3zUn en waren von Euch die Herr⸗ Srufe der g doch na⸗ toſe Poli⸗ daß man 9 3* dem hm wird auf ede Sie zu ruar hatte Ein paar )er andere e. In ein iem ſtilſen rfahren, w ſchrifty aue“ eſte, in gauz dellos ſih Mißerſoh nfachſte A rch Selbſl einigung Neuzeit von Nöß 9005 „ 7 ugungen) rIten aul Sdhineh.* rheiden döhf), 98 2 rat Wtwr. 47 0 „u. gt. Bern pfl. Kinden 2D v. o. Anhang r. 309 1 an dit ds. Bl, ugspreis: Mark.10 monatlich, Dagelohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr.42 im Bierteljahr. Einzel⸗NHummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. eigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. ane delle.20 Ntik. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stadt Mannbei 28 und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Fernſprech⸗Aummer Gelephon ·Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2907 Zuòwigshafen a. Ah. Nr. 401. Die Lage. Herr Bratianu ſtellt ſich ſeinen neuen Kampf⸗ genoſſen, die im geheimen längſt ſeine Freunde kwaren, würdig an die Seite. Er hat in der ſchübigſten Weiſe verſucht den öſterreichiſchen Geſandten hinters Licht zu führen, um einen lleinen militäriſchen Vorſprung zu gewinnen. Er verſicherte dem Geſandten, daß Rumänien neutral bleiben werde, als ſchon alles entſchieden war; König Ferdinand, der Hohenzollernſproß, aber hat den Krieg nicht gewollt, er hat abder nach der Verfaſſung nicht die Macht das Unheil“ von ſeinem Lande fernzuhalten. Die Kriegs⸗ erklärung iſt am 27. Auguſt abends 9 Uhr über⸗ reicht worden und zu gleicher Stunde iſt es zu den erſten Gefechten zwiſchen Vorlmippen ge⸗ konmen. Die Rumänen ſuchen von Oſten und Sildoſten her in Ungarn einzudringen, ſie bilden ſomit den äußerſten linken Flügel des gegen Oeſterreich⸗Ungarn angeſetzten ruſſiſchen Heeres, die Verlängerung der in Galizien und der Bulotoina operierenden Heeresteile nach Süden. Im füdöſtlichen Winkel Ungarns haben ſich die erſten Zuſammenſtöße füdlich und füdzweſtlich von Braſſo abgeſpielt. Bpaſſo iſt uns beſſer unter dem Namen Hronſtadt bekannt, der bedeutendſten Handelsſtadt Siebenbürgens von eua 40 000 Einſpohnern, deren Bevölkerung zu faſb gleichen Teilen aus Ungarn, Deutſchen und Rumänen beſteht. So ſehen wir ſchon die ſtrategiſchen und taktiſchen Pläne der Rumänen ganz klar vor Augen. Ob ſie ſich werden durch⸗ führen laſſen, iſt eine andere Frage. Alle Nach⸗ Uchten, die heute vorliegen, geben die feſte Zu⸗ berſicht, daß in Ungarn alles vorbereitet iſt zum würdigen Empfang der neuen Räuber, die Ruß⸗ land und England lasgelaſſen hat. Im gleichen Sinne wie die öſterveichiſche und ungariſche Preſſe hat ſich auch ein Wiener Regierungs⸗ bertreter geſtern geäußert. Es ſind vechtzeitig entſprechende Gegenmaßnahmen getroffen wor⸗ ben, und Oeſterveich⸗ Ungarn wird ſich nicht käuſchen, wenn es bei dieſem Kampfe auf die tatkräftige Hilſe Deutſchlands und ſeinen andern Verbündeten vechnet Denn dieſer Kampf iſt nicht nur Oeſterreich⸗Ungarns eigene Sache, ſon⸗ dern die der geſamten Verbündeten. Wir haben ſchon kürzlich aus Anlaß der deutſch⸗bulgoriſchen Offenſive geſagt, daß es num darum gehe, ob die Ergebniſſe des vorjährigen Vallanfeldzuges wieder gufgehoben werden ſollen oder nicht. Salonikt ſoll ein feſter Stützpunkt in der Hand der Entente bleiben, um von dort ſtets die Linre Berlin— Wien— Budapeſt—Konſtantinopel— Bagdad bedrohen zu lönnen. In Niſch ſollen die Serben wieder einziehen, um den freien Verbehr zwiſchen den Verbündeten wieder zu unterbinden, und zu dem Ende muß Bulgarien Zertrlnmert werden. Ohne die Zertrümmerung des mitteleuropäiſch⸗türkiſchen Blocks fühlt ſich Eugland nicht in Aegypten und nicht in Indien ſchr. Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, Bul⸗ arien und die Türkei aber ſind in ihrer Exiſtenz bedroht, ſofern es England und Rußland ge⸗ lingen ſollte, wieder den Riegel vor die große Verbindungsbahn zu ſchisben, den Mackenſens ren 1015 ſprengten, und in Saloniki eine dauernde Flankenbedrohung einzurichten. Um eines der großen Ziele dieſes Krieges geht es, um das Orientprogramm der Miltemächte, das der Schwede Kjellen den wahpen Kaiſer⸗ und önigstraum Deutſchlands genannt hat. Wie ſind alle bereit und entſchloſſen, von der Nordſee bis an den Perſiſchen Golf, dieſes Ziel zu ver⸗ leidigen und es iſt des ganzen deutſchen Bolkes Stinune, wenn die ſozialdemokratiſche Münche⸗ ner Poſt ſchreibt, es gelte nun die äußerſpen Kröfte zu ſammeln und zu entfalten. Alles was heute an Nachrichten vorliegt, gibt die Gewißheit, daß Rumänien, Dnenrgſen in den Krieg, ein abenteuerliches Spiel ſpielt, in dem es ſeinen Beſtand aufs Spiel ſetzt, und daß em ewtſcheidender Emfluß auf die einer groß angelegten Feſtung, der Hauptſtadt ———————.——— Mit Rumänien im Kriege. Kriegslage von ſeinem Eingveifen nicht aus⸗ gehen kann und wird. Wir hofſen, daß es Serbiens und Montenegros Schickſal teilen wird. Dann wird ſich das Größere Bul⸗ garien errichten laſſen, das als unbeſtrittene Vormacht am Balkan Gewähr für die Ruhe im Südoſten und Gewähr für die dauernde Siche⸗ rung der Verbindung zwiſchen Mitleleuropa und dem Orient bietet. Die Haltung der deutſchen Sozial⸗ demokratie. München, 28. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Die ſozialdemokratiſche Münchner Poſt“ ſchreibt in einem Leitartikel zur Kriegserklä⸗ rung Rumäniens u..: Die Sozialdemokraten ſahen das Kommen der Stunde voraus, daß ſich noch ein neuer Gegner dem Bunde der Entente anſchließen würde, Das iſt jezt mit der Kriegserklärung Rumäniens geſchehen. Nun gilt es alle Kraft bis aufs Aeußerſte zu ſammeln und zu ent⸗ falten für die Selbſtbehauptung des deut⸗ ſchen Volles. Me militäriſche Lage an der rumü⸗ Uiſchen Grenze. JBerlin, 29. Aug.(Von u. Berl, Büco.) Die militäriſche Lage an der rumäniſchen Grenze behandelt die Norddeutſche Allgemeine Zeitung wie folgt: Das entſcheidende Moment der rumäniſchen Kriegserklärung für die mili⸗ täviſchen Operationen dürfte, abgeſehen von dem Zuwachs der Entente⸗Streit⸗ kräfte um etwa 500000 Mann, vor allem in der dadurch bedingten Aus deh⸗ nung der Kampffront und in der Art der von uns neu zu verteidigenden, bezw. anzu⸗ greifenden Grenzen liegen. Wir haben mit einer neuen Kampffront von rund 1200 Kilom. zu rechnen. Mächtige Gebirgszüge der tran⸗ ſylvaniſchen Alpen und der ſiebenbürgigen Kar⸗ pathen bilden für die geſamte öſterreichiſch⸗ ungariſche Grenze einen außerordentlich ſtarken natürlichen Schutz und ermöglicht ſomit unſeren Truppen nachhaltige Verteidigung gegen das von Rumänien ſo heiß begehrte Siebenbürgen. Die Befeſtigungen, die Rumänien längs der neuen Kampffront angelegt hat, ſind äußerſt gering; man kann in der Hauptſache nur von Bukareſt, ſprechen. Alle anderen Forts und permanenten Verteidigungsanlagen ſind be⸗ zeickmenderweiſe vornehmlich gegen die ruſſiſche Grenze angelegt worden. Die große Ausdehnung der rumäniſchen Grenze zwingt das rumäniſche Heer ſeine Kräfte auf, für ſeine Geſamtſtärke außerordent⸗ lich große Gefechtsabſchnitte zu verteilen. Da⸗ durch wird natürlich die Stoßkraft unſeres neuen Gegeners außerordentlich verringert. Das Geſamtheer Rumäniens einſchließlich der Beſatzungstruppen kann auf 500000 Mann angenommen werden, eine Stärke, die allerdings durch die Unterſtützung der in Beſſarabien zuſammengozogenen ruſſi⸗ ſchen Truppen nicht unweſentlich vermehrt wer⸗ den dürfte. Im Grund genommen bilden überhaupt dieſe ruſſiſchen Truppen auch auf der neuen Kampffront Unſere Hauptgegner, da ſie vor allem zu einer Unterſtützung der linken Flanke der Bruſſoliw⸗ ſchen Offonſive auserſehen ſind. Die günſtige Lage auf dem Balkan erlaubt freie Ver⸗ bindung ſtarker bulgariſcher Truppenmaſſen. Hierzu tritt noch die allgemeine Reſerve, die wir, nach aus⸗ ländiſchen Preſſeſtimmen in der im Augenblick zum großen Teil frei verfügbaren türkiſchen Armee haben. Im ganzen genommen brauchen wir den neuen Feind nicht zu fürchten. Die Kriegslage iſt durch ſein Erſcheinen durchaus nicht für unsungünſtig beeinflußt worden, im Ge⸗ genteil, es hat eine Klärung der geſamten militäriſchen, politiſchen Lage geſchaffen. Erzherzog Karl an ſein Heer. Wien, W. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Heute iſt folgender Armeeoberkommandobefehl erlaſſen worden: Soldaten, Kriegskameraden! Ich habe Euch mitteilen laſſen, daß in der Reihe unſerer Gegner ein neuer Feind aufgetaucht iſt, das Königreich Rumänien. Unſer ehrlicher Sol⸗ datenſinn wird für dieſen räuberiſchen Ueberfall das richtige Maß Verach⸗ tung finden. Wir haben in den vergangenen Jah⸗ ren manche ſchwere Stunde überwunden. Wir wer⸗ den auch den neuerlichen Strauß in Ehren durch⸗ kämpfen unſerem Eidſchwur zu den Fahnen des allerhöchſten Kriegsherrn getreu. Gott mit uns! Erzherzog Karl. Die Aufnahme der Kriegserklärung in Budapeſt. Budapeſt, 28. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Die rumäniſche Kriegserklärung wurde hier ohne beſondere Erregung aufgenommen, da die Preſſe ſeit längerer Zeit auf die verdäch⸗ tige Haltung Rumäniens aufmerkſam gemacht hatte. Der„Peſter Lloyd“ ſchreibt: Die Kriegserklärung trifft uns nicht unpor⸗ bereitet. Allem Anſchein nach ſtrebt mit dem Eintritt Rumäniens der Weltkrieg einem Höhepunkt zu. Die Neutralitätskomödie, die man in Bukareſt bisher geſpielt hat, wird ſich als eine vergebliche Bemühung erweiſen. Wir haben das Ziel ſtets durchſchaut. Alle Anſtalten wurden gleichzeitig und gründlich getroffen, um dieſen neuen Anſchlag unwirkſam zu machen. Magyar Orſzag“ ſchreibt: Wir haben die Entwicklung Rumäniens ſelbſt mit großem Wohlwollen gefördert. Wir waren die ſlärkſte Hürgſchaft für ſeine Sicherheit. Unſere Ti⸗ plomatie verhätſchelte Rumänien gerade, aber ſein Größenwahn erlaubte nicht, daß freund⸗ ſchaftliche, nachbarliche Gefühle in Rumänien Wurzel faßten. Die Verſuche, uns Sieben⸗ bürgen zu entreißen, das durch eine tauſend⸗ jährige Geſchichte mit uns verbunden iſt, wird alle Ungarn zur tapferen Ahwehr bereit finden. „Az Eſt“ ſagt: Siebenbürgen kann ruhig ſein. Ungarn wird bis zum letzten Mann fechten, um dieſen räuberiſchen Ueberfſall aus ſeinen Grenzen zurückzu⸗ ſchlagen. Aeußerungen des Grafen Andraſſy. Beelin, 29. Aug.(Von u. Berl. Bitro,) Aus Budapeſt wird gemeldet: Der Berichter⸗ ſtatter des„Az Eſt“ veröffentlicht eine Unter⸗ redung mit Graf Andraſſy über die rumä⸗ niſche Ktiegserklärung. Andraſſy äußerte: Rumäniens Kriegserklärung iſt ein einfacher Räuberüberfall. Wir brauchen indes nicht zu erſchrecken. Siebenbürgen iſt von Natur aus ein ſtarkes Bollwerk. Unſere Regierung und unſere Heeresleitung ſahen ſelbſt die Gefahr voraus und ſo können wir hoffen, daß wir nicht unvorbereitet ſind. Wir Ungarn wiſſen, daß wir für unſere Exi⸗ ſtenz kämpfen. Ohne Siebenbürgen iſt kein Ungarn denkbar. Die Rumä⸗ nen konnten einfach nicht abwarten, bis Bul⸗ garien an der Salonikifront völlig ſiegen und ſeine Armee dort ganz frei werde. Ich hoffe Anzeiger Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗NHummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdrudk⸗Hbteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung„7086 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Mannheim, Dienstag, 29. Auguft 1916. Mittagblatt.) aber, daß ihre Rechnung ihnen nicht viel nüt⸗ zen wird. Bulgarien vergaß niemals Rumänfens Haltung im Balkankrieg und hielt ſeine Truppen gegen den ver⸗ haßten Nachbar immer bereit. Nu⸗ mänien treibt ein verwegenesSpiel, weil ſeine ſtrategiſche Lage die denkhar ſchlech⸗ teſte iſt. Auch iſt der größte Teil der Bauern⸗ ſchaft gegen den Krieg. Was aher auch kom⸗ men mag, wir ſind in der Lage, in der wir bis zum Ende kämpfen müſſen. Bratiauns falſches Spiel. König Feröinand wollte keinen Krieg. Wien, 28. Aug.(WTB. Nichltamtlich) Wie die„Neue Freie Pveſſe“ von diplomatiſcher Seite erfährt, hat der vumäniſche Miniſter⸗ präſident Bratianu noch am enene e den öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſandten, Grafen Czernin, empfangen und ihm erklärt, er lönne und wolle die Neutralität aufrecht erhalten. Der Kronrat, der nachmittags ſtattfinde, werde dies beweiſen. Mittlerweile war jedoch das Schyifb⸗ ſtück, welches die der eigenhändigen Ferti 8Miniſters des Naſehn 8 worden und war bereits im Beſitze des rumäniſchen Geſandten in Wien. Am 26. Auguſt vormittags wurde Graf Czeruin von König Ferdinand empfangen, der dem Geſandten erklärte, en wolle keinen Krieg und hofſe, der Kronrat werde ſich im Sinne der Aufrechterhal⸗ tung der Neutralität entſcheiden. m Köln, 29. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet aus Budapeſt: Der Bukareſter „Steagul“ meldet: Bratianu hat nun die Ent⸗ ſcheidung hinausgeſchoben. Rußland war je⸗ doch nicht geneigt weiter zu warten und drängte auf Entſcheidung. Bratianu ſei zwi⸗ ſchen zwei Feuer geraten und mußte, da er weder vor noch rückwärts konnte, ſich entſchei⸗ den. Die„Bukareſt Dimineata“ meldet: Bra⸗ tianu habe dem Kronrat mitgeteilt, ein diplo⸗ matiſches und militäriſches Uebereinkommen mit dem Vierverband beſtehe ſeit Freitag und binde die Regierung unwiderruflich. Rumänien durch Drohungen in den Krieg getrieben. JBerlin, 29. Aug.