1 (Badiſche Volkszeitung.) Beenuig Asnatlick. Bringer lohr c tig gionatlich, durct die Goß dez incl Boſl⸗ guſſchlag Di.4 f Qnartal. Kinzel⸗Numme s ig. 89 1036 Dis Colonel⸗Reil: 0 Pfg Auswartig interat- 25 4 Du Rellame⸗Zels. 60 E 6. 2. Unabhängige der Stadt Mannheim und Unigebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſtuſtt und verbreilelſtf Zeilung in Manuheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme ſiir das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblau Nachmittags 3 uhr. Werliner Redalttions-Buregau: Berlin 50. Redaktenr: Dr Paul Würzburgerſtraße 15. Tageszeitung. 2 (Mannheimer Volksblatt.) „Journal Mannbeim“ — Telephon⸗Nummerm Otrektion u. Buchbaltung 1649 Druckerei⸗Burean An⸗ nahme v. 641 E 6. 2. N . Stimmungsbilder engliſcher Politik. 15 Jahr iſt reich an politiſchen Stürmen mnpfe der Parteien untereinander konn⸗ ten wir ſehen, ſ auch innerhalb der Parteien Löſung alter Beziehungen, bie ſchl ießlich zur Ohnmacht der herrſchenden Pariei führten. Ganz beſonders fiel gerade jetzt knapp vor der Jahreswende die Losſagung Chamberlain's von der Balfour⸗ ſchen Führung auf. Nun hat Balfour geantwortet. In ſeiner jüngſten Nede zu Leeds führte er aus, daß das äußerſte Zel und der Wunſch des von ihm geführten Flügels nur der„falr trade“ ſei und nicht der von Chamberlain geplante Zollverein. Um ſich dieſen Gegenſatz im Nahmen der Konſervativen zu bvergegentvärtigen, ß die Bedeutung des Ausdruckes„fair trade“ hier erörtert werden. Nachdem der Entgufick fis für die Freihandelſchule in den 70er Jahren des vorigen Jahr⸗ ſunderts ſich zu verflüch! Rigen begonnen hatte, kam im Jahre 880 im Anſchluſſe an die damals geführten internationalen Zuckerkonferenzen das Ver langen im britiſchen Publikum auf, Di bermäßig en Exportprämien der auswärtigen Staaten, durch die ſie ihre Zuckerinduſtrie zu fördern ſuchten durch Auslands⸗ 3 lle auf britiſcher Seite zu pese ſeren.(„to countervoil due bgunty“) Dadurch hoffte man den britiſchen Raffinerien ind weſtindiſchen Produtzenten den Boden für eine ehrliche Ronkurrenz zu ebnen. Das nannte man damals„kair trade“. ter den Gegnern dieſes Verlangens befand ſich damals— kaurfge Ironie des Schickſals— der damalige liberale Handels⸗ miniſter Joſeph Chamberlain.(Siehe Fuchs, die Handelspolitik glands und ſeiner Kolonien in den letzten Jahrzehnten 1893 ff.) Wenngleich die Bewegung um„kair krade“ für Zucker mals in den Sand verlief, ſo blieb ſie dennoch ein Beſtandteil onſervativen Parteipolitik, da der Premierminiſter Lord Salisbury(1881) ſich ihrer annahm und von ihm hat Balfour der Gedanken übernommen. Doch wäre ſie 3u dieſer Bedeutung gelangt, wenn ihr; nicht die moderne e des Imperialismus zu Hilfe gekommen wäre. Im September 1903 tauchte das Schlagwort vom„taie de⸗ 95 des e Miniſterkabine! 48 1 ** Das nun abgelauf geweſen. 5 bloß Kä eben e 100 1 die Kabinekkskollegen racht. Danach ſollte England mit ſeinen Kolonien zwar nicht den Zollverein anſtreben, wohl aber die Rekorſion zaliation) gegen jene Stagten, die durch, ce geſchützt, 1— Zur de innerhalb ihres Gebietes boten. Denn dung ſei der Schaden Englands, weil auf ſche Waren auf jenem ausländiſchen rkte von e Wettbewerb(fkair competition) aus⸗ ſſen ſeien, ande: erſeits die ausländiſchen durch Zoll⸗ ern ihres Heimatsſtaates geſchützt im Heimatlande für ihre dukte hohe konkurren zloſe Preiſe erzielen könnden, die ſie ien auf dem engliſchen Markte ihre„Schundware“ Spottgeld(dumping), was ebenfalls ehr⸗ n Mittbewerb der Engländer ausſchlöſſe. Das Prinzip des i kree Kacle—— n. 15 Treihandel 535 Euen 8 3. Zanuar 1996. weil Cobden und feine Anhünger damals die Verwiellſchung eines die ganze Welt umſpannenden Freihandels geträumt hätten. Dies ſei nicht eingetreten. Die bedeutendſten, den Weltmarkt bildenden Staaten, ſeien Schutzzöllner geworden, und deshalb ſei der unbedingte Cobdenismus verfehlt, weil jene Vorausſetzung des allgemeinen Weltfreihandels nicht realiſtert worden. Balfours Memorandum führk e einen Abfall von Kabineits ⸗ mitgliedern, ſowohl ſolcker, denen Balfous zu weit ging, als auch jener, welche weitergehende Wünſche a 15 Balfour hatten. Unter den letzteren war auch Joſeph Ghenkerlann Dieſer ſal mit dem ihm eigenartigen Scharfblick voraus, daß, wollte er ou das heißerſehnte Ziel Premier zu werden, kommen, er ſich durch das Verblziben in dem zahmen Balfour⸗ Kabinett nicht bin⸗ den dürfe. Nun leitete erx auf eigene Fauſt eine Agitation ein, die den leibhaften Zollverein und nicht Balfour'ſche Retorſions⸗ politik wollte. Nach außen blieb zwar der Schein der Führer⸗ ſchaft Balfour's gewahrt, in Wirklichkeit trieb Chamberlaen aber die Partei immer mehr vorwärts, und während des abgelaufenen Jahres hatte Balfour alle erdenkliche Mühe immer nachzuweiſen, daß er keine Zollvereinspolitik wolle und doch Frieden mit Chamberlain zu erhalten beſtrebt ſei. Der Keil war ein und für allemal in die Partei getrieben, und ſie brach knapp vor Jahresſchluß zuſammen nach 10jähriger Staatsherrſchaft. Was Chamberlain durch die Erweiterung des Riſſes bezweckt, iſt nun klar. Er will Parteiführer werden und ſein⸗ Schutzg ollpolitik, den Zollverein realiſteren, Englanos Bismarck werden. In dem Konkurrenzkampf um die Führer⸗ ſchaft hat Chamberlain leichteres Spiel als Balfour, weil die Konſervativen im Grunde ihres Herzens Schutzzöllner ſchon den Tagen Robert Peeſ's geweſen und es ſeit der Zeit auch geblieben ſind. Chamberlain wird alſo auch ſeinen Willen dürch⸗ ſetzen und den Wahlkampt, der nun anfangs Januar bevorſteh! auf die Parole hin kämpfen laſſen: Schutzzoll oder Freihandel Er wird vorläufig, das heißt bei den nächſten Wahlen, mit ſeiner Partei unterliegen. Ob auf die Dauer, das hängt davon ab, ob die Liberalen ein regierungsfähiges Programm entwerfen können. Vorläufig iſt davon nichts zu merken. Anfangs verſprachen die neuen Miniſter, der neue Premier werde alsbald ſein Programm entwickeln. Darauf redete der neue Premier, Campbell Bannerman, ſchimpfte recht tüchtig auf die Gegner, aber von einem Programm der Regierung war bis auf einige Phraſen gezüglich Irlands, das eine„umfaſſend⸗ Autonomie“ erhalten ſoll, nicht die Rede, ſondern das Ver⸗ ſprechen, daß jenes erſt im neuen Parlament bekannt gemacht würde. Demgegenüber rüſtol nun eeee ſeine Acbeiter⸗ bataillone. Die Frage der Arbeitsloſigkeit, die England jetzt mehr als früher bedrängt, wird gefliſſentlich von ihm mit dem Freihandel in Verbindung gebracht, und iſt einmal ſo die Volks⸗ feidenſchaft wirklich entfacht, dann wird der Boden unter dem „Kleinengländertum“, wie man die Liberalen ſpottweiſe nennt, zuſammenbrechen, und England wird das ſeltene Sch aufpiel darbieten, daß hier Konſerbative und die breiten Volkemaſſen ſich die Hände reichen, um das liberale Bürgertum zu ſtürzen. Aritanniaus. 22 Der Weg zum Auhme. Roman von Georges 80 Deutſch von Eudwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) Fortſetung.) Wie erhalten Sie dann Ihre Briefe?“ ch hole ſie mir ſelbſt von der Poſt ab. Ueberdies ſchreibt man r wenig, faſt gar nicht.“ die Ametikaner tauſchten einen Blick der Ueb ndon ſagte mit ehrlicher Bewunderung: Sie ſind in der Tat ſehr romantiſch bveranlagk. Sie ver⸗ ſich alle Bequemlichkeiten und Exleichterungen des Lebens efallen ſich in der n eines unglücklichen Menſchen, um hantaſie anzuregen! Das iſt doch ſeltſam im höchſten Grade! ir mein Teil arbeite Bier beſſer und angenehmer im Kreiſe ger Familie, von allem erdenklichen Komfort umgeben. Es delt übrigens jedermann nach ſeiner Art.