58.— per Zept.—.— 5 Schlfferbärse zu Dulshurg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 21. Aug.(Amtliche No⸗ tierungen.) Bergfahrt-Frachtsä: Mainz- Gustayvsburg Mark.—, Mainplätze bis Frankkurt am Main Mark.10, Mannheim Mark.— Karls- ruhe Mark.15, Lauterburg Mark.25, Straßburg Mark.50. Schlepplöhne: St. Goar Mark.09=.60 Mainz-Gustavsburg Mark.80—.90, Maunheim Bant os Mark.90—.— Palfrachten für Kohlenla⸗ dungen: Rotterdam große Schiffe Mark.80(100 l = 226.— Mark. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Aug. Pogolstatlon vom Datum deln 12.18. 19. 20. 21, 22. Semerküngeg Hunlngen?)..20.43.90.82.57 Ahends 6 Uhr Kehl.92.0f.24.81.34 Nachm, 2 Ute Naxau..454.59.28.8 NMachm, 2 Uhr Rannheim 57.52 331 4. 5Horgensz uir Halnz 9875 10.1 122.-B. 12 Unr Caubd 24% 2% 2% Vorm. 2 Uge Kalnß 197.85.91 Haohm Ukr Nom Neekar: Kannbem.69.32.72.68 408 Vorm. 2 Uhr Hellkrenan..65.50.40 5.50 VWorm, 7 Ubr ) Bedeokt 110. 2 Den Verantwortlich: Für den allgemeinenTeil: Chefredakteur Dr Friiz Qoldenbaum; für den Haudelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Anzelgenteil u. Geschäftlichen: Frits Joos, sämtſich in Maunkeim. Pruck u, Verlag der Dr. H. Hans'tchen Buchdruckerei, G. m. b. H. iſe⸗erſand 0 A aaaaaaaga General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Das Nachſenden des„Genueral⸗Anteiger! fir die Reiſe wolle bei der Geſchäftsſtelle E8, 2, Feun⸗ ſprecher 218 ober bei den Trägebinnen beantragt werden mit der gleichzeitigen Angabe, ob die Zu⸗ ſtellung in der ſeitherigen Weiſe unterbrochen ober weiter erfolgen ſoll. Der Verſand erfolgt einmal täglich unter Streifband. Wir berechnen für das Nachſenden nach dem Inland: täglich 15 Pf., wöcheutlich 90 Pf., monatlich 4 M. nach dem Ausland: tägl. 20 Pf., wöchentl..20., monatl..20 M. Beti Unterbrechung der ſeitherigen Zuſtellung wird die an die Trägerin zu entrichtende laufende Abonne⸗ mentsgebühr vom Rechnungsbetrage in Abzug ge⸗ Dracht. Bei längerem Aufenthalt an ein und dem⸗ ſelben Ork empfiehlt ſich Poſtbezug(teim Poſtamt des Aufenthaltsorts zu beautragen) oder Poſtein⸗ weiſung durch uns. In letzterem Falle betrügt die Poſigebühr außer dem gewöhnlichen Bezugspreis für jeden angefaugenen Monat 60 Pfg. Geſchüftsſtelle des General⸗Anzeiger Jahres 1916 seien für die Ausfuhr 2990 Mill., für Babdiſche Neueſte Nachrichten. 6, Seite. Seneral⸗Auzeige Dienstag, den 22. Auguſt 1916. Der Schatz im Vode Ver 8 hahz um Oben. Roman von Agnes Harder. (Nachdruck verboten.) 80)(Fortſetzung.) ltig hob er die Pflanze heraus und ſte mit ein wenig Erde zum Bach hinab, dicht neben der Brücke in das Waſſer un räumte er mit dem mitgebrachten aten auf, grub ein wenig tiefer und Taſche mit Lehm, erſtieg den alten tzte ſich auf Lidas Platz. Der Mit⸗ zann ihn ein wie ſie. Als er nach e zurückkehrte, war er ſehr ernſt geworden. Er konnte am Nachrnittag nicht fort und mußte ſeinen Beſuch auf dem Hof verſchieben. Er nicht den Mut gehabt, ſich dem Vater n, der ihn in ſeine Bibliothek brachte die Bücher vor ihn hinlegte, die ſeine Freunde geweſen in den letzten Jahren, in denen er durch ihn kinderlos war. Als er dann auf⸗ brechen wollte, war Beſuch aus dem Nachbar⸗ dorf gekommen, und Tante Line war ſo ſtolz geweſen, ihn den Bekannten zu zeigen, daß er verzichten mußte. 