1 5 bezngsprets⸗ Wark.10 monatlich, Pringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. poſtzuſtellungsgebühr M..62 im Dierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: KRolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seille..20 Nk. Schluß der Anzeigen⸗Kinnahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Ebendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) weigſchriftleitung in Berlin, W. 430, In den Beilagen: wöchentl. Tiefdruckbeilage:, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Zelten 17, Jernſprech⸗KAummer Telephon⸗Amt Hanſa 497. Amtliches berkündigungsblatt für den amtsbezirk Mannheim; Belade für Literatur und Wiſſenſchaft; „Das Weltgeſchehen im Bilde“; Cechniſch he Rundſchau; n Mannheim und Umgebung Unterhaltungsblatt; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung... 1449 Schriftleitung 377 und 149 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung......218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2917 Fuöwigshafen a. Ah. Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Ne r. 437. (Mittagblatt.) 9 Fepf Nie ſhandinaviſche Miniſte kaeneren Heute tritt in Chriſtiania die Konferenz 55 ſtandinaviſchen Miniſter zuſamme en und damit wird in noch erhöhtem Maße die Aufmerkſamkeit der Welt auf die vorläufig noch neutralen nordiſchen Staaten und auf den ſch arfen ruck gelenkt, den England auch auf in ſteigendem Maße ausübt und der in dieſen Ländern allmählich eine tiefgehende Verſtim⸗ und Hoffnungsloſigkeit zur Folge haben mung ſoll. In welcher Stimmung Deutſchland gegenüber beginnt die Konferenz? en wir mit Dänemark. Man hat emeint, daß als Rumänien gegen Oeſterre ngarn den Krieg erklärte, alich uns losſchlagen würde. Die Me rhelt s däniſchen Volkes hat nicht eben viel Sym⸗ für Deutſchland. Schleswig⸗ Holſtein und der Verluſt Norbſchleswigs ſpielen dabei eine holle, Die däniſche Regierung hat aber bisher eine korrekte Neutralität bewahrt. Das aus Radikalen und Sozialdemokraten beſtehende Miniſterium iſt jeder Teilnahme am Kriege ab⸗ holbd. Darum arbeitet England auf ſeine Eutfernung hin. Das iſt der Sinn der däuiſchen Kriſe. Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß auch der Verkauf der däniſchen Antillen in engſtem Zuſammenhang mit dieſen engliſchen Treibereien ſteht. Der innere Cegenſatz, der ſich an dieſer Frage entzümdet hat, ſaal zum Hebel der Beſeitigung des England Mißliebigen Miniſteriumes gemacht werden. Wie England im übrigen ſouverän über das däniſche Wirtſchaftsleben verſügt, zeigen 5 ſolgenden Mitteilungen aus Kopenhagen. Die däniſchen Handels⸗ und Wiriſchaftsorganiſationen ſühren forbgeſetzt die ſchwierigſten Ve bl me mißß den engliſchen Behörden, um ſich die unbedingt erforderliche Zufuhr von Nehſteſen darunter namentlich Baumwolle und Wolle, zu erbetbeln; inz. muß ſich die däniſche Regierung ge⸗ fallen laſſen, daß ein Teil des däniſchen Reichs, die große Inſel Island, von den Engl zanden, im Verhältniſſe zu Dänemark, als„ behandelt wird. Die däniſch⸗islä pird in Leith der demütigendſten Kon, glagn ahme ſeitens der engliſch n. Behörden Unterzogen; wichtige isländiſch Varen, wie das als bil liges däniſ⸗ Volfeenn äh⸗ mittel benützte isländif e Cammfeiſch, nicht mehr nach Dänema die änder kaufen das ganze Lam wie ndere isländiſche Produkte, ſelbſt e auf, und zwar reiſen, welche der engliſche Konſul in Reyk⸗ javik, im Auftrage ſeiner Regierung, feſtſe gt; ieſe Preiſe ſind um etwa 50 Prozent geringer diejenigen, welche die arnen Isländer in heren normalen Zeiten für ihre Landeserzeug⸗ 1 iſſe bei freiem Verkauf aden erzielt haben. Der tatſächliche Gewalthaber auf Islamd iſt zur Zeit der dahin mit weit⸗ gehender Vollmacht ausgeſandte engliſche 88 1 1 Lonſul, an welchen ſich der ielündiſche Miuſer— den Hut in der Hand— wenden muß, wenn es feſtzuſtellen gilt„was im Handel und Wandel, in bezug auf Ein⸗ und Ausfuhr, erlaubt oder— von der engli ſchen Regierung berhoten iſt. Aus den geſtern hier in Ucberſetzung wieder⸗ gegebenen Mitteilungen Evik Lees an ein ſchwediſches Blatt wiſſen wir, daß in Nor⸗ wegen der engliſche Geſandte dieſelbe Rolle ſpielt wie in Island der 5 bne und haben wir erſehen, in wie 5 wegen von England abg es gehen müßbe, wäre der der Hirennigen mit Schweden(die Spaltung beiden ſtandinavi⸗ ſchen Staaten iſt bekanntlich engliſches Werk). Aber die für dieſen Weg Auufe ſind wenige Hervorragende Verlreter des nordiſchen Handels haben zwar erſt unlängſt einem deut⸗ ſchu Neiſenden verſichert, daß ihr nationales die acen ſich aufbä ichret iben 1n G efühl ie, indem ihnen ſortgeſetzt Miin kiſter⸗— „Vor 5+. wie ſie ihre Geſch ten“ 1 2 elben, mit dem Auslande betreiben müſſen, damit di liſchen! den ihnen künftig die erſ Warenmengen durchlie Pen, und de gten„Schwarzen Liſte 0 den werden. politiſche Ge⸗ hicht dieſer Kreiſe iſt offenbar nicht ſtark 5 um eine ausſichtsreiche Oppoſition 10 Aber das gegen Herrn Findlay ins Leben rufen zu können. In Schweden iſt die deutſchfveundliche Skinmmung im Laufe des Krieges gewa ichſen. Von ſchwediſcher Seite ſelbſt wird der 11 5 ite Deutſchlands ſtehende Teil der Bevölber etwa 90 Prozent geſchätzt. Zur dieſer Stimmung hat vor allem die verſchärfte engliſche Handelsblockade beigetragen, unter der Schweden beſonders leidet Cine Folgewirkung dieſes Druckes, der in Schweden hinſichtlich des Be⸗ darfes an Kaffee, Leder, Gummti und Rohſtoffen für die Margarinebercitung geradezet eine Not⸗ lage hervorzilrufen droht, iſt die kräftige Ant⸗ wort, die Schweden auf die engliſche Anmaßung erbeilt hat, den Inhalt der ſchwediſchen Neutvali⸗ tät von London aus ſeſtzuſetzen. Ebenſo heben die vuſſiſchen Uebergriffe auf die politiſche Stimmung in Schweden eingewirkt. In Schhveden ſpricht man ganz offen über den ſich ſtetig verſchärſenden Gegenſatz zum vuſſiſchen Nachbar. Bemerkenswert iſt auch, daß der Ein⸗ fluß des Sozialiſtenführers Branting, der ganz im franzöſiſchen Fahrwaſſer ſchwämmt und wäh⸗ vend des erſten Kriegsſah bes der anerlannte Füßbver der Partei war, in der letzten Zeit ſtark zurückgegangen iſt, was ſich bereits in ſchapfen Preſſekämpfen, namentlich über die jüngſte Reiſe der ſchwediſchen Sozialiſteng bordmumg nach Deutſchland und Belgien geäußert hat. Jeden⸗ falls iſt Schweden dasjenige neutrale Land, in welchem die Mitibelmächte die aufrichtigſten Sympathien finden. Wir möchten wohl wün⸗ ſchen, daß es auf der Konſerenz in Chriſti ia gelinge, Dänemark und ee näher an 55 Nichtlin ien der ſchwediſchen Politik heranz Grik Lee Landsleuten 46 us überzeugend nachgewieſen, daß Nor⸗ wegen iſoliert untergeht, daß ein zerſplittertes Skandingvien die wohrloſe Beute Englands und Rußlands werden muß, ein geeintes Skandi⸗ navien aber ein feſtes Bollwerk gegen ihre Raub⸗ ellüſte Harſtellt. Wir haben ſchon vor acht Tagen derauf hin⸗ gerräeſen, daß in Skandinavien unſered Diplomati e gerade heute große und ernſte Auf⸗ gaben erw⸗ hſen. Vor allem gi ilt es Einflu ß auf die öffentliche Meinung dieſer Länder zu gewinnen. Wir hoffen, daß nichts verſäumt worden iſt und verſäumt wird. Daß iutenſive deutſche Werbearbeit im Nor⸗ den dringend erforderlich iſt, möge eine Steile aus einem Brief eines Schweden zei⸗ gen, der uns von befveun deter Seite zur Ver⸗ fügung geſtellt wird. In dem Brief, der vom September datiert iſt, heißt es: Wie der deutſche Diplomat ein vornehmer Ehren⸗ mann iſt, ſo ſetzt er das von ſeinem Gegenüber voraus. Er kennt und ſchätzt das es Verhalten eines klugen Geſchäftsmannes nicht genug. Er iſt Opti⸗ miſt. Der Diplomat muß aber doch wohl Realiſt ſein, wie Bismarck einer war. Schade darum: Dieſer deutſche vornehme Diplomat iſt eine außer⸗ Sede ethie ſympathiſche Erſcheinung. Aber wie einſt der Ritter dem Landsknecht, ſo muß jetzt der ehren⸗ We Diplomat dem rückſichtsloſen Ge⸗ zmann weich ür die Engländer gilt das ſchon längere Zeit. Sie ſind als Diplomaten geradezu vorhildlich. Ohne Syſtem und Methode nach deutſcher Art, aber voll klarer und nüchterner Geſchäftskenntnis erreichen ſie überall, in 8 wie in Amerika, in Frank⸗ ich in n wie in Portug gal er Ad Journaliſter Er folge leute, welche jetzt die franzöſiſche Wpinmoie bilden. Ohne jede Schulung verſtehen ſie, dem Inſtinkt der großen Maſſen zu ſchmeicheln und ſie zu leiten und dadurch ihr eigenes und fremde Völker zu be⸗ herrſchen. Selbſt die Türken und Bulgaren haben ſich als gute Realpolitiker erwieſen. Nicht nationale Sym⸗ pathien oder Bündniſſe haben ſie auf die Seite der Mittelmächte gezogen, bon welchen ſie ſich oft im Stich gelaſſen fühlten, ſondern die Einſicht, daß ihre Staaten verloren ſind, wenn die Mjittelmächte be⸗ ſiegt werden. Die letztere Erkenntnis dämmert auch in unſerem Schweden immer mehr auf. Leider fühlen ſich aber noch die meiſten Führer der liberalen und ſozialdemokratiſche Partei zu dem angeblich demo⸗ kratiſch regierten England und Frankreich hinge⸗ zogen. Deren Agenten ſind eifrig am. Werk, die öffentliche Meinung in Schweden gegen die Mittelmächte aufzu⸗ hetzen. Eine gleiche Tätigkeit iſt überall in den neutralen Ländern zu beobachten, ohne daß, ſoviel ich beurteilen kann, ſeitens der Mittelmächt durch die Zeitungen und durch Verbreitung volks⸗ tümlicher Flugſchriften in den Landesſprachen die⸗ ſen Einflüſſen der Gegner entſprechend ent⸗ gegengearbeitet wird. Man ſollte in Deutſch⸗ land nicht alles dem aen Schwerte überlaſſen, ſondern überall eine energiſche Tätigkeit entfalten — taktvoll, klug und unermüdlich. Das gilt jetzt ganz beſonders für die Tätigkeit im neutralen Aus⸗ lande. * Berlin, 19. Sept(Von u. Berl. Bitro.) Aus Ehriſtlania wird gemeldet: Die am 19. September in Chriſtiania beginneude ſkandi⸗ naviſche Miniſterberatung dürfte länger dauern, als die beiden vorhergehenden. Man rechnet mit einer Konferenzdauer von fünf Tagen. Der ſchwediſche und der däniſche Miniſter des Aeußern treffen am 19. September mitbags ein. Die geſamte Preſſe veröffentlicht eine gleich⸗ lautende Erklärung der drei flandinavi⸗ ſchen Geſandten in Berlin über den Zweck der Konferenz. Dieſe Erklärung iſt eine, angeſichts der Lage der Dinge, bemerkenswerte Neuerung. Die Miniſterkonferenz wird wahrſcheinlich einen von der Ford⸗Gruppe aus⸗ gehenden Vorſchlag, eine Neutralitätskonferenz in Stockholm abzuhalten, zur Kenntnis nehmen ohne jedoch dazu Sbellung zu nehmen. Daß daran gedacht wird, an andere neutrale Staaten, wie die Schweiz und Holland von Chriſtiania auus heranzutreten, iſt vorläufig nur Vermutung, die kaum den Tatſachen entſprechen dürfte. Die Beſtürzung über Schwedens bitter⸗ ſüße Antwort. Bern, 18. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Temps richtet in Betrachtung der diplomatiſchen Lage folgende Warnung an die Neutralen: Das Beiſpiel Griechenlands iſt zu typiſch, um den Neutralen nicht die Gefahr zu zeigen, der ſie ſich ausſetzen, und die aus dem Zwang der Sachlage folgt. Nicht die Alliierten ſind es, die das griechiſche Unglück verſchuldet haben, ſondern jene Griechen, die ihrem Lande eine widernatürliche Politik aufzwingen woll⸗ ten.