E———1 — Bezugspreis: Mark.10 mendtdch, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr m..62 im Dierteljahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Auzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Htk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Ulittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen woöchentl. Tiefdruck eiuge: Stadt Mannbeim und Amgebuns Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Telegramm⸗Adreſſe: „Feneralanzeiger Mannheim“ Sernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗bteilung 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 22 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, A W. a0, In den Zelten 17, Fernſprech⸗Aummer Felephon⸗Amt Hanſa 307.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2917 Luòwigshafen a. Ah. Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 444. u, Freitag, September 1916. (Abendblatt). Der Feind durch umfaſſenden Gegenſtoß fluchtartig zurückgeworfen. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 22. Sept. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Abgeſehen von lebhaften Artillerie⸗ und Handgranatenkämpfen im Somme⸗ und Maas⸗ gebiet iſt nichts zu berichten. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen CLeopold von Bayern. Weſtlich von Luck ſchlugen ſchwache ruſ⸗ ſiſche Augriffe fehl. Bei Koryt⸗ nica hält ſich der Feind noch in kleinen Tei⸗ len unſerer Stellungen. Bei den Kämpfen des 20. September fielen 760 Gefangene und mehrere Maſchinengewehre in unſere Hand. Heftige Artilleriekümpfe guf einem Teil der Front zwiſchen Sereth und Strypa nördlich von Zborow. Feindliche Angriffe wurden durch unſer Feuer verhindert. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Tarl. An der Najarowka lebhafte Feuer⸗ und ſtellenweiſe Infanterietätigkeit. In den Karpathen ging die Kuppe Smotree wieder verloren. Die fortgeſetzten Auſtrengungen der Ruſſen an der Baba⸗Ludowa blieben dank der Zähigkeit unſerer tapferen Jäger abermals erfolglos. Angriffe im Tata⸗ raabſchnitt und nördlich von Dorna Watra ſind abgeſchlagen. Kriegsſchauplatz in SZiebenbürgen. Nichts Neues. Balkankriegsſchauplatz. Front des General⸗Felomarſchalls von RNRackenſen. In der Dobrudſcha gingen ſtarke rumäniſche Kräfte ſüdweſtlich von To⸗ praiſar zum Angriffüber. Durch um⸗ faſſenden Gegeunſt oß deutſcher, bulga⸗ riſcher und türkiſcher Truppen gegen Flanke und Rücken des Feindes ſind die Ru mänen fluchtartig zurückgeworfen. Nazedoniſche Front. Die Kampftätigkeit im Becken von Florina blieb rege. Sie lebte öſtlich des Wardar wieder auf. Der Erſte Generalquartiermeiſter: cudenborff. * Ei vollbeſetzter feindlicher Truppen⸗ transportdampfer verſenkkt. Berlin, 22. Sept.(WTB. Amtlich.) Eines unſerer Unterſeeboote hat am 17. September im Mittelmeer einen voll⸗ beſetzten feindlichen Truppen⸗ transportdampfer verſenkt. Das Schiff ſank innerhalb 43 Sekunden. ., . *0 u, eee an Uſngeub, ——.rrr————.xt ͤ—..— ĩͤvßpppß˖r˖rßrf—f,‚§———%————————— Der bulgariſche Bericht. Sofia, 22. Septbr.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Heeresbericht vom 21. September. MNMazedoniſche Front. Geſtern hat ſich in der Lage der Truppen um Lerin(Florina) und auf der Höhe von Kaimacalan nichts verändert. Der Tag verlief ziemlich ruhig. Ein ruſſiſcher An⸗ griff auf die Höhe 1279 nördlich des Dorfes Armenik ſcheiterte. Die feindlichen Bataillone wurden in Unordnung zurückgeworfen. Im Moglenicatal und auf den beiden Ufern des Wardars ſchwaches Geſchützfeuer. Im Strumatale und längs der Küſte des Aegäiſchen Meeres Ruhe. Rumäniſche Front: Längs der Donau Ruhe. In der Dobrud⸗ ſcha befeſtigten ſich unſere Abteilungen in den eroberten Stellungen. Der geſtrige Tag kenn⸗ zeichnete ſich nur durch ſchwache Kämpfe auf beiden Seiten. Deutſche Flugzeuge griffen erfolgreich die Eiſenbahnlinie bei Cer⸗ navoda an und fügten ihr großen Schaden zu. Ein aus zwanzig Einheiten beſtehendes ruſſiſches Geſchwader bombardierte ohne Erfolg die Höhen nördlich und öſtlich des Dorfes Pervelia. Unſere Waſſerflugzeuge brachten einen Angriff feindlicher Flugzeuge auf Warna zum Scheitern. Der rumäniſche Bericht Bukareſt, 22. 8. Amtlicher Bericht vom 21 Sept An der Nord⸗ und Nordwe en von Caliszan Septemker.( B. Nichtamtl. uber. it Kämpfe in den hi 72J * 85 Maſch 0 in Oderhellen(Szekely Üdvarhely O 1 257 in Tal ſchlugen wir einen feindlichen Angriff zurück. Südfront. Kanonade zwiſchen den Batterien von CEimnecea und Siſtow. In der Dobrudſcha wurde die am 16. 9. begonnene Schlacht, die an Heftigkeit bis zum 19. 9. abends zunahm, am 20. 9. mit einer Niederlage des Feindes beendet. Die aus Deutſchen, Bulgaren und Türken beſtehenden Truppen des Gegners zogen ſich nach Süden zurück. Auf dem Rückzug ſetzte der Feind die Dörfer in Brand. Me neue Niederlage der Rumänen Am 14. September hat die große Schlacht ſtattgefunden, die endgültig darüber entſchied, daß die Rumänen und Ruſſen nur noch defenſiv ſich verhalten können. Nach dieſer Niederlage haben ſich die geſchlagenen Diviſtonen dann in vorbereitete Stellungen vor der Linie Cerna⸗ doda—Conſtanza zurückgezogen; Reſerven wur⸗ den in Eile herangezogen. Mit dem 16. begann ein erbitterter Kampf um dieſe Stellungen zwiſchen der Donau und dem Schwarzen Meer. Der Feind leiſtete verzweifelten Widerſtand, der erklärlich genug iſt, gilt es doch, die Bohn von Conſtanza nach Cernavoda zu ſichern und ſich dagegen zu ſchützen, nach Norden in den waſſer⸗ armen Teil der Dobrudſcha geworfen zu werden, der erſt gegen die Donau zu in Hügelland über⸗ geht, ſonſt vielfach verſumpft iſt. Wie weit die Bahnſtpecke von Medzidia nach Tulza im Nor⸗ den an der Donau fertiggeſtellt worden iſt, läßt ſich nicht mit E eit ſagen, ſie ſoll bis zu dem Fluß ul in Betrieb ſein, der in etwa 30 Km. Entfernung von Medzidia dem Schwar⸗ zen Meer zufließt und in einem Strandſee Auch eine Zweiglinie nach Hirſowa an der Donau nördlich von Cernavoda iſt nach den Karten noch nicht vollendet Abgeſehen von der großen Strecke vom linlen Stromufer nach Conſtanza, die kurz vor der Brlicke die Linien von Bukareft und Galatz vereinigt, ſteht für Truppenbeförderung der Waſſerweg offen und für ruſſiſche Streitkräfte der Fußmarſch von Ismailia, Tulza und Reni aus. Die einzelnen P einer neuen N — am te behaupten, die lacht habe am 19. ihren am 20. mit einer Nieder⸗ Höhepunkt erreicht und lage der vereinigten deutſchen, bulgariſchen und türkiſchen Kräfte geendet. Die deutſchen und bulgariſchen Berichte ergeben ein etwas anderes Bild. Es iſt um die neuen Stellungen während einer dauben Woche faſt mit außerordentlicher Heftigkeit gekämpft worden— mit größter Er⸗ bitterung, ſagt der bulgariſche Bericht vom 20. September, und in dieſen heißen Kämpfen hat das Glück der Schlachten hin⸗ und her⸗ gewechſelt. Am 19. konnte das Eindringen unſerer Truppen in die ruſſiſch⸗ rumäniſchen Stellungen gemeldet wenden; aber der Bericht des nächſten Tages muß melden, daß der Feind in ſeinen Stellungen mit eiligſt herangeführten Verſtärkungen zäheſten Widerſtand leiſtet, die Kämpfe werden als heftig und wechſelvoll be⸗ Fichene. Der bulgariſche Bericht vom gleichen Tage ſagt, der Feind hielt ſich in einer ſtark befeſtigten Stellumg. Und am 21. meldet Mackenſen, daß die Kämpfe in der Dobrudſcha zum Stehen gekommen ſeien. Aus dieſer un⸗ entſchiedenen Lage hat wm ein geſchicktes Manöver Mackenſens den Ausweg gefunden. Die Rumänen haben ſtarke Kräfte zu neuem Angriff vorgeſchickt, aber es gelang, ſie durch einen umfaſſenden Gegenſtoß in der Flanke und im Rücken zu packen und in die Flucht zu werfen. So wird es wohl bald mit dem Wider⸗ ſtande vor der Linie Cernavoda—Conſtanza ganz am Ende ſein, wie auch die folgenden Tele⸗ gramme erhärten. Gleichzeitig ſchreitet die Hinausdrängung der Rumänen aus Sieben⸗ bürgen fort. So vollzieht ſich Rumäniens Schickſal mit unerbittlicher Strenge. Ernſte Lage der Alliierten am Trajans⸗Wall. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Sept.(Pr.⸗Tel., z..) Laut Zür. Tages⸗ anzeiger meldet der Corriere della Sera aus London, daß die Lage der Alliierten am Trajans⸗Wall trotz des heftigen Widerſtandes der Ruſſen und Rumänen ſehr ernſt ſei, ſolange Sarrail nicht entſcheidend auftreten könne. Die Trajans⸗Wälle unter heftigem Feuer. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Septbr.(Pr.⸗Tel., z..) Laut Schweizer Blätter berichten ruſſiſche Zeitungen aus Reni: Während die Infanterieangriffe an den Trajan⸗Wällen abfluten, nimmt der heftige Artilleriekampf ſeinen Fortgang. Deutſche und bulgariſche Artillerie beſchießt mit ſchweren Geſchützen die Feldſtellungen, welche die ru⸗ mäniſch⸗vuſſiſchen Streitkräfte eingenommen haben und hält auch die rückwärtigen Verbin⸗ dungen und Zugangswege unter lebhaftem Feuer c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Sept.(Priv..⸗Tel. z..) Dem Julrricher Tagesanzeiger zufolge fahren die Rummen mit der Räumung des Bebietes hinter et. der vorbereiteten ſtarken Stellung in der Do⸗ brudſcha, wo die Kämpfe zum Stehen gekommen ſind, weiter ſort, woraus hervorgeht, daß man auf rumäniſcher Seite nicht mit einem langen Widerſtand rechnet. Die Kämpfe in Siehenbürgen. (Telegramm unſeres zum füdöſtlichen Kriegsſchau⸗ platz entſandten Kriegsberichterſtatters) Deutſches Kriegspreſſequartier Südoſt, 20. September. Am Südflügel der rumäniſch⸗ruſſiſchen Offen⸗ ſive gegen Ungarn iſt es nach heftigen Grenz⸗ gefechten zurzeit verhältnismäßig ruhig. Die Rumränen richteten unmittelbar nach der Kriegs⸗ Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abenddlatt) Freitag, den 22. Septeuber 1918. Bort leitung n We ſorgfältiger udere nach vo bau ihren Ang die Grenze. Die zuna Verteidigung wurde rkulesbad und ein. 5* 31 ſparſam, und unſicher. WC. graben ſ ˖ Arkillerie ſchoß an zwar in beiden taſtete unſich Stellung auch nur eine funden zu haben. Di beim Gegner ſind bisk und öſterreichiſch ziehen in gemiſck und Aungriff hini Herbu iſt von den Einwohnern geräumt, doch en rüſſiſchen Meldungen keineswegs in den Hür des Feindes, auch nie in ihnen geweſen. war heute dort. Dieſes liebliche Bojarenbad fiegerauft eich Null. iſche Flieger 5 die nicht mit Unrecht. Seine vornehmen Pe die Badehäuſer, in denen die heißen Schwefelquellen ſprudeln und ſeine auf anſpruchsvolle Beſucher herechneten Unterkunftshäuſer liegen jetzt ip ge⸗ ſpenſteriſcher Verlaſſenheit. Da für die Offiziere der umliegenden Truppenteile indeſſen die Bade⸗ gelegenheit mit hechtgrauer Bedienung vorhan⸗ den iſt, ſo haben auch wir es nicht verſäumt, ſie zu benutzen. Wenn mam auch weit davon ent⸗ ſevnt iſt, ſich in Sich wiegen zu laſſen und den Gegner zu unberſchätzen, ſo hat man doch voy deſſen Heldentum nicht gerade mehr über⸗ triebenen Neſpekt. Als an einer Stelle der hieſi⸗ gen Front bei Gelegenheit der Siegesbolſchaft bon Tutrakan aus unſeren Gräben ſtürmiſche Hurras erklangen, räumten die Rumänen ſchleunigſt aus Furcht vor beginnendem Angriff zwei gegenüber unſerer Stellung gelegene vor⸗ geſchobene Gräben. Erſtaunliche Verſtöße gegen alle Erfahrungen dieſes Krieges tragen auch nicht gerade zur Erhöhung der Achtung vor der Leiſtungsfehigkeit des Gegners bei. Dieſer Dage iſt im Czernatale eine Kompagnie auf Vormarſch mitten auf der Landſteaße chee im das diesſeitige Feuer hineingelaufen. Als die erſten fielen, warfſen ſie im Davonlaufen Waffen und Montur von ſich und riſſen aus. Die Stürke[tegen noch an Ort und Stelle, ſoweit ſie nicht unſere Truppen durch nächtliche Streif⸗ züge an ſich gebracht haben. Solche Streifzüge Johnen ſich flir dieſe, da die 195 0 ausgezeeich⸗ net ausgerüſtet ſind. Beſonders begehrt ſind in Anbetracht mächtlicher Kälte hier Pelzweſten, wie ſie die Rumänen füw den Winter un Gepäck ſchon jetzt bei ſich führen. Im Soldbuch Ge⸗ fallener findet ſich regelmüßig eine kleine Land⸗ karte mit der Unterſchrift„Rumania vitreata“ und dem bemerkenswerben Ausgabedatum 1914, die Rumänien in neuen Grenzen nach erhofftem Siege darſtellt. Sie reichen bis zur Theiß, durch Farbengebung ſind Hümftige neue Gebiete, in denen Nichtrumümen Mehrheit haben wür⸗ den, beſonders hervorgehoben. Herausgeber iſt die runtäniſche Kulturliga, die auch in Ungarn in angeblicher rumärzſcher Vereinigung bisher eine Filiale hatte. Die Rumänen haben in Geſechten hier keine Gefangenen genacht, ſon⸗ dern was in ihre Hände fiel, auch an Verwun⸗ deten, einſach niedergemacht. Ihre Patrouillen ſengen und plürdern, wo ſie Gelogenheit finden. Die Kriegsführung nimmt daher grauſame Formen an. Der Dienſt der Verteidigungs⸗ truppen des hieſigen Kriegsabſchnittes iſt trotz gegenwärtiger Ruhe höchſt anſtrengend. Trup⸗ pen, wie Offtziere ſind ſeit Kriegsausbruch kaum aus den Kleidern gekommen. Die Errſchtung von Stellungen in dem harten Geſtein iſt ſehr ſchwierig. Große Aufmerlſamleit erfordert die durch Gebirge und viele Kukuritzſelder ſtark be⸗ günſtigte Spionage. An einem hochgelegenen Ausſichtspunkte, den ich im Gebirge beſtieg, war trotz großer Nähe des Feindes von dieſem, wenn wam von ein paar entfernten, zerſchoſſenen Schützengrabenrändern abſieht, ſo gut wie nichts zu bemerfen. Die Truppen lagen ſcharf auf Auskug, ab und zu heulte eine Granate durch die Luft. Auf den Lichtungen in den Wäldern der uns gehörigen Kuppen ſah man hier und da die Zeltlager unſerer Kolonnen. Schon die Kuppe gegenüber lag wieder tot und einſam da, und doch lauerte gerade dort der Feind. Eine deutliche Lücke nicht allzu fern, ſüdwärts in den Bergen bezeichnete die Gegend von Orſova und 115 e e 0 Donaumonitore d vom bulgariſchen Ufer aus Artillerie den Gegner in Schoch. 