programmatiſch angeſehen worden. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poßh bez tnel. Poſt⸗ aufſchlag M..45 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg. E 6, 2. — Jnferate: Die Colonel Zelle 20 Pfg. Auswartige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreileiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 0 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Berliner Redaktions-Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. 2325 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſez oJournal Maunheim E 6. 2. Nr. 19. Freitag 12. Januar 1906. (1. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Politische Gebersicht. Mannheim, 12. Januar 1906 Ein Sozialdemokrat über den Schutz des Vaterlandes. Im bayeriſchen Landtage hielt Mittwoch bei der allgemeinen Beratung des Heereshaushalts der ſozialdemokratiſche Abgeord⸗ nete Rollwagen aus Augsburg eine Rede, die ſich nicht gerade vorteilhaft von der von den bayriſchen Sozialdemokraten gelegentlich betätigten Mäßigung abhob. Rollwagen, der ſich augenſcheinlich Bebel als leuchtendes Vorbild gewählt hat, ſagte u..:„Die Arbeiter werden ſich, wenn an ſie die Aufforderung herantritt, ihre Haut zu laſſen, erſt fragen müſſen, ob es auch im Intereſſe der Geſamtheit und des Vaterlandes liegt. Der Begriff„Vaterland“, den wir haben, ſſt ein anderer als der Ihrige. Unſer Vaterland iſt da, wo es uns gut geht. Jeder Weichenſteller, der das Leben von Tauſenden in Händen hat, nutzt dem Staate mehr als der ganze Militaris⸗ mus.“ Rollwagen bekannte ſich auch als Verfaſſer des voriges Jahr in der ſozialdemokratiſchen„Münchener Poſt“ erſchienenen berüchtigten Schweine⸗Artikels, in dem ausgeführt wurde, daß die kapitaliſtiſche Geſellſchaft mit den zur Schlacht⸗ hank geführten Schweinen beſſer umgehe als mit den Menſchen. Bei der Fortſetzung der Beratung des Militäretats erhoben Redner aller Parteien Einſpruch gegen die Aeußerung des Abg. Rollpagen(ſoz.⸗dem.):„Unſer Vaterland iſt da, wo es uns gut geht.“ Abg. v. Vollmar(ſoz.⸗dem.) erhebt im Laufe einer längern Rede Widerſpruch gegen den Vorwurf der Vater⸗ landsloſigkeit und bemerkt u..: Wer mir perſönlich den Vor⸗ wurf machen wollte, ich ſei vaterlandsfeindlich, der würde meine Antwort nicht vergeſſen. In dem Worte, wo es uns gut geht, iſt das Vaterland, iſt die richtige Spur. Das Vaterland ſoll's mit ſeinen Kindern gut meinen, es foll nicht ein Raben⸗ baterland ſein, indem es ſeine Bürger bedrückt. Das Wort iſt aber nicht erſchöpfend und von der Sozialdemokratie nie als Die gemeinſame Kultur und vieles andere machen uns das Vaterland teuer. Der beſte Beweis für unſere Vaterlandsliebe iſt, daß wir alle Opfer bringen, um das Land nach allen Richtungen möglichſt voll⸗ kommen zu geſtalten. Was die Haltung der Sozialdemokratie zur Armee betrifft, ſo ſtehen wir noch auf unſerm alten Stand⸗ punkte. 5 Sartorius und ſein Mandat⸗ Mit gutem Grunde ſchreibt die„Pfälz. Rundſchau“: „Sartorfus ſcheint es darauf ankommen laſſen zu wollen, daß ſeine Wähler ihm den Stuhl vor die Tür ſetzen. Es iſt unerfindlich, warum der Mann, der das Vertrauen der gangen Pfalz ſo ſchnöde getäuſcht hat und täglich in der geſamten Preſſe die Aufforderung kieſt, ſein Mandat niederzulegen, noch immer nicht dieſen Schritt getan hat. Neue Shmpathien oder eine mildere Beurteilung der ganzen Angelegenheit wird ihm ſeine Hartnäckigkeit ſicher nicht ein⸗ Ebenſo wunderbar erſcheint es, daß die freiſinnige Volks⸗ bringen. Der Weg zum Ruhme. Noman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. 35 5 2(Nachdruck verboten.) FFortſetzung.) 15„Nichts bermag die Phantaſie des Künſtlers einzudänmnen * oder zu beengen,“ erklärte Derſtal mik ſtarker Stimme.