Vezugspreis: Mark.10 mor Bringerlohn 30 Pfg., durch einſchl. Poſtzuſtelli ebühr m. im Vierteljahr. ⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. 5 Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Hik. Schluß der kinzeigen⸗Annahme für das Nittagblatt morgens 79 Uhr, für das kibendblatt nachm. 5 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Umgebung A W. ao, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Kummer Celephon⸗Amt Hanſa 407. Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchar Mannbeim und Lelegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14⁴9 Schriftleitung.. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 CTiefdruck⸗Abteilung eees 7085 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) — Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2917 Tuöòwigshafen a. Ah. Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Bellage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; 4: Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 447. Mannheim, Montag, 25. September ——B—— 1916. — —.— es Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 24. Sept. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Front des Generalfeldmarſchalls RKronprinz Kuprecht von Baunern Die Dauerſchlacht an der Somme iſt wieder in vollem Gange. Der Artilleriekampf iſi zwiſchen der Ancre und Somme von ſelten erreichter Heftigkeit. Nächtliche feindliche Vorſtüße bei Courcelette, Rancburt, Bouchevesnes ſind mißlungen. Heeresfront des Deutſchen Kronprinzen. Im Maasgebiet nahm die Feuertätig⸗ keit liuks des Fluſſes und in einzelnen Ab⸗ ſchuitten rechts desſelben zu. . Auf der ganzen Front rege Flieger⸗ tätigkeit mit zahlreichen für uns günſtigen Luftkämpfen in unſeren und jenſeits der feindlichen Linten. Wir haben 24 Flugzeuge abgeſchoſſen, davon 20 an der Somme. Oberleutnaut Buddecke, die Leutnants Wintgens und Hvehndorf zeichneten ſich be⸗ ſonders aus. Unſer Verluſt beträgt 6 Flug⸗ zeuge. Am 22. September, ſpät abends, wurde durch Bombenabwurf auf Mannheim eine Perſon getütet und einiger Sachſchaden angerichtet. Bei mehrfachen feindlichen Fliegerangriffen auf das rückwärtige Gelände unſerer Front wurden u. a. in Lille 6 Bürger getötet und 12 Häuſer beſchädigt. Gines unſerer Luftſchiffe hat in der Nacht zum 22. September engliſche Militäran⸗ lageu bei Boulogne angegriffen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinzen Leopold von Bagern. Mit ſtarken Maſſen griffen die Ruſ⸗ ſen fünfmal zwiſchen Sereth u. Strypa nördlich von Zborow ernent au. Bei Manajew draug der Gegner ein. Er wurde im Ge⸗ genangriff wieder geworfen und lieſt über 700 Gefangene und 7 Maſchinengewehre in unſerer Hand. Weiter ſüdlich brachen alle ruſſiſchen Angriffe mit ſchweren Verluſten vor unſerer Linie zuſammeu. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl. In den Karpathen gewannen wir zwi⸗ ſcheu der Tudowa und Baba Ludowa ſowie am Oſthange der Cimbroslawa in früheren Gefechten eingebüßte Teile unſerer Stellung im Angriff zurück. Nordöſtlich von Kirlibaba ſind hartnückige Kämpfe im Gange. Siebenbürger Kriegsſchauplatz. Am Vulkan Paß und weſtlich davon wurden mehrere rumäniſche Angriffe abgeſchlagen. Balkankriegsſchauplatz. Keine Ereigniſſe von beſonderer Bedeutung. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Cubendorff. In dem franzöſiſchen Heeresbericht vom 23. September nachmittags wird über den Flie⸗ gerangriff folgendes geſagt: Feldwebel Baron, von einem Bomben⸗ werfer begleitet, ſtieg geſtern 48 Uhr vom Standorte auf und gelangte nach Ludwigs⸗ hafen in die Pfalz, wo die Flieger drei Grana⸗ ten auf militäriſche Anlagen abwarfen. Dann ſetzten ſie den Flug fort und warfen drei andere Bomben auf wichtige Fabriken von Manheim auf dem vechten Rheinufer, wo aus⸗ gedehnte Feuersbrünſte und mehrere Explo⸗ ſionen feſtgeſtellt wurden. Die Flieger kamen um ½1 Uhr nachts zurück. Die Militärbaracken bei Dover mit Bomben belegt. Berlin, 24. Sept.(WTB. Amtlich.) Am 22. September abends wurden durch eines un⸗ ſerer in Flandern ſtationierten Flugzeuge die Militärbaracken bei Dover mit Bom⸗ ben belegt. * Ein neuer Luftaugriff auf London. Berlin, 24. Sept.(WTB. Amtlich.) In der Nacht zum 24. September haben mehrere Marineluftſchiffgeſchwader Lon⸗ don und militäriſchwichtige Plätze am Humber und in den mittleren Grafſchaften Euglands, darunter Nottingham und Sheffield, aus⸗ giebig mit Bomben belegt. Der Erfolg konnte überall in ſtarken Bränden be⸗ obachtet werden, die noch lange nach Ablauf ſichtbar waren. Die Luftſchiffe wurden auf dem Anmarſche vor dem Ueberſchreiten der engliſchen Küſte von Bewachungsfahrzeugen und beim Angriff ſelbſt von zahlreichen Ab⸗ wehrbatterien außerorbentlich ſtark mit Brandgeſchoſſen unter Feuer geuom⸗ men und haben einige der Batterien durch gutliegende Salben zum Schweigen ge⸗ bracht. Zwei Luftſchiffe ſind dem feindlichen Abwehrfeuer über London z u m Opfer gefallen, alle übrigen unbeſchä⸗ digt zurückgekehrt. Der Chef des Admiralſtabs der Mariue. Berlin, 25. Sept.(Priv.⸗Tel.) Zu dem neueſten deutſchen Luftangriff auf London und zu dem Verluſt zweier deutſcher Luft⸗ ſchiffe heißt es im Berliner Lokal⸗Anzeiger: Wir empfinden es gewiß ſchmerzlich, daß zwei von unſeren tapferen Luftſchiffen über Lon⸗ don ihren Untergang ſanden. Aber wir glau⸗ ben, daß wohl kein denkender Menſch erwar⸗ tet hat, daß unſere Juftſchiffe aus großen An⸗ griffen dieſer Art ſtets ohne Verluſte zurück⸗ kehren würden. Unſere Luftſchiffe ſind nun einmal Kriegsſchiffe der Luft. Mit dem Todesmut, der die K ſchiffe beſeelt, begibt auch die Mannſchaft ſich in die größten Ge⸗ fahren. Täte ſie das nicht, ſo hätte ſie ihre Aufgabe, den Totfeind in ſeinem eigenen Lande ſchwer zu treffen, nicht erfüllen können. Niemand, der dieſer ſtolzen Flotte angehört, wird daran gedacht haben, daß es die Haupt⸗ iffes idigt von iſt, gen gefallener Helden bei aller Trauer um ihr oſthares Leben ſtolz ſein auf das, was ſie ſterbend erreichten. Der engliſche Bericht. London, 24. Septbr.(WTB. Nichtamtlich.) Amtliche Meldung. 14 oder 15 lenkbare Luft⸗ ſchife waven an dem Angriff auf Großbritan⸗ nien in der letzten Nacht beteiligt. Die Graf⸗ ſchaften im Südoſten, im Oſten und in der Mitte des Landes u. Oſt⸗Lincoln wurden hauptſächlich heimgeſucht. Der Angriff auf London wurde von zwei Luftſchiffen ausgeführt, die aus ſüd⸗ öſtlicher Richtung zwiſchen Mitternacht und 1 Uhr kamen. Flugzeuge ſtiegen auf und die Ka⸗ nonen des Spezialdienſtes eröffneten das Feuer und vertrieben die Luftſchiffe. Immerhin wur⸗ den auf den ſüdlichen, ſüdöſtlichen und öſtlichen Teil von London Bomben abgeworfen. Leider ſind 28 Perſonen getötet und 99 verletzt worden. Zwei Luftſchiffe wurden über Eſſex abgeſchoſſen. Beide waren große Luftſchiffe neuer Bauart. Daßs eine flel in Flammen gehüllt herab und ging mit der ganzen Beſatzung zu Grunde, die Bemannung von 22 Offizieren und Mannſchaf⸗ ten des anderen wurde gefangen. Genaue Mach⸗ richten über die Zahl der Opfer und den ange⸗ richteten Schaden ſind noch nicht eingegangen. Der Wiener Bericht. Wien, 24. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Geſtlicher Kriegsſchauplatz. Front gegen Rumänien. Im Bereiche des Vulkan⸗Paſſes wur⸗ den rumäniſche Vyrſtöſßſe abgeſchlagen. Bei Nagy Szeben(Hermannſtadt) und an der ſiebenbürgiſchen Oſtfront nichts von Beläang. Heeresfront des Generals ber Kavallerie Erzherzog Karl. Oeſtlich und nördlich von Kirli Baba ſetzte der Feind ſeine Angriffe hartuückig fort. Oeſtlich der genaunten Stadt wurden ſeine Maſſen nach geringen Aufangserfolgen zum Stehen gebracht und weitere Vorſtöße abgee⸗ wieſen. Sübweſtlich des Geſtüts Luc⸗ zina brach auch geſtern ein ſtarker ruſſiſcher Anſturm, der ſiebente in den letzten Tagen, vor der Front der Budapeſter Honved zuſam⸗ men. Im Gebiete der Ludowa wurden dem Feinde die von ihm in den jüngſten Ge⸗ ſechten errungenen Vorteile wieder entriſſen. Heeresgruppe des Generalſeldmarſchalls Drinzen Leopold von Banern. Zwiſchen Sborow und dem oberen Se⸗ reth trieben die Ruſſen nach tagelanger Ar⸗ tillerievorbereitung geſtern erueut ſtarke Kräfte zum Angriff vor. Schon waren meh⸗ rere Maſſeuanſtürme abgewieſen, als es ihnen nachmittags nordöſtlich von Perepeluiki ge⸗ lang, in unſere Linien einzubrechen. Ein nächtlicher Gegenangriff führte nuch erbitter⸗ tem Kampfe zu völliger Wiedergewinnung aller Stellungen. Es wurden über 700 Ge⸗ fangene eingebracht und 7 Maſchinengewehre erbeutet. Die blutigen Verluſte des Gegners entſprechen ſeiner gewohnten Kampfpweiſe. Italfenſſcher Kriegsſchauplag. Im Südabſchuitt der Karſthochflüche kam es zu Nahkümpfen, in denen unſere Truppen ein Maſchinengewehr erbeuteten. An der Faßaner Frout wurde ein Augriff eines feindlichen Balaillous gegen unſere Slellun⸗ auf durch Feuer abge⸗ dem ume wieder in vollem Gange. Wie nunmehr feſtgeſtellt iſt, war die von Oberleutnant Mlaker ungeachtet ſeiner Ver⸗ wundung vorzüglich geleitete Spreugung des Cimonegipfels von vernichtender Wir⸗ kung. Eine italieniſche Kompagnie wurde ganz verſchüttet. Abteilungen des Jufanterie⸗ Regiments Nr. 59 faßten die übrigen Teile der überraſchten Beſatzung in Flanke und Rücken. Die Zahl der Gefangenen hat fich auf 427 erhöht. Auch wurden zwei Maſchinen⸗ gewehre erbeutet. Der Monte Cimone ſteht ſeitdem unter lebhaftem Feuer der feindlichen Artillerie. Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. In Albanien nichts Neues. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Böfer, Feldmarſchalleutnant. Der bulgariſche Bericht. Erſtürmung eines Sebirgskammes. So fiia, 24. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Heeresbericht vom 23. September. Mazedoniſche Front. Auf der Höhe von Staraneretſch Kaplauina haben wir den Kamm des Ge⸗ birges ſüdlich vom Dorf Popli im Stur m genommen. Der Feind zog ſich in Un⸗ ordnung zurück und ließ eine große Zahl von Toten und Verwundeten zurück. In der Gegend von Lerin(Florina) Ruhe. Auf der Höhe von Kaimakchalan heftiges beiderſeitiges Artilleriefeuer und ſchwache Infanterietätigkeit. Im Mogleni⸗ catal ſchwaches Geſchützfeuer. Uunſere Ar⸗ tillerie zerſtreute zahlreiche Anſammlungen des Feindes. Weſtlich vom Wardar ſchwa⸗ ches Artilleriefeuer, öſtlich davon war das Feuer heftiger aber zeitweiſe unterbrochen. Am Fußſe der Belaſi a und an der Front der Struma ſchwaches beiderſeitiges Artillerie⸗ feuer. An der Aegäiſchen Küſte Ruhe. Front gegen Rumänien. Von der Donau iſt uichts zu melden. In der Dobrudſcha war der geſtrige Tag etwas ruhiger. Ein Verſuch des Feindes, gegen das Dorf Muſtafazi vorzugehen, wurde durch unſer erfolgreiches Artilleriefeuer und das Erſcheinen unſerer Kavallerie vereitelt. Der Feind kehrte auf halbem Wege um und zog ſich in ſeine Stellungen zurück. An der übrigen Front entwickelten ſich ſchwache Kämpfe der Vortruppen zu unſeren Gunſten. An der Küſte des Schwarzen Ruhe. Meeres 5 Herr Oelôiman auf der Heimeeiſe. Kopenhagen, 24. Sept. Nicht⸗ amtlich.) Der frühere rumäniſche Geſandte in Berlin, Beldiman, iſt geſtern abend mit dem Perſonal der Geſandtſchaft und einer Anzahl Rumänen, die ſich bisher in Deutſchland g hielten, hier angekommen. Beldiman wurde am Bahnhof von dem hieſigen rumäniſchen Konſul begrüßt und empfing ſpäter mehret Zeitungsvertreter, denen gogen gute Behandlung der Rumänen in grergr 5 (WTB. wieſen. land nach Kriegsausbruch betonte, Er erklärte 2. Seite. General⸗Anzeiger Vadiſche Neuefte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 25. September 1916. rückgehalten worden ſei. Seine Abreiſe habe ſich nur verzögert, weil er vorher die Ange⸗ legenheiten der rumäniſchen Kolonie geregelt habe. Der Militärattache Oberſt Miorescu hob hervor, es habe Beldiman einen großen Schmerz bereitet, Berlin verlaſſen zu müſſen. Während die Mitglieder der Gefandtſchaft in einigen Tagen nach Rumänien weiterreiſen, werde Beldiman mit Gemahlin vorläufig in Kopenhagen bleiben. Franzsſiſche Kritik über Rumänien. Rotterdam, 24. Sept.(Priv.