Der Hearſtſchen Bezugspreis: Mart.10 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgedahr..62 im Vierteljahr. Einzel⸗Nmmmer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der Kinzeigen⸗Annahme für das Ntittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Stadt Mannheim und An Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung igebung 88 Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung. 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 3541 Tiefdruck⸗Abteilung. 7086 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. ao, In den Zelten 17, Fernſprech⸗Nummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2917 Zuòwigshafen a. Ah. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 449. Deutſchland und Ameria. JBerlin, 26. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Der Lokal⸗Anzeiger ſchreibt: Der amerika⸗ niſche Botſchafter Gerard iſt geſtern Abend mit ſeiner Gattin nach Kopen⸗ hagen gefahren. Die Gattin des Botſchaf⸗ ters wird in Kopenhagen den Dampfer nach New Pork nehmen. Es hängt von Depeſchen ab, welche der Botſchafter in Kopenhagen anzu⸗ weffen hofft, ob er ſelbſt ſeine Frau nach Amerika begleiten wird. 8 Man fragt ſich natürlich, welchen Zweck dieſe Reiſe haben kann; der Möglichkeiten ſind aber ſoviele, daß man gut tun wird, weitere Nach⸗ richten abzuwarten. Wir wiſſen, daß in Amerika manche Handelskreife äußerſt unzufrie· den mit der engliſchen Blockadepolitik und mit dem Syſtem der Schwarzen Liſten, es ſind ums jüungſt einige recht kräftige Töne gegen den angelſächſiſchen Freund telegraphiert worden, ein Senator hat von engliſcher Unverſchämtheit ge⸗ n. Eine i Meldung des J en beſagte, es ſeien Anzeichen dafür anden, daß, wenn die Alliierten ihr Unterdrückungs⸗ verfahren fortſetzten und von der Regierung nichts getan werde, um ſie zur Vernunft zu bringen, ſich ein Sturm des Aufruhrs erheben werde, wenn der Kongreß wieder zu⸗ ſammentrete. Der amerikaniſche Botſchafter in London ſoll in London um Aufflärung über die Wirkung der neuen Blockade⸗Verordnungen F den amerilkaniſchen Handel erſucht haben, es ſei gleichzeitig mitgeteilt worden, wenn irgend eine eingreifende Ausdehnung der Vor⸗ ſchriften oder einſchränkende Maßnahmen ſich ergeben ſollten, ſo würde das als eine bedenk⸗ liche Entwicklung des Streit⸗ falles über die Rechtmäßigkeit der Blockode⸗ methoden der Alltierten angeſehen werden. Auf der andern Seite aber verharrt Ameribr genau in derſelben unfreundlichen Gefin⸗ nung gogen Deutſchland, die es während des ganzen Krieges gezeigt hat. Schon m 3 hieß es in den letzten Wochen, daß Amerika den deutſchen Tauchbootkrieg wieder mit argwöhniſchen Blicken verfolge und ſich zu neuem Einſpruch bereit mache Heute geht nun der Kölniſchen Zeitung aus Waſhing⸗ ton ein Telegvramm zu, das keine Aenderung der Geſinnung der Amerikaner gegen uns auf⸗ weiſt. Es lautet: Waſhington, 24. Sept. Die Rede, welche Baſſermann am vergangenen Sonntag in Saarbrücken gehalten hat, wird hier weiterhin als Anzeichen dafür benutzt, daß Deutſchland beabſichtige, den rückſichts⸗ loſen Tauchbootkrieg wieder aufzu⸗ nehmen. Die World berichtet, die Beamten des Staatsdepartements ſähen den kommen⸗ den Ereigniſſen mit Sorgen entgegen. Das Departement ſteht auf dem Standpunkt, daß amerikaniſche Seeleute auf Schiffen der Kriegführenden gerade ſo gut den Schutz der Regierung genießen müßten wie die Fahr⸗ gäſte. Der New Nork Herald ſagt in einer anſcheinend von Waſhington beeinflußten Meldung, es würden jetzt große Volken poli⸗ tiſcher Debatten in Berlin aufgelaſſen, um den feſten Stand des Reichsk gegenüber der wachſenden Flut der Forderun⸗ gen nach Wiederaufnahme des unbegrenzten Tauchbootkrieges. Aber inzwiſchen gingen dieſe hiſtrioniſchen Anſtrengungen weiter mit der Wirkung, daß ſie die Amerikaner über⸗ zeugten, wie ſchwer es für die verantwortlich wie lers Stellen ſei, ſich draus zu halten, und wie ſie vielleicht doch gezwungen werden könnten, ent⸗ gegen ihren beſſeren Neigungen, ihre Amerifa zu betonen! entrachtl — Mannheim, gegebenen Verſprechungen zu brechen. Die Tatſachen bewieſen und hätten bewieſen, daß die Tauchboote wieder losgelaſſen ſeien und amerikaniſche Leben wieder in Gefahr ſchweb⸗ ten. In einem Leitartikel ſagt der New Nork Herald dazu, Preußen wende wieder ſeine alten Tricks an. Welch' ein kindiſches Spiel ſei es doch, das in Berlin getrieben werde! Ob denn dieſe Leiter des Preußentums glaub⸗ ten, daß die amerikaniſche Regierung und das amerikaniſche Volk ſo grün ſeien, um die Farce nicht zu durchſchauen? Das Preußen⸗ tum, das durch die jüngſten Verluſte zu Lande doppelt verzweifelt geworden ſei, wende ſich jetzt wieder zur See zurück, unbekümmert um alle Verſprechen, die es gegeben habe, und die ſich als nicht wertvoller erwieſen denn ein preußiſcher„Fetzen Papier“. Die Zuſpitzung der Lage in Mexilo. Bern, 25. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) „Petit Pariſien“ zufolge wird die Lage in Mexiko in militäriſcher und wirtſchaftlicher Hinſicht immer ſchlimmer. Der Aufſtand gegen die Regioerung Carranzas ſei inſolge der ver⸗ zweifelten wirtſchaftlichen Lage im Innern im Wachſen Die Stimmung in Braſilien. Im Berner Tagblatt vom 21. Sept. tritt ein Braſilianer der durch die Verbandsblätter im⸗ mer wiederholten Behauptung, Braſilien ſei ausgeſprochen verbandsfreundlich, entgegen und verweiſt auf die Rede des einflußreichen Politikers und Mitgliedes des oberſten bra⸗ ſilianiſchen Gerichtshofes, Dr. Vicente de Car⸗ valho, die am 30. April 1916 im„Diario“ von Porto Allegre wiedergegeben iſt. Carvalho ſagte dort unter anderem folgendes: „Es iſt ein Irrtum, wenn die Deutſchen glauben, ſie beſäßen in Braſilien keine Freunde mehr. In meiner engeren Heimat, in Sao Paolo, gibt es Millionen Braſilianer, die Deutſchland gerecht beurteilen, und die für ſeine Förderung des wirtſchaftlichen Auf⸗ ſchwunges von Braſilien dankbar ſind. Seit 200 Jahren marſchtert Deutſchland an der Spitze der Kulturſtaaten. Braſilien aber iſt ein junges Staatsweſen, erfüllt von Zu⸗ kunftshoffnungen. Wir können von der zwei⸗ hundertjährigen Kultur Deutſchlands vieles lernen. Was ich hier behaupte, iſt keine per⸗ ſönliche Meinungsäußerung. Ich kenne meine Mitbürger, ſie denken in der Mehrheit wie ich. Die Freunde der Verbandsmächte unter den Braſilianern aber kennen Deutſchland nicht und urteilen unſelbſtändig, lediglich nach der Verbandspreſſe. Ich habe das wiederholt feſt⸗ ſtellen können. Ich hoffe nicht, daß man Bra⸗ ſilten für die Manifeſtationen Einzelner ver⸗ antwortlich macht.“ Der U⸗Bootkrieg. don, 25. Sept.(WTB. Nichtamtl.) meldet, daß der britiſche Dampfer den“ verſenkt worden iſt. 1 * 2 „„ Englanss Mangel an Schiffsraum. Sept.(WTB. Nichtamt⸗ igt Allehander“ erfährt aus ſicherer Quelle, daß die Engländer gegenwär⸗ tig große Anſtrengungen machen um ihre zahl⸗ reichen, in ruſſiſchen und finniſchen Häfen liegenden Dampfer gus der Oſtſee herauszube⸗ kommen, um dadurch ihren Schiffsraum be⸗ + 4 Die Hauptſchr MWa A ich.)„Nya Dag lich zu vermehren. keit liegt jedoch darin, eine paſſende Beſatzung zu finden. Man iſt der Anſicht, daß die eng⸗ liſche Regierung einen energiſchen Verſuch Dienstag, 26. September 1916. Tauchboot⸗ und Luſtkrieg. ig:⸗von ein machen wird, für dieſe Schiffe die Oeffnung Kogrundrinne von Schweden zu fordern. Der jüngſie Tuſtangriff auf London Eine große Munitionsfabrik zerſtört. Berlin, 26. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird berichtet: Nach Londoner Blättermeldungen wurden beim letzten Luftangriff auf England bei Lin⸗ coln eine große von der Regierung eingerich⸗ tete Munitionsfabrik vollſtändig zerſtört. Mehrere Bomben trafen zunächſt die Laboratorien, wo durch die Exploſionen ſich eine dichte Rauchwolke entwickelte, welche den Luftſchiffen eine ſichere Zielſcheibe bot. Die Anlagen wurden mit Bomben geradezu überſchüttet. Mehrore äußerft heftige Spreng⸗ ſchläge legten es bald in Aſche. Da auch in der Nacht gearbeitet wurde, haben wahrſchein⸗ lich eine große Anzahl Arbeiter ihr Leben ein⸗ gebüßt. Auch die in der Nähe befindlichen Arbefterwohnungen wurden von mehreren Bomben getroffen. Berlin, 26. Sept.(Von u. Berl, Büro.) Aus dem Haag wird berichtet: Die„Central News“ melden: Es ſcheint, daß der letzte Luft⸗ ſchiffangriff in der Hauptſache London galt. Jedenfalls wurden in London und im Bezirke von London mehr Bomben abgeworfen, als in den übrigen Bezirken. Die Bomben hatten meiſt ſchwere Kaliber. Ueber 160 Häuſer wur⸗ den vernichtet oder beſchädigt. Die Anzahl der in London ſelbſtggetöteten Per⸗ ſonen beträgt jetzt 28, die der verwun⸗ deten 99. Auch dieſe Tatſache beweiſt im Vergleich zu der Anzahl der getöteten und verwundeten Perſonen in den übrigen Be⸗ zirken, daß der Angriff in erſter Linie gegen London gerichtet war. Die verunglückten Luſtſchiffe. Amſterdam, 25. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtl.) Wie aus einer Meldung der Daily Mail hervorgeht, wurde das eine der beiden verun⸗ glückten Luftſchiffe in einer Höhe von etwa 300 Metern nach der See getrieben und kehrte dann plötzlich um. Es wurde durch die Gipfel der Bäume geſchleift und kam ſchließlich zur Erde. Das Luftſchiff ſoll von mehreren Gra⸗ naten getroffen worden ſein. Amſterdam, 25. Sept.(WT7B. Nicht⸗ amtlich.) Der„Tijd“ wird aus London be⸗ richtet, daß die gefangen genommene Beſat⸗ zung des einen der beiden herabgeſchoſſenen deutſchen Luftſchiffe die militäriſchen Inſtruktionen und wichtigſten Einzelteile des Luftſchiffes vernich⸗ tet oder über das Land verſtreut habe. Berlin, 26. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Wie der Londoner Korreſpondent ſeinem Blatte mitteilt, if aungen genom⸗ menen Bemannung unglückten Zep⸗ pelins ge nichten, ſowohl die Hülle, wie die haupt⸗ ſächlichſten Einzeltetle. In der Daily Mail ſchildert ein Augenzeuge den Abſturz unweit der Stadt Eſſex. Der Augenzeuge will dabei geweſen ſein, wie die Mannſchaft des Zeppelin aus der Gondel kletterte und be⸗ hauptet, die Deutſchen ſogar auf der Wande⸗ rung durch das ſumpfige Gelände nach dem nächſten Dorf begleitet zu haben. Sein Be⸗ richt enthält unter anderem folgendes: Das Luftſchiff fiel zufällig ungefähr zehn Hri em Landhaus und etwa 100 20 von eir daß jemand dabei verletzt wurde. Die Wache war ſchon vor dem Sturz durch das Gedröhne (Mittagblatt.) der Maſchinen auf das Luftſchiff aufmerkſam geworden und ſah, wie es ſich in der Richtung des Meeres in einer Höhe von 300 Fuß fort⸗ bewegte. Plötzlich machte der Zeppelin kehrt, flog landeinwärts, ſtreifte beim Niedergehen die Baumkronen und landete zuletzt auf der Erde. Die Mannſchaft ſtieg ſodann aus der Gondel— Niemand war verletzt. Man hörte dann noch drei Exploſionen, wodurch die Fen⸗ ſterſcheiben zertrümmert, doch niemand ver⸗ wundet wurde. Die Deutſchen begaben ſich dann landeinwärts und ſchoſſen ihre Revolver in die Luft. Von allen Seiten ſtrömten nun Leute herbei; auch die Dorfpolitzei erſchien auf dem Platze. Eine Abteilung der Bürgerwache rief die Deutſchen an. Man rief ihnen ein gebieteriſches Halt zu, worauf eine tiefe Stimme antwortete und nach dem, Wege fragte. Man wies den Fragenden den Weg, folgte ihnen aber, bis man beim Dorf die Polizei und eine zweite Abteilung der Bür⸗ gerwache bemerkte, welche nun den Deutſchen mitteilten, daß ſie gefangen wären. Der Kommandant bat, nach dem Poſtamt gehen zu dürfen, um von dort einem Bekannten in Lon⸗ don zu belegraphieren, daß dieſer ſeine Frau henachrichtige, daß er gerettet ſei. Wie Daily News berichtet, bemerkte man bei dem Zep⸗ pelin, daß ſeine Maſchine offenbar defekt war, während er über Eſſex flog. Die Lage in Südafrilg. Amſterdam, 25. