anſtaltet 11 Uhr, von ea. kn iſpäunig 46571 nbwirte amtliche ur Auf⸗ ubtigen. — die Her⸗ Einfris⸗ ingebotz mit ent⸗ Rathaus woſelbſt etwa er⸗ en Ver⸗ auf den öſt auch 500.— mäfte I '0liz. 9066 88ätzen, * N Bunſpumzunpzog aeen 2⁴* ** — 8 11 8 80 gunabimtz Julgaroguf( GeI Irr) ngg iwod zmuhlomg zig in nedunhnbimdzg Cgonsasbonkthos zdg um bun lungs egt uaa gsgsloggoungoisboiaß gog 8 91 8 8 8 55 — S — — — 2 4 2 84 Daom 929 In ꝙpng » S gunac uie »Adagbunas Nart 1. 10 monattich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr..03 im Viertelfahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Schluß der kinzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 79 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 274 + 4 3* 5 Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Anzeig br der Stadt Mannbeim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Maunheim⸗ Fernſprech⸗Rummern; Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteſlung. 1449 Schriftleitung. 37f und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung ee086 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Fernſprech⸗Aummer Telephon⸗Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2917 Kuswigshafen a. Ah. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 429. Mannheim, Donnerstag, 14. September 1916. Das hönigstreue Griechenheer. Berlin, 13. Sept.(WTB. Amtlich.) Nachdem deutſch⸗bulgariſche Truppen durch den Angriff Sarrails ſich gezwungen geſehen hatten, im Gegenangriff in Griechiſch⸗Maze⸗ donien einzumarſchieren, ſtand hinter dem bis zum Strumag⸗Fluß vorgedrungenen linken bulgariſchen Flügel das vierte griechi⸗ ſche Armeekorps Gewehr bei Fuß in den drei Städten Seres, Drama und Kavalla. Die Maßnahmen der Entente zielten darauf ab, dieſe griechiſchen Truppen auf ihre Seite zu zwingen oder ihnen ein ähn⸗ liches Los zu bereiten, wie den in Saloniki vergewaltigten Teilen der elften griechiſchen Diviſton. Die freie Verbindung mit Athen war unterbunden, der Verkehr mit der Behör⸗ den in der Heimat wurde von der Entente hegufſichtigt und nach Belieben verweigert. Der Kommandierende General des pierten griechiſchen Armee⸗ korps in Kapalla, treu dem Willen ſeines Kriegsherrn und der geſetzmüßigen Regterung an der Neutralität feſtzuhalten, hat ſich ange⸗ ſchts der unhaltharen Lage der ihm anver⸗ trauten Truppen, bedroht von Hunger und Krankheiten, gezwungen geſehen, ſelbſtän⸗ digzuhandeln und am 12, September die deutſche Oberſte Heeresleitung gebeten, ſeine brapen königs und tegtexrungstreuen Truppen vor dem Druckhe der Entente in Schutz zunehmen und ihnen Untevkunft und VBerpflegung zugewähren, Dieſem Anſuchen wird entſprochen werden. Um ſeder Vetletzung der Neutralität vorzubeugen, iſt mit dem Kommandierenden Genergl vereinbart worden, die griechiſchen Truppen vollbewaffnet und ausgerüſtet als Neutrale in Unterkunftsorte in Deutſchland zu überführen. Sie werden hier Gaſtrecht genſeßen, bis ihr Baterland von den Eindringlingen der En⸗ tente verlaſſen ſein wird. . Nach einem über die Schzweiz kommenden Telegramm leugnet die griechiſche Geſandtſchaft in Rom, daß der Rücktritt des Kabinetts Zaimis guf einem Zerwürfnis mit dem König beruhe. glaube vielmehr, daß ſich der Gintritt Griechenlands in den Rrieg bo f⸗ bereite, den Zaimis mit ſeinem ſchwachen Uebergangskabinett nicht verantworten wollte. Die Entſcheidung ſei einem künftigen„nationa⸗ i wie ſchon ausgeführt wurde, nicht unpahr⸗ ſcheinlich. Voraufgegangen worden ſein ſoll. die Entente mit allen Mitteln darauf hingrbeitzet, ſich in Griechenland eine milſtäriſche und poli⸗ iiſch Lage zu ſchaffen, die einer gung Sgrrails hinreichend Sicherheit Rücken gibt und große Teile des gelechiſchen Heeres ſeinen Trüppen zuflühnt. Dieſe An⸗ ſkengungen werden nün von dem konongndieren⸗ den Genergl eines griechiſchen Armerkorps zu * enem großen Teile durchlreuzt. Die o⸗ Depeſche bedarf ja kaum einer Erläuterung. Das 71 Das pierte griech 1 len“ Miniſterium vorbehalten, Pieſe Deutung iſt dem Rücktrikt behanntlich die Koſnthdie des Anſchlages guf die ſranzöſſſchs Geſandtſchaft in Athen, die pon hängern Benſſeloß ſelbſt in Szene geſetzt Im einzelnen bleibt die Lage undurchſichtig, wir erbennen nur deutlich, daß enſivbewe⸗ nt Armeekorps, das in dem von den Bulgaren beſetzten Gebiet ſtand, hat ſich nicht mehs halten können, es hat aber ebenſowenig ſeinem Kriegs⸗ herrn untreu werden und ſich in den Sold der Entente begeben wollen, was letzterer ja außer⸗ ordentlich willkommen geweſen wäre. Ein ganzes der Entente höriges Armeekorps im Rücken der an der Struma kämpfenden Bul⸗ garen— das ßwürde der Offenſive Sarralls⸗ außerordentlich günſtige Ausſichten eröffnet haben. Aher der Gedanke war zu ſchön, als daß er Wirklichkeit werden konnte. Dieſes Armeekorps hat es vorgezogen dem König Konſtantin und ſeinem Vaberlande die Treus zu halten. Es ſcheidet für die Berechnungen der Entente aus, der Vorfall bewelſt, daß letztere tpotz aller Wühlereten umd Hetzereſen über das griechiſche Heer noch nicht Gewalt gewonnen hat. Der Athener Berichterſtatter des Nieuwe Rotterdamſche Courant ſchrieb Anfang dieſes Monats:„ PVeniſelos iſt nicht der einzige Mann, der auf Händen getragen wird. Der andere iſt der König:„Unſer Konſtantin““ Er kann bei ſeinen Soldaten alles durchſetzen. Sie gehen für ihn buchſtäblich durchs Feuer, wie ſie es beim Waldbrand von Tatoi getan haben.“ Und unſer milttäriſcher Mitarbeiter hat erſt kürzlich hier aus ſeinen Erlebniſſen im zweiten Balkankriege erzählt, wie die griechiſchen Trup⸗ pen in gpenzenloſer Verehrung zu ihrem König auſſchauen: Mit dem Rufe:„Hoch, König Konſtantin, hoch Hellas!“ ſtürmten ſeine brave Soldgien vor, Auch ſprach der gemeine Mann nie anders von ſeinem Heerführer, als von„unſerem Kö⸗ Rig, unſerem Gott!“ Für ſie war das Vater⸗ lannd und ihr Herrſcher ein untrennbarer Be⸗ griff geworden. Ein unhedingtes Vertrauen perband ſeden einzelnen, Mann oder Offizier, mit dem fͤznig, dem Führer, der ſich um das Wohl auch des FKleinſten kümmerte, der das un⸗ bedingte Haupt des Heeres war, So habe ich damals den ſeſten Eindruck bekommen, daß die Armee in feſtem Vertrguen an Fönig Fonſtan⸗ kin hängt und daß ſie in ſeiner Hand ein unhe⸗ dingt zuperläſſiges Werkzeug geworden iſt; Feſiſe politiſche Intrige, wie immer ſie auch ge⸗ aptet ſei und von ſpem ſie immer ſtammte, wird das Band zu ſockern vermöbgen, das ſich um den Nönig und ſein Deer ſchlingt. Und das grie⸗ chiſche Heer iſt heute das grlechiſche Polk, Das mutige Vorgehen des kommandſerenden Glenerals des bierten griechſſchen Armeekorps iſt eine kraftvolle Beſtätigung dieſer Beobachtungen über das grlechiſche Heer. Es ahrt den Füßrer und ehrt ſeine Trupßen und dem König Kon⸗ ſtantin wird es eine herzliche Genugtuung ſeiſt in dieſen ſchweren Tagen, die ſwir Hem aufrech⸗ ten und chargktervollen Mann von Herzen gönnen. In Griechenland ſelbſt wird man um ſo weniger gegen das ſelbſtändige Vorgehen Des Gentergls einſpenden können, als der Vorgang ſich unter vollſter Wahrung der griechiſchen Neu⸗ talität vollzieht. Es iſt ſa nicht ein Uebergang zum Feind, alſo eine Brechung der Neutralitat zugun ten Deutſchlands umd Bulgariens, ſondern eine Auflehnung gegen den von dey Entenbe gusgellbten Zwang, die Neutpalität zu verletzen, 78 ſſt eine Kundgebung zur Neuteglitelt, Und die Ueherführung nach Deutſchland, o dieſe braven königstreuen Truppen Gaſtpecht genleßen ſollen, geſchieht eben, im in aller Form die Neutrglftät Griechenlands zu wahren, Der Vorgang wird nalürlich ſtarken Eindruck auch auf die übrigen Teile des griechſſchen Heeres machen und guch die politſſche Stimmung im Lande ſtarf beelnflußen, möglicherſpeiſe wird Hleſer Einfluß ſchon bei de Lhſung der Kabineftskeiſis erlennbar werden; der elemenſare Durehbuſſch königstreuer Rüng im d — Heer ird auch im polftiſchen Kampf um den Präftdentenſtuhl der Ausſicht des Veni⸗ ſelos und der Enttente nicht eben ſörderlich ſein Dem griechtſchen General, der mkt dem Mut 57 ei Moörk bon Wartenburg zur eigenen Ver⸗ anth ug ſeinem König ein wertvolles Armee⸗ Mittagblatt.) e Ameeclurps felt ſich mter den Schuz Hentſchlunds. korps erhalten und aus den Händen der Entente gerettet hat, wird in Deutſchland der beſte Empfang bereitet werden. Das deutſche Volk hat volles Verſtändnis für den Entſchluß des Tapferen; wir wünſchen ihm und ſeinen braven Truppen, daß ſie bald in ein von der Entente befreites Vaterland zurückkehren können; und die Deutſchen und Bulgaren kommen ja nicht als Unterdrücker, ſondern als Befreier, ſie wollen nichts weiter als ein griechiſches Salo⸗ nikl, während Sarrail und Veniſelos ein eng⸗ liſches ſchaffen ſollen! Wir hoffen zuverläſſig, daß die königstreue Handlung des Führers des piekten griechiſchen Armeelorps die ſeines Vaterlandes gewaltig fördern wir Eine Kundgebung der Rönigstreuen in Drama. JBerlin, 14. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Der Sonderberichterſtatter der Voſſiſchen Zei⸗ kung in Griechiſch⸗Mazedonſen meldet vom 10. September: Nach einer Zeit, die mit un⸗ kontrolllerbaren Gerüſchten die griechtſche Be⸗ völkerung in Aufregung erhielt, kommen jetzt erſt beſtimmt Nachrichten über die Vorgänge in Athen und Salonikt hierher. Bezeichnend für die Stimmußg im Land iſt, daß auf das Gerlicht hin, der König habe vor dem Druck der Entente nach Lariſſa flüchten müſſen, heute hn Drama eine Verſammlung abgehalten wurde, in deren PVerlauf dem König unbedingten Gehorſam verſprochen wurde, Die Verſammlung war von der gan⸗ zen Bebhlberung beſucht, die wiederholt in Rufe ausbrach:„Hoch der König! Nieder mit dem Verräter Bneiſelos!“ Ihr wahnten Diy⸗ ſlonsgeneräle, Offiziere und Truppen bei. Die Offiziere von Dramna perſammelten ſich und faßten den Entſchluß, den Hönfg telegraphiſch von ſhrem unbeding⸗ ten und blinden Gehorſam zu unterrſchten, Was ümmer er befohlen werde, würden ſie kun, Sie verpflichtoten ſich gegenſeitig durch Hamd⸗ ſchlag, wenn einer unter ihnen anders handeln ſollte, würde er die von Verrätern verdſente Stbrafe erleiden. EBerlin, 14. Sept.(Von u. Berl, Bitro.) Aus Amſterdam wird geſmneldet: Die griechi⸗ ſche Regierung ruft 8 Klaſſen von Re⸗ feryfſten gin, die bei der letzten Mobili⸗ ſierung übergangen wurden. Nach einer Athener Meldung der„Daily Mafl“ pvoin Samstag ſei die Annahms berechtigt, daß den Geſandten der Verhündeten von der geiechl⸗ ſchen Regierung gewiſſe Vorſchläge gemacht wurden, die mian jedoch allgemein nur els Fühler betrachte, Der pumänſſche Rſlck⸗ ſchlag bei Tutrakan habe eine nach⸗ teflige Wirkung in Griechenland hervorgerufen, was der Berichterftatter je⸗ doch dein vollſtändigen Fehlen von Nachrichten von Seiten der Entente zuſchreihk. Die Lage außerhalb von Athen, gibt der Berichtepſtatter zu, ſet ſchwer zu vepſtehen: Wie efn Gewährsmann aus London hepichtet, hat nach dort eingetroffenen Meldungen die Mobfli⸗ ſierung der geieachiſchen Truppen bei der Entente ſtarkes Mißtrauen erregt, daß die Mehrheit d derſelben König iſt. Zur Demiſſion Jaimſis. Bern, 13. Sepkl.(Wich, Nichtamitlich.) „Seeolg“ meldet aus Athon: Die Demiſſien er grkechiſchen Armeoe Mefnung Wie der Zaimis hat ungeheurem Eindruck geimachk, Man ſagt, daß der önig ſie annehmen mlüffe, da Zaſmis ſehr dränge. Es gehe ein von eineſm kommanden Mini⸗ ſteypfum Dimftrakopulos. Die Ge⸗ ſandten des Vierverbandes ſuchten Zaimis von ſeinem Entſchluſſe abzubringen und ihm unter Verſprechungen die ſchwierige Lage zu erleichtern. Berlin, 14. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Eine Athener De⸗ peſche des Temps beſtätigt, daß König Konſtan⸗ tin die Demiſſion des Kabinetts Zaimis an⸗ genommen hat. Der König beabſichtigt ſich agr die zwiſchen Gunariſten und Veniſeliſten ſtehenden Fortſchrittlerpartei zu wenden und den Deputſerten von Tripolitza, Dimitra⸗ kopulos mit der Bildung des Kabinetts zu beauftragen, falls Zaimis ſeinen Entſchluß aufrecht erhält. Gleichzeitig veröffentlicht das Pariſer Journal ſehr unklare Aeüßerungen Dimitrakopulos. Danach halte dieſer die Poli⸗ tik Veniſelos allgemein fllr richtig, mache aber Vorbehalte bezüglich der Intervention der grie⸗ chiſchen Armee im gegenwärtigen Zeitpunkt. Gleichwohl habe Dimitrakopulos erklärt, jeder Entſchluß ſei beſſer, als die Verſchleppung der Neutralitätsfrage, die bedauerlicherweiſe Gu⸗ naris und Skuludis nicht den Intereſſen des Hellenismus entſprechend zu löſen vermocht hätten. Seute nach dem Erſcheinen der ita⸗ lteniſchen Truppen auf dem Balkan ſei das Problem doppelt ſchwer geworden. Der 45 Jahre alte Abgeornete Diuni⸗ tpakopulos war wiederholt Juſtigminiſter, am⸗ fangs ein Anhänger von Veniſelos und Mit⸗ galied von deſſen Partei. Er habe ſich ſpäter nrit Veniſelos entzweit und eine eigene Partei gegründet. Er ſteht auch heute noch Beniſelos als Gegner, wenn nicht gar als Feind gegen⸗ her. Er iſt einer der hedeutendſten Anwälte Griechenlands, ein ſehr geachteter Polikiker und gilt als gewiſſenhafter ſtrenger königs⸗ treuer Mann. Sarrail wird nicht obberufen. iBerlin, 14. Sept.(Von u. Berl, Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Die römiſche Agenzia Informatione meldet aus wohlunter⸗ kichteter Quelle, daß man nicht nur wiemals an die Abberufung des Generals Sarrgil ge⸗ dacht habe, ſondern daß im Gegenteil dis unter grhßten Schwierigkelten geleiſtete mili⸗ täriſche und politiſche Arbeft Sarrails in den Kreiſen der Entente höchſte Anerkennung ge⸗ funden habe, Der ſiegreiche Bormarſch in der Dobrudſcha. Die Ergebniſſe der bisherigen Kämpfe. Berlin, 14. Seßt,(Von u. Berl. Bülvo.) Aus Wien ſpird gemeldet: Die Neue Frols Preſſe erfährt aus Softa: Die Ergehniſſe der hisherigen ſ5 Kampftage in der Dobrudſcha find ungefäh folgende: Die Kämpfe began⸗ nen auf eſner Linie von ungeführ 180 Kila⸗ jlieter, die ſich nun auf 100 Km. verkürzt hat, nachdem die Ruſſen und Rumänen bel Dobrie zurllckgeworfen urden, Bulgapfen beſitzt ſetzt mehr als 10000 QOuadratkillomegtez EpUmäniſchen Boden, glſo mehr als es ſeinerzeit an Rumägion verloren hat. Amorientierung in der rumäniſchen Heeresleitung. JBerlin, 14. Sept,(Bon u. Berl, Bilro.) Aus Bern sird gemeldet; Aus Bukgreſt wird gemeldet, die tumänſſchen Mißerfolge in der Dobrudſcha hatten eine pollſtändige Uſeplon⸗ tterung in der zumäniſchen Hesvesleitung zur Folge. Weneral Avereseo, der wie gemeldet, zum Kommandanten 3. Apmice ornannt der 215 wurde, iſt General Chriſtesco als General⸗ ſetzt ſeinen Rückzug im Weſten der oberen Täler treten. legt. Zwei große Brände, eine heftige Explo⸗ ſivn in einem Objekt und mehrere Volltreffer in den Bahnhofanlagen wurden erzielt. Ein gleichen Nacht den Kriegshaffen Vene⸗ ſechmerſter Bomben im Arſenal, in den Docks, tet, in Chioggia auch mehrere Brände. Beide Hhereits im größten Teile der geſtrigen Abend⸗ Heueral⸗Auzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Dittagbloth Donnerstag, den 14. September 1916. 2 Armee err General der ſcha⸗Armee, Kommandos enthoben und zum attaché in London ernannt worden. Siegesfeiern in 8 Sofia. 9 9 in 40ffen. fand Tien Wwur⸗ ſterpräſident t eine Anſprache, in der er nie rumäniſche Soldateska in der Dobrudſcha Schulkinder in den S t einge⸗ ſpercb und leb verbraunmt habe, ſowie deren Mlttter und Schweſtern vergewaltigte und miß⸗ handelte. Auf entrüſbete Ruſe nach einer Ver⸗ erwiderte der Miniſterpräſident, die tapfeve bulgariſche Armee werde alle Schand⸗ karten rächen. Der rumüniſche Bericht vom 12. September. Nord⸗ und Nordweſtfront: Der Feind der Maros und Oluta fort. Südfront: Die Schiffahrt der feindlichen Hartdelsdampfer auf der Donau iſt vollſtändig Aunter K. Auf der Dobrudſchafront ſind Opera⸗ Honen im Gange. Juftkrieg: Feindliche Flugzeuge warfen Bomben auf die Städte Miatra und Meantzu, wWoduvch ein alter Mann getötet und zwei Kin⸗ der ſchwer verwundet wurden. * Berkin, 14. Sept.(Von u. Verl. Büro.) Aus Gemf wird berichtet: Pariſer Fuchkritiker geſtehen zu, es ſei im Augenblick überaus ſchmierig, Mackenſens Hauptan⸗ röffsgiel zu erraten. Die Oberleitung des ruffiſch⸗rinmnänzſchen Heeres ſollte alle Mög⸗ lichfkeiten erwãgen, auch die einer offenen Feld⸗ hlerſft. Der Wiener Bericht. Wien, 13. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Ooſtlicher Kriegsſchauplatz. Frontgegen Rumänien. Die Lage iſt unverändert. Beeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl. Die von den Ruſſſen gegen unſere Kar⸗ pathenſront zwiſchen dem Smotrec(füd⸗ meftlich Zabie) und der goldenen Biſtritz ge⸗ führten einheitlichen Maſiſeuan⸗ grnſſem ſcheiterten an dem tapferen dorſtand der Verteidiger unter für den Feind überaus ſchweren Verluſten. In Oſtgalizien keine Ereiguiſſe. HBeeresgruppe des Generalfeldmarſchalls 0 Außer mäßigem Artillerie⸗ und Minenwer⸗ jerfeuer nichts von Belaug. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der Iſonzofront hielt das feind⸗ liche Artilleriefeuer an. Zwiſchen Etſch⸗ und Aſtachtal iſt ziemlich Ruhe einge⸗ Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. An der Vojuſa zeitweiſe lebhafteres Ge⸗ plänkel. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſlabs: v. Hönſer, Feldmarſchalleutvant. *. * — Erneuter Luſtangriff auf venedig. In der Nacht vom 12. auf den 13. hat ein Skeflugzeuggeſchwader Bahuhofanlag ſen. und militäriſche Objekte von Cer⸗ biigmraudo mit zahlreichen Bomben gut be⸗ anderes Seeflugzeuggeſchwader hat in der dißhg angegriffen. Es wurden Volltreffer bei den Gaſometern im Fort Alberone und in den Werftanlagen von Chioggia beobach⸗ ugzeuggeſchmader ſind trotz heftiger Be⸗ ſchießung unperſehrt zurückgekehrt. Flotteukommandvo. Ausgabe enthalten.) Der italieniſche Bericht. 1. Sapt.(WTB. Nichtamtkich.) Amt⸗ iht vom 13 Sepiember. Im Brand⸗ Atd im oberen Pofinatal wurden unſere Aſe fortgeſetzt. Am Abend des 11. Sep⸗ ugen wir feindliche Angriffe öſtlich o und aut Zaratal zurück. Im Norden awego(Coſtcanabach⸗Boite) bemächtig⸗ nſere Alpini einer Stellung, die die die Eiſen ano, Lagrunere gab einige Verwundete den. 1a. und leichter Sach⸗ „Front. Im Abſch waren unſere Ab 0 iber in kleinen Kämp lungen verwickelt, die ſie n von Doiran nach Demir Miſſ . gez. Cadorna. Nee e n Die neue Schlacht an der Somme. m Köln, 14. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet zur Schlacht an der Somme: Die Schlacht an der Somme nimmt ihren Fortgang in den Formen, die ſich vollkommen im Verfahren Krieges herausgebildet haben. Große gleichzeitige Geſamtangriffe auf der ganzen Front wechſeln mit einem ausgedehnten Sonderangriff auf der eng⸗ liſchen und der franzöſiſchen Frontſtrecke die ſeltener zur ſelben Zeit ſtattfinden, als mit⸗ einander abwechſeln, ſodaß verhältnismäßig Ruhe auf dem engliſchen Frontabſchnitt herrſcht. Während die Franzoſen auf dem ihrigen eingreifen, um ungehindert in dem Abſchnitt der Offenſive nördlich der Somme, in den ſich Engländer und Franzoſen teilen, einzudringen, haben während der letzten Tage die Engländer ſich in zahlreichen außerordent⸗ lich heftigen Angriffen auf faſt ihrer ganzen Linie erſchöpft, ohne daß es ihnen vor dem eiſernen Wall unferer tapferen Truppen ge⸗ lungen war, irgend welche ihren blutigen Verluſten und dem ungeheneren Einſatz von Material entſprechende Erfolge zu erzielen. Die Franzoſen dagegen haben hier während dieſer Zeit pauſtert. Daß dieſe Pauſe nur die Vorbereitung eines neuen großen Angriffes bedeutete, unterlag kaum einem Zweiſel, als neues, ſchweres Trommelfeuer auf dieſer Fromtſtrecke gemeldet wurde. Der Angriff iſt itt weſtlich ei bulgar zurückwar des geſtern erfolgt und bis Bouchewesnes jenſeits der Straße von Bapaume nach Peronne vor⸗ gedrungen. Die grimmigen Kämpfe, in denen unſere Truppen mit ihnen ſtehen, ſind zurzeit dieſer Nachricht noch nicht abgeſchloffen. ——— Me engliſchen Häfen für die neutrale Schiffahrt geſchloſſen. Rotterdam, 13. Sept.(WB. Nicht⸗ anttlich.) Nachts wurde der Hafenmeifter von Rotterdam verſtändigt, daß von der Nacht von Montag auf Dienstag an alle engliſchen Häfen für die neutrale Schiffahrt geſchloſſen find. Die britiſche Geſandtſchaft im Haag be⸗ ſtätigte dieſen Bericht. Die Urſache für die Schließung iſt nicht bekanmnt. Man glaubt, daß es ſich um eine vorübergehende Maßregel handele, die auf Truppentransporte oder auff Beowegungen der engliſchen „Koningin Regentes“ der Zeeland⸗Geſellſchaft zöſt imfolgedeſſen heute nicht nach England aus⸗ gefahren. Haag, 13. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Genevalpoſtdirektor teilt mit, daß der Poſtverkehr nach und über Eng⸗ lamd bits auf weiteres eingeſtellt zſt. Die Nachricht, daß alle engliſchen Häfen für ankommende und abfahrende neutrale Schiffe vorläufig geſperrt ſind, wird amtlich beſtätigt. Nach einer Mitteilumg der britiſchen Geſandt⸗ ſchaft im Haag, iſt die Maßregel in der Nacht vom 12. aurf 13. September um 12 Uhr in Kraft getreten. Amſterdam, 13. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtfich.) Die Reuterſche Telegranun⸗Agentur teilt den Blättern mit, daß ſie ſeit z1 Uhr morgens kein Telegramm mehr aus London erhalten habe. Auch die amerika⸗ niſchen Kursnotierungen ſind ausgeblieben. Wie die Agentur erfährt, ſind auch ſonſt keine Telegramme aus London eingetroffen, obwohl nach einer Mitteilung des Telegraphenamtes die telegraphiſche Berbindung mit London normal iſt. London, 13. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Alle Schiffe in Rotterdam und Maaßlouis, die klar waren, um nach England abzufahren, haben die Nachricht erhalten, daß ihre Ankunft in England nicht möglich ſei. Der Aufftand in Niederländiſch⸗Indien Amſterdam, 13. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Nach Meldungen hieſiger Blätter brannten die Aufſtändiſchen in Bangkok das Haus des Kontrolleurs und ſämtliche Ge⸗ bäude am Markt nieder. Die niederländiſchen Truppen verſchanzten ſich ſtark. Die Aufſtän⸗ diſchen hatten große Verluſte. Mocaratzbo iſt vom Feinde geſäubert. Die Lage in Moca⸗ ratzbo iſt günſtig. Die niederländiſchen Trup⸗ cſich Jabelung des Travenamzestales beherrſcht und die Verbindung zwiſchen dem Trauvenanze⸗ pen hatten in den letzten Kämpfen keine Ver⸗ nannt. 00 85 äſident von Diambi fährt nach ſeinem Amtsort zurück. Oberſt Kroſſen wurde zum Gouverneurkommiſſär von Djambi er⸗ Wie offiziell mitgeteilt wird, wurden ihm mehrere Kriegsfahrzeuge zur Verfügung geſtellt. Der FJuſammenſchluß der Neutralen. Berlin, 14. Sept.(Von u. Berl. Büro.) lüſte. Der Pr er Aus Baſel wird gemeldet: Nach einer Privat⸗ 7 meldung aus Bern wurden zu der am 19. September in Chriſtiania ſtattfindenden Zu⸗ ſammenkunft der fkandinaviſchen Miniſter auch Vertreter der Schweiz und Hol⸗ lands eingeladen. In Schweden und be⸗ ſonders in Norwegen wird der Zuſammen⸗ tritt der Konferenz mit großer Genugtuung aufgenommen. Die franzöſiſche Kammer. Berlin, 14. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Die erſte Sitzung der wieder zuſammengetretenen franzöſiſchen Kammer verlief ohne Zwiſchenfall. Briand erreichte, daß die Oppoſition alle ihre Interpellationen ſowohl militäriſcher, als auch innerpolitiſcher Natur(Affäre Sarrail, parlamentariſche Kontrolle an der Weſtfront einverſtanden erklärten, daß allwöchentlich eine Kammerſitzung Interpellattonen gewid⸗ met werde. Die Zahl der Interpellationen beträgt bisher 19. Nülionalliherale Partei und auswärtige Potitik. JBerlin, 14. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Wie aus nationalliberalen Kreiſen verlautet, wird die nationalliberale Reichstagsfraktion demnächſt zu wichtigen Parteiberatumgen zuſam⸗ mentreten. Es handelt ſich um die Stellung⸗ nahme zu drei Fragen. Zunächſt um die Schaffung einer aus Parlamentariern gebildeten Könperſchaft, die in der cnuswärtigen Politit der Reichsvegierung beratend zur Seite ſtehen ſoll; dann ſoll allgemein die auswärtige Politik einer eingehenden Beſppechung unterzogen und ſpeziell geprüft werden, wie ſich die Partei zu deven verantwortlichen Trägern zu ſtellen hat. Endlich ſoll die Frage des Unterſeebootkrieges und wie ſich die Partei dazu zu verhalten habe, einen erneuten Prüfung unterzogen werden. „Ankündbar bis 1924.“ Eine Aufklärung für Kriegsanleihezeichner! Es iſt eigentümlich, wie ſchwer es manchmal hält, einen Irrglauben, der ſich einmal in der Volksmeinung feſigefetzt hat, zu beſeitigen. Im⸗ mer wieder hört man die Worte„Unkündbar bis 1924“%, die der fünſprozentigen Kriegsanleihe bei⸗ gefügt ſind, dahin auslegen, daß der Eigentümer der Anleihe dieſe bis zu dem erwähnten Zeit⸗ punkte nicht zu Geld machen könne. Als eine Beſchränkung der Rechte des Anleiheinhabers werden alſo die Worte„Unkündbar bis 1924“ aufgefaßt. In Wirklichkeit Beſchränkung der Rechte des Schuld⸗ ners d. h. des Reiches zum Ausdruck ge⸗ bracht— eine Beſchränkung, die nicht etwa zu ungunſten des Anleiheerwerbers, ſondern gerade im Gegenteil zu ſeinen Gunſten wirkt. Das Reich darf nämlich den Neunwert der Auleihe nicht vor dem Jah re 1924 zurückzahlen, ſodaß der Anleiheinhaber bis zu dieſem Zeitpunkte unbedingt in dem unge⸗ ſtörten Genuß des für ein Wertpapier von dem Range der Deutſchen Reichsanleihe außerordent⸗ lich hohen Zinsfußes von 5 Prozent bleibt.(Bei einem Zeichnungspreiſe von 98 Prozent ſind es ſogar 5,10 Prozent.) Will das Reich nach dem Jahre 1924 nicht mehr 5 Prozent Zinſen zahlen, ſo muß es dem Anleihebeſitzer die Wahl laſſen; zwiſchen Kapitalrückempfang und niedrigerem Zinsfuß, d..: Wer jetzt 98 Mark für 100 Mark Nennbetrag der neuen Reichsanleihe zahlt, muß, wenn das Reich nach dem Jahre 1924 nicht mehr 5 Prozent Zinſen gewähren will, die volle 100 Mark ausgezahlt erhalten. Er würde alſo jähr⸗ lich von ſeinen angelegten 98 Mark 5 Mark Zinſen erhalten haben und ſchließlich noch einen Kapitalgewinn von 2 Mark davontragen, der, wenn man ihn auf die acht Jahre(19161924) verteilt, den Zinsgenuß von 5,10 Prozent auf 5,35 Prozent ſteigert. Braucht der Anleiheinhaber Geld, ſo hat er zwar nach dem Geſagten keinesfalls vor dem Jahre 1924 die Rückzahlung des Kapitals durch das Reich zu erwarten, aber er kann entweder auf ſeine Anleiheſcheine einen Vorſchuß aufneh⸗ men(zu den günſtigſten Bedingungen bei öffenk⸗ lichen Darlehnskaſſen) oder er kann einen ent⸗ ſprechenden Teil ſeiner Anleiheſcheine durch jede Bank oder jedes Bankgeſchäft gegen eine geringe Vermittlungsgebühr veräußern. Daß ein ſolcher Verkauf jederzeit möglich ſein wird, dafür bürgt neben der Hochwertigkeit der Deut⸗ ſchen Reichsanleihe die Vorſorge unſerer maß⸗ gehenden Stellen, die für die Zeit nach dem Friedensſchluſſe getroffen werden wird. Wer ſeinen Entſchluß über die Beteiligung an der Kriegsanleihe von der Bedeutung der Worte„Unkündbar bis 1924“ abhängig macht, der muß zu einem bejahen den Entſchluß kommen; denn würden dieſe Worte in der Auf⸗ forderung zur Zeichnung fehlen, ſo wäre es ein Nachteil und nicht etwa ein Vorteil des Anleihe⸗ erwerbers. 88 wird damit eine Genoſſenſchaften und 5. Kriegsanleihe. 7 Der Geſamtausſchuß des Allgemeinen deutſchen Genoſſenſchaftsverbandes(Schulze, Delitzſch) hat in ſeiner Sitzung vom 12. d. Mie folgender Entſchließung einmütig zugeſtümmt⸗ Der Geſamtausſchuß des Allgemeinen deut⸗ ſchen Genoſſenſchaftsverbandes(Schulze⸗De⸗ litzſch) erklärt es für die dringende Pflicht ſämtlicher Genoſſenſchaften, mit aller Kraft für die weiteſtgehende Beteiligung an der fünften Kriegsanlethe ein⸗ zutreten und zwar ſowohl durch Awregung und Aufklärung ihrer Mitglieder, als auch durch Einſetzung der geſamten eigenen fimanziellen Kraft für möglichſt hoch zu bemeſſende eignen Zeichnungen. Die Volksernährung. Die Konſervenfabriken und die hohen Obſtpreiſe. Leipzig, 11. Sept. In einer Eingabe an das Kriegsernährungsamt hatte der Leip⸗ ziger Kriegsausſchuß für die Konfumenten⸗ Intereſſen u. a. die Auffaſſung vertreten, daß die Konſervenfabriken die Hauptſchuld an der Preisſteigerung für Obſt trügen. Dieſe Auf⸗ faſſung wird vom Präſidenten v. Batocki in ſeinem Antwortſchreiben auf Grund ſeiner In⸗ formation für nicht zutreffend erklärt. Er ſagt: „Die Konſervenfabriken ſind durch die unter meiner ſcharfen Aufſicht ſtehende Kriegsgeſell⸗ ſchaft für Obſtkonſerven und Marmeladen bei ihren Einkäufen von Obſt zu Fabrikations⸗ zwecken an beſtimmte mäßige Preiſe gebunden, deren Ueberſchreitung ſie ſchwerer Beſtrafung ausſetzt. Uebrigens halte ich die Verſorgung der Marmeladenfabriken mit Rohſtoff für ganz außerordentlich wichtig, da ſie für das Heer und die Bevölkerung in den Groß⸗ und Induſtrie⸗ ſtädten das unentbehrliche Streichmittel in ſehr großen Mengen herſtellen müſſen. Daneben foll natürlich der Einzelhaushalt nicht be⸗ ſchränkt werden, ſelbſt Mus uſw. herzuſtellen, wo er dafür Erfahrung beſitzt. Die Ernte in Birnen iſt, wie ich noch bemerken will, im all⸗ gemeinen nur gering, die Apfelernte mittel⸗ nräßig, die Pflaumenernte in den Hauptgebie⸗ ten freilich gut.“ Tagung der ſüdweſtdeutſchen Konferenz für innere Miſſion. Firaunkffurt a.., 13. Sept.(Prävat⸗ ateldung.) Unter ſtarker Beteiligung fand heute vornittag im Gemeindeſaale der Mat⸗ thäuskirche die Tagung er Südweſtdeutſchen Konferenz für Innere Miſſion ſtatt. Der Kon⸗ ferenz ſind die Landesverbände für Innere Miſſion in Heſſen, Baden, Württemberg, Elſaß⸗Lothringen, der Rheinpfalz und in Frankfurt a. M. angeſchloſſen. Den Vorſitz führte Profeſſor Schaller⸗Speyer. Vor Eintritt in die Tagesordnung teilte Univerſi⸗ tätsprofeſſor Dr. Schröder⸗Kiel mit, daß det Vorſitzende des Vereins für Innere Miſſion in Frankfurt a.., Geheimer Konſiſtorialrat Kayſer, von der Theologiſchen Fakultät der Univerſität Kiel zum Ehrendoktor ernannt wurde, und überreichte dem neuen Ehrendoktor das Diplonnt. Profeſſor Bornhäuſer⸗Marburg teilte mit, daß auch die Marbupger Fakultät Kayſer zum Ehrendoktor ernannt habe und das Diplom am 18. Oktober, dem Geburtskage Kayſers, überreichen laſſen werde. Univer⸗ ſitätsprofeſſor Dr. Mahling⸗Berlin ſprach hie⸗ rauf über den Beitrag der Inneren Miſſſon zur Löſung der Bevölkerungsfrage und forderte zur Bekämpfung des Geburtenrückganges eine ebangeliſche Sexualethik, eine kurzgefaßte An⸗ ſprache an Braut⸗ und Eheleute, eine Inſtruk⸗ Wegweiſer für die Seel⸗ chriſtliche Jugendpflege fordert. Berlkin, 14. Sept.(Priv.⸗Tel.) Der deutſche Kronprinz hat als Oberbefehlshaber in einem Armeebefehl die Verleihung der Ordens le merite an den General von Daimling und einige andere Befehlshaber zur Keuntnis gebracht. Es heißt darin: Ich gebe Meiner auf⸗ richtigen Freude darüber Ausdruck, daß die An⸗ erkennung der Tapferkeit Meiner braven Trup⸗ pen in den Kämpfen vor Verdun, in dieſer wohlverdienten hohen Auszeichnung ihrer her⸗ vorragenden, bewährten Führer, ſichtbaren Aus⸗ druck gefunden haben. Bern, 13. Sept.(WB. Nichtamtl.)„Gor⸗ riere della Sera“ meldet aus Rom: Auf dem Monte Mario, dem Verſuchsfeld für äronau⸗ tiſche Uebungen, ereignete ſich ein ſchwerer Unglücksfall. Ein Luftballon, der von Soldaten gehalten wurde, ſtieß gegen eine Start⸗ ſtromleitung. Ein Soldat und ein Sanitäts- f — Domtersdag, den 14. September 1916. Oeneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt) 8. Seite. lei N N il wo mene Oel nur an die— die auf der 95 So ag i 2i⸗ lehe us Stadt und Land. beele aen eee e eeeeeeeeeeseeseeesdesse ten darf die Oel 5 ern arden werden. 2 9 95 25 mit dem g audgereie Krgebnis einer Kirchenkagerte Die am 9. Jun, Am Freitag, den 15. Satenber sgezeichnet 2 am Geburtsfeſt des in den evang. lt f 969%„%„%„%„%%„%„%„%„%%„%%4 eeeeeeeeeeeeedeesseestesese Kirchen Badens erhe obene Kollek te für die ge ten ſo gende Marken: Unteroffigier Friedrich Sturm beim Feld⸗Art.⸗ religiöſe Verſorgung unſerer Truppen hat 10 366 5 5 es bad Delegiertenve am 24. ds. Mts. i den ſollen. H. Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken K Heil⸗ und Pflegeanſtalt für Epileptiſche in Kork. ak! keure und auf des Reichsverbandes, ſtattfindet, verwendet S οeee. 2, Sobn Aün e ö D 112, Sohn der Wwe. Maria Sturm, Mk. 5 16 und 17 Dem uns vorliegenden 23. Jayresbericht der 25 Schüleraufführung. Wie wir hören, findet am Anſtals entnehmen wir folgendes: Trotz der ſchwe⸗ 18. ds. Mts. im Brg⸗ dri chspark eine Schüler Brot: Für je 750 Gramm die Marken I, II, ren Kr eit, welche ſich auch in der Anſtalt auf Sonſtige Auszeichnungen: aufführung des Seminars für klaſ⸗ III und IV. ſchiedene Weiſe geltend machte, können wir doch —58 ſi M Roh.—5 rit Dant de 5 f Dem Dragoner Friedrich Rohn, Sohn der 521 Aanen, ſalt 0i 770 81 a 1805 1 5 Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 m it Freude und Dank gegen Gott auf das verfloſ⸗ *——0— e. 8 30 18 1 2 5 2 11 2 Ahbr 4 4 Iage 7 5 Witwe Rohn, U4, 21, wurde die Badiſche filberne 8 d, erg wird uns geſchrieben: Gramm Weizenbrotmehl(das Mehl jedoch nur Jahr zurückblicken. Infolge der Vermehrung Verdie 9 7 6 n 1 55 Krieg zwingt uns, einzuſehen, wie wichti es unſerer Krank enzahl und des guten E 28 N Verdienſtmedaille verliehen, iachdem er bereits vor daß unſere Mädels 1 u kräftigen widerſ 95 bei Bäckern) die Marke II 3. ſerer 6 f 55 9 88 ee Jahresfriſt mit dem Eiſernen Kreuz ausgez 160 8 i 9 25 C erer Gärten und Felk guttatsweiſe Fiurrde. 0 Bege gen Körper haben, damit ſie geſunde leif Butter: Für je 25 Gramm die Marlen 11 bis 15. Zuſchüſſe der Armen Staates zu Durch— fähige Mütter werden und ihren Kindern als Erb⸗ Letzte Verteilung: an die Verkau en mit un⸗ den Pflegegeldern ſowie 958 5 reichlichere Unter⸗ taiellen— ſt ta iti teil einen ie nden Körpe r mitgeben. Das Se⸗ geraden Nummern— gelbe Plakate ſtützung durch Liebesgaben haben ſich ünſere Ein⸗ eignen Fürſorgeta igkeit für Kriegsteilnehmer min ar für klaſſiſche Gymnaſtik, Methode von Roh⸗ Speiſesl und ⸗Fett:(Schweinefett, Feintalg oder nahmen 1915 weſentlich höher geſtellt, als wir er⸗ aus dem Mittel d. den⸗ Langgaard, will uns nun Gelegenheit geben, 9 5 weinefett,§ 8 9 885 wartet hatten, ſodaß nicht bloß der befürchtete ſtan den Erfolg ſeiner körperlichen Erziehung zu ſehen. Margarine) je 25 Gramm die Fettmarken Fe hlbetrag vermieden, ſondern auch ein Ueberſchuß preußiſchen Miniſter für Handel und Ge⸗ Den praktiſchen Uebungen wird ein kurzer Vortrag 2, 3, 5, 6, 7.(5 Fettmarken= Liter Speiſeöl). der laufenden Einnahmen über die Ausgaben — 52—5 je J 0 57 0 0 18 8 8 80 1 2(2 5 ie 1 58 18 9 wei er Finanzen und des Innern haben kürzli über d di vorausgehen und den Schluß Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 10; für(Nr. 1555% 2) erzielt wurde. Es iſt unſerer An⸗ Richtlinien über die Fürſorgetätig⸗ den 5 je 250 Gramm die Zuckermarken J 1 und 11. ſtalt auch ein größeres Legat zugefallen, das aber ohen für un ende Kriegsteil⸗* Der engere Ausſchuß des Landesverbandes der Gries d G Die Reſtheſtende Parke bor derh and nicht ausbezahlt werden kann. Der am nex erlaſſen, folgende Ausfi Bewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen aen raupen: Die 81., Dezember 1914 in Lahr verſtorbene Profeſſor ngen entnehmen: rbennen, daß in ſei t der Tages⸗ 805 8 Höchſtmengen von einem Pfund(gilt bereits a. D. Dr. Traub hat ſein Haus mit einem Ka⸗ zingabe digen kittelſtand ſ ktfinde nde für Montag. pital den drei Anſtalten: 1. Deutſches Reichswaiſen⸗ Leip ihrem Berufe vie be⸗ amm Feinſeife(Toilette⸗ Kern⸗ haus in Lahr, Lahrer iſen⸗ und meltungshaus 7 eine Feße 0 5 1 J eine beſonders ſch Lage geraten Erbandes Raſi und 250 G angd Seifenpulber in Dinglingen und unſerer Aaſtalt vermacht. Zur nenten⸗ aus 8 ſieh zu befreien ihrer eigenen iche 13 u. n g. eine Be⸗ die Septembermarken der Seifenkarte. Deckung der reſtlichen Baukoſten für das Pflege⸗ n, daß 5 75 ingen wird. zu erwar⸗ und eine Lehrlin gsber. 