Zezugsprets: Mart.10 menatlich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr M..63 im Vierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der Unzeigen⸗Annahme für das ittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. — 22 Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: wöchentl. 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September 1916. die Hauptfront. itren ern hinweg Die ſeindliche Preſſe hat nicht nur vor Beginn des rumäniſchen Krieges erklärt, daß die Orient⸗ Front die Hauptfront ſei, ſondern der„Corriere della Sera“ betont auch jetzt noch, daß in der Dobrudſcha eine der Hauptſchlachten des Krieges geſchlagen werde Die italieniſche Zeitung kadelt zugleich die geringe Vorſorglichkeit der ruſſiſch⸗rumäniſchen Heeresleitung, die es zu⸗ gelaſſen habe, daß dieſer hoch bedeutſame Kriegs⸗ ſchauplatz vollkommen von dem Willen der Mittelmächte beherrſcht ſei. Der Vierverband hatte bekanntlich auf dem Balkan einen großen Plan, der aber, wie die feindliche Preſſe zähne⸗ knirſchend ausführt, ſehr ſchlecht vorbereitet und ausgeführt werde, wie das ſeinerzeit auch bei dem Feldzug gegen Serbien und bei mehveren anderen großen Plänen zu beklagen geweſen ſei. Der Plan des Vierverbandes bei der Inmarſch⸗ ſetzung des rumäniſchen Hoeeres ging bekanntlich dahin, General Sarvail von Süden her gegen Serbien vorſtoßen zu laſſen, während Ruſſen und Rumänen von Norden her auf dasſelbe Ziel losgehen ſollten, um den Weg Berlin— Konſtantinopel und die damit verbundenen Zu⸗ ſammenhänge politiſcher und militäriſcher Nabir zu zerreißen und Serbien zu befveien. Gleich⸗ zeitig ſollte Rumänien noch in Siebenbürgen einfallen und ſich des Landes bemächtigen, um die Früchte ſeines Verrates zu ernten. Die Blätter des Vierverbandes jubelten. daß nun endlich die Saloniki⸗Expedition einen Sinn be⸗ kommen hätte. Sie gaben dabei zugleich zu, daß dieſes koſtſpielige Unternehmen bisher keinen Sinn hatte und nur durch das Eingreifen Rumäniens, das ſich im Oktober vorigen Jahres beſtimmt noch nicht hatte vorausſagen laſſen, vor dem Fluch der vollendeten Liächerlichkeit bewahrt worden iſt. Worum es ſich bei dem neuen Balkanunternehmen für den Vierverband han⸗ delte, das hat die„Birſhewija Wjedo⸗ moſti“ bald nach der Kriegserklärung Rumä⸗ niens an Oeſterreich⸗Ungarn am 29. Auguſt auf die knappe und klare Formel gebracht: Bul⸗ garien oder Rumänien die vor⸗ herrſchende Balkanmacht. Sie hat das ganze neue Balkanproblem ſo treffend be⸗ leuchtet, daß wir uns nicht verſagen wollen, ihre Ausführungen wiederzugeben: Es kann kein Groß⸗Rumänien neben einem Jroß⸗Bulgarien geben. Rumänien wird nur dann für ſeine Zukunft und insbeſondere für die Do⸗ brudſcha ruhig ſein können, wenn Bulgarien auf⸗ hören wird, als ein ſtarkes Reich auf der Balkan⸗ karte zu exiſtieren. Folglich werden die unmittel⸗ baren Intereſſen Rumäniens es früh oder ſpät dazu bringen, auch gegen Bulgarien aktiv eingu⸗ greifen. Außerdem iſt Rumänien noch vielleicht ſogar mehr als die anderen Mitglieder des Vier⸗ verbandes an einer baldigen Oeffnung der Meeres⸗ engen oder des Landweges intereſſiert, um ſeinem Heer die ununterbrochene und ungehinderte militä⸗ riſche Verſorgung zu ſichern. In dieſem Sinne hat das Eingreifen Rumäniens für den Vierverband keine geringere Bedeutung als ſeinerzeit das Ein⸗ greifen Bulgariens für die Mittemächte. Der Bei⸗ tritt Bulgariens hatte zwei wichtige Etappen im Weltkrieg zur Folge: die Vernichtung Serbiens und die Oeffnung des Weges Berlin—Konſtantinopel. Das jetzige Eingreifen Rumäniens ſoll ſeinerſeits die Vernichtung Bulgariens und die Herſtellung einer dire kten Verbin⸗ dung zwiſchen den Verbandsheeren im Oſten und im Weſten herbeiführen. Auf den Trümmern der Türkei und Bulga⸗ riens wird im Falle des Erfolgs die direkte Ver⸗ bindung zwiſchen Oſten und Weſten ergeſtellt werden, und ſo der Gedanke der Einheitsfront in bollem Umfange verwirklicht werden. Umgekehrt hören dann die Verbindungen Berlin—Konſtanti⸗ nopel und Berlin—Bagdad auf. Deutſchland wird dann ſeiner hauptſächlichſten Ernährungsquellen heraubt ſein, da Hollgnd, Dänemark und die Schweig ſchon abgeſchnitten ſind. Damit nicht ge⸗ nug. Im Falle eines tatſächlichen großen Erfol⸗ des in der angedeuteten Richtung kann die Her⸗ ſtellung einer Verbindung London—Paris—Mos⸗ kau-—Petersburg Deutſchland von der anderen Seite bedrohen. Wird dann nicht die Strategie des Jpei ge Ne„Orient⸗Froḿ/. Vierverbandes Grund haben, daran zu denken, ſeine Armeen über das unſchädlich gemachte Oeſter⸗ auf deutſchen Boden zu Der Plan iſt ſicherlich nicht übel erdacht. Aber wie ſteht es mit der Ausführung? Der Plan des Vierverbandes auf dei Balkan beſteht aus awei Sonderplänen, von denen der eine den ruſſiſch rumäniſchen Vorſtoß gegen Bulgarien und der andere den Vierverbandsvorſtoß von Saloniki aus betrifft. Nach dem heutigen Stand der Dinge können wir mit Befriedigung feſtſbellen, daß beide Pläne des Vierverbandes als geſcheitert angeſehen werden müſſen. Der ſiegreiche Vorſtoß der deutſch⸗bulgariſch⸗türkiſchen Truppen über die Dobrudſcha⸗ Grenze, die ſchnelle Eroberung der ruſſiſch rumäniſchen Baſis Tutrakan— Dobric—Siliſtria, von der aus der Einfall nach Bulgarien erfolgen follte, und die entſcheidende Schlacht muf der Linie Cara⸗Omer⸗ Cuzgun, durch die die ruſſiſch⸗rumäniſchen Trup⸗ pen gegen die befeſtigte Linie Raſova— Tuzla geworfen wurden, hat vorderhand der„Be⸗ drohung“ Bulgariens durch die ruſſiſch ⸗rumä⸗ niſchen Angriffstruppen ein Ende gemacht. Im Süden iſt General Sarrail an der Mitwirkung an dem„großen Plan“ gleichfalls durch den lebhaften Widerſtand der Bulgaren an der mazedoniſchen Front ausgeſchaltet. General Sarrafl hat ſeine anfängliche Untätigkeit zwar in jüngſter Zeit durch mehrere krampfhafte Angriffe abgelöſt, ohne daß es ihm allerdings gelang, den Riegel, den die Bulgaren vorgeſchoben haben, zu zerbrechen. Im Süden haben wir curf dem Balkan die ſiegreiche Defenſtve, welche durch die umfaſſende günſtige Stellung unſerer verbündeten Truppen auch für die Zukunft ge⸗ währleiſtet iſt, und im Norden haben wir die ſtegreiche Offenſive. Die„Drient⸗Front“ des Vierverbandes ſollte durch Durchbrechung der Straße Berlin—Konſtantinopel uns und unſese Bundesgenoſſen zerſchmettern. Dank unſerer hervorvagenden Heeresleitung und der über alles Lob erhabenen Truppen ſind wir heute bereits auf dieſem Kriegsſchauplatz die ſiegreichen Be⸗ herrſcher der Lage. Zur Wiedereroberung Petroſenys. JBerlin, 21. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Az Eſt meldet zur Wiedereroberung Petroſenys: Die eingelei⸗ teten Operationen waren von Erfolg gekrönt. Die verbündeten Truppen ſind bereits in Pe⸗ troſeny einmarſchiert. In den Bergwerken iſt der vom Feind verurſachte Schaden ganz gering. Ueber die Zurückeroberung Petroſenys wurde geſtern berichtet, daß die unter der Führung des Generals von Staabs ſtehenden Truppen die ganze rumäniſche Armee geſchla⸗ gen haben und nunmehr den Feind verfolgen. Die letzten Kämpfe wurden füdlich der Eiſen⸗ bahnlinje Hatſzeg⸗Petroſeny bei dem 1547 m hohen Meriſoberg ausgefochten, deſſen Erobe⸗ rung den Weg nach Petroſeny eröffnete. Die⸗ ſer Erfolg iſt ſowohl von militäriſchen, wie politiſchen und volkswirtſchaftlichen Geſichts⸗ punkten aus hoch bedeutſam. Petroſeny iſt die erſte Grenzſtadt, welche von feindlicher Herr⸗ ſchaft wieder befreit wurde. Damit haben wir die dortigen reichen Kohlenbergwerke zurückgewonnen. Die rumäniſche Grenze befindet ſich ungefähr 10 Kilometer von Pe⸗ kroſeny und der dortige Sordakpaß bietet einen vorzüglichen Schutz auf rumäniſchem Gebiet. Die troſtloſe CLage in Conſtantza. JBerlin, 21. Sept.(Von u. Berl. Bitro.) Aus Stockholm wird gemeldet: In Conſtantza ſieht es nach Berichten, die dem Koxreſponden⸗ ten des„Lokal⸗Anzeigers“ zugehen, troſtlos aus. Das Badeleben hat unmittelbar nach dem Ausbruch des Krieges noch keinen jähen (Mittagblatt.) heiterte Pläne des Pierperhandes. Abbruch erlitten. Erſt die Fliegerangriffe verſchernhten die vornehmen Reiſenden. Nach dem Fall von Siliſtria begannen auch die Be⸗ hörden und Regierungsſtellen die Stadt zu verlaſſen. Das große Kurhotel wurde von amtswegen geſchloſſen und unmittelbar dar⸗ auf von der Heeresverwaltung für ein Laza⸗ rett beſchlagnahmt. Seute iſt das einſt ſo ver⸗ gnügte Conſtantza nichts als eine Feſtung. Mit Bukareſt gibt es ſei Samstag nur noch telegraphiſche Verbindun⸗ gen, jede andere iſt aus unbekannten Grün⸗ den unterbrochen. Die Zivilbevölkerung von Conſtantza darf heute die Stadt nur noch eine Stunde vormittags und mwachmittags verlaſſen. Der Kanonendonner hört nie auf. Truppen durchziehen unausgeſetzt die Stadt. Die mi⸗ litäriſchen Maßnahmen werden ſtreng geheim⸗ gehalten. Der General Seiontſchowskij, der das Oberkommando führt, ſoll ſein Haupt⸗ quartier jenſeits der Dobrudſcha nach Renri verlegt haben. Der verſchärfte Belagerungs⸗ zuſtand herrſcht bereits. Hauptſtädtiſche Mi⸗ litärkreiſe faſſen die Lage ſehr ernſt auf. Die Niederlage ſei nicht mehr gut zu machen. Von der Sglonikifront. Saloniki, 20. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Amtlich wird mitgeteilt: Unſere Flugzeuge unternah⸗ men einen Angriff auf Drama und be⸗ warfen Eiſenbahnen, Eiſenbahnwagen und Magazine mit Bomben. Das vierte griechiſche Armeckorps. Berlin, 21. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Wie der„Voſſ. Zig.“ gemeldet wird, wird die Mannſchaft des vierten griechiſchen Armee⸗ korps, etwa 6000 Mann, in Görlitz in dem Lager in der neuen Kaſerne, welche zu dieſem Zweck eingerichtet wird, untergebracht werden. Die Offiziere, etwa 400, werden in der Stadt in möblierten Zimmern und Gaſthäuſern wohnen. Sie können ſich, ebenſo wie die Mannſchaften, in der Stadt frei bewegen. London, 16. Sept.(WTB. Neichtamtlich.) Daily Telegraph bezeichnet die Ueberführung des vierten griechiſchen Armeekorps nach Deutſchland als eine beiſpielloſe Gewalttätig⸗ keit, die ſelbſt unter den bisherigen Leiſtungen Deutſchlands ihresgleichen nicht habe. Daily News nennt es einen erſtaunlichen Streich. Der Mancheſter Guardian erwartet, daß die Griechen an der Seite der Deutſchen kämpfen werden. Friedensbemühungen. Berlin, 21. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Prinz Alexander Hohenlohe veröffenklicht in der„Neuen Züricher Zeitung“ einen Artikel, betitelt:„Europas Selbſtmord“. Der Verfaſſer geht von dem Grundſatz aus, daß der Krieg einen allgemeinen europäiſchen Staatsbanke⸗ rott hervorrufen werde. Das müſſe verhindert werden, indem einige hervorragende Perſön⸗ lichkeiten die Kriegführenden rechtzeitig zu einem Friedensſchluß veranlaſſen. Zu dieſer Aufgabe ruft Hohenlohe den Papſt und den Präſidenten Wilſon auf. Wilſon müſſe die Munitionsfabrikanten Amerikas veranlaſſen, daß ſie keine Geſchütze mehr nach Europa lie⸗ fern. Dann würde den Alliierten die Kraft ausgehen, die Zentralmächte weiter zu bekrie⸗ gen. Die Zentralmächte würden ihren Feind verlieren und der Krieg würde mechaniſch auf⸗ hören. Der Prinz meint, daß der Papſt und Wikſon beim Gelingen ihres Unternehmens in der Weltgeſchichte größer daſtehen würden als die größten Kriegshelden. Die Friedensſehnſucht des franzöſiſchen volkes. Berlin, 21. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet unterm 20. Septbr.: Die geſtrige Kammerſitzung gehört wegen der zun. Ausdruck gebrachten tiefen Frie⸗ densſehnſucht des franzöſiſchen Volkes und der ſchweren Anſchuldigungen, die gegen die Methode der Fortſetzung des Krieges um jeden Preis erhoben wurden, zu den wichtigſten dieſer Tagung. Wiederholt er⸗ ſuchte der Kammerpräſident den Abgeordneten Coſtadoux um Mäßigung. Aber der Red⸗ ner ließ ſich nicht abhalten, die Stimmung der Wählerſchaft auf folgende Weiſe zum Aus⸗ druck zu bringen: Soll Frankreich nicht als Todeskandidat zum Friedenskongreß ſich ein⸗ finden, ſo muß mit den tiefwurzelnden Män⸗ geln unſerer Heeresorganiſation unverzüglich aufgeräumt werden, oder wiſſen unſere Gene⸗ räle nicht, daß die Zahl der franzöſiſchen Men⸗ ſchenleben eng begrenzt iſt? Dieſes Land iſt an der äußerſten Grenze ſeiner Leiſtungs⸗ fähigkeit angelangt. Fünf Millionen Menſchen und ſechzig Milliarden Geld, das iſt die bis⸗ herige Bilanz unſerer furchtbaren Opfer. Wie lange ſoll dieſe wüſte Torheit noch fortdauern? Iſt dieſes arme Land noch nicht genug zer⸗ fleiſcht? Hören Sie in den Städten und auf den Dörfern herum und Sie werden die Ant⸗ wort finden. Blicken Sie auf die Wüſtenei, in welche die einſt ſo herrlichen Gegenden unſerer Heimat umgewandelt worden ſind. Es gibt keinen Bauernſtand mehr, der Krieg hat ihn vernichtet. Dieſes moraliſch und phyſiſch feſte Element der Nation habt ihr völlig aufge⸗ braucht, bis in die tiefften Wurzeln habt ihr die Volkskraft aufgezehrt. Flüchtet euch nur in euren ärmlichen Optimismus. Unſere Pflicht iſt es, die Dinge ſo darzuſtellen, wie ſie wirklich ſind. Der Redner ſchloß mit der deut⸗ lich an Frankreichs Verbündete gerichteten Forderung, zwei weitere Budgetzwölftel zu bewilligen. Es wäre nach Anſicht des Redners das Aceußerſte, wozu er ſich und ſeine Freunde noch verſtehen könnten:„Darüber hinaus kei⸗ nen Sous und keinen Mann mehr!