(Von u. Berl. Büro.) Aus Wien wird gemeldet: Die Kriegserklä⸗ rung Rumäniens hat hier niemanden mehr überraſcht. Graf Tisza weilt zur Zeit hier. Die militäriſchen Stellen ſind umſo beruhig⸗ ter, als die ſeit Wochen zur Schau getragene drohende Haltung Rumäniens bereits eine ſolche Verteilung der Truppen notwendig ge⸗ macht hatte, daß die ſchließliche Erklärung des Abbruchs der Beziehungen keine weſent⸗ lichen Aenderungen mehr erheiſchte. Intereſſant iſt, daß wie eine leitende Per⸗ ſönlichkeit mitteilte, die letzte entſcheidende Be⸗ ſchleunigung der Entſchlüſſe in Bukareſt durch ein Ultimatum erreicht wurde, in dem die Entente die ſofortige Zurücknahme ihrer Truppen aus Saloniki für den Fall androhte, daß Rumänien jetzt nicht losſchlage. Wir er⸗ leben hier alſo das der Ironie nicht entbeh⸗ rende Schauſpiel, von einer Macht eine andere dadurch in den Krieg treiben zu ſehen, daß ſie eine drite vom Druck zu befreien und ihr ſo die Freiheit wirklicher neutraler Haltung wiederzugeben droht. Der erſte Zuſammenſtoß in Siebenbürgen. Berlin, 29. Aug.(Von u. Berl. Bürb.) Ueber den erſten Vorſtoß in Siebenbürgen dröhtet der Kriegsberichterſtatter der„Voſſ. Heneral⸗A r 8 328 9 7 Badiſche Neueſte 2 Nachricht an d enſtbö rumäni mer che Truppen ten e nach Kronſtadt und Her führender Boiza La Vrucca die Grenze ſchneidenden hurgerpaß und an dem 1040 Meter hohen der»die Verbindung mit Tre vermittelt, näherten ſicg gegneriſche Abteilungen. Gegenüber den an Grenze ſtehenden K. u. K. Kräften am Roten Turmpaß, wo der Verdulinbach die bildet, traten etwa zwei rumä⸗ Bataillone in Aktion, die aber raſch zurückgeworfen wurden. verbündeten Heeresleitungen ſind nati von den Ereigniſſen keineswegs überraſcht worden. Wenn auch bis zum letzten Augenblick alles getan wurde, um den Frieden zu erhalten, ſo wurden doch alle Maß⸗ nahmen getroffen, um einen eventuellen An⸗ griff abwehren zu können. Die Bevölkerung von Siebenbürgen iſt denn auch, da in den vergangenen Tagen bereits Gerüchte von einer Kriegserklärung im Umlauf waren, keines⸗ wegs beunruhigt. Der Rote Turmpaß liegt, wie der„Lo⸗ kalanzeiger“ berichtet, an der alten von Ru⸗ mänien in das Innere von Siebenbürgen führenden Verkehrsſtraße und hat von alters⸗ her als Operationsſtraße von Rumänien nach Siebenbürgen große militäriſche Bedeutung beſeſſen. Die zweite Stelle, an der die erſten Schüſſe zwiſchen den Vortruppen unſerer Ver⸗ bündeten und Rumänien gewechſelt wurden, nämlich die Päſſe ſüdlich und ſüdweſtlich von Braſſo liegen 90—120 Km. öſtlich des Roten Turmpaſſes. Die Stadt Braſſo(deutſch Kron⸗ ſtadt und rumäniſch Braſiovin) liegt ebenfalls am Südrand einer 13 Km. nördlich des Haupt⸗ paſſes befindlichen Ebene. Der Wiener Bericht. Wien, 28. Auguſt.(W7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Nuſſiſcher Kriegsſchauplatz. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: An den füdöſtlichen und öſtlichen Grenz⸗ wällen Ungarns hat geſtern Abend unſer neuer Feind Rumänſen in heuchleriſchem Ueberfall mit unſeren Grenzpoſten die erſten Schüſſe gewechſelt. Am Rotenturmpaß und an den Päſſen ſüd⸗ weſtlich von Braſſo ſind heute früh beider⸗ ſeits Vortruppen ins Gefecht ge⸗ treten und die erſteun rumäniſchen Gefangenen eingebracht worden. achei Die In den Karpathen wieſen wir nord⸗ weſtlich des Kukulberges einen ſtarken ruſſiſchen Angriff unter Verluſten für den Feind ab. Auch nördlich von Ma⸗ rhampol eudete ein geſtern Abend auge⸗ ſetzter Vorſtoß für die Ruſſen mit einem vollen Mißerfolg; ſie wurden über⸗ all, zumteil im Gegenangriff zurückgeſchla⸗ gen und ließen viele Gefangene in un⸗ ſerer Hand. Heeresfront des Generalfeldmarſchalls von hindenburg. Die Armee des Generaloberſten von Terſztyanſzky vereitelte ruſſiſche An⸗ griffsverſuche. Sonſt keine beſonderen Er⸗ eigniſſe. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Am Zaurtiol wurde wieder heftig ge⸗ kämpft. Nachdem ein Augriff des Fein⸗ des in unſerem Geſchützfeuer geſcheitert war, gelang es abends einer italieniſchen Abteilung mit ſtarker Artillerieunterſtützung in unferen Gipfelſtellung einzudringen. Heute früh warf ein Gegenangriff den Feind wieder hin⸗ aus. An der küſtenläudiſchen Front wurden der Monte San Gabriele und die Gegend von Nowa Vas von der italieniſchen Artillerie leb⸗ haft beſchoſſen. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei den k. und k. Streitkräften nichts von Belang. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. n, 188 reiner 9 im hrt worden iſt. ig, denn dadurch hrung gegeben: Es kann ſich nänien nur um einen Angriff ieg uf an, die Armee abzu w ſie ingetretene Entſch ar in⸗ ichterung be als auf heit Un klanger Zeit ee 3 Es iſt bekannt, daß 1 t aufhören, die ſchon ſeit Kräfte gebunden haben. ſchon ſeit bald einem Jahre in Siebenbürgen und in Bulgarien dauernd Heereseinheiten be⸗ reitgehalten wurden, deren Stärke und Beſtand allerdings wechſelten und denen dort eine Zeit der Ruhe und Erholung gewährt wurde. Be⸗ merkenswert iſt, daß während in Rumänien Po⸗ litiker zum Kriege drängten, ein rumäniſcher General aufdie Schwierigkeiten des bevorſtehenden Krieges aufmerkſam machte. Dieſe ſind in der Tat groß, und es wird ſich dieſesmal kaum wie im Jahre 1913 um einen militäriſchen Spaziergang handeln. Damals marſchierte das 5. rumäniſche Armeekorps in der Dobrudſcha ein, dem dann weitere vier Armee⸗ korps über die Donau folgten. Die Bulgaren, die gleichzeitig gegen Türken, Griechen und Serben im Kampfe ſtanden, leiſteten keinen Widerſtand, ſodaß nach zehn Tagen die rumä⸗ niſchen Vortruppen die Nähe von Sofia erreich⸗ ten, was dann die Bulgaren zum Frieden zwang. Es iſt wenig Ausſicht vorhanden, daß Rumä⸗ niens Eingreifen diesmal in ähnlicher Weiſe entſcheidend wirken oder in gleicher Weiſe ver⸗ luſtlos ablaufen werde. Dazu ſind die jetzt im Kampfe ſtehenden Kräfte zu groß, u. weder der von den Rumänen in erſter Linie angegriffene Gegner noch ſeine Verbündeten ſind in einer ähnlichen Verfaſſung wie Bulgarien im Juli 1913. Inwieweit der damalige leichte und un⸗ blutige Erfolg entſcheidend auf die Entſchlüſſe der heutigen Leiter der rumäniſchen Politik ein⸗ gewirkt hat, läßt ſich vorläufig nur vermuten. Und doch iſt die militäriſche Aufgabe, die das rumäniſche Heer heute zu löſen bekommt, um vieles ſchwieriger als damals. GEs muß ange⸗ nommen werden, daß Rumänien ſich den Zuzug Rußlands geſichert hat. Iſt das der Fall, ſo erklärt ſich auch der gegenwärtige Stillſtand der Kriegshandlungen in Wolhynien und Oſt⸗ galizien: Rußland bereitet ſich zur Beſtra⸗ fung Bulgariens vor, und die Zentralmächte führten den unzweifelhaft geplanten Gegenan⸗ griff noch nicht aus, bevor die rumäniſche Frage entſchieden war. Es iſt nicht einmal ausge⸗ ſchloſſen, daß eine deutſche Offenſtve im Weſten zurückgehalten wurde, um Truppen für den Oſten verfügbar zu behalten. Unbekannt iſt, ob ſchon Verſchiebungen dorthin ſtattgefunden haben. Im Weſten war ein entſcheidender Erfolg durch die engliſch⸗franzöſiſche Offen⸗ ſtve nicht zu erzielen und iſt vermutlich auch in nächſter Zeit nicht zu erringen. Das wird auch in der„Times“ von Oberſt Reping⸗ kon unverblümt zugeſtanden, wenn er ſagt, daß die Ueberlegenheit der Alliierten an Artillerie noch nicht genügend groß ſei, um einen vernich⸗ tenden Sieg zu ſichern. Erſt in einigen Mona⸗ ten werde die engliſche Armee jene vernichtende Ueberlegenheit erlangt haben, die zur Errin⸗ gung des Sieges notwendig iſt. Infolge dieſer Erkenntnis liegt es nahe, nun an anderer Stelle einen Keil in den Block der Zentralmächte und ihrer Verbündeten zu treiben, und dazu den kleinſten von ihnen auszuwählen, um damit auch die Türkei abzuſprengen und zu vereinzeln. Dieſe Abſicht iſt aber ſicher auch von den Zen⸗ tralmächten erkannt worden, und wenn heute noch deutſche Truppen und der deutſche Feld⸗ marſchall Mackenſen auf dem Ballan ſtehen, ſo iſt das ein Beweis dieſer Erkenntnis. Daraus kann aber auch der Entſchluß wachſen, dieſe Ge⸗ fähr ſchnell und gründlich zu beſeitigen, und das kann durch einen raſchen und ſtarken Angriff geſchehen. Es iſt alſo ſehr wohl möglich, daß die Kriegserklärung Rumäniens eine neue große Kraftanſtrengung der Zentralmächte und ihrer Verbündeten auslöſt, zumal damit unter Um⸗ ſtänden das durch die Aenderung in der Armee⸗ leitung naheltegende Eingreifen Griechen⸗ lands in den Krieg hintangehalten werden kann. Eine Armee, die jetzt in einen Krieg eintritt, bekommt es mit anderen Leuten zu tun, als die waren, die 1914 zu den Fahnen geeilt ſind. Ge⸗ wiß ſind die kriegführenden Armeen in dieſer Zeit ſtark mitgenommen worden, aber die Kriegserfahrung der Führer und die Kampfge⸗ wohnheit der Truppen geben ihnen doch eine innere und techniſche Ueberlegenheit über eine Armee, die friſch in den Kampf kommt. Auch das darf bei der Beurteilung der Lage nicht außer Acht gelaſſen werden. Neutrale Stimmen. Amſterdam, 28. Aug.(WTB. Nichtamtl.) „Allgemein Handelsbladet“ bemerkt zu der Kriegserklärung Rumäniens an Oeſterreich⸗Un⸗ garn: Man wird ſich wohl auch in Bukareſt keine Illuſionen darüber machen, daß auf das Kriegsziel, welches ſich Rumänien ſtellte, nicht ganz zu vechnen iſt. Die Lage iſt diesmal nicht ſo, wie im zweiten Balkankrieg, und Gkiechenland. Frung gegendengr eneralſtab. Gr. Alllg en teilte der gr 5 dem manis daß eine Verſchwö⸗ liſben gegen den eralſtab geplant war N der Direktor der„Nea teio, geplant hatte, ihn, Dusmanis, Vei jüſchen G zu ermorde —5 3 28 Die Kriegserklürung Jialiens. Keine Aenderung der ſtrategiſchen Lage. Bern, 28. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) „Corriere della Sera“ beſchäftigt ſich mit den eventuellen militäriſchen Fol⸗ gen der Kriegserklärung an Deutſch⸗ land. Die Kriegserklärung, meint das Blatt, habe nicht den Charakter einer neuen Tatſache. Es ſei dies nicht ein neuer Krieg, der in der Welt beginne, ſondern lediglich die rechtliche Sanktion einer Tatſache. Deutſchland ſei ſeit 24. Mai 1915 im Kriege nit Italien, und zwar nicht in einem platoni⸗ ſchen Kriege. Die ſtrategiſche Lage werde durch die Kriegserklärung an Deutſchland nicht geändert. Auf der deutſchen Einheits⸗ front werden die Deutſchen, Oeſterreicher, Ungarn, Bulgaren und Türken auch fernerhin gegen alle Ententeverbündeten kämpfen.„Cor⸗ riere della Sera“ ſchließt: Nachdem die deut⸗ ſchen Herausforderungen ihren Gipfel erreicht haben, erklärten wir den Krieg, denn unſere Salonikitruppen wollen mit offenem Viſier den deutſchen Truppen auf dem Schlachtfelde gegenübertreten. Eine Warnung vor Unterſchätzung Deutſch⸗ lauds. Bern, 28. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Das Blatt„Popolo'Italia“, das ſich in dem Leitartikel und in einer Korreſpondenz aus Rom ſelbſt rühmt, daß ſein Kriegsprogramm nunmehr endlich in Erfüllung ging, kann doch nicht folgende Warnung an die italieniſche Oeffentlichkeit unterlaſſen: Deutſchland iſt nicht entkräftet, wie die meiſten hartnäckig glauben wollen. Es iſt gut, dies feſtzuſtellen, damit die Italiener ihre Nerven für noch größere Opfer ſtählen. Deutſchland iſt noch ſtark, und ſeine Soldaten ſind ſogar beſſer ausgerüſtet, als zu Anfang des Weltkrieges. Wir müſſen den Feind in richtiger Weiſe einſchätzen, der nicht beſiegt, vielmehr in der Lage iſt, in einem verzweifel⸗ ten Zeitpunkt, bis zu den Zähnen bewaffnet, auf Tod und Leben ſich zu verteidigen. Bern, 28. Aug. „Petitb Pariſten“ ſtellt feſt, daß Italien, ſowohl unter dem Kabinett Salandras wie auch unter dem jetzigen Kabinett, fortwährend beſtrebt ge⸗ weſen iſt, Deutſchland durch verſchiedene Ab⸗ machungen mit den andeven Ententemächten, zum Abbruch aller wirtſchaftlichen Beziehungen und ſchließlich durch die Entſendung von Trup⸗ pen nach Saloniki zum Krieg zu zwingen. Nach⸗ dem indeſſen ſich Deutſchland nicht gerührt hatte, entſchloß ſich ſchließlich Italien zu einem gerechlen Vorgehen und erklärte, insbeſondere auf Biſſolatis Betreiben, den Krieg. Scharſe Jenſur. Bern, 28. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Stampa“ konnte zur Kriegserklärung keinen Kommentar veröffentlichen. Die betref⸗ fende Nummer der„Stampa“ enthält auf der erſten Seite in Fettdruck folgende Notiz: Unſer Kommentar, in dem wir die Gründe und die diplomatiſche Entwicklung unſeres Krieges unter dem Miniſterium Salandra zu⸗ ſaumnenfaßten und die Notwendigkeit für das Miniſterium Boſelli anerkannten, dieſen letzten Akt gegen Deutſchland auszuführen, wurde don der Zenſur unterdrückt. Auch„Oſſervatore Romano“ und„Corrieve 'Italia“ veröffentlichen keine Kommentare. Der Jahrestag der Gründung des Generalgoupernements Warſchan. Warſchau, 27. Aug. Anläßlich des Jahrestages der Gründung des Generalgou⸗ vernements Warſchau fand ein kameradſchaft⸗ liches Zuſammenſein der Offiziere und Beam⸗ ten des Stabes des Generalgouvernements ſtatt. Bei dieſer Gelegenheit hielt der Herr Generalgouverneur v. Beſeler eine An⸗ ſprache: Wir kamen in ein Land, das der Hilfe bedurfte und wir ſagten uns, ſoweit wir es können, und ſoweit unſere großen Aufgaben für unſer Vater⸗ land und unſer Heer es uns geſtatten, wollen wir auch dem betreffenden Lande tatkräftige Hilfe bringen. Meine Herren, was wir dem Heere gezollt haben und damit unſerem Vater⸗ Iande, das, glaube ich, wird jeder unparteiiſche (WTSB. Nichtamtlich) und ſerer Arbeit ur 10 90. 