Vagner tow n ſtatt, % Uhr I ngen lungen bonne⸗ Preiſe Logeß Seite, Preiſe ———— .— r 2 8 nenden gelu⸗ von ſtatt⸗ 46590 geben. Begageneh Mart.10 monatlich, Bringerkohn 30 Pfg., durch die Poſt ſaß peſſaeſelengekeu M..52 im Vierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 IIk. Schluß der kinzeigen⸗Kinnahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das khendblatt nachm. 5 Uhr. N 7 Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Telephon⸗Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2017 Sudwigshafen a. 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Mit welchen wahnſinnigen Erwartungen doch zogen die Rumänen ins Feld, ſie wollten die Vormacht am Balkan werden und zu dem Ende Bulgarien zerſchmettern, ſie wähn⸗ den ſich das Schickſal der Weltbataſtrophe. Und wie entſcheidend geradezu für den Ausgang des Weltkrieges erſchien in den Spalten der Enkente⸗ preſſe das Eingreifen Rumäniens, es war das klar ausgeſprochene Urteil über die Hoffnungs⸗ loſigkeit der Lage der Mittelmächte und man ſchwelgte ſchon in allerlei wunderſamen Möglich⸗ keiben, Ungarn wird um Sepapatfrieden erſuchen, die Verbindung mit der Türkei wird geſperrt, wodauf dieſe aus Munitionsmangel zuſammen⸗ bricht, Bulgarien wird durch den Verbands⸗ vormruſch von Süden und den ruſſiſch⸗rumäni⸗ ſchen Vorſtoß von Nordoſten zerdrückt; Oeſter⸗ teichs Zuſammenbruuch iſt ſicher und„die Balkan⸗ kriegsfrage im Grunde entſchieden“. Welch ein böſes Erwachen aus wollüſtigen Machtträumen! Die Dinge gehen wenig nach Wunſch. Sarrail ſttzt noch immer feſt, wo er gerade jetzt doch allen Aulaß hätte vorzutücken, die ententeſveundliche „Gazette de Lauſanne“ bezweifelt ſogar den Ernſt von Sarrails Offenſivabſtchten Man bube erſt bavon geſprochen, daß das Abflauen der Sonmmerhzitze und der Fiebergefahr in den Niebe⸗ rungen abgewwartet werden müſſe, ehe die Offen⸗ ſwe durchführbar ſei. Der Sommer ſei jetzt vorliber und es ſei angebracht, aus den Niede⸗ rungen Mazedoniens auf die bulgariſchen Ge⸗ biege zu gehen Griechenland ſei auch keine Gefahr. Man niüſſe enutſchloſſen eutf Sofia losgehen, da aber Sarrail inmmer noch nicht an⸗ greife, müſſe der Grund in anderen Dingen llegen; vermutlich wangle es an der Einheitlich⸗ ekit des Kommandos. Der Vierverband ſollte ebenſo wie die Zentralmächte einem General allein den Befehl im Orientfeldzuge übergeben. Auch die italieniſche Preſſe drängt.„Popolo d Italia“ ſagt in einem Brief aus Rom, man ſet dort wegen des deulſch⸗bulgarlſchen Vor. ches in Rumänien beſorgt und verlange, daß Sard baldmöglichſt die Offenſtve ergreife. Aber bisher wer alles Bitten und Mahnen ver⸗ geblich. Die ungeklärte Lage in Grtechenland, die Unzulänglichteit der eigenen Armeen und erlich die Bulgaren, halten ihn feſt. Und der⸗ weilen ninunt an der Nordfront das Verhängnis feinen Lauf. Nach Tutrakan iſt nun auch Stliſtria, der zweite wichtige Brlhckenkopf un b6 915 tabt an ber Donau mit eda 12 000 Eimvohnern gefallen. Aus dem gräphenlinten nach dent ech zun ben bedrängten Genoſſen in Tu u zu Hilfe zu kommeit, eine ganze rumäniſche wiſton iſt bei dieſer Gelegenheſt geſchlagen und en im Beſitze der Deulſchen und Bul⸗ en. Awiſcher Tutrafan und Siliſtria iſt danpit gärtz⸗ lich geſprengt. Ein etwa von Tutrakan auf Bulkareſt marſchierendes Heer wird in der vechten Fuumte keine Ueberraſchungen mehr zit befſtrehben Dieſe ante Erfolge an der Domatt aunten aber ſolange nicht als geſichert gelten, als der eechte aus Bulgaren unnd Türken be⸗ ſkchende Flügel von den Ruſſen bei Dobrie hurt bedräugk wurde. Die Lage an der Donan gart ie 60 Kilometer breite Donauſpetes von letzterer entwickeln. Bei Dobric nun haben ſeit dem 5. hartmäckige 25 mit ſtapken vufſt⸗ ſchen Kräften ſtattgefunden, ſie haben, wie wir aus dem heutigen bulgariſchen Bericht wiſſen, mit einer völligen Niederlage des Feindes ge⸗ endet, dret Diviſionen mußten Kehrt machen, Ruſſen, Rumänen und Serben fliehen vor den verfolgenden bulgariſchen und türkiſchen Trup⸗ pen. Erſt dieſer in dreftägiger ſchlwerer Schlach errungene Sieg gibt dem Erfolge an der Don uut das rechte Relief. Die Erfolge des linken Flitgels erhalten ihre Sicherung und die Ge⸗ währ weiterer Ausnutzung dadurch, daß nun guch der rechte Flügel weiter vorrücken kann. Unter den mehr als 300 000 Einwohnern von Bukaveſt iſt eine Panik ausgebrochen, drei Offizlere ſind von der aufgeregten Menge ge⸗ ſteinigt worden, wer es ſich leiſten kann, flüchtbet. Im Großen Hauptquartier aber hat eine Be⸗ gegnung zwiſchen unſerm Kaiſer und dem Bulgarenkcnig ſtattgefunden, anweſend wawen auch der Reichskanzlet und der Kabinetts⸗ chef König Ferdinands. Die Begegnung hat einer Beſprechung der zukünftigen Ent⸗ wicklung der Lage auf dem Balkan ge⸗ golben. Wir ſind noch nicht am Ende des neuen Ringens um den ganzen großen Zuſammenhang derehgſereſemgriſch bgeriſhe kiſchen Bälkan⸗ und Orientpolftik aber die Tatſache, daß die verantworklichen Führer Deutſchlands und Bulgariens dieſe auf die Zukunft des Balkaus gerichtete Beſprechung hielten, deutet darquf, daß weam an den maß⸗ gebenden Stellen die durch das Eingreifen Rumäniens heraufbeſchworene Kriſe wenn aucch noch nicht für überwunden, doch ihres bebroh⸗ lichen Charakters für entkleidet hält. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauplauartier, 10. Sept. (WTB. Amtlich.) weſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Schlacht an der Somme nimmk nach der vorgeſtrigen Kampfpauſe ihren Fortgang. Der engliſche, auf 15 Kilometer breiter Front zwiſchen Thiepval und Combles erfolgte Stoß brach ſich an der Standhaftigkeit der unter dem Befehl der Generüle Freiherr von Marſchall und von Kirchbach ſtehenden Truppen. Bei Longueval und Ginchy ſind die Nahkämpfe noch nicht ab⸗ geſchloſſen. Die Fränzoſen wurden im Ab⸗ ſchnitt Barleux⸗Belloy von Regimentern des Generals von Quaſt blutig abge⸗ ſchlagen. Nordweſtlich von Chaulnes machten wir bei Säuberung einzelner Grabenteile Gefan⸗ gene und erbeuteten ſechs Maſchinengewehre. Rechts der Maas ſpielten ſich neue Gefechte füdlich des Werkes von Thiau⸗ mont und öſtlich von Fleury ab. Eingedrun⸗ gener Feind iſt durch Gegenſtoß geworfen. Im Luftkämpf verloren unſere Gegner in den letzten Tagen— vyrſviegend an der Somme— 9, durch unſer Abwehrfeuer 3 Flugzeuge. Hauptmann Bölcke hat den 22. feindlichen Flieger abgeſchoſſen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz⸗ Abgeſehen von vergeblichen ruſſiſchen An⸗ griffen gegen bayeriſche Trußpen bei Stara Czerwiſzee am Stochod iſt die Lage vom Meer bis an die Karpathen un ver⸗ ſeeht in ſehr engen Wechſelbeziehungen zu der Wce Enſere Fomte ſich nicht unabhangig üen dert. Der pnn Siäſtri. Siel der Bulgaren und Atlen be Nubrie. Mannheim, Montag, 11. September 1916. In den Karpathen ſetzt der Feind ſeine Angriffe fort. Weſtlich von Schipoth hat er Gelände gewonnen. Sonſt iſt er überall abge⸗ wieſen. Südlich von Döorna Watra haben deutſche Druppen mit rumäniſchen Kräften Fühlunggenommen. Balkankriegsſchauplaß. Siliſtria iſt gefallen. Die blutigen Verluſteder Ruſſen und Rumänen in den letzten Kämpfen ſtellen ſichals ſehr bedeutend heraus. An der mazedoniſchen Front keine Ereig⸗ niſſe von beſonderer Bedeutung. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 9. Spt.(WT7B. Nichtamtlich.) Bulgariſcher Generalſtabsbericht vom 9. Sepk. Am Donau⸗UÜfer herrſcht Ruhe, bloß in der Richtung auf Widin wurden vont rumüniſchen Ufer einige Schrapnellſchüſſe ab⸗ gegeben. Nach der Kapitulation von Tutrakan haben die Rumünen vom linken Donau⸗Ufer die Stadt beſchoſſen. Als Erwiderung darauf hat unſere Artillerie Oltenſtza bombardiert. Die Vorrückung dauert mit großem Erfolge fort. geſchlagen, zieht ſich der Geguer zurück. 6. September verſuchte eine rumäniſche viſton der Beſatzung von Siliſtria, den Truppen von Tutrokan zu Hilfe zu kommen, ſie wurde jedoch von unſeren Truppen bei dem Dorſe Sanſarlar(zirka 20 Kilometer ſüdöſt⸗ lich von Tutrakan) angegriffen, geſchlagen und zum Rückzuge gegen die Feſtung ge⸗ zwungen. Wir nahmen hier 3 Offiziete und 190 Mann gefangen und erbeuteten drei Schnellfeuerbatterien, ferner Pferde und viel Kriegsmaterial. Am., 6. und 7. September entwickelten ſich erbitterte Kümpfe in der Gegend von Dobritſch und endeten am 7. nachmittags mit det Völligen Niederlage des Gegners, der das Kampffeld verließ, ge⸗ folgt von unſeren Truppen. Von Seiten des Feindes haben an dieſen Kümpfen teilgenom⸗ meit die 61. ruſſiſche Diviſion, eine tuſſiſch⸗ſerbiſche diviſion und die 19. rumäniſche Reſerve⸗Diviſtion. An der Meeresküſte herrſcht Ruhe. Am 5. Septembet haben zwei feindliche Torpedo⸗ bobtszerſtbrer Kawarna und Balktſchik beſchöſſen, ohne großen Schaden auzurich⸗ ten. Sie wurden von deutſchen Hydro⸗ blauen durch Bombenwürfe verkrieben. Die letzteren bombardierten mit Gr⸗ fölg die ruſſiſchen Schiffseinhei⸗ ten im Häfen von Konſtanza, Lagerhüu⸗ ſer, Petroleumreſervoire und den Bahuhyf. Sie warfen über 200 Bomben auf den Hafen, die Depots und die Kaſernen von Man⸗ gäalia. An der mazedoniſchen Fronk herrſcht Ruühe. ſig Der König der Bulgaren beim Kaiſer. Berlin, 10. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche Allgem. Zeitung“ ſchreibt: in der Dobrudſcha Ueberall Am E Di⸗ — (Mittagblatt.) ——— Die Ankunft S. M. des Königs der Bul⸗ garen in dem Deutſchen Hauptquartier fällt mit der Siegesnachricht von Sili⸗ ſtria zuſammen. Das Gebiet, das Rumä⸗ nien im zweiten Balkankrieg durch hinterliſti⸗ ger Ueberfall dem Nachbar entriſſen hat, iſt wieder in bulgariſcher Hand. In kurzent, glänzenden Siegeslauf warfen die verbünde⸗ ten Truppen in der Dobrudſcha den rumäni⸗ ſchen Feind und die ruſſiſchen Hilfstruppen. Was König Ferdinand bei dem Eintritt Bul⸗ gariens in den Weltkrieg ſeinem Volk in kräf⸗ tigen Worten verkündigte, erfüllt ſich Stück um Stück. Umſtrahlt von Waffenglanz, ſieg⸗ reich auf allen Schlachtfeldern ſteht Bulgarien hentte da, als unbezwingliches Bollwerk zwi⸗ ſchen Donau und Meer. Die würdige entſchlof⸗ ſene Poltkik des Königs hat die bulgariſche Fahne durch heiße Kämpfe zu wunderbareſt Erfolgen geführt. Neue Siege ſtehen, wie wir voll Zuverſicht erwarten, den beb⸗ bündeten Heeren bevor. Zu guter Stunde begrüßt Deukſchland den Heriſcher Bulgariens auf deutſchemm Boden, Maſſenflucht aus Bukareſt. EBerlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Büro⸗ Der Lokal⸗Anzeiger meldet aus Stockholm: Die Nachricht von dem Verluſt Tutrakaus und die plötzlich immer ſtärker hörbar werdende Kanonade erregten in der rumäniſchen Haupt⸗ ſtadt eine vielleicht in der ganzen Kriegsge⸗ ſchichte beiſpielloſe Panik. Bukareſt gleicht ſeit dem Mittwoch einer kopfloſen flie⸗ henden, verzweifelnden Stadt. Als am Mitt⸗ woch früh der Kanonendonner hörbar wurde, ſtürzte