985 750 haus, zur vertrag amäßigen n Ak bzahlung an Schuld. an der eilen werden in größerem Um⸗ erweitern and f0 ie Eier: Für ein holländif 5(20 Pfennig) die kapitalien, zur Tilgung des 1914 im Laufenden Auf— zwar erſt nach Beendigung d des Kr eenes d Eiermarke 16 im geſamten Stadtbereich.* tandenen Defizits und des für 1915 erwarteten YIf⸗ 8 een 0 1— 25 N 5 0 e 5 Auf keten, be zelt wird ſich aber Fleiſch: Wöchentlich 250 Gramm. hatten wir 0 120 aufnehmen müſſen. Doch Ocki in Bebürfnis gelter hen, Kri Süßſtoff. Für jede al. 5 konnte Anfang 1916, nachdem uns vom Staat ein der In⸗ jren Angeh Hilfe ange aien e jede Haushaltung ein Brieſchen mit e ee 5 Beitrag von Mk. 20 000 bewilligt ſagt: fe a weg ,25 Gramm Kriſtall⸗Süf in den Drogerien worden war, dieſe Schuld wieder gedeckt werden. Nt. 8 und Apothe ken gegen Vor des Da wir unſere Pflegegelder nicht erhöht haben, Unter Auge gef faßt. iſ glauben wir die Bitte um Unterſtützung durch gut⸗ Sgeſell⸗ 8. 5tästiſcl katsweiſe Beſträge und Liebesgaen geſel tädtiſches Lebensmittelamt. 1 besgaben auch dieſes Jahr wiederholen zu dürfen. W 189 wir das ations. dsſitzun Jahr 1914 mit einem Beſtand von 190 Pfleglingen 5 rung von Darlehen zur Fort s wurde d rhöhun f abgeſchloſſen hatten, waren am 31. Degember 1915 unden, frichtung des Be triebs 8 60 4 4,50 Mk. beſchl dig unter Waſſer, ſchneidet mit ſcharfer Zange oder 210 Kranke bei uns. Die durchſchnittlichen Selbſt⸗ Betriel derzichtet 60 M e äßt die koſten berere rafung herden Eönnen 1i e Schere d die kleine, untere Glasſpitze weg, läßt die koſten, berechnet nach, einem vom Miniſterium des orgung Mit der Bereitſtellung von Mitteln für Darlehen 0 hſetzung der Beiträ igel e Waſſer 1 zen und nimmt ſie da 0 Innern gegebenen Schema betrugen 1913 bei 69 885 — 5 E ſur Darleher 8 5 1 5 5 er 8 3 ot hleife n 8 Mre 5 indeſen die Fürſorgetätigkeit für die 8 is 40 Prozent zu. erſt aus dem Gefäß. eit flotter 95 ife an der N 1 oflegungstagen Mk. 616,85, ſie ſtiegen 1914 bei Krie eg80 eilnehmer nicht erſch öpft. Die Ber* Einfluß der Krie oſt den Stoffwechfel. Wand aufgehäng geigt ſich in dem Barometer bei 70 568 Verpflegungstagen auf Mk. 671,60, um 1915 eer und egsteilt richt erſch Die Bewilligung influß der Kriegskoſt au n Stoffwechſ drohendem Regen ein feiner Tropfen Waſſer an der bei 72 813 Verpflegungstagen auf Mk. 660,75 z1 eines Darle ehe ns iſt im Einzelfall nur dann gere cht⸗ 8 beobachtungen zweier Phyſiologen, des Prof 7 Fall J eines De ens iſt ingelſe dann gerech entontugen doeter Fhohnedgem des proſe] kleinen Oeffnung, während es bei ſchönem Wetter fallen. der größeren Teuerung waren die ſertigt, wenn es ſich um Exiſtenzen handelt, deren Zuntz und des Dr. A. Löwy, haben intereſ⸗ frocken bleibt. F Pflegekoſten 1915 geringer als 1914, wohl infolge — 11 1 wirtſchaftliche Selbſtändigkeit zu 1 8 65 en im all⸗ ſan 5 uf den 1 5 der Kriegskoſt der ſtärleren Belegung der Anſtalt, welche ohne 507 0 5 1 61 offwech gebra D N 775 aneben e Intereſf e liegt und wenn auf zahlung auf den Stoffwec f gebrach die nſchrän li ibe 7 t Vermehrung des Perſonals durchgeführt werden ht be⸗ des Darlehens gerechnet werden kann. Wenn der kung der Fle c‚1o ſt, die ſeit vielen Mo⸗ ollzelbert konnte. Nachdem uns der Krieg faſt das ganze 5 877 8 75 n8 15—— 1 5 4 2 8 3 ſtellen ond nicht ins Ungemeſſene anſchwellen ſoll, naten ur auferlegt iſt, hant ſo ſchrei bten die bei⸗ vom 14. September 1914. männliche Perſonal entzogen hatte, behalfen wir Wel wird zahlreichen ſchwachen Exif ſtengen auf dieſe den Forſcher in der Verli ner Kliniſchen Wochen⸗ fälle. Am 12 ds. Mis 1 185 2ſuns auch auf den männlichen Abteilungen mit rnte in ſe leider n geholfen werden können. Es ſchrift“— naturgemäß dazu geführt, daß die zur 111 uftke Aun i ds iee etten e Schweſtern, und wir haben damit ſo 15 Erfah im all⸗ hlt ſich daher, Beratungsſtellen für Kriegs⸗ Verfügung ſtehende Eiweißmenge gegen die Norm e, cee gen gemacht, 925 wir aac f ede ſittel⸗ teilnehmern zu ſchaffen, die Rat⸗ und Hilfsbedürf⸗ ſtark herabgeſetzt iſt. Sie hat aber auch die weitere hier wohnhaft,„ dieſen Zuſtand laſſ 15 Woken Der 155 ne tigen Kriegsteilnehmern allgemein und an erſter Wirkung, daß weſentlich infolge der Fettarmut der ſtriehafen hier beim Abſchrauben eines Heizungs⸗ ſundheits 17155 15 Pfl 70 25 gebie⸗ 15 Nün e n 135 den körpers dieſer auf das linke Knie, wodurch er eine szuſtand unſerer Pfleglinge war im abge⸗ Stelle zur Verfügung ſtehen und geeignetenfalls kahrung der gewohnte Energiebedarf von den 4 laufenen Jahre durchaus befriedigend. Die ſp Mer 5 1 0 9erden ka erhebliche Quetſchung davontrug und mit E ſpezial⸗ auch zur Vorbereztung oder Darlehensausträge in neiſten Menſchen nicht aufgenommen werden kann. ärztliche Behand lung hat ſehr ſchöne Erfolge gezei⸗ nutzbar gemacht wißden können. Das führt natürlich, unberänderte Arbeitsleiſtun⸗ dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus kigt, dir nich 9n den 1 5 an 8 18 2 10„verbracht werden mußte.— In einem Fabrik⸗ 7 cht bloß den angewandten wirk⸗ gen vorausgeſetzt, zum Angriff auf die Fettreſer⸗ verbracht 1 5 8 ſamen Mitteln, ſondern auch und wohl bor allem ferenz * Ueber das Befinden der Königin von Schweden meldet der Hofbericht der„Karlsruher Zeitun 9˙ ben des Körpers und damit zu einer entſprechen⸗ anweſen auf dem Lindenhof brachte am gleichen den Abnahme des Körpergewichts. Eine ſolche Ab⸗ Tage, ne achmittags%, Uhr, ein 20 Jahre alter ch bei den bei tbeobachtern Schloſſer, U6, 30 wohnhaft, bei der Bedienung der aufopfernden, gewiſſenhaften Tätigkeit unſeres Anſtaltsarztes verdanken, der ſeine gange Zeit und Kre i vat⸗ folgendes:„Die in von Schweden hat in eingetreten, und ſie beweg in ähn⸗einer Blechwalzma vechte Hand zwiſchen 19 de widmet und ebenſe, beſtrebt iſt, ig fand letzter Zeit eine fieber Influenza durch gen en Gr renzen wie bei der die Hand erheblich ge⸗ Gl 7 5 1 05 919 rerrice Mat⸗ non welcher ſich d 8 chteten geſund f 9 quetſcht wurde. er Verletzte begab ſich zu Fuß ithil zu marzen. 1 Weiſe erholt. Dieſe Nachricht von der beträgt durchſchnittlich etwa—8 Kilogramm d. h. nis Allgemeine Krankenhaus, wo er verblieb. 17 515 die eee gel und 12 55 ulſck 9 An zuſtand der Königin wird in Baden 40—20 Prozent des früheren Körpergewichts. Nach. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen ver⸗ und Hachunlerrichh, 455 rel iöſe Be r Kon⸗ Hreuis e ee, als die ge⸗ dem ſich die genannte Abnahme allmählich voll⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Altßer den verſchiebenen chriftlichen n Innere ſkrige Möitteilung nicht ſo gütziſtig kutee, zogen hat, iſt aber nunmehr wieder faſt ein Poſtaushelfer aus Laibach, ein Fuhrmann aus diſchen Feſten brachte eine Reihe von Lichrbildervor⸗ Anberg* Für die Verſorgung mit Speiſeöbl wurde bei Dauerzuſtand an Körpergewicht, mit aller⸗ Waldwimmersbach und ein ſolcher von hier, ſämt⸗ trägen im vergangenen Winter unſeren Pfleglingen 85 Sinkauf üd ſcher Stä 8 S inas vas Nei f 555 f Diehft 3, ein Arbei ünd dem Ginkauf Südweſtdeutſcher Städte G. m. b. dings noch etwas Neigung zu weiterem Sinken, liche wegen Diebſtahls, ein Arbeiter von hier wegen genußreiche Stunden und ſtellte ſie unter den Ein⸗ in Mannheim eine Geſchäftsſtelle errichtet eingetreten. In dem Wohlbefinden der Beobachter Diebſtahls und Betrugs, ſowie ein von 5 5 25 In ruck des gewaltigen Geſchehens unſerer Zeit. Vorſig Das Miniſterium des Innern pat beſtimmt, daß und in der Leiſtungsfähigkeit bei körperlicher und hier wegen Körperverletzung. 9 9 ſchehens unſerer Zeit Vor ſeaſe(Walnüſſe) in Baden nur an dieſe Geſchäfts⸗geiſtiger Arbeit bemerkten ſie keinerlei Be⸗— ierſt ſtelle für Speiſeöle oder an die von ihr beauftrag⸗einträchtigung. Ob ſonſtige Schäden durch 2 2 N 5h 1 15 Abe abgeſetzt und nur v dieſe 95 117 die Abnahme bes Körpe agewichs und des Stoff⸗ vereinsnachrichten. us dem Gro erzogtum. aß der worben werden dürfen. Die Geſchäftsſtelle läßt die umſatzes zu befürchten ſind, etwa geringere Wider⸗* Die Ortsgruppe Mannheim des Reichsverban⸗ Weinheim, 13. Sept. Der ſeit 1907 hier on in Nüſſe zur Gewinnung von Nußöl verarbeiten und ſtandskraft gegen Tuberkuloſe und andere an⸗ des der deutſchen Preſſe hielt am Dienstag Abend amtierende Großh. Begirksarzt Adolf Herzog iſt rialtat dieſes wird an die Kommunalverbände nach einem ſteckende Krankheite kann nur durch weitere aus⸗ unter Leitung des Vorſitzenden des Landesverban⸗ heute nachmittag im Akademiſchen Krankenhauſe ät der Verteilungsplan algeſetzt. Die bei der gedehnte ärztliche Beobachtung ermittelt werden. des badiſcher Redakteure, Chefredakteur Alfred in Seidelberg nach längerem Leiden im 59. Lebens⸗ 110 Herſtellung des Oels als Nebenerzeugniſſe gewon⸗ Ein eigenartiges billiges Barometer kann ſich Scheel, eine Sitzung ab, in welcher Organi⸗ jahre geſtorben. Der Verblichene erfveute ſich nenen Oelkuchen können an die Nüſſe liefern⸗ jedermann ſelbſt herſtellen, ſobald elektriſches 115 ſationsfragen und Angelegenheiten, die mit dem hier allgemeiner Wertſchätzung. Vor ſeinem Thema„Krieg und Preſſe“ in Verbindung ſtehen, hieſigen Wirken war er Bezirksarzt⸗Aſſiſtent in beſ ſbr See wurden Ge e ndoffor den Landwirte auf deren Antrag zurückge geben im Hauſe gebrannt wird und dabei eine Glühl arburg Die? Be eſitzer von Nußk ädumen dürfen das werden! muß. hält man 2805 2 2 5. 2 2 el 7 cakultät ein ſolch Dann Nae die B Berſaglieri, ermutigf Purch die Verlangen Doch nach Italien Wolken ſie nicht nd das tstage Skizzen von Oeſterreichs Kirchlein. Verſi ihrer Offisiere, daß nach ſolcher mehr: ſono tutti ſeufft uns unter⸗ richtet der Pfarrer— ein aufopfernder deutſcher Artillerievorbereitung alle Oeſterreichen in den würfig, ihren nun entbehrlichen Vorrat an Feld⸗ Tmiver⸗ Südweſtfront. Prieſter aus Tirol— die Kinder. Der Lehrer iſt Stelungen tot ſeien. poſtkarten(„Corriſpondenza del r. eſereito“) auf ich hie⸗ ja eingerückt. Und die Regimdentskapelle ſpielt am Allein ſie hatten die Rechnung ohne die Nerven⸗ und beteuern,„con gioia als Kriegsgefangene ar⸗ D k. Oberbeutnar eine 5 Von Dr. F. J. Krug, k. u. k. Oberleutnant. nächſten Abend wi Niſſion der neben den zugeſchütteten ſtärke der Kärntner und ohne unſere Kanonen beiten zu wollen. (Nachdruck verboten.) Granattrichtern auf dem engen Kirchenplatz und die gemacht. deckt durch das waldige. Gekände, kamen Mit einem glücklichen„Buona ſera“ beſteigen ſie orderte fleine Füpi Ortsbub 51 ſi 7 975 1 bar das Fuhrwe das ſie i die ſchußſi Kriegs 3 einen barfüßigen Or huben ſelbf ſie ja nahe, aber nun empfing ſie der f. rcht ire das Fuhrwerk, das ſie in die ſchußſichere Kriegs⸗ eine Beſchoſſene Hürger. den herzhaft Muſizierenden die Notenblätter. Platz⸗] Kugelſegen genau zielender Gewehrläufe, Minen⸗ gefangenſchaft bringt. be An⸗ Die Nachſchubskolonnen ſind durch das Gebirgs⸗ muſik an der Front. werfer, Maſchine ngewehre und Revolverkanonen, nſtruk⸗ geknarrt, Zwiſchen den ſchindelgedeckten Häus⸗ An einem Ortsrand haben Granaten Ackerſtriche um Rache für die Opfer des feindlichen Trommel⸗ K 0 Wi Seel chen hindurch, über das hölzerne Brücklein, die aufgewühlt, hier ein mageres Kleefeld weggeſetzt. feuers zu heiſchen. Nat un Menſcha 5 anſteigende Straße hinan, vorbei am Heldenfriedhof, Noch iſt Unglück geſcheh Zwei Wochen hindurch ſammelten unſere Pa⸗ Whilbarmoni ſcher Verein. J einer der ſeine ſchlummerſegnenden Hände immer bpeiter toch ein Unglück geſchehen. 