u verm. bſſe —— — vezugsprets: Mart I. 10 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr M..82 im Viertelfahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame-Zelle.20 mk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagdlatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. 4 165 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; der Stadt Manntz eim und 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten J7, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2017 ruöwigshafen a. Ah. Telegramm⸗kHdreſſe: „Seneralanzeiger Naunheim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 1429 Schriftleitunng 377 und 1449 Verfandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonuntag) für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 420. Mannheim, Freitag, 8. September 1916. Muwehr ruſfſg'uniniſcher Angriſe zurh bolganſche und riiſce Teuppel Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 8. Septbr. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Krſegsſchauplatz. An der Somme nördlich des Fluſſes an⸗ dauernd bedeutende Artillerietätigkeit. Südlich des Fluſſes entwickelten ſich die Infante⸗ tiekämpfe am Nachmittag von neuem. Mit großen Verluſten iſt der Gegner abgeſchlagen. Weſtlich von Berny blieben einzelne Graben⸗ teile in ſeiner Hand. Rechts der Maas iſt, wie nachträglich ge⸗ meldet wird, bei den vorgeſtrigen Kämpfen nordweſtlich der Feſte Souville Gelände ver⸗ loren gegangen. Das heftige beiderſeitige Artilleriefeuer hält au. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Bayuern. Nichts Neues. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: An bder Zlota Lipa üſtlich von Brzezany und an der Nafarowka ſind mehrfache ruf⸗ ſiſche Angriffe unter erheblichen Verluſten geſcheitert. In den Karpathen hatten beutſche Unterneh⸗ mungen ſüdweſtlich von Zielona und weſtlich von Schipoth Erfolg. Stärkere feindliche Augriffe wurden ſüdweſtlich von Schipoth abgeſchlagen. Balkankriegsſchauplatz. Nördlich von Dohrie wieſen bulgari⸗ ſche und türkiſche Truppen abermals ruſſiſch⸗ rumäniſche Kräfte zurück. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Die bulgariſchen Berichte. Sofia, 4. Septbr.(WTB. Nichtamtlich.) Verſpätet eingetroffen. Bericht des General⸗ ſtabs. NMazedoniſche Front. Der Verſuch, den der Feind die letzte Nacht machte, eine unſerer Stellungen nördlich vom Oſtrowoſee anzugreifen, mißglückte allein durch die Wirkung unſeres Feuers. In der Gegend von TDahayazi verſuchte eine Eskadron und eine Jufautericabteilung feind⸗ licher Truppen gegen das Dorf Tſchiflit vorzurücken; ſie wurden aber leicht durch unſer Feuer zurückgeſchlagen und ließ einige Tote auf dem Schlachtfeld liegen. Au dem übrigen Teil dieſer Front ſchwache Tätigkeit der beiderſeitigen Artillerien. Ein feindliches Schiff beſchoß ſchwach Orfano. Front gegen Rumänien. Unſer Vorrücken in der Dobrudſcha dauert mit Erfolg an. Vom Weſten und Süden auf Tutrakan vorrückende Abteilun⸗ gen griffen die rumäniſchen Truppen an und warfen ſie hinter die Linien, der Jorts dieſer Stadt zurück, wobei wir etwa 100 unverwundete Soldaten zu Gefangenen machten. Eine in der Richtung auf Siliſtria vorgehende Abteilung brachte dem Gegner nördlich des Dorfes Haskoeij eine Nieder⸗ lage bei und ſchuitt die telegraphiſche Ver⸗ bindung zwiſchen Tutrakan und Siliſtria, ſowie zwiſchen Siliſtria und Dobric ab. Sie krbeutete 11 mit Muuition bela⸗ eee e ſistris O empels, A. usabe/ . Madinler Snnolge — Der 4 23 L N Vormorsch Niederlage und dem Rückzug auf Siliſtria zu⸗ rückließ. Die Truppen, die am 2. Septbr. die Ortſchaft Turtbunar eroberten, hatten am 3. September einen ſechsſtündigen Kampf mit einer ſtarken feindlichen Abteilung bei dem Dorf Kotſchinar zu be⸗ ſtehen. Der Feind erlitt eine Niederlage und wurde in die Ebene zerſtreut. Er lieſ auf dem Schlachtfeld über 600 Tote, darunter 4 Offiziere und eine große Anzahl Ausrüſt⸗ ungs⸗ und Waffenſtücke zurück. In dieſem Kampf machten wir 1 Generalſtabsoffizier, 9 niedere Offiziere und 700 unverwundete Sol⸗ daten zu Gefangenen. Eine auf Dobritſch vorrückende Abteilung ſichtete den Feind in der Umgebung des Dorfes Baldie und warf ihn nach Nordoſten zurück. In dieſem Dorf, das in Brand geſteckt wurde, fanden wir etwa 50 Leichname von Frauen und Kindern, die von Soldaten des 40. rumäniſchen Infanterie⸗ regiments, das auf dem Rückzug begriffen war, niedergemacht worden waren. Die auf Baltſchik marſchierenden Truppen beſetzten geſtern abend das Dorf Teke und Mount⸗ ſchil, 5 Kilometer weſtlich von der Stadt Baltſchik. * Sofia, 5. Septbr. Verſpätet eingetroffen. ſtabs. (WTB. Nichtamtlich.) Bericht des General⸗ Nazedoniſche Front. Die Lage erfuhr keine Aenderung. Schwache beiderſeitige Artillerietätigkeit und Patrouil⸗ lenzuſammenſtöße auf der ganzen Front. Front gegen Rumänien. Unſere Truppen, die auf die befeſtigte Stadt Tutrakan vorgehen, näherten ſich den Befeſtigungen dieſer Stadt und nahmen die Linien weſtlich des Dorfes Starismil, in der Gegend nördlich von Daidir, und weſtlich vom Dorf Witvey, ein. Ein Ausfall des Fein⸗ des in der Richtung auf Daidir wuürde leicht zurückgeſchlagen. Vorpoſten und Truppen, die auf Siliſtria vorgehen, erreichten die Linien Kapikli⸗Tſchadatldſcha⸗Aflatar⸗Alifak; ſomit iſolierten wir die beiden Brückenköpfe von Tutrakan und Siliſtria. Nach einem er⸗ folgreichen Gefecht beſetzten unſere Truppen die Städte Dobrie, Baltſchik, bildet; u. Kawarna und Kalickra, wo ſie von der [dene Wagen, die der Gegner nach ſeiner Bevölkerung mit unbeſchreiblichem Jubel auf⸗ genommen wurden. Donau⸗Front. Außer in der Gegend von Kladovo, wo unſere Artillerie Eiſenbahn und Bahnhof von Turnun⸗Severin beſchießt und die Zu⸗ ſammenſtellung und den Verkehr von Zügen verhindert. Bei Tekia beſchießt unſere Artillerie mit Er⸗ folg von der Flanke her Graben und rückwär⸗ tige Verbindungen des Feindes, der Orſova beſetzte. In der Nähe des Dorfes Gruja ſind durch unſer Artilleriefeuer 3rumäniſche Schaluppen verſenkt und zahlreiche andere beſchädigt worden. Oer ſiegreiche Vormarſch in der Dobkubſcha. Die Cage. Von dem linken Flügel der in der Dobrudſcha vorrückenden verbündeten Armeen liegen im Augenblick keine weiteren Nachrichten vor, da⸗ gegen erfahren wir heute, daß auf dem rechlen Flügel auch türkiſche Truppen in den Kampf getreten ſind. Die hier andrängenden Ruſſen finden alſo ein ſlarkes Kräftegufgebot gegen ſich verſammelt; es iſt ein weltgeſchichb⸗ licher Augenblick ſondergleichen, da Bulgaren und Türken Schulter an Schulter als Verbündete Deutſchlands den ruſſiſchen Truppen den Vormarſch durch Bulgarien auf Konſtantinopel wehven. Nichts zeigt den Wan⸗ del der Zeiten deutlicher als dieſe neue Gruppie⸗ rung. Bulgaren und Türken wehren gemein⸗ ſam der panſlawiſtiſchen Gier nach Konſbanti⸗ nopel und ſie wehren ihr mit Erfolg Schon dvei Tage verſuchen die Ruſſen vergeblich ihre Feinde nördlich Dobrie zu werfen.— Es liegen heute zwei bulgariſche Berichbe vor, die die Eveigniſſe vor dem Fall von Tutraban ſcheldern. Wir erſehen aus ihnen, daß die verbündeten Truppen gleichzeitig mit dem Vormarſch auf Tutrakan auch einen Vorſtoß gegen Siliſtria angeſetzt hahen. Die„Donau Linie“ der Dobrudſcha wird durch mohtere Brückenköpfe und Feſtungen geſperrt, unter denen die Feſtung Siliſtria einen hervorragenden Platz einnimmt. Die Bulgaren waren am 5. September auf etwa 15 Kilometer an die Feſtung hevangerübckt, die das Mittelglied dos rumäniſchen Verteidi⸗ m mes an der Donauſperve nach Süden 9Nordeſten ſchließt ſich noch der ſtarke Brückenkopf Cernavoda an, an der Balm (Abendblatt). nach Konſtantza. Ob ſie inzwiſchen weiter vor⸗ gelommen ſind, wiſſen wir bis zur Stunde noch nicht. Jedenfalls aber wird auch dieſer zweite ſtarle Donauriegel bald kräftig von den Bul⸗ garen angepackt werden. Nach dem Fall von Tutvakan befindet ſich die ſchon vorher iſolierte Feſtung in prekärer Lage. Auch von Weſten her drüngen die Bulgaren gegen die Rumänen bor. Turn-Severin wird beſchoſſen, es iſt das Gabiet, in dem Bulgarien, Rumänſen und Ungarn aneinandergrenzen. Dieſe Altion iſt beſonders intereſſant, denn ſie iſt eine Aktiom in den Rücken der in Ungarn operierenden Rumänen, Tekija liegt am rechten Donauutfer gerade gegenüber Orſova, Kladovo gegenüber Turn⸗Severin. Das iſt eins böſe Ueberraſchung für die ſo flott nach Ungarn vorgeſtoßenen Rumänen, und es heißt bersits, daß die rumäniſche Offenſive darch die deutſch⸗ hulgariſche gegenſbandslos geworden ſei. End⸗ lich erwähnen wir noch die Feſtſetzung der Bul⸗ garen an der Küſte des Schwarzen Meeves in Baltſchik, Kaworna uſw, von wo ſie die gegen Dobrie marſchierenden Ruſſen flankieren können, wie auf der andern Seite auls dem Raume ſüdlich von Siliſtria. So ſehen wir, daß das kräftige und offenbar außerordentlich planvoll und geſchickt angelegte Vordringen der verbündeten Deutſchen, Bulgaren und Titrken den Feind in eine nichts weniger als hoffnungs⸗ volle Lage gebracht hat. 8 Die gegenſtandslos gewordene rumä⸗ niſche Offenſive. * Wien, 8. Sept.(Priv.⸗Tel) Der „Abend“ berichtet indirekt aus Poetersburg: Die Kriegsberichterſtatter der Petersburger Blätter an der ruſſiſchen Front melden über⸗ einſtimmend eine außerordentlich ſchnelle Zunahme des feindlichen Wider⸗ ſtandes an der ganzen Siebenbür⸗ gen⸗Front. Der„Rfetſch“ ſagt: Die ru⸗ mäniſche Offenfive ſei durch die deutſch⸗hulga⸗ riſche Offenſtbe vorläufig gegenſtandslos ge⸗ worden. Die Beſetzung von Baltſchik. Budapeſt, 8. Sept.(Pr.⸗Tel., z. B) „Az Eſt“ berichtet aus Sofia: Die in der Do⸗ brudſcha vordringenden bulgariſchen Truppen haben bereits jene bulgariſchen Städte zurückerobert, die Rumänien den Bul⸗ garen im Jahre 1913 geraubt hat. Ein wich⸗ tiger Kriegsſchauplatz iſt die Gegend von Baltſchik geworden, wo der Feind außer einem Seeweg auch über eine Eiſenbahn verfügt, die von der Eiſenbahn Cernawoda⸗ Conſtantza abzweigt. Die 3. bulgariſche Armee iſt auch hier weit vorgerückt, ſo daß der Augen⸗ blick nicht mehr lange auf ſich warten laſſen wird, in welchem auch dieſe Verbindungswege Rumäniens abgeſchutitten ſein werden. Der Sitz der Behörden nach Jaſſy verlegt. „Wien, 8. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die„Wiener Allgemeine Zeitung“ veröffentlicht eine Drah⸗ tung aus Sofia, der zufolge der Präfekt von Bu⸗ kareſt in der Bukareſter Preſſe eine Mitteilung publiziert, wonach die rumäniſche Regie⸗ rung Maßnahme getroffen hat, um die Haupt⸗ ſtadt vor neuen Zeppelinangriffen zu ſchüitzen. Die Stadt wird durch Abwehrkanonen und einen ſtändigen Fliegerdienſt bewacht wer⸗ den. Dazu berichtet der„Abend“, daß infolge der Zeppelinangriffe die rumäniſche Regie⸗ rung den Sitz der Behörden nach Jaſſy verlegen wird. Ein erledigtes Ammenmärchen. m. Köln, 8. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Sofia: Durch das bereits en⸗ ——— General⸗Anzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Freitag, den 8. September 1916. n, ſich iſt ein für uchen erledigt, daß die bulgari⸗ ſchen Gewehre auf die Ruſſen nicht losgehen und das Bajonett des bulgari⸗ ſchen Soldaten, das bewi ßt für heilige Rechte ndes kämpft, ſich ſenke vor dem i ize geſchichtliche Vergangen⸗ Zulgarien beweiſt, daß es immer dem mächtigen Rußland überlegen war. Die ruſſiſchen lomaten und ihre bezahlten Werber und Freunde konnten leider lange Zeit mit dem Märchen ſpielen, die bisher Ruß⸗ umds Analphabeten glaubten. Seneral Jekow an Feloͤmarſchall von Hindenburg. Berlin, 8. Sept.(WTo. Amtlich.) Der Oberbefehlshaber der bulgariſchen Armee Ge⸗ neral Jekow antwortete dem Gene ralfeld⸗ marſchall von Hind enburg auf den Glückwunſch zut dem erſten bulgariſchen Waf⸗ ſenerfolg mit folgendem Telegramm: An den Chef des Generalſtabs des deutſchen Feldheeres, Herrn Generalfeldmarſchall vom Hindenburg, Exzellenz. Eurver Exzellenz danke ich für die Glück⸗ wünſche anläßlich des erſten Erfolges der bul⸗ gariſchen Truppen gegen den neuen Feind, die Rumänem und Ruffen. Mit dieſem guten An⸗ fang beweiſen die bulgariſchen Truppen, un⸗ terſtützt von ihren Kriegskameraden— den un⸗ beſiegbaren Deutſchen—, daß das rumä⸗ niſche Heer nicht dazu imſt an de iſt, die Lage an der O ſtfront und Balkan⸗ front abzuändern. Gleichzeitig mit dem Telegramm Eurer Exgellenz traf auch die Meldung ein, daß deutſche und bulgariſche Truppen nach zweitägigem ſiegreichem Sturm heute den ſtark befeſtigten Punkt Tutrakan endgültig eingenommen haben. Trophäen, an 100 Geſchütze und ungefähr 15 000 Gefangene. gez.: Jekow.“ (Notiz des WTB.: Das Telegramm iſt zu einer Zeit abgeſandt, wo der volle Umfang der Beute noch nicht überſehen werden konnte.) * JBerlin, 8. Sept.(Von u. Berl. Bitro.) Der Bru der des Königs von Rum ä⸗ nien, Fürſt Wilhelm von Hohenzollern, hat infolge des Eintritts Rumäniens in den Krieg an der Seite unſerer Gegner den Verzichb zuf die erbliche Chefſtelle des rumä⸗ nöſchen 3. Infanterie⸗Regiments Bimbowitza Nr. 22 ccusgeſprochen. Bon der Salonitifront. Rein Nachlaſſen des bulgariſchen Drucks e, Vonder ſchweizeriſche n Grenze, Sept.(Priv.⸗Tel.) Die„Bafler Nachrichten“ us London:„Daily Chronicle“ be⸗ aloniker Front, daßkein achlaſſen des bulgariſchen Druckes zu verſpüfren ſei. Man glaube, daß die Bulgaren bei Parof ihre ſchwere Artillerie noch verftärkt haben. heit richtot von de N Hervs nimmt Sarrail in Schutz. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Zur en Lage auf dem Balkan ſchreibt in ſeiner„Victoire“: Meinung Frankreichs äußere ſich ſeit einigen Dagen faſt wegwerfend über die Tätig⸗ Ber n, 8. Die Kritiker ſeien ſo weit ge⸗ gangen, daß man ſich bei den linksſtehenden Parteien fragte, ob dies nicht auf ein Ränke⸗ ſpfel der Regierung zurückzuführen ſei. Dem⸗ gegenüber meint Hervé, man tue Sarrail Un⸗ recht, wenn mam voreilig behaupten wolle, er ſei ſeiner Aufgabe nicht gewachſen, zumal über Stärkeverhältniſſe der beiden Parteien nichts genaues bekannt ſei und niemand Sarrails Kriegsziele kenne. Teilweiſe Mobiliſterung der griechiſchen Armee. Berkin, 8. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Bern wird gemeldet: Die Agentur Radio meldet aus Athen: Das Kriegsminiſterium berbreitet die Nachricht, daß eine teilweiſe Mo⸗ biliſierung der griechiſchen Armee bevorſtehe. Grenzſperre für alle Wehrpflichtigen. 0, Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Sept.(Priv.⸗Tel.) Schweizer Blätter mel⸗ den aus Paris: Der„Temps“ meldet aus Athen: Der griechiſche 6 riegsminiſter hat auf Verlangen der Entente allen wehrpflichtigen Griechen das Verfafſen des griechiſchen Staats⸗ gebietes verboten. Bulgarien wünſcht keinen Krieg mit Griechenland. m. Wöln, 8. Sept.