9 1¹ doch aave „Jgufmoaagazg R. de nsaog Suf à Zgonggbungofhoagsg a eea Sübe vaudlenemmoß goch Foud on unnz gulangsez pnv gahnqcpſenvezajsec 51 ud nobundzuggoaggiogonpigogs uscpiniag * 5 pon 58 **— neenne „auelleazog Bunlchund oeeerr sepngspreis: Mark.10 monattlich Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poßt einſchl. poſtzuſtellungsgebühr M..82 im Vierteljahr. Einzel⸗Nummer in Rannbeim und Umgebung 5 Pfg. en: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. de.20 Nik. Schluß der kKinzeigen⸗Annahme für das Ntittagblatt morgens 79 Uhr, ſür das Abendblatt nachm. 5 Uhr. bäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Seitung in Mannheim und Amgebung Anzeiger der Stadt annheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Hernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung.. 1449 Schriftleitunng 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung... 28 und 7569 ck⸗Ebteilung. 341 ck⸗Abteilung 086 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. ao, In den Zelten 7, Jernſprech⸗Aummer Felephon⸗Amt Hanſa 397.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2017 Ludwigshafen a. Ah. „Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezl im; Bei ür Ci i ft; Bei f i j 1 nen en kimtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Beilage wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im vilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 417. Mannheim, Donners 2 egeereese e rrrrr 0 Mittagblatt.) Auf Leben und Tod. Wir wiſſen es alle, in dieſem furchtbaren Kriege ſind für Deutſchland und ſeine Ver⸗ hündeten die ernſteſten und ſchwerſten Stun⸗ den angebrochen. An der Somme branden immer neue Diviſionen der Engländer und Franzoſen gegen die deutſchen Mauern, in einem Heldentum ohnegleichen wehren unſere Truppen dem Vorwärtsdringen, die Somme⸗ ſchlacht geht in den dritten Monat, der Durch⸗ bruch iſt nicht erfolgt, wird nicht erfolgen. Im Oſten ſtürmen die Ruſſenmaſſen immer wie⸗ der an, ſie haben Teilerfolge erzielt, aber kei⸗ nen Erfolg. Die Nutzlofigkeit und Erfolgloſig⸗ keit der gemeinſamen und gleichzeitigen Offen⸗ ſide ſollen uns aber nicht Über die Schwere der Kämpfe hinwegtäuſchen, in denen wir ſtehen. Neue Feinde ſind hinzugekommen, Ita⸗ lien iſt zur Kriegserklärung gezwungen wor⸗ den und mag ſie auch keine militäriſche Be⸗ deutung haben, ſie zeigt doch, daß Italten zum völlig gefügigen Werkzeug Englands ge⸗ worden iſt. Rumämien iſt in den Krieg hinein⸗ gedrängt worden und verlängert mit ſeiner halben Million den linken ruſſiſchen Flügel. Griechenland iſt vergewaltigt, Portugal muß England die Munitionsarbeiter liefern, damit die engliſchen Arbeiter für die Front frei wer⸗ den, Amerika liefert jetzt auch für Rumänien Laſtautomobile zum Truppentransport, Japan hat die Ausrüſtung Rußlands in der Hand. Die nordiſchen Neutralen werden mit Zucker⸗ brot und Peitſche dazu gebracht, den großen Plan Englands zu fördern, das Leben in Deutſchland zu erdroſſeln. Holland erklärt ſich — natürlich ganz freiwillig— bereit, nur 20 9 ſeines Heringsfangs an Deutſchland zu lie⸗ fern; gegen Schweden ſchlägt England, wie aus einer heutigen Depeſche zu erſehen iſt, plötzlich einen verdächtig freundlichen Ton an. Worauf es abgeſehen iſt, worauf England es abgeſehen hat, darüber kann kein Zweifel mehr ſein, und es kann kein Zweifel ſein, daß wir die äußerſten militärtſchen, moraliſchen und politiſchen Anſtrengungen machen mülſſen, wollen wir uns durch die Meute hindurchſchla⸗ gen, die England um uns geſtellt hat. Wir hrauchen von den militäriſchen nicht zu reden, das deutſche Volk wird weiter kämpfen im Vertrauen auf Hindenburg, der endlich duf den Poſten berufen iſt, auf dem das deutſche Volk ihn ſchon längſt gern geſehen hätte. In unſerem fittlichen Kern und Willen, die Heimaterde bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen und Deutſchland nicht zum Heloten Englands oder Rußlands werden zu laſſen, ſind wir ungebrochen. England wird nicht unſere Heere zermürben, aber auch niemals unſere Kraft des Durchhaltens und Aushal⸗ tens. Als ein ſchönes Zeugnis der ungebro⸗ chenen deutſchen Willenskraft, die einſt über England triumphieren wird, möchten wir eine Stelle aus einem Brief einer hochſtehenden deütſchen Frau anführen, die mehr als perſön⸗ liches Bekenntnis, Geiſt der deutſchen Frau, Geiſt des ganzen deutſchen Volkes iſt: Der ſorgenvolle Blick, aus der Not der Gegen⸗ wart geboren, ſucht in Gedanken eine lichtere Zukunft. Die Frau, als gleichberechtigte Mit⸗ üümpferin für ihres Vaterlandes Größe, gibt der Hofnung Raum, daß auch ihre Stimme ver⸗ nommen wird, wenn von einem gefeſtigten, ver⸗ aräßerten Deutſchland die Rede ſein darf. Un⸗ ntirzt will die deutſche Frau die erungenen Vorteile erhalten wiſſen, der Opſer wert, die ſie mit ihrem Herzblut brachte. Oder ſollen unſere Kinder und Kindeskinder uns einſt fragen, was uns verblieb nach all den unſagbar ſchweren Opfern, ähnlich wie vor hundert Jahren, nach den Befreſungskriegen? Im Ausblick auf ſolche Möglichkeiten erſtarkt die Energie der Frauen⸗ denkenden Schweſtern das Ihrige zu tun, daß einſt die Friedensglocken ohne Diſſonanz im kla⸗ ren Dur ertönen, Die deutſche Frau iſt ſich der ſchwexen Verantwortung voll bewußt, die heute auf ihr ruht, und will, eingedenk des Chriſtus⸗ wortes: Muß ich nicht ſein in dem, was meines Vaters iſt? voll und ganz in dem aufgehen, was ihres Vaterlandes iſt. Dazu helfe uns Gott! Endlich aber die politiſchen Anſtreng⸗ ungen. Es iſt ſicher, daß die Zerſplitterung unſeres politiſchen Empfindens und Wollens zwiſchen Rußland und England, die bald nach Weſten, bald nach Oſten hinüberwechſelnde Anſpannung der nationalen Kräfte nicht eben die deutſche Durchſchlagskraft erhöht hat; aber es iſt ebenſo ſicher, daß dieſe Zerſplitterung mehr und mehr der Vereinheitlichung und Sammlung der geſamten nationalen Kräfte um die Fahne des Kampfes auf Leben und Tod mit England weicht. Daß Eng⸗ land Träger und Führer dieſes Weltkrieges iſt, dieſe Erkenntnis wird in dieſen ernſten Tagen Gemeingut des deutſchen Volkes. Und dieſe Erkenntnis als deutſcher Gemeinbeſitz iſt ſchon halber Sieg, denn ſie wird uns ſofort zum Gemeinbeſitz die weitere Erkenntnis machen, daß wir nicht als Volk und Großmacht weiter leben können, wenn wir den Kampf mit England nicht ſiegveich beſtehen, und von hier aus werden wir dann über alle Hemmungen hinweg nicht lange mehr zögern, die Kampf⸗ mittel anzuwenden, die uns den Sieg ver⸗ heißen. Als ein weiteres Zeugnis dieſer Er⸗ kenntnis führen wir einige Stellen aus einer Flugſchrift„Entweder oder“ an, die darlegt, daß es zwiſchen England und uns geht und worum es zwiſchen England uns uns geht: Es gibt hiſtoriſche Notwendigkeiten, die un⸗ abwendbar ſind wie Erdbeben und Vulkanaus⸗ brüche. Eine ſolche war der Untergang der Oſt⸗ goten in Italien durch die Heere Juſtinus, eine ſolche die Vernichtung Karthagos durch die Römer. Auch hier hieß es: Entweder— ober! Eine Verſtündigung der ſtreitenden Parteſen war angeſichts ihrer Gegenſätze, angeſichts der er⸗ barmungsloſen Energte des Stärkern, d. h. des Klügern und Zähern ausgeſchloſſen von vorn⸗ herein. Kein Diplomat, kein Staatsmann hätte an der Vernichtung der Oſtgoten, an dem Fall Karthagos durch Verhandlung etwas ändern können. So liegen die Dinge auch heute: ent⸗ weder wir beſiegen England oder es beſiegt uns! Ein Drittes gibt es nicht. Was es aber für Folgen hätte, wenn wir beſiegt würden— von einem ſolchen Gegner wie England—, das ahnt die Mehrzahl unſeres Volkes noch immer nicht. Und doch iſt es ein verhängnisvoller Irrtum, die Reden engliſcher Miniſter und Abgeordneter, die nach unſerer Niederwerfung den deutſchen „Militarismus“ vernichten, Krupps Werke in die Luft ſprengen, den Kaiſer nach St. Helena ver⸗ bannen wollen, für eitel Prahleret zu halten. England wird im Fall ſeines Sieges noch ganz anders handeln. Sink, burn aud ckestroy war noch immer ſeine Loſung. Nur ſeine Mittel waren von Fall zu Fall verſchieden.— Und auch dar⸗ Über barf man ſich um Gotteswillen nicht täu⸗ ſchen: in dem Entſchluß, Deutſchland ſo auf die Knie zu zwingen, daß es widerſtandslos Eng⸗ lands Bebingungen annimmt, daß es als Kon⸗ kurrent auf dem Weltmarkt ausgelöſcht wird für imnter— in dieſem Entſchluß ſind in England alle Volksſchichten einig, vom Erſten Seelord bis zum unterſten Werftarbeiter in Neweaſtle on Tyne. Daß aber ein ſolcher Sieg Englands die Kataſtrophe des Deutſchen Reiches bedeuten wilrde, die nie wieder gutgemacht werden kann, das kann garnicht ſcharf genug betont werden. Das Deutſche Reich würde nicht nur in ſeine Be⸗ ſtandtefle aufgelöſt werden: unſer Volkstum ſelbft wäre in ſeiner Fortdauer auf bas ſchwerſte gefährdet, zumal angeſichts der von Oſten heran⸗ drängenden ruſſiſchen Lawine. Ein ſolcher Sieg Englands würde nicht nur den Bankerott un⸗ ſerer Großinduſtrio und unſeres S dels be⸗ deuten; ein 1 6 ſolcher Sieg 1 nds, ſeele. Sie gelobt zuſammen mit ihren gleich⸗ 1 C Ruin unſeres geſamten Mittelſta Stellungen verfügen nen Schichten. Beſonders unſer gewerblicher Mittelſtand würde das erfahren, da ein ſolcher Sieg Englands jede Erſtattung unſerer Kriegs⸗ koſten durch unſere Jeinde gänzlich ausſchließen, ja unſere eigenen Kriegslaſten auf Menſchen⸗ alter hinaus ins Ungeheuerliche ſteigern würde. Das Los unſerer Handarbeiter aber, der Groß⸗ wie der Kleininduſtrie: es wäre eine Ver⸗ elendung, durch die ſie um 80 Jahre zurückgewor⸗ fen würden, in jene Zeiten, als in den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts, zumal in Schleſien und in der Laufitz, das engliſche Ma⸗ ſchinengarn das deutſche Handgarn verdrängte und der Hungertyphus Tauſende dahinraffte. Als ein weiteres Zeugnis ſei angeführt, daß die Kölniſche Zeitung der Rede Streſe⸗ manns in Eiſenach zuſtimmt und weiter ſchreibt: In Deutſchland fühlt heute Mann und Weib und Kind, daß wir wohl oder übel um unſer ein und alles kämpfen, daß wir dazu die letzte⸗ Kraft, den letzten Groſchen einzuſetzen haben, und jedem iſt bewußt, daß bei der Wahl der Mittel in dieſem Kampf jede andere Rückſicht als die, den Sieg zu erringen, ohne Schonung und Scheu unſere eigenen, egoiſtiſchen Intereſſen zu vertreten, gänzlich ausgeſchloſſen iſt. Das deutſche Volk hat nicht nur die Sentimentalktät verlernt, in den Peſthauch der rückſichtsloſen gebreitet haben, iſt auch in ihm das Mitleid er⸗ ſtorben und es iſt nach dem Muſter jener hart geworden. Aus den weiteren Ausführungen der Köl⸗ niſchen Zeitung erſehen wir, daß auch an ſie immer wieder die Aufforderung herantritt, mitzuwirken, daß die Regierung ſich endlich entſchließe, die ſchärfſten Kampfmittel gegen England anzuwenden,„der Beunruhigung zu ſteuern, daß etwas verſäumt werden könnte, was zum Wohle des Vaterlandes erforderlich wäre“. Ein weiteres Zeugnis des Drängens ungebrochener ſittlicher Kraft gegen den Erb⸗ feind Deutſchlands. Aus ihm aber wird und muß endlich der große Entſchluß geboren werden. England umwiebt Schweden. Kopenhagen, 6. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtl.) National Tidende meldet aus Malmö: Es ſcheint, als ob England plötzlich Schwe⸗ den gegentber eine freundlichere Hal⸗ tung annimmt. Die Beſchlagnahmungen von Dampfern haben ſich in letzter Zeit vermin⸗ dert, Ferner wurde eine Anzahl Schiffe frei⸗ gegeben. Heute traf hier ein großer Dampfer der Johnſon⸗Linie mit einer Ladung Häuten, Gerbartikeln und Mais ein. Die dentſch⸗bulgariſche Offenſive in ber Dobrubſcha. Die erſten Erfolge. Softa, 6. