F 22* 1iere Aenderungsvorſchlag (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Peeunie Monatlich. Bringerind- d Pig monatlich⸗ burd di Weß sez mel Voſt⸗ aunfchlag DI.4 96 Quartal. Emzel⸗NMummei 9 Plg. E 6 95 Juesate: Dis Colonel ⸗Zellet 0 Pfg. NNN 1 95 8 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wschentlich zwölf Mal. Gtleſenſtr und nerbreitelat Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſiur das Mittagsblat Morgens 9 Uhr, für das Abendblatti Nachmittags 3 Uhr. 6 (Mannheimer Volksblatt.) Telegqramm⸗Adreſſet „Journal Maunhein“ Telepbon⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltung 1449 Druckeret⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 E 6. 2. d. chenegan. Derliner Redalltions-Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. 4 5 8*Stengels Ultimatum. Die Ausſichten der Stengelſchen Steuervorlagen haben ſich fortgeſetzt verſchlechtert. Zwar verſchließt man ſich nirgends Wer Erkenntnis, daß der Finanznot 925 Reiches werden mu ß, auf der anderen Seite aber gewinnt die Ueber⸗ Kugung immer mehr an Boden, daß es noch unerſchloſſene Steuerquellen gibt, die weniger fühlbar für die breiten Maſſen des Volkes dem Reichsſchatzmeiſter zugeführt werden könnten, und man macht ihm nicht zu Unrecht den Vorwurf, er habe bei ſeiner Reichsfinanzreform die finanztechniſchen über die ſogialpolitiſchen Erwägungen geſtellt. Jede Steuerreform ſchließt aber ein Stück Sozialpolitik in ſich. Die zu geringe Berückſichtigung dieſer Tatſache, iſt mit guten Gründen dem Reichsſchatzſekretär ſchon bei der Generaldebatte der Reichs⸗ ſinanzreform im Reichstage vorgehalten worden, und es haben ſich beſonders auch nationalliberale Redner gegen die Forderung der Regierung gewandt, die Vorlage als untrennbares Ganze anzuſehen und den Stengelſchen Steuerplänen in Bauſch und Bogen zuzuſtimmen. Die nationalliberalen Redner haben keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß ſich die Partei mit der Reichs⸗ finanzreform in der Geſtalt, die Stengel ihr gegeben hat, nicht einverſtanden erklären kann, und daß insbeſondere Bier⸗ und Tabakſteuer in der vorgeſchlagenen Form nicht an⸗ nehmbar ſeien. Aehnliche Einwendungen ſind vom Zentrum im Parlament und in der Preſſe gemacht worden, ja die Agi⸗ tation gegen Bier⸗ und Tabakſteuer iſt ſelbſt bis in konſervative Kreiſe gedrungen. Danach konnte Herr v. Stengel nicht mehr hoffen, ſein Finanzprojekt ohne weſentliche Aenderungen vom Reichstage an⸗ genommen zu ſehen, und er ſoll nach einer kürzlich durch die Preſſe gegangenen Verlautbarung der„Sozialpolit. Rundſch.“ inem Parlamentarier gegenüber bereits die Grenzen ſeiner Nachgiebigkeit gezogen haben. Die regierungsoffizibſe„Nordd. Allg. Ztg.“ wies dieſes angebliche Ultimatum Stengels als zeine jeder tatſächlichen Unterlage entbehrende Erfindung“ zurück und berief ſich auf die Begründung zum Reformgeſetz, worin es heißt, die verbündeten Regierungen würden jeden 2 objektiv prüfen und jeder wirklichen Verbeſſerung gern Folge geben. Dem widerſpricht allerdings der weitere Paſſus in dieſer ſelben Begründung, wo geſagt iſt, daß die verbündeten Regierungen mitaller Entſchiedenheit an der Ein⸗ heitlichkeit der fünf Steuervorlagen feſthal⸗ ten, und daß ſie daher nicht würden zuſtimmen können, daß der Reichstag z. B. die Vorlage über die Stempelabgaben und über die Erbſchaftsſteuer annähme, die übrigen Vorlogen aber blehnte. Das iſt ein noch weitergehendes Ultimatum als das on Stengel angeblich dem Parlamentarier gegenüber gezogene. ie offiziöſe Stiliſtik hat ſich alſo hier wieder einmal in un⸗ baren Widerſprüchen bewegt, die im Intereſſe der Glaub⸗ digkeit offiziöſer Aeußerungen umſo bedenklicher ſind, als „Sozialpol. Rundſch.“, die den Zankapfel vom„Ultimatum Stengels“ in die Welt geſetzt hat, ihre Behauptung auf⸗ terhält. Die Beſprechungen des Schatzſekretäus mit Tparlamentariſchen Gewährsmann hätten nicht nur ſtatt⸗ Donnerstag. 4. Januar 1906. D gefunden, ſondern ſogar bereits ein Ergebnis gezeitigt, da würden die demnächſt beginnenden Kommiſſionsver⸗ handlungen beweiſen. Sie würden zeigen, 1. daß die Regierung einer Ausdehnung der Erbſchafts⸗ ſteuer auf die Deſzendenten zuſtimmen wird, 2. daß die Regierung mit einer Herabſetzung des Zoll⸗ ſatzes für Tabak ſich einverſtanden erklären wird, 3. daß die Regierung gegenüber der Forderung auf Beſeitigung oder Umbildung der Quittungs⸗ ſteuer Nachgiebigkeit zeigen wird. Man wird alſo abwarten müſſen, wen die Haltung der verbündeten Regierungen in den Kommiſſionsverhandlungen ins Recht ſetzen werden. Wir glauben, daß die„Sozialpol. Rundſch.“ Recht behält, wenn ſie meint, die offiziöſe Kannonade in der„Nordd. Allg. Ztg.“ habe den Zweck gehabt, das Rück⸗ zugsgefecht, das Stengel durch jene Beſprechungen einleitete, zu decken. Ultimatum, Rückzugskannonade und was nun?— Ergebenheit in den Willen der Reichstagsmehrheit? Für das Schickſal der Steuerprojekte iſt in erſter Linie die Stellung der ausſchlaggebenden Partei, das Zentrum maß⸗ gebend. Wie in einem von parlamentariſcher Seite ſtammen⸗ den Artikel der„Germania“ ausgeführt wird, will das Zentrum den Konſum der Maſſen ſchonen und nach Steuern ſuchen, die in erſter Linie die Beſitzenden treffen. Es heißt u. a. in dem Artikel: Das Bier iſt ein Verbrauchsartitel aller Volkskreiſe gewor⸗ den. Wenngleich die vorgeſchlagene Erhöhung der Steuer für ein »Glas Bier nur ½ Pfg. beträgt, und es zweifelhaft iſt, ob dieſer im Verkaufspreis zum Ausdruck kommt, iſt doch eine Erhöhung der Steuer von einem derartigen Volksgetränk zu vermeiden. Anders liegt es mit der Staffelung der Steuer, wodurch die größeren Betriebe im Verhältnis zu den kleineren ſtärker belaſtet werden ſollen. Auch könnte in Betracht kommen, die Waren⸗ hausſteuer als Reichsſteuer einzuführen, um ſie gleich⸗ mäßig für das Reich herzuſtellen und zugleich beſſer auszugeſtalten. Gegen die Zigarettenſteuer iſt grundfätzlich nichts einzu⸗ wenden, da ſie nur von bemittelten Perſonen getragen wird. Der Ertrag einſchließlich der Zollerhöhung iſt auf 15 Millionen Mark geſchätzt. Bei der Tabakſteuer iſt von einer Erhöhung der Tabakſteuer bezw. des Tabakzolls, inſoweit der Tabak zu Rauchtabat oder billigeren Zigarren verwandt wird, abzuſehen. In Erwägung iſt aber zu nehmen, ob nicht für die feinen Tabake nach dem Werte ein ſteigender Zollſatz feſtgeſetzt werden kann. Es ſtehen stvar techniſche Schwierigkeiten entgegen, es muß aber geprüft werden, ob dieſe ſich nicht überwinden laſſen; denn durch dieſe hohe Ver⸗ zollung der feinen Qualitäten wird eine Belaſtung der weniger Bemittelten bermieden. Andererſeits werden die Raucher der feinen Qualitäten, alſo die Wohlhabenden, ſtärker herangezogen. Gegen eine hohe Verzollung der fertigen Fabrikate iſt nichts einzuwenden. Unſere heimiſche Induſtrie wird dadurch geſchützt. Die Belaſtung trifft aber die feinſten Im⸗ portgigarren. Bei der Tabalſteuer iſt auch in beſonderem Maße darauf Rückſicht zu nehmen, daß keine Beeinträchtigung der In⸗ duſtrie eintritt, weil dadurch die zahlveichen Arbeiter in ihrem Erwerb geſchädigt vpüvden. Frachturkunden zu beſteuern im inſändiſchen Verkehr— ſei es im Schiffsverkehr oder Eiſenbahn⸗ und Poſtberkehr— erſcheint nicht zweckmäßig, weil dadurch eine erhebliche Belaſtung gerade des gewerblichen Kleſn⸗ und Mittel⸗ ſtandes herbeigeführt würde, verbunden mit einer großen Be⸗ läſtigung. In Frage könnte vielleicht kommen, ob ein geringer (Nittanblatt.) Stempel über Frachtbriefe für ganze Waggons⸗ oder Schiffs ladungen einzufühven ſei. Ein Stempel auf Perſonenfahr karten iſt nicht ohne weiteres von der Hand zu weiſen. Zunächſt ift die Erhebung eine einfache, indem in den Kaufpreis des Billets der Stempelbetrag einbegriffen iſt. Sodann werden ſämtliche Per⸗ ſonep dadurch belaſtet. Nur iſt außer Befreiung mindeſtens dex bierten Klaſſe eine weitergehende Abſtufung in der Höhe de Stempels nach den betr. Wagenklaſſen erfvrderlich als nach der Regierungsvorlage. Außerdem iſt nach deyr Entfernung eine Abſtufung einzuführen. Die Steuer für Kraft⸗ fahrgeuge, welche im allgemeinen zu billigen iſt, wi einer weſentlichen Abänderung bedürfen durch Frejlaſſung ode biel niedrigere Belaſtung der Kraftrüder und kleinen Krartfahr geuge, während die eigentlichen Luxuskraftfahrzeuge noch mehl als vorgeſehen iſt, tragen können.— Von der Ouftt un gs ſteuer iſt gang abzuſehen. In der Erhebung iſt ſie ſeh, läſtig und ferner wird durch ſie am meiſten der gewerbliche Kle und Mittelſtand getroffen. Nach den Vorſchlägen der Regierun bleibt von der Erbſchaftsſteuer befreit der Erwerb, welche anfällt den Kindern und deren Abkömmlingen, ſowie den Ghegatten wodurch die Hauptbedenken gegen die Erbſchaftsſteuer behoben In Erwägung iſt noch zu nehmen, ob die Erbſchaften der Deszeden ten an Aszendenten nicht auch frei zu laſſen ſind oder doch wenigſtef erſt bei einem großen Vermögen heranzuziehen wären. Aus vorſtehenden Ausführungen ergibt ſich, daß von dez Steuervorlagen der Regierung weſentliche Abſtriche zu erwarke ſind und bei weitem nicht der beanſpruchte Ertrag von 230 Mi Mark erreicht wird. Wenn nun auch anzunehmen iſt, daß ein er⸗ Mark namentlich für die erſten Jahre ausreichend iſt, ſo wird do prüfen ſein, ob nicht andere Einnahmequellen zu fi ſind. Dann kann ein Ausfuhrzoll für Kalidün ernftlich in Betracht gezogen werden. Es wird weiter zu prüfen ſei ob noch ſolche indirekte Steuern zu finden ſind, welche in erſte Linie die Beſitzenden treffen oder beſtehende Steuern ſolcher d erhöht werden können, wie die Börſenſteuer oder Sekt ſteuer.