D — ril ind Bar⸗ 12 — 2 55 igeprieſen en durch nir ganz e auch diz zart al 1 Doßf 5906 Sie die Gaſtfveundſchaft dieſer Damen genjeßen — (Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig mosatlich. Beingerlohn 20 Pfg. monatlich, du d die Pon bez. encl. Poſt⸗ an blag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Plg. In ſerate: Oie Colonel⸗Zeile 20 Pig. Auswärtige Inſerate 25„ Die Neklame⸗BZeile 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volkablatt.) G 0 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſtie und verbreilelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. Berliner Reödaltions-Buregau: Berlin W 30. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. E 6, 2. Nr. 11. Montag, 8. Jannar 1906. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ————— Zur Proteſtbewegung gegeu die Tabakſteuer⸗ Vorlage. G. Mannheim, 8. Jan. Wer mit neuen Steuern belaſtet werden ſoll, proteſtiert. Das iſt eine alte, in der menſchlichen Natur begründete Er⸗ fah; ngstatſache, die auch bei den neuen dem Reichstage vor⸗ lieg, den Steuervorlagen der Reichsregierung wieder ihre Be⸗ ſtätigung findet. Neben den eine Erſchwerung und Beläſtigung des Verkehrs im Gefolge führenden geplanten neuen Steuern, tichtet ſich gegen die Tabakſteuervorlage der hartnäckigſte Proteſt, der dadurch an wirkſamem Nachdruck gewinnt, daß in dieſer Frage Produzenten, Fabrikanten, Händler und Konſumenten ſolidariſch vorgehen, weil ihrer aller Intereſſen eine erhebliche Schädigung droht. Selten iſt eine Proteſtbewegung gegen neue Steuern mit größerer Ruhe und Sachlichkeit geführt worden, eine Erſcheinung, die umſo erfolgverheißender iſt, weil die zu⸗ treffende Begründung der Gegnerſchaft gegen die drohende Tabakſteuer auf die Reichsboten und die verbündeten Regie⸗ rungen eine nachhaltigere, überzeugendere Kraft in ſich tragen muß, als eine künſtlich erzeugte Agitation mit hohlen, über das Ziel hinausſchießenden Verſammlungs⸗Phraſen. Unter dieſem Eindruck wird jeder am Sonntag die vom Tabak⸗ berein Mannheim und der Abteilung yüdes veutſchen Tabakvereins im Roſengarten veranſtaltete, bon ea. 400 Intereſſenten aus Baden, Württemberg, Elſaß⸗ Lothringen und der Pfalz beſuchte Verſammlung berlaſſen hüben. Das glärtzende, auf vieljähriger Erfahrung in der be⸗ hoffenen Induſtrie beruhende, mit großer Sachkenntnis und ile der ruhigſten, jede agitatoriſche Phraſe vermeidenden Form borgetragene, eiwa einſtündige Referat des Zigarrenfabrikanten, Landtagsabgeordneten Herrn Emil Mayer muß auch den vorurteilsfreien Laien überzeugt haben, daß der Tabak am aller⸗ wenigſten ein Artikel iſt, der neue Mehrbelaſtungen in nennens⸗ wertem Umfange noch ertragen kann. Soweit über die Son⸗ dierung der Reichstagsabgeordneten und ihre Stellung zur Tabakſteuervorlage berichtet werden konnte, darf man zuverſicht⸗ lich hoffen, daß die Vorlage im Reichstage eine entſchiedene Gegnerſchaft finden wird. In Laien⸗ und Nichtraucherkreiſen wird die Tabakſteuer⸗ dorlage zumeiſt von dem einen Standpunkte aus beurteilt, der Tabak ſei ein der menſchl. Geſundheit ſchädlich. Genußmittel; die unter dem Druck erhöhter Steuern unvermeidlich eintretende Einſchränkung des Konſums alſo aus hygieniſchen Gründen durchaus zu begrüßen. Dieſe ſchiefe Beurteilung ſetzt ſchon die Tatſache ins Unrecht, daß gewohnheitsmäßige Raucher in unverhältnismäßig geringerem Maße Schaden an ihrer Geſund⸗ heit nehmen, als gewohnheitsmäßige Trinker oder Liebhaber anderer Narkotika. Wie überall, ſo iſt auch hier nicht der Genuß als ſolcher, als vielmehr das Uebermaß des Genuſſes 2 10 wie das auch von der Wiſſenſchaft zweifelsfrei feſt⸗ geſtellt iſt. Die volkshygieniſchen Gründe treten alſo bezüglich der Beſteuerung des Tabaks vollſtändig in den Hintergrund gegenüber den ſozialen; und jede Steuer iſt in erſter Linie von ſozialen Geſichtspunkten aus zu beurteilen und auf ihre Zweckmäßigkeit und Durchführbarkeit zu prüfen. Hiervon aus⸗ gehend, haben wir mit folgenden Tatſachen zu rechnen: Die Tabak⸗ und Zigarreninduſtrie bringt vermöge ihrer Dezentraliſation in induſtriearme, abſeits von den großen Ber⸗ kehrswegen gelegene Gegenden mit überſchießenden und daher ſchlecht gelohnten Arbeitskräften ſichern Verdienſt, Wohlſtand und Familienglück. Dieſe erfreuliche Erſcheinung iſt überall da zu beobachten, wo in armen, früher unter einem chroniſchen Notſtand leidenden Dörfern die Zigarreninduſtrie heimiſch wurde. Ein noch gewichtigeres Argument gegen eine weitere Erhöhung der Tabakſteuer iſt die Tatſache, daß die Zigarren⸗ fabrikation die Beſchäftigung ſchwächlicher und kränklicher Per⸗ ſonen geſtattet, die in keinem andern Induſtriezweige leiſtungs⸗ fähig wären. Ein Rückgang des Konſums und damit der Produktion infolge erhöhter Beſteuerung würde alſo einen großen Teil der jetzt insgeſamt rund 200 000 Arbeiter, die in der Zigarreninduſtrie und den Nebengewerben auskömmlichen Ver⸗ dienſt finden, buchſtäblich an den Bettelſtab bringen, weil ſie in keinem andern Induſtriezweige, der höhere phyſiſche Anforde⸗ rungen an die Arbeitskraft ſtellt, verwendbar wären. Ferner iſt die Tabak⸗ und Zigarxeninduſtrie ein ſo difficiles Gewerbe, daß nur große kaufmänniſche Tüchtigkeit, ſparſames Wirtſchaften, ausreichende Kapitalkraft oder genügende Kreditfähigkeit einen mäßigen Nutzen ermöglichen. Eine Vermehrung der Steuerlaſt des Gewerbes, das jetzt ſchon jährlich 70 Millionen Steuern abzuführen hat, um weitere 42 Millionen müßte alſo, wie ohne weiteres erſichtlich iſt, die Vernichtung einer großen Anzahl ſelbſtändiger Exiſtenzen und deren Aufſaugung durch die Groß⸗ betriebe mit zwingender Notwendigkeit zur Folge haben. Außer aus dieſen in erſter Linie für die betroffenen Intereſſenten ins Gewicht fallenden Gründen iſt die geplante Steuererhöhung aber auch vom Standpunkte der Konſumenten— und das iſt die übergroße Mehrzahl des männlichen Teils unſeres Volkes— zu bekämpfen, weil das Tabakgewerbe, das dieſe Steuer allein nicht zu kragen vermag, ſie auf den Konſum abwälzen müßte entweder durch Verſchlechterung der Qualität oder durch Ver⸗ minderung des Quantums der einzelnen Zigarre, die bei gleich⸗ bleibender Qualität durch die neue Steuer eine Verteuerung von rund ½ Pfg. erleiden würde ohne Rückſicht auf die Preislage. Die Steuer würde alſo am empfindlichſten die Raucher der 3, 4, 5 und 6 Pfg.⸗Zigarre, das ſind ca. 85 pCt. der Konſu⸗ menten, treffen. Darum fort mit dieſer Steuer, weil ſie unſozial iſt, wie irgendeine! 1** Zu einer eindrucksvollen Proteſtkundgebung gegen die dem Reichstage vorliegende Tabakſteuervorlage geſtaltete ſich die Ver⸗ ſammlung, die auf geſtern Nachmittag durch den Tabakverein Mannheim und die Abteilung V des Deutſchen Tabakvereins in den Verſammlungsſaal des„Roſengartens“ einberufen wor⸗ den war. Nicht nur aus Baden, ſondern auch aus der Pfalz, aus Württemberg und dem Elſaß waren die Intereſſenten er⸗ ſchienen, um gegen die beabſichtigte erneute ſchwere Schädigung unſerer ohnehin ſchwer um ihre Exiſtenz ringenden Tabak⸗ (1. Mittagblatt.) induſtrie Einſpruch zu erheben. Der Stadtrat war durch die Herren Hirſchhorn und Mainzer, die hieſige Handels⸗ kammer durch den Präſidenten und Vizepräſidenten, Herrn Kommerzienrat Lenel und Dr. Weil und den Syndikus, Herrn Dr. Emminghaus, die Heidelberger Handelskammer durch Herrn Kommerzienrat Landfried, die Elſäſſiſche Tabakmanufaktur durch Herrn Direktor Feiſt vertreten, eben⸗ ſo die bekannte Schnupftabakfirma Lotzbeck⸗Augsburg. So zahlreich war der Beſuch, daß die vorhandene Sitzgelegenheit nicht ausreichte. Herr Landtagsabgeordneter Emil Mayer evöffnete die ſtattliche Verſammlung mit einer kurzen Begrüßungs⸗ anſprache, von der er ſofort zu ſeinem äußerſt intereſſanten Re⸗ ferat überleitete. Die Leidensgeſchichten, die, ſo führte ex aus, der Tabak in Deutſchland in den letzten Jahrzehnten durchzumachen hatte, ſind Ihnen allen wohl in Erinnerung. Ich brauche wohl ganz kurz zu ſtreifen, daß bereits im Jahre 1872 der Gedanke eines deutſchen Tabakmonopols aufgetaucht iſt. Ich erinnere Sie au die Kämpfe, die wir im Jahre 1879 durchgemacht haben und an den Geſetzentwurf, der im Jahre 1893/94 eingebracht wurde. Nach wenigen Jahren wird dem Reichstag wieder ein neuer Tabakſteuer⸗ geſetzentwurf vorgelegt. Ich darf wohl vorausſchicken, daß die Tabaf⸗ induſtriellen mit ganz gexingen Ausnahmen reichstreue, patriotiſch geſinnte Männer ſind, die gern bereit ſind, die Mittel zu be⸗ willigen, die dasReich zurErhaltung des Friedens braucht, unter dem allein ein erſprießliches Leben möglich iſt. Aber andererſeits handelt es ſich hier nicht um eine Branche, deren Verhältniſſe ſo gelagert ſind daß ſie eine Belaſtung auf ſich nehmen könnte, die von ihr allein getragen werden muß und im Uebrigen teilzunehmen hätte an den anderen Steuern und Laſten, die jeden gleichmäßig treffen. Wenn wir im Jahre 1879 aus der Branche heraus dazu beigetragem haben, ein Tabakſteuergeſetz herauszubringen, ſo könnten wir dies damals in der Ueberlegung tun, daß der Tabak mehr bringen könne als bisher. Heute liegt die Sache anders. Ich darf wohl ſagen, unſere Induſtrie iſt nicht eine ſolche, die mit großem Gewinn ar⸗ beitet, die in der Lage iſt, aus den Ueberſchüſſen ihrer Unter⸗ nehmungen die geforderten Abgaben zu entrichten, ohne ſich ſelbſt den Lebensnerv zu unterbinden. In der Tabakbranche läßt ſich nach meiner Anſicht ſelbſt dann nur ein minimaler Gewinn erzielen, wenn man von früh morgens bis ſpät abends mitarbeitet und ſelbſt die kleinſte Arbeit nicht ſcheut. Nach meiner Anſicht iſt die Tapgk⸗ branche gar nicht in einem Atem mit den Maſchinen⸗ und chemiſchen Fabriken zu nennen. Wir haben in Deutſchland 6500 Betriebe, von denen etwa 3000 einen Jahreslohn von etwa 3000., 1400 Betriebe, die einen ſolchen von 10000 M. und nur 78, die einen ſolchen von 100 000 M. bezahlen. Mit einem Wort, es handelt ſich hier um eine ausgeſprochene Kleininduſtrie. In des Wortes wirk⸗ licher Bedeutung ſind es keine Fabriken, ſondern Arbeitsſtätten, durch die ſich ein Einzelner mit ſeiner Familie oder einigen Hilfs⸗ arbeitern eine ſelbſtändige Exiſtenz ſchaffen kann. In dem Moment in dem ſich die Belaſtung des Tabaks in der borgeſchlagenen Weiſe erhöht, liegt die Gefahr der Vernichtung der kleinen ſelbſtſtändigen Exiſtenzen in allernächſter Nähe. Die großen Fabriken werden ſich, nachdem die ſchwierigen Uebergangsjahre überwunden ſind, Frel leichter in den neuen Verhältniſſen zurecht finden können. Der Konſumrückgang iſt keine fragliche Sache, ſondern kanm auf Grund von zuberläſſigen Nachweiſungen gls ſicher ange⸗ nommen werden. In der Denkſchrift des Deutſchen Tabalvereins iſt nachgewieſen, daß der Konſum ſeit 1879 von 1,87 Kilo pro Kopf der Bevölkerung auf 1,5 Kilo zurückgegangen iſt. Und die Produk⸗ tionsſtatiſtik weiſt nach, daß in einem Zeitraum von 5 Jahren die Zunahme 9,4 5Ct. betrug während die Zunahme des Konſums von Der Weg zum Nuhme. Nuntan san Georges Ohnet. Dentſch von Lubwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) 84)(Fortſetzung.) Triumph!“ rief Suſi aus.„Triumph! Blicken Sie nur einmal im Sagale umher! Eine ſolche Wirkung! Alle ſind erobert!