v. ml tr. pel mieten, Ssprets: Mart.10 monatlſich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr m..J2 im Vierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Rellame,eile 120 Uit. Schluß der kinzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 uhe für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beila en: Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Nrannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; 9 n woͤchentl Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rund der Stadt Dan 8 1 nheim und Amgebung Dn Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; ſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm-⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mauiheim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14 Schriftleitung. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 2„ Tiefdruck⸗Abteitung„00 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. ao, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 4397.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2917 Subwigshafen a. Ah. Nrr. 434. Mannheim, Samstag, 16. September 1916. Neun feindliche uiſtonen in Der deutſche Tagesbericht. Groſfes Hauptauartier, 16. Sept. (WB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Front des Generalfeldmarſchalls Berzog älbrecht v. Württemberg. Wie mehrfach an den vorhergehenden Tagen, wurde auch geſtern Weſtende von See her ergebnislos beſchoſſenu. Im Ppernbogen und auf dem Nordteil der Front des Generalfeldmarſchalls AKronprinz Ruprecht von Baunern entfaltete der Gegner lebhafte Feuer⸗ und Pa⸗ trouillentätigkeit. Die Schlacht aun der Somme war geſtern beſonders heftig. Ein ſtarker Stoß von etwa 20 engliſch⸗franzö⸗ ſchen Diviſſonen richtete ſich nach höch⸗ ſter Feuerſteigerung gegen die Front zwiſchen der Ancre und Somme. Nach heißem Ringen wurden wir durch die Dörfer Courcelette, Martinpuich und Flers zurückgedrückt. Comb⸗ les wurde gegen ſtarke engliſche Augriffe ge⸗ halten. Weiter füdlich bis zur Somme wurden alle Angriffe, zum Teil im Nahkampf, blutig zurückgeſchlagen. Südlich der Somme von Barleux bis Deniecourt iſt der franzöſiſche Angriff gleichfalls abgeſchlagen. Um einige Sappenköpfe wird noch gekämpft. Sechs feindliche Flieger find abgeſchoſſen, davon einer durch Leutnant Wintgens, zwei durch Hauptmann Bölcke, der nunmehr 26 Flugzeuge außer Gefecht geſetzt hat. Heeresfront des deutſchen Kronprinzen. Oeſtlich der Maas hielt ſich die Gefechts⸗ tätigkeit bis auf einzelne erfolgloſe franzö⸗ ſiſche Handgranatenangriffe in mäßigen Gren⸗ zen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Teopold von Bauern. Keine Ereigniſſe von beſonderer Bedeutung. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Tarl. Nur an der Höhe Kamienico in den Kar⸗ pathen kam es zu lebhaften Infanterie⸗ kämpfen. Sonſt iſt die Lage unverändert. In Siebenbürgen haben die Rumänen oberhalb von Fogaras die Alt überſchritten, nordweſtlich von Fogaras wurden übergegan⸗ gene feindliche Abteilungen angegriffen und zurückgeworfen. Weiter unterhalb wurden UHebergangsverſuche vereitelt. Südöſtlich von Hötzing(Hatſzeg) ſind rumäniſche Stellungen genommen und Gegenſtüße abgewieſen. Balkan'riegsſchauplatz. Front des General⸗Jeldmarſchalls von Mackenſen. Ein entſcheidender Sieg krönte die geſchickt und energiſch geführten Operationen in der Dobrudſcha. Die deutſchen, bulgari⸗ ſchen und türkiſchen Truppen verfolgen die geſchlagenen ruſſiſchen und rumäniſchen Kräfte. NMazedoniſche Front. Nach Verluſt der Malka Nidze haben die bul⸗ gariſchen Truppen eine neue vorbereitete Verteidigungsſtellung eingenommen. Wiederholte ſerbiſche Angriffe gegen die Moglena⸗Front zwiſchen Pozar und Preslap ſind geſcheitert. Oeſtlich des Wardar nichts Neues. Der Erſte Generalquartiermeiſter: TCudendorff. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 15. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht des Generalſtabs. Rumäniſche Front: Am Donauufer herrſcht Ruhe, nur die Feſt⸗ ung Tutrakan wurde von der feindlichen Artillerie uhne jedes Ergebnis bombar⸗ diert. Dobrudſcha⸗FJront. Seit dem 12. September hatten unſere Truppen heftige Kämpfe zu führen gegen die vereinigten feindlichen Streitkräfte, beſtehend aus ruſſiſchen, rumäniſchen und ſer⸗ biſchen Truppen. Die große Schlacht in der Linie Alina⸗Seer— Dorf Parachici— Dorf Abtaat— Muſubej— Caraomer endigte am 14. Sep⸗ tember mit der vollſtändigen Ver⸗ nichtung des Feindes. Der auf der ganzen Linie zurückweichende Feind wurde von unſeren Truppen energiſch verfolgt. Die Zahl der Gefangenen und die Trophäen werden jetzt feſtgeſtellt. An dieſen Kämpfen haben wie jetzt feſtgeſtellt wurde— teilgenommen die.,., 9. und 19. rumäniſche Diviſion, die 61. ruſ⸗ ſiſche Infanteriediviſion, eine gemiſchte ruſ⸗ ſiſch⸗ſerbiſche Infanteriediviſiun und drei ruſſiſche Kavalleriediviſionen. Aus Gefangenenausſagen geht hervor, daß; im Tutrakanbrückenkopf gefangen ge⸗ nommen wurden: die 15. und 17. rumäniſche Diviſion und zwar das 34., 36., 74., 75., 76, 79. und 80. Jufanterie⸗Regiment; ferner ein gemiſchtes Regiment und das 2. Grenz⸗Infan⸗ terie⸗Regiment, alles in allem 9 Negimenter. Ferner das 5. Haubitzenregiment, das 3. Feſt⸗ ungs⸗Artillerie⸗Regiment, ſowie die ganze in Tutrakan befindliche Feſtungsartillerie. Bis jetzt wurden als in Tutrakan gefangen im gan⸗ zen feſtgeſtellt: 462 Offiziere, darunter die Brigadekommandeure Oberſten Raſchkanu und Marſchesku, 40 Aerzte, 5 Kapellmeiſter, ferner 25 000 Soldaten. Der Chef der 15. Diviſion, General Gri⸗ gorescu, iſt nach Gefangenen⸗Ausſagen eutflohen. Der Chef der 17. Diviſion, To⸗ toreszu, iſt in der Donau ertrunken. Als Trophäen wurden eingebracht z wei Fahnen, 100 Geſchütze, 62 Ma⸗ ſchinengewehre und vieles andere Kriegsmaterial. Bei den Kämpfen bei Kurd⸗ bunar, Dobric und Siliſtrin wurden noch 15 Offiziere und 3000 Mann gefangen genom⸗ men und 30 Geſchütz e erbeutet, alles in allem ſeit Beginn des Krieges bis zum 12. September einſchließlich 522 Offizie⸗ ren und Aerzten 28000 un ver wun⸗ dete Soldaten, zwei Fahnen, 130 Ge⸗ ſchütze, 62 Maſchinengewehre und vieles andere Kriegsmaterial. MNazedoniſche Front. Im Weſten und Südweſten des Oſtrovo⸗ Sees wird heftig gekämpft. Es wur⸗ den bedeutende feindliche Kräfte feſtgeſtellt, der Dobrudſchn unter ihnen im Moglenatal ruſſiſche Regimen⸗ ter. Die Kämpfe werden beiderſeits mit großer Heftigkeit geführt. Im Ge⸗ genangriffe ſchlugen unſere Truppen alle An⸗ griffe zurück und brachten dem Gegner große Verluſte bei. Am rechten Wardar⸗Ufer Ruhe, am linken heftiger Artilleriekampf. Bei einem Angriff in der Richtung aus dem Dorf Schimnun gelang es den Engländern vorübergehend in den Schüt⸗ zengräben einzudringen. Sie wurden aber als⸗ bald iweder herausgeworfen und ihre früheren Stellungen wieder einzunehmen gezwungen. An der Front Delaſitz⸗Ceganska⸗Planina und an der Struma ſchwaches Artilleriefeuer. Am ägäiſchen Ufer Ruhe. Bukareſt ernſtlich beoͤroht. *Budapeſt, 16. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Der Sonderberichterſtatter des Peſter Lloyd hatte eine Unterredung mit dem bul⸗ gariſchen Ackerbauminiſter Petkow, der folgendes ſagte: Die bisherigen Ergebniſſe der Kämpfe nrit den Rumänen ſind günſtiger als man erwarten konnte und von großer Bedeu⸗ tung. Die Rumänen ſind ernſtlich in Bukareſt bedroht. Die rumnäniſche Armee hat zu Beginn im Weſten einige Fort⸗ ſchrütte gmeacht, iſt aber dort ſpäter am ein⸗ zelnen Stellen bereits geſchlagen worden. Be⸗ ſtimumt ſind heute die Rumänen dem Vierver⸗ band mehr eine Laſt als eine Hilfe. gariſchen Soldaten ſind bisher nur vorgegan⸗ gen und niemals zurück. Was die bulgariſche Armee hat, wird ſie niemals zurückgeben und das iſt die Garantie für den Triumph der bulgariſchen Siege. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Schweizeriſche Blätter melden aus Bukareſt: Zur Vertei⸗ digung der Stadt und des Feſtungs⸗ bereiches Bukareſt wurde eine neue Armee gebildet. Zum Chef für die Muni⸗ tionsverſorgung des rumäniſchen Heeres wunde Oberſt Rundcano ernannt. Am 6. September wurden in Rumänien ſämtliche verfügbaren Mannſchaftsbeſtände einberufen. Rumäniens Unterſtützung durch die Alliierten. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Schweizeriſche Blätter melden gus London: England hat bei amerikaniſchen und japaniſchen Firmen für Lieferung von Kriegsmaterial an Rumänien einen Kredit von 30 Mil⸗ lionen Franken bereitgeſtellt. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſler Nach⸗ richten melden aus Petersburg: Rußboje Wjedo⸗ moſti berichtet, Rumänien habe von Frankreich 18 Flugzeuge und von England Panzerauto⸗ mobile erhalten. Italien hat an Rumänien ein Lager von Winteruniſormen geliefert. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Die Neue Züricher Zeitung meldet aus Petersburg: Nach dem Rußkoje Wjedomoſti ſind bei den ruſſiſchen Truppen an der Donau und der rumäniſch⸗bul⸗ gariſchen Front mehvere japaniſche Bat⸗ terien mit ſchweren Geſchützen eingetvoffen. Die Nechen ehler des Vierperbande⸗ auf dem Valkan. Deutſche Antwort an Briand. Berlin, 16. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Norddeutſche Allgemeine Zei⸗ tumg ſchreibt zu der Rede Briands: Die Briandſche Rede beginnt mit Fanf wen und endigt mit gedämpfter Trommel geſchlagen. Die bul⸗ —— (elbendblatt). Klang. Der franzöſiſche Miniſterpräſident iſt in übler Lage. nals muß er mit leeren Händen vor Kammer und Volk treten Abernmls muß er das Land darauf vertröſten, was künftig geſchehen ſoll. Mit ſchönem Feuer verſichert er den Franzoſen, daß der Sieg nun bg näher rückt, aber das hat das Volk ſchon ſo oft in ähnlichen Wendungen gehört, tand mit feinen Prophezeiungen bei ſeinen Landsleuten nicht viel Eindruck machen wird. Ein paar Stunden werden ſie ſich ag ſeinem rollenden Pathos erſreuen, um ſich dann wieder dem melanchvliſchen Druck der harten Tatſachen zuzuwenden, und von dieſen iſt die härteſte und allen Franzoſen ſinnfülligſte nach wie bor die, daß die deutſche Mauer, die queß durch franzöſiſches Land gezogen iſt, feſt und unerſchütterlich daſteht und daß alle Bennhem⸗ gen, ſie zu zertrümmern, vergeblich ſind und um zu weiteren Verwüſtungen des eigenen Laudes fühven. Inzwiſchen weidet ſich Briand au Anblich des neuen Bundesgenoſſen. Früher galt der Rumäne nicht gerade als gleichberechtigter Lateiner, jetzt muß die franzöſiſche Nation dem edlen Rumänen ſchmeicheln, wie ja auch dem Senegaleſen. Nichts zeigt ſo klar, wie weit Fwankreich in der Not dieſes Krieges herunter gekommen iſt, als die würdeloſen Heucheleien am die Adreſſe Rumäniens und FItallens, zu denen ſich der Miniſterpräſident hergibt. Wenn en dabei der italieniſchen Kriegserkläumg anm Deutſchland ſo großes Gewicht für den weiteren 9 g des Krieges beimißt, ſo iſt er vecht be⸗ in ſeinen Anſprichen geworden. Alle Velt weiß, daß dieſer Vörgang an der tatſäch⸗ lichen Lage nicht das geringſte geändert hat, Auch als Sicherung gegen etwa befürchtete Un⸗ treue ſcheint ihn Briand zu hoch zu bewerten Im übrigen iſt es ein ſtarkes Stück Zynisnurs wenn der franzöſiſche Miniſter dieſen beiden bundbrüchigen Völkern gegentber von dem tlüßt⸗ ſchen Deutſchland und dem verräteriſchen Bul⸗ garien zu ſprochen wagt. Auf welcher Seite Dücke und Verrat zu finden iſt, darliber bedarf es leiner Worte. Bemerkenswert iſt es, daß ſich beinahe die ganze Rede mit den Balka u⸗ gen beſchäftigt Es wurde früher daruf hin⸗ gewieſen, daß die Entente das Losſchlagen Rumäniens erſt für Mitte Se p. tember, zur Eröffnung der fnanzöſiſchen Kan. mer, erwartete. Da ſich die rumamiſche Kriegs. erklärung um einige Wochen verfrüht hat, ſo paßt Briands Jubel nicht mehr recht. Es 5 Zeit genug ſeitdem verſtrichen, um der Entene zu beweiſen, daß auch ihr neuer Balkan⸗ anſchlag einen Rechenfehler hate, an dem er zuſammenbrechen muß, genan wie alle früheren Verſuche, den Weltkrieg vom Balkan her in eine für die Entente gümſtigen Richtung zu bringen. Die Sätze, die Briand dem Vorgehen der Entente in Gri ungd widmet, kbnnen wir nur als Mufterleiſtung in der Kunſt, die Wahrheit zu vermeiden, bezeich⸗ nen. Die Behauptung, daß die Englünder und Franzoſen als Schutzmächte Griechemlands auf⸗ keten, iſt angeſichts der Vorgänge in dem ge⸗ quälten, gemarterten Lande geradezu grotesk. Sie fügt den letzten Strich zu dieſer Leiſtung, in der der Beveitwilligkeit und Wirklich⸗ eitsfälſchung einen guten Schritt vorwürts talt. Soweit das politiſche der Rede. m. Köln, 16. Sept.(Priv.⸗Del) Die Kölniſche Volkszeitung meldet aus Sofia: Der Arbeitsminiſter Pelkow äußert ſich im Utro günſtig über die gegenwärtige Kriegs⸗ lage. Die Ententehoffnungen auf Rumänien werden bald gänßlich zu Waſſer geworden ſein. Die Völker des Vier⸗ bundes haben volles Vertrauen zu Hinden⸗ 10 burgs ſtrategiſchem Genie. Hinſichtlich Grie, chenlands hat der Miniſter keine wegs die Hoffnung verloren. De; —— Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Samstag, den 16. September 1916 n Bruch mit tel herbeiführen. Ab e Pa⸗ Uands ſträuben ſich nach beſten Bulgarien ſeinerſeits iſt auf jede keit vorbereitet. Man erwartet die ig der Ereigniffe. Erfolge gegen Rumänien. che Tagesbericht iſt mit Mittei⸗ den entſcheidenden Sieg in der ußerordentlich ſparſam. Etwas ſich der bulgariſche Be⸗ en nunmehr, daß die auf die Aintie Cuzgun⸗Cernomar zurückged rängten fei n Truppen hier in einer großen hlacht vollſtändig beſiegt worden ſind. Neun feindliche Diviſionen ſind bernichtet worden, und zwar vier ru⸗ mäniſche, vier ruſſiſche und eine gemiſchte kuſſiſch⸗ſerbiſche. Die Trümmer werden ver⸗ folgt. Wir werden bald ſehen, welche Wer⸗ kung ſchwere Niederlage auf die Wider⸗ ſtandskraft der Feſtungslinie Cernavoda⸗Con⸗ ſtanza ausüben wird. Unſere Heeresleitung mißt dem Siege eine entſcheidende Bedeutung bei. Von unſerem militäriſchen Mitar⸗ heiter wird uns auf Grund des geſtrigen Tagesberichtes zur Lage auf dem Balkan ge⸗ ſchrieben: Nach dem Falle der Feſtung Siliſtria iſt der Angriff der Heresgruppe des Generalfeld⸗ miarſchalls von Mackenſen günſtig vorgeſchrit⸗ ten. Die letzten Generalſtabsberichte gaben von ſehr erfreulichen Tatſachen Kenntnis, ohne je⸗ doch nähere Einzelheiten mitzuteilen. Erſt letzt erfahren wir, daß die Rumänen in friſchem Angriff geſchlagen und bei der Linie Cara⸗ Omen⸗Cuzgun zurückgeworfen find. Aus dieſen beiden Ortsnamen erkennen wir die Richtung, in der der Angriff unſerer ſiegreichen Truppen vorgebragen wurde. Cara⸗Omen liegt nord⸗ öſtlich der Feſtung Siliſtria, während die Stadt Cuzgun öſtlich von Cara⸗Omen in einer Entfernung von rund 10 Kilometern gelegen iſt. Von Siliſtria iſt der weſtliche Eckpunkt dieſer Ainie rund 30 Kilometer entfernt. Beide eben genannten Orte ſind durch eine Straße mit einander verbunden, welche von Siliſtria gusgeht und über Eſſenköi⸗Calica nach Cara⸗ Omen führt. Der Vormarſch unſerer Truppen 9 2 bewegt ſich demgemäß rechts der Donau in einem die Entwicklung der Truppen gün⸗ ſtigen Gelände. Während das linke Donau⸗ Ufer beſonders zwiſchen der Donau und dem weſtlichen Arm Bacea ſumpfig iſt, iſt das Ge⸗ lände*18 trocken und meifſt flac eeben genannte Straße von Sfliſtria hrt die Möglichkeit eines guten Nach⸗ des Fluſſes zer dieſem Erfolge in der Dobrudſcha ſere Truppen noch einen weiteren 1 Rumänien in Siebenbür⸗ hnen. Hier ſind bekanntlich in Kampffühlung getreten. Bei zeg, weſtlich von Hermannſtadt, kam es größeren Zuſammenſtoß n den Rumänen auf der einen Seite mn verbündeten deutſchen und öſter⸗ ngariſchen Truppen auf der anderen Rumänen waren in der letzten Zeit böllig zum Stillſtand gebracht worden, dem ſie im erſten Anſturm mehrere Er⸗ folge hatten erzielen können. Aus der Bemer⸗ kung unſeres Generalſtabsberichtes, daß unſere berbündeten Truppen hier in günſtigem 0 Kampf ſtehen, können wir erkennen, daß die Kriegslage auch hier ſich als für uns erfreu⸗ lich zu geſtalten beginnt. Dieſen Erfolgen Rumänien gegenüber be⸗ deuket der kleine Mißerfolg an der mazedoni⸗ ſchen Front, öſtlich von Florina, nicht viel. Wir haben ſchon darauf hingewieſen, daß unſere Truppen an der mazedoniſchen Front nur den Zweck haben, den Rücken unſerer Dobrudſcha⸗ Front gegen die franzöſiſch⸗engliſchen Trup⸗ pen der Sgloniki⸗Armee zu ſchützen. Griechen⸗ land iſt ein neutrales Land, das nur durch den unerhörten Völkerrechtsbruch des Vierver⸗ Fandes zum Kriegsſchauplatz geworden iſt. Nachdem unſere Truppen hier eine zum er⸗ folgreichen Widerſtand geeignete Linie beſetzt hatten, brachen ſie den Vormarſch ab, um ſich gegen Rumänien zu wenden. Das Ziel unſerer mazedoniſchen Front beſteht darin, einen Durchbruch zu verhüten und ſich wie ein Schild bor unſere nördlichen Truppen zu ſtellen. An der Verwirklichung dieſer Abſicht kann der Ver⸗ luſt von wenigen Metern Land oder irgend eines Dorfes nichts ändern. Unſere Feinde Eönnen bier mit überlegener Truppenmacht auftreten und werden naturgemäß mehrfach verſuchen, hier einen Durchbruch zu erzielen, zumal der Oberbefehlshaber General Sarrail ſchon mehrfach wegen ſeines Zauderns heftig getadelt worden iſt. Unter dieſem Geſichts⸗ punkt betrachtet wird der Verluft eines kleinen Platzes bei Florina an den Feind richtig ge⸗ Der Streit um Sarrail. Rotter dam, 16.