Ne Gadiſche Volkszeitung.) Abornement: 70 Miennig momatlich. Bringerlobn 2o Pig monatlich, durch die Po bez nel Poſt⸗ aufſchlag Pe.4 pro Quartal. Einzel ⸗Nummer 6 Pig. 55 E 6. 2. Inſerate: Die Colonel ⸗Zeile. 20 Pfg. Augwartige Interate 25„ Dis Reklame⸗Zele.. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſtr und verbreitelſte Jeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Derliner Redalktions⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. (Mannbelmet Voltablatt) Telegramm⸗Apreſſet „Journal Maunhelm Telephon⸗Nummern Direktion u. Buchbaltung 1449 Druikeret⸗Burean UAn⸗ nahme v. Druckarbetten Redaktton„„„% 3877 Expedttion 3 1 1 1 828 E 6. 2. Nr. 4. 2 Mittwoch, 3. Januar 1906. (Abendblatt.) Zum Wechſel im Generalſtabe. (Von unſerem Bexrliner Bureau.) Hs. Berlin, 2. Jan. Der große Generalſtab iſt die vorbildliche Schöpfung, wo⸗ mit Preußen die Kriegskunſt des 19. Jahrhunderts bereichert hat und die ſie, auf abſehbare Zeiten, nicht wird entbehren können. Die Meiſter der Kriegskunſt des 18. Jahrhunderts, Friedrich der Große und Napoleon, waren Kopf und Herz ihrer Heere in eigener Perſon. Sie leiteten den Feldzug ſogut wie ſie die entſcheirenden Schlachten leiteten. Ihre beſten Schlachten aber ſchlugen ſie mit Heeren, die beträchtlich kleiner waren, als die Teilheere, die heute nach einheitlichem Plan ins Feld geführt werden. Erſt das Maſſenaufgebot der Freiheitskriege, das die Titanenkraft des Korſen erdrücken ſollte, heiſchte andere Formen er Kriegsleitung. Sckharnhorſt und erſt recht Gneiſenau waren Leborene Generalſtäbler, ihnen und ihren Mitarbeitern erwuchs aus der Kataſtrophe von 1806 die Lehre, daß man den Krieg nicht mehr improviſieren kann, ſondern daß auch dies Hand⸗ werk in langer, ernſter Vorarbeit gelernt und geübt ſein will. Und zwiſchen Blücher und Gneiſenau bildete ſich, im engeren Rahmen der ſchleſiſchen Armee, zuerſt jenes Verhältnis heraus, wwie es ſpäter zwiſchen König Wilhelm und ſeinem Generalſtabs⸗ chef beſtand: Blücher war das Herz, das die Willensimpulſe gab, Gneiſenau der Kopf, der die Möglichkeiten erwog und die Wahr⸗ ſcheinlichkeit des Sieges berechnele. Was in den Freiheitskriegen halb unbewußt und oft nur Aunter dem Zwang der Umſtände geübt wurde, das bildete Moltke *Preußen und ſpäter für Deutſchland ſyſtematiſch aus. Da Volksheere des 19. Jahrhunderts der Leitung einer Einzel⸗ perſönlichkeit entwachſen waren, ſo ſchuf Moltke für die ver⸗ ſtandesmäßige Vorbereitung und Leitung des Feldzuges ein lelköpfiges Organ, eben den Generalſtab, während die Befehls⸗ nheitlich blieb und bleiben mußte. Nur in einem Heereskörper, der erfüllt war von jener wunderbaren allpreußi⸗ ſchen Disziplin, konnte die Verteilung des leitenden Geiſtes auf biele Köpfe vollkommen glücken. Teils bereitwillig, teils wider⸗ rebend, haben alle andern Militärmächte unss den Generalſtab chgemacht, mit vollem Erfolge bis jetzt freilich nur eine. Nur wo die gleichen Vorausſetzungen gegeben waren, wo ein Geiſt der Selbſtloſigkeit, der völligen Unterordnung des einzelnen ſter die großen, vaterländiſchen Zwecke heimiſch war, wie im Pteußen, nur in Japan hat der Generalſtab ſich bisher zend bewährt wie bei uns. Dort mußte ſogar, da der kado als gehefligte Perſon nicht in den Krieg zieht, der Generalſtabschef das Oberkommando übernehmen, und auch das g glatt, wie es auch bei uns gegangen wäre, wenn den Hohen⸗ ern nicht der Beruf des oberſten Kriegsherrn im Blute ſteckte. bei den Ruſſen das Soldatenmaterial vorzüglich iſt, zend der Generalſtab nichts taugt, iſt ebenſo lehrreich, wie aß franzöſiſche Generalſtabschefs ſich in die ſchweigende Rolle nes Moltke nicht finden können. Auch wir hakten kurze Zeit einen Generalſtabschef, der vom nzöſiſchen, politiſchen General wenigſtens eine Ader hatte. derſee, Moltkes unmittelbarer Nachfolger, hat freilich dieſe deutſche Seite ſeines Weſens erſt ſpäter oſſem Volk offenpart. DAer Zeit ge zu kurze ſtanden, um im Hauſe des großen Schweigers Moden des Chinazuges ſchon einbürgern zu können. Sein Nach⸗ folger, der jetzt als 78jähriger aus dem verantwortlichſten Amte. des Deutſchen Reiches ſcheidet, war Art von Moltkes Art. Nie hat man in der Oeffentlichkeit viel vom Grafen Schlieffen gehört. Kanzler gingen und kamen, Miniſter zogen ein und aus, der Kurs wechſelte ein paarmal und manch hohen Militär, von deſſen erſchütterter Geſundheit bis dato niemand etwas wußte, er ſelbſt vielleicht am wenigſten, fegte ein plötzlicher Sturmwind vom Poſten: nur im Hauſe des Generalſtabs am Königsplatze zu Berlin waltete ſtill und ausdauernd der gleiche Mann, in deſſen Hände die Schlagfertigteit des Heeres gelegt war. Schon dies Ausdauern wirkte beruhigend, in einer Zeit. wo die Anſchauungen und die Männer, die ſie ausführen ſollten, oft nur allzu jäh wechſelten. Erſt kürzlich kam dann auch der Tag, wo Graf Schlieffen zum erſten Mal die Oeffentlichkeit beſchäftigen ſollte. Als man ſeinem großen Lehrmeiſter das Denkmal enthüllte, da hielt er die Feſtrede; man ſagt, um ſie halten zu können, habe er nicht früher aus dem Amke ſcheiden mögen. Man kann ſich nur freuen, daß er die Rede halten durfte, denn ſie wirkte erfriſchend in unſrer Zeit, wo die Rückgrat⸗ erweichung bedenklich um ſich gegriffen hat. Nicht nach dem be⸗ liebten„Handlanger⸗Schema“ feierte Graf Schlieffen ſeinen Meiſter; ſondern er feierte ihn als den Genius von unvergleich⸗ licher Art, dem es das Bewußtſein ſeiner inneren Größe erlaubte, ſtill und unſcheinbar aufzutreten. Man ſagt, die Rede habe damals dem Kaiſer ſo ſehr miß⸗ fallen, daß er das Feldmarſchalls⸗Patent für Schlieffen in der Taſche behielt. Man ſagt viel in der engern und weitern Um⸗ gebung Wilhelms II. Jedenfalls hat die Verabſchiedung Schlief⸗ fens nichts mit jener Rede zu tun, ſie war längſt entſchieden, weil ſie unumgänglich war. Moltke freilich zog mit 70 erſt in ſeinen größten Krieg, wir aber wiſſen nicht, vann wir den nächſten Krieg zu führen haben werden. Wir hoffen, noch in manchem Jahre nicht, um aber voll gerüſtet und allen Möglich⸗ keiten gewachſen zu ſein, brauchen wir an der Spitze des General⸗ ſtabes eine friſche Kraft, die wiederum Zeit gebraucht ſich ein⸗ zuarbeiten. Graf Schlieffen weiß das ſelbſt und hat es ſeinen Mitarbeitern beim Abſchiede geſagt. Den ſympathiſchen Mann mit dem echt vornehmen Weſen aber begleitet der Dank des deutſchen Volkes dafür, daß er auf ſchwierigem Poſten aus⸗ geharrt hat bis aufs Aeußerſte. Patriae in serviendo consumor, der Dienſt des Vaterlandes hat meine Kräfte auf⸗ gezehrt, das darf auch Graf Schlieffen mit vollem Rechte von ſich ſagen. ß Nun heißt der Chef des Generalſtabs wieder Molkke. Ein großer Name, der zu Großem verpflichtet. Aber der Träger des Namens hat dem, der ihn zu weltgeſchichtlicher Größe erhob, nah genug geſtanden, daß man wohl hoffen darf: Der Neffe werde den beſten Willen haben, das Erbe, das ihm ſein Vor⸗ gänger ungeſchmälert übergibt, im Geiſte ſeines Onkels zu ver⸗ walten. Daß er ſich lange geſträubt, die höchſte Würde der Armee anzunehmen, gereicht ihm nur zur Ehre. Möchte ihm die Kraft beſchieden ſein zu beweiſen, daß er ſich ſelbſt zu niedrig eingeſchätzt hatte! * ** die neuen ſtudio“ 1 v. Schlieffen iſt am 28. Februar 1838 in Berlin geboren und am 1. April 1858 als Einjährig⸗Freiwillfge in das 2. Garde⸗Ul.⸗Regt. eingetreten, in dem er ein Jahr ſpäter zum Offizier befördert wurde. Nachdem er von 1858 bis 1861 die Kriegsakademie beſucht hatte, wurde er Adjutant der 1. Garde⸗Kav Brigade, 1868 zum Generalſtabe und im März 1866 nach Paris kommandiert. Den Krieg gegen Oeſterreich machte er als General ſtabsoffizier des Kav.⸗Korps der I. Armee(Prinz Friedrich Kar mit Auszeichnung mit, ging dann wieder nach Paris und kam 186 in den Generalſtab des X. Armeekorps in Hannover. Seit Deze 1869 Eskadronchef im 2. Drag.⸗Régt. in Schwedt, wurde er in Juli 1870 wieder in den Generalſtab verſetzt und dem Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin beigegeben, mit dem er den Feldzug gegen die Loirearmee mitmachte und ſich neben anderen Auszeich nungen auch das Giſerne Kreuz 1. Klaſſe erwarb. Nach dem Kriege war Graf Schlieffen, der im Dezember 1870 zum Maj aufgerückt war, im Generalſtabe des XV. Armeekorps und es Gardekorps tätig und trat 1876 als Oberſtleutnant an die Spitze des 1. Garde⸗Ul.⸗Regts. in Potsdam, das er, ſeit 1881 als Oberſt bis März 1884 kommandierte. Dann wurde er Chef der 3. Abteilun des Großen Generalſtabs, im Dezember 1885 Generalmajor u im September 1888 unter Enthebung von der Stellung als Abt lungschef dem Generalſtabschef Grafen Walderſee zur Verfügung geſtellt. Im Dezember 1888 zum Gen.⸗Lt. befördert und im Mä 1889 zum Oberquartiermeiſter ernannt, wurde Graf Schlieff am 7. Februar 1891 als Nachfolger Walderſees, Chef des Genera ſtabs der Armee. Auf dieſem Poſten, den er alſo ſaſt fünfzehn Jahre innegehabt hat, wurde er am 27. Januar 1898 zum General Kavallerie und am 11. September 1903 zum Generaloberſten m dem Range eines Generalfeldmarſchalls befördert; 1892 erhielt er ſeine Ernennung zum Generaladjutanten und 1897 den Schwar⸗ zen Adlerorden. Seit 1896 ſteht er à la suite des 1. Garde⸗ Ulanen⸗Regiments. 5 Der neue Chef des Generalſtabs, Gen.⸗Lt. Hell m Moktke, iſt am 23. Mai 1848 als zweiter Sohn des B des Feldmarſchalls geboren. Am 1. April 1869 trat er als Ja junker in das Füſ.⸗Regt. 86, wurde im Dezember desſelben Jahres Fähnrich und im April 1870 in das Königs⸗Gren.⸗Regt. 7 in nitz verſetzt, in dem er ſich bei Weißenburg, Wörth, Sedan un Mont Valerien auszeichnete und das Ciſerne Kreuz erhielt. Am 18. September 1870 zum Offizier befördert, wurde im Juli 1872 in das 1. Garde⸗Regt. 3z. F. verſetzt, 1876—79 die Kriegsakademie und kam 1880 in den Gene wo er im November 1881 zum Hauptmann aufrückte. 188 ztveiter Adjutant ſeines Oheims, des Generalſtabschef bis zu deſſen Tod in ſeinem perſönlichen Dienſt, ſeit 1888 Major. Im Abril 1891, nach dem Tode Moltkes, ernannte der Kaiſer zu ſeinem dienſttuenden Flügeladjutanten. V tember 1896 ab kommandierte Gr. Moltke als Oberſt das Alexander⸗Regiment, ſeit März 1899 als Generalmajor 1. Garde⸗Inf.⸗Brigade und ſeit Januar 1902 als Ge 1. Garde⸗Inf.⸗Diviſion in Potsdam. Vor zwei Jahren, jahrstage 1904, wurde er zur Dienſtleiſtung beim Chef d ſtabs der Armee kommandiert und am 16. Februar Generalquartiermeiſter ernannt. Alfred Graf Pollitische lebersleht. *Mannheim, 3 Januar 1 Die Kon roſle der Reichsgusgaben. Oberſtleutnant v. Wartenberg, deſſen Schrift„ſine zu einem ehrengerichtlichen Vorgehen führt der Spitze des Generalſtabes hab er glücklicherweiſe 2 Henriette Sontag. 100. Geburtstage, 3. Januar 1906.) (.zZu ihrem Ein Lebensbild von Paul Wolff. Elle est grande dans son genre, mais son genre'est pas grand. (Die Catalani über die Sontag.) Die herrliche Zweiflüſſeſtadt, der Schlyuzſtein in dem wunder Moſelgeſchmeide, Coblenz, hat ſchon viele bedeutende zer und Frauen in ihren Mauern beherbepgt; es iſt auch die tsſtadt einer ganzen Reihe Staatsmänner, Strategen, Ge⸗ b, Künſtler und Künſtlerinnen. Die vielen Denkmäler und ktafeln auf den Plätzen der Stadt, in den Rheinanlagen und chem ehrwürdigen Hauſe geben Zeugnis hiervon. Auch an Entenpfuhl Nr. 1(am Plan) iſt eine ſolche Tafel an⸗ icht, die beſagt, daß Henriette Sontag, die berühmte ſerin, die in ihrer Zeit nur eine deutſche Konkurrentin, die hoch⸗ Wilhelmine Schröder, hatte, in dieſem Hauſe das Licht der erblickte, und zwar am 3. Januar 1806. Ihr Vater, Franz war Mitglied einer pandernden Schauſpielergeſellſchaft, ihre er eine geborene Markloff. Wie hoch der Chroniſt die Sontag keit verzeichnet, daß die Patin der kleinen Gertrudis urgis— die bei ihrem erſten größeren Engagement, in Jahre, ihren Vornamen in ümänderte— eine Nachbarin, Fräulein Gertrudis Löf ben erwähnt, wurde Henriette Sontag mit 15 Jahren, in Prag, auf längere Zeit verpflichtet, wo ſie ein für lige Zeit recht erhebliches Gehalt bekam. Die bild⸗ Sängerin lernte in Prag der Komponiſt des„Frei⸗ „Euryanthe“, der liebenswürdige und holdem Urt⸗ icht abgeneigte Karl Maria von Weber kenner der Henriette lle von Dort hatte die Künſtlerin, die eine tüchtige Geſangſchule durch⸗ „Leonore“ kennen, der, aller Welt entfremdet, in ſeiner einſamen Vaters, das Zuſammentreffen dieſer beiden Männer in der Stadt das feinece fran⸗öſiſche f koſtümiert geſehen, kurz, das Rollen von Beifallsſalven, das Bravo⸗ den graziöſeſten Neigungen für den Sturm zu ihrer Ehre danken, Wilhelmine Schröder nach Wien rief.