“ Der an den Opfermut des Volkes appellierenden Er⸗ widerung Briands folgte eine Bekräftigung der Ausführungen Coſtadour' durch den So⸗ zialiſten Brizon, welcher im Namen ſeiner Ge⸗ noſſen ſofortige Schritte zur Been⸗ digung der Feindſeligteiten for⸗ derte. Eugland und bie Nenutralen. Die ſchwarzen Liſten. Newyork, 13. Sept.(Verſpätet eingetrof⸗ fen. Funkſpruch des Vertreters von WWB.) In einem Leitartikel über die engliſche Politik der ſchwarzen Liſten fragt„Evening World“: Boabſichtigt England, in aller Form den Han⸗ delskrieg gegen die Vereinigten Staaten zu erklären, oder ſoll der amerikaniſche Handel nur eingeſchränkt und auf einſame Ecken beſchränkt wer den, bis die britiſchen Handelsintereſſenten ihre zu⸗ künftige Vormachtſtellung für geſichert halten? Der Leitartikel ſagt weiter: Es iſt die höchſte⸗ Zeit, daß unſer Land ſich klar darüber wird, was England vor hat. Kriegeriſche Methoden können im offenen Handelswettbewerb swi⸗ ſchen zwei befreundeten Völkern nicht lange geduldet werden. Der Kongreß hat ſoeben den Präfidenten mit ausreichenden Vollmachten 7 2. Seite. General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 21. September 1916. Zur Kriegsanleihe liegt heute ein Wort Hindenburgs vor, das wir un⸗ eren Leſern in ſeinen eigenen Schrift⸗ zügen an beſonderer Stelle dieſes Blattes vor Augen führen. Der Seld⸗ marſchall ſagt:„Das deutſche Volk wird ſeine Seinde nicht nur mit dem Schwerte, ſondern auch mit dem Gelde ſchlagen. Das wird die Kriegsanleihe beweiſen.“ Ein Mann, der ſich ſolchen An⸗ ſpruch auf die Dankbarkeit und das Vertrauen des deutſchen Volkes er⸗ worben hat wie unſer Hindenburg, darf nicht vergebens geſprochen haben. Jeder Deutſche muß jetzt das Seine tun, daß die Erwartung des großen Seldherrn ſich erfüllt. n 2 für Wiedervergeltungs maß⸗ regeln ausgeſtattet. Wenn wir ſie anwen⸗ den, ſo wird es der Weg ſein, ſo ſchnell als möglich herauszufinden, für wie leicht es das britiſche Handelsamt halte, uns beiſeite zu drücken. N Das deutſch⸗ſchweizeriſche Handels⸗ abkommen. Berlin, 21. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Baſel wird berichtet: Wie den„Bafler Nachrichten“ aus Bern gedrahtet wird, ſind nun auch die letzten Hinderniſſe, welche dem Ahſchlußß des deutſch⸗ſchweizeriſchen Handels⸗ abkommen noch im Wege ſtanden, beſeitigt, ſo daß das Abkonmmen dieſer Tage veröffentlicht werden könnte. Der Wiener Bericht. Wien, 20. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Front gegen Rumänien. Die Rumänen wurden füdöſtlich Hatſzeg (Hötzing) völlig vertrieben; Petro⸗ ſeny und der Szurduk⸗Paß ſind wieder in unſerem Beſitz. Heeresfront des Generals der Kavpallerie Erzherzog Karl. In den Karpathen ſetzte der Gegner ſeine Augriffe mit großer Zähigkeit fort. Südlich des Geſtüts Luczina und ſüdlich von Byſtrzec errang er örtliche Vorteile; ſonſt ſchlugen wir ihn überall zurück. Südlich von Lipnica Dolna verſucht der Feind vergeblich dem Forktſchreiten des deutſchen Gegenangriffes durch Maſſenſtöße entgegenzuarbeiten. Heeresgruppe des Generalſeldmarſchalls PDrinzen Leopold von Bayern. Bei der Armee des Generaloberſten von Terſztyanſkſy wurden tagsüber ruſſiſche Angriffsverſuche im Keime erſtickt; abends trieb der Feind zwiſchen Puſtomity und Szelwow tiefgegliederte Maſſen gegen die deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Trup⸗ pen des Generals v. d. Marwitz vor; ſie wur⸗ den überallgeworfen. Heute früh er⸗ neuerten die Ruſſen ihre Anſtürme. Es ge⸗ lang ihnen, bei Szelwow an einzelnen Stel⸗ len in unſere Gräben einzudringen, raſch ein⸗ ſetzende Gegenangriffe zwangen den Feind aber, wieder zu weiche n. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Das italieniſche Geſchützfeuer gegen die Karſthochfläche war zeitweiſe wieder ſehr lebhaft. Angriffsverſuche der feindlichen Infanterie kamen dank unſerer Artilleriewir⸗ kung nicht zur Entwickelung. Wie nun feſt⸗ ſteht, hatten die Verteidiger der Hochfläche in den vierkögigen ſchweren Kämpfen 20 Infan⸗ terzebeigaden, eine Kavaklerie⸗Diviſion und etwa 15 Berfaglieri⸗Bataillone gegenüber. Im Sugana⸗ Abſchnitt griffen die Italiener unſere Stellungen auf dem Civaron und am Maſo⸗Bach an. Sie wurden nach hef⸗ tigen, bis Mitternacht währenden Kämpfen unter groſten Verluſten vollſtändig zurück⸗ geworfen. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Der Stellvertreter des Thefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. (Bereits im größten Teile der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten.) Verdüchtigungen gegen Großadmiral g? von Tirpitz. In den Süddeutſchen Monatsheften wird ein Brief des Großadmirals v. Tirpitz an den Reichskanzler veröffentlicht, worin der ehemalige Staatsſekretär des Reichs⸗ marineamts von Verdächtigungen Mitteilung macht, die gegen ihn wegen angeblich falſcher Angaben über die Zahl unſrer UJ⸗Boote ge⸗ richtet worden ſeien, namentlich auch von dem Freiburger Profeſſor Veit Valentin, der zurzeit an der Zentralſtelle für Auslandsdienſt im Auswärtigen Amt beſchäftigt iſt.„In einer dieſer Angelegenheiten“, ſo ſchreibt Herr v. Tirpitz,„habe ich mich bereits genötigt ge⸗ ſehen, mich direkt an Se. Majeſtät den Kaiſer zu wenden.“ Wie aus der Veröffentlichung der Süddeutſchen Monatshefte weiter hervor⸗ geht, hat Prof. Valentin zugegeben, daß er, aufgrund von Außerungen, die ihm aus zu⸗ verläſſigen parlamentariſchen Hreiſen bekannt geworden, geſagt habe, die Angaben des Staatsſekretärs v. Capelle über die Zahl der verfügbaren U⸗Boote ſejen von denen ſeines Amtsvorgängers erheblich abgewichen. In der Antwort des Reichskanzlers an Herrn v. Tir⸗ pitz heißt es:„Ich habe Profeſſor Valentin nritteilen laſſen, daß ſeine Aeußerungen, die Angaben des Staatsſekretärs v. Capelle über die Zahl der verfügbaren U⸗Boote ſeien we⸗ ſentlich von denen Eurer Exzellenz abgewichen, den Tatſachen nicht entſpreche, daß vielmehr die von Euer Exzellenz genannte Zahl der frontbereiten U⸗Boote die gleiche ge⸗ weſen ſei, wie die von dem Herrn Staats⸗ ſekretär des Reichsmarineamts angegebene.“ Herr v. Tirpitz hatte ſeinen Brief mit den Worten geſchloſſen:„Da ich in dieſer ernſten k Zeit keine anderen Mittel anwenden möchte, mich derartiger infamer Verdächtigungen 3u erwehren, beehre ich mich Euer Exzellenz zu erſuchen, daß Erforderliche gegen den Prof. Valentin bezw. gegen den ſonſt Schuldigen zu veranlaſſen.“ Die Antwort des Reichskanzlers weiſt darauf hin, daß ihm über Prof. Valentin beine Disgiplinarbefugniſſe zuſtehen würden; eine weitergehende Aufklärung herbeizufüh⸗ ren, ſei er nach Lage der Sache außerſtande. Die Veröffentlichung in den Süddeutſchen Monatsblättern ſind ausgegangen von Prof. C 0 ß mann, dem Herausgeber dieſer Zeit⸗ ſchrift. Er war von Profeſſor Valentin in München aufgeſucht worden und hat über die gepflogene Unterhaltung ein Protokoll auf⸗ genommen. Nunmehr nimmt auch Profeſſor Veit Va⸗ lentin zu der Angelegenheit Stelfung. Und awar in der„Norddeutſchen Allge⸗ meinen Zeitung“. Er ſchreibt da zu den Aufzeichnungen des Protokolls u..: Ich ſtelle zur Kenngzeichnung des iftſtückes feſt, daß es die hätte berichtet daß das Auswärtige Amt durch Diebſtahl in den Beſitz der richtigen Zahl der von unſeren U⸗Booten ſeil. Nir iſt niemgalg Beſchuldigung gegen eine ſprechen. Zur weiteren Kennzeichnung des Schrift⸗ ſtücks teile ich mit, daß mir Herr Geheimrat Marcks, der als Zeuge für die unwahren An⸗ gaben der Coßmannſchen Darſtellung aufgeführt wird, mir am 24. Auguſt geſchrieben hat:„Die Coßmannſche Sache iſt mir völlig neu und fremd. Ich habe ſogar an Ihre Erzählung über Tirpitz, die Sie mir nach Ihrer Erinnerung gemacht haben, keine Erinnerung behalten. Coßmanns Hand⸗ lungsweiſe iſt mir ſchwer erklärlich. Welch Fana⸗ tismus umnebelt heute die Menſchen! Natürlich hatte er keinerlei Recht zu ſeinem Vorgehen.— Die hier erwähnte Erzählung über Tirpitz bezog ſich auf das Gericht, daß früher ungenaue Angaben über die Zahl der verfügbaren U⸗Boote gemacht worden ſeien. Gegenüber Andeutungen in einigen Blättern nehme ich Anlaß, ausdrücklich feſtzuſtellen, daß keine Amtsſtelle meine Quelle für dieſes Gerücht geweſen iſt. Prof. Coßzmann hat ferner in einer Eingabe an das bayeriſche Kriegsminiſte⸗ vium und in dem viel verbreiteten„Protokoll“ meinen Beſuch als den eines politiſchen Emiſſärs hingeſtellt, die ihn beeinfluſſen ſollte Die Unrichtigkeit dieſer Behauptung er⸗ gebe ſich aus einem Briefe, den er— Valen⸗ tin— an Prof. Coßmann geſchrieben habe. Aus dieſem Briefe wollen wir noch folgende Stelle anfühven, die ſich auf das Protokoll bezieht, das Profeſſor Coßmann über die Unterredung mit Valentin aufgenommen hat, die die Ur⸗ ſache der Beſchwerde des Großadmirals von Tirpitz bildete: Die Zuſammenfaſſung die Sie über meine Aeuße⸗ rung verfaßt haben und zu verbreiten wagen, iſt eine raffinierte Verbindung von Wahrheit, Miß⸗ verſtändnis,... Entſtellung und poſitiver Un⸗ wahrheit. Ich ſtelle hier nur die Unwahrheiten feſt: Ich habe nicht von Aeußerungen des Reichs⸗ kanzlers zu mir geſprochen, habe vielmehr aus⸗ drücklich betont, daß ich ihn perſönlich nicht kenne; ich habe kein Wort von Diebſtahl im Reichsmarine⸗ amt geſagt. Es iſt gleichfalls eine Erfindung, daß Sie dieſe Punkte in Gegenwart des Herrn Ge⸗ heimrat Marcks wiederholt haben wollen. Wenden Sie ſich ſelbſt an ihn und er wird Ihnen über die⸗ ſen Mißbrauch ſeines Namens die gebührende Aus⸗ kunft geben. Nach dieſer Erfahrung, die ich mit Ihnen, dem bisher von mir geſchätzten Leiter einer früher an⸗ geſehenen Zeitſchrift habe machen müſſen, wage ich kaum zu hoffen, daß Sie dem Erſuchen Folge leiſten, das ich an Sie ſtellen muß. Ich ſtelle es trotzdem: Verbreiten Sie dieſe meine Schilderung des wahren Herganges genau in derſelben Art und in demſelben Umfange, wie Sie Ihre unwahre Dar⸗ 1 verbreitet haben. gez. Prof. Veit Va⸗ entin. Valentin ſchließt ſeine Ausführungen in der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“, es ſei alſo die Darſtellung, die Prof. Coßmann von der Angelegenheit gegeben habe, in we⸗ ſentlichen Punkten falſch. Soweit der tatſächliche Hergang. Es iſt ſchwer über dieſe Dinge zu reden. Was man micht weiß, das eben brauchte man, und was man weiß, darf man nicht ſagen. Wir halten nur feſt, daß Herr Valentin ja nicht beſtreitet, Coßmann gegenüber die Außerung geban zu haben, daß Tirpitz un⸗ genaue Angaben über die Zahl der verfüg⸗ baren U⸗Boote gemacht habe. Nur will er keine Amtsſtellen als Quelle für die Mit⸗ teilung gehabt haben. Daß Herr Valen⸗ tin, der im Auswärtigen Amt, wenn auch nicht als Beamter beſchäftigt iſt, gegenüder einem namhaften Publiziſten ſchwere Verdäch⸗ kigungen gegen Hernn v, Tirpitz ausgeſpro⸗ chen hat, ift alſo außer aller Frage. Er hat nach ſeinen Mikteilumgen auf eigene Fauſt ge⸗ handelt und iſt nicht als politiſcher Emiſſär zu dem Herausgeber der Süddeutſchen Mo⸗ natshefte gekommen. Wir werden nun natür⸗ verſenkten gelangt lich auch die andere Seite hören müſſen, na 80h hören müſſen, näm⸗ Reichsbehörde auszu⸗ Der Fall Valentin iſt im übrigen nur ein Ausſchnitt aus einem ganzen geheimen Ver⸗ dächtigungsfeldzug gegen den Großadmiral von Tirpitz. Es iſt vielfach in ähnlicher Weiſe gegen den Schöpfer unſerer Flotte gewühlt worden, während er im Ambe war und nach macht fobgende Mitteilungen: „Schon damals, als der Großadmiral noch im Amte war, wurden jene infamen Verdächtigungen von Mund zu Mund weitergegeben; Reichstags⸗ abgeordnete beriefen ſich auf„unanfechtbare Quellen“. Später, als der Großadmiral aus dem Amte geſchieden war, ſind dieſe Stimmen noch lau⸗ ter und zahlreicher geworden und haben zahlreiche Politiker und hochſtehende Perſönlichkeiten in ihrem Urteil über die Perſon des Großadmirals und die von ihm vertretene Sache entſcheidend beeinflußt.