&(Priv.⸗Tel. z..) Wie aus Paris gedrahtet wird, ſind die Gerüchte von einer bevorſtehenden Ab⸗ berufung des Oberbefehlsha⸗ bers der Saloniki⸗Armee ver⸗ ſtummt. Tatſächlich entbehren ſie auch je⸗ der Grundlage und ganz ausgeſchloſſen war dabei eine Erſetzung Sarrails durch den Ge⸗ neral Gouraud. Dieſer hat, wie erinnerlich, kurze Zeit den Oberbefehl der Gallipoli⸗Streit⸗ kräfte geführt und iſt infolge der dabei er⸗ littenen ſchweren Verwundung felddienſt⸗ untauglich geworden und verſieht zur Zeit den Poſten eines Lagerkommandanten in Chalons. Falls Sarrail, der ſozuſagen als Ver⸗ trauensmann der ra kalen und radikal⸗ſozialiſtiſchen Partei nach dem Orient gechickt wurde und ſich auf die der Zeit in Frankreich ſchier allmächtigen Gruppe der Freimaurer ſtützt, einmal wirk⸗ lich abberufen werden würde, ſo könnte man dann allerdings daraus den Schluß ziehen, daß der Vierverband ſeine Lage in Saloniki für die denkbar ſchlechteſte anſieht. Griechenland. England hintertreibt ein Kabinett Dimitrakopulos. ORotterdam, 16. Sept. z..) Daily Telegraph veröffentlicht zu der geſcheiterten Kabinettsbildung Dimibrakopulos eine Drahtmeldung aus Alhen, worin es heißt, daß Dimitrakopulos eine Unterredung mit dem engliſchen Geſandten hatte, worauf er die ihm über⸗ tragene Aufgabe ablehnte. Er hatte nämlich verlangt, daß ſein Kabinett volle Hand⸗ lungsfreiheft haben ſolle und daß die Wahlen ſofort vorgenommen werden, weil die neue Regferung als politiſche Partei auftveten und dementſprechend auch in den Wahlbeunpf eintreten wolle. Darauf erwiderte der britiſche Gefandte, daß dieſe Forderungen gegen die des Vierverbands ſeien, der darauf beſtände, daß die Wahlen unter einem umpolitiſchen Kabinebb ſtattfinden ſollen. Mithin iſt die Mimiſterkriſe in Griechenland noch nicht gelöſt und man hat einſtweilen noch keine Ahnung, wer der Nach⸗ 2 folger Zaimis werden ſoll. Einberufung eines Kronrates. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſber Nach⸗ richten melden: Die Pariſer Balkan⸗Agentur berichtet aus Athen: Es findet keine Unter⸗ redung des Königs mit Veniſelos ſtatt, dagegen iſt auf Samstag oder Sonntag ein Kronrat nach Athen einberufen, zu dem außer dem neuen Miniſterpräftdenten alle führen⸗ den Männer des Landes Einladung erhielten, mit Ausnahme von Veniſelos. Der Rücktritt des Kabinetts Zaimis. m. Kölm, 16. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Volkszeitung meldet von der Weſt⸗ grenze: Der Daily Telegraph meldet aus Athen: Die Preſſe Gunaris ſtellt feſt, daß die Urſache des Rücktritts des Kabinetts Zaimis in dem Druck zu ſuchen ſei, welcher von den Geſandten der Alliierten ausgeübt worden ſei. Ein Mitglied des Miniſteriums hat erklärt, daß die Gründe für den Rücktritt nicht ver⸗ öffentlicht werden können, aber der Tag werde kommen, an dem dieſe Gründe ohne Schaden für das öffentliche Intereſſe bekannt gegeben werden könnten und dann werde das grie⸗ chiſche Volk Zaimis recht geben. * * Budapeſt, 16. Sept.(Priv.⸗Tel. 3..) Der Peſter Lloyd veröffentlicht eine Unterredung mit dem aus Athen ausgewie⸗ ſenen Freiherrn v. Schenk, der folgendes er⸗ zählte: Die Vierverbandsflotte zählt etwa 70 Einheiten. Die Vierverbändler beſetzten die Inſel und die griechiſche Flottenſtation Sala⸗ nris und beſchlagnahmte alle deutſchen Schiffe. Der Krieg im Orient. Bevorſtehende Räumung von Teheran. Wien, 16. Sept.(Privat⸗Tel. z..) Auf Grund von Berichten des„Rjetſch“ meldet die Neue Freie Preſſe, daß angeſichts des türki⸗ ſchen Vormarſches mit der Räumung von Deheran begonnen werden ſoll. Der U⸗Bootkrieg. Die Beute in der erſten Septemberwoche. Berlin, 16. Sept. In der Zeit vom 3. bis 11. September ſind durch unſere U⸗Boote im Engliſchen Kanal und Atlamtiſchen Ozean 26 feindliche Handelsſchiffe von insgeſamt 26 222 Bruttoregiſtertonnen ver⸗ nichtnt worden, darunter am größeren Han⸗ delsdampfern die engliſchen Dampfer Torridge 8036 Bruttoregiſtertonnen),„Hazelwood“ 8102 Bruttoregiſtertonnenj, Heathdene“ wieder (Priv.-Tel. 68841 Bruttoreuiſterbormen. Derie(8778 65 Brut Bruttor Außer dieſen feindlichen Handelsſchiffen ſind noch ſieben neutrale Handelsſchiffe von einem Geſcunmttonnengehalt von 10 669 Brutto⸗ regiſtertonnen nach den Beſtimmungen der Priſenordnung verſenkt weil ſie Bannware nach England beziehungsweiſe Frankreich führten. worden, Die Nentralen. Die Lage in Dänemark. Kopenhagen, 15. Sept.(WTB. Nicht⸗ aimtlich.) Der Reichstag verſammelte ſich zu einer gemeinſamen vertraulichen Sitzung. Wie die Blätter berichten, gab der Miniſter des Aeußern Schavenius am Vormittag in einer einſtündigen Rede eine ausführliche Dar⸗ ſtellung der gegenwärtigen handelspolitiſchen Lage Dänemarks und der Schwierigkeiten, mit denen das däniſche Wirtſchaftsleben zu kämp⸗ fen hat. Landtingsabgeordneter Sonne und Folkstingsabgeordneter Foß berichteten als Vertreter der Landwirtſchaft bzw. des Handels und der Induſtrie über das Ergebnis ihrer Verhandlungen in London über die Regelung der däniſch⸗engliſchen Handelsbeziehungen. In der Nachmittagsſitzung wurde die Frage des Verkaufs der däniſch⸗weſtindiſchen Inſeln leb⸗ haft erörtert. Die Kriegslage im Oſten. Wilna, 15. Sept.(WB Nichbamtlich.) Dey deutſche Stadthauptmann erläßt in den Wilngenr Blättern eine Bekanntmachung, nach der eine Million Rubel von den Bürgern Wilnas als Anleihe aufzubringen ſind Für die gezahlten Beträge werden Schuldverſchrei⸗ bungen ausgegeben, für deren Sicherheit das ge⸗ ſantde Vermögen und die Steuerkraft des Stadt⸗ bezirks Wilng haftet. Die Anleihe wird mit 6 PEt. verzinſt und innerhalb fünf Jahven war Feiedensſchruß zurbckgezahrt Die Anteihe i zu drei gleichen Teilen bis 10. Oktober, 10. November und 1. Dezember 1916 einzu⸗ zahlen. Zeichnungen werden bis zum 1. Okto⸗ ber entgegengenommen. Falls der Betrag von einer Million Rubel nicht durch freuwillige Zeichnungen aufgebracht wird, wird der Fehl⸗ betrag nach einer aufzuſtellenden Liſte durch Zwangsabgabe erhoben, die weder verzinſt noch zurückgezahlt wird. Ne feindlchen Hekresherichte. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 16. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom 15. September nachmit⸗ tags. Nördlich von der Somme erſtürmten die Franzoſen am ſpäten Abend bei einem lebhaft geführten Angriff die Geſamtheit der deutſchen Gräben ſüdweſtlich Rancourt; ſie trieben ihre Abteilungen bis an den Rand des Dorfes vor. Im Laufe der Nacht erneuerten die Deutſchen ihren Angriff in der Gegend öſtlich Clery, aber der Verſuch brachte ihnen ernſtliche Schlappen ein, beſonders am Südende der Kuppe 76, wo ſie ſtarke Verluſte erlitten hahen. Südlich der Somme wieſen die Franzoſen einen Handgra⸗ natenangriff nördlich Berny⸗en⸗Santerre mühe⸗ os ab. Zwiſchen Oisne und Aisne erlaubte uns ein Handſtreich gegen die deutſchen Gräben in der Gegend von Autrecht, den Deutſchen Ver⸗ luſte beizubringen und Gefangene zu machen. Auf dem rechten Maasufer verſuchten die Deut⸗ ſchen zweimal, die franzöſiſchen Linien weſtlich der Straße von Fort Vaux anzugreifen; unſere Maſchinengewehre warfen ſie jedesmal in die Ausgangsgräben zurück. Sonſt war die Nacht überall ruhig. Die engliſchen Berichte. London, 16. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht vom 14. September abends. Verſpätet eingetroffen. Lage unverändert. Die feindliche Artillerie entfaltete beſondere lebhafte Tätigkeit in der Nähe von Pozieres und ſüdlich Thiepval. Wir machten nördlich Ginchy weitere Fortſchritte. London, 16. September(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 14. September nachmittags. Verſpätet eingetroffen. Die allgemeine Lage iſt underändert. Südlich der Ancre hält die gegen⸗ ſeitige Beſchießung an. An den anderen Front⸗ teilen Minentätigkeit. Morgens wurden zwei feind⸗ liche Flugzeuge in Flammen gehüllt zum Abſturz gebracht; ein anderes niedergezwungen. Von uns wird ein Flugzeug vermißt. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 16. Sept.(W7S. Nichtamt⸗ lich.) Amtlicher Bericht vom 15. nachmittags. Weſtfront: Lage unverändert. Kaukaſusfront: Südweſtlich Kighi dauert die lebhafte Tätigkeit der ruſſenfeindlichen Kur⸗ den fſort. In der Gegend von Bitlis vertrieben unſere vorgeſchobenen Truppen die Kurden aus dem Dorfe Tſchukfurnorchen(2 Norſchen, 15 Kilometer nordöſtlich Bitlis) und drängten ſie nach dem Dorf Schaekis(2 Tachtolis, 1 Kilomtr. nördlich Bitlis) zurück. Im Küſtengebiet bei Ouemueſchkhane ſtellenweiſe der Schnee ein Arſchin tief. Der Berichts orrails. Pariis, 16. September.(WDB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 15. September. Von der Struma bis Doiranſee hüben und drüben anhal⸗ liegt tendes Geſchügzfeuer, ziemlich Vatg in der Gegend der Beles-⸗Berge. Auf dem Wardarufer Referten die Euglänber den Berlgarrn, weiche burdh etmer von 9 ung en d Vier franzöf auf Sofia ab weiter und landete i 0 Der rumäniſche Bericht Bukareſt, 16. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 15. September. An der Nord⸗ und Nordweſtfront ſchwache Zuſammen⸗ ſtöße. An der Südfront und in der Dobrudſcha ſehr beftige Gefechte. Die ruſſiſch⸗ru⸗ mäniſchen Truppen gingen nach Norden zurück. Ein engliſcher Bꝛricht aus Meſopotamien London, 16. Sept.(WiB. Nichtamtlich) Aumtlicher Bericht aus Meſopotamien von 11. September: Ein feindlicher Flugplatz am Tigris wurde durch unſeve Flugzeuge an⸗ gegriffen und ein kleines Lager zerſtört. Am 9. September wurden Erkundungsabteilungen nordöſtlich Nafrije am Euphrat dupch türkiſche Irveguläve angegriffen. Zwei Tage ſpäter dam eine gemiſchte Abteilung von Naſrije in Be⸗ rührung mit Abteilungen Irreguletver und ver⸗ trieb ſie nach Norden. Die Unternehmung ver⸗ Itef ſehr erfolgreich. Ueber 20 Feinde Bukaref getötet und große Mengen Mumition erbeutet And vernichtet. Wiederaufnahme des kelegraphiſchen Verkehrs von England aus. m. Köln, 16. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Kölmniſche Volkszeitung meldet von der Weſt⸗ grenze: Aus Amſterdam wird gemeldet: In der verfloſſenen Nacht wurde von England aus der telegraphiſche Verkehr wieder aunfgenommen. Das Reuterbüro ſandte Nachtberichte, vor allem kurze Auszüge aus den aumtlichen Kriegsberichten des Gemerals Haig. Ueber die Urſache der Verkehrsſtockung iſt noch nichts näheres bekannt geworden. Bis jetzt wurde nur der telegraphiſche Verkehr wie⸗ der aufgenommen. Das neue engliſche Luftſchiff„Kitchener“. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Die Basler Nach⸗ richten melden aus London: Das neue eng⸗ liſche Lutſchiff in der Größe eines Zep⸗ pelins, das den Namen„Kitchener“ erhal⸗ ten ſoll, hat einen Flug von Süden nach Nor⸗ den über die ganze Inſel ausgeführt. Deutſch⸗engliſcher Gefangenenaustauſch. Ber bin, 16. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Wie die„B. Z. a..“ vernimmt, wird am 7. Oktober der nächſte deutſch⸗engliſche Gafangenenaustauſch ſtattfinden. An dieſem Tag fähot der Dampfer mit ſchwer ver⸗ wundeten Deutſchen von Tilbury nach Hoek van Holland. Das Eintreffen der deulſchen In⸗ validen auf dem Bahnhof Aachen iſt am 8. Okto. ber zu erwarten. Ein Vermittlungskomitee. Von der Schweizer Grenze, 16. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Die Neue Züricher Zeitung meldet aus London: Nach dem Korreſpondenten der Moringpoſt in Stockholm iſt die neutrale Friedenskonferenz im Haag von einer hervorragenden Perſönlich⸗ keit, deren Namen jedoch ebenſo wie deren Nationalität nicht genannt werden können, gebeten worden, ein Vermittlungs⸗ komitee zu bilden. Dieſes Komitee ſoll aus 15 Vertretern der Kriegsführenden und Neu⸗ tralen zuſammengeſetzt werden. Es ſoll ſich ſofort an die Arbeit begeben und ſeinen Be⸗ ratungen die gegenwärtige Lage, ſowie die mutmaßliche Entwicklung, welche die Ereig⸗ niſſe in den nächſten Monaten nehmen, zu⸗ grunde legen. m. Köln, 16. Sept.(Privat⸗Telegr.) Die Kölniſche Volkszeitung meldet von der Weſt⸗ gvenze: Der niederländiſche Dampfer„Amt⸗ werpen“ iſt, wie Lloyd meldet geſunken, ebenſo der norwegiſche Dampfer„Kongring“. Die Beſatzungen wurden gerettet. * Wien, 16. Sept.(Privat⸗Tel. z..) Der Zar empfing nach dem„Rietſch“ eine japaniſche Delegation unter Fukude im Hauptquartier. Es handelt ſich um die Wieder au fnahme von Kriegsmate- rtallieferungen aun Rußland die ieit kase Sel Sd übcea 8 + 9 Samstag, den 16. September 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) 3. Seite. Re Mannheimer Butterverſorgung im Kriege. (Schkuß.) Die Butter kommt z. St. in zwei Preis⸗ lagen zum Verkauf, die norddeutſche Butter das Pfund zu.60 Mk. und die ſogenannte In⸗ landbutter zu 216 Mk. Die billigere Butter, welche in geringeren Mengen zur Verteilung gelangt, iſt nur gegen gelbe Buttermarken er⸗ häl Gelbe Buttermarken erhalten diejeni⸗ gen Einwohner, deren Jahreseinkommen nicht nehr als Mk. 2400.— beträgt, das ſind etwa“/ 15 Bevölkerung. Auf graue Marken kann nur die teurere Butter gekauft werden, während auf die gelben Marken neben der billigeren, die ja nicht in genügend großer Menge zur Ve⸗ fügung ſteht, auch die teurere Butter gekauft werden kann. Kein Geſchäft darf gleichzeitig Butter zu verſchiedenen Preiſen führen. Die Geſchäfte find nicht verpflichtet Buttermengen unter 125 Gramm abzugeben. Einzelſtehende Perſonen oder kleinere Familien ſind daher in der Regel nur dann in der Lage, Butter zu lau⸗ 15 wenn ſie 5 giltige Marken beiſammen haben. Nach Möglichkeit ſind immer 5 Marken. leichzeitig in Geltung. Gegen 5 giltige Marken iſt bei Barzahlung jedes Geſchäft, das Butter borrätig hat, verpflichtet, Butter abzugeben, gleichgültig, ob der Betreffende dort Kunde iſt oder nicht; ebenſo darf die Butterabgabe nicht vom Kauf anderer Waren abhängig gemacht werden. Wenn die vom Lebensmittelamt ge⸗ troffenen, hier dargeſtellten, Beſtimmungen über die Butterverteilung genau eingehalten werden, muß die Möglichkeit beſtehen, daß jedermann auf die jeweils giltigen Buttermarken Butter erhält. Daß es immer noch vorkommt, daß ſich vereinzelt Schwierigkeiten im Butterbezug zeigen, iſt nur daraus erklärlich, daß inrgendwo die Beſtimmun⸗ gen nicht genau befolgt werden. Sei es, daß de nicht giltige Buttermarken zur Einlöſung ge⸗ bracht werden, ſei es, daß an irgend einer Stelle Buttermarken entwendet und zum Einkauf be⸗ nutzt werden, ſei es, daß Buttergeſchäfte ohne en abgeben und ähnliches mehr. Wo ſolche hädigungen des Allgemeinintereſſes entdeckt Aden, haben die Betreffenden Strafe zu ge⸗ wärtigen. Alle Beteiligten, Verbraucher wie Händler, werden erſucht, ihnen bekannt werdende Uebertretungen umgehend dem ſtädt. Lebens⸗ mitlelamt unter Namensangabe genau mitzu⸗ teilen. An dieſer Stelle ſei auch einiges über„Ge⸗ rüchte“, welche zur Beunruhigung der Bevöl⸗ kerung immer wieder umgehen, geſagt. So heißt Es z. B. ab und zu, daß die Milchzentrale grö⸗ ßere Mengen Butter in ihren Kühlräumen lagere und ſie der Verteilung entzlehe. Selbſtverſtändlich wird ſofort dazu behauptet, daß die dort lagernde Butter dem Verder⸗ ben preisgegeben ſei. Bei einiger Ueberlegung kann leicht jedermann ſelbſt Gründe dafür fin⸗ den, warum unter Umſtänden eine ſolche Auf⸗ bewahrung von Butter nötig iſt. Der einfache Grund einer ſolchen Lagerung in der Milch⸗ zentrale iſt nämlich der, daß Mannheim zeitweiſe von der badiſchen Butterverſorgung einen Buttervorſchuß zugewieſen bekommt, der nach den Vorſchriften der badiſchen Butterver⸗ ſorgung vor einem beſtimmten Tag nicht ange⸗ griffen werden darf. Der Vorſchuß dient zur Sicherung dafür, daß auf jeden Fall eine gewiſſe Nenge Butter in den. Städten iſt, Montag, den 18. September gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 16 und 17. Brot: Für je 750 Gramm die Marken I, II, IIH, IV und V. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gramm Weizenbrotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) die Marke H 3. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 12 bis 16. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit geraden Nummern— rote Plakate. Speiſeöl und ⸗Jett:(Schweinefett, Feintalg oder Margarine) für je 25 Gramm die Fettmarken 2, 3, 5, 6, 7.(5 Fettmarken= Liter Speiſeöl). Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 10; füre 250 Gramm die Zuckermarken J 1 und 11. Gries und Graupen: Die Reſtbeſtände marken⸗ frei in Höchſtmengen von einem Pfund. Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, Kern⸗ und Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Septembermarken der Seifenkarte. Eier: Für je ein holl. Ei(29 Pfg.) die Eiermarke 16 im geſamten Stadtbereich, die Eiermarke 17 im 9. bis 13. Bezirk. Fleiſch: Wöchentlich 250 Gramm. Süßſtyff: Für jede Haushaltung 1,25 Gramm Kriſtall⸗Süßſtoff in den und Apotheken gegen Vorlage des weiſes. Städtiſches Lebensmittelamt. — ein Briefchen 152 Drogerier Fleiſchaus⸗ auch wenn einmal Unregelmäßigkeiten in der Butterzufuhr vorkommen. Alſo eine ſehr angebrachte und ſinnvolle Maßnahme! Daß von dieſer Butter in der kurzen Zeit ihrer Lagerung bei der vortrefflichen Kühleinrichtung der Milchzentrale nichts verdirbt, iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich, und ebenſo auch, daß dieſe Vorſchuß⸗ buttermengen in der gleichen Weiſe wie alle an⸗ dere Butter gleichmäßig für alle Einwohner zur Verteilung kommt. Schließlich iſt noch ein Wort über die Men⸗ gen zu ſagen, welche der Bevölkerung an Speiſefett jetzt zud Verfügung geſtellt werden. Jedermann weiß, daß eine unſerer größten Schwierigkeiten in der Lebensmittelverſorgung während des Krieges die Fettverſorgung iſt. Fette aller Art ſind knapp, aber trotzdem kann jede Haushaltung bei haushälteriſchem Verbrauch damit auskommen. Vom Großh. Bad. Miniſterium des iſt beſtimmt, daß im Großherzogtum Baden bis auf weiteres allerorts höchſtens 125 Gram m Speiſefett inner halb 14 gen an die Verbraucher abgegeben werden dürfen. Im Durchſchnitt konnte in Mannheim dieſe Menge tatſächlich immer erreicht werden. Und zwar halt das ſtädt. Lebensmittelamt in den letzten Wochen in der Regel 50 Gramm Butter(zwei Butter⸗ marken) und 25 Gramm Fett leine Fettmarke) wöchentlich zur Verteilung gebracht. Im Juli waren die in den Verkehr gebrachten Mengen teilweiſe Rnoch größe Die Ausſichten, die ſich f ür die Fettverſorgung in der nächſten Zeit eröffnen, ſind etwa die gleichen: 125 Gramm Fett in 14 Tagen. Durch die getroffenen Siche⸗ rungsmaßnahmen iſt zu erwarten, daß auch in den kommenden Wintermonaten dieſelben Mengen regelmäßig zur Verteilung gebracht D Dr. B. rerrr rrrrree Innern⸗la Aus Staòt und Land. „%%%%%%%%%%%%%%%%e Mit dem ausgezeichnet Vigefeldwebel 9 Flugzeugführer in einer Feldflieger⸗ ⸗Abteilung. Unteroffizier K. Henning, Dreher bei Firma H. Lanz, Hilfsfeuerwerker bei einem Reſ.⸗Feldart.⸗ Regiment im Weſten. Alfred Heller,„Sohn des Herrn Ludewig Heller, Betriebsleiter der Fa. und Temmler. Nid Leutnant d. Dr. Richard Grün, Reſ.⸗Art.⸗ Regt. Nr. 29, Sohn des verſt. Gärbereibeſtzers Karl Grün, wurde mit dem Orden vom Zähringer Löwen ausgegeichnet für ehrenvolle Verdienſte in heißen Kämpfen. er bereits mit dem Eiſernen Kreuze aus⸗ geseſchrre te Gefr. Ernſt Fitzner, beim 2. Bad. Feld⸗Ar.⸗Regt. 30, 5 1 der Witwe Karl Fitzner öur Turnhalle“, J 5, 12, erhielt für tapferes Ver⸗ halten vor dem Feind dieſer Tage die Bad. ſilberne Verdienſtmedaille. 55 Militäriſche Beförderung. Karl Wagner bon Ilvesh im, Sohn von Herrn Hch. Wagner, in einem Inf t. int Often, wurde zum Unter⸗ offizier * Kriegs zausſchuß Konſumentenintereſſen, Ortsgruppe Mannheim. M an ſchreibt uns: In der letzten Sitzung wurden die feſtgeſetzten Höchſt breiſe für Obſt einer eingehenden Beſprechun 9 unterzogen und mit Befremden ausgeſpr ochen, daßd Wünſche der Konſumenten bei Feſtſetzung der ſtpreiſe keine Berückſichtigung gefunden haben. Anſerer letzten No tig hatten wir ausgeſprochen, Höchſtpreiſe nicht zu hoch feſtgeſetzt werden wenn ſie für die Maſſe der Verbraucher in Frage kommen. Das iſt nicht geſchehen. Bei den von der Regierung feſtgeſetzten Höchſtpreiſen werden die kleinen Beamten und die Minder⸗ bemittelten, die ſeine Kriegsgeſchäfte machen kön⸗ ſondern auf ihren feſten Gehalt angewieſen d, von dem Reichtum der Obſtgärten nichts er⸗ lalten und es bleibt ihnen nur ein Gefühl der 1 88 s Nichtverſtehens, daß von einer t, die da wächſt ohne große daß viel Schweiß an den O ſt bäumen kleb 5 bleibt, enorm hohe Preiſe ver⸗ langt werden. In der„Braunſchweig. Landes⸗ zeitung“ hat ſich ein Gartenbeſitzer mit Recht auf⸗ gehalten, daß für Zwetſchgen ſolche hohen Höchſt⸗ preiſe feſtgeſetzt worden ſind. Das Obſt wächſt doch ohne zutun ſeiner Beſitzer und wenn man die allgemein wirtſchaftlichen Verhältniſſe mit in 8 ſtellen will, ſo mag ein geringer Auf⸗ g 0 ingenommen we rden, aber nicht ein Preis, doppelt ſo hoch iſt wie die Pr des ver⸗ gangenen Jahres. Iſt das Obſt denn ein gegenſtand 8 es ein notwer f he Ernährung! Wir in en, lichen Aus⸗ geſagt wor⸗ den Ver⸗ den ſind. d geweſe ntwortung nen Vertretern der 355 die Ve allein überlaſſen,sder hieſige Ausſchuß hat an der Feſtſetzung keinen Anteil. Es wurde beſchloſſen, bei den maßgebenden Stellen in einer ſehr dring⸗ lichen Eingabe auf eine Herabſetzung der Höchſt⸗ preiſe vorſtellig zu werden und wir wollen⸗hoffen, daß dieſe ſich den ernſten Darlegungen, die den Willen des geſamten verbrauchenden Publikums zuw Ausdruck bringen, nicht verſchließen werden. * Gold⸗Ankauf in Mannheim. Da auch in Mannheim zweifellos noch große Schätze in ver⸗ arbeitetem Gold vorhanden ſind, iſt eine Gol d⸗ Ankaufsſtelle in der Städtiſchen Sparkaſſe (Eingang& 1 Nr. 7, K 1 und K 2) begründet worden, welche den vollen Goldwert vergütet. Die Prüfung findet durch vereidigte Sachverſtändige ſtatt. Der Betrag wird bar ausbezahlt. Die Ein⸗ lieferer von Goldſachen erhalten ein Gedenk⸗ Welt, halte den Atem an! Was Grauſes der Hölle Haß erſann, bricht gegen die deutſche Mauer an! Wie eines Untiers Prankenprall wütet's an den lebendigen Wall! Doch der Wall iſt ein Wunder an Heldenmut, heiliger Liebe und Stahl und Glut. Unirdiſch feſt ſteht der deutſche Wall. Kein Haß, keine Hölle ſtürmt ihn zu Fall, weil heilige Liebe das Wunder gebaut und heilige Liebe dem Himmel vertraut! Drum muß die Hölle an ihm ſich zerbranden und Haß und Frevel ohnmächtig ſtranden!— Welt, halte den Atem an! Vom Walle zur Heimat viel Rufe wehn: „Deutſchland daheim! Deine Männer ſtehn!“ der Heimat zum Walle klingt' 8: Wir wiſſen's: Ihr „halte den Atem an! Es 955 ein Morgen aus Oſten gehn und über der chen Mauer ſtehn! Da werden die deutſchen Farben, die 1 8 des Augenblicksbilder vom Welt⸗ die Händ den Afri langer eimat ge at es in den Augu 191 lichſten empfu den, daß der Uch 70 en übe ) zu große ellandbahn eingewe 5 5 Ho ſchmerz ſollte die Witt ir und außerdem war eine große Miſ⸗ konnte, b78 ſie neben der heldenmütigen ſtonskonferenz lan zu der alle Bor gen getroffen waren. Beides fiel unter den Tiſch. Dafür belegte der Krieg alle Kräfte des jungen Landes mit Beſchlag. Die erſte Arbeit der Europäer, namentlich der WBeantten und der Miſſionare, beſtand, wie wir jetzt brockenweiſe erfahren, darin, allwöchentlich Kriegs⸗ berichte für das Hinterland zu ſchreiben, um den Lügennachrichten entgegenzuwirken, die die Engländer, aber auch die Belgier, nach allen Regeln der Kunſt verbreiteten und die da⸗ die eingeborene Bevölke⸗ rung aufſäſſig zu machen. Dieſes Manöver iſt dank der wahrheitsgetreuen Briefe der Deut⸗ ſchen nicht gelungen. Wie raſch damals noch der Nachrichtendienſt funktionierte, geht wohl am beſten aus der Tatſache hervor, daß der Miſſio⸗ nar von Bodelſchwingh, der Sohn des weltbe⸗ kannten. Gründers der Anſtalten Bethel bei Beelefeld, am 1. November 1914 ſchreiben konnte: „Immer wieder gute Nachricht. Heute Gerücht von einem Sieg bei Warſchau und Nachricht e 7 85 Antwerbens, Hier im dunklen Afrikg hat gerade die Wahrheitsliebe, mit der es die Engländer genau genommen haben, d nie wohl aber die Deutf einen ceden Sieg er⸗ rungen. Denkend varze frü an die deutſchen Miſſionare die 8 Frage ge⸗ Wer iſt ſtärker, Engl and oder Deutſ f rtete en die Deutſchen regel⸗ 5 als gerate 7 che ürte es ab, aber nder oft und cNNi n! Die Gef chäf⸗ ſich an der ſriedlichen Die aller Mombo. Daß die Kolonie ſich 0 gut hal lter Aſebr guten Ernten. Das Speiſeangebot war daher ſehr reichlich und iſt es nach den zuletzt eingegangenen Nachrichten noch. In der deutſchen Heimat wird es intereſſieren, daß im fernenAfrila ein Kriegs⸗ Vertelpſaung in erſter ie hilfsdienſt organiſiert worden iſt, der dem in Deutſchland wohl kaum nachſteht. Es iſt dort ein Komitee vom Roten Kreuz gebildet worden, das eine ſegensreiche Tätigkeit entfaltet und be⸗ reits viele Schmerzen gelindert hat, und daneben werden von Anfang an regelmäßig Liebes⸗ gabenſammlungen veranſtaltet, für die auch die ärmſten Schwarzen etwas übrig haben. Denn auch die Ihren kämpfen als deutſche Sol⸗ daten gegen den gemeinſamen Feind, am lieb⸗ ſten aber gegen die Belgier, in denen der Far⸗ bige in unſerer Kolonie ſtets einen Feind ge⸗ ſehen hat. Im Allgemeinen geht der Gang der Geſchäfte trotz des Krieges weiter, ſelbſtredend mit der durch den Krieg gebotenen Einſchrän⸗ kung. Auch das Chriſtentum hat nur wenig Schaden gelitten, wenn auch zu Beginn des Krieges die alten Schwarzen ihre Stimme er⸗ boben und die alten grauſamen Kriegsſitten wie⸗ er einführen wollten, die gegen Abſchlachtung der Keiegseſengenen ſchützen ſollen. In der ben ſie wenig Gehör gefunden, und alle ſonsanſtalter n melden Zunahme der Getauf⸗ Zum Schluß ſei noch erwähnt, daß die ten. Afrikamiſſion der Regierung auch ein Kriegs⸗ ſchiff ſpenden konnte. Kurz vor Beginn des i war am Südende des Kiwu⸗Sees eine kion mit Namen Schangugu gegründet örden mit einem Hafen für ein Motorboot, das den Namen„Bodelſchwingh“ führte. Dieſes Motorboot iſt zwar klein und nur 8 Meker lang, ichnet ſich aber durch große Schnelligkeit aus, zeig und dieſem Umſtande verdankte es letzt im Kriege die Beherrſchung des ganzen Sees. Ein Ob zerleutn iant wurde ſein Führer, und es hat die deuff che Flagge wiederholt ſiegreich über dieſen gvoßen deutſch⸗oſtafrikaniſchen Binnenſee ge⸗ tragen.(8..) *. Anterſeeboote in der Schwelz. 7+ + die weizeriſchen Spielwarenhändler Daß auch ſchweizerif che Schlachtſchiffe zur Schau 155 eine ausgeführte kette, die Einlieferer von Uhrketten gegen erſatz als Gedenkſtück an die große Zeit eine eiſer: Uhrkette. Trauringe Lebender ſind bo m Ankauf ausgeſchkoſſen. Die wirtſchaft⸗ liche Stärke des Reichs gründet ſich in erſter Linie auf den Goldbeſtand der Reichsbank. Darum ift ſeine Erhaltung und ſeine Mehrung die dringendſte vaterländiſche Plichft Nicht nur die Ablieferung des gemünzten Goldesn kann dazu helfen, ſondern alles, was an Gold in unſerem Beſitz, muß dazu beitragen. Es iſt jetzt nicht die Zeit, goldene Ketten und Armbänder, goldene Ringe und Schmuckſachen mit Edelſteinen zu tragen. Wie unſer Gebet, un⸗ ſere Arbeit, ſo muß auch unſer Gold dem Vater⸗ lande dienen, dem unſere Brüder im Felde ihr Leben opfern. * Schüler⸗Aufführung. Zu der am Montag, 18. September, abends 8 Uhr, im Friedrichspark ſtatt⸗ findenden Aufführung wird uns geſchrieben: Das Seminar für klaſſiſche Gymnaſtik im Tambach, erhalten vom Bunde für klaſſiſche Gym⸗ naſtik e. V. und geleitet von Hedwig von Rohden und L. Langaard, will von einer gründlichen Durch⸗ bildung des Körpers aus die von Natur gegebenen Fähigkeiten entwickeln und ausbilden. Die Schule, die ſich des wohlwollenden Intereſſes von Schul⸗ männern, Aerzten und Künſtlern erfreut, bietet mit dieſer Vorſtellung Gelegenheit, Einblick in ihr beitsfeld zu nehmen. 8 wäre zu wünſchen, daß ernſten Beſtrebungen gerade in dieſer Zeit volles Intereſſe entgegengebracht wird, da die Zukunft unſrer Nation in weitgehendem Maße von 5 Ge⸗ ſundheit,„Ertüchtung und Widerſtandsfähigkeit ab⸗ hängt. Den praktiſchen Uebungen wird ein kurzer Vortrag vorausgehen und den Schluß bilden einige kleinere Tänze, welche uns zeigen daß Schönheit nur aus Geſundheit entſpringen lan 1155 daß nur volle Herrſchaft über 925 Körper 07 Freiheit in der Bewegung führt. Die urſprüngli ch unter dem Namen Kaſſeler Seminar bekante wurde bergrößert und nach Potsdam ver befindet ſich jetzt nochmals vergrößert in Tambach in Thüringen. * Aufklärung in den Schulen über Ernährungs⸗ fragen. Schule und Kirche hat ſich ſeit Boginn des Krieges freudig in den Aufklärungs sdienſt über Ernährungsfragen geſtellt. Durch ihre Mitarbeit und von Mund zu Mund geübte Einwirkung ſſt manche Miß tmung und unberechtigte Kritik ſchwunden. Dieſe. dankenswerte tigkeit ncherorts noch weiter ausge en Schö neberg b. Berlin, wie die„Tägliche Rund⸗ ſchau“ mitteilt, die Schulen in noch größerem Um⸗ fange als bisher und planmäßig in dieſen Auf⸗ klärungsdienſt über die Volkser nährung, geſtellt werden. Es werden von jeder wich ek machung des Magiſtrats jeder Klaſſe ein Stück zugeſtellt und mit den Schülern be ſproch 5 beſonders wichtigen Fragen werden außer 0 ſprechungen mit der Lehrerſchaft unter Zugber der Lebensmitteldezernenten ſtattfinden. Maßnahme iſt ſicherlich außerordentlich beachten ſcht wert. Erwünſcht wäre, wenn die allgemeinen wich⸗ tige Verordnungen über Ernährungsfragen ebenfalls kurz in den Schulen beſprochen würden; de ein Verſtänd⸗ dem Scht in der Großſtadt wü Ne ſrungs mi tel, nis für die geſamte ee gung der dte und der Induf ke 05 damit der beſte Ausgleich zwiſchen Stadt 1900 2 von vornherein geſchaffen werden. Das Wetter der Woche.(M..) Nach einigen ſchönen, faſt ſommerlich warmen Tagen, die uns die zweite Septemberwoche in ihrem Anfaug ſpen⸗ dete, trat um 85 Mitte der Woche ein im Norden einſetzender, im Lauf des Donnerstag und Freitag ſich über ganz Deutſchland ausbreitender Umſchlag zu verändexrlicher, rauher und ausgeprägt herbſt⸗ licher Witterung ein; dieſen Charpakter ſcheint 1 Wetter vorderhand bei zubehalten, da ein am 2 woch über dem nördlichen Schweden erſ Luftwirbel ſeinen Einfluß immer noch geltend macht. Die Woche kegann, wie eingangs erwähnt, bei uns mit heiterem, warmen Wetter; Sonntag (10. Sept.) Nachmittag ſtiegen die Temperaturen bis nahe an 25 Grad Celſtus. In der Nacht zum i—— im Südwef en Elenweiſe Gemitte* eeee bringen, 75 5 55 die Aufſchriften„Wilhelm Tell“,„Rütli“ uſw, prangen, iſt nichts Unge⸗ wöhnliches. Aber bei dieſem neuen Unterſee⸗ boot handelt es ſich nicht um ein Spielzeug, ſom⸗ dern um ein wirkliches Unterſeeboot, das für den Genfer See ſerrichtet und dork verkehren ſoll. Die Rückſicht auf das aktuelle Intereſſe und der Trieb, neue Reklamemöglichkeiten ausfindig zu machen, haben hier erfolgreich zuſammenge⸗ wirkt. Tatſächlich ſoll ein ſolches Fahrzeug, ſo ſchreibt uns ein Züricher Mitarbeiter, gebaut werden, ungefähr 10 Meter lang ſein und eine Schnelligkeit von 10—12 Knoten beſitzen, ſodaß es gut eine Viertelſtunde ſich unter Waſſer wird bewegen können. Einige reiche Hotelbeſttzer der Gegend wollen ſich allen Ernſtes zu dieſem Zweck zuſammentun Ob nun die verſchiedenen Zoll⸗ und Grenzbehörden der beiden Seeufer ſchlank⸗ weg Famit einverſtanden ſein werden, wird ſich zeigen. Jedeufalls iſt das ein Beiſ⸗ hiel meh da⸗ für, wie man die Kriegsereigniſſe in f der Reklame ſtellen kann. Die Dienſtpflicht der rußhſch arbeiterinnen. Wie im„Rjetſch“ ¹ leſen iſt, hat im des Gouvernements Twer eine neue b Verordnung große Verwirrung her Im weiten Umkreis ertönt jetzt der ruf,„daß nun auch noch die Mädchen einbe würden.