— Sollten ſich andere Steuerquellen in ausrei Weiſe nicht finden laſſen, führe man eine rationellere teilung der Matrikularumlagen ein als di ſtehende nach der Kopfzahl. Dann können die Ginzelſtaate bei den ſehr hohen Einkommen. Dadurch werden die großen Ve mögen noch beſſer und gleichmäßiger erfaßt als durch ein ub⸗ ſchaftsſteuer für dieſelben. Auch könnte eventuell noch eine R einkomm enſteuer in Erwägung kommen. ö aber eine Umlegung auf die Einzelſtaaten empfehlen, damit ſich direkten Steuern in derſelben Hand befinden und dadurch einhe licher geſtaltet werden können. Einer großen Anzahl der Vorſchläge des Zentrums w man ohne weiteres zuſtimmen können; jedenfalls werden ſi haft diskutiert werden müſſen, weil die Partei ihren Einfluß daran ſetzen wird, ihr Steuerprogramm zur 2 führung zu bringen. pollusehe Alebersſeht. Bayern und Württemberg konnten zu Neujahr be n. De nderteie de ng beider Länder Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. 8 (Nachdruck berboten.) Der Weg zum Nuhme. [Fortſetzung.) „Sind Sie denn nicht ſtolz darauf, daß ſich eine ganze Stadt Venedig mit Ihnen befaßt?“ „Durchaus nicht!“ „Gütige Madonna! So hochmütig ſind Sie? Und doch ſagt der ſere“, daß Sie ein Genie wären.“ „Der„Corriere“ iſt dumm und was er ſagt, nicht wahr.“ Lie ſollte es nicht wahr ſein? Es ſteht doch gedruckt da!“ ieſe Naivität entwaffnete Derſtal. Er nahm ein Zehn⸗ nkenſtück aus der Taſche und reichte es Maria⸗Pia mit den en: „Du haſt gewiß Luſt, heute abend ins Theater zu gehen, um die Deines Koſtgängers zu hören? Da nimm, hole Dir Karten für Vorſtellung und dann ſprich mir bis heute abend keine Silbe ihr von der Geſchichte.“ 5 Er kehrte in ſein Zimmer zurück, zündete ſich eine Zigarette ud begann ruhelos auf und ab zu ſchreiten. Nun war es ihm aus welchem Grunde die Brandons nach Venedig gekommen, ihm eingedrungen waren und ihn für heute abend zu ſich ein⸗ aden hatten. Sodann begann er die Tragweite ihres unver⸗ eten Erſcheinens abzuſchätzen. War es nur der Ausfluß ihrer ündſchaft, daß ſie ihn hier in der Ferne aufſuchten, nachdem en Verkehr mit ihnen abgebrochen und ihnen keinerlei Mit⸗ ing über ſeine neue Lebensweiſe gemacht hatte? Oder mußte in Beharrlichkeit man eine geheime Abſicht ſuchen, für die die ſe Suſannas eine Erklärung lieferte? Wenn dies zutraf, ihm hier eine Gelegenheit dar, mit einem Schlage, ohne Reichtum zu gelangen, eine Gelegenheit, die ſich wohl de, 7 wenn man ſie ſi ſich entſchlüpfen ließ. Eine ſchöne Frau und ungeheure Reichtümer dazu! Wie hätte er noch irgendwelche Zweifel hegen können nach den Worten, die man während des Soupers bei Florian vor ihm und für ihn geſprochen? Ein großer Künſtler kommt einem Fürſten gleich, hatten ſie geſagt. War an ein Zögern zu denken, wenn es ſich um die Wahl zwiſchen einem berühmten Manne und einem Milliardär handelte? Ein Gefühl des Stolzes ſchwellte Derſtab die Bruſt, trieb ihm das Blut in die Wangen. Er glaubte geliebt zu werden, fühlte, daß man nach ihm begehrte. Wie in einem Zauberſpiegel ſay er die größten Herrlichbeiten der Welt vor ſich: die prunkvollen Paläſte, die ungeheuren Grundbeſitzungen, die majeſtätiſchen Fahr⸗ zeuge und gewaltigen, von Arbeitern wimmelnden Bergwerbe, die vielberzweigten Eiſenbahnen, die den Handel eines ganzen Welt⸗ teiles bermittelten, die Truſts, die ihre unſichtbaren Netze über den ganzen Erdball ausbreiteten und die Völker gur Sklaverei zwangen, um die Macht und Reichtümer der Könige des Goldes zu vermehren. Und alle dieſe Dinge, Gewalt, Luxus, Erhabenheit — alles gehörte ihm! Ein Schwindel erfaßte ihn, trübte ſeinen Blick und erzeugte ein dumpefs Brauſen in ſeinen Ohren. Das Bild einer unerhört glanzvollen, beneidenswerten Zukunft ſchwebte ihm vor als natürliche Folge des ſeinem Genie innewohnenden unwider⸗ ſtehlichen Zaubers. Und halblaut ſprach er in dem armſeligen Zimmer vor ſich hin:„Ich brauche nur zu bvollen und alles iſt mein!“ Der Ton ſeiner Stimme brachte ihn zur Beſinnung. Er blickte um ſich, ſah die beſcheidene eiſerne Bettſtelle, auf der er ſeit zwei Monaten ſo friedlich ſchlummerte, den gelb geſtrichenen hölzernen Tiſch, auf dem die Blätter ſeiner im Entſtehen begriffenen Partitur lagen. Und ein Lächeln des Triumphes ſpielte um ſeine Lippen. Mit fieberhafter Hand griff er nach den Notenblättern, das die zuletzt niedergeſchriebenen Takte und rief aus: „Dies iſt das Gebiet, auf dem ich Herrſcher bin! Sie ſagten es ſelbſt! Und dieſer Herrſchergewalt ſollte ich um ihrer vergäng⸗ lichen Macht willen entſagen? Welchen Wert hat ihr Reichtum? Wie lange währt er? Ginge ich da nicht einen ſehr törichten Handel ein? Gewiß, denn der Ruhm iſt weit⸗ koſtbarer als alle Macht der Erde! Wäve ich kein Tor, wollte ich ihn opfern, um die Laune eines unreifen Kindes zu erfüllen? Iſt dieſe junge wert, daß ich ihr Leben und Freiheit zu Füßen lege? Was w meine Freunde dazu ſagen? Und ich ſelbſt 105 Das eble, ſchöne Antlitz Evas tauchte vor ihm auf. ſeinen Ruhm ehrlich mitbegründen geholfen, ihn dyrch einem Diebſtahle gleich, wenn er ſie um den auf ſie entfa Deil brächte, indem er ſie am Vorabend eines durchſchlagenden folges treulos verließ? Und was war die Liebe der phantaſtiſ wenngleich reizenden Suſi im Vergleich mit der hochherzige Liebe der andern, die in böſen, wie in guten Tagem uner zu ihm geſtanden? Gemeinſchaftlich hatten ſie beide den Kampf begonnen; er war es ſich ſelbſt ſchuldig, m ſie zu triumphieren. Er durfte ſie nicht verraten, in aller Augen undankbar und niedrig denkend Dies und noch manches andre ſagte er ſich unaufhör in tiefes Sinnen berſunken, in dem kleinen Zimme meiſters Salaveria auf und ab ſchritt und dabei die batte, daß ſein zukünftiges Schickſal ganz ausſchli Willen abhänge, und er nur die Hand auszuſtre einer der Mächtigen der Erde zu werden. nicht zögerte, daß er nicht einmal die Möglichkeit Aund alle Verpflichtungen, die er an einem trau eingegangen war, von ſich zu ſchütteln. G t mit der fertigen Partitur nach Paris zurückzukeh ſeimem Verleger eine Summe Geldes zu erhalten, würde, den Vorſchuß von dem amerikamſchen vielbeſprochene„Eleonora'Eſte“ von i ihm 2. Sente. General⸗Anzeiger. Mennheim, 4. Januar reichen begehen. Auch für Preußen iſt das Jahr 1906 ein Jahr denkwürdigſter Erinnerung, allerdings in umgekehrtem Sinne, als für Bayern und Württemberg. Für Preußen bringt das neue Jahr die 100jährige Erinnerung an ſeine trübſten Tage. Das„Militär⸗Wochenblatt“ ſchreibt über jene Zeit: „Die Niederlagen ſind wettgemacht durch die uhmvolle Er⸗ hebung der Befreiungskriege und durch ſpätere glorreiche Ereigniſſe. Jener Erinnerung aber wollen wir wahrlich nicht aus dem Wegegehen. Sie lehrt uns, was einſt möglich war, und warum es möglich wurde; ſie warnt vor Ueberſchätzung der eigenen Kraft und vor Unterſchätzung des Geg⸗ mers; ſie mahnt aber vor allem zu fortgeſetzt treuer Arbeit im Dienſte des Kaiſers und des Vaterlandes. zum Feſthalten an den Grundſätzen, die Preußen und dann Deutſchland wieder aufwärts geführt haben nach ſchwerer Zeit, zum Verharren in Gottvertrauen, in ſoldatiſcher Einfachheit und Seloſtloſigkeit, in unbedingter Hin⸗ gabe, an die Pflicht. So lange dies geſchieht, ſo lange das Heer hierin die große Schule für unſer ganzes Volk bletbt, ſo lange twerden wir auch geſichert ſein vor der Wiederkehr eines Zuſammen⸗ bruchs, wie ihr einſt unſere Voreltern ſchaudernd erltbten. Dann — aber auch nur dann— können wir jederzeit auf den Ruf„Feinde ringsum“ zuverſichtlich antworten mit den anderen:„Gott mit uns!“ Fahrmarken. In ber„Frankf. Ztg.“ macht A. Neumeiſter aus Karlstuhe den Vorſchlag, die Eiſenbahnfahrkarten abzuſchaffen. da ſie durch den Aufenkhalt und das Gedränge am Schalter, das ſie verurſachen, nicht mehr in unſere Zeit hineinpaſſen. Es ſollen dafür allgemeine Kilom eterkarten eingeführt werden. A. Neumeiſter ſagt darüber: Ich denke ſie mir ähnlich wie die Briefmarken; einer, fünfer, gehner, hunderter Kilometerkarten. Dieſe Marken müſſen für jede entſprechende Kilometeranzahl, die ſie bezeichnen, gelten und zur Fahrt ohne weiteres berechtigen. Sie müſſen ebenſo wie die Brief⸗ marken am Poſtſchalter, ſo am Eiſenbahnſchalter und an verſchie⸗ denen Stellen der Stadt jederzeit zu kaufen ſein. Haben wir dieſe Kilometermarken, ſo fallen alle Schwierigkeiten, die wir mit den Fahrkarten haben, ganz von ſelbſt fort. Die ganze Umſtändlichkeit des Kaufens, Geldwechſelns und was damit ſonft noch zuſammen⸗ hängt am Abgangsort, fällt fort, es iſt einzig und allein die Ab⸗ ſtempelung einer einzigen Kilometermarke mit dem Abfahrtsort und dem Datum nötig. Denn die Bezahlung findet nicht mehr am Abgangsort ſtatt, an dem jede Sekunde für andere Dinge nötig iſt, ſondern am Ankunftsort, an dem der Reiſende nach der erfolgten Ankunft in Ruhe Zeit hat. Vor der beabſichtigten Reiſe hat der Reiſende alle Kräfte und alle Zeit nötig zur Durchführung ſeiner Reiſe. Nach Vollendung der Reiſe iſt der Reiſende frei, er hat dann Zeit. Die Bezahlung findet außerdem nicht in Geld ſtatt, ſondern in Kilometermarken. An den Ausgangsſchranken wird durch den Beamten aus der geſtempelten Marke des Abfahrtsortes der zurück⸗ gelegte Kilometerweg erſehen und von dem Reiſenden werden die abgefahrenen Kilometer in Kilometermarken abgegeben, die dann entwertet werden. Man ſieht, die Sache iſt außerordentlich ein⸗ ſach. Auch durchführbar?