“ Tatſächlich ſah man vom Orcheſter bis zu den höchſten Rängen hinauf nichts als begeiſtert applaudierende Hände, die den Vor⸗ hang ſtets von neuem in die Höhe zwangen. Doch nun hatten ſich die Künſtler wohl ſchon in ihre Garderoben begeben, denn der Vorhang rührte ſich nicht mehr und die Muſiker verließen den Orcheſterraum. In den Gängen und Korridoren entwickelte ſich ein lebhaftes Kommen und Gehen. Jetzt klopfte es leiſe an die Tür der kechtsſeitigen Proſzeniumsloge und als Brandon Ufnete, erblickte Mman das feingeſchnittene, geiſtreiche Geſicht Gabriänts. „Werden Sie mich nicht für zudringlich halten, mein Herr, wenn ich mir die Freiheit nehme, Ihnen meine Aufwartung zu machen, um des Genuſſes der berſönlichen Begegnung mit einem Suhmbedechben Landsmanne beilhaftig zu werden Schon ſtellte Harry den Rechtsanwalt ſeiner Mutter, dann guch ſeiner Schweſter mit den Worten vor: „Herr Gabriant, den ihr gewiß ſchon kennt.“ „Ach, mein Teurer,“ wendete ſich der Rechtsanwalt heiter an Derſtal; das iſt eine köſtliche Ueberraſchung für Ihre Freunde. dein Menſch wußte, daß Sie hier ſeien. Erſt vor acht Tagen gannen die Zeitungen Ihr Inkognito zu enthüllen, aber auch ohne hre Wohnung preiszugeben. Ich hätte Sie ſonſt ſicher gebeten, Reine Gaſtfreundſchaft anzunehmen. Ich bewohne ganz allein den Palagzo Contarini und hätte Ihnen das Zimmer des Dogen überlaſſen. Ich ſehe aber, daß Sie nicht zu bedauern ſind, da Die Gozzolt hat nicht übel geſungen, was? Freilich, die urſprüngliche Dar⸗ 4 —3 2* tellßsrin der Rolle erreicht ſie nicht Er hielt rückſichtsvoll inne, denn er hatte geſehen, daß ſich Derſtals Brauen zuſammengezogen und Miß Brandon erbleichte. Als geriebener Juchs ſagte er fich:„Sieh da, ſollte unſer vevehrten Meiſter den Chriſtoph Columbus ſpielen und im Begriffe ſein, Amerika zu erobern?“ Laut aber ſprach er: Meine Damen, der Marquis Vercelli, Kammerherr des Königs, im übrigen aber mein Sitznachbar, bittet um die Ehre, Ihnen vor⸗ geſtellt zu wenden und meinen berühmten Landsmann zu begrüßen. Geſtatten Sie, daß ich ihn hierher bringe?“ „Gewiß, gewiß,“ verficherte Frau Brandon ſtrahlend bor Freude. Derſtal ſtand noch immer im Hintergrunde der Loge und ſchüttelte ärgerlich das Haupt; er ſah bereits voraus, daß er wäh⸗ rend des ganzen Abends gezwungen ſein werde, die Neugierde der Zuſchauer zu befriedigen und die Huldigungen einer ganzen Schar unbekanmter, gleichgültiger Perſonen entgegenzunehmen. „Aergern Sie ſich nicht,“ ſprach Suft und neigte ſich Derſtal zu, daß er die verführeriſche junge Büſte dicht unter ſeinen Augen hatte.„Das ift ja pald vorüber, und dann werden Sie eine Ver⸗ herrlichung erleben, wie vielleicht noch mie in Ihrem Leben!“ „Wenn Sie geneigt ſein ſollten, den Darſtellern ein paar an⸗ erkennende Worte zu ſagen, mein Freund, fuhr Gabriant fort, „ſo wird es mir ein Vergnügen ſein, mit Ihnen und Vercelli auf die Bühne zu gehen. Man wird Sie wie Apollo im eigner Perſon empfangen Ja, Marini iſt ſehr gut,“ ſagte er im Verlaufe eines mit Harrh angeknüpften Geſpräches.„Zwar haben ſeine Töne mitunter den Keihlklang wie bei allen Italienern; aber ſeine Stimme iſt deſſenungeachtet prachtvoll. Wie denken Sie da⸗ rüber, Derſtal?“ „Er ſingt vichtig; weiter vermag ich nichts Hervorragendes an ihm zu entdecken. Dagegen ſcheint er nicht zu verſtehen, was er ſingt, denn er gibt ſich füßlich und einſchmeichelnd in einer Rolle, die einen rauhen, elpas abweiſenden Charakter erfordert. Er lommt mir vor wie ein Held aus Pappe.“ „Alle Wetter, der Erfolg ſtimmt Sie micht nachſichtig, das muß Ihnen der Neid laſſen! Doch äußern Sie ſich einem Italiener gegenüber ja micht in dieſem Sinne, denn hiertzulande wird Ma pini geradezu vergöttert.“ „Seien Sie unbeſorgt,“ lachte Derſtal;„wem es nötig iſt, ver⸗ ſiehe ich mich ſo gut aufs Lügen wie irgend einer!“ „Dann iſt alles in Ordnung! Und nun bitte ich um Emt⸗ ſchuldigung, meine Damen, denn man gibt bereits das Zeichen zum zweiten Akt. Im nächſten Zwiſchenakt bringe ich Ihnen alſo meinen Freund, den Marquis, und auch meinen andern Freund Corazon, den großen ſpaniſchen Maler, den direkten Nachfolger Canalettos, wo es ſich um Darſtellungen aus Venedig handellt Und wahrſcheinlich auch andere noch, denn heute wird wohl jeder⸗ mann(pünſchen, Ihnen vorgeſtellt zu werdenn Hol ihn der Teufel! grollte Derſtal. Er würd uns das gantze Haus auf den Hals hetzen.“ „Je mehr Leute er uns zuführt, je größer wird der Triumph ſein,“ erklärte Brandon.„Sehen Sie nnr, jetzt werden Sie auch vom Herzog von Palermo beobachtet. Sicherlich iſt er bereits auf Sie aufmerkſam gemacht worden.“ Tatſächlich hatte die königliche Hoheit ihr Glas guf die Loge der Brandons geheftet. Dann neigte ſie ſich lächelnd zu ihrem Flügel⸗ adfutanten und ſagte ihm einige Worte. „Dies wenigſtens gilt nicht mir,“ ſagte Derſtal heiter.„Offen⸗ bar galt ſeine Vemerkung den beiden Damen, deren Schönheit und Gleganz ihm notwendig auffallen mußten.“ 5 Suſanna wwendete ſich dem Komponiſten zu und ſchien ihm mit einem bewegten Blick für dieſe Schmeichelei zu danken, die doch nur den Tribut darſtellte, den man ihr pflichtſchuldig zu entrichten hatte. Der zweite Akt begann. Er ſtellte die leidenſchaftliche Partie des Werfes dar, und ſein Erfolg war ſtets ein durchſchlagender⸗ In dieſer von Begeiſterung erfüllten Atmoſphäre, bor dieſem Publi⸗ kum, das jedem Geiſteswerk ein bewunderungswürdiges Verſtänd⸗ nis entgegenbringt, mußte die Wirkung eine noch bielfach geſtei⸗ gerte werden. Wie hingeriſſen durch das Feuer der Handlung und die Größe der Empfindungen übertrafen Marini und die Gozzoli ſich ſelbſt und brachten ein Stück wirklicher, vollendeter Kunſt zut 2. Seite: Senueral⸗Anzeiger, Mannheim, 8. Januar. Tabak nur 5½ pCt. betrug. Im engſten Zuſammenhang mit der Gefahr, die dem Fabe kenten als Unternehmer droht, ſteht die Gefahr für ihre Arheiterſchaft, Aus der Berufsgenoſſenſchafts⸗ ſtatiſtik geht herpor, daß wir eine Arheiterzahl von 150 000 be⸗ ſchäftigen. Tgtſächlich ſind viel mehr beſchäftigt, weil es in der Tabakbranche ſelten ein Arbeiter bis auf 300 polle Arbeitstage bringt. Wir können ruhig 20 pet. zuſchlagen, um die wirkliche Ziffer zu beſommen. Wenn ich nun noch die Nebeninduſtrien hin⸗ zurechne, die durch die Tahakinduftrie beſchäftigt werden, ſo iſt die Ziffer von 200 000 Arbeitern gewiß niedrig genug. In den Mono⸗ polländern Frankreich, Oeſterreich⸗n iſt noch nicht der vierte Teil land allein, gobgleich die Bevölkerungszahl dieſer drei lich größer iſt. Das kommt daher, daß man dortdi mehr ſchahlonenhaft betreiht, während bei ur kurrenz dazu geführt hat, in? und ſorgfältige Fabrikation di Bei der großen Zahl von Arbe dorthin gegangen, ſpo man ſi finden hoffte, in Dörfe gelegene Orte und hat dort Fi abriken errichtet, In die ausgehen aufs Land liegt ein Voeteil für die arbeitende Bevölkerun der nicht hach genug einzuſchätzen iſt. Gerade in der innigen Ver⸗ bindung der induſtriellen Tätigkeit mit landwirtſchaftlicher Arbeit, die man in den Dörfern findet, wo ſich Filialfabriken befinden, liegt ein großer Gewinn. Der wöchentlich regelmäßig eingehende Lohn geſtattet es dem Arbeiter, ſich in ſeinem landwir Batriebe aller neuen Hilfsmittel zu bedienen, die ſeinen Baden er⸗ giebiger machen. Das iſt ein Erfolg, den die Zigarreninduſtrie für ſich voll in Anſpruch nehmen kann. In den Orten, wo man vor 40 bis 80 Jahren die Gemeindeglieder auswandern ließ, weil man die Arbeitskräfte nicht verwenden konnte, begegnet man heute Wohl⸗ ſtand. Das iſt eine Tatſache, die doch ganz gewiß darauf hinweiſt, Daß die Landwirtſchaft ſelbſt ein Intereſſe daran hat, daß die Ver⸗ hältniſſe, die dazu geführt hahen, dieſen Zuſtand herbeizuführen, Richt in einer Weiſe gedeuſet werden, daß daraus vielleſcht einem andern die Schlinge gedreht wird. Nicht nur in der jetzigen Vorlage, ſondern ſchon in früheren Jahren iſt ein beſferer Schutz des inländiſchen Tabaks perlangt Worden. Der Tabakbau iſt nach meiner Ueberzeugung auch heute noch ein lohnender, wenn der Boden ſich dazu eignet. Werden aber beſonders hohe Schutzzölle geſchaffen, ſo wivd dazu der Anreiz ge⸗ geben, auch guf ſolchen Böden Tabak zu bauen, die ſich dazu nicht eignen. Man erhält infolgedeſſen ein für die Zigarrenfabrikgtſon nicht vepwendbares ſchweres Produkt. Wir haben ſchon im Verlaufe der Proteſtbewegung gehört, daß die norddeutſchen Fabrikanten ſich weiter nach Süden hinziehen würden, wenn die Vorlage Geſetz werden ſollte, weil im Süden auch noch Orte ſind, die einen Ueber⸗ ſchuß an Arbeitskräften haben. Vom badiſchen Standpunkte aus könnte man es eigentlich begrüßen, wenn die Arbeitsgelegenheit ver⸗ mehrt wird, Aber die Sache liegt doch ſo, daß durch den vermehrten Zuzug die Löhne anziehen würden. Es hat bereits eine Ueber⸗ ſteblung von einzelnen Fabrifen nach dem Elfaß ſtattgefunden, weil dort noch eine große Anzahl von Dörfern ohne Induſtrſe iſt. In der Vorlage iſt eine ganze Reihe von Zufatzheſtimmungen ent⸗ halten, die Balſam auf die Wunden ſein ſollen. Ich für meine Perſon kann in all den ſogen. erleichterten Beſtimmungen keine Maßregel finden, die mich veranlaſſen könnte, dem Entwurf ſympatiſcher gegenüber zu ſtehen. Zunächſt die Staffelung. Wer die Staffeljahre durchgemacht hat, wird ſagen, daß dies ein Danaergeſchenk iſt, gegen das wir uns mit aller Energie wehren wollen. Der Markt wird mit weniger brauchbarer Ware überfüllt werden und der Ginkauf im Galopp erfolgen. Wenn man dann zu ſtahileren Verhäktniſſen kommt, wird wahrſcheinlich jedes Magazin berart mit Waren überhäuft ſein, daß in den folgenden Jahren Die erzielten Vorteile der Staffelung wieder verloren gehen. Die Frage der Kapitalsbeſchaffung für den Ankauf des ausländiſchen Tabals wird auch manchem ſchwere Sorgen machen. Aher mehr noch halte ich es für ausgeſchloſſen, daß man von ausländiſchem Tebek mehr als einen Jahresbedarf einkaufen kann. Der Fabrikant wird aber innerhalb der Staffelfahre auch ſeine Zigarren nicht teurer dem Händler anrechnen können und ſo den Verluſt ſelbſt tragen müſſen. Glauben Sie denn, daß die deutſchen Raucher den Betrag von 55 Millionen ruhig auf dem Altar des Vaterlandes niederlegen? Das Rauchen iſt ein Bedürfnis geworden, cber ein Bedürfnis, das wman auch mal laſſen kann. Der Raucher wird vorgehmlich burch den Zolltgrif gezwungen werden, ſeinengigarrenkonſum einzuſchrän⸗ den. Für den Fabrikanten wird infolgedeſſen die Notiag⸗ größer wer⸗ den. Er wird ſich ſo viel wie möglich dagegen wehren ſeine Arbei⸗ ter zu entlaſſen und wird immer wieder verſuchen, ſeine Status gun zu erhalten. Wenn die allgemeinen Koſten auf eine zu große Produftien verteilt werden, iſt man von vornherein verloren. Und er wird zu dem bisherigen Preis verkaufen müſſen, um ſeinen Be⸗ krieh weiter führen zu können. Es iſt geſagt worden, man muß die Steuer ſo legen, daß ſie die keiſtungsfähigen Schultern trifft. Zirka 85 pét. der Produktion iſt die Zigarre, die im Detailverlaufs⸗ preis bis zu 6 Pfg. bezahlt wird. Die wirklichen Konſumenten ſind alſe diejenigen, die nicht in der Lage ſind eine Mehrbelaſtung zu ertragen. Die Zigarre iſt für den kleigen Mann keis Luxus, ſon⸗ dern nach ſchwerer Tagesarbeit ein Lebenbedürfnis. Auch di⸗ Rauchtabalfabrikgtion iſt von 850 000 Zentnern auf 540 000 zu⸗ Pückgegangen. Selbſt der Pauer raucht ſtakt der Pfeif⸗ die Zigarre, weil bei der enormen Konkurrenz die Leiſtungsfähigkeit guf einem ſa hohen Grad angekommen iſt, deuß man fin 5 Pfg. eine gutſchmeckende Zigarre bekommt. Im Jahre 1879 war man noch in der Lage, durch eine fueeeſſive Qualitätsverminderung nach und mach auf den Geſchmack des Publikums einguwirken Heute liegt die Sache anders. Ich wüßte tatſächlich nicht, wie man die 5⸗ und G⸗Pfenniggigarre weſentlich geringer machen könnte. Bei aller Hochachtung, die ich für den inländiſchen Tabak hege/ glaube ich doch nicht, daß eine Fünf⸗Pfennig⸗Zigarre aus rein inländiſchem Tabak dem deutſchen Raucher zuſagen wird. Der Fabak iſt tatſächlich nicht das Objekt, das eine Mehrbe⸗ kaſtung ertragen kann. Wir haben die Hoffnung, daß die Reichs⸗ tagsboten, die Richter über unſer Schickſal ſein werden zu derſelben Ueberzeugung gelangen und der Vorlage einmütige Abſage erteilen. Das walte Gott!