“ Das rührt daher, daß Semſtwo ſteher und die Or lzen angewieſen we ſind, Mäd dchen culs Feldarbeiterinnen anzuw ben und im Falle des Widerſtandes 05 wang weiſe zur Feldarbeit zu ſchicken. Frquen vom 15, bis zum 40. Lebensjahre ſind für die Feld⸗ arbeit vorgeſehen, und ſofern ſie ſich 5 vor Uebernahme derſelb ie einer Strafe von 3 Monate 3000 R1 Kaum hat die tet, f. ſuchten die den Hauptſtädten zu ſchicken. men wurde jedoch bereitelt, den Mädchen keine 0 zieht ſie r Abſchul denn ſie ſollen für Frer den D leine während für ihre Angeb deein eeee. General⸗Anzeiger 9 ontag 14 Milli volkiges und küh tperaturen lagen bei 11 Grad, in ei 7 Grad, in Oeſterreich und Galizien Die Höchſttemperaturen erreichten am zmittag in unſerem Bezirk(Rhein⸗ Württemberg, Elſaß) 18 Grad. In land war die Nacht zum Mittwoch klar i igen Deutſchland trüb. In Bel⸗ rankreich regnete es am Mittwoch im übrigen Deutſchland ſetzten s Tages kräftige Niederſchläge ein. ie ſchwankten die Morgentempe⸗ woch zwiſchen 8 und 10 Grad, inkreich und Belgien um 15 Grad, an um 18 Grad. Die e wo gleichzeitig vorherrſchend wurden, ſchlands, hdem 28 Millimeter 9 angen waren. In S peraturen bei 2228228 1 in der Rheinebene rigſten Temperaturen von allen n Beobachtungsſtationen berzeichnet. Bei ſgang fiel die Temperatur bis auf 2747 Schwarzwald in manchen Lagen bis auf den Gefrierpunkt und bielfach zeigten ſich Gis⸗ und Reifbildungen. Der Freitag war bei uns bei wolkigem Wetter ſehr kühl und brachte eine Höchſttemperatur von nur 13 Grad; im übrigen Deutſchland war es um einige Grade toärmer als in unſerer Gegend. h * Milchkonferenz. Wir teilten bereits mit, daß dieſer Tage in Frankfurt eine Beratung zwi⸗ ſchen den Milcherzeugern, Vertretern der Städte Frankfurt a.., Wiesbaden, Hanau, Mainz, Darm⸗ ſtadt, Gießen, Offenbach, Worms, Aſchaffenburg u. Judwigshafen ſowie Vertretern der Gr. Heſſ. Regierung über die Milch⸗ und Fettverſor⸗ gung im Großherzogtum Heſſen und in der Pro⸗ binz Heſſen⸗Naſſau ſtattgefunden hat. Die Vertreter der Städte gaben die Erklärung ab, daß ſie willens ſeien, zur Förderung der Produktion beizutragen und die Verhandlungen fortzuſetzen. Die jetzigen Verhandlungen haben klar ergeben, daß eine Er⸗ höhung der Milchpreiſe auch den Kgaufpreis für Milchkühe ſteigern werde, und in dem fort⸗ geſetzten Steigen der Preiſe für Milchkühe eine große Gefahr für die Milchverſorgung der Bevölke⸗ rung im ganzen deutſchen Reich zu erblicken ſei. Daher richteten die Vertreter der Städte an die Großh. Heſſ. Regierung und an den Regierungsprä⸗ ſidenten in Wiesbaden die Bitbe, ihren Antrag über ſofortige Regelung der Preiſe für Milchkühe umgehend an die zuſtändigen Stellen und an das Kriegsernährungsamt in Berlin gelan⸗ gen zu laſſen. Die Städtevertreter waren ferner der Anſicht, daß falls demnächſt außerordentliche Maßnahmen von erheblicher finanzieller Bedeutung olge dieſer Verhandlung beſchloſſen werden müſſen, das Reich und die Bunde en die Ver⸗ pflichtung haben, den Mehrbetrag mit Rück⸗ ſicht auf die Bedeutung der Milch als Volksnah⸗ rungsmittel ausſchließlich zu tragen. * Job im Film! Hermann Job, der bekannte Darſteller und Direktor von„Jo's luſtige Bühne“ welcher in hieſiger Stadt mehrmals mit großem Erfolg gaſtierte, wurde von der Dekage Film⸗Vertrieb G. m. b.., Köln⸗Berlin, für mehrere Jahre für eine Reihe von Films als Hauptdarſteller verpflichtet. Der erſte Film, ein Luſtſpiel unter dem Titel:„Her mann weiß von nichts“ iſt bereits fertiggeſtellt.— Es iſt Arbeitskräfte übrig bleiben. Im Dorfe gibt es jetzt viele Familien, in denen nur noch die alte Mutter oder Großmutter zurückgeblieben iſt und das noch am Halm ſtehende Getrelde nicht 2u mähen und zu bergen imſtande ſein wird. Die Bauern ſind entrüſtet und tröſten ſich nur in der unbeſtimmten Hoffnung, daß die Töchter und Frauen bis zur Ernte in Twer, die erſt ge⸗ gen Ende Oktober zu erfolgen pflegt, wieder zu Haufe ſein könnten. Paris wünſcht die rumäniſche volks⸗ hymne. „Die folgende, für die Phraſenhaftigkeit der Franzoſen typiſche Sympathiekundgebung an⸗ läßlich des„Anſchluſſes Rumäniens an die ge⸗ rechte Sache“ findet ſich im Oeuvre:„Paris hat ſeine Freude geäußert, indem es den Fahnen der verſchiedenen verbündeten Nationen auf einigen Dächern auch die rumäniſche Fahne hinzugefügt hat. Aber die Pariſer beklagen ſich darüber, daß ſie bis jetzt noch keine Gelegenheit hatten, der rumäniſchen Volkshymne zu lauſchen, die wun⸗ dervoll und majeſtätiſch ſein ſoll. Darum wird der Wunſch geäußert, daß die einzige in Paris gerbliebene Militärkapelle die Hymne ihrem Programm einfügt. Außerdem würde dies in dieHymnen der anderen Alliierten, die wir nach⸗ gergde auswendig kennen, eine erfriſchende Ab⸗ wechslung bringen.“ Kunſt und Wiſſenſchaſt. Mannheimer Kunſtverein. Der Mannheimer Kunſtverein eröffnet am Sonn⸗ tag, den 17. wiederum ſeine regelmäßigen Aus⸗ Fellungen. Es ſind zunächſt vertreten: Franz Türcke⸗Berlin, 12 Oelbilder, 14 Zeichnungen, 10 Aquarelle, J. van Brackel⸗München, 23 Oel⸗ bilder, Hans Sprung⸗Berghauſen, 16 Oelbilder und Kriegszeichnungen, Ed. Guler⸗Düſſeldorf, 12 Oelgemälde, 4 farbige Zeichnungen, Guſt. J. Buchner⸗München, 7 Oelbilder, Maria Stei n⸗ Ranke⸗Heidelberg, 58 Zeichnungen, Fritz Wer⸗ mer⸗Frankfurt, 2 Plaſtiken. Die Beſuchsſtunden des Kunſtvereins ſind: Sonn⸗ tags von 11—72 und—5 Ühr, Mittwochs und Samstags von 10—1 und—5 Uhr. Eintritts⸗ preis für Nichtmitglieder 50 Pfg. Am Sonntag Nachmittag iſt der Beſuch für jedermann unent⸗ — ——— ——. — — ——.— —— 2 7 ꝛ187 Badiſche Ne n aſega ken.(Abendblath aaaaaanenad gganmuſſle führt über die neue Kriegsanleihe! Es iſt die Pflicht eines jeden Deutſchen, nach Kräſten zu einem vollen Erfolg der Anleihe beizutragen. Nicht geringer als früher darf diesmal das Ergebnis ſein. Jeder gedenke der Dankesſchuld an die draußen kaͤmpfenden Getreuen, die für uns Daheimgebliebene taͤglich ihr Leben wagen. Auch auf die kleinſte Zeichnung kommt es an. Auskunft erteilt bereitwilligſt jede Bank, Sparkaſſe, Poſt⸗ anſtalt, Lebensverſicherungsanſtalt, Kredügenoſſenſchaſt. mme maneemn Samstag, den 16. September 1916. akanne ee l außerordentlich bedauerlich, daß das deutſche Va⸗ riété, das ohnehin nicht allzu reich geſegnet mit zugkräftigen Nummern iſt, Hermann Job, dieſen hervorragenden Vertreter volkstümlichen Humors, verliert. * Die Kochſchule für Frauen und Mädchen in der alten Dragonerkaſerne eröffnet am nächſten Diensktag, den 19. ds. Mts., abends 8 Uhr, einen neuen Kochkurs. Das Honorar für die Teilnahme beträgt 8 Mark. Anmeldungen wer⸗ den am Eröffnungsabend noch entgegengenommen. * Die Kartoffelverſorgung in Bayern. Die Baye⸗ riſche Lebensmittelſtelle veröffentlicht eine Anord⸗ nung über die Kartoffelverſorgung in Bayern, die am 20. September in Kraft tritt. Die Anordnung regelt die Verſorgung der Kommunalverbände und auch die ſelbſtändige Verſorgung der einzelnen Ver⸗ braucher, d. h. der Familien, die ſich für den Winter direkt vom Erzeuger mit Kartoffeln ein⸗ decken wollen. Grundſätzlich iſt dem Bauer in Ueberſchußbezirken der Verkauf von Kar⸗ toffeln an Einzelhaushaltungen erlaubt, nur ſind daran verſchiedene Bedingungen geknüpft und For⸗ malitäten zu erfüllen. Zuerſt muß der Wohnort oder Kommunalverband des Verbrauchers die vor⸗ geſchriebene Verbrauchsregelung getroffen haben, das heißt, es muß in dem betreffenden Orte Vor⸗ ſorge getroffen ſein, daß kein Verbraucher mehr beziehen kann als das auf ihn und ſeine Familie entfallende Quantum von 1½ Pfund pro Tag und dieſes Quantum muß er ſich auf die entſprechende Zeit in Anrechnung bringen laſſen. Um Kar⸗ toffeln direkt vom Bauer beziehen zu können, muß ſich jeder Verbraucher von ſeinem Kommunalver⸗ dand einen Bezugsſchein ausſtellen laſſen, nachdem er ſich vorher vergewiſſert hat, daß der don ihm benannte Kartoffelerzeuger zur Lieferung der Kartoffeln bereit iſt. Der Ankragſteller hat dieſen Bezugsſchein dem Kommunalverband des Ausfuhrortes ohne Begleitſchreiben einzureichen. Dieſer Kommunalperband ſtellt den Bezugsſchein nach Abtrennung des dem Kommunalbverband ver⸗ bleibenden Abſchnittes dem liefernden Kartoffel⸗ erzeuger zu, der ihn zum Nachweis ſeiner Liefe⸗ rung zu verwahren hat. Der Kommunalverband kann die auf Grund von Bezugsſcheinen beantragte Ausfuhr ſichergeſtellter Karkofſelmengen nicht ver⸗ bieten. Kommt arht, ſe e von Mengen über 8 in Betracht, ſo hat der Antragſteller dem ommunalverband des Ausfuhrortes zugleich mit dem Bezugsſchein ein vollſtändig ausgefülltes Be⸗ förderungspapier einzureichen. Hierbet⸗ ſind für jedes Beförderungspapier als Stempelgebühren in Marken beizulegen: Für Sendungen hbis einſchließ⸗ lich 10 Zentner 10 Pg., von mehr als 10—50 Zentner 20 Pfg., von mehr als 59—100 Zentner 30 Pg., über 100 Zentner 50 Pfg. Der Kommunal⸗ verband des Ausfuhrortes gibt, falls das Beförde⸗ rungspapier ordnungsgemäß ausgefüllt ift und die Gebührenbeträge beiliegen, den Bezugsſchein nach Abtrennung des ihm verbleibenden Abſchnittes mit geltlich. dem Beförderungspapier der Landes fartoffek⸗ e ee ee and des. derungspapier nach Abſtempelung dem Kartoffel⸗ erzeuger zuſtellt. Und nun erſt darf der Kartoffel⸗ erzeuger die beſtellte Menge an den Verbraucher liefern. vergnügungen. Militärkonzert im Roſengarten. Wir machen nochmals auf das am Sonntag abend 8½ Uhr im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtattfindende Konzert der vollſtändigen Kapelle des Infan⸗ terie⸗Regiments Nr. 112 in Mülhauſen(Elſaß) aufmerkſam. Die Kapelle befindet ſich auf einer Konzertreiſe durch die größeren badiſchen Städte. * Mannheimer Künſtlertheater. So wie die Di⸗ rektion des Mannheimer Künſtlertheaters dem Publikum für den Monat September mit einer Neuheit Hartſtein's, die großen Erfolg errungen, aufwarten konnte, dürfte ſich auch der Beginn der eigentlichen Variété⸗Spielzeit, deren erſtes Pro⸗ gramm am 30. September in Szene geht, geſtalten. Es iſt Herrn Direktor Zacharias gelungen, eine von der Bühne bereits abgegangene Künſtlerin neu zu einem Gaſtſpiel heranzuholen. Es handelt ſich um die deutſch⸗chineſiſche Tänzerin NWabel May Jong. Wer ſich die geradezu überſchwenglichen Aeußerungen der geſamten Mannheimer Preſſe über das erſte Auftreten der Künſtlerin im Saal⸗ bau⸗Theater(das damals noch unter Leitung von Direktor Zacharias geſtanden) erinnert, wird die Bedeutung der Verpflichtung dieſer Künſtlerin er⸗ meſſen können. Mabel Mah Jong wird hier mit einem neuen Ausſtattungs⸗Tanzakt debütieren, der an Schönheit und Vornehmheit alles bisher Ge⸗ botene in den Schatten ſtellt. Nus dem Großherzogtum. Weinheim, 15. Sept. Auf erfolgte An⸗ zeige wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen wurde ein verheirateter Monteur verhaftet und in das hieſige Amtsgefäugnis eingeliefert.— Seitens der Vorſtände der Kaninchen⸗, Geflügel. und GEiſenbahn⸗Kleintierzuchtvereine wurde beſchloſſen, im Oktober hier gemeinſam eine Weinheims Kleintierausſtellung zu veranſtalten.— Die von der Stadt angekauften 0Milchkühe ſind bier angekommen und im Farrenſtall untergebracht. — Das ſtädtiſche Rindenſchälgeſchäft ergab in dieſem Jahre 764 Zentner mit einer Ein⸗ nahme von 9931 Mark. Vom Taubertal, 15. Sept. Vor einigen Jahren wurden die letzten noch beſtehenden Schaf⸗ weiden und Gemeinde⸗Schäfereien aufgeho⸗ ben und die Schäfer konnten ſich einen andern Beruf ſuchen. Jetzt beginnt man wieder, beſſerer Einſicht zufolge, die Winterſchafweiden einzuführen und ſie öffentlich zu verpachten. * Karlsruhe, 16. Sept. Der Maler Hans Sutter, der einzige Sohn des Malers und Archi⸗ tekten Prof. Konrad Sutter, iſt am 31. Auguſt ge⸗ 8 Hans Sutter war einer der bedeutend⸗ unter den ̃ingern Schülern Trübners; er iſt vor etwa drei Knabe in Gegenwart 8 8 8725 0 an einer gefundenen Spreugkapſe explodierte dieſe und verletzte debe Kus den, die im Geſicht und an der Bruſt erhebliche, je⸗ doch nicht lebensgefährliche Wunden davontrugen. Aus dem Hegau, 15. Sept. Dem Land⸗ wirt Schmidle in Hilzingen ſtahl der 14jährige Knabe de Roſſi, während Schmidle und ſeine Familie auf dem Feld arbeiteten, 5200 Mark Bar⸗ geld. Zum Glück gelang es ſofort, dem jugendlichen Dieb den Raub wieder abzunehmen. * Altheim(A. Ueberlingen), 15. Sept. Letzten Montag ſtürgta der Landwirt und Gemeinderech⸗ ner Ulrich Rothmund von Rickertsweiler, ein Ve⸗ teran von 1866 und 1870/71, bei einer Arbeit am Garbenaufzug ſo unglücklich auf den Zementboden herab, daß er imit gerſchmettertem Kopfe tot liegen blieb. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Laumersheim(Ffalz), 15. Sept. Heute feierte unſer Mitbürger Herr Wilhelm Trinkel ſeinen 90jährigen Geburtstag. Er iſt im Verhältnis zu ſeinem hohen Alter noch ſehr rüſtig und geht faſt täglich mit der Hacke auf der Schulter hinaus auf das Feld oder in ſeinen Wein⸗ berg, um zu arbeiten. Herr Trinkel iſt ſchon lange Jahre Mitglied des Presbyteriums und Ge⸗ meinderat. Gerichtszeitung. s Maunhelm, 14. Sept. Ferienſtrafkam⸗ mer. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Benckiſer. In 1 wohnt die Einkaſſiererin eines Vereins⸗ Als dieſe am 4. Juli ds. Is. von einem Kaſſiergauge zurückkehrte, ſtellte ſte in ihrer Kaſſe einen Abgaug von 25 Mark feſt. Der Dieb war, wie ſie vermutele, der 19 Jahre alte Taglöhner Karl Ferro aus Vil⸗ gen, der bei ihr wohnte und einen Draht ange⸗ wendet hatte, um ſich Eingang in ihr Zimmer zu ver⸗ ſchaffen. Er wurde mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen zu einer Gefängnisſtrafe von einem Jahr verurteill Das 28 Jahre alte Dienſtmädchen Eliſabeth Seckinger hatte, als ihre in C 7 wohnende Herr⸗ ſchaft in die Sommerfriſche reiſte, ein ausreichendes Verpflegungsgeld erhalten, das ſie aber in Kleider und Putz ſteckte. Als es ihr dann an Geld mangelte, ſtieg ſte in die Stube eines anderen Dienſtmädchens ein, öffnete mit einem falſchen Schlüſſel einen Schrank und ſtahl 50 Mark in bax, eine Uhr, Hals⸗ kette und zwei Ringe. Das Urteil lautet auf vier Monate Gefängnis. Drei junge Burſchen, Guſtav., Friedrich W. und Adolf H. waren am 6 v. Mts. dabei, bei dem Trödler Samuel Nitke in Hg einzubrechen, wo ſie Kleider zu ſtehlen gedachten, als ſte von der hinzukommenden Adele Wiſoki erwiſcht wurden. Der eine der drei, ., hatte ſchon einige Tage zuvor ſeiner in T6 woh⸗ nenden Großmutter 65 Mark geſtohleu. M. erhält beute zehn Tage, die beiden andern werden zu le nier Wochen Weſfauants 82 — Samstag, den 16. September 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblati)˖ B. Seite. Die 28 Jahre alte Arbeiterin Thereſta Lackner aus Zorneding begab ſich am 10. v. Mts. heimlich in die Wohnung ihres in der Herrlachſtraße wohnenden Oukels, dem ſie früher die Wirtſchaft beſorgt hatte, und entwenbete aus einer Tiſchſchublade, die ſie er⸗ brach, die Exſparniſſe des Mannes im Betrage von 10 Mark, feruer eine Uhrkette und zwei goldene und zwei ſilberne Ringe. Man erkennt gegen die diebiſche Nichte, die erklärte, durch ihre Niederkunft in Nut geraten zu ſern, auf vier Monate Gefängnis. Verteldiger: Rechtsanwalt Dr. Guſt. Kaufmann. Einen gemeinen Diebſtahl verübte am 15. Juli ds. Js. der 28 Jahre alte Teglöhner Sebaſt. F ör⸗ — 18 dremder Melker abgeliefert, die die fragte ihn au Straße nach dem„Weißen Lamm“. hahen. In vielen Fällen wird die Apbof ae e e dern Fe n der In vielen wird Melker ſeinen Koffer im Wirtszimmer abftellte und den genannten Fabriken unmittelbar veranlaßt, ſuh wieder entfernte, um einen Stellennachweis auf⸗ woran ſie ſelbſt das größte Intereſſe haben. ſaſuchen. Während ſeiner Abweſenheit ging Förderer nuc dem Gaftbaus zurück, ergriff mit einer Selbſt⸗ lichſt nur einer Fabrik die Verarbeitungserlaub⸗ 51 e er der Eigentümer den Kofſer nis zu erteilen, um eine möglichſt rationellecßett⸗ des Me und konnte ſich unangefochten damit verarbeitung zu gewährleiſten. Speiſefettgewinnung beſchäftigt und dabei das jetzt angewandte geſchilderte Verfahren als zweckmäßig und von geſundheitlichen Stand⸗ punkt aus einwandfrei erklärt hat. Die Betriebe, die die friſchen Knochen zu Speiſefett verarbeiten, werden von dem Kriegs⸗ ausſchuß kontrolliert und von Zeit zu Zeit be⸗ ſichtigt. Das abzuliefernde, der Beſchlagnahme Unterliegende Speiſeſett wird genau geprüft. In den einzelnen Betrieben, in denen Knochen ab⸗ fallen, werden die Knochen an die Fabrißen direkt entfernen. Von dem Inhalt eignete er ſich eine 15 ahfichen Foſe au. die