(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Wfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poß dez ncl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. In ſerate: Die Colonel ⸗Zeile. 20 Pig. E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nechmittags 3 uhr. Geaba Voltsblatt.) Telegramm⸗ Adreſſez „Journal Maunheim Televhon⸗Nummern; Dtrektion u. Buchhaltung 1649 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeuen 841 E 6, 2. Das deutſche Weißbuch. Das geſtern ausgegebene deutſche Weißbuch über die marok⸗ kaniſche Angelegenheit gibt neuerdings Zeugnis von den fried⸗ lichen Abſichten der deutſchen Regierung. Wie man von dem Pariſer Korreſpondenten der Londoner„Daily News“ erfährt, iſt erſt dieſer Tage wieder der Verſuch gemacht worden, Deutſch⸗ land kriegeriſche Pläne unterzuſchieben. Es wurde das Gerücht berbreitet, der König von Spanien habe die franzöſiſche Regie⸗ rung vor Deutſchland gewarnt. Der Korreſpondent des eng⸗ liſchen Blattes erklärt dies Gerücht, das von einem Teil der franzöſiſchen Preſſe erregt beſprochen wurde, für eine Lächerlich⸗ keit und meint auch, daß es vom franzöſiſchen Auswärtigen Amt mit der gebührenden Verachtung behandelt worden ſei. Zeugnis für die deutſche Friedfertigkeit legte, wie berichtet, in einer Unterhaltung mit einem Vertreter der Petersburger Telegraphen⸗ agentur auch Witte ab. Von den Schriftſtücken des geſtern ausgegebenen deutſchen Weißbuches intereſſieren uns in erſter Linie die auf die Mandatsfrage bezüglichen. Franzöſiſcherſeits iſt geleug⸗ net worden, daß ſich der Geſandte Taillandier in Fez auf ein europäiſches Mandat berufen habe. Nun berichtete aber der deutſche Konſul Vaſſel in Fez am 21. April 1905 über eine Audienz beim Sultan u. a. folgendes: „Ich erzählte dem Sultan dann auch, daß die Franzoſen die Nachricht dementieren, daß Herr Saint Rens Taillandier ſich hier guf ein europäiſches Mandat berufen hätte. Der Sultan be⸗ merkte dazu:„Mir ſelbſt gegenüber haben ſich die Franzoſen in dieſem Sinne ausgeſprochen.“ Auf meine Frage, wer es geweſen ſei, erpiderte der Sultan:„Herr Saint Rense ſelbſt!“ und fügte hinzu:„Ich habe dann gefragt, wer ſind denn die Nationen? da ich wußte, daß Deutſchland und Italien ſolches Mandat nicht erteilt haben. Herr Saint Rens hat darauf nichts erwidert und ich habe daraus meine Schlüſſe gezogen, die der Verfolg mir be⸗ ſtätigt hat.“ Hat hiernach Herr Taillandier ein europäiſches Mandat tatſächlich in Anſpruch genommen, ſo iſſt er nach einem anderen Bericht dem Sultan gegenüber ſo auf⸗ 3 getreten, als ob nur Frankreich über Marokko 8 u befinden habe. Am 17. Mai berichtete unſer Geſandter Graf Tattenbach, daß unmittelbar nach ſeiner Ankunft in Fez dort der franzöſiſche Geſandte im Auftrage des Miniſters Del⸗ caſſs erklärt habe, die franzöſiſche Regierung würde es als eine Beeinträchtigung ihrer Intereſſen anſehen, wenn die franzöſiſchen Reformvorſchläge den Signatarmächten zur Kenntnisnahme und Aeußerung unterbreitet würden. Das Recht, in marok⸗ kaniſchen Angelegenheiten zu interbenieren, ſtehe keiner anderen Macht zu. Der Annahme der franzöſiſchen Vorſchläge müſſe ſich die marokkaniſche Regie⸗ kung fügen, da ſie nicht in der Lage ſei, Ruhe und Ordnung im Lande zu ſchaffen. Die franzöſiſche Regierung behalte ſich pbor, je nach den Umſtänden zu handeln und die Dinge in Marokko ſcharf zu überwachen. „Wir übergehen einſtweilen die Schriftſtücke, aus denen ſich ergibt, daß das franzöſiſch⸗engliſche Abkommen vom 8. April 1904 Deutſchland nicht mitgeteilt wurde, und betrachten die Mitteilungen über das bon Taillandier entwickelte franz ö⸗ Auswärtige Inſerate 25„ 995— Redaktion„„ 877 bie eleneee.s Dhzerliner Redaltions-⸗Bureau: Berlin wW 50. eetien! J 1 l 1 85. — Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. Nr. 13. Dienstag 9. Januar ig06(Mittagblatt.) —— 15 ee eeee ſiſche Reformprogram m. Da iſt zunächſt wieder der drohende Ton der franzöſiſchen Mitteilungen feſtzuſtellen. Am 30. Mai berichtete Graf Tattenbach, Taillandier habe erklärt: trete die marokkaniſche Regierung nicht mit der Tat an eine Beſſerung der Zuſtände heran, und müſſe er, der franzöſiſche Geſandte, ohne Erfolg abreiſen, ſo werde ſich Frankreich gedrängt ſehen, dieſe Reformen auf eigene Hand zu bewerkſtelligen, und werde Dinge tun müſſen, die ihm heut nicht lieb ſeien. Graf Tattenbach berichtet weiter: „Das Gewicht dieſer Drohung iſt verſchärft durch den Hin⸗ weis darauf, daß die mit für Algerien unerträglichen Behellig⸗ ungen verknüpften Kämpfe bei Ujda die Gefahr des Aufſtandes von Fez zwar abgezogen hätten, der Aufſtand aber bei gewaltſamem franzöſiſchen Vorgehen wieder auf Fez zurückgeworfen werden würde.“ Und nun das Reformprog ram m ſelbſt. Tatten⸗ bach verbreitet ſich ausführlich darüber und ſagt dann zuſammen⸗ faſſend bezüglich der Reorganiſatiow der Armeſe urd Polizei: Es ſollen alſo nach den Vorſchlägen des Geſandten ſämtliche Ba⸗ taillonschefs Franzoſen, ſämtliche Kompagniechefs und Unteroffiziere Algerier ſein. Es liegt auf der Hand, daß in der vorgeſchlagenen Organiſatiom die Fö r derung rein franzöfiſcher In⸗ tereſſen ihren unverblümten Ausdvuck findet. Dasſelbe gilt bezüglich der Gründung von Polizeitruppen in den Küſtenſtädten, die der Geſandte kurz ſtizziert hat. An jedem Orte follen ein Franzoſe und ein Algerier als„Inſtrukteure“ an die Spitze der Truppe geſtellt werden. Da der franzöſiſche Polizeiinſtrukteur ſich binnen kurzem zur oberſten und leitenden ftädtiſchen Behörde ent⸗ wickeln und damit der Chef des geſamtem zur Stadt gravitierenden Diſtrilts werden würde, ſo iſt hier der erſte Anſatz zum„controleur eipil“ nach buneſiſchem Muſter gegeben.“ Tattenbach fährt fort:„Bei den Vopſchlägen für die Finanz⸗ reform und die Hafenanlagen tritt gleichfalls die Abſichb klar zutage, die marokkaniſche Finanzverwaltung ſtufenweiſe unter franzöſiſche Kontrolle zu bvingen. Seit dem Anleihevertrag beſteht bereits ein bedingtes Recht zu ſolchem Eingreifen, indem man ſich vorbehalten hat, eine feſte Quote von den Zöllen als ſtändige marokkaniſche Subfidie für die Ausübung ſolcher algeriſch⸗franzöſiſcher Staatshoheitsrechte in Marokko zu berwenden. Die 60 Prozent, weſche heute an den Kon⸗ trolldienſt abgeführt werden, und welche alſo nach Erlegung der Jahresquote für die Anleihe in Fortfall kommen, ſollen dauernd am Frankreich für die ſogenannten Reformen gezahlt werden. Damit würde erſtens eine Ablöfung der Anleihe durch ein fremdes Syndi⸗ kat unmöglich gemacht, und zweitens Frankreich finanzielle Freiheit gegeben ſein, die„Reformen“, d. h. ſtaatlichen Funktionen zu ver⸗ ſehen, die es im Marokko ausüben will. Da man damit rechnet, daß eime ſchärfere Zollkontrolle die Einnahmen erheblich ſteigern würde, ſo dürfte ein recht anſehnlicher Reformfonds zur franzöſiſchen Ver⸗ fügung ſtehen.“— Abſchließend bdemerkt Graf Tattenbdach zu dem Programm: privilegie 8 das geſamte Exportgeſchäft durch ein Warrantſpeicherunternehmen und— durch die mit dieſem Unternehmen in eine loſe Verbindung gebrachte generelle Erlaubnis zum Landerwerb— die geſamte Anſiedlungspolitikin franzöſiſche Hände zu bringen. Die dürftigen Brocken, die für den nichtfranzöſiſchen Handel oder nichtfranzöfiſche Unter⸗ nehmungen abfallen ſollen, ſind nicht gesignet, die Beſorgniſſe zu zerſtreuen, daß ein in eine derartige Abhängigkeit von Frankreichs weltwirtſchaftlicher Sphäre gebrachtes Marokio nur kümmerliche Möglichkeiten für den freien Wettbewerb der auf dem Weltmarkt konkurrierenden Mächte zu bieten bermöchte.“ Aus einem Berichte vom 6. Juni geht, wie zum Schluß bemerkt ſei, hervor, daß der franzöſiſche Geſandte die Reformporſchräge nur mümdläch vorgetragen und wiederholte Bitten um ſchriftliche Ein⸗ bringung abgelehnt hat. Das iſt recht charakteriſtiſch. Die fran⸗ zöſiſche Regierung wollte nichts Schriftliches aus der Hand geben, weil ſie ſich vollſtändig klar darüber war, daß ihre Forderungen die ſcharfe Kritik der außer ihm an Marokko intereſſierten Mächte, ſoweit ſie dieſe nicht anderweitig abgefunden, herausfordern würde. Ueber die für die Konferenz in Algeciras vorzu⸗ ſchlagenden Programmpunkte glaubt ein in Algier tätiger Koreſpondent der„Times“, wie im Anſchluß bemerkt ſei, in der Lage zu ſein, bereits jetzt einige Mitteilungen machen zu können. Er ſchreibt ſeinem Blatte: Was zunächſt die Polizeivberwaltung betrifft, ſo wird vorgeſchlagen werden, daß die marokkaniſche Polizei aus Ginge⸗ borxenen unter dem Kommando eines Eingeborenen ſtehen foll, daßß aber die Exekutive bei einer Anzahl europälſcher Offigiere liegen ſoll, die ähnlich zuſammengeſetzt werden, wie die Gendarmerie in Mazedonien. Dasſelbe Syſtem wird wahr⸗ ſcheinlich für die marokkaniſche Armee vorgeſchlagen werden; außer⸗ dem ſoll eine Reihe von Blockhäuſern im Umkreis der Küſtenſtädte errichtet werden, damit wenigſtens in der Nähe der Städie einiger⸗ maßen die Sſicherheit wiederhergeſtellt wird. Die Finang reform wird für überaus ſchwierig gehalten. Zunächſt iſt klar, daß die Zollberwaltung reformiert werden muß, da von den einge⸗ ſammelten Zöllen das meiſte unterwegs bei den Beamten ver⸗ ſchwindet. Dieſe Frage wird indeſſen im kweſentlichen davon beein⸗ flußt werden, wie die franzöſiſchen Anleiheverhandlungen verlaufen, da dieſe Anleihe die Garantie für die Zolleinnahmen bieten ſoll. Es wird ferner vorgeſchlagen, einemarokkaniſche