(Stürmiſcher Beifall.) Darſtellung. Volle fünfundzwanzig Minuten hindurch lauſchten die in entzückte Andacht verſunkenen Zuhörer lautlos, ohne daß die Mühnenvorgänge durch eine Veifallsäußerung oder einen Ruf ge⸗ üört worden wären. In dem ganzen großen Raume nägte ſich keine Iltege, das Leben der Zuſchauer ſchien ſich nur noch in den Augen und Ohren zu konzentrieren. Verswveiflungsvoll und erſchütternd verhallten die letzten Töne des Chores. Marini ſtieß ſeinen berühmten Verzweiflungsſchref gus. Die Gozzoli ſank leblos zu Boden, und gleich einem Feuer, das zu lange ſchon unter der Aſche geglommen, mochte ſich die Begeiſterung, die Bewunderung der Zuhörer in einem geradezu fieberhaften Schreien Luft. Man vernahm im Sogle nichts als wütendes Jauchzen, ſah nichts als Taſchentücher durch die Luft ſwehen, als hätte ſich mit einem Male heller Wahnſinn dieſes Pub⸗ Likums bemächtigt, das vor einer Sekunde noch unbeweglich und andächtig lauſchend dageſeſſen. Gleichzeitig wendeten ſich wie auf Verabredung Sänger und Orcheſtermitglieder der Proſzentumsloge zu, in der ſich Derſtal verſteckt hielt, und gaben ihrer Sympathie in der Weiſe Ausdruck, daß ſie ihm ebenſo wie das Publikum voll Begeiſterung applaudierten. (Gortſetzung folgt.) die zahlpeiche Kon⸗ Ausſtgttung, Form Die Diskuſſton. Nach kurzer Pauſe ergriff zunächſt der Vertreter der Firma Hch. Ludwig Reiner, Herr Hguck⸗Heilbronn, das Wort, um feſt⸗ zuſtellen, daß auch die württembergiſche Tabakinduſtrie mit banger Sorge in die Zukunft blicke. Redner hat die Ueberzeugung gewon⸗ nen, daß nahezu bei allen württembergiſchen Abgeordneten, mit denen er ſich in Verbindung geſetzt habe, Bedenken gegen die Re⸗ giexungsvorlage vorhanden ſeien, daß aber in weiten Kreiſen eine andere Art der Beſteuerung durch eine Wert⸗ oder Fabrikatſteuer in Bewägung gezogen werde. Redner wies ebenfalls auf den Vor⸗ teil der Zigarrenfabrilation für das platte Land und auf den Um⸗ ſtand hin, daß man für die Sechs⸗Pfennig⸗Sigarre jetzt nur noch 49 M.(früher 48.) und für die Fünf⸗Pfonnig⸗Zigarre nur noch 34 M.(früher 38.) bekommt. Da die Preiſe nich! mehr erhöh werden könnten, müſſe man zur Qualitätsverminderung übergehen Dadurch würde aber die ganze Produktion zuf den Kog;f geſtellt und ma iaßen wieder von vorn anfangen. Rebnec ſprich vert⸗ und Fahrikatſteuer gaus, Legtere würde die 8 chalten und eine Menge Filialbetriebe unnötig machen. Das wäre der erſte Schritt zum Monopol, Man habe die Zuverſicht, daß der Reichstag aus dem Steuerbouquett die Tabakblume herausnehmen werde. Lebhafter Beifall.) Herr Fahrikant Jul. Thorbecke⸗Mannheim weiſt darauf hin daß die Vorlage in ihrer jetzigen Geſtalt teils fiskaliſcher, teils agra⸗ viſcher Natur ſei. Die Verbindung von inkändiſchem Anbau und Rauchtabakinduſtris ſei eine beſopders innige. Die Rauchtabal⸗ induſtrie müſſe die ſchwerbrändigen Tabake, die die Zigarrenfabri⸗ katioan nicht verpenden könne, in ſich aufnehmen, Die jetzige Be⸗ laſtung der Rauchtabakinduſtrie betrage 25 pet. ihres Faktura⸗ wertes, diejenige der Zigarreninduſtrie nur 15 peEt. Wenn die Vorlage durchgehe, werde man dasſelbe Schauſpiel wie 1879 er⸗ leben, daß der Rguchtabak weniger verwendet werde, Der imlän⸗ diſche Anbau werde dadurch noch weiter geſchädigt. A uch der Rauch⸗ tabak ſei nicht in der Lage, eine Mehrhelaſtung von ſich aus zu tragen. Nur wenn man die jetzige Qualität weiter liefern könne, ſei man in der Lage, den jetzigen Konſum aufrecht zu erhalten. In den Jahren 1904⸗05 ſei der Rauchtabakkonſum weiter um 10 Pt. zurückgegangen. Herr Stadtrat Hirſchhorn bemierkte er repröſentiere unter dem vielgeſtalteten Tabakgewerbe die Brauche, die wohl den größten Edelmut in dem Kampfe aufweiſe. Seine Branche hätte nach der Geſtaltung der Vorlage, die eine ganze Menge Köder enthalte, wohl enbeißen können, denn das ſetzige Steuergeſetz habe dem inländi⸗ ſchen Tabakhandel ſehr ſchwere Wunden geſchlagen Und wenn einem die Wahl gelaſſen werde, ob man geſpießt oder gebraten ſein wolle, ſo gebe man ſich eben mit dem Geſpießtwerden, das man ein⸗ mal geinahnt ſei, zufrieden. Die Frage, ob bei der Beſteuexung eine Veränderung im Intereſſe des inländiſchen Tabaks vorgenommen werden ſolle, ſcheide hier gus. Hier handle es ſich um einen An⸗ griff guf das geſamte Tabakgewerbe, der einen Rückgang des Konſfums zur Folge hahen würde. Die weitere Folge würde ſein, daß weniger Tabak gebaut würde. Unter dieſem Geſichts⸗ winkel weiſe der Tabakhandel die Vorlage gu⸗ r ü ck. Fabrikant Ritzhaupt bom Werſauerhbof beſchrönkt ſich nach den erſchäpfenden Ausführungen der Vorredner auf einige allgemeine Bemerkungen. Redner iſt auch der Anſicht, daß die Reichsfinanz⸗ reform unter allen Umſtänden durchgeführt ſrerden muß, daß(ber bei den neuen Anforderungen der Tabak, der bei einem Fakturapert von 384 Mill. 70 Mill. Mark der Staatsfaſſe bringe, in Ruhe ge⸗ leſſen werden ſollte. Die neugeforderten 43 Mill. Mark dürften koum zu erſchwingen ſein. Man müßte alle Preiſe entſprechend er⸗ höhen oder die Quslität verſchlechtern. Beide Wege würden zu nichts Gutem führen. Es ſei eine verlehrte Praxis, wenn man der Henne, die die goldenen Eier lege, den Kapf abſchneide.(Große Heiterleit.) Die Sumne, die jährlich der Reſchskaſſe zufließe, werde infolge der Zunghme der Bepölkerung ganz pon ſelbſt bald auf 100 Mill. Mark ſteigen. Die Tabakinduſtriellen ſtünden in dieſer Frage mit ihren Arbeitern zuſammen. Herr Landtagsabgeordneter Mayer konſtatiert. daß aus allen Berichten, die ihm zugegangen ſind, die Zuperſicht zu ſchöpfen iſt, daß die große Mehrzahl der Reichstagsabgeordneten die vorge⸗ brachten Einwände gegen die Vorlage anerkennen und vorbehaltlich einer endgültigen Stellungnahme bereit ſind, gegen die Vorlage zu ſtimmen. Man folle den Tabakinduſtriellen nicht den Vorwurf machen, daß ſie auf dem Standpunkt des heil. Florian ſtünden. Er habe ſich deshalb bezügl, der geforderten anderen Steuern nicht ausgeſprochen, weil er ſich nicht den Vorwurf machen laſſen wollte, daß er uur für ſeine Branche negiere und den anderen eine ſteuer⸗ liche Mehrbelaſtung gönn⸗ Herr Gg. Jung⸗Gdingen beſchäftigte ſich zum Schluß vor⸗ zugsweiſe mit der Arbeiterfrage. Redner verſteht nicht das Vor⸗ gehen der Regſerung, die einesteils den Außenhandel durch die Flettenvermehrung ſchützen und andererſeits die Zigarreninduſtrie ſchädigen wolle. Es ſei mit einem Rückgang des Konſums don 50 pEt. zu rechnen. Dadurch würden 50—60 000 Arbefter guf die Landſtraße geworfen. Die Regierung wolle nur die mittleren Fabrikanſen deſeltſgen, um dann leichter zum Monepol übergehen zu können. In na ezu allen Orten, wo auch nur ein pagar Tabak⸗ arbelter wohnten, ſeſen ſchon Proteſtverſammlungen abgehalten worden. Auch die Reichs⸗ und Londtagsabgeordneten ſeien dagu animiert worden, eine befriedigende Erklärung über ihre Stellung⸗ nahme zu der Vorlage abzugeben. Sollte einer oder der andere verſagen, dann würden es ihnen ſchon die nächſten Reichstagswahlen lehren.(Große Hefterkeit und lebhafter Beifall.) Unſere Lofung iſt? Nieder mit der Tabakſteuervorlage! Herr Landtagsabg. Mayer wurde ſodann ermächtigt, folgende Reſolution den Mitgliedern des Reichstages zuzuſenden: Die am 1. Januar 1906 im Roſengarten zu Mannheim iagende Verſammlung von Tabak⸗Intereſſenten ſpricht ſich nach eingehender Beratung des dem Reichstage vorliegenden Geſetzentwurfes be⸗ treffend die Grhöhung des Zolles und der Steuer auf Rohtabaf fowie die Veſteu ꝛung de: Zigaretten in der vorgeſchlagenen Form und Höhe einmütig dahin aus: Daß jede Mehrbelaſtung des Tabaks eine ſchwere Schädigung des. insbeſondere für das Großherzogtum Baden, ſo wichtigen Induſtriezweiges zur Folge haben muß; daß die notwendig eintretende Verteuerung des Fabrikats einen Konſumrückgang zur Folge haben wird, der eine Einſchränkungder Produktion und damit Arbeſter⸗ ntlaſſungen herbeiführen muß; daß den Fabrikanten, namentlich den zahlreicken kleinen und mittleren Betrieben eine ſehr ſchwere Gefahr droht, die bis zur Vernichtung vieler dieſer bis jetzt noch ſelbſtändigen Exiſtenzen führen kann. Auch die Poduktion von inländiſchem Tabak und der Handel mit demſelben hedürfen ſtetiger Verhältniſſe, um ſich erhalten und wejter entwickeln zu können; eine Verteuerung des inländiſchen Tabaks durch Steuererhöhung müßte der Rauchtabakfabri⸗ ſatjon eine weſtere ETinſchränkung der Produktion auf⸗ erlegen und damit die Verwendung von vielen inländſſchen Tabaken die ſich nur für dieſe Fabrikation eignen, gänzlich un⸗ möglich machen. Produktion, Handel, Nabrikation und Arbeiterſchaft, ſowie die zahlreichen für die Tabakinduſtrie arbeitenden Nebengewerbe, ſie 1 ———— * 4 alle hätten gleichmäßig unter der geplanten Mehrbelaſtung zu leiden und ſpricht die Verſammlung die dringende Bitte und zu⸗ verſichtliche Hoffnung gus, daß der hohe Reichstag in Würdigung der vorgebrachten Gründe die Vorlage der verhündeten Regie⸗ rungen ablehnen wird. Sodann wurde kurz nach halb 6 Uhr die zweiſtündige Verſamm⸗ lung durch den Vorſitzenden geſchloſſen. in Deutſchland, wo Tabakbau und Tabakfabri⸗ zerte Rolle ſpieler en ſich die Intereſſenten K drohende 9 Wir erwähnen broteſtkundgebungen die bt a. M. eine zahl⸗ der dritten Abteilung des deutſchen Handelskammern Frankfurt, Darm⸗ ſfenbgch beſchickt war, nach einem Vor⸗ Sch. Allenthalben kation eine nennen zum Proteſt g 2 von den in den 1 n Tagen ſt folgenden; Am Freitag nahm in Frankf reich beſuchte Verſamml Tabakpeveins, die auch von d ſtadt, Gießen, Hanau und O rag des ikus Schloßmacher⸗Offenbach eine Ere arung an, die der zuperſich Runt drück gibt, dez der Reich ie Tabak berde.— Di Er⸗ klärung, nur etwas erweitert, die ſich ch im ppeientlichen mit der oben abgedruckten, geſtern in Mannheim angenommenen deckt, nahm am Samsiag in Köhn die von Abteilung III des deutſchen Tabakboreins, welche die Rheinprovinz, Heſſen⸗Naſſgu und das Großherzogtum Heſſen ur r dem Vorſitz des Herrn H. Minderop tage erf r mehr als einſtündigen Rede des Sr nbach an, in der er die geplanten äge einer Kri und die Angaben der vom Tabakvereins den 9Skligsabgeordneten überſandten Denkſchrift eingehend erläuterte. Gegen die ge⸗ planten Bier⸗ und Tabakſteuern erklärte ſich auch eine⸗ Verſammlung des Vereins der Berliner Gaſtwirt⸗ nach einem einleitenden Referat des Reichstagsabgeordneten Merten. des VBadiſche Politik. Der badiſche Landtag nach den Weihnachts⸗Ferien. Ch. Karlsruhe, 7, Jan, Der badiſche Landtag, der am 23, Dezember in die Weihnachtsferien ging, nimmt morgen (Montag] ſeine Tätigkeit in den Kommiſſionen wieder guf, Zu⸗ nächſt wird nur die Budgetkommiſſion tagen, deren Vor⸗ ſitzender der Zentrumsabgeordnete Gießler iſt; die erſte Sitzung iſt auf Montag nachmittag halb 5 Uhr anbergumt. Das Plenum nimmt ſeine Sitzungen Montag den 15. Januar wieder auf; die Tagesorbnung dieſer erſten Sitzung im neuen Jahre ſieht die Be⸗ antwortung der Interpellatisnen betr, die Schiffahrtsabga⸗ ben und die Arbeiterkammern vor. In der Zwiſchenzelt haben die Nachwahlen in Mannheim Stadt Il wie in Meßkirch⸗Stockach ſtattzufinden, von denen die leßztere um deswillen beſonders intereſſiert, weil von ihrem Ausgang es abhängt, ob die libergle Vereinigung die ſtärkſte Parteſ im Landtgg bleihen, oder ob ihr dieſen Rang das Centrum ablaufen wird. Der Wahlausfall hätte beinahe ein noch größeres Intereſſe erweckt, wenn ſich die Nachricht der„Mannh. Volksſt.