Abrigen Kleider machte er zu Geld. Die entfetteten Knochen ſind nach geſetzlicher Vorſchrift(§ 2 Abſatz 2 der Ausführungsbeſtim⸗ mungen vom 2. Mai 1916) dem Kriegsausſchuß für Erſatzfutter zur Verfügung zu ſtellen, der ſie zu landwirtſchaftlichen Zwecken(Erſatzfutter, Düngemittel) weiter verarbeitet. Außerdem hat Förderer einen Betrag von 10 Mark unterſchlagen, mit dem ihn Helene Chrapati, die Frau des Inhabers einer Beſohlerei, fortgeſchickt hatte, um Gummtiſohlen zu kaufen. Er wurde zu einer Gefängnisſtrafe von künf Monaten verurteilt. Nach Verkündung des Urteils ſagte er, er möchte ins Verarbeitungs⸗Erlaubnis Es beſteht der Grundſatz, an einem Orte tun Die Schwierigkeiten, die ſich der Tätigkeit des Kriegsausſchuſſes für Oele und Fette entgegen⸗ ſtellen, find nicht unbedeutend. der geſetzlich übrigens unſtatthafte Verkauf von Knochen an die Bevölkerung und die unberechtigte Verwendung von Knochen in eigenem Betriebe. Der Kriegsausſchuß iſt mit allen Behörden und allen Firmen, die irgendwie bei der Angelegenheit in Frage kommen, in Ver⸗ bindung getreten, um tunlichſt alle friſchen Knochen zu ſeiner Verfügung zu bekommen. Schutz deutſcher Gläubiger. Feld. Er war ſchon einmal eingezogen, aber, nach⸗ dem er vierzehn Tage an der Frant war, wegen Nervenleidens einſtweilen wieder entlaſſen worden. Am 13. Märg ds. Is. verkaufte der Viehhändler Louis Bickart aus Villingen auf dem Mannheimer Viehmarkt ein funges weibliches Rind an den Metz⸗ ger Riebel, der aber damit Anſtand bekam, weil der Tierarzt das Tter, als noch im Beſitze ſämtlicher Milchſchneidezähne, für unter anderthalb Fahre alt und ſeine ſofortige Schlachtung auf Grund der be⸗ kaunnten Bundesratsverordnung für unzuläſſig er⸗ klärte. Käufer und Verkäufer wurden durch Straf⸗ verfügung um je 15 Mark mit Buße belegt. Bickart hatte das Rind von einem gewiſſen Schuler erſtan⸗ den, der es ſelbſt anfgezogen hatte, und beßzeugte, daß das Tier zur Zeit des Verkaufs ein Jahr ſieben Monate alt war. Das Kalb habe deshalb ſeine ſämtlichen Milchſchneidezähne noch gehabt, ſagte der Züchter, weil es drei Wochen zu früh gekommen ſei. Im allgemeinen verlören die Tiere erſt mit einund⸗ dpeintertel Jahren die Milchſchneldezähne. Das Schöffengericht verwarf den Einſpruch, da nicht das Alter von anderthalb Jahren, ſondern eben das Merkmal des Beſitzes der Milchſchneidezähme für das Schlachtverbot entſcheidend ſei. Auf die Berufung Bickarts, der wegen der großen Entfernung feines Vohnortes von Mannheim vom Erſcheinen entbun⸗ den war, wurde heute die Sachlage nochmals erörtert. Der Staatsanwalt ſtellte die Entſcheidung ins Er⸗ meſſen worauf das Gericht die Strafe aufhoh und den Angeklagten freiſprach. Sportliche Runoſchau. *M. F. C. Phönix 1— Sportverein Waldhof J. Morgen Sonntag, den 17. September treffen ſich bdie beiden Vereine auf dem Sportplatze bei der S Verordnung des Reichskanzlers vom 25. April 1915 die Aufgabe erhalten, die Eigentümer der während des gegenwärtigen Krieges im feindlichen Ausland im Namen des Neiches beſchlagnahmten Güter feſt⸗ zuſtellen, über die Entſchädigungsanſprüche der Eigentümer und anderer Berechtigter zu entſchei⸗ den und die Zahlung der Entſchädigung zu ver⸗ anlaſſen. Als feindliches Ausland im Sinne dieſer Auf⸗ gabe kommen in Betracht: die von deutſchen Trup⸗ ben beſetzten bezw. unter deutſcher Verwaltung ſtehenden oder von Nordfrankreich, Belgien und Rußland. Für die ſachliche Zuſtändigkeit ſcheiden in dieſen Ge⸗ bieten grundſätzlich dieſenigen Entſchädigungsſachen aus, die den Heeresverwaltungen, den Zivilverwal⸗ tungsbehörden und Etappen⸗Inſpektionen zugewie⸗ ſen ſind, insbeſondere die zur unmittelbaren Feld⸗ verſorgung der Truppen erfolgten Beſchlagnahmen; Johlenweide. Spielbeginn um 4 Uhr. doch kann in Fällen durch ereebeung Fußball. Kommenden Sonntag, den 17. Sept. mit der betreffenden Entſchädigungsbehörde auch treffen ſich auf dem Sportplat bei den Schäfer⸗ hierfür die Zuſtändigkeit der Reichsentſchädigungs⸗ wieſen(Waldpark) die erſte Elf des Fußball⸗ kommiſſion begründet werden. klub„Kickers? und diejenige des Platzinhabers Die Reichsentſchädigungskommiſſion gewährt zur ... 1908 Zindenhof Spielbeginn Zeit den von der Beſchlagnahme Betroffenen in der % Uhr. Vor dieſem Spiel meſſen ſich die zweiten Regel nur dann eine Entſchädigung, wenn ſie An⸗ Mannſchaften vorgengnnter Vereine, während um gehbrige des Deutſchen Reiches oder eines ver⸗ 5 Uhr die vierten Mannſchaften Lindenhofs und bündeten oder neutralen Staates find. Angehörige von V. f. R. zum friedlichen Wettkampf antreten. des belgiſchen Staates erhalten gleichfalls eine Entſchädigung, wenn ſie im beſetzten belgiſchen Ge⸗ biet ihren Wohuſttz haben und beantragen die Ent⸗ 100 geſperrten, nur der Be⸗ 5 ehr leihung dur ie Socists Genérale de Belgique 125 0— 211 ſehr zugänglichen Bankguthabens zu gewähren. ch getet geheimen Sitzung. An jede Fa⸗ Angehörige des ruſſiſchen Staates können zur nule eiuc Lrkegstelnchmers ſoweit dieſe kibt. Abalten 6e behn bon Hundert des Werles in bar e 8 8 In— ſeſche deutſcher 510 ſtehenden 75105 5 älfte Gebiete Ruſſiſch⸗Polens hat die Aufgabe der Reichs⸗ ſtützung ein weiterer Betrag in Höhe der Hütfte entſchädigungbtomariſfion neuerding eine Erwei⸗ der zur baren Auszahlung angewieſenen Summe terun anſchließlich der eee tuer 9. deutſ en Heeresverwaltung vorgenommenen frei⸗ mit der Zweckbeftimmung, 5 8 Ferner händigen Ankäufen von Web⸗, Wirk⸗ und Strick⸗ lleidung und Schuhe zu 90 1 8585 waren die Auszahlung der Hälfte des Kaufpreiſes ſollen den Kriegerwitwen auf Am im Intereſſe des Gläubigerſchutzes der Reichsent⸗ Kartoffeln zugewieſen werden. Zur eacherherung ſchädigungskommiſſion übertragen iſt. empfohlen. 7 Die Reichsentſchädigungskommiſſion iſt ferner von dem Herrn Reichskanzler zur Sammelſtelle für Die Volhsernährung Forderungen beſtimmt worden, die deutſchen Gläu⸗ bigern gegen Schuldner in den beſetzten feindlichen 7 Gebieten zuſtehen, damit dieſe Forderungen bei der Speiſefettgewinnung aus friſchen 755 ſeſchlaans Knochen. Gewährung von Entſchädigungen für Beſchlagnah⸗ und Aussahlung von Kaufgeldern verückſich⸗ Das Verfahren, aus friſchen Knochen Speiſer gleſchze fett zu gewinnen, iſt alt und war ſchon vor dem o Rommunales. tigt werden können. Für dieſe Aufgabe iſt bei der anmel utſchädigungskommiſſion eine„Forderungs⸗ ſtelle“ eingerichtet. Zur Vormerk Kriege gekannt. Während des Krieges iſt dieſes langen 91855 der Zuſtändigteit der Reichseniſchä. Verfahren in weitgehendem Umfange aufgenom⸗ digungskommiſſion entſprechend, in der Regel nur men worden. die fälligen Forderungen gegen ſolche Schuldner, Der Geſetzgeber hat der Notwendigkeit, das welche ihren Wohnſitz im beſetzten feindlichen Aus⸗ friſche Knochenmaterial zur Speiſefettgewin⸗ lande, d. h. im müng getra⸗ Nordfrankreich, Belgien und Rußland haben. zung zu berwerben, durgeus Nechnicig getra⸗ Norbkrantteich Be d Rußland hab gen. Dies ergibt die Bekanntmachung des Bun⸗ Soweit in dieſem Gebiet andere deutſche Behör⸗ desrats über den Verkehr mit Knochen, Rinder⸗ den Entſchädigungen gewähren, ſind ſie angewieſen, füßen und Hornſchläuchen vom 13. April 1916. Die Ausführungsbeſtimmungen zu dieſer Be⸗ zufragen, ob Forderungen augemeldet ſind. kanntmachung vom 2. Mai 1916 widmen ſich an. Ungeeignet zur Anmeldung ſind danach regel⸗ verſchiedenen Stellen ausſchließlich der Frage mäßig diejenigen Forderungen, welche das unter 115 von friſchen öſterreichiſch⸗ungariſcher Verwaltung ſtehende Ge⸗ e biet von Ruſſiſch⸗Polen ſowie das Gebiet von Ser⸗ des Bundesrats vom 25. Maſ 1916 in§ 2 für bien, Montenegro, das nicht beſetzte Frankreich und Speiſeknochenſett ein Höchſtpreis von.J/5 Mk. ſonſtige feindliche oder mit den feindlichen Staaten für 100. Kelon 15 ſigeſetzt worden. Hierbei berbündete Länder(England, Portugal, Japan, Ka⸗ 1 eadertt daß S gſctroch ſett ebenſo wie nada, Italten uſw.) bekreffen. lechniſches Knochenfett der Beſchlagnahme unter. Beſchleunigung der Anmeldung empfiehlt ſich, liegt. weil namentlich bei Verwendung des Kaufpreiſes 5 der jetzt einſetzenden umfangreichen Ankäufe in Dem Kriegsausſchuß für pflanzliche und Ruſſiſch⸗Polen etwaige Forderungen ſonſt nicht be⸗ tieriſche Oele und Fette iſt die Aufgabe über⸗ rücgſichligt werden können und auf ſpätere Berück⸗ tragen, die Beſtimmungen der vorerwähnten ſichtigung nicht gerechnet werden kann. zerorbnungen durchzuführen. Der Erfüllung. Gewähr oder Haftung wird mit der Vormerkung meſer Aufgabe bat der Kriegsausſchuß für Oele der Anmeldung durch die Reichsentſchädigungskom⸗ und Fette ſich in umfaſſender Weiſe gewidmet. miſſion nicht übernommen. Es handelt ſich um Er geht von dem Beſtreben aus, möglichſt viel eine Verbindlichkeit und unentgeltlich vom Reiche riſche Knochen in friſchem Zuſtande zu erfaſſen. aue Entgegenkommen gebotene Möglichteit der Die Knochen werden dann in Fabriken verwer⸗ Schuldeneinziehung. Die Anmeldenden gelten als ket, denen vom Kriegsausſchuß die Erlaubnis erteilt iſt, Knochen zu Speiſefett zu verarbeiten. Dieſe Fabriten verarbeften die friſchen Knochen entweder ungebrochen in Autoklaven unter Ein⸗ wirkung von Waſſer und Dampf mit Druck oder haben jedoch ein ſelbſtändiges, auf Einleitung des Verfahrens gerichtetes Antragsrecht in der Regel nicht. Regelmäßige Vorausſetzung für die ſichtigung der Forderung im Entſchädigungsverfah⸗ 90 91 erf ber i Heſ re t, 5 der Schuldner, bei dem die Beſchlag⸗ 5 5 offenen ſſeln nach See 5010 le 1 ben Siſe eng ankrag 5 Jerkleinerung durch Auskochen mit Waſſer und der eſchsenlſchävigungstommiiſston ſeilt. 8 Dampf 1 it, ſo wird der Gläukiger ihn zur Ant f n Dabei wird bemerkt, daß das Reichsgeſund⸗ ſteuung zu veranlaſſen ha 7 10 tsamt der Unterlagen Hierzu gehören pfundweiſe treffend Anmeldung von Wechſelforderungen. Die Reichsentſchädigungskommiſſton hat durch ehemals befindlichen Gebietsteile vorgelegt werden kann. bon zuſenden. Strickvaren erfolgt dagegen die Berückſichligung gefallen. In der Rheinebene iſt ebenfalls ein vorgemerkter Forderungen ohne weiteres von Amts wegen. Die Befriedigung der Gläubiger iſt in den Fäl⸗ len, in denen ſchon jetzt Auszahlung in Frage kommt, regelmäßig nur mit Einwilligung des Schuldners möglich, ſofern nicht ein die Forderung betreffendes rechtskräftiges vollſtreckbares Urteil Bei mangelnder Ginwil⸗ ligung erfolgt Hinterlegung des ſtreitigen Betrages. Bei unzureichender Maſſe werden mehrere Gläu⸗ biger in der Regel verhältnismäßig berückſichtigt. Da ein Rechtsanſpruch auf Entſchädigung bezww. Befriedigung weder für den Schuldner noch fü den Gläubiger beſteht, ſind der Reichsentſchä digungskommiſſion als angeblichem Drittſchuldner zugeſtellte Arreſte und Pfändungen rechtsuntoirk⸗ ſam und deshalb zwecklos. Ueber das bei Forderungsanmeldungen zu beob⸗ achtende Verfahren verhalten ſich im einzelnen die der Reichsenkſchädigungskommiſſion heraus⸗ gegebenen Merkblätter und II. Beide Merk⸗ blätter und die darin vorgeſehenen Anmeldungs⸗ muſter und Vordrucke ſind bei der Forderungs⸗ anmelde⸗Regiſtratur der Reichsentſchädigungskom⸗ miſſion erhältlich. Merkblatt 1 enthält neben all⸗ gemeinen Beſtimmungen über Forderungsanmel⸗ dungen die Vorſchriften über die Ausfüllung des Vordrucks 19a, betreffend Anmeldung von Buch⸗ und Warenforderungen, Merkblatt II die An⸗ weiſung zur Ausfüllung desMuſters 2a(rote Karte) und der Vordrucke 12b(gelb) und 190(weiß), be⸗ Für den Vordruck 12à ſind 0,10 Mark, für Muſter La und Vordruck 12b und e 0,30 Mark bar zu ent⸗ richten oder porto⸗ und beſtellgeldfrei vorher ein⸗ Eine Rücknahme von einmal verausgabten Vor⸗ drucken findet nicht ſtatt. Zu beachten iſt, daß Buch⸗ und Warenforderungen gegen jeden Schuldner einzeln, d. h. unter Ver⸗ wendung eines beſonderen Vordruckſtückes, anzu⸗ melden find..TB. Letzte Meldungen. Der feanzöſiſche Bericht. Paris, 16. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht vom 15. September abends. Nördlich der Somme führten unſere Truppen ihren Vor⸗ marſch nördlich des Gehoftes von Le Priez fort, wo wir eine deutſche Grabenabteilung in einer Tiefe von ungefähr 500 Metern nahmen. Dieſer Vor⸗ marſch mit den Kampfhandlungen der engliſchen Armee leitet ernſtlich eine Einkreiſung von Combles ein. Oeſtlich der Straße nach Bethune und nörd⸗ lich Beauchavesnes fanden lebhafte Kämpfe ſtatt, in deren Verlauf wir unſere Stellungen erweiterten. Südlich der Somme fanden um 4 Uhr nachmittags im Abſchnitt von Denicourt zwei Angriffe ſtatt. Ein von feindlichen Truppen gehaltener Graben und ein kleines Gehölz wurden nach heftigem Kampf genommen. Nordweſtlich Berny wurden drei Graben der Reihe nach von unſeren Trugpen er⸗ obert. 200 Gefangene, darunter 5 Offigiere blieben in unſerer Hand. Wir erbeuteten an 10 Maſchinen⸗ gewehren. Die letzten uns gewordenen Nachrichten melden, daß das eroberte Gelände mit deutſchen Leichen bedeckt iſt. Am übrigen Teil der Front war der Tag verhältnismäßig ruhig mit Ausnahme des Abſchnittes von Thiaumont, Fleury, Vaux und Chapitre, wo der Artilleriekampf ſehr lebhaft fort⸗ dauert. Flugdienſt. An der Sommefront zeichneten ſich unſere Flieger heute namentlich in zahlreichen Kämpfen über den feindlichen Linien aus. Unter⸗ leutnant Guhemer ſchoß ſein 16., Unterleutnant dahin erfahren, daß bei den dort von der beſetzten bezw. deutſch verwalteten vorher bei der Reichsentſchädigungskommiſſton an⸗ Beteiligte des etwaigen Entſchüdigungsverfahrens, Nachricht von Berück⸗ Nungeſſer ſein 12., Leutnant Hourteauz ſein 6. und Unterleutnant de Rochefort ebenfalls ſein 6. Flug⸗ zeug ab. Außerdem beſtätigt es ſich, daß in einem Kampf am letzten Tag Leutnänt Deullinja ſeinen zweiten Sieg davongetragen hat. Zwei andere deutſche Flugzeuge, die aus nächſter Nähe angegrif⸗ fen wurben, mußte ernſtlich beſchädigt landen. Art der Front bei Verdun wurde ein feindliches Flug⸗ zenig nörblich Douaumont abgeſchoſſen. In den Vogeſen brachten unſere Abtpahrgeſchütze einen Fanger zum Abſturz, der bei Luſſe auf dem Boden zerſchellle. Unſere Beſchießungsflugzeuge lieferten einen Beweis großer Rührigkeit. In der Nacht vom 13. zum 15. September warf eine Gruppe von 10 Flugzeugen 60 Granaten von 12 Zentimeter und 8 Krandkomben auf die Bahnhöfe und die Eiſen⸗ bahn von Tergnier⸗Chauny und auf den Bahnhof und die Barackenlager von Guiscard ab. Zahl⸗ reiche Würfe trafen das Ziel. Eine heftige Feuers⸗ brunft wurde in Tergnier und der Beginn eines Vrandes in Guiscard feſtgeſtellt. Eine andere Gruppe warf 40 Bomben auf die Kaſernen von Stenach, wo mehrere Brände feſtgeſtellt wurden und 40 auf das Romhachwerk. bis nach Dillingen Granaten auf eine große Fabrik, Brand zeigte. In derſelben Nacht wurden die Hoch⸗ öfen von Rombach von neuem mit 10 Granaten und auf die Eiſenbahn von Metz⸗Pont⸗A⸗Mouſſon mit 3 Granaten beworfen, die bedeutenden Schaden anrichteten. Belgiſcher Bericht. 1 verſchiedenen Punkten der Front der belgiſchen Armee Artillerie⸗ kampf. Im Abſchnitt Steenſtragte ſpielte ſich am Tage ein Kampf der Grabenartillerie ab. die Times aus Paris: Die ſpanzöſiſchen Blätter haben beſchloſſen, Papier zu ſparen. Sie wer⸗ den an zwei Tagen der Woche nur mit zwei Seiten Text erſcheinen; an den übrigen Tagen wie gewöhnlich. Siegesfreude in Budapeſt. ſtärker geworden iſt. Ein Flieger, der im Saartal vorging, warf 8 8 in der ſich ein überaus empfindlicher Wetterſturz erfolgt. In den Frühftunden regnete es bei einer Tem⸗ peratur von nur 6 Grad Wärme. Eisgefahr im Weißen Meer. c. Von der ſchweigeriſchen Greuze, 16 Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Die Schwei lätter melden aus Petersburg: Der Eisbeobachtungs dienſt im Weißen Meer meldet, daß die Eisgefahr Große Treibeisblocks beginnen wieder die Durchfahrt unſicher zu machen, ſodaß eine Einſchränkung der großen Schiffahrt ge⸗ boten erſcheint. In der letzten Woche liefen bereits acht Dampfer weniger ein, als in der Vorwoche. Einige Dampfer wurden nach Alexandrotosk ge⸗ leitet. * Berlin, 16. Sept.(Priv.⸗Tel.) Heute wurde die Friſeurin Johanna Ullmann, die am 15. März d. J. zuſammen mit der Fabrikarbeiterin Sonnenberg in einem Frieſeurladen in der Elſäſſerſtraße die Arbeiterin Marthe Franske ermordet und um 40 Mark beraubte, hin⸗ gerichtet. Die Sonnenberg wird noch auf ihren Geiſteszuſtand beobachtet. * Budapeſt, 16. Sept.