5 Adolf Zimmermann, Kriegsberichterſtatter. Die Bedentung der Nückeroberung von Petroſeny. Die Vertrribung des liuken rumäniſchen Flügels über die Grenze. über das ſiegreiche Vorwärtsſchreiten un⸗ ſerer Angriffe in Siebenbürgen wird uns von unſerem militäriſchen Mitarbeiter geſchrieben: Nach dem Auftveten deutſcher Truppen in Siebenbürgen im Raume von Hatszeg war der linke Flügel des rumäniſchen Heeres zum Stillſtand gebracht worden. Weſtlich von Her⸗ manmnſtadt und von dem imf waren die Ru. ge⸗ in t Nebenfluß der Donau, den Weg rch d Weſtteil der tranſylvaniſchen Alpen, die hier die Auad⸗Kronſtadt. Szurdukpaß Ru⸗ ein linker *2 8* durch den 3 Tal e Von mänien aus bahnt der Jiu(Schyl), durch den Szurdukpaß wegſam ſind. Nördlich von dem bei Petroſeny nach Süden umbiegen⸗ en Jiu fließt der Sztrigi, in deſſen Tale die Fiſenbahn von Petroſeny den Anſchluß findet an die große Hauptlinie Budapeſt⸗Szegedin⸗ Im Raume von Hatszeg dieſer Verbindungsbahn, nordweſtlich von Pe⸗ troſeny war es zum erſten größeren Zuſam⸗ menſtoß zw den deutſchen und öſter⸗ veichiſch⸗ungariſchen Truppen einerſeits und den Rumänen andererſeits gekommen. Die * Schlacht dauerte rund eine Woche, während 1bder wir mehrfach durch unſeren Generalſtabs⸗ vbericht erfahren, daß die Dinge im Raume von Ich Hatszeg für uns günſtig ſtanden. Der Führer der deutſchen Truppen in Siebenbürgen iſt Generalleutnant von Staabs. Am 18. Sep⸗ tember waren die rumäniſchen Truppen be⸗ reits von unſeren Truppen ſchwer geſchlagen und numißten ſich gegen Süden flüchten. Die Eroberung des Meriſor⸗Berges, der eine Höhe von 1547 Meter hat, wap der erſte Schritt zun Zurückdrängung der Rumänen gegen den Szurduk⸗Paß. Der Meriſor beherrſcht die Straße und Eiſenbahnlinie nach Petroſeny, ſodaß dieſer Erfolg bereits den Weg nach Petroſeny frei machte. Kumze Zeit darauf waren die rumäni⸗ ſchen Truͤppen bereits gezwungen, auf ihrer Flucht vor den ſiegreichen deutſch⸗öſterreichiſch⸗ ungariſchen Truppen Petroſeny wieder aufzu⸗ geben und weiter gegen Südweſten über den Szurdukpaß zu flüchten. Petroſeny liegt un⸗ gefähr 10 Km. nördlich der ruämäniſch⸗ungari⸗ ſchen Grenzlinien. Die Bedeutung der Rück⸗ eroberung von Petroſeny liegt außer in dem militäriſchen Werte unſerer Forlſchritte gegen den linken rumäniſchen Flügel, vor allen Dingen darin, daß die großen Kohlenberg⸗ wepke von Petroſeny wieder aus den Händen der Rumänen befreit wurden. Die Ru⸗ mänen hatten nicht Zeit, während ihres kurzen Aufenthaltes in dieſem Gelände an den wichti⸗ gen Kohlenbergwerken größeren Schaden zu ver⸗ üben. In militäriſcher Beziehung liegt die Be⸗ deutung der Rülckenoberung von Petroſeny und der Vertreibung der Rumämen über den Szurduk⸗ paß darin, daß der linke Flügel des vumäniſchen Heeres bedeutend zurückgebogen werden konnte. Es hat ſich gezeigt, daß die rumäniſchen Trup⸗ pen den unſrigen nicht gewachſen ſind, wenn die Kräfbeverhältniſſe nur halbwegs auf beiden Seiten die gleichen ſind. Ein Stück ungariſchen Bodens iſt nun wieder von den Rumänen ge⸗ ſäubert, was in politiſcher Beziehung bedeutſoen iſt. Nach der Entwicklung der Dinge in Sieben⸗ bürgen dürfen wir wun die Hoffnung haben, daß auch die Dinge auf dem anderen Teil der vunnäniſchen Front in adſehbarer Zeit eine Um⸗ wandlung zu unſeren Gunſten erleben werden. * cVon der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Sept.(Pr.⸗Tel., z..) Der Zür. Tages⸗ anzeiger meldet aus Petersburg, daß infolge des Vorrückens der Deutſchen und Oeſterrei⸗ cher bei Petroſeny die Lage der Rumä⸗ nen bei Orſova und längs der Donau eine ſehr ſchwierige, wenn nicht gar unhalt⸗ bare geworden ſei. Von der Schweizer Grenze, 22. Sept.(Pr.⸗Tel., z..) Der Zür. Tages⸗ anzeiger meldet aus Mailand: Das Zurück⸗ treiben der Rumänen über den Vul⸗ kanpaß wird von der italieniſchen Preſſe be⸗ kannt gegeben. Die Nachricht macht einen be⸗ trächtlichen Eindruck. Die Auweſenheit von Zeitungsberichterſtattern an der rumäniſchen Front verboten. m. Köln, 22. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet aus Kopenhagen: Die Zeitung „Dien“ meldet, die rumäniſche Regie⸗ rung habe den Regierungen der Alliierten und den neutralen Staaten mitgeteilt, daß die Oberbefehlshaber des rumäniſchen Heeres die Anweſenheit der Zeitungsbericht⸗ erſtatter an der rumäniſchen Front ver⸗ boten habe. Das Verbot gilt ſowohl für die rumäniſchen, wie für die ausländiſchen Be⸗ richterſtatter. 5 Nie große Ofſenſve des Zehuftagtenbundes. Berlin, den 21. September 1916. Die ſeit Januar d. J. laut verkündete Ab⸗ ſicht unſerer Feinde, uns im Laufe des Früh⸗ jahrs durch allgemeine, gleichzeitige Offen⸗ ſive zu überwältigen, wurde durch die von uns am 22. Februar bei Verdun eröffnete Offenſive durchkreuzt. Die Franzoſen ſahen ſich vorläufig in die Defenſive gedrängt. Um ſie zu entlaſten, ſchritten die Ruſſen, obgleich ſie noch mit der Neubildung ihres im Vor⸗ jahre ſchwer erſchütterten Heeres beſchäftigt waren, mit einer Streitmacht von einer hal⸗ ben Million Köpfen am 18. März zum An⸗ griff gegen den 400 Kilometer breiten nörd⸗ Heeresgruppe des Feldmarſchalls v. Hinden⸗ burg überall unter ſchwerſten Verluſten ab⸗ gewieſen, ſahen ſie ſich genötigt, das Unter⸗ nehmen nach zehn Tagen aufzugeben. Auch die Italiener entwickelten aus dem gleichen im Laufe des März geſteigerte An⸗ ätügkeit, freilich ohne nennenswerten Erfolg. Der Kampf um Verdun aber ging mit äußerſter Heftigkeit weiter und erweckte in Frankreich zunehmende Sorge. Das eng⸗ liſche Millionenheer im Norden letzt⸗ genannten Landes ſah gleichwohl dem ſchweren Kampfe ſeiner Bundesgenoſſen untätig zu. Es änderte dieſe Haltung auch nicht, als am 15. Mai eine ſtarke öſter reichiſche Heeresmacht in Tirol überraſchend die Initiative ergriff, die gegenüberſtehenden italieniſchen Strei kkräfte, ihnen ſchwere Verluſte zufügend, über die Grenze trieb und, nachdringend in Italien Schrecken verbreitete. Wiederum blieb den Ruſſen die Rettung aus der Not zunächſt allein. überlaſſen. Sie haben ſich dieſer Auf⸗ gabe mit Hingebung und nicht ohne Erfolg gewidmet, indem ſie anfangs Juni mit ſehr ſtarker Heeresmacht die Offenſive gegen den ganzen ſüdlichen Teil der deutſch⸗öſterreichi⸗ ſchen Front ſchritten. Ihre Offenſive iſt heute nicht erloſchen. Näheres Eingehen auf ſie vorbehaltend, ſei hier nur hervorgehoben, daß ſie die Italiener von dem Druck der Oſter⸗ reicher befreit und ihnen ermöglicht hat, wie⸗ — des der zu ernſterer Angriffstätigkeit überzu⸗ gehen. Inzwiſchen haben die Franzoſen unter Einſatz des letzten kriegsfüähigen Mannes ihres Volkes und Heranziehung beträchtlicher Kolonialtruppen nicht nur ermöglicht, den zähen Widerſtand bei Verdun fortzuſetzen, ſon⸗ dern auch eine anſehnliche Truppenmacht zu offenſiver Verwendung bereit zu ſtellen. Da⸗ durch ermutigt, ſind die Engländer end⸗ lich zu dem Entſchluß gelangt, ihr ſolange ſorgfältig in Reſerve gehaltenes Millionen⸗ heer gemeinſam mit der vorgedachten franzö⸗ ſiſchen Streitmacht für jene gewaltige An⸗ griffsſchlacht einzuſetzen, die ſeit dem 1. Juli int Gebiet der Somme tobt. Nicht genug Hiermit, hat neuerdings auch Numänien den geeigneten Zeitpunkt für die Ausführung des lange geplanten Raubzuges gegen ſeine bisherigen Bundesgenoſſen, die Mittemächte, für gekommen erachtet. Und, damit bei dent Keſſeltreiben keine Lücke bleibe, ſcheint nun auch das ſonderbare Völkergemiſch, das ſeit Jahresfriſt mit ſo eigenartiger Kulturarbeit auf dem klaſſiſchen Boden des neutralen Grie⸗ chenlands beſchäftigt war, ſich in Bewegung ſetzen zu wollen. Nur darüber, wann und wo die Portugieſen uns anzufaſſen gedenken, ſind wir noch im Zweifel. So hätten denn unſere Gegner, allerdings mit halbjährigem Zeitverluſt und mit zeitlich getrennten Anläufen, die allgemeine Offenfive ſchließlich doch noch zuſtande gebracht. Wenn die Lage, in der wir uns jufolgedeſſen befinden, im Londe Hier und da Unbehagen erweckt, ſo iſt das wohl erklär⸗ lich. Sie ſtellt uns nach zweijähriger, an Er⸗ folgen, aber auch an Opfern reicher Hrieg⸗ führung vor neue Aufgaben, die angeſichts der großen Zahl unſerer Feinde weitere ernſte Opfer von uns fordern. Aber ſie iſt weit ent⸗ fernt, zu Beſorgniſſen Anlaß zu geben. Denn unſere Kraft und unſer Wille zut ſiegen ſind ungebrochen, und der bisherige Verlauf des Krieges berechtigt uns vollauf zu der Zuver⸗ ſicht, daß die geeigneten Mittel und Wege zur Überwindung aller Schwierigkeiten werden gefunden werden. In dieſer Zuverſicht wer⸗ den wir beſtärkt, wenn wir die Entwickelung der gegenwärtigen Lage etwas näher betrach⸗ ten, wozu im Nachfolgenden ein A nhalt ge⸗ boten werden ſoll. 5 v. Blu me, General d. Inf. 9. D Nie Schlacht an der Somme. Vonder ſchweizeriſchen Grenze, 22. Sept.(Pr.⸗Tel., z..) Den Schweizer Blättern zufolge meldet der Secolo aus Paris: An der Somme ſtehen jetzt 35 des fran⸗ zöſiſchen Feldheeres und über die Hälfte der engliſchen Armee im Feuerkampf. Briands Rede in ſchweizeriſcher Beleuchtung. d. Von der Schweizer Grenze, 22. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Das„Berner Tage⸗ blatt“ ſchreibt: In der franzöſiſchen Kammder hat Briand erklärt, Frankreich könne jetzt kei⸗ nen Frieden ſchließen, denn ein Friede von heute würde für Frankreich ein erniedrigender Friede ſein. Daraus geht zur Genüge hervor, daß der Miniſterpräſident von Frankreich die gegenwärtige Lage ſeines Jandes in militäriſcher Beziehung ſo ſchlecht einſchätzt, daß er nur ein en ſchimpf⸗ lichen Frieden für möglich hält. Denn ein jeder Friede wird den militäriſchen und politiſchen Erfolgen entſprechen, die im Feldzug erreicht wurden. Wie aber ſfimmen * roten Turmpaß lichen Teil unſerer Oſtfront. Aber, von der ſchlagen hat und die wir auch in unſeren wel⸗ ſchen Blättern gegenwärtig überall finden. Alle,„Tribume“,„Gazette u. ſ. w. ſind voll von den Erfolgen der Frantzoſen, Engländer und Italiener und ſchwelgen in den käglichen Mißerfolgen der Deutſchen, Oſterreicher und Bulgaren. Wie ſollte aber unter ſo günſtigen Umſtänden nur ein ſchimpflicher Friede mög⸗ lich ſein? Oder iſt vielleicht trotz all dieſer ſchönen Siegesreden die Ueberzeugung im Herzen des Miniſters eingekehrt, daß die Franzoſen die Deutſchen niemals aus dem Lande herauswerfen kön⸗ nen und daß alle dieſe Erfolge nur kleine Teil⸗ erfolge ſind, die auf den Frieden keinerlei Einfluß haben können, mit wie großen Let⸗ tern ſie auch angekündigt werden? Die„Neuen Züricher Nachrichten“ ſchreiben: Daß man in der franzöſiſchen Kammer offen über den Frieden zu ſprechen gewagt habe, be⸗ ſage vieles. Mam hätte es nicht getan, wenn mam nicht einen guten Teil der öffentlichen Meinung hinter ſich hätte. Deſſen ſchien ſich auch die Kammer bewußt zu ſein, ſonſt hätte ſie kaum den offenen Anſchlag der Rede Briands in ganz Franreich beſchloſfen, welche Ehre ſie der eigentlichen Si⸗nationsrede Briands letzte Woche nicht zuteil werden ließ. Herr Briand hat den Frieden abgewieſen. Er ſpielt Va Banque. Er will einm großes Frank⸗ reich und treibt auf ein— ſterbendes zu. Heute iſt er noch Sieger. Der Tag naht, wo dies die jetzt Unterlegenen ſein werden. Bern, 22. Septbr.(WTB. Nichtamtlich) Von der geſamten franzöſiſchen Preſſe wollen nur„LHomme Enchaine“ und„Victoire“ den Inhalt der Rede Coſtadans in der Kam⸗ mer gelten laſſen. Sie finden aber, Coſtadans hätte beſſer getan, ſie nicht in der Kammer zu halten, da ſie in Deutſchland den Eindruck der Kriegsmüdigkeit Frankreichs er⸗ wecken würde. Die Rämpfe am Jſonzo zum ſtehen gekommen. e. Von der Schweizer Grenze, 22. Sept.(Pr.⸗Tel., z..) Der Zür. Tages⸗ anzeiger berichtet aus Mailand: Die italieni⸗ ſchen Militärkritiker deuten an, daß die für Italien recht verluftreichen Kämpfe am Iſonzo cuf geraume Zeit zum Stkehen gekommen ſind. Die ſkandinaviſche Miniſterkonferenz. m. Köln, 22. Sept.(Pr.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet aus Chriſtianja: Zufolge dem der Regierung naheſtehenden„Dagbladet“ wird die Miniſterkonferenz bereits morgen zum Abſchluß kommen. Schon heute iſt nur eine Vormittagsſitzung abgehalten worden. Nach der Schlußſitzung morgen vormittag ſollen die amtlichen Mitteilungen über die Er⸗ gebniſſe veröffentlicht werden. Die Nentralen. Beſtürzung über die Rede Mauras. Wien, 22. Sept.(Priv.⸗Tel z..) Die „Wiener Allgemeine Zeitung“ meldet aus Ko⸗ penhagen: Aus London wird berichtet, daß die kürzlich von dem ehemaligen ſpaniſchen Mini⸗ ſterpräſidenten Maura gehaltene Rede in En⸗ tentekreiſen Beſtürzung hervorgerufen hat. Die Rede wird vielfach dahin ausgelegt, daß Spanien die wohlwollende Neutralität, die es bisher der Entente gegenüber beobachtete, in Zukunft von gewiſſen Bedingungen abhängig machen könnte. Insbeſondere wird des Um⸗ ſtandes Erwähnung getan, daß ſchon einmal ſeit Ausbruch des Weltkriegs ſpaniſche Staats⸗ männer von der Bedeutung Mauras die Gib⸗ raltarfrage zu berühren wagten, und man dar⸗ über ebenſo beſtürzt war, d. h. eine Rückgabe des für England wichtigen Punktes fürchtete, wie die Abtretung Tangers und ſeines Hinter⸗ landes. Wenn Spanien ſeinen Forderungen militäriſchen Nachdruck verliehe, ſo wäre Frankreich gezwungen, einen Teil ſeiner Truppen, die gegen Deutſchland kämpfen, an die Pyrenäengrenze zu werſen, und das wäre natürlich ein harter Schlag für die Entente. e 5 5* 8*. 8 Kopenhagen, 21. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Berlingske Tidende meldet aus Ber⸗ gen: Die norwegiſche Regierung hat vor zwei Wochen ein Ausfuhrverbot für Kup⸗ fererze unter der Vorausſetzung erlaſſen, daß die engliſche Regierung bedeutende Koh⸗ lenmengen, die in Kirkwall zurückgehalten wurden, freigebe. Bisher iſt die Freigabe der Kohlen noch nicht erfolgt. Die Pirren in Mexiko. Lonbon, 22. Sept.(WB Nichtamtlich Einer Meldung des Reuterſchen Büvos aus Waſhington zufolge, haben ſich 1000 Mann von den Truppen Carranzas General Villa au⸗ hierzu die hohen Täne der Siegeszuverſicht, Hgeſchlolßen, als dieſer Chihuahna augrif. die derſelbe Herr Briand in ſeiner Rede ange⸗ — 2 7 7 Frettag, dert 22 Sepbember 19¹ 6. Seneral⸗Anzeiger N* lbend 8. Seite. Nus und 2 E8 οοοοοοοοοοοοοοοοeeeees t dem eeeeeeeeet %een 989 18 do 0 AaAus 82 3el eeeetees eeee II Bauin 7 marke? und „Wür rttemberg Hach ih mit der 5 farhigem, mit helleren Feldern durchſetztem nde 1891 und 1916. Die und die Jahres szahlen tägt oben die Inſchrift„Württember 8 ke“. In den be kreuz wiedergege ſich in den oberen Ecken. W̃ Vertangabe befindet 2, 8 21 ondere Dieuſt⸗. 2 unter gle ger Ernennung zu Ge⸗ ſe Behörden ſind angewieſen ſtreng darauf d acht en, daß dieſe Marken ausnahmslos zu dienſt⸗ ichen Zwecken verwendet werden. Die Verwen⸗ dung der Marken zur Freimachung amtlicher Se: dungen iſt erſt dvom 5. Oktol an geſtattet. 8 ürſorge für Keiegsbeſchädigte im 3 Rlichen Dienſtmarken werden 151 5 in Be Staats⸗ und nützung genommen ſobald die Fubiläumsmarken Suß braucht ſind. An das Publikum werden die che ſächſi e Beſtir die bor ſehene Vorrat reicht zu Sammelzwecken um Abing den Nennwert gegen bar(nicht gegen Freime acken) 195 1i it im bor 5 5. Oktkober an bis zum Ende des Jahres 1916 L Ulud Ricle ſoll en an den Sche altern der ſämtlichen Poſt ämler des Lan⸗ de Behörden akfem beſtreht 11 abge enſ Reinerlös aus dem Verkauf nen dor Ausbruch des Kriege e. App Fabz 15 die ſtnerken an Sammlet wird zu 1.