5 ſchon drei Tage zurück, als er um die in Frau Eyſenblätters Wohnzimmer gab einen froſtigen Empfang. Frau itter hatte kein Intereſſe mehr abzu⸗ 1 einen Menſchen, der nicht irgendwie Hof und ſeinen Hoffnungen verknüpft Peter Wagner war verlegen. Das Kind u ſeinem Körbchen, das noch immer groß genug war. Lida zeigte keine Spur von Er⸗ ſtaunen. Sie gab ihm die Hand, die ſie ihm ent⸗ als er ſie feſthalten wollte. Man goß ihm eine Taſſe Kaffee ein und reichte ihm das grobe Brot und die Butter, mit dem man ſich bben begnügte. Unten bei Frau Aenne gab es weißen Strietzel und ein ſüßes Ein⸗ htes, bis der friſche Honig es ablöſte. Aber u Geſine hatte das weiße Brot, da man es r hinaufſchickte, verweigert. Nach dem Kaffee ging ſie heraus. Aenne iſt mit den Kindern fortgefahren,“ ſagte Wagner, der ebenfalls aufſtand. be zu, den ihr 8 rausging. „Ich war geſtern mit dem ſchwerer F hatte einen Stein Brücke gedrückt. Dann ſah ich, daß geholt hatte. Da wußte ich, Sie ſind zu Sie ſah ihn nicht an, als ſie ſprach, und ſie lieſ ihn auch nicht das Kind tragen, das ſie aus dem Korbe genommen hatte. Sie dachte daran, daß er in ihrer Hochzeitsnacht zu ihr gekommen war, und von da an oft genug, bis das Kind geboren wurde. Das war eine ſchwere Sünde geweſen, und wenn ſie recht hatten, und ihr Kind war nicht wie die anderen, dann war ſie dran ſchuld, und ſein Unglück war ihre Strafe. Es ſtach immer in ihrem Herzen, wenn ſie Aennes Ki der ſah, die ſie einſt ſo geliebt hatte. Darum ging ſie in den Wald, auf den alten Stein. D wurde ſie ruhiger, und ihr Kind wurde und ſie lächelte, wenn ſie an die mitleidigen Blicke der anderen dachte. Walt hatte ſie ver⸗ geſſen über dem Kinde. Aber geſtern, als ſie den Stolzen Heinrich im Bach gefunden, hatte ſie gewußt, daß er nach Hauſe gekommen war. Er konnte ihr nichts tun, wenn ſie ihr Kind auf dem Arm hatte. Nur anfaſſen durfte er es nicht. Nicht ſeinetwegen zog es ſie in den Wald. Das Lehmloch hatte ſie zuwachſen laſſen. Er ſelbſt war aus ihrer Erinnerung verſchwunden und ein Fremder für ſie geworden. Er war ihr ſtumm gefolgt, als ſie mit dem Kinde die Treppe hinabſtieg. Auf der alte.ne Al⸗ tane im Garten ſtanden neue Bänke und ein großer Tiſch. Man aß jetzt hier zuweilen Abend⸗ brot. Frau Aenne hatte es gern, wenn die In⸗ ſaſſen der Wagen, die auf der Chauſſee vorbei⸗ fuhren, durch das große Bogenfenſter der Bu⸗ chenhecke einen Blick hineinwerfen konnten. Zu⸗ weilen zog irgend jemand den Hut. Es war ein hübſches Bild, und es war ſo flüchtig, daß es niemanden genierte. Peter hatte einen be⸗ quemen Stuhl für Lida zurechtgerückt. Walt ſah, daß man ſie pflegte. Aber er fühlte, daß ſie die Sorgfalt kaum merkte. Er fragte ſie nach ihren iberließ ſie das Walt aufbrach, be⸗ 18 gleitete Pet „Haben Sie et te er, als ſie auf hergingen. Walter verſtand ihn. Hulda gehört?“ der Landſtraße nebeneinan⸗ Er erzählte, daß Tante a ganz und gar zu Fräulein Elly überge⸗ lt ſei, deren Vater im Frühling den Ab⸗ genommen hatte. Er war ein ſchwer kran⸗ r Mann und brauchte die äußerſte Sorgfalt. zanda aber hatte im vorigen Jahre geheiratet, einen Förſter aus Uſedom. „Sie beſinnen ſich doch auf ihn? Fräulein Wanda kokettierte ein wenig mit ihrer Erobe⸗ nng auf der meerumrauſchten Inſel. gner nickte. Walt merkte, daß er gern mehr ziſſen wollte. „Als ich jetzt durch Berlin kam, beſuchte ich Tante Hulda. Das Zimmervermieten machte ihr keine Freude mehr, ſeit Wanda fort war und ſte keine Tugend mehr zu hüten hatte. Fräulein liy aber brauchte ſie nötig. Ihr Bruder iſt zu⸗ indegegangen, irgendwo verſchollen. Nun r ſie mit dem alten, ſchwerkranken Vater allein. Ich glaube, ſie war immer furchtbar ein⸗ ſam. Da bat ſie Tante Hulda, zu ihr zu ziehen. Sie hängt ſehr an ihr, und Tante Hulda findet ſich mit Würde in die größeren Verhältniſſe.“ „Warum hat Fräulein Elly nicht geheiratet?“ fragte Wagner.„Sie war ein wohlhabendes Mädchen.“ „Aber ein Eigenſinn, das wiſſen wir doch am beſten. Das Schickſal iſt hart mit ihr umgegan⸗ gen. Das Leiden ihres Vaters kann ſich noch jahrelang hinziehen, und er iſt ein unliebens⸗ würdiger Kranker. Erſt ſeit Tante Hulda ſich ſein Vertrauen erworben hat, iſt die Tochter et⸗ was freier geworden. Tag und Nacht mußte ſie bei ihm ſein.