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Militärkritiler heben die große Bedeutung der Erfolge hervor, welche die verblndeten Truppen in der Dobrudſcha erzielt haben und durch die der Krieg von den bulgariſchen Grenzen ferngehalten wird. „Voenni Isveſtic“ führt aus: Der Erfolg iſt um ſo wertvoller als er das Ergebnis ernſter andauernder Kämpfe 180 lich von Kurtbunar iſt, wobei einige ſeindliche Truppenteile geſchlagen, andere ſogar vernichtet worden ſind. Truppen des Vlerbundes haben beveits zwei rumäntſche Verteidigungslinien überſchritten, von denen die eine nahe der bul⸗ gariſchen Grenze, die zweite durch die Punkte, ſ die ernſteſten Kümpfe ſbattgefunden haben, verläuft. Die Ueberſchreitung dieſer Verteidi⸗ gungslinlen bedeutet einen großen Sieg, weil die Rumänen nicht über viele derartiger N 15 Dukften. Ichſucht, den unſere Feinde über dieſen Krieg⸗ Was uns von England oͤroht. „Preporetz“ zufolge wurden zwei rumäniſche Bataillone, pelen dd Vorhut 75 5 Veted gung nach Dobric geſandben Kolonne bildeten, ſütdöſtlich von Kurtbungr, von bulgartſcher Reiterei überraſcht. Mehv als 600 Mann wurden getötet, über 1000 darunter 10 Offiziere gefangen genommen. m. Köln, 7. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Sofia: Die erſten bulgari⸗ ſchen Erfolge über Rumänien ſind noch nicht ſehr groß, aber um ſo bedeutungsvoller. Man überſtieht hier nicht die beginnende Schwere und Größe des Weltkrieges, wo es ums Ganze geht. Man täuſcht ſich nicht darüber, daß der ganze Druck des Weltkrieges vom Vierverband auf Bulgarien geleitet werden ſoll; dennoch ſteht Rumänien hier nur im Vordergrund. Hier muß alle Kraft des Geiſtes und des Kör⸗ pers eingeſetzt werden, denn das moraliſche Empfinden des bulgariſchen Volkes verlangt das einfach. Am Sieg zweifelt niemand. Radoslawow. Köln, 6. Sept.(WB. Nichtamtlich.) Der Korreſpondent der Kölniſchen Zeitung meldet aus Sofia: Der bulgariſche Miniſterpräſtdent Radoslawow erklärte mir heute, wie das ſchnelle erfolgreiche Vorgehen der Bulgaren in der Dobrudſcha beweiſe, ſei Bulgarien mili⸗ täriſch ſtark und ein vorzüglicher Geiſt herrſche in Heer und Volk. Die Stunde ſei gekommen, da Rumämwien an Bulgarien alte Rechnungen bezahlen werde. Das viertägige Zögern der Regierung mit der Kriegserklärung an Ru⸗ mänien ſet bedingt geweſen durch notwendige ſtrategiſche Maßnahmen, welche Rumäniem und deſſen Verbündeten in dieſer Zeit geſchickt ver⸗ ſchleiert werden konnten. Der Miniſterprä⸗ ſident wies auf die Lage hin, die inzwiſchen die Säuberung des größten Teiles der Neu⸗ Dobrudſcha ergeben habe. Zur griechiſchen Frage erklürte er, daß die bisherigen freundſchaftlichen Be⸗ ztehungen weiter gepflogen wuͤr⸗ den. Es ſei ruhig abzuwarten, ob und was in Griechenland vorgehe. Jedenfalls ſei vorläufig nichts Störendes zu befürchten. Der Miniſterpräſibent hielt den jetzigen Kriegs⸗ abſchnitt für den letzten, der den entſcheidenden Endſteg für den Vierbund bringen werde. Nach hier amtlich beſtütigten Nachrichten laſſen die rumatniſchen Behörden beim Verlaſſen der Neu⸗ Dobrubſcha alle Dörfer in Brand ſtecken und die bulgariſche Bevolberung ſchrecklich mißhandeln. In Balbunar kamen mehr als 3000 flüchtende Landbewohner an. Das Vor⸗ dringen der bulgariſchen Soldaten wird hier⸗ durch noch mehr angefeuert. Erneuter Angriff deutſcher Serſtugzeuge auf Conſtantza. Berlin, 6. Sept.(WTB. Amtl.) Deutſche Seeflugzeuge haben am 4. September im Zu⸗ ſammenarbeiten mit bulgariſchen Land⸗ und Sceeſtrettkräften rumäniſche Batterien und befeſtigte Infanterieſtellungen in der Dobrud⸗ ſcha, ſowie den Bahnhof und Oelbehälter der Stadt Conſtantza erfolgreich mit Bomben belegt. Der Abſchied oͤer bulgariſchen Studenten von Berlin. Dlenstagabend haben die noch in Berlin weilenden bulgariſchen Studenten von Berlin Abſchted genommen, um dem Rufe ihres Vater⸗ landes zu den Waffen zu folgen. Der Abſchied am Bahnhof Zoologiſcher Garten geſtaltete ſich zu einer begeiſterten Kundgebung Zum Inter⸗ preten der Gefühle der jungen Bulgaren, die darauf brennen, mit Rumänten abwechmen zu dürfen, machte ſich der Student der Medizin imien, ermntig t durch die⸗ des Balkam⸗ erzeit den Titel zalkans“ ſich er⸗ Frechheit her⸗ nhringers für ruſt unf + Ge 0f„ für dieſe 1 chellen eten; m i1 b der 1 eimen Edanlen, bie mit Füßen getretene Ehre! Wir den nie zugeben, daß dieſer ren ländlichen Bewoh⸗ 3 Freiheit bri ne will i ich noch N in den Krieg auf Seite der das Feuer Beset 255 n den Sch Hulter an Schulter käm⸗ 5 Lebhet wohl! ſſienre ches Wiederſchen ein gek ialches Lai R lebe Hoc chl 5 D Verlangſamung des rumänſſchen Vormarſches. Ber bin, 7. Sept.(Pr.⸗Tel.) Wie verſchie⸗ Lelken Mlättern bevichkeb wird, hätte ſich der eſch a der⸗ Verprovian⸗ 112 15 22 Iſt gen der⸗ 111 11 Der tel mid Gemeh⸗ 1* Nap Lo meldet Ker egspreſſequartiers: In 5 0 murde die Pebrobe umraff inewe riez d ge ſicho ſßen. Die⸗Geſahr für die Weelkenng kam ſo plötzlich, daß des Nachts aſen werden mußte. Die Bevölke⸗ aber e am nächſten Morgen die Fer aſſen. Als ſie ſich auf den Weg; „ſtiegenz⸗ die Rumänen bom Berg Align Oreo⸗ 5 Berlin, 7. Sept.(V. u. Berl. Büro.! gen wird gemelde t: Der Privat⸗ eeee ee les geg oſſen und befeſtigt noch mehr die rren ein Ut e als eine nicht in der das ſie ſich über bie 2 ignet damit ſie auszunützen, 0 in Rumämnie 4 Neutralie Be 1Iin, 7 Allgen itserklärungen. erungen die E ttãt gegenuber beſtätigt. niſche Regierung ihre Peutralitäts weröffenklicht. Der Wiener Bericht. Wien, 6. Septbr. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Front gegen Rumänien: Außer Kämpfen vorgeſchobener Nachrichten 5 sabteilungen keine beſonderen Ereigniſſe. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Kark: Abgeſehen von ſchwer errungenen Vorteilen zu gewinnen. Auch im Raume murde mit größer Erb gelang es ſchließlich dem Iron bſtück zu rückzudrücken. Heeresfront des Generalfeldmarſchalls Primzen Seopold von Bauern. Oeſtlich von Iboczow brachen feiud⸗ liche Angrifif e, die nach heftigſter Artil⸗ Gegner, ein unſerem Sperrfeuer zu ſammen. der übrigen Fron t, außer mů te⸗ unde Mineuwerferfeuer keine befondern Eveigniſſe. 2 Italieniſcheru. ſnidõſtlicher feiegs ſchauplatz. Nichts von Belang. Der Stellvertreter des Ehefs des Generalſtabs: bonehüfer, Feldmarſchalleutnant. Ereigniſſe zur See. Am 4. Septbr. abends hat eines unſererd Seeif kugzeuggeſchewaeder Anlagen von Venedeig und Grado wir⸗ ungsvoll mit Bomben belegt. Ein Seeflug⸗ zeug iſt nicht zurückgekehrt. Aloctenkommando. GBereits im größten Teile der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten.) In Herkulesbad am Tage der rumäniſchen Kriegserklärung. Von Dr. Richard Bahr. Wien, 3. Sentember. Die Kriegserklärung Rumämiens hat die Welt khm noch erſchüttert. Man hatte in den Ka⸗ binetten ſie erwartet, war ſelbſt im großen Pub⸗ auf ſie vorbereitet geweſen. Ein paar blätter mehr, und in den Zeitungen aller⸗ tikel, die politiſch und militäriſch die neue „würdigten“: das war im Grunde alles. wir am vorigen Montag in Budapeſt ein⸗ En, ging das Leben dort ſeinen alten G pn faſt ſfüdlicher Sonnenglanz lag über m und Königsburg. Ueber den Donaukai, 905 orſo von Peſt, trippelten wie ſonſt üppige Bild ud balp zzierliche Frauengeſtallen und Witgten guf hohgen ſtoffbeſponnenen Abſätzen ſich i den Zuten, und im„Donaupalaſt“, der 5 Ritz hieß, ſpielten die Zigeuner une, audernden Menſchen Zur Nachmit⸗ auf, Uns aber hatte der Krieg ge⸗ Mir waren eine Zufallsgeſellſchaft von eing einiem Dutzend re zichsdeutſcher Zeitungs⸗ Itel ute, an die ſich noch ein paar Sthlachtenbumm⸗ d 5 Ahne Eigentlichen Beruf für das Heroiſche Keeiſey hatten— am Sountag mittag in 2 eingetroßfen. Der letzten Tage ein wenig Gvoß geweſen. Wir hatten Augarn ven Nord nach Süd „die Rächte meiſt im Eiſenbahn⸗ age bei Bef ſichtigungen und recht igen feſtlichen ee Nun aber der p u, zunächſt in Her⸗ efſen 5 N Wegmüden gleich 4— Alt erg cct hatten, daun auf einer urt, die arns vom Eiſernen Tor bis nach de Tage 5 in baben. klärung ſtrikteſten Nentrr. den kriegführenden Staaten Nach einer Madrider⸗Meldung hat die ſpa⸗ erklärung (WeB. Nichtamtlich Amtlich wird verlautbart: 1 98 An unſerer Karpathen fromnt erneuerte der Feind geſtern ſeine heftigen Mugriffe. ſcheiterten alle Verſuche des Feindes, Raum öſtlich von Ha⸗ bitterung ge⸗ kämpft. Nach mehreren vergeblichen Stürmen lerievorbereitung zur Durchführung kamen, teils an den eigenen Hiuderniſſen, teils ſchon mikitäriſche d Tsbag, den 7. September 1918 Ententeheere zu ſchaden. e en und Venmif indgebungen veranſtalteten, kam Zuſammenſtößen, den verwundet wurden. eliſten, e8 0 wobe n de 2 5 ant upt. wurde Tote und Behien ederherſtellu HeU Widerſtand gegen die Kriegspartei. 4 Eine aus Griechiſch tember verſpätet eingetroffene Depeſche beſagt: Die Nachricht von der Kriegserklärung Ru⸗ mäniens hat Hier e de Eindruck ge⸗ ⸗Mazedonien vom 3. Man ſagt, er igerung des Krieges führen. reifen Deutſchlands und die Be ſchießung Bu 8 durch deutſche d als ein chen dafür angeſehen, daß ttelmächte ſich nicht überraſchen ließen. Haherzicher beurteilt man die Vorgünge in Athen. Der 1 en fii Heiden Saiſ Balkankri, 0 banbert, 1 tterhältig begonnen, eine 9 leiſe und um ſeit Ende Juni in Phaſe zu treten, die jeder Geſittung Hohn ſpricht. Man erfand gegen ſie die ſchmähliche Anſchuldigung eines geheimen Einverne zwiſchen ihm und der deutſchen Armeel lund ging ſeit der Beſetzung von Rupel du ——:!!.!.—.—. eeee———.— FEFEFEFFFFCCFCCCCCCCCCCb 2 are antierung des Poſt⸗ und Tele⸗ die ndeb von den Die e ulng der 5 Berlin, 7. Sept.(Von unſ. Berl. Büro. ö Sep⸗ Das Zeppeline die öffenen Angriff Moſchupulos euers als über. Der er jetzige ſet im Anſang rſſper Entente⸗ während ſeinez ig Fühlung mit genommn ten, worauf man ner Geſinnung konſtatierte von der von mir gewonnenen 2 ſetzung Di Smanis den Miniſterwechſe glei ichen. Moſch b geſchickte Weiſe * Entente vor den Kopf Zu ſtoßen, die e zu wahren geſucht. Mo chupulos gelt als tüchtiger nicht ohne weiteres geſagt wer im Ge enſt 505 den Intere der hen Intereſſen darf, König uae Der Köni von Zaimis ein a ſchick bewieſen, ſetzungen * zu ſagen möglich noch ähnlichen Voraus ähnlichen Zwecken beruht. Meh in gegenwärtiger Stunde weder en, der Rützlich. ie e die ig des zu übern⸗ en, zu dem Zweck, Grie⸗ Italien wünſcht nicht die Mithilfe mland jede Möglichbeit zu nehmen, dem Griechenlands. Berm, 6. Sept.(WTB. Nichtamftl.) Mit welcher Spannung man in Italien die E niſſe in Griechenalnd verfolgt, erhellt aus ührungen in der geſtrigen„Ideg Naz zu der engliſchen Nachricht, Köni nale“ Gerf wird Aeseet Der Matin me g Kon⸗ Griechenland: In mehveren Städten ſtantin ſei bereit, an der Seite des 0 nlands, nan nentlich in Sira und Volo, bandes am Kriege teilzunehmen. Hundgebun gen gegen Veni⸗ König wollen over micht, möge er Herr der Lage bleiben ader Veniſelos ans Ruder bom⸗ umen, ſo blieben ſolgende Punkte immer ſtehen: Epftens: Bei der äußerſten morali militäriſchen, politiſchen und ökonomiſchen Zerrüttung Griecher lands iſt deſſen Interv tion unmöglich. Zweitens: Dieſe brächte mi⸗ „litäriſch dem Vierverband keinen Nutzen. Drit⸗ tens: Sie wäre vielmehr politiſch ungelegen bund hinderlich. Viertens: Folglich iſt auch micht dammit zu rechnen, noch weniger iſt ſie zu wünſchen; käme ſie aber, ſo müßte qie abgelen werden. Die Luſtengriffe auf England. Verlegung mehrerer Munitionsfabriken. Wöebn, 6. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die „Köln. Zig.“ meldet aus Rotterdam: Nachdem die Luftſchiffangriffe auf die engliſchen und ſchottiſchen Küſtenorte ſich in der letzten gemehrt haben, hat die engliſche Regierung auf Drängen der Arbeiterpartei beſtimmt, daß die Munitionsfabriken von Chatham, Hull, indee und Brighte geſchloſſen und die Be⸗ triebe nach der Weſtküſte Schottlands verlegt würden. 1 Die Beſtattung der Beſatzung des verunglückten Luftſchiffes. London, 6. Sept.