alles auf die Straßen. Anfangs noch in übermütigem Siegesrauſch befangene Men⸗ ſchen nahmen irgend ein Salutſchießen vor und Zehntauſende zogen nach der Calea Hiſtorie und dem Bulgat Eliſabetha, um dort die Sie⸗ gesnachrichten zu erwarten. In den Nach⸗ mittagsſtunden verbeitete ſich plötzlich von Mund zu Mund die ſchreckliche Nachricht von der Niederlage. Das Ausſehen der Stadt war ſofort völlig verändert. Eine tauſendköpfige Menſchenmenge drüngte ſich auf dem großen Platz vor dem Bahnhof. Die Fahrkurtenſchal⸗ ter wurden geſtilrmt, um Fahrkarten für die nordwärts gehenden Abendzüge zu kaufen⸗ Mit den ſüdwärtskommenden Zügen eintref⸗ fende Flüchtlinge ſteigerten noch die Panif durch ſchreckliche Berichte von dem Vorrücken des Feindes. Sie brachten Schilderungen von dem Ertrinken rumäniſcher Hes⸗ res⸗ Abtellungen. Ein Offizier des Generalſtabs, der in beſonders wichtiget Mif⸗ ſion aus Stliſtria eintraf wurde von der ängſtlich fragenden Mengs halb erdrückk Gegen drei an dere Offiziere en lud ſich plötzlich die kochende Volkswut, Sie wuürden mit herausgeriſſenen Steinen kol⸗ geſchlagen. In einer auf dem Platz vor dem Bahnhof haltenden Pferdebhahn wurden Fahrkarten für den Nachtzug nach Jaſſy an den Meiſtbietenden verſteigert. Es wurden bis 8000 Kronen geboten. Die Telephonver⸗ bindungen nach auswärts und innekhalb der Stadt wurden zur Verhinderung weiterer Un⸗ ruhen ſofort geſperrk. Selbſt die Hehörden außer dem Generalſtab dürfen ſie nicht be⸗ nutzen. Zugleich wurde um 5 Uhr nachint⸗ kägs der geſamte private Eifenbahnverkehr aufgehalten, weil militäriſcherſeits alle Eiſen⸗ bahnen benötigt wurden. Zahlloſe ſüdwärts⸗ gehenden Militärzüge paſſterten die Stabk. Montag, den 11. September 1916. 2. Seite. Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neuefle Nachrichten(ittagblatd— —— 55 55 eine Eiſenbahn und Tiroler Fron t hält an. Nördlich des Mehrere Sonderzzige wurden nachts nach ver⸗ Igren en 15 liegt außerhall des Travignolv⸗Tales zerſtörten unſere ſchiedenen 0 ee ch⸗ mant einige Verlegenhe 3, letztere hat 2Südlich Truppen eine vorgeſchobene feindliche Deckung Flucht 10 ein des Sereth führt eine Landſtraße, etwa—10] und brachten hierbei, uhne ſelbſt auch nur k a re ſts übergehen. kanfrage, d deutung an der Kraftentfaltung des Feindes h ſſ erden müſſe, ſei keine nebenſächliche An⸗ legenheit mehr, ſondern eine g in nicht Kilometer vom Fluſſe entfernt, von Focſant nach Braila. Die Befeſtigung d dauerte die ganze Nacht hindurch an. Arme und reiche Famflien wanderten zu Fuß aus, wenige Habe auf einem Haudwagen mit ſich einen Mann zu verlieren, den Jtalienern beträchtliche Verluſte bei. er Sereth⸗Linie beſteht aus reth⸗Brückenköpfen Galatz des; üdöſtlicher Kriegsſchaupla führend. Die Auffaſſung der militäriſchen n Unternehmungen des 2 a, der gung von Foc⸗ Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Lage iſt an den offiziellen Stellen außer⸗ wachheit ſei am Platze ſani und einer Eiſenb verſicherung] Nichts Neues. Hare Faktoren ſtänden auf dem Spi Konſtautinopel, 10. Sept.(WTB. Nich amtlich.) Die geſamte Preſſe widmet d dentlich⸗ peſſimiſtiſch icherſeits ei erſten Be⸗ ordentlich peſſimiftiſch. Amtlicherſeits hat be⸗ 0 kreits die Räumung der Haupkſtadt begonnen. bei 17 nd Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: ſeſtigungen ſind im 9 von Böfer, Feldmarſchalleutnant. Zuderter Santhmaunſch Das Hauptquartier wurde nach Ploeſtt Sinaja nahme von Tutrakan Artikel und bezeichne 55 iſor ie 5 5 2 derkent Der Generalſtab und die Penmten els einen cönen Erfolg der geliget un Tas. de cr oichneſte decer Plh Eine nene Kriſe zwiſchen Chiun des Krieg nüniſteriums wurden dorthin be⸗ ferkeit, deren ſich die bulgariſch els⸗ und Hafenf adt 0 105 ordert. Die Marineverwaltung wurde nach 5 511 ee en und Japan. Conſtantza verlegt. Das Miniſterium des 51 Sereth und 13. Auguſt hat in Che igolei ein Zuſaum angehiatung in der oß chineſiſcher und her Truppen ſta gefunden. Wie erſt t aus Waſhington bekannt wird, hat Japan dieſen Zuſammenſtoß zum Anlaß gemacht, Innern, ſowie die ihm angegliederten Ver⸗ nordöſtlich z waltungsämter ſollen nach Jaſſy kommen. Das rtige Amt bleibt einſtweilen in Bukareſt, des Eindrucks im Ausland halber. Dagegen wurden die Gefandten der verbünde⸗ rumäniſe 5 gung habe zuteil werden laſſen. In der Be⸗ ſprechung des Erfolges gegen die ruſſiſch⸗rumä⸗ niſchen Truppen in der Dobrudſcha betonen die Blätter, es ſei dadurch die von den Ruſſen ver⸗ 8 e hende, tiefeinger werte Bewegungshinderniſſe. 5 Der 15 Kilometer lange Gürtel iſt vom Hafen und von der Barboſi⸗Brücke etwa 7 Kilometer entfernt und beſteht aus 10 Schuhmannſchen 0 ten Mächte offiziell ins Hauptquartier einge⸗ laden, wo ſich auch Bratianu befindet. Auch die Vertreter der ausländiſchen Zeitungen wurden zur Reiſe an die Nordfront aufgefor⸗ dert. Das Gendarmerieaufgebot in der Haupt⸗ ſtadt wurde auf das fünffache verſtärkt, weil Ausſchreitungen ſtark befürchtet werden. „Bern, 10. Sept.(WTeB. Nichtamtlich.) Einem Bericht des„Serolo“ aus Bukareſt zu⸗ folge ſchreibt Blatt Take Jonescus zu den Luftangriffen auf Bukareſt: Keine ein⸗ zige europätſche Stadt ſei von den Deutſchen vom erſten Tage des Kriegsausbruches an emem ſolchen Bombardement ausge⸗ ſetzt worden wie Bukareſt. Ueber Paris ſejen Zeppeline verhältnismäßig ſelten erſchtenen. Auf London ſeien Luft⸗ angriffe zwar zahlreich ausgeführt wor⸗ den; ſie könntentaber als vereinzelte Zwiſchen⸗ fälle hingeſtellt werden. Deutſchland betrach⸗ tet alſo Rumänjen als ſeinen ſchlimmſten und haſſenswercteſten Feind gegen den nicht nur Krieg geführt wird, ſondern an dem auch Rache genommen werden müſſe. Die Erſtirmung von Tutrakan. AiBerlim, 11, Sept.(Von u. Berl. Bitro.) Aus Sofda wird gemeldet: Eine authentiſche Darſtellung der Kämpfe um Tutrakan ſtellt feſt, daß einzelnen der Feſtungswerke de Hauptvouwerke von Tutrakan, naumentlich die ſüdlichen, das modernſbe und ſtärkſte darſtellen, was die Vefeſtigungsteihmik bisber geleiſtet hat. Dagegen kſt die moraläſche Wider⸗ Kſtandskraft der rumäniſchen Eruppen, insbeſondere derjenigen, die zum Eyſten nal im Feuer ſtanden, minderwertig. Schon nach verhältnismäßig kurger Beſchie⸗ Fung war die Widenſtandskraft⸗der Rumänen gelähmt und der bulgariſche Sturm konnte ſein Ziel erreichen. Vieſe Verteidiger warfen ühre Waffen fort undgergaben ſich oder ſie ver⸗ ſuchten die Flucht. Bern, 10. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Unter dem Eindruck der Eroberung Tutrakans frügt Hervs in ſeiner„Victoire“, was die Allijerten nun aufzubfeten hätten, wo die Portugfeſen bleiben, und ob ein kleines italie⸗ niſches Kontingent alles ſei, was Italien ein⸗ ſetze, die Engländer ihre Truppen immer noch ungenützt in Aegypten liegen ließen und vor llem, ob nicht die Ruſſen eine der deutſchen gleichkommende Anſtrengung machen ſollten. Heute ſei die Malkanfront zweiſellos die Hauptfront, wo ein Sieg die Alliſerten gewaltig ſtärken würde, da eine Verbindung zwiſchen Rußland und dem Mittelmeer ge⸗ länge, ſodaß Rußland Getreide und Leute gegen Kanonen und Munition an die Entente abgeben könnte. Sollten die Alliierten die Intervention Numänjens militäriſch nicht cuszumützen berſtehen und Bulgarien nicht in einigen Wochen oder wenigſtens einigen Mo⸗ naten überrannt haben, würde in der öffent⸗ lichen Meinung Frankreichs eine ſtarke Ent⸗ käuſchung platzgreifen. Gegenüber dieſer Stimme erzählt der Petit ariſien ſeinen Leſern in einem Leitartikel, ſeien 250 000 Ruſſen und 60000 Ser⸗ den von Reni her gegen Bulgarien im Vormarſch. Dieſen Truppen werde ſich wahr⸗ ſcheinlich die rumäniſche Armee anſchlie⸗ zen. Er verlangt von dem ruſſiſchen General⸗ ſtab, nicht nach Soſja, ſondern ſofort gegen Konſtantinopel zu marſchieren, damit noch vor dem Anbruch des Winters die Darda⸗ nellen für den ruſſiſchen Verkehr mit dem Mittelmeer frei werden. Bern, 10. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) „Petit Journal“ meint, daß der Fall der Feſtung Tutrakan für Rumänten eine herbe Neberraſchung ſei.„Echo de Paris“ läßt ſbine Enktäuſchung und den Ernſt der Lage in fölgenden Ausfüßrüngen erkennen: Der Schlag ſet für Rumünſen, wenn er auch drth das Vorrücken in Transſylbanjen aus⸗ geglichen werde, recht upangenehm. Wenn Ru. meinien jedoch kaltes Blut bewahre, müſſe alles noch gut gehen. Die Lage Tutrakaus wäre für Ru⸗ mänjen beim Angriff auf Bulgarten ſehr vorteil⸗ Die Lage hade n breitete Legende zerſtört worden, daß die Bul⸗ garen, anſtatt die ruſſiſche Armee anzugreifen, ſich beeilen würden, zur ruſſiſchen Fahne 31 ſtoßen.„Tanin“ ſagt: Dieſe zwei Kriegsereig⸗ niſſe werden ungeheuren Eindruck hervorrufen. Tutrakan iſt ein glänzender Beweis dafür, wie Hohl die Kraft iſt, auf die der Vierverband rech⸗ nen zu können glaubte. Berlän, 11. Sept.(Priv.⸗Tel.) Ueber die Rückkehr des Geſandten von Voſſif dem Buſche erfährt die che Zeitung, daß die Verhandlungen in Bukareſt durch Ver⸗ mittelung eines neutralen Staates ſoweit ge⸗ diehen ſeien, daß mit der Abreiſe des geſcunten deutſchen u. öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſandt⸗ ſchafts⸗ und Konſulats⸗Perſonal aus Uleaborg im Verlaufe dieſer Woche zu rechnen iſt. Ihm würden ſich noch andere in Rumämien anſäſſig geweſene Angehörige der Zentralmächte an⸗ ſchließen. Paris, 10. