waltung oder bei privaten Unternehmern Badiſche Volkszeitung) 70 Weeunig monatlich. Bringerlohn eo Pfa monatlich, durch dte Bet dei tncl. Poſt⸗ aufſchiag M..4 pre Quartal. Emzel⸗Nummer Pfg. In ſasate: Ois Folonel⸗Zeil- 0 Pfg. Auswartig⸗ Imeratw; 28„ Du Meklame⸗Beile„ 6% E 6. 2. SBerliner N Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſtt und verbreilelſle Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblati Nachmittags 3 Uhr⸗ erlin W 50. edaktions-Bureau: 3 Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. (Mannheimer Volksblatz.) Telegrcnum“⸗ Adreſſez „Journal Maunheim“, Telenbon⸗Nummern: Direktion n. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 „„ e Politische llebersicht. Maunheim, 5 Jannar 1906,. Kommunale Notſtandsarbeiten. “So lange die Arbeitsloſenunterſtützung noch nicht eingeführt iſt, bilden in den Städten für verſchiedene Gruppen der Arbeiter die Notſtandsarbeiten eine ſehr wichtige Einrichtung. Selbſt gut funktionierende Arbeitsvermittlungsinſtitute müſſen in Zeiten allgemeiner Geſchäftsſtille oder bei ſchlechter Konjunktur einzelner Geſchäftsbranchen verſagen, da dieſe Inſtitute nur Arbeitsgelegenheit vermitteln aber nicht neu ſchaffen können. Aufgabe der Gemeindeverwaltungen iſt es deswegen, ſelbſt Arbeitsgelegenheiten zu ſchaffen und die brachliegenden Arbeits⸗ kräfte unterzubringen und zwar am beſten ſchon zu einer Zeit, wo die Not unter der arbeitsloſen Bevölkerung noch nicht bis zum äußerſten geſtiegen iſt. Soweit überhaupt ſchon Notſtands⸗ arbeiten eingerichtet, ſind dieſe meiſtens immer noch im Stadium des Verſuchs. Teils werden die kommunalen Notſtandsarbeiten nur in beſonders dringenden Fällen und ohne beſonders feſten Plan eingerichtet, teils auch werden ſie als ein Nebenzweig der Armenunterſtützung betrachtet und dadurch bei den Arbeitsloſen in Mißkredit gebracht. Nach einer Ermittelung des kaiſerlichen ſtatiſtiſchen Amtes im Jahre 1903 hatten in 57 großen deutſchen Städten 46 von dieſen Notſtandsarbeiten eingeführt. Waren die meiſten dieſer Unternehmungen nur als gelegentliche Ver⸗ ſuche oder wenigſtens als unregelmäßige Einrichtungen geſchaffen, ſo kreten auch einige Städte hervor wie Offenbach,.⸗Gladbach. Eſſen, Uln, Mannheim, Frankfurt a.., Erfurt, Straß⸗ burg, in denen die Notſtandsarbeiten mehr als eine ſtändige kommunale Fürſorge betrachtet werden. So ſehr eine weit⸗ reichende Schaffung von Arbeitsgelegenheit durch die kom⸗ munalen Notſtandsarbeiten zu wünſchen iſt, ſo muß aber auch zugeſtanden werden, daß einer genaueren Regelung bedeutende Schwierigkeiten oder wenigſtens hindernde Momente gegenüber⸗ ſtehen. Zunächſt verurſachten die Notſtandsarbeiten gegenüber den Arbeitern im gewöhnlichen Betriebe faſt überall Mehrkoſten. Von 44 Städten, die über dieſe Frage Aufſchluß gegeben haben, mußten 40 von einer Verteuerung der Arbeiten durch die Not⸗ ſtandsunternehmung berichten und zwar waren die Mehrkoſten teilweiſe ſehr hoch. Bei 3 Städten betrugen ſie mehr als 50 Prozent, bei 5 Städten 33—50 Prozent, bei 8 Städten 20 bis 33 Prozent und bei 5 Städten weniger als 20 Prozent. Ueber die Frage, ob die Notſtandsarbeiten in der eigenen Ver⸗ ausgeführt werden, hatten ſich nur wenige Gemeindeverwaltungen geäußert und bei dieſen war ein einheitliches Syſtem nicht eingeführt. Die größte Schwierigkeit beſteht darin, daß die Arbeitsloſen ſich aus den berſchiedenſten Berufsgruppen zuſammenſetzen, aus Kaufleuten, Kellnern, Bauhandwerkern, ungelernten Fabrik⸗ und Erd⸗ eitern uſw. Jedem einzelnen eine ſeinen Fähigkeiten ent⸗ rechende Arbeit anzuweiſen, iſt kaum möglich, ihnen allen aber e gleichmäßige keine beſonderen Fähigkeiten vorausſetzende ſrbeit nachweiſen, ergibt notwendigerweiſe ein unproduktives nternehmen. Viele Arbeitsloſe werden ſich auch von vornherein geſehen hiervon: gelegentlich di überall nur Freitag, 5. Januar 1906. Arbeitsgelegenheiten für ungelernte Arbeiter und für die der⸗ beren Bauhandwerker, aber auch unter dieſer Beſchränkung kön⸗ nen ſie noch viel gutes wirken, wenn ſie nach einem feſten Plan durchgeführt werden. Zur Frage der Reichserbſchaftsſteuer. Verſchiedene Blätter, in erſter Linſe preußiſche, führem zur Zeit einen lebhaften Kampf für die Ausdehnung der ge⸗ planten Reichserbſchaftsef Kin der und Ehegatten für größere Anfälle, etwa von 100 000 M. Die vielen Einwendungen, die von auderer Seite hiergegen erhoben werden, ſucht die„Köln. S8tg.“ zu widerlegen. m von den Vertretern landwirtſch her Intereſſen geltend gemach Be den⸗ ken, daß eine ſolche Steuer vorwiegend den Grundbeſitz treffe, indem das in Wertpapieren angelegte Vermögen durch Uedergabe bei Leb⸗ zeiten(Handgeſchenke) leicht umgangen werdew könne, f ucht ſie durch den Hinweis zu begegnen, daß die— gegebenenfalls noch zu ver⸗ ſchärfenden— Beſtimmungen des Entwurfes über die Schenkungen genügende Sicherheit hiergegen bieten würden. Dies iſt gewiß ein Irrtum! Nehmen wir einmal an, daß die Steuerpflicht erſt bei einer beſtimmten Summe beginnt. Liegt es da nicht ſehr nahe, bei denjenigen Vermögen, die ſich nicht allzu weit von der Grentze ent⸗ fernen, durch völlig loyale Handlungen(reichere Ausſtattung der Kinder; Gelegenheitsgeſchenke; jährliche Unterhaltszuſchüſſe; Ge⸗ ſchenke an die Kindeskinder uſw.) dafür zu ſorgen, daß die Erbſchaft die ſteuerpflichtige Grenze nicht erreicht? Kein Geſetz kann dies ausſchließen! Selbſt die kleinlichſte und peinlichſte Schnüffelei in die Verhältniſſe der engſten Familienkreiſe würde in dieſer Be⸗ ziehung wirkungslos bleiben! Es würde daher tatſächlich nur das unbewegliche Vermögen— der landſvirtſchaftliche, wie der ſtädtiſche Hausbeſitz— die Stener voll zu tragen haben! Aber ab⸗ er Erörterungen müſſen wir auf einen Punkt aufmerkſam machen, den wir bisher noch nirgendwo erörtert gefunden haben. Die Erbſchaftsſteuer, die alle Verwandt⸗ ſchaftsklaſſen ohne Ausnahme trifft, iſt nichts anderes als eine allgemeine Vermögensſteuer, die in einem längeren Zeitraume von jedem einem Menſchen gehörigen Varmögen ſicher mindeſtens einmal erhoben wird. Eine ſolche Steuer kann und darf nicht bor dem Vermögen der juriſtiſchen Perſonen Halt machen, le⸗ diglich deshalb, weil dieſe den phyſiſchen Tod nicht erleiden. Von dem Vermögen der Aktien⸗ und ſonſtigen Handelsgeſellſchaften, aber auch der Stiftungen, der kirchlichen wie der weltlichen, der Klöſter und anderen Genoſſenſchaften, der geſamten„Toten Hand“ muß eine Ausgleichungsabgabe erhoben werden, wie ſolche tatſächlich viel⸗ fach beſteht, ſei es in Form einer mäßigen jährlichen Abgabe, ſet es als eine in gewiſſen Zeiträumen einſetzende höhere Steuer. Ob man in allen Kreiſen, denen die„Kölniſche Volkszeitung“ nahe ſteht, von dieſer notwendigen Schlußfolgerung ſehr befriedigt ſein wird? Leichtfertige Anklagen des„Vorwärts““. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: In der Nummer 2 des„Vorwärts“ vom 4. Januar findet ſich unter der Spitzmarke„Vater Staat blecht“ die Behauptung, die preußiſche Staatseiſenbahnverwaltung habe auf die Nachlieferung von 89 000 Tonnen Dienſtkohlen, mit welchen das rheiniſch⸗weſtfäliſche Kohlen⸗ ſyndikat hinter der vertraglichen Lieferungsverpflichtung zurück⸗ geblieben iſt, verzichtelt. Daran wird die Bemerkung geknüpft:„Da der Staat dem Syndikat für das neue Jahr einen um 60 Pfennig erhöhten Preis bewilligt hat, läßt dieſer durch Verzicht auf die Vertragserfüllung über 50 000 Mark ganz unberechtigterweiſe in die Taſchen der Kohlenkönige fließen. So werden die Satten a uf UAlx. Schzweiz (Mittagblatt.) überſättigt. obige Behauptung iſt völlig aus der Luft ge⸗ griffen. Weder hat das Syndikat Anſpruch erhoben, daß die Staatseiſenbahnverwaltung auf die Nachlieferung der Rückſtände zu den Vertragspreiſen verzichte, noch hat die Verwaltung einen ſolchen Verzicht ausgeſprochen oder in Ausſicht genommen. Damit erweiſen ſich auch die aus jener Behauptung gezogenen Schluß⸗ folgerungen als leere Verdächtigungen. Der Vorfall beweiſt ein⸗ mal wieder, wie wenig der„Vorwärts“ über die Vorgänge des kvirtſchaftlichen Lebens unterrichtet iſt und mit welcher Leicht⸗ fertigkeit er die ſchwerſten Anklagen aller Wahrheit zuwider in die Oeffentlichkeit bringt. 7 Die Statiſtik der deutſchen Reichs⸗ Poſt⸗ und Verwaltung für 1904, ö die jetzt erſt im Druck erſchienen iſt, enthält folgende bemerkenswerte Angaben: In Deutſchland entfällt eine Poſtanſtalt auf 14 qdkm (günſtiger ſtehen nur England mit 13,7 und die Schwweiz mit 11,½ abem) und auf 1458 Einwohner(in Norwegen auf 824, in der auf 896, dagegen in England erſt auf 1859 Einvohner) Geſamtſtückzahl der beförderten Poſtſendun gen in Deutſch⸗ land 6986 Millionen; demnächſt folgen England mit 4584, Frank⸗ reich mit 3044 Millionen. Unter dieſen Sendungen befanden ſich Pakete in Deutſchland 222, in England 97, in Frankreich 63 Mil⸗ lionen. Auf einen Einwohner entfallen in Deutſchland 115 auf⸗ gegebene Poſtſendungen, in der Schweiz 137(Reiſeverkehr!); dann folgen Dänemark⸗mit 91, Belgien mit 89, die Niederlande mit 74, Luxemburg mit 73, Frankreich mit 71 Stück. Für England ſtehen keine Zahlenangaben zur Verfügung. 