— Anſchließend fragt Temps, ob es auch in Schweden ſolche gefährliche Blinde gebe. Schwedens Antwort auf die Note der Alli⸗ ierten beſtürzte mit ihrem bittterſüßen Ton ein wenig. Man könne jedoch nicht annehmen, daß Schweden die Entente habe beleidigen wollen. Um ſo weniger könne es die Abſicht haben, ſeine guten Beziehungen zu den übri⸗ gen nordiſchen Staaten am Vorabend der Zu⸗ ſammenkunft von Chriſtianja zu ſtören. Man dür ofe deshalb annehmen, daß die Unſtimmig⸗ en Schweden und den Alltierten ſei⸗ Slockholmer Kabinetts bald beigelegt ſein werde. Ein Schwede über Deutſchlands Stärke. tockholm, 18. Sept.(WTB. Nicht⸗ nitlich.) Ueber 1 Stärb⸗ creibi der militäriſch er von Spenska Dagbladet: Man fragt ſich ſicher in dieſen Tagen überall: Wie kann es möglich ſein, daß Deutſchland noch im dritten Kriegsjahre nicht nur denug Truppen hat, um überall des Reiches Grenzen zu vertei⸗ digen, ſondern um bereit zu ſein, wo immer ein neuer Kriegsſchauplatz eröffnet wird. In der Tat hat Deutſchland durch den Sieg Mackenſens in der Dobrudſcha der Welt nochmals im baften Sinne des Wortes den ſchlagenden Beweis für ſeine im höchſten Grade bewundernswerte mili⸗ täriſche Kraftleiſtung und Organiſationsfähig⸗ keit geliefert. Die deutſchen Kaſernen ſind noch immer mit Mannſchaften gefüllt. EGs ſcheint daher, praktiſch genommen, keine Grenze der Fähigkeit der Deutſchen zu geben, neue fertige Armeen auch für ſolche Kriegsſchauplätze zu or⸗ ganiſieren, von denen man früher nicht gedacht hätte, daß deutſche Infanterie ſie betreten werde. Einen beſſeren Beweis für Deutſchlands mili⸗ täriſche Kraft kann man ſich wohl nicht derken, als den Umſtand, daß dieſes Volk jetzt am An⸗ fange des dritten Kriegsjahres mit ſolchemGlanz an dem Feldzug gegen Rumänien deilnimmt, und doch die Kaſernen daheim voll von Trup⸗ pen hat. * Die Hetze Englands gegen Holland. Es iſt ſehr auffallend, daß die engliſche Preſſe in den letzten Tagen ſich in erregten Worten mit der holländiſchen Ausfuhrpolitik beſchäftigt. Die engliſchen Blätter benutzen dazu die Statiſtik, die der Amſterdamer Tele⸗ graaf faſt täglich veröffentlicht. Die Sache iſt um ſo auffallender, weil die engliſchen Blät⸗ ter, namentlich die Morning Poſt, ſich ſo an⸗ ſtellen, als ob die vor kurzem getroffene Über⸗ einkunft, einen Teil der holländiſchen Produkte nach England zu verkaufen, gar nicht beſtahe. Die holländiſche Preſſe verhält ſich nach einer Meldung der„Köln. Volksztg.“, ſehr ruhig. Teilweiſe nimmt ſie überhaupt keine Notiz von den engliſchen Preßangriffen, teilweiſe weiſt ſie dieſelben energiſch zurück. Die Droh⸗ ung, daß England in Friedenszeiten nichts mehr von Holland kaufen werde, wird ziem⸗ lich offen verſpottet. Es wird darauf hingewie⸗ ſen, daß England dann andere Märkte ſuchen müſſe, die viel weiter gelegen ſeien. Der Transport uſw. werde dann viel teurer. Die einzige Folge wäre, daß England Butter und Eier teurer bezahlen müſſe. Holland könne ſeine Produkte überall verkaufen. Ueber die Angriffe auf den Niederländiſchen Ueberſee⸗ truſt und den engliſchen Handelsattachs Sir Oppenheimer, die jetzt in der engliſchen Preſſe erfolgen, ſchreibt die holländiſche Preſſe, es habe gar keinen Zweck, darauf zu antworten. Man weiſt nur darauf hin, daß anſcheinend in England jetzt kein Ueberfluß an Lebens⸗ mitteln vorhanden ſei, ſonſt würde man in England nicht ſo erregt auftreten. Der Aufſtand in Niederländiſch⸗In ien. m. Köln, 19. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet aus Amſterdam: Aus Surabaja wird holländiſchen Blättern gemeldet: Major von der Linde, der mit zwei Kompagnien in der Richtung Bangkok ſteht, iſt von allen Sei⸗ ten vom Feind eingeſchloſſen. Ein Verkehr mit ihm iſt unmöglich. Indeſſen beſteht keine Ge⸗ fahr, weil der Feind über wenig Gewehre verfügt. Ferner wird hieſigen Blättern eine e der in Bangkok erſcheinenden Zei⸗ tung Locomotif übermittelt, wonach man eine Verſchlimmerung der Lage im Bezirk Djambi darin erblickt, daß die Einwohner eine An⸗ zahl verdächtiger Perſönlichkeiten zu Radjahs ausgerufen haben, darunter den Obmann des Sarikat⸗Iflams, Bunarvan. Der Aufſtand ſei jetzt allgemein, Die Aufſtändiſchen glaubten, vor der Djambimündung lägen drei kürkiſche Kriegsſchiffe bereit, ihnen zu Hilfe zu kom⸗ tramensvolle Dienstag, den 18. September 1916. dem wird bekanntlich als Vergeltung für 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) — 5 22 77 1 5 2 + 8 8„ udoron nicht Horhffontlite N i* 38 Gra⸗ men. Jeder Drahtvperkehr ſei abgeſchnitten.C: Der„Matin“ meldet Saloniki:; ten überall der zähen Au Sda uer der anderen nicht veröffentliten Briefen des Gra Selbſt in der Stadt Diambi ſei man beſorgt. N n, die beim revol itee[ Verteidiger weichen. Die Armee des fen Zeppelin in einem gewiſſen Widerſpruch 55 17 8 5 WDle 2 ian beſorgt.se N, Ddre beim rev reef 1 5 1205 5 e Die öffentlichen Gebäde würden bewacht. Die einge de Generaloberſten von Terſztyauski hatte nur⸗ ſteht, ſo wird die Kreuszeitung wohl im Recht n Eird hen Ocbaude wW Del Il. Ole 9 5 85* 75 4 8 0 8 7 5 85 Truppen würden während ihrer Märſche fort⸗ trotz der dagegen unternommenen Anſtreng⸗ mehr einen ſchwächlichen Vorſtoß abzuwehren. mit der„Auffaſſung ſein, daß eee 8 8 5 5 13 8— 55 5 5 9 0 F 75 5„ junrd breits 1 ſyr 9 ge 8 Tat— während von den Einwohnern umringt ungen auch auf Alt⸗Grie chenland Andere Angriffsverſuche wurden bereits im ſpruch ſich einfach aus der Tatſache erk ärt, daß werden übergreif e. General brakaki erklärte, er Keime erſtickt. zwiſchen jenen Briefen und dem letzten Schvei⸗ 15 0 Diviſion ben die Weigerung der engliſchen * ereter,—*+ nn N 8 2 0* 8 5 8—— 5 Die Herbſttagung der eiödgenöſſtiſchen Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Regierung liegt, für den Baralong⸗ Ate 3 3% 9. Mord Genugtunng zu geben. Seit⸗ Räte. 7 Geſtern erneuerte die italieniſche dritte Ar⸗ Bern, 18. Sept(WB. Nichtamtlich.) Die außerordentliche Herbſttagung der eidgenöſſi⸗ ſchen Räte iſt, wie das Schweizer Telegra⸗ Phenamt meldet, heute Nachmittag eröffnet worden. Nationalrat Präſident Engſter eröff⸗ nete die Sitzung mit einer längeren Rede, in der er mahnte, ſich einig und geſchloſſen um den Bundesrat zu ſcharen, deſſen Tatkraft und Energie, deſſen hingebende Tätigkeit und Weitſicht die Schweiz es zu verdanken hat, daß ſie bis heute durch die Fährniſſe des Krie⸗ ges hindurch gekommen iſt. Das nenue griechiſche Kabineit. Bevn, 18. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Zur Zufannmenſetzung des neuen griechiſchen Miri⸗ ſterbums ſchreibt Corriere della Sera, beachtens⸗ Wert ſel der vollſtändige Mangel eines politiſchen Charakters des Kabinetts und der Ausſchluß irgendwelchen Schildhalters. Das Miniſterium ſei einzig zur Erledigung der lauſenden Ge⸗ ſchäſte beſtimmt. Die Ententemächte würden mümmehr von Griechenland nichts weiter ver⸗ langen, als Neutralktät. m. Kökn, 19. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet aus Amſterdan: Dem Daily Delegraph wird aus Athen gemeldet: In Pierverbandskreiſen käme man zu der Auffaſ⸗ ſung, daß das neue Kabinett entgegen der ge⸗ gebenen halbamtlichen Erklärung nicht auf dem Boden der Forderungen der Verbandsmächte vom vorigen Jahre ftehe. Im Vergleich zu der Lage vor zwei Wochen, wo Griechenland zu verſtehen gab, daß es ſeine Politik im Sinne der Verbandsmächte zu ändern bereit fei, ſtell⸗ ten ſich die Dinge weniger günſtig dar. Die Nufnahme von Ru fos, einem aus ge⸗ Fro chewen Gegner von Veniſſelos in das Kiechinett laſſe erkennen, welche Hal⸗ ktunng die Regierung gegenüber der liberalen Partei einnehmen werde. Bierkin, 19. Sept.(Priv.⸗Tel.) Der⸗ Vertreter des„Secolo“ telegraphiert aus en: Die veniſeliſtiſche Preſſe ſieht einen b en Konflikt des neuen Kabinetts mit der Enkente voraus. Mittlerweile wurden in glen grſechiſchen Telegraphenämtern framzö⸗ ſiſche Zenforen eingeſetzt. Bierlin, 19. Sept.(Priv.⸗Tel.) Zwiſchen dem fiheren Sekretär des Königs Konſtan⸗ Ain der wegen der Haltung des Königs ſeinen⸗ Miickträft erklärt hat, und dem ehemaligen Mi⸗ miter des Kußern Streit, ſoll in den nächſten Dagen ein Duell ſtattfinden. Merdkin, 19. Sept.(Priv.⸗Val.) In der Sit da baß kamen 10 engliſche Kriegs⸗ ſcheffe am. Die Lage in Saloniki. Heberlin, 19. Sept.(Von u. Berl. Bäro.) Alls Jugano wird gemeldet: ktber die Lage in Salonikt berichtet der Korreſpondent des „Corriere della Sera“ umter dem 15.: Die neueſten Ereigniſſe in Mazedonjen, die ge⸗ ringe Ausdehnung der mjilitäriſchen Revolte und die Demiſſion des Miniſterünms Zaimis heben das Revolutionskomitee zu einer An⸗ derung ſeiner Halktung bewogen. Ein Mit⸗ glied des Komitees erklärte dem Korreſpon⸗ denten: Wir hatten gehofft, daß unfere Be⸗ wegung ganz Griechenland und die Krone mikreißen und an die Seite der Entente brin⸗ gen würde. Veniſelos ſelbſt hatte uns Möäfſigung anempfohlen, indem er uns ver⸗ ficharte, daß eine Verſtändigung zwiſchen Zai⸗ nißs urd dem König für einen Anſchluß am die Entente bevorſtehe. Deshalb richtete auch der aufſtändige Oberſt Mazarokis eine ver⸗ öffentliche Erklärung an den König und wir ließen die griechiſchen Zipil⸗ beeumten in ihren Amtern. Jetzt erfahren wir jedoch, daß Zaimis zurückgetreten iſt, weil der König geftützt auf einen guten Teil der Armee und der Bevölkerung von einer Intervention nühts wiſſen wolle. Es wird daher dringend nöng, Mazedonien, ſowie Chios, Chilenen, Samos umd die übrigen griechiſchen Inſeln dem Foheſtsrecht des Königs zu entzichen und ſie einer proviſoriſchen Regierung zu kUnterſtellen. Den Vorſitz dieſer proviſoriſchen Negierung werde Beniſelos, den wir in Salo⸗ niki erwarten, übernehmen. Der Korreſpon⸗ Lent ſtegt hinzu, es ſei ſchwer zu ſagen, Schtekfal dem Plan des Komitees von Snloniki beſchfeden ſei. tigkeit be⸗ gegne der allgenteinen Apathie der Bepölke⸗ rung. Die politiſchen Vorgänge in Saloniki Seine Tä ſeien unabhängig von den Ententemächten und von den Ereigniſſen in Athen. a. Köhn, 19. Sepk.(Prip.⸗Tel.) Die„Köl⸗ pt.(Pr.⸗Tel. üdſcha meldet 30 ſtanza und Cernavo⸗ da von der Zivilbevölkerung geräumt wurden. Die dort befindlichen ſtaatlichen Ar⸗ Braila verbracht. Lokal⸗ anzeiger, daß Co 7*„ 4 2—4* 4 Die Rückkehr des deutſchen Geſandten in Bukareſt. Berlin, 18. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitg.“ bringt die Namen von 99 Deutſchen und 2 Schwei⸗ zern, die ebenſo wie 33 Türken, mit dem Sonderzuge des Geſandten Freiherrn von dem Busſche⸗Haddenhauſen in Haparanda eingetroffen ſind und führt u. a. aus: Weitere Mitglieder der deutſchen Kolonie ſoll⸗ ten mit einem der beiden nachfolgenden Züge herausgelaſſen werden. Die rumäniſche Regie⸗ rung ſagte außerdem die Reiſeerlaubnis für alle Reichsdeutſchen zu, die von unſerem oder dem die deutſchen Intereſſen wahrnehmenden ameri⸗ kaniſchen Geſandbten benannt würden. Der deutſche Geſandte übermittelte deshalb dem ame⸗ rikaniſchen eine Liſte von mehreren Hundert Reichsdeutſchen, die in erſter Linie für die Ab⸗ reifſe in Frage kommen, und erſuchte den ameri⸗ Hniſchen Geſandten, prinzipiell für alle Deut⸗ ſchen, die hsimreiſen wollen, die Reiſeerlaubnis zu erwirken. Alle Deutſchen über 16 Jahre wur⸗ den interniert, doch wurde unſerem Ge⸗ ſandten verſtchert, daß dieſe Maßnahme keine dauernde ſein würde. Entgegen der urſprüng⸗ lichen Verabredung auf Austauſch des Geſandt⸗ ſchaftsperſonals an der bulgariſchen Grenze wurde am 4. September der Sonderzug des deutſchen Geſandten über Rußland geleitet und am 7. September an der ruſſiſch⸗ſchwediſchen Grenze feſtgehalten. Die rumäaniſche Regie⸗ rung wollte die Weiterreiſe des deutſchen Ge⸗ ſandten geſtatten, wenn ſämtliche vumaniſche Be⸗ amte Berlin verlaſſen hätten. Herrn Beldi⸗ man war ſeit Abbruch der diplomatiſchen Be⸗ ziehungen zwiſchen den beiden Ländern freige⸗ ſtellt, jeden Tag abzureiſen. Wenn er von dieſer Erlaubnis leinen Gebrauch machte, hatte das Gründe, die im Intereſſe ſeiner Staatsangehöri⸗ gen ſeine Anweſenheit in Berlin noch notwendig machten. Der Geſandte brachte dies auch zum Ausdruck. Daraufhin traf am 17. September endlich die Nachricht ein, daß die rumäniſche Re⸗ gierung die Weiterfahrt des an der ruſſiſchen Grenze ſtehenden Sonderzuges angeordnet habe. Die ruſſiſche Regierung ließ es ſich nicht nehmen, die Reiſegeſellſchaften nochmals in Tornea feſt⸗ zuhalten und zu verſuchen, entgegen der aus⸗ drücklichen Zuſage Bratianus und des ruffiſchen Gefandten in Bulareſt, nach Geld und Gut gründlich zu durchfuchen. Bei einem im Zuge befindlichen Reichsangehörigen geſchah dies tat⸗ ſächlich. Die Wbreiſe der in Rügen verſammel⸗ ten rumäniſchen Geſandten aus den uns verbün⸗ deten Stagten und Beldimans wird nunmehr in normaler Weiſe erfſolgen. Der Wiener Bericht. Wien, 18. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Keiegsſchauplatz. Jrontgegen Rumänien. erſolgreiche Kämpfe. Es wurden geſtern ſieben rumäniſche Geſchütze und mehrere Maſchinengewehre eingebracht. Nordöſtlich von Fogaras iſt der Feind ohne Kampf in Köhalom(Reps) eingerückt. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl. In den Karpathen griff der Feind zwiſchen der Dreiländerecke ſüdöſtlich von Dorna Watra und Hryniawa an zahlreichen Stellen an. Die verbündeten Truppen ſchlu⸗ gen ihn überall zurück. Beiderſeits der Lipnica Dolua führte ein Gegenangriff der dort kämpfenden deutſchen Truppen faſt zur völligen Wie⸗ dergewinnung der vorgeſtern vom Feinde genommenen Stellungen. Nordöſtlich des eben genannten Ortes wehrten ottoma⸗ niſche Regimenter im Verein mit ihren Ver⸗ bündeten ſtarke ruſſiſche Vorſtöße in erbitter⸗ tem Ringen ſiegreich ab. Die Armer des Ge⸗ nerals Grafen Bothmer brachte tß Offtziere, mehr als 4000 Maun, 16 Maſchinengewehre ein. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Banern. Bei der Armee des Generaloberſten von VBöhm⸗Ermolli erneuerte der Gegner geſtern Nachmittag zwiſchen Zborow und Perepelniki niſche Zeiteng“ melbet bon der ſchtveigeriſchem! ſeine Südöſtlich von Hatszeg(Hötzing) neue mee die Angriffe gegen unſere ganze Front auf der Karſthochfläche. Auch an die⸗ ſem vierten Schlachttage behaupteten 5 8 85 die zähen Verteidiger ihre Stel⸗ lungen. Wy der Feind in die erſten Gräben eindrang, wurde er durch Gegen⸗An⸗ griffe zurückgeworfen. An vielen Stellen aber brachen ſeine Vorſtöße ſchon im konzentriſchen Feuer unſerer braven Artillerie unter ſchwerſten Verluſten zuſammen. Das bewährte Infanterie⸗Regiment Nr. 87 hatte bei Lokvica hervorragenden Anteil an der er⸗ folgreiche Abwehr des feindlichen Anſtur⸗ mes. Im Nordabſchnitt der Hochfläche ſchlu⸗ gen Abteilungen des Infanterie⸗Regiments Nr. 39 drei Angriffe der italieniſchen Gre⸗ nadiere blutig ab. Das lebhafte Geſchützfeuer von der Wippach bis in die Gegend von Plava hält an. An der Fleimstal⸗Front wiederholten ſich die vergeblichen Vorſtöße ſchwächerer Abtei⸗ lungen gegen unſere Stellungen auf dem Faſſaner Kamm. Süödöſtlicher Kriegsſchauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Ereigniſſe zur See. In der Nacht vom 17. auf den 18. hat ein Seeflugzeuggeſchwader neuerdings in Bahnhofsgebäuden zahlreiche Treffer er⸗ mit ſchweren und leichten Bomben belegt und in Bahnohfsgebäuden zahlreiche Treffer er⸗ zielt. Trotz heftigſter Beſchießung ſind alle Flugzeuge unverſehrt eingerückt. Flotten kommando. Der Kampf um Aegynten. London, 18. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht auss Aegypten. Am 16. Sep⸗ tentber verließ eine Kolonne Bir el Abd, um weſtlich von El Ariſch aufzuklären. Sie griffen 65 Meilen vom Kanal die feindlichen Stellungen von Bir el Mazar an, drangen an mehreren Stellen in die Schützengräben ein und verurſachten beträchtliche Verluſte. Unſere Flieger ſichteten mehrere Abteflungen, unter denen ſich deutſche Offiziere befanden, die mit großer Geſchwindigkeit nach El Ariſch fuühren und feuerten auf ſie. Wir machten einige Gefangene. Unſere Verluſte ſind gering. Ein Armee⸗Tagesbefehldes Kronpeinzen Berlin, 18. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Kronprinz hat am 7. September nach⸗ ſtehenden Armee⸗Tagesbefehl erlaſſen: Seine Majeſtät der Kaiſer hat mir heute das Eichenlaub zum Orden Pour le Merite verliehen. Die Anerkennung, die in dieſer hohen Auszeichnung liegt, gilt nicht nur mir, ſondern vor allem meiner braven Armee. Sie iſt der Dank Seiner Majeſtät für das, was die Armee in den Kämpfen vor Verdun ge⸗ leiſtet hat. Heute, da der Feldzug noch nicht zum Abſchluß gebracht iſt, läßt ſich die Bedeu⸗ kung dieſer Schlachten, die mit dem 21. Je⸗ bruar faſt ohne Unterbrechung tobten und ihr Einfluß auf den Gang des großen Krieges, den Deutſchland um ſeine Exiſtenz zu führen gezwungen iſt, noch nicht annähernd überſehen. Feſt ſteht nur das Eine, daß ſelten in der Kriegsgeſchichte von einer Armee unter den ſchwierigſten Verhältniſſen ſo Gewaltiges ver⸗ langt und geleiſtet wurde an kühnem Wage⸗ mut im Angriff und an todesmutiger Wider⸗ ſtandskraft beim Feſthalten des Erreichten. Kameraden! Der großen Aufgabe, die uns geſtellt war, habt Ihr Euch gewachſen gezeigt. Meines unauslöſchlichen Dankes ſeid Ihr alle⸗ zeit gewiß. Der Oberbefehlshaber: Wilhelm, Kronprinz des Deutſchen Reiches und von Preußen. Die Briefe des Grafen Jeppelin. Berlin, 19. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Die bekannte parlamentariſche Seite der Poſt, alſo der Abgeordnete Freiherr von Zedlitz, ſchreibt dem freikonſervativen Blatt zu den Kommentaren, welche die Veröffentlichung des Zeppelinbriefes an den Reichskanzler her⸗ vorgerufen hat: Graf Zeppelin, deſſen Brief an den Herrn Reichskanzler jetzt die Preſſe vielfach beſchreibt, iſt über den Verdacht er⸗ haben, in d Brief etwas anderes, als teſe ele ſeine volle Ueberzeugung zum Ausdruck ge⸗ jenen ungeſühnten Mord die Rückſicht, welche bei den früheren Zeppelinangriffen auf die Zivilbevölkerung genommen wurde, nicht mehr geübt. Damit dürfte die Angelegenheit wohl bald erledigt ſein. 1 Die Volgsernährung. Feſtſetzung der Preife für die beſchlagnahmten Aepfel und Pflaumen. Berlin, 18. Sept.(WTB. Amtlich) Die Preiſe der auf militäriſche Anordnung für Marmeladezwecke beſchlagnahmten Pflaumen und Aepfel ſind durch Anweiſung an die zum Ankauf ermächtigten Aufkäufer wie folgt ge⸗ regelt worden: Für Hauszwetſchen gilt der be⸗ ſtehende Erzeuger⸗Höchſtpreis von 10 Mark. Für Wirtſchaftsäpfel, zu denen auch die geſchüttelten und abgefallenen Aepfel der Tafelſorten ge⸗ höxen, wird bis zu 12.50 Mark für den Zentner gezahlt. Für Fabrik⸗ und Wirtſchaftsäpfel wird nach Beendigung des Einkaufs für die Marme⸗ ladeverſorgung ein allgemeiner mäßiger Höchſt⸗ preis feſtgeſetzt werden. Die Marmeladenpreiſe werden ſpäter ſo niedrig feſtgeſetzt werden, wie es bei den derzeitigen Einſtandspreiſen irgend an⸗ geht.— Die Unmöglichkeit, anders als durch Be⸗ ſchlagnahme den Marmeladenbedarf zu decken, iſt, wie nochmals betont wird, durch die in den meiſten Teilen Deutſchlands und in den beſetzten Gebieten nur geringe⸗Aepfelernte und durch die ſtark geſteigerte Kaufluſt der wohlhabenderen Bevölkerung hervorgerufen worden. Durch letz⸗ lere wäre bei der Knappheit an Ware ohne eine Beſchlagnahme die Verſorgung der ärmeren Bevölkerung mit Marmelade unmöglich gemacht worden. Die Verwendung im Haushalt zum Friſchverbrauch, zum Einkochen und zur Her⸗ ſtellung von Moſt für den eigenen Bedarf des Erzeugers bleibt nach wie vor unbeſchränkt. Das erſte Urteil im Getreideſchiebungsprozeß. Berlin, 18. Sept. Die gvoßen Getreide⸗ ſchiebungen, die, wie vor einiger Zeit berichtet wurde, monatelang zwiſchen Weſtpreußen und Berlin betrieben wurden, beſchäftigten jetzt die Strufgerichte. Wie dem Berliner Lokalanzeiger aus Danzig mitgeteilt wird, fand vor dem Kriegsgericht der Intendantur der Gefan⸗ genenlager des 18. Armeekorps die erſte Ver⸗ handlung ſtatt. Die Anklage richtete ſich gegen einen Landſturmmann Stoß, der Ge⸗ fangene zu bewachen hatte und eine zeitlang mit einer Abteilldeg Ruſſen im Kreiſe Schwetz be⸗ ſchäftigt war. Der Landſturmmann benutzte dieſe Gelegenheit, große Mengen Brotgetreide und Gerſte aufzukaufen und nach Berlin zu verſchie⸗ ben. Er ſtiftete den Bahnhofsvorſteher in Mendenau zu dem Amtsverbrechen an, dieſes Getreide als Kartofeln zu deklarieren, und ſo nach Berlin zu verladen und abzuſenden. Dabei war er ihm auch behilflich. Das Gericht ver⸗ hängte über den Angelagten eine ſchwere Strafe. Es verurteilte ihn wegen Vergehens gegen die⸗ Bundesratsverordnung betreffend Brotgetreide und Gerſte zu 4000 Mark Geldſtrafe, wegen Be⸗ truges zu ein Jahr Gefängnis, wegen Beihilfe zum Verbrechen im Amt zu ein Jahr Zuchthaus und endlich zu zehn Jahren Ehrverluſt und Aus⸗ ſtoßung aus dem Heere. Die Freiheitsſtrafe wurde zuſammengezogen in ein Jahr Zuchthaus und ſieben Monate Gefängnis. Als beſonders ſtvafverſchärfend nahm das Gericht an, daß der Angeklagte durch ſeine Handlungsweiſe nicht nur ine ſehr ehrloſe, ſondern auch eine ſehr un⸗ patriotiſche Geſinnung bekundet habe. Deshalb wurde auf den langen Ehrverluſt erkannt. * Keine Pfänbbarkeit der Jamilien⸗ unterſtützungen. Die Frage, ob die Kriegsfamilienunterſtützun⸗ geu der Pfändbarkeit unterliegen, iſt mehrfach verſchieden beurteilt worden. Die Regierungen ſtehen auf dem Standpunkt, daß eine Pfändung nicht zuläſſig iſt. Das Reichsamt des Inmerſ hat ſchon früher das Reichsjuſtizamt um ein Gutachten erſucht, und der Staatsſekretär des Reichsſuſtizamts hat daraufhin folgende Er⸗ klärung abgegeben: Der Anſicht Euer Exzellenz, daß der den An⸗ gehörigen in Dienſt eingetretener Mannſchaften zuſtehende Unterſtützungsanſpruch der Pfändung nicht unterworfen iſt, kann ich im Ergebniſſe nur Ueipflichten. Nach dem Zwecke des Geſetzes von 28. Februar 1888/4. Auguſt 1914 ſtellen ſich die Unterſtützungen als Beiträge zum Unterhalt dar. Dem entſpricht es, ſie hinſichtlich der Un⸗ pfändbarkeit den auf geſetzlicher Vorſchrift be⸗ ruhenden Unterhaltsforderungen(§ 850 Nr. 2 der Zivilprozeßordnung) gleichzuſtellen. Aus der Unpfendbarkeit des Unterſtützungsanſpruchs er⸗ gibt ſich ohne weiteres, daß er der Aufrechnung icht unterliegt und nicht abgetreten werden kann.(Ss 394, 400 des Bürgerlichen Geſetzbuchs) Nachdem kürzlich mitgeteilt worden iſt, daß nicht überall nach dieſen Grundſätzen verfahren ird, hat das Reichsamt des Innern die Bun⸗ bracht zu haben. Wenn dieſer Brief mit den desregzerungen erſucht, auf die genaue Beach⸗ + 1 ten Die für nen die beide Be⸗ hilfe vaus lus⸗ Trafe zung nur Dienstag, den 18. September 1916. SGeueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittagblatt) 3. Seite. ANus Stadòt und Land. FCCCCC. 3 ̃ Mit dem 0 ausgezeichnet Unteroffizier der Reſ. Max Ritter, W der Ja. Benz u. Co., für vorbildliche Leiſtungen. * Sonſtige Auszeichnungen: Marine⸗Ing.⸗Applikant Wilhelm Behevle auf S. M. S.