“ gemacht hatte, in Rollen wie Zerline und Agathe, ſogar als Donnag Anng und Roſine durchſchlagende Erfolge. Aber die„engelreine ſchöne Henriette“ erſchien den Wienern wie auch Weber„noch ganz ganſig“.„Das Ganſerl iſt halt das Beſt' von all Eure Anten (Enten)!“ hieß es ſpäterhin nach jeder Aufführung der Wiener Im September des Jahres 1828 hatte die 17jährige Sängerin den kühnen Verſuch gewagt, in der Oper„Donna del lago“ inmitten der großen itgalienſiſchen Geſangskünſtler aufzutreten, und übertraf ſich ſelbſt zu Webers höchſtem Erſtaunen. Tags darauf brachte er ihr die Partitur der„Eurhanthe“ ſelbſt ins Haus und ſtudierte ſie ihr ein. Dies war eine ganz beſondere Huld Webers, der damals wenig übhrige Zeit hatte; denn gerade in dieſem Tagen lernte der Komponiſt des„Freiſchütz“ den viel gewaltigeren der Klauſe in Baden bei Wien hauſte und dort ſeiner Missa solemnis und der 9. Sinfonie Geſtaltung gab. Webers Sohn, der jedenfalls nach den Aufzeichnungen ſeines Mozarts und Haydns ſchildert, ſagt darin über Henriette Son⸗ tags Auftreten in„Euryhanthe“: Henriette Sontag, in der Blüte ihrer Schönheit, im kleidſamſten Koſtüm wurde auf beiſpielloſe Weiſe empfangen. Wollte man nun einmal eine deutſche Sängerin wie eine Italienerin feiern, oder hatte man ſie we ſo kleidſam geſchrei dauerte in ſtörender Weiſe faſt fünf Minuten. Dreimal wollte die Sontag anfangen und dreimal mußte ſie wieder mit Mit dem Duett der beiden Frauen und dem Finale des erſten Akts teilten ſich in den Triumph des Abends der Jägerchor im dritten Akt, der dreimal wiederholt werden mußte, und die von der Sontag leidenſchaftlich geſungene Arie: 5 einen Weltſpektakel angerichtet. „Zu ihm, zu ihm Die junge Sontag war todmüde, trotzdem ließ es ſich Weber nicht nehmen, die gefeierte Sängerin noch ſpät abends in den Ki Künſtler und Dichter Wiens, wie Caſtelli, Grillporzer, Sapl Holtei, Zedtlitz, Th. Hell, Seidl, Moſcheles und Kreutzer, it räucherige, mit Guirlanden geſchmückte Budlamshöhle wo mancher Humpen auf das Wohl des ſchönen Mädchens twunken wurde. Im Jahre 1825 kam die Künſtlerin an das neue Königſtä Theater in Berlin, wo ſie ungemein gefiel und den Grun ihrer ſpäteren Berühmtheit legte. Die 20jährige Kammerſängerin machte auch größere Kun in London und Paris mit größten Erfolgen; in ſang ſie ſich ſogar(1829) ihren mufikliebenden maligen Geſchäftsträger des ſardiniſchen Hofes Grafen Roſſi, dem ſie im Laufe der Zeit auf ſein Geſandtſchaftspoſten in den Haag, nach Petersburg folgte. Ihre Geſangskunſt übte Gräfin Roſſi aber aus. Und die Beliebtheit der ſchönen Sängerin Jahr zu Jahr.„„„ Ueber ein Auftreten Henriette Sontags in Bresl! 3. B. der ſchweizeriſche Reformator und Staatsmann Keller, der dort von 1827 bis 1830 ſtudierte, daß lerin der Gegenſtand„verrückter Vergötzlichung“ Seine Aeußerungen über den„Fall Sontag“, die eine zu den bekannten draſtiſchen Bemerkungen Heines und über den Sontag⸗Rummel bilden, ſeien hier „Ehe ich nach Breslau zurückkehrte“, ſchreibt der ju⸗ „hatte hier die berühmte Sängerin H. Sonta ger, ö Die Verehrung di General⸗Anzeiger. Manuheim, 3. Januar ein neues unter dem Titel„Ceterum cenſeo“ erſcheinen laſſen, das verſchiedene Seiten des militäriſchen Lebens wiederum einer ſcharfen Kritik unterzieht. In einem Kapitel über die Verſetzung von Offizieren führt er aus, wie gzoße Summen durch kaum genügend motivierte Verſetzungen verſchlungen wer⸗ den, und rügt dabei die unzureichende Art, in der der Reichstag ſein Recht der Kontrolle der Verwendung der von ihm bewilligten Gelder ausübt, und die Leichtigkeit, mit der Etatsüberſchrei⸗ zungen und außeretatsmäßige Ausgaben bewilligt werden. Das wichtigſte ſind die erneuten Ausſtellungen, die in der Schrift dagegen gemacht werden, daß Gelder, die für beſtimmte militäriſche Zwecke bewilligt wurden, nicht ſtreng ierfür, ſondern für anderes verausgabt wurden, ſo Gelder für die Ausbildung der Truppen im Schieß⸗ und Gefechtsdienſt für Paradezwecke.— Der Reichs⸗ dag wird nicht umhin können, dieſen Ausſtellungen in der einen oder anderen Weiſe Rechnung zu tragen, zumal die Meinung recht weit verbreitet iſt, daß durch die praktiſch ſehr entgegen⸗ kommende Behandlung der Etatsüberſchreitungen und der außer⸗ etatsmäßigen Ausgaben das Reichsparlament ſeine Bewilli⸗ gungs⸗ und Kontrollrechte etwas illuſoriſch macht. In den Zeiten der Sorge um die Reichsfinanznot und des Kommens neuer Steuern erfordert auch dieſe Klage doppelt ernſte Prüfung. Das„Recht der Straße“ und die Gewerkſchaften. Der„Korreſpondent für Deutſchlands Buchdrucker“, be⸗ kanntlich das Organ einer der größten und einflußreichſten Ge⸗ Werkſchaften, bringt in ſeiner letzten Nummer eine überaus ſcharfe Abſage gegen die Propagandiſten der Straße. Es heißt da: „Unſer(ablehnender) Standpunkt wird von uns umter allen Umſtänden und jedem anderen Willen in der Arbeiterſchaft gegen⸗ über rückſichtslos aufrecht erhalten, weil wir ſonſt nicht mehr in der Lage wären, auf einem verantwortlichen Poſten in der Arbeiter⸗ Hewegung wirken zu können. Das iſt für uns Prinzipienſache Alles was früher als anarchiſtiſcher Blödſimn be⸗ ichnet wurde, wird heute als wirkſamſte Aufgabe der deutſchen Arbeiterſchaft betrachtet. Die verfahrene, haltloſe, in ſich zuſammenſtürzende Politik der ſogialrevolutionären Ultras iſt am Ende ihres Lateins angekommen und glaubt neue Illuſionen an Stelle einer folgerichtigen und erprobten praktiſchen Tätigkeit ſetzen zu können Man muß ſich vor Augen halten, daß die Straßendemon⸗ ſtrationen der Lächerlichkeit verfallen müßten, wenn hinter ihnen weiter nichts ſtecken ſollte. Von ganz allein drängen ſie auf den Standpunkt des politiſchen Maſſenſtreiks.“ Gböbenſo wie Bernſtein iſt der„Korreſpondent“ der Meinung, aß in dem Kampf auf Leben und Tod die herrſchende Staats⸗ gewalt die ſtärkere ſein und daß der Kampf enden werde mit dDer völligen Niederwerfung des Proletariats, der Zerſtörung ſeiner Organiſationen, dem Lahmlegen ſeines Kampfes auf Jahre hinaus. Nicht die„wahnſinnige, fanatiſche Scharfmacherei“ darf das letzte Wort haben, ſondern die Deutsches Reſeh. .Der Kampf gegen den kirchlichen Frei⸗ inn hat durch die Fälle Jatho in Köln und Römer in Remſcheid die kirchlich liberal geſinnten Geiſter nur enger an⸗ einander fügen können. Die Erregung durch die Nichtbeſtäti⸗ gungen des rheiniſchen Konſiſtoriums findet in einer geharniſch⸗ ken Zuſchrift des Oberlehrers Dr. Kempe in Remſcheid, an den Paſtor Dr. Schäfer, den Vorſitzenden der Remſcheider Orts⸗ Ebvangeliſchen Bundes ihren Ausdruck. Dr. Kempe ſchreibt: ch bitte, mich aus der Mitgliedliſte des Evangeliſchen Bundes du ſtreichen. Die mir heute bekannt gewordene Nichtbeſtätigung des Römer wirft ein ſo grelles Licht auf den in unſerer offiziellen Kirche herrſchenden Geiſt der Unduldſamkeit und des Gewiſſenszwangs, daß ich die Heuchelei nicht mehr mitzu⸗ mchen geſonnen bin, als Mitglied des Gvang. Bundes dieſe Eigen⸗ chaften an der nömiſchen Kirche zu bekämpfen. In der Bevor⸗ mundurg ihrer Glieder, in der Grtötung jeder geiſtigen Ireiheit läßt unſere offizielle Staatskirche der römiſch⸗katholi⸗ en ja nicht das geringſte nach, und wenn es mir darum zu tun ſſt. überhaupt gegen dieſen Geiſt anzukämpfen, ſo werde ich es in exſter Linie in unſever eigenen kirchlichen Gemeinſchaft tun.“ — Als Nachfolger des zur„Berichterſtattung“ nach Berlin efbhlenen Gouverneurs von Kamerun Jesko v. Puttkame unt ein Berichterſtatter den Geheimen Legationsrat Seigz, in der Kolonialabteilung. Herr v. Puttkamer wird Ende Gewerkſchuften als die Träger aller Aktionen der Arbeiterſchaft. dann. wenn aus dem Falle Puttkamer ſich ein Kolonialſkandal entwickeln ſollte, dem Reichs⸗ tage in allen Punkten Rede und Antwort zu ſtehen. — Der Vorſtand des„Preußiſchen Städtetags hat unter dem Vorſitze des Oberbürgermeiſters Kirſchner beſchloſſen, zur Stellungnahme gegenüber dem Volksſchulunter⸗ haltungsgeſetz einen außerordentlichen„Preußiſchen Städtetag“ auf Montag den 15. Januar nach Berlin einzuberufen. — Der Prozeß, welcher ſich um den den Jeſuiten zur Laſt gelegten Grundſatz:„Der Zweck heiligt die Mittel“ zwiſchen dem Grafen Hoensbroe ch und dem Reichstagsabgeordneten, Kaplan Dasbach aus Tpier entſponnen hatte, hat jetzt endgülkig ſeinen Abſchluß gefunden. Graf Hoensbroech hat die von ihm gegen das bekannte Kölner Urteil, das ihn mit ſeinem Anſpruch auf die von Dasbach ausgelobten 2000 Gulden abgewieſen hatte, eingelegte Rebiſion zurückgenommen, weil er nach vefflicher Prüfung der Sachlage durch den von ihm beſtellten Anwalt zu der ekommen iſt, daß dieſes Rechtsmittel ausſichtslos war. — 300 Arbeiter der Tabakinduſtrie in Trier proteſtierten in einer Eingabe an den Reichstag entſchieden gegen die Tabakſteuer⸗Erhöhung. Aus dem Vorauſchlag der hadiſchen Eiſenbahn⸗ betriebsverwaltung für 1906ſ/1907. 55 2. Bodenſee⸗Dampfſchiffahrtsverwaltung. Die Ausgaben der Bodenſee⸗Damfſchiffahrtsverwaltung ſind auf M. 401 840(M. 467 200) jährlich feſtgeſetzt, erfordern alſo M. 5450 weniger als in der Budgetperiode 1904/05; an Einnahmen ſind da⸗ gegen in den Staatsvoranſchlag eingeſetzt M. 395 600(M. 380 600) mithin M. 15 000 mehr. Mit der Summe der Ausgaben verglichen, ergibt ſich ein Fehlbetrag von M. 66 240(M. 86 690). d. i. M. 20 450 weniger pro Jahr als in der Budgetperiode 1904/05. A. Ausgaben. Titel 1. Gehalte und Wohnungsgeld der etat⸗ mäßigen Beamten erfordern M. 109 500(M. 99 600). Neu gefordert 5 Beamte. Titel 2. Andere perſonliche Ausgaben erfordern M. 98 300(.102 650) und zwar Tag⸗ und Akkordlöhne M. 50 950 (M. 56 850); Fahrt⸗ und andeve Gebühren M. 30 000(M. 31 000); Enterſtützungen und außerordentliche Belohnungen M. 950(Mark 800); Zuſchüſſe zur Vetriebskrankenkaſſe M. 700(M. 900); Inbalidenverſicherung M. 1000(M. 1100); ſonſtige perſönliche Aus⸗ gaben M. 9700(M. 12 000). Titel 3. Allgemeine ſachliche Ausgaben betragen pro Jahr M. 5640(M. 5740) und zwar für: ſachliche Amtsunkoſten M. 4300(M. 4000); Verſendungs⸗ und Inſertionskoſten M. 240 (M. 240); Umlagen und Feuerverſicherungsbeiträge M. 100(Mark 100); Erſatz, Entſchädigung und Nachlaß M. 100(M. 100); ver⸗ ſchiedene und zufällige Ausgaben M. 900(M. 1300). Titel 4. Bauliche Unterhaltung der Anlagen auf dem Land erfordert M. 5700(M. 1500). Ditel 5. Bauliche Unterhaltung der Schiffe nebſt Zubehör erfordert M. 86 000(M. 92 100). Titel 6. Schiffahrt und Transport bedingen Aus⸗ gaben in Höhe von M. 144 000(M. 150 000). Titel 7. Staatsbeitrag zur Unterhaltung iſt auf M. 17 700(M. 15 700) und zwar eines Dampfſchiffbetriebs auf dem Unterſee M. 15 700(M. 15 700) und eines Motorſchiffbetriebes zwiſchen Bodman und Ludwigshafen M. 2000(—-). B. Einnahmen. Titel 1. Transportgefälle. Der Ertrag iſt auf jährlich M. 391000(M. 378 000) feſtgeſetzt und zwar: aus dem Perſonen⸗ und Gepäckberkehr auf M. 265 000(M. 250 000) und aus dem Güterverkehr auf M. 126 000(M. 128 000). Titel 2,. Sonſtige Ginnahmen ſind mit M. 4600(Mark 2600) eingeſetzt. 3. Anteil Badens an den Reineinnahmen der Main⸗Neckar⸗ Eiſenbahn. 5 Der Anzeil an den Reineinnahmen beträgt 1,05(0,92) Mill. Mark. An Ausgaben ſind bedingt: Zuſchuß zum Dienſtein⸗ kommen der etatmäßigen badiſchen Beamten bei der Eiſenbahndirek⸗ tion in Mainz und bei den Inſpektionen M. 400(M. 600) und Ruhe⸗ gehalte badiſcher Beamten der Main⸗Neckarbahn ſowie Beitrag zu Himterbliebenenbezügen M. 75 200(M. 61000), in Summa Mark 75 600(M. 61000), ſodaß ſich die Reineinnahme auf Mark 974 400(M. 888 400) ſtellt. 