(WTB Meldung des Reuterſchen Büros. der Offiziere und Mannſchaften des am 3. tember heruntergeholten deutſchen Luft⸗ ſchäftßes ſind unter militäriſchen Ehren be⸗ ſtattet worden. Eine große Menge verfolgte barhäuptig und ſchweigend den Vorfall. Sarg des Kommandanten trug die JInſchriſt: „Ein ungekannter deutſcher Offizier, der als Be⸗ fehlshaber eines Zeppelinluftſchiffes am 3. Seß⸗ tember 1216 5 d 55 Nichtamtlich.) Die Leic Nan. Der gauz ohne Befürchtungen gekommen paar veichsdeutſche Herren, die uachmittags zu AUnſerer Begrüßung aus Orſova herübergekom⸗ znen wawen, wußten ſie zu zerſtreuen, und ſo glaubte man, was man hoffte. zwirßlich wie ein Gottesfriede was uns in die⸗ ſem herrlichen Czernatal, das nun auch ein Tal des Kampfes geworden iſt, umſing. Herknlesbad iſt ſonſt eine Art Weltbad am Eingang zum Balkan. Zumal von Rumänen aants dem Königreich wurde es viel be ſucht. Die waren heuer ausgeblieben: aber auch die Ge aus Ungarn waren nur ſpärlich gekommen. ür ſteckten die Hotels voll Kriegsverletzt en, mehr oder weniger Bleſſierten, die hier in Schwefel⸗ und Salzbädern und einem vortreff⸗ lich ausgerüſteten Zanderinſtitut wieder den Ge⸗ brauch ihrer Gliedmaßen erlernen ſollten. Und mit ihnen harrte doch auch noch ein halbes tauſend Kurgäſte aus. Aber die verteilten ſich auf die verſchiedenen Gaſthöfe und Penſionen und verloren ſich in den weiträumig gen Anlagen. Es gab keine Kurmuſik, kein buntes Badetrei ben. Die Bänke des Kurgartens gehörten jetzt den Feldgrauen hier und da nur ſchimmerte aus dem Grün ſüdlicher Zierbäume auch ein weißes Fra nengewand hervor. Aber die es trugen, hatten ein Buch in der Hand und laſen. Ein wenig ſtill ging es in Herkulesbad an jenem Auguſtſonntag zu, deſſen Abend die rumäniſche Kriegserklärung bringen ſollte. Aber es war ſo ſchien es uns— eine erquickende, ſattee Stikle. Das igen ſtieg von den hohen immergrünen Bergrändern herab, und im Tal ward es nur von dem Plälſchern des Spring⸗ brunmens im Kurpark unterbrochen Darüber waren Dämmerung und Dunkelheit gekommen. Wir hatten noch einmal gemeinſchaft⸗ voll Welagad firbren julne. Wir waren zwar nicht lich getafelt und mit dem ſehr liebenswürdigen Es war ja auch droben auf dem Gebirgskamm, kaur de den Montag verabredet. Dazu klangen aus Marſchſtunde entfernt, lief die rum niſch e dem Tanzſaal Walzerweiſen herüber: die Reſte Grenze— aber die Ortsangeſeſſenen und ein der Badegeſellſchaft ſammelten ſich a rſonn⸗ in dent Gitterwerk der Vatk kone, der Buntheit des Plafonds 8 daß man dem Balkan nahe iſt, an dem rumäniſchen Landvolk, das von dieſen Balkonen dem Tanze zuſchaut. Drunten—5 dem eben tdesalter entwachſene und doch ſchon ſehr imäßig geformte Ungarinnen im DTanze. Wangen röten ſich, die Bewegungen werden eier, die Blicke beginnen zu reden. Das Feuer ſteckt auch einen jungen reich Sdeutſch ſen Leutnant an, der bei der Donauflottille der Motorboote Hieuß, tut: eine kleine vollbuſige Schöne reicht ihm die Hand, und, von 881 Landeskindern Czardas; aber es bleibt bei dem Verſuch, einem preußiſchen Czardas. Wir Aelte ren, nicht mehr Tanz en, haben Uts derweil mit dem Orts ommandanten, einem ſehr weltläufigen, ſehr ligen ungariſchen Oberſt, zu einem Trunk nie edergelaſſen. Der Oberſt hat eine Bowle brauen laſſen, deren Rezept, wie er ſtolz erzäh er vor Jahr und Tag auch unſerem Prinze Auguſt Wilhelm empfahl, und die von dem 95 probiert ward. Ein köſtliches Gemiſch, ohne Früchte und 3 Zucker, aus ſtillen und mouſſieren⸗ den ungariſchen Weinen. Auf die erſte folgt als Revanche die zweite. Da erſcheint an der Tür ein Korporal, Der Oberſt hat ſich erhoben, dann kehrt er, der eben noch ſo aufgeräumt war, ſtill und eruſt an unſeren Tiſch zurück:„Rumä⸗ niem hat den Krieg erklärt. Aber ich Hitte, meine Herren, ſich nicht zu beunruhigen. Ich gebe Ihnen in einer Viertelſtunde Nachricht, Jorſtrat Beſichtigungen und Spaziergänge für täglichen Reunion, die die letzte we im Schickſalsſommer 1916. Der Feſtſaal atmet⸗ grellen Balkkanarchitektur. Und ſpürt man auch drehen ſich ſchöne ſchlanke, manchmal kaum erſt wohlwollend ermuntert, verſucht auch er ſich im wohltemb erierten, korrekten, ſozuſagen königlich vb Sie nülbrechen müſſen“ 0 Mit einem Male fliegt die Idde da 900 durch den ganzen Saal. Die Muſik iſt ver⸗ ſtummt, die Geſellſchaft auseinandergeſtoben. In unſerem Hotel iſt in mitternächtiger Stunde alles lebendig geworden. Die Allzuſoliden, die ſchon ihre erſten beiden Träume hinter ſich haben, ſind in ihre Kleider gefahren und packen, haſtig und ohne Wahl; dann ſtehen wir mit unſeren Siebenſachen vor dem Hotel auf der Landſtraße, und— die letzten Masken fallen. Das Bad liegt ſetwa 5 Kilometer von der Eiſenbahnſtation ent⸗ fernt: wie köͤmmen wir mit unſerem Gepäck da⸗ hin? Königreiche in Geſtalt von 50 und 100 Kronen werden für jede Droſchke geboten; aber die Droſchken ſind alle vom Ortskommando re⸗ quiriert. Einer aus unſerer Schar ſieht ſich it Geiſte ſchon von einer plötzlich hervorbr den rumäniſchen Patrouille nach Bukareſt ent⸗ führt; ein anderer verſichert im wieder n ſicherer Stimme, daß die„Situation ſich nur verſchlechtern könne“ Mittlerweile bewegt ſich über die Dorfſtraße ein trauriger Zug: die Kriegsverletzten, die zu⸗ nächſt evakuiert werden, mühſam und unbehol⸗ fen, einzelne darunter an Krücken und ſo hin⸗ fällig, daß es einem ins Herz ſchneidet. Melde⸗ reiter jagen an uns vorüber: mancher Hahn, der ſonſt ohne Unterlaß krähte, iſt plötzlich merkwür⸗ dig wortkarg geworden. Dazu hat der Königl, Badekommiſſar, dem auch an dieſer Stelle wärm⸗ ſter Dank geſagt ſein ſoll, uns einen großen Lei⸗ terwagen mit zwei kräftigen Pferden verſchafſt; die Gepäckſtücke werden aufgeladen, die älteren Semeſter gruppieren ſich maleriſch um ſie, die jüngeren und kräftigeren gehen zu Fuß— ſo ziehen wir, über uns ein Sternenhimmel von ſüdlicher Pracht, zur Station. Je näher wir ihr kommen, um ſo lebendiger wird es in dem nächtlichen Dunkel. Allerorten öffnen ſich die Häuſer, und Weiber, Greiſe, Kinder ſtreben, mit armſeligem Hausrat⸗beladen, mit uns glei⸗ chen Ziele zu. 259992 ickten tlich.) zichen raße, liegt ent⸗ 7 — Donnersdag, den 7. September 1916. Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt) Aus Staòt und Land. eeeeee e e ee, Mit dem ausgezeichnet 5„%%%%%%%%%%0 eeeeeeeeeb eedeseee! Feldwebel⸗Leutnant Fritz Schmidt, K 4, 21, Mitinhaber der Firma Ayrer u. Schmidt, Spedition und⸗Fuhrgeſchäft. Das Giſerne Kreuß 1. Klaſſe erhielten: gt. Miniſtertalrat von Witzleben, vortragender diat im Miniſterium des Innern. Lt. v. Witzleben iſt als einfacher Soldat eingerückt. 5Ernannt wurden die Herren Pfaxrer Albert Ahles in Malterdingen, Dekan D. Wilhelm Lu d⸗ wig in Baden, Pfarrer Friedrich Schenck in Unterſchüpf und Dekan Georg Meyer in Durlach zu Kirchenräten. s Berſetzt wurden die Oberſtationskontrolleure Auguſt Tröndle in Whhlen nach Baſel, Joſeph gtegler in Baſel nach Kehl und Chriſtian Hen⸗ ninger in Kehl zur Zentralverwaltung in Karls⸗ ruhe, ſowie Eiſenbahnſekretär Rudolf Räpple in Bad Dürrheim nach Donaueſe en. * Sind die Obſthöchſtpreiſe zu hoch? Auf dieſe Frage antwortet die„Karlsr. Ztg.“ halbamtlich: Lerſchiedentlich wird Klage geführt darüber, daß die Höchſtpreiſe für Aepfel und Bir nen wie ſie für Baden durch die Bekanntmachung vom 1. September 1916 beſtimmt worden ſind, zu hoch feſtgeſetzt ſeien; es ſind auch Stimmen laut gewor⸗ den, welche den angeblich übermäßigen Betrag der Höchſtpreis darauf zurückführen wollen, daß für re Feſtſetzung lediglich die Vorſchläge der Ba⸗ ſchen Landwirtſchaftskammer als Vertretung der erzeuger maßgebend geweſen ſeien. D leztere Annahme iſt nicht zutreffend. Die Feſt⸗ ſezung der Höchſtpreiſe erfolgte nach eingehender kilheng un Beratung, zu welcher außer dem Bei⸗ rat der Badiſchen Obſtverſorgung und einigen Obſt⸗ züchtern ſowohl eine Anzahl Obſthändler als auch Vertreter der Verbraucherkreiſe zugezogen waren. Das Ergebnis dieſer Beratung, das in den feſtge⸗ ſeten Höchſtpreiſen zum Ausdruck kommt, wird bei Berückſichtigung aller Verhältniſſe als ein durch⸗ angemeſſenes erachtet werden bürfen. isſteigernd wirken die überaus geſteigerte Nach⸗ Dieſe frage nach Obſt, die erhöhten Koſten der Lebenshal⸗ kung auch des Landwirtes, der Mangel an Arbeits⸗ kräften auf dem Lande und die hierdurch ſowie durch andere Umſtände erhöhten Erzeugungs⸗ und Gewinnungskoſten, hauptſächlich aber die Tatſache, daß die diesjährige Ernte an Aepfeln gegenüber der vorjährigen guten Ernte nur als eine ſchwache Mittelernte bezeichnet werden kann und daß die Birnenernte im Gegenſatz zu der letztjährigen Ernte recht gering ausfällt. Ein Vergleich mit den Aepfel⸗ und Birnenpreiſen des Vorjahres iſt deshalb nicht gerechtfertigt. * Aenderungen im Zugverkehr. Der Winter⸗ fahrplan hat nachträglich einige Aende⸗ rungen erfahren. So ſoll am 1. Oktober aus ier Perſonenzügen auf der Strecke Berlin—Halle und Frankfurt a. M. die 1. Klaſſe entfernt werden, ſo daß ſtie nur noch die.,., 4 Klaſſe führen. Es ſind dies die Züge: aus Ber⸗ lin.49 nach Halle und.52 Nm. nach Frankfurt d,.; aus Halle.15 früh, an Berlin.29; aus Fankfurt a. M..45 Nm. an Verlin 11.16 Vm. Der Frühſchnellzug von Berlin nach Leipgig und München über Hof geht vom Anhalter Bahnhof in Berlin ſchon.08. Er ſollte auch am 1. Oktober dieſe Lage beibehalten, doch iſt er jetzt weſentlich ſpäter gelegt worden, indem er Berlin erſt.40 ver⸗ laſſen und in Leipzig ſtatt.27 erſt 10.09 eintref⸗ fen wird. Auch die Fahrzeiten anderer Züge ſind ekwas geändert worden. So gehen die Frühſchnell⸗ züge von Berlin nach Frankfurt 7,16 und.20 ettdas früher als jetzt. Dasſelbe iſt der Fall mit den Abendſchnellzügen nach Frankfurt und Nord⸗ frankreich. Sie gehen vom 1. Oktober ſchon.39 und.58 ſtatt wie vorgeſehen.44 und.58. * Schulgeichnungen für die 5. Kriegsanleihe. Da die Veranſtaltung von Schulſammelzeichnungen ſich bewährt hat, ſo hat das kadiſche Unterrichts⸗ miniſterium angeordnet, daß ſolche Sammelzeich⸗ tgen auch für die 5. Kriegsanleihe nutzbar ge⸗ macht werden ſollen. Die Lehrer ſollen unter den Schülern für Sammelzeichnungen wirken, aber ein Zwang darf ſelbftverſtändlich in keiner Weiſe ſtatt⸗ finden. * Die Benützung des Soldatenbriefſtempels. Von dem männlichen und weiblichen Pflegeperſonal in eeeeeeeeeeee e — 2 + + 55675 8 4 7 Am Freitag, den 8. September gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 15 und 16. Brot: Für je 750 Gramm die Marken I, U und III. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gramm Weizenbrotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) die Marke H 3. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 9 bis 18. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit ungeraden Nummern gelbe Plakate. Speiſebl und ⸗Fett(Schweinefett, Feintalg oder Margarine): Für je 25 Gramm die Fettmarken 1 bis 3, 5 und 6(5 Fettmarken ⸗ Liter Speiſeöl). Gries: Für 100 Gramm die Marze 1. 