[Iwecken der Krlehetboht fahrtspflege berwendet wer⸗ ſenen bei ſich Den. taus werde es zu den dt ingender* Schaffung einer Gemüſe⸗ und Obſttrocknungs⸗ En ben der Stägats 358rwalt ing Nan Eiſenbahnperſonal. Um den Beam 25 5 85 ſenſt fürs Bal exland mmelten, ſobiel Vorſchriften nden rb zu verhel he ſollen 85 dem größter prüft werden; ſelbſt erhebliche Veſch iemg e der Verluſt einzelner Aluger, Eines Arn mes, eines Bein Sel Erecfk lnes Nuger, ſchließen nſcht Ser K sbéßletzte bei ſonſt Drellſt Berfehen kann. die dent Zibftverſorgt * A, 88 8 Da 1, 698 * regs NAAT Ebften Auch Bewerbilft⸗ ngs⸗ oder An⸗ dder der guter Elgmurg Juhiläun isdienſtmarken ſoweit der beſonders e bahnverwe altun 9 Syin Merzel und tperks⸗ und Gewer ˖ deutſchen Hand ge über dis Balbehalh Hte EZgei 1. Meti kis 30. kek⸗ 1 1 A deut Anſtckl kammert, ſein küicht haben, ſollen mit beſon⸗ Intgegenkommen geprüft werden 8 l„ Diz tckat eh fat beobe Uh kete Vorl ſehe für ebne 1+2 kiche Arnſtellen ig atteh bei ſolchen zu fördern, die ihres rigenn Berufes wigerſpricht jedoch den berech⸗ n derjenigen, die auf Staats⸗ Ois eſen ſinnd. Endlich werden no au die kökperlicha Leiſtüng⸗ kabgefetzt. Krſegsderß Renſtkreuz wurde Lompäßnieführer F einem hieſigen Landſturmz Watafflon verl Wheh. Ausßgabe amtlicher Jubiläumsfreimarken in Würktemberg. Zur Erinnerung an das Re egierungs⸗ Dus Re Und& Hetub 171 50 1 9 jübilum des Könkgs(6. Oktober 1916) werden be⸗ ſonßere Aretinarketf für den Anrklichen Poſtver⸗ behr, und zwar für den Verkehr der Staatsb chör⸗ Len und für den Bezirksverkehr, ausgegeben. Dſe .Hebrauch der hezugszerechtigten Jehörden ufw. beſtiathe Auflage ik ſo bemeſſen, daß ſie dem Be⸗ darf bis zum Ende des Jahres 1916 vokatlsſiehklict) Die Stgatsmarke erſchei n du, 7, 10, 18, fg 5 1 Mk. dle Be Atrisnarke in Werten zü 2½ 7½, 10, 15, 20 80 und ey Pfg. e wird. Die Farbe ber Buchdruck hergsſtellten Markei 100 bei den einzelnen Werten: 27 Pfg. hellgrgu, 7 IIg, gelbrot, 105 Pfg. karmlurbl, 18 e hellbraun, , Pfg. bläu, 25 Pfß, grauſchwarz, 30 Pfg. bronge⸗ 570 ſü 7 40 Pfg. wein rot, 50 Pfg. votbrakun, 1 Mk iolek Bild der Staatsmarke geigt in einem Rechteck auf weißem Grunde das Bruft⸗ Maſeſtat des Köriigs in Unifopin und die Jahreszahlen gt und 1916. Darliber uld darunter befinden. ſich die ee e PPEPFCCCoo e 9 15 St. Aprll an N 81. äus den Gbenehe Hand⸗ und e + 788 11 mern Stunden ärken ſich die Hand⸗ „Hamiburg, Leißzig und fich 91 Ke gecken Stunden übher den 30. Sep⸗ Der Lichtgewinn am Abend ſpätere Morgenl helligkeit wieder Die Handwerksk kamiſter Stettin ihrem Han kterbezirk ein Intereſſe kung der Sontpderzelt Hiehk beſtehe, Sunbir kbohtf die Vorverlegung der teinher ausſprachen würde durch die zehöben werd duß int ded Bethehal Deob* 725 25 1 * Dunbſturmleute bei der Nußerbte. Die Milfkärr⸗ lüßt 1˖ Mail ng Jeit im ganzen Feſt 5 Nußbäu me, ſotveit indlich Pernen, des dandſeuen t gur clle 1de ſtehen, 8 en ſind Pectli ftrögt. er zahlreich ſie bſchlc gnähn vorhanbenen Nußz⸗ kallle Dils Erträgniff ſe Kre des edle n alſo mit einer böhmiſchen Ge⸗ bh bekannte Kinderarzt Geh. 75 8 gilipp Biedewpkt iſt, t geſtorbe: Polizeibericht vum 22. September 1916( Schluß). Eiſenplatte bormittags ateten 54 eitsſtelle im die linke t wurde. 71 liche Be⸗ 31¹ am Nels,, ſchlug berhei cuf ſeiner Arb 5 te gegen kark geguetf ſteh Zzunächſt in är , da die Verletzung ſich ver⸗ 55 ds. Mis. im Allgemeinen Ommen den 10 Perſonen wegen ver⸗ Handlungen, darunter eine Frau aus Wallſtadt wegen 218 Str.G. .B. dem Großherzogtum. 85 ¹8 K * Heidel 8 5 22. Seßk.(WTB. Nichtamtl.) ie Frau des Gißpſers 5 nig hnitt heute gerwal 9 ch ihren 5 Kin dern im Aller. von—10 Ittteen Hahn 1den Hals und berſuchte ſich daun ſelbſt 5 dnden caleche urch Oe der Pulſen das Leben zu neh nen. Die Frau in hoffnungsloſem Zuſtand ins nkenhaus 5 ein Der Landeskommiſſär tebeſch Kohler und ſal ſeine 5e ut⸗ erkelnun 8 8 aus für ihr am 28. Mal ſchloſſenes mutvolles Handeln bei der ines dreijährigen Kindes vor dem inkens. Die emlich Nach mächtige und das 21. e Shwar zwaib ſtg 5 Y W i 1 Erlich getworben.“ wiederholt brauſten re! ſtgent Berge bon aben lten, iſt inzwiſchen ein we 4 eingekreten. In der Dienstag ittwoch ging der Regen 11 obere Legen des ſlolichen Schwarz walbes in Schnee über und auf den Kämmen des Feld⸗ kerget Hert ogenhorns, Stübenwaſens bis hinüber um Belchen und bis zur Höge von Todtnauberg regelrechtes Schneetreſben, inab herrſch ſodaf, Tef e nur weiiige Grade über dem Gefrier⸗ Dank ſteht Frühzeitige Kälte und gelegenklicher e in der aweiken Septemberhälfte gehören zwar im Hochſcht vargwald nitht Au den Seltenhei⸗ ten, doch veranlaßt eine längere Dauer der rau hen zunächſt in den Stallungen die e ſchon wehraßz bis zu 3 Grad in Schwargwaldtälern und in der Bgay ver⸗ dden, nicht angerſchtet. Gliitklicherweiſe Auf Patrouille in den vogeſen. „Bei X. war eine kleine Patroutllenunterneh⸗ MRung erfölgreich“. Wie eittfäch kliuigt dieſe knappe und doch ſo nüchtern⸗ ſachliche Dapſtellung unſexer Oberſten Heeresleitung. Aber wie viel ſtilles Heldentunn, wie viel Selbſtbeherrſchung Aund Mut hinter dieſen kurzen Berichten, die mauch Verwöhnten ſchon etwas Alltägiches ge⸗ Wordelr ſind, ſich eigentlich verbirgt, davort haben wohl wenig Leute eine Ahnung. Ja, daß es ſelbſt viele kleine Unternehmungen gibt, die ebenſolche Anforderungen ſtellen wie große Ge⸗ ſechte, von denen aber nichts an die Oeffentlich⸗ keit kommt, das wird nicht bedacht. Beim Abpell unſeres Pionierzuges in einem kleinen Bogeſendbrſchen war es, wo man Frei⸗ willige ſuchte, die eine Infanteriepatrouille un⸗ tepſtltzen ſollten. Eine franzöſtſche Feldwache ſollte überrumpelt, die Beſatzung ausgsenen und deren Netz zerſtört werden. Gevade Letztere war eine Spezialaufgube für uns, Und welcher Plonſer wäre da tticht mit Leib Seele dabei, wo es gilt, einen Sprengauftrag Auszuführen! So treten 2 gleich eine ganze Anzahl Leute neben mir her or. Sogar ein Vierzigfähriger, der„auch mal gern einen am Krawattk pac cken möchte“, vit El trag wie er lrenherzig ſeinte, iſt darunter. Bekrübt kritt er jedoch wie⸗ der ab, als ihm bedeutet wurde, daß weit über die gewünſchte Zahl junger und jüngſter Leute ſich gemeldet hätten, denen man in dieſem Falle doch den Vorzug geben müßte. Es erweiſt ſich wieder, daß der lange Stellungskriog die Unter⸗ nehmungsluſt nicht hat einſchlafen laſſen, und die Gelegenheit, ſich auszuze don Vielen bereitwilligſt e wird. Doch die Löfung der geſtellten Nufgabe iſt nicht 15 lelchk, wie ſie ſcheint! 400 Meter freies, gegen den Feind zu abfallendes Gelände ſind zu überſchreiten und zwei kieſe Bänder Drahtverhaue ſind zu Über⸗ wirden, un an das Objekt heranzukommen! Die Norbereitungen ſprachen ſchon vom Ernſt der Sache. Die Achſelklappen würden abgeſchnikten kamtliche Scheiftſlce zurttchgelaſſen, denn der Feind ſoll— falls ihm Tote oder Penwundete in die Hände fälken fölkten keinerfel Aufſchlüſſe uttd über uns erhalten! Der Hune hat alle ſeine Schleuſen geöffnet, als wir uns gezen 10 Uhr kauchts— an die 30 Mann— auf den Weg zu dern porderſten Gräben mtäctten. Sy ſehr gür auef dieſem Marſch den Unbilden ber Witterung 1 zben, ſo günſtig zeigte es ſich ſpäter für das elingen der Unternehmung. Punkt 100 Uhr lben wir den Graben verlaſſen! Nur wer ſchon ſelbſt in vorderſter Linie den Beginn eines Unternehments abgewartet hat, weiß, was man da in langen Minuten durchlebt, weiß, wie man immer wieder die Handgranaten im Gurt zu⸗ rechtrückt und den Moment zum Vorſtürmen, den Zeitpunkt der be nden Auslöſung der aufs höchſte geſpannten Nerven, kaum mehr er⸗ waäarten kann. Eins berräteriſche Lucht⸗ kugel ziſcht ans dem ſeindlichen Graben! Nur matt t emag ſie das Gelände zu erhellen, ſo dicht itſcht Har den gtegen uns entgegen. r Gegner von unſerem;! Vorhaben wif⸗ Doch da ertönt auch ſchon das langerſehnte be— und hinaus gehts.— Ein eigen⸗ beſchleicht einen dg, das Ge⸗ 7 1 bis jetzt nur durch den engen b eines Stahl Der! 96 ſen? Loſ ter f ſei⸗ ſchildes e 21 N ſen. Vorwärts geht es, berga über den Granaktrichter— ei vorwärts! trm und Hagelſchlag übertönen das Geräuſch unſerer Schritte, und ſchon ſind wir an den feind⸗ lichen Hinderniſſen! Stolpert drähte— eine hand⸗ Altz Se Rent Füßzen zu wif efärbte Laubh in Maſſen G ſlch in den rſten Miorgenſtunden bis gegen 1200 Meler herab das Gebirge im winterlichen Ge⸗ wande geigle. Exrſt in e des borgerückten Vor⸗ zülktags ſchmolz die Schneedecke almählich ab, aber Baters Schnesſä l10 ſiehen zu erwaäkten, de die Witterung einen borgeitigen Ahlrieb des und Schaden haben die frühen Furcht bor Strafe dürfte den 1 ˖* Dat b t haben. (Horben h. Freiburg, 22. Sept. Durch würde die Schmiede ſamt Wohnhaus und a des Schmiedmeiſters Johann Iſekle zerſtört. Nur Viehbeſtand konnte gerettet werden. der : Aus dem Kinzigtal, 20. Sept. Auf dem Ba ahnhof in Wolfach wurden dieſes Jahr bis zum 1. Sept. 28 900 Zentner Eichen, und Fichtenrinden verladen. Bei den gükigen Höchſtpreiſen bedeutet dies eine Summe von rund 350 000 Mk., die den Landwirten und Gemeinden und hoffentlich auch der 5. Kriegsanleihe zugnte kommen. )(Buchholz bei Waldkirch, 20. Sept. Der von hier ſcheidende Hauptlehrer G. Bergold wurde in Ane ne ende. Verdienſte an, der gieſigen Volk sſchule während der 25 Jahre Tati Kt hier, vom Gemeinderat zum Ehrenbürger ernannt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Oppau, 21. Sept. Geſtern entſtand in der Scheune des Wirtes Peter Bittermann ein 850 uer, onomie⸗ das ſich in kürzeſter Zeit auch auf die Oe Gebäude des Landwirtes Adam Willerſinn 4. er⸗ ſtreckte. Beide Scheucrn, die pbis obenan mit Stroh und Heu gefüllt waren, brannten vollſtändig nieder. Das Feuer entſtand durch einen Jungen, der ſich Flämmcehen machen wollte. Speher, 21. Sept. Die ant. März unter⸗ halb der hieſtgen Schiffbeücke geländets und hier beerd igte unhekannte weihliche Leiche war die des 18jährigen Dienſtmädchens Elife Kießer bpott Karrls syühe. „Wächenhei ar, 21. Seßt, Bürgermeiſter eibers, der vor einigen Wochen einen Er⸗ faageree angeteeten, hat aus Geſundheits⸗ klckſichten ſeine Steékle niedergelegt. 8 Jbeikrvücken, 10. Seplemher, Bil lige Zwetſchgen gah es am Sonntag in Nieder⸗ Guerbach. Ein Landwirt aus Reife erg wollte des ihrverbotes S 11 11 Zwetſchgen ins Lothringiſche ſchaffen, ſcheinlich zum Schnapshrennen h ätten Verwendieng f inden ſollen. In Niederauerbach wurde er ab durch die K. Gendarmerte abgefaßt, die Wagen n⸗ de ladung beſchlagnahmt und der Inhalt an d eſchaft zu 7 Pfg. das Pfund berkauft wodurch ntancher billig au Zwetſchgenkuchen und Marmelade kams Ders Pfund Ztpokſchgen koſtet eben in unſerer Geget Pfg., wobei bemerkens⸗ wert iſt daß in den Haufläden für ein Pfund ge⸗ hörrte Zwelſchgen nlicht weniger als 2,40 bis 260 Marf verlangt wird. * Biepnheim, 21. Sept. Ein kragiſches Geſchick ereilte den Landſturmmmann Frang Schmikt und ſeinen Bruder, beide berheiratet. Fuſter war in Heimaturlaub geweſen und an 5150 Front zurückgeke Hrt, wo er ſeinen Bruder traf. heide ſich im Unterſtand über ihre Familien 5 hielten, kam eine feindliche Granale und tötete beide. Aus dem Odenwald, 19. Sept. Die Brdinbe eten hécken ſind heuer wieder ſehr keichlich mit Früchten behangent. Das ungünftige Wetter läßt ſie äber auf den Höähen des Oden⸗ wälbes nicht zur Rüſſe kommen. * äshofen(Pfalz), 19. Sept. In hie⸗ Orte iſt am letzten Samskag nach kurzer Hrank⸗ heit im Alter von 52 Jahren der Bürgermeiſter Phjilipp Vollmar géſtorben, der 22 Jahre Neue ü 155 ee e ens ee bonnte die Getreidebente im hohen Schwarzſwalß laug und zwar bon ſeinem 30. Lebensjahre an 1 Ve 1 1 9 188 aaſh noch rechtzeitig vor dem Einkritt des Wetterſturzes unumterhrochen das Amt des Bürgermeiſters inne Gregh 5 7 12 been 9„ beimgehratht ſberden. Auch bie Gehmbernte iſt in hatte Er mar in jeder Bezlehung ein ehrenwerter 1956 2 ſſe 7 Hagen den Tälern, wie auf den Bergen zum größten Teil Mann, par ſehr gewandt in der Feder, hatte ſ Abgeerntet worden. Nach Geenddaug beendet ulnd lieferte durchweg ein becht befriedigen⸗ kbinen Gemeindeſchreiker nötig, ſöndsen hat alle 155 kußernte werbeſt die Soldaten muit der Eig⸗ des F92 keren Antisgeſckelte Und ſchriftlichen Arbeiten ſel⸗ beingung der Ka ſt a nienernts beauftragt.(Freil Ein 11(J) Jahre bex evledigt. Er war ſomit ſein eigener Gemeinde⸗ 2 e verſpricht in den zahlveichen Kaſtanſenalleen alter in ſeiner elteblichen ſchz 0 75 1 Has berf erdeee Ente. Die 9 Wch v einen Schuß in die Lſnden fels, 19. Sept. Im Betriebe der 75 150 ehe 15 Pilſuer. 05 Abnehmer von re⸗ vexletzt wurde er in Firma Kreuzer u. Beheinger dahhier kam der Ar⸗ Pilfner Bier erhie bleſer ege be e eeee ſo Er bald dgrauf beller Th. Bor muüth aus ee e 5 5——— ſebet Reſt bos nrken berſten. 1 bald hatten wir Li ht es, und — Jererll 9 55 Ulid krae Lücken entheckt, durch die ein paar wohlgezielte Handgranaten ins Innere des Suſes um dort doppelt fürchterlich zu Schon wird es aber auch in der fpan⸗ Skellung lebendig. Erſt einzelne Poſten⸗ — baun folgt aber raſch ein küchtiges (fener in unſere Flanke. Boch ein genaues birk Zielen iſt unmöglich, und ſo geht der rber der Geſchoſſe mit unheimlichem Pfeifer über uns weg. Die Foldwache wehrt ſich der⸗ zweiſelt mit Gewehr und Handgranmten, doch immer lichter werden ihrs Reihen. Heulend ziehen die Gvanaten unſerer bereit gehaltenen Artille rie über uns weg, um in der franzöſiſchen Stellung krachend zu krepie den, Grangte um Granate— als 1 eine der anderen zuvor⸗ Teil kommen ſtürz in den Graben und deckt deſſen Veſg gung z Noch iſt aber un⸗ ſere Hauptarbeit nicht Verkichte t! Die Horberei⸗ tete Sprengladung ruht noch geborgen in einem Granattrick Doch da beginnt ſchon die eigene Artillerie i ihe r Feuer auf die Feldwache zu lenken: 1 en für unſe hes Handeln nöti ic! t n und geſchickt 4. anzubr gber ums Leben zulaufen! 