“ über den beabſich⸗ ktigten Rücktritt des erkrankten Präſidenten Dr. Gönner vom Präſidium des Landiggs bewahrheitet hätte. Dr. Gönner hat gber ingwiſchen deutlich genug erklären laſſen, daß er an einen ſolchen Rücktritt garnicht denke und vielmehr hoffe, am 1. Fehrugr wieder im Landtag zu erſcheinen, Man wird ſich wohl gllenthalben und be⸗ ſonders im liberglen Lager über den raſchen Verlauf der Kranf⸗ hoit Dr. Gönners gefreut hahen, wie vor allem darlber, daß deg badiſchen Landesboten eine Neupahl des Präſidenten erſpart gehlie; ben iſt. Ehenſo wie die Krankheit Dr. Gönners hat aber auch dis Erkrankung des 1. Vizepräſtdenten Lauck ſchmerzlich überraſcht; dijefte doch guch er bei Wiedereröffnung des Landtags kaum ſeines Amtes walten können. Somit hätte dann der 2. Vizepräſtden Geck zum erſtenmale zu erweiſen, oh die nach unſerer zu früh ausgeſprochenen Befürchtungen indezug auf 55 Wahf gerechtfertigt waren, ader ob diejenigen Recht behalten ſfallen, ſwelche der Meinung hinneigen, daß die ſozialdemokratiſche Fraktioß nichts ungeſchehen laſſen dürfte, um ihre Präſidentſchaft ſo genehm wie nur möglich zu machen. Wir haben die feſte Zuverſicht, daß ſich auch der Sogzialdemokrat Geck auf ſeinem Poſten mit Anſtand und Takt bewähren wird, vor allem aber glauben wir durch nichts ge? rechtigt zu ſein in die Unkenrufe einzuſtimmen, die ſchon ſeit langem aus dem reaktionären Lager herüberſchallen. Der 1 1 geſchrittene Liberalismus ſpie aber auch die um das Stagtswohl ſodpj ſchwer beſorgte Reaktion haben alle Urſache, einmal die Sozial“?“+E demokralie die Probe auf das Grxempel machen zu laſſen, 88 ſie nämlich poſitive Arbeit leiſten kann oder ob ihr Weizen uß blüht im Winde ſtetiger Verneinung. Ganz nach dem Aus⸗ fall dieſer Probe wirg ſich in Zukunft der Libe⸗ ralismus zur Sozialdemokrgtie zu ftellen 0 5 8 N. Den Rücktritt des Miniſters Schenkel fordert Geiſtl. Rat Wacker jetzt ganz offen und unverblümt in ſeinem Leiborgan, im„kath. Volksbote“. Der Zentrums⸗ führer ſchreibt u..: Von Anfang iſt der Miniſter des Innern, Dr. Schenkel, als dit Pertretung der nationalliberalen Partei im Geſamt⸗Miniſterſum betrachtet worden, zweifellos mit vollſtem Recht, Er iſt nach eit Reſt der Periode Jolly, Turban, Giſenlohr und wurde nach unter Nokk berufen, als Eiſenlohr im Zorn aus der Regierung ausſchied. In ein Miniſterium v. Brauer hat er eigentlich gar nicht gepaßt und wäre jedenfalls auch nicht in dasſelbe gekommen, wenn nicht das von Herrn v. Brauer zu bildende Miniſterium vorwiegend den Charakter eines„Geſchäfts⸗Miniſteriums“ gehabt bätle, ſo daß die amtierenden Miniſter einfach auf ihrem Poſteß verblieben. So lange nun Herr v. Brauer ſelbſt an der Spitze der Regierung ſtand, merkte man weder einen beſonderen Einfluß des Heren Miniſters Schenkel, noch eine ſtarke Betätigung ſeines nationalliberalen Standpunktes. Er wußte ſich in die neuen Ver⸗ hältniſſe zu finden. Bedauerlichereiſe mußte v. Brauer infolge geſtörter Geſundheitsverhältniſſe ſich früher in das Privat⸗ leben zurückziehen, als für das Land und ſpeziell für die Regierung gut war. Sein Amtsnachfolger konnte abermals nur ein „Geſchäfts⸗Miniſterium“ leiten; es handefte ſich alſe lediglich darum, wer an die Spitze zu treten hatte und wer zuß Leſtung des Miniſteriums des Auswärtigen und der Eiſenbahnver⸗ waltung berufen wurde. Herr Schenkel war unter den vier bleiven⸗ den Miniſtern(Becker, v. Duſch, Reinhard und Schenkel) der ältere; allein niemand konnte ſich verhehlen, daß er für das Amt eines Leiters der Geſamtregierung perfönlich wenige! veranlagt war und auch noch zu viel vom nationalliberalen Parteimann an ſich hatte, um erfolgreich einen ſolchen Poſten aus⸗ füllen zu können. So war gar niemand überraſcht, als nicht etwa er an die Spitze der Regierung geſtellt wurde, ſondern Juſtizminiſter v. Duſch. Mit ſeinem Einfluß im Schoße der Regierung iſt es indeſſen doch ſichtlich anders geworden. Nur erklärte es ſich, daß er es wagen(1) konnte, den Natlonal⸗ liberalen aus ihrem ganzen Entwicklungswege nach lints, ſelbſt bis zum Bündnis mit der Sogialdemokratie, Göünner⸗ ſchaft zu erweiſen und förmlich Hilſe zu leiſten. Die nakur gemäße Folge iſt, daß die Regierung nunmehr in einer Art Se gaſſe ſich befindet, aus welcher ſie kaum herauskommen kann, 905 ur daß der Miniſter des Innern als Hauptſchuldig fet ſeinen Platz räumt. Seitens des Zentrums hat er lichen Anſpruch auf beſondere Rückſichtnah verſcherzt. ˙ ing zu und zu⸗ digung Regie⸗ ſamm⸗ Sch. zen die zahl⸗ utſchen Darm⸗ n Por⸗ E 19.— ot, de be Er⸗⸗ en mit 1 deckt, utſchen d das rrn H. indigen er die ngaben dneten die ge⸗ h eine⸗ vi edneten g, der mergen f. Zu⸗ Vor⸗ Sitzung eRnum üf; die nue Be⸗ abg a⸗ hengeſt II wie letztere ang es andtag D. Der erweckt, eabſich⸗ r vom at gber ſolchen wieder ind be⸗ Kra a5 556 gehlie; uch die »raſcht; ſeines zäſtden Wah ſolleß, rgktion genehm daß ſich nd und hts he⸗ on ſeit 1 1 wohl ſo Sozial⸗ laſſen, en nur Au s⸗ Libe⸗ ellen rblümt trums⸗ als die ſterfum ach ein )unter gierung ich gar ommen, ſterium gehabt Poſten Spitze Einfluß ſeines n Verz Brauer Privat⸗ gierung eigß ch alſz ber zuß Dazu ſchreibt die„Ba Staatsminiſter Nok Waſſer den R ahnver⸗ dleiven⸗ el) der 4s Amt nige! beralen en aus⸗ etwa er niniſter gerung Nur ſ0 onal⸗ links, Rner. nakur⸗ Se Miniſterwe hterralen Regierung nicht aer i ber dascgebliche, General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Januar. 5 dad. Landeszig.“: Eine ähnliche Sprache ſeinerzeit auch gegen den Tages in der Zweiten Kam⸗ die Stunde nicht erwarten, Es hat aber noch geraume cktrat und wenn für einen wäre, als der Wunſch dann wird noch viel von Zähringen k, dem er eines i zurief:„Ich kann die Worte zurief:„Ich 5is Sie Ihren Platz geräumt haben! Zeit gedauert, bis Nokk freiwillig zurü chſel weiter nichts Si 2 der des Zentrums, er 5 hinunterfließen, 0 115 chen Schaubühne verſchwindet. ficklicherweiſe noch der Großherzog, f a im Amte bleibt und die Wacker⸗ führte der„Löwe Wackers od der politiſ in Baden g Wacber, wie lange ein 2 ndern geradezu Ertigung von Bomben verwendet wurde. Der Gewährsmann Drohungen i e a Weoncht der Köln. 319.“ warnt namentli 0 die deutſchen Spender, vor⸗ lächerlich angeſichts der 15 tonſervatwen Anhängſel die 9 au ſolchen Komitees Gelder zu ſenden, die genttumsportei, die mitſamt 151 K und Herhnt auch einer Zwe wofür ſie beſtimmt ſind. 5 Kammermehtheit nicht eſitz ning. Das„ n. Im arolina⸗Bergwerk, Provinz Jaen, ſind die abſolu ſonderlich zu imponieren bermag zeiter in den Ausſtand getreten; ſte verlangen Lohnerhöhung. ſelbſt und er ſucht daher die Links⸗ 3. Seite. nach wie vor Brandſtifter und Räuber. Zehn Kilo⸗ meter von Wenden in Livland brennt der Landſitz des Oberhofmeiſters Grafen Siewers. Eine dorthin ſadte Koſakenabteilung mußte zurückkehren, weil eine nach entſ taufden zählende bewaffnete Bande ihr im Walde den Weg e eine Gruppe von Anarchiſten verzte. In Odeſſa wurd veriftet, welche verdächtig ſind, in letzter Zeit Bomben geworfen zu aben. — Die„Köln. Zeitung“ erhält eine Zuſchrift aus wuch ein Viertel der zur Unterſtützu jüſchen Bevölkerung nhaften Summen zur Bew dſogialrevolutionäre Odeſſa, ng der ſchwer geſchädigten aus dem Ausland eingelaufenen affnung der Mitglieder n Vereins„Bund“ und zur Streikbewegung droht ſich auf 5 den ganzen Minendiſtrikt aus⸗ ehnen. ühlt H err Wacker offenbar ralen gegen den Miniſter des 1 0 18 n dem er das Märchen wieder auftiſcht, abchen⸗ Ha bem gen krum beide Vizepräftdenten„verſproch Blatten geint hierzu: e ar können Herrn Wacker Pealen, datz man im liberalen Anerbieten“ des Miniſters Schenkel t, alſo durchaus nicht empört war, — icht w lig-gelacht ha zuus m einfachen Grunde, weil der Miniſter ein ſolches An⸗ erbieten überhaupt nicht machen konnte, da er von keiner Seite dazu autoriftert war. Nachdem dies von ſeiten der national⸗ liberalen Parteileitung wiederholt in aller Form feſtgeſtellt wor⸗ den iſt, ſollte ſich Herr Wacker wirklich nicht weiter den Kopf zer⸗ zrechen, wie die Seelen der Herren Heimburger, Mufer und Venedey zum Kochen gebracht werden können. *** * Aus Baden, 7. Jan. Dieſen Monat tagt der Landesgewerberat. Eine ausführliche Denkſchrift über das gewerbliche Genoſſenſchaftsweſen und über das Ausſtel⸗ lungsweſen ſoll ſicherem Vernehmen der„Köln. Ztg.“ nach be⸗ taten werden.— Am 18. ds. tritt auch der badiſche Lan d⸗ wirtſchaftsrat zuſammen. Auf der Tagesordnung ſteht die Beratung der vom Miniſterium des Innern ausgearbeiteten Denkſchrift über die Fleiſchnot, des den Landſtänden vor⸗ zulegenden Geſetzentwurfs über die Errichtung einer Land⸗ wirtſchaftskammer ſowie eines Entwurfs einer Landesbauordnung. In Freiburg iſt der frühere nat.⸗lib. Landtagsabgeordnute Fiſcher geſtorben. Deutsches Reſch. — In einer von etwa 600 Perſonen beſuchten Verſamm⸗ lung wurde in Aachen ein nationalliberaler Ver⸗ ein gegründet, dem ſofort ungefähr etwa 350 Mitglieder, zumteil aus dem Handwerker⸗ und Arbeiterſtande beitraten. Zum Vorſitzenden wurde Regierungsrat Dr. Klemme gewählt. Profeſſor Moldenhauer ſprach über die politiſche Lage. Abg. Erzberger erhält eine recht derbe Lektion durch den Hamburger Rechtsanwalt Scharlach, Mitglied des Kolonialrats und bekannt durch mannigfache Unternehmungen auf kolonialem Gebiete. Die„Köln. Volksztg.“ vermittelt Herrn Abg. Erzberger dieſe Lektion durch Aufnahme einer Zuſchrift des Herrn Scharlach über das Kamerun⸗Syndikat. Dieſe Zu⸗ ſchrift widerlegt den Abg. Erzberger aufs ſchlagendſte, inſonder⸗ heit richtet ſte ſich auch gegen die Unterſtellung Erzbergers als ob bei der Zuweiſung der 360 000 Mark franko Valuta an das Shyndikat irgendwelche illegitimen Maßnahmen im Spiele ge⸗ weſen wären. Gerade mit dieſer Unterſtellung hatte Abg. Erz⸗ berger einen beſonderen Trumpf auszuſpielen vermeint, und muß nun erleben, ſich in der„Köln. Volks⸗Ztg.