reis: Rark.710 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Deht einſchl. Poftzuſte kungsgebübr M..92 im Bterteljahr. Einzel⸗ L⸗ Rummer in Mannheim und Umgel bung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Relllame⸗Seile.20 Rik. Schluß der auzelgen-annahme für das Mittagblatt morgens 39 Uhr, für das kibendblatt— 3 Uhr. Eäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. ao, Beilagen: wöchentl. Tiefdruckbeilage: Amtliches verkündigungsblatt für den Amt tsbezirk Geleſenſte und verbreitetſte Zeitu In den Zelten 17, Jernſprech⸗Nummer k Mannheim; Beilage für 35 5 825 5 „Das Weltgef ſcheher n im Fube Techniſche Kundſchau; Spor Nr. 422. ng in Mannheim und Umgebung Telephon⸗2 Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Lelegramm⸗Abreſſe: „Generalanzeiger Manußzeim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14⁴0 Schriftleitung 577 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buckſhandlung 2¹ und 7569 Buchdruck⸗Altteilung 41 Tiefödruck⸗Kbteilung 405 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amt Hanſa 4097.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2917 Luòwigshaſen a. Ah. Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Ma ann he i m, eee ee ee l Die Samktag. 9. S Sept em ber 1016.(Abendblatt). Befreiung der Dobruoſcha. Der ſeindliche Anſturm bei Dobric abermals geſcheitert. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 9. Septbr. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Die feindlichen In fanterie⸗An⸗ griffe an der Somme lieſeu tags⸗ über nach. Eine engliſche Teilunternehmung im Fou⸗ reauxwald und nächtliche franzöſiſche Angriffe gegen den Abſchnitt Berny⸗Deuiecburt ſind mißlungen. Wir fäuberten kleine in Feindeshaud ge⸗ bliebene Teile unſerer Stellungen. Der Ar⸗ tilleriekampf geht weiter. Rechts der Maas lebten die Gefechte nord⸗ öſtlich der Feſte Spuville wieder auf. In wechſelvollen Kämpfen haben wir einen Teil des hier verlorenen Bodens wie⸗ der in der Hand. Nachts heftiges beiderſeitiges Artillerie⸗ ſeuer vom Werk Thiaumont bis zum Cha⸗ pitrewald. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Teopold von Banern. Nichts Neues. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: Die fortgeſetzten ruſſiſchen Anugriffe zwiſchen der Zlota Lipa und dem Dujeſtir hatten auch geſtern keinen Er⸗ folg. Durch Gegenſtoß wurden eingedrun⸗ gene feindliche Abteilungen wieder aus un⸗ ſeren Gräben und an der Front der ottoma⸗ niſchen Stellungen wieder über die rufſiſchen Ausgangsſtellungen hinaus zurückgeworfen. Ue ber 1000 Gefangene und mehrere Maſchinengewehre ſind eingebracht. In den Karpathen ſetzt der Gegner ſtarke Kräfte gegen unſere Höhenſtellun⸗ gen weſtlich und ſüdweſtlich von Schipoth und bei Dorna Wakra ein. Nordweſtlich von Kapul wurde dem Druck nachgegeben. Balkankriegsſchauplatz. Bei Dobrie iſt der eruneute feind⸗ liche Angriff wiederum geſcheitert. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Tudendorff. Der ſiegreiche Vormarſch in der Dobrudſcha. Mangalfa durch ein deutſches U⸗Boot beſchoſſen. Berlin, 9. Sept.(WTB. Amtlich.) Eines unſerer Unterſeebvote beſchoß die Stadt und die Hafenanlagen von Mangalia au der rumä⸗ niſchen Schwarzen Meerküſte erfolgreich mit Bomben. 30 o0 Sefangene in Tueakan⸗ Budapeſt, 9. Sept.(Pr.⸗Tel., 3..) Az Eſt berichtet aus Sofia, daß ſich 7 gahl der in Tutrakxan gefangen genommenen Ru⸗ mänen inzwiſchen bedeutend erhöht habe. Sie ſei qutf 30.000 Mann geſtiegen. 7 35 e S 8 0 45 8 8 18 55 32 1 55 an 500 2 Ag abhy lolſ. Nuech tscRüte 40650% 5% gon, e clconte, NRas e De Nageg —— An offaſdd ech N 1 8 2— Zee 7 0 Au ehen, 995— 2 8 N enob 7 0 Schoſins eAe8e e 2N 5 ee 79 88 Lai 604 9 7 57+ nC 5 00 7 4νι 855 01 5 40 e⸗ 155 5881.“ 2 905 Bric — 799 Zdun Gmιαιαο. 55 4 Das rumänſſche heer wird umgruppiert. c Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Sept.(Pr.⸗Tel., z..) Schreizer Blätter zufolge melden die Schweizer Berichterſtatter des Corriere della Sera und Secolo von de rumäniſchen Front, daß eine Verſchiebung der Kriegslage für Rumänien eingetreten ſei; der Fall von Tutrakan habe eine teilweiſe Um⸗ gruppierung der Armee in der Dobrudſcha bedingt. Kundgebungen gegen den Krieg in Bukareſt. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Die Bafler Nach⸗ richten melden aus Petersburg: Nach Privat⸗ telegrammen aus Bukareſt haben in der rumä⸗ niſchen Hauptſtadt e ſozialdemo⸗ brabiſche Kundgel hungen gegen den Krieg ſtattgeſunden, die mit Waffen⸗ en muß ten. bei +1 verd gewalt unterdrückt Eine ganze ruſſiſche Brigade Dobrie niedergemäht. 9. Sept. 6 TB. Sofia, Ueber den Z pen mit den! die„Kambane Eine 5 unterſtützt von rumäniſcher fanterte, in dichten Reih kiſche Bataillone vor. die ruſſiſchen Reiter mähten dann die mit vernichtendem Feuer nieder. ergeiffen panikartig den von den Bu Ugaren Nichtamtlich) uſſiſche 0 ging, Wen und In⸗ 1e Bu ließ 8e ganze vewwe Gnade antworteten ſeieng, habe Die bul⸗ bitterb, Do FKaß⸗ er fanden. Ar Rumänen! bvachten B Wẽ᷑̃ zur Kill Ung der 2 Kri 15 und Keſſeln herbei. 5 Köln, 9. Sept.(Privat⸗Teleg Die Kölniſche Zeitung a 50f ia: m der Kämpfe in der Augenzeuge 0 Aieen Trap⸗ J Eine guſſiſche Dobvudſcha berichtet: in geſchloffenen Kavalleriebrigade ſei Reihen gegen zwei bulgariſche Bataillone an⸗ geritten. Die Bulgaren erwarteten ſie ruhig und gaben ein vernichtendes Feuer ab. Der ruſſiſche Führer, ein Oberſtbeutnant, wurde verwundet gefangen. Die den ruſſiſchen Sturm begleitende rumäſtiſche Infanterie und Artillerie zog ſich bis Tſchalarow zurück. Die Ruſſen riefen die Bulgaren an:„Wir ſind Eure Byüder!“ Die Bulgaren antworteten mit ten Bajonettſhichen, bis niemand mehr ſchrie Auf der ſchon wieder her⸗ geſtellten Eiſenbahnlinie 16 2 Dobrie ankommende bulgariſche Soldatenz üge wurden von der Bevölkerung jubelnd Gine bulgariſche Maſchinengewehr ⸗ Abtellung hatte dein Waſſer. Darauf ſcglehpeen Frauen und Kinder bis in die Feuerlinien die Waſſer⸗ krüge. Die Bevöllerung beteiligt ſich auch kräf⸗ tig an der Pflege der Verwandeten und verſorgt ſte bereitwillig mit Lebensmitteln. Die Dobeuöſcha iſt frei. Sofia, 9. Sept.('TB. Nichtamtl.) Alle Blätter feiern die glänzenden Siege in der ha. Das„Echo de Bulgarie“ ſchreibt: en haben unſere tapferen Regimen⸗ rſtützt durch die braven deutſchen Ka⸗ ter, unte en meraden, dem Feind zerſchmetternde Schläge beigebracht. In 4 Tagen haben ſie einen welcher über Bulgarien und mit dem 12 Geſchick blei Die Dobrud⸗ hält von ſeinem liſtrig. tet, ſtrahlt, nden Ruhm geern dem Bündn unlöslich verb! ſchal üſt frei. Raub von 1913 nur noch Ueber die Ruſſen ſchreibt das B Ruſſen wollten die Reihen unſerer und ſind unſere Feinde.⸗ Der Wo latt: Die Feinde Wir wer⸗ the relt den ſie nach demſelben Ma ß meſſen. Voenni Isveſtia“ hebt hervor, daß Tatra⸗ kan Sturm genommen wurde. Bereits nden nach dem Angriff fielen die Bef gen, eine nach der anderen. Der Fall einer modernen Feſtung in einem Tag 8 eines bemerkenswerteſten Er⸗ i ges bleiben. Durch Ge⸗ dung und Tötung iſt in Zehntel der ru⸗ usgeſchiede Dle 0 k. Die Jor 15 waren 10 M 1 derniſſe. Lage in der Do wird die beeinfluſſen, m. Köln, 9. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Softa: Mit Tutrakan ſind alle Dobrudſchaſtädte, die bis 1918 Bulga⸗ rien gehörten, befrveit, außgenemmen Stliſt⸗ cta, das abgeſchlofſen liegt. Der bisherige Er⸗ folg hat die alte Dohrudſchagrenze bei Alifak erreicht und die rumäniſche Macht in der Do⸗ brudſcha gebrochen. Die rumäniſchen Truppen ſind ſchwer getroffen und zum Teil vernich⸗ tet. Man erwartet hier, daß durch dieſen Er⸗ folg der rumäniſche Vormarſch in Ungarn geſchwächt ſei. Bekannt wird hier, daß die Ruſſen unter den Klängen des Schumi Maritza gegen die Bulgaren vor⸗ gingen. In der Wirkung täuſchten ſie ſich nicht; denn der bulgariſche Mut wurde auch diesmal wie immer durch das Natlionallied noch geſteigert, nur gegen die Ruſſen. Schweizer Anſichten über die Einnahme von Tutrakan. e. Von der ſchweizeriſchen Gvenze⸗ 9. Sept.(ürw.⸗Tel. z..) Die ſchweizeriſche Preſſe hitlt die Erſtürmung von Tutraban fün höchſt bedeutſam. Die Neue Züricher Zeitung betoat, die Deutſchen und Bulgaren hätten durch ihe raſches Eingreifen dem Gegner vorläufig das Geſetz diktiert. Durch die Elnnalnne von Tuttra⸗ bam habe man einen hocheinzuſchätzenden Erfolg ervungen, einen Erfolg, der unter Umſtänden nicht ohne politiſche Rückwirbung bleiben werde. Der Züricher Tagesanzeiger ſchreibt, 1 7 die Eroberung von Tutrakan hätten die Ruſſen und Rumänen einen ſchweven Rück⸗ ſchlag erltitten, der die Grenze Bulgariens bor dem drohenden vumäniſch⸗nuſſiſchen Ein⸗ marſch ſchütze. Wenn es den Deutſchen und Bulgaren gelänge, noch die Feſtung Sil iſtpia oder gar Conſbantza zu nehmen, dann be⸗ ſäßen ſie in dem ſchmalen Gebiet zwiſchen Donau und dem Schwarzen Meer eine vortreffliche Abſvehrſtellung, gegen welche auch eine ſehr ſtarke Armee vergeblich anrennen müßte. Das Berner Tageblatt bemerkt: Die Folgen dieſes außerordentlichen militäriſchen Erfolges der deutſch⸗bulgarlſchen Armeegruppen an der Donau iſt entſchieden hoch einzuſchätzen, aber zunächſt iſt die Wirkung noch gar nicht abzuſehen. Dieſe erſte rumäniſche Schlappe, die ſo prompt auf die mit Abſicht verſpätete bulgariſche Kriegserklärung eintraf, iſt eine Warnung für diejenigen Peſſimiſten, welche trotz den gewaltigen Ausmaßen dieſes Kriegs im erſten Augenblick der rumäniſchen Kriegs⸗ erklärung an Oeſterreich⸗Ungarn glaubten, das Uebergewicht habe ſich endgüktig und ſchwer auf die Ententeſeite gelegt. Der ruſſiſche Kriegsminiſter hält einen Winterfeldzug für unvermeidlich. c Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Sept.(Pr.⸗Tel., z..) Das Berner Tage⸗ blatt meldet aus Petersburg: Der rufftſche Kriegsminiſter Schuwajeff empfing den Vertreter des Blattes Kolokol und erklärte ihm, obwohl das Eintreten Rumäniens in den Weltkrieg eine gewiſſe Bedeutung habe, müſſen übertriebene Hoffnungen auf eine bal⸗ dige Beendigung des rieſigen Konfliktes auf⸗ gegeben werden. Ein Winterfeldaug ſei unver⸗ meidlich, Obwohl die ruſſiſche Armee hjierfür gut ausgerüſtet ſei, bliebe doch noch ſehr viel zu wünſchen übrig. Der rumäniſche Bericht Bukareſt, 9. Sept. WIB. Nichtamtlich) Amtlicher Bericht vom 7. September 7 Uhr mor⸗ gens: Nord⸗ und Nordweſtfront: Kleine Samstag, den 9. September 1916. heftügem Kampf hat der Jeind Tutrakan beſetzt. Bukareſt als Feſtung. Bar ichte wir geſtern eſt in men. des Landes, iſt nach Pkänen gebaut worden. ſchon im Frieden 18 bfſchenbatterien * and Betonterung Ultt die gefähr 75 Rüſtung ungen ge⸗ chen dem Fort⸗ S2i Stadt in einer Au Kilometer. Während der rum zum Kriege ſollen fleißige 2 troffen worden ſein, um zwi verſehen find h auf die und fiel brennend nieder. 14 70 Nagle 8 80 Griechenland in iint — en Le gürtel und der St⸗ gmgeskincbe herzuſtellen. . Ein bulgariſches Urteil über den deutſchen Soldaten. jeg hat Deutſche geführt und Der Welt Seite am Sei einer Freundſe ſchluß beiden und Bulgaren die G trachtet, gewiunt es Bedeutung zu hören, wie ein Bulgare, der Berichterſtatter vom Kri ſchaupkatze Süd des Blattes„Echo de Bulgarie“, über den deutſchen Soldatem auf Grund bäglicher Beobachtung urteilt. Der Berichterſtatter, Iv. G. Kalaidzefſ, ſchveibt wörtlich:„Es wan min möglich, die Wirbungen der eiſernen deut⸗ ſchen Diszipkin aus der Nähe zu füudieren und zu ſehen, mit welch erſtnumlicher Geſchicklichkeit dey deutſche Soldat jede Aufgabe bewältigt und wie gewiffenhaft er ſie ausftührt, ohne Rückſicht darmuf, ob mit ihr ein perſömliches Intereſſe ſür ihn verbunden iſt oder nicht. Aeußerſt ſelten ſteht man die Soldaten des Kaiſers Wilhelm uhne Beſchäftigumg. Sind ſie nicht durch Schanzarbeiten in Anſpruch genommen, ſo wid⸗ men ſte der Ausſchmückung ührer Unterkunft die Hebevollſte Sorgfalt. Mit Eifer betreuen ſie ihre Gärtchen und verſtehen es, vichlige Gemüſe⸗ pflanzungen herzuſtellen. Wenn dann am Abend der Himmek ſich mit Sternen bedeckt, die goldenen Mondſtrahlen ſich in Waſfer ſpiegeln, wenn friedliches Dunkel die Verge ringsum ein⸗ hüllt und hien und da naw noch der letzte Schoez dey Nachtigall ertönt, während die Wellen der Struma heftiger erbvauſen— dann nümmt das liedey auf ſeine Itedey, deven „Deutſchland, D alles“ iſt.“— So hohes Lob aus bulgariſchem Munde ehrl Anſere tapferen deutſchen Soldaten und erfpeutt⸗ uns in der Heimat. d. W. Die Verhandlungen im Beſtechungsprozeß von Sofia. Sofia, 9. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Verhandlung in dem Beſtecheiugsprozeß gegen bulgariſche Staatsangehönige, die beſchal⸗ digt ſind, von dem franzöſiſchen Agenten Deolo⸗ ſteves, gegen das Verſprechen politiſcher Betäti⸗ gung im Sinne der Entente, Geldfummen unter dem Deckmantel des Getreidegeſchüftes entgegen⸗ genomunen zu haben, hat mummehn begonmen. Genadiew, ſotvie die Führer der agrariſchen Partei Turlakows und Stamboliski befinden ſich unter den Angeklagten. Der erſtere iſt übrigens bereits im vorigen Jahre wegen politiſcher Ver⸗ gehen zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt worden. Es ſind über 100 Zeugen geladen. * * Wien, 9. September.(Pr.⸗Tel., z..) Einnge Drahtung des Neuen Wiener Journals auls Sofig beſagt, daß, bevor noch Bulgarien an Rumänien den Krieg erklärte, aus der Türkei zahlreiche rumäniſche Untertanen auf der Fahrt nach ihrer Heimat in Sofia ein⸗ krafen. Wie nun die Cambana berichtet, wur⸗ dem auf Anordnung der bulgariſchen Regie⸗ rung dieſe vumänſſchen Flüchtlinge zurückgehalten. Ihre Weiterreiſe wird ihnen die bukgariſche Regierung erſt dann er⸗ lauben, wenn die in Rumämien zurückgebliebe⸗ nem bulgariſchen, türkiſchen, deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Untertanen freige⸗ laſſen worden ſind. Von der Salonitifront. Swardon, 9 Septbr.(WTS. Nichtamtlich) Amtlicher Bericht aus Salonikt vom 7. Septbr.: Die Arctillewietätägkeit an der Doi⸗ Bcharfrunt an. Unſere Patrouillen machten erfogreiche Vorſtöße. An der Stru ma⸗ romct beſchoß der Feind Kapriva mit Gra⸗ Rnaten. Nachts ſetzten unſere Patrouillen über den Ikuß und ſtießen auf Janikrej vor. Oeſtlich Gudelli wurde eine ſeindliche Patrouille zurück⸗ getrieben. adt eine zweite Beifteſt⸗ änzende gegenüber. jenigen, die ihven Eid br licherweiſe auch der kommandiere Diviſton ſich befinde. Der Ki vug he und Komplimente Offizieren ſeine Glückwünſche an die Unteroffiziere und Mannſchaften der 11. Diviſton auf und indem er ſich an den General⸗ ſtabschof wandte, ſagte er, daß er mit Rech — 1* ſein könne, ein derartiges Korps zu befehligen. Erneuter ſtarker Widerſtand in Athen. ORotterdam, 9. Sept.(Pr.⸗Tel., z. .) Die Drahtberichte engkiſcher Blätter aus Athen ſchildern die Zuſtände in Griechenland wieder als zweifelhaft. Nach dem An⸗ ſchluß Rumämiens an den Vierverband ge⸗ dachte dieſer Griechenland zu zwingen, nun. gleichfalls mit zu tun, um geſtützt auf die Armeen dieſer beiden Staaten, einen großen Schlag gegen die Mittelmächte zu führen. Nun geht aber aus den Athener Drahtmel⸗ dungen und Skimmungsberichten, wie ſie die Londoner Preſſe ſeit einigen Tagen veröf⸗ fentlicht, hervor, daß man im Vierverband den Standpunkt einnimmt, dem griechiſchen Volk es zu überlaſſen, durch den Ausfall der Wah⸗ len die Entſcheidung ſelbſt herbeizuführen. Daraus zu ſchließen, muß der Viervorband neuerdings auf ſtarken Widerſtand ſeitens jener maßgebenden Kreiſe in Athen geſtoßen ſein, die die Neutra⸗ lität Grfechenlands aufrecht erhalten wollen. Eiſenbahuerausſtand in Athen. Amſterdam, 9. Sept.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Das Eiſenhahnperſonal in Athen und Piräus hat nach einer Meldung der Times einen allgemeinen Streik angekün⸗ digt. Die Angeſtellten verlangten entſprechend dey Tenerung eine allgemeine Lohnerhöhung. * * Genf, 9. Sept(Priv.⸗Tel z..) Die „Zeit“ berichtet:„Eelair“ vevöffentlicht eine Athener Drahnung, wonach die Verhaftun⸗ gen von Ausländern überall duvch Poliziſten des Vierverbands vor⸗ genommen werden. Eine große Anzahl griechi⸗ ſcher Reſerviſten erhob dagegen emeſthiden Ein· ſpruch, ſodaß Zaimis die Viervepbandsvertreter erſwehte, die Verhaftungen einzuſtellen. * Wien, 9. September.(Pr.⸗Tel., z..) Das„Neue Wiener Journal“ berichtet aus Konſtantinopel: Dier n Grie⸗ chen befürchten, daß im Falle einer feindlichen Stellungnahme Griechenlands auf Seite des Vierverbandes enteichiedene Maßnah⸗ Atem der tüi vkiſchenm Regierung gegen die grechäſche Bepölkerung in der Türkei erfolgen werden. Man hält es kei⸗ neswegs für ausgeſchloſſen, daß von dieſen Maßnahmen nicht allein die griechiſchen Staatsbünger betroffen würden, ſondern auch die türksſchen Untertauen griechiſcher Natio⸗ nalität. In Konſtantinopel ſelbſt keben gegen 60 600 griechiſche Staatsbürger und gegen 200000 kürkzſche Griechen. Nie Schlacht an der Somme. Wien, 9. September.(Pr.