1 AR 5 usgqaeq 33 Slavgogg uafguebuag 820 beee e een e e ee eeeeee eeenn ehhn eneeehe eeedene eeenneen ceue ae 8 Bezugsprets: Nart.10 monatlich, Bringerlohn 36 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtelungsgebühr M..62 im Vierteljahr. Einzel⸗Nummer in Rannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 pfg. Reklame⸗Seile..20 5 Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 99 Uhr, für das kibendblatt nachm. 5 Uhr. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) zeilagen: Amtliches Verkülndigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſer wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; CTechniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſ Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Seneralanzeiger Rannheim⸗ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und SZeitſchriften⸗Ahteilung Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗KAibteilung.% 341 Tiefdruck⸗Abteilung 9%%%„ 7080 255„***** Täglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Nummer Celephon Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2017 Suòwigshafen a. Ah. nſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; chau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 19. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Bericht des Hauptquartiers. Mazedoniſche Front. Die lebhaften Kämpfe in der Umgebung von Lerin(Florina) dauern an. Alle Anſtrengungen des Feindes, ſich der Höhe Kai⸗ maktſchalan zu bemächtigen, ſcheiterten infolge unſerer heftigen Gegenangriffe. Im Moglenitza⸗Tal und auf beiden Ufern des Wardar ſchwache Artillerietätigchkeit. Am Fuße der Belaſitza Planina vertrieben unſere Patrouillen den Feind und bemächtigten ſich der Dörfer Schugovo, Matniſa, Gorni Poroi und Dolni Poroi, wo ſte viel Kriegsmaterial fanden. In Gorni Porui lieſſen die Italiener außerdem 200 Gewehre zurück. Längs der Struma und der Küſte des Agäiſchen Meeres iſt nichts zu melden. Rumäniſche Front: Längs der Donau Ruhe. Die auf der Linie der Dörfer Moralui, Monuk, Arabadſchi, Ko⸗ kardſcha, Cobadinn und Tufla gemekdete Schlacht entwickelt ſichzuunſeren Gunſten. An der Küſte des Schwarzen Meeres Ruhe. Auf der Jahrt nach der Dobrudſcha. Stegesfreude in Budapeſt.— Rumä⸗ niſche Greuel. Deutſches Kriegspreſſequartier Südoſt, 18. Saptember. Im Verlauf unſerer Reiſe von Berlin nach unſerem gegenwärtigen Aufenthaltsort waf uns die Nachricht vom Sieg Mackenſens in der Dobrudſcha im Föfterreichüſch ungariſchen Hauptquartier. Sie iſt dort mit derſelben Freude und Genugtuung aufgenommen worden, wie nur irgendwo im Kreiſe der ummittelbaren Kameraden der an der Waffentat beteilſgten verbündeten Hecvesteiſe. Als wir in Budapeſt eintrafen, kamen uns die Leute mit der Freuden⸗ botſchaft, die inzwiſchen amtlich bekannt gegeben worden war, ſchon am Bahnhof entgogen. Mit harten Ausbrüſcken gegen die verräteriſchen und kebenbei, wie ſich immer mehr herausſtellt, in ihrer Kriegsfuhrung völlig unziviliſterten Ru⸗ mänen, wurde dabei nicht gekargt.„Man ſollte die Lausbuben alle hinmachen“, ſo rief ein Vorübergehender in ſeiner Entrüſtung mir auf der Straße zu. Die Skadt legte Flaggen⸗ ſchmuck an und bald waren geradezu phan⸗ taſbiſche Ziffern über Gefangene und Beute im Umlauf. Auf Grund zuverläffiger Auskünfte, die mir in den letzten Tagen geworden ſind, ſei erwähnt, daß die Zahl, die ſich aus grundlofen Angaben über 1 0 der verbümdeten Truppen an Gefangenen bei Gelegenheit der großen ruſſi⸗ ſchen Offenſive zuſamntengerechnet hat, weit höher iſt, als die tatfächliche Einbuße. In Wahrheit ſind nur wenig mehr als 100 000 Mann gefangen in ruſſiſche Hände geraten. Der Entbwicklung der Dinge in Rumänien hat man dulch im öſterreichiſch⸗ungariſchen Haup⸗qusartier wit größter Ruhe entgegengeſehen. Der Ein⸗ bruch in Siebenbürgen ließ ſich nicht verhindern, wenn man nicht dort auf die Möglichkeit Ru⸗ mäniens Treuloſigkeit hin dauernd größere Truppenmaſſen feſtlegen wollte, was wohl Rß⸗ lands, aber nicht Oeſterreich⸗Ungarns Intereſſen entſprochen hätte. FJurchebare Nachrichben über das Wilten der Rumnen gegen die bulgariſche Bevölberung in der Dobrudſcha ſeit Ausbruch in der Dobrndſe Mannheim, Mittwoch, 20. Septem ber 1916. (Mittagblatt.) des Krieges liegen im öſterreichiſchen Haupt⸗ quartier vor. Die Rumänen haben geradeze viehnſch unter der dortigen Bevölkerung geweltet und alles getan, ſie ohne Unterſchied des Alters und Geſchlechts auszurotten. Die Bulgaren ſchlagen ſich mit der ihrem Verlangen nach Nache enkſppechenden Erbitterung. Adolf Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. Die Kückreiſe des deutſchen Geſandten von Buksreſt. Berlin, 20. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Der Extrazug, der den deutſchen Geſandten am rumäniſchen Hof, von Saßnitz, nach Berlin brachte, iſt geſtern Abend.30 Uhr auf dem Stettiner Bahnhof eingetroffen. Der Geſandte wurde von ſeiner Familie erwartet. Dem deut⸗ ſchen Geſandten hatte ſich der türkiſche mit 15 Angehörigen der Geſandtſchaft angeſchloſſen. Neben den Geſandten trafen noch die ſchon in der offiziöſen Meldung der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung genannten Diplomaten mit ihren Faumilien ein. Sie erzählten, daß die Reiſe von Rumänien zuerſt glatt gegangen ſei⸗ Auf halbem Weg in Rußland aber wurde ihnen ein Telegramm nachgeſandt, den Zug gufzuhalbten. Der erſte Aufenthalt war nur kurz und der Zug wurde dann bis zur ruffiſch⸗ finniſchen Grenze geführt, wo dann das Ver⸗ bot der Weiterfahrt inzwiſchen eingetroffen war und der Zug wieder nach Uleaborg zurück⸗ geführt wurde. In Schweden wurden ſie mit großer Freundlichkeit begrüßt und mit vieler Liebe verpflegt. Herr Adolf Liebrecht, der ſeit Kriegsbeginn der deutſchen Geſandtſchaft necheſtand und mit ihr zurückgekehrt iſt, er⸗ zählbe Näheres über ſeine Erlebniſſe ſeit Kriegsausbruch. Am Vormittag desſelben Tages, an welchem abends um 9 Uhr die Kriegserklärung erfolgte, bogann man ohne Grund mit der Verhaftung angeſehener Deut⸗ ſcher. Einer der erſten Verhafteten war der Pfarrer der deutſchen Gemeinde Paſtor Honig⸗ berger, der eben von einer Beerdigung kam und in die Kirche zu einer Trauung wollte. Man hat ſich ſehr um ihn bemüht und hofft, daß er mit einem der nächſten Züge wird heim⸗ kehren können. Angeſehene Kaufleute wurden feſtgenommen. Als der alte Carp nach dem Kronrat das Palais verließ, wurde er auf der Straße vom Mob ausgepfiffen, während der⸗ ſelbe Mob der Königin, welche im offenen Autto in den Straßen glückſtrahlend auf und ab fuhr, huldvoll zujubelte. Man hat alle Deut⸗ ſchen und auch ſolche, die ſchon ſeit Jahren die rumäniſche Staatsangehörigkeit beſitzen, feſtgenommen. Angeſehene Bukareſter Bürger ſind in Ketten durchdie Straßen ge⸗ führt worden. Der Großkaufinann Oskar Müller, deſſen Geſchäft man angeblich in ſei⸗ nein Intereſſe ſchloß, verwandte ſich bei der Königin zugunſten des Pfarrers Honigberger utnd bat, man möge die Gemeinde in dieſen ſchweren Tagen nicht ohne Seelſorger laſſen. Die Königin antwortete ihm, man möge ſich an denengliſchen Pfarrer wenden, der wäre jetzt der beruſene Vertreter. Allge⸗ mein empört hat es, daß der König am Don⸗ nerstag noch zu dem Geſandten geſagt hat, als dieſer ihn direkt über Rumäniens Haltung be⸗ fragte:„Es iſt nichts und es wird nichts.“ Mamn iſt der feſten Ueberzeugung, daß der Krieg nur auf Betreiben der Königin begonnen wuürde, Am Sonntag früh wurde allen ange⸗ ſehenen Deutſchen, den Banken und auch der Geſandtſchaft das Telephon geſperrt und das elektriſche Licht ausgeſchaltet. Die Banken ſind geſchloſſen, namentlich diejonigon, welche in Beziehung zum deutſchen Kapital ſtehen. Der rumäniſche Lloyd und das Bukareſter Tage⸗ blatt, die beiden in deutſcher Sprache erſchei⸗ nenden Bukareſter Zeitungen ſowie die deutſch⸗ freundlichen rumäniſchen Blätter haben am Tage der Kriegserklärung ihr Erſcheinen ein⸗ geſtellt. Berlin, 20. September.(Priv.⸗Telegr.) Verſchiedene Blätter erfahren aus Sofia, daß in den letzten Kämpfen in der Dobrudſcha noue rumäniſche Hilfstruppen teilnah⸗ men. Wahrſcheinlich ſeien es aus Sieben ⸗ bürgen herangezogene Diviſio⸗ nen, die man zur Verſtärkung der geſchlage⸗ nen Truppen habe in Anſpruch nehmen müſſen. Berlin, 20. September.(Priv.⸗Telegr.) Der Reichskanzler hat laut„Lok.⸗Anz.“ geſtern mit dem Nachtzug Berlin verlaſſen, um ſich nach dem Hauptquartier zu begeben. Die Luftangeißfe auf Bukareſt. Berlin, 20. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Rumäniſche Blätter geben eingehende Schilderungen über die Luftangriffe auf die Feſtung Bukareſt. Beim Erſcheinen der Luftſchiffe iſt bald der ganze Himmel durch die Scheinwerfer be⸗ leuchtet und die Straßen ſind ausgeſtorben. Die Aeroplane warfen bei ihrem letzten Beſuch nur wenig Bomben. Dagegen krepierte eine rumämiſche Abwehrgranate in der Strata de Helene und richtete dort eine entſetzliche Ver⸗ wüfſtung an. Kürzlich erſchten bei Harem Sternenhimmel ein Zeppelin, welcher das Kriegsminiſterium bombardierte. Große Stücke wurden aus der Vorderfront herausgeriſſen. Eine andere Bombe traf das Haus des ruſ⸗ ſiſchen Militärattachees. Die„Epoka“ meint, die Zeppeline beſäßen eine bewundernswerte Ortskenntnis und eine unglaubliche Treff⸗ ſicherheit. Take Jonescu hat eine Ar⸗ beiterwohnung in einem ärmlichen Nordoſt⸗ viertel, weil er in ſeiner Seſbſtüberſchätzung ſein eigenes Haus für die dauernde Zielſcheibe der Zeppeline hält. Die früher ſo fröhlichen Nruchtſtunden ſind in Bukareſt jetzt ſehr un⸗ behaglich. Um 38 Uhr iſt die Stadt in eine undurchdringliche Finſternis gaehüllt. Hein Menſch geht aus, nur die Polizei patrouilliert. Kein priwates Fuhrwerk iſt zu ſehen, nur die Autos der Heeresverwaſtung durchraſen die Stadt. Wegen der Dunkelheit gibt es an je⸗ der Straßonecke Zuſammenſtöße, welche zahl⸗ loſe Menſchenopfer fordern und oft den Ver⸗ kehr der Hauptſtraße hemmen, weil die Auf⸗ räumungsarbeſten im nächklichen Dunkel un⸗ möglich ſind. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtautinopel, 19. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Bericht des Hauptquartiers vom 18. September. An der Felahiefront beſchoſſen wir wirkungsvoll feindliche Lager. An der perſiſchen Front wurden die heftigen Angriffe, die der Feind am 15. Sep⸗ tember während des ganzen Tages gegen un⸗ ſere im Eugpaß von Baba Rhein aufgeſtellten Truppen ausführte, mit ſchweren Ver⸗ luſten für den Feind zurückgeſchla⸗ gen. Am linken Flügel wurde ein feindlicher Überfallsverſuch abgewieſen. An der Kaukaſusfront verhinderten weir auf dem linken Flügel Kampfhandlungen feindlicher Erkundungsabteilungen. Der Feind waärf auf Fetſchtik, einem offenen Ort, in dem ſuh kein Soldat befänd, Bomben ab und ver⸗ urſachte den Tod eines Kindes, ſowie die Ver⸗ wmundung von zwei weiteren Kindern. Ein feindliches Flugzeug, das von Imbros kommend, über Sedd ül Bahr erſchien, wurde von unſerem Artilleriefeuer wieder nach der genannten Inſel vertrieben. Unſere Truppen in Galizien haben heftige Augriſſe des Feindes ab⸗ gewieſen, die dieſer mit vielmals ſtär⸗ keren Kräften gegen ſie unternahm und ohne Unterbrechung vom Morgen des 16. bis zum Abend des 17. fortſetzte. Sie haben ihre Stellungen vollkommen behaup⸗ tet. Im Laufe dieſes 48ſtündigen Kampfes haben unſere Truppen über 600 ruſſiſche Ge⸗ fangene gemacht, darunter 2 Offiziere. Von den anderen Fronten keine wichtigen Nachrichten. 1 Der Wiener Bericht. Wien, 19. Sept.(WT7B. Nichtamtlich) Amtlich wird verlautbart: Oaſtlicher Kriegsſchauplatz. Frontgegen Rumänten. Südöſtlich von Hatszeg(Hötzing) wurden die Rumänen über Meriſor gegen Petres⸗ ſeny zurückgeworfen. Im Gergeny⸗ und Kelemen⸗Gebirge enge Gefechtsfühlung. Heeresfront des Generals der Kapallerie Erzherzog Karl. Die Ruſſen ſetzten in der Bukowina ihre Augriffe fort. Beiderſeits von Dorna Watra kämpfen auch rumäniſche Heeresteile mit. Sſterreichiſch⸗ungariſche und deutſche Truppen ſchlugen alle, ſtellenweiſe von ſtürk⸗ ſtem Geſchützfeuer eingeleitete Anſtürme des Feindes zurück⸗ Südöſtlich der Ludowa drängte der Geg⸗ ner ein ſchmales Stück unferer Front etwas gegen Weſten. Bei Lipnica⸗Dolna gewann deutſche Gegenangriffe weiter Raum. * der Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Teopolb von Banern. Im Vorgelände der Armee des Generals von Böhm⸗Ermolli erfolgreiche Streifungen. Bei der Heeresgruppe des Generals Fath wurde der Brückenkspf von Zareeze(ſüd⸗ lich von Stobychwa) erſtürmt. Die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen und deutſchen Truppen des Generalleutnants Clauſtus überrannten vier hintereinanderliegende Linien und brach⸗ ten 31 ruſſiſche Offiziere, 2511 Mann und 7 Maſchinengewehre ein. 5 Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Auf der Karſthochfläche verlief der geſtrige Tag ruhiger, da die Angriffskraft der im Kampfe geſtandenen italieniſchen Heeresz⸗ körper ſichtlich verbraucht iſt. Vereinzelte Vor⸗ ſtöße des Feindes wurden abgewieſen. Der Geſchützkampf war nachmittags mehrere Stun⸗ den hindurch ſehr heftig, namentlich im ſüd⸗ lichen Abſchnitt der Hochfläche. Dort hat ſich ſeit Beginn der Schlacht das Jufanterie⸗Re⸗ giment Nr. 102 durch tapferes Ausharren ausgezeichnet. Bei Flitſch und auf dem Kamm der Faf⸗ ſana⸗Alpen ſchlugen unſere Truppen mehrere Angriffe ſchwächerer Abteklungen ab. Süsdsſtlicher Keiegsſchauplatz. Bei unſeren Streitkrüften nichts von Belang. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſiabs; v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. 2. Seite. General⸗Anzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichlen.(Mittagblatt) Mittwoch, den 20. September 1916. Me holländiſche Throurede. Holland wahrt ſeine Rechte gegen jedermann. Haag, 19. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Bei Eröffnung der Generalſtaaten hielt die Königin ſolgende Thronrede: Zum drittenmale ſeit Beginn des unglück⸗ ſeligen Krieges, der Europa verheort, ſtehe ich in Ihrer Mitte, erfüllt von den Sorgen für die höchſten Intereſſen unſeres Vaterlandes. Die Königin ſtellte dankbar ſeſt, daß bis jetz⸗ der Friede dem niederländiſchen Volke erhalten werden konnte, und daß die Beziehungen der Niederlande zu allen Mäch⸗ ten glücklicherweiſe einen freundſchaft⸗ lächen Charakter bewahrt haben. Sie ſuhr fort: Ich werde auchin Zukunft die Pflich⸗ Jen, die einer neutralen Nation durch dars Völkerrecht auferlegt werden, beobachten, aber ich bin feſt entſchloſſen, unſere Unabhängigkeit zu verteidigen und nach unſeren Kräften unſere Rechte gegen jedermann zu wahren. Um dieſe Aufgabe zu erfüllen, ſtütze ich mich außer auf unſer gutes Recht und die Eintracht der Nation auf unſere Stveitkräfte zur See und zu Lande, die in durchaus lobenszperter Weiſe fopb⸗ fahren, die ihnen auferlegte Bürde zu tragen Der Erſatz der unter den Fahnen ſtehenden Truppen durch neuagusgebildete Soldaten und die beträchtliche Ausdehnung unſerer bewaffne⸗ ten Kräfte dauern vegelmüßig fort. Die Vorräte an Waffen, Munition und anderem Material werden trotz der zu überwältigenden Schwierig⸗ heiten ſtets vergrößert. Mittel, um die Laſten der Mobiliſierung zu erleichtern und dabei doch unſeve Wehrkvaft zu erhalten, werden von mir immer aufs neue erwogen. Das wirtſchaftliche Leben unſeres Landes wird immer mehr von den durch den Krieg ge⸗ ſchaffenen Verhültniſſen beeinflußt. Die Lage der Landwirtſchaft und Gartenwirtſchaft im all⸗ gemeinen iſt noch nicht ungünſtig, indeſſen wachſen die Schwierigkeiten, auf welche die Ausübung dieſer für die Volkswirtſchaft beſon⸗ ders unter den gegenwürtigen Umſtänden ſo⸗ wichtigen Exwerbszweige ſtößt, von Tag zu Dag, und es iſt in gewiſſen Einzelheiten bereits ein hemmender Einfluß auf die Produktion be⸗ Rierkbav. Auch auf dem Gebiete des Handels und der Induſtrie trachten Regierung und Privatintereſſenten, die unglücklichen Folgen de Schſzwierigkeiben abzuſch n, welche die im Auslande im Zuſammenhang mit dem Kriegs⸗ zuſtand ergriffenen Maßregeln für unſere Ein⸗ fuhr aus dem Auslande und unſeren Ausfuhv⸗ handel mit ſich bringen. Die Thronrede hebt ſodann hervor, daß die Regierung gezwungen war, im Intereſſe der Volksernährung Maßregeln zu ergreiſen, und ſährt ſort: Einſchränkungen der Ausfuhr und Eingriffe in das innere Wirtſchaftsleben waren notten⸗ dig. Der Schiffsverkehr in den niederländiſchem Häſen blieb gering. Die Maßnahmen, die zur Aufrechterhaltung der Neutralität und zur Mil⸗ derung der unglückſeligen Folgen der Kriſe ſür die Armee nötig ſind, ſtellen noch immer große Anſprüche an die Staatskaſſe. Auch in Indien macht ſich die Behinderung des überſeeifchen Verkehrs, die der Krieg verurſacht hat, ſehr un⸗ angenehm fühlbar. Indeſſen ſind die Reſultate des Handels und der Schiffahrt in den Kolonien befriedigend. Die Regierung wird ihr Möglichſtes zur Stärkung der Militärmacht in Indien kun, und, ſoweit dies die außergewöhnlich ſchwierigen Ver⸗ hältniſſe geſtatten, mit dem Ausbau der Flolte und der für eine kräftige Verteidigung zur See notwendigen Vorbereitungen ſortfahren. Wich⸗ tige Geſetzesvorlagen werden den Generalſtagten unterbreitet werden. Die Königin ſchloß: 995 5 50 Gebete, daß Gott uns 85 in dieſer ſorgenvollen Zeit beiſtehen möge, die Sitzung der Generalſtaaten für ** — Amſterdam, 19. Sept.(.TB. Nichtamt⸗ lich.) Telegraaf meldet aus Hoek van Holland: Ein holländiſcher Untertan wurde durch einen franzöſiſchen Kreuzer, der den niederländiſchen Dampfer Königin der Neederlande“ unterſuchte, herabgeholt und ohne Angabe von Gründen verhaftet. Die Familie des Betreffenden ſetzte das Miniſte⸗ rium des Aeußern davon in Kenntnis. * 2* 6* 8 Die norbiſche Miniſterzuſammenkunft. Ehriſtiania, 19. Sept.(WTB. Nicht⸗ anttlich) Der däniſche und der ſchwediſche Miniſterpräſident und der däniſche und der ſchzwediſche Miniſter des Außern ſind anläßlich der nordiſchen Miniſterzuſammenkunft hier eingetroffen. Kurz nach der Ankunft wurden ſie vom König in Audienz empfangen. Kopenhagen, 19. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich) In einem Artifel zur Miniſterkon⸗ Tidende“ zunächſt darauf aufmerkſam, daß ein beſtimmtes Arbeitsprogramm für die Konferenz nicht vorliege. Von endgül⸗ tigen Beſchlußfaſſungen und eingehenden Er⸗ örterungen könne ſchon mit Rückſicht auf die zur Verfügung ſtehende kurze Zeit nicht die Rede ſein. Das Blatt ſchreibt ferner: Selbſt wenn man die Fragen, die in den kommenden Tagen im Staatsratsſaal des Schloſſes in Chriſtiania erörtert werden, nur erraten kann, wird man nicht irren, wenn man annimmt, daß die für ſämtliche drei Län⸗ der zugleich wichtigſte Frage der Arbeit für die fortgeſetzte Aufrechterhal⸗ tung ihrer Neutralität eine her ⸗ vorragende Rolle ſpielen wi Für alle drei Länder hat nämlich eine Reihe von Um⸗ ſtänden dieſe Hauptfrage ſtark in den Vorder⸗ grund gerückt. Demgegenüber wird es wohl⸗ tuend wirken, daß die verantwortlichenStaats⸗ männer der drei Länder von neuem gerein⸗ ſam den einſtimmigen und feſten Willen der drei Völker verkünden, ſich vollkommen neutral verhal⸗ ten zu wollen. Das Blatt begrüßt ſchließlich die Verhand⸗ lungen als ein wichtiges, für die Zukumft der Länder glückbringendes Ereignis. Engliſcher Poſtraub. Kopenhagen, 19. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die däniſche Generalpoſtdirektion meldet, daß von dem Amerikadampfer„Fre⸗ rik.“, auf der Reiſe von Newyork nach Ko⸗ penhagen, bei der Unterſuchung des Dampfers in Kirkwall die geſamte Brief⸗ und Paketpoſt beſchlagnahmt worden iſt. * Spaniens Beſchwerden gegen England und Frankreich. Bern, 19. Septbr.(WTB. Nichtamtlich.) Der Figaro entnimmt Mauras Blatt Accion folgende Stelle aus der jüngſten Rede des konſervativen Parteiführers: Manchmal haben ich und andere vom ſpa⸗ niſchen Tanger geſprochen. Das iſt eine weſentliche, ganz weſentliche Bedingung, um Spanien in den Stand zu ſetzen, ſeinen Ver⸗ pflichtungen in der Einflußzone nachzukom⸗ men. Spanjen dieſe Protektoratszone und die damit verbundene Verantwortlichkeit zuzuſchie⸗ ben, Tanger aber mit der internationaliſierten Zone auszunehmen, iſt ein bösartiger Scherz. Ich evinnere daran, um nur zu ſagen, daß wir, daß ſelbſt, wenn man uns Tanger geben und uns die loyale Mitarbeit in unſerem Protek⸗ torat vollſtändig zugeſtehen würde, und ſelbſt wenn man alle Beleidigungen, die wir wegen Gibraltar erdulden mußten, zu unſerer Befriedigung löſen würde, ſicher ſein können, in kurzer Zeit wieder mit den alten Schwierigkeiten kämpfen zu müſſen, falls nicht der Geiſt und die Abſicht der Jahrhunderte alten britiſchen und franzöſiſchen Politik ge⸗ ändert werden. Nicht die Regelung allein, ſon⸗ dern ihr ganzer Geift iſt von Wichtigkeit. Wenn es Spanien nicht gelingt, eine grund⸗ ſätzliche Aenderung der Richtlinien zu errei⸗ chen, die England und Frankreich hinſichtlich Spaniens leiten, kann Spanien weder bei England, noch bei Frankreich ſtehen. jochiien Haing Das neue griechiſche Kahinett. Athen, 16. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der neue Miniſter des Aeußern erhielt heute die Be⸗ ſuche und die Glückwünſche aller diplomatiſchen Vertreter, ausgenommen der der Entente. London, 19. Sept.(WTBB WTB. Nichtamtlich.) Die Times erfährt aus Athen vom 17. Sept.: Der Miniſter des Aeußern hat folgende Mit⸗ teilung veröffentlicht: Die geſtern durch den Miniſterpräſidenten abgegebene Erklärung, daß das Kabinett kein reines Geſchäftsminiſterium ſei, ſondern auch einen politiſchen Charakter habe, iſt ſo aufgu⸗ faſſen, daß das Kabinett, welches aus Parla⸗ mentsmitgliedern beſteht, dem Lande gegen⸗ über die volle Verantwortlichkeit für ſeine Taten auf ſich nimmt, und daß es die Note der Entente vom Juni in demſelben Geiſte annimmt, in dem ſie von dem damaligen Mini⸗ ſterpräſidenten gebilligt worden iſt. König Konſtantin und Veniſelos. Bern, 19. Sept.(WTB. Nichkamtlich.) Zur griechiſchen Frage ſchreibt„Secolo“ in einer Korreſpondenz aus Rom: Wir müſſen anerbennen, daß König Konſtantin weit⸗ ſchauender war, als ſein ehemaliger Miniſter Veniſelos. Jener kannte die genaue Verfaſ⸗ ſung der öffentlichen Stimmung Griechen⸗ land gut, die ſich uns erſt im Verlaufe des erſten Jahres des Balkanmkrieges offenbart hat. Vor allen Dingen kannte er das grie⸗ chiſche Heer beſſer als Veniſelos, und wußte, daß die veniſeliſtiſche Mehrheit nur künſtlich hergeſtellt war, und daß das griechiſche Volk ſerenz in Chriſtiamia machte Berlingske früheren Tätigkeit verehrte, ihn aber nicht in ſeinen kriegeriſchen Abſichten für die Zukunft folgte. 7 2275 Der U⸗Boylkrieg. London, 19. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyds meldet, daß die britiſchen Dampfer „Dewa“(3802 Bruttoregiſter⸗T.) und„Lord Tredeger“(3856 Bruttoregiſtertonnen) ver⸗ ſenkt wurden. Kopenhagen, 19. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die Reederei des von einem Unter⸗ ſeeboot im Kanal verſenkten däniſchen Damp⸗ ſers„Metvig“ erhielt ein Telegramm, wonach auch das zweite Boot des Dampfers mit neun Mann Beſatzung, das bisher bermißt wurde, an der Küſte von Nordfrankreich eingetroffen iſt. Somit iſt die geſamte Beſatzung gerettet. Kolonialreich und Seegelmung. Berlin, 19. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die heute erſcheinende Nummer von Deutſch⸗Überſee, der Korreſpondenz des Aktionsausſchuſſes der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, veröffentlicht ſolgenden Briefwechſel zwiſchen dem Präſidenten der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, Herzog Johann Albrecht zu Meck⸗ lenburg und Staatsſekretär Dr. Sol f: Willigrad, 30. Auguſt 1916. Euer Erxzellenz! Angeſichts der freundſchaftlichen Beziehungen, die zwiſchen der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft und Euerer Exzellenz ſchon ſtets, beſonders aber in der für unſere Kolonien ſo ernſten Zeit des Weltkrieges beſtanden haben, halte ich es für meine Pflicht, Euere Exzellenz darauf aufmerkſam zu machen, daß einige offenbar mißverſtandene Ausführungen, die Euere Exzellenz in öffentlichen Vorträgen in⸗ bezug auf die militäriſche Sicherung unſeres künf⸗ tigen Kolonialbeſitzes gemacht haben, nach mir zu⸗ gegangenen Nachrichten in manchen Kreiſen Be⸗ denken und Beunruhigung hervorgerufen haben. Euere Erzellenz haben ſeinerzeit in dem in Berlin unter meinem Vorſitz gehaltenen inhaltreichen Vor⸗ trage ausgeführt, daß Deutſchland unter allen Umſtänden an kolonialer Betätigung feſthalten müſſe, ſelbſt für den theoretiſch möglich ungünſtig⸗ ſten Fall, daß es uns in dieſem Kriege nicht ge⸗ lingen ſollte, die Seeherrſchaft Englands völlig zu beſeitigen. Das iſt eine Auffaſſung, der auch ich und mit mir die ganze Deutſche Kolonialgeſellſchaft zuſtimmt. Ich habe meinerſeits daraus lediglich die Forderung eines unbedingten Feſthal⸗ tens an unſerer kolonialen Betäti⸗ gung entnommen. Andere Zuhörer haben dieſe Sätze aber anſcheinend dahin verſtanden, und in gewiſſem Sinne auch Unnötiges betrachte⸗ ten. Ich bin überzeugt, daß dies eine Verkennung der Auffaſſung Euerer Exzelleng iſt, weiß ſch doch, wie Euere Erzellenz der auch von der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft vertretenen Forderung einer ſtarken Kricgsflotte ſtets zugeſtimmt haben, einer Forderung, die zwar nicht ſo weit geht, an die Stelle der Seeherrſchaft Englands eine Seeherrſchaft Deutſchlands zu ſetzen, die aber eine gusreichende Sicherung der überſee⸗ iſchen und kolonialen Betätigung Deutſchlands verbürgen ſoll. Angeſichts der in eingelnen kolonialen Kreiſen entſtandenen Beun⸗ ruhigung wäre ich Enerer Exzellenz für eine den Mitgliedern der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft durch die Kolonialzeitung bekanntzugebende Rück⸗ äußerung dankbar. Mit angelegentlichen Empfehlungen Euerer Er⸗ zellenz ſtets ergebener Johann Albrecht, Herzog zu Mecklenburg. Seiner Erzellenz dem Staatsſekretär des Reichs⸗ kolonialamts, Herrn Solf Berlin. Die Antwort auf dieſen Prief lautebe: Berlin, 2. September 1916. Eurer Hoheit danke ich ehrerbietigſt für die gnädige Zuſchrift vom 30. v. Mts. und beſtätige gern, daß die don Eurer Hoheit gewonnene Auffaſſung meiner Aus⸗ führungen dem entſpricht, was ich habe ſagen wol⸗ len und meiner Anſicht nach auch geſagt habe. Ich teile durchaus die Auffaſſung Eurer Hoheit, daß Deutſchland auf der Grundlage eines ſtarken und gegen ſeine Feinde geſicherten Deutſchen Reiches für die friedliche und freie Weiterentwicklung unſe⸗ rer Volkswiriſchaft ſowohl ein? Flotte braucht, auch gleichzeitig einen Ko⸗ lonjalbeſitz, der uns möglichſt unabhängig von dem Tribut an fremde Staaten macht für den Begug derjenigen Rohprodukte, deren unſere Be⸗ völkerung in Landwirtſchaft und Juduſtrie benö⸗ tigt. Alſo ſtatt: entweder oder— ſowohl als auch! Der mißverſtandene Teil meiner Ausfüh⸗ rungen war an diejenigen gerichtet, welche die wah⸗ ren Urſachen der feindlichen Invaſion in unſere Schutzgebiete verkennen und deshalb kleinmütig die deutſche Kolonialpolitik in Zukunft entweder ganz verwerfen oder nur bedingungsweiſe wieder auf⸗ nehmen wollen. Demgegenüber ſtellte ich feſt, daß die Gewinnung eines Kolonialxeiches eine für Deutſchlands Weltaeltung unbedingt notwendige Forderung ſein muß. Mit dem Ausdruck meiner aufrichtigſten Ver⸗ ehrung Eurer Hoheit ehrerbietigſter Solf. Eine Vollsverſammung gegen England. (Von unſerem Münchner Vertreter.) München, den 18. September. Montag Mittag, den 18. September war der erſte Aufruf des neu gegründeten„Volksaus⸗ ſchuſſes für raſche Niederkämpfung Englands“ veröffentlicht worden und ſchon der Montag Abend ſah im größten Saale Miünchens, im Löwenbräukeller, die erſte Volksverſammlung gegen England. Der Rieſenſaal, der mehrere tauſend Perſonen faßt, war zu klein, um alle daß die V alle aber nichts ſind. etwas abſolut dauernd Gegebenes, die eigene See⸗ unſerer Art etwas ſind, können twir de 58 geltung Deutſchlands aber als etwas Unmögliches jjCCCCC Brandmarkung des ruchloſen Albion teilneh⸗ men wollten. Alle Stände, alle Schichten, alle Kreiſe der Bevölkerung drängten ſich an den dichtbeſetzten Tiſchen bis hinauf zu den Gale⸗ rien. Landtagsabgeordnete und Reichsräte, Univerſitätsprofeſſoren und Künſtler ſaßen neben dem einfachen Manne im Arbeitskittel. Dazwiſchen viel feldgraues Tuch, dem der Ve⸗ ſuch dieſer Verſammlung freigegeben worden war. Eine einzige Stimmung, ein einziger Ge⸗ danke beherrſchte die Tauſende, die zu dieſem hochpolitiſchen Akte gekommen waren, der Ge⸗ danke nämlich: Gegen England! Der bayriſche Landtagsabgeordnete und Magiſtratsrat Hübſch gab den politiſchen Auftakt, indem er ſeine kurze Begrüßung mit dem Rufe ſchloß: Das geſamte deutſche Volk wird und muß gegen England anfluten und dieſem Feinde zeigen, daß es beſſer iſt, mit dem deutſchen unbeſiegten Volke in Freundſchaft als in Feindſchaft zu leben. Begeiſterte Zuſtimmung folgte dieſem Alarmrufe. Bald trat lautloſe Stille ein, denn der bekannte preuß. Landtagsabg. Dr. Traub ergriff nun als Hauptredner des Abends das Wort zu dem Thema: Englands Politik in Vergangenheit und Zukunft. Das war keine Rede in landläufigem Sinne, war auch kein lediglich rhetoriſcher Appell, das war viel⸗ mehr ein flammendes Fanalbe, das da Traub an Englands Geſchichte entzündete, um zu zei⸗ gen, welches Schickſal Deutſchland bevorſteht, wenn England in dieſem Weltringen Sieger bleiben ſollte. Und oft unterbrach toſender Bei⸗ fall den Redner und helle Begeiſterung tat ſich kund, wohl der beſte Beweis, daß Traub das rechte Wort im rechten Augenblicke gefunden hatte. Als dann Traub mit der Aufforderung ſchloß, im Vertrauen auf Hindenburg und deutſche Kraft das deutſcheſte aller Lieder ge⸗ meinſam zu ſingen, da fühlten alle Teilneh⸗ mer, daß noch heute nach zwei Kriegsjahren die Begeiſterung von 1914 wach iſt, daß noch heute Alldeutſchland zuſammenſteht, wenn es gilt, zu ſiegen oder zu ſterben. Aus der hochbedeutſamen Ausführungen Traubs ſeien die folgenden Gedankengänge wiedergegeben: Die Beſtimmung des deutſchen Volkes iſt es, noch weit mehr Segen in der Welt zu ſtiften als bisher.(Bravol) Der Engländer aber hat den Wahn, daß nur er etwas iſt und etwas gilt, die Nur wo wir in helfen. Das iſt die Beſtimmung der Auserwählt⸗ heit, die nicht Fremdes verachtek, fondern beachtet und es auch gekten läßt, es zu ſich emporzieht,— aber nicht von ſich weg hinabzieht. Die ſogenaunte Nützlichkeitsphiloſophie kam doch nur bon England und Amerika. Der anglo⸗ame⸗ rikaniſche Pragmatismus war nahe daran, auch bei uns Eingang zu finden. Das Beſte von Ren⸗ tabilität iſt die Begeiſterung für den eigenen Staat, das Opfern auf dem großen Altar des Ge⸗ meinnutzes. Kennt ſolche Rentabilität, ſolches Opfern England? Nimmermehr!(Beifall!) So bleibt England der einzige große Kriegsver⸗ längerer voll Ernſt und Kraft. Auch bei den Kla⸗ gen über die Ernährungsſchwierigkeiten müſſen wir uns ſagen: England iſt daran ſchuld! Unter uns allen iſt ein ſtiller Heldenmut, und nicht zuletzt bei den deutſchen Frauen, daß wir Gott da⸗ für danken müſſen. Haben wir es vor zwei Jahren für möglich gehalten, daß wir auch in der Ernäh⸗ rungsfrage ſo verhältnismäßig gut in das dritte Kriegsjahr werden eintreten können, wie es doch in Wirklichkeit geſchehen iſt? Als Kitchener einen langen Krieg prophezeite, da haben wir alle etwas gelächelt und uns geſagt: Die werden uns bald kommen, es ſind ja Kaufleute!] Aber dieſer Kauf⸗ mann jenſeits des Kanals iſt von Konkurrenzwut getrieben. Dieſe Konkurrenzwut müſſen wir mit ſcharfem Blicke erkennen.(Sehr richtig.) Selbſt wenn wir Belgien wieder herausgeben würden, wäre England nicht zufrieden. England zielt auf den Aachener Winkel. England iſt nicht unſer Gegner, ſondern England iſt unſer brutalſter Feind. Wir müſſen daher alles tun, um dieſem Feinde auch die letzten Angriffswege gzu verſperren. Wir müſſen den Ernſt der Lage erkennen. Wenn England merkt, daß das deutſche Volk bis zum letzten Mann über ſeine Ab⸗ ſichten unterrichtet iſt, erft dann wird es andere Saiten aufziehen. Es iſt Tragik, was jetzt die Neu⸗ tralen von England erleben, erleben müſſen. Eng⸗ land achtet jetzt die Neutralität nicht, wenn es glaubt, uns ſchaden zu können. Bei all dem gibt es wirklich noch Leute, die ſagen, der Kriegsverlängerer iſt nicht England, ſondern das ſind die Annezioniſten und Kapitaliſten. Deutſche Männer und deutſche Frauen, das iſt eine Irreführung des deutſchen Volkes. Kein ernſter Deutſcher hat je fremde Völker planlos unterjochen wollen, hat je uferloſe Erobe⸗ rungspläne im Auge gehabt. Wir führen keinen Eroberungskrieg(Sehr richtig!) Wir müſſen alle jene Sicherungen des Landes in Aus⸗ ſicht nehmen, die von uns die Zukunft Deutſchlands und die Sorge für unſere Kinder erheiſchen. Der⸗ jenige, der einem Volke vorredet, wir werden leine Sorgen habey, iſt ein falſcher Prophet. Es handelt fich nicht darum, daß wir keine Sorgen haben wer⸗ den ſondern darum, ob wir die Sorgen eines wach⸗ ſenden oder ſtillſtehenden, alſo zurückgehenden, Vol⸗ kes haben werden. Wir wollen den Krieg nicht verlängern, wir wollen nur nicht, daß wir von einem Kriege in den anderen ſallen. Nach dieſem Ge⸗ ſichtspunkte müſſen wir unſere Grenzen ausbauen. (Bravo!) 5 Es gibt in ganz Deutſchland keinen eruſten Men⸗ 2 8 der den Krieg nicht verkürgen möchte. Den ieg verlängern jene, die eine Hypothek für ſicherer halten als Kriegsanleihe. Wer den Krieg verkürzen will, der muß opfern für das Vaterland, der wirke und ſchaffe, 5 nicht mehr i hat als wir.(Brabol) Wir kämpfen noch⸗ eil wir nrüffen. Winr baben iüider ämpft, weil —22 „ernrrnen eeeereee FFRrrr e Ne * — Mittwoch, den 20. September 1916. Goneral⸗Auzeiger Badiſche 3. Seite wir mußten. Wir haben 1916 noch das gleiche gute Gewiſſen wie 1914. An uns liegzt es, ob wir das kalte Muß umſetzen in ein warmes Muß. Die ſes Muß müſſen wir als ein Wort empfinden, von dem unſere ganze Zukunft abhängt. Wenn die anderen gewinnen, dann, du liebes deutſche Volk, biſt du die nächſten hundert Jahre zu Frohn⸗ dienſten vberdammt. Damit iſt es England blutiger Ernſt! Dann ade, du Lohn von heutzutage, dann ade, du Volksſchule und Erziehung, dann dürfen wir hun⸗ dert Jahr unſere Eiſenbahnen und all unſer Schaf⸗ fen und Wirken dazu jenen verpfänden die es dann genau ſo wenig noch einmal herausgeben würden wie Calais. Freiheitshelden von 1818 leben heute noch. Der deutſche Arm, der deutſche Geiſt, einen warmen Nachruf. Eine Ehrenkompagnie owie eine Artillerieabteilung gaben den Ehrenſalut und zahlreiche Flugzeuge kveuzten während der Feier über dem Friedhof. In feierlichem Zuge wurde ſodann der Sarg, dem die Angehörigen des Verſtorbenen ſowie die anderen Teilnehmer an der Feier folgten, nach dem Krematorium überführt. ANus Stadt und Land. Seeeeeeee ee ee— eeeeeeeeeeet eneee 291 i Mit dem ausgezeichnet: eeeeeeee eneeese! deesseeeereeeeeeeeeeeeeee Warum ſollen wir die nicht haſſen dürfen, die auch uns haſſen? Gotkt ſei dank, daß ein deutſcher Heerführer geſagt hat: Ich haſſe England!(Gemeint iſt Hinden⸗ burg. Die Schriftleit.)(Lang anhaltender, ent⸗ huſiaſtiſcher Beifall!) Ein Menſch muß ſtark genug ſein, auch einer großen Leidenſchafk fähig zu 1 Iſt er nicht, dann wird er auch zu Großem nicht fähig ſein.(Bravol) Nicht aus Eroberungsſucht und Kilometerfreſ⸗ ſerei wollen wir unſere Grenzen ſicher ſtellen, ſon⸗ dern um deretwillen, die für dieſe Kilometer ihr Blut bvergoſſen haben.(Sehr richtig!) Weil die Zeppeline nach England kommen, darum hält England feine beſten Fachmänner und Ingenieure in ſeinem Lande zurück.