“ ſo glänzend abführen zu laſſen. — Der Vorſtand des deutſchen Verbandes für Frauen⸗ ſtimmrecht wird in der zweiten Hälfte des Januar zu der all⸗ gemeinen Bewegung hinſichtlich des preußäſchen Wahlrechts Stellung nehmen. ———— Ausland. *Frankreich. Nach den bis Sonntag 4 Uhr nach⸗ mittags bekannt gewordenen Ergebniſſen der Senats⸗ wahlen ſind die meiſten ausſcheidenden Mitglieder wieder⸗ gewählt, darunter Fallieres, Chaumis, Bourgebis. Unter den geu in den Senat gewählten befindeten ſich der Handelsminiſter Trouillot, und der Generalreſident in Tunis, Pichon. — Senatspräſident Fallieres hielt in Agen eine Rede, in der er die Berechtigung der wichtigſten, vomparlament beſchloſſenen Geſetze, namentlich desjenigen über die Trennung der Kir ch e dom Staate, nachtvies, welche das Regime der Freiheit an die Stelle eines unerträglichen Zuſtandes ſetzte. Fallieres beſprach die äußere Politik und ſagte, dank dem Frieden habe Frank⸗ reich ſeine Stellung in der Welt wiedergewonnen, Frankreich gehe ſeinen Weg, indem es in gerechter Weiſe darauf bedacht ſei, was man ihm und was es ſelbſt anderen Völkern gegenüber zur Aufrecht⸗ erhaltung des Friedens zu tun ſchuldig ſei. Wenn aber den Völkern das Gefühl ihrer Würde abhanden komme, ſo exwachſe ihnen daraus die Mißachtung die den Verfall nach ſich ziehe. Frankreich trete kackdrücklich für den Frieden ein, es wolle und könne aber nicht in Verfall geraren. Rußland. Der Rücktransport der Flüchtlinge dach Deutſchland, bezw. deren Heimatländern hat in den letzten Tagen größeren Umfangg angenommen. Am Sonntag iſt aus Riga der Dampfer„Wolga“ in Pillau mit 228 Flücht⸗ lingen eingetroffen, von denen 61 Ausländer und 185 unter⸗ ſtützungsbedürftig waren. Hiervon wurden 120 in Pillau, und 65 in Königsberg untergebracht. Die Flüchtlinge gehören über⸗ wiegend dem Arbeiter⸗ und Handwerkerſtand an. Nach Aus⸗ kunft des Kapitäns der„Wolga“ ſind vorläufig alle Perſonen, die flüchten wollten, aus Niga fortgeſchafft. Die„Wolga“ wird borausſichtlich eine Fahrt nach Reval machen und auf der Rück⸗ fahrt Libau und Pernau anlaufen. Die„Wolga“ ſchaffte bis⸗ her insgeſamt 1047 Perſonen heim, und zwar 803 Reichs⸗ deutſche, darunter 614 Arbeiter, ferner 38 Oeſterreicher bezw. Ungarn, 20 Italiener, 25 Schweizer, 4 Engländer, 2 Franzoſen, 2 Belgier, 10 Dänen, 1 Schwede, 5 Türken, 3 Rumänen, 6 Amerikaner und 128 ruſſiſche Balten. Der Heilige Synod ordnete an, daß die Geiſt⸗ lichen, welche während der Unruhen die Regierungs⸗ maßnahmen ihren Gemeindemitgliedern gegenüber in geſetzwidriger Weiſe beleuchteten, aus dem Amte zu ſentfernen und gerichtlichzu verfolgen ſeien. Nach Moskauer Meldungen iſt feſtgeſtellt, daß ſich einige Geiſtliche in der revolutionären Bewegung der Fabrik⸗ und Bahnarbeiter Birekt beteiligt haben. In den Oſtſeep u machen, in⸗ ſter Schenkel Das — zen wüſten Ae Sfadl und Land. N 5 kannheim, 8. Januar. Schmid in Gai⸗ Ernannt wurde Hauptamtsaſſiſtent Joſep⸗ Schädler 1 It—1 ⁰— lingen zum Zollverwalter und Hauptamtsa ſiſtent Fran — 2 W mit Weihnachtsfeier und Tombola, wozr ſich ein zahlreſches Pub⸗ 5 1 9 7 r— 5 17 7 likum eingefunden hatte. Nach nigen Muſikpiecen und einem komiſchen Vortrag folgte eine e Begrüßung der Gäſte und Kollegen durch Kollege Scha 5. Darauf wurde bom Enfemble des Koloſſeumtheaters deckt“ in vorzüglicher Wei ausgeſtattete Gabentiſch, „Gott ſei Dank, der Tiſch iſt zur Aufführung gebracht. dann bon den No De ge⸗ Der reich glücklichen Ge⸗ wunderung. Es „die auf jeder Ausſtellung kurzem das Haar⸗ 88 8* Firma durch den h Herm. Ko ch, InFanfa 2* 8 empfohlen. Das B ihn auf Grund der kaiſer⸗ lichen Verordnung vom„Oktober 190t, da das Mittel keim 8 ſondern ein Heilmittel jei, mit einer Geldbuße vom M. Um die Sache prinzipiell durchzufechten, erhob hierauf geſtrigen Verhandlung 5 kittel falle nicht unter die smetiſches Mittel, das zur Pflege r Haare, zur Stärkung des Haar⸗ Koch Einſprache. Koch behauptete in der vor dem Schöffengerichte, das J kaiſerl. Verordnung, es ſei ein ko und Förderung des Wachstums de bodens und zum Schutz gegen frühzeitige Ergrauung diene Der ärztliche Gutachter, Herr Med.⸗R. Dr. K ugle,x, iſt dagegen der Anſchauung, daß das Mittel nicht in den freien Verkehr gebracht werden dürfe; die Stärkung des Haarbodens könne nur den Sinn haben, daß das Mittel imſtande ſei, eine krankhafte Veranlagung des Haarbodens zu heilen, es handle ſich alſo um einen Heil⸗ 9 555 Außerdem enthalte das Mittel Stoffe, die dem freien Ver⸗ kehr entzogen ſind. Uebrigens ſei der Angeklagte auch auf Grund des 5 5 in Erzingen zum Grenzkontrolleur. der Der Beſuch der Mittel⸗ und Hochſchulen. Der Staatsanzeis Mittel⸗ und Hochſchulen. Danach hat die ſeit Jahren ein⸗ geſetzte Entwicklung angehalten. Der Beſuch der Gymnaſien und Realgymnaſien ſteigert ſich namentlich bei letzteren erheblich lang⸗ ſamer als bei den Realanſtalten. Mit der Einführung der Gleich⸗ berechtigung der drei Arten von Mittelſchulen wird ſich dieſe Ver⸗ ſchiebung in noch höherem Maß zugunſten der letzteren geltend machen. Unter den Gymnaſien ſtanden das Karlsruher und das Freiburger an der Spitze, nur hat Freiburg, wo mit dem letzten Schuljahr ein zweites Gymnaſium eröffnet wurde, Karlsruhe weit überholt. Die beiden Freiburger Gymnaſien haben zuſammen 930 Schüler, denen 679 des Karlsruher Gymnaſiums gegenüberſtehen. Man kann auch daraus ſehen, aus welchen Kreiſen die auße rordent⸗ lich ſtarke Bevölkerungsvermehrung der Stadt Freiburg ſich vor⸗ nehmlich rekrutiert. Auch bezüglich des Beſuchs der Oberrealſchulen ſteht Freiburg an der Spitze. Deſſen Oberrealſchule zählte 1034 Schüler, während die Mannheimer Oberrealſchule, die früher immer die ſtärkſtbeſuchteſte war, nur 688 und die Karls⸗ ruher 612 Schüler aufweiſen. Im ganzen beſitzen die Ghmnaſien und Progymnaſien 5398, die Realgymnaſien und Realprogymnaſien 2289 und die Oberreal⸗ und Realſchulen 9394 Schüler. Der Schü⸗ lerzahl der Gelehrtenſchulen mit 5398 ſteht eine Schülerzahl der Realanſtalten mit 11.683 gegenüber. Die Zahl der Abiturienten betrug im letzten Auguſt bei den 18 Gymnaſien einſchließlich des Mädchengymnaſiums mit 17 im ganzen 441, bei den vier Realgym⸗ naſien 96 und bei den 7 Oberrealſchulen 141. Mit der Ober⸗ realſchule in Mannheim iſt vom vierten Jahreskurs an eine beſondere Abteilung für Handelsunterricht in drei Klaſſen an⸗ gegliedert worden. Sofern ſich dieſe Einrichtung bewähren ſollte, wird ſie auch an anderen Schulen zur Einführung kommen. Die drei Hochſchulen des Landes haben im laufenden Win⸗ terſemeſter nahezu den gleichen Beſuch. Die Univerſität Heidelberg hat 1622, Freiburg 1775 und die techniſche Hochſchule 1676 Stu⸗ dierende einſchließlich der Hörer. Im Sommerſemeſter überflügelt jedoch Freiburg die beiden anderen Hochſchulen und erreicht einen Beſuch von über 2000 Studierenden. »Steigen des Neckars. Infolge der letzten Neckar bedeutend geſtiegen und an ein Ufer getreten. Bei der Zwangsverſteigerung des Bauplatzes des Bauunter⸗ nehmers Guſtav Söhnlein in Mannheim, Rheindammſtr. Nr. 62 und Et, worauf zwei Kohbauten ſtehen, blieb Kaufmann Karl Zimmermann in Mannheim Meiſtbietender mit dem Gebot von 18 880 M. Avßerdem find Hypotheken zu übernehmen in Höhe von 84 600 M. Der Zuſchlag erfolgt in einer Woche. *Wegen Beteiligung der Vereine an der Feier des Stadt⸗ jubiläums hat der Oberbürgermeiſter, wie wir vernehmen, auf Mittwoch, 10. ds. Mts., abends halbe9 Uhr, in den Büsgerausſchußſaal im alten Rathaus eine Verſamm⸗ Jung anberaumt, zu der faſt alle hieſigen Vereine heute einge, laden worden ſind. Nachdem ſich die Einladungen auf nahezu 300 Vereine erſtrecken, kann jeder derſelben nur einen Vertreter zu der Verſammlung entſenden, da eine größere Teilnehmerzahl in dem ahnehin für den vorliegenden Zweck etwas beſchränkten Raume nicht Platz finden könnte. Die Einladungen zu der Verſamm⸗ lung ſind im allgemeinen an die im Adreßbuch angegebenen Vereinslokale adreſſiert worden. * Verein für Volksbildung. Wir machen auf die im Inſe⸗ ratenteil befindliche Mitteilung aufmerkſam, wongch die Vorträge hieſiger Rechtsanwälte heute abend im Rathausſaale(F 1) mit einem Vortrag des Herrn Dr. Hecht über„Das Mietrecht nach dem Bürgerlichen Geſetzbuch“ beginnen. Der Beſuch dieſer Vor⸗ träge dürfte wieder ein ſtarker werden. Dieſelben ſind für jeder⸗ mann unentgeltlich zugänglich. 5 *Mannheimer Altertumsverein. Wir geſtatten uns, unſere Leſer auf den Vortrag aufmerkſam zu machen, den Herr Bank⸗ direktor Stoll am heutigen Vereinsabend über„Graf Wikhelm von Hochberg und die Badener unter Nepoleons Adlern“ halten wird. Anfang halb 9 Uhr, im Saale des Hotel National. Die Vereinsmitglieder mit ihren Angehörigen ſind hierzu freund⸗ lichſt eingeladen, auch Nichtmitglieder ſind beſtens willkommen. Der Eintritt iſt für jedermann frei. * Zum Ausſtand bei der Rheinſchiffahrt⸗A.⸗G. vorm. Fendel erfahren wir, daß heute morgen die Entdeckung gemacht wurde, daß die Bänder, die den Elevator mit dem Lagerhaus verbinden, durchſchnitten worden waren. Der Glepator iſt infolge deſſen außer Betrieb geſetzt. Des weiteren iſt in der vergangenen Nacht in die Werkſtatt, in der mehrere Arbeiter ſchlafen, geſchoſſen und mehrere Fenſter eingeworfen worden. Die eingeleitete polizeiliche Unterſuchung wird wohl ergeben, wer ſich zu dieſen bedauerlichen Ausſchreitungen hat hinreißen laſſen. Was den Ausſtand anbetrifft, ſo iſt die Lage unverändert. Der Betrieb wird in beſchränktem Umfange weiter aufrecht erhalten. Da die Lagerhäuſer gefüllt ſind, ſo könnte ohnehin ſelbſt unter ngormalen Verhältniſſen die volle Ar⸗ befterzahl nicht beſchäftigt verden. Man darf wohl annehmen, daß die Streikenden ſelbſt dafür ſorgen, daß ähnliche Ausſchrei⸗ tungen, wie die eingangs geſchilderten, nicht wieder vorkommen. Durch derartige Gewaltmittel werden unmöglich Zugeſtändniſſe er⸗ reicht und man ſetzt ſich außerdem noch der Gefahr aus, einige Wochen mit dem Gefängnis Bekanntſchaft zu machen. * Der Club der Köche Mannheim⸗Ludwigshafen(Zweigberein des Intern. Verbandes der Köche) veranſtaltete Donnerstag abend zm Saale des„Balllauſes“ ſein 1. Stäftung sfeſt, verbunden Niederſchläge iſt der zelnen Stellen über ſeine ſprechung ohne realen Hintergrund bringt wie alljährlich eine Zuſammenſtellung des Beſuchs der Paragr. 4 des Pol. Str. G. B. zu beſtrafen. Eine prahleriſche Ver⸗ 0 ler ſei ſtrafbar. Haarwuchsmittel es nicht, das ſei purer Schwindel, ſonſt würden nicht ſo vieh gäbe. in der Welt herumlaufen. Herr Koch derwies auf eine Kahlköpflentſcheidung, die den gegenteiligen Standpunkt des Gut⸗ gerichtliche umen hat. Das Gericht hielt die Strafe von 3 M. achters eingeno! Standpunkt des Herrn Bezirksargtes teilt. aufrecht, da es der en. Die 10jährige Tochter des Heizers Joſef Aus Ludwigshafc wohnhaft, wollte geſtern mit Petroleum Helbig, Schmale Gaſſe me explodierte. Das Mädchen Feuer anfachen, wobei die Karen. Mit ſchweren Brand⸗ ſtand ſofort lichterloh in Flammrankenhaus verbracht. Sein wunden bedeckt wurde es ins de M eſſerſtecherei er⸗ Zuſtand iſt bedenklich.— Eine ſchwerrrer Straße. Der ledige eignete ſich geſtern abend in der Frieſenhermateten Keſſelſchmied Taglöhner Ludw. Reime brachte dem verheirof dek. Lebens⸗ Friedr. Heeb vier ſchwere Meſſerſtiche in den Kötbracht. Der gefährlich verletzt wurde letzterer ins Krankenhaus“ Täter iſt flüchtig. Polizeibericht vom 8. Jauuar. ſich Selbſtmordperſuch. Heute früh 1½ Uhr r in ſelbſtmörderiſcher Abſicht ein 20 Jahre altes Mädchen aus den Treppenfenſter des Hauſes Augartenſtraße 44 in den Hof und zog ſich dabei ſchwere innere Verletzungen zu. Motib der Tat dürfte plötzlich eingetretene geiſtige Störung ſein. Unfall. Am 6. l. Mts., vormittags ſprang ein 8 Jahre alter Knabe aus Unvorſichtigkeit an der Ecke der Riedfeld⸗ und Ackerſtvaße hier unter ein Bierfuhrwerk der Bad. Brauerei, wurde infolge Scheuens der Pferde überfahren und erlitt einen rechten Oberſchen⸗ kelbruch und ſchwere Quetſchwunden am rechten Oberarm, ſodaß er mittelſt Sanitätswagens ins Kinderhoſpital verbracht werden mußte Den Fuhrmann trifft keine Schuld. Körperverletzungen wurden verübt auf den Planken bor D 3(mittelſt Säbel), auf der Rheinguaiſtraße vor der Wirt⸗ ſchaft B 4, 8, in der Wirtſchaft Seckenheimerſtr. 