„Ste ſtrechen von der Seele des Dichters oder dem Geiſte des Muſikers einer Weiſe, als handelte es ſich um einen Geſchäftsmann aus Heimat. Das Genie genügt ſich ſelbſt. Selbſtperſtändlich ich jetzt nicht von mir; für ſo töricht dürfen Sie mich nicht Um uns aber an hiſtoriſche Beiſpiele zu halten, neyhmen Sie Taſſo und ſperren Sie ihn in ein Tollhaus, berauben Sie des Augenlichts und Beethoven des Gehörs, Sie wwerden die Milt ei rſten ſo wenig hindern können, das„Befreite Jeruſalem“ ind das„Verlorene Paradies“ zu ſchreiben, wie den letzteren, die neunte Sinfonie zu ſchaffen. Die Größe— zugleich aber auch ber 2 gefeiert wird. Was haben alſo die materiellen Anregungen des bdelte „Sie meinen alſo, ein Künſtler könnte ſich nicht mit einer ißigen, bequemen Lebensweiſe befreunden? Sie halten ja rmliche Verteidigungsrede für die berüchtigte Zigeuner⸗ ine 0 1. B ü 8 klkörmen; doch als die geſchäftlichen Dinge erledigt waren und er ſich der Künſtler. er Jammer— eines Künſtlers beſteht ja darin, daß er einſam und ümeiſt verkannt unter den Menſchen daſteht und erſt nach dem Tode, aber auch dann nicht für immer, nach Verdienſt gewürdigt Lebens zu bedeuten, wo es ſich um ein Ausnahmeweſen han⸗ ollen Sie es zwingen, ſich dem heuchleriſchen und abſtoßen⸗ en geſellſchaftlichen Leben unterzuordnen? Sie pannen es ja auf ſie d fügen ihm die ägrſten Qualen zu, wenn Sie es in die keit verſetzen, ſeine ſchaffenden Kräfte zu betätigen!“f partei ſich noch nicht geregt hat. So fe Einfluß des redegewandten Politikers auf ſeine Freunde nicht ſein, daß man ihn nicht den Austritt aus der Paxtei nahezulegen wagte! Wenn Sartorius es wirklich zu einer Wählerverſamm⸗ lung kommen läßt, ſo zeigt er damit von neuem, daß er das Ver⸗ trauens der Pfälzer nicht wert geweſen iſt.“ Aus dem Wahlkreis Kaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden wird der„Pfälz. Zeitung“ geſchvieben: Unſerm Reichstagabge⸗ ordneten ſcheint jetzt von ſeinen Wählern die Piſtole auf die Bruſt geſetzt werden zu ſollen, wenn es wahr iſt, daß in einer Ausſchuß⸗ ſitzung des liberalen Bezirksvereins nuveiler beſchloſſen wurde, die Parteileitung möge Mandat niederzulegen, da S. nach ſeiner Verurteilung nicht mehr das Vertrauen ſeiner Wähler beſitze. Von gewiſſer Seite ſcheinen Annäherungsverſuche an den Bauernbund gemacht zu werden, um dieſes Mal dem Wahl⸗ kampfe die Spitze abzubrechen.“ entſchland und England. Die engliſchen Zeitungen veröffentlichen zwei intereſſante Briefe, welche die engliſch⸗⸗deu tſche Annäherung fördern ſollen. Der erſte trägt die Unterſchriften von 41 der hervorragendſten deutſchen Vertreter der Wiſſenſchaft, Kunſt, Literatur und Gelehrtenwelt und wendet ſich an das hoch entwickelte Verantwortlichkeitsgefühl der eng⸗ liſchen. Preſſe, um der wachſenden Häufigkeit von Mel⸗ dungen zu begegnen, welche Deutſchland übelwollende Pläne gegen England zuſchreiben. In dem Briefe wird erklärt, daß in Deutſchland jetzt keine Verſtimmung gegen England exiſtiere, es ſei denn die, die gelegentlich durch ſolche falſche Darſtellungen hervorgerufen wurde. Die Unterzeichneten glauben, daß die Vollſtändigkeit europäiſcher Kultur in Zukunft zum großen Teil von den Beziehungen zwiſchen England und Deutſchland abhängen wird; ſie wenden ſich an die engliſchen Männer der Wiſſenſchaft, an die Künſtler und Denker, ebenſo wie an die Preſſe, einem Vorurteil entgegen⸗ zutreten, das ohne Veranlaſſung jede Betätigung der deutſchen Politik verdächtigt.— Der zweite Brief, von 41 maßgebenden iſt an alle gerichtet, welche ohne Vorbehalt und mit herzlicher Freude alle Verſicherungen der deutſchen Kollegen aufnehmen. Sie bitten, ihnen zu glauben, daß ſie nicht weniger unangenehm durch die kriegeriſche Haltung einiger engliſchen Zeitungen berührt worden ſind, als ſie ſelbſt. Der Brief erwähnt die jüngſten Zeichen der engliſchen Zuneigung gegen Deutſchland auf dem Gebiete der Literatur, der Wiſſenſchaft und der Mufſik und ſchließt, ein engliſch⸗deutſcher Krieg würde ein Unglück für die Welt ſein. Die Leichtfertigkeit, mit örterten, ſei ein Maßſtab für ihre große Unkenntnis der wirk⸗ lichen Gefühle der engliſchen Natio. Deutſcher Reichstag. W. Verlin, 11 Januar. Schfuße Reichsfinanzreform⸗Debatte. Staatsſekretär Stengel ſchließt: Bezüglich der Fahrkar⸗ tenſteuer ſind die berbündeten Regierungen bereit, den Wün⸗ ſchen des Reichstages entgegenzukommen. Was die Erbſchafts⸗ ſteuer betrifft, ſo iſt die Begünſtigung des Grundbeſitzes gerecht⸗ Suſanng verzog das Geſicht geringſchätzend. Die Unter⸗ redung, die ſie mit viel Mut angeregt, hatte nicht die von ihr ge⸗ wünſchte Richtung genommen. Ihre Verſuche, ſich auf dem Gebiete der Ideen als Thrannin zu betätigen, waren von Derſtal kräftig und energiſch zurückgewieſen worden; er ließ ſich die ſeinen Prin⸗ zipien entgegengeſetzten Folgerungen nicht aufzwingen. Sie ſtellte den ironiſchen Ton ein und zog liebliche, einſchmeichelnde