“ „Wollen Sie übermorgen mit uns im Hotel erraſchung, und Danieli ſpeijen?“ Recht gerne.“ 5 ‚gemacht alſo. Nul bitte ich Sie, im Irack und mit Weißer erſcheinen.“ milienmitglieder tauſchten einen lächelnden Blick umber⸗ Veital fühlte ſich verſucht, Har 90 5 fragen, welche nis es mit dem übermorgigen Diner habe. Er vermutete wollte ſich aber in ſorgloſem Stolz den An⸗ ſeu, als intereſſiere ihn das nicht weiter, und entfernte ſich, er b ͤ Abſchied genommen. Hätte er 1. tund zumindeſt die 18 9 5 2 f aufführte, hatte Ahr Spageent an der Scala beendet 1555 nunmehr am Fenice⸗Theater ein Gaſtſpiel eröffnen. Harry hatte Derſtal für übermorgen nur eingeladen, um ihm die Ueberraſchung zu bereiten, ihn zur Vorſtellung des eigenen Werkes zu führen. Es a ein äußerſt glanzvoller Abend zu werden. Die ganze vor⸗ nehme Bevölkerung von Venedig bereitete ſich vor, den mit der Dar⸗ ſtellung des berühmten Werkes betrauten Künſtlern begeiſterte Oya⸗ tionen darzubringen. Marini, der Nebenbuhler Tamagnos, Be⸗ ſitzer einer der herrlichſten Stimmen in Europa, und die Leicende Pozzoli, die Verdis Desdemona ſo prächtig zur Darſtellung gebracht hatte, waren die Träger der Hauptrollen. Auch die 1 8 Mit⸗ glieder der Truppe ſtellten ehrenvoll 0 Maun, ſo daß das Zu⸗ ſanehente ein tadelloſes ſein durfte. Der Künſtlerverein hatte die Lejtung der ſich zugunſten dieſer Vorſtellungen geltend machen⸗ den Bewegung übernommen. Die kürzlich bekannt gewordene Nach⸗ richt, daß Derſtal in Venedig weile, ſteigerte die allgemeine. Neu⸗ gierde aufs höchſte, und ſchon wußte der„Corriere“ zu melden, daß der berühmte Komponiſt der erſten Aufführung ſeines Werkes bei⸗ wohnen werde. Um dies zuſtande zu bringen, hatten die Brandons die erſte Proſzeniumsloge für die Premiere gemietet, und ſie gedach⸗ ten nicht in letzter an dem Triumphe des teilnehmen zu können. Während dieſe kleine Fnteigte betbezeitet de⸗ war Derſtal, der keine Ahnung von dem ſeiner harrenden Schickſale hatte, ein wenig überllaunig wieder an die Arbeit gegangen, mußite aber die Wahrnehmung machen, daß die in ſeinem ſo geregelten Leben ein⸗ getretene Störung auch auf die Klarheit und Schwungkraft ſeiner Ideen zurückwirkte. Er war daher ganz in der Verfaſſung, ſoinne amerikaniſchen Freunde ſamt ihrem Diner und der Toilette, die er machen mußte, um ihm beizuwohnen, dahin zu wünſchen, wo der Pfeffer wächſt. Indeſſen unternahm es der zu öffnen. Am Tage der Premiere lag er nach dem Sate auf ſeinem Bette, um mit wachen Augen zu träumen, 4. bozen den Zimmer, das 55 geleſen habe. Zufall, ihm die Augen eulsche⸗ dr c Ueber die Württembergs ung Badens zur Perſonen⸗Tar 155 eform äußert ſich eine Stuttgarter Zuſchrift der„Frkf. Zig.“ dahin, daß veide Staaten nach dem Scheitern des Gemeinſchaftsgedanlens nicht mehr geſonnen ſind, die Perſonentarifreform nach preußiſchem Muſdeg mitzumache Weiter heißt es dann: Dabei kann nun aber natürlich nicht beabſichtigt ſein, es dem Gebiete der Perſonentarife einfach beim alten zu laſſen. Tarifänderung wird auch in Württemde erg ung Badeneintreten, aber es läßt ſich vermuten, daß ſie bej de Wegfall der vierten Wagenklaſſe von dem beabſichtigten nordden ſchen Tarif in mehreren Punkten abweichen wird. Gegen den Weg⸗ fall der Rückfahrkarten ſcheinen vom Standvunkt der Ver⸗ waltungen keine Bedenken vorzuliegen, ebenſowenfg gegen die P der erſſen und zweiten Wagenklaſſe. Dagegen liegt auf der Han! 0 50 dem 5 8 5 en vo 00 135 balbierbe 1 der Rüccſahrkarte dieſer Klaſſe nied⸗ riger iſt. Welcher Satz für dieſe Klaſſe angenommen. wird, ob ei Erſatz für den weggefallenen Zweipfennigtarif der vierten Klaſſe ge⸗ ſchaffen werden kann und wie das beabſichtigte Tariſſyſtem ſich dem baheriſchen verhalten wird, das ja bekanntlich auch den norb deutſchen nicht ganz annimmt, darüber ſcheinen 58 Weratungen n· nicht abgeſchloſſen zu ſein.“ — Der heſſiſchen Zweiten. en en mer liegt ein A5 tra der Abgg. Ucbel u. Gen, vor, in welchem beantragt di Kammer wolle Großh. Regierung erſuchen: 1. i ö tum zugelaſſenen Mobiliar⸗Feuerberſächexung An ſt a 5 en die Verpflichtung aufzuerlegen, auch diejen„. triebe gegen Feuersgefahr zu verſichern, deren Verſicherung ſeither wegen angeblich erböhter Feuersgefahr abgelehnt hab n5 eventuell, falls ſich dies nicht ermöglichen läßt, eine G worlage einzubringen, durch walche die Mobiliarver rumg gegen Feuer von Staatswegen ger⸗ wird. Die Handels und Gewerbekammer chen beſchloß ein ſae an den Reichstag die Bitte zu die vorgeſchlagenen Stempelſteuern unbedingt 85 0 nen, nagegen, auf die der b. 9985 einem mäßigen Steherſaße ferer Automobilſteuer auch die Beſteuerung ſämtli Luxus Fahrzeuge ins Auge zu faſſen, ſont einer Wehrſteuer anzuſtreben und nur dann, wenn Steuererhebungen die benötigten Mittel nicht voll aufgeb den können, auf eine höhere Beſteuerung von Bier, Ta Zigaretten, jedoch nicht in dem von dem Entm ef do Als Smaß,„Jurückzugreifen. — Die Agitatiin gegen die die breiten Ma empfindlich treffenden Steuerprojekte der Reichsfi 8 tempel⸗, Bier⸗ und Tabakſteuer) nimmt immer grö fang an; ſie wird von e und Regierung ernſt müſſen. uſtimmungserklärungen für eine fre un df Ann 9 0 chland u nd G hörte: „Ja, Mutter, es iſt derſelbe Wann, den ich auf den Kann er es aber wirklich ſein?“ 8 0 laut, Wie ſont ende Slabtteil von wenerg gelcbt haben?“ „Und doch ſchreibt er immer nur e ſ au ſchön Mein Bruder ſagt, er habe 8 Sckaufeuſter der Buchhandlung Unter de daß an der Aehnlichkeit nicht zu zwweifeln Doerſtal wurde bei dieſen ſehr beßzeich hafter Neug gierde erfaßt; er richtete ſich auf lauſchte Hunmehr angeſtrengt auf die „Ja,“ fügte die kleine Maria⸗Pia hinzu, ſeines Uekerziehers fand ich in einer der Taſchen ei der herrührenden Leinwandſtreifen, auf dem der Ni ſtal ſteht. Und dieſer ſelbe Name ſteht in fu ohen 5 den Plakaten des Fenice⸗Theaters Mit einem Satze war der Komponiſt auf den Fu 8 die Tür und ſtand in Hemdärmelm und mit frag vor der ehrwürdigen Padrona und deren Tochter. „Was für Geſ ſchwatzen Sie da?⸗“ 0 ſcht teriſchen Wons, „Naß ſagte ich Dir nicht, Du nicht ſ0 zürnte die Mutter.„Luſtriſſimo, Du haſt uns es kurz A. machen, will ich Dir geſtehen, daß die kl 5 da behauptet, man führe heute abends ei Und ſie dutt 8 5 aufs dantit i 98 gehe.. 2. Selte. General⸗Anzeiger. e lands und die Notwendigkeit eines friedlichen Zuſammenwirkens beider Länder betont. — Die von der Polizei für die Sylveſternacht befürchteten Wahlrechtsunruhen in Sachſen ſind ausgeblieben; in Leipzig, Dresden und Chemnitz iſt die Nacht ruhig ver⸗ Laufen. Die Dresdener Verurteilungen und Warnartikel der ſo⸗ zialdemokratiſchen Preſſe wirkten dämpfend. L Das Befinden des früheren preußiſchen Eiſenbahnminiſters b. Thlelen hat ſich neuerdings wieder verſchlimmert. — Die„Nordd. Allg. Zeitung“ ſchreibt: In berſchiedenen GBlättern iſt die Beſorgnis laut geworden, der neue italieniſche Miniſter des Aeußeren, Marcheſe San Guiliano würde in den Balkanfragen eine zu der Haltung Oeſterreichs⸗Ungarns im Gegenſatz ſtehende Politik einſchlagen. Man hat ſich dabei auf gewiſſe Veröffentlichungen bezogen, die von Marcheſe San Guilano im Jahre 1903. nicht wie angegeben in meuerer Zeit, ausgegangen ſind. Wir teilen dieſe Beſorgnis nicht. Wir haben volles Vertrauen zu der Lohalität des neuen italieniſchen Miniſters des Aeußern. Wir ſind gewiß, daß die Richtſchnur ſeiner Politik die nämliche ſein wird, wie die ſeines Vorgängers. getreun dem Geiſte des Dreibundes. — Das Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Elektrizitätswerk in Eſſen hat dem Staate und den in Betracht kommenden Provinzen und größeren Gemeinden eine ausſchlaggebende Beteiligung an ſeinen Unternehmungen angeboten. Wie die„Kölniſche Zeitung“ hört, findet heute(Mittwoch) in Berlin eine Beratung der zuſtändigen Miniſterien unter Zuziehung von Vertretern der beteiligten Lokal⸗ Staats⸗ und Gemeindebehörden über die Frage ſtatt, ob und in welcher Form dieſem Angebot näher getreten werden ſoll. Ausland. Marokko. Der Sultan hat ſich nach einigem Wider⸗ ſtreben endgiltig bereit finden laſſen, das von der ſpaniſchen Regie⸗ krung borgeſchlagene Datum des Eröffnungstages der Konferenz in Algeciras am 16. Januar gutzuheißen. 