eranſtaltet ormittags von cg. den nur Land⸗ cheinigung tung ihres dringend 46459 1 dt yn und Hungen ischen M A, l. — und rjährl. 350.—). Lavier, ielehre, Karl sik-Ge- rlehrer sthetik, rl. Jo. la vier). Septbr. Anmel- egenge⸗ 6 Uhr,. non: KS1. rgelspiel, re, Cin Co. 9180 Hiertes mer er Penſion vermieten, 1, 2 Tr. zine. U AZin Sörturm Räume, 4 Keller mit ufsug, mit b. 3 Büro⸗ ſofort od, m. Anfrag. or Heß, 3. 51964 N. Timm ſe ſof geſucht Nr. 3921 aß Lelle d8.. chner, Kalkl igen Wochen⸗ eierabend zu 3270 6,1 Treppe tMitte Seht ⸗Umzug, gl. apreis: Nark.70 5 Pengerlohn 30 Pfg., durch die p0ſ einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr m..62 im Biertelfahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reblame⸗Seile.20 Ik. 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Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 409. Rumänien zwiſchen Die Lage. Die bulgariſche Kriegserklärung an Rumänien iſt vielleicht noch etwas früher gekommen als erwartet aber ſie iſt niemandem mehr utterwartet gekonnnen. Bulgarien würde ja von allen guten Geiſtern verlaſſen geweſen ſein, wenn es irgendwie Anſchluß an die Entente geſucht. Selbſt wenn dieſer Anſchluß den Erfolg des Vierverhandes herbeigeführt hätte, hütte es ſeine Errungenſchaften eingebüßt und ſeine großen nationalen Hoffnungen zu Gvabe wagen müſſen. Fur den berechtigten Ehegeiz des bulgariſchen Volkes wird der Vierverband niemals guten Willen aufbringen. Der Auſſtieg Bulgariens liegt genau im Zuge der Neuordnung der Balkanverhältniſſe, wie ſie den Mittelmächten vorſchwebt. Es bann nur groß werden als das ſturke Mittelglied des mitteleuropäiſch⸗kürkiſchen Blocks, aber es würde nur eine dienende Rolle ſpielen als Anlieger des Querbalkens Odeſſa Bufaveſt—Niſch—Saloniki, mit dem die Entente den deutſchen Block durchſtoßen will. Und es war un weiteren ſchlechterdings nicht vorzu⸗ ſtellen daß Bulgarien in eine Kombination ein⸗ keeten könne, in der ſeine Todfeinde Serbien und Rumänien verhätſchelte Lieblinge der großen Drahtzieher ſind. lche Rolle möchte Bul⸗ garien in einer Verbindung mit Serbien und Rumänien unter der Oberleitung Rußlands und Englands beſchieden ſein! Das uweigenſte nationale Intereſſe mußte Bulgarien veranlaſſen durchzuhalten auf der einmal betretenen Bahn. Und 85 hat es ſich mit Selbſtperſtändlichkeit den Kriegserklärungen Deutſchlands und der Türkei an Rumänien angeſchloſſen, ſeinen alten Feind von 1913. Das nationale Inteveſſe Bulgariens gebot dieſen Anſchluß, die tiefe Feindſchaft der Bulgaren gegen Rumänien hat ihn erleichtert und gibt der neuen kriegeriſchen Mtion den leidenſchaftlichen Schwung und die große Begeiſterung, wie ſie uns aus der bulga⸗ kiſchen Preſſe entgegenſtrömen, ſo z. B. aus den folgenden Sätzen des„Echo de Bulgarie“: „Der Balkan, wo der verbvecheriſche Wahnſinn der Serben den Weltkrieg entzündete, iſt viel⸗ leicht berufen, ſeine verzehvenden Flammen zu erſticken. Die Bulgaren werden in dem letzten Kampfabſchnitt eine Rolle voller Größe ſpielen. Indem ſie für ihre Beſtandseinheit kämpfen, werden ſie für die Aufvechterhaltung einer feſten Ordnung in Südoſteuropa und eine allgemeine Beruhigung kämpfen.“ Der Bulgare haßt den Rumänien ſeit langer Zeit, ſeit dem Jahre 1913 ſind in Bulgarien die Namen Rumänen und„Kokoſhar(ſschmutziger Dieb) verwandt. Ein bulgariſches Sprichwort ſagt:„Du ſollſt keine Barbe auf dem arzen Meer haben und auch keine Frau und beinen Aſſocie dir aus Bulareſt holen!“ Verachtung hat von jeher den Bulgaren gegen den Walachen erſüllt und dieſe Verachtung hat ſich ſeit 1913 zu einem erbitterten geſteigert. In einem öſterreicht⸗ ſchen Blatt laſen wir aus der Feder des bulga⸗ riſchen Profeſſors Konſtantin M. Ghnorziem eine vortreffliche Schilderung der Stimatung der Bulgaren gegen die Rumänen: Nach der erfolgreichen Offenſive auf der maze⸗ doniſchen Front wurde der Vergeltungsdrang gegen Rumänien ſehr ſtark. Man ſagte ſich:„Nun ſollen auch die Walachen uns Anlaß geben!“ Und man ſah überall in Bulgarien Gebärden eines unauf⸗ haltſamen Dranges gegen die„Mamaligari“ und „Kokoſchkari“ von 1918. Die Entrüſtung in Bul⸗ garien gegen Rumänien an dem Tag, da die Kriegserklärung an Oeſterreich⸗Ungarn bekannt wurde, kann ich mir nach allem, was ich weiß, fühle und von unten höre, vorſtellen. Allerdings, bis zur Stunde ift keine Meldung aus Sofia über einen Kriegszuſtand mit den Briganten von 1918 hierher⸗ gelangt. Aber das, was ich mit voller Gewißheit ſagen kann, iſt dieſes: Jeden Bulgaren, den man heute befragen würde:„Was für Beziehungen herrſchen zur Stunde zwiſchen Rumänien und Bulgarien?“, wird ohne Zögern und mit großem m, Mannhei zwei Jeuern. Nachdruck ſagen:„Feindſelige!l“ Wir haben ein Sprichwort:„Der Walache ertrinkt zum Schluß nahe vom Ufer.“ Und alle Bulgaren glauben feſt, daß das Räuberglück, welches die Rumänen im Jahre 1913 hatten, diesmal, jetzt, nahe am Ufer des Weltkrieges, teuer bezahlt werden wird. Zar FJerdinand ſoll einmal in dieſem Weltkriege geſagt haben:„Gott ſtraft unſere Feinde von 1913 einen nach dem anderen.“ Unſer Zar könnte keinen volkstümlicheren Krieg führen, als einen Krieg gegen Rumänien. Bulgarien wird alſo den Krieg gegen Rumämien als nationalen Krieg mit der ganzen Leidenſchaft und dem ganzen Ingrimm führen, mit dem es den ſerbiſchen Räubern ſeine Beute Die wieder abjagte. Der neue Aufmarſch auf dem Balkan iſt nun⸗ mehr faſt vollzogen, mur Griechenland ſteht noch außerhalb der Reihe der Kämpfer. Die Vermutung, die wir vor einigen Tagen hier ausſprachen, wird inzwiſchen Wahrheit: Grie⸗ chenland treibt der Revoution entgegen, oder vielmehr, es treibt ſchon auf den Wogen des Bürgerkrieges. In Saloniki hat es Gendarmen und Nationalfreiwillige haben die Garniſon überwältigt. Es iſt klar, daß dieſes Vorſpiel zu ernſten Kämpfen von Veniſelos und Sarrail in Szene geſetzt worden ſi. Die aleſcht de Veſchpdeer airg duhn, die griechiſche Garniſon von Salonikt in die g gegen den König zu veißen, es ging um die gewaltſame Erzwingung des Anſchluſſes des griechiſchen Heeres an die Entente. Aber die kleine Garniſon leiſtete Widerſtand und mußte erſt Überwältigt werden. Der Vorgang beweiſt, daß es nicht ganz leicht ſein wird das Heer zum Abfall vom König und zum Kampf gegen Bulgarien zu bringen. Wenn es ſo weiter geht, werden Sarrail und Veniſelos zwar die Flammen des Aufruhrs entzümdet haben, aber der Entente kaum noch wertvolle Hilfe zuführen können. Daß die Gendarmerie an dem Putſch teilnahm, könnte ſtutzig machen. Aber die Gendarmerie in Saloniki iſt die von italieni⸗ ſchen Offiziere ausgebildete kretenſiſche Garde, die Veniſelos aus ſeiner Heimat mit herüber⸗ gebracht hat und die ihm blind ergeben iſt. Es iſt ſeine Leibgarde, aus ihrer Teilnahme an dem Putſch darf man alſo nicht ſchließen, daß die griechiſche Gendarmerie im ganzen der Regierung den Dienſt verſagen werde. In London trägt man großen Optimismus zur Schau. Die ſchnelle Entwicklung des Zu⸗ ſtandes auf dem Balkan, ſo geht die Meinung der Regierung, übertreffe jede Erwartung der Verbündeten. Dieſe Entwicklung vollziehe ſich ſo ſehr zu ihren Gunſten, daß die wichtigſten Folgen raſcher ſtattfinden würden, als erwar⸗ tet ſei. Wir können es in Ruhe abwarten, ob dieſer Optimismus durch die Tatſachen gerecht⸗ fertigt werden wird. Wenn die engliſche Re⸗ gierung, wie uns weiter auseinandergeſetzt wird, von dem aktivben Auftreten Rumäniens einen ſehr ſtarken Einfluß auf Bulgarien er⸗ wartet hat, ſo hat ſie ſich in dieſer Spekulation bereits geläuſcht. ſticht Bulgarien, ſondern Rumänien iſt nunmehr zwiſchen zwei Feuer geraten. Sar⸗ rail iſt bekanntlich vorerſt gehindert von Sü⸗ den her einen Druck auf Bulgarien auszuüben, während Bulgarien ſich durch ſeine erfolgreiche Offenſive Bewegungsfreiheit für ſeine Opera⸗ tionen an der Donau geſchaffen hat. Das durch Sarrail und Veniſelos in den Bürgerkrieg hineingetriebene Griechenland wird wie immer der Ausgang der Revolution ſein mag, nach dieſer furchtbaren inneren Zerrüttung nicht imſtande ſein, die Kräfte Sarrails ſo zu ver⸗ ſtärken, daß er einen neuen Vormarſch in den Rücken des bulgariſchen Heeres antreten könnte. Samstag, 2. September 1916. —0——————————:é———— ͤ——— 8 Ne Kriegserklärung Bulgariens an Rumänien. Sofia, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Heute um 10 Uhr vormittags wurde dem hie⸗ ſigen rumäniſchen Geſandten die Kriegs⸗ erklärung übergeben. Frühmorgens wurde in den Straßen das Kriegsmanfifeſt angeſchlagen. * Sofia, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) je Ernennung Hindenburgs wird von der Preſſe mit großer Freude aufgenommen. Ihr wird große Bedeutung bei„Bal⸗ kanska Poſchta“ ſchveibt: Dem militäriſchen Genius Hindenburgs iſt nochmals beſte Mög⸗ lichkeit gegeben, ſich zu betätigen. Die Kriegserklärung der Türkei. Konſtantinopel, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Infolge Unterbvechung des Ver⸗ kehrs mit Rumänien wurde dem rumäniſchen Geſchäftsträger in Konſtantinopel bekannt ge⸗ geben, daß die osmaniſche Regierung ebenſo, wie die Verbündeten des Kaiſerveiches, ſich mit Rumtänien als im Kriegszuſtande befindlich be⸗ trachtet, und zwar ab geſtern, 17.(30.) Auguſt, nachmittags 8 Uhr. Biirgerkrieg in Salonihi. Saloniki, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Dieſe Nacht umzingelten Gendarmen und Nationalfreiwil⸗ lige die Kaſerne von Saloniki, deſſen Garniſon ſich geweigert hatte, mit ihnen zu⸗ ſammenzugehen, ſchnitten die Waſſerzufuhr ab und behinderten die Lebensmittelverſorgung. Gegen 4 Uhr verſuchten 60 Mann einen Aus⸗ fall, um Lebensmittel zu holen. Es wurde von beiden Seiten gefeuert. Die Truppen wurden gezwungen, in die Kaſerne zurückzu⸗ kehren; zwei Soldaten und ein Gendarm wur⸗ den getötet, zwei Freiwillige verwundet. Gene⸗ ral Sarrail intervenierte, um weiteres Blutvergießen zu verhindern. Die Garni⸗ ſon nahm ſeine Vermittlung an und ergab ſich den Franzoſen unter folgenden Be⸗ dingungen: Die Truppen werden entwaffnet und in dem Lager von Zaitemlik außerhalb der Stadt interniert; die Offiziere behalten ihre Seitenwaffen und geben ihr Ehrenwort, den Revolutionären gegenüber nichts zu unter⸗ nehmen. Die Kaſerne wurde vorläufig von den Franzoſen beſetzt. Auch die Garniſon des kleinen Forts Kara Burnu wurde umzin⸗ gelt undergabſich bald nach der Uebergabe der Truppen in Saloniki. Man erwartet, daß ein Komitee von Revolutionären die Kontrolle über die Verwaltung dieſer Teile Mazedoniens auf ſich nehmen wird. Eine revoluttonäre Aöreſſe an den Rönigl Berlin, 2. Sept.(Von u. Berl Bliro.) Aus Bern wird gemeldet: Die von Veniſelos entworfene Adreſſe, welche eine Abordmung der liberalen Partei dem König überreichen ſoll, iſt in ihrem Wortlaut eine der ſtärkſten Zumutungen, die ſich je eine politiſche Papbei unter ſcheinbarer Aufrechterhaltung nionarchiſchen Geſinnung geleiſtet hat. Im Ton kommnt ſie einem revolutionären Vor⸗ gehen vollkommen gleich. Es mögen folgende Hiſelos erhebt die Jahne Aufruhrs. (Nittagblatt.) Schriftproben aus dem langen Schriftſtück ge ⸗ nügen. Majeſtät! Sie ſind das Opfer von Perſonen, die, um das Werk der Erhebung, deren Wiederkehr wir morgen feiern werden, zu zer⸗ ſtören, nicht gezögert haben, den Reſpekt des Volkes vor der Krone und die Liebe zu Ihnen auszubeuten, um ihre Korruptionsherrſchaft wieder aufzurichten; die noch wenig gezögert haben, die Reſultate einer fünfjährigen Arbeit und der Wiederaufrichtung und zwei glor⸗ reicher Siege zu zerſtören, um die Perſon eines der Baumeiſter des Werkes zu treffen. Sie ſind das Opfer Ihrer militäriſchen Räte, die den Wunſch haben, ſich durch ein abſolutes Regiment zu Herren der Lage machen wollen, die Sie überzeugt haben, daß Deutſchland aus dieſem Krieg ſiegreich hervorgehen werde. Sie ſind endlich das Opfer Ihrer natürlichen und menſchlichen Schwäche. Denn in Ihrer Ge⸗ wohnheit alles Deutſche zu bewundern, in dem Erſtaunen vor dieſen unvergleichlichen militä⸗ riſchen Vorbereitungen, wie vor jeder anderen deutſchen Organiſation, haben Sie nicht nur an den deutſchen Sieg geglaubt, ſondern ihn auuch gewünſcht in der Hoffnung, Sie könnten nach dieſem Krieg die ganze Regierungsgewalt in Ihren Händen vereinigen und unſer libera⸗ les Regime beiſeite ſetzen. Wir ſehen heute die Reſultate aller dieſer Fehler. Nun folgt eine Aufzählung deſſen, was Griechenland in Kleinaſten, Thrazien und Cypern hätte haben können und was Bul⸗ garien inzwiſchen gewonnen habe. Zwar ſtün⸗ den die Wahlen vor der Tür, aber die ſchwe⸗ benden Fragen könnten nicht in fruchtbringen⸗ der Weiſe gelöſt werden, ſolange der König erlaube, daß man reſpektloſerweiſe von ſeinem Namen als einem Gegner einer großen poli⸗ ktiſchen Partei Gebrauch mache. Wie könnte die liberale Partei unter dieſen Umſtänden ihre Politik ausführen, wenn es notwendig werden ſollte, mehr zu tun, als die wohl⸗ wollende Neutralität zu wahren, die von der Entente gefördert wird? Gegen den Schluß heißt es: Entfernen Sie aus Ihrer Umgebung von jetzt ab alle Per⸗ ſonen, die ſich ungeſetzlich der politiſchen Ge⸗ walt bemächtigt haben. Erlauben Sie Ihrer Regierung ſich endlich den Ententemächten zu⸗ zuneigen unter der Bietung der Verſicherung einer wohlwollenden Neutralität, welche ſie fordert und welche wir ihr verſprochen haben. Der Rönig im Kampf mit den veniſeliſten. Bern, 1. Sept.(WTB. Nichbauntlich.) Der „Matin“ meldet aus Athen: Der König empfing vorgeſtern Zaimis, nachdem dieſer vorgeſtern eine Unterredung mit Veniſelos gehabt hatte. Aus Geſundheitsrückſichten empfing der König nur Zaimis. JBerlin, 2. Seßt.(Von u. Berl Bürv.) Aus Genf wird berichtbet: ee erhielt nach Athener Depeſchen Pariſer Blätter vom König Konſtantin den Auftrag, das ihm überreichbe Memorandum der Veniſelospartei im Miniſter⸗ rat zur Sprache zu bringen und den etwaigen Kabinettsbeſchluß dem König mitzuteilen. In⸗ zwiſchen hatte Zaimis eine Unterredung mit Veniſelos gehabt, deſſen Organ meldet, daß die Bulgaren außer Karatzowa auch Eleutoral(7) beſetzt hätten, wohin die 6. griechiſche Diviſton ſich aus Seres zurlickgezogen habe. Die Zahl der angemeldeten griechiſchen Freiwilligen in das Heer Sarrails iſt auf 17 000 geſtiegen, doch ſchwanken über den Prozentſatz der Kyiegs⸗ fähigen die Angaben. Berlin, 2. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet:„Daily Chro⸗ niele“ berichtet aus Athen: Die Nachrichten aus Rumänien bilden hier das Tagesgefpräch. SHeueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittaghlatt) Samstag, den 2. September 1916. 2 Seite.— 5 g 5 1 7 Dr WTB 8 dich Aannf 8 0 12 + Gefecht + ſterda 4 Prt.(6W TB. Ni In Man erwartet 91o 5 e U m w al zungen wird ein rumäntiſches Kontin gen 5 hat nach einem unbedeutenden Beſecht 1e N ſt M, 1 pt hte 1 5 Der auf dem Balkan. franzöſiſche Ge⸗ ſandte, der am Dienstag wegen der Krankheit des Königs nicht empfangen werden konnte, hat am Mittwoch einen zweiten Verſuch zu einer Audienz gemacht, woraus die Bedeutung der Mitteilungen, die er dem König zu machen hat, herporgeht. Mit welchen Mitteln die Entente arbeite, geht unter anderem aus einer Notiz der neuen Zeitung„Eulekeris Typos“ hervor, in der es heißt, daß kurz vor der griechiſchen Mobiliſierung der König an Veniſelos die Frage geſtellt habe, ob er auch einem Bündnis mit Deutſchland zuſtimmen werde. Griechenland werde dadurch große Ge⸗ bietserweiterungen an den albaniſchen Küſten und bei Dofran zugeteilt erhalten. EBerlin, 2. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Rokterdam wird gemeldet:„Daily Mail“ berichtet aus Athen, daß der König ſich enr⸗ ſchloſſen habe, die Abordnung der liberalen Partei zu empfangen. Amſterdam, 1. Sept.(WB. Nicht⸗ anttlich) Das„Handelsblad“ meldet: Die „Tümes erfährt aus Athen, daß die Kviegs⸗ erklärung Rumäniens dort auch in anti⸗veniſe⸗ liſtiſchen Kreiſen tiefen Eindruck gemacht hat. Man ſei allgemein der Meinung, daß Griechen⸗ land jetzt ebenfalls am Kriege teilnehme. Der Zuftand des Königs habe ſich ſehr gebeſſert. Rumänien im Krieg. Der König als höchſtkommandierender. Rom, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) „Agencia Stefani“ meldet aus Bukareſt: Das Oberkommando des rumäniſchen Heeres liegt in den Händen des Königs. General Jliescu wurde zum Unterchef des Generalſtabs ernannt. Der Generalſtabschef iſt noch nicht ernannt. Das Parlament iſt zum 2. September einberufen und wird nur eine einzige Sitzung abhalten. Der Miniſter⸗ rat hat im Prinzip beſchloſſen, die Grundlage des Kabinetts zuerweitern durch Er⸗ nennung von Miniſtern ohne Portefeuille und von Unterſtaatsſekretären. Die Maßnahmen werden erſt in der nächſten Woche zur Durch⸗ führung gelangen. Der erſte rumäniſche Heeresbericht. ElBerlin, 2. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Auf Genf wird gemeldet: Franzöſiſchen Blät⸗ termeldungen aus Bukareſt zufolge, lautet der erſte amtliche rumäniſche Heeresbericht bom Donnerstag: Die allgemeine Mobiliſa⸗ tion der rumäniſchen Armee begann in der Nacht vom 27, bis 28. Auguſt und dauert fort. Die Kriegserklärung an Oeſterreich⸗Ungarn wurde 9 Uhr abends in Wien überreicht. Die verbündeten Truppen begannen den Durch⸗ ntarſch durch die Dobrudſcha. Sie werden von der Bevölkerung mit Begeiſterung begrüßt. In der Nacht vom 27. auf den 28. Auguſt haben die rumäniſchen Truppen die Grenze Oeſter⸗ keich⸗Ungarns überſchritten. Die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Monitore und Batterien beſchoſſen die Städte Vercjorova, Turnu Severin und Giurgewo. Erklärung des Kriegszuſtandes in Kumänien. Berlin, 2. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Nach einem Telegramm der„Berlingske Tidende“ iſt in ganz Rumänien der Kriegszuſtand erklärt. Eine große Anzahl Eiſenbahnwagen, die den Mittelmächten gehören und bei Kriegsaus⸗ bruch ſich in Rumänien befanden, ſind zurück⸗ gehalten. Für dieſe haben jedoch die Mittel⸗ mächte durch die in Wien und Berlin vorhan⸗ denen rumäniſchen Goldvorräte reichliche Deckung. Das Parlament wird zum Montag zufammengerufen. Der Miniſterrat ſtellte dem Kriegsminiſter neue 200 Millionen Lai zur Verfügung, womit das Budget jetzt auf 800 Millionen geſtiegen iſt. Serbiſche Truppen in Rumänien. Pebersburg, 1. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich) Die Petersburger Telegraphenagentur meldet, daß ſerbiſche Truppen unter Befehl des chemaligen Chefs des ſerbiſchen Großen Geneval⸗ ſtabes, Gadſchitſch, in Rumänien eingetroffen ſind, um mit den ruſſiſchen und rumäniſchen Streitlräften gemeinſam zu operieren. * JBerlin, 2. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Der Berliner rumäniſche Geſandte Herr Bel⸗ diman hält ſich noch hier auf. Wie wir hören, beabſichtigt der Geſandte nach Erle⸗ digung ſeiner Geſchäfte nicht in ſeine Heimat zurückzukehren, ſondern ſich bis auf weiteres in Dänemark niederzulaſſen. Berlin, 2. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Wie ein Ge⸗ währsmann aus London berichtet, haben die Verbandsmächte mit der rumäniſchen Regie⸗ rung Vereinbarungen getroffen über die Lie⸗ ferung von Munition und die Er⸗ richtung von Munitionsfabriken angegliedert, gebildet aus rumäniſchen Militärpflichtigen, die ſich in den Ländern der Verbündeten aufhalten. Es ſoll dadurch die Möglichkeit, daß dieſe Rumänen ſich ihrer Militärpflicht entziehen, vermieden werden. Der Wiener Hericht. Wien, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Ooſtlicher Keiegsſchauplatz. Front gegen Rumänien: Bei Orſova und Herkules Fürdö wurde der Feind auch geſtern abgewie⸗ ſen. Sonſt iſt es nirgends zu weſentlichen Kämpfen gekommen. Nagy Szeben(Hermann⸗ ſtadt) und Sepſi⸗Szt. Gyorgy ſind der allge⸗ meinen Lage nach vorgeſtern geräumt worden. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: In der Bukowina und in Oſtgaa den Karpathen und bei Stanislau wurden ſie überall abgeſchlagen. Nördlich des Dujeſtr im Mündungswinkel des Zlota⸗Lipa griff der Feind auf 24 Kilometer breiter Front an. Nörbdlich von Maryampol und bei Zawalow ſcheiterten alle Anſtürme. Bei Horoz anka wurden unſere Linien über den Ort zurückgedrüngt. Bei Zbarow lam ein ſtarker ruſſiſcher Angriff, durch Gegenangriff zum Stehen. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen CLeopold von Banern. Die Armee des Generaloberſten von Boehm⸗ Ermolli unternahm bei Berepelniki einen Vor⸗ ſtoß. Bei der Armee des Generaloberſten von Ter⸗ ſztyanſzky drang der Feind an einzelnen Stel⸗ len unſerer Linien ein. Ein Gegenangriff die⸗ ſer Truppen warf ihn wieder zurück, wobei er 2 Offiziere und 407 Mann als Gefangene ein⸗ büßte. Südweſtlich von Kaſzowka ſcheiterte ein Vorſtoß des Gegners. 1 Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Im Küſtenlande wurden geſtern mehrere Abſchnitte unſerer Front zwiſchen dem Monte Sauto und dem Meere von italieniſcher Artil⸗ lerie zeitweiſe lebhaft beſchoſſen. Süblich Salcanv und weſtlich Lokvieza ging feindliche Infanterie zum Angriff vor. Unfer Feuer trieb den Gegner überall pbei⸗ ter zurück. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Der Stellvertreter des Ehefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. (Bereits im größten Teile der geſtrigen Abend⸗ 7 0 Ausgabe enthalten.) 2 Der neue Türgenſieg. Konſtantinopel, 30. Aug.(WTB. Nichbamtlich.) Amtlicher Heeresbericht. Ver⸗ ſpätet eingegangen. An der Irak⸗Front keine Aenderungen. Ein unſere Stellungen bei Fellahie überfliegendes feindliches Flugzeug wurde durch unſer Feuer beſchädigt und ſtürzte hin⸗ ter den feindlichen Linien ab. An der Kaukaſus⸗Front vertrieben unſere Truppen im Laufe ihrer vorgeſtern auf dem rechten Flügel ausgeführten Angriffe den Feind durch Sturmmit dem Bajonett aus ſeinen Stellungen und nahmen ihm auf der Verfolgung 400 Gefangene und 80 Käſten mit Munition, ſowie eine Menge Befeſtig⸗ ungsmaterial ab. Die Gefangenen erklären, daß durch unſer Feuer ſechs Geſchütze voll⸗ kommen vernichtet wurden. Im Zentrum ört⸗ liche und zeitweiſe unterbrochene Feuerkämpfe und Patrouillengefechte. Auf dem linken Flügel geſtatteten uns glücklich verlaufene Ueberfälle, einen Teil der feindlichen Schützengräben abzuſchneiden. Nach dem letz⸗ ten Bericht wurden zweieinhalb feind⸗ liche Diviſionen vollkommen zer⸗ ſprengt. Wir machten 5000 Gfangene und erbeuteten mehrere Geſchütze und Ma⸗ ſchinengewehre, ſowie ſonſtige Waffen. Ein Flugzeug, das von einem Flugzeug⸗ Mutterſchiff aufgeſtiegen und welches, von einem Torpedoboot auf die Höhe von Aem⸗ talia(2) begleitet worden war, warf bei einem Fluge in der Umgebung dieſer Stadt eine Bombe ab, ohne eine Wirkung zu erzielen. Es zog ſich dann zurück. Kein Ereignis anderen Fronten. Eine unſerer mit der Niederwerfung von Bedeutung von den in Rumänien. Der Saloniki⸗Armee des Aufſtandes beauftragten Kolonnen gen die Ruſſen wieder zum Angriff uber. In Aufſtändiſchen, die ſie 80 Kilometer ſüdweſt⸗ lich von Medina traf, geſchlagen und in Richtung auf Yanguras(2) zurückgeworfen. Konſtantinopel, 31. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Bericht des Hauptquartiers. Kaukaſusfront: Auf dem rechten des feindlichen Widerſtandes und der Gegen⸗ angriffe, die er in verſchiedenen Abſchnitten mit hezangeführten Verſtärkungen unter⸗ nimmt, allmählich das Ziel zu erreichen, das ſie mit den Angriffen verfolgen. Die Angriffe, die der Feind geſtern mit einem Teil ſeiner Streitmacht in dieſem Abſchnitt unternahm, wurden völlig abgeſchlagen. Der Feind wurde darauf überraſchend ange⸗ griffen. Wir nahmen ihm Beute ab. Auf dem linken Flügel keine wichtige Kampfhand⸗ lung. Von den übrigen Fronten iſt nichts Wich⸗ England organiſtert die ſinanzielle Blockade gegen Deutſchland. London, 30. Aug.(WTTB. Nichkamtlich.) Die„Times“ ſchreibt in einem Leitartikel, daß die neue Finanzabteilung des Fovpeign Office, die am 19. Mai unter Leitung von Sir Adam Block ins Loben getreten iſt, die finanzielle Blockade gegen Deutſchland durchführt. Die Londoner Banken haben ihre Geſchäftsfreumde in den neutralen Ländern aufgefordert, eine Er⸗ klärung zu unterzeichnen, daß ſie ihre Londoner Kontos nicht zu geſchäftlichen Transaktionen mit Häuſern in feindlichen Ländern benutzen werden. Die„Times“ ſagt, daß dieſes Syſtem jetzt mit Hilfe von Detektivs der verbünde⸗ ten Regierungen durchgeführt wird. Amerikaniſche Stimmen über die„Deutſchland“. Newyork, 28. Aug.(Funkſpruch des Ver⸗ treters von WTB.) Die amerikaniſche Preſſe. beſpricht die ſichere Heimkehr der„Deutſch⸗ land“ nach Bremen. Unter der Ueberſchriftg „Deutſchlands Triumph“ ſchreibt„World“ in einem Leitartikel: Die Ankunft der„Deutſch⸗ Jarnd“ in Bremen vollendet eime Reiſe, die in ihrer Neuartigkeit und den Umſtänden kühner Abenteuerlichkeit eine herrliche Seemannstat darſtellt und ohne Gleichen in der Geſchichte der Seefahrt daſteht. Es bildet eines der großen ſeeſportlichen Ereigniſſe des Krieges. Die Herausforderung der überlegenen See⸗ macht des Feindes durch die ſchwache Kraft und die Geſchicklichkeit, mit der ſie durchgeführt worden iſt, können wohl bei Freund und Feind Begeiſterung erwecken. An der auflauernden Kriegsmacht vorbei in Sicherheit nach Hauſe zu gelangen und die Netze und Fallen des Feindes, der über die Bewegungen auf dem Laufenden war, zu vermeiden, das war eine ſchwere Probe, und der Erfolg, der erreicht worden iſt, krönt die Amerkennung der ſee⸗ männiſchen Tüchtigkeit des Kapitäns König und ſeiner Mannſchaft. In den Händen der Deubſchen iſt das Unterſeeboot in gleicher Weiſe ein Gegenſtand des Vorwurfs und des Lobes geworden. Es iſt angenehmer, bei ſeiner Ent⸗ wickelung zum Unterwaſſer⸗Transportmittel zu verweilen, als einem tauchfähigen Blockade⸗ ſich im Kriege befindet, und deren Häfen ab⸗ geſperrt ſind, wieder Zutritt zu neutralen Ländern erlangen und den nötigen, aber unter⸗ bundenen Handel fortführen kann. In der An⸗ erkennung dieſer entſchloſſenen Tat des Wage⸗ mutes iſt die Welt voll von Bewunderung. Im„Brooklyn Eagle“ heißt es: Die Art, wie die„Deutſchland“ hier aufgenommen und behandelt worden iſt, ſollte deutlich zeigen, daß die amerikaniſche Oeffentlichkeit Unterſchiede zu machen weiß und allen Erſcheinungen des Krieges gegenüber gerecht iſt, die nicht unmit⸗ telbar die Intereſſen und Rechte Amerikas ge⸗ fährden. Die allgemeine Anerkennung für die Tapferkeit und den Wagemut der Bemannung der„Deutſchland“ iſt nirgends deutlicher zum Ausdruck gekommen als in Amerika. Der oͤrohende Eiſenbahnerſtreik in Amerika. Wafhington, 1. Sept.(WB. Nicht⸗ amtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Die Geſetzesvorlage zur Beilegung des Eiſenbahn⸗ konfliktes, die heute im Repräſentantenhauſe einging, enthält die Ermächtigung zur Ein⸗ führung des Achtſtundentages und zur Ernen⸗ nung einer beſonderen Kommiſſion, die über die Durchführung des Geſetzes wachen ſoll. Ferner foll die Zahl der Mitglieder der Interſtate Commerce Commiſſion vermehrt und der Betrieb der Eiſenbahnen im Falle von Streils vom Militär übernommen werden. Das Geſetz ſieht Geldſtrafen von 100 bis 1000 Dollors und Flügel gelingt es unſeren Truppen trotz b brecher, durch deſſen Benutzung eine Nation, die Nach einem hieſigen Blatte wird der„Times aus Waſhington berichtet, daß es von den guten Willen des Kongreſſes abhängt, ob der Achtſtundentag für das Eiſenbahnperſomal vor Samstag Geſetz wird und ob der drohende Streil kommen wird oder nicht. Die Eiſenbahn⸗ angeſtellten erklären nachdrücklich, daß der Stveil⸗ ſehl nach der Sitzung des Kongreſſes am Samstag nicht mehr zurückgenommen werden würde. Es werden nun alle Mittel in Bewe⸗ gung geſetzt, um die Vorlage rechtzeitig durch⸗ zubringen. Der ausländiſche Handel leidet bereits unter der Furcht vov einer nahenden Kataſtrophe. Der Weizenpreis iſt um 10 Cent gefallen, da man fürchtet, daß die Verſchiffung des Weizens behindert werden wird. Außerdem hat man Beſorgniſſe, daß viele Schiſſe infolge des Mangels an Steinkohlen nicht werden aus⸗ fahren können. Die Hoffnung, daß der Stlei vermieden wird, iſt zwar noch nicht ganz ge⸗ ſchwunden, aber die Ausſichten ſind ſchlecht. Wie brauchen die rumäniſche Einfuhr nicht mehr. Berlin, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich) Die„Norddeutſche Allgem. Zeitung“ ſchreibt AUnter der Ueberſchrift:, Unſere L bens⸗ mittelverſorgung und Rumänien unter anderem: Der Eintritt Rumäniens in die Reihe unſerer offenen Feinde ſcheint auf den erſten Blick auch auf den Wirtſchaftskrieg gegen uns von Ginfluß zu ſein, Die rumäniſche Einfuhr hat uns in einem Jahr mit beiſpiellos ſchlechter Ernte und als auch noch die friſche Nachwirkung der kriegeriſchen Ereigniſſe auf die Erträge unſerer Beſetzungsgebiete im Oſten zu ſpüren war, ſehr nützliche Dienſte geleiſtet, und einen zwar nicht unentbehrlichen, aber doch recht erfreulichen Beitrag geliefert. Die rumäniſche Zu⸗ fuhr dauerte an, ſolange die Ausſichten der eng⸗ liſchen Hungerblockade die ſtärkſten und unſer Zuſchußbedarf am größten und dringlichſten war, Sie hörte in einem Augenblicke auf, in dem ſich die Vorausſetzungen unſerer Selbſtverſorgung ſo wan⸗ delten, daß wir feſt auf eigenen Füßen ſtehen, und die ganze Brotgetreide- und Futtermitteleinfuhr für uns keineswegs mehr grundlegend, ſondern— aun ſonſtigen wichkigen Grundfragen der Krieg⸗ führung gemeſſen nebenſächlich iſt. Wir brauchen die rumäniſchen Importe micht mehr; wir brauchen ſie ſo wenig, daß wir neue Bezüge, auch wenn ſie uns ohne weiteres „zugänglich geblieben wären, von Preiszugeſtänd⸗ niſſen abhängig gemacht hätten. Seit Ginrichtung der organiſierten und zentrali⸗ ſierten Zufuhr, alſo ſeit September 1915, ſind bis 28. Auguft 1918 alles in allem 1483 847 Tonnen Zerealien und Futtermitkel aus Rumänien nach Deutſchland importiert worden. Nicht viel kleinere Mengen floſſen im gleichen Zeitraum Oeſterreich⸗ Ungarn zu. Dieſe für die rumäniſche Produktion ſtattliche Menge war nur zu erreichen, weil ſie aus den Erträgen zweier Ernten entnommen werden konnte, nachdem uns Rumänjen bis zum vorigen Herlſte den Lebensmittelbezug ſtark erſchwert, wenn nicht geſperrt hat. Das uns ſehr erwünſchte, für Rumänien ebenſo dringliche, wie vorteilhafte Geſchäft iſt faſt reſtlos abgewickelt, bis auf etwa 20000 Waggons. Den Höhepunkt hatten die Bezüge im März, April und Mai 1916 erreicht. In der letzten Zeit ſanken ſie wieder. Auch hei Fortdauer der rumänſchen Neutralität wären Men⸗ gen, wie die vorjährigen, keineswegs zu bezichen geweſen, weil diesmal nur der dag einer Ernte berfügbar iſt, die zudem durch Hitze und Hagel geſchädigt wurde. Der Verzicht auf dieſe Zufuhr fällt uns durchaus nicht ſchwer, da ſelbſt bei vorſichtiger Beurteilum unſere Brot⸗ und Fuktergetreideernte die vorjährige umrund 500 000 übertrifft, alſo um ein Vielfaches der Menge, die wir aus Rumänien hätten beziehen können. 10 000 Mark Strafe wegen Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe. 1 Berlin, 1. Sept.(Priv.⸗Tel.) Wegen Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe wurde heute vom Landgericht der Gemüſegroßhändler Okto Maasdorf zu 10 000 Mark Geldſtrafe ber⸗ urteilt. Der Angeklagte verkaufte in der Zentralmarkthalle holländiſchen Weißkohl mit 8,50 Mark pro Zentner, den er zuzüglich der Unkoſten und ſeines Verdienſtes bei dem Ein⸗ kaufspreis von.37 Mark mit etwa 6 Mark hätte verkaufen müſſen. Der Staatsanwolt hatte 3000 Mark Geldſtrafe beantragt. Soſſzmile. London, 81. Aug.(WB. Nichtamklich) Lloyds meldet aus Napier(Neu⸗Seeland), daß der Dampfer„Tongariro“(8073 Brutto⸗ regiſtertonnen) auf dem Wege nach Bull Nock in der Höhe der Portlandsinſeln gufgelau⸗ fen iſt und ſich in ſinkendem Zuſtamd befindet. Zwei andere Dampfer haben ſich zur Hilfe⸗ leiſtung an die Unglücksſtelle begeben. Bern, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich. Auf der Höhe von Chateau'Ify, vor dem Hafen von Marſeille, iſt das Paketboot„Feli: Tuache“ mit 33 Paſſagieren von Algier zu⸗ rückkehrend, mit dem engliſchen Transport⸗ dampfer„Croßbay Hall“ zuſammen⸗ geſtoßen. Der Bug des Paketbootes wurde zertrümmert. Die„Croßbay Hall“ hatte ein „ bis zu einem Jahr Leck und mußte zur Ausbeſſerung ins Trocken⸗ ihe lich. reibt n8 ten! iſerer h auf ſein. Jahr noch gniſſe Oſten „ Und recht 2 Zu⸗ eng⸗ unſer war. ich die wan⸗ t, und infuhr rn— Krieg⸗ Wir orte iß wir iteres ſtänd⸗ ntrali⸗ nd bis onnen t nach leinere Treich⸗ zuktion te aus verden wrigen wenn inſchte, ilhafte is auf rchaus eilung rnte rfft, ir aus eitung —— Samstag, den 2. September 1916. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. Die fünſte Reichskriegsanleihe. Nach einem Zeitraum von ſechs Monaten, in dem unſere tapferen Truppen neue glänzende Waffen errungen und vor allem die große Ge⸗ neraloffenſive unſerer Gegner gebracht haben, geht das Reich von neuem daran, die finanzielle Kriegsrüſtung zu ſtärken, um der grauen Mauer, die das Vaterland vor dem Ein⸗ dringen der Feinde ſchützt, auch umgekehrt den ſicheren Rückhalt des Vaterlandes zu geben. Wer dieſe Abſicht zu würdigen verſteht, der weiß auch, daß er dem Reiche mit der Beteiligung an der 5 Kriegsanleihe kein Opfer bringt, ſondern ſich ſelbſt am meiſten nützt. Denn alle Werte und Güter, aller Wohlſtand und alle Arbeit kön⸗ nen nur erhalten werden und fortbeſtehen, wenn wir unſerem Heere und unſerer Marine die Waffen liefern, um den Feind abzuwehren und ihn endgültig niederzuringen. Des Reiches Laſten, ſo mag dieſer oder jener Zaghafte den⸗ ken, ſind ſeit dem Kriegsausbruch gewaltig ge⸗ ſtiegen. Wohl richtig. Unzweifelhaft iſt die Bürde der Kriegskoſten ſchwer, äber wir dürfen, wennr wir heute dieLaſt des Reiches vomStand⸗ punkte des Anleiheerwerbers aus beurteilen, nicht vergeſſen, daß das deutſche Nationalver⸗ mögen ein vielfaches von dem beträgt, was bis⸗ her im Kriege verausgabt worden iſt. Und, was noch wichtiger ſein dürfte: Die Kapitalkraft der Vylkswirtſchaft hat ſich keinesſalls in demſelben Maße vermindert, wie die Anleiheſchuld des Reiches geſtiegen iſt. Wir wiſſen ja, daß der ſveitaus größte Teil des vom Reiche veraus⸗ gabten Geldes innerhalb der berblieben iſt, und daß des Reiches Gläubiger die eigenen Bewohner des Reiches ſind. Be⸗ trachten wir Staats⸗ und Volkswirtſchaft als ein Ganzes, ſo ergibt ſich daraus, daß, abgeſehen von den durch den Krieg vernichteten Gütern, nur ein Wechſel innerhalb des Beſitzes eingetre⸗ ten iſt. Zudem bilden die berritorialen Pfän⸗ der, die wir vom feindlichen Gebiet in Händen haben, eine Sicherung dafür, daß ſich die Worte des Staatsſekretärs Dr. Helfferich erfüllen wer⸗ den:„Das Bleigewicht der Milliarden ſollen die Anſtifter des Krieges in Zukunft herumſchlep⸗ pen, nicht wir.“ Zeigen wir unſeren Feinden wieder die Unerſchöpflichkeit unſerer Kraftund den unerſchütterlichen Glauben an den Sieg der Zentralmächte! Tun wir das, ſo iſt der Erfolg auch der 5. Kriegsanleihe geſichert, und den Regierungen der uns feindlichen Länder wird es immer ſchwe⸗ rer werden, bei ihren Völkern für das Märchen von der Möglichkeit der Vernichtung Deutſch⸗ lands Gläubige zu finden. Die Ausſtatung der 5. Kriegsanleihe kehnt ſich eng an die bei den früheren Kriegsanleihen ge⸗ wählte und insbeſondere an die Bedingungen der 4 Kriegsanleihe an. Wieder wird in erſter Linie dem deutſchen Kapital eine 5%ige Deut⸗ ſche Reichsanleihe angeboten, unkündbar 1924, wobei gleich bemerkt ſei, daß die Worte „unkündbar bis 1924“ keine Verkaufs⸗ oder Ver⸗ fügungsbeſchränkung des Anleiheinhabers an⸗ kündigen, ſondern nur beſagen, daß das Reich den Nennwert der Anleihe nicht vor dem er⸗ wähnten Zeitpunkte zurückzahlen, bis dahin auch keine Herabſetzung des Zinsfußes vorneh⸗ men darf. Daß auch ſpäter eine Herabſetzung des Zinsfußes nur in der Weiſe möglich iſt, daß das Reich dem Inhaber wahlweiſe die Rückzah⸗ lung zum vollen Nennwert anbietet, iſt bekannt. Neben der%igen Reichsanleihe werden 4½% ige Reichsſchatzanweiſungen ausgegeben. Hinſichtlich ihrer Sicherheit unterſcheiden ſich die Schatzanweiſungen in keiner Weiſe von den goigen Anleihen, wie überhaupt beide ihrem zum Scheitern verwendet werden dürfen. Reichsgrenzen bis hinneren Werte nach allen ſchon früher ausge⸗ gebenen Deutſchen Reichsanleihen gleichen und wie dieſe zur Anlegung von Mündelgeldern ern 5„dürf Mit dem Worte „Schatzanweiſungen“ wird nur zum Ausdruck gebracht, daß die Laufzeit von vornherein be⸗ grenzt iſt, d.., daß das Reich ſich verpflichtet, dieſe Schatzanweiſungen in einem genau feſt⸗ ſtehenden, verhältnismäßig kurzen Zeitraum mit ihrem Nennwert einzulöſen. Die fünfprozentige Reichsanleihe wird zum Kurſe von 93%(Schuldbuchein⸗ tragungen 97,80% ausgegeben. Der einzuzahlende Betrag iſt indes niedriger als 98„, weil der Zinſenlauf der Anleihe erſt am 1. April 1917 beginnt, die bis dahin dem Anleihezeichner zuſtehenden Zinſen aber ihm ſofort vergütet werden. Hierdurch ermäßigt ſich der Zeichnungspreis bis um 2½ ½, dieſes nämlich in dem Falle, wenn der ganze Gegen⸗ wert der Anleihe am 30. September bezahlt wird. Stellen wir in bezug auf den Ausgabe⸗ preis einen Vergleich mit der 4. Kriegsanleihe an, ſo ſehen wir, daß der Erwerb der 5. Kriegs⸗ anleihe, rein äußerlich betrachtet, jetzt um ½ günſtiger iſt. Das iſt jedoch, wie zugegeben werden muß, nur ein ſcheinbarer Vorteil, weil man nicht vergeſſen darf, daß der%ige Zins⸗ fuß dem Anleiheerwerber jetzt auf 8 Jahre(bei der 4 Kriegsanleihe waren es hingegen 81½ Jahre) geſichert iſt. Denn, wie ſchon oben ge⸗ ſagt, das Reich kann vom Oktober des Jahres 1924 an die Anleihe zum Nennwerte zurückzah⸗ len. Die Nettoverzinſung der%igen Reichs⸗ anleihe beläuft ſich bei einem Kurſe von 98% auf 5,10% und, wenn die Rückzahlung im Jahre 1924 exfolgen ſollte linfolge des dann ein⸗ tretenden Kursgewinnes von 2%), auf 5,35 ½. Das iſt angeſichts der allererſten Sicherheit, die eine Deutſche Reichsanleihe darſtellt, ein außer⸗ ordentlich günſtiges Angebot. Freilich iſt es nicht ſo reichlich bemeſſen wie das, das die fran⸗ zöſiſche Regierung für ihre%ige„Siegesan⸗ leihe“ dem franzöſiſchen Kapital der Not ge⸗ bhorchend gemacht hat; nicht 98, ſondern nur 88% konnte Frankreich für ſeine%ige Rente brutto erlöſen, ein recht deutliches Anzeichen dafür, daß es um die franzöſiſchen