Saiten auf, kehrte abermals die bewundernde Haltung der vor ihrem Souverän ſtehenden Untertanin hervor u. gab damit Derſtal das Vertrauen zu ſich ſelber wieder, allerdings aber einem andern * liche Verlegenheiten zu bereiten geeignet war. JIim Stetardt, der auf praktiſche Tätigkeit Verhalten ein Geheimnis zu machen. ſie mit Derſtal ganz alle 1 Zeit, ericht zu erſtatten die die reizende Suzannah dem Komponiſten Krünſten der Kokette eig uzann eine umwiderleglichen Beweiſe verſchaffen gegenüber ſpielen ließ, einiger Freiheit erfreute, konnte er mit einem einzigen Blicke er⸗ itz ich befürworte nur das unabhängige Daſein kennen, daß ſich zwiſchen ſeiner Baſe und Derſtal ein regelrechter zinſerend wird doch der Vertretern der engliſchen Geſellſchaftsklaſſen unterzeichnet, der gewiſſe Journaliſten gelegentlich eine ſolche Möglichkeit er⸗ weinſteuer So be⸗ ſchloß ſie denn, dieſen Geiſt, der ſich gegen jede Heftigkeit energiſch auflehnte, durch Sanftmut und Liebenswürdigkeit zu entwaffnen. Paſſagier der Jacht auch Ankaß zu einer Kundgebung, die ihr ernſt⸗ habe wahrhaftig andres und beſſeres zu tun, als ihr dummes des Verſprechen gemacht hat. er Dir ſonderlich nützen könnte. Du gar] memals ſeinem Willen fügen, ſondern den Mann heiraten, je gefällt 8 5 [UAund Du meinſt, dieſer Muſiber gefalle ihr?“ Schweſter iſt man niemals ſicher, ˖ anderen beſinnt. Kein Zweifel, er hat es ihr angetan m wirklich göttlichen Muſik und ſeinem Ruhme, der die gan fertigt, weil ſich das bewegliche Vermögen viel leichter der Erb⸗ ſchaftsſteuer entziehen kann. Hoffentlich läßt ſich bis zur dritten Leſung eine Einigung erzielen. Patzig(natl.) führt aus: Der große Mehrbedarf des Reiches, den der Reichsſchatzſekretär aufgeſtellt hat, wird ſchwerlich in der Kommiſſion herabgemindert werden können. Nachdem das Parkament in ſeiner Mehrheit die Ausgaben beſchloſſen hat, muß auch für Deckung geſorgt werden. Die Regierungsvorlage will 70 Prozent des Bedarfes vom Maſſenverbrauch und von der erwerben⸗ den Arbeit und nur 30 Progent von dem erworbenen Wohlſtand durch Beſteuerung aufbringen. Dieſes prozentuale Verhältnis bil⸗ ligen wir nicht. Man muß die leiſtungsfähigen Kreiſe ſchärfe heranziehen. Anſtatt auf Frachtbriefe, Fahrkarten, Poſtanweifungen uſw. Steuern zu legen und das Publikum damit zu beläſtigen, ſollte das Reich lieber die einzelſtaatlichen Eiſenbahnverwaltungen zu Beiträgen an das Reich heranziehen. Man ſollte für das Reich 10 Prozent des Reinüberſchuſſes der Betriebskilometer einfordern In dieſem Zuſammenhange iſt ſehr zu beklagen, daß die geplaute Betriebsmittelgemeinſchaft der Eiſenbahnen geſcheitert iſt, durch die ſie etwa 40 Millionen erſpart hätten Finanzminiſter Freiherr d. Rheinbaben erklärk: Den Vorſchlag des Vorredners halte ich für vollkommen ungangbar. Die Einzelſtaaten ſtellen dem Reiche ſchon die Erbſchaftsſteuer zur Ver fügung. Sollten ſie auch noch einen Teil der Eiſenbahneinnahmen aufgeben, ſo würde die Axt an ihre Finanzgebahrung gelegt, und die Einkommenſteuer müßke erhöht werden. Die Erſparniſſe durch die Betriebsmittelgemeinſchaft würden für alle Bundesſtaaten nur etwa 10 Millionen betragen haben. Die ſogenannte Liebesgabe be⸗ der Branntweinſteuer würde ich gern beſeitigt oder abgeſchwächt ſehen, ſchon damit die politiſche Brunnenvergiftung durch den agita⸗ toriſchen Hinweis auf dieſelbe aufhört. Aber durch ihre Beſeitigung würden nicht ſo ſehr die großen Brennereien als gerade die kleinen Brennereien leiden. Bezüglich der Brauſteuer bleibe ich dabei, daß ſchon eine geringe Ermäßigung des Nutzens der Schankſtell Steuer einbringen könnte. Die Schankſtätten ſind teilwei opulent ausgeſtattet und zahlen ganz unſinnige Miet dieſer Beziehung unterſcheidet ſich Norddeutſchland ungünſt Süddeutſchland. In Preußen kommt auf 50 männliche Perf über 18 Jahren eine Schankſtätte, das iſt doch zupiel, an entſprechenden Einſchränkung der Schankſtätten ginge das Reich wahrlich nicht zugrunde. Die ſozialdemokratiſche„Münchener führt für eine Münchener Arbeiterfamilie mit 1700 M. Gef. einkommen als Ausgabe für Bier 71 M. für Mann und 83 M. für Beiträge zu den Organiſationen an. Sapienti s Graf Kanitz(konſ.) ſagt: Im Bundesrate müſſe größe Sparſamkeit obwalten, ſonſt helfen die neuen Steuern nicht. De Reichstage werde die Sichtung und Streichung