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) In der letzten Zeit haben engliſche Berichte von einem Verſuch, in Südafrika einen neuen Aufſtand hervorzurufen, geſprochen. Wir leſen nun in dem nationa⸗ liſtiſchen Wochenblatt von Kapſtadt„Inter⸗ preter“ einen Brief von General Hertzog, in dem er ſeine Parteigenoſſen im Freiſtaat vor dieſen Gerüchten warnt, die offenbar von Kreiſen verbreitet würden, die eine dauernde Aufhebung der bürgerlichen Freiheiten in Südafrika wünſchten und den Nationaliſten gern eine Falle ſtellen möchten. Die türkiſchen Tagesberichte. Konſtantinopel, 25. Sept.(WTs. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 23. September. Verſpätet eingetroffen. An der Felahiefront Artilleriefener und Hand⸗ granatenkümpfe auf beiden Seiten. Perſiſche Front. Feindl. Abteilungen, die ſich unſeren in Coridjan untergebrachten Truppen zu nähern verſuchten, wurden 35 Kilometer nördlich Hamadan zurückge⸗ ſchlagen. Die Ortſchaft Ban wurde be⸗ ſetzt. Kaukaſusfront. Auf dem rechten Flügel fanden Scharmützel und an einzelnen Stellen Artilleriekämpfe ſtatt. Unſere Auf⸗ klärungspatrouillen machten eine Anzahl Ge⸗ fangene. Kein wichtiges Ereignis auf den anderen Fronten. Konſtantinopel, 25. Sept. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht September. An der Kaukaſusfront auf dem rech⸗ ten Flügel die üblichen Scharmützel und zeit⸗ (WTB. vom 24. zne wcilig ausſetzendes Artilleriefeuer. Plündernde feindliche Soldaten, die am 22. September unter dem Schutz einiger Luft⸗ 2. Seite General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt) Diensbag, den 26. September 1916. 170 29%[Faſſaner Alpen griffen zwei ini⸗Bataillone fr erſicherte in ſei⸗ ten des Bolkes, über den Mangel einer ehrlichen Warum iſt Hrie⸗ in der Dunkelheit den Abſchnitt 0 nzoſen eine viel höhere Ausſppache zwiſchen den Verantwortlichen und .* 84& 2 5 111 Lunt Jet n Abſchntitt e 1 5— 755 2 1 5 100 15 anital[Eima Buſa Alta an, den die feindliche Ar⸗ der Wiſſenſe hätten als die Wohlmeinenden. Der Reichstag und die Pveſſe 7 N 10 Eilnke ufk** 11 J 1* 0 4 7— af NN 2— 22 4 Klg It ihre Gel dürde in enter hallten wider von Wünſchen nach einer allgemei⸗ Weil ſie ſicher iſt wie reines Gold. ſie Zinſen trägt mehr als eine Hypo⸗ h iſt wie friſche Sem⸗ leicht iſt wie eint Warum iſt ſie die ſegensreichſte Kapitalsanlage? 1. Weil ſie Landwirtſchaft und Indu⸗ ſtyie bereichert. 2. Weil ſie unſeren Arbeitern hohe Löhne bringt. 3. Weil ſie unſeren Soldaten ihr Los er⸗ leichtert. 4. Weil ſie uns Sieg und Frieden beſchert. Auf jede Mark kommt es an! Keiner darf denken oder ſagen: Auf meine paar Mark kommt es doch wohl nicht an. Auf jede Mark kommt ſes an, und gerade auf Dich kommt es an, wie auf jeden Soldaten! Ge⸗ rade die kleinen Zeichnungen haben bei den früheren Kriegsanleihen faſt 18 Milliarden Mark eingebracht, die ſich auf 13 Millionen Zeichnun⸗ gen verteilten. Gewiß werden auch die großen Vermögensverwaltungen und reichen Leute wie⸗ der tüchtig mitzeichnen; ſie haben Vaterlands⸗ ltebe und Geſchäftsverſtändnis genug dafür, doch ihre Zahl iſt viel zu klein, wo Milliarden in Frage ſtehen. Aber viele Körner machen einen Haufen, viele Bäche einen Strom, viele Mark eine Million. Im vorigen Herbſt haben fleißige Kinder die Nachleſe auf den Stoppeln gehalten. Was ſollen ein paar Handvoll Aehren, könnte man ſagen. Sei ſtill! Weil es viele, viele taten, iſt mehr Korn zuſammengekommen, als ein Dut⸗ zend Großgrundbeſitzer einfahren bonnten. Das⸗ ſelbe meint auch der Dichter Rückert mit ſeinem weiſen Sprüchlein: Wenn die Wäſſerlein kämen zuhauf, Gäb' es wohl einen Fluß, Weil jedes nimmt ſeinen eigenen Lauf, Eins ohne das andre vertrocknen muß. Wie aber die Wäſſerlein in Millionen Tropfen und Rinnſalen von Aecker und Wieſe, aus Feld und Wald, aus Stadt und Land zu unſern freien deutſchen Strömen anwachſen, ſo müſſen Solda⸗ ten und Bürger, Landleute und Stadtleute, Ar⸗ beiter und Handwerker, Beamte und Rentner, Kaufleute und Farikherren, Kinder und Greiſe, Verſchwender und Geizhälſe das Geld zuſam⸗ menfließen laſſen zu dem gewaltigen Strome einer neuen Kriegsanleihe. Und dieſer Milliar⸗ denſtrom hat vor allen anderen Strömen noch eins voraus: er entſpringt und mündet im eignen Vaterlande. Iſt das nicht ein fruchtbarer Kreislauf? fahrzeuge in der Umgebung der Halbinſel Akyyl gelandet waren, wurden mit Ver⸗ luſten für ſie vertrieben. Nach den letzten Berichten fügten wir dem Feind, in dem Augenblick, wo wir ihn zwan⸗ gen, ſich von dem Brunnen bei Tavele öſtlich von Suezzurückzuziehen, ziemlich ſchwere Verluſte zu und nahmen ihm eine Menge Beute ab, die er auf ſeinem Rück⸗ zug zurückließ. Kein wichtiges Ereignis auf den auderen Fronten. Der Vize⸗Generaliſſimus. Der Wiener Bericht. Wien, 25. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Front gegen Rumänien. Zwiſchen dem Szurduk und dem Vul⸗ kan⸗Paß wurden rumäniſche Vor⸗ ſtößße abgewieſen. An der ſiebenbür⸗ giſchen Oſtfront herrſchte lebhaftere Gefechts⸗ tätigkeit. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl Nördlich und öſtlich von Kirlibaba ſtehender Kampf. Im Ludowa⸗Gebiet griffen die Ruſſen abermals vergeblich an. Nordöſtlich von Lipuica Dolua ſtürmte der Feind gegen die Stellungen der türkiſchen Truppen. Er wurde überall zurückgeworfen, in einem Abſchnitt durch Gegenangriff. Heeresfront des Generalfeldmarſchalls Prinzen Teopold von Bayern. Die Ruſſen verſuchten geſtern abend neuer⸗ lich, nördlich von Perepelniki durch⸗ zudringen. Ihre Anſtrengungen blieben ergebnislos. Ihre Verluſte ſind ſchwer. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Feuertätigkeit des Feindes an der küſtenländiſchen Front war nachmittags in einzelnen Abſchnitten lebhafter. Nachts über⸗ flog ein Luftſchiff unſere Linien und wmarf in der Gegend von Comen einige Bomben ab, ohue Schaden anzurichten. An der Front der tillerie untertags heftig bearbeitet hatte. Die Italiener wurden nach erbittertem Nahkampf blutig abgewieſen. Auch gegen die Forcella die Coldoſe verſuchten feindliche Gruppen vor⸗ wärts zu kommen. 52 Alpini, darunter ein Offizier, fielen hier in Gefangenſchaft. Am noch lebende Italiener in den Kapernen. 24 ſich. Die übrigen rufen um Hilfe, die ihnen aber wegen des Feuers ihrer Artillerie bisher nicht gewährt werden konnte und von der An⸗ nahme eines dem Feinde aus Gründen der Menſchlichkeit angebotenen örtlichen Waffen⸗ ſtillſtandes abhängt. Süodöſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei den k. u. k. Truppen nichts Neues. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der italieniſche Bericht. Rom, 26. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht vom 25. September. An der Front des Trentino ſehr lebhafte Tätigkeit der feind⸗ lichen Artillerie, die die unſrige heftig erwiderte. Einzelne Geſchoſſe fielen, ohne Schaden anzu⸗ richten, auf Ala(Lagarinatal). Unſere Offenſive zwiſchen dem Oviſio und dem Vanoi⸗Cismone zeitigte einen neuen und glänzenden Erfolg. Am Nachmittag des 23. September nahmen un⸗ ſere Alpenjäger den 2456 Meter hohen Gipfel des Cardinal wordöſtlich von Cauriol im Sturm. Der Gegner, der hartnäckigen Widerſtand lei⸗ ſtete, ließ zahlreiche Tote auf dem Gelände und einige Gefangene in unſerer Hand. Die heftige Beſchießung der ſchweren feindlichen Geſchütze, die darauf einſetzte, verhinderte die Unſrigen nicht, die Stellungen ſtark zu befeſtigen. Das feindliche Artilleriefeuer auf Cordin d' Ampezzo und Miſurina dauert an. Die Unſrigen be⸗ ſchoſſen die Bahnhöfe von Toblach und Sillian. In der letzten Nacht gelang es einem unſerer lenkbaren Luftſchiffe, das durch ein geſchicktes Manöver den Nachſtellungen der feindlichen Scheinwerfer entgangen war, überraſchend über dem Bahnhof von Dottoglino und Skopa auf dem Karſt zu erſcheinen, und beſchoß mit großer Wirkſamkeit die ausgedehnten Eiſenbahnan⸗ lagen. Das Luftſchiff kehrte unverſehrt in un⸗ ſere Linien zurück. gez. Cadorna. Griechenland. veniſelos als Leiter der revolutſonären Bewegung. London, 25. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Daily News erfährt aus Athen von geſtern, daß Veniſelos, der wiederholt aufgefordert worden ſei nach Salonikt zu kommen, be⸗ ſchloſſen habe, ſich dahin zu begeben um die Leitung der revolutionären Na⸗ tional⸗Bewegung ſelbſt in die Hand zu nehmen. Mehrere Führer der liberalen Partei ſind bereits abgereiſt. Athen, 25. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Die In⸗ ſurgenten auf Kreta beherrſchen die ganze Inſel; ſie beſetzten Kanea, Hera⸗ klion und andere Küſtenſtädte. Die grie⸗ chiſchen Behörden haben alle Regierungs⸗ gebäude den Führern der ſeparatiſtiſchen Be⸗ wegung ausgeliefert. Man betrachtet die In⸗ ſurrektion für völlig gelungen. Die krebiſche königliche Leibwache hat ſich aufgelöſt, nur elf Leute blieben loyal. Ein eneue Miniſterkriſe Bern, 25. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Wie der„Temps“ berichtet, hält man in Athen eine neue Miniſterkriſe für unver⸗ meidlich. Um Schwierigkeiten bei der Neubil⸗ dung aus dem Wege zu gehen, ſpricht man von der Berufung offizieller Perſönlichkeiten, die nicht dem Parlament angehören. König Konſtantin wird ſeinen Aufenthalt in Athen nicht weiter verlängern. Das königliche Pa⸗ lais ſei bereits geſchloſſen worden. Die Neutralen. Freunde Deutſchlands in Spanien. Aus Berichten, die der Deutſch⸗Spani⸗ ſchen Vereinigung E. V. in Stuttgart zu⸗ gegangen ſind, iſt zu entnehmen, daß in neueſter Zeit die Franzoſen und Engländer die gewaltig⸗ ſten Anſtrengungen machen, um Spanien(we⸗ nigſtens moraliſch) auf die Seite der Entente zu ziehen. Lord Northeliffe, der engliſche Zeitungs⸗ magnat, hat, wie er ſelbſt in ſeinen Blättern er⸗ zählt, wenig oder gar leinen Erfolg gehabt; da⸗ gegen iſt es den Franzoſen gelungen, in Kata⸗ lonien einigen Boden zu gewinnen, uobei ſie die innerpolitiſchen Beſtrebungen der Katalonen nach Selbſtändigkeit klug benützten. Sie haben dem dortigen„Inſtitut'Eſtudis Catalans“ eine große Bibliothek franzöſiſcher wiſſenſchaftlicher Werke geſtiftet und beabſichtigen zur Einfüh⸗ rung in das Studium dieſer Bücher zwei Reihen von Vorträgen franzöſiſcher Fachmänner. Ein Bruder des franzöſiſchen Präſidenten, Lucien Hhielt den erſten Bortrag über„Die Monte Cimone befinden ſich verſchüttete, vermochten ſich ſelbſt zu befreien und ergaben K hergäßen; Franzyſen hätten zwar oft gegen Spanien gekämpft, aber nie mit ſo gemeinen Mitteln, wie Verſenkung von Schif⸗ fen uſw. Dieſe Vortrüge haben manchen Schwankenden zum Franzoſenfreund gemacht, bei einem Teil aber haben ſie einen ſtarken Widerſpruch hervor⸗ gerufen, ja, es hat ſogar eine Anzahl Männer, i h zu Deutſchland bekennen, ſich unter dem Titel:„Comité de los amicos de Germania“(d. h. Verband der Freunde Deutſchlands) zuſam⸗ mengeſchloſſen, mit dem ausgeſprochenen Zweck, durch Studium und Propaganda die Kenntnis der für Spanien unenthbehrlichen deutſchen Kul⸗ tur zu verbreiten und jeder einſeitigen fanati⸗ ſchen Parteinahme zugunſten irgend einer be⸗ ſonderer Kultur entgegenzuwirken. Es foll fer⸗ ner den geplanten franzöſiſchen Vorträgen durch eine Reihe Reden über deutſche Kultur und deutſche Forſchung über Katalonien die Spitze abgebrochen werden. Das genannte Komitee will auch beweiſen, daß die Zentralmächte einzig und allein zur Löſung der politiſchen und kultu⸗ vellen Probleme der Gegenwart berufen ſind. Das„Comité de los amicos de Germania“, zu deſſen Mitgliedern viele junge Spanier zäh⸗ len, die an deutſchen Univerſitäten ſtudiert haben und deutſches Weſen und deutſchen Charakter kennen, verdient auch von unſerer Seite volles Verſtändnis und jede mögliche Beihilfe, die ihm ſeine ſelbſtgeſtellte Aufgabe erfüllen hilft, näm⸗ lich die tapfere Abwehr jeder einſeitigen kultu⸗ rellen und politiſchen Bevormundung ihres Lan⸗ des. Die Deutſeh⸗Spaniſche Vereinigung E. V. in Stuttgart hält es für einen namhaften Teil ihrer Aufgaben, derartige Beſtrebungen wärm⸗ ſtens zu unterſtützen, und ſie rechnet dabei auf die Teilnahme weiter Kreiſe auch bei uns. Spanien bleibt neutral. m Köln, 26. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet von der italieniſchen Grenze: Ein Mitarbeiter des Giornale'Italia hatte eine Unterredung mit dem ſpaniſchen Geſand⸗ ten Pina Y Millet, den er gefragt hatte, ob er glaube, daß Spanien in näherer oder fer⸗ nerer Zukunft möglicherweiſe ſeine bisher be⸗ folgte Neutralitätspolitik aufzugeben gedenke. Der Geſandte antwortete, daß das Intereſſe Spaniens durch ſeine neutrale Haltung in keiner Weiſe gefährdet würde und daß daher ein Aufgeben der bisherigen Haltung der ſpa⸗ niſchen Regierung nicht zu erwarten ſei. Endlich führte er aus, daß es König Alfons heißeſter Wunſch wäre, ſich Europa als Friedensvermittler nützlich zu er⸗ weiſen. Aber er ſei ein zu gewiſſenhafter Ver⸗ treter der abſoluten Neutralität, um irgend einen Schritt zu unternehmen, ohne direkt von den Intereſſenten dazu aufgefordert zu ſein. Reichskriegsrat und auswärtige Politiß. Von Dr. Hugo Böttger, M. d. R. Aus der nationalliberalen Partei heraus ſind in der letzten Zeit einige wertvolle Anregungen gekommen, um die auswärtige Politih des Reiches volkstümlicher zu geſtalten und den ge⸗ bildeten vaterländiſchen Kreiſen ein gewiſſes Maß von Einfluß auf dieſes in der Regel nur von kleinem Zunftkollegium beherrſchte Gebiet zu ſichern. Die Vorſchläge haben die Runde ge⸗ macht, ſie ſind hier kritiſiert, dort berichtigt und ergänzt, im Ganzen jedenfalls in der öffentlichen Meinung wohlwollend aufgenommen worden, ſo daß, wenn nun auch der andere Teil, die Reichs⸗ regierung zu poſitiver Reformarbeit geneigt iſt, wir vielleicht demnächſt einen Schritt vorwärts machen und eine Periode wenig ergiebiger Streitigleiten zwiſchen Parlament und Staats⸗ regiment abſchließen könnten. Freilich ſetzt die ſchöpferiſche Behandlung der Angelegenheit einen Verzicht auf weitgehende demokratiſche Forderungen voraus. Das, was von dieſer Seite verlangt wird, nämlich das parlamenta⸗ riſche Syſtem in der auswärtigen Politik, völlige Offenheit aller Bündniſſe und Staatsverträge, Entſcheidung über Krieg und Frieden durch Parlamentsmehrheiten, im übrigen internatio⸗ nale Schiedsgerichte und Selbſtbeſtimmungsrecht aller Völker hat in abſehbarer Zeit keine Anwarb⸗ ſchaft auf Verwirklichung, weder bei uns, noch ſelbſt bei den parlamentariſch regierten Ländern, die ſämtlich in den Fragen der großen Politit die Ausleſe der wenigen Bevorzugken, Berufenen und Verantwortlichen gelten laſſen und ihrer Preſſe, ihren Verſammlungen und Volksvertre⸗ tungen kein anderes Recht als das der Mei⸗ numgsäußerung, Aufmunterung und Weg⸗ weiſung zugeſtehen. Auch in demokratiſchen und parlamentariſch regierten Ländern liegen Ent⸗ ſcheidung und Verantwortung ausſchließlich bei der Diplomatie und Staatsleitung. Im Ganzen und ohne Vorunteil betrachtet, unterſcheidet ſich unſer Syſtem wenig von dem Englands, Frankreichs, der Vereinigten Staa⸗ ten, es ſei denn, daß wir das Licht der Oeffent⸗ lichkeit weniger zu ſcheuen haben, als andere Immerhin hatten wir in den letzten Monaten leidenſchaftliche Erörterungen über den viel zu nen volkstümlichen auswärtigen Politi und zwar waren es diesmal nicht die linksſtehenden Gruppen, die eine Aenderung und Vorwärts⸗ bewegung erſtrebten, ſondern der Ruf erſcholl von rechts und aus der Mitte, was ſich zum Teil aus innerpolitiſchen Vorgängen erklärte. Es beſtehen jetzt zwar Möglichkeiten, ſich eingehen⸗ dere Kenntniſſe über den Gang und die Art der Entſchließungen zu verſchaffen, die nach Artikel 11 der Reichsverfaſſung dem Präſidium des Bundes, dem deutſchen Kaiſer, allein zuſtehen: einmal durch Vermittlung des Ausſchuſſes für die auswärtigen Angelegenheiten, der im Bun⸗ desrat aus Bevollmächtigten der Bundesſtaaten gebildet wird, und zweitens durch Vermittlung des Reichskanzlers oder des Staatsſekretärs des Auswärtigen im Reichstage oder im Haushalts⸗ ausſchuß, ſchließlich auch in Konferenzen der Parteiführer mit dem Reichskanzler. Alle dieſe Auskunftswege ſind eng begrenzt umd führen nur ſelten zu dem gewünſchten Ziebe der vollen Aufllärung. Vor allen Dingen iſd die Infor⸗ mation einſeitig. Bei den letzten Meinungskämpfen iſt drin⸗ gender als je das Bedürfnis empfunden wor⸗ den, doch noch eine andere Gelegenheit oder Inſtanz zu ſchaffen, damit die einſeitige In⸗ fonmation einer zweiſeitigen Ausſprache Platz mache und damit auch die entſcheidende Stelle mehr unmittelbar als jetzt von der Volks⸗ meimeng Kenntnis erhalte. Man wünſcht und verlangt, durch die großen Umgeſtaltungen, die man als Folge des Weltkrieges erwartet, ſricht überraſcht, von jeder Mitarbeit und Ver⸗ antwortung nicht vollſtändig ausgeſchaltet und umgangen zu werden. Veränderungen der Verfaſſung oder unſeres ſtaatsrechtlichen Syſtems ſind jetzt allerdings nicht am der Zeit; ſie wären jedenfalls nur in harten Kämpfen zu erreichen, die die innere Front ſchwächen würden. Auch die Vorſchläge werden kaum das Ziel erreichen, die aus den Parlamenten und maßgebenden Parteien Miniſter à latere beſtellt wiſſen wollen, um eine ummittelbare ſtändige Verbindung zwiſchen der Reichslei⸗ tung und der Volksvertretung zu ſchaffen. Sie laſſen ſich zur Zeit überaus ſchwer in unſeren Obrigkeits⸗ und Becuntenſtaat einfügen, be⸗ dürften außerdem längerer Zeit der Einbür⸗ gerung und Bewährung und kämen ſomit für dieſen Krieg, deſſen Ende wir doch alle in abſehbarer Zeit wünſchen, hoffentlich zu ſpät. Dagegen iſt eine andere neue Einrichtung mit verhältnismäßig leichten Mitteln zu ſchaf⸗ fen; ſie iſt nicht mit gefetzgeberiſchen und ſtaatsrechtlichen Komplikationen verbunden und kann ſofort in Tätigkeit treten. Es iſt das ein Reichskriegsrat, zuſammengeſetzt aus Staatsmännern und Laien, aus den zuſtän⸗ digen Beratern der Krone, Parteiführern, Parlamentariern, Vertretern der großen Wirtſchaftsgruppen, der Arbeiterorganiſatio⸗ nen, Preſſe, Wiſſenſchaft, nationalen Ver⸗ einen; kurzum, ein Gremium von etwa 30 Perfonen, das in den wichtigen Angelegen⸗ heiten der großen Politik und Kriegsführung vom Reichskanzler auf dem Laufenden gehal⸗ ten wird und auch ſeinerſeits Ratſchläge und Gutachten geben kann. Das Reichsparlament hat nicht genügend Sachverſtändige auf dem Gebiet der großen Politik, die Parlamen⸗ tarier kommen auch ſchwer von den Partei⸗ intereſſen los; es kann daher recht zweckmäßig ſein, neues Land umzupflügen und Sach⸗ kenner aus dem ganzen Reich heranzuholen, denen es wohl gelingen könnte, den Mei⸗ nungsaustauſch fruchtbringend zu geſtalten und auf eine höhere Stufe der Entwicklung zu bringen, als er jetzt mitunter ſteht. Damit wäre auch ein Ventil geſchaffen, um Unzufrie⸗ denheit und Mißtrauen zu beſeitigen; es könnte manchem üblen Geraune und Geſchich⸗ tentragen der Boden entzogen werden, ſobald der Reichskriegsrat die Ueberflüſſigkeit der geheimen Komitees und der vollklingenden Ausſchüſſe erwieſen haben würde. Es iſt rich⸗ tig, daß der Kriegsrat ſozuſagen keine Bäume ausreißen wird und daß er keinen beſtimmen⸗ den Einfluß auf die Kriegsführung und auf die Friedensverhandlungen beanſpruchen kann, weil er ja ſonſt eine andere Art von Parlamentsherrſchaft in der großen Politik begründen würde. Aber er kann doch ſehr heilſam wirken, in dem er in geordneten For⸗ men den Volkswillen zur Kenntnis der ent⸗ ſcheidenden Inſtanzen bringen würde. Welche Macht er tatſächlich ausüben wird, wenn er ins Leben gerufen werden ſollte, hängt natür⸗ lich von ſeiner Zuſammenſetzung und Füh⸗ rung ab, von ſeiner Fähigkeit, die öffentliche Meinung für und hinter ſich zu haben und mit Einſicht und Mäßigung die ſchwierigen Fragen zu beherrſchen, die er in den Bereich ſeines Wirkens zieht. Aber es hängt auch ebenſoſehr von der Einſicht der Stgaatsmänner ab, die mit ihm arbeiten ſollen und die, wenn ſie wollen, ein tüchtiges Inſtrument der natio⸗ Denstag, den 26. September 1916. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Anittagblatt) 3. Seſte. 8 dis⸗ letik familien bis jetzt etwa 86 Millionen Mark ver⸗]W. Scabell⸗ Heidelberg gewonnen. Näheresnung ſich nicht beteiligten, nicht gebracht worden. che Po AKAk. ſmtsgabt wurden, auf die das Reich eine Ab⸗ über die Geſchäftsſtelle wird noch veröffentlicht Wenn gleichwohl einzelne bedauerliche Vor⸗ Zur Lage der badiſchen Staatsſinanzen. Karlsruhe, 23. Sept. Bei Ausbruch des Kriegs befanden ſich die badiſchen Staats finanzen in einer ſo günſtigen Verfaſſung wie kaum je zuvor. Es ſtanden in dem auf den hohen Betrag von über 25 Millionen Mark an⸗ gewachſenen Betriebsfonds, dem Vermögen der Amortiſationskaſſe mit über 15 Millionen Mark, ſowie in den erheblichen verfügbaren Mitteln der Eiſenbahntilgungskaſſe wertvolle Reſerven zur Verfügung, ſodaß trotz des unvermeidlichen Rückgangs der Einnahmen und der bei Auſſtel⸗ lung des Voranſchlags nicht vorgeſehenen außer⸗ ordentlichen Kriegsausgaben, die An⸗ werden.