5 Es entfällt eine Telegraphenanſtalt in Deutſchland auf 18 qEm und 1880 Einwohner, in Luxemburg auf 11,8 1075, in der Sweiz auf 19,1 und 1528, dagegen in England erſt auf 25,4 und 3400, in Frankreich auf 34,5 glem und 2508 Ein⸗ kwohner. Es entfallen ferner in Deutſchland auf eine Fern ſerechanſtalt 23,5 dm und 2448 Einwohner gegen 25,0 qiem und 2701 Einwohner im Jahre 1903. Die Zahl der Ferngeſpräche betrug 1069 Millionen gegen 927 Millionen im Jahre vorher. Fü das Ausland fehlen die entſprechenden Zahlenangaben. Von den größeren Städten des Reichspoſtgebietes ma Frankfurt a..in der Einnahme und der Stückzahl der Sen dungen bei Berechnung auf den Kopf der Einwohner faſt durchm an erſter Stelle und wird nur im Briefverkehr von Berlin üb flügelt. Es verdient auch beſonders bemerkt zu werden, daß Leipzig mit ſeinem rieſigen Bücherpaketverkehr hinter Frankfur zurückſteht. Endgültig unbeſtellbare Poſtſendungen gab 1281900 Stück, d. i. 327 Stück(gegen 34½ Stück im Vorjahr auf 1 Million Sendungen. Wenn ſich auch hierbei eine langſam⸗ Beſſerung zeigt, ſo muß doch immer wieder daran erinnert twerd nicht nur, wie die über den Poſtbriefkaſten angebrachten ermahnen, die Adreſſe auf den Sendungen nicht zu verge dern auch den Abſender darauf deutlich anzugeben. Der* ſchufß der drei deutſchen Poſtverwaltungen belief ſich auf 65 M lionen gegen 61 Millionem im Jahre 1903. Der Ueberſchuß d Reéichs⸗Poſtverwaltung allein betrug 1904: 54, 1903: 52, 1 24. Millionen. Wie erheblich die bekanntlich unentgeltliche— Mi der Reichs⸗Poſtverwaltung bei der Unfall⸗ und lüdenverſicherung iſt, ergibt ſich daraus, daß Jal 1904 aus der Reichspoſtkaſſe vorſchußweiſe gezahlt würden 22 Millionen Mark an Unfallentſchädigungen und Renten, und 1979 000 Empfänger in über 15 Mill⸗ Telegraphen⸗ ießen. So ſind die Notſtandsarbei en fa Der Weg zum Nuhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) 15(Fortſetzung.) Von San Biagio ſchlug es vier Uhr. Er nahm Hut und Man⸗ d berließ das Haus, um ſich wie jeden Tag in den Giardini bliei zu ergehen, wo ſich ſeine einſamen Träume in herrliche Me⸗ in umzuſetzen pflegten. Durch die Straßen der toten Stadt fend, ſah er ſich ſo, wie er wirklich beſchaffen war: als ſchwachen, Verſuchung nur zu leicht unterliegenden Charakter, abev auch d rechtſchaffen, wenn er ſich ſelbſt überlaſſen war. Er ſagte ie Geſellſchaft der Brandons von Nachteil für ihn ſei, und 55 ſobald er den heutigen Abend noch mit ihnen verbracht, un⸗ czüglich nach Verong abzureiſen, ohne ſie von ſeiner Abficht in utnis zu ſetzen; den vierten Akt ſeiner Oper würde er in der zat der Montecchi und Capuletti ſchreiben. Er lachte ſpöttiſch hin, als er ſich die Enttäuſchung vorſtellte, die er den Ameri⸗ en zu bereiten gedachte, und im Vertrauen auf ſeinen Entſchluß ine Klugheit begab er ſich nach Hauſe, um Toilette zu machen arauf ſeine überſeeiſchen Freunde aufzuſuchen. alien hat die ſchönſten Theater in Europa und das Fenice⸗ iſt eines der ſchönſten ſeiner Art. Es kann den Vergleich ſcalg in Mailand und dem San⸗Carlo in Neapel ruhig Das Veſtibül iſt nicht gerade großartig und prunkboll, Weiß und Blau gehaltene Zuſchauerraum mit ſeinen uf Stockverken übereinander erhebenden Logen bietet in ſt und mit der tadellos entwickelten Säulenordnung derwältigenden Anblick, namentlich wenn er von Zuſchauern Der Abend verſprach ein ſehr glanzvoller zu wer⸗ eſellſchaft von Venedig, die ſonſt eine gewiſſe leugneß, war dürch die Kunde von der Aufführung der Oper„Erin? in förmlichen Aufruhr verſetzt worden. Eine ſympathiſche Strömung machde ſich geltend, und die Nachricht, daß der Kompomiſt in Venedig weile und der Aufführung ſeines Werkes zweifellos beiwohnen werde, hatte das allgemeine Intereſſe aufs höchſte geſteigert, ſo daß ſchom vierundzwanzig Stunden vor der Vorſtellung auch nicht ein Sitz mehr zu erhalten war. Der Impreſario ſchwamm natürlich in eitel Wonne, und als wollte ſich alles vereinigen, um den Erfolg des Unternehmens zu ſichern, verlieh der angekündigte Beſuch eines Bruders des Königs, des Herzogs von Parlermo, der aus Padua, wo er als Befehlshaber eines Armeekorps reſidierte, direkt herüberkam, der künſtlexiſchen Feier förmlich einen offiziellen Anſtrich. Dies hatten die Brandons während des Diners, an dem Derſtal im Hotel Daeli teilnahm, dem Autor der Oper„Erin“ mit einer ungeheuer wichtigen Miene mitgeteilt. Anfänglich waren ſie recht enttäuſcht geweſen, als ſie er⸗ fuhren, daß Derſtal ſchon bei ſeiner Ankunft im Hotel wußte, was ſich an dieſem Abend abſpielen ſollte. Sie hatten gemeint, ihm eine Ueberraſchung zu zereiten und ſahen ſich jetzt um die beabſichtigte Wirkung gebracht. Doch ſöhnte ſich Harry alsbald mit dem Unab⸗ änderlichen aus und ſagte: „Schließlich hätte es wirklich mit Wunderdingen zugehen müſſen, damit Derſtal bei aller Zurückgesogenheit ſeiner Lebens⸗ weiſe in dem Hauſe des biederen Bäckermeiſters keinerlei Kenntnis von den Vorgängen in der Stadt erhalte. Ich gebe ja zu, daß Venedig eine ſchlafende Stadt iſt; aber zuweilen erwacht auch ſie aus dem Schlummer. Und gegenwärtig gebärdet ſie ſich wirklich, als dächte ſie niemals wieder ans Einſchlafen. Sie müſſen wiſſen, Derſtal, daß heute abend alle ſchönen Ariſtokratinnen zugegen ſein werden, und wenn man den Leuten glauben darf, ſo gibt es noch welche unter ihnen, die jenes rotblonde Haax aufzuweiſen haben, das Tizian mit ſeinem Pinſel verewigt hat.“ „Ach, mit einer Flaſche Orygenwaſſer für zwanzig Franken färbt man beliebig viele Frauen rotblond,“ erklärte Suſanna lachend, da ſie nicht wenig ſtolz auf ihr ſchönes draunes Haar war. dar, die aber der Einwirkung der Jahrhunderte nicht don ſtolz.„Stein ionen einzelnen Ab „Dieſes Rolblond der Frauen aus Venedig iſt ſchon e Handelsartikel geworden.“ „Damit iſt wieder eine Lokalberühmtheit geſchwunden,“ mein Harry.„Hier wird mit der Zeit übrigens alles verſchwinden, und dieſe herrliche Stadt iſt dem endgültigen Untergange verfallen. ſcheint, daß die Pfähle, auf denen die Stadt erbaut iſt, vom der Zeit zerſtört ſind, nachgeben und allmühlich verſinken. 0 Sie bemerkt, daß die Flieſen des Markusplatzes eine wellen 61: Fläche darſtellen, weil ſich das Erdreich an mehreren Stelle lich geſenkt hat? Venedig ſtellt bloß eine brachtvolle Dekor i nichk ſte kann. Dieſe unvergleichliche Sammlung von Herrlichkeiten aller wird in den Meeresfluten zerfließen, wie ein Stück Zucker im G Waſſer.“ 1 „Da bauen wir unſere Städte auf andre Art,“ und Eiſen verbürgen uns eine weit Dauer.“ „Seien wir nur gerecht,“ mengte ſich hier Frau Br Geſpräch;„dafür ſind unſere Städte aber auch abſcheul gut wie unbewohnbar für Leute, die nicht ausſchließlich fü ſchäft leben. Schon dieſe Gleichförmigkeit, die ſich dem Blich Schwitt und Tritt aufdrängt, wirkt verletzend und ernuchter ſind ſie abſtoßend ſchmutzig, mit Ausnahme der reichen S wo die Straßen wenigſtens gefegt werden. dieſen amerikaniſchen Städten anbelangt, ſo iſt es düſter, ernſt und jeglichen Intereſſes bar.“ „Das iſt auch der Grund davon, daß alle unſre Landsle⸗ nur einjgen Sinn für Schönes, Bequemes und Erhabenes den größten Teil ihrer Zeit in Europa verbringen. männer trachten an unſeren Grenzen immer mächt zu errichten, damit die Ausländer verhindert werden, überſchwemmen und den Eingeborenen füblbare bereiten. Täten ſie das micht, ſo müßten ſie bi Amerikanern verbieten, ihr Land zu verlaſſen, wen 2. Seite. General⸗unzeiger. Mannheim, 5. Januar (1903: 205 Mill. Mark, 1835 000 Empfänger, 14 Mill. Ab⸗ hebungen). Von den Reichs⸗Poſtanſtalten wurden ferner für 124 8 Millionen Mark(1903: 118 Millionen) Verſicherungsmarken ver⸗ Tauft. Es beſtanden im Jahre 1904 deutſche Poſtanſtalten in den deutſchen Schutzgebieten 105(1903: 87) und im Ausland 36(1908: 34). Von den erſteren entfallen auf Deutſch⸗Oſtafrika 30, Deutſch⸗Südweſtafrika 36, Kamerun 16, Togo 3. Deutſch⸗Neu⸗ Guinea 7, Marſchall⸗Inſeln 1, Karolinen 2 Marianen 1, Samoa 4, Kiautſchou 5. Die deutſchen Ppoſtanſtalten in Ausland vexteilen ſich auf die Türkei mit 5ö, Marokko 11. Ching 20. Die Statiſtik zeigt ein erfreuliches Bild vom Wachſen des Poſtverkehrs im Inland und Ausland. * 74 Deutsches Reich. ̃— Zur Tarifreform weiß der„Fränkiſche Kurier“ zu melden, daß auch auf den württembergiſchen Bah⸗ hen die vierte Wagenklaſſe ſchwerlich zur Einführung kommen werde. Die württembergiſche Verwaltung häll den Anſchluß an die Perſonentarifreform und die Einführung der 4. Klaſſe nur dann für durchführbar, wenn die Betriebsmittel⸗ gemeinſchaft auf der von ihr vertretenen Grundlage zuſtande kommt, alſo eine vollſtändige Betriebsmittelgemeinſchaft und nicht etwa nur eine Freizügigkeit des Güterwagenmaterials, wic ſie nun von Preußen und von Bayern in Ausſicht genommen iſt. Demnach hat ſich die württembergiſche Regierung dem badiſchen Standpunkt genähert, ſodaß es den Anſchein hat, daß aus der geplanten Tarifreform nichts wird. — Der dereinigte erſte und dritte Ausſchuß der Kammer der Reichsräte nahm das bayeriſche Wahlgeſetz mit elf gegen eine Stimme(Auer) an. — Der Kaiſer wird, nachdem das Herzogspaar anläßlich des Kaiſers Geburtstag in Berlin einen Beſuch gemacht, alsbald für mehrere Tage am Gothaer Hofe zu Beſuch erwartet. Der preußiſche Miniſterfür öffentliche Arbeiten ſetzte die tägliche Arbeitszeit in den Werkſtätten der preußiſch⸗heſ⸗ ſiſchen Staatseiſenbahnverwaltung auf 9 Stunden erab. In den Eiſenbahndirektionsbezirken Berkin, Frankfurt a.., und Poſen iſt der Neunſtundentag ſeit dem 2. Januar eingeführt, die übrigen Bezirke folgen, ſobald feſtſteht, daß örtliche Bedenken dagegen nicht vorliegen.