8: Für je 25 je Zuck Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 9 und J 1; für 200 Gramm die Zuckermarke 10. Graupen: Für 125 Gramm die Marke H 4. und Raſierſeife) und 2 Septembermarken der S die äfenkarte. Eier: Für 1 poln. Ei die Eiermarke 10 im geſamten Stadtbereich; für 1 holl. Ei die Eiermarke 1e (26 Pfg.) in dem erſten bis fünften Bezirk. Fleiſch: Wöchentlich 250 Gramm. Süßſtoff: Für jede Haushaltung ein Briefchen mit 1,25 Gramm Kriſtall⸗Süßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen Vorlage des Fleiſchaus⸗ weiſes. Stäoͤtiſches Lebensmittelamt. badiſchen Lazaretten darf der licht benüt f Soldatenbriefſtempel werden. Di berſt ˖ efe frankieren, wenn es dagegen im Auftrag eines verwundeten Soldaten ſchreibt, iſt das Schriftſtück portofrei. Aufrankierte Briefe. Badiſche Ge⸗ fangenenfürſorge ſchreibt uns: Vielfach geht Korreſpondenz der Familien bei uns ein mit der Adreſſe„Badiſche Gefangenenfürſorge“ ohne Marke. Die Adreſſaten ſagen ſich nicht, daß ſie auch bei einer Behörde frankieren müßten. In⸗ folgedeſſen haben wir in der Vergangenheit recht erhebliche Aufwendungen machen müſſen, wenn man den flehentlichen Antrag zu ſchnellem Han⸗ deln, der in den verſchloſſenen Briefen ſein könnte, nicht an die Familien zurückgehen laſſen will. Selbſt Pakete kommen unfrankiert bei uns an. Wir machen das Publitum darauf aufmerkſam, daß es auf die Dauer nicht möglich iſt, dieſen Scha⸗ den von der Unachtſamkeit anderer zu tragen und daß wir uns in Zukunft gezwungen ſehen würden, Briefe, deren Dringlichkeit äußerlich nicht ohne weiteres erkennbar iſt, zurückgehen zu laſſen, da uns niemand die Koſten für unfrankierte Briefe erſetzt. Di 4* Bezug von Kohle für Angeſtellte und Arbeiter. In dem in Nr. 411 zum Abdruck ge⸗ brachten Artikel der Ortsgruppe Mannheim des Kriegsausſchuſſes für Konſumentenintereſſen iſt die Anregung gegeben, daß wie im Vorjahre die hieſigen Privatfirmen für ihre Angeſtellten und Arbeiter die einzulagernden Kaxtoffeln beziehen und durch Gehalts⸗ und Lohnvorſchüſſe den Bezug erleichtern. Wir möchten dieſen dankenswerten Vor⸗ ſchlag auf das nachdrücklichſte unterſtützen und ihn auf den Bezug von Kohlen ausdehnen. Die hieſigen Privatfüirmen haben das größte Intereſſe daran, ihren Angeſtellten und Arbeitern das Durch⸗ halten in jeder Weiſe zu erleichtern. Hierzu gehört auch der möglichſt bequeme Bezug gweier Artikel, die zu den notwendigſten im Haushalt gehören, der Kartoffeln und Kohlen. Die Angeſtellten und Arbeiterſchaft werden es als einen neuen Beweis einträchtigen Zuſammenhaltens und Zuſammen⸗ arbeitens anſehen, wenn es ihr möglich wird, die nicht unerhebliche Summe, die für den Kartoffel⸗ und Kohlenbzeug aufgewendet werden muß, durch ratenweiſe Abzahlung abzutragen. Die Privat⸗ unternehmerſchaft würde, wie aus der Mitteilung in letzter Nummer hervorgeht, durch den Kartoffel⸗ und Kohlenbezug aufgewendet werden muß, durch der Staatsbehörden folgen. enr * Opfertag für die Deutſche Flotte am 1 1916. Wir empfehlen dieſe i die zugunſten der Zentralſtel freiwilliger Gaben an die ſtattfindet, ebenſo warm k nden uns vertrauend an den durch nze ſchwere Kriegszeit bewährten Opferſinn der Bewohner der Stadt Mannheim und Umgegend mit der Bitte, dieſe Spende mit allen Kräften zu för ihr ein ebenſo ſchöner Erfolg geſichert wir bisherigen Sammlungen für vaterländiſche * Der Werbeausſchuß der Zentrale für Kriegs⸗ fürſorge veröffentlicht in dieſer Nummer die Namen derjenigen Spender, welche Monat Auguſt Beiträge auf Konto uerungs⸗ ausgleich“ einzahlten. Demnach ſind bis Er Auguſt bereits 66 906.50 Mk. eingegangen. dieſes Reſultat auch ſchon als günf werden kann, ſo wäre doch zu wünf , damit wie den he Zwecke. im ſtützung weitere einmalige Beträge zur Ve geſtellt werden. Da gegenwärtig noch viele Mann⸗ heimer Familien in der Sommer ſind, auf deren Unterf konnte, ſo dürfte die nächſte eine weſentliche Ergänzung bri zebührt denjenigen beſonderer 95 5 hinwegzuhelfen. * Jubiläums⸗Briefmarken. Die giſche Poſtverwaltung wird aus Anlaß des undzwanzigjährigen Regierungsjubiläums d nigs am 6. Oktober 1916 Jubiläum marken ausgeben. Die Marken, die für Samm⸗ ler von Intereſſe ſein dürften, ſind nur für den ſtaatsdienſtlichen Verkehr und den amtlichen Be⸗ zirksverkehr beſtimmt. 1 * Spenden aus Amerika. An die G Luiſe ſind in der letzten Zeit wieder ei liche Spenden aus Amerika gelangt und von Roten Kreuz für ſeine Zwecke Verfü worden. Es gingen ein in Newhork 1000 erein in Amerila ſt in Newyork Volks⸗ und ziſchen vom Deut⸗ kk. und vom Mk. Der rauenverein in die Abſendung idigt; da das Geld te es wahrſchein⸗ ſchen Sprachv Tranſatlantic des Betrags von 400 Mk. ange aber nicht eingetroffen iſt, ſo d lich den Engländern in die§ gefallen ſein. *Der Hauptausſchuß der Deutſchen Turnerſchaft tagte dieſer Tage anläßlich des 100jährigen Be⸗ ſtehens der Hamburger Turnerorganiſation in Hamburg. Das behandelte Hauptthema betraf die militäriſche Ausbildung der Ju⸗ gend. Der Sitzung wohnten mehrere militäriſche Spitzen, darunter der Kommandierende General v. Falk, als Ehrengäſte bei, ferner der erſte Ge⸗ ſchäftsführer des Jungdeutſchlandbundes, General⸗ major v. Bailer, Berlin. Prof. Berger aus Magdeburg erſtattete den Hauptbericht. Er ſtellte die Forderung auf, das Ve ltnis der militäriſchen Jugendpflege zu allen freien, Leibesübungen trei⸗ benden Vereinigungen und ſtaatlichen Verbänden bald gründlich und bollkommen klarzuſtellen, damit die überall an der Jugend geleiſtete Arbeit zu vol⸗ ler Wirkſamkeit gelange. forderte we die Wettkämpfe als dauernde Einrich⸗ tung und als täriſchen Vorbereitung das 14. Stelle des 16. Geh. Medizinalrat P Er Lebensjahr an rofeſſor Dr. Partſch⸗Breslau war zweiter Berichterſtatter. Seine Nusführungen ſchloſſen mit der Forderung, eine tatkräftige Mitarbeit der deutſchen Turner⸗ ſchaft an der militäriſchen Ausbildung der Jugend ſei eine ihrer höchſten Aufgaben. Nach lebhafter Erörterung gelangte man zur Annahme der Ber⸗ gerſchen Leitſätze. Polizeibericht vom 7. September 1916. Brandausbruch. In ver ener Nacht zwiſchen 11 und 12 Uhr entſtand Anweſen 1* Nr. 7 hier aus bis jetzt noch Frieſenh Urf ein unbedeutender 1 0 7 1 8 Brand, durch welchen keinerlei Schaden verurſacht ſein ſoll. Berufsfeuerwehr wurde allarmtert, brauchte aber nicht mehr in Tätigkeit zu treten, da der Brand ſchon gelöſcht war. Unfälle. Auf dem Boot„Parſeval“, welches am 81. v. Mts. im Mühlauhafen hier vor Anker lag, verbrühte ſich am gleichen Tage ein 46 Jahre alter Schiffsheizer von B Wwülach an einer eitpunkt des Beginnes der mili⸗ d Dampfleitung den rechten Fuß durch ausſtrömenden f. Da ſich die Verletzung hlimmerte, er am 6. ds. Mts. ins Allgemeine Kranken⸗ aufgenommen werden.— Beim Abladen von Fiſenbahnſchienen in der Nähe der Kaiſer Wilhelm⸗ kaſerne hier fiel am 5. ds. Mts. vormittags einem 57 Jahre alten Bahnarkeiter von Oberlautenbach und dort wohnhaft eine Schiene auf den rechten Fuß. Es wurden ihm dadurch drei Zehen abge⸗ quetſcht und der Verletzte mußte mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus über⸗ führt werden. Körperverletzungen wurden verübt und gelangten zur Anzeige: Auf der Seckenheimerſtraße, im Hausgang Langſtraße 16 durch Schlagen mit Stöcken und am diesſeitigen Eingang durch Schlagen mit einem Eiſen⸗ aken. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein bom Polizeiamt Mainz wegen Diebſtahls ausge⸗ ſchriebener Heizer von Altſtaden und ein Haus⸗ buürſche von Kaiſerslautern wegen Diebſtahls. —* 2 2 vereinsnachrichten. * Der Deutſche Nationalverein der Freundinnen junger Mädchen(E. BV.), der unter der Schutzherr⸗ ſchaft der Kaiſerin ſteht, gedenkt am 4. und 5. Ok⸗ tober ds. Is. in Dresden ſeine Mitglieder⸗ verſammlung abzuhalten. Dieſe erſte Kriegs⸗ tagung des Vereins iſt umſo wichtiger als die außerordentlich vermehrte Tätigkeit auf vielen Ar⸗ beitsgebieten, wie: Heimatſache, Stellenvermitt⸗ lung und perſönliche Beratung, Jungmädchenver⸗ eine, Bahnhofsmiſſion uſw., und die geplante In⸗ angriffnahme neuer Aufgaben gründliche Durch⸗ beratung und Ausſprache nötig machen. 1 Vergnügungen. * Künſtlertheater Apollv. Die glänzende Beurteilung des burl kes„Der le bende Film“ von 2 mit ihm ſelbſt in der Hauptrolle fint ſtätigung ihrer Richtigkeit in dem allabendlick äußerſt zahlreichen Beſuch der Vorſtellungen. Um den Schluß des Theaters auf die normale Zeit zu⸗ rückzuführen, ſieht ſich die Direklion gezwungen das Vorſpiel ſchon um.05 Uhr, die Vorſtellung 17 pünktlich 8½ Uhr zu beginnen, wor hier ausdrücklich hingewieſen ſei. Den ſuchern des Theaters iſt rechtzeitige Vorbeſtellung (auch telephoniſch Nr. 1624 und 7144) zu empfehlen, da die Nachfrage nach Einlaßkarten täglich im Wachſen begriffen iſt. Aus dem Großherzogtum, § Plankſtadt, 6. Sept. Dem bei einem Fuß⸗ arkillerie⸗Bataillon im Oſten ſtehenden Kriegsfrei⸗ willigen, Vigewachtmeiſter Hermann Trunk, Sohn des Fabrikanten Hermann Trunk in Plankſtadt, wurde das GEiſerne Kreuz verliehen. * Gppelheim, 6. Sept. Die 40 Jahre alte Witwe Franziska Ernſt verung e am 29. v. s. dadurch, daß ſie an ihrer Arbeitsſtelle bei der Firma Reis u. Co, in Friedrichsfſeld ihre Hand in Maſchine brachte. Geſtern iſt die Frau im dem. Krankenhaus Heidelberg an den erlittenen Verletzungen geſtorben. „ Heidelberg, 6. Sept. Fräulein Emilie Mathilde Gräber, praktiſche Zahnärztin, erhielt durch Erlaß des Großh. Miniſteriums der Juſtiz und des Auswärtigen die Berechtigung, den Namen ihres den Heldentod geſtorbenen Bräutigams Al⸗ bert Teickner, Doktor der Staatstoiſſenſchaft zu tragen, und auf Grund der Allerhöchſten Staats⸗ miniſterium⸗Entſchließzung vom 7. Juli 1916 die Führung der Bezeichnung„Frau“ geſtattet wor⸗ den iſt. )(Dittigheim a. d. Tauber, 6. Sept. Am Sonntag fand hier die ſeit 50 Jahren ühliche ſog. Eholeraprozeſſion auf den Friedhof ſtatt. Im Jahr 1866, kurze Zeit nach dem Wegzug der hier einquartierten Soldaten, brach die Cholera in Dittigheim aus, an welcher von 300 erkrankten Perſonen innerhalhb mehrerer Wochen 75 ſtarben. Seit jener Epidemie iſt die Prozeſſion hier üblich und täglich um 4 Uhr mahnt ein Glockenzeichen zum Gebet.(Tauberbote). Karlsruhe, 6. Sept. Der kommandierende General des 14. Armeekorps hat für ſeinen Befehls⸗ reich dem Otto Heß, Hamburg, Kraienkaup 16 pt. jede Tätigkeit, die die Vermittlung von Arbeits⸗ rr Wn Endlich ſind wir angelangt. Der Bahnhof iſt in Finſternis gehüllt? nicht ohne Beſchwernis taſten wir uns zu den beiden Wagen hin, die von der ungariſchen Staatsbahnverwaltung uns zur Verfügung geſtellt worden waren: wir ſind geborgen. Aber als dann die Morgendämme⸗ rung die Nacht vertreibt, ſehen wir alle, die es nicht ſind. An jeder Bahnſtation, an der wir halten, dieſelben qualvoll verzerrten Geſichter, die nämliche verzweifelte Armut, die flüchten möchte und nicht flüchten kann, weil der Zug deinen neuen Inſaſſen aufzunehmen vermag. Je mehr wir dann nach Norden kommen, aus dem Gebiet rumäniſcher in das deutſcher und unga⸗ Aſcher Siedlungen, um ſo mehr verſchwinden dieſe Zeichen der Angſt und Unraſt. In Temes⸗ bar iſt alles ſo ruhig, wie wirs am Tage zuvor verlaſſen hatten. Uns aber hatte inzwiſchen der Krieg gegrüßt Das Vorbild einer deutſchen Frau für unſere Tage berdient Karoline von Hum boldt, die Gattin des berühmten Diplomaten und Gelehr⸗ ter aus der Zeit der Befreiungskriege, genannt zu werden, deren ſterbliche Hülle nun ſchon 87 Jahre im Frieden von Tegel bei Berlin ruht. amlängſt hat ihr Hanns Gisbert in der„Köln. Volkszeitung“ ein Gedenkblatt gewidmet, dem 7 nehmen. Als ſie damals ihr Vaterland in ſei⸗ neim Beſtande bedroht ſah, ſchrieb ſie einmal: 2. ich verſank in ein tieſes und ſchmerzliches Stunen über den ungeheuren Kampf der Kräfte, der belfenden und zermalmenden in dieſer Zeit. 00 habe Stunden, wo mir das Leben in der angusſprechlichſten Wehmut zu zerfließen droht. Venn ſch ein Mann wäre, ſo würde dies Gefüß wir nachftehende Gedanken der edlen Fr ⸗ 3 kachſtehende Gedanen der eblen Frau ent⸗ man wird die lieben und ſich mit aller G — ihr Leben opfern als für das Recht, daß die Mädchen einſt nurMännern angehören, die eben⸗ ſo gefinnt ſind, das iſt das einzige, wonach ich trachte. Denn einmal ſiegen muß doch das ewig Wahre und Rechte. O, daß ich den Beginn un⸗ ſevres Sieges mit meinem Herzblut erkaufen Abunte! Die Natur hat es wunderbar im Weibe gemacht: ſo beſchränkte Kräfte und ſo unbe⸗ ſchränkte Wünſche.