⸗Tel., z..) Wie die Zeit aus Mailand berichtet, meldet die Lombardia aus Paris, die franzöſi⸗ ſchen Truppen hätten eine zohn Kilo⸗ nreter lange Frontlinie, die ſeit Beginn der Julioffenſive von den Englän⸗ dern in Verteidigung genommen war, Rnummehr ſelbſt übernommen. Die Gründe für dieſe ſtrategiſche Maßnahme wur⸗ den nicht angegeben. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 9. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom 8. ber nachmit⸗ —— tags: An der Somme die franzöſiſchen Artillierie 5 um jeden Preis] der Geſtern wu * A bend an der t fortgeſetzt. rten die D e auf die von uns in chen mehrere Angr gend von C 11 Se⸗ hapitre und Chenois eroberten Stel⸗ er Feind, dem es gelungen war Graben wieder Fuß zu faſſen, wurde t ſpäter durch einen lebhaften Gegei fen, in deſſen e Maſchinen⸗ Thiaumont Geſchütz⸗ 0 ˖ von iaumont am dem Fort Vaur. Im Parro⸗Wald ein feindlicher Angriff auf eines unſerer rle leicht zurückgewieſen. Ueberall ſonſt das wöhnliche Geſchützfeuer. Flugweſen. 9 mefront zwei feindliche Flugzeuge herunterge⸗ holt. Ein anderes, das im Kampf bei unſer Linjen zum Landen gezwungen wurde, durch Artilleriefener zerſtört. Drei ſcheinen ernſthaft getroffen. Es beſtätigt ſich, daß Unterleutnant Guynemer am 5. September ſein 15. feindliches Flugzeug in Gegend Abbain⸗ court herunterholte. Belgiſcher Bericht Kampf der Feld⸗ und Grabenartillerie nördlich von Böſinghe und beſonders in der Gegend von Dixmuiden. Un⸗ ſereArtillerie richtete ein Zerſtörungsfeuer gegen die deutſchen Gräben ſüdlich von Het⸗Sas. Die engliſchen Berichte. „London, 9. Septbr.(W7B. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 8. September nachmit⸗ tags: Südöſtlich von Ginchy und bei Riche⸗ bourg⸗“Avoue unternahmen wir einen Ueber⸗ fall auf die feindlichen Laufgräben und fügten dem Feind ſchwere Verkuſte zu. London, 9. Septbr.(WTB. Amtlicher Bericht vom 8. Das Hauptmor war heftiges Artillerefeuer. Nichtamtlich.) September Wir ließen in der Nühe des Eifenbahnwalles ſüdlich der Strecke Ppern⸗Roul ine Mine ſpringen. 1. 10 feindliche Flugzeugplätze mit diert. Der U⸗Boothrieg. Bern, 9. Septbr.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyds meldet: Der norwegiſche Dampfer „Hiß“ iſt verſenkt worden. hindenburg und der U⸗Bootkrieg. Eine intereſſante Mitteilung geht der Stvaß⸗ burger Poſt aus Berlin zur Wiedereinberufung des Reichstages zu. Es heißt dort: Mitteilungen über Reichskanzler wird bei ſeinen ärtige Politik vielleicht in der Lage ſein, Erfolg bomba Der die auswä auuch Auskunft zu geben über den Stand der Unterſeebootfrage, auf die neulich in der Untechaltung mt den Parteifüührern nicht weiter eingegangen wurde, weil der General⸗ ſtabschef v. Hindenburg ſich zur Zeit damit noch befaßt. „000 Die Kümpfe in Deutſchoflafrika. Botha, der Vollblutengländer. London, 9. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) In einer in Klerksdorp gehaltenen Rede be⸗ tonte General Botha, daß General Smiuts fetzt drei Viertel von Deutſchoſtafrika ein⸗ ſchließlich des geſamten Bahnnetzes beſetzt habe. Düe Verteidigungslinien ſeien nunmehr auf 1000 Meflen verkürzt. Obgleich das Ende der Kämpfe in Sicht ſet, ſei es notwendig, die Streitmacht auf voller Höhe alufrecht zu er⸗ halten, wazu Nachſchübe erforderlich ſeien. Botha gab ferner der Meinung Ausdruck, daß das Überſeekontingent ebenfalls auuf rechterhal⸗ ten werden miiſſe. Um den Krieg vollſtändig zu beendigen, ſei es beſſer, 2 Jahte länger 8¹¹ kämmfen, aels 10 Jahre ſpäter wieder kämpfen zu müſſen. Die Uneuhen in Niederländiſch⸗Indien. Amſterdam, 9. Sopt.(WTBB. Nichtamt⸗ lich.) Der Telegraf meldet aus Weltevreden: Die Aufſtändiſchen nahmen Meara Tambee im Sturm. Die inländiſche Polizet iſt zum Sarikat des Iflams übergegangen. Huter der Iront. wie der Reichsſäckel geſchädigt wied. verſchicdenen Ab⸗ ant lichaltten Nüich ban Niut weiter, SüTich Nach dem vam 28. 1888 em. 4. Weu annſchaften it Unter⸗ nun ausgelegt wi iſpiel erörtern: Städtchen, welches ſeit Be⸗ aſt u kbwochen und zſem⸗ ein Ba ein Kaufmann vorden, deren Verl e Einberufung nicht ctt, ſondern durch die(Ei heblichem Maße de meiſter mußt richten.) Tr 8 enſte einge ch aber dure geringſten verſchl zar Der B ben. große Kaffeeſtube e ie Ehefrauen der Verlauf wir zu tun, als di äge zu bef drei Frauen; Familienunterſtützung ielloſe Unverfror i Frauen, die ein vö genfreies Leben führen können— im G zu anderen Handwerkerfrauen, weche den geß ten Gewerbebetrieb ihrer Männer an den N hängen mußten und nur auf die geringe; i angewieſen en, die jetzt inde Arbeit ſauer tung Anſpru erheben, ſo muß andererſeits aber guch d halten der Ortsbehörde als ge wiſſenlos bezeichnet werden, denn in der Annahme, daß diefe drei Fälle leider nicht ver⸗ einzelt daſtehen, kann man den Schaden, den das Reich dadurch erleidet, auf Millionen ſchätzen. Kriegswirtſchaft. Vom Präſidenten des Kriegsernährungsamtes von Batocki. Der Kampf zwiſchen der Richtung, die unſ Kriegswirtſchaftsſyſtem der Beſchlagnahme, P regulierung und Verteilung lieber heute als gen beſeitigen und der, die es in äußerſter Ue treibung bis zum letzten Punkt zwangsläufig geſtalten will, tobt in den letzten Wochen mit zu nehmender Lebhaftigkeit in den Zeitungsſpal Die Tätigkeit des Kriegsernährungsamt zu erwarten ſtand, beide extreme hohem Grade enttäuſcht, ſowohl die, die die möglichſt baldige Beſeitigung des„Wuſte Verordnungen“ und die Herſtellung des freien Mmor⸗ Des kehrs erwarteten, wie von denen, deren Erwe gen auf reſtloſe Ausdehnung der Rationierut zur Pflaume und zum Kohlkopf gerab unter plötzlicher und gewaltſamer Herabſe Höchſtpreiſe gingen. Ich ſtehe dieſem Kampfe Meinungen auch als unparteiiſcher Beobac gegenüber, dankbar für jede Kritik und jeden 2 ſchlag, die ſich praktiſch verwerten laſſen, be uber Entgleiſungen nach der einen oder Richtung, die in vorſchnellem oder leicht auf Einzelbeobachtungen geſtütztem, nach F Inhalt über das Ziel ſchießen und zur w Verſchärfung der Gegenſätze zwiſchen den ſtänden und zur weiteren Herabſetzung des nus der auf ſchwierigem Poſten af llen beitragen. Ein teiiſcher Beobachter kommt dabei zur Ueberzeugr daß die Auffaffung der wirtſchaftlichen Dinge no immer vielfach wenig kriegsmäßig iſt. Ein L wirt, der ſeinen Sohn willig dem Vaterlande h gibt, der ſelbſt, wenn er es noch könnte, am liebſten n den Schützengraben ginge, gibt in der Zeitung in zwar unbeabſichtigt, aber tatſächlich aufreizen⸗ der Form, ſeinem Kerger darüber Ausdruck, daß er für den Zentner Gerſte 1 Mk. weniger bekommt, als er gern haben möchte, daß ihm unter dem Zwange des geſteigerten ſtädtiſchen Bedarfs mehr Kartoffeln fortgenommen werden, als er in der Wirtſchaft glaubt entbehren zu können, daß ſein Raps ihm nicht auf dem Hofe, ſondern an der Em⸗ pfangsſtation abgenommen wird ufſw. Ein Städter, deſſen Opferwilligkeit für den äußeren Kampf hin⸗ ter der jenes Landwirtes nicht zurückſteht, ſteht im Wirkſchaftskampfe in Mücken Clefanten, ſieht Mißſtände und Unbequemlichkeiten, die die Kriegs⸗ geſetzgebung oder deren örtliche Ausführung ihn bereitet, in übertriebener Größe. Er ſtellt ſie ſo dar und bereitet dem Auskande Freude, die im Reiche erneut Reibungen zwiſchen den Berufsgrup⸗ pen hervorrufen. Ohne jede Rückſicht auf volks wirtſchaftliche Möglichkeiten wird aus Konſumen⸗ tenkreiſen ein plötzliches Umſtoßen der bisherigen Preisentwicklung gefordert, die Ware bom Markt vertreiben und die Erzeugung lahm legen würde. Aks Gipfel der Kritik zeigt ſich in letzter Zeit in vermehrtem Umfange die Forderung eines i d 5 75 ſtaatlichen Produktionszwanges gegen die Land⸗ wirtſchaft. Es ſoll durch die Behörden angeordnet werden wieviel Vieh jeder halten muß die ſchwachen Wirtſchaften ſollen behördlich verl werden die Anbauflächen von Oelfrüchten§ früchten beſtimmten Getreidearten ſollen bei j Landwirt behördlich beſtimmt werden uſw. 2 Nichtlandwirte ſolchen Vorſchlag machen, ſo begreiflich, daß aber von Landwirten ſelbſt immer zunehmender Zahl dieſe Maßnahmen be⸗ fürwortet werden, die den Ruin der ſo geknebelten Landwirtſchaft herbeiführen müßten. iſt kaum be⸗ greiflich. Begreiflich mögen bei der langen Kriegsdauer ſein; etwas mehr nunft, etwas mehr Bemühung, die wirtſchaf Nottvendigkeit der anderen Berufsgruppen zu v ſtehen, etwas weniger agitatoriſche Aufmachung, bor allem auch weniger, wenn auch unbewußte plan⸗ loſe Verallgemeinerung und Aufbauſchung ein⸗ zelner örtlicher Mißgriffe ſollte ſich im vaterlän⸗ diſchen Intereſſe jeder, der über dieſe Dinge ſchrei⸗ ben und reden zu müſſen glaubt, immerhin aufer⸗ legen. Das deutſche Volk, das Belaſtungsproben von außen und innen in ſo beiſpielsloſer bewun⸗ dernswürdiger Weiſe getragen hat, wird ſchließlich auch die durch ſolche Art der öffentlichen Meinungs⸗ außerung geſchaffene weitere Belaſtungsprohe er⸗ tragen. Aber die, die daran mitarbeiten, ſollten doch den Bogen dabei nicht 5 5 vor jeder Meinungsau ig ob ſie auf der für jede notmenbigen in ſolche Stimmungsausbrüche Ver⸗ Wherung 7 — Samstag, den 9. September 1916. Seneral⸗2 luzeiger Badiſche Neueſte Nach hrichten.(Al dendbl lath 3. Seite. erreene—— 8 7 5 1910. 15 e des] heißen Ringens um Kovel ein. General Brußft⸗ an ſelt inen Fel errn glaubt. lows feiert jetzt hren Triu en f 1 Juli und am Vormittag gegen 11 Uhr ſtlipmt der Feind Unſere ſti Unu 10 1 bei Kiſielin ſind Zzeugen des In 8 erſten all⸗ nach ſtarker Artillerievorbereitung wieder d hängen hod. Vorwerk Leonowia bei Kiſielin. In 69 leberreſte mit nachfolgenden Gruppenkolonnen ſich die Sturmflut heran. Wellen wwerden von O Offizieren geführt, bie deutlich hen ge⸗ in keinem 0 tenhang ſtehende örtliche hinteren Wellen durch Offiztere— wie e für Bruſſilowos erkennbar— mit geſchwungenen Peitſe Nicht ein trieben 5 auf dem Vielleicht verſprach ſich der vuſſiſche Flheer eine größere„moraliſche“ d. 5 zriff Henkersga h Norden gegen ſonſt von zu blie'“ Weiter ſüdlich hatten ſich ppen war heran⸗ Anlgr 15 gegem. die dort mit deutſch en nach O 15 an den] vermiſchten k. u. k. Verbände enttwickelt n. Erbitterte, unerhört legener Feind delccde nordepvef Hich e im Gelände bei reſchiſche Stellungen ein, wurd trchtharen Verluſten zu⸗ fortigen Gegenſtoß deutfcher Aus unter äuf Kiſielin bor⸗ 1211 0 ſeinie Sgangsſtellungen zurückgetvorfen. f Auguſt wollte der Geg Neit vbei Kiſie kin Auch auf dem linken Flügel 1 125 den Durchbruch erzwir ag n. Zu 6entbrennen neue und heiße K den beiden e ſtanden ber 5 e die 8 vor⸗ 8 5 hrung etwa 16 InfanterieR 9 die vor; J. Gardekorps ſetzt hier nach kin f 1 de* 1 10484 22 4= 13 lonen, im ganzen a0 8 6 ngriffen brach ſie blutend zu⸗ beiden Diviſlonen zu wütenden St Nördlich der Bahn aber chtbe am ein, L. Auguſt beilweiſe eine unheimliche Ruhe Die Garde ⸗Infanterte am Spelt ˖ n8. Auguſt in einen längeren Graben en Gehorſam verweigert. Ein His in die Nacht higeln wogt der 1 775 700 2 eeeeee Jd 9 t. beleuchtet das Geheinmis dieſer Handgranatenkampf, Nach Mitternacht ee den Führer der 5. Kompognie Ruhe, Der Bertelbiger hat die Grähben 5 W enn die 11 mie en nich N⸗ gewonnen und ſchläft neben Hlüge In bo ſeit 4 Jahren vom bände zur Ver ig Mann Infanterie f ewa 100 000 Mann, wenn man den Erſatz gegen die Front 8 Pori 1 4 1 loſes Vortre VDurchbruch ne ger Einſatz ter, kalt 58255 hnitt Liniewka ſen, ſo gab d iſtonskomman ſcher Gar und 15 At 1 0 unwider icher an 5 5. der Ler⸗ deur ſein Wo, 915 Kunpagnief der bor Gericht ſcher Garde⸗ Iuſanteriſten 5 n en gen. kwu Bruſſi⸗ zu ſtellen und die Kompagnien unter Ma ſchinen Auf dem äußerſten,—Iim 1 Am 27. Jul er Artillerie„ ienn 9 15 alge 5 bio eagebl ch Ja⸗ gewehrfeler zu nehmen. Ur lberſch ifbt: Der von eeler 0 ſchtt die ruf e Fü ihrung rbereitun der a ff der rufſi⸗ t ideur des II. Bataillons.“ J. ſibirlſche A. K. ein, Hier Aaiſd innen ſie )der Garde rken Druck gegen griffenen Fr bat nach. Ein ſpeite bitterte Kümpfe vom 8. bis 10. Al ders um die Sanddünen von Zaree Zwiſchen 8 Uhr abends umd 4 Uhr ve ſüttags 9. Auguſt ſtürmen die Sibtlrier mit Teflen der 77. Diviſion nicht weniger als ſechsmgl. Mu⸗ geheuerliche Blutopfer laſſen einen beſcheidene örtlichen Erfolg gewinnen: einige Sapdeune auf dem linken Stochodufer bei e endet mit dem 10. Auguſt der zweite allgemeime Naaach hohes Angriff auf Kolvel. Helände erheblich! Bruſftlows Führung kennzeſchnet ſich durch Batai. eine faſt an Grauſambeit ſtreifende Kaltherzig⸗ 1 it im Opfern ſeiner Menſchenmaſſen zu Eß⸗ ingung ſeiner ſtrategiſchen Plüne. In— hen 8. umter Beſ den vechten geben öſte netenf ich mit 5 Am 2. Auguſt griff der Feind im allgen nicht an. Auch am 3. Auguſt herr weſentlichen die Ruhe der Gt 5 der 6 50 2. Alguſt einen kräftige lich von Nu völlig mißg zurück und und — Landiw ingt es litze 225 einige egner zurückzuer Flüg durch das b eines deutſch Rekrute lonen des 5 165 iment nu⸗ ganzen Wi bri an(30. Ju Die 0 55-·R 8 775 1 8 nien zurück. groß angelegten gewaltigen Sturmangriffen do (vom 1. und II. bel⸗ eleuc htet Leichenfe alder vor Anſe even 0 XXIII. A. Hinderniſſen längs der ganzen Front und zieht Aber den Führer des 1. thaleſtoni iſe 15 den nächtlichen Schleier unba umherzig von qual⸗ ungeheurent Verluſten zuſammen e ſtbate⸗ Avmeekorps packte am 3 An 10 ein unbe 5 5 Ehigelz, Kd 1. Truppen allein giſche Ziel bleibt unerreicht; hien 15 dort eint er Ehrgeiz, Ke 1 iſeh * Ele 7 1 12 25 1 nger cher Grfol aus iſt ber ganze zu nehmen. G zu einem 65 hetlicher Erfolg. De iſt der ganze — 7 Gbintt ſtarfen Angriff an, boe Mitynsza pinn. di 0 Siepr 2 ind ee bte die Ka 1 Die dune Hei in die dortigen öſterr n ein un Weiter tobten die Kämpfe um die Dünen k begann ſich in einer Be tellung zu be⸗ Zareeze, wo 55 angreifenden 0 Skämpfen der im Sumpf und W.* und ertrinlenden Angreiß abſchlägt Uinke unter 7 b er def den Gboche 90¹ men werden. Der folgende For e ing der feſligen. Preußiſche und A. K. der 71. und 78. Di 7 heißen Kämpfe,! lach Über d ie ganze] nde ſahen den Schanzarbeiten nick Juli bis Mitte Auguſt etwa 30 000 0 we Front der Heeresg tt d. ſcten don Weſten und ingebußt haben mögen. Ausfagen von Ge⸗ t, Im lb ſeiſche Schlacht iſte eine 55 adie flr den el loherrn. Wer 5 cbgefſihrden Gegem angenen ſind vorſſchtig zu bewerten. Immer⸗ Angri ich Swintuch h abgeſchlagen; in der K ſein— du ode ſurch ch n darf aus ihnen und aus unſer 55 1 dent Walb 5 wogen erbitterte Handgrana⸗ kennzeic 0% wen Tbef zen Bahrnehmumgen muit einer getoiſſen W 8 tenkümpfe eneſche en hin muld her; weiter& 5 1 00 ee einlic hleit geſchloſſen werd daß bie 1f 110 nördlich wlrft ein deutſcher 6 gen angelff den in de ſhrung ihren ſtrategiſchen Mißerfolg 5 böſterreichiſche Stellungen eingebrochenen Feind acht um Kopel bisher mit Einem blutt igen mit großen Verluſten hinaus. vol Verluſt von mehr als 100 000 Maun be⸗ Der ruſſiſchen Garde gelingt es, ihren Teil⸗ 5 als zweiter zahlt hat. erfolg vom Tage zur welter at 2 4 und i z Ich nach Koſchel der Am 12. Auguſt ſollte Kywel in ruſfiſcher ind Angriff durch den 2 weſtlich von Tryſten J. Auguſt 908 Parole eingehümmert. Trübes Hand ſein—„um feden Preis“, Ein er⸗ über den Stochod porhuſtoßen Ein G Helk⸗ ſchall ver⸗ regneriſches Wetter verzögert den Beginn de ſchveckend hoher Preis war gezahlt. Aber anlgriff wirft den Feind hier zurlpeck. Der heiße 0 len eines zweiten Anſturms auf das befohlene Operations⸗ Kopel blieb in unſerer H and Brennpunkt der Kümpfe aber entwickelt ſich im zahlenmä zige Uebermacht ztel um elnen Tag. Am 8. Auglſt aber leltet Gallude von K Aitelln. Laalee en mit dem! heftiges Trommelfeuer den zweiten Alk des 4 dem Vale rlande in der letzigen ernſten Sltuatlon Verſuch der] und nicht nur in bet Fantafte vorgekommen ſein * unerreichbare Ge⸗ follten, nicht ins Gewicht. Auch für die Zukunft 8u nültzen deh Kunz auf orkkiſch de im fübrigen konfegnent und lückenlos ſollten uns Untentufe, als würbe ſich unſer Bauorn⸗ t werden, krotz aller Härten, bdie darin ſtand burch bdie angeblich noch zu niedrigen Preif zenger liegen. Wird es dem Bauer klar, oder durch behböröſiche Eingrifſe in irgendwie erheh⸗ auch bei dieſen Opfern um die Verſo Umfange von der Erfüllung ſeiner ſie, , üm die Beéwahrung det ſtäbtiſchen oͤn möglſchſt reichlicher Erzeugung das ‚ kung vor unerkrüglſcher Not und damit die zutrugen, abbringen laſſen, ebenſswenif rleges handell, daun als Unkenruſe ängſtlicher Gemüter in jer e kein ber⸗ zlehung. Auch Preisabſchläge, wie ſie e ketbe angeſichts det boſſeren m Umfaänge eingetreten ſind u. ie bvorfährige Futternot una taem effe 1 etriebenen Nindpiehpreiſe ſchr berer Ver am überlegen, — 2 2 80 zu geeigneter 5 800 ks känmpf ſie ch treten werden und müſſen, wird der Balet, weut e pätere Elid Ausf den Ernſt der Geſamtlage erkennt, ohne Einſeh Is eine der wich Kauf ge⸗ tonnmen wwerden, kung ſeiner Erzeugung ertragen, frei 10 nule, ge behalten wer⸗ der Ortsbehürden ſo ihm—— bekaſſen werden, die de 2 1255 9 0 41s aſg ine ˖ iter und ihre Ar räfte dürch bie Berh en find wie i ermögl entges reichen . Aſende Erzeugung Der Melnni insſtreit über alk m Verbrauch nach +5 5ſ UEnd ſoll ae gehen. Daß 5 f 1 Haushäl lleriſch ungegar nbele die 2 Eeuſt der wichtigſte ung der öffentli 5 0 den 5 5 iſt faſt übe 15 Korn Mpaftf 0 oirtſchaftend⸗ 18 der Wirtſeh⸗ ftenden id der 2 Ren 11 8 * 5 Erzielung einer mit * ſolchen Umſtänden be 7 Es iſt ohne Sinn, zu b General⸗s Samstag, den 9. September 1916. knährung. neues Brotgetreide ſi 1die uſch⸗ neues Brotge⸗ ben wie 1915. Verordnung m Vor⸗ kelle für E8 met n ſoll, Iimal h hoch, 1 bei der vorjä eine Druſchprämie von nur zum 1. Oktober 1915 zur raſcheren 5 der Vorrüte mit Erfolg gezahlt 61 die.