Winr aeederr 1 teis: Mark.10 monatlich, Pagtgetdohn 30 pſg, durc die fial a Hoftzuſtellungsgebur Ni..52 10 Plerteljahr. Einzel⸗Nummer in 1 und Umgebung 5 Pfg. eennten oonel⸗Selle 40 Pf igen: Kolonel⸗Seile g. eed r30 Schluß der Anzeigen⸗Annalhhme für das Miittagblatt morgens 39 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Fernſprech⸗Kummer Telephon⸗Amt Hanſa 397.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2917 uödwigshafen a. Rh. geilagen: 7 58 90 9 85 8. 0 Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; wöchentl. Tiefdruckbellage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. der Stadt MNannbhei Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung mgebung * m und Dl Telegramm⸗Adreſſe: „Seneralanzeiger Naungelm“ Sernſprech⸗Hummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften ⸗Abteilung 14⁴ Schriftleitung. 377 und 1449 Verfandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 28 und 569 Buchdruck⸗Abteilung 41 Tiefdruck ⸗Abteilung ο 70³⁵ Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; 0 Mittagblatt.) Die Beſprechung beim Neichskanzler. Berlin, 6. Sept.(Von u. Berl. Bilro.) Die Konferenz der Parteiführov beim Reichs⸗ kangler wahm geſtern Nachmittag%½ Uhr pünkt⸗ lch ihren Anfang. Der Kreis der eingeladenen Peſönlichkeiten war gegen früher bedeutend erweitert worden. Es erſchienen etwa 25 Abheordnete, während bekanntlich zu der Kon⸗ ſereng ant 17. Jult mur vom jeder Fvaltion ein Müglied eingeladen war. Der Reichskanzler gah wie in der Konferenz am 17.FJuli einen algemein politiſch militävriſchen Ueberblick, der ich naturgemäß mit der durch die Beteili⸗ gung Rumäniens am Weltkrieg geſchaf⸗ fenen Lage beſchäftigte. Dabei konnte Herv von Bethman die erfteuliche Mitteilung machen, daß der Chef des Generalſtabs Feldmarſchall von Hindenburg und der erſte General⸗ guntiermeiſter von Ludendoyff ſich über⸗ einſtümmend dahin ausgeſprochen hätten, daß die allgemeine militäriſche Lage gut ſei und zu keinerlei Befürch⸗ tungen Anlaß gebe. Selbſtwerſtändlich könne nicht beſtritten werden, daß der Ein⸗ tritt Rumäniens in die Reihe der Geg⸗ ſer Deutſchlands eine gewiſſe Epſchwe⸗ rung gebracht habe, aber das gute End⸗ ergebnis des Krieges werde er doch nicht in Frage ſtellen. An eine Heraufſetzung der mili⸗ täriſchen Altersgrenze wird— und auch das kann man als ein günſtiges Zetchen betachten— nicht gedacht. Allgemein zuverſichtlich war auch die Stimmung gegenüber den Ausſichten der fünften Hriegsanleihe, bei der man wiedet auf einen vollen Erfolg rechnet. Der Zuſammentritt des Reichstages iſt für die lehten Tage des Septembers in Ausſicht ge⸗ nomen. Berlin, 6. Sept.(Pr.⸗Tel.) Ueber die geſtrigen Beſprechungen des Reichskanzlers mit Mitgliedern des Reichstages ſchreibt das Berliner Tageblatt, daß diesmal nicht nur die Parteiführer, ſondern auch das Präſidium des Reichstags und die geſamten Vorſtände der Fraktionen geladen waren. Mit dem Reichskanzler ſeien diesmal auch faſt alle Staatsſekretäre gegenwärtig geweſen. Die Be⸗ tatungen waren wie immer vertraulich Man wird aber nicht fehl gehen, wenn man an⸗ nehme, daß neben der Beſprechung der militä⸗ diſchen, politiſchen und wirtſchaftlichen Lage auch die Geſchäftsdispoſitionen des Reichstags erörtert worden ſeien. In der„Voſſiſchen Zeitung“ heibt es:„Per Gegenſtand der Erörterungen bildete die Ge⸗ ſamtkriegslage, die der Reichskanzler eingehend darlegte ſowie die Fragen der Le⸗ deus miktelverſorgung. über deren Regelung Staatsſekretär Dr. Helfferich Aus⸗ funft gab. Die erſte Sitzung des Reichs⸗ dages dürfte am 2 6. September ſtattfin⸗ den. Wahrſcheinlich ergreift ſchon an dieſem Tage der Reichskanzler das Wort, um zu den ſchwebenden Tagesfragen Stellung zu nehmen. die Warnung eines Eugländers 5 an England. Berlin, 6. Sept.(VB. u. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Nation“ bo⸗ Urwortet den Gedanken der Wiederherſtellung des„europäiſchen Konzerts“ nach dem Krieg, woran auch Deutſchland teil haben ſoll. Das Konzert ſoll den Friedensbund bilden. Das Blatt widerſetzt ſich ebenſo ſehr dem Gedanken einer politiſchen Vernichtung der Zentral⸗ mächte, wie dem Plan, die Zentralmächte nach dem Krieg zu boykottteren. Der bekannte po⸗ litiſche Mitarbeiter Wayfarer warnt die Eng⸗ länder vor der Auffaſſung, daß die Deutſchen vollſtändig geſchlagen werden könnten. Die Armee denke anders darüber. Die Leute im Feld ſeien gemäßigter, als die Bürgerſchaft und die meiſten Blätter. Es gäbe Männer an leitender Stelle in den Ententeländern, die für die allgemeine ernſte Lage in Europa Verſtändnis haben und einſehen, daß ein grenzenloſer Kampf von uneingeſchränkter Dauer für den Sieger kaum weniger verderb⸗ lich ſein würde, wie für den Beſiegten. Jetzt ſei nicht die Zeit für eine leichtherzige Poli⸗ kik. Waähfarer ſagt, wir können noch weiter gehen und erklären, daß mit den Vorberei⸗ tuüngen des Friedens ſchon der Anfang gemacht iſt. Allerdings kragen dieſe Vorbereitungen mehr den Charakter einer Förderung der Ideen der Zivi⸗ lifation, als den der Aufſtellung von Be⸗ dingungen zu dem Friedenusſchluß. Maxim Sorki über die ruſſiſche Mißwirtſchaft. Die jüngſte Nummter der ruſſiſchen Zeit⸗ ſchrift Nowyf Kolos veröffenklicht einen grö⸗ ßeren Aufſatz von Maxim Gorki über die Hetzen des Schwarzen Hunderts in Verbin⸗ dung mit den Kriegsereigniſſen. Dieſe Num⸗ mer wurde konftsziert. Die Berner Kommiſ⸗ ſion für Gefangenenhilfe verbreitet nun in der Form eines Flugblattes einen Auszug aus dem erwähnten Artikel von Gorki, dem wir einige Zeilen entnehmen, die für die gegen⸗ wärtige Stimmung in den intellektuellen Kreiſen Rußlands bezeichnend ſind. Gorki ſchreibt: Unſer Volk iſt gedrückt durch die ſinnloſe Ver⸗ ſchwendung ſeines beſten Blutes; es iſt gereizt durch die Mißwirtſchaft im Staate. In der letz⸗ ten Jahren wurden dem Volke drei Milliarden Rubel an Steuern abgezapft. Das Volk war berechtigt zu erwarten, daß die Armee am beſten ausgerüſtet ſein wird. Da ſtellte es ſich heraus, daß alles ſchlimmer noch als ſchlecht beſtellt iſt. daß die nächſten Gehülfen des Kriegsminiſters Suchomlinoff Spione und Verräter waren, der Oberſt Mjaſojedoff, Altſchiler uſw. alles— Nichtjuden. Das unwiſſende, durch die Kriegs⸗ mißerfolge gereizte und vielfach betrogene Volk will wiſſen, wer an dem Kriegsunglück ſchuld ſei. Da zeigt man ihm unaufhörlich auf den Juden hin:„Da iſt er!“ Aus den weiteren Ausführungen Gorkis geht hervor, daß man in Rußland auf große Pogrome gefaßt iſt. Auch die ergänzenden Er⸗ klärungen der Berner Kommiſſion für Gefan⸗ genenhilfe, die dem Artikel Gorkis beigefügt find, bezeugen, daß die Erregung in Ruß⸗ land einen ernſtlichen und drohen⸗ den Charakter annimmt. Nie neue Schlacht an der Somme. Berlin, 6. Sept.(B. u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Die Kämpfe an der Somme betrachtet der Petit Pariſten nach zu⸗ gegangenen halbamtlichen Aufklärungen als den Beginn einer umfangreichen franzöſiſchengliſchen Offenſive, über deren Ziel der verbündete Generalſtaß Unterrichtet ſei. Desgleichen wiſſe man in Paris und London, durch welche Unternehm⸗ ungen an anderen Fronten die an der Weſt⸗ front begonnene Anſtrengung Unterſtützung finden ſolle. Der Petit Pariſien hebt hervor, daß die deutſchen Truppen während den letz⸗ ten 48 Stunden den Franzoſen und Englän⸗ dern nördlich und ſüdlich der Somme beſon⸗ ders zu ſchaffen machten, indem ſie ihre Stel⸗ lungen mit außerordentlicher Zähigkeit vertei⸗ digten. Ganz beſonders hebt der Bericht des Pariſet Blattes das Verhalten der famoſen Truppen hetrvor, die Thiaumont mit einer Tapferkeit gegen die Engländer verteidigten, der auch der Gegner ſeine Bewunderung nicht verſagen konnte. Die Beſatzung, die die Feld⸗ befeſtigung ſüdlich dieſes Dorfes an der Straße nach Combres hielt, ſchlug ſich, bis ihte Munition vollſtändig erſchöpft war und dann kämpften die letzten zehn Mann noch weiter, bis die von allen Seiten eindringen⸗ den Engländer ſie gänzlich umzingelt hatten. Griechenland in der Gewalt derEntente verſtändigung zwiſchen dem Rönig und veniſelos. EBerlin, 6. Sept.(B. u. Berl. Büro.) Aus Baſel wird gemeldet: Der„Daily Mail“ wird aus Athen gemeldet, daß die ſchon lange herbeigewünſchte Verſtändigung zwiſchen Ve⸗ niſelos und dem König zuſtande gekommen ſei. Da die Partei dem Kabinett Zaimis ihr Ver⸗ trauen ausgeſprochen habe, ſcheine auch die Oppoſition endgültig zum Schweigen gebracht worden zu ſein. m. Köln, 6. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Zürich: Engliſchen Berich⸗ ten zufolge ſoll zwiſchen dem König und Veni⸗ ſelos eine Verſtändigung zuſtande gekommen ſein; außerdem hätten die Parteien dem Ka⸗ binett Zaimis ihr Vertrauen ausgeſprochen. Die Regierung der nationalen Verteidigung beſchloß die Einberufung der Jahresklaſſe 1915 für ganz Mazedonien. Berlin, 6. Sept.(Pr.⸗Tel.) Der Lokal⸗ Anzeiger erfährt aus Akhen, der Kronprinz habe ſich geweigert, im Falle einer gezwun⸗ genen Abdankung ſeines Vaters den Thron zu übernehmen. Die Entente hat deshalb die Prinzen Nikolaus und andere aus Petersburg veranlaßt, um mit dieſem zu verhandeln. Berlin, 6. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Der Secolo mel⸗ det aus Athen vom 2. Sept. abends: Die An⸗ nahme der Forderungen der Entente bezüglich Poſt und Telegraph durch die griechiſche Re⸗ gierung hat hier lebhaften Eindruck hervor⸗ gerufen. Zaimis bleibt an der Regie⸗ rung. Veniſelos erklärt, daß er Zaimis un⸗ terſtützen werde, falls ſeine Regierung ſich der nationalen Aſpirationen zugunſten der En⸗ tente zuwenden werde und man glaubt, daß die Regierung ernſtlich die Lage unterſucht in der Ueberzeugung, daß nach dem Eintritt Ru⸗ mäniens in den Krieg, Griechenland gezwun⸗ gen ſein werde, ſeine Politik zu ändern. Die Flotte der Verbündeten vor dem Hafen von Piräus iſt geſtern um zwei Panzerſchiffe und 18 Kreuzer verſtärkt worden. Berlin, 6. Sept.(Pr.⸗Tel.) An dem heute unter dem Vorſitz des Königs von Griechen⸗ land abzuhaltenden Kronrat werden, wie verſchiedenen Blättern gemeldet wird, Vertre⸗ ter der Entente, aber nicht Veniſelos teilnehmen. Der Wiener Bericht. Wien, 5. Septbr.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Feont gegen Numänien. Bii unveründerter Lage nichts von Belang. Kuffiſcher Kriegsſchauplatz. Heeresfront des Generals der Kavpallerie Erzherzog Karl: Der Augriff der Ruſſen gegen die Karpa⸗ thenfront der Verbündeten dauert an. Bei Fundul⸗Moldowi ſchlugen unſere Truppen zahlreiche ſtarke Vorſtöße ab. Im oberen Czeremoſz und ſüdlich von By⸗ ſtrzec wurde heftig gekämpft. Nordweſtlich von Köſös⸗Mezö ſcheiterten alle Verſuche des Feindes, Raum zu gewinnen. Südweſtlich von Brzezauy wurden auch die letzten vorgeſtern verloren gegangenen Graäbenſtücke zurückge⸗ wonnen. ljeeresgruppe des Generalfeldmarſckalls Prinzen Teopold von Banern. Keine beſonderen Exeigniſſe. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der Tiroler Front iſt ſtellenweiſe eine erhöhte Artillerietätigkeit eingetreten. Im Rufredogebiet kam es zu erbitterten Kämpfen. Um den Soramegipfel, den uuſere Truppen vorübergehend verloren, durch küh⸗ nen Angriff aber wieder zurückgewannen. Süssſtlicher Kriegsſchauplatz. Italieniſche Truppen überſchritten geſtern früh bei Feras die Vojuſa. Ein Angriff unſerer Reſerven gegen den feindlichen linken Flügel warf den Gegner zurück. Das Feuer unſerer ſchweren Artillerie begleitete die auf das Südufer des Fluſſes weichenden italieni⸗ ſchen Kolonnen. Wührend des Kampfes ſchoß der Feldpilot Stabsfeldwebel Arigi einen feindlichen Kampfflieger ab; ein Inſaſſe tot, der zweite gefangen. Der Stellvertreter des Thefs des Generalſtabs: von göfer, Felbmarſchalleutnant. (Bereits im größten Teile der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten.) ** Die Wirkung der öſterreichiſchen Luſt⸗ angriffe auf venesig. Bern, 5. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Eine Korreſpondenz des Journal aus Venedig bringt einige intereſſante Einzelheiten über die Lage in der Stadt, die die italieniſche Preſſe nicht verbreiten darf. Darin heißt es, es ſei ſehr ſchwierig, ſich Eintritt in die Stadt zu verſchaffen, die faſt ganz verlaſſen ſei. Die öſterreichtſchen Flugzeuge hätten über 20 000 Bewohner daraus vertrieben. Die Folgen der Exploſionen öſterreichiſcher Bomben ſeien an vielen Orten ſichtbar. Alle beweglichen Kunſtſchätze ſeien nach Rom gebracht worden. In Venedig hielten ſich viele franzöſiſche und engliſche Offiziere auf. Die letzteren ſeien der Unterſeebootſtation zugeteilt. Bern, 5. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Miniſter ohne Portefeuille begibt ſich laut „Corriere della Sera“ nach Venedig, um ſich perſönlich über die Lage der Stadt zu unter⸗ richten und der Regierung nötige Unter⸗ ſtützungsmaßnahmen vorzuſchlagen. Wie„Agenzia Nazionale“ meldet, geht Scig⸗ loja in beſonderem Auftrag des Miniſterrats, um beti der venezianiſchen Bevölkerung eine hochwichtige Miſſion zu erfüllen. Die Anzeichen von gewaltigen Ver⸗ heerungen durch die öſterreichi⸗ ſchen Luftangriffe in der Provinz Ve⸗ Mittwoch, den 6. September 1916 dem zuf dem des Fe⸗ Ef i und Frei de Unt behe Sie nah ann ge⸗ t heftiger fei ff wurde G Es gab ng; außerdem che Perſonen getötet, die arett Unterkunft gefunden hat⸗ illerie beſchoß mi! 5 te Ort⸗ g auf Lueinico, Drauſſina und Görz; gen wurden getötet und einige ver⸗ vurde das Dach der St. )e beſch Jt. 70 8. 75 eel 79 Nign England oder Nußlaud? Zu dieſem Thema ſchreibt in der Münche⸗ ner Allgemeinen Zeitung Dr. Frho. von Mackny in einer Betrachtung übder che Weltmachtep nüde, in al and als Schpveckgeſpenſt vor den Torem 18 hinzuſtellen, das zehnmal gefährlicher irgendein anderer unſerer Feinde und auf Tod und Leben auch über den Krieg bekämpft werden müſſe. Daß gute Gründe für eine derartige Behaup⸗ ebracht werden können, ſoll nicht be⸗ es frägt ſich nur, ob diejenigen, Oberſtraße ihver Politik pflaſtern, en taktiſchen Problemſtellungen ſich erhalten wie der Bergwanderer, der die hr durch Wächtenbildung auf hohem 2 irſt erkennt, aber weder die Abbruch⸗ bedingungen richtig einzuſchützen weiß, noch ſich ſpalten bewußt iſt, die auf dem in A. H genommenen Umgehungsweg drohen. Das zariſche Reich wird nach den furchtbaren Niederlagen in ſeinem Ringen mit den Mittel⸗ t nptwendig das Schwergewicht ſeiner „getreu den echt moskowitiſchen Ueber⸗ ugen, wohl oder übel wieder nach der aßttetiſchen Beſtimmung hin ausrichben mütſſen. Ruf deven Kurs aber iſt ein friedliches Neben⸗ erleben zwiſchen ihm und Deutſchland und n Verbündeten ſehr wohl denkbar, ſob ild ü mehr durch künſtliche Hetze zur Weißglut de Leidenſchaft, ſondern kühle Ueberlegen⸗ der Gleiſcherf Heneral⸗Anzeiger Badiſch ſe wedesr di + hen Keeiſen, die den entgegen⸗ inkt einnehmen und ihren hließlichen Haß auf Ri id ſie noch immer eine Rückkehr Aguſt 1914 zuſammengebr Politik herbeiſe gänge auf dem b zit machen geſucht. rten: die Entſcheidung 5 und im Oſten, auf dem Ballat rlich Rußkand, das uns ˖ beſt ir heit und Anſpannung, e für die Gvundlagen F̃ir t wir fähig ſind, ſerer nationalen Zukunft unbedingt erforder⸗ vor einem Jahr errichtete Brücke dem nahen Orient vor der neuen Hochflub er und von Rußland aufgep 14. te ionsgelüſte verteidigen. Der„ruſſiſche 8 erhebe ſich aufs neue. Gewiß: die Ent⸗ ſcheidung fällt im Oſten. Aber iſt es wirklich nuw Rußland, gegen das wir uns am Balkan O, wie ein Korreſpondenz No. 243) be⸗ Hauptalbeur am tung der behaupten habe Artikel einer ſozialder (bgl. Mannheimer 8 hauptet, daß Rußland der§ Balkan ſei und es ſich um die Err ruſſiſchen Herrſchaft am Balkan handelt, der die engliſche Diplomatie wohl oder übel Hilfsdienſte leiſten müſſe, weil ſie ſich num einmal in den Gegenſatz zu Deutſchland hineinmanövriert habe. Wäre es ſo, dann müßten ja eigentlich England und Deutſchland ſich über dem Balbanproblem die Hände reichen und gemeinſam den ruſſiſchen Koloß zerſchmettern. Aber in Wirklichkeit haben wir in der neuen Geſtaltung der Dinge am Balkan als Regiſſeur England zu betrach⸗ ten; Rußland glaubt zu ſchieben, aber in Wirk⸗ lichbeit wird es geſchoben. Und wenn man es uns nicht glauben will, dann wird mam es viel⸗ leicht einem bedeutenden engliſchen Politiler glauben, deſſen Zeugnis für die kieferen Zu⸗ ſammenhänge der neuen Balkan⸗ und Orient⸗ verwicklungen wir ſchon einmal kurz angef haben und das heute ausführlicher zu Gehör kommen ſoll, weil es Klarheit ütber ein Problein ſchafft, deſſen treibende Kraft auch in Deulſch⸗ land noch nicht genügend erkannt wird. Es iſt der engliſche Kolonialpolitiker Garvin, deyr in einem Vortrag im Britiſchen Kolonial⸗ inſtitut kürzlich geradezu blendende Klarheit über das Balkan⸗ und Orientproblem verbveitet und wie unſeren Leſern noch erinnerlich ſein wird, die Formel geprägt hat, die Zukunft nach dem Krieg werde vor allem abhängen von einem dauernden Bund zwiſchen Rußland und England oder Rußland und Deutſchland. Welche Rolle er Rußland im Bündnis mit England zudenkt, welche Rolle jeder Engländer ihm zudenbt, das zeigen ſeine Ausführungen mit aller Deutlichkeit, keine lbſtändige, ſondern die eines Beauftragten im Dienſte der Sicherung des britiſchen Weltreiches. Eu ſagte: ...„Am Balkan mußte der ganze Plan der Weltpolitik Neu⸗Deutſchlands gewonnen oder ver⸗ igen kt, der in n iſt und ngt klargelegt werden b zu viel mit der Balkan mit die gleiche Bedeutung wegnach Indien inne hat, en mit dem Suezkanal für „Noch immer der zu i nicht nur ör kommen. nt es ſchwierig zu ſein, intnis zu bringen, daß in he Angelegenheiten in Be⸗ Serbien war ein mäch⸗ der die eine r in geſchloſſe Zuſammenhange als de Gruppe der Kriegführen⸗ je ſie den k ür die En⸗ nkreich und 55 22 lhaber über itannien, tente ſein, ruſſiſchen T Italien gänzlich Perſien aus dem und den geſichert bündeten Englands zur Verfögung geſtellt haben. Dann würden dieſe Mächte in einem geſchloſſenen Kreiſe handeln, ſich auf den euro en Schauplatz konzentrieren und ſich enger zuſammenziehen und ſomit unter E ig aller ihrer Kräfte das Hauptobjekt aller unden Strategie verfolgen können Zu gleicher Zeit w iederherſtel⸗ lung des freien Aus⸗ und Einganges, des ruſſiſchen Handels durch die ſüdlichen Gewäſſer von hohem kommerziellen Werte für England und ſeine Ver⸗ bündeten geweſen ſein. Es iſt zu befürchten, daß die Verbandsmächte in dieſer Richtung gegen ihren weſentlichen Vorteil blind waren, und es iſt ganz ſicher, daß nicht England allein und ausſchließlich hieran die Schuld trug. Andererſeits war es von ungeheurem Vorteil für die mitteleuropäiſchen Reiche, ſich über den Balkan mit ihrem türkiſchen Teilhaber zuſammenzuſchließen. Sie würden Kon⸗ ſtantinopel retten und die Kampffähigkeit der Tür⸗ ken verdoppeln, Aegypten, Meſopotamien und Per⸗ ſien bedrohen. Sie würden die Verbandsmächte für eine lange Zeit daran hindern, ſich voll und ganz auf den europäiſchen Schauplatz zu konzentrieren. Welche Seite ſollte die erſte ſein, den Zuſammen⸗ ſchluß zu erreichenn? b„Wenn die Landherrſchaft von der Nordſee bis zum Perſiſchen Golfe zuerſt geſchaffen werden konnte, dann ſind zwei Ergebniſſe gezeitigt zum Zwecke deſſen, was Treiſchke als„die letzte Abrech⸗ nung mit England“ bezeichnete. Gefichert im Nahen Oſten, kann Deutſchland ſich organiſteren, um einen Schlag gegen Indien zu führen, wenn der richtige Tag für„die Abrechnung mit England“ ge⸗ kommen iſt. Zur gleichen Zeit würde die ungeheuer vergrößerte Landbaſis der mitteleuropäiſchen Liga finanzielle und andere Hilfsquellen liefern, zur Schaffung von Flotten ſowohl in der Nordſee wie auch im Mittelmeere, die groß genug wären, die Wenn engliſche Seemacht endlich zu brechen die Berlin⸗Bagdad⸗Bahn in dieſem Kriege ſicher⸗ geſtellt werden kann, dann iſt der Untergang Bri⸗ kanniens ſowohl in Indien wie auch zur Ses beim zweiten kräftigen Schachzug beſiegelt!. „Ohne ein gänzliches Umſtoßen der jetzigen Tat⸗ ſache des deutſch⸗türkiſchen Zuſammenhangs kann es für die Verbandsmächte keinen wirklichen Sieg, für keinen von ihnen eine zukünflige Sicherheit geben; nicht für Frankreich oder Italien— ſicherlich nicht für Rußland und für das britiſche Imperium. Für England würde es von geringem Nutzen ſein, die Herrſchaft zur See aufrecht erhalten zu haben, die es jetzt hält, wenn ſeine Feinde zu Lande in einer Stellung belaſſen würden, die auf der einen Seite ſowohl Aegypten ſo auch Indien bedroht und beide an der nahen Zukunft unhaltbar machen würde, während auf der anderen Seite die britiſche Seemacht in der Zukunft viel weniger wirkſam gegenüber Deutſchland und ſogar an ſich von größe⸗ rer Unſicherheit ſein würde inneren auf den F einer m Zukunft Deutſ — und bis in die unbe der Zwiſchen g treffen ſich vorberei ch gegen ſes ſelber zur ynverbindung 1 ite vorhanden ſind, wenn alle ßen militäriſchen Organiſation Aegyptens und Pe 0 enn der Einfluß Deutſchlands als er k nden Weltmacht ohl Perſie tan durchdringt, in wird teidigung ſowohl eine ganz andere u en als am gegen 0 0 inem derartigen Reiche der Mitte würd R Afghar der „e wohl Griechenland wie auch zu: Die Serben würden ich ezen! Denn Raſſe kennt, weiß auch, daß ſie entſ politiſche Vereinigung(ſei es auß halb dieſes Zentralſyſtems) zu erreic gezeigt haben, würden die Serben es vorziehen, ihre Einigkeit und Unab halb des deutſch⸗öſterreichiſches Ei langen; aber lieber würden ſie ſich d füge Is zerſplittert und hoffnur tiſche Meer, das Aegyptiſche Meer, und das Schwarze Meer beherrſ artigen Häfen und Verbindungen, wi ziger Blick auf die Landkarte zeigen wird der Balkan der Hauptſitz der maritimen N Mittelmeere werden. In dieſem Falle müßte d engliſche Vorherrſchaft im Oſten zu einem kommen, und warum? Sie würde zu einem kommen, weil England die Bedeutung des für das Schickſal des Oſtens im ganzen und fü Ausgang und die Folgen des gegenwärtigen Krie weder verſtanden noch erfaßt hatte! Das Allerletz was die Verbandsmächte anzunehmen beabſichtigen, iſt eben dieſe Lage der Dinge. Weder Rußland noch vor allem Großbritannien können jemals daran denken, ihre Wafen niederzulegen, gang abgeſehen davon, wie lange der Krieg dauern mag, ganz ab⸗ geſehen von deſſen Koſten, bis ſie dieſe Lage in das Gegenteil umgeändert haben. Für beide Reiche iſt der Ausgang eine Frage des Lebe oder Todes; und ſelbſt verſtändlich iſt er Frankreich und Italien von kaum geringerer B deutung; auch ſie können nicht verkennen, was ihre Stellung ſein würde, wenn ein ſolches„Reich der Mitte“ im Mittelmeere„zum Hecht im Karpfen⸗ teiche“ würde. Wie iſt dieſer deutſche Sieg jetzt noch ins Gegen⸗ teil umzukehren? fragt der Engländer und ant⸗ wortet: durch eine Offenſive von Saloniki ass uſd durch das Mitmarſchieren von Rumänien! N3 * 8 1 1 Garvin fragt zum Schluß, wie iſt der Sieg Deutſchlands zu verhindern? Und er antwortet: durch eine Offenſive von Saloniki und durch das Mitwirken von Rumä⸗ nien! Wir denken, dieſe Darlegungen zeigen mit äußerſter Deutlichkeit, daß wir auch am Balkan in England den Hauptfeind zu erblicken habe. Der Aufruhr in Niederländiſch⸗ Indien. Haag, 5. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Da Kolonialminiſterium hat die telegraphiſche Mitteilung erhalten, daß die Europäer in Dieſes neue„Reich Moxaratebo in Sicherheit find. (.) Von dem großen Gewitter an der nur die um ergeſſen zu können. Solch reges wie jetzt ſah man hier in dem Städtchen wohl nicht mehr ſeit 1871. Ein Strom von Sol⸗ daten fließt durch die Stadt, ſtaut ſich auf dem Platz, wo einzelne Teile in den n verrinnen, um dann wieder in Strömung weiter zu treiben. Das franzö⸗ e Leben, das ſich hier bei der ziemlich großen Eiuwohnerzahl und in der ſtädtiſchen Organi⸗ ſction in ſeiner Eigenart gut erhalten hat, wird jezt von dem gewaltig geſchwollenen militäri⸗ ſchen Betrieb in den Hintergrund gedrückt. Beim Denkmal auf dem großen Platz machen drei Herren ihre Nachmittagspromenade. Sie tragen Strohhüte und leichte Sommerröcke, die ſie bequem geöffnet tragen; zwei bhaben die Hände in die Taſchen geſteckt, der Mittlere diri⸗ giert mit den Händen die Begleitung zu ſeiner Rede. Die Herren gehen ſehr langſam und blei⸗ Pen oft ſtehen, wie ihr Geſpräch ſie beſchäftigte. Die broncenen Helden des„Monument de la Diſenſe de 1557“, die, in theatraliſcher Kampfes⸗ poſe erſtarrt, über den Platz hinweg drohen, be⸗ Anruhigen trotz ihreyr anſpruchsvollen Haltung die Herren anſcheinend nicht, nur ihr Geſpräch reht ſich wohl nicht um alte, glorreiche Erinne⸗ runigen und neue, ernſte Mahnungen, zu denen das dentmal wohl anregen könnte, ſie belachen ehen herzbaft ein bonmot und werfen dann den bronzenen Rittern ihre Zigarettenenden vor die Fuße, ohne dieſe täglich geſehenen Bekannten Eines Blickes zu würdigen. Ein eben ankom⸗ meitdes Sturmbatafllon, das auf dem Platz ſeine Gewehre zuſammenſtellt und ſich zu kurzer Raſt El et, fefſelt für einige Minuten die Auf⸗ mer r Herren. Sie tauſchen ihre Mei⸗ das Aeutzere der Soldaten aus, die ſhnen en die Politik in Petersburg entſcheidet. ſoren werden. Der nahe Oſten war zum Dreh⸗ Jaun dieſer Wechſel eintreten wird, iſt gewiß! punkt der geſamten Weltpolitik geworden und dort ———— Als ſie nach einer kurzen Wendung wieder D- 5. g 22 28 Die Staoͤt an ber Somme. ihre Promenade beginnen wollen, finden ſie faſt den ganzen Platz von Soldaten und Gepäck⸗ ſtücken beſetzt; das Promenieren iſt kein Ver⸗ gnügen mehr. Nach einigem Achſelzucken und reſignierten Handbewegungen ziehen ſich die Herren in eine Seitengaſſe zurück. Die Soldaten ſchwärmen geſchwind nach allen Seiten aus, ſich in der Eile des Aufenthaltes alles irgend Erreichbare anzuſchaffen, beſonders Tabak und einen Trunk für die von Geſang und Staub trockenen Kehlen. Einige ſehen ſich das Denkmal an. Mit ihren Stahlhauben ſind ſie den bronzenen Rittern dort oben nicht unähnlich. Einer überſetzt die Inſchrift:„CEivis Murus erat“(der Bürger war die Mauer) 1557. Alſo damals auch ſchon dieſelbe Geſchichte. Aber ſo 3 Mauern hat man wohl noch nicht gebaut, und ſo ſtandhafte, die zwei Jahre lang hielten, wie unſere Mauer um Deutſchland im ſolchem Hagelwetter! Da wird man ſpäter für uns viele Tafeln errichten müſſen! Kleine Jungen kommen mit Kaſten voll bunk⸗ geſtickten Taſchentüchern, den Soldaten dieſe „ſouvenirs de la guerre“ zu verkaufen. Da kom⸗ men ſie gerade recht, bei denen hier, die auf dem Wege zur Schlacht ſind. Durch Gelächter laſſen ſich die Kleinen aber nicht abfertigen. Ein Sol⸗ dat zieht ſein ſchwärzlich⸗feldgraues Schnupftuch hervor:„Hier, mein Junge, wenn du mit Schnupftüchern handelſt, können wir vielleicht ein Geſchäft machen! Hier, ſieh mal, alles echt.“ Der Kleine verſteht Spaß und ſtreckt die Hand aus, wird mit einem Händedruck belohnt und verabſchiedet. Die Sitten einer Stadt ändern ſich; wenn früher Sonntags auf dem Platz oder im Park die Muſiklapelle ſpielte, zogen die Leute ihre guten Kleider an und gingen hin, wer nur iigend konnte; wenn jetzt die deutſche Kapelle mittags auf der Veranda des Theaters muſi⸗ ziert, würde jeder Franzoſe ſich ſchwer gegen die gute Sitte verſtoßen, wollte er etwa dieſes Konzert beſuchen oder auch nur bei geſchäftlichem Gang über den Platz ein paar Minuten ſtehen bleiben, dieſer Muſtk zu lauſchen, nur die Kinder keinen Zwang au, wenn die Ettern nicht da dafſtr ſongen. Wenn aber gegen Abend zwiſchen Dragonerlanzen der blaue Trupp der Gefangenen erſcheint, fliegen die Fenſter, die ſich der deutſchen Muſik abweiſend verſchließen, begeiſtert auf, Hände winken und Tücher wehen, wie beim Einzug von Siegern, und was auf der Straße iſt, kommt angerannt und drängt ſich zu, bis die Feldgendarmen rabiat werden. Dieſe Einzüge der Gefangenen ſind die Glanzpunkte des franzöſiſchen Lebens bier. Indem großen Kaffee am Platz verkehren Deutſche und Franzoſen gemeinſam. Der Ar⸗ tilleriefahrer, der eben ſein fünftes Kaffeetüß⸗ chen leerte, fragte den Kellner nach der Badean⸗ ſtalt, fragt auf deutſch, natürlich. Der Kellner, zuckt die Achſeln, in zwei Jahren hat er ſeine Kenntnis der deutſchen Sprache nur ſo weit ge⸗ bracht, daß er ein paar Zahlen ſprechen kann, die Preiſe für ſeine Speiſen und Getränke, und ſelbſt dabei zerbricht er ſich faſt die Zunge. Die im deutſchen Mittagslokal angeſtellten Kellner ſprechen auch nur das Allernötigſte. Der Friſeur, in deſſen Laden ſich die Solda⸗ ten drängen, der glänzende Geſchäfte durch die Deutſchen macht, muß ſich durch Handbewegun⸗ gen verſtändigen laſſen. Niemand denkt daran, die ſpekulative Seite in Betracht zu ziehen, daß deutſche Sprachkenntnis doch mauch gutes Trink⸗ geld einbringen würde und daß ſie auch für ſpäter wertvoll ſein könnte, den Kellnern beſon⸗ ders; hier ſcheint Deutſchlernen gleichbedeutend mit Vaterlandsverrat zu ſein. In der Mairie wollen dieSchreiber einen war⸗ ten laſſen, wenn man mit ſeinem Quartierſchein zum Abſtempeln kommt, und man muß ihnen mit Nachdruck zu verſtehen geben, daß dies keine Umgangsart für deutſche Soldaten iſt. Es iſt ſonderbar zu ſehen, wie die zweierlei Leben, das deutſche und das franzöſiſche, nebeneinander her⸗ gehen, zu Erſcheinungen von oft groteskem Ge⸗ genſatz führen. Vor einem Spielwarenladen ſteht eine Gruppe Damen, ein paar weißgeklei⸗ dete Kindchen dabei. Der Spielwarenhändler iſt in die Tür getreten und zeigt den Damen einen Wollbär für die Kinder, läßt das beweg⸗ liche Dier zappeln und hüpfen und begleitet ſeine Tetne Vorſtellung mit ſo luſtigen Worten, daß marſchieren Soldaten ernſten Geſichts, den Blick geradeaus gerichtet, in die Schlacht. Der Abſtand dieſer, zehn Schritte voneinander entfernten zwei Welten, iſt eine Unendlichkeit. Eine Batte⸗ rie raſſelt vorüber, narbige Geſchütze und Ka⸗ noniere, denen man anſieht, daß ſie nicht erſ ſeit geſtern im Felde ſind. Es iſt ein langer Zug. Die Batterie hat alles mitgenommen, was beweglich war, und hoch aufgepackt. Stühle, Hühnerkäfige, Eimer, Beſen; Hunde traben an der Leine hinterher. Das iſt recht bunt anzu⸗ ſehen, aber da ſind zwei junge, elegante Damen, die doch eilig über die Straße wollen, thre Son⸗ nenſchirme ſchon geſchloſſen hatten, jetzt ſtehen ſie in der Sonne da und müſſen warten, bis die⸗ ſer langweilige Zug mit all dem Gepäckzeng vorbeigerumpelt iſt, ja ſie müſſen endlich ihre Schirmchen wieder aufſpannen, ſie dürfen doch nicht etwa Sommerſproſſen kriegen dieſer Ka⸗ nonen wegen! Ach— ſolch ein Krieg!! An zwei gemalten Schönen, die aus ihrem Fenſter lächelnd Umſchau halten, ziehen Autos mit Schwerverwundeten vorüber. Man ſieht ſie durch das kleine Wagenfenſter liegen. Einer hat den Kopf etwas gewendet und blickt auf die Straße, in dieſem Blick aber iſt eine Gleich⸗ gültigkeit, als ſchaue er ins Nichts, als hätte er angeſichts des Todes das Leben vergeſſen, un) als ſer er jetzt noch zu ſchwach, um ſich beſinnen zu können. Abends iſt es in dem entlegenen Garten mei⸗ nes Wirtes wunderbar ſtill, bis auf das ferne Murren des Sommegewitters. Kein uftzug be⸗ wegt die hohen Pappeln, die ſchwarz gegen den leuchtend gelben Abendhimmel ſtehen. Der alte Monſieur iſt die vollkommene Liebenswürdig⸗ keit, er ſucht nir die beſten Johannisbeeren, zeigt mir ſeine Kieblingsblumen und erzählt mir die Geſchichte ſeines großen Hühnerhundes, der bei ihm ſitzt und ſich denKopf grauen läßt. Dann erzählt er von der Kriegszeit, wie 1914 die Eng⸗ länder durch die Stadt kamen. Die Begeiſte⸗ rung war unbeſchreiblich, man riß den Tommies buchſtäblich die Kuöpfe von den Röcken, um ſie als 1 5 3 ihnen Roſen in Knopflöcher, brachte was man nur 15 * 8 fragte würde mam heute der ſo empfaugen, wenn— Blic band ten die⸗ mei⸗ Mittvoch, den 6. September 1918. 3. Sette. Ns Stadt und Land. %%%%%%%%%%%%%%%%ο½,%0 47* e Mit dem 78 ausgezeichnet Leibgrenadier Kaufmann Albert Picker wegen hervorragender Tapferkeit. Uureeller Mehlhandel. 2ο Wegen Durchſtechereien bei der Mehlver⸗ teilung wurde am Dienstag in einer eigens dafür angeſetzten Sitzung der Ferien⸗ Strafkammer gegen vierzehn Angeklagte ver⸗ handelt. Leiter der Verhandlung war Landge⸗ richtsdirektor Dr. Benckiſer. Auf der Anklage⸗ bank ſaßen unter der Anklage des Diebſtahls oder der Hehlerei der 47 Jahre alte Fuhrmann Johann Kaſſel gen. Hepp, der 82 Jahre alte Taglöhner Heinrich Gſſewein, der 20 Jahre alte Fuhr⸗ mann Julius Lang, der 27 Jahre alte Taglöhner Ludwig Backhof, der 19 Jahre alte Taglöhner Willy Hund, der 26 Jahre alle Fuhrmann Emil Röſch, der 43 Jahre alte Taglöhner Benedikt Geſtle, der 71 Jahre alte Händler Johann Freyler, die 52 Jahre alte Juliane Freyler, der 30 Jahre alte Bäckermeiſter Joſeph Spach⸗ mann, der 40 Jahre alte Bäckermeiſter Johann Schönig, der 40 Jahre alte Bäckermeiſter Joh. Heiler, die 28 Jahre alte perehelichte Katharina Härer und die 48 Jahre alte verehelichte Katha⸗ rina Gr ater. Kaſſel, Lang und Röſch waren Fuhrleute bei den Fuhrgeſchäften Hartmann und Kaufmann. Sie hatten als ſolche den Bäckern das ihnen vom Kom⸗ munalberband durch die Mehlhändler überwieſene Mehl zuzuführen, wobei Sackträger ſie begleiteten, die die Säcke in die Lager der Bäcker ſchafften. Es war die Idee Kaſſels, ſich aus dieſem Rollgeſchäft eine reich fließende Einnahmequelle zu erſchließen. Man öffnete auf geſchickte Weiſe die Plomben der Säcke, nahm aus einzelnen Säcken eine gewiſſe Renge Mehl heraus, bis immer ein Doppelzentner beiſammen war und ſetzte den auf dieſe Art ge⸗ wonnenen weiteren Sack Mehl für eigene Rechnung ſab. An Liebhabern fehlte es nicht. Der Erlös wurde verteilt, den Hauptanteil ſcheint aber Kaſſel in Anſpruch genommen zu haben; denn von ihm bekundete ein Zeuge, der Kriminalbeamte Mül⸗ ler, daß er auf einmal den Geſchwollenen geſpielt. Droſchkenausflüge mit leichten Dämchen unkernom⸗ men, Weinwirtſchaften und Vergnügungslokale fleißig beſucht, mit einem Worte gezeigt habe, daß er„Moos“ beſitze. Das Mehl wurde hauptſäch⸗ lich aus Lieferungen an ſolche Bäcker genommen, bon denen man wußte, daß ſie die Säcke nicht nach⸗ wogen. Beim Abliefern des geſtohlenen Mehls würde ſtreng darauf gehalten, daß ein Papier ge⸗ zeigt wurde, das den Anſchein des Lieferſcheins zu ſerwecken hatte. Wie viel Mehl auf die geſchilderte Art geſtohlen würde, war nicht feſtzuſtellen. Frehler ſoll etwa anderthalb Jahre hindurch jeden Monat zwei Säcke bekommen haben, Spachmann 16 Zentner, Frau Härer ſechs Zentner, doch hat nach den Angaben der Angeklagben auch ihr inzwiſchen eingerückter Ehemann, der Bäcker war, Mehl von dieſer Her⸗ Junft erhalten. Schönig ſoll Abnehmer von vier, Heiler von drei Sack geweſen ſein. Bezahlt wurden 20 bis 25 Mk. für den Zentner. Für Mehl, als welches die Ware ausgegeben wurde war 151 ein ſehr mäßiger Preis, denn ſolches Mehl koſtete nie weniger als 30 Mk. der Zentner und zu⸗ letzt ſogar über 140 Mk. Die Vermittler bei den Geſchäften waren meiſt Hund, Backhof oder Lang. Bäcker Sch. will angenommen haben, daß es Mehl aus geplatzten Säcken war, Weizen⸗ und Roggen⸗ mehl'ſeien durcheinander geweſen. Bäckermeiſter H. gab zu, daß ihm die Ware nicht geheuer vorgekom⸗ men war, er habe den Bringern geſagt, ſie ſollten das Mehl wieder fortſchaffen, hat es aker dann Die Wirtin., die 120 Pfund nahm und dafür 20 Mk. begahlte, will nichts Bedenk⸗ liches in dem Geſchäft gefunden haben. Das von Zeuge vernomme Donnerstag, den 7. September gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 14 und 15. Bryot: Für je 750 Gramm die Marken 1, N und III. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gramm Weigzenbrotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) die Marke H 8. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 9 bis 13. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit ungeraden Nummern— gelbe Plakate. Speiſehl und ⸗Fett(Schweinefett, Feintalg oder Margarine): Jür je 25 Gramm die Fettmarken 1 bis 3, 5 und 6(5 Fettmarken ⸗ Liter Speiſeöl). Gries: Für 100 Gramm die Marke H 1. Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 9 und J 1; für 200 Gramm die Zuckermarke 10. Graupen: Für 125 Gramm die Marke H 4. Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, Kern⸗ und Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Septembermarken der Seifenkarte. Eier: Für 1 poln. Ei die Eiermarke 10 im geſamten Stadtbereich; für 1 holl. Ei die Eiermarke 1e (26 Pfg.) in dem erſten bis fünften Bezirk. Fleiſch: Wöchentlich 250 Gramm. Süßſtoff: Für jede Haushaltung ein Brieſchen mit 1,25 Gramm Kriſtall⸗Süßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen Vorlage des Fleiſchaus⸗ weiſes. * Auskunft. Die Auskunftsſtelle des Städt. Lebensmittel⸗ amtes, Colliniſtraße 1, gibt Aufklärung über alle Fragen der Nahrungsmittelverſorgung, ſo⸗ wie über die Ausgabe und Bedeutung der ver⸗ ſchiedenen Lebensmittelmarken. Sie iſt an Werk⸗ tagen von—12 Uhr und von—5% Uhr ge⸗ öffnet, Samstags nur von—12 Uhr. J— Zur Milchverſorgung. Durch Vermittlung der Mannheimer Milch⸗ zentrale.