“ Der Berliner Vertreter der Reichsbanzlei und des Auswärtigen Amtes in der„Frank⸗ furter Zeitung“ erklärt, er wiſſe nicht, ob das richtig ſei. Das ſei jedenfalls nicht bekanm geworden, daß wegen derartiger Beſchuldigun⸗ gen der Großadmiral zurückgetreten ſei. Genau würden ja die Gründe eines ſolchen Rücktritts nie bekannt. Im übrigen ſei es Herrn von Bethmann⸗Hollweg ja nicht beſſer ergangen. Auch er habe ſich gegen Schmähun⸗ gen und Verleumdungen zu verteidigen gehabt. Die„Frankfurter Zeitung“ gibt Herrn von Bethmann⸗Hollweg ſchüchtern zu verſtehen, größere Redefreiheit und Aufhebung der poli⸗ tiſchen Zenſur können den beklagenswerten Zuſtänden Abhilfe ſchaffen. Bisher hat Herr von Bethmann⸗Hollweg davon nichts wiſſen wollen und ſo iſt es bei der Vergiftung der Atmoſphäre geblieben, von der wir wieder einen traurigen Fall in dem unverantwort⸗ lichen Gerede des Herrn Valentin vor Prof. Coßmann erleben. Die ſozialdemokratiſche Reichskonferenz Berlin, 21. Sept.(Pr.⸗Tel.) Im Hinblick auf die heute zuſammentretende ſozialdemo⸗ kratiſche Reichskonferenz ſagt die Germa⸗ nia: Der eigentliche Klärungsprozeß wird ſich nicht in dieſen Tagen vollziehen, ſondern erſt von der Zeit nach dem Kriege zu erwar⸗ ten ſein. Wenn wir wiſſen werden, welches Geſicht nach dem Völkerringen die Sozial⸗ demokratie zeigen wird, dann erſt kann man Stellung zu ihr nehmen. Die Reichskonferenz wird auf dem Wege dahin vielleicht die wich⸗ tigſte Etappe ſein. Die letzte Entſcheidung aber erwartet man auf dem Parteitage von ihr nicht, im Gegenteil will man in großen Tei⸗ len der Partei die Nachprüfung der ganzen Kriegspolitik einem ſpäteren reinen Partei⸗ tag überlaſſen. Der Vorwärts druckt an erſter Stelle einen Artikel von Bernſtein, in dem es heißt: Sofern der Meinungskampf nicht zur völligen Spaltung führen ſoll, was für die jetzt über die Mehrheit Verfügenden minder verhängnisvoll ausfallen dürfte, als etwa für die Minderheit, gibt es nur zwei Wege zur Löſung des Problems: Verſtändigung zwiſchen Mehrheit und Minderheit über eine Politik, zu der ſie ſich trotz der obwaltenden Mein⸗ ungsverſchiedenheiten zuſammenfinden könn⸗ ten oder übereinkommen, während des Krie⸗ ges der Minderheit das Recht zuzugeſtehen, ohne Gehäſſigkeit, aber mit ſachlicher Beton⸗ ung ihrer abweichenden Anſchauungen dieſe iebbändig on vertreten. ſeinem Rücktritt. Die„Deutſche Tageszeitung“ ö Donnerstag, den 21. September 1916. Seneral⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nuittagblath 8. Seite. Der engliſche Heereserſatz. London, 20. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Times ſchreibt, daß eine der erſten Fragen, über die das Parlament zu beraten haben werde, der Mannſchaftserſatz für die Armee ſein werde. Es gibt dafür nur drei Möglich⸗ keiten: 1. Die Erhöhung des militäriſchen Dienſtpflichtalters auf 45 Jahre oder noch wei⸗ ter. 2. Die Ausdehnung der Dienſtpflicht auf Irland und die Einziehung der jungen taug⸗ lichen Männer aus den militärfreien Berufen. Die Tines glaubt, daß dieſe letztere Möglich keit die beſte Ausſicht biete, obwohl auch die beiden anderen mehr Vorteile haben. Die Er⸗ höhung des militäriſchen Alters findet die wenigſten Anhänger. Der militäriſche Mitarbeiter der Times ſchreibt: Bisher iſt es im Kriege Regel geweſen, daß der Winter ein Nachlaſſen der Kämpfe mit ſich brachte. Was die britiſche Armee betrifft, ſo war das hauptſächlich auf die Nothvendigkeit zurückzuführen, daß man auf Auffüllung der Munitionsvorräte ſehen mußte. Dieſer Nachteil darf uns in Zukunft nicht mehr behindern und man kann deshalb nicht ſagen, daß der kommende Winter eine Zeit der Untätigkeit ſein wird. An einigen Fronten werden aber die Operationen ſchwieriger ſein und deshalb würde die Heftig⸗ keit der Operationen an den verſchiedenen Fron⸗ ten vermutlich doch etwas nachlaſſen und es werden die großen Kämpfe vermutlich erſt im Frühjahr 1917 fortgeſetzt werden. Es iſt von großer Wichtigkeit, die Truppen in voller Stärke zu erhalten. Der Augenblick für eine dragiſche Reform des Dienſtpflicht⸗Geſetzes iſt gekommen. Wenn man nicht raſch und gründ⸗ lich vorgehe, wird Deutſchland uns, was die Organiſationen des Menſchenmaterials anbe⸗ trifft, über ſein. Von Irland kann man nur ſagen, daß die Einführung der Dienſtpflicht dort notwendig geworden iſt, wenn man die iriſchen Diviſionen auf voller Stärke erhalten wolle Wir benötigen dazu aus Irland 150 000 Mann, und wenn wir aus dieſem Lande nichts bekom⸗ men, ſo würden wir gezwungen ſein, uns anders⸗ wo nach entſprechenden Erſatztruppen umzu⸗ ſehen. Neue Geſetze ſind nicht notwendig, es ſei denn, daß die Erſchöpfung des Menſchen⸗ materials aus den jüngeren Jahrgängen uns zwingt, das militäriſche Alter auf über 41 Jahre zu erhöhen. Wir haben 600 000 Mann militäriſchen Alters, die vom Heeresdienſt hefreit ſind. Eine noch größeve Anzahl befindet ſich im Regierungsdepartement und in der In⸗ duſtrie oder wird durch allerkei weltliche Be ſtimmnungen vor der Einverleibung in die Armee geſchützt. Es kommt alſo darauf an, das Geſetz etwas ſtrenger durchzufühven. Es iſt jetzt nol⸗ wendig das Kriegsamt gegenüber den anderen Miniſterien, gegenüber den Elementen, die die ſtrenge Durchführung des Dienſtpflichtgeſetzes vereiteln, zu unterſtützen. London, 19. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der parlamentariſche Korreſpondent des Daily Telegraph meldet, daß der Premierminiſter eine hauptſächlich aus Mitgliedern des Unter⸗ hauſes beſtehende Kommiſſion ernennen wird, deren Aufgabe es ſein ſoll, Männer aus dem Staatsdienſt auszuſondern, die für den militäriſchen Dienſt geeignet ſind. London, 20. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Daily Mail befürwortet in einem Leitartikel die Vergrößerung der engliſchen Ar⸗ mee um mindeſtens eine Million Mann. In dem Artikel wird bemerkt, daß die franzö⸗ ſiſchen Verluſte viermal ſo groß ſind wie die engliſchen, und daß Eng⸗ land bisher nicht wie Frankreich die ganze männliche Bevölkerung vom 17. bis zum 48. Jahre mobiliſiert hat. Wiſdhöchſtyreiſe. Berlin, 20. Sept. Der Präſident des Kriegs⸗ ernährungsamts hat auf Grund der Bundesrats⸗ Verordnung vom 24. Auguſt 1916(Reichs⸗Geſetzhl. S. 959) neue Wildhöchſtpreiſe feſtgeſetzt. Dieſe Preiſe gelten für den Verauf im Großhandel. im allgemeinen. An ſie hat ſich daher jeder zu hal⸗ ten, der nicht an den Verbraucher Wild abgibt. Die tew Preiſe können von den Landeszentralbehörden oder von den von ihnen beſtimmten Behörden mit Rück⸗ ſicht auf örtliche Verhältniſſe abgeändert werden. Die Preiſe betragen: bei Rehwild(mit Decke) für 0,5 Kilogr..30 Mk. bei Rot⸗ und Damwild(mit Decke) für 0,5 Kilogramm 170 bei Wildſchweinen(mit Schwarte) a) bei Tieren im Gewicht bis zu 35 Kilogr. einſchließl. für 0,5 Kilogr..185 )bei Tieren über 85 Kilogr. für 0,5 Kilogramm 085 bei Haſen a) mit Balg das Stück 5,25 b) ohne Balg das Stück 495 bei wilden Kaninchen a0 mit Balg das Stück 150„ b) ohne Balg das Stück 7 bei Faſanen a) Hähne das Stück 450„ b) Hennen das Stück 350 Auf Grund dieſer Preiſe werden die Landeszen⸗ tralbehörden die Kleinhandelspreiſe feſt⸗ ſetzen. Von dem Präſidenten des Kriegsernährungs⸗ amts ſind die oberen Grenzen für dieſe Feſtſetzun⸗ gen angegeben worden. Dieſe oberen Grenzen ſind folgendermaßen feſtgeſetzt: Bei Rehwild a) für Rücken und Keule(Ziemer) und Schlegel) für 0,5 Kilogr. 2,50 Mk. b) für Blatt oder Bug für 0,5 Kilogr. 1,70„ e) für Ragout oder Kochfleiſch für 0,5 Kilogramm 9,590„ bei Rot⸗ und Damwild a) für Rücken und Keule(Ziemer und Schlegel) für 0,5 Kilogramm 210 ) für Blatt oder Bug für 0,5 Kilogr. 1,50 e) für Ragout oder Kochfleiſch für 0,5 Kilogramm bei Wildſchweinen A) bei ren bis zu 35 Kilogramm einſchließlich a) für 9 E Schleg 2,50 Mk. für 0,5 Kilogr. 1,80, b) für Ble 1 05⁵ K Fü dochfleiſch für 0,5 c) für Ragont il 388 Tieren über 35 Kilogramm cken und Keule(Ziemer und a) für 9 Schlegel) für 0,5 Kilogr.%% b) für Blatt oder Bug für 0,5 Kilogr. 1,50„ c) für Ragout oder Kochfleiſch für 0,5 Kilogramm 00 bei Saſen a) mit Balg das Stück 6/00„ b) ohne Balg das Stück 870 5 bei wilden Kaninchen a) mit Balg das Stück 185 b) ohne Balg das Stück bei Faſanen a) Hähne das Stück b) Hennen das Stück 4,25 Wo mit Rückſicht auf örtliche Verhältniſſe Großhandelspreiſe von den Landeszentralbehörden höher oder niedriger feſtgeſetzt ſind, können auch die Kleinhandelspreiſe angemeſſen geändert werden. Gegenüber den bisher geltenden Preiſen bedeu⸗ ten die jetzigen Preiſe eine Erhöhung. Einer⸗ ſeits liegt das daran, daß es ſich bei den früheren Preiſen um Jägerhöchſtpreiſe und jetzt um Handelshöchſtpreiſe handelt. Es war aber auch noch darüber hinaus eine Erhöhung des Höchſt⸗ preiſes notwendig. Während der Geltung der bisherigen Wildhöchft⸗ preiſe war die Beſchickung der Städte mit Wild eine höchft mangelhafte. Das erklärt ſich daraus, daß bei weit über den ſonſtigen Fleiſchpreiſen ſtehenden Wildpreiſen das Wild bon den Jägern ſelbſt für ſich und ihre Angeſtellten verbraucht oder den Ein⸗ wohnern der Jagdgemeinde überlaſſen wurde. Viel⸗ fach wurde es auch zur Verköſtigung der Kriegs. gefangenen verwendet, da es tatſächlich das billigſte Flniſch war, ſoagar billiger als Pferdefleiſch. Niedrige Höchſtpreiſe nützen nichts, ſondern ſchaden, wenn ſie die Waren vom Markt fernhalten. Das Wild zu beſchlagnahmen und zwangsweiſe, dann wie Roggen und Weizen den Städten zuzuführen, iſt praktiſch unmöglich. Deshalb ſind die neuen Preiſe ſo gewählt, daß die Ausſicht beſteht, Wild in die Städte zu bringen. Die Preisſteigerung wird hingenommen werden können, da Wild im allge⸗ meinen ſchon wegen der umſtändlichen und koſt⸗ ſpieligexen Zubereitung mehr von der wohlhaben⸗ deren Bevölkerung verzehrt wird. WSTB. Die Volksernährung. Berlin, 20. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Kriegsgeſellſchaft für Obſtkonſerven und Marmeladen m. b.., Berlin, gibt bekannt, daß Aus weiskarten des Kriegs⸗ ernährungsamtes für den Ankauf von Zwetſchen, Pflaumen und Aepfeln an alle Marmeladen⸗ fabriken, ſowie an eine große Anzahl Obſt⸗ händler ausgegeben worden ſind, deren Namen den Kommunalverbänden mitgeteilt wurden und bei dieſen zu erfragen ſind. Die Beſtandsaufnahme der Lebensmittel⸗ Vorrüte. die lie beſtimmten Lebensmitteln ſind faft in allen Aufnahme ⸗Bezirken vielfach teils mangelhaft, nötigen die Ortsbehörden zu eingehenden Nach prüfungen. Vielfach ſind auch vorhandene Be⸗ ſtände nicht mit der erforderlichen Gewiſſen⸗ haftigkeit angegeben worden, ſo daß ſich dem⸗ nächſt die Gerichte mit den Verletzungen gegen die Beſtandsaufnahnne⸗Vorſchriften werden zu befaſſen haben. Da die Gerichte bei ſolchen Vergehen neuerdings durcheg ſcharfe Stra⸗ fen verhängen, liegt es im Intereſſe jedes einzelnen, ſich ſtveng an die amtlichen Anord⸗ nungen zu halten. Druſchprämie für Brotgetreide. Berlin, 20. Sept.(WTTB. Amtlich.) Die Reichsgetreideſtelle gibt folgendes bekannt: Die für Brotgetreide bisher gewährte Druſch⸗ prämie von 20 Mark für die Tonne gilt nur noch für Lieferungen bis zum 10. Okto⸗ ber 1916 einſchließlich. Ob von dieſem Tage ab überhaupt noch eine Druſchprämie gewährt wird, ſteht noch nicht feſt. In keinem Falle würde ſie in der bisherigen Höhe feſtgeſetzt werden. Es liegt alſo im dringenden In⸗ tereſſe der Landwirte, ihr Brotgetreide noch vor 10. Oktober zur Ablieferung zu bringen. Aus Stadt und Land. Deereeeee eeeeeee dem ̃ reeeneeeeee N . Mit dem ausgezeichnet 3 Anteroffizier und Offizieraſpirant Ludwig [Schmitt, im Inf.⸗Regt. 170, wohnhaft[7 3, 12. Ingenſeur Ludwig Ueberrhein, jüngſter Sohn des Gr. Expeditors a. D. Franz Ueberrhein, früher in Mannheim, jetzt in Doſſenheim a. B. wohnhaft, für Tapferkeit. Gefreiter Ulan Walter Becker, Sohn des Bank⸗ brokuriſten Martin Becker, M 7, 9 wohnhaft, wegen hervorragender Tapferkeit in ſchweren Kämpfen. Kanonier Andreas Graab, von der 6. Batt. 1. Bad. Feldart.⸗Regts. 14„Großherzog“, Sohn des Herrn Johann Graab hier, wegen hervorragender Tapferkeit in ſchweren Kämpfen. Herr Graaß wurde bei dem Unternehmen, für deſſen erſol⸗ reiche Ausführung er die Auszeichnung erßhielt ſchwer verwundet, befind erweiſe auf dem Wege der Beſſerung. ̃ Sonſtige Auszeichnungen: Landwehrmann Guſtav Fiſcher beim Landw.⸗ Inf.