⸗Tel. 3..) Aus Paris gelangten nach London Meldungen, die verraten, daß zurzeit im ſran⸗ zöſiſchen Parlament ſehr gereizte Stim. mung gegen Rumänien herrſcht. Als am 14. d. M. Briand die Kriegslage am Balkan ſo vielverſprechend hinſtellte, gingen ſchon Go⸗ der Einnahme Siliſtrias durch die Mittelmächte. Die radikal⸗ſozialiſtiſche Gruppe hatte eine Be⸗ ratung abgehalten, um einen Redner aus ihrer Mitte zu beſtimmen, der Briand über die letzten hrudſcha befragen und Aufklämung fordern ſollte. ſaale die Anweſenheit der Vertreter jener Mächte meldete, gegen die in der beabſichtigten Inter⸗ pellation ſchwere Vorwürfe erhoben werden konn⸗ len, wurde vorläufig von dem Vorhaben abge⸗ ſehen. Briands Ausführungen wohnten in der Dat der vuſſiſche Botſchafter Iswolski, der rumäniſche Vertreter Lahovary und der König von Montenegro bei; die drei ſaßen in einer Diplomatenlage in der erſten Reihe und zogen die Aufmerkſamkeit auf ſich, indem ſie während der Rede Briands ſelbſt oft das Zeichen zum Applaus gaben. In den Wandelgängen der Kammer wurde aber unterdeſſen die Tatſache erörtert, daß man mit Rumänien die gleiche ſchlechte Erfahrung mache wie mit Italien ſeinerzeit. Wie Italten, ſo habe auch deo neue Bundesgenoſſe ſeinen Krieg damit begonnen, indem er zuerſt ſein eigenes Intereſſe wahrnahen. Er betrachtete ſich nicht als einen Teil des großen Ententeſtaatenblockes, der die Mittel⸗ mächte niederringen wollte, ſondern als geſon⸗ devbe Kviegsmacht. Griechenland. Ein autonomer Staat Saloniki: Bern, 28. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Saloniker Mitarbeiter großer Mailänder Blätter deuten erſtmals die Möglichkeit der Bildung eines autonomen Staates Saloniki an. Dem„Corriere della Sera“ wird zu dieſer Frage aus Saloniki gehieldet: „Die Abſicht des revolutionären Komitees, die Proklamation eines autonomen Maze⸗ domiens unter Uebertragungo der Staatsge⸗ walt an Veniſels vorzubereiten, wird das Bal⸗ kanproblem noch mehr verwirren. Die vevo⸗ lutionären Veniſeliſten ſind zwar nur eine ge⸗ ringe Minderheit, rechnen aber ſtark auf die rebolutionären Truppen. Falls die griechiſche Regierung weiter meutral bleibt, beſteht die Abſicht, von dem autonomen Mazedonien, in⸗ begriffen die griechiſchen Inſeln, an Oe ſter⸗ reich⸗Ungarm und Bulgarien den Krieg erklären zu laſſen. Das Programmm gewinnt Boden und wird von einigen einfluß⸗ reichen Perſönlichkeiten umterſtützt. Sogar die Bevölkerung von Saloniki, die ſeither dem Revolutionskomitee fern, wenn nicht feindlich war, iſt anſcheinend geneigt, für den Sezeſſio⸗ niſtenplan einzutreben, den ſie von den Alliier⸗ tem aunterſtützt ſieht. Unterdeſſen hat das Revo⸗ lutionskomitee die Steuergewalt an ſich ge⸗ riſſen und ſich öffentliche Einkünfbe zufließen laſſen. Die revolutionären Regi⸗ menter ſollen nach Ankunft von 6000 Auf⸗ ſtändiſchen aus Mytilene, Kreta, Korfit und Alk⸗Griechenland eine Diviſion ſtark ſein und der Armee Sarrail zugeteilt werden. Die Athener Militärbehörden tun Saloniki zu verhindern. Der Sohn des Ve⸗ niſelos wird ebenfalls in Saloniki erwartet.“ In dem Vorgehen der Revolutionäre: liegt ⸗ nach. Anſicht des Korreſpondenten eine neue ten beim Friedensſchluß. Strenge Bewachung der griechiſchen Häfen. London, 23. Sept.(WB. Nichtamtlich.) Dem Daily Telegraph wird aus Athen ge⸗ weldet, daß alle griechiſche Häfen ſtxeng Schifte u werden. zzere, die nach Saloniki reiſen wollten, um ſich dort der revolutionären National⸗Bewegung anzuſchließen, wurden verhaftet. das Gerücht für unwahr, daß er in Berlin zu⸗ rüchte über einen beſtürzten Rückzug der Ruſſen und Rumänen umher, ebenſo erfuhr man von noch nicht veröffentlichten Vorgänge in der Do⸗. Inanbetracht deſſen, daß man auf dem Sitzungs. letzteren Valentins Auftrag und Herrn Valentins Aeuße⸗ daß Herr Valentin ſchon mehrere Monate Reichsregierung hindvirken. vung des Krieges und wer ſolle Stelle Heurn von Bethmann⸗Hollwegs toeten anſcheinend den, daß 5 0 alles, um den Zuſtrom Revolutionärer nach Perſonen, ſondern um eine ſehr ernſte Sache Berl iner Tageblatt Geſſihr von Unſtimmigkeiten unter den Alliier⸗ 9 85 Oppoſtion urkeilslos im Sturde des Neichte auſſtellen und die Gefahr eines Wechſels ind nen, fürchten etwas ganz anderes als den Starz des 15 170 1 de den, ſoweit n, keine der führenden bewacht und alle aus ländiſche e den Parteien Aba Die ſo ungeheuer Zahkreiche Offi⸗ bbeſorgt ſind um den Reichskanzler, ſind diejeni⸗ gen politiſchen Kreiſe, die in einer Anlehnung am die Weſtmächte, beſonders an England, das 85„iſt das Sinken ihres Einfl uuf di Eine neue engliſche uffflotte. 15 85 5 5 5 achen ſie ein m. Kln, 25. Sept.(Prib.⸗Tel.) Ueber 0 en Lee 8 eerr — e eeee Jexgr Sed. 1 CCCCCCCCC fin, M, 2 e 1 85 7+ 9— el oel, ſeoe e, ee*+ rd. adeeee — Nen „ als„. 8 Docdnet 8 e, ae ee N Scα,!, 1— Ce ai 5 ochn a SrkRune, 4 80 2 72 — io gaices N — Acn e, e e geezeee * eeer, — Srg, a ———— 14 8 Defag —91 + demeuerv —*. 5 8 De 17 2 ee . Sagtz Nt, *. 271 uetet 22 Smem, 7 deche ⸗ 7 en, elers, —— 8983* olae, ö Elbele, 0 5 2 2 ee Volkszeitung folgenden einleuchtenden Grund: Den Engländern iſt es gelungen, eine Anzahl neuer Luftſchiffe nach halbſtarvem Syſtem zu bauen. Die Zahl iſt nicht groß, aber ſie ſollen in ihrer Leiſtungsfähigkeit in einem groß an⸗ gelegten Küſtenſchutzmanöver der geſamten engliſchen Luftflotte erprobt werden. Um die Zahl und Art der Luftſchiffe geheim zu halten, wurde jene dichte Abſperrung Englands ange⸗ ordnet und mit allen Mitteln durchgeführt, ſowohl bezüglich Schließung ſämtlicher Häfen, als auch die Sperre aller Nachrichten. Kanzlerkriſe? Es muß innmer wieder betont werden, daß hinter dem Fall Valentin⸗Coßmann ein Fall Tirpitz ſich enthüllt hat und daß im Fall Valen⸗ tin-Coßmann nicht die Indiskretionen des die Hauptſache ſind, ſondern Herrn rungen. Was erſteren betrifft, ſo möchten wir gegenüber einem anonymen Anſchreiben betonen, nor der Untervedung mit Profeſſor Coßmann(21. Juli)„im letzten Winter“ einen Auftrag vom Auswärtigen Amt erhalten hat, Weiteve Klarheit über die Natur dieſes Auftrages, wie über Herrn Valentins Aeußerungen würden dringend erwünſcht ſein, allmählich ſcheink ſie aber heranzureifen wie weiter unten folgende Auslaſſungen zeigen. Ueber den Indiskretionen Coßmanns aber wollen wir voy allem nicht ver⸗ geſſen, daß zur Erörterung ſteht der Fall Dir⸗ pitz, bei dem es ſich, wie zweifelsfrei feſtſteht, nicht um einen einzelnen Anſchwärgungsfall, ſondern um einen Verleumdun gsfeldzug zu politiſchen Zwecken handelt; gegen Herrn von Tirpitz iſt, wie die T ägliche Rundſchau zutreffend ausführt, mit den denkbar unſauberſten Mitteln gearbeilet worden, ohne daß bei uns es jemand für nötig hält, von Amts wegen den Schild vor einen Manm zu halten, der zu den wenigen Großen gehört, die in dieſer Zeit unſeren Stolz und beſte Zuverſicht bedeuten. Eine Klarſtellung der dächtigungen gegen Herrn von Tirpitz iſt von wanchen Blättern, auch der der Regierung nahe⸗ ſtehenden Kölniſchen Zeitung gefor⸗ dert, aber abgelehnt worden Man hat nun ge⸗ ſagt, die dieſe Forderung erheben, wollten damit auf eine Beſeitigung des derzeitigen Leiters der Es wied uns dann altsgemalt, wie unzweckmäßig und gefährlich in dieſem Augenblick ein Wechſel im höchſten Reichsanzt ſei, es würde nichts anderes bedeuten als eine leichtfertig heraufbeſchworene Verlänge⸗ dann an die uſw. Es muß mit allem Nachdruch betont wer⸗ es im dem ganzen Streit nicht um geht, die Richtung der deutſchen aus⸗ wärtigen Politik. Wenn Blätter wie die Frankfurter Zeitung und das behaupten. daß kanzlers ein erſtrebenswertes Ziel erblicke, ſo iſt denen Meinung nicht richtig dargeſtellt. Die Kreiſe und Organe, die ſolche Behauptungen Reichskanzleramt nicht grau genug malen lön⸗ Perſönlich⸗ il der deutſchen Zukunft erbliccen. Was ſie groß Geſchrei und bauſchen die ſte Ausſprache über den Weg der kiraliche Aböſchließung Englands gegen Reichsleitng wit ſoigender Kunzlerkeiſe af, itik zu einer Agitation die Es iſt mit nichten ſo. eine heilſame, klärende und uns nach außen ſtärkende Kriſe ſein, wenn die Reichsleitung ſtärkende Kriſe ſein, wenn die Reichs⸗ feitung mit dem gleichen Ver⸗ trauen an die Wünſche und Forderungen jener politiſchen Kreiſen herantritten, die den Kampf mit England nicht mit dem Auge der Frankfurter Zeitung anſehen, die noch immer ſich bemüht, nicht in England den Anſtifter des Weltbrandes zu ſehen, mit dem gleichen Vertrauen, das ſie vom Volke fordert und das immer für ſie bereit ſein wird. Es wird uns geſagt, die jetzt gepflogenen Auseinanderſetzungen würden uns dem Ausland gegenüber ſchwächen, da ſie dort als Beweis innerer Uneinigkeit aufgefaßt werden würden. Sollten uns im Ausland nicht vielmehr die fort⸗ geſetzten Anbiederungsverſuche der„Frankf. Ztg.“ und des„Berliner Tageblattes“ gegen⸗ verſagender Kraft und Eingeſtändnis der Schtwäche gegenüber England altsgelegt werden? Vertrauen gegen Vertrauen und ofßener Blick für die engliſche Gefahr, wie ihn die Norddeutſche Allgemeine Zeitung kürzlich be⸗ kumdet hat, dann werden wir alts der angeb⸗ lichen„Kriſe“ geſtärkter, einiger, ſiegesgewiſſer hervorgehen! Ein Brief an Gaſſermann. Durch die Preſſe macht ein Brief die Runde, den Geheimer Kommerzienrat Kövting in Hannover dem Reichstagsabg. Baſſermann ge⸗ ſchrieben hat und mit dem wir uns beſchäftigen müſſen, weil das Berliner Tageblatt ihn in ſeiner Weiſe ausgenutzt hat. Es hat ihn im Zuſammenhang mit dem Fall Valentin⸗Coß⸗ mann und der Aufdeckung des Verleumdungs⸗ feldzuges gegen Tirpitz gebracht. Uns dünkt, daß in dieſen Treibereien nur im⸗ mer wieder verſucht wird, aus der Mücke des Valentin⸗Coßmann⸗Handels einen Elefanten zu machen. Aber was ſchon aus dieſen Debatten klar wird, das geht aus anderen Kundgebungen noch viel deutlicher hervor, daß nämlich hinter der lebhaften Verteidigung des Staatsſekretärs v. Tirpitz eine rückſichtsloſe Agitation gegen den Reichskanzler ſteht. In die⸗ ſer Beziehung ſei auf einen Brief des Geheimen Kommerzienrats Berthold Körting in Han⸗ nover hingewieſen, deſſen Inhalt uns bekannt geworden iſt. Herr Körting hat dieſen Brief an den Reichstagsabgeordneten Baſſer⸗ mann gerichtet und Abſchriften davon unter dem 10. September an die Unterzeichner der Mitteilungen des„unabhängigen Ausſchuſſes“ geſchickt. Der Brief nimmt Bezug auf eine kürz⸗ lich in Hannover veranſtaltete„Verſammlung zur Erörterung der Kriegsziele“ Herr Körting fordert darin im Auftrage der Verſammlung Baſſermann unter den ſchärfſten Angriffen ge⸗ gen den Reichskanzler auf, Herrn v. Beth⸗ mann⸗Hollweg durch ſein Mißtrau⸗ ensvotum zu ſtürzen. Geheimrat Körting in Hannover hat in der Tat an den Abgeordneten Baſſermann einen Brief geſchrieben. Er hat darin ſeinem Wider⸗ ſtreben gegen die Politik des Reichskanzlers Luft gemacht und den Abgeordneten Baſſermann ge⸗ beten, in derſelben Richtung vorzugehen. Dieſer Brief iſt eine ganze Weile vor dem Zeitpunkt geſchrieben worden, in dem durch die Veröffenk⸗ lichung der Süddeutſchen Monatshefte der Fall Tirpitz bekannt geworden iſt. Es fehlh alſo jeder äußere Zuſammenhang Ebenſo wenig aber kann von einer inneren Verknüpfung die Rede ſein. Der Brief des Geheinwats Körting iſt lediglich ein neuer Beweis dafür, daß eine ſtarke Gegenſtrömung gegen die Politik der Reichsleitung in weiten Kreiſen vorhanden iſt. Er beweiſt nicht mehr und nicht weniger; auf Nicht Herr von Beth⸗ mann-Hollweg macht eine Kriſe durch, wohl aber die tragenden und treibenden Gedanben unſerer auswärtigen Politik und wir glauben, es wird über England ſchaden, da ſie uns als ein Beweis Denn ſo gut wie jeder im Lande das Recht hat, einem Reichstagsabgeordneten ſeine Beſchwerde vorzutragen, ebenſo ſehr wird ſich der Reichstags⸗ abgeordnete das Recht wahren, allein nach ſeinem pflichtgemäßen Ermeſſen als Vertreter des Vol⸗ les zu reden und zu handeln. So ſelbſtwerſtänd⸗ lich, wie das iſt, ſo ſicher fällt, wie der Deutſch⸗ Kurier mit Recht betont, jeder Verſuch in ſich zuſammen, den Brief des Geheimrats Körting in Hannover etwa zu einer Stimmungsmache gegen den Abgeordneten Baſſermann zu benutzen. Daß dieſer Verſuch in der Tat gemacht wird, beweiſt lediglich, wie ſchwach die andeven Gründe ſind, mit denen die von dem Berliner blatt, der Frankfurter Zeitung und anderen lättern beteiebene Kampagne geſtützt werden ſoll. Wie ſchon geſagt: in dem Fall Tirpitz, wie er durch den Beſchwerdebrief des Groß⸗ admirals und durch die Begleitumſtände ſeiner Veröffentlichung gegeben iſt, liegen keinerlei Anhaltspunkt, die auf die Inſzenierung einer angeblichen neuen Kanzler⸗ hetze hinweiſen. Wäre e anders, ſo hätte man nicht nötig, Beweisſtücke heranzu⸗ ziehen, die ſo ganz außer jeder Beziehung damit ſtehen, wie elwa der Brief des Geheimvats Körting. 