5 trouillen hierauf im Vorfeld noch Beute: Gewehre, umlung nach dem grünen Bergboden laungt Aber wer könnte es der bürgerlichen Bevölkerung Munition, Uniformſtücke, franzöſiſche Stahlhelme] Der Philharmoniſche Verein war in den bei⸗ In Nachſchub und Dienſt zu den nahegelegenen berargen, daß ſie von nun an ſchon am Abend und— menſchliche Gliedmaßen. den erſten Kriesjahren an der Entfaltung ſeiner . 21 e e wickeln ſich im Schutze der geſchützte Stätten aufſucht! Halbwüchſige Burſchen Patrouillen waren dem Gegner in die Flanke vollen Tätigkeit gehemmt. Im Winter 1914/5 r M. Dunkelheit 45. ſchleppen auf ihren Rücken grobe 5 Berg geſtoßen und hatten Gefangene eingebracht Sie hat der Vorſtand von jeglicher Veranſtaltung a0 der Um zwei Uhr nachts wird der eine und der hinguf an ſichere Pläse. Weib wurden kurz berhört und danach zu eingehender Abſtand genommen. Schon in der letzten Kon⸗ 1 7 Ihr hts 5 7 Sc 3 5 dfrage. andere müde Schläfer wach. Warum wohl? Hat 1 5 ˖ 5 7 55 0t 15 1 Ge en ſühlban: 8.„ Brue doch de 91 in e 56 Anſtrengung ndere gehen ſtur weit it Der Yſch der ikakien— 5 gen von Vereins eeee fühlbar teE Iden N ebhafte eee 8 175 8 Ortſchaften zurück. Aber auch d bietet ja ſtets das gleiche Bild: Gewöhnliche Bauern zerte, welche der Philharmoniſche Vetein im ver⸗ E. Jwere SEttet. Va!„„ n U 2 8d Arbeite 712 51 5 8 Wie ein urweltlicher Rieſenvogel ſchlägt es durch die berken. 1 45 110 ele a, e ber 109 1 e 15 1 floſſenen Jahre zur Aufführung brachte, wieſen für die Luft. Ein nahes, ganz nahes Sauſen und mit Im Kriegsbericht heißt es nur: ihre Angel Hör 1852 g1. 9 75 1 111 ſtufft⸗ ſeie 10 Meiſt⸗ eine über Erwaxten hohe Beſucherzahl auf. Man 5 28- Ort K. erhielt 50 Granaten“ e e 1 gewaltigem Krachen reißt die zweite welſche 28⸗ Ort K. erhielt 50 Granaten“ oder„Der ſchrauben ſie die fünfgackigen Blechſterne allſogleich ſah ſich dardurch veranlaßt, zu der in den letzten feindlichen Geſchütz⸗ geübten Gepflogenheit, im Laufe Zim⸗Granate eine klaffende Wunde in den nächſten von ihren Bluſenkragen herunter und tragen ſie 5 Farebe Allein die Nerben von Arbeitern und 85 Winkers bier Konzerte abzuhalten, zurück⸗ tſche Felshang. Neſcheelsleitte ſie keir Waffe bae 18 ſich ihren Beſiegern als Geſchenk oder zum Kaufe an., + Bald iſt alles auf den Veinen: Männer, Weiber, 1185 enben e Ja, ein beſonders geriebener„Kazzolini“⸗Schlau⸗ zulehren. Der Vereinsvorſtand ließ es ſich be⸗ einen Kinder, Mütter irren.. Aber Kopfloſigkeit kommt gich 5 würft den Grei 55 en Feadeit nde meier zog einmal ſeinen Gürtel hervor, den er, ſonders angelegen ſein, für ſeine Mitalieder und Pour nicht auf. Es iſt alles vorgeſorgt. Die ſo jäh aus hilfsbedürftigen Gre en dräuende ſeine Gefangennahme vorausahnend(oder pla⸗ Freunde reizvolle Programme zuſammenzuſtel⸗ üling 4 redlich verdientem Schlaf geſcheu chte bürgerlie emach ü ſich ergehen laſſer nend), reichlich mit ſolchen Sternen verſehen hatte, len. Das erſte Konzert findet Samstag, den 28. atnis + Bevölkerung eilt in die bereit gehaltenen öhlungen Auch der ungeſtörte Schlaf iſt ein großes Gut. und begann nun damit bei uns einen ſchwung⸗ Oktober 1 Das Wiesbadener Orcheſter der So ſchließt ſich im Kriege der Kreislauf der 1 5 ſeene 985 Krieg ſo recht ſinnenfällig. Und haften Handel; nur„einque ſoldi“ das Stück! Ein] Zyklus⸗Konzerte, das unter Leitung ſeines er auf⸗ menſchlichen Entwicklung enen Bürger knapp Hinter der Front ſcharf⸗ſaliriſches ld im Kleinen des Sternes genialen Dirigenten, Kapellmeiſter Ka rl Schu⸗ je An⸗ Nach Tauſenden von Jahren ſucht der Menſch 5 ſchweres Kriegs hfer ee 255 fricht von ſeiner letztjährigen Mitwirkung im Trup⸗ wieder die ſchützenden Erdgrotten auf. Mutter 55 n Hin nterlande 0 eſchlas Diesmal iſt's ein beachtenswerter Fang; 55 Leſtem Andenken ſteht, beſtreitet den orcheſtralen 7 iſt 8 4 05 SDalnen 37 5 105 9 5 Erde ſchirmt ihn treu und Abde Ein welſcher Angriff abgeſchlagen. höherer Unteroffiz ziex nämlich ein ee derTeil. Soliſtin iſt Maria Ivogün, Königl. dieſer Schuß auf Schuß folgt. In der einen dreißigjährige 55 ehäbige Mann iſt in der Nähe Hofopernſängerin aus München. Sie hat in r her⸗ zehn, in der andern fünf fzehn Minuten 3 Shrakus Dorfſch hullehrer, verheiratet und 5 ter BVerliner, Dresdener, Leipziger und Zuüricher 1 Aus⸗ Die welſchen Geſchütze ſchießen natürlich dreier, Kinder; er und die Seinen„ſone tutt! Konzerten ſenfationelles Auffehen erregt. Das Karte, denn ſelbſt bei Tag iſt die Sicht ee 11 Haille ſah. zweite Konzert Dienstag, den 5. Dez., Brahms⸗ der Felsmaſſen behindert. Und ſo n gern er unſere Patrouille ſal Abend, iſt der Ke mufik 8 „Gor⸗ ſchweven Gaſ choße Kartoffeläcker und f leich rprüfbaren Angaben ſind von N 0 U1 A1 nelt bereine Hct n F dem ken der Berge. Aber in einer Nacht ſprißen auch ineir gefaugenen Verfagliern Muſikdirektor Rückward u b Münch bringt die Au⸗ 1 S der Ortsſt vor und ein andermal felſige E zur kraterre Mon Vferdekne chte, die eine Arkt Platt⸗ eeee 1 2* gt di rona teine der Ortsſtraße empor 15 1 75 51 zu zwei bi ier ſel ten gehörten Brahms⸗Sextette zum erer ſchagen Sprengſtücke durch Fenſterſcheiben. enweiſe de Pprede ſind heilfroh, dem Kriege entronnen 1 f 7 von 355 iſt dein Unglück geſchehen. ftdruck gande ſein. Der eine von ihnen hat ſchon in 0 Ilo N Durigo, eine unſerer ge⸗ Stark⸗ Man ſtaunt bei Tage, daß eine feindlic Amerika gearbeitet, und ſo bitten beide, in„fetertſten Altiſtinnen, ſingt eine Serte Brahms⸗ nabe,— 5 fünf Schritte von der Safriſtei entf auf Väume en ibhen oder bei K Nier⸗ Ein Berliner Muſikreſerent ſagt von den harten Boden aufgeriſſen hat. Und iſt doch! hat. lauswandern zu dürfen.: Der Durigo gehört ein Ehrenſeſſel im Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 14. Oſtſtadt gemeinde wendete. 11 2* n⸗B 1 8 9 30gin Luiſ Dienerſch eingetre 00 dem Genuß Nach einigen Tag Mädchen. Pfalz, He § Neuſtadt ſtützune der Pfalz ſſen und Un Sept. ſttzende, B wehr Theo hielt und da beim Weltkrieg Jahr 1914 wurden 1 der Betrag von 7 884 Sterbegeld auf D Unterſtützungskaſſe beträgt 96 00 Mk. Kriegsanleihe gezeichnet ſind. führung der in Ausſicht genommen kaſſe wurde wegen des Mitgliederſtand beträgt 3026 Ausgaben gleichen ſich mi ere unſs en. Für das ** on 20 000 (i 2 der Ein⸗ 8 geſehen. nnahmen und Die geſ Die geſamte Vorſtandſchaft wurde wi 0 und als Ort ber nächſten Hauptberſammli alben beſtimmt. Auf Antrag des Ausſchuſſes genehmigte ie Ver⸗ ſammlung die Zeichnung von weiteren fünftauſend Mark Kriegsanleihe. * Kaiſerslautern, 10. Sept. Im Bahn⸗ Hofhotel tagte am Freitag die erſte Hauptver⸗ fammlung des Vereins pfälziſcher Schuhwarenhändler, die aus der ganzen Pfalz gahlreich beſucht war. Unter dem Vorſitz des Herrn Jakob Weil aus Frankenthal wurde die Tagesordnung: Bericht über die Gründungsver⸗ ſammlung, ſowie Kommiſſionsſitzung in Neuſtadt und Beratung der Statuten, glatt erledigt. Aus der Wahl des Geſamtvorſtandes gingen herbor: Jakob Weil in Firma A. thal, erſter Vorſitzender; Jul. Kallenhach, Aweibrücken, zweiter Vorſitzender; Anton Klein, Ingbert, erſter Schriftführer, Heinrich Schach, Weil, Franken⸗ Kirchheimbolanden, zweiter Schriftführer; Adolf Maeher, Kaiſerslautern, Schatzmeiſter; Guſtav Schneider, Ludwigshafen, Viktor Dreyfuß, in Firma Dreyfuß Söhne, Landau, und Adam KéErnberger, Neuſtadt, Beiſitzer. Als Reſultat einer anregenden Ausſprache über die neuen Bundesratsverordnungen wurde eine Sachver⸗ ſtändigenkommiſſion gebildet, die den zu⸗ ſtändigen Stellen bei vorkommenden Fällen koſten⸗ lys zur Verfügung ſteht. Stürmiſche Erregung Fiefen die beiden letzten Punkte der Tagesordnung: Lederhüchſtpreiſe und Schuhhöchſt⸗ reiſe, ſowie Wünſche und Anträge hervor. Einſtimmig wurde folgende Entſchließung, die an den Geſamtperband der deutſchen Schuhwaren⸗ händlex Berlin gerichtet wird, gefaßt:„Der in Kaiſerslautern am 27. Auguſt 1916 tagende Ver⸗ Ein pfälsiſcher Schuhwarenhändler erſucht den Verband deutſcher Schuhwarenhändler, Berlin, dringend, in anbetracht der überaus ſchwierigen ühhänd⸗ werden ſoll, ſſch nicht verwirklichen. Es würde für den Schuhhandel beſonders für den den bölligen Ruin bedeuten. Wenn aber Schuherzeugern Minderung des preiſen beſteh Lingegriffen zöche Höck 8 fü iſt die Schuhinduſtrie nach Unf in der Lage, wenigſtens einen Pr i and eintreten zu laſſen. Denn nur auf Grund eines feſtſtehenden Erzeugerpreiſes iſt der Schuhhandel ſeinerſeits in der Lage, zu fef gelegten Verkaufspreiſen abzugeben. Wir erwarten be⸗ ſtimmt, daß es dem Verband gelingen wird, die Unerträglichen Verhältniſſe, welche uns durch eine Frr ĩ˙—XXXÄTTT.... Thronſaal der Liederſängerinnen. Zum dritten Konzert, Dienstag, den 23. Januar 1917, iſt die Gerger Hofkapelle des Fürſten Reuß unter der Leitung von Hofkapellmeiſter Heinrich Laber Hewonnen. Das Orcheſter macht ſich zur Auf⸗ gabe, Konzertreiſen größeren Stils zu unter⸗ nehmen. Sein Debut in Berlin fand den unge⸗ teilten Beifall der geſamten Preſſe. Im Früh⸗ Uing dieſes Jahres hat ſich die junge Vereinigung in Konſtantinopel und Sofia, wohin ſie ein Ehrenvoller Ruf führte, mit Ruhm bedeckt. Am gleichen Abend haben wir Gebegenheit, ein pia⸗ Riſtiſches Wunderkind, den 12 jährigen Chilenen Elaudio Arrau, zu hören. Den Schluß der Veranſtaltungen bildet am 13. März 1917 ein Konzert des Stuttgarter Hoforcheſters unter Witung des Generalmuſikdfrektors Profeſſor Dr. Marx v. Schällings. Franz v. Vec⸗ Eh, der uns kein Fremdling mehr iſt, wird das wen⸗Violin⸗Konzert zum Vortrag brin⸗ Ken. Von ißm ſchreibt Dr. Leopold Schmidt: Jumer mehr beſeſtigt ſich in uns die Anſicht, Beeſen der größte lebende Geiger nicht nur Peutſchlands iſt.— Die Mitgliedſchaft des Phil⸗ Harmoniſchen Bereins kann durch einen Jahres⸗ Hitrag nom Mk. 14.—, der in zwei Raten er⸗ 915 wird, erworben werden. Jedes Mitglied Erhält zu den vier Konzerten je 2 unnumme⸗ kierte Sttze. Deſe können 19 Veran⸗ altungen im Voraus in feſte Plätze umgewan⸗ delt werden. * Gebeimrat Riedel F. wird uns telegraphiert: Chirurg r Medizinalrat Profeſſor Bernhard Riede! iſt im faſt vollendeten 70. Lebensjahre geſtorben. Büchertiſch. In Englaud interniert. Eine Geſchichte des Ge⸗ — in England von Krleg begtnn 518 19186. Von Erich Bencbtx. Bildern. Berlag rausſchußfratrtion .. Gonhn, Preng 1 Wr. Witgnteder zm Stadtvat Kef 31¹ 1 Vergeh 25 680 2 1 7 Jahre gegen da Geldſtra ge 1860 Me gehen 6 We Karlsruhe, 13. Sept. Der Schloſſer Wilhelm Emil Roman Kraft aus Baden war von den kammern zu Frankfurt a. M. und Karlsruhe wegen mehrfacher Diebſtähle zu einer längeren Gefängnis⸗ ſtrafe verurteilt wor Da er glaubte, er erhalte im Zuchthauſe eine beſſere Verpflegung als im Ge⸗ fängnis, beſchuldigte er ſich, um eine Zuchthausſtrafe zu erhalten, einer Reihe von Diebſtählen und Sitt⸗ lichkeitsverbrechen. Insbeſondere gab er an, im Jahre 1909 in Baden⸗Baden und Karlsruhe eine. Anzahl Fahrräder, in dem Jahre 1912 in Karlsruhe, Baden⸗Baden, Gernsbach und Raſtatt mehrere Fahr⸗ räder und andere Sachen, auch bar Geld, Klei⸗ dungsſtücke u. a. zum Teil unter erſchwerenden Um⸗ ſtänden geſtohlen zu haben. Weiter beſchuldigte er ſich eines Diebſtahls im Jahre 1915 in Herxheim (Pfalz), bei dem ihm Uniformſtücke in die Hände fielen, und des Diebſtahls eines Handtäſchchens im Rathauſe zu Karlsruhe mit einem größeren Bar⸗ betrage. Endlich behauptete er, ſich an drei minder⸗ jährigen Mädchen in Baden vergangen zu haben. Die Unterſuchungsbehörde prüfte ſeine Angaben tuach und es ergab ſich, daß ſte richtig waren. Auch heute hielt Kraft ſeine Angaben aufrecht. D Gericht verur⸗ teilte Kraft wegen Diebſtahls im Rückfalle und Sitt⸗ lichkeitsverbrechens unter Einrechnung der Karls⸗ ruher und Freiburger Strafen zu 15 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt. Kraft war mit der Strafe zufrieden. )(Pforzheim, 12. Sept. gericht verurteilte die Näherin Emilie Waied⸗ 4 Tagen Gef dolf Hal Sgericht w n zu 300 5 fengericht ermäßigte die Darmſtadt, 11. Sep von bort g 1 fe auf 1 Be ſich berſchiedene Proviſionsreiſende, der re alte Chriſtian Molter von hier, der 47 Jahre alte Heinrich Pebri aus Mundenheim, der 44jährige Theodor Müller, ſowie die Ehef Gras aus Worms vor der hieſigen Stra fFa m⸗ mer zu berantworten. Sie benützten die Gut⸗ gläubigkeit der Menſchen, um ihnen unter falſchen Vorſpiegelungen und Verſprechungen aller Art ein an ſich nicht ſchlechtes Lieferungswerk„Der Krieg „Der Weltkrieg“, ein Buch, aufzuhän⸗ gen. 5 reichen Orten der Provinz Starkenburg ihr ver⸗ Leute geſchädigt. In der zum Nachmittag dau⸗ ernden, getrennt geführten Verhandlung wur berurteilt und Petri freigeſprochen, da er ſchon einmal in Naſſau wegen desſelben Vergehens ver⸗ likt gilt. Müller erhielt einen Monat, Frau Gras erzielte Freiſprechung. 