Staatsbank zu gründen, und auch dieſe Frage iſt ſehr ſchwierig, da der Sultan perſönlich keine Gewähr für eine neue Anleihe geben kann und in⸗ folgedeſſen die Frage auftaucht, wie man eine Staatsbank ohne Geld gründen kann. Sodann wird verſucht werden, neue Einnahme⸗ quellen zu ſchaffen; wahrſcheinlich wird eine Erhöhung der Einfuchrzölle und der Abgaben der in Marokko lebenden Europäer verlangt werden. Die öffenklichen Arbeiten ſollen in Zu⸗ kunft nur auf dem Subſkriptionswege vergeben werden, ſodaß jede der beteiligten Nationen es gewiſſermaßen in der Hand hat, eine Beſtellung zu erhalten. Die Grenzfragen würden zwiſchen Marokko und Frankreich bezw. zwiſchen Marokko und Spanien allein zur Er⸗ örterung gelangen. Inwieweit dieſes„Programm“, für welches die Zuſtimmung des Sultans von Marokko nicht ſo leicht zu haben ſein dürfte, auf tatſächlicher Baſis ruht, muß die Konferenz zu Algeciras ja binnen kurzem lehren. Unbegründet ſind aber jedenfalls die Der Ddeg zum Ruhme. Deutſch von Zudwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) 35)(Jortſetzung.) Harrh erfaßte Derſtal an beiden Schultern, zwang ihn auf⸗ zuſtehen und an die Logenbrüſtung zu treten. Ein unbeſchreib⸗ licher Jubel brach los. Nun hatten die Huldigungen ein Ziel, rich⸗ keten ſie ſich an den Verfaſſer ſelbſt, und Derſtals Name rollte donnergleich durch den Saal, wo ihn Tauſende von Lippen immer lwieder riefen. Am ganzen Leibe zitternd, mit leichenblaſſem Geſicht und von Tränen verdunkeltem Blick neigte ſich der Komponiſt tief * bor dem Sturm der Bewunderung, während er zu gleicher Zeit die erſchauernde Geſtalt Suſannas neben ſich fühlte. Er hob das Auge zu der jungen Dame empor und ſah ſie mit ſtrahtender, durch⸗ heiſtigter Miene vor ſich ſtehen, als gelte der Ruhm, der ja in jauch⸗ zendem Geſchrei und dankbaren Gebärden ſich auf ihn hernieder⸗ ſenkte, ihrer Perſon und wolle ihr Haupt krönen. Sie erfaßte ſeine Hand, drückte ſie zwiſchen den ihrigen, und in dem.eichen Augen⸗ klick erhob ſich ein einziger Ruf der Zuſtimmung, als billigte die Menge dieſen Bund und verlobe ſie miteinander. „Das nenne ich einen Erfolg, mein Teurer,“ ſprach Gabriant, der mit dem Marquis Vercelli in die Loge trat.„Ich habe in meinem Leben ſchon vieles geſehen, aber ähnliches dürfte ſich ſeit der Aufführung von Roſſinis Stabat Mater' nicht ereignet haben, o ſich die Zuhöret aus eitel Freude gegenſeitig umarmten. Ge⸗ dden meinen wohledlen Freund, 2 55 Forazon, der große 4—— UAnd hier mein 8 0 Oberſt, der Herrn Derſtal Roman von Georges Ohnet. frägen, ob er ihm in die Loge Seiner Hoheit folgen will, die ihm ihre Anerkennung auszudrücken wünſcht.“ „Gehen Sie, mein Freund, gehen Sie!“ drängte Brandon. „Gleiches zu gleichem,“ murmelte Suſanna mit einem Lächeln. „Da Sie es geſtatten, ſo gehe ich,“ erklärte Derſtal, der ſeine Sicherheit wiedergefunden hatte.„Herr Oberſt, ich folge Ihnen.“ Und Derſtal ſchritt durch die Korridore, wo ihn die inzwiſchen angeſammelten Zuſchauer mit einem Gemiſch von Hochachtung und Bewunderung vorübergehen ſahen, in die Loge des Prinzen hinüber; er war mit ſeinem Erfolg ausgeſöhnt, mit den Leiſtungen Marinis und der Gozzoli ſehr zufrieden und bereit, den heute gefeierten Triumph voll zu genießen. V. Am Tage nach dieſem unvergeßlichen Abend, da Derſtal die berauſchenden Wonnen des Ruhmes ganz ausgekoſtet, hatten die Brandons unter dem Vorwande, ihn der nunmehr ſchrankenloſen Neugierde zudringlicher Menſchen zu entziehen, ihn zu ſich in das Hotel gelockt, von wo man ſich alsbald vollzählig an Bord des„Ariel“ begab. „Bleiben Sie eine Woche bei uns,“ hatte Brandon zu dem Komponiſten geſagt.„Inzwiſchen haben die Venezianer Zeit, ihre Leidenſchaft auskühlen zu laſſen, auch die Wut der Zeitungsbericht⸗ erſtatter, Artikel über Sie zu ſchreiben, wird ſich legen, und dann können Sie, wenn Sie durchaus wollen, zu Ihrem Bäckermeiſter zurückkehren, um Ihre neue Oper zu vollenden. Könnten Sie aber nicht auch an Bord meines Schiffes arbeiten? Der„Ariel“ wäre wirklich geeignet, Ihrer Phantaſie neue Schwingen zu verleihen. Alſo abgemacht! Sie bleiben eine Woche bei uns, während wir uns längs der dalmatiniſchen Küſte halten, und nach ſieben Tagen bringen wir ſie nach Venedig zurück. Sie werden auch mit meinem Neffen, Jim Stewardt, Bekanntſchaft machen. Der Junge iſt heute morgen aus Chicago angelangt, um mir über den Stand unſerer Geſchäfte zu berichten. Der weiß nichts von muſikaliſcher Ver⸗ anlagung, wie ſie bei Harry und Suſi vorhanden iſt; Sie werden welſe nicht das geringſte Verſtändnis bekunden. Schon beginnt er uns, ſeine nächſten Verwandten, gründlich zu verachten.“ „Wohlan,„Ariel“, der dalmatiniſchen Küfſte und Jim Ste⸗ wardt, dem business-man zuliebe willige ich ein,“ erwiderte Derſtal heiter.„Ich geſtehe Ihnen, daß ich das Bedürfnis habe, mich von den Anſtrengungen dieſes ganz einzigen, aber etwas ermüdenden Abends zu erholen. Wir wollen den Journaliſten entfliehen und etwas friſche Seeluft atmen.“ „Harrh und auch Suſanna werden hocherfreut ſein. Die beiden haben eine ungeahnte Vorliebe für Sie gefaßt, mein Freund Das beweift, daß die Kinder richtige Künſtlernaturen ſind.“ Noch am gleichen Abend machte Derſtal an Bord des„Ariel“ die Bekanntſchaft mit Jim. Das Schiff lag vor der Dogang ver⸗ ankert und erwartete den Erlaubnisſchein zum Auslaufen. Unter einem am Hinterdeck errichteten Zelte lagen Frau Brandon, Suſt und Harrh in bequemen Schaukelſtühlen; an der Deckbrüſtung aber lehnte ein großer, blonder, junger Mann mit breiten Schultern, blauen Augen, feſtem, maſſigem Kinm und glattraſierten Wangen, die ihm den Anſchein eines zwanzigjährigen Fünglings gaben, und rauchte aus einer kurzen Stummelpfeife. Brandon ſagte: „Verehrter Meiſter, dies iſt mein Neffe Jim Stewardt. Jim, dies iſt Herr Olipier Derſtal, der berühmte franzöſiſche Komponiſt. Jim nahm ſeine Pfeife in die linke Hand, reichte die rechte dem Künſtler und ſagte kurz, faſt ohne den Mund zu öffnen: „Sehr erfreut, Sir.“ 5 Darauf ſchob er die Pfeife wieder zwiſchen die Zähne, blies eine mächtige Rauchwolke von ſich, und das war alles. Derſtal war ſeit einiger Zeit getvöhnt, überall die größte Bewunderung zu finden, und darum erſchien ihm dieſe Begrüßung als eine ziemlich kärgliche Er ſpendete dem Pankee einen kallen Blickt, und ſich den Daumet zuwendend, ſchien er entſchloſſen zu ſein, die Exiſtenz des jungen Mannes zu bergeſſen. Der Abend brach an, und von dem geröteten Weſthimmel hoben ſich in ſcharfen Umriſſen die Säulen der Piazetta, die Türmchew und Kuppeln der Markuskirche, die ſpitzen Dächer der Prokurazien ab. Eine ungeheure Menge Tauben, einer in ihm einen business⸗man erſter Güte kennen lernen. Er wird Sie wie ein Wilder des far west anſtaunen und für unſere Lebens⸗ grauen Wolke vergleichbar, umflatterte die vielen Türme in Er“ 2. Selte, General⸗Auzeiger. Behauptungen der ausländiſchen Preſſe, Deutſchland erſtrebe die eine oder andere Macht für ſeine, d. h. die„deutſchen For⸗ derungen“ zu gewinnen. Die deutſchen Forderungen beſtehen in nichts anderem als in der loyalen Erfüllung und Ausführung der Madrider Konvention, die Deutſchland volle Gleichberechti⸗ gung mit den anderen Vertragsmächten zuſichert, keineswegs aber einer Macht ſolche Prärogative einräumt, die ſie berechtigen könnten, aus Marokko einen Vaſallenſtaat zu machen. Dieſen Gedanken bringt auch das deutſche„Weißbuch“ zum diplo⸗ matiſchen Ausdruck. Die in Tanger erſcheinende Zeitung„El Moghreb el Akſa“ bringt aus Anlaß neuerer Auslaſſungen in der franzö⸗ ſiſchen Preſſe einen Artikel, worin es heißt: „Noch verlangt Frankreich das Uebergewicht in Marokko und das Recht, vort einen dauernden Frieden herzu⸗ ſtellen, der ohne die Machenſchaften ſeiner Agenten niemals geſtört worden wäre. Kann man ſich bemgegenüber darüber wundern, daß Deutſchland ſein gutes Recht geltend macht, um die Madrider Konvention aufrecht zu erhalten und ſeine Rechre in Marokko ge⸗ ſchützt zu ſehen? Wenn wir recht verſtehen, weiſt Deutſchland den franzöſiſcherſeits von Zeit zu Zeit erhobenen Anſpruch zurück, Frankreich ſolle von den Mächten das Mandat erhalten, in Marokko die Ordnung wieder herzuſtellen und die Angelegenheit des Landes zu regeln. Dieſes Mandat würde tatſächlich nichts weniger bedeuten, als die Auslieferung Marokkos an Frankreich und die Ausſchließung aller anderen Nationen, deren hier vorhandene Intereſſen gegebenenfalls zugunſten der franzöſiſchen weggefegt werden wörden. Wird Marokko aber in dieſer Angelegenheit keinen Willen haben? Es iſt ſein gutes Recht, gehört zu werden und es hat einen Anſpruch darauf, viel zu erwarten von Europas hochgeprieſener Ziviliſation und von ſeinem Chriſtentum.