— Die Abrechnung über die letzte Reichstagswahl wurde vorgelegt und nicht be⸗ anſtandet. Die weitere Beſprechung der Wahl⸗ kreisvertretung bezog ſich auf Organiſations⸗ und Agitationsfragen. Es wurde beſchloſſen, demnächſt eine Vertrauensmännerverſammlung aus dem Bezirk des 68. Landtagswahlkreiſes (Heidelberg⸗Eberbach) nach Heidelberg einzube⸗ rufen. Zum Schluſſe wurde noch die Zeichnung auf die 5. Kriegsanleihe erörtert, und man be⸗ ſchloß, den Mitgliedern und Freunden in Stadt und Land dringend ans Herz zu legen, für die finanzielle Wehr des Reiches zu arbeiten und ſich an der Zeichnung zu beteiligen. kommniſſe Anlaß zur Beſchwerde geben ſollten, ſo vermögen doch gegenüber der allſeits in wei⸗ teſten Kreiſen des Landes zutage getretenen, freudigen und verſtändnisvollen Beteiligung von Schülern und Eltern an den Schulſamm⸗ lungen für die Reichsanleihe derartig vereinzelte unliebſame und ernſt zu rügende Ausnahmen das Begehren, die geſamte Zeichnung für die im Laufe befindliche Kriegsanleihe in den Volks⸗ ſchulen einzuſtellen, nicht zu vechtfertigen. Die Unterrichtsverwaltung hat zu den Leitern und Lehrern aller Schulanſtalten das feſte Ber⸗ trauen, daß ſie mit dem gebvtenen Takt und rich⸗ tiger Einſicht in die wirtſchaftlichen Verhältniffe jeglichen Druck auf die an den Zeichnungen ſich 5 nicht beteiligenden Schüler und Eltern, ſoſpie Aus Stadt und Land. jede Kränkung derſelben zu perhſſtder kwoifſſen forderungen an die Staatskaſſe in den erſten 10 Herd werden. Kriegsmonaten ohne Inanſpruchnah me eines zeeseseeeοοιοεοοοο ο 7 5 1271 Dae fra. 8 ei 2 N 85 8 Kredits befriedigt werden konnten. Dabei hat Mit dem ausgezeichnet Die badiſche Finanzleitung die den Gemeinden 2 oſt Gber„ e eeeeee 225 85 Aberführung des Perſonenz. kuchere 6 dbdtagrarh, Sobn aus der Sommer⸗ in Jle K reichsgeſetzlich zugewieſene Vorſchußzahlun ört, 1 1 den Familienunterſtützungen der jegsteilnehmer Landtag einz fen, der ſi auch mit Mal und 8 Göttert, wohnha abgenommen und damit den übr Bundes⸗ einer Vorlage wegen Verlängerung der Wahl⸗ kreus gleichzeitig mi heriſchen Verdienſt. Die„Karlsr. Ztg.“ teilt halbamtlich mit: ſtaaten ein Vorbild ſozialen Wirkens gegeben, dauer der Abgeorbneten zu befaſſen haben wird, iſt 19 Jaßre dan unt e gzemäß der Bundesratsverordnung vom 6. Aurm 55 Fwmnĩ— lIche b8 1 Bie„„ae alt und zu Kriegsanfang als Frei⸗ 1916, die Vorverlegung der Stunden während der das leider von keinem anderen Vündesſtaat 4 0 185 ſolehe 2 Dorthin duig ſein williger in das baheriſche Infanterſe⸗Regiment Zeit bom 8 Ma bis 80. Septernber 1916 belr, geahmt wurde, nur Elſaß⸗Lothringen iſt dem ſollte, denn die Wahlzeit der gegenwärtigen Nr. L4 eingetreten. endigt der 30. Septe badiſchen Beiſpiel gefolgt. Dieſer Poſten ſtellt Mitglieder des Landtags läuft an 21. Oktober 0 0 Ober ße 7 wohnhaft, Mitternacht. Die Uh bis zum heutigen Tag den Hauptanteil an den 1917 ab. und Sodafabrik. 30. Septem hört, iſt beabſichtigt, im Frü mer 1917 den 232 ner 1917 den Gefreiter Ludwig G mn 18 Antin⸗ — 12 Uhr 21 Kriegsausgaben dar und befindet ſich wegen der ine Einb—2 1 115 Fortdauer der Einberufungen immer noch im Reine Linberufung außerordent uszeichnungen: 275 Wachſen. Der monatliche Aufwand für dieſe lichen Landtags. Kriegsfreiw. Erwin Kenngott, bei 12 bis 1 Ul Kriegsausgaben iſt von 1 500 000 M. am An⸗ oc, Karlsruhe, 25. Sept. In der am 5 in Nordfrankreich, von 45 e nmehr 5 000 000 M. Samstag haltenen Sitzung des Lande Verdienſtkreuz mit allgemein als 124, 12 1 fang des Kriegs auf nummehr 5 000 000.]Samstag abgehaltenen Sitzung des 59 Min,, und die zweite Stun* 5 5 Füu ſe urde angewachſen und man mußte deshalb annehmen, chuſſes wurde a mit der der 1. Oktober beginnt, als 12 daß die im Finanzgeſetz für die Jahre 1916/17 be ung eites außerordentl Min. bis 12 59 Min. bezeichnet werd 7 en 9 181 He ver antd 4 8 Nee 74 D1 1 Anf 1 der 5 S* 30 bewilligten Kredite nur für das erſte Jahr aus⸗ beſprochen. Der Landſt dif 18 Schule und Krzegsanleihe.„Durch die Anfügung der 25. Stun 0 reichen werden. In der heutigen unter dem war mit den Vertretern der Großh. Regierung September werden für den Eiſenbahnr der Meinung, daß die bevorſtehende Erſchöpfung d„Kar 8 5 Zeitung“ ſchreibt halbamtlich: 1 15 iun aen ee 5 der dienskredite[Nertmend Skrenzte ie durch die Preſſe beßg! geworden iſt Bat wobe n allgemeinen in Baden nach folgenden .... ¶ð igpn e 93 2 7 8 8 T Aml 7 Einber Ung 1 8 195 u 21 1 dialick N + 1 2 1 Füsttes d tandeandiſcen mu⸗ außerordentlſchen gandtags nicht gebe,da die r. Hinweis auf die hedrangke wirkſchaftliche Lage Zütge, die ſic über 12.00 Ahr nachts dieng den ſchuſſes hat Finanzminiſter Rheinbold, Regierung nach dem Etatgeſetz durch die Erwir⸗ eines großen Teils der Einwohnerſchaft und Lauf befinden und die fahrplanmäßig ſpäteſtens der mit einem erfreulichen Optimismus auch an kung von Adminiſtrativkrediten ſich behelfen auch behauptetermaßen bei der Saumlung für unmittelbar nach.00 Uhr nachts endigen, werden die ſchwerſten Aufgaben herantritt, dem Bild könne, was keinem Bedenken unterliege, zumal die 4. Kriegsanleihe vorgefallene Verhöhnungen ohne Aufenthalt bis zu den Zielſtationen durch⸗ einige freundliche Striche verliehen. Dank einer es ſich in der Hauptſache um feſtgelegte, vom nicht zeichnender Schulkinder an die Unterrichts⸗ ee vorſichtigen Einſchränkung der Ausgaben und der Landtag grundſätzlich gebilligte Ausgaben Vor⸗ verwaltung das Anſuchen gerichtet, die aus⸗ 2. Pe durchlaufenden Sch 125 5 üge, die in Durchführung größter Wirtſchaftlichkeit iſt auch ſchüſſe an die Lieferungsverbände) handle; es nahmsweiſe wie für die 4, Jo auch für die neue den ſpäten Nachmiltagsſtunden des 30. September die gegenwärtige Lage der badiſchen Staats⸗ könne alſo mit der Eünberufung des Landtages 2 Kriegsanleibe geſeattel Sammlung kleinerer beginnen und im allgemeinen für den Nahverke finanzen bei Berückſichtigung der Zeitverhältniſſe zugewartet werden, bis die Erſchöpfung des An⸗ Beträge in den Vol NNNVö hnaoch durchaus gut. Allerdings ſind die indirek⸗ lehenskredits eine ſolche notwendig mache, alſo ſt—5 5 de A ten Steuern erheblich zurückgegangen, namentlich bis zum Frühſommer nächſten Jabres, In die⸗ Einer Anregung der bherfert Reichsſtelle und gelaſſen ff 105 weiſt die Bierſteuer durch die bundesrätlich an⸗ ſem Landtag ſoll auch die Frage der Verlänge⸗ dem Vorgang in anderen Bundesſtaaten folgend, Vorſitz des erſten Vizepräſidenten der erſten 2 5 ksſchulen einzu⸗ nicht in Betracht kommen, werden, um unterwegs gen Aufenthalt zu vermeiden, von tatiunen um 1 Stunde ſpäter ab⸗ rden. In Baden ſind derartige Züge nicht vorhanden, jedoch fallen hierunter z. B. die ng rung der Legislaturperiode zur Entſcheidung ge⸗ hat das badiſche Unterrichtsminiſterium mit Nachtzüge D 204(Serlin Anh. Bf. ab.44 nachm) 85 än: ererzeugung J K 3 5 85 5[arhtzuge 4 204(Zerlin Anh. Bf. ab.44 nachm geordnete e der bracht werden. Rückſicht auf den hohen vaterländiſchen Zweck und D 180(Berlin Fri aße ab.37 nachm.) einen erheb ichen 0 inderertrag 15 Begen N und die durch die Verhältniſſe gegebene Notwen⸗ S der Zug P 201(Frankfurt a. hat die Weinſtewer infolge des guten Herbſtes Nus der nationalliberalen Partel. digkeit, in möglichſtem Umfang auch kleinere, der BerlinAnh. Bf, und der im letzten Jahr den Voranſchlag erheblich über⸗ Heidelberg, 25. Sept. Die Wahlkreis⸗ Einzelzeichnung ſonſt verloren gehende Beträge Se.— Weil⸗Leopolds⸗ ſchritten, ihr Ertrag wird aber wohl wieder verkretung der nationalliberalen Partei für den der Kriegsanleihe zuzuführen, die Sammlung 5 zuwückgehen, wenn f die Ausſichten uf den 12. bad. Reichstagswahlkreis Heidelberg⸗ fveiwilliger kleinerer und kleinſter Beträge in bar bor Meiltérnacht pber während einer der bei⸗ diesjährigen Herbſt nicht beſſern. Die dfrekten Eberbach ⸗Mosbach trat geſtern Nachmit⸗ den Schulen jeder Art und deren Ablieferung—1 Uhr auf einer geeigneten Steuern, und das iſt ein gutes Zeichen unſerer tag hier zu einer Sitzung zuſammen, an der auch als verzinsliche Spareinlagen an beſtehende größeren Fwiſchenſtation um eine Stunde zurück⸗ wirtſchaftlichen Lage, weiſen keinen nennens⸗ die Mitglieder der Ständeverſammlung, Abgg. ihrerſeits dafür Kriegsanleihe zeichnende Spar⸗ bedagere ukunfte een bie Hiac weercefüt werten Rückgang in Ertrag auf, Der vom lezten Geß, dut Dr ing Schok beddetberg Ober⸗ aſſen zugelaſſen. Der Ertrag der encrn, LNach einer Mitkeileng dere Efſenbaz⸗ Landtag beſchloſſene Zuſchlag zur Einkommen⸗ amtsrichter Dr. Koch⸗Mannheim und Karl der allein in den Vollsſchulen für die 4. Kriegs⸗ direktion Mainz kommen im dortigen Be⸗ grach ſteuer hat ſogar den Vopanſchlag ſchon jetzt über⸗Krauth⸗ Eberbach teilnahmen. Den Haupt⸗ anleihe ſich auf 387⁵ 500 M. berechnete, geſtattete zirk u. a. folgende Abtweichungen in Frage: ſchritten Gs iſt aber immer noch fraglich, ob punkt der Tagesordnung bildete die Frage der einen erfreulichen Schluß auf die beträchtlichen Die Schnellzüge Nr. 0 244 und 246 Frankfurt + 0 45 Errichtung einer Geſchäftsſtelle für den Reichs⸗ Summen, die durch die Schulſammlungen im(Main)— Metz werden am 30. September von der im Voranſchlag berechnete Fehlbetvag für das 8 t Frankfurt(Main) eine Stunde ſpcter abgelaſſen 55 17 wirklich tagswahlkreis in Heidelberg. Der von dem ganzen Reich für die Kriegsanleihen nutzbar ge⸗ Jraukfurt(Main) eine Stunde ſpäter abgelaſſen, Jahr 1916 mit rund 5 Millionen Mark Verein Heidelberg vorgelegte und begründete macht werden können mithin 5 244 5 245 40 Minuten(ſtatt 11540 g 2 5 2 5 6 8 5 un 46 2 2 Mi · 59 An⸗ eintreten wird oder oh er durch Sparſamkeit und Porſchlag fand die einmütige VBilligung der Ver⸗ Nach den bei der letzten Anleihe gemachten Er⸗ iind. D. 240% um 19 4 c Min(ſtatt 11.59.— ichkeit beſeitigt werden kann. Ob Vorſchlag f ge Billigung 9 · U0 98 8 0 kunft in Metz planmäßig. Die Nachtſchnellzüge Wirtſchaftlichkeit beſeitig erden 55 treter. Somit wird am 1. Oktober ds. Js. in fahrungen, wie den neuerdings von den Volks⸗ Metz—Saarbrücken—Frankfurt(Main) werden am und wie weit der Anlehenskredit dur Heidelberg eine Geſchäftsſtelle der ſchulrektoraten der größeren Städte einverlang⸗ 30. September von der Anfangsſtation eine Stunde Deckung des Fehlbetrags im Staatshaushalt in nationalliberalen Partei eröffnet ten Aeußerungen finden die zur Begründung zurückgehalten, mithin planmäßig auf der End⸗ Anſpruch genommen werden muß, läßt ſich da⸗ werden. Die Räume der Geſchäftsſtelle befinden der erhobenen G e geltend gemachten Be⸗ Schn ellgug Nr. 10e Wiesbaben 8 1 8 — f 7 aegel 47¹ ſt⸗ 2 1 39 4 be E Die Ge. errcht aen 4 Be⸗ D Schn Uaug Nr. 102 W. 8 en— Lu d⸗ her zurzeit noch nicht ſagen, iſt 0 ſich Dauptſtraße 93 3 We G⸗„ m 5 chh den Wigshafen— Heidelberg wird am 30. geſtellt, daß von den Kriegsausga n auf dle ſchäftsſtelle ſteht unter direkter Leitung des ges ſtätigung. Zur Kennt a der Schulbehörden September von Wiesbaden 1 Stunde ſpäter ab⸗ Erſatzleiſtungen für die vorſchüßlich von den Ge⸗ ſchäftsführenden Vorſtandes des Heidelberger ſind insbeſondere Klagen über Zurilckſetzung und gelaſſen werden, um 12 A 00 Minuten ſtatt um meinden bezahlten Unterſtützungen der Krieger⸗]Vereins und hat für die Bürvarbeiten Herrn Verhöhnung von Kindern, die an der Schulzeich⸗ 11 Uhr 00 Min.