(Priv.⸗Tel. 3..) Von ſeinem Sonderberichterſtatter in Softa erhielt der Peſter Lloyd folgenden Drahtbericht: Das Handelsſchäff„Eli⸗ ſaveta“ lag an dem rumäniſchen Donantufer bei Bechet gegenüber Rachowo. 12 bulgariſche Soldaten meldeten ſich freiwillig dazu, das wertvolle Schiffe zu erobern, um es von der rumäniſchen Seite der Donau nach dem bul⸗ gariſchen Ufer bringen zu können. Infolge des Feuers der rumäniſchen Artillerte miß⸗ lang der Verſuch das erſtemal, dagegen gelang er das zweitemal. In ſpäter Nachtſtunde ge⸗ lang es den 12 Bulgaren in einemt kleinen Boot an das rumäniſche Schiff herangukom⸗ men und die Drahtſeile zu durchhauen, worauf ſie das Schiff nach Rachowo überführten. Amſterdam, 16. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Einem hieſigen Blatte zufolge meldet die Times aus Otava, man habe beſchloſſen, den Mittel⸗ bogen der Brücke über den St. Lorenz⸗ ſtrom bei Quebec ſofort wieder herzuſtellen. Die Vorſitzenden der Brückenbaukommiſſionen hahen der Regierung über das Unglück Bericht erſtattet, das nach Anſicht von Fachmännern nicht auf einen Fehler in der Konſtruktion zu⸗ rückzuführen ſei. London, 16. Sept.(WTB Nichtarmtlich) Das auswärtige Ant hat bekannt gegeben: Weitere Ausfuhrerlaubniſſe für Nickel nach Holland werden bis auf weiteres nicht erteilt. Tobio, 16. Sept.(WTB. Nichtamlich) In Japan erreichten die Zeichnungen auf die ruſfiſche Anleihe von 70 Millionen Pen einen Betrag von 146 Millionen Hen. Pallabona unerreichtes trockenes Haar⸗ entfettungsmittel, entfettet dte Haare rationell auf trockenem Wege, macht ſte locker und leicht zu friſieren, verhindert Auf⸗ löſen der Friſur, verleiht ſeinen Duft, reinigt d. Kopfhaut. Geſ. geſch. Nerztl. em⸗ pfohlen. Doſen M..80,.50 u..50 bei Damenfrifeuren, in Parfümerien. Nachahmung weiſe manzuritck. woen 19204 —— —.— — — — — — — — —.— — — — — — —.— — — Aeli S Ein Papferknappheit in Frankreich. Geldfbrasfüce Amſterdam, 16. Sept.(WTB. Nicht. Zigaretten. amtlich.) Nach einem hieſigen Blatt meldet— ee Liebesgabe! SSNTALe A 5 pfdStüde sehleplleh Krleggaulschlag Trustfrei! 55 eeeeeeeee 0 0 2 7 unn f 1 Berlin, 16. Sept(Von u. Berl. Büüro) Des AN 75 2 Die„B. Z. a..“ meldet aus B Die eeee 1 dem großen deutſch⸗bulg 285 85 7 12 N e d Siege in der Dobrudſcha iſt auch im ungariſchen 55 5 N Nrer ance Abgeordnetenhaus mitgeteilt worden und er Efeletrischer licht-uKruftar agen weckte größten Jubel. f schnelſ und sachgemũdß 7 e en Schnee im Schwarzwald. Le EIE.K 4. c. Aus dem Schwarzwald, 16. Sept efh vormSON CeElehGmb.H. (Priv.⸗Tel.) In der verfloſſenen Nacht iſt in 5 on 682.980 2032 2 5 122. 7 e 5 2 oberſten Lagen des Schwarzwaldes bei Heupniederidge der Osramlampe.; 0 VCC(. 8,ẽ,jỹ6,%eeeeeeeseseeeesesee 6. Seite. Handel und Ind. — 5 Framkfurter Effektenbö en Wa iten, die zu dem ras 581 tung Silistria chricht von einem ent- Mackensens in der Erhaltu ung fester Markt- ler Beziehung kommt Moment der erfreu- deutsch-b Fall der gekführt haben, 90 die Nac scheidenden Sieg Dobrudscha trugen u 8 stimmung bei. In Fina als überaus ermufi e liche Fortgang der Zeichnungen auf die neue Kriegsanleihe in Betracht. In lebhaft anzuerkennender Weise haben sich dies- mal die Sparkassen noch mehr, wie früher, in den Dienst der guten Sache gestelt. Nicht zu zweifeln iSt deshalb daran, daß unsere fünfte Kriegsanleihe wWieder den Charakter einer wahren V 01K sa 8. leihe tragen wird, noch mehr vielleicht als die krükteren. Der Monatsbericht des Rheini Aischen Kohlensyndäükats wurde bei- Fllig aufgenonmen. Wenn auch der Abschlußz des neuen Syndlikatsver rages noch nicht volzogen ist, 80 wurde doch in der Zechenbesitzerversamm- lung eine Einigung über die meisten Punlcte er- Ziell. Die völlige Lösung der Händlerfrage und der neuen Beteiligungsziifern dlirfte bis zum 14. Oktober ebenfalls erolgen, sodaß das frei- wWüllige Syudikat als gesichert gelten Eann. Die auch sonst aus der Industrie fortge- Setzt eintreffencten günstigen Nachrichten waren ausschlaggebend für die feste Haltung des gesamten Industriealclienmarktes. Reges Interesse belumdete sich erneut ſür ein- zehne Montanalctien, unter denen wiederum Phöwnix und Bochumer die Führung hatten, ferner wurden Deutsch-Luxemburg, Aumetz-Friede 2u Höberen Nursen begehrt. Recht bemeckens- wert äst cie Stimmung für die Vorzugsaktien der Westfeikischen Stahhwerte die in Erwartung guter Abschlufziffern und anmf die angeregte Frage einer Kapitalyereinheithchmng in regerem Veckehr stancten. Gute Meinung bestand ferner noch für Hösch, Lindenberg, Oeking, Wüttener Mannes- mann. Von oberschlesischen Werten wurden Bismarcicittte, Caro Hlegenscheidt und Oberbedarf zu höheren Rursen gefragt. Die Diwdendener- IHirung von Langendreer veranlaßte eine mäßige Kursabscirwächung. Vorübergehend wurden Thale und Laurahiitte gefragt. In Montanwerten be⸗ merttte man groge Naufaufträge besonders in Eisenwerten, welches auf die gute Beschättigung cteer Werke zuruiciazuführen ist. Die meisten Werke Sind so viel man hört für das vierte Quartal 80 gut wie ganz ausverkauft. Eine mäßige Ab- Schwächting trat im Verlaufe der Woche auf die- 8em Gebiele ein, da Gerichte verbreitet wurden, wegen einer angeblichen beabsichtigten Revis der Eisenpreise. Von Nüstungswerten wurden Deutsche Waffen, Löwe, Köln-Rottweiler, Dynamit, Rheinmetall leb- Heft umgesetzt. Zu erhöhten Kursen kamen ſerner in Betracht Hansa-Lloydwerke, Benz, Hirsch- Kupferwerbhe und besonders Fahrzeug Eisenach. Für Daimer und Aluminium wurden höhere Kurse augelegt. Eleletrizitätsaktien waren diese Woche mehr beachtet. Bei ansehnlich gehobenen Kursen standen Aumlatoren in Nachfrage, ſest lag lerner noch Bergmann-Elektrizitätsaktien, AEG, Schuckert und Mix u. Genest. Von chemi- Schen Alcten trat für Höchster, Ba d. Amibin und Holzverkohlung einige Nachfrage zu höheren Preisen ein. Von Speziabhwerten zeigten Reiniger, Gebbert u. Schall schwächere Haltung. Höher genannt wurden Bad. Uhren, Zellstoff Waldhof, Heddernheimer Kupfer und Munscheid. Sclüffahrtswerte büßten die vorüber- gehende Besserung wiecter ein. Für Petroleum- Werte traten zeitweise Käufer auf. Wenig Ge- Schüft war in Eisenbalmwerten. Von Bankwerten Wirdlen Berliner Handels-OGesellschaft zu besseren Kursen genannt, dieübrigen Aktien dieses Ge- bietes wurden wenig beachtet. Mit großer Genugtuung begrüßte man es, daß der heimische Anlagemarkt sich weiter gut bewährt. Zprozentige und%prozentige Anleihen Sind gekragt, auch wurden Rriegsanleihen besser bezahlt. Ausländische Fonds weisen hbeine namhafteren Veränderungen auf. Russen u, Rumänier lagen schwaca. Japaner und itahenische Werte, letztere im Zusammenhang mit der schwei- Serüschen Vaktta gebessert. Oesterreich-ungarische Renten befestigt. Tägliches Geld stellte sich wiillig. Der Privatdiskont blieb unverändert 4% Prozent und darunter. Nach den Sdeigerungen der letzten Tage zeigte che Börse eine gewisse Ermüdung. Die Nurse Scirrrüchten sich etwas ab, im Zusammenhaug mit dem Drucke Eugland auf die Neutralen und den Nachrichten aus Dänemark. Die Meldungen aus Griechenland machten jedoch einen guten Ein- druck und trugen zur Beſestigung bei. Am Wochenschluß machte sich Entlastungs dürinis geltend, so daß auf den meisten Gebie mißige Abschwächung erlolgte. Vornehmlich Silt das von den fiährenden. Werien ch es Moartan- letientnarletes sowie von den bevorzugten Kriegs, ialwerten. Guts Stimmung bestand für Ali-Alxtien, besonders wurden Westeregeln und eldburg bevorzugt. Reiniger, Gebbert u. Schall Romtien die reichlich Antolen. Die rumctentenz bann am Schlusse der bekauptet et Werden. N* * Feankfurt a.., 16. 8 Die hältslage im 1el der War wie am Salmstag üblich ruhig. Im Ansc bluß aul die Meldung von einein eutscheidenden Sieg in der Dobrudscha machte sich bei Eröfinung ein fester Grundton bemerkbar. In Andetracht des Wochenschlusses und der nocli Alisstehenden Eimzelheiten mim die Spekulation g an Sch-west⸗ wWesentlich höher waren be Ue ordergru tall, Hirsch-Ku und Der Montan gen Ver- te Haltung zeigte nix, Oberbedarf e ontan. 1r Deuts che Erdölaktien ktrowerte ruhig aber Schiffahrtsaktien Höchster 1 Auf dem deutsche Anleihen auf gestri- verkehrten he Nentel e Fone 84 denten ma x Kursstand im weiteren Verlauf ugen. Die Tendenz war am Schlußg 5 B6¹ Pri⸗ 4* Prozent. Berlimer Eäektenbörse. Berlin, Sept. Die freudigerregte Stimm 35 die die Börse durch den S i eg Mackensens versetzt. urde, fe mren Aus- druck in der allgemeinen Befestig Das 115 schäft gewann im allgemeinen nicht an Ausdeh- nung, weder bezüglich des Preises der gehandelten Papiere noch hinsichtlich des Umfangs der Um- Aürkt te dies mit der üblichen Zurücchal- Wochenschluß zusammemängen. Als esonders Rheinmetall zu nennen. Am Anleihemarkt trat eine nennenswerte Aenderung nicht ein. Am Devisenmark der um ½ Mark nach. Kronen wie- ben danische Berlin, 16. Sept.(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 16. 15. Geld Brief Geld Brief Newyork.45.47.45.47 Holland 226.25 226.75 225.25 226.75 Dänemark 156.50 157.— 156.75 157.25 Schweden 159.— 159.50 159.— 159.50 Norwegen 158.75 159.25 158.75 159.25 Schweiz 105.37½ 105.62½ 105.37¼ 105.02½ Oest.-Ungarn 68.95 69.05 68.95 69.05 Bulgarien. 79.— 80.— 79.— 80.— Zeichnungen auf die 56. Kriegsanleihe. Reichsbanknebenstelle Weinheim bish. 2,75 Mill. Städtische Sparkasse Konstanz 3 Mill. Stadt Pfullendorf 525 000 M. 8 Telephonfabrik.-G. vorm. J. Berliner, Han- nover füir sich u. ihre Tochergesellschaften 2 Mill. M. F. C. Glaser u. R Pflaum G. m. b.., Berlin 1 MifI. M. Hein, Lehmann u. Co..-G. Berlin-Düssel- dorxi 500 000 M. Bank für Handel und Industrie Darm- städter Bank.) Das auch am hiesigen Platze vertretene Institut errichtet in Stuttgart eine Zweigniederlassung. Harpener Bergbau.-., Dortmundl. * Düsseldorß 16. Sept. Priw.-Tel.) Die Hlußsitzung findet am 30. September in Ut. Wäe verlautet werden 11 Prozent G. V. 6 Proz.) Dividende vorgeschlagen werden. Mecholenwerk Lüsbeck.⸗G., Lübeck. r. Düsseldorf 16. Sept.(Priv.-Tel.) Nach Schreibungen von M. 1 379 000(1 007 700) un berweisungen von M. Vorschlag gebracht. Deutsch-Ueberseeische HElektrizmäts⸗ Gesellschatt. Die Betriebseinnahmen der Compania Alemana Transatlantica de Electricidad, Buenos Aires be- trugen im Dezember 1915 Papier-Pesos: 1802 204,57(i. V. 1 812 04, 72) seit dem 1. Januar 1915 Papier-Pesos: 23 908 448,54(24 936 320, 81). Anmeldung ausländischer Wertpapiere. Nach der Verordnung vom 23. August 1916 sind sämtliche ausländischen Wertpapiere— S0- wohl vom feindlichen wie auch vom neutralen und verbündeten Ausland— soweit sie sich am 30. September d. J. in deutschem Besitz befinden, bis Ungstens 31. Oktober 1916 bei der Reichsbanle an- zumelden. Die Anme eldung hat vom Inhaber zu erolgen, falls dieser die Wertpapiere selbst ver- waltet oder zwechts Verwaltung bezw. Verpfän- dung ins Ausland begeben hat. Sind sie aber bei einer inländischen Bank deponiert, so erfolgt die Anmeldung vom Seiten der Bank in gesammel- ten Posten, ohne Namensnennung der Besitzer. Nähere Auskunft und Beratung erteilen nach einer Bekanntmachung im Anzeigeteil die Pfälzische Ba n k, Filiale Mannbeim u. die Süddeutsche Bank, Abteilung der Pfäkischen Bank. Hine Anleihe der Stadt Wilns. WIB. Wiln a, 15. Sept.(Nichtamtlich.) Der deutsche Stadthauptaun erlaägt in den Wilnaer Blättern eine Bekanntmachumg nach der eine Million Rubel von den Bürgern Wilnas als Anleihe aufzubringen sind. Für die ge- Zalllten Beträge werden Schuldverschreibungen ausgegeben, für deren Sicherbeit das gesamte Vermôögen und die Steuerkraft des Stadtbezirkes Wilnas haftet. Die Anleihe wird mit 6 Prozent verzinst und innerhalb 5 Jahren nach Friedens- schluß zurückgezahlt. Die Anleihe ist zu drei gleichen Teilen bis 10. Oktober, 10. November und 1. Dezember 1916 einzuzahlen. Zeichnumgen werden bis zum 1. Oktober entgegengenommen. Falls der Betrag von einer Million Rubel nicht durch freiwilige Zeichnungen auigebracht wird, wird der Feh Ietrag nach einer aufzustellenden Liste durch Zwangsabgaben erhoben, der weder verziust noch zurückgezahlt wird. Amgenhandel der Vereinigten Staaten mit GMold und Silber. Newyork, 15. Sept. In der vergangenen Woche wurden 107 000 Dollat Gold und 400 000 Dollar Sil ber eingeführt. Ausgeführt wurden 1500 000 Dollar Gold nach Spanien und 1 064 000 Dollar Silber. Newyorker Eflektenbörse. Newyork, 15. Sept. Wenn das Geschäft an der Fondsbörse auch nicht ganz so umfangreich War, wie an den Vortagen, blieb doch der Verkehr Wieder äußerst rege. Die Grundstimmung ist nach wie vor als durchaus fest zu be- 470 000(200 000) an die Reserven werden 0 G) Proz. Dividende in ueben Hlandel und Fabrikation mwerte mehr in dden Vorder 0——5 Reading und en aus dem ren Verlauf in der 1 5 Eiseni and erreichten. heulte 1000 000 Stücle Soptembor. dlie 5 hervor. el dahnwer erte Qe Satz danen MEWVORK, 15. en(Durohsoh indi itsrate) pleh Tendenz für. geld auf 24 8 letztes tweohsel B Siohtwechsel Parle 3555 Weohsel auf London Weohsel auf London Silber Zulllon ITr New/-VTork, 15. September(Bonds- und 7 15. 13 15 Mfssouri PFaolflo. Nat. Rallw. of. Nex. NeweVork Centr. o. do. Ont& West. Rorfolk& West. Rortaern Paoifio, kennevlvania 8 Aoht. Top. Santa F& Corps 50 Bonds Acht. Top. Nate Fe Southern Ballw,. South. Rallw. prefl. Union Padlif[fſo zbash pref. Amerlio. Gun, Amer. Smeit.& Benever& Rio Gr. Erle Erie Erle 28t pref. Great Nothern pref. IIlinols Central Ist prefß interborgh Cons.Co. 1 Anac. Copp. Min. do. do. pref. 72——[Bethlehem Steel. Kansas Oity and Oentral Leather. Soutbernn.. 251— lnt. Merlo. Harine do. pref. 59—— do. do. pref. 1 Loulsv. u. Nashv. 131— 127½ Unlt. Stat. Steels o. MHissdurl Kans. Tex. 3% 4— Unlt.Staat.Steel pr. 1207% 119— Aktlen Umsatz 1000 000(1 280 000) Londomer Eſfektenbörse. Lonpon, 15. September 15. 15. 13. 2½ Engl. Konsolis. 59.% Pennsylvanlaa— 5% Argentinier 35.½ Southern Paolfio, 10—105 4% raslllaner Unlon Faolfſo 40 7 4% lapan. v. 1899 71.½¼ Steels 3% Portuglesen 55./—. Anao. Cop.neue Akt. 5% Russen v. 1906 89.% 90. Rlo Tinto 4½⁰% Russen v. 1909—.—. 8 Chartered Balſimore and Dhio 69.% 8 be Beers deferred Canadian Pacifio. 186./ 188./ Lena Goldflelds Erle oom. 40.½ 39.½ Randmines Natlonal nailwayot Prlvatdiskont Hexloo.Sliber„ Tabak. Mannheüm, 16. Sept.(Eigenbericht.) Rlicke- Sichtlich der jetzt schwebenden schwerwiegenden und sehr interessanten Verhandlungen über das kKünftige Schicksal während des Crieges des Deutschen Tabakgewerbes, verschwinden die sounstigen Interessen, Weil ja durch das Eirfuhr- verbot in ausländischen Tabaken und die Sperre Für Inlandstabake jedwede Beweglichkeit ver- hindert wird. Die Regelung des Verkehrs mit deutschen Taba- ken führte eine Auzahl Vertreter der Reichsregie- rung und der Landesregierung zu Anfang dieser Woche nach Mannheim, um mit Vertretern der Pflanzer, Händler und einen stausch herbeizufühten, wie die nicht gabe gelöst werden 5 um allen werden. enugtuung bann ausgesprochen werden, daß man über die grumndlegenden Fragen einig war und volle Einmütigkeit herrschte, daß auch der TLabalcbhau im Einvernehmen mit den verbündeten Regierun- gen, Verteihng und Preisbildung zu regeln haben Wirck. Eine Deutsche Tabakhandelsgesel“ Sca ft In. b. H. in Bremen würd den Verkehr 0 Auslandstabaken regem; eine Tochterge- ellschaft in Mannheim, den Verlehr ut Inlandstabaken. Beide Gesellschaften werden schon in den nächsten Tagen ins Leben treten bezw. im Neichs-Anzeiger den Allgemeinheit kundgegeben werden. Das deutsche Tabakgewerbe hat in den Tagen, als es galt, dem Reiche größere Einnahmen zuzu- kühren, den verbün deben Regier ungen mit Rat und Tat beigestanden und in den Sinne wird es auch diiesem, im vaterländischen Interesse, bildeten Uuternehmen seine Mitwirkung nicht ver⸗ Sagen, sondern talkräftig mitarbeiten, daß die 80 schwierige Ausgabe für alle be teiligten Kreise in xichtiger Weise gelöst Wird. In diesem Sinne darf man die Regelung des Verkehrs mit Tabak als eine Notwendigkeit füir die Kriegszeit begrüßen und dürfen wir sicher sein, daß eine gerechte Verteilung an alle Berufszweige des deutschen Tabakgewerbes er- folgen wird. Da, wie oben angefthrt, der Verkehr mit Tabak volleommen stockt, so ist nur noch mitzuteilen, daßz der Verkehr mit Inlamdsrippen bisher freige- blieben ist und jedenfalls auch hier Hand in Hand eine Neuregelung stattfinden wird. Die Preise für Rippen waren in verflossener Woche überseeische 155—15 Marle, inländische 147—148 Mark, alles per 50 Kilo, in verpacktem Zustande. 