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) „Matin“ meldet, daß der rumäniſche Fi⸗ nanzminiſter Coſtines cu in Bou⸗ logne eingetroffen und nach London weiter ge⸗ reiſt ſei. Die Befeſtigung Numäniens. (Von einem militäriſchen Mitarbeiter.) Die größte Feſtung des Landes iſt Bukareſt. Es iſt eine ſtändig nach Brialmonts Plänen ausgebaute Lagerfeſtung. Die Befeſtigung umſchließt die Landeshaupt⸗ ſtadt, die weitaus bedeutendſte und reichſteStadt, Hleichzeitig der hervorragendſte Handelsplatz des Landes; Bukareſt iſt ferner ein wichtiger Bahn⸗ und Straßenknoten, enthält überdies die meiſten und größten Militärgebäude. Bukareſt liegt beiderſeits der innerhalb des Stadtgebietes regulierten Dambowita, deren „Ufer etwa zwanzig Meter pöher liegt als Südlich der Stadt iſt das Gelände offen und ohne Bedeckung, nördlich der Stadt wird dasſelbe durch den zum Teil verſumpften Colenting⸗Bach und von vielen Racheln durch⸗ ſchnitten, iſt jedoch bis auf 50 Kilometer von der Stadt offen. Alle Waſſerlinien führen nur zeit⸗ weiſe Waſſer und bilden durch ſteile Bruchufer und ſumpfige Striche an den Talſohlen meiſt nur geringe Bewegungshinderniſſe. Ein großes, die Verteidigung und die Verwendung ſtärkerer, mobiler Kräfte förderndes Hindernis ſehlt. Der Gürtel enthält bei einer Ausdehnung von 72 Kilometer 18 Forts und 18 Zwiſchenbatterien, welche—9 Kilometer von der Stadtgrenze ent⸗ fernt liegen. Die Werke ſind durch eine Gürtel⸗ bahn und eine Gürtelſtraße miteinander ver⸗ bunden. Ein vor einigen Jahren fertig gewordenes, be⸗ ſtändiges Kernwerk umgibt die Stadt in einem Umfange von etwa 30 Kilometer in Form eines polygonalen Grundriſſes; es ſichert gegen den gewaltſamen Angriff. Vor Ausbruch des Krie⸗ ges ſollte zwiſchen dem Fortgürtel und dem Kernwerk eine zweite feldmäßige Linie herge⸗ ſtellt und der Fortgürtel durch mobile Batterien verſtärkt werden. Die Befeſtigung enthält etwa 60 Panzertürme für 15 Zentimeter⸗ und 12 Zentimeter⸗Kanonen, über 70 Panzertürme für 21 Zentimeter⸗Hau⸗ bitzen und eine große Zahl heb⸗ und ſenkbarer Panzerlafetten für Schnellfeuerkanonen, endlich etwa 300 mobile Fern⸗ und Nahkampfgeſchütze als Hauptgeſchützreſerve. Als Beſatzung ſind in⸗ ſalge der großen Ausdehnung des Gürtels, der vielen Oblekte und des Mangels eines großen Hinderniſſes ſehr bedeutende Kräſte erforderlich. Die geſchilderten Verhältniſſe bringen es auch mit ſich, daß Bukareſt als Manövrierplatz für Operationen mit größeren Heereskörpern min⸗ der geeignet iſt. Neben Bukareſt bildet die Sereth⸗Linie die wichtigſte Beſeſtigung des Landes. Die Be⸗ feſtigungen ſollen die 80 Kilometer breite Zone zwiſchen den ſchwer gangbaren Karpathen und der ſumpfigen Donau⸗Niederung abſchließen. Der Sereth iſt zwar auch im Sommer nirgends furtbar, jedoch nur bei Hochwaſſer ein bedeuten⸗ des Hindernis. Weſtlich Nemoloaſa iſt die Be⸗ ſeſtigung bis zur Putna zurückgezogen; dikſe, ſowie der Mileosv⸗ und der Kakging⸗Bach ſind nNur unbedeutende Gewäſſer. Das Gelände bei Focſani iſt eben; Nemoloaſa. liegt bereits nahe dem hohen Felsrſtcken, wel⸗ cher den linksſeitigen Talrand des unteren Se⸗ reth begleitet; die Befeſtigung vbn Galatz mußte auf dieſen Schutz ausgreiſen. Im Süden des Sereth iſt das Gelünde flach, ohne nennens⸗ werte Hinderniſſe. Nördlich desſelben enthält die ſonſt einförmige Fläche mehrere, nordſüdlich 18. welche die Gangbarkeit einſchränken. Oeſtlich Focſani und ſüdlich Barboſt kommen größere haft geweſen. haße ſich nunmehr ge⸗ Sumpfſſtriche vor: ebenſo finden ſich in den Tal⸗ ziehende, tief eingeſchnittene Töler und Racheln, Gruppen, welche durchgehends in je drei hintereinander gelegenen Linien gegliedert ſind. Die Armierung beträgt 24 12 Zentimeter⸗Hau⸗ izen, 18 12 Zentimeter⸗Kugelmörſer und 150 Zentimeter⸗Schnellfeuerkanonen, ſämtlich in f ein Teil der 5,3 Zentimeter⸗ iſt fahrbar, die übrigen ſind rdnet. 15 uerkanonen iſt 3„— e Donau⸗Front von Galatz iſt 1 itzt, da infolge des internationalen Cha⸗ dieſes Stromes Beſeſtigungen im Frie⸗ den ht angelegt werden dürfen. Doch waren für den Kriegsfall zur Donau⸗Verteidigung Batteriebauten nächſt des Flottillen⸗Arſenals am Oſtende der Stadt und auf dem Hochufer ſüdlich Galatz, ferner Flußminen⸗Anlagen vor⸗ bereitet. Zur Verteidigung des Engweges zwiſchen Brateſu⸗See und der Donau ſollen bereits die Batterien Reni am äußerſten Oſtende von Ga⸗ latz für 2 21 Zentimeter⸗Kanonen, eine zweite Batterie an der Einmündung der Straße Reni⸗ Galatz für 4 15 Zentimeter⸗Kanonen angelegt worden ſein. Ferner iſt auf die Mitwirkung der rumäni⸗ ſchen Donau⸗Flottille bei der Strom⸗Verteidi⸗ gung zu rechnen. Griechenland in der Sewalt der Entente völliger Umſchwung in Griechenland? ABerlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Nach der Idea Nazionale verlautet in diplomatiſchen Kreiſen, daß in Griechenland in wenigen Tagen ein völ⸗ liger Umſchwung ſtattfinden werde. Zwiſchen den Ententemächten, der griechiſchen Regierung und dem König Konſtantin ſei eine Veyſtän⸗ digung inbezug auf die Hauptpunkte zuftamde⸗ gekommen und in wenigen Tagen werde Grie⸗ chenland ſenſationelle Maßregeln für die Löfung des griechiſchen Problems, für die Freiheit der Aktion der Ententeheere und für deren Rückdeckung ergreifen. Berlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Sofia wird gemeldet: Das Blatt„Mir“ berichtet aus Athen: Die Geſandten des Vier⸗ verbandes erſchienen gemeinſam bei dem grie⸗ chiſchen Miniſterpräfidenten und verlangten, daß Griechenland eine Zone feſtſetze, in der im Falle eines Eindringens bulgariſcher Trup⸗ pen die griechiſchen Truppen zum Angriff gegen die bulgariſchen Truppen ſchreiten ſollen. Die Geſandten erklärten, daß falls die griechiſche Regierung auf dieſen Vorſchlag nicht eingehen ſollte, dieſe Zone von General Sarreil be⸗ ſtimmt würde. Bern, 10. Sept.(WTB. Nichtamtlich) Der„Temps“ meldet aus Abhen, daß der ruſſiſche und der italieniſche Ge⸗ ſandte der griechiſchen Regierung mitgeteilt haben, daß ſich ihre Regierungen dem jüngſten Schritt Frankreichs und Englands amſchließen. Der Wiener Bericht. Wien, 10. Sept.(W7B. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbark: Oeſtlicher Friegsſchauplatz. Front gegen Rumänien. Die Lage iſt unverändert. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzkerzeog Karl: Ein feindlicher Angriff gegen un⸗ ſere Stellungen weſtlich des Cibo⸗Tales wurde abgewieſen. In Oſtgalizien iſt Ruhe eingetreten. Sonſt keine Ereig⸗ niſſe. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Banern. Stellenweiſe etwas lebhaftere Artil⸗ lerietätigkeit. Am unteren Stoche d ſcheiterte ein feindlicher Angriffs⸗ berſuch im Artillerie⸗Sperrfeuer. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der küſtenländiſchen Front ſtanden die Karſthochfläche und der Tolmeiner Brückenkopf unter ſtärkerem feindlichen Ar⸗ tilleriefeuer. Lebhaftere Artillerie⸗ und Pa⸗ geheime Forderungen an China zu richten. A geblich bedrohen dieſe neuen b. ungen Japans die Herrſchaft Chin die ganze innere Mongolei. In den Anttlichen Kreiſen in Waſhington macht man ein ſehr ernſtes Geſicht zu dieſem neuen Schlag is gegen China. Man befürchtet eine neue chineſiſch⸗japaniſche Kriſe und befürchtet vor allem, daß dieſe in ihrem Gefolge die In⸗ O— Japa tereſſen der Vereinigten Staaten berühren würde. New Nork, 10. Sept.('B Nichtamtl.) Funkſpruch vom Vertreter des WTB. Das Verhältnis zwiſchen China und Japan ertegt hier erhöhte Aufmerkſamkeit. Der Hearſtſche Internationale Nachrichtendienſt be⸗ richtet aus Waſhington, man erwarte, daß die letzthin im Staatsdepartement eingetroffene ver⸗ trauliche Mitteilung über den vuſſiſch⸗japa⸗ niſchen Vertrag die amerikaniſche Regie⸗ rung zwingen werde, demnächſt die Aufmerkſam⸗ keit der Großmächte auf die neue Bedrohung Chinas zu lenken. Es wurde mitgeteilt, daß die letzte Nachvicht von Verletzungen des Grund⸗ ſatzes der offenen Tür in China durch Rußland und Japan ſpreche und daß ſie davauf hinwveiſe, daß das Bündnis die Integpität der chineſiſchen Republik bedrohe. Nach Ausſagen von Regie⸗ rungsbeamten ſeien die Forderungen, die Japan im Zuſammenhang mit dem Zwiſchenfall von Chengchiatung an China geſtellt habe, über⸗ trieben hoch. Sie würden Chinas Stellung als ſouveräne Macht in der ſüdlichen Mandſchurei und inneren Mongolei berühren und ſtänden in keinem Verhältnis zu der Beleidigung, deren ſich chimeſiſche Soldaten in Chengchiatung nach An⸗ gabe Japams ſchuldig gemacht haben. Japan wird, wie die Aſſociated Preß aus Waſhington meldet, die Vereinigten Staaten von den neuen Forderun⸗ gen an Cchina nicht in Kenntnis ſetzen, falls eine Mitteilung nicht ausdrücklich verlangt wird. Hieſige japaniſche Beamte er⸗ klärten, nach ihrer Meinung würden amerika⸗ niſche Rechte weder verletzt betroffen. Japan ſei ebenſo wenig verpflichtet, in Verhandlungen mit der amerikaniſchen Regierung einzutreten, wie es die Vereinigten Staaten, die Lage in Mexiko mit Japan zu beſprechen. Dem Vernehmen nach ſind Unterhandlungen über die neue ruſſiſche Anleihe eingeleitet, die ſich auf 100 Millionen Dollars belaufen ſoll. Englandfeindliche Kundgebungen in Rußland. Die monarchiſtiſchen Organiſationen des ge⸗ ſamten Rußland hielten nach einer Stockholmer Meldung des„Tag“ in Moskau im Schloß des Fürſten Juſſupow eine Taguurg ab, die ſich mit dem„höchſt ſtaatsgefährlichen Treiben einer unker fremdländiſchem Einfluß ſtehenden„Vereinigung“ beſchäftigte, die„unter pattiotiſchem Deckmantel und geſtützt auf außenpolitiſche Beziehungen reinruſſiſche Intereſſen gegenüber denen der gegenwärtigen Verhündeten zurückdrängt, bewußt die verdiente⸗ ſten Politiker zu kompromittieren ſucht und zur zweckloſen Verlängerung des Krieges beiträgt“. Gemeint iſt die anti⸗ deutſche Lige. Die Regierung wird auf⸗ gefordert, dieſem Treiben gewaltſam ein Ende zu machen. Ein Redner, Bulatſel, ſagt:„Die Aeußerungen Asquiths über Kaiſer Wilhelm hätten jedes kaiſertreuen Ruſſen Herz auf das tieſſte verletzt. Rußland werde niemals der Forderung verkommener Politiker nachgeben, daß ein Staatsoberhaupt von Gottes Gnaden von menſchlicher Gewalt gerichtet werde. Die Ver⸗ ſanmlung erhielt eine telegraphiſche Sym⸗ pathieerklärung Stürmers, ſowie die bisher verweigerte Erlaubnis, öffentliche Agita⸗ kionsverſammlungen abzuhalten.— Bisher be⸗ ſaßen die feindlichen Unterlanen in Rußland kein Recht, Klage zu erheben. Falls ſie angeklagt waren, wurden Pfleger eingeſetzt, die jedoch keinerkei Initiative und kein Appellationstecht beſaßen. Jetzt nimmt der regierende Senat laut „Djen“ eine andere Stellung ein. Dem deut⸗ ſchen Untertanen Schoop wurde zum erſten Male das Appellationsrecht zugeſtanden, weil ruſſiſche Untertanen in Deutſchland gleichfalls ein ſolches beſtzen. Der Senat beſchdoß dweiter, daß die ee eee e eed ahee 87 i Wunbng, ben 11. September 1916. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Nittagblatt) Nus Stadt und Land. 2 Leutnant d. Reſ. Zolluer, Hauptlehrer in Menzenſchwand. Der bei einer Fußartillerie⸗Batterie im Oſten ſtehende Vizefeldwebel d. Reſ. Walter Ghmig, Beamter der Badiſchen Bank. eneeeeeee ausgezeichnet eeeeeeeeeeeeene Unteroffizier Käſer, beim Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 250, 4 ktbank. Kaſſenbote der Mannheimer Vi 25 Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielten: Lt. Geößler, Sohn des Bäckermeiſter Geißler von Weiſenheim a. S. und Offizier⸗Stell pertreter Hoffmann, Stationsdiener in Weiſen heim a. S. — Sonſtige Auszeichnungen: Leutnant Karl Wolff, Leutnant der Reſerve, Beamter der Rhenania Speditions⸗Geſellſchaft m. b. H. vorm. Leon Weiß hier, wurde vom Gre herzog das Ritterkreuz II. Klaſſe mit Schwert vom Zähringer Löwen verliehen. Gefreiter der Landwehr J. Hartmann, beim Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 40, wurde Bad. filberne Verdienſtmedaille, das Giſerne K wurde ihm ſchon im Januuar verliehen. Perſonal⸗Veränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Befördert wurden: Zu Leutnauts vorläufig ohne Pa⸗ teut: Kühner, Fähnrich im Telegr.⸗Batl. Nr. 4, jetzt in der Armee⸗Fernſpr.⸗Abt. 41; Oſter, Fähn⸗ rich im Feldart.⸗Regt. Nr. 30. Zu Leutnauts der Reſerve: Schöm⸗ berg(Siegen), van Kampen(Recklinghauſen), Vaſcholl!