10 be heute morgen erſt an zwei mn Etappen⸗ 8 arf, zu arbeiten chen, wie unter ihrer Leitung tten, a hier an wurden. Wir noch in feſten Anſicht: Was wir irgend an unſerer Stelle tun können um unſerem Heere zu helfen und ſie zum Siege füh ren zu helfen, ſoll geſchehen. Dann aber meine Herren bereitete ſich ü er dieſes Land die ſorgende und ſchir⸗ mende Hand deutſcher Verwaltung aus. Wir wiſſen ſehr wohl, daß nicht alles, was die deutſche Verwaltung getan hat, den Beifall der Bewohner dieſes Landes gefunden at. Aber nach deren Beifall haben wir nicht gefragt ſondern wir haben uns nur vor Augen gehalten: Wie können wir unſere P d w 211 3u Wir haben den Verſuch gemacht, dadurch eine gerechte, wenn au und— wenn es nötig war— durchgreife gierung erſtensmal das Land davon mit 9 ge einem fürſorgenden Hausvater zu kun hab und dann haben wir vor allen Dingen verfucht, dem Lande nach 140jähriger Knechtſchaft feine Nationalität zurückzugeben. Es iſt nicht meine Aufgabe, jetzt über das ſprechen, was aus dem Lande hier einmal wer ſoll. Wir wiſſen ja noch nicht einmal, was aus dem Kriege wird; denn noch toht der Kampf allen Fronten, und ich darf ſagen, er wendet f Gott ſei Dank, und mit Gottes Hilfe ſo, daß k überall hoffnungsfreudig hinſehen können. Wir ſehen, daß die gewaltigen An⸗ ſtürme der Ruſſſen zerſchellen, wir ſehen, daß unſere deutſchen Truppen im Verein mit den tapferen Bulgaren in einem Sturmlauf den Eindringlingen entgegen⸗ treten, die ſich des griechiſchen Landes 0 tigt haben, um von dort aus eine Ausfalls in die Flanke unſerer Stellungen zu gewinnen. Wir ſehen das übermenſchliche Ringen unſerer Truppen im Weſten und ſtehen ſtaunend und be⸗ wundernd vor dem, was unſere Leute dort leiſten; ein Angriff nach dem anderen zerſchellt. Mit furchtbaren Hekatomben ſtürmen die Eng⸗ länder und Franzoſen an, und was haben ſie 3¹¹ haben ſie beſetzt, hinter dem ſich neue ge⸗ waltige Bollwerke erheben, an de ihre Angriffe noch ganz anders zerſchellen ſollen. Wir haben das Wunder erlebt, daß die deutſche Flotte ausgelaufen iſt, die kühn herausfordernden und gewaltig überle Engländer angriff und das, was ſte en konnte, zertrümmerte. Vor dem Angriff rer Torpedoboote machte die große engl Flotte von 25 Dreadnoughis Kehrt und dampfte an die Oſtküſte von England zurück. Die En länder aber erzählen, wir hätten das Schlach feld gerüumt, und ſie wären Sieger gewpeſen Und, meine Herren, ſwie ein wunderbares Jv rufen iſt es in dieſen Tagen durch die deulf Lande gegangen, als wir von der erften Fahrt gehört haben, die die„Deutſchland“ von Baltimore nach Bremen zurückgeführt hat. Es iſt beinahe der ſchwerſte Schlag für die Englän⸗ der. Die Engländer haben das Meer zu beherr⸗ ſchen getrachtet, ſie haben jedem ſchon im Frie⸗ den gewiſſermaßen verbieten wollen, Handel vhne ihre Erlaubnis zu treiben, und heutzutage betrachten ſie es geradezu als ein Verbrechen, als einen Bruch des Völkerrechts, daß wir die Mittel und Wege finden, um unſeren Sieg über die Welt hinaus zu verbreiten und uns den Han⸗ delsweg von und nach Amerika zu ſichern. Es iſt eine Tat, die vielleicht den Beginneines gewaltigen Wandels des ganzen Handelsverkehrs der Welt anzeigt, jedenfalls einem Staat etwas zu denken gebe wird, welcher ſpäter einmal das unterbin will, was gegen ſeinen Willen und gegen Intereſſen ſeines eigenen Handels verſtößt. 1 die Alſo, meine Herren, wir können guten Mutes in die Zukunft ſehen. Vir kämpfen mit unſeren öſterreichiſchen Verbünde⸗ ten, mit den Bulgaren und Türken zuſammen, die alle insgeſamt eine Volksmaſſe von vielleicht 180 bis 200 Millionen Menſchen darſtellen, ge⸗ den 700 Millionen!l Aber nicht die Zahl gilt, ſondern der Geiſt. Ich bin überzeugt— und keiner iſt wohl unter Ihnen, der dieſe Ueber⸗ zeugung nicht teilt— daß der Geiſt, der unſere Heere leitet und führt, derjenige iſt, der einſt⸗ mals in der Welt herrſchen ſoll, nicht in dem Sinne einer elenden Unterdrückung, einer Ausbeutung der Nachbarn, ſondern in dem Geiſte einer freien Entwicklung des Menſchentums auf allen Gebieten menſchlicher Tätigkeit. Meine OHerren, wir ſtehen in dieſem gewaltigen Kampfe unter der Führung der Erſten unſerer Völker. Wir ſtehen hier nicht auf deutſchen Boden, aber auf deut⸗ ſchem Kriegsgebjet, das wir erobert haben, und das wir jetzt mit gutem Recht in unſerer Hand halten, und über das zu entſcheiden einſt päter der Ausgang des Krieges uns ein Recht und eine Pflicht geben wird. Und derjenige, der uns führt, iſt unſer Kaiſer! Meine Herren, erheben Sie ſich und ſprechen wir noch einmal die alten Worte der Treue und Huldigung aus, die wir heute früh ſchon in den Kreiſen unſerer wacke⸗ ren Soldaten und auf dem Schloßhof von War⸗ ſchau unſerem Kaiſer zugerufen haben, den Ruf: 1 Seine Majeſtät der Kaiſer und König, unſer Allergnädigſter Kriegsherr. Hurra! s. nen, um e füh⸗ ich über 0 chi +3 Itung les, was Beifall en hat. gefragt, ehalten: und wie rmög⸗ uch noch darauf ſtrenge nde Re⸗ t über⸗ (ther⸗ etnem n habe, verſucht, ſeine das zu werden bas aus mpf an det ſich daß wir zinſehen u An⸗ n, wir Verein einem tgegen⸗ bhemäch⸗ lSpforte vinnen. unſerer und be⸗ te d rſch Ut, ie Eng⸗ Wen ſte Landes e ge⸗ Denen ſollen. aß die e kühn Agliſche hampfte Handel tzutage echen, vir die Yüber t Han⸗ n. Es eines emmen, ielleicht en, ge⸗ gilt, — und Ueber⸗ Anſere einſt⸗ „ nicht ückung, en in lung Shieten „wir er der ſtehen deut⸗ n, und Hand ſpäter t und er uns rheben galten ie wir wacke⸗ War⸗ 1 Ruf: Anſer 0 Diensbag, den 29. Auguſt 1916. General⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. die Heimkehr der„U⸗Deutſchland. Die Nuszeichnungen. Bremen, 28. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Der Kaiſer hat Dr. Zohmann anläßlich der glücklichen Heimkehr des Unterſeebootes „Deutſchland“ und in Anerkennung der her⸗ vorragenden Verdienſte um das geſamte Unternehmen den Kronenorden zweiter Klaſſe perliehen, ferner aus gleicher Veranlafſung den Herren Paul Hilken jun., H. T. Hil⸗ ken ſen. und dem Lloydkapitän Hinſch in Haltimore den Roten Adlerorden vierter Klaſſe, den Prokuriſten Hoppe und Bohrmann den Kronenorden vierter Klaſſe, dem Schiffs⸗ baudirektor Zetzmann(Kiel) den Roten Adler⸗ orden vierter Klaſſe mit der Krone, dem Ober⸗ ingenieur Tochel(Kiel) den Roten Adlerorden pierter Klafſe, dem Schiffsbauingenieur Pruſſe den Kronenorden vierter Klaſſe. Weiter wurden der geſamten Beſatzung des Schiſſes Auszeichnungen verliehen und zwar dem Ka⸗ bitän König das Ritterkreuz des Hausordens von Hohenzollern, dem erſten Offizier Kra⸗ pohl, dem zweiten Offizier Eyring und dem Obermaſchiniſten Klees der Königliche Kronenorden vierter Klaſſe, dem Verwalter Heſſel, den Maſchiniſten Frechte, Kießling und Wegener das Verdienſtkreuz in Silber, den Matroſen Nacken, Pickert, Born und Moller, den Seizern Schneider, Obreiter, Stein, Tſcherner, Schwartzſchild und Mitterer die Rote Adlermedaille, den Maſchinenwärtern Nagel, Mühle, Albers, Hultſch, Höfelmann und Zimmer, dem Funkentelegraphiſten Gei⸗ lenfeld und dem Bootsmann Humcke das All⸗ gemeine Ehrenzeichen in Bronce, dem Koch Simon und dem Aufwärter Stucke die Kronenorden⸗Medaille. Die Kämpfe in Dentſchoſtafrikg. Zup Lage in Deutſch⸗Oſtafrila im Laufe des Monats Juli und in der erſten Hälfte des Auguſt bringt die engliſche Preſſe der letzten Tage eine Ueberſicht des Kriegsamts, aus der wir folgendes entnehmen: Nach dem Gefecht am Lukigurafluß(24. Juni) blieb die deutſche Hauptmacht im Felde und hielt eine ſtarke Stellung in den fruchtbaren, dicht be⸗ waldeten und waſſerreichen Ngurubergen nörd⸗ lich von Morogo an der Tanganjikabahn. Starke Abteilungen waren auch mit der Kolonne des Generals van Deventer ſüdlich und ſüdweſtlich von Kondoa⸗Jrangi in Fühlung, während den belgiſchen und engliſchen Kolonnen ſüdlich des Viktoriaſees ſowie der Kolonne des Generals Northy ſüdlich Iringa nur ſchwächere Abteilun⸗ gen gegenüberſtanden. Am 5. Auguſt begannen die Kolonnen unter Generalleutnant Smuts gleichzeitig ihren Vormarſch. Vom Lukigura⸗ fluß aus unternahm eine ſtarke berittene Ab⸗ teilung unter Brigadegeneral Enslin(der zehnte General, der in den Kämpfen gegen unſere tapfere kleine Schutztruppe in Oſtafrika genannt wird) eine weit umfaſſende Bewegung nördlich und nordweſtlich von Nguruberge, die ſie zum Schluß durchquerten, um am 8. Auguſt bei der Miſſionsſtation Mhonda aufzutauchen. Dieſe Station beherrſcht das Mdjongatal. Der als ſehr ſchwierig geſchilderte Marſch ging über 50 engliſchen Meilen, führte auf Eingeborenen⸗ pfaden durch dichten Buſch und Wald, die für Automobile nicht paſſierbar waren. Gleichzeitig rückten ſtarke Infanterieabteilungen unter Ge⸗ neralmajor Hoskins, den Brigadegeneralen Sheppard und Brits vom Norden in das Mdiongatal ein. Am 9. Auguſt kam es zu er⸗ bitterten Gefechten bei Mhonda und bei Mata⸗ mondv. Dieſe Kämpfe dauerten bis zum 11. Auguſt, bis die Deutſchen ihre Stellungen bei Matamondo aufgaben. Weiter weſtlich von dem Schauplatz dieſer Kämpfe beſetzte General van Deventer Kilimatinnde, Dodoma und Kikombo, Stationen der Tanganjikabahn, und rückte über Kwa Niangolo gegen Mpapua. Am Abend des 11. Auguſt traf er auf deutſche Abteilungen in einer befeſtigten Stellung an einem Engpaß der Straße bei Tſchunjo, zehn engliſche Meilen weſtlich von Mpapua. Nach einem die ganze Nacht über dauernden Gefecht gingen die Deut⸗ ſchen auf Mpapug zurück. Oeſtlich von den Ngurubergen, zwiſchen dieſen und der Küſte, rückten andere engliſche Abteilungen ſüdwärts gegen die Tanganjikabahn vor. Sie fanden hier nur vereinzelte kleinere Streifabteilungen ſich gegenüber. Im Süden des Schutzgebietes iſt die engliſche Kolonne des Generals Northey nach dem heftigen Gefecht bei Malangali im An⸗ marſch gegen Iringa und Lupembe. Am Tan⸗ ganftkaſee haben belgiſche und engliſche Truppen im Laufe des Monats Juli und im Anſang Auguſt Bismarckburg, Kirando, Kala, die große Miſſionsſtation Karema, Udiidit und Kigoma (3. Auguſt) am Oſtufer des Sees beſetzt. Süd⸗ . ͤ ANus dem Maunheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Das neue Theaterjahr wirb am Donners⸗ tag mit einer Neuinſgenierung von Shakeſpeares „Was ihr wollt“ eröffnet. Das Luſtſpiel iſt nach Entwürfen von Ludwig Sievert dekorativ und koſtümlich vollſtändig neu ausgeſtattet und für 927 Drehbühne eingerichtet. Die Spielleitung hat gichard Weicher. Die zur Handlung gehörende Muſik iſt von G. Humperdink. Es ſind beſchäftigt ie Damen: Lore Buſch, Thila Hummel, Roſa Klaus, die in der Rolle der„Maxia“ ihre hieſige Tätigkeit beginnt. Ferner haben zu tun die Herren: Fritz Alberti, Wilhelm Egger, Franz Everth, Hans Godeck, Max Grünberg, Wenzel Hoffmann, Georg Köhler, Alexander Kökert, Meinhart Maur, Carl Neumann⸗Hoditz, Joſef Renkert, Adalbert Schlet⸗ tow, Ludtoig Schmitz, Walter Tautz, Hugo Voiſin. lich des Viktoriaſees rücken gleichfalls engliſche und belgiſche Kolonnen vor, erſtere unter Bri⸗ gadegeneral Sir C. Crewe(Nr. 11 der feind⸗ lichen Generale) am 14. Juli in Muanſa von der Inſel Ukerewe aus gelandet. Die Belgier ſtießen bei dieſem Vormarſch auf Tabora am 3. und 14. Juli bei Diobahika auf zähen Wider⸗ ſtand. Aus dem engliſchen Bericht ergibt ſich ohne weiteres der Beweis für die Zähigkeit und die gute Leitung des tapferen Widerſtan⸗ des unſerer Oſtafrikaner gegen eine ganz gewaltige Uebermacht. Die Engſänder be⸗ haupten natürlich, daß ihre und die belgiſchen Verluſte ſtets gering, die deutſchen dagegen ſtets ſchwer geweſen ſeien. Der Behauptung der leichten engliſchen Verluſte widerſpricht aber vor allen Dingen die neue Anſtrengung Bothas und ſeiner Parteigünger in Sildafrika, weitere erheb⸗ liche Verſtärkungen und Erſatztpuppen für Oſt⸗ afrika aufzubringen. Bezeichnend iſt übrigens, daß im Anſchluß an die vorſtehend auszugsweiſe wiedergogebene Verlautharung des engliſchen Kriegsamts die engliſche Preſſe nahezu ein⸗ ſtimmig Frankreich mit den engliſch⸗belgiſchen „Erfolgen“ in Oſtafrika zu tröſten ſucht— über den Stillſtand der Offenſive in Frankreich. Daß England hofft, in einigen Monaten Oſtafriba für ſich erobert zu haben, iſt ja auch ſicher für das ſich verblutende Frankreich vecht tröſtlich. Englandͤs Abkommen mit Holland. Amſterdam, 28. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich.)„Handelsblad“ zufolge gelangte die Vlaardinger Fiſchereivereinigung zu einem Abkommmen mit der briti⸗ ſchen Regierung, nach welchem die Füſcherei fortgeſetzt werden bann und die von England zurückgehaltenen Mitglieder der Vereinigung freigelaſſen werden ſollen. Einzelheiten über die Art des Abkommens fehlen noch. London, 28. Aug.(WB. Nichtamtlich.) „Daily Mail“ meldet: Am Samstag wurde von Vertretern der holländiſchen Fiſcherei⸗ vereinigung und der britiſchen Regierung ein Abkommen über die zukünftige Verteilung der von den holländiſchen Fiſchern gefangenen Heringe unterzeichnet. Die in Schottland zurückgehaltenen holländiſchen Fiſcherfahrzeuge werden unter der Bedingung freigelaſſen, daß Deutſchland nur 20 Prozent des ganzen Fanges der Saiſon erhält. Holland behält weitere 20 Prozent; die reſtlichen 60 Prozent gehen an die Neutralen. Die Volksernährung. Erhebliche Verbeſſerung der Brot⸗ verſorgung. Berlin, 28. Aug.