“— Als ſie ihren Sohn zum zweitenmal hinausziehen ſieht, ſchreibt ſie einer Freundin:„. daß ich mit großherziger Er⸗ gebung und Ruhe an meines geliebten Kindes Schickſal denken kann. Wir ſtehen in Gottes Hand, und das eigene Leben geht zuletzt auf, ach nicht allein in den großen Weltbegebenheiten (das wäre doch zu zermalmend), ſondern in der ewigen Harmonie der Schöpfung, zu der der Schmerz gehört wie die Freude, der Tod ver⸗ ſchlungen iſt mit dem Leben! Laß uns ſtill dieſe ungeheuere Zeit ertragen; die Wolken zerreiſſen endlich und gewähren uns wieder den Anblick des ewigen Himmels— des Himmels, der nicht wanken und weichen kann, ſo ſchwere Gewitter⸗ ſtürme auch drohend an ihm vorüberziehen Und unvergeſſen bleibe ihr edles Wort gerade auch für die Frauen unſerer Zeit:„Mein Glaube an Gott, an das glückliche Ende unſerer gerech⸗ ten Sache, verläßt mich nicht; aber doch bricht mir das Herz im innerſten Buſen. Großer 17 7 Gott, es wird eine ungeheuere Zeit!— Wird O nein! einſamt von allen Geliebten ſtehen? des Herzens an die halten, die übrig bleiben, ſiegend übrig bleiben!“ Der Troubadour. Es war eine praktiſche Gewohnheit alter Zei⸗ mich zur Tat, zum Sieg oder Tode führen, gleicheſel—„Daß die Knaben für nichts ten, mit Opern wie Meyerbeers Hugenotten man ſie überleben und zuletzt verſaſſen und ver⸗ alt Sroßh. Hof⸗ und Nationalthenter. oder Verdis Troubadour die Spielzeit zu eröff⸗ nen. So waren Publikum und Preſſe in den erſten Tagen des„Kündigungsmonats“ über die Qualität der Stimmen im Klaxen. Denn in ſol⸗ chen Opern heißt die Loſung: ſingen können. Du hilft kein Sprachgeſang aus der Not. Und Verdis Troubadour iſt die direkte Fehlerprobe. Der Tenor des Herrn Lipmann hatte weder in der Serenade, noch in dem todestraurigen F⸗ moll, noch in ſeinem Abſchied vom Leben und ſeiner Leonore die rechte Geſchmeldigkeit: weil der Uebergang zur Höhe falſch gebildet iſt. Rechnen wir aber mit dem Umſtande, daß ſolche Partien zumeiſt die verfrühten Früchte umrichli⸗ ger Tonbildung zeigen, vergeſſen wir nicht, daß Herr Lipmann in der letzten Zeit ſchöne Forr⸗ ſchritte in der Darſtellung gemacht, daß er Par⸗ tien wie Kionel, Stradella und Oktavio mit ge⸗ ſchmackvoller Tongebung geſungen ſo wer⸗ den wir hoffen dürfen, daf 90 Manricy noch zur rechten, reiſen ſanges gedeiht. Auf dem rechten W̃ aus der geſtrigen Azucena aus zu hören war, Fräulein Lippe: ſie entſagt dem ſalſchen Altge⸗ pränge zu Gunſten eines„nach vorne gebrach⸗ ten“ Tones. Nun gewinnt die ſchöne Stimme mehr Gleichmaß und Mezzoſopran⸗ müſſen wir bedenken, wie müh⸗ kang. Auch h ö eiten und ſam ſolcher Kampf gege ſo Aehnlich fent Lung. [dung mit „ feſſelloſe! t wir noch viel önes ert mit unſerem neuen Tonbildung 72 — S . Liemer ſeine Stimme weniger nach der Höhe zieht und die Vokale gedeckter nimmt, wi einenr näher lommen. Sein Luna war übrigens in der muſikaliſch⸗dramatiſchen Anlage und der Die ſicheren Durchführung und Ausarbeitung ſchon jetzt eine Probe deſſen, was wir noch zu erwar⸗ en haben. Das wahre Entzücken war die Leonore des ulein Manski. Dieſe richtig„ſitzende“ Stimme klingt eben ſo, wie Verdi es gemeint hat: weich, rund und voll, ohne alle athletiſche Zut Fräulein Manski hat das Gllick ge⸗ Hhabt den ſchönen Klang. Da die ſchöne Stimme von ler Empfindung beſeelt wird, ſo war die lang⸗ ame Arie, die von F⸗moll nach As⸗dur über⸗ leitet, ein wahrer Genuß Im Uebrigen war die geſtrige Aufführung des Troubadour die bekannte Repertoire⸗Vor⸗ ſtellung. Erwähnen wir noch, daß die Herren Frank und Felmy durch ſchöne Tonbildung er⸗ freuten, daß Herr Felmy aus den wenigen Tak⸗ ten, mit denen Ruiz die ſchöne Leonore bis an den Kerker geleitet, durch edlen Geſang noch eine kleine Wirkung herausholte, und daß Herr Lederer, ſich ruhigerer Tempi befleißigend, das Ganze mit oft anerkannter Ueberſicht leitete. A. Bl. Nus dem Mannheimes Kunſtlobey. Theater nachricht. Freitag wird Hauptmanns„Biberpelz“ zum erſtenmal wiederholt. Samstag wird„Der Bauer“ außet Abonnement bei kleinen Preiſen gegeben. In der Auführung von Wagners Lohen⸗ grin“, die Felix Lederer dirigiert, ſingt Dorolhee Manskt zum erſtenmal die Partie der„Elſa“, Paula Windheuſer die der„Ortrud“ und Heinr. Tiemer den„Heerrufer“. fidele 1 Angebots Vorgenannte 8 rr. Baden⸗2 das Grab über d Mitzel, des letzte geſchloſſen, ſo kom leben eines Stad Karl Rauſch if erſte die von der aus eigener rat und 9 ſog Kreiscusſchuff ten, da er K ſetzler. Neben d Mitgkied einer Kreis und im faltete er 8 0 keit, Die⸗ u. q. auc liſch gehörte d de Partei an, ſchw teiiſch nennenden 8 vor Jahren einmal in der tauchte, er werde bei der Le kendidat ſein, dementierte er ſ mit dem Bemerken, daß er Sein Ableben hat in allen Kreiſe nahme herpvorgerufen. Pfals, Heſſen und fee — ebung. Jäger Fiſ ſch e r Forſtinſpel ltion die Nähe d Aks er bis r unternahmen zwei A Urtd Forſtperſonal, ei fund man den Vermißten etwas Woldweg auf dem Rücken lieg vor, bedeckt mit Reiſig. Ob e⸗ Wilddieben oder um einen 9 die Unterſuchung 2 en. die gr iechi alus Tagen henßront er⸗ nſeren age zu u ſcho 8 ege nan 1 keit kann aber gan; r Zukunft ent⸗ ngar iſc chen ſſen haben, ka „wenn der Ma win“ Die Note der V Regieru ch che bielung auf die Anr amtl 2 ſp Bad werrele s. Vertreters Deutſchlands Kann 1 85 EN⸗* aden, 6 eh 1 28 ine 9 verbleiher 9 Wenr Situngen des hieſigen Stadtre dieſer. See Wenn berichtet, daß bei der Großh. Stsc die Agenten des Spitzeltm ˖ ein Antrag auf Strafberfolgun 9 echer ausweiſt, ſo ſollte er als der erſbe Urkundenfälſchung gegen eine Per ſtellt iſt, welche ſich auf geänderte Marken B zu verſchaffen wußte. Nach einem Berice Städtiſchen Betri ebs zamtes an den Stadtrat 5 nd die Einnahmen unſerer Straßen⸗ und Bergbahn werden. P 3 Wenn wir andererſeits trolle 5 und Tel graph ausü yrſcheinlich, daß wir Agenten Deuiſch ands geſtatten Ulit uUn dem iner Regie⸗ für die Ritckkagen in ein Erneuerungsfonds nach rung ungehindert zu ver hren. Was wird kaufmänmiſchen Grundſätzen unzur eichend. Es ſoll dann aus dieſem diplom vatiſchen Vertreter, der runmehr gehr werden, 185 eine Tarifände⸗ in die Unmöglichkeit veſeht ſein wird, irgend⸗ eeeee Sladte 0 e Aiee mit ſeiner Regierung zu Naßnahme akgewartet werden.— Die hieſige bewahren? Reichsbekleidungsſtelle hat die 5 lung don Bezu en für Strctwaren an Fremde und auf weiteres eingeſtellt. und Matertalkommiſſion iſt er O tzufuhr nach der Stat beſteh henden Nach Bedarf befriedigt 8 eigene Zwecke wie auch für den ganzen Gegend nunmehr ſre eigege die Ausfuhr au Berhall Badens iſt an die Ertei ilung Ausfuhrerlaubnis gebunden * Freiburg, Sept. Hier wurde jetzt auch der Verbrauch von Käſe geregelt. ö Zwecke einer gleichmäßigen Verteilung der jeweils vorhandenen Käſevorräte traf der Stadtrat die An⸗ ordnung, daß im Einzelfall in den Käſehandlungen nicht mehr als ein Pfund Käſe jeder Art oder ein halber Laib Limburger Käſe verabfolgt werde n darf, ferner der billige Käſe vorzugsweiſe an die Inhaber von Ausbpeiskarten(Minderbemittelte) Web⸗ eben, ledi glich 2 9 Kor — ee 7. Sept. u. Berl. Büro.) 2 1 oniker reſp ondent Corriere Sera“ die Mehrzahl der griechiſchen Offi⸗ wie a uch die iſraelitiſchen 15 moheunn tedaniſchen, ja ſogar die griechiſche Bevölkerung von der veniſeliſtif nichts wiſſen wollen. Ein Verſuch, den Jahr⸗ gang von 1915 zu mopiliſieren, habe völlig verſagt. Me neue Schlacht an der Somme Berlin, 7. Sept.(V. u. Berl. Büro.) 2225 be⸗ „des Aus dem Haag wird gemeldet: Die Daily Nepps ſagt, daß die engliſche! 60 ſeit Juli den Engländern als 300 000 Mann ge⸗ abzugehen und der Käſehändler zur Kontrolle des koſtet ei Auch der jetzige Angriff ſei äußerſt Verkaufs berechtigt ſei, die Vorlage der Lebens⸗ verluſt eich, aber trotz 8 würden Engländer mittelkarte 8u damit er auf die Innen⸗ und 5 en keine Opfer ſcheuen, um wei⸗ feite des Umf ideir S tere ſtr Vortei 15 zu erzielen. den verlegt wer⸗ t vorher ausg Käſe e ſ den und die Ware wogen und verpackt zum Verkau A Anee Die Vollsernährung. Zum Handel mit Mehl. Berlin, 6. Sept. Die Belanntmachung be⸗ treffend den Handel mit Mehl und Brot⸗ getreide vom 27. Juli 1915(Reichs⸗Geſetz⸗ blatt S. 5 wird durch die vom 4. September 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 995) außer— 5 Die aufgehobene Verord⸗ nung be auf die Bewirtſchaftung des Pralgekredes 1 5 Mehles aus der Ernte 1915. Die in dieſer Verordnung Beſtim⸗ mungen finden ſich in der neuen Brotgetreide⸗ 8 vom 29. Juni 1916(Reichs⸗Geſetz⸗ Hlatt S. 782) wieder, wodurch die Erſtere über⸗ flüſſia wurde. Der Krieg mit Numänien. Der große Erſolg des Jeppelinangrißfes auf Bukareſt. * Sofia, 6. Sept.(Priv.⸗Tel. z. Dnewnik“ veröffentlicht aus Rutſchuk folgend o über die Beſchießung der rumäni⸗ 21 Hauptſtadt durch Zeppeline: De Angriff . ſe hatte einen großen Er⸗ . Die Zeppeline warfen auf das mtrum Stadt 8 Kilogramm Dynamit, 8 das Zentrum faſt vollſtändig zerſtörten. 9995 GEpfolg wurde 55 beim Arſenal erzielt in die Bt flog. Die des wurden ſaſt vollſtändig 0 wo die Lönigliche Fe ind de 8 8 ſehr [naten dief ſes Ji 6 Der Kampf um den Suezkanal. Schlimme Lage der Euglünder in Aegypten. m. Ki En, 75 Sept.(Priv.⸗Tel.) Die„Köl⸗ niſche Volkszeitung“ erhält von zuverläſſigen neutralen Petſönlichkeiten, die in letzter Zeit ö von den Engländern aus Aegypten ausgewie⸗ ſen wurden, Mitteilungen über die ſehr Lage der Engländer in egypten. Als die Befehle des engliſchen 55 kommandos, f Wegnahme der Auſtra⸗ lier und Neuſeeländer ergingen, herrſchte un⸗ ter dieſen ein förmlicher Aufruhr. Nur mit ſchweren blutigen Opfern konnten die gahlreichen militäriſchen Aufſtände im Lande längerer Zeit erſtickt und die Aufrührer durch allerlei Ver ungen beruhigt werden. Das engliſche Oberkommando in Aegypten er⸗ ief an an die Front abgehenden Aegoptet Seeländer einen Befehl, worin ihnen, liche Länder er 0 Auf indes ein herrliches Leben in Üt wurde. Mit den unzähligen N eibern ollen bei ſüßem Wein groß⸗ S begangen werden. igländer gaben entſetzliche Schil⸗ derungen über die mit ſchrecklicher Wildheit ge⸗ führten Kämpfe mit ſtarken Araber⸗ und Se⸗ nuſſenheeren. Die blutigen Verluſte der Eng⸗ länder bezifferten ſich in den erſten 6 Mo⸗ 8 auf 30—35 000 Mann Fortgeſetzt enkſenden die Engländer ſtarke Truppenkörper in die dortigen Gegenden. An der arabiſchen Weſt⸗ und Jage bis Julf, wo es den Sudaneſen gelungen war, die Eifenbahn⸗ und die Telegraphenver⸗ Mirbemtgen n derſpüren, ſehr bedenkiich — — N. Ver⸗ chen Erhebung Südgrenze war die e Familie i an dem Auf⸗ Japan. Nichtamtlich.) 1 Aus Anlaß fordert von Polizei⸗ hen Mand⸗ wo Japaner t der 28. Diviſion, 30 viſchenfall beteiligt und die un⸗ die Ereigniſſe ſollen beſtraf mpenſation. hen Mongoles rKommandant an dem einen Ver n Beamten, verantwortlich n macht keine 5 Ja Es aber, wie man annimmt, China mitgeteikt 4 fte te * haben, na werde zur Be⸗ daß erwartet wird, Chi eine Kompen⸗ kundung ſeines guten ſation anbieten Die Opfer 1 5 eigenen Landsleute. Berl 195 5. Sept.(WTB. Nichtamilich.) Die regel lmäßigen namentlichen Veröffentlichun⸗ der 155 zette des Ardennes“ über Opfer ihrer eigenen Landsleute“ weiſen für Mongt Auguſt 1916 wiederum ſehr hohe Hiernach ſind im beſetzben ſvanzö⸗ gen den Zahlen auf. ſiſch⸗belgiſchen Gebiet durch Artilleriefeuer Oder Fliegerbomben unſerer Feinde Männer Frauen getötet: 31 27 17 venwundet: 52 90 39 Von den in den Vormonaten als verwundet genteldeten Perſonen ſind 3 Männer ihren Ver⸗ 9 Damit iſt die Zahl der un⸗ wie en O Of Ws 175 friedlie Zivilbevölkerung nbeb ö alf ſo ſeit gen. 2 Eine Rede Balfours. London, 6. Sept.(WTB. Meldung des Ralterſchen Büros. 