(Sehr richtig!) Warum? Weil es ſich ſchützen will am eigenen Leibe. So ſteht es feſt, daß England weiß, welcher Geg⸗ ner für ihn Deutſchland iſt. Wer oßante dem deut⸗ ſchen Volke nicht nach ſolchen Opfern ein Atem⸗ holen? Aber es handelt ſich für uns nicht um ein Atemholen, ſondern um das Gewinnen des Krieges. Wir haben keinen Bruſſilow, ſondern einen Hindenbura, der ſchonend mit dem ihm anyertrau⸗ ten Menſchenmaterial umgeht. Tun auch wir unſere Pflicht! Halten wir die Augen offen. Sentimen⸗ talität iſt und bleibt ein Fremdwort. Wir haben ein ſtarkes, geſundes Gefühl. Wir ſtehen und bleiben zuſammen bis zum letzten Mann, was unſerem Volke beſchieden iſt, bis wir gewinnen. Wir können„Deutſchland, Deutſchland über alles, ühr alles in der Welt“ nicht oft genug ſingen, wir dürfen nicht zerflattern, ſondern müſſen auch 1916 die gleichen ſein wie 1914. So laßt uns auch heute wieder als Zeichen der Stärke und des Vertrauens ſingen:„Deutſchland, Deutſchland über alles!“ Wie ein Mann erhoben ſich die Tauſende im Saal und ſangen, durchglüht von innerer Begeiſterung und höeißer Vaterſondsfiebe das deufſcheſte der deutſchen Lieder. Als der Sang verklungen war, jubelten die Menſchenmaſſon ſtehend dem Manne zu, der mit flammenden Worten in ihnen allen erneut den Haß gegen England entfacht hatte. Dandtagsabgeordneter Hübſch ſchloß die vortrefflich verlaufene Verſammlung, indem er darauf hinwies, daß, wenn wir euſg ten, wir auch ſiegen werden und ſiegen mitſſon. „Soörgen wir zunächſt für die ſil⸗ bernen Kugeln Die Beiſetzung des Generals Baede. Freiburg i. Br., 19. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Auf dem hieſigen Friedhofe fand heute nachmittag in ſchlichter Weiſe die Bei⸗ ſetzung des verſtorbenen Generals der Infan⸗ terte Gaede ſtatt. Neben den Angehörigen bemerkte man den Großherzog von Baden, der perſönlich einen Kranz am Sarge niederlegte, ferner als Vertreter des Kai ſers den Stellvertretenden Kommandieren⸗ den General des 14. Armeekorps, General Js⸗ bert, der im Auftrage des Kaiſers einen Kranz niederlegte, Vertreter der evangeliſchen und katholiſchen Feldgeiſtlichkeit, viele hohe Offi⸗ zlere der Armeeableilung des Verſtorbenen, ſowie der hieſigen und umliegenden Garniſo⸗ nen. Bei der Feietr in der Leichenhalle widmete Diviſtonspfarrer Buder dem Verſtorbenen Ne 7* 2— N die für Gefreiter Otto Sillib. Ludwig Adolf Sillib, Q 1, 17/18. Der 18jährige Kriegsfreiwillige Friedrich Schu⸗ ler, Sohn des Schuhmachermeiſters Friedr. Schu⸗ ler, Waldhofſtraße 19, in ſchweren Kämpfen. Musketier Karl Sieberling, Reſ.⸗Inf.⸗ Regt. 111, wegen Tapferkeit in ſchweren Kämpfen. 15 Sonſtige Auszeſchnungen: Unteroffizier Albert Sieberling, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, wurde mit der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet. * Militäriſche Beförderung. Unteroffizier Tea⸗ ger von hier wurde zum Vize⸗Feldwebel befördert. Stiftung eines Kriegsverdienſtkreuzes Der Großherzog hat unterm 9. Septbr. d.., an ſeinem Geburtstag, ein Ehren⸗ und Erinne⸗ rungskreuz mit dem Namen„Kriegs⸗Ver⸗ dienſtkreuz“ geſtiftet, das, wie es in der Stiftungsurkunde heißt, verliehen wird, die ſich während des Krieges durch dienſtliche oder freiwillige Tätigkeit be⸗ fondere Verdienſte um das Heer und die allge⸗ meine Wohlfahrt erworben haben. An Perſo⸗ nen, die aus Anlaß dieſes Krieges bereits eine badiſche Kriegsauszeichnung erhalten haben, wird das Kriegsverdienſtkreuz nicht verliehen. Im Falle der ſpäteren Verleihung einer badi⸗ ſchen Kriegsauszeichnung iſt dasKriegsverdienſt⸗ kreuz an'' Ordenskauzlei zurückzugeben. Das achtſpitzige bronzevergoldete Kreuz trägt in dem von einem Lorbeerkranz umgebenen Mittelſtück auf der verſilberten Vorderſeite den wehrhaften badiſchen Greifen und auf der gleichfalls ver⸗ ſilberten Rückſeite ein„F“ mit der Krone. Das Kreuz wird an einem in der Mitte roten, zu bei⸗ deit Seiten gelb und rot geſtreiften und weiß Umrandeten Bande auf der linken Bruſt getra⸗ gen. Nach dem Ableben des Inhabers verbleibt das Kreuz den Hinterbiebenen. Der Landes⸗ herr hat die neue Auszeichnung unterm 9. Sep⸗ tember an eine große Anzahl Beamte, Militär⸗ und Privatperſonen verliehen. Die Liſte, die der geſtrigen Nummer der„Karlsr. Ztg.“ bei⸗ gelegt iſt, füllt 11 Seiten. Wir geben in dieſer Nummer die Verleihungen, die für Mannheim Intereſſe haben, wieder. Verleihung des Kriegshilfekvenzes Der Großherzog hat unterm 9. Septbr. d. J. gleichzeitig auch das Kreuz für freiwilligegriegs⸗ hilfe 1914/16(Kriegshilfekreuz) an eine große Anzahl Damen und Herren verliehen. Dieſe Verleihungen, die die„Karlsr. Zig.“ im An⸗ ſchluß an die Liſte der mit dem Kriegsverdienſt⸗ kreuz Ausgezeichneten veröffentlicht, nehmen Sohn des Kaufmanns als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung an ſolche Perſonen Katharina“ aus Weiſenau führ am Sonntag durch Einſetzen neuer Bretter gleich wieder ausge⸗ Neueſte Nachrichten.(Mittag blatt) Donnerstag, den 21. September gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 17 und 18. Brot: Für je 750 Gramm die Marken I, II, III, IV und V. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot oder 500 Gramm Weizenbrotmehl(das Mehl jedoch nur bei Bäckern) die Marke H 8. Butter: Für je 25 Gramm die Marken 12 bis 16. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit gexaden Nummern— rote Plakate. Speiſeöl und Fett:(Schweinefett, Feintalg oder Margarine) für je 25 Gramm die Fettmarken 2, 3, 5, 6, 7.(5 Fettmarken= Liter Speiſebl). Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 10; für je 250 Gramm die Zuckermarken J 1 und 11. Rollgerſte: Für 200 Gramm die Marke J 2 (42 Pfg. für das Pfund). zeife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ Kern⸗ und Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulber die Septembermarken der Seifenkarte. Fier: Für je ein holl. Ei die Eiermarke 16 im geſamten Stadtbereich, die Eiermarke 17 im 9. bis 18. Bezirk. Für ein holl. Ei(32 Pfg.) die Eiermarſe 17 im.,., 7. und 8. Bezirk. Fleiſch: Wöchentlich 250 Gramm. Süſiſtoff: Die verfügbaren Mengen ſind vergrif⸗ fen; gegen Ende des Monats wird eine neue Verteilung ſtattfinden. Stästiſches Lebensmittelamt. e — 665 * Byrübergehende Aufhebung des Moſtobſthöchſt⸗ preiſes. Wie der„Oberrh. Korreſp.“ erfährt, hat ſich die badiſche Regierung durch die milltäriſche Beſehlagnahmeverfügung der Aepfel und Zwetſch⸗ gen und durch die Jeſtſetzung von Richtpreiſen ver⸗ anlaßt geſehen, eine vorübergehende Auf⸗ hebung des Moſtobſthöchſtpreiſes an⸗ zuordnen. * Pferdeausfuhrverbot. Das ſtellvertr. General⸗ kommando des 14. Armee⸗Korps hat die Ausfuhr bon Pferden aus den von der badiſchen Städte⸗ ordnung unterſtehenden Städten nach außerhalb bis auf weiteres verboten. Ausnahmen bedür⸗ fen der Genehmigung des ſtellvertr. Generalkom⸗ mandos. * Ein Vorſchlag zur Hebung der Geflügelzucht. Vom Land wird dem„Badiſchen Beokachter“ ge⸗ ſchrieben:„Der Mangel an friſchen GEiern wird in der kommenden Zeit ſehr fühlbar werden. Wäre es da nicht angehracht, wenn die Geflügel⸗ züchter und Geflügelhalter den für Erhalt von Futter aus den öffentlichen Futtermittelſtellen zu erlegenden Betrag nicht nur in bar, ſondern auch in Geſtalt von Eiern an die ſtaatlichen Bezugs⸗ ſtellen entrichten könnten?“ Dieſer Vorſchlag ſcheint uns recht zweckmäßig zu ſein. * Schiffsunfülle. Der leere Schleppkahn Anna beim Anlegen an das Ufer gegenüber vom Binger Elektrizitätswerk mit dem Buügſpriet in die dort am Ufer liegende Brilmaherſche Badeanſtalt. Der Schleppkahn durchſtieß dabei einen Teil der äußeren Wand und riß dieſe zuſammen. Der Schaden konnte glichen werden. Durch den ſtarken Stoß, den der Kahn gegen die Badeanſtalt ausübte, riſſen faſt ſämtliche Ketten. mit denen die Badeanſtalt befeſtigt und feſtgelegt war, ab, ſodaß dieſe herumfiel und 5 Seiten in Anſpruch. Wir bvingen in dieſer Nummer ebenfalls diejenigen Auszeichnungen, eſſe haben. U in eine ſchräge Lage geriet. Die Badeanſtalt konnte bald wieder in die richtige Lage gebracht werden. Der Kahn trug bei dem Zuſammenſtaß keinen Schaden davon.— Auf ſeiner Talfahrt iſt im An⸗ hang des Schleppdampfers„Rhenania Nr. 4“ der PPPTTTTTTbTbTTTTT* 0 beladene Schleppkahn„Zufriedenheit“ unter fortgeſetzten Pumparbeiten begriffen. Der Kahn war am Oberrhein feſtgefahren und hat weſent⸗ lichen Schaden da ongetragen. Das Waſſer drang ein. Es gelang aber den Kahn ſoweit in Fahrt zu bringen, daß er bei ſtändigem Pumpen nach der Ruhr gebracht werden kann, wo ſeine Ladung ge⸗ lichtet wird, worauf er wieder hergeſtellt werden kann. * Das Wild für die Gemeinde. Dieſe Parole wird gegenwärtig in bielen Gemeinden des Rieds befolgt. Es handelt ſich hierbei um diejenigen Orte, in denen die Gemeindejagd an Ortseinwohner berpachtet iſt. Die Gemeindeverwaltung erhält das geſchoſſene Wild zum feſtgeſetzten Höchſtpreis vom Jagdpächter und berteilt es ſodann der Reihe nach an die Einwohnerſchaft zum gleichen Preiſe. In einzelnen Gemeinden, wie z. B. in Nauheim, vichlet man ſich ſo ein, daß eine größere Anzahl Haſen für die Bewohner einer ganzen Straße geſchoſſen wird. Beim nächſten Jagen kommt eine andere Straße an die Reihe, und ſo wird die Verteilung weiter ge⸗ führt, bis alle Einwohner der Gemeinde ihr Häslein erhalten haben. Um eine möglichſt gerechte Vertei⸗ lung und Preisberechnung zu ermöglichen, werden die Haſen nach Gewicht verkauft und im Pelz zu 85 Pfg. per Pfund berechnet. Tageskalender für Dienstag, den 19. September 1918. Theater. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: 8 Uhr„Fuhrmann enſchel“. Mannheimer Künſtlertheater Apollo: 8½ Uhr Hart⸗ ſtein⸗Gaſtſpiel„Der lebende Film“. Konzerte. Kaſinoſaal: 8 Uhr Beethoven⸗Abend. Elly Ney⸗Treio. Kaffee Stern. Lichtſpiele. Snalban⸗Lichtſpfele, Palaſt⸗Lichtſpiele. e Berſammlungen. Vorſtandsmitglied des Grund⸗ und Hausbeßzerverein Maunhein: 49 Uhr Mannheim, Herr Mitkgliederverſammlung im„Rodeuſteiner“. Aus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 18. Sepl. Im geſtrigen Hauptgottesdienſt verabſchiedete ſich in der ebangel, Sbadtkirche Herr Stadtpfarrer Junkep, der nach 18jähriger hieſiger Tätigleit nunmehr Schwetzingen berläßt und in den Ruheſtand kritt⸗ Der ebangel. Kirchenchor und die hieſige Batail⸗ lonskapelle bereſteten dem ſcheidenden Seelſager eine feierliche Abſchiedsüberraſchung im Rähen des Gottesdienſtes. Eine anderweitige Ehrung heartte ſich lt.„Schw. Ztg.“ der Schefdende verbeten. Herr Stadtpfarrer Junker kaun auf eine 40jährige Amtstätigkeit zurückblicken. Geboren in Ihringen ein Kaiſerſtuhl, wurde er 1876 unter die Pfärr⸗ landidaten aufgenommen und wirkte unſetes Wiſſens aud Vikar in Lohrbach(Amt Mosboch), ſowie in Haſſelbach(Amt Sinsheimſ. Späker kam er als Pfarrer nach Britzingen(Amt Müllheim] und von hier aus nach Rötkeln bei Lörrach. Auf 1. Dezember 1898 exnannte ihn der Großhergog zum Pfarrer in Schwetzingen. Hier fand Herr Junker ein reiches Arbeitsfeld vor und insbeſon⸗ dere verlaugten die erſten Jahre, in denen er die Laſt des Amtes allein trug, da noch keine Vikare beigegeben waren, einen fleißigen, pflichttreuen Mann. Dieſer iſt er denn auch die langen Jahre hindurch geweſen und trotz zunehmenden Alters und angegriffener Geſundheit bis auf den letzten Tag geblieben. 1912 und 1913 führte er mit rühmlichem Eifer die Erweiterung und Verſchöne⸗ rung der früßer ſchmuck⸗ und ſtilloſen Kirche durch. Im perſönlichen Verkehr war der Scheidende zu⸗ vorkomment, gefällig und jederzeit zum Frieden geneigt. Alles in allem genomnien: Herr Stadt⸗ pfarrer Junker hat dieſe kange Reihe bon Jahren in der ebangel Kirchengemeinde Schwetzingen im Seien gewirkt. Möchte ihm in ſeinem neuen Wohnſtitz Neckarſteinach ein ruhiger Lebensabend beſchieden ſein! Heidelberg, 19. Sept. Der Ger un d⸗ und Hausbeſitzerverein hielt geſtern abend eine außerordentliche eitglieder⸗ vderſammlung ab, die ſich mit der Entlaſſung des bisherigen Geſchäftsführers, bezw. Neubeſetzung des Poſtens beſchäftigte. Der Vorſtand hatte den Geſchäftsführer Schmitt * Großh. Hof⸗ und Rationaltheater. Die Schneider von Schönau. Komiſche Oper in drei Akten. Muſik von Jan Brandts⸗Buys.(Erſtaufführung). Die Uraufführung der Schneider von Schönau fänd it Dresden ſtatt und Hermann Kutzſch⸗ bach leitete ſie. Der erſte April, im allgemeinen Vorurteil ein wenig Glück bedeutender Tag, würde für das Dresdener Hoftheater und für Herrn Brandts⸗Buys ein Ehrentag! Das Pub⸗ likum nahm die Muſik,„die aus einem gebefreu⸗ digen Künſtlerherzen ſtrömt“, mit„wahrem Ent⸗ zücken“ auf. So erzählen uns Dresdener Kunſt⸗ berichte. Und die Probe auf dieſen Erfolg: es griffen ſofort neunzehn Bühnenleiter zu, um ſich das vermutliche Zugſtück zu ſichern. Nennen wir ſie den Buchſtaben nach, ſo kommt Mann⸗ heim an die ſiebenzehnte Stelle, in Wirklichkeit iſt unſere geſtrige Erſtaufführung die erſte nach der Uraufführung. Ein Verdienſt unſeres Intendanten! Denn Dr. Hagemanns Tatkraft förderte die Einſtudierung des zwar geſanglich⸗ Vorteilhaft geſchriebenen, aber wegen ſeiner chrömatiſch veränderten(„alterierten) Inter⸗ valle und der entſprechenden Harmonik ſchwieri⸗ gen Muſik ſo weit, daß die Oper ſchon Vör den großen Ferien„ſaß“. Man konnte alſo um die Mitte Auguft mit den Klavier ⸗Bühnenproßben beginnen und die Neuheit ſchon in einer frühe⸗ ven Zeit herausbringen, als die anderen Bühnen. Nämlich: als Barmen, Breslau, Bremen, Bern, Charlottenburg(Deutſches Opernhaus), Darm⸗ ſdadt, Dortmund, Düſſeldorf, Framfurt., Hamburg, Karlsruhe, Kiel, Köln, Leipzig, Mag⸗ deburg, Malnz, Stuttgart und Wiert. vor allem auch einer ſehr wirkſamen Geſamt⸗ leiſtung. Aus der„Dorfnovelle“, die mein Vor⸗ bericht meinte, machte freilich Herr Dr. Hage⸗ mann ein Mittelding von Märchenſpiel, Bur⸗ leske(nach Art des„Mikado“) und Groteske nesſten Stils. Koſtüme und Bewegungen wa⸗ ren in dieſem Sinne angeordnet und genau nach der Muſik ausgearbeitet; auch die Bühnenbilder von Ludwig Sievert entſprachen dieſem Grund⸗ gedanken. Sie ſind in ihrer Art gewiß künſt⸗ leriſch gemeint; ob aber der„Simpliziſſimus⸗ ſti!“, in welchem uns Liebenzell gezeigt wurde, zu dem muſikaliſchen Teile paßt, mag der Komponiſt entſcheiden. Es iſt immerhin ein Unterſchied, ob wir ein Bild kürzere Zeit be⸗ trachten, oder ob dies Bild über eine halbe Stutide vor unſeren Augen ſteht. Dieſer Sach⸗ verhalt unterſcheidet nämlich die Oper vom Schauſpiel: die Muſik will weilen, das Wort eilen. In einem Schauſpiel ſind mehr Verwand⸗ lungen möglich, die ſchnellere Folge bunter Bilder macht uns weniger empfindlich gegen grelle Farben. In dem nämſichen Sinn iſt zwi⸗ ſchen Opern⸗ und Schauſpiel⸗Regie ein ſolgen⸗ ſchwerer Unterſchie)h. Da aber die geſtrige Vorſtellung ſo unterhaltſam und luiſtig verlief, ſo iſt es techt und billig, die erwähnte Art der Inſzenierung als Ausnahme gelten zut laſſen ütld den Herren Dr. Hagemann, Sievert Ultd Auer den ſchuldigen Dank zu ſagen. Eine große Arbeit und viel Mühe ſind es jedenfalls ge⸗ weſen... Vergeſſen wir nicht, daß Herr Ve⸗ derer dem muſtkaliſchen Teile ſeine volle Hin⸗ gebung gewidmet, daß er noch zwiſchen der Ge⸗ neralprobe und der Aufführung breitere Tempi kingeführt und dadurch namen ich den prache 12 10 * 9 9 1705 Ikilun gebracht vollen Schlußſatz zu großer Wirkiung gebracht Die geſtrige Erſtaufführung verdient ohne Zweiſel die volle Anerkennung einer ſehr guten, hat. Es war überhaupt eine rechte Freude, wie ſchön das Orcheſter begleitete, wie viel das Streichguartett an weichem Wohllaut getwonnen hatte, wie ſchön Orcheſter⸗ und Chorklang gegen⸗ einander ausgeglichen waren. Dem Chor er⸗ wuchs diesmal eine doppelte Schwierigkeit. Er ſollte nicht allein die intonatlonsheiklen Sätze itit ſchönem Klang ſingen, ſondern auch mit ſeinen automakiſch⸗akurrillen Geſamtbewe⸗ gungen den kleinſten Nötenwerten der Parti⸗ tur Folge geben. Beides gelang tadellos, was eben nur möglich war auf dem ſicheren Grunde einer vorzüglichen Einſtudierung des rein muſi⸗ kaliſchen Teiles. Die Leitung des Herrn Robert Erdmann fügte alſo zu den früheren Verdien⸗ ſten dieſes Künſtlers ein neues, und es war m. E. eine gute Tat der Intendanz, den Namen des Chormeiſters auf dem Zettel ausdrücklich zu nennen. Die beſondere Art der Einſtudierung bvachte es mit ſich, daß geſtern Abend das einzelperſönliche Weſen der drei Schneider wie ihrer Lehrbuben zurücktrat gegen die Geſamtwirkung. Hatten doch auch— äußerlichſt genommen— die drei hnmeider gengu dieſelben Trachten! und die hrei Lehrbuben waren ebenſo genau und gleich⸗ mäßig gekleidet. Was eben zur Burleske gehört. Darüber hinaus aber brachten die Herren Fel⸗ my, Corfield und Voiſin noch manche feinere ſtimmliche Wirkung zuwege und erfreuten in ihrem G⸗dur⸗Terzetkliede— namentlich da, wo ſich der ſechs Achbel⸗Takt zum neun Achtel er⸗ weitert— durch die Vereinigung von ſchönem Ton und humoriſtiſchem Vortrag. Dasſelbe iſt von den Lehrbuben zu ſagen, die ihre Geſamt⸗ ſätze recht klangvoll wiedergaben. Und wie die Damen Ruß, Foffmann⸗Bewer und Lippe um⸗ hertollten, ttoch im Uebermut die feingezogenen Tuſchkau mit beſonderer Herzlichkeit auszeich⸗ nete, war alſo vollauf verdient. auch Herr Sievert, endlich alle Mitwirkenden, antreten, wie ein Dresdener Kunſtſchviftſteller vorausgeſagt hat. Theaternachvicht. ſpiel„/Der ſiebente Tag“ zum erſten Mal wiederlylt. bachs„Hoffmanns Erzählungen“ mu⸗ Handwerks⸗ burſch Flortan, dem Herr Lipmann ſo viel Hu⸗ mor und Stimmfriſche mitgab, prächtig hatte Herr Fenten ſeinen Uhrmachermeiſter heraus⸗ hearbeitet, wirkungsſicher, ohne Uebertreibung ſatig und ſpielte Herr Maug ſeinen Schulzen von Schönau, Frau Elſe Tuſchkau aber trug als einzige weibliche Rolle beinahe das gatze lyriſche Weſen der neuen Oper auf ihren zurten Schultern, und bie Geſamtſätze obendrein. Den melodiſchen Faden ſpann die Sängerin mit reiſer Kunſt und gleichmäßig ſchön, der Reich⸗ tum an muſikaliſchen Schattierungen und ihre friſche Muſizterfreude übertrugen ſich auf die Stimmung des Publikums. Ihre ſonnige Dar⸗ ſtellung gab namentlich dem zweiten Aft ſelbſt⸗ ſtändige Bedeutung. Daß der Komponiſt Frau Es war ein echter Erfolg: der Komponfſt wurde oft und lebhaft hervorgerufen. Ebenſo die Herren Dr. Hagemann und Lederetr, dann einzeſn ßie in Gruppen. Und ſo wird die neue