1 1 tver chait benit gend, vent te ich ſe he zu ſpät, daß ich in eine Sackgaſſe breit über den Boden geſpannt ſuchen uns den Fall zu bringen. Doch darüber 0 ans eigentliche Verhau! Schnell und chlos werben die erſten Spaniſchen Reiter betſeite ge⸗ ſchafft, unnd dis Druhtſcheeren vörvichten eG Ar⸗ Beit. Klirrend fallen die zerſchnittenen Drähte zu Boden— hindurch geht's durch die Lücke, Und dank des Unwetters ſind win nun ſchon zwi⸗ ſchenn der franzöſiſchen Stellung und ihrer vor⸗ geſchobenen Jeldwoche, 1N entdeckt oder gehört rden zu ſein. Von der Flanke ſoll ſie gepackt ve deft! Nur Aoch zwei Mekeér Hindernis kren⸗ nen uns vom Ztel, und ſchon glaubten wir, das Spief gewonnen zu habeit— da krächt dey Schuß eines Wachtpoſtens, und dewtlich vernehmen wir Mlavinruſe im Innern der kleinen FJeſte. Wir bergerm bin. Ein Zurück iſt unmöglich! In ilder ite ich mich durch das D Drahtge⸗ 7 55 Und hängen di en 550 der Klei⸗ dung. zubender Knall läßt mich um⸗ ſchauen. Hald 5 Ein bet „Eine mächtige Feeſele ſteigt ats der Feldz vache empor und irft un weitelt Am⸗ kreis einen glühenden Sprühregen.— Gotklob! — Der Auftrag iſt geglückt: Die Ladung hat ihre Schuldi gethn. Gelüändefalten be⸗ it nütze end, alte H inberniſſe And verlaſſene Gräben 1 iſte ich weiter— faſt atemlos bin ich 9 eine Leuchtkugel will uns noch bertn— düöch ſchon liege ich im hohen Gras! ährend ich mich ſo berſchnaufe, ſehe ich mich einem wildfremden Gelönde gegenüber Zu allem neberflaß fängt nun ein ſwnzöſiſches ſind erlaunt, und weitere Vorſicht wäre Zeitver⸗ Heacengeer an n tack en und ſtreul die gend ab. Da ziehe ich vor, liegen zu bleiben, und Erſt als 10 der Gegner be⸗ rubigke und nur ab und zu ein Schuß die Ruhe bricht, ſetze ich nteintnn Rückweg fort! Ein neuer Draßtverhau hemmt den Weß! Doch wieder geht es umter Einbuße elniger Kleider⸗ und Hautſetzen weiter, bis ich plötzlich den Schießſcharten eines Schütt⸗ zengrabens gegenüber liege. In der Dunkelheit verlor ich die Richtung, und ſo bange ich in pein⸗ lic her Ungewißheit: Iſt's ein eigener, iſt's ein gegneriſch er Graben? Ich warte und lauſche. Da höre ich zwei Poſten ſprechen: Dentſche Luute!— Gerettet!— Ein Sprung über die Bruſtwehs, und ich ſtehe vor den erſtaunten Pyſten und erfahre, haß allez wieder glücknich zu⸗ Flick iſt! Johannes Scherr über die Engländer. Alten Stimme in der meuen Dr. Quelen die folgende Aeußerung von Scherr über die Engländer aus dem 2 Haſſe ſte. ut nteder. ˖ e welches die Erde trägt 1 otckunütig, börniert, innerlichſt Falt Fllt alles, was Über Mäſchinen, Baumtſpollballen, St ohlen und Pfundnoten hincusgeht. Habe — geſehen, wie ſie in Oſt⸗ und Weſtindien wiriſchaf⸗ ten, dieſe Praktiker, welche die Woche über die ganze Menſchheit betrügen und Sonntags dem Horgolt was vorliegen. Schnödos Volk! Verleidet einem anſtändigen Menſchen ſoggr Dinge wie der Vierwaldſtätter See und dus Berner Oberſand ind, Im Zeſchen der Zeichnung. (Nächdruck geboten.) Zeichnet zur fünftenl— Und ginges bei der bierken Schon ausgezeichnet, den Feindet zum Graus: tümacht die Engländer ganz zu Bla⸗ mieérken! Wir zeichneten uns neißh lange nicht gus 1 6U Dr. Schaubes Brieg. M. d. A. A. Selte, General⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatß Freitag, den 22. September 1916. Kolmbach beim Einölen der Transmiſſion der Welle zu nahe, wurde erfaßt und ſo ſchwer verletzt, daß der Tod alsbald eintrat. R. M. Darmſtadt, 21. Sept. In Dieburg iſt geſtern Großfeuer in der Teer⸗ und Dach⸗ pappenfabrik der Firma L. Strauß ausgebrochen, das einen Schaden von mehreren hunderttauſend Mark verurſachte, da wegen der raſchen Ausdeh⸗ Rung des Feuers und der ungeheuren Hitze an ein Söſchen kaum zu denken war, obwohl die burger und benachbarte Feuerwehren auf der Brandſtätte erſchienen waren. Der Bahnverkehr mußte infolge der Hitze auf dem naheliegenden Schienengeleiſe unterbrochen und durch Umſteigen aufrecht erhalten werden. Zum Glück konnte ſich das Perſomal ins Freie retten, ſodaß nur der Ver⸗ küſt der ganzen Warenvorräte und des Materials zu beklagen iſt. Die Urſache konnte mit Sicherheit bisher nicht feſtgeſtellt werden. *Mainz, 21. Sept. Eine 31jährige Haushäl⸗ terin von hier hatte ſchon zwei Mal verſucht, ſich mit Gas zu vergiften, konnte aber jedesmal wieder hergeſtellt werden. Nun ging ſie in den Rhein. Ihre Leiche niurde geſtern bei Budenheim ge⸗ ländet. Die Unglückliche hatte ihren Bräutigam im Felde verloren und konnte das nicht überwinden. * Frankfurt a.., 21. Sept. In einem hieſigen Geſchäft kaufte ein Homburger Bürger einen Schinken für 78 Mark und wollte damit frohgemut mit der Elektriſchen nach Hauſe fahren. An der Hauptwache legte er ſeinen teuren Schatz einen Augenblick auf die Brüſtung, um das Fahr⸗ geld zurecht zu ſuchen. Dieſen„Augenblick“ hatte ein Dieb erſpäht. Als der Homburger ſich umdrehte, war der teure Schinken verſchwunden. * Eppſtein i.., 21. Sept. Nach dem Genuß von Satanspilzen, die die Familie des Fabrikarbei⸗ ters Karl Schreiner aus Unkenntnis geſammelt und genoſſen hatte, erkrankten alle Familienmit⸗ glieder unter den ſchwerſten VBergiftungser⸗ ſche inungen. Trotz aller ärztlichen Hilfe ſtar⸗ ben in kurzer Zeit die drei Kinder im Alter von 12, 8 und 4 Jahren. Die Mutter liegt in nahezu Die⸗ zoffnungslofem Zuſtande im Höchſter Kranken⸗ üſe. Nur der VBater kam mit dem Leben davon, da er ſich infolge einer Reiſe nicht an der Mahlzeit beteiligte. Ein engliſcher Abſchiedsgruß an ausgewieſeue deuiſche Miſſionare. Auts Kreiſen des Evangeliſchen Bun⸗ des wird uns geſchrieben: Es mag manchem guten Deutſchen herzlich überflüſſig oder gar abwegig vorkommen, mit⸗ ten im blutigen Ringen der Leiber und Ka⸗ nonen immer wieder den Geiſteszuſtand un⸗ ſerer Feinde und Gegner abzubilden. Man kennt ihn zur Genüge. Oder macht ſich gar lieber eine Vopftellung, die beſſer als die Wirk⸗ lichkeit mit den Friedenshoffnungen, wie ſie ein hochftehendes, fühlendes Volk zu hegen be⸗ kechtigt iſt, zuſammenpaſſen. Aber die Gerech⸗ kigkeit im deutſchen Urteil, die unſer Ruhm, leider nicht zu ſelten mit ihrer Hinneigung zur Uebergerechtigkeit auch unſere Schwäche iſt, knüpft gern an vergangene Dinge an und iſt ſtändig in der Gefahr des weichen Herzens, das die harten Tatſachen dieſes Krieges zu leicht wägt. Es iſt grundfalſch, vom deutſchen WMeſen auf das ſo ganz andere der Engländer zu ſchließen. Eh' die in jahrhundertlanger Schule des Volksdünkels erzogenen Inſulaner nür eine ihrer Lieblingsüberzeugungen auf⸗ geben, müſſen ſie ganz andere Schickſalsſchläge ekleiden als bisher. Denen kommt, von weni⸗ gen Ausnahmen abgeſehen, gar nicht der Ge⸗ danke, daß ſie als Herrſcher der Meere über⸗ haupt das Völkerrecht brechen könnten. Jedes Mittel, das ſie im Krieg anwenden, iſt Zucht⸗ mittel des Guten gegen den Schlechten, unſer ehrlicher Kampf unter Ausnutzung unſerer ſämtlichen Waffen iſt Barbarei und Verzweif⸗ lungstat des tieſer ſtehenden Volkes. Dieſe Verſtiegenheit dünkelhafter Ueberhebung hat vor der ſchlimmſten Vergewaltigung deutſcher Miſſionare nicht Halt gemacht, gleichviel, ob dadurch das notwendige Uebergewicht des Europäers über Afrikaner und Aſiaten an der Wurzel getroffen wird. Als ſich in Kalkutta die deutſchen Mifſio⸗ nare, die von der indiſchen Regierung den Ausweiſungsbefehl erhalten hatten, zur Ein⸗ ſchiffung nach Deutſchland verſammelten, wid⸗ liete ihnen die Indian Daily News“ einen Abſchiedsgruß, der jetzt in der Uberſetzung der Goßnerſchen Miſſion vorliegt. In dieſem Aufſatz, der in der Hauptſache auf Vorächtlichmachung der Deutſchen vor den in⸗ diſchen Eingeborenen angelegt iſt, wird die anglo⸗indiſche„Gaſtfreundſchaft“ der Behandlung engliſcher Internierter in Deutſch⸗ land gegenübergeſtellt. Wie tief der Brite ſinken kann in gefühlloſem Hohn Unglücklichen gegenüber, die er ſelbſt vertreibt, zeigt folgen⸗ der Abſchnikt: „Die Gäſte kommen hauptſächlich, wie wir glau⸗ ben, aus Barma und einige offenbar aus den Wildniſſen jenes Landes, wo ſie ſich daran gewöhnt baben, öffentlich in Schlafanzügen und Nachtjacken herumzulaufen. Einige von ihnen gehören zur Klaſſe der Miſſionare, und es ſind eine Anzahl Frauen und Kinder dabei, im ganzen eine nicht ſehr anziehende Geſell⸗ 855 mit einigen gut ausſehenden Grem⸗ plaren darunter. Sie ſcheinen beſonders pünkt⸗ lich zu den Stunden der Mahlzeiten ſich Anzufinden, augenſcheinlich im Hinblick auf die Hungerzeiten, die vor ihnen liegen, wenn ſie durch Holland gereiſt und in ihr eigenes Land gekommen ſein werden, wo alles, was ſie zu er⸗ warten haken, Kriegsbrot ſein wird und Wurſt utit Kartoffeln, und nicht zuviel von den letzteren. V ſcheint, und wahrſcheinlich iſt's auch ſo, daß ſie ſnit welllichen Gütern nicht beſonders geſegnet ſind, aber die, welche ſie haben, werden ſie ſi länder in Deutſchland g 12* Wären ſie Eng würde ſie der Kaiſer nach dem pfennig durchſucht viel zu danken, und wir 2 0 Si haben ſie ffen, aber glauben d dankbar ſein und Erinnerungen an die rückſichtsvolle Behandlung, die ihnen von der indiſchen rung und den Einwohnern Indiens zuteil wurde, mit ſich nach Hauſe nehmen werden.“„ Wahrſcheinlich aus Furcht, daß die Inder doch ihre Schlüſſe auf das engliſche Chriſten⸗ tum machen könnten, rechtfertigt das Blatt daun die unerhörte Behandlung der Miſſio⸗ nare, wie folgt: „Es darf nicht einen Augenblick angenommen werden, daß dieſe Leute uns allzuſehr lieben, indem uns durch die jüngſten deutſchen Grauſamkeiten der Glaube aufgedrängt wurde, daß der einzige gute Deutſche ein toter Deutſcher iſt. Aber der Hauptvorwurf, den dieſe Ausgewieſenen wahrſcheinlich gegen die Engländer haben, iſt die⸗ ſer, daß ſie, wenigſtens einige unter ihnen, in ihrem Alter gezwungen ſind, eine 1 heimatlich gewordene Umgebung zu verlaſſen, in welcher ſie, ihrer Einſicht entſprechend, gut und rechtſchaffen gearbeitet haben und jetzt nach einem Lande geſchoben werden, das keiner von ihnen i beſonderen Zeit wieder zu beſuchen irgend ſchen kann. Sie gehören zu einer Kla ſcheinlich wenig Gelegenheit hatte, ſich übrigen, ſo ſparſam ſie auch geweſen ſein möge und jetzt in ihrem Alter finden ſie ſich dazu gezwun⸗ gen, einen neuen Lebensanfang zu Männer ſind natürlich, wi wird, gen wie angenommen über das militäriſche Alter hinaus, und es wird eine ſchwere Aufgabe für ſie ſein, herumzuſuchen und einen Platz zu finden, für den ſie taugen, mit der Ausſicht auf einen anſtändigen Lebensunter⸗ halt. Aber die traurigen Wirklichkeiten des Krieges kennen kein Anſehen der Perſon und dieſe mög⸗ licherweiſe harmloſen Arbeiter auf dem Miſſionsfelde müſſen mit anderen zuſammen leiden für die Sünden ihres Kaiſers. Es iſt jedoch gut für ſie, daß ſie in die Hände einer rückſichts⸗ bollen Regierung gefallen ſind, die nicht Krieg führt gegen Hilfloſe, und ſie können eine Zeit beinahe luxuriöſen Wohlſeins genießen, ehe wieder die traurigen Wirklichkeiten des Lebens an ſie herantreten. Wir ſind durchaus nicht ſen⸗ timental und es gibt Hunderttauſende in viel ſchlimmerer Lage, als dieſe Ausgewieſenen wohl je hineinkommen werden. Dennoch ſcheint es mir für die älteren Perſonen der Reiſegeſellſchaft etwas hart zu ſein.“ 5 Einen anſtändigen Menſchen packt der Ekel, wenn er dies Gemiſch von ſcheinheiliger Heu⸗ chelei und Brutalität lieſt. Und das iſt das⸗ ſelbe Volk, das vor dem Krieg in Edinburg eine Weltmiſſionskonferenz abhielt. Glaubt wirklich ein Deutſcher, daß es einen anderen Weg gibt, als den rückſichtsloſer Anwendung aller Kriegsmittel, um dieſen Feind zu beleh⸗ ren, daß wir Deutſchen keine armen wehrloſen Indianer und Neger find? Letzte Meldungen. Der Wiener Bericht. Wien, 22. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Frontgegen Rumänien. Bei unveränderter Lage keine Ereigniſſe. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl. Die Angriffstätigkeit, der Ruſſen in den Karpathen hat geſtern etwas nach⸗ gelaſſen. Nördlich von Dorna Watra ſüd⸗ weſtlich vom Geſtüt Luczina und im Gebiet der Ludowa wurden feindliche Vorſtöße ab⸗ gewehrt. Südlich von Byſtrzec ging die geſtern zu⸗ rückgewonnene Höhe Smotrec wieder ver⸗ loren. Sonſt nichts von Belang. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Banern. Bei der Armee des Generaloberſten von Boehm⸗Ermolli nahm der Geſchützkampf an Stärke zu. Sſtlich von Swiniuchy wirft der Feind unſeren Gegenangriffen neue Ko⸗ lonnen entgegen; ſie wurden überall zurückgeſchlage u. Italieniſcher u. ſüdöſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichts von Bedeutung. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Böfer, Feldmarſchalleutnant. * Ereigniſſe zur See. Das Flottenkommando meldet, daß in der ſüdlichen Adria das franzöſiſche Unter⸗ ſeeboot Foucault von einem öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſchen Seeflugzeug durch Bomben⸗ treffer verſenkt, die geſamte Beſatz⸗ ung von dieſem und einem zweiten Flugzeug gerettet und gefangen genommen wurden. Die Gefangenen wurden von einem Tor⸗ pedoboot übernommen und eingebracht bis auf zwei Offiziere, die auf den Flugzeugen in den Hafen gebracht wurden. Flottenkhommando. beſonderen Die Kriegslage in der Dobrudſcha. Berlin, 22. Sept.(Von u. Berl. Bino.) In der Dobrudſcha haben die Kümpfe an der vorbereiteten Stellung wie im letzten Heeres⸗ bericht erwähnt, bisher noch zu keinem weſentlichen Ergebnis geführt. Trotz. dem können die Operationen der verbündeten Truppen als gelungen bezeichnet werden. Die tieſe Einbuchtung in das rumäniſche Gebiet hal den Feind ſehr empfindlich getroffen, und ihn veranlaßt, eiligſt ſtarke Kräfte auf dieſen Teil des Kampfplatzes zu ziehen. Dadurch ſind Angriffspläne von ihin durchkreuzt worden. Gleichzeitig hat die Armee der Verbündeten eine rzte Linie zwiſchen Meer und Donau ge⸗ wonnen. Im einzelnen kann über die bis⸗ herigen Operationen ſolgendes geſagt werden: Am 2. September haben die⸗ riſchen Trup⸗ pen die rumäniſche Grenze überſchritten. Ihrer Vorgehen ſchloſſen ſich auch die türkiſchen Kräfte an. Der linke Flügel dieſer Heeresmacht wandte ſich gegen Tutrakan und nahm den dorti⸗ gen befeſtigten Brückenkopf nach heftigem Kampf. Unterdeſſen beſetzte der rechte Flügel Dobrie und die Küſtenorte Baltſchik und Kawalla. Gegen dieſen rechten Flügel gingen am 5. September ſtarke rumäniſch⸗ruſſiſche Kräfte vor. Der An⸗ griff wurde auf der ganzen Front zurückgeſchla⸗ gen. Ebenſo ſcheiterten die am., 7. und 8. September erneuten Angriffe der Ruſſen, Rumänen und Serben. 