4. Aus dem Spetialbudget des Eiſenbahnbaues für 1906/07. A. Ausgaben. Ditet 1. Neue Bahnen: Bahn Weiſenbach⸗Landesgrenze: die Baufumme iſt veranſchlagt zu 5,83 Mill. M. Bewilligt ſind in den Budgets für 1902/08 und 1904/05 als 1. und 2. Teilforderungen zuſammen 2,0 Mill.., daher noch erfordevlich 3,88 Mill. M. Da die bewilligten Mittel infolge der Schwicrigkeiten, die ſich bei der Geländeſtellung ergeben haben, größtenteils noch unverwendet ſind urtd auch jetzt noch nicht abzuſehen iſt, bis wann die Ueberweiſung des Geländes erfolgen wird, wird vom der Anfordeuung eines weiteren Treffniſſes abgeſehen. Bahn Kappel⸗Bonmdorf als Konſtang, 8. Rate M. 1 500 000— dieſe wie die folgenden Zahlen des Bau⸗ budgets verſtehen ſich auf 1906/07 zuſammen.— Bahn Wertheim⸗ Miltenberg, Reſtforderung M. 398 400. Titel 2. Beſtehende Bahn lingen⸗Lahr M. 295 000; Bahn O ung M. 300 00; : Kauf der Bahn Ding⸗ zaden 2. Gleis 2. Teilſorder⸗ 2. Gleis 4. Teil⸗ en n⸗Singen 2. Gleis 606 000 2 n 2. Gleis gung ge 1. Teil⸗ ommen in der Reſtforderung M. M. 2 613 700j N forderung M. 5 Station Schewietz Koſtenvoranſchlag M. 500 000); Streckenfernſpreche ung M. 300 000. Elektri⸗ deiteren den geſtei⸗ nen Rangie Beleuchtung des übernehmen zu können.) 8. Teilforderung 1 üchtung des Bahnh erung, 2. und Heinsheim, Bau von Kreuzu richtung einer Güterſtation übergänge M. 176 600; Lauda, E M. 90 000; nſtgebäu Wittighauſen, rweiterung richtung einer Güterſtation M. 53 gebäude M. 55 000; Graben⸗Neudorf, letzte Teilforderung M. M. 63 000; Pforzheim, 500 000; Eutingen Gl⸗ Karlsruhe, Verlegung Heidelbe 0 000; g ner Weg⸗ übertalbahn Aufnahms⸗ 2. und urg, Gleiserweiterung 4. Teilforderung Mark orderung M. 36 0003 Perſonenbahnhofs 4. Teilforderung 1 Million Mark; Karls Erweiterung der Hauptwereſtätte 3. und letzte Teilforderung M. 672 000; Karlsruhe, Verlegung der Betriebswerkſtätte 3. Teilforderung M. 500 000; Ettlingen, Um⸗ bau der Güterhalle und Erweiterungsbauten M. 72 000; Hil⸗ pertsau Bahnhoferweiterung M. 69 600; Kehl und Offenburg, Her⸗ ſtellung einer Verbindungsleitung zwiſchen den Elektrizitätswerken und Anſchluß der Bahnhöfe in Achern, Renchen und Gengenbach an dieſe Leitung M. 260 000; Offenburg, Bahnhofumbau(ein⸗ ſchließlich neue Betriebswerkſtätte) 5. Teilforderung M. 1 800 000; Kirnach, Aufnahmsgebäude M. 53 000; Villingen, elektriſche Be⸗ leuchtung M. 50 400; Donaueſchingen Bahnhofumbau 4. Teil⸗ forderung M. 414 000; Dinglingen, Bahnhofumbau 1. Teilfor⸗ derung M. 500 000; Lahr, Bahnhofumbau 1. Teilforderung Mark 750 000; Freiburg, elektriſche Beleuchtung des Perſonenbahnhofs M. 120 000; Neuſtadt, Erweiterung der Stationsanlagen Mark 260 000; Baſel, Bahnhofumbau, 8. Teilforderung 5 Million Mark; Lörrach, Bahnhofumbau 2. Teilforderung M. 750 000; Wilch⸗ 2 ängen⸗Hallau, Erweiterung der Gleiſe und Ladeeinrichtungen Mark 54 000; Radolfzell, Vahnhofumbau 2. Teilforderung M. 500 909; Ertveiterung der Bahnſteig⸗ und Gleisanlagen Mark 59 700; Erſtellung von Dienſtwohnungen und Dienſträumen erſte Teilforderung M. 500 000; Aufftellung von Ausfahrtsſignalen und Ausfahrtvorſtgnalen M. 122 500; Stellwerke 2 Millionen Mark; für unvorhergeſehene Geländekäufe M. 500 000. Titel 4. Transportmittel: Perſonenwagen 1. Teil⸗ forderung 1 Million Mark für 1906/07 zuſammen; Gepäck⸗ und Güterwagen M. 2 088 300; Gewichtswagen M. 38 4003 Erſatz⸗ ſtücke M. 60 000. Titel 5. Laſten⸗ und Verwalkungskoſten bedingen einen Aufwand von M. 2 068 500. Die Ausgaben in sgeſamt betragen bei Titel 1 Mark 2 198 400; bei Titel 2 M. 6 114 700; bei Titel 83 M. 19 737 800; bei Ditel 4 M. 3 281 700; in Summa M. 38 301 100. B. Einnahmen. An Einnahmen werden erwartet pro 1906/07: Zuſchüſſe des Reichs, bon Vehörden und Gemeinden zu baulichen Herſtellungen M. 2 176 500; Ertrag von Grundſtücken und Gebäuden M. 90 000; Erlös auf Grundſtücken und Gebäuden M. 200 000; Erlös aus Material und Ausrüſtungsgegenſtänden M. 112 000; Verſchiedenes M. 70 000; in Summa M. 2 648 500 Einnahmen. Dieſe ver⸗ glichen mit der Summe der Ausgaben in Höhe von M. 33 301 100 epgibt eine Mehrausgabe von M. 30 652 600. 5. Aus dem Spezialbudget der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe 1906/07. A. Ausgaben. Titel 1. Verwaltungsaufwand. Es bedingen pro Jahr Gehalte M. 37200(M. 37 000); Wohnungsgeld M. 7600(Mart 7800); andere perſönliche Ausgaben M. 3110(M. 3420); ſach⸗ liche Amtsunkoſten M. 2750(M. 2500); Proviſionen an Banken M. 26 000(M. 20 400); Verſendungskoſten M. 580(M. 880) ſonſtige Ausgaben M. 1400(M. 1150); außerordentl. Verwal tungsaufwand M. 19 500(M. 12 000). d hetzlergeſchrei machte! Auch trat ſie hier im Theater auf. itzte Platz wurde jeweilen mit einem Taler bezahlt, und das tele Tage voraus. Als ſie aus dem Theater heimfuhr, hatte wie ſie herauskam, brachten ihr die Schuſterjungen ein 1“ und die ſämtliche Stutzerwelt erhob ihre ſtentoriſche emme und wiederholte das Hurra der Schuſterjungen! O ſancta licitas! Als ſie von Verlim hierher reiſte, verkaufte ſie vorher Möbel um enormen Preis. Ihr kleiner Fußſchemel allein hat stwei Louisdor einen Käufer gefunden. Am Morgen, als ell Sontag aus ihrem Hotel„Zur goldenen Gans“ verreiſte, ten ihr zwei Grafenſöhne von hier noch eine Viſſte abſtatten; rafen ſich beide unter der Türe des Zimmers. aus dem die tterte ſoeben verreiſt war. Die beiden Wallfahrer waren mes am Boden liegenden als Fidibus verwendeten 8, der von der Sängerin Hand beſchrieben war in heftigen aten; der eine hatte ihn als heilige Reliquie zu ſich geſdeckt, worauf der andere, über das Glück neidiſch, auf ihn ein⸗ m ihm den Schatz zu entreißen. Dieſer ſuchte um Hilfe, keine, griff daher zum Nachttopf und zerſchmiß ihn am es Gegners. Der packte aber die Scherben kaltblütig zu⸗ Üte ſich damit die Taſchen und zog ebenſo beglückt wie itzer des beſchriebenen Papierzipfels von dannen. O kem⸗ o mores! Ueberall, wo die Sängerin erſchien, entſtand ein nge von Menſchen. Wohlgemerkt, nicht etwa von gewöhnlichen trebern, ſondern bon Leuten von Stand. Ja, ſogar ein ſuftſtorialrat und Paſtor wurde vom Teufel verſucht, das erding zu ſehen, verlor aber im Gedränge ſeinen Hut und darüber erboſt, Sonntags darauf zum Gedächtnis der über die Abgötterei, wobei er den Breslauern gewaltige zu ſchlucken gab; die hieſtgen Blätter batten 14 Tage lang s als Sontag. Auch jetzt ſpukt dieſer Name bisweilen noch, ſind die Werktage im ganzen wieder hergeſtellt und der Name bringt bereits ſtatt Wonne ſchöner Exrümerueng Spott und ————————— Aber nicht immer ſcheint Henriette Sontag ein ſorgenloſes Daſein geführt zu haben. Sie, die ſich bis zu ihrem 24. Lebens⸗ jahre ein Vermögen von 200 000 Rtlr. erworben harte und außer⸗ dem einen Schmuck im Werte von mehr als 100 000 Reir. ihr Eigen⸗ tum nannte, mußte, genötigt durch pekuniäre Verhältniſſe, im Jahre 1848 nochmals öffentlich auftreten. Sie ging hauptſächlich auch, weil ſie glaubte, ihren Kindern kein hinreichendes Vermögen zu hinterlaſſen, und weil ihr nach dem teuren Leben in Petersburg von ihrem großen Vermögen nur noch wenig geblieben war, ein Engagement ein, das in 56 000 Rtlrn. für die Saiſan freier Woh⸗ nung, freier Equipage uſw. beſtand. Auf ihrer Tour kam ſie durch Frankreich, England und Deutſchland und ſang in bieien deutſchen Städten mit beſonderem Triumphe in Köln, Wiesbaden, Stuttgart, Mannheim und München. HSenriette Sontag wählte ſchließlich auch Amerika zum Ziele ihrer Tätigkeit und wurde auch dort mit Ruhm und Gold über⸗ ſchüttet. Als reiche Frau dachte die Künſtlerin ihre Heimat wieder⸗ zuſehen, ſtarb aber mitten im Glanze ihres Schaffens in Mexiko an der Cholera im Jahre 1854. Auf ihren Wunſch wurde ſie im Kloſter Mariental bei Oſtritz in der Lauſitz beſtatter. Im Jahre 1851 kam Henriette Sontag auch in hre Geburts⸗ ſtadt. Direktor Rahnenberg, der damalige Divektor der Kob⸗ lenzer Bühne, veranſtaltete am 16. Dezember int Stadttheater zum Vorteile der Armen ein Konzert, in dem die 45jährige Sängerin die zahlreichen Beſucher durch ihre immer noch liebliche Stimme und ihre perſönliche Liebenswürdigkeit wahrhaft bezauberte. Dabei ſei jedoch etwas proſaiſcher gleich geſagt, daß die großenteils außerordentlich hoch berechneten Koſten den allerdings bedeutenden Rohertrag auf eine Weiſe ſchmälerten, die für den Wohltätigkeits⸗ ſinn der Veranſtalter gerade nicht das erfreulichſte Zeugnis ablegte. Henriette Sontag ſang, wie wir einem Berichte der„Koblenzer Zeitung! entnehmen, ein Schweizerlied, Polka⸗Variatianen und die Partie des Gabriel in der„Schöpfung“ und erzielte einen Beifall, wie er in den n ihr die Sänger des Muftkinſtituts im Räumen des Koblenger Stadttheaters noch nie gehört Verein mit dem Muſikkorps des 25. Regiments ein Ständchen, be dem ein von Hoffmann von Fallersleben eigens für dieſen Zweck verfaßtes Lied nach einer Mendelsſohnſchen Melodie gefungen wurde. Auch an anderen außerordentlichen Huldigungen hat es de „Star“ nicht gefelht. Der Sontag⸗Enthuſiasmus ging ſogar ſo tveit, daß man einen königlichen Extrapoſtwagen, den die Sängerin benutzt hatte, in den Rhein warf, weil kein Sterbliche mehr würdig, den Wagen zu benutzen. Der Sontagrummel wurde ſelbſtverſtändlich auch in mancherlei Formen perſifliert. Karl vo Holtei, dem Henriette Sontag in Wien ein kleines Körbche geben haben ſoll, ſchrieb einen einaktigen Schwank:„Die deutſch Sängerin in Paris“ und Freimund Zuſchauer(Rallſtab) ve faßte ſogar eine reizende Novelle:„Henriette, die ſchöne Sän in der der Künſtlerin eine ungalante Abfuhr erteilt wurde. die Damenwelt, ganz beſonders„Rheinlands Töchter“, damals alle mögliche a la Sontag trugen, nimmt nicht weiter wunder, ſchmackvolle Fächer à la belle Chanteuſe mit dem Bilde der So als Italienerin in Algier wurden faſt in allen deutſchen St für ein horrendes Geld varkauft. In Wien nahm der Hande dieſen Luxusdingern ſogar eine ſolche Ausdehnung an, daß Saphg der ernſt für Henriette ſo begeiſtert war, boshaft meinte, e billig, daß die Schöne, die ſo viel Gluten entzündet, ſie wen bildlich kühle, ſo wie die Fächer auch ein ſinniges Symdol ſeien, die Sontag in allen Fächern ausgezeichnet! Gibt man zu, daß ein Schauſpielergenie(eine darſtellen Sängerin) in den Ring des ſchaffenden Genius zuzulaſſen ſei, daß in ihm eine echte und würdige Vertretung des Gen us angene men werden kann, ſo dürfen wir Henriette Sontag getroſt wei ſtens eine geniale Frau nennen, die es nicht allain ihrem lente zu danken hat, daß ihr Name heute noch in der Theatergeſchie und in der Geſchichte der Geſangskunſt eine erſte Stelle einni Selbſtverſtändlich hatte auch ſie ihre Schwächen; deng ſie wa und durch ein Schauſpielergenie und in dieſem ſeckt, wenigſtens Rouſſeau, etwas Sklaviſches und Niedriges. Durc Stand wurde eben dem Schauſpieler, um wieder mi eeee eeeeeeee Saneeee e 2„„ r Kretenden Aenderungen. M. 13 199 632. Dieſe Summe ſtellt den Betrag der unter Titel 7 (M. 900 000). 