(Geldern), Münſter(Graudenz), Groote(Soeſt), Reichwein(Karlsruhe), Vize⸗ wachtmeiſter im Reſ.⸗Feldart.⸗Regt. Nr. 14; Schä⸗ fer(Karlsruhe), Vizewachtmſtr. in der Reſ.⸗Jer ſprech⸗Aht. 9, des Telegn⸗Batls. Nr. 43 Glb (Wohkau), Deubelbeiß(Freiburg), Haiz⸗ mann(Rottweil), Moritz(Freiburg), Schaef⸗ fer(Rudolf)(Stuttgart), Werner(Freiburg), Vizefeldw. im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 110; Hertel (Karlsruhe), Sprenger(Weißenfels), Ihmig (Kreuznach), Kranepuhl(4 Berlin), Niggl (bisher Kaiſerslautern), im Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 109; Hock(Mosbach), Vizefeldw. im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 59. Zum Leutnaut der Landwehr 1. Auf⸗ gebots: Beuner(Mülhauſen i..), Vizefeldw. im Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 110, der Landw.⸗Inf. Zum Leutnaut der Landwehr 2. Auf⸗ gebots: Fauler(Raſtatt), Vigefeldw. im Reſ.⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 110, der Landw.⸗Inf. Als Aſſiſtent zur Artl.⸗PFrüf⸗Kom⸗ miſſion mit Wirkung auch für das Friedensverhältnis kommandierk: bdon Renz, Oberleutnant im Feldart.⸗Regt. Nr. 14. — * Vom Hofe. Der Großherzog und die Großher⸗ zogin Luiſe haben Samstag nachmittag aus Attlaß des 90. Geburtstages des berewigten Großherzogs Friedrich I. in der Grabkapelle einer Gedächt⸗ nisfefer im kleinen Kreiſe angewohnt. Hof⸗ prediger Fiſcher hielt die Gedächtnisanſprache⸗ Am Sarkophag waren im Laufe des Tages pracht⸗ volle Kränze und Blumen niedergelegt worden. * Eiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Frei⸗ tag vormittag iſt in Murg der Perſonenzug 1616 infolge vorzeitiger Weichenſtellung mit 4 Perſonen⸗ wagen und 1 Pferdewagen entgleiſt. Ein Per⸗ ſonenwagen legbe ſich auf die Seite, wobei ein Reiſender verletzt wurde. Der Vetrieb war nicht geſtört. * Gegen die Höchſtpreife für das Winterobſt mehren ſich täglich die Stimmen in den Blättern verſchiedener Landesteile. Die feſtgeſetzten Preiſe werden, nach unſerer Anſicht gang mit Recht, als viel zu hoch bezeichnet und es wird die Frage ge⸗ ſtellt, wie ſich ein Familienvater aus dem Ar⸗ beiter⸗ oder Handwerkerſtand Winterobſt für ſich hlen äpfel, alſo die ge pro Zentner 8 wie die feſtgeſetz yſtpreiſe eine Preis⸗ öhung von durchſchnittli ber den Preiſen, die man im letzten& Winter bezahlte, bedeuten. Damals 1 leegeg 9. 200 Prozent gegen⸗ erbſt und i man k einen 11191 AUten 283 und daß die rufe od ihre Ver icht eind der„Kor 8¹ en. ſich in ni hund ſetzt fühlen ko der herrlichen Witt berg, f ligen Heidekrautſträuße, die heim⸗ n, werden noch lange an den ſchönen „Bei dem ſorgenbefreienden Wandern ied n Natur wurde ſelbſtverſtändlich er Helden 1 vergeſſen, die im Weſte n, neuerdi beſonders aber auch im S oſten, Wunder der Tapferkeit vollbringen, den un⸗ erhörteſten Anſtürmen ur r Feinde, die um jeden Preis jetzt die Entſcheidung eiführen möchten, trotzen und uns ſo die Möglichkeit zur Erholung und Kräftigung am nieverſiegenden Born der Natur gel Umſo größer war dann die Freude, als bei der Heimkehr die Sonderbleätter mitteilten, daß die zweite rumäniſche Feſtung, Siliſtrig, dem unwiderſtehlichen Anſturm der bul⸗ gariſchen und deutſchen Truppen erlegen ſei. war ein gar wunderſamer Ausklang der tagsfreude. fanden wieder Heidel wald. Die mä getragen wurd Tag erinner in der f 8 Das Sonn⸗ e auf dem Balkan haben den Ver⸗ in keiner Weiſe bee ßt ie Balkanzüge fahren fahrplanmäßig jeden Milt⸗ woch und Samstag von Verlin und Straßburg ab, bon Konſtantinopel Dienstags und Samstag. Wäh⸗ rend im Verkehr von Deutſchland nach Oderberg, Tetſchen und Salzburg ein beſonderer Paffterſchein für Zivilreiſende nicht erforderlich iſt, wenn ſie in einem beſonderen, von dem übrigen Zuge abge⸗ Ichloſſenen Anhängewagen befördert werden, ſind fütr jede Fahrt über die Zollgrenze hinaus Päſſ mit Viſum und Paſfie in Bedingung. Reiſende aus Balkanſtationen bedürfen zur Fahrt nach Un⸗ 7 garn, Oeſterreich und Deutſchland außerdem eines kehr nach dem D Entlauſungsſcheines. In letzter Zeit wer die AaſE* nir 7 Balkanzüge gantz überwiegend von Militärperſonen benutzt, da für lreiſende Erlangung eines Paſſes mit großen Schwierigkeiten verknüpft iſt. In beiden Balkanzügen fahren durchſchnittlich nicht mehr als ſechs Privatperſonen mit, gewöhnlich Vertreter von Banken und Großinduſtriellen, die zaus geſchäftlichen Gründen nach Konſtantinopel reiſen. * Schweineſeuche und rumäniſche Kleie. Wie wir in einem Teil der Auflage der letzten Nummter mitteilten, wird die in Baden herrſchende Schwei⸗ neſeuche mit der Verfütterung rum ä⸗ niſcher Kleie in Verbindung gebracht. Der „Verſicherungsverein für verendete Schweine“ hat ſogar eine Anzeige veröffentlicht, in der die Mit⸗ glieder erſucht werden, rumäniſche Kleie nicht mehr zu verfüttern. Wie der„Frftr. Ztg. von ſachver⸗ ſtändiger Seite erfährt, liegt zu irgendwelcher Beunruhigung kein Grund vor. Von einer ab lichen Vergiftung kann keine Rede ſein, da groß Quantitäten der rumäniſchen Kleie ohne Schaden für das Vieh verfüttert worden ſind. Ob die ver⸗ ſchiedenen gemeldeten Fälle von dem Eingehen von Schweinen überhaupt auf das Futter zurückzu⸗ führen ſind, iſt noch nicht erwieſen. cht jaben Er nt hat dem R utſchen Feinkoſtkaufleut ilt, daß zu den Beratungen über die Prei cherwaren, Marinaden, Gemüſe⸗ und O n und Milcht Ve des Klein⸗ de lagen ük Fabrikanten, Grof lten. Man will n der zu erl ngli eiſen verſch Kriegsernährungsamt Tagen ihren Anfang Nüſſe reifen. Von den Nuf men ſchauen eits die hellen Schalen der Nüſſe unter der ge⸗ ten grünen Hülle hervor und im fallenden liegen die blanken Nüſſe verſteckt auf dem iterm B Die Nußernte fällt in die⸗ Jahre g gut aus; dennoch werden die e ein ſeltener und teuerer iſt eine bekannte Tat⸗ Artik Der Krieg ſetzt 1f erbeetat, da ihr gung der Gew aifte überaus Wo ſich der prächtige Baum noch er⸗ e Frucht heute doppelt begehrt, gewonnene Oel iſt unſtreitig das ſelbſt herzuſtellen vermögen. Die denn das beſte, das Nachfrage ſſen und dem hochgeſchätzten Nußöl iſt daher auch ſchon heute überaus lebhaft. Man ſpricht ſchon von Preiſen von 50—69 Mk. und mehr per Zeutner. * Eine dringende Mahnung an die Landwirte zur Ablieferung von Eiern, Butter und Milch er⸗ le der„Genoſſen sverband badiſcher land⸗ wirtſchaftli einigungen“, indem er ſchreibt: „Landwirte, beweiſt, daß Ihr ohne Zwang alles tut, um das Durchhalten zu ermöglichen. Jeder Landwirt ſchätze ſich ſelbſt ein, wieviel er beſtimmt mindeſtens abliefern kann und liefere dieſe Men⸗ gen nun auch regelmäßig ab. Es müßte jedem Landwirt möglich ſein, mindeſtens 2 Gier pro Huhn und Monat und durchſchnittlich pro Kuh mindeſtens 3, beſſer 4 und mehr Liter Milch pro ieder eint: ettwas ten. Die ernſte Zeit gebietet dringend, daß die Landwirte freiwillig dieſe Opfer, ſoweit es ſolche ſind, bringen müſſen. * Für Reiſen nach Holland. Amtlich wird mit⸗ geteilt: Die niederländiſch tigt, Päſſe, die zum Eintritt nach den Niederlanden verwendet werden ſollen, zu beanſtanden, wenn ſie nicht das Viſier einer niederländiſchen diploma⸗ tiſchen oder konſulariſchen Vertretung tragen. Es empfiehlt ſich er, daß Perſonen, die nach den Ni landen wollen, ſich ihren Paß durch iederlä 9 Konſul viſieren laſſen, ierigkeiten an der Grenze haben da ſie ſor können. * Gine nachahmenswerte Vereinsgründung wird aus Bexlin gemeldet. Dort haben die höheren und mittleren Beamten des preußiſchen Miniſte⸗ riums des Innern zu einem Verein„Kriegs⸗ patenſchaft“ zuſammengeſchloſſen, deſſen Zweck es iſt, dem Dank für die großen Taten unſeres Heeres dadurch Ausdruck zu geben, daß der Verein die Fürſorge für bedürftige Kinder, die ihren Vater im Kampfe für das Vaterland verloren haben, übernimmt. Dieſe Fürſorge ſoll erreicht werden durch Abſchluß einer Lebensverſicherung für dieſe Kinder, durch Pflege des perſönlichen In⸗ tereſſes für ſie und durch gelegentliche Unterſtützung in Bedarfsfällen, ſoweit dies nach den verfügbaren Mitteln möglich iſt. Friedrichspark. Wie uns die Parkverwaltung mitteilt, bleibt der Park nach wie vor geöffnet und die Reſtauration in Betrieb. Todesfall. In Karlsruhe verſtarb Herr Seligmann Feuchtwanger, Inhaber des ehe⸗ maligen Bankgeſchäfts gleichen Namens. In ſeiner faſt 40 jährigen Tätigkeit hat er es verſtanden, durch bornehmes Weſen und reiche geſchäftliche Henntniſſe ſich-die Wertſchätzung weiteſt Kreiſe zu erwerben. Runſt und Wiſſenſchaſt. Vier Beethoven⸗Abende Elly Ney⸗Trio. Die bereits mitgeteilten vier Beethovenabende des Elly Ney⸗Trio werden am 19., 20., 21. und 22. Septbri, abends 8 Uhr im Kaſinoſaal ſtatt⸗ finden. Für die vier Abende werden Abonne⸗ mentskarten zu ermäßigten Preiſen abgegeben. Das Nähere iſt aus den Plakaten und Inſeraten zu erſehen. Vormerkungen nimmt bereits die Konzertkaffe der Hofmuſikalienhandlung Heckel entgegen. ** Hochſchule für Muſik in Mannheim. Wie bereits mitgeteilt, wird der neuerdings an der Hochſchule für Muſik als Lehrer wirkende Pianiſt Hans Bruch am Samstag, den 16. d. Mts. im Kaſinoſaal einen Klavierabend veranſtalten. Aus ſeinem früheren öffentlichen Auftreten liegen uns zahlreiche Berichte vor, die des fungen Künftlers Leiſtungen durchweg im Sinne rückhaltloſer Anerkennung beurteilen. Gelegentlich des Vortrags von Liſzt's Es⸗dur Konzert ſchreibt z. B. die„Nordbahr Zeitung „Das Liſzt'ſche Es⸗dur⸗Konzert gab Hans Bruch Gelegenheit, ſein techniſch glänzend entwickeltes, leidenſchaftlich bewegtes Spiel ins Treſſen zu 12 führen. Seine Leiſtung war eine geradezu hin⸗ veißende und wurde mit ſtürmiſchem Belfall und oftmaligem Hervorrufen ausgezeichnet. Wenn der junge Künſtler ſeine vielverſprechend begon⸗ nene Laufbahn in gleicher Weiſe fortſetzt, tritt er gewiß noch in die Reihe der Großen unter den Pianiſten.“ Und die„Nürnberger herichtet:„Ein muſtkaliſck der Vortrag des Liſszteſch dier und Orcheſter in E Pla⸗ niſten Hans Bruch. Das überaus farbenreiche, effektvolle Werk verlangt zur Bewältigung einen 1 keiten verfügt. Herr Hans Bruch wurde dieſer Forderung nicht nur in hoher Vollendung ge⸗ vocht, ſondern bekundete auch im geiſtigen 6 ſaſſen der Tondichtung höchſt künſtleriſche Reife. In heller Begeiſterung verlangten die Anweſen⸗ den wohl ein 10maliges Erſcheinen des gefeier⸗ ten Künſtlers.“ Sroßh. Hoſ⸗ und Nationaltheater. Lohengrin. Linien der Bewegung, Ze Parfifal vorahnen laſſen: Weſenheit N Der Meiſter 1— n1 A en denen jede an ſo Würde und He jeit, n 0 des Lohengrin angetan ſein müßte, iſt nichts zu ſpür bleibt vorläufig die an Neubeſetzungen, an der Elſa des Frä lein Manski, an Frau Windher und an dem jungen Heerrufer. 