komiſche Oper wohl ihre fröflſche Wanderſchaft A. Bl. Rus em Mamhelmer Kunſtlchen. Aim Freitag, den 22 September wird das Luſt⸗ f 4 4 Für Soüntag, den 24'pt mber wird Oſſeſt⸗ [Grenzlinien wahrend, das war doppelte Freude ſikaliſch und barſtelleriſch neu eingeübt. Darar ben unmöglie er ſein Amt niederlege en tſtadtrat Ueberle namens des geſam⸗ it Ausnahme des Herrn Stadtrat lärung an, da infolge der Aus⸗ e der Dber. 1 eiber wo Grammel hatte Aepfel e und Wafſer darauf getrunken. Er mußte dieſe Fahrläſſigkeit mit dem Tode büßen. Pfalz, Hheſſen und Niederauerbachb.! Zweibrücken, 19. Sept. nliche Weiſe verſtand es ein t de Schriftſe tzer, der in einer Buchdruckerei in Stellung iſt, ſich eine es Brotmarken vo Schon ſeit einiger Zei Üt, daß der Mehlverbrauch ärker er es nach der Zahl der zugewieſenen ken ſein konnte; andererſeits waren aber di ben einwandfrei durch ahgeliefer Marken egt. Es ergab ſich weiter, daß mehr Marlen von der Bebönserung abe 8 5 wurden, — 2. dls ar eben worden waren, es blieb keine andere Wal als antzunehmen, daß mittelſt ge⸗ fälſchter Brotmarken entſp techende Mengen Brot bezogen wurden. Auf Anz zeige bei der K. 2 atsanwaltſchaft Zweibrücken wurde u. d. feſt⸗ geſte 0 Brolmar ken„na chgedruckt wur⸗ den Frund von Druckſch argleichen in Druckereien wurde der Täter herausge⸗ n. Er hatte die vom Kommunalverband gegebenen gedruckten Brotmarken in genauer * 11 5 obachtet herſtellen und in Verkehr hief igen nnen. Ueber den Umfang der Fälſchungen auer des Mißbrauches ſchwebt noch die zung. Gerichts zeitung. Stuttgart, 17. Sept. Ein Betrugs⸗ ß von größerem Umfang wurde ſeit Aer oche bor der hieſigen Strafkamme It. Es handelte ſich um die Schiebungen ztwiſchen dem von dem Angeklagten S ch ulz ge⸗ gründeten ſogen. Südd. Iimporthaus und dem Bankhaus Staperfenne⸗ Schulz u. Co., die aus Anlaß der Konkursanmeldung dieſer letzteren Firma ſogar im feindlichen Ausland ein übrigens Furchaus unberechtigtes Aufſehen erregten. Die Anklage, die auf Betrug lautet, legt den Angeklag⸗ ten zur Laſt, daß ſie den Anſchein zu erwecken ſuch⸗ ten, als ob die Bankfirma, die in Wirklichkeit mit dem Südd. Importhaus unter einer Decke ſteckte, die Geldgeberin der letzteren Firma ſei. Dadurch wurden die Kunden de e8 bewogen, die nde Waren bei dem fenne, llz u. Co. zu hinter⸗ hinte legten Geldern machte Impor dtchate ſeine häf Bei eſchreibenden ß, wo es um handelte, kam Schwindel ans Tageslicht. Zu verant⸗ hatte ſich nunmehr die Angeklagter Iaz, Rathgeber und Weigold. Wäh⸗ zen Verhandlung war im Intereſſe der zerheit— es kamen allerlei Fragen die Oeffenkkich⸗ Schulz wurde wegen Betrugs famoſe aäh loſſen. Betrugsverſuchs zu einem Jahr ſechs Monaten Gefängnis, Rathgeber wegen Bekrug zu einem drei Monate Gefängnis und Weigold we⸗ 8 zu acht Gefängnis verurteilt. Rommunales. 16. Sept. Beim Bürgerausſchuß für die Aufftellung eines Ent⸗ nebſt Koſtenvoranſchlag für ein weiteres(.) hecken(Südweſtbecken II) mit 3000 Mk. angefordert.—„Die in Verbindung mit dem ſlädt. Kra: kkenhauſe e Kauun chenzucht ſoll 1 größeren Stammes von Zucht⸗ und Jungtieren erweitert, die dazu nötigen beſchafft und dieſe auf dem Gelände Stöſſer⸗ untergebracht werden. Hauptzaveck dieſer ng iſt, zur Verſorgung der Bevölkerung mit n Zuchttieren betzutragen. 8 Zweibrücken, 16. Sept. * Karbsruhe, die Mittel 10 19 Die Fleiſch⸗ menge für den Kopf der Einwohner wurde für dleſe Woche auf 160 Gramm durch den Kommunal⸗ verband Zweibrücken⸗Stabt feſtgeſetzt. An eimen Haushalt wird Kalbfleiſch in Höchſtmenge von einem Pfund abgegeben, Schweinefleiſch Verfügung. Die Wurſtabgabe iſt innerhalb vorgeſchriebenen Zeiten ſouen vera ht wird, die kein haben, auch Wirte erhalten erſt Wurſt nach Abfer⸗ ligung der ſämtlichen übrigen Bezieher. Anf der Freibank wird zu 1,30 Mk., Leber⸗ zund urſt zu 1 Mk. das Pfund abgegeben. Auch Fwaren werden zum Preiſe von 30 und 2 Pfenn ig, ebenſo Zwetſchgen zu 15 Pfg. das Pfd. ſteht keines zur ſo geregelt, daß zuerſt an Per⸗ Fleiſch bezogen oder 14 Mark für den Zentner an fjedermaum. Zur Einſammlung von Oelfrüchten hat der Verband ebenfalls eine Einrichtung getroffen; be⸗ zahlt werden für ein Kilogramm Mohn 85 Pfg., Sounenblumenkerne 45 Pfg. Der Franuenverein vom Noten Kreuz hat in der Dinglerſchen Maſchinen⸗ fabrik eine Obſtkernſammlung eingerichtet und ver⸗ gütet 12 Pfg. für ein Kilogramm. * Kaiſerslautern, 18. Sept. Der Stadt⸗ rat hat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, den Einheitspreis von 10 Pig. Vei der Straßen⸗ bahn auf 15 Pfg. zu erhöhen.— Für die Verſor⸗ guug mit Kartoffeln wurde eine Reihe Be⸗ ſchlüſſe gefaßt. Damach haben die Beſſerſituierten demmnähſt ihren geſamten Bedarf für die Zeit bis 15. Auguſt nächſten Jahres entweder bei der Stadt oder elnem Probuzenten zu beziehen, da die Stadt keiner⸗ lei Gawantien für ſpätere Zuteilung übernimmt. Die Hartuoffelmarken lauten auf 20 Pfund pro Kopf und 14 Tage. Für die ärmere Bevölkerung werden rund 50 900 Zentner durch die Stadt eingekellert werden, wofür der Stadt von der Kammsgaruſpinnerei ent⸗ ſprechende Räume zur Verfügung geſtellt wurden. Der Preis für die Kartofſeln beträgt bis 1. Februar 1917 Mk..— pro Zentner.— Einen allgemeines In⸗ reſte erregenden Beſchluß faßte der Sdabtrat hin⸗ ſichtiich der Umngen bei Gausmietſteuer⸗ nach läſſen., Die pfelſach eingehenden Geſuche um Geſamtvorſtand Fr Anſere Leſer die den„Mannheimer General⸗ Anzeiger, Badiſche Reueſte Na richten“, für nächſte Vierte jahr noch nicht beſt bitten wir, dies ſoſort bewir ken z zu wollen, damit in der Salenenre keine Un lerbrech hung eintritt N 19 ar De Volhsernüßhrung. Höchſtpreiſe für Hafer u Berlin, 19. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Das Kriegsernährungsamt gibt bekaunt: Durch die Verordnung über die Höchſtpreiſe für Hafer vom 24. Juli 1916 wurde feſtgeſetzt, daß der Preis für eine Tonne inländiſchen Haf ſers beim Verkaufe durch den Erzeuger die Zeit bis zum 30. September 1916 15 ßlich 300 Mark nicht übe rſteigen darf. Daneben war beſtimmt, daß für eine ſpätere Zeit niedrigere Preiſe feſtgeſetzt werden. Dieſe Feſtſetzung iſt nummnehr dahin getroffen worden, daß der Haferhöchſtpreis für das nd Gerſte. für die Zeit nach dem 30. September 1916 bis zu an⸗ derweitiger Feſtſetzung auf 280 Mark für die Tonne beſtimmt iſt. Für Gegenden mit beſon⸗ ders ſpäter Ernte iſt den Landeszentralbehörden die Befugnis eingeräumt, zu beſtimmen, daß der Preis von 300 Marken och bis zum 15. Okto⸗ ber 1916 bezahlt werden darf. Die getroffene Regelung des Haferpreiſes ſoll, wie ſchon wiederholt bekanntgegeben wurde, als Frühdruſchprämie wirken, ohne wel⸗ che eine vechtzeitige;; Befriedigung der dringen⸗ den Anforderungen für den Heeresbedarf nicht hätte ſichergeſtellt werden können. Ohne dieſe Rückſicht wären die Haferhöchſtpreiſe von vorn⸗ herein niedriger feſtgeſetzt worden, ein Ergeb⸗ nis, das nunmehr im Wege allmählicher Sen⸗ kung erzielt muß. Berlin, Sept.(WIB. Nichtamtl.) In Abänderung 125 Verordnung über die Höchſt⸗ preiſe für Gerſte vom 24. Juli 1916 hat der 2 Stellvertreter des Reichskanzi ers durch eine in 5 heutigen Ausgabe des Reichsgef etzblattes veröffentlich gte Verordnung beſtimmt, daß der Preis für die Tonne inländiſcher Gerſte beim Ver kauf durch den Erzeuger, ſoweit bis zum 31. Auguſt 1916 einſchließlich zu liefern iſt, 300 Mark und ſoweit nach dieſem ee zu liefern iſt, bis zur anderweitigen Feſtſetzung 280 Mark micht überſteigen darſ. Damit iſt angeordnet. daß der nach der bisherigen Verordnung bis 15 September geltende Höchſtpreis bis auf weiteres beibehalten werden ſoll. 5„ und Kaffee⸗Erſatzmittel. Lerlin 10 Seet(Werr Nichtamtlich⸗) Der Kriegsausſchuß für Kaffee, Tee und deren Erſatzmittel, G. m. b.., Berlin, macht bekannt, daß zufolge Verfügung des Kriegs⸗ ernährungsamtes gemahlene Miſchungen von geröſtetem Kaffe e 115 Kaffee⸗ Erſatzmitteln nur in drei Sorten am die abgegeben werden dürfen, und zwar mit 50 Prozent Kaffee zu einem Preis von höchſtens 2,20 Mark für das Pfund, mit 25 Prozent zu dem Preis von höchſtens 1,40 Mark für das Pfund und mit 10 Prozent zu dem Preis von höchſtens 0,92 Mark für das Pfund. Andere Miſchungsverhältniſſe für ge⸗ mahlene Miſchungen von Kaffee und Erſatz⸗ mitbeln 5 unzuläſſig, ſoweit ſie erft nach dem 25. September in den Handel gebracht werden. Wer Miſchungen von Kaffee mit Kaffee⸗Erſatzmitteln verkauft, iſt verpflichtet, crf der Umhüllung der Verpackung anzu⸗ geben, wieviel Prozent reiner Bohnenkaffee im der Miſchung enthalten iſt. Ferner wird derrauf aufmerkſam gemacht, daß ſämtlichen Fabrikanten, welchen Rohſtoffe zur Herſtel⸗ lung von Kaffee⸗Erſatzmitteln freigegeben oder geliefert werden, 5 vertragliche Ver⸗ pflichtung auferlegt iſt, Kaffee⸗Erſatzmittel⸗ Miſchungen ohne Kaffee nicht über 60 Pfg. pro Pfund für den Verbraucher in den Handel zu bringen. Ausgenommen ſind nur Feigen⸗ kaffee und Kaffee⸗Eſſenz(Zuckerpräparat), deren Preiskontrolle den Preisprüfungsſtellen unterliegt. Die Beſchlagnahme von Pflaumen und Apfeln Berlin, 19. 5(WTB. Nichtamtlich.) Beim Kriegsernährungsamt geher ſo viele Anträge auf Bewilligung von Ausnahmen von den Beſtimmungen der militäriſchen Beſchlag⸗ nahme von Pflaumen und Aepfeln oft für ganz kleine Mengen ein, daß es nicht möglich Un iſt, alle Anfragen ſchnell zu beantworten. den 20. September 1916. zugun⸗ an Werden. Priv von 8 Baden. Die Lebensmittelverſorgung in laſſen ſich die eſſer überſehen und z die Gerſten⸗ und il weſent⸗ 0 Nur die ungünfti ger ſein, rtofſe wird etw Jahr mit einer Rerordern unten, die 54 Mill. Tonnen 48 Tonnen in d Jahr brachte. e Ver⸗ f 1 wird deshalb elwas ein⸗ ſeinen eigenen muß vielmehr id einführen. 0 nan bei uns Jer uercht und man will die Hweinemaſt durch Aufn mun von Prär ſodann weiter mitteilen können, ſteht ung von Milchkarter n für ga Nur auf dieſe Weiſe glaubt die rung die Milchverſorgung regeln zu können. is zu 6 und ſtillende Frauen, angere letzten drei Monaten 1 6 debenfalls 8 Frage der Zulveif ſung be⸗ e für die Städte, wird nnern augenblicklich erwogen. In der Brot⸗ 5 Mehlverſorgung iſt von der amtlichen Stelle in Berlin ſchon mitgeteilt worden, daß juge he Perſonen von 12—18 Jahren eine tägliche Zulage von 50 Gramm Mehl ab 1. Oktober alten ſollen und daß weiter auch die Zulagen für Schwerarbeiter beibehalten blei⸗ ben. Eine Erhöhung der Brot⸗ und Mehlvationen für die Allgen neinheit iſt aber nicht möglich; es wird bei den 200 Gramm täglich bleiben müſſen. Was die Zuckerverſorgung anbelangt, ſo ſollte man ſich für das neue Wirtſchaftsjahr keinen allgugroßen Hoffnungen hingeben. Ueber den nor⸗ malen Monat werden, darf wird nicht hinausgegangen zumal größere Mengen Zucker füv Ein⸗ machzgwecke im künftigen Sommer reſerviert werden ſollen. Für die Rebbauern, für Herſtellung des custrunks werden größere Mengen Zucker jetzt zur Abgabe kommen und ſpäter ſollen füw die Weinzuckerung bedeutende Zuckermengen abgegeben werden. Die Gerüchte, daß die Zucker⸗ fabrik in W̃ häuſel vollgefüllt mit Zucker ſei, find falſch. Die genannte Fabrik hat ihre ſämt⸗ lichen Zuckervorräte abgegeben. Die Petroleumperſorgung wird ſich im kommenden Winter nur auf das Land erſtvecken, wo es kein Gas und keine Elektrizität gibt. Jand⸗ wirtſchaft und Heimarbeit werden Petroleum er⸗ halten können. Um aber auch in den Landorten für eine möglichſt weite Ausdehnung der Gas⸗ und Glektrizitätsbeleuchtung durchzuſetzen hat das Miniſterium des Innern erſt jüngſt wieder in einem Runderlaß an die Bezirksämter auf Ermög⸗ lichung einer billigen Inſtallation und Abſchlags⸗ zahlung hingewieſen. Der Verbrauch von Spiri. tus dürfte fich erweitern laſſen, nachdem es ge⸗ lungen iſt, aus den Ablaugen der Hellaloſefabri Waldhof Spiritus zu gewinnen. Es ſoll ſich dabei um eine Jahresmenge von 50 Millionen Liter handeln. 8 die hohen Oelpreiſe, wie wir ſie 8. Zt. haben, dürfbe wohl die Herſtellung von Oel aus Nüſſen und Bucheckern von influß ſein. Bekannt⸗ lich müſſen in Baden alle Nüſſe an die Einkaufs⸗ e Südw. Städte in Mannheim geliefert verden, wo die Nüſſe zu Oel verabeitet und dieſes 15 durch die Kommunalverbände der Bevölke⸗ rung zu einem möglichſt mäßig bemeſſenen Preis zum Kauf geſtellt wird. Mit der Verbvertung des Zindenſamens zur Oelbereitung hat man durchweg günſtige Erfahrunten gemacht. Schliezlich ſei noch mitgeteilt, daß die mit der Ernährungsregelung befaßten Stellen eine Käſe⸗ ordnung vorkereiten, durch die neue Höchſt⸗ preiſe auch für den Großhandel feſtgeſetzt und eine gleichmäßige Verteilung angeſtrebt werden ſoll. Letzte Meldungen. Die Lage am Balban. Amſlerdam, 19. Sept.(WiITB. Nicht⸗ amtlich.) Der militäriſche Mitarbeiter der Tijd ſchreibt: Der Kampf in Siebenbürgen ver⸗ dient aus zwei Gründen unſere Aufmerkſamkeib. zeſtens weil Siebenbürgen das Ziel iſt, deſſent⸗ wegen Rumänien ſeinen Raubkrieg begonnen ga, und zveitens weil Rußland von einem Ein⸗ fall der Rumänuen in Siebenbürgen für ſich ſelbſt zu profitieren hoffte. Der Verfaſſer fährt fort, daß den Ruſſen eine aſſn ung des ſüdlichen Flügels der öſterveichi⸗ ſchen Front beſonders willkommen wäre, und daß das Vorgehen der Rumämen in Sieben⸗ bürgen unter Umſtänden eine ſolche Umfaſſung zeit igen konnte. Die Rumänen hatten dann auch zeveits ein ziemlich großes Gebiet von Sieben⸗ bärgen beſetzt. Inde eſſen ſei ihr Erfolg zumteil nue ſcheinbar. Ihr Auftreten zeigt dem Verfaſſer Artibels zufolge auf ſehr deutliche Weiſe, daß die allgemeinen Intereſſen der Entente ſür Rumänien erſt in zweiter Limie ſbänden, und daß ſie ihr begrenztes Sonderziel, die Beſetzung Siebenbürgens, obenan ſtellen. Von einem Sbaate, der aus Raubkriegen eine Gewohnheit mache, könne man auch ein Auftreten im Dienſte der Allgemeinheit nicht erwarten. Die rumäni⸗ ſche Armee hätte viel nützlichere Arbeit verrichben können, wenn ſie alle ihre verfügbaven Kräft⸗ in der Richtung Biſtritz eingeſetzt härbe. In den Tagen, als Rumänien den Krieg begonnen habe, ſei die Lage des bferveie ſeen Südflügels noch ſehr kritiſch gewefſen. Vielleicht hätte ein Voyftoß der Rumänen in den Südkarpathen dem Kampf damals eutſcheiden können. Heute ſei, e dazu wahrſchrinlich zu ſpütt. ö n, 20. Sept.(Privat⸗Telegr.) Der Kölniſck zen Zeitun folge zeigt ſich der Popolo d Italia über die Entwicklung der Dinge am Balkan ſehr beſorgt. Die Behauptung daß Mackenſen an der rumämiſchen Front über 70 000 Mann verfüge, ſei vielleicht ÜUbertrieben. Sicher ſei, daß er ſehr beträchtliche Streiteräfte zuſammengezogen, andererſeits weiß man nicht, welche Streiträfte Rußland und Rumänien bereit geſtellt haben. Namentlich ſei unbekannt, wo die 40 000 Ruſſen geblieben find, welche zum Vormarſch gegen die Bulgaren in Beſſ⸗ arabien zuſammengezogen ſein ſollen. Hinſicht⸗ lich der Balkan⸗Armee müſſe man fragen, ob arrail über genügende Mannſchaften und Sakenee verfüge, um eine durchſchlagende Offenſive zu unternehmen. Sollte dies nichd der Fall ſein, ſo müſſe man unvenveilt die mazedoniſche Armee verſtärken. Der Auſſtaud in Niederländiſch⸗Indien Haag, 19. Sept.(WWB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht aus Diambi. Oberſt Roeſen traf am 16. September in Diambi ein, wo alles ruhig war. Eine Kompagnie marſchierte nach Moeratambeſi, um die Telephonleitungen wie⸗ der herzuſtellen. Major van der Linde iſt in Sereglangoen(Diambi) angekommen. In dem Unterdiſtrikt Rawas(Palambong) be⸗ ginnt die geflüchbete Bevölkerung nach Serea⸗ bangoen zurückzukehren. Ein weiterer anntlicher Bericht aus Nieder⸗ ländiſch⸗Indien beſagt: Bei einem Angriff von ungefähr 1500 Aufſtändiſchen auf Bonigko, der abgeſchlagen wurde, wurden 40 Rebellen getötet. In Korintji herrſcht Ruhe.— Das Kolonial⸗Departement glaubt, daß das oben genmneldete Gefecht ſchon vor einigen Tagem ſtattgefunden hat und die Nachricht deshalb erſt jetzt eingetroffen iſt, weil die Verbindung zwiſchen Bangko umd Soeroelangoen geſtört Werr. Der holländiſche Staatshaushalt. Haag, 20. Sept.(WirB. Nichtamtl Das Budget für 1917 125 800 900 Sden erſte Ausgabe für den Bau von drei Un ver⸗ ſeebooten vor, von denen jedes eine Million Gulden koſten ſoll und von Minenſeglevn, ſüv die 700 000 Gulden veranſchlagt ſind. Die Geſamtausgaben für 1917 ſind auf 300 Millio⸗ nen Mark gt. Zur Deckumg der ge⸗ wöhnlichen Ausgaben, die ungefähr 4 Millionen betragen, ſoll eine Zuſchlagſteuer von 10 pCt. guf das Vermögen und erhoben werden. Die Einnaßmen hiervon werden auf 3 Millionen geſchätzt. Amſterdam, 19. Sept.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Die auf der Inſel Ork, in dem Zuider⸗ ſee, internierten franzöſiſchen Offiziere ſind geflüchtet. Köln, 20. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Der vorgeſtern Abend fällig geweſene Poſt⸗ dampfer„oningin Regentes“ von der Geſellſchaft Zeeland iſt geſtern Nachmittag 2 Uhr in Vlüſſingen angekommen. An Bord be⸗ famden ſich eine Anzahl Deutſcher, die aus der Sicherheitshaft in England zurückkehrben, dawurter einige katholiſche Miſſionare aus Togo. Konſtantinopel, 20. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) In einem Armeebefehl, in welchenmn mitgeteilt wird, daß der Vize⸗Ge⸗ nevaliſſimus Enver Paſcha à la ſuite des Preußiſchen Garde⸗ Füſilier Regiments geſtellt worden iſt, heißt es: Dies iſt eine der Früchte der ruhmreichen Heldentaten ſotvie des Mutes und Opferſinns, den alle Offiziere und Mammſchaften der ganzen Armee imn In⸗ nern des Vaterlaurdes wie cuuch nach außen an den Tag gelegt haben. Konſtantinopel, 20. Sept.(WTB. Nichteuntlich.) In Medina wind demmächſt eine große mohammedaniſche Zei⸗ tung, die eyſte in dieſer heinngen Stadt des Iflam, gegründet. Gebkons, 19. Sept.(WB. Nichkamtl.) Die Schä 1 bruchs der Sperre der weißen 5 8 nd eaded frocht⸗ bar in der wo Bretter⸗ ſägen, zahlreiche Wohnhärſer N2 Schleif⸗ müchlen vollſtändig weggeſührt Hſeammen⸗ gedrückt wurden. 