„Breslau“ erhielt den„Eiſernen Halb⸗ mond'. Herr Beyerle iſt ſchon im Befitze des Eiſernen Kreuzes. Friedrich Nörr, Sohn der Witwe Georg Nörr, erhielt wegen hervorragender Leiſtungen die Bad. ſilberne Verdienſtmedaille, nach dem er vor kurzem mit dem Eiſernen Kreug ausgezeichnet worden war. Die Obſtverſorgung in Baden. Die vielfachen Klagen über die Höhe der Obſthöchſtpreiſe für Spätobſt ſind, wie wir erfahren, bei den zuſtändigen amtlichen Stel⸗ len keineswegs ungehört geblieben und die Regie⸗ rungskreiſe beabſichtigen, die Höchſtpreiſe einer nochmaligen Nachprüfung zu unterziehen, um nach Möglichkeit den Bedürfniſſen des Volkes Rechnung zu tragen. Die Schwierigkeit, die Höchſtpreiſe für Spätobſt herabzuſetzen, wird aber dabei an den maßgebenden Stellen im Miniſterium des Innern nicht verkannt. Man hat in Heſſen in dieſer Hin⸗ ſicht ſehr ſchlechte Erfahrungen gemacht und für Baden beſteht die Befürchtung, daß durch einer Ermäßigung der Höchſtpreiſe alle Verſuche unter⸗ nommen werden, das Obſt ohne den heute unbe⸗ dingt notwendigen Verſandſchein außer Landes zu bringen, wo weit höhere Preiſe dafür bezahlt wer⸗ den. An einer Eiſenbahnwagenſendung Aepfel könnten 1500—2000 Mark verdient werden. Die ſtaatlichen Behörden haben ſodann in den letzten Tagen ihr volles Intereſſe den Vorgängen auf den ſtädtiſchen Märkten zugewendet, wo minderwertiges Obſt, mit einer der hohen Preisſtufen ausgezeichnet, verkauft wurde. Das Miniſterium des Innern hat darauf gedrungen, daß die Prüfung der Aepfel,— dieſe kommen ja in allererſter Linie in Betracht,— ſtändig und ſtreng durchgeführt wird und daß eben nur wirklich ſehr gutes Tafelobſt zu dem Höchſtprei⸗ von 25—30 Pfg. für das Pfund verkauft werden darf. Von den Sachverſtändigen wird übrigens die Aepfelernte nicht ſo hoch eingeſchätzt, wie das viel⸗ fach ſonſt der Fall iſt; die Ernte wird nur als mäßige Mittelernte bezeichnet. Sehr ungünſtig iſt in Baden die Zwetſchgen⸗ ernte ausgefallen. Nur in wenigen Landes⸗ gegenden, ſo bei Walldürn, wurden viele Zwetſch⸗ gen geerntet, ſodaß wir vor die Frage geſtellt ſind, Zwetſchgen aus Norddeutſchland zu beziehen, wo eine veiche Ernte zu verzeichmen iſt. Dieſer Bezug iſt allerdings mit Schwierigkeiten verknüpft, da die Höchſtpreiſe verſchieden ſind und durch die weiten Entfernungen eine nicht unweſentliche Verteuerung des Obſtes eintritt. In ein ganz neues Stadium iſt aber die Obſt⸗ verſorgung durch die Beſchlagnahmever⸗ fügung des Generalkommandos getreten. Man iſt zwar im Miniſterium des Innern der Anſicht, daß ſich dieſe Beſchlagnahme nur auf Wirtſchafts⸗ obſt erſtreckt, aber gerade dadurch, wird die Menge es billigeren Obſtes für den Verbrauch der Bevöl. kerung ſtark eingedämmt. Die Wirkung dieſer Beſchlagnahmeverfügung wird erſt abzuwarten ſein, ehe neue Maßnahmen in der Obſtverſorgung getroffen werden können. „ Vom Hofe. Der Großherzog hat ſich am Montag, den 11. ds. Mts., zum Beſuch der Truppen des XIV. Armeekors ins Feld begeben. Auf der Rückreiſe ſtattete er den Großherzoglich Luxem⸗ burgiſchen Herrſchaften auf Schloß Berg einen kurzen Beſuch ab. Bei der Rückkehr von da be⸗ ſuchte Seine Königliche Hoheit geſtern die Groß⸗ herzogin Luiſe auf Schloß Baden und traf nach⸗ mittags gegen 4 Uhr wieder in Karlsruhe ein. Die Beſſerung im Befinden der Königin von Schweden ſchreitet in kefriedigender Weiſe fort. Großherzogin Luiſe wird ihren Aufenthalt auf Schloß Baden auf ärztlichen Rat dazu be⸗ nutzen, möglichſter Ruhe zu pflegen, und ſoll des⸗ is auf weiteres die geivohnte Tätigkeit beſchränken. * In den Ruheſtand verſetzt wurde der evangel. Pfarrer Johann Philipp Glock in Wolfenweiler auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters. « Berſetzt wurde Zeichenlehrer Emil Bödig⸗ heimer am Lehrerſeminar Meersburg in gleicher Eigenſchaft an das Lehrerſeminar J in Karlsruhe. * Uebertragen wurde dem Obereiſenbahnſekretär Leonhard Rheinberger in Lörrach das Sta⸗ ttonsamt Wyhlen. * Rücktritt des badiſchen Armeekorpsführers. Wie das„Militärwochenblatt“ meldet, iſt Generalleut⸗ nant Häniſch in Genehmigung ſeines Abſchieds⸗ geſuchs unter Verleihung des Charakters als General der Infanterie mit der geſetzlichen Pen⸗ ſion zur Dispoſition geſtellt worden. Als Führer des 14. Armeekorps war von Häniſch Nachfolger des Generals von Watter, dem an Stelle des ——— eingeführten ſchwediſchen Gymnaſtik an, geht dabei Mittwoch, den 20. September gelten folgende Marken: Kartuffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarben 17 und 18. Brot: Für je 750 Gramm die Marken I, II, III, IV und V. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gramm Weizenbrotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) die Marke H 8. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 12 bis 16. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit geraden Nummern— rote Plakate. Speiſebl und ⸗Fett:(Schweinefett, Feintalg oder Margarine) für je 25 Gramm die Fettmarken 2, 3, 5, 6, 7.(5 Fettmarken= Liter Speiſes!). Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 103 für je 250 Gramm die Zuckermarken J 1 und 11. Rollgerſte: Für 200 Gramm die Marke J 2 (42 Pfg. für das Pfund). Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ Kern⸗ und Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Septembermarken der Seifenkarte. Eier: Für je ein holl. Ei die Eiermarke 16 im geſamten Stadtbereich, die Giermarke 17 im 9. bis 18. Bezirk. Für ein holl. Ei(32 Pfg.) die Eiermarke 17 im.,., 7. und 8. Bezirk. Fleiſch: Wöchentlich 250 Gramm. Süßſtoff: Die verfügbaren Mengen ſind vergrif⸗ fen; gegen Ende des Monats wird eine neue Verteilung ſtattfinden. * Zur Eierverſorgung. Wie bereits bekannt gegeben wurde, gilt ab Dienstag für ein holl. Ei zu 32 Pfg. die Eiermarke 17 im.,., 7. und 8. Bezirk. Es ſei wiederum daran erinnert, daß bei der bezirksweiſen Gierverteilung, um eine Kontrolle ausüben zu können, jeweils bei Abgabe der Eiermarken die Fleiſchausweiskarte vorgezeigt wer⸗ den muß Und zwar gilt in jedem der Geſchäfte in dieſen jede Ausweiskarte aus dem .,., 7. und 8. Bezirk; d. h. innerhalb derjenigen Bezirke, in welchen gleichzeitig auf dieſelben Eier⸗ warken Gier gekauft werden können, herrſcht Freizügigkeit. Man kann alſo z. B. mit einem Ausweis aus dem 4. Bezirk im., 8. uſw. Bezirk kaufen, ebenſo wie man mit einem Fleiſch⸗ ausweis aus dem 8. Bezirk im., 6. uſw. Bezirk kaufen kann. An jede Perſon dürfen böchſtens ſoviel Eier(natürlich gegen Giermarken) abgegeben werden, als der Zahl der auf der Ausweisbarte aufgeführten Perſonen entſpricht. Stäotiſches Lebensmittelamt. 2 Generals von Heiningen, genannt Huene, das 14. Armeekorps übertragen worden war. Neuorganiſation des badiſchen Lazarettweſens. Infolge einer Neuorganiſation unter den badiſchen Lazaretten iſt in der letzten Zeit eine Angzahl kleinerer Lazarette, an denen Zweiver⸗ eine des Badiſchen Frauenvereins beteiligt waren, aufgehoben worden. Dieſen Vereinen hat nun das Zentralkomitee des Badiſchen Frauenver⸗ eins zugleich auch im Auftrag der Großherzogin Luiſe für die mit großer Opferfreudigkeit durch⸗ Aufgabe volle Anerkennung und wärmſten Dank ausgeſprochen. * Unterbringung kriegsgefangener Brüder, Ver⸗ wandter und Freunde in ein und demſelben Lager in Frankreich. Mit Frankreich ſchweben zur Zeit Unterhandlungen über eine gegenſeitige Verein⸗ barung, nach der kriegsgefangene Brüder und ſonſtige nahe Verwandte, u. U. auch Freunde, auf Antrag in ein und demeſelben Kriegsgefangenen⸗ lager vereinigt werden können. Ob die Verein⸗ barung, zuſtande kommt, iſt noch ungewiß. Iſt einer der Brüder uſw. Offizier, während der andere zu den Mannſchaften bis einſchließlich Feldwebel gehört, ſo wird eine Vereinigung vorausſichtlich nicht möglich ſein. Geſuche, die bezwecken, Ver⸗ wandte und Freunde unter den kriegsgefangenen Deutſchen in Frankreich zu vereinigen, ſind mög⸗ lichſt bald an das Preußiſche Kriegsminiſterium, Abteilung Kriegsgefangenenſchutz zu richten. *„Uebungen, Spiel, Tanz“. Eine eigenartige Veranſtaltung hatte geſtern abend eine ſtattliche Beſucherzahl in den Friedrichspark gelockt. Dort bot das„Seminar für klaſſiſche Gymnaſtik, Tam⸗ bach i. Thür.“ zugunſten der Kriegskinderſpende der Kronprinzeſſin eine Aufführung, die ein Bild der erzieheriſchen Tätigkeit der Schule gab, aber zugleich als ein Schauen und Erleben von Kraft, Schönheit und Anmut gewertet werden darf. Die Schule, die 1912 vom VBunde für klaſſiſche Gym⸗ naſtik ins Leben gerufen wurde, dient der Ent⸗ wicklung der weiklichen Körperkultur unter Ein⸗ begriff der Seele und des Geiſtes, ſie lehnt ſich an das Syſtem der Iſidora Duncan, der Amerika⸗ nerin Stebbens und der in Deutſchland vielfach aber doch ihre eigene Wege. Ihr Grundgedanke iſt die Entwicklung und Abſtimmung des vegeta⸗ tiven Lebens des Leibes, des animaliſchen der Seele und des menſchlichen des Geiſtes zu völliger Harmonie. Erreicht wird das Ziel durch ſachliche⸗ gründliche Durchbildung des Körpers zur natür. lichen Entwicklung und Ausbildung ſeiner Fähig⸗ keiten. Mittelbar dadurch eine entſprechende Freiheit und Reife der inneren Fähigkeiten des Menſchen. Die Darſtellungsgeſetze der klaſſiſchen Gymnaſtik find das Geſetz der Gleichgewichts⸗ ſtellung, der Gliedfolge und der Gegenbewegung. Aus ihnen heraus entwickeln ſich die Antsdrucks⸗ geſetze der Beſeeltheit, Lebendigkeit und Geſchloſſen⸗ heit. Ihre Durchführung erfordert Anſpannung aller Kräfte, aber für den Beſchauer gehen die Uebungen anſcheinend ſpielend vor ſich. Sieben Mädchen,(die Schülerinnen ſtehen im Alter von 16—80 Jahren), die durch ihre Erziehung in dem Seminar zu der erſtrebten Reife gekommen ſind, führten geſtern abend, nach einführenden Worten der Leiterin, Frl. von Rhoden, praktiſche Uebungen vor, die bei den Zuſchauern volles Ver⸗ ſtändnis dafür ſchufen, was der Bund für klaſſiſche Gymnaſtik will und die Ueberzeugung gaben, daß die Ausbreitung und Forderung ſeiner Tätigkeit zum Wohle unſever Frauen und Mädchen und damit indirekt zum Wohle unſeres Vaterlandes nur zu wünſchen wäre. Die Schülerinnen haben ihren Körper wundervoll in Gewalt und ſtellten mit den einfachſten aber doch Anſtrengung erfordernden Uebungen Bilder einer Schönheit, wie fie uns Kunſtwerke klaſſiſcher Zeiten vorzaubern. Im zweiten Teil der Veranſtaltung wurde dann ge⸗ zeigt, wie man durch Beherrſchung ſeiner Glieder und Sinne zur Freiheit und ſchließlich zur Selbſt⸗ ſchöpfung kommt. Kleine muſikaliſche Dichtungen von Grieg, Reger, Beethoven, Dvorak, Chopin und Mozart wurden zu plaſtiſcher Ausdeutung gebracht, in erhebender Harmonie des Tones und der Bewegungen. Der Beifall war ſtark und herglich. pp. * Badiſche Pferdelotterie. Bei der am 14. ds. Mts. ſtattgefundenen Ziehung der Badiſchen Pferde⸗Lotterie fielen wiederum 3 Hauptgewinne in die Generalagentur Moritz Herzhberger, Mannheim. Vereinsnachrichten. * Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein. Auf die be⸗ reits angekündigte Mitgliederverſamm⸗ lung am Mittwoch abend im„Rodenſteiner“ wird nochmals aufmerkſam gemacht. Wegen der Be⸗ ſprechung des„bargeldloſen Zahlungsverkehrs“ werden auf Wunſch des Reichsbankdirektoriums ſämtliche Hausbeſitzer— auch Nichtmitglieder des Vereins— freundlichſt eingeladen. * Vergnügungen. * Mannheimer Künſtlertheater. Das Gaſt⸗ ſpiel Hartſtein's geht mit dem 24. ds. Mls. (Sonntag) zu Ende. Es finden alſo nur noch ins⸗ geſamt 6 Vorſtellungen ſtatt. Am kommenden Samstag, den 23., wird„Der lebende Film“ ſein erſtes Jubiläum, nämlich die 25. Aufführung, er⸗ leben. Sonntag, 24. d. Mts., iſt die Abſchiedsvor⸗ ſtellung. Wer Hartſtein noch nicht geſehen und ſich an ſeinem köſtlichen Humor erfreut hat, verſäume es nicht, im Laufe dieſer Woche das Theater zu be⸗ ſuchen. Schon ab heute ſind 555 alle Plätze in den Vorverkaufsſtellen Eintrittskarten bis einſchl. Sonntag, den 24. d. Mts., zu haben. Tageskalender für Dienstag, den 19. September 1916. Theater. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: 7 Uhr„Die Schnei⸗ der von Schönau“. Mannheimer Künſtlertheater Apolls: 8½ Uhr Hart⸗ ſtein⸗Gaftſpiel„Der lebende Film“. Konzerte. Kaſinofaal: 8 Uhr Beethoven⸗Abend. Elly Ney⸗Trio. Kaffee Stern. Lichtſpiele. Saalban⸗Lichtſpiele, Palaſt⸗Lichtſpiele. Aus dem Großherzogtum. * Heidelberg, 18. Sept. Wie die Heidelb. Stg. hört, wurde die Heidelberger Bahnhofs⸗ wirtſchaft dem Bahnhofswirt Karl Stuck in Meckesheim übertragen. Herr Stuck betrieb über 20 Jahre die Bahnhofswirtſchaft in Meckesheim mit gutem Erfolg. * Kirchheim b. Heidelb., 18. Sept. Der 60 Jahre alte Landwirt und Kirchengemeinderat Hch. Spieß 4. fiel in ſeiner Scheune von der vierten Sproſſe einer Leiter herab und ſchlug mit dem Hinterkopfe auf den Zementboden auf. An den erlittenen Verletzungen ſtarb Spieß am Sams⸗ tag. 8 Neckargemünd, 18. Sept. Die beiden Brüder Hugo und Willy Köhler, Kriegsfreiwil⸗ lige, wurden für Verdienſte vor dem Feinde ausge⸗ zeichnet. Erſterer erhielt vor Kurzem das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe. Willy Köhler wurde von Sr. Durchlaucht dem reg. Fürſten Reuß mit der dem Fürſtl. Reußſchen Ehrenkreuz angereihten Sil⸗ bernen Verdienſtmedaille mit zeichnet. Die beiden Au⸗ des Stadtrats Brund 8 Schwertern a ezeichneten ſind d hler in Neckargemünd. 22 Mönchzell bei Meckesheim, 16. September, Geſtern nachmittag bewegte fich ein ſelten großer Trauerzug durch unſer Dörfchen. Grlt os doch, einem früher hier angeſtellten Lehrer das letzte Geieite zu geben. Hauptlehrer Anzlinger, zuletzt in Kirrlach, der im Felde eine ſchwere Kopfverwundung erhalten, war ſchon längere Zeit, wie man glaubte, auf dem Wege der Heilung. Im Lazarett zu Freiburg ſollte zum Zwecke völliger Eeneſung noch eine weitere Operation borgenom⸗ men werden, die aber leider den Tod herbeiführte Die junge Witwe, von hier ſtammend, ließ die Leiche hierher überführen und beſtatten. Neben den Ortseinwohnern, beſ. dem Militärverein, beteilig⸗ ten ſich an der VBeerdigung die Inſaſſen des Krie⸗ gererholungsheims Schloß Langenzell und ſeine Kollegen aus der Umgegend. Der kath. Geiſtliche aus Lobenfeld hielt eine erſchütternde Grabrede, in welcher er beſonders die Jugend ermahnte, and Grabe ihres für das Vaterland geſtorbenen Leh⸗ rers Liebe und Treue Gott und dem Vaterlande aufs Neue zu geloben. Kränze wurden mit ent⸗ ſprechenden Widmungen niedergelegt von den Ver⸗ tretern der Gemeinden Mönchzell und Kirrlach, der Lehrerkonferenz Philippsburg und dem Mili⸗ tärgeneſungsheim Langenzell. Dieſe Mannſchaften, meiſt mit dem Eiſernen Kreuze ausgezeichnet, er⸗ wieſen unter Führung eines Offizier⸗Stellver⸗ treters, die militäriſchen Ehrenbezeugungen und trugen den Sarg. Allgemeines Beileid wendet ſich den Hinterbliebenen und beſonders der Witwe und ihren 2 Kindern zu. Waibſtadt 18. Sept. Eine hier wohnende Witwe brachte bei der Arbeit, Frucht in die Dreſch⸗ maſchine zu laſſen, ihren Fuß in die in vollem Gange befindliche Maſchine. Der bedauernswerken Frau wurde lt. Heidelb. Tagbl. das Vein bis über das Knie abgeriſſen. An ihrem Aufkommen wird gezweifelt. * Karlsruhe, 18. Sept. Geſtern vormittag wurde in dem neuen iſr. Fri hof die Leiche eines verh. Muſifers aus Kieſelbronn gefunden. Der Verſtorbene, der z. Zt. als oldat bei einem hieſigen Erſatztruppenteil ſteht, hatte ſich mit einem Revolver erſchoſſen.— Ein in der Glümer⸗ ſtraße hier wohnhafter verh. Lackierer aus Nieder⸗ urſel wurde geſtern früh im Eiſenbahnzug zwiſchen Mühlburg und Karlsruhe von einem Herzſchlag be⸗ troffen, der den ſofortigen Tod zur Folge hatle. Eine Hafnersehefrau aus Söllingen wur n 16. ds. Mts. vormittags auf dem Wochenmarkt am Marktplatz von einem Schlaganfall betroffen und auf ärgtliche Anordnung mittelſt Krankenautos in das ſtädt. Krankenhaus überführt. * Ruſt, 17. Sept. Freiherr Böcklin Böcklinsau ſtiftete einen kunſtvoll ge Rolands⸗Ritter in Harniſch mit geſch ſenem Viſier und langem Schwert, etwa.20 Meter hoch, aus Eichenholz. In feferlicher Weiſe heginnt am nächſten Sonntag nach Vortrag von Liedern und entſprechenden Anſprachen die Nagelung durch Freiherrn v. Böcklin und Familienangehöri⸗ gen, Ortsbehörden, Vereine und Schüler(Nagel 10 und 50 Pfg.) Der Ertrag iſt It. Bad. Pr. für bedürftige Angehörige hieſiger gefallener Krieger beſtimmt. „ Pforzheim, 17. Sept. Der 75jährige frühere Zimmerer Joſeph Brack wurde beim Spi⸗ talwald tot gufgefunden. Der nicht mehr ganz zurechnungsfähige Mann hatte ſich 2 Tage borher von ſeiner Wohnung entfernt und ſcheint in der kalten Nacht erfroren zu ſein. Kehl, 17. Sept. Der Lebensmittel⸗ ſchmuggel wird nirgends in Baden ſo lebhaft betrieben, wie in der Kehler Gegend. Erſt letzter Tage wurde wieder eine Frau aus Straßburg, die in ihrem Reiſekorb 143 Stück Eier und 1 Pfund Butter hatte und die ſie über den Rhein bringen wollte, angehalten. Sie wurde mit 60 Mark be⸗ ſtraft und die Verchäuferin der Eier und Butter mit 50 Mark. don Pfalz, heſſen und Umgebung. 3wingenberg a. Bergſtr., 17. Sept. Eine vornehm auftretende Dame, welche für die Helden vom„Skagerak“ mit gutem Erfolge Haus, ſammlungen veranſtaltete, wurde hier feſt⸗ genommen. Die Schwindlerin, die mit ge⸗ fälſchten Papieren operierte, trat ſehr mundferkig auf und hatte ein erkleckliches Sümmchen für ſich zuſammengebracht, das wohl jetzt dem richtigen Zweck zugeführt werden kann. 8 Zweibrücken, 18. Sept. Der Bürgermei⸗ ſter der Stadt Zweibrücken, Artilleriehauptmann d. ., Fritz Roeſinger, iſt zu einem dreiwöchent⸗ lichen Erholungsurlaub von der Weſtfront hier eingetroffen.— Der Kartoffelmarkt vom Samstag bewies von neuem, daß das Weſtri⸗ cher Kartoffelland ſeinen guten Ruf noch nicht ver⸗ lorxen hat. In unüberſehbaren Reihen führen mehrt; als 50 hochbeladene Wagen mit weit über 600 Zenl., nern in über 1200 Säcken Kartoffeln an, ſodaß die Polizei alle Hände voll zu tun hatte, um die„Auf⸗ fahrt“ dieſes Kartoffelreichtums auf dem Maxplatz zu regeln. Der Handel entwickelte ſich recht flotkt, Verſchiedene hieſige Anſtalten und gemeinnützige Unternehmen kauften ihren Bedarf für die nächſte Zeit wagenweiſe ein. Im Kleinverkauf ſanken die eichne die Kriegsanleihe! 4. Seite. anenaee MEnaragu R. Mainz, tut guf einem fall verübt alter, bon b Duſſeldorf, 9 ei edroh den Ob ntit enn. en Händigten findliche Bargeld — ein, worauf der V bereits 1% Mombach Tonnte. Wie Stunden von der PNgſi Polize sbaden, 17. der Pächter der Kurſche, mitte weil das Geſchäft ſe die fixe Idee fe ſtgeſ mrüffe. Bei der D nun ein Verzeich 60000 Mark er Unlängſt der Ado is ums Lebe * en 2 85 0 ſe hlecht ging und weil ſich i etzt hatte daf Wohnung wurde ren in Höhe von Kurſche in einem von ihm ge untergel ſracht hat. Zu dieſem U hlüſſel, die nur zuſam⸗ men das Be öffneten. Naturgemäß hätte er die Schlüſſel ge trennt aufben nicht. Das t vor f Die lachenden des Ma nnes, eine Bruder, mit geringſte? Geſchwiſter chleſien und ein denen er bei Lebzei ten auch nicht die Verbindung unterhalten hat. Sportliche Runoſchau. Fußball. Am verga ngenen Gonnkag, trafen ſich guf dem ſchön gelegenen Platze des„Mannhei⸗ fmer Fuß.allklub 190 8 Jindengaf⸗ die 1. Mannſchaft des Mannheimer FJuß⸗ Ballklub Kickers“ und die 1. Mannſchaft des Platzinhabers. Nach ſchönem Spiele gelang es dem in der zweiten Halbzeit mit nur 10 Mann ſpielen⸗ den„M. F. C. 1908“ gegen die äußerſt ſtarke Mann⸗ ſchaft von„Kickers“ einen Sieg mit:0 davonzu⸗ tragen. Das Spiel der zweiten„Nannſchaften ge⸗ wann ebenfalls„1908“ mit 2: 0 Toren. Die dritte Mannſchaft von„M. F. C. 1908“ ſpielte in Wald. Hof aen 1 ſelbe Mannſchaft von„Sportverein Banrbof⸗,„ während die vierte Mannſchaft ge⸗ gen die 50 endmannſchaft von„V. f..“ rit 3: 1 8 mußte. 8 Nachtrag zum lokalen Teil. *Die Pilskommiſſivn veranſtaltet Mittwoch, den 20. Sept. wieder einen Ausfkug in den Käfer, kälerwald und find⸗ Pilgliebhaber freundlichſt ein⸗ laden. Jedermann erhält bereitwilligſt? Auskunft 8810 kann die Pilge bennen lernen. Treffpunkt 2 Uhr am Käfertaler Friedhof. Bei Regenwetter indet der Ausflug nicht ſtatt. Polizeibericht vom 19. September 1916. Unfall. Geſtern Vormittag und 5411 Uhr erlitt der 8 Jahre alte Volksſchiler ſef Weber, Sohn eines hief ſgen Arbeiters, Tuchſtrae Nr. 1 wohnhaft, einen Unfall da⸗ 85 daß er beim Ueberſchreiten der Neckarauer⸗ Faße, Etke Schulſtraße, in unachtſamerweiſe vor eln in der Jährt kefürsliches Auto lief, ſodaß er ban dieſem erfaßt, zu Boden geſchleudert und Rerf ahren wurde. Glücklicherweiſe erlitt der Knabe nur leicht e Berletzungen an Kopf And Händen, ſodaß er ſich ohne Hilfe in ſeine elterliche Wohnung begeben konnte. Ein Verſchul⸗ den ſeitens des Kraftwagenführers liegt nicht vor. 3 er auf ſie e ab ie verlorene Initiative en. Dies ſei unleugbe ein* U wied 75 f 1* 14. Orient lelte einer an der 0 1210 das 11 1 8 Feindf was Italieniſch ſei, einig ſei, arbeit a 7 loſſen werden Recht, G fechenland zu verdä zufchließen. Der 1 ent unt Dd aus⸗ Heldentod des Prinzen Friedrich Wilhelm von 1 Cronberg im munus, 18. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Anläßlich des Heldentodes des Prinzen Friedrich Wilhelm von Heſſen ſandte der König von 1 a⸗ rten an die hohen Eltern folgendes Tele⸗ gramm: Tieferſchüttert von der K nde, die ich ſoeben erfahre, ſacg 5 ich Euerer Hoheit urd der Prinzeſſin mein tiefſtes Beileid. Der Heldentod Fhres tapferen Sohnes geht mir ſaht nahe, 850 ſein Andenken wird bei mir und bei meiner Armee unvergeßlich bleiben Der ſtalfeniſche Bericht. Rom, 18 Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht vom 18. September. Der Gegner verfuchte verſchiedene Kampfhandlungen auf mehreren Stellen der Front, die überall durch heftige, lang andauernde Beſchießung umterſtützt murden, ſo 0 dem Monte Seluggio(Pofina⸗ uf dem Mrzle 31. Tal) am Abend des 16. il(Monte 0 zwiſchen Du olmein, im Abſchnitt von Plava(mittlerer ottzo) und gegen die Stadt Görz geſtern. Unſere Artillerie antwortete überall erfolgreich und beſchoß gleichzeitig wo ſie Truppen zerſtreute, und die Eiſenbahn am oberen Fellah. Auf dem Karſt richtete der Gegner geſtern gegen die neuen von uns er⸗ oberten Stellungen heftige Angriffe, die den Bahnhof Toblgch, eingeleitet und unterſtützt wurden von einer äußerſt heftigen Beſchießung. Sie wurden jedesmal mit ſehr ſchweren Verluſten und dem Dienstag, den 18. September 1916. 155 ſind wede elle 0 und zwange von 12 Cabr 1 flugzeug en, 25 + Ateup die Be 2 von einen m dſesurde Es ent⸗ 970 Abwehrbatterſen Waſſerflugzeuge des Verfolgung a eſtiegen Alle unſere Flugzeuge ſind bancsvunte zurückgekehrt. aſcha im öſterreichiſchen Hauptquartier. Sept.(W TB. Fich Nichtamtl.) Ge⸗ Bef bei 9015 in Oſtgalizien n Truppen wurden der Enver Paſcha und Thronfolger Erzherzog Karl di fangen. Nament ⸗ ere Gäſte des im Iſergebirge. Berl. Bur.) Heute in den erſchwemmungen „19. Sept.