(WTB. Amtlich.) Nach dem Ergebnis der vorläufigen Ernteſchätzung von Brotgetreide war das Kuratorjum der Reichsgetreideſtelle im Einverſtändnis mit dem Präſidenten des Kriegsernährungsamtes in der Lage, die Arbeiter⸗Brotzulagen, welche in den beiden letzten Monaten des alten Ernte⸗ jahres— hauptſächlich wegen des Kartoffel⸗ mangels— als Sonderzulagen gewährt worden waren, nunmehr als dauernde Vermeh⸗ rung der Brotportionen zuzu bil⸗ lägen, und außerdem allen jugendlichen Per⸗ ſonen zwiſchen 12 und 17 Jahren ab 1. Oktober eine Zulage von 50 Gramm Mehl für den Tag zu gewähren. Die Brotgetreideernte des Jahres 1916 iſt als eine mittlere Ernte zu bezeich⸗ nen, die über das Ergebnis der vorjährigen Mittelernte nicht unweſentlich hinaus⸗ geht. Sie übertrifft die vorjährige Ernte nicht in demſelben Maße, wie die Ernte an Futter⸗ mitteln, insbeſondere an Hafer und Gerſte, ermöglichte aber, wie die Mitteilungen der Reichsgetreideſtelle an anderer Stelle ſagen, eine nicht unerhebliche Verbeſſerung der Brotverſorgung der Bevölkerung vorzu⸗ nehmen. Die recht erheblichen Zulagen, welche in den letzten beiden Monaten des alten Wirt⸗ ſchaftsſahres Schwerarbeitern insbeſondere wegen der Stockungen in der Kartofſelverſor⸗ gung bewilligt wurden, können als dauernde für das ganze neue Erntejahr in Ausſicht geſtellt werden. Daneben wird den allſeitig geäußerten Wunſch die Jugend mit ihrem erhöhten Er⸗ nährungsbedürfnis in der Hauptzeit ihres Wachstums eine Zulage zu bewilligen, Nechnung getragen. In der Belaſſung der Brotration zur⸗ zeit noch weiter zu gehen, iſt nicht möglich, Es muß vor allen Dingen vermieden werden, daß etwa ſpäter, wenn die endgültige Beſtandsauf⸗ nahe irgendwie geringere Quantitäten ergeben ſollte, eine nachträgliche Herabſetzung ſtattfinden müßte, wie die leider im Dezember des vorigen Jahres hat eintreten müſſen. Der Preis des Brotgetreides bleibt derſelbe. Ebenſo werden die Mehlpreiſe der Reichsgetreideſtelle keine Er⸗ höhung erfahren; ja, es war möglich, den Preis für Roggenmehl ab 1. Auguſt um eine Mark füür den Doppelzentner herabzuſetzen. Sodann hat es die Geſchäftsabteilung der Reichsgetreide⸗ ſtelle möglich gemacht, den Preis für Weizen⸗ gries aus den von ihr gelieferten Griesmühlen und zwar den Kleinhandelspreis, von 45 Pfg. auf 290 Pfg. für das Pfund herabzuſetzen. Auch die Verhandlungen im Kriegsernährungsamt wegen vermehrter Herſtellung und Verbilligung von Suppenſtoffen, Graupen, Grütze und Hafer⸗ flocken, ſind ſoweit gefördert, daß auch zu dieſer Hinſicht eine baldige Verbeſſerung der Ver⸗ ſorgung zu erwarten iſt. Die Verbilligung und vermehrte Bereitſtellung dieſer Suppenſtoffe, die ſich ja erfreulicherweiſe durchführen ließ, ent⸗ ſpricht vielfach geäußerten Wünſchen aus der Bevölkerung und iſt bei der unverminderten Knappheit an Fetten von erheblicher Bedeutung für die Ernährung. Alles in allem kann ſonach gehofft werden, daß die Verſorgung der Be⸗ völkerung mit Brot, Mehl, Gries und der übri⸗ gen aus Getreide hergeſtellten Nährungsbeihilfe und Erſatzmitteln eine beſſere werden wird, wie bisher. ANus Staòt und Land. %„%%%%%%%%%%„eeeeeeese 9% Mit dem PA ausgezeichnet Hauptlehrer Hans Glaris von hier, Leutnant d. Reſ. im Füſ.⸗Regt. 40. Erſ.⸗Reſerviſt Heinrich Herrmann, Sohn des Zimmermanns Heinrich Herrmann, wohnhaft Bür⸗ germeiſter⸗Fuchsſtr. 24/26, für beſondere Tapfer⸗ keit vor dem Feinde. Feeesr Militäriſche Beförderung. Offizieraſpirant, Hauptlehrer Farenkopf wurde nach exfolgreich beendetem Offizierskurs zum Vizefeldwebel befördert. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberzeichen⸗ lehrer und Zeicheninſpektor Heinrich Gyth am Lehrerſeminar J in Karlsruhe auf Anſuchen. Seit 1871 ſtand er im badiſchen Schuldienſt und wirkte 25 Jahre am Lehrerſeminar 1. * Einſchränkung des Briefverkehrs nach dem nichtfeindlichen Auslande. Zur zweckentſprechenden Durchführung der während des Krieges notwen⸗ digen militäriſchen Ueberwachung des Nachrichten⸗ berkehrs mit dem Ausland iſt es erforderlich, daß der Brieftext der offen aufzuliefernden Privat⸗ briefe nach dem nichtfeindlichen Aus⸗ land, mit Ausnahme der beſetzten Teile Belgiens und Ruſſiſch⸗Polens, gleichviel ob die Briefe in deutſcher oder in einer für den Briefverkehr nach dem Auslande geſtatteten fremden Sprache abge⸗ faßt ſind, nicht über zwei Bogenſeiten gewöhnlichen Briefformats hinausgeht. Die Briefe dürfen keine Anlagen enthalten, in denen ſich Nachrichten befinden, ſie müſſen ferner in deut⸗ licher, ohne weiteres gut lesbarer Schrift mit nicht zu engem Zeilenabſtande geſchrieben ſein, auch dür⸗ ſen keine Schriftzeilen über Schriftzeilen einer an⸗ deren Richtung quer hinweglaufen. Bei Geſchäfts⸗ briefen kann, wenn ſie im übrigen den vorſtehenden Bedingungen entſprechen, der Inhalt den Raum von zwei Bogenſeiten überſchreiten und die Bei⸗ fügung von Rechnungen, Preisverzeichniſſen und dergleichen geſchäftlichen Anlagen erfolgen. Zur Verpackung der Briefe nach dem Auslande dürfen nur Umſchläge verwendet werden, die aus einer einfachen Paßier⸗ oder Stofflage, alſo ohne Jutter⸗ einlage aus Seidenpapier oder anderen Stoffen, hergeſtellt ſind. Bei Briefen, die den angegebenen Anſorderungen nicht entſprechen, müſſen die Abſen⸗ der damit rechnen, daß ſie infolge der Erſchwerung des Prüfungsgeſchäftes mit mehrwöchiger Ver⸗ ſpätung am Beſtimmungsort eintreffen. Bei dieſer Gelegenheit wird beſonders darauf hingewieſen, daß der Abfluß der nach dem Auslande gerichteten Briefſendungen ſich naturgemäß um ſo regelmäßi⸗ ger und pünktlicher geſtalten wird, je geringer die Zahl der zu bearbeitenden Sendungen iſt. Es ißt daher wünſchenswert, daß die Zahl der Pri⸗ vatbrieſe nach dem nichtfeindlichen Auslande auf das unabweisbare Bedürfnis beſchränkt werde. * Schutz der Schüler gegen Fliegerangriffe. Das Unterrichtsminiſterium hat die Leiter und Lehrer der badiſchen Schulen in einer eben exlaſſenen Be⸗ kanntmachung erneut darauf hingewieſen, die An⸗ ordnungen über das Verhalten beim Herannahen feindlicher Flieger zu beobachten und den Schülern beſonders einzuſchärfen, daß, falls ſie bei der An⸗ kündigung eines Angriffs durch Warnungszeichen oder bei einem unvermuteten Angriff ſich auf der Straße befinden, ſie unverzüglich das nüchſte Ge⸗ bäude aufzuſuchen und darin zu verbleiben haben, bis die Gefahr vorüber iſt. Auch ſind die Schüler nachdrücklichſt davor zu warnen, die Abwurfsſtellen zu betreten oder Blindgänger zu berühren. Falls ein Fliegerangriff während der Unterrichtszeit er⸗ folgt, ſind die Schüler in ſicheren Räumen zu ver⸗ ſammeln und die einzelnen Klaſſen ſind über die von ihnen aufzuſuchenden Räume und die dahin einzuhaltenden Wege genau zu verſtändigen und durch entſprechende Proben anzuleiten. Solche Proben ſind zu verſchiedener Zeit, auch während des Unterrichts und ohne vorherige Antündigung zu wiederholen. * Schutz der Kinder bei landwirtſchaftlichen Ar⸗ beiten. In Uebereinſtimmung mit dem Miniſterium des Innern hat das Unterrichtsminiſterium es für zweckmäßig erachtet im Hinblick auf die erheblich bermehrten Unfälle von Kindern unter 12 Jahren in landwirtſchaftlichen Betrieben, daß in den Volks⸗ und Fortbildungsſchulen auf dem Lande die Kin⸗ der auf die Gefahren und Folgen eines unvor⸗ ſchriftsmäßigen und unvporſichtigen Umgangs mit landwirtſchaftlichen Maſchinen aufmerkſam gemacht werden. * Mitwirkung der Lehrer und Schüler bei der Beſtandsaufnahme. Da bei der am 1. September ſtattfindenden allgemeinen Be ſtandsauf⸗ nahme der wichtigſten Lebensmittel nicht überall die nötigen und geeigneten Hilfskräfte zur Verfügung ſtehen, hat das Unterrichtsmini⸗ ſterium die Mitwirkung der Lehrer und älteren Schüler geſtattet. Einer etwaigen Aufforderung der Gemeindebehörden zur Beteiligung an der Be⸗ ſtandsaufnahme ſollen Lehrer und Schüler nach Möglichkeit entſprechen. * Das Teſtament der Gefallenen. In einer Reihe von Fällen haben ſich Zweifel ergeben, wann das Teſtament eines Kriegsteilnehmers zu öffnen iſt. So hatte ein ſolcher ehe er ins Feld rückte, ſein Teſtament beim Amtsgericht niedergelegt. Später langte bei ſeinem Bruder vom Feldwebel einer Kompagnie ein Brief an, der die Mitteilung enthielt, daß er am 5. Jebruar durch einen Granat⸗ ſplitter getötet worden ſei. Der Feldwebel ſchickte in dem Briefe, der ein Dienſtſiegel nicht krug, auch das Soldbuch des Gefallenen und nannte auch den t, wo er beerdigt worden war. Als der Bruder das Amtsgericht erſuchte, einen Termin anzuſetzen, um das Teſtament zu eröffnen, entſprach das Amtsgericht dieſem Antrage nicht, da der Antrag ohne amtliche Mitteilung nicht gerechtfertigt er⸗ ſcheine. Das Landgericht krat dieſer Auffaſſung bei. Das Oberlandesgericht widerſprach ihr und er⸗ kannte, im vorliegenden Falle banble es ſich um die Breite geſtohlen. Am Mittwoch, den 30. Auguſt gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für 5 Pfund die Kartoffelmarke 18. Brot: Für je 750 Gramm die Marken P und II. Mehl: Für 150 Gramm die Marke E 2 der gelben allgemeinen Lebensmittelkarte. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gramm Weizenbrotmehl(das Mehl jedoch nuim bei Bäckern) die Marke I 8. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 1, 2, 9, 10 und 11. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit ungeraden Nummern— gelbe Plakate. Speiſeöl und ⸗Fett(Schweinefett, Feintalg oder Margarine): Für je 25 Gramm die Fettmarken 1 bis 3, 5 und 6(5 Fettmarken Liter Speiſeöl). 17 8 4 Gries: Für 100 Gramm die Marke II I. Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 5, 6 und 9; für 250 Gramm zu Einmachzwecken die Marke J 1. Kagg Graupen: Für 125 Gramm die Marke II 4. Feinſeife:(Toilette⸗, Kern⸗ und Raſierſeife) für 50 Gramm die Seifenmarke 7. Seifenpulper vder Schmierſeiſe: Für je 100 Gramm die Seifenmarken 8 und 9, für 50 Eramm die Seifenmarke 10. Eier: Für je ein Ei die Eiermarken 9 und 15 für polniſche Eier in dem geſamten Stadk⸗ bereich. Die Eiermarke 10 für holländiſche Gier in dem 1. bis 11. Vezirk. Städtiſches Lebensmittelamt. Auslegung des§ 2260 des BGB. das Nachlaßgericht, ſobald es von dem Tode des Erblaſſers Kenntnis erlangt habe, zur Eröffnung eines in ſeiner Verwahrung befindlichen Teſta⸗ Hiernach habe ments einen Termin anzuberaumen. Im Geſetz ſtehe nichts davon, daß das Gericht gemäߧ 2280 des BGB. nur dann einen Termin anzuberaumen habe, wenn eine amtliche Mitteilung von dem Tode des Erblaſſers vorliege; es genüge jede zuverläſſige Mitteilung. Als ſolche ſei aber das Schreiben des Feldwebels anzuſehen. * Ein hervorragender Mannheimer Flieger, Mar⸗ tin Klein, einer bekannten Mannheimer Familie entſtammend, wurde im Mai 1915 als Gemeiner zum Kriegsdienſt einberufen. Er meldete ſich zum Fliegerdienſt und legte bald ſeine Flugzeugführer⸗ prüfung ab. Nach erfolgreichen Flügen auf mehreren Kriegsſchauplätzen in Flandern und ſonſt an der ausgedehnten Weſtfront bekleidet er heute den Dienſtgrad eines Offizier⸗Stellsertreters. Er wurde für ſeine Leiſtungen wiederholt dekoriert und be⸗ ſitzt heute das Giſerne Kreuz 1. und 2. Klaſſe, die Friedrich⸗Auguſt⸗Medaille und die öſterreichiſche Tapferkeitsmedaille. Martin Klein ſteht im 21. Le⸗ bensjahre. * Warnung vor deutſchfeindlichen Agenten. Nach verſchiedenen Berichten aus dem Odenwalde und dem Baulande bexeiſen deutſchfeindliche Agenten dort z. Zt. die Dörfer, um die Einwohner von einer Zeichnung auf die neue Kriegsanleihe abzu⸗ halten. Sie lügen dabei den Leuten vor, die An⸗ leihe ſei eine ünſichere Anlage und erfinden die ſchlimmſten Märchen. Alle dieſe Leute ſind vom feindlichen Ausland beſtochen und ſuchen mit ihren baterlandsverräteriſchen Lügen auf leichtgläubige Menſchen zu wirken. Wenn auch niemand allen dieſen törichten Schwindelnachrichten über angeb⸗ liche Unſicherheit unſerer Kriegsanleihen Glauben ſchenken wird, ſo ſei doch ausdrücklich jeder an die Pflicht erinnert, alle dieſe beſtochenen Agenten und bezahlten Flauſtimmungsmacher bei der näch⸗ ſten Polizeibehörde anzuzeigen und auf jeden Fall ihre ſofortige Feſtnahme zu bewirken.— Zu dieſen gegenwärtig durch die Preſſe gehenden Mitteilungen wird uns bon einem gegenwärtig im Odenwald weilenden Mannheimer Leſer unſeres Blattes ge⸗ ſchrieben: Daß dieſe Warnung berechtigt iſt, habe ich ſelbſt bereits in hieſtger Gegend in Exfahrung gebracht, leider aber zu ſpät, um die Feſtnahme des Betreffenden veranlaſſen zu können. Es iſt aber anzunehmen, daß auch in anderen Gegenden in ſolch vaterlandsverräteriſcher Weiſe gearbeitet wird und deshalb wäre die weiteſtgehende Verbrei⸗ tung dieſer Warnung durch die Preſſe am Platze. 4* Küchenabfülle. Auf den letztien Aufruf zur Ver⸗ wertung der Küchenabfälle meldete ſich eine große Zahl von Züchtern— bis jetzt ſchon 22— für die mindeſtens 130—140 Haushaltungen zur Futter⸗ beſchaffung nötig wären. Es haben ſich aber nur ganz wenige gemeldet. Daher ſei noch einmal die dringende Bitte an unſere Hausfrauen gerſchtet, doch ja die kleine Mühe des Aufkewahrens nicht zu ſcheuen und möglichſt bald ihre Adreſſen an Frau Dr. M. Friedmann, Rheinſtraße 1, gelangen laſſen zu wollen. Veſonders notwendig ſind Adreſſen in der Nähe der beiden Neckarbrücken, doch finden ſich auch für die andern raſch Abholer. Poligeibericht vom 29. Auguſt. Selbſtmord. Geſtern Nachmittag etwa 6 Uhr hat ſich der nachbeſchriebene unbekannte Mann bei der Waldſchenke an der Silberpappel im Wald⸗ park, Gemarkung Neckarau, in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in das dort befindliche Altwaſſer des Rheins geſtürzt und iſt ertrunken. Die Leiche konnte bis jetzt noch nicht geländet werden. Beſchreibung: 45—50 Jahre alt, 1,65 Meter groß, unterſetzt, hat graumelierte Haare und Schnurrbart, am Hinter⸗ kopf große Glatze. Bekleidet war er mit dunkler Joppe, dunkler, hellgraugeſtreifter Hoſe, ſchwarzen Schuhen und trug angeblich goldene Brille. Am Ufer hat er zurückgelaſſen: einen dunklen Ueker⸗ zieher, am Aufhänger das Firmenzeichen„Engel⸗ horn u. Sturm“, hellgrauen weichen Filghut und ſchwarzen Regenſchirſt mit Horngriff. Um ſach⸗ dienliche Mitteilungen über die Perſönlichkeit des Ertrunkenen erſucht die Schutzmannſchaft. Treibriemendiebſtähle. In der Nacht zum 18. Auguſt und 21. Auguſt wurden in Frauk⸗ furt a. M. mittelſt Einſteigens in Fabriigebäude bzw. in den Maſchinenraum der K. Maſchinenbau⸗ ſchule 16 Treibriemen verſchiedener Länge und Die Stärke der Riemen beträgt bei 13 derſelben—6 Millimeter und bei 3 10—12 Millimeter. Um ſachdienliche Mitteilungen erſucht die Schutzmannſchaft. 