(Privat⸗Telegr.) Die Kölniſche Volkszeitung meldet aus Sofia: Die Entwicklung der Dinge in Griechenland DN lemal das Am⸗ ee 2 5 e 8 8 eee ——— 8 1— V 5 22 + 8— 2 2 e e e, N + Eefeungdee. amtesuf— 1 N—5 ö 81 e 1 e 5 1 Le N 5 —— Kcserdgr 58 7 280 01 * 5 25 2⁰ 8 eee e e, ,, Uce —. 7 5 +2 7 r ee ee ornelulginvgl 85 2 8 U 1— 73 5 Man wünſcht den brieg nicht und iſt überzeugt, daß eine mögliche Komplikation allein auf die rückhſichtsloſe Erpreſſung des Vier⸗ verbands zurückzuführen wäre. Allgemein wird die Haltung des König⸗ Konſtantin im Gegen⸗ ſatz zu jener des Kön igs von Runnien mit guoßer Hochachtung beſprochen. Die gegen⸗ wärtige innere Lage in Griechenland iſt trof Nachdem die Agitatoren des Vierverband V mds ein⸗ geſehen hatten, daß es unmöglich iſt, Volk und Armee in ſeiner Geſamtheit wider die Mittel⸗ mächte zu hetzen, nachdem ſie erkannt hatten, daß die Stimmung in der Armee ſfür die Entente⸗ regierungen eine immer wachſende Gefahy bederl. tet, ſetzten ſie ſich die Demova ſierung des Landes zum vorläufigen Zielpunkt. Falls es dennoch gelingen ſollte, Griechenland in den Krieg zu zwingen, ſo weiß das bulgariſche Volk, daß es nicht gegen die gpiechiſche Armee, ſondern nur gegen die Agi⸗ katoren Veniſelos zu kämpfen haben wird. . Von der ſchweizeriſchen Grenze 9 5 Zürickhe 8. Sept.(Priv.⸗Tel. z.) Die Nen cher Zeitung meldet aus Athen: Zwei ſranzöſiſche Offiziere und acht Unteroffiziede ſind mit dein telegraphiſchen Dienſt im Piräus beauftvagt worden. Drei engliſche Offiziere haben ſich in Zollgebäude am Piräus eingerichtet, um die Perſönlichkeiten der aus dem Auslande ein⸗ treffenden Perſonen feſtzuſtellen. Zwei Waſſev⸗ flugzeuge der Alliierten haben geſtern morgen Athen überflogen. m. Köln, 8. Sept.(Privat⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Amſterdam: Wie der„Times“ aus Athen gemeldet wi d, hat die griechiſche Regierung einen Dampfer gemietet, der die von der franzöſiſch engli⸗ n Polizei aufgegriffenen Deut⸗ ſchen, Oeſterreicher und Ungarn nach Kawalla bringen ſoll. Auch Freiherr von Schenk gehört zu ihnen. Eine Kund⸗ gebung ſklaviſcher Unterwürfigkeit leiſtet ſich bei dieſer Gelegenheit das Blatt„Patris“, das ſich freut, daß Griechenland von nun an von den deutſchen Ränken erlöſt ſei. Es ſchreibt, es ſeien die deutſchen Werbungen geweſen, die von Anfang an eine Gefahr für die griechiſche Staats⸗ hoheit bildeten. Die Franzoſen und Engländer, die uns von dieſer Geiſel erlöſen, erweiſen uns eine neue große Wohltat nach den großer Dienſten, die ſie Griechenland ſchon geleiſtet haben. *. ie Kriegslage. Berlin, 8. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Von der Küſte bis zur Somme zeitweiſe ge⸗ ſteigerte Fliegertätigkeit unſerer Gegner, die mit Geſchwaderflügen bis tief nach Belgien vorſtießen. Die abgeworfenen Bomben haben keinen nennenswerten Schaden ange⸗ richtet. Die Luftſchiffhalle bei Brüſſel wurde beworfen, iſt aber nicht beſchädigt wor⸗ den. Nördlich der Somme ſetzten die Fran⸗ zoſen am 6. ihre Angriffe auf die erſte Linie bei Ginchy fort. Ein beſonders ſtarker An⸗ griff im Laufe des Nachmittags brachte ſie in den zeitweiſen Beſitz des Dorfes. Ein abends angeſetzter Gegenſtoß warf die Franzoſen wieder heraus. Ein gegen Abend von Fleury aus nach Oſten angeſetzter fran⸗ wird Rer krit gbeichmitiger aufgenommen. gewieſen. Nördlich der Somme hält unſer Artilleriefeuer den Feind überall in ſeinen Gräben feſt. Am 7. war die Infanterietätig⸗ keit nördlich der Somme außerordentlich ge⸗ ring, dafür aber zeitweiſe ſehr ſtarkes Artille⸗ riefeuer. Südlich der Somme ſetzten die Franzoſen am 6. unter Einſatz ſtärkſter Kräfte ihre Anſtrengungen fort, hatten hier⸗ bei aber nur ſehr geringen Erfolg. Es gelang ihnen, in dem Nordweſtteil von Berny(füdlich Belloy) in dem nördlichen Rand des Parks von Deniecourt, ſüdlich Eſt⸗ rees und im Nordweſtteil von Vermandovil⸗ lers Fuß zu faſſen. Anfangs war es den Fran⸗ zoſen auch gelungen, über die zweite Linie unſerer Stellungen beiderſeits von Chaulnes vorzudringen. Ein ſofort angeſetzter Gegen⸗ ſtoß warf ſie wieder vollkommen hinaus. Am 7. wiederholten die Franzoſen ihre Anſtreng⸗ ungen gegen die beiden von Vermandovillers nach Weſten und Nordweſten gerichteten Frontlinien. Bis zum geſtrigen Abend war der Kampf im allgemeinen zu unſeren Gunſten entſchieden. Nur weſtlich Bern Yy drangen die Franzoſen in geringer Breite in unſere Grä⸗ ben ein. Kämpfe bei dem bereits erwähnten franzöſiſchen Neſt nordweſtlich Chilly ſind noch im Gange. In den beiden Jletzten Tagen iſt den verbündeten Franzoſen und Engländern trotz Einſatz ſtar⸗ ker und zum Teil ganz friſcher Trup⸗ pen kaum ein nRennenswerter Er⸗ folg beſchieden geweſen. Von einem Durch⸗ bruch iſt jedenfalls gar keine Red e. Die Stollungen ſind feſt in unſerer Hand und Re⸗ ſerven ſind überall z ur Stelle. Oeſtlich der Maas ging in den Kämmpfen vom 6. und 7. teilweiſe die am 7. genommene Sou⸗ villeſchlucht, infolge ſehr ſtarker andauernder Angriffe der Franzoſen wieder verloren. Ab⸗ geſehen von Patrouillenunternehmungen, die die Beſtätigung für die Vermutung brachten, daß die Franzoſen alle bisher noch nicht ein⸗ geſetzten Diviſionen ihrer Geſamtfront bis zur ſchweizeriſchen Grenze nach und nach an der Somme einſetzten, keine weſentlichen Er⸗ eigniſſe. Auf der Oſtfront iſt vom Meere bis ſüdlich Brody nichts Weſentliches zit melden. Nörd⸗ lich des Dujeſtr wurden unſere Truppen in der Nacht zum 7. zurückgenommen, mit dem rechten Flügel hinter die Gniela Lipa, mit der Mitte hinter die Majarowka. Der linke Flügel blieb ſtehen. Unſer Südflügel wurde am 7. von ſtarken ruſſiſchen Truppen angegrif⸗ fen, jedoch wurden dieſe bei Skomorochy und bei Herbutow unter ſchweren blutigen Ver⸗ luſten zurückgeſchlagen. In den Kar pathen griffen die Ruſſen mit ſtarken Kräften auf der gantzen Front unſere Höhenſtellungen an. Er⸗ folg war ihnen nicht beſchieden. Es hat aber den Anſchein, als ob man dort, namentlich auf dem Südflügel mit Erneuerung der Angriffe der vereinigten ru⸗ mäniſchruſſiſchen Armee rechnen müßte. In Siebenbürgen ſchieben die Rumä⸗ nen allmählich hinter den bis jetzt über die Grenzpäſſe vorgedrungenen ſchwachen Vortrup⸗ penabteilungen ſtarke Kräfte nach. Seit zöſiſcher Angriff wurde deutſcherſeits zu rück⸗ dem Oſtufer der Czerma. In der Dobrudſcha nahmen die Be⸗ der Salonikifront ſtießen ſchwache eng⸗ Struma und über den nördlichen Teil des Tachino⸗Sees vor. Sie wurden abgewieſen. Gefechtstätigkeit, die ſich aber im Weſten auf Artillerietätigkeit beſchränkte. Namentlich im wanna und Baltſchik. Die neuen Kuſſenſtürme. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Sept.(Priv.⸗Tel.) Der Militärkritiker des „Berner Tageblattes“ ſchreibt: Die neiben Ruſſenſtürme an der Oſtfront beweiſen, daß die deutſch⸗öſterreichiſche Front feſter denn je vereinigt iſt. Mit Ausnahme von einzelnen, zum großen Teil im Gegenangriff wieder⸗ gewonnenen Höhenverluſte in der Bukowina und dem Mißerfolg von Horozanka iſt es den Ruſſen nirgends gelungen, auch mur in die erſte Verteidigungslinie einzubrechen, obwohl die ruſſiſchen Reſervediviſionen im Anblick der zut⸗ ſammenbrechenden Brüder entweder aus dem Schützengraben wie Hunde heraus⸗ geprügelt werden mußten, oder durch Sperrfeuer ihrer eigenen Artillerie hinter ihrer Front am Zurückweichen verhindert wurden. Mit einer ſolchen nur mit Zwang vor⸗ wärtsgetriebenen Armee ſind keine Dauerſiege zu erkämpfen. Die mörderiſchen Kämpfe bei Swiniuchy, in denen den Ruſſen deutſche Truppen wie ein Granitwall ent⸗ gegenſtanden und erſtere keinen Fuß breit Boden erkämpften, wohl aber Ber ge von Leichen auf dem Felde zurückließen, ſind als eine eigentliche Niederlage der Ruſſen zu betrachten. Die Kriegskoſten Fraukreichs. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Der Züricher Tagesanzeiger meldet aus Paris: Bis jetzt belaufen ſich die frunzöſiſchen Kriegskoſten für das Jahr 1910 einſchließlich den aan letzten Dienstag von Ribot geforderten neuen 8 Millio⸗ nen auf insgeſamt 62 Milliarden Mark. Eugland und die Neutralen. Verſtändigung mit Schweden. Stockholm, 8. Sept.(WTB. Nichtamtl) Meldung des ſchwediſchen Telegram Byran. Zwiſchen der ſchwediſchen und engliſchen Re⸗ gierung iſt eine Verſtändigung erzielt worden auf Grund deren die engliſche Regierung ſich verpflichtet, gegen gewiſſe Zugeſtändmniſſe ſchwediſcherſeits die Einfuhr von höchſtens 150 000 Tonnen isländiſcher Heeringe nach Schweden für Rechnung der Lebensmittelkom⸗ miſſion nicht zu berhindern. Im übrigen be⸗ müht ſich die engliſche Regierung, mindeſtens 150 000 Tonnen norwegiſcher Heeringe für die Einfuhr nach Schweden zur Verfügung zu dem 7. vormittags macht ſich eine regere ————— Gefechtstätigkeit an der ganzen Front bemerkbar, beſonders bei Oltublica und am Czik bei Kronſtadt, bei Hermannſtadt und auf wegutgen einen planmäßigen Verlauf. An Uiſche Abteilungen am mittleren Lauf der Auf der übrigen Front außerordentlich rege Wardar⸗Tal, an der Moglena⸗Front und auf dem Efeganska Planina. Die Rummen be⸗ ſchoſſen die von uns genommemen Häfen a⸗ 2 1 ——. den 8. September 1916. Seneral⸗Anzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Aus S tadt und Land. beeseeeeeeeesveeee eeeeeeeee ee Mit dem 8 ausgezeichnet F eeeeeeeeheeeeeeeeeees Feldwebel Braun im J. Handſturm⸗ Inf.⸗Batl. Rannheim, Buchhalter der Firma Mannheimer Hobelwerk Michel u. Dürr. Kanonter Eugen Henrich, im Reſ.⸗Fußart⸗⸗ gehl. Nr. 14, Angeſtellter des Konſumvereins Nannheim, Sohn der Witwe Henrich, Q 3, 15, für ſerborragende Fernſprechdienſte in der'orderſten Fufanterielinie. 22—* Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe wurde ver⸗ lehen dem Vizefeldwebel Otto Emig beim Reſ.⸗ Iuf.⸗Regt. Nr. 110, 9. Komp., wegen hervorr ender Lahferkeit und vorbildlichem Verhalten in ſchn Kämpfen. Emig, der als aktiver Unteroffigier mit dem Regiment bei Ausbruch des Krieges as Feld ezogen iſt, beſitzt ſchon ſeit längerer Zeit das 3Eiſe 3850 2. Klaſſe ſowie die Bad. ſilberne Verdienſt⸗ medaille. Elte * Zum poſtaliſchen Berkehr mit Militärbehörden. eim königlichen Kriegsminiſterium und anderen Militärbehörden gehen unter dem Vermerk Hecresſache oder Feldpoſt“ immer noch Briefe von Pribatperſonen ein die keine rein milttardi nſt⸗ e Angelegenheiten betreffen und deshalb porto⸗ ff ctig ſind. Es wird widerholt darauf hingewie⸗ ſen daß die Abſender, die ſich zu einer portopflich, ügen Sendung einer von der Entrichtung des Por⸗ ios befreienden Bezeichnung bedienen, ſich einer Portohinterzie hung ſchuldig machen und na chdem Poſtgeſetz beſtraft werden. Die nied⸗ ngte Strafe beträgt 3 Mark. Schickt keine wonig haltbare Lebensmittel an ble Front. Zur Fernhaltung von wirkſchaftlichen g Schädigungen, die in gegenwärtiger Zeit heſonders ſchwer einpfunden werden, wird immer wieder da⸗ bor gewarnt, wenig haltbare Lebensmit⸗ tel wie friſches Obſt, friſches Fleiſch, Fiſch⸗ räucherwaren uſw., in Feldpoftſendunge n zu ver⸗ ſchicen. Wenn auch die Beförberungsber chältniſſe an ſich durch den Ausbau der Poſtverbindungen im Laufe der Zeit weſentlich verbeſſert worden ſind, ſo find doch Verzögerungen in der Aushändigung der Senbungen bei den häufig vorkommenden Trup⸗ penverſchiebungen nicht zu vermeiden. Es iſt auch zu bedenken, daß Sendungen vielfach den Empfän⸗ ger an der Front mehr erreichen weil er ſich nicht mehr bei der Truppe befindet, und daß dieſe Sendungen dann eine mehr oder weniger lange Nach⸗ oder Rückbeförderung erleiden. In ſolchen Hällen iſt es unausbleiblich, daß Lebensmittel bon ßeringer Haltbarkeit verderben. Mehr geeignet zur Feldpoſtbeförderung ſind die im Laufe des frieges in großer Mannigfaltigkeit und zweck⸗ mäßiger Verpackung auf den Markt gekommenen Dauerwaren. * Der Orden Pour le mérite wurde auch General⸗ leutnant Frhr. v. Füttwitz, Generalſbabschef bei emer Armee, berliehen. Der General iſt in Baden gut bekannt, da er mehrere Jahre lang zuerſt als Chef des Generalſtabes de⸗ 14. Armeekorps und bann als Kommandeur des Leigrenadier⸗Regiments in Karlsruhe ſeinen Wohnſiß hatte. Bei ſeiner Ernennung zum Genevalmajor erhielt er das Kommando der 39. Brigade, ſpäter das der 2. Garde⸗Infanterie⸗Brigade, 1913 wurde er Ober⸗ ſuarttermeiſter und kurze Zeit darauf Kommandeur der 25.(heſſiſchen) Diviſion in Darmſtadt. * Der Stand der Arbeiten am Murgwerk. In Ergänzung der bisherigen Meldungen wird halb⸗ amklich folgendes veröffentlicht: Von den vier Teilſtrecken, in die der Murgſtollen zur Vermehrung der Angriffsſtellen und zur Förderung der Arbeiten für den Stollenvortrie eb durch die Herſtellung von brei Querſchlägen zerlegt iſt, erfolgte am 2. Sept. 1916 der Durchſchlag der gegeneinander gefül hrlen Vorkriebsſtollen in der 1690 Meter langen Strecke zwiſchen Stangenbrück, am unteren Ende der Sta⸗ tion Raumünzach und dem Hold er bach bei Forbach. Der Durchſchlag der Vortrſebsſtollen in der 332 Meker langen Teilſtrecke zwiſchen dem Holderbach und dem Waſſerſchloß bei Forbach fand ſchon im Juni 1914, jener in der 1845 Meter langen Strecke zwiſchen K en und dem Raumüngzachtal im April 1916 ſtatt Wie bei dieſen, ſo ſtimmten auch beim letzten Durchſchlag die Richtung, die Höhenlage und die Länge außerordentlich gut. Von dem 5543 Meter langen Murgſtollen ſind nunmehr 88 Prozent des Stollenvortriebes hergeſtellt. In der letzten 1676 Meter langen Teilſtrecke zwiſchen dem Rau rmünzachtal und Stangenbrück fehlen jetzt noch 722 Meter. Durch Vereinigung aller berfüg⸗ bären Kräfte wird es aber mögkich ſein, auch in bdieſer Strecke in einigen Monaten zum Durchſchlag zu kommen. 8 Geflügelzuchtgenyſſenſchaft. Die in die aufliegenden Liſten hat beveits 1 Genoſſen ergeben. Wir mack erholt uf aufmerkſam, daß ſich die Geflügelzucht⸗ eneſtenſcaft die in der jetzigen Zeit ſo außer⸗ dentlich wichtige Aufgabe geſtellt t, ihre Mit⸗ mit friſchen Eiern und Geflüg gel zu hen. Wer ſeinen Anteil eingezahlt hat, erhält henden Gier und außerdem einen Tei d88 Ueberſchuf ſes, durch den Zinsfuß, der in der Geeralberſann fung feſtgeſetzt wird. Es kann jede Familie in die Geflüg lguchtgenoſſenſchaft eintreten, die auf der Bezug friſcher Eier zu näßigem Preiſe Wert legt und ab und zu ein feiſtes Huhn im Topfe haben mtöchte. Die Ein⸗ ichnung in die Liſten, von denen eine auch in rer Geſ chäftsſtelle ufliegt, ſollte beſchleunigt werden, damit die Genoſſe nſchaft ihre Tätigkeit lichſt raſch aufnehmen kann. Für die, die es angeht. In dem Werke bon Kri 0 en ſich folgende Sätze:„Bei ützung nüchfuchenden Perſonen iſt lei mſicht bertreten, daß ſie als Kriegsteil angehörige das unbedingte Recht beſit bom Staate, bezw. von der Gemeinde alf en Umſtänden unterſtüäßht 8 u den. Aus e hen, ſogtalen und allerdings ein klein wenig aus fiszaliſchen Gründen dieſer bedauerlichen Auffaſſung mit Nachdruck ent⸗ gegengetreten werden. Wer dazu in der Lage iſt, muß berſuchen, aus e igenen 1 er 85 1 ſich durch⸗ zuſchlagen. Ebenſo wie Bemei 8 Zu helfe Man N kartion in ers Frau en, di und bis zum Erſt N 2 ˖ aben, nun mi einem liegen. Leider ſind 8 rft roß⸗Berliner Verein für an den pre be geri ich 2 7 rkennen und zu b Millionen Einwe chtern keinen als die Sanierung dem Syſtem der Bef L benssgumes weiter 5 beſitzt in der Umg Verkehrskage 1500 Hektar Fo ungefähr 300 000 ſunder 9 gen tern ſich hie er um Waldf eringen forſtfiskaliſchen E t Rh Brand. Ir raum 9 Ueberlaufen des Teeres in konnte von den daſelbſt be wieder 905 c0 etwa 30 Ma An e Kaffee ins Geſicht, wodurch weſen auf dem Lindenk ein 18 Jahre alter Fort werden. ſch wegen Betrugs. Bürgermeiſterwahl, verlaufen. *Karlsruhe, 7. Sepk. )(Ettlingen, 7. Sept. der Sbatobfberſe 1ger im Vorjahre ebenfalls 1600 tend unter den Höchſtpreiſen ſchon hieraus, daß die A gangenen Jahre biel den gl chen Erlös wi (Saßbach a.., 7. S Kriegsausbruch im Felde 90 zillingen, 8. S Awa wi urde ein M ſenden wollte. 