(Von unſ. B g wird gemeldet: ſtunden iſt die 8[ſperre⸗ zen Päſſe im Iſergebirge auf Aende äble Weiſe ge 50 ſten. In wenigen Minuten ergoſſen ſich die ganzen Waſ⸗ ſermengen dieſer größten Talſperre des Iſer⸗ rges über die an den Ujern der Weißen Päſſe gelegenen Ortſchaften Diefenbach, Schom⸗ br rr, Untertannwald, Großhammer, und auch die am Tornau gelegenen Ufergelände wurden dadurch von einer großen Ueberſchwemmung heimgeſucht. Auch in Eifenbroth iſt großer Schaden angerichtet. Viele Menſchen ſind ſpur⸗ los verſchwunden. Nähere Einzelheiten ſehlen Roch. zerlin, 19. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Die Zeitungsmeldung von der neuerlichen Abreiſe des Reichskanzlers in das liſerliche Hauptquartier war verfrüht. „ wird der Kanzler ſeine Neiſe im Daufe des heutigen Dienstag antveten. Berlin, 19. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Am Sonntag wurde auf dem Kniephof in Pommern, wo Otto von Bismarck als Kind, Jüngling und junger Mann gelebt hatte, ein eigenartiges Denkmal des Alt⸗ Reichskanglers von 800 Turnern Pommerns enthüllt. EBerkin, 19. Sept.(B. u. Berl. Di ſo Reichs tagsfraktion wird, wie der„Vorwärts“ melkdet, für den 20. d. M. zu einer Sitzung eingeladen werden. EBerlin, 19. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Aus Baſel wird Aus beſtinformier⸗ ter Quelle erfährt der Korre ſpondent—— en⸗ ee ion, daß zwiſch talien und Schweiz in nächſter 10 eine für beide Teile befriedigende Löſung finden wird. Die italieniſche Regie⸗ rung garamtiere den Export auf breiter Baſis im Ver nis zu den Bedürfniſſen der ſchwei⸗ zeriſchen Bevölkerung. Berlin, 19. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Der engliſche Dichter Kipling begibt ſich nach der italie⸗ niſchen Front. Ebenſo hat d Annunzio ſeine famoſen Flüge wieder aufgenommen, diesmal nach Parenzo, welches er bombardie⸗ ren half. Bervlin, 18. Sept.(We7B. Nichtamtlich.) N ach amtlicher Belanntgabe der engliſchen Admiralität ſoll am 16. September vormittags ein Geſchwader engliſcher Seeflug⸗ zeuge die ſchweren Batterien bei Oſtende bombardiert haben. Wie uns von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, hat ein ſolcher Angriff nicht ſtatt⸗ gefunden, dagegen verfuchte in der Nacht vom 16. zum 17. September ein feindlicher Flieger, Zeebrügge anzugreiſen. Ed warf ſeine Bomben unſchädlich in die See. London, 18. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Leutnant Reymond Asquith von dem Garde⸗ Grenadierregiment, der älteſte Sohn des Pre⸗ mierminiſters, iſt am 18. September gefallen. London, 18. Sept.(WB. Nichtamtlich.) Anttlich wird mitgeteilt: Britiſche Flug⸗ zeuge unternahmen am 17. September wie⸗ der einen erfolgreichen Fliegerangriff auf die Fliegerlager Sant Denis⸗Weſtren. Eine Maſchine wurde zur Landung auf holländi⸗ ſchem Gebiet gezwungen. Der Flieger wurde intermiert. einschſteßlich Rriegsaufschleg Trotz Steuererhöhung behallen unsere Zgareiten ihre alfen anerkarmten OQualifsten! 15 e mmmmmt l* — ——— ¹— Augenblicksbilder vom Welt⸗ kriege. Die engliſchen Flieger. Aus Nordfraukreich wird uns geſchrieben: Ein Herrlicher Anblick iſt und bleibt es, wenn man hoch im Aethermeer ein Fliegergeſchwader ſeine Bahn ziehen ſieht, herrlich ſelbſt dann, wenn es ſich um feindliche Flieger herdele die jeden Augenbli ick ihre Bomben auf uns bwerfen können. Die Schönheit des Anblicks noch geſteigert, wenn man die Schrapnellwolken ſich häufen ſieht, die von den Ballonabwehrgeſchütze n gleich weißen 4 Todes⸗ ofen an den Himmel gemalt werden. Wölkchen bon wingiger Gr vöße, weißfarben wie Schnee, dahin⸗ geſtreut wie ein Blumenſtrauß, und doch birgt je⸗ des Wölkchen eine Menge todbringender Geſchoſſe in ſich. Der dort oben iſt unſer Feind, der uns an bernichten ſucht, und wir hier unten an der Erde Herſuchen dasſelbe, denn es iſt Krieg Es ift an einem ſchönen Sonntagmorger n. Die Kanonen en der Front haben ausgefetzt, gleichſam, als ob es fälte, einen Feiertag Zu begehen. Die Sonne iſt Kahtend hell aufgegangen und belebt Menſch und Hetier mit ihrem waremen Glanze. Neben mir ſteht ein Franzoſe, ein nachdenklicher alter Mann. Er liebt ſein Vaterland und glaubt an den Sieg Er glaubt feſt daran, wir tun ſchon bald 2 Jahre in Nor ſrankreich ſind Wi langſam durch Gärten und Fe elder, beſche auen die Blumen, die Kräuter Aund die Früch e⸗ die der Reife entgegenwachſen.„Jetzt hat Rumänien Euch Auch 21 ärt,“ ſagt er unvermittelt, bleibt ſtehen und ſteht mich prüfend an. Ich entgegne: Da, es iſt einer mehr geworden gegen uns. Aber das iſt ſchen einige Tage her!“—„Erdlich niuß Euch doch einmal der Mut finken!“—„Das ſcheint Doch 6 f meine ich läc An Erfolge in der D ſch licht danach aus, als ob Wir am Ende ſtzoſen iſt ze Offenſive 10 im Verein mit den Engkän⸗ euch bringen ſollte, iſt über einige folge 78 hinausg eiſerne Heil von iſt fl kommen, h, England, im Weſten, die dern den Durch Heine örtliche ie vor hält Run erwartet änien!“! 2 mag ihm zum der Tat für Frank Hur bei unſeren dr gekom: Nen. N ch Und daß es in E Rußland— um ei größten Gegnern iben zu ble kief beſchämend iſt, wenn nun auch woch die bis⸗ ſind Das ſind die lang neutral gebliebenen kleinen Staaten durch hohe Verſprechungen oder Gewalt auf die Seite des Vierverbandes getrieben werden, um den Sieg zu erzwingen. Da wird die Sonntagsſtille jäh unterbrochen. Die hellen Stimmen unſerer Ballonabwehrgeſchütze laſſen ſich vernehmen. Wir ſpähen nach oben und entdecken in der Ferne am Horizont einen engliſchen Flieger, dem ein anderer folgt. Immer mehr erſcheinen; ein ganzes Ge⸗ ſchwader rü Herin⸗„Dort kommen Eure Ver⸗ bündeten heran“„ ich zu dem Franzoſen, um Euch Hilfe zu. Vermutlich werden ſi einige Bomben abn en, durch die wieder einige Eurer Lande et werden. Ihr ſolltet end⸗ n von dieſem 9 und rohen Verbt ideten, der die eir lichkeitsgeſetze hohnlachend dabei erlogen genug iſt, ſchen die gri 58⸗ ten G auſe iten anzudichten. Aber Ihr Fra zoſen ſeid mit Blindheit geſchlagen! Euer Land le Ihr verwüſten von Eurem eigenen Verbündet Eure Söhne werden einem Phantom geopfert, und nach dem Kriege werdet 915 ſh wäch ſein als je zuvor. Und für unſere fallen, ſo w ſich behalten.“ Wäh zeuge aufgeſtiegen. geſchraub„ um nun eilen Der aber kennt d ſein ſicheres Heil in der F5 hat das aufregende Schauf 5 85 * 715 8 ren Blicken ſchaut er den weiß wie alle Franzoſen in es wiſſen, was man von den hat. Andererſeits hat man ſchätzen gelernt, der gerech u dem Feinde die unvermei licher n Härten 1925 Krie nach Mögkichkeit zu mildern. Wenn doch einmal die engliſchen Flieger, die faſt jeden Tag uns be⸗ ſuchen, in den Gedanken der Franzoſen leſen könnten! Und doch genug! träumen die Franzoſen gleich Kindern weiter von einem baldigen iSege, den die Engländer Lihnen bringen werden, oder die Italiener, 9DrRN jett die Rumänen, oder irgend ein anderes Völkchen! Armes, bedauernswer Se chr ecken des Krieges ſelbſt den ſchwun F beſſer geftellten Geſellſchaftskreiſen, deren Haltung nicht dagzu zu bewegen, ſich wenigſtens ern mit dem Kriege abzufinden, daß ſie die Einſchränkungen ihrer Gewohnheiten und Bequemlichkeiten ohne Murren ertragen. Neuerdings klagen wieder zahl⸗ reiche Blätter über das ewige Gejammere der Pa⸗ riſer und ganz beſonders der Frauen aus den dem Zuſtand der allgemeinen Stimmung nicht ge⸗ rade förderlich iſt Um dieſes gedankenloſe, und wenig heroiſche Klagen Zu charakteriſieren, berich⸗ tet ein Mitarbeiter des Oeupre die folgende kleine Beobachtung:„In einem großen Pariſer Ge⸗ ſchäft ſetzt eine Dame die Angeſtellten in ewegung, indem ſie eine gan beſtimmte Art )warzer Seidenſchnur verlangt und nicht begrei⸗ſ fen will, wie ſie dazu käme, wegen 5 Krieges auf ſe Schnur zu verzichten. Der Verkäufer be⸗ tet das müsgebragie Muſterſtück, ſucht in allen und ſe chließl ich muß er erklären, lur me bhr liefern au können.„Sie ruft die Dame aus. Stück auch bei Ihnen ge⸗ kommt der Geſchäftsführer: ſind dieſen Preis der Schweiz zuguerkennen. Daß Staatsoberhäupter ſich dieſen Preis ſchon erworben haben, iſt bekannt. In dieſem vorliegenden Fall würde es nun zum erſtenmale eintreten, daß ein Staat mit dieſem Preis ausgezeichnet wird. Die Beſtrebungen werden von dem bekannten Pazifiſten Prof. de Gibert geleitet und haben bei allen gro⸗ ßen Organiſationen von Europa, die von Einfluß auf die Preisverteilung ſind, außerordentliche Zu⸗ ſtimmung gefunden. Die außerordentliche und umfangreiche humanitäre Tätigkeit, die die Schweiz ausübt, iſt die Veranlaffung dazu. Die ungeheuren Koften, die ſich das kleine Land durch die unentgelt⸗ liche Beſorgung der Kriegsgefangenen⸗Poft, der Heimbeſchaffung der Zivilinternierten, der Kriegs⸗ gefangenen, der Krankenſchweſtern ufw. aufgebür⸗ det hat, würden dadurch allerdings nur zum aller⸗ allergeringſten Teile ausgeglichen. Aber der mora⸗ liſche Wert, der durch die Zuerkennung dieſes Prei⸗ ſes eintreten würde, kann nicht hoch genug einge⸗ ſchätzt werden, und er würde wahrſcheinlich auch in der Schweiz eine allgemeine Befriedigung auslöſen ihrten wir dieſe Schnur, aber heute ſie nicht mehr berkaufen!“„Warum?“ in Lille hergeſtellt wurde.“ Nun alſo, laſſen Sie ſie doch aus Lille kommen!“ Der ührer iſt, wie man leic t begreffen wird, sloſigkeit der t, daß Lille ſeit 7 gibt die Aber,“ ruft Sme nicht über die 1 laſſen?“„Nein, das iſt ame wird rot vor Zorn: zne ichte, meine gan 36 Hand⸗ arbeit nuß 1 5 unfertig liegen bleiben.“ Und ſam geht ſie davon, indem ſie f Kopf ſchüttelt und murmelt: zu behaupten, daß Schrecken des griege fortwährend den „Und da wagt man, wir in nicht unter den 8 leidenß chweiz als Kobel⸗ Preisträger? 8 ectge, wer dieſes Jahr den Nobelpreis für iſt aus zwei Gründen iſt der Preis bekanntlich einige zur Verteilung gekommen und zweitens kann die Entſcheidung darüber nicht 2 0 Intereſſe ſein, wer gerade jetzt mitten in die⸗ blutigen Ringen der Völke er den Preis des us zuer kannt verdient. Nun 8 Man, tieben wird, daß tat⸗ Aus zem Mannheimer Kunſtleben. Thenternachricht. Die Erſtaufführung der komiſchen Oper„Die Schneider von Schönau“, die in neuer Ausſtattung heute Diensiag in Szene geht, be⸗ ginnt um 7 Uhr. Am Mittwoch pird Hauptmanns„Fuhr⸗ mann Henſchel“ wieder in den Spielplan aufgenommen. Die Rolle der„Hanne“ ſpielt Thila Hummel, die der„Frau Henſchel“ Grete Sandheim. Die übrige Beſetzung iſt die be⸗ kannte. In der„CFarmen“⸗Aufführung am Don⸗ merstag ſingt Johanna Lippe die Titelpartie. Den„Don Joſe“ ſingt Artur Corfield und den „Escamillo“ Hans Bahling. Vier Beethoven⸗Abende des Elly Ney⸗Trio Wir verweiſen auf den heute Abend 8 Uhr im Kaſinoſaal ſtattfindenden erſten Boethoven⸗Abend des Elly Ney⸗Trio. Karten ſind zu haben in der Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel(Konzertkaſſe) und an der Abend⸗ fächtich ſeit einiger 1385 Beſtrebungen im Gauge kaſſe. * — 11 F AS + 92 b⸗ 555 7 Diensdag, den 18. September 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nuttagblatt) 5. Seite. Handel und Industrie Deutschland wirtschafeleh um⸗ nüberwindlich. seiner Rede zu Saarbrücken kam der Reichstagsabgeordnete Basser manu auch alf dbe fünfte Kriegsanleihe zurück. Es ist nach seinen Worten ein ruhmrolles Blatt in der deutschen Finanzpolitik und ein Beweis für das KrafigefühDeutschlands, daß wir nachdem bereits 30% Millianden Mark durch Anleihen aufgebracht sind, auf diesem soliden Wege den Krieg finan- zeren gegeniiber den vieliachi unsoliden