zu vieler Poſt überlaſſen. Die Streichung ſollte ſchon der Bundesrat vornehme Ich will ihm dazu gern einen Blauſtift dezitieren(öHeiterkeit). Ueber die Bierſteuer zu ſprechen, behalte ich mir für die K miſſionsberatung vor. Bezüglich der Ta bakſteuer be ich, daß wir nicht eim Monopol haben, durch das vor alle e beiter auf einen ſicheren Erwerb geſtellt werden. Die Ez ſchaftsſteuer iſt eine direkte Steuer und ſollte desh Einzelſtaaten überlaſſen werden. Der Reichsſchatzſekretär ſoll Reichserbſchaftsſteuer in die Verſenkung verſchwinden laſſen dafür eine Kohlenausfuhrſteuer und eine Rei herbeiführen. Ausgleichende Gerechtigkeit das Fundament ſein, auf dem das Gebäude der Finanzreform zu errichten iſt. 5 Abg. Barbeck(frſ. Vp.) bekämpft die Tabarſteuer und b ſtreitet, daß die Zigarette nur ein Genußmittel des Reichen i Flirt entwickelt hatte. Dies ſchien ihm lebhaften Verdruß reiten und er äußerte ſich auch unverzüglich Harry gegenütber rückhaltloſer Weiſe über die Sache: und hätte anir die Hälfte des Vermögens Deines Vate ich infolge meiner raſtloſen Tätigkeit einigen Ampruch zu berech igt bin, ins Haus gebracht. Doch wenn Suf Geſchr an dieſem Notenſchmierer hat, ſo möge ſie es nur ſagen, denn i kerm mit dieſem Manne mitanzuſehen 5 Ich glaube nicht, Jim, daß Dir Suſanna jemals e Iiat ſie auch tabfächlich nicht; aber der Alte umſ⸗ nun iſt ein andrer obenauf!!“! „Sprich mit ihm, wenn Du willſt; allein ich glaube nicht, weißt, Suſanng wird „Augenblicklich ganz gewiß; allein bei mein ſie ſich nicht auf einmal ei Du, Jim, den Aufführungen ſeiner O Dir begreiflicher erſcheinen, daß der K erfüllt. Hätteſt twohnt, es würde Kopf buchſtäßlich verdreht wurde. Den ganzen Win er den Abgott für die Poriſer ab, trotzdem ſich dieſe üb⸗ Mangel an hervorragenden Künſtlern aller Art, die di Bewunderung herausfordern, beklagen können. kende Landtagswahlrecht. erledigte eine Reihe perſönlicher Eingaben. — 2. Sefte. 750 General⸗Anzeiger. Mannheim, 12. Jnuar. Ppricht ſich gegen die Verkehrsſteuer aus, da ſie den M ttelſtand be⸗ Jafſte. Empfehlenswert ſei nur eine Luxusautomobilſteuer. Abg. Gamp(Reichspartei) bringt Bedenken gegen die Brau⸗ ſteuer in der geplanten Form vor. Man ſolle doch nicht immer auf die großſtädtiſchen Betriebe exemplifizieren, die Lage der Brauer und der Gaſtwirte auf dem Lande beſonders im Oſten ſei ſehr wenig günſtig. Die Erbſchaftsſteuer, inſofern Ehegatten und direkte Nach⸗ kommen davon nicht betroffen werden, erſchem: gerechtfertigt. Red⸗ ner ſchließt ſich den Steuervorſchlägen des Grafen Kanitz an und empfiehlt eine Inſeratenſteuer. v. Gerlach(Hoſp. der frſ. Vgg.) befürwortet die Er b⸗ ſchaftsſteuer und den Ausbau der Automobilſtener zu einer allgemeinen Luxus⸗ und Verkehrsſteuer. Auch er wäre für eine Reichsweinſtener zu haben. Morgen Fortſetzung der heutigen Beratung und kleinere Vor⸗ lagen. Schluß: halb 7 Uhr. ——ñj4———— Deutsches Reich. — Auch im Reichslande ſprechen ſich die Handels⸗ kammern entſchieden gegen eine Beſteuerung der Zigaretten, der Quittungen und der Bahn⸗ karten(1. und 2. Klaſſe ausgenommen) aus. Dagegen würde eine Erhöhung des vorgeſchlagenen Steuertarifs für Kraft⸗ wagen allſeitige Zuſtimmung finden; desgleichen wohl auch die Heranziehung der Elektrizitäts⸗ und der Berg⸗ werke mit einem Teil des Mehrertrags über etwa 8 pCt.— Wie ſehr das Intereſſe an der Flotte in Süddeutſch⸗ land im Wachſen begriffen iſt, zeigt der Umſtand, daß im Herbſt 1905 gegen 3000 junge Leute aus Süddeutſchland in die Marine eintraten. Den ſtärkſten Prozentſatz ſtellt Elſaß⸗ Lothringen. Auf der Nordſeeſtation befinden ſich zurzeit unter 1472 Rekruten nicht weniger als 451 Elſaß⸗Lothringer. — Am 4. Dezember vorigen Jahres, dem Tage der An⸗ weſenheit des Kaiſers in Breslau, veröffentlichte die Breslauer ſozialdemokratiſche„Volkswacht“ einen Aufruf an die preußiſchen Proletarier zum Kampfe gegen das gel⸗ Wegen dieſes Artikels er⸗ hob die Staatsanwaltſchaft gegen den Redakteur der„Volks⸗ wacht“, Stadtverordneten Paul Löbe, Anklage wegen Auf⸗ teizung verſchiedener Bevölkerungsklaſſen zu Gewalttätigkeiten gegen einander. Mittwoch hatte ſich Löbe vor der Strafkammer zu verantworten. Der Angeklagte wurde zu einem Jahre Gefängnis verurteilt. Von der ſofortigen Verhaftung wurde gegen Stellung einer Kaution von 10 000 M. Abſtand genommen. — Ueber das von uns geſtern mitgeteilte Urteil gegen die Duala⸗Häuptlinge erfährt die„Köln. Ztg.