200 Sedenn 5 an die bedrohten Stellen abgegangen. Die neue Zahl der Vevunglückten beßhv. Vermißten bewägt 56, davon ſind 26 Tote geborgen. Vier Totke liegen noch fichtbar unter den Trünnmern. Der Schaden wird auf mehrere Millionen eicad. % beger ernlerur 5—2 Neichhaltiges lager in— aren 17 für Engros · u. Detaiwerkauf 106 2 General⸗Amzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Amttagblatt) an 180000(unvor.) Cunver.) 298 518 Cos uuls. Berl. Büro) Der Ausweis d asbane vom 15. Seplember Weist i Vergleich vom 7. September recht erhebliche Aenderungen auf, die im Zusammenhang stehen niit dem großen Bedarf ann Zahlungemitteln, dem Herannahen des Ultimo und der Viertechjabhreswende, sor-ie auch mit dem bereits erwähnten und begründeten Nichiluß der Banlmoten aus Belgien. Der Goldbestand der Reichsbank hat sich um etwa 300 000 Martk 2 3 2 IJBerlin, 20. 8 her Reichs dern 7 2¹ 9auf die neue Kriegsanleihe in weit stärkerem Maße Bei den Darlehenskassen sind auf die für die vierte Kriegsanleihe gegebenen Darlehen 21,2 Mil- Hionen Mark zurückgezahlt worden, so daß sich die Darlehen für die vierte Kriegsanleſhe auf 473,5 Millionen gleich 4,4 Prozent verringert haben. Am 15. September haben die Darlehenskassen von den für die vier ersten Kriegsanleihen ausgehehe- nen Geldern nur 91,2 Millionen Mark, gleich „5 Prozent, von den inusgesamt gezeichneten und Vollgezahlten 36,5 Millionen Mark attsstehen. Landwirte zeichnet! stige Ernte dieses Jahres läßt erwarten, die Landwirte sich diesmal am der Zeichnung beteiligen werden, als es bisher der Fall war. Die Festsetzuuig des ersten Eimahlungstermins auf den 18. Oktober und nicht schon den 30. Septem- ber dürfte mit Rücksicht auf die Landbevöllerung gt sein, die wolll erst im Laufe des Oktober das Geld für ihre Erzeugnisse erhält. Nun ist ja nicht zu leugnen, daß die großen landwirtschaft- lichen Organisationn den vollen Wert einer Kapitalanlage in Feichskriegsanleine erkamt haben und entsprechende Jeichnungen ammelden. So hat z. B. die Landwirtschaftliche Zentraldarlehnskasse für Deutsch- land für sich und die ſhr angeschlossenen Spar- und Darbehnskassenvereine(Raiffeisen-Organi- sation) vorläufig 60 Milnonen gezeichnet gegen voräufig 30 Millionen bei der vierten Anleihe. Die einzelnnen Landwirte aber besonders aus den auff 24702 Millionen Mark erhöht. Die neue Zunahme ist nichit sehr groß. Immerbin ist die Bereicherung ertreuhch, da das Gold sich noch immer und olme Unterbrechumg vermehrt. Beim Sülberbestand ist eine Abnahme um.,6 auf 22,2 Mill. M. eingetreten, welche ſhre Erlaaärung in dem bereits erwähnten Bedarf an Zahlungs- mitteln findet. Dieser kommt noch stärker bei dem Bestand an Darlehnskassenschei- nen und bei Notenumlauf zum Ausdruck. Die Darlehus kassen haben in der Zeit vom 7. bis 18. September bei ihren Ausleikungen eine Vermehrung von 2138, auf 2225 abso um 16,1 Mällionen M. zu verzeichmen. Der Bestand der Reichsbank an Darlehnskassenscheinen hat indtes von 339 auf 2546 Min. M. nthin um 84,4 Mill. M. abgenommen, sodaß 6833 Mill. M. Dar- lehnskassenscheine in den Verbehr geflossen sein Hrlüissem. Bei den Reichskassenscheinen ist eine Vermebhrung des Bestandes um 1,9 auf 32,9 Mifl. M. eingetreten. Auck von den Noten der Bank ist ein eniebficher Betrag infolge des durch die Finanzilerung der großen Erunte verstärkten Beclaris an Zalflungsmitteln nächt Hean- sprücht worden. Das ohne Wiateres iu dem Erscheinung. Wenn wr jedoch be gen, daß atrs Belgien von der dortigen Notenbane trifkt—110 331,9 Mill. M. Peichsbanknoten mit dem ersten 4 angelclindigten Transport eingegangen sind, dlie 8 Einschränkung des Notenumaufs der Neichsbank 5 sich aber nur auf 206,6 Mill. M. berschnet s0 er- gibt sich, daß 35.3 M. Reichsbannoten vom 9 7 Währenck zur gleicken 5 cie Vermehrung nur 10 Mill. 5 M. beirug und rur gleickhen Zeit des Jahres 19¹⁴ d S0 gar eine Abnahme des Notenumlaufs um 84 2 Mill. M. eingetreten war. Die Fomlerungen, Welche die belgischen Notenbanken bis- her in Gestalt von Reichsbanimoben an die deut- sche Neichsbank hatte, eind in Giroforcke. rungen umgewändelt worden, wochrch sich für clie belglschen Notenbanleen durch cventuelle 8 Uebertragung dieser Gumaben an andere deutsche 7 Banken die Möglichleit und die Vorteile einer e Zinseinnahme ergibt. Für die Neichsbank e müßte die erwähnte Umwandlung die Wirkung haben daß neben der Abnahme des Notenumlaufs n eine Ver mefrung der fremden Gelder eintritt. Das ist deim auch geschehen. Diese . haben in der Berichtswoche um 888.9 auf 3460,8 ſt Mill. M. zugenonmnen. Da indessen dag Girogut- . haben der belgischen Notermbanie nur 381, MIll. 8 M. betragt so berechmet sich der sonstige Zugang auf dem Konto der fremden Gelder auf 257 Mill. Mark. Dieser stehit im Zusammenhang mit der e Deträchthichen Erhöhung der Kapitalsanlagen, die . Wiecder ihtrerseits auf Wörbereitungen mr den Uitimo zuriichzinlhren ist. Die Neirbelastung der Kapitalsanlage beträgt 398,2 Mifl.., die 1 der barilemäfigen Decizung für sich 414,8 Mill. * Die erstere hat sich Hierdusch auf 7644 Mill. er- böht, die bantemtäBige Deckung allein auf 2554 Mill. M. Zur gleichen Zeit des Vorjahres War die Kapitalanlage um efwa 88 Mifl. M. gestiegen und 5 Zur gleichen Zeit des Jahres 1014 war sogar eine 7 Abnahme der Kapitalanlage um 35 Mill. M. ein⸗ getreten. Auf der anderen Seite belauft sich auch die Zunahme an fremden Geldern im jJahre 1914 nur 15 Mikl. M. und im Jahre 1015 auf 41 Mill. Mark. Die Golddeckung des jetzt 6878,5 Mill. M. betragenden Notenumlaufes, von dem 2657½,7(2678,9 am 7. Sept.) auf Kleinere Noten ent⸗ lallen, belrägt nunmehr 35,0 Progent gegen 34,4 Prozent; ferner die Metalldeckung 35,½2 Proent gegen 34,8 Prozent am 7. Sepember. Die Deckung der sämtlichen täglich Aſkigen Verbänd⸗ Iichleiten durch Gold hat sich infoſge des großen Zugangs atf dem Konto der fremden Qeldier ein wWeng wuncd Kar von 2 A. 2 Proert er- FF r 1 Opfer überk client hätte 0 daächten, wie Du, daun müßte an Stelle der frei- cie Gründung der D Sells diese Erzeugnisse dienten zum größten Teil dem Kreisen der bäuerlichen Bevölkerung SOllen, wie uns von verschiedenen Seiten berichtet wird, mit den Zeichnungen auf die neue Kriegs- amleihe sehr zurücthaltemd sein. Geht man den Gründen dieser schier unbegreiflichen Haltung nach, so stößf man immer wieder auf unsin- 15 5 Gerüchte und Befürchtungen. Es scheint, daß Agenten des feindlichen Auslan- des unter der vielfach geschäftsunkundigen länd- lichen Bevölkerung eine besonders rege Wühl⸗ arbeit betrieben haben. Sonst könmte es nicht vorkommen, daß berngesunde und vermögende Bauern einem erklären, autf die Kriegsanleihe des- halb nicht zeichnen zu wollen, weil sie eine Be- SsSchlagnahme der Sparkassengut-⸗ ha ben befürchten. Solchen Gerüchten muß mit aller Entschiedenheit entgegengetreten werden. In dem ganzen Deutschen Reich denkt hein erusthaft zu nehmender Mensch an eine Beschlagnahme der Sparkas sen- oder Baukguthaben. Der Besitzstand eines jeden bleibt volkommen unangetastet. Freiwillig Sollen dem Reiche die Mittel für die slegreiche Durcuührung des größten aller Kriege zur Verfügung gestellt werden. frei- WIIäig soll jeder zeichnen und wer es tut, der empfängt in den fünfprozentigen Schuld- verschreibungen des Deutschen Reiches ein so werbvolles und so sicheres und 80 ertagr eiches Pfand(für ſe 100 gezeichnete Mark fährlich 5 Mark Zinsen), daß von einem upt keine Rede sein kann. Deulze doch nur ein wenig uach, Du über⸗ Schlauer Bauer! Wern Du nicht zeichinest, ob- gleich Du zeichnen kannst, so bist Du der erste, der den Boden für die zunächst nur von Dir be⸗ kürchtete Beschlagnahme der Sparkassenguthaben vorbereitet. Sie wird nicht eintreten, aber ver-⸗ st Du sie reichlich, denn wenn alle 80 Wikigen Zeichnung allerdings der Zwang von Seiten des Reiches treten. Zeichnumgen auf dſe 55 1 Kreis Karlsruhle 200 000 M.(im ganzen jetzt 400 000). Kriegsschmieröl G. m. b. H. 20 Millionen. Stadt Darmstadt 400 000 M. Weutsche Tabak Mrn, B, HM., Bemen. Bremen, 19. Sept.(WIB.) Hier wurde heute eutschen Tabak-Handels-Ge- chaft von 1916 m. b. H. vollzogen. Das Stamm⸗ Kapital beträgt 15 Mihonen M. Beteiligt sind der bremiscke und der hamburgische Tabakeinfuhr-⸗ Handel(Tabale erster Hand), ferner der Tabak- Handel zweiter und dritter Hand, der Handel mit inländischem Tabak, wie die deutsche Groß-, Mit- tel⸗ und Nleinfabrikatzon von Zigarren, Ralich-, Nau. und Schnupftabak. Der Sitz der Gesellschaft ist Bremen. GMutehoffnungshätme Aktien⸗-Verein für Wergban und Mattesbetrieb Oberhausen (GKmheinlandh. r. Düsseldorf, 20. Sept.(Priv.-Tel.) Der Allfsichtsrat schlägt für das am 30. Juni d. Is. ab- gelaufene Gescltädts Fahrr eine Dividende von 20(15) Progzeut vor. Bergbau- und Hatten-AG. Frledrichs- Baütte uu Herdorf. Der Betriebsgewinn des abgelaufenen Jahres be- Ereft sich auf M. 3 243 053(731 3060). Nach Ab- Scliteiblagen von M. 438 195(319 881) sow-äöe nach Küclddage on M. 121 810 69 843) für Lalonsteuer und Erneuerung, verbleibt einschliegiich Vortrag aus dem Vorjaur ein Reingewiun von M. 4007 902(1 652 401). Hliervon wird erstmalig eine Souderrüchlage in Höhe von M. 1 022.000 ab. gesetzt. Die Dividende wird mit 20(8) Pr Zzent in Vorschlag gebracht und M. 2050 14(1 323 954) auf neue Rechnung vorge⸗ tragen werden. In ihrem Ree nenschafts⸗ bericht äußgert sich die Verwaltung: Die Exz- örderung und Robeisenerzeugung unserer Ge⸗ SeUschaft fand ſast ausschlisgleh als Rohstoff für Kriegsmaterial Verwendung und würcle mit allen Mitteln hochgekhalten, dagegen waren wir ge⸗ Zwungen, im Stahl und Wazwerk mit Einschrän⸗ kung wegen Arbeitermangel zu arbeiten; auch 1 Ste nüttelbaren Hecresverbrauch. Das am l. Juli d. IS. begonnene Geschäftsjahr steht nochi unter dem Zeichen des Weltkrieges; wWie sich dann die VerhAltnisse auf dem Eisenmarkt gestalten werden. eutztehn sich vo unserer Beurteilung. Handels Gesellschaft eine lohnende Beschäftigung versprechen. Nacli der Bi la nz stehen Rohmaterialien und Fabri- kate mit M. 930 979(056 123) zu Buche. Das Effektenkonto(grögtenteils Reichs-Anleihe) wrird mit M. 858 118(208 643) ausgewiesen, Kasse und Wechselkonto erscheinen mit M. 41 678(79 9829, guthaben belaufen sick auf M. 1 760 787 92 890), Nreditoren haben M. 678 822( 266 303) zu dor⸗ dern. Im Bericht heißt es ferner nock: Die Auf⸗ Stellung des Jahres-Abschlusses, besonders die Bewertung der Bestunde, ist mit der durch die Zeitverhälinisse gebotenen Vorsicht in gewissen- haftester Weise vorgenommen. Die Neuanlagen haben zwar nickt den gewünschten Fortigang ge- nommen, sie wurden aber nach Möglichkeit Welter geflührt. Verschmelzung der Balke, Tekering Akt.- Ges. mit den RKheinischen Stahlwerken. In dem vor fünf Jahren zwischen den Nheini- schen Stahlwerken zu Duisburg-Meiderich und der Balcke, Tellering& Co. A. G. in Benratn vereinbarten Interessengeeminschaftsvertrage war bereits eine spätere Fusion der beiden Unter- nehmungen vorgesehen. Von dem damals er. gangenen Umtauschangebot 2000 M. Nchein- Stahl-Aktien für 3000 M. Balcie-Tellering-Aktien — ist flir mehr als 95 Progent der letzteren Ge- brauch gentacht, und im Zusammenhang damit ctas Grundkapital der Rheinischen Stahlwerbee um 4 Milionen Marbe erhöht worden. Nunmehr soln die völlige Verschmekung der beiden Gesell- schaften unter Ausschluß der Liquidation in der Weise zur Durchführung gelangen, daß gegen 6 Balcke-Tellering-Aktien 4 Rheinstahl-Aktien mit Dividendescheinen ab 1. Juli 1916 gewährt werden. Für den Umtausch kommt nach alledem nur noch ein Bruchteil des Sechsmillionenkapitals der Balcke-Tellerimg-Gesellschaft in Betracht. Ein entsprechender Antrag steht auf der Tagesord- nung der zum 12. Oletober anberaumten ordent- lichen Generalversammlung der Tacheinischen Stahlwerke. Der letztveröffentlichte Abschluß der Brelcke- Tellering-Gesellschaft hatte eine Erhöhung der Unterbilanz von M. 569 340 auf M. 935 994 er⸗ geben, bei 6 Millionen Mark Aktienkapital Für 191516 war ein besseres Ergebnis in Aussicht gestellt worden. Prager Hisenindustrie-Gesellschaft. WIB. Wien, 19. Sept.(Nichtamtlich.) Laut dem in der Sitzung des Verwaltungsrates der Prager Eisen-Industrie-Gesellschaft ſestgestellten Rechmugsabschluß für 191516 ergibt sich nach Abschreibungen von Kr. 2 722 485(2 673 451) ein- schließlich des Gewinnwortrages vom Vorjahr von Kr. 413 119(414 970) ein Reingewinn von Kr. 15 767 348(0 812 9t3). Es wurde beschlossen eine Dividende von 38 Prozent oder 100 Kronen pro Akſie(120) zu verteilen und Kr. 731 925 auf neue Rechnung vorzutragen. Wiener Effektenbörse. Wien, 19. September(Devisenkurse). 19. 18. eernnn 144.75 144.75 Hellangd 327.50 327.50 e 153.50 153.50 SKandinaveen 230.75 230.75 SCCo( 115.75 115.25 NeWoll 790.— 700.— NRiBlll( 280.— 276.50 WIB. Wi en, 19. Sept. Im Freien Börsen- verhehr vermochte sich heute wegen der zu- versichtlichen Auffassung der Kriegslage dlie bisherige feste Stimmung zu behaupten, doch war das Geschäft äußerst geringſügig. Größere Um⸗- Zätze fanden ausschlieblich nur in Munitionswer⸗ ten bei erhöten Kursen statt. Dagegen berrschten aus dem Montaumarlet Realisationsbestrebungen vor. Neben Muzitionswerten fanden auch Dessere Beachttumg Textil- und Zuckerwerte. Zürcher Devisenkurse. Zürich, den 19. 19. 18. Geld Brier Geld Brief Deutschland 92.50 92.70 92.50 92.80 Oest.-Ungarn 62.900 63.30 62.75 63.25 England 25.47 25.49 25.45 25.50 Frankreich 91.45 91.55 91.35 91.55 Italien 83.10 83.40 83.— 83.50 Amsterdamer Acelstenbörse. AnSTAERUDAR, 19. September. Tendenz stetig. 19. 18. 18. 18. Soh. Berun 42.55 42.60 flonl-Am.-Iun 448½%½ 443. Soh. Wien 28.95 28.80 Mchl. u. Ind. Hl. 222— 221½ Soh. Sohwels 45.97½ 45.97% ftoh. T...Fe 107.— 1089⁰½ Sob. Kophg. 86.65 75 Hock laland 1— 155 Soh. Stookh. 6692½ 68.95 Soath. Pao. 100⁵5 100.1½. Soh. He-Vk. 245.— 245.— South Rallw. 27% 27.7 Sch. Londen 11.67½ 11.68% Umonhacftlo 147.½— Soh, Paris 41.870% 41.97½ Amaigamst. 1871. 187 f˙ Offiztell: U. St.Steel.60. 103.— 109¼8 50% N. St. Anl. 103½ 103%½j Sbeltstresp.u. inosftzioll: Trading Akt.— 3531¹ 5% Obl.Mfedl. 74—5 75½½% Franz.-engl. Royaf D. Petr 528— 525— Anlebo—— Ostbank für Handelund Gewerbe, Pesen. WIB. Posen, 19. Sept. In der Aufsichtsrats- Siteung wurde der Abscliluß für das erste Halbjahr 1916 vorgelegt, dessen Ergebnüs imit Belriecigung aufgenommen wurde. Nach den Mittenlungen des Vorstandes ist die weitere Eut- Welelung Cr in den besetzten Gebieten Arbeitenden Niederlassungen den gehegten Er⸗ Wartungen entsprechend. Die von der Ostbank begründete Darlehnskasse-Ost in Nowno nat Mitte August 4016 ihre Iätigkeit aufgenom- men uid biskter ſtir etwa 20 Millionen Rubel Debitoren schulden M. 1 384 075(857 105), Bank⸗ Blockade nicht so bewerkkstelligt wird, Wie es schehen müßte, und mau lat recht Scharie griſſe gegen die zuständigen Behörden gerichtet. Nun ist diese Angelegenheit in einer atntlichen Denkschrift behändelt worden. Darin Wird Mar bewiesem, daß die Folgerungen übereilt gewesen Sind. Laut amtlicher Statistiæ der Vereinigten Staaten wurden aus Newyyone in die vier genaum⸗ ten Länder im Jahre 10l5 pro Woche Waren in einem Wert von etwa 3200 000 Doll. ausgefüihrt. Die Woche vom 29. Juli bis 5. August maclite eine einzige Ausnahme, weshalb alle Vergleiche, die auf die Statistik dieser Woche aufgebaut sind, als irreführend angesehen werden müssen. Der Wert der Waren, dièe in der Zeit von januar bis Mai 1915 von den Vereinigten Staaten nach den Vier genannten Länderm ausgeführt Wurden, be⸗ lief sich rund auf 205 614000 Dollar gegen 110 670000 Dollar in der gleichen Zeit im Jahre 1916. Schwedem erhielt von Januar bis Mai 1915 Anerikanische Waren für 52 216 000 Dollar gegen 17 405 000 Dollar in diesem Jahre. Die Denkschrift erklärt außercdem, selbst wenn die amerikamsche Ausfuhr nach gewissen Nach- barhindern Deutschlands(wie es zum Beispiel mit Norwegen ist) sich erhöht haben Sollte, brauche dies an sich keineswegs zu bedeuten, daßg sich die Gesamteinfuhtr dieser Ländet auch ver⸗ größert habe. Es handele sich um viele Wargu, die früther von den kriegführentien Staaten zu er- halten gewesen seien, und die mean jett von Amerika nehmen miisse. „Stoccholms Dagblad“ bemerlet zu obiger Nach- richt:„Man hätte es also hier mit einem neuen Versuch des Betruges zugunsten der neu- tralen Läinder in Nordeuropa zu tun, einem Auf⸗ treten mancher englischer Zeitungen, das leider nur zu oft vorgelonmmen ist und jedesmal durch die gleiche wWilllgürliche und geradezu irrefiihrende Auslegung der amerikanischen Ausfuhrzahlen charakterisiert wurde— Ob aus Unwrissenlieit Oder anderem Grunde mag dahingestellt bleiben. Da⸗ rum begrüßt man mit Wirklicher Beiriedigung, dag dlie uzuwerHssigen Zeitungsaussprüche von amtlicher Seite widerlegt werden. Man möchte nur hoffen, daß diese amtliche Widerlegung grös⸗ sere Wirkung haben möge als die wielen ähnlichen Proteste, die bei früheren Gelegenheiten vou der Schrwedlischen Presse gebracht Wwurden“ Schlechtes Wetter bedroht die englischie Ermte. Da der August dieses Jahres der nasseste seit 1878 war und die Regenmenge in inm 26 der Durchschnittsmenge, auch die der ersten acht Monate 21,93 Zoll gegen einen Durchsciittt von 15,85 betrug, ist nach dem„Econcmist“ vom 2 September die Lage inſolge der verzögerten Erute etwas beunruhigend. Selbst im Sücen des Landes Wird es noch eitige Wochen dauern, bis diie Ernte eingebracht ist. Nicht die Verspatug ist Aber S Sehr ernst zu nehimen, wie vielmehr die einſretende Schädigung der FErnte, weun gicht das Welter bald besser wird. Gerste leidet am meisten; niit Weizen steht es besser, doch ist nun eine Ernte ehwas unter dem Durchschnitt des Etzten jahlr zehnts zu erwarten. Mit Bolmen, Kartoffeln, Haclerüchten und Hopfen steht es bisher besser. Russischsfapanischer Handel. In dem ersten Halbiahr 116 sind aus Japan nacht Rufland Waren für 62 000 490 Len ausge-⸗ kührt; dagegen von Nußland nach Japan nur Hlir 1714179 Ven eingeführt Worden. Die„Nowoje Wremja“ vom 7. September stellt denacht fest, daß die japanische Finfuhr nach Nußlaud die Fussische Ausfuhr nach Japan um mehr als das Zofache Übersteigt. Aufhebung der vussischem Waldsechuts⸗ bestimmmmgen. . Die russische Regierung hat vor einigen Jahren, um die Raubwirtschaft in den Waldungen zu verküten, einen besonderen Waldschutz ein- gerichtet, der die Fällung von Nutzholz ohlme Ge. nehmigung der Negierung untersagte. EA Wür⸗ den zugleich Pline, die für gat Rußland Geh⸗ tung hatten, eingerichtet. Nunmehr hat, wie wir der„Torgowa“ entnehmen, das russische Acker⸗ bauministerium chese Verlügung aufgelchen und den Einschlag von Nutzhok für 10 Jahre inallen den Forsten Freige⸗ geben, für die genehmigie Tiebspiane Vorliegen. Wo keine Pläne vorhanden shid, wird dler Ab⸗ trieb für 5 Jahre freigegeben. Durch diiese Maß- Hahinen ist die Waldverwüstung in Rußland wie⸗ der schrankenlos genehmigt. Uebersesische Schiffs i Holland-Amerika-Linſe Rotsterdam. Der Dampfer Noordam, am 2. von Rotterdam, ist am 18. September vormittags in Newyork angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf,, Mannheim. Tel. Mo, 72, Schifferbörse zu Dulshurg-Rukrart, Duisburg- Ruhrort, 0. Sept. aunttſone No⸗ tierungen.]) Bergfahrt-Fraehtsst Gustavsburg Mark.