2 —5 * Der Fall Valentin⸗Coßmann. Berlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Profeſſor Valentin ſchickt dem Berliner Lokal⸗Anzeiger folgende Zuſchrift: Zu dem Unbegreiflichen, welches der Coßmann⸗ ſche Vertrauensbruch für mich gebracht hat, iſt jetzt noch das Unbegreiflichere gekommen: ein Herr Heuß hat ſich gemeldet, der, wenn man ihn recht vderſteht, auch das Märchen vom Dieb ſtahl im Reichsmarineamt aus meinem Munde ge⸗ hört haben will. Ich habe darauf nichts anderes zu erwidern, als was ich ſchon geſagt habe. In Anſchluß daran veröffentlicht Valentin einen Brief, den ihm Profeſſor Erich Marcks unter dem 19. September geſchrieben hat. In dem Brief, den Valentin mit Erlaubnis des Profeſſors Marcks veröffentlicht, heißt es fol⸗ gendermaßen: Ich war bei Coßmann. Er gibt zu, daß ſein Vorgehen ſeiner menſchlichen, wie redaktionellen Pflicht durchaus entgegen ſei. Perſönlich noch nahnt er es in Gedenken an Ihren Vater. Aber die Lage ſei derart, daß er die perfönliche Pflicht zugunſten der hohen Sache habe brechen müſſen. Ich habe ihm meine rückſichtsloſe Mißbilligung nicht verhehlt: Jakobinerlogik, welche zur Rechtfertigung jedes po⸗ litiſchen Verbrechens führt. Vertrauensbruch: er leugnet das nicht und zieht ſich auf ſeinen Mär⸗ tyrerſtandpunkt zurück. Ich bedauere, daß der Her⸗ gang auch meine Beziehungen zu ihm notwendiger⸗ weiſe abſchneiden, denn der Ueberfall aus dem Hinterhalt warx doch ſehr arg. Ich habe ihm ge⸗ ſagt und wiederhole es ihm: Einer Erwähnung der bon ihm behaupteten Aeußerungen in meinem Bei⸗ ſein, erinnere ich mich ſchlechterdings nicht. Von einem„Diebſtahl“ wäre doch ſicher etwas in meiner Erinnerung haften geblieben. Ich habe aber keinen Hauch von Erinnerung daran.“ In einer Berichtigung die Prof. Valentin den Alldeutſchen Blättern auf Grund des § 11 des Preßgeſetzes ſendet, ſagt er: „Es iſt unrichlig, daß das Auswärtige Amt bei Erteilung des Auftrages, eine Darſtellung der Vor⸗ geſchichte des Krieges zu ſchreiben, den Wunſch hegte, daß ich u. a. der Auffaſſung der Alldeutſchen und des Grafen Reventlow entgegentreten möchte.“ Dazu ſchreibt der„ſehr angeſehene Hoch⸗ ſchullehrer“, von dem die Behauptung der Alldeutſchen Blätter ſtammte, dieſen folgen⸗ des: „„ Herr Profeſſor Balentin ſtellt einen ſolchen Wunſch jetzt in ſeiner Berichtigung ſchlankweg in Abrede, aber er ſetzt ſich damit in den denkbar ſchroffſten Wider⸗ ſpruch zu ſeinen eigenen früheren Aeußerungen. Wir ſind gern bereit, auf dieſe Aeußerungen näher und im einzelnen zurückzukommen, falls er ſich auch jetzt noch für berechtigt halten ſollte, jede Art des Auf⸗ trages, den Alldeutſchen und dem Grafen Reventlow entgegenzutreten, zu beſtreiten.“ Der Wiederzuſammentritt des Reichstags Berlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Bürd.) Am Dienstag werden, wie wir bereits mit⸗ teilten, die Fraktionsvorſtände des Reichs⸗ tages mit dem Staatsſekretär Dr. Helfferich konferieren. Dabei handelt es ſich im weſent⸗ lichen um den Arbeitsplan des Reichstags, die Dauer der Tagung uſw. Die Rede des Reichskanzlers wird, wie nunmehr beſtimmt feſtſteht, am Donnerstag ſtatt⸗ finden. Der Reichstag dürfte ungefähr drei Wochen tagen. Weshalb die Regierung dann wünſcht bis zum 15. Oktober alles erledigt zu haben. Die nächſte Tagung des Reichs⸗ tages würde dann erſt nach Neujahr ſtatt⸗ finden. Reichsverband der deutſchen preſſe und die politiſche Jenſur. Berlin, 24 Sept.(WTB Nichtamtlich.) Die Vertreterverſammlung des Reichsverbandes der deutſchen Preſſe, die heute unter dem Bi itz don Marx⸗Berlin im Gaſthof„Eſplanade⸗ tagte, war aus allen Teilen des Reiches zahlreich be⸗ ſchickt. Den Verhandlungen über einen Abbau der Zenſur, die von dem Vorſitzenden mit einem Rückblick auf die bisherigen Schritte, Er · folge und Mißerfolge auf dieſem Gebiet einge · leitet wurden, Vertreter des Auswärti⸗ keinen Fall kann er ettwas für die Halt des gen Amtes, des Reichsautts des Iumet d S? — N S Mortkag, den 25. Seplember 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Alittagblatt 3. Seite. Reichsmarineamts, des Kriegspr veſſeamts, Stellvertretenden Genevalſt ſſtabes und des preußi ſchen Miniſteriums des Innern bei Das gebnis der Ver andlungen wu in 1 ſagcende 95 15 Schritte bil e NN 8 üur 55 eingetpeten ſei und erklärt a9e wide ſal, daß der Reichsverband grumdſ ſchränkung der Zenſur politiſch er Meinungs⸗ äußerungen und Nachrichten auf ſolche; Fülle ver⸗ langt, in denen ein zingendes milktart. ſches Intereſſe vorliegt. Es ſollen ferne unverzüglich Maßnahmen getroſfen werden, dug die eine Einheitlichkeit der Zenſur über das ganze Reich gewährleiſtet wird. Verbote von Zeitungen ſollen nur im äußerſten No tfalle und als letztes Mittel, und zwar unter Angabe der Zeitdauer des Verbols, verfi ügt werden. Der geſchäftsführende Aus ſchuß 9928 be 15 deſ⸗ Entſchließung allen in Frage lom Behörden und Parlamenten des Reiches Einzelſtaaten zu überſenden und bevoll 8 hligt, a zur Durchſetzung dieſer Beſchlüſſe—5 neten Schritte zu tun. Zur Frage der S Sonntagsruhe und Entſchädigung für die Sonntags⸗ arbeit wurde eine Reihe von Antträgen ge⸗ ſbellt und ſchließlich dem Vorſtand zu weiterer Behandlung und zur Verl rhandlung mit dem Ver⸗ ein deutſcher Zeitungsverleger überwieſen liß, 2. Sept.(Priv. Tel) Die Tägliche Rundſchau meint, die Preſſe könne den Reichskanzler nur bitten die Finger von der Zenſur zu laſſen und um Gotteswillen keine neuen bindenden Beſchlüſſe zu faſſen. Die Bahn zu unſerem Enderfolg ſei heute trotz aller Bedrängnis und Gefahr abſehbarer als je. Das deutſche Volk ſei gewillt bis zu Ende zu ſchreiten mit demſelben Opfermut und derſelben Entſchloſſenheit wie bisher, trotzdem die nächſten Monate die ſchwerſten ſein würden. Aber es könne ſeine ganze Kraft nur entfalten als feſtes Volk und ohne das Netz von Gängeln und Bändern, das man in ängſtlichem Mißtrauen über ſeine Glieder ge⸗ worfen habe. Ungariſches Abgeordnetenhaus. Berlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Budapeſt wird berichtet: Am morgigen Dienstag beginnen im Aügeerbaetenbauf e die Beratungen über die von der Regierung auf Grund des Ausnahmezu ſandez erlaſſenen Verfügungen. Im Rahmen dieſer Debatte wird die Oppoſition eine Reihe von Angr 115 fen gegen die Regierung wegen der Mängel in der Lebensmittelverſorgung und des Lebensmittelwuchers vorbringen. Graf Andraſſy weilt zur Zeit in Wien, wo er Bo⸗ ſprechungen mit verſchiedenen Politikern hat, um eine geheime Aktion zur Einberufung der Delegationen herbeizuführen. Geftern hat Graf Andraſſy eine eingehende Beſprechung mit dem Führer der Polen gehabt, den ehe⸗ maligen gemeinſamen Finanzminiſters Bninsky. Das Abgeordnetenhaus ſoll ſich nach Erledigung des Arheitspenſums ſelbſt bertagen. Bringt eure Gold⸗ und Schmuckgegen⸗ ſtände zur„Golo⸗Ankaufsſtelle“ Städt. Sparkaſſe Al, 7 woſelbſt der volle Wert des 8 Er⸗ 2 2 ein⸗2 2 * * ſtimmig angenommenen 1 Eie dere 05 nieder. beeeeeeeeteeeee Aus Stadt und Lanò. Geſg⸗ Rubolf des Schloſſermeiſters Feinde. Arm.⸗S wohꝛ oldat Karl herzlich begl Leibgrenadier dem Eiſerne n Kreuz hatte ls an ein damals gegen die Gngländer Gefangene hundert Bundſtädt kiſck Dienſt nen Halbmond a zum Gefreiten beförde Ber n 119 re 41 bag Flr Die Die K * Vym Hofe. hat für den ſtian Böhm, Magaz in Tauberbiſchofsheim Sitzungsperiode Schwarz, des Privatmann Würgermeiſter in Mitt ninger, Haufmann, in Kolb, Mühlen ibeſitzer Göhring, Ji uwelſer Bahnarbefter in Direklor in S rat in Ziege mann in We uſen; 1 elg; 11. 14. 15 2 114. N. oh. Anene Förſter, Gleometer a. HKö 0 Le 1, Theodor Benck 18. 28 28. Joſeph Bieber, 25. Karl Gngel, 27. Joh, Mart. berg; 26. Peter Bl. heimer Hof; 29. Herz Mannheim; 30. Wallſtadt. N wichkige Entſch Familienunte [Kriegswohlfahrtspflege Siaat unter der ausd der Wohlfahrtspflege Armenpflege zu geben, gleichzeitigen Unternehmen wurde ſ. erwähnt. erhielt Verein„ Betrag von 1000 Mark Amt Mannheim, verlieh * Verfſetzt wurde Oberreviſor Karl Werlang Schmitt, Kaufmann in Wallſtadt Sheim; 9. Jakob B 12. Joſ. 13. Karl Apfe Matthas Treiber, Kasſter in 1 Kirchhein; Jof. Brecht III, Kaufmann in St. Schloſſermeiſter in Fabrikdirektor in 20. Karl Bommatſch, Kaufmann in Fiſcher, Fabrikdirektor in Heidel⸗ *Fat milienunterſtützungen ſind niemals Armen⸗ f. Das Bundesamt für Inſtanz für Armenrecht dung über die rechtliche Natur der ſtützungen Danach ſind Gemeinden, Gigenſchaft als Wohlfahrtspflege, für die die Fergepebenen Mittel K Mit dem ausg gezeichnet; Ludwig Kuchenmeiſter, Sohn Ludwig Kuchenmeiſter, Lor⸗ tzingſtraße 28, für tapferes V Verhalten vor dem Sattler, Kleinfeldſtr. nhaft, für tapferes Verhalten vor dem 5 m ſchon zweimal ſchwer verwundet geweſenen Musz ſekler Jakob Benedum, Sohn des Kanal⸗ ehmers J. Benedum, Stockhornſtraße 6 7*ſt, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 88, Sohn zürodt ners Harſt, unter Ernennung zum Gefreiten. 2¹ Das Giſerne Kreuz 1. Klaſſe wurde Herrn Parte iſekretär Wi ktig verliehen. Herr Wittig, den wir zu dieſer ſeltenen Auszeichnung ckwünſchen, gehört als Gefreiter zum ſegiment. Im Juni wurde er mit 2. Klaſſe ausgezeichnet. Er er gewaltſamen Grkundung teilgenommen, bei der über mitgebracht wurden. Das Z. im Tagesbericht lobend 0 Sonſtige Auszeichnungen: er, welcher zur Zeit 1 ſten ſteht, wurde mit dem Giſe Us Sgezeichnet und glei chzeitig die Badiſche ſilberne hervorragende Unterneh⸗ front unter gleichzeitiger eiten. Freitag hat noch 8 önigin bon Schweden Badiſcher Heimatdank“ den geſpendet. zum Bezirksamt Stockach. * Spruchliſte der Geſchworenen für die vierte Schwurgerich in Haßmersheim; 2. Hch. 3. Carl Fehr, elſchefflenz; 4. Phil. Bräu⸗ Schwetzingen; 5. Joh. Wi 75 in Hoffenheim; 655 in Mannheim; 7 Steinsfurt; 8. 2 1. Adam 0. Ludſw. Mutſe Hech. Mintr o p, rokurſſ Dann, Holzhändler in I, Kaufmant e virt in D in N 19. G D. in Gerlachsheim; 20. Albert Seeber, Fabrikant in Hemsbach; 1. Martin Pribatmann in Mannheim; 22. Dr. Fabrikant in Mannhelm: Leon; 24. Mannheim; Mannheim; Mannheim; atz, Landwirt, Schwaben⸗ n. Hauer, Kaufmann in Auguſt Wacker, Pürgermeiſter in die eine Heimatweſon, agen, hat der Gemeinden gefällt. die für Aufgaben 85 eine Beihilfe von Reich un eückli chen Auflage e nicht den Ebevakter der nicht in der Lage, in ihrer Armenverband der um 10 Grad, am eiſeöl Margarine) für Seife: eiſch; Dienstag, den 26. en gelten folgende Marben: Kartoffeln: 19 und 20. Brot: Für je 750 Gramm die Mark IV, V und VI. Für je 5 und ⸗Fett:(S Für 200 Gramm deit der Anſcha ung nicht nach Eier: Für je ein holl. Ei die Eiermarke 16 im deshalb keinen Bezugsſchein erhe geſamten Sbadtbereich, die Eiermarke 17 im* Das geſtrige Sonntagskonz 9. bis 18. Bezirk. Für ein holl. Ei(32 Pfg.) ſaal, das bon der Kapelle I. Er die Siermarke 17 im.,., 7. und 8. Bezirk. Wöchentlich 250 * Städtiſches Lebensmittelamt. Pfund die Kartoffelmarken (Gilt ſchon ab Montag.) ſchweinefett, Feintalg oder S je 25 Gramm die FJettmar 3, 5, 6, 7 und 8.(Fünf Fettmarken= ½ Liter Speiſeöl.) Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 10. Für je 250 Gramm die Zuckermarken J 1, 11 und 12. (Gilt ſchon ab Montag.) Rollgerſte: (42 Pfg. für das Pfund). Für 50 Gramm Feinſeife und Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Septembermarken der Seifenkarte. wiſchen 6 und 8 Grad, an dei Halizien, Serbien und an de und 1⁵ Grad. 8 Donnen * Ukten 095 bien um 17 Grab. Deutſchland bei Im Schtwarzw 55 ſonſt ſchw im en I. I, III, eite es ſcho on bis gebirge Butter: Für je 25 Gramm die Marken 13 bis 17. 