2 Badiſche Politik. 5 Karlsruhe, 1. Jan. Wir leſen in der„Köln. Ztg.“: Der langjährige Redakteur des hieſigen ſozialdemokratiſchen Volks⸗ freunds, Wilhelm Kolb, der als einer der entſchiedenſten Vertreter des Reyiſionismus innerhalb der ſozialdemokratiſchen Partei gilt und ſich wegen ſeiner Stellungnahme wiederholt den Zorn Bebels, Stadthagens und anderex Parteiführer zußezogen hatte, hat ſeine journaliſtiſche Tätigkeit aufgegeben, um ſich ausſchließlich der parlamentariſchen Arbeit in der Zweiten Kammer, in die er erſft m Oktober v. J. zum erſten Male gewählt worden war, zu widmen. Unter ſeiner Leitung hat das ſozialdemokratiſche Blatt einen be⸗ merkenswerten Aufſchwung genommen. Kolb war von Haus An⸗ ſtreichergeſelle und hat nur die einfache Volksſchule beſucht. Kammerprüſidium und kein Ende. Unter dieſer Spitzmarke ſchreibt die nationalliberale„Bad. Landesztg.“ parteioffiziös: die Zeuteu mspreſſe ergeht ſich in immer neuen Klalſchereien über die Beſprechungen und Verhandlungen, welche der Wahl des Kammerpräſidiums vorangingen. Schon vor Weihnachten wurde es hier als ultramontane Erfin düng feſt⸗ genagelt, als hätte die Nationalliberale Partei die Poſten der beiden Vizepräſidenten der Zentrumsfraktion angeboten, falls dieſe für den liberalen Präſidenten ſtimme. Jetzt wird im„Pfälzer Boten“ behauptet, daß ein Mitglied der Regierung jenes Anerbieten einem Vertreter der Zentrumsfraktion gemacht habe. Ob an dieſem„Anerbieten“— der Natur der Sache nach könnte es ſich höchſtens um eine unverbindliche Anregung aus Miniſtermund gehandelt haben— irgend etwas Wahres iſt, wiſſen wir nicht; ſollte es aber in irgend einer Form zutreffen, ſo ſtellen wwir feſt, daß ein derartiges„Anerbieten“ nicht im Auftrage r Nationalliberalen Partei erfolgte. Aus Stadt und Land. „Manuheim 8. Januar, 1 Die Bekämpfung der Tuberkuloſe. Der Bezirksausſchuß zur Bekämpfung der Tuberkuloſe für Mannheim⸗Land, der außer den Land⸗ orfen des Amtsbezirks auch die Vororte der Stadt Mannheim um⸗ t, hielt am 18. Dezember 1905 unter dem Vorſitze des Gr. Geh. Regierungsrats Lang im Bezirksratsſgal des Amtsgebäudes eine Verſammlung ſeiner Mitglieder ab, in welcher die Vorſtände der u den einzelnen Orten gegründeten Tuberkuloſe⸗Ausſchüſſe(Für⸗ ſtellen) über ihre Tätigkeit im Jahre 1905, dem erſten Jahre s Beſtehens, Bericht erſtatteten. Während die meiſten Orts⸗ ſchüſſe hauptſächlich mangels zureichender Mittel bisher nur urch Belehrung und Aufklärung der Bevöllerung über die Gefahren verheerenden Volkskrankheit wirken konnten und zu dieſem ecke Tuberkuloſe⸗Merkblätter zur Verteikung brachten, Vorträge ch Aerzte halten ließen, mitunter auch materielle Hilfe durch die Neckarau, an deren Spitze die Herren Pfarrer Sauer und Freund ſtehen, dank der finanziellen Unterſtützung der Herren Fabrikdirektoren Adolf und Karl Benſinger in der Lage ge⸗ weſen, eine planmäßige Tätigleit auf dem Gebiet der Tuberkulofe⸗ Bekämpfung zu entfalten. Dem von der Verſammlung mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrage des Herrn Fabrikdirektors Kar! Benſinger iſt hierüber folgendes zu entnehmen: Der auf Anregung des Herrn Geh. Regierungsrats Danz am 18. Mai 1905 ins Leben gerufene Tuberkuloſe⸗Ausſchutz Neckarau ſetzt ſich aus 29 Herren und 17 Damen zuſammen. Be⸗ ſonders wertvoll iſt die Mitwirkung der Geiſtlichen, der ſämtlichen Aerzte ſowie der prot. und kathol. Pflegeſchweſtern. 2 A hend von dem Grundſatze, daß die Tuberkuloſebekämpfung da einſetzen müſſe, wo ſie am leichteſten iſt und den meiſten Erfolg verſpricht, wandte der Ausſchuß zunächſt ſeine Fürſorge den tuberkulöſen und tuberku⸗ loſeverdächtigen Kindern zu und errichtete auf einem günſtig ge⸗ legenen, mit Obſtbäumen bepflanzten Grundſtücke in der Nähe des Rheines eine Kinder⸗Erholungsſtätte, die am 31. Jusn in Benützung genommen wurde. Dieſe beſteht aus einer um den Preis von 400 M. von Herrn Baumeiſter Nol! erſtellten einfachen. teilweiſe offenen Halle, die mit Tiſchen und Bänken, ſowie dem nötigen Inventar(Kochherd, Geſchirr ete.) verſehen iſt und den ſich hier tagsüber aufhaltenden Kindern zur Einnahme des Mittageſſens und zum Schutze bei vorübergehend ungünſtiger Witterung dient, Das übrige ca. 78 Ar große, von der Stadtgemeinde Mannheim gegen Vergütung des jährlichen Obſterträgniſſes mit 100 M. über⸗ laſſene Grundſtück bildet den Spielplatz der Kinder, die ſich hier unter Aufſicht einer Pflegeſchweſter tummeln. Es wurden zunächſt nur Kinder(Knaben und Mädchen von 5 bis 13 Jahren) aufgenom⸗ men, deren Atmungsorgane leicht erkrankt waren, ſodaß eine Ge⸗ fährdung der Umgebung ausgeſchleſſen und die Heilung möglich erſchien. Am 5. September war die Zahl der Kinder auf 36 ge⸗ ſtiegen und bereits nach 6 Wochen, d. h. bei Schulbeginn, konnten 18 Kinder als ganz beſonders erholt der Schule wieder zugeführt werden. Am 27. September wurde der Betrieb bei einem Stande von 27 Kindern der ſchlechten Witterung halber geſchloſſen. Die Erholungsſtätte war von halb 9 Uhr morgens bis halb 7 Uhr abends geöffnet. Die Kinder ſammelten ſich an einem beſtimmten Platze und zogen unter Führung der Schweſter nach ihrem„Spielplatze“. Es wurde pro Tag und Kopf ein Liter Milch verabreicht, welche abgekocht und in hermetiſch verſchloſſenen Kan⸗ nen täglich zur Ausgabeſtelle gebracht wurde. Da ſich jedoch heraus⸗ ſtellte, daß das Mittageſſen, das die Kinder mitbrachten, unzu⸗ reichend und ſchlecht gewählt war— es beſtand meiſt in einer Wurſt und einem Stück Brod im Werte von 10 Pfg.,— erachtete der Ortsausſchuß auf Anregung des Herrn Pfarrers Freund hier eine Aenderung für dringend geboten. Es wurde den Eltern mit⸗ geteilt, ſie möchten in Zukunft nichts mehr kaufen, ſondern ihren Kindern 10 Pfg. in bar mitgeben. Hicvon ſowie mittels der freund⸗ lichen Spenden von Neckarauer Damen wurden nach Anſchaffung eines kleinen Kochherdes auf dem Erholungsplatze kräftige Suppen mit Fleiſch und Einlagen hergeſtellt und den Kindern als Mittageſſen verabreicht. Nach demſelben fand ſtets Ruhepauſe ſtatt— die Klei⸗ nen ſchliefen auf Matten,— dann wurden Sing⸗ und Turnſpiele veranſtaltet. Verabreicht wurden vom 31. Juli bis 27. September, alſo an 50 Verpflegungstagen, 1105 Liter Milch und vom 11. Auguſt bis 23. September, alſo an 32 Verpflegungstagen, 890 Portionen Mittageſſen. Nach Schluß der Sommerpflege wurden die Kinder wieder ärztlich ünterſucht und gewogen. 