— Gewiß. Das Land Baden zeigt es durch ſeine Kilometerhefte, die, obgleich ihnen noch vieles von den Fahrkarten anhaftet(3. B. das vorherige Einſchreiben der Kilo⸗ meter), eine außerordentliche Vereinfachung des Reiſeverkehrs für Beamte und Reiſende bedeuten. Noch größer würde die Einfach⸗ heit, noch mehr würde die Eiſenbahn an Beamten und Arbeit ſparen, unnd das Publikum an Bequemlichkeit gewinnen, wenn die noch ein⸗ fachere Kilometermarke(„Fahrmarke“) die Fahrkarte erſetzen würde. Durch den immer mehr wachſenden Eiſenbahnverlehr wer⸗ den die Eiſenbahnbehörden über kurz oder lang zu einer umwälzen⸗ den Reform des Fahrkartenweſens gezwungen werden. Ein Verſuch würde bald zeigen, daß dieſe Reform auf dem hier ungegebenen Weg leicht und nutzbringend für Eiſenbahn und Rei⸗ ſende durchzuführen iſt. —— Deutsches Reich. Landtags⸗Neuwahl in Mannheim II. Die infolge der Ungültigkeitserklärung der Wahl des Herrn Robert Kramer notwendig werdende Neuwahl eines Lanptags⸗ abgeordneten für den Bezirk Mannheim II findet, wie ſchon mitgeteilt, am 13. Januar ſtatt. Das gemeinſame Wahlkomitee der Blockparteien hat in ſeiner geſtern abgehaltenen Sitzung einmütig beſchloſſen, als Kandidaten wieder Herrn Stadrat Duttenhöfer aufzuſtellen. In die Agitation ſoll mit aller Energie eingetreten werden und erhofft man mit Sicherheit einen für die Blockparteien günſtigen Ausgang der Wahl. — Der erneute Wahltermin für die Landtagswahl im Wahlkreiſe Neuſtadt⸗Dürkheim iſt auf den 8 Jan. feſtgeſetzt. und nach wie vor auf dem Pfade ehrlicher, zielbewußter Arbeit verbleiben. Die Kunſt bliebe unverändert ſeine einzige Herrin. War es denn nicht wirklich das einzig wahre Glück, beſcheiden nur den reinen Freuden zu leben, die die künſtle⸗ riſche Eingebung gewährt? Seitdem er der Einfachheit und Schlichtheit ſeiner urſprünglichen Lebensweiſe den Rücken gewendet, hatte er nichts als Vitterniſſe, Unruhe und quälenden Ziveifel ken⸗ men gelernt. Der Vergleich zwiſchen dieſen vergikteten Tagen und den ſo köſtlichen Stunden der Ruhe und fruchtbaren Tätigkeit in Venedig drängte ſich ganz von ſelbſt auf. Nachdem er ſo vollſtändige und entſcheidende Erfahrungen über dieſen Punkt geſammelt, konnre et ſich unmöglich einer weiteren Täuſchung in dieſen Dingen hin⸗ (Fortſetzung folgt.) Die Sylveſteruacht in der Reichshauptſta dt. Von unſerem Berliner Bureau wird uns geſchrieben: Jede Stadt und jede Gegend hat ihre Zeit, wo die ruhigſten Bürger das Bebürfnis empfinden, ſich auszutoben. Die Rheinſtädte haben ihren Karneval, München das Oktoberfeſt, Bertin benutzt zu dieſem Zwecke die Sylveſternacht. Da ſind die Straßen der Innen⸗ ſtadt bis in die Morgenſtunde ſo belebt, wie kaum am Tage; bleibt doch mancher gleich, um frühmorgens das„große Wacken“ mitzu⸗ umachen und ſpäter Militärs und Diplomaten zur Gratulationscour beim Kaiſer vorfahren zu ſehen. In früheren Jahren ſtrömte von 12 Uhr ab alles nach den Linden, um dem Kaiſer zun Neuen Jahre zu gratulieren;„Proſt Neujahr, Lehmann“, lautete der tradi⸗ tionelle Ruf aus tauſenden von Kehlen. Jetzt wird das„kaiſerliche Hoflager“ erſt am 1. Januar für einige Zeit wieder nach Berlin verlegt— ſtändig in der Reichshauptſtadt zu wohnen wie ſein Großbater, liebt Wilhelm II. nicht. Dies Jahr nun ging es, bei karem Froſtwetter, in den Straßen lebhafter denn ſe zu. Auch anſtändiger, behaupten die Verichte; Privatperſonen weſſen auch von gegenteiligen Erfahrungen zu melden. Wenn ſo zwiſchen drei und fünfe aus dem Norden und Oſten die halbwüchſigen Jungen in — Am Mittwoch ſind in München Vertreter der ſüd⸗ deutſchen Regierungs⸗ und Eiſenbahnver⸗ waltungen zu unverbindlichen Beſprechungen über die Fragen des Perſonentarifs und der Betriebs⸗ mittelgemeinſchaft zuſammengetreten. — In einer am Dienstag in Osnabrück abgehaltenen Verſammlung ſprach ſich der nationalliberale Abg. Wam⸗ hoffgegen die Tabakbeſteuerunng aus. Mittel für das Reich müßten bereit geſtellt werden, man müſſe aber in der Wahl der Quellen richtig vorgehen. Schließlich wurde eine Proteſtreſolution angenommen. — Der General der Infanterie v. Holleben, zuletzt Gou⸗ verneur von Mainz, iſt Dienstag früh in Naumburg a. S. geſtorben. — Bei der Schutztruppe für Südweſtafrika wurden mit dem 3. ds. 9 Oberleutnants, 17 Leutnants, 1 Stabs⸗ arzt und 1 Aſſiſtenzarzt angeſtellt. — Ein Telegramm aus Windhuk meldet: un Typhus geſtorben: Gefreiter Auguſt Miſche, geboren zu Blomberg. am 31. Dezember im Lazarett Windhuk. Reiter Kar. Zeichner, geb. zu Barleben, am 28. Dez, im Feldlazarett Lüderitzbucht.— Außerdem: Reiter Auguſt Kurzinski, geb. zu Klongen, am 28. Dezember beim Ueberfall der Tews⸗Farm ſchwer verwundet(Schuß ins rechte Knie). „ Aus Stadt und Land. Mannheim, 4. Jauuar. * Anſichtspoſtkarten zu Kaiſers Geburtstag. Der Deutſche Krie⸗ gerbund hat, wi⸗ in früheren Jahren, Anſichtspoſtkarten zum Ver⸗ kauf bei der Feier von Kaiſers Geburtstag und bei ſonſtigen Gelegen⸗ heiten herausgegeben, deren Erlös ausſchließlich den Krieger⸗ Waiſenhäuſern zugute kommt. Im Jahre 1905 ſind bis zum 15. Degember ereits 39 000 M. Reingewinn den Waiſenhäuſern des Bundes überwieſen worden. Wir wollen nicht verfehlen, auf die Karten des Deutſchen Kriegerbundes wegen des damit verfolgten Zwecks beſonders aufmerkſam zu machen; denn die Zahl der unver⸗ ſorgten Kriegerwaiſen iſt groß. Die Mittelſchulen des Landes wieſen 1904/05 folgende Schülerzahl auf: Gymnafien 5282, Progymnaſten 166, Realgymnaſten 1656, Realprogymnafien 688, Oberrealſchulen 4150, Realſchulen 4522, Höhere Bürgerſchulen 722, zuſammen 17081. Die Höheren Mäd⸗ chenſchulen wurden von 3431 Schülerinnen beſucht. * Der Weihnachts⸗Expreßgutverkehr bei der badiſchen Poſt. Vom 16. bis 25. Dez. gingen auf den Stationen Mannheim, Mannheim verſandte in der genannten Zeit 16914 Expreßgüter(i. V. 17 924) und nahm in Empfang 10 645(i. V. 11 225). * Eine für Beamtenkreiſe hochwichtige Entſcheivung in einer BVerſicherungsangelegenheit traf kürzlich das Oberlandesgericht zu Naumburg. Ein feſt angeſtellter Beamter war bei der Unfallver⸗ ſicherungsgeſellſchaft in Winterthur gegen Unfall verſichert. Er erlitt einen ſolchen, der ſeinen rechten Arm wochenlang gebrauchsunfähig machte. Es kam ſchließlich zwiſchen dem Beamten und. der Verſicherungsgeſellſchaft zur Klage. Das Landgericht zu Deſſau entſchied, daß dem Kläger keine Entſchädigung zuſtehe, da er durch den Unfall keine Einbuße an ſeinem Erwerb gehabt habe. Er hahe ja dasſelbe Einkommen wie vor dem Unfalle besogen. Gegen dieſes Urteil legte der Kläger Berufung ein. In der Be⸗ rufungsſchrift wurde darauf hingewieſen, daß der Vorderrichter Erwerbsfähigkeit und Erwerb verwechſelt habe. In dem Sinne der Entſcheidung könne das Wort nie verſtanden ſein, denn ſonſt würde die Geſellſchaft geradezu dolos gehandelt haben, wenn ſie bei feſt angeſtellten Beamten, die durch eine vorübergehende Behinderung von 200 Tagen ja niemals Einbuße an ihrem Erwerb erleiden, Verſicherungen gegen vorübergehende Erwerbsunfähigkeiten auf⸗ ſuchte und abſchloß. Als der Kläger ſeinen Anſpruch auf Entſchä⸗ digung bei der General⸗Agentur in Bromberg geltend machte, ſuchte dieſe den Kläger zuerſt mit einer Teilſumme abzufinden, was ſie ſpäter als einen Akt der„Liberalität“ hinſtellte. Als der Kläger dies„Geſchenk“ abwies und beharrlich auf Auszahlung der vollen Entſchädigung beſtand, ſandte die Direktion der Geſellſchaft einen Beamten, der den Unfall perſönlich regulieren ſollte. In dieſem Schritt wie in dem weiteren Verhalten der Geſellſchaft erblickt der Kläger ein nachträgliches Anerkenntnis der Gründe, die ihn bei ſeinen Anſprüchen leiteten. Die volle dem Kläger zukommende Ent⸗ ſchädigung blieb aber trotz der Zuſicherungen des zur Regulierung entſandten Beamten bis zum heutigen Tage aus. Das Oberlandes⸗ gericht zu Naumburg erkannte die Beweisführung des Klägers nicht au und wies die Berufung zurück. * Proteſtverſammlung gegen die Tabakſteuervorlage. Wie aus dem Inſerat in dieſer Nummer hervorgeht, findet kommenden Sonntag nachmittag halb 4 Uhr im Verſammlungsſaale des„Rofen⸗ gartens“ eine vom Tabakverein Mannheim und der Abteilung Vdes Deutſchen Tabakveveins einberufene Verſammlung zur Be⸗ ſprechung des dem Reichstage vorliegenden Geſetzentwurfes wegen Heidelberg, Karlsruhe, Pforzheim und Freiburg 63 748(65 114) Expreßgutſendungen ab. 46 166(50 737) Sendungen kamen an. anderweiter Beſteuerung des Tabaks ſtatt. Es iſt Pflicht eines jeden Intereſſenten und dazu nicht nur alle Raucher, ſondern auch di zedeihen unſerer Tabak⸗ induſtrie am damit allein der rechnen wir nzufinden, en liegt, ſich 9 len Proteſt gegen die zeſuch ſchon einen eindr Vorlage darſtellt. * Mannheimer Altertumsverein. Vereinsabend, der amen im Hotel National ſtattfindet,? niſſe an, die vor nunmehr hu Heimat abgeſpielt haben. Rheinbundes und die weiterhin die badiſchen Trupp badiſchen ndung des herzogtum und die ipgig⸗ 0 gen Fahnen gewunden. Dief Vortrag gewidmet ſ an dem genannten Ve und die Badener unter noch beſonders darauf 9 ſtreng fachmänniſchen Schl derungen werden vielmehr auch für L und für gemiſchtes Pub⸗ likum beicht faßlich, anregend und feſſelnd ſein. Der Vereinsbor⸗ ſtand hofft daher auch auf den Beſuch von Damen; ebenſo ſind auch Nichtmitglieder beſtens willkommen. * Der Rabatt⸗Spar⸗Verein Necke nen Samstag Abend im Kolof ab Der Parole, vollzähl hlig zu — Sgefallen war. Das Weihnachtsf erſtück„Am Teufelsſtein“ wurde vor Geſellſchaft„Stern“⸗Neckarſtadt flott hieß die Erſchienenen in ſeiner Begr rede herzlich willkommen. Die Couplets des Herrn Hartmann iterhielten die Anweſen⸗ den in vortrefflicher Weiſe. Der vollſtändigen Kapelle Blum, welche ihre Dienſte dem Verein in anerkennenswerter Weiſe frei⸗ willig zur Verfügung ſtellte, gebührt auch auf dieſem Wege Dank. * Neujahrsbierprobe des Mannheimer Singpereins. Vor dicht⸗ beſetztem Hauſe wickelte ſich das Programm der Neujahrsbierprobe ab. Nach Vortrag einiger Muſikſtücke durch die Hauskapelle und des ſtimmungsvollen Männerchors„Weihe des Geſangs“ nahm der Vor⸗ ſitzende, Herr Bankdirektor Leininger, das Wort, um den Mit⸗ hſten Glückwunſch „ Herr Ferdinand rke— gegenwärtig den Mitgliedern der [t. Herr Oscar Horn gliedern ſowie Freunden des Vereines den her zwei Vorträge. gabe nicht weg. Vollen Erfolg erzielten auch die als Gäſte mit⸗ wirkenden Herren Baſtian und Müller. * Kaiſerpanorama, D 3, 13. Mit der neueſten Serie„Der japaniſch⸗ruſſiſche Kriegsſchauplatz, mit intereſſanten Momentauf⸗ nahmen“ hat das Panorama ſeinen Beſuchern eine Ausſtellung ge⸗ boten, die an Naturtreue, Plaſtik und Farbenſchönheit nichts zu wünſchen übrig läßt. Unwillkür glaubt man ſich unter das intelligente