— Ankunft in Worms, Ludwigs⸗ — 9— bie Vorieile de sanleihe zu Jinſengenuß, größte Sicherheit, Nebenunkoſien. Noch eee — b, +5 993 7 bequeme Einzahſungsbedi⸗ — aſſe, Poflanſtall. e 1 111 Aus kunſt erleilt bereilwill Maaencecgagaggagenaggſgge ageem U bh achcccate E. Seite. Seueral⸗Anzeiger ⸗ 25 gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 19 und 20. Brot: Für je 750 Gramm die Marken I, Ir, III, IV, M und VI. Brut oder Mehl: Für 750 Gramm Brot 9 Gramm Weizenbrotmehl(das Mehl jedo bei Bäckern) die Marke J 3.(Gilt ſchon ab Dienstag). Butter: Für je 25 Gramm die Marken — Letzte Verteilung: an die Ve len m ungeraden Nummern— gelbe Plakate. Speiſeöl und ⸗Fett:(Schweinefett, Feintalg oder Margarine) für je Gramm die Fettmarken 8, 5, 6, 7 und 8.(Fünf Fettmarken= Liter Speiſebl.) Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 10. Für ie 250 Gramm die Zuckermarken J 1, 11 und 12. Rollgerſte: Für 200 Gramm die Marke J 2 (42 Pfg. für das Pfund). Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ Kern⸗ und Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Septembermarken der Seifenkarte. Eier: Für je ein holl. Ei die Eiermarke 16 im geſamten Sbadtbereich, die Eiermarke 17 im 9. bis 18. Bezirk. Für ein holl. Ei(32 Pfg.) die Eiermarke 17 im.,., 7. und 8. Bezirk. Fleiſch: Wöchentlich 250 Gramm. Die Markenverteilungsſtelle im Roſengarten muß auch weiterhin und zwar bis 29. ds. Mts. an den Vormiktagen für das Publikum ge⸗ ſchloſſen bleiben. Stästiſches Lebensmittelamt. hafen uſw. am 1. Oktober planmäßig. Der Nacht⸗ perſonengzug Nr. 1607 Mainz—Wiesbaden wird in 2 Teilen abgelaſſen werden, der erſte Teil Mainz Abfahrt 12 4 46 Min., Wiesbaden Ankunft 12 8008. — Der zweite Teil Mainz Abfahrt 12 5 46 Min., Wiesbaden Ankunft.03. Der Nachtſchnellzug Nr. 375/ö75 Wiesbaden— Maing—Frankfurt-Altona wird fahrplanmäßig um.40 abends von Wiesbaden abfahren, aber in Caſſel 1 Stunde zurückgehalten werden, ſodaß er am 1. Oktober planmäßig von Caſſel abfahren wird. Auf der Strecke Frankfurt(MNain) Mannheim wird der nach Bedarf verkehrende Schnellzug M. U. Z. 30 um 12 B 00 Uhr abgelaſſen, ſodaß ſeine Ankunft in Mannheim, wie jetzt, um .16 exolgt. fDer Schnellzug P24 Frankfurt (Main)— Heidelberg fährt um 12 K 50 Uhr von Frankfurt(Main) ab und trifft nach dem neuen Fahrplan, wie jetzt, um.19 Uhr in Heidel⸗ berg ein. Um den Uebergang in Darmſtadt auf den Perſonenzug 974 zu ermöglichen, wird der fahr⸗ planmäßig um 11.50 in Frankfurt(Main) abfah⸗ kende Perſonenzug 974 bis zur Durchfahrt des Schnellzuges D 24 in Darmſtadt zurückgehalten. Der vom 1. Oftober ab auf der Strecke Heidel⸗ herg Darmſtadt fahrplanmäßig ſpäter gelegte Perſonenzug 975 verkehrt in ſeinem neuen Fahr⸗ plan, Heidelberg ab 12 8 19 Uhr, Darmſtadt an .07 Uhr vormittags. 10 27877◻7 N* Daß Kriegsverdienſtkreuz erhielt Herr Rektor Arnold in Plankſtadt. * Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Kanz⸗ leidiener Karl Sſchuler beim Landeskommiſſär in Mannheim die große goldene Verdienſtmedaille vexliehen. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberbau⸗ infpektor Eduard Lang in Karlsruhe ſeinem Anſuchen entſprechend. Oberbauinſpektor Lang war im Jahre 1874 in den badiſchen Staatsdienſt ein⸗ gekreten und, nachdem er kurze Zeit in Gberbach tätig geweſen, von 1887 bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen verwendet worden. *Entlaſſen wurde Pfarrer Dr. Albert Meyer bon Baiertal auf ſein Anſuchen aus dem Dienſte der evangeliſchen badiſchen Landeskirche. * Ernannt wurde Dekan Friedrich Herrmann in Gölshauſen auf die Dauer von 6 Jahren zum Pfarrer der unteren Evangeliſchen Pfarrei in Bretten. LTeilweiſe Aufhebung der Obſtbeſchlagnahme. Der ſtellvertretende kommandierende General des 14..⸗K. hat ſoeben eine Verfügung erlaſſen, wo⸗ nach die Beſchlagnahme von Aepfeln, Zwetſchgen und Pflaumen für den hohen⸗ golleruſchen Teil des Befehlsbereichs und für die badiſchen Amtsbezirke Wannheim, Schwet⸗ zingen, Weinheim, Bruchſal, Sinsheim, Ep⸗ pingen, Bretten, Pforzheim, Ettlingen, Durlach, Karlsruhe, Freiburg, St. Blaſien, Villingen, Donaueſchingen und Neuſtadt mit ſofortiger Wir⸗ kung aufgehoben wird. Zum Verkehr mit Kriegsgefangenen. Nach Mitteilungen der Kommandantur des Kriegs⸗ hier iſt feſtgeſtellt worden, daß lätglieder der bürgerlichen Bebölkerung mit den Kriegsgefangenen des Lagers durch Briefſchaften in Verbindung zu treten ſuchen, die ſie über die Drahtzäune ins Lager werfen. Die Poſten ſind an⸗ gewieſen, gegen dieſen ſtrafbaren Unfug mit aller Strenge einzuſchreiten und die Betreffenden un⸗ weigerlich feſtzunehmen. Sollten ſie ſich der Feſtnahme durch die Flucht zu entziehen ſuchen, ſo ſetzen ſie ſich der Gefahr aus, erſchoſen zu werden. * Kartyffelverſorgung an Kriegsunterſtützungs⸗ empfänger. Um auch den Familien, welche Kriegs⸗ unterſtützung erhalten, die Möglichkeit zu bieten, ihren Kartoffelbedarf für den Winter auf einmal zu beziehen und ſelbſt einzufegen, ſoll ihnen ſeitens der Stadt die ihnen zukommende Menge als Be⸗ landteil dez Kriegsunterſtützung geliefert und berrecmet werden. Dieſe Lieferung von Kartoffeln erfolgt nur auf Autrag. Die betreffenden Formu⸗ lare werden den Ende dieſes Monats auszugeben⸗ den Lebensmittelkarten beigelegt, ſind aber jetzt ſchon im Kriegsunterſtützungsamt(neues Rathaus N 1, frühere Sparkaſſenräume) erhältlich. * An die Arbeitgeber. In den Lagaretten ſind Fete nun einer 1 Mittwoch, den 27. September arbeitswilge Vermun.—4 Tag Jegeit Loh 5 irtſchaft und Har XIV. gung Arme von des L amt des ſchäf ti außer! Lazarettinſaſſen zaretts genehmigt kleinen die 7 tigung e mit ſ. illt ſind, La n Lazar von Art und onſtigen Bedingt n, wollen eis unter Fernſpr 6(Arbeitsamt). Dort ſind auch die eren Bedingungen, unter denen die Beſchäftigung ſtattfinden kann, erhältlich. Vortrag über das Kries Auf Ver⸗ anlaſſung der Handelskar r, der L gruppe des Hanſabun und des Fabrikantenvereins findet am Donnerstag, den 5. Oktober, abends 8½ Uhr, in der Aula der Hand zule, A 4, 1, ein öffentlicher Vortr rat Buck⸗Düſſeldorf, V veranlagungskommiſſion,„Beſitzſteuer und Kriegsſteuer“ ſtatt. Der Beſuch des unentgeltlich ſtattfindenden Vortrags iſt ohne wei⸗ teres zugänglich. Schriftliche Anfragen, die Herr Regierungsrat Buck nach dem Vortrag beantworten wird, wollen bis zum 5. Oktober früh bei der Handelskammer eingereicht werden. * Eine Bezirksverſammlung des Bezirksvereins der Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen im Amtsbezirk Mannheim findet am Donnerstag, den 28. September, nachmittags 46 Uhr, im kleinen Saal der Liedertafel, K 2, ſtatt. Herr Stadtrat und Landtagsabgeordneter Niederbühl hält einen Vortrag über:„Gewerbliche Fürſorge für die durch den Krieg notleidenden Handwerksmeiſter und Ge⸗ werbelreibenden.“ Ferner wird Herr Syndikus Haußer jr. ſprechen über:„Den Wiederaufbau des Handwerks nach dem Kriege.“ Int Hinblick auf die ſchweren Schäden, die der Krieg dem Mittel⸗ ſtand, beſonders dem Handwerkerſtand gebracht hat, iſt gewiß zu hoffen, daß alle Handwerksmeiſter und Gewerbetreibenden, ſowie Freunde der Beſtrebun⸗ gen des Gewerbe⸗ und Handwerkerſtandes ſich zu dieſer Tagung einfinden werden. * Das Feſt dbr ſilbernen Hochzelt feiern heute die Eheleute Zollbeamter J. Heinzler und Frau Fvanziska geb. Eiſenbacher, C 8,§. * Pilzvergiftung. Eine von den Perſonen, die geſtern als an Pilzvergiftung ſchwer erkrankt ge⸗ meldet wurden, die ledige, 22 Jahre alte Eliſe Stork, wohnaft U 5, 2, iſt heute früh im All⸗ gemeinen Krankenhaus geſtorben. * Todesfall. Im 73. Lebensjahr iſt in Vil⸗ lingen der ſeit 1888 wirbende Muſiklehrer und Chordirektor Hermann Häberle geſtorben. Eine Reihe bemerkenswerter Leiſtungen der Stadtmuſik und des Münſterchores fielen in die Tätigkeit des Verſtorbenen. ſteuergeſetz. einer Steuer⸗ Polizeibericht vom 26. September 1916. Selbſtmord. In der Nacht vom 24. zum 25. ds. Mts. hat ſich ein 83 Jahre alter verwitweter Landwirt auf dem Speicher ſeines Hauſes in der Ausgaſſe in Sandhofen infolge Lebensüberdruſſes wegen unheilbaren Leidens durch Erhängen entleibt. Küchenbrand. Durch überkochendes Terpen⸗ tin entſtand geſtern Nachmittag etwa 5 Uhr in einer Küche des Hauſes S 6, 10 hier ein Brand, der durch den Wohnungsinhaber wieder gelöſcht werden konnte. Der Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden wird auf etwa 250 Mark geſchätzt. Unfall. Geſtern Nachmittag 129½ Uhr fuhr am diesſeitigen Rheinbrückenaufgang ein von Lud⸗ wigshafen kommender Straßenbahnwagen der Linie 4 von hinten auf einen Handkarren auf. Die Führer des letzteren, zwei 15jährige Taglöhner von hier und Ludwigshafen, wurden ſamt dem Hand⸗ larren gegen einen entgegenkommenden Straßen⸗ bahnwagen der Linie 3 geſchleudert. Der Karren wurd zertrümmert und die beiden jungen Leute in die Trümmer des Handwagens geklemmt, wodurch ſie an Armen und Beinen erhebliche Quetſchwunden erlitten. Die Verletzten wur⸗ den zunächſt durch Soldaten auf die Brückenwache getragen und von da mit dem Sanitätsautomobil ins Allgemeine Krankenhaus überführt. Unter⸗ ſuchung iſt eingeleitet. vereinsnachrichten. * Der„Neue ſüddeutſche Milchhändlerverband“ lädt die ſämtlichen Milchhändler Süddeutſchlands zu einem Städtetag ein, der ſich mit der Stellungnahme der Milchhändler zu den„immer mehr um ſich greifenden Beſtrebungen auf Verſtadt⸗ lichung des Milchhandels“ befaſſen ſoll. Als Red⸗ ner wird der Sekretär des Verbandes Stern⸗ beck⸗Stuttgart, auftreten. Die Tagung iſt auf kommenden Mittwoch nach Heidelberg, Hotel „Tannhäuſer“ einberufen. FFCCCCC ˖ Tageskalender für Dienstag, den 26. September 1916. Theater: Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: 7 Uhr „Nigoletto“. Konzerte: Kaffee Hohenzollern; Kaffee Stern; Kaffee Continental? Kaffee Corſo: Paffee Friedrichsbau; Kaffee Karl Theodor; Deutſches Teehaus. Lichtſpiele: Saalbau⸗Lichtſpiele; .⸗T.⸗Lichtſpiele; Palaſt⸗Lichtſpiele. ee, Nus Eudwigshafen. * Leichenländung. Geſtern wurde an der mitt⸗ leren Drehbrücke am Luitpoldhafen eine weib⸗ liche Leiche geländet. Die Verlebte ſteht ungefähr im Alter von 25 Jahren. Die Leiche mag Die Perſön⸗ im Waſſer gel ab ee. Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Letzte Meloungen. eErnährungsſrage hüben u. drüben 0 N 9 Wie 15 ſitzende; geren Bericht, wobei er ausführte, die ru⸗ mäniſchen Bezüge ſeien im vergangenen Jahre deshalb beſonders wertvoll geweſen, weil infolge des ſehr ungünſtigen Ausfalles der Gerſten⸗ und Haferernte einheimiſche Streckungsmittel gefehlt hatten. Gerade in dieſen Früchten ſeien aber im laufenden Jahre die Ergebniſſe weſentlich günſtigere. Kammer⸗ ſekretär Dr. Tauſche erſtattete einen ein⸗ gehenden Bericht über die nach der rumäni⸗ ſchen Kriegserklärung ergriffenen Maßnah⸗ men und erklärte, es könne erwartet werden, daß die zur Sicherung der Brotverſorgung er⸗ griffenen Maßnahmen ihren Zweck erfüllen und die Ernährung bis zur neuen Ernte ſichern werden. Hofrat Baron Fries machte ein⸗ gehende Mitteilungen über jene Maßnahmen, die von der Regierung zur Ausgeſtaltung des Ernährungsdienſtes ergriffen worden ſind. Zu dieſem Behufe werde nächſter Tage im Miniſterium eine Konferenz aller Landeschefs ſtattfinden. In ſeinem Schlußwort hob Dr. Tauſche u. a. hervor, daß die ſchlechten Ernten in den Vereinigten Staaten und Kanada für England, Frankreich und Italien große Schwierigkeiten ſchaffen werden, die wahrſcheinlich größer ſein werden, als bei uns. Unter den angenommenen Anträgen befindet ſich ein Antrag, wonach dem Anbau in den be⸗ ſetzten Gebieten beſondere Aufmerkſamkeit zu⸗ gewendet werden müßte und ein Antrag, der eine Vereinheitlichung des Ernährungsdienſtes in den beiden Staaten der Monarchie em⸗ pfiehlt. Der Anfſtand in Riederländiſch⸗Indien Amſterdam, 285. Sept.