⸗G. muß nicht, ſondern kann die Prämie bis zu 20 Mk. zahlen. Indeſſen hat die Erfahrung des letzten Jahves die Tat⸗ ſache gezeitigt, daß derartige Zuſchläge in der ht engherzig gewährt werden. Iſt es um Geſetz erhobene Weichher⸗ 8 Heit 17de + inbauern fällt dieſe Preis⸗ ſchwer ins Gewicht— über⸗ ichert, wo jene gegen die Friedens⸗ teits einen Mehrerlös bis zu 40 v. H. rüber allein für Brotgetreide erzielen? üſſige Bereicherung zu unterbinden, nicht zu fördern ſollte Zweck und Abſicht bei allen Preisfeſtſetzungen durch die verantwort⸗ lichen Stellen ſein, bei Preisfeſtſotzungen, die, woßhl erwogen und richtig angewandt, die Ver⸗ braucher vor übermäßigem Gewinn und Wucher ſchlitzen ſollen. Unfinnige Preistreibereien im Weiß⸗ kohlhandel. Berlin, 9. Sept.(Nichtamtl.) Den unfinni⸗ gen Preistreibereien im Weißkohl⸗ handel hat das Kriegsernährungsamt durch ſeine ten und die Einſetzung der r ten für die Sauerkraut⸗ und Dörrgemüſe⸗Induftrie erfreulicherweiſe Halt ge⸗ boten und die Preiſe ſchon erheblich herabſetzen Die Maßuahmen wurden unterſtützt Darch eine außergewöhnlich große Früh⸗Weiß⸗ lohl⸗Ernte, Auch die Herbſt⸗ und Winterkohl⸗ Krnte verſpricht nach den bisherigen Berichten Ein beſonders günſtiges Reſultat. Nach vorlie⸗ uden Mitteilungen werden durchſchnittlich 300 bis 400 Zentner Weißkohl aus einem Morgen et werden. ieſen günſtigen Ernteausſichten braucht iemaud beſorgt zu ſein, daß er nicht Weißkohl erhalten könnte. tahmen der Regierung haben auch der nhuſtrie ausreichende Mengen geſichert, ſo daß wir in dieſem Winter wieder mit normalen Ppeiſen für Sauerkraut rechnen kön⸗ nen. Im Jutereſſe unſerer Volksernährung Wäre dieſes ſehr zu begrüßen, denn gerade das Sauerkraut iſt in allen Teilen des Reiches duch das beliebteſte Wintergemüſe und hat außerden den Vorteil, daß es ohne weitere 1 Haushaltungen verwandt werden Nährwerte bietet. Der gegen⸗ Marktpreis für Weißkohl iſt aber im⸗ noch viel zu hoch, um den Kohl in größeren auerkraut einſchneiden zu können. mmunalverbä und Einkaufs⸗ en zahlen in der Sorge, daß ſie icht keinen Kohl bekommen könnten, zenten und den Händlern Preiſe, tatſächlichen Ernte⸗Ergeb⸗ + NN die zu Dden Aiſſen in gar keinem Verhältniſſe ſtehen. Bei mittleren Ernten ſind die Preiſe an die Produzenten durchſchnittlich 80 Pfg. bis 1 Mark pro Zentner geweſen, gegenwärtig haben wir eine reichliche Ernte, aber trotzdem Heuk Roch Preisforderungen von.50 bis.50 Mk. bro Zentner. Das iſt Kriegswucher. Nicht nur, wer ſolche Preiſe fordert, ſondern erſt recht, wer ſolche unſinnig hohen Preiſe bezahlt, ver⸗ fündigt ſich am Volkswohle und ſollte d Zur Rechenſchaft 8 L r, genſchaft gezogen werden. Vielleicht ſetzt hier das Kriegswucher⸗ Amt noch ein und hilft den Maßnahmen der Krie ellſchaften, unſerem Heere, der Marine Uund vor auch unſerer Bevölkerung das Shalb allem nicht nur allgemein beliebte, ſondern auch ſo Rotwendige Wintergemüſe zu mäßigen normalen Preiſen ſicherzuſtellen. Eine Warnung für Kaffeehändler. Der Kriegsausſchuß für Kaffee, Dee und deren Grſatzmittel G. m. b. (Berlin, Bellevueſtraße 14) ſchreibt uns: Die Gter Erwerbskreiſe werden hierdurch wie⸗ darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie ſich eruſten Gefahr ausſetzen, wenn ſie Kaffee Verkaufen, ohne ſich an die belkannten Vorſchrif⸗ ten zu halten. Obgleich dieſe ſchon mehrfach in Grinnerung gebracht worden ſind, fehlt es nicht an Verſtößſen dagegen. Beiſpielsweiſe iſt in Aiigſter Zeit der Fall vorgekommen, daß von Eitem Kleinhandelsgeſchäft 100 Pfund geröſteter iiſſee zum Preiſe von.20 Mk. für das Pfund en Verbraucher abgegeben worden ſind. Die Ware iſt bereits beſchlagnahmt und der Verluſt für den Käufer recht erheblich. Man darf wohl exwarten daß endlich der durch die Kriagzumſtände Sachlage all⸗ gemeim Rechnung getragen wird. —.— — — —.— — Talt in hn N cccddlde achaac facgagganaagngnamanaaaeann 5 —— — e dendd eeeeee 1 ennmmmemmmmmummmamumanadur Nus Stadt und Land. j Mit dem Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielten Referendar Leutnant d. R. und Kompagnieführer Theodor Trumpler und Kriegsfreiw. Unterof⸗ fizier Fritz Baumann, Sohn des Lokomotiv⸗ führers Fr. Baumann von Kirchheim bei Heidel⸗ berg. οοf˙οοοο⏑⁰˙½ο%%%%eeee 2 ausgezeichnet; m Sonſtige Auszeichnungen: Dem Infanteriſten Jakob Sandbrand, Sohn des Herrn Kaufmann Jonas Sandbrand, von hier, wurde die kleine K. u. K. Silberne Medaille ver⸗ liehen. Sandbrand wurde ſchon vor einiger Zeit mit der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Unteroffigier Auguſt Hennig beim Fußart.⸗ Regt. 14, der ſeit Beginn des Krieges im Felde ſteht und Inhaber des Eiſernen Kreuzes iſt, wurde mit der Badiſchen ſilbernen Verdienſt⸗Medaille aus⸗ gezeichnet. * Vom Hofe. Großherzogin Luiſe iſt in vergangener Nacht nach längerer Abweſenheit auf Schloß Mainau wieder in Karlsruhe eingetrof⸗ fen. Unterwegs hatte die hohe Frau noch Beſuche in Bad Dürrheim gemacht. Zum Gedüchtnis an Großhersog Friedrich J. Am heutigen 90jährigen Geburtstag weiland Groß⸗ herzog Friedrichs hat Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer an den Landesherrn ein Gedächtnis⸗ telegramm abgeſandt, worauf folgende Draht⸗ antwort eingelaufen iſt: Karlsruhe, 9. September 1916. Oberbürgermeiſter Kutzer, Mannheim. Für das kreue und pietätvolle Gedenken der Hauptſtadt Mannheim am heutigen teuern Erin⸗ nerungstag ſage ich herzlichſten Dank. Wie würde mein in Gott ruhender Vater ſich über die Bewährung ſeines Volks und des deutſchen Vater⸗ lands in dieſer ernſten Zeit freuen. Auch mit Mannheim weiß ich mich eins im unerſchütter⸗ lichen Durchhalten. Friedrich, Großherzog. * Der Orden„Pour le mérite“ murde äuch dem General der Infanterie von Guendell, Kom⸗ mandierender General eines Reſervekorps, ver⸗ liehen. Der Ausgezeichnete, ebenfalls eine in Baden bekannte Perſönlichkeit, war von 1897 bis 1899 Bataillons⸗Kommandeur im Inf.⸗Regt. Nr. 113 in Freiburg und gehörte viele Jahre dem Großen Generalſtabe an. * Mitwirkung der Geiſtlichkeit bei der Förderung der Kriegsanleihe. Das erzbiſchöfliche Ordinariat fordert die Geiſtlichkeit auf, zum Gelingen der Kriegsanleihe beigutragen und im Zuſammenwir⸗ ken mit den weltlichen Behörden durch Aufklärung und Mahnung die Anleihe zu fördern. * Fälr die Krfegsbilberbogeuwoche, die Beſten der Kriegskinderſpende Ihrer Kalſeckichen unnd Montag, den 11. September gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 15 und 16. Brot: Für je 750 Gramm die Marken I, II, III und IV. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gramm Weizenbrotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) die Marke H 3. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 10 bis 14. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit geraden Nummern— rote Plakate. Speiſeßl und Fett(Schiveinefett, Feintalg oder Margarine): Für je 25 Gramm die Fettmarken 1 bis 3, 5 und 6(5 Fettmarken= Liter Speiſeöl). Gries: Für 100 Gramm die Marke I 1. Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 9 und J 1; für 200 Gramm die Zuckermarke 10. Graupen: Für 125 Gramm die Marke H 4. Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ Kern⸗ und Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Septembermarken der Seifenkarte. Eier: Für 1 poln. Ei die Eiermarke 10 im geſamten Stadtbereich; für 1 holl. Ei die Eiermarke 14 (26 Pfg.) in dem erſten bis fünften Bezirk. Fleiſch: Wöchentlich 250 Gramm. Süßſtoff: Für jede Haushaltung ein Briefchen mit 1,25 Gramm Kriſtall⸗Süßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen Vorlage des Fleiſchaus⸗ weiſes. Stästiſches Lebensmittelamt. Königlichen Hoheit der Frau Kronprinzeſſin vom 20. bis 26. September ds. Is. veranftaltet wird, ſind die Vorbereitungen in vollem Gange. Schon weiſt überall in Stadt und Land, insbeſondere auf den Bahnhöfen, das von dem Maler Herrn Wiede⸗ mann, Berlin⸗Friedenau, entworfene Plakat auf die Kriegsbilderbogenwoche hin. Der in die Heimat beurlaubte Krieger hält in dankbarer Freude das während ſeiner Abweſenheit im Felde geborene Kindchen in ſeinen Armen. Vor ihm ſteht ſein Weib und ein älteres Kind. Lebenswahr treten die Geſtalten hervor und ſprechen die ergreifende Sprache der Treue im Felde und in der Heimat! Große Gaben werden nicht erwartet, wohl aber iſt zu hoffen, daß ein Jeder wenigſtens mit einem Zehnpfennigſtück hilft. Jeder Kriegsbilderbogen, der ein vollendetes Kunſtwerk darſtellt, und ein be⸗ deutungsvolles Erinnerungsblatt an die jetzige ge⸗ waltige Zeit bildet, koſtet nur 10 Pfennig. Nie⸗ mand bleibe zurück. Dann wird allen denen, die der Hilfe bedürfen, durch die„Kriegskinderſpende geholfen werden können. * Deutſche Turnerſchaft. Im weiteren Verlaufe der Tagung des Hauptausſchuſſes der Deutſchen Turnerſchaft erſtattete der Schatzmeiſter, Polizeirat Atzrott⸗ ee den Kaſſenbericht, wonach die Kaſſen der Deutſchen Turnerſchaft einen Beſtand von 315 203 Mk. aus⸗ weiſen. Die 11580 Einzelvereine haben ihre be⸗ ſonderen Kaſſen. Nahezu 600 000 Mitglieder ſind im Laufe des Krieges ins Feld gezogen. Einen breiten Raum nahmen die Verhandlungen über eine einheitliche deutſche Turnſprache ein. Aus der Dr. Ferdinand Goetz⸗Stiftung ſind an bedürftige Vereine insgeſamt 1900 Mk. bewpilligt worden. Zur Frage der Neuorganiſation der Deutſchen Turnerſchaft nahm Ge⸗ ſchäftsführer Schulrat Prof. Dr. Ru ehl⸗Stettin bas Wort. Es wäre zunächſt eine Erhöhung der Steuer von ſechs auf fteben Pfennige für das Ver⸗ einsmitglied nötig, damit eine Geſchäftsſtelle mit ausreichend beſoldetem Perſonal eingerichtet werden kann. Dieſer Vorſchlag ſoll auf dem näch⸗ ſten deutſchen Turntag zur Annahme empfohlen werden. Der Antrag des Deutſchen Reichsausſchuſ⸗ ſes für olympiſche Spiele: Feſt⸗ ſpiele ſollen alle zwei Jahre, zum erſten Male ei Jahre nach Friedensſchluß, abgehalten wer⸗ en“ wurde augenommen mit der Einſchränkung, daß dabei auf das deutſche Turnfeſt Rückſicht ge⸗ nommen werden ſoll. Das Wetter der Woche.(M..) Die erſle Septemberwoche wurde in unſerer Gegend(Rhein⸗ ebene, Elſaß, Baden, Württemberg) durch weitver⸗ breitete Regenfälle eingeleſtet, die ganz beſonders weſtlich des Rheins am Montag und Diens tag in ergiebinen Mengen fielen und eine allgemeine kräf⸗ kinne Abkühlung zur Folge hatten. Während am Sonntag(3. Sept.) trockenes und ziemlich heiteres Wetter herrſchte, ſetzte am Montag früh im Weſten (Flandern, Nordfrankreich, Elſaß, Baden) ſtarker Regen ein, der mit geringen Unterbrechungen bis Dienstag Abend andauerte; die Temperatur ging dabei ſo ſehr zurück, daß ſie am Dienstag 3 bis 4 Grad unter dem normalen Stand lag. Am Dienstag Abend trat Aufklärung ein und in der wolkenloſen Nacht zum Mittwoch ſanken die Temperaturen viel⸗ fach unter 10 Grad Celſius. Am Mittwoch war bei uns der Himmel wechfelnd bewölkt, in den Früh⸗ ſtunden wurde vereinzelt Nebel beobachtet; dieſer Tag, wie der Donnerstag und Freitag, blieben „Helft meiner Kriegskinderſpende! Den Kriegsmüttern gilt mein Werk! ſind die ſchlichten Worte, mit denen Ihre Kaiſerliche und Königliche Hoheit die Frau Kronprinzeſſin alt und Frauen und Kinder zur Mit⸗ trocken. Die Witterung iſt an den beiden letzten Tagen ziemlich heiter und wärmer gewefen. Im Oſten und Südoſten des Kontinents war es zu Begiun der Woche klar und warm, in den folgenden Tagen berrſchte trübes und regneriſches, aber weſeut⸗ lich mälberes Wetter als dei uns. In beu böheren Rahen Eutpfenden ſein Eattlen berbeut, aufent. Daten der Arpen kraten veretuselte, 5is auf 1800 cn e 282 2002 2 K —. 2 22 — —2——— —— — *+ FSFagSST ,, Samstag, den 9. September 1916. General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) 5. Seite. Meter herabreichende Schneefälle auf. In Skandi⸗ navien war empfindliche Abkühlung an mehreren en feſtzuſtelblen. In Nordſchweden fiel das ermometer bis auf 5 Grad. In der Rheinebene, Baden, im Elſaß und in Württemberg lag die nittlere Temperatur in der Berichtswoche mit etwa 15 Grad Celſius um 2 bis 3 Grad unter dem nor⸗ len mittleren Sdand. Auf dem ganzen Feſtlande ſchwankten die Frühtemperaturen(8 Uhr) in der Woche zwiſchen 12 und 15 Grad, nur am Mittwoch Morgen war es in Hannover und Bayern beſonders kichl(München, Hannover 9 Grad). Die höchſten Temperaturen in Deutſchland wurden ar Sonutag mit 23 bis 24 Grad erreicht, während am Dienstag die Maximalſtände mur 14 bis 15 Grad erkungten. h. — 2 Polizeibericht vom 9. September 1916(Schluß!]. Leichenländung, Am 28. v. Mts. wurde in der Gemarkung Erfelden aus dem Rhein die Leiche eines Unbekannten, im Greiſenalter ſtehen⸗ Mannes geländet, die anſcheinend ſchon ere Wochen im Waſſer gelegen hatte. Die che war 1,65 Meter groß und wies im Unter⸗ er nur einige Zahnſtümpfe auf. Die Haare waren, ſoweit noch vorhanden, grauweiß gefärbt und kurz geſchnitten, der Bart raſiert. Bekleidet war der Tote mit grünem geſtricktem Wams, dunk⸗ ler Hoſe, hellgrauen Hoſenträgern, brauner Unter⸗ hoſe, grauwollenen Strümpfen mit Strumpfbän⸗ dern, braunen Plüſchpantoffeln und karriertem nd.— In derſelben Gemarkung wurde am gleichen Tage aus dem Altrhein die Leiche eines 170 Meter großen, in den mittleren Jahren ſtehen⸗ den, kräftigen Mannes geländet, die—2 Wochen im Waſſer gelegen haben dürfte. Der Tote hatte blondes Kopfhaar und blonden Schnurrbart. Die Zähne fehlten bis auf 2 ſchartige, ſtumpfe Vorder⸗ zähne im Unterkiefer vollſtändig. Die Leiche trug dunklen Rock, dunkelgeſtreifte Mancheſterhoſe, ge⸗ nagelte Stiefel, Normalunterhoſe, braune wollene Strümpfe., karriertes Hemd, Ledergürtel um den Leib. In der Taſche fand ſich ein einfaches Porte⸗ monnaie mit 20 Pfennigen Inhalt ſowie ein Taſchenmeſſer mit Perlmuttereinſatz(die eine Seite iſt beſche einem Korkzieher und 3 Klingen vor. Um ſachd en liche Mitteilungen über die Perſönlich⸗ keiten der Leichen erſucht die Schutzmannſchaft. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. —— vereinsnachrichten. Deutſcher Armenpflegekongreß. Kriegstagung des Deutſchen Vereins für Armenpflege und Wohltätig⸗ keit. Der Deutſche Verein für Armen⸗ pflege und Wohltätigkeit, der bereits einmal während des Krieges, im April 1915, mit einer Kriegstagung:„Soziale Fürforge für Krieger⸗ witwen und ⸗Waiſen“ an die Oeffenklichkeit getreten iſt, wird ſich auch auf ſeiner am 6. und 16 Sept. in Leipzig ſtattfindenden 84. Ja hresverfam m⸗ lung mit Fragen der Kriegsfürſorge beſchäftigen. Gegenſtand der Berhandlungen wird die Armen⸗ pflege nach dem Kriege ſein. In einer Em⸗ leitung wird zunächſt Bürgermeiſter Dr. Weber, Leipzig die Stelkung erörtern, die der öffentkichen Armenpflege während des Krieges zugewfefen wor⸗ den iſt. Daran anuſchließend wird Verwaltungs⸗ direktor Dr. Blau m, Straßburg das Hauptreferat über die öffentliche Armenpfleae nach dem Kriege erſtatten und hßerbei ſowohl die beſonderen Verhält⸗ niſſe der Uebergangszeit, die Ueberlektung von der Kriegs⸗ in die Friedensarbeit als auch bie weiteren Zukunftsaufgaben der öffentlichen Armenpflene und ihre Abgrenzung gegenitber denen der Sozialpoliktk und der privaten Fiebestätigkeit zur Darſtellung bringen. Dr. Siegfried Kraus⸗Frankfurt a.., der Leiter der Frankfurter Hinterbliebenen⸗Fürſorge⸗ ſtelle, und Landesrat Dr. Horion⸗Düſſeldorf, wer⸗ den in ergänzenden Berichten ſich mit den beſonderen Aufgaben der Kriegshinterbliebenen⸗ und der Kriegsbeſchädigtenfürſorge beſchäftigen. Der Dagung vorangeſchickt wird ein Bericht über den Arbeitsaus⸗ ſchuß der Kriegerwitwen⸗ und ⸗Waiſenfürſorge, der von dem Vorſitzenden Prof. Dr. E. Francke⸗ Berlin und der Geſchäftsführerin Frl. Helene Simon erſtattet werden wird. Ausführliche Tages⸗ ordnungen ſind durch die Geſchäfksftelle des Vereins, Berlin SWI. II. Bernburgerſtraße 24/25, zu bezytehem. Nus dem MNannheimer Nunſtleben. Theaternachvicht. Als erſte Opern⸗Neuheit der Spielzeit wird zur Mitte des Monats die komiſche Oper„Die Schneider von Schönau“ von Bralidts⸗ Buys vorbereitet. Im Graphiſchen Kabinett der Kunſtausſtellung Gebr. Buck, Heidelbergerſtraße O 7. 