Volk der Japaner verſetzt, die in ihrer Uniform und ihrer Disziplin einen echt deutſchen Eindruck machen. Vielen mili⸗ täriſchen Szenen wohnen wir bei, ſo unter anderem dem letzten Truppenappell des General Stöſſel zu Port Arthur nach der Ueber⸗ gabe, ſehen dem Abmarſch ruſſiſcher Infanterie zu, lernen den japaniſchen Kriegsminiſter Teraupi und den Feldmarſchall Oyama mit Familie kennen. Weiter beſuchen wir noch ein Lazarett und ſehen den Transport Verwundeter. Dieſe inhaltreiche Serie iſt noch his Samstag abend ausgeſtellt. raten wir Allen, eine Beſichtigung nicht auf Ende der Woche zu verſchieben. * Der Witterungsumſchlag iſt ſchneller erfolgt, als man gedacht hat. An der Peripherie unſerer Stadt waren heute morgen die Straßen mit Glatteis bedeckt, das, da noch nicht überall Sand oder Aſche geſtreut war, das Gehen ſehr beſchewerlich machte. Am meiſten werden diejenigen, die ſich geſtern noch luſtig auf der Eis⸗ bahn tummelten, über das ſchnelle Ende des Froſtes betrübt ſein. * Zum Wiederaufban der Waltzmühle. Wir haben beretts mitgeteilt, daß der bayeriſche Finantzminiſter v. Pfaff gelegent⸗ lich ſeiner kürzlichen Dienſtreiſe in der Pfalg auch die Brandſtätte der Walzmühle beſichtigte und dann eine Unterredung mit der Direktion hatte. Dieſer tvohnte, wie die„Pf. Poſt“ berichtet, auch der Landtagsabg. und Stadtrat Ehrhart bei. Nach der Information dieſes Blattes„konnte der Miniſter indes eine beſtimmte Zuſiche⸗ zuſtatten, dann gibt's den unerläßlichen„Radau“, ohne den hier eine„Volksbeluſtigung“ nicht wohl denkbar iſt. Doch ſind Aus⸗ ſchreitungen in Maſſe, wie ſie früher gelegentlich in bedenklichem Umfange vorkamen, diesmal ausgeblieben. Das bekonnte Wein⸗ veſtaurant Kempinski in der Leipziger Straße wird am Sylveſter⸗ abeno bezeichnender Weiſe ſchon um 5 Uhr geſchloſſen. Wenn es allerdings wahr iſt, daß dort früher einmal für beinah 1000 M. Ge⸗ ſchirr zur Feier des Jahreswechſels zerſchlagen wurde, ſo iſt das Zu⸗ machen wohl das beſſere Geſchäft. Der beliebteſte Sport in der Syl⸗ veſternacht iſt immer noch das Eintreiben von Zylinderhüten. Kein Berliner, vom Schuſter und Schneider bis zum Geheinnat und Bör⸗ ſianer, fühlt ſich auf der Straße vollkommen glücklich. wenn er ſeine äußere Erſcheinung nicht durch einen blitzeblanken Jylinder über⸗ höhen kann. Nur zum Sylveſter läßt der erfahrene Bürger dieſen Schmuck des intelligenten Hauptſtädters daheim am Kleiderſtänder hängen. Spaßmacher opfern auch wohl eine zweite Garnitur dem allgemeinen Unterhaltungsbedürfnis. Das Erſcheinen einer ſolchen Angſtröhre auf der Friedrichſtraße wird mit einem allgemeinen Bei⸗ fallsſturm begrüßt, alsbald erfährt das Gebilde von Künſtlerhand, daß auch die feſteſte Form dem ewigen Geſetze des Wechſels unter⸗ worfen iſt. Dafür hat das, was von der ſtolzen Urform übrig blieb, das koſtenloſe Vergnügen, unter dem Jubel des berſammelten Voltes ein paarmal die.3 Kilometer vom Halleſchen zum Oranien⸗ burger Tore durch die Luft zurückzulegen.— Die Unn rgrund⸗ und Hochbahn, die ſonſt um 1 Uhr Schluß macht blieb„ie ganze Nacht in Betrieb, die Züge waren faſt ohne Ausnahme überfülli. — Das längſte Unterſeekabel der Erde, das von den Vereinigten Staaten durch den Stillen Ozean in ſeiner ganzer Breite verlegte Kabel San Francisco⸗Manila, hat nach dem„Prometheus“ eine Länge von 14 140 Kilometer. Das Kabel geht über Honolulu auf den Haway⸗Inſeln, über die Midway⸗Inſeln und die Inſel Guam. Zwiſchen den beiden letztgenannten Punkten iſt das Kabel, welches auf ſeinem übrigen Wege Meevestiefen von 4000—6000 Meter berührt, über die bisher bekannte tiefſte Stelle des Meeresgrundes in einer Tiefe von 9000 Meter hinweggeführt.— Dieſes neueſte Scharen angerückt kommen, um der Friedrichſtadt ihren Beſuch ab⸗ amerikaniſche Staatskabel hat einen beſonders hohen ſtrategiſchen Wert, da es eine direkte Verbindung Nordamerikas mit den Pkilippinen herſtellt und die Regierung von den bisher benutzten, in fremden Händen befindlichen Kabellinien über den Atlantiſchen Ozean, das Mittelmeer, Indien und Hongkong unabhängig macht. — Der ſtärkſte Grad der Frömmigkeit. der General⸗ kirchenviſitation, die der verſtorbene Generalſuperintendent T. in C. abhielt, harte er— ſo erzählt man— eine ernſte Mahnung an die Hausväter und Hausmütter gerichtet, das Bibelleſen, die Haus⸗ andachten, Tiſchgebet uſw. zu pflegen. Er legte darauf ſeinen Arm auf die Schulter eines alten, würdigen Forſtbeamten und fragte ihn in ſeiner väterlichen Weiſe:„Nun, mein Lieber, wie ſteht's bet Ihnen mit dieſen Dingen?“ Der würdige Alte ſah mit ſeinen treuherzigen Augen den vor ihm ſtehenden Oberhirten der Provinz an und fagte:„Ei, Herr Generalſuperintendent, wir ſind fromm,; wie der Deibel!l“ — Der hereingefallene Bäckermeiſter. Böſe hineingefallen iſt mit einem Geſchäftskniff der Bäckermeiſter D. in Berlin. Um ſeinen Pfannkuchen zur Silveſterfeier einen möglichſt großen Ab⸗ ſatz zu ſichern, hatte er unter die Arbeiterbevölkerung der Gegend einige Tage vorher Zettel verteilen laſſen, in denen außer einer Empfehlung der Silveſterpfannkuchen angekündigt war:„Außerdem backe ich in einen Pfannkuchen ein 10⸗Markſtück und der glückliche Finder erhält bei Vorzeigung außerdem noch ſechs Dutzend gratis zu.“ ihre Wirkung nicht und das Pfannkuchengeſchäft ging am Silpeſter⸗ ſonntag glänzend. Am Neujahrsmorgen in aller Frühe aber war die Wohnung des Bäckermeiſters von Frauen und Männern ers füllt, die ſämtlich je 6 Dutzend Pfannkuchen gratis verlangten und dies Verlangen durch die Vorzeigung eines 10⸗Markſtücks begrün⸗ deten, das jeder in ſeinem Pfannkuchen gefunden haben wpollte. Obwohl der Bäckermeiſter den Leuten auseinanderſetzte, daß doch nur einer höchſtens— eigentlich ſogar niemand— das Gold⸗ ſtück gefunden haben könne, wurde er die lärmende Menge nicht los. Den Nachweis, daß kein Goldſtück in den Pfannkuchen geſteckt hatke, kounte und wo aus erklärlichen Gründen nicht führen und ſo verſtand er ſich ſchließlich dazu, jedem der„Finder“ 6 Dutzeid einzupacken, um Ruhe zu haben. Der Goldſtück⸗Kniff iſt ihm abe geitlebens verleidet worden. Bei ück„Ein Wiederſehn“ und Dirs⸗ Da der Beſuch ſehr rege iſt, Die verlockende Ankündigung verfehlte 6 8 1 0 0 0 5 8 6 5 * * * 5 0 I 5 5 * 5 f. 0 8 7 78 — ⸗ * e ee —— n e nene 2 5 ö t⸗ 8 t⸗ 5 auf wurde am 14. Oktober eine Prüfung des Vorrates an Milch N nicht mit abſoluter Sicherheit ſagen, ob dieſe einwandfreie Milch ge⸗ Mannheim, 4. Jantar. General⸗Anzeiger. att⸗ . Seile rung bezüglich des der Walanhle twegen Aenderung des Steuermodus, nicht geben, doch dürfte die Frage ſofort nach dem Wiede öſenit des Landtages am 8. Jan. 1906 erörtert werden; es ſoll Hoffnung vo ſein, daß die unſelige Klauſel der„Viviſektionsſteuer“ in der lex Walzmühle beſeitigt wird.“— Nach unſeren Informationen entſpricht dieſe Meldung, lvie infolge der nahen Beziehungen des Landtagsabg. Ehrhart zu Fer„Pf. Poft“ ohnehin angenommen werden dürfte, im Allgemeinen dan Tatſachen. * Ausſtand. Wegen Nichtannahme des neuen Lohntarifes ſind die Arbeiter der Rheinſchiffahrts⸗ Aktiengeſellſchaft or m. Fendel ausſtändig. Der Betrieb ſteht ſtill. »Die Standesregiſter der Stadt Ludwigshafen für das Jahr 4905 weiſen folgende Gintragungen auf: b) 0) Geburten, Heiraten. Sterbefälle. Standesamt I 2177 62² 101¹86 Standesamt II(Frieſenheim) 487 78 209 Standesamt III(Mundenheim) 516 6¹ 2²8 Geſamtſumme: 3180 7⁵5 14⁵3 Unter der Anklage der Milchpantſcherei ſtand geſtern der Srhaber des größten Milchgeſchäftes am Platze, Albert Wo hl⸗ gemuth, der einen Umſatz von täglich ca. 1200 Litern hat, vor dem Schöffengericht. Eine am 5. 8 8 v. J. durch Offiziant Schmidt entnomemne Probe von einem Wagen wurde durch das chemiſche Laboratorium des Herrn Dr. Cantzler mit 30 Prozent, eine vom Offizianten Effelsberg am 5. Oktober d. J. von einem Wagen entnommene Probe 20 Prozent verwäſſert gefunden. Dar⸗ im Betriebe des Herrn Wohlgemuth vorgenommen und die geſamte Milch im Laden und im Keller— 310 Liter— als gepantſcht ge⸗ funden. Die chemiſche Analyſe ergab 20 Proz. Waſſerzuſatz. Das Verhältnis war alſo 248 Liter Milch zu 62 Liter Waſſer. Einen Bott ich bezeichnete der Angeklagte dem Offigianten als Kindermilch don ſeinen eigenen Kühen. Dieſe war zu 41 Proz. berwäſſert (8, 09 4,01 Liter). Da der berehtigte Verdacht beſtand, die im „Betriebe beanſtandete Milch würde dennoch in den Verkehr gebracht, 10 wurde ſofort das Bezirksamt in Kenntnis geſetzt, das ſofortige echerchen verfügte. Der Verdacht beſtätigte ſich. Die von den (Offigtanten von den Flaſchenmilchwagen in der Stadt entnommene Probe ergab durch die Analyſe genau dieſelbe Milch. Der Verkauf Ibieſer Milch bildete einen weiteren Anklagepunkt. Einen gumori⸗ ſäkiſchen Beigeſchmack erhielt die Sache dadurch, daß der Angeklagte— was einen weiteren Gegenſtand der Anklage bildet— ſich unberech⸗ ſtigterweiſe den Titel„Reſerveleutnant“ gzulegte. Sämtliche Milch behauptet der Angeklagte in dem Zuſtande erhalten zu haben, in dem er ſie berkauft hat. Des weiteren beſtritt der Angeklagte dem Sffizianten Effelsberg geſagt zu haben, der eine Bottich enthalte Kindermilch von ſeinen eigenen Kühen.(Kindermilch wird, nebenbei bemerkt, zu 40 Pfg. der Liter verkauft.) Auf die Frage, ob er dem Schutzmann Heller, welcher die Erhebungen machte, ſagte, er ſei Reſerveleutnant, um demſelben als früheren Militär niederer“ Charge zu imponieren, vermag der Angeklagte keine Antwort zu geben. Als Heller das zweitemal bei ihm erſchien, behauptete er Abermals, er ſei Leutnant der Reſerve, nur habe er noch nicht das Patent! Ein Kern von Wahrheit lag in der Anzeige des Schutzmanns Heller an das Bezirksamt:„Die Füllung der Flaſchen geſchieht vom— Waſſer baſſin aus.