5 0 der Admiralität Balfour beſuchte Begleitung der Mitglieder der Admiralität Werften am Clyd. Hierauf hielt er vor den W der Syndikate und den zahlreichen Arbeitern und Atbeiterinnen von Kriegs⸗ materialfabriken in Glasgow eine Rede, in dey er unter anderem ſagte: Wir haben den Krieg mit einer Flotte, als die aller unſerer Feinde zuſammenge⸗ nommen, begonnen. Seitdem hat die Flotte nicht nur an Schiffswahl und Schlagfertigke it zugenom⸗ men, ſondern auch an großen Kampfſchiffen, deren ir jetzt mehr haben, als Beginn der Feind⸗ eiten. Bei den Krenge ern und Torpedoboots⸗ zerſtörern ſind unſere Streitkräfte zu jener Zeit und der jetzigen Aberherußt nicht zu vergleichen. (Beifall.) In allen Kategorien unſerer Seeſtreit⸗ macht verfügen wir über beträchtlichere Hilfsmittel, als am 4. Auguft 1914. Wenn trotzdem immer mehr gearbeitet werden muß, ſo kommt das daher, daß 8 1* Heind, wohl wiſſend, daß er in einem lohalen . lusſicht hat, die von Jellicoe vorzüg⸗ zu ſchlagen, auf dem Wege ges 990 cht, die numeriſche jen beiden Flotten durch Torpe⸗ dierungen herb e. i Um die U⸗Boote zu be⸗ kämpfen, mußte eine große Zahl kleiner Einheiten gebaut werden, bon denen gegenwärtig ſchon Tau⸗ ſende verwendet werden. Und das erforderte eine vor dem Kriege völlig unvor ehene Arbeit. Auch die Reparaturen waren zahlreich. Ueber die Handelsf ſagbe Babfour: Wir beſit zen. ungefähr die Hälfte der geſamten 5 0 42 Prozent unſerer Tonnage für mili äriſche! Zwecke verwendet. 10 Pro⸗ zent flehen ohne jeden Vorbeſ jalt unſeren. Verbün⸗ deten zur Verfügung. ahr, die der Han⸗ delsflotte von den Un 8 ten drohte, iſt ge⸗ mächtigeren ͤ Unterſe 0 Reichheit zwiſ wichen, denn wir haben beſondere Fahrzeuge zu gebaut. en auch fort, He Zu bauen. en weiter, ſo viel Wir 7 n arbeiten, denn wie Me uſchen, Ka⸗ nuten und G ſſe nott ig ſind, ſo 5 es eb ſo uncrläßlich, daß wir die See abſolut beherrſcher Die Kohlenverſorgung Italiens auf dem Landweg unausführbar. E Berlin, 7. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Lugano wird Kengeldet Der„Corriere della bort von den franzöſiſchen Kohlengruben an der Loire bis Mailand würde aber 6 Tage dauern, ebenſolange die der leeren Waggons und 4 Tage für das Ein⸗ und Ausladen gerechnet wer ſodaß alſo ein Parf von 0⁰ Wnnο Wütrde, ungeſahr 1 Drittet 557 ſogar, eines Ve Ve iſt 1 der Der türkiſche Miniſter des Aeußern in Berlin Ko te d Nach durch durch n bit i der 4 Ge ſter wandt Serüchte niſche Friedenz⸗ den herbeizuführen, einverſtanden Der Gedanke einer wentlen Vermitt nicht ſo Phantaſtiſch wie es ſchien er nicht z in der Zentralmäc follen. zoll auf Farbſtoffe und enthält Beſtimmungen zum Schutz amerikaniſcher Firmen vor einer Ueberſchwemmung des Landes mit billi Waren(Dumping) nach dem Kriege. J ſeund darin Vergeltungsmaßregeln gegen La der vorgeſehen, die das amerikaniſche Tranz portgeſchäft zu benachteiligen oder den ameri⸗ kaniſchen Poſtverkehr zu unterbinden ſus einfahvenden Zu he und mehvere Fleiſchwunden. Profeſſor Kurtne hat wahrſcheinlich in einem Anfall von nervöſeh Ueberveizung gehandelt. Monaten mußte Kuttner wegen hochgrad Nervoſität beurlaubt werden. Sanatorium in Königsbach im daalf. Geſtern war er plötzlich unangemeldet bei Ve⸗ und der Herabfetz 5 alen 815 mik dieſe m Be geſuc den Frie⸗ ſein man hoffen darf, dur Herbeifſchrung definitiven Friedens führen. An eim igeng der Kriegführenden untereinanden u denken, da die Aliierten datſäch⸗ ſind, die Vorteile dte zu verringern.(25) wie d 88 nſtantinopel, 6. Septbr.(Win. Nichtamtl.) Der Miniſter des Aeußern Hakil Bei reiſte heute Abend zum Beſuch der lei⸗ en deutſchen Staatsmänner Berkin ab. Das neue amerikaniſche Steuergefetz. Waſhington, 6. Sept. 0 amtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der Senat hat das Steuergeſetz angenommen, (WTB. Nicht⸗ das jährlich 205 Millionen Dollars Steuern auf Erbſchaften und Mu⸗ onsgewinne, ſowie durch Erhöhung Einkommenſteuer aufgebracht werden Die Geſetzesvorlage legt einen Schutz⸗ 1*. Berlin, 7. Sept(Von u. Berl. Bitro m abend auf 8055 Bahsgof Alexanderplaz warf ſi ſich der Proſeſſor der Rechte an der Uni⸗ verſität Frankfurt a. M. Dr in ſelbſtmörderiſcher Ab ſicht vor den Georg Kubtner elbruch g. Er erlitt einen Knö Schon vor einigen Er ſuchte ein en in der Roonſtraße eingetroffen, oh ſich über den Zweck ſeines Berlinen Auſenthaltez auszulaſſen. Wien, 6. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Wie die„Polniſchen Nachrichten“ erfahren, hat Ab⸗ geordneter Damynski, dem Beſchluß des Exelu⸗ tivkomitees der ſozialdemokratiſchen Partei ent⸗ ſprechend, den Verzichb auf ſein Reichstagsman⸗ Be St greß ſüne So den Souralſſen Doktor Heden frei, Strafe des anderen Journaliſten hevab und 0. urteilte den Reichstagsabgeordneten Hoeglund zu einem Jahre Grfäugnie, Lloyds meldet aus Weymouth: Der Kapfkän dat zurückgezogen. vn, 6. Sept('TB. Nichtamtl.) Nach dem Temps überſteigen die neuen proptſoriſchen Budgetzz Die ſeit Ausbruch des gewährten Kredite werden rund 61 Milliarden Franes betragen. Rotterdam, 6. Sept.(W7B. Nichtamtl Ein Paſſagier eines eben angelonmenen Daup⸗ fers der Batavia-Linie teilte mit, daß dev eng kiſche Dampfer Sonmtag geſunken it, nach den Erklärung vol Mitgliedern den Beſatzung nicht torpedien wurde, ſondern auf eine Mine gelauſen it wölftel jetzt 8347 Millionen Franes. bis Ende 1916 „Mascoch te“, der an ockholm, 6. Sept.(WWB. Nichtamtl Das Höchſte Gericht füllte heute das Urteil dem Prozeß, durch den ein Reichstagsabgeord neter und zwei ſozialiſtiſche Jounaliſten w Ausführungen auf dem jungſozialiſtiſchen Ko Zugunſten eines e Es angellagt waren. Das Gericht ſpr ndon, 6. Sept.(WTB. Nichtamtlich und die Beſatzung des Dampfers„Jeaunne aing Joft 2 2 3 Pruer 98 D Sera“ erklärt das Projekt Italien auf dem(1 198 Daus Kopenhagen, wurde hier ge Lan e gen, für unaus⸗ landet. Das Schiff iſt geſunken. Landwe 9 m it Kohlen zu verſorgen, für unaus⸗ 5 810 nafficß 85000 Jondon 6. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Die bra! che monatlich 850 000 118 5 Waggon im Tag. Der Trans⸗ Morning Poſt veröffentlicht Zuſchriften ve⸗ ſchiedener Korreſpondenten über die fortwähren⸗ den Unzukänglichkeitem des engliſchen Sanitätsdienſtes in aus Meſopotamien komme⸗ er e⸗ der die en ean 4 Nicht⸗ eaus. rmen, ollars Mu⸗ zhung erden ſchit⸗ ungen 8 einer T lligen Donnerstag, den 7. September 1916. Seneral⸗ Auzsi i Sel ziger„ Badiſche Veueſte Nachrichten.(Nnttagblatt 5. Seſte. Vorräte M. 454 70(255 515), bar 8550(25sd), an der Küste und 3 v. H. auf besonderes Elom- bt ——. 6 betrug dies Jahr nach Arunterdmmer HHentenbdasrae. indel und Industrie Ha zeichnungen auf die fünftekriegs SRfeihe. Mannheimer Maschinenfabrik Mohr u. Feder. haf 1 Mill.(bei der 4. Anleihe 750 000 Mark.) Neue Sumlichi-Gesellschaft G. m. b. H. Mannheim Berufsgenossenschaft Mannhe 0 000 M.(bisher insgesamt 1,1 Mill.) A. G. Kühnle Kopp u. Kausch, Frankenthal M. 100 000(bisher insgesamt M. 700 000). Städtische Sparkasse Fraukenthal 1 Mil(wie bei der 3. uunck 4. Anleihe; bisher 4128 000 Mark) Städtische Sparkasse München berichtigt 15 Mill.(nicht 50 Mill.); vorherige Gesamtzeichnung 52 Mill. Städtische Sparkasse Solingen 6 Mifl.(1. An⸗- leile 1,65 Mill., 2. Anleihe 25 Mifl., 3. Anleihe 55 Mill, 4. Auleihe 6,3 Mill, insgesamt 2,95 Mill.) Gemeindesparkasse Erkrat bei 1 Mill.(bisher zusammen 4,82 Mill.) Städtische Sparkasse Kaiserswert bei Düssel- dort 500 000 Mark. Provinziaverband Westfalen 60 Mill. Thüringische Landesversicherungsanstalt, Wei⸗ mar 4 Mifl. orher zusammen 15 Mill. Germania, Lebensversicherungs Gesellschaft, Stettin 10 Mill. Motorenfabrik Oberursei 2 Mill. Hannoversche Maschinenbau.-G. vorm. Gg. Egerstorff, Hannover-Linden 3 Mill. Oberschlesische Kokswerke und Chemische Fabriken.-G. 2 Mill. Nleinischer Aktienverein für Zuckerfabrikation, Alten 1 Mill. Zuckerrafſinerie Tangermünde 2 Mill. Konservenfabrik Tangermünde 1 Mill. Gebr. Stollwerk.-G. Köln 1 Mill. Mech. Baumwoll-Spinnerei und Weberei, Augs- burg 1 Mill. Gebr. Bing.-., Nürnberg 1 Mäfl.(vorher Zus. 2,85 Mill.) Zigarrenfabrik Constantin.-., 1 Mill. Der Lötiglich griechische Konsul Konstantin persönlich 500 000 Marla Kommerzienrat Mandelbaum i. Fa. Zigarrenfabrik Berlin 2 Mill. Stader Lederfabrik.-., Stade 1% Mill. Landwirtschaftliche Provinzial-Genossenschafts- kasse für Brandenburg, G. m. b. HI., 15 Mill. Norddeutsche Holzberufsgenossenschaft, Berlin 1 NMill. Hilfskasse für Post- und Telegraphenbeamte M. 500 000(orher Zzus. M. 1,35 Mill.) Verein mittlerer Staatseisenbahnbeamten 20000(bisher insgesamt M. 200 000). Nähmaschinenfabrik Karlsruhe vorm. Haid& Neu, Karlsruhe. Die Gesellschaft beantragt für das am 30. Juni abgelatene Geschäftsjahr 191516 eine Divi- dende von wiederum 10 Prozenf. insgesamt Düsseldorf Hannover Manoli- M. Saddeutsche Lederwerke St. Ingbert. Wie der Geschäftsbericht für das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr 1915—16 ausſührt, brachte das Berichtsjahr trotz etwas geringerer Umsatze einen höheren Betriebsgewinn als im Vorjahre. Dieser stieg auf 607 519 M.(l. V. Mark 52J 248). Zinsen erbrachten 17 968., während im Vorjahre Zinsen und Gebühren 11 378 M. er- fordert hatten. Für Abschreibungen werden 5655 Mark(10510.) und für Ausbesserungen 18 433 Mark(15 947.) verwandt. Die allgemeinen Un- kosten erhöhten sich durch die Rückstellung für Kriegsgewinnsteuer auf 400 990 M.(80 538.) Das Vorjahr hatte der Gesellschaft bekanntlich einen erheblichen Gewinn und 10 Prozent Divi- dende gebracht, nachdem sie vier Jahre lang keine Diyidende ausschütten konmnte. Infolge dieser Riick- stellung für Kriegsgewinnsteuer verbleibt einsehl. 88 744 M.(27237.) Gewinnvortrag ein Nein⸗ gewinn von 239 152 M.(430 112.). Daraus Wercken, wie schon gemeldet, wieder 10 Prozent Dividende gleich 100 000 M. verteilt, ferner werden als Sonderabschreibung auf Maschinen 12000 M. und auf Gebaäude 12 700 M. verwandt, dem Erneuerungsbestand 25 000 M.(30 000.) überwiesen, 5000 M.(3000.) als Belohnungen und 44 366 M.(47 480.) als Gewinnanteile an Aufsichtsrat und Beamte verwandt und 40 085 M. G8 743.) vorgetragen. Im Vorjahre wurden außerdem für Talonsteuer 5000 M. und als Son- derrücklage zur Veriügung des Aufsichtsrats Mk. 30000 verwandt und die gesetzliche Rücklage durch Zuweisung von 97961 M. auf die gesetz. nche Mindesthöhe gebracht. abgelaufenen Jahr war dem Bericht zufolge Akligung gut; die ſertigen Erzeugnisse konnten an die Militärverwaltung und, soweit es sich um freigegebene Ware handlelte, an die Pri- Vatkundschaft glatt abgesetzt werdlen. Die Ver- mögensrechnung verzeichnet an laufendden Scmickm M. 404(845% und anderseits an ertpapieren(Kriegsanleihe) M. 304600(29 550), Wechseln M. 3090(46 808) und an Ausständen einschließlich Banſguthaben M. 623 067(802 780). Wie sich das Geschäft weiter gestalten werde, lasse sich heute nur schwer sagen. Die Häute- und Lederpreise werden weiter abgebaut, und ge- rade die letzte Zeit brachten die bekannten neuen Verfügungen, nach denen auch eine wesenttiche Ermnäßigung der Lederpreise mit Wirkung vom 1. September an vorgesehen ist. Die Vorräte Seien in vorsichtigster Weise bewiertet. Aus der pfälzischen Schuhindustrie. §8 Pirmasens, 7. Sept. Einen großen Auf⸗ schwung hat der Krieg der Pirmasens er Schuhindustrie, der bedeutendsten Sücd- deutschlands, bisher gebracht. Neben ausgedehn- ter Vergrößerung der maschinellen Betriebe hat sich besonders die KRleun- fabrikation ausgedehnt, die 10 bis 20 Fabrik- arbeiter und daneben eine entsprechende Zall Heimarbeiter besitzt. Zur Leit bestehen in Pirma- sens und Umgebung 80 große Fabribben mit 100 bis 1000 Fabrikarbeitern, ferner 70 mittlere Be- triebe bis zu 100 Arbeitern und 200 kleinere Febriken mit weniger als 20 Arbeitem. Insge- samt arbeiten über 250 Fabriken mit 15—20 000 Fabrik- und Heimarbeitern. Allein rund 170 Be- ebe sind seit Kriegsausbruch in Pirmasens ge- rünctet worden, die die Schuhe zuschneiden, den und zwickten, die Weiterverarbeitung aber Ausputzereien bewerkstelligen lassen. In den letzten 6 Monaten wandten sich erneut etwa 80 Personen der Schuhfabrikation zu. Im allge- meinen sind die Geschäftsergebnisse gut, wWie schon das völlige Verschwinden der Pirmasenser Nonkursprozesse aus dem Gerichtssaal des Zwei- brücker Landgerichts beweigt, wo sonst fast jeden Monat eine, manchmal mehrere derartiger