Finanzen im Vergleich mit den deutſchen recht ſchlecht be⸗ ſtellt iſt. Der Ausgabepreis der Schatzanweiſungen be⸗ trägt ohne Berückſichtigung der bis auf 1½0% aufſteigenden Zinsvergütung 95, und da hier der Zinsfuß ſich auf 4½0% beläuft, ſo ergibt ſich zunächſt eine Rente von 4,74 /. Hinzu kommt indes der Vorteil, der dem Inhaber der Schatzanweiſungen durch die Tilgung winkt. Dieſe findet durch Ausloſung innerhalb 10 Jah⸗ ren, beginnend im Jahre 1923, ſtatt u. verbüpgt dem Schatzanweiſungsbeſitzer einen ſicheren Ge⸗ winn von 5, der früheſtens im Jahre 1923 ſpäteſtens im Jahre 1932, fällig wind und im günſtigſten Falle das Zinſenerträgnis auf 5,51%, im ungünſtigſten auf 5,07 ½ ſteigert. Beide Anleihen, die 5% ige bis 1924 unkündbare Reichsanleihe und die 4½% higen Reichsſchatz⸗ anweiſungen, haben ihre beſonderen und gro⸗ ßen Vorteile, und es muß mithin dem Ermeſſen des einzelnen Zeichners überlaſſen bleiben, wo⸗ für er ſich entſcheidet. Von einer Begrenzung der Anleihebeträge wurde nach den guten Er⸗ ſolgen der vier erſten Anleihen ſowohl für die Reichsanleihen als auch für die Schatzanweiſun⸗ gen wiederum abgeſehen. Wer kann ſich nun an den Zeichnungen betel⸗ ligen? Etwa der Großkapitaliſt nur? Weit gefehlt? Auch der kleinſte Sparer kann es. Denn es gibt Anleiheſtücke und Schatzanweiſun⸗ gen bis zu 100 M. herunter, und die Zahlungs⸗ termine ſind ſo bequem gelegt, daß jeder, der heute zwar über keine flüſſigen Mittel verfügt, ſie aber im nächſten Vierteljahr zu erwarten hat, ſchon jetzt unbeſorgt ſeine Zeichnung an⸗ melden kann. Das Nähere über diefEinzahlungs⸗ termine ergibt ſich mit aller Klarheit aus der im Anzeigenteil dieſer Nummer enthaltenen Be⸗ kanntmachung. Hervorgehoben ſei hier nur, daß jemand, der 100 M. Kriegsanleihe zeichnet, den ganzen Betrag erſt am 6. Februar 1917 ein⸗ zuzahlen braucht. Der erſte freiwillige Einzah⸗ lungstermin iſt der 30. September. Ihn wer⸗ den ſich alle die zunutze machen, die ſo frühzei⸗ tig wie möglich in den hohen Zinsgenuß treten wollen. Obwohl am 30. September mit der Einzahlung begonnen werden kann, werden Zeichnungsan⸗ meldungen bis zum 5. Oktober entgegengenom⸗ men. Es werden nämlich die Fälle nicht ſelten ſein, in denen jemand ſich zwar gern an der Zeichnung beteiligen möchte, zunächſt aber ab⸗ warten will, ob gewiſſe, in den erſten Tagen des neuen Vierteljahrs fällige Beträge auch ein⸗ gehen. Allen denen, die ſich in ſolcher Lage be⸗ finden, ſoll dadurch entgegengekommen werden, daß die Zeichnungsfriſt erſt am 5. Okt. abläuft. Wo gezeichnet werden kann, wird den meiſten unſerer Leſer bekannt ſein. Immerhin ſei er⸗ wähnt, daß bei dem Kontor der Reichshaupt⸗ bank für Wertpapiere in Berlin und bei allen Zweiganſtalten der Reichsnank mit Kaſſenein⸗ richtung Zeichnungen entgegengenommen wer⸗ den, außerdem können Zeichnungen erfolgen durch Vermittlung der Königlichen Seehand⸗ lung(Preußiſchen Staatslank), der Preußt⸗ ſchen Central⸗Genoſſenſchafts⸗Kaſſe in Berlin, der Köüniglichen Hauptbank in Nürnberg und ihrer Zweiganſtalten ſowie ſämtlicher deutſchen Banken, Bankiers, öffentlichen Sparkaſſen, Lebensverſicherungs ⸗Geſellſchaften, Kreditge⸗ noſſenſchaften und durch die Poſtanſtalten. Die Zeichnungen auf Schuldbucheintragungen ſind nur für die 5 higen Reichsanleihen, nicht aber für die Reichsſchatzanweiſungen zuläſſig, und zwar aus dem Grunde, weil die Schuld⸗ bucheintragung möglichſt für ſolche Anleihebe⸗ ſitzer vorgeſehen iſt, die auf Jahre hinaus an ihrem Beſitze feſthalten wollen. Das iſt bei den Reichsſchatzanweiſungen nicht ohne weiteres möglich, weil ja, wie wir oben geſehen haben, Niemand darf zögern bei der Erfüllung ſeiner vaterländiſchen Pflicht, jedermann kann über⸗ zeugt ſein: Es gibt keine beſſere Kapitalanlage als die Kriegsanleihe, für deren Sicherheit die Steuerkraft aller Bewohner des Reiches und daß Vermögen aller Bundesſtaaten haften! Je ſlärker die finanzielle Rüſtung, um ſo näher iſt der endgültige Sieg auf den Schlacht⸗ feldern gerückt Hoch und niedrig, reich und arm müſſen ſich deſſen bewußt ſein daß die Kräfte Aller dem Vaterlonde gehören. Auf zur Zeichnung! Die Volhsernährung. ):( Karlsruhe, 1. Sept. Es werden in letzter Zeit vielfach Klagen vernommen über Strafverfügungen für unrichtig angegebene Getreidevorräte. Daß ſolche Strafverfügungen nicht immer nach dem Willen unſerer Regierung erfolgen, geht aus einer Mitteilung der„Offenburger Zeitung“ hervor, welche in Nr. 198 ſchreibt:„Strafyer⸗ fügungen fütr unrichtige Angabe der Getreide⸗ vorräte haben vielerorts böſes Blut gemacht. Her Landtagsabgeordneter Morgenthaler, der eifrige und umſichtige Vertreter des 31. Wahlkreiſes(Offenburg⸗Kehl) im Bad. Landtag, iſt nun am 24. ds. Mis. bei Sr. Exzellenz dem Herrn Miniſter v. Bodman perſönlich vor⸗ ſtellig geworden. Er erinnerte daran, daß der Miniſter ſchon in einer Ende Februar d. J. ſtatt⸗ gefundenen Vollverſammlung der Landwirt⸗ ſchaftskammer auf die Ausführungen des Abg. Morgenthaler in dieſer Sache Milde und Scho⸗ nung zugeſagt habe. Exzellenz v. Bodman er⸗ klärte jetzt, daß er von der Sache erſt nach Rück⸗ kunft vom Urlaub erfahren habe. Die Sache ſei bereits eingeleitet und werde unterſucht und ge⸗ vegelt werden. Er ſtehe noch auf dem Stand⸗ punkt, wie er in der Landwirtſchaftskammer da⸗ mals geantwortet habe, daß ſtrafend nur vorge⸗ gangen werden ſollte, wo entweder böſe Abſicht oder grobe Fahrläſſigkeit vorliege.“ Errichtung einer Landesobſtſtelle in Heſſen. Dagrmſtadt, 1. Sept. Das Großh. Mi⸗ niſteriu es Innern hat auf Grund der Bundes⸗ die Tilgung innerhalb eines verhältnismäßig kurzen Zeitraumes erſolgt. Obwohl die Ein⸗ tragung in das Reichsſchuldbuch für den Anleihe⸗ inhaber ganz beſonders große Vorteile mit ſich bringt, indem er ſich nicht um die Aufbewahrung ſeines Vermögens, die Zinsſcheinabtrennung uſw. zu kümmern braucht, iſt, wie gleichfalls ſchon geſagt, der Zeichnungspreis hier um 20 Pfennig niedriger, weil denen, die die Kriegs⸗ anleihe als dauernde Kapitalanlage betrachten, ein beſonderes Entgegenkommen bewieſen wer⸗ den ſoll. Wie bei früheren Zeichnungen, ſo auch jetzt, hört man zuweilen von einigen Zaghaften die Frage aufwerfen, ob es auch möglich ſein werde, das in den Kriegsanleihen angelegte Geld, ſalls dieſes nach dem Friedensſchluß für andere Zwecke von dem Eigentümer gebraucht werden ſollte, ſchnell wieder flüſſig zu machen. Auf ſolche Fragen iſt zunächſt zu erwidern, daß ebenſo wie die Darlehnskaſſen die Beteiligung an der Zeichnung auf die Kriegsanleihe allen denen erleichtern, die ſich das Geld zunächſt durch die Verpfändung älterer Kriegsanleihen oder anderer Wertpapiere beſchaffen wollen, auch auf Jahre hinaus nach der Kriegsbeendi⸗ gung den Anleiheinhabern von den Darlehns⸗ kaſſen die Möglichkeit zur Lombardierung ihres Beſitzes zu günſtigen Bedingungen gewährt wird. Darüber hinaus aber können wir mit⸗ teilen, daß von den maßgebenden Stellen Be⸗ dacht darauf genommen werden wird, den Ver⸗ kauf von Kriegsanleihe nach dem Kriege unter angemeſſenen Bedingungen zu ermöglichen. ratsverordnungen ſur Verſorgungsregelung des Verkehrs mil Aepfeln, Birnen, Zwetſchgen ete, eine Landesobſtſtelle errichtet, die je aus einem Staatsbeamten als Vorſitzenden und Stellvertreter und je aus einem vom Miniſterjum zu beſtimmen⸗ den Vertreter und Stellvertrter der J. und II. Kam⸗ mer der Stände, der Landwirtſchaftskammer, den Vorſtänden der Städte mit mehr als 20 000 Ein⸗ wohnern, dem Landesobſtbauverband, den Obſt⸗ märkten des Landes, den Konſumenten und der Zentralgenoſſenſchaft der heſſ. landw. Konſumper⸗ eine beſteht. Die Mitglieder der Landesobſtſtelle üben ihr Amt als Ehrenamt aus. Außer den Ver⸗ waltungsangelegenheiten hat die Landesobſtſtelle nachſtehende Aufgaben zu erledigen: Feſtſtellung der vorhandenen Obſtmengen, Erhebung des Be⸗ darfs der Städte und Induſtriegemeinden, der Obſtweinerzeuger an Kelterobſt, der Konſerben⸗ fabriken an Obſt für die Herſtellung von Dauerk waren, Regelung des Bedarfs nach Maßgabe de berfügbaren Obſtmengen, Preisregelung, Feſt⸗ ſetzung der Geſchäfts⸗ und Lieferungsbedingungen, Aufkauf, Ablieferung und Abgabe von Obſt und der damit verb undene Geſchäftsverkehr wird durch die Zentralgenoſſenſchaft der Landw. Konſumver⸗ eine geregelt. Der gewerbsmäßige Aufkauf von Aepfeln, Birnen und Zwetſchgen iſt nur der Lan⸗ desobſtſtelle, die ihre Geſchäftsräume im Gebäude der Landwirtſchaftskammer hat, und ihren Beauf⸗ tragten geſtattet Der Aufkauf von Obſt kann nur durch Obſtbezug sſcheine erfolgen, die durch die Landesobſtſtelle ausgegeben werden. Die Re⸗ gelung des Markt⸗ und Kleinverkaufs erfolgt durch die Gemeinden, Die Aufkäufer erhalten eine durch die Landesobſtſtelle ausgefertigte Erlaubnis⸗ karte. Solche Karten können nur an ſolche Per⸗ ſonen ausgeſtellt werden, die vor dem 1. Auguft 1914 als Aufkäufer tätig waxen. eeeeeen Ludwig Schröder in Mannheim Ein Gedenkblatt zu Schröders hundertſtem Tadestag. Von Wilhelm Widmann. Ludwig Schröder, deſſen Todestag ſich am 3. September zum hundertſten Male jährt, Uimmt unter den Großen der deutſchen Bühnen⸗ kunſt einen der erſten Plätze ein. Er war zu⸗ gleich ein genialer Darſteller und genialer Theaterleiter; außerdem hat er ſich noch als Dramaturg und Dramatiker, insbeſondere durch Bearbeitung und Einführung der Hauptwerke Shakeſpeaxes, unvergeßliche Verdienſte erwor⸗ ben. Von dem Künſtler Schröder rühmt Eduard Devrient in ſeiner Geſchichte der deutſchen Schauſpielkunſt:„Deutſchland hat noch leinen Schauſpieler gehabt, in dem der Energie einer geniglen Schöpfungskraft durch richtigen Verſtand und beſonnenen Geſchmack ſo die Wage gehalten worden wäre. Er beſaß die Eigen⸗ ſchaften alle, deren jede einzelne ſchon Künſtler groß zu machen pflegt. Er war der genialſte deulſche Schauſpieler und zugleich der ſchul⸗ mäßigſte, und von der Natur beſtimmt, den Höhepunkt in der Produktionskraft unſerer Kunſt zu repräſentieren.“ Schröder, am 3. November 1744 in Schwerin geboren, verlor frühzeitig den Vater, einen Ber⸗ liner Organiſten, worauf ſeine Mutter, die Schauſpielerin Sophie Charlotte Schrö⸗ der ſich mit dem Theaterunternehmer Aund Schauſpieler Konrad Ackermann wieder⸗ berheiratete. Nach harter, abenteuerlicher Kna⸗ benzeit begann er bei der Wandertruppe ſeines Stiefvaters als Tänzer und Komiker ſeine Bühnenlaufbahn. Im Jahre 1771 nach dem Tode Ackermanns, übernahm er mit ſeiner Mut⸗ ter gemeinſchaftlich die Leitung der Geſellſchaft in Hamburg und ſchuf in Kürze eine Muſter⸗ anſtalt durch Berufung ausgezeichneter Talente, ſorgſam abgerundetes Zuſammenſpiel und Ver⸗ beſſerung und Bereicherung des Spielplans. Er ſelbſt wandte ſich als Darſteller nun auch tra⸗ giſchen Aufgaben zu und feierte einige Jahre ſpäter in den von ihm ſelbſt bearbeiteten Shakeſpeareſtücken Hamlet, Lear, Othello, Hein⸗ rich IV. ſeine Haupttriumphe. Nachdem er 1780 ſein Hamburger Theater verpachtet hatte, machte er erſt eine Studienreiſe nach Paris, dann eine Gaſtſpielfahrt durch Deutſchland, wobei er auch nach Mannheim kam. Hier wurde er mit Begeiſterung begrüßt und während ſeines drei⸗ wöchigen Aufenthalts ſtürmich gefeiert. Am 16. Juni, zwei Tage nach ſeinem Eintreffen, be⸗ trat er als Hamlet zum erſtenmale die Mann⸗ heimer Bühne und enthüllte dem andächtig lauſchenden Publikum die volle Größe dieſer Dichtung.„Hamlet lernte ein großer Teil unſeres Publikums erſt durch Schröder kennen“, ſchrieb Profeſſor Klein in den„Rheiniſchen Bey⸗ trägen zur Gelehrſamkeit“,„weil ihn die Schau⸗ ſpieler, die ihn vorher ſpielten, aller ihver vor⸗ trefflichen Eigenſchaften ungeachtet, ſelbſt nicht kannten.“ Am 18. Juni ſpielte Schröder Mo⸗ lieres„Geizigen“ und den Vater Rode in Engels Luſtſpiel„Der dankbare Sohn“, am 20. den Oberſt Freyhof in Großmanns„Henriette“, am 22. den Hoeft in Goldoni's Komödie„Die Hol⸗ länder“, am 25. den Odorardo in„Emilia Ga⸗ lotti“, am 28. u. 30. den Lear und zum Abſchied auf allgemeines Begehren am 2. Juli noch mal den Hamlet. In jener Roll der enthufiaſtiſchen Beifall, am ſtür außer Hamlet ſein Lear und Odvardo. In dem Reuinſzenierten„König Leax“ ſpielte Iffland neben ihm den Narren, Madame Toskani die Cordelia, Mad. Brandes die Coneril, Mam. Seyler die Regan, Zuccarini den Alba⸗ nier, Beil den Kent, Brandes den Corn⸗ wall, Meyer den Gloſter, Boek den Edgar und Beck den Emmund. In„Emilia Galotti“ gab Mad. Toscani die Titelrolle, Mad. Poeſchel die Claudia, Boel den Prinzen und Iffland den Marinelli. Ganz beſonders zeichnete ſich neben Schröder die Mad. Seyler als Orſina aus; auch die übrigen Rollen lagen in guten Händen: Appiani Zueca ri ni, Rola Kirchhöfer, Conti—Beck und Angelo-Pö⸗ ſchel, Pirro-Backhaus und Battiſta—-Beil. Von dem mächtigen Eindruck, den Schröder auf ſeine Mitſpieler übte, zeugt Ifflands Tagebuch⸗ aufzeichnung:„Er trat auf in der ganzen Kraft, Eigenheit und Vollendung ſeines Genius. Dies hatte noch niemand geſehen, empfunden. War es ein Wunder bey dieſem Gefühl von ihm, daß ich, wenn ich neben ihm auftreten mußte, nur Worte herſagen, Hände bewegen, kommen und gehen konnte?“ Profeſſor Klein ſchrieb in ſeiner Geſamtbetrachtung des bedeutſamen Gaſt⸗ ſpiels:„In gewiſſen Situationen upndelt Schröder wie ein höheres Weſen einher, die ganze Rolle ſcheint ihn nichts zu koſten wie die Worte, die er vom Dichter empfing; es iſt ihm alles leicht wie von der Natur gegeben; es iſt alles ſein eigen, ſelbſt das, was er von der Kunſt er⸗ hielt, auch die Gedanken und Worte des Dichters. Zu Zeiten fährt er wie ein Blitz daher oder wie der Gedanke, den die Leidenſchaft des empörten Geiſtes gebar. Schröder fühlt mächtig jede Situation, jede Stelle, jedes Wort und kennt die hohe Kunſt, ſein Gefühl tauſenden mitzuteilen. Schröder iſt der Schauſpieler, der allen gefällt, weil er natürlich ſpielt, aher tauſend erhabene Schönheiten fühlen nur die,(die große Kenntniſſe beſitzen, die mit nachdenkendem unverrücktem Blicke auf ihn hinſehen, ihn ſo ſehen, wie man die Gemälde Raphaels ſehen mußz. Sein Geiſt iſt zu allen Rollen fähig, aber die hohen tra⸗ giſchen haben mehr Anſpruch auf ſeine Figur und Bildung: Hamlet und Lear ſind ſeine Meiſterrollen.“ Die Kunſtfreunde aller Stände machten dem roßen Künſtler den Aufenthalt in Mannheim angenehm. F. L. W. Meyer, Schröders erſter Biograph, bemerkt darüber nach Schröders eigenen Angaben:„Der Intendant des Theaters Freiherr v. Dalberg und Freiherr Otto v. Ge⸗ mingen ſchloſſen eine Freundſchaft mit ihm, die nur der Tod aufgelöſt hat. Direktor Seyler nahm ihn ſo freundlich auf, daß ſein Herz nicht widerſtehen konnte. Die jungen Schauſpieler Iffland, Beck und beſonders Beil bewieſen ihm ungeheuchelte Teilnahme und erwarben die ſeinige.“ Am 4. Juli reiſte Schröder nach Straß⸗ burg ab, aber ſchon nach wenigen Wochen kam er auf der Rückreiſe von Paris wieder und gab auf allgemeinen Wunſch noch einige Gaſtrollen: am 1. Auguſt die Titelrolle in Cumberlands Luſtſpiel„Der Weſtindier“, am 2. den General in Brömels Luſtſpiel„Der Adjutant“, am 4. den Lear und am 6. den Athelſtan in dem gleich⸗ namigen Trauerſpiel von Leonardi. Am 8. Auguſt reiſte Schröder ab; die kurfürſtlich⸗ deutſche Geſellſchaft ehrte ihn beim Abſchied durch Widmung einer goldenen Denkmünze. Wie ſehr Schröders Bedeutung in Mannheim da⸗ mals gewürdigt wurde, bekunden auch verſchie⸗ dene Einträge in Schröders Stammbuch. Die bemerkenswerteſten lauten: „Natur und Wahrheit, die Dich leiten Durchs alte treue Vaterland, Beſchäft'gen ſich, Dir zu bereiten Von keutſcher Brüder biedrer Hand Ein Denkmal, ewig, groß, darauf jeder ſchreiben kann: Das war ein Mann! Mannheim, den 7. Auguſt 1780. Wolfg. Gottl. Frhr. von Dalberg.“ * „Durch Schrödern iſt bey mir manch Vorurtheil verſchwunden, Da Er ſo ſehr die Kunſt mit der Natur ber⸗ bunden. Mannheim, den 7. Auguſt 1780. Auguſte von Dalberg, geb. von Ullner von Dieburg.“ * „Angeſtaunt, angegafft, bewundert, biſt du, Freund, genug! Aber auch verſtanden?— Biſt du es: Heyl unſerem Vaterlande! und—— dem, der nicht wünſchte Schröder zu ſeyn!— Ich bin ſtolz auf unſere alte Freundſchaft, ſtolz auf den Künſtler, den ich werden ſahe: jetzt alles, was er nur werden kann, Schröder. Mannheim, den 7. Auguſt 1780. Aus herginnigem Gefühl A. Sehler.“ ——— 2. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(MWittagblatt) Samstag, den 2. September 1916. Nus Staoͤt und Land. „%%%„%„ : Mit dem 393 9ů 94„%„%„„„„ „„„„ eeeeee ausgezeichnet Bauführer Fritz Schmitt, wohnhaft Lange Rötterſtraße 24, Inhaber der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille. Aus der Staoͤtratsſitzung vom 31. Auguſt 1916. Herr Geh. Kommerzienrat Auguſt Röchling und deſſen Gattin haben der Stadtgemeinde die Summe von 100 000 Mark für Wohltätigkeitszwecke überwieſen. Der Stadrat hat den hochherzigen Spendern für dieſe reiche Gabe den wärmſten Dank ausgeſprochen. Von Ungenannt wurde der Stadtgemeinde der Betrag von 5000 Mark überwieſen, die nach dem Willen des Spenders in folgender Weiſe zu verteilen ſind: 1. für die Zentrale für Kriegsfür⸗ ſorge 1000 Mark, 2. für das Rote Kreuz 1000 Mark, 8. Kriegsblindenfürſorge 1000 Mark, 4. dem ſtädt. Kriegswaiſenfonds 2000 Mark. Auch für dieſe Spenden wird der herzlichſte Dank ausgeſprochen. Von der bereits früher beſtellten größeren Menge bolniſcher Magergänſe werden zunächſt 2000 Stück bezogen, die, ſoweit möglich, bei dem ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof dahier gemäſtet werden ſollen. Zur Vorbereitung der ſtädtiſchen Mittags⸗ ſpeiſung, deren Eröffnung nach früherem Stadt⸗ ratsbeſchluß für etwa Anfang Oktober in Ausſicht genommen und über die ſchon früher Näheres mit⸗ geteilt worden iſt, werden die Perſonen, die von der Einrichtung Gebrauch zu machen gedenken, durch ein im Anzeigeteil dieſes Blattes enthaltendes Ausſchreiben zur Anmeldung aufgefordert. Die Meldefriſt läuft bis 10. September. Durch Bundesratsverordnung vom 26. Juni 1916. iſt die Sammlung der Küchenabfälle in den größeren Städten behufs Verwertung zu Milch⸗ kraftfutter angeordnet worden. Beim Großh. Be⸗ zirksamt wird beantragt, die Stadt Mannheim mit Rückſicht auf die ſchon beſtehende Verwertung der Abfälle auf die Mannheimer Viehhalter, insbeſon⸗ dere die Kleintierhalter, von dieſer Verordnung ausgzunehmen. Die im Jahre 1911 zur Beſeitigung einer Härte des alten Straßenbahntarißfs getroffene Beſtimmung, daß bei Berechnung des Preiſes für Streckenkarten und Wochenfahrſcheinhefte nach dem linken Induſtriehafenufer die Teilſtreckengrenze Kammerſchleuſe nicht berückſichtigt wird, und den Inhabern ſolcher Fahrtausweiſe freiſteht, vom ſtädt. Elektrizitätswerk ab die Straßenbahnlinſe auf dem rechten oder linken Induſtriehafenufer zu benützen, wird mit ſofortiger Wirkung aufgehoben, weil ſie durch den neuen Straßenbahntaxif und die Er⸗ baung der Linie durch die Waldhofſtraße gegen⸗ ſtandlos geworden iſt. Die Linie 10 der Straßenbahn, die bis⸗ her an den Sonntagen nach dem Waldpark geführt wurde, wird, da nach den Erfahrungen ein Bedürf⸗ nis zu dieſer Führung der Linie nicht beſteht, künftighin auch an Sonntagen nach dem Schlachthof geleitet, in der Weiſe, daß vom Marktplatz ab die Wagen der Linien 6 und 10 einen regelmäßigen 5⸗Minuten⸗Verkehr herſtellen. Ueber die Geſuche um Befreiung von der Zahlung des Bürgerſchulgeldes für das Schuljahr 1916/17 wird Beſchluß gefaßt. Vergeben werden für den Neubau Kran⸗ kenhaus:)] die Ausführung der Rampenmauer im Mittelbau an die Firma Guftav Baumann hier; b) die Ausführung der Verputzarbeiten für das Keſſelhaus an die Firma Georg Edelmann hier. Felde ſteht und bereits mit der Badiſchen ſilbernen ee 222ͥͥͤ ³¹b⁴ ³⁰¹mm 222—— Die Verwendung der Küchenabfälle. Der Krieg hat uns gelehrt, auch mit dem Klein⸗ ſten hauszuhalten und u. a. auch die Küchenabfälle auszunutzen. Zu einer praktiſchen Verwertung der Abfälle gehört, daß dieſe ſo friſch wie möglich an den Ort ihrer Verwendung kommen. Die Samm⸗ lung in Käſten auf den Höfen der Großſtadthäuſer hat wenig Wert, wenn nicht für Sauberkeit und eine tägliche Leerung der Käſten geſorgt wird, da die Abfälle ſonſt ſchnell in Zerſetzung übergehen und dann für die Ernährung von Tieren nicht mehr in Frage kommen. Eine vorbildliche Einrichtung hat nach der„Landwirtſchaftlichen Wochenſchrift für die Provinz Sachſen“(Nr. 33 vom 12. Auguſt) die freiwillige Kriegshilfe in Han nover⸗Lehrte geſchaffen,„Sie nutzt den Sammeltrieb und die Hilfsbereitſchaft der Kinder, denen ſie für ihre Mitarbeit ein lockendes Aequivalent, meiſt in Ge⸗ ſtalt van Kaninchen, bietet, von denen von An⸗ fang März 1915 bis Anfang April 1916 bereits 2050 Stück als Sammelprämien vergeben wurden. An der Sammlung der Abfälle beteiligen ſich auch die Kinder aus wirtſchaftlich beſſergeſtellten Kreiſen. Die Abfälle werden ſtets ſauber, obne Aſche, Scherben, Glas uſw. geliefert, und ihre täaliche Abholung und die dadurch bedingte Friſche bei der Abholung geſtatten es, die früher für wertlos er⸗ achteten Stoffe in ungeahnt hohe Werte umzu⸗ ſetzen. Es kommen nur Kartoffelſchalen und Ge⸗ müſeabfälle, Knochen und Brotreſte in Betracht. Die Knochen werden auf der Sammelſtelle, einer Fabrik, zerkleinert und für 15 Mk. der Zentner an Schweinezüchter, Schweinemäſter und Geflügelhal⸗ ter verkauft. Die ſonſtigen Küchenabfälle werden für 1 Mark der Zentner zur Schweinemaſt, zur Fütterung von Geflügel und Milchvieh vereinzelt zur Ziegenfütterung abgegeben. Ueberſchüſſige Poſten gehen gegen entſprechende Bezahlung an die Melkogenwerke in Spandau, wo ſie zur Her⸗ ſtellung eines Milchkraftfutters Verwendung fin⸗ den. Jetzt werden täglich 200 bis 250 Zentner Küchenabfälle, an einzelnen Tagen ſogar 300 Zent⸗ ner und darüber, der Sammelſtelle zugeführt. Die Kinder erhalten für 3 Pfund Abfälle einen Gutſchein und für 100 Gutſcheine ein Kaninchen oder einen anderen nittzlichen Gegenſtand. Ausgabe von Kaninchen hat den Sammeltrieb der Kinder ganz beſonders angeſpornt. Anfangs wur⸗ den die Kaninchen durch Schenkungen beſchafft, bis man dazu überging, auf der Sammelſtelle ſelbſt Kaninchenmaſt zu betreiben. Behufs beſſerer Er⸗ nährung der Tiere beſchränkte man ſich auf mittel⸗ ſchwere und einfarbige Exemplare. Anfang April 1916 beſtand die Zucht aus 695 Tieren, 660 Tiere waren zu Zucht⸗ und Schlachtzwecken verkauft, fer⸗ ner 300 Zucht⸗ und Jungtiere an ähnlichen Unter⸗ nehmungen in anderen Städten, an Gefangenen⸗ lager und Soldaten abgegeben worden. Auch an Lazarette wurden auf ärztliches Anſuchen Schlacht⸗ kaninchen geliefert. Das Grundfutter für die Zucht⸗ und Maſtkaninchen bilden gekochte Kartoffelſchalen und Gemüſereſte aus den geſammelten Abfällen. Um die Kaninchenzucht in immer weitere Kreiſe einzuführen, werden auf Wunſch koſtenlos Zeich⸗ nungen zum Bau von Kanichenſtällen geliefert, wie ſie vorbildlich auf dem Gelände der Sammelſtelle errichtet ſind. Die Fütterung und Pflege beſorgt ein tüchtiger Kaninchenzüchter, den die älteren Kin⸗ der gern und willig unterſtützen. Auf dieſem Wege iſt aus der Sammlung der Küchenabfälle ein gemeinnütziges Unternehmen er⸗ wachſen, das ſich nicht nur ſelbſt erhält, ſondern auch volkswirtſchaftlich und nicht in letzter Linie er⸗ zieheriſch wirkt. Es lehrt die Kinder durch die Sammeltätigkeit, den Wert auch ſonſt ungeachteter Dinge erkennen und ſchätzen, und ſtärkt in ihnen mit der Zuweiſung von Kaninchen ihre Liebe zu den Tieren. Beachtenswert bleibt daneben die durch die Tiere bewirkte Aufbeſſerung der Fleiſch⸗ verſorgung einzelner Familien. Wo Kaninchen zur Aufzucht oder zum Schlachten nicht genehm ſind, ſollten die Gutſcheine in gewiſſer Zahl zum Bezuge von Lebensmitteln berechtigen. Die Ein⸗ richtung in Hannover⸗Lehrte verdient jedenfalls, möglichſt in jeder Stadt durchgeführt zu werden. Die « Militäriſche Beförderung. Unteroffizier Emil Kronauer, der ſeit Anfang des Krieges im dem Eiſernen Kreuz aus⸗ nunmehr zum etats⸗ gnie⸗Feldwebel im enſtmedaille und chnet iſt, wurde ßigen Kompa Inf.⸗Regt. 250 bef 85 * Verſetzt wurde anzſekretär Reinhard Wichenhäuſer in Eberbach zum Steuerkommiſ⸗ ſär für den Bezirk Mannheim. 8 8 * Berechtigung zur Empfangnahme poſtlagern⸗ der Sendungen. Auf Anordnung des Königlichen Stellvertretenden Generalkommandos XIV..⸗K. in Karlsruhe(Baden) berechtigen zur Empfang⸗ nahme poſtlagernder Sendungen: 1) die von den Polizeibehörden des Wohnſitzes ausgeſtellten Aus⸗ weiſe, welche die Perſonalbeſchreibung, angeſtem⸗ pelte Photographie mit eigenhändiger und polizei⸗ lich beglaubigter Unterſchrift der zur Abholung be⸗ rechtigten Perſonen enthalten und mit der Be⸗ zeichnung„Ausweis zur Empfangnahme poſt⸗ lagernder Sendungen“ verſehen ſind;) die im Inland ausgeſtellten deutſchen ßäſſe bei Vor⸗ zeigung durch den Paßinhaber; 3) die zum Auf⸗ enthalt in Seebädern vorgeſchriebenen Ausweiſe, ſoweit ſie die Perſonalbeſchreibung, die angeſtem⸗ pelte Photographie und die polizeilich beglaubigte eigenhändige Unterſchrift desjenigen enthalten, der den Ausweis zur Empfangnahme der Sendung ge⸗ braucht. * Dor Krieg und die Ernährung der Jugend. Die Fleiſchportionen ſind knapper geworden und ebenſo die Brotrationen, die beſonders bei den Kindern der arbeitenden Vevölkerung von jeher eine große Rolle ſpielten. Die Befürchtung liegt nahe, daß unter der jetzigen Koſt unſre Jugend in ihrer Geſundheit und ihrem Ernährungszuſtand beein⸗ trächtigt werden könnte. Indes haben he Unterſuchungen an verſchiedenen Orten des 95 den Beweis geliefert, daß unſre Kriegsnahrung die zur Erhaltung und zum Aufbau des Körpers not⸗ wendigen Stoffe nur anders zuſammen⸗ ſtellt, ſie aber nicht regelmäßig vermindert. Den Beweis dafür, daß die geringere Menge einzelner Ernährungsſtoffe offenbar durch die beſſere Aus⸗ nutzung wett gemacht wird, liefern Unterſuchungen des Stadtſchularztes Dr. Thieme in Chemnitz. Durch den Vergleich mit früheren Feſtſtellungen erhalten dieſe Unterſuchungen beſonderen Wert. Es wurden über 1000 vierzehnjährige Knaben unterſucht, die Oſtern 1914 und 1916 die Schule verließen. In beiden Jahren war das Verhältnis der geſunden zu den kranken Kindern ungefähr dasſelbe. Bei den geſunden Schülern zeigte ſich 1916 durchſchnittlich eine beachtenswerte Zunahme in Größe und Gewicht. Auch der Prozentſatz der blutarmen Kinder war 1916 geringer als 1914. Aehnliche Beachtungen machte der württembergiſche Bezirksarzt Gngelhorn bei Schulkindern von 6, 10 und 18 Jahren. Mit wenigen Ausnahmen kam der Ernährungszuſtand der Schüler dem der Friedenszeit mindeſtens gleich. Dasſelbe beſtätigt ein Mannheimer Arzt und ein Bonner Arzt berichtet über ähnlich günſtige Erfahrungen. Nur ein Charlottenburger Arzt hat bei den von ihm unterſuchten Kindern Größenabnahmen von 1 Zentimeter und eine Gewichtsverringerung von 1 Kilogramm feſtgeſtellt. Neben dem Zufall kommt hier vielleicht der Einfluß der Großſtadt zum Ausdruck, die an die körperliche Leiſtungskvaft größere Anforderungen ſtellt. * Heſſiſches Zwetſchgenausfuhrverbot. Das heſ⸗ ſiſche Miniſterium des Innern hat ſich durch die unerhörten Preisſteigerungen, die durch nicht⸗ Händler verurſacht wurden, veranlaßt ge⸗ ſehen, die Ausfuhr von Zwetſchgen für die Zeit vom 31. Auguſt bis auf weiteres gzu verbieten. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geld bis zu 1500 Mark be⸗ ſtraft. * Verſteigerung von ca. 15. kriegsunbrauchbaren Pferden in Eberbach. Am Montag, den 4. Sep⸗ tember, vormittags 11 Uhr, veranſtaltet die Badiſche Landwirtſchatfskammer in Eberbach eine Verſtei⸗ gerung von ca. 15 kriegsunbrauchbaren Pferden. Zugelaſſen zur Verſteigerung ſind Landwirte, welche Badener ſind und eine bürgermeiſteramtliche Beſcheinigung vorlegen darüber, daß ſie zur Durch⸗ führung ihres landwirtſchaftlichen Betriebes ein Pferd dringend benötigen. Die Verſteigerungs⸗ preiſe ſind bar zu bezahlen. * Ablieferung von Hafer für die Heeresverforgung. Die Hafervorräte aus der alten Ernte ſind bei der 95 zverwalt o gering, daß ihre raſche Auf⸗ f d rtigkeit des Hee⸗ res dringend geboten iſt. Die ittermittel⸗ ſtelle hat daher die Kommunalve de aufgefor⸗ dert, alle verfügbaren Hafermengen der Zentral⸗ ſtelle zur Beſchaffung der Heeresverpflegung zur Verfügung zu ſtellen. Um die erforderlichen Mengen zu beſchaffen, werden die Landwirte auf⸗ gefordert, den Hafer ſo raſch als möglich zu dre⸗ ſchen und abzuliefern. Die raſche Lieferung liegt auch im Intereſſe der Landwirte ſelber, da der gegenwärtige Höchſtpreis von 30 Mark für 100 Kilo nur für den Hafer gilt, der bis zum 30. September geliefert iſt; ſpäter wird der Preis herabgeſetzt werden. Den Landwirten iſt dadurch ein ſtarker Anreiz zum ſofortigen Ausdreſchen gegeben und es iſt zu erwarten, daß es beſonderer Zwangsmittel zur Beſchleunigung der Lieferung nach§ 4 der Bundesratsverordnung über Hafer aus der Ernte 1916 nicht bedürfen wird. EEEILELELLILLTTEEEE 5 Heute: Das Weltgeſchehen im Bilde ILLLILILLIEHLIE vergnügungen. * Apollotheater. Das Gaſtſpiel des bekannten Charakterdarſtellers Wilhelm Hartſtein, das heute Abend im Apollotheater mit dem burlesken Schwank„Der lebende Film! beginnt, ber⸗ ſpricht für Mannheim eine Senſation zu werden. Die Künſtlerſchar, die ſich Hartſtein verpflichtete, ſetzt ſich aus Mitgliedern erſter deutſcher Theater zuſammen.„Der lebende Film“ wird auch am Sonntag an beiden Vorſtellungen(nachmittags 37 Uhr und abends 8¼ Uhr) ſowie die nächſte Woche gegeben werden. * 20⸗Pfennig⸗Tag im Friedrichspark. Die von der Parkverwaltung im Sommer allmonatlich vorge⸗ ſehenen billigen Sonntage erfreuen ſich von Seiten des hieſigen und auswärtigen Publikums ſehr großer Beliebtheit. Der mor gige 20⸗Pfennig⸗ Tag iſt der letzte für dieſes Jahr, ſodaß Viele nochmals die Gelegenheit benützen werden, die ſchönen Parkanlagen bei einem guten Konzerte zu beſuchen. Das Nachmittag⸗ und das Abend⸗ Konzert wird von der Kapelle des II. Erſ.⸗Batl. Grenadier⸗Regt. Nr. 110 unter Leitung ihres Kapellmeiſters Knüttel gegeben. Nus Ludwigshafen. * Maßnahmen der bayeriſchen Eiſenbahuverwal⸗ tung gegen das Verderben von Nahrungsmitteln. Das baheriſche Verlehrsminiſterium hat ſoeben an ſeine ſämtlichenEiſenbahndienſtſtellen eine ſehr not⸗ wendige und daher zutreffende Weiſung ergehen laffen, die auch bei anderen Eiſenbahnverwaltungen dringend nötig wäre. Das Miniſterium ührt u. a⸗ folgendes aus: In letzter Zeit ſind wiederholt Ge⸗ müſeſendungen im Gewahrſam der Eiſen⸗ bahn verdorben, weil Ablieferungshinderniſſe eintraten, insbeſondere vom Empfänger die An⸗ nahme verweigert wurde, und die Eiſenbahndienſt⸗ ſtellen nicht für raſche des Gutes Sorge trugen. Die derzeitigen Verhältniſſe er⸗ fordern aber dringend, daß alle Nahrungsmittel reſtlos verwertet werden. Unter Hinweis auf die beſtehenden Vorſchriften werden die Dienſtſtellen deshalb angewieſen, auf Anunt Benachrichtigung der Empfänger von der Ankunſt leicht verderhlicher Güter und auf deren unverzügliche Auslieferung beſonders bedacht zu ſein und zwar namentlich, wenn die Sendungen während der Beförderung Verzögerung erleiden, bezw. erlitten hahen, oder kurz bor Beginn oder während des Marktes ein⸗ treffen. Ergeben ſich Ablieferungshinderniſſe, ſo iſt das Gut unter Beachtung der Beſtimmungen un⸗ verzüglich zu verkaufen. Von dem bevorſtehenden Verkauf ſind beſonders bei größeren Mengen ſchleu⸗ nigſt die Kommunalverbände zu verſtändigen und zur Stellung von Kaufgeboten zu veranlaſſen. * Leichenländung. In Worms wurde aus dem Rhein die Leiche des 18jährigen Schülers Georg Koch aus Mundenheim geländet, der vor einigen Tagen beim Baden im freien Rhein 5 Im Frühſommer 1791 kam Schröder noch⸗ mals nach Mannheim. Er war inzwiſchen mehrere Jahre am Wiener Burgtheater tätig geweſen und hatte 1786 ſeine zweite Direktion in Hamburg eröffnet, die bis 1798 währte. Schröder verweilte damals vom 3. bis 11. Mai in Mannheims Mauern; wegen der Abweſenheit des Hofes und des Intendanten unterblieb ein von vielen Theaterfreunden dringend gewünſch⸗ tes Gaſtſpiel. Der Meiſter beſuchte verſchiedene Aufführungen, über die er in ſeinem Tagebuch eingehend berichtete. Die Bemerkungen dieſes aufmerkſamen Beobachters und maßgebenden Beurteilers über das Mannheimer Theater und ſeinen damaligen Mitglieder ſind ſehr intereſ⸗ ſant. Ueber die erſte Aufführung, der er am Abend ſeiner Ankunft beiwohnte, ſchreibt er: „Unerkannt trat ich in die große Reſerveloge. Die beſtimmte Anſangszeit iſt halb 6 Uhr. Eine Viertelſtunde ſpäter war es noch ſtockfinſter. Dann erſt wurden die vordern Lampen ange⸗ zündet und gegen 6 Uhr fand ſich auch das Or⸗ cheſter zuſammen. Nachdem die erſten zwei Theile einer S onie übel genug geſpielt waren, rollte der Vorhang auf, und Herr Boek kündigte an, daß wegen Krankheit der Dem. Withöft „Der Fähnrich“ gegeben werden ſolle. Jetzt brannten im geſamten Amphitheater ſechs Lich⸗ ter. An den erſten Worten meines Stücks er⸗ kannte ich, man ſpiele es noch nach der erſten Handſchrift, wogegen ich mich doch verwahrt hatte. Etwas ſo Schlechtes und Elendes wie Beils Baron hab ich von dem unbedeutendſten Frankfurter Schauſpieler nicht geſehen“.(Folgt zur Begründung dieſes abſprechenden Urteils eine genaue Analyſe des mißlungenen Beilſchen Spiels). Auch die meiſten übrigen Mitwirken⸗ den befriedigten Schröder nicht, nur Rennſchüb als Hauptmann fand ſeinen Beifall. Wir dürfen Schröder wohl glauben, daß die Geſamtdarſtel⸗ lung ſchlecht war, doch iſt als mildernder Um⸗ ſtand in Betracht zu ziehen, nsihan eine unvorbereitete, führung handelte. Schröder ſchltegt ſeinen Bericht:„Ich hatte mir vorgenommen, nach dem Stück außs Theater zu gehen, aber ich fühlte mich zu un⸗ muthig, ſuchte ein Wirthshaus und ließ Iffland einladen, dem Beck und Rennſchüb nach⸗ folgten.“ Aus weiteren Mitteilungen Schröders ſeien noch folgende Künſtler⸗Charakteriſtiken hervor⸗ gehoben:„Die ältere Keilholz iſt eine an⸗ genehme Sängerin, deren Stimme nur im Ver⸗ gleich mit der Beck ſchwach genannt werden lann. Dem. Withöft: allerliebſt, nur ſpricht ſie zu leiſe und ſetzt nicht genug auseinan⸗ der.. Epp: ein braver Sänger, aber ſchlech⸗ ter Schauſpieler... Dem. Boudet: Meiſter⸗ haft, nur zu viel Bewegung der Hände; ſtarke Stimme, auch im Geſange; das Mädchen wäre ein wichtiger Erwerb für mich Mad. Müller ſang(alsOberon) allerliebſt, nach der Beck unſtreitig die beſte Sängerin und von ſchö⸗ ner Geſtalt, die ſie zu zeigen nicht vergißt Leonhard: Brav geſpielt und geſungen, der Mann iſt überaus brauchbar Haßloch: Hat eine angenehme Mundart.. Die jüngere Keilholz:„Ihr Spiel gar nicht übel, auch ihr Geſang richtig, nur zu ſchwach. Mad. Nicola: Trippelte mir zu viel herum; ſonſt war Spiel und Geſang erträglich. Iff⸗ land(als Hauptmann in dem Schauſpiel„Das Kind der Liebe“): Kalt, eintönig, gedehnt, ohne Leben, bis auf den Auftritt des 3. Aufzugs. Als gutherziger Vater in dem Stück gleichen Titels: allerliebſt!“ Ueber die dekorative Ausſtattung ſpricht ſich Schröder vorwiegend anerkennend aus.„Das Orcheſter iſt ſtark,“ bemerkt er wei⸗ ter,„ging aber nicht zuſammen, und die Contra⸗ bäſſe haben einen unangenehmen Ton; Flöten und Oboen waren ziemlich.“ In feiner Tage⸗ buchnotiz vom 10. Mai heißt es:„Man macht mich hier zu einem wichtigen Mann, ich mag wollen oder nicht. Eben bringt man mir ein entzückendes Ständchen, das gegen Mitternacht anfing und eine Stznde ſpäter noch kein Ende nimmt.“ Beſondere Freude bereitete Schröder ſein Zuſammentreffen mit dem Dichter Otto von Gemmingen, den er ſchon ein Jahr⸗ zehnt zuvor in München kennen und lieben ge⸗ lernt hatte. Gemmingen ſchrieb in Schröders Stammbuch: „Ich will unter den Menſchen Ginen haben, der ſie mir alle darſtellen kann.— Jehova dacht's und es war— Schröder. In München lernte ich den Künſtler kennen, in Wien ward er mein Freund, und heute genoß ich die Freude des Wiederſehens: wohl mir, daß ich unter das Denkmal der Bewunderung nach mehreren Jahren ein anderes der Freundſchaft ſetzen kann; ſelten kann man den lieben, den man bewundert. Mannheim, den 10. May 1791. Otto v. Gemmingen.“ Beil trug ſich mit folgender Widmung in das Stammbuch ein: „Garrick— Schröder— dieſe Namen ſind mit Gleichgewicht der Unſterblichkeit übergeben; höchſt ungerecht! Das Reſultat von Garricks unverfälſchter Biographie war: Unterdrückung aufkeimender Talente, Intrigue, Hartherzig⸗ keit, erſchlichener ſcheyender Ruf, den wirkliches Genie unterſtützte. Schröder hingegen kann mit ſeiner erxungenen Größe jeden ſeiner Widerſacher mit reinem Gewiſſen unter die Augen treten und kühn fragen: wer unter euch kann mich ſo einer Sünde zeihen? Vergeſſen Sie den nicht, der den ſtrengen rechtſchaffenen Mann in Ihnen höher ſchätzt als Schrödern, den Einzigen ſeiner Kunſt. Mannheim, den 7. May 1791. Dabid Beil.“ Auch als Dramatiker und Bearbeiter fremd⸗ ländiſcher Stücke hatte Schröder in Mannheim und anderwärts Glück. Insgeſamt kamen 24 Stücke von Schröder in Mannheim zur Dar⸗ ſtellung, darunter 13 Originalarbeiten; von letz⸗ teren hatten das Familiengemälde„Der Vetter aus Liſſabon“ und die Luſtſpiele„Der Fähn⸗ rich“,„Stille Waſſer ſind tief“,„Das Teſtament“ und„Der Oſtindier“ beſonders guten Erfolg. Hatten Schröders Stücke, die faſt alle dem Ge⸗ biete der rührenden, von einem behaglichen Hu⸗ mor dürchleuchteten Komödie angehören, auch keinen bleibenden Went, ſo boten ſie doch ange⸗ nehme und anſtänbigeinterbalkung und ergötz⸗ ten viele Jahre lang de Zeitgenoſſen. Als das Hamburger Thaeater unter ſeinen ch: Nachfolgern bedenklich geſunken war, trat Schrö⸗ der 1811 noch einmal an die Spitze des Unter⸗ nehmens, aber ſchon im folgenden Jahre zog er ſich nach üblen Erfahrungen enttäuſcht und ver⸗ bittert nach ſeinem Landgute Rellingen zu⸗ rück, wo er vier Jahre ſpäter am 3. September 1816 aus dem Leben ſchied. Vier Tage darauf wurde er in Hamburg unter Anteilnahme der weiteſten Kreiſe der Bevölkerung feierlich be⸗ ſtattet. In ganz Deutſchland, insbeſondere auch in Mannheim, trauerten viele Freunde und Verehrer um den dahingeſchiedenen Meiſter. Seine Frau Anna Chriſtine geb. Hart, eine anmutige und tüchtige Darſtellerin ſentimentaler und tragiſcher Charaktere, überlebte ihn um dreizehn Jahre. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Der fliegende Holländer. Die Perſönlichkeit des Künſtlers iſt die Far⸗ bengeberein der Rolle. Für die Oper läßt ſich dieſer Ausſpruch Webers noch weiter ausdehnen, denn hier entſcheiden unter übrigens gleichen Umſtänden Kraft, Jugendfriſche und Biegſam⸗ keit der Stimme den Erfolg. Durch ihre ſchönen Stimmittel gewann Frau Paula Wind⸗ heuſer, die geſtern in den Verband unſerer Oper getreten iſt, dreimaligen Hervorruf. Mit vollem Rechte nahmen die Herren Bahling und Fenten an dieſen Ehren Anteil, denn beide Künſtler ſtanden auf bekannter, längſt anerkannter Höhe. Dem Holländer unterlieefn zwar etliche ofſene E und F, aber dieſe abgerechnet, war Herr Bah⸗ ling in beſter Gebelaune. Herr Fentens Da⸗ land glänzte neben ihm noch in der großen Arie, die er wieder mit entzückenden Einzelheiten des Geſangvortrages wie der Darſtellung ausſtat⸗ tete. Und daß Herr Fenten ſeine„Zier“kadenz wieder einlegte, gab der Arie den rechten Auf⸗ putz.. Auch Herrn Corfields Erik war ins⸗ beſondere im arioſen Teile ſeiner Partie glück⸗ lich, ſeine Stimme klang gut ausgeruht und gab ſogleich der B⸗dur⸗Kantilene ſchöne, weiche Linien. Atemführung und icee ren, ſchon als Beweiſe fortſchreitender bungen, unſerer Anerkennung wert. Da Herr 3— Süß Wirt werk für ſchie Kau Juh gun Alen ung icher ung lich, ung oder ein⸗ o iſt un⸗ iden leu⸗ und dem eorg igen var. S. — ſter⸗ g er ver⸗ zu⸗ — Samstag, den 2. Septembev 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nüttagblattz 8. Selte. Nachtrag zum kolalen Teil. * Städtiſche Mittagsſpeiſung. Wie aus der An⸗ zeige in dieſer Nummer hervorgeht, beabſichtigt die Stadt in den Herbſt⸗ und Wintermonaten an den Werktagen in den Stunden von 12—2 Uhr Mittageſſen an ſolche Perſonen abzugeben, welche ſich für eine ganze Woche(Montag bis Samstag) zur Abnahme verpflichten. Das Mittag⸗ eſſen beſteht in Suppe, an mehreren Tagen in Fleiſch oder Fiſch, Gemüſe oder Kartoffeln. An den Tagen ohne Fleiſch⸗ oder Fiſchgericht wird außer Suppe und Gemüſe noch Obſt oder Süßſpeiſe verabreicht. Die Speiſen können in den Wirtſchaften eingenommen oder nach Hauſe abgeholt werden. Als Preis iſt in Ausſicht genommen: für ein Mittageſſen bei Einnahme in der Wirtſchaft 80 Pfg., beim Abholen ins Haus 75 Pfg. Für die in den Speiſen bezogenen Fleiſch⸗, Kartoffel⸗ und Fettmengen ſind Marken abzuliefern. Vorerſt ſind bei genügender Beteiligung drei Wirtſchaften in Ausſicht genommen, je eine in der Innen⸗, Neckar⸗ d Schwetzingerſtadt. Diejenigen, welche an dem ittageſſen teilnehmen wollen, haben ſich unver⸗ hindlich bis ſpäteſtens 10. September anzumel⸗ den. Die zur Anmmeldung notwendigen Vordrucke ſind an den in der Anzeige angegebenen Stellen erhãltlich. polizeibericht vom 2. September 1916. Leichenländung. Die Leiche des im Po. ligeibericht vom 29. v. Mts. erwähnten unbekann⸗ ten, 45—50 Jahre alten Mannes, welcher ſich am 28. gl. Mts. bei der Waldſchenke an der Silber⸗ pappel im Waldpark, Gemarkung Neckarau, in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in das dort befindliche Altwaſſer des Rheins geſtürzt hat und ertrunken iſt, wurde geſtern nachmittag daſelbſt geländet und in die Leichenhalle des Friedhofs in Neckarau ver⸗ bracht. Der Lebensmüde wurde als ein 66 Jahre alter berheirateter Privatmann von hier, wohnhaft in der Oſtſtadt, anerkannt. Unfälle. Beim Aufſteigen auf ſeinen im Gang befindlichen Wagen auf der Straße E und F. 4 rutſchet am 31. b. Mts. vormittags ein 17 Jahre alter Eiskutſcher aus und fiel zu Boden. Er geriet dabei mit beiden Füßen unter das Vor⸗ derrad ſeines Wagens, wodurch er ſo ſtarke Quetſchwunden davontrug, daß er nicht mehr gehen konnte. Von Vorübergehenden wurde er in das Haus F 4, 19 und von da mittelſt Droſchke ins Allg. Krankenhaus verbracht.— Am gleichen Tage nachmittags geriet ein 74 Jahre alter Taglöhner von hier in dem Kohlenlager Peſtalogziſtr. Nr. 81 beim Holzſägen mit der rechten Hand in die elek⸗ triſch betriebene Kreisſäge. Er erlitt erheb⸗ liche Verletzungen und mußte ins Allg. Krankenhaus aufgenommen werden. Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kaufmann von Straßburg wegen Betrugs, ein Fuhrmann von Lampertheim wegen Unkerſchla⸗ gung, ein Taglöhner von Biblis und ein Schloſſer bon Neuſtadt a.., beide wegen Diebſtahls Nus dem Großherzogtum. (Karlsruhe, 1. Sept. Bei dem fe in d⸗ lichen Fliegerangriff auf Karlsruhe am Nachmittag des Fronleichnamstages haben ſich einige der dienſttuenden Beamtinnen des Karksruher Fernſprechamtes beſonders ausgezeichnet. Trotz der großen Gefahr blie⸗ ben ſie an ihren Arbeitsplätzen und ermöglichten dadurch, daß nicht nur die militäriſchen Geſpräche, ſondern ſämtliche anderen Verbindungen mit Aerzten, Apotheken, Krankenhäuſern uſw. her⸗ geſtellt werden konnten. In Anerkennung dieſes pflichttreuen Ausharrens ſprach die Oberpoſt⸗ direktion Karlrsuhe den drei Telegraphengehilfin⸗ nen Frl. Johanna Spies, Wilbelntine Joſter und Martha Illig, ferner den zwei Anwärterinnen Olga Gutjahr und Malvine Maiſch und der Kriegs⸗ aushelferin Anna Dewald für ihr vorbildliches Verhalten uneingeſchränktes Lob und dankbare merkennung aus. Gleichzeitig wurde den 6 Damen eine außerordentliche Vergü⸗ tung von je 30 Mark bewilligt. Um den nach Be⸗ endigung des Fliegerangriffs ſiberſtark eintreten⸗ r— den Sprechverkehr bewältigen zu helfen, war die in nächſter Nähe des Amtes wohnende Aufſichts⸗ beamtin Frl. Albertine Lieber, die ſich während des vorigjährigen Angriffs, bei dem 3 Bomben auf das Poſtgebe ude fielen, durch ihr mutiges Verhalten die Anerkennung der Oberpoſtdirektion erworben hatte, ſowie andere Beamtinnen und Aushelferinnen aus allen Stadtteilen in lobenswerter Weiſe herbei⸗ geeilt. Auch dieſes Mal ſprach die Oberpoſtdirek⸗ tion Frl. Lieber für ihre Dienſtbereitwilligkeit und Pflichttreue erneut dankbare Anerkennung und Lob aus. Das mutige Verhalten und die 55 be⸗ kundete Pflichttreue verdienen einer weiteren Oeffentlichkeit bekannt zu werden. Sportliche Runoſchau. * Fußball. Am morgigen Sonntag weilt der „Erſte Hanauer Fußball⸗Club“ 1898 e. V. mit ſei⸗ ner erſten Ligamannſchaft in Weinheim, um mit dem dortigen Fußballverein 1909 ein Wettſpiel zum Austrag zu bringen. Kommunales. *Hannover, 381. Auguſt. Die Straßen⸗ bahn Hannover,.⸗G., erhöht, nachdem die Genehmigung der Behörde eingetroffen, vom 11. September an den Fahrpreis don 10 auf 15 Pfennig. Letzte Meldungen. Der Krieg mit Numänien. Türkiſche Stimmen. Konſtantinopel, 1. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich) Die Blätter beſchäftigen ſich fortgeſetzt mit dem feigen und verächtlichen Verrat Rumä⸗ niens an dem verbündeten Oeſterreich⸗Ungarn und Deutſchland. Sie betonen die Einigkeit der Mächte des Vierbundes und geben der Ueber⸗ zeugung Ausdruck, daß Rumänien der verdien⸗ ten Züchtigung für den Treubruch nicht ent⸗ gehen werde.„Tanin ſchreibt: Rumänien iſt kleiner, aber gemeiner als Italien, da es nicht einen beſtehenden Bündnisvertrag kündigt. Man braucht ſich darüber nicht zu wundern. Um anders zu handeln, hätte Rumänien ſeine ganze Geſchichte verleugnen müſſen. Nicht in⸗ folge nationaler Ideale, ſondern infolge ruſſi⸗ ſcher Intrigen war Rumänien der tätigſte Herd der Agitation in Europa, von dem Störungen ebenſo reichlich kamen, wie Petroleum und Ge⸗ treide. Das in Verderbtheit lebende Volk han⸗ delt mit der Leichtfertigkeit eines Emporkömm⸗ lings, der leichte Eroberungen zu machen hofft. Aber der Vierbund nahm gegen dieſen meuchle⸗ riſch ihn anſallenden Feind feſt Stellung. Das Blatt drückt die Ueberzeugung aus, daß die Mächte des Vierbundes über den Block ihrer Feinde den Sieg davontragen werden, wenn auch der Eintritt Rumäniens in den Krieg das 59 8 des Krieges vielleicht hinausſchieben ürfte. „Tasvir⸗i⸗Efkiar“ erinnert an die letzten Worte König Carols bezüglich der Gefahren, die Rumänien von ſeiten Rußlands drohen, und befaßt ſich mit der Zukunft, die Rumäniens, ſelbſt im Falle des Sieges, harrt. Das Blatt ſagt: Ein Volk, das ſeine eigenen Intereſſen nicht einzuſchätzen vermag, muß als unabhängi⸗ ges Land verſchwinden. „Ikdam“ ſagt: Rumänien wird 1916 dasſelbe Los ereilen, wie 1878. Der Tod des bulgariſchen Generalſtabschefs. Die ſchwere Erkrankung des Generals, der im Feldzug gegen Serbien der erſte Mitarbei⸗ ter des oberſten Führers, Generals Schekow, geweſen iſt, war wie die„Frankf. Ztg.“ offen⸗ bar nach Berliner Mitteilungen ſchreibt, bei uns bekannt; man wußte auch, daß mit ſeinem Tode gerechnet werden mußte. Einen Einfluß Corfield ſeinem Erik eine Wagners Abſichten nachfühlende Darſtellung gab, ſo war ſein Erik der Senta Frau Windheuſers homogen. Dieſe Senta war recht wirkſam angelegt, da aber die geſanglich⸗techniſche Durchführung(ſo ſchien es mir wenigſtens) noch die volle Sorgfalt der Künſtlerin in ſich aufzog, ſo kam Wagners Senta noch nicht ganz zur Evidenz. Anderſeits: Frau Windheuſer hat inzwiſchen Tonſtudien gemacht, die Stimme klingt ebenmäßiger, weil Atem⸗ führung und Regiſtermiſchung natürlich gewor⸗ den ſind. Die hohe ſe der Sentapartie kam zur richtigen Geltung, die hohen Noten und die geſamte Hochlage klangen jugendfriſch und ſchön. Fügen wir hinzu, daß auch Herr Felmy ſein Steuermannslied mit muſikaliſchem Verſtändnis und angenehm fließender Tongebung ſang, daß Fräulein Koflers Mary von gewohnter Sicher⸗ heit war und daß das Lied der Spinnerinnen wieder in ſubtiler Ausarbeitung geboten wurde. Der Männerchor und das Orcheſter haben frei⸗ lich ihren Tribut an den dritten Kriegswinter zahlen müſſen, aber das Ganze der Vorſtellung verlief unter Leitung des Herrn Wilhelm Furt⸗ wängler recht angenehm. Viel zu dieſem löb⸗ chen Verlaufe trug der Umſtand bei, daß der Dirigent geſtern dem Vortrage der Sänger mit Aufmerkſamkeit folgte. Der Stein des Anſtoßes, die neuen Dekoratio⸗ nen, iſt ein wenig ſeitlich gerückt worden. Im erſten Akt ſah man andere, kleinere Schiffe, im zweiten Akt eine nette Spinnſtube, die recht an⸗ heimeln konnte. Rechnen wir dieſe Neuerungen Herrn Eugen Gebrath zum ſichtlichen Verdienſte au, ſo haben wir das Weſentliche berichtet. Das Publikum, zahlreich erſchienen, ſpendete lebhaf⸗ ten Beifall. A. B uus dem Mannheimer Kunſtleben. Großh. Hof⸗ und Natinaltheater Mannheim. (Spielplan.) Sonntag, 8. Sept.(&, hohe Preiſe): Neu ein⸗ —* Montag, 4. Sept.(B, kleine Preiſe):„Was ihr wollt“. Anfang 7½ Uhr. Dienstag, 5. Sept.(D, mittl. Preiſe):„Mignon“ (.: Gebrath—.: Wolfes). Anfang 7 Uhr. Mittwoch, 6. Sept.(A, mittlere Preiſe):„Der Troubadour“(.: Gebrath—.: Lederer). An⸗ fang 7 Uhr. Donnerstag, 7. Sept.(C, kleine Preiſe):„Vaſan⸗ taſena“. Anfang 7½ Uhr. Freitag, 8. Sept.(D, kleine Preiſe):„Der Biber⸗ pelz“. Anfang 8 Uhr. Samstag, 9. Sept.(Außer Abonn., kl. Preiſe): „Der fidele Bauer(.: Marx—.: Martin). Anfang 8 Uhr. Sonntag, 10. Sept.(B, hohe Preiſe):„Lohen⸗ grin“(.: Gebrath—.: Lederer) Anf. 6 Uhr. E Neues Theater. Sonntag, 3. Sept.:„Der Kilometerfreſſer“(.: Reiter). Anfang 8 Uhr. Sonntag, 10. Sept.:„Der Kilometerfreſſer“. An⸗ fang 8 Uhr. . Theaternachricht. In der morgigen„Carmen“⸗Vorſtellung tritt Herr Heinrich Tiemer als Escamillo ſein En⸗ gagement an. Die Titelpartie ſingt Hertha Ruß, die damit zum erſten Male die Operbühne be⸗ tritt. Sie war bisher am Münchener Schau⸗ ſpielhaus als Charakterdarſtellerin tätig. Die anderen Partien ſind folgendermaßen beſetzt: Don Joſe— Walter Günther⸗Braun, Micaela — Dorothee Manski, Zuniga— Karl Mang, Remendado— Max Felmy, Dancairo— Hugo Voiſin, Frasquita— Gertrud Runge, Mereedes — Viktoria Hoffmann⸗Brewer, Moralés— Joachim Kromer. Die muſikaliſche Neueinſtudierung der Oper leitete Wilhelm Furtwängler. geübt:„Carmen“(.: Intendant—.: Furt⸗ wänglerl. Anfang 6 Uhr. auf politiſche oder militäriſche Entſcheidungen hat dieſes bedauerliche Ereignis nicht. Gegen etwa auftauchende Kombinationen ſei zum Ueberfluß darauf aufmerkſam gemacht, daß der Verſtorbene, wenn er überhaupt eine poli⸗ tiſche Richtung hatte, eher der früheren traditionell ruſſenfreundlichen Politik zuneigte. Dies hat ihn aber nicht ge⸗ hindert, dem bulgariſchen Heer ein ſiegreicher Führer gegen das mit Rußland verbündete Serbien zu ſein. An einem vollwertigen Er⸗ ſatz wird in der kriegserprobten bulgariſchen Armee kein Mangel ſein. Der italieniſch⸗griechiſche Gegenſatz. Bern, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) In einer Zuſchrift aus Rom, betitelt: Uebertrie⸗ bene griechiſche Ambitionen und wichtige ita⸗ lieniſche Intereſſen! beſchäftigt ſich„Corriere della Sera“ mit den Beziehungen Italiens zu Griechenland. Der Verfaſſer der Zuſchrift frägt ſich, welche Abſichten Veniſelos haben könne, nachdem er behauptet habe, daß zwiſchen Grie⸗ chenland und Italien ein ſcharfer Intereſſen⸗ konflikt beſthe. Es ſei ſicher, daß, wenn Vemi⸗ ſelos zur Macht zurückkehre, er ſich nicht auf die Verteidigung des helleniſchen Bodens be⸗ ſchränken, ſondern darnach trachten würde, eine politiſche Einheit des Hellenismus im Orga⸗ nismus eines einzigen Staates zuſtande zu bringen. Während der Kriſe von 1912—13 ſei Veniſelos dank der italieniſch⸗franzöſiſchen Rivalität der griechiſchen Einheit um ein gaites Stück nahe gekommen. Seine geſchickt vorbe⸗ reiteten Pläne ſeien ungerechte Hetzereien gegen Italien geweſen, den man ſogar die Gartantie der freien Schiffahrt durch den Ka⸗ nal von Korfu abgeſprochen habe. Die grie⸗ chiſche Abneigung gegen Italien habe dieſes gezwungen, ſich mit den nötigen Mitteln gegen dieſen kleinen, aber hinterliſtigen und ränke⸗ vollen Feind zu ſchützen. Da alſo heute Veni⸗ ſelos darauf beſthen ſollte, ſchreibt Corriere della Sera, Griechenland der Erfüllung der Ziele zuzuführen, die den italieniſchen Inter⸗ eſſen entgegengeſtzt ſind und die Italien um Kriege geführt haben, ſo würde er ſeinen be⸗ reits begangenen Fehlern einen neuen hinzu⸗ fügen. Die Lage könne heute von keiner ver⸗ ſpäteten Einſicht maßgebender politiſcher Kreiſe Athens wieder zerſtört werden.(Dieſe Anſpie⸗ lung bezieht ſich zweifellos auf die jüngſten Be⸗ ſetzungen an der albaniſchen Küſte.)„Corriere della Sera“ kommt zu dem Schluß, Griechen⸗ land habe bisher in ſeinen Beziehungen zu den Vierverbandsmächten zwiſchen Verrat und feindlicher Neutralität geſchwankt. Es ent⸗ ſchließt ſich jetzt, zu den Waffen zu greifen, nachdem die Bulgaren in das Land eingefallen ſeien. Es würde alſo nichts weiter tun, als verſpätet und in zweiter Linie ſeine eigene Ver⸗ teidigung aufzunehmen, worin ihm die fta⸗ lieniſchen Truppen zuvorgekommen ſeſen. Grie⸗ chenland könne alſo darnach trachten, ſich zu verteidigen und wenn möglich zu vehabilitieren, nie und immer aber ſelbſt angreifende Am⸗ bitionen vor Europa geltend machen. Italien könne nicht zugeben, daß Griechenland An⸗ ſprüche geltend mache, die ſich nicht mit den italieniſchen vertrügen. 2 Die däniſche Kriſe. Kopenhagen, 1. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Miniſterpräſident hat heute im Folkething eine Vorlage betreffend das In⸗ krafttreten der neuen Konſtitution ab 5. Okto⸗ ber in Vorlage gebracht. Die Wahlen für das Folkething und das Landsthing finden im Oktober beziehungsweiſe November ſtatt. Die Konvention betreffend den Verkauf der däni⸗ ſchen Antillen wird dem neugewählten Reichs⸗ tage zur Natifikation überwieſen. Die erſte Leſung der Vorlage erfolgt am 2. September. England und die Neutralen. Kopenhagen, 1. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Nach einem Stockholmer Telegramm von„Berlingske Tidende“ haben die Haupt⸗ intereſſenten der ſchwediſchen Heringsfänger⸗ Expedition nach Island wegen der Schwierig⸗ keiten, die andauernd dem Heringsfang bei Island von den Engländern bereitet werden, beſchloſſen, die Fiſcherei nicht fortzuſetzen und ſämtliche Fiſcherfahrzeuge zurückzurufen. Ein däniſcher Fiſchkutter iſt auf der Rückreiſe von Seland von den Engländern gezwungen wer⸗ den, ſeine ganze Heringsladung über Vord zu werfen, um der engliſchen Aufbringung zu entgehen. * m. Höln, 2. Sept.(Privat.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Waſhington: Es ſcheint, daß der Kongreß das Geſetz über die Einführung des Achtſtundentages annehmen wird, ſodaß hierdurch wahrſcheinlich der Aus⸗ ſtand vermieden würnde. Die Lebens⸗ mittelpreiſe ſind, da die Eiſenbahn die Ver⸗ frachtung leicht verderblicher Waven ablehnt, rieſenhaft geſtiegen. Kartoffel und Geflügel ſind um 50 vom 100 teuerer geworden. m. Köln, 2. Sept.(Privat.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Waſhingſon: [Der Kongreß hat noch vor ſeiner Vertagung Geſetze beſchloſſen, die ſich gegen die engliſch⸗ ſchwarze Liſte und andere Eingriffe in den amerikaniſchen Handel richten. Der Semat nahm einen Zuſatzantrag zum Vollgeſetz an, wo⸗ nach der Präſident ermächtigt wird, die Einfuhr gewiſſer Güter zu unmterſagen, falls irgend ein Land während des Krieges amerikaniſche Erzeug⸗ niſſe unterſchiedlich behandelt und verhindert, daß ſolche Güter in dieſes oder irgend ein anderes Land eingeführt werden. Das Handels⸗ departement war an dem Entwurf dieſes Aur⸗ trages beteiligt. m. Köln, 2. Sept.(Priv.⸗Tel.) Loirt der Kölniſchen Zeitung wird in einem Londoner Brief vom 27. Auguſt berichtet, daß die Teue⸗ vung aller Lebensmittel zur Einſetzung eimes Ausſchuſſes geführt habe. Dieſer beſchränkt aber ſeine Unterſuchungen auf die Preiſe von Milch und Fleiſch und arbeitet ſo langſam, daß die Regierung wohl etwas tum müſſe, ehe ey ſeine Arbeit abgeſchloſſen hat. Unterdeſſen ſteigen die Pveiſe weiter. Eine gewiſſe Ervegung herrſcht unter den Arbeitern. In Dundee drohen 30 000 mit dem Streik. Unter den Eiſenbahn⸗ und Textilarbeitern in Leiceſter wächſt die Unzu⸗ friedenheit. Die Arbeiter können von iheen derzeitigen Löhnen unmöglich leben. Ueber die Urſache der Preisſteigerung des Getreides ſeien ſich die Miniſter ſelber nicht einig. Nach Asquith ſei ſie durch die Amerikaner hervor⸗ gerufen, nach Runciman dagegen folgten die Preiſe in New Pork nur denen in Liverpogl Aber wie dem auch ſei, es müſſe ſchleunigſt Ab⸗ hilfe geſchaffen werden; das Intereſſe einzelner fehle nicht, wenn das des ganzen Landes auf dem Spiele ſbände. m. Köln, 2. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Köl⸗ niſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: Wie der„Rußkoje Slowo“ erfährt, beſteht in ruſſi⸗ ſchen Kreiſen die Abſicht ein neues Aus⸗ rü ſtungsminüſterium zu ſchaffen. Der Plan wird namentlich von dem neuen Lamdwirtſchaftsminiſter unterſtützt. Das neue Miniſterium ſoll die Aufgabe haben, die Ver⸗ ſorgung des Heeres und der Bevölkerung mit Lebensmittel zu regeln, ferner die ſch,wierige Lage der Beſchaffung von Heigſtoffen für den Winter zu löſen und alle Kriegslieferungen zu vergeben. Neben der Verſorgung der bürger⸗ lichen Bevölkerung haben in letzter Zeit namentlich auch die Zufuhren von Lobensmiktel für das Heer zu wünſchen übrig gelaſſen. Mehrfach wurden die Soldaten dadurch, daß ſie mehrere Tage lang ohne Proviant blieben, in eine ſchwierige Lage gebracht. Hiermit hängt beſonders die Berufung des Kriegsminiſters ins Hauptquarttier zuſammen. Berlin, 1. Sept.