5 5 45 Sfea eing Verdis Leonore mit tadelloſer Tonbi 0 wier Adagio Le zu Beginn des vierten Trou⸗ badbur⸗Aktes, bietet Wagners Elſa nirgends. m in bequemer, allgemein⸗ So⸗ 11 ˖ 3 Hir die Anderſeit⸗ wir die N Spieler, der über fabelhafte techniſche Jertig⸗ tin Rechnung ſtellen, daß der jungen Künſt⸗ er als Ortrud 5, lerin die für ſie hinreichenden Bühnenproben ge⸗ fehlt haben. Unſere neue Ortrud freilich findet ſich ohne ſolche durch alle Schwierigkeiten. Frau Windheuſer hat offenbar manche gute Vorbilder gehabt; Vorzeit, eine Politikerin großen Sti eine Eliſabeth, wie ſie einer Stuarkdarſtellerin „liegt“. Die Seherin, die in geheimen Künſt tlef erfahrene Beherrſcherin der„ſchwarzen Magtie“, des Haſſes ge⸗ die von den Dämonen des triebene Teuſelin gab Frau Windheuſer nicht! Aber die Sängerin hatte einen glänzenden Abend; die Art, wie Frau Windheuſer ihr Or⸗ gan auf dunkles Klanggepräge hinlenkte, ohne ng nach der Höhe zu gefährden, lederum, daß unſere nunmehrige hoch⸗ he Sängerin ſeit ihr hieſigen Aida⸗ gſamſten Tonſtudien getrieben eite Akt(das Duett d ren Antitheſen insbeſon⸗ neuer Wirkung. Der Betifall, Damen vorzugsweiſe galt, war von rechter Wärme. Es ver⸗ * der gottgeſandte Held„den aun wieder mit allen Mitteln uſpielers durchführte, der Lelramund in der lobens⸗ des Herrn ling und der König Heinrich(dem Herr Frank nur allzu viele ente aufſotzt) dieſes Beifalls würdig waren. Nicht zuletzt iſt Herrn Tiemers Heerrufer zu nennen; im erſten Akt mit zu ſtark geſpanntem Ton ſingend, dann aber— mit der Akuſtik ver⸗ trauter— ſeine Kundgebungen an d aner mit friſchem Klang erfre guf mma: eine 90 e unter Leitung [derer glatt verlief. hen Behörden ſind berech⸗ Montag, den 11. September gelten ſolgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 15 und 16. Brot: Für je 750 Gramm die Marken I. I. III und IV. t oder Mehl: Gramm We bei Bäckern) d Bro Für 750 Gramm Brot oder 500 enbrotmehl(d Mehl jedoch nur ie Marke H 3. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 10 bis 14. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen intt geraden Nummern— rote Plakate. Speiſezl und Fett(Schweinefett, Feintalg oder Margarine): Für je 25 Gramm die Fettmarken 1 bis 3, 5 und 6(5 Fettmarken- Liter Speiſeöl). Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 10; für 50 Gramm die Zuckermarken J 1 und 11. Gries und Graupen: Die Reſtbeſtände marken⸗ frei in Höchſtmengen von einem Pfund(gilt bereits für Montag. Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ Kern⸗ und Rafierſeife) und 250 Gramm Seifenpulper die Septembermarken der Seifenkarte. Eier: Für 1 poln. Ei die Eiermarke 10 im geſamten Stadtbereich; für 1 holl. Ei die Eiermarke 16 (26 Pfg.) in dem erſten bis fünften Bezirk. Fleiſch: Wöchentlich 250 Gramm. Süßſtoff; Für jede Haushaltung ein Briefchen mit 1,25 Gramm Kriſtall⸗Süßſtoff in den Drogerien und Apotheken gegen Vorlage des Fleiſchaus⸗ weiſes. je *** Die Markenverteilungsſtelle des ſräst. Lebensmittelamtes im Roſengarten iſt vom Dienstag, den 12. September bis einſchl. Mittwoch, den 27. Sept. zwecks Vorbereitung der Ausgabe neuer Fleiſchausweiſe und der nächſten Lebensmittelkarten an den Vormittagen für das Publikum geſchloſſen; an den Nachmittagen iſt ſie von—5 Uhr geöffnet, auch Samstags * 2* Kartoffelverſorgung. Nach einer Verordnung des Gr des Innern vom 1. September d bon früher beſtehenden feſten Ver landwirtſch felbezug auch gung aufrecht iniſteriums können die ndungen mit lichen Grzeugern für den Kartof⸗ ˖ Or⸗ Kartoffeltt dür⸗ ine geliefert wer⸗ Ebenten nts für die Be⸗ wohner der verſchiel ile ausgegeben werden. Anmeldeſtellen ſind: ſen⸗ ſchalter im Erdgeſchoß des Roſengartens, das Bau⸗ bureau der Dieſterwegſchule, Zimmer 8 der Lutſen⸗ ſchule, Zimmer 2 der Neckarſchule, in den Vororten die dortigen Zweigſtellen des Lebensmittelamts bei den Gemeindeſekretariaten. Mit der Ausgabe dieſer Bezugsſcheine zur Lieferung von auswärts kann am kommenden Mittwoch, den 18. d. M. be⸗ gonnen werden. Der Bezugsſchein darf nur dann ausgeſtellt wer⸗ den, wenn der Kartoffellieferer in einer Gemeinde des Großherzogtums Baden wohnt und wenn einer der folgenden Fälle vorliegt: 1. Die Kartoffeln werden von eigenen oder ge⸗ pachteten Grundſtücken bezogen; der Bezieher iſt mit dem Kartoffelerzeuger verwandt oder verſchwägert; 8. der Kartoffelerwerber hat bereits in früheren Jahren Kartoffeln von dem betreffenden Kar⸗ lerzeuger bezogen. iſt alſo beſo datf detß genau kennt und d Stand und Wohnung namhaft und Zunamen, machen kann, da dieſe Angaben auf dem Sche zu vermerken ſind. Ein anderer als der auf dem Schein genannte Kartoffelerzeuger darf die Kartof⸗ ht liefern. Insbeſondere iſt es auch unzu⸗ ndler für die Lieferungen aus auswärtigen tden in Anſpruch zu nehmen. Das Gleiche gilt auch für den Kartoffelbezug bei einem Land⸗ wirt im Gemarkungsgebiet bon Mannheim. Es hat aber keinen Zweck, aufs Geratewohl Be⸗ zugsſcheine zum unmittelbaren Einkauf von an⸗ derwärts wohnenden Kartoffelerzeugern zu fordern. Vielmehr hat ſich jeder, bevor er einen ſolchen An⸗ trag ſtellt, vorher unbedingt zu verläſſigen, ob 1 Kartoffelerzeuger ihm auch tatſächlich die ger Menge Kartoffeln liefern kann. Dazu geh nurx, daß der betreffende Landwirt Karte abgeben kann, ſondern auch, daß der ur verband ſeines Wohnopts bereit iſt, die Genehmi⸗ gung zur Abgabe zu erteilen. Wird dieſe Verläſſi⸗ gung nicht geübt, ſo dann die betr. Familte leicht dadurch zu Schaden kommen, daß ſie das Rocht auf Eindeckung durch den eigenen Kommunalver band verliert, Wer ſeine Kartoffeln unmittelbar beim badiſchen Kartoffelerzeuger beziehen will, muß bis ſpäteſtens zum 30. September 1916 ein chein erwir ken. Werden dieſſartoffeln nach Ausſtellung des Be⸗ zugsſcheines nicht geliefert, ſo iſt dies bis ſpäteſtens 10. Oktober dem ſtädtiſchen Lebensmittelamt mitzu⸗ teilen. Wird dieſe nachträgliche Anzeige nich Bezu 242— + 48l Städliſches bensmittelamt. General⸗Auzeiger Naächrichten.(Mittagblatt) Montag, den 11. September 1916. alte Fe idhofen, gegen ein un de an ſetzte befindet — In der ſich eine 1200 hinunte opfverletz hnern in d — GEinem 23 Jahr ienen eine ſolche auf erheblich gequetſcht + 8 5 en von Koks auf wurde 1 9. ds „ein verheirateter beim Herablaſſen des on hinten erfaßt und — Auf einem Lagerplatz eines Eiſen⸗ 0 land exlitt ein verheirateter, ggons umfiel, ſodaß der Verletz Boden geſchleudert und am Kopf erheblich verletzt wurde. Sämtliche Ver⸗ letzten fanden Aufnahme im Allgemeinen Kranken⸗ letzungen wurden verübt und Anzeig Im Hauſe Stockhorn⸗ durch gegenſeitiges Schlagen mit enſtänden, auf der Auguſta⸗Anlage eben⸗ gen mit einem harten Gegenſtand, uſe E 7, 7 hier durch Treten und m. erhaftet wurden 18 Porſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein bon der Staatsanwaltſchaft hier wegen Betrugs ausgeſchriebener Kaufmann von Güttersbach. Aus Luowigshafen. * leber den Abſchuß von Haſen iſt eine königliche Verordnung erſchienen, wonach für das Jahr 1916 in Abänderung der Hegezeit des§8 2 der K. Ver⸗ ordnung vom 6. Junj 1909 der Beginn der Schuß⸗ zeit für Haſen auf den 16. Sept. feſtgeſetzt wird. n Zu den Höchſtpreiſen für Honig wird amtlich änzend mitgeteilt: Verkauft der Erzeuger in engen bis zu 9 Pfund unmittelbar an den Ver⸗ gucher, ſo darf der Preis für das Pfund 75 Pfg. nicht eigen. Aus dem Großherzogtum. r. Baden⸗Baden, 10. Sept. Wie verlautet, Großherzogin Luiſe am kommenden ig zu längerem Herbſtaufenthalt in unſerer teidt eintreffen. Pfoszheim, 11. Sept. Doublé⸗Ket 5 In einer hieſigen fabrik entwendete eine junge Frau welche bei der Firma eine Ver⸗ arbeiter Wilh. Jakob, ſowie der Techniker Rud. Lang und der Preſſer Aug. Stamer zu Geld zu machen ſuchten. Mit Ausnahme des Lang, welcher er der Fahne ſteht, wurden die Beteiligten ftet. angen kei Radolfzell, 9. Sept. Bei den ufräumungsarbetten an dem niedergebrannten iegebäude im Salenhof wurden Men⸗ knochen aufgefunden. Nach der„Freien liegt die Vermutung nahe, daß der ver⸗ echt Joſeph Schmid der Brandſtifter wahrſcheinlich auf der Heubühne verſteckt t hatle und mit verbrannt iſt. 6 Wyhl, 8. Sept. Schneidermeiſter Lukas Schweizer, der älteſte Bewohner unſerer Ge⸗ meinde, vollendete am letzten Sonntag ſein 90. Lebensjahr. Der Greis iſt noch überaus rüſtig Und vermag jeden Tag Arbeiten auf dem Felde zu rrichten. (Konſtanz, 11. Sept. Eine Er findung, der man große Bedeutung zumißt, hat Dr. Ein⸗ hart hier gemacht. Seit Jahren iſt er damit beſchäf⸗ ligt, Mittel und Wege zu finden, die eine rationelle zung der Nahrung ermöglichen. Seine mit einemKraftfutter für Pferde raſchend günſtig ausgeſallen ſein. Noch age verſpricht ſich Dr. Ginhart bei der nn Ernährung. Die Vorarbeiten für die armachung ſeiner Erfindung ſind im Auftrag Kriegunsſchuſſes für Kraftfuttererſatz einge⸗ leitet. Kommunales. Schwetzingen, 11. Sept. Der Gemeinde⸗ kat hat beſchloſſen, einen Kredit von 60 000 Mark gufzunehmen zum Zwecke der Beſchaffung von Milchkühen zur vorzugsweiſen Verſorgung bon Kindern, Wöchnerinnen und Kranken mit Miſch. Weiter beſchloß der Gemeinderat die An. forderung von 100 000 Mark als Betriebsfond für die Lebensmittelperſorgung. Weinheim, 10. Sept. Laut Beſchluß des Gemeinderates beteiligt ſich die hieſige Stadt⸗ n der Badiſchen Landwirtſchafts⸗ gemeinde an der verxanſtalteten Vieheinfuhr mit 6 Freiburg, 11. Sept. Zur Förderung der ſewinnung hat der Stadtrat in der Schweiz zu den bereits auf dem ſtädtiſchen Rieſelgut ftehen⸗ den 10 Kühen weitere 30 Kühe für das Gut Angekauft, Weitere 80 Wilchkühe ſollen noch an⸗ 15 werden. 