Mitteln unserer Feinde. Wie unsolide diese Mittel im ſeindlichen Lager sind, sehen wir an Frank⸗ rei ch, das jetzt erst seine zweite Kriegsanleihe autegt, nachdem von den bisherigen Kriegslere- citen yon 63 Milhiarden Franken nur etwas über 13 Miiliarden durch Hngfristige Anleihen gedeckt worden sind und auch von dieser Summe nur etwas über die Hälfte durch Barzaſilungen aufge- bracht werden kommte. Irfolgedessen sind auch cde Zeichnungsbedingungen der neuen Rerte überaus beschämend: der Ausgabe- Eurs von 87,0 Proz. bleibt um ganze 10%½ Proz. hinter demjenigen umserer fünften Kriegsanleihe zurück, deren Zeichmmęsverlauf zu den besten Hoffmumgen berechtigt. Uusolide ist auch die englische Kriegsfinangierung mit ihrer Häu- jung der schwebenden Schulden auf mehr als 935 Mill. oder über 10 Milliarden Mark, mit ihrer Umwandlung von 14,87 Mill. Jraproz. erster langfristiger 8 in höher verzinsliche schwebende Schelden und ihrem Utvermögen, eine neue langfristige Anleihe auzulegen. Wenn cke über die Schweiz zu uns gelangten Nachrichten richtig sind, wird in England sogar allen Erustes erwogen, eine 4pTrOZz. Kriegsanleihe zu 80 Prozent auszugeben. Die tatsächliche Verzinsting würde dann allerdings 5 Prozent be- tragen, der Zinsfuß wäre aber niedriger, wie bei der zweiten Anleihe. Vielleicht versucht die eng- üsche Regierung sich auf diese Weise der Er- füllung des Versprechens zu entziehen, das den Inhabern der zweiten Kriegsanleine seinerzeit ge- geben wurde und das in dem Umtauschrecht zum Nenmwert in jede höherverzinsliche Auleihe be- steht. Ein großes Migtrauen zu einer solchen Regierung, das ſa schon wiederholt auch im eng- lischen Parlament zum Ausdruch kam, i: die na- türkche Folge. Bei uns dagegen heuchtet aus allen Aeußerungen der Tages- und Fachpresse das grenzenlose Vertrauen auf usere finammelle und wirt⸗ schafthiche Rüstung. knmer deutlicher kommt auch in der feindiichen Presse die Furcht zum Ausctruck, daß wir würtschaftiich ebenso unüberwindtich sind, wie militärisch. Insbesondere fürchten sie wieder einen großen Ertolg der neuen Kriegsanleihe. Um ihn zu hin- tertreiben, haben sie allerhand unsinnige Ge- rüchte verbreitet, wie das der Ver- Hngerung des Krieges durch die ngung an der Anleihe, von der Möglichtteit einer Zinslier- leit erneuti zum Bewußtsein bringen, umterliegt gar keinem Zwenel. Die Antwort, die der Reichs- Bassermann in Saarbrüclten enigegengetreten hin die Zinsen der Anleihe herabgemindert wer⸗ den Oder die Anleihe mit Steuern belegt werden Lönnte. leh habe noch jüngst gehört, daß davon nicirt die Nede sein lann und man insbe- sondere nicht daran denkt, den Zinsfuß jemals herabzusetzen. Man wird die wertwoffen Hlemente der Zeiciwer nirit bestraſen. Zelebnungen autf die 6. Krtegennleihe. Sterbe⸗ und Versic ckes Landesver- bandes badischer Gewerbe- und Handwerkerver- einigungen, Rastatt 15000 M. Hessen Nassauische Baugewerksgenossenschaft 400000 M. Kreissparkasse Saarbrücken für sich und ihre Sparer 5 Mif. gegen 45 Mäfl. bei der 4. Auleine (bistrer Zus. 19,3 Mifl) Stäcktische Kollegien, Zittau aus Mittein der stärcttischen Sparkasse 2 Mifl.(pisher zus. 6 Mill) Eisenhittenwerk Thale A,G, Thale 5 Mifl. Wittener Jufsstahlwerk A. G, Witten 15 Mill. (bisher Zus. 4 Mill.) .-G. für Verzinkerei und Eisenkonstruktion vorm. Jabob Hälgers, Nheinbrohl und Neuwied à. Nh. 600 C00 M. Württembergische Feuerversicherungs-.-., Stuttgart 4 Mill.(bisber zus. 14 Mill) Stadt Braunschweig 1 Mill. Schlesische Eisen- und Stahlberuisgenossen- Schaft 500 000 M.(bisher zus. 1,38 Mill.) Kücktluß deutscherPapierzahlungsmittel awrs Belgien. WITB. Berlin, 18. Sept. Die„Nordd. Allg. Zig.“ schreibt unter dieser Ueberschirift: Intolge der Oldcupation Belgiens flossen deut- sche Papierzahlungsmittel, insbesondere Reichs- banknoten, forigesetzt nach Belgien ab. Der Ab- nu war ein schr starker, weil wir ein Za h- lungsverbot, wie es gegen unsere übrigen Feinde gericlrtet ist, Belgien gegenüber nichtt er- Marknoten und Scheine fiefen im Lande um und cienten dem Zahlungsverkehr, waren aber für den deutschen Zahlungsverkehr verloren. Ersteres entsprach den Wünschen der an Franken gew/öõhuten Bevöerung micht, letzteres wicler⸗ Sprach dem deutschen Interesse. Die Neuord- nung des belgischen Notenbank Wesens bot die Mögliehkeit, ier Abhilfe æu schaffen; sie war, Wie bekannt, notwendig gewor⸗ den, weil der belgischen Nationalbank das Noten- ausgaberecht entzogen werden mußte, da ste ihren gesamten Metallbestand nach Londom überführte und demufolge nicht mehr imstande war, als Notenbank zu funktionieren. Durch Verordnung des Generalgouverneurs vom 22. Dezember 1914 war der„Societe Generale de Belgique“ das Notenausgaberecht verliehen worden. Das am 9. Januar 1915 erlassene Statut bestimmte dazu, daß nicht nur die Rassenbestande, insbesondere die in den Kassen liegenden deutschen Papierzahlungs- mittel, sondern auch die Guthaben bei deutschien Banken und Banltiers von unbedingter Sicherheit als Notendeckung verwendet werden können. Die in Belgien befindlichen Marknoten und Scheine, Soweit sie nicht in die belgische Nationalbande ge- flossen waren, sammelten sich nuhmehr zu einem erheblichen Teil in den Kassen der„Societe Gene- rale“ an, die dafür Franbhen-Noten ausgab und 80 den belgischen Zahlungsverkehr mit Zahlungs- mitteln versorgte, die dem Bedlarf und den Wün⸗ schen der Bevölkerung entsprachen. Wegen der Umwandlung dieser Bestinde an Reichsbantknoten in Guthabem auf Deutschland wurden schon vor Monaten mit der„Societs Generale de Belgique“ und der belgischen Nationalbane Verhandlungen eingeleitet, die ſetzt zum Abschluß gelangten. Die Umwandhung lag im deufschen Interesse, weil sie die deutschen Zahlungsmittel dem deutschen Zah- lungserkehr wieder zuführte, lag aber auch im Interesse der belgischen Notenbanken, weil sie den Ersatz der zinslosen Kassenbestände in Zius- bare Guthaben ermöglichte und lag schließlich im Interesse Belgiens überhaupt, weil im Falle der Festlegung der Noten in den belgischen Noten- banken der Erlaß eines Zahlungsverbotes gegen Belgien zwecks Hinderung eines weiteren Noten- abflusses àus Deutschland unvermeidhich gewor- den wäre. Mit Rücksicht hierauf hätte die Um- Wändillung nötigenfalls im Wege der Einleitung der Zwargsverwaltung über die Societe Generale und die Nationalbank herbeigeführt werden müs- sen. Angesichts dieser Sachlage haben die beidem Notenbanten die Ueberführung ihrer Bestände an die Rei chsbank, welche für dieses Gutliaben genau ebenso haftet, wWie für ihre Noten, zuge- standen. Die Uebertragung von Guthaben an atrcbere deutsche Banlten behufs Erxzielung einer Verzinsung steht der„Societe Generale“ und der Nafionalbank frei.— Der erste Transport der Reichsbanknoten 85 am 13. September, der zweite am 16. September in Berlin eingetroffen. HEisenhütse Westtalla, Bechum. r. Düsseldorf, 19. Sept.(Pr.-Tel.) Die gest- rige Hauptversammlung, in der zwei Drittel des Aktienkapitals vertreten waren, geneh⸗ migte glatt die einfache Tagesordnung und setzte die sofort zahbare Dividende auf 18 Prozent(10 .fest. Die Verwaltung teift mit, daß die Fabriken im Latiſe des Jahres gut besetzt waren. Für das neue Jahr liegen reichliche Aufträge vor. Elektrizitätswerk Westtalen.-dl., Dochun. r. Düsseldorf, 19. Sept.(Pr.-Tel.) Es wer⸗ den wieder 6 Prozent Dividende, wie im Vorjahr, vorgeschlagen. Wittener Stahlrsbrenwerlre. In der Aufsichtsratssitzung der Wittener Stahl- Töhrenwerke wurde beschlossen, den garmen Uebersclruß nach Tilgung der lettiahrigen Unter- Bilerg zu Abschrebungen zu verwenden. Die Generalxersanmnlung findet am A. Okctober statt. Wiener Efrektenbörse. Wien, 18. September Oevisenkurse). 18. 16. Mndden 144.75 144.75 327.50 327.50 S( 153.50 153.50 Skandinavlen 230.75 230.75 Sofia 115.25 115.25 New Vork 700.— 790.— NRAll!l! 276.50 2270.50 Wien, 18. Sept. Unter der Einwirkung der vorliegenden günstigen Berichte von den Kriegs- schalphitzen charakterisierte sich die Eröffnungs- tenddenz zunächst als fest. Neuerliche Kurssteige- rumgen erfuhren Eisen- und Rüstungswerte und im weiteren Verkehr auch einzelne Verkehrs- und Spiritusaktien. Im Verlaufe ließ jedoch die Ge- Schäftslust merklich nach. Außerdem bewirkten Gewinmsicherungen in den beitenden Nulissen- Werten eine leichte Abschwächimg. Dagegen er⸗ hielt sich für Schrankenwerte eine feste Haltung. Am Anlagemarkt blieben die Kurse sehr gut be- hauptet. Nachfrage zeigte sich für Kriegsanleinen, Oesterreichische Alpine Montangesell- schuft. WIB. Wien, 18. Sept. In der heutigen Sit- zung des Verwaltungsrats wurde für das erste Halbjahr 1916 unter Berücksichtigung der er- höhten Steuerbeistungen eine Ertragssteigerung von etwa 4½% Millionen Kronen gegenüber dem Vorjahr festgestellt. Der Absatz von Foheisen, Halbfabrikaten urd fertigen Walzwaren war um 740 C00 Zentner höher als im Vorjahre. Die außerordentliche Inanspruchnahme der Anlagen Die nach 3 abeeströmten Maßze an. Beæsoriders Sch Kleire der Gesellschaft hält andauernd in umerminder bem d Zürcher Devisenkurse. Zürich, den 18. September. 18. 16. Geld Brief Geld Brief Deutschland 92.50 92.80 92.70 93.— Oest.- 62.75 5 63.40 England. 25.45 28.50 25.47 25.50 Frankreich 91.35 91.55 91.45 91.60 Italfen 83.— 83.50 82.80 83.30 Bank fur elektrlsche Unternehmungen Zärich. Ber lin, 18. Sept. Bei der Ba n k ergibt sich kitr das Geschäftsſafrr 191516 auf die Gewinn- und Verlustrechnung ein Aktivsaldo von Fr. 6 461 757, Woraus wieder eine Dividende von 3 Prozent gezahit wWerden soll. Das Ergebnis wurde Wiecerum wWüe im Vorjahre durch Valuta- verluste bei den Eingängen auswärtiger Dividen- den und Zinsen, sow-ie durch Nicktverbuchung und zwar erkrter, aber nicht zur Ausschüttung gelangter Dividenden bei einigen ausländischen Beteiligung ungünstig beeinlußt. Hlektrisitäts.-G. vorm. Hermann Poege Chemnitz. WIB. Chemnitz. 18. Sept. Der Aufsichts- rat schlägt der Generalversammiung die Vertei- lung einer Dividende von 15 Prozeit vor. Der gegenwärtige Ges Schäktsgang wird von der Direk- tion als gut bezeichnet; der Auftragsbestand ist bedeutend höher als zur gleichen Zeit des Vor- jahres. Die Firma beteiligt sich an der fünften Kriegsanleihe wiederum mit einer Million, Auch gewährt sie den Umtausch ihrer Obligationsan- leihe gegen die fünfte Kriegsanleihe unter gleich- zeitiger Auszahlung des Barbetrages in Hlöhle von 2 Prozent. Amsterdamer Haüektenbörse. ARSTERODAMH, 19. September. Tendenz stramm. 18. 16. 18. 18. Sok. Berlln 42.50 42.70 Holl.-Am.-Lin 443— 4393% Sok. Mlen 29.— 28.97¼ dl. u. Ind. N. 221½ 221½ Zod. Schwelz 45.97½ 45.92½ Rtoh. F..S. Fo 106˙ 1735˙ Sob. Kophg. 66.75 68.87½] Rook lelund 27 1— Soh. Stockh. 69.95 69.— Sodtk. Pao, 100./ 97¹ Seh. Non-Vk. 245.— 245.— Sonth, Rallw. 27.1 285 Sok. Longden 11.88¾ 11.68¼ Unien Pacifio 148— 145.— Sok. Farls 41.97½ 41.27%½% Amalgamet. 187½- J183.½ Offizlell: U. 81.Stoel.8. 168%8 108./ 3% fl. St. Anl. 108¼́ 108½ PSbellsyrsp-u. Inoffislelt: Trading Akt. 887— 5% Obf.Kledl. 75 750% Franz.-engl. Boya] d. Petr 528—— 514— Anlebe—.— Darlser Rckektenbörse. FABIS, 18. September 1816.(absa-Harkt.) 18. 15 18. 15. 3% Französ. Rente.— 84.— l. Ban 15.80 15.50 5% Franz. Anlefhe 90.— 90.— Brlaneenk 22 480 4% Spanier Aussere—.— 98.10 LHlanoseff 372 372 5% Busson v. 1906 89.——.