“ Die Deutſch⸗Oſtafrikalinie wird vom 18. d. M. ab Tanger auch auf der Heimreiſe berühren und damit eine ſchnellere Verbindung zwiſchen Tanger und Hamburg über Liſſabon⸗Vlifſingen ſchaffen. Deutsches Reſch. — Wie der„Pfälziſche Courier“ meldet, wird die Lan d⸗ tagswahl für Neuſtadt⸗Dürkheim ein gericht⸗ liches Nachſpiel erhalten. Die Sozialdemokraten hatten behaup⸗ tet, von Seiten der Liberalen ſeien an zwei ihrer Wahlmänner Wahlbeeinfluſſungen durch Geldangebote verſucht worden. Die liberale Partei dementierte in einer öffentlichen Erklärung dieſe Behauptung und forderte die Namensnennung. Darauf brachte die ſozialdemotratiſche„Pfälziſche Poſt“ die Namen der Be⸗ teiligten nebſt näheren, beſtimmten Details. Der Staats⸗ anwalt wird jetzt wegen verſuchter Wahlbeein⸗ fluſſung vorgehen. — Ein ganze neues Projekt für die Erſtellung eines Großſchiffahrtsweges vom Bodenſee bis Rotterdam wird in der„Züricher Poſt“ verfochten: Dasſelbe ſieht für die genannte Strecke die Erſtellung eines großen Schiff⸗ fahrtskanals mit einer Minimaltiefe von 8 Meter vor, Durch dieſen Kanal ſoll ein großer Teil der Waſſermaſſen des Rheins ab⸗ geführt werden, wodurch bom Bodenſee bis unter Mainz gegen 1½ Millionen Pferdeſtärken Waſſerkraft gewonnen würden. Für die Südſeite der Alpen, vbon Comerſee bis ins Adriatiſche Meer, wird ein Kanal von 6,5 Meter Tieſe in Vorſchlag gebracht. Durch dieſen Südkanal ſollen die ſämtlichen Gewäſſer des Comerſees geführt und dadurch bis zur Einmündung in den Po ebenfalls 220 000 Pferdekräfte gewonnen werden. — Wie Prinzregent Luitpold von Bayern hat auch der König von Sachſen die Rückkehr des Generalleutnants von Trotha aus Südpweſtafrika zum Anlaß genommen, einer größeren Anzahl von Offizieren, die der Schutztruppe für Südweſtafrika angehören bezw. angehört haben, Ordens⸗ auszeichnungen zu verleihen. Zu dieſen gehören: die Generale von Trotha, und Leutwein, die Oberſten von Deimling, Ohneſorg und Eben, die Oberſt⸗ leutnants Chales de Zeaulieu und von Mühlen⸗ fels, die Majore v. Redern und Quade, ſowie Haupt⸗ mann Franke. — Das„Militärwochenblatt“ meldet: Bei der Schutztruppe für Südweſtafrika iſt van Semmern, Oberſtleutnant, ſeiner Stellung als Kommandeur des 2. Feldregiments enthoben worden; von Gſtorff, Major und Vataillonskommandeur im 1. Feldregi⸗ ment, iſt zum Kommandeur des 2. Feldregiments ernannt worden. — Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Nachträglich wird gemeldet: An Typhus geſtorben, Reiter Clemens Szymanski, geboren zu Poſen, am 28. Mai im Feldlazarett zu Kalkfontein Süd; Reiter Emil Kaiſer, geboren zu Leiſtenau, am 25. Juli in der Krankenſammelſtelle Dawignab. — Ueber die Arbeiten der Strafprozeß⸗ Dr. von Liszt in der kommiſſion beginnt Profeſſor jedem Luftzug hütet, nur durch kleine In „Natfon“ ſoeben eine Artikelreihe. Der Gelehrte übt ſcharfe Kritik und ſchließt ſeinen erſten Aufſatz folgendermaßen: „Sorgfältig hat man die Arbeiten der Kommiſſion vor der öffentlichen Meimung ge⸗ diskretionen iſt da und dort von den lüſſen etwas in engeren Kreiſen bekannt geworden. Erſt von der fertiggeſtellten Arbeit durften die Fachmänner wie die Politiker Kenntnis nehmen⸗ Dieſe Geheimniskrämere! rächt ſich diesmal, wie ſie ſich immer gerächt hat und rächen muß Heute hat die Kritik den abgeſchloſſenen Vorſchlägen gegenüber nur die Möglichkeit, ſie im ganzen anzunehmen oder zu vertverfen. Wenn die Annahme nicht möglich iſt, bleibt nur die Verwerfung übrig. Damit iſt wieder einmal eine Fülle fleißigſter Arbeit zum toten Material geworden.“ — Die Wahlrechtsdemonſtrationen der ſozial⸗ demokratiſchen Partei ſollen auf Anregung des Volksvereins in Ilmenau auch auf das Großherzogtum Sachſen⸗ Weimar ausgedehnt werden. — Die Urteile gegen d gefaßten Beſch t ie ſächfiſchen Wahlrechts⸗ Montag wurde in Kellerkontrolle in ganz kiberalen Verein Bad Dürkh worden, die nach Einholung der Unterſchriften, womit bereits be⸗ gonnen iſt, dem Reichstag vorgelegt wer d derungen welche die zum nötigen geſetzlichen M niöge. lichen und gewe zu Neujahr eine unl Verfügung der! d Alkohols zum Verbr Die Kellerkontrolle * Bad Dürkheim, 8. Jan. heiktlicher D durch den jun g Petition abgefaßt In klaren, un⸗ rekung zum 2. den ſoll. ver + 1 hierin der die jen Petition, imgänglich verfehlen Bevölkerung Schutz rethenden * ** * Karlsruhe, 8. Jan. Den größeren lan rblichen Brennereien Badens iſt ung bereitet worden. Durch ämlich das Kontingent, Zahl von Litern reinen Pfg.(bei Mehrergeugg dwirktſchaft⸗ jebſame Ueberraſch be⸗ kti t ihnen n lle . h. die Berecht ee Maggiore, getroffen wurden, nahn friſcher Windhauch ſtrich Lämpchen entzündeten ſich Himmelsgewölbe. Die dumpfe Le hielt, trat noch deutlicher hewor. Wie Schatten kamen die Arbeiter des Arſenals auf die Riva degli Schigvoni ſchweigend voneinander trennten, in dieſer Stadt des Schweigens geworden faſt geräuſchlos in das legte jetzt bei der Jacht an; ſprach: „Herr, nun haben wir alle P Anker lichten, ſobald Sie es wünſchen.“ Der Amerikaner befragte mit dem Blick ſeine Angehörigen, dann Derſtal, und als niemand eine Mefnung abgab, ſagte er: „Dann kann das ſofort geſchehen, Herr Roberts.“ (Fortſetzung folgt.) zuntes Feuflleton. — 9982 Selbſtmorde in einem Jahr. Aus Newyork wird be richtet: Die Amerikaner haben wirklich Grund, ſich über die er ſchreckende Zunahme der Selbſtmorde in ihrem Lande zu beun ruhigen. In Chicago wurde ſoeben eine Sta der in den Vereinigten Staaten im vorigen Fahre nicht wenige⸗ 9982 Selbſtmorde zu verzeichnen ſind. erkennt man am beſten daraus, daß ſie ſich ſeit den, Jahre 189 verdoppelt hat. dieſem traurigen Kapitel in r al hinaus, wo ſie ſich als wäre Wortloſigkeit zum Geſetz Ein Kahn, deſſen Ruder regungsloſe, ſchimmernde Waſſer tauchten, der Kapitän trat auf Brandon zu und apiere an Bord und können die tiſtik verbffentlicht, nach Wie hoch dieſe Ziffer iſt, Die angeſehenſten Pſychologen beſchöftigen ſich mit der Entwicklung ihres Landes, Vereine n die Selbſtmordmanie anzukämpfen, in⸗ demonſtranten folgen raſch aufeinander. nis ſind 70 Pfg. zu 0 rfen, um 10 pCt. ge—- Dresden der Kohlenlader Böhmer wegen Beteiligung an den Für 11 zerenn denge 80851 Demonſtrationen am Spätabend des 17. Dezember 1905 auf derdies einen erheblichen Verluſt, bei 10 000 Litern z. B. 2000 M. In Brühlſchen Terraſſe und verſchiedenen Stellen der inneren Stadt Norddeukſchland hatten die Brennereien bisher ein zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. geringeres Kontingent als in Baden, und man nimmt an, daß dies — Die Konfektionsarbeiter S üd weſtdeutſch⸗ auch hier der Grund für bie Herabſetzung war. Es wäre inteteſſant, lands haben einen neuen Lohntarif eingereicht. zu erfahren, ob in den anderen ſüddeutſchen Staaten eben falls eine Herabſetzung des Kontingents erfolgt bezw. zu er⸗ warten iſt. „Frankreich. Die Kandidatenliſte für die Präſddent⸗ Aus Stadt und Cand. ſchaftswahl hat eine Bereicherung erfahren. In den Wandel⸗ 8 5 gängen der Kammer verlautet, in einer Verſammlung der Linken Maunheim 9. Januar. ſei beſchloſſen worden, für die Präſidentenwahl Doumer*Vom Hofe. Sonntag abend nahmen die Großherzogin, die 2 einen Gegenkandidaten in der Perſon Sart jens] Kronprinzeſſin 5 Schweden, der Erbgroßherzos 0 die Erb⸗ b entgegenzuſtellen. Die Demokraten ſeien auf der Verſammlung großherzogin an der Gedüchtnisfeier für die Kaiſerin Auguſta im f0 t v tret eweſen Ludwig Wilhelm⸗Krankenheim teil. Geſtern vormittag 11 Uhr traf 4 nicht vertreten g 5 die Königin don Württemberg im Automobil zum Beſuch der Erb⸗ Gro ßbritannien. Wie ſchon vor einiger Zeit ane großherzoglichen Herrſchaften ein und reiſte abends mit der Bahn 8 gekündigt, iſt jetzt das engliſche Parlament aufgels ſtwieder ab. Der Großherzog hörte in den letzten Tagen die Vor⸗ S worden. Der König unterzeichnete Montag Nachmittag in einer träge des Geheimerats Dr. Freiherrn von Babo und des Legations⸗ d Kronratsſitzung eine Proklamation, durch die das Parlament]rats Dr. Sehb. aufgelöſt wird. Im Anſchluß daran wurden die Parlaments⸗* Ein Hilfsausſchuß zur Unterſtützung der notleidenden deut⸗ wahlbefehle an die Wahlvorſteher ausgegeben. ſchen Volksgenoſſen in Rußland, beſtehend aus ca. 70 Vertretern aller Geſellſchaftskreiſe, hat ſich nunmehr gebildet. Am Mittwoch, 0 Badiſche Politik. den 10. Januar, abends 7 Uhr, findet in der Aula der Friedrichs⸗* Für Gewerbeaufſicht und Durchführung der ſozialen Geſetze ſchuls() eine Lerſammkung ſtatt, in welcher Herr Bür⸗ 8 ſieht der Staatshaushaltplan für 1906—07 jährlich 97 940 M. vor⸗ germeiſter v. Hollander über die gegenwärtige Lage der Deute 0 das ſind 10 100 M. mehr, als das vorige Budget verlangte. Ueber⸗ ſchen in Rußland referieren und in weleher die vom Hilfsausſchuß de haupt iſt in den Erläuterungen zum Etat mehofach betont, daßt der zu entwickelnde Tätigkeit beſprochen wird. S Umfang der Gewerbecufßſcht und der Arbeiterberſicherung von Fahr* Zwangsverſteigerung. Die Hofraite mit Gebäulichkeiten des k5 zu Jahr wachſe und erhebliche Mehraufwendungen erfordere. Die 58. 5 9 850 Maurermeiſters Auguſt Schäfer hierſelbſt, Wallſtadtſtraße 64,* At Regierung hält darauf, bewährte Beamte dieſem Zweige der Ver⸗ 9 70 15 5 1 15 130 wurde dem Architekten Michael Geiſel hier um M. 40 010 zu⸗ ktung zu ſichern. Für einen wiſſenſchaftlich gebildeten Hülfs⸗e 5 111 Be; eegofti geſchlagen. Hypotheken ſind in Höhe von M. 2813.40 zu über⸗ arbeiter der Fabrikinſpektion werden 900 M. an Dienſtzulage gefor⸗ nehmen. Geſamtkoſtenpreis des Grundſtücks einſchließlich der bom di dert,„um der Fabrikinſpektion einen bewährten techniſchen Beamten] ß 0 1 00 5 73—5 4 zu erhalten“. Im Bureaudienſte der Fabrikinſpektion wird auch Schat eigenen Hypotheken M. 42 828.40. eine Maſchinenſchreiberin verwendet, die ein Gehalt von 1200 M. ee eee. bezieht.