1914“ oder Sie haben in über hundert Fällen in zahl⸗ dächtiges Handwerk a t und dadurch die Molter zu drei Monaten Gefängnis urteilt wurde und das Ganze als einheitliches De⸗ * Frankfurt a.., 11. Sept. Der Häuſer⸗ berwalter Karl Weber wurde von der Straf⸗ kammer wegen wucheri ſchen Ketten⸗ handels zu 2000 Mk. Geldſtrafe verurteilt, der Antrag des Staats lautete auf 4000 Mark. ber kaufte, wie die Verhandlung feſtſtellte, ohne jede Mühe und Unkoſten, für 23 500 Mark Marme⸗ lade ein und verkaufte dieſe noch am gleichen T für 26 700 Mark weiter, verdiente ſomit bei der Schiebung 3200 Mark. Er hat alſo nach Abzug der gerichtlichen Strafe von 2000 Mark noch immer 1200 Mark bei dem„Geſchäft verdient“. Kommunales. * Mukter ſtadt, 11. Sept. Wie nunmehr be⸗ kannt wird, ſtand auch die benachbarte Zucker⸗ fabrik Frankenthal⸗ Friedensau mit der hieſigen Gemeinde in Unterhandlung wegen Erwerbung des im Banne Neuhofen liegenden Ge⸗ meindegeländes von insgeſamt 182 Morgen. Das⸗ ſelbe grenzt unmittelbar an die Bruchwieſen an, welche die Fabrik vor einigen Jahren zu ihrem dort liegenden Eigentum erwarb. Der 5 kam, wohl infolge Preisdifferenzen, nicht zuſtande. Die Unterhandlungen der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik mit der Gemeinde wegen Erverbung des an die Kolonie Limburgerhof an⸗ grenzenden k 1 Gemeindewaldes, wie auch des ganzen jenſeits der K kbahnlinje gelegenen Maxgartens, ſind nfalls abgebrochen, wohl auch infolge beſtehender Preisunkerſchiede. Bekanntlich hatte die Fabrik den Plan, den an die Kolonie und die dorti ter angrenzenden Wald in einen Park zu verwandeln. Pfoczheim, 13. berufungen ſchmilzt der Bürgeraus ſchuß immer mehr zuſammen, ſodaß es ſchwer iſt, noch beſchlußfähige Sitzungen zuſammenzubringen. Aus dem Stadtrat rückte neuerdings der ſozialdemo⸗ kratiſche Landtagsabgeordnete Fr. Stockinger um Militär ein, ſodaß die ſozialdemokratiſche zont jetzt nur noch durch zwei borerſt Durch die Ein⸗ zur Kenntn Härte, niemand wenn er in den * zeführdung de Er erregt in und Erbitterung gegen out auf den ungariſche Paplam ismus mit Neid ſieht und bedauert, daß Oeſterreich nicht zum Wort kommen könne, ja vielfach wird behauptet, daß Ungarn im 3 ſſe ſeines Einfluſſes die Lage wohlgefällig 0 Der Redner befaßte ſich mit dem Nach'⸗ weis, daß rechtliche Hinderniſſe für die Ein⸗ in Oeſterreich, twotz⸗ dort nicht tage, nichb bloß die Anſicht des Miniſterpräſidenten, daß inberufung der Delegationen jetzt nicht ckmäßig ſei Der Redner bedauerte ſchließ⸗ daß Miniſterpräſident Graf Tisza ſeine Machtſtellung nicht benutze, um alles auſzu⸗ bieten, daß auch in Oeſterreich verfaſſungsmäßi⸗ ges Leben herrſche. Budapeſt, 14. Sept.(WB. Nichtamtlich.) Abgeordnetenhaus. Graf Tisza er⸗ widerte auf die Ausführungen Andraſſys und ſagte, er bedauere, den Antrag auf Einberufung der Delegationen ablehnen zu müſſen. Er würde lebhaft wünſchen, daß die Delegationen zuſam⸗ menireten und daß in Oeſterreich die Wahl der Delegierten erfolgen könne. Allein die Frage, ob man in Oeſterreich die Delegationen wähle oder nicht ſei Sache der Erwägung der dortigen Faktoren, und es wäre ein gefährlicher Vorgang, ſich in die inneren Angelegenheiten Oeſterreichs zu miſchen. Auch ſei die Annahme unzutreffend, als ob man ſich in Ungarn über die Stockung des öſterreichiſchen Narlamentarismus freuen würde, weil dies angeblich dem ungariſchen Ein⸗ fluß zugute komme. Man bürfe nicht glauben, daß die öſterreichiſche Regierung ihren geſetz⸗ lichen Einfluß auf gemeinſame Angelegenheiten etwa nicht ausübe, weil der öſterreichiſche Mini⸗ ſterpräſident infolge der Vertagung des Parla⸗ ments ſelten Gelegenheit habe, ſich zu äußern. In Ungarn gebe es niemand, der eine Stockung des öſterreichiſchen Parlaments wünſchen würde, jedoch müſſe man ſich einer Einmiſchung in die inneren öſterreichiſchen Angelegenheiten zu ent⸗ halten verſuchen.(Beifall). Der Miniſterpräſt⸗ dent erörterte ſodann die Kritik, Andraſſy an der auswärtigen Politik geübt hatte und widerlegte namentlich die Beſchuldi⸗ gung Andraſſys, daß der Krieg mit Italien hätte vermieden werden können, wenn der Miniſter des Aeußeren, Burian, nicht Mißtrauen in den Ernſt ſeiner Anerbietungen erweckt hätte, da er größere Zugeſtändniſſe immer in dem Zeitpunkt angeboten habe, da die Kriegslage ſich ungünſti⸗ ger geſtaltet hätte. Tiſza verlas eine Reihe von Berichten und Noten, welche dieſe Behauptung widerbegen, und ſagte: Am 4. und 5. Mai 1915, nach dem Siege von Gorlice, haben wir eine Grenzberichtigung am Iſonzo angeboten. Ferner haben wir die Erfüllung gewiſſer italieniſcher Wünſche inbezug auf Trieſt boken und erklärt, daß wir uns bezüglich Al⸗ baniens desintereſſieren. Dieſe ſehr bedeutenden 5 vei Tage nach dem Siege t. Sodann erfolgte ein wichtigerer t am 10. Mai. An dieſem Tage hat nämlich fter poſitive Kenntnis davon erhalten, unino weder dem König, noch ſeinen llegen unſere Anerbietungen getreulich Infolgedeſfen entſchloß er ſich zu e, daß er vereint mit dem deutſchen die Zugeſtändniſſe zu Papier brachte, ſie und erweiterte. Dieſes von beiden ſchaftern unterſchriebene Schriftſtück wurde an die entſprechenden Stellen geſchickt. Dieſer Schritt war vorwiegend die Urſache, man muß es wenig⸗ ſtens annehmen, daß nunmehr Meinungsverſchie⸗ ufung der Delegationen das Abgeordnetenhau; anden ſeien. Es ſei en öſterveichiſchen denheiten Schoße der italieniſchen Regierung entſtanden. Es folgte hierauf die Kandidatur eines ſolchen Staatsmannes, von dem wir annehmen konnten, daß er ein für Italien ſo glänzendes An⸗ erbieten nicht zurückweiſen würde, und für den die italieniſchen Kammer demonſtratiy Wir machten ſodann noch einen Schritt, indem ein Vertragsentwurf an⸗ fertigt und unſer römiſcher Botſchafter bevoll⸗ mächtigt wurde, dieſen Entwurf der italieniſchen egierung zu überreichen. Dieſer Entwurf iſt in unweſentlichen Einzelheiten noch um etwas weiter gegangen, als die bisherigen Anerbietungen. Er wurde am 17. Mai dem Miniſter des Aeußeren des neuernannten Kabinetts Salandra übergeben, welcher darauf nicht antwortete. Am 23. Mai, den erklärung, wurde nur ſoviel geſagt, ſpä Dies iſt die eren ten verſpätet ſei. öckene Darlegung der Tatſache. Disza fuhr fort: Ich frage nun, ob dieſe Tatſachen die Beſchuldi⸗ Zung rechtfertigen, daß wir unter dem Eindrucke der Beſtürzung, in einem Zeitpunkte, wo wir militäriſch ſchlecht ſtanden, die Anerbietungen er⸗ Hhöhten, Nachgi e e 2 g dg fes 2 W welche Graf⸗ Miniſte der 1— ging dann zur Beſprechung bklärung Rumäniens über Gefahr ſeiten⸗ Auch hat unſer G Bereitſch wußten ut unterrichtet, daß die rum ) nicht bereit ſei. Auf dieſen 1 wir zu entnehmen, daß der 2 erfolgen wü Wir glaubten, daß ſich ſein eigenes Intereſſe beſſer vor galten werde. In dieſer Annahme täuſch⸗ ten wir uns. Dieſer Irrtum hatte für uns ſchäd⸗ liche und traurige Folgen, aber ich weiß nicht, ob lgen, welche aus dem verfrühten Angriff entſtehen werden, für Rumänien nicht viel ſchwerer ſein werden. eſandter pünktlich iſchen Armee 1+ Wir 3 dieſe 5 Tisza ſchloß: Ich bedauere, daß das Bündnis mit Rumänien hich nicht bewährt hat. Ich bedauere, daß jene ge⸗ ſunde politiſche Ueberlieferung, welche einen ge⸗ ſchichtlichen Beruf Rumäniens darin erblickte, daß es ſich der Mächtegruppe anſchloß, die ſich der Welt⸗ herrſchaft Rußlands entgegenſtellt, daß dieſe Ueber⸗ lieferung wenigſtens derzeit gebrochen wurde und daßz vorübergehende Strömungen Rumänien gegen ſein eigenes Lebensintereſſe zum Kriege gegen uns verleitet haben. Aber ich glaube, daß die Ent⸗ ſchädigung, welche uns das Bündnis mit Bulgarien bietet, unter allen Umſtänden den rumäniſchen Ver⸗ luſt vollkommen wettmacht.(Lebhafte Zuſtimmung.) Baron Bueian über die Lage. Budapeſt, 13. Sept.(WTB. Nichtamt⸗ lich.)„Budapeſti Hirlap“ veröffentlicht eine Unterredung mit dem Miniſter des Aeußeren Baron Burian. Der Miniſter ſagte u..: Ich würde der Erſte ſein, der die Einbe⸗ rufung der Delegationen auf das Wärmſte begrüßen würde, denn dann würde mein erzwungenes Stillſchweigen ein Ende haben, und ich könnte meinen Anklägern Auge in Auge gegenüberſtehen. Auf die Frage, ob man vielleicht um den Preis von Opfern die feindſelige Ge⸗ ſinnung Rumäniens hätte entwaffnen können, ſagte der Miniſter: Wenn Graf Andraſſy ſchon die Aner⸗ bietungen, die wir Italien, alſo einer Groß⸗ macht, gemacht haben, als demütigend bezeich⸗ net, um wieviel demütigender wäre es gewe⸗ ſen, wenn wir das Wohlwollen des kleinen Rumänien mit territorialen Konzeſſionen hätten erkaufen müſſen. Auch wäre die wahr⸗ ſcheinliche Folge geweſen, daß der perfide kleine Nachbar mit immer größerer Begehr⸗ lichkeſt an uns herangetreten wäre. Der Miniſter ſagte dann bezüglich der Kri⸗ tik, die Andraſſy an den Verhandlungen mit Italien geübt hat: Andraſſy hat eine Auswahl aus diploma⸗ tiſchen Noten vorgeleſen und dieſe ſo grup⸗ piert, wie es ihm beliebte, ohne andere Stücke zu berückſichtigen. Ich verſichere, daß ich an⸗ dere Stücke auswählen könnte, aus denen her⸗ vorgehen würde, daß Sonnino keineswegs dieſer vorwurfsfreie wackere Mann iſt, als den ihn Andraſſy hinzuſtellen geneigt iſt. Ueber den Friedensſchluß ſagte der Miniſter: Wenn die Möglichkeit eines ehren⸗ vollen Friedens ſich ergeben hätte, ſo hätten wir und Deutſchland die Gelegenheit mit Freu⸗ den ergriffen. Was beſonders den rumäniſchen Einfall betrifft, ſo ſcheint das Hineindrängen des unvorbereiteten Rumämiens in den Krieg nicht ſo ſehr die Stärke, als vielmehr die Schwäche der Entente zu beweiſen. Wenn die Entente wirklich ſo ſtark wäre, wie ſie zu ver⸗ kündigen Rebt, ſo hätte ſie es weder nötig, einen ſoſchen Druck auf Rumämien auszuüben, noch ſo bedeutende materielle Opfer zu brin⸗ gen, um die Hilfe der kleinen Armee Rumä⸗ niens zu erkaufen. Ich will micht prophezeien, aber ich wage zu ſagen, daß ich Rumänien gegenüber einen ſicheren und ſchnellen Erfolg erhoffe. Nach den Zuſammenbruch Rumäniens und nach dem geringen Erfolg der jetzigen ge⸗ meinſamen Offenſive dürfte die Entente dann doch einſehen, daß weiteres Blutvergießen ganz zwecklos iſt. Aamſterdam, 13. Sept.(WTB. Nicht⸗ artlich) Ein hieſiges Blatt meldet aus Welte⸗ vreden, daß am Montag mittag ſich wieder ein heftiges Erdbeben ereignete Es wurde in Java geſpürt, ſcheint aber keinen ernſtlichen Schaden angerichtet zu haben. Die frliheren Erdbeben haben große Verwüſtungen angerichtet jedoch niemand getötet oder verwundet. Belgrad, 18. Sept.