5 Wcunnheim 8. Gatuur⸗ GWeneral⸗Anzeiger. J. Seile. Titel 2. Paſſiozinſen erfordern pro 1906 17 067.242 Mark, pro 1907 M. 18 094 969. Seitheriger Budgetſatz Mark 17346 225. Titel 3. Planmäßige Schuldentilgung. ind erforderlich pro 1906 M. 8 360 298, pro 1907 M. 8 447 Bisheriger durchſchnittlicher ſatz M. 7 715 854. Titel 2. Rückerſtattung von Vor üſſen an die Amortiſaltionskaſſe. Hier ſind jährlich 3 Millionen Mark benötigt, Titel ö5. Bauaufwand. Es werden benötigt pro 1906⸗07 M. 39 000 000 für aufrecht zu erhaltende Kredite; M. 30 652 600 für neue Forderungen. Titel 6. Kursverluſte bei neu zu begebenden Anlehen. Ein K rluſt von 2 pCt. iſt für den Fall an⸗ genommen, daß in Jahren 1906 und 1907%prozentige Schuldverſchreibungen in Höhe von 6s Millionen begeben werden. Es ſind angeſetzt pro 1906 M. 600 O000, pro 1907 M. 760 000. Seitheriger durchſchnittlicher Budgetſatz M. 1 060 000. Titel 7. Kaſſen⸗ und ſonſtige Aktiobeſtände. Eingeſtellt ſind pro 1906 M. 18 199 632, pro 1907 M. 6 401 651. Dieſe Beträge bilanzieren die Einnahme und Ausgabe. Summe der Ausgabe pro 1906 M. 76 825 312, pro 1907 M. 72 454 944. Hi 88 84. B. Ginnahmen. An Kaſſenvorrat pro 1906 M. 70 000, an Aktiven pro 1906 M. 25 000 000. Dieſe Beträge entſprechen dem Stand auf 1. Okt. 1905 einſchließlich des Giroguthabens bei der Reichsbankſtelle mit Berückſichtigung der bis zum Schluß des Jahres vorausſichtlich ein⸗ An Kaſſervorrat und Aktiven pro 1907 der Ausgabe für 1906 zum Ausgleich eingeſtellten Kaſſen⸗ und ſonſtigen Aktivbeſtände dar. An Aktivzinſen pro Jahr M. 900 000 Die eingeſtellten Beträge umfaſſen die aus den Aktivbeſtänden zu erzielenden Zinſen, ſowie die bei Bezahlung von Schuldverſchreibungen zu vergütenden Stückzinſen. An Dotationen nro Jahr 20 255 312(M. 16 774 710) und zwar: Reinertrag der Staatseiſenbahn M. 18 097 000(M. 18 508 000), Ausgabeüber⸗ ſchuß der Bodenſeedampfſchiffahrt minus M. 66 240(minus Mark 86 690), Anteil an den Reineinnahmen der Main⸗Neckarbahn M. 974 400(M. 858 400); Adberſum als Anteil an den Ueber⸗ ſchüſſen der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung M. 500 000 (M. 500 000); Zuſchuß aus dem allgemeinen Staatshaushalt Mark 850 152(M. 2 000 000); Schuldenaufnahme pro 1906 30 Mill. Mark, pro 1907 38 Mill. Mark(vergl. hiezu Titel 6 der Aus⸗ gaben). Summe der Einnahmen pro 1906 M. 76 825 312, pro 1907 M. 72 454 944. Nus Stadt und Land. * Kammer für Handelsſachen beim hieſigen Landgericht. Der Großherzog ernannte: a) zu Handelsri chtern l den Fabrikanten Kommerzienrat Hermann Dyckerhoff, 2. den Rentner Auguſt Imhoff, 3. den Maſchinenfabrikanten Joſef Pallenberg, 4. den Kaufmann Louis Hirſch, 5. den Bankier Hermann Soherr, 6. den Kaufmann Julius Darmſtädter, 7. den Fabrikanten Emil Mayer, 8. den Fabrikanten Dr. Karl Wehl, 9. den Fabrikanten Emil Engelhard, 10. den Fabrikanten Woldemar Hübner, 11. den Kaufmann Eugen Bumiller, 12. den Fabrikanten Eduard Schweitzer, alle in Mannheim; b) zu Handelsrichter⸗Stellver⸗ tretern: 1. den Fabrildirektor Otto Hoffmann, 2. den Fabri⸗ ſten Dr. Friedrich Engelhorn, 3. den Bankdirektor Hans Vogel⸗ geſang, 4. den Verſicherungsdirektor Neſtor Mühlinghaus, 5. den Kaufmann Wilhelm Blumhardt, 6. den Rentner Auguſt Herrſchel —— ſen., 7. den Brauereidirektor Richard Sauerbeck, 8. den Fabrikanten Johannes Forrer, 9. den Direktor Adalbert Grumbach, 10. den Mitinhaber der Firma Emrich und Köhler in Mannheim, Martin zöhler, 11. den Direktor Karl Meiſter, 12. den Direktor Richard 5 Sachſe, alle in Mannheim.— Die vorgenannten Herren ſind ge⸗ wählt für die Jahre 1906, 1907 und 1908. Jubiläum. Herr Martin Fiſcher, Direktor in der Maſchinenfabrik Heinrich Langz, feierte am Neujahrstoge das Jubi⸗ 1 läum ſeiner 25jährigen Tätigkeit in der Fabrik. Er iſt einer der Hauptmitarbeiter von Heinrich Lanz geweſen und hat durch raf lof Energie und Umſicht die Firma zu ihrem Weltruf geführt. Herr Lanz jun. die Direktion, Werkmeiſter, Arbeiter ehrten ikn in Heidel⸗ durch zahlreiche Anſprachen und wertvolle Ge ſchenke. Der Sängerchor der Fabrik brachte ihm ein Ständchen dae. Möge dem verdienten Mann noch eine lange fröhliche Arbeit m Dienſte der abrik und der Geſamtheit beſchieden ſein. *Die Bildung eines örtlichen Hilfsausſchuſſes für die not⸗ idenden Deutſchen Rußlands, iſt, wie bereits mülgeteilt, hier im Gange. Im Auftrage des Arbeitsausſchuſſes, der ſich bereits ge⸗ bildet hat, werden wir um Aufnahme folgender Notig erſucht: mmeree ſprechen, eine Vermiſchung von lächerlichem Stolze und Herab⸗ würdigung eingeimpft, wodurch er zur Darſtellung aßer Perſonen g wird, ausgenommen der edelſten Perſon, des wahren Menſchen aus dem er heraustritt. Jean Jaques Rouſſeau, be⸗ tel ſogar, die Schaufpieler müßten tugendhafter ſein, als alle eren Menſchen, wenn ſie nicht verderbter ſein wollen. Damit der Philoſoph dem Schauſpielergenie gewiſſermaßen die ideale ſeiner Kunſt vorgezeichnet, der Henriette Sontag ziemlich nahe Ueberhaupt mag ihre äſthetiſche Bewertung ſchon aus dem Grunde eine etwas höhere ſein, weil ſie als S 3 ngervin nicht ſtig, über ſich hat vermögen müſſen, nämlich: ſich in die Perſon zu berwandeln, die ſie darzuſtellen hat, ſondern weil ſie auch noch ch ihren wunderbaren Geſang erfreute. Den Schluß unſerer Ausführungen mögen folgende, oben er⸗ hübſche Strophen Hoffmann von Fallerslebens ilden, die er Henriette Sontag widmete: 2 Sei gegrüßt mit Sang und Schall, Königin im Reich des Klanges, Meiſterin des deutſchen Sanges! Frühling wirdres überall, Wo Du ſingſt, o Nachtigall. Unſer Dank iſt nur ein Klang, Du nur kannſt in Deinen Liedern Schöner unſern Dank erwidern, Doch uns treibt des Herzens Drang: Sei gegrüßt mit Sang und Klang: Lebe glücklich, lebe lang! Alles Schöne, was Du ſingeſt, Jede Freude, die Du bringeſt, iere Deines Lebens Gang! grüßt mit Sang und Klang! erten Ereigniſſe in Rußland haben über unzählige Landes unſägliches Unglück gebracht. Das gilt in il zahlreichen deutſchen Vo ſen im ruffiſchen u lindern, hat ſich in lin ein Hilfsaus⸗ ung der notleidenden Deutſchen Rußlands ge⸗ ihn haben ſich in einer Reihe anderer örtliche Hilfsausſchüſſe gebildet. Ein ſolcher beſteht zum piel bereits in Karlsruhe, Freiburg, Konſtang. Nunmehr ſoll auch in unſerer Stadt ein Hilfs uß für die notleidenden deutſchen Volksgenoſſen in Rußland gebildet werden, der ſich die Förderung der Sammlungen, ſowie die Errichtung örtlicher Sammel⸗ ſtellen zur Aufgabe fetzt. f eits ein Arbeitsausſchuß zuſam⸗ mengetreten, der aus den Herren Geh. Kommerzienrat Karl Haas, Konful Dr. Broſien, Rechtsanwalt Friedrich König, Geh. Kommerzienrat Ladenburg, Geh. Kommerzienrat und General⸗ konſul Karl Reiß beſteht. Die förmliche Konſtituierung des hie⸗ ſigen Ausſchuſſes wird in den nächſten Tagen erfolgen. Wer ſein Scherflein zur Unterſtützung unſerer bedrängten Volksgenoſſen in Rußland beitragen will, möge alſo ſeine Gabe noch ein paar Tage zurückhalten, bis der hieſige Hilfsausſchuß ſeine Sammelſtellen be⸗ kannt gibt, damit der Erfolg der hieſigen Aktion hinter dem anderer Stkädte nicht zurückſteht. Die formelle Uebernahme des Elektrizitätswerks(Elektriſche Zentrale) durch die Stadtgemein de von der Firma Brown, Boveri u. Co. hat nach der„Volksſt.“ geſtern im Beiſein der Herren Stadträte Barber, Mainzer, Direktor Pichler, Inſpek⸗ tor Volkmar, Hochbauinſpektor Hauſer, Betriebsleiter Jo ſt und Direktor Nettel(Südd. Eiſenbahngemeinſchaft) ſtattgefun⸗ den. Als Vertreter der Firma war Herr Direktor Treptow an⸗ weſend. * Ein„Alt⸗Herren⸗Lerband des Mannheimer Gymnaſiums“ wurde dieſer Tage hier definitiv gegründet. Der Verhand be⸗ ſchäftigt ſich mit allen Fragen des Gymnaſtalweſens und ſucht auch die Geſelligkeit unter den alten Gymnaſiaſten zu pflegen. In letzterer Beziehung wird namentlich das Jubiläum des Gymnaſiums im Jahre 1907 reiche Gelegenheit zur Betätigung geben. Der erſte Vorſtand ſetzt ſich zuſammen, wie folgt: Profeſſor A. Baumann lerſter Vorſitzender); ſtud, chem. B. Ada mezewski(Schrift⸗ führer); Rechtspraktikant H. Diſch(Kaſſier); prakt. Arzt. Dr. M. Benſinger, Rechtsanwalt O. Maher, ſtud. phil. P. Tegeler(Beiſitzende). Anmeldungen alter Mannheimer Gym⸗ naſtaſten wollen an den Schriftführer(D 2, 15) gerichket werden. Von Intereſſe dürfte noch ſein, daß zum erſten Ehrenmitgliede Herr Geh. Hofrat Haug ernannt wurde. BVerein kaufmänniſcher Waronagenten Mannheim. Am Sams⸗ tag, den 29. Dez., fand die gut beſuchte erſte ordentliche Generalverſammluntg des im Jahre 1905 neu gegründeten Vereins kaufmänniſcher Warenagenter Mannheim ſtatt. In ſeinem Bericht über das abgelaufene Geſchäftsjahr gab der Vor⸗ ſitzende, Herr Vögtle, einen intereſſanten Rückblick über den Gründungshergang, die weitere Entwickelung und die Tätigkeit des Vereins in ſeinem erſten Lebensjahre. In bielen Beziehungen habe dieſe Tätigkejt für den einzelnen aufklärend und belehrend gewirkt und die Solidarität unter den hieſigen Agenten gefördert. Die Vorträge des Vereinsſyndikus über„Die heutige Rechtslage des Agenten“ hätten jedem ein Bild über die Grundfragen gegeben, die ſich für den im Agentenberuf Stehenden im vechtlichen und ge⸗ ſchäftlichen Verkehr käglich neu aufwerfen. In einer Reihe von weiteren Sitzungen ſei unter reger Teilnahme der Mitglieder ein Normalagenturvertrag ausgearbeitet worden, der unter harmoni⸗ ſchem Ausgleich zwiſchen den Intereſſen der Beteiligten, doch die vitalſten Anſprüche des Agenten beſſer berückſichtigte, als dies nach dem Geſetz der Fall ſei. In anderen Fragen ſeien Gutachten an den Zentralverband erſtattet worden, Tagesfragen, die von großem wirtſchaftlichen Intereſſe für den Agenten ſind, ſeien aufgegriffen und nach umfangreichen Erhebungen und Vorarbeiten noch in Be⸗ handlung. Der folgende Punkt der Tagesordnung, Anträge für den diesfährigen Münchener Verbandskongreß, löſte eine Reihe von Erörterungen über ſehr wichtige Probleme des Agentenberufs für die nächſte Zeit aus. In München will der Mannheimer Verein einen allgemeinen deutſchen Normalagenkt bertrag zur Erörterung geſtellt wiſſen und vor allem das Auskunfteiweſen im weileſten Umfange der Beratung unterſtellen. Nicht nur die Frage der In⸗ anſpruchnahme der berufsmäßigen Auskunfteien und der Haftung des Agenten für Auskünfte, ſondern auch die Organiſation des Auskunftsweſens unter den einzelnen Vereinen und den einzelnen Mitaliedern des Vereins ſoll dabei in Betracht gezogen werden. Des ferneven wurden die Einwirkungen, die das heutige Agenturgeſchäft durch Syndikats⸗ und Kartellbildungen erfahren hat, eingehend erörtert und eine Reihe von Maßnahmen angeregt, die für die Wahrung der Intereſſen des Agenten auf dieſem Gebiet geeignet ſind. Schließlich beſchloß der Verein einſtimmig, an den Verband das Erſuchen zu richten, in einer Eingabe an den Reichstag unver⸗ züglich gegen die geplanten Verkehrsſteuern, die eine ſchwere Schädi⸗ gung des Agentenberufs bedenten, Stellung zu nehmen. Die Vor⸗ ſtandswahl hatte folgendes Ergebnis: 1. Vorfitzender Herr Karl Vögtle, 2. Vorſitzender Herr Jul. Weiß. Schrifkführer Herr Wolfgang Eichenberg, ſtellvertr. Schriftführer Herr R. Bing, zur Unterf Im An + 2 * 2 Kaſſierer Herr Mor. Lopch, ſtellvertr. Kaffierer Herr Joh. Meſer, 0 Beiſitzer die Herren Blum, Kühner und Scheiermann. Nus dem Grossberzogtum. Weinheim, 2. Jan. In fejerlicher Weiſe wurde heute die Einweihung des neuen Voltsſchulgebäudes voll⸗ zogen. Die Feier fand in der gleichzeitig erbauten Turnhalle ſtatt. Sämtliche Schulkinder der Stadt, ungefähr 2000, nahmen daran teil und wurden mit Bretzeln beſchenkt. Außer ihnen waren ein Zahlreiches Publikum, die Vertreter der ſtaatlichen Behörden, der Gemeinderat und Mitglieder des Bürgerausſchuſſes erſchienen. Bürgermeiſter Ghret begrüßte dieſe im Namen der Stadtperwal⸗ tung und brachte ein Hoch auf den Großherzog aus. ſprachen Oberlehrer Gyermann im Namen des Lehrerkollegiums Hauptlehrer Merkel und Kreisſchulrat Dr. En gel aus Mann⸗ heim. Die Feier ſchloß mit dem Vortrag eines Liedes durch die Schulkinder, worguf eine Beſichtigung des neuen Gebäudes erfolgte. sch. Emmendingen, 2. Jan. Hier erſchoß ſich heute in der Wohnung ſeiner Eltern der Rekrut Johann Georg Dinger beg der g. Kompagnie des Jnfanterie⸗Regimenis No. 113 in Fvei⸗ burg. Der zunge Mann ſoll durch die ſchlechte Behandlung des Stubenalteſten(eines Rekruten⸗Gefreiten) in den Tod getrieben worden ſein. Kleine Mitteilungen aus Baden. Verunglückt iſt am Sonntag abend auf der Fahrt von Ladenburg nach Heidelberg zwiſchen Edingen und Wieblingen der 27 Jahre alte ledige Kutſcher Koppenhöfer von Heidelberg. Eine größere Geſellſchaft hatte eine Tour mit 3 Droſchken gemacht, wovon auf dem Heimwege Kop⸗ penhöfer die erſte lenkte und mindeſtens 200 Meter voraus war. Der Kutſcher der zweiten Droſchke bemerkte auf einmal einen dunklen Gegenſtand am Wege liegen, hielt an und fand den ſchwer derletzten Koppenhöfer vor, welcher noch auf der Fahrt ins Kran⸗ kenhaus ſeinen Geiſt aufgab.— Wie das„Säck, Tagbl. hört, ſoll der kürzlich verhaftete Pfarrkurat Decke in S chlageten auf freien Fuß geſetzt, dagegen die Pfarrtöchin verhaftet wor⸗ den ſein.— Montag Nacht wurde auf dem Bahnhof in Bruch ſal der 38 Jahre alte verheiratete Gepäckobmann Brunner von dem 1 Uhr 12 Minuten von Heidelberg einfahrenden Schnellzug beim Ueberſchreiten des Gleiſes erfaßt und erlitt, neben ſonſtigen er⸗ heblichen Verletzungen einen ſchweren Schädelbruch, der den als⸗ baldigen Tod zur Folge hatte.