11 Kinder zeigten nach 6 Wochen bis 5 Proz. Mehrgewicht, 11 Kinder von 5 zu 10 Proz., 3 Kinder von 10—12 Proz., 2 Kinder von 14 Proz. Mehrgewicht. Ein Knabe hatte während 6 Wochen um 7 Pfund zugenommen. Die Winterpflege beſtand darin, daß der Ausſchuß ſeit 9. Nop. ſchwächlichen Kindern jeweils nachmittags in der Schule ein Fläſch chen Milch lenthaltend ½ Liter) und ein Brödchen verabreichen ließ. Die Unterſtützung mit Milch wurde dann auch auf erwachſene Kranke ausgedehnt. Der Vorſitzende, Herr Geh. Regierungsrat Lang, ſprach dem Referenten den Dank für ſeinen lichtvollen Vortrag aus und rich⸗ tete an die übrigen Vorſtände der Tuberkuloſe⸗Ausſchüſſe die Auf⸗ forderung, gleichfalls die Tuberkuloſe⸗Bekämpfung auf dem in Neckarau beſchrittenen Wege aufzunehmen. Des weiteren regte der Vorſitzende an, ein Hauptaugenmerk auf die Bekämpfung dee Säuglingsſterblichkeit zu richten, beſonders durch Sorge für Verabreichung einer entſprechend zubereiteten Milch. Nachdem der Bezirksausſchuß beſchloſſen, zunächſt durch die Hebammen und Standesbeamten Merkblätter, enthaltend Anweiſungen für zweck⸗ mäßige Säuglingsernährung, zur Verteilung zu bringen, ſchloß der Vorſitzende mit Worten des Dankes an die Erſehtlenenen die an⸗ regend verlaufene Verſammlung. 8 Das Befinden des Großher⸗ d, der t weilt den größten Teil außerhalb des Bektes. tzoglichen Herrſchaften Sylbveſtergottesdienſte in der ff Wilhe bN. chen Frauenvereine herbeiführten, iſt die Fürſorgeſtelle Teatro de la Fenice Anter gütiger Mitwirkung des Fräuleins Angellea Poßzzgoli und des Cavaliere Gregorio Marini: Grin die berühmte Oper des Maeſtro Olivier Derſtal Text von Claude Labarre ngeheurem Erfolg aufgeführt an der Großen Ober zu Paris. Er blickte nach dem Datum des Blattes. Es war an dem⸗ Aben Morgen erſchienen. Mit ungeduldiger Hand warf er die und verharrte nachdenklich. Endlich ließ ſich die ſchüch⸗ e Stimme Maria⸗Pias vernehmen: 5 wahr, Signore, dieſer Maeſtro ſind Sie? Es lann ja kein als Sie!“„„ waltſam raffte ſich Derſtal empor; er blickte die Kleine an, ſagte; Maria⸗Pia, ich bin es, deſſen Namen Du hier gedruckt ſiehſt Du, es wäre mir lieber geweſen, man hätte mich in (Fortſetzung folgt.), Buntes Feuilleton. reihundertjährige Geburtstag Rembrandts wird zu am nach dem Beſchluß des Exekutivkomitees in fol⸗ iſe gefeiert werden: Zunächſt wird der neue Saal, der eßlich Rembrandts berühmtes Bild„Die Nachtwache“ ſterdamer Reichsmuſeum angebaut worden iſt, von der n Wilhelmina eröffnet. Alsdann wird das von der Kom⸗ n ach R le Kün wo derx große Meiſter begraben liegt. Der Abend b a⸗ vorſtellung im Stadttheater und ſchließt mit einer glänzenden Be⸗ leuchtung des Reichsmuſeums und aller öffentlichen Schließlich wird eine Gedenkmünze zur Grinnerung an den Tag geprägt werden. Der Verein Arti will eine Ausſtellung der Gilde⸗ Kunſt aus Rembrandts Zeit organiſieren, welche durch die koſt⸗ barſten und ſeltenſten Gegenſtände aus Rembrandts Zeit einen be⸗ ſonderen Glanz erhalten wird. Eine Frauenuniverſität in Tolio. Die Japaner haben ſeit zehn Jahren außerordentlich an ihrer geiſtigen Fortbildung gearbeitet und dabei auch die Frau auf eine hohe Stufe zu bringen geſucht. Seit 1901 beſteht in Tokio eine Frauenunverſität mit einer Vorbereitungsklaſſe, Nach dem letzten Jahresbericht hallen ſich für beide Anſtalten in dem genannten Jahre 300 Studentinnen und 500 Schülerinnen gemeldet— ein deutliches Zeichen, wie die japaniſche Frau auf ihre eigene Fortentwicklung bedacht iſt. Dieſe Univerſität darf als eine höhere weibliche Erziehungsanſtalt in des Mortes beſter ſiitlicher Bedeutung gelten, denn die Zöglinge jagen nicht irgendeinem akademiſchen Befähigungsnackweis nach, ſondern find lediglich beſtrebt, ſich die Möglichkeif der höheren Entwicklung ihrer Kräfte zum Nutzen der Fomilie und des Stgates zu ver⸗ ſchaffen. Der Lehrgang zerkällt in drei Tefle, von denen einer die einzelnen Wiſſenſchaften und die Künſte der zweite die japaniſche und der dritte die engliſche Literatur umfaßt. So werden die Schülerinnen nicht nur in die daterländ'ſche Literatur eingeführt, ſondern ſie bleiben auch in lebendiger Fübhlung mit dem Geiſtes⸗ leben Europas. Die Lehrerſchaft ſetzt ſich aus we.jblichen Profaſſoren, und zwar aus Japanerinnen und Engländerinnen zuſammen. Die Zucht iſt ſtreng und die Anforderxungen nehmen den ernſteſten Fleſß der Studentinnen in Anſpruch. In dem —55 ſehr Staats⸗ tunaskunde und de Gebäude. darin gebraucht, Emilien iſt über dieſen Roman gepredigt verden! ſowie die Minjſter bei. im Schloß Gratulations fürſtlichen Vater vertrat. 5 Verliehen wurde dem Poſtberwalter Otto Maier der Titel Poſtſekretär. 5 In den Ruheſtand verſetzt wurde Amtsgerichtsſekretär Franz Dufner in Pforzheim. Verſetzt wurden die Betriebsaſſiſt n Bernhard Bruchſal nach Dos, Salom Triberg, Karl Kamenzi Ruprecht in Graber talnachrichte us dem Ober⸗Poſtdir 2130 8 730 in Todtmoos Röſch in arlsruhe⸗Mühlburg nach Lörrach und Adam 5. ·˖ ktionsbezirk Karls⸗ ruhe. Angenomment als Telegraphengehilfinnen: Frieda Bit⸗ 11 0 1 Nrgyrahgp! DNiſe Gar in 9 Sc 5 1 Pforaheim, Luiſe Ka in Heidelberg, Anna Schönleber 175 Mannheim; als Poſtanwärter: Hermann Kaiſer in Mannheim. —— tat mäßig ange ſtellt: als Poſtaſſiſtenten: die Poſt⸗ anwärter: Johann Geber und Franz Gütle in Mannheim; die Tele⸗ graphengehilfinnen: ilie Funk, Julie Haußmann, Elife Hepp, 759 Nn 5744 7 72 75 65 85 Klara Schmitt, Eliſabeth Zittel in Pforzheim.— Ernannt: zun ausgeſchieden: die Poſtgehilfen: Bernhard Mürrle, Friedrich Schofer i— In den Ruheſtand tritt: der Poſtſek ig in Mann⸗ heim.— Verſetzt: die 9 11 9 5 heim nach Gemmingen, to Kiltz heim, Ludwig Pütz von Heidelberg nach von Baden⸗Baden nach Karlsruh Sandelshochſchulkurſe. Während Vorleſungen einige Wochen ausg Gokhein, deſſen letzte Vorträge geſchichte des Oberrheins“ und„Einführung in die Volkswirtſchaft“ am 21. Dezember ſtattfanden, wird ſeine Tätigkeit am Donnerstag den 11. Januar wieder aufnehmen. nächſten Tage(12. Jan.) „Das nach Mann⸗ helm Walther der Weihnachtszeit ſind worden. Herr Profeſſor ein den Zyklen„Kultur⸗ eſekt Eletzt Dr. n Am folgen ſodann die Herren Profeſſoren Dr. Ralhgen über derne Japan“ und Privatdozent Dr. Jaffe über„Geld⸗ und Kreditweſen“, während die erſte Vorleſung des Herrn Stadtrechts⸗ rats Dr. Erdel nach den Feiertagen(Thema„Bürgerliches Geſetz⸗ buch“) bereits auf Mittwoch den 10. Januar angeſetzt iſt. Städtiſche Maskeubülle im Roſengarten. Während der diesjährigen Karneval⸗Saiſon veranſtaltet die Stadtverwaltung wie in den Vorjahren zwei große Maskenbälle im Roſen⸗ garten, und zwar am Samstag den 3. Februar und Faſtnacht⸗ Dienstag den 27. Februar. 85 444 Gewerbegerichte(darunter 888 kommunale) gibt 2s im Deutſchen Reiche. Baden hat 12 kommunale Gewerbegerichte. Der 1. Hauptgewinn der 14. bad Pferdelotterie fiel nach Karlsruhe. Der glücgliche Gewinner iſt ein Schreiner. 