(WTB. Amttlich.) Der Poſtpaketverkehr mit der Türkei, der vorüber⸗ gehend eingeſtellt war, wird von jetzt ab wie⸗ der aufgenommen. Vorläufig dürfen jedoch von einem Abſender täglich mur 20, bei drim⸗ gendem Bedürfnis höchſtens 30, bei Arzznei⸗ mittelſendungen 50 Stück aufgeliefert werden. Berlin, 1. Sept.(WTB. Nichtamtl) Wie wir erfahren, hat die Reichs⸗Gerſten⸗ Geſellſchaft m. b. H. ihren Geſchäftsſtellen mitgeteilt, daß gemäß Entſcheidung der Reichs⸗ futtermittelſtelle die von den Kommunalverbän⸗ den aufgekauften Gerſtenmengen von derReichs⸗ Gerſten⸗Geſellſchaft m. b.., Berlin, mit dem jeweiligen geſetzlichen Höchſtpreis zuzüglich eines Zuſchlags von höchſtens Mk..— für die Tonne zu bezahlen ſind. Bern, 1. Sept.(W7B. Nichtamtlich) Nach einer Meldung des Corriere della Sera aus Florenz ordnete der Präfekt von Florenz an, daß fämtliche Sammlungen un d Kunſtgegenſtände des deutſchen hiſtoriſchen Inſtituts in Palazzo Gu⸗ dagni unter der Aufſicht Giovanis Joggis des Direktors der Uffitzia geſtellt werden, damit michts von den koſtbaren Sammlungen aus Florenz fortgeſchafft werden könne. Bern, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) „Petit Pariſien“ meldet aus La Rochelles: Der Fiſchdampfer„Fantasque“ hat bei den Walfiſch⸗Inſeln Schiffbruch gelitten, 20 Mann ſind umgekommen. Im Hafen von La Rochelles wurde der iVermaſter„Quevilly“ durch Sturm bſchädigt, desgleichen bei Havre der norwegiſche Dampfer„Tunge“. Die Mannſchaft rettete ſich auf St. Andre. Das Schiff iſt bald nachher geſunken. Es hatte verſchiedene Waren an Bord. Bern, 1. Sept.(WTB. Nichtamtl) In Sables Diolonne wurden zwei Fiſchkutter imm Sturm gegen die Küſte geworfen und zerſchellten Die Beſatzungen ſind gerettet. In Havre wüttete der Sturm mit ſolcher Heftigleit, daß die Schiffe nichb ausfahren konnten. Bern, 1. Sept.(WB. Nichtamtlich.) Nach einer Meldung des„Matin“ hat Boulogne und Umgebung ſchwer unter dem letzt en Unwetter gelitten. In Epernay und Dijon iſt die noch nicht eingebrachte Ernte teilweiſe vernichtet worden. London, 1. Sept.(WTB. Nichtauntlich) Meldung des Reuterſchen Büros. Amtlich wird mitgeteilt: Der Verluſt an Menſchen⸗ leben bei der Exploſion in der Mun!; tionsfabrik in Norkſhire iſt nicht ſo ſchwor wie zuerſt angenommen wurde. Es wurden 39 Perſonen getötet und 60 verwundet. 6. Seite. Seueral⸗Aueiger« Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Samstag, den 2. September 1818 Handel und Industrie — Vom Siegasweillen mach auſen bunei innen. Mit dem NKriegserklärung Bulgartens en Rumä- nien ist diesem Fäuberstaat von allen Mächten des Vierbundes die amtliche Erklärung zugegangen, daß sie dem Veberfall auf Oesterreick-Ungarn nat vereinſen Kräften abweisen werden. Was Rir uns Seibstwerständlich war, ist für Rumänien und den Merverbaucd eine neue Lehre: nichts kann die Ein- heit des Vierbundes zerstören, nichts seinen Sie- geswillen lälumen. Mit derselben einmütigen Geschlossenheit wird das deutsche Volk auch der fünften Kriegs- a nleihe zum Siege verhelfen. Daur sprechen Schen die groben Voranmeldungen, über die uns nachsteeluide Meldumgen vorliegen: IBertin, 2 Sept.(Von uns, Berl. Büro.) Die Firma Krupp wird sich bei der neuen Kriegsanleihe mit einer Zeiclmung von 40 Mill. Mark beteiligen. Das Nuratorium der Schöne- berger Sparkassen wird für die Sparkasse und ihre Einleger den Gesamtbetrag von 10 Mill. Mark zeichnen, die Sächsisehe Brandver- sdcherungskammer in Dresden 2,4 Mill. M, die Bezirkss parbasse Nidda 1 Mill. Mark, der Kriegsausschuß der Landes-Ver- Sicherungsanstalt Hessen-Nassau 10 Min Gorher insgesamt 40 Millionen Mark.) WIB Berlin 1. Sept. Dar Magistrat der Stadt Berlin hat beschlossen, 60 Mihionen Mark auf ddis flinfte Nriegsanleihe zu reichnen. Die Zeich- nungen des Magistrats betrugen bei der ersten Kriegsanleihe 30, bei der zwelten 40, bei der dritten 48 unck bei der vierien 50 Millionen Mark. Großze Zeicimungen liegen auch scust besonders aus den Kreisen der Ipdustrie vor, und vrie immer ist unzere Mannkeimer Industrie Wiecler mit die erste am Platze. Wie wür erfahren, Zeichmet das Hedderaheimer Kupfer⸗ Werk und Süddeutsche Kabelwerke Afür ſhre hiesige und Franlturter Niedter- lassung insgesamt 1 Million M. Die Allge- meine Elektrizitäts-Gesellschaft in Berlin hat 10 Mill, der Bochumer Verein für Bergbau und Gußstahlftabrika⸗ tion chenfahs 10 Mifl.(gegen zusammen 11 Mill. Auf die ersten 4 Anleihen) und die Continen- ta] Cagutchoue u. Guttapercha Com- Pagnie, Hannover 5½ Mifl.(gegen insge⸗ Saunt 17% Mill. auf die 4 ersten Anleihen) ange- melclet. Von größgeren Sparkassenseichnun⸗ en sind noch zu nennen: Stzdttische Sparkasse Köhn 20 Mill., Stadtische Sparleasse Elberfeld 10 Mill. Mark. So ist noch vor Begiun der offiziellen Zeich- nungsirist durch großge Voranmeldungen eis Shückverheißender Aufang gemacht. Die neue Auleihe, die sich mit mehr, als 5 Progzent Veuzinst, ist eine so vorzügliehe Anlage, daß sie niemand angepriesen zu werden braucht. Rlie- maerd Zweilelt an ihrem Erfolg, aber das Ausmaß ddes Erfolges hängt doch davon ab, daß wirklig! a Jle Kreise sich an der Zeieimung beteiligen, Ein jeder denke, was geschehen wWäre, wenn die ESranzosen nach Manheim durchgebrochen wären Der blohe Gedanlu gendigt, um auch den kleinsten Sparer in unserer Stadt zur Zeichnung zu be⸗ gelstern. Manheim voran sei unsere Losung bei groß und klein, danu werden die kommescten Ge⸗ Schlechter mi t Stok den Taten der Vorfahrem ge⸗ denken. Mer Antell der Darlehmskassem am den rüheren Mriegsamleihen. Es verlohmt sich anläglich der fünften EKriegs- Aneitte eine Darstellung der ſherraschend schnel- len Riickzahlung der Kriegsanleihecarlehen an die Harlehnskassen zu veröffentlichen, weil dadurch die beruhigende Gewißheit verschalft Wirdl, daßg esich mit den Grundsttzen einer gesiclierten Gelderirtschalt, an dlenen das feich von Beginn des Krieges an gewissenhait festgehalten hat, durchaus verträgt, wenn die zur Befriecligung des Bedürfnisses nach Lombardkrecit errichteten StaatlichenDarlehnskassen auch Weiterhin gelegent⸗ ich der neuen Kriegsanleihe in Anspruch gs⸗ nommen werden. Die kür die Zweelte der ersten und zweiten Kriegsanleine bei den Darlehmskassen entnonune⸗ nen Darlehen sind bereits seit langem auf ein MWiümum gesunteen wnd allen Nriegsanleihen ist das geeminsam, daß ein sehr erheblicher Prozent- Sate der entnommenen Darleben nitr sehr kurze Seit gebraucht unck alsbald zurlickgezahlt wurcke. Von dem Betrage von 778 Milkonen, mit denen dlie Varlehnskassen zur Einzahlung auf die erste Kriegsanleihe bis zum 31 Oktober 1914 in An⸗ Spruch genommen wurdlen, waren am 23. August 1910 nur noch 100,5 Minionen, von den in Höhe von 521 Millionen bis zum 18. April 1915 aufge⸗ nommenen Darlehen der zweiten Kriegsanleihe Uur noch 116 Mifonen vorbarwden. Innerhalb 22 Monaten sind somit von 1300 Miionen Mark, die von den Darlemskassen für die Zwecke der ersten und der zweiten Kriegsanleihe beschafft Wenden waren, 1083 Milhonen Mar zurückge⸗ ahit worden. Bei der dritten Kriegsanleihe, die im September 1915 zur öGflentlichen Zeichnung aufgelegt wurdde, volkzieht sich dieRückzanlung der enmnommenen Darlehen nocii rascher. Im Laufe Onaten, vom J. 6, ist die Da d 700 auf 240 Millionen jet sieh ständig in weite 5, Milllarden Mark, die die leitien erbrachit haben, stamd 1916 eine Darlehnss: Mark also nicht meh als 1,77 v. H. geg Von dem Gesamtertrag der bisher l0l Kriegsanleihen, den gewaltigen Sunnne von 30ʃ Milliarden Mark, fallen zurzeit nur noch 963 Milkionen Mark, gbich.64 v.., auf die von den Zeichnern bei den Darlehnskassen ent- nommenen Darlehen, und darunter befinden sich 35006 Millonen! tem Krkiegsanleihe, die nach den bisherigen nächsten Monate wWeniger als die Hlakte zurückgehen werdlen. von nicht ganz 8 auf Emglische sehwebende Schuld. Die Bedenken der City-Kreise über das stetige gewaltige Anwachsen der Schrwebenden Schuld ommen deutlich zum Ausdruck darin, daß die zwei- bis fünfjährigen Schatzscheine(E Bonds) immer weniger Beachtung finden und von den ebenfalls zur täglichen Abnahme bereitge⸗ Stellten Schatzwechseln(Treasury Bills) die drei- en wegen der kurzen Laufzeit, die zwölf⸗ en wegen ihres hohen Zinsertrags von als 6 Prozent begehrt sind. krüner wöchentlich für—10 Millionen Pid. Sterl. Schatzscheine abgingen, wurden in den letzten beiden Wochen durehschnittlich nur für 3, Mill. Pſdd, Sterl, genommen, dagegen erhöhte sich der Umlauf an Schatzwechseln in der mit dem 26. August abgelaufenen Woche um 21 981 000& auf 908 659 000 oder weit über 18 Milliarden Mark. Wochenauswein der Bank von Unglaud vom J. August 1910. in Pfund Sterling. geg. Vow. gesamtrilcklage 33.496,00— 1565.000 Notenumlaun.182.000. 516.009 Barvorratt„„„397900— 5. Weohselbestanng„„9141.000.94.009 Prlpatguthabens„„1904.140.000 + 228.900 Stagatssohatzguthaben 000 939.000 Hotenreservo—**.70.00 0—.455.009 Reglerungssloherheſten 4188.003(unver.) Prezentverhältauls der Reserven zu den Passen.31% gegen 26.15, in zer Vorwackbe, Olearinghouse-Umsatz 257 Milllon. Laden die glelche Woohe des vorigen Jahres 19 Mlillonen bnahme. Wachenauswels der Bank von Framk reieck vom Zl. August 1916. Frangs gegen die Vorw. Sold in der Kasses 48288 939 000— 6274 000 gold im Auslanng 570 774 0 100 183000 Barvorrat in Sllbee 339 609 000 7170⁰⁰ Zuthaben im Auslanccgdg 091 056 000 21 033 600 Meokgel, vom Roratorlum gloht J% 443 319 000— 11839 900 gestundets Wechseeil.... 1407 100 000— 23 401 000 Vorschass auf Wertpgpiere. 1161 981009— 5 742 000 Krlegsvorschülsse aß den Staat 8800 C00 000(unver,) Vorschllese an Verbündete. 1845 000 900. 35 000 000 Notegumlaaufpf„ 18424 647 000 48 881 000 Staatsguthahen 80 183— 1790372 600 Frlwaiguthabas.„2213 659000— 29 854 000 Parlser Rffektenbörss. FARI8, 7. Segtember 1916.(Kasta-Harkt.) 1. N. 1. 81. 3% Französ, Regte 63.80 63,75 Ban. 16.67—. 5% Franz. Anlele 90.— 60.— Brlanek 44 423 4% Spanler äuszere ge 100. angsoff,„„ 412— 5% Hussen v. 109 688 89.90 Baftzgff-Fabriken: 785— 9% Russen v. 16908— Ee Naphie 4735— 4% Untf. Türken Toula. 14.80—— Bänque de Farls 11.78 Rio finto„ 17.88 17.0 Oregit kyqnngle,, 1810 1310 gape Copper 116 118 Unlon Färislenne— 704 Obina Oapper„ 349— Meiropolſtan—-— Uina gopper 8 Nord Sspagne.— 430 Tharsis ꝗ' 148— Saraggssa 2 42 de Beers„ 3854— Ausz-Kangal.„ 47,99 48,.85 goldtlelias„„„. Tnemsen Rauston,— 685 e na GOldd.. Rati, Fay,„ 0 620 zägersfontaln„„„ 102,—.— Jagutgkone... 109— Randmines.„.— Halakka fühber, 120— Züricher Etfchtenbörse. Zürieh, I. Sept.(Devisenkurs:): England 25.20 28.20(zuletzt 28.2050 28.288), Ranb reich 90.10 90.258(90.050 90.15), Deutseh- land 92.100 92.408(92.450 93.75), Italien 81.650 81.808B(82.—0 81.858), Oesterreich Un- garn 03.200 63.508(63.500(63.—). Wiener Eüdtektenbörse, Wien, 1. Sept. Am Börsenverkehr war die Stimmung mehrlachen Schwankungen ausge⸗ Setzt. Diese Wurde einerseits durch die bessere Auflassung der politischen und militäpischen Lage, anctererseits durch den stärkeren Kursrück⸗ gaug der Aktien der am rumänischen Verkehr be⸗ teiligten Verkehrsgesellschaſten hervorgerutfen. Schlieglich bewürkten Meldlungen über die Haltung Rimmaniens gegenüber Bulgarien, daß der Verkehr in durchweg ſester Haltung zu Ende ging. Eine kräftige Erholung erzielten Montanwerte, die von ciem Bankinstitute in größeren Posten aufgenom- men wurden, Auch sonst vermochten sich dlie Nurse zu behauptu. Anlagemarkt unverändert lest. 1 Amzterdgdmer HRfflektenbürse. AASEKRDag, f. September. 31. Sch, Beelin 255 42.60 Holl.Am.-Uin Soh. Wion 20J. 23.40 kdl. u. Ind. d. Sok. Sohmelz 48.— 45.80 Atoh. T. u..Fe Sod. Kophg. 86.85 64.— Rook island Sok. Stook..— 89.0[South. Pao. Jeh, Rewerk, 2480 83.23South Ralſw. 85 Soh. Eondan 11.8l½ 11.61½ Unſon Baelflo 1 Soh. Papis.5⁵ 41.45 Amalgamst. 3— Artlztell: U. Ststeel.d, 88% 91.%8 89% f. St. Anl. 10% 103½% Shelis Trsp.u. aſttzlell; Trading Akt.———.— 2% Obl.Niedl. 28½ 7Franzengl. Noyal b. Petr 49— 48— Anlee.—— Vereinrheinisch-westfualischer Verbhands⸗ Zementhändler. Die Vertreter der Berirksgruppen dieses Ver- eins, in dem 98 Progent der tbeinisch-westläli- schen Zementhändler zusammengeschlossen sind, hielt am 31. August in Düsseldorf eine Versamm- lung ab, die sich auch mit dter Bundesratsverord- nung vom 29. Juni über die Beschränkung der Erzeugung und des Absatzes von Zement beiaßte. Die Händler erklärten sicn mit der Bundesratsver- ordinueg volkomen eitverstanden und sprachen einmütig dem Wunsch aus, daß diese Vererdnung auck nach dem Krieg aufrechterhalten werce, und daß wesentlieh die Errichtung neuer Were und die Exweiterung alter Werke verboten bleibe. Die Erlaubnis zur Errichtung neuer Werke oder zur Exweiterung alter Anlagen soll von der Bedürinis- krage abhängig genncht werden. Es wurde außer- dem der Wunsch ausgesprochen, daßg diese Bun- des Verkehrs frit und Sackhändler der Zem mig als s. für die Verbraucher und Händl Klärt. wurde beschlossen, bei der Reichssachestelle auch Weiterhin dafür einzutreten, daß an dem bisheri- gen Verlahren, wonach die leeren Säche an die von den n eingerichtete Sackzentrale oder an die liefernden Fabrikanten unmittebar zurüch- gehen, nichts geündert werde. Eine Aenderung estimmungen der Neichs- he Belastung für das ganze zuten und den Zementabsatz ungünstig beeinſlussen. — Gewerkschaft Heiligenrods, Kallsalz- bergwerk in RNochum. Die Gewerken werden zu einer auflerordent- i Sewerkenversamn auf den 16. Ser 1 die Be 0 i 2 gesamten Bergwerkseigen- fassen soll über Vermögens der Gewerkschaft Dönges zu Dorndorf durch die Gewerle⸗ schaft gegen Abgabe ven 400 neuen KR der Gewerkschaft und die durch diese Bes ing ngte Aenderung der Satzung dal Zahl der Kuxe 1800 beträgt. tums und Mothnuer Wa onfabrik AS.„., Motha. der Dividende Mit der gemelde Idaten Steigerung 915-46 auf 15 * für 1 Prozent(i. V. 12 Prozeni)! die Gesellschaft ihren bisher höchsten Dividencten- icht. Guten Erlolg hatte die vor mehre- ren Jahren erfolgte Aufnahme des Flugzeugbaues. Auch in den andern Abteilungen war das Unter- nehmen stark beschäftigt. Diese lebhafte Be⸗ schäftigung dauert auch jetzt unumerbrochen an. Für die gute finanzielle ge spricht die vor einigen Jagen gemeidete Beteiligung der Gesell- schlaft an dei neu zu errichtenden Bayerischen Waggon- und Flugzeugwerken in Fürth. Dieses Unternehmen soll zunächst als Zweigniederlassung der Gothaer Waggonfabrik.-G. betrieben wer⸗ den, dech ist die Umwandlung in eine selbständige Gesellschaft alsbald in Aussicht genommen. An der Neugründung werden sich außer der Gothaer Waggonfabrik und den ihr nahestehenden Bane- instituten, vornehmmeh der Komern den Diskonto- Gesellschaft, auch bayerische Kreise beteiligen. Der Ausbau der neuem Fabrik soll un größten Stilhe erfolgen. Vereinigte Chemisehe Werke.⸗AG., Oharlettenburg. Die reichen Erträgnisse des Geschäftsahres 1915-16 ermöglichen nicht num die schon geemidet abermalige Dlvidendensteigerung um 3 Prozent auf 27 Prozent, sondem auch die völlige Ab⸗ schreibung des Gebãudekontos(200 000 Marig), nachdem im Vorfahr dis übrigen Anlagelonten mit M. 334 506 getilgt worden waren Der Rein- gewrüm wird mit M. 1 401 28( 396 505) ausge- Wiesen. Das gute Ergebnis ist, Hut Rechen- Schaftsbericht, in erster Linie darauf zurückzu- kühren, daß nach eimigen Massenwerbrauchsarti- keln lebhaſte Nachfrage bestand, welche es der Gesellschaft gestattete, den Umsatz zu vergrößern und s0 für die gesteigerten Selbeſtosten einen Ausgleich zu finden. Das Glyzeringeschäft stand Vollkommen unter dem Zeichen der Kriegswurt- schaft. Der selbständige Ein- und Verkauf von Glxyzerin war so gut vie unterbunden. Aus ihren pharmazeutischen Produkten sowie aus ihrem Fettspaltungsverlahren konnte die Gesellschalt nenmemswerte Ergebnisse nicht erzielen. Von der Legung einer weiteren Rriegsreserve komimte Ab- Statil genommen werden. Die Bilanz zeigt.15 Mill. Mark Bankguthaben und 1,54 Mill. Mark Effekten. in dem neuen Geschäftsfahr werde sich voraussichtlich das regulare Geschäft schwieriger gestalten als im Vorfahre. Einen Ausgleich aber erwartet die Verwaltung aus einem meuen ge⸗ schützten Verfahren, für welches Lizenzverträge bereits abgeschlossen wrurden. Authebeng der Beschlagnahme unt Mel⸗ depiiieht tür Klumemium, WIB. Berlin, 1. Sept,(Amtlich.) Mit Wir- Kung ab 31. August 1916 wird die Beschlagnahme und Meldepflicht ur Aluminium in Fertigfabri- baten(Klasse 18a) die durch die Nachtragsver- ſügung Nr. M. 5347/½7. 15. KRA vom 14. Aug. 1915 angeordnet wan, aufgekoben. Die in der Bekanntmachung M. 1½4. 1915 KRA vom 1. April 1915 betr. die Bestandsmeldung und Beschleg⸗ nahme von Metallen entwaltenen Bestimmungen über Alumimum und Aluminium Legierungen in unverarbeitetem u. vorgearbeitetem Zustancde, ent- Sprechend den Klassen 18 und 19 dieser Bekannt- machung bleiben dagegen nach wie vor in Kraft. Sumrkohklenprelse Wie die Bergwerksdirektien Saarbrücken mit⸗ teilt, werdlen die Richtpreise für Kchlen für die neue Abschlußzeit, vom 1. Oktober bis Eude Dezember 1916, keine Veränderung enfahren. Fom Holamuarkt. Unser fachwissenschaftl. Mitarbeiter schreibt: lu den Rundholzverkaufs-Gebieten anden wiederum eimge bemerkenswerte Rund⸗ hokzversteigerungen statt. Unter anderem brachte das bayerische Forstamt Giagghütten annähernd 3000 Festneter Lang- ud Blochholz in Forchen, Tanmen und Fichten zum Verkauf. Wie zu er⸗ Warten, war die Beteiligung seitens der Säge⸗ Werkesbesitzer und auch der Langhokzhändler eine schr rege und wurden auch entsprechende Preise bezahlt. Es wurde bewertet; Fichtenlangholz 1. Kl. 28., 2. Kl. 0., 4 KM. 4 Kl. 20., 5. Kl. 17.; Fichtenblochhohz 1. Kl. 20., 22. Kl. 24., 4 Kl. 20 M, 4. NI. 15., Tannenlangholz 1. Kl., 26., 2. Kl. 24., 3. Kl. 21., 4. Kl. 18 Mk., Nl. 16., Tannen- blochholz I. KI 27., 2. Kl. 23., Kl. 18., her für die 100 Stück 1641“ Ausschußbord — 1., 4. Kl. 16 M. 5, Kl 13 M. E 1. Kl. 31., 2. Kl. 20., 3. KI 9., 4. Kl. 18.; Tannen- und Fichtenrundholz im Aulschneid. ir Ristenzwecke I. Kl. 17., IA. 18 M. Sämtliche Preise verstehen gich ab bei mindestens 4 Mark Fuhrlohm per Fest- bis zur nächsten Bahnstaion. Bei den Ver- gerung 1 ischen Forstamts Parsberg wurde bezahlt chtenlanglichz 1. Kl. 31 2. Kl. 27., 3. Kl. 24., 4. K. 20 M. 5. K 10., 6. Kl 13.; Ficktenblochholz 2, KI 25 M,., 3. KI 19.; Tannenlanghok 1. Kl. 29., 2 Kl. 20., 3. Kl 24., 4 K 20., KK 16.; Tannenblochholz 1. Kl. 20 M, 2 KN .; Forchenlanghokz I. Kl. 28., 2 KI 2 M pro Festmeter ab Wald bei einem Fuhrlohn von etWã ˙ls5 Mare. Durch diese Preise wurden die nläge um etwa—5 Mark per Festmeter des — Der Bretter markt. Der süddeutsche Bret- termarſet stand soweit es sich um die Produktions- ebiete handelt imter dem Einfluß der Ernte d. h. mit für die Sägewerkes-Industrie mausbleib- hte die Preise in die Höhe Marktbilck ein fugerst 8 In den Exzeugungsgebieten koste- n die 100 Stück 1601 x 12“¼ unsortierte Bretter O., mitunter sogar noch einige Mark mehr. Der süddeutsche Brettergroßhandel verlangte da- frei Schiff Mittelrhein 5“ breit 110., 6“ 120., 7. 