“, daß bis⸗ her an amtlicher Stelle keine nähere Nachricht über das Urtetl des Bezirksrichters in Duala⸗gegen die Unterzeichner der Beſchwer⸗ den gegen die Gouvernementsverwaltung eingetroffen iſt. Die von dem Hamburger Fremdenblatt gebrachte Mitteilung über den Verlauf der mündlichen Gerichtsverhandlung werde vermutlich während derſelben ſtigziert und dann mit dem unmittelbar nach der Gerichtsverhandlung fälligen Hauptpoſtdampfer abgeſandt worden ſein. Man erwartet an amtlicher Stelle das Urteil mit Begründung früheſtens mit dem am 17. ds. in Hamburg eintreffenden Zwiſchen⸗ dampfer. — Wegen Teilnahme an den Reichstagswahl⸗Kra⸗ wallenhat das Landgevicht Eiſenach den Händler Müller aus unsbach zu 1% und den Schloſſer Wiegand aus Frieda zu 1 Monat Gefängnis verurteilt. — Wegen fünfzehn Artikeln, die in der Leipziger Volks⸗ geitung anläßlich der Wahlrechtskundgebungen er⸗ ſchienen ſind, iſt gegen den verantwortlichen Redakteur Heinig nun⸗ kweihr Anklage erhoben worden. — Der„Lokal⸗Ang., meldet aus Dar⸗es⸗Salaam, daß bie letzte uStreifzüge der deutſchen Detachements in Deutſch⸗Oſt⸗ ufrila erfolgreich geweſen find. — Der Bundesrat nahm den Ausſchußantrag zu Entwürfen des Warenverzeichniſſes und anderer Ausführungsbeſtimmungen zum Zolltarif an. — Donnerstag nachmittag iſt die württembergiſche Kammer der Abgeordneten wieder zuſammengetreten. Sie Zu einer neu einge⸗ Laurfenen Eingabe des früheren Rechtsanwalts Mohr von Heilbronn bemerkte der Miniſterpräſtdent von Breitling, er erſuche die Petitionskommiſſion, die Eingabe tunlichſt raſch zu behandeln, da er und verſchiedene andere Mitglieder des Juſtizdepartements ſeit ngeret Zeit von Mohr in unerträglicher Weiſe angegriffen werden. — Graf Tattenbach wurde Donnerstag vormittag von dem Prinzregenten in Audienz empfangen und am Nachmitiag dur Tafel geladen. ——— behandelt „Ja, der Glorienſchein berblendet Dich, Harrh,“ meinte Jim Hhitbter.„Was hat es denn gar ſo Schmeſchelhaftes an ſich, von einem Prinzen mit einer Anſprache ausgezeichnet zu werden, der eine Bur Biertelſtunde ſpäter Dich bereits vergeſſen hat? Und welchen Wert hal das Bravorufen des Publikums, das gleich darauf zu Bette geht, Dich aber mit einem heftigen Kopfſchmerz als Folge des Lärms und der Hitze zurückläßt? Einem Bürger des freien Amerika gleich mir kommt man mit ſo wackeligen Argumenten? Ich will Dir ettwas fagen, alter Junge. Die Geſchäfte des Hauſes Brandon haben dieſes Jahr neunzig Millionen Dollar abgeworfen. Wer eine ſolche Summe Belbes einſtreicht, iſt etwas mehr als ein königlicher Prinz, und ſich bin ſehr erſtaunt darüber, daß die Tochter eines ſolchen Mannes Aberhaupt an einen lumpigen Muſiker denkt, während ſie jenen Euiglichen Prinzen ſelbſt bekommen könnte. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. — Ein„Match“ im Hungern. Aus Newhork wird berichtet: Ser bekannte Hungerkünſtler Dr. Tanner, der jetzt 74 Jahre alt iſt und ſeinen Ruhm vor 25 Jahren mit einem vierzigtägigen Faſten im Engtand begründete, hat einen anderen großen Helden im Faſten, Van Wilcox, zu einer Hungerkonkurrenz herausgefordert, die jetzt zu Santa Monica in Kalifornien ſtattfinden ſoll. Die beiden Männer ſind irrtime Freunde und vertreten beide die Anſicht daß Hungern das beſte Mittel iſt, ſich Geſundheit und ein langes Leben zu er⸗ halten. Van Wilcox kann mit Stolz auf eine noch größere Leiſtung binweiſen als Tanner; er hatte im letzten Frühling in Newyork 60 Tage lang gehungert und war dann 3687 engl. Meilen zu Fuß ge⸗ wandertſo hne Ermattung zu zeigen. In dem jetzt beginnenden weil er glaubt, daß der Croupier die Bahn „Match“ wollen die beiden Hungerkünſtler feſtſtellen, wer von beiden * ANusland. * Frankreich. Der Senat wählte Fallieres mit 173 von 249 abgegebenen Stimmen zum Präſidenten wieder; 76 Stimmzettel wurden leer abgegeben. — Vor dem Zuchtpoligeigericht begann Donnerstag nsbruches und Der Prozeß wird mehrere der Prozeß gegen Jaluzot wegen Vertrau unerlaubter Errichtung einer Sparkaſſe. Tage in Anſpruch nehmen. — Jaureés erklärt ſich heute in ſeiner„Humanité“ ſehr Kandidatur Jaureès energiſch gegen eine eventuelle Rouviers für die Präſidentſchaft der Republik. beſtand, ſolche Har 0 dem Lande und vo Europa Rouvier habe auch nicht das Recht, ſich der Verantwortlichkeit für das Ausgehen der Konferenz von Algeciras dadurch zu entziehen, daß er ſich zum unverantwortlichen Staatsoberhaupt wählen laſſe. Holland. j Deutſchland betreffend das Niederlaſſungsrecht von Deutſchen und Niederländern in Holland beziehungsweiſe in Deutſch⸗ land und betreffend die Ausweiſung mittelloſer Aus⸗ länder an. *England. Exekutivkomitee der britiſchen ſozialiſtiſchen Partei erließ ein Manifeſt, in welchem den Mitgliedern der leitenden Klaſſen geraten wird, ſich ins⸗ geſamt der Stimmabgabe bei der allgemeinen Wahl zu enthalten. „* Süd⸗Amerika.