5 Der Abwehr dieſer Angriffe folgte unmit⸗ telbar die Offenſive der deutſch⸗bulgariſch⸗tür⸗ kiſchen Truppon. Die Eroberer von Tutrakan gingen dabei energiſch an der Donau entlang vor. Der Feind wurde zunächſt auf der Linie Cara Omer—Euzgun zurückgeworfen. Hier wurde er zwiſchen dem 12. und 14. September erneut geſchlagen. Er mußte ſich dann auf die vorbexreitete Linie Tuzla—Cobadini, 20 Kilo⸗ meter ſüdlich der Bahnlinie Conſtantza—Zer⸗ nawoda zurückziehen und an dieſer Linie iſt der Kampf durch neue herangeführte Truppen wieder aufgenommen worden. Die Kämpfe ſind, wie ſchon erwähnt, im allgemeinen zum Stehen gekommen. Die Linie, die jetzt von den Rumänen und Ruſſen gehalten wird, ſchützt die Bahnlinie von Conſtantza nach Cerng⸗ woda. Nach dem vorausgegangenen entſcheidenden Sieg, über deſſen Bedeutung ſchon geſprochen worden iſt, handelt es ſich jetzt zuerſt darum, den Erfolg dieſer ſiegreichen Kämpfe auszu⸗ beuten. Die von uns entſcheidend geſchlagenen Truppen haben in herangeführten Kräften einen ſtarken Halt gefunden. Aber trotzdem liegt nirgends ein Grund zum Bedenken über den weiteren Fortgang der Kämpfe vor. Das wichtigſte iſt, daß wir einen bedeutenden Teil der Dobrudſcha erobert und den Feind bis dicht an die erwähnte Bahnlinie zurückge⸗ drängt haben. Der Feind hat dadurch das Aufmarſchgelände gegen Bulgarien und für den Vormarſch auf Conſtan'v eingebüßt. Die Rumänen ſind jetzt nicht nur aus dem 1913 gewonnenen Gebiet zurücckgedrängt, ſondern ſogar noch 30 Km. weiter nach Norden, über die alte Dobrudſcha⸗ grenze gedrückt worden. Der Operationsplan der Ruſſen und Rumänen iſt von einer 140 Km. Breite auf 65 Km. eingeengt worden. Um die Front überhaupt zum Stehen zu bringen war der Feind gezwungen Verſtärkungen von andern Fronten heranzuholen. Darin zeigt ſich die Fernwirkung des Sieges. Die Rumänen haben ſtarke Kräfte, die, wie wir durch Gefangene feſtgeſtellt haben, ſchon in Siebenbürgen eingeſetzt waren, eiligſt nach der Dobrudſcha geworfen. Ferner wird das Eintreffen von Verſtärkungen auf Transport⸗ ſchiffen aus Conſtanza gemeldet. Dieſes Her⸗ anziehen von Truppen von anderen Fronten iſt ein ſchlagender Beweis dafüt, in welch nach⸗ haltiger Weiſe die dortigen Operationen durch die bisherigen Kämpfe zu unſeren Gunſten beeinflußt worden ſind. Die Jerrüttung Griechen ands. Amſterdam, 22. Sept.(WTe. Nicht⸗ amtlich.) Dem„Nieuwe Rotterdanrſche Cou⸗ rant“ wird aus Athen gemeldet, daß eine Spaltung im ganzen Lande entſtan⸗ den ſei, die zu überbrücken faſt un⸗ möglich erſcheine. Auf eine Verſöh⸗ nung zwiſchen König Konſtantin und Veniſelos, die allein die Ruhe bringen könnte, ſcheine keine Hoffnung mehr Zu beſtehen. Es ſei eine ſeparatiſtiſche Bewegung zwiſchen Alt⸗ u. Neu⸗Griechenland im Gange. Gerüchtweiſe verlautet, daß in nächſter Zeit die Bewegung eine beſtimmte Geſtalt anneh⸗ men werde. London, 21. Sept.(WTB. Nichtanntlich.) Das Reuter'ſche Büro meldet aus Athen: Der Generaldirektor im Miniſterium der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten, Politis, machte aum Donnerstagvormittag dem engliſchen Geſamd⸗ ten Elliot einen Beſuch und verſicherte ihm, das Kabinett Calogeropulos ſei ledig⸗ lich ein Geſchäftsminiſterium. Er fügte hinzu, man ſei bereit, diejenigen Mi⸗ niſter zu opfern, die vor der Uebernahme ihres Portefeuilles ſich darin gefallen hatten, die Entente anzugreifen, wenn das Kabinett cur⸗ erkannt würde. Der ruſſiſche Geſandte Demi⸗ doff war bei der Unterhaltung zugegen. —27 Der Aufftand in Niederländiſch⸗Indien Amſterdam, 22. Sept.(WB. Nicht⸗ alntlich.) Ein hieſiges Blatt meldet aus Welte⸗ bvreden: Eine Abteilung von 60 Polizeiſol⸗ daten geriet bei Moeara Tambeſi in einen Kampf mit dem Feinde, der ſchwere Verluſte hatte. Von den unſrigen wurde ein Manm getötet, zwei ſchwer und acht leicht verwundet. Ein Mann iſt ertrunken. Die geſchlagenen Rebellen unternahmen einen zweiten Angriff auf Moeara Tebo, das nur von 47 Mann ver⸗ teidigt war. Eine andere Kolonne kam den Verteidigern zu Hilfe. Auch in der Um⸗ gegend von Bangko wird heftig gekämpft. Ibſen und Björnſon. Warſchau, 22. Sept.(WTB. Nichtanitl.) Wie bereits gemeldet, ſind am 19. September der norwegiſche Staatsminiſter a. D. Ibſen und der norwegiſche Intendant a. D. Björnſon zu einem mehrtägigen Aufenthalt in Warſchau eingetroffen. Die Herren beſichtigden am Diens⸗ tag mit lebhaftem Intereſſe die Kranken⸗ transportanſtalten und eine Reihe Sehens⸗ würdigteiten von Warſchau. Abends nahmen ſie, als Gäſte des Generalgouverneurs v. Beſeler an einem Eſſen des Generalgouvernements teil. Der Mittwoch war der weiteren Beſichtigung denr Stadt gewidmet. Den Abend verbracktten die norwegiſchen Gäſte im Theater Mowosci, wo ſie der Aufführung von„Fledermaus“ bei⸗ wohnten. Am Donnerstag beſahen ſich die Herren mit vielem Inteveſſe die Wohltätigkeits⸗ auſtalten der Stadt. Das Frühſtück wurde bei dem Vizepräſidenten von Glaſenapp eingenom⸗ men. Am Nachmittag wurden Vorträge in der Zivilverwaltung über die Arbeiten der deutſchen Behörden an dem Wiederaufbau des zerſtörten Landes, über die Judenfrage und die Seuchen⸗ bekämpfung gehört, die den norwegiſchen Gäſten Gelegenheit bot, ſich über dieſe wichtigen Gegen⸗ ſtände eingehend zu unterrichten. Der Wahlfelozug in Amerika. m. Köln, 22. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die„Köb⸗ niſche Zeitung“ meldet aus Waſhington: Die weitere Entwicklung des Wahlfeldzuges für die Präſidentenwahl zeigt eine große Verbeſſerung der Ausſichten für Hughes. Wilſon hat ſich deswegen ent⸗ ſchloſſen, mehr Tätigkeit zu zeigen. Die Am⸗ ſtrengungen ſind beiderfeitig ziemlich matt. Nur die Demokraten ergehen ſich in lebhaften Ausfällen gegen Bindeſtrichler, Kaiſeranhän⸗ ger und Dachshunde. Geſtern wurde im Staat Neſw Nork unter derſelben Flagge auf republi⸗ kaniſcher Seite der erſte Streit ausgefochten. Aber Robert Bacon, der ſich ſelbſt für un⸗ neutral und für einen Politiker ausgibt, wurde durch die deutſche Abſt immung gegen Wilſon geſchlagen. Für den demo⸗ kratiſchen Senator tritt Mae Combs auf und ſchlägt den Wilſon⸗Kandidaten. Beide Er⸗ gebniſſe kündigen verbandsfeindliche Gefühle und die Zunahme deut⸗ ſcher Sympathien an. In Regierungs⸗ kreiſen ninunt die Erregung über die bri⸗ tiſchen Beſchränkungen gegenüber dem ameri⸗ kaniſchen Handel zu. Einer von denen, die gegen die ſchwarze Liſte Einſpruch erhebt, iſt der„World“ zufolge Pierpont Morgan, der ſeine Einwendungen gegen beſtimmte Anordnungen verlautbart, aber von der engliſchen Geſandtſchaft keine befriedigende Antwort erhält. Das Einſammeln und Verteilen der Cier. Berlin, 21. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Reichs⸗ verteilungsſtelle für Eier gibt folgendes bekannt: Am 12. und 14. September haben grundlegende Beſprechungen zwiſchen der Reichsverteilungs⸗ ſtelle und den Landesverteilungsſtellen ſtattge⸗ funden. 3 Auf Grund derſelben wird es möglich ſein, in nächſter Zeit einen Verteilungsplan für das geſamtegteichsgebiet aufzuſtellen. Inzwiſchen beginnen die Kommunalverbände und die in der Bildung begriffenen Unterverteilungsſtellen mit dem Einſammeln der Eier. Der Erfolg dieſer Sammlungen wird weſentlich von der Geſchick⸗ lichkeit und den organiſatoriſchen Maßnahmen der Kommunalverbände, ſowie insbeſondere dem Eifer und der Hingabe der von dieſer mit der Sammeltätigkeit betrauten Organe abhängen. X Kronberg(Taunus), 22. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Leiche des am 13. Sep⸗ tennber in der Dobrudſcha gefallenen Prin⸗ zen Friedrich Wilhelm von Heſſen trifft am Dienstag, den 26. ds. auf dem hie⸗ ſigen Bahnhof ein und wird nach der Johan⸗ neskirche gebracht. Am Dienstag vormittag 10,45 Uhr findet eine Trauerfeier ſtatt. Nach der Trauerfeier wird der Sarg bon Re⸗ gimentskameraden in die Kapelle der alten Burg Kronberg getragen, woſelbſt er bis zur Errichtung einer Familiengruft verbleiben wird. Bringt eure Golòd⸗ und Schmuckgegen⸗ ſtände zur„Gold⸗Ankaufsſtelle! Stäbdt · Sparkaſſe Al, 7 woſelbſt der volle Wert dafür bar ausbezahlt wird. * Freitag, den 22. September 1918. Seteraß⸗ Anteiger„ Baäddihe Nenete Neaßwihlen.(Abendblert . Seite. Die Stuamde der Zühne. In der großen Rede, die der Minis terpräsident Briand vor der framzösischen Kammer in diesen Jagen hielt, befindet sichi der Satz:„Die Stunde der Sühme nalrt für die eimzelnen Menschen, wiie für die Vökker, auf die sich der deutsche Angriff gestiirzt kat.“ Auf diesen Ton ist die ganze Necke des französischen Staatsmaunes gestinmmt. Er ist voller Sie egesziwersicht und verspricht nen Landsleuten die Niederringung Deutschlag Niemand in Deutschland, der diiese Rede geleset bat, kam glauben, daß es möglich wäre, in ab⸗ schbarer Zeit mit Frankreich einen Frieden zu schließen. Und doch gibt es Leute bei uns, die solch widersinnigen Behauptungen aufstellen. Denn nichts anderes bedeutet es doch, was die- jeuigen sagen, die im Volle die Meinung zu ver-⸗ breiten suchen: Wer die deutsche Kriegsanl eihe zeichnet, verlängert den Krieg. Ih„„„ ist: Wenm das Neich beine Anlei hen bekomm„ Hat es kein Geld, und wenn das Reich kein Hat- dann muß es Frieden schließen. Zum Frieden schließen gehören aber zuei. Wenn Deutschland Selbst wollte, seine Feinde wollen es nicht. Und wenn Deutschland durch den Landesverrat derer, die dem Reich die Mittel verweigern wollten, ge- zwungen wäre, um Frieden zu bitten, S0 Würde man es hohnlachend zurückweisen. Gesetzt dei Fall, die deutschen Truppen Wären, weil das Reich bein Geld hat, nicht in der Lage, dem Ansturm der Feinde länger zu widerstehen, weil es an Waffen, an Mimition und an Nahrungsmittein mangelte, so würde Deutschland geclemwtigt, Zer- stlickelt und seiner Würtschaftlichen Kraft beraubt werclen. Dann wäre die Stunde der Sihne ge- kommen. Aber nicht die Stunde der Sühne für die verbrecherischen Auschläge auf Deutschhands dds Ruhe, sondern die Stunde jener Sühne, die Herr Briand in seiner großen Nede predigte. Wer das verhiiten will, muß daffir Sorgen, daß zu der Achtung vor unseren Waſfen und vor der Tapfer- heit unserer Truppen auch erneut die Achtung vor der ſmanziellen Unuberwindlichleit des Deut- schen Reiches sich gesellt. Nur wenn der Feind sleht, daß unsere Rüstung lüickenlos, unsere Stel- umgen imeinnehmbar sind— wirtschaftlich und ſinatiziell ebenso wie militarisch— wird er in ab- ehbarer Zeit das Schwert senken. In der Hand jecles deutschen Mannes und jeder deutschen Frau Hegt es, durch Zeichnung der Kriegsauleihe an der beschleunigten Herbeiführung eines für Deutschland chrenwollen und dauernden Friedens ftig mitzuarbeĩten. Erwreiterteelsihungsmöglichkeſtbefden Darlehnskassen. WIB. Berlin 2. Sept. Gächamtlich.) Die Elanptversammtung der Darlehnskas Sen faßte folgenden Beschluß, der die Bestimmungen über die Beleihungen mündelsicherer Werte er- gänzt: die von öffentlich-rechtlichen Körperschaf- ten oder Verbänden ausgegebenen fest verzins- Uchen auf den Inhaber lautenden mündeisicheren Werte werden, sofern sSe an der deutschen Börse notiert werden, mit 75 Prozent des Kurs- Wertes vom B. Juß 1944, sofern sie an der deutschen Börse nicht notiert Werden, mit 70 Prozent des Nennwertes behehen und zwar unter der Bedingung, daß die Darlehen nachweisbar zur Eizalllung auf die Kriegsanleihe verwendet Werclen. Fütr he zu anderen Zwechen beliehenen Unterpfänger der bezeichneten Art behält es bei den bisherigen Beleihungsgrenzen sein Bewenden. Verein deutscher Oehtabriken, Mann- neim. In der beutigen orcentlichen Generalver- sammlung die urter Vorsitz des Rommerzien- rats Erust Ladenburg im Verwaltungsge⸗ gebäude der Gesellschaft Stattfand, Vertraten 17 Aktionäre ein Kapital von Mark 3 890000. Die Versammking setzte die sofort Zahlbare Divi- dende dem Vorschlage der Ver- waltung auf 12 Prozent(wie i..) fest, er- teilte die Entlastung an Vorstand und Aufsichts⸗ rat und wählte das satzungsgemäß ausscheidende Mitglied des letzterem, Herrn Eduard Laden- bucrg wieder. Ueber die Aussichten des laufen- den Geschäftsjahres konnte heute nichts gesagt wWendlen, da dieeslben von dem weiteren Verlauf des Krieges abhängen. Durch fortlaufende Zuteilung vom Saaten seitens der Reichsstellen kamn die Ge- sellschaft ihren Betrieb noch teihweise im Gang halten. Im übrigen berief sich die Verwaltung auf den Geschäftsbericht der ein ähnlich be⸗ kriedigendes Ergebnis in Aussicht stellt. Chmemüsche Fabrik Aönmimgen,.., IAmmingen. r. Düsseldort, 22. Sept.(Priv.-Tel.) Der Alfsichtsrat beschloß den Umtausch der 5 PTOZ, Schuldve erschreibungen von 1913(3 Millionen Mark) in 5pTOZ. Kriegs- aunleihe anzubieten. Kalker Maschinenfabrik.⸗G., Kölm- Kalk. r. Düsseldorf, 22. Sept.(Priv.-Lel) Der Auisichtsrat schligt für 1015-16 eine Dividende voh 16(10) Prozent vor. J. Bammzug, K.., Hamm i. Wesut. r. Düsseldorf, 22. Sept. GEriv-Lel) Der Aufsichtsrat schlägt für 1015-16 eine Dividende von 12(%0 Prozent vor. Die Generawersamm- lung findet am 9. Noveniber statt. Baroper.-., Barop. r. Düsseldort 22. Sept.(Priv. Tel.) Im ver⸗ llossenen Geschaftsiahr Vetrug der Rongewiun M. 1355 005(258 550). Nach Deckung der Unkosten von M. 229 520 und der Abschreibungen von M. 372 581(187 440) ergibt ein ReingewWinn von M. 772 950 gegen einen Verlust von Mark 172 613 im Vorfahr. Aus diesem Reingewinn wer⸗ den 13 Prozent Dividende gle eich M. 390 000 verteilt. Der Nest von M. 11 927 wei auf neue Rechnung vorgetragen. Das neue Ge: Schäftsjahr hat sich bisher gut Sestaltet. Die — 8 155 1 t Sei- Berlin, 22. Sept.(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 22. 21. Geld Brief Geld Brief Newyork.47.40.45.47 Holland. 226.25 226.75 226.25 220.75 Dänemark 156.50 157.— 156.50 157.— Schweden 159.— 159.50 159.— 159.50 Norwegen 158.75 159.25 158.75 159.25 Schweiz. 105.37% 105.62% 105.37 105.02% Oest. Ungaru 68.95 69.05 68.95 69.05 Bulgarien. 79.— 80.— 79.— 80.— Neowyorker Rffektenbörse. HEWVORk, 21. September.(Dovisenmarkt.) 27. 20. Tendenz für Geld.—.— deld auf 24 Stunden cburohsonhniitsrate)—*.5⁰0.³⁵ deld letztes Darlenen.75.— Sfohtwochsel Berliunnn J0.62½ 79.25 Slohtwechsel Parts.86 68.05.25 Weohsel auf London(60 Tage).71.50.71 50 Woeohsel auf London(Cadle Transfers).78.560.75.50 Silber Bullloernnnnnn 68e 88.62% New-Vork, 21. Soptember(Bonds- und Aktlenmarkt). 2 20. Aoht. Top. Santa Fo Hissouri Faolflfo, 4% 45/ 4% Sonds.. 