— Miniſter Budde hat ſich damit dem Vorgehen der ſüddeutſchen Eiſenbahnverwaltungen angeſchloſſen, die bekanntlich ſchon vor einiger Zeit eine Verkürzung der Arbeits⸗ ßeit in den Eiſenbahnwerkſtätten durchgeführt haben. ANusland. * Italien. Marquis Visconta Venoſti iſt zum Erſten Vertreter Italiens auf der Konferenz von Algeciras ernannt worden. — Der italieniſche Botſchafter Silveſtrelli erhielt den Befehl, in Madrid zu bleiben, wo ſeine Anweſenheit für die Wiederaufnahme der Verhandlungen über die Handelsbeziehungen zwiſchen Italien und Spanien notwendig iſt. * Rußland. Im Marineminiſterium ſind drei beſondere Kommiſſionen gebildet worden, die erſte zur Unterſuchung der näheren Umſtände der Seeſchlacht on Tſuſchima, die zweite zur Unterſuchung der Ueber⸗ gabe der vier Panzerſchiffe, die von Nebogatow befehligt wurden.— Wegen der Uebergabe ſind angeklagt Nebo⸗ gatow und die Kapitäne Gregoriew, Liſchin und Smirnow.— Die dritte Kommiſſion ſoll eine Unterſuchung wegen der Ueber⸗ gabe des Torpedobootes„Bedovoi“ anſtellen. *Spanien. Der Zwiſt zwiſchen Montero Rios und dem Präſidenten der Kammer, Marquis Vejo de Armigo ver⸗ ſchärfte ſich ſo, daß beide ſich ihre Zeugen geſchickt haben. Aus Stadt und.and. 5 5 5„nnnbeim 5. Janua * Das Befinden des Großherzogs hat ſich erfreulichenveiſe ſolveit gebeſſert, daß er in den letzten beiden Tagen die Vorträge des Geheimerats Dr. Freiherrn von Babo, des Präſiderzen Dr. Nicolai und des Legationsrats Dr. Seyb entgegennehmen konnte. Der Kommandierende General der 14. Armeekorps, General der Infanterie von Bock und Polach iſt von dem Kaiſer zum Vor⸗ tenden der Kommiſſion ernannt worden, der die vom Kaiſer ange⸗ ordnete Neubearbeitung des Grerzierreglements für die nfanterie im Sinne einer Vereinfachung obljegt. Schneebeobachtungen Gegen das Ende der verfloſſenen Woche iſt in den höheren Lagen des Landes etwas Schnee ge⸗ en, doch iſt er von den meiſten Beobachtungsſtellen bald wieder rſchwunden. Am Morgen des 30. Detzember(Samsdag) ſind ge⸗ meſſen worden beim Feldbergerhof 55 in Höchenſchwand 3, in rnau 3, in Todtnauberg 7 und in Kniebis 1 Zentimeter. Induſtriebörſe Mannheim, E. V. Im Anſchluß an den laltag für die Maſchinen⸗, Elektrizitäts⸗, Eiſen⸗ und Metall⸗Induſtrie, Gas⸗ und Waſſer⸗Inſtallation findet die ſtatu⸗ tariſche 3. ordentliche Mitglieder⸗Verſammlung am Dienskag, den 9. Januar, nachmittags 4½ Uhr, im Effekten⸗ ſgale der Vörſe mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Entgegen⸗ nahme des Vorſtandsberichtes über das Geſchäftsjahr 1905; 2. Ent⸗ laſtung des Schatzmeiſters hinſichtlich der Abrechnung für das Jahr 1905; 8. Entlaſtung des Vorſtandes; 4. Feſtſtellung des Haushaltes pro 1906; 6. Mahl von zwei Reviſoren für den Jahresabſchluß pro 1906; 6. Wahl des Vorſtandes ind des Vorſtandrates; 7. Allgemein Geſchäftliches. * Die Handelshochſchulkurſe der Stadt Mannheim, deren üter⸗ raſchend großer Erfolg gezeigt hat,! ſehr ſi« einem Beßürfets des Handelst andes entgegenkommen, treten mit dem Somme in ihr zneites Semeſter. Nackdem im erſten Semeſter die allgememe7 Fächer der Volkswirtſchaftslehre und Rechtswiſſenſcheft behandelt worden find, ſoll das Sommerſemeſter die Einführung in die praktiſchen, den Kaufmann unmittelbar intereſſierenden Fächer bringen. Die praktiſche Volkswirtſchaftslehre, für die an den Univerſitäten eine zuſammenhängende fünfſtündige Vorleſung beſtimmt iſt, wird hier in ihre einzelnen Beſtandteile zerlegt werden, ſo daß jeder derſelben in einem beſonderen zweiſtündigen Kurſe behandelt wird. Es werden ſo Profeſſor Gothein National⸗ ökonomie der Urproduktionen und Gewerbe und derſelbe die Ver⸗ kehrspolitik, Profeſſor Rathgen die Handelspolitif, Dr. Jaffé Sozialpoltik und Arbeiterfrage vorkragen. Stadtrechtsrat Dr. Erdel wird Bürgerliches Geſetzbuch(Familien⸗ und Erbrecht), ſowie Zivilprozeß behandeln, ſo daß das juriſtiſche Fach unmittelbar in die Vorleſung des vorigen Semeſters eingreift. Bei einer ſolchen Teilung kann nicht nur das Bedürfnis der Praxis beſſer, als es ſonſt geſchieht, berückſichtigt werden, ſie bringt auch den Vorteil mit ſich, daß diejenigen Herren, welche der geſamten Zyklus nicht hören können oder die nur ein ſpezielles Intereſſe verfolgen, dennoch in der Lage find, einzelne, in ſich abgeſchloffene Kurſe zu hören. Es verſteht ſich übrigens von ſelber, daß auch die Fächer der praktiſchen Volkswirtſchaftslehre zuerſt gehört werden können und erſt ſpäter die theoretiſche Nationalökonomie hinzugefügt wird, wie es auch an den Andverſitäten ſehr häufig geſchieht. Auch in Zukunft werden mit den einzelnen Vorleſungen Diskuſ⸗ ſionsabende verbunden werden. Dieſe Etnrichtung hat ſich bereits im erſten Semeſter vortrefflich bewährt, ſind doch in den Vorlefungen über Geld⸗ und Kreditweſen ſogleich eine Reihe tüch⸗ tiger Facharbeiten von Zuhörern geliefert worden, wie es ſonſt nur an volkswirtſchaftlichen Seminaren der Hochſchulen geſchieht. Die Vorlefungen dieſer beiden Semeſter bilden den, Unterbau jedes eigentlichen Handelshochſchulſtudiums; ſie wenden ſich ober zugleich an alle Kaufleute, die ein beſſeres Verſtändnis für das Weſen und die Beziehungen ihres eigenen Berufes zu erlangen wünſchen. Für diejenigen, welche eine gründliche wiſſenſchaftliche Fachbildung, wie ſie eine vollſtändige Handelshochſchule gewähren kann, erſtreben, ſind alsdann vom nächſten Winterſemeſter ab Fachabteilungen in Ausficht genommen. Ueberall wird auch bei dieſen der bewährte und für Mannheimer Verhältniſſe unbedingt erwünſchte Grundſatz befolgt werden, daß die wiſſenſchaftliche Ausbildung im Zuſammen⸗ hang mit der praktiſchen Tätigkeit und in beſtändiger Beziehung auf ſte erfolgen ſoll. Schon jetzt hat die Freigebigkeit zweier Mitglieder des Kuratoriums, Herrn Stadtrat Hirſchhorn und Herrn Di⸗ vektor Hoffmann⸗Friedrichsfeld, eine Summe eu Gebote ge⸗ ſtellt, um ſpäter ſolchen Herren, die den ganzen Kreis der Vor⸗ lefungen durchgemacht und die Schlußprüfung abgelegt haben, Mittel zu einer Reiſe, auf der ein handelswiſſenſchaftliches Thema zu behandeln wäre, zu gewähren. Der Hilfe ber Handelskam⸗ mer, der bewährten Freigebigkeit des Herrn Stadtrat Hirſch⸗ horn und dem Entgegenkommen des Kaufmänniſchen Vereins iſt es zu verdanken, daß ſchon vom nächſten Semeſter ab den Hörern der Kurſe die notwendige Fachliteratur wird zur Verfügung geſtellt werden können. * Jubiläum. Die Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗G. vorm. Hagen prangte am vergangenen Dienstag im Flaggenſchmuck, welcher dem 25jährigen Geſchäfts⸗Jubiläum des Herrn Direktor Philipp Bohrmann, einer am hieſigen Platze ſowohl, als auch durch die ſchönen Erfolge obiger Geſellſchaft weithin bekannten Per⸗ ſönlichkeit galt. Wie beliebt Herr Bohrmann bei ſeinen Unter⸗ gebenen iſt, beweiſt die ſchön arrangierte und würdig verlaufene Feier Der Jubilar wurde bei ſeiner Einfahrt in die Brauerei von ſämtlichen Beamten und Arbeitern begrüßt und durch Herrn Brau⸗ meiſter Loos mit einer herzlichen Anſprache empfangen. In das am Schlußſe ausgebrachte Hoch ſtimmte das geſamte Perſonal be⸗ geiſtert ein. Die Grenadier⸗Kapelle brachte unter Leitung ihres Muſikdirigenten, Herrn Vollmer, dem Jubilar ein Ständchen. Von den kaufmänniſchen Beamten wurde Herrn Direktor Bohrmann eine ſchöne Ehrung zu Teil, indem das Direktionszimmer zu einem wahren Blumenhaine umgewandelt war zu deſſen Ausſchmückung noch prachtvolle Blumenarrangements von verſchiedenen Kunden beitrugen. Herr Prokuriſt Zuberer hielt in kernigen Worten eine Anſprache, die bei allen Anweſenden einen tiefen Eindruck machte. Der Aufſichtsrat, ſowie Herr Braumeiſter Loos, die kauf⸗ männiſchen Beamten und das Betriebsperſonal überreichten koſt⸗ bare und ſinnreiche Geſchenke, für die der Jubilar ſichtlich gerührt und hocherfreut mit herzlichen Worten dankte. Erſt kurz bor der Miktagsſtunde fand die kleine aber würdige und ſchöne Feier ihren Abſchluß. *Zwangsverſteigerungen. Bei der Verſteigerung des Haus⸗ grundſtückes des Fabrikarbeiters Karl Zipf und deſſen Ehefrau Marg. geb. Gerſtner dahier, Bellenſtraße 32 blieb Baumeiſter Gg. Waibel hier mit dem Gebot von 1170 Meiſtrietenden W. wurde das Grundſtück zugeſchlagen. Außerdem ſind Hypotheken zu über⸗ nehmen in Höhe von 44 400 M. Geſamtkoſtenpreis des Grund⸗ ſtückes einſchließlich der vom Erſteigerer nicht ausgeboenen eigenen Hypothek 72 570 M. Hausgrundſtück des Wilhelm Schneckenburger, Fuhrunternehmer in Mannheim, Lortzingſtraße 41, wurde dem Kaufmann Max Roſe in Mannheim um 26 500 M. zu⸗ geſchlagen. Hypotheken ſind in Höhe von 34800 M. zu über⸗ nehmen. Geſamtkoſtenpreis einſchließlich der vom Erſteher nicht ausgebotenen Hypotheken 52 450 M. Amtliche Schätzung 60 000 Mark.