— Ueber die Kindes Ent⸗ führung teilt das„Raſt. Tagbl.“ nach Angaben der Mutter folaendes mit: Auf der Fahrt von Freiburg nach Raſtatt mußte die Außerdem Theaterleitung erklärt, nicht mehr auftreten zu wollen, w Frau in Appenweier eine Zuſchlagskarte löſen. Eine andere Dame die bereits ſchon eine Strecke mitgefahren war, ließ ſich in ein Geſpräch ein und erkundigte ſich unter anderem über die Pflege des Kindes, was der Mutter ſchon auffällig vorkam. Beim Ausſteigen in Appenweier ging die betreffende Dame auch mit heraus und drängte ſich förmlich auf, inzwiſchen das Kind zu hüten. Nachdem die Mutter es ungern doch endlich abgegeben hatte, löſte ſie die Herte, was nur wenige Sekunden in Anſpruch nahm, und verſchwunden war die Dame mit ſamt dem Kinde. Nach ſofortigen Abfuchen des Bahn⸗ hofs erfuhr ſte von einem Schaffner, daß eine Dame nach ihrer Beſchreibung mit einem Kinde in den Schnellzug, der inzwiſchen abgefahren war, eingeſtiegen ſei. Sofort wurde depeſchiert, damit der Schnellzug in Achern, was onſt nicht der Fall geweſen wäre, an⸗ hielt. Die Mutter, die mit dem nächſten Schnellzuge nachgefahren war, erhielt in Achern ihr Kind wieder, jedoch ohne weitere Auf⸗ klärung., Die Dame hatte man weiterfahren laſſen! Dem Kinde fehlten der Pelzkragen und die Pelzhandſchuhe.— In der Sylveſter⸗ nacht wurden in Konſtanz auf dem Lagerplatze des Kantonsrats Fehr von Mannenbach oberhalb des Schlachthauſes ein Schuppen ard größere Holgvorräte durch Feuer zerſtört. Der Schaden beträgt 15000 M. Man vermutet Brandſtiftung.— In Morſch (Amt Ettlingen) wurde Montag von einem ledigen Schreiner⸗ geſellen aus Baueb hauſen in der Wirtſchaft zum„Hirſch“ ein Schuß abgegeben, welcher der Schweſter des Wirts, der 17jährigen Frieda Jeu in die linte Schläfe drang. Ihr Zuſtand iſt lebensgefährlich. Der Schütze wurde verhaftet.— In Nonnenweier(A. Lahr) ſtarb im Alter von 102 Jahren der ſeines hohen Alters wegen in weiten Kreiſen bekannte Handelsmann Moſes Moch. Moch war noch bis vor wenigen Tagen dem Alter entſprechend körperlich rüſtig.— In Sulzburg feierte Frau Hebamme Dieriug ihr 40jähriges Dienſtjubiläum. Von der Gemeinde und vom Frauenverein wurden ihr Geſchenke üderreicht. Ferner erhielt ſie die goldene Verdienſtmedaille. Plalz, heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 2. Jan. Von dem Geſchäftsagenten Brußyn, der vor etwa 4 Wochen verſchwand, iſt Nachricht aus Amerika nach Kaiſerslautern gelangt. Hiernach hat ſich die Ver⸗ mutung, daß B. ſich im Rhein hier ertränkt habe, nicht beſtätigt Speher, 2. Jan. Für die hieſige Stadt wird die Errich⸗ tung einer Milchzentrale beabſichtigt. Von dieſer ſoll der Bewohnerſchaft ohne Erhöhung des Preiſes gute Nollmilch geliefert werden. Der beſtehende Zwiſchenhandel(es verkehren in hieſig Stadt 38 Milchhändler) ſoll möglichſt ausgeſchaltet werden. Stimmen aus dem Dublikum. Etwas über das Waſſerwerk. 8 Bekanntlich wird hier das Waſſergeld, nach Maßgabe des Mieterträgniſſes des ganzen Hauſes, erhoben, alſo Minimaltaxe Iſt in den Sommermonaten ein Mehrverbrauch, ſo muß er noch ertra mit 20 Pfg. pro Kubekmeter bezahlt werden. In dieſem Falle ſteht die Kubikmeterzahl, die verbraucht wurde, genau auf der Rechnung. In den Wintermonaten, wo das Minimalquantum nicht verbraucht wird, aber doch voll bezahlt werden muß, ſteht auf der Rechnung nichts von der Zahl der derbrauchten Kubikmeter, ſondern nur die Minzmaltaxe. Warum wird denn da nicht die Zahl d berbrauchten Kubikmeter angegeben? Dieſem Mißſtande fönnte abgeholfen werden, wenn wie Heim Gas der Verbrauch nach dem Ergebnis des Waſſermeſſers berecht würde. Es iſt doch jetzt alles beim Ver⸗ und Einkauf nach Maß Gewicht geregeklt. Das wäre das richtigſte und gerechteſte. Die Waſſermeſſer ſind jetzt einmal da, der Hausbeſitzer muß dafür jährlich 3 Mark Miete zahlen und dazu noch zu ſeinem Nachteil. J Frankfurt 3. B. findet man außer in Fabriken oder Brauereien gar keinen Waſſermeſſer. Das Waſſergeld wird von jedem Ein⸗ wohner nach dem Mietwert ſeiner Wohnung von dey Stadt erhob Da braucht das Waſſerwerk bloß Waſſergeld⸗Erheber. Vor vielen Beläſtigungen durch die Waſſeruhr⸗Kontrolleure allmong wiſſen da die Leute nichts. Wir leben doch in einer aufgel Zeit, wo vieles reformiert wird. Vielleicht aimmt deshalb berehrl. Stadtrat Anlaß, dieſer Sache näher zu treten. Es ſ. daß damals, als das Waſſerwerk errichtet wurde, Zweifel wege Rentabilität beſtanden, jetzt aber, wo jährlich ½% Million M. Stadtkaſſe zufließen, iſt das ein anderes Verhältnis. Einer für Viele. 1 *** Zur Kanalſteuerfrage! Dem werten Einſender des Artikels„Kanalſteuerſchme vom Samstag den 23. p. Mts. muß man volle Anerkennung ſeine recht intereſſante und wahre Auffaſſung in dieſer F. zollen. Nun möchte Einſender dieſes Artikels auch einen Wink zur friedlichen Löſung dieſer Frage geben. Man nehme ſick doch die Einrichtungen anderer Städte, wie Frankfurt, Wie baden, zum Muſter. In dieſen Städten muß jeder Waſſe⸗ konſument, ob er nun Hausbeſitzer oder Mieter iſt, Waſſe zahlen, gleichviel, ob er eine Ein⸗, Zwei⸗ oder Drei wohnung hat, und zwar nach dem Mieſwert ſeiner Woh (Selbſteinſchätzung.) Nach dieſem Mietwert wird auch di; von dem ſtädtiſchen Waſſerwerk ein kleiner Prozentſatz für Müt abfuhr und Kanalſteuer erhoben, alles auf einem Forderun zettel. Waſſer iſt ein Konſumartikel, den jeder Einwo braucht, ſo gut wie jedes andere Nahrungsmittel. Die war anders, als noch jeder ſein Waſſer vom Pumpbrunne holen konnte. In den erwähnten Städten hat ſich der Br anſtandslos eingebürgert. Es wäre deshalb ſehr zu wünſe wenn unſere verehrlichen Stadtväter dieſem Vorſchlag ihre Auf⸗ merkſamkeit zuwenden würden. 25 Cheater, Kunſt und iſfenſchaft Der Heldentenor Spemann am Darmſtädter Hoftheater der auch wiederholt in MWann heim zum Erſfatz für Herrn Len geſungen hat, befindet ſich gegenwärtig in einem Kon mit ſeiner Theaterleitung, deſſen Jolgen noch nicht abzufeher Er ſollte lt.„Wormſer Ztig.“ letzte Woche den Triſtan ſi aber in der Hauptprobe mit ſeinem Vortrag aus unbekannten G. den wenig Glück, ſodaß er mit dem Kapellmeiſter de Haa heftigen Wortwechſel geriet. Schließlich warf der Sänger Kapellmeiſter die Noten vor die Füße, verließ die Pro nicht mehr geſehen. Die Theaterleitung mußte ſich ſchleunig ihren Abonnenten den Genuß des Wagnerſchen Werkes gehen zu laſſen, den Tenoriſten Carlen aus Mannheim laſſen. Spemann hat aber auch Differenzen mit dem 9. meiſter Kittel, der kürzlich Karikaturen Darmſtädter Kü ausgab, unter denen auch Spemann zu finden iſt. Er hat n 4245 dirigiert. Eine neue Operette von Lehar,„Die luſtige Witwe ihrer Uraufführung im Theater an der Wien durch ihre Muſik lebhaften Veifall. Weniger hübſch iſt das Libretto, f Victor Léon und Leo Stein verantwortlich zeichnen. Der Abſchied des Oberregiſſeurs Max Grube vom Königlichen Schauſpielhaus vollzog ſich in außerordentl Form. Am Sylvef 4 Ven 5 1 5 General⸗unzeiger. Mannbeim, 3. Januar. Deat. Der Planetoid, der wie ein ſchwaches Sternchen 11,2 Größen⸗ Kaſſe leuchtet, ſteht in der Konſtellation des Stiers nicht allzu weit bom Planeten Jupiter. Seine Poſition iſt gegenwärtig in Rektaſzen⸗ fion 4 h 6 m, in Deklination 17„ 4/ nördlich vom Aequator. 5 Eine Gedächtnisfeier. Aus Breslau wird berichtet: Gine eigen⸗ artige, weihevolle Gedächtnisfeier, bei der keine Rede gehalten kwurde, fand in der hieſigen Lutherkirche ſtatt: die Singakademie führte zu Ehren ihres einſtigen Vorſtandsmitgliedes, des berühmten berſtorbenen Breslauer Chirurgen und edlen Menſchenfreundes, Profeſſors Johann v. Mikulicz⸗Radecki, zufolge einer letzt⸗ willigen Beſtiztmung desſelben, das Deutſche Requiem von Brahms auf, deſſen Freundſchaft Mikulicz genoſſen hatte. In tiefer Er⸗ griffenheit lauſchte eine die nur halb erleuchtete Kirche vollſtändig füllende Verſammlung dem herrlichen Werke. Neben der Familie des Verſtorbenen waren die erſten Geſellſchaftskreiſe aus Stadt und Provinz ſowie der Lehrkörper der Univerſität mit dem Rektor an der Spitze erſchienen. Hochſchulnachrichten. Die Berliner Ortsgruppe des Verbandes der Aerzte Deutſchlands(Leipziger Verband) beabſichtigt, Anfang Jebruar 1905 ein Seminar für moderne Medizin gu eröffnen. Dasſelbe will die ſozialmediziniſchen Einrichtungen und ihre praktiſche Verwendung im Dienſte der Kranken bei den Aerzten, Praktitanten und Studierenden der Medizin bekannt machen durch Beſichtigung der beſtehenden Einrichtungen, ſeminariſtiſche Uebungen und Vorträge über das Verfahren innerhalb des Arbeiterverſiche⸗ rungstveſens uſw. Die Abhaltung der Kurſe wird durch Fachmänner beſorgt.— Von ſämtlichen deutſchen Univerſitäten liegen nunmehr die näheren Angaben über die Befjuchszahlen des laufenden Winter⸗ halbjahrs vor. Danach ſind gegenwärtig nicht weniger als 42 390 Studierende immatrikuliert, gegen 41.928 im Sommer und 39 816 im verfloſſenen Winter; gegen den Sommer alſt eine Zunahme bon 462, gegen den vorigen Winter eine ſolche von 2674, eine Zu⸗ nahme, die noch ſtärker iſt, als ſie für die letzten Jahre ſchon feſt⸗ zuſtellen war. Vor zehn Jahren, im Winterhalbjahr 1895 /96, zählte man 29 117 Studierende, vor zwanzig Jahren, im Winter 1885 /86, wwaren es 27 245, und vor dreißig Jahren, im Winter 1875/76, wuürden 16 604 Studierende gezählt; in dieſen dreißig Jahren hat ſich alſo die Zahl der deutſchen Studenten mehr als verdoppelt, ſte iſt ſeitdem um 25 696 gleich 154 Prozent des damaligen Beſtandes geſtiegen! Vergleicht man den jetzigen Stand mit dem bor dreißig Jahren, ſo ergibt ſich die ſtärkſte Zunahme, auf faſt das Siebenfache, bei Freiburg; München und Bonn ſind auf mehr ars das Vier⸗ fache geſtiegen; Roſtock und Berlin auf das Vierfache; Kiel und Münſter auf mehr als das Dreifache; Heidelberg, Marburg und Gießen haben ſich verdreifacht; Halle, Straßburg, Jena und Er⸗ Langen ſind auf das Zweiundeinhalbfache geſtiegen; T ſich faſt verdoppelt; Leipzig, Breslau, Göttingen, Würzburg, Königs⸗ berg und Greifswald weiſen das Anderthalbfache ihres früheren Beſtandes auf. Dabei iſt freilich nicht zu vergeſſen, daß vor wenig FJaßhren Straßburg und Münſter je eine neue Fakultät bekommen haben, Straßburg eine katholiſch⸗theologiſche und Münſter eine rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftliche. Abdele Sandrock dürfte, wie nach dem„B..⸗C.“ verlautet, ihren Berkiner Konkrakt mit Reinhardt nun doch löſen. Es ſchweben die ſie wieder dem Wiener Volkstheater zuführen en. 0 ** VBom Thrater. Entgegen unſerer jüngſten Meldung wird nun⸗ mehr Herr Direktor Behrend, der Künſtleriſche Leiter des ninzer Stabdttheater in der Aufführung von„Der Kaufmann von Venedig“ den„Shylock“ ſpielen. Bei dieſer Gelegenheit drängt ſich die Frage auf, warum man auswärts ſucht, was bei uns ſelbſt handen. Herr Hofſchauſpieler Tietſch. beiſpleßsweiſe, der früber, und auch jetzt noch hie und da, mit großem Erfolg ſich im Charakterſach betätigte, hat den Shylock ebenfalls aut ſeinem Re⸗ bertoire. Es wäre gewiß von Intereſſe geweſen dieſem tüchtigen Künſtler die lockende Aufgabe anzuvertrauen. 5 85 Badiſche Politik. Freiburg, 2. Jan. Wie die„Köln. Ztg.“ guberläſſig er⸗ fahren haben will, iſt neuerdings der Erſte Vizepräſident der Zweiten Kammer, Landgerichtsdirektor Lauck in Waldshut, er⸗ krankt. Er wird ſich vermutlich beim Wiederbeginn der Kammer 15. ds. an den parlamentar:ſchen Arbeiten noch nicht beteiligen en.