(WTB. Nichtatutl.) Einem Wunſche der albaniſchen Bevölkerung entſprechend, wurden in Mitronitza, am Nunmſel⸗ feld und in Vueitru albaniſch⸗nationale Schu⸗ len eröffnet. Bei der Eröffnungsfeier in Vuetru dankte der Gemeindevorſteher Hafiz Redzip dem Kommandanten der Beſatzungs⸗ truppen, Generalmajor Freiherrn von Both⸗ mer, für die durch die Errichtung der Schulen 5 5 0 1 1 0 0 8 1— Na — ö uun. Donnerstag, den 14. September 1916. General⸗Anzeiger Bediſche Neueſte Nachrichken.(Mittagblatt) — Handel und eeermceo Namee Zeichnungenaufdief Amleihe. Handelskammer für den Kreis Mannheim Wie bpei den früheren 4 Anleihen 100 000 Mark.(Die Kammer wendet sich ferner in einem Rundschrei pen an die Wahlberechtigten Firmen und die wirt⸗ Schaktliche Organisationen mit der erneuten Auf⸗ jorderung, in der Werbearbeit nicht nachzulassen. Insbesondere fordert die Kammer die Firmen auf, Zeichnungslisten unter den Angestellten und Ar⸗ beitern herumgehen zu lassen und Lohn- und Ge⸗ Haltsvorschüsse zu bewilligen. Von weiteren Maßnahmen wird noch Kenntnis gegeben werden.) Ludwigshafener Walzmühle, Ludwigshafen 4. Nh. 500 000 M.(vorher Zzus. über 2,5 Mill.) Wayss u. Freytag.-., Neustadt a. d. H. 500 000 M.(seither 1,2 Mill.) Sücddeutsche Lederwerke St. Ingbert 200 C000 M. (Seither 400 000.) Emaillier- und Stanzwerke vorm. Gebr. Ullrich, Maikammer 150 000 M. Sparkasse Lahr 3 Mill.(vorher zus. 11%½ Mill.) Landesbank der Rheinprovinz 80 Mill. gchließlich der vom der ProvinziaEFeuer“ rungsanstalt gezeichneten 5 Mill. M. und der von der Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz zu zeichnenden 15 Mill. M. sowie der Zeichnungen aus einigen Provinzialfonds). Auf die bisherigen Kriegsanleihen hat die Landesbank einschl. der geuaunten Anstalten und Fonds 295 Mill. M. ge⸗ zeichnet, sodaß die Gesamtbeteiligung sich nun⸗ mehr auf 375 Mill. M. beläuft. Spärkasse des Kreises Teltow) 20 Mill. Viktoria zu Berlin, Allgemeine Versicherungs- G. für eigene Regnung 15 Mill. Der eigene Bestand der Gesellschaft erhönt sich durch die nelte Zeichnung auf 97 Mill. für alle fünt Kriegs- auleihen; die Werbetitigkeit der Organe der Ge- sellschaft hat außerdem für die bisherigen vier Kriegsanleihen 134 Mill. Kriegsanleihezeichnun- ergeben; für die gegenwärtige Anleihe lassen die bislerigen Eingäuge aus der Werbetätigkeit auf ein gutes Ergebnis hoffen.) Freya Bremen Hannoversche rungsbank 4 Mill. Provinzialverband Hannover 6 MIII. Landesversicherungsanstalt Hannover 3 Mill. Landesversiche- Hannoversche Feuer-Versicherungsgesellschaft 100 000 M. Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer.-., Frankfurt a. M. 2,4 Mill. Elektrizitäts-.-G. vorm. W. Lahmeyer u. Co., Frankfurt a. M. für sich und die Tochtergesell schaften 1,25 Mill. Dilhinger Hüttenwerke.-G. Dillingen à, Saar 3 Mill. Stakhlwerk Bruninghaus.-G. Werdohl 350 000 Mark. Bayerische Stiekstofwerke.-G. 1 Mill. AG. Metzeler u. Co., München 500 000 M. Mitteldeutsche Gerberei und Niemenfabrik, Wetzlar 500 000 M. Gebr. Böhler.-G. Berlin 1 Mill. Ilse Bergbau--G. Grube Ilse b. Kottbus 1 Mill. Harkortsche Bergwerke Gotha 300 000 M. Gewerkschaft Unser Fritz 500 000 M. Kreissparkasse Duisburg 4 Mill. Gen. Kommerzienrat Tleodor Freiherr von Guilleaume 2 Mill. Gell. Kommerzienrat Max von. Guilleaume 2 Mill. Kommerzienrat Arnold v. Guilleaume 1% Mill. Frau F. E. Guilleaume, Köh 1 Mall. Radlische Anilin⸗ und Sodafabrik, Lud- Wigshafen a. Kh. Bei der am 6. d. Mts. stattgefundenen zehnten Verlosung der 4% prOz. Teilschuldver- schreibungen von 1901 sind 555 Stücke gezogen worden, deren Nummiern die Gesellschaft im Anzeigeteil bekannt gibt. Die Rückzahlung kinddet zum Neumwert am 2. Jan. 1917 u. a. bei der Rheinischen Creditbank und der Sücddeutschen Diskonto-Cesellschaft.-G. in Mannheim statt. Wegen der Zeichnung auf die fünfte Kriegs⸗ anleihe wird der Nennwert der gezogenen Stitclee auf Verlangen schon vom 30. September an unter Verrechnung von 4% Prozent Zinsen bis zum Finlösungstage zurückgezahlt. Wir ver- wWeisen nocli auf das Verzeichnis der aus früheren Verlosungen rückständigen und unerkobenen Teil- Schulckverschreibungen, deren Verinsung bereits aufgenört hat. Die baldige Eimlösung liegt daher im besenderen Interesse der Inhaber. Malsverwendumg in den Bierbrauereien, Vielfachen Wünschen aus den Kreisen der Brau- industrie entsprechend ist durch die Bundesrats- Verordnung über die Vorausverwendung von Malz in cen Bierbrauereien vom 8. September 1916 RG.Bl. S. 1007) den Brauereien gestattet worden, im laufenden Monat bereits bis Zu einem Drittel ihres Malzlkontingents das ihnen für das Kom- mende Kalenderwierteljahr zusteht, im Voraus zu Ferwenden. Bei der Berechnung dieses Vorver- brauchs sind die Kontingentsätze der bisherigen gesetzlichen Regelumg zu Grunde zu legen. Es dürlen jedoch aus diesem Umstand nach der Ab- sicht der maßgebenden eRichsstellen keiner lei Sehlüsse auf die endgültige Höhe des denmächst für das neue Betriebsjahr ſestzusetzen- den. Braukontingents gezogen Werclen, zumal bei dem vermehrten Bedarf der Gersten- Verarbeitendem Nahrungsmittelindustrie unter Um- Standen imit einer Weiteren Einschränkung der Makverwendung in den Bierbrauereien gerechmet wWerden muh. Eine Besprechung von Tabakinter- essenten dboe. Maunheim, 14. Sept. Denmächst s0ll mer eine Besprechung von Iabaleinteressenſen aus dem ganzen Reich(Fflanzer, Fabrikanten, Händ- ler) stattfinden. Die Besprechung soll sich be⸗ Schältigen mit dem Schutz der Erwerbsstände im Inmand tit der Festsetzung angemessener Preise im Verband deutscher umd verwandter Gese faßßte deutscher Itszweige in An⸗ enheit tärbehörden, der Handels dingungsamtes in Berlin 5 8 ame Ein⸗ uf verschliedener Materialien, deren Beschaffung zur Zeit erhebliche Schwierigkeiten bereitet, für ctie Mitglieder beschlossen, ſerner aber Zur Unter- stützung der teren Ei Berlin, unerwünschten Wilden ZWwischenuuternehmertums einen Riegel vorzu- einer eigenen Vertei- schieben, die Errichtung lungsstelle von Heeresaufträgen auf Kistenum- Bungen in Aussicht genommen worden. Ver- edene Maßnahmen, die der Hebung des Be- rufes dienen und die Bedeutung der Kistenin- dustrie, deren jährlicher Bedarf an Hoz allein auf 1 Million Festmeter zu schätzen ist, sollen ge- troffen und Einftig neben der jährlichen Haupt⸗ versammlung noch Ausschußsitzungen in etwa viertelſährlichen Pausen abgehalten Werden. imfuhr von Kondensierter Milch. In den Ausführungs mmungen zur Verord⸗ nung des Bundesrats über die Finfuhr von kon⸗ densierter Milch usw. ist die Einsetzung eines Ausschusses zur Enischeidung von Streitigkeiten zwischen den Einführenden und der Zentral- Einkaufsgesellschaft vorgesehen. Zum Vorsitzenden dieses Ausschusses ist der Direktor im Kriegsernährungsamt, Geh. Oberregierungsrat v. Oppen und zu dessen Stellvertreter der vor- tragende Rat im Reichsjustizamt, Gen. Regierungs- rat Dr. Heinrici ernannt worden. Die Mitglieder des Ausschusses sinct auf Vor⸗ schlag des Deutschen Handelstages aus den Krei- sen der beteiligten Fabrikanten und Händler ent⸗ nommterl. Mitteldeutscher Braunkohlenmarkt im August 1916. Im mitteldeutschen Braunkohlenbergbau War, nach Mitteilung des Deutschen Braunkohlen-In- dustrie-Vereins, die Beschäftigung im August des Jahres gut, z. T. sehr lebhaft. Sie War der des Juli 1910 und August 1915 fast durchwieg gleich, mehrfach auch besser. Der Absatz in Briketts und Rohkohlen war gut; die Nachirage nach Briketts Konnte öfter nicht gedeckt werden. Auch die Wagengestellung für den Versand War ausreichend Ueberarbeit ist, Wie bisher, in größerem Umfange geleistet worden. Der Maugel an Arbeitern be⸗ steht ungeschwächt weiter fort. Guhgstahlwerk Witten.-., Witten-Ruhr. r. Düsseldorf, 14. Sept.(Priv.-Tel.) In der gestrigen Aufsichtsratssitzung wurde be⸗ schlossen nachi Abschreibungen, welche die Ver⸗ Waltung als reichlich bezeichnet, eine Divi⸗ dende von 27(18) Prozent in Vorschlag zu bringen. Westfülische Stahlwerke.., Bochum r. Düsseldorf, 14. Sept.(Priy.-Tel.) Ueber die Verwendung des im verilossenen Betriebsjahr aclß Teichlichen Gewinnes und die Regefung der finanziellen Lage der Gesellschaft sind eudgültige Beschlüsse sei- tens des Kufsichtsrats noch nicht festgelegt Wwor- den. Aus den mehrfach gepflogenen Beratungen gellt hervor, daß die meiste Kussſcht auf Annahme der Vorschlägen auf Ausschüttung eines Teiles der Tückständigen Dividende der Vorzugsaktien und starke Heran⸗ zichung der Stammaktien bei der geplan- ten Vereinheitlichung des Kapitals hat. Es ist in Aussicht genommen, den Vorzugsaktien zunächst 20 Proz. der rückständigen Dividenden, die ein- schlieglich des Jahres 1915/6 sich auf 48 Proz. stellen, zu zahlen und von den Stammaktien eine Zuzahlung von 40 Proz. einzufordern oder die Stammaktien im Verhältnis von:2 zusammen- zulegen unter Gleichstellung mit den Vorzu alkten. Ein anderer Vorschlag geht dahin, die Vorzugsaktien durch Rülekkauf oder in anderer Form abzulösen. Bei 2½ Mill. Vorzugsaktien und 10 Mill. Stammaktien sowie rückständigen Divi⸗ dendenverpflichtungen von 1,2 Mill. wörden für eine derartige Maßgnahme im ganzen etwa 3,75 Mill. erforderlich sein, die durch die Zuzah-⸗ jung von 40 Proz. seitens der Stammakktien ge⸗ deckt werden können, sodaß ein allzustarke finan- zielle Inanspruchmahme der eigenen Mittel der Gesellschaft nicth in Frage känte. Im Verein mit der durch die Zusammenlegung der Stammaklien zu erwartenden Buchgewinnes würde die Ge- Sellschlaft auch in die Lage kommen, durch starke Abschreibungen die Alctien in ein besseres Ver⸗ hältnis zu den Anlagen zu bringen. Bevor diese Pläne jedoch zu einem festen Vorschlag für dlie Hauptversammlung sich verdichten. dürkte noch eine weitere Sitzung des Aufsichtsrates zu exwar⸗ ten sein. Wiener Nfrektenbörse. Wien, 13. September Devisenkurse). 13. 12. Marknoten 144.75 144.75 FlTCTCc 327.50 326.50 Sehwe.!:! 153.50 153.50 Skandinavien 230.75 230.75 Sͤ ˙ 115.25 115.25 New Vorree 791.— 785.— Nll!l 276.50 276.50 WIB. Wien, 13. Sept. Die Keußerungen Baron Burians gegenüber Vertretern der Buda- Sresse haben die Zuersicht der Börse von neuem gestärkt, sodaß die Stimmung im heutigen Verkehr jest War. Trotzdem herrschte im ge⸗ schäktlichen Verkehr allgemeine Turüclchaltung vor. Die Umsätze erreichten weder in der Kulisse noch im Schrankenwerkehr eine nennenswerte Ausdehnung und vollzogen sich Zuneist zu gut ſür die Pllazung, die voraussichtlich höher Wer⸗ den als in den früheren Jahren, und mit der mög- beaupteten Kursen. Anlagemarkt unveränddert. NJürcher Devisenkurse. Zürich, den 13. September 1916. 13 2 Geld 92.50 61.50 25.46 91.15 82.50 Geld Brief ankreich Aallen Soh. Berlin Soh, Wien Soh. Sohwelz Holl.-Am.-Lin Ndl. u. Ing. Rteh. I Sob. Rook Is Soh. St South, Pao Soh. South Ralhw,. Unlon Padifſo Amalgamst. U. St.Steel.O. Shells Trsp.u. Trading Akt. Soh. London Soh. Paris Offizlell: 50% N. St. An!. 103½% 103% Iofflziell: 5% Obl.Mfedl. 75/10 75%/0 Franz.-engl. Hoyal.Petr—— 504—. J Anleinboe. Pnriser Hffektenbörse. PAR8, 13. September 1918.(Kassa-Markt.) 13. 12 3% Französ. Rente 64.,25 64.25 Baku 15.50 15,0 „Anleihe 90.— 90. Brlansk. 425 480 o Spanler Aussere 99.25 99.25 Llandsoff... 380 395 5% Russen v. 1908—.— 89.95 Raltzeff-Fabriken, 778 7 3% Russen„ 1696 65.50—.—e Naphte— 402 4% unif. Turken. 11.— Toulaa 14.50 14.40 Bangus de Farls. 12.— 11.25 Rlo Tinto 17.40 17.45 Crôdit yongals.———Cape Gopper. 116 117 Unlon Farislenne— 680 Chſna Copper— 327 Metropolltan— Utha Gopper— 510 Nord Espagne.. 45 42⁰ Tharslls. 146 146 Sarnddsseaeaee de Beers. 347 355 Suez-Kanal.— 46.10 Goldfleiss. 30.— 50.— Thomson Houston.— Le na GO01kl 51.