Ver- Handlungen anstanden. Dafür hat das Hinein- drängen vieler ungeeigneter Persönlichkeiten in die Schuhfabrikation stellenwreise eine Verschlech- terung der Güte der Ware erzeugt und der Zwei⸗ brücker Staatsanwaltschaft schon viele Arbeit ver- ursacht. Der kürzlich verhandelte Pappe- prozeß Bachmann wird noch einige Nach- folger finden. Der weithin belcannte reelle Pirma- senser Schuhhandel leidet naturgemäß unter die- sen Auswünchsen, an deren Entstehung gewinn⸗ lüisterne Schuhaufkäufer schuld sind, die nie billig genug einkaufen können und durch ihre Preis- driichereien den kleineren Fabrikanten fortgesetzt zur Verschlechterung der Waren verftihren. Dazu ist der Rettenhandel und das Hamster n auch im Schuhanckel eingerissen, die Schuhware ist zum Spekulationsobfekt geworden. Die neuen ge⸗ Setzlichen Bestimmungem für die Schuhindustrie und die Leistungsfähigleit der großen Pirmasen- ger Fabriken werden dem einheimischen Gewerbe auch über die Auswüchse himweghelfen. Komktrs der Schuhfabrik Heinrich Mans- Imamm wumdl dler Firma Gebr. Mansmanw, Hauenstein. § Waldfischbach, J. Sept. In dem seit längerer Zeit währenden Konleursverfahren der Schuhfabrik Heinrich Mansmann in Hlauen⸗ stein sind nunmeht 13,38 Prozent Dividencte zur Auszalllung gelangt. An Aktiva Waren 9324., an Passiva 69 653 M. vorhanden, demnach eine nickt gedeckte Veberschuldtung von üiber 60 00⁰0 Mark. Das hiermit zusammerhängende Verfahren der Firma Gebrüder Mansmann Nachfolger, Hhaberin Ratharina Hengen geb. Seibel- Witwe von Friedrich Hengem in Hauenstein erbrachte 13,20 Prozent Dividende bei 16 347 M. Aletiva u. 122981 M. Passwa. Die Ueberschuldung bezifferk sich hier aut über 106 000 Marke. In beiden Non- kursen sind die Gläubiger empfindlich geschädigt. Wueinisch Westfälfsche Kalkwerke, Dornap. 1. Düsseldortf, 7. Sept.(Priw-Tel)) Der Untsatz ist in dem am 30. Juni abgeaufenen Be- triebsjahr gegen das Vorjair gestiegen und dem- entsprechend auch der Veberschuß. Die Divi⸗ dende wird mit 7% Prozent wie i. Vori. en- wartet. Aber wahrscheinlich wird eine Erhöhung eintreten. Aus der Zlegelelindustrie. Am 30. August fand im Geschäftsgebäude cer Handelskammer zu Berlin, eine gemeinsame Sit⸗ zung des Verbandes deutscher Tonindustrieller und des Verbandes deutscher Ziegeverkaufsver- einigungen stalt, an der auch Vertreter des Zen- tralverbandes der Ziegeleibesitzer Deutschlands, des Verbandes deutscher Dachziegelfabrikauten, des Märkischen Ziegeleibesitzer-Bundes, des Bayr. Tonindustrie-Verbandes und des Vereins der Kalk- Satudsteinſabrikhen teinahmen. Herr Wilh. Da nr- Eöhler als Vorsitzender der beiden Zuerst ge- nanntem Verbände, erläuterte It. Deutscher Töpfer- uund Ziegler-Zeitung die Schritte, welche er bis- 8 her in Gemeinschaft mit den Vorsitzenden anderer die zuständige die Bestrebungen Wirtschaft⸗ Zieglervereine getan habe, um Reichsbehörde zu veranlassen, der Ziegelindustrie zur Hebung der Bchen Jage derselben zu unterstützen. Flerr Damkehler schloß seine mit großem Beifall aufge⸗ nommene A mit dem Hi ͤ dahb es rie Zu- notwe in Einigkeit vorgehen sprache, wWelche diesen e, wurde Herr Danicöhler ge- zenheit Weiter zu fördern und an Kommission zu treten, welche treter der obengenannten Vereine und Verbände tehen wWird, dieser Ausschuß Soll dann auch Verhandlungen mit der Regierung Führen. Der Sne VAnei 5 Währ Auhresabschluß der Cangdlan Emeific. Dem„Economist“ vom 10. August zufolge be⸗ sagt eine Kabelmeldung aus Lomtreal vom 14. August, dag auf die Stammalctien der Gesellschalt 2% y. H. Schllußdividende gezahlt Wurden, im Ganzen also 10 v. H. für das am 30. Jumi zu Entle gegangene Wäirtschaftsfahr, Woxon H. Alf Eisenbahn und Sciliffsverkehr auf den Seen und den entsprechenden Zurückstellinigen 9 941 000 Vorſaufig ergibt sich fohgender Vergleich in Dollar: 1914/5 1915/ö16 Bruttoverdienst 98 865 000 129 482 000 Betriebsausgaben 65 290 000 80 256 000 Reinverdienst 575 000 40 225 000 Generalunkosten 10 447 000 10 305 000 Ueberschuß 3128 000 38 920 000 Für Dividenden 21.500000 36871 000 Bestand nach Bezahlung aller Dividenden 89 900 15 444 000 Dieser Bestand ist mit einem solchen von unter 10 Mitlionen vor zwei Jahren zu vergleichen, 80 daß die Stellung der Gesellschaft sich im Kriege verstärlct hat. Amerfkanischer Schiſfbau. Einige bemerkenswyerte Zahlen sind laut Econo- mist vom 19, August jüngst vom Handelsamt der Vereinigten Staaten veröfentlicht Worden, worin die Behauptung awfgestellt wird, daß Amerika in diesem Jahre mehr Damp- fer baut als alle anderen Länder der Welt zusammen. Das ist eine auffallende Behauptung, die aber mit aller nötigen Vorsicht auigenommen werden mug. Freilich sind die tat- Sächlichen Leistungen amerikanischer Schiffs- bauer seit Kriegsbeginn recht beträchifich, und wir dürfen nicht zu sehr darauf vertrauen, daß sie unsere Ueberlegenheit nicht in Frage stellen können. Der amtliche Bericht geht auf das Jahr 1012 zurück, legt die Zahlen von Lloyds Register zugrunde und vergleicht nun mit der amrerikani- schen Leistung im ersten Habljahr 1016. Da er⸗ gibt sich folgender Vergleich in Brottotonnen: Vereinigtes Vereinigte Königreich Staaten 1912 1738 514 284223 1913 1932 153 276 4⁴8 1914 168³ 55⁵3 200 762 1915 650 919 177 460 1916(erstes Halbiahr) 228 016 1916(geschatzt) 672 105 So war also die Gesamtleistung amerikanischer Werkten in den ersten 6 Monaten dieses Jahres um5i 000 Tonnen größer als die des vergangenen Jahres und, wenn die Schätzung sich bewahr- heitet, wird sie im ganzen Jahr viermal so grgßg sein. Wir wissem nicht, worauf diese Schätzung beruht unck fühlen uns versucht, sie als übertrie- ben anzusehen. Immerhin steht sie in einem amtlichen Bericht und, wenn sie zutrifft, wird sich Amerikas Leistung auf ein Drittel unserer nor- malen gehoben haben, eine Tatsache, die beson- ders deshalb bemerkenswerf ist, weil sie die Erx- richtung einer Anzahl von dem Kriege nicht vor- handener amerikanischer Werften voraussetzt. Mit seiner Angabe, daß die amerikanische Ge- samtleistung jetzt der der übrigen Welt gleich- kommt, scheint der Bericht im Unrecht zu sein. Unsere Leistung 1915— die niedrigste englische betrug 650 919 Tonnen, und es sprechen Gründe dafür, daß sie dies ſahm übertroſfen wird. Dieser Schatzung nach würden daher der englische und der amerikanische Schiffbau dies Jahr etvra Gleiches leisten, und datm kaum Offenbar die amerikanische Leistung nicht der des Restes der Welt gleichkommen. Der Bericht enthält noch die Bemerkung, daß der Rückgang des Schiffbaus infolge des Krieges auf 8 500 000 Tonnen zu stätzen ist, eine Zahl, die zu hoch ist, um zutreſſend zu sein, unck jermner die, daß Deutschland keine Handelsdampfer baut und sich nicht auf den vielbesprochenen Schiffahrts- Wettlckhmpf nachi dem Kriege rüstet.„Angabem der Hapag uuc des Norddeutschem Lloyd— heißt es Wörtlich— lassen erlennen, daß die Handels- Schiſfbauarbeit in Deutschland seit dem Kriege mit wenigen Ausnahmen sich nur auf die im Spätjahr 1913 und im Anfang, 1914 bestenten Schiſte bezogen hat.“ 25 Dies widerspricht den belcannten Baltinschen Angaben(die das Blatban einem deulschen Briefe wiclergibt, wonach allein die Tonnenzahl der mif Tonnenangabe bezrichneten neben anderen eine halbe Mällion Tomen über⸗ trifft: Freilich fügt auch da der„Economist“ hin- zu:„Inwieſern diese Angaben zutreſen, ist natür- Hch unmöglicht zu sagen“) Umgarlsche Allgemeine Kreditbank. WIB. Budapest, 6. Sept. Die heute publi- zierte Semestralbilanz der Ungarischen Allge- meinen Kredlitbank weist einschlieglich des vor- jährigen Gewinnvortrages einem Reingewinn von 9 165 979.58 Kronen aus. Der Reingewinn aus- Schließlich Vortrag beträgt 6112804.67 Kronen gegenüber 5 868 f78.60 Kronen in der gleichen Periode des Vorjahres. 5 Wiener Effektenbörse. Wien, 6. September Devisenkurse). 6.—55 Marknoten 143.80 Hanllnl‚,.d—P 325.— Schweiz%C 152.25 Skandinavien 230.75 230.75 S n 114.75 New Voiltk 1778.— 770.— VVVVVVVVVVVVVV0 273.50 WITB. Wien, 6. Sept. Meldungen über die gestrige Konferenz des deutschen Reichskauzlers mit den Parteiführern, in Verbindung mit den be- ruhigenden Erklärungen des Grafen TLisza über die Lage in Siebenbürgen gaben dem Börsenver- hFehr eine freundliche Fichtung. Das Geschft um- gte eine größere Auzahł von Werten, die bei leb⸗ r Nachfrage eine namhafte Steigerung er- kuhren. Bevcrzugt waren insbesondere Iitende Banlcpapiere, einzelne Transportwerte, Eisen-, Kohlen-, Rüstungs- und Petroleumaktien. Aulage- werte waren gut gehalten. NLürcher Devisenkurse. Zürich, den 6. September 1916. 5 Geld Brief Geld Blief Deutschland 92.75 93.25 92.40 92.70 Oest.-Ungarn 61.— 62.— 62.— 523 Englancd 25.35 25.40 25.33.87 Frankreich 90.50 90.90 90.35 90.50 Italien 82.60 83.— 8240 82.70 deutschen Sciuffe AASTENDARH, 8. September. 5. 5. 6. Soh. Berln 427½% 4202/ kHol.-Am.-IIin 425 Soh. Wlen 28.50 29.05 NMal. u. Jad. H. 219l— Sokh. Schwelr 46.2½ 48 22½½ Btoh...SFE 1055. Sob. Kophg. 66.685 68.90 Rook ksland—4 Soh. Stobkk. 68.75 68.95 South. Pabo. 98.54 Sob. Mew-Vk. 245.50 246.—Sonth. Raltw. 2815 Soh. Lendon 11.89¼ 14.72 Unſen Paoifſo 1387 Sok. Farls 4135 41.82½ Amalgamet. 172— Otflzlell: U. St. Stoel.0. 998510 5% N. St. Anl. 183% 103½½ ShellsFrsp. u. Inotfiziell: Trading Akt. 97A⁰— 5% ObklMledl. 7¼ 25.— Franz.-engl. Royal D. Potr 499% 500%/ Anleihße— Phrlser Effektenbörse. FARI38, 6. September 1916.(Kassa-Harzt.) 6. 5. 20% Französ. Rente 88.90 63.85 Bakn.. V1645 16.5 5% Franz. Anleſbe 80.— 980.— Brianxk 445 432 4% Spanler Aussere 115. 100. Lianoseff. 333 408 3% Russen v. 1806 89.90 90.— Aaltzeff-Fabriken, 728 787 2% Russen v. 1596 65.25—.— lLe Naphte 478 479 4% untf. Turken. 68.50 86.50 Tonllaea.18440 Bangus de Paris. 11.20 11.75 Rlo finto 17.551758 Sreult tyonnals. 1309 1310] Cape Copper. 118 117 Unlon Parislenge. 710 709 China Gopper 375 318 Hetropolltan.— 49 Utha Sopper 502 301 Rord Espagns— 2 Thareſs. 143 146 Saragossaa 4— de Beers.„ 359 289 Suez-Kaual. 47.28 4745 Goldfleaas 48.— 68.— Thomaon Rouston 665— Lena dold 52.—88. Raff. Faß. 523 525¾ lägersfentain 04. 100. daputohono.. 105 105 Randmines. 86.— 95 Malakka Rubber.. 118 10 Lemdomer Wollaukaios. London, 4 Sept.(Eröſinung.) Augeboten waren 8804 Ballen, von denen jedoch im späteren Verhaufe 1000 Baſlen wieder zurückgezogen wur⸗ den. Die heimischen Händler zeigten regen Be- gehr. Merinos waren umveründert bis 5 Pregent niedriger, ſeine Grofbreds unverändert, mitf umd gewöhnliche Gwohßbreds, soπ⁹]˙ͤe Stipes P. bis zu 5 Proz. höher. Kap- u. Greasywolle w. verändert bis 5 Proz. niedriger. Scoureds waren irfolge reichlicher Zufuhren wenig gefragt und 10 Prozent niedtiger. Alles im Vergleich zu der Juliserie. exrr Ohiengoer Warenmarkt, Chica go, 5. Seßl. Ler Welzenmarkt er- öfinete in strammer Haltung und die Preise waren 36 C. höher. Da hausselautende Berichte aus Lverpool und aus dem Nordwesten des Landes gemeldet wurden, kleinere private Ernteschätzui gei und aus dem Innern des Landes Na 1¹ vorlagen, nach denen die Zufuhren an die dorti- gen Produktenmärkte kleiner sind, konnten dise Preise weiter steigem und da im weiteren Verlaufe größere Verschiffungen stattfamcen, allgemeine Kauflust bestand und höhere Preise an den Loko- märkten gezahlt wurden, war der Schluß als stramm zu begzeichnen. Bei ſester Tendenz waren die Preise am Mai 8 markt c. höber auf ungünstige Ernteberichite aus Missouri, kleinere Ernteschätzungen, Sor-²ñie auf Deckungen. Schluß fest. Nowyerker Warenmarlrt. Newyork, 5. Sept. Der WeienHmanEt war währendt des gamwen Verlaufes als durchaus Vest zu bezeichnen, da die Ernte lcbeiner geschätzl wWurdde urck auch ungünstige Berichte vorlagen. Der Bau mæy Oolmanlet war anfangs als Be- haupiet zu beezichnen und die Preise hatten Bes- Serimngen von—7 Pundete zü. verzeichmen auf dste Telegramme und auf auskindische und fohae KNaufordres. Im späteren Verlaufe schwäche Sich die Tendenz ab auf ILiquidatſionen, sowie aitf glimstige Wetterprognose. Im Nachmittagswerkehr erholte sich die Haftung wieder in der Erwar- tung leleinerer Zufuhren, schächite sich jedocht gegen Schluß abermals ab, da die Lokongchfrage entfäuschte. Schluß träge. Amsterdamer Warenmaniet. AHS TERHDUAN, 7. SeptembersCgohfabkurse) 8. 