14 iſt zur Zeit eine Ausſtellung des Dresdener Künſtlers Otto Lange vertreten. Aus Luòdwigshafen. * Ergebnis des Opfertages in der Pfalz. Von 1 Erträgniſſe des Opfertages in der Pfalz wur⸗ den für die kriegsgefangenen Landsleute ſowie für die Verpflegung und Unterſtützung der Krieger insgeſamt 282 248.66 Mark an das Kreis⸗ ſammel⸗Komitee der Pfalg abgeliefert. Dagu kommt, daß ein Drittel des Ergebniſſes den Ge⸗ meinden für ihre Wohlfahrtstätigkeit überlaſſen blieb. Manche haben auf Peeſe Zuwendung verzichtet und den ganzen Betrag ohne Abzug dem Kreisſam⸗ melkomitee zur Verfügung 90 man die⸗ ſen Umſtand in Berückſicht ird man nicht fehlgehen, wenn man die Epende der Pfalz am Opfertag 1916 mit 380 000 Mark berechnet, gewiß ein ſchöner Erfolg und ein neues glänzendes Zeug⸗ nis für die Gebefreudigkeit unſerer Mitbürger. Kommunales. Mainz, 8. Sept. Auf Grund der Verorbnung des Präſtdenten des Kriegsernährungsamts über len Verbrauch von Eiern und ber Verordnung Großh. Miniſtertums wurde für den Kreis Mainz berordnet: In Gaſt⸗ Schank⸗ und Speiſewirtſchaften, in Vereins⸗ und Erfriſchungsräumen, ſowie in Fremdenheimen, Konditoveien und ähnlichen Betrie⸗ zen bürfen Eier, roh oder gekocht, und Eierſpeiſen nur zum Mittagstiſch und Abendeſſen, von 12 bis 2 Uhr mittags und 7 bis 9 Uhr abends verabreicht und entgegengenommen werden. Köln, 8. Die Fleiſchverſorgung der Kölner Peusferang Neacht E ber abe De⸗ 150 bon und Salqfleisch. Allerdings kommt in jeder Woche eine Anzahl Schweine zur Ablieferung an die Stadt. Das leiſch ſoll jedoch einige Wochen angeſammelt wer⸗ den, hierfür wird eine größere Menge Brot oder⸗ Mehl geltefert. Die Fleiſchkonſerven konnten bis⸗ her auch in Gaftwirtſchaften ohne Fleiſchmarken abgegeben werden; von morgen ab werden ſie je⸗ doch mur noch gegen Marken verabfolgt. Aus dem Großherzogtum. e Weinheim, 8. Sept. Die hieſige Stadtver⸗ waltung hatte unlängſt laut Beſchluß des Gemeinde⸗ rates eine Kiſte mit 25 Flaſchen Berckheim ſchen Rießlings an den Generalfel dmarſchall von Hin⸗ denburg geſandt. Für den edlen Bergſträß⸗ ler Tropfen hat dieſer nunmehr folgendes Schreiben aus dem Hauptquartier⸗ Oſt an den hieſigen Ge⸗ meinderat gerichtet:„Für die veichhaltige Spende köſtlicher Weine eigenen Wachstums, ſowie die die Sendung begleitenden freundlichen Worte danke ich Ihnen zugleich im Namen der Herren meines Stabes herzlichſt. Eiss beſendere Freude iſt es für mich, zu wiſſen, daß auch der Weſten des teueren Weee unſerer in iebevoller Weife gedenkt. Das erſte Glas leerte ich auf das Wohl der gütigen Spender und der ſchönen badiſchen Stadtgemeinde Weinheim.“ ] Weinheim, 8. Sept. Gelegenklich einer Pilzwanderung hat Hauptlehrer Julius Hauck aus Eberbach in den hieſigen Wäldern geſtern mehr als 120 verſchiedene Sorten von Pilzen geſammelt, von denen 80 bis 90 eßbar ſind. In der von ihm heute eröffneten Pilzausſtellung in der Volksſchul⸗ turnhalle fand ein Maſſenbeſuch ſowohl von Schülern als auch Erwachſene ſtatt. * Gottmadingen, 8. Sept. Der ſeit einer Reihe von Jahren in der Bierbrauerei Graf hier beſchäftigte, ledige, Ende der 40er Jahre ſtehende Bierbrauer Joſef Müller, von Oberſchwandorf ge⸗ bürtig, erlitt kürzlich einen epileptiſchen Anfall, wobei er mit dem Oberkörper in eine Kiſte hinein⸗ fiel. Am anderen Morgen wurde er tot aufge⸗ funden. )(Kehl, 8. Sept. Das Ergebnis der Ver⸗ ſteigerung der gemeindeeigenen Obſt⸗ bäume war ein ganz unerwartet hohes. Der Geſamtanſchlag der 59 Loſe belief ſich auf etwas über 700 Mark und der Erlös betrug über 1100 Mark. Es wurde ganz unſinnig geſtei⸗ gert. So kam das Erträgnis eines einzigen Apfelbaumes das mit 15 Mark veranſchlagt war, auf 67 Mark zu ſtehen. *Bad Dürrheim, 8. Sept. Geſtern beſuchte Großherzogin Luiſe die Verwundeten in Donaueſchingen und Bad Dürrheim. Ueberall fand die greiſe Fürſtin offene Herzen und die mütterliche Liebe, die aus jeder ihrer Erkundigungen ſprach, hat bei allen Kriegsverwundeten, nicht weniger aber auch bei den Aerzten, Schweſtern und Helferinnen vom Roten Kreuz den 8 Dartkeslohn gefunden. (Lörrach, Sept. Der Unbekannte, der ſich auf dem Bohnhof Leopoldshöhe das Leben nahm iſt als der 20jährige Hans Ritter aus Dresden erkannt worden. Er diente als Einjähriger bei den Bautzener Huſaren und befand ſich auf Urlaub. Das Motip ſeiner Tat iſt wtamwgellärt, Spionage⸗ verdacht iſt hinfällig. Sportliche Kunoſchau. Me-Fe⸗-C. Phönix I.—.⸗F. Germania Ludwigs⸗ hafſen I. Mit dieſem Wettſpiel eröffnet der hieſitze Verein auf ſeinem Sportplatz bei der Fohlenweide ſeine diesfährige Spielzeit. Es iſt gleichzeitig das letzte Mal, daß die in den verfloſſenen Spielen als beſonders ſpielſtark bekannt gewordene Mannſchaft in khrer alten Aufſtellung antritt, da verſchiedene bedeutende Kräfte zu den Fahnen berufen werden. Spfelbeginn 4 Uhr. Vor diefem Trefſen werden die Jugendmannſchaften ſich mit dem Ballverein Schwetzingen meſſen. Der Fußball⸗Elnb„Pfarz“ Ludwigshafen, welcher bekauntlich in den Verbandsſpielen um den„Giſernen Fußball“ durch ſeine vorzügliche Mannſchaft ſich bis zu dem bekaunten Schlußſpiel in Stuttgart durch⸗ arbeitete, tritt mit ſeiner Ligamanuſchaft 1 5 Soun⸗ tag, den 30. ds. Mts., nachmittags 373 5 die des Vereins Für e V. 95 f u 5 8 au. Das Spiel findet a dem Sportplatz des V. f. R. bei der Eichbaumbrauerei Letzte Meldungen. Der Wiener Bericht. Wien, 9. Septbr.(WDB. Nichtamtlichg Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Friegsſchauplatz. Front gegen Rumänien. In den Karpathen beiderſeits der Straße Petrofeny⸗Haszeg warfen unfere Truppen den Feind bis 4 Kilometer hinter ſeine urſprüng⸗ lichen Stellungen zurück. Ein neuer ſtarker feindlicher Angriff gegen den rechten Flügel dieſer Gruppe veranlaßzte ihre Zurücknahme in die früheren Stellungen. Mehrfache Verſuche des Feindes mit In⸗ funterie und Kavallerie gegen die Höhe weſt⸗ lich von Czik⸗Szereda vorzugehen, wurden ver⸗ eftelt. Sonſt Lage unverändert. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Tarl. Nach mehrfachen vergeblichen Stürmen ſtar⸗ ker feindlicher Kräfte gegen die Höhe öſtlich des Cibotales bemächtigte ſich der Feind ein⸗ zelner Teile dieſes Frontabſchnittes. An den übrigen Teilen unſerer Karpathenfront herrſchte geſtern verhältnismäßig Ruhe. In Oſtgalizien ſüdöſtlich und ſübdlich Brzezany verſuchte der Feind geſtern aber⸗ mals unſere Linien zu durchbrechen. Er wurde überall unter für ihn großen Verluſten abgewieſen. Das tapfere Verhal⸗ ten der in dieſer Gegend kämpfenden otto⸗ maniſchen Truppen muß beſonders her⸗ vorgehoben werden. In dieſen Kümpfen büßte der Feind 1000 Mann an Gefaugenn und fünf Mafſchinen⸗ gewehre ein. ſei möglich, daß Amerika Heeresfront des Generalfeldmarſchalls Pprinzen Ceopold von Banern. Die Lage iſt unverändert. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Das feindliche Artilleriefeuer war nachmit⸗ tags an der Front zwiſchen dem Monte Sauto und dem Meere lebhaft. Auch an der Tiroler Front wurden mehrere Abſchnitte von den Ita⸗ lienern erfolglos beſchoſſen. Feindliche Pa⸗ trouillen und Abteikungen, die an einzelnen Stellen vorzugehen verſuchten, wurden abge⸗ wieſen. Ein italieniſches Luftſchiff warf bei Nabreſina Bomben ab, ohne Schaden anzu⸗ richten. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei den k. u. k. Truppen keine Veränderung. Der Stellvertreter des Thefs des Generalſtabs: vom Böfer, Feldmarſchalleutnant. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 9. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Rufſiſcher Heeresbericht. Weſtfront: Nach Arklllerteveberefteng griffen die Deutſchen unſere Truppen, die geſtern einen kleinen Teil der feindlichen Stellungen auf dem linken Düna⸗ ufer nördlich„Dünaburg beſetzt hatten, wie⸗ derholt an. Sie wurden durch unſer Feuer ver⸗ trieben. Nach einem heftigen Artillerie⸗, Bom⸗ ben⸗ und Minenwerferfeuer griff der Feind un⸗ ſere Stellungen in der Gegend des Vorwerkes Velotsk in der Richtung auf Kowel an, wurde aber durch unſer Feuer zurückgetrieben. In der Gegend der Gnila⸗Lipa dauert unſere Offenſive an. Der Feind leiſtet hartnäckigen Widerſtand und beſchießt unſere Truppen von ſeiner Stel⸗ lung auf dem rechten Flußufer, wohin er ſich unter unferem Vorſtoß zurückgezogen hat. Kaukaſus⸗Front: Die heftigen Kämpfe auf der Front Kighi⸗Oghnot dauern an. De Erſtürmung von Tutrakan. Engliſche Enttäuſchung über den Fall von Tutrakan. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Sept.(Priv.⸗Tel. z. 00 Die ſchweizeriſchen Blätter melden aus Lon 1 Die engliſche Preſſe verhehlt keineswegs ihre Enttäuſchung über den ſchmellen Fall von DTutrakan, zumal man annahm, daß ſich der ſeit Jahren und be⸗ ſonders in den letzten Monaten in jeder Be⸗ zieheng mit Befeſtigungen modernſter Art aus⸗ gebaute Platz auch unter den ungünſtigſten Be⸗ dingungen viele Wochen zu halten vermöge. Dem ungeſtümen 5 deutſchen und bulgarzſchen Truppen, dem eine tagel daene en Kare ee e e dene ee e Beſatz ſtandzuchalten. Aſchen Vie een feſt, daß es dem F Fde Zu Beginn der Beſchießung gekaug, die Zu ganmg⸗s we ge dem Waffenplatz un 5er ſbändiüg enm Feu er zu halben, ſo⸗ daß der Na cheſchurh vom Reißerwetrup⸗ pen unmögel ich gemacht wurde. Ein japaniſcher Kreuzer geſunken. Ber u, 9. Septbr.(WTB. Nichtamtlich.) Der Bund meldet, nach dem Blatt„Rußki⸗ Invalid“, der japaniſche Kreuzer„Kaſagi“ ſei während eines Sturmes an der Küſte von Hokkaido geſunken. Die Beſatzung N 440 Mann beſtanden. Gegen die engliſche ſchmarze Liſte. London, 9. Sept.(WeB. Nichlamtlich.) In einer Sitzung des geheimen Rates wurde eine weitere Anzahl von Fiumen und Pepſonen auf die ſogenannte ſchwavze Liſte auts⸗ ländiſcher Handelshäuſer geſetzt, mit denen Ge⸗ ſchäfte zu machen den britiſchen Untertanen verboten iſt. Unter den neu hinzugekommenen Firmen befinden ſich 13, die in Amſterdam oder Rotterdam ihren Sitz haben. Eine dieſer Firmen hat ihre Handelsniederbaffung in Hol⸗ ländiſch⸗Oſtindien. m. Köln, 9. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus Wafhington: Die Ver⸗ geltungsmaßregeln gegen die engliſchen ſchwarzen Liſten finden in der Newyorker Preſſe nur zögernd Beifall. Die„Tribune“ bedauert das Vorgehen ſogar aufrichtig, weil ſie glaubt, daß das amerikaniſche Intereſſe, Grundſätze und Ideale von den Nationen vertreten würde die gegen Deutſchland kämpfen, und daß die dentſche Niederlage ebenſo weſentlich für Amerika, wie für Europa ſei. Aber die Maßnahme ſei in der Tat unvermeidlich geweſen. Die„Tribune“ er⸗ mahnt auch ihre engliſchen Freunde, ſtie möchten nicht zu viel auf die Zuneigung der Mehrheit der Amerikaner zu der Sache der Alltierten ver⸗ Meldung des Reuter'ſchen Bſtros: hat einen Aufruf unterzeichnet, durch Breten aufgefordert werden, über die ihnen gehörigen, in ſeindlichem Gebiete hefindlichen Vermögen u. Forderungen an feind⸗ liche Untertanen den Regierungen einzureichen. Der Dampfer„Montreal“ Downs einen Zuſammenſtoß: er erreichte Dilbury in ſinkendem Zuſtand. worden ſind. Die engliſchen Arbeiter als Sklaven. London, 8. Septbr.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird in der Londoner Gazette bekannt gemacht: Ab 1. Oktober 1916 darf niemand ohme beſondere Erlaubnis des Handelsamtes und nur unter beſonderen oder allgemeinen Bedingun⸗ gen, die das Handelsamt vorſchreiben kann, an⸗ dere Arbeit als Munitionsarbeit in dem vereinigten Königreich oder für die Alltierten außerhalb des vereinigten Königreiches ſuchen. Einſchränkung des Papierverbrauchs in Frankreich. Bevcin, 9. Sept.(S.„Berl. Aus Bern wird gemeldet: 1 5 einer Gene verſammkung der franzöſiſchen Preſſe Waß die zwingende Notwendigkeit anerkannt, den Papierverbrauch einzuſchränken. Die Zeitun⸗ gen ſollen wenigſtens viermal in der Woche mur zwei Seiten ſtark ſein. Ein Beſchluß hierüber konnte indeſſen noch nicht eine gefaßt werden, da gerade fünf Parfſer Bläkter nrit großen Auflagen ſich weigerten, den Be⸗ ſchluß auszuführen. Einer der Teilnehmer an der Sitzung rechnete aus, daß für das Papter dieſer fünf Zeitungen täglich 100 000 Franes in Gold der Bank de France entnommen wer⸗ den müßten und daß die Goldreſerven infolge⸗ deſſen in den erſten ſechs Monaten dieſes Jahres um 42 Millionen verringert werden müßten. Abreiſe des franzöſiſchen Geſundten von Rom. * Wien, 9. September.(Pr.⸗Tel., z..) Die„Zeit“ drahtet aus Lugano: Der fran⸗ zöſiſche Botſchafter in Rom, Barrere reifte nach längeren Beſprechungen mit dem vom Urlaub heimgekehrten italieniſchen Miniſter des Aeußern Sonnino von Rom ab. * Berkin, 9. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Im Berliner Magiſtrat ſind bis heute Vor⸗ mittag nicht weniger als 60 000 durch ärzt⸗ liche Atteſte begründete Geſuche um Milchvor⸗ zuigskarten für Erwachſene eingegangen. Berlin, 9. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Der Führer der perſiſchen Nationgliſten Wa⸗ hib el Mulk, Mitglied des perfiſchen Parlo⸗ iments, iſt in beſonderer Miſſion in Berkin eingebroffen. Der Abgeordnete hat die Reiſe nach Berlin über Bagdad, Konſtantinopel und Wien gemacht. e. Vom der ſchwel zer iſchen Greuze 9. Sept.(Priv.⸗Tel. z. K) Die neue Züricher Zeikung meldet aus dem Haag: Gine Abord⸗ aus NiederkändiſchIndien wird im Haug um mit eee die Frage der 24 aſeeee, ſtung des hyſtlündiſchen Von der ſchwe 1 en Greuz e, 9. Sept.(Pr.⸗T., z..) Die Neue Zürcher Zeitung meldet: Im November⸗Konſiſtortum wird Papſt Benedikt offen und kräftig gegen die Beſchlognahme des Pglagzo Wahi 1 teſtferen. eVom der ſichwenzeriſchen Greuze, 9. Sept.(Pr.⸗Tel., z..) Der Zürcher Tages⸗ anzeiger meldet aus Rom: Marcomi wurde der italkenſſchen Marine als Korvettenkapztän zugeteflt. Parr iss, 9. Sept.(WenB. Nichtaantich⸗ Finanzminiſter Ribot legte dem Haushahaus⸗ 19 der Kammer einen Vorſchlag über die uKredite vor; danach werden fliw ders e 1916 8347 Mülionen Franen ſeit Kriegsausbuuch bewilligten er belaufer ſich auf 61 Milliarden Franken. Gleichgertig belannt gegeben, daß der Kammer am 12. September ein Geſetzentwurf zur. einer Anleihe umterbreitet werden würde. Der Haushalkausſchuß nahm die ge⸗ ſorderten Kredite einſtimmig an. Lon don, 9. Septbr.(WIB. eeeee Der KK den die eine Aufſtellung (WTB. Nichtamtlich.) hatte in den London, 9. Septr. Waſhängton, 9. Sapt.(WT7B. Nicht⸗ amtlich) Meldung des Reuterſchen Büros Der Kongreß hat ſich auf unbeſtimmte Zeit veptagt, nachdem die für den Staatshaus⸗ halt eingeforderten Summen in Höhe von faſt 2 Milliar den Dollavs bewillbüge Präſident Wilſon beſuchte das Kapitol und verfah die inm Laufe der Tagung angenommenen Geſetze mit ſeiner Unterſchrift. eee trauen, ſobald dieſe den amerikaniſchen Rechten zu nahe trete oder zu nahe zu treten ſcheine. Die „World“ nennt die Maßnahme draſtiſch und ge⸗ recht, da offenbar nur durch derartige Mittel der Mißbrauch der britiſchen Gewalt verhindert werden könne. Die„Sun“ wünſcht, daß Eng⸗ land für ſeine ungeſetzlichen Taten den Beutel ziehen müſſe; ſonſt würde die Anmaßung der ſeebeherrſchenden Macht noch befeſtigt werden. SDOWIA EOWER&CIE A i Abt. Instollationen vommStotiE Ce EleGmbH. Die„Times endlich erklärt das Syſtem der ſchwarzen Liſte für töricht und überflüſſig. Die engliſche Zenſur benehme ſich löcherlich. Schrift⸗ liche Profeſte hätten keinen Erfolg gehabt. Es knauptniederlagege- Gerarniampe, weiber Vergel⸗ eeeeeee-Neeeeesbeegeeevesee-e noch tungsmaßregeln ergreife. heparaturen und Erweiterungen lektrischer Licht-uHruftafſagen Schnelſ urid sachgemãß .8/9 ſelefon 662,980,2032 Feeeeeee 0 6 90³8 6. Seite Seneral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichken. be wiesen chemische, elektrische und Schiffahrts- Parlser Mfrektenbörse. — 5 1011 9 5 ee 158— 5 Alktien auf. Einzebte Papiere wurden höher be- 5„ 818, l. Septenmber 1918.(Lassa-harkt) 12 del 1 d d. 4 zahlt. Montanaktien lagen durchweg fest. Aumetz- 1 7 1e Un 1¹ ¹8 Tle Friede auf den Dividendenvorschlag ſester. Boch- e 1 Plrönix, Wiestfälische Stanlwerles-Akctien, 8% Franz. Anlelne 80. 9950 adeen„. r werbedarf und C 8 lumini 4% Spanier Aussere 99.28 99.90 anogoft.. 393 Oberbedart und Curo 8 gerlagt. Almen% ersel V. 1905 89.90 89.50 Naltzeff-Fabrlken deutsche Erdölaktien wurden höher bezahlt. 3% Kussen„ 1888 68.— 6 Le Napbts Brenkfurzer Bffektenbörsé. trat in den hoch in Kurs stehenden 1 945 e e 5 7 5 86 Ae dtd 3535 381 1 1 9 anquo ris 5 10 F M 9 Sept ockendericltt) mäßige Abschwächung ein. Keinmetall, Benz 188915 Wee Gape Copber Frankfurt a. M. 9. Sept.(Wochenbericht.)] und Daimler-Motoren hielten den Kursstand. Unſon Farislenne. 