“ (Dieſes enthielt bei der Probeentnahme 250 Liter.) Die bon den Lieferanten entnommenen Proben ergaben bis auf 2 Kannen vom Konſumverein Laudenbach, der eine zu 33 PCt. eine zu 13 pCt. verpantſchte Kanne ſandte, einwandfreie, ſogar ir gute Milch. Auch die Stallprobe beim Angeklaglen ergab eine anglict Milch. Das Gericht 151 Ange micht wiſſentlich gefälſchter Milch wach 10, 2 55 Nahrungsmittel⸗ geſetzes zu 80., nach Paragr. 11 desſelben Geſetzes zu 50 M. Weldſtrafe event. 3 Wochen bezw. 10 Tagen Gefängnis wegen Bei⸗ Legung eines falſchen Titels zu 3 M. Geldſtrafe. In der Begrün⸗ dung wurde ausgeführt, der Angeklagte ſei zwar in hohem Grade bverdächtig, die Milch verfälſcht zu haben, da aber die bei den Liefe⸗ vanten entnommenen Proben vom anderen Tage waren, konnte man ſandt hatten. Zweifellos obliege ihm aber die Pflicht den Betrieb du überwachen. Von der Anklage wegen der gewäſſerten Milch vom 18 Juli wurde der Angeklagte freigeſprochen, da er wegen dieſes Meates bereits mit 20 M. Geldſtrafe belegt wurde. 5 Polizeibericht vom 4. Jauuar. Selbſtmorde. Geſtern nachm. halb 4 Uhr brachte ſich ledige 25 Jahre alte Kaufmann Friedrich Wilhelm Heiger von Worms, in dem Augenblick, in dem er wegen mehrfacher, in Worms werübter Urkundenfälſchungen und Unterſchlagungen verhaftet wer⸗ ſollte, im Korridor der Staatsanwaltſchaft hier einen Schuß in die ve chte Schläfe bei. Er wurde nach Anlegung eines Not⸗ verbandes in das allg. Krankenhaus verbracht, wo er am gleichen Abend 7½5 Uhr geſtorben iſt. Erhängt hat ſich geſtern abend halb 6 Uhr in der Küche er in P 6 gelegenen Wohnung der 60 Jahre alte verh. Haus⸗ ſchlächter Friedrich Zelt. Motiv der Tat: Trunkſucht. Unfall. Geſtern vormittag 10 Uhr wurde ein Taglöhner zier infolge einer Gehirnerſchütterung in bewußlloſem Zuſtand 5 illg. Krankenhaus verbracht. Derſelbe iſt in der Lanz' ſchen Jabrik Lindenhof auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe verunglückt. iſt geſtern abend 8 Uhr geſtorben. Cortſetzung folgt.) fAus gem 5SSchriesheim, 30. Dez. Die heute in die„Linde“ ein⸗ rufene Verſammlung des Ratſchreiber⸗Bezirks⸗ eins Mannheim ging im gemütlichen Teil in eine Feier Ehren des Herrn Ratſchreiber Brehm⸗Schriesheim über, der zutigen Tage auf eine 25jährige verdienſtvolle Tätigkeit am eſigen Platze zurückblickt. Der Vorſitzende, Herr Ratſchreiber uer⸗Seckenheim ſchilderte in Worten die Verdienſte übilars um den Fortſchritt in der Gemeindewirtſchaft, ſeine flichterfüllung, Dienſtbereifſchaft und Leutſeligkeit, ſowie rege Anteilnahme an den Beſtrebungen zur Förderung der desintereſſen, wobei ihm ſeine Vorbildung(Herr Brehm iſt vom Staatsdienſte in den Gemeindedienſt übergetreten), ſeine 1 e. und umfangreiche Erfahrungen zur Seite ſer Kollegen mit einem dreifachen Hoch auf das fernere rgehen des geſchätzten Jubikars und Kollegen. Herr Brehm te gerührt ſowohl für die dargebrachten Ovationen als das in eſtellte Geſchenk, welches der Kürze der Zeit wegen nicht igeſchafft werden können. Im weiteren nahm das Wagen geſchleuderk. liche Brandwunden. Brücke paſſiert habe. lebhaften Beifall. Aufführung. aufführung 97 neuen e eeatk Solo Geſangsvorträge des 1 7 *Karlsruhe, 2. Jan. Der Bezirksrat befaßte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit einer Einſprache der hieſigen Waren⸗ 41 häuſer: Geſchwiſter Knopf, Hermann Firma Tietz gegen ihre Veranlagung zur dem letzten Landtag beſchloſſene Warenha ſofern er mehr als 200 000 M. Cie., und der euer wird vom Umſatz, beträgt, als Gemeindeſteuer erhoben. Die hieſige Stadtgemeinde hat nun den geſamten Umſatz dieſer Warenhäuſer zur Steuer beigezogen, während die Beſteuer⸗ ten geltend machen, daß nach dem Sinne des Geſetzes nur der Um⸗ ſatz an die Kundſchaft, 1 das Detailgeſchäft, nicht aber auch der ederverkäufern ſteuerpflichtig ſei. Di Firma TCietz verlangt deshalb an threm Geſamtumſatz den 2⁵ Progent, die den Umſatz des Großbetriebs darſtellen, die anderen beiden Firmen einen Abgug von 30 Prozent. Der Bezirksrat er⸗ kannte die Gründe der Kläger jedoch nicht an, da 25 a0 5 einem Umſatz im allgemeinen ſpreche und einen U Umſatz des Groß⸗ und Kleinbetriebes nich deshalb abgewieſen. sch. Freiburg, 8. Jan. Ein ſchwerer Unglücksfall iſt von Ein ſchwer beladener Holzwagen Umſatz im Geſchäft mit Günkers1a1 zu berichten. kam in einem Hohlweg ins Rutſchen, 5 ſcheuten rannten hinunter ins Tal. Wägerle ſtürzte vom Wagen und wurde 32 5 jährige blieb tot am Platze. Kleine Mitteilungen aus Baden. haus Knopf in Karlsruhe Der 8 5 das Kölitz'ſche Haus Ecke Kaiſer⸗ und Lammſtraße, deſſen untere Lokalitäten es um den Preis von 15 000 M. pro Jahr gemietet hatte, um 600 000 M. ang und wird das alte von Weinbrenner erſtellte Haus nebſt den zwei Zähringerſtraße liegenden Gebäuden niederreißen und ein großes, modernes Waren haus errichten. — Die Nachricht des„Säck. Tagbl.“, daß der wegen Unterſchlagung don 600 M. in Unterfuchungshaft genommene Pfarrkurat Decker von Schlageten wieder auf freien Fuß geſetzt, und dagegen deſſen Köchin verhaftet worden ſei, entbehrt, nach dem„Albbote“, jeder Grundlage. Pfarrer Decker wurde dielmehr aus dem Gefängnis St. Blaſien in das Kreisgefängnis nach Waldshut überführt, wo⸗ ſelbſt er ſich jetzt noch befindet.— einem Großkaufmann in Freiburg ausgeſetzte Mädchen iſt nach behördlichen Ermittlungen das Kind eine⸗ aus Schiltach. Die Mutter ſcheint aus Not gehandelt zu haben.— Dieſer Tage wurde auf der Straße zwiſchen Epfelheim und Hei⸗ eines Brühler Fuhrwerks der 71 Jahre Schuhmacher II. von Plankſtadt vom Sch. iſt jetzt an den erlittenen Verletzungen heim iſt am Dienstag in der gold der 69½ Jahre alte Sohn Friedr ich des eeee We bacher eingebrochen und ertrunke Verein Karlsruhe hat die Abſich andere Kaufleute aus Karlsruhe annde Angebeg Handels ſchulkurſe zu veranſtalten und erſuchte die Handelskammer, ihm 5 den hieraus erwachſenden Koſten einen Beitrag zu bewilligen. hloſſ 8u Zwecke 1000 Me. In Bergalingen anſtoßenden, an der Lamm⸗ und;! Das am Weihnachtsabend bei Dienſtmädchens delberg infolge Vorfahrens alte Landwirt Joh. Jak. geſtorben.— In ne ſeine Mitglieder 15 In d der letzten Sitzung 1 1 beſch in den Voranſchlag für 1906 ei brannte das Doppelhaus des Fridolin Seelale Stück Vieh ſowie die Fahrniſſe verbrannten. D Eigentümer erlitt beim Verſuch, das Vieh zu leben sgefähr⸗ Er iſt nicht verſichert. Pfalz, Heſſen und Umgebung. b 3. Jan tranken auf einem Kahe n im Alter von 10 10 11 8 Mai n z, 3. Jan. Beim Schlittſchuhlaufen bei 12 8 wei Der 7 Srelter der naſſauiſchen landwirt⸗ ſchafklichen Geneſſenſchaften, Gg. Schreiner aus Biebrich, ſeit einigen Tagen verſchwunden. geteilt wird, wurde Schreiner am Samstag früh um 4 Uhr ſn der Bedürfnisanſtalt am Münſterplatz von einem Schutzmann getroffen, wobei er den Kopf gegen die Wand rannte. ſich in der der hieſige gerichtsbek hahn. Da dem Beamten die Anveſenhe kam, erſuchte er den Schreiner, er möge ſeine Taſche revidieren, ob ihm nichts abhanden gekommen ſei. i Gegenwart des., wobei er konſtatierte, daß ihm nichtis fehle. erklärte darauf dem Schutzmann, er habe den letzten Zug nach Biebrich⸗Wiesbaden verſäumt, er werde jetzt zu Fuß nach Hauſe ohen; er fürchte ſich nicht, den Weg zu ., während Schreiner i wurde bei dem Brückenwärter der Kaiſerbrücke nachgeforſcht, ob in der Zeit des Samstag Morgen zwiſchen 4 und 5 Uhr jemand die Der Wärter konnte ſich beſtimmt erinnern, wurden Erhebungen über einer Wirtſchaft der Er machte den Gäſten gegen⸗ Wie der„Frff. Stg.“ 1 Zu gleicher Zeit befand kannte Taglöhner Ober⸗ it des O. verdächtig vor⸗ Das tat denn auch Hierauf verſchwand deſſen Verſchwinden daß dies nicht der Fall war. O. angeſtellt und konſtatiert, Lotharſtraße über viel Geld verfügte über die Bemerkung, wenn er auch nichts arbeite, ſo habe er doch bviel Geld. O. wurde nun verhaftet, weil er dringend im Ver⸗ dacht ſteht, den Schreiner beraubt und ermordet zu haben. gab zu, daß er den Schreiner nach der ihm vorgelegten Photographie als denjenigen wiedererkenne, i anſtalt getroffen habe, er beſtreitet aber, nach ſeinem Fortgang noch⸗ mals mit Schreiner Fuſchnigtengetoffen zu ſein. heutigen Nachmittags wurde am Eingang des Zollbabens im Mhebt durch eine Baggermaſchine der Hut des zu Cheater, Runſt und Großh. Hof⸗ und Nativnaltheater Mannheim. bundus“ wurde geſtern im Abonnement A wiederholt. des erkrankten Herrn Hecht ſpielte Herr Otto Hoftheater in Stuttgart die Rolle des Knieri man uns mitteilt, unſerem Enſemble würdig ein. erſchienene Publikum zollte dem Gaſte ſowie den übrigen Künſtlern daß dieſer in en er in der Nacht in der Be Im Laufe des Tage „Lumbgei 18. Miethke bom Er fügte ſich, wie Das zahlreich Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Die Intendanz teilt mit: In dem am kommenden Samstag im Hoftheater gur Aufführung gelangenden Luſtſpiel„Der Kaufmann von Venedig“ von Shakeſpeare, das von Herrn Re giffeir Rudolf Schaper neu einſtudiert und neu inſzeniert wurde, ſind d mit den Damen Blankenfeld, Eckelmann und Stienen, und den Herren Köhler, Kökert, Ludwig, Hecht, Röbbeling und Kallenberger. geteilt. D. Red.), anſtelle des Max Behrend, Direktor von Stadttheater Anſtatt der für Sonntag, 7 garten angekündigten Vorſtellung„Die fromme Helene „Heimat“, Schauſpiel in 4 Akten bon Hermann Sudermann zur ie Hauptrollen beſetzt Möller, Neumann⸗Hoditz, Den Shylock ſpielt,(wie bereits mit⸗ erkrankten Herrn Eckelmann, Herr in Mainz als Gaſt.— dſs. im„Neuen Theater“ Profeſſor Dr. jur, et phil. H. Hochſchulnachrichten. 0. ſtaatswiſſenſchaftlichen Seminars an Ordinarius und Direktor des der Univerſität Bonn, hat den an ihn ergangenen Handelshochſchule in Berlin abgelehnt.— Die des Geheimen Hofrats Profeſſor D der Univerſität 8 reiburg ri. B. 5 5 Eine neue Oper von Robert Fiſchhof. richtet, findet im Stadttheater „Der F. Himſtedt zum Prorektor digt, längere e Zeit mit dem 12jährigen Sohne ihrer D 5 — ln de Sttung nehmen zahl. te* hsregierung, der er mediziniſchen eniſchen Vereine und 1 7.