5 ütterſtadt, 10. Sept. Geſtern Abend fand eine außer ordentliche Gemeinde⸗ Föebsſitzung ſtatt, in welcher die in der abge⸗ läufenen Woche in Neuhofen im Gaſthaus zum „Schwanen“ an zwei agen abgehaltene Ge⸗ Reindegrundſtücksverſteigerung der Horſt“, in der Steuergemeinde Neuhofen gelegen, bekannt gegeben wurde. Den Vorſitz führte Adfunkt Ehriuger, Gegenüber den Niebentgen Pacht⸗ ragen. erauf angelegt 0 2 Petroleum not beſproch Gemeinde will eine diesbezügliche Eingabe machen. ſchberwert her nicht 0 Daher diefelben für die i ſind wie Geſellſchaft abgeſetzten Fiſch Letzte Meldungen. Der Krieg mit Rumänien. Die neue Cage in der Dobrusſcha. IBerlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Zu der durch den Fall der Feſtung Siliſtria in der Dobrudſcha geſchaffenen Lage wird vom militäriſchen Mitarbeiter der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung geſchrieben: Durch die Eroberung der Feſtung Tutrakan war der deutſch⸗bulgariſche Vormarſch auch auf dem ganzen linken Flügel nach Norden weiter vorgetragen worden. Im allgemeinen vollzieht ſich die Vorwärtsbewegung der verbündeten deutſchen, bulgariſchen und türkiſchen Truppen auf dieſem Kriegsſchauplatz in zwei Haupt⸗ kolonnen, von denen die ſüdliche ihre operative Baſis mit der Eifenbahnlinie Dobric⸗Medzidje ſucht und ſich mit ihrem vechten Flügel auf das Küftengebiet ſtützt, während die nördliche längs des rechten Donauufers vorzukommen verſucht. Die ſüdliche Kolonne hatte mit der Eroberung des befeſtigten Platzes Dobrie und der Hafen⸗ ſtadt Baltſchik dem Feinde auf dieſem Ge⸗ fechtsabſchnitt die wichtigſten Stützpunkte ent⸗ riſſen und die vertzweifelten Wiedereroberungs⸗ verſuche, zu denen ſtarke ruſſiſche Kräfte ein⸗ geſetzt waren, reſtlos abgeſchlagen. Die nördliche Kolonne ihrerſeits hatte durch die Erſtürmung des Brückenkopfes Tutrakam bereits einen bedeutſamen ſtrategiſchen Sieg er⸗ fochten und bewegte ſich nach den bulgariſchen Generalſtabsberichten bereits weiter in nord⸗ öſtlicher Richtung auf Siliſtria, deſſen direkte Verbindung, nach Mitteilung der bulgariſchen Heeresleitung mit den nördlich Dobric operie⸗ renden rumäniſchen Kräften ſchon ſeit Dagen unterbrochen war. Im Ganzen laſſen ſich drei Angriffsrichtungen unterſcheiden. Die weſtliche Gruppe am linken Flügel hatte von der Linſe Stavismis— Daidir—Wiskoey aus operierend Tutrakan genommen und damit die Anlehnung an die Donau gefunden. Die mittlere Gruppe geht von dem bulgariſchen Grenzgebiet und der Linie Savul Kamalar aus und war von ihr beiderſeits der Straße Kamalar—Kabadin Tſchataldſcha—Siliſtria nach einem ſiegreichen Gefecht bei Haskoeij bis in die Gegend von Kupakli und Tſchataldſcha vorgedrungen. Die öſtliche linke Gruppe endlich war auf der breiten Straße Iſiklar— Aneſcuk— Alfabar—Siliſtria bis am die Höhen der Ortſchaften Alfatar und Alifea vormurſchiert. Graf Czernin und die Königin von Rumänien. KBudapeſt, 11. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Der Sonderberichterſtatter des Budapaſter Hirkap in Klauſenburg hatte Gelegenheit mit der Gräfin Nikes, der Gattin des Obergeſpams von Klauſenburg zu ſprechen. Die Dame er⸗ zählte ihm folgendes: Ich kann nicht begrei⸗ fen, warum ſich die Blätter ſo abfällig über Graf Czernin äußern. Er war ja über alles unterrichtet. Am 14. Auguſt habe ich von ihm einen Brief erhalten, worin er mir ſchrieb, daß Rumänien aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach binnen zwei bis drei Wochen ſeine Neutralität aufgebe und gegen uns in den Krieg eintreten werde. Er bat mich, daß ich mein Vermögen und meine Familie in Sicher⸗ heit hringen ſolle. Am 12. Auguſt ſuchte mich die Gattin des Grafen Czernin auf und brachte mir ihre drei kleinen Kinder. Die älteſte Toch⸗ ter war bei ihrem Vater in Bukareſt geblieben. Weiter erzählte die Gräfin: Es war nach Gor⸗ lice, als der Graf Czernin den König von Rumänien beſuchte und mit ihm über die Kriegslage plauderte. Die Königin zeigte ſich gerſtreut und konnte ihre ſchlechte Laune kaum verbergen. Sie ſagte plötzlich:„Lieber Graf, was Sie für ſchlechte Nachrichten bringen,“ Nachdem der Graf ſein Erſtaumen überwunden Badiſche Neueſte e 7 Verzeihung Maj haben recht, t wem ich ſpreche.“ Die amerikaniſchen vergeltungsmaß⸗ nahmen gegen die ſchwarze Liſte. Newyork, 6. Sept.(WTV. Nichtamtlich.) kſpruch Vertrebers des Wolffſch o3. Die Zeitungen beſprechen die Maß⸗ die bom Senat angenommen wurden rgeltungsmaßnahmen gegen die britiſche tze Liſte uſw. geſtatten. Die Blätter den draſtiſchen Charakter dieſer Maß⸗ erklären aber, daß ſie berechtigt ſind. Es habe im Grunde keinen die Annahme der Beſtim⸗ die Demokraten und Repu⸗ reinſtimmen, was, wie die une ſchreibt, einige Diplo⸗ geſchmack, wie dem Löwen kt wird, bezeichnen. Internatio⸗ Fur des 3 Wul ſich terikaniſche andere zur Bera gen agung verbreitet werden ſollen. Im Senat iſt mitgeteilt worden, daß alle diplo⸗ matktſch hen Anſtrengungen, den auf der Schwar⸗ zen Liſte ſtehenden amerikaniſchen Bürgern zu helfen, erfolglos geweſen ſind.“ Mit Bezug auf die Maßnahmen, welche den Präſidenten er⸗ mächtigen, auch die Land⸗ und Seeſtreitkräfte, ſom notwendig, in Anſpruch zu nehmen, heißt es in der Meldung, der Gebrauch der Flotte könnte in dem Falle notwendig werden. daß amerikaniſche Schiffe in anderen Häfen von der britiſchen Regierung beſchlagnahmt würden. Unter der Ueberſchrift:„Draſtiſch, aber ge⸗ recht!“ heißt es in der World: Die Zuſätze zu dem Haushaltsgeſetz geben dem Präſidenten außerordentlich große Machtvollkommenheiten. Aber offenbar kann dem britiſchen Mißbrauch der Macht nur durch ſolche Maßregeln begegnet werden. Was in England geſchehen iſt, iſt nicht eine Maßregel der Zenſur, es iſt eine Unter⸗ drückung von Verbindungen, die keinerlei Ver⸗ pflichtungen gegen meutrale Regierungen oder neutrale Bürger anerkennt. Was die Schwarze Liſte betrifft, ſo würde deren Anerkennung die Vereinigten Staaten zu einem bloßen Handels⸗ vaſallen des britiſchen Reiches machen. Die britiſche Regierung hat zur Wiedervergeltung herausgefordert und ſollte ſich über die natür⸗ lichen Folgen ührer eigenen Politik nicht be⸗ klagen. Die Evening Poſt ſchreibt in einem Leit⸗ artikel: Ueber die Abſtimmung im Senat ſollte ſich niemand wundern, aun allerwenigſten das Auswärtige Amt in London. Seine Beamten ſind oft genug gewarnt worden, daß die Geduld Almmerikas zu Ende gehe. Die Warnungen ſind keineswegs nur von amerikaniſcher Seite aus⸗ gegangen. Das britiſche Vorgehen iſt in ſtei⸗ gendem Maße aufreigend geworden, na⸗ mentlich ſeitdem das britiſche Auswärtige Amt angefangen hat, ausgerechnet zu beſtim⸗ men, was das amerikaniſche Volk leſen ſoll oder nicht leſen ſoll. Die veränderte Haltung Amerikas gegeniber England iſt nur deſſen eigener Handlungsweiſe zuzuſchreißen. Die Amerikaner ſind nicht willens, ſich unter bri⸗ tiſche Vorherrſchaft zu ſtellen oder alle Nach⸗ richten über das, was in der Welt vorgeht, aus der Hand der britiſchen Zenfur zu empfeerngen. Waſhington, 7. Sept.(WTB. Nicht⸗ auttlich.) Funkſpruch des Vertreters des Wolff⸗ ſchen Büros.) Der Ausſchuß beider Häuſer des Kongreſſes hat das Staatshaushaltsgeſetz mit allen Zuſätzen angenommen, die dem Präſiden⸗ ten Vergeltungsvollmachten gegen die Störung des amerikaniſchen Handels ge⸗ währen, ausgenommen den Zuſatzemtrag Phe⸗ lan, weil man von ihm großen Hürten gegen die Amerikaner in fremden Ländern durch Wie⸗ dervergeltungsmaßnahmen befürchtet. Staats⸗ ſekretär Lanſing beſtätigte die von Senator Thomas im Senate gemachte Mitteilung, daß der Zuſatzantrag Thomas, wonach die Aus⸗ kalrierung von Schiffen der Kriegführenden, die die Amerikaner benachteiligten, verweigert werden ſoll, mit Zuſtimmung des Staatsdepar⸗ tements eingebracht worden iſt. Dieſer Zuſatz⸗ antrag ermächtigt den Präſidenten, die bewaff⸗ neten Kräfte der Nation, wenn nötig, zur Aus⸗ führung ſeiner Verordnungen in Anſpruch zu nehmen. Auch die anderen Zufatzanträge mit Ausnahme des Antrages Phelan hatten die Zu⸗ ſtimmung des Staatsdepartements. Die Einberufung der 10jährigen ingtalien Berlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Die Einberufung der 19jährigen ohne jede Ausnahme für den 21. September macht in Italien großen Ein⸗ druck da bisher dieſer Schritt als micht beab⸗ ſichtigt bezeichnet wurde. Infolgedeſſen gewin⸗ nen die Gerüchte von großen Truppenentſen⸗ Der Truppenmangel in England. EBerlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Auts Amſterdam wird gemeldet: Wie ein Ge⸗ währsmann aus Lomdon meldet, ſteht das eng⸗ liſche Kriegsamt noch immer vor einem Rätſel, wie es nach den enormen Verluſten der letzten beiden Monate/ die Lücken in den Regimentern autsfüllen ſoll, zumal der Erſatz von über⸗ ſeeiſchen Truppen zur Neige geht. Als erſte Nothilfe ſollen jetzt die jungen Leute Englands ſchon vom 17. Lebensjahre an frilitäriſche Aus⸗ bildung erhalten. Die Regierung wird bei Wiederzuſammentritt des Parlaments einen Nachtrag zur Militärpflicht einbringen, der eine Reihe von Verſchärfungen enthält und auch die Einführung der Pfadfinder obligato⸗ riſch und allgemein machen ſoll. Die Einfüh⸗ rung der Dienſtpflicht in Irland, an die auch gedacht wurde, iſt nach den letzten amtlichen Berichten aus Irland gänzlich unmöglich. Die Sefährdung venedigs. Bern, 10. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Unter der Ueberſchrift:„Retten wir Venedig!“ bringt „Corriere della Sera“ die Zuſchrift eines Ab⸗ geordneten, wonach öſterreichiſche Flugzeuge faſt unfehlbar in jeder mondhellen Nacht nach Vene⸗ dig kommen und die Bevölkerung in höch⸗ ſten Schrecken verſetzen. Um den Angriffen ein Ende zu machen, verlangt der Abgeordnete Vergeltungsmaßregeln, vor allen Dingen eine ernſthafte Bombardierung des Arſenals von Pola, über dem die Italiener erſt einmal er⸗ ſchienen ſeien. Wenn man entſchloſſen vorgehe, müſſe man Pola, auch wenn es einige Flugzeuge koſtete, ernſtlich treffen können. 200 000 amerikaniſche Eiſenbahner im Aus⸗ ſtand. Berlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Der Berichter⸗ ſtatter des Daily News in Newyork ſtellt feſt, daß ſich an dem Eiſenbahnerſtreik in Newyork bis jetzt 200 000 Mann beteiligen. 150 Meilen des Eiſenbahnnetzes ſind ſchon durch den Streik außer Betrieb geſetzt. m. Köln, 11. Sept.(Privat⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: Der neue Pariſer Korreſpondent der„National⸗ Tidende“ gibt heute ein Telegramm zum beſten, wonach Joffre nach ſeiner Anſicht anſchei⸗ nend zu langſam vorgehe. Um aber dieſe An⸗ ſicht nicht offen ausſpe zu müſſen, behauptet er kühn, daß die Offenſive der Weſtmächte noch gar nicht begonnen habe. Man müſſe die bis⸗ herigen Verſuche nur als lokale Unternehmungen betrachten, die darauf berechnet ſeien, die deut⸗ ſchen e feſtzuhalten und allmählich aufzureiben. Wenn er weniger blind wäre, müßten ihm die ungeheuren Opfer, die die Frenzoſen und Engländer gebracht haben ſagen können, daß es Joffre und Haig mit ihven bis⸗ herigen Verſuchen zur Offenſive wirklich ernſt genug war. Berlin, 11. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Bern wird gemeldet: Der Militärgouver⸗ neur von Florina und der Polizeichef, beide Deutſche, haben dem ehemaligen briti⸗ ſchen Präfekten mitgeteilt, daß ſie die Stadt in zwei Tagen verlaſſen und die Verwaltung in bulgariſche Hand übergeben. OPFSER Unübertroſten in seiner raschen u. voxzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. Galem Kleikum 8 — SGalem Gold GOalem Gold ZJigareiten. e Willkommeriste Iliebesg— — d8 1575— — 734 818 I2 PfdStüd. ——— Trustfrei?