1 mit und verkauft Konſtangz, 8. 8 185 und e halten iſt von hier Obe erpoſt aſſiſtent O fre ont ſteht, erhielt kreug das Eue zeichr g wurde ſeine Oeſterreicher zuteil. V Hri ausbruch at Neu ſtadt ittag im 1 1 ſtatt⸗ 5 9 ig eit der 8 gamt das Reich beſchlof 9 Male und gang der Famil lienunterſtützung gu betreiben Der Berli er Weinhe ne Gingabe an d die Arbeit Fälle länder Kleinwohn ſchen Landwirtſchaftsminiſter 15 mit welcher ſich eine längere Ab ndlung in Heft 38 der„Bauwelt“, Ber der Verein iſt Anſicht, daß die unumſchre rrſchaft der Mi ekkaſerne nich t länger 11 n, at 1u orſtf Familiengärten 1 1 inbun—— mit der 5 8 lten, un handel en »Merbes Ewerbes 8 65 preuß iſche einſtellen zur Laſt lſegen. Leide⸗ ö keine Seltenheit. Natürlich iſt hierbei im weſentlichen an junge, ge⸗ ſunde Frauen gedacht, die Kinder noch pflege⸗ ſige zu Hauſe haben.“ Die Siedelung auf Staats eien. ung lin, bef n in gute if dem ſich umiger, ge⸗ anſiedeln orm ei m oder niedri⸗ n ſo mehr, t, die zum 155 il überheugt keinen, 5 Teil nur noch einen Ertrag bringen Polizelbericht vom 8. September 1916 N. (Schtuß). heinhäuſerſtraße Nr. 44 Nof geriek geſtern nachmittag 5 Uhr ein Teerkeſſel durch Brand. Das Feuer eſchäftigten Arbeitern Der Schaden wird auf Jahre alten Fabrik⸗ arbeiterin von Sandhofen ſpritzte am 4. in einem Fabrikanweſen auf dem We aldhof heißer dieſelbe er ner von ds. Mts. hebliche Verbrühungen eklitt.— In einem Fabrikan⸗ g ſich am 6. ds. Mts. Oggersheim ſchwere Brandwunden im Geſicht dadurch zu, daß ihm bheim Oeffnen eines Gasofens die Flammen ins Geſicht ſchlugen.— Am gleichen Tage wurde ein 44 Jahre alter, verheirateter von Neckarau in einem Fabrikanweſen dortſelbſt durch herumſpritzendes heißes Blei an den Augen exheblich berletzt. Alle drei Verle ten ins Allgenteine Krankenhaus hierher überführt Taglöhner glent muß; Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen ver⸗ iedener ſtrafbarer Handlungen, daru Taglöhner von Brühl und ein ſolcher von hier beide wegen Diebſtahls und eine Köchin von Aalen ter ein ANus dem Großherzogtum. (Oberſchefflenz b. Mosbach, 8. Sept. Die die ofwendig wurde, weil der ſeit 40 Jahren an der Spitze der hieſigen Gemeinde ſtehende Bürgermeiſter Knecht aus Ge⸗ ſundheitsrückſichten zurücktrat, iſt ergebnislos Am 4. ds. Mts. nach⸗ mitlags iſt einem 5e Sjährigen Taglö ee im beim⸗Holzberladen im Rheinhafen ein Brett auf den Kopf. gefallen, wodurch Schädelbruch erlitten hat, an deſſen Folgen er geſtern im ſtädt. Krem kenhaus geſtorben iſt. hner aus er einen Der Geſamterlös bei ung bet rug 1600 M. .) Im 8 ging das Obſt lt.„Mittelbadiſcher Courier ab; es ergibt pfelbäume, die im ver⸗ behang Schreinermeiſter. Aſchenbronner hier, Durchſchnitt bedeu⸗ ſich das en waren, d die ſeit ſtehen, haben das Eiſerne Kreut erhalten. In 1 0 Wan als er e rne K Foft r ſeltene Weinbauve Auch Landte Schwen⸗ eim Fall, daß reuß ert Feldwebelleutnant he r, 1115 an der Oſt⸗ rdienſt Pfalz, Heſſen o Umgebn ug. ̃ Der bon mehr als Zi ache Aus. Geſe Erwin tehen ſeit und Profeſſor ge 9b e eine nen, Worauf auch ich Insbeſ Brenner über 1905 zerſtreut werden, ſodaß der Treſter durch die Brenner wird. die Abholung wie bisher abwickeln Worms, 7. Sept. Geſtern vormittaf Beiſein von Vertretern der und mi die Eröffnung sGusſtellung tnant Mu nt termai und doch ſich ſehen laſſen kann. 1 12 rm a 0 ens, 7. Sept. 85 05 8 der 7. Sept. en La befi Feldwebel⸗L ten wollte, vom Schlag derlag. * Fvankfürk, er, den uns am Bonntag fen und feſtgehalten. Zetteln ausgeſt attet war, a¹ „Deutſche Soldaten! Rume Zentralmächten verbündek war, hat ſic trieb der Luftik iſchen Behörden ſol zwei und ein 1 0 in Baden Franz 85 ndlichen Auf dem nach gerührt, idt haben hier eine Fü lie an anten Au⸗ Sſtellungs en und ein Werk geſchaffen, F Me c idchen, El gegen⸗ Vorgeſtern hatte eine en verwun det in Mann, einen wurde ſie, als ſie e 80 die Rückreiſe Bahnhof Hauſe welchem ſie Sepk. Ein gewaltiger Mies⸗ oſen herübergeſchickt Kuppe des auf der 9 bei Schloßborn von Wanderern betrof⸗ war ein Luftballon z8e, der mit Tauſenden von denen gedruckt welches ſtand: mit den ſoeben auf unſere Seſte geſteilt: es hat Oeſterreich⸗ zAngern den Krieg erklärt.“ Dieſe Zettel waren in Päckchen von je 50 Stück an Zündfäden mit entſprechendem Abſtand angehängt und ſollten nun beim langſamen Abbrennen der Schnur in kurzen Pauſen bündel⸗ weiſe abfallen. Offenbar war aber das Artzünden der Schnur beim Auflaſſen verpaßt worden und ſo mit ſeiner Fracht über die deut⸗ ſchen Linien hinweg bis 5 den Taunus, wo er wiederſant. Die Hülle des Ballons beſteht aus einer Art zähen, ölgetränkten Papiers und war von blauer und weißer Farbe. Gerichts zeitung. * Mannheim, 7. Sept. Benckiſer. (Fe rienſtraf⸗ kammer. Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Dr. Ohne Wirkung war eine Verhandlung geblieben, 18 Jahre 0 vor einem halben Jahre gegen den alten Ausläufer Albert K. wegen Verfehlungen im Sinne des 8 176 Ziffer 3 gefuͤhrt worden war. Das Gericht halfe damals zugunſten des Jungen ange⸗ nommen, daß ihm die nötige Einſicht abgehe, und ihn freigeſprochen. Heute ſtand der Burſche ſchon ee wegen einer ſolchen Entgleiſung unter An⸗ eidiger Rechtsanwalt Dr. Auch an dem vierzehnie 115 R. iſt vor kurzem ein gerichtliches Jordan. los borübergegangen. Er hatte wegen einen Verweis bekommen. Am 31. Juli iſt er in dem Hauſe, in dem ſeine Eltern wohnen, bei einem Wirte eingeſtiegen und hat 450 Stück Zigaretten, zwei Pakete Zucker im Werte von.10 Mk. und 14.45 Mk. bar entwendet. Einen Teil der Beute gab er ſeiner Schweſter, einer awei Jahre älteren Febenkeriſ zum Aufheben. Das Mät Schüler Ve⸗ erfahr ren ſpur⸗ jesmal aber ſeßtee es 5 Monate Gefängnis. Dudwig Biebfiahls dchen iſt deshalb mikangeklagt. Sie wird aber heute frei⸗ er zu 2 Wochen Ge⸗ fängnis verurteilt wird. Verteidiger: Rochtsanwalt geſprochen, während ihr Brud Dr. Holz. Wegen eines Vergehens nach 8 176 Ziffer 3, das er an der Tochter ſeines Dien weier begangen wird gegen Dienſtknecht Peter E. aus Trö5 ſtrafe von 4 Wochen ausgeſp Bei ihrer Arbeitgeberin, der ſtherrn in Rippen⸗ den 17 Jahre alten ſel eine Gefüngnis⸗ roc chen. Inhaberin einer Färberei, äntwendete die 26 Jahre alte Büglerin Marie K. aus Ofter Sheim verſchiedene Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücke im Wert von über 50 Mk. Sie gab an, aus Not gehandelt zu haben, da ſie für deren Vater verſpro⸗ en, aber doch nichts tüe. Da die Angeklagte ſchon wiederholt wegen 51 zwei Kinder zu ſorgen habe, chen habe, fe au gahl ühnlicher ebereien vorbeſtraft iſt, wurde auf eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten gegen ſie erkannt. Am 20. Juni d. Is. iſt der 26 Jahre alte Schloſſer Georg Reichert aus Hallſtadt wegen eines un⸗ verſchämten Schwindelſtückes zu einer Zuchthaus⸗ ſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten berurteilt worden. Er 9 AlUfgeſp brechen unter Degrad Klaſſe beſtraft und ſpäter aus der Armee ſtoßen worden war. Eine Straßenbahnſchaffnerin n war. Zu ge ein an ſich höchſt un anſehnlicher u. krumn noch mit ztwei anderen 19 0 Bank in der Nähe und * en an 40 Mk. 0 Ve 12 erhö 8. eine bekannte 0 Feierat bend machte, v reppe 772 C in +L. einer gewiſſen H. genäh rt, der ex er 08.1 tte ſich als reichdekorierter Kr tiegsteilnehmer elt, obwohl er gar nicht im Felde geweſen, w1 urde be f ch ag⸗ſondern noch in Friedenszeiten wegen ehrloſer Ver⸗ rung zum Soldaten zweit Ausg Hwindler zum Ipfer gefallen, die ſich Verſprechen, ſie zu heiraten, mit ihm ein⸗ und bon ihm um ihre Erſparniſſe beſtoh⸗ Zeit hatte der Menſch, Patron, bändelt. Auf hatte ch d Heiraten berſprochen. Die den Wolken gefallen und es kam hen il ohken, der Rei ſcherts ein Wein⸗ wann ſie es zurück⸗ das ſtehe völlig 0 hichte lenkte den Ver⸗ dacht auf die S. ann auch zugeſtand, daß fie Geld gefunden 9 15e und der Kellnerin den Reſt des Verlorenen erſetzte. Da ſie ſchon einmal wegen 15 Unehrlichkeit beſtraft worden war, ſo erkannte S fengericht auf 2 Wochen Gefängnis Sie legte Berufung ein, um die Umwandlung der Straf fe in Geldſtrafe zu erwirken, aber die Stra afkammer beſtätigte heute das Urteil. Verteidiger: Rechtsan⸗ walt Wetzel. Auf dem i her eines Hauſes der Sangerötter⸗ ſtraße entwe endete die Schneidersfrau Ding H. einer Hausgenoſſin aus einem Schrank Bettſtück e im 4—— von 20 Mk. und verſetzte ſte. Als rückfällige Diebin wird ſie zu 3 Monaten Gefängnis verur⸗ ariegs-Oil, eit Aapper ſt 8 deng * Beſtrafte Raufbolde. Ein trinkfeſtes Trio, die Taglöhner Joh. B. Kirchner, Stefan Drechsler und Franz Xaver Kaltres, rem⸗ pelten kürzlich gegen Mitternacht auf der Straße ein Mädchen an. weswegen ein vom Felde kommende beurlaubter Soldat ſie in ruhigem Tone zum An ſtand verwies. für griffen ihn die drei Mä an, ſchlugen und traten nach ihm und als er Seitengewehr zog, um ſich gegen die Ueber zu wehren, entriß ihm einer der Täter die Waffe. Die Mißhandlung eines Mannes, der draußen im Felde ſeine Pflichk. tat und durch das Vorgehen der Angeklagten die baar Tage wohlverdien ter holung verleidet wurden, ahndete das Geri 6 Wochen Gefängnis gegen Kaltres, 4 W fängnis gegen Kirchner und vier Tagen Ge gegen den weniger beteiligten Orechsker. keiten ſchon wiebecholt vorbeſtrafte Arbei Gehr n ger ſeinen Wutausbruch. 0 zwar als s Unſchuld slamm hin, aber ſein Verb in der Verhändküng gab ein Bild ſeiner ſinnung. Es wurde auf 3 Wochen Gefä gegen ihn erkannt. Sportliche Runoͤſchau. * Fußball. Vergangenen Sonntag traf dem ſchöngelegenen Sportplatze auf den wieſen am Tieraſyl vor ca. 300 Zuf erſte Elf des.⸗C.„Germania“ richsfeld und diejenige des Pl atzinh ſehr intereſſantem Spiel mußte ſich Fri iedrick dem beſſeren Können von.⸗F.⸗ 9 1908 Lin hof mit:0 beugen. Die zweiten und beider Veveine ſpielten 610 reſp. — Kommenden Sonntag, den 10. September tre 1 die.⸗F.⸗G. 1913 ſowie des Lindenhof auf dem Platze des letztgenannten Ver⸗ eins. Spielbeginn ½4 Uhr. Vor dieſem Spiel ſtehen ſich die zweite Mannſchaften gegenüber. Me Polksernührung. Eine Mahnung an die Bemittelten. Eine Mäünchener Korreſpondenz der„Südd. Reichskorpeſp.“ veröffentlicht eine Mahnung an die bemitielten Einwohner der bayeriſchen Hauptſtadt, die auch in Mannheim und ilberall ſonſt in deutſchen Landen gehört werden ſollte, gehört werden ſollte zunnal in dieſe ernſten Tagen, da in verſtärktem Maße an alle Glieder des deutſche n Volkes heranuritt duke Entfaltung aller ee Kräfbe in uns Bewährung ſtärkſten Gemeinſinns letzten Anſchlag zu nichte zu unbekummmete und v 5 8 gegeißelt wird, leider lein Phamton, Maße traurige Wirklicht 55 der offenen Auges dieſer Seite Kampfes nachgeht. Und nun die Mah Die Abſperrung Deutſchlands poft N0 jeder ausländiſchen Zufuhr hat es natur mit ſich gebracht, daß an gewiſſen Lebens! eine Knappheit eingetreten iſt, die jedoc nicht nachdrücklich genug betont werden zu keinerlei Beſorgniſſen Anlaß gibt. E notwendig, dieſe Lebensmittel, die für jede reich oder arm, unentbehrlich ſind, durch eine ge⸗ eignete Verteilung allen Kreiſen zugäng machen. Wenn trotzdem ab und zu in der Ver⸗ ſorgung mit gwiſſen Artikeln des. 1 darfs an verſchiedenen Orten gerin lig kungen einget reten ſind, ſo iſt dies keinesw auf eine abſoluten Mangel an dieſen f den zurü zuführen. Es iſt leicht begreifli ‚ infolge der zwangsweiſen Regelung weiter Ge⸗ biete des Lebensmiktefmarktes 1 vynt dem Bemittelten berlangt W derß er ſich im Intereſſe der großen Allgemeinhoit vaw⸗ ſchiedene Annehmlichkeite n ver⸗ ſagt und ſo ſein„ in der Be⸗ ſchränkung ſeiner perſönlichen Be⸗ dürfniſſe bringt. Von ben Minderbemittel⸗ ten hat ohnehin die Teuerung ſchon weit geter Einſchränkungen in der Lebenshaltung gefor⸗ dert. Wenn ſo jeder daßzu beiträgt, auf einem kleinen Teil ſeines bi herigen We 3¹ verzichten, ſo gewährle H der e a muß jeber Selhſtbeſcheidun, unbd durch Ungeduld zu Ußſtimmun, gen gehen. Wi 1155 mit dringli 91 aß wir kei ben 1 6 ende 415 1 0 aben. Es ur her a1 15 von bant Opfernmik und dem G. ſinn der Einwohnerſchaft Münch werden, daß niemand ſich mit Nahrungsmikteln des t 0 Bedarfs eindeckt, um ſich ſo ei genuß reiche Tage. zu verſche ohne zu bedenken, daßer dadurch denen die Mögl 1 eit nimmt No twendige 3 be eM kahnung bedenkt, dann, wif Stauungen vor „ebenſo au 71111 3 und es Seite. Zur Frage der Verteuerung der Kartoffeln ſchreibt der Neue Politiſche Tages⸗ dienſt, erſichtlich im Auftrag des Kriegs⸗ ernährungsamtes: Zwiſchen den Städten und dem K ernährungsamt ſchweben zur Zeit Verhandlungen über den Aufſchlag, der zu dem Erseugerhöchſtpreis für Winterkartoffeln von 4 Mark für den Zentner für Groß⸗ und Klein⸗ handel zugeſchlagen werden darf. Vonſeiten der Städte wird ein Zuſchlag von—2,50 Mark für den Zentner für erforderlich gehalten, wodurch ſieh dann der Kleinhandelspreis auf—6,50 Mk. ſtellen würde. Nun muß man ſich vergegen⸗ wärtigen, daß für den vorigen Winter die Be⸗ ſtimmung galt, daß der Kleinhandelshöchſtpreis den Erzeugerhöchſtpreis um nicht mehr als 130 Mark für den Zentner überſchreiten durfte. In dieſem Betrage war auch noch die Fracht ent⸗ Halten, die ſich bis auf 50 Pfg. ſtellen konnte. In dieſem Jahre ſind die Frachtſpeſen dagegen mit 15 Pfg. begrenzt, indem das Reich die Mehr⸗ koſten übernimmt. Trotz der verminderten Frachtkoſten ſoll alſo der Preisaufſchlag im kommenden Winter auf—2,50 Mk. gegen 1,30 Mark im Vorjahre heraufgeſetzt werden. Man darf annehmen, daß das Kriegsernährungsamt, ehe es den Wünſchen der Städte Folge gibt, ſehr genau prüfen wird, ob der Preisaufſchlag in der gewünſchten Höhe unbedingt erforderlich iſt. In