(Präſidentenwechſel in Paraguah.) Der erſt im vorigen Jahre nach einer Revolution zum Staatsoberhaupt erwählte Präſident Gaona iſt wegen Mei⸗ nungsverſchiedenheiten von dem Kongreß plötzlich und ohne recht⸗ liches Verfahren abgeſetzt worden. Zum Nachfolger in der Präſidentſchaft wurde Dr. Cecilio Baez, der bisherige Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten ernannt. *Afrika. Wie der„Tägl. Rundſchau“ aus Natal gemeldet wird, macht ſich unter den dortigen Zulus und den una b⸗ hängigen Vaſutos eine gefährliche Gärung be⸗ merkbar, welche ſich zu einer ſewaltſamen Erhebung zu entwickeln ſcheint. Den Anlaß bilde, wie in Oſtafrika, der Steuerdruck; insbeſondere ſeien die Eingeborenen über die neu eingeführte Kopfſteuer erbittert. Seitens der Regierung wird eine Bürgerwehr der Weißen organiſiert. Das Badiſche Politik. * Baden⸗Baden, 11. Jan. Das Befinden des Herrn Oberbürgermeiſters Dr. Gönner hat ſich ſoweit ge⸗ beſſert, daß der Patient geſtern einige Stunden außer Bett zubringen konnte. * Karlsruhe, 11. Jan. Die Budgetkommiſſion ge⸗ nehmigte die Etats der drei Hochſchulen des Landes. Der Zu⸗ ſchuß an die Stadt Heidelberg wegen Verlegung des Zement⸗ werkes wurde von 10 000 auf 6000 M. herabgeſetzt. Bei Be⸗ ſprechung des Voranſchlages für das Akad. Krankenhaus in Heidelberg machte der Regierungsvertreter die Mitteilung, daß durch die Erhöhung der Lebensmittelpreiſe die Krankenhaus⸗ berwaltung im Jahre 1905 eine Mehrausgabe von 24 000 M. gehabt habe, z. B. 9000 M. mehr für Fleiſch, 4000 M. mehr für Milch, 3000 M. mehr für Eier. Zentrums⸗Lügen. * Stockach, 10. Jan. Die Wahlmanier des Zentrumg kommt wieder zu Tage. Die liberale Parteileitung ſieht ſich beranlaßt, öffentlich aufzufordern, die Verbreiter von un⸗ wahren Gerüchten über den Kandidaten Brodmann der Parteileitung zur gerichtlichen Verfolgung zu melden. Unter anderem war, wie die„Lahrer Zig.“ berichtet, von Herrn Brod⸗ mann, der gut katholiſch iſt, behauptet worden, er zahle keine Kirchenſteuer. Daß das nur möglich wäre, wenn er aus der Kirche ausgetreten wäre, weiß jedermann. Aber die Behauptung iſt eine Lüge, denn Brodmann zahlt über 100 M. Kirchen⸗ ſteuer.— Ein weiterer Beweis für die altbewährte ultra⸗ montane Kampfesweiſe iſt eine öffentliche Erklärung des Ober⸗ amtmanns Dr. Korn hierſelbſt, deren Kern lautet, Herr v. Stotzingen bezw. ſeine Zuträger hätten Herrn Dr. Korn das Wort im Munde umgedreht. In der Stockacher Verſammlung vom letzten Sonntag hat Herr Dr. Korn geſagt, was wohl Angeſtellten bei katholiſchen Kirchenbehörden paſſteren würde, wenn ſie oſtentativ liberale Propaganda treiben und ebenſo oſtentatib liberal wählen würden? In Stockach ſeien zahlreiche Staatsbeamte, die für das Zentrum in ſolcher Weiſe ſich be⸗ tätigen, aber ihnen werde kein Haar ſeitens der Liberalen gekrümmt. Was tut Herr v. Stotzingen? Nach der Erklärung des Herrn Dr. Korn hat er wörtlich geſagt:„Es ſoll ſogar davon geſprochen worden ſein, daß dieſen Herren der Brotkorb nächſtens r——̃ͤ—— am längſten ohne Nahrung bleiben kann, und hoffen damit einen Rekord im Hunzern aufzuſtellen. Allgemein ſetzt man die größten Hoffnungen auf Ternner, der trotz ſeines Alters geſund und blüßend ausſieht und wirklich aus Ueberzeugung und mit hungert.