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Dem„Telegraaf“ wird aus Welte⸗ breden berichtet, daß der ganze Bezirk am Toengkal⸗Fluſſe in Aufruhr iſt. Es werden neue Truppenſendungen vorbe⸗ reitet. Beſprechungen zwiſchen oeutſchen und öſterreichiſchen Abgeoroͤneten. Wien, 25. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Deutſchen Nachrichten“ melden aus Salzburg: Zur Ausſprache und gegenſeitigen Annäherung haben ſich in Salzburg die reichs⸗ deutſchen Politiker Dr. Schiffer, Dr. Müller⸗ Meinungen, Freiherr v. Zedlitz, D. Naumann, Graf Weſtarp, Steinwald, Dietrich, Dr. Kerſchenſteiner, Dr. Junck und Oeſer ſowie öſterreichiſche Politiker, darunter der Präſident des Abgeordnetenhauſes, Dr. Sylveſter, der Obmann des deutſchen Nationalverbandes, Dr. Groß und andere deutſch⸗öſterreichiſche Reichsrats⸗ und Landtagsabgeordnete einge⸗ funden. Die Beratungen begannen am Sams⸗ tag und wurden am Sonntag fortgeſetzt. Den Vorſitz führte abwechſelnd ein reichsdeutſcher und ein öſterreichiſcher Abgeordneter. Die, Beſprechungen umfaßten eine ganze Reihe von Angelegenheiten der jetzt im Kriege verbünde⸗ ten Mächte. Der Inhalt der Beratungen ſelbſt wurde aber als vertraulich erklärt. Die Beratungen werden im Laufe des Winters fortgeſetzt werden. D. Naumann hält heute einen Vortrag über das Thema:„Der Kampf um Mitteleuropa!“ Seneral Rvereseu Oberbefehlshaber in der Dobruoſcha. m. Höln, 26. Sept.(Privat⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: Nach einem Bukareſter Telegramm der Peters⸗ burger Börſenzeitung iſt General Averescu zum Oberbefehlshaber der rumäniſch⸗ ruſſiſchen Heere in der Dobrudſcha ernannt worden. Der langſame vormarſch der Saloniki⸗Armee. ge⸗ Heeres von hätten die Bulgaren überall ſtarke Befeſtigungen errichtet und die Einnahme von Mona⸗ ſtir erſordere unter dieſen Umſtänden große Mengen ſchwerer Avtillerie, die Inoch herongeführt werden müſßen. üunemmnngnmannmegnmeruntngunngununrs Enthüllungen zur vorgeſchichte des Weltkrieges. AJBercbiu, 28. Sept.(Bon u. Berl. Lira Aus Lugano wird berichtet: Der dem ſtantent⸗ ſchen Miniſterium des Aeußern naheſtehende Abgeordnete de Marinis veröffentlicht in der Zeitung„Roma“ Enthüllungen über die Vor⸗ geſchichte des Weltkrieges. Daraus gehht her⸗ vor, daß Jtalien ſchon 1909 bereit war, an Oeſterngich⸗Ungarn den KHrieg zuerklären. Corriere della Sera bemerkt dazu: Es war zur Zeit der Einver⸗ leibung von Bosnien durch Oeſterreich⸗Un⸗ garn und obgleich der Fall nicht ſo ſchwer lag wie ſpäter beim Ultimatum Oeſterreich⸗Un⸗ garns an Serbien, mußte der damalige Mi⸗ niſter des Aeußeren ſchwere Vorwürfe über ſich ergehen laſſen, weil er die Einverleibung geduldet hatte. Es ſei daher ſehr intereſſamt von de Marinis jetzt zu enfahren, daß Tittoni bei ſeiner Zuſanmmnenkunft mit Iswolsky in Deſio dieſem erklärt habe:„Ihr wollt den Krieg, nun gut ſei es. Italien ift bereit mit äußerſter Kraftamſtrengung ſeine Pflicht zu tun. Wir werden im Verein mit Ruß⸗ land Oeſterreich den Krieg erklä⸗ ren“. Rußland war jedoch, wie der„Corriere della Sera“ fortfährt, nicht bereit, da es ſoeben erſt aus dem Kriege mit Japan hervorgegan⸗ gen war, während gleichzeitig Deutchland zu verſtehen gab, daß es an der Seite Oeſterreich⸗ Ungarns in den Kampf eintreten werde, Uebrigens mahnte Frankreich und England zur Nachgiebigkeit und Rußland gab nach. Immerhin bewunderte der ruſſiſche Miniſter des Aeußeren in Deſio die Sprache und die Anſichten des italieniſchen Miniſters als Aus⸗ druck der nationalen Gefühle und reiſte nach Petersburg mit einem Herzen voll Glauben an die Zukunft und mit einer hohen Meinung von Italien. Von jener Zeit an, war Italien und Rußland durch neue Bande verknüpft und Ende 1909 beſuchte der Zar von Rußland den König von Italien und der Beſuch war von politiſche Wichtigkeit. Soweit die Erläute⸗ rungen des„Corriere della Sera“ zu den Enthüllungen de Marinis. Der neutra⸗ liſtiſche„Avanti“ erklärt dann:„Kommentare ſind überflüſſig“, Kieſige Getreideſchiebung in poſen. Berlin, 26. Sept.(Priv.⸗Tel.) Rieſige Gekeideſchtebungen ſind der Voſſiſchen Zeitung zufolge in der Stadt und Provinz Poſen auf⸗ gedeckt worden. Ob dieſe Schiebungen, die einen Umfang von Hunderttauſenden von Sack erreicht haben, irgendwie mit den in Weſtpreußen ver⸗ übten zuſammenhängen, ſei noch nicht feſtgeſtellt. Der Fall valentin⸗Coßmann. JBerlin, 26. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Nach der Deutſchen Tageszeitung hat Profeſ⸗ ſor Coßmann in München die Belei⸗ digungsklage gegen Profeſſor Valen⸗ tin in der bekannten Angelegenheit ange⸗ ſtrengt. + Berlin, 26. Sept.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Sven Hedin war auf der Heimreiſe von ſeinem ſtebenmonatlichen Verweilen an der türkiſchen Front im deutſchen Hauptquartier Gaſt des Kaiſers und Hindenburgs. Sven Hedin ſagte: Beide ſeien unerſchütterlich überzeugt vom Siege der deut⸗ ſchen Sache. Der Kaiſer habe ſich beim beſten Wohlſein befunden. Berlin, 26. Sept.(Priv.⸗Tel.) Laut„Ber⸗ liner Lokal⸗Anzeiger“ wurde der bedeutendſte unter den amerikaniſchen Fliegern an der engliſch⸗franzöſiſchen Front, Rockweill, nach einem furchtbar aufregenden Kampfe von einem deutſchen Piloten getötet. 5 ne— ed Zigarefte 2* Pig. einschließlich Kriegsaufschlag Trotz Steuererhöhung behalfen unsere Zigareften ihre alien anerkannten Qualitäfen! ſahtnn anmesrinaennuumumm ee. Dienstag, den 26. Senueral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(mittagblatt) Handel und Industrie Deutsche Oxhyelrie.-., Mann⸗ Reirm. Nachdem die Aktienmelirheit dieses Unter- vehmens, das mit einem Aktie nkapital von 3,53 Mill. M. arbeitet, auf die Chemische Fabrik Griesheim-Elektron in Franldgurt a. M. (Aktienkapital 16 Mill., Anleihen etwa 9,75 Mill.) und die Sgeis eek für L. indes Eis- maschinen in(Aktienkapital 12 Mill., Anleihen etwa 4,47 Mill.) überges gangen ist, erscheint die de u asser- und Sauerstoffindustrie in einem mäct- tigen Konzern vereint, der über ein Be- triebslapital von etwa 45,75 Mill. M. verfügt. Darüber hinaus spinnen sich die Faden über die Chemische Fabrik Griesheim-Elektron zur mächti- gen Interessemgemeinschaft der deutschen Teer- farbenindustrie, deren werbendes Napital auch ohne Griesheim mehr als 400 Mill. M. beträgt In welcher Weise die Deutsche Oxhydric.-G. ortbestehen Wärdd, ob ihr Sitz unter den neuen Umständen, wie beabsichtigt war, nach Berlin verlegt wrd oder nicht, darüber Wird die heutige Seug baier ammlung vermutlich Auf- schluß bringen. Nach dem jetzt vorliegenden Abschluß für das àam 21. März d. Is. abgelaufene Geschäftsfahr 1915-46 ist der Betriebsgewian abermals erheblich auf M. 2 193 045 gestiegen, nachdem er schon im Vorjahr mit M. 1 244 ½70 nahezu das Doppelte des im ersten Geschäftsjahr erzielten Be- trages erreicht hatte. Nach Abzug der allge- meinen Unkeosten von M. 1040 400 6000 527) und eines buchmäßigen Fusionsverlustes von Mark 375 570 stellt Sich der Rohgewainn einschlieg- lich Vortrag auf M. 905 630(684 441). Hiervon Sund die ordentlichen Abschreibungen in Höhe von M. 523 181(484 185) zu Halrzen, sodaßg ein Reingewinn von Mark 382 449(200 307) verbleibt. Der heutigen Generalversammlung wird fol- gende Qewinmerteilung vorgeschlagen: Wie schon berichtet, 5(i. V. O) Prozent Dividende gleich M. 176 500(), Sonderabschreibungen M. 92 969(), ferner Zuweisung an die gesetzliche Rücklage M. 16 866(10 015), Gewimanteil des Aufsichtsrats M. 17 925(), Zuwendungen an die Beamten M. 24 000(0) und Vortrag auf neue Pechnung M. 9067. Nach dem Bericht vollzog sich im abgelau- fetien Geschäftsjahre die Uebernahme der Ma- schinenfabrik Sürtm G. m. b. H. in Sürth bei Köln und der Industrie-Gas-Gesellschaft für Sauerstoff und Stickstoffanlagen m. b. H. Berlin im Zusam- menhang mit den zahlreichen Verträgen, die die Gesellschaft mit den genannten Firmen hatte und die eine engere Verbindung mit ihnen wünschens⸗ wert erscheinen fiegen. Sie hat deshalb die noch Ausstehendden Auteile der Maschinenfabrik Sürth und die Anteile der Industrie-Gas-Gesellschaft er- worben. Die beiden Gesellschaften traten in Liquidation und ihre Bllanzwerte gingen am 1. Okt. 1915 in der Bilanz der Deutschen Oxhydric .-G. über. In der Bilanz treten also im Gegen- Satz zu früher nicht nur die Ergebnisse des Gas- undl Apparategeschäfts in Erscheinung, sondern auch diejenigen der Abteilung Maschinenbau, die deri früheren Betrieb von Sürth und Berlin um- fjaßt, und zwar für Sürth seit dem 1. Juni 1915, also nur für 10 Monate, für Berlin seit dem 1. Okt. 1915, also nur für 6 Monate. Im Gasge- schäft war die Nachfrage auch weiterhin sehr stark. Die Preise konnten etwas anziehen, ohne jedoch mit dem Steigen der Elerstenungekosten Schritt zu halten. Diese Steigerung führt der Be- richt auf den ungeschwächt ſortdauernden Wett⸗ ewerb zurück, der ja nunmehr durch den Zu- sammenschluß der drei führenden Gesellschaften als beseitigt gelten darf. Der Absatz in auto- genen Scimeid- und Schweißapparaten hat sicil laut Bericht durchaus befriedigend entwiclelt. Die Beschäftigung der Abteilung Maschinenbau War eine gute. Die erzielten Preise seien ange- messen. In der Bilanz erscheinen unter anderem M. 2 864 481(2) Bankschulden und M. 21f 1 525 (2 303 529) sonstige Gläubiger und Nücklagen. Die Ausstände sind auf M. 3339 556(1 226 82 gestiegen. In Bar, Wechsel, Postscheckguthaben und Wertpapieren waren M. 264 905(00 570 vor- handen, Warenvorräte haben sich auf M. 1 329 317 (133 715) erhöht. Durch die noch nicht beendete Liquidation der beiden übernommenen esell- Schlaften, der buchmäßig Rechnung 19 5 wer- den mußte, erscheint auf beiden Seifen der Bilanz ein Ausgleichskonto von M. 988 000. Erheblich ermäßigt haben sich Avalkreditoren und Aval-⸗ debitoren, und zwar auf M. 200 329(870 129). Auch Beleiligungen Sind mit M. 160 006(722 763) bedeutend kleiner. Die im Vorj. in einem Posten von M. 2130 677 ausgewieesnen Atilagen erschei- neti diesmal gesondert in Grundstücke, Gebaude u. Anschlußgleise mit M. 132 054 u. Maschinen, Werkzeuge und Mobilien mit M. 1 908 348. Stahl- flaschen sinc auf M. 17(2018 520 und Patente auf M. 3725(4890) abgeschrieben. Badische Maschinen-Fabrik und Eisen- Klesserei, Durlach. Un abgelaufenen Geschäftslahr 191516 ist der Reingewinn erheblich auf Mark 542 041 (177 150) gestiegen. Daraus wird eine Dividende von 12(i. V. Prozent beantragt. Oderschlesische Eisenb Ahn-Bedartis⸗ A.., Frledenshätte. Berlin, B. Sept. In der heutigen Aufsichts-⸗ ratssitzung berichtete Generaldirektor Kommer- zienrat Dr. Niendt ausfühirltich über das Abge⸗ laufene erste Halbjahr 1916 und bezeiclinete das bisherige Ergebnis als besonders günstfg. Der vorliegende Auftragsbestand ist sehr hoch, sodaß alle Betriebsabteilungen der Werke bis Weit in das nächste Jahr hinein mit lohnender Arbeit versehen sind. Zeichnungen àauf die 8. HKrlegsanleihe. Vereinigte Spediteure und Schiffer, Rhein⸗ schiffahrts-Gesellschaft m. b.., Mannheim M. 150 000(vorher über 1½ Mill..) Gebrüder Krayer, Mannheim 100 000 her 350 000.) Bad. Anilin- u. Sodafabrik 1 6 Mill. M. Stadt Mainz 2 Mill. Städtische Sparkasse 5900 für sich und die Ein- M.