verſchiedenen ſachverſtändigen Kreiſen wird dies jedenfalls beſtritten. Wenn es ſchon notwendig war, mit Rückſicht auf den Futterwert der Kar⸗ toffel einen Erzeugerhöchſtpreis von 4 Mark feſtzuſetzen, dann muß man bei der Feſtſetzung des Kleinhandelspreiſes unter allen Umſtänden bemüht ſein, den Preisaufſchlag auf das not⸗ wendigſte Maß zu beſchränken. Im vergangenen Jahre beſtanden ſchon an maßgebenden Stellen recht erhebliche Bedenken gegen einen Aufſchlag von 130 Mark, vielfach war man der Anſicht, daß die Städte mit 1 Mark auskommen könnten. Unter dieſen Umſtänden iſt ſchwer einzuſehen, warum in dieſem Jahre eine Verdoppelung des Aufſchlages eintreten ſoll. Kommunales. )Bruchſal, 8. Sept. Die Beteiligung an der Maſſenſpeiſung hat derart zugenommen, daß ein weiterer dritter Kochkeſſel aufgeſtellt werden muß. Ueber 500 Perſonen nehmen an der Speiſung teil. üUeberlingen, 7. Sept. Der Bürger⸗ ausſchuß genehmigte einen außerordent⸗ lichen Holzhieb, deſſen Ertrügnis von unge⸗ fähr 20 000 Mark für die fünfte Kriegsanleihe gegeichnet werden ſoll. 2 Fleiſchverſorgung der Städte mit Hilfe der künſt⸗ lichen Kälte. Einer intereſſanten Abhandlung von Prof. Al. Schwarz in Nr. 1, 1910., der„Zeitſchrift für⸗ techniſchen Jortſchrüt“(München, Neue deutſche Bü⸗ chereih über die Fleiſchverſorgung der Städte mit Hilfe der kün ſtichen Kälte ſeien nach⸗ ſtehend einige Angaben entnommen. Nach eingehen⸗ denr Angaben über die Herſtellung von Gefrierfleiſch gibt Schwarz an, daß Ende 1915 iu den Berliner Kühlhäuſern ſüber 20 Millionen Kilo, in den Ham⸗ burger ebenfalls über 20 Millionen Kilo Gefrier⸗ fleiſch, insbeſondere Schweinefleiſch, aufgeſtapelt waren, und ähnliche Mengem lagerten in den Kühl⸗ häuſern von Altong, Lübeck, Köln, Frankſurt a.., Niülruberg, München, Leipzig und Breslau. Die Ver⸗ kaufspreiſe des Gefrierfleiſches betrugen in dieſen Städten 0,90—1,0 Mk., wawen alſo wefentlich nied⸗ riger als die vomBundegvate feſtgeſetzten Höchſtpreife. Einige große öſterreichiſche Städte ſind dem deutſchen Beiſpiele geſolgt und haben Gefrierlagerhäuſer ein⸗ gevichtet oder geplaut, in denen auch für Friedens⸗ zeiten große Mengen von Gefrierfleiſch, etwa 1 bis 2 Kilo pro Kopf, ſtändig eingelagert werden ſollen, um einen genügend großen Vorrat zu haben für den Fall mangelnder Fleiſchzufuhr und brohender Preis⸗ erhöhung. Dieſe Gefrierhäufer bilden alſo den ein⸗ dig wirkſamen Schutz gegen willkürliche Preistrei⸗ bereien auf dem Fleiſchmarkt und bieten außerdem die Möglichkelt, ausländiſches Fleiſch, namentlich aus Südamerika und dem nahen Orient, dauernd einzuführen und für vorgenaunte Zwecke einzu⸗ lagern. Das Fleiſch ſoll niemals im gefrorenen, ſondern im aufgetauten Zuſtande zum Verkauf an den Konſumenten abgegeben werden. Das Einfrieren des Gefrierfleiſches ſoll bei einer Temperatur von bis—10ſerfolgen und ſeinegagerung in Räumen mit—6 bis—8 Grad. Temperaturſchwankungen ſind zu vermeiden. Das Auftauen erfolgt in beſonderen Räumen, in denen die Tempevatur allmählich auf 75 Gred und die Feuchtigkeit anf 85 bitz 90 v. H. er⸗ Höht wird.— KK. Büchertiſch. „Bilder aus der Champagnue und von der Aisne“ betſtelt ſich ein von der KChampague⸗Kriegs⸗ gekltung des VIII. Reſerve⸗Korps“ ſbeben herausgegebenes Bilder⸗Album, das den zahlreſchen Kämpfern in den großen Winter⸗ und Herbſtſchlach⸗ ten, beſonders preußiſchen, bayriſchen, ſächſiſchen, badiſchen und heffiſchen, Truppen eine willkommene Gabe ſein wird. In einem Umfang ven 80 Seiten führt uns das Buch mit ſeinen 140 photographiſchen Darſtellungen und kituſtkeriſchen Zeichnungen auf den blutgetränkten Boden der Champagne.— Bei dem niedrigen Preiſe(0,75 Mt. im Felde, 1 Mk. bei Beſtelkungen ans dem Inland, wird die Champagne⸗ Krtegszeitung des VIII. Reſ.⸗Korps ſich auch mit dieſer Ausgabe wiederum viele Freunde erwerben, zumal der Reinertrag unſeren Truppen draußen zu⸗ gute kommen wird.— Beſtellungen ſind an die Schriftlettung der genannten Kriegszeitung zu richten. Kleine Kriegszeitung. Ein Spanier über die Berechtigung des A⸗Bootkrieges. Joſe Barbaſtro weiſt in ABC“(Madrid) vom 20. Auguſt in juriſtiſchen Ausfühvungen nach, daß trotz der Haager Konferenzbeſchlüſſe heute wie in alten Zeiten im Kriege Macht vor Recht gehe und noch immer der Grundſatz gelte, daß für die Staaten dasjenige gerecht iſt, was ihnen nützt. Solange der Traum eines Schiedsgerichts mit Zwangsgewalt nicht verwirklicht ſei, ſei gegen die Gewalt des Mächtigen(„der oft die Unabhängigkeit und Perſönlichkeit des Schwächeren als gemeine t7%0 Le Vert in kern im 1 meint 75 chtung durch dung des U⸗Boots vollkommenerlaubt und moraliſch iſt, ohne Wut und unnötige Grauſamkeit, aber mit aller Energie und allen in menſchlicher Form nutzbaren Mitteln, indem man die Sanktion ſeines Tuns weniger in den Kl der übrigen als in den Forderungen des eigenen Gewiſſens ſucht und in den gewaltigen Notwendig⸗ keiten, die ſich aus dem einzigen Plan ergeben, der Würde und Freiheit zu gewährleiſten vermag.“ Das ſind Richblinien, mit deren Vertrewuig der Spanier manchen Deutſchen beſchämt! Jeden⸗ falls möchten wir wünſchen, daß eine ſolche kraftvoll und ſtarkherzi ff ge Auffaſſung von Rechten und Pflichten nattonaler Verteidigung Ge⸗ meingut aller Deutſchen werde. Wir möch⸗ ten immer wieder betonen, daß in Deutſchland die Strömung veißend zunimmt, die die rück⸗ ſichtsloſeſte Anwendung aller Kampfmittel gegen England fordert und daß man die ent⸗ gegengehaltenen moraliſchen und politiſchen Be⸗ denken einfach nicht mehr gelten laſſen will, da England durch Heranſchleppung immer neuer Feinde Deutſchland zu immer neuen Blut⸗ opfern zwingt und ganz offen auf Verwirk⸗ lichuung des bereits 1898 in einem berühmt ge⸗ wordenen Artikel ausgeſprochenen Kriegszieles hinarbeitet: germanlam esse delendam. England führt den Krieg ohne Mitleid, das deutſche Volk will, daß der Kampf auch von unſever Seite ohne Mitleid und Erbawmen durchgekämpft wird. Nächtlicher Fliegerangriff auf venedig. Eine anſchauliche Schilderung der letzten Flie⸗ gerangriffe auf Venedig gibt Luigi Barzini im „Corriere“:„Die ſchönſten Nächte in Venedig“, ſo berichtet er,„ſind jetzt durch Fliegerangriffe getrübt. Das tiefe Schweigen, der über Venedig gebreitete Frieden, werden plötzlich von wildem Kriegslärm jäh zerriſſen.„Sie kommen,“ ruft plötzlich ein Beobachtungspoſten, und ſchon wird die Stille der Nacht durch ein leiſes, undeut⸗ liches, andauerndes und dann näherkommendes Geräuſch, durch ein Kniſtern, ſchnelles Raſcheln, durch kurzes Ziſchen, von dem Herabpraſſeln Blechſtücke, die brennend aus der Höhe hernie⸗ derfauſen. Sie ſchlagen dumpf auf die Steine, verfinken mit einem eigentümlichen Laut im Waſſer, mit einem Summen, das von unſicht⸗ baren nächtlichen Inſekten zu kommen ſcheint. Leuchtkugeln ſteigen auf. Der Feuerſturm be⸗ ginnt von neuem. Die Exploſionen der feind⸗ lichen Bomben erfolgen häufiger, aber meiſt in weiter Ferne. In Gruppen von vier und fünf ſauſen ſie hernieder. Funken ſprühen bei dem Ort des Aufpralls auf, Splitter fliegen in die Höhe. Der ſchwarze ſchwere Rauch bleibt unten, er breitet ſich verſchleiernd und verdunkelnd über die Menge, über die Lagune, und erfüllt alles mit ſeinem Kampf⸗ und Trümmergeruch. Einige Bomben ſtürzen ins Waſſer, und eine wilde Flut ſtürzt über die Ufer. Die Brücten ſchwan⸗ ken heftig, die Dampfboote laſſen hohles Rollen hören, und die ſchwarze Schar der Gondeln tanzt wild an den Befeſtigungsſtricken, alles ſchwankt, zittert von den heftigen Stößen. Nun entſteht ein heftigeres Wehen, man ſpürt, wie es über unſere Köpfe ſtreicht: die Bombe wird nicht fern von uns herunterkommen. Ein furchtharer Krach. Der Boden erbebt. Der Rauch ſteigt etwa 100 Meter entfernt von der Baſilika auf. Eine Stimme tönt aus dem Hinterg runde. Man zann den Ruf:„San Marco, San Marco“ un⸗ terſcheiden. Er kam von Menſchen, die von ihrem Schlupfwinkel aus die Kirche beſchädigt glaub⸗ ten... Unerwartet, mitten im lauten Krachen, ertönt Glockengeläut, klar, langſam, regelmäßig, Zwölf Schläge. Es iſt die Glocke der Meri⸗ diana, die die Mitternacht kündet. Ich weiß nicht, wieſo das unerbittliche Fortſchreiten der Zeit mitten in Gefahr, Lärm und Erregung wie etwas Unwirkliches anmutet. Es iſt der Ein⸗ druck einer unbeugſamen Geſetzmäßigkeit mitten in der wechſelvollen Atmoſphäre des Krieges. Der Ton der Glocke ſcheint Schickſal und Zeit zu beherrſchen. wie die Stimme eines Richters, ernſt, unparteiiſch, verhängnisvoll....(B..) Letzte Meldungen. Der Wiener Bericht. Wien, 8. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Frontgegen Rumänien. Beiderſeits der Straße Petroſeny⸗Hatſzeg ſind ſeit geſtern Nachmittag Kämpfe im Gange. Weſtlich von Cſik⸗Szereda wurden unſere Truppen vor überlegenen feindlichen Angrif⸗ fen auf das Hargita⸗Gebirge zurückgenommen. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog CTarl. In den Karpathen und in Oſtgalizien dau⸗ ern die heftigen Kümpfe unvermindert anu, die Ware anſieht, die man dauft, verkauft oder mit eines geheimnisvollen Hagels belebt. Es ſind Schrapnellkugeln, Granatſplitter, Eiſen⸗ und gen ſüdweſtlich Belloy⸗en⸗Santerre und füdlich Freitag, den 8. Septanber 19186. Genueral⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichken.(Abendblatt) terung geführt werden. Hier wiederholte der Feind dreimal ſeine ergebnisloſen Anſtürme. Alle Stellungen ſind in unſerem Beſitz. Heeresfront des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Banern. Lage unverändert. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der küſtenländiſchen Front ſtanden der Monte San Gabriele und der Sattel von Dol, an der Tiroler Front unſere Stellung ſüdlich des Travignolo⸗ und Fleimtales unter anhal⸗ tendem Geſchützfeuer. Sſtlich von Val Morbia brachte eine gelun⸗ gene Unternehmung unſerer Truppen 55 Ge⸗ faugene ein. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Schwächere feindliche Abteilungen, die die Vojuſa überſchritten haben, wurden durch die eigenen Sicherheitsabteilungen wieder auf das ſüdliche Ufer vertrieben. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. 288975 2 Nie Erſtürmung von Tutrakan. Der Glückwunſch des ungariſchen Abgeordnetenhauſes. Budapeſt, 8. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Präſident Beöthy hat im Namen des ungari⸗ ſchen Abgeordnetenhauſes folgendes Begrüß⸗ ungstelegramm an die Präſidenten der bulga⸗ riſchen und der deutſchen geſetzgebenden Kör⸗ perſchaften gerichtet: Seine Exzellenz dem Prä⸗ ſidenten der Sobranje Watſcheff! Auf Beſchluß des ungariſchen Abgeordnetenhauſes gebe ich unſerem aufrichtigen Glückwunſch Aus⸗ druck anläßlich des glänzenden Sieges, den die bulgariſchen Truppen im warmen waffenbrü⸗ derlichen Verein mit den Truppen des mäch⸗ kigen Deutſchen Reiches über don verräteriſchen Feind errungen haben, einen Sieg, der unter den Mitgliedern des ungariſchen Abgeordne⸗ tenhauſes tiefgehende herzliche Begeiſterung autsgelöſt hat. Paul von Beöthy, Präſident des ungariſchen Abgeordnetenhaufes. Seine Exzellenz Dr. Kämmpf, Präſident des Mitglieder des ungariſchen Abgeordneten⸗ hauſes ſind tief durchdrungen von der Bedeu⸗ tung des Sieges, den die durch den voraus⸗ ſchauenden Willen Seiner Majeſtät des Deut⸗ ſchen Kaiſers nach dem Oſten entſandten dent⸗ ſchen Truppen in bundestreuem Verein mit den heldenmütigen bulgariſchen Truppen über den verräteriſchen Feind errungen haben. Freuderfüllten Herzens verbolmetſche ich den Vertretern der deutſchen Nation die begeiſter⸗ ten Grüße des ungariſchen Abgeordneten⸗ hauſes. Paul von Beöthy, Präſident des unga⸗ riſchen Abgeordnetenhaufes. Die Schlacht an der Somme. Die engliſchen Berichte. London, 8. Septbr.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 7. September nachmit⸗ tags. Der Feind machte einen Gegenan⸗ griff bei dem Gehöft Leuze, wurde aber bei einem Gefecht Mann gegen Mann zurück⸗ geſchlagen und ließ 2 Offiziere und 17 Mann als Gefangene zurück. Der Kampf bei Ginchy dauert an. London, 8. Septbr.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 7. September abends. Die allgemeine Lage iſt unverändert. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 8. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom 7. September nachmittags. Nördlich der Somme machten die Deutſchen eine ſtarke Anſtrengung, um die Franzoſen aus dem Gehölz'Hopital zu vertreiben. Niedergemäht durch unſer Maſchinengewehrfeuer, brach ihr Angriff zuſammen, nachdem ſie ſtarke Verluſte erlitten hatten. Von den anderen Abſchnitten iſt nichts zu melden. Südlich der Somme bra⸗ chen die Deutſchen mit ſtarken Kräften aus dem Dorf Horgeny vor; ſie unternahmen mohrere Verſuche gegen die neuen franzöſiſchen Stellun⸗ Barleux; alle Angriffe wurden durch unſer Sperrfeuer abgewieſen, bevor ſie an unſere Linien herankommen konnten, nachdem die Deut⸗ ſchen Verluſte erlitten hatten, die ſehr hoch ſcheinen. Bisher ſind auf der Front ſüdlich der Somme 400 Gefangene gezählt. Nach neuen Berichten gehören die geſtern öſtlich Chilly von der franzöſtſchen Infanterie zurückgewieſenen Truppen zu einer ſächſiſchen Diviſion, die in aller Eile von der Aisnefront zurückgezogen worden iſt. Auf dem rechten Maasufer griffen die Franzoſen nach heftiger Artillerie⸗ vorbereitung die deutſchen Werke in Vaux und Chapitrewalde an. Sie nahmen die erſten Grabenlinien auf einer Front von ungefähr 1500 Metern, machten 250 Gefangene und er⸗ beuteten 10 Maſchinengewehre. Kein beſonderes Ereignis auf der übrigen Front. Flugweſen. Die franzöſiſchen Flugzeuge nahmen kräftig Anteil an den Operationen der letzten Tage an der Sommefront, indem ſie die Infanteriebewegungen überwachten, Bombarde⸗ ments hinter den deutſchen Linjen ausführten und im Marſch befindliche Truppen mit Maſchi⸗ nengewehrfeuer beſchoſſen. Artillerieflugzeuge beſchoſſen wiederholt die feindlichen Gräben. Im beſonders öſtlich von Halicz mit großer Erbit⸗ deutſche Flugzeuge abgeſchoſſen: eines bei Guen. decourt, das andere bei Brie⸗en⸗Santerre Fünf andere deutſche Flugzeuge wurden beſchädigt 0 Landung gezwungen. Paris, 8. September.