— Bei der Verſteigerung des Hausgrundſtückes des Maurer⸗ meiſter Auguſt Schäfer in Mannheim. Wallſtadtſtraße 64, blieb Architert Michael Geiſel in Mannheim mit dem Gebot von Mark 40 010 Meiſtbietender. Hypotheken ſind zu übernehmen in Höhe von 2813 M. Zuſchlag in 1 Woche. * Anſichtspoſtkarten nach den deutſchen Kolonien. Im Publikum Das brieflichen Mitteilungen auf der Vorderſeite auch von Deutſchlan nach den deutſchen Schutzgebieten und umgekehrt gegen die Poftka“ tentaxe verſandt werden können. Gewiß iſt dies der Fall. Da all⸗ gemein im Briefpoſtverkehr zwiſchen Deutſchland und ſeinen Schutz⸗ gebieten dieſelben Taxen wie für den inneren deutſchen Verkehr gelten, ſo nehmen, wie die„Deutſche Verkehrs⸗Zeitung“ mitteilt, die deutſchen Kolonien auch an der dem Mutterlande ſeit einem Jahre hinſichtlich Anſichtspoſtkarten zugeſtandenen Vergünſtigungen teil. Die gleiche Vorſchrift gilt übrigens auch für den Verkehr zwiſchen Deutſchland und den deutſchen Poſtanſtalten im Ausland. * Ortsgruppe Neckarau des Jungliberalen Vereins. Die am Mittwoch von der Ortsgruppe Neckarau des„Jungliberalen Vereins Mannheim im Gaſthaus zum„Lamm“ abgehaltene erſte General⸗ berſammlung war ſehr gut beſucht Nachdem der Vorſitzende die Antveſenden begrüßt hatte, hielt Herr Betriebsaſſiſtent Bentzinger einen ſehr intereſſanten Vortrag über„Die Ent⸗ ſtehung, Beſtrebungen und Ziele der nationalliberalen Jugend⸗ bewegung“. Der Herr Vorſitzende, prakt Arzt Dr. Otto Sauer, dankte dem Redner. Herr Fabrikant Eſch begrüßte als Alkliberaler die Verſammlung und forderte zu feſtem Zuſammenhalten und eifriger Arbeit auf. Daß der Boden für die jungliberalen Beſtre⸗ bungen in Neckarau keineswegs ſchlecht iſt zeigt die erfreuliche Tat⸗ ſache, daß 18 neue Mitglieder dem Verein beitraten. *Militärkonzert im Roſengarten. Am nächſten Sonntag, den 7. ds. Mts. ſpielt im Nibelungenſaal die hieſige Grenadierkapelle. Außerdem ſind zur Mitwirkung gewonnen das berühmte 1. Stock⸗ holmer Damen⸗Quartett(Leitung Frau Marie Hafgren) ſowie dien Cornet à Piſton⸗Virtuoſin Fräulein Sophie Branden aus Berlin. * Eine großſtädtiſche Eisbahn beſitzt unſere Nachbarſtadt Lud⸗ wigshafen. Das Stadtbauamt hatte auf Mittwoch abend eine Anzahl Herren, Mitglieder der Stadtverwaltung ete., zur Beſichtigung eingeladen. Herr Stadtbaumeiſter Mai empfing die Erſchienenen und machte mit ihnen einen dtundgang um die etwa 8000 Qnttr. große Bahn, auf der ſich bei den heiteren Klängen der Kapelle Scholz eine nach Hunderten zählende Schar dem geſunden und ſchönen Vergnügen des Schlittſchuhlaufens hingab. Die Bahn iſt durch elektriſche Bogenlampen taghell beleuchtet. Anläßlich der Beſichtigung hatte man noch ein übriges getan und buntfarbige Lampions aufgehängt. Die ganze Anlage erweiſt ſich als eine zweck⸗ mäßige. In Holskonſtruktion ausgeführt ſind vorgeſehen ein grö⸗ ßerer durchwärmter Raum zum Ausruhen und zum Aufenthalt, wenn man das Bedürfnis fühlt, etwas zu genießen; Garderobe, Retiraden für Damen, Herren und Kinder, der Anſchnallplatz iſt ausreichend. Wer dieſes Geſchäft im Warmen beſorgen will, betritt die Wärmehalle. Der heizbare Mufikpavillon befindet ſich an der Seite gegenüber dem Elektrizitätswerk. An die große Bahn au⸗ ſchließend iſt eine kleinere Fläche für ſolche vorgeſehen, die erſt in die Geheimniſſe des Eislaufs eindringen wollen. Rund um die ganze Bahn führt ein bequemer Promenadenweg. Die ganze Anlage iſt durch das Stadtbauamt unter Leitung des Herrn Stadtbaurats Mai ausgeführt. Ueber den Ausſtand bei der Rheinſchiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Gebr. Fendel erfahren wir, daß die Meldung, der Betrieb ſtche vollſtändig ſtill, inſofern nicht ganz den Tatſachen entſpricht. als die Arbeit in den Werfthallen und Lagerhäuſern überhaupt nicht ten, daß alles Geld. das jenſeits des Ozeaus erworben wird, in Europa verausgabt werde!“ „Sie würden alſo nicht gerne in Ihrer Heimat leben?“ fragte Derſtal das junge Mädchen. „Hott beſchütze mich davor! Ich könnte jetzt nich! einmal mehr ort atmen!“ lautete die Erwiderung. „Die europäiſche Ziviliſation,“ ließ ſich jetzt Harry vernehmen iſt das Ergebnis einer Jahrtauſende alten Kultur die den Geiſt rfeinert, aber den Körper geſchwächt hat. Es iſt augenſcheinlich, aß das amerikaniſche Volk kräftiger, kühner und pralkiſcher iſt, als Bebölkerung des alten Erdteils. Aber auck wie wenig entwickelt! behaupten zu wollen, daß es die urſprüngliche Wildheit noch bgelegt hat, darf doch angenommen werden, daß es hinſicht⸗ der Feinheit und des Zartgefühls noch gar nichts gelernt habe. wird groß werden, weil es ſtark iſt. Doch in dem Maße, wie es rden wird, wird auch ſeine Kraft ſchwinden. Es wird vor⸗ m und gleichzeitig blutarm werden. Seine Krar: wird ſich im gekehrten Verhältniſſe zu ſeiner Kultur verhalten Und an dem dge, da es das Gefühl und Verſtändnis der Kunſt beſitzen und dieſe 0 znen ausüben wird, wird es im Begriffe ſein, nervenkrank zu werden, was bekanntlich der Gipfelpunkt der Ziviliſation iſt.“ Inzwiſchen wollen wir gute Mufik anhören gehen,“ „Die Gondel wartet bereits auf uns.“ 5(Cortſetzung folgt.) lachte HBuntes Feuilleton. — Kanzleideutſch. Einige köſtliche Proben des berüchtigten leideutſch entnehmen wir einer längeren Plauderei des„N. — Tgbl.“ Da wird u. a. erzählt: Großen Tiefſinn, der jedoch ußerſter Liberalität verbunden iſt, verrät eine Bekanntmachung ittgart.„Auf der Tal⸗, beziehungsweiſe(natürlich: be⸗ iehungsweiſel) Nordſeite der Strecke von der Villa bis zur Wange⸗ tnoch ner Straße iſt das Anbauen vorläufig weder erl 1 5 berboten.“ Unſer Profeſſor des Deutſchen, ein alt 8 mütiger Herr wie der Verfaſſer dieſer Vekanntmachung, ſagte mir einmal:„Wiſſen', Sie können a Heft haben, Sie brauchen auch kein Heft zu haben, aber a Heft müſſen S haben!“ Dieſer Stutt⸗ garter Schwabenſtreich findet ſein Gegenſtück in einer höchſt ſelbſt⸗ lofen, ja man kann ſagen großmütigen Anzeige der Gemeinde Hir⸗ ſingen, die vor kurzem im Altkirſchner Kreisblatte veröffentlicht war: Hirſingen ſucht tüchtigen Marn zum Aufziehen der Turmuhr. Lohn: Zunächſt keiner, ſpäter bei guten Leiſtungen, ver⸗ doppelt. Das iſt die lang und vergeblich geſuchte Quadratur des Zirkels.— Was falſche Wortſtellung für Unheil anrichten kann, zeigt der Amtsbeſcheid des Obergerichtes in Celle(Hannover), in⸗ dem es beſchloß:„Das Beſchwerdegericht hat die Identität des gepfändeten GSchweines mit dem Richter der erſten Inſtanz als erwieſen angenommen.“ Hätte nämlich das Obergericht verkündigt, daß es mit dem erſten Richter die Identität des gepfändeten Schweines angenommen habe, ſo wäre der erſten Inſtanz die kränkende Ehrenbeleidigung erſpart geblieben. — Die vergoldeten Wappen. Die amerikaniſchen Statiſtiker beſcketigen ſich gern mit der Mitgift der„Prinzeſſinnen“ ihres Landes; es gibt ſchon allzu viele Fälle, in benen Millionen Dollar über den Ozean in die alte Welt wandern, um hier verroſtende Wappen mit neuem Golde aufzr friſchen. Die Amer kanerinnen er⸗ halten dafür klingende Titel, die in den Vereinigten Parvenüſtaaten auch nicht verachtet werden. Es iſt überhaupt ſchwer, zu entſcheiden ob von den europäiſchen Ariſtokraten das Geld oder von den ameri⸗ kaniſchen Girls die Titel mehr verlangt werden. Neueſtens ver⸗ öffentlicht die„World“ folgende intereſſante Tabell« von Ameri⸗ kanerinnen, die ſich für ihre'llionen die Titulatur von europäi⸗ ſchen Ariſtokraten eingetauſcht oder, wie die„World“ es bezeichnet, „gekauft“ haben: Die Herzogin von Rorbourgh(May Grelet) Mit⸗ gift 10 000 000 Dollar, Herzogin⸗Mutter von Marlborough(Lillian Hamersley) 2 000 000, Herzogin von Mancheſter(Helene Zimmer⸗ mann) 2 000 000, Herzogin von Valencar(Helene Morton) Herzogin von Dino(Frau rede 500 000, Herzogin de la(Matti 500 00 ri ens 00 000, Pri 7 Colonma(Eva Bryant Mackay 1 000 000, Prinzeß Hutzfeld Huntington) 1000 000, Prinzeß Boncaccie(Eliſabeth Field) 1 000 000, Prinzeß Chimay(Clara Ward) 500 000, Prinzeß Salm⸗Salm(Agnes Jay) 500 00, Prinzeß Ruspoli(Joſefine Curlis) 500 000, Prinzeß Auersperg(Miß Hagard) 250 000, Gräfin Leoni de Caſtellane(Anna Gould) 6 000 000 Gräfin Suf⸗ folk(Daiſh Leiter) 2 000 000, Sräfin Craven(Cornelia Bradley Martin) 1000 000, Gräfin Mönnich( Marie Satterfield) 1000 000 Gräfin Livazza(Miß Slocum) 500 000, Gräfin Feſteties(Miß Haggin) 500 000, Gräfin⸗Mutter Stafford 500 000, Gräfin Var⸗ morth(Ulice Thum) 500 000, Lady Curgon, Vizekönigin von Indien (Marie Leiter) 2 000 000, Baronin Hoelkett(Sarah Phelis Storbes) 500 000, Marcheſe von Dufferin(Clara Davis) 500 00o, Baromin Harden Hickay(Miß Flailer) 500 000 Dollar. Außer dieſen 25 namentlich Genannten ſoll es der„World“ zufolge noch weitere 500 Amerikanerinnen geben, die über Mitgiften bis zu 500 000 Dollar oder Renten von 5000 Dollar im Jahre aufwärts verfügten und darauf in Europa ariſtokratiſche Ehemärner bekamen. Abgeſagte Feinde der Reklameſchilder ſind die Bewohner von „Arbor⸗Dah“, d. h. ein mit der Pflanzung von Bäumen verbundenes Feſt, wie es jetzt in vielen Ortſchaften Englands und Amerikas üblich iſt. Die Bevölkerung von Eynſham beſchäftigt ſich aber an die⸗ ſem Tage außer mit Baumpflanzen noch mit anderen nützliche! Dingen. Im vorigen Jahre zogen die Einwohner, mit der Dorfmuſt an der Spitze und ausgerüſtet mit kräftigen Seilen, nach dem Bahn⸗ hef und riſſen zwei gewaltige, häßliche Pillen⸗Reklameſchilder, die ſich neben dem Gebäude befanden, nieder. Dieſe Handlung der Selbſthilfe erwies ſich als erfolgreich, denn die Pillenleute wagten nicht, den Klageweg zu beſchreiten. In dieſem Jahre kam, wie man ſchreibt, eine große Bretterwand an die Reihe, die dicht mit An⸗ ſchlagzetteln beklebt war. Sechs alte Frauen, jede mit einem Schrud⸗ ber und einem Waſſereimer bewaffnet, marſchierten vor dieſ inzeß E Reklamegerüſt auf, das den Schönheitsſinn der wackeren Leute vo yhufham beleidigte, und ſchrubberten alle Anzeigen ab, wobe von ſind neuerdings Zweifel darüber aufgetaucht, ob Anſichtskarten mit (Klarg Eynſham in Kent. Dort feiert man ſeit 1897 alljährlich eiſen Mannheim; 5. Januar. General⸗Anzeiger. 