⸗Regt. 40, wohnhaft Kleiſtſtraße 8, wurde mit der Badiſchen filbernen Verdienſtmedaflle aus⸗ gezei 1 Weitere Verleihungen des Kriegsver⸗ dienſtkreuzes und des Rriegshilfekreuze⸗ Das Kriegsverdienſtkreuz, das vom 2 06 uog uv uoezudgoch udzei mune bopzoggonc danal peiges Plageing Losaoggonch Lofsjang iſt noch an folgende Perſönlichkeiten berliehen wor⸗ den: Ium. 1. Erſatz Bataillon des 2. Bad. Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wil⸗ ſhelm J. Nr. 110 haben die Auszeichnung erhal⸗ ten: Oberſt von Lauhn, Adfutant Leutnant [Steffe, die Hauptleute Sickinger und Kuhr, Feldwebel Metzger, Vizefeldwebel Bach.⸗ Im e des Reſ.⸗Inf.⸗ [Regiments 40 wurden mit der Auszeichnung bedacht: Oberſtleutnant z. D. Behrens, Haupt⸗ mann Fuchs, Hauptmann Decke, Haupkmann Maher⸗Dinkel, Stabsarzt Dr. Preller, Feldwebel⸗Leutnant Meyer, Feldwebel Metze, Vizefeldwebel Grun, Vizefeldwebel und Regi⸗ mentsſchneider Decker, Unteroffizier Brell⸗ ocks, Unterzahlmeiſter Baun i. Herr Decker machte im Inf.⸗Regt. 112(damals 4. bad.) den Feld⸗ zug 70/½1 mit, war von 1877 bis 98 Regiments⸗ ſchnmder im Grenadier⸗Regiment 110 und ſtellte ich bei Ausbruch dieſes Krieges freiwillig in den ienſt ſeines geliebten Vaterlandes, den er trotz ſeines Alters von 70 Jahren in voller Rüſtigkeit verſieht. Die Ausgeichnung erhielten weiter: Sanitäts⸗ feldwebel Wilhelm Suhr, Unteroffigier Amſon, Unteroffigier Oettinger, Militärkrankenwärter Gefreiter Bader, ſämklich beim Reſervelazarett 1 Mannheim, Feldwebel⸗Dienſttuer Unteroffizier Bühler beim Reſervelazarett II Mannheim, Waffenmeiſter Bayreuther. Vom hieſigen Proviantdepot erhielten das Kriegsverdienſtkreuz Magazindirektor a. W. Paul Geſche Proviantmeiſter a. W. Reinhold Feel teils überhaupt nicht ausgefüllt worden und et ſich jetzt aber erfreu⸗ [Rudolf Kraus, Konrad Herle, Eugen Katz, [Herm. Wolff. Das Kriegshilfekreuz wurde weiter ver⸗ liehen: Generaldirektor Wolf der Badiſchen Ge⸗ ſellſchaft für Zuckerfabrikation Waghäuſel u. Jurt⸗ lingen und Herrn Auguſt Herrſchel, Direktor der Mannheimer Bank.⸗G. hier. Ferner erhielt das Kriegshilfekreug Oberin Jo⸗ hanna Uebler von hier, nicht Margarete Ueberle, wie es in der geſtern veröffentlichten Liſte Reß. Bom Hofe. Der Großherzog reiſte geſtern früh 7 Uhr von Karlsruhe nach Schloß Königſtein zu kurzem Beſuch bei der Großherzogin Mutter von Luxgemburg. * Verſetzt wurde Profeſfor Leopold Börſig an der Reakſchule in Ueberlingen in gleicher Bigen⸗ ſchaft an das Gymnaſtum in Heidelberg. * Angeſtellt wurde Poſtinſpektor Hermann Brehm in Karlsruhe unter Ernennung zum Vize⸗Poſtdirektor in der beim Poſtamt 1 in Karls⸗ ruhe neu errichteten Vize⸗Poſtdivektorſtelle. „Zur Obſtverſorgung. Die„Karler. Aig. ſchreibt halbamtlich: Durch die vorübergehende militäriſche Beſchlagnahme der Aepfel⸗ gZwetſchgen und Pflaumen, welche zur Sicherſtellung von Mar⸗ melade und Mus für das Heer und die ärmere Bebölkerung wegen des Mangels an Streichfett erfolgt iſt, iſt der freie Verkehr mit den beſchlagnahmten Früchten im Bezirk des XITV. Armeekorps ausgeſchloſſen Ein Abſatz der beſchlagnahmten Früchte iſt nur zuläſſig an die Aufkäufer, welche einen mit dem Stempel des Kriegsernährungsamt verſehenen Ausweis bei ſich führen, oder welche mit Ermächtigung des Kriegs⸗ eornährungsamts mit einem Ausbweis der Land⸗ wirtſchaftskammer verſehen ſind. Die Bezirks. ämter können Ausnahmen zulaſſen, wenn die Gefahr des Verderbens beſteht oder mit erforder⸗ lichenfalls telegraphiſch einzuholender Zuſtimmung des Kriegsernährungsamts, falls ſonſtige beſondere Gründe eine Ausnahme vechtfertigen. Die Auf⸗ käufev werden nur ſogenannte Fabrikware aufkaufen; dieſer entſpricht das in der Regelung der Obſtpreiſe für das Großherzogtum vom 1. September 1916 als geſchüttelte Moſtäpfel und Birnen bezeichnete Obſt. Um den Schwierigkeiten vorzubeugen, welche ſich aus der Verſchiedenheit des Höchſtpreiſes für dieſes Obſt mit den den genannten Aufkäufern aufgegebanen Richtpreiſen ergeben, iſt dieſer Höchſtpreis aufgehoben worden. Verſchiebung des Flottenvereins⸗Opfertages in Daden, Wie der„Karlsr. Ztg.“ von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, kann der für ganz Deutſch⸗ land am 1. Oktober in Ausſicht genommene All⸗ gemeine Opfertag für die deutſche hlotte in Baden an dieſem Tage mit Riick⸗ ſicht auf andere ſchon vorher in die Wege geleitete Sammlungen nicht ſtattfinden, ſondern muß auf einen ſpäteren Zeitpunkt vorſchoben werden. * Die israelitiſchen Kirchenſteuerpflichtigen wer⸗ den auf die Zahlungsaufforderung im Anzeigenteil dieſer Rummer aufmerkſam gemacht. *Wegen Reinigung geſchloſſen. Die allgemeine Meldeſtelle, das Paß⸗ und Auskunftsbüro bleiben am Samstag, den 23. September, wegen vor⸗ zunehmender Reinigung geſchloſſen. * Der Zugang zum Lehrer⸗Veruf blieb, 0 ſchreibt man uns, in dieſem Herbſt etwas hinter den Ervartungen zurück. Zur Aufnahme in das Vorfſeminar Tauberbiſchofsheim hat⸗ ten ſich nur 46 Aſpiranten gemeldet. Es wurden nur 25 Zöglinge in die 1. Klaſſe aufgenommen. Für die Seminar Karlsruhel und Gttlin⸗ gen waren es 57 und 58 Aſpiranten, wovon 7 und 8 als nicht beſtanden erklärt wurden. Es waren faſt ausſchließlich Mittelſchüler. Die Prüfung er⸗ ſtreckte ſich auf alle Fächer. Wer beabfichtigt, Lehrer zu werden, ſollte frühzeitig mit der Vorbereitung, beſonders mit den Muſikfächern beginnen. Troßz des nötigen Bedarfs an Lehrkräften wurde in den genannten Lehrerbildungsanſtalten eine ſtrenge Auswahl gehalten. * Ein Vorſchlag zur Hebung der Gefkügelzucht. Zu der Mitteilung, die wir im Mittwoch Mittag⸗ blatt unter vorſtehender Spitzmarke brachten, wird uns aus unſerem Leferkreiſe geſchrieben: Die Be⸗ gahlung der Futterſtoffe durch Gegenlieferung von Eiern auszuführen, iſt wohl lobenswert, aber z. Zt. gänzlich unpraktiſch. Die Eier ſind ja heute leicht in Geld umzuſetzen, ſind aber jetzt nicht vorhanden, weil die Hühner im Spätjahre den natürlichen Lebensprozeß der Erneuerung der Federkleider— die Mauſer— durchmachen. Hierbei wird das Blut des Tieres vom Herzen in jede neu zu pil⸗ dende Feder getrieben und dadurch die Entwicklung des Eierſtockes— wie man ſo ſagt— ganz aufge⸗ halten oder doch gehemmt. Nur unter günſtigen Verhältniſſen kann bei alten Tieren— junge, dies⸗ jährige Frühbruten dürften wenig 99100 ſein — im Januar oder Februar auf einige Legetätig⸗ keit gerechnet werden.— Der allein richtige Weg iſt ſorgfältige Erhaltung und Scho⸗ nung und Erhaltung des noch vorhan⸗ denen Hennen⸗ und Entenmaterjals, raſche Vermehrung durch künſtliche i a. W. Adolf Reutlinger, Inſpektor⸗Stellvertreter Max Wey h, vom hieſigen Proviantamt die Inſpektor⸗Stellvertreter Brut und Aufzucht. Lenken wir die Aufmerk⸗ ſamkeit mehr noch auf die hier z. Zt. in der Ent⸗ ſtehung begriffenen Geflügelzuchtgenof⸗ üiſt die deutſche Krlegsanleihe.— Sie trägt hohe Zinſen und iſt(auch als Zwiſchenſchein) jederzeit verkaͤuflich und beleihbar. Die Sleuerkraſt des deutſchen Volles, das Vermögen ſämtlicher Bundes⸗ ſlaaten ſowie des Neiches ſelbſt haflen für ſie. I. Seite. Seueral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittagblattß Donnersbag, den 21. September 1916. ſenſchaft, die durch E ſamen Züchterei i! Tei der Stadt mit Eie hers * Berichtigung. Im 2 reviſors Johann Graa unt Aufnahme folgender Der Artikel„Schlägerei“ des Mannheimer Generalc wie folgt zu berichtigen: rebiſor Johann Graab nicht ein nicht recht zu welcher irgend jemand be Kran 99 1 1 14. ene, 2 in wohlberechtigter Abwehr gegen eine Gruppe von Hausbewohnern befunden, die ſich wegen des Vor⸗ wird. falls vor Gericht zu verantworten haben Gragab durch etwa 15 zumteil noch ſchulpflic junge Leute veranlaßt, der nur durch die ene Abwehr des Ueberfallenen nicht zu einem ſe Ende führte. Daß Herrn Graab in ſeiner hi 500 das üble Gerede zurückzuführen, das über H Graab verbreitet wurde. Ein Soldat, Helfeleiſtung von Herrn Graab aufgeforder ewpirkte durch ſeine Gegenwart etwas Ein Feldwebel ging unbekümmert vorbei. vergnügungen. Konzert im Roſengarten. Die Sonntagabend⸗ veranſtaltungen im Nibelungenſaal Roſengartens werden am Sonntag, den 2 September, abends 8½ Uhr, mit einem Konzert der unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters A. Kirſch ſtehenden Kapelke des EGErſatz⸗ Bataillons des Füſilier⸗Regiments Fürſt Carl Anton von Hohenzollern Nr. 40 aus Raſtatt fortgeſetzt. * Künſtlerthester Apollo. Die deutſch⸗chineſiſche Tänzerin Mabel Mahy Jong, die am 30. Sept. hier ihre künftleriſche Tätigkeit wieder aufnimmt, iſt auf Veranlaſſung von Dir. Zacharias jetzt 5 Tage im Chemnitzer Centralthegter aufgetreten. Die geſamten Pveſſeſtimmen ſind begeiſtert. So ſchreiken z. B. die„Chemnitzer Neueſten Nach⸗ richten!: Ich kann ſoviel feſtſtellen, daß Mabel May Jong zu den beſten Vertreterinnen ihres Faches zählt. Von den vier getanzten Szenen war die zweite„Liebe“, die eindrucksvollſte. Eine ſteinerne Sphinx erwacht zu Leben und Liebe; ſie durchflattert Daſeinsgenuß und Daſeinsleid der Menſchen, ſymboliſiert durch die fünf glühenden Opferbecken des Erwachens, der Erkenntnis, der Leidenſchaft, der Enttäuſchung und Reſignation, um ſchließlich mit dem Weh der Enttäuſchung im Herzen wieder zu ihrer ſteinernen Ruhe zurückzu⸗ kehren. Das veiche Spiel der Glieder und der Reichtum des Gehärdenausdrucks einten ſich hier zu ſo köftlicher Harmonje, als hätte die Antike einer der drei Grazien entſandt. Ein Menuett in großer Robe entzückte durch die maleriſchen Poſen, aber erft im„Walzer“(An der ſchönen blauen Donau) feierte ſie wieder einen vollen Triumph in ihrer Kunſt, weil die höchſte Schönheit ſchließlich doch am Lebendigen wurzelt. Die Zu⸗ er gemein⸗ ken chſten Not kein Zuſchauer beiſtehen wollte, iſt nur auf dee ene Freitag, den 22. September gelten folgende Marken: Kartoffeln: 17 und 18. Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken Brot: Für je 750 Gramm die Marken I, II, III, IV und V. Butter: Für je 25 Gramm die M 1 13 bis 17. Letzte Verteilung: an die ellen mit ungeraden Nummern gelbe Plakate. (Schweinefett, Feintalg oder Speiſeöl und ⸗Fett: M 11 Jramm die Fet VY die 151 narken 200 Gramm die Marke J 2 8 Pfund). Seife: Gramm Feinſ und Raſierſeife) und 250 Gr die Septembermarken der Eier: Für je ein holl. Ei die geſamten dtbereich, die 9. bis 13. Bezirk, Für ein die Eiermarke 17 im.,., 7. Fleiſch: ſe(Toilette⸗, Kern⸗ um Seifenpulver Seifenkarte. Giermarke Gier holl. 16 Im Gi und 8. Bezirk Wöchentlich 250 Gramm. * Zur Brotverſorgung. Jedermann teile ſich ſein Brot ein. malige Brotkarte muß bis zum 29. Sep tember reichen. Die Brotmarken ſind jeweils erſt von dem Tage al gültig, der auf ihnen aufgedruckt iſt. Den Bäckern iſt ver⸗ boten, vor dieſem Tage Brot gegen die Marken abzugeben. Die dies⸗ 1 Städtiſches Lebensmittelamt. Der Grund⸗ und Hausbeſitzerverein beſchäftigte ſich in ſeiner geſtrigen Verſamm⸗ lung zunächſt mit einer Beſprechung des bar⸗ geldloſen Zahlungsverkehrs. Nach einleitenden Worten des Vorſitzenden, Herrn von Au, legte der von der Reichsbank entſandte Herr Albrecht die Gründe dar, die neben der Goldſammlung eine Einſchränkung des Noten⸗ umlaufes erwünſchen laſſen, und empfahl den der Zahlungsweiſe hinzuarbeiten, indem ſie ſich tung des Bargeldverkehrs auf ihre Konten vor⸗ und Mietzinszahlungen unter Ausſchal⸗ ſchauer wurden zu beg em Beifall hingeriſſen. Tageskalender für Donnerstag, den 21. September 1916. Theater. Großh. Hof⸗ und Natienaltheater: 7 Uhr„Carmen“ Mannheimer Künſtlertheater Apollo: 8½ Uhr Hart⸗ ſtein⸗Gaſtſpiel„Der lebende Film“. Konzerte. Kaſtnoſaal: 8 Uhr Beethoven⸗Abend. Kaffee Stern. Lichtſpiele. Sagalbau⸗Lichtſpiele, Palaſt⸗Lichtſpiele. Elly Ney⸗Trio. nehmen ließen. In Ergänzung dieſer Ausfüh⸗ rungen bemerkte der Vorſttzende, daß es heute noch viele große Firmen, die Bankkonten haben, gibt, die ihre Miete dennoch in barem Gelde ſentrichten. Im übrigen wäre zu wünſchen, daß [Geſchäfte mit einer größeren Anzahl Angeſtell⸗ ter für dieſe am Ende jedes Monats von ihrem Gehalt die Miete an deren Hausherrn gemein⸗ ſchaftlich direkt überwieſen. Weitere Aufklärungen über den bargeldloſen Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Fuhrmann Henſchel. Die erſte Wiederholung des Ende Mai von Herren Weichert neu einſtudierten„Juhrmann Zahlungsverkehr gab Herr Nechtsanwalt Dr. Weingart, indem er beſonders über das Poſtſcheckkonto ſprach, das beſonders für den kleinen Mann ſich als billige und praktiſche Ein⸗ richtung erweiſe. Er gab Einzelheiten des Poſt⸗ ſcheckberkehrs und zeigte dabei, wie es auch hier möglich ſei, bei kleineren Beträgen den Bargeld⸗ eeeeedes Krieges Anweſenden, auch ihrerſeits auf die Veredelung anweiſungen kann di erler Annahme erſolgt ſelbſtverſtändlich nicht zum eine Konto bei einer Bank, bei der Sparkaſſe Nennwerte, ſondern zu 96,50, alſo ebenfalls über oder beim Poſtſcheckamt anlegen laſſen ſollten für den Hausbeſitzer entſtanden ſind, vieder durch Staat und Gemeinde zu erſetzen. Die Kriegsfürſorge habe angefragt, ob die gzer damit einverſtanden ſeien, daß die r zu zahlenden Mietzuſchüſſe nicht mehr monatlich, ſondern vierteljährlich ausbezahlt borden. 