⸗G. konnten in den letzten Monaten als Zuſchuß zur Friſchmilchverſorgung durch⸗ ſchnittlich 5000 Liter Auslandmilch in den Ver⸗ kehr gebracht werden. Dieſe Auslandmilch, die über Höchſtpreis verkauft wurde, war in Mann⸗ heim als Zuſchuß zur Inlandmilch ſehr will⸗ kommen. Dieſe Lieferung hat ſeit einigen Tagen infolge der Bemühungen des feindlichen Auslandes, uns alle Nahrungsquellen, auch die Milchzufuhren, abzuſchneiden, plötzlich nahezu aufgehört. Für die Mannheimer Milchver⸗ ſorgung bedeutet das Ausbleiben dieſer Milch⸗ ſendungen einen großen Ausfall. Unregelmäßig⸗ keiten bei der Milchverſorgung werden darum in den nächſten Tagen nicht zu vermeiden ſein. Es wird nötig werden, die ganze Milchver⸗ ſorgung neu zu ordnen. Vor allem muß der Bedarf der Säuglinge und der ſchwangeren Frauen ſichergeſtellt werden. Um dieſe Vorzugs⸗ berechtigten zu kennzeichnen, empfiehlt es ſich, daß die Inhaber der betr. Auswetskarten bei der Milchverteilung des Stüdtiſchen Lebens⸗ mittelamtes(Rupprechtſtraße 16) einen entſpre⸗ chenden Vermerk auf ihrer Milchkarte anbrin⸗ gen laſſen. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) im allgemeinen und ſagte u.., daß die Mehl⸗ beſtände der Bäcker beſtändig zurückgingen, da aus dem gelieferten Mehl nicht ſo viel Bachware erzeugt werde, um auf Grund der Karten gleich hohe weitere Mehllieferungen zu bekommen. Insbeſon⸗ dere gebe es bei den Brötchen einen Ausfall. Von den Angeklagten wurden Gſſewein und Härer durch Rechtsanwalt Weinberg, die Angeklagten Heiler, Gheleute Freyler und Gräter durch Rechtsanwalt Dr. Katz, der Angeklagte Spachmann durch Rechts⸗ anwalt Dr. Hartmann, der Angeklagte Schönig durch Rechtsanwalt Auguſt Müller verteidigt. Das Urteil wurde erſt in den Abendſtunden idet. Es erhielten: Kaſſel 38 Jahre Zucht⸗ haus und 5 Jahre Ehrverluſt, Gſſewein 2 Jahre Zuchthaus, 3 Jahre Ehrverluſt, Lang 3 Monate, Backhof 1 Jahr 3 Monate, Hund 10 Monate, Röſch und Geſtle je 8 Monate, Freyler 1 Jahr 6 Monate, Frau Freyler 10 Monate, Spachmann und Schönig je 4 Monate, Heiler 1 Monat, Härer 2 Monate Gefängnis, Frau Gräter wurde freigeſprochen. *Vom Hofe. Großherzogin Luiſe be⸗ gab ſich Montag mittag von Schloß Mainau nach Sigmaringen zum Beſuch des Fürſten und der Fürſtin von Hohengollern. Die hohe Frau kehrte ſpät B Mainau zurück. — abends nach Schlo Verliehen wurde dem zurzeit im Militäreiſen⸗ bahndienſt verwendeten Stationskontrolleur Karl Ehriſtian der Titel Betriebsinſpektor. Zugewieſen wurde dem Notar Hoffmann in Donaueſchingen das Rotariat Donaueſchingen J und dem Notar Klug in Hüfingen das Notariat Donaueſchingen II mit dem Dienſtſitz Donaueſchin⸗ gen. Die badiſchen Staatsbahnen vor 50 Jahren. Im September 1866 wurden die beiden badiſchen Bahnſtrecken dem Betrieb übergeben: die 14 Kilo⸗ meter lange Staatsbahnlinie Engen—Singen und die kurge für die Verkehrsverbeſſerung aber wich⸗ tige Verbindungslinie von Straßburg bis Appen⸗ weier. * Die Zentrale für weibliche Berufsberatung, F 6, 20, III, die während des Monats Auguſt ge⸗ ſchloſſen war, wird Vonnerstag, den 7. September eröffnet. Die Sprechſtunden für arbeits⸗ loſe Frauen und Mädchen, Kriegsfrauen und Kriegswitwen finden täglich, außer Samstag, von 11—12 und—5 Uhr ſtatt. Die Lehrſtelken⸗ bermittlung für Lehrmädchen in Handwerk und Handel iſt Montag und Mittwoch von—4 Uhr geöffnet; Auskünft über höhere Frauenberufe wird Montags von 10—11 und Donnerstag von 12—1 Uhr erkeilt. Vereinfachung des Gemeinderechnungsweſens. Die im Stadtrechnungsweſen ſchon längſt gültigen Vereinfachungen in der Einholung von Quittungen über Zahlungen werden nun auch im Rechnungs⸗ weſen der Gemeinden, Stiftungen und Sparkaſſen eingeführt. Künftig ſind Quittungen bei Zahlun⸗ gen nicht mehr zu erheben und an Stelle der Quit⸗ tungen der Poſteinlieferungsſchein bei Zahlungen durch Zahlkarte auf ein Poſtſcheckkonto oder durch Poſtanweiſung für Beträge bis zu 800 Mk. zu den Rechnungen zu nehmen. Bei Beträgen über 300 Mark iſt jedoch der Empfangsberechtigte durch Poſt⸗ karte beſonders zu benachrichtigen. Bei Zahlungen aus einem Poftſcheckguthaben durch Ueberweiſung oder Scheck für Beträge bis zu 10 000 Mk. gilt der Laſtſchriftgettel oder die mit dem Stempel des Poſt⸗ ſchecksamts verſehene Doppelſchrift der Anlage zu Sammelüberweiſungen oder Schecks als Quittung. Endlich kann in den Quittungen die einfachere Form„Betrag erhalten“, ohne Wiederholung des gezahlten Betrags, gewährt werden, wenn die Quit⸗ tung auf dem Rechnungsbeleg ſelbſt erteilt wird und der Forderungsbetrag auf dem Rechnungsbeleg keine Aenderung erfahren hat. * 80. Geburtstag. Am 7. ds. Mts. feiert unſere Schneider, äu .— DDnir liche erreichen und von der Somme bis Hierher von rängend“ 8 „Sie kämen als Frankreichs Alliierke—-!“ „Die ſich aäver leinen Augenvlick bedachten, die Stadt rückſichtslos zu beſchießen, ſolange ſte noch einen Deutſchen hier vermuten würden.“ „Im Krieg ſind grauſame Maßrahmen wohl undermeidlich. Ich jedenfalls würde es nicht überleben, ich ließe mein Haus nicht im Stich.“ „Sie werden England nach dem Kriege haſſen.“ „Wer kann wiſſen, was die Zukunft bringt?— Gs wird kühl— laſſen Sie uns ins Haus gehen und bitte, ſagen Sie meinen Damen etwas Be⸗ ruhigendes über die Flieger— der Himmel iſt klar, heute Nacht werden ſie wohl wieder kom⸗ men und Bomben werfen.— Meine Damen ſind ſchrecklich nervös und ängſtlich, ein Soldat kann ihnen da ſo gut etwas Beruhigendes ſagen.“ Unteroffizter Reimann. Der Invalide. Eime Geſchichte, von der leider nur der Anfang wahr iſt.) (Nachdruck verboten.) In einem großen Speiſehaus einer großen weſtlichen Stadt ſaßen wir und merkten nichts vom Kriege, es gab zu eſſen und zu trinken nach Herzensluſt, nur daß zuweilen die Kellner eine Schere aus der Frackweſte zogen und von einer Karte einen Abſchnitt trennten. Aber daran ſind wir nun ſchon ſo gewöhnt, daß wir ſpäter ohne Karte wahrſcheinlich gar leinen Appetit mehr haben werden. Es gab nicht nur gut zu eſſen, man ließ es ſich auch gut ſchmecken, und eine am Abend einge⸗ troffene gute Nachricht über die Angrifſe bei Verdun erhöhte nur die freudige Stimmung. Ein paar Händler trieben ſich zwiſchen den Tiſchen herum und boten ihren Tand feil, Blu⸗ men, Anſichtskarten und dergl. Ein ſchwarz⸗ haariges Individuum, das ebenſogut der Pola⸗ kei wie der Po-⸗Ebene entſtammen konnte, fand Augeteflten Beifall durch Silhouettenſchneiden, umal er ſich durch gebroch tereſſanter Fremder aufſpielte und der Sicherheit halber Spanier ſein wollte. Die Herrlein lie⸗ zen ihre Schattenriſſe ſchneiden und beehrten ſie den Weiblein, die das Mahl mit ihnen teilten. Dann kam ein großer kräftiger Mann in den Wirtsſaal. Er trug am ſchwarzweißen Bande das Kreuz von Eiſen im Knopfloch des einfach ſauberen Rockes, aber an einem anderen Bande ein Geſtell, auf dem Anſichtskarten, bunte Maß⸗ ſenartikel und daneben auch ein paar rührend unbeholfene, eigener Arbeit lagen. Die ſuchte er zu verkaufen, denn— ein krampfhaftes Zucken und Zittern aller Glieder bewies es— der Mann, ſo groß und ſtark er auch gebaut war, war Invalide, konnte nicht mehr arbeiten. Ein Angriff des Feindes hatte ihn zur Strecke ge⸗ bracht, jenes wilde, ſchmerzvolle Zucken wav die Folge der giftigen Gaſe, die er geatmet. Nun ging er beſcheiden und ſtill durch die Stätten des Vergnügens und ſuchte nach den Brofamen, die von der Reichen Tiſche fielen. Aber niemand achtete auf ihn. Er war ja nur einer der Vielen, die für die anderen gekämpft und nicht einmal ſichtbar geblutet hatten. Der Schwarzkopf war viel Iuſtiger und wußte ſich breit zu machen, und war ein Fremder obendrein. Der Invalide war durch den Raum gegangen und hatte nichts verkauft. Traurigen Blickes und mit verſtärktem Zittern ſchritt er zur Tür, als er durch eine aufbrechende Geſellſchaft geſtört, eine Zeitlang neben einem Tiſch ver⸗ harren mußte. Da tönte, gerade in eine jener Stillen, die ſich in dem Brauſen großer Men⸗ ſchenmengen oft zufällig bemerklich machen, mit heller weiblicher Stimme das Wort:„Kellner, bringen Sie doch den Mann fort. Er ekelt mich!“ Alle Welt wandte den Koyf dahin, der Inva⸗ lide ſtand tieferrötend da, nicht vor Aerger,— denn er ſchien ſchon öfter derartiges gehört zu haben— aber vor Beſchämung und wollte ſich eben leiſe entfernen, als ihn ein Mann anrief. „Kamerad, du bleibſt“, ſagte er und richtete er den rechten Arm nicht grade hielt und au ſtatt ſeiner mit der Linken den Invaliden zurück⸗ hielt. In die allgemeine Stille hinein ſprach er jetzt weiter:„Meine Damen und Herren! Sie haben eben alle das harte Wort gehört, das hier am Nachbartiſche fiel. Hier ekelt ſich eine Frau vor dieſem Manne, nur weil er die Folgen ſeines Mutes mit ſich hberumzutragen verurteilt iſt. Er hat draußen im ſchmutzigen Graben gelegen, er hat die Geſchoſſe des Feindes um ſich einſchlagen hören, er hat das Gift geatmet, das ſie gegen ihn geſpritzt, um die hier daheim zu verteidigen. um allen hier, auch dieſer Frau, die ſich jetzt vor ihm ekelt, nicht nur das Leben, nein auch das Wohlleben zu erhalten, er hat ſich nicht geſcheut, nicht geekelt, aber Sie bier, Sie ekeln ſich jetzt vor ihm, dem Aermſten, der für Sie ſeine Geſundheit hingegeben. Nein, verſuchen Sie nicht, heimlich fortzuſchlei⸗ chen, es nutzt nichts, wenn Sie ſich jetzt ſchämen, wenn Sie das unbedachte Wort bedauern, zu⸗ rücknehmen möchten, laſſen Sie nur die Börſe ſbecken, junger Mann, das macht man nicht mit Geld gut, das iſt leider Geſinnungsſache, und für ſo niedrige Geſinnung gehört Strafe. Sie können fragen, wer mich zum Richter über Sie geſetzt? Ich antworte Ihnen, daß ein jeder ehrlich und echt fühlende Deutſche zum Richter herufen iſt über ſolche Menſchen, die eine Schmach ſind, die daheim ſitzen und praſſen und ſich wohl ſein laſſen, während da draußen unſere braven Kerle, unſere Beſten, für die ein Ver⸗ gleich mit Ihnen eine Beleidigung wäre, ver⸗ bluten, nur damit Sie ſich Ihre feinen Nervchen erhalten und nachher vor ihnen ekeln können. Aber ich will nicht allein richten, ich rufe Sie alle zum Mitrichter auf und bitte Sie, meinen Spruch gutzuheißen. Dieſe Frau hier wird ihren Ekel überwinden, ſie wird den Krieger an der Hand nehmen und mit ihm durch den Saal gehen, an jeden einzelnen Tiſch, damit ein jeder ſie anſehen und wiedererkennen kann und wird für ihn bitten, er wird dieſen Raum nicht ver⸗ ſich zu ſeiner vollen Länge auf. Man ſah, daß laſſen, bis er ſeine Waren verkauft hat, dann 0 2 * Volks⸗ und Jugendleſehallen des Vereins gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke. Die Leſehakle in der Schwetzingerſtraße 83 wurde im Monat Auguſt von 588 erwachſenen und jugend⸗ lichen, über 14 Jahre alten Leſern und von 338 Kindern, zuſammen von 923 Beſuchern benützt. Sie iſt geöffnet für Erwachſene käglich don—10 Uhr abends, an Sonn⸗ und Feiertagen von 10—1 Uhr mittags. Für Kinder nur an Werktagen von —6% Uhr nachmittags. Die Leſehalle Meer⸗ feldſtraße 80, Lindenhof, hatte in der gleichen Zeit einen Beſuch von 330 Erwachſenen und Jugendlichen und bon 506 Kindern, zuſammen 835 Leſern. Sie iſt geöffnet täglich von—410 Uhr abends, an Sonntagen von 10—1 Uhr mittags; für Kinder an Werktagen von—6/½ Uhr nachutittags. Die Benützung der Leſehallen iſt frei. Es liegen über 70 der hervorragendſten und wertvollſten Zei⸗ tungen und Zeitſchriften auf. An Büchern ſtehen etwa 500 Bände zur Verfſtgung. Ein Ausleihen der Bücher findet nicht ſtatt. * Bei der Ziehung der Badiſchen Opfertagslot⸗ terie ſind Hauptgewinne gefallen auf die Nummern: 7302, 10 000 Mk., 2123 und 32 838 je 1000 Mk., 59 656 und 31 198 je 500 Mk. In 100 Mk. fielen auf folgende Nummern: 18240, 46 283, 2747/, 81, 47 243, 35 862, 47 861, 48 858, 18 069 und 45 309. (Ohne Gewähr). * Erſparnis von 20 Güterzügen Getreide für Kaffe⸗Erſatz. Die Früchte des Weißdorns werden auch von den Eiſenbahnern geſammelt. So hat das Königlich Preuß. Eiſenbahn⸗Zentralamt ſei Bedienſteten dringend empfohlen, ſich mi Angehörigen an dem Sammeln der W̃ eifrig zu beteiligen, wenn er dazu