— Da auch der Präſident, Oberbürgermeiſter Gönner, ink iſt, wird der Sozialdemotrat Geck ſein Amt als Zweiter räfident alſo demnächſt auszuüben haben. Pfarrer Schäfer in Liptingen. Die geſtern bon uns beſprochene Affäre des Pfarrers Schäfer kingen hat in ſeiner eigenen Gemeinde zu folgender von katholiſchen Männern, der Mehrheit der Pfarr⸗ gemeinde unterſchriebenen Proteſtkundgebung geführt: Die hier unterzeichneten Bürger von Liptingen, verpflichten den Vergewaltigungen des hieſigen Pfarrers Schäfer daburch zu entziehen, daß ſie nicht mehr in die Kirche hen, ſolange dieſer Herr Gottesdienſt hältz im andern Falle wir einen andersgläubigen Pfarrer(Altkatho⸗ kommen laſſen werden. So iſts recht! Wenn die Kitchenbehörde ſich nicht ver⸗ fühlt, die Tätigkeit eines Geiſtlichen ſofort zu ſuspen⸗ ieten, der ſich einen derart unerhörten Mißbrauch ſeiner geiſt⸗ chen Gewalt zu ſchulden kommen läßt, dann bleibt rückgrat⸗ Männern, die von der Politik auf Kanzel und Kom⸗ onbank nichts wiſſen wollen, gar nichts anderes übrig, als hier gewählte Weg. Hoffentlich fühlt ſich nun endlich das zbiſchöfliche Ordinariat zum Einſchreiten veranlaßt. Der Bad. Beob.“ entſchuldigt ſeinen Amtsbruder, deſſen Vorgehen er nicht verteidigen mag, mit der Erklärung, Pfarrer ſchäfer ſei nervenkrank und habe in hochgradiger Erre⸗ ig gehandelt. Obwohl dieſer Auslegung die mehrere Tage der Affäre, alſo doch wohl in aller Ruhe erlaſſene, geſtern bgebruckte„Erklärung“ des Herrn Pfarrers wider⸗ t, wollen wir dieſe Entſchuldigung einmal gelten lafſen. hätte das erzbiſchöfliche Ordinariat aber erſt recht Ver⸗ ng, dem Herrn Pfarrer einen„längeren Urlaub“ zur erherſtellung von ſeiner angeblichen Nervenzerrüttung zu ewähren, um weiteren ähnlichen Fällen nach Möglichkeit vor⸗ ubeugen. Denn die Kirchenbehörde muß am meiſten unter lchen geiſtlichen Uebergriffen leiden; die erſten Folgen des Scgüfer dürften am 13. Januar bei der Neuwahl in ch⸗Stockach in Erſcheinung treten. Pfarrer Schäfer ſich ſeiner Gemeinde gegenübe: laubte zu dürfen, geht aus einer Predigt hervor, über den erwähnten Fall gehalten und in der er nach ſtellenburger Boten“ u. a. geſagt hat: Es ſei nicht recht, dieſen Fall(Kommunjonverweigerung) ſo uſchlachten, denn eine anſtändige() Perſon wäre nicht de Kommunionbank getreten, wenn ihr der Pfarrer ſolches lche Frechheit() ktönne nur in Liptingen vorkommen. Unruhe, Gebrummel auf der Empore, ſichtliche Er⸗ wie mein Hund, zu dem ich geſtern nacht ſagte:„Schlaf nur, Spitzer ich machs auch ſo.“ Beſſer, als Unterſchriften ſammeln, wäre es für den Polizeidiener und ſein Welb, ſie gingen in die Kirche (auf den Ausdruck:„ſein Weib“, allgemeines Gelächter). Der neu: Mesner müſſe aufpaſſen, wer mehrmals hintereinander die Kirche nicht beſuche, denen werde er es machen wie dem Polizeidiener und ſeinem Weib. Einige Männer:„Wenn der jetzt nicht aufhört dann gehen wir.“ Pfarrer:„Ich bin zu ſtark aufgeregt, ich wil aufhören.“ Ein Geiſtlicher, der die ſeiner ſeelſorgeriſchen Pflege an⸗ vertraute Gemeinde ſo behandeln zu dürfen glaubt, gehört nich! auf die Kanzel, und wenn er nervenkrank iſt, erſt recht nicht. Lelzie Hachrichten und Teſegramme. * Darmſtadt, 3. Jan.(Privattelegramm.) Profeſſor Alexander Friedrich, Oberlehrer am Ludwig⸗Georgs⸗Gym⸗ naſtum und früher Landtagsabgeordneter der Stadt Darmſtadt, iſt geſtern geſtorben. * Stuttgart, 3. Jan. Der„Staatsanz.“ veröffent⸗ licht eine königliche Verordnung, welche den Landtag auf Donnerstag, den 11. Januar einberuft. Poſen, 3. Jan. Generallandſchaftsdirektor v. Staudy, Mitglied des Reichstages und des Abgeordnetenhauſes, iſt an⸗ läßlich ſeines heutigen 50jährigen Dienſtjubiläums zum Wirk⸗ lichen Geheimen Rat mit dem Prädikat Exzellenz ernannt worden. Neuſattel, 3. Jan. Nach langwierigen Arbeiten gelang es heute Nacht, die Leichen von 16 der am 20. Dezember im Helenenſchachte Verunglückten zu bergen. Wien, 3. Jan. Der Kaiſer verlieh dem Vorſtande des Wiener Telegr. Korreſp.⸗Bureaus, Ritter von Fabriect, den Titel und Charakter als Hofrat. Die deutſch⸗engliſche Annäherung. Frankfurt a.., 8. Jan. Von Seiten der Handels⸗ kammer London iſt dem Präſidenten der Handelskammer Frankfurt am Main auf die Reſolution der Handelskammer vom 30. Dezember 1905 folgendes Telegramm zugegangen: „Der Präſident, der Vizeßräſident und der Schatzmeiſter der Londoner Handelskammer ſenden Neujahrsgrüße, bewillkommnen und würdigen den Geiſt Ihrer Reſolution und vertrauen, daß freundſchaftliche Gefühle zwiſchen den beiden Nationen fortdauetn und wachſen mögen.“ Zur Touloner Spionageaffatre. Toulon, 3. Jan. Der deutſche Handlungsreiſende Ludwig, welcher wegen ſeiner angeblichen Beziehungen zu den verhafteten Deutſchen Wolff und Wieger in Haft genommen worden war, wurde wieder freigelaſſen. Der Underſuchungs⸗ richter erkannte, daß die Verhafbung Ludwigs, der ein bedeutendes deutſches Haus berttitt, auf einem Irrtum beruhe. Der ſpaniſche Miniſter des Auswärtigen über die Marokkofrage. Madrid, 3. Jan. Der Miniſter des Auswärtigen, Herzog bon Almodovar, erklärte im Laufe einer Unterredung, die kräftige Sprache, deren ſich die ausländiſche Preſſe in den letzten Tagen be⸗ züglich der wahrſcheinlichen Ergebniſſe von Algeciras bedient, habe keinen Grund. Alle Unterredungen mit den Botſchaftern und alle Mitleilungen der Botſchafter beſtätigen, daß alle Nakſonen vom Geiſte der Eintracht erfüllt ſind und von dem Wunſche, daß die Kommiſſion für alle Intereſſenten erfolgreich ver⸗ laufen möge. England und die mazedoniſche Finanzrefarm. Konſtantinopel, 3. Jan. an ihren Botſchafter in London eine Antwortnote auf die letzten Erklärungen des Miniſters des Aeußern Edward Grey. Die Ant⸗ bwort, die teils entgegenkommend, teils ablehnend iſt, weiſt auf die Zuſtimmung aller anderen Mächte hin und drückt die Hoffnung aus, daß auch England ſeine ungerechtfertigte Haltung aufgeben und die für die mazedoniſche Finanzreform nötigen Maßregeln akzeptieren werde. Die Nevolution in Rußland. * Petersbut g, 3. Jan. Die Zahl der nicht arbeiten⸗ den Fabrikarbeiter iſt hier auf etwa 2500 geſunken. Die Ver⸗ haftungen von Arbeitern und Studenten dauern fort. In Pskow ſind viele Mitglieder des Bauernverbandes und im Moskauer Eiſenbahnbetrieb viele Bahnangeſtellte wegen Teil⸗ nahme an dem bewaffneten Aufſtand verhaftet worden. Alle Regierungsmaßnahmen ſind darauf gerichtet, die ſozial⸗ rebolutionäre Agitation einzudämmen. Vom Kaukaſus fehlen ſeit 2 Wochen alle Nachrichten. *Charko w, 3. Jan. Bei einem Zuſammenſtoß mit Aufſtändiſchen in der Nähe von Ljubotin wurde das Bahn⸗ depot von einer Truppenabteilung beſchoſſen, wobei ein Waggon mit Sprengmaterialien in Brand geriet, der weitere 39 Wagen ergriff und vernichtete.— In Jarensk und Jekaterinburg fließen in letzter,Zeit die von den Bauern aus den Staatsſparkaſſen herausgezogenen Einlagen reichlich zurück, auch kaufen die Bauern vielfach im Preiſe geſunkene Staatspapiere, beſonders Rente.— In Libau iſt Poſt und Telegraph wieder in Tätigkeit, der Eiſenbahnſtreik iſt beendet. Der Aufruhr in den Oſtſeeprovinzen. Riga, 2. Jan. Bei der Beſchießung von Tram⸗ bahnwagen durch Arbeiter der Fabrik Prowodnik ſind 8 Männer und 4 Frauen getötet worden. Der Gouberneur ließ 40 Arbeiter verhaften und drohte lt.„Frkf. Ztg.“, daß er inner⸗ halb 24 Stunden das Standrecht einführen laſſe, falls die Waffen nicht ausgeliefert würden. Militär umzingelte die Fabrik. * Hapſal, 2. Jan. Seit einigen Tagen herrſcht hier und in der Umgegend große Unordnung. Angeblich aus Livland gekommene Eſthen, die ſich Sozialdemokraten nennen, plündern die Herrenſitze und zünden die Gutsgebäude an. Viele Güter ſind völlig zerſtört, einige Gutsbeſitzer wurden gefangen genommen. Koſaken, Infanterie und 80 bewaff⸗ nete Gutsbeſitzer vberfolgen die Uebeltäter. 5 „Stettin, 3. Jan. Der Dampfer„Oſtſee“ dſt heute vor⸗ mittag halb 10 Uhr hier eingetroffen. An Bord befanden ſich 24 Reichsdeuiſche und ungefähr 60 Deutſch⸗Ruſſen. Die Ermattung der Revolutionäre. *London, 3. Jan. Der„Times wird aus Petersburg ge⸗ meldet, daß die Regierung weitere Strafen gegen ſtreikende Eiſen⸗ bahner ankündigte. Der Direktor der Zarskoje Sſelo⸗Linie wurde berhaftet, weil er des Einverſtändniſſes mit den Streikenden ver⸗ dächtig iſt. Die Verhaftungen und Hausſuchungen mehren ſich. allen Anweſenden); darauf der Geiſtliche gegen die Ja „Wißt Ihr nicht, daß ich auch anzeigen kann?“ auch, daß der Polizeidiener jetzt gegen m „ hat dazu etwa beſondere Amtsgewalt! ich mordgen ſchon von bier forttomme⸗ terſchriften]Tote Mi 8 Die Pforte ſandte heute „Frkf. Ztg.“ eine große Anzahl Soldaten und Offiztere wegen Un⸗ gehorſam unter Arreſt von Moskan nach Petersburg gebracht worden. Mitau, 3. Jan. Der birekte Bahnverkehr mit Libau iſt heute wieder eröffnet worden. Warſchau, 3. Jar. Der allgemeine Ausſtand iſt hier anſcheinend geſcheitert. In einigen kleineren Fabriken wird gearbeitet, die Arbeiter mehrerer größerer Fabriken kündigten an, daß ſie morgen die Arbeit wieder aufnehmen wollden. Die Läden und Banken ſind offen, die Straßenbahnen verkehren; die Hand⸗ werber arbeiten; der Eiſenbahnverkehr beſteht ſeit dem 31. Dezem⸗ ber unverändert. In der Stadt iſt es ruhig. Vermiſchtes. — Eisnachrichten. Der Perſonen⸗ und Güterberkehr der Dampferlinie Eukhuizen⸗Stavoren iſt ab heute durch Eis geſtört. — Moſel und Saar führen Treibeis. — In der Neujahrsnacht auf freiem Feld er⸗ ſchoſſen hat ſich, wie aus Kaſſel gemeldet wirb, ein Liebes⸗ vdaar vor den Toren der Stadt. Es handelt ſich um den Sergeanten Schneider vom 174. Infanterie⸗Regiment in Metz und ein Fräulein Römer aus Thale im Hargz, die vorher mehrere Tage in eine dortigen Hotel gewohnt haben. Motib zur Tat iſt wahrſcheiy“ Liebesgram. — Erdbeben. Sämtliche ſeismographiſchen Inſtrumtente des Trieſter aſtronomiſchen und meteorologiſchen Okſervaloriums berzeichneten geſtern früh zwiſchen 5 Uhr 26 Min. ind 5 Uhr 52 Minuten Erdbeben.— Geſtern früh zwiſchen ½6 und ½6 Uhr iſte auch in Graz, ſowie in der Provinz ein Erdbeben verſpürt worden, das mehrere Sekunden andauerte. — Feuersbrunſt. In der Ortſchaft Mühlenhach(Komitat Azibs) brach bei orkanartigem Sturm Feuer aus, 40 Häuſer nebſt deren Mobiliar ſind niedergebrannt und Vieh und Futtervorräte bernichtet worden. — Unglücksfälle und Verbrechen. Vier funge Bergarbeiter bon Spittel(Lothringen), die Syloeſter gefeiert hatten, begaben ſich an Neujahr morgens gegen 5 Uhr in die Küche der elterlichen Wohnung eines der jungen Leute, wahrſcheinlich um ſich nach etwas Eßbarem umzuſehen. Einer von ihſen fand einen Sack mit Pulver, aus dem einige Körner herausrieſeſten. Der Un⸗ vorſichtige verſuchte dieſe mit einem Streichholz zu entzünden, und im nächſten Augenblick explodierte die ganze Pulvermenge. Die bier Bergleute wurden tötlich verletzt. Der Sachſchaden iſt erheblich. — Der Kaſſierer der Stuttgarter Gewerbekaſſe, Schram m, hak am Tage ſeines Austritts aus dem Inſtitut der Kaſſe eine größere Summe entnommen. Der entwendete Betrag wurde bis auf 5000 Mark wieder beigebracht.— In Berne(Oldenburg) erſtach ein im Krankenhaus am Beinbruch leidender Arbeiter im Wundfieber ſeinen Wärter und verletzte eine Schweſter und einen Kranken. In Beuthen erſchoß ſich wegen unheilbarer Krankhert der Gerichts⸗ aſſeſſor Reinberger.— Die Morgenblätter melden aus Erfurt: Der Staatsanwalt erließ hinter dem geflüchteten Warenhausinhaber Strunck einen Steckbrief wegen betrügeriſchen Bankerorts. Die mik⸗ genommenen Barmittel werden auf 50 000 M geſchäht. — Spaniſche Strandräuber. Vor dem Hamburger Seeamt wurde dieſer Tage über die Strandung des deutſchen Dampfers Forſteck verhandelt. Der Dampfer war in der Bai von Corcubia in Spanien auf einen Felſen gelaufen, ſodoß er verlaſſen werden mußte. Das Secamt ſtellte durch ſeinen Spruch feſt, daß den Kapitän des Schiffes ein Verſchulden an der Strandung nicht treffe. Es hob aber als beſonders erwähnenswert hervor, daß den hilfloſe Dampfer gleich nach dem Feſtgeraten von Fiſcherfahrzeugen umringt und von der Beſatzung dieſer Fahrzeuge keilveiſe ausge⸗ raubt worden ſei; dies ſei beſonders bemerkenswert, da ſich der Un⸗ fall an einer europäiſchen Küſte ereignet habe. — Tod eines Philantropen. Auf ſeinem Landſitze in der Nähe von Bangor in Wales ſtarb am Freitag im hohen Alter der bekannte Philantrob Mr. Robert Davies. em Mon⸗ tagmorgen ſtanden in ſeinem Hauſe Säcke mit Mehl bereit, von denen jeder, der ſich arm genug glaubte, ohne weiteres einen cusgehändigt erhielt. Dieſe merkrürdige Einrichtung lockte zum Leidweſen der Vevölkerung des Diſtrikts einen ganzen Schwarm von Vagabunden nach Bangor. Davies war Ober⸗Sheriff bon Angleſey als dort die letzte Hinrichtung ſtattfand. Er mußte infolge ſeines Amtes dabek zugegen ſein und wurde bei dem Anblicke der Hinrichtung ahn⸗ 8 mächtig. Seit dieſer Zeit lebte er in Zurückgezogenhene und hat ſein Landgut niemals wieder verlaſſen. — Eine Zunahme voneinem Einwoßner in fünf Jahren hat, verſchiedenen Meldungen zufolge, die Stadt Stargard in Pommern zu berzeichnen. Die Einwohnerzahl betrug im Jahre 1900 26 858, während bei der diesmaligen Zählung 26859 Ein⸗ wohner ermittelt wurden. * getreken. e wurde etwas beſſer bewertet. 