140., 8“ 172., 9, 192., 10, 218., 1n“ 236., 12“ 372 M. Für Munitionskistenfabrika ** liche und gab dem ges lestes Gepräge. tion wurden om Nlieinland und Westlalen auch wWeder lebhafter gute Bretter verlangt und stellten diese sich ſrei Schiff 166., Mittelrhein 5% 122., 6“ 146., 7“ 4-+“ preit 100 M —12“ Preit 105 Mark. Diese Ware in sägefallen- der Qualität wurde von—7“ breit mif 90901 .,—12““ mit 93—94 M. beewrtet. Diese Preiss verstehen sich sämtlich pro 800rei Schif Mit. telkhein. Am Breitermarkt für Heereslieferungen hielt die Stimmung der letzten Wochen an, d. K die Miktärverwaltung zeigte auch bei der Ver- gebimg in den letzten Tagen, keine Neigung, batte wielmehr auch keine Veranlassung die Preise 20 erhöhen, da Angebote für das benötigte Quantum reichlich vorlagen. Es sind daher bei diesen Ver gebeumgen clie bisher üblichen Höchstpreise bezahlt Worden. Und da sich dieselben mit den Forde ruugen, die die Sägewerke an die Händler stellen fast annähernd dechen, 80 kann man sich lebhaf denken, daß der bisher die größten Lies ausführende Handel bei diesen Lieferungen nicht mehr mitsprichi. Ansterdamer Warennardct. AHSTARDAI, 1. September-CSeResNuree) „„ Bunst, Lere 58.%½ B. per September—— Lelust, lee. b, per Soptember 514% 51¼ 5 der Oktoher 51.½ 52.— 5 per Movember B.% 52. ber Dezember 52% 88% (dele zu den Bedingungen des nfede kAnd, UBeberseetrustes) Amsterdan, 1. Sept. Kaffee, ſast Loke— Santos nor Sept, 56.— Letzte Mandelsnachriehten. WIBKopenhagen 1. Sepl.(Nichtamtlich) Die Ausfuhr von Jute, ce wieder ge⸗ Stattet war, wurdde verboten. Die zeitweilige Auf⸗ hebung des Ausfuhrverbotes für runden Spinat⸗ Samen wurde zurückgezogen. Schlfferbärse zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 1. Sept.(Amtliche No- tierungen.] Bergfahrt-Fraehtsätze: Mains Gustavsburg Mark.—, Mainplätze bis Frankfurt am Main Mark.10, Mannheim Mark—, Karls- ruhe Mark.15, Lauterburg Mark.28, Straßburg Mark.50. Schlepplöhne: St. Goar Mark.00—.00 Mainz-Gustavsburg Mark.80—.90, Mannbeim Mark.90—.—. Talfraehten für Kohlenla⸗ ladungen: Arnheim kleine Schifle Mark.16 Schledam mittlere Sehiffe Mark.85(100 220 Mark. Se 5 Wasserstandebeobachtungen im Monat Segt, Fogelstation vom Datum dhen 23. 28. 20,. 1. 2 ene Huningen“).. 280 227 227.55 248 ahenge 8 Ubr enl!!.8.03.12 30 305 330 Machm. 2 Uhr Hexau, 469 479480 9 Maebm. 2 Uhr Hannboim.59.03.90.7 38 3. Rorgens? Uhr MHsinz„„1..3 13 140.-B. Ia Uhr Kaub.45.42.412.512. Vorm. 2 Uhr Röinn. 2 22 2% 490 242 Rachm. üte vomNeckar: Rannheim 3980.8 20300 48 25 Jorm. 7 Uhr Hiellbrann. 808 8 aet des 80.55 be 7 Ur ) Holter 8. Wasserwärme desRheins am.Sept. 14 R. 17½0 Mitgeteilt von Leopold Sänger. ......... Verantwortlſeli: Für den allgemeinen Teil: Chefredakteur Dr. Frii Holdenbaum; tür den Hauddelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Auzeigenteil u. Geschäftſiehes: Frltz Jogs, Amtlick in Mannhelnn, Oruck u. Verlag der Dr. H. Haas schen Buchdructerel. G. m. B. H. Nrcls le 13 Seeenuſelbuwsnunbnnnltgwuegtlntnusilwtlldnnumbunle — Vieht im Tapetenring! ſangt en Tansten 8 nda ff 8 2 2 in Zahlung 5 aee e 525 l. MIRter ee, — f Nnrlirhoc Fdoruss dt en enn — Saumiung det Frlichte des Wei Die Impfung betreſfend. Die diesfährige unentgeltliche Herbftimpfung 11 1 Webunghnzaszgupg eepeg 1 ſuiit = enpilnbeg 150 3100 ci ueg e 119 Iir — 2 — 2 gupqz 1g Pang 12z Tes gun acgedeng an ensbunemmuagzqung 9 Shagz usnetas ⸗0g⸗ gta weeeene eeeheen eeenec eneg e 155f 10 Anpga⸗ baunen udq gun 97 8 22 man Ig zpehebsno eagebur eete eceee:; Uae Icpbec uf a0 epnv Acphunf qun z0pnragaz0 256 25 2 8 ibee ba ace zwucmogz un 210 Eang 80 eeeegurg ag meeg⸗ 8 Ui 112 ne dag uaeeenee einne guceen c eg iehee usgel dee un emg u 5 naueeed eun ſeppgsgz 8 Invang ihn Daenbecz bunuuzun — Avaggalkegz e d eee (a 1200 gaigvich ung anu u242113 5 d0 ec i eg N mwn 1% waggaezgz uzg hpang usqungreg o enehen eee een eiur⸗ 154 nog cpang uzqupgzecvunummag uc ahn undg 120 neeee Ei dSeni Se deeeeg 2105 na naqu⸗ ainie unq eng 20 ktatch eg ꝛ00 7508 men ee e in; en ben Inv piat Mauha un üem mume gun Uqtoasgz * 9 29 0 15 2501 qun —8 8) awunun 1205018 enee elang quvitcgeun u00 n u00 eeaeg m ugg 56 mümoßg 20 Acner. ueba ͤ ue de Ahas ac eig 8 1203 mne autn 220 4. uioc a a goſ net matez 10 055 ungug 10 dobteteg ⸗ 2149 gaba0 mutoß uacg 4205 5505 Azus Sang ö a0 ün 00 A108 uwuhocru 1% gun Dunugzcnsa οαααανοναqνůð Jupe aabünmmoz 4 Sdig unpei nag gler. Mmusbunmmm pnz dag bun; 124—¹⁰ 15 gun 2 eunz want atte Suipaeenz goq iee, J4%8 Cun ug aqn ön w eee lueeze nt aoge 7905 25 1* 8 0 115 89 89 le ung 6 l zwundaaue S120 ſ Ss zd zunſch un zaaggeg zbqupung epcgdsund blltttdgsequng 450 fl 8 becß ind, 15 Sidle! 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J0 age 4. öleiens sensg3 pon g1 eeeeheeeee Jagaand Lavaich envd eg ne ae en a nn m raagdes zomteg an 25 bohzmz zunvic gunch ꝛelousadeg 4 85 Aß 101 0 9767 Snsz0 uu1 cpoangabkszun 1 ienem⸗ ee eeeeee ee Vunch vunbsg 19 eun nolndpong deg zaunc seinzaa eene 4 22 fnfg 10 S⸗qumnch nocplnop: ene 1 1150 mugubgageclgis 23 Jacpfec wang oſ% 116 8100 919 r30 Ind nv gasgnolog gur zit ndlisn laenee egehun aent nogfeigee Kupitukt 20 Ancvagas Dunzdzsian noyv zozun Aum uohhc 295 1590 uduggoß uga and Ohnatpaf icin zogutezade gr mne gig di epninſt gosg ee deee ede ae 122) f 21 2 5 3 5 ind uemmtolug gocß fſbuſng zploch uf 225 gud zogſpnvagun p 1 1 gun i doasignezg 301 guphadaun Peng zchzu gun Ouygcpnonsg ꝙpou o Inf gnche naseg 111 nohag m tognpgoch uga „—2 zn bagen de gun Jaafofuig ivub i Iind bol v olv ⸗Junnaogg i4 lnv muznguct goe gog Puzgen eee ind agel e ae eeee 259 geluzz melelg Jg Pno 2800 f 0 ngguejqnego 2gelobhe; Wasguebzol nfaguvmmap⸗jvaonoch maaſuſ nagnv qchon udutnynvaſach nozsſchnz: l eeneee i ee⸗r zae pah naa bunfpnoog dig gun nanunege Nasgen 200 010ʃ33 p Dutzushng 9161 Anomz fe 0g uaqeboqv A ecde enen eeeeee eenee e e 1205 duonz hekljost Uoc ſag zacafal 4300 Jjqupfeont og i ein eceeeee ben eeien pncee eceee meeemeee Nun ſctuc un(waglcß Dubonzelandch) gnozog mag Ind a% uaps usnepn ud m uanei in abgun Zacbs toq jzq usugohez takngogz ueg anv dnaesog qe eeeeeeen e beee ucn manugz angogz oeng nig uacelunkuv agmocss 01 811522 4 J Sig walt gun iiguigaun 0 eada— Gi mscunen edunenn Meanbenc u un nar aeeeee et eeenne uugz ni asg Auneen eeeeeen dſc burhum lieg urnt ephugz zquam Hihhleg ne cpeu aur⸗ 20b25PEgsd0leh m d Jemeen baen eune eeepeng dig 4 uegee“ eeceeenn e eeeei mn zenun Ipnlienzz u— gunbnepgz wauopnuesd pg— qun AMogz CC Aeng a ddaqub 211 pnb Wnegsgꝛ0a 11219 80 0 0 ⸗eir eeeeeen en eeeeee geien Snez⸗ vach u okag windc u u 18 Mapſuen ni Tien n eeee e Tne eee ee g J4 eeee u52) Aenee ne eceece an gundngig zun) ich S snoch gin 3 705 uneqn Ac 68 Mochnugz 00 winbuc J2 nee 11 ee eee eene e SPach 87¹⁰ Aecat 11065 q une won zdee unumeunebm Nezlpghgal uie un eee eee en eeeee ⸗An aae e on nec gun gcang acgno geat pn* 5 auge 0v ud unr ufage; abn e neec eeeen mee eenee ene eeee ee aen en eeg eeeec e efcpnckdog diugvuc uin ozezung 810 eeee eenen een e e e ee 5 ⸗neg meeee ee ee eeeeee len uog udgung ueg 1j üsbpzasgz udd ur ee zz gun Agrec de eg eee 55 1 apn zie un gier anndo Dagggvaahug namgvubojcplag 290 0 Jann Hohunchvunundzog ewumog Er tunze gig 2 Bunzzzsnan aiet zbons acente! Meag sie qve mohzgawlnv nongog somcou afan 88 unenz ex moa aheonsmmog⸗zmung 299 gun nug os uta imorenemaebzungz 930 uauaulte ögieneg obnehogz une neemee unſchpnszgzenudlnocpc sie n ainoegch nees „r unſcpnojoczchozg ueng empſeh die Smabfpaodens gg bdungsnonons zig zuo tolfabuscong jog eeehues maeeeneemeee e einec gougchoggazunun gogun uunze z 9 gagat agvohragonng ndd gunosgudec 3 8 Jieuniednd zlnlmazoiz opaug gun d neinsc goſzaga gahuf „ gun e Uug zt moa gaguvpmmop⸗Abzzusc e eene le eeeeeeee e Boll gog vunngaozegz ze Inv omgvubnesg ꝛdzun eneeene Sunnessauvnzg aun guhvndog :gu nazlanob usbhunugzauz roohlunz zohnanſs hocg usg zul gog Inupgog ſim eig iia nogeg gg a spzcß z qun Hraz og man gundulzog aaelun dunzegugg aesz 1 aueοανν], ahοαναν pανναLñ;s deusbzial zgofsor918 gvlazoohgvtg anl viynolobgbonꝛtg eee ie aun Scuog Bundengn v i0a quij anpnd u7u= eeneee, e eenn eeen mee u elnbg; 1¹5 12%5 eenn eee e ee eg ececeun ne tequ nod opingbd du eeehee bnesg aug eeeee eee cneen wee eeneene een eu iun nng u dad0gg nat cden ne eeneac 1 N A eme acgeeg 4 unenee e :0 uog zig ud dacrd Sealtpenahhm ann srg an ucog ugvubupſduic uossg uurg uhe eambch ß 0 91 qun n5 20˙ benv un tundnz Aeee ee e eur n2 gunogcteg W Sig chnn ue en dg eel5 Snat A0gr 5 ratef ecedene unegasg a aeguneeg en eeeeeeeheg mogz mghr alie an I Kucen 0 Poaig moeig n 156 Sueee d egusaneg uenguneg möuge ne gun eides g nöoue wun du dubing eeeg 0 beſe dane eeen en eeceg de eeed nol dened ueebg 067T 06 god hnan bunzuutes Bunſzonnunnzez I ee eennee ad 9er Andmz oe ue necuue Skzuua meeeneeg ine Buncenetuurzeg döueeeen ee bueg agg uebong Jene eeeg SMaaadgd eng dd bumug anmngg zieeAnaad? usbab ohnſyd mndusmhvugvpz III dan muvgzattec ggansc 91% Mnon en ee eheueee uh noujocblas ne gunſaucg ane z8 uuva nfar nshobas Bunbzz Giachvndgz daegnoleg con goufſhaug nnaene taug ebgz qupiug hidg u; eceee eeee eueer en nn eeeceemee Abag ur nigNe uda um umaeflamg uune nohrm zaguſc 0 noa gqüv; uggadat pangah cen uimez neupemaünes une oun ctulg uglang uslaasg nopacz nchanzeun 10 ꝛ000 uobungunguch devndſor gnhanpodg noungpnoß higee aeeeen eace diat uozieg uvztz aguspoguvn mocpzat us olnvc moufd guz Maggdat zvagst nocpſcvg rine nog noſmmißzg dieavlame mog ucg zdc ne Uogsmaoaſvich og noſſum aacuſg maaure ie ubeneen le m dhzudnog negngeng dig aun uonugz naensn ceh Iiu Dloggunlog 0% ge n tcuzocd guga zſg. Knd aoga usgaf nief iig Guname raogne 2500 50 6 fg0 15 1ad e e oggat bunlam zag naa deat 0 umubdauin ͤ and ldurg 0 Noffoloch usg nouszg gollcz gun MiAHe bu feorteeallpbunlame adg qrndsgegach moe nougzgasgoblg g eeee e 250 h 8eig us80 260pach gun naosbanc uand JIbailog usboz 8 ne gig zloch uv aogo J gal ne gig eidc ud ogzea uageig nobanü Hagenat Flckuſad Bolic zugo ogef Jutedne zce omuse nacpf zaga Jcnn pon ien ahundagg aun zeuih dohchchmf daon goc udaubzogn naeie neanen ie eeeenen ceee cen cit gs uaee eeeeeeen aee Agulslang e ue zun gn ene men ee e een :negtaat ualhm amoch ahn d oooſeeſen deeeenſee leee eeeee n uguugaheg giomae gatht Buncue 140 us 1 Teuvgzazesgz Aragch ich heng—(sſach mn; u08700 CCC ebunond gun gpoigraunec gongussc ebfue STloatof(oidagagz guga) uagun 15 favgg 100 U. 9 leehnenn eeee e aueαναν hunundg en 7 * 2 1 8 0 1* 5 2 E1 i 1 Inenum fnnneee rneen — ⏑‚ ↄ N— 5 PPFPPFPFFP—X—— C—* 85 5 F 20 2 5 155 mit einem Reingehalt an Platin von b) die Verwendung für mediziniſche wecke; W Belanntmachung. aider Anen 1 Jabre dugee der S Bekanntmachung mindeſtens 8 b.., bezogen auf das dies gilt nicht für dahnärötkiche Zweckez ))VV 5 nach eingetretener Dunkelheit ſind verboten. Gewicht des platinhaltigen Teiles des e) die Beſitz⸗ oder Eigentumsübertragung an kehr mit Brotgetreide und Mehl aus dem Ernte⸗(Vom 23. Auguſt 1916.) 8 9215 Rauchen durch jugendliche Pers(Nr. M../9. 16. R. R..), Gegenſtandes. 5 die Metall⸗Mobilmachungsſtelle der Kriegs⸗ e e ee eeee Höchſtpreiſe für Obſt betr. unter 16 Jahren iſt verboten. 18 betreſſend Beſchlagnahme und Be⸗ Klaſſe 54: Platin in Legierungeng und Platin Rohſtoff⸗Ableikung des Königlich Preußiſchen latt Seite 146 und 264), außer Wirkſamkeit. Die Höchſtpreiſe für Erdb Binbeerent plattiert mit anderen Metallen, vor⸗ Kriegsminiſteriumgs, Berlin S00 48, f Karlsruhe, den 11. Auguſt 1916. feſtgeſezt dee eeee, uni 1916 5. Die Abgabe(entgeltliche oder unentgeltl ſtandsmeldung von Platin. a eee balnlee ee, an die feeeet a Grdgherzanliches Miniſterf des In 8. Juni 1916 Nr. 156), und bon Tabak, Zigarren oder Zigaretten an jugend Vom 1. September 1916. von beweglichen und orttz Nen Blechen, Geſellſchaft, Berlin Wig, Potsdamer Straße Großher, Aner des Inunern. be Pg pre für Frühzwetf 755 feſtg gſet“durch liche Perſonen unter 16 Jahren iſt unterſag Nachßßehende Betauntwachung wirb auf Er⸗ Drähten, Röhren, Tiesegn, Schalen, 10%1, und Beguftrugte, 0 Miniſerialdire 2 AAur 4 1 15 ee 1 8 1 5855 97 0 17 17 Bekanntmachung vom 20. Junk 1916(Staatsan⸗[6. Eltern, Vormünder oder Stellvertreter uchen des Königlichen Krlegsminiſteriums zur Keſſeln, Jolien, Laboratoriums⸗ und Kriegsmetall.G. ausgeſtellten, zeitlich be⸗ Weingürtner Juni 1 it ür bi 5 5 Fabrikationsgeräten mit einem Rein⸗ renzt 5 Weingärtner. Dr. Schühl zeiger vom 21. Juni 1916 Nr. 160) werden mit ſverpflichtet für die Einhaltung vorſtehender An⸗ Kenntnis gebracht mit dem Bemerken, daß, ſoweit gehalt 50 Platin bün indeſtens f n eie e für von ——— ſofortiger Wirkung außer Kraft geſeht. 6907 ordnungen burch ihre Kinder und Schußzbefoßlenen nicht nach den allgemeinen ieeen höhere 2 5 beenen ar de e e A e chein ſind . Farfaruhe⸗ + 7 11 7 Sor e 1 1 7 E 9 5 2 f 9 mitm 9 chung Karlsruhe, den 28. Auguſt 1916. orge zu tragen ie Weſhlernahme me i 0 piatf Wie e e, 00 Aadereli Berfe 1 NMarman 3 Großh. Miniſterium des Junern Zubpiderhandlungen werden mit Geld bis zu 180 1 Sgcherſteuung von Kriegsbedarf vom 24. ſtandes!“). niag Pune) eene der ot⸗ und Mehlpreiſe Der Mimiſterialdirektor Mark oder mit Haft bis zu 6 Wochen geahndek, Juni 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 857) in Verbindung Klaſſe 55: in ande t e nehmigung von der Friege Kohſtoff Ab⸗ einhandel und in Wirtf haften des gez. Weingärtner. Mannheim, den 18. Auguſt 1016. mit eeee 1915 Reingehalt an Platin 195 imiiefen igſ A wode Kriegs⸗ perbandes Mannheim⸗Land Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hier⸗ Großh. Bezirksamt.— Abt. IV. Meeie e e 1 d an 1 Teil v. T. des Geſamtgewichts. 9 6 bet tlichen Keuntnis. 1875 begen die Pialde plicht nach 9 5 der Bekanntmach⸗ Klaſſe 56: Platin in Salzen und Löſungen, ins⸗ depflicht und Lagerbuch ü 8 im, den 26. Auguſt 1916. 7 171 0 f 61 nen 8 10 5 1915 beſondere Platinchlorid und Platin⸗ Meldepflicht und Lagerbuchführung. er 89 n, den 2 Oie Neure elung der Paßpflicht helt. ung über Vorratserhebungen vom 2. Februar dpppe Die von dieſer Bekanntmachung beirof Au⸗ 6. Bezirksamt— Abt. III. I 5 755(Reichs⸗Geſetzbl. S. 54) in Verbindung 105 den oppelſa Stoffe 3 195 Gegenſtände ſind gemäß 98. 4 ſo F5FW Auszug aus der Verordnung vom 21. Juni 1914 Vekanntmachungen vom 8. September 1945 177 und in ein Lagerbuch einzutragen. Aus dem Lager⸗ 5 magsruhe im Handelsbetriebe und der Bekanntmachung vom 24. Juni 1916 Geſetbl. S. 549) und 21. Oktober 1915(Reichs⸗ Von der„„ betroffene e 11 Vorratsmenge 9290 16 1 1 zunen(. G f 143½g an 3 ab Geſetzbl. S. 684) beſtraft wird!). Auch kann die Perſonen uſw. ſerbe teien in den Land⸗Gemeinden Ae 1 Schließung des Betriebes gemäß der Bekannt⸗ Von der Bekanntmachung werden betroſſen alle] ihre Verwendung erſichtlich ſein. Verkauf gelangende irns Mannheim betreffend. Wer das Neichsgebiet verläßt oder wer aus denn machung zur Fernhaltung unzuverläſſiger Perſonen] natürlichen und juriſtiſchen Perſonen, die Mengen 8 7. Wirkung vom 1. Septembe Tns Mäünnheit I 1 Ausland in 6 Reichsgebiet eintritt, pe verpfli 25 vom Handel vom 28. September 1915(Reichs⸗Ge⸗ der im 8 2 bezeichneten Klaſſen im Beſitz haben, oder Ausnahmen von der Meldepflicht. ſtaee 41 a, 41 b, 105b, 105 Gew. O. Art. ˖ urch ei Über ſeine Perſon aus⸗ ſetzbl. S. 603) angeordnet werden. di Iche Me nter Zollverſchluß halten. Für 3 etzt:% 37 ſet ang ie ſolche Mengen unter Zollverſchluß h en. 8 Ausgenommen von der Meldepflicht ſind Be⸗ a) Brotpreiſe in Bäckereien: ee 5 5 255§ J. die Durchführung der Anordnungen dieſer Bekannt⸗ ſtände der im 3 2 aufgeführten Klafſen, ſofern der Füir 10 ib Brot(1500 Gr.).. 5 nhewerbetreihenden in dench meindenglves⸗ arf bor dem jedesmaligen Greng⸗ Jnkrafttreten der Bekanntmachung⸗ machung verantwortlich iſt der Beſitzer. 358, Platininhalt der Summe der Beſtände fämtlicher Jür 975 Gr.) 9 58 55„Neckarhauſen, Schriesheim, Secken⸗ Sichtvermerkes des Vezirksamts. Die Bekanntmachung tritt am 1. September Sind in dem Bezirk der verordnenden Behörde Klaſſen die Menge von 10 nicht überſchreitet. eck von 60 Gr. 15 15 und Wallſtadt folgende 691⁰ 8 der, der ſich im Reichsgebiet auf⸗ 1916, mittage 12 Uhr in Zwweteen 9 8. An o dnung hält, iſt verpflichtet, ſich durch einen Paß über diejenigen ate bu ct 1 b5 Ween 15 Ane pieſe Meldebeſtimmungen erlaſſen: ſeine Perſon auszuweiſen. deren Vorräte durch ſchriftliche Einzelverfügung de Durchführung de— nordnungen Bekannt⸗ ee 5 Ladenſchluß an Sonn⸗ und Feiertagen in 80 unterzeichneten Behörde beſchlagnahmt worden ſind.] machung auch für dieſe Zweigſtellen verpflichtet. a) Für die Meldepflicht iſt der am 1. 0 den offenen Verkaufsſtellen der Bäckereien und 1. Deutſche Päſſe. ie Einzelperfügungen treten mit dem Inkraſt⸗] Die außerhalb des genannken Vezirks ſin wwelchem] tember 1516(Meldetag), miftags 12 Uhr, beſtehende Brothandlungen in den Gemeinden Ilvesheim, Wer einen neuen uß 2875 We n neue f treten dieſer Bekanntmachung außer Kraft und wer⸗ ſich die Hauptſtelle befindet) anſäſſigen Zweigſtellen] tatſächliche Zuſtand maßgebend. 1 Ladenburg, Neckarhauſen, Schriesheim, Seckenheim, B den ß; werden einzeln betroffen. Für diejenigen Stoffe und Gegenſtände, we Mehlp n Kleinhandel: Dater be e nitt r eſt 33 9 2. 8 4. zu dieſe Zeit ſich uteregg tritt geſetz ,ß Antragſteller früßer ſta Von der Bekanntmachung betroffene Stoffe Beſchlagnahme. Meldepflicht erſt mit dem Empfang oder der Ein⸗ g Auguſt 1016. 88 e und Gegenſtände.., Die von dieſer Bekanntmachung betroffenen] lagerung in Kraſt. 5 „„„ Großh, Bezirksamt. er De 1960 Von den Anordnungen dieſer Bekanntmachung Stoffe und Gegenſtände ſind beſchlagnahmt.„ Für die im§ 7 bezeichneten Ausnahmen be⸗ Szugsmehl...28 Abt. IV. nder über 12 Jahren brauchen einen eigenen werden betroffen ſämtliche Mengen der nachſtehend Die Beſchlagnahme hat die Wirkung, daß die ginnt die Meldepflicht mit dem Tage, an welchem reitet, wer einen Fen ere 17 l Kinder unter 12 Jahren, die die Grenze über⸗ bezeichneten Klaſſen: Vornahme von Veränderungen an den von ihr die Mindeſtmenge von 40 g überſchritten wird. f Den Verkehr nach dem Zo hreiten, einen amtlichen Ausweis über Namen, Klaſſe 51: Platin lauch Platinſchwamm und Pla⸗ betroffenen Staffen und Gegenſtänden verboten ſſtJ Meldepflichtige Beſtände, die ſich nachkräglich unter auch alsund rechtsgeſchäftliche Verfügungen über ſie nichtig] die Mindeſtmenge des§ 7 vermindern, bleiben gebie effe Alter und Wohnort. inaſbeſt), u⸗ rarbeft i N menge de gebiet betreſſend. kinaſbeſt), unverarbeitet geſchäftlichen Veriügungen ſteßen weierhin meibepice Alle nach dem Zollausſchlußgebiet im Amtsbe⸗ Swe berden nicht mehr ausgeſtellt. Altmaterial und Abfall jeder Art, ſind. Den rechts einem ˖ jr Al rt, e berlieren ihre Gül ung ſol Waldshut, Altenburg, B, Berwangen keit mit mit einem Reingehalt an Platin von Verfügungen gleich, die im Wege der Zwangsvol⸗ b) Außer den Angaben über Vorratsmengen 5 en, Jeſt 5 15 8 kelſenden Per⸗ r 1916. mindeſtens 98 v. H. des Geſamtgewichts. ſtreckung oder Arreſtvollziehung erfolgen. Die Be⸗ iſt anzugeben, wem die fremden Vorräte gehören, ighofen, Jeſtetten und Lo 1 5 iltigkeitsdauer eines neuen Paſſes Vlatin rar⸗gutzung der Stoffe und Gegenſtände in eigenem welche ſich im Beſiß des Auskunftspflichtigen be⸗ muüen e Päſſen und beträgt e: Platin in zauenderar Bekriebe bleibt geſtattet, ſofern die Stoffe und finden ermerken verſeben ſei 3000 beträgt ein Jahr. ite d 8 material un 7 907 5 8 4 1 t dem Antrag auf Neuausſtellung eines Abfal ſcder Ark.