5 8 Gegen dieſen Vorſchlag wandten ſich verſchie⸗ rſammlungsteilnehmer, weil es für den en einen Zinsverluſt bedeute. Wenn die eine Vereinfachung ihrer Ge⸗ ſchreiben, was für ſie bedeutend mehr Arbeit und für den Hausbeſitzer erhöhte Unkoſten be⸗ deute. ch, daß auf den Anwei⸗ t, in einer Zeit, wo alles viel teurer iſt als früher, noch derartige Opfer zu verlangen. Was in Ludwigshafen möglich ſei— wo keine Kürzung vorgenommen, ſondern ein beſtinmter Prozentſatz von der Kriegsfürſorge geszahlt und daran für den Kriegsunterſtützten die Beſtimmung geknüpft wird, daß den Reſt bis zum vollen Mietbetrag aus ſeiner Taſche zahlt— müſſe doch a hier durchzuführen ſein. e die in der Verſammlung gegebenen Anregungen und gerügten Mängel an geeigenter Stelle zur Sprache zu bringen. Gegen 7212 Uhr wurde die Verſammlung geſchloſſen. pp. An die Kriegsſtenerpflichtigen. Noch nicht allgemein bekannt dürfte es ſein, daß bei der nach dem Kriegsſteuergeſetz zu ent⸗ gerechti richtenden außerordentlichen Kriegsabgabe die Kriegsanleihe an Zahlungsſtatt angenonunen wird, und zwar werden die Hproz. Schuldver⸗ ſchreibungen und die 5proz. Schatzanweiſungen, ungeachtet des geringeren Ausgabekurſes, zum Nennwerte vom Steuerfiskus in Zahlung ge⸗ nommen. Auch mit den%proz. Reichsſchatz⸗ die Steuer erlegt werden; ihre. Ausgabekurs. Bei der Zahlung der Kriegs⸗ gewinnſteuer genießt ſomit der Beſitzer von Kriegsanleihe oder Kriegsſchatzanweiſungen einen nicht unbeträchtlichen Vorteil gegenitber den⸗ jenigen, die die Steuer in bavem Gelde entrich⸗ ten müſſen. Der Nennwert(bei den Hproz. Anleihen) oder der Kurs(bei den%proz. Reichsſchatz⸗ anweiſungen) werden aber unter Umſtänden nicht den alleinigen Vervechnungspreis darſtellen, vielmehr werden den Einreichern der Kriegs⸗ anleihe auch die Stückzinſen an⸗ gerochnet werden. Gibt jemand z B. am 1. Juli 1917 dem Steuerfiskus 1000 M. neue öproz. Reichsanleihe in Zahlung, ſo hat der Einreicher Anſpruch auf Anpechnung eines Betrages von 1012,50., denn der Zinſenlauf dieſer An⸗ leihe beginnt am 1. April 1917. ſich ging. Vier große Glasſchleife⸗ reien wurden in Tiefenbach gänzlich weg⸗ geſchwemmt. In einem Arbeiterwohmhaus mußten ſich viele Leute an Seilen herabbaſſen, um fich auf die Straße zu retten. Auch weg⸗ geſchwemmtes Vieh hängt vereinzelt als form⸗ lofer Klumpen zwiſchen Ufergeſtrüpp. Großfeuer in einem Düſſeldorfer Kraftfutterwerk. Düſſeldorf, 20. Septbr.(W᷑B. Nicht⸗ amtlich.) Heute Vormittag brach im Bergiſchen Kraftfutterwerk im Hafen Großfeuer aus, das die Hauptgebäude mit den darin befindlichen Maſchinen und Voräten in voller Ausdehnung ergriff. Durch ſchnelles Eingreifen der Feuer⸗ wehr blieben die Lagerräume nebſt den gro⸗ ßen Holzvorräten einer angrenzenden Holz⸗ handlung verſchont. Der Brand ſcheint durch Selbſtentzündung in einem Kanalgange ent⸗ ſtanden zu ſein. Ein neuer Lieferungsſchwindel im ruffiſchen Heer. AJBerlin, 21. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Das Kiewer Kriegsgericht hat den Oberſt Genny von der Feldintendantur der Südoſtfront ſoeben zu ſechs Jahren Strafarbeit und Gefängnis ver⸗ Urteilt. Der Oberſt hatte mit einer Anzahl anderer Offiziere der Feldintendanteur Speiſetalg an die Bruſſilow'ſche Armee geliefert, welches wie es in der Anklageſchrift heißt„gefallenen kranken Tieren entnommen“ war und ſich bei der Ab⸗ lieferumg bereits in vollſtändiger Ver⸗ weſung befand. Von der betreffenden Feld⸗ intendantur ſind ſerner zwei Oberſten, 12 Hauptleute und 19 höhere Zivilbecnnte wegen Beſtechung und Lieferungsſchwindel zu meh⸗ reren Jahren Zuchthaus und Gefängnisſtrafen verurteilt worden. Berlin, 21. Sept.(V. u. Berl. Büro.) Wie die„Tägl. Rundſchau“ erfährt, find in dieſer Woche zwiſchen den deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Vertre⸗ tern die Verhandlungen wieder aufgenom⸗ men, welche in der Hauptſache in der Sicher⸗ ſtellung eines gemeinſamen Zoll⸗ tarifs beſtehen. m. Köln, 21. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet von der italieniſchen Grenze: Zu dem in den Tagen vom—9. Oktober bevor⸗ ſtehenden Beſuch des italieniſchen Mini⸗ ſterpräſidenten in Mailand macht der„Avanti“ einige ſehr biſſige Bemerkungen. Die Ankündigung dieſes Beſuches habe weit⸗ aus die Mehrzahl der Mafländer Bevölkerung kalt gelaſſen und man nehme ihn hin, wie mam eben noch viele andere Dinge, die der Krieg mit ſich gebracht habe, über ſich ergehen laſſen müßte. Von einem gewiſſen Wert wäre die Anweſenheit Boſellis nur dann, wenn er ſich dazu entſchließen könne, einmal ein kla⸗ res Bild der gegenwärtigen Lage zu geben. m. Köln, 21. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet aus Amſterdam: Reuter berichtet Henſchel“ brachte die Hanne Schäl, damals die Gaſtrolle der Höflich, an Frau Hummel zurück, die ihrerſeits die Rolle der Frau Henſchel an Frl. Sandbeim abgab. Der Geſamtaufführung kommt dieſe notwendige Umbeſetzung nicht eben zugut. Frau Hummel, die hier ſchon vor eini⸗ gen Jalwen die Hanne ſpielte, iſt jedenſalls auch heute die relativ geeignetſte Darſtellerin dafür, und ihre Leiſtung bleibt in jeder Hinſicht anzu⸗ erkennen. Aber ebenſowohl iſt auszuſprechen, daß die Hanne und ihre künſtleriſche Interpre⸗ dation Frau Hummel im Grunde weſensfremd iſt, ſo ganz fremd iſt, daß auch die treffenden Momente nur verdeutlichen, wie wenig dieſer brutale Lebensinſtinkt, dieſe unbewußte Daſeins⸗ aus Athen: Aus guter Quelle verlautet, der König und die Miniſter ſeien grundſätzlich entſchloſſen, die Neutralität aufzugeben. Die Haltung gegen Kawalla habe in maßgebenden Kreiſen erbittert. Man ſpreche ſogar von einem Ultimatum. Mancheſter, 20. Sept.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Die Suezkanalgeſellſchaft hat im Man⸗ cheſter Guardian mitgeteilt, daß es den Be⸗ dingungen ihrer Konzeſſion widerſprechen würde, deutſche und öſterreichiſche Schiffe zehn Jahre lang nach dem Krieg von der Benutz⸗ ung des Kanals auszuſchließen. verkehr erheblich einzuſchränken. Aus der Mitte der Verſammlung wurden Fragen laut, warum denn die Stadt z. B. bei der Erhebung ihrer Gas⸗, Strom⸗ und Waſſerrechnungen dieſen Forderungen nicht Rechnung trägt. Sie könnte an die größeren Hausbeſitzer einſach eine Rech⸗ nung ſchicken und um Ueberweiſung des Betra⸗ ges bitten. Weiter wurde die Anregung gegeben, ob vielleicht nicht ein Weg gefunden werden könnte, daß größere Geſchäfte bei Einkäufen, die ſich über eine gewiſſe Summe(10 oder 20 Mk.) bewegen, ſtatt Bargeld Poſtſchecks von den pri⸗ vaten Käufern, die ſich ein Konto anlegen ließen, entgegennehmen könnten. In Erledigung des Letzte Meldungen. Das neue griechiſche Kabinett. Berlin, 21. Sept.(Pr.⸗Tel.) Ein griechi⸗ ſcher Diplomat beſtätigt, daß der neue Mi⸗ niſterpräſident vor allem König Kon⸗ ſtantintréu ergeben ſei. Er wird zwei⸗ fellos der Politik des Königs folgen und von Gunaris, Zaimis und von Skuludis unter⸗ ſtützt werden. Das Talſperre⸗Unglück an der weißen Deſſe. Reichenberg, 19. Sept.(WTB. Nicht⸗ zweiten Punktes der Ta⸗ ſicherheit gepackt und als das Selbſtwerſtändliche Zordnung ſprach Herr Dr. Weingart über aumtlich.) Nach einer Meldung der Reichenber⸗ 20. Sept.(WTB. Nichtamtl.) berausgeſtellt werden. den Landesverbandstag in Offen⸗ ger Zeitung zu dem Talſperreunglück waren geordnetenhaus, Abgeordneter 15 Es iſt ein genau umgrenzter Kreis, innerhalb burg, der ſich im weſentlichen mit der Fr bis zum Vormittag 26 Leichen geborgen, Zlineky(Oppoſitionell),, der bei Ausbruch deſſen Frau Hummel Vorzügliches geſtaltet und 60 des Krieges in Amerika weilte und nach Spanien verſchlagen wurde, wo es ihm nach 1 ½ Jahven gelang, auf einem Schiff über Holland in die Heimat zurückzukehren, ergriff das Wort und ſagte, er halte es für ſeine Pflicht, öffentlich der ſpßaniſchen Nation und dem König innigſten Dank zu ſagen für die wahre und herzliche Gaſtfreundſchaft, die ſie den dorthin verſchlagenen ungariſchen Staatsbürgern wäh⸗ der Schaffung einer Hausb tigt habe. Der Wortlaut der Geſetzentwurfes wurde dort e und die Schrif tagsabgeordt und zwar in Tannwald, Schumburg, Deſſen⸗ dorf und Tiefenbach. Auf der Iſarſtrecke von Tannwald bis Eiſenbrod wurden 7 Tote ans Ufer gezogen. Im Friedhof Deſſendorf liegen 17 Leichen. Die meiſten ſind derart ver⸗ ſtümmelt, daß es bisher nicht möglich war, ſie zu erkennen. In Deſſendorf werden ins⸗ geſamt 56 Perſonen vermißt. Über die verhaltene und durchaus unnaive Art ihrer Darſtellung voll Wandlungsreichtum und ſchö⸗ ner Beſeelung iſt. Er wird von ihr nur auf Koſten einer letzten Urſprünglichkeit und Ueber⸗ zeugungskraft überſchritten. Die Hanne Schäl ſteht außerhalb dieſes Kreiſes; und darum iſt bei aller Anerkennung zu bedauern, daß Frau Hum⸗ mel ihre vortreffliche Leiſtung als kranke Frau Henſchel gegen die weit ſchwächere der Hanne tig feſt erien, Land⸗ te dte verſandt. Bei einer ſpäter nachfolge ſprechung im Miniſterium habe ſich ergeben, daß gegenwärtig im Miniſtexium keine Neigung zur Einrichtung einer Hausbeſitzerkammer beſteht. Ueber den Zentralverbandstag in380 Perſonen ſind durch die Kataſtrophe rend des Krieges gewä ͤ abe 77.85 Nn 5 8 ege en. Spanien ha wieder eintauſchen mußte, als außerdem durch Würzburg berichtete Herr von Au. Er obdachlos geworden. Mit der angegebenen e 5 Frl. Sandheim kein zureichender Erſatz der ging in Kürze auf die dort gehaltenen Vorträge Ziffer dürfte die Zahl der Menſchenleben, die über„Kapitalabfindungsgeſetz“„Hypotheken. die Kataſtrophe forderte, nicht erſchöpft ſein⸗ e We Aufräumungsarbeiten können nur lang⸗ und wies darauf hin, daß der ſtädtiſche Hausbe⸗ Es wird noch längere Zeit ſig für 20 Nillionen Menſchen in Deufſchland dauern bis alle Leichen aus dem Gewirr der Wohnungen ſtellt. In München arbeſtet bekann⸗ angeſchwemmten Balken und Trümmer ge⸗ lich zur Wahrung der gegenſeitigen Intereſſen borgen ſind. Morgen trifft der Statthalter der Hypothekenbanken und des Hausbeſitzes eine von Böhmen, Graf Coudenhove, an der Un⸗ ſſ Ein ähnliches In⸗ glücksſtätte ein. Heute begab ſich behufs Auf⸗ nahme des Tatbeſtandes eine Gerichtskom⸗ erſten geſchaffen werden konnte. Die ſtimmung⸗ zerreißende Unterbrechung der Szene kurz vor Schluß des erſten Aktes(wegen einer techniſchen Störung anſcheinend) gebührend in Rechnung geſtellt, ließ Frl. Sandheim doch noch zu ſtark die einheitliche, beherrſchte Geſtaltung vermiſſen, um zur Ausſchöpfung ihrer Szenen Weſent⸗ liches beizutragen. Weiterhin gab anſtelle des Herrn Kolmar Herr Godeck einen nicht min⸗ der guten Hauffe; die übrigen Darſteller waren nach Perſon und Leiſtung die der Neueinſtudie⸗ den Flüchtlingen Schutz, im Falle der Not ſogar Unterſtützung gewährt, ſt der ritterlichen Nation und dem edlen A Dank und An⸗ erkennung gebührten.(Allgemein lebh. Beifall) Budapeſt, 20. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Abgeordnetenhaus. Abgeordneter Lehel He⸗ dervary(oppoſitionell) beſprach die Lage der ungariſchen Internierten in den feind⸗ lichen Staaten und verwies darauf, daß die in Waitzen internierten Engländer ſich ganz un⸗ geſtört zu Wiener Wettrennen begeben, wäh⸗ Kommiſſion ſehr erfolgreich. ſtitut ſoll in Mannheim gegründet werden, eine Amtsſtelle, beſtehend aus je einem Bertreter der uug. P. S. Behörden, Banken und des Hausbeſitzes. Die 8 55 88 die Ungarn in England ſchlecht behandelt Ns dem Mannheimer Ruuſtleben. Verpflichtung, Obdach zu geben, liege dem anlage. Die Morktgemeinde Deſſendorf iſt würden und in Fronkreich in Kaſematten 8„durch die entfeſſelten Glemente am ſchwerſten teten. Der iff di r⸗ Sier Beethoven⸗Abende des Ellh Ney⸗Trio. Staat und der Gemeinde ob, und es ſei nicht an⸗ ſchmach Redner ergriff die Geleg Wir verweiſen hiermit nochmals auf den drit⸗ ten Beethoven Abend des Elly Ney⸗Trio in Kaftnoſaal. Morgen Freitag findet der vierte und letzte Abend ſtatt. gängig, daß man dieſe, wie es jetzt geſchieht, ein⸗ fach auf den Hausbeſitz abſchiebt. Nach dem tJ Kriege müßten unbedingt Mittel und Wege ge⸗ funden werden, die Mietausfälle, die durch gezwungene Stundungen und Nachläſſe während mitgenommen worden. Gegen 30 Bau⸗ lichkeiten ſind den Elementen zum Opfer gefallen. Etwa 10 Meter breit iſt die zur Tal⸗ ſperrenſohle in den Danmm geriſſene Offnung, heit, um der Schweiz öffentlich den Dank aus⸗ zuſprechen für den Edelmut und die menſchen⸗ freundliche Fürſorge, welche ſie bei der Ab⸗ wicklung des Geſangenenaustauſches bewieſen ſodaß die Entleerung der Talſperre ſchnell vor] habe. Gllgemein lebharfter Beißall.) Vonnergtag, den 21. September 1916. Seueral⸗Anzeiger Badiche Neueſle Nachrichlen.