104— 1085% Nat. Ballu, of. Hen. 7% 7 Untted States Corp. New' Lvork Centr. c. 1973 8 Corps 5% Bonds 108— 706— do. Ont& Mest.. 28%/ 27— Acht, Top. Santa F& 105¾ 10¼ Rorfolk& West. 1305%5 130— d0. pref. 100% 100% Horthern Paolflo. 171½ 112— Baltimore& Ohlo 38% 88½% Fennsylvanaa. 57¼½ 57/8 Canadlan Paolfto 178/% 177½ Reading. 111 111½ Ches.& Ohlo. 64½% 63% hle. ROK.Isl.& Pao. 18% 19¾ Ohlo. Miiw. St. Paul. 95½ 95% Southern Paolflo, 101— 100— Densver à Rlo Gr. 13— 13—Southern Ballw,, 2 Erle 38— 30% Soutn. Aally/. pref. Erle ist prof„ 54½% 53% Unlon Paolfle Erle 28t pref. 45— 44½% Wabash pref. Great Nothern pref. 120¼ 129¼ Amerlo. Can. 2 62ʃ⁰5 Unnots Centeal 102%½ 102¼[Amer. Smelt. 4 Rel. 710— 107%8 interborgn Cons.O00. 1½% 177/ Anao. Copp. Hin.. 9½%½ 84% do., 40, pref. 77% 73%[Bethlehem Steel. 543— 550— Kansas Gity and Gemal Leather, 57— 63— Soutbern 28½ 25/ Int. Aerlo.Marine 45½½ 44— 0. pref. 50½ 58 do. do. prsf. 120— 118/ Louisv. u. Haskv. 130- Unit. Stat. Steels o. 109¾ 107% Mlssouri Kans. Texz. 4— 4— Unit.Staat.Steel pr. 121f- 120% Aktlen Umsssz 1 370 000( 160 000) NREWVORK, 21. September(Ergängsungskurse). 2 20. 520 Or. Morth. Ore Cert. 44- 42/ f St.Louis& San. F. fl.5 72— 72— behligh Valle7. 80% 20½ Soutp Paolfio conv. Union Pacifſo prel. 8 7 41929 ½% Sonds. 97708 927855 Gonsolfdated Gas 7 137˙% Unionf ago.e Büs. 84½ 9355 General Eleotr. 174½ 172—[4% Unlon Slat. 110%⁰ 111¼ Hational Lead, 72½ 70%½% Denver Rio Ar. pr. 33— 35.— Utan Jopper oom. 290% 37½ Hiss. Oans. Tex.pr. 10— 10— alt. Onſo 7295 Bds. 95— 95—West Haryland. 20— 29.— 11 5 Amerloan Canpref. 112— 112½ Amerlo. Lodom. o. 78%¾ 78ʃ¼ 40. Sugar Rof. o. 111½ 14 Hoxlo, Pefroleum 9 5— 0 N. Fab. Pe. Ulen 48ds,. Uirgla GCar. Shem. o. 3 St. Loulss San. F..4 15— 78—Sesrsgoebuek oom. 198— 138.— lohnenden Aufträgen auf längere Verlee sind mit S. 161l. Eit stark v. Maschinemfabrilc und Mahlembauanstalt A. Luther.., Braunschwelg. Nach Abzug der Abschreibungen von M. 420 240 327 278) beziftert sich einscl 11. Vortrag aus dem orjahre der des abgelaufenen Jahres ut N. 471 710(436 352). Hiervon sollen bekanat- ich 8(5) Prozent Dividende verteilt und M. 20850(25 298) auf neue fechnung vorgetragen werden. Ueber den Verlauf des Ge eschäftsſahres 1915-16 äußert sich die Verwaltung, daß derselbe im großen gamzen einen befriedigenden genommen hat. Die Aufträge in den Frie er- zeugnissen des Unternehmens seien wieder—5 mäßig und zahlreich gangen. Außerdem g war die Gesellschaft mit der Ausführung von An⸗ lagen, die den Zwecken der Volkserna Hrung uncdd der Fuſterindustrie dienen, dauernd und lohnendd beschäftigt. Es seiem fast durchweg gute Ver- Kalufspreise und Zalllungsbedingungen erzielt wor⸗ gSb den, jedoch Wären die Herstellungskosten der Er- zeugnisse wWieder höher geworden. Ueber die augenblickliche Lage äußert sich der Bericht fol- gendermaßen: Der Auftragsbestand am 1. Juli War etwas gröher, 8 Zugang an Kuiträgen seit 8 Zeit ungefähr derselbe wie im Vorfahr, 80 laßg Wir auf absehbare Zeit Voll bescl 14 Das! Ergebnis des neuen Gesch Ver ständlich abhängig von den Itnissen, die die Kriegslage bringen wird. Nach der Bilanz Sit das Effettenkonto mit M. 180 800(28 112) Zzu (28 das Wechsellonto hat eine Erhöhung auf M. 735(27 046) erfahren. Debitoren schulden M. 2682 718(2 717 041). Das Warenkonto Wird mit M. 2353 206(2095 0⁰⁰) ausgewiesen. Kredi- toren haben eine Erhöhung auf Mark 1877 330 (1 494 939) erfahren. Framkfurter Bftektenbörse- Frankfurt a.., 22. Sept.(Priv.-Telegr.) DieTendenz des heutigen freien Verkehrs der Börse trug einen durchaus festen Ci ha xa k ter. Die gesch zattliche Betätigung beschränkete sich aber auf 51 9 5 e en. Begehr machte sich Kür dlie Aktien der Anilinfabriken geltend, 5828 Ba d. Anilin und Höchster Farb- Werke höher bezahlt. Für Mundscheidt, Düssel- dorf-Ralinger Nöhrentessel, Motoren Gberursel bestand weiter Nachfrage. Fester lagen ferner Gummi-Heter. Auf dem Markt der Montanwerte schlug der Kurs der Oberschlesischen Bedark- .-G. steigende Nichtung ein. Zu behaupteten Kursen verkehrten Phönix, Bochumer und Bis- marcktritte Schiffahrtsaktien ruhig aber fest. Flektrowerte behauptet. Bankaletien und Bahnen Still. Am Rentenmarkt war das Geschäft in deutschen Anleihen ruhig. Für Japaner hielt der Kaufbegelin an. Chinesen unverändert. Rumänen besser. Priwatdisteont, 4 Prozent. Der Schlug der Börse wWar ruhig bei fester Tendenz. Merlimner Effektenbörse. Berlin, 2. Sept. Bei unverändert stillem Ge- schäft behauptete der freie Börsenverkehm zum Schluß doch seine feste Grundstimmung. Mit regerem Umsatz zu höhreren Kursen wurden außer einigen Nebenwerten lediglich Thale, Köln-Rott- WSi Konsolidation, Phönix imd Laura gehan- dlelt. Sonst nichts bemerkenswertes. Am Devi- Senmarkt war der Dollar um 2 Punkte höher, alles übrige unverändert. 1— 5 18¹ 1 WNoOrk, 21. Sept. Bei recht regen Umsätzen Olhzog sich die Eröfnung in durchaus fester Ten⸗ 9828 Wo besonders von den Kupfergesellschaften im Zusammenhang mit den sehr günstigen Berich- ten die führenden Kupfergesellschaften bevorzugt Wurden. Im Verlauf machte sich ein großer Ab⸗ gabedruck bemerkbar, der hauptsächlich von der erufsnäbigen Spekulation ausging. Die fesle Grundstimmung vermochte sich aber später ex- %/ Portuglesen—— 55.¼ Anad.Cop.nene Akt. 5% Russen v 1808 20.4. 89.½ Blo Tinto 4½% Russen.1909 81.— 81.— Ohartered Balilmore and ohlo 82.¼—.—De Beers deferred neut durchzusetzen, da die Steigerung der Steels] Bezugsscheinwesens seitens der unteren Verwfal⸗ sich im allgemeinen von Von Eisenbahner erfreuten und Chicago Milwaukee gutem Einfluß sich Newyork Zentral wurden heute 1 370 000 Stüelk Aktien. Die Kriegsgewinne des Bankhauses Morgan. Die Firma J. P. Morgan hat für ihre Lätigkeit als ſinanzielle Vertreterin der Entente in den Ver⸗ einigten Staaten auch in dem zweiten Kriegsjahre einen Riesengewinn erzielt. Der über die Ver- hältnisse von Wallstreet stets gut unterrichtete finanzielle Newyorker Mitarbeiter des„Nieue Rotterdamschen Courant“ schätzt den Rein- gewinn des Banlchauses für das Jahr 1915 auf Grund Zuverlässiger Imformationen auf 200—300 Millionen Mark. Wochengausweis der Bank von Amgland vom 2l. September' 1218. in Pfund Sterling. geg. Vow. Gesamiriloklage 37.057.000 32.000 Rotenumlaub 2 35.973.000— 148.000 Bartorralt 645799009— 117.000 Weohselhestanßdgqd„356.103.000.843.00⁰0 Privatgutnageen 104.185.000—.602.000 Staatss ohatzguthaben 52.993 000—.154.000 Hotenreserrxoo% 12.00⁰ Reglerungssloherhelten 42.188.000(unver.) Prozentwerhältnls der feserven zu den Passlven 23.57% en 23.80, in cer Vorwoohe, Clearinghouse. Umsatz 285 Mllllon. 825 egen die gleiche Woche des vorlgen jahres 43 Ulllionen 1 5 8 Londener FEflektenbörse. Londok, 21. Sepiember 21. 2 0 2½ Engl. Kkonsels, 60.¼ Pennsylvanaa—.— 60.½ 68 % Argentinler. 4% Braslllaner 4% lapan. v. 1889 Southern Paolflo. 105.—105.½ Unlon Paolfſo 7 Steelses 54%8— 71.— 70/ Canadian Paclfio, 186..187. ½ Lena goldflelds, 155 14½0 Erio oowmwm.—.——— IRandmines 3½.½/ datlonal RHallway ot Prlvatdlskont.%/ 5½ Hexloos.½%—.—Sliber 5 82./ 32.9 Pariser Rfektenbörse. PAR 18, 21. September 1916.(Kassa-Markt.) 21. 20 21.. 3% Französ. Rente 62.60 62.85 Baku 153.80 15.85 5% Franz. anlelhe 20.— 90.— Brlanck 470 475 4% Spauler Ausssre 97.85 97.75 Llanosofft, 375 384 5% Russen v. 1908———— Maitzeff-Fabricen, 772 785 3% Russen u 1898—.——.—le Hanphte— 4565 4% unkt. Turken—.——— Toua Banque de pParls. 11.80 11.98 Rlo Tlato„„ 17.30 17.38 Orögit Lyonnals, Unlon Farislenne Metropolltainn Nord Espagne Saragossa Oape Goppor Ohina Copper Utha Sopper Tharsls de Beers. „5„„„„„„„„„ — —— 2 185 — — 9* Suez-kanal.. 438.85 45.50] Goldflelds„„.— 49.— Thomson Houston-— Lona Gold.„„ 40.— 50.— Rat. F Jägersfontaln ⏑⏑— ⏑ 2 148888 + 2 115 114 118 116 Cadutohono Malakka flubber Randmines Neue Höchstpreise für Künstliche Dünge⸗ maittel. Man schreibt uus: Ueber die Neulestsetzung der Höchstpreise für Eimstliche Düngemittel schweber Verhandlungen zwischen den amtlichen umc den beteiligien gewerblichen und landwirt- schattlichen Stellen. Die Herstellung von AHinst- lichem Dünger hat für die deutsche Landwirtschaft in der Kriegszeit steigende Bedeutung gewonnen. Um so mehr wird von ihren berufenen Vertretun- gen darüber geklagt, daß die jetzigen Höchstpreise für Düngemittel, über deren Festsetzung die land- Wärtschaftlichen Körperschaften niclit ausreichend geltört worcdlen sind, zu hoch seien und mit dem Preise, die die Landwirtschaft für ihre Erzeug- Hisse erhalte, nicht im Einſddang ständen. In einer Aussprache, die bereits auf Veranlassung des Deutschen Landwirtschaftsrat 7 den Reichs- unck Staatsbehärden und den landwirt- schaftlichen Berufsvertretungen stattgefunden hat, ist auf diese KRlagen der landwirtschaftlichen Sach- verständigen von dem Vertreter des Feichsamt des Iimern mitgeteilt worden, daß bei der Preisbe- messuuig für kelinsfliche Düngemittel zuerst der Gesichtspunt maggebend gewesen sei, zuvörderst eine möslichst große Menge an Düngemitteln zur Verfügung zu stellen unck erst in Zweiter Reine cder Gesichtspunkt, diese Diingemittel den Land- Wrtschaft so billig zu helern, als es sich mit dem ersten Gesichtspunkt vereinen lasse. Ueberdies Spiele, s0 führt der Regierungsvertreter aus, der hohe Preis der Düngemittel für den landwirt⸗ schaftlichen Betrieb keine wesentliche Nolle. Diese Ausicht wurde von mehreren Vertretern der Landwirtschaft als irrig bezeichnet. Es sei im Gegenteil für die Landwirtschaft eine dringende Notwendigleeit, die jetzigen Düngerpreise auf ein Maß zurückzuführen, das den Preisen der land- Produkte entspreche. Von der deutschen Landwirtschaft wird ferner über die von schlechtem Mischdinger geklagt. Es ist deher für die bevorstehende Neuręgelung des Verkehrs mit künstlichen Düngemittenn der Wunsch laut geworden, daßg die Herstellung von Mischdünger weiter beschränkt werden möge, und es ist empfohlen worden, die Zulässigen Mischgiinger in der neuen Verordnung namentlich aufzuführen. Im Interesse der landwirtschaft- lichen Erzeugung, die mit allen Mitten gehoben werden muß, liegt es in der Tat, daß die Preise für künstliche Düngemitte!l zu den Preisen der landwirtschaftlichen Erzeugnisse in ein ange- miessenes Verhältnis gebracht werden. Soweit 5 bei den wiirtschaftlicen Verhältnissen der Dän gerindustrie, deren Ertragslahigkeit natlir AeN Kicht möglich sein sollte, dürfte es sich vielleicht empfehleu, mit Beichsmitteln helfend einzugreifen. DieAusgestaltungderkeichsbekleidungs- ordmumg. Die„Reichsbekleidungsstelle“ hat die Absicht Zzu erkennen gegeben, daß sie nach Abschluß der am 20. Zuli d. JS. angeordneten Bestandsaufnahme der Web-, Wirle unct Strickwaren den zahlreichen, ihr eingegangenen Anregungen aui Ergänzung bezur. Abünderung der„Freiliste“ bezw. der Reichsbekleidungsordnung selbst nüher treten Werde. Der Verbandk deutscher Detailgeschäſte der erülbranche, E. V.(Sitz Hambt Serhalb eine Umfrage unter seiner Mitgkedschalt Veranstaltet, deren Ergebnis iu einer in diesen Tagen in Hlannoyer stattge hablen Kommissions- Sitzung des Verbandes besprochen Worden ist. Wie von den Sachverständigen festgestelſt Wurde, machen sich namentlich in der Handhabung des erwies. f großen Interesses. Die Börse schloß in recht fesfer Haltung. Umgesetzt meintlen. und Un ner Abändert 4 den 5 adlichen Ge- eichheiten beckirben — gsorgane Unstimmigkeiten die dringend ei Dies gilt insbesotriere von dun 1 Im übrigen bedarf die„Freiliste“, wie in dieser Sitzung festgestellt wurde, dringend einer Er- gänzung daltin, daß noch eine Anzahl hochwerti- ger Waren, insbesondere aus dem Wärk und Strumpfwarenfach sowie dem Wäschefach, die in- kolge ihrer Unterstellung unter die Bezugsschein- Ppflicht heute völlig urverkäuflich geworden sind, in der Freiliste Aufnahme finden. Ferner wurde dem dringenden Wunsche Ausdruck gegeben, Ex- leichterungen für das Weihnachtsgeschäft herbei- Zuführen. Rekordsziſſern im österreichischen Eisen⸗ mbsatz, Ueber den erhöhten Absatz der österreichischen Eisenwerke während der acht Monate des lnaufen- den Jahres im Vergleich zu der entsprechenden Periode im bisherigen Releordiahre 1912 sowie im Jahre 1915 gibt nachstehende Tabelle Aufschluß: Artikel 1916 1915⁵ 1N12 (in Meterzentner) GieBereiroheisen 549 162 727 897 Frischereiroheisen 1 658 245 1 188 464 Gußrohre 20⁵ 921 232 453 Halbfabrikate 2353 705 1 900 324 1 6⁰0 600 Stab- u. Fagoneisen 4 054 365 2 821 843 3383 104 Träger u.-Eisen 7028837 543 878 1269 645 Grobbleche 562770 342 692 464 072 Schienen und Klein- material 789 497 495 824 725135 Feinbleche 920635 660 307 826168 Summe: 11 797 227 8908 682 1 120 898 Der Gesamtabsatz von 11,797 Mill. Mztr. über⸗ trifft also bereits den Absatz des Jahres 1912 von 11.120 Mill. Mztr. Drei Artfikel zeigen eine Ab- nahme: Gießereiroheisen, Gußrohre und Träger, alle anderen Artilel Steigerungen. Die Stakl⸗ produktion der Monarchie betrug im Jahre 1912 27,0 Mill. Mztr., in den folgenden drei Jahren 168, 21,9, 209 Mill. Mztr., in den ſolgen- Jahren 16,8, 21,9, 26,0 Millionen Mætr., und würd im laufenden Jahre nach dem bisherigen Stande mindestens 33% Mill. Mztr. erreichen. Die Steigerung enfallt zum größeren Teile auf die österreichischen Werke. Berliner Froduktenmarkt. Berlin, 22. Sept. Frühmarkt.(Im Waren- handel ermittelte Preise.) Die Preise sinc gegen gestern unverändert. Berlin, 22. Sept.(Getreidemarkt ohne Notiz.) Im Prodtulctenverkehr war die Tendenz stetig. Die gestrigen Preise konmten sich gut be- hauplen. Lebhafteres Geschäft entwickelte sich in Nüben, die im Preise anziehen Fonnten. Die aus verschiedenen Distrikten vorliegenden Be- richte lassen auf eine gufe, gehaltsreiche Riben- ernte hoffen. Saatartikel waren angeboten aber wenig beachtet. Die Zuſuhren von Heu und Stroh sand heute etwas reichlicher. Rengeer Waremmarlks. OHIOAad, 21. Septomber. 21. 20. 2. 20. Melren Sept. 149./ 149.½ Sohwelne: Dex. 150./ 7149.% sohwere 10.50 1085 Hals Sopt. 80./8 86.½% Speok 140.1470 144. 1455 Dez. 72.86 73.½ Schmalz: Hafer Sopt. 45.4½% 45.½ Sopt. 14.72 14.70 Dez. 47./ 48.