172(mit einem Meſſer), auf der Straße zwiſchen Q und b 3, auf dem Friedrichs⸗ platz hier und in der Wirtſchaft„Zum Rodenſteiner“ in Neckarau. Verhaftet wurden 23 Perſonen, darunter ein vom Unter⸗ ſuchungsrichter in Frankenthal wegen Körperverletzung verfolgber Taglöhner von Kempten, ein von der Amtsanwaltſchaft Alteng ge⸗ ſuchter Friſeurgehilfe von Lemathe wegen Unterſchlagung und ein Maurer von Viernheim wegen Diebſtahls i. w. R. 5 ANus dem Grossherzogtfum. Weinheim, 6. Jan. Die Main⸗Neckar Bahn ſolk das Projekt einer Erweiterung bezw. Verlegung des hieſigen Rangier⸗ und Güterbahnhofes und die Erbauung einer neuen Güterhalle in Erwägung gezogen haben. oc. Pforzheim, 7. Jan. Vorgeſtern ſtieß auf dem Lokal⸗ bahnhof im Stadtteil Brötzingen ein Zug infolge falſcher Weichen⸗ ſtellung auf 3 Perſonenwagen, wobei insgeſamt 6 Wagen en i⸗ gleiſten. Der Materialſchaden iſt erheblich. Verletzt wurde niemand. oc. Radofzell, 7. Jan. Auf dem Radolfzeller See ereignete ſich geſtern Abend ein ſchreckliches Unglück. Bei einem Ge⸗ witterſtum ertranken 5 Fabrikmädchen und Arbeiter, die ſich auf der Heimfahrt befanden. Unter den Ertrunkenen befinden ſich drei Kinder eines Polizeidieners. oc. Radofzell, 7. Jan. Auf dem ſogen. Böhringerſee ſind 8wei Knaben im Alter von 11 und 13 Jahren des Landwirts Buck von Böhringen beim Schlittſchuhlaufen ertrunken. Kleine Mitteilungen aus Baden. Die Mu⸗ ſeumsgeſellſchaft in Freiburg beſteht Ende 1906 100 Jahre. In Baden⸗Baden wurde der Milchjunge Karl Krummer bon Lichtenau von einem Automobil, Herrn Direktor Johanning gehörig, überfahren und lebensgefährlich ver letzt.— Im Gaſthaus„zum Kreuz“ in Möhringen brach auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe Feuer aus, dem dieſes Anweſen, ſowie die Anweſen der Landwirte Renn und Sohr zum Opfer fielen. Große Erntevorräte wurden ein Raub der Flammen.— Das am Weihnachtsabend in Freiburg ausgeſetzte Kind ſtammt aus Straßburg. Sport. V. Der Internationale Club hält unter dem Vorſitze ſeines Präfidenten, des Grafen Fürſtenberg⸗Herdringen, am 3. Februar ſeine diesjährige ordentliche General⸗Verſammlung in den Club⸗ räumen in Baden⸗Baden ab. Von den auf der Tagesordnung ſtehen⸗ den Punkten ſind beſonders erwähnenswert: Rechnungsvorlage für 1905, Entlaſtung der Verwaltung, Vorlage des Budgets für 1906 und Beſchlußfaſſung darüber. Im Anſchluß an die General⸗Ver⸗ ſammlung findet eine Sitzung des Internationalen Rennkomitees ſtatt, in welcher hauptſächlich die Feſtſetzung des diesjährigen Pro⸗ gramms den Gegenſtand der Beratungen bilden wird. Am Abend der Generalverſammlung findet, einem alten Brauche entſprechend, das gemeinſchafkliche Elub⸗Diner ſtatt. Cheater, Runſt ung Wiſſenſchalt. Hroßh. Bad. hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Neu einſtudiert: Der Kaufmann von Venedig, Knapp zwei Monate ſind vergangen, ſeit das Deutſche Theater in Berlin Shakeſpeares„Kaufmann“ in vorzüglicher Einſtudierung zu neuem Leben erweckt hat, und ſchon feierte es deſſen fünfsigſte Wisderbolung. Es bedeutet das, darüber beſteht kein Zweifel, A. Selle. GSeneral⸗Anzeiger. einen Nekord, wie man ihn vor kurzem noch einem Luſtſpiel des ſodaß ihre ſonſt ſo wohllautende Stimme. 8 25 grell 5 Kundidarte Mannheim, 8, Januar. großen Briten in der Deutſchen Reichshaublſtadt uf wenigſten] klang. Herr Fenten als König Heunich 1 95 515 n des Brocks eingetreten. Das iſt ein gutes Vorgeſchen prophezeit hätte. Freilich hat mit dieſen ſeinen Maſſenaufführ⸗ als Heerrufer führten ihre Rolen in Spiel 1 e 1919 1 78 ie bevorſtehenden Wahlen des Nachfolgers 83 es Vorgeichen ungen Direktor Max Reinhardt die künſtleriſche Großtat der Neu⸗ durch, nur erſchien es uns, als ab Herr femen mamnal, uicht! usland.) Loubets.(Vergl, 28 120 ſſch ſtar in⸗recht bei Sache ſei 8 e König, während auf der Bi ig des„Kaufmanns von Venedig“ an ſich ſtark beein⸗ recht bei der Sache ſei. Wenn der a Der 5 d mit Recht abaß ihm 10 bedauerliche Herav⸗ ernſte Dinge vor ſich gehen, die ihn doch eigentlich ee 751 1 Campbell⸗Baunermans. 5 5 2 + 21 2 5. 1 9 1„ 8 4 222 4 3 würdigung Shakeſpeares zum Niveau moderner Luſtſpielfabrikanten ſollten, teilnahmslos nach den 1 15 5 1 ee Jan. Der Premierminiſter Campbell Banner⸗ und eine ebenſo bedauerliche Einſeitigkeit ſeines Spielplans zum ſchaut und ſich hierbei eines leich en Läche ns n1 55 gt in ſeinem Wahlaufruf, die Unjoniſt a Vorwurf machen, zum andern aber iſt es unausbleiblich, daß die macht dies einen merkwürdigen und ſtörenden Eindruck. Auch H⸗ 1 Führung der auswärtigen Polittt auf die E 828 hätten in der Gute der einzelnen Vorſtellungen unter dem Warenhausvertriey] Sieder ſchien ſich im letzten Akte ein Vergnügen daraus zu 1 zichtet, welche ſeine auf die Eigentümlichkeiten her⸗ leidet.— Indeß, ſei das wie es ſei, ſo handelt es ſich hier um die vorbeiziehenden Edelknaben zum gzu Partei früher zu taden gehabt hätte, und biez Fragen, die an der Spree füglich mehr intereſſieren dürften, als] Dinge ſollten auf einer Bühne von der Bedeutung des a 1 er jetzigen Regierung möglich, im weſentlichen de am Rhein; für uns iſt das Weſentliche an Herrn Reinhardts Er⸗] Hoftheaters nicht vorkommen. Auch dürfte es nichts ſchaden, wen Politik der letzten 20 N 5 N 8 N, 0 Ne 5 chtet wür 0 en Herrſchaften av de iag de n den debede delte wac, en erehe e ßß.. daende it, in deutſchen Ber 11 volle Häuſer zu ſchaffen. nicht alle Augenblicke an den Hem 10 18 1. ben Regierungen abzugehen. Es wird die 4 Auch unſer Mannheimer Hoftheater hat nun erfreulicher e e ie e Aarel dne ſein. Der 11 1 gen Regierung ſein, das Syſtem der Selb ſtverwal Weiſe den„Kaufmann wieder einmal aer den e ſehr 1 namentlich in der zweiten ng, ſowie die bürgerliche und rel gibſe Freih wee ee che ee Kälfte des 55 Akkes, während rian in der erſten Hälfte dieſes. und den Freihandel aufrecht zuer Ausſicht auf noch mehrere, ebenſo gut wie am vergangenen Samstag 5 Hälfte 80 halten, ferner ſoweit reG beſetzte Häuſer. Der Leiter des hieſigen Schauſpiels, Herr Scha⸗ Aktes immer das Gefü i 8 in den Generab möglich, die Nachtei hl hatte, als ob der Chor in der 0 achteile, welche in den letzten Jahren entsſtanden e dich im Deutſchen T ei ſtreik eintreten wolle. M. L ſeien, wieder gut zu er, der wie ſeinerzeit berichtet, im Deutſchen Theater eingehende] ſtrei 5 15 zu machen, und ſozial ch a! en gemacht hat, wußte die in Berlin gemonnenen Eindrücke Vom Theater. Wie wir erfahren, hat ſich Hofkapellmeiſter r liche Reformen zu hern 18 e und wi t ſ verſtändnisvoll zu verwerten. In geſchickter Verdenigung zuſammene] Camillo Hildebrand mit unſerer jugendlichen Kafarafss:. Das fteur lavan 5 gehöriger, vom Dichter willkürlich getrennter Szenen leiſtete er] Fräulein Hennt Linkenboch 59 11 te japaniſche Kabiuett. 1 Beachtenswertes; auch ließen ſich ſeine Striche ſämtlich rechtfertigen 55 en ee—— Aanut wer Kaiſer genehmigte das neue Kaßinett. ⸗ und die einzelnen Bilder folgten raſch aufeinander, ohne dabei das unſere herzlichſten luckwe.ir bringen den Verlobten][ Die Zuſammenſetzung iſt 1 85 folgende: Sreterg. Kimiſter: Wiarquis Gepräge fllchtiger Arbeit zu zeigen. Stimmung lag wer der dauernd dem'⸗ galche par, in der Hoffnung, daß ſie beide Saionji; Auswärkiges: Kato; Marine: Vizeadmfral abinorir eraito? ſangen Vorſtellung, Stimmung über den Kanälen und Brücken der Lieb- tbande unſeres Hoftheaters angehören möchten. Krieg: General Teranchi; Finanzen: Yoſhiro Sakatni; Uu-NagsLicht: Lagunenſtadt und in den engen, nee 9 185 Krabend von Hans Rüdiger. Auf das heute Abend 77½ Uhr Der bisberige Geſandte in Wien Makimo. Die Politit der Regie⸗ prächtig mutete der Gerichtsſaal im Dogenpalaſt an un* ſinoſaal ſtattfindende Konzert des Hofopernſängers Hans rung ſoll unverändert bleiben. das Schlußbild in Porzias Park au Welmenk. Al eie he üdiger aus Dresden ſei nochmals hingewieſen. bee 2. Liederabend von Ely Bernn. Man ſchreibt uns: Frl. Elly Volks wirtſchaft. reten Muſik Humperemes e Aenie 8 Jei dise] Bernn wird ihren zweiten Liederabend am Montag, den 29. Jan,, Ma hingebender Freundſcha un wüttend Haß,. Aaapf öwif en 6 N 5— 30 kreffenden Stil des Shakeſpeareſchen ganz leicht zu N kalk der Stück 9415 515 Wiring bauf, Herr Schader der ſic nicht autezt an, iase aurebdeen Lezte Hachrichten und Telegramme. eer Stäa eo Ra, ofont ver Aute 1 Koc Weiztonl ver offenbarende Gerichtsſzene Verdienſte J um die ſtarkes Leben Stück.10 Pfa., Weißkraut 100 Stück 69., Kohtrabi, 3 Knollen Schluß an dem reichlich geſpendeten rworben hatte, dürfte am* Darmſtadt, 7. Jan. Sämtliche kaufm änni⸗ 00.70 Pfa., Kopffalat ver Stück 0⸗08 Pfg., Endivienſalat v. Stäck nehmen. 858 80 Beifall wohlberechtigten Anteil ſchen Vereine Darmſtadts erklärten ſich für die Einführung os Pfa., Feldſalat ver Portion 00 Pfg., Sellerie p. St.-10 Pfg. Unter den Darſtellern na⸗ der abſoluten Sonntagsruhe vom Samstag Abend Iwrebeln ver Pid. 6⸗7 Mfg. rote Rüben v. Bfd.,.06 Pfg., weiße ren d, Direktor des Mainzm der Gaſt des Abends, Max Beh⸗ bis Montag früh. Rüben per.04 Pfg., gelbe Rüben ver Pfd. 006 Pfg., Karotten ein. An Herrn Gckelmer Stadttheaters, eine bevorzugte Stelle New⸗ Hork, 7. 8 en Santo Domi 1%„ Büſchel 4 Pfg., Pflückerbſen ver Pfd. 00.00 Pfg., Meerettig per den, in dem ſich dianns Stelle ſpielte er den Shhlok, dieſen Ju⸗„ omingo wur 15 ie Stange 20.25 Pfg., Gurken ver Stück 00⸗00 Pfg., zum Ginmachen Urſprünglich hare Geſchichte ſeines ganzen Voltes widerſpiegelt.[ Verfaſſungs⸗Garantien aufgehoben.(Frkf. Ztg.)]ver 100 Stück.00., Aepfel ver Pfld. 18-18 Pfg., Birnen per in ſeinen Getlos iſt dieſer Shylot zufrieden, wenn niemand ihn„ Eiſenach, 8. Jan. Wie nach der„Frkf. Ztg.“ verlautet, Pfd 28.35 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Trauben per Pfd. Gewinne ſcäften ſtört, und nur die haßt er, die ihn in ſeinem 00⸗00 Pfg., Pfirſiſche v. Pfd..00 Pfa., Apvikoſen v. Pfd. 00 Pfg., er doch gädigen. Feſt im angeſtammten Glauben wurzelnd will wird die Regierung Straßen⸗Demonſtrationen am 22.] Näſſe pes 25 Stüct 20 Pfg., Haſelnüfe ver Pfd. 3540 Ufg., Fier zönktit den Chriſten Frieden halten und nur, wenn man ihn] Januar in Sachſen⸗Weimar nicht geſtakten. 15 250 98. 8 9 0 1 7 1 i Handkäſe lo berliert er die Ruhe. Der merkwürdige Schein des An⸗., Breſem per Pfd. 00.30 Pfa. Hecht per Pfd. 40 iſt ihm urſprüiglich nicht mehr als ein Papier, das er„piel⸗ Das Weißbuch über Marokko. M..20, Barſch v. Pfd. 00.80 Pfg., Weißſiſche p. Pfö5. 00-40 Pfg. geich⸗ einmal gegen den unbequemen glonkurrenten und meider,(Frivattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) e 608 85 8 11 VVJJVVV ee ae leh e Weißbuch.80 M. Sen(fung) ner Stic oeleng Mi. geleduahn ver Sidg „Anto 0 zenüb 5 90; 1,.00-%., Ente p. Stück.20-3., Taub 1⸗0,00.e binden. Erſt als man ihm die Tochter, Geld und Gut mitleidslos über Marokko, das morgen ausgegeben wird, erfahrt 5 Lokal⸗ Gans lebend ver Stick 9⸗0 M ef 1 chtet v r Pfb. 955 entreißt und ihn noch ab deſſen verſpottet, da macht brennender anzeiger Das Heft beſteht aus 40 Seiten mit 26 Stücken, die] Aal.0,00., Zwetſchgen 81 fd 99 5 0 e Pfd. 90⸗00 Pfa, Schmerz aus dem geſchäftigen Handelsmann einen nach Rache in der Hauptſache Berichte der deutſchen Diplomaten in Parks,„heberfertiche Schiffabrts Nuch acht dürſtenden Unmenſchen. Er verhärtet ſein Herz, ſogar das Gold ver⸗JTanger und Fez, ſoweit deren Veröffentlichung opportun er⸗ Southamplon 8 Jan(Drabtberi 0 er Amerkan Line⸗ liert in ſeinen Augen den Wert, nichts will er haben, außer ſeiner ſcheint, enthalken und zur Ergänzung des franzöſiſchen Gelb⸗] Southampfon). Der Schnelldampfer„New⸗Hork“, am 90 Denbr ſpielt Herr Behrend 1 und ſtattet ihn durch] buches notwendig waren. Beſonders eingehend ſind die diplo⸗] von New⸗MNort ab. iſt beute hier angekommen. 