— Die Verwaltung bezw. Durchführung der Arbeiterver⸗ Die Gewitter, die am Samstag abend über einen Teil von ſicherung beanſprucht aus Staaksmitteln allein einen Aufwand an] Baden niedergingen, waren von einem furchtbaren Sturm begleitet. F. 43 450.; dabei iſt zu bemerken, daß die Bezüge der 58 Beamten] Aus Konſtanz liegt uns iber die ſeltſame Naturerſcheinung de der Verſicherungsanſtalt der Anſtaltskaſſe entnommen werden, ſodaß folgende Meldung vor: Am Freitag hatten wir prächtigen Sonmen⸗ He⸗ der Gtatspoſten nur den Auftvand für das Landesverſicherungsamt ſchein und 10 Grad Wärme. Samstag morgen hob ſich das ganze 50 und die Schiedsgerichte, ſowie einen Staatszuſchuß für die landwirt⸗ Alpenpanorama aus ſchwefelgelbem Morgenlicht deutlich heraus und ab ſchaftliche Berufsgenoſſenſchaft umfaßt. kündete dadurch föhnige Temperatur. Das Thermometer ſtieg gegen 1 Die Stadtverordneten⸗Wahlen in Heidelberg. 5—0 um dand e ha fff ppßß ̃ ̃ lich und wünſchenswert ſei, möglichſt allen polftiſchen2 n VVVVFF ſch 5 5 Allensbagch wurde das Dach des Wohnhauſes des Bürgermeiſters 8 Parteſen eine Vertretung in dem Bürgerausſchuß zu ge⸗ Aue 5 eir 3 vollſtändig abgedeckt. In Allmannsdorf riß der Skurm eine währen, damit alle Parteien an der Verantwortung für das mit⸗ WW— ſche B5 det ˖ dem Rat peſchloſſ ird, iſt ber Aus Scheune nieder. In der ganzen Gegend wurden zahlreiche Bäume val ragen, was auf dem Rathaus beſchloſſen wird iſt der engere den enkwurzelt. An einem Eiſenbahnwagen wurde das Vordach ab⸗. ſchuß der nationalliberalen Partei in Verhandlungen mit den 5i golins F 1 5„ Hol 5 litiſch en e ne dee geriſſen. Aus Schopfheim wird berichtet: Ein furchkbarer t anderen bo itiſchen Par 5 eingetreten. Freiſinnige, Sturm, von Blitz und Hagel begleitet, brach am Samslag abend 11 National⸗Soziale, Sozialdemokraten und Zentrum haben e 346 Uhr ohne vorherige Anzeichen mit orkanartiger Wucht über unſre 125 dingungen, unter denen ſie zu einem Abktammen bereit wären.] Stadt los. In wenigen Augenblicken waren zahlreiche Dächer ab⸗ He kundgegeben und es iſt ein ſolches nach längeren Verhandlungengedeckt und tauſende von Ziegeln und Fenſterſcheiben zertrümmert, hei zuſtande gekommen. unter dem Vorbehalt, daß die oßele Obſt⸗ und Waldbäume entwurzelt. Nicht geringe Verwirrung 85 nationalliberale Partei in einer Parteiverſammlung ihm zuſtimmt, enkſtand in einigen Fabrilen, wo infolge von Blätzſchlägen und ber da ſie das entſcheidende Wort hat. Geſchteht das, dann wird nurder Zerſtörung der Leitungen das elektriſche Licht auf einen Schlag Zu eine Kandidatenliſte aufgeſtellt werden und die Wahlen]ausging. Aus der ganzen Umgegend laufen Nachrichten über Het werden ſich ohne jeden Kampf vollziehen. Sturmſchäden ein. Nach ka um Stunde war der Sturm in öſtlicher de⸗ Pfarrer Schüfer auf Erholungsurlaub. Richtung weitergeraſt. Mi Freiburg i.., 7. Jan, Wie die„Köln, Ztig.“ aus Kreiſen,.»Der Nationalliberale Bezirksverein Schwetzinger⸗Vorſtadt 2 die zur hieſigen Kurie Fühlung haben, erfährt, hat Pfarrer Schäfer hielt am 6. ds. Mis. ſeine jährliche Generakverſammlung ger in Hiptingen, der bekanntlich eine Frau deshalb von der Kommunion⸗ ab Der Vorſitzende erſtattete ſeinen Jahresbericht und hob ats abe bank wegſchickte, weil ihr Mann, ein Polizeidlener der Gemeinde, erfreuliches Ereignis des letzten Kampfes um die Landtagswahl den Na ein natlonalliberales Blatt gusträgt, einen ſogengnnten Gr⸗ Zufammenſchluß der drei liberalen Parteien zum liberalen Block Hol holungsurlaub angetreten, den er in einem Kloſter zu⸗ hervor. Nach geſchehener Wahl des Vorſtandes wurde das Pro⸗ Noc bringt. gramm für die nächſten Verſammlungen beſprochen und als Regel Olt — ieeeeeeeee 2C ee Den 7. ſucht. Aber auch die Zahl der anderen gewaltſamen Todesfälle hat ausgeſchloſſen, daß man bald eine neue Art Unterſeekabel mit den daf ſich im letzten FJahre bedeutend vermehrt; ſie beträgt 9212, 730 nötigen Induktionsrollen herſtellt, die daun auch auf lange Ent⸗ abt mehr als im vorhergehenden Jahre, und 5 mal ſo viel als im Jahre] ſernungen hin erfolgreich arbeiten können. er 1885. Auch hierin gelangt die geſteigerte Nervoſitä? im modernen Ein Verein„Neif 4 Heſteht fi and Se 85 8—„Reiſereform“ beſteht für Deutſchland mit dem 5 amerikaniſchen Leben zum Ausdruck. Die dahl der Lynchverbrechen Sitz in Karlsruhe, Kaiſerſtraße 108. Das Ziel des Vereins iſt, daſſ betrug 66; es iſt die kleinſte ſeit dem Jabre 1885 So iſt hier] ſeinen Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, Reiſen im Inland e wenigſtens ein erfreulicher Fortſchritt zu verzeichnen. ſowohl als auch im Ausland ſo angenehm und billig als möglich ſolt 5 auszuführen, ſowie d ignete Vorträge die Mitglieder auf die — Ein Telephon von London nach Newyork. Eine telephoniſche e 195 1 65 cseignete e 15 5 1 15 n zu beſuchenden Orte vorzubereiten und auf dieſe Weiſe den Genuß Inz Verbindung zwiſchen London und Newyork wird bielleicht binnen] am Reiſen zu erhöhen. Wie wir dem Programm des Vereins für wg ein bis zrpei Jahren eröffnet werden. Die kritiſche Poſtverwaltung das FJahr 1906 entnehmen. beranſtaltet der Verein Ausflüge und dam hat bereits ausgedehnte Verſuche gemacht, um zunächſt innerhalb] Geſellſchaftsreiſen nach Nigza, Südfrankreich und der Riviera, ſawie Sch Großbritanniens die Telephone für lange Entfernungen zu ver⸗ nach Nordafrika, ferner Studentenfahrten nach Caenoble zum Be⸗ pach beſſern; mit Hilfe von Induktionsrollen, die in beſtimmten Zwiſchen⸗ ſuch der dortigen Univerſität. Auskunft über den Verein erteilt Ma räumen in die Telephondrähte eingefügt ſind, bat man eine größere während der Wintermonate 1906 Monſieur le Seerstaire du Club jind Leichtigkeit in der Verbindung und längere Entfernungen erzielen können. Man hofft nun, wie der„Daily delegraph“ berichtet, bald auch ein Unterſeekabel bauen zu können, deſſen Induktionsrollen einen ſo kleinen Durchmeſſer haben, daß ſie in der Sckutzhülle eines Ozeankabels Platz finden. Die Grundſätze, auf denen dieſes In⸗ duktionsſyſtem beruht, wurden vor mehreren Jahren von dem Eng⸗ fänder Olibier Heavyſide ausgearbeitet; aber erſt der Amerikaner, Profeſſor Pupin, hat ſie für Landlinſen in die Praxis Übertragen. Erſt ſeit kurzem arbeſtete Profeſſor Pupin daran, durch ein Tele⸗ phonlabel auf dem Grunde des Atlantiſchen Ogeans ſprechen zu können. Der Vau eines Telephonkabels zur Verbindung mit New⸗ hork würde allerdings bedeutende Sehwierigleiten kieten, Dieſe ſind mechaniſcher Natur und nicht elettriſcher; zwar liegt die Schirſe⸗ rigleit in dem fetzigen Umfang der Induftionsrollen und es iſt zweifelhaft, ob genügend kleine Rollen erfolgreich und leiſtungs⸗ fäbig arbeiten können. Die Einfügung von Induktionsrollen in die jetzt nach Frankreich und Irland gehenden Televhonkabel hat ihre Leiſtungsfähigkeit um wenigſtens 100 pct. verbeſſert aber bei län⸗ geren Entfernungen brauchte man noch größere Rallen. Bei den 2 9 „Reiſereform“ Nice, Die„geheimnisvolle Schachtel““ Einem eigenartigen Schwindel, der des komiſchen Beigeſchmackes nicht entbehrt, ſind mehrere Zimmervermieterinnen im Nordoſten Berlins zum Opfer gefallen. Es erſchien bei ihnen ein gutgekleideter junger Mann, um ein Zimmer zu mieten. Er legte ſich einen alltäglichen Namen bei und erklärte, er ſei tagsüber nicht zuhauſe, es käme ihm nur auf eine möglichſt ungeſtörte Nachtruhe an. Der Verſicherung der Wirtin, daß die Wohnung völlig ſauber und frei bon Ungeziefer ſei, begegnete er mit Mißtrauen, erklärte ſich aber ſchließlich, ohne irgend eine Anzahl zu leiſten bereit, probeweiſe eine Nacht in dem Zimmer zuzu In aller Frühe ließ er die Vermieterin rufen und ze hr ſtet einige an der Bettwand herunter⸗ kriechende Wanzen. ſter ſolchen Umſtänden, erklärte der Mieter, könne er nicht länger dableiben, werde aber mittags wiederkommen, um für die eine Nacht zu bezahlen. Er ließ ſich aber nicht wieder na⸗ blicken, ſondern verſchaffte ſich durch dexſelben Trick auch an anderer Stelle für eine Nacht Obdz. 5 28 dem Verſchwinden des tun ſich zuſammen, um gege bem ſie vor allem die guf ihrer Laufbahn Geſcheiterten zu ſtütze n ſetzigen ſchnellen Fortſchritten der Wiſſenſchaft iſt es indeſſen nicht verſiegelte Schachte⸗ ee e 1 im Donnerstag den 8. Februar verſchoben werden. den Block Pro⸗ Regel dem ieterin tunter⸗ Mieter, mmen, wieder nderer heute abend 24, 12, ſtattfindenden Vortrag über„Allgemeine und Reichseiſenbahnen und 765 Beamte der übrigen Reichsreſſorts) be⸗ bdeckte Petition überreicht, in der die auf die Reichsbeamten erbeten und die Nowendigkeit der „Gleichſtellung beider Kategorien Inmenſtadt ſeit letztem Karneval viel bekannt zu machen bar und wo könnte man dies beſſer,, als im Feuerio zam unerwartet der Herr Ratsdiener Knebel mit ſeiner denſelben doch, warum wußte er nicht und der ſtrafende Vorſitzende des Bürgerausſchuſſes, wollte ſagen, des Feuerio, war nicht zu be⸗ wegen, es zu ſagen. Dies ließ nun unſerem Herrn Karl Brenner Kollegen als Sto.⸗V. in die Breſche, ſie wie gewohnt, vortrefflich Aus der Feueriokanzlei.) kachtsfeiertage unterbrochenen Vorträge des Herrn Doktor Klein „Mannheim, 9. Januar. SOeneral⸗Anzeiger 8. Seite. der ztweite Donnerstag im Monat beſtimmt. Leider kann die für Donnerstag den 11. ds. geplante V g wegen Ver⸗ hinderung des Redners und wege iden Nachwahl im 2. Wahlbezirk nicht ſtattfinden. 5 au N Jüdiſcher Vortrags⸗Verband. 