1 Meinut Die Begelung desVerkehrs mitDeutschem Tabak für dde Berstellung von Zigarren, Iauch-, fauu- und Schnupftabak. Vom deutschen Tababverein E.., Frankfurt a. M. wird uns geschrieben: In den letzten Iagen haben unter Mitwirkung von Vertretern der Feichsregierung und der egierungen der am Tabalbau besonders beteiligten Einzelstaaten Verhandlungen über die durch die bundesrätlichen Verorduungen über den Verkehr mit Tabak bedingten organisa torischen Einrichtungen zwischen Abordnungen der Pflan- Zer, Efüändler und Fabrikanten stattgefunden. Auf Grun von Mitteilungen über die in Deutschland vorhanden erſreulich großen Tabakvorräte Wurde allseitig anerkannt, daß die von der Reichs- regierung verfügte Sperre der Einfuhr und die Be- schlagnahme der Vorräte als im Interesse des Tabalsbaues und des gesamten Tabakgewerbes ge⸗ legen erachtet werden müsse. Auch die Einfüh- rung von Bezugsscheinen auf der Grundlage einer Noutingentierung, wobei keicer der in Betracht konmemncdem Erwerbegweige ausgeschaſtet werden bauvertretern gemachten Vorschläge wurde ren, wenn nicht unmöglich machen würden, dem Man Man sschon in wenigen Wochen ihre Iätigkeit begi tretende Deutsc 8C ha aft m. b AZU ins Leben delss zer Grundgeda 2 Tochtergesellsch 15 ſür d EStal Nabmen⸗ 0 eine 5 8 im 0i im un Vorbera Mitigkeit haft n und der Fabrikation W Vertretung T, daßg für die Prei 9 Miudest- und Höchstpreis dur chaffen w. erclen 80 e für die cutigung der erzelten besonderen 1 12 Iter Ueber Preise kam es noch inne deren die Prel Tabakorte unter Beriichs Pfleglic 15 Behandlung 8 hHalten sollem nicht zu einer vollen Einigung. Die von Tabak vom Handel und von der Fabrikation als zu He griffen beanstandet, weil sie die Herstell Spielswelse einer dem Naucher noch Be gewährenden Zehnpfennigzigarre unm machen sowie damit die Fabrikation s0 Tabakbau die volle Ernte abamehmen. einigte sich auf den Vorschlag, die Preisbi inmerhabh der Oben erwähnten Spannung einem aus sechsVertretern des Tabakbaues und sechs Ver⸗ tretern des Handelis und der Industrie gebildeten und von einem regierungsseitig zu bestellenden unparteiischen Vorsitzenden geleiteten Ausschuß zu übertragen. Allseitiges Einverstandnis herrschte auch darüber, daß nur Tabak in abgę hangtem Zustande von der Gesellschaft übernom. men werden könne. Auch die Mannheimer Ge. Sellschaft wird in Bälle ins Leben treten und men. Hlinsichtlich der Abahme der Grumpen, die im Interesse sowohl des Tabakbaues als der In- dustrie bald erfolgen muß, wurden vorbereitende Schritte besprochen, um jede Schädliche Verzöge⸗ Ttug in dieser Hinsicirt zu verhindern. Rerliner Produktemmarkt. Berlin, 16. Sept. Frühmarkt. Um Warem⸗ handel ermittelle Preise.) Die Preise sind gegen gestern imverändert. Berlin, 16. Sept. Der Produktenhandel bot heute dasselbe Bild wie an den Vortagen. Ersatz kutterstoffe stehen reichlich zur Verſügung. Spelz- spreumehl wurde zu gestrügen Preisen gehandelt Heu, Stroh loko glatt abgesetzt. Der Verkehr in Riiben- und Saatwaren Aßt viel zu wünsc übrig. Ohengoer Warenmarkt. Chicago, 15. Sept. Der Weizenmarkt eröffnete mit 1c höheren Preisen, da aus Canada Meldungen vorlagen wonachi Qus des Weizens schlecht ist, Kleine inländische Zu ſulrren ankamen, stimmulierende Berichte lagen, ausländische politische Nach⸗ richten eintraſen, kleine argentinische Ver⸗ schiffungen stattfanden und auch Deckungen vor⸗ genomen wurden. Im Nachmittagsverkehr Schwächte sich der Marlet ab auf schwache Ten⸗ denzberichle aus Liwerpool und Winnipeg, konnte sich jedoch gegen Schluß abermals erholen, da bessere Exportgeschäfte statifanden. Schluß be- VoOE- hauptet. OHAad, 15. September. 15. 14. 15. 14 Welzen Sept. 149.½ 148.% Schwelne: Dez. 149.% 148.% sohwere 10.75 10.50 Nals Sopt. 63.3½ 95.— Speok 14. 15%—.— Dez. 72.57% 71/ Schmalz: Hafer Sept. 44.%¼ 44.½ Sept. 14.47 — ez. 47.%%—.— Okt. 14.45 Sohweinezuf. Pork: Sept. 27.90 West. 58 000 69 000 Dez. 26.75 dv. Ohloago 14000 14 800 Rippes: Sopt. 14.75 Sohweine: Okt. 14.37 lolohte 10.900 10.75 Newyerker Warenmarkt. REWTIORK, 15. September Welzen: 15. 14. Saumwolle: hard Wt. Ar. 2 159. Newyork loko Ho. 1 Rortkern 179.—.— per Soptemher per Juli—— per Oktober per Sept.— per November Mals loko 1 per Dezember Hehl Spr. Wu. n. 680.7200 680.700 per Iauuar detreisefr. por Februar Ulverpodl 14.— 158.25 per Härz Londoas 14.— 15.75 Kaf fe eno. J,Ix. Baumwolle: Septembor Ank. l. atl. H. 0 000 12 000 Derember Iin Golfhäfen 0000 235 000 Jahuar Ausf. a. Eagland 28 000 0 009 KHärz „ d. Ot. 3 000 0 800 Mal Letzie nandelsnachrichten. c. Von der Schweizer Gren ze, 10. Sepl. (Prix.-Tel. z..) Die„Neue Züricher Ztig.“ meldket Nach dem Manchester Guardian wird die neué englische Kriegsanleihe eine 4proz sein und zu 80 Proz. ausgegeben werden Rußland erhielt in Tokio eine weitere Au⸗ leihe von 140 Mill. zu 6 Prozent. ELIBerlan, 16. Sept.(Von uns. Berl. Büiro) Aus Magdeburg würd gemeldet: Das statis Büro von Lieht schreibt in seinem letzten Wochenbericht, daß die Witterung anfangs der letzten Woche eine recht kräftige Zunahme des Wurzelgewichts im Zuckergehalt der Rüben fier- vorgerufen hat. Der eingetretene Temperatur⸗ rückgang hat diese Eitwicklung gehemmt. Filt die nächste Woche ist vorwiegend sonniges un- Warmes Wetter erwünschtt. Ber sichtbare Welt vorrat an Zucker beträgt 2 992 300 t gegen 4707 850 t. e Verantwortlich: Für den allgemelienTeil: Chefredakteur Dr. Frits Goldenbaum; für den Haudelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Anzeigenteil u. Geschäftliches: Fritz Joos, s Sämtlick in Maunhein. Druck u. Verlag der Dr. H. Haas schen Buchdrackterel, G. m. B. b Steuerersparnis 45616 durch LahsnsVersleherung buntt krch am Vers.-Büre von H. Kasten ium 7, I, 485,. 1 4 8 il 9 8 0 0 90 2 D — Sammstag, den 16. September 1916. General⸗Ameiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) 7. Sette. Der Schatz im Boden. Roman von Agnes Harder. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Sie verſtehen es ja. Eine ſo ſorgſame Mutter wie Sie geweſen ſind! Na, nichts für ungut, es iſt ja nun vorbei, und das beſte iſt es für alle Teile. Wiſſen Sie ſchon, wie die Ruſſen bei zemkes gehauſt habend Ich hörte es heute Nacht. Mord und Totſchlag, und wie! Die Koſaken haben den Frauen— Lida machte eine flehende Gehärde. Frau Weiß lenkte ab.„Na ja, Sie zuuß man ſchonen. Herr Lemke müßte einen Orden bekommen. Der Graf lann ſich bei ihm. bedanken. Er hat den Hof gerettet. Aber über das Dorf hatte er keine Gewalt. Es iſt niemand von den Lemkes zu Schaden gekommen. Nur die junge Frau Pfarrer, die gerade zu Beſuch war, hat ſich ſo erſchrocken, daß ſte zu früh niederge⸗ ommen iſt. Na, das. geht mich nichts an. Wa⸗ rum war ſie auch nicht bei ihrem Mann. In ſolcher Zeit gehört ein jeder auf ſeinen Poſten.“ Nein, niemand konnte ſagen, daß Frau Weiß zart war. Lida zitterte noch am ganzen Körper, als ſie in dem ihr bezeichneten Hauſe das Kind aufwickelte, um es zu baden. Dann kam der Pfarrer zurück. Gleich am Abend ſeiner Ankunft hielt er eine Kriegsgebet⸗ ſtunde ab. Das Kirchlein war ganz voll. Wie am Weihnachtsabend flackerten kleine Lichtſtum⸗ pfen in den Blechhaltern, die vor einigen Plätzen angebracht waren. Pfarrer Buſenius hatte von ſeinem Aufent⸗ halt in dem Lazarett einen Zug mit heimge⸗ bracht, der ſein Geſicht veränderte. Es ſchien ſein freundliches Rund verloren zu haben. 5 war gealtert in dieſen wenigen Tagen. Seine Augen, die über ſeine Gemeinde gingen, hatten einen anderen Ausdruck bekommen. Er hörte im Traum nicht mehr das ferne Meer um die griechiſchen Inſeln ſchäumen. Kein klaſſiſches Kampfgeſchrei drang wie ein Echo zu ihm. Es handelte ſich nicht mehr um Hektors Tod. Er hatte die Wunden der neuen Krieger geſehen, er hatte ſich vor Helden in ſchlichten feldgrauen Uniformen gebeugt, er hatte in die umnachteten Augen ſeines Sohnes geblickt. Nicht Walt's Wunden waren gefährlich. Die würden heilen. Es lagen viel ſchwerer Ver⸗ letzte in den langen Sälen, wo die Note⸗Kreuz⸗ Schweſtern von Bett zu Bett gingen. Aber 48 Walt's Seele war noch fern von ihm. Er hörte noch immer das Schreien der Verſinkenden. Dann fuhr er auf. Seine Arme griffen in die Luft. In ſeinen Augen ſtand das Grauen. „Wir müſſen ihn ſobald wie möglich herholen, Line. Seine Nerven utüſſen ſich erholen, das iſt wichtiger als die Kanſle, die ſie in ſeine Hüften⸗ wunde geſteckt haben.“ Er hatte bei ſeiner Ankunſt die Seinen nur flüchtig begrüßt und ſich dann in ſeiner Studier⸗ ſtube für die Andacht vorbereitet. So hatte Tante Line das einfache Nachteſſen auf eine ſpäte Stunde gelegt und Chriſtian und Lida allein in die Kirche geſchickt. Jetzt als die Magd die Teller fortgenommen hatte, fragte Line wach den Einzelheiten. Als Lida nach ihrer Gewohn⸗ heit gehen wollte, ergriff der Pfarrer plötzlich ihre Hände. „Ich bringe Dir eine Tydesbotſchaft, Lida. Wagner iſt bei Usdau gefallen.“ „Tante Line trat unwillkütrlich ſchützend hinter die junge Frau. Doch die wankte nicht. Ihre Augen lagen groß und hell in denen des Pfarrers. „Wie iſt es möglich, daß ſie ſo grauſam iſt,“ ſagte der, als er mit der Schweſter allein war. „Unmd wie ſoll das werden, wenn Walt kommtd Sie zieht ihn ſich nach mit ihrer Schwermut.“ Aber Tante Line war anderer Meinung. „Ich werde gleich an Hulda Hupf ſchreiben, der ſind wir die Benachrichtigung ſchuldig für alles, was ſie einmal an Walt getan hat. Da iſt jemand, den wird er Tod des armen Menſchen härter treffen als Lida. Und um Walt ſorge Dich nicht. Die beiden werden miteinander aus⸗ kommen.“— Es ſchien, als ſollte Tante Line recht behalten. Die Flüchtlinge hatten das Dorf ſchon wieder verlaſſen, als ſie Walt holte. Auch Rennen⸗ kampfs Heer war nun geſchlagen und der Oſten der Provinz von der kurzen Ruſſenherrſchaft für einige Zeit befreit. Lida, die ſich an ihre Pflege gewöhnt hatte, war ganz froh, wenn ſie nun an den Vormittagen neben Walt im Garten ſitzen⸗ konnte. Ein beguemer Liegeſtuhl war für ihn hingeſtellt. Tante Line ordnete die Kiſſen und Decken, ehe ſie an ihre Arbeit ging. Dann über⸗ ließ ſie die beiden ſich ſelbſt. Sie ſprachen nicht viel. Lida ſtrickte Soldaten⸗ ſtrümpfe, denn unbeſchäftigteüände duldete Tante Line in ihrer Umgebung nicht mehr. Walt ſah verträumt um ſich. Der Pfarrgarten war haupt⸗ ſächlich Obſtgarten, galt vor allem der Pflege der berühmten ſüßen Kirſchen. Aber hier am Hauſe ſtanden doch in ein paar Buchsbaum⸗ rabatten Aſtern um hochſtämmige Roſen, von denen Tante Line den Bräuten ihres Jung⸗ frauenvereins einen Strauß zum Hochzeitstage band. Auch die Rieſenkrone einer Schneekönigin breitete ſich hier aus, deren kalte marmorne Blü⸗ ten in Totenhände gelegt wurden. Walts Augen umfingen allmählich die blü⸗ hende Pracht des ſtillen Winkels, in den kein Fremder eindrang. Es war Ende September. Faſt vier Wochen war er im Lazarett geweſen. Aber noch erregte ihn jeder Peitſchenknall, der von der Dorfſtraße herdrang. Auch ſprach er nur das Notwendigſte. Seine Seele hielt er feſt verſchloſſen. In Lidas Geſellſchaft fühlte er ſich offenbar am wohlſten. Das Leben hatte ſie beide von den anderen abgeſchieden, hatte ſie wie auf eine einſame Inſel gebracht. Da würden ſie ſich nun ganz allein und ohne fremde Hilfe durch⸗ kämpfen müſſen. Nur daß Lida ihm jetzt über⸗ legen war. Das hatte ſie vom erſten Augen⸗ blick an gefühlt. Daher kam ihre große Sicher⸗ heit ihm gegenüber. Faſt behandelte ſie ihn wie ein Kind. So ſaßen ſie in der Herbſtſonne, die täglich wie eine liebe Freundin zu ihnen in den Garten herabſtieg und die Blätter an den ſüßen Kirſch⸗ bäumen in Glut tauchte. Sie ſcheuten beide die Sonne nicht. Walt lehnte ſich in die Kiſſen zurück und ſchloß die Augen. Lida aber, die ungeblen⸗ dete, blickte voll traulicher Sorge zu ihm hin. Einmal rief ſie der Pfarrer in ſein Zimmer., „Du mußt mir helfen, Kind. Endlich habe ich gefunden, wonach ich lange ſuchte, eine kleine Arbeit über die Schlacht bei Tannenberg— die alte natürlich—, die der Junge für mich machte, als ich ihn noch allein unterrichtete. In ſchlim⸗ men Stunden ſtöhnt er doch immer, daß ſie ein⸗ mal bei Tannenberg gebetet haben und nicht ge⸗ ſchrien. Kommt ſo ein Anfall wieder, dann lies ihm dies da vor.“ Er ſchob ihr ein altes Heft hin und beobachtete ſie, während ſie las. Als ſie eifrig nickte, ganz rot vor freudiger Aufregung, ſeufzte er erleich⸗ tert auf. „Ich weiß auch etwas für ihn. Aber es iſt noch zu früh. Dies iſt jetzt beſſer.“ Sie ſteckte das Heft in den Beutel, in dem ſie überall ihr Strickzeug mit ſich herumtrug. Sie brauchte auch nicht lange zu warten. Schon am nächſten Vormittag kam die Unruhe wieder über Walt. Da ſchob ſie ihren Schemel näher zu ihm hin und ſagte ganz ernſt: „Höre zu, Walt. Jetzt werde ich Dir erzählen, wie es bei Tannenberg war. Du haſt das nur vergeſſen.“ Und ſie las. Von Ulrich von Jungingens Heer las ſie, wie es auf dem Grünfeld von Tan⸗ nenberg lag, 45000 Mann ſtark. Unter Jagielks aber ſtanden ihm 150 000 Mann gegenüber, Li⸗ tauer, Moskowiter, Tataren, Somaiten und Polen. In der Nacht vor der Schlacht kam ein Sturmwind mit Hagelſchoßen ſo groß wie Helme. Der knickte das Banner der Ordensritter mit dem ſchwarzen Kreuz, das nebene i Zelt ſtand. Walt richtete ſich auf. Seine Augen hingen an der Leſerin. Er lauſchte dem traurigen Fort⸗ gang vom Verrat des Eidechſenbundes. Und dann kam, wonach er geſucht hatte in ſeinen wirren Träumen. „Ein alter Ritter trug den Kelch. Den wollte er retten. Da rief er einem jungen Ritter zu: „Halt die Tataren ab, ſolange Du ein Ave Marig beteſt. Dann bin ich mit dem Kelch geborgen.“ Da hielt der junge Ritter an und begann laut zu beten.„Ave“, und er hieb einen Dataren vom Roß.„Maria“, und der zweite fiel. Aber ſetzt hatten ſie ſein Pferd getötet. Da ſtellte er ſich breitbeinig auf den blutigen Boden, und bei jedem Wort ſeines Gebetes ſauſte ſein Schwert. Und erſt, als er„Amen“ ſagte, zonn⸗ ten ſie ihn durch den Halsring ſtechen. Da aber war ſein Freund mit dem Kelche ſchon weit fort. Und der Boden von Tannenberg war ganz mit Blut bedeckt.“ Aber als ſie ſah, daß ſich ſeine Züge bei den letzten Worten wieder verdüſterten, fügte ſie raſch hinzu: „Wie diesmal, Walt, wie diesmal. Aber ge⸗ betet haben wir auch diesmal. Alle, alle. Ganz Preußen hat für Euch gebetet, und alle Glocken ſind gegangen. Du konnteſt ſie dort nicht hören, denn Du warſt zu dicht am Feind. Aber nun hörſt Du ſie, nicht wahrd“ Sie hatte ſeine Hand ergriffen und hielt ſie in ihren beiden. Ein holdes Lächeln ſtand geheim⸗ nisvoll in ihrem Geſicht. „Ich weiß auch noch etwas. Ich habe noch et⸗ was für Dich, ich ganz allein. Warte noch ein paar Tage, dann bringe ich es Dir.“ (Schluß ſolgt.) Guloressiert nur Jamen“ Der einzige nugienisch ein- wandfreie Figurver- besserer ist Schönheits- gurtel REALCO“, Von der Damenmelt mit Begeisterung auf- genommen] hon ersten Professoren und Aerzten gldnzend begutachtet! Prospekt kostenlos. Anprobe in und aussef dem Hause ohne Raufwang. Man hüte sich vor schlechit sitzenden, minderwertigen Nachahmungen und achte auf den Namen„Realco“. Zu hkaben nur im einzigen Spezialge- schaft„Anatomia“, Vertrisb neltzeitlicher Frauen- Un- terleidung. 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H. 174⁷ keant Kannbein Einladung Iur Laiebnang auf die U. Ariegganleihe. Zur Vermittlung von Zeichnungen auf die V. Kriegsanleihe ſind auch die öffentlichen Sparkaſſen wieder berufen. Die Städt. Sparkaſſe Maunheim nimmt Zeich⸗ nungen auf dieſe Anleihe zu den veröffentlichten Bedingungen bis Donnerstag, den 5. Oktober 1916, mittags 1 Uhr entgegen und vermittelt den Bezug der zuzuteilen⸗ den Stücke oder den Eintrag zum Reichsſchuldbuch Sie wird für die Rückzahlung von Einlageguthaben, die zur Aulage in Kriegsanleihe verwendet werden wollen, auf ſatzungsmäßige Kündigungsfriſten vollſtändig ver⸗ zichten, ſofern die Zeichnung bei ihr ſelbſt geſchient. Der Zeichnungspreis beträgt für je Mk. 100.