—— „Der Apfel des Paris“ iſt der Titel einer einaktigen Panto⸗ mime, deren Verfaſſer Prinz Joachim Albrecht von Preußen iſt. Das 10 F Werk gelangt anläßlich einer Wohltätigkeits⸗Matinee, die am 14. ³ü d. M. im Berliner Neuen Königlichen Opernthegter zum Beſten der Verwundeten und Hinterbliebenen der Kaiſerlichen Schutztruppe von der„Familien⸗Vereinigung vor dem Potsdamer Tores der anſtaltet wird, zur Aufführung. Hermann Bahr und die Münchener Intendanz. Man ſchreibt der„Zeit“ aus München: Die Behar uptung einer Berliner Korre⸗ ſpondenz, daß Hermann Bahr en 2 hlung eines zweijährigen Gehaltes auf den Antritt ſeiner Stell als Oberregiſſeur des Münchener Hoftheaters verzichten wolle, iſt in dieſer Form auf das entſchiedenſte zu Henenee Denn mit ihm müßten nicht allein der Generalintendant Baron Speidel, ſondern auch zwei einfluß⸗ reiche Perſönlichkeiten des Münchener Hofes, die vor acht Wochen dem Prinzregenten Herrn Bahr als— wir zitieren hier wörtlich —„den gegenwärtig angeſehenſten, begabteſten Schriftſteller, erſten Theaterfachmann und Spielleiter Deutſchlands“ ſchilderten, ihren Abſchied nehmen. So viel ſteht heute allerdings ſchon feſt, daß Herr v. Speidel, einerlei, obd Bahr freiwillig reſigniert oder nicht, nach Ablauf ſeines Probejahres in den Militärſtand zurückverſetzt werden wird. Eine Geheimliga gegen die Tuberkuloſe beſteht nach ſchwei⸗ zeriſchen Blättern in der Schweig, und zwar hat man ſich die Wirk⸗ ſamkeit dieſer Geheimliga ſo zu denken, daß Brautleute oder deren Anverwandte erſucht werden, Ehen zu verhindern, bei denen Er⸗ krankungen tuberkulöſer Art die Nachkommenſchaft gefährden würden. Eine neue Ballonexpedition nach dem Nordpol? Der Beſitzer des Sportblatts„Record Herald“ hat nach Pariſer lätterg den Berichterſtatter dieſes Blattes, den Journaliſten Walter Welman, beauftragt, in 1 unter der Leitung von Santos Dumont einen Ballon bauen zu laſſen, mit dem der bekannte franzöſiſche Luft⸗ ſchiffer und Welman den Verſuch machen ſollen, von Spitzbergen, wo eine Station für den Ballon errichtet wird, zum Nordpol dorzudringen. Der Ballon wird 196 Fuß lang ſein, ſeine größte Breite ſoll 49 Fuß betragen, ſein Rauminhalt wird auf 226 000 Kubikfuß angegeben. Bei einer Tragkraft von 15 300 Pfund wird der Ballon drei Matoren mit zuſammen 70 Pferde⸗ haben. Welman will die Entfernung von Spißzbergen 18 Nordpol in 45 Stunden zurücklegen,(2) 5 Der Geſanglehrer am Kölner Konſervatorium und Konged ſänger Profeſſor Paul Haaſe iſt im Akter von 48 Jahren geſto ben. Von 1895 bis 1897 hat er dem Lehrkörper des Harlsru Konſervatoriums angehört. 8 Menzel und die Sezeſſion. In der„Deutſchen Rundſch. ver Paul Meyerheim Erinnerungen an Menzel. Wi teilen folgendes mit: Um die Kämpfe der Parteien im deut⸗ ſchen K Kunſtleben hat ſich Menzel nie gekümmert; er kannte eben nur gute und ſchlechte Bilder.„Ich kann mich den Teufel drum kümmern, was hier Sezeſſion iſt und was nicht!“ heißt es in eimem Briefe, den er im Mai 1897 an Meyerheim ſchrieb. In di ungen der Akademie und des Senats äußerte er ſelten eine nung, und wenn es ihm zu langweilig wurde, ſo pflegte 735 Wahlurne oder etwas anderes abzuzeichnen. Einmal fragte Meherheim diskret, wie ihm Liebermanns„Simſon und Deli gefiele. Er erwiderte nur:„Weißt Du, bei ſolchen Liebesaffäre und Amouren hat der dritte, der Zuſchauer, gar kein Urteil. Da iſt Geſchmacksſache der Betreffenden.“ Bei einem Gang der in einer internationalen Ausſtellung in Berlin blieb Menzel lan Zeit vor einem großen Bilde des holländiſchen Altmei rgels ſtehen.„Da ſah ich,“ ſchreibt Meyerheim,„de kleinen holländiſchen Meiſter herannahen. ahnend, ich Menzel zu:„Du, da kommt Israels!“ Dieſer, erfreut darit daß der Meiſter die„Fiſcher“ ſo gründlich betrachtete, freundlich:„Nun, Exzellenz, wie gefällt Ihnen denn meine E derei?“ Menzel, der meine Bemerkung überhört hatte, ſagte, von Israels Notiz zu nehmen:„O, es iſt in der Totalität und Aufbau vortrefflich, aber aber,“ und dabei tippte er mit der Lor nette auf viele Stellen,„es iſt alles ſo faul gemacht, fau faul— faul.“— Tableau! Gerichtszellung. *Neuſtadt, 3. Jan. Am 24. Januar 1905 wurde de da malige verantwortliche Redakteur der„Neuſt. Ztg.“, Rudi, weg ee des Herrn Otto Sartorius, die letzterer in einer Not b genannten Blattes gegeben fand, zu 150 M. Geldſtrafe Nach dem Ergebnis des Sartorius⸗Prozeſſes in Fran thal wird nun das erwähnte Neuſtadter Blatt das Wiede nahmeverfahren in dem damaligen Beleidigungspr eß die Rückerſtattung der gesahlten 150 M. beantragen. SB. Hamburg, 3. Jan. Der bisher wohl noch nicht geweſene Fall, daß ein Kriegsgericht ſich mit Beglerterſche eines Streiks zu beſchäftigen hatte, ereignete ſich d eſer Tag dem Kriegsgericht der 17. Diviſtion. Im Frühjahr ds ſtreikten in Hamburg die Steinhauer. An dieſem Streik nal u. a. der Marmorhauer Tölde teil, der bei dem 76. Infan; regiment dient. Nach einem alten Gebrauch der Steinmetz war es den arbeitsloſen Steinhauern erlaubt, die Werkſtät hieſigen Steinhauereien ohne weiteres zu betreten, um dor weder wegen Arbeit vorzuſprechen, oder die arbeitenden kollegen um einige Zehrpfennige zu bitten. Dieſer Brauch wu anläßlich des Streiks aufgehoben. Trotzdem betrat der An den Arbeitsplatz einer Marmorſchleiferei in Verhandlung ſtellte ſich heraus, daß er das nicht tat, zu ſuchen, ſondern um einige Arbeitswillige von der Ar zu Er ſang zunächſt das 25 gung ſchuldig gemacht zu Der Vertreter der Anklage antragte 3 Wochen Gefängnis. Gegen die verhetzende der unter ſozialdemokratiſchem Einfluß ſtehenden M Organiſation müſſe den anders denkenden Arbeitern Geſetz ein ausreichender Schutz gewährt werden. Es Arbeiter ſchwer, ſich von der Drangſal der ſozöerl Organiſationen freizuhalten. Es ſet daher im vorliegende eine ſtrenge Beſtrafung am Platze. Das Kriegsgericht v den a1 8 Wochen 0 die 3¹¹ ba erſcheine. Berlin, 2. Jan, Ein trübes S aus de entrollte eine Verhandkung, die Samstag vor der 4. Strafkamt des Landgerichts J ſtattfand. Wegen wiederhokten Sitt keitsverbrechens war das 22jährige Dienſtmädch Hoffmann augeklagt. Die bisher unbeſtrafte§ urd in finen Verkehr geſtanden zu der n b. 6 71 + Perſonen wurden getötet. 4.. General⸗Auftiger. Mannheim, 4. Januar. Veraqumer Zeit ſollte er eine höchſt betrübende Entdeckung machen, kwelches der Grund des ſonderbaren Weſens ſeines Kindes war. Der Knabe erkrankte eines Tages. Als ein Arzt hinzugezogen wurde, Lonſtatierte dieſer den ch einer häßlichen Krankheit bei dem 12jährigen Knaben. Ueber die Herkunft des Leidens verweigerte dieſer anfänglich hartnäckig jede Auskunft. Erſt ſpäter geſtand er ein, Daß er von der Angeklagten pberführt worden ſei. Weitere Ermitte⸗ kungen ergaben, daß ein derartiger Verkehr längere Zeit ſchon be⸗ ſtand und daß das Mädchen den unreifen Knaben infiziert hatte. Die Krankheit konnte bis heute noch nicht geheilt werden. Gegen die Angeklagte, die ſeinerzeit ſofort berhaftet wurde, wurde das porliegende Strafverfahren in die Wege geleitet. Die Verhandlung fand unter Ausſchluß der Oeffentlichteit ſtatt. Mit Rückſicht auf das höchft verwerfliche Treiben der Angeklagten erkannte der Gerichtshof nuf ſieben Monate Gefängnis. Stimmen aus dem Dublikum. Von der Clektriſchen. Ihre Nr. 604 vom 29. Dezember brachte in Bezug auf die Glektriſche einen Artikel, worin geſagt wird:„Das einzig Richtige kwäre die Errichtung einer Südſchleife“. Dem kann nur beigepflichtet werden. Jahrelang prangt ſchon an den Straßenbahnwagen das verheißungsvolle Wort„Nordſchleife“ und die Bewohner der Weſt⸗ ſtadt und wohl auch eines Teils der Südweſtſtadt trugen ſich mit der Hoffnung, eine beſſere Verbindung vom Vahnhofe nach ihren keſpektioen Stadlvierteln zu erhalten, ſobald die Süoſchleife in Be⸗ krieb geſetzt würde, was mit Fertigſtellung der kurzen Zwiſchen⸗ Krecke Rheinbrücke⸗Rheintor hätte geſchehen köunen und nun war es wieder einmal nichts. Die Bewohner der Weſtſtadt ſind jetzt ſehr ſtiefmütterlich behandelt und auf den 10 Minutenbetrieb Bahnhof⸗ Mannheim Bahnhof⸗Ludwigshafſen angewieſen. Fährt einem, wie es dem Einſender ſchon ſehr oft paſſiert iſt. der Wagen Bahnhof⸗ Ludivigshafen vor der Naſe weg, dann läuft man eben, ſtatt ſich 10 Minuten hinzuſtellen und abzuwarten, bis wieder ein Wagen abfährt. Würde die Südſchleife aufgemacht. dann würde wohl auch eine große Anzahl der Bewohner aus den Quadraten in der Nähe des Schloſſes bis zur Rheinſtraße dieſe Linie benützen, weil Reſe Wagen nach Verlaſſen des Eiſenbahnzuges viel bequemer zu krreichen ſind, als die am Oſtende des Bahnhofs ſtehenden Wagen. Die Neckarauer⸗Linie bis an die Rheinluſt durchzuführen, wäre gar nicht ſo nötig; es würde wohl genügen, wenn dieſe Wagen mur bis zum Tatterſall geführt würden. Bis jetzt ſieht man dieſe Wagen von der Rheinbrücke bis zur Rheinſtraße me'ſtens leer, d. h. Kur vom Wagenführer und Schaffner beſepr, verlehren. Sollen denn wirklich die Bewohner der Weſtſterht noch weiter ſo ſtiefmütter⸗ lich behandelt werden? Soll bielleicht bewieſen werden, daß der Ausbau der Linie Rheintor⸗Rheinbrücke unnötig geweſen ſeik Soviel ſteht feſt, daß die Linie Rheinbrücke⸗Aheintor bei der jetzigen Hinienführung unmöglich rentieren kann. Tatſächlich werden nicht Allein die Bewohner der Weſtſtadt vernachläſſigt, ſondern die ſämtlichen Bewohner, ivelche innerhalb des Rayons der Südſchleife domizilieren. Ver miſchtes. — Ein Torna do ſuchte die Stadt Albanh(Georgia) heim; — Ueber den„Diebſtahl“ eines Dichters wird der„Nat.⸗Ztg.