Gele Es ſei, ſagt das Amt, hierdurch eine erhebliche Er⸗ ſparnis an Getreide zu erwarten. Die Körner⸗ früchte müßten ſonſt zu Kaffe⸗Erſatzmitteln ver⸗ arbeitet werden, um die Bevölkerung den gewohnten Kaffee nicht entbehren zu laſſen. Nach ſachverſtän⸗ diger Schätzung könnte die Erſparnis etwa 10 000 To. betragen. Dieſe entſpricht der Ladung von etwa 20 Güterzügen. „Parkſtillſtuben. Um es ſtillenden Müttern erlei kern, mit ſhren Säuglingen in de Jahr 8geit die ſtädtiſchen Anlagen zu beſuchen und die Kleinen dort zu nähren, hat die ſtädtiſche Ver⸗ waltung Kölns, entſprechend einer Anregung der Deutſchen Geſellſchaft für Mutter⸗ und Kindes⸗ recht, in den Anlagen Stillſtuben eingerichtet. Räume ſind den ganzen Tag über geöffnet, ihre Benutzung iſt koſtenfrei. ſeinen chte [JHeddesheim, 4. Sept. Mit d nen Kreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet wurde 1 zier Hermann Winter, Redakteur im Kar „Volksfreund“. Unteroffizier Winter, ein des Oberlehrers Winter hier, ſteht in den 9 des Bad. Leibgrenadier⸗Regiments und mach den Tagen von„Loretto“ alle Kämpfe des Regi⸗ ments mit. * Oberſcheffleng, 5. Sept, Unſer hochbe⸗ tagter Herr Bürgermeiſter Knecht, welcher dieſer Tage 40 Jahre ununterbrochen als Ortsvorſteher die Geſchicke der Gemeinde leitete, hat, nachdem er ſich einer ſchweren Operation an der 1Hand in Heidelberg unterziehen mußte, ſein Amt nie⸗ dergelsegt. )(Lahr, 5. Sept. Die letzte Vollverſammlung der Handelskammer befaßte ſich mit der Unter⸗ bringung von dienſtunfähig gewordener Offigieren und kriegsverletzten Arbeitern in privaten Betrie⸗ ben, ferner mit der Unterſtützung der infolge der Erhöhung der Tabakabgaben etwa geſchädigten Ta⸗ bakarbeiter und heſchloß ferner, für eine baldige Errichtung eines beſonderen Reichswirtſchaftsamtes und Kriegswirtſchaftsamtes einzutreten. )(Sornberg, 5. Sept. Die hieſige Gendar⸗ merte bverhaftete den Eiſendreher Joſeph Fiſcher aus Konſtanz, der wegen Unterſchlagung bvon 20 000 Franken in Arben(Schweiz) von der Staatsanwaltſchaft verfolgt wurde. ):(Hörden, 4. Sept. Dieſer Tage vollbrachte ein 72jähriger Mann von hier eine wackere Tat. Ein 17jähriges Mädchen durchfuhr, auf dem Wagen ſitzend, die ſtark angeſchwollene Murg. Plötzlich wurde der Wagen vom Waſſer gehoben und fortgeriſſen. Auf die Hilferufe des Mädchens EAe FFEFEFEPEPF———7T000...... Türe führen und die Hand des gefochten. Ich habe mich zum Richter gemacht über dieſe Tat, aber zum Vollſtrecker ernenne ich Sie alle⸗ Ich ſelbſt gehe, denn es ekelt mich, länger mit dieſer Frau in einem Raum zu ſein.“ Die Frau hatte, bleich vor Erregung, zuge⸗ hört. Nun ſprach ſie mit tonloſer Stimme:„Sie haben recht, es war ſehr häßlich von mir, ich wußte nicht, was ich ſagte und daß er ein Krie⸗ ger war.“ Dann nahm ſie den Invaliden bei der Hand und führte ihn von Tiſch zu Tiſch. Man ſah, daß ſie eine ſchöne Frau war, beſtimmt, den Männern zu gefallen und der Liebe nicht ab⸗ hold. Sie ſprach mit weichem Laut faſt kind⸗ lich:„Ich bitte Sie, dieſem Manne etwas ab⸗ zukaufen, er iſt ein tapferer Krieger, der für uns gelitten hat.“ Sie wiederholte dies, als hätte ſie es ſeit langem geübt, an jedem Tiſch. Als der Kaſten geleert war, führte ſie den Mann zur Tür, zog die Hand des Widerſtreben⸗ den an ihre Lippen und ſagte:„Verzeihen Sie mir?“ Wie ſie ihn aus ihren großen Augen an⸗ ſah, merkte man, daß es ihr heiliger Ernſt war⸗ Draußen ſtand jener, der ſich zum Richter ge⸗ macht. Als ſie den Saal verließ, trat er zu ihr, „Sie haben mehr getan, als ich geglaubt. Ich bewundere Sie. Solange wir Männer haben, die für die Heimat bluten und Frauen, die den Mut haben, ein Unrecht einzuſehen und gut zu machen, iſt es noch nicht ſchlecht um uns beſtellt. Verzeihen Sie meine harten Worte von vor⸗ hin.“ Sie antwortete nicht, ſondern reichte ihm nur ſtumm die Hand. Er küßte ſie mit einem Aus⸗ druck voll zarter Hochachtung. Dann zog er den Hut und ging davon. Als ihr Tiſchnachbar herbeſkam, ſtand ſie noch da und ſah in der Richtung, die jener einge⸗ ſchlagen hatte. Dann machte ſie ſich heftig los und ließ ihn ſtehen. Sie hatte einen echten Mamr kennen gelernt. J. v. B. „——— —— e che CN La nd vor. och 5 5 D De em er geraume König empfang L. Preß Eine neue a Agentur, an der Marconi beteiligt iſt und welche die aufge⸗ fangenen und 1 unkmeldunge n verl tet, ſei errichtet. ie zwiſchen den Vervete ern 55 Verbar dem König ſeien wieder aufgenan chkeit eines deutſch⸗bu hes bildete der Hauptgegen nten noch d ennung 8 Grafen G det der ene n ſt 5 Der König ſoll trotz Unw obwohl die Oppoſition dagegen Abordnung empfangen haben, die ihn rügt, daß die e Bevölkerung nicht Sonntag bei der gr oßen Kundgebu ng orden ſei und daß die Räu⸗ der Anhüänger an Veniſelos gefaßten Ent⸗ 1 K 0 ſchließungen übergeben ſollt en. Die Regierung 115 0 5 hat, wie gemeldet wurde, Küundgebung 0 Laut 5 äbiſcher Merkur“ gi ie Re⸗ in kurzer re 7 1. liche ˖ Sal 1 5 5 00 eine Woche verboten. Das ſcheint dringend nol⸗ 5 eit wendig geweſen zu ſein, nicht nur damit ſie 155 0 eten. gen s Glertele Volkspartei) 5 iſſe frei faſſen kann, ſondern aud 1 erweiſe dem Miniſterprä⸗ die Eriechen umter ſich, dank den Wühlere in de dert Dienſt, ei ſie alle be⸗ Verbandsvertreter, inmner tiefer in den inner⸗ Selr coftwen Untee iſſung ünden gut heiße und politiſchen Hader geraten. Neue Kundgebungen Wakz 5 Verteidigung des Miniſterpräſiden⸗ waren von mehreren Orten nament lich etwas 15 el ſtärker wäre die Piräus und Saloniki gemeldet worden und ſolger 8 denten, wenn er an wieder ſoll es auch zu Zuſammenſtbßen 5 0 di dender St telle dar uf hinweiſe, daß alle Anß, igern der Regierungspartei und den a Absc ngern von Veniſelos gekommen ſein. 19 Erborf 1 95 trag agriff G raf Ti 33 a das Wort: Wir Schließ lich ſeien aus einer Meldung der Teinps mehr unſeren hartbedrohten eben⸗ über das Erſcheinen der Kriegstransportſch desse f flich, daß die Leute, die ge⸗ vor dem Piins einige Angaben erwähnt. D Wie 5 Haus und Hof zu verlaſſen in er⸗Geſchwader der Alliierten, das dem Befehl ein ſind, doch darf dieſes Gefühl franzöſiſchen Abmirals unterſteht, kam anſ iet übertragen werden,. nend von Saloniki; ein Teil der Schiffe lief eit und Einiokeit er forderlich in den Buchten von Salamis und Phaleron ein. Der Miniſte Praſident erklärke weiter, daß Unterdeſſen ſetzte die Pariſer Preſſe ihre An⸗ infolge der gänslichen Unbeſtimmtzeit des griffe gegen den König von Griechenland fork. 18bruches unmöglich geweſen ſei, die Einwoh⸗ ner zu warnen und ſie auf eine ungewiſſe Mög⸗ Die Ausgewieſenen. lichkeit zum Ver rlaſſen ihrer Wohnſtätten auf Berlin, 6. Sept(Von u. Berl. Bürd.) 855 zufordern. Der Irrtum über den Zeit⸗ Aus Genf wird gemeldet: Einer Saloniker 5 en punkt des Angriffes ſei auch dadurch Depeſche der Pariſer Blätter zufolge wird das 950 herbeigeführt worden, daß vom König von Ru⸗ Eintreffen der aus Griechenland ausgewieſenen 55 gede dieſe mänien ſolche Erklärungen abgegeben worden Angehörigen der Zentralmächte an der griechiſch⸗ ügte 145 Meld NN lerung ab, bwohl es überflüſſig ei, fürſe e 78975 ge neldu nnen ſeien, die den Irrtum leicht begreiflich machen. bulgariſchen Gvenze bei Florina erwartet. 8 die patriotiſche Geſtrmung der ungarlä ndiſchen(Der Miniſterpräſident wird vielſach durch 55 8 N8g hn Rumänen Zeugnis dies 5 eues* liens Eine bewegte 0 100 ii! ungariſchen abzn eſtgen tue dies nur Zwiſchenrufe unterbrochen.] Graf Tisza Ein neue 1 0 gung Italiens 5 5 üchſicht auf die ausländiſchen Faktoren, die ſagt weiter: Wir baben uns bezüglich den ru⸗ Berlin, 6 185 Berl. B 55 EBer.Sept.„Berl. Bürv⸗ fe. mrän. Rüſtung 935 in Täuſch churdg en gewiegt g 78 5 8 1 ſch muß noch b 13 betonelr baß 89 Aus Lugano wird gemeldet: Nach einer dem Ich muß h 8 18 2 Sb 71 8 Ziir 9 arreſyg 12 kareſter Geſandten der Monarchic kein Vorwurf„Secolo“ aus Zürich zugehenden Korreſpondenz fen nd fref kann. Die Klagen, die hier erhoben iſt man gegenwärtig in Paris und London 2 aserddun werden, daß Graf Czernin ſich ein Verſckumnis unter Beteiligung italieniſcher Sachverſtändiegr ter 737 debhafter cee, n 8 it der Ausarbeit ines zrojekts be⸗ rn könne.(Lebhafter oder Irrtum habe zuſchulden kommen laſſen, kann mit der Ansarbeitung eines neuen Projekts be e des Hauſes.) mich nicht abhalten, daß ich dem gänzlich grund⸗ ſchäftigt, um Italien mit Kohlen zu verſehen. ärung des Abg. Pop Cſieſo er⸗ los angegriffenen Mann Gerechtigleit wider⸗ ſoll der geſamte eta 200 Waggon 19 5 Apponyi(Unabhängigkeitspar⸗ fahren laſſe. Das ſicherſte diplomatiſche Mittel 1 1 5 5 ort und ſagte: Ich pflichte dem Mi⸗ gegen die rumäniſche Gefahr beſtand jedenfalls 560 1 00 5 19 5 denten bei, daß für den Selbſtper⸗in dem bulgaxiſchen Bündnis. Die Aktion, ergwerke an Italien abgetreten werden waren 1 en bei, daß für den Selbſtver„dem e e—5 kreich ſeinen Bedarf von etwa 400 Waggon igungsk 9 in des Wortes höchſter Be⸗ welche der Anſchluß Bulgariens an 5 Mittel⸗ Frankreich ſeinet* 99 Srampf e hochſter Be⸗ 1 T; täglich ausſchließlich mit engliſcher Kohle decken g die ganze Energie der Nati bis jte ergab, war in Verbindung mit dem FEFCCCCFFC Nation bis an duis mit der Türkei ein bedeutſamer und wird. Für die Mehrkoſten ſoll Italien aufkom⸗ Grenze angeſtrengt werden miüſſe, wichtiger Dienſt, den unſere Diplomatie ge⸗ men. Der Transport der Koblen nach Italien er könne jedoch nicht verſtehen, daß die Lei⸗ leiſtet 5 10 1 würde wegen der geringen Veiſunce fähigkeit eesee Ne 48 47 ch* t Hhat. Großh— hof⸗ und Nationaltheater. tung der Staatsgeſchäfte, die bisher ohne jede] Ich bitte die Abgeordneten, ſtrenge Kritik zu beſtterverei ne 5 Entſcheidung 578 595 wird; es iſt aber kaum anzunehmen, daß er eine andere Haltung einnehmen wird, zumal er ſchon bisher die Intereſſen des Hausbeſitzes —5 gewwahrk ing ab, d täniens alle ungar erfülle, Der rumäniſe ſcharſe e audapeſt, 5. Sept.(WTo. Nichtamil.) Das Mbgoeordnetenhaus hatte heute N Eine bewegte Sitzung. Der Sitzungs⸗ 11 ſckril und die 6 i ren dicht beſetzt. Als Hriff Graf 1 Her Mi 3 ſien, ertönten ſeitens der Karolyi tei ſtür ſe Zurufe: Abdan⸗ onen der Oppo⸗ 1. eltett ſich 1990 völlig ruhig. G N kach der Erk ſikion verh — zeeeeeeeemeer——— der beiden italieniſchen Bahnen über den Mont Mignon. Kritik und Kontrolle ſozuſagen auf diktatori⸗ üben. Ich werde mich allen Pfeilen mit offener 8 und längs des. n Zeiten hört man gerne ſchem Wege erfolge, nach dem begangenen Bruſt Kenniber ſtellen. Aber ich bitte Sie, und zwar rrf 5 Linie hte Behandlung Fabler ein Ding der Unmöglichreit ſei, der nicht das hohe Gut, welches uns allen und der Simplon erfolgen Für e aig und elegante Mangel an Vorausſicht an die Regierung wäh⸗ ganzen Nation angehürt. das Kapital der ſitt. Bahn ſoll die Schweiz noch eine beſendere eit⸗ 1880 988 5 in den Au⸗ ſchädigung erhalten in Form von Kohlenliefe⸗ — lichen Kraf Zutaſten, deſſen — n 1 ann te Vorzüge der Fran⸗ rend der Zei ie der Kriegserk 5 lichen Kraft, utaſten, deſſe wi 1 zoſen. Mianen gehört zu den F beliebteſten Opern, 85 5— genblicken des Krieges ſo ſehr bedürfen. rungen für die Bundesbahnen und für die⸗ 235 Goethe! Eine neue Philine gab der Vor⸗ hergegangen und während der erſten Stunde 8 jenigen Firmen, die Munition für die Entente Rei: den zune deeun deedes Einbruches bewieſen habe, fei offenbar, 6 ing und Jg an herſtellen und deshalb von Deutſchland boy⸗ ſtellung neuen Reis, denn Fräulein Irene Eden 5 ieen Ianpan. Acbein d Sigef, daß Rumänien mit großer Perf idie vorgegan⸗ koktiert werden. ſez eine angenehme Erſcheinung, die Spiel⸗ groß 1+ 5 9 959 gen ſei und die diplomatiſche Vertretung irre Rokterdam, 5. Sept.(WTB. Nichtamtl.) N gewandtheit einer verſtändigen Darſtellerin und gen ſer plomattſche Vertretung— loraturſopran ein, dem das Bohe B noch geführt habe und daß der Einbruch unerwar⸗ Der„Maasboke“ veröffentlicht eine Meldung ̃ mſter da m, 5. Sept.