8 bis 10 Grad unter Null. Letzte Verteilung: an die Verkaufsſtellen mit tzte Vertene: an die Verkaufsſtellen mit legsſparkarten als Geſcher ungeraden Nummern— gelbe Plakate. Zei ntval⸗Kriegsfürſorge mwachts⸗ und Familien und Ge anderer Art an A zabe zu bringen. die Neujahrs⸗ ken Zur A gugleich dem Vaterland und dem Dieſelbe Anregung hat Bürgeri bu 19 er Magiſtrat die Marke J 2 Kern⸗ Toilette⸗ wieder vor N zufai Rme ihre Kennkniffe in den verſchie fi ſol bie ihver Aus 28 3 dos folge des Kriet ſonen unterſcheiden, gemeſſen, Millimeter, in Frar zakfurt 21 4 ende 20 Mi llim gefallenen Regenm deutend, nur in Oeſterreich⸗Ungarn und Galigien Am Donnerstag blieb die Gegend(Reihnebene, Baden, fiel ſtärkerer bis auf ku rung Mont e ges hilfsbedürftig innerhalb des gen, Reic S 2 dürfe den Ge punkt der Armenpflege bringen. jenten ſtarken Beiſall, Andernfalls würde der Zweck der ſtaaklichen Bei⸗ ſcrenmärſche einſetzte, die hilfen, die von der Kriegsnot betroffenen Perſonen durch Bereitſtellung öffentlicher Wen der Armenpflege zu befreien, ver⸗ eitelt werden. tag früh wurden ſehr be rächtliche Regenmen ſo in Metz 40 in Aachen 23 Millimeter, in Brüſſel Laon 28 Millim eter und in Oſt⸗ Dienstag früh war die Witte⸗ rung heiter oder neblig, tagsüber veränderlich und z köig; untertags h Millimet 5. eter. ſen namentlich in ge, abkühlende es git engen waren Regen. in unſerer Urttemberg) wiederum ein, die verſchiedenen die ihren Unterſtützungswohn⸗ Bezirks der hen, die ihn h haben. ihilfen nicht gedeckten Teil en die entei nden nicht unter s regnete an dieſem Regenſchauer nieder. Nacht gzum Mi ttwoch ging die Tem⸗ dauernde Regenfälle trochen. Im Laufe niederſchlagsfveien Freitag ſtellte Anzeichen ſchließen von einiger Dauer ſein dürfte. ſerem Waher zan, 5 Woche eneralr Oſtende und Borkum II. 1770 . Neben flotten ſie aus Wagner's„Lohengrin“, Rhein“, ein Walzer aus„Die und eine Zuſammenſtellung gewordenen Per⸗ Gemeinde und Auch den durch ſchließen liegzen und die Dirigierens des amms eröffneten Mittel Feldtrompeten von der Prog liche Of ſten fiel die ſtellte durch ſe Das gegeben; f die Sitte hin, den Dienſtboten zu e zu ſchenken. Das ſei in dieſem da der Schenker die Notwendig⸗ Adrig guf Ge wü Vol Ne 5 iſen edenſten Märſchen ſtand eine Die „Die keuſche der Zu den ter ſtädti iſchen Sparkaf ſſe eingeführten 3parkarten zu 2, 5, 10 und 20 Mark gibt die Anregung. ſch e 1 E 4 dabei Hige Mittwoch früh lagen ſie küſtenſtrichen, in zwiſchen 18 g morgen war es Mülhauſen 4 Grad), Temper raturen um 10, in Ser 0.) lagen bei 3 Grad. ittwoch früh Schnee. ſie in Im 1000 Meter Temperatur auf B. von Weih⸗ in Searenden de weiteſte Kreiſe zu nutzbringender Sparſamkeit anregen und vohl dienen. Brand im wies er könne und ert im Nibelungen⸗ Batl. „Regts. Nr. 40 aus Raſtatt ausgeführt wurde, gutbeſuchtem Hauſe ſtatt. ſter Kicſch hatte ein ſehr reichhaltiges aungeſtellt, das nicht amttitel zu bereinen war, das aber die Muſtler Füſilier⸗ fanmd Herr Kabell⸗ Pro⸗ unter einen Arten der Muſik zeigen ließ und ſomit jedem Beſucher etwas Fanta⸗ 9 N4 Wacht am Zuſanng“ bekannteſten Operettenmelodien. Die ausgeglichenen Leiſtungen der Kapelle, die auf ein tüchtiges An⸗ſich⸗Arbeiten bornehm⸗ ru Kapellmeiſters Kirſch fanden den 925 beſonders nach den den zweiten und bei denen mittelglter⸗ Verwendung fanden. gwang ſich das Publikum zwei Zugaben ab. Art des Teil des Hier Die in Belgien und Bis 3 Di 2 23. Se rr. Baden⸗Baden, Zeppelin und Gräfin von 3 hier eingetroffen und haben im Wohuung genommen. der Rheineb herr Julius von Grieſinge * Lang auf Ackend bis jedoch nur unbe⸗ 55 ee zahlreiche Viehſtand Der iſt 0 rettet werden. D niſſe, nür ſch veränderlich, doch ſich Aufheite⸗ nach zu In un⸗ der Brand auf ſcheint, wäre nicht 5 Wert Gonr ni(17.) früh ging das ometer bis auf 8 Grad, am 9 180 bis 4 4 herab. Nur an den Maunheim, 21. Sept. S Landgeri Vo rſitzender: bt. 40er Kapelle hat ſich mit dem geſtrigen Abend in * Das Wetter der Woche.(M. 3z.) Auch in der Mannheim einen guten Namen gemacht und wird dritten Septemberwoche zeigte die Witterung im gerne wieder einmal im Nibelungenſaale gehört größten Teile Euxopas ein ausgeſprochen herbſt⸗ werden. PP. liches Gepräge. Es wechſelten häufige balte Regen⸗ ſchauer mit ſonnjigen Stunden; ſtets blieb die Temperatur, beſonders in den hellen Nächten, kühl Tageskalender 1 1 Wĩ̃ 1 und Maelerlic unter dem normalen Stand. Wäh⸗ für Montag, den 28. September 1916. rend die Luftdruckverhältniſſe bis zum Donners⸗ Theater: Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: 8 Uhe tag kein beſtändiges Mate erwarten ließen, ſtellte Der Bibespelge. 1 die beſſere Verteilun des D ag, an 5 128 70 ie beſf Vert ug des Druckes am Arite 00 Konzerte: Kaffee Hohenzollern; Kaffee Stern; Kaffee welchem ein aus ſeprägtes barometriſches Maxyimum 7 Nprpes riogre 5 ber Nopbſchleswig und De„ tlich——5 inenkal; Kaffee Eordo Kaffee„Eriedrichsbau⸗ 1 dorb Kiaſte 1955 5 0 0 bermm 125 Kaffee Karl Theodor; Deutſches Teehaus. endes fefdru gebie 2 uim Ud oſten iu r⸗ Licht viele haut ⸗ Lichtſptele: 51 i kennen war, günſtigere Witterung in Ausſicht. 7 dichenlele eeeee e Am Sonntag(17. Sept.) herrſchte in Deutſchland heiteres, tracßkenes und kühles Wetter, dem am 98 Aus dem Großherzogtum. jher Ghren⸗ bürger unſerer Bäderſtadt Erzellens Graf von geppelin ſind r mit der im„Hotel Meßmer“ abgeſtiegen iſt. erettel. vie Gerichtszeitung. auch bon Stuttgart kommend zu längerem Aufenthalt Hotel Stephanje“ Gleichfalls hier eingetrofſen üſſt der. frühere deutſche Geſandte in Belgrad, Frei⸗ Gemahlin, In der hellen 9 Lim b a ch(Linzgau), 23. Sept Mittwoch nacht 5 + 71 7 9 1.%. Sept.* pergtur ſtark zurück; in den Frühſtunden tratenn 2 30 e WBe Seirn z3brannte das große Wohnhaus mit einigen verbrettete Nebelsauf. Auch während dieſes Tages Ställen und Scheunen des Hofbeſitzers Auguſt wechſelten Regenſchauer mit Aufheiterung; die Flale 5 eene ofkeſee Auügn auf den Grund nieder. Gbenſo konnte das danebenſtehende zweite, große Gebäude mit weiteren Ställen und den Getreidevorräten ge⸗ agegen waren faſt ſämtliche Fahr⸗ bverſichert, ſo: Wumme Papiergelder ein Raub der Flammen. Da dem Heuboden ausgebrochen zu ſein ausgeſchloſſen, daß ſchlecht ein⸗ gehrachtes Heu das Feuer verurſacht eine Hat. trafklammer tsrat Dr. Strauß. Al 17 beſtimmt ſind, den Charakter der Armenpflege zu verzeichne eten 14 hingegen Memel] GEin beſonderer Sitzungstag war für die Ver⸗ dafür bar ausbezahlt wird. geben. Sie dürfen daher dieſe Ausgaben anderen und Berlin 3 hweden trat erſt⸗ handlung 11585 den 34 Fahre alten Schuhmacher Armenperbänden nicht in Rechnung ſtellen. Die mals leichter f(19.) Morgen Adam Stumpf aus Nieberolm angeſetzt. Die Gemeinden dürfen ferner nicht zwiſchen den in⸗ um 8 Uhr ſchwankten die Tempe turen in Deutſch⸗] Anklage umfaßte keine Kapitalverbrechen, ſie Ee eeeeeee be— E5 5 rag ree eee Sonderling.. welche bunte Welt, flimmernd von Lindorf und Stellas Diener wieder herge⸗ſo hätte Herr Lederer geſtern wohl einen Hervor⸗ Großh. Hof⸗ und Natjionalthegter. auf magiſchem Grunde! Es iſt leicht, dieſe ver⸗ ſtellt, ebenſo die Spiegelarie des Daperkutto, ruf verdlent. Boffmanns Erzählungen. Offenbachs nachgelaſſenes Werk bleibt ein Problem. Die Streitfragen, die praktiſche Be⸗ deutung haben, laſſen ſich in drei Einzelfragen ſpezialiſieren. Zunächſt: ſollen wir auf die Ur⸗ form zurückgehen?, ſollen wir die Oper mit Proſa⸗Dialog, wie ſie Offenbach ſchrieb, wieder belebend oder ſollen wir die poſtume Jorm(die „durchkomponierte“) bewahren? Das Frankfur⸗ ter Opernhaus wird nächſtens eine Neuinſzenie⸗ rung nach der Urſorm bringen; Charlottenburg, unſere deutſche Reformbühne der Oper, hat der gewohnten Form einige den Dialogen entnom⸗ mene, dem Verſtändnis der Handlung dienende Ergänzungen hinzugebracht und drei Nummern wieder eingefügt, die oft geſtrichen worden ſind; die Hofoper Berlin hat ihrer;? Neneinſtudierung nur muſikaliſchen und ſzeniſchen Reiz gegeben, ohne das Prohlem zu berühren Für das Theater bleibt nämlich das Problem: wie foll die Titelrolle dargeſtellt werden? Näher: wer ſoll den Hoffmann der franzöſiſchen Oper ſingen und ſpielen? Dieſer Hoffmann hat Laſur⸗ farbentechnik: der ſchüchterne Jüngling, deſſen Roſenfantaſie(die Brille!) ſich in eine Puppe verlieht, der Lebemann aus„depit amoureuss“ die Liebe des Dichters, der gebrochene, zyniſche ſchiedenen Wandlunge mann nach gewiſſen Ober zu behandel Fritz Vogelſtrom nicht Guilietta ur wird ſagen, daß die „Effek einzigen Sängerin gegen iſt, Erſcheinungen desſe Künſtler übernomme Gründen— weil nir zu finden ſind bon führt werden. den vorigen Stand erfahrener Maler den die urſprüngl verlelht. Sog! ge viel Geſchick der einlettenden Geiſterchor Künſtlerin gegeben werden? neint dieſe Frage, aber auch der Kunſtphiloſoph Vereinigungstheorie nur ein Witz des Hoffmann iſt, daß Offenbach nur einen 4 wollte, als er dieſe drei Rullen einer Übertrug. daß die vier rollen wiederum müſſen chen. gends vier Tenorbuf ſonen mann nach 85 eigenen Vor alten h das Vorſpiel Theaterkeller zeigte, mit welchem 1 mit wie leitende wieder aufgefriſcht hatte. n des franzöſiſchen Hoff⸗ feſtgefügten Formen der und viel 7 nd Antonia von einer Die Pvaxis ver⸗ ſte Notwendig da⸗- Baritönrollen als vier [ben Böſen von einem n werden. Die Diener⸗ ſchon aus pra n einem Sänger durchge⸗ in ſetzt, etwa ſo, wie ein ſtil⸗ eingedunkel lten Gemäl⸗ Fri icche der Ig 1 im Ba nherger Intendant da Man hatte au 1 und die. 1 den det, wena gen 3 ten. 3 muſikaliſch nicht mi batte Eh waren de die Verb wirkſamer zen Auffi nicht aber da dem Auge wohltuende Ste iſt ent gewann gn geſchloſſ von Herrn, beſonderen Uberbaupt— in Bildern— mit und Stellungen, Grup erfveuten durch den Grenzen der Roma Kurz: 3 war alles 28 nach 1 ten. elne erung—5 . 3. Rec Couplet des Dieners Franz, das in Eharlottenburg(durch Julius Lieban) Hroßer Wirkung gebracht wurde. Ludw nen geſo zendele Beleuchtung Die ſeinſtem Ge ſchmack itik recht wohl, denn Herr Le boten, das klünſtleriſck Der Einge iußerdem der zu ſo Neit geſchaf⸗ ellbie fälkig eing ene Dekoration. vig Sieyert, Glanz durch die 712 Problem der drei weiblichen N geſtern im Sinne der Prais, Gden hatte abgeſagt. nahm mit hilfsbereiter Siche Bel leu 9 den nachfolger angeord⸗Antonig. igen wie Be⸗ ter Sdelle; rlichkeit, ohne binguszuſchrei⸗ Entfaltung der Höhe: Picau und Voiſin, eb ren von d endlich Fräuſein chen Sae weß, 155 Frau 5 miert, 1 1 ſr f e bebenklſch nann w und gan⸗ en wir hinzu jon und Geſang, geven Tempi, mMebt men, Beifalls, der allen Hauptrollen wert und würdig. —— ollen denn 427 utet] Den beeen ſang Herr Oipud tanmn, mit ſorg⸗ Differenzierung des muſikali⸗ Teiles, in 55 Darſtellung ſichtlich bemübt, ſen war das Empfangszimmer dez Profeſſors ſchen e 55 5 das Rechte zu treffen, dazu mit Aufgebot ſeiner Spoſanzani, eine in rubig jen Farben gehaltene, 0 fe ſgebot ſeine glänzenden Stimme, nur in der Stimmbruchlage den gedrückten Anſatz nicht überwindend. Das löſte ſich Fräulein Fräulein Runge üher⸗ rheit die Puppe wie die Kurtiſane, und Frau 10 au war wieder Auch Herr Babling ſtand an gewohn⸗ er hatte ſeine vier Rollen ſinnreich efeilt und ſang ſeine neue Arie mit glän⸗ es gab zwei hohe Die Rollen der Herren Felmy, enſo die Gpiſoden ber Heydt, 2 Trembich und 5 als N Aehareel fenlſorg⸗ 1 Zöller, Mut ler, ar wohl nicht ter Mezzoſopr 5 ſen wir alles zuſam⸗ ſo way die Neueinſtudierung des an flim⸗ reichen Montag, den 25. September 1916. 5 ſchluß zu⸗ allein darauf ankam, ebehörde und dem Gericht Schwierig⸗ iten. Vielleicht ſprach auch der Ge⸗ Höhe der ihn erwartenden Strafe ungenheit gibt ihm das Zeug⸗ erbrechers. Stumpfs Straf⸗ e, darunter vier Zuchthaus⸗ ſes Jahres arbeitete Stumpf — in einer Fabrit auf dem tlang hatte er Schlafſtelle bei Anfangs d wenn er Luſt h Waldhof. Sine f rt Ziehl. Eines Tages ſtahl er in dieſem Hauſe aus einem Zimmer, zu dem er ſich mit einem Nachſchlüſſel Zugang verſchaffte, ein Deckbett und ein Kiſſen im Werte von(0 Mark, ſowie einen Schinlen von 20 Pfund im Werte von gleichfall⸗ 60 Mark; im April ds. Is. aus dem Garten des Schuhmachers Friedrich Sieger im Herzogenried 15 junge Haſen im Werte von 30 Mk. und im Mai aus dem gleichen Stalle 10 große Haſen im Werte von 200 Mark. Bei beiden Diebereien gebrauchte D In der Nacht vom 27. zum 28. April er Dietriche. holte er aus der Werkſtatt von Sieger vier Paar gebrauchte Stiefel im Werte von 24 Mark und nahm weiter dem Schuhmacher Senk Stiefel, einen Ruckſack u. a. weg. Am 8. Februagr entlieh er von der Frau des Wagnermeiſters Herrmann einen Handkarren im Werte von 100 Mk., bvachte ihn aber nicht zurück, ſondern verkaufte ihn an eine Polin um 34 Mark. Ebenſo vergaß er die ihm zur Ausbefſerung übergebenen Schuhe der Kell⸗ nerin Emilie Theurer zurückzugeben, auch ſie machte er zu Geld. Bei ſeiner Feſtnahme in Mainz kehauptete er, er heiße Joſeph Wolf und ſei aus Mannheim. In Mainz hatte er einen Teil der ge⸗ ſtohlenen Haſen verkauft und ſich dadurch verraten. Wie in der Vorunterſuchung, ſo log er auch heute durch dick und dünn. Gin Zeuge war ausgeblieben. Ein Schutzmann trat vor und ſagte, er habe den Mann vor drei Tagen verhaftet und er ſei jetzt in nz. Der Zeuge wurde herbeigeſchafft. Erſt gegen ſechs Uhr abends wurde das Urteil verkündet. Der von Rechtsanwalt Dr. Moekel verteidigte An⸗ gellagte wurde zu einer Zuchthausſtrafe von zwei Jahren ſechs Monaten verurteift und ihm die Ehrenrechte auf fünf Jahre aberkannt. Nux in einem Falle der Entwendung der jungen Haſen, hatte das Gericht den Beweis nicht für aus⸗ reichend gehalten. Nachtrag zum lokalen Teil. * Wieder zwei Todesfälle infolge Pilzvergiftung. Die 45 Jahre alte Ghefrau Marg. Rauch, die 22 Jacthre alte ledige Eliſe Storck und die 22 Jahre alte ledige Wilhelmine Hoffmann, alle 5, 2 wohnhaft, aßen gemeinſchaftlich Pilze. Sie erlrankten nach dem Genuß unter Vergiftungs⸗ erſcheinungen und wurden ins Allgemeine Kranken⸗ haus überführt. Die Ehefrau Rauch iſt heute Nacht geſtorben, dei beiden andern ſchweben in Lebensgefahr.