80 eb, e 0 felbſt mich eee e 55 S09det matiſchen Aktionen Frankreichs und Deutſchlands zu Marokko 833 durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun b⸗ dom Mahle heimkehrend die geraubte Tochter ſucht, ſummt der ſelbſt behandelt. Sie blden den eigentlichen Kernpunkt des a renklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz kar, 5 Künſtler die in der Ferne verklingende Carnevalsmelodie leiſe bor Weißbuches weil ſie am beſten geeignel ſind, die geſamte Situation direkt am Hauptbahnbof. 7 ſich hin, ein Zug, der ſich aus des Juden Charalter und Stimmung wie ſie ſich im Frühſommer 1905 geſtaltet hat, ſowie ihre Ent⸗ Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jauuar. erklären läßt und im Hinblick auf die unmittelbar folgende wicklung, zu beleuchten. Der Auftrag des franzöſiſchen Geſandten Pegelſtationen Datum Shyloks harrende gewaltige Gemütsbewegung von ergreifender]Tmit ſeiner Abſicht und die des damaligen Miniſters Delcaſſse vont Rhein: 4. F. 6. 7. 8. emerk 3 28 12 N 5 48 5 3. 5.—— b 5 n Wirkung iſt. In der Gerichtsſzene gelang es Direktor Behrend ſind ziemlich ſchlüſſig zuſammengeſtellt, obwohl man auch bei] Ronſtanz 55————jr——— wwefflich, 05 des 40 5 das, Darſtellung dieſer beſonders delikaten Periode mancherlei intereſ- Laldshut 1⸗75.70 1323 was an Größze in dieſem iſt gun ſereedeen ruck zu bringen!] ſante Dokumente hat unter den Tiſch fallen laſſen, die der Hüningen:.38.83 1,84.70.08 1,90 Mbds. s Uhr: einzig und allein der alles überflutende Fanatismus hätte vielleicht 5 2 N Kelnßß„„.68 1,65 1,66 1,76 2,08 2,6 N. 6 zn dem Moment des Spiels mit dem Meſſer noch packender Oeffenklichkeit nachträglich nur übergeben würden, falls ſich n, 8„76 2,08 2½ 1 5 40 und unmittelbarer herbortreten können. Das Publikum ehrte die herausſtellen ſollte, daß die bewieſene Rückſichtnahme etwa falſch] Maxuu J6,20 3,24 5,25 8,41 3,75 4,07 K* künſtleriſche Leiſtung des Gaſtes durch oftmaligen Hervorruf und verſtanden werde. ermersheim.. 2,85 2,74.-P. 19 Uhr einen wohlverdienten Lorbeerkrang. 8 In das Weißbuch iſt ferner übernommen worden, eine Mannheim 05 12,59 2,48 2,52 2,68.13 8,86 Morg,. 7 Uhr Naoych einem andern wurden vorgeſtern des torbeene auen] Reihe von Mittetlungen eus dem franzöſiſchen Geſöbuche, die un 14%43 0,45 0,46%63 fb. F. 13 Uht ee in dem ſich nun ergebenden Zuſammenhange verſtänvlicher or⸗ un 50 440 158 55 12 Uhe an der Würde des reichen Kaufherrn und an der edlen Sprache des ſcheinen werden. Hierbei iſt beſonders daran gedacht worden, Koblenz 2,1⸗ 1,84 10 Uhr edligen 32808 Antonſos Hochmut und Verachtung Shylot dem Reichstage genaueren Einblick in die deutſche Marokkopolitik] Köln 58 2,11 1,94 1,77 1,80 2,20 2 Uhr gegenüber betonte jedoch meines Erachtens Herr Ludwig zu wenig.] zu gewähren. Ein weiterer Paſſus beſchäftigt ſich mit dem] Aubrort 5 2 45632.25 6 Uhr Fräulein VBlankenfeld darf auf das Lob Anſpruch machen, eine Konferenzgedanken und ſeiner Verwirklichung. Das Weißbuch 8 20 2% 360 40%% ausgezeichnete Porzia zu ſein, deren Anmut und übermütige Sprache] ſchließt in ſeinem beſonderen Inhalte mit dem 8. Juli 1905 ab,]Heilbronn. 57 2,69 2,7 3,40. . J0.69 0,60 0,78 1,18 2,88 2,52 V. 7 uh ſich mit ſtets paſſendem, ſtummem Spiel vereinigten; Frau Gckel⸗an dem Tage, an dem zwiſchen dem deutſchen Botſchafter Fürſt——.— manmn neben ihr führte die Rolle der Neriſſa mit natürlichem] RNadolin und dem franzöſiſchen Miniſterpräſtdenten Roupier der 8 5 Schrei 90 Verantwortli 5 ur olitik: Richar Greupner, 5 ter Dineräußerungen Delcaſſés eine im diplomatiſchen Sinne für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer hielten ſich die Damen in den gebotenen Grenzen, deren Ueberſchrei⸗ für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schö 5 1d kung nur zu leicht die ganze Gerichtsſzene verdirbt. Früutein verkehrende Verhandlung krat, die außerdem den Beweis dafür e e Stienen bemühte ſich, der Jeſſieg Blut und Leben einzuhauchen, erbrachte, daß die franzöſtſche Regierung ſich in lohaler Weiſe für Volkswirtſchaft und den übrigen detnltieneen Teil: Karl Apfel, ein Schuß ſüdlichen Feuers und verliebter Leidenſchaft hätte ihr]mit der deutſchen zu verſtändigen ſuchte. 15 den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Jranz Kirche. jedoch noch gut getan. An den Herren Röbbeling und Neu⸗ 5 Siei ruck und Verlag der Dr.§. Hoasſſchen Buchbruckerei, maun⸗ Hoditz war zu rüßmen, daß ſie ſich als die belden ab⸗ Eine Organiſatien der Steindrucer. gewieſenen Freier vor Uebertreibungen ſern hielten, wozu gumal](Privat telegramm unſeres Berliner Bureaus.) der Prins don Aragon leicht Anlaß gibt. Hs. Berlin, 8. Jan. Die in Leipzig dagende Verſammlung Die Edlen von Venedig, dargeſtellt von den erren Köckert, 1 Gode c, Ausfelder Nökler über Schneid bon Vertretern des deutſchen Steindruckgewerbes, Prinzipalen und und Grandegza, wie man es nur wünſchen mochte; daß ſich Köckert⸗JGehilfen, ſtimmten nach dem„Lok.⸗Artz.“ der Vorkage zu, eine Graziano keine Gelegenheit entgehen ließ, ſeinen blühenden Humor Organiſation zu ſchaffen, die nach dem Muſter des Buchdruckertarifs e Kes 1 11 1 1 8 1 25 5 die ſämtlichen Steindruckereien und Gebilfen einbeziehen ſoll. Den dige e, Herr Pie als Tubal, Her als alter un 5 8 5 5 Herr Kallenberger als Lanzelot Gobbo ſchloſſen den Reigen, Beratungen werden eine erſt aufzunehmende Lohnarbeiter⸗ und die beiden letzteren mit der ganzen Komitk, die William Shakeſpeare Lehrlingsſtatiſtik zugrunde gelegt. Das Gewerbegericht hat ſeine ihzen Rollen in ſo überreicher Fülle zugemeſſen hat. K. Mitwirkung zugeſagt. 5 K 80* Das Zentrum und die Reichsſteuervorlagen. Oft bört man Klagen über das teure elektriſche Licht. Der Eine recht gute Lohengrin⸗Aufführung brachte uns im Hof⸗* Verlin, 8. Jan. Die Morgenblätter melden: Auf dem Fehler liegt meiſtens an unſachgemäß angelegten Inſtallationen 72„ 7 8 ö n danVor allem ſollten ſich die Lichtkonſumenten Osmium⸗Glüh⸗ erkauftem Hauſe. Schon dir Parteitage der Zentrumspartei für Heſſen⸗Raſſan gab Abg. Trim⸗ 5 15 —9— 25 755 gadeeſ Picheenede teber Weiſe][born die Stellung der Zentrumspartei zur Steuervorlage kund. 8 welche die Monatsrechnungen um die Hälfte wiedergegeben und auch im Verlaufe der ganzen Vor⸗ Danoch wäre das Zentrum gegen die Erhöhung der Tabakſteuer, redugzieren. Das Osmfumlicht brennt blendend weiß und die Lamße ſtelung erfuhr der Orcheſterpart unter Herrn Hofkapell⸗] aushenemmen für Zigaretten und feinere Zigarren, gegen die Neichnet ſich durch ſeuge Lebensdaner aus. Koftenloſe, ſachgenuß N meiſter Hildebrands Leitung eine vorzügliche Durch⸗[QAuittun gsſteuer, gegen die 7 ahrkartenſteuer, aus⸗ Auskunft gibt die Firma Stotz& Cie,, Elektrizitäts⸗Geſellſchaft 15 füprung. Eine Glanzleiſtung bot Herr Carken als genommen 1. und 2. Klaſſe, gegen die Erbſchaftsſtener auf m. b.., Mannheim, Generalvertretung der Osmiumlampe. 4 Vohengein. Der Künſtler war ftimmlich ſehr gut disponiert, Erbſchaften bis 150 000 M. und gegen ein Marimumder Matel⸗ 59782(2 namentlich ſang er die lyriſchen Stellen ſeiner Partie enigückend ukgebeskergzs„—̃ ſchön. Ergreifend wirkte die Gralserzählung, die dem Sänger(Leider iſt immer zu erwarten, daß die ausſchlaggebende Partei 2 in: Marder, Terz, SKünks, Per- einen Beifallsſturm auf offener Szene eintrug. Ohne Zweifel hat]bei ihrer bekannten Schacherpolittk nicht foſt bleibt; Anzeichen für Neuheiten 5„ 5 ofleriert zu billigsten Preisen. en aer, Fiean delen des Theaterpublikums über das erfolgte Wiederengagement des partei bereits vorhanden.) L. R. Zeumer Künſtlers, der uns mit ſeinem herrlichen Geſang und ſeiner durch⸗ Die Senatswahlen in Frankreich. 28 0 as H 1 6.„„ geiſtigten Darſtellungsweiſe hoffentlich noch recht viele weihevolle„Paris, 7. Jan. Bei den heutigen Senatsmahlen wurden 58900 Breitestrasss. V cC/ Bient benate 185 ſtimmlich nicht N Seine Stimme klang büören 2 der vepublikaniſchen Linken an, 26 find Radikale, 2 Altrenommlertes Restaurant. ſoröde und entbehrte des Wohllautes, ſodaß ſeine Leiſtung ſo ehr⸗ Sozialiſten 6 Nationaliſten, 16 Radikale. 11 Progreffiſten. Unter T 65 8 gpez.: Ja. Export-Lagerhler „ 5 reden im zweiten Wahlgange gewählten befinden ſich die Führer der 0— lich ſein Streben war, ungenügend blieb. Frl. Schoene als Elſa 1 95 25 direkt vom Fasse.— Reine Weine, ſtaud namentlich im erſten Akte geſanglich und darſtelleriſch auf brsbelftiſchen Gruppe des Senats Duc d' Audiffret und der frühere D 8, D 6, 8. hoher Stufe und verkörperte die traumverlorene brabantiſche Edel⸗ Majre von Marſeille Fleſſieres. en dame entzückend ſchön. Frl. Kofber, welche die Ortrud vertrat, Die„Petite Republicue“ ſchreibt zu ſen Wahlen: Die radi⸗ korcierte in den leidenſchaftlich erreaten Stellen manchmal zu ſtark, 1 kalen Sozialiſten und die Republikaner ſind überall geſchloſſen für e 3. Eigene Sohlächterei. —— 2 8 * * e ſſü Tangf bererden Geandbeſtterin Suſanna Drenba CC Vorgeichen Untes eu 2 on. hierbei wurde in dem Totenkiſſen eingenäht ein Geldbetrag von ver ſſen, wo ſie ſich recht achtbare Reichtümer geſammelt hat. Sie — Die Tat eines Eiferſüchtigen. Der in Paris lebende In⸗ 600 000 Kronen gefunden. Der einsige Erbe der Verſtorbenen iſt ir am Michgeltheater angeſtellt und löſte ihre Beziehungen zur ein eign naher Verwandter namens Peter Droppa, der vor etwa zwölf Direktion des kaſſerlichen Theaters, weil ihr in den jetzigen Zeit⸗ (Vergl, l Banner⸗ ten in der eiten her⸗ „und dies ſpektor einer belgiſchen Verſicherungsanſtalt Iſidor van... Herr von über 50 Jahren, hatte vor kurzem eine Dame geehelicht, die neben anderen Vorzügen auch den beſaß, um dreißig Jahre jünger zu ſein als ihr Gatte. Die Funktionen eines Inſpektors zwangen van... zu öfteren Reiſen. Ein unglücklicher Zufall wollte es, daß ſeine Frau die Einſamkeit nicht vertrug. Insbeſondere graute es ihr vor einſamen Nächten. Sie verfiel auf die Idee, ihre intime Freundin, Frau C.. einzuladen, ihr des Nachts Geſellſchaft chen dis zu leiſten. Hierbei beging ſie, ſo erzählt der„Tag“, die Unvor⸗ ſichtigkeit, ihren Gatten von den nächtlichen Beſuchen nichts wiſſen Jahren unter falſchem Namen als Militärflüchtling nach Amerika durchbrannte und ſeit dieſer Zeit als verſchollen gilt. — Die Tuberkuloſe der Menſchenaffen. Die wichtige Frage, ob die Rindertuberkuloſe und Menſchentuberkuloſe identiſch ſind, und die im allgemeinen im Sinne Kochs ſich dahin zu entſcheiden ſcheint, daß dies nicht der Fall iſt, wenigſtens inſofern als die Menſchentuberkuloſe für das Rind nicht gefährlich und umgekehrt die Anſteckung des Menſchen vom Rind auch ſehr ſelten zu ſein ſcheint, läßt ſich am Menſchen nur durch ſehr genaue Beobachtungen, zen, ohne 5 0 8 n Pe jel 1 Art d zu laſſen. Ein anonhmer Briefſchreiber tat, was ſie unterlaſſen, wie man ſie ſehr ſchwer anſtellen kann, entſcheiden. Profeſſor Rubel, dazu die Brillanten, Gemälde, Silber⸗ und Goldſachen, Art der doch in ſo wenig wohlwollender Weiſe, daß die Eiferſucht ban ſo. Dungern hat nun, wie er in der„Münchener mediziniſchen] die Papiere und Barſummen im Geſamtbetrage von etwa J Mill. ihres Petersburger ue Pflicht e rwal⸗ reiheit S. rege wurde. Da er ſich durch einen Mann in ſeinen Ehe⸗ rechten betrogen wähnte, bediente er ſich eines oft erprobten und nie verſagenden Kniffes: er ſimulierte eine Abreiſe und verſteckte ſich des Abends, einen Revolver in der Hand, in den Büſchen ſeines Wochenſchrift“ berichtet, Verſuche an Menſchenaffen(Gibbon) in Palembang an der Oſtküſte von Sumatra angeſtellt, um die Frage an dieſen den Menſchen ſehr nahe ſtehenden Tieren zur Enk⸗ ſcheidung zu bringen. Es war ſehr ſchwer, die nötigen Affen zu bekommen, denn die Tiere gehen auf dem Transporten ihrer Hei⸗ Rubel. Man berechnet, Aufenthalts mindeſtens fünf Millionen erworben hat. warf ſie mit dem Gelde um ſich. Nordexpreß; Koupee, während ihr deutſches Kammermädchen ein ſolches nebenan daß ſie ſie beſtieg ein für ſie während Natürlich Sie verließ die Stadt mit dem bereitgehaltenes vierſitziges weiß N Färtchens. Gegen Mitternacht öffnete ſich das Pförtchen ge⸗ enteſtanden zäuſchlos, und ein eleganter, junger Mann ſchritt auf das Haus mat meiſt(wie auch in den zoologiſchen Gärten) in der Gefangen⸗ bezog und ein drittes von ihrem Schoßhündchen eingenommen ‚ chalt, Nun zögerte van S. nicht länger, er drückte los, und mit ſchaft, durch Blutvergiftung zu Grunde. Tuderkzlöſe Veränder⸗ wurde. Das Handgepäck umfaßte 17 Kollis und die ſonſtige Bagage d am Schmerzensſchrei ſank der Unbekannte zu Boden. Als die ungen wurden niemals beobachtet. Bei den Einſpritzungen von 83 Kollis im Gewicht von mehr als 150 Pud! Kenerſchaft den Verwundeten in das Haus brachte, erkannte van Menſchen⸗ und Rindertuberkelbazillen war nun ein Unterſchied in— Kein Volk. Man ſchreibt der„Kl. Pr.