8⁴0 872 Wir verfehlen nicht, auf den Uhr im großen Saale der Auguſt Lameh⸗Loge, jüdiſche Bildung“ aufmerkſam zu machen. jeder⸗ gann frei. Der Verband Deutſcher Poſt⸗ und Telegraphen⸗Aſſiſtenten at, wie man uns mitteilt, dem Reichstag neuerdings wieder eine mit 76 047 Unterſchriften(71 848 Poſt⸗ und Telegraphen⸗ Beamte und Unterbeamte, 3459 Beamte und Unterbeamte der Der Zutritt iſt für de 5 Ausdehnung der gün⸗ ſtigeren Beſtimmung des Penſionsgeſetz⸗Entwurfes für Offiziere Gle der von Staatsdienern eingehend be⸗ gründet wird. Seit der Schaffung eines geordneten Penſions⸗ ſhſtems für die Staatsdiener ſind bisher für die Verſorgung der im Dienſte des preußiſchen Staates und des Deutſchen Reiches in⸗ balide gewordenen Perſonen in den weſentlichſten Punkten die ſelben Grundſätze maßgebend geweſen, gleichviel ob die Dienſtunfähigkeit durch den Militärdienſt oder durch den Zivildienſt herbeigeführt worden iſt. An dieſem Prinzip wird, unbeſchadet der gebotenen Rückſichten auf die beſonderen Verhältniſſe des Militär⸗ dienſtes, aus den mannigfachſten Gründen auch fernerhin feſtzu⸗ halten ſein. Daß der Petition des Verbandes diesmal der er⸗ wartete Erfolg nicht verſagt bleibe, iſt der ſehnliche Wunſch und die frohe Hoffnung aller Petenten. *Mannheimer Adreßbuch 1906. Mit der Ausgabe des Adreß⸗ buches der Stadt Mannheim für 1906 iſt nunmehr begonnen worden. Das Adreßbuch hat gegenüber demjenigen des Vorjahres wieder eine bedeutende Vergrößerung und Verbeſſerung erfahren und es um⸗ faßt jetzt mehr als 1100 Druckſeiten: ein ſtattliches Werk. Auf die äußere und innere Ausſtattung des neuen Adreßbuches wurde große Sorgfalt verwendet und der Inhalt bildet ein getreues Spiegelbild der wirtſchaftlichen Verhältniſſe unſerer Stadt und der Zuſammenſetzung der Bürgerſchaft. Trotz der durch das ſtetige ſtarke Wachstum Mannheims bedingten bedeutenden Erweiterung des Inhalts des Adreßbuches iſt eine Erhöhung des Verkaufspreiſes von 7 M.(im Vorverkauf 6 Mart) nicht einge⸗ keten. Möge ſich der große Aufwand an Zeit und Geld, der mit der mühevollen Arbeit der Herausgabe eines allen Anforderungen genügenden Adreßbuches verbunden iſt, durch einen veichen Abſatz des Buches lohnen, deſſen Erwerbung wir allen Eimvohnern, weſſen Standes und Berufes ſie auch ſeien, auf das wärmſte empfehlen können. Außer dem großen Adreßbuch kommt außh ein kleines Adveßbuch zum Verkauf, das u. a. das alphabetiſche Einwohner⸗ und Firmenverzeichnis von Mannheim und Rheinau. das vollſtän⸗ dige Verzeichnis der Gewerbe, Rechtsanwälte, Notare, Konſulate, Berufsgenoſſenſchaften uſw. enthält und deſſen Preis 3 Mark(im Vorverkauf.50.) beträgt. Feuerio. Motto 1906:„Michl, hol de Kling'lbeut'!“— Fremde kumme. Dieſes wurde in der erſten Sitzung, Samstag, den 6. Januar, abends im Habereck bekannt gegeben und eilt nun dem Karnevalszug„Iſt Mannheim Fremdenſtadt“ eine Zeitlang voraus.— Gut beſucht ſind derartige Veranſtaltungen ja immer, aber daß man in den karnevaliſtiſch dekorierten Habereckräumen micht mehr aus und ein konnte, war noch nicht da. Der 11er⸗Rat hatte ſchon Schwierigkeiten bei ſeinem üblichen Einzug, aber es ging doch alles ſeinen gewohnten Gang und Eröffnungsrede, ge⸗ ſchwungen obm Präſidenten des Feuerio, Herr Hch. Weinreich, einzigartig und bieder, mit der üblichen Begrüßung der Anweſen⸗ den, ſowie das dann geſungene erſte Lied„Dem Prinzen Karne⸗ val“, Dichter Herr Hans Glückſtein, erzeugten eine ſolch ge⸗ hebene Stimmung, daß trotz liebevoller Enge die Feuerioleucht⸗ kurm⸗Heben des köſtlichen Dingeldeinbockes„ärmelvollweis“ auf⸗ fahren konnten. Sie erhielten freien Paß. Der gerne geſehene Herr Jakob Faſſold beſtieg nun, wir ſind nun einmal in Mann⸗ heim, als urwüchſiger Petryſeppel den Oxefationsdorn. Nicht enden wollender Beifall zeichnete den beliebten Feuerio⸗Amgteur berdientermaßen aus. Herr Friedrich Hir ſch jr. nun, ein lieber Juckerbäcker aus F 3, 10, entzückte durch ſeine mit Geſchmack vor⸗ Hekragenen Couplets, worauf das zweite Lied„Vum Hawereckl“, welches Herrn Herm. Diem zum Verfaſſer hat, folgte. Mit einem„Ausrufer auf der Maimeſſe“ brellierte ein dieſes Jaht kingerückter Prinzengardiſt, Herr Schäfer. nur ſchien es, als genierte ihn die Anweſenheit ſeines Herrn Oberſt z. D. Holm, was gher bei Durchſingen des jetzt kommenden Liedes, Verfaſſer Herr Karl Brenner„Ein Kleinod liegt im Q⸗Quadrat“, wieder ge⸗ hoben war. Von der„Herbſtpartie“ brachte Herr Herm. Die m nochmals eine Blütenleſe ausgezeichnet vor, worauf ſich ſodann Herr Otto Zimmermann, der unermüdliche, nie verſagende Feuerianer, mit Bombenerfolg als Dichter verſuchte und wurde dieſer dcgfür ſeitens des Präſidiums preisgekrönt.„Ein Eckenſteher“ wollte mun auch etwas zum Beſten geben, man ließ ihn ſich durchdrücken und er machte ſeine Sache ſo gut, daß man ihn als Herrn Theodor Schuler unter den Narrhalleſenmarſchklängen wieder abziehen laſſen konnte. Unſer ſtets willkommener„Friedrich“— Wein⸗ reich ir., brachte ſeinen Salonhumoriſten Engelbert Saſſens er⸗ ſolgreicher Nebenbuhler, wie gewohnt zu Ehren und Nullmehers Begleitungskunft war auch dabei zu bewundern.— Da in der Schelle, um anzuheben„Es wird bekannt gemacht“ und was er aus⸗ hackte, iſt beim 2. oder 3. Ausrufen— auch noch zu vernehmen. Man komme deshalb in unſere Feuerio⸗Sitzungen. Im Feuerio ſind Strafen aufgehoben, aber Herr Stadlberordneter Lebi verfiel bahrſcheinlich keine Ruhe und er trat daraufhin für ſeinen Herrn 55 berteidigend. Das 4. Lied„Mußbacher Goldbächel“, Verfaſſer Herr Schuler, war verklungen, da folgten noch ſchöne Kuplets des Herrn Hans Glückſtein, ferner ein Büttenvortrag des Herrn Gritze r, wohltuend anzuhören, bis dann noch ein Prinzengardiſt, Herr Charlo, mit„5 Minuten ſpäter“, ſiegreich wie ein Krieger, den Reigen ſchloß. Ende 11 Uhr 11. Nächſte Sitzung mit neuem Pro⸗ gramm Samstag, 13. Januar im Habereck mit Bockbier vom Faß. Berein für Volksbildung. Wir machen die Hörer des Lehr⸗ danges über Chemie darauf aufmerkſam, daß die durch die Weih⸗ Im„Bernhardushaf Mittwoch abend halb 9 Uhr wieder beginnen in Freiburg: Er zeigte unermüdliche Arbe aft und einen ſelbſtändigen Charakter und entfaltete bei feſtlichen Gelegenheiten große Rednergabe. Dr. Winterer iſt Ehrenbürger der Stadt innen der Heilsarmee in Kreuzlingen vermißt. Als man heute ihre andere am Boden. gäftung eingetreten ſein. heißt Luiſe Grieter, 26 Jahre alt, aus Thüren, Baſel Land, die andere Luiſe Krohn, 19 Jahre alt, aus Potsdam. ſchoſſen hat ſich geſtern morgen bei Heidelberg beim Bis⸗ marckturm der ledige 28jährige Finanzaſſ Gersbach bei Schopfheim. halter und hatte ſich einer Unterſchlagung ſchuldig gemacht. einem Briefe, den der Selbſtmörder hinterlaſſen haben ſoll, geht hervor, daß er das Geld, welches er zur Deckung ſeiner Unterſchleife brauchte, nirgends geliehen bekam und deshalb freiwillig aus dem Leben ſchied.— Sonntag h0 Reftaurateur Flach in Hoffenheim erſchoſſen.— Eine angenehme Ueberraſchung hat die Zuſammenſtellung der Einlagen in die Pfennigſparkaſſen in Plankſtadt gebracht, die von den beiden Ortsgeiſtlichen ins Leben gerufen wurden und geleitet wer⸗ den. Sparbüchlein untergebracht worden mit einer Geſamteinlage von 10 417.05 Mark innerhalb zweier Jahre.— JIu Samstag vormittag ein Soldat der 7. Kompagnie regiments Nr. 111 beim Kehlertor vom Wall aus Meter tiefen Wallgraben getürzt. verletzt 8 fterhe räuberiſcher Ueberfall fand am Samstag abend in einem — —35 Hauſe der kleinen Gerberſtraße in Pforzheim ſtatt, Verein. Prof. Dr. Paaſche im Kaufmänniſchen Mit hochgeſpannten Erfvartungen iſt geſtern 1 jeder nach dem Friedrichspark zum Vortrag des Kaufmänn 8 ge⸗ pilgert. Und man darf wohl ſagen, daß dieſe 1bei weitem übertroffen worden ſind. Auch die Damen dürften vollauf auf ihre Rechnung gekommen ſein. Es war kein hochpolitiſcher Vortrag, den man zu hören bekam, ſondern mehr; eine kultur⸗ geſchichtliche Schilderung, eine Reiſebeſchreibung im Heſſe⸗Wartegg⸗ ſchen Genre. Genau ſo glänzend in der Form und feſſernd in Bezug auf den Inhalt, wie der bekannte Weltreiſende, ſpricht auch der 2. Vizepräſtdent des Reichstages, Herr Prof. Dr. Paaſche. Wie im Fluge derrann die Zeit, man wurde nicht müde, dem Vor⸗ tragenden, der zu den beſten Rhetorikern gehört, die man jemals im Kaufmänniſchen Verein zu hören Gelegenheit hatte, zu lauſchen. Herr Prof. Dr. Paaſche gab in ſeinem Vortrage über: „Koloniglwirtſchaft und Kolonialpolibik in Deutſch⸗Oſtafrika“ einen Ueberblick über das, was heute an Kulturarbeit in unſerer größten und ſchönſten Kolonie geleiſtet worden iſt und was noch weiter geleiſtet werden kann. Hochinter⸗ eſſant war ſchon, was Paaſche von ſeinen Eindrücken erzählte, die er auf der Reiſe nach Oſtafrika empfangen hat, wie troſtlos ſich die afrikaniſche Küſte bereits bei der Fahrt durch den Suezkaual bis hinunter zum Somaliland präſentierte und wie ungemein über⸗ raſchend der Anblick war, den Deutſch⸗Oſtafrika gegenüber den öden, ſandigen Küſtenſtrichen, die man vorher paſſiert hatte, bot. Wenn man bedenkt, welche unendlichen Opfer in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika gebracht werden müſſen, um an das Land heranzukommen, ſo iſt es doppelt erfreulich zu ſehen, wie Deutſch⸗Oſtafrika eine Fülle der ſchönſten Naturhäfen beſitzt, die das Eindringen in das Land außerordentlich begünſtigen. In der ganzen Kolonie iſt bis heute noch kein Bagger in Tätigkeit geſetzt worden, während die ſüdlichen Häfen an der oſtafrikaniſchen Küſte, z. B. Port Eliſabeth, erſt nach Ausgabe von hunderten von Millionen dahin gebracht werden konnten, daß ſie großen Dampfern die Landung geſtatteten. Die ganze deutſche Flotte würde im Hafen von Dar⸗es⸗Salaam