353 notieren ver 100 ſte frachtfrei Stuttgart, je nach Qualitä und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 18 50—19.25, fränkif 00.00—00 00, niederbayer ſa M. 00.—00. Rumänier, neu M 10 bis 29.95, Ulka M. 19.75—20.50, Saxonsta M. 20.00.— 20.50 Roſtoff Azima M. 20.50—20.75, Walla⸗Walla M. 00.00.00.00, Plata M. 20.25—20.50, Amerikaner M. 19.75—20.50, Kalifor M. 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 19.00—19 25, Unterländer M. 19.00.00. Dinkel 12.50—00.,00. Roggen: württembergiſche M. 1728—17.75, nordd. M. 00.00—00.00 rufſiſcher M. 18.25.—18 8 Gerſte: württemb. M. 18.00—.75, Pfälzer(nominell) M. 19. 0 bis 19.30, bayeriſche M. 19.00—19.50, Tauber M. 18.50—19 0 ungariſche M. 19.75.—20.50, kaliforn. prima M. 00.00—00.00 Hafer: Oberländer M. 00.00—00 00, Unterländer M. 00.00. württembg. M. 16.25—17.50, ruſſiſcher M. 16 75—17.75. ixed M. 00.00—00.00, La Plata gefund 14.75—15.25, Pello M. 00—00 00, Donau.00—00,00. Kohlreps 00.00—00 00, Meh preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 30.00—31.00, Rr. M. 28.00—29 00, Nr. 2 M. 26.50—27.50, Nr. 3 M. 25.00—26 0 Nr. 4 M. 22.00—238.00, Suppengries M. 30.00—81.00, Sack Kl Met..75. ²˙ wmM Verantwortlich für Politik: Richard Greupner. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Riichard Schönfelde für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfe für den Inſoratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasſſchen Buchdruckerei, G. m. b.: Direftor Gruſt Müßer. 5 In jedem Mon⸗ ‚— aNeeee AA n Mannheim, 3. Jannar: General⸗Anzeiger. 5. Seſte. Volkswirtschaft. Die Süddentſche Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim, teilt Ans mit, daß die Herren Max Felge und Karl Stoeßer die Leitung der Filiale Lahr ibernommen haben. Herrn Heinrich Stoeßer wurde außerdem Handlungsvollmacht erteilt. Die rechtsgültige Zeichnung der Firma erfolgt durch zwei Herren ge⸗ meinſam. Bronzefarbenwerke,.⸗G., vorm. Karl Schlenk in Roth. Nach Mitteilung der Verwaltung war im abgelaufenen Geſchäftsjahre der Umſatz bedeutend ſtärker als im Vorjahre, jedoch konnten die Ver⸗ Jaufspreiſe nicht den hohen Preiſen der Rohmaterialien entſprechend geſtaltet werden. Eine Angabe über die Höhe der Dividende(i. B. 9 Proz.) könne noch nicht gemacht werden. Bei der Aktiengeſellſchaft Süddeutſche Elektriſche Lokalbahnen in Ligu, in München, die ſ. Zt. von der Kummer⸗Geſellſchaft in Dresden einige elettriſche Linien erworben hatte, hat ſich in 1904%05 der Geſamtverluſt von M. 4 416 840 auf M. 4 425 712 erhöht. Die Chemiſche Fabrik Griesheim Elektron in Frankfurt a. M. zeilt mit, daß ſie mit Wirkung vom 1. Januar 1906 ab die Anilin⸗ farbenfabrik Oehler in Offenbach übernommen hat. Gebrüder Stollwerck, Aktiengeſellſchuft, Köln. Der Abſatz der Jabrit hat auch in dieſem Jahre ganz erheblich zugenommen und obwohl die Arbeitslöhne, den Zeitwerhältniſſen entſprechend, erheblich deurer waren als im Jahre 1904, hofft man das gleiche Erträgnis wie im Vorjahre zu erzielen. die Dibidende der Vorzugsaktien be⸗ trägt bekanntlich 6 Proz. Die Stammaktien erhielten für 1904 Prozent. Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Elektrizitätswerk in Eſſen. Wie die Kl. Ztg.“ erfährt, hat dieſe Geſellſchaft dem Staat und den in Be⸗ kracht kommenden Provinzen und größeren Genteinden eine aus⸗ ſchlaggebende Beteiligung an ihrem Unternehmen angeboten. Ueber bbie Frage, ob und in welcher Form dieſem Anerbieten nähergetreken werden ſoll, findet morgen in Verlin eine Beratung der zuſtändigen Miniſterien unter Zuziehung von Vertretern der beteiligten lokalen, Stagts⸗ und Gemeindebehörden ſtatt. Emaillier⸗ und Stanzwerke Akt.⸗Geſ. vorm. Welſch u. Quirin in Fraulautern. Eine auf den 16, d. M. berufene Generalverſamm⸗ kung ſoll die Auflöſung der Geſellſchaft beſchließen und Ves ſtand und Aufſichtsrat zur freihändigen Veräußerung des Unternegmens er⸗ mächtigen. Der Mausfelder Kupferpreis wurde weiter um eine Mark auf N 174 bis M. 177 pro Doppelzentner erhöht. 5 Waitzingerbrän Miesbach,.⸗G. Die Geſellſchaft erzielte in dem am 31. Dezember abgelaufenen Geſchäftsjahr einen Bierabſatz bor 56 500 Hektoliter gegen 52 600 Hektoliter im Vorjahre. Die Dividende pro 1905 wird von einer der Geſellſchaft naheſtehenden Seite auf 8 Proz.(wie i..) geſchätzt. Aktiengeſellſchaft für Trebertrocknung. Das Amtsgericht Kaſſel Zibt bekannt, daß das Konkursverfahren über die Aktiengeſellſchaft für Trebertrocknung ſowie über ſämtliche Tochtergefellſchaften ein⸗ geſtellt worden iſt. 8 Reichsbank. Ueber die Anſprüche, die zum Jahresſchluß an die MReichsbank gerichtet worden ſind, laſſen ſich bis jetzt genauere An⸗ gaben noch nicht machen, da die Ziffern aus der Provinz noch nicht bollſtändig vorliegen. Bei der Zentrale der Reichsbank in Berlin haben ſich die Anſprüche ungefäht auf der Höhe des Vorjahres ge⸗ halten, ſind alſo nicht größer geweſen. Die Nürnberger Jank ſchätzt ihre. Dividende auf%½ Proz. gegen 5 Proz. im Vorjahr. Telephonverkehr Wien⸗Frankfurt a. M. Nach langwierigen Vor⸗ Aarbeiten iſt die Herſtellung der Telephonverbindung Wien⸗Frankfurt M. nun doch gelungen. Die am 27. Dezember abgehaltenen Sprechproben der Wiener Telephonſtelle ſind geglückt, während ſie noch bor mehreren Monaten ungünſtig verlaufen waren. Als Erfor⸗ dernis für die Herſtellung der Telephonverbindung Wiens mit Zrankfurt a. M. war dann die Berſtärkung der Leitungen des deut⸗ ſchen Netzes bezeichnet worden, da die Sprechproben auf den pupin:⸗ ierten Leitungen Oeſterreichs befriedigt hatten. In der Zwiſchen⸗ Hgeit iſt nun offenbar eine Verſtärkung auch der reichsdeutſchen Lei⸗ tungen dieſer Strecke durchgeführt worden. Bemerkenswert iſt, daß der Wunſch nach Herſtellung einer Telephonverbindung Frankfurts mit Wien ſchon vor elf Jahren geäußert worden iſt. Aber erſt jetzt ſcheint die baldige Eröffnung des regelmäßigen Sprechverkehrs ge⸗ ſichert zu ſein. Verband der Großhändler in der Schneiderartikelbranche für Deutſchland. In einer in Elberfeld abgehaltenen Verſammlung bon Großhändlern der Schneiderartikelbranche wurde die Gründung eines Verbandes beſchloſſen. Dieſer erſtrebt gleichmäßige Zahlungs⸗ bedingungen der Kundſchaft gegenüber mit Zinsberechnung bei zu weit ausgedehntem Ziel, die Verpflichtung der Mitglieder, nur von fſolchen Fabrikanten zu kaufen, die ausſchließlich mit Großhändlera Arbeiten, ſoweit es die Eigenart des Geſchäfts zuläßt, die Aus⸗ 1 705 einer monatlich erſcheinenden ſchwarzen Liſte, die korporattve Angliederung an eine beſtehende zuverl Anlage eines eigenen Archivs für ſämtliche eingehende Auskünfte, die den Mitgliedern unentgeltlich zur Verfügung ſtehen. ZJahlungs⸗Einſtellungen. Otto Glücksmann, Herren⸗ artikelgeſchäft in Düſſeldorf mit Zweigniederlaſſung in Dortmund. ſich in Zahlungsſchwierigkeiten. Die Verbindlichkeiten be⸗ kKragen laut„Conf.“ 220 000 M. Hauptbeteiligt ſind Berliner Fir⸗ men. Ferner meldet der„Conf.“, daß die ſeit vielen Jahren be⸗ ſtehende Manufakturwarenfirma Karl S cheele in Verden(Aller) atit 270 000 M. Verbindlichkeiten den Konkurs angemeldet hat.— Die bedeutende Webwarenfirma Giuſeppe Pareti in Palermo defindet ſich nach der„Corr. Text.⸗Ind.“ in Zahlungsſtockungen. Die Verluſtziffern aus den Konkurſen des Jahres 1904. Nach er aus dem Bericht des kaiſerlichen Statiſtiſchen Amts von dem Direktor Gottſchalk(Deutſcher Kreditoren⸗Verband) ausgezogenen Zuſammenſtellung verzeichnet das Jahr 1904 im Vergleich zu dem rjahre an neuen Konkursanträgen 11856(11 828), an effektib ffneten Konkurſen 7986(8176). Wegen mangelnder Maſſe wur⸗ den abgelehnt 1575(1451) Konkurſe. Beendet wurden 7998(8368) Konkurſe und zwar: durch Schlußverteilung 5636(5792), durch SZwangsvergleich 1671(1830), durch Einwilligung aller Gläubiger (4174) und wegen mangelnder Maſſe 524(567). Die Summe rr angemeldeten Konkursforderungen war 397 756 156 M. 8 914 180.) Die Teilungsmaſſe ſtellte ſich auf 139 219 107 Nark(81 508 137.). Es ſind Forderungen effektiv ausgefallen: eutſchland mit 284 887 064 M.(253 245 983.) und in teußen mit 145 699 863 M.(131 454 531.). Die bevorrech⸗ en Forderungen haben betragen 5 517 155 M.(5 088 798.) die nichtbevorrechtigten Forderungen 392 239 001 M.(Mart 18 825 887). Die Zahl der betetligten Konkursgläubiger betrug Jahre 1904: 368 842 gegen 382 915 im Fahre 19038. Auf ein Konkursverfahren entfiel im Jahre 1904 die Summe von 40 438 ark gegen 37 788 M. im Jatzre 1903. Am 1. Januar 1905 ſchweb⸗ Deutſchland noch 10 200 unerledigte Konkursſachen. Telegramme. Berkin, 3. Jan. In den Geſchäftsräumen der Dresdener fand heute die Errichtung der Deutſchen Orient⸗ 1‚.⸗G. mit dem Sitze in Verlin durch die Intereſſengemein⸗ Dresdener Bank, A. Schaaffhauſen'ſcher Bankverein und der k für Deutſchland, ſtatt. Das Kapital beträgt 16 Mill. und iſt eingeteilt in pier Serien zu je 4 Millionen. Die neue Ausländiſche. 4 Bank übernimmt die in Konſtantinopel und Hamburg beſtehenden Niederlaſſungen der Orientbank. Die Errichtung von Zweignieder⸗ laſſungen in Alexandrien und Kairo iſt vorbereitet und die Bildung von lokalen Komitee's an den genannten Orten vorgeſchen. Eſſen(Ruhr), 3. Jan. Der„Rhein. Weſtf Ztg.“ zufolge verſendet der Vorſtand des Kohlenſyndikats en Rundſchrei⸗ ben, in welchem erklärt wird, daß der Markt jetzt die volle Abſatz⸗ menge(Beteiligungsziffer) aufnehmen könne. Der Verſtand müſſe daher entgegen dem Beſchluſſe der letzten Zechenbeſitzerverſammlung, (10 pEt. Einſchränkung) die vollen Veteiligungsanteile in Kohlen, Koks und Brikets für das 1. Quartal in Anſpruch nehmen. Mannheimer Eſſektenbörſe vom 4. Januar.(Offizieller Bericht.) Die heutige Börſe zeigte wieder ſehr feſte Haltung, nament⸗ lich für einzelne Induſtrie⸗Aktien. So notierten: Koſtheimer Cellu⸗ loſe 236,75 G.(. 5 Proz.) und Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof 277 G. (+ 5 Prog.). Auch auf den übrigen Gebieten ſind einzelne Werte gebeſſert. Obligationen Pfandbriefe. 1½ Bed..⸗G. f. Rhſchiff. 4% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.50 u. Seetransport 101.50 3½„„„ alte M. 96.— ½% Bad. Anilin⸗M. Sodaf. 104.40 hn „„ umnk. 1904 96..%»n Bry. Kleinlein, Heidſbg. 101.50 0 „ 5 Kommunal 97.60 60% Büra. Braubaus, Bonn 102.75( Städte⸗Aulehen. 4% Herrenmüßle Genz 99.— G 3½ Freihurg j. B. 98.80 b3J⁰ͤ Mannd. Dampf⸗ 3½% Heidelbg. v. J. 1903 97.80 be ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 3½ Karlsrußhe v. K. 1896 87.40 ba4½% Spannh. Lagerhaus⸗ 3½%% Lahr v. J. 1902 97.— bz] Geſehnſchaft 4¾% Ludwigshafen 100.50 4½%% Oberrß. Glektrizttäts⸗ 4% 7 100.—( werke, Karlsruhe 98.— 4% 5 v. 1900 100.—%% Pfälz. Chamotte u. 3 ½000 1 98.20 Gl Tonwerk.⸗G. Eiſend. 102.— G 4% Mannh. Oblig. 1901 101.— 1½% Ruſſ..⸗G. Zellſtofff. 3 1885 98,.— Waldbof bei Pernau in 1888 98.— G] Livpland 1895 98.%ſ½% Speyrer Brauhaus 1898 97.86([.⸗G. in Speyer 102 50 B 5 7 1904 98.— ½ Speyrer Ziegelwerke 1.10 6 3½o% Pirmaſens unk. 1905 98.— 64½% Südd. Draßtinduſtr. 102.— G Induſtrie⸗Obligation. 4˙½ Verein chen. Fabriken—.— 4½% Akt.⸗Gei.f. Seilindu⸗ 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 103.90 G ſtrie rückz. 105% 103.50 C Akffen. Brief Geld 102.50 G 172.50 G 5 100. G 10* 1* 1 50 Baunken. Brief Geld Badiſche Bank Gewbk. Speyer 50% E Oberrbein. Bank Pfäſz. Bankf Pfölz. Hyp.⸗Bank Pf. Sp.-u. Kdb. Land. Pßein. Kreditbank Mhein. Hyv.⸗Bank Südd. Bank Eiſenbahnen. Pfälz. Ludwiosbahn „ Maxbabhn Nordbahn Br. chwartz. Speyer „Ritter, Schwetz. „ S. Weltz, Speyer „ Storch. S.„ 104 80 104.— „Mierger, Marms 103.