(WTB. Nichtamt⸗ Gebildete Geſan gsweiſe und tet gekommen ſei, ſei eine hiſtoriſche Tatſache. der Genteal News aus Tokio, nach der chine⸗ lich.) Die Blätter melden, daß der engliſche rtigkeit ſind als weitere Vor⸗ Allein das könne nicht als Entſchuldigung die⸗ iſch ſe Truppen in der Mongolei neuer⸗ Dampfer„Rievaul am Abbey(1666 Brutto⸗ „und 0 trat Fräulein Eden men für diejenigen, deren Pflicht es ſei, ſolche dings auf die Japaner gefeuert regiſtertonnen) der Linie Rotterdam-Hull, der ges 6 1 n8 t unter dem entſchi Publikums an. Man kam bald in immung, denn auch Fräulein Runge feße e Derr Corfield(Wilhelm Meiſter) Ueberraſchungen geſtellt wird. Graf Julius Reutermeldung. Der fapaniſche Geſandte hat 855 Her iner des Herrn Kromer waren in ſtimmte dem der chineſiſchen Regierung am Samstag eine— Harmonie ihrer Fähigkeiten. Da wir einißterprefderten in der Verurteilung Ru- Note überreicht, in der die Beſtrafung der für An nüſere Leſerl en Raummangel nicht das Einzelne mäniens bei. Es ſei eine Unwahrheit, daß die Vorfälle in Chengchiatung veranttwortlichen belen können, ſo nehme ich Bezug auf Rumänien den Krieg für die Verwirklichung Perſonen und Maßregeln zur Verhütung der wWie wir bereits an dieſer Stelle 11 N 12 daß 8 net 8 22 2 2 rn 88 hinzufügend, d 8 ne tonaliſtiſchen Prinzips führe. Seine Wiederholung eines ſolchen Zwi ſchenfalles ge⸗ veröffentlichten, werden die Bezug⸗ge⸗ Stimme und Herrn Corſields iſte richten ſich auch auf von Ungarn und 1 1 5 9 ngar ſordert we ember kultur— Aeztere in neuer Vervoll⸗ ſen bewohnte Gebiete. Uebrigens habe 5 e rwte in den ch u ene— der Muſik manche Feinheit ab⸗ änien das Recht 5 ee daß Herv Kro 115 8 i 1 85 Pring e fach 8 5 Rege Kliegertätigkeit 85 der nordkur⸗ Canbbezirk 0 Vewtreter 28 che Prinzip zu berufen, denn es ländiſchen Küſte. andbezirken urch unſere Vertre ähr wich chen Umſtänden wie 1 8 Bevlin, 5. Sept.(WB. Nichtanlich) von morgen ab erhoben. ie 0 2 Effei 2 A⸗Gur 825 742 8 81. 8 1 5 7 7 —5 1 15 15 Infolge des günſtigen Wetters war die F Reger⸗ Wir richten an unſere verehrlichen miſchen 9 Abgedrönelen 15 tätigkeit des geſtrigen Tages an der Bezieher nochmals die höfliehe Bitte, eicher Aeußerungen herbor⸗ hen Küſte und am Eingang des durch pünktliche Entrichtung der Ge⸗ borsRigaiſchen Meerbuſens ſehr lebhaft. U..] zer Rumänen beweiſen griffen deutſche Seeflug⸗ 00 mit Erfolg die bütren an der Deveinfarbung und iß die 2 85 vohner Ungarns von ruſſiſche Flugſtation Arensburg auif Oeſel verminderung der umfangreichen Ar⸗ iner Befreiung durch das Könfgreich Rumä⸗ an umd kehrten trotz hef 25 Gegenwehr unbe⸗ beiten mitzuwirken, denn nur dadurch einen zedenen Ereigniſſe vorauszuſehen und deren Aufgabe haben. Beide Parteien hatten Verluſte. am Samstag Abend von Rotterdam ausfuhr, es ſei, zu vereiteln, daß das Land vor ſolchen Peking, 5. Sept.(WTB. Nichbamtlich.) Vormittag in der Nordſee ver⸗ 1 Urde. 8 11 habe un aubt 0 Bul nng und Felſech ihre illten. Ein nener herer Hand. Herr Feli erinnerte 5 an den jungen Nikiſch: Ruhe de r. Stabführung(Kurze ſichere Be hwegungen, deutliche Zeichen), dieſelbe Art, den Sänger zu begleiten. Auch Herr Wolfes iſt dreiundzwanzig Jahre alt, hat alſo dieſelbe ei Früßhreiſe. Auch bei ihm geht der Dirigent 75 0 Diri irklärung ſieſo ſowie nien nichts wiſſen wollten. ück. A. 8 25 wie en Muſtker zuſammen; Herr Wolfes hatte 1 55 5 8 ſchädigt zurt ugriffe es Gegners auf die iſt es möglich, mit den vorhandenen 5 9 Der Redner krikiſierte dann das Verhalten der nordkurländiſche K 2 0n n den e 05 35 b Er 17 zu, daß 85 unſere 155 Hilfskräften den ſtets wachſenden an a e herrſchen können, in welchem un*oit N 4225 men Stil eeee der Anfang rumäniſche Angeriff erfolge. Regelmäßig eitelt. Einige Bomben fielen, ohne Schaden„„„ vollem Amfange bs er Duverture— in welcher mir dir klar und pflege man aber dem Feind nicht zu ſagen, wann anzurichten, in die Soe oder auf waldiges Ge⸗ gerecht zu werden. ſür Feutlich geſtaltete Harfenpartie wohlgefiel— man losſch wolle. Es ſei Auf der lände. Ein es Fl wurde 5 benl ens altele dube effrungen egen. W. Selemee erg iende Waeenen es lce wuisehgſanr beche„F Verla* Mithvoch, den 6. September 1916. eereeee Industt el und Ie vom westeleutsehen und cden De nachbarten Eisenmärkten. Man schreibt uns: Nachdem der deutsche Stahl- gerksverband nummehr den Verkauf von Halbzeug f Formeisen für das wierte Quartal 1910 zu un- nderten Preisen und Bedingungen freigegeben at und nach Mitteilungen aus Kreisen des Roh- Semerbandes eine genderung der Notierunget cht zu erwarten ist, liegen diie Preise f letꝛbe Abschlußperiode des Calenderj Alemein dest. Es ergibt sich da ngreien der Regierung in die Preisbe utete Erscheinung, daß cie nach oben lete Tendenz in den Notierungen Zzum Still. gekommen ist. Der Poheisenverband hat für Hämatit vor einiger Zeit die Preise ochmals um 20 Marle Pro Tonne hinaufgesetzt, is handelt sich dabei aber um cine Ausnehme- gabregel, die in der ganz außergewöhnlichen Verteuerung der fremden Exze zu suchen ist und e Nüickwirkungen auf die Preise an den übrigen ärkten nicht hatte. In den BProdukten War der Verkauf für die letzten Monate schon seit einigen n 11 II 90 Wochen aufgenommen worcten; die Knappheit an jortwährend häufenden Maberial und die sich Schwierigkeiten in der Lieſerungsmöglichkeit der 1 hatten zur Folge, daß die V/ braucher bei- geiten zur Eindeckung des Bedlarfes übergegau- gen sind, da für eine Reine von Fabrikanten momtelange Lieferfristen von den Werken gefor- dert werden. Verkauft worden ist infolgedessen Sehn reichlich, in manchen Fabrikaten Kömmten die Wabwerke für das laufende Jahr kaum noct enas unterbringen, das Ausfuhrgeschäft hat igr- ſogedessen wWeiter eingeschränkt werden müssen, cn die für die inländische Kundschaft vorliegende 1eN Abschlußmenge ausreicht, um die volle Produle- tion der Werke auf nelhmen zu können. Die An- tragen zur Lieferung im ersten Quartal 1917 meiten sich, im allgemeinen halten die Werke in⸗ dessen Vorläufig noch Zuriick. Die Preise, sind, wie gesagt, nennenswerten Aenderungen nicht unterzogen wordden, nachdem die Regierung deut- licn zu verstenen gegeben hat, dalz Sie el ner über⸗ tiebenen Preisbewegung nach oben hin entgegen- treien Werde, ist man vie Rach zu der Festsetzung ſon sogenannten Höchstpreisen übergegangen, die aber nur einen becingten Wert haben. Tatsäch- lich wird bei der großen Malerial- Knappheit doch in den meisten Fallen etwas E+ über diese Preise hinaus verkauft, wenn gleich die sprung⸗ hakten Aufschläge, wie sie einige Zeit Hiedurch den Markt beherrschten, allmählich aufgehört kaben. Die Preise sind Zudem durchaus lohmende, auch wenn man die hohen Selbstiosten beriiche- sichtigt; die jetzt bekannt werdenden Abschlüsse Iassen erlennen, daß mcht allein die Qualita wertde, Sondern auch die übrigen Unternenmun Erträgnisse erzieft haben, die unter Berücks gung der ganzen Verhältuisse als geradezu glän- zende Dezeichnef werden müssen, dabei ist inbe: trachtt zu ziehen, daß die besonderen guten Notie- zungen zu einem Teil dem abgelaufenen Geschäfts- ahre zu gute gekonmnen sind, scdaß die Monats- bilanzen des neuen Geschäftsjahres weitere an- Keliche Besserungen aufweisen. Ein Vergleich der Preise für die Hauptprodukte des Markctes nach dem jetzigen Stand gegenüber den vor etwa Falresfrist gültigen Sätzen ergibt folgendes Bild: Sr 1 Mark 1916 1915 Deutsche Giessereien 1 96.— 94.— 95 77 89.— vorgewalzte Blöcke 127.— 102.50 CCCVVVVVVTVT 142.50 115.— antinen 14750 117.50 9 Stabeisen und Thomasmaterial. 105.— 140.— Grobbleche 156.— Kesselbleche„ 2215.— 16 Feinbleche 270.290.— 220.240.— Wakdramnmn 190.200.— 140.— 180.— gezogene Dränlte 215.— 170.— Die Lage auf den einzelnen Märkten hat sich gegenlülber dem letzten Berichte nur wenig ver⸗ anclert: die Beschäftigung ist überall eine reichr- liche socdag die Werdee oft in Schwierigkeiten ge- maten, allen Anforderungen der Verbrauchr nach- lommen zu können, namentlich weum es sich Hicht um ckrekten Kriegsbedarf handelt. Lieferfristen Jen—10 Wochen sind seibst bei einfachen Ab- messungen keine Seltenheit. In Erzen ist das Geschäft soweit Siegerinder imd benachbartes Material inbetracht tommt, zum größten Teil ge⸗ macht, der Verkauf für das erste Semesler 1917 Wind etwa Fude Oktober aufgenommen werdlen. im nassauischen Roteisenstein Wwurden bereits um- langreiche Abschllisse zur Lieferung für das Kont- mende Jahr getätigt, die Preise würden leicht er- bönt, bei den letzten Kontrakten sind Sätze Von —20 Mark für 50 Prozent Material erzielt Wor⸗ den. Auch für Siegerländer Material wWird unter Hiazeis auf cie Steigerung der Selbsfhosten eine weſtere EZrhömmg der Preise angestrebt, nach- dem durch das Eingreiſen der eRgierung der ur- oprüngien vorgeseſene Aufschlag von 4 Mark pro Tonme autf 50 Pfg. für die gleiche Menge redu- Zert worcen ist für Abschlüsse zur Licierung bis zum Schluß des Kalenderlahres ob die Gruben müt ikrem Bestrebem Exfolg Haben werdlen, ist a- chts der Vorkonmmisse bei der letzten Reglt- rung der Preise Zwelfellaft, wenngleich dlie Sache der höheren Selbstkosten nicht von der aud zu weisen ist. Die Preise für Minelte haben in derletzten Zeit namentl. für die besseren Marten leicht anziehen können, gute kallige Mineite wird bis auf.50—.75 die Lonne hinauf bezahlt, die geringwertigen Marken bleiben nach ddle vor vernachlässigt, da die Robeisenprodul- lon mehr umnd mehr die Qualiſatsware zu Steigern ducht. In Roheisen wird vorläufig zur Liefe- rung bis Ende September verkauft, die Beschluß- ſrsdu über cie Verkeiufe Füin das 4. Grerte ur das auch ein Verkauf von Monat Zu Monat beabsichtigt ist, soll Mitte September erfolgen, 2 II. ichti- Seneral⸗Auzeig B. Seſte. er Badiſche 8 ies eBereirohei Nr. I, tet zurzei 6., d Nr. 111 M. 91, Hämatit 142.50 M. alles Frachtbasis Oberhausen für Verkaufsrevier Umit entsprechenden Abstufungen für die übrigen Bezirke gerechmet. Der Markt selbst liegt außer- Onclentlich Hatmentlich auch in Qualitatsmate- rial, daß die Martinwerke in Mengen arfordern, die der Verband nur zum Teil, befriedigen kann. fogt IEsSt, Das neutrale Ausland, daßg mit fortgesetzt sich erhöhenden Mengen an den Markt heran- tritt, muß sich mit Luxemburger Ware, die schon cher entbehrlich ist, begnügen. Die hierbei er- zielten Preise gehen ganz erheblich über die in- Hndischen Notierungen von 76.50 M. hinaus. Die 1 am Alteisenmarkt geht unter dem Ein- kuß des starken Bedarfes der Martinwerke weiter nach oben; Sonders gefragt bleiben schwere Walzwerks„für die in der letzten Zeit Preise von 76—78 Mark erzielt werden konnten. züiglich der übrigen Zweige des Marktes sei auf den jüngst veröffentlichten Bericht über die Lage der Märkte für die BProdukte verwiesen. 8 8 Aumnener Gußstahlwerk.-., Anmen 1. W. In Ergänzung unserer bisherigen Mitteilungen über den Abschluß des Untemehmens entnenmen Wir dem uns nunm vorliegenden Ge- schäftsbericht für 1915146, daß die Be- mülrungen der Gesellschaft während der gaemen Zeit darauf eingestellt waren, in erster Linie Heer und Marine mit ihren Fertgerzeugnissen in aus- reichender Weise zu versorgen. Es gelang ihr, den Warenumschlag um mehr als 15 Millionen gegenüber dem Vorjahr vergrößern, obgleich Atere Einberufungen von Arbeiteni stattfanden, gle nur in unvollkommener Weise ersetzt werden Konnten. Von Betriebssförungen besonderer Art. ist die Gesellschaft verschont geblieben. Unge⸗ achtet der stetigen nicht unbedeutenden Steigerung der Betriebskosten könne sie Wieder einen befrie- digenden Abschluß vorlegen. Einschlieglich des Vortrages von M. 308 389(231 320) ist der Ro h gewinn auf M. 1 209 470(868 545) gestiegen. Nach erhöhten Abschreibungen von M. 2067 120 (4½2 626) verbelibt ein Reingewinn von M. 043 356(605 920), aus dem, wie schon berichlet, 15(l. V. 12) Prozent Dividende verteilt werden. Oberböllrer Maschinenfabrik... Düsseldorf. In der gestrigen Hauptversammlung dieses seit der Gründung dividendenlos gebliebe- nen Unternehmens, das auch für 1915 wieder nichts zahlt, wurde beschlossen, die Entlactumg ddes bisllerigen Vorstandes und Aufsichtsrats zu vertagen und die Verhältnisse des Unternehmens zu prüfen. Infolgedessen hat der gesamte bis- herige Aufsichtsrat sein Amt niedergelegt. Heschäftsstellen der Reichsgerstengesell. schalt in Baden. oc. Karlsruhe, 6. Sept. Zum Ankauf von Gerste Hat die Reichsgerstengesellschaft in Bacden vier Geschäftsstellen errichtet und zwar eine für die Schwarzwald- und Seegegend, welche der Ab- teilung Villingen des Getreidebüros der landwirt- schaften Mannheim übertra- aden, die von 1* Sr ee 2 gen wurde, eine zweite für Mittelb⸗ dritte für den Kreis Mosbacht bei der Zentrale der wirtschaftlichen Lagerhäuser in lauber⸗ iSchofsheim und eine vierte für das übrige Ge- biet von Unterbadem, welche der Firma Weingart u. CoO. in Manneim übertragen ist. Der Amkauf gescltieht durch hierzu bestellte Anlälufer. HMebrüder guanghams.