„Wenn alle Leute möglichſt wenig eſſen wolllen, meß' arbeiten und diel klares Waſſer ktrinzen, dann würden die Aerzte unmtig werden, und ich hätte nicht umſonſt gepredigt,“ ſo ſagte er zu ſeinem Interpiewer. — Die Bewohner des Elyſee. Der Palaſt des Faubourg Saint⸗Honors ſtammt aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Herr Loubet wird ihn wahrſcheinlich bald verlaſſen— aber der gar nicht epiſche Klang feines Namens wird zweifellos in der Menge der tönenden Namen untergehen, die mit dieſem hiſtori⸗ ſchen Haus verknüpft ſind. Das Elyſee war für den Grafen 'Evveux gebaut worden, das er der Pompadour überließ. Die elyſäiſchen Felder waren damals große Kraut⸗ und Gemüſefelder, die mit Bauernhütten beſät waren. Die Pompadour fand die Gegend angenehm, und ſie ließ ihr Haus verſchönern. Später kaufte der Finanzmann Beaufou den Palaſt von dem Grafen 'Evreux. Er ließ einige Teile abbrechen urd ar ihre Stelle andre aufführen, die ſeinem anſpruchsvollen Geſchmack entſprachen. Während der Rebolution wurde das Elyſee Natkonaleigentum, dann folgten als Eigentümer: der Prinz Joachim Murat, Napo⸗ leon 1,, der Graf von Berry und der Graf von Vordeau. Zum erſtenmal diente das Elyſe als offizieller Palaſt des Präſtdenten der Republik dem Prinzen Louis Napoleon, der jedock nach ſeiner Thronbeſteigung die Tuilerien vorzog. —„Syſtemſpieler“ in Monte Carlo. Die letzle Senſation des europäiſchen Eldorados fier Spieler iſt der Erfolg eines Amerikaners Darmborough, der über eine halbe Million beim Roulette ge⸗ wonnen hatte und dann alles wieder berlor. Jedoch hat er 160 00⁰ Mark ſchon wieder zurückgewonnen; ſein Syſtem beſteht darin, daß er niemals einen Einſatz früher macht, als bis die Kugel ſchon rollt, der Kugel beeinfluſſen kann. Er ſetzt nämlich fortwährend auf dieſelbe Nummer, und der Crour⸗- ebe daskalh immet vorher wiſſen, was er tun muß. höher gehängt werden ſoll“, und anknüpfend hieran habe Herr Oberamtsrichter Wittemann von der„Brotkorbtheorie“ ge⸗ ſprochen. Alſo gerade das Gegenteil behaupteten die ultra⸗ montanen Abgeordneten der Erſten und Zweiten Kammer vdon dem, was Herr Dr. Korn geſagt hat. Das Karlsruher Zeutrums⸗Stichwahl⸗Flugblatt vor Gericht. Karlsruhe 10. Janmar. Sſtichwahlen in Karlsruhe bildete eine heute vor dem hieſigen Schöffengerichte verhandelte Anklage wegen Uebertretung der Beſtimmungen des Preßgeſetzts. Die An⸗ geſchuldigten in dieſem Falle waren Reviſor Albert Treukle, Druckereibeſitzer Guſtav Kölble, der Bahnwart a. D. Chriſtof Friederich, Revident Franz Köhler, der Warenagent Joſef Schnetz und der Druckereibeſitzer Ludwig Kaiſer alle in Karls⸗ ruhe. Den Vorſitz führte in dieſer Anklageſache Okeramtsrichtey Kaiſer. Anlaß zu der gegen die genannten Perſonen erhobenen Anklage hatte ein kurz vor den Stichwahl am 27. Oktober, ver⸗ breitetes und an die Zentrumswähler gericktetes Flugblatt, das weder den Namen eines Verlegers noch Druckers, wie es das Preß⸗ geſetz vorſchreibt, trug, und ein an den Litfaßſäulen angeſchlagenes, den gleichen Text enthaltendes Plakat gegeben, auf dem wohl der Name eines Verlegers ſtand, das aber keine Druckfirma aufpwies. Jenes Flugblatt, das nachträglich zu ziemlich ſcharfen Preßerörter⸗ ungen führte, hatte folgenden Wortlaut: „Römlinge, Heuchler, Zentrumswähler! Aus Haß gegen das Zentrum hat man den Block geſchaffen. Aus Haß gegen das Zentrum, dem das Land am 19. Oktober ſein Vertrauen be⸗ kundete, hat das Regierungsblatt„Karlsruher Zeitung“ dem Bund des Blocks mit der Sozialdemokratie Hebammendienſte ge⸗ leiſtet. Der Haß gegen das Zentrum hat dem vornehmen Mit⸗ arbeiter der„Straßburger Poſt“ das Hoch bei der Hochzeit der Partei der Amtsverkündiger und der Amtsvorſtände und der Hurrapatrioten mit der bis zum 19. Oktober 1905„revolu⸗ tionären“ Partei der blutigen Roſa, der Sozialdemokratie, der Partei des Maſſenſtreiks eingegeben. Zentrumsleute! Der Bund zwiſchen Sozialdemokratie und Block iſt fertig. Die Jakobiner⸗ mütze iſt Modeartikel für die„Partei von Bildung und Beſitz“ geworden. Eine Partei des Kuddelmuddels in wirtſchaftlichen Fragen iſt der Bund einig im Haß gegen unſere chriſtliche Welt⸗ anſchauung. Die Sozialdemokratie iſt dem Block lieb Kind für die Gegenwart. Die Sozialdemokratie iſt dem Block Hoffnung für die Zukunft. Ohne die„rote Internationale“ iſt der Block nichts. Zentrumsleute! Der Block ſoll ſein Lieb baben! Zen⸗ trumswähler! Seid Männer! Steckt die Hochseitsfackel an und führt dem Block ſein Lieb zu. Wählt den Sosialdemokraten: im Weſten Schreinermeiſter Schaier, im Oſten Rechtsanwalt Dr, Frank, im Süden Redakteur Kolb. Viele einſichtige Zentrums⸗ wähler.„Schwarzes Untraut.“„Vaterlandsverräter.