—, Mainplätze b am Main Mark.10, Mannheim Mark 1. Karls⸗ ruhe Mark.15, Lauterburg Mark.25, Straßburg Mark.50. Schlepplöhne: St. Goar Mark.000.60 Mainz-Gustavsburg Mark.80—.90, Manuhelm Mark.90—.— Palfrachten für Kohlenia⸗ ladungen: Tiel Kleine 59 Mk..20, amsterdam mittlere Schiffe Mk..20(100 fl= 228.30 Mark). VPTTTT—— ů Wasserstandsbeobachtungen im Monat Sent. genannten IAncler ausgeführt wrurden, die Zali fuir die gleiche Zeit im Jahre 1915 nur , Fürs amende Jahr aind wir bis Jahresschiuf mit Auftrügen u guten Preisen verschen, die uns Darlehnskassenscheine in Umlauf gesetzt. Febel gn von Datum Emglands Blockade und Schwedenz Im⸗— 28J181.J12.29. ¶benaltunte⸗ Port aus den Vereinigten Staaten. Hüningen“)..45.50.35 237 labens E 55 Fin Eigenbericht des„Stgctholme Dagblade as: de ee meldet am 2. September aus Londom: Einige Zei- Hannbeim 4˙˙ 40 Morgens 7 Bar tungen in Eugla id haben auf die Kürzlich ver- Kaug 1 875 5 8 ebe g e öffentlichte Statisdik über die Ausfuhr v. Newyyorkæ] Köln 230 242 22 48 Nahe 1 nach Schweden, Norwegen, Dänemark u. Holland vom Neckar: 725 2 f aufmerksam gemacht, aus welcher hervorgeht, daß.50 9045 550 a. 50 175 80 05 vom 29. Juli bis 5. August 1916 Waren in einem 70 Wert von 4851 278 Dollat aus Newyork an die kelter. 87 Wäbrend——— e Veraudtrortllcht Für den allgemebten feil: Chelredakt eeee für den Haudelstei: De. Adelt 616692 Polhar beirug. Man ist der Ansicht ge- wesere, ce See eurid Geg de sd Aurrigenteil u. Geschuftliches In Mannh ne H. Haar aehen BE Sachracterel. G. 4 b. f —* erdienſtkreuzes betreffend. es Gnabden n, Herzog von Zähringen. Die Stift⸗ 8 + Großherzog vol Mir haben Un Frieges gnädigſt bewo kmerungskreuz mit det 18 elt des gegenwürtigen großen iden, ein Ehren⸗ und Er⸗ Wir werden das rdienſtkreuz als Zeichen ehrender und dankharer unung an ſolche rſonen verleihen, die ſich während des Krieges durch dlenſtliche oder freiwillige Tätigkeit beſondere Verdlenſte um das Heer und die allgemeine Wohlfahrt erworben haben. An Perſonen, die aus Anlaß eine badidiſche Kriegsauszeichnung das Kriegsve ſ ſpätexen Verl 8 Krieges bereits halten haben, wird ehen; im Falle der en Kriegsauszeichnung iſt Ordenskanzlei zurückzugeben. 5 9 2. Das achtſpitzige bronzevergoldete Kreuz trägt in dem von einem Lorbeerkranz umgebenen Mi lück auf der ver⸗ ſilberten Vorderſeite den wehrhaften badiſchen Greifen und guf der gleichfalls verſilberten Rückſeite ein: F mit der Krone. Das Kreuz wird an einem in der Mitte roten, zu heiden Seiten gelb und rot geſtreiften und weiß umrandeten Bande auf der linken Bruſt getragen. 9 3. wird von Unſerer kanzlei Ueber die Verleihung ein Beſitzzeugnis ausgeſtellt. 8 4. Nach dem Ableben der Inhaber verbleibt das Kreuz den Hinkerbliebenen. Die durch die Geſchäfte hat Unſer zu beſorgen. Gegeben zu Karlsruhe, den 9. Seplember 1916. von Duſch. Auf Seiner Königlichen Hoheit höchſten Befehl; F. K. Mülker. Verleihung von Orden und Ehrenzeichen. Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Sich unter dem 9. September 1916 anädigſt bewogen gefunden zu verleihen: A. an nach ne. Ühigebung, Beamte und Bedienſtete der Großherzog⸗ lichen Hoſverwaltung und zwar: bein Oberhofmefſter Ihter Königlichen Hoheit der Groß⸗ herzogln Luiſe Camill Graſen von Andla w⸗Hom⸗ Dureg f bennt Or 8 — rälintendauz der Großh Zivilliſte Engelberg; bat Julius Erxleben, ahdt, Beck bei der Generalintendanz Jivilliſt daſtte at Dr. Aligu 6 3 3 7— n des Großh ſt Ba Zoglichen Hoftheaters, ſermann und ter, Wirklichen Geheimen Rat, der Marine Karl bon Eiſen⸗ te der Ztipitkſtagtsberwaltung und des Zibvilſtandes üſw. und zwar: 2 tskreiſe der Oberrachnungstammer: Wirklichen Geheimen, Rat Judwig Göller; alits He: Miniſteriums des Groß⸗ hherzogl z und des Austürtigen: Miuiſter des Großherzoglichen Hau⸗ des Ausſpe rtigen Dr. Alexäander Frei⸗ ſſterialbirektor n Rat II. Klaſſe Ernſt Duffner; den vortragenden Räten Geheimen Legationsrat Wil⸗ helm Heinzze, Geheimen Oberregierungsrat, Oberſtaats⸗ anwalt Wilhelm Morath, Minifterialräten Dr. Ernſt Kärcher, Dr.riedrich Schmidt und Dr. Leopold Augenſtei n; dein vormaligen Großherzoglichen Geſandten und ſtimm⸗ fülxenden Bevöllmächtigten zum Bundesrat, Wirklichen Gehzigen Rat Sigismund Grafen von Berckheim in Berlin, dem Großherzoglichen Geſandten und ſtimn uden Bevoll⸗ Hahti Fum Bunhsrat, Geheimen Rat II. Raſſe Dr. Fritdrih Rieſer daſelbſt, bdem Großberzoglichen Geſondten Geßeimen Legationsrat Lud⸗ wig Freihierirn von Reck in München, demt Bureauvorſteher der(oſißerzogſihen Geſandtſchaft, Obertechnungsrat Guſta Zeiſe in Berlin; 9 9 dem Vorſtand des glichen Geheimen Kabinetts, Dr. Hugo Freiherrn von Adalbert Dü⸗ * Wirklichen Geheimen Rat ahy, bem Oberlandesgerichtspräſidenten Dr⸗ Finger; 5 den Laftdgerichtspräſidenten Dr. Adolf T zer in Karls⸗ kuhe, Dr Johann Zehnter in Heidelberg. Heinrich iſenkohr in Freiburg Markin Fleu chaus in Kon⸗ ffanz, Dr. Theodor Mühling in Offe⸗burg, Dr. Nathan Stein in Mannheim, Karl Wiehl in Waldshut zund Joſeph Gießler in Mosbach; den Landgerichtsdtrelloren Oliy Hink in Freißurg, Dr. Karl Freiherrn von Rüpplin in Konſtanz Dr. Alfred Groſch in Freiburg und Karl Urnau in Waldshut. 25 e, Hofrat Profeſſor Dr. Rudolf Merkel in Freiburg; den Landgerichtsräten Dr. Haus Martin Grüninger in Freiburg, Dr. Siegfried Bodenheimer in Mann⸗ heim, Fr. Hermann Weindel in Heidelberg, Dr Ri⸗ +chard Engelhardt in Karlsruhe und Oktnar Wohl⸗ gemuth in Mannheim; bden Erſten Staatsanwälten Dr. Guſtab Sebold in Heideſ⸗ berg, Dr. Chriſtoph Groſſelfinger in Freiburg, Dr. —— 7 7 den Ober⸗N 5 8 Eſchhbacher in farth i! nſtanz: aglet in Fin Karl Hafner in Pforz⸗ Schultz in Freiburg, nRönnberg in Karls⸗ Engelberth in Heidel⸗ D. Albert Freiherrn von und Bechtold in Freiburg n; ipy Fuchs und d Levis Juſtize Simoß in K und Dr. Max Diirg, ängniſſes Eduard Kölblin des Landes; uiſſes und Böhringer in Bruchſal, enden Diyektor des Lan⸗ NMaunheim 15 anft all ſſor und ſt Emil 2 in 5inz, Vorſitzenden des iſt Karlsruhe, Konſtan⸗ id Albrecht Winterer der tin Fehrenbach i in Konſtanz: den Oberfuſtizſek Maninhe Mannheim;: den Verwaltern, Oberrechnu ugsrat Wilhelm Frautin⸗ ger am Männerz 8 in B 5„ Rechnungsrat Karl Wäſch am znis in Freiburg, Johann Kapferer am L ängnis und der Weiberſtraf⸗ anſtalt in Bruchf Anton Brenzinger am Lan⸗ i heim; zrüch Julius Scheuber beim Amts⸗ und Auguſt Freymüller beim Notariat desgefän 8 dem Geri vollzie /gericht nheim: den Obera ard Braun und Anton Reiß am L kaunheim; dem Kal lrektor, Geheimen Oberpoſtrat Ludwi the; den Geh Poſträten Ludwig Ryſe, Guſtav Wacker und ann Bundſchuh in Karlsruhe; ten Wilhelm Fuchs und Julius Kipphan in Karlsruhe: 8 den Poſtdirektoren Balthaſar Leuthner in Heidelberg, Kärl Weiland und Auguſt Stoehr in Mannheim;: den Telegraphendirektoren Karl Höchſtetter in Karls⸗ ruhe und Leopold Scholer in Mannheim em Vize⸗Poſtdirektor Fritz Neumann in Mannheim; zaſtſekretären Adam Schleicher in Heidelberg, Gottlieb Schmitt, Auguſt Liyſius, Ludwig Ber⸗ tele, Adolf Gamßp und Perer Wittmann in Mann⸗ heim; dem Obertelegraphenſekretäür Albert Grimm in Mannheim; dem Poſtmeiſter Friedrich Ullrich in Schwetzingen; den Poſtſekretären Eduard Braun in Mannheim, Fried⸗ rich Rehbholz in Mannheim⸗Neckarxau, Heinrich Köh⸗ ler in Mannheim⸗Waldhof, Geyrg Schnepf in Mann⸗ heim⸗Käfertal, Hermann Weihrauch in Mannheim⸗ Rheinau, Franz Klumpp in Mannheim⸗Sandhofen; den Ober⸗Poſtſchaffnern Adam Großkopf in Heidelberg, Karl Bollet, Wendelin Vogt, Joſeph Schneider, Wilhelm Bracher, Guſtav Embacher und Philipp Himmelhan in Mannheim; dem Oberpoſtſchaffner a. D. Johann Kißling in Mann⸗ heim; dem Telegrapheumechaniker Karl Leuchs in Mannheim; aus dem Geſchäftskreiſe des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts: dem Miniſter des Kultus und Unterrichts Dr. Wilhelm Hübſch; dent Miniſterialdirektor Geheimen Rat II. Klaſſe Franz Schmidt; den Geheimen Oberregierungsräten Friedreich Weim und Viktor Schwoerer; dem Mintiſterialrat Dr. Karl Armbruſter; den Regierungsräten Dr. Auguſt Stocker, Karl Steiner, Otto Kunzer und Guſtav Künkel; dem Sberrechnungsrat Max Schleicher, dem Rechnungsrat Wilhelm Glutſch, dem Oberkenzleirat Friedrich Humpert, dem Erzbiſchof Dr. Thomas Nörber, dem Weihbiſchof und Domdekan Dr. Friedrich Juſtus Knecht, den Domkapitularen Dr. Sebaſtian Otto, Dr. Peter Schenk Auguſtin Brettle und Dr. Franz aber Mu tz, dem Wirkl Geiſtl. Rat Karl Fritz, dem Präſidenten des Kath. Oberſtiſtungsrats, 2. Klaſſe Rudolf Fezer, deitt Vorſitzenden Rat, Geh. Finauzrat Dr. Ferdinand Stark, den katholiſchen Pfarrern Guſtab Becker, Dekau in Wein⸗ heim, Dr. Franz Bürk, Pfarrer in Mannheim, Anton Freund, Geiſtl. Rat und Stadtpfarrer in Mannheim⸗ Neckarau, Karl Geißler, Vikar in Heidelberg, Auguſt Heeßp, Pfarrverweſer in Feudenheim, Stephan Keller, Stadtpfarrer in Höckenheim, Valentin Pfenn ing, Pfar⸗ rer in Seckenheim, dem altkatholiſchen Pfarrer Dr. Otto Steinwachs, Stadt⸗ pfarrer in Mannheim: dem Präſidenten des Eyangeliſchen Oberkirchenrats, Wirkl. Geheimerat Dr. Eduarb Uibel, dem Prälaten D. Ludwig Schmitthenner, dem Geh. Oberkirchenrat Alexander Schenk, den Oberkirchenräten Theodor Friedrich Maher, Hermann Sprenger und Adolf Buch, den evangeliſchen Geiſtlichen Karl Arnold„Pfarrer in Wiesloch, Heinrich Boſſert, Pfarrer in Hockenheim, Karl Daeublin, Dekan in Weinheim, Wilhelm Engel⸗ hardt, Pfarrer in Ladenburg, Heinrich Helnzer⸗ ling, Pfarrer in Plankſtadt, Eruſt Fſfel Pfarrer in Weinheim, Paul elein, Pfarrer in Mannheim, Johannes Klenk, Stadtpfarrer in Mannheim⸗Sandhofen, Karl Fr. Kunz, Pfarrer in Seckenheim, Karl La mb„Stadtpfarrer in Mannheim⸗Neckarau, Hermann Jue ger, Stadtpfarrer in Mannheim⸗Käfertal, Otto Schller, Dekan in Hefdel⸗ berg, 1 Schmith, Pfarrer in Heidelberg⸗Neuen⸗ heim, Ludwig Schmitthenner, Pfarrer in Wiesloch, Adolf von Schoepffer, Dekan in Mannheim, Ludwig Vath, Pfarrer in Mannheim⸗Rheinan; dem Mitglied des Oberrats der Iſraeliten, Geh. Ober⸗ regierungsrat Dr. David Mayer in Karlsruhe, den iſraelitiſchen Geiſtlichen Dr. Moritz Steckelmacher, Stadt⸗ und Nonferenzrabbiner in Mannheim, Dr. Hermann Pinkuß, Bezirkstabbiner in Heidelberg, Dr. Slegfrfed Grzymiſch, Bezirksrabbiner in Bruchſal, Dr. Mater Appel, Stadt⸗ und Konferenzrabbiner in Karlsruhe und Dr. Joſeph Spitz, Bezirksrabbiner in Gaflingen: dem Religionslehrer Oskar Dretfuß in Tauberbiſchofsheim; den Lehrern an Hochſchulen Geheimen Kirchenrat, o. Pro⸗ feſſor Dr. Johannes Bauer in Heidelberg, Wirklichen Geheimen Rat, 5. Honorarprofeſſor Dr. Vinzenz Czeruy, Erzellenz in Heidelberg, Wirklichen Geheimen Rat, o. Profeſſor a. D. Dr. Wilhelm Erd, Exzellenz in Heidel⸗ berg, Geheimen Hofrat, o. Proſeſſor Dr. Wilhelm F181 1 at 15 Geh. Ra⸗ kreuzes. in Heidelberg, Geheimerat, 5. Gothein in Heidelberg, Geheimen Hofrat, 5. Pro Dr. Karl Hampe in Heidelberg, o. H Dr. FJohann Hoffmann in Heidelberg, 6. pr Dr. Hermann Koſſel in Heidelberg, Geheimen Hofrar 9. Dr. Karl Menge in Heidelberg, Dr. Ubs Müller, 9o. Profeſſor Dr. Frauz Niſſi in 5 herg, o. Profeſſor Dr.—— Ondcken in Heidelberg, Geheimen Kirchenrat, d. Profeſſor. Hans von Schubert in Heidelberg, Profeſſor Dr. P. Altmann in Mannheim, Profeſſor Dr. Heinrich Nick⸗ Jiſch in Mannheim, Profeſſor Dr. Artur Schröter in Mannheim und Geheimen Hofrat, 9. Proſeſſor Dr. Augußt Wagenmann in Heſdelberg; — 88=l 2 8 1 14* dem tſanne Niſſi in Heidelberg; dem alter des akademtſchen Krankenhauſes, Rechnungs⸗ rat rich Muſer in Heidelberg; 1 dem St bak Dr. Ernſt von Sallwürk in Karlsruhe; dren Gelleimen Hofrat Dr. Joſeßh Häußner am in Kärlsruhe, Hofrat Joſeph Neff am Gom⸗ „Geheimen Hofrat Edmund Reßÿbman un eſchule in Karlsruhe, Geheimen Hofrat Dr. all der Goeth Jakob S heimen Hofrat Dr. Alb itzler am Frtedrichsgymnaſium in Frelburg, Ge⸗ rt Waag an der Höheren Mädchen⸗ 11 Mäd jmnaſium in Heidelberg, ferner Julius Buſch an der Höheren Mädchenſchule mit Seminar⸗ kurſen— Eliſabethſchute— in Mannheim, Wilhelm Caſpari am mnaſium in Mannheim, Dr. Hermann Luckenbach 1 Gymnaſium in Heidelberg, Dr Eugen Müller an der Obetrealſchuke in Bruchſal, Dr. Hermann Roſe an der Oberrealſchule in Mannheim, Wilhelm Metzger an der Realſchule in Ladenburg; den Profeſſoren Hugo Drös am Realgymnaſium in Mann⸗ heim, Dr. Eugen Ehrmann an der Höheren Müßchen⸗ ſchule in Heidelberg, Dr. Auguſt Hausrath am Ghm⸗ naſtum in Heidelberg, Dr. Joſepy Münch an der Ober⸗ realſchule in Bruchſal, Hermann Rohr ſchneider am Realgymnaſium in Weinheim, Dr. Karl Selbner am Realghmnaſtum mit Realſchule in Weinheim, Karl Stein an der Leſſingſchule in Mannheim, Lubwig Wendling am Gymnaſtum in Mannheim, und Ludwig Wörner am Gymnaſium in Mannhe; ben ſemingriſtiſch und techniſch gebildeten Lehrern Johann och, Rektor an der Blindenanſtalt in Ilvesheim, Auguſt Wiedemer, Rektor an der Taubſtummenanſtalt in Heidelberg, Georg Neuert, Oberreallehrer an der Taub⸗ ſtummenanſtalt in Heidelberg, Eugen Ringwaäald, Sber⸗ Nichenlehrer an der Oberrealſchule in Mannheim, Ebwin Singer, Reallehrer au der Blindenanſtalt in Ilvesheim; den Kreisſchulräten Otto Iſchler in Maunheim, Julius Orſinger in Karlsruhe, Dr. Eduard Reitz in Heidel⸗ berg;; dem Rektor Dr. Wilhelm Heidinger an der Volksſchule in Schwetzingen; den Volksſchulhauptlehrern Ludwig Berg, Oberkehret in Mannheim, Anton Blatz, Oberlehrer in Bruchſal, Am⸗ bros Burgert, Oberlehrer in Bruchſal, Eugen Denz⸗ let in Heidelberg, Auguſt Erſig in Mannheim, Sig⸗ mund Fröhner, Oberlehrer in Mannheim, Friedrich Gamer in Wiesloch, Julius Gaßner in Rauenberg, A. Wiesloch, Emil Hauck in Maunbeim, Johann Hugel⸗ mann, Oberlehrer in Mannheim, Joh. Friedr Wilh. Hutt in Mannheim, Theodor Kuhn in Seckenheim, Albert Lang Oberlehrer in Mannheim, Jakob Lorentz, Rektor in Seckenheim, Karl Martin, Oberlehrer in Mann⸗ heim, Ludwig Mayer in Mannheim, Joſepyh Müller am Krüppelheim in Heidelberg, Ebmund Joſeph Ochs in Mannheim⸗Rheinau, Franz Karl Perino, Rektor in Sandhauſen, Oskar Pfeffer, Oberlehrer in Maunheim, Jyhannes Riegler, Oberlehrer in Mannheim, Hermann Rieſterer, Oberlehrer in Mannheim, Michael Rödel, Oberlehrer in Mannheim, Leo Rümmele in Mann⸗ heim, Reinhardt Schmidt, Oberlehrer in Mannheim, Wilhelm Schmidt, Oberlehrer in Mannheim, Alois Schwörer, I. Lehrer in Frieſenheim, Hermann Stratthaus, Oberlehrer in Mannheim, Heinrich Strohmaier in Mannheim Emil Dremmel, Oberlehrer in Mannheim, Karl Wagner in Mannheim, Auguſt Weber in Schmitzingen, Otto Wiedemann, Oberlehrer in Mannheim; den Vorſteherinnen weiblicher Jehr⸗ und Erziehungs⸗In⸗ ſtitute Frau Pia Deſaga, Priorin in Konſtanz, Frau Maria Hedwig Hoffmann, Supertorin in Villingen, Frau Amalia Majer, Priorin in Baden⸗Baden, Fran Maria Gertrudis Molz, Aehßtiſſin in Lichtental, und 55 70 Maria Charlotte Sieb, Superiorin in Offen⸗ itrg: den Haußptlehrerinnen Lucie Caſeſpitz an der Höheren Mäd⸗ chenſchule mit Mädchenoberrealſchule— Liſelotteſchule in Mannheim, Heuriette Herbert an der Höheren Mädchenſchule mit Seminarkurſen— Eliſabethſchule— in Mannheim, Anna Weber an der Höheren Mädchen⸗ ſchule in Heidelberg, Amalie Meyer in Mannheim, Berta Schüle in Mannheim; den Handarbeitslehrerinnen Auguſte Ewald Oberlehterin ſtir den Handarbeitsunterricht in Heidelberg, Emilie Greiner, Handarßbeitshauptlehrerin an der Höheren Mädchenſchüle mit Mädchenbberrealſchule— Liſelotke⸗ ſchule— in Maunheim, Anna Kölble in Maunheim, Ida Kühner, Handarbeitshauptlehrerin an der Höheren Mädchenſchule mit Mädchenoberrealſchule— Liſelotteſchule in Mazuheim, Auguſte Schaaff in Mannheim: den Haushaltungslehrerinnen: Hermine Ammann in in Mannheim, Joſeßhine Hemberger in Mannheim, Amanda Hetzler in Mannheim, Auguſte Jeunemann Amanda Hetzler in Mafinheim. Augüſte Jeuns⸗ mann, Oberlehrerin für Haushaltungsunterricht in Mannheim, Agnes Maas in Mannheim, Elſabeth Nen Uitck in Mannheim, und Hedwig Stoll in Mann⸗ eim; en Nachſtehenden, durchihre Jeilnahme um te Zugendwehr und Jugendyöflege verdien⸗ ten Perſonen: Oberſtleutnank a. D. Franz Freiherrn von Kageneck, Erzellenz, Kammerherr und Haftheaterintendant a.., ſtellvertretendes Mitglied des Jugendwehrgusſchuſſes inm Karlsruhe, Richard Bräunig, Bahnmeiſter in Wein⸗ heim, Wilhelm Geiger, Oberbauſekretär in Feee ˖ b feld, Emil Grupß, Schneidermeiſter in idelberg, mann Hoffmann, Polizeiſergeant in— Albert Harbach, Schlachthofmeiſter in Mannheim, Hermann Waldvogel, Polizetſergeant in Mannheim, Johannes Wanger, Werfzneiſter in Weinheim; aus dem Geſchüftskreiſe des Miniſtertums des 5 Innern: dem Miniſter des Innern Dr. Heinrich Freiherrn bon uAnd zu Bodman, dem Miniſterialdirektor, Geh. Rat II. Klaſſe Karl Wein⸗ gärtner; den vortragenden