(WTBB. Nichtar iklich Amtlicher Bericht vom 7. September 5 1d5 Nördlich der Somme heftige Beſchießung der verſchiedenen Gegenden der Front ohne Infanterie unternehmungen. In einem der kürzlich bon uns eroberten Gräben erbeuteten wir 4 VBombenwerfer und 1 Maſchinengewehre, die zu dem ſchon gezaſſ⸗ ten Material hinzukommen. Süblich der Somue gelang es dem durch unſer Artilleriefeuer lahm⸗ gelegten Feind nicht einen Gegenangriff zu umker⸗ nehmen. Unmittelbar öſtlich Deniecourt nahmen wir einige Grabenſtücke im Laufe von Teilkämpfen die uns 50 Gefangene einbrachten. In der Champagne wurde eine deutſche Aufklärungsabtei⸗ lung weſtlich Maiſſon de Champagne durch unſer Feuer empfangen; ſie zerſtreute ſich wobei Gefan⸗ gene in unſerer Hand blieben. Auf dem rechten Maasufer beſchoß der Feind unſere neuen Stellun⸗ gen im Walde von Vaux und Chapitre. Die Amzahl der in dieſem Abſchnitt bei dem Angriff am geſtrigen Abend gemachten Gefangener belrigt 280 Farunter 6 Offizzere. Sonſt überall zeilweilfgez Geſchützfeuer. Luftkrieg. In der Nacht vom 6. zum. September warfen 16 unſerer Flieger trotz der ungünſtigen Witterungsverhaltniſſe Granalen ſchweren Kalibers auf Bahnhöfe und Biwats der feindlichen Lager von Eoiſel, Athis und Villecourt (Sommefront wo ein heftiger Brand hervorgerufen wurde. Belgiſcher Bericht. In der letzten Nacht entwickelte ſich ein lebhafter Bomberwerferkampf in der Gegend von Steenſtraate und Böſinghe. Iur Laufe des Tages Zerſtörungsſeuer auf deulſch Arbeiten, die in dieſer Gegend ausgeführt werden. Paris, 8. Sept.(WTB. Nichtamtl) Ami⸗ licher Bericht. Auf der ganzen Front zeitweilig ausſetzendes Geſchützfeuer, ausgenommen in den Abſchnitten von Pory und Doldzeli, wo der Feind ein heftiges Bombardement ausfüßrte Ein engliſcher Kreuzer beſchoß wirkſam die bnl Nariſchen Batterten in dem Kumagehölz. Friedensbemühungen. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze⸗ 8. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die„Bafler Nachrichten“ melden aus Mailand: In den letzten Tagen ſoll in der Umgebung von Zürich eine neue internationale ſozfaliſtiſche Konferenz ſtatt⸗ gefunden haben. Alle kriegführenden Staaten mit Ausnahme von England ſeien vertreten geweſen. Es ſei eine Entſchließung angenom⸗ men worden, die Frage eines de maächſti⸗ Deutſchen Reichstags, Berlin⸗Reichstag. Die gen Waffenſtilkſtand vor die Por, lermente zu bringen. Der Führer der perſiſchen Nationaliſten geh nach Wien und Berlin. Konſtantinopel, 8. Septbr.(W7 Nichtamttl.) VBerſpätet eingetroffen. Der Führei der perſiſchen Nationaliſten, der Abgeordnet von Teheran Woßid ul Mulk iſt nach Wien abgereiſt, von wo er ſich nach Berkin begibt Der Ausftand der Straßenbahner in New Nork New Pork, 7. Sept.(WTB. Nichbaumtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Trotz de⸗ Streikes laufen die Stadtbahnen wie gewöhn⸗ lich. Die Geſellſchaſten erklären, daß rund 2000 Mann im Ausſtand find. Die Streik⸗ führer dagegen ſagen, daß es 9000 ſeien. 8. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze 8. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſber Nach⸗ richten melden aus Mailand: Seit drei Tagen häld die italieniſche Zenſur im„Secolo“ und einigen anderen Blättern Pariſer Telogramm⸗ zuvück, welche von der Anweſenheit italieniſchen Truppen in Franuk⸗ reich ſprechen. 8. Sept.(WB. Nichtamtlich) Das Kriegsamt meldet aus Oſtafrika: Unſere Seeſtreitkräfte beſetzten die Häfen Kelwa fi⸗ windſche und Kilwwa Kiſſiwani, die unter der Drohung der Beſchießung durch die Flotte ka⸗ pitulierten. Dar⸗es⸗Salam war ge⸗ räumt und iſt völlig unbeſchädigt. Runſt und Wiſſenſchaſt. Dichter⸗ und Tondichter⸗Matineen im Hof⸗ thenter. Die Intendanz will verſuchen, die früther ſo beliebt geweſenen Sonntags⸗Matineen wieder aufzunehmen. Die erſte ſoll im Oktober ſtattfinden und Bismarck gewidmet ſein. Frank Wedekind hat geſtattet, daß eine markante Szene aus ſeinem neueſten Schauſpiel„VBis⸗ marck“, deſfen UKranfführung erſt für ſpäter he⸗ vorſteht, geſpiett werden darf. Die zweite, für November geplante Matinee foll einigen ver⸗ beißungsvollen gefallenen Komponiſten gewidmet ſein. Der Intendant wird, wie früher, die einleitenden Worte ſprechen. Die Ausgeſtal⸗ tung der Szenen übernimmt Ludwig Sievert. Geſchäftliches. Die Ziehung der Bad. Rote Kreuz.Lotterie für Bad. Kriegsgefangene findet umwiderruflich am 5. September in Kartsruhe durch Notarfat I ſtatt. Hierauf folgt am 4. Oktober die Ziehung der Babi⸗ ſchen Kriegsinbaliden⸗ und am 19. Ottober die Ziehung der Württ. Kriegs⸗Invalfden⸗Geldlotterie. Der Ertrag beider Lotterien kommt den bedürftigen Kriegs⸗Invaliden zu Gute und iſt gewiß Jeder gerne bereit, durch Ankauf eines oder mehrerer Loſe das edle Werk zu unterſtützen. Loſe beider Lotterien à 1 Mk., 11 Loſe 10 Mk. ſind bei Lotterie⸗ Unternehmer J. Stürmer, Straßburg i.., Lang⸗ ſtraße 107, Filiale Kehl a. Rh. und allen Los⸗ Laufe eines Luftkampfes wurden geſtern zwei verkaufsſtellen zu haben „ 2 gns 2 c gogd.a.. 16. Guen⸗ Fünf igt zur .— * mtlich] nds. ig der nterie. n uns werfer gezähl⸗ Sommte Unter⸗ dahmen impfen n der anaten 18 der lecourt erufen ibag, den 8. September 1916. f i i Freilag, 916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblati——— die früliere Sicherheit und Einbringlichkeit. Nac E 5— 8—1 10 keit. N NEWVORK, 7. Se 50 Ergängsung Blars Se eier Ber 8 EWVORK, 7 r Ergängsungskurse). 1 Liduidatlon„„„ Bankhauses 388 557 6640 410). Außenstände werden mit M. dr, Horth. ore Cert. 29— 390 St.toulsk Sank..s 73— 75 Das deutsche Bankhaus Nast, Kolb u. Hande und Industrie Lanz-Wery Mähmaschinenfabrik NisG.; EwWweibrücken. Auf diesen Namen beschloß die heute in Mann- heim stattgefundene außerordentliche Ge neralversammlung der Maschinen- labrik Wery A. G in Zweibrücken die Firma abzuändern, nachdem mehr als ½ des Aktientapitals auf die Firma Hleinrich Lanz- Mannheim übergegangen sind. Im Zusammen- hang damit wurden an Stelle von vier ausgeschie- denen Mitgliedern des Aufsichtsrats folgende vier Herren vom der Firma Heinrich Lanz neu in den Aufsichtsrat gewählt: 1. Herr Kommerzienrat Dr. Car! Lanz- Mannbeim ſür Herrn Ritterguts- besitrer Wilhelm Scipio; 2. Herr Generaldirektor paul Zabel für Herru Gutsbesitzer Heinrich Stauffer II.; 3. Herr Direktor R Stendel für Mictor Graf von Hehmstatt und 4. Herr Direlctor Ortner für Oberingenieur Leonh. Walter. Als Zweck der neuen Gesellschaft wurde neben der Herstellung von landwirtschaftichen Maschi- nen und Gerätschaften und den Handel mit ihnen und außerdem auch die Beteiligung an anderen induistriellen Unternehmungen festgelegt. Vertreten waren im ganzen 1240 Akktien. Deri Vorsitz hatte Hlerr Konsul August Reiser von der Nheinischen Creditbank in Mannheim. Bismarckhütte. WIB. Berlön, 8. Sept.(Nichtamtlich) Bei der Gesellschaft beträgt für 1915-16 nach Ab⸗ Schreibungen von M. 4870 937(4 497 161) und nachdem sämtliche Forderungen im feindlichen Ausland abgeschrieben sind, der verfügbare Reingewinn M. 5708 955 3 913 700). Der Generawersammlung soll die Ausschüttung einer Dividende von 25(15 Prozent in Vorschlag gebracht werden, nachdem für Nationalspenden, gemeinnützige Zuwendungen u. Oratifikationeri M. 1 20 000 ausgeworfen und wWeitere M. 1 300 000 einem zu bildenden Obliga- tionstilgungs- und Verzinsungskonto zu über⸗ weisen wären. Lothringer Hüttenverein Aumetz-Friede, meultingen. r. Düsseldorf, 8. Sept.(Priv.-Tel.) In der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats wurde beschlossen flüür 1915-16 die Dividenden- zahhmg wieder aufzunehmen und bei reiehlichen Abschreibungen und Rücklagen 1 0(0) Prozent in Vorschlag zu bringen. Farbwrerke Frans Rasquin.-., Röin, Mülhelrm. Der Aufsichtsrat beschloß, der Hauptversamm- lung für das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr 19156 die Verteilung einer Dividende von 10 Prozent(gegen 6 Prozent in den beiden getzten Jahren, vorher dreimal 13 Prozenti) auf das 1 500 000 Mark betragende Aktienkapital vor- zuschlagen. Werttälische Metallindustrie.,G., Lippstadt. 1. Düsseldorf, 8. Sept.(Priv.-Tel.) Die Gesellschaft blickt auf ein außergewöhnlich gün⸗ stig verlaüfenes Geschiftsjahr zurück. Der Bs- lrlebsgewinn zeigt eine gewaltige Steigerung aut M. 3470 419(747 203). Nach Abzug aller Kosten und Abschreibungen verbleibt ein Reinge-⸗ Win n von M. 1 335 829(178 200), woraus 25 Prozent Dividende gegen 12 Prozent i. V. verteilt werden. Wie der Geschäftsbericht 2zu diesem glänzenden Ergebnis ausführt, hat das Geschäftsſahr der Gesellschaft in allen Zweigen ddes Petriebes reichlich Beschäftigung gebracht. Ueber das voraussichtliche Ergebnis des laufenden Jahres Bit sich aber heute noch nichts Bestinnntes Sagen. Freiherrlich von Tucher'sche Erauerei AsG., Nürnberg. Im abgelaufenen Jahre erzielte die Brauerei nach Abscireibungen von M. 338 588(332 148) zuziiglich Vortrag aus dem Vorjahre einen lir- gewinn in Höhe von M. 727 734(720 520). Hier- von sollen bekanmtlich 10 Prozent Dividende wie im Vorjahre Zur Verteilung gelangen. Nach dem nunmelr vorliegenden Ceschäftsbericht Wwar die Beschaffung der für die Betriebsbewirtschaftung ertorderlichen Materialien mit häufigen Schwierig- keiten und steigenden Preisen verbunden. Beson- ders fühlbar Wurder bierbei die verschiedenen, alle Gebiete betreffenden, ungewohrten Maß- nahmen, die behördlicherseits in gesetzlicher Form zur Sicherung der Heeresversorgung und Vollesernährung getroffen werden mußten. Wenn imfolge derselben unter anderem auch die Bierzu- teinungen an die Kundschaft begrenzte Waren, 80 haben dieselben dem Gewerbe doch wiederum ein geregeltes Weiterarbeiten und die ununterbrochene Versorgung des Heeres und Volkes niit Bier und der Landwirtschaft mit den so notwendigen Ab⸗ fallprodulcten ermöglicht und gesichert. Der um⸗ sichtigen Tätigleit der Direiction der Gerstenver- Wertungs-OGesellschaft Abt. München ist es unter der entgegenkommenden Mitwirkung der drei bayerischen rechtsrheinischen lamdwirtschaftlichen Genossenschaftszentralen und des Handels 2u dandcen, daß die Versorgung mit Gerste auf Grund der einschlägigen Verordnungen glatt vonstatten ging. Von den heimischen und auswärligen Kun⸗ den der Brauerei seien viele zum Heeresdienst eingezogen und blühende Geschäftsbetriebe Wären dadurchi nabezu still gelegt. Infolge der Hangen Kriegsdauer sei die Wertentwicklung des Grund- 791 309(917290) ausgewiesen. Demgegenüber stehen Kreditoren mit M. 964 898(1 083 747). Zeichnungen auf die 5. Kriegeanleihe. Siemens-Schuckertkonzern 15 Mill. Städtische Sparkasse Koburg für sich und die Einleger 3½ Mill. Städtische Sparkasse Wermelskirchen 2,15 Mill. (Hisher 7 Mill.) Stäcktische Sparkasse Lennep für sich und die Einleger 2 Mill.(auf alle 5. Kriegsanleihen zus, 8,3 Mill.) Freissparkasse Bad Wildungen 1 Mill. Küpperbusch u. Söhne, Gelsenkirchen 1 Mill. Kalle U. Co., Biebrich a. Rh. 1 Mill.(bei der 2 u dritten und vierten Anleihe Oelwerke Stern-Sonnenborn.-G. Hamburg 1 Mill. Dr. Paul Mayer.-G. Berlin 500 000 Mark. „Versorgungskasse für die Angestellten der Eirma M. Dumont-Schauberg in Köm und Straß- burg durch die Firma M. Dumont-Schauberg⸗ Nöln 50 000 Mark. Franktfurter Effektenbörse, Frankfurt a.., 8. Sept.(Priv.-Telegr.) Der freie Verkehr der Börse zeigte eins un⸗ veränderte feste Stimmung. Das lebhaftere Aussehen kam bereits im gestrigen Abendverkehr zum Ausdruck, Wozu der Sieg von Tutrakan einen freudigen Anlaßg bot. Allgemein wurde der große Erfolg der Erstürmung des rumänischen Festplatzes durch die siegreichen deutschen und bulgarischen Truppen besprochen. Da die Zeichnungen auf die 5 Kriegsanleihe bereits in großer Zahl eingehen, gab auch dieses Schlieglich einen weiteren Anlaß zu lebhafterem Besonders lebhafte Nachifrage herrschte am Markt der Rüstungswerte, auf dem Rlieinmetall, Deutsche Waffen, Köln-Rottweiler, Dynamit und Löwe zu höheren Kursen begehrt würden. Von Automobilaktien waren neben Adlerwerken Kleyer auch Beuz und Daimler reger umgesetzl. Deutsche Erdl weiter anziehend. Steaua Romana behauptet. Heimische Banlen fest. Diskonto- kommandit und Berliner Handlelsgesellschaft stellten sich höher. Von Montanwerten, die gleichfalls durchweg fest lagen, wurden besoncbers Phönix, Buderus, Deutsch-Luxemburger, Oberbe- därf, Caro und Bochumer bevorzugt. Als fest Sind noch Aluminium, Fahrzeug Eisenach zu er- Wähnen; letztere erheblich gesteigert. Unter chemischen Alctien sowie auch Lederaktien be- merkte man eine mäßige Anziehung der Kurse. Schiffahrtsakttien wurden beachtet und erfuhren Kurserhöhung. Am Reutenmarkt Fonnten sich deutsche Anleihen befestigen. Oesterreichumgarische Werte waren wesentlich gebessert. Rumänier, auch Bulcarester Stadtanleihen lagen schwach. Russen unregehnäßig. Japaner fester. Privatdiskont s Prozent und darunter. Die Börse schloßg el allgemeiner fester Lendenz. 333 Berliner Efektendörse. Berlin, 9. Sept. Devisenmarkt.) Auszahlungen für: Geld Brief Geld Brief Newyork.37.30.37.390 Hellandee · 22 Dänemark 157.— 157.50 157.— 157.50 Schweden 159.— 159.50 159.— 159.50 Norwegen 158.75 159.25 158.75 159.25 Schwei?ß 105.37½ 105.62½ 105.37% 105.62½ Oest.-Ungarn 68.95 69.05 68.95 69.05 Bulgarien. 79.— 80.— 79.— 80.— Berlin, 8. Sept. Drahtb.) Die glänzende Waffentat der Deutschen und Bul⸗ garen hat der zuversichtlichen Stimmung der Börsenlersise einen erneuten Schwung 8ver- liehen, zumal auch in der Beurteilung der politi- schen Lage sich eine nüchterne sachliche Auffas- sung schon in den letzten TJagen geltend gemacht hat. Das Geschäft zeigte in den begelirten führen- den Werten eine ziemliche Regsamkeit, wenn auch später die anfänglich höheren Kurse infolge von Gewinumitnahme zum Teil nicht ganz auf⸗ recht erhalten werden kounten, so blieb die Grundstimmung doch ausgesprochen fest. Die Börse beginnt wieder die glänzende Lage und die Dividendenaussichten der einzelnen Papiere eher zu würdigen. Von Montanwerten Warett Pliönik, Bochumer, Oberschlesische und Laurahütte, von Rüstungswerten Dynamit, Rhein- nietall, Köln-Rottweiler, Ludwig Löwe und dann noch Benzaktien, Deimler, Hansa und na- mentlich deutsche Erdölaktien zu nenmen. Der Reutenmarkt zeigte ſeste HHaltung, namentlich für heimische Werte. Newyorker Effektenbörse. uEWVORK, 7. September.(Devisenm arkt.) 7 6. Tondenr für Golſiſſ 5 Gold auf 24 Stunden(Durohscholitsrate).75.10, Zold lotztes Darlehen.—.— Stohtweochsel Zerltiin 1 1 155 05 Siohtwoohsel Faris„„„„„.08..80.75 Weonsel auf London(89 Tage).2150.70150 Wochsel guf London(Cable Transfers).75.45.78.45 Silder Zulllon„„„„„„„„„„ been 88 New-Vork, 7. September(Bonds- und Ak klenmarkh). 7. 6. 2 7. 6. Missourl Paclfis 3% 3½ oht. Top. Santa F6 4% Sonde 104%½ 103¼ Unfted States Corpß. Corps%/ as 105¼ 1059/ Aoht, Top. Santa Fé 104½ 1932 Mat. Rallw. of. Mex. 7— 7 New Vork Contr. o. 104% 103¾ do. Ont& West. 28/—— Horfolk& West. do. pref. 98˙⁰5 Horthern Pacifio. Salulmore& Oohlo 68. 1 765 76.— Gaduing O¹ 8 160 180% Ohlo. Rok.Isl.&. Pab. Chio. MIHw. St. Paul. 94— 90% Soulpern Paolſio benever& Rio Gr. 12— 13 Southern Rallw. ETiirr 36½ 36%[Seuth. Railw, pref. Erlo ist prof 52½ Ff2— Unlon Paciflo Erle 2st pref. 43— 42— Wabasb pref. Amerlo. Gan. reat Mothern ref. 116ʃ½ Ä10˙ N 5 Amer. Smelt.