“ Walter ſchwieg. Er dachte, der andere würde von ſich ſprechen. Wagner rang auch mit ſich, aber er war ſo gewohnt, ohne Ausſprache zu leben, daß er wieder davon abſtand. Als ſie am Krähenhorſt waren, verabſchiedete er ſich. „Sie bleiben jetzt einige Zeit hier, nicht wahr, Buſeniusꝰ Es wird mich freuen, wenn Sie öfters einmal herüber kommen. Es wird auch für Lida gut ſein.“ Er ſah fragend in die A wolle er um de auf den Jugendf zt habe. Walt ſ ihn offen an. „Glauben Sie, daß ich ihr nützen kaund Har, Sie denn keinen Arzt gefragt?“ nd Habeg „Der Arzt ſagt immer dasſelbe Sie kann ſit nicht damit abfinden, daß das Kind krank ſſt Das iſt es. Nun lebt ſie ſich in eine fremde Wel ein, die nur in ihrer Einbildung beſteht. Ez 10 nicht wahr, daß ſie gemütskrank iſt, wie die Leu Sie iſt nur noch viel ſcheuer geworden —— des anderen, alz t, den ſeine Frar eund geme ſagen. Sie iſt nur noch und ich habe nicht das Herz, ſie von dem Kinte zu trennen. Vielleicht tut es der Tod. Haben Sie geſehen, wie jämmerlich es iſte Aber wgz daun werden ſoll, weiß ich nicht.“ Buſenius hielt ſeine Hand feſter. Das war nicht mehr der Wagner, deſſen herzliche Fröhlich⸗ keit Tante Huldas Haus heiter gemacht hatte und Fräulein Wandas Hers ſchwer. Das war gicht mehr der Wagner, für den Fräulein Elly biz an die Grenzen des Schicklichen gegangen wor Wagner fühlte die Wärme des anderen, und plötzlich fragte er, und ein ſeltſames Licht kam in ſeine Augen: „Glauben Sie denn an den Schatz im Bodend! Da entzog ihm Walter ſeine Hand. „Ich glaube nicht, daß wir alle Schätze hehen können, das iſt es. Das Leben ſtreicht uns um⸗ ſere Rechnung durch. Leben Sie wohl, Wagner. Ich werde kommen, ſo oft ich kann. Das bver⸗ ſpreche ich Ihnen.“ Während der andere den Weg zum Dorf nahm und bergab ging, ſetzte ſich Wagner noch eine Weile unter die kahlen Kiefern des Krähenhor⸗ ſtes. Er war im Frühling hier geweſen, un Veilchen für Lida zu ſuchen, der der Weg mt dem Kinde zu weit war. Damals hatte ſie dro⸗ ben gehorſtet und wohl gerade Junge gehaht. Wie eine ſchwarze Wolke hatten ſte über den Bäumen gehangen, mit ohrenbetäubendem Ge⸗ krächz. Er hatte nach den weißen Veilchen ge⸗ ſucht, die Lida ſo liebte Aber als die Vögel ſchrien, war es ihm, ſie verfolgten ihn und riefen ſeinem Schickſal. Mit leeren Händen war er zu Lida zurückgekommen. Nun hatte er Ruhe vor ihnen. Erſt am ſpäten Abend ſuchten ſte die Bäume wieder auf. Johanniskraut und Scabioſen ſtanden am Rain. Die Zeit der Trotz Steuererhöhung Behalten unsere Zlgaretten ihre Alten anerkannten QualRäten! Georg A. Jasmatzi Aktiengesellschaft, Zigarettenfabrik, Presden · A. ieemnmnmmmmmnmmnnnmanpunmmnnmmnmmnmmamnmunmnmm 12961 anaananmnmnamanaunannamannn Trustfrei E. Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt teilen wir Verwandten, Freunden und Belrannten hierdurch mit, dass unsere liebe, gute Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Frieda Buscheck im jugendlichen Alter von nahezu 22 Jahren nach kurzem, schwerem Leiden sanft entschlafen ist. Die Beerdigung flndet auf hiesigem Friedhofe statt am Donnerstag, 24. August, nachmittags 4½ Uhar, statt. Ernte kam.— (Jortſetzung folgt.) 5 In tiefer Trauer: Familie Buscheck Mundenheim Familie RBeinbold „um Storchen, K 1, 4. Schwarze Hüte von.50 bis 25 Mk. Traàuerhüte Schleier, Flore in grosser Auswahl, auf Wunsch Auswahl ins Haus. ch1 Teleph. 1609. Weedeeenen Hugo Zimmern, N2, 9, Hansisir. ee 5 7 Städtiſcher Lebenömittelverkauf. Bekanntmachung. Wir bringen von heute an bis auf weiteres auf dem Zeughausmarkt täglich friſch ein⸗ treffende 9469 Einmach⸗Bohnen zu billigſtem zum Verkauf. Abgabe erfolgt in beliebigen Mengen. Mannheim, den 22. Auguſt 1916. Städt. Lebensmittelamt: (VMarenabteilung) Kaiſer. 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