„., Uhrenfabriken Schramberg. In der gestrigen Hauptversammlung wWaren 5844 Aktien vertreten. Die Dividende wWurde auf 10 Proz.(i. V. 8 Proz.) festgesetzt. Ueber die Aussichten des laufenden Betriebsjahres wWirde vom Vorsitrenden mitgeteilt, daß die Ge- gellschaft auch in diesem Geschäftsjahre wie im Vorjahre mit Aufträgen für die Heeresverwaltung reichlich beschäitigt sei. Wenn keine besondern umvorhergesehenen Ereignisse eintreten, Fönne man dem Ergebnis des neuen Jahres mit Zuver- Sicht entgegenschen. SeS TZelchnmmgen auwf die fünfte Kriegsan- leihe. L. Strohmeyer u. Co, Konstanz 1 Mill., Th. Goldschmidt.-G. für sich und ihre Beamten 2½ Mill., Kunstwolliabrik Reis u. Co., Friectrichsfelcl 1 Mill., Maschinen- und Armaturfabrik vorm. Klein, Schanzlin u. Becker, Frankentlral 300 00⁰ ., Nur- und Neumärkische Hlaupt-Pitterschafts- direktion 50 Milfl., Städtische Sparkasse Frankfurt a. M. 7 Mifl., Leopold Casella u. Co., G. m. b. H. Franltturt à. M. 6 Mill., Ohrenstein u. Koppel, Arthur Koppel.-., Berlin 1 Mill.,.-G. für chemische Produkte orm. G. Scheidemantel, Berlin 1 Mill., Johann Bernhard Hasenklever u. Söhte, Nemscheid 1 Mill., Städtische Sparkasse München 50 Millionen Mark. Die Verwertung Auslzmndischer Eflekten. Eine vom Reichskanzler getroffene Bestimmung aun Grund der Bekanntmachung vom 25. Februar 28 scher 1915 betreffend Verbot von Mitteilungen über Preise von Werlpapieren usw. besagt ſolgendes: Zulässig sind bis auf weiteres Mitteilungen von Personen und Anstalten, die Bankierge- Schäfte gewerbsmäßig betreiben, an ihre Kun- den über Verkaufspreise, die für ausländische Werlpapiere auf Grund der im Ausland no- tierten Kurse im Inlatid zu erzielen sind. Mit dieser Ausnahmebestimmung soll die schon seit lüngerem von der Reichsregierung geförderte Abstoßung ausländli Wertpapiere zwecies Kräftigung des heimischen Kapitaimarkles unck Hebung der deutschen Valuta im neutralen Aus- landle erleichtert werden. Die Maßnahme ist als überaus z⁊weckentsprechend zu begrüßen. Das deutsche Volksvermögen wünrend des Hrieges. Der bekannte finanzwissenschaftliche Schrift- Steller Arnold Steinmann-Bucher hat als 24. Heft der Finanzwirtschaftlichen Zeilſragen eine Schrift über„Deutschlands Vollsvermögen im Krieg' veröffenflicht, die besoncbere Beachtung verdient. Steinmann-Bucher, dessen frühere Ar⸗ beiten Über die Lage des deutschen Volksvermö- 1 4 ae den Preise ist nicht zu erwiarten, gens zu den besten der Volkswirtschaftlichen Lite- der Firma Wimpfheimer u. Co. geführt wWird, eine Nenefle Nachrichten.(Mittagblatt) ratur gehören, kommt in seiner neuesten Schrift zu folgenden drei Thesen: Das deutsche Volks- vermögen hat während des Krieges nicht ab-, son- dern Zugenommen; es ist nicht nur an zahlen- mäßzig darstellbarem Wert, sondern auch an inne- rem Wert gewachsen; es wird den Krieg Hänger durchzuhalten imstande sein, als das Volksver- mögen irgend eines unserer Feinde. Zur Begrün- cdlung dieser Thesen führt Steinmann-Bucher aus, daß die Ueberlegenheit des deutschen Volksver- mögenis über das der Feinde auf der Verschieden- beit der Zusammensetzung der verschiedenen Volksvermögen beruht. Die Zusammensetzung des Vollsvermögens und ihr Werden bedingen dessen Widerstandsfahigleit im Kriege. Die gleichmäßige Ausbildung aller Gewerbe eines Volkes zu höchster Leistungsfähigkeit, also die Durchbildung aller Teile des Volksvermögens oder alles dessen, was Volksvermögen sein kaum unk sein soll, zu höchster Stufe und in gutem Ver⸗ hältnis zu einander bedingt gleichzeitig die höchste Aus- und Durchbildung der staatlichen Einrichtungen, darin eingeschlossen die höchste kriegerischle Ausrüstung und Kriegsbereitschaft. Heichmägßig ist die Ausbildung der feile des Volksvermögens, wern sie dauernd in gutem Ver- hällnis zuemander stehen, wenn also nicht ein Teil einerseits auf Kosten des anderen gepflegt wWird. In gutem Verhältnis zueinander stehen die Teile des Volksvermögens, wenn sie zusanmnen ddie isolierte Wirtschaft des Volkes während einer Uingeren Abschließung vom Auslande ermög- lichen. In unginstigem Verhältnis zueinancker stehen die Teile des Volksvermögens, wenn ein Teil oder mehrere wichtige Teile vernachlässigt Sind; denn ein Vollt nit solcher Entwichlung kann nicht nur eine längere Abschließung vom Aus- jande nicht ertragen, sondern wird bei offenem Verkehr wirtschaftlich um so mehr vom Auslande abhängig. je langer seine kriegerischen Verwiche- lungen dauern. Vor dem NKriege wußten nur wenige, daß wir stärker sind, als„man“ glaubte. Aber auch diese Konnten unmöglich nut Sicherheit darauf rechnen, daßg wir einer Koalition, wie sie uns nun ent⸗ gegengetreten ist, nicht nur gewachsen, sondern überlegen sein Wiirden. Daß win es sind, cas gibt unserem Volksvermögen einen weiteren in- neren Wertzuwachis in dem Sinne, daß nun unsere inneren Einrichtungen gegen Angriſfe nicht nur on außen, sondern auch von innen, und Zw-wòær auch nach dem Kriege, aufs beste gesichert sind. Diese Einrichtungen haben sich im großen und ganzen nichit nur bewährt, sie sind vienmehr durch den Krieg in ihrer Leistungstähigkeit noch Wesertlich erhönlt worclen und im Frieden wird es Sich! nicht wie bei unseren Gegnern darum ham- deln, das Alte umustürzen und gründfich damit aufzuräumen, im Gegenteil werden wir das Be- währte zu echalten und im Geiste seiner Schöpfer zu noch größerer und inmer steigender Leis- tungsfähligkeit ausbauen cönnen. zu dem, was sich bei uns bewährt hat, ist cas, wWwas versagte, kaum erwähnenswert. vielmehr ganz einfach sagen, daß unsere Wirt⸗ schaftlichen Kräfte, also die Gliederung eres Volksvermögens, sich bewährt habe. 9 8 Wiener Rfektenbörse. Wien, 5. Septemher Devisenkurse). 55 4. Marknoten 143.80 143.80 Klolland. Schweiz„ 152.25 Skandinavien„„ 230.75 Sofiaa,„ I4. 114.73 New Vork„„ 170.— 770.— Nubel! WIB. Wien, 5. Sept. Die freundliche Stim- mung der gestrigen Börse übertrug sich auch auf den heutigen Verkehr. Lebhafte Umsätze bei Wesentlich erhöhten Kursen fanden namentlich in Eiser und Rüstungswerten statt. Ferner waren einzelne Bankpapiere, Petroleum- SOoWie böhmische Kohlenaktien geiragt, wogegen ungurische Koh- lenwerte billiger angeboten Wurcden. Die jeste Stimmung hielt bis zum Schluß an. Anlagewerte behauptet. 7270 Zürcher Devisenkurse. Zürich, den 5. September 1916. Geld Brief Geld Brief Deutschland 92.40 92.70 92.30 92.60 Oest.-Ungarn 62.— 63.—— 63.75 England 25.33 25.37 25.20 25.31 Frankreich 90.35 90²³5⁵0 90.15 90.30 Italien 82.40 82.70 82.10 82.40 Amsterdamer Emehtenberss. 5 AmSTERDAM, 5. September. Amorfkaner gut behauptet. Sohfffapet sehr fest. 5. 4. 5. 4. Soh. Berlln 42.02½ 4285 Holl.-Am.-Uln 416— 408˙ Soh. Wlen 29.05 20,72½ fHdl. u. Ind. H. 217.— 219. Soh. Schwelz 48.22½ 46.07% Rtoh. T..S. FG 106— 104/13 Sob. Kophg. 68.30 56.80 Rook Island 54 Soh. Stookh. 68.85 65.15 South. Pao.—.— 98.— Sob. Mew-Vk. 246.— 245.— South,RaIUv/. 25.% 25— Soh. London 11.72 11.69 Unlon Paco 142.— 142¼0 Sohg. Paris 41.92½ 41.72½ Amalgamst. 177.— 1781¼ Offlzſell: 5 U. St.Stoel.6. 86.— 95./16 50% H. St. Anl. 103½ 103¼88 Shellisfrspzu. Inofflzlell: Trading Akt.——.— 5% Obl.Aledl. 75— 75¼ö0 Franz,-engl. Royal.petr 500½% 501— Anleldes Pariser Efektenbörss. pAR18, 5. September 1316.(Kassa-Narkt.) 5. 4, 5. 30% Französ. Rente 63.85 63.80] Bahu 16.2 16.89 5% Franz. anlelhe 90.— 90.— Srlanesg 452 449 Spanler Aussere 100. o Llanosoftk.. 405 419 Hussen v. 1906 90.— 90. Haltzeff-Fabrilken, 787 805 30% Russen u 1890—.— 64.50 be aphtes 479 485 % unkt. Turken. 66.50 56.— Toulaa 14.40 14.65 Bangue de Parls. 11.75 11.80 Rlo Tinto.„ 17.56 17.61 Orédit Lyonnals. 1310 1310 gape Copper. 117 117 Unſon Parlsſenne. 709 719 Ohina Copper 313— Hetropolltan... 430 281 Utha Copper 501— Nord Espagne. 25— Tharsis. 146 145 Saragossa 47,5 4 49 de Beers. 359— SnerKana!! Goldflelas...— 49.— Thomson Houston. 525 682 Lona Gdoldd... 53.— 54.— lägersfentaln. 100.—.— Oacutohouo.. 105 105 Randmines.— Malakka Hubher 104 12“ Seduestration der feindlichen Handels- umdl Industrle-Unternehmungen in Ru⸗ münien. Wie frauzösische Blätter aus Bukarest melden, stellt ein königliches Delret unter Vorbehalt der Zustimmung des Parlamentes alle finanziellen, in- Im Vergleich Man kann dustriellen und Handkelstmternetmen feincili Staatsangehöriger umter Sequester. Die glei- Maßnahme wurde gegen diefenigen Handelsgesell- schaften getroſfen, die unter dem rumänischem Ge- Setzte stehen, deren Aktienmehrheit sich jedoch in dem Händen von Staatsangehörigen der feindlichen LAncter befindet. U. a. werden sequestriert wer⸗ den: Banque Generale Roumaine, die Rumänische Creditbank und die deutsch- österreichischen Petroleumgesellschaften, vor allem aber die Steaua Romana, die Concordia und die Vega(die beiden letztgenannten Gesellschaften zur Gruppe der Deutschen Erdöbh-Gesellschaft gehörend.) Die Preisgestaltung bel Web⸗, Wirkre umd Strickwaren. Durch die Verorcnung des Bundesrats über eisbeschränkungen bei Veräufen von Web-, Wirk. und Strickwaren vom 30. März 1916 (Reichsgeseizbl. S. 214) 8 1 ist vorgeschriebem, daß Web-, Wirk. und Strickhwaren grundsätz- lich zu keinem höheren Preise verkauft wercden dürfen, als den, den der Verkäufer bei Gegenstanden und Verkäufen gleichen oder ähn- licher Art innerhalb der Kriegszeit vor dem J. Februar 1916 zuletzt erzielt oder ſestgesetzt hat. Nur ausnahmsweise, wenn es an einem solchen Preis fehlt oder die Gestehungskosten igl Unkosten und angemessenen Gewinm nachweislich höher sind als dieser Preis, sind die Gestehungs- kosten zuzüglich Unkosten und angemessenen Ge- winns maßgebend. Der Verkäufer den dtiese Vor- Scltriflen nicht beacirtet, setzt sich der Bestrafung wegen übermäßiger Preissteigerung naci der Bundesratsverordmungen gegen übermäßige Preis- steigerung vonn 23. Juſi 1915— Feichsgesetzbl. S8. 467— alugs(Geſticgnis bis zu einem jahre und Geldstrale bis zu 10 000 M. oder eine dieser Stra- fen, außerdem Einziehung der Vorräte). Es Kann auch auf Grund der Bundesratsverordnmung vom 23. September 1915 betr. Fernhaltung unzuver- Hssiger Personen vom Handel(Feichsgesetzbl. S. 608) der Handel mit Veb-, Wirle. und Stricht- Waren untersagt werden. Es ist beobachtet wor⸗ den, daß die Vorschriften der Verordnung vom 30. Maärz 1916 nicht genügend beachtet werdlen. Eg hbat viehach eine Preisgestaltung Platz ge- griſſen, die zu ũ bermäßigem Gewinnen Für die Fabrikanten und Händler führt. Das Ge- neralcommando des IA. Armeekorps sientt sich deshalb genötigt, um insbesondere der minderhe- mittelten Bevöfkerung die Deckung ihres Bedarfs an Kleidung und Wäsche zu angemessenen Prei- sen dauernd zu gewährleisten, die Preisgestaltung für Web-, Wirk: und Strickwaren ganz besonders zu beobachten und bei den eingzenem Beteiligten laufend zu prüfen. Ungerechtfertigte Preissteige- rungen werden im allgemeinen Iuteresse Strat⸗ grechilich verfolgt werden. Amsterdamer Waremmewizt. AmSTENUA k, 3. Septomber(dohlubkupse.) RUböl, Loeke 7 por Oktober Lelubt, Leko per Oktoder por November por Dezember per Januar (Oele zu den Bedingungen des nlede IAng. Vebersestrustes) Missouri Pacific Rallway Company. Die Pline der Neuordmimg für die Missouri Pacifie Raiway Company und die St. Louis Tron Mountain and Southern Raifway Conpany haben, Wie gemeldet, seitens der feorganisationsleiter, Kunn, Loeb u. Co. in Newyork, eine RAenderung etahren. Die Inhaber von Aktien und Bonds kömen nunmehr bis zum 20. d. M. ihre frünen Hinterlegten Werte gegen Entrichtung vom he⸗ stimmten Beiträgen zu den Unkosten Ww. Zzurliche- ziehlen. Andernfalls wind der abgeincberte Neu⸗ ordnungsplan für sie bimcend. Gleichzeitig kont- nen auch noch neue Hinterlegungen bis zum 20. d. M. erfolgen. Der Abänderungsplan jst bei den Hinterlegungsstellen in Hamburg und Franle- furt a. M. eimusehen. Für die Missouri Paciſſe Railway Compan) 4 Prozent Collateral Bonds bleiben die Beclingungen des alten Planes be⸗ Stehen. 