“ aus London geſchrieben: Wegen Entwendung eines Blechtopfes wurde der Dichter Arthur Andre der„South Weſtern Police Court“ zu vierzehn Tagen Gefängnis verurteilt. Andre führte zu ſeiner Entſchuldigung an, daß er den Topf aus— Ver⸗ ſehen mitgenommen habe. Der Dichter gab jedoch zu, in ſehr mißlichen Verhältniſſen zu leben. Bei ſeiner Verhafzung wurden Briefe von König Eduarb, Königin Alexandra Lord Beresford uſw. in ſeinem Beſitz gefunden, die an ihn adreſſiert waren. — Das alkoholfreie Kammergericht. Im ganzen Bezirk des Berliner Kammergerichts iſt es ſämtlichen Beamten ein⸗ ſchließlich der Richter unterſagt worden, in den Gerichtsgebäuden während der Dienſtſtunden alkoholiſche Getränke zu genießen. Gleichzeitig ſind ſie auf die alkoholfreien Getränke hingewieſen worden. — Schiffsunfälle. Der Rieſendampfer„Barba⸗ roſſa“ vom Norddeutſchen Lloyd iſt in der unteren Schelde ge⸗ ſcheitert, jedoch nach großen Anſtrengungen wieder flott gekommen. Ferner rannte der Dampfer„Vader band“ Red Star⸗ Line das Schiff„Barotſe“ aus Hamburg an und erhielt hierbei ſchwere Havarien. — Höhlenbewohner. In Charlottenburg hat man kürzlich ein„Heim“ von Höhlenbewohnern entdeckt. Es iſt ein ur⸗ altes verfallenes Kellergewölbe, in dem es ſich mehrere galiziſche Arbeiter bequem gemacht hatten. Durch ein großes Loch mußten die Höhlenbewohner in die Tiefe hinabſteigen. Die Nachtlager be⸗ ſtanden aus Heu und Stroh. Kamen die Arbeiter morgens ans Tageslicht, ſo wurden ſie von den in der Nähe vor Auker liegenden Schiffern mit Frühſtück verſehen. Die unfreundlich! Witterung hat jetzt die Höhlenbewohner aus ihrer unterirdiſchen Behauſung vertrieben. — Ein Opfer ſeiner Spielſuchk beurde eine in Berliner kaufmänniſchen Kreiſen ſehr bekannte Perfönlichkeit, Herr L. M. Jakob, Inhaber eines Kommiſſionsgeſchäftes. Er war Mitglied verſchiedener, in letzter Zeit vielgenannter Spielklubs, in welchen er etwa 250 000 M. verloren haben ſoll, Nun fand man ihn in ſeinem Bureau erſchoſſen auf. — Feuersbrunſt. In der vorvergangenen Nacht wurde das Magdeburger Vergnügungslokal Flora durch FJeuer gerſtört. Zſwei Dienſtmädchen kamen in den Flammen um. N Der Wadiſche Politik. „ Baden⸗Baden, 3. Jan. Die Beſſerung im Befinden des Herrn Oberbürgermeiſters Dr. Gönner hält dauernd an. —— Letzte hachrichten und Telegramme. Hotrtmund, 4. Jan. Oberſt Hueger erklärke auf Auf⸗ forberung des Gerichts, er könne einer neuen Verhandlung des Pesgeſes beiwohnen, die jedenfalls im Januar ſtattfindet. 9 1 ſen, 4. Jan. Die Siebener⸗Kommiſſion ſandte an den Händelsminiſter eine ausführliche Beſchwerdeſchrift gegen den abſchlägigen Beſcheid des Oberbergamts Dorkmund in Sachen der neuen Arbeitsordnung ab. Die Kommiſſion bittet den Miniſter, der Antwort des Oberbergamts nie beizu⸗ treten, ſondern die Arbeitsordnung im Sinne der Revierkommiſſion zu interpretieren, da Gründe für die Beanſtandung vorhanden ſind. Greslau, 4. Jan. Der Magiſtrat richtete für die ſtekdliſchen Betriebe und Verwaltungen Arbeiterausſchüſſe ein, die von den Arbeitern gewählt werden. Berlin, 3. Jan. Nach einer Bekanntmachung des Reichs⸗ poſtamts von heute werden Pakete nach den Orten des Generalgouvernements Warſchau(Ruſſiſch⸗Polen) und den Poſtanſtalten wieder zur Beförderung angenommen. Die Annahme von Poſtſendungen nach Rußland unterliegt nun⸗ mehr keinen Beſchränkunoen mehr⸗ verließ, um ſich zur Parade nach Carabancel zu begeben, ſtolperte ſein Pferd und ſtürzte. Der König erhob ſich unverletzt beſtieg ſein Pferd ſofort wieder und ſetzte den Ritt nach Caravancel fort. An der Börſe war das Gerücht verbeeitet, daß der König'ne Verletzung erlitten hatte; dasſelbe wurde vom Miniſter alsbald richtig geſtellt. » Petersburg, 4. Jan. Der frühere Finanzminiſter Rokowzew reiſte auf ſpeziellen Wunſch des Zaren nach Paris zwecks einer neuen Anleihe. * Warſchau, 4. Jan. Ziviſchen Jwangrod und Radow entgleiſte geſtern ein Perſonenzug infolge VBeſchädigung einer Eiſenbahnbrücke. Zwei Bahnbedienſtete find tot. Zahlreiche Reiſende ſind verletzt. Die Bahnſtation Jaſtemb wurde geſtern von einem bewaffneten Haufen geplündert und die Kaſſe ausgeraubt. Der allgemeine Ausſtand in Warſchau iſt be⸗ endet. * Bukareſt, 3. Jan. Die Kammer bewilligte in der heutigen Sitzung ein Kredit von 67 900 000 Lei. Hiervon ſollen 30 Millionen für Armeezwecke und 33 Millionen für den Bau von Eiſenbahnwagen, Bahnhöfen und Remiſen Verwen⸗ dung finden. Die Kammer wird bis zum 24. Januar vertagt. * Schanghai, 3. Jan. Hier nehmen die Dinge wieder einen völlig normalen Verlauf. Die Schiffskommandeure be⸗ ſchloſſen, zweidrittel Matroſen wieder einzuſchiffen und das übrige Drittel als Demonſtration bis zur endgültigen Beruhi⸗ gung an Land zu laſſen. Sartorius und ſein Reichstagsmanbat. * Neuſtad k,(Haardt), 4. Jan. Dem„Pfälz. Kurier“ zufolge hat der Reichstagsabg. Sartorius unter Darlegung der Grundlagen ſeines Prozeſſes ſich an die Reichstagsfraktion der freiſinnigen Volkspartei gewandt und ſie um die Ent⸗ ſcheidung erſucht, ob ſte es für geboten erachte, daß er ſein Mandat zum Reichstage in die Hände ſeiner Wähler zurücklege. (Nach dem Ausgange ſeines Prozeſſes war es für Herrn Sartorius ein Gebot des politiſchen Taktes, ſein Mandat zur Verfügung zu ſtellen.) Die deutſch⸗eugliſche Annüherung. * Perlin, 4. Jan. Lord Aveburh hat an Profeſſor Dr. Reinke⸗Kiel, der jüngſt in der„Nationalztg.“ einen Artikel über die Beziehungen zwiſchen der deutſchen und der engliſchen Nation veröffentlicht hat, eine Zuſchrift gerichtet, in der es heißt: „Die gegenwärtigen unvernünftigen Verdäch⸗ tigungen und rieſigen Rüſtungen Europas ſcheinen mir unſer Ehriſtentum und unſere Vernunft ſtark zu diskreditieren und eine ſchwere Gefahr für die Zukunft Europas zu bilden. Zwiſchen Deutſchland und England ſollten die Beziehungen ganz beſonders freundſchaftlicher und herzlicher Art ſein. Einige hieſige Zeitungen und einige verdächtige Perſönlichkeiten hegen zweifellos mehr oder weniger unfreundliche Gefühle gegenüber Deutſchland, aber ich bin überzeugt, daß von einer allgemein deutſch⸗ feindlichen Stimmung hier nicht die Rede ſein kann. Wir ſind erſtaunt, daß auf Ihrer Seite der Gedanke beſtehen ſollte, daß wir an einen Krieg dächten. Wir werden ſicher nicht die An⸗ greifer ſein, wir werden im Gegenteil, wenn irgendwelche Streit⸗ fragen ſich erheben, ſicher wünſchen, ſie in freundſchaftlichem Geiſt zu behandeln.“ Roſhdjeſtwensky und die engliſche Flstte. * London, 4. Jan. Aus Petersburg wird hierher telegra⸗ phiert, daß der britiſche Botſchafter eine Erklärung von der ruſſiſchen Regievung forderte über Roſhojeſtwenskys Mit⸗ teilungen an die„Nowoje Wremja“, daß die britiſche Flotte Befehl hakte, die ruſſiſche anzugreifen. Die engliſchen Wahlen. *London, 4. Jan. Ueber die zukünftigen Wahlen zum Unterhaus verbreitet das Reuterſche Bureau nachfolgende Mel⸗ dung: In 29 Wahlkreiſen ſind keine Unioniſten aufgeſtellt. Vorausſichtlich werden mehr liberale und Gegenkandidaten als Unioniſten gewählt werden. Die Liberalen nehmen Arbeiter⸗ kandidaten in 42 Wahlkteiſen an, während letztere in 34 Wahl⸗ kreiſen als Gegenkandidaten der Liberalen und Unioniſten auf⸗ treten. Die Revolution in Rußland. Mit Hilfe der Preſſe. * Riga, 3. Jan. Der Generalgouverneur ſprach gegen⸗ über Redakteuren der in ruſſiſcher, deutſcher und lettiſcher Sprache erſcheinenden Blätter die Hoffnung aus, daß die Preſſe zur Wiederherſtellung der Ruhe bei⸗ tragen werde, damit den geplanten Reformen die Wege geebnet werden. Er wolle der Freiheit der Preſſe keinerlei Beſchränkungen ſetzen und wird ihr helſen, ihren Einfluß wie in allen konſtitutionellen Ländern auszuüben, wenn ſie ſich von geſunden Grundſätzen leiten laſſen wolle. Der Generalgouver⸗ neur erklärte hierbei, daß ſeine Miſſion nur eine zeitweilige ſei, die nur bis zur Herſtellung der Ruhe dauern ſolle. Die Lage in und um Moskau. * Moskau, 4. Jan. Auf Veranlaſſung der Behörden wurden in verſchiedenen Orten Bauernverſammlun⸗ gen veranſtaltet, um die Bauern auf die verhängnisvollen Folgen zu verweiſen, die ſich für ſie ergeben müßten, Die an die Bauern gerichteten Mahnungen fruchteten. Die Bauern er⸗ klärten, von ſolchen Beſchlüſſen abzuſehen. Der Bahnver⸗ kehr im Umkreiſe von Moskau iſt wiederhergeſtellt. Ueber 100 Lokomotjvführer des Moskauer Bahnnetzes wurden wegen Teilnahme an dem Ausſtand verhaftet. * Moskau, 4. Jan. Während der Straßenkämpfe wurden 1434 getötete und verwundete Perſo⸗ nen den Hoſpitälern zugeführt. * 1** * Kiew, 8. Jan. Gegen die Offiziere und Beam⸗ ten, denen die Schuld an den Judenverfolgungen in Kiew beigemeſſen wird, iſt Anklage erhoben worden. * Mitau, 3. Jan. Geſtern iſt Generalgouver⸗ neur Beckmann eingetroffen, welcher beauftragt iſt, den Aufſtand in Kurland niederguwerfen. Vor allem ſollen die geſetzlichen Behörden wieder eingeſetzt werden, welche gegenwärtig verkrieben ſind. Zu dieſem Zwecke werden Trup⸗ denabteilungen mit den Vertretern der Behörden nach den ein⸗ zeinen Gebieten entſandt werden. * Wladimeir, 3. Jan. Hier verſammelte Reſerviſten wollten zwei revolutionäre Rädelsführer, die Reden halter wollten. umbringen, wurden aber durch Militär daran gebindert. Madrid, 3. Jan. Als der König nachmittags das Schloß * Tuku m, 4. Jan. Hier iſt die Ruhe wieder hergeſtellt, doch befinden ſich noch mehrere Ortſchaften des Bezirks im Beſitz der Aufſtändiſchen. Truppen ſind dahin abgeſandt. Geſchäftliches. * Der Notar im Bezirk d. Kgl. Preuß. Kammergerichts, Juſtig⸗ rat Carl Müller ſchreibt: Nach Einſicht der Geſchäftsbet und Bilanzen der Firma L. Leichner, Berlin, beſtäti Abſatz des Leichner'ſchen Fettpuders f bs⸗Bücher daß der ſteigender geweſen iſt. Seit 25 Jahren zeigt jedes en erhöhten Abſatz. Berlin, 25. Oktober 1905. Dieſe Tatſache beweiſt aufs neue die unvergleichliche Güte des Leichner'ſchen Fettpuders. Er macht jedes Geſicht jung und ſchön. Volkswirtſchaft. Die Ernte in Oeſterreich 1905. Nach den nunmehr abgeſchlof⸗ ſenen amtlichen Erhebungen ergab die Getreideernte Oeſterreichs im Jahre 1905 beim Weizen: 14 823 Mill. Doppelzentner(1904: 14 618) und pro Hektar 13,2 Doppelzentner(13,1); beim Roggen: 24941 Mill. Doppelzentner(28 288) b 12,7 Doppelzentner (12,1); bei der Gerſte: 15 336 Mill. Doppelzentner(14 547) bezw. 12,9 Doppelgentner(12,3); beim Hafer: 17 981 Mill. Doppel⸗ zentner(15907) bezw. 9,9 Doppelzentner(8,8) und endlich beim Mais: 4399 Mill. Doppelzentner(3181) bezw. 12,6 Doppelzentner (9,4). Die Ernte war demnach durchwegs beſſer als im Jahre 1904. Mannheimer Marktbericht vom 4. Jan. Stroh per 5 M..55 bis M..0, Heu M. 4 00 bis M..00, Kartoffeln 0 155 beſſere M..50 bis M..