“ aus Mains: Bei 5„S. zu ſeinem Schrecken— Frau C. Um des Nachts unbehindert der Wirkung der Perlſuchtbazillen und der Teberkuloſebazillen in der letzten Volkszählung kam einer der mit dem Zählgeſchäft be⸗ Kalinett.„ die einſamen Straßen paſſieren zu können, pflegte die Dame keiner Beziehung zu konſtatieren. Die erſteren ſind mindeſtens trauten Herren auch in die Wohnung eines adligen Offtziers Marquis Männerkleider anzulegen. Sie wurde nach ihrer Wohnung traus⸗ ebenſo infektionstüchtig als die letzteren. Da nun die Affen den um die Zählkarten einzufordern. Die Tochter des Hauſeß, ein Ar eraito portiert, während van S. ſich den Gerichten ſtellte. Menſchen ſehr nahe ſtehen, was Infektionen überhaupt anbetrifft, ſchnippiſcher Backfiſch von fünfzehn Lenzen, öffnete ihm die Entree⸗ agtLicht:— Das Vermögen im Totenkiſſen. In einem ungariſchen Orte ſo müſſe an der Gefährlichkeit der Rindertuberkuloſe für den Men⸗ tür und erteilt ihm auf ſeine Bitte um die Karten die verſwun⸗ egie⸗* ſtieß man— wie aus Löcſe geſchrieben wird— bei der Exhu⸗ſchen feſtgehalten werden. derte Auskunft:„Es tut mir ſehr leid, mein Herr, aber Papa Die Schütze der Schauſpielerin. In Rußland iſt doch immer noch etwas zu holen trotz Krieg und Revolutſon. Jetzt hat eine mierung eines Leichnams auf einen großen Geldfund. Auf Grund rde von Gerichtswegen die Exhumierung der un⸗ Was haben wir denn mit der Bolks — .30, tmen⸗ Siskalt irſing 2 10 Zu einer Flaſche Sect gehört der obligate Seetkühler. Stück Man kann kich ohne Sis nun einmal keinen richtigen 170 Sect vorktellen. Leider wird dabei vielfach über⸗ rotten trieben. Abgeſehen davon, daß eine nicht zu kalte 9 2 7 Temperatur dem menſchlichen Organismus viel zu⸗ 1 Per träglicher ilt, möchten wir ſpeziell vom Standpunkte 0 7* des Geſchmackes aus zu einer gemäßzigten Temperatur 2— 2— 2 Eler raten, weil hierbei die Blume und der Character eines b Sectes erſt richtig zur Geltung kommt. Daher ift auch Pfg, eine genauere Prüfung verſchiedener Sectmarken nur 2 19 bei einer kühlen, nicht kalten Temperatur möglich. Stück enn Sie unferen Rat bekolgen, werden Sie auch zu 0., dem Urteil kommen, daß den Vorzug in jeder Be⸗ Pfg⸗ 2 1+ 2 ziehung„Rupferberg Gold“ verdient. Dieſe Warke f tteht in Qualität, Geſchmack und Bekömmlichkeit 5175 unübertroffen da. Sectkellerei Kupferberg, Mainz. Rr. 7,——— „ ift 5I 7 770 2 1 e 1 7 7 7 4 7 , danahun. Städt. Handelsforthildungsſchule.“eene Aegene Haen eebrnn⸗ Jpane, Weſeberen nwiff baoee und Lagerbuchs 5 e Aner 5 Afosse Vel Steigerung. eee, eeeee kunge,; C. Wanedecedt ln ene Die Schulpflicht betr. werde ſch im Pfandlokal 44.5 Im Auftrag und anu den folgenden Taßen werde ich 45 Nand otalt — ad Waldbef,. Haupiſabt, vie 5 0 99 25 Ortsſtatute 0 13. März 1902 ſind im Auftrage des Herrn Kon⸗ verſteigere ich 92189 werde ich im Pfandlokal 4, 5 4, 5 hier im Voülſtreckungs⸗ III. Nedarau) iſt Tagfabrt auf 1 neee eie 31 im aee kürsveiwalters Heken Rechts. Dienstag, 9, Jannar 1906, bier im Auftrage des Konkurs⸗ wege gegen Bar ahlung öffent⸗ 8 Uhn Mittwoch, den 10. Januar Pereichtungen beſchäftigten Lehrkiage und iihen deid 475 anwalt Hermann Künzig dahler nachmittags 2 Uhr verwalters die zur Konkurs⸗ ſich ver eigern: 9 br für., Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Cebensjahre zum Beſuch ein zur Konkars naſſe gehörigen meinem alten Fokal maſſe des gudwig Kelb bier[ große Standuhren, 1 6 Uhr 1 ee 11. Januar] der ſtädtiſchen Handelsfortolldungsſchule de.pflichtet. Brillanteing A 3, 16 nachbenanntechegen⸗ gehörtgen Ggenſeände als: Toilettenkiſch, 1 Credenz, 4 185 deutag. fer 18. Januar Schüleraumeldungen. ein bare Zahlung äffentlich. denge an den Weseenteten 8 dalne Aafet, 8 12 Uhr ür 2 A. Knaben, verſteigern. issq Patenſte Perfmal. 2 ülſire,„2 Schreib⸗ 7 Uhe in den Räumen des Grundbae Die in den gengünten Belrieben beſchäftigten Knaben, welche Mannheim, 8. Jan. 1906. ate 12 5 1 tuche, 1. Bücherſchrank. 1 12 Uh ais zu anndemm— N 6, 5/ geboren ſind Weber zen und szeit, 3 peck und Tafelwage, 1 Hackklot, Badeeinrichtung, 1 Spiegel⸗ dbeſimmt. Die Grundeigeln⸗ ichtsvonzigner, O g. J. etten, 2 Kiſſen, Nachttiſche 1 Partie Pergament und Waſe uhr mma werden diervon in Keint, nach deum 18. Erpril 106 Gerichtsvongieher, C 2, 7. Schränte, Waſchtiſche und] Packpapier, 1 Faß ca. 32 beech den Kic Uhr nis geſetzt. Das Verzeichnis der und ſich noch nicht zur Haudelsfor budungsſchule angemeldet Auderes mehr Bler⸗ ſran öſchen Cognae derſchiedene Tiſche, Bilder⸗ Uhr ſeit det ſepten Foriführungstag⸗baben, werden auſgefordert, ſich unverzüglich zu melden. Verſtei erüz Hlofal K.17 Die, Gegenſtände werden 77 5895 0 wgla,] Teppiche, Divane, Spiegel Uhr fſeaßet als ſeit dent 1. Jaunat B. Mäpchen. 13 0 K, 10pem Neiskbietenden An⸗ Sorten Weine, und Kleiderſchränke, 1 Eis⸗ Uhr dein 19 ſlad Die in obigen Beirieben veſchäſtigten Mädchen, welche geboren r ſü 31 3% en 88455 N ee ekannt gewordenen Heik ges⸗ 0 2 9 In Geundeige⸗ nach dem 18. September 1838 nommen und gewähren 32106 P 3, 4, Tel. 2706. Sen, 8 Caeas, 957 0 1 Feſewesee uim, liegt während 1 Woche vorſ und ſich noch nicht zur Handelsfortönvungsſſeule augemeldet zenf, Sultaninen verſch.] Vogelkäfig, 7 8 aend zur Einſicht der] haben, werden aufge orbert, ſich Underzüglich 3u lde Batvorſchuß cde Laden] Cierteigwaren u. Sonftiges 508 fee — naß Aund Zuwiderhand⸗] Ty. Wichel, K 3, 17, Tel. 3230.] Jubeh. pek 1. Winz zu 3918582 öffentlich gegen Barzahlung 2 vollnändige Betten, Leich. ga dchel deede lungen werden nath 8. eſtraft. Jul. Knapp, U 3, 10, Tel. 3036, Näh. Rheinhäuſerſie. 52, 2. St. 9 0. Jan 1570 1 n 150d 5 7— 0 gen 5 2 112 7 8890 Didi Docht ̃. 9 1 5 0 8 5 8 5 mn, 28 25 ee, ig ed de ae et. E 5, 16, 1 Sreppe, Ziumer der Direktion. JJJ)))CCC0 iewenmieiern, Tagfahr—— 4 richtsvollzieher. irher. Apfel, 0 ſie die e 1des 9 170 gemacht, bur 1 Danhsagung⸗ 1 1 85 2 e 5 1 en hlermi ifgefordert, die na ie die zum Beſuche der Handelsfortbildungsſchuie Ver⸗J PFür die uns Lon allen Selten zu unserer goldenen Hoch- 5 2 „% en e eee, Lüren zur 3 2 Ser zZliehste 8 392 9 4 ubtechten Veränder, Lren Der gnelt aninklet abes⸗ 5 A l Sehaffer, ibeaslliei 05 e ungel im Grundeigentüm, ins⸗ 5 b rd ärauf ugewieſen dan dgs Oetsſiatut nur vas e Johanns Seuälfer geb. Knie im. ch ftelgere ich in 1, 14 fol⸗ anter Aerten — deſoudere allch bleibende Kullur⸗ Alter er Beſchaftigten, nicht aber derzn Stellung in Geſchäfte 8 hbende SGegenſtände: ö Fensterbrüstungen dekänderungen anzumelpen und berückſichtigt; es ſiaud allo nacht nur Fehekinge, ſondern uueh Sucgchch gch chch ch gcbb c H bc c Eine Salengarnitur, prachte⸗ 1 15 die Meßbrleſe(Pandriſſe und Boloſttäre und Gehilfen beiderlei Geſch echts zun Handes volles Büffet, Divan, Klei⸗⸗ Sitz. ü. Sgekelleisten e ee ee A e ee,, ungen in der Form der Grund⸗ be e, 4 Ne 1 flücke vor der Tagfahrk dem U eine bisyer Uſſers aufgetretenen Irrtume zu begegnen, Schwene„ 1 Grundbuchapit oder in der Tag-]wird beſauders darauf aufmerkſanm gemacht, daß für die Haudels⸗ 5 5 u. Perſonalbetten Nachttiſche, Ceh Fussbod-Rien fahrt denn Forlführungsteamtelt ſotbildungspflicht nur der Beſchüftigungsort, aber ſicht der Wäſchtiſche, verſch. Tiſche, Fiten⸗ u. Reil-Plne 85 onfüstun ee die Wohnort eniſcheivet. 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Februar 1906: Vortragender: Herr Rechtsanwalt Dr. Oelenheinz hier, über: Das Recht im Haushalt. Die Vorträge ſind unentgeltlich zugänglich für Jedermann. JJTT11C1 Toclseanle fr. Haak In Mauukan Thaaterschule für Oper und Schauspfel. Unter dem Protektorat Ihrer Küniglichen Hoheit, der Grossherzogin Luise von Baden. Gegründet 1899. Beginn des Il. Tertials: 8. Januar. Anmeldungen werden jeweils nachmittags zwischen 4 und 5 Uhr durch den Direktor entgegengenommen. Sonstige Auskünfte, Verabfolgung von Prospekten und Jahresberichten im Sekretariat nachmittags—6 Uhr. Daie Däirektãioꝶn⸗ Wilhelm Bopp. 9 61408 Eingetragener Verein. Samstag, den 13. Januar 1906, abends 8 Uhr, Jubiläums-Ball Der Vorstand. Arbeiter Forlbildungs-Perein F 2, 10. Voun Dienstag, 9. Januar 1906 ab, werden wieder Unterrichts⸗Stunden erteilt, wie folgt: Geſchäftsaufſälze:(Anfängerkurs) Vienstags von ſ½9 bis ½ 1 Uhr. Stenographie:(Fortbildungskurs) Mittwochs von ½9 bis 10 Uhr. Zuſchneiden für Schneider: ½9 bis ½11 Uhr. 161(Anfängerkurs) Freitags von ½9 bis 211 Uhr. Die Kurſe ſind für unſere Mitglieder unentgeltlich und werden Anmeldungen zum Verein jeden Abend im Vereinsſokal F 2, 10 entgegengenommen. 30003 Der Vorstand. Bauszinsbücher ree uer zahl zu haben iu der Dr. B. Bads Idben Bucfidruckerei S. m. b. 5. Näheres durch Rundschreiben. Donnerstags von V. Musikalische Akademis.“ Verlobte. 85 Mannheim, lanuar 1906. SSccc8 Für ſchwächliche Kinder empfehle ich meinen beſten Meditinal⸗Leberthran z in Fl s 60 Pfg. u. Mk..20. Wohlſchmeckend. Leberthran ſehr angenehm zu nehmen, in Fl. à 60 Pf., 90 Pf. u. 1,20 Dr. Stutzmann's Drogerie 0 6, 2 Heidelbergerſtr. 0 6, 3. Infolge vielfach vorge⸗ kommener Mißbräuche geben wir hiermit be⸗ kannt, daß wir uur direkte Offertbriefe befördern, Offerten von Vermittlern aber nicht weitergeben. Expedition des General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Amgebung. e Te E TbeherlitzofLangnages nterprimaner ertellt Nach⸗ hilfeſtunden.— Offert. u. Nr 3913 an die Exped. ds. Bl. Englisch. Gründl. Unterricht in Korreſponz denz, Konverſation u. Grammatik erteilit W. Aackay(Engld.), 8 J, 2, Breitenraße. 29593 Gebildete Engländerin, geprüfte Lehrerin, früher an der hiesigen „Berlitz School!“ tätig, erteilt gründl. englischen Unterricht in Kaufmänn. Korrespond., Konver- gation, Literatur, Grammatik. Vorbereitung zu den Examina. Mrs. Ceeile Cleasby, F 2, 4a; lll. Jermischtes. Annahme von Wäſche zum Waſchen und Bügeln bei ſchonender Behandlung. Mäßige Preiſe. 81416 Rupprechtſtraße 12, i. Hof, Souterrain. FODSZUSen d. Linden v. reiche Heirat. vorſchußl. (2688) Heiraten beſſerer und mittlerer Stände vermittelt wie ſeit Jahren unter ſtreng diskreter Behandlung das Konzeſſion. Heiratsbnreau W. Bürkel, Q 4, 17. 32086 e nmimmt noch einige Kunden an, auch f ausbeſſ. der Wäſche. 2. Querſtraße 15, 4. 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