— 52.— Raff. faß. 499 lägersfontain.. 104. Oagutohbouo. 142 112 Randmines. 107. 108. Malakka Rubber.. 12 125 Newyorker Effektenbörse. MEWVOBK, 12. Septemdber.(Devisenmarkt. N 12. 11. Tendenz tar ge))),!—.— geld auf 24 Stunden(Durohsohnittsrate.—.½ deld letztes Darlegeen.—.— Sſohtwechsel Berlinminn69.— 69.12½% Sfohtwechsel Paris 0 5889. Woeohsel auf London(50 Tage).1 50..50 Weohsel auf London(Gable Transfers)....76.4.768.45 Siſper Bulllornnnnnnnn bdiaie 68. NHew-Vork, 12. Septomder(Bonds- und Aktlenmarkt). Acht. Top. Santa F& MHissourl Paolflo 3½% 4½ 4% Sonds..—— 103— Hat. Ballw, of. Nex. 7½ 7 1 5 e 15 3 55 1 5 75 5 0. 104% 75 Jorps 5% Bonds——— 0. Unt& 893228 12 Aoht, Top. Canta Fe 103½ 1035% Norfolk& Wast. 129—1290%/ do. pref.—— 98½ Northern Paolflo 109½ 109½ Baltlmore& Ohlo 85¾ 36—Pennsylvanla.. 35/ 55% Ganadian Fabifto 178.— 176.— fleading.. 110¼ 110=/ Ches.& Ohlo 61% 61— Ohlo. RoK-Isl.& Pabo. 18/8 16% Chfo. MII. St. Paul. 92¾ 92½ Southern Paolflo, 87%¼ 88% Denever& Rlo ür. 12— 13½ Southern Ralw. 28% 23½ Erle 37½% 37% South. Raiw. prek. 66.— 66— Erle ist pref 52% 5 5 05 140/ 140— Erle 28t pref abash 7. 116% 116¼ Amerlo. Ean.— 25 Ulinols Central 100/% 109¼ Amer. Smelt.& Ref. 107.— 104⸗ interborgh Cons.Co. 18½ 18% Anad. Oopp. Hin.. 88% 99/ do., do, prof.— 73/ Bethlenem Steel, 492½ 497— Kansas Olty and Ventral Leather,—— 62½¼ Soutbern 1„— 2½¼½ Herio. Narines. 125 do. pref. 389 0. do. pref.— 123½ Loulsv. u. Mashv. 128— 127½ Unlt. Stat. Steels o. 104½ 104¼ Hissourl Kans. Tex. 4——Unit.Staat.Steel pr. 118/¼ 118— Aktion Umsatz 1 280 000(1 000) Goldausbente Transvaals. Laut„Iimes“ betrug die Gesamtaus-⸗ beute der in der Trausvaal chambes of Mines vereinigten Minen im August 781 150 Unzen ünm Werte von 3 18 116 K. Gegenũ er dem Vor- monat ergibt sich ein Mehr von 20063 Unen bezw. 85 2255 K, gegenüber dem August 191 ein Mellir von 2387 Unzen bezw. 1014 E. Ende August waren in den Goldgruben 194 112, den Koflengruben 10086, den Diamantgruben 5¹⁴⁵ eingeborene Arbeiter beschäftigt gegen 192 130, 9932 bezw. 3330 im juli. Ueber die Gesamtaus- beüte in den einzeinen Monaten gibt unsere nachi- stehende Tabelle Auskunft: Mougt 1916 1915 Unen 2 Unzen 2 Januar 787 407 3 344 948 714 984/ 3037 058 Februar 753 594 3 201 063] 676 221/ 2872 406 März 706 689 3 384 121 753 935 3 202 514 April 754 672 3 205 643 744 080 3 160 651 Mai 777 681 3303377 763 548 3 243 347 Juni 761 764 3 2357670 755 2800 3 208 224 Juli 761087 3 232 891 770 355 3 272258 August 781 1500 3318 1160 278 7630 3 307975 Septemb.—— 776 750 3 299 423 Oktober—— 797 631ʃ 3388 122 Novemb.—— 781 013] 3317 534 Dezemb.—— 781 111 3 317 940 zusamm.! T9075 67188 627 401 Amerikanische Gründungen in Eufland. WITB. Kopenhagen, 13. Sept.(Nichtamtl.) Berlingske Lidende meldet aus Petersburg: Der Amerikaner Meserve, Vertreter der National Caty Bank in Newyork, ist von Petersburg, wWo er eins Zweigstelle der Bank errichtet hat, nach Amerika zurüclegeltehirt. Meserve erhielt zahl- reiche Angebote auf die Einbringung amerikani- schen Kapitals in Bergwerke, Forstbetriebe und inndustrielie Unternemmungen Rußzlands. Die Au⸗ gebote sollen in Newyork geprüft werden. Die Bank beabsichtigt, sichi aucll an den geplauten neuen Eisenbahnbauten in Rußland zu beteiligen. Neue Eichenverkäufe in Slavonien. 0. Unserer Mitteilung, derzufolge die Broder Vermögensgemeinde in Vinkovoe(Slavonien) einen bedeutenden Fichtenverkaufsbermin Veran⸗ Staltet, lassen Wir die Meldung von einem weiteren Sehr umfangreichen Eichenverkauf in Slavonien folgen. Die Peterwardeiner Vermsgensgemeindle in Mitrowitz bat sich entschlessen am 2. Oktober Eichen unck Rülstern im Schätzungswert vonn rund 1,2 Millionen Kronen zu verkaufen. Es handelt sich um außerordentlich wertwolle Höker. Abzuwarten bleibt nur, ab sich die Holzindustri- ellen angesichts der Näne verschiecener Kriegs- schauplätze jetzt entschliebhen werden, so bedleu⸗ tende Kapitalien in Waldkäufen anzulegen. Wie Wir hören, ist bereits in den Kreisen der öster- Ichi ingarischen Holzindustrie eine Bewe⸗ ngeleitet Worcden, die eine Aufllebung oder Verschiebung der beiden Laubholzverkaufe auf spätere Zeiten zum Ziel hat. + Duisburg, 1I. unck die Verlad hiesigen E naheren Umgebung hat gangenem Woche nur w sind die Lieferungen der Zechen wolll en und waren solche nur in Gro „ertem Umfange. Den in lzeugen war infolge de Doppelwagen arbeitstäglic Die gingen rwWiegend rheianaufwärts und den Anfuhren der Zechen entsprechend. Zu I pach liolländischen und belgischen Häfen war d Versanck nur von geringer Bedeutung. ladebetrieb in den Zechenhäfen des Nlreirr- Kanals zeigte das Bild der vergangenen Wochen. Im Getreideverladegeschäft ist keine Weitere Be⸗ lebung eingetreten. Die per Schift und per Waggon angekommenen Posten gingen, wWie ge⸗ Wonhnt, auf Lager. Die Verladungen— besond jose per Kahn— haben letzthin etwas gré Umfang angenommen. Der Franbetrieb Weiter rege. Die Anlagen fanden im Aus der im Lauſe der Berichtswoche eingegangenen Gliter einige Beschäftigung. Die Hokverfrachtun- gen vom Oberrhein nach hier und weiter nach Hollauud haben zugenommen. Ebenso der Ver- Sand von Abbränden, Erz, Zement, Basaltsteinen, Ton, Salz, Ries isw., wobei ag Fracht durch- schnittlich 4% Pig. pro Zentner gefordert Wür⸗ den. Die Kohlenfrachten von den hiesigen Hfen nach Mannbeim-Rheinau timd Mannbeim betre 1., nach Karlsruhe.15., nach Straßb unch nach Kell.50 M. Leerer Schifisraum war in den meisten Fällen mehr angeboten, als geſragt wurde. Nur in eimzelnen Fällen machte sich eini- ger Mangel an Fahrzeugen kleineren Kalibers He- mericbar. Schleppkraft war ausreichend vorhan- den; auch die Schlepplöhne blieben fast unver⸗ andert und bewegten sich so in normalen Bahnen. In der Nacht vom 9. auf den 10. d. M. bezw. am 10. Eürz nach Mitternacht brach auf dem am In- Henllafen belegenen Lagerhausgrumdstück 8 Spediteure Koch u. Co. ein Grohleuen aus. Gegen 1 Uhr schlugen die Flammen aus den Oberen Stockwerken des nach Norden gelegenen, neueren Lagerspeichers heraus. Die zur Tlilſe herbeige⸗ holten Feuerwehren und Feuertöschboote be- schränkten sich darauf, das Feuer auf dem Brand⸗ herde zu erstichen, und vor allen Dingen die nalie liegenden Speicher vor den Flaumen zu schützen. Das in Brand geratene Lagerlraus mit neueren Reinigungsanlagen ist gänzlich Hiedergebrammt; die Entstehung des Brandes, wie auch der auge- richtete Schaden, sind vorlaufig noch nicht est⸗ zustellen.— In Rottendam solten die Aufuhten Seewärts zugenommen haben. Leerraum war ziemlich begehrt, besonders zur Einlagerung von Getreide und Mais. Alich Fahrzeuge kleineren Kalibers flir Zuckerrübentrausporle in Hoflane wWaren viel gefragt, aber nur schwer zu haben. In den ersten Iagen kamen auch einige Eisenerz partien nach den Nuhrhafen zur Verfrachitung und Zwäar bezahlte man fl.32% bei, fl O. 4% bei unck fl.62% bei voller Löchszeit ur die Last von 2000 kg. Geschleppt nach der Ruh würcle in den ersten Fagen zum sogenannten 30 Cents-Tar hernach ist der Schlepplohu au den 25 Cents- Tarif gesunken. Neue schweizerische Rheinschiftftahrtas HMesellschaft. Basel, II. Sept. Der schweizerische Wasser. Würtschaftsverband hielt dieser Tage hier in Basel eine von aflen schweizerischen Scinffahrtswerbän⸗ den besuckte Konferenz ab, zur Besprechung des Projektes einer Sch]W] eIZSTischen Rheig, schiffahrtsgesellschaft in Verbindung mit der C. G. Meien in Mannkeim und der Firma van Damm in Rotferdam. An der Konferem Waren vertreten ein Delegienter des Departements des Innern, ein Vertreter der Generaldirektiom der Schwelzerischen Bumdesbahnen, der Regierung von Baselstadt, der Basler Handelskammer, der Schweizerischen Kreditanstalt, des Schweigeri- schen Bankvereins, des Nordwestschweizerischen Schliflahrtsverbamdes, des Vereins für Schiffahrt auf dem Oberrhein, der beiden westschweizeri- Schlen Wasserwirtschartsverbände, des Schweizeri- schen Wasserwirtschaftsverbandes und peiterer priyater Interessenten aus dem Schrweizetischen Handelsstand. Ständerat Dr. Wettstein leltele die Verhandlungen. Der Schöpfer des neuen Proſektes, Hafendirektor Frey orientierte die Ver- sammlung eingehend über die von ium vorge⸗ Sclllagene Grümdung. Die Disketrssion wWwrrzde Sekir lleissig beniitzt von dem Vorsitzenden des Vereins Für Schiffahrt auf dem Oberrhein, dem Vertreter der Basler Regierung, der Schweizerischen Bun⸗ desbahnen, dem Vorkämpfer der Oberrſteinschiff⸗ fahrt, Ingenieur Gelplte, den Vertretern der West⸗ Schweizerischen Schiffahrts- und Wasserwirt⸗ schaftsverbänden. Die Konferenz ist über die Grümdungsfrage noch nächt zu einem abschliegenden Ex gee b⸗ nis gekommen, die Meinungen gehen noch zu weit auseinander, und es wurde daher beschtlossen, es sel die Angelegenheit zur wetenen PHn, fung der Zentrallemmission der schweigerischen Schliffahrtsverbande zu Überweisen, welchs die nöligen Fachleute beiziehen wird. Wasserstandsbeebachtungen im Menat Sept., Pegelstatlon vom Datum Hhein.J 10. 11.l 12. 13.J 14. Semerkungen Hunſngen“).55.50.33.40288 237 Abends f Ule Keh!.3448 3.27 337 KNaohm. 2 Uhr Naxau. 45.05 4 3.85 5,6 Naehm. 2 Uhr Mannheim.04 4..014.10[KHorgent 7 Uhe MRalnz„4435 1. 41.36.-B. 12 Uhr Kaub 25 2 248 Porm. 2 Ule Küln.44 2..50 Machm,. Ube⸗ vom Neckar: MHannkelim.85.15.00.92.00 Vorm. 7 Unr llellbronn...45.45.44 a54 00s larm 7 Unr 1 1 *) Bedeckt + 120 eeee ee Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Chefredakteur Br. Frſtz Goldenbaum; für den Haudelsteil: Dr. Adolf Agthe; flit den Anxeigenteil u. Oeschäftliches: Fritz Jogs, sämtlich in Mannheinmi, Druck u, Verlag der Dr. H. Hans schen Buchdruckerel, G. m. B. I. 6. Seite. rstag, d den 14. Sept Belaunt intmachung. zalter des Roſen⸗ gartens 3 wurde ein Geld⸗ betrag gefunden. Der Empfangsberechtigte wolle ſich unter Nachweis ſeines Rechtsanſpruchs binnen 8 Tagen beti der Stadt⸗ kaſſe dahier, Kaufhaus 2. Stock, melden(88 980 ff. B. G..) Mannheim, 7. Sept. 1916. Bürger meiſteramt: v. Follan der. Stz20 1 Hochbauarbeitenfürden 139 Umbau des Stellwerkge⸗ 369 bäudes Nr. 30 im Ver⸗ 589 ſchiebebahnhof Mannheim 720 nach Finanzminiſterial⸗ 926 verbrönung vom 3. 1. 070 öffentlich zu vergeben. 1083 Grab⸗ und Maurer⸗ Zim⸗1357 mer⸗ und Schloſſer⸗Ar⸗ 1506 Heiten. Zeichnungen, Be⸗1739 dingnisheft und Arbeits⸗ 1855 beſchriebe an Werktagen 2004 auf dem Di enſtzimmer 135 der Gr. Hochbaubahn⸗ 2135 meiſterei g in Mannhen 2281 Fabrikſtationsſtraße 51½/58 2508 zur Einſicht. Dort auch 2624 2757 2890 3083 0 Angebotsvordrucke erhält⸗ lich“ Kein Verſand nach Auswärts. Angebote mit Aufſchrift, verſchloſſen, poſtfret bis längſtens Samstag, den 30. Sep⸗ tember, vormittags 10 Uhr bet uns einreichen. Zu⸗ ſchlagsfriſt 4 Wochen. 61556 Mannheim, 12. Sept. 1916. Gr. Bahnbauinſpektion 1. Hochbauarbeiten für die Verſetzung des früheren Baubureaugebäudes(ietzt Stationsmetſter⸗ und Ma⸗ terialhaus) von der Oſt⸗ auf die Weſtſeite der Säurerampe im Ver⸗ ſchlebebahnhof Mannheim nach Finanzminiſterial⸗ verordnung vom 3. 1. 07 öffentlich zu vergeben. Erd⸗ und Maurer⸗, Zim⸗ mer⸗, Verputz⸗, Blechner⸗, Dachdecker⸗, Glaſer⸗, Schloſſer⸗, Tüncher⸗ und Schreinerarbeiten. Zeich⸗ nungen, Bedingnisheft und Arbeitsbeſchriebe an Werktagen auf dem Dienſt⸗ ztmmer der Gr. Hochbau⸗ bahnmeiſteret 3 in Mann⸗ heim, Fabrikſtationsſtraße 51½/56 zurx Einſicht. Dort auch Angebotsvordrucke erhältlich. Kein Verſand nach Auswärts. Angebote mit Aufſchrift verſchloſſen, poſtfrei bis längſtens Samstag, den 30. Sept⸗ tember, vormittags 10 Uhr bet uns einreichen. Zu⸗ ſchlagsfriſt 4 Wochen. g187 Mannheim, 12. Sept. 1916. Gr. Bahnbauinſpektion 1. (* ermietungen) Wohnungen. 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