— Die 36 Jahre alte Ghefrau des im Felde ſtehenden Maurers Carl Schättler, wohnhaft J 6, 6, erkrankte ebenfalls an Pilzvergif⸗ tung und wurde ins Kvankenhaus ei iefert. Auch an ihrem Aufkommen wird gezweifelt.— Der Arbeiter Otto Seeberger, wohnhaft Wald⸗ hof, Oppauerſtraße 7, der an Pilzvergiftung er⸗ krankke, iſt heute Pacht im Allgemeinen Kranken⸗ hauſe geſtorben. Ob 8es ſich in den eingeltien Fällen um den Genuß an und für ſich giftiger Pilze handelt, oder um urſprünglich eßbare Pilze, die durch unpflegliches Liegenlaſſen in Zepfetzung übergingen und dadurch giftig wirkten, wird erſt die Unterſuchung ergeben. Herabſetzung der Kriegsbeſoldung für Aßhi ere und Sfftzierſtellvertreter. Dem Neuen Armee Verordmungsblatt ent⸗ Hehmen wir u..;: Auf den mir gehaltenen Vortrag beſtimme ich, daß in den e eee vom 1. Oktober ab folgende Aenderungen eintreten: 1. Die⸗ monatliche Dienſtzulage wird er⸗ mäßigt: a) für den Kriegsminiſter und Armee⸗ Oberbefehlshaber um je 1000 Mk.; b) für kom⸗ mandierende Generale und Offiziere in Stellen mit gleichen Gebührniſſen um je 650 Mk. 2. Die mo⸗ natlicheßeldbeſoldung wird herabgeſetzt: Für Dibviſionskommandeure und Offiziere in Stellen gleichen Gebührniſſen um je 150 Mk. Zu 1 und 2: Die Gebührniſſe der Generale uſw., die vor dem 1. Oktober 1916 mit den vorbetzeich⸗ neten Stellen bereits beliehen ſind, bleiben von den borſtehenden Feſtſetzungen unberührt. 3. Hauptleute oder Rittmeiſter, auch als Kompagnie⸗ uſw. Führer(Kommandeure), ſo⸗ wie Zeug⸗, Feuerwerks⸗ und Feſtungsbau⸗Haupt⸗ leute, die erſten Offiziere eines Traindepots, Stabsärzte ſowie Oberſtabs⸗ und Stabsveterinäre erhalten: Bei Formationen mit mobiler Beſoldung in monatliches Gehalt von 510 Mk., bei Nd tionen mit immobiler Beſoldung eine monatliches Gehalt von 450 Mark. Neben dieſem Gehalt be⸗ ziehen Hauptleute uſw., die die dienſtgradmäßigen Gehührniſſe bereits erhakten oder in dieſe bis zum 30. September 1916 einſchließlich einrücken gleichgültig, ob ſie Anſpruch auf die mobile oder immobile Beſoldung haben—, den Unterſchied zwi⸗ ſchen ihrer bisherigen und der neufeſtgeſetzten Be⸗ ſoldung mit 145 Mks. als Monatszulage. 4. Oberleutnants, Leutnants, Feld⸗ webelleutnants, Oberärzte, Aſſiſtenzärzte, Feld. hilksärzte, Oberveterinäre, Veterinäre und Feld⸗ veterinäre erhalten: Bei Formationen mit mo⸗ er Beſoldung ein monatliches Gehalt von 250 Mark, bei Formationen mit immobigler Beſoldung ein monatliches Gehalt von 220 Mk. Zeug⸗, Feuer⸗ werks⸗ und Feſtungsbau⸗Oberleutnants erhalten: Bei Formationen mit mobiler Beſoldung ein mo⸗ natkches Gehalt von 325 Mk., bei Formalionen mit immebiter Beſoldung ein mongtliches Gehalt von 25 Mk. Neben dieſem Gehalt beziehen— gleich⸗ gülkig, oß ſie Anſpruch auf die mobile oder im⸗ mobile Baſoldung haben— alle Oberleutnants, Zeug⸗, Jeuerwerks. und Feſtungsbau⸗Oberleut⸗ Uaks, Oberärzte und Oberveterinäre, ferner die Leutnants, eg⸗, Feuerwerks⸗ und Feſtungsbau⸗ Leutnants, Feldwebelleutnants, Aſſiſtenzärzte, Feldhilfsärzte, Veterinäre und Feldhilfsveterinäre, die dieſen tenſtgrad bereits beſitzen oder bis zum September einſchließlich erlangen, und ſolche ütnants, Zeug⸗, Feuerwerks. und Feſtungsbau⸗ nts, Feldwebelleutnants, Aſſiſtenzärzte, dhilfsärgte, Veterinäre und Jeldhilfsveterinäre, öwar ernannt werden, aber verheiratet ſind, 7F81 El gegebenen 5, Die vom 1. Oktober 1916 einſ ßlich ab 1 ernannten Offizierſtellvertreter(Mann ſchaften in Offizie Zeug⸗, Feuerwerks⸗ und Feſtungsbau er⸗ ſowie in Sanitäts, und Vete⸗ halten, ſoweit ſie nicht be⸗ ſoldete Reichs⸗, Staats⸗ oder Gemeindebeamte ſind, bei Formationen mit mobiler Beſoldung eine mo⸗ natliche Löhnung von 190 Mk. Großes Hauptquartier, 19. Sept. 1916. Wilhelm. Wild v. Hohenborn. An das Kriegsminiſterium. Das Kriegsminiſterium erläßt hierzu folgende Beſtimmungen: 1J. Für den Bezug der verringerten Gebühr⸗ niſſe iſt der Tag maßgebend, an dem die die Be⸗ förderung ausſprechende Allerhöchſte Kabinetts⸗ order oder die ſonſt in Betracht kommende Ver⸗ fügung erlaſſen worden iſt. 2. Die Monats⸗ zulagen von 145 oder 60 Mark zählen mit dem Gehalt zur Kriegsbeſoldung; ſte ſind nicht nach Tagen, ſondern in vollen Monatsſätzen nach den allgemeinen Beſtimmungen der Ss 8, 53 und 71 der Kriegsbeſoldungsvorſchrift monatlich im voraus zu zahlen. 3. Nach den Grundſätzen für Verheiratete ſind abzufinden: a) unverheiratete Leutnants uſw., die den Unterhalt bedürftiger Argehöriger, nämlich von Verwandten der an⸗ ſteigenden Linie, Geſchwiſtern, Geſchwiſterkin⸗ dern oder Pflegekindern, ganz oder überwiegend beſtreiten; b) verheiratet geweſene Leutnants uſw. unter den Vorausſetzungen zu), oder ſvo⸗ fern ſie eheliche oder legitimierte Abkömmlinge haben. 4. Die Monatszulage von 60 Mark iſt auch ſolchen Leutnants zu gewähren, die erſt nach ihrer Beförderung ſich verheiraten oder bedürf⸗ tigen Angehörigen den Unterhalt gewähren. Sie wird zuſtändig mit dem erſten und endigt mit dem letzten des Monats, in dem die Voraus⸗ ſetzungen für diecßewährung eintreten oder weg⸗ fallen. 5. Da die Monatszulagen zu den Kriegs⸗ eſoldungen gehören, iſt bei den Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeindebeamten(Zivilbeamten) als Be⸗ trag der Kriegsbeſoldung den Zivilbehörden Gehalt und Zulage, ſoweit dieſe zuſtändig iſt, in einer Summe anzugeben. 6. Die Kriegsbeſol⸗ dung der vom Kriegsminiſterium mit Korps⸗ veterinärſtellen beliehenen Oberſtabsveterinäre unmd Stabsveterinäre, der unter laufender Num⸗ mer 9 und 18 der Gebührnisnachweiſung Nr. 1, ſotwie unter laufender Nummer 7, 13 und 19 der Gebührnisnachweiſung Nr. 6, aufgeführten Oberleutnants, Leutnants uſw., ſowie der als Kompagnieführer verwandten Feldwebel⸗Leut⸗ nants und der nicht genannten Offizierſtellver⸗ treter bleibht von den Feſtſetzungen der vor⸗ ſtehenden Allerhöchſten Kabinettsorder unbe⸗ rührt. 7. Hauptleute(Rittmeiſter), die ſich in Leutnantsſtellen befinden, werden wie Ober⸗ leunants abgefunden. Wild v. Hohenborn. Graß'v. Roedern über Kriegsanleihe und Steuern. Berlin, W. Sept.(WTB. Amtlich) Der Staatsſelretär des Innern, Dr. Heelßfe⸗ rich, empfing aut Freitag, den 22. Septem⸗ ber, Bertreter des Deutſchen Handels⸗ bages, des Deutſchen Handwerks⸗ nd Gewerbekammertages, des Landwirtſchaftsrates und des Kriegs antsſchuſſes der Deutſchen Induſtrie, um die Wünſche der Gewerbe⸗ tätigkeit zur augenblicklichen kriegswirtſchaft⸗ lichen Lage entgegenzunehmen und Maßnah⸗ men dat beſprechen, die nach Anſicht dieſer Kreiſe durch jene Lage bedingt werden. An der Beſprechung nahmen der Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes, Graf v. Noedern, der Reichsbankpräſident Dr. Havenſtein und der Präſident 3Kriegsernährungs⸗ amtes Dr. Batocki teil. Im Laufe der mehrſtündigen, eingehenden Beſprechungen, bei denen die verſchiedenſten kriegswirtſchaft⸗ lichen Fragen zur Erörter ung gelangten, wurde quch die Frage der Kriegsanleihe berührt. Der Staatsſekretär des Reichsſchatz⸗ ames nahnt dabei Veranlaſſung, die Wichtigkeit einer ſoliden Grundlage unſerer Kriegsfinan⸗ zen zu betonen, und wandte ſich weiter den Gerüchten du, welche den Zeichnungserfolg der Anleihe zu ſchwächen geeignet erſchienen. In dieſer Beziehung führte der Staatsſekretär etwa folgendes aus: Schon vor der Auflegeng der Anleihe iſt das unſinnige Gerücht entſtanden, die Regierung beab⸗ ſichtige, ſämtliche Sparkaſſenguthaben zu beſchlagnahmen, das vor einigen Wochen manchen kHleinen Sparer beranlaßte, ſein Guthaben von der Sparkaſſe zurückzuziehen, Die Tatſachen haben in⸗ zwiſchen dieſes Gerücht Lügen Wh Sie haben bewieſen, daß die Regierung nie daran ge⸗ dacht hat, bei dieſer Anleihe zu einem Zwang in irgend einer Form zu ſchreiten. Freiwillig ſind bisher 36 Milliarden vom deutſchen Volke in lang⸗ friſtigen Anleihen aufgebracht An die Freiwillig⸗ keit und die Einſicht des deutſchen Volkes ſoll auch jetzt nur appelliert werden. Dann folgte das Ge⸗ rede, die Kriegsanleihen würden vor Ablauf der Konvertierungsfriſt in ihrem Zinsſatz her⸗ abgeſetzt werden. Dieſes Gerücht geht verein⸗ zelt noch immer um und hält manches ängſtliche Gemüt von der Zeichnung zurück. Was würde denn eine ſolche vorzeitige Herabſetzung des Zinsfußes oder eine Zuſammenlegung der Anlehe unter gleichzeitiger Zinskürzung bedeuten? Doch nichts anderes als eine Einkommensbeſteuerung in ſchärf⸗ ſter Form, die nur einen Teil des Beſitzes in denk⸗ Neueſte richt en.(Mittaghlat Etſe 7 1 rde. Ich glauk bei näherm and eine ſo h eifliche Un⸗ ge gkeit für möglich halten und irgend einer tegierung einen derartigen Vorſchlag oder dem Reichstage die Zuſtimmung zu ihm zutrauen wird. Gewiß werden wir nach dem Kriege Geld brauchen; aber Finanzwiſſenſchaft und Steuertech⸗ nik ſind ausgebildet genug, um dann, wenn es not⸗ nicht den Weg des Bruches eines Zah⸗ verſprechens, ſondern den einer gleichmäßigen Heran⸗ tut, un lungs gerechten und ſziehung der Steuerquellen zu beſchrei⸗ ten. Zu dem Vorſchlag, bei Steuern allgemein, ins⸗ beſondere z. B. bei der ſchon vorhandenen Erb⸗ ſchaftsſteuer, die Inhaber von Kriegsanleihen zu beborzugen, möchte Finanzverwaltung heute nicht Stellung nehmen. Aber darauf möchte die ich heute noch einmal hinweiſen, daß eine gewiſſe Bevorzugung bereits im Kriegsgewinnſteuergeſetz enthalten iſt. Bundesrat und Reichstag werden ſpäter zu erwägen haben, ob der Stand der laufen⸗ den Reichseinnahmen die Ausdehnung des Pri⸗ bilegs auch auf die Zahlung anderer Steuern zu⸗ laſſe. Aber jede Regierung und jedes Parlament werden als ihre vornehmſte Aufgabe betrachten, den Gläubigern des Reiches, und zu ihnen gehören auch viele Millionen wirtſchaftlich Schwacher, das ge⸗ gebene Zahlungsverſprechen zu halten, d. h. alſo, die Anleihen zum vollen Zinsfuß zu verzinſen, und wenn etwa nach dem Jahre 1924 von der Kün⸗ digung Gebrauch gemacht werden ſollte, ſie z u m vollen Nennwert zurückzuzahlen. Das Intereſſe an den künftigen Steuern iſt in weiten Kreiſen ſchon recht groß. Jeden Morgen liegt eine Reihe von angeblich unfehlbaren Steuerprojekten auf meinem Tiſch. Ich bin dankbar für dieſe frei⸗ willige Mitarbeit. Bereit ſein, iſt auch hier nötig. Die gegenwärtige Lage hat es aber noch nicht er⸗ fordert, daß der Bundesrat zu irgend einem der verſchiedenen Finangzprojekte Stellung nahm, und die Finanzverwaltung wird vor ihrer eigenen end⸗ gültigen Stellungnahme nicht unterlaſſen, über die für die einzelnen Produktionszweige wichtigen Fragen mit den für dieſe Produktion wichtigen Wirtſchaftsktreiſen Fühlung zu neh⸗ men. Das liegt nicht nur im allgemeinen natio⸗ nalen, ſondern ganz direkt im eigenſten Intereſſe der Finanzverwaltung des Reiches. Ich hatte vor einigen Tagen Gelegenheit, den Befreier unſerer Oſtmark, den Feldmarſchall v. Hindenburg, zu ſprechen. Er gab mir den Wunſch mit auf den Weg, daß unſer Volk das Heer auch die⸗ ſes Mal nicht im Stiche laſſen, ſondern durch ſeine Beteiligung an der Anleihe ihm helfen werde allen Stürmen zu trotzen. Daran, daß dieſer Wunſch in Erfüllung geht, zweifle ich nicht. Ich er⸗ bitte für die Erfüllung auch die Mithilfe der heute hier vertretenen Organiſationen. Die ſozialdemokratiſche Reichs⸗ konferenz. Berlin, 23. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die ſozialdemokratiſche Reichskonferenz hat, wie bereits gemeldet, in der heutigen Sitzung nachſtehende, von Dr. David eingebrachte Entſchließung mit 250 gegen 5 Stim⸗ men(die Vertreter der Minderheit nahmen an der Wbſtimmung nicht teil) angenommen: Die Reichskonferenz der ſozialdemokratiſchen Partei Deutſchlands anerkennt die Pflicht der Landesberteidigung. In der Ueberzeugung, daß nur durch geſchloſſenes Zuſammenhalten in dieſem Kampfe gegen eine Welt von Feinden das Deutſche Reich vor Zerſtückelung, vor politiſcher und wirxtſchatlicher Knebelung bewahrt werden kann, hat die Sozialdemofratie ſich zu Beginn des Krieges in Reih und Glied mit der Geſamtkheit des zeutſchen Volkes geſtellt. Noch immer iſt dieſer Krieg für Deutſchland ein Verteidigungskrieg, noch immer gilt es, ſchwere Gefahren, die unſerem Lande drohen und die die Arbeiterſchaft nicht zu⸗ letzt treffen werden, abzuwehren. Wir danken unſeren Brüdern im Felde, die auf allen Fronten dem Anſturm feind⸗ licher Uebermacht todesmutig ſtandhalten. Die Sozialdemokratie iſt nach wie bor ent ſchloſſen, auszuharren in der Verteidigung unſeres Landes, bis die Gegner zu einem Frieden bereit ſind, der die politiſche Unabhängigkeit, die territo⸗ riale nafee en und die wirtſchaftilche Ent⸗ igkeit Deutſchlands gewährleiſtet. Sie weiſt alle gegen das Deutſche Reich und ſeine Ver⸗ bündeten gerichteten Vernichtungs⸗ und Erobe⸗ rungsziele der feindlichen Mächte zurück. Ebenſo entſchloſſen aber wendet ſich die Sozialdemokratie auch gegen die Treiberejen und For derun⸗ gen derer, die dem Kriege den Charakter eines deutſchen Groberungskrieges geben wollen. Sie verwirft grundſätzlich dieſe Politik und verur⸗ teilt ſie auch aufs ſchärfſte, weil ſie den Widerſtand der gegen uns kriegführenden Mächte ſtärkt, die Be⸗ ſtrebung der Kriegstreiber im Auslande fördert und ſo zur Verlängerung des Krieges beiträgt. Die Sozialdemokratie ſtellt die Wahrnehmung der Intereſſen und Rechte des eigenen Volkes bei Friedensſchluß an die Spitze ihrer Kriegszielfor⸗ derungen, ſie fordert aber auch die Beachtung der Lebensintereſſen der anderen Voölker in der Ueber⸗ zeugung, daß nur ein ſolcher Friede die Gewähr der Dauer in ſich trägt. Die Sozialdemokratie tritt für alles ein, was geeignet iſt, die europäiſchen Staaten auf dem Wege zu einer engeren Rechts⸗/ Wirtſchafts⸗ und Kultur⸗ gemeinſchaft zu führen. Das Ideal eines dauernd geſicherten Weltfriedens bleiht der Leit⸗ 05 855 Politik. Betreu dieſer grundſätzlichen Auffaſſung hat die deutſche Sozialdemokratie ihre Feee während des Krieges bekundet und beſtätigt. Die Reichskonferenz bedauert, daß dieſe Bemühungen bei den Gegnern nicht den erhofften Widerhall ge⸗ funden hat. Nicht nur, daß die leitenden Staats⸗ männer der feindlichen Mächte jeden Gedanken an Frieden bis jetzt ſchroff zurückgewieſen und mit Zerſchmetterungs⸗ und Eroberungsdrohungen be⸗ antwortet haben, auch die offiziellen Vertreter der **V Sozialdemokratie und der engliſchen Arbeiterpartei haben ſich in dem gleichen friedensfeindlichen Sinne immer wieder ausgeſprochen. Den für die Wei⸗ gerung eineszuſammenkommens mit uns angeführ⸗ ten Grund, die deutſche Sozialdemokratie mache 5 dadurch, daß ſie zu ihrem Lande ſtehe, gur Mitſchuldigen an dem angeblichen„Ueberfall und Frankreich“, weiſen Deutſchlands auf Rußland wir mit aller Entſchiedenheit zurück, denn Deutſchland war infolge der allgemeinen Mo⸗ bilmachung Rußlands vom 831. Juli 1914 aufs ſchwerſte bedroht. Durchdrungen von der Ueberzeugung, daß die ge⸗ meinſamen wirtſchaftlichen und kulturellen Interef⸗ ſen der arbeitenden Volksklaſſen aller Länder au in Zukunft den Kampf gegen kapitaliſtiſche Aus⸗ beutung und Unterdrückung in enger Fühlung⸗ nahme mit einander führen müſſen, halten wir den Wiederaufbau einer arbeits⸗ und kampf⸗ ſtarken ſoz ialiſtiſchen Internationale für notwendig. Die Reichskonferenz billigt darum das Beſtreben der deutſchen Parteileitung, die Zer⸗ riſſenen Fäden wieder zu knüpfen. Indem die deutſche Sozialdemokratie die Ver⸗ antwortung für die Verlängerung dieſes Krieges mit ſeinen unermeßlichen Opfern an Menſchen⸗ leben und Kulturgütern denen zuſchiebt, die ſich einem baldigen Frieden widerſetzen, ſpricht ſie die Hoffnung aus, daß in allen beteiligten Ländern ein wachſender Wille der breiten Voltsmaſſen auf Be⸗ endigung des Blutvergießens ſich durchſetzt. Von der deutſchen Regierung aber fordert ſie, daß ſie unausgeſetzt bemüht iſt, dem Kriege ein Ende zu machen und dem Volke den langerſehnten Frieden wiederzugeben. Ferner billigt die Reichskonferenz u. a. die Bewilligung der Kriegskredite durch die ſo⸗ zialdemokratiſche Reichstagsfraktion. Letzte Meldungen. Die Schlacht an der Somme. m. Köln, 25. Sept.(Priv.⸗Tel.) Zuu der an der Somme erneut einſetzenden franzöſiſchen Kampftätigkeit meldet der Sonderberichterſtatter der Kölniſchen Zeitung unterm geſtrigen Datum, daß die Franzoſen ihren neuen Angriff in ge⸗ wohnter Weiſe zunächſt durch Ueberſchüttung unſerer Linien mit dem in den Tagen der Pauſen neu hevangeſchafften ungeheuerlichen Aufwand von Munition einzuleiten ſcheinen, denn die Infanterieoffenſive habe ſich geſtern faſt überall noch in den Grenzen von vorfühlenden und er⸗ kundenden Patrouillen⸗Unternehmen und kleinen Teilangriffen gehalten. Unfere Stellungen dort gehörten zu den am längſten und heißeſten um⸗ kämpften der ganzen Front. Die Franzoſen be⸗ ſchränkten ſich auf ihrer t während des geſtrigen Tages im weſentlichen ganz auf das Artilleriefcuer; erſt in der Nacht begannen die Infanterieangriffe nördlich der Somme. Auch im Gebiet der Verdunſchlacht beobachtete man Zunahme der ſeindlichen Artillerietätigkeit auf beiden Ufern der Maß. Beſſerung der verhältniſſe zwiſchen Schweden und Kußland. m. Kölln, 25. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet aus Budapeſt: Der ſchwediſche Geſandte in Wien äußerte ſich zu dem Be⸗ richterſtatter des Az Eſt: Ein über die Kon⸗ trolle: des überſeeiſchen Verkehrs hinaus⸗ gehender Druck von Seiten Englands nach der Richtung, daß die ſkandinaviſchen Staaten in den Krieg an der Sefte der Verbandsmächte eingreifen ſollen, wird nicht ausgeübt. Das Verhältnis zwiſchen Schweden und Rußland habe ſich in jüngſter Zeit aber gebeſſert. Die ruſſiſche Regierung habe in letzter Zeit einige ernſtliche Zwiſchenfälle nach dem Wunſche Schwedens erledigt und in beſtimmten Fäl⸗ len die ſchwediſche Hoheitsrechte förmlich an⸗ erkannt. Die Rückkehr des Grafen Czeuin. Berlin, 24. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Heute abend iſt der bisherige öſterreichiſch⸗un⸗ gariſche Geſandte in Bukareſt Czernin mit dem geſamten Perſonal der Geſandtſchaft und zahlreichen Angehörigen der öſterreichiſch⸗un gariſchen Kolonie im Sonderzug auf dem Stettiner Bahnhof angekommen. Er wurde von dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Botſchafter Prinz Hohenlohe, den Herren der Botſchaft und des General⸗Konſulats, den hier anweſen⸗ den öſterreichiſch⸗ungariſchen Offizieren, der Beamtenſchaft und der Kolonie empfangen. Außerdem war zur Begrüßung auch der bis⸗ herige deutſche Gefſandte in Buareſt von dem Buſche erſchienen. Nach kurzem Aufenthalt wurde die Weiterreiſe nach Wien angetreten. Berlin, 25. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Geſtern Abend kurz vor 10 Uhr traf Graf Czernin mit dem Perfonal der Botſchaft und hervorragenden Mitgliedern des Kabi⸗ netts aus Rumänien über Schweden in Berlin ein. Im ganzen waren es 130 Perſonen. Zum Empfang war der Botſchafter mit den Herren und Damen der Botſchaft anweſend, außerdem war die hieſige öſterreichiſch⸗umgariſche Kolonie außerordentlich zahlreich vertreten. Die Da⸗ men der Kolonie waren bald von ihren Freun⸗ dinnen umringt. Dann ging es ans Erzählen: „Wie die wilden Tiere im Käfig ſind wir in Bukareſt behandelt worden, Keinen Schritt konnten wir aus der Botſchaft tun. Alles fehlte, auch das Waſſer. Königin Maria hat einen unheilvollen Einfluß auf König Ferdi⸗ nand ausgeübt; ſie wollte den Krieg und in einer wunderbaren Poſe hat ſie ſich auch den Einwohnern Bukareſts gezeigt. Gegen die ſchlechte Behandlung in Rumänien war die in Rußland noch golden. In Schweden iſt es uns dagegen brillant gegangen.“ Nach einer hal⸗ ben Stunde verließ der Sonderzug mit ſeinen Sae wieder Berlin und fuhr nach Wien weſter. e lagekapital 517 745(513 678) M. Montag, den 25. September 1916. Seneral⸗Anzeiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(ittagblatt) 5. Seite. Handel und Industrie Dlie Staatseisenbahnen im Grosh. Baclen. Der von der Generaldirektion der Badischen Staatseisenbahnen ferausgegebene Iahresbe- richt für 1915 weist gegen das Vorjahr eine erfreukche Steigerung des Betriebsüberschusses um M. 5 417 7½ auf M. 31 305 388(25887 647) autl. Die Gesamteinnahme stieg um M. 3 199 750 oder 286 v. H. auf Mark 114 885 798(i. Vori. 111 686 043), die Gesamtausgabe fiel dagegen um M. 2217 986 oder 259 v. H. auf M. 83 580 410 (i. V. 85 798 396). In Hundertteilen der Gesamteinamme beträgt die Gesamtausgabe 72,75(i. V. 76 82), d. h. 4,07 V. H. weniger. Im einzelnen weisen die Einnahmen aus dem Güterverkehr eine Zunahme von Marke 4 221 793 Oder 603 v. H. auf, während das Vor- jahr gegen 1913 eine Abnahme von M. 5 208 455 ocer 7,04 v. H. zu verzeicimen hatte. Bei den Eirmalmen aus dem Personen- und Ge- päckverkehr beträgt die Abnahme gegen das Vorjahr M. 3 362 978(5 506 887) oder 11,66 (16,08) v.., bei den Eiunahmen aus sonstigen Quellen ist eine Zunahme von M. 2840 941 Oder 18,16 v. H. eingetreten, während der vorjährige Ausweis eine Abnahme von M. 488 223 Oder 3,03 v. H. brachte. Im Berichtsjahr würden M. 1 148 239(i. V. M. 1169 846) mehr aufgekommen sein, wen die Reichspostverwaltung für die von der Eisenbahn- verwaltung nach dem Eisenbahnpoktgesetzt unent- geltlich zu befördernden Postwagen ebenfalls die für die Beförderung zweiter usw. Postwagen ſestgesetzte Vergütung von 0,08 M. für das Achs- Hlometer zu leisten hätte(in jedem für den regel- mäſiigen Belörderungsdienst der Bahn bestimmten Zuge ist auf Verlangen der Postwerwaltung ein von dieser gestellter Wagen unentigeltlich zu be⸗ jördern. Die Eigentumslänge der bad. Staats- eiserbahnen hat sich am 4. Mai 1015 um die ein- gleisige, dem Personen- u. Güterverkehr dienende Nebenbahnstrecke Forbach-Gausbach-Naumünzach mit 4,78 km auf 1830,65 km erhöht. Die Be- triebslänge, d. h. die Länge der vom badi- schen Staate betriebenen vollspurigen Bahnen, nahm um 0,26(1,22) v. H. zu und umfaßt Ende 1915 1860,41(1855,63) km. Davon entfallen aul eigene Strecken 1825,16(1820,8) lem., auf die vom ayerischen Staate gepachtete Strecke von Nirch- heim Landesgrenze bis Würzburg 24, 50 km. und auf mitbetriebene Strechen 10,75 km. Die staat- lich betriebenen Vollspurbalmen erreichten Ende 1915 im Großherzogaum 1899,23(1893,98) km., d. i. ein bm auf 1178 Einwohner(Zählung 1914 und auf 7,94 qkm Fichenraum. Das Anlagekapital der dem Betriebe übergebenen Bahnen berechnet sich unter Berück⸗ sichtigung der bei Ankauf von Strecken zwischen Baukosten und Kaufsummen sich ergebenden Unterschiede auf M. 947 809 998 gegen Mark 937 909 077 Ende 1914. Es ergibt sich mithin eine Zunahme um M. 9 900 921 oder 1,06 v. H. Auf einen Km. Eigentumslänge beirägt das An- Die Verzin- sung des Anlagekapitals ist auf 3,32(i. V. 2,70) v. H. oder um 0,53 v. H. gestiegen. Rheinisehe Stahlwerke Duisburg⸗ Meicderich. Der Betriebsgewinn des abgelaufenen Jahres be- Ziffert sich auf M. 12 290 584(6 828 607), der Reingewinn bekanuntlich auf M. 6092 905 8 830 280), aus dem, wie schon gemeltdlet, die Ver- teilung einer Dividende von 10(6) Prozent in Vorschlag gebracht wird. Wie es im Rechen- schaftbberieht beißt, konute die Gesell- schaft die Gesamterzeugung der Werbe gegen das erste Kriegsjahr 191415 wesentlich steigern. Die Erzeugung betrug in Roheisen in 1915-16 40 303 t(gegen 191415 370 130). Der Versand in Roh- stahl 500 197(437 725⁵) t. Die Förderung in Koh- len 915 800(706 635) f. Die Produktion in Koks 349 347(322 816) t. Die Förderung in Exz 305 077 (272 051) t. Wie es in dem Rechenschaftsbericht heißt, gelang es der Verwaltung, der Schwierig⸗ keiten in der Beschaffung der Roh- und Hilis- stoffe Herr zu werden, so daß damentlich die Erz- versorgung für absehbare Zeit völlig gesichert ist. Die Gesellschaft registriert die andauernde Steigerung der Selbstkosten, denen die Preise für die im Inlande abgesetzte Stahlerzeugung in den Hauptwalzwaren nur unvollkommen folgten, na- mentlich sei dieses in-Produkten der Fall. Es Sei festzustellen, daß dauernd, fast schon Seit Begiun des Krieges und noch auf absellbare Zeit die nordwestdeutsche Eisenindustrie durch die Lieferung des ihr zufallenden Bedarfs der Staats- bahnen an Schienen und Schwellen der Gesamt- heit ganz beträchtliche Opfer bringt, die sich mit dem Steigen der Löhne und der Preise für alle Hilföstoffe, insbesondere für Eisen- und Mangan- ErZc, immer weiter erhöhen. Ein Ausgleich konnte einmal darin gefunden wWerclen, daß die Betriebe Allmählich in ihrer Einrichtung auf besondere Stahlgüten und auf neue Verfeinerungen, insbeson. dere für Zweche der Heeresverwaltung, über die Versuchsarbeiten hinauskamen und nach Art und Intang zur vollen überhaupt möglichen Leis- tungsfdhigkeit grbracht wurden dann aber be- Sounders in den Preisen für die Ausiuhr, welche recht nemnenswert erhöht und àuf der ganzen Linie durch geschlossene Verbände gestützt wur⸗ den. So sind für die Dauer des Krieges beson- dere Ausfuhrverbände sowohl für Stabeisen, Bandeisen und Universaleisen als auch für Röhl- ren, Bleche und Schiffbaustahl gebildet. Die Er- benntnis der Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit, durch eigenen Erzbesitz für die Herstellung ihres Bedarfes an Stahh- und Spiegeleisen ebenso ge- decket zu sein, wie es die Gesellschaft jür Thomas- eisen ist, hatte schon vor dem Kriege dazu ge- kührt, in Verhandlungen wegen Erwerbs einer im Siegerlande gelegenen, in Förderung befindlichen Spateisensteingrube einzutreten. Nachdem sich im Verlauf des Jahres 1915 die weitere Wirtschaft- iche Entwicklung für die Dauer des Frieges eini- germaßen übersehen ließ, bestärkte sich bei der Verwaltung diese Erlbenntnis und sie brachte nun- mehr die Verhandlungen durch Erwerb des Grubenbesitzes„Ameise“ in der Nälle von Siegen zum Preise von rund M. 3 000 C00 zum Abschluß. Ueber die Balcke, Telleri ng u. Ci.,.