— W n melcdel in 14 gegebe Loncdo Blätter cag ir die Stinum ist ſet bung Aus v hab, gerun da G Bank Sinnd 100 N Auch eine v Milka 9174¹ 280 uU rtst. Weiter Fr8. e nur m bekind Vier reiches trug War 3 Gold Bank wWie je gegen die H stens Jetxt 1 73777 techne Bank Frambe weiter Wurcke eeeeeeeeeeeee annmunnunemunemmmumnummunnnumunmen f landel und Industrie zweite innere Anleihe in Frank⸗ Monkag, den 11. September 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. F benf Weil das leichitglaubige Volk reieh. WIB. Paris, 9. Sept. Eine Mitteilung des Finanzministeriums gibt bekannt, daß die Anleihe wie die erste in Gestalt von Zprozentigen Renten ausgegeben und die Höhe der Emission nicht be- grenzt sein wird. Die Inhaber von Bons und Obligationen der nationalen Verteidi- gung werden die von ihnen gezeichneten Be- träge mittels dieser Titel einzahlen können, aber die 3Zprozentige Anleihe wird zu dieser Konversion nicht zugelassen werden. Man rechnet mit der Ausgabe für die ersten Oktobertage. Noch am 30. August wußte die„Times“ zu nelden, daß die neue französische Anleihe etwa iu 14 Tagen— also Mitte September— aus- gegeben werden wird und daß ein Teil davon in London zur Auflage gelangen soll. Schweizer Blitter konnten imwischen ergänzend berichten. daß in London 60 Mill.& aufgelegt werden sollen, die Aur Begleichung englischer Lieferungen be⸗ Zünant sind und daher in London bleiben. Neu ist jetzt vor albem die weitere Hänausschie- bung der Ausgabe auf Anfang Omktober. Aus welchem Grunde wohl: Sicherkich nicht des- hab, weil der Geldbedarf der französischen Re- gierung plötzlich geringer geworden ist. Genau das Gegenteil trifft zu. Die Kriegsvorschüsse der bank von Frankreich an den französischen Staat eiud in der ersten Septemberwoche um wieitere 100 Münonen auf 8,7 Milliarden Frs. gestiegen. guch die Vorschüsse àn Verbündete erfuntren eine weitere Zunahme um 10 Milhionen auf.35 Milkarden Frs. Die Privatguthaben gingen um 91%% Milionen auf 2,12 Milliarden zurück, sind 45⁰ um 350,53 Milkionen kleiner, wie vor Jahres- eist Vor allen hat aber der Notenumlauf eine weitere Steigerung um 174,21 auf 16,50 Mälharden Fls. erfaliren. Da sich in den Kassen der Bank nur noch ein Goldvorrat von 4,2 Milharden Frs. beiindet, 50 sind die Noten nur noch zu einem Fiertel— nach unseren Begrifien also unzu- reichend durch Gold gedeckt. Vor Jahresfrist be- trug der Notenumlauf 18,22 Mäfliarden FE Er war aso um 3,38 Milliarden Frs. kleiner. An Gold belanden sich dagegen in den Nassen der gank 437 Milliarden, d. h. 133,90 Milkionen mehr, wie jetzt. Obgleich die Golddeckung der Noten gegen deen letzten Friedensausweis um atmährend die Hälte gesunken war, bestand damals Wenig⸗ glens noch die Dritteldeckung. Diese ist jetrt nicht mehr vorhanden, auch wenn wir die 578,77 Milionen„Gold im Auslande“ hinzu- gechnen, über welche höchst wWahrscheinlich die Fank von England, nicht aber die Bank von Frantreich verfügen kaum. Berücksichtigt man Weiter, daßz allein in Frankreich— abgesehen von den in Englanct und inm Aunerfla untergebrachten Beträgen— für etwa 10 Miniarden Landesver- leidigungsbons und fütr etwa 2% Milfiarden Lan- desyerteickigungsobligationen umlaufen, 80 muß zuch der Lale einschen, daß die Auflage einer Au- kihe ein dringendes Erfordernis ist. Eine äuBere Anleihe kommt nicht in Frage, machctem Frankreichs Kredit im Auslande nahezu au den Nullpunkt gesunken ist. Die letzte Au-⸗ aung Juni d. Js. in den Vereinigten Staaten abge- Schlossene Anleihe von 100 Mifl. Dollars geschah unter so drückenden und so beschamenden Be- Gugungen daß die Lust zu einer Fortsetzung ceser und ähnlicher Anleihegeschafte in Franke- reich nicht allzugroß sein kann. Belcanntlich lonnten die Schuldwerschreibungen der französi- schen Regierung in den Vereinigten Staaten nur nüttelbar dadurch untergerbacirt werdlen, daß eine besondere amerikanische Gesellschaft gegründet Wurcle, cie sie nach einer Keitens Frankreichs ge- stelten Ueberdeckung mit neutralen Wierten gegen etwa 8 Prozent Zinsen übernahm, um dafür eigene Schulcwerschreibungen auf den amerikant- schen Markt zu bringen. Fraukreich würd, selbst wenn es wolkte, garnicht imstande sein, nochuna]s größere Posten an neutralen Werten für äußere leihezwecke aufzubringen. Es bleibt also nur cde inẽnere dringend notwendige An⸗ leähe. Warumn wirll sie jetzt abermals hinausgescho- sich wieder einmal gründhchl verrechnet hat. Wäe haben sie ubelt und spelcukiert, als der rumänische Verrat bekanmt wurde! Die Pariser Börse ge- bärdete sich s0, als ob sie den Sieg der Verbands- mächte schon in der Tascite hätte. Iwan, der liebe Freund und Mälliardenschruldzrer, für dessen An- kihen das kranzösische Vokt die Schulden sef) Kriegsausbruch selber aufbringen muß, wurde mit einer erheblichen Steigerung seiner Werte und yor allem des kläglich gesunkenen Rubels be- dacht. 193½ Franken und mefhrr war man plötz- üch bereit für 100 Rubel zu zahlen. Das waren mer noch II.17 Franten unter dem Münzwert. aber doch 10—15 Franen mehr, als der Rubel schon lange in Frankreich gegolten hatte. John Bulh der kühle Rechner, wollte sich in einer Amwandlung von Gentlemantum 10 Pfund Sterling plötzlich nun noch mit 135 Rubel be⸗ Zahllen lassen, wWährend er sonst kalthlütig 156 Rubel nahm und dabei schmunzelnd ein Aufgeld von 61 Rubel einsteckte. Nach der Einnahme von Tutrakan ist der Rausch schon etwas verflogen. Am 8. September galten 100 Rubel in Paris nur noch 102 Franken und für 10& sind schon wieder 145 Rubel zu Selbst zahlen. Wenn Tutrakan den Herrschaften 80 das schöne Börsenspiel verdarb, wie wird erst Silistria wirkend Das Börsenspiel und die Kurssteigerungen soll- ten doch aber nur das Präludium für die kommen- den Anleihen in Frankreich und England abgeben. Ersteres hatte sich wie immer voreilig ſestgelegt und muß nun eine weitere Hinausschiebung der Auflage bekanntgeben. Wenn die Franzosen wie⸗ der nur eine„Siegesanleihe“ wollen, wercken sie Wohl noch weitere Schiebungen vornehmet Sen. mils- Ob sie nicht doch lieber bei der„National⸗ anleihe“ bleiben, in die ja auch die erste Anleihe umgetauft werden mußte? 2 Bei einem Kriegskredit von 44,47 Milliarden Frs. hat Frankreich bieher nur eine einzige feste Kriegsanleihe aufgelegt, und zwar in der Zeit vom 25. Noy. bis 15. Dez. 1915 eine Sprozentige steuerfreie ab 1931 kündbare frauz 6- sische Rente zu 88 v. H. Darauf wWürden im ganzen 15 130 Mifl. Frs. Nennwert gezeichnet, diie zu 88 Prozent eine Summe von 13 314 Mill. Frs. ergaben. Hiervon waren an Zinsvergütungen für soofrtige Barzahlung 474 Mill. zu kürzen, Soddaß ein tatsächliches Zeichnungsergebnis von 13 243 Mil. verblieb. Die Barzeichnungen machten hiervon aber nur 68368 Mill. aus, alles übrige wurde im Wege des Umtausches gewon- nen, und zwar 3191 Mil. durch Bons und 2227,00 Mil, durch Obligationen der nationalen Verteidigung, 1430,53 Mill. durch 3Zprogentige und 24,45 Mill. durch 3% prozentige Rente. Wenn jetzt die 3prozentige Rente zum Untausch nicht mehr zugelassen werden soll, s0 will cie Regierung damit den Umtausch enschränkeen. Ob es ihr aber gelingen wird, mehr Barzeich- nungen zu erhalten und zu welchem Ausgabe- keurse sie die neue Anleihe auflegen wird, steht noch dahin. Neiehsbankausweis vom 7. Seps, gegen dle N 8 etzen die t0is orwoons Aktlva n Tausend nx) 1816 Porvoone 2456 345. 1261 etallbestand 2493 462— 845 2413833-. 3629 darunter dold. 2469 699. 663 Relchs- u. Darlehns- 249 362— 39052 kassen-Sobelne 373 6724. 40247 11 Oiſe. 4739 Foten ander, Banſen 3457. 5ſ21 Weohsel schedcksund 5 007 401- 125 702 disk. Schatranw. 7 142 220. 64 735 12 762— 2520 Lombarduarleken 10542— 2149 26 982— 1450 Effektendestand.. 33058— 13396 222 101-HE 2759 Sonstige AktyVa 485 701+— 11035 PassIVa. 180000(unver.) Srundkapltal.. 1860000(unver.) 90 5⁵³⁰(unver.] feservefonas 63 471(unver.) 5559 888— 4450 Hotenzmlautf. 7175 105 57 591 1988023 21 711 oeposlten. 2877 00— 42387 257 7— 384921 Sonstige Fasslva.. 299 961 1850⁰ In der ersten Septemberwoche hat die bank- mähige Deckung der Peichsbank eine Zunahme um 64,7 Mifl. Mark, die Lombard- und Wert⸗ papiercdeckung eine Abnahme um 15,5 Mill. Mark erfahren, so daß die gesamte An fla ge sich nun⸗ mehr mit 7245,8 Mill. Mark um 49,2 Mill. Mark höher stellt als am Ende der Vorwoche. Im Vor- jahre war die gesamte Anlage der Feichsbank in der entsprechenden Woche erheblich stärker an⸗ gewachsen, nämlich um 124,6 Mill. Mark. Im Vorliegenden Ausweis steht der Vermehrung der Aulage eine fast gleiche Vermehrung des Bestandes an fremden Geldern gegenüber. Diese sind nämlich um 42,4 Mill. Mark aufge⸗ füllt worden und haben damit die bemerkenswerte Höhe von 28770 Mill. Mark erreicht. Auf der andern Seite war in der abgelaufſenen Woche unter der Einwirkung der beginnenden Herbstan- Sprüche der Bedarf an Umlaufsmittel wieder ziem- Uch Stark. An Darlehnskassenscheinen gab die Reichsban 64,4 Mill. Mark in den Verkehr, der eigene Bestanct an Darlehnskassenscheinen Wuchs danebei um 40,8 Mill. Mark, da bei den Dar⸗ lehnskassenscheinen 105, Mill. Mark neue Dar⸗ lehen verteilt Wurden. Der Notenumlauf dehnte sich von 7175 Mill. Mark auf 7175, Mill. Mark d. h. um 57,6 Mill. Mark aus. Von dieser Zunahme entfallen 14,4 Mill. Mark auf die leleinen Noten, von denen sich jetzt 2673,0 Mill. Mark im Verkehr befindken. An Scheidemünzen flossen 1,5 Mikl. Mark, an Reichskassemscheinen 0,6 Mill. Mark aus der Banlk, während der Goldbestand sich weiter um 663 000 Mark auf 2 409 609 Mill. Mark erhöhte. Er deckte am 7. Sepienber die Noten mit 34,4 Prozent(am Ende der Vorwoche 34,/ Prozeni), die gesamten täglich fälligen Verbindlichtelten mit 246 Prozent(am Ende der Vorwoche 24,8 Prozent.) Außenhaudel der Vereinigten Staaten imtt GMold und Silber. WIB. Newyork, 9. Sept. In der vergan- genen Woche wurden 50000 Dollars Gold nach Venezuela ausgeführt und 758 000 Dollars Silber; eingefimrt wurden 397 000 Dollars Gold und 370 000 Dollars Silber. Newyorker Efflektenbörse. Newyork, 9. Sept. Das Geschäft an dler Börse war am Wochenschluß sehr lebhaft und es herrschte auf allen Unsatzgebieten eine zuversicht- üche Stimmung. Am Bahnmarkt führten sich Reaclings mit dem höchsten Jahreskurse 112 ein. Im Industriemarkt waren Stanltrustanteile tonangebend, die Dollar gewannen. Für Kupferwerte und Schiffahrtsaktien war gleichfalls reger Begehr, doch drückten zum Wocfienschluß dlie üblichen Realisationen später etwas. Der Schlußverkehr war fest. Aktienumsatz 700 000 Stück. NEWVORR, 9. September.(Devſisenmarkt.) 9. g. Tendenz für deld„„ nom.— geld auf 21 Stundon(Durochsohnſttsrate). nom. Geld letztes Harlehen ͤ—8 Slohtweohsol Berlis 69.25 69.25 Slohtwechsel Parts.89.75.88.25 Weohsel auf London(80 Tage).J 50.71.50 Weohsel auf London(Cable Tra.76.45.78.45 Ser ln 69.75 65.25 New-Vork, 9. September(Bonds- und Aktlenmarkt). 9. 8. 9 8. Aoht. Top. Santa Fe Alssouri Peolfto. 3¾ 3½ 4% Bonds.. 103%¾ 104½ Rat. Rallw. of. Mex. 7— 7. United States Oorp. ſew Nork Centr. o. 10¾ 10ʃ¼ Corps 5% Bonds 105½ 103— d. Ont& West. 28— 26 Aoht. Top. Santa F6G 103½ Rorfolk& West.. 129¼ 123 do. pref. Horthern Paclflo. 109% 109½% Baltimore& Ohlo Pennsylvana 58¾ 55% Canadlan Paeffto. Headingg 111˙⁰111½ Ohlo. Rok.Isl. Pab. Southern Paolflo. Southern Rallw. South. Ralſw. prof. Unlon Fadlfllo Mabasb prof. Amerlo. Gan. OChes.