— Oxkt. 14.85 14.60 Schwemezut, pork: Sept. 27.0 207 J. Wost. 67 00 33 000 Dez..90.83 dv. Ohloage 18 00 25 000 Rippen: Sopt. 14.55 14.80 Sohwelne: Oxt. 14.15 14.27 lelente 10.85 10.75 Chicago, 21. Sept. Der Weizenmarkt er⸗ öffnete(räge und die Preise waren 6 C. niecdlri- ger auf günstiges Wetter, flaue Haltung des Liver- pooler Marktes sowie auf Abgaben der Kommis- sionshäuser. Da man große argentinische Ver- schiffungen erwartete, schwächten sich die Preise zunächst noch weiter ab, konnten sich aber späfer, als die Millilenbesitzer Dessere Nachfrage zeigten, erneuſe Telegramme aus Buenos Aires eintrafen, im Zusammenhang danit Deckungen vorgenom⸗ men wurden, größere Exporiabschliisse statkfanden und die Konnnissionshäuser Sbenfalls zu Ab⸗ schlüssen srhcitten, exholen und der Schluß voll- zog sich in ungeregelmäßiger Haltung. Newryorker Warenmarlxg. Newyork, 21. Sept. Die Haltung des Wei⸗ zenmarktes war im Einklang nuit der des Weizenmarktes in Chicago als unregelmägig zu bezeichnen und die Preise waren am Schluß C. höher. Der Kaffeemarkt eröfnete behiauptet und die Preise stiegen auf größere Ahlieſerungen so⸗ wie auf Käufe der europaischen Firmen unck der Importeure. Dann schächte sich der Markt ab auf Käufe für lokale Rechmumgen. Schluß be⸗ hauptet. Der 55 setzte mit behaupte⸗ ter Tendenz ein. Die Preise waren 2 Punkte und zum Teil bis 7 Punkte niedriger, Dann scirwäch⸗ ten sie sich weiter ab juf die zunehmende Ernte- bewegung, Liquidationen sowie auf enttäuschencke Lokonachfrage. Im Nachmittagsverkehr erholte sich der Markt auf Käufe New-Orleans scwie alif Stützungstufe der Haussiers. Gegen Schlug schwächte sich die Haltung erneut ab, da Reali- sationen vorgenommen wurden. Schluß behauptet. MEWVORK, 21. September Welzen: 15 20. hard Wt. Nr. 2 160.— 159.½ Ho. 1 Nortkern 179.— 178.% Baumwolle: Nowyork ktoko per Ssptembor per lull-———.— per Oktoder per Sept.——.— per Hovomber Nais lokO 38.½ 96.¼ bper Dezember WobISpr. Mh. n. 660. 700 560.700 Ustreidefr. por JIanuar per Februar Llvorpoo! 12.— 12.— per Mürz— London 12.— 12.— Kaffe eno. 7, IKk..¼ Baumwolle: Soptember.95 Ank. I. atl. H. 11 009 17 000 Dezember.67 in Golfhäfen 25000 2 000 Janar.59 Ausf. u. England 1 9000 20 009 Mürz.73 „ d. Ct. 3 009 0 000 Mal.81 Lomdomner Metullanaict. Lendo n 21. Sept, Kuüpfer: Kkassa 178.½ 3 Ronste, 1 Flekiro poy Kasse 138%/5 3 Honate—, Best-gelekteg p, Kasse „ 3 Honate Elnn per Kassa 1721x6½ per 3 Hongste 173./ Bloi loko Sept. poer Kassa 30.½, Tink: per Kassa 35 Spez. 46.—. Antimon—— Gueckelfber——. N Verantwortlſck: Für den gilgen Goldendaum; für den Lancle 2 Anzeigenteil u. Geschäftliches: kilt⸗ Jogs, lell! 18 Maun Pruck u. Verlag der Dr. I. Raas'schen Buchdrackerel, G. m. B. H. Saneral⸗2 ſowie Ernenn: Aus dem Verei der 2 Kanzl eidie gericht Man daſelbft. die Kanzl t Amtsgericht Freib irg zum Le Auguſt Litſch beim Lande Amtsgericht derſelbſt. neamteneigenſcaft den Kanzleigehilfen: Nobarial Baden und Wi Notartat Emmendingen. Aus dem Bereiche des Grpßh. Migiſteriums Ddes In* ern. Großh. Verwaltungshof. Beamteneigenſchaft⸗ verlieh hen: den Wärterinnen Luiſe Berſtian und zua Rettenmaier, beide bei der Heil⸗ Pflegeanſtalt Wiesloch. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums ber — Staatseiſen Gtatmäßig als Betriebsaſſiſtent: Czermak in Mannbd Wilhelm Frank in Eubi Malſch, Wilheim Kaut Johann Schlecht in Hintf igen, Karl in Gengenbach, Otto Spitzmüller bach, Georg Spitzmüller in Offenburg. Veyſotzt: Reſerveführer Joſeph 951 uber in nach Maunß eim. Burbang dnun in Karlor und ͤ ͤKTTTTTT An dere oman von K. v. 8 (Nachdruck verboten.) 30(Fortſetzung.) Eine ernſte Meinungsverſchiedenheit trat zu Tage, als das erſte Kind geboren wurde. Wjera ſelbſt war e doch hatke rein gewilligt, daß die Kind würden. Nun wünſchte der Vater, daß de ſarshanrige Müdchen nach ſeiner ve⸗ Mutter ben Namen Katharina erh dagegen wollte ſie gern Alexandra, K⸗ Wfera nennen. Natürlich war die milie auf ſeften des Vaters, und die jung mußte ſich fügen. Was nützte es, daß das Kind Katharina ge⸗ tauft wurde. Die Mutter kürzte den Namen ab. Sie nannte es Kaſcha. Bald folgten die Dienſt⸗ boten ihrem Beiſpiel. Es entſtand ein Kampf zwiſchen Vater und Mutter: ein ee zäher Kampf. Frau Wfera ſiegte. Das Kind ſelbſt hörte nur auf den Namen Kaſcha, und ſo wurde dieſer ſchließlich von allen, nur von dem Vater nicht, angenommen ſie da⸗ Als drei Jahre ſpäter w zieder ein Mädchen ge⸗ boren wurde— diesmal war es ein Blondköpf⸗ chen— war Wjera ſchon kampfesmüde. — ſie wurde ſpäter Vater ähnlich. Wenn man indeſſen annahm, daß durch die Geburt der Kinder die Bande der Ghe ſich feſter müpften, war bies eine Täuſchung. Wiederhiolt gah es furchtbare Szenen. Einem Künſtler, der viel mit Frau Wjera zuſammen muſizierte, ver⸗ bot der Kaufherr das Haus. Gegen einige an⸗ dere Herren war er von ſo eiſiger Höflichkeit, daß ſie auf den weiteren Verkehr in ſeinem Hauſe freiwillig verzichteten. er ebangeliſch getauft] L kändnslos 3 chz zend aus euten wurde err ſchau te immer ernſter Tag Der f und verb ſſener dre in, und das önen Frau a einen ſchi man insgeheim mi einem nei ten Liebhaber Eines Tages war Frau Wiera fort. Mit ihr zugleich verſchwand der Sohn einer großen Börſenftrma Das war ein h chlag ſür einen Mann wie Peter Kort ert auf die gule Meinung der er geliebt mit jener har allen Leuten einreden will: lücktz Sie 8 ücklich äußerte keinen Wunſch mehr. Die kleine Melitta Aote 3 Liete genannt— ſah ihrem. Kinder wurden von den Dienſtboten betreut ſo Jahrelang ſah man faum helns in ſeinem Geſicht. den Sthatten eines Er alterte. Die gut es ging. Endlich teat ſ Aenderung ein. Die Ehe war wegen bösto ligen Verlaſſens der Frau ge⸗ ſchieden. Peter Kornelius heiratete zum zwei⸗ ten Male. Er führte Helene Obermaier in ſein d Haus und legte ihr ſeine Kinder aus Herz. Helene war immer eine herbe, ruhige Jung⸗ frau geweſen. In ihren Adern floß kein heißes Blut. Sie war in einem ſtreng geordneten Haus⸗ Hat ſie 8 Freitag, den 22. September 1916. uf den uch im indere Faben. tllen, 0 oder Wir erinnern Jahre 1912 die en. weiſen uns g dieſer U al das Zitterlinſe, die vierſamige Wicke reifen ihre Samen in Wintergerſte und oge wicke elwas Sctat muß Ver werrde 2· m an t der Großhe Landtwirtſchaft. rg(Poſt Grötzingen in unterſuchen.— Der Getreide⸗ krautſamen enthält, iſt ein Man laſſe ihn jedoch ausfallen und cuf Jahre den C 7 . 7TTTTTVTTTTTVTTTCTTTTVT——————.. Verfütterung fein mahlen. Auf den Kom⸗ en gehört er keinesfalls. Bekämpfung ſämtlicher Unkräuter trägt tli rholter und ſorgfältiger Hack⸗ eiſt daher bei ſtarker Verunkrau⸗ der zu bermehren, dagegen hilft gegen auftces Eggen im Frühfahr oder Herbſt gegen andere Unkräuter angewandt wer⸗ wenig.— Endlich zeigt die Beobachtung, die Wicen wie alle Hülſenfrüchter, durch eine einſeitige Phos sphorſäure⸗Kalidüngung begünſtigt den und dann leicht die Oberhand über die eucht erhalten, man helfe in dieſem Falle dem de durch eine Kopfdüngung mit Stickſtoff damit es ſich kräftiger entwickelt. bor ber zach, Büchertiſch. .— Dentſchland, der Stbrenfried. Feſtſtellungen eines Neutraleu. Preis 60 Pfg. Ver⸗ lag von Julius Hoffmann, Stuttgart. Wir begehen in Deutſchland den Fehler, die ſtille Wühlarbeit zu unterſchätzen, die England mit Hilfe von„Silbernen Kugeln“ im Blätterwald der Wellpreſſe verrlchbet, a die ganze Welt gegen Deutſchland zu erreßen. Dieſes Treiben hat es zuwege gebracht, daß krotz aller eugliſcher Uebergriffe die Sympathie und die Achtung der neutralen Völker heute weit mehr 8 ngland und ſeinen Alliierten gehört, als uns. Dem müßten wir zielbewußt entgegentreten— aber das geſchlieht leider nicht genügend. Uns Deutſchen genügt das gute Gewiſſen,— das Bewußtſein, daß ödie engliſchen Ausſtreuungen unwahr ſind; uns ge⸗ nügt es, wenn wir uns im Recht füglen. Das iſt ein Fehter, der nicht ohne nachteilige Folgen bleiben kaun. Damit zerſtören wir nicht die engliſche Wühl⸗ arbeit in den neutralen Staaten. Im Ausland müſſen wir den engliſchen Lügen entgegentreten und das Zerrbild, das England dort von unſerem Volk und unſerer Kultur zeichnet, auslöſchen Dazu bietet Weſt, Jul. die Weſtſche Broſchüre ein vorzſigliches Mittel, das jedem einzelnen von uns die Möglichkeit bietet, ſich „Englands am Kampf gegen die ſreche Weltmacht: Litgen“ zu We e en und wußte ganz genau, was übernahm, als ſie Peter Korne⸗ 3 Frau. wurde. dauerte nicht lange, ſo war in dem alten annshauſe gründlich aufgeräumt. Ver⸗ ſchwunden waren die vrientaliſchen Teppiche und Vorhänge. Helles Licht blickte mitleidslos in alle nkel. Frau Helenes kräftiger Schritt hallte durch die Räume, ihre Augen fuhren mit ſcharfem Bick umher, ihre Stimme klang metall⸗ bell durchs Haus. Da verſchwand die Schlaffheit, die ſelbſt die Dienſtboten angeſteckt hatte. Es war eine leitende Hand da, und man fügte ſich in das Joch. Aber von Mund zu Mund ging leiſe die trau⸗ rige Geſchichte von der ſchönen, ach ſo wunder⸗ ſchönen Frau, die nicht treu ſein konnte. Insge⸗ heim war Wjera von den Dienſtboten angebetet worden. Frau Helene war eine gerechte Frau. Niemals hat jemand daran gezweifelt. Sie war ſtreng gegen ihre Untergebenen, gegen ihr eigenes Fleiſch und Blut und vielleicht am ſtrengſten ge⸗ gen 080 ſelbſt. Aber ſie konnte auch mild ſein. An dem 2 Tage, da ſie Stiefmutter wurde, gelobte ten ſie 1 ſie worden. Sie haßte das Wort Stiefmutter wie ohpl ac ucg Maaieb oipom uret Sonequp ufez daß ſte eine tin ſei, ſie ſchlechte Hausfrau, eine liebloſe Gat⸗ hätte darüber gelächelt. Aber Stief⸗ ükter durſte ſie keiner nennen. S wuchſen die beiden Mädchen in dem ge⸗ ordnieten Bürgerhauſe auf wie zwei wilde Vögel in einem wohlbeſtellten Garten. Ihre eigenen Kinder erzog Frauͤkornelius ſtreng und einfach, ihren S chtern erlaubte ſie alles. Sie moch⸗ ten unordentlich mit ihren Sachen ſein, mochten dem Vergnigen nachgehen— ſie entſchuldigte alles und verſagte ihnen keinen Wunſch, der ſich irgendwie erfüllen ließ. Nur eines wurde den Mäbchen von klein auf eingeprägt: die Treue. Schon in der Kinderſtube 3 nie im wahren Sinne des Wortes zu]. erzühlte ihnen die alte Muhnde von der ſchönen Königin, die nicht treu war und in die Fremde verbannt wurde. Nichts lernten die Mädchen ſo haſſen wie Untreue. Sie lernten das Wort ſchon, als ſie es noch nicht verſtanden. Es war ihnen von keinem Menſchen geſagt worden, weshalb ihre Mutker davongegangen war— ihr Name wurde überhaupt niemals er⸗ wähnt— und doch, wenn je von Treue die Rede Duse un Bungguua eig Pzung ugugf urz avaf wunderſchöne Frau, die treulos war. In der Sehnſucht nach dem Fernen, faſt Vergeſſenen miſchte ſich ein heimliches Bedauern. Die Mädchen wuchſen heran. Kaſcha wurde ſchön, ſchlank, biegſam wie ihre Mutter. Sie be⸗ ſaß auch deren ſchlaffes, träumeriſches Weſen und ihre Ruheloſigkeit. Auch in ihren Augen loderte es zuweilen auf, als ob heiße Gluten in ihr ſchlummerten. Sie verſtand es nicht, zu rech⸗ nen und ihre Sachen in Ordnung zu halten Dies mußte Liete in die Hand nehmen. So kam ſes, daß dieſe, obgleich ſie zwei Jahre jünger war, auf 1 Schweſter eine Art mütterliche Autorität ausübte. Liete war nicht ſo hübſch wie ihre Schweſter. Ihre Farben waren zu matt, ihre Züge zu grob. Die Figur war eckig. Aber ſie war trotz ihrer Jugend ein reſolutes Mädchen, und ſie wurde bald Frau Helenes Stütze, während die ältere Stieftochter ein Quell beſtändiger Sorge für ſie blieb. „Sie iſt ſchön; ſie wird wie ihre Mutter,“ ſo dachte Frau Kornelius, und Kaſcha las die ſtumme Sorge in den Augen der Stiefmutter. Ein Etwas in ihrem Junern bäumte ſich auf. „Nein, ich werde nie lieben und nie die Treue brechen. Ich mache mir nichts aus den Män⸗ nern. Ich will ein Ziel erreichen, ein hohes, ſchönes Ziel!“ Und ihre Blicke glitten in die Ferne. Fortſetzung folgt.) 280 SοOO WA. Gesle chHeναl̃e Sbalflich bei Sen Gleldriaii, d HH lste ο. — 2E IMagz oiduchzg 3 5 96 Telcegs 2. ab 255 1991 14 Udavg Aögefant en 18 Ggoach 31 gun goch gun uuch 690 1815( 30300 9 1 be u Ae e uszogz 189 eeen e, Ofef zsgusdass 0 bſc nogn zaebsziu 10 5 85 neeeee 004 Sckdsoſunudad 8 55 17 85 Faere upsbgo(5va uit adg obvafegz ud 5 41528 11 8 98 0 240%0 Atze 6 7—— 8 0 1— 3*— OleR 40 dgugaat Hauvag 7002 98 1113 uvgaeglarne 2 8 biicht oig an! daga geſabgcpeis 8g Jff 8 10 21 8 F 0 logutz 8 12 1 vg 4100 ſockmenadgz dckute! golobg N 2 2 2 e 2 5 81 puea 00—79 amefzuv gun bunzydz 870 ne 480 zvg a. 5 zuch Sdns gpzmen: 8* 2 88 23 18 Z5gs 30 vjS augmei gun de eonplaus dignjg 0 25— S—bunzeffeatzsig 2 20 nß] 98 9 unginc 299 reuſe zenonſenj Brunolgz 3 L 8 8 885 + 2——.— 2— 2—75 15 gun Trdagzlügeſne 55 gun 5* 1 1ch— 2 5 3 2b! e Guimpn sbuf ganm g167 ling zertoqund nog⸗ nuusig mne N i ne ducd iiaeitati 60 —— 88 2 8 7 2—— 2828 2 E 82 2 1 7 gun Asliog 2 nsmmolne naa 2 0 ian 88057199f4363 *55—. 881 5——*— Spragd: gun iog 5 Wancgo02 7 Euv 1 5 gum o 1 ußr aunzaentent javzg 5 22 2—— + 32 22 8 88 05 15770 f 0 9 1 Anjclocz panc q eoholle 50h 9 91 31115 uazung 92d g neg hngz 2388— 2 553 S og enng ndie Sübuide gusch 229 Jnig eangt Iim ls! nee e 275 zagmescees c noe Lungunzasgz 38 2 5 2 e 2 880 55 3 diato! dgvand Ions douse dindg 30 zäuvg 420 gur! bic und e 1eln daccnach chon 9161 2 i 3285 U 8 88 8 7 3 S 93 838 01 zun I N 118 zuddpzogr bunklbrteg ⸗avg 069 ah! zeſavz naenoſtoa nd Y dack a0112z bunugagzog 315/& 8 8 85 i 22N 2 8 S 8 400 givg 1Aieileicad uieen 1icß uf auvig 06 datac) usgudend§ 0 9161 mog iut zn: — 85785 223 2 8— 22 8 8 I unnaus zudraig aussgunviſ Jofaſegegtoatag emasbsozeß uusgz aa ogdo meg 1 9 8 15 15 Iint 8 8 8 458„iudte benelo andoe erte Magzsae a eezedldg ee0 000F ns 90 — 25 885 2 8 5 G 91432 2 8 SPlaufoch VVÿßñ ed 0ig n pon 5 5 diabich Alvallog 5 elubuploch um 1 2 2 5 S8 2 2 S 6 29 18 nolpgz esbus: 0 upgz uto u; 11 5 ol ns gie N baladefmußz — U5 8 88 8 2 2 8 8 2 2 8— NIAE= pgugact a2g O 88.G A 9 5 9 pnaglntz diacpls49921 o nejvnoziß 96⸗ dog nobunzenvpazoe; —— 8 3838 8 9 122 88 8— 8 8 5 Aog iadch pang— vutad 86 udcr mng loug Loleſe udgasa udgof⸗ Teldjg zseo u dleſg us — 557—— 8 8— 1833 diehoagssc un! a0 082910 add g1 20 ie ee Lunnggogsgz 9 8 Scbevg oig 3 S S282 8 + 28 2— 88 8 Koge 59 dipgag A Kon! 210 4 lobaga znlog tazq⸗ zoungz schllevg E Rn 5 8 8 8 3 S S 33 8 2 Igvanbutz 259 41 X 20 aufeeufe usdusgels igeg gun jvuaz Bunbialgoazeung usgaoaae — 2 22 22 S 8 1015— 55 zasgemzz T ut opons u aaee zag agog Bunzasch 115 ud nooteat u —5 0883 2 8 8— 8 S„2 2 8 8 A g d. aetsar. tassg anbie dee, a0 bunguda d0 u 15 270 2 38 S22 2 2 2 33 S 27 2 23 8 ſesbunpozihag Acts 91 u inv dzabzez zo0 Laaa jaR 2 Anv 35210 uurfilog giogche d möa nagz 1 20 2 82 8 S 28— 38888 Se 2 E 8 2 21111es Holugg necasa: 9101 gad Junundnz og emgaunegag un usgelznein. vicuc zurut; 12 Seleiq lavg us evtz 819 ub anu 1 233 5—— 85 8— SSs2 ziödalsg gogef zPladch 800⸗ e bor avg dzeaifne ne 0 ufüuszeggbuv! izu gangz aneliscte ltevez klang udungg — 3 333 22 2 5288 8 S 2 Fasſeienaagiceg ch ier asg duch Zuch oſe u1: uſe ur gal n ee 10. 