(vor- Ludwigshafen a. Rü. leger 5 Mill.(vorher zus. 25 Mill..) Vereinigte Deutsche Nickelwerke, Schwerte 1 Mill.(vorher zus. 5 Mill..) H. B. 1 u. Co. Salpeterwerke.-G. Ham- burg 2 Mill. M. Ob Eisenbahn Bedaris--G. 5½ Mill. M Lübeck-Büchener Eisenhahngesellschaft Mark. 750 0⁰⁰0 Landwirischaftliche Berufsgenossensclliaft Unter- tranken 125 000 M. Wiener Effektenbörse. Wien, 5, September Devisenkurse). 28 2. Malnsten 144.75 144.80 Halngdgdgd 328.— 328.— 0 153.50 153.50 Skandinavien 230.75 230.75 e 115.75 115.75 NrLorrr 794.50 795.— llC(CCCCCo( 280.— 280.— WB. Wien, B. Sept. Die Stimmung an der Börse war unter dem Einfluß der letzten günsti- gen Kriegsberichte fest, das Geschäft aber nur ausnahmsweise von Belang. Das Interesse wandte und Montanpapieren zu. Außerdem fanden ein- zelne Banl- und Eisenbahnaktien, sowis Petro- enne Bank und Eisenbahnaktien, sowie Petro- leumwerte Beachtung. Die freundliche Tendena 9. hauptete sich bis zum Schluß in unverämdertem Grade. Schließlich wurden Südbahmwerte bevor- zugt. Der Aulagemarkt verkehrte gleichfalls in fester Haltung. Türcher Devisenkurse., Zürich, den 25. 23. Geld Brief Geld Brief Deutschland 92.— 92.50 92.50 92.75 Oest.-Ungarn 63.25 63.55 63.— 63.50 Englaned 25.37 25.40 25.35 25,40 Frankreich 91.— 91.20 90.90 91.10 Itallen 82.70 82.90 82.70 83.— Wamk für Orlentalische Eisenbahnen in Zürich. Die der Bank ſür Orientalische Eisenbahnen nahestehenden Orientalischen Transport- Unter- nehmen haben sich dem Pechenschaftsbericht der Bank zufolge dem Einflusse der politischen Ver- kältnisse nicht entziehen kömnen, sind indessen durch die kriegerischen Ereignisse bis jetzt ncht direkt berührt worden. Einzig die Mersina⸗ Adaua Eisenbahn-Gesellschaft hnjat wegen Ein⸗ stellung des Verkehrs auf den größeren Strecken in ihren Erträgnissen stark gelitten. Dank der keräftigen Reorganisation, die im Jahre 1010 unter Garantieleistutig der Anatolischen Eisenbahn für ckie Dividende der Stamm- und Vorzugsakktien der Mersina-Bahn durchgeführt worden war, sei je- doch das finanzielle Ergebnis aus diesem Unter- nehmen für den Abschluß der Bank nicht beein- trächtigt worden. Die Bauk erzielte im verflosse- nen Geschäftsjahr einen Ertrag von Anlagen gl. 3226 654(3 13477 15 Fres., Ertrag auf Effele gleich 47 184(0) Fres. und einen Zinsertrag von Debitoren 598 791(33 1631) Fres. Ausschließlich Vortrag aus dem Vorjahr verbleibt ein Reinge⸗ Winn von 1 894 853(1 682 535) Fres. Hiervon Sollen 5 Prozent(wie i. Vorj.) Dividende Verteilt unck 157 474(40 735) Fres. auf neue Re Vorgetragen werden. Wie der Bericht si tragen dle eigentlichen orientalischen Anlagen, auf denen im Laufe der guten Jahre erhebliche, jetzt Aurch die Verhälte erst recht als Wohlbe- gründet nachgen Abschreibungen vorge- nommen worden nicht so sehr die Sch 5 daran, daß das finamzielle Schlußergebnis der Ge- Sellschaft nicht so günstig attsfiel, wWie im des Geschäftsjahres gehofft; es wären vielnehr die übrigen Anlagen, die bedeutenden Bankgut⸗ haben in fremder Währung und andern Eſfekten, auf denen sich die Verwaltung veranla Sall, größere Abschreibungen zu Lasten vorzunehmen. Der größte Teil dieser außerordentlichen Belastun- gen hat durch das Ergebnis der Verhandl. der Bank mit der österreichisch-ungarischen Ban- kengruppe egen der endgültigen Ablösung der restlichen Anspriicke aus dem Verkauf der Aktien der Betriebsgesellschaft der Orientalischen Eisen- balinen ausgeglichen wWerden können. Ueber die Balkaninteressen der Bank sagt der Bericht: An- gesichts der wWesentlichen Veränderung, Welehe die politischen und damit auch die Besitzverhältnisse It au den bahnen auf der Balkan-Halbinsel seit jenem Verkaufs-Abschliiß erfahren haben, schien es auch in unserem Iateresse gelegen, in eine Zziffernmäßige Fi erung unserer Restforderung und die Ausglei hung unserer Au- Sprüiche schon jetzt einzuwilligen und hięr5ht nicht die definitive Neugestaltung der Verhältnisse in den Staaten, über w. elche sich. das ursprüngliche Netz der sog. Orientalischen Eisenbahnen er- Streckt, abzuwarten. Die von uns erzielte Ab- indungssumme ist unter Bankguthaben enthalten, da wir dafür eine Stundung bis nacii Friedens- Schluß bewilligen mußten. Nach der Bilanz stellen Anlagen mit 52145 104 Fres. Zu Buche, diverse Effekten des Reservesonds mit Fr. 424 000(), Efiekten des mit Fres. 3 216 772(3 482 007), Bankguthaben belaufen sich auk Fres. 23 422 047(20 308 362), andere Dek- toren betragen Fres. 150 890(197 7790), Rreditoren haben Fres. 150 986(5000) zu fordern. Eranzösisches Lob der deutschen Banken. Der„Nouvelliste de Lyon“ schreibt in einem Leitartitel vom 14. Sept:: Man kann unseren Srobbanken den Vorwurk nicht ersparen, daß ihre Methoden nicht mehr den Anforderungen eutsprechen, die sich nach Beendigung der Feind- seligkeiten einstellen werden. Es hiege Deutsch- lands Lage verltenen, wenn man gitubt, es würde alles im Stiche lassen und uns das Feld räumen. Zwiscl hen französischen und deutschen Bankten liegt eine Welt: Die deutschen Banken haben einmütig für das Aufblühen des Handels sicheingesetzt. Wo ein grös- serer Geschäftszweig auftaucht oder die wirt⸗ schaftliche Eroberung eines auskindischen Ge- biets im Frage steht, erscheint sofort eine Bank oder Baneliliale als Pionier auf der Bildfläche, um die Kaufleute in ihren Dispositionen zu unter- stützen und ihnen sogar beim Aufsuchen der Kundschaft behilflich zu sein. In Frankreich gibt man allzu leicht den Auslandern den Vorzug vor den Einheimischen. Deutschland lägt im In- und Auslande nur deutsche Direktoren, Reisende und Vertreter zu. Selbst ein zerschmettertes Deutsch- land werden wir mit seinen zähen Methoden auf geschäftlichem Gebiet wiederfinden, das uns die Vorherrschaft streitig machen Wird. Als Militär- macht endgültig verurteilt, wird es seine Revanche auf wirtschaftfichem Gebiet nehmen. In diesem karten Kampf muß die Bank eine vorausschauende Rolle übernehmen. Unsere Großbanken haben Geschäfte ohne Risiko gesucht, Eriissionen und Plazierung von Wertpapieren mit leichtem, risiko- freiem Gewinn, während deutsche Banken nicht Selten französischen Kaufleuten Kredite zugestan- den haben, die französische ilmen abgelehnt hatten. In allen Ländern, außer Frankreich, wer⸗ den Verbindungen und geschäftliche Projekie für die Zeit nach dem Kriege vorbereitet. Iu Italien, das sich von der deutschen Vorherrschaft befreit, und Rußland, wo der deutsch-&sterreichische Han- del so mächtig geworden war, ist ein ungeheures Feld für die Betätigung unserer Banken. Amsterdamer Afektenbörse. ARSTERDAM, 25. September. Tondonz unelnbeltnoh. 25. 23. 25. 23. Soh. Berlin 42.80 42.65 Holl.-Am.-Lin 459 486— Sch. Wlen 23.17¼ 29.25 Mctl. u. Ind. N. 233ʃ/ 234—. Soh. Sohwelr 45.05 46.07½ Etoh. T..S. E& 109— 105.½ Sob. Kophg. 68.70 66.72½[Bock Island 1— 1716 Soh. Stookh. 68 92½ 68.85 Soutk. Pao. 104— 101. Soh. Mew-YVk. 245.25 245.50 South. Rallu/. 25¹⁰ 27.1½ Soh. London 11.68 11.68¼[Unlon Paolflo 151. 150½% Soh. Parls 41.92½ 41.92½ Amalgamst. 202² 198.— Offlzlell:.81.Steel. C. 120. 1714¼ 50% k. St. Anl. 103½ 103½%] Shells Trep. u. Inofflzlelt: Trading Axkt.——— 5% Obl.Mfedl. 76.— 765480 Franz.-ongl. Royal D. Petr 522½0 519% Anlelle——.— Ausweis dles Noten- Depurtements der Sociétẽ Géënéërale de Belgidque vom 2l. Sep-⸗ tember(gegen 14. September 1916.) Aktlva(in Franos) Metallbestand und deutsches Geſd.. 4,0585 192 308,417,649 Guthaben im Ausflande 2 287/025,730.034,281 Darlehen gegen Guthaben im Ausland 70.526.749 69,999,219 Dahrlehen gegen Sohatzscheine ausl. Saanſds. 99000 1,880,000 Darlehen gegen Sohatzscheino der belglsohen Provlnzen 400,00,000 480,000, 000 Woeoßbsel und Soheoks auf beig. Plätzo 44,201,918 39,048,652 Darlehen gegen Inländ. Wertpaplere. 3,829,928.879,925 Sonstige Aktiyen.ns 9072.832—117515 desamtsumme 34,75,849 977054I,221 Pagslva(in Franos) Botrag der umlaufenden Noten 00 424,215 756,650,899 Glrogüthaben 123927,895 144,456.014 Jonstige Passba156,824,749 16,745,310 Gegamtsumme 84,76,849 922,209,897 Neue italieniscehe Schatzecheime. WIB. Berli n, 25. Sept.(Nichtamtlich.) Vom Olctober ab werdlen in Italien neue Sprozentige chatzscheine mit drei- bis fünfjähriger Verfallzeit ausgegeben werden. Die fünfjährigen werden zum Kurse von 98,5 Proz. verrechnet. 15 Verteilungsstelle fär Wirkwaren. Die Neichsbekleidungsstelle hat die Verteilung der von der Kriegswirtschafts-Akktienl-Gesellschaft anfallenden Wirkwaren innerhalb der deutschen Wärkerei-Industrie deni Verein Deutscher Wirkereien E. V.(Sitz in Stuttgart) über⸗ tragen. Verein hat zu diesem Zweck unter dem Namen„Verteilungsstelle für Wirkwaren (Vertrauensmann des Vereins Deutscher Wirke⸗ reien E..) eine besondere Geschäftsstelle er- rächtet, die sich in Berlin SW. 68, Zimmerstr. 