45 — 2. Seite. General⸗Anzeiger Verhaftet wurde ſchiedener ſtrafbar Verkäuferin von hier k Betrugs. 72 vergnügungen. Apollotheater. Wir wollen auf den he Ehrenabend von Frl. Bolly Gsqu die ſ uft“ aus⸗ f an dieſem Beſuch ge⸗ für die Partie der Hanna in„7 gewühlt hat, nochmals hinweiſen. Es! Abend umſomehr mit ei rechnet werden, da nur nocd theater der O gewi weiligen Aufführur gusgefüllt ſind. Studienreiſe neutraler Preſſevertreter durch Baden. * Karlsruhe, 28. Aug. Auf Einladung des Badiſchen Landesverbandes zur Hebung des Frem⸗ ſch 8 0 8 denverkehrs weilten am Freitag eine Reihe von Vertretern der verbündeten und neu⸗ tralen Preſſe als Gäſte in Karlsruhe. von Stadtrat Oſtertag aufgeſtellte, wohldurchdachte Programm gab den Preſſevertretern Gelegenheit, Das 25 in B berteerm delgentcgte] gut bekommen zu ſein, denn er hinkte ziemlich hef⸗ 8 beim keckttan por ie Gefngnts 700 Beurlaubung des Prinzen Hohenlohe. A Verabend wurden de Gaßte durch die Stadk. nendager Gr. u. P. H, Sranffurt a. f. Wien, 28. Aug.(I7d. Nichtantlich der 8 ſtelte der Stadt 40000 Mark für gemeinnützige Die„Wiener Zeitung“ veröffentlicht das zwiſchen wurden die Stadt im allgemeinen und Ged ake ande der he galehr⸗ kaiſerliche Handſchreiben an den Miniſterpräſi⸗ mehrere Betriebe beſichtigt. Mittags führte ein ling Willi e e dc denten Grafen Stürgkh und den Miniſter Sonderwagen die Gäſte nach dem Neſervelazgarett einen Hund, den er an der Leine führte, ins Waſſer des Inmern Prinzen zu Hohenlohe, in mit Invalidenſchube in Ettlingen. Die Vertreter der Preſſe ſchieden mit herzlichem Dank für das Ge⸗ ſehene. rr. Baden⸗Baden, 27. Aug. Eine Anzahl von Journaliſten und Berichterſtattern neutraler Zeitungen, die gegenwärtig eine informatoriſche Reiſe durch Baden und Württem⸗ berg unternehmen, ſtatteten auch unſerer Bäderſtadt 9 9 einen Beſuch ab. Am Freitag abend trafen ſie, Gefängnis berurteilte, weil er ein Konkorlehr⸗ Herren und Damen, hier ein und vereinigten ſich mädchen, das ihn in einen unliebſamen Konflikt kurz nach ihrer Ankunft zu einer zwangloſen Unter⸗ haltung und zu einem von der Stadt dargebotenen Nachteſſen im Kurhauſe, um dann ſpäter ſämtliche Räume des Hauſes zu beſichtigen, bei welcher Ge⸗ legenheit ſie von Vertretern der Staats⸗ und ſtädti⸗ ſchen Behörden freundlichſt begrüßt wurden. Geſtern Vormittag fand dann eine Beſichtigung der Le⸗ bensmittel⸗Verkaufsſtellen im Städtiſchen Park und daran anſchließend eine Beſichtigung der Großh. Badanſtalten und aller ihrer Einrichtungen ſtatt, worauf mit der neuen Bergbahn eine Fahrt auf den Merkur, Fahrten und Spaziergänge in die Um⸗ gebung und ein Beſuch der deutſchen Kunſtaus⸗ ſtellung folgte. Geſtern Abend verließen die Gäſte hochbefriedigt unſere Stadt wieder. Heidelberg, 28. Aug. Von Karlsruhe kom⸗ meitd, trafen laut„Heidelberger Ztg.“ am Sams⸗ tag abend hier eine Anzahl von Preſſevertretern befreundeter und neutraler Länder ein, die ſich auf einer Studienreiſe durch Süddeutſchland befinden. Auch einige Damen waren darunter. Am Bahnhof war u. a. Herr Oberbürgermeiſter Dr. Walz zur Begrüßung anweſend. Die Gäſte bezogen in ver⸗ ſchiedenen Hotels Quartier. Je einer Gruppe war ter der Stadt und ein ſolcher der hieſigen e beigegeben. Nac man zu Nacht geſpeiſt Hatte, ab man ſich in Stadtgarten, wo man gemeinſam mit einer Anzahl von der Stadt gela⸗ dener Gäſte ein paar gemütliche Stunden eim Konzert des ſtädtiſchen Orcheſters verbrachte. Am Sonntag wurden das Offtziers⸗Gefangenenlagen Anter Führung von Herrn Oberſt v. Oertzen, das[Benutzung zieht behördliche Maßnahm 159 f 2 ung zie behördliche Maßnahmen na neue Gaswerk unter Führung von Direktor Kuckuck, ſich zung zieht beh 0 5 K. K der Ritter, die Univerſitätsbibliothek und das 8 Schloß, die letzten beiden unter Führung von Geh. Geſchäſtliches. Nerr: 5 9 28 22 2 2 25 2 Hofrat Willi, beſichtigt. Das gemeinſame Mittags⸗] Eine bewährte Methode zur Desiufektion der Rahl fand auf der Molkenkuy ſtatt. Es folgte eine Fuhrk durch den Stadtwald und Neckartal und dann die Weiterreiſe der Gäſte nach Mannheim. Aus dem Großherzogtum. JWeinheim, 28. Aug. Einen Selbſt⸗ mördberſuch machte geſtern abend durch Ein⸗ nahme von Kleeſalz die 19jährige Tochter eines in der Römerſtraße hierſelbſt wohnhaften Tünchers. Die Urſache der Tat war Liebesgram. Die Be⸗ dauernswerte liegt ſchwerkrank in häuslicher Pflege. Man hofft ſie am Leben zu erhalten. Seunfeld bei Adelsheim, 28. Aug. Hier iſt man einem ſchweren Verbrechen auf die Spur gekommen. Eine junge Wittfrau, Mutter don 4 Kindern, deren Mann vor einigen Jahren in Mannheim einem Verbrechen zum Opfer gefallen war, hatte einen lockeren Lebenswandel geführt, der nicht ohne Folgen geblieben war. Die Frau, die heimlich geboren hatte, erwürgte das Kind und⸗ Berbrannte die Leiche im Ofen. Die unnatür⸗ liche Mutter wurde in das Amtsgefängnis in Adels⸗ Heim übergeführt. Oe. Herbolzheim bei Kenzingen, 29. Aug. Ein äußerſt frecher Ueberfall wurde nachts auf den hieſigen Glaſermeiſter Karl Leonhard verübt. Leonhard pflegte nachts in ſeinem Bette einen größeren Geldbetrag aufzubewahren. Plötzlich er⸗ wachte er, als eine Hand das Geldtäſchchen unter ſeinem Kopfkiſſen hervorzog. Der Täter entkam zwar, wurde aber ſpäter in der Perſon des 21 jÿäh⸗ kigen Schloſſergeſellen Otto Holginger aus Pforz⸗ heim verhaftet. Der Dieb hatte ſich laut „Freib. Ztg.“ abends in das Schlafgimmer einge⸗ ſchlichen gehabt und unter dem Bett verborgen ge⸗ halten. Als Mithelfer wurde noch ein verheirgte⸗ ter Mann verhaftet. oe. Holzhauſen bei Freiburg, 29. Auguſt. Durch Feuer wurden hier ein Wohnhaus und zwei Dekonomiegebäude der Witwen Egle und Heidiri Singeäſchert. Da ſich z. Zt. des Brandes die meiſten Leute auf dem Felde befanden, konnte faſt nichts gerettet werden, Oe, Pfullendorf, 28. Aug. In ſeltener kör⸗ perlicher und geiſtiger Rüſtigkeit feierte die Schwe⸗ ſter Ludwika, Oberin des hieſigen Spitals, ihr Biährijges Jubiläum als Ordensſchweſter. 37 Jahre ihrer ſtillen, ſegensreſchen Tätigkeit ent⸗ fallen auf die hieſige Stabt. e. Breiſach 29. Aug. Die beiden durch die Erploſion einer von ihnen gefundenen Mine verunglückten Knaben ſind die 16 14 Jahre kief vor das aus den Strafe erkannte das hieſige Schöffenger gegen den Uhrkettenfabrikanten Os es zu 800 Mark Geldſtrafe oder 100 Tagen mit Stuhl, mit Fußtritten und Ziehen an den Hagren derart mißhandelte, daß das Lehrmädchen noch jetzt an krankhaften Vorſtellungen lei ben Sitzung Bäckermeiſter Adolf Heldenzwang auf zwei⸗ mal je 100 Mark beſtäti ohne Marken abge Vorſchriften verſto auch den Einwohnern der Stadt Halle(Saale). gelfefert, da Mangel an Arbeikskräften und Ma⸗ terial die Aufſtellung von Gasmeffern unmöglich macht. die Herſtellung der meſſers wird 3 Mk. um neu hinzugetretene Verbraucher handelt. Die ſpätere Aufſtellung eines Gasmeſſers an Stelle der Verbindung geſchieht koſtenlos und kann jederzeit vorgenommen werden. bis dahin bei nicht mehr als zwei Leuchtflamanen mer beiliegenden Proſpekt. Amgebung. tieren 1 enf i In ſich e. Der Freiheits pältigt und wieder bracht werden. Der Sprung Kirchenfenſter ſcheint il beſonders egerrt. Der junge Mann ertrank trotz ſoforti⸗ er Hilfe. Gerichtszeitung. 50 Pforzheim, 27. Aug. Eine empfindliche 10 icht Leicht, den AL der He ditzerin gebracht hatte, mit einem d Strafb derſel⸗ wurde ein fehl gegen den igt, weil er Brot und Mehl zeben und auch ſonſt gegen die o8en hatte. Kommunales. * Gas ohne Gasmeſſer wird ſeit Januar 1916 In den Bedingungen heißt es u..: Für Verbindung an Stelle des Gas⸗ berechnet, ſofern es ſich nicht Der Pauſchalpreis beträgt für eine Flamme in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1,25 Mk., vom 1. Oktober bis 31. März loſſene für Leucht⸗ jede weitere at 1 Mk. reſp. 1,25 Mk. 1 euchtzwecken, nicht zu Koch⸗ und Die Benutzungsdauer der Mund⸗ und Rachenhöhle. Infektionskrankheiten, wie Diphthevie, Schar lach, Typhus und andere Epide⸗ mien, werden bekanntlich daburch hervorgerufen, daß die Keime mit der Atmungsluft, durch die Nahrung oder Hände in die Mundhöhle gelangen. Als Schutz dor Anſteckung bewähren ſich die Formanmit⸗Tabletten der Firma Bauer u. Cie., Berlin. Sie machen beim Auffaugen im Munde den Speichel zum Desinfek⸗ tionsmittel, das in alle Fältchen der Schleimhäute eindringt und die dorthin gelangten Krankheits⸗ keime vernichtet. Zur Verſendung an unſere Krie⸗ ger, die im Felde den Unbilden der Kälte, Näſſe und Wibterungsumſchläge täglich ausgeſetzt ſind, eignet ſich beſonders die„Formanit⸗Feldpoſtbrieſpackung“, die in Apotheken und Drogerien erhältlich iſl. Wir verweifen ausdrücklich auf den der heutigen Num⸗ Loetzte Meldungen. Der Krieg mit Rumänien. Beplin, 28. Aug.(Priv.⸗Tel.) Sicherem Vernehmen nach, iſt in maßgebenden Kreiſen ſchon ſeit längerer Zeit mit dem Aufhören der Zufuhr von Lebensmitteln aus Rumänien ge⸗ rechnet worden. Bei dem großen Ueberſchuß unſerer diesjährigen Ernte über die vorjährige wird insbeſondere die beabſichtigte Erhöhung der Brotrationszuſchüſſe in keiner Weiſe be⸗ troffen. Pirag, 28. Aug(WeB. Nichtamtlich.) In Beſprechung der Kriegserklärung Rumäniens vebweiſen die hieſigen Abendblätter auf die völlige Gleichheit in dem treuſoſen Verhalten Rumäniens und Italiens. Wien, 28. Aug.(WB. Nichtamtlich) Alble nvumäniſchen Staatsangehörvi⸗ gen ohne Ausnahme, werden aufgefordert, ſich binnen 48 Stunden unter Mitnahme ihrer Perſonaldokumente und der Nachweiſe ihres Familienſtandes bei den Polizeikommiſſaria⸗ ten, in deren Sprengel ſie wohnen, perſönlich zu melden. Die Italiener und Rumänen in Berlin. Berlin, 29. Aug.(Von unſ. Berl. Bitro.) Das Oberkommando in den Marken wird ſich heute mit dem Schickſal der hier Ru⸗ mänen und Italiener beſaſſen. Obwohl Italien bisher an ſich mit Deutſchlaud im Frie⸗ geg Abreiſe aus dem über nen Freundſchaft erfreut und auch ſeinerſeits aus ſeiner Zuneigun, gemacht. De ren freilich alle dieſe Leute kitzlig— in ihrem Entwicklung ſie ſtets gebangt haben. dem der Kaiſer dem Miniſter des Innern den von ihm erbetenen Urlaub in der zu ſeiner vollſtändigen Wiederherſtellung erforderlichen Dauer unter Enthebung von der Führung der Amtsgeſchäfte gewährt. der Katſer für die Zeit dieſer Beurlaubung den gegenwärtig im Miniſterium des Innern in Verwendung ſtehenden 8 Leitung des Miniſteriums des Verfügung liegt die Tatſache zugrunde, daß der Miniſter des Innern in der vergangenen Woche von einem Unwohlſein befallen wurde, das, allem Anſchein nach durch Ueberarbet⸗ den phyſiſchen Kräftezuſtand in Mitleidenſchaft Vernehmen nach, zur Abſolvierung einer Kur ſchen Büros. Wume tern en, meiſt H le xur omatiſchen Ränkeſpiels t ſein, als der Geſandte Dr. Beldiman, hig in Heringsdorf und iſt auf ſeine 3 ſcelenruh icht hin nach Berlin geeilt, um f Nacht feindlich geworde⸗ Herr Beldiman hat ſich aft immer einer guten Land zut betrei n der hieſigen Geſellſch Berlin niemals ein Hehl gilt auch von den übrigen 1255 1 5 2 8N N„Por! 3. A.er 1 hier lebenden Rumänen, die bei Ausbruch des e Nichtam Hrieges 1914 die beſten Wünſche für den deut⸗ Hern ean Re es Wolffſcher Krieges 1914 die beſten ö Büros. Bei Beſprechung der neuen Marinebill chen Sieg ausſprachen. In einem Punkte wa⸗ hältnis zu Bulgarien, vor deſſen kraftvoller Gleichzeitig betraut Statthalter von Oberöſterreich, Freiherrn von Handel, mit der 5 Innern. Die Wiener Zeitung bemerkt hierzu: Der tung verurſacht, ſich in einer leichten Herz⸗ und gaſtriſchen Affektion ausſpricht und dabei 2 On zog. Der Miniſter des Innern wird fich, dem in den mächſten geben. Tagen nach Marienbad be⸗ — ** 2 Eugland und Ameritg. Waſhington, 28. Aug.