——. MNormſ. Br. v. Oertge 93.——. Iflz. Preßh. u. Sptfbr. 141.— 140.— —.— 201 5 Fransvort —.— 11420/ u. Verſicherung. n.⸗G Raſch. Seetr.—— 90.— 233.—]Nannh. Damofſchl. 91.50— —— Is„ Hagersans—.— 100. 0— 141-Bad. Rück⸗ u. Mitverſ.—.— 800.— Heflör. Straßenbahn—.— 80.—[e, Aſſecurran: 1300—— Conttnenfal Nerſ. 445.——.— Chem. Jnduſtrie. Mann. .⸗G..chem. Induſtr.——.50[Oßerth Verſ.⸗Geſ.—.— 530.— eeeee—.— 170) Württ. Transv.⸗Verſ.—.— 700.— Chem. Fab. Goldenbg.—— 170.— Verein chem. Fabriken 848.——.— Induſtrie. 5 Verein D. Oelfabri.⸗G. f. Seilinduſtrie 114.50—. Verein D. Oeifabrfkren—— 181.Fne d, 1 2——ꝗ Wit. Aen Stamm—— 256— Dingler'ſche Mſchfbr. 104.——. Wſt..⸗W. Stamm— 25 Fn if 5855333 Vorzug—— 105.5 majllirfbr. Kirrweil.—. 3 95 Fmaillw. Maikammer 103.—— Brauereien. Ettlinger Spinnerei A03.— Bad. Brauerei 123.50 128.— Hüttenh. Spinneref—.—94— Binger Aktſenbſerbr.———.— Karls. Maſchinenkau—.—230.— Durl. Hof vm. Hagen 263 50 kähmfbr. Hald u. Reu 275.— a Eichbaum⸗Brauerel 151 50Foſth. Geſl zu. Papierf.—— 19 Elefbr. Rühl, Worms 103.——.—[Mannd. Gum u. Asb.—.— 112.— Ganters Br., Freibg.—.— 109-[Miſchfbr. Badenig 2¹¹.— Kleinlein, Heidelberg—.— 197,—[Bfälz. Näh⸗ u. Fahrrf 140——. Homb. Meſſerſchmitt 83.——.— Bortl.⸗Cement Hdlbg.—— 133— Ludwigsh. Brauerei 250.——.— Berein Freſb. Ziegelw.——165— Mannh. Aktfenhr.—— 14400„ Speyr.„ 75.— 74— Pfalzbr. Geiſel, MWohr—.——.—Zellſtofffabr. Wafdhof—.— 277.— Brauerei Sinner—.— 247.5Zuckerför. Waghäuſel—.—111— Br. Schroedl, Hdlbg. 222.——.—Zuckerraff. Mannh. 138.——— Frankfurter Effeltenbörſe. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe, Reichsbank⸗Diskont 6 Prozent, Weel kurz 81.366 81375 2. 8. kurz 168 92 169 10 baris 81.216 31.216 „ 81.20 8125 Sdkweiz. Plätze„ „ 81 30 81.30[Wien 84 90 84 966 „ 20.405 20 405 Napoleonsd'or 16.25 16.25 lang 20.——-.— Privat⸗Diskont%% Staotsvapiere. A. Deutſche, 8 Amſterdam 8 5 99 504 99 70 Tamaulipaß 97 855 98— 31½Oſch. Reichsanl 101.05 101.— 3„„ 39.— 89 25Zulgaren 31Jepr. konſ. St.Anl 101.— 101 20 fe Griechen 1890 49 6) 4760 5 italien. Rente 105 ß5 106 10 11½% Oeſt. Silberr.— 5 100 80 9 apierr. 100.8s0— erg 00 99 80 100 40 89.— 89.25 4 baß. St.⸗A. 31½ bad. St.⸗Obl. fl 99.—— 3¹ M. 99 50 99.75 Oeſterr. Goldr. 17„ 00,—.— 99 80 Portg. Serie 1 68.10 68.20 4 bayer..⸗B.⸗A. 101 25 101 50% dto. III 6790 68 80 37J do. u. Allg.⸗A. 100— 100 4½ neueRuſſen 1905 91.50 88 50 3 88 75 88 751 Ruſſen von 1880 81.90 85— 103.50 103.70 ſpan. ausl. Rente 1 0 91 50 Heſſen 87— 86 904 Türken v. 1903 86 90 88 40 »Sachſen 87.70 88.—] Türken unif. 90 20 90 70 ½ Mh. Stadt⸗A.05——Ungar. Goldrente 95.40 96 95 40„ Kronenrente 95.60 95.88 4 Ag. l. Gold⸗A. 1887 102.— 102. 4% Ehineſen 1898 67.60 9675] Verzinsl. Soſe. 5Egypter uniſtzirte—— 106 20] Oeſt. Loſe v. 1860 139 50 159 90 Mexikaner äuß. 102 10 102.— Fürkiſche Loſe 141.60 142.80 4„ inn. 67.— 67.— Bergwerke⸗Aktien. 249 30 249.8 Gelſenkirchner Buderus 187 50 138.40 Harpener Concordia Oiberma 8 Deutſch. Luxembg. 266.— 269.— Weſterr. Alkali⸗A. 256— 258.— Eiſenwerke Lollar + 4 Heſſen 230.— 229 50 246.50 217 60 —— Bochumer ———— ntasaVaura 44f. 40 Berl. Handels⸗Geſ. 173.70 1790 Braunk.⸗Brik. 3 0% Reichsanleihe 88— 88— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrit 111.5 111—Ektr.⸗Gei. Schuckert 129.50 132.— Eichbaum Mannh. 151.50 51—Alla..⸗. Stemens 185.— 188.— Mh. Akt.⸗Brauere! 144.50 Ver. Kunſtſeide 465.— 465.— Farkakt. Zweibr.(.— Lederw. St. Ingbert 61— 60.— Weltz z. S. Speyer— Spichar: 107 50 109.— Cementw. Heidelb. 133.— Walzmühle Ludw 173.— 173.— Cementf. Karlſtadt 122.50 Tahrradw. Kleyer 31250 315. Bad. Anilinfabrik 446 25 Maſch. Arm. Klein 89.— 90.—— Ch. Fbr Griesheim 254.— Maſchinenf. Baden, 211 50 211.50 Höchſter Farbwerk 3 4— Dürrkopp 441.— 445.— Verein chem. Fabrik 349.90 3 Maſchinf. Gritzner 212— 216 Chem. Merke Albert 35)— Schnellprf. Irkthl, 18875 184.80 Aeeumul.⸗F. Hagen 223.— 2 Delfabrik⸗Aktien 182.— 131.— Aee. Böſe, Berlin.50 84. Seilinduſtrie Wolff 120. 120.— Allg. Elk⸗Geſellſch. 221.80 223 zellſtoff Waldhof 272 50 277.— Lahmeyer 139.75 Südd. Immob. 123.20 124.2 Aktien deutſcher und ausläadiccher Transport-Anſtalten. zudwh.⸗Berbacher 233 75 234 50 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 2460 24 50 Ufälz. Marbahn 148.30 149— Oeſterr. Nordweſtb do. Nordbahn 141— 141 5 Lit B.—.——.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 181— 182 Gotthardbahn—.— 198 50 Hamburger Packet 66 20 166 40 Ftal. Mittelmeerb. 90.50 90.60 Nordd. Lloyd 128— 27.90]„Meridionalbahn——— Oeſt.⸗Ung. Staatsb 148 50 143 30 Baltim. Ohio 114.50 114 90 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 1e% Frk. Hyv.⸗fdb. 100 50 100 50 4o% Pr. Pfdb. unk. 14 102.78 102.0 40% fF. K. V. Pfdbr.05 100.— 100.—35„ 12 99.70 103.— 4%„„ 1910 17180 191.80„ 14 100.— 100.—— 10% Pf. HypB. Pfdb. 101.10 101. 10„„ 08 94.89% 94 80 ein, den eee e 1½% Pr. Bod.⸗Fr. 94.70 94.73%½ Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ 25 4% Ctr, Bd. Pfd.vo 100 40 100.5% Kleinb. b 04 96.10 96,10 40% 99 3½ Pr. Pfdbr.⸗Bk unk. 00 101.90 101.90 Syp.⸗Bfd.⸗ Kom⸗ 4%„ Pfdbr..01 unk. 10 102.50 102.50 4% Rh. H. B. Pfh. 02 100 80 100.50 0 —.——.— 4%„ Pfdbr..0g 19155„ 1907 100.70 100.70 1 5 unt. 12 103.60 103 64 5 8 br..86 e ee 3½„ Pfd. 93006 9580 96— ½„„ 1914.50 7 60 4%„ Com.⸗Obl. Rh..⸗B. C. O 97.50 97.60 v. I, unk 10 103.10 103.10% Rhein. Weſtf. 3%„ Com.⸗Oll..⸗C.⸗B. 1910 101.60 101.80 .87. unk.91 99.99.—ef, Pf. B. Pr.⸗Obl. 100.40 100 60 3%„Com.⸗Obl. 1½% Pf. B. Pr.⸗O, 98.60 98 60 v. 96006 99.— 99.— ½ Ital ſttl.g. C. B. 72.10 72.80 4c% Pr. Pfdb. unk. 09 100 80 100.80 1 35 4%„„ 2 101.30 101.30 Mannb. Verſ.⸗G.⸗A. 520.— 520. Frankfurt a.., 3 Januar. Kreditaktien 214.—, Staats⸗ bahn 133.30, Lombarden 24 50, Egypter—— 4 0% ung. Goldrente 67 20 Gotthardbahn 198.—, Disconto⸗Commapdit 191.10, Laura 250 50, Gelſenkirchen 280.— Darmſtädter 146.50, Handelsgeſellfchaft 178.60, Dresdener Bant 268 50, Deutſche Bank 44— Bochumer 249.50 Northern—.—. Tendenz: feſt. 5 Nachbörſe. Kreditaktien 213 50, Staatsbahn 148.80, Lombarden 24.50, D conto⸗Commandit 191—. Berliner Effektenbörſe. Berkin, 3. Januar.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 214— 214.— Lombarden Ruſſ. Anl. 1902 84.60 85— Canada Pacific 31½0% Reſchsanl. 101.10 101 10 Hamburg. Packel 30% Reichsanleihe 89.20 88 2 Nordd. Lloyd 40% Bad. St.⸗Anl. 103.— 108. 60 Dynamit Fruſt 3½ B. St. Obl. 1900—.— 89.60 Licht⸗ u. Kraftanl. 99.90 Bochumer 100.— Konfſolidatlon 86.90 Dortmunder 5 100 Sachſen D. 88.30 Gelſenkirchner 230 10 228.5 4% Pfbr. Rh. W. B. 100.40 100 70 Harpener 216 50 217.50 5% Chineſen 203.70 10190 Hibernia——— 4⸗% Italtener 105.90—.— Hörder Bergwerke 4½ Japaner(neu) 9/60 95.70 Haurahültte 1860er Loſe 159.20 159 60 Phönir 4% Bagd ad⸗Anl. 88.70 88 90 Ribeck⸗Montan Kreditaktten 214 40 214.—] Wurm Revier Berk.⸗Märk. Ban! 166.— 168— Anilin Treptow „ 1912 102.75 102.90 „ alte 96.— 66.— 1904 96.— 96.— 24 60 24.8ʃ 176 40 175.60 166 20 166.10 17.10 128.20 199.— 199 216.50 219 374— 376 20 222 80 321.— Darmſtädier Bank 149 20 149.60] D. Steinzeugwerke— 254˙8 Deutſch⸗Aſiat. Bank 183— 153 90 Düſseldorſer Wag. 292.50 2 Deulſche Bant(alt) 243.70 248 6. Elberf. Farben(alt) 525.50 526 „ Weſtereg. Alkaliw. 254 50 254 Disc.⸗Kommandit 191 30 Vollkämmerei⸗Akt. Dresdner Bank 166.75 Chemiſche Charlot. Rhein. Kreditbank 140.50 Tonwaren Wiesloch 2 Schaaffh. Bankv. 164.80 Zellſtoff Waldhof Lübeck⸗Büchener 190.— Celluloſe Koſtheim Staatsbahn 143.20 Rüttgerswerken 147.— 149 Privat⸗Discont 4% (Telegr.) Nachbörſe. — W. Berlin, 3 Januar. Fredit⸗Aktien 2139 213.90 J Staatsbahn 142.75 143 20 Distonie Komm. 191 10 190.7/] Lombarden 24.40 24.40 Pariſer Boöͤrſe. Paris, 8. Januar. Anfanaskurſe. % Rente 99 20 99.22[ Fürk. Looſe taltener—.— 106 60 Banque Ottomane 601— 608.— Spanter 92 99.10Jto Tinto 1690 1694 Lürken unif. 91 47 91 90 Londoner Effektenbörſe. Lond on, 3. Jan.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſ Southern Paecifte 681/ 5 9% Chineſen 102¼ 103—Chicago Milwaukee 186¾ 4½%%6 Chineſen 99— 99 enver Pr. 25¾ 9ſ% Conſols 89 ½ 891½,Atchiſon Pr. 4% Italiener 104½ 104—Louisv. u. Naſhv. 1 4% Griechen—— 51¹⁰,ʃ Union Paeifie 155˙½ 158 3 0% Portugteſen 68% 68˙/ Init. St. Steel com. 45— Spanier ie D Türken 90% 90e/ Frtebahn 4% Argentinier 89 89½ Tend. feſt. 3% Mexitaner—— 34 öDdebeers 4% Japaner 905/ 91— hartered Tend.: feſt. Joldfields Oltomanbant 1837/ 14 andmines Rio Dintosd 57% 67½ aurand Braſilianer 87 87) Tend.: feſt. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 3. Januar.(Telegramm.)(Produktenb Preiſe in Mart pro 100 cg. frei Berlin netto Kaſſe. 2. 85 Weizen per Mai 188.75 188 50 Mais 5 Lebt 190.50 191.255 F Roggen per Wat 174.— 174 50 Rübsl per Mai „ Juli 175— 175.25„ Oktbr. 52 „Sept.— per Mai 25 „Juli Oberſchl. Eiſenakt 135.10 135. „Artedrichsh. Berab. 148. 144.— LGex. Ki Hafer per Mat 162 75 163 Spiritus 7ber loeo „„ Juli 166.— 166, Weizenmeht Obl. unkündb. 12 90 80 99 U 0 6. Seite. Ceneral⸗Aluzeiger,. Srunnheim, 3. Januar. Neujahr 1906. Sweile Tiſte Nachtrag). Ihre Neufahrsglückwünſche haben durch eine Gabe zum Beſten der Armen unſerer Stadt ab⸗ gelöft und münſchen allen Freunden und Bekann⸗ ben ein glückliches neues J hr: Ahles, Stadtpfarrer und Familie. Apfel, Carl nd Frau, Prinz Wilhelmſtr. 14, Aßmann, R. und tau. Bachmann, Ph., Kaufmann. Büntſch, Kalharina, Wwe. geb. Thriſtmann. Haltenſtein, Joſef, Stadtrat und Familte, 9. Querſtraße 5. Becker, Karl Auguft, D 4, 1. Bell, Robert. Bell, Ro ert, Frau. en! Bougins, Emil und Fami ſie, Adlerſtr. 10. Braunwarth, Ludwig und Familie, Milchhand⸗ lung, Waldhof. 5 Brems, Ferdinand und Familie, 8 2, 15. Brenneis, Friedrich, 8 6, 87. Dr. Buchegger, Hermann, Profeſſor und Frau, Buck, Chriſtian, Einrahmgeſchäft, P 2, 1. Dr. Cantzler, A. und Frau, Carlen, Friedrich, Friedrichsring 20. Damm, Jakob und Familte 8 5, 4. Dauth& Hemmer, N 4, 14. Deurer, Guſtav, Frau. Eiſenlohr Stadt aurat und Famſlie, Götheſtr. 6. Elſäßer, Robert, Jngenſeur und Frau. Dr. Emminghaus und Frau. Engelhorn und Sturm, O 5, 4,5. Fahrner, Stephan und Frau, Bürgermeiſter Fuchsſtr. 71. Jendel, J. C. Direktor und Familie, Hafenſtr. 6. Frey,., Wwe., Schuhwarenhaus, E 3,„10. Fuchs, Georg, junior. Fuchs, Georg, Wwe⸗ Geber, Ernſt und Frau, M 4, 4. Freiherr von Gemmingen und Familie, Neckar⸗ vorlander. 1. Dr. Girsbauſen, M. und Frau, D 1, 8. Glafer, Jalob. Groß, Adam und Familie, IL 18, 786. Groß, Karl und Famtlie, P 4, 15. Groß J kob und Familie, D 4, W. Gu bel, Anton II, Vaugeſchäft. Hammer, Otlto Familie, I, 14, 14. Hauer, Hermann, Kfm. enrich, Amalie, Frau, Privatier. Heß, Heinrich Auguſt und Frau, U 6, 10. Hilfreich, Phillpp und Frau. Hirſch, Jakob, junior, P, 1. Hirich, Jo Familie, zum Wilden Mann, N, 11. Hofmann, F. E. und Frau, Bierhandlung und Hotel, Kaiſerhof. Honsmayer, Herm., Prokuriſt. Hoffmaun, Martin und Familie. Kall fleiſch, Georg ir., Kaufmann. Kaſten, Erſch, Ingenicur und Frau, Gontardſtr. 9. Dr. med Katz, Oskar, prakt, Arzt und Frau, Klein Emil und Frau, L 8, 7. 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Reichert, Friedrich, Poſthalter, Schwetzingerſtr. 28 Neinhardt, Philipp und Frau, L meyſtr... Ricken, Martin, Prokuriſ, Rheinvillenſtr. 18. Ries, Adolf u. Familie, 0 3, 17. Rietz, Curt, Muſikletzrer. Roctter, Friedrich, Möbelfabrik, H 5,—8 u. 22. Schmitt, Ph.., Kaufm. u. Frau, Lanaſte Schmid, Sebaſſian, Kanalbauunternehmer, Rhein⸗ bäuſerur. 25. Schönhals, Wilhelm und Frau, I 6, 23. Schüler, Dir⸗ ktor und Frau, 7, 18. Schultz, Fitz. Schuſter, Emanuel, Butter⸗ und Eierhändler, Neckauerur. 72. Schuſter, Haus. I. Conzertmeiſter und Fran, Friedrichsplatz 1. Schweikart., Architekt u. Frau, Eliſabethſty. 4. g, P. und Frau, R Sinner, Carl, Privatier, Hildaſlr. 12. Dr. Stagdſcker., Rechtsanwalt und Frau, Stober,., Archrtelt und Fr u. Stock, Vinzenz, Prpat⸗ Handels⸗Inſtitut, PJ, 3. e Ehriſtian, Fabrikant, Mingols⸗ derm. Stotz, Elſe. Stotz, Hu o und Frau. Teſcher, Jadwig. DPireltor der Pfälziſchen Bank. v. der Viyver, Ding. Dr. Vogler, Arzt, R 1, 15. Volſtn, Hugo und Geſchwiſter. 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