—, Bohnen ver Pfb. 00—00 Pfg., Blumen⸗ kobl per Stück 30.40 Pfa., Spinat ver Portion-16 Pfg,, Wirſing ver Stück.10 Pfa., Rotkobl per Stück 15.25 Pfg., Weißkohl ver Stück.10 Pfa., Weißkraut 100 Stück-⸗8., Kohlrabi, 3 Knollen 00-10 Pfa., Kopfſalat per Stück 0⸗08 Pfg., Endivienſalat v. Stück .06 Pfg., Feldſalat ver Portion 00 Pfg., Sellerie p. St..10 Pfg., Zwiebeln per Pfd..7 Mfg., rote Nüben p. Pfd.,-06 Pfg., weiße Rüben per.04 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 00 Pfa., Karotten ver Büſchel 4 Pfg., Pflückerbſen per Pfd 0000 Pfg., Meerettig ner Stange 20.25 Pfg., Gurken ver Stück 00⸗00 Pfg., zum Einmachen ver 100 Stück.00., Aepfel ver Pfd. 15.18 Pfg., Birnen ver Pfd 20.25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00-⸗00 Pfa., Trauben per Pfd. 90.00 Pfg., Pfirſiſche v. Ufd..00 Pfg., Aprikoſen v. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 20 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35.40 Pfg., Eier per 5 Stick 30.30 Pfg. Butter ver Ufd. N..00..30, Handkaſe 10 Stück 40—50 Pfa., Breſem per Pfd. 00⸗50 Pfa., Hecht per Pfd. M..90, Barſch p. Pfd. 00⸗80 Pfg. Weißfiſche v. Pfd. 00-40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockſtſche ver Pfd. 25 Pfg., Haſe ver Stück 600⸗3.50., Reh ver Pfd. 00.80 Pfa., Hahn(13.) ver Stlck ..50., Hubn(fung) ver Stück 0⸗1.70 Mk., Feldhuhn per Stück .00⸗0.0., Ente p. Stück.20.3., Tauben p. Paar 1⸗0.00., Gans lebend per Stück.0., geſchlachtet ver Pfo. 90.00 Pfg., Aal.⸗0.00., Zwetſchgen per Pfo.—0 Pfg. Keberſeeſſche Schiffabrts⸗Nachrtchten. Butwerpen, 3. Januar. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Finland“ am 23, Dezbr. von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ tach& Bärenklan Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz.. 7. direlt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Mouat Jauuar. Pegelſtatlonen Datuni vom Rhein: 29 30. 1. 2. 3. 4, enierkungen Konſtanz 3„ 2,88 Waldsbhut 1570 1,75 Hüningen.46 1,33 1,48 1,81.33 Abds. 6 Uhr Kelll!; ſieis haer es n es Lanterbuererg.33 3,25 Abds. 6 Uhr Warauu 13, 0 3,28 6,48 3,88 3,20 3,24 2 Uhr Germersheim. 2,90 2,85 zlsb, 18 UAhr Mannbeim J2, 4 2,53 2,83 2 81.59 2,48Morg 7 Uhr Mainzz 044 0,68.67 0,52. P. 12 Uh: Bingen„.54J,½44 10 Uhr Nalb„ I1,48 1,46 1,60 181.64 1,50 2 Uhr Koblengngn 2,18.12 10 Uhr NNVCVC.74 1,8 2,11 2 Uhr Mintt 1,16 ,82 6 Uhr vom Neckar Nannheim 2,61 2,63„99 2,81 2,67 V. 7 Uhr Heilbronnn 0,54(,60 0,97 0,67.69 0,60 V. 7 Uhr CCTTT eeeeeeeeererede eeee ee Verantwortlich für Politik: Richard Greupner. 1 für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Kar! Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kirchee. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Eruſt Müller. 7 4638 6 0 3 Kikhewäfgke Nehrung d i 1 Kincez Nranks, Hanegegde. Verhlüte Uibessitigt Diareßde, schdutonfell, Denmkabafth. Verkaufsstellen: 4621 Lchwig& Schitenelm, Gr. Bad. Hoflieferanten, 04, 8. 61% 1ess, Pärkümerle, C, 5 W. Sechröder, Parfümerie, E 3, 18. 5 Srreeren eee deeeee 22 — Neunteim: 4. Jannar General⸗Anzeiger 8. Seite. HBefsuntmachung. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Wonirp. M. 1, Herr Glafer⸗ VBr. 39899 L Fortwätrend lau⸗ Die regelmäßigen Wochengottesdienſte in der Kuther⸗ Herberge zur Heimat. meiſter Hartm. M. 2. Herr ſunde um be 955 1 7540 beginnen wieder am Donnerstag, den 11. Januar, Verwalter Fſcher. M. 1, Herr in m Beſcha de 5 5 Re⸗ Sded ais Anſeber,—— 2 Dankſagung. Naftenr hich 8 15 Nener, Straßenkehrer, Straxen⸗ 8 Eſ 8 Für unſere diesjähri Stra 0 ö jährige Weih. Direklor Slinr. M. 1 Herr dergleichen 5 an 0 ung. nachtsbeſcheerung gingen fol⸗ Gilchſtr Neckarau.3, Herren lan beacbte 1+ . Aus deſem Anlaſſe wird darauffn Das Waiſenhaus der Tamilie Wespin⸗Stiftung gende Gaben bei uns ein: F& A. Ldwg. M. 6, wofür dle Fabrlkmarke. + gufmerkſam gemacht, daß organi⸗ erbielt aus anlaß der verfloſſenen Weihnachtsfeier Durch Herrn R. Baſſer⸗ wir unſeren verbindlichſten 0 de inen folgende Geſchenke: 155 Herrn Com.⸗Rat Dank aus prechen. 489 ducch die Oirektionen der ibe⸗ A, Geld:„ 2 Schidr. M. 5, Herr Leb. M. 7 b ö kracht kommenden ſnädtiſben Be⸗1. Durch Herrn Bürgermeiſter von Hollander; 10, Frau R. B. 12 Paar Oeffentliche Daulſa Ug. 1 ſriebe direkt beſetzt weiden und 0 8 0 de ee enen ale.] on Frun„eden n, gen Gnn Sarchſner ö eſe ee d 1 dekariigen Geſuche dei dem Bür⸗„v, He urch Herrn Stadtpfarrer und einer An; n en 1 22 g 5 — 8 vouſtändig aus⸗ 2. Durch Herrn Alt⸗Stadtrat Groß: Herre e e d 0⸗ i 1 105 80 8 Singer Oo. Nähmaschinen Abot. Ges. 4 i e von Herrn G. H. 10% geſtatlen uns dafür allen er cbereaeenneter: 8. Duch Heren Tiiſtungsrae Guſtan gramen e en, ce e ee Mannheim, MI, 2, Breitestr V 0 5 2 5 en, Frar herz n Dauk zu ſagen. 2 5 4 Bed— 8 5 10 5 5 1 5 Kleldungsſtücke. Das vollſtandige Verzeichnis der—.— 1 5 Biſferſchnle v aunhein. St. 1 M, Sl. 1 M,, Br. 3., Mk. 2., Duuch Herrn R. Engürd. oig aun achaudes zur gel. Ein 78 8 Es wud nochmals darauf hin Ts. 3., By. 4., Zr. 5 M. Bt. 3., 5 Fr. W Enghr, 9 Naar ſichinahme ſeltens de dängen 7 0 5 fhin.“ Hn. 5., Bgt. 3 M, Ve. 3., Mr. 3 M Socken, Herr H. A. Kl. eine Spender dei der Unterzeieh neten eri E ler 5 e 20 5 9 1800 Hl. M. Sp 2 M Clm 5 M. Nr. 5., en auſ. 61486 1 5 33 51 8 5 Paar Socken, 1 Kiſte Eigax. rauenverein ö 1 81/ f 37 nachmittags 2½ Uhr, Nr. 3., Hr. 10., Schr. 10 M, Ki. 5., Saue 1 zum Sieden und Roheſien von 5½(fg. an, Ausſchlag⸗Eier . LWrr ͤ vb Hugn kellas 9 le 5 Gemeinde b et 10 Ug einde Kügrahrntakelbatter prae 1,25 Mk. AKaße 25— der Uunterricht der 4., Herrn Smr. 20., Wf. 1., Hs. ⸗%., Klei a% Herr N. Vorfitzende, G dovdius Wwe.,„Mundin“⸗Pflanzennußbutter, ſeinſer Buuererſab vel Pund n Adtiſchen Schifferſchule be⸗ Sh. 5., zuſammen 155.— 1125 1 5 1 5 Nanenes e 18. nur 48 Pfg. äcker u. Wiederverkäufer erhalten Engros⸗Preiſe, 9 nen hart 4. Durch Herrn Stiftungsrat A. Ludwig: FFF 1 Slrah igr⸗ f 4 Mannheien, 29 Dezbr. 1905. Von M. H. 10., Un enannt 10., 8 Marx fa kenale: iel l. Butter-Grosshandlung E. Meisel 5 Schiſferſchul⸗Kommiſſion: 2., L. R. 3., A. L. 10., H. Sachs 5., 8 5 ee 88 12 der Dienſtboten Mannhein. IA 3, 7.— Leiephan 3536. 57362 8 ˖ anmei 40.—[aus eſgrſten, err ol. Stellenvermittlut 5 Veſerunſs⸗Vergebung 5. Durch Herrn Stiftungsrat Lamerrang J. Binn, Lichter und Baum⸗ für häusliche Di 5 Reiehhalliges Lager in Uhren u. Goldwaren U E J. Von den Herren: P. K. G. 10., Frz. S. 5 M, ſchmuck, Familie Detr. 1 Dutz für häusliche dienſtboten. 105 8 Wir vergeben für das Jahr A. L. 5., G. K 5., K. Rl. 5., A. B. 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Edelleute und Gdelfrauen, Stapttäte, Bürger und Bürgerinnen Kaufleute, poiniſche Juden. eh Muſikbaude, ſächſiſche So daten, Pagen, Diener, Bauern, Leibeſgene, Kinder, Gefangene. Oxrt der Haudlung: Krakan— Zeit: 1704, unter der Negierung Friedrich Augun II., genannt der„Starke“, Kouigs von Polen und Kutfürſten von Sachſen, — ceee eeeeeeeeee Gaſſeneröffnung 7 7 uhr. Anfang 8 Uhr. Ende 10½ Uhr. N. Neumaun⸗Hoditz Kail Lobeitz. Georg Harder. Guſt. Kallenderger Ella Eckelmann. im ſächſiſchen Heere Eimil Vanderſtetten. Lulſe Wagner. Mak Traun. Alfred Sieder. Richaxd Eichrodt. Karl Welde. Emil Hecht. Hugo Schödl. Adolf Peters. Nuch dem erſten Akt findet eine größſere Pauſe ſtatt. Neues heater⸗Eintrittspreiſe. Im) vo h. 9o fiheater, Freitag, den 5. Jan. 1906. 26. Vorſtell, im Abonn.. Hoffmann's Erzählungen. Phautaſtiſche Oper in 3 Akten, nebſt einem Vorspiel u. Nachſpiel, nit Benutzung von E T. A. Hoffmanns Novellen von Jul. Barbier. 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Mts., mittags 12 Uhr bei der Hofthegterkaſſe einzureichen, Die Ausgabe der beſtellten Billets erfolgt Montag, 8. ds. Mts,., vormittags 11—1 und nachmittags —5 Uhr. Der allgemeine Verkauf eines kleineren Teils der Billets findet Moutag, 3. ds. Mts., abends gegen 3 Uhr an der Tageskaſſe(Konzertſagleingang) des Hof⸗ tyeglers ſtatt. 30000% 18 Mannheim, den 3. Januar 1906. Die oftheater-Iutendans. Saalbau Mannßeim Keute Sbendss S8 Uhær 61474 Erasse Dariefé-Porsfellung Sonsations-Pfogramm! Bernhard Moerbitz als Studentl als Köchinl als Piocolo! The Teims-FTruppe dle Königinnen der Luft. The Great Weiland Amerikas komischer Juggler und das übrige glänzende Programm. 61491˙ länzende Neufahrsprogramm. Im Wiener Café und und das American Bar: 1559 Sonutag, den 7. Januar 1906, abends 8 Uhr: Arossss KOonzZert ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗Regts. Kaiſer Wilhelm l. No. 0 Leitung: Muſikdirektor M. Vollmer unter Mitwirkung des Stockholmer Damen-Quartetts Hafgren und der Cornet à Piston-Virtuosin Fräulein Sophie Branden aus Berlin. Eintrittskarten an der Kaſſe 50 Pfg. 70 im Vorverkauf 45 Pfg. Kaſſeneröffnung ½8 Uhr. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten 3 10 Pfg. zu löſen. Vorverkauf in den Zigarrengeſchäften von Auguſt Kremer, Pargdeplatz, A. Strauß, E I, 15 J. Geiſt, 1 Gg. Peihende, P7T,l4a and R1, 7, A. Drees bach Nachfl., E 16, E. Keſſelheim, D 4, 7, Ph. Kkatz, L I4, 7, N. Gehrig, 2 8, 4. F. Levi, Bismarckſtraße 41. zum von 4 M. ſind an der Kaſſe zu 5 Hotel-Rostaurant Pietoria 0 6,.— 0 6, 7. Heute, Donnerstag, den 4. Jannar, abends 8 Uhr Brosses Elite-Honzent des beliebten Grenadier- Streichquartetts. Eimtritt 61477 Eintrit fret: Thomas- Brätm. Heute Abend Grosses Militär-Conzert. 60572 kisbahn vJPrieüdrichspark Sröffmet. Pernl. Seckenheimerstrasse 80. el. 2992. Bier-Preise aus meinen Kellereien: per Flaſche 40 Pig. 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