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Funkſpruch vom Vertreter des Wolff⸗ Die Regierung veröffentlichte ein Weißbuch, das die Körreſpondenz zwiſchen den Vereinigten Staaten und England wäh⸗ rend des Krieges enthält und verſchiedene Fälle zeigt, in welchen Amerika eine energiſche Sprache gegen England anwandte, beiſpiels⸗ weiſe im Falle der amerikaniſchen Proteſte ge⸗ gen die Anweſenßeit britiſcher Kreuzer aufeder Höhe der amerikaniſchen Küſten. Am 29. März hat England in Erwiderung des amerikaniſchen Proteſtes vom 16. Dezember gegen das allgemeine Verfahren der Ein⸗ miſchung in dem von amerikaniſchen Häfen ausgehenden, nach dem Auslamd beſtimmten Handel eine Note geſandt, in der ſie es offen als das Recht britiſcher Schiffe erklärt, längs der Küſte zu operieren, ſolange ſie es vermeiden würden, in die amerikaniſchen Hoheitsgewäſſer einzudringen, und es ſein Erſtaunen ausdrückt, daß Amerika beanſprucht, zwiſchen verſchie⸗ denen Teilen der hohen See zu unterſcheiden. Die von der britiſchen Regierung vorgeleg⸗ ten Argumente werden ausführlich in der amerikaniſchen Nobe vom 26. April widerlegt, in der Lanſing ſagt, die Gründe für dem Wider⸗ ſpruch gegen die fortgeſetzte Anweſenheit von Kriegsſchiffen Kriegführender, die in nächſter Nähe der amerikaniſchen Häfen kreuzten, lägen micht in der Ungeſetzlichkeit einer ſolchen Hand⸗ Aungsweiſe, ſondern in der Erregung, die ſie natürlich in einem neutralen Lande hervor⸗ ruft. Die Note ſagt: Die beſtändige Anweſen⸗ Heit britiſcher Schiffe auf hoher See, vor gro⸗ ßzen aterikaniſchen Handelsmittelpunkten, iſt eine unvermeidliche Quelle des Anſtoßes. Die Fälle der„Vinland“ und„Zeelandia“ zeigen, wie kriegführende Schiffe die Urſache eines Anſtoßes werden können, und ſind bezeichnend dafür, wie die Anweſenheit von Schiffen in der mächſten Nähe an der Küſte eines neutralen den kann. Die Note beſpricht darauf das britiſche delsſchiffe machen, und fährt fort: Entſchlüpfens von alten Söhne des Landwirts Budwig Neger von den lebte, waren die Italiener in Berkin einer Argument, daß die Tatſache, daß deutſche Han⸗ in amerikaniſchen Häſen untätig liegen eine ſtrenge Ueberwachung notwendig Eupe Exzellenz haben ſeit März 1915 meine Auftmerkſamkeit nicht auf die Möglichleit des Proviantſchifſen gelenkt. Unterdeſſen jedoch fand ich es notwendig, Ihre Aufmerkſamkeit auf gewiſſe Fälle zu lenken, in welchen Seiner Majeſtät Schiffe auf der 55 notwendig iſt, angeführt werden, um dem britiſchen Verfahren entgegenzutreten. In Frie⸗ denszeiten iſt die Mobilmachung einer Armdee beſonders, wenn ſie nahe der Grenze erfolgte oft als Grumd eines ernſten Auſtoßes angeſehen und von einem Lande zum Gegenſtand eines Proteſtes gemacht worden. Eine Waſhingtoner Depeſche an den Inter⸗ mationalen Nachrichtendienſt ſagt: Auf dieſe in dem energiſchſten Tone abgefaßte Forderung die zugleich auf die ernſten Folgen hinwies iſt keine Anthvort eingetroffen. Gelegentlich de⸗ Ausbleibens der Antwort wurde geſagt, daß die Gelegenheit, England zu zwingen, von der auerikaniſchen Forderung Kenmtnis zu nehmen, jetzt beſſer iſt, als ſie war. ö Die nene amerikaniſche Marine⸗Sill. D. 488 Millionen Dollars für den Bau von kampfſchiffen und mehreren leineren Schiff nerhalb dreier Jahre vorſieht, ſagt„Globe“ Weltlage iſt derart und der Ausgaag des K ſo unſicher, daß das Land die Vermeh Marinemacht im Intereſſe ſeiner S unterlaſſen kann. Augenblicklich ſind wir ſich ſchützt durch die Marine der Ententemächle. angenommen, die britiſche Flotte würde bernic welches würde dann die Politik der Zentralmächt ſein, aufgrund ihrer Theorien von den Plätzen an der Sonne? Wenn Herr von Tiritz die See be⸗ Herrſchen würde, wieviele Tage würde die Monroe⸗ Doktrin noch Geltung haben? Auf der anderen Seite haben wir keine Garantien dafür, Eng⸗ land, ſollte es aus dem Kriege als un Herr über die ſieben Ozeane hervorgehen, dieſe Macht ſtets vernünftig und ſelbſtlos andenden wird. Das Abkommen Englands mit Holland. Rotterdam, 29. Aug.(WꝰB. Nicht amtlich.) Wie dem„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ von ſeinem Londoner Korreſponden⸗ tem berichtet wird gilt das Abkommen zwiſch dey britiſchen und niederländiſchen Regierung über die Heringsfiſcherei bis Ende März 1917. Im Januar ſollten weitere Verhandlungen ge⸗ führt werden. Die Vereinigung der nieder⸗ ländiſchen Fiſcherreeder verlangte für die Auf⸗ bringung und das Stilliegen ihver Schiffe keine Entſchädigung. Es wurde den Reedern aber das Recht zuerkannt, eine Vergütung fü den Verluſt von Menſchen und anderen Schäden zu fordern. Die britiſche Regierung werde alle Materialien für die Ausbeſſerung der Fiſcher⸗ fahrzeuge und Netze unter den Bedingungen der Meiſtbegünſtigung nach Holland ausführen laſſen. London, 28. Aug.(WB. Nichtamtlich.) Dem Reuterſchen Büro zufolge berichtet„Dailh Mail' noch folgende Eingelheiten über das Abkommen zwiſchen der britiſchen Regierung und den hollän⸗ diſchen Fiſcherreedern. Die britiſche Regierung wird für jede Tonne den holländiſchen Fiſchern eine Prämie von 30 Schilling bezahlen. Die Heringe werden, wie früher, Markt verkauft werden. Wenn dann Deutſchland zum Beif 60 Schilling pro Tonne und Amerika 40 Sch pro Tonne bietet, ſo wird Amerika die Fiſche be⸗ kommen, da durch die Prämie von 30 Sch der Preis für die Heringe für Amerika auf Schilling ſteigen wird. Wenn aber Deutſchland 75 Schilling bietet und Amerika nur 40, ſo wird Deutſchland die Fiſche bekommen, vorausgeſetzt, daß es nicht ſchon 20 Prozent des 5 8 Fan hat. Es iſt auch möglich, daß infolge der Pr von 30 Schilling Deutſchland nicht einmal die refervierten 20 Prozent des Fanges erhält. Amerika wird wahrſcheinlich den größten Teil der für neu⸗ trale Länder beſtimmten 60 Prozent bekommen. Die Eigentümer der feſtgehaltenen holländiſchen Fiſcherfahrzeuge werden für den aus dem 5 liegen der Schiffe erwachſenen Verluſt entſchädigt werden wobei als Grundlage die Einnahme einer mittelguten Saiſon errechnet werden ſoll. Ferner wird die britiſche Regierung die Schäden, welche die internierten Schiffe erlitten haben, bezahlen. Nach den Beſtimmungen des Abkommens wird die 30⸗Schilling⸗Prämie in Form von Kriegsanleihe den Beſitzern gutgeſchrieben werden. 5 Battiſti. Wien, 28. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die Be⸗ hauptung italieniſcher Blätter, wonach Abgeord⸗ neter Battäſti ſchwer verwundet gefangen ge⸗ nommen und trotzdem hingerichtet worden wäre, iſt Pereits amtlich widerlegt worden. Danach wurde feſtgeſtellt, daß Battiſti, vollkommen heil und mit einem Revolver bewaffnet, bei der Gefangennahme Gelegenheit hatte, von der Waffe Gebrauch zu machen, was er aber nicht tat. Ebenſo dient die durchaus unrichtige Behauptung, daß die Hinrich⸗ tung Battiſtis kinematographiſch aufgenommen worden wäre, der ätaljeniſchen Hetzpreſſe als Agi⸗ e tationsmittel, eee Amſterdam, 28. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Von der ſchwediſchen Poſtverwaltung iſt, wie amtlich mitgeteilt wird, die Nachricht eingetrof⸗ fen, daß die däniſche Poſt des ſchwediſchen Dam⸗ pfers„Piten“, der am 29. Juli auf der Reiſe von Stockholm nach Romo aufgebracht worden Fandes leicht die Urſache eines Streites wer⸗ war, uneröffnet aus Deutſchland zurückgeſandt und nach Finnland weiter befördert wurde. Die Paketpoſt des aufgebrachten däniſchen Dampfers„Widar“ iſt aus Hamburg hier wle⸗ der eingetroffen und nach England weiter ge⸗ ſandt worden. Paris, 29. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Laut„Petit Pawifien“ ſind die erſten Tauſend Chineſen in Paris angskommen, wo ſie in den Munitionswerkſtätten Verwen⸗ dung finden ſollen. Lublin, 28. Aug.(WTTB. Nichtamtlich.) Der Armecoberkommandant hat Kielce, Lublin, Petrikau und Radom, ſowie 34 anderen Orten, 15 4— abn er Hüäſfen kreuzten, mit Booten, 80 der Küſte herkamen, in Verbindung in Gewäſſern einn Weitere in Paben, eine neue hame 208 Schif 1 gan Seliif Schif 2u ei cie micht der ces sein. Verlg beitel Mon: hafen 16. —— deim Frie⸗ lendee, folgte eſehen eines Inter⸗ eſe in erung, es, iſt h des aß die tet, lmächte zen an Zee be⸗ Nonroe⸗ ideren ß Eng⸗ vittener n, dieſe n wird. wiſchen ierung 1917. zen ge⸗ nieder⸗ 2 Auf⸗ e keine naber Uün den iden zu de alle Fiſcher⸗ gen der Sführen „) Dem Mail“ kommen Hollän⸗ gierung ern eine Heringe verkauft Beiſpiel Schilling ſche be⸗ Schilling auf 70 land 75 o wird tsgeſetzt, Fanges Prämie nal die Amerika ür' neu⸗ ommen. indiſchen n Still⸗ tſchädigt ne einer Ferner „welche ezahlen. vird die sanleihe Die Be⸗ Igeord⸗ igen ge⸗ wäre, iſt h wurde und mit nnahme nich zu ient die Hinrich⸗ nommen gls Agi⸗ Htamtl.) ſt, wie ngetrof⸗ n Dam⸗ *Reiſe worden Ageſandt vde. jäniſchen ſer wle⸗ iter ge⸗ untlich.) Tauſend mmten, Verwen⸗ amtlich. Lublin, Orten, ungari⸗ ne Reile — flandel und Industrie Diensdag, den 29. Auguſt 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. — — wasserverkehr Mannheim-NRhei- nau. Im Juliheft der„Statistischen Mitteilungen über 8 Großherzogtum Baden“ Veröffentlicht unser 0 Sisches Latidesamt die Ziffern für den Was⸗ dertertehr Manmheim. Nfeinau im Monat Juni l. Js. Der Gesamtverbehr stellte sich danach auf 34503 t, wovon 368 515 t auf den Güterempfang 60048 t auf den Güterversand enffielen. Die Vormonat eingetretene Neubelebung des Ver- lehrs hat also wieder einer Abschwächung ichen müssen, die sich gegeniiber dem Vor- nd gegeniiber dem Juli 1915 gauzen in der gleichen Zeit des Vorjahres. Davon karnen aut den Güterempfang 2 370 955(2 400 740) und zuk den Güterversand 423 421(379 417) t. Wäh⸗ rend also der Gesamtperkehr um 45 790 t und der Güterempiang um 89 794 t kleiner Waren, wie in der entsprechenden Zeit 1915, hat der Versand um 44004 t zugenommen. Auf die einzemen onate verteilt sich der Vertehr in folgender Weise: I. Gesamtverkehr(in Tonnen) Empfang Vorsand Zusammon 1916 1815 1916 1915 1915 1915 lan. 367 300 241 4J1 64 105 71780 431 405 413 191 lah. 372443 387 581 87 987 58 90 430 410 445 58 larr 410 58 128 832 8 888 62 881 489 222 491 885 aurl 41 882 4is i 68 58. ge8 0 54 50 a 40 181 4 22979 8400 552 160 435 304 nl 368 515 443 403 66.048 65 855 434 563 514 284 1 418252— 8583— 4J04 2¹⁵ 15 413 813— 37880 — 3702¹— 450 551 t.— 380 869— 61 718— 42² 58⁵ ſlov.— 294 55— 53 407— 342 925 314 515— 83045— 8.— 4646 257— 1743 5⁰9— 5394526 Auf die einzelnen Häfen verteilt sick der Verkehr des Berichtsmonats, wWie folgt: In Ma nn- leim wurden im ganzen 254 368 t umgeschlagen gegen 300 950 t im Vormonat und 300 234 t im ſunt 1915. Es kamen au im ganzen 192 995 t im mi 1915: 235579), daxumter Niiein zu Berg (342) Sctuiffe mit 102 139(215 601) t, Rhein zu Jel 24(35) Schiſfe mit 2855(3 301) f und Neclear 2u Jal 172(180) Sctüffe mit 28 001(18 497) t. Der Abgang betrug im ganzen 61 373 t(Juni 19ʃl5: 62 655'), daunter Rhein zu Berg 27 60) Sdule mit 4350(7085) t, Rheim zu Tal 282(370) Sclütte mit 58 070(54 351) t und Neckar zu Berg ö 130(170) Schiffe mit 194(1218) t. Die Futwiche- lung des Mannheimer Verkehrs in den einemen Mouaten ist aus unserer nachstehenden Jabelle ersichtlich: II. Mannbheim(än Tonnen) Empfang Versand Zusammon 1913 191¹5 1916 1918 1918 1915 lan. 212377 196084 60 630 6401s 273 507 252029 fobr. 168 928 205407 83 858 55844 240 784 280751 Aerz 223 069 228550 71 712 53571 298 781 287 121 Aprl 226 049 225 241 358 886 62 738 2581 947 208 076 a 230 12 253 801 70 921 46 584 300 950 302 445 lunl 182 985 237570 61 373 62658 28ʃ1 888 200284 211618— 397³²— 2710 209 753— 51 875 8 188 180— 822— 22525 103 301— 337³⁸— 270³⁰ 158 259— 18 88³— 193852 be„— 177 752— 57979— 33 7³¹ 8a.— 24½ 7— 67/10%— 3150754 Berechnet man hiernach den Verkehr im 1. Halbfahr, so ergibt sich ein Güterumschlag 7 ——— 0 von insgesamt 1 648 337 t gegem 1 700 729 t in der gleichen Zeit des Vorjahres. Davon wurden 1274045(1 348 842) t empfangen und 374292 (50887) t versandt. Für Mannbeim allein gilt Also cdtasselbe, was von uns schon für Gesamtver- ehr Manpheim-Nheinau festgestellt wurde: Ge⸗ Samtyerkehr und Ankunft der Güter bleiben hinter dem ersten Halbjahr 10l5 zurück und zwar um 52302 bezw. 74 707 t, der Güterabgang ist da- gegen etwas stärker(um 22 405). Iim Rheinauhafen wurden im juni 1916 Asgesamt 180195 t unmgeschlagen gegen 231 210t im Vormonat und 214030 t im Juni 1915. Es kamen hier im ganzen 175 520 t(Juni 1915: 20 830 t) an, davon Nttein zu Berg 168(223) Schiſte mit 175 369(210 680) t und Nhein zu Tal 1% Schiffe mit 151(150) t. Es gingen ab im gamen 4675(3200) t, davon Rliein zu eBrg 16(34) Schiffe mit 2(60) t und Nlein zu Tal 183(198) Schiffe mit 4075(3 140) t. Aus diesen Zahlen ist zu ersehen, daßz die Statistik unvollständlig ist, da ie Gütermengen beim Versand Nhein zu Berg mieht angegeben sind. Darauf dürſte wohl auch der gegen den Vormonat auffallende Rlickgaug des Versands om 22 158 auf 4075 t zurüchzuführen sein. Möglicherweise spielen aber auch die im Verkehr nüt der Schweiz eingetretenen Schwierig- leiten bereits eine Nolle. Auf die einzelnen Monate verteilt sich der Verkehr des Nheinau- halens, wie folgt: HAH. heinau(in Tonůmen) Empfang Vorsand Zusammen 1018 1915 1916 181s 1810 1815 Jan. 151428 143 327 3475 77866 167 898 157 082 Lebr. 183 517 182 143 4108 3640 189 626 165 788 Rar: 185 485 200 08 858 4376 192 441 204 459 aerll 188 913 188 104 7758 3110 194 869 191 214 a. 20 052 16740 22 188 848 231 210 185859 zun 175 520 210 80 4 675 3200 180 95 24 030 BFB 208 644— 2— 22895 ahg.— 294 080— 588⁰³— 2103⁵³⁵ deßt.— 185⁵ 22— 1283⁴— 18302⁰ Onkt.— 172 588— 12 978— 188 54 lor.— 141 259— 84— 14787³ ber— 186 784— 5888— 1418³⁰ 00.— 2058532— 778— 2278032 Für das erste Halbjahr ergaben sich nach der Forstehemden Tabelle doch andere Ergebnisse, die beim Oesamtverlehr und bei Mannheim nlein. Vor alem sind in Nheinau doch nocli etwas mehr Güter umgescklagen worden, ie im ersten Halbjahr 1015 und zwar 1 14 039 t Segen 1 139 437 t in der entsprechendem Vorjahrs- Teit, d. h. 6602 t mehr. Der Güterempfang ist um 14 995 auf 1096910(1 111 905) t gesunlcen, der Versand hat dagegen eine Steigerung um 21507 auf 40 129(27 2) t erfahren. Für den heinaupaßen schliegt das ersta Halbiahr trotz vermutlich unvoliständiger Angaben ſüt einer wenn auch Heinen Steigerung ddes Verkehrs ab, deren Ursacie wonl ebenso, wie die schon im Vorjahr beobachtete Entwickung dieses Hafens die besonderen Verhältuisse des Krieges sind. Schifts- und Güterverkehr des Duisburg⸗ Ruhrorter Hatens. Für den Verkehr unserer größten Binnenhäfen liegen jetzt erfreulicherweise schon die Nacawyeise für den Monat Juli vor. Danach stellte sich die Zufuhr und Abfuhr zusammengenommen auf 4238 Schiffe mit 911 487 t gegen 3959 Schiffe mit 812 653 t im Vormonat und 42306 Schiffe mit 944 580 t im juli 1915. Gegen den Vormonat ist demnach eine Steigerung des Verkehrs um 279 Schiffe bzwr. 98 834 t eingetreten, während der Verkehr gegen den Juli 1915 um 2 Schiffe bzw,. 