34 beli Zur Verteilung gelangen ſolgende Gruppen von Wirkwaren: aà. Trikotagen; b. ge- striekte Strümpfe; e. Sweater, Sweateranzüge, ndet. waren. Fabrikanten, die sich für den Bezug solcher Wirkwaren interessieren, haben Sichhi an diese Verteilungsstelle zu wenden. Heizmaterialien für den Winter. Wie die Presse bereits im Juni d. Is. berichten konnte, hat das Großh. Landespreisamt in Karls- ruhe mit Unterstützung des Grogßh. Landeskom- missärs für die Kreise Mamnbeim, Heidelberg und Mosbach, der Handelskammer für den Kreis Mannheim, der Nheinischen Kohlenhandel- und Neederei-Gesellschaft, sowie des beteiligten Roh- lengroßhandels für den Verschleiß von Ruhr⸗ kohben- und Koks nach badischen Stationen für Groß- wie Kleinhandel Verkaufspreise ſestgelegt, die den Interessen des Handels ausreichend Pech- nung tragen, dabei aber so niedrig bemessen sind, daßßꝭ sie dem Bestreben der Landesbehörde, der Bevölkerung eine auskömmliche Lebenshaltung zu ermöglichen, eine gute Stütze bieten. Sie hat da- mit eine Organisation geschaſfen, wie sie in Süd- deutschland mustergültig dasteht. Besonders glücklich erscheint die Frage der gelöst. Das Landespreisamt hat nämlich von einer schematischen Bindung der Spesensatze für das ganze Land und für sämtliche Kohlensorten abge- sehen, hat vielmehr eine Abstufung nach dem Wert der einzelnen Kohlensorten und je nach der Größe des Niederlasstingsorts der Kohlenhändler vorgesehen, sodaß z. B. für An- thracitkolflen, Eiformbriketts usw., die Feue- rungsmaterialien der vermögenderen Bevölkerung höhere Zuschlage gestattet sind, wie für die Feuerungsmaterialien der ärmeren Verbrauchier. Sie betragen bei Lieferungen in Fuhren frei vors Haus in Städten von mindestens 10 000 Einwoh⸗ nern neben Einkaufspreis und Frachtvorlagen bei Fettschrot M. 75, Bruchkoks M. 90, Nußkohlen M. 95, Braunkohlenbriketts M. 100, Eiformbrikeetts M. 110, Anthracitkohlen und halbfeiten Nüissen M. 180 per 10 Tonnen. Für kleinere Phitze sind sie etwas niedriger bemessen. Bisher konnten im großen Ganmen die Wünsche der Verbraucher gach dem Bezug bestimmter Sorten erfüllt werden, für kommenden Winter dürften in dieser Beziehung aber Schwierigleiten zu erwarten sein. Auf Anordnung der Heeresverwaltung haben die Ruhrzechen gegenüber früherer VDebung g188. sere Mengen ihrer Waschprodulte zu verkoken, sodaß in Fettnußkohlen Lee J und II, die im Großherzogtum Baden vorwiegend Hausbrand- zwecken dienen, Meinere Mengen verfügbar Sei werden. Als Ersatz werden Fettschrot, der für Küchenfeuer gut eignet, Koks und FEiform- briketts zur Bedienung von Zimmeröfen zu die haben und wo nicht ausschlie Blich, so doch Mischung mit Nugkohlen zu verwenden Sein. dem Einbau von Wäschen und Separationen Herstellung von Nußkohlen war Ruhr-Fettschrot im Großherzogtum Baden ſast ausschließliches Feuerungsmaterial und dürite es den Verbrauchern mit etwas gutem Willen nicht schwer fallen, auch über diese vorübergehende Schwierigkeit hinweg⸗ zukonmnen. Rechtseitiger Beaug von künstlichen Dümgemitteln fir ddie Franhahrs⸗ Destellumg 101f. Bei der regelmägig im Frühjahr he Knappkeit der Eisenbahnwagen ist es den Frühjahrsbedarf an Dünge emitteln, namentlick an Kainit und Kalidüngesalzen, re itig zu be⸗ Stellen und früleitig abzurufen, damit die Werbe in der Lage sind, die Beförderung während der Wintermonate zu bewirken. Während die der Landwirischaft zur Ve Hüg in Vor 7499+ 2UT stehenden Mengen von Superphosphat, Ammor Superphosphat, schwefelsaurem Anmmoniak und Kallestickstoff den Bedarf bei weitem 118 2 decken vermögen, würcteen die Kaliwerke in de Lage sein, den Ansprüchen voll zu genügen, wi enn die Ablielerungen der bestellten Men 1. mühßig auf die Monate Dezember bis werden Bei dem stehen bei Nat iwer Herstellung des- 50 igen gegen steht das 20prozentige Regel nach nur der Grub braucht, reichlich zur Verflig von Kalisalzen kann also Werden, Weun in öbtem dabei die 4107 ppele 1 Elsenbahn undl d lurch Acl den muß, läßt sich bei d V erueleneen Ale k n0 en stände verfügbar, so daß auch Bezug dieses Düngemittels er Kann. Wasserstandsbeobae ctur ngen im Monat Sept, 2 2— Pegelstatlon vom 95 tum Bhein 21. 24. J 28. 28. Bomerkungeg Huningen!) 2 1 05J.96.0 Abends 6 Uhr Kehl.14 94.30.72 Hachm. 2 Ubr Haxau..80 5 84.83.39 Nachm. 2 Uhr Mannheim.01 N 8.57 Rorgone 7 Uhr Haſnz—142.B. 12 Unr Kaub.60 Vorm. 2 Uhr Köln.61 Aachm Uhr vom Neckar: Hannhelm 5 172.50 VLorm. 7 Ubr Hollbronn. 1.4⁰0 Werm. 7 Uhr Heiter 105 CC Verantwortlich: Für den allgemeitien Teil: Chefredakteur Dr. Fritz Goldenbnum; für den Tlaudelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Anzeigenteil uu. Geschäftiiches: Fl itz Jogs, sämtlieh in Ma Westen und sonstige Strichwaren; d. Phantasie- * eim Druck u. Verlag der Dr. H. Haassehen Buchldturkerel, G. m. b. 11. — 2——— e Schenes Weisses Lichif Kleir DDeeere 6. Seite. Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 26. September 1916. An der Waſſerkante. Roman von K. v. d. Eider. (Nachdruck verboten.) 8(Jortſetzung). „Ja, das ſagen wohl die gelehrten Leute; aber ich glaube es nicht. Da lebte hundert Jahre nach Chriſti Geburt in England die Königin Gar⸗ böven. Sie ſoll ein ſchmuckes Weih geweſen ſein, aber auch über die Maßen ſtolz und herriſch. Der König von Dänemark hatte ihr die Ehe ver⸗ ſprochen. Wie das nun ſo oft iſt: wenn zwei große Herren ſich ſtreiten, kriegt der kleine Mann, der zuguckt, die Jacke voll. Sa war es auch hier. Der König von Dänemark brach ſein Wort, und Königin Garhövens Wut kannte keine Grenzen. Sie ſchwur, ſein ganzes Königreich zu vernichten. Da mußten ſiebenhundert Mann ſteben Jahre lang graben und die Höveden, die Vorgebirge, die ſieben Meilen lang waren, durchſtechen. Als der letzte Stich getan war, Prach das wilde Meer herein und ſchwemmte viel Vand fort und erſäufte Menſchen und Vieh. Das däniſche Volk wurde darüber ſo ergrimmt, daß etliche vom Adel den König töteten. Wir aber, die wir an dem Streit unſchuldig waren, hatten den größten Schaden davon. Unſer Land wurde verwüſtet, und ſeitdem ſind die Sturmfluten von Zeit zum Zeit immer wieder gekommen und laſ⸗ ſen uns nimmer in Ruhe.“ Die jungen Mädchen erſchauerten. Ja, ſolche Geſchichten paßten zu ſolcher Stunde. Sie moch⸗ ten mehr hören. „Ach, Obbe, erzähle doch, wie Büſum entſtan⸗ den iſt! Kaſcha möchte es ſo gern wiſſen.“ „Wie Büſum entſtanden iſt, Kinder? Aus Waſſer und Sturmesnot.“ Obbes Augen weiteten ſich und blickten zum Fenſter hinaus mit ſpähendem Blick, als ſähen ſie aus weiter Ferne etwas herankommen, und doch ſahen ſie nur das Grau des ſchwinden Tages. Ihr Mann, ihre Br wa er 7 cher dunklen Stunde gewohnt worden, 1 Meer zu ſpähen. uger einen weitſichtigen Blick bekommen, dem ſelbſt die Enge des Stübchens keine Schranlen zu ſetzen vermochte. Wieder hörte man den Sturm heulend nahen Viete und Stine rückten dichter zuſammen, und Keſcha ſchmiegte ſich feſter in ihr 5of Die Alte atmete tief auf. Sie 6 un ſie,„ſo wie jetzt hat der Sturm ſchon manches liebe Mal an ieſer Küſte gehauſt. Das war dann immer eine Schrek⸗ kenszeit. Heutigentags iſt das ja ein K ſpiel dagegen. Jetzt haben wir unſere feſten 2 und. wenn der nke Hans dr brüllt wie ein losgelaſſener Not. Davor können wir ruhi Aber ehedem— ach du liebe Vor uralten Zeit Großvater noch nich ren war, da war wo nun Büſum ſteht, man nur eine kleins grü Herlling. rauf wohnte ein großer, ſtarker Mann. Der hatte Augen, die waren als Vergißmeinnicht, und ſein Haar und Bart waren hellgelb wie Weizen im Monat Juli. Er war von hohem Wa m und feinem Anſehen, ein Mann wie ein Eichenbaum. Woher er gekommen war und aus welchem Geſchlecht er ſtammte, wußte keiner. Doch mochte er wohl aus gutem Stamme ſein; denn an allem, was er tat und wenn es die geringſte Ar⸗ beit war, konnte man nichts Gemeines finden. Ganz einſam, ohne Weib, Kind oder Geſinde lebte er in ſeinem ſtillen Hauſe auf der Werft, graſte ſeine Schafe auf der Halligweide und che hatte keine andere Geſellſchaft um ſich, als ſeine Davon hatten ihre Augen 1„ 8 noch blauer die Kirren, Gluren und Tüten, die d ihre Neſter bauten und um Die We imerten ſich nicht viel n. Wozu auch! Es lber tun. Dazu⸗ arbeiten als heute. en ihre grünen Au⸗ Ja, an den 211 hatte jeder genug mit ſich mal mußte man noch an ber die Meerjungf ö t auf, wenn ſie ihn ſahen. r ne rührte, da jeit guf das weit ganze Nanchmal kamen ſie Inſel und ſangen, und ſchöner, als wenn der Kantor des in der Kirche ſingt. Da konnten einem en bei übergehen. die an an den Zorn der eidig⸗ lbſt auch längſt kot war. Meer über⸗ den Boden; und rü an den 8 Dach. Hier ſtand er, icken Knüppel geſtützt, und Höher hinauf konnte er de her kamen ein paar beherzte einem ſtarken Boot durch die retten; aber er ſchüttelte in Sie wollten ihn ttelte den Kopf und ſprach:„Ein Halligmann ſtirbt im Schlick!“ der2 Ha 1. + 7 21 0* te 7 aben Ja, das hat er geſagt, und die Leute habe Mannsleute Flut. —— geflucht und ſind wieder umgeke Mit Mühe und Not haben ſie das Ufer erreicht. Hardelev aber ſtand noch immer als ein Eich⸗ baum im Winde. Er war keiner von denen, die ſich hinlegen, um zu ſterben. Das Waſſer ſtieg 2 die Wette böher und höher. Es ging über ſeine Füße hin⸗ weg und ſchlug hinauf bis an die Knie. Bald reichte es ihm bis an die Bruſt, und das war gewiß, die nächſte Woge würde ſchon über den Kopf gehen. Aber noch ſtand er feſt auf ſeinen Knüppel geſtützt, und wenn die Meerweiber auch noch ſo ſehr ſtießen und zogen, ſie kriegten ihn nicht unter. Da kam eine mächtige, große Woge, wie ein Pferd mit dunklem Kopf und weißer Mähne an⸗ zuſehen, und obendrauf ſaß eine Frau, ſo ſchön wie ein Bild, rank und ſchlank, mit goldenem Haar und Augen ſo klar und tief wie das Waſ⸗ ſer. Die faßte ihn mit ihren weißen Armen um den Hals und wollte ihn auf den Grund herun⸗ terziehen. Aber Hardelev ſtand wie eine Mauer. Er ſah ſie an, umfaßte ſie mit dem einen Arm und preßte ſie an ſich, daß ſie nicht wieder von ihm loskommen konnte. Als das Weiß ihm in die Augen ſah, die noch lauer als Vergißmeinnicht waren, und als ſie ein Herz klopfen hörte, wurde ihr ganz wunder⸗ lich zumute. Sie winkte den Wogen zu, daß ſie zurücktraten. Hardelev trug die Meerfrau hinunter in ſein Haus und machte das Herdfeuer an. Er dachte wohl, nun würde ſie ihm auskneifen; aber ſie ſah ganz ſachte zu und hatte ihn auf einmal ſo lieb, daß ſie ihn nicht laſſen konnte. Von Stund an folgte ſie ihm auf Schritt und Tritt wie ein Kindlein und lernte ihm alles ab. Sie ging nicht wieder von ihm, ob auch in jeder Vollmondsnacht die Hintertür zum Nixenſchloſſe offen ſtand, ob auch die Schweſtern an ihr Fen⸗ ſter klopften und winkten. Sie wußte wohl, wenn Hardelev ihr jemals die Treue brach, würde ſte vergehen wie der Schaum im Meer; aber ſie wußte auch, daß ſie'ne unſterbliche Seele kriegte, wenn er ihr treu blieb. * 8 5 72 E ortſetzung folgt.) Neuelse, Efbt Meferbere Hpea 28.glt. 100-40 Uü, e e 80 HA-280 Vall. SHletE Vαπτενb M Se- WOREAUHCHhe Retahdrehf-Lemper Bei HeHhD Verbreu enchehuglte TLachlquelle— an Vefſange Infdemolions Aafeciol bej den SHeHHEEHHννg Uuuẽ j Anſivlſatæaunen. Puzwolle, Putzlappen hat zu verkaufen. 4597 H. Kahn, Agentuxen, Ludwigshafen a. Rh., Telephon 770. 7 Verlkäufſe) ſtkl. Pianes Sabrikate rozes elgemälde Ferolztandſſaft⸗ ehr bint eſonders günſt. Gelegenſt Hugo Schön, G 2, 6. ſehr preiswert: Itefern geg. Monatsraten Vell& Stoftel, K 2, 12. 36 Nähmaschinen mit Handbetrieb 8 M. an, Groß pol. Spiegelſchrank, groß. 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Abschiedsworte unseren wärmsten Dank aus. 46693 Vert 4 Bozirksverein 50 Die tieftrauernden Hinterbliebenen. die der Sewerbe- u. Mandwarkervereinigungen Duchhalterig e Mannheim, Oberwiesenthal im Erzgeb., Frankfurt à. M. natude Hotets⸗ Wäſche⸗ geſucht. 61812(Krieger und Haushaltungs⸗Ge⸗ geluch 5 2 5. Se—* 916— 7 gebote mit Dresden, den 26. September 1916. Richard Kunze, 2. 6. 9 3 77 größeren Plätzen geſucht.——Geſchäftsttelle dz im Amtsbezik Mannheim. Hoher Verdienſt, leſger Junge Mädehen, Umſat in kukzer Zeit!] die das Maſchinenezähen Beamler ſucht klein, ſchö 30 Suf, Dſ, an Gg. giobl, erlernt zaben und ſolche bl. Zimme 0 Einladung aus München, zur Zeit die des Bügeln erlernen— 955 zu einer Ier 5⁵ Fauen Cental⸗Hotel, Mannheim. wollen ſofort gefucht. 4608 Nähe 2 i, —— 13014 Järberei Kramer 15 Bezirksversammlung Bmarcplag 15717.[chaltsele Durchaus bewanderter Aepfel⸗Verkauf bis zu 30 Pfund Buchhalter Brax. fung. Matken Donnerstag, 28. 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