(Mittagblath . Seite. * Handel und Industrie Frankreichs neue Kriegsanleihe. An dem Iage, wo in Deutschland die Zeichnum- zen auf die fünfte Kriegsanleine ihr Eude er- chen, beginnt in Frankreich die Emission einer Zweiten Kriegsanleihe, zu der sich Finazminister Ribot jetzt trotz aller Bedenlen entschliessen mußte, weil das enorme Anwachsen der schweben- cten Schulden in allen Finanzkreisen Frankreiclis zu den größten Bedenken Anlaß gibt. Nach den amtlichen Mitteilungen der framzösischen Regie- rung belieſen sich Frankreichs Kriegskosten bis zum 1. Juli d. Is. auf 40,8 Milkarden Francs. Bei monatlichen Kriegsausgaben in Höhe von 2,6 Milkiarden stellen sich also mit Ende des laufen- den Monats Frankreichs Kriegskosten auf 54,5 Milliarden- Von dieser riesenhaften Summe ist bisher durch die sogenammte Siegesamleihe nur ein Betrag von 13 Milllarden— wobei die Umtausch- werte eingerechnet sind— und außerdem ein Betrag von 1,2 Mälliarden, den Frankreich aus einer amerikanischen Anleihe erhielt, durch lang- fristige Anleihen gedeckt. Dagegen betragen die webenden Schulden zur Zeit mehr als 40 Milkarden Francs. Wie Frankreich einmal die Nonsolidierung dieser schwebenden Schuld durch- ſühren wWill, ist das Geheinmis des Herrn Ribot. Iu England hat man längst erkannt- daß die Kon- solidierung so enormer schwebender Schulden nach dem Kriege viel schwieriger und viel teurer sein wird als gegenwärtig. Das eimzige Hilfs- nüttel, das Herr Ribot sich dazu gesichert hat, ist das Emissionsverbot, das auch über den Krieg hinaus in Geltung bleiben soll. Hierdurch wird dem framösischen Staat die ausschhegiiche Ver- fügung über den heimischen Geldmarkt jedenfalls bis tief in die Friedenszeit kineim gesichert. Wo⸗ her aben dann Handel und Industrie, denen gegen- ärtig cie heimischen Geldquellen ganz ver⸗ schlossen sind, die großen Mittel nehmen sollen, deren sie zur Neubelebung der Volkswirtschaft be- dtürfen, ist nicht zu erkennen. Man muß sich ver⸗ gegenwärtigen, daß in den Jahren vor dem Kriege in Frankreich alljahirlich etwa 5 Milharden Frs. jür Emissionen zur Verfügung standen, ein Durch- schnitt, der nach dem Kriege, wenn die enorme Belastung mit Abgaben aller Art eingetreten sein Wird, selbstverständlich nicht annähernd exreicht werden wird. Wenn man wun annimmt, daß bei einer noch längeren Dauer des Krieges dlie gchwebende Schuld auf 30 Milliarden anwachsen Wird, eine Annahme, die keineswegs überfrieben Aligünstig ist, dann würde das neu entstehende Kapital von 10 Jahren noch nicht ausreichen, um die aus dem Kriege vorhandene schwebende Schuld zu konsolicieren. Aus solchen Erwägun⸗ gen heraus wWird sich Herr Ribot entschlose haben, eine neue Siegesanleil risleie im die gegenwärtiger die nötige Sti muß auch Sehr Scatzen, denn er hat sic Ssen im„Joumal Olticiel“ nit dem Ausgabepreis ein Kaäg⸗ Dieser Wird, wie schon gugegeben. abei ier Falle der sofortigen Vollzahlung den am 16. Nov. Verlallenden ersten Vierteljakreszius: SChein von 1% Prozent gleich voll aus eZahlk. a die Zeichnumgsfrist vom 5. bis 29. Oletober ult, s0 stellt sich der Ausgabepreis im Falle der Volkahlung ni auf 88,75 Prozent, sondern nur aluk etwa 87/50 Prozent. Herr fFübot hat dieses Lanöver wWolll nur de 5 Ausgeſführt, Ausgabepreis der neuen Anleihe höl zu lassen, als derjenige der„8 Dezeruber 1915, die bekanntlich gelegt Wurde. Ex betrügt sich Volk, um nur nicht ein Frankreichs Staatskredit Sunleen ist. Inzwrischen aber wirck bekaunt, daß die Ausg der Sprozentigen französischen zu 88 Proz. auf- und sein eigenes Weiter dem (ionalverteidigunsscheine mit 1. Oktober 1916 eingestellt wird. Diese wurden 12 N Hiis bisher Zu etwa 96% Progent aug 8 55 55 Seti zu diesem Preise auf die neue Crlegsaniel in Zahlung genommen wercken. slehtbares Eingeständnis des Verialls zlellem Gebiet vor,. Nienſand Wärd einlallen, vom französi aat ei Schuldwerschreibung zu 90% wenn derselbe Staat Sprozentige um 9 Prozent niedrigeren Aus bietet. Der Umlauf der Sproz. gungsscheine wurde aber schon am 30 Js. mit rund 10 Milkarden France angegen 77 4 1 1 e uund er dürkte inzwischen auf 14 bis 15 Milliarden Franes gestiegen sein. Hiernach kaun man er⸗ messen, welche Verluste der französische 58 beim Umtausch dieser Riesensunumen u einem den Marktwert weit übersteigenden Preise èx- leidet. Um die Verluste nicht ius Ungemessene steigen zu lassen, ist die Zprozentige ewige Neute di mal bekanntlich vom Umausch ausgeschlossen. mr Umlauf erreichte am 1. Januar 1013 etwWa 22² Mimarden Francs. Bei der ersten Kriegsanleiſe wurden nur 1,43 Mättiarden eingetauscht. Man wird es begreithch finden, daß Herr Rüibot vor dieser Milliarctenflut alter Schulden eiligst einen Damm aufrichtete. Inzwischen aber wird die Geldnot immer größer. Wie gering die Hofinungen auf die neue Kriegsanleihe tatsächlich sind, beweist wohl am besten die Times-Nachricht aus Newyorle, der- zufolge eine Gruppe französischer Banten unter Führung der Bank von Frankreich daselbst einen neuen Geschäftskredit von 3 Mill. 4 Zu erlangen sucht. Die betreffenden Wechsel wären von der William B. Bonbright 8. Co. Gruppe mit einem Zinsabzug von etwa 6 Prozent Zu über⸗ nehmen. Die unler Führung von Williaum B. Bonbright& Co. und Brown Brothers den Fran- zosen eingerumten Geschäftsbredite Würden da- Ai 18 MaI. Püd. Sterkng erreicht kaben. nati drozentige Zzu kaufen, einem Preise an- Nationawerteidi- April d. angegeben Zelchnungen auf die 38. Kriegsanleihe. Badische Gesellschaft für Zuckerfabrikation, Waghäusel 2 Mill.(vorher zusammen 3,8 Mill.). Mannesmangröhrenwerke.-., Düsseldorf 8 Mill.(bisher zusammen 22,5 Mill.). Kreissparkasse Zweibrücken 5 Mill. Cornelius Heil, Worms 3 Mill. Providentia, Frankfurter Versicherungsgesell- schaft, Frankfurt a. M. 1 Mill.(vorher zusaumnen 6 MIll.). Germania, Lebensversicherungs-.-., Stettin 10 Mill. Deutschbund in Gotha 10 000 M. Miener Effelstenbörse. Wien, 20. September Devisenkurse). 20. 19. WMacknsten 144.75 144.75 Holland. 328. 327.50 Sehunpt!t! 153.50 153.50 Skandinavien 230.75 230.75 SSfaaeae 111.75 115.75 Ne 700.— 790.— 280.— 280.— Wien, 20. Sept. Bei unverändert fester Gruad- stimmung hielt sich auch der heutige Börsenver- ehr in recht engen Grenzen. Nur in den leiten- den Bank- sowie Munitionswerten war das Ge- schäft etwas lebhafter. Zeitweilg fanden auch einige Beachtung Petroleum- und Zuckeraktien. Zürcher Devisenkurse. Zürich, den 20. September. 20. 19. Geld Brief Geld Brief Deutscliland 92.20 92.50 92.50 92.70 Oest.-Ungarn 62.50 63.— 62.90 63.30 England 25.42 25.46 25.47 G. 40 Frankreien 91.20 91.40 91.45 91.55 Italien 82.80 83.10 83.10 83.40 Anxzterdamer Hßektenbdörse. ANSTERDAMH, 20. September. Tendenz unregelmässig. 20. 19. 20. Soh. Borlin 42.65 42.55 Holl.-Am.-Lin 449.— Soh. Wlen 29.— 20.85 Mdl. u. Ind. N. 228/ Soh. Sohwelz 46.— 45.97½ J Atoh. T..S. Fo 1089%5 Sob. Kophg. 66.65 65.55 ¼ Rook island—35 Soh. Stooch. 63.85 65 82½ South. Pae. 100.1% Soh. Mew-Vk. 245. South Rallw..% Soh. London Unlon Pacltfo 147¼ Sch, Paris Amalgamst. 185— Offlziell: U. St.Steel.0C. 108ô,— 5% N. St. Anl. ShellsTrsp. u. Inofflzlell: Trading Akt.——— 5% Obi.Miedl. Franz.-ongl. Royaf D. Feir Anleſde—.— Parlser Kffektenbörse. AB 8, 20. September 1916.(Kassa-Markt.) 20. 19 30% Französ. Ronte 62.65 82.75 5% Franz. Anlethe 90.— 90.— 4% Spanler Ausgero 92.75 92.10 8 905 BC Brlansk Llanosoftt 5 Haltzeff-Fabrlken. Le Naphte Toula Rlo Tlat 8— Ohina Gopper Utha Jopper Tharsls de Beers Goldflelas Lo na GOId JAgersfontain Randminss. Heiropolitaln Hord Espagne Saragessa Suez-Kanal Ihomson Heuston Raff. EBỹ ÿc7/ Sagutonduo... 114 116 Malekka Ruhber, 18 118 Shimestsche 10 MHl. Efd. Sterting⸗ Anleike. m. K6 In, 2. Sept.(Priv.-Tel.) Die„Köln. Ztg. meldet von der Schweizer Grenze: In einer lung aus Peking, bellauptet die Hav⸗ Agentur, die Fegierung habe den Abschluß einer Anleihe von 10 Millionen Pfund Sterling bei allen Bankengruppen, mit Aus- schluß von Deutschlaud, nachgesucht. Die Anleihe soll durch die Einkünfte der Ste sichergestellt werden. 2 000 0e%0 Pfandsaldoguthabendes feind- lichen Auslandssollenmob Das„Publie Trustee Departeme: berichtet, „Fimancial News“ vom 12. ptember, nach Asmonatlicher Arbeit, daß die Zusammen-⸗ stellungen ergeben haben, daß die fſeindlichen ktien, Bankguthaben und sonsti- 140 000 000 Nund betru- he Besitz im feindlichen 115 000 000 Pfunck ausmacht. Es ergibt h also ein Saldo zugunsten“ in Höbe von 25 000 000 Pfund. Das B. geht dahin Aufrechnung der Summe diesen sich lutzen Englands Zzu ierung“ ist ein glatter on der angeblichen pots grindlich zer- HMründung einer russisch-französischen amk. m. K 51u, 21. Sept.(Priv.-Tel.) Der„Köln. Zig.“ mieldlet der russischie Mitarbeiter des Berner Bunid, dag zur Förderung der Haudelsbeziehungen zwischen Fran und Rußland eine rus- Akreich SiSch-französische Bank in Petersburg uncl Paris mit einem Kapital von ungefähr 100 Millionen Franes gegründet werden soll. Noch Fmehr russisches Vapfergeld. Zaren die 8 Z Wei Milliarden Rubel Papiergeld. (Nach dem letzien Ausweis der Rus schen Staats- bane vom 12. September d. Is. hat der Notenum- lauf 7,12 Milliarden Rubel bereits überschritten. Als Deckeunig waren nur noch 1,55 Milliarden Rubel it Gold vorlianden, Wwovon ja nach den jüngsten Abmachungen ein weiterer eil für England bestimmt ist. Nach dem Notengesetz wie es in Friedenszeit bestand, durfte der unge- deckte Notenumlauf höchstens 300 Mill. Rubel be- tragen, alle darüber hinaus ausgegebenen Beträge mußten„OII durch Gold gedeckt sein. Die ungedeckt ausgegebenen Beträge sind während des Krieges immer größer geworden, und sie sollen jetzt um weitere 2 Milliarden Rubel vermehrt werden. D. Schriftl.) nismäßig kurz vor Ausbruch Aas3 1800 Mitlionen Lei, Dentsche Palästina-Bank. In der Generalversammlung, in der ein Aktien- kapital von M. 18 872 000 vertreten war, wurde der dividendenlose Abschluß einstimmig ge- nehmigt und dem Aufsichtsrat und Vorstand Ent- lastung erteiſt. Das turnusgemäaß ausscheidende Aufsichtsratsmitglied Se. Durchlaucht Max Prinz Zzu Hohenlohe-Oehringen wurde durch Zuruf Wiedergewählt. Neubeckumer Portlandsement- und Was⸗ serkalkwerke„Zollern“, Neubeckum. r. Düsseldorf, 20. Sept.(Priv-Tel.) In der in Essen abgehaltenen außerordentlichen Hauptversammlung waren 19 Aktionäre mit 760 000 Mark Aktienkapital vertreten. Es wurde einstimmig die Ausgabe von 325 000 Mark Gewinnanteilscheinen in Stücken zu 250 Mark be⸗ schlossen, deren Erlös zur Tilgung der Banbe schulden und Schaffung neuer Betriebsmittel dienen soll. Die Gewinnanteilscheine werden mit 6 Prozent jährlich verzinst und mit 1d0 Prozent Zurückbezahlt. Die Zinsenzahlung erfolgt aus dem feingewinn vor Verteihmg einer Dividende. Sollten in einem Jahr die Zinsen nicht auigebracht werden, so werden sie im nächsten Jahr nachbe⸗ zahlt. Die Auslosung erfolgt ab 1. Januar 1920 und zwar erstmalig in der 1920 stattfindenden ordentlichen Hauptversanmlung. Die Gewinnan⸗ teilscheine Werden den Aktionären inerhalb einer vom Aufsichtsrat festgesetzten Frist mit 5 Proz. auf das Aktienkapital angeboten. Die nicht ab- genommenen Genußscheine werden vom Auf⸗ sichtsrat anderweitig angebracht. 