8. Seite 15 unterbrochen worden iſt. Es haben ſich bereits am erſten Tage des] Pächters übergegangen. Dieſer genießt den Ruf eines pflichteifrigen]Dienstag im Römiſchen Hof als Konzertſänger vorſtellte, gehört zu 125 Ausſtandes ſo viele Arbeitswillige gemeldet, daß der Betrieb in Mannes, was in Anbetracht des ſtarken Verkehrs an der Fähre nur den wenigen Bühnenſängern, die auch auf dem Konzertpodium für 98 beſchränktem Umfange aufrecht erhalten werden konnte. Auch an zu begrüßen iſt. Durch Erſtellung der Eiſenſtänder an beiden Ufern boll genommen werden dürfen. Seine ſchöne quellende, in allen en 0 llen Glepat 775 Kra 15 meldenentſprechen die Verkehrsverhältniſſe allen billigen Anforderungen.] Lagen ausgeglichene Tenorſtimme war ihm ein dienſtbereites Werk⸗ E dran wir carbeitet. T E 7 2 5 2 8 5 5 0 N 8 5 282 75 511 Die Fähre hat jedenfalls den ſtärkſten Verkehr von allen am Neckarzeug zu einem echt konzertmäßigen lhriſchen Liedgeſang. 75 ſich neue Arbeitskräfte, ſodaß die Firma nicht zum Nachgeben ge⸗ gelegenen Fähren. Veſonde Die fünfte Muſikaliſche Akademie findet bekanntlich Dienstag, if swungen werden kann. r Publikum bei b 7% Uhr im Muſenſaal des Roſengartens unter der 18 1 8 75 2 25 8 8 meiſters W. Kähler ſtatt. Mitwirkend errr dem 2. Hauptgewinn, der delbe 9 meiſters W. Kähler ſtatt. Mitwirkende ſt⸗ 1 Badiſche Pferdelotterie. A dem 2. Haupte N, 155 5 1 5 5 8 2 rie k 70 7 78 1 Hauptle e'Albert(Geſang) und Herr Eugen llekte von Adria t, R 4, 10, fiel, kam in die⸗ Hauptl A*(Gejſang) und Herr 9 yrt in die Kollekte von Adria b, 5 5 5 7 4 17 95 ee 1 ferd) Nr. 115 218 etwa einem Jahre erDraennn 9 eigener Kompoſition.) Das Pro⸗ 5e elbe Kollekte noch ein Haut f sferd) auf Nr. 115 218. 8* 1 9 5 5 0 Pfälzerwald⸗Verein. Am kommenden Samstag veranſtaltet ährend der momentane Shälterin ſcheint 1. W. A. Mozart(geboren am 27. Januar bie Ortsgruppe Ludwig en ihren diesjährigen 7 amilien⸗ Schifferer die Lamp zu haben, worauf ſofort(C⸗dur) genannt„Jupiter“. I. Allegro vivace. 18• aben d, zu dem ein außerorden haltiges Programm zu⸗ alles in Flammen ſtand. iſe wurde von Vorübergehen⸗ ante cantabile.— III. Menuetto.— IV. Finale(Nolto 5 ſammengeſtellt iſt. Den Mittelt ds bildet die Ehrung den der Brand entde 8 ewußtloſe gerettet und das 2. L. bom Beethoven. Gedur) für Klavier mit N 8 E 1. ettte! 1 2 N 2 5 2—— 75—— 72.— 7 1 85 811 Wäldl gme min⸗Feuer mit Betten erſtickt. Schifferer h ſich bald wieder erholt. rbegleitung.(Herr Eu 3. E.'Albert. Vier 39 derjenigen Wäldlerinnen und Wé me an m 8 9 8 71f 815 5 1 Tot⸗ Geſeh e.(8 8 9. 21 5 oe. Mosbach, 5. Jan. Wegen Notzuchtsverſuch und Tot⸗ Geſänge für Sopran mit O heſterbegleitung.(Frau Hermine 0 8 rogrammtouren ſich das Anrecht auf das goldene Vereins⸗ 125 75 8 11 8 55 e gen Rach den e Vorberen nſchlag wurde der 17 Jahre alte Sohn des Hofbauern vom Böttinger'Albert.)(Zum erſten Male.) Unter Leitung des Komponiſten. 2 7 47 1 Dabden. Kach 11 8—— 9— 5 21 S.— 75 0 2 7 4 5 55 keine ber nügte Feier zu erwarten. Die Freunde des Pfälgerwald⸗ Hof, Jakob Bingele, geſtern von der hieſigen Strafkammer zu 4. Klavier⸗Soli: a) F. Chopin. Op. 62, Nr. 1. Nocturno. b) Fr. 5 ei 85 15 des Pfälzerwaldes ſind dazu eingeladen. 9 Jahren Gefängnis verurteil Schubert. Op, 142. No. 4. Impromptu.(Herr Eugen d Alberk.) —1 WMe 2 1 2 Alzerl Ddes 1 Dazu eing Den.—(N 8750 85 8 2 15 Als in cfährliche Meſſer und Revolverheld zeigte ſich in Offenburg, 4. Jan. Das Prob neuen 5. E. d Albert. Ouverture zu der Oper„Der Impwoiſator“. Unter 85 2 8 Hher We 7* 1 5 92— N 1 2 2 2 55 882 50 . de Nacht 51 5 85 0 ber in der Wirtſchaft 15 25 Storchen“ ſt a dräiſchen Elektrizitäts res zte hier zumLeitung des Komponiſten.(Zum erſten Male.) 11, erſten Mal in der Sylveſternacht. In hübſcher rdnung leuchtet Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) In Karlsruhe: r 7 1 erſten Mal it 15 eſternacht. jÜbſche wrdnung leuchtete hge.(Spielplan.) a) In 5 2 ö der Kranenführer Joſ. Blatz von dort. Wſe plötzlich FVVVVVFV 5„„ 725 1807 zu⸗ en. 19 Wirt Herbert ganz wüſt zu vor der Front des Rathauſes neben dem lichtüberfluteten Stadt⸗ Sonntag. 7. Jan.:„Undine“.— Montag,.:„Der Corregidor“.— er⸗ himpfen 58 ihm das Lokal verwies, hielt er ihm bwvappen die Rieſenzahl 1905, die mit dem Schlag der Mftternachts⸗ Deng.: Zum erſtenmal:„Die Condottieri“, Schauſpiel in mpfer und als die Lokal wies, hielt er 05 + 0 4 Akter 0 11501f 6 5507 5 35 Revolder entgegen. Es 9, dem Exzedenten den ſunde ihre Herrſchaft an die neue Jahreszahl 1906 abtreten mußte. 4. Mien von Rudolf Herzon(urauffüyruns).— Mitiwo 10 90 der Tasch 5 Plötzlich 1 mit einem[Das begonnene Jahr bedeutet für unſere Stadt die Vollendung„Prinzeß Tauſendhändchen“.— Donnerstag, 11.:„Das Glöckchen Pevolber aus der zu z Plötzlich fiel er dann mit ei 5 95 15 228 9Fi er⸗ Rebolder aus„„„ 1 1 mancher, von lange her vorbereiteten Einrichtung. Mit Erſtellung] des Eremiten“.— Freitag, 12.:„Die Condottieri“.— Samstag, offenen Meſſer über den an einem ander che ſitzenden Land⸗ 5 187„Iim Hürten Rock⸗ Sonntag, 14.:„Die Meiſterſt ieb lir Johann Nikolaus Zahnleiter her und ſtach dieſem underſehens des Elektrizitätswerkes Hand in Hand geht die Vollendung des[18.:„Im bunten Rock“.—Sonmag, 14.5„Die Meiſterſinger wirt Johann„ oß angelegten, elektriſch zu betreibenden Schlachthauſes,Montag, 15.: Einmaliges Gaſtſpiel von Suzanne Després und der ark in die rechte Bruſtſeite. Beim 9 n erhielt er einen zweiten]groß angelegten, elektriſch zu betreibenden Schlachthauſes, Moncg, 15. 8 15 7 he wdie Phchie Hand S54 den Stichling vordem ſich die Erbauung des elektriſch zu beleuchtenden Kranken⸗ Geſellſchaft vom„Theatre de! Oeuvre“ in JTarts„n robe rouge 70 rechte Hand. Spa 8 chriit 5 7 5 fror 7 0 2 5 0 11 +I 8 j 2 Frei—1 N Jint Hauſe 80f det Gehten Reſte der Wirtſchaft an⸗[hauſes anſchließen wird. Ein neues Frauenbad, das mit Drama in 4 Akten von E. Brieux.— b) In Baden: Freitag, 12.8 85 e auf dem Gehweg liege Wirtſchaf. andlung des Falles los be⸗ Gegen⸗ g plaidierte auf ſprechung wegen finnloſer Trunkenheit des Angeklagten. Das Gericht ſchloß ſich dieſem Antrage nicht an und verurteilte den Angeklagten zu 70 M. Geldſtrafe eb. 14 Tage Gefängnis unter Annahme mil⸗ dernder Umſtände. Eine ziemlich erhebliche Karambolage ereignete ſich heute Vor⸗ mittag 9½ Uhr zwiſchen einem Wagen der Erſten Mannheimer Brodfabrik und einem Wagen der Jungbuſchlinie. Der Kutſcher krunken geweſen, wie er beha keil behauptete. Tr Die Vert fuhr in vollem Trabe aus der Straße EI 2/I 3 heraus. Mit im voller Kraft ſuchte er die Pferde zurückzureißen, es war aber zu n ſpät. Die Deichſel drang in den Fond des Wagens L⸗ und zerſchmetterte 2 große Schei Zum Glück war das de 1 Wageninnere nicht beſetzt. Unzweife zären die Fahrgäſte ſonſt nt ſchwer verletzt worden. it⸗ Aus Ludwigshafen. Eine unbekannte Frauensperſon, am⸗ d⸗ ſcheinend eine Kellnerin, ſprang letzte Nacht von der Mitte der . MRheinbrücke in den Rhein. Die Unbekannte ſchritt ſo raſch Zur er Ausführung ihres Entſchluſſes, daß Vorübergehende ſie nicht mehr nd zurückzuhalten vermochten.— Dem 8jährigen Mädchen eines Tag⸗ re⸗ ners in der Marſtraße gerieten geſtern abend beim Amzünden des rt⸗ Weihnachtsbaumes durch Herunterfallen einer Wachskerze die Kleider in Brand. Um Hilfe ſchreiend lief das Kind die Treppe en Herunter. Die ihm entgegenkommende Mutter erſtickte das Feuer. Trotzdem hat das Kind ſchwere Brandwunden erlitten.— le. Das 234 Jahre alte Kind des Bahnarbeiters Fried in der weſtlichen ⸗ Hafenſtraße fiel vor einigen Tagen in einen Topf ſiedenden Waſſers WW und erklag letzte Nacht im Krankenhauſe ſeinen furchtßaren Leſden. n DeNachdem vorgeſtern ein Schuhmacher wegen Vergehens gegen § 176,3 verhaftet wurde, wurde geſtern abermals ein Schuhmacher 1d⸗ wegen desſelben Vergehens in Haft genommen. Ein ber⸗ chl Heirateter Techniker fiel geſtern vormittag bei dem Glatteiſe Ecke ng een Wilherm⸗ 922909 15 ch den 0 orderarm.— Durch Spielen mit Streichhölzern verurſachten en 8 tr. 3 Kinder im Hauſe Prinzregentenſtraße 8 einen Zimmerbrand, lle der das ganze Mobiliar vernichtete. n Polizeibericht von 5. Januar. 