5. Aundäl, Leke 861f—— per Oktober E Lekast, Loke 88 4 por Oktober 50%/ 50.8½5 1 per Hovemfor 504ꝰ, 51.— 1 per Dezember 51.—— 5 per Januar— 3 bsele zu den Bedingungen des niede Ind. Ueberseetrastes) Der Stand der Reben. Aus Eriesenheim berichtet die„Badische Presset: Bei einem Gang durch die Weinberge der Gemarkung Friesenheim, Oberschopfheiin, Oberweier, Heingenzell, Lahn und Dinglingen Fumm man die Wahrnehmung machen, daß der Staricl dieser Weinberge ein hu ungleicher Ist, man sieht Reben, die auffallend friech, schin une gesundd ausschen, in denen% bis Herbst zu er. warſen ist, andere in denen laum. Herbst und Wiecler andere in weichen auch gan nichts Zu eg- warten ist. Holge der raschen Ausbreitung der Reblerarilcheiten umd dacturch, daß sich die Perono- spora auf die Traubem übertragen hat, sind fast in allen Lagen die Aussichten auf den 191er Seh bescheicen gewordert. Auch das Oichitum anad der Sauermirni haben das ihrige getan, um die àr- fangs so schönen Hofinungen Starld Zuriickzu- schrauben. Da die Trauben noch weit zurick sind, wäre warme Witterung dmugend notwendiig. Auch die Obsternte fäntt im Angemeinen nicht zur Zufriedenheit aus. —— er—F:ñ,t,ͤ%t——— Wasserstandsbechachtangen im Monat Sept. Pegelstatlon vom Datem Rheln Bemorkungen Ranlngen“) 22727 22⁰ 225 20 28 Ahende 8. Ubr Tentsen 9.—01 2180% 27 e307 daohm..r Harau. 473487½ 4 cm. 2Her Hannbeim 37.03 37.84.82.91[Norgens br Halnz 13314% 145118˙.-B. 12 r Kaub 244222720 Vorm. 2 Iihe S 8—15—08—40 Hachm Ub 80 290 3488 480 385 1012 85 Vorm. U nenbronn.. 45.48654 0890.48 088 Vorm. 7 Ung ) bedeekt + 120 Wasserwärme desRheins am.Sept. 13½ R51 7 Mitgeteilt von Leopold Sänger. ⁊ᷣͤv. Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Chefredaktem Br. Frita Boldeubaum; für den Flandetsteil: Dr. Adolf Azche; kär den Auzelgenteilu. Geschäftliches: Fritz Jogs, Sämtlich in Maumneitn. Dructe u. Verlag der Dr. H. Haasachen Huchürucherel, G. m. E. H. Seneral⸗Anzeiger Neuelle Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 7. September 1918. wir die Namen d dem 1. A geben Herrſchaften 1 t, welche na unf ere Dank aus Frau Jo Beck, Cie., Rl herzlichſten Bachert, Hoeber Hoffmann, Joſ.& Söhne Söhne, H. L M. 100 Iſol Kahn, Frau Eugenie M. 30.—; Eduard M. 100.—; Landauer, Louis Ladenburg, M. 100.—; Lußheimer, Sigm. M. 50.—; Maas, Paul M. M. 100.—; Mallebrein, Oberzollinſpektor M. 30.—; Mannhetmer Verſicherungsgeſellſchaft M. 500.—; Maner, Gebr. M. 500.—; Mayer, Dr. W. Arzt M. 20.— ußheimer M. 20.—; Mohr, Felix Fr M. 500.—; Mohr, Frau Otto M. 1000.—; Naſer, 5 M. Nerlinger, Dr. M. 50.—; Neter, J. Sohn M. 100. Noll, Franz M. 20.—; Oſiander, Eugen M. 50.—; Rhonheimer& Elkan, M. 100.—; Sauer⸗ Veck, Rich. M. 50.—; Seibold, Gebr. M. 56.—; Soenker, Herm. M. 50.— Scheuer Gebr. M. 50.—; Stachelhaus & Buchloh, G. m. b. H. M. 200.—:; Staudt, Frau Dr. M. 500.—: Straus, Hans, New⸗ork M. 200.— Straus, Jakob M. 100.—; Traub, Felix& Emil M. 50.—; Ungenaunt M. 20.—; Ungenannt M. 50.—; Wachenheim, Friedr. M. 50.—; Wagenmann, Direktor M. 100.—; Wegerle, Dr. Meb.⸗Rat M. 50.—; Wert⸗ beimer, Leopold M. 60.—. Liselotteschule Honere Mägchenschule mit gealgymnaslalabtellung. Die Anmeldungen neuer Schülerinnen werden am Dienstag, den 12. September, morgens von —11 Uhr im Geschäftszimmer der Anstaltsleitung sutgegen genommen. Für die Vorschule können keine neue Schülerinnen mehr aufgenommen Werden. zu unserem Bezirk gehören die Teile der Stadt östlich des Kaiser- und Friedrichsringes I, Ru. O u, 7, S u. T—6, U—6, Neckarvorstadt. Alle nördlich des Neckar liegenden Gebiete und Seckenheim. 2825 Bei der Anmeldung sind Geburtsschein, Impf- schein und das letzte Schulzeugnis vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen finden am Mittwoch, den 13. September, von 8 Uhr an statt. Mannheim, den 2. September 1916 Die Grossh. Direktion: . V. Weighardt, Professor 7 9 1* 13 Großh. Realaymnafum Mannheim. Das neue Schuljahr nimmt ſeinen Aufang am Dieustag, 12. September. An bieſem Tage werden vormittags von—12 Uhr die Anmeldungen neu eintretender Schüler im Direktionszimmer entgegen⸗ genommen. Bei der Aumeldung ſind die Geburts⸗, Impf⸗ zund Schulzeugniſſe vorzulegen. Mittwoch, 13. September werden von vormittags 8 Uhr an die Aufnahmeprüfungen für alle Klaſſen Porgenommen. Donnerstag, 14. September ver⸗ lammeln ſich vormittags 10 Uhr ſämtliche Schüter in der Aula zur Eröffnung des Schulfahres. Manuheim, 7. September 1916. Großh. Direktion: Höhler. Gewerbeſchule Mannheim. Wiederbeginn des Unterrichts. Der Unterricht beginnt wieder am Montag, den 11. September 1916, vormittags 7 Uhr.— Auch ſämtliche ſeither beurlaubten Schüler haben im Unterricht zu erſcheinen. St2828 Mannheim, den 6. September 1916. Das Rektorat: Schmid. Stüdtiſches Arbeitsamt, Manunheim. Litera N 6 Nr. 3. Telephon 1855 und 1856. Koſtenloſe Stellenvermittlung. Es werden geſucht: Abteilung für Handwer ker: 8 Betriebsſchloſſer, 1 Schiffsbauer und Boots⸗ führer, 1 Hilfsarbetiter für kleinen Dampfhammer, 1 Hi Zarbeiter für Ankerſchweißeret, 1 Zuſchläger für Schweißerei, 1 Vorarbeiter und Hammerſchmied für Schweißerei, 1 Maſchinenmelſter für Eiſenbahn⸗ geſellſchaft, 1 Zählerreviſor für Eiſenbahngeſellſchaft, 1 Meiſter für Metallwarenfabrik(Galvaniſler⸗ Gürtlere, Metallſchleifer⸗ und Schloſſerkenntniſſe), 1 Jeiter für Blechemballagenfabrik(techniſche und kaufmänniſche Kenntniſſe), 6 ältere, ſelbſtſtändige Elektromonteure, 3 Kolonnenführer(Bau von Orts⸗ uetzen und Herſtellung von Juſtallationsanlagen, Hoch⸗ und Niederſpannung, 1 Schalttafelmonteur (Pochſpannungsſchaltaulagen), 1 Elektromonteur zur Bewachung und Inſtandhaltung einer Maſchinenan⸗ lage, 1 Elektromonteur, der Betriebsſtörungen be⸗ ſetkigen und Motorreparaturen vornehmen kann, 1 Oherheizer, 1 Heizer, 1 Hilfsmonteur, 1 Monteur für Jeruhetzungsanlagen nach Zeichnung, 1 Mecha⸗ niker für Rechenmaſchtuen, 1 Elektrouhrmacher, 5 Kranenführer lelektr. Hochbahn), 2 Schiebebühnen⸗ führer, 5 Jungſchmiede, 8 Eiſendreher, 1 Gewiubde⸗ dreger(Präziſton), 1 Eiſenhobler, 4 Feuerſchmiede, 2 Hammerſchmiede, 1 Huf⸗ und Wagenſchmied, 3 Keſſelſchmiebe, 1 Gußpußer, 1 Kerumacher, 1 Metall⸗ betzer(Meſſing, Kupfer), 1 Maſchinenführer, 1 Ma⸗ ſchtniſt, Schloſſer zur Bedienung eines eleltriſch augetriebenen Siebwerkes(Reparaturen, ſelbſtändig, Beauſſichtigung, kleine ſchriftl. Arbeiten), 4 Werk⸗ zeugſchloſſer, 1 Automobilſchloſſer, 1 Schloſſer, 8 mit Drahtwalzen und en und das Iſolieren von Drähten verſteht, 1 Goldar⸗ better(Juwelenfaſſer), 4 Schloſſer(Rheinau), 4 Wagner, Schreiner, Maſchinenarbefter auf Holz, Band⸗ und Gatterfäger, 1 Werkmeiſter für Papter⸗ —985 91. 1 Zimmermann, 1 ſer, rer, 3 Mi 2 2 Friſierer erer Würthe. er, Jierbrauer, 2 Friſterer, Abteilung für ungelernte Arbeiter: Stadt⸗ und bahnkundige Fuhrleute, 1 junger Packer mit Zeugniſſen. 8 Abteflung für häugliche olenſthoten ſowie für werbliche Arbeiterinnen: Tüchtige Alleiumädchen, die gut kochen können üngere Köchinnen mtt guten Zeugniſſen, Zigarren⸗ macherinn., 1 Schäftenäherin kräft. Fabrikarbeiterinn. Stellen ſuchen: St1873 Jugendliche Taglihner, 1 otelgeſchäftsführer ſchulentlaſſene kochſchulpflichtige ädchen, 1 Kinder⸗ kränketn mit guken Zeugniſſen, ältere Köchtun tere Köchtunen, Kellnerinnen. ECCT ge⸗ eff noch Elnzahl! yten. S t der nen auch udern ſprechen wir für derung halb des Gemein Schüler zum bungen auch auf dieſ Unterricht zugelg Schuljahr 1916—1917 werden ſoweit ſie noch nicht zeugnis. von 8 Uhr vormittags ab, ſtatt. vormittags 8 Uhr verſammeln ſich fämtliche Schller zur Eröffnung des Schuljahres in der Turnhalle. Anleihen der Stadf Charloktenburg Wworden jederzeit, insbesondere gegenwärtig zur Ermöglichung des zu angemessenen Kursen angekauft. Angebotesind 46486.05 4„ Stern e, Kriegs-Seifen-Ersatz H 3, 1 Birnbhaum H 3, l. ganzen Handel hen, die im Beſttze r 8. Klaſſe einer en aufgenommen. Nur ſo von guten A erwekiterten me: —11 Uhr, in der „Einga ckarſeite. ſe ſind mitzubringen. geſchehen. Friedrichſchule in) Die letzten Die Anmeldung k hüulzeug 1ſönl Dr 4 180 — — Handelöſchnſe der Hanpfſtabk Mannheim. Unterrichtsbeginn betr. Der Unterricht der ſchon in die Anſtalt aufge⸗ nommenen Schüler, deren Herbſtzeugniſſe keinen Be urlaubungsvermerk tragen, beginnt von Dieustag, 12. September 1916, morgens 3 Uhr ab. Die Lehrherrer ipale, Eltern oder münder un Vor⸗ Mannheim, den 1. September 1916. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. Neaymgasiam mit easehale Lessingschule—Mannhelm. Anmeldungen neueintretender Schüler für das bereits erfolgt ſind, Dienstag, den 12. September machmittags von—6 Uhr im Anſtaltsgebäude(am Neckardamm beim Luiſenpark) Zimmer 40 entgegen⸗ genommen. Bei der Anmeldung ſind vorzulegen: Geburtsurkunde, Impfſchein und das letzte Schul⸗ Die Aufnahmeprüfungen finden Mittwoch, den 13. September Donnerstag, den 14. September Manunheim, den 2. September 1916. Großherzogliche Direktion. 8 V: Steim, Professor. St2886 Umtausches in Krlegsanleihe an den Magistrat Charlottenburg—Stellev zu xichten. * weeeeeee ee mit GSoldmundstück in Packungen à 10, 20, 50 u. 100 Stück Preise für 100 St.] 1000 St. .75 16.50 2½ Pfg. Casino..20 21.— .6024.— .5032.— „Imperator.40 41.— 6„Jjoeckey-Club.3050.— 8„ Martial VII.— 65.— Bel grösserer Abnahme entspr. billiger. Versand zuzüglich Porto gegen Nachnahme. Feldpostsendungen nur geg. Voreinsendung Fernsprecher 7777 Seckenhelmerstr. 18 und P 6, Ohne erken 20. 5 Currogat) D. R G. M. Nr. 646926 D. R. P. angem. Man achte genau auf die Aufſchrift „Surrogat per Stück 15 Pfg. ohne Marken. Niederlage für die Schwetzingervorſtadt⸗ Arosse Merzelstras88 13 rden hiermit erſucht, die], 7 le Mmgungen vollst Onl. —— 1 gebrauchte 54 Stelle Beiltste! SN nebſt dazugehörigem ge⸗ brauchtem Bettzeug abzu⸗ geben. Anfrag. 1t. Nr. 91238 ſtelle d. Bl. len veröffentfi Twagen (Otene stellen) AA75 0f am 3, September infolge einer schweren Verwundung im Alter von 30 Jahren den Heldentod fürs Vaterland erlitten Hat. Schneiderinneg bei hohem Lohne auf Koſtüme geſucht. 6⸗s Moosbrugger, L. 12, 2. Todes-Anzeige. 10 Schmerzerfüllt geben wir Verwandten, Freunden aund Bek⸗ je 1 Nachrich 8— und Bekannten die traurige dass Le 0 Iin 4 0 Hoh N lieber Bruder, Schwager, Onkel und Neffe 364 1 geſucht. Für beſſ. 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Die Handtung ſpielt in und bei der indiſchen Stabt Aliee Liſſo Iuböſchaftui im 5. Fahrhundert unſerer Zelkrechnung. Den Prolog ſpricht Hans Godeck. Die Tänze im zweiten Bilde(Schlangenbeſchwörungs⸗ tanz und Pfauentanz) ſiud von Aennie Häns einſtüdtert worden. Die zur Handlung gehörige Muſik nach altindiſchen Wetſen von Felix Lederer. Es findet nur eine Panſe, und zwar nach dem fünften Bilde ſtatt, Kaſſeneröff. 7 uhr Anf. 7% uhr Ende n. 10½ uhr Hleine Preiſe. Freitag, 8. Septembder 1 2 Kleine Preiſe Wer Biberpols Anfang 8 Uhr. Die besten Betten. Bettstellen, Matratzen, Dechebetten, Kissen Federn, Daunen, Steppdecken Kinderbetten Weisslackierte Schrünke, Kommoden ete. Besichtigung erbeten. Gemsinschaftlicher Einkauf d. Betten-Spezial-Häuser Buchdahl in Mannbeim, Karlsruhe, Frankfurt.: M. Handels- Schule Von der Reise zurückgekehrt Dr. v. Hollander. Terssen dön Danenbten Velour, Filz u. f. w. nach den neueſten Modellen, Muſter⸗Hülte zum Probieren liegen auf. 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