1 * Die Neufahrsbierprobe der Liedertafel hat bei außergewöhn⸗ lich ſtarkem Beſuch einen ſehr animierten Verlauf genommen. Die Zahl der Ehrengäſte war wieder eine recht ſtattliche. Es ſaßen u. d. an der ſogenannten Honoratiorentafel die Herren. Geh. Ober⸗ regierungsrat Pfiſterer, Oberbürgermeiſter Beſck, Geh. Kom⸗ merzienrat Reiß, Kommerzienrat Zeiler. Landliogsabgeordneter Emil Maher, Stadtſchulrat Dr. Sickinger, ingerbundes⸗ präſident Sauerbeck. Nachdem vom Orcheſter de ö mn Baden, der Stadt Mannheim Glück bringen möge. Des weiteren wies er auf das nächſtjährigs 300jährige Stadtjubiläum hin und wünſchte demſelben einen durch den Frieden geſicherten glücklichen Verlauf Von der Aktivität wurde hierauf der Cur Männerchor„Hoch enpor“ gefungen, der, muſtergiltig vorgetr ng erzielte, Nun nahm der erſte Präſider eines um die Liedertafe divektor Rudolf Werlin vor, der 25 Jahre aktiv⸗ Liedertafel iſt, Herr Küllmer ri ienten Mitgliede⸗ ſe, in swelcher er der bielſeiti⸗ gen Wirkſamkeit Werlins d gedachte und ißm für die der Liedertafel bewieſene Anhänglichkeit dankte. Als zußeres geichen dieſes Dankes überr goldenen Sängerring und das Ehrendiplom, wofür g Werlin dantte und um die Erlaubnis bat, ſpäter noch einr 0 zu dürfen. Die Neujahrsbierprobe ſtand u wurde auch von Heryn ing en Präſidenten, Herrn en. Herr Heinr. Küllmer leitete auch dieſe Akt mit einer Anſprache ein. Als das Porträt auf dee Bühne ſich bar wurde, erhob ſich ein Beifallsſturm, der dem Maler und der Per ſon des Gemalten galt. Hatte ſchon die Ehrung zweier ſo belie und hochgeachteter Mitglieder eine animierte Stinganung he gerufen, durch das gu ewählte Pr ind die ausgeze neten DTarbietungen Soliſten tratez sführliche Beſtimmungen Die Grundlage der beiden An über ſeinen Freuß — Flaubert und Zolg. 8 a ihm im Man Zola ſtand nicht feſt. Den, e Flaubert ihm m pathiſch, aber der Gewalt ſei entziehen. Sa kommt es, daß er in ſeinen Brieten urkeilt, er gerade geſtimmt iſt; ein arkes Gefühl für dieſen Na ralismus, zu deſſen Vater chen wollten, beſaß er Die„Revue de Paris“ hat 230 fe. Fl ſieben Fortſetzungen veröffentlicht. In der Dezembernun findet ſich ein Brief über„Nang“. Am 15. Februar 1880 ſchreitt Flaubert an ſeine Nichte:„Meinen ganzen geſtrigen Tag habe damit verbracht, Zolas„Nang“ zu leſen(von 10 Uhr früh bis ½1 Uhr abends ohne auszulaſſen). Meinetwegen! ſage man daxüber, was man will: ſechmutzige Ausdrücke ſind bis zur Verſchwen ein gemeiner Kerl, es ſind Dinge einer unerhörten Obſgönität darin erzählt;— alle dieſe Vorf ſind richtig, aber„Nana“ iſt ein enormes Ding, das nur ein G geſchrieben haben kann. Welche Charaktere! Welche Ausbrüche Leidenſchaft! Welcher Reichtum und welche echte Komik! Nan⸗ wird zur Mithe, ohne aufzuhören, ein Weib zu ſein, und N Tod iſt einfach michelangelesk.— Herxgott, was für Unſinn wi Was wird da alles ger werden! Uebrigens verlangt es der gute Zola gar nicht ande Aus der Jugend. Prinzen⸗Exame n.„Und Amerika entdeckt, Königliche Hoheit?“—„König Ferdinan Königin Iſabella!“—„Ganz recht, Königliche Hoheit, dieſe ließen es durch einen gewiſſen Kolumbus ſuchen!“—— Aus A „Wiſſen Sie ſchon die neueſte Attraltion Barnums?“— wäre?“—„Ein Menſch, der mit dem größten Appebit Müne reeen n eneererener * u in hat, Was 12 Kunſt. 1 Manaheim, 3. Jauuar. 3. Seite. kuf die Herren Jak. Groß ton) And Emil Leger(Tenor). Die vostrefflichen geſanglichen Leiſtungen beider Herren ſind mit ſtürmiſchem Beifall belohnt worden. Großen Judel rief das Auf⸗ kreten des Herrn Rudolf Werlin hervor, der mehrere Kouplets und in der humoriſtiſchen Szene„Nach der Maskerade“ die Roſa⸗ munde ſang. In beiden Rummern hat er getzeigt, daß er noch immer ſeinen Mann ſtellt. In der humoriſtiſchen Szene, die gut geſpielt leurde, wirkten ferner mit dis Herren F. W. Metzger, C. Obe r⸗ ling er und R. Perſon, der in Maske und Gebärden den Li⸗⸗ Hertafeldiener Leiſer ſehr gelungen kopierte. Die Attipität ſang noch den Matroſenchor aus dem„Fliegenden Holländer“ und„Heute iſt heut“, Vom Anfang bis zum Schluß, der etwas ſpäter als üblich Erfolgte, herrſchte zine echte Neujahrsſtimmung. Es war eine Bier⸗ probe, wie ſie eben nur die Liedertafel bieten kann und die jeden Beſucher befriedigt haben wird. * Bernhard Mörbitz im Saalbau. Du wirſt ihn, verehrter geſehen haben, Bernhard Mörbitz, den König der u, oder wie man ihn ſonſt nennen mag. Wenn Du ihn noch nicht von Angeſicht zu Angeſicht geſehen haſt, dann gewiß ſein Konterfei an den Pl akakſäculen. Und er iſt, das muß man ſagen, ausgezei chnet getroffen. Vor allem als Piccolo. Genau ſo dumm⸗ pfiffig, ſo verſchlagen, ſo„mit allen Waſſ ern gewaſchen“, wie er von den Litfaßſäulen uns entgegenlacht, ſo präſentiert er ſich dem enthuſiasmierten Publikum auf der Saalbaubühne. Mörbitz iſt Anſtreitig eine Wüftleriſchs Individualität allererſten Ranges. Er iſt eine Perſönlichkeit, die man geſehen haben muß, wenn man lernen will, wie man die gkiten in dieſem Genre richtig einzuſchätzen Mörbitz' Wifeen zu unübertrefflichen, unkopierbaren machl, das iſt in Linie ſeine virtuoſe Charakteriſierungskunß. Er ſtellt Figu lren auf die Bühne, die ſo fein dem Leben abgelauſcht ſind, daß man wirklich nicht mehr zu unterſcheiden vermag ob man de dargeſtellte Type ſelber oder nur eine Kopie vor ſich hat. Vie hilft dazu, um die Illuſion vollkommen zu machen, auch das ungemein modulationsfähige, weiche, biegſame und doch ſo kraftvolle Organ, Furch das man jedes Wort von jedem Platze aus genan verſtehen kann, ſelbſt wenn der leichte Konverſationston angeſchlagen wird. Und dann noch der Geſichtsausdruck. Wie hat der Künſtler jede Muskel in der Gewalt, wie peinlich genau einſtudiert, wie fein be⸗ okachtet ſind namentlich ſeine vier Gelehrtenkypen, die er in ſeiner Definition des Kuſſes“ durch die vier Fakultäten vorführt. Hier feſert die Charakterkomik vornehmſten Genres Triumphe. Nach der derbkomiſchen Seite iſt ſeine Küchenfee unſtreitig das Non plus Man ſollte es nicht für möglich halten, daß ein Vertreter des ſtarken Geſchlechts ſo wahrheitsgetreu, ſo genau bis ins kleinſte Detail das andere Geſchlecht charakteriſteren könnte. Was uns die dralle Beherrſcherin der Küche über ihre Herrſchaft, en Herrn, die gnädige Frau, den Sohn, die Tochter erzählte und wie ſie alles wiedergab, das Mar einfach zwerchfellerſchütternd. Auf ungefähr den gleichen Ton iſt auch ſ ein Piccolo geſtimmt. Das ſt der iypiſche Dreikäſehoch im ſchwarzen Habit des Ganhmeds mit der weißen Serviette unterm Arm, wie er leibt und lebt. Und erſt, wenn er auspackt, wenn er uns erzählt von der Büffetmamſell. om Oberkellner, vom Küchenchef und von den verſchiedenen Stamm⸗ gäſten. Das alles läßt ſich nicht beſchreiben. Man muß Mörbitz eben ſehen und hören. Daß das Publikum, das ſich auch geſtern abend trotz des ungünſtigen Tages äußerſt zahlreich ein⸗ funden hatte, von den Darbietungen des genialen Künſtlers ganz geiſtt t war, verſteht ſich nach dem Geſagten von 5 815 Beinahe hätten ir ſeinen Studenten vergeſſen, der gleichfalls zu dem letzt⸗ Genre gehört und in keiner Weiſe hinter 2 anderen Typen zurückſteht. Namentlich die Art, wie er von ſeinem melstraum erzählt, iſt unbezahlbar. Von den übrigen Num⸗ 0 Eliteprogramms iſt an erſter Stelle die Original eims Truppe zu erwähnen, die aus 3 Damen und beſteht und in der Luftgymnaſtik und Hervorragendes leiſtet. Erſtklaſſig ſind Brothers als amerikaniſche Comedy⸗ bcue ibriten, beſonders im Handſtand auf Aillardgueue⸗Pyramiden, die Excentric⸗Akrobaten Brothers Hermance, die an Geſchwindigkeit und Kraft nicht ſo leicht Ihresgleichen finden dürften und The great Weiland, m 55 komiſcher Juggler, mit VVUiʒEL;, e en 1 jonglieren, der 19150 dieſer Nummer gecge d zollen. Durchaus gleichwertig iſt die Throlienne Louiſe Wg, die namentlich durch chre reigende Schelmerei, ihre dralle heinung und den famoſen Vortrag für ſich einnimmt. Schließ⸗ noch zu nennen der Piſton⸗ und Xylophonvirtuoſe Hugh ada, Droeſes Bios Tableaux mit intereſſanten Bil⸗ und die tüchtige Varieteekapelle