252 000 Mark Sind bereits gezeichnet. Im Zusammenhang da- mit wurde eine Aenderung der Satzungen ge⸗ nehmigt. Dem Aufsichtsrat wurde Ermächtigung zur Ausführung der Beschlüisse erteilt. Rumäniens wirtschaftliche Lage. „Nieuwe Courant“ vom 10. September schireibt in einer flinanzielen Ubersicht unter anderem: Bei Rumänien wird unsere Aufmerksamkeit besonders auf die ünanziellen und wirtschaftlichen Folgen, die sein Eintritt in den Krieg mit sich führt, ge- lenkt, weil dadurch auch die holländischen Intere- essen berührt werden. Riumänien ist während der letzten 20 jahre unter der weisen Führung König Carols in wirt⸗ Schaftlicher Hinsicht bedeutend vorwärts ge⸗ kommen, so daß seine Kreditfähigkeit von der der anderen Balkanstaaten sehr günstig abstach. Die Ursache ist in der großen Fruchtbarbeit des rumänischen Bodens zu suchen. Durch die großen Bodenerträgnisse wurde die rumänische Regie- rung in den Stand gesetzt, viel für die Entwicke⸗ lung des Verkehrswesens zu tun. Die Gelder hierfür mußten allerdings hauptsächlich im Aus- land, namentlich aber in Deutschland gesucht werclen. So hat zurn Beispiel Rumänien verhält- des Krieges noch in Deutschlaud eine%prozentige Anleihe n Klöhe von 250 Mellionen Lei zu 91 v. II. unter⸗ bringen können. Es liegt also Mar auf der Hand, daß der deutsche Besitz rumäcischer Staatspapiere Schr groß sein mi Nach einer Schätzung soll las auch tat der Fall sein, denn von den die die rumänische Staats- schuld bei Ausbruch des Krieges betrug, schätzt man jetzt noch èetwa 750 Miionen Lei in deut- schen Händen. Während der letzten 20 Jlahre war es Rumänien gegllickt, fast regelimäßig bei seinen fährlichen Budgets Ueberschüsse zu exzielen, aber durch das Ausführen bedeufender öGffentlicher Arbeiten Wurden die Ausgaben, besonders zwischen den ahren 1901 und 1914, stark gesteigert. Diese aber aus den ver- kten aus den Staatseisenbahnen, Staatsmonopolen und aus den erhlöhten Ausgaben wurden mehrten Eini! Steuern gedeckt; auch durch die Auf⸗ uer Anleiben wurde weitere Deckung ge⸗ rten Volkskraft. Nach ugen die Ausgaben un⸗ ir 600 Millionen Lei gegenüber 578 Millionen Einnahmen. Ein ähnliches Minus zeigt das get 1916-17. j hen haben die de Schuld bed ht, und zwar bis auf vn 600 Millionen Lei; Hauptsächlich sind das Vorschüsse der Nationalbank. Erst im Mai d. J. hat sich die Regierung entschlossen, eine Sprozen- tige imere Anleihe von 150 Millionen Lei aufzu- , Worauf etwa 400 Millionen Lei gezeichnet Das ist nicht weiter überraschend, denn jen ist ein größer Teilhaber am Kriegsge⸗ V und durch seine Bodenprodukte hat es sehr viel verdient. Noch kurz vor seinem Eintritt in den Krieg hat es an Deutschle ilionen einem außergeéwöhalich 170 Millic Mark i Getreicte s Gold hat Deut land jetzt mit Beschlag belegt, während auf der en Seite eine große Anzahl deutscher Eisen- bahnwagen sich noch in rumänischem Besitz be- finden. Dark auch Rumänieus finanzieller und wirt⸗ schaftlicher Zustand bis Ausbruch des europäi- schen Krieges als günstig bezeichnet werden, 80 muß doch gesagt werden, daß es seinen Ent- schluß zu böser Stunde gefaßt hat und er dem Lande teuer zu stehen kommen und seine Kredit- fähigkeit auf Jahre hinaus benachteiligen wird, Selbst daun, wenn seine Wünsche befriedigt wer⸗ den sollten, was noch sehr die Frage ist. Das traurige Beispiel Italiens hätte Runänien von diesem Fehltritt zurüccchalten müssen. Zum Schluß bemerkt der Artikel noch, daß der niederlndische Besitz à1 rumänischen Staats- papieren nicht sehr bedeutend ist. Erhaebliche Steigerung der Eisenpreise in England. „The Financial News“ vom 8. folgende Zahlen mit: September deilen Pfd. St., 8H Fob-Preis von Roheisen, August 1015 5 9 Fob-Preis von Roheisen, August 1916 9 11 Fob-Preis von Stahſbarren, Scentbare Getreldevorrate in den Vereinigten Stanten. 18. Sept. Bsh. 59 330 000 120⁴44 000 71374 000 3742 000 H. Sept. Bsh. 6099000⁰ 13 766000 74764000 3518 000 Weizen exkl. Canada de Knn insgesamt. Mais Hafer mi , 846 000 629 000 Geeeeeee 2539 000 2039000 Kanadische Pacifie-Eisembahm. Montreal, 18. Sept. Die Bruttoeinnahmen der Nanadian Pacificeisenbahn betrugen in der zwei⸗ ten Septemberwoche 2 728 000 F. Das ist gegen die gleiche Zeit des Vorjahres eine Zunahme von 514000 Doll. Nurnberger Hopfenmarlet. R. Die vergangene zweite Woche der neuen Hopfensaison konnte dem Market ebenfalls nicht aunähernd eine Lebhaftigieit bringen, wWie Sie noch in den beiden letzten Jahren und vollends inl normalen Jahrgängen um diese Zeit zu Verzeich- nen wðẽar. Die Hopfenernte die allenthaſben in der Menge wenig, in der Qualitzt recht befrie- Aigt, ist durchweg so miemlich abgeschlossen. Die Späthopfenernte ist wWenig meir ausschlag⸗ gebend. ITrotz der schwachen Ernte haben die Preise, soweit sich am Markt Umsätze vollzogen, langsam nachgebende Haltung. Der Verkauf volEog sich in der letzten Woche sehr Schleppencl und brachte kaum einen täglichen Durchschnitts- umsatz von 150 Ballen, der von der Bahn- und neuerdings auch stärkeren Landzufuht nocii über- holt wurde. Preise von 90 Mark, wie sie in den ersten Tagen der Pfliiche füir Tettnanger Hopfen erlöst wurden, sind schon in der vorigen Woche nücht mehr bezahlt worden. Angelegt wurden Hix Allerbeste Hallertauer Hopfen bis 80 Mark, Wobei Ware solcher Qualität fest im Preis lag, während mittlere und geringere Hopfen nur merklicher Preisnachgiebigkeit der Eigner zu Notierungen von 40—55 Mark verkauft werden konnten. An den fränkischen Produletionsorten waren geringe Eopfen zum Teil schon ab 30 Mark erffftehl. Auch an den Produlctionsplätzen zeigten sich die Brauereien, wWwie Kundschlafts- und Spekulations- handel bis jetzt sehr zurückhaltend im Einkauf, doch betrug der angelegte Preis im Durchsciaiftt 60 Mark, womit die Produzenten, die heuer höhere Ausgaben hatten, im Hinblick auf die Kleine Ernte nicht zufrieden sind. Allctererseits brauchen genannte Käuferkreise vorerst Hopferi nicht dringend und lcönnen sich Zeit lassen, 80 daß der Preis wohl noch weiter nachgeben wiigtl. Neichsdeutsche Käufer Übernahmen letzte Woche am Saazer Markt Hopfen zu 100 bis 130 Kronen. Armsterdamer Waremmarkct. ANnSTERDVAN, 20. September(gohſasxurse.) fuböl, Loke 25 her Olttober Lolnsl, Loko 7 bor Oktober ber Oktober-Dezember 7 der Movembor-Dezembor 25 ber Januar 51..ä— (geſe zu den Bedingungen des u ade lAäng. Voberseetrustes] Hbe großen deutschen Schiffswerrten. In neuerer Zeit haben sechs deutschte Sciftffs- Werkten ihir Grundkapital erhöht. Sie wollen ihre Betriebe ausbauen, um gesteigerten Anforderun- geil, die schon heute hervortreten und nach Be⸗ endligung des Krieges sich in noch verstärkteim Maße bemerkbar machen werden, gerecht werdlen zu können. Diese sechs Werkten bes 1 Vermehra des Alctienkapitals um zuss 16 Millionen Mark; davon entfallen auf Werkt an der Ostsee 6,7 Miionen Mark und abf Solche an der Nordsee 95 Milhionen Mark. Bis von kurzem standen die Vulcanwerke in Stettim und Hamburg mit einem Betriebskapita von 15 Millionen Mark an erster Stel Werften, welche in der Form der schaft an der deutschen Seek dden. Nunmehr nämmt jedoch, an der kraft gemessen, die Werft von BIohm Kommanditgesellschaft auf welche kürzlich ihr Grund Millionen Mark erhöht Während die Vulcan-Werke an die rückt sind. Vielleicht wird aber hü de ebenfalls sehr bald die übeschaffung kommen; denn sc gen Hauptversammlung vrurde mitgel Hamburger Werft noc cht völlig au und für die Ergänzungsarbeiten Millionen Mark erforderlich sein drittgrößte Werft ist c Bremer Schiffbau- und Maschinenfabrik in welche dieuerdings von dem Großgewie den Thyssen Auf lichem Umfauge erhalten hat. kapital von 7,3 Millionen M. .-G. Weser in Bremen an vięrter 8 Schließen sich die Howaldtswerke in einem Kapital von 7 Milfionen Mark an. I sechsten Platz ninint Joh. C. Tecklent .-G. Schiffswerft und Maschinenſabrik in Gee Hiüinde mit 6 Millionen Mark an, endlich G siebenten die Reiherstieg-Schiffswerft und Maschi- nen-Fabrik in Hanburg mit 5 Milhonen Marke Grundkapital. Die Kapitalkraft der Werſten au der Nordsee ist somit überwiegend. Aklien in Wasserstandsbeobachtungen im Monat Zept, Pegelstation vem Datum Rheln 16. 17.18.19. 20.21. Bemerkungos Hüningen“).50 2..20.25.30 Abends 8 Uhr FIIE.02 303.4 Nachm. 2 Ubr Haxau..92 49.J/.60.80 Nachm, 2 Uhr Rannbelm.2.1.32.90.01 Korgens 7 Uhr Halnz.52.8 140.8.-B. 12 Uhr Kaub.66.8.33 Vorm. 2 Uhr Köln—242•1.4 IHachw Uhr vom Neckar: N Nannhelm.18.09.92.90.02 Vorm. 7 Uhr Hellbronn..45.60.50 f051 55 Vorm. 7 Uhr „) Mobel 50 2 eeee— enTeil: Cliefredakteur Pr. Friiz 1 Verantwortlich: Für den allgemei CGoldenbaum; für den Haud 1: Dr. gdolf Agthe; ffir Anzeigenteil u. Oeschäftliches; Ft itz Jogs, sämtlich in Mannh August 1916 20 10 1 Trägem usw.. August 1915 14 1 7 Druck u. Verlag der Dr. H. Hanszchen Buchdruckerel, G. m. B. K. Donnerstag, den 21. September 1916. ſſſadaaganpaacappagffggagaaggage Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) e Unmuun Aall a · f 2 relma 1 fit 5i 15 zu⸗ fenden Einkaufs Kartoffelmarken für die ihnen zu 0 Aienn 110 teßh Menge 18geſtellt. Ainli 743 53 eee tehenden Mengen ausgeſte miliehe Bekannfmachungen 1J 9 11. Warenhas 5 — Ziede Marke lautet auf 5 Pfund. Die Kartoffel⸗ 55 ſtelle beſtimmt die Giltigkeitsdauer. 15 Verordun 5 11 9§ 12. 8 10 ie Art, Zeit und Ort der Ausgabe der Kartoffel⸗ über die marken werden von der Kartoffelſtelle öſſentlch be⸗ kanntgemacht. Sie kann vorſchreihen, daß die Haus⸗ Winter 1916ſ17. eigentümer die Marken an die Verforgungsberech⸗ tigten abzugeben haben. g der Bekanntmachung des 8 9 8 18. 1 artoffel⸗Verſorgung vom 26. Juni u ſind ühbertragbar, jedoch iſt 1916 und der rordnung des Gr. Miniſteriums. ſind übertragbar, 1 des Innern betr. Regelung der Kartoffel⸗Verſorgung ſagt. vom 1. September 1916 wird für das Erntefahr§ 14. 1916/17 folgendes augeordget: Zuzüge, auswärtige Beſuche und Geburten wer⸗ den nach Maßgabe der polizetlichen Anmeldungen oder Beſcheinigungen des Staudesamtes berückſichligt, Beſuche jedoch erſt von dem Zeitpunkt der nächſten arkenausgabe ab. Anträge auf Zuweiſung von arken ſind bei der Kartoffelſtelle zu ſtellen. 8 15. Der Verſorgungsregelung des Kommunalr ö Die Kartoffelſtelle kanz jedem Kartoffelhändler Zauweſende Ziwilbe öle und jedem Kleinverkaufezschäft, das am 1. Oktober kerung ſowie von den Militärperſonen und Kriegs⸗ 1915 Speiſekartoffeln im Kleinhandel geführt hat, Zum kunzlers . Lebensmittel Mannheim .Pfd. 4. 40 Scellsch in Seles. ½ Plund.20 Spickal. ½ Pfd..40 ½ Pfund 40 Pi. Heringsfllet in Del..... Dose 35 Ptf. Ochsenmant-Falat 1 Vr=Boss.J0 Brlltrizherwurst.. I Pid-Dose.15 H. RKrägter-Heringe in Gläsern, Inhalt ca. Heisaruinen.. Dose.15, 95, 60 Pl. Schellfische nge, Makreien billigst Das ſtädt. Lebensmittelamt iſt Kartofſelſtelle; die von ihm ergehenden Einzelanordnungen ſind zu befolgen. 20 kische.09, ca 10 Fische.18 Sardzllen. Glas von 35 Pf. an ½ bid.-Dose 95 Pf. ggnelse-Tunde.. Glas 85, 85 Pf. Roradses-Nrahhen gefangenen diejenigen unterworſen, die nach denSpeiſekartoffeln mit der Anflage der käuflichen Ab⸗ 5 25 eedener Vorſchriften des Kriegsminiſteriums von den Kom⸗ 1 Maßgabe der Beſtimmungen dieſer Ver⸗ arnalver vers 50 50 Prima Sanpenwürtel 5 30 8 munalverbänden zu verſorgen ſind. ordnung zuweiſen. schmackk 3 Pak PI. 100 Stück.73, 10 Stüe § 8.§ 16. 5 17 1 770 Der zuläſſige tägliche durchſchnittliche Kartoffel⸗ Der rechtmäßige Inhaber eines Bezugsſcheins, Schökolatennulver ½ Pfund.00) RaferNaRa ½ Pid. 75 Pf. 105 dene Sbeer e en ku Dereg een Bordee Auſcen barkdufſichen Horinthen, Rosinen.. ½ Piund 40 Pf Sultaninen Ia. hell.... ½ Pid 73 Pf einen Zuſatz von ½ Pfund täglich.— enen Vorräte Anſpruch ö Balzkalſee bee kiersatz. vanllerueker, Bgak, 28 4 Wirtſchaften und Speiſeanſtalten können ſoviel ßei Mengen bis zu einem Zentner: Hernkaflee 50 Pl. püvenen 7 linteg bee denten ſe be gder kede, Kereeterseheſgen oes der a Der zuläſſige Verbrauch der Militärperſonen und pflichte iſt, Kartoffeln im Kleinverkauf abzu Hochen-MIIle ũi Plund.40( Einmechs-Hite geben(8 16). bp) gegen jede ſtädt. Verkaufsſtelle; 8 4 bei Mengen über einem Zentner: 5 5 gegen jeden Kartoffelhändler, dem Kartoſſeln Die nach 8 8 erforderlichen Mengen werden in von dem Kommunalverband zugewieſen ſind. Gefangenen richtet ſich nach den militäriſchen Be⸗ ſtimmungen. Marmelade. Piund 95.. prelhelhesr-Nompoft.. id. 95 Pf. fotkraut Pid. 10 Pf, Weidtraut Pd 7 Pl.( Frische Pfltrslſebe. bid. 58 Pf. zn In helle ZwWisbeel Pfund 18 Pf. 3 Atronen St. 2 Pf, fomaten Pid 29 Pi. der Hauptfache durch den Kommunalverband be⸗ ſchafft, der ſie an den ortsanſäſſigen Handel und die ſtädtiſchen Verkaufsſtellen zum Verkauf weitergibt. Beſtattet iſt unter den in 8 9 bezeichneten Voraus⸗ ſetzungen die unmittelbare Beſchaffung der ganzen oder eines Teils der zuſtehenden Kartoffelmenge bei Die Verſorgungsberechtigten können ihren Be⸗ Die Bezugsberechtigung kann nur gegen Aus⸗ händigung der Bezugsſcheine, Ausweiſe und Marken geltend gemacht werden. 