21 Söbltrerbörss zü Dülsbürz-Rärort. Duisburg-Ruhrort, 5. Sept.(Amtliche No- tierungen.) Bergfahrt-Frachtsätze: Mainz- Gustavsburg Mark.—, Mainplätze bis Frankfurt am Main Mark.10, Mannheim Mark.—, Kaxls- rulle Mark.15, Lauterburg Mark.25, Straßburg Mark.50. Schlepplöhne: St. Goar Mark.00—.60 Mainz- Gustavsburg Mark.80—090, Maunheim Mark.90—.—. Palfrachten für Kohlenla-⸗ ladungen: Schiedam mittlere Schiffe Mark.85 (100 fl 226 Mark. Wasserstandsbeobach tungen im Monat Sept. Pegelstatlon vom Datum Rbein% e Huningont). 227 2272.27.20.5.0 bends 6 Ukr Keh!„.123.013.15.00.9 Naohm. 2 Uhr Maxau,„.00.75.89.74.65 47iHachm. 2 Uhr Mannheim.903.97.08.97.84 Horgens 7 Uhe Halnz J1.33133.40.451.38.-B. 12 Uhr Kaub 75.412.44 249 250.47 Vorm. 2 Uhr Köln 7 5.27.4.90.46.49 NHachm, Uhe vom Neckar: Hannbelm 380.908.85.90.8 378/Corm. Z Uhr Hellbronn. 010.74.46.5 050%0465 Vorm. 7 Uhr 6) bedeckt J. 120 Wasserwärme desRheins am Sept. 13½., 1700 Mitgeteilt von Leopold Sänger. e Verantwortlich: Für den allgemeinenTeil: Chefredakteur Dr. Frſtz Goldenbaum; für den Haudelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Anuzeigenteil u. Geschäftliches: Fritz Jogs, Sämtlicll in Mannhelm. Druck u, Verlag der Dr. H. Haas'zchen Buchdruckerei, G. in..., H. Elekctrisc Nbetrieberte gonür u transportabe 1 ο ο ⁰ 2 5 8 — Ab ArctraeDen mSCHACe Hlebnb.H. .8/9 ſelefon 662.980.2032 ceriage der Heplampeg 4 ²˙. GLe 9088 4n er Mittwoch, den 6.— alles gut werden würde, e gek ommen w 6. Seite. Seneral⸗Ameiger Bad 5 Neueſte Nachrichken.(Mittagblatt) + Erde! Niederknien ich Der Schatz im Boder gicht Und wenn 1 Pfennig e eii Nri iien, der Roman von Agnes Harber. ſe 5 uns geno 15805 EN.“ (Nachdruck verboten.) mehr zu Tiſe ſch. Aenne felbſt en nach oben. Ein Tiſch war eſtellt, auf dem lagen die Pa⸗ 5 55 alte Steinkäſten b dergehrac Sie ſtanden offen. Die 1 Steine ſchimmerten in Zuweilen te Aenne bmutter. Uuft taub„Arm eh 1 nicht mehr e an d Gerüchte gingen um, nd nachprüfen konnte. richten von tte mit Frau Ey dem matter n Regenlic ren Jungen zur C tankheit am enblätterſches ochte ihn nicht. er eine———0 Unter⸗ Man wüßte nicht, wo der Geheimrat. Man hatte ſich an ſeine FJamilie in derfg ˖ aber keine A ort trafen regelmäßig Bri f ters aus Gerl in ein. Aber er ſelbſt war ni zu finden. Und die ſchaftꝰ“ Der Unternehmer zuckle verl legen Achſeln. Es ſei alles ſo unſt cher. clles in Steiners ſchlechten Heiten 0 ſelber nach Verlin. 10 Helder ſeien In dem war die Großmutter „De er ene Schornſtein,“ ſeinen hellen Augen hin⸗ bergaß ſie ihm nicht. Der nes Vaters Sohr Juli trat eines Abends Alfred in den Er hatte ſein Gepäck unten am Bahnhof te er zu dem Bruder, der in der Tür ſtand und in den Regen ſah. Er väre zu Fuß gekommen. Plötzlich pätte er Ur⸗ gangen. laub bekommen, da habe er die Mutter über⸗ Nach ein pgar Tagen war der Bauplatz ver⸗ raſchen wollen. Er nahm Mantel und Hut ab, laſſen. Allmählich ſickerten Nachrichten durch von denen der Regen tropfte. Im dämmernden Aktiengeſellſchaft war zuſammer n ſein Geſicht nicht erkennen. ner blieb verſchwunden. Frau Treppe empor nach ſeinem wich nicht von ihrem Fenſterplatz. Augen die Arbeiter ar nziehen könnten!“ ter war umgeſchlagen, f eucht und naß geworden. 92 Der abgebroche ene Schornſtein ragte aus den plötzlich die Sonne. Das war die Stimme der wallenden Nebeln. Jetzt ſchien er ein Zeichen Mutter. Aenne, die ſich an Martin ſchmiegte Dder Verwüftung. zitterte. Dansn ſtürgte ſie fort, um das Abend⸗ Unten ſtand Martin neben dem Stuhl ſeiner brot zu ändern. Der Schwager war verwöhnt. Frau, die dem Jüngſten die Flaſche gab. Es Obgleich ſie ſich umgezogen hatte, war ſie doch hatte die Kriſis ilbe erſtanden, obgleſ ch es noch verlegen, 18 er mit der Mutter zu Tiſch kam. fammerlich gusſah. Auch Aenne war blaß. Das Er aß, ohne eine Bemerkung zu machen. Alle ſchwarze Trauerkleid ſtand ihr ſchlecht. Sie ſanden ihn verändert. Nur die Mutter nicht. hatte eine große, bunte Schürze umgebunden, Die ſah nicht die Schatten in dem jungen Ge⸗ Aunt es zu ſchonen. Ihre Augen waren oft noch ſicht, nicht den ſchlaffen Mund, den Schleier in dick vom Weinen, aber ihr Mund konnte wieder den grauen Augen. Sie war wieder aufgelebt. lächeln. Sie legte ihre Hand auf die ſeine, obgleich ſolch „Was wird werden, Martin?“ Ein Zeichen der Zuſammengeh örigkeit bei ihr un⸗ „Das weiß ich noch nicht. Ich muß mit Vater erl bört war. Sie ſprach bei Tiſch nicht von ihren ſprechen und will morgen hinüber. Eins iſt geſcheiterten Hoffnungen. Eine ſelige Verklä⸗ ſicher, Aenne: Wir ſind wieder Herren auf un⸗rung lag auf ihrer Stirn. Für ſie was es zwei⸗ Aur konnte Mart Von oben kam ein Schrei, ein 3 ewigem Dunkel Berurteilter * Der hatte die ſt dar ˖ Ebe. Me d erzählte. b ) bat Alfred ſel mer wurde Li Flaſche Wein. Alfre 0 gervater von dem Streit Oeſterreichs um, lebhaft. Martin hatte bei ſeinem Schwie⸗ Er war nach der Schw da Alfredf tauſend goldene Lichter kanzt, gelockt ha tten! 2 daß man vor ſeine Füße gel legt Im Gar⸗ Als ihm ſeine Mi artin holte ſich im Klub nach Stei Er wurde ente nd etwas Genau mit Ser⸗Braut zu unterſtützen. uh wußte Soden hatte Ur al gegangen, um ſeine Frau Steiner lag ſchwer⸗ bien gehört. Er ſelbſt las nie das Politiſche in krank in Zürich. Uebrk gens waren die Spieler der Zeitung, am— im Sommer. Vom arſchtiger als le. Die Polizei forſchte wice Tod des Erzherzogs hatte er freilich gewußt, 9 ntit Aenne darüber geſprochen. tin verlegen. D Dann entſchuldigte ſich Alfred und bog eine Pointe um. Aenne wollte Aber Martin ſtrich mit ſeiner großen warmen 177 beſchwichtigend über ihre heiße Wange. r von der Ziegelei ſchwieg man. hatte ihn dann noch in der Sonntagspredigt er⸗ Hnt. Drüben bei Lemkes war der Lehrer ein Er erreichte Die Tür, die großer Politikus. Der ließ Vermutungen los daß einem Angſt und Bange wurde! Alfred lachte nur.— Kriegd Das hoffte nie⸗ mand mehr. Das gewöhnliche Sommergewitter, das ſich nun ſeit Jahren um dieſe Zeit in den Blättern austobte. Zu ſchön, um waß Eines Tages Buſenius f die Geſchickteſten entmw Es kam ganz pl wurde der Klub aufge⸗ hlich; dennoch konnten ichen, darunter Alfreb. der Garderybe in 2 losein Hinterzimmer des anderen Hauſes führte, — Aber und ſchloß hinter ſich zu. Kamen mehrere her⸗ aus, ſo konnte das auffallen. Er dachte nur an ſich. Er ging die Hintertreppe des Nebenhauſez hinab, in eine andere Straße. Als er heraus⸗ u hr zu ſein. trat, fragte ihn ein Poliziſt, der dort gewate — Und er erzählte aus der Berliner Geſellſchaft. hatte, nach ſeinem Namen. Der ganze Ban So ſprach niemand. Zuweilen wurde Mar⸗ war alſo umſtellt. Am Tage darauf wurde dan Adjutanten ſein Degen abgeholt und er erhielt ſchmollen. Stubenarreſt, bis ſeine Sache unterſucht ſei 8 e Mutter ſchickte Alfred früh nach oben. Er griffe Seit einiger ſolle ſich ausſchlafen. Morgen wollte ſte mit ihm wenn jemand an ſeinem auf den Bauplatz gehen. Da war er wieder in ſeinem alten noch während der Abendmal Bett hinaufſchaffen laſſen. Es ſollte früher. Der Regen war ſtar ker Schwarz hing die ſternenloſe Nacht Fenſter, als wolle 19 das Geſpenſt dieſes Hauſes verdecken, das draußen lag. Ob es mit dieſen 95 mmern gehen würde, wie mit alde? Ob die Zeit ſtie übergrünen würde? Oder ob Martin eines Tages kurzen Prozeß mit Er hatte Nerven bekom: Sonderbar, daß es ihn nicht tiefer ergrifff z als hätte er es immer erwartet. Wgrum hatte ſeine Hand begittert, wenn ſie nach der poſt Zeit zuckte er zuſam men, Tiſch plötzlich aufftand nen. Inſtinktin trieb ez Zimmer! ihn nach Hauf e, auf den Hof. Zu ordnen war war desinfiziert worden. Die Mutter hatte ſa nichts. Für ihn, der zeit das zw eite war der Stubenarreſt; ſein wie die ihn vom Ausſtoß aus geworden. vor dem mit den Augen die Dän den 2 Nusgang kannte, a nur die Papierwand, 8 dem Heer trennte. Nun riß das Wiederſehen mit der Mutter an ſeinem Herzen. Wie er ſie fand, vor dem Fenſter, umerung durchdringend! zerſtörte Geſicht, auf dem die letzten Wo⸗ denen im chen ihre Furchen gezeichnet hatten, dieſes Haat, das ſeine blonde Farbe ihnen machte? Er würde es nicht mehr ſehen. war! Der Aufſchrei, mit Er⸗ war fertig. Hatte der Schatz im Boden ſich gerächt, daß er ihn vorweg genommen hatted Wollte ner dunklen Tiefe bleiben, um ihn zu ſtrafen? Er dachte an den Tag, an dem der B er in ſei, ihm den Erlöſer! behalten in den Stür⸗ men des Lebens und nun ſchlohweiß geworden dem ſie ihn umfing, als verdränge dieſer einen Augenblick gewaltſam die Befürchtungen von Wochen, als begrüße ſie in rief ſeiner Er mußte raſch fort, das fühlte er.— Mutter in ſeine Hände gekommen war. Wie(Jortſetzung folgt.) Statt besonderer Anzeige. Unsere liebe Mutter ist heute kurz vor e ihres 69. Lebensjahres sanft ent- schlafen. Mannheim, N 3, 3, den 5. September 1916. Im Namen der Hinterbliebenen: Heinrich Kohlmeier. Die Feuerbestattung ſindet Donnerstag, den 7. September, nachmittags 4 Uhr hier statt. Fröbelseher Nindergärten des Maunnheimer Fröbel⸗Seminars N 1, 8, Slamtzstr. 1 und R 7, 13 Mauubsz Telephon 7884 von Kindern im Alter von—6 Jahren Proſpekte u„Anmeldungen bet der jeweiligen Leiterin 46393 Die Verwaltung. Zu Seginn des Winterhalbjahres empfiehlt das in e für Kinderſchweſtern den geehrten Eltern ſeine Fläöbelschenkindergärten in W ertt 4, ne karlſtr. 2 un zortzingſtraße 6. 46477 Die Aufnahmebedingungen ſind im Mutter⸗ aunut der 5 ausfrauenzeitung, der Koch⸗ hauſe, Windeckſtraße O oder in den Kinder⸗ büchlein ohne Zucker, Dörrbücher..w. Ner Hansfragenbund. Der Kochkisten⸗- Ladlen Swurde verlegtnach 40¹86 gärten bei den Leiterinnen zu erfahren. Pflichterfüllung ihr Leben für's Leutnant und Regl Ritter des Eisernen Rreuzes Leutnant d. Res. und Ritter des Eisernen Kreuzes Ritterkreuzes II. Klasse mit Ritter des Eisernen Kreuzes Ritter des Eisernen Kreuzes schaften. In den Kämpfen der letzten Wochen ließen in treuester Padberg Ritterkreuzes II. Klasge mit Schwertern des Ordens vom Zähringer Löwen. Waechter vom Zähringer Löwen. Leutnant Offenbächer Ritter des Eisernen Kreuzes II. Rlasse. Leutnant und Bataillons-Adjutant Schorkopf kreuzes II. Klasse mit Schwertern des Ordens vom Zähringer Löwen. Leutnant d. Res. Heuberger Leutnant d. Res. Mundinger Leutnant d. Res. Beeser der Badischen Silbernen Militär-Karl-Frledrich-Ver- dienst-Medaille und der Badiscken Silbernen Ver dienst-Medaille und mit ihnen viele brave Unteroffiziere und Mann- Das Regiment ist stolz auf seine Helden und wird ihrer stets in Dankbarkeit gedenken. Böttlin Major und Kommandeur des 2. Badischen Grenadier-Regiments Kaiser Wilhelm I. Nr. I10. Vaterland: ments-Adjutant I. und II. Klasse und des Kompagnieführer I. und II. Klasse und des Schwertern des Ordens II. Klasse und des Ritter- II. Klasse, sowie Inhaber Schwarze Müte von.50 bis 2 Mk. Trauerhüte Schleier, Flore in grosser Auswahl, auf Wunsch Auswahl ins Haus. 6122 —528— N2, 82 Kunststt. Hauszinsbücher tu jeder beltebigen Stüctzahl zu haben Dr. H. Saas Buchdrucherei Haplid Schen Damenschneiderin H 4, 18/18 empfiehlt sich den ge- ehrten Damen im An- kertigen feln. Kostüme u. Kleider unt. 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September 1916. —— aoni Oftene Stellen ——— Männliche n Maunheim eingezogener Druckereibeſitzer ür Abendſtunden(ab ucht für Abe: ind ̃ nrbeit(Schreibmaſchine, Ne Ausführliche Angebote Retüfmänmisehe HMiife 8 Uhr) zu leichter Büro⸗ giſtratur) an Vogel, Manuheim 17445 Haſenſtraße 10, — Jung Maschinentechniker egebenfalls Nriegsbeschzellgter, zu soforti.- geg gem sicherer Eintritt gesucht, Auskfübrliche Angebote an Rechner Beding Srer 17 Flotter Zeichner und gung. é mehrere tüchtige Dreher Spengler und Hilfsa orſprechen. „apyfus“ A. 2 Schlosser ferner 1 Fabrikschreiner Bewerber wollen bei unſerem Pförtner 1 ., Mannheim-Waldhof, rbeiter 46480 Wegen Einberufung Oel⸗ und Fettbranuche zuverläſſigen 2 fleinigen Mann der eventl. ſelbſtändig fabrizieren kann. Schweizer&k Co., Ludenburg. Meister gesueht. ſuchen wir ein in der 46474 DDeeee Zum alsbaldigen Ein⸗ tritt militärfreter orresponden geſucht. Gefl. 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