unter Herrn Beckers ſchnei⸗ iger Leitüng. Man muß der Saalbaudirektion aufrichtig Dank daß ſie uns die Bekanntſchaft mit Mörbitz vermittelt hat nan darf deshalb wohl die Hoffnung hegen, daß das kunſtver⸗ ige Publikum, von der gleichen Empfindung deſeelt, dem auvarietee auch in den nächſten Tagen gut beſetzte Häuſer ver⸗ Der Eislaufſport ſteht gegenwärtig im Flor. Bereits wäh⸗ der Neujahrsfeiertage wurde auf dem Lawntennisplatz und platz ausgiebig dieſem geſundeſten aller Sporte gehuldigt und kommt nun noch der Friedrichspark hinzu. Für unſere Jugend der Froſt garnicht gelegener kommen. Bis Ende dieſer Woche noch die Daß die Tage, an denen man nicht chulbank zu drücken braucht, gehörig ausgenützt werden, lann ch denken. Scharentveiſe ſieht man jetzt die männliche und e Jugend, die klirrenden Schlittſchuhe am Arm, durch die Aber auch die Erwachſenen tummeln ſich, wie amentlich während der Feiertage zu beobachten Gelegenheit „gern auf der blanken Eisfläche in der Erkenntnis, das nichbs ndheit zuträglicher iſt, als einige Stunden Eislauf, der die tungsorgane, wie den ganzen Organismus in beſon⸗ Maße ſtärkt. Man darf ſich nur die rotwangigen Geſichter Eiſe Heimkehrenden anſehen, um ſich don dem Geſasten zu Wer ſich übrigens einmal küchtig auslaufen will, ſollte Shhwe ire n fahren. Der Weiher im eee iſt zuge⸗ Brauerei Löwe 5 1 Gottlieb Gemming 1155 hier. Fütterung erhielt er von e uf den Magen traf. Der Verletzte, an dem letzte Nacht im Krankenhauſe eine Operation vorgenommen würde, Sgefahr. Polizeibericht vom 3. Januar. fälle: Ein lediger Fuhrknecht von i.941 Uhr auf der Schanzenſtraße kop füber do m n 5 die Straße, wobei ihm das rechte Hinterrad über Unke Hand fuhr. ———— Kindliche Folgerung.„Auf der letzten eine wütende attackiert und mir die Hoſe 5 geweſenz.—— Liebe Jugend! In einem ren iſt ein Referendar als Verteibiger beſtellt. In boftgtelt weiß er aber nichts weiter zu ſagen, wie die „Meine Herren, ich bitte für meinen Klienten um mildernde 5 Als ihn der Präſident darauf aufmerkſam macht, daß ch bei dem Delikte, das ſein Client begangen habe, 15 f t er, am Ende ſeiner Hhöchſt intereſſanten Blättchen. einem der Pferde einen Hufſchlag, Bericht des„Gil Blas“ in Italien gemacht worden. hier fiel geſtern Derſelbe wurde in bewußtloſem —— Kathedrale, darzuſtellen; und Lura Leonardi da Vinchi ſelbſt au, der es um daes ahr 1483 gemalt hätte. Zuſtande 115 f Sanitätswagens ins Allg. bracht. Aus Unporſichtigkeit fiel geſtern Nach 4185 Hauſe 1 5. 1985 3 er Maſchinenmeiſter die vom 3. nach dem kwerk herab und zog ſich Verletzungen am 55 zu. Durch Einwerfen eires brennenden Feuerwerks⸗ körpers entſtand in der Sylveſternacht im Keller des Hauſes Seilerſtt. 10 hier ein B„der durch die Hausbewohner wieder gelöſcht verden tennt Wegen Schießen 122 Perſonen zur Anzeige 0 in Neujahrsnacht vurden gebracht. Davon haben 24 blind und 1 ſcharf geſchoſſen; 97 haben abgebrannt. Fundunterſchlagung. Am 29. v. dem Wege vom Parkeing nach D 1 eine Wesdocle Brillani⸗ broſche verloren, die offenbar gefunden und unterſchlagen vor⸗ den iſt. Dieſelbe beſteht aus einem ca. Ztm. langen geraden Goldſtäbchen, auf deſſen Mitte ſich ein erer Brillant befiadet. Zu beiden Seiten desſelben ſind je 5 kleinere Brillanten an⸗ gebracht. Sämtliche ſind à jour in Platin gefaßt. Um ſa dienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird Theater, Runſt und Wißenſchaft. Grußh. Hof⸗ und National⸗Theater Mannheim. Die geſtrige Wiederholung von Schillers„Wilhelm Tell“ brachte uns an des immer noch nicht wiedergeneſenen Herrn Eckelmann Stelle Herrn Godeck als Geßler. Der Künſtler, ee in der Erſchei⸗ nung, entledigte ſich ſeiner Aufgabe n. nit gewie guten Ver⸗ ſtändnis, wenngleich er eine ſo in Aaen Details feine A feilin wie ſie unſer ſtändiger Geßleri et gibt, mangels dauernder Beſchäftigung mit der Rolle natüclich nicht bieten konnte. Sib e verriet Herrn Godecks Spiel das eingehende Studium des gewiegten Darſtellers. An Herrn Godecks Statt te Herr Walter den Pa arrieida. Zu ertoähnen wäre noch, daß Herr Ludwig, deſſen trefflicher Tell bekannt iſt, am Schluß des dritten Aktes, dem ich nur beiwohnte, durch eine Blumenſpende ansgezeichnet wurde. Liederabend von Hans Rüdiger. Man ſchreibt uns: Aüdiger, deſſen Liederabend am 0 8. Januar, abends Ubr im Kaſinoſaal ſtattfindet, wird Lieder von R. Schumann, Tahms, R. Strauß, F. Weingartner, 95 Kahn und Hugo Wo um Vortrag bringen. Ein Mopniſtenbund auf Grund der von Ernſt Haeckel bertretenen Anſchauungen ſoll demnächſt ins Leben gerufen werden. Münchener Dem k ſchauſpieler Richard S Stury die nackgeſuchte Löſung ſeit es Gnigagenente Zertra anuar 1906 hewilligt und ihm in Anbetracht ſeiner 19 dienſteoll n Tätigkeit an der Münchener Hofbühne der Verdienſt⸗ vom 9 en Michael 4. Klaſſe verliehen.— Der kgl. Hof⸗ opernſängerin Fräulein Irma Koboth wurde der Titel einer kgl. Kammerſängerin Allerhöchſt verliehen. Ehrung eines deutſchen Gelehrten. Die Aſſociation génsrale des Ingsnieurs et Hygieniſtes 11 Ir de Fränce hat Dr. Theodor Wehl von der Techniſchen Hochſchule in Charlottenburg zum Ghrenmitaliede gewählt. Oskar Wildes Luſtſpiel„Ein ibealer Gatte“, in dem dor D wieder ein B von geiſtreichen und bedenn rkungen aufflammen läßt, fand in Hamburg bei rufführung im ee vor au f ſe ſtü Beifall. Hochſchulnachrichten. Direktor der Darmſtädter Bank Geh. Juſtizrat Dr iſt, wie das„Berl. Tabl.“ erfährt, zum 9 0 0 für Handelsrecht an die Berliner Univerſität ernannt worden.— Der mit einem Lehrauftrag für Ingenieurwiſſenſchaft 955 1 an fe en an der Tech betraute Sber am Simplontunt Jr. phil, hon. e. Kon rad Preſſel wurde vom Beginn ſeiner Lehrkätigkeit an der Techmi⸗ ſchen Hochſchutle in München an zum Honorarprofeſſor an dieſer Hochſchule ernannt. Hs. König Saakun und Björnſon.(Privattelegramm unſeres Berliner Buregus.) Bförnſon, der Sohn des Dichters und Direftor des Theaters in Cbriſtianie. dement 1515 die Geſchichte von der Un⸗ terredung zwiſchen ſeinem Vater und König Haakon. Die Unter⸗ redung, bei der er zugegen geweſen ſei, verlief in einfacher und rubiger Form. Der König begann von ſelbſt über ſeine däniſche Ausſprache zu reden. Darauf erwiderte Biößenſon, daß der König ſehr gut und klar ſpreche. Nur ein kleines Wörtchen füirde dem Norweger noch verſtändlicher ſein, wenn der König es nach Kopen⸗ hagener Art ausſpreche. Das war Alles Dabei wurde weder auf die Schulter geklopft, noch redeten Björnſon den Känig mit„junger Mann“ an. Wie Menzel bei Vegas Modell ſtand. Als Reinbold Begas an der Marmorbüſte Menzels, die man aus der Nationalgalerie kennt, arbeitete, ſpielte ſich, wie die„Korr. für Hunſt u. Wiſſ.“ erzählt, eine Eviſode ab, die erſt jetzt bekaunt wird. Der verſtorbene Moiſter hat ſelbſt in der gezwungenen Ruhe als Modell nicht müßig geſeſſen. In ſeinen Skiszenbüchern fand ſich kürzlich ein Beweis dafür. Während Begas in ſeine ſchaffende Arbeit verkieft war, beobachtete Adolf Menzel mit aller Schärfe die arbeitende Hand des Bildhauers; unbemerkt holte er plönklich Bleiſtift und Sf 115 buch aus der Taſche und verewigte den Moment auf efnom klein Genau ſind die voller Tätigkeit dargeß Die rechte, 9 welcher der Trauring ſichtbar iſt, führt den Meißel, die linke den Hammer. Wenn man länger hinblickt erkennt man zwei nur wit wenigen Strichen, aber doch ſehr ſcharf e Profile des Menzelſchen Kepfes. Bei der einen Silhouette iſt die Charakteriſtik am ſo erſtaunlicher, als wegen der räumlichen Verhältniſſe des Blättchens nur die untere Hälfte des Geſichtes und nur ein Teil der Naſe gezeichnet ſind. Das andere Profil reicht etwa bis zur Hälfte der Stirn, der Meißel arbeftet gerade an der rechten Wange. Auf das Blatt hat Menzel geſchrieben: „Reinhold Begas“ Hände, als er an meißelte. Der Neffe des unvergeßl Menzel fand die Zeichnung meiner Büſte Prof. Dr. Krig ar⸗ rßlich, löſte ſie aus dem Skiazenbuch und übermittelte Begas das ſo barakteriſtiſche, eigonartige Unikum. Hierdurch hat Begas überhaupt erſt von dem Vorgang Henntnis erlangt. 