— Nennwert: 98.00%, wenn freie Stücke verlangt werden, 97.80%, weun Eintrag in das Reichsſchuldbuch mit Sperre bis 15. Oktober 1917 bean⸗ tragt wird, 95.00%, ͤ-wenn 4½% RNeichsſchatzanweiſungen ge⸗ wünſcht werden. Stg607 Jede weitere Auskunft wird bereitwilligſt erteilt 2 Verkauf ſtäbtiſcher Enten und Gänſe. Die Verkaufspreiſe für die ſtädtiſchen Enten und Gänſe im lebenden Zuſtande werden hiermit bedeutend herabgeſetzt und betragen 1. für Enten a) beim Abholen auf der Reiß⸗Inſel (Eingang am Franzoſenweg) b) beim Verkauf auf dem Haupt⸗ wochenmarkt M. 2. für Gäuſe a) beim Abholen auf der Reiß⸗Inſel M. 17.— b) beim Verkauf auf dem Haupt⸗ wochenmarkt M. 17.50 Bei Abholung auf der Reiß⸗Inſel werden auf Wunſch der Käufer die Tiere von dem Waldauf⸗ ſeher getötet. Stgz21 Mannheim, den 31. Auguſt 1916. Bürgermeiſteramt: M. 6. Vor Nachahmungen wird gewarnt. Dr. Kutzer. fal Dauerheilung der Herzschwäche Charlottenburg—Bu, Schließfach 9. N E Wer für sich oder Angehörige Heilung sucht, lese das neue Werk von Spezialarzt Dr. med. Fr. 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August 1916 sind sämtliche ausländischen Wertpapiere— also sowohl vom feindlichen wie auch vom verbündeten und neutralen Ausland soweit sie sich am 30., September 1916 in deutschem Besitz befinden, bis ſängstens 31. Oktober 1916 an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat bei der Reichsbantk und zwar vom In- haber selbst zu erfolgen, falls dieser die Wertpapiere in eigener Verwaltung hat, sind aber die Effekten hei einer Bank in Depot gegeben, so erfolgt die Anmeldung von Seiten der Bank in gesammelten Posten, Ohne Namensnennung der Besitzer. Wir erklären uns bereit, unserer werten Kundschaſt, wie auch edem Interessenten nähere Auskunft und Beratung an den Effektenschaltern unserer Banłk zu erteilen. 46605 — das gemünzte, auch das ungemũunzte, Schmuck und Gebrauchsgegenstände müssen der Reichsbank zugeführt werden. Um jedem, der im Besitz von Goldsachen ist, Gelegenbeit zur Erxfmi- lung dieser vaterländischen Pflicht zu geben, wird nach dem Vorbild Städte auch hier eine Gold-Ankaufsstelle am 20. ds. Mts. in den Räumen der stäcitischen Sparkasse(Ein gang A I, 7, von der Strasse zwischen A 1 u. A Y errichtet. Stie wird an Wochentagen von 11—⁰j Uhr und von—5 Ubr(mit Aus- 22 2 nahme des Samstag nachmittags) geöffnet sein. Für alle Goldsachen wird DPDfäklzische BanK der volle Goldwert vergütet, der durch vereidigte Sachverstandige in.4 Filiale Mannheim Gegenwart des Besitzers oder seines Beauftragten festgestellt und sfert Mir ar ausbezahlt wird. 7 Siiddeutsche BanK Heraus darum mif allem Gold, namentiien mit a, en- behrlichen und überflüssigen Schmuekgegenständen und bAng Abtellung der Pfälzischen Bank. zur Gold-Ankaufssteile zu Nutz und Frommen des Mater- lerette ̃ landes! 1 5 Der Ehrenausscusse— 5 75 en u Die unterzeichneten, dem Verein Mannheimer Banken e ee eee an 8 Geistlicher Rat Josef B Julius Bensheimer, Vorstand reing Mannheimer Zeftungsver- 8 und Bankiers angehörigen Firmen nehmen Zeichnungen auf die neuen leger; Kommerztenrat Adelf e e 5 Busch; Gr. Landeskommissär, Geh. Oberregierun Hiemn, t Dr. Glemm; Oberamtmann. D. 0 Eekhard: Ceh. Kommerzienrat Emil Engelhard, Präsident der Handelskammer; Juwefder 10 N gen ee eeee,, Aelhche Mactgattee, ma zeiinspektor Gräser; Stadtrat Jakob Gross, Fräsident der far Dis Bl Fünfte Kriegsanleihe) Heissler; Geh. Hofrat Höhler; B Oberbürgermeister Geh. Hofrat Dr. zu den veröffentlichten Ausgabebedingungen vollständlig spesen- frei entgegen. Kommerzienrat Julia Lana; e e Richard Lenet; Prvatmann Friedrieh kireher; 82 Badische Bank. r——— —4 Oarl Gisar Poli- Dautaehen Neichsschatia 1555 utid die und abſchri ſprüche liche 9 Zwangzverßeigernng 75 Mottag, 18. Sept. werde ich im Sen bi Sieme budwig Marx. 290 0 2 Se, eck⸗ Bank für Randel und Industrie Marx& Coluschmidt.„HDie mösfickst weitgebende 01758 Plalzl Wigshalen à. Ah. 8 e un evngigeb. Tuate Manshein iae be eee eeeee Einschränkung aller Barzahlungen presdner Bauk, Fillale Mannhel Plalzische Hypothekenbank, budwigs- 5 5 unhelm. nalen à. Nb(in Papier- oder Metaſlgeſd) bedeutet einen grossen Vorteil für dte ea. 8 e * 2 1 i 20 Itr. Herhst& Rexersbach ganze deutsche Voſkkswirtschaft und wird das Ansehen der deutschen 754 K en, 8 f ndwagen, 1 Wolfs⸗ Pfälzische Bank, Flllale MHannheim. Währung im Auslande bdeben. Im Juai 1916 beteug der Papiergeſd- hand merd H. b. Rohenemser& Soͤnne umlauf auf den Kopf der Bevölkerung in Deutschand M. 124—, Siugler: Gerichtsvoſztes Ar ur 10 1 8 Rhelnische Creditbank. England nur M. 81.—. Verſteigerung. Stadt eio& Langenbach 2247 5 + d + Verk Rhelnische RHypothekenbank Patriotische Pflicht e eet 85 Suddeutsche Bank; Hpiellung ler eines jeden Deutschen, ob Kaufmann, Beamter, Techniker, Lancwirt- Se Mannheimer Privathank Plalzischen Bank. 46447 Handwerker, Arzt, Lehrer, Privatmann u. s. wW. ist es, seine grösseren Schulgebände oder 5 Zahlungen nicht durch Bargeld, sondern durch Ueberweisung auf Giro- ugender Malhfe Frleurich Strakburger Sllddentsche Disconto-Cesellschalt.-C. oder Postscheck⸗Konto oder mitteſs Schecks zu leisten. Dazu ist aber— Shwet ——5 vor allen Dingen erforderſich, sich ein Bank⸗- oder ein Postscheck⸗Konte verfallener Pfünder Taf einrichten zu ſassen. 4˙ n Barzahlung ſtatt: ſeſgef Der Scheckstempel ist vom 1. Oßtober 1916 an aufgehoben. öb 5 a6l 95 e Vergolderei Die unterzeichneten Banſten und Bankiers sind zur Eröffnung und dergl. f 115 Sehmerzerfüllt machen wir Verwan de Einrahmung gebührenfreier, Scheckrechnungen und zur Besorgung 1916 10 Bekannten die traurige Mitteilung, dass mein innigstgeliebter, Neu- Vergolden von ubestätigter Reichsbankschehs“(für Hypothekenzahſungen., dglꝰ bereit 2. Sept. 1916 dehnte⸗ unxergesslicher Sohn und Bruder, unser herzensguter Onkel Möpbeln, RKahmen usw.] und stehen mit Rat und Auskunft gerne zur Verfügung. b. für Gold, Silber, uhren lüt⸗ u. und Schwager Anfertigung.Gemälde- Käbmaſchinen, ahr⸗ ſchäft a — Rahmen in jeder Stilart Maanheim, 5 rüdes, Muſtkinſtrumente Irauche und Ae 69 Ladwint N. im August 1916. ſofortiſ chefſel ee n künstlerischer auafünt. 5 Eiguren, woiss und 50 Bank Marx 6 Goldschmidt Wachm nit g: nach längerem Leiden, im Alter von 44 Jahren 9 Monaten in Kunstgewerbſiohe Werkstätte Bank für Handel und Industrie Pfälziscke Bank. Dos Be 55 Berlin sanft entschlafen 18t. Josef Thomas Filiale Mannheim, Depositen- Pfälzische Bank Pillale Mann⸗ wird um Ußbr geöffnet. 1785 MAXXHHDA d 2, 2 den 10. September 1916 GVVDVTDTTCTTT 4/ Rn. heim S ben Tocte Dresdner Bank Filial i In tiefem Sohmerz: Frosse Batlische 5 imale Mannneim pfzkrische Hypothekenbank Naanhelen 2e 2. Segt. 1010—— Die trauernden Hinterbliebenen:— Herbst& Reyersbach Rheinische Creditbank Städtiſches Leihamt. Hode Evn Scheffel W. Wohltätigkeits⸗ H. L. Hohenemser 8 Söhne 1 f 80 Aeld-etterie Lefo 8 Langenbach Icheinische Hypothekenbank Piſlat-Unterfieht Auct 5 zerl, ister 47 U 1 abelgbe Steuo⸗ Zuchbi an Weeek Zlehung 4. Oktober Mannheimer Bank.-G. Süddeutsche Bank, Abteſtung grabble wiss Kteikt 050 Bergol 8329 beldgeginno und Framie bar bellg] Mannheimer Privatbank der Pfäkzischen Bank Sc⸗Lanzfte, 2 N Tx. r.— der Piesigen Telehenhalfe aus wntstar nachmittag 4 Uhr von 37 8900 M Friedrich Strassburger Süddeutsche Disconto-Gesell⸗— nögl. bobstgeinn Ludwig Marx schaft.-G. Heirat 13080* all. Stände ver⸗ Hohlsäume 17⁴⁴— f 11 110 f 15 7 55 liefert schnell and Württembergische Siebenmüntenkal„usflugsort Straßenbahn. Beuet bistret 1 ensſer Bfl fanetbt liele Dr. H. M Invaliden-Lotterie Neidelberg. 46018 Es wird hiermit zur Tr. Geiger, Q 7. 24. 15 Buchdrudkterel 176s geldgeulinns dennzs gebracht. daß] Ir de, 3 I A17 5 ein, Berzeichnis der im Hausß. vielf geb, ſo. ekun Kaden 43858 Aaute süßer Apfelwein Fortwährend großer—— ee 0 10 bahnen und der Bahn nach Hetrat. Zuſchr, U. Nr. 410 in⸗ 20660 n. b ————— e Apfel- 80.( Dess. gcgefundenen Gegenſtände 15 per 1. 19. Oktober ˖ 8 a0 welk n 13 zu 2855 Angeb 1 Walz ose belder Lotter! 1uK waltungsgebäudes 705 Geſchäftsſt. Tu verkauf ben Juftitut der Abteil. Udes Bad. Frauenvereinz annen werch — oimplioht kakterig- Untornchmer]] zur Atsbildung von Mädchen und Frauen als ganein Coönen 1 5 geſucht zu billigen Preiſen. J. Stür nach den Grundſätzen der Modernen Geſundheits⸗ ſtraße 1 Dr. demees danf, Sgla pferde ſewie e ee e verunglückte Pferde n der hechten kiia lel a l, Sag. Ner Jig. eezen Wilee All. Zur Bahn 03t Vermittler' Preiſen. in Mannhelm: M. Herazberger, Jahresturſe für Mädchen mit höherer 4 Ludwigsſtraße Nr. 69 99000 M. 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IIn ch Rhalter militärfrei, auch Kriegsinvalide, der enfabrikate, wie Ge Hülſenfrüchte, kennt und im Verkehr mit be⸗ gegen hohes Gehalt per daß derſelbe felöſtändig Kalkulationen Kaution muß geſtellt werden. lngebote erbeten an August Röhmer, Binnenhafen 4115 insbeſor 1 8 alle vor⸗ treide, Mehl, + Jin 9 19 I f geſpieltes, gefucht. It Aenge Jobd Angebote unt. Nr. 61462 mit Wohng. gutgehend, m. Waren zu verk. Ang. u. Nr. 4138 an die Geſchäftsſt. Verkäufe ae etc. Oktbr. vollſtandic ſtraße 8. lektr Strom verſieht, leure 15 I füzsatrale Lagsthausen .⸗A. 90 pfl 5 über 30 badiſche Orte mit werden für ihre Arbeits⸗ n in 5 5 5 geſucht: 15 d9‚ 5 5 Bedienung von Ulat 9 101 en Ur Dynamo, Turbinen und Winl Schalttafel, evtl. auch jg. Schlosserboder Schmied. Harmonium 8 vorzügl. 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Betty Koffler Helmwiege[ Walküren Gertrud Runge Slegrune Thereſe Weldmann Grimgerde Vikt Hoffmann⸗Brewer Roßweiße Minny Leopold Schauplatz der Handlung: 1. Auſzug: Das Innere der Wohuung Hundings. 2. Auzug: Wildes Felſengebirge. 3. Auſzug: Auf dem Gipfel eines Felſengebirges (des„Brünnhildenſteins“) Nach dem 1. u. 2. Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Kaſſeueröff. 5½ Uhr Anf. 6 Uhr Ende 10% Uhr Hohe Preiſe. Neues Thsater im fösengarten Sonntag, 17. Seßtember 1916. Sehneider Wibbel Komödie in fünf Bildern von Haus Müller⸗Schlöſſer Spielleitung: Emil Reiter Perſonen: Anton Wibbel, Schneidermeiſter Ludwig Schmitz in, ſeine Frau Eliſe de Laut rönkel, Küfermeiſter Robert Garfiſon Heubes Alexauber Kötert Knipperling Wilhelm Egger Mölfes Walter Tautz Zimbel JGeſellen Het Wibbel Fläſch, Hauſterer Hopp⸗Majänn, Bänkelſängerin Julie Sanden Blechſchläger Hermann Trembich Fitzke Meinhart Maur Sane Frau Aenne Leonie Ein Poltiziſt KarlNeumann⸗Hoditz Der Wirt zum Schwarzen Anker Georg Köhler Schäng, ſein Sohn Adalbert Schlettow 4 ein franzöfiſcher Beamter Max Grünberg Hans Godeck Joſeſ Renkert liſter Karl Zöller Erſte Thereſe Weibmann Zweite Frau Luiſe Zöller un alter Berwandter Hans Verſchiedene Gäſte Nach dem Z. Bilde findet größere Pauſe ſtatt Kaſſeueröff. 7˙% Uhr Anf. 3 uhr Ende geg. 10½ Ahr Frledrichs-Bark. Sonutag, 17. September, nachmittags—6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. Eintrittspreis 50 Pfg. Kinder 20 Pfg., Militär 20 Pfg. Abonnenten frei. 470 Pelzmäntel, Muffe und Stolas werden neu gefüttert und umgear- beitet bei billigster Berechnung. Seidenhaus Oito Loew, Telephon 207 Q2, 1 V iur Wieder-Erüffnun meiner Metzgerei 4 lade ſch das verehrl. Publikum ein, sich in 0 Aie bei mir aufliegenden Kumdel-Msten 0 einschreiben zu wollen, Das Umschreiben Wird von mir besorgt. 46517 Hochachtungsvoll Rudelf Mirsek 8 2, 13 Fernruf 1295 5 2, 13 S——— Gebrauchter Iü Veutze basnator mit Glührohrzündung für eleltriſche Lichtanlage geeignet, zu ber⸗ Baufen. 46058 Zu erfragen in der Geſchüftsſtelle dſs. Bl. Wambach —— 27 Ar! Aöelsehe le ü,Mas.. Sämstag, 16. Sgptember, ahon im Casino, R 1, 1 Mguigrahang, g al El 61ael e Hans Schumann, Phantasie op. 17— Beethoven, Sonate (appassionata) op. 57— Brahms, Sonate op. 5. Programme— zugleich Platzausweis— fü .— M. sind in den Masfikalfenhandlungen und im Sekretarfat der Hochschule für Musik, L 2, 9 zu haben. 1704 ber Erics flliesst ber Tenkrale für Kriegsfürsorge 2u. Dr. Fritz Fuftaͤ Spbrlaterzt kür Chirurgie und Orthepädie Wwohmt jetnt 0 7, 9 (Heidelbergerstrasse) Telephon 563. Sprechmaschinen für Hotels und Wirtſchaften mit 10 ie Einwur in Schrankform oder mit Schalltrichter 50 wir mit einer Anzahl Odeon⸗Schallplatten, Soldatenlieder Märſche, Tänze, ohne Kaufverpfli ichtung. Die In⸗ ſtrumente bezahlen ſich ſelbſt. Schreiben Sie an 88 Oeleon-Haus, Karlsruhei., Kaiſerſtr. Agfsgemae 7 6 0 7,6 Die Heitsarmee 0 7, Beſondere Verſammlungen, abends 8/ Uhr Sountag, 17. Sept. Aufführungt„Der verlorene Sohn.“ Dienstag, 19. Sept, nachm. 5 Uhrkinderverſammlung. Ahends 8˙½ Uhr Thema: „Die Erziehung unſerer Jugend“. Der Jugendſekretär Major Tebbe. Jedermaun iſt freundlichſt eingelgden. Kirchen⸗Auſage. Eyangeſiſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sountag, den 17. September 1916. Trinſtätiskirche. Morgens 1½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Schenkel. 10 Uhr Predigt, Stadlpf. Scheukel. 11 Uhr Kindergoktesdienſt, Stadtpfarrer Schenkel. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Achtnich. Konkordienkirche. Morgens 10 Predigt, Stadt⸗ pfarrer Maler. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Garniſon⸗ 17455 Vikar Waag. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Maler. Abends 6 Uhr Predigt, Garniſon⸗Vikar Waag. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. 11½ Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Dr. Hoff. yriedenskirche. Morgens 10 Uhr Prebdigt, Stadt⸗ pforrer Gebhard. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ bikar Steger. Johanniskirche—Lindenhof. Predigt, Stadtvikar Riehm. 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Stadtvikar Riehm. Lutherkirche. pfärrer Huß. 11 Uhr Kindergoftesdienſt, Stadtpf. Huß. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stad tpf. Dr. Lehmann Melauchthon⸗Pfarrei.— Turnfaal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Groß. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpikar Groß. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus Eindenhof. Morgens ½11 Uhr Predigt, Stadtpf. Rothenhoefer. Diagkoniſſenhaus⸗Kapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Schoene. Neckaran. Vorm. ½10 Uhr Predigt, Stadtpf. Lamb. 11 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗Pfarrei, Stadtparrer Lamb. Nachmittags 1 Uhr Chriſtenlehre der Süd⸗Pfarxrei, Stadtpfarrer Lamb. Donuerstag. 8 Uhr Abend⸗Andacht, Stadpf. Lamb. Evangeliſch⸗ lutheriſche Gemeinde (Diakoniſſenhaus⸗Kapelle W 7, 29) Sonntag, den 17. September 1916 (18. Sonntag nach Trinitatis) Nachmittags 5 uhr Predigt Herr Pfarrer Wagner Ebangeiſche Stadimiſſion K 2, 10 Sonntag. 3 Uhr Bibelſtunde, Sekretär Moſes. 6Uhr Bibelſtunde des Jungfrauenvereins, Sekr. Moſes. Dienstag, ½9 Uhr Gebetſtunde des Jungfrauen⸗ vereins. „Bereinshaus 3. 28. Mittwoch. 0 Uhr Vibelſtunde über 1. Kor. 4,—8, Stadtpfarrer Gebhardt. Schwetzingerſtadt. Morgens 10 Uhr Traitteurſtraße 19. Sonnlag. 5 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. Mittwoch. ſ½9 Uhr Bibel⸗ und Gebetſtunde, Stadtmiſſivnar Gläſer. Neckarſt dt, Gärtnerſtraße 17. Dienstag. Abends ½9 Uhr Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſtionar Gläſer. Lindenhof, Seuenſeraße. 52. Freitag. 1½0 Uht Bibelſtunde, S kretär Moſes. Cyriſtlicher Bereinjun. Männer U0 6, 23(E..) Mittwoch. 9 Uhr Bibelſtunde. Gemeinde Müäneig getaufter Chriſten Sonntag. 138 Bibelbetrachtung. Nachmittags 4 Uhr Predigt, Prediger Fink. Mittw 9. Abends 8½ Uhr Gebetſtunde. Chriſcige Verſ mmlung 8 2. 0a (Eingang durch den Hof) nachmittag 3 Uhr Verkündigung des Wortes Gottes Freikeligidſe Gemeinde. Vormittags 0 Uor Sonntagsfeier. Dr. Maurenbrecher: i Religion“. 1 der Aulg des Realgymnaſtums, Tullaſtraße 4. Althat oliſche Gemeende. (Schloß kirche.) Sonntag Prediger Vormittags 10 Uhr deutſches Amt mit Predigt, Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Water 8 56 i 80 1 Nr. 1917 in feinerer Ausführung. — 8 8 ISt in Kriegze, Muter muss Raarsenneiden. 1916 ie en Kaagnes. beß 80fer Lark 3,50 frar bko. Mark 4,90 franko. per Stück dungen ins Feld ist Nachnahme nicht zulässig. Garantie Ffür tadellosen Sehnitt. Jedermann ist imstande, ohne vorherige UVebung das Haar selbst zu schneiden. 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