89 Obina Copper im Verlauſe dieser in 463 Utn 9 em Geschäft trug e Tendenz einen vorwiegend freund- hen Charakter. Das Publikum undk die Börse ch wieder zu betätigen. Die Vorgänge ind wrden hier mit großer Ruhe Quten Eindruck hinterließ die zuver- lehe Auffassung der mili- en Lage, die in den letzten Tagen Arker hervortrat ebenso war man auf die Reichskanzlers über die Lage timmt. Das Hauptinteresse war im all- uf die Ausgabe der 5. Kriegs- et unck auch in diesem Punket Zuversieht auf einen auernde finanzielle Kriegstüchtig- Die Bane und Börsenlcreise diesem Kriege ihre Bereitschaft e, und die in seinem Mittelpunkte örse würde bei einem Siege unserer Fe rnichtet werden. Aus dieser Erkenntnis ents das Vertrauen, welches man an der Börse zu dem Erfolge der fünften Kriegsanleihe in wWeiteren Volkskreisen darf man die ung hegen, das Großes geleistet wer⸗ Uusere vorzügliche Ernte wird das Weitere dazu beitragen. Was die einzelnen Oebiete betrifft, so zeigte bei etwas lel eren Geschäft der Montanmarkt zenhang mit den günstigen Abschlüssen eine ausgesprochen feste Tendenz. Lebhafte Auf- nahmeneigung zu erhöhten Kursen trat in Boch- Dhönix-Bergbau, Deutsch-Luxemburger und Aumstz-Friede ein, ebenso trat für Harpener zeit- Nachfrage hervor. Die allgemeine Lage des Ruhrkohlennarktes wird als allgemein günstig bezelclhmet umsomehr großger Bedanf für Heer und Flotte, sowie Eisenbahnen beansprucht werden. M²it Lebhaftigkeit setzt jetzt auch schon der Be- gellr nach Brennstoffen fürs Haus ein. Ober⸗- he Aktien in erster Linie Iaurahütte, rt, Caro fanden erneut Beachtung. Bis- itte lagen zeitweise schwächer, erllalten Wwieder. Gute Meinung bestand für reer, Thale und Geisweider. Von Stahl⸗ Waren noch Westfälische begehrt in Er⸗ ferner wurden Werten Wartung guter Abschlußziffern, Gebr. Bönler höber genammt. Bei den Rüstungs- Werten wurden Deutsche Waffen, Dynamit, Nhein- metall, Köln-Rottweiler gefragt und errielten er- heblic Kursaufschage. Horch und Benz- Motoren waren weiter aufgebessert. Fahrzeug Flsenach lebhaft umgesetzt und wesentlich höher. Erwähnenswert sind ferner noch Hirsch-Kupfer Sowie Deutsche Gußstahlkugeliabrik. Erdölaktien welche zeitweise eine mafte Haltung zeigten, zogen Wiecler an, weil man hoft, die kriegerisehen Er- eignisse wWürden die rumänische Petroleumin- dustrie nicht allzu sehr in Mitleidenschaft ziehen. Von Elektrowerten waren Sachsenwerk Akkumu- latoren, Bergmann Schuchert und AEG in guter Nachfrage. Auffallende Geschäfts⸗ Stille weisen chemische Werte auf. Es ist in diesen Aketiem eine merkliche Ab- Schwächung zu beobachten, besonders schwach lagen Griesheim und Holzverkohlung. Leder- aktien konnten sich gut behaupten. Etwas regeres Interesse bestand für Adler und Oppenheimer, Spicharz und Gebr. Fahr. Auch für Waggon⸗ fabriken machte sich Kauflust geltend. Kali- AR ruhig aber ſest. Auf dem Oebiete der Schlſfahrtswerte hatten die Actien der Hamburg- Amerika-Linie und des Norddeutschen Lloyd Kursbesserungen zu verzeichnen. Unter den sonstigen Spezialititen standen Gummi-Peter, Geleing, Voigt u. Haeſnner, Heddernheimer Mainzer Gas-Apparate, in Ufrage. Von Bahnwerten waren ares und Baltimore Ouio etwas be⸗ Schantungbahn schwächer. Mäßige Ab⸗ MHurig erfuhren einzene Bankaktien, die Ffferenzen wurden schließlich wieder einge- 80 daß auch auf diesem Gebiete wieder eine Tendenz sich bemerkbar machte. Auf dem Rentenmarkte waren heimische Staatsauleihen besonders prozentige gefragt, wo- zu der billge Oeldstand beitrug. Auch für Pfe riefe und Städte-Obligationen bestand reges 58. Ossterreichisch-ungarische Nenten lagen gang der öEsterreichischen Valuta Schwachl, erholten sich aber auf den glängenden von Tutrakan. Sonst lagen ausländische Anleihewerte, im Zusammenhang mit den weiter angestrebten Abstossungen, ſast durchweg Sclzwach, besonders Russen. Ferner waren Runnnen, Bukarester Stadtanlethen und Griechen att. japaner, Argentinier und Chinesen be⸗ Hauptet. Am Geldmarkt war tägliches Geld reichlieh angeboten. Der Privatdiskont hielt sich Auf 4½ bis Prozent. Die ſeste IJendenz ounte sich in Anbetracht der en lage der Rumänen bis zum Schluß der Whe er- halten. Das Geschäft zeigte aui einzelnen Ge- bieten regere Lätigkeit. Im Mättelpunkt des In- teresses standen Montan- und Kriegs- materialaktien. * *Frankfurt a.., 9. Sept.(Priv.-Telegr.) Auch am Wochenschluß hielt die zuversicht- liche Haltungauf den meisten Gebieten an. Das Geschäft war heute etwas ruhiger. Immerhin zelgte sich aber erneut reges Interesse ftr Ris- Lederaktien ruhig und behauptet. Am Renten- markt sind heimische Anleihen nur wenig ver- ündert. Fremde Fonds kaum beachtet. Rumänier sowie Russem schwach. Japaner und Argen- tinier ſester. Privatdiskont 4 Prozent und da- runter. Die Börse schloß im Gegensatz der letzten Tage wesentlich ruhiger, doch blieb dlie Grundstimmung mit wenig Ausnahme fest. Stand der Badisch en Bank am 7. Sept. ogen dſe gegen dle 108 Voreaes AEtIve kin Bark) 1916 Forwoohe 6449 522— ſ 490 Retall-Bestanct... 6484379. 995⁵ Relohs- u. Darlehns-Kas- 2786 549— 25 280 son-Sohelne 007 408— 1412 Hoten anderer Banken 1 796 910—1 060 110 Wedhselbestand 13847 625— 283 305 Lombarddarlehben 5 359 450—108 300 Effektenbestane. 4837 893—. 342 681 Sonstige Aktyva„ 15055 7621 746985 416040— 68 470 13 016 176 213 106 11154646— 218 050 5 267 634. 320 353 7 746 030—1183 105 PAaSs8GILVa. 9 009 000 funver.]) Grundkapltel 9 000 000(unver.) 2230000(Cunver.) Reservefonds. 2250 000(unver,) 16 089 800 80 000 Hotenumlauf 19 084 200-—1 067 800 14.376 787—1 256 460 Tägl. fällige Elnlagen. 1f581044½1012889 1253010 17 683 Sonstige Fassluyva.. 1424 180— 13 654 Retalldeokung des Notenumlaufs 33,97% gogen 35,98% in der vorwoohe und 70,88% Im Vorſahr. Werliner Edehktenbörse⸗ Der Börsenverkehr begann in reclit fester Stimmung, da der flüssige Geld- stand und der sehr befriedigende Ein- ganug der Zeichnungen auf die Kriegs- anleihe eine gute Auregung boten. Kursbesse- rungen ergielten besonders die Aktien der an Kriegslieferungen beteiligten Werte. Als wesent⸗ lich höher genannt wurden Caro HHegenscheidt, Oberbedarf, Phönix, Deutsche Waffen und Dyna- Berlin, 9. Sept. 1 mit. Im späteren Verlauf beeinträchtigten die üb- lichen Wochenschlußrealisationen die Kursent- Wicklungen etwas. Anleihen wurden nur wemig zu umweränderten Kursen umgesetzt. Läg⸗ lüches Geld 4 Prozent und darunter. Privatdis- kont 46 Prozent und darunter. Berlin, 9. Sept.(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 8. Geld Brief Geld Brief Newyorke.37.39.37.30 Holland 225.75 226.25 223.75 220.25 Dänemark 157.— 157.50 157.— 157.50 Schweden. 159.— 159,50 159.— 159.50 Norwegen 138.75 159.25 158.75 159.25 Schweiz 105.37½ 105.52½ 105.37% 105.52 ½ Oest.-Ungarn 68.905 609.05 68.95 609.05 Bulgarien. 79.— 80.— 79.— 80.— Newyorker Efftektenbörse. Newyor k, 8. Sept. Nach einer leichten Ab- Schwächung die sich gestern gegen FEudde des Börsenverkehrs bemerkbar machte, konmnten die Kurse heute zu Beginn grögtenteils nüt Besse- rungen einestzen, da die Spekulation umfangreiche Käule vomahm. In der Hauptsache waren Eisen- bahnaltien bevorzugt von denen Baltimore, Rea- ding und Mihwaukee in größeren Posten aus dem Markt genomnen wurden. Am Industriemarkt herrschte rege Nachfrage für Stahltrust⸗ aktien American Can und ZentralLeather, die auch bevortmugt waren, gut behauptet. Als in den Nachmittagsstunden der amtliche Monatsbe- richt über den Stand der Halme bekannt wurde, der wiederum einen bedeutenden Rückgang im Durchschnitt und Ertrag aufweißt, wurde die Stimmung matter und Konnte sich auch nicht wie⸗ der erholen. Schluß uneinheitlich. Der Aktien- umtsatz betrug 1 010 000 Stück. NEWVORK, 8. Septemder.(Devisenmarkt) 8. 7. Tendeaz iie Geldaeaeggggg— 22 geld auf 24 Stunden(Durohsehalttarste).%.75 geld letztes Darleben.—.— Sſohtweohsel Berlin l69.25 69.50 Slohtweohsel Paris„„„.— Meohsel auf London(60 Tage)ꝛ.50 141 50 Weohsel autf London(Oable Transfers!)...7843.78.45 Dbee iee.. 67.87 ½ NMew-Vork, d. September(Bonds- und Aktlenmarktij. 7. Acht. Top. Santa FG 4% Bönds. 10½% 104½ Untted States Oorp. Corps 8d%ů Bongds 105— 105¼ 8. 7. Mlesourt Faelfle. 3½ 3½ Mat. Rallw. of. Mex. 7— 7. New Nork Centr. o. 104¼ 104½ d0. Int* Mest. 28 292½% Acht. Top. Sonta F& 103¼ 104¼ erfolk& Woet. 12— 128% do. pref. 2% 90% Lerthern Pgelfie. 108% 108¼ Balilmore& Ohio 838½ 8. Fennsylvanla. 58¾ 35% Ganadlan Paclfto 176.— 176¾ Reading... 111½ 106% Odes, Ohlo 60%/ 80% Ihlo. BOk. Jsl.& Fao. 17½¼ 17½/ Ghle. Afiw. St. Paul. 98¾ 94— Southern Paolfio, 97¼ 37¼ Denover& Rlo Gr. 12— 12—— Southern flallw. 2 28¼ Erle 37% 35½ Sopth. Rall. pret. 68— 68.— a N vle 14 1— N Jreat ei 118%½ 118½% Amerie. Gan. 884 2 Uuinels Central 07½% 100/ Amer. Smelt.& Ref. 104— 103.— interborgh Cons. G0. 18¼ 16—— Anad. Jopp. Mln. 8¾ 87/ do. do. pref. 73— 73— Bethlenem Steel. 488— 492 Kansas Olty ang Central Leather,%½% 57% Boutbarn 885 1 eene a0˙, 47.— do. pref.—ds. d. pret. 120% 119% Lonlev, u. Kaghü. 187— 127— halt Stat. Steels 0. 99/ 90 Mlssburi Kans, Tex. 8¼% 3¼ Unit.Staat.Steel pr. 118¼ 118¾ Aktlen Umsau 1030 000(toig e00n MEWVORK, 8. Septemner(Ergängsungskurse). Gr. Bortk. Ore Cert. 39—.—St.Laulsk San...35 73½ 73— Tohlgu Valley 13— 28¼ Soutg Faolfio oonv. Unlon Paolfle pret. 80— 60 4192 K/s gends. 68¼ñ 88¼ Sonsolldated das 138%½ 13¼ Uslonf ab..4% Bds. 98¼ 982/ General Elestr.. 170% 170—4% Unlon Stat. 110% 110% Natlonal Lead— Sa4%½ benver Kle Ar, pr. 38½¼ 32 Utah Copper com. 88¼ 88½% Alss. Cans, Tex.pr. 10— 103¼ Salt. Gnfg 4½ Bds. 84% 94/ West Naryland.. 2½% 20¼ Ches. Ohle 4i Bs. Gn 8lAmerlean Canpref. 115— 114 4% Ohig. B. sL.& Pa, Amerio, Lecam. o. 77½ 77%¾ Flbst& R.& l. B8.9817 71½. 71— do. Sugar Ref. 0. 103— 103— Horih. Fas. 3 Bds. 85½% 85½ Mexid. Fstroleum.0¾ 100½ N. Pas. Pr. Llen 48ds.% 91½ Virgin. Har, Shem.. 42½ 41¾ Stboulsk San..ft.“ 60— 81½SearsRoehudk oam. 199% 1 Londoner Effektenbörse. London, 8. September 8.*. 1 Fennsyivanla„ Southern Pachfio 102.½ 102.¼ Unlon Paeitio 148. 148½ Steels 104% 104% Anag.OGop.neue Akt. 18.% 18./ Rle Tinto 65 Cbertereg. 18, 3, De Beers deferred 12½ 12¼ bena gelafteids 1½ 1 Randmines Priratiiskeant ſe% 2/ Engl. Konsols, 5% Argentinler 4% Srasillaner. 4% lapan. v. 1889 J% Pertuglesen— 5% Russen v. 1908 40 Russ on v. 1808 Baliimore and 9blo——. Ong teng 188.l. n Pacifio. Eris dom. 1—— Hord Espgagn Saragossa Suez-Kanal Thomson Houston, do„ Goldfleldds Le na Gold ägersfontan 421 46.50 46.95 664 605 Rafffff;;; 1 Jabutokbue... 109 108 Randmines Malakka Rubber.. 120 118 Bichener Walzwerk undverzinkerelA.., AMreuntal Kreis Siegen. r. Düsseldorf,., Sept.(Priv.-Tel.) Der Abschluß für 1915-46 ergibt nach Abschreibungen von M. 500 405(200 140) einschließlich M. 300 685 (289 0685) Vortrag einen ReingewẽW˖inn von M. 1303 400(624 180) wWoraus 20(100 Progzent Dividende verteilt werden sollen. erner Sollen M. 250 000 für die Rücklagen ud Mark 443 300(300 658) zum Vortrag aui neue Necimung vorgesclllagen Werden. Das günstige Ergebnis führte der Bericht aus, sei in der Hauptsache die güünstige Lage des Feinblechmarktes zuri zuführen, daneben auch auf die vorsichtige Bilan- zierung der vorgehenden Jahre. A.»„.türMeggener Walzu erk, Meggeni.W. r. Düsseldorf, 9. Sept.(Priv.-Tel) In der heutigen Generalversammlung Wurde die Sofort zahlbare Dividende auf 15 6) Prozent ſesk- gesetzt. UVeber die Aussichten Wurde mitgeteill, daß das Unternehmen noch über einen guten Auf⸗ tragbbestand vertüge. Wenn nichas außergewöhn⸗ liches dazwischen trete, sei auch für das laufende Jahr ein befriedigendes Ergebnis zu erwarten. deutscher Starkstromkabelfa⸗ Dyrlkanten. Die in unserem gestrigen Abendblatt gebrichte von Berlin aus verbreitste Notiz ist, Wwie Wr 8er- fahlren, unzutreffend. Der Verband läuft nicht Eucle dieses Monats ab und es haben daher auch keine Verhandlungen zu seiner Verlängerung statt⸗ gefunden. Auch gehören ihm nicht die Elekctrizi- ütswerke, sondern sämtl. großen Kabelwerke an. WVerband Aachener Lederfabrik.-., Anachen. Die Gesellschaft beruft zum 30. September 1910 mit eine aufberordentliche Generalversammlung der Tagesordnung der Erhöhung desGrundkapitals um 500 000 Mark auf 2 Millionen Mark ein, Sie beabsichtigt, die jungen Aktien zu 155 Prozent einem Bankenkonsortium mit der Maßgabe Zzu überlassen, sie den Aktionären zu 160 Prozent zum Bezuge angzubieten. Die jungen Aktien sollen vom 1. Januar 1916 an dividendenberechtigt sein. Der Betrieb bei der Gesellschaft hat sich schon in den letzen jahren vor dem Kriege ständig so vergrößgert, daß eine Erhöhung des Lapitals Wällschenswert erschelnt, um nach PFriedens- Musterabschnit tümers und Qu⸗ Berliner Produktenmarkt. Berlin, 9. Sept. Frühmarkt. handel ermittelte Preise.) Die Preise gestern unverändert. Sept. (Im PVaren- Berlin, 9. vorlag Sch termittel kann faum Ware ſellt. Haſer u zwecke atigeboten, fanden noch nicht ausgegeben 8i g. Bea zur Verfügung stehende Menge Heu und Stron gengte. Nachfrage bestand für Saatware, in Saatarfikel wWenig iungesetzt. Vom Molzmarkt. Mitarbeiter Unser rheinischer vor lebhafte Nachfr. günstig gelegene Gebi erklärlich, da die nochi sehr flott beschäftigt ist. Es verste u. a. das rer. Forstamt Starnberg ar 6000 obm Fichtenhölzer und erzielt Fichten-Langho (22), 3. Kl. M. 32(20), M. 23(14). Fichten-B ben Versteigerung bezahlt: (20%0, 2. Kl. M. 34(), 3. Kl. M. onmut noch ein Fuhrlohn von Festmeter bis zur nächste⸗ wurden hier ferner auch Fichten-Papierholz versteigert und es wurde 600 Raummeter Fichten- Papierho I. KI. (10), für etwa 900 Raummeter 2. Kl. M. 19 für den Raunumeter gezahlt. Hierzu kommt no ein Fuhrlohn von etwa 3 M. bis zur nächsten Balhnstation. Das bayer. Forstamt Memmingen brachte auch größere Partien Fichtenholz Zur 2i I Es wurde daselbst einem Fuhrlohn der zwischen—4 M. je nach Lage schwankt gezahlt. Fichten-Langholz 1. Kl. M. 37 (28), 2. Kl. M. 34(26), 3. Kl. M. 31(%0, 4. Kl. M. 27(21) Fichtenblochhézer I. Kl. M. 37(28), 2. Kl. M. 31(%0. Dieselben jedoch in Ausschuß Qualitat 1. Kl. M. 29(), 2. KL M. 26(20), 3. Kl. M. 21(16). Der Brettermarkt für Heereslieferun Versteigerung. hielt seine feste Lage, obwoll man h bet dürien, daß dieselbe etwas nachgeben würde. Es war nüämlich allgemein bekannt, daß. bei den n den. vorla Markt noch die alte Festigkeit bewahrt. Ses aueh wWeiterhin der Fall sein wird wenn Militärverwaltung bei der nächsten Vergebung ebenfalls mit kleineren Aufträgen heraus kommt, muß abgewartet werden. Besonders in Minen⸗ dielen hatte man sich der Hoffnung hingegeben, daß die Preise fallen wWürden und die 8 1 SWerke gSWerke schluß nicht wieder s0 große Kredite in Auspruch nehmen zu müssen wie früher. Die Exrichtung einer Einkaufsgeselli- schaft fär überseeische Rohtabake. Man schreibt uns: In den Kreisen der Tabak- industrie war auf Grund der Erfahrungen, die Während des Krieges mit der Einfuhr überseei- scher Tabake aus Holland gemacht sind, der Wunsch entstanden, daß unter Aufsicht des Reiches eine Einkaufsstelle geschaffen würde, in deren Hände der gesamte Einkauf von überseei- schen Rohtabaken gelegt werden sollte, um da- durch die ungeheuren Preistreibereien zu ver- Hindern, die zum Schaden der Industrie und der Verbraucher zu einer außerordentlichen Verteue- rung des Tabales und der Erzeugnisse aus dem- selben geführt haben. Dem Vernehmen nach be⸗ stehlt an den maßgebenden Stellen auch die Ab- sicht, eine solchte Einkaufsstelle ins Leben zu rufen. Ihre Errichtung ist allerdings keine drin. gende Aufgabe, denn noch auf viele Monate hin- aus ist Deutschland mit überseeischem Tabak reichlich versorgt. Sobald aber die Verhandlun- gen mit den Kreisen der Industrie und des Han- dels zum Abschluß gebracht sind, wird die Ein- kaufssbelle ins Leben gerufſen werden, um alle Vorbereitungen für die Zeit zu treffen, wo eine Einfuhr von ausländischem Tabak wiecer in Frage konumt. In der künftigen Einkaufsstelle werden die Tabakindustrie und der Tabakhandel durch Sachverständige vertreten sein. Die Verteilung der angekauften Vorräte soll durch den Tabale handel geschehen, wobei selbstverständlich die Einkaufsstelle eine Regelung des Verlauls treſten wWrd, die allen Preistreibereien von vornherein einen Riegel vorschiebt. Auch wenn es in Holland Wie es den Anschein hat, zu einem Zusammen- schlug des Tabalchandels zu einer Verkaufsgesell- schaft kommen sollte, wird diese Konzentrierung des gesamten Tabalchandels in zwei grogen Ge- sellschaften doch unzweifelhaft zu emner Gesun- dung des Handels führen, so daß ein weiteres Au⸗ steigen der Preise für überseeischen Tabak in Zu- kKunft jedenfalls nicht melir zu befürchten ist Umfärben zu Militärsachen. WIB. Berlin, 8. Sept.(Amtlich.) In einer Veröffentlichung in der Presss„Imfärben z u Militärsachen verboten“ wurde darauf hingewiesen, dag das Umfärben von Miftär⸗ tuchen in feldgrau, grau und graugrüm als Herstellung von Militärtuchen angesehen wird und infolgedessen auf Grund der Bekanntmachung W. I. 18. 15. KRA verboten ist. Um indes die noch vorhandenen Bestände aàn Oifizierstuchen in Friedensfarben, soweit sie nicht gemäß der Bekanntmachung W. M. 1000/14. 15. KRA. beschlagnalunt sind nutzbar zu machen, Wird in Eignzelfällen die Umfärbung derartiger aur Antrag gestattet werden, sofern Ge e, Hinsichtlich der Qualität, hierfür geeignet erscheinen. 85 Anträge, welche nur berücksichtigt werden könmen Wenn sie vom Eigentümer gestellt wercken, eind an die Kriegs-Rohstoff-Abtei fung zu richten. Sie missen enthalten: Genaue Angabe übet tungswerte. Bevworzugt bheben Deutsche Waffen, . Fisenach. Adlerwerze Neyer standen erner in Nachtrage. Gut dehauptete Tendenz Hatlenal Heieꝝ ot Hexles 7. 