0 5 Eine bemerkenswerte künſtleriſche Entdeckung 5 nach einem Die berühmte Ambroſianiſche Bibliothek in Nailand beſaß ſeit 200 Jahren ein Gemälde auf Holz⸗ das für ein Porträt des Lodovico il Moro aus der Schule des Luini galt. Kürslich wurde das Gemälde jedoch einer gründlichen Prüfung unter⸗ogen, und dieſe enthüllte, daß der Grund mit einer ſchwärzlichen Farbe überzogen war, die augen⸗ ſcheinlich von einer Uebermalung ſtammte. Nachdem malung entfernt war, bemerkte man eine Hand, die eine Inſchrift „Cantus Amoris“ zeichnete, und dabei eine Notonſchrift. Das Bild ſcheint den Muſiker Franchine Gaffurio, den Kapellmeiſter der Veltrami, der ausgeßeichnete Kunſthiſtoriker, ſchreibt es L lig Thentervublikum. Aus London wird 28. chrieben⸗ Das Abe Thegter wurde 1985 geſtrigen Abendvorſtellung Demonſtratſen. Auf dem Rüpertoire ſſand des and Sinners von Henry Arthu Jones. oiher e des Stäckes hatte auch ein wurde auf 1 Hochſchule in München beiden Hä in dieſe Ueber⸗ und Libau 0 gelockt. Als am Schluſſe chenſgene der Sden ng Thomas einen ergrei 129 1 gehalten hatte, erhob ſich einer der aned diß onformiſten und begann einen Parryſchen Choral zu ſingen. Sofort fielen die ührigen mit ein, und ſo geſtaltete ſich der Zuſchauerraum zu einer richtigen Kirchengemeinde. Es dauerte eine geraume Zeit, ehe ſeinen Fortgang nehmen konnte. Leob Lagoriv 5. In dieſen Tagen iſt in Pe tersburg der hen, vorragende Landſchaftsmaler Leo Lagorio geſtorben. Sein Name war in Rußland in weiteſten Kreiſen bekannt. Durch ſeine Land⸗ ſchaftsbilder der Krim und Schwarzen Meeres iſt Lagorie namentlich berühmt gewor 115 Ger! wW. Frankenthal, 19 Jan. es heißt, ſoll gegen den Reichstagsabgeordneten Sartorius noch wegen Steuerent⸗ ziehung gerichtlich vorgegangen werden. 55 985 7 5 Lezte Bachreichten und Celegramme. * Berlin, 3. Jon Die Morgenblätter melden: auf die herzlichen Neujahrsgrüße des Londoner Lodmahors und der City antworlete der Ber liner Oberdüdgern meiſter, erwidere die freundlichen Glückwünſche herzlich in der frohen ht. daß die Freundſchaft zwiſchen dem engliſchen und dem deutſchen Volke immer inniger werde Poſen, 3. Jan. Der polniſche Rechtsanwalt Pa,⸗ lendzki in Danzig, Eigentümer der Danziger Polniſchen Zeitung, wurde von dem Vorſtand der Anwaltskammer in Marienwerder wegen einte Artikels ſeiner Zeitung ſeines Amtes entſetzt. Der Ehrengerichtshof in Leipzig beſtätigte jetzt die Ent⸗ ſetzung. Gughaguil(Ecuador), 2. Jan. Das 2 Pueoblo“ meldet, daß gleichzeitig in Riobamba, Lataſungg und Guazanda Aufſtände zu Gunſten des früheren Präſidenten Alafaro 9 echen ſind. 5 Jüunis, 2. Jan Boctt„Orbite bel Der Bey Si di Muhamed el Hadſchi iſt ſchwer erkrankt. Der Kaiſer und Erzbiſchof Stablewsky. (Pribattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Hs. Berlin, 3. Jan. Wie die„Deutſche Tagesztg.“ aus 55 meldet, 9 der ein ſehr gnädiges Han d Stablewsky wegen des Hirten⸗ woxin der ſeine Diögeſane zur treuen Pflicht. erfüllung der Kirche und dem Staate gegenüber ermahnte. Die neue„Vorwürts“⸗Redaktion und die Reviſinniſten. 3 (Privettelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Hs. Berlin, 3. Jan. Im„Vorwärts“ melden ſich wieder die„edlen Sechs“ mit einer Erklärung, die von der Redaktion kurz abgefertigt wird.— Gegen einen Aufſatz Eduard in Deiß „Sozialiſtiſchen Monatsheften“ hatte der„Vorwärts“ einem Leitartikel polemiſiert. Vernſtein beklagt es, daß ſein Au ſatz falſch ausgelegt worden ſei und verlangt, daß der„Vorpvärts“ ihn ganz oder wenigſtens zur Hälfte ſeinen Leſern vorſetze. Der ſtellt Vernſtein aber gnädigſt anhelee; 5 eine Erwiderung auf ſeine Polemik einzuſenden. „Vorwärts“ lehnt dies ab, Eine füdiſche Kolonie in iene Zangwill, ein Schreiben, in e er 55 195 Som für das Projekt einer jüdiſchen Kolonie in Oſtafrika ausdrückt, gedenkt der Schwierigkeiten des Planes meint aber, ſi hoffentlich überwunden werden und berſpricht ſein Auß tun. um Zangwills edle Viſion einer feſter Heimat für d unter der Flagge der Nean und der in Wirklicht umzuſetzen. Die Revolution in Ruß land. 5 Die Lage im Reich. Petersburg, 2. Jan. In Gorodiſchtſche am Dezember zu einer Judenhetze, die geſtern unterdrück 55 2. einem e 0 Poligeiamtes Heute wurde in ein durch getötet. Die kamen. Der Eitelbehnbertehr, Petersburg, 2. Jan. Ein kaiſer! cher ordnet zur Sicherung des normalen Verkeyrs der Eiſenbahnen E Reihe von Maßnahmen an. So wird die Bahn in außeror Fällen einem beſonderen Komitee unter dem Vorſitz des tors unterſtellt, das Verordnungen erlaſſen deren Nichtbefolgun beſtrafen, im Bahnbezirk Verſammlungen verbieten, Handels Indu aee ee ſchließen, den don unterſagen, üftand 1 1 die des des 00 Veränſtaltung von Ausſtänden, der Brandſtiftung, der Zerſt! von Telegraphen, Telephonen oder Schuldigen dem Kriegsgericht abgeurteilt. Königsberg, 2. Jan. Die Kgl. Eiſ bahn mit: Nach Grajewojer Meldungen iſt wieder eröffnet 1. auf den Strecken Reval⸗Taps⸗Gatſchina der 80 5 2. auf der Strecke Riga⸗Bal⸗Pſkow, der Pſkow⸗Rigaer den Saͤdweſthahnen über Sſarny mit Ausnahme ſtation und Bobinskajat, 4. auf Strecke Silp⸗Windg Rybinsker Bahn, 5. Dwinsk⸗Riga der 6. den und 1 0 eee bleiben die Pernau⸗Kevaler Zufut N0 neuen geſperrt iſt der&„„ nach Wen über Be eſt. Der Aufruhr in Ar * Rig a, 2. Jau. Die ſtarken Truppen⸗Abie darunter die Garden. beginnen die Ordnung in und Kurland herzuſtellen. General Orlow oper Mit: el⸗Livland von Walt aus. Der neue Generalgoud Schologub warf en Aufſtand an der Düna bl In den nördl ſchen Goudenements hat ſich die Lag gebeſſert. Die Repslutisnäre ſind entmu: 1 i0 Die kleinen Städte n das Stüthk Aufruhr nach Eſtland übergeſprungen. Aufftändiſchen. bei 4. Seite. Genueral⸗Auzei Manunbeim, 3. Januar iele Güler ſind derbrannt, mehrere Edelleute gefangen genommen worden. Reval iſt ruhig. Eſtniſche Revolutionäre haben die Stadt⸗ vertretung zerſprengt und gefangen genommen.