8 17. Die Abgabe und Entnahme von Kartoffeln an § 18. ff. süde Irauken eud 85 pl. wutee die n 8 60 p. Erzeugern aus baötſchen Kommunalverbänden. die Verſorgungsberechtigten, gleichviel ob der Ver⸗ in der Hin Wangon Steintöpfe — ee ee Herkaufsſtee dder Erenger i d azen dre—.— Haushalt- Abtellung: Voträlig In allen Glößen! 8— verbrauchen.(Selbſtverſorger). Stsz71 in 8 16 erwähnten Bezugsſcheine, Ausweiſe und— 8 95—— ecgen afgaaaaagagacggagsaneeedwgegppppder darf entweder fortlaufend in kleinen Meugen kaufen yber ihn durch Vorausbeſchaffung in größeren Mengen und Einkellerung eindecken. Zur Vorausbeſchaffung und Einkellerung des Bedarfs für die Zeit vom 15. November 1916 bis 15. April 1917 ſind alle diejenigen verpflichtet, welche nach ihren Ein kommens⸗ und Vermögensverhältniſſen hierzu in der Lage ſind, und Über geeignete Lagerräume verfügen. Die Eindeckung kann bei Mangel geeigneter Räume auch für kürzere Zeit erfolgen. Der Zeitraum iſt bei der Anmeldung (F 7 und 8) zu bezeichnen. Andererſeits kann ſtie auch Über den 15. April 1917 hinaus bei genügender Be⸗ gründung zugelaſſen werden. Anſtalten, Wirtſchaften und Fabrikſpeiſeanſtalten ſind verpflichtet, nötigenfalls geeignete Lagerräume zu mieten. Für die Angehörigen eines Haushalts iſt der Haushaltungsvorſtand zur Eindeckung verpflichtet. Die Kartoffelhändler, Kleinverkaufsgeſchäfte, Wirte und Speiſeanſtalten haben die Bezugsſcheine, Ausweiſe und Marken aufzubewahren und der Kar⸗ toffelſtelle nach deren Beſtimmung abzuliefern. Die Erzeuger haben die abgegebenen Mengen unter Beifügung der entſprechenden Anzahl Marken, Ausweiſe oder Bezugsſcheine a) wenn die Abgabe der Kartoffeln auf dem Markte erfolgte, dem Aufſichtsführenden Marktbeamten alsbald nach Beendigung des Marktes, b) anderufalls allwöchentlich der Kartoffelſte lle in den Vororten deren Nebenſtellen bei den Gemeindeſekretariaten abzugeben. 8 19. Die Regelung der Kartoffelverſorgung der Schiffer ſteht der Kartoffelſtelle zu. e faächmänniſches Urteil über meinen beſtbewährten — Kaufe beſſere, getragene riegs-Seifen-Srsdfz e Abſchrift..⸗Nr. 410/16. (Surrogat) D. R. G. M. 646 926.— Deutſches Reichspatent angemeldet. Halle a.., den 2. Juli 1916. Die mir am 13. ds. Mts zugefandte Muſter Ihres Kriegs-Seifen-Ersatzes(Surrogat) die höchſten Preiſe. 41 L. Herzmann E 2. 12. Tel. 4296. Gusnahmsweise) erzielen Sie ausserge- wöhnlich gute Preise für bessere getragene Die einzudeckende Menge kann bei privaten 8 20. D nkleid i S8els„ Die Ausfubr von Sreisekerzoſſeln au der D. R. G. M. 646 926. D. R. P. angem. amenklelder auch zurückbleiben, ſoll jedoch nicht weniger a lverband iſt it Genehmigung der 5 5 1 Ffund für einen Kopf und Tag beteagen; begteht Kartoffelſtebe zulaſſtg nur m hmigung habe ich auf ihre Brauchbarkeit als Waſchmittel unterſucht Herrenbekleldung ein Haushaltungsvorſtand für die von ihm bezeichnete Zeit weniger als 1½ Pfund für Kopf und Tag, ſo hat er gegenüber dem Kommunalverband keinen Auſpruch auf Nachlieferung der zu wenig in Anſpruch genommenen Menge. Die Bezieher ſind zur pfleglichen Behanblung der eingelegten Kartoffelmengen verpflichtet. 8 6. Bet der Eindeckung des Winterbedarfs dürfen zur Deckung des zu erwartenden Verluſtes durch Verderb und Schwund der in 8s bezeichneten Höchſt⸗ verbrauchsmenge 10%ä zugeſchlagen werden. § 7. Der Antrag auf Eindeckung durch Bezug von hieſigen Händlern iſt bei den von der Kartoffelſtelle bekauntgegebenen Anmeldeſtellen anzubringen, in der Regel mündlich. Die Stelle behändigt einen (weißen) Ausweis über die angeforderte Menge, der dem Händler auszuhändigen iſt. Die Anträge ſind ſpäteſtens bis zum 15. Oktober zu ſtellen. Bei ſpäter erfolgenden Anträgen kann die Möglichkeit der Ein⸗ Iagerung nicht gewährleiſtet werden. 8 8. Wer den Winterbedarf ſeines Haushaltes oder einen Teil dieſes Bedarfs unmittelbar bei einem Erzeuger beziehen will, bedarf dazn eines(orange⸗ farbenen) Bezugsſcheines, den er unter Angabe des Zeitraumes, für den er ſich verſorgen will, bei den bekanntgegebenen Anmeldeſtellen der Kartoffelſtelle in der Regel mündlich zu beantragen hat. Dabei ſind Name, Stand, Wohnort und Kommunalverband des Kartoffelerzeugers genau anzugeben. Bezugsſcheine werden ohne weiteres ausgeſtellt, wenn es ſich um Kartoffeln handelt, die im Bereich des Kommunalverbandes Mannheim⸗Stadt ge⸗ wonnen ſind. Bezugsſcheine auf audere Kommunalverbände werben bis zur Geſamtmenge von 50 Zeutnern für einen Bezteher und nur dann ausgeſtellt, wenn die Kartoffeln entweder von einem dem Verſorgungs⸗ berechtigten gehörigen oder von ihm gepachteten Grundſtück ſtammen oder wenn der Verſorgungs⸗ berechtigte mit dem Kartoffelerzeuger verwandt oder verſchwägert iſt, oder wenn er wenigſtens ſchon in früheren Jahren von ihm Kartoſſeln bezogen hat. Die Genehmigung ſoll nur erteilt werden a) wenn es ſich um Kartoffeln handelt, die auf dem eigenen Grundſtück des Empfüngers oder auf einem von ihm gepachteten Grundſtück geerntet ſind, b) wenn der Empfänger mit dem Kartoffeler⸗ zeuger verwandt oder verſchwägert iſt. 9 21. Zuwiderhaudlungen gegen dieſe Vorſchrift oder die auf Grund derſelben von der Kartoffelſtelle er⸗ laſſenen Vollzugsanordnungen werden gemäß 8§ 12 der Bekanntmachung des Reichskanzlers über die Kartoffelverſorgung vom 26. Juni 1916 mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mk. geahndet. 8 * Dieſe Verordnung tritt ſpfort in Kraft. Die Verordnung über Speiſekartoffelverſorgung vom 24. März und 18. Juli 1916 werden außer Kraft geſetzt. Mannheim, 19. September 1916. Kommunal⸗Verbaud Mauuheim⸗Stadt Dr. Finter. Fehl. Zahlungsaufforderung. Diejenigen Kirchenſteuerpflichtigen, welche mit der Zahlung der allgemeinen ifraelitiſchen Kirchenſteuer für 1916 noch im Rückſtande ſind, werden hiermit erſucht, binnen 3 Tagen bei Mahnvermeiden Zahlung leiſten zu wollen. 46643 Mannheim, den 19. September 1916. Iſraelitiſche Kirchenſteuerkaſſe: Schorſch. Schwetzingen. Ein mittelſchweres Grode villa Pferd mit Garten zu vermieten, zu verkgufen. 4910 Zahlreiche Waſchverſuche haben ergeben, daß ſich der bezeichnete Kriegs⸗ Sehuhe und Möbel Seifen⸗Erſatz als ein recht gutes Reinigungsmittel für ſchmutzige Haut eignet, Nur 5e1 27 auch die gröbſte Verunreinigung kaun leicht damit entſernt werden. l Das Präparat iſt natürlich im wahren Sinne des Wortes keine Seife, Frau Mante! wie ja auch ſchon aus der Bezeichnung„Surrogat“ hervorgeht. Das Fehlen des Schaumes fällt nach kurzem Gebrauch nicht mehr auf, es iritt ſofort in den G 3, Hintergrund, ſobald man ſich von der guten Reinigungskraft überzeugt hat. Karte od. Telephon 32“ Die Wirkung des Reinigens wird durch zweckentſprechende Zuſätze von Rea⸗ gentien erzielt, die für Wäſche und Haut unſchädlich ſind, und die auch ſcho Friedenszeiten zum Waſchen benutzt wurden. Außerdem enthält das Präparat noch Beſtandteile, die den Fetten in . n in 2 45648 Läden. ihrer Wirkung auf die Haut naheſtehen und deshalb deren Trockenwerden ver⸗ F3, 4 Seden m. Wohng hüten, es kann daher beſonders als Erſatz für die jetzt ſchwer erhältliche Tolilettenſeife gelten. 3. St., 4 Zimmer⸗ wohnung zu verm. 5lbss Zum Reinigen von Wäſche läßt ſich der Seifen⸗Erſatz gleichfalls ver⸗ 81 1 Laden m. Ein 7 wenden, ez empfiehlt ſich aber, mit etwas Seife nachzuwaſchen und dann die Hochachtungsvoll Dr. phil. Faul Herrmann Wäſche gut zu ſpülen. Das Stück Kriegs⸗Seifen⸗Erſatz (Surrogat) koſtet nebſt anſchl. Zim. u. Kliche, auch als Wohng., eventl. als Lagerraum ſehr bill. ſof. zu vm. Näh. b. Ver⸗ walter Friedrichsfeldſtr. 5, 171! von der Handelskammer Halle a. S. öffentlich 51841 angeſtellter und vereidigter Handelschemiker. 15 Hfg. ohne Marken. — Bei größerer Abnahme hoher Rabatt. 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Heidelber and⸗ Aeckaran imann 5 e 5 4390 Katharinenſtraße 60. eee eeee 29 unser zweiter ingigstgeſiebter Sohn, 5 1 rage h vorher bei ſeinem Kartoffel⸗ lieferer vergewiſſern. ob dieſer iom auch die bean⸗ zeue deuger Bruder und Eakei 2 Büerzume m. Zubeher ſpruchte Menge abgeben und die Genehmigung ſeines Kommunaglverbandes zur Ausfuhr erhalten kann. Der Bezugsſchein iſt alsbald dem Lieferer zu bhudwig bitterer p. 1. Okt. zu verm. 51601 Näh. Hausm. Hennige od. Architekt Heiler, Tel. 349. Überſenden, damit dieſer die Genehmigung ſeines 3 15 N 7 Kommunalverbandes zur Ausfuhr 968 Kartoffeln Mein lieber Sohn, unser ljeber Bruder, Schwager, Hanſa⸗Hauß 21 7˙6 einholt. Neffe und Onkel Bezugsſcheine werden nur bis zum 30. September ausgeſtellt. Der ausgeſtellte Bezugsſchein erſetzt die Verſorgung durch den Kommunalverband für den im Antrag bezeichneten Zeitraum. Wer auf ſeinen Bezugsſchein Kaxtoffeln nicht oder nicht in der angegebenen Meuge bekommen kann, muß dies bis zum 10. Oktober der Kartoffel⸗Stelle Georg Wiesse 7. Komp., Regt. l. am 14. 9. schwer verwundet wurde und am 16. 9. im Feldlazarett seinen Wunden erlegen ist, im blähenden Alter von 20 Jahren. Ein u. zwet Zimmer für Büro ſofort zu vermiet., Dampf⸗ heizung, Fahrſtuhl, elektr. Licht. 581894 Füsilier im Regiment 38 Die tieftrauernden Eltern und Schlafstellen den Bezug der verwirkt. erlitt im Alter von 20 Jahren am 18. September 1916 bei den Geschwister:—— 80 Kämpfen in Feindesland d 111 1 1. Schlafſtellen CT 9 ud den Heldentod fürs Vaterland. Familje Ph. Litterer e l e lee, me daner us bees eeeeebe e des zuläſſigen 8 reichen haben, auf diefe angewteſen. Daßſelbe allt Im Namen der trauernd Hinterbliebenen Mannheim Waldhof, Oppauer-⸗ Mittag- u. Abendtiseh für die Vorräte, die ohne Bezugsſchein von Erzeugern Pranz Wiesse Schl rmeister strasse 17, 21. Sept. 1916. 7 OS8SE eeee e oder Händlern in Baden oder außerhalb Baden er⸗ worben worden ſind. Voxräte von einem Zentner und mehr ſind bis zum 30. Oktober 1916 der Kar⸗ toffelſtelle anzumelden. 4 10. ſorgt Den nach obigen Beſtimmungen nicht als ver⸗ Auzuſchenben werben zum. fortlau⸗ fatiuskirche statt. Das Seelenamt findet Montag früh%7 Uhr in der Boni- 4⁵⁴9 Seeſenamt in der Franziskus- kirche Waldhof Donnerstag, 28. Sept., 7 Uhr Guter bürgerlicher Mittag- u. Abendtisch für Herren und Damen. .., 2 Tr. r. 3373 An gut. bürgerl. Mitzag⸗ u. Abendtiſch können noch einige E 72 u. Herzu teiln. F 6, 1 2 Tr. 5028 ESSg Sr ene-eeeee 2 9e — den 21. September 1916. General⸗Auzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3 Offene Stellen Slübtiſches Arbeitsamt, Mannheim. Litera N 6 Nr. 3. Telephon 1855 und 1856. Koſteuloſe Stellenvermitttung. Es werden geſucht: Abteilung für Haudwerker: 1 Meiſter für Metallwarenfabri der Galvaniſter⸗ Metalſchletfer-, Gürtler- und eeen 1 Maſchinenmeiſter für größeres Mühleuwerk, 1 Stlo⸗ mei 1 Werkmetſter karr Farterfabrtt, echemballagenfa rik(techniſche und kauf⸗ wachung und Juſtand⸗ Elektromonteur, beifeitigen und 1 Monteur für 1 Monteur bühnenführer, 1 Elvatorft Schiffsbauner und Bvotsführer, verſteht 4 Bauſchloſſer, 1 Automobilſchloffer, 2 maſchtuiſten, 1 Goldarbeiter(Fuwekenfa er), 5 Wagner, und Gatterſäger, Waſchinenar⸗ beiter auf Holz, Bürſtenm nach ausw., 1 Küfer, Maurer, Zimmerleute, 1 Bierbrauer, 1 Obermüller, 4 Müller, 1 Walzenriffler, 1Konditor, 2 Friſterer, 1 jüngerer Gärtner. Abteilung für uugelernte Arbeiter: Stadt⸗ und bahnkundige Fuhrleute, Erdarbeiter, Bautaglöhner. Abteikung für häusliche Dicuſthoten und Monatsfrauen, ſowie für Arbeiterinnen: Putz⸗, Waſch⸗ ee Seegarten 2 Dienſtboten für Jandwirtſchaftliche Arbeiten tiichtige Aleinmädchen, züngere Köchinnen, 2 tüchtige Zimmermädchen, funge Mädchen für tagsüber, tüchtige Putz⸗, Waſch⸗ und Monatsfrauen, krüftige Taglöhne⸗ rinnen. Abteilung für Kstel⸗ und Wir aftsperſonal. „kunge Kaffekenner nach auswärts, 1 füngerer Aeſtautionskellner, 2 Hausburſchen, Küchenmädchen. Stellen ſuchen: St 1874 1 Hotelgeſchäftsführer, jugendliche Arbeiter, 2 ültere Köchknnen, 1 Kinderfräulein mit guten Zeug⸗ ziſſen, Kelnerinnen. Wir ſuchen zum möglichſt ſofortigen Eintritt für unſer techniſches Büro 46647 er etwas praktiſche Keuntniſſe im Maſchinen bau hat, flotter Maſchinen⸗ Zeichner iſt, und ſich auch für die teilweiſe Beauſſichtigung der Reparatur⸗Werkſtätte eignet. Angebote mit Angabe der ſeitherigen Tätig · keit, Alter, Gehaltsanſprüche, früheſten Eintritts⸗ termin, unter Beifügung einer Photographie erbeten. 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