-G. beißt es: Es gelang die schon lange im Bau beſtidlichen Neuanlagen in Hilden wänrend des Gescläftsjahres trotz der durch den Krieg gegebenen Schwrierigkeiten endlich lertig- Zustellen und auch sonst in ihren Einrichtungen sich der Herstellung von Kriegsbedarf anzupassen, s0 daß sie im ganzen befriedigend gearbeitet hat und den Verlustvortrag früherer Jahre zu einem nennenswertes Teile wird abdecken können. Eine Vereinfachung und Vereinheitlichung der Verwal⸗ tung scheint uns auch hier geboten, wesllalb Wir bei den beiderseitigen Generalversammlungen be- antragen werden, die Fusion nunmehr mit Wärkung ab 1. Juli 1916 auf der Grundlage durchzuführen, wie sie bereits im Jahre 1011 von beiden Gesellschaften beschlossen worden War, d. h. unter Hingabe von je 4000 M. Rhein- stahl-Aktien gegen je 6000 Mark Balcke-Tellering-Aktien. Wir besitzen zusammen mit unserer Bankengruppe nahezu sämtliche.-.-Aktien, für die wenigen noch aus- stehenden Stücte sinck die entsprechenden Beträge in unseren Aktien bereits 1911 ausgegeben und Zzu Unserer Verfügung. Demnächst soll dann eine Zweigniederlassung unserer Gesellschaft it Hilden unter der Firma: Rheinische Stahlwerke Ab t. Röhlrenwerke errichtet werden, deren Leitung in engster Fünlung mit uns durch die bis- herigen Herren Direktoren Thotias, Speiser und Ley als unsere Generalbevollmächtigten erfolgt. Die G. Kuntz e.-G. in Worms wWird voraus- sichtlich einen die Abschreibungen deckencen Ge- Winn erzielen. An wichtigen Neuanlagen sind Wwährend des Geschäftsjahres der plammägig er- kolgte gänzliche Umbau des Martinstahlwerkes in Duisburg sowie die erste Batterie von 65 Oeien mit Nebengewinnung der neuen Kokerei in Meid- rich ſertiggestellt und in Betrieb genommen. Die zweite Batterie geht der Vollendung ertgegen und wird voraussichtlich am 1. November d. J. in Be- trieb kommen. Den Neubau des Hochofens VI vermochte die Gesellschaft nicht derart zu fördern, daß die Inbe- triebnahme zu dem erhofften Zeitpunkt vor Ab- schluß des Geschäftsjahres erfolgen konnte: die Explosion der 4 alten Oefen zwang dazu, alle ver- Wendbaren Kräfte und Bauteile, für deren Wiecter- herstellung in Auspruch zu nehmen. Immerhin Sind Gerüste, Aufzüge, Erztaschen und Maschinen jetzt bereits größtenteils fertig, mit der Aufmaue- rumg des Ofens und der Winderhitzer ist begon- nen, s0 daß die Verwaltung hoffe, um die Jahres- Wende das erste Roheisen zu erblasen. Nach der Bilanz betragen die Beteiligungen bei ver⸗ schiedenen Gesellschaften und Gewerkschaften M. 8 350 000(10 50 000). Wertpapiere werden mit M. 1877915(1 010 331) ausgewiesen. Das Banle- guthaben bekuft sich auf M. 13 596 579(5 677 960) Debitoren auf M. 15 727 402(15 501 342), Kredi- toren haben M. 19084 813(12 597 401) zu fordern. Rheinisch-westtallsches Kohlensyndikat Esson à. d. Ruhr. WIB. Essen(Ruhr), 23. Sept.(Nichtamtlich.) Das Syndikat beruft zum 10. Oktober eine Ver- sammlung der Zechenbesitz er, in Welcher die Festsetzung der Beteiligungs- anteile für November und der neue Syndi- katsyertrag vollzogen werden sollen. Wheinisch-westfZemnentverband, Dochum Der Versand betrug im Monat August 5623,2 Doppelwaggons gleich 1,53 Proz. gegen 5324,8 Doppelwaggons gleich 1,45 Proz. im August 1915. Der Gesamtversand vom 1. Januar bis August einschließlich betrug 38 055,3 Doppelwaggons gleich 10,37 Prozent der Beteiligung gegen 28 390,9 Doppelwaggons gleich 7,74 Prozent in der gleichen Vorjahrszeit. Oberbilker Stahlwerk, vorm. C. Poensgem, Gfesbers& Co.,.-., Wüsseldort. r. Düsseldorf, B. Sept.(Priv.-Tel.) Die unter dem Vorsitz des Herrn Geheimen Konumer- Zienrat K Poensgen zu Dlisseldorf am Sams- tag nachmittag abgehaltene ordentliche Hauptyer- Sammlung, in der 20 Aklionare mit 2983 Stimmen vertreten waren, genehmigte den Geschäftsbericht sow-ãöe den Abschluß und erleilte dem Aufsichits- rat und Vorstand Entlastung. Aus dem Ueber⸗ schuß von M. 1 213 707 wird eine Divideude ausgeschüttet von 10 Prozeut(i. V. 6 Proz.) für die Vorzugsaktien gleich M. 150 000 und 4 Prozent(i. V. O Proz.) für die Stammaktien gleich M. 60 000. Der Pest von M. 1 003 707 Wird auf neue RNechnung vorgetragen. Die Hauptversamm- lung genehmigte einstimmig die durchAbkonunen der Aktionäre unter sich vereindartien Auf hebung der Sonderrechte der Vor- zugsaktien mit Wirkung vom 1. Juli ab, so- daß von diesem Tage ab wieder alle Aktien gleich- berechtigt sind. Ebenso wurde die dadurch not- wendigen Satzungsänderungen einstimmig be⸗ schlossen. Kanditionenkartell im Rankgewerbe. In diesen Tagen haben in Berhin Beratungen zwischen den Vertretern sämtlicher auswärtiger Bankyereinigungen und den Mitgliedern der Stempelbereinigung stattgefunden wegen Bildung eines Kotlitionenkartells. Ein endgültiges Er⸗ gebnis ist noch nicht erzielt, da nun erst wieder den Verbänden Bericht erstattet werden muß. Die Aussichten fül das Zustandekonunen des Kartells sollen jecioch erheblich gestiegen sein. Die Stem- pelvereinigung wird jetzt erneut nüt den Berliner Bankiers verhandeln wegen einiger, den auswärti- gen Bankiers grundsätzlich gemachten Zuge⸗ ständnisse. Zelchnungen auf dte&. Hriegsamnleihe. Georg von Giesches Erben, Breslau, 15 Mill. (Vvorher 33 Mill..) Gelsendtirchener Gußstahl- u. Eisenwerke vorm. Munscheid u. Co. 2 Mill.(vorher Zus. 7 Mill..) Rütgerswerke.-G. 2 Mill. M. Louis Busch, Metallwarenfabrik, Mainz 1 Mill. Chemische Fabrik auf Aktien vorm. E. Schering Berlin 1 Mill. M. Oberschlesische Eisenindustrie für Berghau- u. Hüttenbetrieb, Gleiwitz 1 Mill. M. Volksbank Schwetzingen 500 000 M. Fabhrik isolierter Drähte zu elektrischen Zwecken vorm. C. J. Vogel, Telegraphendrahtfabrik.-G. 250 000 M. Ariadne, Fabrik isolierter Drähte G. m. b. 11. Charlottenburg 150 000 M. Nevrrorker Mffektenbörse. WIB. Newyork, B. Sept. Der Umsatz an der Fonds börse erreichte im Samstagsverkehr die seltene Höie von 1 020 000 Stück. Bei Beginn war die Tendenz nicht einheiflich, da sich einiges Realisationsbedürmis u erkennen gab. Die wWei⸗ terem Umsatze führten zur allgemeinen Befesti- gung, wobei Steels die Führung übernahmen und einen neuen Höchststand aufwiesen. Kupferalktien, General Motors, sowie Eisenbahnpapiere hingegen vermochten den Kursstand nur tellweise zu be- haupten. Auf dem Markt der Schiflahrtsaktien und Munitionswerte trat eutschieden schwächere Stim- mung bervor. Gegen Schluß war die Haltung all- gemein fester, namentlich Waren einige Industrie- Papiere wesentlich höher. NEWVORR, 23. September.(Devisenmark t) 23. 22. ndent ir de„„nom—.— Seld auf 24 Stunden(Durchsohnlttsrate)„ nom.50 Geld lotztes Dariehenn nom.75 Slohtweohsel Berlinnn J0.50 70.50 Slohtwaohsel Pariliss„.88.——.86.62 Woeehsel auf London(60 Tage)..80.71 80 Woohset auf Condeon(Cable Transfers)...78.485.78.15 Sllder Bullſoen 552363.87½ 68.37½ Hew-Tork, 23. September(Bonds- und Aktlenmarkt). 5 22. 2 Aoht. Top. Santa Fé Mlssourl Paelfo 4% 45 4% Bonds.. 105— 105— Kat. Rallw, of. Mex. 7% 71½ Unſted Stetes Corp. dem Lork Centr. o. 108½ 108½ Corps 5% Bonds 108¼ 108¼ do. Ant& Wost. 25% 28½ Aoht. Top. Santa F6 105½ 10⁹9 Korfolk& Mest.. 131½ 131 do. pref. 100½% 100%] Nerthern Paolfio. 112— 112 Baltimore& Olio 86/ 30¼ Poansywanſa 57/ 57½ Canadian Faoifto. 178— 178%½% fleading... 111½ 112— Ohes.& Ohlo 65— 65½ Ohlo. gok.Isl.& Pac. 18½ 18 Ohlo. MIIV. Sf. Paul. 85½ 96— Southern Paoifio. 101% 101 Denever& fio Gr. 13— 13— Southern Rallw., 24¼ 245% EriiIs. 39— 394½% Soutd. Bally. pref. 67½ 68.— Erle let pref. 5— 53½% Union Pagifſo 140¼ 147% Erle 28t brefl.. 44½% 44— Wabash pref. 30½ 31½ Great Rothern gref. 119d¾ 119% Amerio. Gan... 64¼ 683¼ Illinols Central. 102½ 102/ Amor. Smelt.& Rof. 112½ 1102½ interborcgh Cons.90. 17— 17.— Anad. Copp. MHin. 89% 86¼ do. do. pref. 73— 73½ Bethlehem Steol, 553.— 885— Kensat Olty and Central Leather, 71¾%8 69— Sontbern. 2¼ 257½% Int. Morlo, Marlne, 44½ 45¼ do, pref. 60— 60½% do. 0. pref. 113½ 1290/ Loulsv. u. Maghv. 130.— 130.— Unſt. Stat. Steels o. 147— 148/ Mlssourt Kans. ſex. 4— 4¼ J Ualt.Staat.Steol pr. 12½ 121%/ Aktion Umsatz 1020 809(1 530 000) Lomdoner Wflektenbörse. Lonnon, 23. Septemder 23. 22. V. 22. 2% Engl. Konsols, 60.½ 60.% f Pennsylyanis 5% Argentinler.— 94.%[ Southerd Paclfſo,—— 106.— 4000 gragllianer, 54,½ 55./ Unlon Paolfſo 135.—158.— b, *%% Ru 8——— arteredd. 2 Balilmore and hle—.— 93.½ de Beors deforred 1245 12½ Frſe 0n Paclfio 1 170 55 4 0 14% le omwm.%½% 31.½8 Bandmlnes 155 05 Natlonal Rallwayot Pfivatdtskant Nexſoo.—.½ lSider—.——.— Wochenauswels der russlschen Stasts⸗ bank vom 21. Sepg. 1916. Aktiva. Cin Mulonen Bubol) 21. 9. 12. 9. Bostand an do'inuingd 1336(5521 Guthabon Iim Auslanceg„V205.9 2054.9 Sulder und Soheldemünzen 95.4 92.6 Weohsel 9 234. Kurztristige Sohatrsohelgnsess 57.1 4420.3 Vorsohüsse, slohergestellt dureh Werrtpapfere. 419.7 455.1 172 11 5 Arel 37 25.0 Vorschüsse an angſalten dos klelnen Rrodits 64.2 64.7 Vorsohllese an Landwirte 18.1 19.1 Vorsohllsse an lndustrieſtle 3.1.3 Suthaben hel den Flllalen der Zanxk 621.8 503.1 Fassſva. Betrag dor umiaufenden fleten VCC08 Pennngg. 35.0 55. CVVVVVVVVVVVC 2 18.1 18.6 Laufende Reonnung des Staatsschatres 287.9 297.2 Laufende Reohnung der Prlyaten. 1359.5 1318.6 eer Novryorler Warenmurkt. NEWVORK, 23. September Wolzen: 23. 22. Baumwolle: 23. 22. hard Mt. Hr. 2 160.— 163.½ Nowyork loko 15.98 16.05 No. 1 Northern 179.— 182.% per Soptember—.——.— per Jul—— per Oktober 15.52 15.83 per Sept.——J per Hovember 13.90 15,82 Nals loko./ 97. per Dexember 16.01 16.02 AohlSpr. Wh. n. 680.700 600.700 por Januar 18.13 15.12 Selreldefr. por FPebruar 16.198 16.18 Uverzool 12.— 11.— per HRärz——— Londos 12.— 11.— Kaffe efte. 7, IKk..%.%¾ daumwolle: Soptember.85.05 Ank. L. atl. H. 21000 0 900 Derember.84.85 in Golfhäfon 2000 0 400 Jannar.67.83 Ausf. g. Lngland 28 000 1 002 NMärz.92 9008 „ 4. Ct. 11 000 0 000 Hal.—.85 NeWyork, 23. Sept. Bei Erölfnung des Ver- kehrs war die Stimmung der Baumwoll- börse kaum behauptet. Die Aufangspreise stell- ten sich 8 bis 16 Punkte niedriger. Im Verlaufe Schwächte sich die Tendenz aul günstiges Wetter, Abgaben New) Orleans Weiter ab. Später echolt auf Käufe der Lokohäuser, Deckungen sowie Stützungskkufe der Wallstreet. Die Schlußtenckenz wWär behauptet. Jer Kaffeemarkt zeigte zunächst unregel- mähige Haltung. Vorübergehend fest im Einklaug fester Berichte Londons, Käufer der Importhau- ser und geringeres Angebot. Hierauf schwächer auf Liquidationen sowie günstige Wetterberichte Brasiliens. Schluß behauptet. Am Weizenmarkt war während des gan- zen Verlaufes feste endenz vorherrschend und es schlob der Markt bei stetiger Haltung. Ohlengoer Warenmarles. Chicago, 23. Sept. Der Weizenmarkt eröffnete fest, 1½ c. höhler. Weiter steigend im Anschlug auf Haussetelegramme und ungünstige der Marlct ſest, da kleine Anfuhren aus dem Nord- Westen gemeldet wurden. Ausländische Kaul⸗ orders sowie Nachfrage der Mühkn unterstiitzten die gute Stimmung. Schluß belauptet. Der Maismarkt eröffnete ½ c. häher im Hinblick auf steigende Haussefelegranmune und Käufe Armour für Dezember. Ungünstige Ernte⸗ berichte und Kleinere inländische Zufuhren er- mutigten zur festem Haltung. Späterhin bewirkten Gewinnnahmen eine mäßige Abschwächung. Der Schlußverkehr war behauptet. CHioade, 23. September. 