Räten: Geh. Rat II. Klaſſe Alexander Wiener, Geh. Ober⸗ regierungsräten Otto Flad Landeskommifſär,„Kark Schneider und Karl Hamm,; den Landeskommiſſären und vortragenden Räten: „Geh. Rat II. Klaſſe Roderich Straub in 1 0 Geh. Oberregierungsräten Dr. Julius Becker in Fre burg und Dr. Konrad Clemm in Mannheim: Sberreviloren bei Landeskomntillaren: Narf A* 2 — ———— 6 ſmer in Mannheim; 5 dem Verwaltungsſekretär bei dem Lanbeskommiſſär: Emtl in Mannheim; un Amtsvorſtänden, zweiten Bee f e unß 1 e amten miit Amtsvorſtands⸗ Heheimen Regierungsräten: Dr. farl 5 in Hetdelbleg, Gr. Vilh Lukas Strauß in i 8eh ba ce annheim, Dr. Hermann Oberamtmännern! Leoßold Gräſet in Mannhel Dr. Martin Hartmann in Welſhein, Dr an in Wiesloch, Karl Büchelin in Mann⸗ den zweiten Beamten der Bezirksverwa i aſſefſoren und ſreffligen Ofteenrhelter, Amtmäunern: Chriſtian Spech! in Heidelberg Adal⸗ bert Stehle in Maimheim, Hellmmt Maller in Heidelberg, Farl Stehberger in Manftheim; Rechtsampälten Ddr Jakob OSb und Di. Friebrich 5 Lenvold bn del n e en Oberreviſoren be ezirksämtern: Steyhan Bruchſal, Wilhelm Güde in Heidelberg, Balar Aa90 5 55 ger in Mannheim, und Joſeph Winterer in peſbel⸗ erg; den Oberverwaltungsſekretären bei Bezirksämtern ilt Emelin in Schwetzingen, Otto Kahl in Vetberberg, Fritz Klingmann in Heidelberg und Ludwig Wa gner in Mannheim; den Verwaltungsſekretären bei Bezirkgämtern: Fridolin Um⸗ minger in Mannheim: 5 Amksaktuar beim Bezirksamt: Ernſt Karg in Mann⸗ jeim; den Polizeikommiſſüren Max Bader und Zöleſtin B ÿ h⸗ ler in Mannheim, Georg Mitſch in Heidelberg, To⸗ bias Weiß in Mannheim; den Polizeiwachtmeiſtern Wilheſm Griesbaum und Fried⸗ rich Hambſch in Maufheim, Ludwig Schmidt im Mannheim; den Polizeiſergeanten Johann Bächle in Heidelberg, Bal⸗ thaſar Fenrich und Georg Hauß in Heſdelberg, Mar⸗ lin Herrmann in Heidelberg, Flranz Schmid in Heidelberg, Johannt Stoll und Wilhelm Weber in Mannheim: den Schutzleuken Jakoßb Brun und Natmund Flfcher in Mannheim, Friedrich Keiper in Mannheim, Thomas Maiſch in Maunheim, Karl Oes und Georg Pfung⸗ ſtädter in Heidelberg, Ernſt Rufack in Mannbeim; dem Generalmajor und Kommandeur des Gendarmetlekorps Auguſt Anheuſer in Karſsruhe; dem Oberſtleutnan, und Diſtriktsſomnandeur der Gendar⸗ merie Ludſpig Grabert in Freihurg: dem Oberwachtmeiſter der Gendarmerle Martin Volz in Mannheim; 5 dem char. Oberwachtmeiſter und Bezirkskomnandanten dek Wendarmerie Ludwig Herrmann in Mannheim, Fark Keck in Heidelberg; dem Bezirksarzt und Mebizinalrat Dr. Johaunes Holk in Heidelberg II; den Bezirkstierärzten und Veterinärräten: Dr. Heinrich Dörrwächter in Frelburg U, Heinrich Fehſen⸗ meier in Radolfzell, Hekmaun Frank in Emmen⸗ dingen, Franz Huber in Durlach, Hubert Marquart in Weinheim, Dr. Joſeph Basth in Helidelherg; dem Bezirkstierarzt Dr. Alfons Hauger in Mafnheim; den prakt. Aerzten: Dr. Karl Boyong in Heldelberg, Medizinalrat Dr. Guſtav Heuck in Mannheim, Dr, Richard Höft in Bammental, A. Heidelberg, Dr. Exnſt Langenbach in Hemsbach, A. Weinheim, Dr. Guflav Mittelſtraß in Weinheim, Geh. Medizinalrat Dr. Karl Mittermaier in Heidelberg, Dr. Walther Mündler, Augenarzt in Heidelberg, Dr. Joſeph Nae⸗ gel in Wieblingen, A. Heidelberg, Dr. Karl Schlein⸗ der, Spitalarzt in Waldshut, Dr Karl Schnell in Schönau, A. Heidelberg, Dr. Albert Spengler in Zie⸗ gelbauſen, Medizinalrat Dr Jakobh Wegerle in Mann⸗ heim, Medizinalrat Dr Wil helm Wer ner in Heidelberg, dem Landwirtſchaftslehrer und Oekonomierat: Georg Kuh! in Ladenburg; dem Vorſtand der Rheinbauinſpektion Friedrich Sieber in Mannheim; dem Oberbauſekretür bei der Rheinbauinſpektion Joſepf Amann in Mannheim; dem Vorſitzenden des Vorſtands a. D. der Landesverſiche⸗ rungsanſtalt Baden, Geh. Rat II, Klaſſe Anton Raſina, zuletzt in Karlsruhe; dem Vorſitzenden des Vorſtands a. D. der badiſchen landwirt⸗ chaftlichen Berufsgenoſſenſchaft, Geh. Rat II. Klaſſe Albert Jung in Karlsruhe; dem Kaiferlichen Bankdirektor und 14. Vorſtandsbeamten Her⸗ mann Obkircher bei der Reichsbankhauptſtelle inMann⸗ heim; dem Präſidenten der Zweiten Kammer der badiſchen Land⸗ ſtände, Stadtſchulrat und Profeſſor Rupert Rohr hur ſt in Heidelberg; 12 den Handelskämmer⸗Präſidenten: Geß Kommerzienräten Emil Emil Engelhard in Mannheim, Mitglied der Erſten Kammer der Landſtände, Dr. Jug Friedrich Schott, Mitglied der Erſten Kammer der Landſtände, in Heidel⸗ erg. 8 ö dem Haändelskammerſekretär Dr. Arthur Blauſtein in Manunheim; dem Handwerkskammer Präſidenten Metzgermeiſter und Stadtrat Jakob Gr 3 in Mannheim; dem Handwerkskammer⸗Sekretär Karl Haußer ig. in Mannheim; dem Direktor des Getreidehureaus des Verbands Badiſcher landwirtſchaftlicher Vereinigungen Philipp teitz in Mannheim: den Oberbürgermelſtern Dr. Theodor Kußer in Maunn⸗ heim und Dr. Ernſt Walz in Heidelberg; dem Bürgermeiſter Dr. Jullus Finter in Mannheim; den Bürgermeiſtern Jakoß Jakob faſc in Friedrichs⸗ feld, Joſeph Diebold in Malſch, A. Wiesloch, Dr. Wilhelm Fritſch in Ladenburg, Arthur Hartmann Bezirksrat in Schriesheim, annheim, Ehriſtaph Lingg in Leimen, A. Heidelberg, Joſeph Lohr, Be⸗ zirksrat in Hattenweiler, A. Pfullendorf, Erhard Loh⸗ rer in Oberbaldingen, A, Donaueſchingen, Franz Lo⸗ renß in Sinzheim, A. Baden, Johann Maier in Lottſletten, A Waldshut, Johann Maier in Stüh⸗ lingen, A. Bonndorf, Johann Nepomuk Maier in Eſchbach, A. Staufen, Georg Adam Mangold in Hemsbach, A. Weinheim, Adam Pfiſterer in Mauer, A. Heidelberg, Jakob Ruland in Doſſenheim, A. Heidelberg, Martin Schütz in Hockenheim Johann Philipp Treiber in Eppelheim, A. Heidelberg; den Bürgermeiſter⸗Stellvertretern! Gemeinderat, Karl Gün⸗ ther in Ladenburg, Gemeinderat Georg Voglar in Weinheim und Stabhakter Georg Keidel in Kirſch⸗ gartshauſen, A. Mannheim; den Stadträten Franz Freytag in Mannheim, Heinrich Koch, Bezirksrat in Heidelberg, Emil Roesler in Heidelberg; N 10 Gemeinderat Franz Bleienſtein, Bezirksrat in einheim; den Ratſchreibern Friebrich Fladt in Karb, A. Adels⸗ heim, Guſtav Frank in Eberbach, Ludwig Friedrich Krauß in Graben, Lorenz Lauer in Bammental, A. Heidelberg, Friedrich Merkel in Gauangelloch, A. 9 dem Direktor des ſtädtiſchen Hafen⸗ und Induſtrieamts ſtand des ſtäßkiſchen Lebenen nanne ſden Benmet den Frels bſcbeende dg Kreisobſtbauinſpektor Guſtay Blaſer in Heidel dem ſtädtiſchen Auffeher Eduard rge in aeitee dem Direktor des ffädtiſchen Unterfuchungsamts, Cantzler in Mannheim; dem Oberſtadtſekretär, 1. Rakſchreiber Emil Diebolb in ben em Direktor der Fuhr⸗ und Gutsverwaltung, ſtellvert tenden Direktor des Schlacht⸗ und Wiephofg Nobert dem Kreisackerbauinſpektor Max Kreutz in Heidelberg: dem Direktor des ſtädtſchen Gas⸗, Waſſer⸗ und Wiekkrizt⸗ — 5 — 2 r. Anguſt dem Oberſtadtrechnungsrat Karl Seeger in Maunheim; zherwalter Wilhelm Veith in Heidelberg; rektor des ffädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofs, Vete⸗ atl Friedrich Zahn in Heidelberg: aſſendirektoren Eſſtil Bickel in Weinheim, Hein⸗ chmelcher in Mannheim; den Sparkaſſenrechnern Georg Schneider in Heidelberg, Jakyb Zimmer in Schwetzingen; dem Stadtverordnetenvorſtand, Verleger der Neuen Badi⸗ 17 Landeszeitung, Julius Bensheimer in Mamti⸗ jeim; har enheimer in Mannheim: irgt, Vorſitzenden des Aufſichts⸗ ditbank Dr. Richard Broſien dem Geh. rzieurat Dr phil. Dr. ing. h. e. Adol Clemm in Manunheſm; dem Mitinhaber der Firma Wilhelm Diesbach u. Sohn, Druckerei und Verlag des Weinheimer Anzeigers, Julius Diesbach in Weinheim; dem Bäckermetſter Peter Fleck in Weinheim; dem Rechtsanſpalt Dr. Rudolf Fir ſt in Heidelberg: dem Faufmaun und Bozirksrat Heinr. Fuhrer in Wiesloch dem Mitglied des Vorſtands des Vereiſs Padſſch⸗pfülziſcher Zeitungsverleger Adolf Gengenbach, Vetleger des Mannheimer Tagblafts in Manußeim! dem Leiter der Geſchäftsſtelle des Badiſchen Handelstages für Heereslieferungen, Dr. Martin Ehriſtian Gerard in Maninheim; dem Chefredgkteur des Maunheimer Generalanzeigers, Dr. Fritz Golgenbaum in Mannheim;: dem wiſſenſchaftlichen Hilfsarbeiter an der Kunſthalle, Dr. Guſtav Hartlaub in Mannheim; dem Direktor der Rheiniſchen Krebitbank, Regierungsrat Ludſpig Janzer in Mannheim dem Kommerzienrat Auguft Imhoff in Manfheim, dem Kaufmann Herſtaun Kaiſer in Man heim, dem Fabrikanten und Beziefsral Auguſt Kall iß Heidelberg, dem Altbürgermeiſter Heinrich Kalkſchmidt in Rohtbach, A. Heidelberg dem Direktſor Joſeph Kinkel in Mannheim, ee des Pfälzer Boten Herſtann König in Heidelberg, dem Sundikus des Verbaudes Südweſtdeutſcher Induſtrieller Dr. Paul Mieck in Mannheim, dem Cheſfredakteur der Heidelberger Zeitung Franz Montua in Heidelherg, dem Mitglied des Vorſtands des Vereins Badiſch⸗pfälziſch⸗r Zeitungsverleger Farl Pfeffer, Verleger des Heidel⸗ berger Tagblattes in Heidelberg, dem Kaufmann. 2. Vizepriiſſdenten der Handelskammer Maunh im, Michgel Rothſchild in Mannheim, dem Privatdozenten Dr Arnold Rugs in Veidelberg, dem Brauereidireftor und 1 Whzepräfthenten der Hondels⸗ kammer Manuh im, Richard Sauerheck in Mafnheim. dem Mauxermeiſter und Ohmonn deß Stadtverordnetenvor⸗ ſtands Olty Sauter in Heide berg, dem Chefredakteur der Neuen Badiſchen Landeszeitung Alfred Scheel in Mannheim, dem Bankdirektor Otto Schenkel in Heidelberg, — Kaufmann Wilhelm Schmitt in Mannßbeim, dem Obermeiſter der Bäckerzwangsinnung Georg Schnei⸗ der in Mannheim, dem Direktor der Rßeiniſchen Hypothefenbank Geh. Pofrat Dr. Otto Schneider in Mannßeim, dem Archiſekten und Bezirksrat Karl Schweiskard in Maunheim, dem Kaufmann und Bezirksrat Georg Jakob Seitz in Seckenheim, 5 A Bankier und Bezirksrat Hermann Soherr in Maänn⸗ heim, dem Generaldirektor und Bezirksral Bernhard Spiel⸗ meyer in Mannheim, dem Oekonomierat Karl Steingöt te r in Heidelberg, dem erſten Vorſitzenden des Verbandes Silddeufſcher Indu⸗ ſtrieller Fabrikanſen Heinrich Stoeß in Heidelke g, dem Pribafmann Fritz leberle in Heihelberg, dem Geh. Kommerzienrat Heinrich Vögele in Maunheim, dem Stadtverordneten Karl Vögtle in Ma inheim, dem Geh. Juſtizrat Dr, Julinz Vohſen in Heidelberg dem Kaufmann, Bezirksrat Friedrſch Wachenheim in Mannheim, dem Direktor der Badiſchen Bank Julius Wagenmaun in Mannheim, dem Privatmann Julius Wagenmann in Schwetzingen, dem Direktor der Sübddeutſchen Diskontogeſellſchaft Benno Weil in Mannheint, 15 dem Fabrikanten Gerg Wittmann in Schwetzingen, dem Landgerichtsrat Dr Johann Wolfhard in Mannheim. aus dem Geſchäftskreiſe des Miniſteriums der 5 Fimanzen: dem Miniſter der Finanzen Dr. Joſeph Rheinboldr, den Miniſterialdirektoren: Geheimen Rat Julius Schulz und Geheimen Oberfinanzrat Reinhard Schellenherg, dem Forſtmeiſter Wilhelm Freiberger in Schwetzingen, dem Finanzrat Karl Bender in Mannheim, dem Generalbirektor der Staatseiſenbahnen, Staatsrat Auguſt 9 5 Rot h, den Kollegialmitgliedern, Oberregierungsräten Robert Hor⸗ nung, Ludwig Landenberger in Mannheim, dem Oberbetriebsinſpektor Anton Metzger in Mannheim, dem Betriebsinſpektor Georg Häfele in Mannheim, dem Maſchineninſpektor Otto Berneck in Mannheim: dem Güterinſpektor a D. Johann Bapkiſt Götz in Heidel⸗ dem Güterinſpektor Ernſt Fritz in Mannheim; den Bahnverwaltern Friedrich Bollerer in Schwehingen, Hermann Brünner in Mannheim, Georg Hauſer in Manuh im; den Oberſtationskontrolleuren Karl Baier in Heibelherg, Albert Bronn in Mannheim, Georg Eckert in Heidel⸗ berg; den Obereiſenbahnſekretören Karl Buff in Maunheim, Pe⸗ ter Debouſt in Heidelberg, Johann Hege in Mann⸗ heim, Adolf Horn in Heidelberg, Friedrich Wagner in Mannheim; 5 den Werkſtättevorſtehern Wilhelm Dusberger in Mann⸗ heim, Friedrich Lang in Heidelberg, Johann Ried⸗ linger in Mannheim; den Eiſenbahnſekretären Johann Böhm und Friedrich Bö h⸗ rinte z in Marnenmt, Narfl Engel Mannheint, Georg Hacg in Mannheim, Georg Knebel in Mann⸗ Heiſtt, Otto Kuhn in Heidelberg, Emil Pfiſter in Heidelberg, Albin Reiſer und Heinrich Schäſer Nannheim, Friedrich Schelling in Bedelberg, d Sgeer in Mannheim; den Bauſ kretaren Karl Erkmer in Mamuß im und Purb Wolf in Maunheim; den Betriebsaſſiſtenten Joſeyh Kolb und Ernſt Bhrom in Mannheim: den Lokbomffofüßrern Alois Abelmaun, Abam Frieſei Konrad Haas und Wilhelm Haas in Mannheim, J5- hann Heck in Heidelberg, Chriſtian Herd in Mann⸗ heim, Karl Herold in Heidelherg, Wilhelm rieg ued Friedrich Lander in Mann heim, Johaun Oberbauer und Johann Redelſtab in Mannheim, farl Sachs und Franz Sauer in Heidelberg Karl Schädel iu Maunheim, Karl Speichr und Pins Spleler in Mannheim, Friedrich Stahl in Mannheim, Karl Ste g⸗ meier in Heidelberg, Joſeyh Sturm in Mannbelm, den Stativnsmeiſtern Michael Becger, Auguſt Hähnel und Maximilian Maher in Maſh im: den Zugmeiſtern Adolf Bechtold und Wilhelm SFoe in Mannheim, Jakob Gebhardt in Heidelberg, Joſey Kraßprell in Mannheim, Jaſob Schardt 39⸗ bhann Scheer in Mannheim, Friedrich Vogler in Hefdelberg; dem Werkführer Joſepß Gropp in Männßheim; den Betriebzaufſehern Jaſob Kapp Joſeph Heller und Michael Kroner in Mafinheim, Johann LZuß und Mi⸗ chael Maaß in Maunheim, Stephan Weick in Heidel⸗ erg; dem Schaffner Friedrich Fiſcher in Heidelberg den Lokomotipheizern Valentin Behrens und Heinrſch Bender in Mannheim, Karl Fettig in Maunheim. Wilhelm Frißz kin Mannheint, Heinbdich Guttroff in Heidelberg, Wilhelm Hamann in Mannheim, Franz Heß und Karl Hettrich in Mannheim, Ludwig Lö⸗ ſcher in Manitheim, Joſeph Dehmann in Mann⸗ heim, Konrad Rahn in Heidelberg, Auguſt Ringer in Mannheim, Kaſpar Schmitt und Philipyp Schnek⸗ kenberger in Heidelberg, und Ludwig Steiner in Maunheim; ben Schiremännern Johann Bähr in Heidelherg, Va⸗ lentin Bauſt und Johaun Böhmer in Mannheim, Heiurich Frank in Heidelberg, Joſeph Geißler in Mannheim, Konrad Keller in Maunheim, Georg Kleſin I in Mannheim und Ludwig Sailer in Heidel⸗ berg, Friedrich Stockert in Maunheim; den Weichenwärtern Joſeph Berg in Maunheim, Johaunn Diel in Mannheim, Reinhard Eſelgroth in Mann⸗ heim, Auguſt Götz in Heibelberg, Georg Gpabh in Manfheim, Jakob Held in Maunheim, Heinrich Her h Heidelberg, Friedrich Hertlein in Mannheim, Wilhelm Kraft in Mannheim, Andreas Reinig in Mannherm, Wilhelm Schäffler in Heidelberg, Fakob Schuler in Mannheim, Guſtav Strohmeier in Heidelberg, Jo⸗ hann Vogel in Mannheim. den Signalwärtern Adam Bock, Friedrich Böhm und Georg Fuchs in Mannheim, Friedrich KFrautkh in Mannheim, Albert Mebes in Mannheim, Peter Mohr, und Andreas Neuert in Maunheim, Peter Rebman 1 in Heidelberg, Wilhelm Seiter in Heſdelberg und Heinrich Stapf in Mannheim; 1 den Bremſern: Valentin Böcken ha upt in Mannheim, Karl Englert in Mannheim, Otto Hofmann in Bruchſal, Georg Horſch in Neckarelz, Johann Hug in Heidelberg, Philippy Krempel in Heidelberg, Jud⸗ wig Weißert in Mannheim: den Rangierobmännern: Joſeyh Dietz in Maunheim, Kard Döbler in Heidelberg, Phili⸗'p Klauer in Heidelbe g. Michael Kuhn in Maunheim, Nelchtor Mohr und Leonhard Ohr in Mannheim, Johann Stroh und Pius Waldenberger in Mannheim; den Rangierern: Peter Brecht in Heidelberg, Karl Gan⸗ der in Heidelberg, Wilhelm Gleis in Kärlsruhe, Frido⸗ lin Heß in Mannheim, Joſeph Oylhauſer in Mann⸗ 1755 Jofeph Pleunig in Heidelberg, Emil Rothen⸗ erger in Heidelberg; den Reſerdehelzern: Guſtav Blinzig in Heidelberg; Hein⸗ rich Sponagel in Mannheim, und Georg Wolf in Heidelberg; 5 dem Garniſonverwaltungsdirektor a. W. Wilhelm Oſt in Mannheim; dem Garniſonverwaltungsoberinſpektor Otto Leichnitz in Bruchſal; dem Garniſonverwaltungsdirektor a. W. Otto Heunig in Heidelberg; N dem Garxniſonverwaltungsinſpektor Alfred Pratſch in Mannheim; N 235 den Garniſonverwaltungsinſpektor⸗Stellpertretern Joſeph Ther in Heidelberg, Friedrich Wand in Mannheim; dem Kaſernenwärter Albert Schill in Heidelherg; Lazarettoberinſpektor a. W. Guſtav Heldt in Mann⸗ heim; den Lazarettinſpektoren a. W. Joſeph Menzz in Mannheimt, Wilhelm Gerwig in Heidelberg; den Lazarettinſpektor⸗Stellvertretern Karl Müller und Philipp Auguſt Scheffel in Heidelberg, Emil Dan⸗ ger in Mannheim, Richard Stehle in Bruch⸗ ſal; dem Zahnarzt Franz Harre, 5 dem Marine⸗Generaloberarzt a. D. Dr. Edmund Huth, Chefarzt und Reſeryelazarettdirektor in Mannheim dem Oberſtabsarzt a. D. Dr. Anton Ernſt, Reſerbelazarett⸗ direktor in Heidelberg; dem Oberſtabsarzt d. R. Dr. Philipp Feldbauſch, Chef⸗ arzt beim Reſervelazarett Karlsruhe; N dem Oberſtabsarzt d. R. a. D. Dr. Arnold Obkircher, Re⸗ ſervelazarettdirektor in Baden⸗Badenn dem baheriſchen Oberſtabsarzt a. D. Dr. Gotklieb Popt, fachärztlicher Beirat für Kieferverletzungen in Heidelberg; dem bayeriſchen Stabsarzt b. L. a. D. Profeſſor Dr. Julins Albert Fraenkel, fachärztlicher Beirat für innere Me⸗ dizin in Heidelberg; den fachärztlichen Beiräten für Chirurgie, Stabsarzt d V. II a. D. Profeſſor Dr. Friz Voelcker in Heidel⸗ berg, Hofrat Profeſſor Dr. Bernhard von Beck in Karls⸗ ruhe, Profeſſor Georg Benno Schmidt in Heidelberg, Dr. Otto Roith in Baden⸗Baden; dem fachärztlichen Beirat für Ohren⸗, Hals⸗ und Naſenkrank⸗ heiten Profeſſor Dr. Werner Kümmel in Heidelberg; dem fachärztlichen Beirat für Haut⸗ und Geſchlechtskrankheiten Profeſſor Dr. Gottfried Bettmann in Haratee dem fachärztlichen Beirat für innere Medizin Marineſtabsarzt „R. Dr. Franz Vollhard in Mannheim; dem fachärztlichen Beirat für Hygiene Profeſſor Dr. Kurt Laubenheimer in Heidelberg: dem Militärſeelſorger Stadtpfarrer Dekan Joſeph Bauer in Mannheim: 8 den Militärſeelſorgern Stadtpfarrern Eduard Dummel in Schwetzingen, Franz Schanno in Heidelberg, Eduard Fridolin Böhler in Bruchſal, Franz Rofer in Mos⸗ bach, Johannes Baptiſt Leiſt in Pforzheim, Adalbert Haller in Lörrach, Hermann Martin in Baden⸗ Baden, Wilhelm Epp in Tauberbiſchofsheim, Auguſt Ludwig Dietrich in Heidelberg; den freiwilligen Lazarettſeelſorgern Stadtpfarrern Landolin Kiefer und Johann Aigeldinger in Mannheim; den Stadtpfarrern Walter Götz in Heidelberg, Theodor Achtnich in Mannheim: dem Stadtpfarrer Heinrich Junker in Schwetzingen; dem