(Gegenſtände im Gebrauch keiner ſichtbaren Ab⸗ e) Die Meldung hat unter Benutzung des amt⸗ kannheim, den 23. Auguſt 1916. 7 Photographie aus neueſter Zeit—— Platin 1 99 75 15 fertiggear⸗ nutzung unkerliegen. lichen Meldeſcheins(Nr. Bst. 815 b für Platin) 15 ißh. Bezirksamt— Polizeidirektion. 13 55 Paß be rzulegen. in Form von beweglichen und 8 5353 zu erfolgen, für den Vordrucke in der Kriegs⸗Roh⸗ IK⸗ lte oi er, Röhre Ausnahmen von der Beſchlagnahme. ſtoff⸗Abteilung, Sektion Bst. J, Berlin S 48, Den Abſatz von Petroleum belr 55 12 te oder neue— Paß 5 1 ortsfeſten Blechen, Drähten, Röhren, 5 5 für die im Verlängerte Hedemannſtraße 10, 3 10 ſind 2 Den Aöſaßz von Wetrole Perſonalbeſchreibung, Photographie aus neueſter Tiegeln, Schalen, Keſſeln, Folien, La⸗ Trotz der Beſchlagnahme bleiben für die imVerlängerte Hedemannſtraße 10, zu ha en ſind. 0 1% Perſonalbeſch 9, Photograph Tiegeln, Schalen, Keſſeln, Folien, L 2 gufaefi Stoff gegenſtänd iſſig:][Die Beſtände ſind, nach den vorgedruckten Kl. 8 Durch Bekanntmachung des Reichskanzlers iſt Zeit und beglaubigter Unterſchrift verſehen ſein, boratoriums⸗ und Fabrikationsgeräten[8 2 aufgeführten Stoffe und Gegenſtände zuläſſig: ie Beſtände ſi 5 nach den vorgedru en Klaſſen vom 29. Auguſt 1916 ab der Abſatz von Petroleum 2—51— 2) die Verarbeitung auf mechaniſchem und ther⸗Tgetrennt, anzuge ben. In denjenigen Fällen, iit zu Leuchtzwecken bis auf weiteres verboten worden. 2. Ausländiſche Päſſe.„) Mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit miſchem Wege in eigenen Betriebe, vor⸗] welchen genaue Werke nicht ermiſtelt werben können Hien been ie er ee, die Staatsangehörigkeit des In⸗ loſtraſe bis zu zehntauſend Mark wird, ſofern ausgeſetzt, daß eine ähnliche oder gleiche Ver⸗(z. B. der Reingehalt bei Erzen), ſind Schätzungs⸗ Dies bringen wir hiermit zur öffentlichen Sie muſſen die Staa 1 nicht nach allgemeineny Strafgeſetzen höhere Strafen ebeitu ſolch Stoffe und Gegenſtändewerte einzutragen. Kenntnis. 6000 habers einwandfrei ergeben und mit Perſonal⸗ verwirkt ſind, beſtraft: arbeitung ſolcher Stoffe un 1715 90 5„ für Mannheim, den 30. Auguſt 1916 beſchreibung, Photographie und beglaubigte Untek⸗ 113 vor dem J April 1916 in dieſem„Dem Meldepflichtigen wird anheimgeſtellt, gsheeres bei ft berſehen ſein. 2. wer unbefugt einen beſchlagnahmten Gegen⸗ geiherbsmäßig ausgeführt wurde. Der Ver⸗ gleichzeitig mit der Meldung auf beſonderem Bogen ee Großh. Bezirksamt— Abt. I.— ſtand beiſeiteſchafft, beſchädigt oder zerſtört, trieb der ſo gefertigten Stoffe und Gegen⸗ ein Angebot zum Verkauf eines Teils ſeiner Be⸗ 8. Ausſtellung der Sichtvermerke. verwendet, kauft oder verkauft oder ein an⸗ ſtände iſt geſtattet, ſofern ſie nicht unter ſtände oder der geſamten Beſtände einzureichen. balb 8 Berähaßerungs oder Erwerbsgeſchäft ſ‚ bis 56 fall 55 lngeb 05 5 3 Kuef Reichsgehi zres Veräußerungs⸗ oder Erwerbsgeſchäf e 51 b 6 8 Dieſe 2 e werden ie Kriegs l Akti hie innerhalb der In⸗ oder Ausländer, der das Reichsgebiet, 1 15 fteg e8 ode geſch Klaſſe 51 bis 56 fallen; ede e an 815 dieſe 10 iach dem 81. Juli verläßt, kann die nur 3. er der Verpflich J tten krrk) Gegenſtände der Klaſſen 53 und 54, welche K e⸗ für das Krlegsminiſteriüm. e ent ein PVaß mit ein Sichtver inanr 17 4 1 Aufer* das Kriegsmtt bill: mimt. lk. iberſchreiten wenn ſein]?; gentnde zu zermetz zn Teite eines anderen in diefen Klaſſen nicht aufge⸗ Weitere Mitteflungen irgendwelcher Art darf hat mit merk des Bezirksamts verſehen iſt. Für jeden behanbeln, zuwide 5 führten vor⸗ oder fertiggearbeiteten beweglichen die Meldun ee e 72 gemäß Greuzübertritt iſt ein beſonderer Sichtvermerk er⸗ 918 eſtime]Gegenſtandes bilden und Rachweislich zur Herſtel⸗di Die Meldeſcheine ſind 5 die Weln Wc 1iſſ 25 mungen zuwiderhan lung des letzteren benutzt zu werden pflegen, wie„ eee, eeee. Ernenerung u ines dringenden ſtaatlichen orſcte lich die Auskunſt zu der er auf Teike von Bifſtamben. deintgenröhren, Thermo⸗ machungsſtelle der Kriegs Rohſtoff⸗Abteilung des Weetg 5 Anoroͤnung vom 9. Mat ds. Is. verfügt. Dieſe 8 en ſe VVð.. elementen u. ögl, werden von dieſer Bekannt⸗ Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums, Berlin daß lehe Geſuche ordnung lautet: igt Sichtvermerk 7 machung nicht betroſſen, ſoſern der Platingehalt] SW 48, Wilhelmſtraße 20, Fernſprecher: Lützow zukann der Sichtvermer beie madde, wird mit Ger des zufammengeſetzten Gegenſtandes, bezogen auf 9426, vorſchriftsmäßig ausgefüllt und ordnungs⸗ Die Aufrechterhaltung der Zucht innerhalb iſe ausgeſtellt werden. 145 b Mark 95 5 deſſen Geſamtgewicht wenitzer als 10 v. H. beträgt. mäßig fraukiert bis zum 15. September 1916 ein⸗ gfr, Srtef 0 35 5is zu zehr Mark beſtraf ch kö 5 5 NaBig 1 15 der heranwachſenden Jugend betr. g auf Ausſtellung eines Sichtvermerks 5 feil uir de Unter legiertem Platin wird ein Materlal zureichen. dadreſſe der de ach] Dllg ſichligten greif Vorrßte, die Apiegen ſind, im Urteil für dem 50 bei wekt latt it mehr als 2 v. 7— 15 rechterhaltung der Zucht innerhalb de nin 5 14 Tage vor der beabſichtigten Reiſe Skagte verfallen erklärt werden. verſtanden bei welchem Pplatin mit mehr als 2v. H. Die Beſtände ſind in gleicher Weiſe fortlauſend ihr rechkerhalt 8 p 11. n Betzirksamt, Paßkbüro, unter Vorlage eines ſtraft wer an ene Stoſe ichte 115 e alle 2 Monate aufzugeben unter Einhaltung der Ein⸗ sort vor der Eit den Jugend wird i1i Flatt t Gewich 10 nindeſten„„ 118 1 255 5 1 lbſtändiger Gemarkungen gültigen Paſſes zu ſtellen, bilcher ein 1579 22 957 0 Penrig 8„%% reichungsfriſt bis zum 15, des betreffenden Monats. tiſſe(evtl. wann u teinden ſelbf Ger 17 Areteſcht Wer fahrla 3 7 2 sbezirks Mannheim gemäߧ 29 P. Slr. Für die un ee Grulld dieſer Be) Gegenſtände ber Klaſſen 5s und 54, welche 8 9. ich darauf au„„ daß G. B. mit ſofortiger Wirkſamkeit folgendes ange⸗ ſind 8, ein reiſeſichtgermerks 4 unaufgezg⸗ en Frif Teile eines anderen, in dkeſen Klaſſen nicht auf⸗ Anfragen. 295 215 15 ſofortiger Wirkſamkeit folgende 483 Zene, gleiche Photograßhien aus neueſter Zeit vör⸗ vallſtändige At geführten vor⸗ 1 Fa eee Alle Anfragen, die die vorliegende Bekannt⸗ e ordnet: zulegen, bis zu örei Gegenſtandes bilden und nachweislich zur Her⸗ e N 554 Das überlalte igende N falle mit Gefangnis bis zu ſechs. ſtelkung des letzteren benutzt zu werden pflegen, wie achung betreffen, ſind zu vichten 55 ing haben. Sarnen Fahren 3 Ebenſo wird beſ Jekle von Gkühkampen, Rüntgenröhren, Thermo⸗ Mobilmachungsſtelle der Kriegs⸗Nohſtoffabteilung ten Tarme e Kiinder, 1 gen und das Werfen mit Steinen ſehriehenen Lagekbücher einzurichten oder zu führenekementen u. ögl., werden von diefer Vekannt⸗des Königlich Kriegsminiſteriums, wirklich 8 1 r 5 5 Anzugeben ſind: die deutſche Grenzausgangs⸗ kterläßk. machung nicht letroffen, ſofern der Platingehalt Berlin Sdee 48, Wilhelmſtraße 20. harten Gegenſtänden auf den ſtelle, der Tag der Ausreiſe, das Reiſeziel, d) Unter legiertem Platin wird ein Material] des zufammengefetzten Gegenſtandes, bezogen auf Karlsruhe, den 1. September 1916. Plätzen iſt unterſagt. FEC Dauer des Aufenthalts im Aus⸗ verſtanden, bei welclen Platin mit mehr als 2 v. deſſen Geſamſgewicht, weniger als 10 v. H. beträgt. f 2. Nach 8 Uhr abends dürfen Kinder unter 14 Reiſesweck, 5 5 Rück iſe, H. anderer Stoffe verſchmafzen iſt, und bei welchem e Samit iſt ſede andere Verarbektung, ins⸗ Der ee General: der Erſatzkommiſſion Jahren ohne Begleitung Erbachfener ſich nichk land, bei Rückreiſe auch der Tag der Rückrei der Platingehalt dem Geibſchte nach minbeſtens beſondere dle enſine 1 denee Atshebungsbezirks Maunheſm. mehr im Freien aufhalten Großh. Beszirksamt— Poliseidirektion 5 v. H. beträgt⸗ Skoffe und Gegenſtünde in Platknfalze, 167T a0bf nohünugec 99 K 9161 37 9 5 g de oOg qun ua iueg env 16⸗ aenueg 9161T 4091 O Soc 5 Utaq ungun Corer Unonzz os mogz) Buncpunzunvgogz nneeee eeee ereenneeeere 5 2 8 gun aequzc Tgun aeueenedue ꝙpvu agidc zutolulout anlg Uecpnpoſg s naagvs brf 25 ogng dun ieg qgipghasgnv nimmpluz gun 757 1 Kinpg 2 Neg itagu (n 9l6/N) Bunſpomuungogz a 86 Susſlaqufit 5628 ufezeg uteuſs zim nvick Sag geplaleg * 4 Sog Sate usgnjpgur Sog ind uoßpossg nog unvicß uv 3 — Aee di e J u 318 Seid gve 0 ungüdcazeß id(8 an! hupergam me Dutkovasageguswmnusord wnag 265111bapu + 7 N 7 at S 2 — Samstag, den 2. September 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 9. Seite. Nrgebse Die miglichst weitgehende kinsckränkung aller Barzahlungen in Papier- oder Metallgeſd) bedeutet einen grossen Vorteil für dlie ganze deusche Volkswirtschaft und wird das Ansehen der deutschen Währung im Auslande heben. Im Juni 1916 beteug der Papiergeld⸗ umlauf aif den Kopf der Bevöſkerung in Deutschland M. 124.—, in Eagland aur M. 81.—. Patriotische Pflicht eines jeten Deutschen, ob Kaufmann, Beamter, Techniker, Landwirt, Handweker, Arzt, Lehrer, Privatmann u. s. W. ist es, seine grösseren Zahlungen nicht durch Bargeſd, sondern durch Ueberweisung auf Giro- odler Potscheck⸗Konto oder mittels Schecks zu leisten. Dazu ist aber vor allen Dingen erforderlich, sich ein Bank- oder ein Postscheck⸗Konto einrichen zu lassen. 46258 Der Schedtstempel ist vom 1. Oktober 1916 an aufgehoben. Die unterzeichneten Banken und Bankiers sind zut Eröffnung gebüllenfreier, verzinsſicher Scheckrechnungen bereit und stehen Mit Rat nd Auskunft gerne zur Verfügung. Maunheim, Ludwigshafen a. Nch., Baäsche Bank Balk für Handel und Industrie Filiale Mannheim, Depositen- kasse Ludwigshafen a/ Rh. resdner Bank Filiale Mannheim flerbst& Reyersbach H. L. Hohenemser 8 Söhne leko& Langenbach Mannheimer Bank.-G. Hannheimer Privatbank Friedrieh Strassburger Ludwig Marx im August 1916, Marx& Goldschmidt Pfälzische Bank. Pfälzische Bank Filiale Mann- heim Pfälzische Hypothekenbank Rheinische Creditbank Nheinische Hypothekenbank Süddeutsche Bank, Abteilung der Pfälzischen Bank Süddeutsche Disconto-Gesell⸗ schaft.-G. zuwerke dgragebot von M. 200 Pod.—nenon Aien Die erdentliche Generalversammlung der Rheinmühlenwerke Mannheim, vom 26. Juni 1916 hat beschlossen, das Grundkapital von M. 500000.— auf M. 1 000 C000.— durch Ausgabe von 500 Stück Inhaber- Aktien über je M. 1000.—, welche an der Dividende für das am J„ April 516 begonnene Geschäftsjahr voll teilnebmen, zu erhöhen. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. We haben die neuen Aktien für Rechnung eines Konsortiums übernonmen, um hiervon in dessen Namen verpflichtungsgemäss N. 250000.— den alten Aktionären derart zum Bezuge anzubieten, cass zuf jqe M. 2000.— alte Aktlen M. 1000.— neue Aktie zum Kurse von 120%, zuzüglich 4% Stückzinsen ab J. April und Schlussnotenstempel, bezogen wWerden Icönnen. Nachdem der Erhöhungsbeschluss in das Handelsregister einge- tragen ist, fordern wir die Aktionäre der Gesellschaft auf, das Bezugs- rech unter nachstehenden Bedingungen auszuüben: I. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom 1. bis elnschllesslich 15. September 1916 bei der Pfälzischen Bank, Ludwigshafen 3, Rh. oder einer ihrer Filialen, „„ bfälzischen Bank, Filiale Mannheim in Mannheim, „„ RSüddeutschen Bank, Abteilung der Pfälzischen Bank in Mannheim, „„ Rheinischen Creditbank, Mẽannheim Oder einer ihrer Filialen Während der üblichen Geschäftsstunden auszuüben. 46385 Bei der Anmeldung sind die Aktien, für welche das Bezugsrecht ausgeübt werden soll, ohne Gewinnanteil- und Erneuerungsschein einzureichen. Die Aktien, für welche das Bezugsrecht ausgeübt worden ist, werden abgestempelt und demnächst zurückgegeben. Der Bezugsprels von 120% M. 1209.— für jede neue Akeze zuzüglich 4% Zinsen auf den Nennwert vom 1. April bis zum Tage der Ausübung des Bezugsrechtes, sowie der Schluss- notenstempel ist bei der Anmeldung bar einzuzahlen. „Die Aushändigung der neuen Aktien erfolgt nach deren Fertig- stellung demnächst bei den jeweiligen Bezugsstellen. Den Ankauf und Verkauf des Bezugsrechtes einzelner Aktien übernehmen die Anmeldestellen. Ludwigshafen a. Rh., den 23. August 1916. flalsune Bank. Mannheim gewälrung Geldsorten; Aufbewahrung 8 barkeit. Interessengemeinschaft fiheinische Ceditbank Gegründet 1870 Aktienkapital Mk. 95,000,000 deserren Mk. 18,500,000. Depositenkassen: Gonterdplatz 8, Sohimperstrasse 2. Eröffnung Von laufenden Rechnungen mit und ohne Kredit- Eröffnung von pro vislonsfreien Scheckrechnungen. Annahme von Spargeldern mit und ohne Kündigung; die Ab⸗ hebungen sind quittungsstempelfrei. inzug von Wechseln auf von Wechseln, Schecks, Akkreditiven, Kreditbriefen; briefliche und telegraphische Auszahlungen nach allen grösseren Plätzen Europas und der überseeischen Länder; An- und Verkauf sowie Beleihung von Wertpapieren; Annahme von Börsenaufträgen für von Zins- und Dividendenscheinen; Umwechselung von ausländischen 1 und Verwaltung(einschl. Verlosungskontrolle) von Wertpapieren sowie Aufbewahrung stündlen und Dokumenten; Versicherung von Wertpapieren gegen Kursverlust im Falle der Auslosung; Vermietung von eisernen ung von Wertpapieren und anderen Wertgegenständen unter Selbstverschluss der Mieter. Die Verwahrung, erfolgt in den nach den neuesten Erfahrungen konstrulerten Gewölben der Bank unter deren gesetzlicher Haft. Pfälzische Bank Lüdwigshafen à. Rh. Segfundet 1888. Aktienkapital Mk. 50,000,000 feserven Mk. J0,800,000, Zweigniederlassungen: Pfälzische Bank, Flliale Mannhelm 5 E 3 No. 18 Süddentsche Bank, Adtellung der Pfalzischen Bank, Mannheim. D 4 No. 9/10 das In- und Ausland; Ausstellung alle in- und ausländischen Börsen; Einlösung von anderen Wertgegen- Schrankfächern(Safes) zur Aufbewahr- 9011 Handelsſchule der Hauptſtadt Mannheim. Die Schulpflicht betr⸗ Gemäߧs 1 und 2 des Ortsſtatuts vom 10, De⸗ zember 1912 ſind die inuerhalb des Gemeindebezirks Maunheim im Handelsgewerbe oder in anderen Be⸗ trieben mit kaufmänniſchen Verrichtungen beſchäftig⸗ ten Lehrlinge und Gehilfen beiderlei 51s zum vollendeten 18. Lebensjahr zum Beſn der Handelsſchule verpflichtet. Von Herbſt 1916 ab ſind handelsſchulpflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 10. Dezember 1898, ſofern ſie noch nicht mindeſtens ein Jahr kang eitze öffentliche Handelsſchule beſuchten. Schüleranmeldungen. A. Knaben. Die in geuannten Betrieben Beſchäftigten mäun⸗ lichen Geſchlechts, welche geboren ſind nach dem 10. Dezember 1398 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule an⸗ gemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden Dienstag, den 12. September 1916 morgens—11 oder nachmittags—6 in der Friedrich⸗Schule in U2(Eingang Neckarſeite). Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. ie werden nach 8 18 des Statuts eſtraft. Die nach dem 30. Juni 1902 geborenen und im Gemeindebezirk Mannheim wohnhaften mänulichen Handlungslehrlinge ſind nach 8 2, Abfatz 1 des bab Elementarunterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig 8 werden ſofort der hieſigen Volksſchuls über⸗ wieſen. Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts auf⸗ merkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handelsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem cin⸗ tritte in das Geſchäft, alſch während der Probezeft, anzumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Orts⸗ ſtatut uur das Alter dex Beſchäftigten, nicht aber deren Stellung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre 9 9 57679 Durch die lange Andauer des Krieges und die ungünſtige Preispolitik in Mannheim geht die An⸗ lieferung von Milchimmer mehr zurück. Die Ver⸗ teilung verurſacht deshalb ſchon lange und jeden Tag größere Unkoſten, weshalb ich gezwungen bin, dieſelbe von Dienstag, den 5. Sep⸗ tember ab einzuſtellen. Die Pflichttunden wollen ſich deshalb bemühen, ihre Milch in meinem Laden⸗ Aiein 3332 heinhänſerſtraße 14 abzuholen. Adam Unger. Ca. 600 Dutzend Ersatzteile für Hosenträger pro Stück 7 5 Pfennig Wiederverkäufer hohen Rabatt 59335 Birnbaum H, 1 H3, 1 Zahnpraxis Und Röntgen- Daboratorium A. Scehwamm Sprechstunden: —12 Uhr 2— 6 Uhr täglich D 1, II. WI% e Herren- u. Spelse- Zimmer, Küchen jeder Art. W VY Versuohen Sle meinen Stärke-Ersatz ist wWold wWie Kochstärke, stärkt Wie Kochstärke, Uderhaupt im gebrauobh und Aussehen und Wͤirkung kaum davon zu untet- schelden Ein Postkollt mit 100 Kartons kostet Mk. 19 Garantle: Zurlloknahme bel Miohtgefalſen! Kuster und Grosslsten-Offerten an ernsthafte feflektanten kos- tenlos. Ernst Meinhaf. Antellung 2, Hamburg 5. 46381 Empfehle während der heißen dahreszeit Kühlluft-Duschen verbunden mit nervenstärkender u. er- Trischend. Gesamtbehandlung d. 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Dabei iſt die behördliche Abgrenzung zwiſchen den beiden Höheren Mädchenſchulen unſerer Stadt genau zu beachten. Bei uns ſind außer den Seminariſtinnen alle Schülerinnen der Vorſchule und Höheren Mädchenſchule anzumelden, die weſtlich der Breiten Straße und in den Quadraten I, M,. N, O, bis zum Ring, ferner in P—6, in Rund O1—5, in 8 und J—2 und in U1, im Lindenhof, in Neckarau, links des Rheins wohnen oder von aus⸗ wärts am Hauptbahnhof ankommen. Bei der Anmeldung ſind Geburtsſchein, Impf⸗ ſchein und das letzte Schulzengnis vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen für die Klaſſen IX bis 1 —— am Mittwoch den 13. September von 8 Uhr an ſtatt. Am Donnerstag, den 14. September um 3 uUhr verſammeln ſich die Schülerinnen von X bis I in ihren Klaſſen. Die Prüfung ins Seminar beginnt am Mittwoch, den 13. September, um 3 Uhr; die Eröffnung der Seminarklaſſen erfolgt am Montag, den 13. Sep⸗ tember, um 9 Uhr in der Turnhalle. Der Unterricht findet während der Kriegszeit im Hauſe der Liſelotteſchule, Nuitsſtraße, ſtakt. Die Direktion der Eltſabethſchule befindet ſich in Zimmer 24. werden die Aumekdungen entgegengenommen. elephoniſche Verhandlungen üher die Aufnahme ſind unmöglich. Mannheim, den 1. September 19186. Die Großh. Direktion: J. Buſch. St2822 Unterricht Spaniseh- FTürkisehn nach neuester, leicht fasslicher Methode. 9068 Visser-Berlitz, O 6, 3. Hof-Kalligraphen Gander's gelkell- I. Mauaalurss. Gegründet 1837 ES8T moldfd Abendkurse im Simtilenmen kaufm. Fichern. Beste Gelegenheit für Damen und Herren zeden Alters, sich zu tüchtigen Buchhaltern, Kontoristen, Kontoristinnenstonotypistinnen ote. auszubilden. 90080 Kurze Ausbildungszeit. Mäßiges Honorar. Zu Stellungen behilflich. Prospekte kostenlos. Cehl. Bander, 0 5˖ 5 Parsellatz Pädagogium Neuenheim-Heidelberg. Grmnaslal-Realklassen, Sexta/ Prima(7/8 KI) binjährige, Sport, Spiel, Wandern, Werkstatt. 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