23. 22. 2. 22. Welren Sept. 133./ 157./½ Sohwelne: Doz. 155.½ 153.½ schwere 19.⁵ 10.50 Mals 5700 905 14. 1470 1fer. 146 er. 73.7.% Schmalz: nater Sept. 48.%½ 165 db 17 155 Oz. N 55 25 5 Seinngſnerut 5 Pork: Sopt.— 28.0 ost. 28 Dez. 20. 26.80 9000 15 000 Rippes: 92 55 14.45 1 ohwalne: t. 14.2 17 leſekte 10.6s 10.80 Der wirtschaftliche Aufschwung Norwegens. Ein Brief aus Christiania von Vilh. la Cour. unter der UJeberschrift„Norwegen— das Land der Zukunft enthält nach„Jyllandsposten“(Aar⸗ hHus) folgende interessante Einzellieiten über den Wrtschaftlichen Aufschwung, den Norwegen wäh⸗ renel des Krieges genommeu hat: Norwegen, Schweden und Rußland suchen sich auf Spitzbergen die besten Kolilenfelder zu sichern. Die Russen haben bereits 30—40 Mill. Kronen darin festgelegt, Schweden bisher etwa 3 Mill. Kronen. Nach langen Verhandlungen Hat sich ein norwegisches Syndikat die reichen Koh- lenlager am Eisfſord gesichert, sie wurden einer amerikanischen Gesellschaft für 7½ Millionen Kronen abgekauft, das Syndikat besitzt ein Napi- tal yvon 9 Milliomten Kronen. Die Möglichkeifen sind grog. Das Besitztum der Aretie Coal Com- pauy umaßt zum Belspiel 1050 Quadratieilometer, auf denen Flötz I und II 1400 Milkonen Tonnen Kohlen enthalten sollen, während Flötz III noch gar nicht berechnet ist. Seit 1911 hat diese Gs- Sellschaft von der Grubenstadt Longyear City aus 200 000 Tonnen Kohle verschifft, davon 43000 Tonnen im Jahre 1915. Beschäftigt werden 4 bis 500 Mann, doch haben bisher als Höchstzahl 240 überwintert. Man rechnet damit, dag die Stadt auf—4000 Einwohnen anwachsen wird, da die Jaliresproduktion mit der Zeit auf 250 000 Tonen und darüber hinaus erhöht werden soll. Mit 250 000 Tonnen würde ein Zehntel von Norwegens Kohlenbedarf werden könmen. Das Syndikat hat auch eine neue Schifisroute Tromss- Achvent-Bay eingerichtet; für die erste Reise des neuen Schiffs„Beigica“ lagen 20 000 Tonnen in Longyear City bereit. Die norwegische Gesellschaft„The Sibirian Steamship Manmacturing and Trading Co, hat ihr KFapital auf—4 Millionen Kromen erbönt. Diese Gesellschaft hat sich in der Gegend von Ob und Jenisei gut eingearbeitet, wo sich reiche Möglichkeiten für die Ausfuhr von Butter, Khse, Korn, Hanf, Häulen, Wolle, Hokz uswi. bieten. Es Werden auch Pline für die Anlage von Holzver- ecllung, Maschinenſabriken, Schiffereparaturwerk⸗ stätten, Konservemabriken usw. Ferner soll eine russische Gesellschaft mit einem Kapital von 2 Millionen Rubel gegründet werden nut der Berechtigung, Schiffahrt und Industrie aller Art zu treiben. Auf diese Weise soll der Reiclitum, den Sibirien bietet, gemeinsam ausge- Uutzt werden. Die Schiffahrt ist der Haupterwerb Norwegens. Der große Durchgangsverkehr während des Krie- ges schalfft neue Pline iür die Erweiterung der Häfen von Christiania, Bergen, Moß und archren Stellen. Man denkt auch an die Errichtung eines Freihaſens in Christianssandl. Königsberg-Cranzer Eisenbahm. Entgegen dem Antrage eines Alctionärs, die Be- rufung zur Generawersamimlung für ungitultig zu erklären, da ihm nicht in der gesetziich vorge- schriebenen Zeit der Geschüftsbericht zugesalidt sei, wurde die Generalversammung und Ab⸗ stummung mit 908 gegen 1 Stimmme für gültig er⸗ klärt. Der betreffeude Aktionär gab gegen diesen wie sämtlichen späteren Beschhissen Protest zu Protokoll. Die Bihanz und Gewinn- und Verlust- rechnung wurde gegen 1 Stimmne genehmigt, ebeu- so dem Aufsichtsrat und Vorstand Entlastung er- teilt und die sofort zahlbare Dividende auf 7 Pro- zeut festgesetzt. Im Laufe der Erörterung„%/urde dem oppositionellen Aktionär durchi Generalver- sammlungsbeschluß das Wort entzogen. Ueber die Aussichten führte der Vorsitzende aus, daß im laufenden Jahre bis jetzt bereits 000 Mark Mehreinnahmen gegen das Vorjahr erzielt seiem, und man hoffte, ein befriedigences Erpebnis zu erzielen. Vertreſen wWar ein Aktienkapital von M. 454 500 durch 909 Stimmen. Uebhersssische Schiffs-Telsgramme EollandeAmerika-Iimfe Rotterdam. Der Dampfer„Ryndam“, am 2. Septeimber von Newyork, ist am 24. September nachmittags in Rotterdam angetommen. Aitgeteilt dureh die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Naobf., Maunheim. Tel. Ne, 72 Sept. Wasserstandsbeobschfungen im Monat Pogelstatlon vom Datum hein 20,21. 22..J 21. 28. benertosges Hüolngen“!).25.20.05 105 abende 5 Uhr Kent 125.03.02 284 2½⁰ Haehm. 2 Uhr Maxau..883 1.66 1½3 aohm, 2 Uhr Hannhelm.05.97 382%86 Rorgens bhr Halnz.45.43 137.-B. 12 Ußr Kaub.52 260 252 Vormw. 2 Uur Köln 1 292.87.48 Naokm Uhr vom Neckar: Hennhem.80.92.00.92.2.70 Vorm. Ubr Hellhrenu.31 10.800.45.0 PO.47 Verm. 7 Uhr 1 1 Jebel. CCCC eer 2 Lergatworillen: Fur den angememenreil: Chetredakteur Dr. FrHz Goldenbaum; für den Haudelsteil: Dr. Adolt Agthe; für den Anreigenteil u. Oeschäftlichez: Fl itz Joos, sämlich in MHannheim, Vruck u. Verlag der Dr. H. Bansichen Buehdruckerel, G.. b. H. Berichte Argentiniens. Im weiteren Verlaufe blieb General⸗Aneiger littagblatt) Badiſche Neueſte Nachrichten.( Mein lieber unvergeßlicher Bruder, Schwager, Onkel und 2 Familie Margarethe —— 8 2 1 2 Philipp Gerber L, Kaufmann Gekreiter d. L. im I. bad. Leib-Grenadier-Regiment Nr. 109 ist am 17. Sept. in treuer Pllichterfüllung im Alter von nahezu 30 Jahren auf dem Felde der Ehre gefallen. MANNTHEIM(S 4, 22), den 25. Septemher 1916. In tiefer Trauer: Wiedersehen ist unser Trost. Sohn, unser guter Neffe 7855 annt, daß wir gegen P ſonen, die trotz jeren Einkon 2400.— auf inhefte; 90 ſtatten werden St. 4a0 Maunheim, 20. Sept 1916. Straßenbahnamt. Zwangoverſteigerung. Montag, 25. Septbr. 19186, uachmittags 2 Uhr, werde ich im dlokal Gerbert WVu. 2 dahier bare Zahlung i. Vol uugs⸗ wegeöffentlich! leigern: 1 Auzug, Möbel und Sonſtiges. 46682 chtsvollzieh. — Todes-Anzeige. Bwigkeit abzurufen. Die Beerdigung findet Mittwoch nachm Gott dem Allmächtigen hat es gefallen unsern lieben, guten Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel Mariin Sohns nach kurzem aber schweren Leiden, in Gott ergeben in die Die trauernden Hinterbliebenen: Heschwister Sehns. Mannheim, Fahrlachstr. 18, den 25. September 1916. Iiraeang! Heidelberg. Eu verkaufen Eine ſehr ſchöne Beſitzung mit großem, ſtaubfreien, ſchattigen und ebenen Garten unter günſtigen Bedingungen. Angebote unt. Nr. 4553 a. d. Geſchſt. Velolte⸗Belbe hüte für Herren und Damen werden gewaſchen u. nach neueſt. Modell umgeformt. D5, 10, Hutmacherwerkſtatt ittag ½4 Uhr statt. D 8 Trauerhüte Schwarze Müte von.50 bis 2 Mk. Sehleler, Flore in grosser Auswahl, auf Wunsch Auswahl ins Haus. 9122 Sonntag zwiſchen und 3 Uhr abends auf dem Wege von Ls durch Schloßgarten nach Wald⸗ park Perlenbrosche varloren. Finder erhält gute Be⸗ Teleph · 1609. 55 gO Zimmern, N2, 2, Nunsistr. lohnung. Abzugeben Amtliche Bekanntmachungan Ortspolizeiliche Vorſchrift. Das Begehen der Feldwege durch Unbefugte betreſſend. Nr. 38908 J. Unbeſugten iſt das Betreten ſämt⸗ licher Feldwege der Gemarkung Mannheim bis 1. Nyovember ds. Is, verbyten. Zuwiderhandlüngen werben mit Geld bis zu 20 Mark beſtraft. Bon dieſem Verbot ſind folgende Wege aus⸗ gensmmen: Durch die Schreber nan ufe Niedsehe⸗ vone Sammelbahnhof nach der Unteren Riedſtraße, in den Welſcheugärten zwiſchen Neckarauer Ueber⸗ gang bis Harrlachweg, der Mannbeimer Weg zwiſchen Meliboensſtraße und Neckarau, der e eg zwiſchen Geibel⸗ und Hochufer⸗ ſkraße. In eudenheim: Promenadeweg zwiſch. Schwanen⸗ ſtraße und Neckardamm, Falterweg vom Aubuckel nach Kreisſtraße 140, Verlüngerung der Feldſtraße nach der Wall⸗ ſtädter bezw. Heddesheimerſtraße, Berlängerung der Höbenſtraße, Verbindungsweg der Ringſtraße nach der Ilvesheimer Straſie. Walsnoft Alte Fraukfurterſtraße von Obere Riedflraße bis Speckweg. Neckargu: Von der Aufeldſtraße nach dem ſtäßtiſchen Freibab. Sandhoſent Käſertalerſtraße— Papyrusheim Käfertalerſtaße, Weinheimer Weg, Viernheimer Weg, Jahrgaſſe bis zur Fähre Altrhein, Wilhelmswörthſtraße bis Rheiuſtrom, gwiſchen Fahrgaſſe und Wilhelmswörthſtraße, Verlängerte Augaſſe und Hauptdamm bis zur Gemarkungsgrenze, Großgehrenweg bis Hochwaſſerdamm. Mannheim, den 20. September 1916. Der Oberbürgermeiſter: Dr. Kutzer. Petroleumverſorgung. Nr. 35810 J. Es iſt geboten, äußerſte Sparſam⸗ keit im Verbrauch von Petroleum zu Beleuchtungs⸗ zwecken walten zu laſſen. Die Bevölkerung wird darguf aufmerkſam gemacht, daß in der nächſten Zeit nür verhältnismäßig geringe Mengen Petroleum zu Beleuchtungszwecklen zur Verfügung ſtehen werden. Mannheim, den 20. September 1916. Bürgermeiſteramt; Dr. Finter. IJn In Ju St330 Fehl. Jagdverpachtung. Die Stabtgemeinde Hockenheim ver⸗ hachtet am Samstag, den 14. Oktober 1918, nachmittags 6 uhr auf bam Rat⸗ bauſe dahier die Wald⸗ und Feldlagd der Gemarkun bckenheim in 3 Ab⸗ keflungen aue 3e re(. Februar 1917/23),. Der 1. Bezirk umfaßt die Wald⸗ u. eldlagd der Gemarkung Hockenheim er Rheintalbahn mit Ausnahme der Sonder⸗ gemarkung Biblis. Größe cg. 700 ha. Der 2. Bezirk umfaßt die Feldjagd der Gemarkung weſtlich der Rheintal⸗ und der Heidelberg⸗Speyrerbahn rit Nein, des Hofguts Inſuftheim. Größe ca. 5789 Aa. De der ee den n n 2 er Hei ergesspeyrerbahn an den 90 f Göße ca. 870 ha. 1928 Is Stelgerer werden nur ſolche Perſonen zu⸗ gelaſſen, welche ſich im Beſttze eines Jagdpaſſes befinden oder durch ein ſchriftliches Zeuguis des zu⸗ igen Bezirksamts den Nachweis erbringenz daß Erteilung eines Jagdpaſſes Bedenken wurf des Jaadgachtvertrages liegt auf Röheuſe zur Einſicht offen. 46681 Sbcenheim, den 20, September 1216. Gemeinderat. , 30, 1 Te. rechts. 4579 Petroleum⸗Abgabe. Der Petroleumbedarf der Vorzugsherechtigten iſt für die Zeit bis Ende September vom Stadtrat auf 1½d Liter(Marken 1 bis mit g der Petroleun⸗ karte feſtgeſetzt) worden. Die Petroleumverkäufer müſſen die Mengen, die nach der allgemeinen Ver⸗ ordnung nur bis 20. September für die Vorzugs⸗ berechtigten zur Verfſtgung zu halten wären,(8. f. / ber Geſamtmenge) dieſes Mal ausnahmsweiſe bis mit 15. Oktober für dieſe bereit halten. Die üUbrigen ½ ber verfügbaren Monatsmengen können dggegen ſchon von jetzt ab halbliterweiſe ohne Marken ahgegeben werden. Die Abgabe von Petroleum darf nicht vom Bezug anderer Waren abhängig gemacht werden. Stlsg7 Die Vorzugsberechtigten können die Petroleum⸗ karten bezirksweiſe an den nachfolgenden Tagen jeweils in der Zeit von vormittags 6 Uhr bis nach⸗ mittags 3 Uhr(Samstags nur bis 12 Uhr) bei der Städt. Petroleumvertetlungsſtelle(Städt. Waſſer⸗„Gas⸗ und Elektrizitätswerke) K 7, Nr. 1/2 Zimmer Nr. 5 in Empfang nehmen. Berechtigt zur Gmpfangnahme von Petroleumkarten ſind nur diejenigen Haus⸗ haltungen, die in ihren Wohnungen oder Arbeſts⸗ räumen weder Gas noch eleltriſchen Strom als Lichtquelle zur Verfügung haben. Am 45 Sept. 1916 Quadrate A— *** E 29..* II* 2 . 23.** R— U „ Juugbuſch, Oſtſtadt und Lindenhof, 5„ Schwetzingerſtadt, „„ Neckarſtadt, 55„ Waldhof, Sandhofen und Käfertal „ Neckarau, „ 30 Rheinau und Feudenheim. Mannheim, den 18. September 1916. Städt. Petroleumverteilungsſtelle: Direktion der ſtädt. Waſfer⸗„ Gas⸗ und Glektrizitätswerke: Pichler. Straßenbahn! Die bisherige Vergſtuſtigung, durch welche bei Jahrten nach dem linken Juduſtriehafenufer unler Be⸗ nützung von Streckenkarten oder Wochenfahrſcheſn⸗ heften die Teilſtreckengrenzen Kammerſchleufe, Ha⸗ ſenbahnſtraße oder Diffensſtraße nicht in Anrechnung kommt, wird vom 1. Oktober ds. Js. ab aufgehoben. Auch bei Fahrten nach der Halteſtelle Frieſenheimer⸗ ſtraße kommt die hisherige Vergünſtigung der wahl⸗ weiſen Benützung der Linien über Kammerſchleuſe⸗ Frieſenheimerſtraße, oder über Induſtrieſtraße Diffensbrücke in Wegfall, Fahrgäſte, die vom 1. Ok⸗ tober die Straßenbahn nach dem linken Induſtrie⸗ hafenufer mittelſt Streckenkarten oder Wochenfahr⸗ ſcheinheften benützen wollen, wird zweckz Vermei⸗ dung von Mißverſtändniſſen empfohlen, ſich bei Lö⸗ ſung des neuen Fahrtausweiſes bei der Herkaufs⸗ ſtells eingehend zu erkundigen. Stad9 Mannheim, den 13. September 1016. Straßenbahnamt: Löwit. N Medizinalrat Dr. Neuckx verreist bis 9. GSkteber. 40683 77 — 1 Vereln der Slinden von M²annheim- Ludwygshafen und Umgebung E. V. 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