76 4¹ 2 88 8 28 2 2 8 82—.— 2 2——— Tonv groc oblalug eöne Sgödauch dbigozieg 28 asd inv qu; zvicßöldc tnee udag! dnephang aeie — 1383885 5 8 2 8 8822 8 5 0 Bungolzegz uog Bonfzegz uh uds zoga ogzag a8! nog 13 129%0 dusuucateh u⸗ nagehnephz ab afatguvz 3 2 2 8 8 2 5 5 85 8 2 8 85 888 855 22 8 2— 8 8 8 85 Sfasdeimß 400 950 909 ng 950133„Andg 148 955 — 2 2 3 5 3 2 3„N 8 8 2 8 86 8 54810p1420 ⸗uuvz u! 318 Duuoſch 09 08 datzecz cpang iaa zus Klunpgree dig e ud gun nde oc bunhoazlae 533 3 5 8 Ss 2 8 3— 28—̃—— Aeeeeee: pein ae is Bujs or gun g 853 nda bungu 2 gavicß 00f 21 Senaslen ans i sfee 99 neihoſl —— 8 828 S 8 82 32 8 8 2 S 8 e teänupzgz Gl zusbvazjobu; omeadnei Menozada ne zabn atugboch ueg Mubndereusgeze ipidgbunjsezzeg ue 5 83 23 8 328 2 388 S 8 2 3 5 9x gctos g 4 uegun! 5 guves ue; togß die uond; ngn uf glae un ⸗d 511. 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B. 2 2 u dieſer 9 Almacs 8 e 2 gung 8 288 338 S—— Die Anordnungen dieſer Bekan ft Mit ihrem] pder dem zur n, Bermieter) der 82 2 88 325— 7 3 5) Die inber 1916 in Kraft. Mit i fskommittenten, S* 38 8— 85 8(Nr. 350/7. 16. B), nit dem 15. September 1916 igenen Einzele] Verkänfer, Berkaufs eudlchriftlich unter⸗ 8— 3— 8 328 22 Nr. 350, 8 7 Jergz⸗ mit den den die bisher ergange 131 e sſtelle(8 2) auf einem har 8 Inhalt 2 8 88 8 5 45 22 2 3228 1 8 Mit Werk⸗ ſtkreten werden die bie des Handels] Nufſichtsſtelle igen. Der In ha , kalaſen dezun ds Han ment gn bere ne e e ee e 820 4— 8 8 65 3 e 5353535838 12 f*„ er 7 verfügun ſchinen ungültig. 5 ins hat den S— 5 2 E 28238— 8 8.— 122 An 01 Beſch ſiglls e 1 85 it Werkzeugmaſchin 275 des Meldeſche mentſprechen. —— 5 s 28 32 Agmgſchinen dürch Beſchl mit Werkzeug ältlichen Vorlagen genau zi 5— S 2 2 2 8—— 2 105 1 6.. 8 225 een 2 0 2 2 S 2 2 8 agn 56 2 50 er 6. 8 2 8 35 8 2 28 S3 32 8 58 5* hflicht und Preisüderwachung. ee, e Breisbiwang vn be 2 2 2 2——— 2—— 2—* achun 55 5 7 Sbef SS23 5 08 5 3 88 2 232 2 5 m 15. September 1916. Zur Durchführung und Ueberwachung e lich Die Auſſichtsſtelle( 2) iſt insbeſondere! 2—5* S2 8 S a 2 8888 222 ch bird hiermit Jur kauntmachung iſt der 75 0 nden und en 37 SS—— 2 0„ 3382 22 kauntmachung wird hierz duungen dieſer Bekaun ie Aufſichtsſtelle Preisausſchreitungen, er Ausführung von 8 8 858 38——— 2 2842 2 22 8 2 8 2 te nachſtehende Bekan 0 it dem Be⸗ orduungen d eldz iſterel die Auſſichts Preis 51 n im der Ausf 2 3 18 3 2 2 5— 8 8 8 2— 2 6— 5 8 2 185 25 iaern Keuntnis e 5 ver⸗„„ Werkzeun 5 4 1 ee dieſer 51 5 22 8 5 2 N 2 88 daß jede 1n bertretung, worn zür den Hande! 51 eine ee eeAn Gegenſtä„„ ⸗ 22 8 2 8— 5 5 2 88SSS 8 85 555 1 9 indi Berlin W 15, Lietzenburger S unterworſenen e Verfolgung zuſtän⸗ [SSAE + 5 88 5 5————— 2 3 0 teinen Straf⸗ gegliedert Kufſichtsſt lle ſind alle Anfragen anggelgen 48 2 s SScs 28 288 F55555 Ugeme S An dle Auſſichtsſtel fü id der örden e Seyt 125 25———„5 2 88 8 ſt, ſoweit nicht 1. ſeud, nach 8 9 58 die Ausle ang und ag Vekkeſſen 9 den 15. September 8 85 S S 12282 33 3 2 höhere 8 5 pen Belgger ue 5r 975 2775 dleſer Bekannzmaßung bekreffen. Kar kommandlerende General: 5— J2 8 1338 3 SAS 82 37 8 zeſetzes über den Belge 3. Pelee 1· dünger 705 JIsbert 6 e 88 2 18 es Geſetzes, betreſſen 8 3 5 25 22 3 5 8 Aung nes Erepeg nbst den Seude betroſſene Gegen⸗ 4 5 9 2 2 2 2 228 81 2* es Ge 7 El i* untter 1— 328 e S e 8 e ee eeee +ʒ5 Betauntmaguug 8338 SS 2 85 SS e— 8 2 22 8. vom 11. Deßzer Ziſter 2) des Baye⸗ ſtckerde· ffen ſind die* 2 S SS h E RN„„5 3 der Arttkel 4 Zif ſegszuſtand vout machung betroffen ˖ hende 55 S[ssge sdg a 2 ZE S3 3882 8 den Kriegszuſtau Aller⸗ Ven der Nekanntmachur der Kett Drebbanke kr. 1518 J. Wir bringen biermit nachſtehen 2 8 3 2 88 3 2 in Verbindung mit der dem nachfolgenden Begentende ieb, Revolverbänke, ee des Präfidenten des Kriegser⸗ 5 SS„„ 8 3 8 und Abſtechbauke ſür degreeerg e 22 55 SöS 8 gen S2838 583 S88 865 ſichen e ee ccsmaſchinen, Hoper und Ohapt 22 8 SGe 5 g S22 8 Bacds gß S ben ee dom 1. Dezember 1015 betreſſe d, Automaten, Fräsmaſchinen, Bohrmaſchinen zum] nähru ber Hafer zuröffentlich 2 8 328 e e G3 2 hen Geſetz über den Kriegszuſtand, Aukom Bohrwerke und Bohrm tſägen,] der Verordnung überg 8 ber 1918 2 2 2 2 8 EHNQE EA2 des Geſetzes über der maſchinen, Bohrwe über 3u mm, Kaltſägen, Mannbeim, den g. e. d 8 S8 2 325 25— 382885 2—97 ig 5 Böhre on Löchern u een* Mannheim⸗Land, 85 8* 22 ſe e Sicherſtellu Bohren von Schleifmaſchinen. mnuttal⸗Berban .8 SSe0 8— Sd e 88 2 228 6 er eeee Praßen, eaen dee ee eeee Bezirksamt. — eeeeee 2—5 38 8 8 8 858 33 riegdbene n Junt 8 4 7 — 8e285„„ e S SB n Kriegsbedarf vor mit den Ergänzungs 225— 8 05 8 S„ S von Kriegsl Verbindung mitd 19 05 An SA 2= 8 82 2 N 2 83 S ESA 2 28 2— Abl. S. 357) in Verd— ober 1915(Reichs Beſchlagnahme. Runntma 5 52„ e ee 3 85 aeen 5(Reichs⸗ egeuſtände ſind He über Haf S 8 8„ e 8 bekanntmachungen 5 er 1915(Reichs in f gekeunzeichneten Gegeuſte ek. S„ 322* 7 S 2 3 8 8 8 e ee S 64 und 5 gegen Die 10 Wirkung: B. auf zut Durchführung der ebunas über Haf 8 3 22 2 88 8 Beſetzbl. S. 778), an dun Jult tols beſchlagnahmk F 85 58— 38 2„ 8 5 8 8 2 S. m 28. Ju be es Eigentum Bom 19. Augu 2a, b 8 8822—2 22 82 38 5 SG 88 8 2 SSSEASE= 61 Preisſteigerung vom nit der ine Ue ertragung des Sicherungs⸗ e n eee 8 882 23— 8 2 5S2 ee e Berbindung mit der Eine Ue Werkvertrag, Tauſch, Siche Grund der Vorſchre der Ernte 5 e e 8 Se S eſetzbl. S. 460) in V af die Derbe Orund von Kauf, Werkverkrag etragung des 8 2 S n 2 S8 ö 2 2 8 555 achung vont 2. März rord⸗ Grun ſib.) oder eine Uebertee B. der Bekanntmachung u ichs⸗Geſetzbl, S. 811) und 5— πι 2 2— 7 285— 2 83 22 28 2228.2 2 Sbekanntmacht uf die Verord⸗ et nung uſww. 10 5 ˖ timer 63. 1916 GOeichs⸗Geletz s S— 232 8 grel S. 184)), ſowie auf die 2 aul, den Nichteigentn iſſt* achung über die Errichteen 28 888 n e— 82 ab1. S. 184) 0, zerſonen vahrſams auf ben Nichteige kommiſſion 1916 vo ig über die 8 3 3 3 2 8 28 8⸗Geſetzbl. S. inzuverläſſiger Perſone Gewahrſams fändung Berkaufskor i der Bekanntmachung Mafi 191 8 2 2 SS ir Fernbaltung unzuver 1913(Reichs⸗Ge⸗ ketung, Berpfändung 8 tragung des.] des f ider K chrungsamts vom 22. 8 22 5 5 3 8 22 Zur Fe 29, September 1918 0 ern sgenommen eine Ueber Zung Auß⸗] eines Kriegsernä 2 5 aſermengen, 2 Le ees 68. 005h arb beſenders Piigemtelen. ee VV Setentbek ea dee e 392 S. dasz, würd beſs CVVVV eeee iche die Tierbakter in ber Vorräten ver⸗ E A 3883 Szuſtand erklärten f erung des beſchlagnah lchen Uebertrag⸗ welch 7 ber 1916 aus ihren Bo 8 2 ed min Belagerungszuſtand ⸗beſſer bie Verpflichtung zu ſo ſt verb e mit: . A eng des Be⸗ jedwede aie eeee Zeretubarung iſt rerboten, ürken wie folgt begtinmt: tner für S2 co SGSKES 3 508 S8 825 0 ee desſelben vom augen begründende icht die Uebertragung lter von Einhufern. 4 Zentn 2 5 2* S 2 3 97 ährend desſe 22* ar, ſoſern u 855 3 ſer; 55 e 1 2 233 ee ee Intereſſe der öffentlichen nichtig und ſtrafbar, ee e auf den Händler jeden Eiuhufer: bun 2% Zeniner e 8 22 588 8 28 85 838 Werdct aer 5 ,] a) zom Ergenger unmittelbe Halter von Zuchtbullen 2 Geneh⸗ 5 85 50 32— 55 2 11 5 8 5 1 p) Halter lüür den die Gen 8 2 2 SSS„ S=0 Verbot er aureitzt, foll 5 Selbſtverwender ode Zuchtbullen, ſi. 13 5 5 8 28 2 Vebertretung e öderr Freihelte⸗ bj 3 e oder ſvuſtigen ſalerbge 2 e 8— 2—— 3 e iden Geſetze keine höh vom Hä erwender o mig: 1d; 58 5 die beſtehend mittelbar auf den 5 oder beſouderen aeenehner dar ennger, 1— S SSENn 25 mber 1915 Nauf Grund eines allgemei⸗ erfolgen e) Unternehf lten. 2% . S 8 8 28 888 8 Dezember 191t c) au dee e eee e t oder zu— ö 6 ſen ha Dess S 2 E 2 eau bein eee tern Beteege zuf F 5 0 ee len und Arbeits⸗ W 2 8 e S S See kaun beim Vor a1 t. Die Anträg ie Aufſichtsſtelle(82 Zuchtbullen 2— àu 8= SS toder auf Geldſtraſe hat. D ſcheines ſind an die Aufſichtsſte 9 dte Etuhufer,. ktraums ge⸗ 2 1 82 ee. 82 +„Umſtäude auf Haft oder auf G uhnksſcheines ſind a S 1 ehnbandert e ee ee ee CCCVN ſie Bugtanden die S SSIAs Rle 25 232 5 szuſtand er* e ee Rechten u balken werden ober 15 nicht auf den gan „s E 5 388UE 888— 32328 85 2 2 e eeee—— Eine aus zur F lete Mengen 2 8 288 88 22 10 1 2 28 besfelbe em 0 ichneten Art iß 7 itrau 44 5 5— 8 8 85 38 8 88 sS—p—— e eee 5 isſchein v. 2 5 9 228833 8 e 6= 8 rlaſſene Vor⸗ londeren Erlaubnisſchein verbote ekanutmachung Pfund bel den Zucpthallen 2 Pfund. 888 33— SSe 06— 2 88* 228 8 255 r zur Uiebertretung aufſor⸗ n Erzeuger im Sinne 3 1 75 bezeichneten ber den Arbeitsochfen r Verſhiternng krelge S 2 8 ö 58 8 8 2 8 ee ee eienen Die Fefſegung Zelt nach dem 20. 2 3 5 8—— 8 0 2 2— 2— t, wird. 15 138 5* t 8 5 2— 288 3CC0 8 335 bee ee a 2 3 288 8 888 8 82 85 2 2 S 26 2 Irzeugniſſe. 40 achun n. ber J 55 2 SS888 38— 88 5 22 2 5 2— 8 5—2 3 8 2———8 abre b—5— zu elnem Jahre oder ee e Neee 5 e 338— 5 588 8 838888 8. 8 S e 2 efängnis bis ſend Mark wird, den Handel mit den ibt er Präſident des 1 1 sSE 23 82 82 7 e 9 23 2 05 zu zehntauſend Ma hüöhere iſt nur derjeuige, de gewerbsmäßig betreibt. Der Pet Vertretung: von Braun. 2 2 ⸗ A 5 5 2 5 S 2 e etzen höhere iſt uur en Gegentänden e e f Ju Vertret 85 8 2 8 2— 22 88— 888 88 5 28 bezeichweten die almg ung 5.= S SS 8—— lrkt ſind, beſtraft:„ nit Bezug aul den Vertrie rden. In der Elrafſache Veltann SP S A—— 8 2 beſchlagnaß tes Er 1 e en Aufgebot von 2 5 S= 2—— Jee 28888 ſ gieinen beſchlag dber 15 Gen n n en geg 8 2 S 88 3 88 2. eſchafft, beſchädigt ober 3 ſuche um Gewährung f 5 cheinen. 88 2 8 SS ſer 2 aud belſeiteſchafft, t od Geſuche un Bartder gez⸗ Pandkaße — 48— 88 3— 2— 2— SS—— 532 2 888 1* zendet berkauſt oder kanf N zu richten. i ieſer Bekaunte deneta änli 7 58 85 53888 8 38 583— 28382 8 8 23 5 8 8 5 5 1 e oder Erwe zu Fee 55 der Wegen Neitepfalic ung, va 8 7 8 S ee öſchließt; kel hung iſt nur derfenige Gewer im eigeuen wegen 5 re ee 2 2 S 8 8 Nn aft über ihn abſch ie beſchlagnahmten machung iſt nur der Gegenſtände im eigen Gr. Schöffengert f˖ des Städtſſchen 223 33 S 5 S38 Verpflichtung, die beſch 5 bezelchneten Gegenf das 2.Auguſtſcheine des 1 33 2 e e 522 F pfleglich zu e CCFCDCCCVVCCCVVVVVVV .—— E 2 S 3 88 S 238 e 2 3 2 zenſtände zu verwahre Werkſtättenbekriebe verwen iu Lagerbuch zuin Maun Recht erkannt: Leihe igeblich abhanden 2 2 S 8 ee 122 288 4* i 88 38 Aben widerhandelt; Sführungs⸗erkf ind Händler ßaben ein Lage sbe⸗1010 für Rech uft welche augebli 2 4 22582— 8 25 2 8 ne—— üdelu, zuwide ſſenen Ausführungs⸗ brzeuger und Händler 5 s Vorratsbe⸗ Die Angeklagte Aug 1 ind, nach 8 28 3 32 45 288 S 2 5 38 3 8282828—— 25 ch s 5 erkaſſenen Ausfüh Erzeuger und Keuderung de anden; Dik Ann ta gekemmen ſud, 5 eSdr 2e s e SS 42 8 8 AA S Wer den nach 8 5 erka us dem jede Reuder Begenſtänden e 5 2 2—8—— 2— 8—5 2 2 k. it führen, aus dem zezeichneten Geger Barther Eh NMi der Leihamtsſazung . 3 2 8 S a 22 8 e 5 28 22 ameungen zuwiderhandelt. und mit] ühren, den im 8 3 bezeich 15 5 ümmler, Milch⸗—955 ären: 2 5 2 2 ei 2. Se 2 22—— 1 bis zu einem Jahre und m ſtaudes au deu in Verbleib erſichtlich iſt. küßlitz giltig au erklären: 8 33 3 851 SA 2 8 8 88 Gefängnis bis z k oder mit einer JHerkunft und Verblei zudlerin; aus Küßlitzſe 1 9˙1 85 SES S SS SSSS S ntanſend Mark oder mit nach Herkunft ut Lit. E 1 Nr. 100 2 2 28 3 S 28 8 S SS S SSS SSS2 zu zehntauſend N 22 18 3 be⸗ S ⸗Meiningen) Olt. Se 1910 8 8 828—33 S 3 8 8 Nr. 1 bis(Sachſen⸗Meinin 8 18. September 62 2 2 2 2 2—— 32 8 S S E wird beſtraft: löglichen Bedarfs langen der in N ich zu en frergebeng vom 18. 3 8 6 es zegenſtände des täglichen Bedarfs, 5. wer zu Haudlaugen! zt oder ſich zu wird wegen 1 7 0 9 2 2 eee SS 8 8 22 und Futter⸗ 3 Art gegen 10 Biſfer 1 8850 Li en Nr. e S. 2 22 2—83 82— andere r inhrklins“ iſſ 5 c 6 B.(Mi 1 2— 28 2 8—5 S 83898— ondere't für rohe Naturerzengn Haludlungen ee eee keeee eine höhere g d..(Mi ſſer vom 23. Miat —0 38SSs— S 8 3 2 22 8 2 8 5 5 2 ec ofe ſowie für Gegenf nach den beſtehenden Geſetz zur 9 1 Die. Jnhaber—— 3 8 Heiz⸗ und Leuc 4 ee be 115 egen 50 Mart, dſche! 2 8 8 5 28 E—— 2 Heiz⸗ und 178 7 Strafe vert gen geg. ei⸗Pfandſchelne + 535 18. 2—— 2 2 3= 2 8 8 8 + nS 53 uten Bei vorſäglt indeſtens auf das Dopyelte eder matei Ateent elersge 1— 3 5 3 2 8 8 8 zerückſichkigung r ee e iſt die Geldſtrafe mindeſtens ſen, der erztelt iglichkeit Nermit ter Vorla 15. 2*2 22 3 SSSN der Marktlage, einen lche Nr. 1 iſt die Gelöſtrafe zn bemeſſen, der erz briuglich! isſtrafe von Auſpriſche un 1 e S 2 S 285 8 5 oder wer ſolche Nr. übermäßigen Gewinus zu te, überſteigt der zur Gefängnisſtrafe 0 audſcheine innet 85 E 2.— 5 2 2 e„eeeen ideen, ee e eee. e e eld 1 880. 82 8— 2 3 2 25 gen Ge ee, ähren e telt werden foll ſt auf ihn 10 Tager Wochen vom Tag 3 8 8 S NSn SendeSs ſe ſich oder einem anderen 9 worden iſt oder erz nd Mark, ko iſt auf d n ee— 5— S5 2 2 2 2 2— 9 ſe ſich o betrag zehntauſend nder Umſtäude Aizu den Koſten erſchelnens dieler f 3— 98 2* N SS 2* W3 2 2 S 58 zuudeſtbetrag 2 Fall mildernder An des Erſch echnet 45 585 S 388 8 8 Im Falle u'ie Hälfte des Min⸗ urteift. ntmachung an ger 11 Nn + 2 28 Se 8 ihre Fann die Geldſtrafe bis auf die Hälf lö: Lein Sit + 8 er 1 8 2 8—5 2— l—9 15 85 25 deſtbetrages ermäßigt auf Die Nichtigkeit—5 3 51 Aral — 5 2 82— 5 Se gen Gewinn deſtbe ben der Strafe kau! ie ſich öie ſtrafbare hrift der Urteilsform drigenfalls de 7 * S& 8 DSSArsS— Berfußerung ei 8 werden, auf die ſich öie ichrt bigt und dte eee 85 2 5 2 zu erzlelen; er ö er Pfanbſcheine erkoigen, ess 58 2 8— SSee 2 2 2 1¹⁰ —— 7 228 83 SS 16. Sept. 1016. Sept. 1914 5—— 2 2 f zept. Maunheim, 21. Sept. 10 —. 8SSS SSS— 1 2 2 2 2 2 ige 25 f 85 3SSA 8 2 28 S S 512 2 8 Unldi ——— 5ess E— 22 S S 85 S d 8 82 1 er Verah der in Nr. 2 acden 1 E2 8 E5 S 2 ie eit Tung 15 8 832 38 2— 28 S 8 2 888 S 5 S„„ SSES 8 2 138 2 28 SSE SS S 22 2 L0 8 88 E S SSS 85 8 7 88 82 83 23 85 85 5 33 Ss 5 8 18— 3 8— 8 Teleph. Tcntft get c0 Se Deuc und Lerlag Dr. H. Haas'ſche 9 f 2 2