24 Sider.% Breite, Farde des Stefies und ee Fade eeee wee 0 sich auch wieder mit der Hlerstellung von Bau⸗ holz, Brettern, Waggonclielen usw. mehr belassen Würden, weil in einigen Korpsbezitten die Be- stellungen in Minendielen äußerst gering Waren. Es scheint jedoch in Sägewerkskreisen die An sicht vorzuherrschen degB die großen Bestellungen nicht ausbleiben werden und können. Der Bret⸗ termarkt für den Privatbedarft war eigentlich recht ruhig, da die Händler Rheinlands und West⸗ jalens sich vorlaufig zum Anlegen der geforderten hohen Preise noch nichit ganz entschliegen konn- ten. Es ist jedoch anzunehmen wenn die Läger der vorgenannten Hänckler zur Neige gehen, man auch diese neuen erhöhten Forderungen bewilligen Wird. Die 100 Stück 16“ 1“ Ausschußbord stell- ten sich frei Schiſt Mittelrhein 5“ breit auf M. 110 bis 1d2, 6% M. 126—128, 7. M. 140—148, 80“ M. 172174 9,% M. 192 194 10% M. 218220 11“ M. 236—238 und 12“ M. 272—275. Newyorker Warenmarkt. REWVORK, 8. Septemder Welzen: 8. 7. Baumwolle: 8. nard Wt. Mr. 2 165.½ 163.½ Newyork loke 15.28 1 K0. 1 Nortkhern 163./ 179.— per August 1588 1 her Jull——.— per September 15,11 1 per Sept.——. ver Oktober 18.18 1 Nals loko 10t.— 89.%¼ der loembar 18.20. ehl Spr. Wn. n. 680.700 670.690] ber bezember 13.39 1540 Getreldefr. per Januar 15.483 15.47 Liverpool 16.— 16.— per Fedbruar 8 Londen 16.— 18.— Kaffe end. 2,K. 10.— 10.— Baumwolle; zuli 950.42 Ank. k. atl. H. 17 000 15 990 Ssptember.41 935 in Golfnäfen 14000 19 000 Dezembder.45 90 Ausf. n. Englaug 16 000 32 000 Januar.51.88 „ d. Ot. 14000 0 000 März.84..50 Caicagoeer Warenmarkt. WITB. Chicago, 8. Sept. Bei c. h Preisen setzte der Welzenmarkt' in behau ter Jendenz ein und die Preise konnten i des ungüustigen Büroberichtes sowie auf gestrige Haltung des Liverpoober Marktes wWeite steigen. Besseres Wetter, Regen im Südzwesten sow-õZe Verkäufſe der Firma Armour drückten Später aul die Preisgestaltung. Im NMachmit verkehr erholte sich der Markt, da die Mühle sitzer bessere Nachfrage zeigten, Bestane nahmen und bessere Exportgeschäte stattlanden. Der Schluß war als behauptet au bezeichnen. Onte A80, 8. September. 8. 7. 8. 7. Welzen Sept. 1584.% 151% Sobwelne: Dez. 158/8 133.¼ sochwere 10.43.8⁵ Rals Sept. 89.% 88% Speok 1458. 14 148. 14˙ Der. 18. 78˙/Schmalz; Hafer Sept. 46.% 48.7/ Sept. 14.22 14.½2 e. 49.½% 49.% UKt..20 1442 Sohweinezul. Pork: Sept. 27.0 22.65 I. Wost. 49 000 53 000 02. 28.70 2 dv. Chioago 17 00 1200 nppos: Sept. 14.45 Sohwelne: Okt. 14.15 14.35 lelohte 10.80 10.35 Eetzte Nandelsnachrichten. WIB. Stockholm, 9. Sept.(Nächtamtlich.) Meldung des schwechschen e e Die Ausfuhr von Fischen aller Art ist von heute ab verbeten. WIB. Newyork 8. Sepl.(Nichtamtflich. Nach del Ceususbericht wurden im Monat August 850 000 Ballen Baumwolle entkörnt. — Verantwertlleh: Für den aligemeinen Teil: Chefredakleur Dr. Frits Joldendaam; ſer den Flaadessteil: De Aent Agthe: ur den Anzelgenteil n. Geschäftliches: Fritz Amtlich in Mannbeim. Bracke u. Veriag der Br. H. Baszzchel Bnchürusherei, G.. b. E. . —6 — 0 — — ———— 1 2 2 97 —— Tadelloser Sitz! Drreeee 7— Rein Druckl 43) Fr herar in A Wag der Allem * den 9. September 1916. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Setde. A NMannbheim an den Planken tern ſcadaaammppenggggggegegceeeeeeeeeeeeee O. NMannheim an den Planken SESESo Bottfedernreinigung, Sorgt rechtzeitig für 1 1 5 9 1 il 100 600 Tur Waader-Fföfng daen Anchnd 1. EJellg niben 1 nan Kurse für eigenen Bedarf 3 9 1 9 Kurse für Se nere asglünlon-4anpe 97 2 Meiz 147 0 Udat f Stron Damen können bei billigster 90 Meiner Plzge 91 90 25 4 rlt ihre Kleldung zugeschnitten und anproblert 7 Pfa, 7 zum Einſtrenen in Stal⸗ erhalten. 9094 Huft K 4, 6, paft. 9 lade ich das verehrl. Publikum ein, sich in lungen ee Tesges- und. AbendkRurse—— 9 die bei mir aufliegenden Kundeniisten 9 Holzwollgabfall einschrelben zu wollen. Das Umschreſben in gepreßten Ballen à M. Frau R. Seidel, Heinrich Lanzstr. 9/11. 9 9 wird von mir besorgt. 46517 per Ctr. die 60808 8 Hkademisch geprüfte Zuschneide-Hellrerin. Aue 10 Hochachtungs voll 0 Mannhelmer ee F. Haushaltungen u. Bäcke⸗ 9* 1e0 Prager reten prima Tannenza⸗ Rudelf Mirsehk Frieſenhei ſtraße 26. 7777...(ͤͥͥ e a U 4f e 0 F. 12 27 U. 88 iden Sack Mk..55 frei ins 82, 13 eruruf 4% 8 2, 13 Hühneraugen und Hornhaut daus Logabe.5 ag an. Fchönheits-Gürtel„eaco“ 2 ddiaguver (Gelatine⸗Produkt), be⸗ ſchlagnahmefrei, Mark 20.— per Carton à 100 Päckchen verſendet gegen Nachnahme 40526 peter Kikuth Barmen-Rittershausen. 8 A herzuſtellen, welches all rſetzt. Clavalie iſt Gegenwart — ruht. Lutdwwig 45 Hofdrogerie, O 4 3 und Fitiale ſind ein recht ſchmerzhaftes und unter Um⸗ ſtänden gefährliches Leiden. ſehr erfreulich, daß es Bemühungen gelungen iſt, EDr. med. Bollag's Elswelin-Dflaster wegen Blutvergiftung gefährliche Schneiden gegen Hühneraugen, ſammenſetzung auf ärztlicher Erfahrung be⸗ Erhältlich 3 1 Mk. in Maunheim bei riedrichspl Andreas Reinig Kohlengroßhandlung L 13, 1. Telephon 4917. Es iſt deshalb Dr. Fritz Fulca Spezlalarzt für Chirurgie und Orthopäkdie wohnt jetat 0 7, 9 (Heidelbergerstrasse) Telephon 563. 12485 Von der Reise zurdok Zähnarzt Sepmepyer 5, 7. Telephon 386 46538 N jahrelangen— 3 5 61199 WII% e andere Mittel und das e das einzige Mittel der deſſen Zu⸗ Hexren- u. Spelse- Anme Küichen e SclanttRelm + 15 Se ů 1 Telephon 2852 u. 7715 2 Dr, 1 8,. 8 , atz 19. Telephon 4968. — 8— Ins54 zugids 10f. 22 . — 2 SSse Jebgu; Freis Mt. 9. 78, 13.30, 17.—, 18.—, 19.8 Vorrätig in leichten, luftdurchlässigen Stoffen Mannheim „im Refermhaus P 7, 18 Heidelbergerstrasse Nähe Wasserturm Fernapreoher 5040 Heidelberg Theaterstrasse Fernspreober 2140 Auswahlsendungen 5 Versand nach auswärts Tathahmungen vor minder wartigen, schseht sitrenden 75 Der e en Boden 005 wiſſen es ſchon. Es iſt wie ein Lauffeuer ̃ 0 durch die Stadt gegangen.“ Roman von Agnes Harder,„Und gerade nach der Reichstagsſitzung. Go⸗ 125(Nachdruck verboten.) ſchen hat Mut gehabt, als er ſein Glft in dieſe 43)[Fortſetzung.) Begeiſterungswoge ſpritzte.“ ö„Hören Sie nur das Volk. Das ſitzt! Auf ein⸗ Frauen und Mädchen reichten ihnen die Hände ſith berauf. Kinder wurden hochgehoben. Auge rußte mal iſt ihnen die Am 5 rubte liebſten ginge ich nicht weiter, ſondern rettete in Auge. Ein Rucken ging dröhnend durch die mich in ein Kaffee.“ Wagenreiben. En endloſer Jubel erbob ſich„Wenn Sie Platz finden. Uebrigens werden der das leiſe Schluchzen unterdrückte. Ueber wir gegangen, ſcheint mir.“ allem die verlorenen Klänge der Vaterlands⸗ hymne. „Ganz betäubt, mit feuchten Augen, taumelte Lante Hulda die Treppe hinunter. Neue Maſ⸗ en drängten ihr entgegen. In einer halben Stunde ging ein Zug nach Poſen. Elly war nicht zu Hauſe. Sie kam erſt zu der ziemlich ſpäten Tiſchſtunde. Tante Hulda, die während der ganzen Mahlzeit überlegte, wie ſie ihr von Wagner ſprechen könne, tut es ſchließlich ganz 11 Einleitung und ſehr überhaſtet beim Nach⸗ Man drängte zum Schloß. Dort mochte ſich der Kaiſer eben gezeigt haben. Das Hurrarufen wollte kein Ende nehmen. Tücher wehten, Hüte wurden geſchwenkt. Dann ſang alles das alte Lutherlied. Bei den Verſen:„Und ob die Welt voll Teufel wär“ unterbrach man ſich wieder. Sie hatten für alle nur einen Sinn. Wieder zog das dumpfe Grollen unterirdiſcher Gewit⸗ ter durch die Menge. „Da ſteht Wagner,“ ſagte Elly plötzlich, den Arm Tante Huldas feſt an ſich preſſend. „Wir müſſen zu ihm, kommen Sie.“ Sie winkte heftig. Aber es war unmöglich, ſich der Menge entgegenzuſtellen. Die Woge trug ſie und ſpülte ſie nach einer Weile die Breite Straße hinab zur Petrikirche. „So nehmen wir am Spittelmarkt die Un⸗ tergrund, Ellychen. Es iſt ſchon ſpät Wenn uns Wagner geſehen hat, kann er uns aufſuchen. Auf die Wohnung wird er ſich wohl noch ſinnen.“ Jetzt zog ſie das junge Mädchen mit ſich mit, deren ſpähende Augen in alle Nebenſtraßen tauchten. Wagner hatte ſie wirklich geſehen. Er hatte gar nicht weit von ihnen am Denkmal des gro⸗ ßen Kaiſers geſtanden. Aber als die Menge einem neuen Anſtoß wich, hatte er nur den Ge⸗ eit zu „Als er bei mir war, machte er gerade ſeine Leutnantsübung, d. h. er iſt dann Leutnant ge⸗ worden. Ich klopfte immer ſeine Militärſachen und mottete ſie ein. Er muß noch beim Reſerbe⸗ kagiment ſtehen. Aber wer weiß, wo ihn die Kriegserklärung getroffen hat.“ „Wir jedenfalls wiſſen es nicht,“ ſagte Elly herb und ſtand auf. Es war am 4. Auguſt abends. Eben war Englands Kriegserklärung bekannt geworden. Peter Wagner, der ſeinen Handkoffer in einem kunfachen Caſthaus in der Nähe des Alexander⸗ kahngofs abgegeben hatte, ſchob ſich durch das Gewühl, den Linden zu. Von dort her drang ein dumpfes Brauſen. Es war nicht der Be⸗ geiſterungsrauſch der letzten Tage. Ein grollen⸗ der, gemitterhafter Unterton klang mit, etwas rohendes, gebieteriſch Heiſchendes, das furcht⸗ bare Rache fordert ür unerhörte Freveltat. Aüch die Geſichter der Menſchen waren verwan⸗ Alt, Das Offen⸗Strahlende hatte einer finſteren Verbiſſenzeit Platz gemacht. Fäuſte ballten ſich. cder Jufall hatte Wagner zwiſchen eine kupde von Männern geſchoen, bie offenbar den Kaufmannskreiſen angehürten. 92 E⸗ gen, als Ellys geſchmeidige Geſtalt ſich vor ihn drängte. „In fünf Minuten geht ein anderer Zug, Wagner,“ ſagte Tante Hulda. eeeee —— Zahnarzt Eckstein nült Sprechstunden: NAbtον οο d Sarnsteg abends von—9 Uhr, Sonuntags von—6 Uhr. N 7, 1 Telephon 3327. Lumgen⸗ und Halskranke. Verlangen Sie Proſpekt über bewährt. Heilverfahren ohne Beruf⸗ ſtörung. 9087 Sanitätsrat Dr. Weise, Berlin Halleschestr. 2gBa. Schwarzwajd-Lautenbach, 400 m, im Murgtal, Post Gernsbach neu erbaut, an Walde Bügifl, U. Pons, Lautenfelsen ad. 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Da findet ſich bvielleicht eine frete Bank. S müſſen mir ſchon verzeſhen, Wagner, aber Sie ind doch mein Schmerzenskind geweſen! Wenn Sie mir jetzt die Verſicherung geben, daß Sie morgen vormittag bei uns antreten, ſo glaube ich Ihnen einfach nicht. Alſo benfttze ich die Stunde.“ „Morgen früh muß ich in die Kaſorne.“ „Deſto glücklicher war der Zufall. Ja, ich denke hier, Elly. Der Springbrunnen ſtört uns nicht mehr, der iſt abgeſtellt.“ Sie ſetzten ſich auf eine Bank, und Tarntte Hulda ſchwieg eine Weile. Sie glaubte das Ihrige getan zu haben. Sie ſagte nur noch: „Buſenius war vorgeſtern hier. Er läßt Sie grüßen. Er ging nach Königsberg.“ Wagner zuckte zuſammen, als ſie den Namen naunte. Das hatte ja alles hinter ihm gelegen, ſollte ja für immer überwunden ſein! Er war gerade in Antwerpen angekommen und hatte eine Schiffsgelegenheit nach Südweſt geſucht, als die Unruhen gegen die Deutſchen ausbrachen. Der Schaum hatte ihm vor dem Munde ge⸗ ſtanden als er ſich zum Bahnhof durchkämpfte. Dann hatte man eine mißhandelte Frau in ſein Abteil geſchoben, die unterwegs ihren Verletz⸗ ungen erlag. Er hatte eine Not geſehen, die ihn hätte aufrütteln müſſen. Aber der Ring, der um ſein Denken lag, wich noch nicht. Er handelt noch halb unbewußt, unter dem Zwang der Notwendigkeit, Er begriff auch jetzt nur, daß er nicht nötig hatte, eine Erklärung zu gehen. Buſenius würde den Frauen alles geſagt haben. So ſchwieg er. Da fühlte er wie ſich eine kleine weiche Hand in die ſeine ſchob. Lidg horte ſeine Zärtlichkeit nie geſucht, ſie hatte nicht ein⸗ mal Mitleid mit ſeiner Sehnſucht gehabt, ſo mahnte ihn an lange vergangene Zeiten. So brachte ſich ihm Elly in Erinnerung, wenn ſie von einer Wanderung heimkehrten und in einem ilberfüllten Ahteil der Vorortbahn ſaßen. Ganz plötzlich ſchlüpfte ihre Hand dann in die ſeine, und wenn er ſich nach ihr umfah, lächelte ſie ihr ſorgloſes, kokettes Mädchenlächeln Heute wer ihr Geſicht totenernſt. Sie war erſchrocken über ſeine Hand. Es hätte ebenſogut ein ge⸗ wöhnlicher Arbeiter neben ihr ſitzen können. te Sie rührten ſich eine Weile nicht. Dann plötzlich fing Elly an zu ſprechen. Tante Hulda wun⸗ derte ſich, wie rubig und voll ihre Stimme klang. Als wäre er geſtern fortgegangen und man hätte dieſes Wiederſehen verabredet. Vom Vater erzählte ſte, und wie ſie mit Tante Hulda lebe, und wie dankbar ſie ihr ſei. „Weil Sie immer mit mir und meinem Unnitten Leben Geduld gehabt hat, Peter. Denn ſeit die Fahnen über uns wehen, weiß ich 61 55 gut, wie unnütz mein Leben geweſen iſt. ber das iſt nun vorbef. Morgen melde ich mich in Weſtend im Lazarett. Sie müſſen nicht glauben, daß ich das nur tus, weil ich denke, Sie vielleicht pflegen zu können. Sie ſollen leben. Gehen Sie nur hindurch durch dieſes Feuer, es wird linder ſein als alles, was Sie erlebten.“ „Oh, Kind,“ ſagte Tante Hulda und faltete die Hände. Wagner aber hob den ropf, War es das, was er nicht verſtanden hatte in dieſen Tagen u. was ihn doch vorwärts getrieben hatte in dumpfem Drang? Daß elwas Ungeheures ihm die Laſt ab⸗ nehmen würde? Ein Uinderes Jeuer? Aber was wußte ſie denn von dem, was er erlebt hatte? War es möglich, daß er noch Freunde hatted Er, Peter Wagner, den die alte harte Frau zer⸗ treten hatte? Und plötlich konnte er ſprechen. Nicht von Vergangenem Aber von dem, was alle Herzen te. Voan dom Graufigen, das er erlebt Von dem Haß der ſich an Wehrloſen kühlte, von dem erſten Blut, das gefloſſen war, Blut von Frauen und Kindern, die man hingeopfert hatte, am Altar des Vaterlandes, Erſtlingsopfer, die den Sieg zwingen. fremd war ſie ihm geblieben. Aber dieſe Hand (Fortfetzung folgt.) 8. Seite. Badiſche Zahnpraxis und Nöntgen baboratorium A. Schwamm Sprechstunden: .—12 Uhr e DD 1, II. Lampen für Gas undd Slektr. Licht in grosser Auswahl billigst. Peler Maaher. Lö. Beſtellungen für 3592 Winterkartoffeln werben augenommen bet England nur M. 81.—. einrichten zu lassen. Maanheim, Die möglichst weitgehende Einschränkung aller Barzahlungen (in Papier- oder Metallgeld) hedeutet einen grossen Vorteil für die ganze deutsche Voſkswirtschaft und wird das Ansehen der deutschen Währung im Auslande heben. umlauf auf den Kopf der Bevölkerung in Deutschland M. 124.—, in Patriotische Pflicht eines jeden Deutschen, ob Kaufmann, Beamter, Techniker, Landwirt, Handwerker, Arzt, Lehrer, Privatmann u. s. w. ist es, seine grösseren Zalilungen nicht durch Bargeſd, sondern durch Heberweisung auf Giro- oder PostscheckKonto oder mittels Schecks zu leisten. vor allen Dingen erforderlich, sich ein Bank- oder ein Postscheck⸗Konto Der Scheckstempel ist vom 1. Oktober 1916 an aufgehoben. Die unterzeichneten Banken und Bankiers sind zur Eröffnung gebührenfreier, verzinslicher Scheckrechnungen bereit und stehen Mmit Rat und Ausſfunft gerne zur Verfügung. Im juni 1916 betrug der Papiergeld- Dazu ist aber 46258 im August 1916. Heinrich Aſſenheimer, Nheindammſtr. 32,Tel.2774 Jakob RNupp, Bellenſtr. 61a und Windeck⸗ ſtraße 21, Tel. 2958. Badische Bank Hohlsaume auch Kleider, Bluſen werd. ſof. eleg. u. bill. angef. bei Fr. Maſer, Hch.Lanzstr.33 Fonmer-vprgssun Pickel u. sonst. Hautun- reinigkeiten beseitigt unt. Garantie in einigen Tagen die echte„Junol-Oreme“ à Doge Mk..— aus der Herbst& Reyersbach Lefo& Langenbach Kürkhrsten-Drogerie Friedrich Strassburger Ludwig Marx schaft.-G. Ludwigehafen a. Rh., Bank für Handel und Industrie Filiale Mannheim, Depositen- kasse Ludwigshafen a/Räi. Dresdner Bank Filiale Mannheim H. L. Hohenemser& Söhne Mannheimer Bank.-G. Mannheimer Privatbank Marx& Goldschmidt Pfälzische Bank. Pfälzische Bank FPfliale Mann- heim Pfälzische Hypothekenbank Rheinische Creditbank Rheinische Hypothekenbank der Pfälzischen Bank Süddemsche Disconto-Gesell- Süddeutsche Bank Abtellung der Pfälzischen Bank. 4,9%0. Mannheim. D 4, 9/10. Telepbhon Nr. 260, 541 und 1884. HKapftal u. Beserve Mk. 60,000, 000.— Eröflnung von laufenden Rechnungen mit 75 und ohne Kreditgewührung. 9 Fros lsionsfreie Scheck- Rechnungen und Annahme verzinslicher Bar-Depositen. Annahme ven Wertpapieren zur Auf-⸗ bewahrunmg m verschtossenem und zur Ver⸗ wWultumg in offenen Zustande. Vermieteung ven Tresorfächern unter Selbstverschluen der Mieter in feuertest. Gewölbe. An- unad Verkauf vomn Wertpapieren, eewie Ausführang von Börsenaufträgen an cer Maunbeimer und allen auswärtigen Börsen. Besendere Abteiftung fur den Aun- umd Verkaut von Werten ohne Börsennotiz. Diskontierung und Finzugvon Wechseln aut des In- und Kusland zu bitligsten Sätzen. Ausstellung von Scbheckhs und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrzplatze. Eanmunnr von Conpons, Dividenden- scheinen und verlosten Haekten. 