—] Haltzeff-Fabriken 778 778 3% Russen v. 1898—.——Le Naphte— 4% untf. Türken 64.85 85.— Tona—.—14 Bunque de Faris.—.—. 1065 Rio Tinto 14.35 J7. Orösit Lyonnals.—— 1105 2 Copper 116 117 Unlen Farielenns. 650 681 na Oopper 327 337 Netropolltas— Atha Copper 514 512 RHord Espagne.. 408 40] Tharsls 18538 147 Saragossaa.408 410 de Beers.— 2 Süer-Kanal— 48.5] Soldflolde 50.— 50.— Themson Ronsten——.— tena dold 50.— 49.— Wail errr IAgersfentalan..—.— 103. Gacntekeno.. 115 110 Randmines. 103. 105. Malakka Rabber. 118 119 Wochenauswels der Bank. vom 14. Seplember 19 In Piumd Sterliag. Vam. „ Nee otenumlauf„„„„„„„ e 143.000 Barvorrat——— 5495.800— 645.000 Weohseſzestanng 44800— 14279.008 Erivatzuthaben 5 Staatezohatzüuthaben 53.470 6ʃ Hotenreservdese 3328.00— 408.000 Reglerungssloherheſten 44.188.000(unvor.) FProzentvorhiitnie der Roserven zu den Passlven 28.80% gegen 23.66, in der Verwoobe, Olearingzhouse-Umsatz 273 Mlilion. Naen die glelohe Woche 408 vorigen Jahres 16 Mlkonen nahme. Wochenausweis der russischen Staats⸗ bank vom 13. Sept. 1918. Aktlva. Un Muillonen 7 12. 8..9. Bestand an ofdede. 3.135521 15515 Autheben Iim Austane 220849 2057.2 Sllber und Soheſdemünzen 92.6 94.1 % ͤ ͤ ͤwVVV 284.1 418.8 Kurziristige Schatzsohelne 4420.3 3993.1 Vorsohüsse, slokergestelſt duroh Worrip“eiere 455.1 447.4 Ware 35.0 35⸗⁴ vorsoflhsse an Anstälten des Kredns; 5 64.7 64.2 Vorsochüsse an Landwirte 752 18.1 19.4 Vorschüsse an lndustrlelte.3.8 duthaben bel den Flllalen der Banxk 501.1 4383.0 Passlya. Zetrag der umlaufenden loten. 1122.3 7021,5 2 55.0 3b.0 EaHHHCCccCoooo(o 3 185 17 Laufende n des Stan tees 297.2 292.8 Laufende Bechnung der Prlyaten. 13108 1329.2 Wie Türkel verbietet die Spekulation in Vaplerrubeln. Konstantinopeh 13. Sept.(Verspätet eingetroffen.) Die Regierung hat Geschäfte in Papierrubeln, mit denen Geldinstitute, kleine Bankiers und Wechsler seit ängerer Zeit ung e- rechtfertigte Spekulation betrieben verbot en. Neuausgabe türkfscher Geldsebheine. Konstantinopeh, 13. Sept.(Verspätet eingetroffen) Die Verhaltung der öffentlichen ottomanischen Staatsschlld veröflentlicht eine Mit⸗ teilung bezüglich der Neuausgabe von auf den Ueberbringer lautenden Geldscheinen im Betrage von 30 Miltionen Piund mit Zwangskurs ent⸗ sprechend dem Hirzlich zwischen der ottomani- schen Regierung und der Verwaltung der otto- manischen Staatsschuld unterzeichneten Vertrage. Der Geldwert dieser Scheine wird von der Re- gierung bei der Verwaltung der Staatsschuld in, Schatzscheinen hinterlegt, die in Konstantimopel in bestimmten Zeitpunkten in Gold rüczahlbar sind. Die Rückzahlung beginnt zwei Jahre nach Frie- dde Susschlug und Zwar jeces Jahr ein Fünftel Snes wWeiss Lichi scheim gehemmt. Vom Zuchkermarkt. Herr F. O. Lücht sdweibt in seinem Wocllen- bericht u..: „Die Witterung der verttossenen Berichits- 58 begann vieffach trübe oder nebelig, vor- W˖egend mild und allenthalben trochen. Nach zeitweiliger Nebelbildung aufklärender Himme bei bis zu. 25 Grad 8 ansteigeriden üttags⸗ temperaturen verlien dem nachsten Tage das Gs- Präge. Auch der Sommtag gestaltete sich mit Ausnahme der Nordseeldiste heiter, troclten und tagsüber warm. Während der folgenden 24 Stunden griffen in weiter Verbreitung wiedder Be⸗ Wölkunmg oder Nebel Platz, die ein hOberes Ar- steigen der Jageswärme behinderten und in deufschland, strichweise unter Begleitung ebe scher Entladungen, reichlichere Niederscl auslösten; So hatten Karlsrube 24 und Bamberg 28 mm. Nach und nach erreichten die Regenf alie auch die mittleren Gebietsteile, lieferten Hier je- doch größtenteils nur leichte bis mäßige Mengen. Am Dienstag herrschte kühleres, meist aber Wie⸗ der aufklärendes Wetter und erst nachts setzten im Westen erneute Niederschläge ein, die sich am Mittwock in Gestalt von Schauern über ganz Deutschland ausbreiteten; abgeschen vom Süden und den Küstengebieten, Reberten sie jedoch meist nur geringe Mengen. Im übrigen ver Mittwoch bei schnell wecliselnder Beu durchscimittlich etwas miſder als sein Vortag. Gestern erfuhren die Jemperaturen unter lebhafter Luftbewegung bei vieffach trübem Himmel einen merklichen Rückgang; außerdem fielen wieder- holt Regenschauer, die in Pommern unck im Königreich Sachsen von elektrischen Entladungen begleitet waren. Ergiebigere Niedersc! kanten vornehmlich an der Küste zur Anschrei v Hamburg und Königsberg je 10 mm, M. 50 gar 18 mm erhielten. Heute haben wir unbe⸗ stämdige, kühle Witterung. Für morgen soll nach der Voraussage der hiesigen Dienststelle aem- lich heiteres, aber noch veränderliches, vorwiegend trockenes Wetter mit iner Nacht zu erwarten Sein. Unter den vorstehend geschildlerten Wätterungs- verhältnissen, ctie zunächst eine Reihe oft somniger, vorwiegend trockener Fage, danach aber meist trũben Himmel, wesentlich miedrigere Temperaturen und wiecderholt Regerschauer, im Sücken sowie an der Kliste auch ergiebigere Nie- dersclrläge brachten, bonnten die Feldanbes- te n im großen und ganzem gut gefördert Werden. Bis auf geringe Reste ist das Einfahren der Ge- treiderrute beendet, und man hat sich mm meist der Grummetgewinnung, dem Alügraben ver- schiedener Wurzelfrüchtte sowie den Vorbereitun- gen zur Herbsthestellmg zugewandt. Wäkrend in manchen Bezimem Mättel- und Norddeutsch- ads zum Lockermachen des Bodens die neuer- dinigs gefallenen Niecberschläge ganz gern gesehen wurden, hätte nan in den meisten anderem Ge- Wietem eine ngere Fortdauer des trockenen, son- nigen Wetters gewünscht, wie es in der ersten Wochenhäffte herrschte, damit die noch in der Ercde befindſichen Wurzelfrüchte ſür den Rest ihver Vegetationsdauer möglichst giünstige Wachstums⸗ und Ausreifebedingungen erhielten. Was insbe⸗ Sonctere die Weiterentwickkmg der Rüben an- Jamgt, so erwiesen sich für sie die Verlalinisse der ersten Wockenliũ Hle als sehr geeignet, und sc- wohl an Wurzelgewicht als auch an Zuchrergeltalt vermochtem die Pflanzen dabei kräftig zummeh⸗ men. Auf dem besten Wege, den früheren Rüche stam abzummſdern, wurdem sie netiercdings leitier durch den Rückgang der Temperaturen und den Wieder fühlbar gewordenen Mangel an Sonnen- Ifolgedessen önnen auch helt die Aussichten vorhuiig nicht höher als auf an⸗ nähernd mitflere Erträge hindeutend veranschlagt werden; indessem wäre es, obwohl namentlich in Gegenden mit leichten Böden die Blätter schon ein ziemfich herbstliches Aussehen zur Schau tragem, durchaus möglich, daß noch eine wesentliche Bes- serung Platz griffe, Soern die nächsten Wochen vorwiegend sommiges, warmes Wetter bringen Sollten. In der gestern abgehaltenen Sitzung des Bun- desrats wurde u. a. der Entwurt einer Belaaunt- machung über den Verkehr mit Zucker im Betriebsjahr 1916-17 angenommen.(Wäir haben darüber im allgemeinen Ieil Samstag mittag be⸗ richtet. D. Schriftl.) Iin Tons: 19786 1815 1914 Hambar f. Fobrvar...200 000 23889 h00,.280.240 Oesterreſoh 1. Februar 1274.054 J. Frankreioh 1. Jul Hofland 15. Augut FTT Engkand 1. Augut zusammon in Furopa V. St. v. Merdamerlka 7. Sept. 235.000 322.8665 Kuba alle Häfen 6. Sopt. 52000 304.20⁰ 205.000 Ueberbhaupt.992.3f.707.7955.029496 ) Gesohützt. ü„—..——————— Wasserstandsbecbachtungen im Menat Sept. Pegelstation vom Datum Rhein 14.J 18. 16.17. 18.] 19. Bemorkunges Hunlagen“).. 272.42.50 235.2 20 abends 5 Uhr Kent. J437 32 322 3J7 307 302 Nachm. 2 Uhr Maxau-.46.05 402 49.81.74 fachm. 2 Uhr MHannhelm 400 7 425.14.06.82 Norgens 7 Uhr Nainz 137.9.52.52.44.-B. 12 Uhr Laub 24% dbocd 2 köin 32 aohm Ubr mNeckar: 40 400 400.18.09.00.92 Vorm. 7 Uhr kellbrenn.844d80648 40 d8t dtbern. 7 Uhr 1 ) Rogen + 100 Verantwortlich: Für den allgemeinienle Goldenbaum; für den Haudelsteil: Anzeigen teil u. Geschäktliches: te Druck u. e der Dr. H. Ha (Mittag 8 iblatt Dienstag, den 18. September 1916. teilung, dag mein herzensgute Mutter, und Sel schieden ist. 1 S aus st In tiefer Trauer maece nach kurzem schweren L. sakramenten im Alter von MANNHEIM(IL. iermit Gatti e inx unsere Toc Iwägerin, Frau inna fe Sebh. seltz 29 att. die schmerzul ter, Schwiegertochter, Sch eiden, versehen mit den hl. Sterbe- Jahren heute früh sanft ver- 8,), Ludwigshafen a. Rh., 18. Sept. 1916. Die tieftrauernd Hinterbliebenen Alfred Honeck nebst Kind VFamilie Georg Seitz Eamilie F. Eungelmaun Familie C. Konrad Familie V. Vollmer Von Kondolenzbesuchen wolle man bitte Abstand nehmen. Die Beerdigung findet Mittwoch nahmittag 3 Uhr von der iche Mit⸗ Kindes wester N, meines 46635 Todles-Anzeige. Wir machen hiermit die traurige Mitteilung, daß unser liebes, iches gestern sanft entschlummert ist. In ti 46636 efer Trauer: Familie Janson Werderstr. 8 Mannheim, den 19. September 1916 Denksagung. Für die vielen Beweise wohltuender Teilnahme und die Zahlreiche Beteiligung an der Beerdigung meines lieben Sohnes Musketier Nobert Scherer Ersatzreservist im inf.-Reg. 99, 8. Komp. spreche jeh meinen tiefgefühlten Dank aus. Mannheim(U 1,), den 19. September 1916. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Anna Dlez WWe. 9 itze Bor te und ten⸗Taſchentücher adeln, verſ⸗ Damen⸗Gürtel, in Gur ablonen⸗D oppelbuchf nene Handfaden garn in Blau eine Kinderkleid derwagen⸗Parad .80 Mk. an. luſen, Seiden⸗Schals, a au wollen. Nur im Laden bitzen und Ginſabe 16 . 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September, abends /9 uhr findet im„Rodenſteiner“ Q 2, 16 eine Mitglieder⸗Verſammlung ſtatt mit folgender Tagesordnung: 1. Der bargeldloſe Zahlungsverkehr. 2. Bericht über den Landesverbandstag. 3. Bericht über den Zentralverbandstag. 4. Verſchtedenes. 61505 Sämtliche Hausbeſitzer— auch Nichtmitglieder ſind freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand: A. von Au. Dr. Weingart. Ehr: Helffrich, Cbangelſſc⸗rotef antiſche Gemeinde Dienstag, den 19. eeeee 1916. Kriegsandacht. Trinitatiskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfarrer Achtnich, 7 Mannheim Langerötterstr. 1 Abendmahlsfeier mit Vorbereitun⸗ Statt Kagarten. Albert Schmidt Luise Sohmidt geb. Knab Getraute verreist bis 11. Oktober Vertreter: Dr. Max Frledmann, Rheinstrasse 1 9 Dr. Walter Bender, O 7, 16. unmittelbar vorher Mannheim .7, 17 Nähschule Wiederbegiun des Tages⸗ und Abend⸗Unterrichts. Anmeldungen werden entgegengenommen. Nähſchule, Inh.: A. 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Wellemins ky Muſik von Jan Brandts⸗Buys In Szene geſett von Carl Hagemann Muſtikaliſche Leitung: Felix Lederer Die Bühnenbilder nach Entwürfen von Ludwig Sievert Perſonen: Veronika Schwälble, eine reiche Witfrau in Liebenzell Tobtas Kälble, der Schulze 25 Elſe Tuſchkau von Schönau Karl Mang Ehriſtian Folz, Uhrmacher⸗ meiſter Wilhelm Fenten Kaſpar Wiegele die Max Felmy ee Blegele, Schnekder Artur Corſteld Balthaſar Ziegele) von Schöngu Hugo Voiſin Florian, eln Handwerksburſche Max Lipmanu Michele, Lehrfunge bei Wiegele Hertha Ruß Tonele, Lehrfunge bei Biegele Vikt.Hoffmaun⸗Brewer Seinele, Lehrjunge bei Ziegele Johanng Lippe Gemeindebüttel, Bürger, Bürgerinnen, Mädchen, Burſchen und Kinder. Die Ehöre unter Leitung von Robert Erdmaun Techniſche Einrichtung von Oskar Auer Die neuen Dekorationen und Koſtüme aus den Werkſtätten des Hoftheaters Nach dem 1. und 2. Akt finden Pauſen ſtatt Kaſſeneröff. 6½ uhr Anf. 7 uhr Ende n. 9½ uhr Hohe Preiſe. Mittwoch, 20. September. 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