& Rof. lnois Central 100¼ 100½ Lehigh Valleß 78½ 78¼Soutr. f oon Unlon Padifſo prel. 80— 80— 41929 6/ Zogds. 68¼ 88¼ Consolfdated Gas 138¼ 138¼% Unlonpag.0. 4% Bds. 93¾% 93¼ General Fleotr.. 170— 170— 4% Unlon Stat. 110% 110% National Load 64%½ 65% bDenver Rlo Gr, pr. 32— 31.— Utah Copper oom. 5 /Mlss. Cans. Tex.,pr. 10¼ 10¾ Balt. Ohio%½% Bds. Ches. Ohio 4% Bs. West NMaryland,. 29½ 29˙%½ Amerioan Canpref. 114— 114½ Jobehlg. B. Isl.& Pa-q Amerlo. Lodom. o. 77¾ 79½¼ Firsté.&. l. B8.93/ 71— 71— do. Sugar Ref. o. 109— 109½ North. Pab. 3 Bds. 85½ 65 Moxlo. Pefroleum 100¼ 101— N. Fab. Pr. Lion 48ds. 91½ 91¼J Virgin, Oar. Ghem. o. 41¾ 41¾ St.Loulss, San...41 81½ 31½ Searsfoebuek oom. 199— 199 NewWyork, 7. Sept. Die Unternehmungelust an der Börse war heute wiederum recht rege, was auch der Umsatz von 1 010 000 Stück beweist. Die Stimmung war zu Beginn fest und die meisten Kurse konmten nut Besserungen gegen den gestri- gen Schluß einsetzen; namentlich für Eisenbahn- Werte herrschte regere Nachfrage. Auch verschie- dene, sonst weniger beachtete Spezialwerte wur⸗ den in größeren Posten zu steigenden Kursen aus dem Markt genommen. In der Mittagsstunde ſrü. mit dem weiteren Fall des Silberpreises auf 677 eine Abschwächung ein. Infolge von Pealisatio- nen war das Kursniveau etwas niedriger, wWobel hauptsächlich Anlagewerte zu leiden hatten. Später konnte der Markt sich wieder etwas erholen und der Schluß war als unregehmäßig zu bezeichnen. Wochengausweis der Bank von England vom 7. September 19186. in Pfung Sterling. geg. Vom. Gesamtrüoklage 37.528.000— 950.00 ee,, 36.254.000 112.000 Barvorrat 55.342.000— 159.000 Wechselbestanng.739.00%0.798.000 Pplvatguthaben 105.094.00.954.000 Staatsschatzguthaben 52.219000— 142.00⁰0 Notenresere. 35.786.000— 837.000 Roglerungssicherheiten 42.188.000(unver.) Prozentverhältnis der Roserven zu den passven 23.88% gegen 24.91, in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsate 299 Mllllon. gegen dle glelohe Woche des vorigen Jahres 44 Miltonen. Londoner Eſfektembörse. Loxdon, 7. Septomber 7. 6. 16 6. 21½ Engl. Konsols, 59.½ 59.% Pennsyfvanla— 5% argentinler. 96.% 86.— Southern Paolflo. 102.½ 102.½ 4% d rasillaner. 58.½—.— Unlon Paclfio. 145.½ 145.½ 4% Japan, v. 1399 72— 72.—Steets. 104.½ 104.— 3⁰⁰ Fortugiesen 55.4% 55./ Ana,Sop.neue Akt. 13./ 18.½ 50% flusszen 1905 90.— 89./½ Blo Tinto 562.— 61.½ 4½0% Russen.1009—.——.—[Ohartored. 13½ 13/ Baliimore and Ohlo—.— 80.½ De Beers deferred 12.¾ 121½½ö1 Oanadlan Paclfio 165.¼ 185.%[Lena Boldflelds. 1¾ 1½3 Erle oom.———.—RHandmines% 3ʃ½ Hational Rallway of Prlvatdlskont 5% 51% Mexloo.6%./ USllder 0 32/⁊% 32.½ London, 7. Sept.(W...) Weohsel auf Amsterdam 3 te 11.87.½, Kurz 11.70.%½, Weohsel auf Parls 3 Mte. 28.40, kurz 28.00.— Weoksel auf petersburg kurz—.— Eu dlem Anleiheplänen Englands. Au der Londoner Börse sprach man, nach dem Mauchester Guardian, jüngst davon, daß eine neue englische Anleihe zu 80 Proz.()), bei Verzinsuug mit 4 Prozent, ausgegeben werden soll. Sie werde aber zum Nennwerte eingelöst, und wenn jährlich ein bestimmter Ieil der An- leihe eingezogen Wwürde, so, glaubt man, würde die Anleihe volkstümlich werden. Sie wiürde eigentlich den Uebergang zur Politik der Prä- mienwerte darstellen; denm der glüchliche Zeich- ner, der in Jahresfrist die Zurüczahlung erlangt, Würde sein Geld mit 24 Prozent() verzinst be- Komnet. Die Besitzer der A½proZz. Kriegsan- geile Würden vielkeicht mürren; sie hätten immer die Möglichkeit im Auge gehabt, daß eine höher verzinskiche Anleihe angeboten werden würdle. für die ihre Papiere als Barzeichnung angenommen Werden würden. Aber wahrscheinlich werde die Mehrzalll jener Leute zufrieden sein, wenn sie ihre Papiere in die oben angedeutete Sicherheit umtauschen könnten, vorausgesetzt, daß mad sich zu diesem Versuch entscheide. Frankreich und England können jetzt, so schrieb der Nieuwe Rotterdamsche Courant am 7. Aug. in Amerika Geld nur dann bekommen, wenn Sicherheiten ersten Ranges vorhanden sind, unc sie dann noch bis zu einem bemerkenswert hohen Betrage(20 v. H. über die Summe der gefordler ten Anleibe hinaus) eine Sicherheit in Amerika selbst binterlegen. Von englischen Bedingungen“ bei der Anleihe, auf die man bei der ersten Anleihe S0 stocksteif bestand, ist gar keine Rede mehr. Amerika dikgtiert die Bedingungen er Vankee Huft hierbei nicht die geringste Geſahr, wrie der Krieg auch ausfallen mag, und kann un- besorgt seine üübersseischet Kunden Weiter be⸗ dienen. Der Reichtum Englands wird aber hier- durch bis zu einem sehr hoben Grade leer ge- bumpt; diese Tatsachie äßt sich nicht leugnen. Es ist jedoch von Englands Standpunkt aus er- klärlich, daß man sich lieber auf diese Weise einen festen Wechselpreis sichert, als daß man noch melir von dem Geld wWeggibt, daß im Inlande cie Wirtschaftliche Lage im Gleichgewicht halten mug. Auch kann man sich hierdurch an der Themse erlauben, die Nonsolidierung der er- schreckend vermehrten schwebenden Schuld— die auch im eigenen Lande scharfe Kritik heraus- Fordert— noch einige Zeit hinauszuschieben. Denn das Versprechen, die alte Kriegsanleihe kon- vertieren zu wollen, schleppt der Finanzminister immer noch wie ein Bleigswicht mit sich... Es ist jedoch ziemlich sicher, daß man den ersten besten Erfolg auf dem Kriegsschauplatz zur Aus- gabe einer inneren Anleihe benutzen wird, deren Bedingungen wallrscheinlich unter dem FEindruck eines Siegesrausches wWerliger schwer werden. 65 ANeme immere Anlelhe in Rußlaud. c, Von der Schweizer Grenze, 3. Sept. (Priv.-Tel. Z..) Die„Neue Züricher Etg.“ meb. der neuen det: Der Zar hat den Ukas wegen 57 eren Staatsanleihe im Be⸗ jarden Rubel unterzeichnet. Der Notenumlauf der russischen Staatsbank wird Wei⸗ ter wWesentlich erhöht werden.(Er ist nach dem keute Mittag veröffentlichten Ausweis schon auf mehr als 7 Milliarden Rupel gestiegen. D. Schriftl.) Wie verlautet d die neue russische Kriegsan- he von 2 Mihlarden Rubel in der zweiten eptemberhälfte aufgelegt Werdlen. Die NeWyorker Bank grüncket mit 8 Mil Rubel Kapital eine Gesellschaſt fir Küililapparate mit dem Sitz in Petersbu Das Steigen des Rubelkurses in London wird auf amerl- Kantisclte Käule zurückgelührt, da die Amierikaner 65 interborgh Cons.0o0. 18— 16— do. do. pref. 73— 71— Kansas Clty and en 24¼ͤ 24%ö do. tpref. 58— 69— Lonlev. à. RKachv. 127— 127 5 Missourl Kans. Tex.%½% 3¼% besitzes gehemmt und manche Darlehen, Außer⸗ stände, Pachte und Mieten böten lange nicht mehr Aktlen Umaatz 1010 000(1 370 600 Rubel für ihre Geschäfte benötigen. Schumacher in Rom ist laut„Köln. Volls⸗ 2ig.“ in Liquidation getreten, nactnlen die Teil haber Karl Nast mit Billigung der italienischen Regierung dieser Iage nach Beutschland zurück- gelcehrt ist. Die Liquidation überwacht ein Re⸗ gierungskommissar. Ein bisheriger Prolcurist des Banichauses, namens Cawalsassi und der Ingenieum Cremonosi übernahmen die Kundschaft und Angg- stellten unter der Firna Kommandit-Geselschft Cawalsassi u. Co. Verband dentscher Starkstromkabei⸗ fabrikanten. Mit dem Ende dieses Monats wird der Ver- band, dem sämtliche großem Efelctrizitätswerte augehören, ablaufen. Es haben jedoch bereits Verhandlungen stattgefunden, wWonach mit Siczer weiteren provisorischen Verlingerung des Ver⸗“ bandes zu rechnen ist, die voraussichtlich zu-⸗ nächst 6 Monate betragen wird. Disch.-Ueberseeische Elektrizitäts-Ge⸗ sellschaft. Die Betriebseinnahmen der Chinian Electric Tranway u. Licht Company, Iämited, Santiago de Chile betrugen im Januar 1916 Papier-Peses: 1420 169,19(i. V. Papier-Pesos: 1 105 807, Die Zuakuntt des Tabakgewerbes. Man schreibt uns: In einem rheinischen Rlatt Wirdk die kinftige Lage unseres Tabakgewerbes unter dem Einfluß der Preissteigerung für Tabals⸗ erzeugnisse durch die Erhöhung der Rofitabale preise einer Betrachtung unterzogen, die zu dem Ergebnis gelangt, daß Fabrikanten und Arbeiter mit einer Einschränkung der Erzeugung durch Herabsetzung des Verbrauchs zu rechnen häften. Diese Auffassung wird in den maßgebenden Krei⸗ sen der Industrie und auch an amtlichen Stellen durchaus nicht geteilt. Daß ein Verbrauchsrück⸗ gang im Kleinhandel in diesem Sommer eintreten Wiirde, war von vornherein zu erwarten, da das Inlerafttreten der erhöhten Labakabgaben eine sehr starke Vorversorgung herbeigefiihrt hat. Eine solche Erscheinumg ist noch bei jeder Aenderung in der Belastung des Iabaks beobachtet worden. Der gegenwärtige Rückgang bedeutet also durch- aus keine Einschränkung im Verbrauch. Wenn in den Ausführungen des rheinischen Blattes an- genommen wiird, daß während Steigerung des Absatzes jedenfalls ausgeschlossen erscheine, s0 muß darauf hingewiesen werden, daß die gesamte Industrie durch die großen Heereslieterungen restlos beschäftigt ist, und daß infolgedessen aàuch die Arbeiter vor einęr etwaß⸗ gen Beschäftigungslosigkeit beine Sorge zu halden brauchen. Ini übrigen sind bekanntlich Während des Krieges Heimarbeiter aus anderen Industrien im Tabakgewerbe beschäftigt worden, um den Arbeitermangel auszugleichen, wogegen in dem rheinischen Blatte behauptet Wird, daß eine all- gemeine Arbeitslosigkeit nur durch Abwanderung zahlreicher Arbeitskeräſte aus dem Tabakgewerde vermieden wäre. Kuch für die Zeit nach der Kriege liegt zu Beſlirchtungen in dieser Beziehung durchaus Rein Anlaß vor. Die hoben Tabaßpreise wWertlen mit Aufhlören der Seesperre des Krieges eines von selbst Wiecler auf einen normalen Stand zurückgehen und die Industrie wird damm alle Hande voll zu un haben, um wieder die Lager, die jetzt völlig leer sind, zu ergänzen und dem Kleinhandel die Ware zuzuflihren, an der er währenck des ganzen Krieges einen ausgesprochenen Mangel ge⸗ habt hat. Berliner Froduktenmnrlxt. Berlän, 8. Sept. Frühmarkt. m Waren⸗ handel ermittelte Preise.) Spekspreimehl feines M. 21—25, grobes M. 1020, Saatlupinen M. 60—65, Spörgel M. 115125, Seradella M. 100 bis 120, Pferdemöhren M..75, Runkelrüben M 2 bis 2,5, Wiesenheu M..50—.75, Klerheu M. 6 bis.50, Wiesen- und Kleeheu frei ins Haus, Ber lin, 8. Sept.(Getreidemarkt) Die Kühle Witterung beeinträchtigt die Eutwicklugg der Kartoffeln, doch hofft man, daß ein Schaden nicht entstehen wird. Im hiesigen Verkehr hält die Naclirage nach Kraft- und Ersatzfuttersfoffen an, doch bleibt in einigen Artikeln so besomders in Karltoffelfutterersatzartikheln das Angebot Ilnapp. Für Saatartikel ist im allgemeineu wenig Interesse. 1 Chlengoer Warenmarkt. OHioAde, 7. September. 7. 6. 7 B. Welzen Sept. 151% 152½ Sobwelne: Dez. 153./½ 154.— zschwere 1 10. mals Sept. 39.½ 59.½ Spook 1358. 14 1470. 1450 Dez. 75.1½ 76./ Schmalz: Hafer Sopt. 46.¾ 47.½ Sopt. 14.42 14.53 „ Dez. 49./5 49.%¾8 Oxkt. 14.42 14.85 Sohwelnozuf. Pork: Sopt. 27.65 27.7⁵5 l. West. 55 000 43 000 Dex. 27.— 27.—. dvy. Ohloago 12000 11000 Rlpped: Sept. 14.50 14.85 Sohwelne: Okt. 14⁴ 14.35 lelohto 10.95 10.90 Nowyorker Warenmarkt. MEWVORK, 7. Septombor Molzen; 11 6.[Baumwolle: 7. 6. hard Wt. Rr. 2 163.½ 164.— Nowyork loko 75.50 15.80 Ro. 1 Fortkern 179.— 179. per August 15.15 15.52 per Juli———— ber Septembor 15.77 15.23 por Sopt.—.— per Oktober 15.22 15.86 Hais loko 99./ 99.½ per Hovember 15.33 15,55 Reh] Spr. Wh, n. 670.590870.890 per Dezember 15.40 15½72 Getroſdefr. por lanuar 15.47 18.78 Llverpool 15.— 16.— per Febtuar————u— London 18.— 16.— Kaffe oHo. 7,Ik. 10.— 19.— Zaumwolle: Juli.42.39 Ank. J. atl. H. 15 000 0 000 Soptemder.33.38 in Golfakfen 19 00 0 000 Derember.40 8˙41 Ausf. n. England 32 000 5 000 Januar.49.51 d. Ot. 0 000 6 000 NMärz.59.60 Londoner Metallmarkt. London, 7. Sopt. Kupfer: Katza 109.½, Nonate, 166,½% Eloktro per Kasse 122/0 3 Honate—, Zest-Sslekted p. Kasse —— 3Honate.— Einn por Kasasa 170¼, per 3 Honato 17%, Blel loke Sept. per Katsa 30½, Tink: per Kasaa 4½ Spez. 41.½% IAntlmon—— Queokslider—— eeeeeeeeeeeeeeeen Verantwortlich: Für den allgemeinenTeil: Chefredakteur Pr. Frſtz Goldenbgaum; für den Haudelsteil: Dr. Adolf Agthe; für qden Anzeigenteil u. Geschäftlichen: Frltz Joos, sämtlienl in Mannheim. Drrck u. Verlag der Dr. H. Haas'zchen Buchdrarkerel. G. m. b. H, 6. Seite. Bekanntma achung ug. Der Staatsanzeiger und das a mliche Ver⸗ künbigungsblatt veröffentlichen eine Bekannt⸗ machung des Kgl. ſtellvertre tenden Generalkom⸗ mandos des XIV. Armeekorps vom 31. Aee 1946 Nr. M. 1536/8. 16. betreffend KRA,, Aufhebung der Meldepflicht und Beſchlagnahmie von Aluminium in Fertigfabrikaten auf Grund der Nachtragsverfügung Nr. M. 5347/7. 15 KRA. Auf dieſe Bekanntmachung, 1 auch bei dem Großh. Bezirksamt ſowie den Bürger⸗ meiſterämtern eingeſehen werden kann, wird hiermit hingewieſen. —.——5 den 6. September 1916. Großzh. Bezirksamt— Polizeidirektion. 4 Bekanntmachung. Der Staatsanzeiger und das amtliche Ver⸗ kündigungsblatt veröffentlichen eine Bekannt⸗ machung des Kgl. ſtellvertretenden Generalkom⸗ mandos des XIV. Armeekorps vom 8. 55 tember 1916 Nr. W. III. 1/8. 16 KRA., b treffend Höchſtpreiſe für Baſtfaſerabfälle. dieſe Bekanntmachung, die auch bei dem Großh. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſterä itertt eingeſehen werden kann, wird hiermit hin⸗ gewieſen. Mannheim, den 6. September 1916. Großh. Bezirksamt— Polizeldirektion. Bekaunntmachung. Der Staatsanzeiger und das amtliche Ver⸗ eek latt veröffentlichen eine Bekannt⸗ machung des Königl. ſtellvertretenden General⸗ kommandos des XIV. Armeekorps vom 1. Sep⸗ tember 1916 Nr. V. I. 1886/5. 16. KRA., betreffend Höchſtpreiſe ſür Naturrohr(Glanz⸗ 7 und Weiden. Auf dieſe Bekanntmachung, die auch bei dem Großh. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſterämtern eingeſehen werden kann, wird hiermit hingewieſen. Mannheim, den 5. September 1916. Großzh. Bezivksamt— Polizeidirektion. Belanntmachung. Höchſt⸗ und Nichtpreiſe für Marktwaren betr. Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Marktwaren Hat heute folgende Preiſe feſtgeſetzt: An luf Pfennig Kartofſeln Höchſtpreis 10 Pfund 70 MNotkraut, entblättert Richtpreis das Pfund 10—12 Weißkraut, enthlättert 7* 1—8 Wirſing 4 1 0—¹0 Kopffalat 75„ Stück—10 Endivienſalat 75 1—10 Spinat 5„ Pfund 20 Mangold u. ähnl. Schnittgem.„ 1* 10 MRhabarber 15 1* 10—12 Erbſen* 75 + 30—35 Bohnen, grüne 5 77„ 20—25 Boßhnen, gelbe 75 50 25 230 Karotten 1„ Bitſchel—6 Nüben, gelbe 7„ Pfund 12 NRüben, rote 55 7 5—10 Zwiebeln 5 80 7 15 Flaſchengurken 5 100 Stück 150 Efſiggurken 1 5 1 250 Salzgurten 14 5 300 Salatgurken 5 das„—40 Tafelüpfel u. J. Wahl, gebrochen Tafelbirnen Höchſtpreis das Pfd. 30 Tuſeläpfel u. Tafelbirnen IIL. Wahl dede*„.„ Verkauf im von den Ri Ber ept. Itig. „muß dies bein erdem iſt dieſe i machen. Die Preiſe 1 am 7.., die übrigen 2899 15 An, 8 und für Aepf fel 0 ſe 55 0 September Städtiſches P ſassbunte Dr. Hofmann. 