5 Anfall. Geſtern vormittag 103½ Uhr wollte der verheira⸗ ge dete Schneidermeiſter Peter Schäfer, wohnhaft Q 2, 3 hier beim ck⸗ Kohlenlager der Firma de Gruyter das Gleiſe überſchreiten um auf die Fruchtbahnhofſtraße zu gelangen. In dem Augenblick als er 5 dwiſchen zwei nicht zuſammengekoppelten Eiſenbahnwagen hindurch ſt gehen wollte, wurde ein dritter Wagen auf die beiden ſtehenden itt aufgeſtoßen und Schäfer geriet zwiſchen die Puffer. Er erlitt hier⸗ 5 bei ſolche Quelſchwunden, daß der Tod auf der Stelle eintrat. die Selbſtmor d. Heute früh 341 Uhr ſprang eine bis jetzt ae noch unbekannte Frauensperſon von der Rheinbrücke aus in den Rhein und verſchwand. Dieſelbe war etwa 25 Jahre alt, mittelgroß, ktrug weiße Trägerſchürze und war ohne Kopfbedeckung, aft Vermißt wird ſeit 2. November v. Irs. die unten beſchrie⸗ eb bene 18 Jahre alte Pauline Stoll, dieſelbe entfernte ſich an dem genannten Tage abends zwiſchen 6 und 7 Uhr aus der Wirtſchaft 555 Frer Eltern Schwezingerſtr 43 in Arbeitskleidern. Ihr Verbleib cht iſt ſeither unbekannt. Da die Möglichteit nicht ausgeſchloſſen iſt, — baß das Mädchen einem Verbrechen zum Opfer gefallen iſt, wird um ſachdienliche Mitteilungen erſucht. Beſchrerbung: 1,55 0 bis 1,60 Meter groß, ſchlank, dunkelblondes. an der Stirne gelocktes eß Haar, blaſſes Geſicht, goldene Ohrringe mit blauen Sieinchen, rot⸗ 0 und ſchwarzkarrierter Rock, graue Taille, blau⸗ und weißgeſtreifte 15 Trägerſchürze mit weißen Spitzen, ſchwarze Strümpfe, P. S. gezeich⸗ 1 met, rotwollene Beinkleider und weißgeſtreifter Biber⸗Unterrock. Brand. Geſtern abend 6 Uhr entſtand im 5. Stockwerk des daß zubaues P 6, 22 ein Brand dadurch, der Rohrverputz des 18 es infolge Ueberhitzens eines zum Trocknen aufgeſtellten 72 5— Schaden beläuft ſich auf ca. 800 M. 5 Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr gelöſcht. 5 300 M. Belohnung. Die Photographie des ſeit 30. De⸗ 0, gember b. Irs. auf rätſelhafte Weiſe in Mainz verſchwundenen 8 ektors Georg Schreiner von Biebrich, auf deſſen Ermittelung och 0 M. Belohnung ausgeſetzt ſind, iſt an den Erkennungstafeln der 8 oligeidirektion und Staatsanwaltſchaft zur Beſichtigung durch das 55 kum ausgehängk. 10 an Noge erſchiede„üergr⸗ 88 Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen berſchiedener ſtraf⸗ Aus dem Groesshberzogtum. 5 Seckenheim, 4. Jan. Die Neckarfähre zwiſchen hier 0 Abesheim iſt vom 1. Januar ab in die Hände eines anderen ſir m Dorfausrufer und von den Muſikanten, die eine aufreizende 105 ſe ſpielten, angeſpornt wurden. 855— Millionärin und Kutſcher. Ungeheures Aufſehen erregt es in 888 iſchen Geſellſchaftskreiſen, daß, wie man uns ſchreibt, en er reichſten Erbinnen der Stadt Ithaca im Staate Newyork, Margaret Fiſher, ihre Verlobung mit ihrem— Kutſcher 855 lich bekannt gemacht hat. Der Glückliche heißt Patrick Kellg nicht einmal die Entſchuldigung für ſich, daß er hübſch iſt. „ ielmehr ein recht gewöhnlicher Burſche. Daß er um 17 Jahre iſt als ſeine Zukünftige, erklärt indeſſen einigermaßen deren 3 dürfte der Zimmer trat, hielt er ihr im Scherze das Gewehr entgegen. Heintz Monaten Gefängnis. Beginn der warmen Jahreszeit dem Betrieb übergeben werden kann, vervollſtändigt⸗die geſundheitlichen Einrichtungen der Stadt. Der in nächſter Zeit beziehbare Anbau zum Knabenſchulgebäude wird der überfüllten Realſchule wenigſtens vorübergehende Unter⸗ kunft bieten, und der Fundamentbau einer zweiten ka tholt⸗ ſchen Stadtkirche iſt ſoweit fortgeſchritten, daß die Grundſtein⸗ legung mit Einſetzung der neuen Bauperiode in den erſten Tagen des ühjahrs ſchon erfolgen kann. Der Bahnho fumbau, der mit der Erſtellung einer ſtattlichen Reihe von Dienſtwohnungen ſeinen Anfang genommen hat, ſcheint, wie der„Konſt. Ztg.“ ge⸗ ſchrieben wird, jetzt in ein raſcheres Tempo eintreten zu ſollen. Wenigſtens hat die Großh. Generaldirektion die Anordnung ge⸗ troffen, daß die Sträucher und Bäume der ſtädtiſchen Anlagen, ſoweit ſie in das Gebiet des Babnhofsumbaus fallen, bis Aprik weggeräumt ſein ſollen. Offenburgs Anlagen im Umkreiſe des alten Feſtungsgrabens waren bis jetzt di Zierde und der Stolz der Stadt; ihre teilweiſe Zerſtörung geht dem Naturfreund nahe ans Herz und iſt die bedauerliche Schatbenſeite der Bahnhoferneuerung. Kleine Mitteilungen aus Baden. Dienstag abend wurde zwiſchen Ziegelhauſen und Petersthal ein 19 Jahre alter Burſche von Ziegelhauſen überfahren und erlitt lebensgefährliche Verletzungen.— Vorgeſtern früh derſchäed in Heidelberg, wohin er zur Vornahme einer Overation gebracht wor⸗ den war, nach längerem ſchweren Leiden der Bürgermeiſter von Wieblingen, Peter Herm. Treiber, im Alter von 61 Jahren. T. war ſeit dem Jahre 1888 ununterbrochen Oberhaupt der Ge⸗ meinde. Wie er als tüchtiger Landwirt in allen Zweigen der Landwirtſchaft für den Bauernſtand vorbildlich war, das zeigt ſeine Muſterwirtſchaft im Viehſtand, im Feld⸗ und Gartenbau. Die ausgedehnten Obſtbaumanlagen in den Feldern ſind ſein Werk. In der Ausführung ſeines Amtes zeigte er einen durchaus unab⸗ hängigen Charakter, gerecht und ſelbſtlos, und der nationalliberalen 9 2 Partei, die in ihm einen bewährten, ein flußreichen Freund verliert, war er mit Liebe und Ueberzeugung zu⸗ getan.— In Schwetzingen iſt dank der Bemühungen des Vereins für gemeinnützige Zwecke die Ausſicht vorhanden, am 20. September d. Is., am Tage des goldenen Hochzeits⸗Jubiläums un⸗ ſeres geliebten Fürſtendaares, einen Großherzog⸗ JIub i⸗ käumsbrunnen in den Bahnhofanlagen zu enthüllen. Für Deckung des größten Teiles der Koſten iſt jetzt ſchon Sorge getragen. — Von einem rabiaten Stier wird aus Eberbach be⸗ richtet: Ein Stier, der zum Schlachthaus geführt werden ſollte, ſcheute und geriet auf den Bahnkörper und ſchließlich in den Tunnel. Der ungewohnte Aufenthalt und die manöorierenden Maſchinen machten das Tier ſo rabiat, daß es um keinen Preis mehr ſeinen dunklen Zufluchtsort verlaſſen wollte. Es mußte im Tunnel ab⸗ geſchlachtet werden. Pfalz, heſſen und Umgebung. *Mainz, 4. Jan. Zum Verſchwinden des Direktors Schreiner veröffentlicht die hieſige Polizeiverwaltung folgendes: Vermutlich iſt Schreiner nach der Kaiſerbrücke zugegangen, hat dort die Treppe nicht gefunden und iſt unter der Kaiſerbrücke in den Rhein geraten und ertrunken. Auf dem Münſterplatz war Schreiner mit Oberhahn geſehen worden, er befand ſich aber nicht in ſeiner„Geſellſchaft“, ſondern war nur ganz zufällig ihm an diefem Platz begegnet. Da Schutzleute hinzukamen, hat ſich Ober⸗ hahn alsbald entfernt und wurde auch nicht mehr geſehen. Zur Aufklärung des Sachverhalts wurde er geſtern zur Vernehmung ſiſtiert und ſpäter in das Arreſthaus eingeliefert, jedoch nur, weil er noch eine Strafe zu berbüßen hat. Eine Verhaftung wegen cht an Schreiner verübten Verbrechens des Verdachtes eines viellei iſt nicht erfolgt. 5 Gerichtszeltung. W. Neuſtadet a. d.., 4. Jant.(Priv.⸗Tel.) Auf Grund ein⸗ gehender Informationen teilt der„Pfälz. Kur.“ entgegen anders lautenden Meldungen mit, daß eine Reviſtonseinlegung des Reichs⸗ tagsabgeordneten Sartorius bisher nicht erfolgt iſt und auch nicht erfolgen wird.— Der Prozeß gegen den Chemiker Dr. Mös⸗ linger in Neuſtadt wird im Monat Februar zur Verhandlung kommen. Karlsruhe, 3. Jan. Auf traurige Weiſe mußte die junge Frau des Mechanikers Emil Friedr. Heintz cus Pforzheim ihr Leben verlieren. Sie wurde das Opfer der Spielerei mit einem geladenen Gewehre, und der, den die Schuld an ihrem Tode trifft, iſt ihr eigener Ehemann. Heintz ftand deshalb dieſer DTage unter der Anklage der fahrläſſigen Tötung vor der Straf⸗ kammer. Der Angeſchuldigte, der ein Magazingewehr beſitzt, machte ſich am 29. Oktober in ſeiner Wohnung zu Pforsheim mit der Waffe zu ſchaffen. Er hatte das Gewehr geladen und nachher wieder entladen, ohne zu merken, daß bei der letzten Manipulation zwei Patronen infolge einer Klemmiung der Feder im Magazin zurück⸗ geblieben waren. Als ſeine Ehefrau Johanng gev. Nürkle in das 5 2 35 muß dabei an den Abzug gekommen ſein, denn plötzlich krachte ein Schuß und die Frau ſank mit einem Aufſchrei zu Boden. Das Geſchoß hatte ihr die Bruſt durchbohrt und ſie auf der Stelle ge⸗ tötet. Das Gericht verurteilte den unglücklichen Schützen zu ſechs und Wifſenſchau. Man ſchreibt uns: Ueber Cheater, Runſt Liederabend von Hans Rüdiger. ſchiedenſte den Vorſchlag empfehlen, der im letzten„Ei Fleck, Sinn für Recht und Gerechtig freu dief⸗ „Prinzeß Tauſendhändchen“. 3 Heinrich Vogeler, der Worpstveder Maler, trat am 3. Januar von Genſa aus eine längere Erholungsreiſe an, die ihn bis nach Tehlon führen wird. Ein Nervenleiden, das manchmal auch die Augen in Mitleidenſchaft zieht, zwingt den Künſtler, ſich für einfge Zeit der Arbeit fernzuhalten. Anfang März wird er wieder in Worpswede eintreffen. Henriette Sontag als Romanheldin. Die gefeierte Sängerin Henriette Sontag, deren hundertſten Geburtstag wir am 8. Januar feierten, hat eine Laufbahn von ſo beiſpielloſem Glanz und ſo außerordentlichen Erfolgen zurückgelegt, daß ihr Schickſal wohl wert war, im Roman dichteriſch geſpiegelt zu werden. Mehrfach iſt es daher verſucht worden, das Bild dieſer holden Erſcheinung von ihren erſten Anfängen als frühgefeiertes Wunderkind am bis zu ihrem Lebensabend, der die zur großen Geſellſchaftsdame gewordene Gräfin Rofſt noch einmal auf Virtuofenfahrten hinaustrieb, 8 zeichnen. Die meiſten haben, wie z. B. Julius Gundling in ſeinem Roman„Henriette Sontag, Künſtlerlebens Anfänge“, nur das Romanhafte ihres Geſchicks in koſtbarer Erzählung feſtgehalten. Zwei Bücher aber erheben ſich weit über den Durchſchnitt des ge⸗ wöhnlichen Schauſpielerromans und erwecken in uns, ſo wie es keine Berichte und Kritiken vermögen, eine lebendige Anſchauung dieſes wunderſamen, glänzenden Geſtirns am Himmel der Kunſt. Es ſind die Erzählung von Ludwig Rellſtab„Henriette“ und Karl von Hol⸗ teis Roman„Die alte Jungfer“. In Rellſtabs Novelle zieht das viel⸗ geſtaltige Berliner Leben der zwanziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts in all ſeiner Verzückung und Theaterſchwärmerei vorüber. Holtei hat in ſein Buch alte ſchöne Erinnerungen aus der Jugendzeit verwebt. Er iſt ſelbſt einmal ſterblich in die ſchön Sängerin verliebt geweſen, als er ſie für das Königſtädtſche Theater in Berkin zu jenem Gaſtſpiel gewann, das alle Theaterfreunde der Hauptſtadt in einen Taumel verſetzte. Er hat reſignieren müſſen aber tief in ſein Greiſenherz war noch der Gedanke an dieſe be zaubernd liebenswürdige Frau eingegraben, die durch ihre äuß Schönheit nicht minder als durch den Wohllaut ihrer Stimme ſiegen wußte. Die künſtleriſche Bedeutung der Sontag iſt heut bereits ſtark erſchüttert, ein ſo feiner Beurteiler wie Hans von Bülomw hat ſie als einfache Virtuoſin gekennzeichnet, und die Ar wie Goethe und Börne ſich über ſie ausſprachen, zeugt mehr f das Strahlende ihrer Erſcheinung als die Nachhaltigkeit des kü leriſchen Eindrucks. Wer aber das Auftreten dieſer Künſtlerin nach ihrer Wirkung auf die damalige Zeit und auf die ganze Kul⸗ tur jener Epoche erkennen will, der wird am beſten zu den Büchern von Holtei und Rellſtab greifen, die verklärt ſind von einem Wiede ſchein dieſer unbeſchreiblichen Anmut und die tieſbegeiſterte Stim⸗ mung jener biedermeieriſch geſinnten Zeit haben. 