33 093 t Zzurückblieb. In den ersten sieben Monaten stellte sich der Gesamtverkehr auf 28 009(27 679) Fchiffe mit 6 110 718(5 904 584) t, d. h. 380 Schiſfe bzw. 155 134 t mehr. Die Kohlenanfuhr erreichte im juli 651 895(675 023) t, wovon auf der Eisenbahn 597074(670 090) t und zu Wasser 54 821(402% t ankamen. Es hat also eine beträchtliche Verschie- bung zu Gunsten des Wasserverkehrs 9 den. Die Kohlendurchfuhr vom Rhein-Hlerne- Kanal stieg im juli um 129 1090 auf 330 309 (201 200) t. Für die Zeit vom Januar bis Juli wurde eine Kohlenanfuhr von 4 583 986(4 441 005) t ver⸗ zeichnet, wWovon asf der Eisenbahn 4071 128 (4391 380) t und zu Wasser 512 858(49 700) t ankamen, Die Kohlendurchfuhr vom Nlein- Herne-Kanal erhöhte sich in der gleichen Zeit um 659 181 auf 1 775 440 t. Die Kohlenabfuhr war im ju 4916 um 93 667 t kleiner, wie im gleichen Monat des Vor- jahres und ereichte im ganzen 552 579(646 240) t. Auch für die ersten 7 Monate ist ein Rückgang ceer Nohlenabfumr um 573672 auf 3788 509 (4362 181) t zu verzeichnen. Kegelung der Abgabe von Web, Wirk⸗ mmd Strickwarem an diie Schiflahrs⸗ treibenden. Die Handelskammer in Duisburg schreibt uns: Die Bekanntmachung des Bundesrats fber die Regelung des Verkehrs mit Web-, Wirk- und Strickwaren für die bürgerliche Bevölkerung vom 10. Juni 1910 hinmmmt keine Rücksicht auf die be- sonderen Verhältnisse in deer Nieinschiffahrt. Nach§ 12 dieser Bekannmachung hat nämlich die Ausfertigung des Bezugsscheines durch die zu- ständige Behörde des Wohnorts des Antragstellers zu erfolgen. Hierdurch ist es den Nheinschiffern, welche ständig ihren Wohnort erst nach längerer Zeit wieder erreichen, fast unmöglich gemacht, ihren Bedlarf an Neicimg zu decken. Dieser Um- stancl veranlagte die Kammer zu einer Eingabe an die Peichsbekfeidungsstelle. Die Neichsbeklei- dungsstelle hat nun vorkufig bestimmt, daß für die Schiffer als Wolnrort im Sinne der Bekannt- machung vom 10. Juni d. Js. der Ort zu gelten habe, an den sie gewöhnlieh nach Be- endigung ihrer Fahrt zurückkehren. An anderen Orten darf vorerst ein Bezugsschein nicht ausgefertigt werden. Es schweben jedoch Erörterungen, ob bezüglich der Schiffer eine an- dere Fegelung getroffen werden soll. Zur end- gültigen Regelung und Klärung der Aungelegen- heit hat die Kammer weitere Schnitte getan. Stahlwerk Becker.-., Willloh. r. Düsseldorf, 28. Aug.(Priv.-Telegr.) In der heutigen Generalversammlung des Stalll- werks Becker.-G. Wilkch wurde die sofort Zahl- bare Dividendte auf 30 Proz. gegen 25 Proz. festgesetzt. Nach Mitteilungen der Verwaltung betragem die Abschreibungen auf Anlagekonto bis 30. Juni 1916 etwa 43 Prozent des Herstellungs- Wertes. Die Vorbereitung zur Errichtung für Neubauten seien im vollen Gange. Die Verwal⸗ tung suche die Bauherstellungszeit soweit wie möglich abzuklirzen und in möglichst kurzer Frist Wenigstens einen Teil der Neuanlagen in Betrieb nehmten zu Köumen. Auch im Willichwerk schreitet die Fertigstellung der neuen Betriebswerkstätten fort. Der Ausbau der Abteilung Reinechendorf bei Berlin sei beiuahe vollendet. Diese Abteilung habe besonders wWichtige, zum Teil ganz neue Aufgaben zu erfüllen, über die man nänere Au- gaben zur Zeit nicht machen dürſe, an die man aber große Erwartungen zu knüpfien berechtigt sel. Die lächste Zeit wirc für die Gesellschaft zum Tell Bauperioden, zum Teil aber auch schon eine Zeit der gesteigerten Betriebstätigleit sein, Man glaube mit Zuversicht aussprechen zu kön- nen, im laufenden Jahr zur Zufriedenheit der Aktionare arbeiten zu können. Bezüglich der Aufnahme einer Anleihe, zu welcher die Ver- Sammlung ihre Zustimmung gab, deren Höhe nicht fesigesetzt wordert ist, bemerlete die Verwal- tung, dal die Obligationen je nachdem sich Ge- legenheik hierzu bietet, bei einem Teib der ersten Erwerbung, welclie die Gesellschaft zu machen habe, als Zahlumgsmittel verwendet werden sollen. Die Anleine wird weder an das Publitum ge⸗ bracht, noch als Unterlagen zu Bankkrediten be- müitzt werden. Der Höchstbetrag sei mit 5 Mill. Mark in Aussicht genommen. Walzenglesserel vorm, Klösch& Co., Hlogen. r. Düsseldorf, 29. Aug.(Priv.-Tel) Wie Wir hören ist für 1915-16 nriartestens We vor⸗ jährig eine Dividende von 5 Prozent zu er- Warken. Möglicherweise rechnet man mit einer höheren Dividende. 455 Imteressemgemeinschaft im der zsterreich- Aeheumngaurischen Mumitſons-Iadustrle. Die der Anglo-Oesterreichischen Bank nahe- stehende Enzesfelder Mugitionsfabrik übernimmt einen Ieil der neuen Aktien der von der Ungarischen Bank- und Handelsakliengesell- Schaft gegründeten Eisenindustriegesell. schaft Liptak, die vor kurzem ihr Kapital von 5 auf 20 Mill. Kronen erhöht hat. Die Enzes- ſelcder- imd die Läiptalg-Gesellschaft gründen ge⸗ meinsam eine neue Aktiengesellschait in Ungarn niit voraussichflich 2½ Mill. Kronen Aktienkapi- tal, die die Füllung von Granatennülsen in gros- Sern Stil betreiben sofl. Dadurcii ist Zwischen der Enzesfelder- und der Läptak-Gesellschaft, die die Mumitionsindustrie in Oesterreich uncd! Ungarn hervorragend repräsentieren, eire weitgehende In⸗ teressengeimeinschaft hergestellt. Eine nene Ausfuhrbewilligungsstelle. Der Reichskommissar für Aus- und Einfuhrbe⸗ Wiligung hat eine Zentralstelle der Ausfuhrbe- Willigungen für Ton- und Tonerzeugnisse er- richtet und als Vertrauensmann den Vorsteher des Laboratoriums für die Tonindustrie, Ed. Cramer, Berlin NW. 21, Dreysstrage 4, bestellt. Anträge alif Ausfuhrbewilligungen für Ton, Kaolin und die Erzeugnisse der Ionindustrie sind Künftig unmittelbar an die vorgenaumte Stelle zu richten. Beim Neichskommissar für Aus- undk Einfuhrbe⸗ Willigung eingehende Anträge werden zunächst zur Verfügung dorthin abgegeben. Kaumadas Auffenhandel bläht. London, 2. Aug.„Morning Post“ meldet aus Ottawa vom 24. d..: Der Kanadische Han- delsausweis für die letzten 4 Monate bis einschl. Juli weist gegen die entsprechende Periode des Vorjahres eine Zunahme von mehr als 100 Prozent auf; für den Jjuli allein eine Zu- nahme von 41 Prozent. Die Stadt Berlin in der Provinz Ontario hat jetzt den Namen Kitchener erhalten. Weitere Unterpfauder für englischen Rredit. Die englische Regierung hat eine weitere Liste von Sicherheiten veröffentlicht, zu deren leihweisen Ueberlassung sie die Besitzer auffordert, und die sie als Unterpfand für den in Newyork gemachten Pump und andere Krecdite benötigt. Die IAste umfagt 48 verschiedene Werte, hauptsächlich argentinische und chilenische Staatswerte, kana- dische Stadt- uncd Bafmanleihen, Anleihen der Stäcdte Chrisiania, Kopenhagen und Stockhohm so- wWie dätsche, norwegische und schwedische Re- gierungsanleihen. Wie dringend die englische Geldnot ist, erhelit daraus, daßg der Schatzkanzler, oune den Ertolg der erst vor ein paar Tagen ge⸗ machten Aufforderung zur Ueberlassung von Wertpapieren abzuwarten, schon eine beson- dere Zusatzeinkommensteuer von 10 Prozent auf die Zinsen der betreffenden Sicherheiten androht, falls die Besitzer mit der Ablieferung zögern. Freilich kanm er, wie die „Times“ ausführt, seine Drohung nicht in diie Tat umsetzen, bis er vom Unterhaus, das jüngst in Ferien ging, das erforcderliche Gesetz erwirkt hat. Wiener Eifektenbörse. Wien, 28. Aug.(Devisenkurse). Marknoten 143.80(Vor. Kurs 143.80), Holland 325.—(325.—) Schweiz 152.25(152.25), Skandinavien 230.75 (230.75), Buckarest(122.25), Sofia 115.25 (115.25), New Vork 770.—(770.—] Rubel 273.50 (273.500. WITB. Wien, 28. Aug. Die Börse stand unter dem Eindruck der Kriegserkfärungen Rinmäniens an OesterreichUngarn und Italiens an Deutschland und trug diesen Tatsachen nicht 80 Sehr durch eine flaue Stimmung, als durch große Zurückhaltung Fecimung. Die Unsätze der wenigen gehandelten Papiere vollzogen sich zwar zu merklich herabgesetzten Preisen. Das Angebot war jedoch auf keinem Ge- biete drängendu. der Marlct frei von jeder Aufregung. Neben dem Umstande, daß die finan- ziellen Kreise sich mit dem Gedanken an einen Krieg mit Rumänien bereits früher vertraut ge- machit hatten, trug zur Beruhigung auch die Er- Klärung der Iländerbank bei, nach der die zum Konzern der Länderbank gehörige Rumänische Kreditbank, deren Aktien sich im Besitz der LAnderbank befinden, bei der letzteren ein Guthaben von rund 20 Miflionen Kronen be- Sitzt, durch welches das Institut für alle Zwischen- falle und seinen Besitz an Aktien der Rumäni- schen Kreditbanlc ausreichend gedeckt sei. Der Verltehr war andauernd still, wobei sich die Kurse zu dem tieferen Eröfinungsstande behaupteten. Bemerkenswert war die Festigkeit des Anlage- marktes. Der Nursstand der leitenden Spebula- tionswerte senkte sich schließlich weiter. Amsterdamer Mfektenderse. AnSTERDARH, 29. Augdst. 29. 25. 28. 25. Soh. Berlln 42.85 42.27½ Holl.-Am.-Lin 414 4151ʃſ% Son. Wien 29.55 29.70 Adl. u. Ind. H. 222. 22 Soh. Sohwelz 45.85 45.80 Btoh. T..S. FS 10¼ 103³/ Sob. Kophg. 67.20 67.30 Rook lsland 87õ 1¹⁸ Soß. Stookk. 89.35 69.40 Soath. Pag. 95/1 97⁰7 Soh. Ne-Tk. 212.50 242.25 South, Rallw. 24% 24.½ Soh. London 11.53% 11.38/ Union Paolſſo 141— 141.¼ Soh. Parls 41.20.7% Amalgamet. 175¼ 1786.½ Offizlell: U. St.Steel. G. 97.% 92— 5% N. St. Anl. 103— 103—Shells Frsp. u. Inolflzlelt: Trading Akt. 85.5986— 50% Obl. Nledl. 74%, 74½¼1 Franz.-engl. Hoyal.Fetr 505— 308/ Anleſoe— Pariser Uffektenbörse. PAn8, 28. August 1918.(Kassa-KHarkt.) 2. 25 29. 25. 30% Franzbs. Bente 83.45 68.55 Baku 1860 15,5 5% Franz. Anlelhe 90.— 89.95 Brlansck 2. 45— 4% Spanler Aussere 125. 100.Llanosoftk.. 370 3865 50% fussen v. 1808 90.— 89.90 Kaltzeff-Fabriken, 760 711 3% Russen v. 1893 61.— 61.—[Le Raphto 465 4% unlf. Turken 85.—.— Tonla. 14.38 13.73 Banque de Parls. 11.80 11905 Rio Tlnto. 17.70 17.20 Orödit Lyongals.. 13.— 13.10 9 60 Coppor... 119 129 Unlon Farlslenne 106— Ohſna Oopper— 320 Heiropolltan 441 Utha Copper. 500 500 Rord Espagne. 433 431 Tharslsags„— 147 Saragossaa 432(30 de Beers. 342 441 Suer-Kanal. 49.20 49.20 Soldfleldss. 30.— momson Houston, 682 575 Le na dold. 51.—.— Raff. Far. 41 4½75 Jägorsfontaln..— 98.— Vaoutohouo. 104 10 Randmines Ealakka fubber,. 121 121 umänische Meldschelne au I und 2 Lei. Angesichts des Mangels am Kleingeld hat die rumänische Regierung mit der Nationalbank von Rumänien einen Vertrag abgeschlossen, wodurch die Nationalbank beauftragt wird, Papier- scheine zu 1 und 2 Lei für 25 Mill. Lei in Um- lauf zu bringen. Bis jetzt befinden sich im Umlauf rund 86 Mill. Lei Sibergeld und 25 Mill. Lei Papierscheine zu 5 Lei. Weiter teilt das Presse- Bureau im Ministerium des Innern mit, daß das Finanzministerium beschlossen lat, bis am 1½ö13. September sämtliches Silbergeld vom Umlauf zu- rückzuziehen, welches mit dem Bild König Ferdi- nands neuerctings geprägt wWird. Sämtliche Staats⸗ sowWw˖ie Privatkassen nehmen das Sibergeld zum Austausch an. Weschlamnalme der Welntrester. Von leitenden Sachverständigen für das Wein- baugebiet der Pialz, Flerrn Kreisweinbaulehrer Bauer wird uns geschrieben: „Eine wichtige Bestimmung wurde durch die 2 zufolge Bundesratsverordnung vom 3. August er⸗ folgte Beschlagnahme der Weintrester getroffen. Sämtliche beim Keltern anfallenden Trester, mit Ausnahme der zur Fütterung im eigenen Betriebe dienenden, sind für den Kriegsausschuß für Er- Satzfutter in Berlin zugunsten der Oeh und Futter- mittelgewinnung beschlagnahmt. Haustrunk und Bramntwein für den eigenen Bedarf kanm gewon- nen werden. Die Preise sind für den Doppel- zentner auf.50 Mark bei frischen und 2 Mark bei Trester, aus denen Haustrunk oder Brannt-⸗ wein bereitet wurdle, festgesetzt. Um die Abgabe der Trester zu erleichtern wer⸗ den für den Herbst in jeder Weinbaugemeinde ört⸗ liche Vertrauensleute bestellt u. Sammelstellen ein- gerichtet. Der Vertrauenstarm Übernimmt alle Arbeiten, amtliche Wägung, Abkommen mit den Fuhrleuten, Sorge für Anlieferung zur Balmver⸗ ladestelle, Bestellen der Bahmwagen usw. Die Kosten diesr Organisation fallen dem Kriegs- ausschuß zur Last, der auch entprechende Kilo- metergelder für die Achsenbeförderumg zahlt. Auf Ansuchen können landwirtschraftlichen und gewerblichen Brennereien Trester in benstigter Menge gegen Bezahlung des vorgeschriebenen Uebernahmepreises bei Eingehen verschiedener Bedlingungen über Ablieferung usv/, fiberlassen werden. Die Trester bleiben jedoch Eigentum des Kriegsausschusses, dem sie in gutemZustamde frei Bahn zu Verfügung zu stellen sind. Es sind Be- trebungen im Gange dahingehend, daß der Preis für Haustrunktrester gleich dem für frische Trester ſestgesetzt wird, da ſt beide für die Oelbereitung und die Futtermittelherstellung gleichen Wert haben. Es wird also im Herbste eine große Organi- sation im Weinbaugebiet in Iätigkeit treten müssen, um die Ablieferung der im Kriege wert⸗ voll gewordenen Nüchstände der Weinbereitung zu ermöglichen. Im Nheinlande(Köln und Neuß) Warten bereits große eigens zu dem Zwecke er- richtete Anlagen auf Bescllickung. Es können dortselbst die gesamten Tresterrückstände aus den ceutschen Weinbaugebieten verarbeitet: Zzerrissell, getroclcnet, nach Kernen, Hülsen, Kämmen und Verunteinigungen abgesondert, gepreßt und das Oelausgezogen werden. Eigene Abladevorrich- tungen für die auf erhöhten Geleisen aurollenden Wagen sind vorhanden, jede Menge kann abge⸗ liefert und täglich 30 Bahiwyagen verarbeitet wer⸗ den. Leider lassen wenig günstige Herbsſtaug sichten die Menge nicht zu groß werden. Jeber die Aufbewahrung und Behandlung der Trester wird weitere Mitteilung erfolgen.“ Verfüttern von Hafer. Die Hafermengen, die die Lierhalter in der Zeit vom 1. September bis 30. November aus ihren Vorräten verfüttern dürfen, sind jetzt vom Präsi- denten des TFriegsernährungsamtes folgender- maßen bestimmt worden: ſür jeden Einhufer 4 Zentner, für jeden Zuchtbullen, für den die Ge- nehmigung der zustäucligen Behörde zur Hafer- fütterung erteilt wird, 2½ Zentner. Die Unter⸗ nehmer landwirtschaftlicher Betriebe erhalten 2½ Zentner für jeden Arbeitsochsen. Wenn die Ein- hufer, Zuchtbullen und Arbeitsochsen nicht wäh⸗ rend des ganzen Zeitraumes gehalten werden, oder wenn für Zuchtbullen die Genehmigung zur Haferfütterung nicht auf den gamzen Zeitraum er⸗ teilt wWird, ermäßigen sich diese Mengen für ſe⸗ den fehleuicten Tag bei den Einhufern um je 4% Pfund, bei den Zuchthullen um je 2½ Pfund und bei den Arbeitsochsen um je 2½ Pfund. Die Fest- Setzung ist für die Zeit vom 30, Nowember bleibt vorbehaften. 