& Ohlo Chlo. AIW. St. Paul. Denever& fllo Gr. Erlo Erle ist pref Erio 2st prof. Amer. Smolt.& Bof. 64 Anao. Gopp. Mln. 85 do. do. pref. 73% Sethlehem Steel. 8 Kansas Olty and Ceniral Leather 5 Soutbern 5 237/ Int. Herlo. Rarine. 43% 49 do. pref. 39 do. b. pref. 122½ 120% Loulsv. u, Nashv. 127½ Unit. Stat. Stools o. 103½ 99¼ Alssouri Kans. Tex. 33¼ Valt.Staat.Steel pr. 118½% 118¾ Aktlen Umsatz 700 000(1 050 690) NEWVORK, 9. September(Ergängsungskurse). Ar, Rorth. Ore Cert. 42 Lehigh Valleyß. 79. Unlon Paolfio pref. 7 Consolidatod Gas 137— 138½ General Eleotr. 70 Ratlonal Lead St.Loufs& San. F..5 79—South. Paeifle oonv. 41929 N/S Bonds. Unlonpbad..4% Bds. 4% Uajon Stat. 65½/ 64.— Denver Blo Qr. pr. Utah Copper dom. 97— 38½¼ Miss. Oans. Tex,pr. 10— 19 Zalt. Ohſo 4% Bds. 94¼% 94¾ West Haryland.. 29¾ 29/ Ches. Ohio 4i B8. 84%½ 84½ Amerloan Canpref. 114— 115— Amerlo. Looom. o. 78— 7 4% Ohlg..Isl.& Pa.N do. Sugar ſtoef. o. 109— 103.— FirstsB.&.Bs.9347 71½ 71½¼ North. Pab. 3 Bds. 55½ 65½ RNexid. Pofrpleum 101½ fC0/ N. Pab. Pr. Llen 48ds. 91¾ 91¾8 Virgin Car. Chem. o. 43¼8 42½ St.Louſsd San...4 Soncsgochuok dom. 280½ 138/ Verlängerung des Syndikaus fir isolierte Leitungen. Das Syndikat für isolierte Leitungen, dem alle bedeutenden deutsclien Kabelwerke, u. aà. auch die hiesige Firma Heddernheimer Kupferwerk und Süddeutsche Kabelwerke A.., angehören und das bekanntlich Ende dieses Jahres abgelaufen wäre, ist vorläufig bis 30. Juni 1917 verlängert worden. Bierherstellung im September. Berlin, 9. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Nach der vom Bundesrat erlassenen Verorduung von 8. September dürfen Bierbrauereien im September 1916 zur Bierherstellung außer der für das dritte Kalendervierfeljahr 1916 festgesetzten Malz- menge im voraus bis zu einem Drittel die Malzmenge verwenden, die ihnen im vierten Kalenderviertelſahre 1916 Zzusteht. Vom Zuckermarkt. F. O. Licht schreibt in seinem Wochenbericht Uu.: Die Witterung der verflossenen Berichts- Woche begam außer an der Küste und eiwgen Teilen des Ostens vorwiegend trocken und Ziem- lich heiter. Infolge der Sonnenbestrahlung stie- gen besonders die Mittagtemperaturen merklich. Vom Nordwesten her drangen in der Nacht zwar Niederschlage vor, die jedoch nur stellenweise nennenswerte Mengen ergaben. Etwas öliere Luftwärme und teils Klarer, teis Wofiger Himmel verliehen dem nächsten Tage das Gepräge, der lediglich zwischen Weser und FElbe unbedeutende Regenfälle brachte. Der Sonntag gestaltete sich nach keühler Nacht alleuthalben Har und trocken und exst gegen Abend griff zunehmende Bewöl⸗ kung Platz. Während der fjolgenden vierundzwan⸗ zig Stunden traten im Südwesten unl Westen Nie⸗ derschläge auf, die sich allmählich ostwärts bis zur Weichsel ausbreiteten; in Pommern, Brancken⸗ burg sowie im östlichen Königreich Sachsen waren sie von elektrischen Entladungen begleitet. Am Dienstag herrschte, während im Sücwesten die Regenſälle noch förtdauerten und auch im Nordwesten sowie Teilen des Ostens erneute Nie- derschlage zur Beobachtung gelangten, vorwie⸗ gend klares, anfaugs küllles, später wWärmeres Wetter. Der Mittwoch verlief nach einer stellen- wWeise bis auf 5˙ C. herabgehenden nächtlichen Ablaihlung meist regenfrei, im Westen sonnig, sonst Wwokig und erst gegen Abend aufkklären Gestern blieb es trotz wechselnder Bewölkung in ganz Norddeutschland trocken, wohingegen im Außersten Süden Niederschlige— mitumter von elektrischen Eutladungen begleitet— vorkamen. Nach zeitweiligem Aufklären haben wir heute meist trübe oder nebelige, milde Witterung. Für morgen soll nach der Voraussage der hiesigen Dienststelle heiteres, früh vielfach nebeliges, trok- betles, tagüber warmes Wetter zu erwarten sein. Unter den vorstehend geschilderten Witterungs- verhälinissen, die außer am Montag meist nur ge⸗ ringe, im Südwesten, an der Küste und in Schle⸗ Ssien allerdings teilweise auch häufigere und er⸗ glebigere Niederschläge brachten, kamen die Feldarbeiten im großen und ganzen gut voran. Nicht nur die Vorbereitungen zur Herbst⸗ bestellung, sonctkern auch das Einfahren von Gerste, Hafer und. n machte, von kurzen Unterbrechungen abgesehen, lebhafte Fortschritte, sodag nunmehr der weitaus größte Teil der Halmfruchternte als geborgen gelten kann. Ver- einzelt Wird wohl über Mißfärbung und in tiefen Lagen etwas üiber Auswuchs geklagt, doch be- Wahrten im allgemeinen niedrige bis mäßige Temperaturen vor grögeren Schäclen, umd fast durchweg sind nanentlich die kleineren Land- Wirte sowohl mit der gegen das Vorjahr Wesent⸗ lich reichlicheren Menge als auch mit der Quali- tät recht zufrieden. Was das Wachstum der Rüben anlangt, so war die Witterung kierfür in der Hauptsache günstig sodaß Wie⸗ der mit annäernd normaben Zunanmen an Wur⸗ Zelgewient und Zuckergehalt zu rechnen ist. Urr allerdlings den gegen gute Jahre noch vorliegenden Rlickstand aulfzuholen, würden die Pflanzen höhere Temperaturen, vor allen Dingen auch en, nach⸗ ch einen wol⸗ At. Wäh⸗ mehr Sonnenschein dem der Sommer dieses Jah kigen bezw. trüben Verlat rend auf milden, durchlässigen Böden das Aus- schen der Felder vielfach reelit gut ist, blieb in Gegendlen mit tonhaltigem Untergrund die Ent- Wicklung wegen des Mangels an Wärme zurüche, und gerade sSolche Bezirke, die sich sowohl im Westen als auch im Südosten des Reiches finden, bereclitigen nur unter der Voraussetzung Zur Hofinung auf eine mitilereErnte, daß die kommer- den Wochen durch besonders reichlichen So schin das wieder ausgleichen, was die vorange- gangenen Monate durch Mangel an Licht und Wärme verzögert haben. Daß in sandigeren Gegenden die Rübenbreiten nicht selten ein vor- Zeitig herbstliches Aussehen annahmen, erwähnten Wir bereits früher und wollen' in menhange nur noch teinmal darauf zurückw Selbstverständlich wäre es verfehlt, heute sch endgültiges Urteil über die Höne der Erzeugung aulstellen zu wollen, da ja — Beziehlung noch sehr viel vom Wettei jlen Wochen und Monate immerhin wird man u. E. am besten f⸗ man vorlaufig nur eine annähernd mi in Rechnung stellt uncl dann je rungseinflüssen der nächsten Berichtigung nach oben qder unt Die sichtbaren Vorräte verg Einschluß der englischen räte nach den bis heute bekaunten An den Hauptlandern mit den beiden Jaliren, wie folgt: in Tons: 1916 Deutsochland! Hamburg 8 200.000 gesterrelgh 1, Februar. 90.000⸗ Frankreich 1. Jullk 33.189 Holland 15. Aungutt.703 BSizen t t 28.975 England 1, Augugt 1 178.477 zusammen in Europa.37 V. St. v. Rordamerſka 31. Aug. 260. Kuba alle Häfen 30. August 3 Veborhaupt.031.34 ) Geschätzt. Neowyorker Warenmarkg. NeWVOTk, 9. Sept. Der markt eröffnete bei behauptet 1 bis 8 Punkte höher und wei este Lokomärkte. Später abge schluß auf Abg New Orleans. G Lokomarkt schloßg Am Kaffeemarkt War die Sti nächst behauptet, stieg hierauf auf D allgemeine Käuſe. Später Markt ab, da Verkäufe und Liquic nonmen wurden. Der Schluß wWa 0 Schluß unregelmäßig. Pehaupteter Lendenz. e 14 hwäch Der Weizenmarkt eröfinet und verlief Während des ganzen Verl in g8. AGrückter Stimmung. REWVIURK, 8. Septomber Welzon: 8 8. Baumwolle: 9. 8. art Wt. Ur. 2 725.1½ 150./ Newyork loko 25 15.25 Re, 1 Kortkern 131.¾ 183. ner Soptember 5 15.68 per aul—— per Oktober 188 15.11 per Sepft.——. per Rovomber 1 15.16 Nals loko 59.— 101.— per bexember 15.13 15.28 NohlSpr. Wh. n. 670890 680.200 ber Jannae 15.21 18.85 Gotroidefr. por Fobeuar 15.21 15.43 LIverpoo! 16.— 16.— der Rürz 15.—— Longden 18.— 18.— Kafffe ofle. JiIk. 10. 10.— Baunwolle: Juft.49.80 Ank. J. atl. H. 21 11 009 September.38 941 In Golfulfen 1 14000 derember.42 8˙45 Ausf. d. ENHIans 24 c 16 800 Januar.49.84 . Ct. 1000 14600 HMArz.890.84 * Gnlengoer Warenmarks. Chicago, 9. Der eröſfnete trüge. 1½ mieckhüger im Anschlug glinstigen Wetters sowie baissegiinstiger Aus⸗ Hncktischer politischer Nachrichten und aßgemeine Vertäufe. Schluß flau. Der Maismarkt uag zunfchst träge, Später schwächte sich der Markt allgemein abh auf den Sept. Weizenmarkt S8 glünstigen Monatsbericht des Ackerbat günstigen Wetters und Liquidationen. Schlieglich drückten größere Zufuhren und enttäuschende Nachfrage, Was ein Nachgeben der Preise um 1% C. zur Folge hatte. Schluß flau. OHAso, 8, Soptember. 9. 8. Wolzen Sopt. Sohwelne: Dez. sehwere 10.40 16.45 Nals Sopt. Spook 1450. 14˙5 f40. 4˙⁰ Berz. Schmalz: Hafer Sept. Sopt. 14.30 14.22 Okt. 14.27 14.20 Sohwelnezuk. Pork: Sopt. 2750 2750 1. Mest. bes 20.00 2090.70 dv, Ohloago 9000 17 60 Rippea: Sopt. 14.40 14.45 gohwelne: Oki. 14.40 13.15 leloſte 10.55 10.⁰ Letzte Handelsnachrienten. Newyor k, 9. Sept. Der Auftragsbestand der United Staates Steel Trustes betrug Ende August 9 660 000 t gegen den Vormonat eine Zunahme von 66 000 t und gegen das Vorjahr 4752 000 f. rnn— r Wasserstaudsbesbechtungen im Mouat Sept. Pegelstation vom Ddatum 5 Ghoeln 8 e Bemerkungen Fünſngent)..20 225.50 24.50 2 Abends d Ubr Kel,. 300 27 306 307 327 Js achm. 2 Uhr fexau 474 185 471.70.5 40 kaehm. 2 Ute MHannheim 397.04.82.91.2.24 Porgens? Ulr Heinz 05 125..8. 12 lihr Kaub 32.59.47 240 245.57 Lorzi 2 Uhr KesW.. 245 2¼5 e Aneßm Ur om Neckar: 7 7 0„280.8.78 392 106.5 Werm. 7 Gur Rellbronn. 054.50%8 b8 640 deas Vorm, 7 Uhr 1 1 1 Helter. 1 Verantwortlich: Für den allgemeinenTeil: Chefredakteur Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adoli Agilie; für den Anzeigenteil u. Oeschzftliehes: Fritz Jogs, sämtlick in Mapnheim, Druck u, Verlag der Dr. H. Hansschen Buchdruckerel..m- U. * 1 en bellebiger Siückzahl zu Hauszins n Hr. H. chen Buchdrucherel, G. mn. f. H. „„„7SSFFCSFCFC = ferech erd ree — FFF 7 1 r — erd. 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General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath) 7. Sctte. Verordnung über Milchverteilnng. 2 dee Legpre,Fieben] eee 34607 J. In Abänderung der Verordnung Oktober 1915 bezw. 8. April 1916 wird be⸗ Nr. vom 2 28. mm f beornger Wirkung folgende Faſſung: Im Milchbezuge ſind bevorzugt 1. die Kinder, die am 1. Oktober 1916 das 5. Le⸗ bensjahr noch nicht erreicht haben, Schwangere in den zwei letzten Schwangerſchaft, 3, Kranke. Bezugsberechtigt ſind die Haushaltungsvorſtände. Mannheim, den 7. September 1916. Der Stadtrat: Dr. Kutzer. Monaten der St.315 Tannheimer Beamtenvefein,.V. HKartoffelbezug. Den Mitgliedern liefern wir auch de Jahr; wieder ihren Kartoffelbedarf in Keller. Da Bezug nur aus Baden ſtattfinden darf, iſt Lieferung einer beſtimmten Sorte ausgeſchloſſen. Zu beachten iſt beim Bezug durch uns: Beſteller braucht keinen Aus⸗ weis zum Kartoffeleinkauf beim Lebensmittelamt zu beziehen, gewiſſenhafte Angabe der Familienkopfzahl genügt. 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