17 55 5 aus dem Publikum. Zur Kanalſtener. Die Mannheimer ſtehen im Rufe, nicht auf den Kopf nicht auf den Mund gefallen zu ſein. Aber oftmals mußte ich mich im höchſten Maße wundern, was eine großſtädtiſche Bevölkerur ſich alles bieten läßt und was ſie alles in Geduld hinnimmt. Manch mal ſchon kämpfte ich meinen gerechten Manneszorn nieder, die Forderung einer Kanalſteuer, die uns vie ein Blitz aus heiterm Himmel trifft und bei der viele gar nicht wiſſen, um was es ſr handelt, da bei ihnen der Anſchluß noch nicht vorhanden iſt, denn doch über alles; da bin ich der Anſicht, wer einen Mund ha zu reden und eine Feder zu ſchreiben, hat die Pflicht, gege ſolche Art der Verteilung allgemeiner Laſten aufzutreten. dieſe Beſtenerung rückſichtslos und ungerecht iſt, liegt vor a Augen, ja es iſt geradezu empörend und das Geſamtwohl gefähr⸗ dend, in einer ſo ſchwierigen Zeit wie der jetzigen, Hauseigentümer und Mieter, die ja doch beiderſeits aufeinander angewieſen und auf deren friedliches Verhältnis ſo unendlich viel ankomm durch eine ſolche Forderung aneinander zu hetzen und in de völkerung höchſte Unzufriedenheit zu erregen. Jedem Den müuß doch klar ſein, daß eine Einrichtung von größter geſundhe licher Bedeutung, die von allen, vom Kinde bis zum Greis, benütz wird, auch von allen, d. h. durch allgemeine Umlage bezahlt werd muß. Vor eta 4 Jahren hatten wir dieſelbe Sache mit den G bühren für Entfernung der Haushaltungsabfälle und wer weiß was man ſpäter noch von uns verlangen wird. 5 Es iſt ſehr dankenswert, daß bereits mehrere Herren in „Eingeſandt“ das Wort ergriffen haben und ſie haben gewi dem Herzen vieler geſprochen. Aber wir kommen auf 5 der Zeitungserörterungen zu keinem Ziele. Ich möchte auf Stimmen „ gemacht wurde, nämlich eine Proteſtverſammlumg halten; jedoch wäre dieſe nicht nur von Hauseigentſimern, ſot von Hauseigentümern und Mietern zuſammen zu veranſtalte beider Intereſſen auf dem Spiele ſtehen und in dieſem Falle demſelben Ergebnis führen. Ich richte daher im Namen einflußreiche Männer Mannheims, die das Herz auf dem keit und Wohlfahrt de haben, die Bitte, eine große Proteſtverſammlung anzuberaumen mit bereinten Kräften ſich des Syſtems zu erwehren, das in Kanalſteuer ſich bekundet. Am beſten wäre es, wenn der Ve der Hausbeſitzer und der Mietter die Sache in nähme. Zur Beſtreitung der Unkoſten ſind Zeichnungen woh zu erlangen. Ich richte ferner an die Herren Verfaſſer frühere tikel die Bitte, mir durch Vermittelung der Redaktion ihr ndlichſt angeben zu vollen, um ein gen r für das Geſamtwohl hochwichtigen . Seſte. SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 5 5 Badiſche Politik. Mannheim, 4. Jan. Im Anſchluß an den ſozial⸗ 555 demokratiſchen Parteitag findet am 4. Februar in Karlsruhe eine Konferenz der ſozialiſtiſchen Jugendorgani⸗ ſattonen Süddeutſchlands ſtatt. Bermiſchtes. — Derälteſte Mann Bayerns iſt am letzten Tag des vergangenen Jahres in Venebiktbeuren geſtorben. Es war dies der nahezu 104 FJahre alte Privatier Gabriel Neumeier, der dort bei ſeinen nicht mehr ganz jungen Töchtern ſeinen Lebensabend ver⸗ brachte. — Schiffsunfälle. Wähvend des letzten furchtbaren Hagelſturmes ſind auf dem Schwarczen Meer mehrere Segel⸗ ſchiffe und der italieniſche Dampfer„Trituſtis“ ſamt den Be⸗ ſatzungen untergegangen. — Gpidemie. In dem luxemburgiſchen Orte Düdeling find drei Fälle von ſchwarzen Pocken feſtgeſtellt worden. EVillenbrand. In Paſing bei München brannte, wie die „M. N..“ mitteilen, die Villa des Profeſſors und Bildhauers Nloßmann mit werwollen Gemälden und Modellen ad, — Ifadora Duncans Auftreten verboten. Wie das„B..“ hört, hätte die Polizei das Auftreten der Iſadora Dunean für Berlin verboten. Ein Grund für die wunderliche Maß⸗ regel iſt nach einem Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus micht bekannt. L Die Stadt Maſaya in Nicaragua wurde lt.„Frkf. 3tg.“ durch ein ſchweres Erdbeben zerſtört. Maſaya iſt eine Stadt von etwa 25 000 Einwohnern und liegt neben einem Vulkan zwiſchen dem Nicaragua⸗ und Managuaſee. Die reiche Induſtrie der Stadt produziert beſonders Hüte, Hängematten, Tauwerk, Geräte und Tabak. Te'xte hachrchten und Telegramm'. Hs. Berlin, 5. Jan.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Auf Anxregung der Katſerin iſt die Errichtung einer großartigen Muſteranſtalt für Säug⸗ kingsfürſorge auf Weſtend geplant. Die Emmürfe dazu follen dem Kaiſerpaare zur bevorſtehenden Silberhochzeit überreicht werden. Es ſoll ein Muſterinſtitut geſchaffen werden, in dem man Erfahrungen für ähnliche Einrichtungen zu iammeln hofft. Die Veranſtaltung für die Sammlung, deren Ergebnis man nach dem„.⸗A.“ auf einige Millionen ſchätzt wurde in aller Stille in die Wege geleitet. Der leider erkrankte Staatsminiſter a. D. von Thielen hatte die Bildung des Komitees übernommen. Bis zum Tage der Silberhochzeit unſeres Kaiſerpaares ſoll das Projekt im Rohentwurf fertig gearbeitet und die Bauplatzfrage, wofür die Kai⸗ ſerin lebhaftes Intereſſe bekundet, geregelt werden. * Paris, 3. Jan. Zwiſchen General Perein und Major Driant, dem Schwiegerſohn des Generals Boulanger fand ein Suell auf blanke Waffen ſtatt, wobei Driant zweimal verwundet ſurde. Die Veranlaſſung zum Zweikampf war der von Driant im „Eclarr“ veröffentlichte Artitel, in dem u. a. Perein der Angeberei beſchuldigt wurde. Paris, 5. Jan. Der Kolonalminiſter beſchioß aus Er⸗ ſparnisrückſichten die Kolonien Martinique, Guaſelot und! franzöſiſch⸗ Gujana unter einen einzigen Gouberneur zu bereinig en, deſſen Sitz in Martinique ſein wird. Madrid, 5. Jan. Die Zeugen von Monte Rios und ga de Armijo erklärten, daß kein Grund zu einem Zweikampf vorliege.(Vgl. Ausland.) Antwerpen, b5. Jan. 1000 Schiffer ſind ausſtändig ufolge Konfliktes mit der Handelskammer. RMRieform der Mädchenſchulbildung. rivattelegramm unſeres Berliner Bureaus,.) Berlin, 5. Jan. Die angekündigte Konferenz zur Reform der Mädchenſchulbildung tritt der„Kreuzgtg.“ zufolge erſt in einigen Wochen im preußiſchen Kultusminiſterium zuſammen. Das kop⸗ ſervative Blatt bezeichnet es als unzutreffend, daß die Zulaſſung der Frauen zum akadem iſchen Studium binnen kurzem Mit der Erweiterung der Berechtigung Es handle Das deutſche Weiſtbuch über Marokko. Pribattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) *Berlin, 5. Jan. Das Erſcheinen des deutſchen Weiß⸗ uches über Marokko ſoll baldig ſt bevorſtehen.— Wenn das Buch noch vor der Konferenz in Algeeiras ausgegeben werden ollte, was doch allein zweckmäßig wäre, ſo würde man ſich aller⸗ 38 beeilen müſſen. Das deutſche Weißbuch dürfte ſich lediglich auf beſchränken, die Lücken des franzöſiſchen Gelbbuches aus⸗ zufüllen. Ein Kaiſerbeſuch in Italien? „Berlin, 4. Jan. Das„Berl. Tagebl.“ meldel aus Rom: änder Blätter wollen wiſſen, Kaiſer Wilhelm habe dem niſchen Botſchafter in Rom für Mai den Beſuch der Mai⸗ änder Ausſtellung in Ausſicht geſtellt. Programmreden engliſcher Miniſter. London, 4. Jan. Kriegsminiſter Haldane hielt te Nachmittag bei einer Verſammlung in der City eine Rede, der er den Wert einer leiſtungsfähigen Armee rorhob, die eine Streitmachk ſein müſſe, mit der man auch berſeeiſche Expeditionen ausführen könne. Es ei ferner notwendig, der Miliz einen hohen Ausbildungsgrad geben, die Bevölkerung zum Eintritt in das Volunteerkorps gen und die Korps vor allen Dingen auf Staatskoſten minderung der Ausgaben wohl vereinbar. ne erklärt, daß Bannerman ihn zu der Erklärung er⸗ gte, daß er, Bannerman, der Leiſtungsfähigkeit einen ſol⸗ ert beilegte, daß er bereit ſei, mehr Geld aufzuwenden, n ſo n. Mit der Förderung dieſer Leiſtungsfähigkeit ſei Redner, die Regierung werde nur im Amte bleiben, wenn ſie eine wirkliche Mehrheit erlange, die ſie in den Stand ſetze, ſich mit Ehre und Würde im Parlament zu halten. *London, 5. Jan. Der Miniſter des Aeußeren, Edward Gree, hielt am geſtrigen Tage in Almwak, Grafſchaft Nord Hum⸗ berland, eine Rede, in der er bezüglich der auswärtigen Polit!