55 Amaterdnmer Warenmarkt. AHSTERDAH, 2. August(Sohiuskurse.) 28. 25. Rupsl, Loke 65./ 65.%/ per September—— Leinzi, Leko 88—— 824½ 57 per Soptomber 52.— 51.5 5 per Oktober 52.½ 51.¼ — por Hovomber 52.%8 52.4½% bor Dezember 53.— 52½ (dele zu den Bedlngungen des nlede länd. Ueberseetrustes) Amsterdam, 28. Aug. Kaffee, fost toke—.—. Vantos per Aug. 58.— per Sept.—.— Ueberseelsche Schlffs-Telegramme Hömigl holländischer Lloyd, Amsterdam Der Dampier„Hollandia“, am 28. Juli von Buenos Aires, ist am 28. August vormittags in Amsterdam angekommen. Mitgeteilt dureh die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Mannheim. Tel. No., 7213. Schifferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 29. Aug.(Amtliche No- tierungen.) Bergfahrt-Frachtsätze: Mainz- Gustavsburg Mark.—, Mainplätze bis Frankfurt am Main Mark.10, Mannheim Mark.— Karls- ruhe Mark.15, Lauterburg Mark.25, Straßburg Mark.50. Schlepplöhne: St. Goar Mark 90.000,60 Mainz-Gustavsburg Mark.80—.90, Maunheim Mark.90—.—, Talfrachten für Kohlenla- ladungen: Arnheim mittlere Schiffe Mark.60 (100 fl 2286 Mark. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Aug. Pogolstatlon vom Datum 8 5 Hbein 24. 25, 28. 27, 20.J 29. Semerkungens Huningon“)..30.80 21225.18.20 Abends 6 Ubr Koh!„ 3825.25.12.05.98.03]Hachm. 2 Uhr Haxau.99.93.02.75.89.70 Hachm. 2 Uhr Kannheim 4194.18.05.95.89.383 Norgens 7 Uhr Halnz.47.40 11 139.38.-B. 12 Uhr Kaud 1 260.54.51.46.45 Vorm. 2 Uhr KSins.32.45.39 23.29 Nachm. Uhr vom Neekar: 15 5 5.12.03.02.84 9 Vorm. 7 Uhr debronn. 64400.45 647 8060 840 68 Voem. 7 Uhr eJ Helter 4. 120. Wasserwärme des Rheins am 29. Aug. 15½., 19½ Mitgeteilt von Leopold Sänger. EE— Verantwortlleh: Für den allgemeinen Teil: Chefredakteur Dr. Friia goldenbaum; für den Klsudelsteil: Dr. Adolf Agtue; für den Anzelgenteil u. Jeschäftliches: Fritz ſoos, sümtlick in Manmmhelm. Druck u. Verlag der Dr. H. Hans'schen Buchdruckerei, G. in. h. H. delge Zänne durch Chlorobont⸗Zahnpaſte, auch gegen Munbgeruch. Herrlich GS0FT erfriſchenden Geſchmack, Tube 60 Pfg. u. 1½20 Mk, berall erhält 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 29. Auguſt 1916 , 1 117 1. Oktober wie folgt abzuholen: Am Mittwoch, den 30. Auguſt für die Bewohner der Straßen mit den Anfangsbuchſtaben-H Am Donnerstag, den 31. Auguſt„„„„ Am Freitag, den 1. September„„„ 1* Die Stellen ſind geöffnet von 8— 12 Uhr und Kinder werden keine Karten verabfolgt. Ju Inlereſſe der raſcheren Geſchäftsabwicklung iſt es daß die angegebenen Zeiten genau eingehalten werden. gefordert, die Karten möglichſt in den Vormittagsſtunden um einen Andrang in den Nachmittagsſtunden Mannheim, den 28. Anguſt 1916, Stãdtiſches 1. V. Dr. Mayer. 177 101 2 5 Fieiſchlarlen. Die Hausbeſitzer oder deren geſetzliche Stellvertreter in den Vor⸗ orten Rheinau, Waldhof, Feudenheim, Käfertal und Sandhofen ſind verpflichtet, die Lebensmittelkarten für die Bewohner ihres Hauſes an den Zweigſtellen unſerer Markenverteilungsſtelle, ſekretariaten der Vororte, perſönlich abzuholen, Vollmacht verſehenen Vertreter abholen zu laſſen. Es wird deshalb efordert, die Fleiſchkarten für die Zeit vom 2. September bis Lebensmittelamt: des Maunheimer nämlich den Gemeinde⸗ 74 05 Fröbelsehe Kindergärten M, 8, Sfamftzstr. 1 und R 7, 13 Telephon 7834 Aufnahme von Kindern im Alter von—0 Jahren. Proſpekte u. Anmeldungen bei der jeweiligen Leiterin 255— 72— 5 Kauf-Gesuche — N Chalselongne, 1 Waſchtiſch mit Spiegel — Fröbel⸗Seminars Die Verwaltung. oder durch einen mit 5 IJ-Rzu haben im 1 1 8. Z. von 2— 6 Uhr. An notwendig, Auch wird auf⸗ abzuholen, zu vermeiden. 8 Transporten Bekanntmachung. In der Fleiſchwoche vom 30. Auguſt bis ein⸗ ſchließlich 4. September beträgt je die auf eine ganze Fletſchkarte entfallende Wochenmenge an friſchem Fleiſch, Pökel⸗ und Rauchfleiſch, friſcher Wurſt oder rohem Schweinefett 1 S8O GMramm Mannhelm, den 28. Aug. 191g. St 980 Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ u. Viehhofs: Dr. Fries. Theaterplatz für Saiſon 1916/17 Parkett rechts in den vorderen Reihen oder Vorderplatz in Parkettloge rechts zu kguſen geſucht. Ausführl. Angebot nebſt Preis unter Nr. 61140 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. *—— Theaterplatz II. Rang Vorbdexrplatz wegen Trauerfall abzu⸗ geben. T 6, 36. 3049 empfiehlt ſich bei billigſter Be⸗ rechnung. 20 fahrener Hausverwalter, Melle J. H. ſucht ſofort ob. 1. Oktober Fernruf I. J. anderweitig beſſere größere Hausverwaltung zu übernehm. Auf Wunſch Die denische Mode 1916 für Herhst und Winter! Das beliebte, von Hunderttausend stürmisch be- gehrte Presdlmer Favorit-Mode-Album (nur 80 Pfennig), Vorzüglich tadellose Schnitte, Kurze und Strumpfwaren-Geschäft Nerm. 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Als er um ſechs Uhr auf⸗ ſtand, weil zum Aufbruch gemahnt wurde, hatte er ein paar tauſend Mark gewonnen. „Dem Anfänger lacht das Glück,“ ſagte ein älterer Herr, der ihm gegenüber geſeſſen hatte und der die braunen Scheine jetzt nach allen Seiten verteilte. Die Vorſtellung war nur flüchtig geweſen, der Namen ihm entgangen. Als ex im Flur den Paletot anzog, hörte er wie im Traum, daß jemand den halbgrauen Eiſen⸗ kopf Steiner nannte. Das Haus hatte verſchie⸗ dene Ausgänge, zufällig ging er neben ihm durch eine Seitentür. Aber keiner ſprach. Er ſchwänzte natürlich die Vorleſung und ſchlief den Tag durch. Erſt als er ſich gegen Abend er⸗ hob und ſein Bad nahm, fiel ihm ein, daß dieſer Steiner der Bevollmächtigte ſeiner Mutter ſein konnte. Er würde ihn wiederſehen. Die erſte Nacht im Klub hatte ihm gefallen. Es war angenehm, plötzlich über Geld zu verfügen. Er hatte jedes⸗ mal ſtärkere Schwierigkeiten, wenn ihm ſeine Wechſel vorgelegt wurden. Aber er wußte ſich nun zu helfen. Die Millionen lagen in der Erde, aber ihre Zinſen ließen ſich ſichtbar ma⸗ chen. Seine Mutter, die ihm pünktlich den Mo⸗ natswechſel von hundertfünfzig Mark ſchickte, ging er nie wieder an. Die Nachläſſigteit, mit der Steiner ihm das Geld zugeſchoben hatte, deutete jedenfalls darauf hin, daß ſeine Ein⸗ nahmequellen ſicher waren. Ein paax Wachen ſpäter, als er lange Mit⸗ glied des Klubs war, machte er der Familie Steiner Beſuch und wurde zu Mittag geladen. Der Schatz im Boden. Preise netto? Telephon 3958 Gebrauchter Deutzar daamotor mit Glührohrzündung eee Lichtaulage geeignet, zu 0 in der Ge Sig. Kuhn T 6, 8 Telephon Verkehrsfteſe Lel ver⸗ 46053 34 mittel gller Art in größeren Inanti⸗ tüten ſucht tändig 61¹ Hanfen. 61145 Ahliengeſellſchaft Kühnle, Koppeestauſch Iraubenthal(Pfalz). 46257 3958 Der hatte vorher in ſeiner lächerlichen Ehrlichkeit ſeinen Schwieger⸗ vater darauf aufmerkſam gemacht, daß Eyſen⸗ blätters Ruf nicht der beſte ſei. Es war ihm ſchwer geworden, aber er hielt es der Familie gegenüber für ſeine Pflicht. Er bewegte ſich in unbeſtimmten Ausdrücken, ein wenig ſtockend. Sein Schwiegervater ſah ihn feſt an. „Weiber?“ Soden nickte. Er begriff das Lächeln nicht, das in Steiners Geſicht trat. „Es gibt Schlimmeres, mein Junge Vergiß nicht, daß er einfacher Leute Kind iſt. Die über⸗ nehmen ſich leicht, wenn ſie Gelegenheit dazu haben.“ Wenn die Kameraden nicht mehr wußten! Er lächelte ſpäter, als er die Gewandtheit ſah, mit der Eyſenblätter Soden als Sohn des Hau⸗ ſes begrüßte. Der ſcharfe Blick ſeiner Mutter iel ihm ein, das Durchdringende der hellen Augen. Die hatte auch dieſer Jüngſte, und den Spürſinn des Emporkömmlings, der die Fͤhrte wittert. Er widmete ſich faſt vollſtändig Frau von Steiner, ſagte ihr, wie glücklich er ſei, daß ſeine Mutter für ihre Unternehmunzen die Hilfe ihres Mannes gewonnen hätte, und er⸗ reichte es, daß die zarte Frau, auf deren Wan⸗ gen ein mattes Rot trat, wenn man von ihrem Mann ſprach, ihn bat, ihr Haus für die Zeit, die ihm in Berlin noch blieb, für ſein Elternhaus zu nehmen. Eyſenblätter küßte ihr dankbar die Hand; aber er nahm ſich vor, von dieſer Erlaubnis nur ſelten Gebrauch zu machen. Steiner und er ſahen ſich ja auch ohne das genügend oft. Er hörte im Klub, daß Steiner faſt immer verlöre. Natürlich war Soden da. Er war ein unglücklicher Spieler; aber ſeine Leidenſchaft ſchien das noch zu ſtacheln. Alfred ſelbſt gewann nach wie vor. Er konnte einige der drückendſten Schulden begleichen, und ſeine Mutter erhielt einen Brief friſcheſter Jebens⸗ luſt. Er vertröſtete ſie auf den Sommerurlaub, in dem er die Arbeiten auf dem Hof beſichtigen wolle, über die er mit Steiner genau geſprochen hätte. Der wartete nur auf den ſpäten Früh⸗ ling des Oſtens, um den Bauunternehmer zu ſchicken. Gleich im großen hatte Frau Eyſenblätter an⸗ ſangen wollen. Niemand verſtand ſie da beſſer, als Steiner. Schon der Winter war zur An⸗ fuhr der Ziegel benutzt worden. Ein langer, harter Winter mit vielem Blachfvoſt. Sie ſtand am Fenſter der Giebelſtube und ſah mit geball⸗ ten Fäuſten die erſten Wagen an ſich vorüber⸗ ziehen und den Feldweg einſchlagen. Sie dachte an den Verdienſt, den Thimig haben würde. Aber das verging. In Gedanken wandelte er ſich zu ihrem Diener, und nun erſehnte ſie die Stunde, in der die Wagenreihen vorüberfuhren. Sie ſah die ſcharfbeſchlagenen Pferde mit gebück⸗ ten Köpfen und geſträubtem Winterfell ſich ſchwer in die Sielen legen. Sie ſah den Wider⸗ ſchein der Winterſonne auf den Ziegeln., Rot leuchtete es vor ihren Augen. Sie ſetzte ihre Kapuze auf, nahm den Mantel um und ging auf das Jeld. Die Ebereſchen an beiden Seiten des Weges ſchliefen, nicht das Rot ihrer Beeren hatte die Frau getäuſcht. Die Wagen bogen auf den beſten Roggenſchlag Martins, wo die Ge⸗ bäude ſtehen ſollten. Sie hatten eine breite Spur auf der Winterſaat hinterlaſſen. Der erſteKnecht hatte nicht hegriffen, warum Martin mit erhobe⸗ nem Stock befohlen hatte, dieſelbe Spur zu neh⸗ men und das Feld zu ſchonen. Das würde ja doch niemals gemäht werden! Aber wenn das letzte Geſpann in der Abend⸗ dämmerung zurückfuhr, ſtand Martin neben den abgeladenen Ziegeln, die Hände um ſeinen Stock getlammert, deſſen eiſerne Spitze in den Boden gebohrt war. Wöhrend die Sonne rot und grauſam am Himmel verfank, glitten ſeine Augen über das Feld, deſſen ſpärliche Schnee⸗ decke hie und da das ſalbe Grün durchkommen ließ. Es war ja gleich, ob es in dieſem Jahre auswinterte, er wußte es. Die Saat hatte ſchon in der Erde gelegen, die erſten rötlichen Spitzen halten die graden Linien der Drillmaſchine ver⸗ folgen laſſen, als ſeine Mutter ihm den Vertrag mit Steiner vorlegte. Für zehn Jahre! Seit⸗ dem war er täglich zu dem Felde gegangen, das er nicht mehr ernten ſollte. Frau Aenne hatte ſchwere Tage. Zum erſtenmal in ihrer Che kämpfte ſie mit übler Laune. Aber ſie verſtand ihren Mann. War ſie doch ſelber ein Kind die⸗ ſer Erde, gebunden an ihren langſamen Atem, an Saat und Ernte. Sie legte ihre Hand auf ſeine Stirn und fuhr durch ſeine blonden Haare, und obgleich dieſe Hand nicht fein und weiß war, tröſtete ſie den Mann und erinnerte ihn an den heiligen Bund, der die Laſt leichter macht Wegen Rohwarenmangel D zahle sehr Boehe Preise. für zerrissene Säcke, Sachklumpen, Packtücher, Alt-Eisen, Metalle jeden Art, Lumpen, Nen- tnehabfälle, Alt-Papier, Geschäftsbücher, Akten ete. unter Garantie des Dinstampfens, soweit keine Beschlagnahme vorliegt. 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Aber ſeit Frau Aenne den Namen Eyſenblätter tn, hatte der Jamilienſinn auf ſie abgefärbt, und ſe behauptete, jeder Biſſen bei Thimig würge ſe Denn auch im unteren Stock des Hauſes berech⸗ nete man ſehr genau, was die Ziegelhaufen koſte⸗ ten, die auf dem Felde ſtanden. Dann hüllte das Frühjahr noch einmal alle in laſtenden Neuſchnee. Vom Rheim kamen Klagen üer vernichtete Obſtkulturen und Pro⸗ phezeiungen einer ſchlechten Weinernte. Hier im Oſten lag noch alles im Winterſchlaf und hale nicht Schaden genommen. Nur der Seidenbaſ im Walde ſteckte ſeine roſa Blütenzweige ängſt⸗ lich aus der weißen, weichen Laſt. Niemand brac ihn, ſeit Lida mit dem en nur noch in Sommer den Wald betrat. Sie hütete das Kind⸗ chen ängſtlich vor ſedem Luftzug und verſuchte immer wieder, die ſchwachen Füßchen zu den erſten Gehverſuchen zu bewegen. Kraftlos ſan ken ſie zuſammen und das Köpſchen ſuchte 1 gewohnten Stützpunkt an ihrer Schulter. u ein Lallen kam über Peterchens Lippen de Großmutter ſah ihn nie an. Er war ihr ſue das widerwärtige Getier, wie die Ohrenkliſe die im Kochſommer in alle Ritzen krochen wi die Keleeraſſen die zwiſchen den Felſen einken liefen. Wollte Wagner ihn auch Lida ſo hielt er ihn doch ungeſchickt, und ſeine Geſch wurde ſo ſchwermütig, wenn er ihn auf Arm bettete, daß Lidg Peterchen ängfklich aun Vater entriß. Wie hätte er ein geſundes 5 jauchzen laſſen, wenn er das durch die 0 ſchwenkte! Hier mißtraute er ſeiner Kraft nun Lida aber lächelte, wenn ſie mit Pe 5 die Stube ging. Sie hatte immer ein frem 5 liches Wort, einen hoffnungsvollen Blick, ſte zu ihm ſprach, unermüdlich die einzelnen Laute wiederholend, daß er ſie nachahme. Saortſetzung ſolgt) * * 22 1 l elee luguſt 1916. — Welongue, iſch mit Spie 1 ſell, wenig 5 eſucht von Privat Tel. 7730. 115 Angebaſ 9 an die Frelzg ſi Helf. fag geblsse a. Nüi kauft unter 0 ſin: T 6, 10 fandſcheine, Schae. 0 Damenkleide id Stiefel, Zahle Tel. 4296, —————— erricht Unt, Nr 2885 gu iftsſtelle d. 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