(Frkf, Ztg.) * Petersburg, 1. Jan. Bei der Ankunft des General⸗ gouverneurs Schologub in Rig a war die Stadt ruhig. Der Au s⸗ ſtand iſt beendet. Es wird erwartet, daß die Eiſenbahn und der Telegraph ab 2. Januar wieder im Betrieb ſein werden. Riga, 2. Jan. Heute Vormittag wurde eine Abteilung Dra⸗ goner beim Pferdeputzen unerwartet von einer aus etwa 300 Arbeitern beſtehenden Schar mit Revolverſchüſſen und blanken Waffen angegriffen; 11 Dragoner wur⸗ den getötet und 14, unter ihnen acht ſchwer, vertoundet. Ferner wurden ein Poliziſt und ein Beamter getötet Die Drogoner griffen bald zu den Waffen, erwiderten das Jeuer und zwangen die A r⸗ Heiter, die acht Tote zurückließen, zum Rückzuge. Andere Truppen wurden herbeigeholt, welche die Aufſtändiſchen umzingelten und die Auslieferung der Anführer und der Waffen forderten. Im Falle der Weigerung beſchloſſen ſie, mit äußerſter Strenge vorzu⸗ gehen. * Riga, 2. Jan. An 50 Revoutionäre erſchoſſen heute gegen Morgen den Torwächter der außerhalb der Stadt befind⸗ lichen großen Gummiwarenfabrik, Prowadnik, ſtürmten die Räume, wo elf wachthabende Dragonec ſchliefen und töte⸗ been ſie. Darauf flüchteten ſie. einige Tote mitaehmend. Zwei Eskadronen mit Maſchinengewehren ſind ausgerückt. „ Memel, 2. Jan. Das„Memeler Dampfboor“ meldet: Nach Ausſage des Kapitäns des heute aus Li ſau hier eingetroffenen Dampfers„Kehrwieder“ war die Stadt bei der Abfahrt des Dam⸗ pfers ruhig. Die Bahnen, die in Libau münden, verkehren ſeit geſtern; ebenſo funktionieren Poſt und Telegraphen. Ein ſt a rke S Truppenaufgebot aller Waffengattungen wird in den nächſte. Tagen erwartet. Von dem Libauer Hafen wurden durch den Schlepper„Vorwärts“ 11, durch den Dampfer„Dagmar“ 68 Paſſagiere aus Libau in Memel gelandet. * Me mel, 2. Jan. Der Dampfer„Re hrwieder“ iſt mit 57 Paßagieren an Bord um 1 Uhr 30 Min nachm(iags von Li⸗ pau hier eingetroffen. Von den Reiſenden waren 47 Reichs⸗ deutſche, die übrigen fremde Staatsangehörige. *Berlin, 3. Jan.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Petersburg. Ge⸗ neral Or low geht in den Oſtſeeprovinzen radikal vor. Als ein revolutionärer Stattonschef die Beförverung ſeines Zuges verweigern wollte, ließ ihn Orlow aufhängen. Das half; der Zug wurde befördert. Das Anrficken des Militärs in den Oſtſeeprovinzen hat eine ſtar ke Ernüchterung unter der Bevölkerung hervorgerufen, die mit der Auslieferung der Waffen beginnt. Die Repplution in Moskau. * Moskau, 2. Jun. Die letzten Abteilungen der Auf⸗ ſtändiſchen, die in die Prochorowſche Fabrik Jeflücht⸗ waren,ergaben ſich und lieferten ihre Waffen aus. Nach⸗ dem nunmehr die Truppen ſich ſämtlicher Stationen der Kafan⸗ Eiſenbahn bemächtigt hoben, gehen ſie in der Richtung auf Rjaeſan vor. Die bewaffneten Revolutionäre werden von dem Militär zerſtreut. * Moska, 3. Jan. ber Wiederaufna Heftigen Widerſtand leiſteten die hme des Verkehrs auf der ſammenſtöße Kaſanſchen Bahn. Aus Moskau kamen zwei Bataillone In⸗ fanterie die jede Station einzeln erobern mußten. Blutige Zu⸗ kamen dabei vor. Allein in den nächſten d Stationen wurden dreihundert Bahnbedienſtet⸗ getötet, 17 Beamte ſtandrechtlich erſchoſſen. Die Kaſanſche Bahn iſt noch nicht im Betrieb. Vermiſchtes. — Genickſtarre. Ein Solda! von der 9. Kompagnie des 8. Rhein. Infanterieregiments Nr. 40 in Sagarbrücken iſt an Genickſtarre erkrankt. Es wurden ſofort alle egeln getroffen, um eine Weiterverbreitung der Seuche zu 9 Sol⸗ daten, die mit dem Erkrankten in Berührung gekommen ſind, wur⸗ den iſoliert und dem Läzarett zur Veobachtu teſen. — Unglücksfälke. ſtern n ertranken in Sulzfeld beim Schlittſchuhlaufen auf dem Main vier Anaben, drei im Alter von 15 Jahren, einer zehn Jahre alt. — Warenhausbrand. Eine heftige Feuersbrunſt ſetzte Montag in Parſs das Faubourg Saint⸗Antoine in Schrecken. Das hauptſächlich für Arbeiterkreiſe beſtimmte große Warenhaus„La Belle Termiére“, das drei Stockwerte zählt, iſt bis auf den Zrund ausgebrannt. Sämtliche Waren und die geſamte Einrichtung wurden ein Raub der Flammen. Der Schaden beträgt eine halbe Million. Bei den Rettungsarbeiten, die wegen der Enge der Straßen ſehr erſchwer! waren, verunglückten mehrere Feuerwehrleute. Drei Vor Volks wirtſchaft. Die Maunheimer Vereinsdruckerei und J. Bensheimer Verlag teilen uns mit, daß Herr Heinrich Gütermann, Neffe des Herrn Albert Bensheimer, mit dem 1. Januar als Teilhaber in beide Firmen eingetreten iſt. Biehmarkt in Maunheim vom 2. Januar. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 o Schlachaewich!: 4 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes göchttens 7 Jabre alt 81— 0., b) funge fleiſchige, nicht ausae⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 80—00., c) mäßia genährte junge, aut genährte ältere 77—00., d) gering genährte jeden Alters 75— 0 M. 26 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 70—0).,)mäßig genährte füngere u. aut gene ältere 68—00., e) gering genährte 64—36 M. 756 Färſen (Rinder) und Kühe: 4) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder oöchſten Schlachtwerthes 72—75., b) vollfleiſchige, ausgemäftene Kübe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 61—68.., e) ältere ausgemäſtete Kübe und wenig aut entwickelte jüngere Kühe, Färfer und Rinder 60 70., q) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder —66., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 50—55 WM. 182 Kälber: feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moft) und beſte Saugtälber 5⸗00., b) mittlere Maſt⸗ und aute Saugtälber 80—00 We,, e) ge ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer (—00 M. 1 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere maſthammel 68—00.,)) ältere Maſthammel 6—00., e) mäßia genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe)(—00 M. 1371 Schweine: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Freuzungen im Alten bis zu 1¼ Fahren 76—00., b) fleiſchige 75—½., c) gering entwickelte 74—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Kuxuspferde: 000—0000., 100 Arbeitspferde: 25—1000., 80 Pferde zum Schla ch⸗ ten: 40 160., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000, Wi. 00 Stuüct Maſtvieh: 00—00 Mk., 4 Milchkühe: 250 450 me. 000 Ferkel: 00.00—00.00., 8 Ziegen: 12—20 Wik. 0 Zuck⸗ ſlein:—0., O ämmer: 0 m. Zuſammen 2559 Stüg.⸗ Handel im allgem inen mittelmäßig. Bekauntmachung. die Eisbahn guf den Sportplatz in Liſepatk iſt ſeit 1. Januar dſs. Jahres geöffnet. Eintrittsgebühr pro Perſon 20 Pfg. Lieder Heute Mittwoch, abends ¼9 Uhr Probe für Bäſſe. Es bittet dringend um voll⸗ zähliges Erſcheinen —— an u Ig Nertandzug Waſſerſtandsnas Jannay. Pegelſigtionen vom Rhein: 21 3. arlunnen ſe„„„„„%% iildsüunt, Hünin⸗ nn.„ 145 145 1,33 1,48 1311,3lbds. 6 Uhr 1½70 168 1,½1 1,82 1,69.6,] N. 6 Uhr Ignterbueg, 3,0 88 ibds. 6 Uhr drann 430 8, 0 3,28 3,48 3,88 8,2ʃ 2 Uhr Jermersſeim. 8 8 hs fannheiimm 2 8 org. 7 Uhr Walnzz 67 b. 12 Uh; RAiihnßn 54 10 Uhr VV 8 2 Uhr 80 3,18 10 Uhr 985 1,63 1,8 174 1,8 Uhr 107 1,16 6 Uhr Kteldar Diinnn 2,68.61.63 99 2,81 3 67 V. 7 Uhr Heilbrounn 10,56 0,54„60 0,97 0,67 0691 V 7 Uhr für Kunſt, Jeuilleton und Fritz Kayſer, Michard Schönfeldet Teil: Karl Apfel, Frauz Kircher. 158 für Lokales, Provinsiales u. G für Volkswirtſchaft und der für den Inſoratenteil und Ge Druck und Verlag der Dr. H. 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Mts., nachmittags 2¾ Uhr von der Leichenhalle aus stattfindenden Beerdigung zahlreich teilnehmen zu wollen. 61457 Der Vorstand. wegen vollstäudiger Ceschäftsaufgabe. Da mein Lokal bis Ende Januar vollständig geräumt sein muss, 80 verkaufe ich die noch vorhandenen Restbestände zu jedem au IA MHhbmDaren —— Verkauf nur gegen Bar. 51 Ernst Dinkelspiel b. 61466 Wüsche- und Ausstattungsgeschäft. 5 Todes-Anzeige. Am Neujabrstage verschied plötzlich durch Herzschlag unser innigstgeliebter braver Sohn, Bruder, Schwager, Dr. phil. Ignaz Welsch us Ortensoos chemiker in der Rheintischen Gummi- und Csllulold-Fabrik Abtellung Rheinau. Namens der tiefgebeugten Hinterbliebenen: Siegmund Welse In. Die Ueberführung der Leiche nach Bahnhof Rheinau findet Mittwoch, den 3 Januar, nachmittags 2 Uhr statt. ei. Onkel u. Neffe, Herr 4640 im hieſigen Börſenlokale 130 Ballen und 10142 Kg. 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