“ erklärte, die Regierung werde die Verpflichtung der früheren Regie rung gegenüber den fremden Mächten ihrem Geiſt und Buchſtaben nach erfüllen. In einer großen Verſammlung in Derßh verſuchte geftern Chamberlain zu ſprechen. Fortwährendde kre⸗ chungen zwangen ihn jedoch, ſeine Rede abzubrechen. Die Unruhen in San Domingo. * Kap Haitien, 4. Jan. Die Anhänger des flüchtigen Pröſidenten Morales wurden bei Puertoplato auf San Domingo von den Truppen des Generals, Vizepräſidenten Coceres vollſtändiggeſchlagen und zerſprengt. General Rodriguez, der frühere Gouverneur von Montecriſti iſt gefallen. Die Verluſte ſind auf beiden Seiten groß. — Die Revolution in Ru laud. Ein militäriſcher Bericht über die Ereigniſſe in Moskan. „ Moskau, 4. Jan. Der Generalgouverneur Dubaſſo w veröffentlicht einen ausführlichen Bericht über die letzten Ereigniſſe in Moskau und ſagt darin folgendes: Nach der am 28. Dezember erfolgten gründlichen Niederlage ergriffen die revolutionären Banden unter Benutzung der Eiſen⸗ bahn, die ſich noch bis zum 29. Dezember in ihren Händen befand, die Flucht; jetzt ſind ſte vollſtändig zerſprengt. Der er⸗ bitterte Widerſtand, den die Aufrührer leiſteten, machte das Ein⸗ greifen von Arttllerie notwendig, die jedoch durch das Beſtreben gehemmt wurde, das Leben und die Wohnſtätten der friedlichen Bürger zu ſchonen. Einige Fabriken, die der Generalgouverneur dann in ſeinem Bericht aufzählt, wurden durch Artilleriefeuer zee⸗ ſtört. Nach der Uebergabe wurde die kriegeriſche Aktion eingeſtellt und einige Tage entgegen dem Intereſſe eines gänzlichen Erfolges ausſchließlich dazu verwendet, das Viertel, in dem gekämpft wurde von Frauen und Kindern zu räumen. Am 3. Januar wurde der Kampf von den Truppen zu Ende geführt. Am Schluſſe ſeines Berichtes führt der Generalgouverneur noch folgendes aus: „Verſchiedene Zeitungen klagen die Truppen an, mit un⸗ nötiger Schärfe und Grauſamkeit vorgegangen zu ſein. Dieſe Verdächtigungen, deren Zweck es augenſcheinlich iſt, das Band zwiſchen der Nation und dem Militär zu zerreißen und die Armee bloßzuſtellen, verdienen keine Widerlegung.“ Der Gouver⸗ neur wendet ſich aber an die Mitglieder der gutgeſinnten Preſſe mit der Bemerkung, daß wohl bei jedem Soldaten, der unter den tatſächlich vorliegenden und ausnahmsweiſe vorkommenden Ver⸗ hältniſſen die Prüfung eines ſolch furchtbaren Kampfes durchmachen muß, bei dem die Gefühle zwiſchen der Pflicht zu dem Vaterlande und der Liebe zu den Landsleuten geteilt ſind, die Lage eintritt, daß er nicht immer dieſelbe gleichmäßige Kaltblütigkeit bewahren kann. Trotzdem aber hält es der General für ſeine Pflicht, den Truppen das Zeugnis auszuſtellen, daß ſie in keiner Hinſicht die Grenze überſchritten haben, die ihnen durch die Pflicht als Soldaten und durch ihren Fahneneid vorge⸗ zeichnet iſt. * Petersburg, 4. Jan. Der Kaiſer befahl, 100 000 Rubel dem Generalgouverneur von Moskau zur Verfügung zu ſtellen. Die Summe ſoll an die notleidende Bevölkerung, die durch den Aufſtand gelitten hat, vertellt werden. Die Lnge im Reich. (Kiew, 5. Jan. In dem nahe gelegenen Koſetin hielten Eiſenbahnbeamte eine Verſammlung ab. Der an Verfol⸗ gungswahn leidende General WMereſokin ließ aus dem Hinterhalt ſchießen. Das Militär gab mehrere Salven ab. Zwölf Beamte wurden getötet. Zwei Tage darauf wurde Wereſokin in eine Irrenanſtalt übergeführt, weil er in einem Tobſuchtsanfal! ſeine eigene Familie bedrohte. * Warſchau, 5. Jan. Die Polizei entdeckte zwei Geheimdruckereten und zahlreiche polniſche und jüdiſche Flugſchriften. * Petersburg, 5. Jan. Die Perſiſche Geſandtſchaft erhielt die Nachricht, daß die Poſt, ſchſtem und die Bahnen im Kauukaſus in den Hän⸗ den tuſſiſcher Rebellen ſeien. Sie könnte keine In⸗ ſtruktionen von ihrer Regierung erlangen. * Watrſchau, 4. Jan. Die Bahnſtation Kun o w im Radom wurde von einer aufſtändiſchen Bande zerſtört. * Königsberg, 4. Jan. Der deutſche Generalkonſul in Rig a, Dr. Ohneſſeit übermittelte heute auf telegraphi⸗ ſchem Wege dem Oberpräſidenten von Moltke für ſeine Mitwirkung bei der Heimſchaffung von mehr als 1000 Flücht⸗ lingen aus den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen den aufrichtigſten und wärmſten Dank. Der Dampfer Wolga iſt heute Vormittag in Riga eingetroffen. Petersburg, 4. Jan. Aus Riga wird gemeldet, daß die Bedienſteten der Riga⸗Oreller⸗Eiſenbahn heute die Arbeit wieder aufnehmen. Der Verkehr auf der Bahn iſt nor⸗ mal. In Ratom wurde heute im Mittelpunkte der Stadt gegen den Polizeimeiſter, der in Begleitung ſeiner Frau war, eine Bombe geworfen. Beide wurden ſchwer ver⸗ letzt. Die Frau iſt ihren Verletzungen erlegen. Auch andere Paſſanten wurden berletzt. von Windau iſt ein Regiment Artillerie nach Goldingen geſandt worden, das ſchon ſeit zwei Wochen in Jaroslaw wird gemeldet, daß in den Sparkaſſen nach kur⸗ zem Stillſtand die Einzahlungen die Auszahlungen überſchreiten. Blutvergießen genommen wurde und das Streikkomitee aus⸗ einander getrieben iſt. Viele Waffen wurden de ſchlag⸗ nahmt, ferner 16 Kiſten Dynamit und 26 Bomben. Das Fehlen eines Widerſtandes in Debaltzo erklärt ſich aus dem Eindruck, den die Niederwerfung der Aufſtändiſchen in Goulowka machte. Auch die übrigen Stationen ergaben ſich widerſtandslos. Der Führer der Aufſtändiſchen, Denyezo 1* Gorlowka wurde getötet. ———— Bolk⸗wirtiehaft. Kunſtmühle in Bühlertahl gepachtet. Unionwerke.⸗G, Mannheim⸗Verlin Herr Direktor Guſta [Katzen ſtein in Verlin iſt aus der Geſellſchaft ausgeſchieden Die 8 eng Vogt und Maß O b ſt, beide in Verlin, wurde politik dieſer Kolonie ſelbſt überlaſſen. Weiter erklärte der] das Telegraphen⸗ den Händen der Aufſtändiſchen iſt. Aus Aus Bachmut wird gemeldet, daß die Station Debaltzo ohne Die Ludwigshafener Walzmühle hat lt.„Offbg. Zig.“ di. Viehmarkt in Mannheim vom 4. Januar. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 o Schlachgewicht: 88 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Mof) und beſte Saugkälber .00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00., e) ge⸗ ringe Sangkälber 75—00., 4) ältere gering genährte(Freſfer) % 00 M. 14 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Mafthammel —00., ältere Maſtbhammel 6—00., mäßig genährte väͤmmel und Schafe(Merzſchafe) 62—00 M. 249 Schweine: 1 vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter ois zu 1¼ Jahren 76—00., d) fleiſchige 75—90.,) gering ütwickelte 00—900., 4) Zauen und Eder 00—00 M. zezablt für das Stüc 00 Lurusvlerde: 000—0000 M. 000 rbeil( zpferde: 00—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ en: 00 00., on ucht⸗ und Nutzvieh: 00—000., % Stün Maftvieh: 00—09 Mk., 00 Milchkühe: 000—000., 36 rerkel: 10.—16.00., 5 iegent 12—20. 0 ck⸗ in—0., 0 mmer o M' gauſammen 792 rhe⸗ Handel mit Schweine und Kälber mittelmäßig; Ferkel lebhaft, Bedanf wurde nicht gedeckt. Kenerieerſche Schtiffahrts⸗Nachrichten. Newegork, 4. Januar Drahtbert der Red⸗Star⸗L ne, unt⸗ werpen. Der Dampfer„Southwark“, am 23. Dezember von Ant⸗ werven ah. iſt heute hier angetommen. Rew⸗Hork, 4 Jan.(Drahtdericht der Holland⸗ umerika ⸗Line⸗ Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 23. Dezbr. von otterdam ab, iſt heute hier angetkommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burean Gun d⸗ dach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jannar. Pegelflationen Daium vom Rhein: 30. 1. Konſtanz 38 2,83 ialdshynt.,75 Hüningen II,33.43.31 1,33 1,33 1,34(bds. 6 Uhr Re)h.61.82 1,68 1,6 1,68.6% N. 8 U unterburnmnf 3,25 übds. 0 Uhr rün. J3,28 3,48 6,38 8,2 8,24 3,25 2 Uhr Jermersheim 2,85=. 12 Uhr anubeim 22,53.83 2 81.59 2,48 2,52 Morg. 7 Uhr Rainßnßßß 0,68 0 67 0,52 0,42 6 P. 12 Uhg Gigen 1,54.44 10 Uhr künd ,46 1,60 180.64 1,50 1½49 2 Uhr Koblen; 2,13 2,1 10 Uhr ilfl! 1,74 1,8 2,1 1,94 2 Uhr Kuhrortĩ 1,16„82 6 Uhr vom Neckar zannheim.63 99 2,81 2,67 2,57 2,60 B. 7 Uhr Heilbronn 6560 0,97 0,67.69 0,60 0,78 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Richard Grenpner. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kapſer, für Lokales. Provinsiales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldet für Volkstwirtſchaft und den übrigen tedaktionellen Teil: Karl Apfet für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kürcher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Dtrektor Krnſt Müger⸗ 5 ermen + in S0Jehrigel Erfahrung als besręr Zusatz — Kindermiſen epprobf. 59829(4) Elektriſches Osmium⸗Licht iſt die vornehmſte und billigſte Beleuchtungsart. 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Nener-Verein Raunkeim“ Sonntag, den 7, Jauuar, nachmittags ½s uhr Siegwart—81 emntes beginnend, 7 unſere 9 e Weilnachts-Feler aa Paula Wirth im Friedrichspark(Stadtparkſaal) ſtatt veibunden mit. und das Aonzert, Humoriſtiſchen Vorträgen, glänzende Meufahrsprogramm. Cornei à Piston-Virtuosin Fräulein 2 Teppich⸗Baus 57097 IV 5 im Vorverkauf 45 Pfg. Dienstag, den O. Januar 1906 Dirigent: Herr Hofkapellmeister Kähler. unter Mitwirkung des Stockholmer Damen-Auartetts Haigren pebn, Peranichiag urck dle Sophie Branden aus Berlin. ee J. Bochisfeffer Kaſſeneröffuung ½8 Uhr. Außer den u ſind von jeder Perſon—— abends pünktlich ½8 Uhr im Musensaale des Rosengartens Frau Hermine'Albert(Gesang). Herr Eugen'Albert(Klavier und Direktion eigouer und der Seneral-Repräsentanz für Baden und Pialz Eintrittskarten an der Kaſſe 50 Pfg. MANNI EI N. V. Musikalische Akademie. Kompositionen). Solisten: 1. Mozart(geb. 1756). Symphonie(-dur) genanut„Jupiter“, — 2. 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