Oberſten z. D. Artur von Lauhn, dem Rittmeiſter d. L. a. D. Mar Heidlauff: erscg! el 9e= inkel; org Bru mm, ann, Dr. Fritz Fritz Mahler, bh Harms, dem „Eduard Raſ⸗ guſt Steiner, dem tax Joſeph Seubert, arzt Dr. Ludwig Mann Lazarett Mannheim; lm Lentze beim Re⸗ Otto Duſſel beim Reſerve⸗ Oberapotheker d. 9 3, und Guſtav Trautwein, dinand von der Heyd, Karl Heinrich Lelkbach, Frauz Kuhn, zieren Jakob Ritz h aupt und Ludwig Walch, ſizieren Joſeph Heinemann und itärkrankenwärter( teroffizier Karl Ma Pirklichen Geheimen Kriegsrat Hilspach, rtretenden Intendantur des 3. Armeeko andſturmmann) Karl Buk, her⸗Reinach, Generalleutnant z. D. Richard Hof⸗Baudirekte bach in Karls D. Heinrich Amer s⸗ Freiherrn Röder von bandes, Wilhelm. übereins Tiefenbronn, Rat⸗ Liefenbronn, Amt Pforz⸗ Harrenberg, Bürger⸗ g, Amnt Wiesloch. in Donaueſchingen, nberg in Baden⸗ nold in Wi Irma von Babo in in Heidelberg, 4 Blum in Heidelberg, Bodenheimer in Brauer in Far Profeſſor Dr. Ernſt Brauer in Karlsruhe, haftsrat Dr. Karl v. Braunbehrens in berig Reeill in Leibelberg⸗ 1 Heidelberg, Mannheim, Panline von Duſch Kirchheim bei Heidelberg, khard in Mannheim, hard in Mannheim, Berg, Jer in Heidelberg, Rat ta Erb in Heidelberg, Cäcilie Erhard in Heidelberg, von Fabeck in Mannheim, ederhaff in Mannheim, Feſenm Flam m(Scht Frank ſt unheim, bei Heidelberg, Schwetzingen, deh in Heidelberg, — Bankdirektor 8 Error Privatmann Dr. heim, Frau Komme Stadtrat Georg Frey in Mannheim⸗Rheinan, Pfarrer Dr. Otto Frommel in Heidelberg, Frau Luiſe Garlepp in Mannheim, Pfarrer Eduard Gebhard in Mannheim, Vikar Karl Geißler in Heidelberg⸗ Frau Anna Geißmar in Mannheim, Kathi von Gemmingen in Maunheim, Hermann Gilg in Heidelberg⸗Handſchuh rat Dr. Karl Glaſer in Heidelberg, t Dr. Glockner in Karlsruhe, imna Glockner in Karlsruhe, Fehn rau Geh. Rat J au Anna Götter in Mannheim, ikar Albert Götz in Mannheim, 12 Johauna Goldſchmidt in Mannheim, Profeſſor Leontine Goldſchmidt in Heidelberg, Geh. Rat Marie Gothein in Heidelberg, ivatmann Wilhelm Graff in Heidelberg, äulein Lina Großkopf in Eberbach, guſt Grün in Heidelberg, v ir ach, mann in Heidelberg, , Jaas in Mannheim, delberg, heim, im, ſtatkt in Heidelberg, ſtatt in Neckarbiſchofsheim, 5 e 1g in Schönau b. Heidel⸗ nheim⸗Käfertal, erculang) in Heidelberg, Herg einheim, heim, dohenemſer in Mannheim, ter don Hollander in Mannhein A. Holzberg in Heidelberg, 9 0 T z uh in Wiesloch Otto Huber in 9 t H ſchn rmeif 2 2. n 1 95 rger in Mannheim, Maunheim, eoh in Mannheim, dreſe Jacohi in Heidelberg, Profsſſor Dr. Eugen von Jagemaun ⸗Ingenieur Dorothea Jakobſen in Wein⸗ heim, Frau Profeſſor Julie Jannaſch in Heidelberg, Oberſtraßenmeiſter a. D. Friedrich Jehle in Weinheim, Frau Joſeßphine Imhoff in Mannheim, Frau Proſeſſor Martha Jordanu in Heidelberg, Stadtſekretär Johann Katzen maier in Mannheim, Frau Eugenie Kaufmann in Mannheim, Frau Rechtsanwalt Martha Kaufmann in Heidelberg, Rechtsanwalt Dr. Theodor Kaufmann in Heidelberg, Dr. phil. Karl Keck in Heidelberg, 5 Fräulein Frieda Kircher in Heidelberg, Frau Fabrikant Margarethe Kleh in Weinheim, Frau Wilhelmine Klein in Mannheim, 8 Brauereiheſitzer Martin Kleinſchmitt in Schwetzingen, Oberſtadtſekretär Heinrich Klemann in Mannheim, in Klara Knobloch in Neckargemünd, upfleger Karl Foſch in Heidelberg, naun Ludwig Kochenburger in Heidelberg, Karl Köbele in Mannheim, Friedrich Köchler in Neckargemünd Hofſchauſpieler Alexander Köckert in Mannheim, Frau Major Roſa Könhorn in Heidelberg, Nechtsanwalt Friedrich König in Mannheim, Fräulein Hedwig Könige in Heidelberg, Frau Profeſſor Margarelhe Topff in Heidelberg, Plarrer a. D. Oermann Wilheim Kra Aß in Heidelberg, Mannhelm, Gemahlin des Kgl. Preuß. ngekhard in Heidel⸗ Engelhard in Heidelberg, her in Mannheim⸗Neckarau, eſter Barnabas) in Mannheim * 5 Freudenberg in Wein⸗ t Helene Freudenberg in Weinheim, [Häberle in Heidelberg, amburger in Mannheim, Hartmann in Weinheim, ine Freukh in Herderderg ſabeth Krehl in Heſdelberg, ler in Mannheim, Frumm in Heidelberg, btbler in Heidelberg, — ſreiherr Eberhard von Künßber 4 bfk Iim Heſdelberg, annheim, 0 kupfer in Heidelberg, m, annheim, Kaſimir) in Mannheim, Ioerg⸗ Heidelberg, in Heidelberg, ra lia Lanz in Mannheim von Lavale in Heidelberg, Lehmann in Mannheim, Alfred Lenel in Mannheim, Adolf Leo in Mannhein, t Dr. Walter Leſer in Heldelberg, bhol! in Heidelberg, 15 Luui Mannheim, aktikant a. D. Dr. Ligniez in Heldelberg, Hofrat Profeſſor Dr. Karl von Lilfenthal in Maria Löffler in Heſdelberg, eſter Julie Lörch in Heidelberg, tmann Heinrich wenhau pt in Maunheim, Marie Loſſen Witwe in Heidelberg, am Maas in Heidelberg, ater in Schwetzingen, r Maier in Heldelberg, karl Maler in Mannhefm, Marx in Heidelberg, Kar Mathes in Mannheim⸗Lindenhof, in Erna May in Mannheim, Fabrikant Dr. h Mayer in Mannheim, baher in Mannheim, Oberſchweſter Käthe Maqayer in Heidelberg, Hauptlehrer Guſtav Meeß in Mannheim, Kaplaneiverweſer Wilhelm Meier in Weinheim, [Meinhardt in Mannheim, 1 7. Sr — Menges in Mannheim, Philipp Merkel in Weinheim, 8 eitas Meßmer in Mannheim, Frau Geheimrat Hedwig Meyer Witwe in Heidelberg, Frau G rat Georg Meyer in Heidelberg, Landgerichtsrak Karl Mittermajer in Heidelberg, Rechtsanwalt Dr. Friedrich Moeckel in Mannheim, Privatmann Sigmund Mohr in Mannheim, Reallehrer Auguſt Morlock in Schwetzingen, Frau Berta Morgenroth in Mannheim, Vikar Bernhard Morgenthaler in Mannheim⸗Neckargu, Architekt Friedrich Müller in Heidelberg, Frau Marie Müller in Mannheim, Gärtner Peter Müller in Weinheim, Hauptlehrer Samuel Müller in Heidelberg, Oberin Lynia Muenkel in Mannheim, Zahnarzt Heinrich Mylins in Mannheim, Oberin Paula Reiß in Mannheim, Fräulein Marie Netter in Mannheim, Fräulein Erika Neuber in Heidelberg, Fabrikant und Landtagsabgeorbneter Auguſt Neu haus in Schwetzingen, 725 Frau Hedwig Neumaier in Heidelberg, Hauptlehrer Heinrich Nickel in Mannheim, 5 Frau Wirkl. Geheimerat Anna von Picok gi in Karls⸗ ruhe, N 15 Operin Lina Niſſl in Heidelberg, Pfarrer Karl Noll in Mannheim⸗Neckarau, Skadtrat Vernhard Nuzinger in Heidelberg, Fräuk Anna Orlopius in Mannheim, ina Ortner in Mannheim, Kaufmann Karl Oſtauder in Mannheim, Hoflieferant Juſius Otto in Heidelberg, Frau Johanna Ouvrier Witwe in Weinheim, Privatmann Karl Penner in Heidelberg, Oberreallehrer Auguſt Peter in Mannheim, Privatmann Ludwig Pirſch in Heidelberg, Frauz Joſoph Philipp in Mannßheim, Frau Eliſabeth Poſt in Manmheim, 8 Frau Generalleutnant Fanny von Prätfmit u. Gaff⸗ ron in Karleruhe, tlein 5 Thereſe Quincke in Heiderberg, „ Wilhefmine Ramſperger in Mannbeim, Fräulein Frieda Rau in Heidelberg, Frau Geheime Oberregiarungsrat Freifrau Margarete bon Reik in Baden, Freifrau Gliſaberh von Reck, Gemahlin des Großh. Ge⸗ ſandten in München, Fabrſßfant Edwin Reis jg. in Heidelberg, Fabrikant Ludwig Reiß in Mannheim, Sekretär Paul Reiß in Mannheim, Stabtpfarrer Karl Reuz in Mannheim, Frau Martha Reukher in Mannheim, Privatmann Friedrich Rippert in Mannbeim, Frau Berta Röchling in Mannheim, 75 Frau Helene Röchling in Maunßeimnm, Lilli Roeder von Diersbuyg in Narls uhe, Kabinettsſekvetär Freiherr Egenolf Roeber yon Wiers burg in Karlsruhe, Freifräulein Karola Roeder von Diersturd in 125 10 Karlsruhe, Vikar Joſeph Röderer in Mannheim, 2 85 Pfarrer Heinrich Rothenhöfer in Mannhezm, Architekt Judwig Sator in Mannheim, Pfarrer Wilhelm Sauerbrunn in Ant, Pfarrkurat Foſeph Saur in Heidelberg, Reviſor Jakob Schemenauer in frr, Pfarrer Karl Scheukel in Maunheim, Altſtadtrat Osfar Schepp in Heidelberg, Oberſchweſter Luiſe Schiudel in Heidelberg, Schweſter Luiſe Schleicher in Heidelberg, Schweſter Maria Luiſe Schmelcher ig e Rektor Max Schmid in Mannheint, 85 Stadtrat K F Schmidt in Heiderbergz 2 Gewerbeſchulrektor Max Schmidt in Maiinheim, Frau Stadtpfavrer Emma Schmitthenner in Wies och, Stadtpfarrer Heinvieh Schmitthenner in Nelkar biſchofsheim, Frau Prälat Luiſe Schmitthenner in Karlsrühe, Meſtaurateur Wilhelm Schneider in Frau Dr. Schott jun. in Leimen(A. Heidelberg), Pfarrer Karl Schück in Gberbach, 5 Hauptlehrerin Auguſta Schüler in Heidel Oberin Luiſe Schulz in Heidelberg, Oberin Schweiz er in Heidelberg, Fräulein I Soipio in Mannheim, 5 Fräulein Dr. Arna Sebold in Langenzell Haushaltungslahrerin Anng Seſßz in Heidelberg, Rechtsanwalt Br. Entil Selb in Mannheint, rofeſſor Dr. Karl Seldner in Weinheim, Altſtadtrat Abolf Sendele in Heidelberg, Frau Profeſſor Elena S eng in Heidelberg, Frau Valentine Seybold in Mannheim, Profeſſor Dr. Rudolf Silli b in Heidelberg, 1 55 Leontine Simon in Mannheint, bergewerbelehrer Leonhard Sindlinger in Heidelberg, Frau Brauereidirektor Marie Sinner in Karksrühe, Freifrau Melanie von Sinner in Freiburg, Frau Melaule Smesker in Mannbeint I W 6˙ W— rb Steudel in Wee Armterichter tto Steurer in Wiesloch, Schweſter Käthe Stichs in Heidelberg, Oberin Luiſe Stölting in Mannheim⸗Neckarau, Frau Ottilie Straube in Mannheim, Frau Johanna Strauß in Mannheim, Rechtsanwalt Dr. Sigmund Strauß in Mamßeim, Frau Eliſabeth Strecker in Heidelberg, Oberin Anna Streug in Mannheim, Kaufmann Ludwig Stritter in Maunheim, Frau Thekla Stritter in Mannheim, Profeſſor Dr. Karl Sutter in Freiburg, Bikar Emtl Thoma in Heiderberg, Frau Klara Thorbecke Tilleſ 1e en in Mannhe 2 T70 — 25— An der Waſſerkante. Roman von K. v. d. Eider. (Nachdruck verboten.) 1. Kapitel. „Dat is nu Hamburg,“ ſagte der Fiſcher und Schiffer Michel Bubbers aus Büſum zu ſeinem Neffen Hein. „Dat is nu Hamburg!“ Er beſchrieb mit ſei⸗ 8 mächtigen Arm einen großen Bogen in der Luft Sie kamen die große Elbſtraße in Altona her⸗ auf, und Hein riß Augen und Ohren auf und ſtarrte die lange Straße hinunter auf die Häuſer Dächer und Türme, die in einem ſchwärzlichen Nebel verſchwammen. Die beiden Schiffer, Kapitän und Maat, wa⸗ ren erſt vor einer Viertelſtunde angekommen ſelbſtverſtändlich zu Schiff. Sie wollten ſich die Stadt mal ein bißchen beſehen und bei dieſer Gelegenheit den Kaufmann beſuchen, ihrenKauf⸗ mann, der ſchon ſeit Jahr und Tag ihren ge⸗ ſamten Krabbenfang aufkaufte. Man mußte doch am Ende wiſſen, mit wem man zu tun hatte. Seine Altſche daheim hatte Michel Bubbers freilich prophezeit, daß er in der großen Stadt verraten und verkauft wäre und verbieſtern würde wie ein Schiff im Nebel. Aber ſo leicht ließ ſich der Alte nicht bange machen. Er wollte ſich ſchon hinfragen. „Heda, Nachbar,“ rief er einen Vorübergehen⸗ den an,„können Sie mir nicht vielleicht ſagen, wo hier herum der Kaufmann Kornelius wohntꝰ In Hamburg foll es ſein; aber die Straße habe ich vergeſſen. Er handelt mit Fiſchzeug und Witwe in Heidelberg, Stadtrat Georg eberle in Oberin berg, Freiftau Violetta von Wal Trau Oberbürgermeiſter 595 the Walz in Heidelberg, Schweſter Emilie Weber in Frau Emilie Weingart in Frau Pfarrer Jakob? Frau Landgerichtspräf ſident Mannheim, Frau Eliſabe 15 Werne Fräulein Elſe rner Krabben im i und iſt ein ſehr höfl ſcher Mann. Er ſchreibt Briefe wie ein Schul⸗ meiſter.“ Der Angeredete war ein Spaßvogel,! den die Beſchreibung amüſierte. Er ſah f ſofort an den gebräunten Geſichtern und an ihrer Art und Weiſe, was für Leute er vor ſich hatte. „Freilich,“ antwortete er,„das kann ich? Ihnen ganz genau ſagen. Er wohnt aber nicht in Ham⸗ burg, ſondern in Altona.“ „Denn wird er wohl umgegogen ſein.“ „Dann handelt er nicht mit Krabben, mit Bücklingen.“ „Was Sie ſagen!“ „Er heißt auch nicht Kornelius, Maier.“ Der Fiſcher ſtand und krempelte ſeine Jacken⸗ ärmel hoch, daß die ſehnigen Arme zum Vor⸗ ſchein kamen.— Hein war längſt kampfbereit.— „Jung, wollt Du mi vernarrn hol'nd Denn komm man ran!“ Der Hamburger hielt ſtand. „Oha, ick bün keen Bangbüx!“ „Dat is man ſo veel as en Klax mit de Wichs⸗ böſt, denn liggſt Du dar!“ Es wäre ſicher zu einer regelrechten Prügelei gekommen, wenn ſich nicht einige Leute, die ſich inzwiſchen angeſammelt hatten, hineingemiſcht und den Streit geſchlichtet hätten. Einer von ihnen hatte eine Ahnung, daß der Kaufmann am Hafen ein Lager haben müſſe. „Denn man los nach dem Hafen,“ ſagte Michel Bubbers. So ging es weiter kreuz und quer, und endlich nach vielem Fragen und Umherirren fanden ſie wirklich hin. Da ſtand auf einem mächtigen Schild:„Peter ſondern ſondern Jan Margarethe Ueberle in Mannheim, Frau Nanda Vögele in Mannheim, Profeſſor Freiherr Dr. Max von Waldb Oberin Johanna von Weach in Heidelberg, Rechtsanwalt Dr. Eugen W̃ eing 5 t in Mannheim, Henriette Weingart in M. an Bürgermeiſter Dr. John Guſtav Weiß in Pfarrer iefe Weiß in Heidelberg, Weißheimer in Mannheim, Amalie Wengler gerade um die Zeit, Heidelberg, Oberin berg in Heidel⸗ Oberſcht Prtpatmann Karl Wer ne r in Y Ida v. Gala Frau Bürgermeiſter Helene Wielandt in Heidelberg, eſter Käthe Wieſt in Heidelberg, edererg. W̃᷑̃ 2 ſt e n 0 agen in Mannheim⸗ Vikar Ste phan Wildemann in Mannheim, döerg in Heidelberg, Fran Julie Heidelherg, Oberin Mannheim, inheim, Eberbach, VDr. Profeſſor Wikwe in Voſiſ S chwe eſter Heles Fiſchgroßhandlung.“ Sie waren am Zie In einem großen Kontor landeten ſie. Herr⸗ jeh, was gab es hier für eine Menge Schreiber! „Die Schreiberei iſt in der Stadt die Haupt⸗ ſache, meinte der Alte.„Da wird gewiß jeder Fiſch vom Kopf bis zum Schwanz beſchrieben, und jeder kriegt ſeinen extra Taufſchein mit. Ja, ich glaube ar, daß der Kaufmann ſich ſeine eigenen Briefe ſchreiben läßt.“ Sie ſtanden noch an der Tür, da kam ſchon ein Jüngelchen heran und fragte nach ihren Wün⸗ ſchen. Einen Augenblick ſpäter trat ein älterer Herr mit graumeliertem Spitzbart auf ſie zu: es war Herr Kornelius. „Ja, da ſünd wir,“ ſagte Michel,„wir wollen uns mal den Kram beſehen.“ Der Kaufherr lächelte. Er hatte es bald heraus, wer ſeine Beſucher waren, und er ſah ein, daß er dieſe Gäſte nicht ohne weiteres ab⸗ ſchieben konnte. Das erſte war, daß er nach ſeiner Privatwohnung telephonierte, ſeine Frau möge ſich auf ein halbes Dutzend Gäſte zum Mit⸗ tag richten. Umſtände brauche ſie nicht zu ma⸗ cheg. Dann führte er ſeine Beſucher durch Kon⸗ tor, Hof und Lager, und die beiden Fiſcher er⸗ ſtaunten über das, was ſie ſahen. Was waren das für Rieſenräume! Die Krabben nahmen nur eine kleine Abtei⸗ lung ein. Hier erfolgte die Ein⸗, dort die Aus⸗ ladung. Nebenan waren die Kühlräume. In einem anderen Raum wurden die Fiſche ſorkert, gewogen, verpackt, expediert. Das ging alles Hand in Hand. Als alles gründlich beſichtigt war, fuhr der Kaufmann mit ihnen in ſeine Wohnung. Es war da Mutter Bubbers zu Willſtädter in Mannheim, Fräulein Eliſabeth von Winterfeld in Waualeen, Johanna Witte in Mannheim, Frau Eliſe Witzigmann in Mannheim Generalmaf ſirdirektor Geh. Hofrat Profeſſor Dr. welz 910— in Heidelberg, Fräulein Meta Wollmar in Heidelberg, Ernſt Anton Wülfing in Heibelberg⸗ Frau Käthe Zabel in Generaldirektor Frau Berta Zeller in Maunbeim, ekretär a. D. Kaufmann Ludt wig Zimmern in Me S Ida Maadale Paul Zab in Mannheim, 3 iegler in Heidelberg, annheim, 35611 er in Heldalbaſ Frau Kornelius war wohl anfſangs etwas er⸗ ſtaunt, als ſtatt eines halben Dutzend nur zwei Gäſte kamen; aber am Schluſſe ſah ſie ein, daß der Hausherr die Situation richtig erfaßt hatte: das Eſſen reichte nur eben. Die Kartoffelſchüſſel wurde bis auf den Boden leer. Der junge Seemann ſpießte eine nach der an⸗ deren mit ſeiner Gabel und führte ſie, nachdem er kaum den Teller damit geſtreift hatte, zum Munde. Die drei Jungen des Hauſes beobach⸗ teten das Beiſpiel gelehrig und machten es nach. Die Töchter ſtießen ſich an und tuſchelten. Herr Kornelius munterte Gäſte auf— er ſpendierte ſogar eine Flaſche Wein, was nicht alle Tage vorkam— ſeine Frau ſaß mit ihrem gewohnten ernſten Geſicht daneben und ließ ihre Augen forſchend umherſchweifen. Michel Dubbere wurde gemütlich. Er kam ins Erzählen. Von Old Büſen erzählte er, dem alten Büſum, und er erläuterte ſeine Geſchichten durch die 1 Geſten. „Da kam mit einmal ein mächtig großer Sturmwind, und da ſwomm allens weg,“ ſagte er und dabei holte er mit den Armen aus über den Tiſch, um den Sturm zu markieren. Es war nur gut, daß Frau Kornelius ſchnell nach der Weinflaſche griff; ſie wäre ſonſt bei der Be⸗ ſchreibung von Büſums Untergang herunterge⸗ riſſen worden. Nach dem Eſſen brachen die Gäſte auf. Sie wollten ſich noch Hamburg anſehen, damit ſie zu Hauſe etwas erzählen konnten. (Fortſetzung folgt) +en G. Lampen 25- 100 WWIf.— unrenhſcheiden ich van den Hetelldrah-Lampen ci en Stramverhreuch, beſtechend Qudhes, LchtberHeilung Dere Hefs Liche Glockenfotuxz. Bes Lichtt, vorteꝛlhefte SeWGhnlchen Mreu ce — Neueſfe, Nion venange unfermdtions Nlateria bæ/ den Clelctiæltd tswænen und Inſful lotæuren N7, 12, 3. St. 3 Zim. u. Küche auf 1. Okt. I. J. beziehb. z. verm. Mäh, Eichbaumbrauerei.0 Soſton⸗ H 7, 28 2 Wohnungen, 2. Stock 3 u. 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Unser innigstgeliebter Sohn, Bruder, Karl Schmöger Eln].-Grenadler l. bad. Leibgrenadler-Rgt. 109 erkitt im Alter von 21 Jahren am 14. September 1916 den Mannheim(Hauptfriedhoß), 20. September 1916. In tiefstem Schmerze: Famille Tarl Schmöger, Friedhofverw Enkel, Neffe alter. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Mittwoch, den 20. September 1916. Kriegsandacht.— Cheiſtuskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfarrer Klein. Jutherkirche. Abends 8 Uhr, Stadtpf. Dr. Lehmann. Stellen suchen! Männliche Abteilung: Buchhalter in folgenden Zweigen bewandert: Oele und Fettwaren 1. Kohlen 1, Schuhe 2, Manu⸗ fakturwaren 1, Gelatine und Leim 1, Verſiche⸗ rung 1, Kellerei⸗Artikel 1. Kontsriſten verſchiedenſter Geſchäftszweige 30. Neiſende, Lageriſten, VBerkäufer: Zigarrenfabrik 1, Kolontalwaren 2, Maſchinenfabrik 1, Muſik⸗ brauche 1. Architekten 3. Werkſtattſchreiber u. Lohnverrechner 5, Stenotypiſt 1, Anfänger für Kontor in der ſtädt. Handels⸗ ſchule ausgehilbet 8. Außerdem eine Anzahl Lehrlinge. 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