9629 1 1 Zydan 80 Verein zur Förderung des argelttiſ Religfang⸗Uuterrihts K N jörgelktiſchen Religions⸗Nnterrichts E. V. Der Unterricht beginnt Sonntag den 10. tember 1916. Aumeldungen neu eintretender Schl werden entgegen genommen 61258 Sountag, 10. Sept. zwiſchen und 12 18 Soumtag, 17. Seßt. zwiſchen 11 und 12 Uhr im Schullokal M 4, 7 parterre. Der VBor eſtand. SShlen F. Kinder V. 75 Pf. an T. Damen 110 Pf. 1. 1.*——88 Wopgt es kann daravid gewartet werden, 2 Gefunden 8 Sep . ptember 19186. 292 99K 8 111 zum Herriehten von zügen 1 fa ſetols, Hosell..U, zialitäten sind: n und Reparieren von 1+ üme werden tadellos t und gefüttert banderunge n v. He Auffüttern der gen von Anzügen, sen en von Samtkragen und eve Paletots u. Röcke 255 Paletots Reparleren und Ab- en an Militär-Uni- I. Art zu billigsten Preisen. Fee lung—5 5 kormen je Kostenlose Abholung und Zustell Kleider. — 6 2 Ff. 15—5 Jungbusohstr. 28 1 11 Telephon 3218 übernimmt jede in dieses Fach einschlagenden Arbeiten. 2504 prompte Bedienunng O40 Lickendrant Moserne Bara- urcitnugen Nannheim, N 2, 9 Fbrnspr. 180. Hochbauarbeiten für eine Waſchküche zu dem Dienſt⸗ wohngebäude auf Station Seckenheim nach Finanz⸗ miniſterialverordnung vom 3. 1. 07 öffentlich zu vergeben. Grab⸗ und Maurer⸗Zimmer⸗,Schrei⸗ ner⸗ und Glaſer⸗,Schloſſer⸗ Blochner⸗, Inſtallation⸗ u. Tüncherarbeiten. Zeich⸗ nungen, Bedingnisheft u. zde Ne Silg. Celdhörsczen mit Mk. 7 u. 3 Schlüfſel⸗ chen verloren. Abzugeben gegen Belohnung 3691 E A, 8, Laden. Todes-Anzeige. teilen lieber Sohn Schmerzerfüllt kannten mit, dass unse nach kurzer Krankheit gestern ½ 12 Uhr im Alter von 13 Jahren und 2 Monaten sanft ents schlaten i8t. Mannheim(Luzenbergstr. 88), den 8. September 1916 Um stille Peilnahme bitten: tenuerndlen Hitern u. wister Stäctler Die Gesch Die g lindet Samstag nachmittag Der Schatz im VBoden. Roman von Agnes Harder. (Nachdruck verboten.) 42)(Fortſetzung.) Am anderen Tage regnete es unaufhörlich. Trotzdem nahm die Mutter ihren Lodenumhang, zog die Kapuze über den Kopf und ging mit ihm Über den glitſchrigen Boden zu den halbfertigen Mauern. In der Bauhütte er ſich mit ihr an den Holztiſch ſetzen und die gebreite⸗ ten 8 u ſtudieren. Er würde ſich einarbeiten müſſen, meinte Aber er würde eine R tettung finden. In ſeder Gegenwart ſchien es ihr un⸗ „Er nahm die um ſich für den Nach⸗ möglich, daß glles verloren war. Papiere zum Von Wivund, mittag zur üickzuziehen. Er ertrug es nicht, gegenüber zu ſitzen. ihr Aber ſie kam zu ihm herein, ſtellte eine Taſſe ſchwarzen Kafſee neben ihn, legte ihre harn Hand auf ſeinen Kopf. Wie ſchade, daß er die Haare nun ſo kurz trug! Sie hatten ſich ſo hütbſch geringelt, als er ein Knabe war! Als es Abend wurde, hatte er ſeine letzte Kraft ver⸗ braucht. Wenn die Sonne morgen nicht kam, konnte er nicht einmal den Schein retten, wie er es ſich vorgenommen hatte. Oder wollte er ſich winzelnd zur Erde werfen, den Kopf in ihrem Schoß, und ihr geſtehen, daß er kaſſiert würde? Angſtſchweiß ſtand auf ſeiner Stirn. Als ans Fenſter trat, ſchienen die Sterne. Nun war er g et! Am nüchſten Morgen ganz früh nahm er die Flinte. Er wollte auf den Anſtand. Martin hatte ja geſagt, daß vom Walde her, in der Ge⸗ gend der alten Ziegelei, ein kapitaler Bock aus⸗ trete. Martin war kein Jäger, aber Aenne würde ſich freuen, wenn ſie ihm ein gutes Stück Wild vorſetzen könne. Er kam ſelten genug in ihre Küche „Durch die Kartoffeln, Alfred, an dem alten ekte Bohrloch vorbei. Es iſt der kürzeſte Weg. Aber ſei vorſſchtig. Der Boden iſt glitſchig, wenn es geregnet hat, merkt man den Lehm.“ Die Mutter wollte ihm durchaus ein Butter⸗ brot mitgeben. Sie, die niemals mehr in die Vüchels, ſchnitt ſelbſt den Schinken klein, legte Wir allen Verwandten und Be- 1 Arbeitsbeſchriebe anWerk⸗ tagen auf dem Dienſtzim⸗ mer der Gr. Hochbaubahn⸗ meiſterei 3 in Mannheim Fabrikſtattonsſtr. 51/53 zur Einſicht. Dort auch Ange⸗ botsvordrucke ohne Zeich⸗ nungen erhältlich. Kein Verſand nach auswärts. Angebote mit Aufſchrift, verſchloſſen, poſtfrei, bis längſtens Dienstags6. Sep⸗ tember vormittags 10 Uhr bei uns einreichen. Zu⸗ ſchlagsfriſt 4 Wochen. 61282 Ge 6. Sept, 1916. Gr. Bahnbauinſpektion 1. umezderin empfiehlt zechnung. ſich bet billtgſter Be⸗ O 5, 1. T links. 20 5 3705 Uhr statt. biehdehstenpfelse ſusw. erzielen will, wende Brym, T 2. 16. FTinahgf. Airchenste J. ganz fällig war, bei Vermeidung d. Mahnung, innerhalb 8 Tagen gefl. ahlen zu wollen. Nannheim, 7. Sept. 1916. Eyang. Kirchensteuerkasse R 3, 3. 17451 . (Kaak-Gesuche) bezahlt 59458 M. Kastner, T 3, 2 für gebr. Illäbel aller Art, Kaufe auch Partiewaren. Gebr. Möbel Kleider und Schuhe uft Margul ies, R4, 15. Majertſchyk, 4, 24 kauft getragene Kleider, Schuhe, Wäſche, Pfand⸗ ſcheine, Fahrrüder, Kin⸗ derwagen, Möbel aller zan Art zu höchſten Preiſen. Teleph. 2438. 58628 Wer die höchsten Preise für getr. Rleider Stiefel, Wäsche, Möbel sich an 10 ( Verkäufe. Sohrelbmaschinen Adler, Remington uſw., ge⸗ braucht, gut erh., ſichtbare Schrift, bill. zu verkaufen. Heidelberg, Rohrbacher⸗ ſtraße 44 Diener. 3599 Großer Email- Herd vernickelt, ſowie dunkelblauer Tuchmantel weg. Umzug zu verkaufen. Max Jyſefſtr. 27, p. Hahn. 1 ſchwar z. 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Im Tor drehte er ſich noch einmal um. Wie hell heute die Sonne ſchien! Das war man gar nicht mehr gewohnt. Sie mußte die Hand über die Augen legen, ſo blendete ſie. Als ſie ihn nicht mehr ſehen konnte, ging ſie auf ihren? 1 85 am Fenſter D iſtein ſchlien wi der zu wachſen. e ho ffte wieder Eine Frau, 3 ihrem Mann Frühſtück ge⸗ bracht, hatte ihn gefunden. Mittags ſagte der Hofmann es Martin. Der befahl ſofort eine Bahre und ging mit den älteſten Knechten hin⸗ aus. Es war ein Aufſchub. Die Mutter ſollte es nicht von ihm erfahren. Sie würde den haſſen, der das Wort ausſprach. kam ſie ihnen entgegengelaufen. Keu⸗ Am Eber⸗ Träger hielten an. 158 Tuch von er Bahre und ſank über die Leiche. Die Hand war ſchon kalt. „Der Schuß iſt l gangen, als er über das Vohrloch ſtolperte, ſagte Martin ſo laut, die Leute ihn hören mußten. daß „Der weiche B Zo⸗ den hat nachgegeben, da iſt er 0 Die Stange mit dem Strohbündel iſt niedergebrochen unter ihm.“ Dann winkte er, daß ſie weitergit ſelbſt hatte die Mutter umſchlungen. ließ ſie ſich auf den Hof zurückführe Er de erte ſofort an die Krie Noch am end war die Antwort da. n ſagte er, was ſie er ˖ gefühl. Niemand Tf 8 hatz im Boden einen Eyſen⸗ blätter en hatte. **.* mermann u da bte Ely Aer ſelhſt die Tür auf. Es war at her 8 des 2. Auguſt. Tante Hulda war bei ihrem Va⸗ ter und las ihm Zeitungen vor. Der alte Rat war durch das ungeheuere Geſchehen dieſer Tage aus 5 aufgerüttelt worden. Sein ˖ 8 n an irch neute Stußhl n ſich Zeitu ngen und Tante he Hulda las von der Ungten Erhebung des follte deutſchen jolkes und bachte dabel an Wallys Maun 1050 an das zweite Kindchen, das auf Uſedom in dieſen Tagen geboren war. So ſtand Elly vor Buſenius, nötigte ihn in ihr Zimmer und holte die alte Freundin. Sie halte die Tür hinter ſich offen gelaſſen. Walt hatte ſich in den anſtoßenden Salon begeben und d achte wieder wie immer, wenn er hier war, 15 im Zi nannſchen Hauſe nur einen i9ent Aufenthalt gäbe— nämlich 8 eige nes Reich. Und das war unordentlich we il es ein Abbild ihrer ſprunghaften und Gewohnheiten war. Alles übrige he alte Pracht. Walt kam eben aus München. Sein dreißig Stunden gegangen, d nußte Regimer ib. Zug war und in 5 Stun⸗ weiter nach Königsberg, zu ſeinem Tante Hulda wollte ihn zum Bahn⸗ Vorher er natürlich etwas s Fleiſch, Eier, Portwein, was ſich eitragen ließ, wurde in ihn hin⸗ nen Vater hoffte er in Königs⸗ Er hatte an ihn depeſchiert. Er Oktober emeritiert werden. Das V eingeſtopft. berg 31 tre zum 1. gi ing nun nicht, N egendwie würde man Rat lich, daß der alte Seelſorger üttern bl lieb, die ihre Kinder Er kommt zu ſedem einzelnen im und konnte allen eine Hilfe ſein. Tante ſtimmte ihm zu, während ſie die leichte 3 denn ie fühlte ſich zu alt, um in der Straße zu gehen. Elly ſchien ihre abe einen Samariterkurf us durchge⸗ damals, vor zwei Jahren, 15 man immer vom Krieg ſprach, und alle meine Freundinnen es taten.“ Was hat ſie nicht alles durchgemachtvp Was Node geweſen war in dieſen Jahren. Atem⸗ gymnaſtik und Keulenſchwingen, italieniſche Zir⸗ kel und Tangokrängche n, Volksküchen und Lauteſpielen. Sie ſaß in ihrem engen Mode⸗ kleid vor Walt und tut ihm immer wieder leid, un er hier anf ſprach. er ging, ißt mite Ich glaubte im⸗ jetzt tenne ich Begeiſte⸗ meine„Kunſt; 01 mer an rungen, die rer Fiagen l Jur Blic ver⸗ 185 e ſie au keine Begeiſterung mehr Als ſte dann glücklich auf der Plattform einer Elektriſchen ſtanden, die ſich langſam durch das Menſchengewühl der verwandelten Straßen wand, erzählte Walt Tante Hulda, daß er in Datgut ehe er nach München zurückginge, einen Brief ſeines Vaters erhalten hätte. In dem teilte der alte Buſenius dem Sohne das Ende von Lidas Ehe mit. „Sie iſt bei Tante Line gut aufgehoben. Die wird ſie in dieſer Zeit nicht von ſich laſſen Ar⸗ beit wird ſich genug finden, wenn Lida erſt ein⸗ mal ſo weit iſt.“ In ſeiner Stimme frohlockte die Hoffnung. Er hatte ganz vergeſſen, daß er in Kampf und Tod ging. „Und Wagnerd“ Tante Hulda mußte ihn erſt an den alten Ge⸗ ſuchten erinnern. „Ich weiß nicht, wo er iſt. Er muß ſich in dieſen Tagen aber ſtellen. Er iſt doch Artilleriſt! Sie ihn, wenn er zu Ihnen kommt. ielleicht ſehen wir uns im Oſten wieder. Tante Hulda, Sie machen ein Geſicht wie Fräulein Elly. Iſt es denn möglich, daß die noch an Wag⸗ ner denkte“ „Es iſt vielerlei möglich, Walt, das beweiſt eben wieder Ihre Erzählung. Elly hat nie wie⸗ der mit mir über ihn geſprochen. Aher ſie hat neulich einen Ankrag abgelehnt, aus Laune, wie ſie ſagt. Und ſie fühhrt ein freudloſes Leben, trotz all ihrer Zerſtreuungen.“ Walt dachte ſchon wieder an eine andere, die ein freudloſes Leben führte. Er hatte den Brief ſeines Vaters auf der langen Fahrt hundertmal geleſen. Von dem Erde Alfred Eyſenblätters wußte er noch nichts. Sie ſtiegen die Treppe zum Bahnhof Zoplo⸗ giſcher Garten herauf. Dröben ſtand die Menge wie gebeilt. Dann mußten ſie dreiviertel Stun⸗ den warten. In dieſen Tagen verſpäteten ſich preußiſche Eiſenbahnen. Endlich dampfte die mit grünen Zweigen geſchmückte Jokomotive heran. Als Walt ſich einen Platz ervungen, trat er zurück in den Hintergrund des Abteils. Denn aus den Fenſtern bogen ſich die Eingezogenen. ortſetzung folgt.) — 2.— [Maßnahmen zum Schutze gegen der auben betr. FP Dienſträumen Notartat wangs verſteigerung. 15 Fleaßen vi 4 i ihusllg nobieinchs gg udaß Inv bLunflezan oe dig gvg noggdan jeuggoeguv dlvafg zeg nogeu ulloz g gun x nomminztz 130 uspps usg ug Uogzdat joigymze gobogjogelseuzzck 900 dilig 29 juv gig slpanglech 10 uuvz daoupzun zeauzsg Iim zuos ug usuuszze ne ut Ind o Zavch gusnvfutzer gonſogleguszcß zog nbehhgogn:2h0 negagat ueifacphasgn 8 zommnitz doo nopod udg u ad0 ii necza neillachlaegn steaanchgg 100 nog un lnelemog ne gobdonzecz sog ockgocz sog Inn gudilsgufm dlpapodch die is gun zemunzg nohoh nobunzauvgzegiatug uscſſgplaga jsgz Asguvgzegiahne nebunm ile nagnlenz ududſſpizo osaanchge gudlldgjog gogeloch 890§ Pyn udd a 9 bumfegzda zagnuddon nemo zoß mebſqupune usg gun jgsſobne! elſdack „ücgg die aulf usgupflusboch uv ozpazag zeat g umoz ⸗pn ſchſu gun zelbnle oleaancgc 218 aß! usguphnsdoch uga Inozgacz mune zaagg öch ueheaupune zd Dungegzohnzz zd reat agtade toga zigpc! ig eceeeg eeneg eeadncgg gleen eeee dee s) Vungegag: nſz teuse uga idg guvfusdboch nouzo zoct 8 Jegelgase dovafgeg uocpja ne chig zoga udensat udachlzzan oenck dig usg Hang Haogzollnv 929va Aec gonſe gnzcplaz une udgeguv udufd zd 3 eteapadgh eancchcgc nogeſobnel%%n T 7AJpalleg gzia uelvais z0lsj0 zuid mou upuznenvreuog 342488 eeeee eeeeeeeeeeen ee 916T wgutece f ugg nene ag u gungunz zun Luncppugzuupzag; 2 neeanlvazus 9 8 eegee eeceeeeeeeeee eheee zn ae n ee en e nceee aeen n eeſ/e eeeeeeeee eee f M unnee euinneheeeeen ndec bg 80 J K nene 40 bnb ededdesenn 219 u gui neiugvusnie uog bunbihctee Inv ꝛ8p furz ugutchvugnz 9 8 möbipated nt Sunudpezuc 1 upaaogz uog ueſſohpnant 30z nofvagocß uog usheohpnaug ecee eeeeeneunc zuogsig abgepeee ween eeeeeen eg eſing o egune pecß a2g gangz bunjhvenvgz an uns gun uls Zunppchgeg aog ueloz dig ido! 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Kieſecker Wilhelw, Mar eim, gefallen. 11. minpeſtens 5 Kg. bei dem nachverzeichketen Stück⸗ 8 0 5 geſcht e 11 in Mengen Walkſtadt, vermigl 23. Treiber Kompagnie. 98. Weſchle Otto, Mannheim, gefalleu. g0 icht, foſern ſte durch Vermitteklung der Ge⸗ Die Impfung betreſfend. Höchſtpreiſe. von mindeſtens 10000 1 um 5 v. H heim, vermißt. 12. Kompagnie 24. Utffz. 1. Naſchinengewehr ⸗Kompagnie. Kiefer ſchäftsſtelle in den Berkehr gebracht werden. ſei es Die unentgeltliche Erſtimpfung in Neckara⸗ Die von der Aktiengeſellſchaft zur Verwertung 5 3 2 Rudolpl lſtadt, vermißt. 25. Weippert s Hermann, Mannheim, vermißt. durch den unmittelbaren Berkauf an die Kommu⸗ ſindet am Montag, den 11. September 1916, vor ben Stoffabfällen in Berlin für die im§ 1 be⸗ Karlsruhe, den 8. September 1916. Mann Gefangenſchaft. 26. Rothmund 120 JE ˙¼A nalverbände zur überwachten Weiterveräußerung 9 Uhr in der Wirtſchaft zum Badiſchen do Der kommandierende General: hann, 0 im, leicht verxwundet. 1 00. Wolff Karl, 2 aunheim, nermigt. 5 oder auf den Sondermärkten der Landwirtſchafts⸗⸗— Saalbau— ſta be de dun e Inf.⸗Reg. Nr. 114. 27. Traub Heinrich, Gen.⸗ Juf.⸗Reg. Nr. 184. 101. Üknaich Guſtav, kammer oder auf den von der Geſchäfksſtelle be⸗ aee tt. in der beifolgenden Pretstafe 9951 8 Komp. des 1. Erſ.⸗Batls., Mannheim, f infolge Ilvesheim, vermißt. fnannten Märkten, bei denen eine Heberwachung eee e 0 feſtgeſeßten Preiſe nicht überſteigen Dieſe Generalleutnant. Krankheit, Städt. Krkhs. Konſtanz. Reſerve⸗Ink.⸗Reg. Nr. 205. 5. Kompagnie. durch Sachverſtöndige ſicher ſteht. 1. jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Ges⸗ elſe verſtehen ſich nur für beſte Sorten, für ge./. Inf.⸗Reg. Nr. 166. 5. Kompagnie. 28. Barth 102. Gutke Adolf, Maunheim, leicht verwundet. Diefe Edelſorten ſind: burtsjahr folgenden Kalenderjahres, ſofern es nicht ngere ſind entſprechend billtgere Preiſe zu zahlen. Die Höchſtpreiſe gelten auch filr Abfallmiſchungen, welche mehr als 50 v. 6. Baſtfaſerabfall enthalten. N. Joſef, Mannheim, leicht verwundet. 6. Kompagnie. Meſeve-Inflbies. Nr. 254. 4. Kompagnie. gene nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blatteyt 5 ekan: 1 tachun 20. Utffz. Heinrich Grabenauer, Neckarhauſen, leicht 109. Wieland Georg, Mannheim, ſchwer perwundet. Golorei Gdelſorten von Aeyfeln: überſtanden hat; 5 2 J verwundek. 