Platz haben. Aber abgeſehen von dem handelspolitiſchen Charakter der Häfen bieten ſie auch das entzückendſte Bild, das man ſich land⸗ ſchaftlich denken kann. Redner iſt kein Neuling in ſolchen Dingen, er hat ſchon Mittel⸗ und Südamerika bereiſt, aber er hat nirgends eine ſo ſchöne Tropenſtadt im beſten Sinne des Wortes gefunden, wie Dar⸗es⸗Salaam oder Tanga. In wenigen Jahren hat der Deutſche, dem man in der oberflächlichſten Weiſe das Talent zum Koloniſieren abſpreche, unter den ungünſtigſten Verhältniſſen her⸗ vorragendes geleiſtet. Der Redner beſchäftigte ſich dann eingehender mit der Frage, was in der Kolonie ſchon an wirtſchaftlichen Werten produziert worden iſt und was noch produziert werden dann. Paaſche iſt im Süden der Kolonie etwa 100 Kilometer weit ins Innere eingedrungen, und was er da geſehen hat, berechtigt zu den ſchönſten Ausſichten. Man trifft dort außerordentlich fruchtbare Ländereien, die der Kultur kaum erſchloſſen ſind, aber Stätten des Wohlſtandes für Tauſende von Anſiedlern werden können. Im Norden der Kolonie wird hauptſächlich wirtſchaftliche Tätigkei geleiſtet werden müſſen, weil er der einzige Teil iſt, der dem modernen Verkehr geöffnet iſt. Von Tanga aus führt heute die einzige Bahn 130 Kilometer ins Innere. Die Eiſenbahn hat dafür geſorgt, daß da, wo man früher nicht daran dachte, Kultur zu üben, heute eine Plantage nach der anderen entſteht. Die Plantagen ſind über die Kinderkrankheiten hinweg. Sie denken nicht mehr daran, mühſelige Verſuche zu machen, ſondern ſind faſt alle in ein Stadium gekommen, wo man mit Sicherheit erwarten darf, daß die Früchte der Arbeit nicht fehlen werden. Man hat früher, als man mit der Kultur anfing, vielfach Fehler gemacht, als man ohne die nötigen Kenntniſſe an den Bau von Gewächſen heranging, von denen man nicht wußte, ob ſie wirklich bodenwüchſig waren. So haben die Kaffeeplantagen in Oſt⸗ und Weſt⸗Uſambara nicht ren⸗ tiert, weil man bei dem Anpflanzen der Kaffeebäume nicht die Qualität des Bodens und die klimatiſchen Verhältniſſe berückſich⸗ tigte. Aber auch der Kaffeebau kann in Weſt⸗Uſambara in geſunden Lagen von 12—1400 Meter Höhe im vernünftigen Kleinbetrieb zu einer Quelle des Wohlſtandes vielleicht für Tauſende von deutſchen Anſiedlern werden. (Schluß folgt.) Aus dem Grosshervoglum. oe. Karlsruhe, 8. Jan. Auf einem Feldweg bei Mühlburg wurden heute früh der Sohn des Pfarrers Braun von Welſchneureuth tot und die Tochter des Kapellmeiſters Ankenbrand von Mühlburg durch einen Schuß lebensgefährlich verletzt aufgefunden. Es handelt ſich um eine Liebestragödie. Das Mädchen wurde ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht. sch. Freiburg, 8. Jan. Herr Dr. Otto Winterer, Ober⸗ bürgermeiſter der Stadt Freiburg, feierte Montag ſeinen 60. Ge⸗ burtstag. An dieſem Tage e Herzen der Bürger dankbar Geſundheit, Glück und S f 8 Herr Dr. Winterer ſeit ſeinem Hierſein zum Wohl der Stadt geſchaffen hat iſt ſo mannigfaltig und reich, daß er die höchſte Anerkennung verdient. Und die mag in der Liebe und im Vertrauen der Bürger zu ihm liegen. Dr. Winterer(in Ettenheim geboren) kam bor 18 Jahren von Konſtanz aus nach Freiburg als Oberbürgermeiſter. Im Jahre 1877 wählte die Stadt Konſtanz den damaligen Amt⸗ mann Otto Winterer zum Ob rmeiſter. Was ihm Laible in ſeiner Chronik von Konſtanz nachſagt, paßt auch auf ſeine Arbeit DDl Komſtanz. oc. Konſtanz, 8. Jan. Seit Freitag wurden beide Offizier⸗ Wohnung erbrach, fand man beide tot. Die eine lag im Bett, die Der Tod muß ſchon am Freitag durch Ver⸗ Man vermutet Selbſtmord. Die eine „ Kleine Mitteilungen aus Baden. Er⸗ iſtent Rudolf Meſer von Meier war in der Pflege Schönau Buch⸗ Aus hat ſich der verheiratete Bahnhof⸗ Bei etwa 720 Schulkindern der Volksſchule ſind rund 540 Raäaſtätkt iſt des Infanterie⸗ in den mehrere er Soldat würde ſchwer⸗ unerhörter D in das Garniſonslazarett gebracht.— Ein Orhdiererin Elſa B. war gerade bei den wolkenbrucharti ac Jahre alte dem um dieſe Zeit Ihr 0 widerte, ſie einem in der Nähe hänge „worauf der Kerl das Me habe keir 8 1 Handtuch langte, di B dann demſelben 225 das zu ihr Geld verwahrte, nicht auf⸗ brachte. Der Räuber entfernte ſich, während das bedauernswerte Mädchen etwa eine Stunde lang am Boden liegen blieb, bis ſeint Bräutigam erſchien. Erſt dieſer befreite die Ueberfallene von ihren Feſſeln. Der Räuber konnte nock elt werden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 8. Jan. Zur Zeit lacern die nach Tauſemden zählenden, beim Brand der Walzmühle unbrauchbar ge⸗ wordenen neuen Säcke der Walzmühle, welche von der Firma Simon hier angekauft ſind, im Rangierhofe des Hauptzollamtes, von wo i htlich Juteſpinnerei zugeſandt werden ſollten. Selbſtentzündung brach nun geſtern vormittag gegen 10 Uhr ein Feuer in den Säcken aus, das alsbald bemerkt und gelöſcht wurde, bei Nachtzeit aber ſicher groß⸗ Dimenſionen hätte aunehmen können. Gleichwohl dürfte der Schaden ziemlich beträch!lich ſein. — nicht ermitt * einer Frankenthal, 8. Jan. De Tänger findet am 10. Februar vor Landgerichts ſtatt. Thealer, Runſt und Wiſſenſchaft. Jubiläums⸗Ausſtellung Maunheim 1907. Internationale Kunſt⸗ und große Gartenbauausſtellung. 8 Seit unſerem letzten Artikel hat das groß angelegte Projekt der Jubiläumsausſtellung einen kräftigen Schritt vorwarts gemacht. Nachdem die finanzielle Grundlage geſichert der Organiſationsplan feſtgeſtellt und das Programm verkündet iſt, hat das Unternehmen nunmehr das Stadium der Vorberhandlungen verlaſſen und ſtrebt auf feſt beſtimmter Bahn energiſch ſeinem hoch geſteckten Ziele zu. Arbeitsveiche Monate ſtehen allen Beteiligten bevor, denn es heißt die Zeit ausnützen, um die vielen einzelnen Teile des fomplizierten Organismus mit peinlichſter Sorgfalt auszuarbeiten, zuſammen⸗ zufügen und in Bewegung zu ſetzen, damit ein gutes und ſicheres Funktionieren verbürgt werde. Gegenüber ber Unſumme von Ar⸗ beit, die dabei zu leiſten iſt, kann die bis Aoril 1907 zur Verfügung ſtehende Zeit keineswegs als ſonderlich lang bezeichnet werden. Je früher, deſto beſſer heißt es hier— und alle Mann an Bord! 5 Nun ſind alſo die Arbeiten in vollemt Gang. Das Haupt⸗ komitee hat ſich konſtitujert, das Zentralburean der Aus⸗ ſtellung iſt in Tätigkeit getreten(Das Bureau befindet ſich im Hauſe Friedrichsplatz 14), die Oberleitung der vielberzweigten Geſchäfte hat Herr Bürgermeiſter Ritter übernomnen. Von den verſchie⸗ denen Fachausſchüſſen hat dieſer Tage der Gartenbauaus⸗ ſchuß als erſter die Spezialberatungen eröffnet, denn der Er⸗ ledigung durch ihn harrt zunächſt eine Reihe beſonders dringender Fragen. Die übrigen Fachausſchiiſſe, die ebenfalls wichtige und um⸗ fangreiche Aufgaben zu bewältigen haben, werden in kürzeſter Friſt nachfolgen. Unter den günſtigſten Auſpizien hat die Arbeit begonnen, ge⸗ wahrt man doch überall lebendiges und verſtändnisvolles Intereſſe für das Werk, dem alle zur Mitarbeit Berufenen mit freudiger Hin⸗ gabe und friſchem Mut ihre Kräfte widmen! Viribus unitis dieſe Parole wird zum Siege führen! Da bisher das große Publikum über die Gartenbau⸗Ausſtel⸗ lung weit weniger als über die Kunſtausſtellung erfahren hat, werden einige Angaben über jene willkommen ſein. Das Ausſtel⸗ lungsgelände, das insgeſamt eine Fläche von rund 200 000 Quadratmeter in Anſpruch nehmen wird, beginnt an den Waſſer⸗ burm⸗Anlagen, umfaßt dieſe und den ganzen Schmuckplatz, ſodann den Muſeumsbaublock, die Kaiſerin Auguſta⸗Anlage einſchließlich des von von der Moll⸗ und Sophienſtraße hegrenzten Baublocks, ſo⸗ wie ferner als beſonders günſtiges Terrain die ſtädtiſchen Pacht⸗ gärben bis an die Pfalzgrafenſtraße. wird ein beſonders zugänglicher Vergnügungspark mannigfache Gelegenheit zu Unter⸗ haltung bieten. Der Haupteingang befindet ſich am Waſſerturm dem Parkhotel gegenüber. Dar die Straßen um den Friedrichsplatz em Verkehr geöffnet bleiben müſſen, wird zur Benützung durch die e ß gegen Dr. Mös⸗ traflammer des hieſigen Proz der Stra 8 8 Dort Beſucher der Ausſtellung— Kunſt⸗ und Gartenbauausſtellung ſoll⸗ ten ein einheitliches Ganzes bilden— eine Brücke errich⸗ tet, die den Muſeumsblock über die Straße weg mit dem Friedrichs⸗ platze verbindet. In gleicher Weiſe wird die Straße auf der ande⸗ ren Seite überbrückt, ſo daß nach Bedarf der gange Roſen⸗ garten für große Feſte, Spezialveranſtaltungen uſw. dem Aus⸗ ſtellungsgebiet unmittelbar angegliedert werden kann. Von der Auguſta⸗Anlage bleibt nur die den Häuſern zunächſt liegende Fahr⸗ ſtraße offen; an ihrem Anfang wird eine dritte Brücke über die Straße gezogen, um für den allgemeinen Verkehr die Verbindung von der nördlichen Hälfte des Arkadenrondells zur ſudlichen zu ver⸗ mitteln. Die Ausſtellung wird von Ende April bis Mitte Oktober dauern. Während dieſer langen Zeit muß insbeſondere die Gar⸗ tenbau⸗Abteilung auf fortwährende Abwechslung und wirkſame Steigerung ihrer Darbietungen bedacht fein. Sie ſetzt ſich zuſammen aus einer Dauer⸗Ausſtellung, die alle möglichen Arten von blühen⸗ den und nicht blühenden Pflanzen, von Bäumen und Sträuchern, einzeln, in Gruppen und zu ſelbſtändigen Anlagen vereinigt vor⸗ führen wird, und aus monatlich bezw. wöchentlich wechſelnden Sonderausſtellungen. In den Hallen, die hauptſächlich gegen die Seckenheimer Straße zu errichtet werden, ſind Palmen und Dekorationspflanzen, wiſſen⸗ ſchaftliche Sammlungen, Pläne und Modelle, gewerbliche Hilfs⸗ mittel und Bedarfsartikel der verſchiedenſten Art, allerhand Appa⸗ rate und Maſchinen vereinigt. Auch Tabak, Hopfen, Nutzhölzer und tropiſche Nutzpflanzen werden mit ihren Produkten vertreten ſein. Der Obſt⸗ und Gemüſeverwertung wird ein breiter Spielraum ge⸗ geben; ganz beſonders ſoll auch der Weinbau, vor allem der Pfalzwein eine hervorragende Berückſichtigung finden. In den Sonderausſtellungen wird vom Frühjahr bis zum Herbſt das Schönſte gezeigt werden, was jeweils die Jahreszeit an Kindern Floras bietet. Mit verſchiedenen Intereſſentenvereinigungen ſind Verhandlungen wegen Kollektivausſtellungen im Gange, ebenſo mit den hervorragendſten Verbänden von Spezialzüchtern. In Bezug auf Roſen, Dahlien, Kakteen, Orchideen, Chryſante⸗ men uſw. wird jedenfalls ganz außergewöhnlich Schönes zu ſehen ſein. Beſonderer Wert wird auf öfters wechſelnde große Aus⸗ ſtellungen von G öſt gelegt. Dazu kommen wöchentliche idekunſtausſtellungen uſw. Großen heims und der benachbarten Orte diesſeits und Sch jenſeits des Rheines möglichſt frühzeitig die Blumenſtöcke erhalten Die 21 ſollen. 