9067 Versicherung Lortosbaror Wertpapiere gegen HKursverklust und der Verlosungen. Unterricht E Handelsſchule her Hauptſiadt Mannheim. Die Schulpflicht betr. emäß 88 1 1 2 des vom 19. De⸗ 1 0 1912 ſind die iunerhalb des Gemeindebezirks Maunheim im Handelsgewerbe oder in auderen Be⸗ 2 eee trieben mit Berrichtungen beſchäßtig⸗ zeu Lehrli und Gehilſen beiderkei Geſchlechts bis zum vo 18. Lebensſahr zum Beſuche der ſchule verpflichtet Von Herbſt 1918 ab ſind handelsſchulpflichtt 5 Knaben, geboren nach dem 10. Dezemder 2 u ſie noch nicht mindeſtens ein Jahr lang fRH emtliche Handelsſchule beſuchten. Vie in— 08 8 8 männ⸗ Uchen geboren ſind nach dem 10. Dezember 1898 nud ſich noch nicht zur eeee, e, an⸗ gemeldet haben, werden aufgefordert, 1 920 melden tag, den 12. September morgens—11 ttags—6 1 der 2(Singaug Neckarſeite). Die letzten Schuseegueſfe ſind mitzubringen. üderhandlungen werden nach 8 18 des Statuts und im a ee männlichen F 2, Abſatz 1 des bad. geſetzes noch volksſchulpflichtig der hieſigen Volksſchule über⸗ en Die Firmen werden auf 8 11 des Statuts auf⸗ merkfſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der 3 Tage nach dem Ein⸗ keiite in Seſchöft, auch wührend der Probezeit, u. wird darauf Hingewieſen, daß das Orts⸗ Aur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber Wellung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind nur Saßrlinge, ſondern auch Volontäre ett zum Handelsfortbildungsſchulunter⸗ ſpferu die noch nicht das r vollendet h Am einem bisber öfters Irrtume begegnen, wisd beſonders darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß ſur die nuur der Be⸗ ü 8 der Wohnort eutſcheidet. Wer t20 Semeindebezirk Maunheim ge⸗ ——5 unter der angegebenen Voraus⸗ et wird, kſt in Maunheim handels⸗ aloſtichtt 5 wenn er außerhalb Maunheims wo 222 am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſern ſollte. Stzozã Das Rektorat: bee De. Brnen cher. 418 Haudelsſchule der Hauptſtadt Mannheim. Bet genügender Teilnahme ſoll wiederum ein Vorbereitungskurs itt ganstägigem Unterrichte von 1½ fähriger Dauer eingerichtet werden. Die erfolgreiche Beendigung des ganzen Kurſes befreit von jeglicher weiteren Handelsſchulpflicht. St2026 Soweit der Platz es erlaubt, können auch außer⸗ halb des Gemeindebezirks wohnhafte Schüler zum Unterricht zugelaſſen werden. Nur ſolche Knaben und Mädchen, die im Beſttze von guten Abgangszeugniſſen aus der 8. Klaſſe einer erweiterten Volksſchule ſind, werden aufgenommen. Aufnahme: am Dienstag, 12. September,—41 Uhr, in der Friedrichſchule in 2 Erdgeſchoß, Eingang Neckarſeite. Die letzten hulzeugniſſe ſind mitzubringen. Die Anmeldung hat perſönlich zu geſchehen. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. Großh. Realgymnaſium Mannheim. Das neue Schulfahr uimmt ſeinen Anfang am Dienstag, 12. September. An dieſem Tage werden vormittags von—12 Uhr die Aumeldungen neu eintretender Schüler im Direktionszimmer eutgegen⸗ genommen. Bei der Anmeldung ſind die Geburts⸗ Impf⸗ und Schulzeugniſſe vorzulegen. Mittwoch, 13. September werden von vormittags 8 Uhr an die Aufnahmeprüfungen für alle Klaſſen vorgenommen. Donnerstag, 14. September ver⸗ ſammeln ſich vormittags 10 Uhr ſämtliche Schüter in der Aula zur Eröffnung des Schuljahres. Mannheim, 7. September 1916. Großh. Direktion: Scl 46486 1 fangchd fr f. knan verbundten mit desGrosh. Hoftheaters. Opernschulesevesgeter- Sebig Vollständige Ausbildung in allen Eächern der Musik und darsteſlerischen 9 8 Kunst. 55 Vorschule Finzelunterricht) für Anfänger im Klvier- u. Violin-Spiel Seminar zur Ausbildung für den musi- 92 kalischen Eehrberttk. Ausbildung von Orehestermusikern 5 unter besonderen Vergünstigungen. Wiederbeginn des Unterrichts Bonnerstag, 85 den 14. September 1916. Sprechstunden des Direktors für Ammel- dumgem und alle Angelegenheiten des Unterrichts vom I. September 1 mittags 10—12, nachmittags 31 im Unterrichtsgebäude L. 2, O,— Stock — Prospekt und Jahresbericht kosten- los durch das Sekretarlat. 1754 Die Direktion: Karl Zuschneid, Grossh. Professor. Gfossh. Reatechule Ladenburg. Aumeldungen neu eintretender Schüler werden am Dienstag, den 12. d. Mits., 38 bis 12 uhr ent⸗ gegengenommen. 46468 Ladenburg, den 3. September 1916. Grossh. Direktion: Metzger. Meine Prlvatkurse in Stenographie Maschinen- und Schünschreiben beginnen ub 4. Sept. tägl. Unterrichtsdauer ca. 2 Monate. Mässiges Honorar. Erfoig garantiert. zur W. anch Sener die nicht bei mir Tur d Abend- nbenen sderelt durch E. Weis Biss 15 π 2 7 57 Süddeutsche Bank, Abteilung unterzeichneten, nkiers angehörigen Firme frei entgegen. Banische Bank. Bank fur Handel und Indastrie Fillale Hannkelm. Dresuner Bank, Flllale MHannheim. Herbhst& Reye-Sbach. H. b. Hahenemser& Sönmne. bels& bangenhach. Alannheimer Bank.-G. mannheimer Privathauk Ich Srabbn Iger 1l Geen chere Mädebenschnte mſt Heaigymnastatabtelnng. Die Anmeldungen neuer Schülerinnen werden am Dienstag, den 12. September, morgem von .—11 Uhr im Geschäftszimmer der Anstaltsleitung entgegen genommen. Für die Vorschule können keine neue Schiſtlerinnen mehr aufgenommen werden. Zu unserem Bezirk gehören die Teile der Stadtöstlieh des Kalser- und Friedrichsringes P7, Ru. O 6., 7, S u. T—6, U—6, Neckarvorstadt. alle nördlich des Neckar Hegenden Geblete und Seckenheim. 2825 Bei der Anmeldung sind Geburtsschein, Impf- schein und das letzté Schulzeugnis vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen finden am Mittwoch, den 13. September, von 8 Uhr an statt. Mannheim, den 2. September 1916 Die Grossh. Direktion: 1. V. Weighardt. Prefessor Cliſabethf ſchule. Höhere Mädchenſchule mit Lehrerinnenſeminar. Das neue Schukfahr begiunt am Dienstag, den 12. September. An dieſem Tage nimmt die Direktion die Anmeldung neuer Schülerinnen von 9 bis 12 Uhr entgegen. Dabei iſt die behördliche Abgreuzung zwiſchen den beiden Höheren Mädchenſchulen unſerer Stadt genau zu beachten. Bei uns ſind außer den Seminariſtinnen und Höheren Mädchenſchule angumelden, die weſtlich der Breiten Straße und in den Quadraten L, M, N, O. bis zum Ring, ferner in F 7 in Rund 21—5, in 8S und 1—2 und in U 1, im Lindenhof, in Neckarau, links des Rheins wohnen oder von aus⸗ wärts am Hauptbahnt Hhof ankommen. Bei der Aumeldung ſind Geburtsſchein, Impf⸗ ſchein und das letzte Schulzeugnis vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen für die Klaſſen IXbis 1 finden am Mittwoch den 13. September von uhr an ſtatt. Am Donnenstag, den 14. September um 3 uhr alle Schülerinnen der Vorſchule „2 12 ee bldwylgs- Mlen d. Ax. Hatzische Bank. Pale Haunkeim. Hheinische Creumbank. Rhehzische Rypeſhekenhank Südddentsche Bank, Nateilang der Halzischen Bauk. eee e eeee +. 404d Hof-Kalligraphen Gender's Aebreik- 1. Laadgtsarzt. Gegründet 1887 SSST moidd Abenchurse ind Sämmeeden Raufm., Fgenhern. Beste Gelegenheit für Damem und Herren Jeden Alters, sieh zu tüchtigen Buchhaltern, Eontoristen, Rontoristinnenstenotypistinnen ete. auszubilden. 90⁰08 Kurze Ausbidungszeit. Mäßiges Honorar. Zu Stellungenbehälflich. Prospekte kostenlos. Pehr. Gander, C J, J veaaebtene Klaſſen. den 13. September, um 8 Uhrz die Eröffnung der Seminarklaſſen erfolgt am Montag, den 18. Sed⸗ tember, um 9 Uhr in der Turnhalle. Der Unterricht ſindet während der Kriegszeit im Hauſe der Lifelotteſchule, Nuttsſtraße, ſtatt. Die Hier werden die Anmeldungen entgegengenommen. Telephoniſche Verhandlungen über die Auuswegare ſind unmöglich. Mannheim, den 1. September 1918. Die Großh. Direktion: 2 Buſch. Instilut el Warz Vorsehnle u. höhere Lehbranstalt. die I. und III. Klasse Donnerstag, den 13, September, Vormittags 8 Unr, für die Grundklassen(Ejähr. Anfänger) Freitag, den 15. September, Vormittags 10 Uhr. Der Unterricht der höheren Lehranstalt, ealschule, Realgymnasium und Gymnasium) beginnt Donnerstag, den 14. September, Vormittags 8 Uhr. Sprechstunden täglich von 14—2 Uhr Werktags. Telephon 5280. Die Schulleitung: Dir. J. Münler. Dr. Phil. G. Sessler. — staatlich geprüfte Lehrer. verfammeln ſich die Schülertunen von X bis I in Die Prüfung ins Seminar beginnt am Mittwoch, Direktton der Eliſabeihſchuſe befindet ſich in Zimmer 24 Der Unterricht der Vorsehule beginnt für- Damen u. Herren 101 Alters sowie Knaben u. Mädchen werden Kründlich und prak- tisch für den kanfmänn. Be- ruf und in fremden Spracbhen ausgebildet. Beginn neuer Rurse 2. Oktober. Eizzel fächer täglich. Prospekteum Auskunft Kosten- Ios durch Dr. Phil. Knoke, staatlich geprüft für das Lehramt in den Handels- Wissenschaften. 4 Handels- kebtanstalt Merkur 54)2 Diplom der Untversität Leipzig. Sedfen eneseen-sfepuan vep mofdd 5 Tel. 5970 Mannhelss Ergehunssbeim Gealchnle 5 Waldkirch im Breisgan. Privatſchule t die(ſeit a1 70 0 Se 181 5 Scer a e Gelte——— 7 Walzn An 1916 erf ein Bee und St hält, oi Abſatzm Fleiſch! Narker Erf daß ſch daß ſie die Wa elgnete zut we Na die Dir ſcheiden Laden hankwi hehand! Ma Die 2 — Fit ſellung digungs vergebe An ſprecher an die N1, g. guch di ſchiener treter im Rat Grund Die kanzlei .5 Die ſ Winter Winter . Abt. 1 9. 0. II. 5 55 1 Schri bis lär vormit Die g der We und m Luiſen. Me 0 Wi aufmer die Ab Slrom, den wi Verbra zwel N Zugrut vorher⸗ gebend Falle ei oder G. Be abgeleſ Me Dis 30 ſowie zugebe Bad 6. 447 0 Nalnr rr * 1 Samstag, den 9. September 1916. e Geueral⸗Anzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 9. Seite. Amtiiche Bekanntmachungen Molzugsbeſtimmung zum& 6 der Verordnung vom 21. Juli 1916. 8 1. Auf die gemäߧ8 6 der Verordnung vom 21. Juni 1016 erfolgte Mitteilung eines Metzgereibetriebes hat ein Beamker des Schlacht⸗ und Viehhofes an Ort und Stelle feſtzuſtellen, ob die Fleiſchware ſich noch hält, oder zu verderben droht und ob keine weitere Abſatzmöglichkeit vorhanden iſt. § 2. Der Schlachthofdirektion ſteht das Recht zu, die Fleiſchware zu den beſtehenden Fleiſchhöchſtpreiſen abzüglich 10% zu übernehmen und gemäß 8 5 a. a. O. auderen Metzgern mit der Verpflichtung zum Verkauf zuzuweiſen. 8 In Ausnahmefällen kaun dem Eigentümer der gleiſchware der Verkauf außerhalb des Kunden⸗ und Narkenzwanges geſtattet werden. § 3. Ergibt die erſte Unterſuchung der Fleiſchwaren, daß ſchon eine leichte Verderbnis eingetreten, oder daß ſie von minderwertiger Beſchaffenheit iſt, ſo iſt zie Ware vorläufig zu beſchlagnahmen und eine ge⸗ elgnete Probe zu entnehmen und dem Fleiſchſchauamt zur weiteren Unterſuchung zu überweiſen. § 4. Nach dem Gutachten des Fleiſchſchauamtes hat die Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofes zu ent⸗ ſcheiden, ob die Fleiſchwaren als bankwürdig im Laden verkauft werden können, oder ob ſie wie„nicht ſankwürdiges“ oder genußuntaugliches Fleiſch zu behandeln iſt. Sty6 Mannheim, den 5. September 1916. Die Direktion des ſtädt. Schlacht. und Viehhofes Dr. Fries. Arbeitsvergebung. Für den Neubau der R 2 Schule ſoll die Her⸗ ſellung und Lieferung des ſchmiedeiſernen Einfrie⸗ bigungsgeländers im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, den 20. September 1916, vormittags 10 Uhr, an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus NI, g. St., Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt guch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter oder deren bevollmächtigten Ver⸗ treter erfolgt. Angebotsformulare werden unentgeltlich auf dem Baubüro der R 2 Schule abgegeben. woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 6. September 1916. Städt. Hochbauamt. J. V. Hölſcher. Verſteigerungsankündigung. Auf Antrag der Jakob Friedrich Leonhard Erben in Neckargemünd werden am Mittwoch, den 13. September 1916, nachmittags 3 Uhr, im Rathauſe zu Neckargemünd die nachbeſchriebenen Grundſtücke öffentlich verſteigert. Die näheren Bedingungen können auf der Notariats⸗ kanzlei eingeſehen werden. Gemarkung Neckargemünd: 1. Lgb. Nr. 144: 5 ar 49 am Hofraite im Ortsetter, Hauptſtraße Nr. 58, mit daraufſtehendem 2⸗ ſtöcktgen Wohnhauſe mit gewölbtem Keller, 2ſtöckigenMagazingebäude mit gewölbtemsteller, 2ſtöcktgen Remiſe mit Stall und Waſchküche, Iſtöcktgen Stall mit gewölbtem Keller; Anſchlag 28000 Mk. Das Anweſen befindet ſich im verkehrsreichſten Mittelpunkt der Stadt. an der Abzweigung der Neckarſtraße, gegenüber dem„Prinz Karl“ gelegen und eignet ſich vorzugsweiſe für ein Geſchäftshaus. 2. Ogb. Nr. 485: 10 ar 81 am Acker am II. Fall⸗ tor; an der Bahnhofſtraße gegenüber dem alten Bahnhof; Anſchlag 7500 Mk. 3. Cgb. Nr. 449: 31 ar 28 am Acker in den Baum⸗ gärten; Villenviertel über der Bahnlinie, zu⸗ nächſt dem Walde mit Ausſicht auf die Stadt, den Dilsberg ꝛc. taxlert 12000 Mk Neckargemünd, den 2. Sept. 1916. Großh. Notariat I. 46466 Winterſchafweide⸗Berpachtung. Die ſtädt. Gutsverwaltung Mannheim verpachtet die Winterſchafweide der Gemarkung Mannheim für den Winter 1916/17 in fünf Abteilungen. I. Alt⸗Gemarkung Maunheim. 85 umfaßt ca. 500 Morg. Ackerfeld u. 25 Morg. Wieſen 85 9*—58 St 2463 2 5 „1800 2 E 2* II. Alt⸗Gemarkung Sandhofen und Scharhof. 555 umf, ca. 1700 Morg. Ackerf. u. ca. 100 Morg. Wieſen 2 „ e. 10⁰0 Schriftliche Angebote nimmt das unterzeichnete Amt bis längſtens Dienstag, den 12. September 1916, vormittags 11 Uhr, entgegen. Die Pachtbedingungen mit der näheren Bezeichnung der Weideflächen liegen inzwiſchen vormittags 10—12 und, nachmittags—6 Uhr auf unſerem Büro Lüiſenring 49 zur Einſicht auf. St2642 Mannheim, den 1. September 1916. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Poſſer⸗, Gas⸗ und Stromverbrguch. Wir machen die verehrlichen Verbraucher darauf aufmerkfam, daß infolge der derzeiligen Verhältniſſe die Ableſung der Waſſer⸗ und Gasmeſſer ſowie der Slromzähler nur noch alle drei Monate erfolgt. In ben wie bisher monatlich zum Einzug gelangenden Verbrauchsrechnungen werden wir für Gas und Strom zwef Monagte lang einen abgerundeten Betrag unter Zugrundelegung des tatſächlichen Verbrauchs der vorhergehenden Zeit erheben, während nach der erfolgten Ableſung im dritten Monat jeweils die nach dem feſtgeſtellten wirklichen Verbrauch ſich er⸗ gebende Reſtſumme zur Anforderung gelangt. Im Jalle eines Wentgerverbrauchs erfolgt Rückvergütung oder Gutrechnung auf die der Ableſung folgende Zeit. Bei Großverbrauchern wird nach wie vor mongtlich abgeleſen. St1328 Mannheim, den 6. Juni 1916. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerke. — Pichler. Zeitung „ 1* Smakulatur bowie unbedrucktes Zeitungspapier ab⸗ zugeben. Badiſche Neueſte Nachrichten 86.2% wer das Einſperren der Pße 7 Nüſſe⸗Verſteigerung. Dienstag, 12. Sept. 1916 vormittags 9 uhr verſteigern wir das Er⸗ trägnis der Nußbäume in Neckarau. Zuſammenkunft bei der Seilinduſtrie, Neckarau. St2643 Mannheim, 7. Sept. 1916. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Berſteigerung. Im Verſteigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Lit. O5 Nr. 1— Eingang gegenüber dem Schulgebäüde— findet an folgenden Tagen die öffentl. Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt: à. für Kleider, Weißzeug, Betten, Stiefel, Schirme und dergl. Mittwoch, 20. Sept. 1916 ferner Mittwoch, 27. Sept. 1916 b. für Gold, Silber, uhren Nähmaſchinen, Fahr⸗ räder, Muſikinſtrumente und dergl. Freitag, 22. Sept. 1916. Die Verſteigerung be⸗ ginnt jeweils nachmittags 2 Uhr. St1663 Das Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. HKinder dürfen in das Verſteigerungslokal nicht mitgebracht werden. Mannheim, 2. Sept. 1916. Stäptiſches Leihamt. Beßguntmachung. Die Inhaber von Pfand ſcheinen über die jetzt ver fallenen Pfänder vom Monat Auguft 1915 und zwar vom Leihamt I: über Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A1 Nr. 35998 bis mit Nr. 39373, über Klei⸗ der⸗ und Weißzeugpfän⸗ der(weiße Scheine) Lit. B 1 Nr. 3537 bis mit Nr. 15192 und(grüne Scheine) St1662 Lit. O 1 Nr. 39281 bis mit Nr. 45540, ferner vom Monat Fe⸗ bruar 1916 über Sparkaf⸗ ſenbücher(blaue Scheine) Lit. D Nr. 350 bis mit Nr. 363, ferner vom Leihamt II: v. Auguſt 1915 über Gold⸗ pfänder(rote Scheine) Lit. A 2 Nr. 26737 bis mit Nr. 26742, über Kleider⸗ und Weißzeug⸗ pfänder(weiße Scheine) Lit. B 2 Nr. 18620 bis mit Nr. 18631 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats Sep⸗ tember 1916 auszulöſen, andernfalls diefe Pfänder zur Verſteigerung gebracht werden. Mannheim, 2. Sept. 1910 Städtiſches Leihamt Fliegenlaſſen der Tauben betr. Nr. 33889 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß als Anfang der diesjährigen Herbſt⸗ ſaatzeit der 15. September und als Schluß der 15. Oktober 1916 beſtimmt worden iſt. Nach 840 der Feldpoltzei⸗ ordnung für den Amts⸗ bezirk Mannheim vom 15. Mai 1895 wird mit Geld bis zu 60 M. oder Haft bis zu 40 Tagen beſtraft, Tauben während der Herbſtſaatzeit unterläßt. Dabei weiſen wir beſon⸗ ders darauf hin, daß nach §1 der Verordnung Groß⸗ herzoglichen Miniſteriums des Innern vom 22. Ok⸗ tober 1914„Den Schutz der Brieftauben und den Brieftaubenverkehr be⸗ treffend“ verboten iſt, Tauben ohne Genehmi⸗ gung der Militärbehörde fliegen zu laſſen St.312 Maunheim, 1. Sept. 1916. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schwelgert. Zwangs verſteigerung. Montag, 11. Sept. 1916, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 6, 2 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 2 Diwan, 1 Kleider⸗ ſchrank,1 Waſchkommode, 1 Ausziehtiſch, 1 Bücher⸗ ſchrank, 7 alte Gewehre, 16 Bände Mayers Konv.⸗ Lexikon, div. Bücher, 1 großes Aquarium mit Zierſiſchen u. Souſtiges. Hieran anſchließend frei⸗ willig: 61315 1 Nähmaſchine. Mannheim, 9. Sept. 1916. Dingler, Gerichtsvollzieh. Freiwill. Verſteigerung. Am Montag, 11. Sept. d. Js., nachm. 3 Uhr werd. auf Lagerpl. in der verläng. Max Joſephſtr. folg. Ge⸗ genſtände au den Meiſtbie⸗ tenden verſteig.: ca. 200 St. Gipsdiele, 2 Speis⸗ pfannen, verſch. Gerüſt⸗ holz u. Werkzeuge. Zuſam⸗ menkunft am Ende der Max Joſephſtraße. 61298 Schmerzerfüllt machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, Karl Throm, Kaufmenn Musketier im Ilnfanterie-Regt. Nr. 88 am 29. August ds. Js., im Alter von 21 Jahren den Tod fürs [Faterland erlitten hat. Mannheim(Gr. Merzelstr. 20), den 9. Sept. 1916. anksagung. Für die vielen Beweise warmer Teilnahme beim Hinscheiden unserer unvergeglichen Frau liebe gute Frau, heute früh 6 Uhr in 3 Monat Lt Man! Die tra! Famili Uhr statt. (Nur au WiI P 425 7* 1 75 Nüſſe⸗Verſteigerung. Dienstag, 12. Sept. 1918 machmittags 3 Uhr, verſteigern wir das Er⸗ trägnis der Nußbäume, vom Fuhrhof bis zur Feu⸗ denheimer⸗Fähre, ſowie das Erträgnis der Nuß⸗ bäume auf Gemarkung Feudenheim. St2644 Zuſammenkunft beim Seckenheimer⸗ Fuhrhof, ſtraße 184. Mannheim, 7. Sept. 1916. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. bringt und man beſtellt: Jie Ankaufste le iegz. üxzn Flieg. 105 Machte! K A, A, z welche die genaueſten Tagespreiſe für Schuhe, Kleider, Lum⸗ pen, Zeitungspapier, Neutuchabfall, ſämtliche Sorten Alt⸗Metalle, Möbel, Kelſer⸗ und Speichergerümpel ꝛe., ſonſtiges Alt⸗Material, ſoweit keine Beſchlag⸗ nahme vorliegt, zahlt. 8 findunt R Nortvelehen, Bal nad Zeistaud dureh Pabentazwalt C. Kleyer, Kartisruhe, B. 52 9 sagen wir unsern herzlichsten Dank. Mannheim, 9. September 1916. Andrs Ennery und Frau Rosa Simon Oppenheimer und Frau Clara Alfred Koppel und Hermann Ordenstein — Dat⸗ Todes-Anzeige, Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dass unsere ö Mutter, Sehwester und Tante Frau Babette Voegele eb. Pfeffer len Hinterbliebenen e S. Voegele. Die Beerdigung fündet Montag, mittag Todes-Anzeige dass unser 8707 In tiefer Trauer: Ludw. Throm Kath. Throm, geb. Gropp Ludw. Throm, 2z. Zt. im Felde Luise Throm. b. Ordenstein geb. Heymann gob. Heymann Frau Ottilie gob. rleymenn Tip Lang. KIrchenstener. Wir fordern hiermitauf, die noch rückſtändige Kirchen⸗ ſteuer, welche am 1. Sept. d. J. ganz fällig war, bei Vermeidung d. Mahnung, innerhalb 3 Tagen gefl. zahlen zu wollen. Mannheim, 7. S Großmutter, r von 64 Jahren lafen ist. 9. September 1916 Sept. 1916. Euang. Kirchensteuerkasse R, 8. 1745ʃ Klavier⸗ u. Violin⸗Unter⸗ richt ert. gründl. ein ſtaatl. gepr. Muſiklehrer. Zuſchr. it. Nr. 3706 a. d. Geſchäftsſt. 46540 (braun), M..40, in U M. 106.— obbol 0 A18. Ing, E. Johanning, Habrik, Köln a. Rh. 46. fach 37. Tel. A 8380. 5 11 2 2 Kirchen⸗Anſage. 17560 ennti 1 Eyangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 10. September 1916. Triuitatiskirche: Morgens ½0 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Achtnich. 10 Uhr Predigt, Stadtipfarrer Achtnich. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpf. Renz Jungbuſchpfarrek. Pfarrhans Jungbuſchſtraße 9. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpf. Schenkel. Konkordienkirche. Morgens 10 Predigt, Dekan von Schoepffer. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Delan von Schvepffer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpforrer Dr. Hoff. 11½ Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoſſ ur Dr. Klein. S9 Stadtpfarrer? Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Steger. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ vikar Steger. Johanniskirche—Lindenhof. Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer Sutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. Melauchthon⸗Pfarrei.— Turnſaal Ühlandſchule. Morgeus 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpf. Rothenhöfer. Morgens 10 Uhr Heinrich Lanz rankenhaus Lindenhof. Morgens ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Schoene. Neckarſpitze. Morgens pfarrer Schenkel. Neckarau. Voum. ½10 Uhr Noll. ½11 Uhr Kindergot Pfarrer Noll. Nachmittags 1 Uhr der Nord⸗Pfarrei, Pfarrer Noll. Donnerstag. Abends 8 Uhr Audacht, Pf. Noll. — 7 Epangeliſche Stadtmiſſion K 2, 10 Sonntag. 4 und ſ½9 Uhr: Religiöſe Vorträge im Ballhaus von Evangeliſt Vetter. Bereinshaus 1] K. 23. Mittwoch. Aben ibelſtunde, Sekr. Moſes: Schwetzingerſtadt. d8 81ſ½ Uhr Bi Traitteurſtraße 19. Mittwoch. Abends ½9 Uhr Bibel⸗ u. Gebetſtunde, Stadtmiſſionar Gläſer. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Dienstag. Abends ½9 Uhr Bibelſtunde, miſſionar Gläſer. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Freitag. Abends ½9 Uhr Bibelſtunde, Sekr. Moſes. Chriſtihe Verſammlung 8 2. loa (Eingang dudch den Hof) nachmittag 3 Uhr Verkündigung des Wortes Gottes. Altkat oliſche Gemeinde. (Schloßkirche.) Voxmittags 10 Uhr deutſches Amt mit Predigt, 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Predigt, Pfarrer farrei, tesötenſt der Nord⸗p 8 Chriſtenlehre, Stadt⸗ Sonntag 75 Ihre heute vollzogene Vermablugg zeigen an 3719 Dr. jur. Hans Uhlig Hauptmann d. R. Eſſi Uhlig geb. Endlſich Mannheim, den 9. September 1916. N., 2 7 Statt Karten. Blabell Greulte Wilhelm Wilz Großh. 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Lebensmonats des Säug⸗ lings gewährt. Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle ſteht Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte offen und findet jeweils Dienstags nachmittags von /½5 bis ½6 Uhr im alten Rathaus Lit. 1, 2. Stock, Zimmer 23 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ ſtützung und ihre Annahme hat nicht die Boein⸗ trächtigung politiſcher Rechte zur Folge. Mannheim, den 24. Juli 1916. Städt. Jugendamt. Kinder- Stiefel Solide Ware Schöne Auswahl Mägige Preise 5 St8004 8 Bezirksſparkaſſe Ladenburg (Stadtſparkaſſe Rathaus) mit Bürgſchaft von 6 Gemeinden— mündelſicher. Bankkonti: Reichsbank⸗Giro⸗Konto Mannheim, Ba⸗ diſche Bauk Mannheim, Bank ſ. Handel u. Induftrie Mannheim und Poſtſcheck⸗Konto Karlsruhe Nr. 5444. Tägliche Verzinſung ſämtlicher Einlagen. Zinsfuß%. 75 125 Einlagen für unſere Kaſſe können bei oben ge⸗ nannten Banken gemacht werden. 9074 Sicherung gegen unbefugte Abhebungen der Einlagen durch Sperrmaßregeln koſteulos. 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Abot beantrage ſie das Blatt b für den Mongt zu erf Ige e ktauflrierle Zeitung Briefumſchlag itlich erf hen im Bi de⸗ koſket im Adreſſenangabe. e Adreſſe iſt ſtets genau anzugeben. Er⸗ rlich iſt außer Name und Dieuſtgrad die Angabe S Regiments, der Kompagnie, wadron, Batte 01 ufw., ſerner Bezeichnung der Brigade, der Diviſio und des Armeekorps. Die Geſchäftsſtelle des General⸗Anzeigers, Badiſche Neueſte Nachtichten, Mannheim E6,2 „„C Aur Kommenden Postancautnöhng ausländischer Wortpapiere. 130 Ich bin Käuferaller ausländischen Werte und empfehle dringend deren Umtausch in beimische odler öster-ungansche Papie EFingehende Auskünfte kostenfrei. wertung äller Zinsscheine. Louis Wolff, Bankgeschäft, Hamberg, eeeeeee 3. Günstige FVer- 12991 daufe Schlachtyferde ſowie verunglückte Pferde Vermittler erhalten die höchſte Proviſion, Transportwagen. G A, 11 Tel. 3908 Pfervdemetzgerei mit elektriſchem vetrich. den höchſten Preiſen. 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Aber wenn er nun nick wird Ellis Kadjore ſeinen Spießbürger ablegt, ſo lange gähnen, bis er ihr den Verlobungsring zurückſchickt. „The tickets, pleaſe!“ kommt der Kapitän durch die duftigen Reihen geſchoben mit dem Wullet⸗ 2 kmipſer. Da macht ſich Alfonſo umſtänd recht, James Frage zu beantworten. „Sie haben gehört, es kann ein Mann in Jahren 25 Millionen verjeuen. Ich ſpielte 16 Jahre und habe 600 000 Dollars— gewonnen“ — bricht ab, als ſei er darüber eingef ſchlafen. „Welche Farbe haſt Du belegt?“ ſpringt Ellis mit jähwachem Intereſſe ein. Suualtalf 19 7 U1 „Not. 2 „So werde ich rot belegen.“ Sie ſie aht Wirſt Du neſenhölle Man we geſehen, die Farber tritt 8 dring elten draußen die Hitze verkocht ſei. deenk bis freie „Der Mau in, 2 5 „ K K0l CCCCCCCCCCCC lenvereinigung Oks, Briketts, Anthrazit 9 der te ihn nicht 5 er nicht in Macao ſpieler rd. umengepreßten Mund lieſt Ellis den Ent⸗ i zornigem Spott an: YVeace heran, ohne finſter zu A Honſo eiß nicht. ſetzt eh5 3r mir g⸗ ſt, m It ſe 53 Räumen, auos James It ihn ſchlängelt und Ellis iſt von Macao zlrderge die mr gt ſchon hingeſtreck kt in den kühlen, ver⸗ ins Wieer aus, das aufſtachelnd au Er denkt aber Fartnäckig, t wird. In ſeinem in 10l“ 10 ftie Ich habe gehört, daß das Kontrolle 405 5 Ich habe Nur „Virſt D 1 heute ſpielen?“ „St 1 ſtäntlich, ich t und das ¹ muß.“ eptember, an Deinche 214 bitters! 111 ro ſie ſtöhnt, küßt ihr die ſamtige braune Hand, hinter ihr, der muß dem ich Ell t ins Me uUnd trinkt flachen, Portugteſ beamte ſcheben 5biſchen ihnen n ſtehen bereit. ſprang, hatte auch „Du willſt in unerbittlichem Erſtaunen an: f„bricht dann in ein ge⸗ der ab mit nun Boy Spiel in dieſer Chi⸗ ſagte James nie den Menſchen die Roulette dreht, wie jenen, der eine Hand an einer Oeff⸗ Hand ſo verwaſchen ſoll alles wie gebleichte ſeine Richtigkeit Geld gewinnen, h am 5. Septem⸗ i heitraten Id zurückgewinnen, eer ſpringe.“ ſich heiß und baumloſen Das Geſchrei der ſche Poli⸗ dunſtige Gäßchen n. menade und das ſie müſſe en, James Barth ſie winkt ihm eeee———— mit halbem Lächeln ab und gähnt. Autöge erbit Stadtkonto im Hause der Schwan Apoetheke Tel oder an unser Hauptkontor u. 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Da liegt James Barth im Saf⸗ fienpolſter zurück, eine ſchlaffe Qual zwingt ihn nieder, umnebelt fen ie Sinne——— da hört er's— hört's deutlich— ihr gedämpftes Hohnge elächter ſtößt ihn auf— fort!— Spielen wird er, ſpielen— haha., Te fel! und dann ins Meer Iſt er draußend ja, er iſt draußen, die mordende Hitze ſchwelt um ihn.— Und dort frechgeſchmückte Haus, ein Rleſenlampion über der Tür, blutrot mit Tierfratzen. Er ſteigt die Holztreppe hinauf und hinein in die rote Finſternis. Wonnige, duftſchwere Schwüle dun⸗ ſtet ihm entgegen. Leiſe, kleine Mädchen ſchwin⸗ gen Wind fächer Inmitten des Raumes ſtaut die ſtum ime gie tende Menge. Eine Oeffnung iſt am Boden mit einem niederen Geländer. um be hocken die Spieler. Die Tiefe iſt zuge⸗ deckt mit Finſternis. Und ſo ſitzen ſie nun, bis die Raſerei des Glücks oder Ungl ücks über ſie kommt. An Stangen laſſen ſie kleine Beutelchen mit dem Einſatz— und man zahlt nur in Dol⸗ larſcheinen— hinab. Eine Hand huſcht drunten ans Beutelchen und— ſonſt nichts. Barth ſetzt 10 Dollar, weniger iſt nicht r. auf Rot. Seine glüeden Blicke hinunter. Bange Stille. Die Scheine kniſtern, ein Ruck an ſeinem Beutelche u, er zieht die Stange hoch— der doppelte Einſatz gewyn⸗ nen! Nun faßt James in ſeine Taſche, ſetzt auf den doppelten Einſatz ſeine ganze Barſchaft. 8 nichts!„Dumpfe Stille. Leiſe furrt lette. Eine Stimme von unten gleich⸗ rttig kalt: Maski!(Nichts!) Da zerrt James ſein Beutelchen leer her rauf. Ein Ch hineſe ſchleicht neben ihn, miſcht ihm Whisky mit Soda, reicht Zigaretten gratis Dann haſtet James 33 Alfonſo. Er fordert Gelb a, am 5. September,“ ſagt Alfonſo „Sch— mir die Anweiſung 5 5 55 80 000. In ſechs Stunden hat James 3 verloren. auf ihn los. rette zwiſchen den lächelnden Appen. „Ellis! ich habe verloren!“ zen „Du haſt nicht viel zu verlieren, Jamez.“ mal 80 000.“ auf den Beinen. Du verlorſt mein Geldd!“ „Am 5. zuckenden Mund. Ihre Zähne blitzen. bis zum Meer ſchleicht in den Gürtel, heute unſer 5. September ifk.“ „Nimm die Hand aus dem Gürtel!“ Du's noch willſt— beeile„Dich. 2 „Nimm die Hand Hente biſt Du mein, Und nach mir kei erer— von 2. E ˙— wartet Dich.“ den braunen Racken Ellis Kabiores September wars auch meins geweſen, Eiſige Stille. Ein verzerrtes Lächeln um El Da ſchreibt Alfonſo die Anweiſung auf 3 mal Und nun beginnt der e des Spiels mal 80 000— Rechts und links von ihm weitet ſich dienhrenge Man ſtößt ihn hinaus. Mit geballten Händen Er flieht. Ex lacht ſeiner Verzwelflung, ſtiumt ins Hotel, ſieht Ellis in der Matte, eine Ziga⸗ Ihre Augen fallen zu, ihre Lippen ſchür⸗ „Da ſpricht er's in dumpfer Beſtimmtheit: Sie wirft die Zigarette weg, iſt mit einen Ich weiß nicht, oß Du den Mut haben wirſt „Nein!“ ſagt er ſchneidend und ſeine Hand „denn ich möchte, daß „Du haſt mich nicht viel geküßt, Ellis; wen an⸗ Er reißt ſte wild an ſich ſpürt's auf ihrem Nacken— kalt wie 5 entſetzlichl!— In heißem Wehren brängt f ihm. Ihre Schreie erſticken 6n — Semand tippt auf James Barths Schulter „Alter Knabe ſchläfft Du noch immer? Jn zehn Minuten geht der Dampfer ab. Ellis er⸗ 10 ——„Ja, Herrſchaften, man kann bös krin men“, erzählte der Deutſch⸗Amerikaner und küſe lohn. eines arttke Mitte Fallni G. m. Hamb ſofort Dou Bi. haldig f keine flott Adler 4 die 1 brand ſtändi traut Eis! Al mik gu uten Fried Tück ſürr 1. geſuch Näh. k Tüc im Ki Arbei ruh. 4 Mage Gef ein ge Tin das a kann. 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Zuſchriften u. Nr. 3721 an dte Geſchäfts⸗ ſtelle dſs. Blattes. Ein armes Dienſtmädchen möchte ihr Kind, ½ J.., ein ſchönes Mädchen, an Hindesſtatt abgeben. Näh Mittelſtr. 110. p. FTepezlernäherin nimmt noch Kunden in Vorhänge nähen und des⸗ Fleichen an. 1 1,20, pt. 3651 Tägli ſüzen Apfewein bei Ludwig Leonhard, D 7, 17. 3379 Triumph mit der Darſtel⸗ lung der köſtlichen Haupt⸗ geſtalt in dem Luſtſpiel NaiFL SEN feiert wieder einen neuen ate Sonntag Engeleins HRochzeit 3 Akte Außer dem großlen Programm Polnisch Blt Herzensroman ein. Ballettänzerin Des Uheraus starken Besuches wegen bittet dle Direktlon das titl. Fublikum, die Nachmittags- Vorführungen schon besuchen Zu Wollen. P 6, 2 MAuunEIN e e eneeeeee Perſonen: Heinrich der Vogler, deutſcher König Mathieu Frank Lohengrin Walte 1 Günth jer⸗Braun Elſa von Brabant 0 anski Herzog Gottfried, ihr Bruder Cl ſtine Ziſch Friedrich von Telramund, 5 brabantiſcher Graf Hans Bahling Ortrud, ſeine Gemahlin Paula Windheuf Der Heerufer des Königs Heinrich Tiemer 8 Fritz Müller Vier brabantiſche Edle Vier Edelknaben iberger Söchſiſche, thüringiſche und brabanti Edle Grafen, Edelknaben, Mannen, Fraue Antwerpen, erſte Hälfte des 10. Jah Nach dem erſten und zweiten Akte größere Kaſſeneröff. 5½ Uhr Auf, 6 Uuhr Ende u. 10 Hohe Preiſe. Neues Theater im fosenga Aeh Sonntag, 10. September 1916. 2 5 Kpesgd Der Kilometerfresser Schwank in drei Akten von Curt Kraatz Spielleitung: Emil Reſter Perſonen: Karl Neumann⸗Hodiz Julie Sanden Grete Sandheim Alice Liſſo Walter Tautz Adalbert Schlettow Max Grünberg Roſa Klaus Ludwig Schmitz Wilhelm Egger und Uhr Otto Kugelberg Minona, ſeine Frau deren Nichten Hans Forſter, Marys Mann Fritz Frerich⸗Friborg Cäſar Seefeldt Alexa, ſeine Frau Felix Reinboldt Brömfer, Chauſſeur Minna, Dienſtmädchen bei Forſter Aenne Leonie Auguſte, Dienſtmädchen bei Seefeldt Eliſe de Lank Ort der Handlung: Berlin Nach dem 1. und 2. Akt finden größere Pauſen ſtatt. Kaſſeneröff. 7½ uhr Anf. 8 Uuhr Ende geg. 10%½ Uhe Gfodh. Hof-U. NattonaftheatsrMannhel Abonnements aufl2 Volksvorſtellungen In der Spielzeit 1916/17 ſind 12 Volks vorſtellungeg in Ausſicht genommen. Auf dieſe werden Abonfe⸗ ments entgegengenommen: 1. für I. Rang und Parterrelogenplätze zum Preiſe von 20 Mark ſpro Platz, bei Abnahme ganzer Logen zu 3. 4, 5 oder 6 Plätzen. 2. für Parkettplätze zum Preiſe von 16 Mark. Z. für Plätze II. Rang Mitte und II. Rang Seite, 1. Reihe, zum Preiſe von 16 Mark. 4. für Plätze II. Ranug Seite, 2. Reihe zum Preiſe von 14 Mark. Die vorjährigen Abonnenten können die Karten für die von ihnen bisher abonnierten Plätze, Dienstag, den 12. und Mittwoch, 18. September während der Kaſſenſtunden von—2 Uhr an der Hoftheaterkaſſe in Empfang nehmen. Neue Abonnements werden von Freitag, den 15. September ab ausgegeben. St179 Mannheim, 1955 5 September 1916. r Jutendaut. Friedrichs-Park. Samstag, den 9. September, abends—11 nhr Sonntag, 10. September, nachm. 4— /½7 und abends—11 Uhr Konzerte der Kapelle Petermaunn. Eintrittspreis 50 Pfg. Kinder 20 Pfg, Militär 20 Pfg. n frei. Nur die Palast-Lichtspiele sind in Mann- äheim in der Lage, Ihnen sämtliche. iims der neuen Henny Porten-Serie 1916/17 zu zeigen, Wir bringen augenblicklich den ersten Film„Das wandernde Licht“ mit dieser üugerst beliebten Künstlexi in in ger der Harmonie von — kann in der kommenden 5 der Zufuhr vo 4 6 Zwetſchen nicht ſtall⸗ Hauptrolle. Vorstellungen 3, 5, 7 u. 9 Uh finden. 46580 Der Masrertal I Wochewegen mangela⸗ Der Weiterverkauf wird zeitig bekannt gegeben nereer= iinn ene„ e n Z———— re FFc