30. Gefr. Heinrich Amail, Mannheim, Fuggartillerie⸗Batterie Nr. 749. 104. Kieſer ene e von Blenheim Stückgewicht von 2. jeder Zögling einer öſfentlichen Lehranſtalt Die Aktl ſellſchaft zur Verwertung von 155 M. 1586/8. 16. K. R.., leicht verwundet. 31. Weber Franz, Wallſtadt, Julius, Mannheim, ſchwer verwundet. Schon a Reinette ungefähr 200 Gr. oder einer Frivatſchule innerhalb des Jahres in en 110 D oort leicht verwundet. 7. Kompagnie. 32. Utffz. Wilhelm Wußartillerte⸗Balterle Nr. 750. 105. Utffz. Schöner von Boskoop dem er das zwölfte Lebensfahr zurückgelegt, fofern Stoffabfällen iſt ermächt ligt, im Einzelſalle für den betreffend Aufhebung der Meldepflicht und Wilhelm Kraemer, Feudenheim, ſchwer verwundet.] Weißer Winter⸗Calvill 12 Adersleber Calvi er nicht nach dem ärztlichem Zeugnis in den letzten Ankauf von beſonderen Sorten der im 8.bezeich⸗ Beſchagnahme von Al umiuium in 0 Hermaun, Mannheim, gefallen. 34. Diemer Wil⸗ Minenwerfer⸗Batailon Nr. 3. 106. Zeppf* Be ler kuett fünf Jahren die natürlichen Zlattern überſtanden genſtände, wenn die beſten Qualitäten der brikat ſen auf Grund de gsve helm, Mannheim, leicht verwundet. 8. Kompagnie. Georg(. Komp.], Maunheim⸗Neckarau, bisher—.— Ber;— Goldreinette bat oder mit Erfolg geimpft worden iſt; den Gruppen durch das borkiegende fabri 88 11 5347%/J.1 35. Heiden Ludwig, Mannheim, leicht verwundet. vermißt, in Gefangenſchaft. Wieſteng Pego Stückgewicht von 8. ältere impſpflichtige Kinder und Zöglinge, übertroffen werden, die in der Preis⸗ Nr. M. 347, 4. t. A. 36. Eppinger Guſtav, Mannheim, vermißt. Berichtigungen ſrüherer Augaben: eee ng ungefähr 175 Gr. welche noch nicht oder ſchon ein⸗ oder zwelmal, tafel feſtgeſetzten Preiſe bis zur Höhe von 20 v. H. 50 81. 408 1016. Inf.⸗Reg. Nr. 170. 37. Löſch Gottlieb(2. 9 gen 9 eeeee Reinette jedoc oßne Krfolg geimpft zurden. zu überſchreiten. Wanntm Komp.), Mannheim, verwundet, 26. 10. 14. RNeſerve⸗Juf.⸗Reg. Nr. 109. 5. Kompagnie. London Pepping Eltern, Pftegeektern und Bormünder, deren K klnder 1 i 3. Landſt.⸗Inf.⸗Erf.⸗Bat. Karlsruhe(XIV. 18) Utffz. Jakob Pfarr, Maunheim, bisher vermißt, in Winlſt 8 ſtel und FPflegebefohlenen dem Geſetze zuwider der Im⸗ A 5 genau zu beachten, daß M. 1/4. 15. K. R. A. vom 1. Mai 1915, betreffend 8. andſt. Inf. rf. Ba 7 85 sruhe 7 18). Gelaugenſchaft. in 70 e pfung entzogen bleiben. werde u an Geld bis zu die feſtge Höch dieſenigen Prelſe ſind. Beſtandsmeldung und Beſch lagnahme von Metallen, 155 eee Füſilier⸗Reg. Nr. 40. Gefr, Hermaun Gul⸗ Pee 85 ungefär 15 Gr.—. M. oder mit Hafk bis zu s Tagen beſtraft. Flr e Wirkung vom 14. Ausuſt lons Heehei eeeeeee müller(4. Komp.), Maunheim, bisher ſchwer verw., 0 9 50 Kinder⸗ welche von der Impfung wegen überſtandeuer J. Für minder⸗ trags perfügung Nr. Nk. 5347 7. 16. K. R.., Meſerve⸗Fußartillerie⸗gs 14. 39. Falt Fin einem Kriegslazarett. 3 ⸗Reinett Stückgewicht von Blaktern oder früherer Ju haft einen ent⸗ 5 1 eſfe ud Beſtandsmeldung und Beſchlagnahme von Reſerve⸗Fußartillerie⸗Reg. Nr. Falter e 22 Cores Oraugen⸗Reinette r 120 Gr. oder zur Zeit ohne Gefaßr für Leben oder 6 250 0 eitee n teſnem Rein⸗ Peter, Seckenheim, leicht verwundet. Reſerve⸗Inf.⸗Meg. Nr. 239. Gerber Valentin. Zuccalmaglios Reknette uugeſähr 120 Gr.gder zu 2 e 5. Klaß 1175 Minenwerfer⸗Bataillon Nr. 1. 40 Kuörzer 11. Komp.), Nef bisher vermißt, faan ſeinen Gdeiſorten von Birnen: e—.— eeee e geßal, 51 11 uſt 1916 uf n Emil, Mannheim, f an ſeinen Wunden, Reſ.⸗Feld⸗ Wunden im Reſ⸗Feldlasarett 8s. Ki eee e— 1 mit W irkung vom 5 2 lazarett 49. Geenadiers Reg. Kaiſer Wilhelm I Nr. 110. Diels Butterbirne Kinder müſſen bei Strafve Wabe der Be⸗ dien Nahttaakverorönang Nr 402. Seſervezuf Meg. Ne. 8, i. Tostpagnie Bellem Bernhard, Horn.(. Komp.), Mannheim, Vinter⸗Dechantsbirne Sdg JVVCFCFFFVVFVVVCCVVVVVVCCCCC Zeit zur er 55 9 Nickel 41. Uiſſe. Julius Kühnle, Mannheim, leicht verw. bisher verwundet, in Gefangenſchaft. 85 Le Lectier J ungefehr 200 Gr. 1 gebrracht 22 en. e der bis vom 5. Novem betreffend Nicke⸗ bei der Truppe. Inf.⸗Reg, Kaiſer Wüzelm Nr. 116. Traut, Herzogin von Angonlsme„ Aus einem Hauſe, in anſteckende ten der en A und 18 der Bekannt.1½.15. 1. Pionier⸗Batalllon, München. 3. Kompag⸗ mann Georg(10. Komp.], Mannheim, bisher vermißt Edelvraſſan J eiten, wie barlach, Maſern, Erouß, Diph 8 N. A, letben dagegen unverändert in Kraft. gaul Loy, 1 een 1r 5. T 185 gemeldet, gefallen. Oliver de Serres Keuchhuſten, Fle Dus, norige Entzünd! arlsruhe, 31. Auguſt 1016 693642.„Paul Loy Mannheim, leicht verw. 5. 8 r. Präſtdent Drouard oder die natür en en, dürfen Karlsruhe, 31. Auguſt 1916. 15 Füßilierebteg. Nr. 40. 7. Kompagnte 48. Rihm Maunnheim, den 12. Auguſt 1916. n Stückgewicht von linge zum allgemeinen Term icht gebracht werden. Der kommanvierende General: baerbene Jo⸗ Großh. Bezirksamt Abt. I. Harbenponts Wi inter⸗Bu tterbirneſ u ngefähr 475 G Die Kinder müſſen zum Impftermin mit rein⸗ * nune the · 25 83 0 788 gem 1 5 1* Isbert, N2. 142. 1 5 3 Gellerts Butterbirne gemaſchenem Körper und mik reinen Kleidern er⸗ Genkralleutiant. on aen Gute Luiſe von Avrauches ſcheinen. 7. Ko), Mannheim, bisher verwundet, verwun⸗ 4 4 4 0 5 det und ve 21% + Esperens Bergamotte Stückgewicht von neee den 5. Sentember 1916. hlung inn 1 e ffahrt. 5. Garde⸗Feldartillerie⸗Reg. B. Batterie. 46. Gefr. Anf Grund des Höchſipreisgeſetzes Joſephine von Mecheln Jungefähr 125 Gr. oßh. Bezirksamt, Abt. A11. WMutto el, 2 d 1 ll, leicht verletzt. 1914 in der Faſſung vom 17. Dezember 1014(Reichs⸗ D öchſtpreiſen ferner nicht unterworfen iſt— Foo anntma⸗ 98 ng bringen wir zur ee etzblatt S. S. 518) wird beſtimmt: Den Höchſtpreiſen ie Impfung betreſſend. das aus außerdeutſchen Landen eingeführte Kern⸗ 1 aim 1 lenf N irn—20 8 nen Erſti upf Walr 9 75 15 kten. Georg, Mannheim, lelcht verwundet. vbſt, ſoſern es durch Bermittelung der Geſchefts⸗ 767— ab abe, 1919, veeg September 1916. 2 7 1 e eeee 8 ſtelle der Badiſchen Obſtverf orgung in den Verkehr Di 295 2 8 Melerwentmes. ar, zün d empaante⸗(Erzeugerpreiſe) beanſyrucht und bezahlt werden: gehracht wird e 9 Uhr in der Wirtſchaft zum Zahnhof in Walphof bauinſpektion: 48. Utffz. Auguſt Getroſt, Maunhoim, leicht verw. I. 9 22 0 42 1. 7. Se ſtatt Refſerve⸗Jäger⸗Bataillon Nr. 2. 1. Kompagnie. Für s. Wahl 20 Pf 5 Dieſe Bekanntmachung kritt am 7. September 40. Herrmann Robert, Mannheim, d. Uufall, leicht 5 Pf feld. 11 Wabi 20 Pfg. 19168 in Kraft. Geimpft muß werden: Meb verletzt. 50. Hilb Willi,! Maunnheim, leicht verwundet 3 5 truen Wa 15 Pf Karlsruhe, den 1. September 1910. 1. Jedes kind vor dem Ablauf des auf ſein Ge⸗ Wegt bet der für das.: für g 0• Großh. Miuiſterlum des Innern: burtsfahr ſo genden e ahres, ſofern e Neſerve⸗In Neg. Nr. 87. Komp Für Ko Sieapkenund ur och⸗ 12 Pf ſh. 55 e vn: nach äratlik die nafürlichen en Krauß Joh. Pyil. Mannheim, leicht verwundet. e e(Een koch überſtanden Aoſt⸗ Enkoch)-d 5 1. ſt⸗ in 372 2 4— Jed utlichen Lehra Inft IE Sbreite von Ha Ottmar, Mannheim, leicht verwundet. ee*5 2 Vorſtehende Bekauntmachung bringen wir hier⸗ eder e ch Le Inf.⸗Reg. Nr. 169. 9. Keo tpagnte. 58. Wöllner geſchüttelt für das Pfd. 5 6 Pfg. 159 g bringe: 9 oder einer chule innerhalb des Jahres inn annheim, leicht verwundet. 11. Komp. Beim Welterverkauf an den Verbraucher 50 5„„„ dem er das zwölfte Lebensjahr zurückgelegt, 5d. Weißleder Heinrich, Manuheim, leicht verwundet. durch den Handel dürſen höchſtens folgende Manunheim, den 855 September 19ʃ6. er nicht nach dem ärztlichem Zeugnis in den le 55. Huber Chriſtian, Mannheim, verwundet. Preiſe(Verbraucherpreiſe] beanſprucht und Großh. Bezirksamt, Abt. III. füuf Jahren die natürkichen Blattern überſte Ide 25 Greuadier⸗Reg. Kaiſer I. e— 885—Ibat eee— 1 oben. reitenſtein Martin(4. Komp.), Manuheim, ür Tafeläpfel und Tafelbirnen T Wa i Kee r Abal 1 hung ſo“ verw. und in Gef. gebrochen für das Pfund. 0 Pfa. mpfung betr. welche noch nicht, ader ſchon ein⸗ oder zweimäl, ing vom gi⸗ 32. 56a. S ert) Beim Berkauf von Mengen über 15 ks für 151 2 jedoch oßhne Erſolg geimpft wurden. Umlegen Inf.⸗Rieg. Nr. 132. 59à. Seufert(nicht Seufert), das Pfd. jeweils 28 Pfg. Die unentgeltliche Erſtimpfung in Sandhofen Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder zeachten Welh.(Maſchgew.⸗Komp.„ Manuheim, 855 775 72 780 Für Tafeläpfel und Tafelbirnen I. Wahl ſindet am Samstag, den 9. September 1916, vor⸗ und pflegebefohlenen dem Geſetze zuwider der Imof fu raft 5 Tal Nr 170. 1 1 Kompagnte. 57. gebrochen für das Pfd. 25 Pfg. mittags ½ Uhr im Gaſthaus„Zum Karpfen“ eutzogen bleiben, werden an 8 elker, Mannheim ſchmer eeet Ree Beim Berkauf von Mengen über 15 kg für Sandhofen ſtatt. oder an Haft bis zu 9 Tagen beſtraft. Für Kinder, G Hermann Martin, Feudeußeim, ſchwer ver⸗ das Pid. jeweils 20 Pfg. delN muß werden: welche von der Impfung wegen überftandener Bla 19 atter, Rudolf eee, Für Koch⸗ und Wirtſchaftsäpfel und für jedes Kind nor dem Ablauf des auf ſein oder früherer Impfung befreit ſein follen, oder zur 0. mer Phil Mannheim, ge n. 2. Komp. doach⸗ W 8 2 1 Gebn rksjahr ſolgenden Kalenderfahres ſofern es Zeit ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht 61. Staß Karl, Tamb. Maunheim, verw. und in ichs und Wirtſchaftsbirnen gebrochen 9 0 nicht nach dem ärztlichen Zeugniſſe die natürlichen geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zer ſe 50 Blattern eee hat dem Impfarzte vorzulegen. Die geimpften Kinder 2. jeder Zögling einer öffeutlichen Lehranſtalt] müſſen bei Straſvermeiden zu der von dem Impfarzte oder einer Privatſchule innerhalb des Jahres in beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. dem er das zwölfte eg zurückgelegt, ſofern Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krank⸗ Gef ügenſchaft. 6 Groß Georg, Maunheim in Gefangenſchaft. 63. Keſecker Johann, Beim S ſd. deeggen über 15 kg fü leicht verwundet. 64. Boffert Guſtav, Maunheim, 46 in Gefangenſchaft. 65. Kohlſchmidt Jofef, M 2 55 eee eenee, vermißt. Karl, Maunheim, vermißt. Bionen geſch 8 E Beim Verkauf von Mengen über 2 er nicht nach dem ärztli Zeugnis in den letzten heiten wie Scharlach, Maſern, Croup, Diphkherte, 7. Sapper Friedrich, Mannheim in Gefangenſchaſt. Pf 8 Pfig. fünf Jahren die nakürliche 5 Blattern überſtandenKeuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen 8 Sigmund Georg, Maunheim, vermißt. 69. für das Pfund jeweils 8Pfs. Am 15. D Negen 1916 erhöht ſich hat oder mit Erfolg geimpft worden iſt; oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen J 99 bis 604 Sommer Friedrich, Maunhei emiß 5or* Ar — Friedrich, Maunheim, vermißt. Komp. der Erzeugerpreis 5 0 8. ältkere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, linge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. 5 +5 Erzeugerpreis für da⸗ Tafelobſt I. Wahl 1 Kichtig de Zoös ge 3 8 70. Etn. d. Reſ. Walter Protz, Mannheim, leicht auf 5 25 Pfg welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, Die Kinder müſfen zum Impftermin mit rein des entttes verwundet 8— Kohl Eduard, der Seroraucherpren 8 auf„35 Pfg. jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. gewaſchenem Körper und reinen Kleidern erſchelnen. De 1 28 Impa b. ito, 2* 7— Nn 8 geelte 71 N 1 e e 228. N te— der erpreis für das Tafelobſt II. Wahl—55 eeeee, 3qßßCCCCC Maunheim, den 5. September 1916. n Allen. 5.. 4 2 1 29 9 fg.* 0 rt! fbege e E Beſeg tde 8 Vez 22 e 15 Hekr. r der Verbraucherpreis) 5 Auneg e e 25— Sroßh:— Abt. IIL. 8— 28 33 0 8 205 Am 1. Februar 1917 erhöht ſich bis zu oger n aft ts zu 3 Tagen be⸗ K 1 2 8 77 Grubppe 8. Wikhelm, La 1. 8 1 fraf 1 8 5 5— eal arde e Srey, Biune, Aeanzeln der Erzeugerpreis das Tafelobſt I. Wahl 5 8 r Ki! 5 288 ug 1 riegsinva ER⸗ UAr orge. Trr 80 8*„ Wle m, ſchm a 30 Pfg. überſtandener n ühere Impfung 1333 285 vund 78. Tietſch Ludwig, Mannheim, keicht 107 925 0 5 175 befrelt ſein ſollen, oder zur Zeit ohne Gefabr für rtegsinnaliden und Kriegsbeſchädigte machen 80 verwund 79. Horlacher Paul, Mannheim, ſchwer der Erzen für das Tafelobſt II. Wahl zeben und Geſundheit nicht geimpft werden können, wir auf die für den Amtsbezirk Mannhein geſchaſteue verwundet 80. Weſtermann Mannheim, 98 85 75 W Pfg. ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzt vorzu⸗ Fürſorgeeinrichtung wiederholt aufmerkſam. eiker, F ſchwer verwundet. 81. Wildhirt Wilhelm, Manuheim, der Verbraucherpreis auf 35 Pfg. legen. Die geimpften Kinder müſſen bei Straf⸗ Den im Amisbezirk Maunhelm wohnhaften 140 ſchwer verwundet 82. Schöpfe Adalbert, Mannh Am 1 April 1927 erh boht* bvVermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Priegsinvalkden wird über e 85 ompagnie. 88. Frey Peter, Horn. der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht Nentenauſprüche, Ausbildung zum künſtigen Beruf, ht verw. b. d. Tr. 84. Hör Kurt, 89555— er en für das Tafelonſ L. Wabl 40 Pfg 8 heitsvermitklung uſw. in der Geſchäftsſtelle ö FF) der Verbraucherpreis auf„650 Pig. Aus einem Hauſe, in welchem auſteckende E 8, 16. 2. Stock, Auskunft und Nat erteikt. 6⁰ im, leicht verwundet. 86. Göckel Karl, Mannheim, der Erzeugerpreis für das Tafelobſt II. Wahl Fraukhetten wie Scharlach, Maſern, Diphtherie, Arbeitgeber werdenebenfalls auf dieſe Einrichtung gefallen. 7. Kompapnie. 87. Gefr. Ludwig Schneider, auf 80 Pfg. Croup, Keuchhuſten, Flecktyppus, roſenartige Ent⸗ aufmerkſam gemacht und erſucht, ſich derfelben bek Maunheim, gefallen. 88. Kaubeck Karl, Mannheim, der Verbran cherpreis auauß 20 5 595 udungen oder die natürlichen Pocken berrſchen, offenen Steuen zu bedienen und zur Anuahme von wer verwundet. 7. Kompagnte. 89. ffz. Frie⸗ 2 20 5 ſeu Ir 5 T Krieg sbeſchädigten insbeſondere für ing k 72 det. Kom te. 89, Utffs. Fr 2 ttetbar ſeu Impflinge zum allgemeinen Termin nicht gsbeſchädigten insbeſondere für Beſchäftig 125 25 Boos, Waldhof⸗Mannheim, leicht verwundet. BVerkauft der Erz euger uumit 5 elbar Wacdt e e ſomte als Diener, Portier, Auffeher u. dergl. 155„Gefr. Emil Eiberger, Mannheim, leicht verwundet. braucher frei deſſen Haus oder auf bem Die Kinder müſſen zum Impftermin mit rein dem Arhe Znachweis für Induſtrie bezw. beim leicht ver 2 5158 Hans, Mannheim, ſchwer verwundet. beniuren ſchenem Körper und mit reinen Kleidernſtädtiſchen Arbektsamt normerken zu laſſen. f. verw er Euge e gefallen. 93. 8 t betroff 3022 im Anguſt 1918. 8 Wallf verwundet.— 1 20 vriesheim, le September 1916. Der Bezirksausſchuß für Kriegsinvalidenfürſorg 12 Friedrich, Peter, Lade enburg, leicht ve amn i 905 113 von Hollander. 10 Bürner Johann, Ladenburg, eilung III. Katze ater.