4. Seſte: 72 General⸗Anzelger, Mannheim, 9, Januar⸗ Man ſieht, ein überaus reichhaltiges und vielfeitiges Pro⸗ gramm iſt für die Gartenbauausſtellung, ausgearbeitet worden. Wenn es jetzt hinausgeht an diele tauſende von Adreſſen der In⸗ tereſſenten in Nah und Fern, um Teilnehmer zu werben, ſo iſt zu erwarten, daß dieſe Aufforderung überall freundliche Aufnahme finden wird. Handelt es ſich doch ürt ein Werk von hervorragen⸗ der Bedeutung für den deutſchen Gartenbau und die deutſche Gartenkunſt! Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Die Nachricht, daß noch in dieſer Spielzeit die Strauß'ſche Oper„Salome“ hier gegeben werden ſoll, iſt zum mindeſten verfrüht. Vor allen Dingen bereitet die Orcheſterfrage die größte Schwierigkeit, denn Es gilt zunächſt bauamtlich feſtzuſtellen. ob es möglich iſt, ein Orcheſterperſonal bon mindeſtens 92 Muſikern in unſerm Orcheſter⸗ raum zu plazieren. Die Intendanz wendet der Löſung dieſer Frage bie größte Aufmerkſamkeit zu und wenn es überhaupt möglich iſt, alle entgegenſtehenden Schwierigkeiten zu überwinden, ſo iſt die Aufführung der„Salome“ für die nächſte Saiſon in Ausſicht ge⸗ nommen,— Der für dieſe Woche ausgegebene Spielplan iſt dahin pichtig zu ſtellen, daß die für Samstag, den 18. Januar, angekündigte Erſtaufführung der Oper„Tiefland“ von Eugen d Albert im Abonnement 9 ſtattfindet.— Die Sängerin Frau Sigrid Arnolsſon wird Montag, den 15. Januar, als Mignon und Mittwoch, den 17. Januar, als Carmen bei Aufführung der gleich⸗ mamigen Opern gaſtieren. Die Vorſtellungen finden außer Abonne⸗ ment ſtatt. Zur„Mignon“⸗ Aufführung bleibt den Abonnenten der Abt. C zur„Carmen“⸗Aufführung jenen der Abteilung D das Vor⸗ kaufsrecht bis Donnerstag, den 11. Januar, nachmittags 3 Uhr, gewahrt. Beſtellungen auf nummerierte Plätze werden ſchriftlich durch Beſtellkarte erbeten. Die Ausgabe der ſchriftlich beſtellten Billets erfolgt Samstag, den 18. Janugr. Liederabend. Der kgl. Hofopernſänger Hans Rüdiger⸗ Dresden veranſtaltete geſtern im Kaſinoſgal einen Liederabend, der ſich eines recht guten Beſuches erfreuen durfte. Das Programm, das Lieder von Schumann, Brahms, R. Strauß, F. Weingartner, Rob. Kahn und Hugo Wolf umfaßte, war ungemein reſchhaltig. Herr Rüdiger bewährte ſich als ſtimmbegabter Sänger, der alle Vorzüge feines ſchönen, kräftigen Organs mit Erfolg auszunutzen beſtrebt iſt. Dabei verſenkt ſich der Sänger in den Stimmungsgehalt ſeiner Lieder, den er mit vollendetem Ausdruck wiedergidt. Daß ihm nicht alle zwanzig— mit einer Zugabe waren es einundzwanzig Num⸗ mern ſeines Programms gleich gut gelangen, iſt nicht zu berwun⸗ dern, waren dieſe doch auch ihrem Selbſtwert nach nickt alle gleich⸗ bedeutend. Schumanns„Die Roſe, die Lilie“ Brahme„Sonntag“, Wolfs„Wenn Du zu den Blumen gehſt“ und das„Geſellenlied“ ſollen als Höhepunkte in Herrn Rüdigers geſtriger Geſangsleiſtung genaunt ſein. Das Publikum ſpendete dem Künſtler berzlichen Bei⸗ fall und eine Anzahl von Lorbeerkränzen u. ſ. w. Am Bechſtein wal⸗ tete der Direktor der hieſigen Hochſchule für Muſik. Herr Wilhelm Bopp, in bekannt kunſtverſtändiger Weiſe ſeines begleitenden Amtes.— Recht unangenehm machten ſich wieder einmal die mi n⸗ derwertigen„Garderobe“verhältniſſe im Ka⸗ ſins bemerkbar. Die Hochſchule für Muſik veranſtaltet zu Ehren der Anweſenheit Eugen'Alberts in Mannheim aw Freizag, 12. Jauuar, abends Halb 8 Uhr im Kaſinoſaal eine Aufführung'Albert'ſcher Kompo⸗ ſitionen. Das Programm wird enthalten: Walzer op. 6 für Klavier bierhändig, Klavierſtücke aus op. 5 und op. 16, Sonate fis⸗moll op. 10 ffür Klavier, ſowie eine veiche Anzahl Geſänge. Vormerkungen für Pieſen d Albert⸗Abend nehmen entgegen: Das Sekretariat der Hoch⸗ ſchube für Muſik(nachmittags—6 Uhr), die Hofmuſikalienhandlung K. F. Heckel, die Muſikalienhandlungen Juſft. Schiele und Th. Sohler. Fünfte Muſikaliſche Akademie. Auf die heute abend ſtatt⸗ findende Muſikaliſche Akademie, in der Frau Hermine'Albert und Herr Eugen'Alberk als Soliſten mitwirken, wird nochmals auf⸗ merkſam gemacht. Max Girad⸗Abend. Wir weiſen nochmals auf das heutige Juferat des Kunſtgewer! ebereins„Pfalzgau“ hin. Es gibt ſich, wie wir erfahren, für dieſen Abend, an welchem Frau Maria Bernthſen (Marx Grad) eigene Dichtungen vortragen wird, ein ſehr reges Intereſſe kund. Der Vortrag beginnt halb 9 Uhr, nicht, wie irrtümbich mütgeteilt wurde, 8 Uhr. Zu den diesjührigen Kölner Blumeunſpielen hat der ſpaniſche Nonful Moritz Nauen in Mannheim einen Preis für ein Gedicht guf das badiſche Land geſtiftet und Frl. Irene v. Sche[lander haf den Preisrichtern einen Preis zur Verfügung geſtellt. Die Friſt der Einſendungen läuft mit dem 15. Januar ab. Teizle hachrichten ung Telegramme. Rotterbam, 8. Jan. Der„Neue Rotterdam'ſche Curier“ meldet aus Batavia: Ein Hauptmann mit 23 Mann nahm bei Sawiette auf Celebes eine von 300 Eingeborenen beſetzte befeſtigte Stellung. Der Haußtmann iſt gefallen. Die Gingeborenen Hatten 83 Tote, darunler drei Häuptlinge; eine große Anzahl wurde berwundet. * Waſhington, 9. Jan. Antrag eingebracht, nach dem Ro oſevelt erſucht werden ſolle, alle Schriftſtücke, die ſich auf die Marokko⸗ konferenz beziehen, vorzulegen. Der neue japaniſche Botſchafter in Berlin. „ Köln, 8. Jan. Die„Köln. Zig.“ meldet aus Berlin vom 8. Januar: Es beſtätigt ſich, daß der japaniſche Geſandte in Berlin Inouye bei der Erhebung der japaniſchen Geſandt⸗ ſchaft zur Botſchaft zum Zotſchafter ernannt wird. Die„Köln. Ztg.“ knüpft hieran die Bemerkung:„Wenn ſich die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Japan ſehr befriedigend geſtaltet haben, darf hierbei die Mitwirkung und das Verdienſt Inouyes kicht überſehen werden.“ Der neue Weltfeiertag. * Berlin, 9. Jan. Der„Aktionsausſchuß“ kündigt im „Vorwärts“ für Sonntag, den 21. Januar, 12 Uhr mittags in Berlin und Vororten Proteſtverſammlungen gegen das Dreiklaſſenwahlrecht zum Preußiſchen Landtage an und bittet die Partei und Gewerkſchaften zu dieſem Zeitpunkte keinerlei andere Veranſtaltungen vorzunehmen, damit die Einheitlichkeit der Aktion gewahrt bleibe und ein Maſſen⸗ beſuch dieſer Verſammlungen ermöglicht werde, Keine Kriegsſchiffe nach Algeeiras. * Paris, 9. Jan. Es iſt, wie die„Köln. Zig.“ meldet, unrichtig, daß franzöſiſche Kriegsſchiffe in die Gewäſſer von Algeciras geſchickt werden ſollen. In keiner Weiſe iſt von einer Axt Kundgebung durch Kriegsſchiffe die Rede, wovon einige Blätter wiſſen wollen.(Das Gerücht von der Entſendungdeutſcher Kriegsſchiffe iſt, wie erinnerlich, bereits geſtern in aller Form dementiert worden.) Die Senatswahlen in Frankreich. „Paris, 9. Jan. Auf der Inſel Martinique wurde der ſozialiſtiſch⸗rabikale Senator Knight wiedergewählt.(Damit iſt jetzt das vollſtändige Wahlreſultat bekannt. Vgl. geſtrige Abend⸗ gusgabe.) Ein ruſſiſch⸗chineſiſches Abkommen. „Peking, 8. Jan. China hat den im Ausland erzogenen Rat im Waipugu, Tong, beſtimmt, mit Rußland wegen eines Abkommens Im Senat wurde ein über die nördliche Mandſchurei und beſonders über die Ginſchuänkung der Giſenbahnwachen zu verhandeln. Die Nevolution in Ruſtland. Aus den Oſtſeeprovinzen. * Petersburg, 8. Jan. Ein Telegramm des General⸗ gouverneurs Sollohub aus Riga an das Miniſterkomitee beſagt: Eine Truppenabteilung, die nach Windau geſchickt war, verhaftete das aus Sozialdemokraten beſtehende Lokalkomitee. Von 16 Haupträdelsführern wurden bei dem Verſuche zu fliehen drei getötet und einer ſchwer verwundet. * Königsberg i. Preuß., 8. Jan. Der Dampfer „Wolga“ iſt für eine weitere Reiſe nach Rußland gechartert wor⸗ den und hat Befehl erhalten, nach Rußland zu fahren. Der Dampfer wird morgen früh von Pillau in See gehen: auf der Rückfahrt wird der Dampfer wie bereits gemeldet Libau und, wenn möglich, Pernau anlaufen. Drohende Haltung der Truppen. * Peking, 8. Jan. Aus Charbin hier eingetroffene Kaufleute berichten, daß die ruſſiſchen Behörden die Truppen ſo ſchnell wie möglich in die Heimat zurück⸗ ſenden. Die Reiſenden ſchildern die Truppen als unmittelbar bor der Meuterei ſtehend, da ſie gedroht hatten, wie in Wladiwoſtok zu brennen und zu plündern, wenn ſie nicht nach der Heimat geſchafft würden. In letzter Zeit ſeien wiederholt Brandſtiftungen vorgekommen. Die Eiſenbahnangeſtellten weigerten ſich, ihren Dienſt zu verrichten, ſoweit nicht Militär⸗ züge in betracht kommen. Die Lage im Reich. * Petersburg, 8. Jan. Die offizißſe Petersburger Telegraphenagentur meldet: Um die öffentliche Meinung zu erregen, berichteten gewiſſe links ſtehende Zeitungen über Ver⸗ haftungen großer Mengen von Revolutionären und über Grauſamkeiten der Truppen bei Zuſammenſtößen mit den Aufſtändiſchen. Wir können verſichern, daß die Ver⸗ haftungen nur den Zweck hatten, Attentate auf die friedliche Bevölkerung zu verhüten, welche die Revolutionäre planten. Bei den Verhaftungen ſind Waffen und Spreng ſt o f fe in ſolcher Menge gefunden worden, daß ſie hingereicht hätten, Tauſende von Menſchen zu töten und ganze Stüdte zu zerſtören. Was die ſog. Grauſamkeiten der Truppen betrifft, ſo mußten infolge des unmenſchlichen Vorgehens der Revolutiontzre gegen die treuen Diener der Monarchie ſtrenge Maßregeln ergriffen werden. Die Regierung iſt überzeugt, daß die Bevölkerung die Haltung der Truppen gutheißt. * Moskau, 9. Jan. Ueberall herrſcht Not und Glend. Die Nahrungsmittel ſind furchtbar teuer. Die Straßen ſind wenig belebt. * Warſchau, 9. Jan, Zwiſchen den Stationen der Wiener Bahn Zombkowice und Lazy überfielen Bewaffnete einen Perſonenzug, um Gefangene zu befreien. Sie wechſelten mit der Eskorte 200 Schüſſe. Ein Gefangener wurde verletzt. *„ Bromberg, 8. Jan. Auf der Warſchauer Ringbahn iſt der Verbehr für Perſonen, Gepäck und Eilgut wieder aufgenommen worden. Es können wieder Fahrkarten über Warſchau hinaus ver⸗ kauft werden, und es kann Gepäck und Gilgut über dieſe Station hinaus abgefertigt werden. * Roſtowa. Don, 8. Jan. Infolge des energiſchen Vorgehens der Truppen flüchteten die Rufſtändiſchen in der Nacht, unter Zurück⸗ laffung der Waffen, aus den befeſtigten Stellungen. Das Leben in der Stadt beginnt wieder normal zu werden. volkswirtſchaft. Maunheimer Börſe. Bei der geſtrigen Vorſtandswahl wurden ſeitens der Produkten börſe die ſtatutengemäß gusſcheiden⸗ dei Porſtandsmitglieder, nämlich die Herren Heinrich Zimmern, Legpold Steinerx und Rudolf Darmſtädter, von der Effektenbörſe die Herren Kommerzienrat Wilhelm Zeiler und Fritz Hohenemſer wiedergewählt, während an Stelle des ausgeſchiedenen Herrn Otto Ried el Herr Bankdirektar Arno Kuhn neu in den Vorſtand der Effektenbörſe gewählt wurden. Chemiſche Werke.⸗G., Mannheim. Dieſe Geſellſchaft, die zu⸗ erſt Akt.⸗Gef. für Kaffeekonſervierung“, dann„Kunſtſchellack⸗Fabrik Akt.⸗Geſ.“ und ſchließlich ſeit 2. Februar v. J. wie gben firmierte, hat ſich durch Generalverſammlungsbeſchluß gufgelöſt. Liquidator iſt der bisherige Vorſtand, Herr Sigmund Feitler. Die Geſellſchaft wurde in 1898 gegründet und verteilte in ihrem erſten Jahr 7 Proz. Dividende, ſeither nichts mehr. Am 30. Juni 1904 hatte ſie eine Unterbilanz von M. 11 881 bei M. 350 000 Aktienkapital. Die Patente ſtanden damals mit M. 483 992 zu Buch. Ueder den Abſchluß pro 1904/05 liegen Angaben nicht vor. Wiehmarkt in Maunneim von 8 Januar. Amtlicher Be⸗ vicht der Direktion.) Es wurde bozablf für 50 Fa Schlachaswich: 36 Schſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchtten Schlachtwerthes nöchſtens 7 Fahre alt 83— 0., iunge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete J 0.,) müßia aenährte junge, ant genährte ältere 76—0.., d) gering genährte ieden Alters 75— 0 M. 22 Gullen(Farren): a) vollfleiſchige göchſten Schlachtwerthes 68—00 M.)mäßig genährte füngere n. gut genährte Altere 65—00., o) gering genährte 00—52 N. 690 Färſen Rinder) und Küße: à) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwertbes 72—75., b) vollfleiſchige, ausgemäſtet, Kühe böchſten Schlachtwerthes bis zu? Jahren 61—68., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenia gut entwickelte füngere Kühe, Färſer und Rinder 60 70., J) mäßig genährte Kühe, Färſen n. Rinder 36—66., oh gering genöhrte Kühe, Färfen und Rinder 50—54'. 208 Käfber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Mos) und benle Saugkälber -00., b) mittlere Maſt⸗ und aute Sauakälber 80—00., o) ae. einge Saugkälper 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer 60—00 M. 47 Schaſe: a) MRaſtlämmer und füngere Maſthammel 68—00., ältere Maſtbammel 6—0.,) mähig genäbrte Hammel und Schaſe(Merzſchafe)—00 M. 1169 Schweine; à) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Freuzungen im Alte: bis zu 1¼ Fahren 77—00., b) fleiſchige 76—00.,) gering entwickelte 75—00., d) Sauen und Eber 00—-00., s wur dezahlt für das Stü? 00 Lur us v ferde: 000-06900., 000 Urbeitsyerde 00—0000., 00 Pferde zum Schlag⸗ tden: 00 00.,%0 Zucht⸗ und Nutzvſen: 00—000 ( Stuem Waſtyieh: 00—00 Ank. 0o Nilchkühe: 009 600 oco Ferkel: 60.—00.00., 4 negen 12—20 eii mmeir o M. Zuſammen 2176 stuc⸗ Handel im allgemeinen mittelmäßig. Laudes⸗Produkten⸗Börſe Siuttgart. Börſenbericht vom 8 Jan. 905, mit eteilt von dem Volutzenden Fris krelinge Das Getteidegeſchäft z igte gegen die veraangene Woche eine ſeſtere Stimmung, doch ſehlt dar bevocſtehenden Zollergöhung wegen alle Unternehmungsuſt auf ſpätere Verſchiffun en. 5 Wir notieren per 100 ka frachtfrei Stuttgart, je nach QAualttät 1850—19.25, fränkiſcher bis 20,25, Ulka M. 19.75—20,50, Roſtoff Azima M. 20.50—20,75, Walla⸗W 5 300.0, 8g Plata M. 20.25—20.50, Amerikaner M. 19.75—.50, Kalifornter M 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 19.00—19 25, Unterländer M. 19.00.00. Dinkel 12.30—09.00. Roagen: württemßeraiſcher M. 17.25—17.75, nordd. M. 00,00—00.00 ruſſiſcher M. 18.25—18 50, Gerſte: württemb. M. 18.00—.75. Pfälzer(nominell) M. 19.00 bis 19.50, bayeriſche M. 19.00—19.50, Tauber M. 18.50—19 00, ungariſche M. 19.75—90.50, kaliforn. vprima M. 00.00—.00. Haſer: Oberländer M. 09.00—00.00, Unterländer M. 00.00—900.00 württemb„M. 16.25—17.80, ruſſiſcher M. 16 75—17.75 Mais wixed M. 00.00—60.00, La Plata geſund 14.75—15.25, Nellow M. 00—00 00, Donau.00—00,00. Kohlreps 00.00—00 00. Mehl⸗ preiſe pro 100 ke inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 30.00—31.00, Nr 1 M. 28.00—2 00, Nr. 2 M. 26.50—27.50, Nr. 3 M. 25.00— 26 00, 175 578 22.00—28.00, Suppengries M. 30.00—.00, Sack Kleie KHeberfeeiſche Schiffahrte⸗Nachrichten. Antwerpen, 9. Januar. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line Antwerpen. Der Dampfer„Zeeland“ am 30. Dezbr. von New⸗Nor ab, iſt heute hier ang ekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jannar, Pegelſtationen Datum vom R hein:— B, 66ß 8 gemerfungen ſkunſtang CC Nüildshnt. 1,70 Hüningen II33 1,34.70.95.90 8,36 Ubds. 6 Uühr geh). ,65.66.76 2,08 ,26.85] N. Uhr Lanterburg 3,6 ,04 Abds. 6 Uhr Maxau„„„ J,4.28 3,41 8,%8 40% a⸗ 2 Uhr Wermersheim.74.72.. 1f Uhr Mannbeim J2,48 2,52.68 3 13.86 4,26 Morg. 7 Uh; Nainz„„„ J0,42 0,45 0,46.68 1,22.-P. 12 Uh Bingen:n.88 2,01 10 Uhr kanlbd 1,80.49 1,59.87.86 2 Uhr Koblenz 8 1,84.18 10 Uhr Kölnn 11.94 1,77 1,80 2,0 3,16 2 Uhr Rierer 1,25 1727 6 Uhr vom Neckar Nanndem 2,7 2,60.73 8,49 8,30.65 B. 7 Uhz Hejilbronn.60 0,78.18 2,38 2,52 2801 V. 7 Uhz Verantwortlich für Politik: Richard Greupner. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales. Propinziales u. Gerichtsgeitung: Nichard Schönfelden für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hogs'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Eruſt Müler. COCMAN LANbAUFER Oriqinaleneinzig echter CALFORNIScRER FEACEN SRUIp Ideales Abführmittel für Erwachſene und Kinder. Ein Schatz unter den Hausmitteln. 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Kistenfabrik meinem Sohne und langjährigen Mitarbeiter Julius Vock übergeben habe Für das mir bis heute geschenkte Vertrauen bestens dankend, ersuche ich, das-⸗ delbe auch auf meinen Nachfolger übertragen zu wollen. Gleichzeitig gebe zur gefl. Nachricht, dass die von mir betriebene S3 rLinerei von mir in meinem Hause J 2, 4 weiterbetrieben wird und ersuche um gefl. Zuweisung( weiterer Aufträge. Mit Hochachtung Friedrich Wock. Höllichst Bezug nehmend auf Vorstehendes erlaube ich mir ergebenst mitzu- dass jeh die Kisten- und Leiternfabrik in den von meinem Vater seither Soeοοεν teilen, inegchabten Räumen unter der Firma 8 Julius Vock 8 Erste Mannheimer KIstenfabrik— Lelternfabrik& 8 unverändert weiterkühren werde. 8 Das meinem Vater geschenkte Vertrauen bitte ich auch auf mich übertragen zu wollen, unter der Zusicherung promptester Bedienung und billigster Berechnung. Hochachtungsyoll und ergebenst 61582 Julius ek Fate Mannheimer Kistenfabrik— Leiternfabrik 8 Fabrik, Lager, Burean und Wohnung Industriehafen, Hansastr. 5. Detail-Merkauf J 2, 4. SSedegssseseeseseeeeeseeee 98 jer- u. Weinhandlung 8 8, 33. F, E. Hofmann. Tel. 448. —bünstigste Bezugsduelle für Flaschen- u. Syphonhler. be b. uu K ner N Tatel- 4020 von 50 Pfennig bis zu dan feinsten Kreszenzen L— Bau⸗ u. Nöbel chreinerei nit Maſhiienbetkieh Telephon 3720. Schanzenſtraße ha. Telephon 3720. Aufertigung non Wohnungs-, Bureau-, Geschäfts- u. Laddeneijnriochtungen unch eigenen und gegebenen Gutwürfen. 6006⸗ Aus führung von Bauſchreinerarbeiten jeglicher Art. und eee 2 Beſte eee in gelchmack⸗ Piliten⸗ Rarten polliter Ausfünrung Dr. B. Baas Buchidruckerei 6. m. b. f. Danksagung. Für die anlässſich des Hinschejdens unseres ſieben Vaters erwiesene ſeilnahme sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Daniel Frey. Marie Geber geb. Frey. Anna Kuhn geb. Frey. Mannheim, den 9. 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