“ Da das Flugblatt wie das Plakat den preßgeſetzbſchen Beſtim⸗ mungen nicht entſprochen, erfolgte ein Einſchreiten der Staats⸗ anwaltſchast zur Ermittelung der Urbeber und Drucker. Durch die eingeleiteten Erhebungen wurde feſtgeſtellt, daß Reviſor Trenkle der Verfaſſer des Flugblattes war. Von Trenkle war das Flugblatt dem Druckereibeſitzer Kölkle zur Her⸗ ſtellung übergeben worden mit dem Bemerken, daß die Angabe des Druckers und Verlegers nicht notwendig ſei. Auf Grund eines weiteren Beſchluſſes wurde der Text des Flugblattes auch für ein Plakat benutzt, deſſen Beſorgung Köhler und Schnetz über⸗ nommen hatten. Köhler überbrachte letzterem ein Exemplar des Flugblattes und Schnetz, der dasſelbe dem Druckereideſitzer Kaiſer zur Anfertigung des Plakates übergab, verſtändigte ſich mit Köhler⸗ dahin, daß unter das Plakat der Name Friederich als Verleger geſetzt werden ſolle, der hierzu bereits ſeine Zuſtimmung gegeben hatte. Das Plakat wurde dann von Kaiſer unter Weglaſſung der Druckfirma hergeſtellt. Die Angeſchuldigten gaben in der heutigen Verhandlung dieſe Tatſachen zu, erklärten aber, daß ſie nicht gewußt hätten, ſich damit einer Geſetzesverletzung ſchuldig zu machen. Das Gericht verurteilte kt.„Volksfr.“ ſämtliche Angeklagte unter gleich⸗ zeitiger Verfällung in die Koſten und zwar wegen Uebertretung des § 10 Zifker 1 des Preßgeſetzes Trenkle zu 10 M. und Kölble zu 5 M. Geldſtrafe und wegen Vergehens gegen 8 18 Ziffer 2 des Preßgeſetzes Friederich zu 10 M. Köhler und Schnetz zu je 20 M⸗ und Kaiſer zu 15 M. Geldſtrafe. Aus Stadt und Land. »Maunheim, 12. Januar. Liberale Wählerverſammlung. Die Wählerverſammlung, welche geſtern Abend durch die der⸗ einigten liberalen Parteien im Saale der„Liedertafel“ abgehalten wurde, hatte bedauerlicherweiſe nicht den Beſuch auferweiſen, der einmal wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung und zum anderen wegen der vorzüglichen Referate zu wünſchen geweſen wäre. Herr Ein Nachſpiel zu den Landta Ein anderer Spieler richtet ſich nach dem Laufe der Himmelspla⸗ neten bei ſeinem Spiel, wobei er viele Anhänger hat. Die Pla⸗ neten aber ſind ihm noch nicht gunſtig geweſen. — Wie die Perle entſteht. Die Perlenfiſchereien ſind für die Inſel Ceylon von großer Bedeutung, und die Unſicherheit, die mit dieſer Induſtrie verbunden iſt, hat der indiſchen Regierung ſchon oft Anlaß zu Sorge gegeben, ſodaß ſie jetzt eine gründliche Unter⸗ ſuchung der Bedingungen und umfaſſende Nachforſchungen über die Nalur und Gewohnheiten der Perlenauſter hat anſtellen laſſen. Als eine Folge dieſer Unterſuchungen und der dadurch gewonnenen Kenmtniſſe hofft man, die Perlenfiſcherei auf eine wiſſenſchaftlichere Grundlage ſtellen und wenigſtens einige der jetzigen Beeintrüch⸗ tigungen entfernen zu können. Die unter Leitung von Profeſſor Hardman ausgeführten Unterſuchungen haben, wie„Chambers's Journal“ berichtet, bereits bemerkenswerte Tatſachen enthüllt, und vom ganz beſonderem Intereſſe iſt eine genauere Erkenntnis der Art, wie die Perle ſich bildet. Gewöhnlich hat man angenommen, die Perle ſei die Folge eines in die Muſchel gelangten Sandkornes; dadurch werde die Auſter ſo gereizt, daß ſie um den Eindringling eine Anzahl Schichten perliger Subſtanz gelegt hätte. Es hat ſich jedoch gezeigt, daß in der großen Mehrzahl der Fälle die Perle in Wirklichkeit der Anweſenheit eines kleinen Wurmes zu verdanken iſt; um die kugelrunden toten Puppen dieſes Wurmes legt die Aufter die zahlveichen Perlmutterſchichten und bildet auf dieſe Weiſe die hochgeſchätzten Perlen. Es war daher wichtig, die Lebens⸗ geſchichte dieſes paraſttiſchen Wurms kennen zu lernen, und ſchließlich fand man, daß beſtimmte Arten Hornfiſche, die Schalen⸗ Rere fpeſſen, von dem Wurm durchdrungen werden; durch ſie wird die Jufektion wieder auf die großen fiſchfreſſenden Rochen oder Haſe übertragen, die ſich von den Hornfiſchen nähren. In dieſem Rochen erlangt der Wurm ſeine Reife und ſcheidet eine zahlreiche Embryofamilie in das Meer aus, die in die Auſter dringen und ihren intereſſanten Jebenslauf beginnen. Die Aufeinanderfolge verſchiedener Tiere als Wirte iſt für den paraſitiſchen Wurm nötig; folglich würde es ohne Hornfiſch und Roche die ſchöne orientaliſche Perle nicht geben. Durch Halten infizierker Rochen in großen Käfigen in der Nähe von Aufternbetten kann man daher möglicher⸗ weiſe die Erzeugung orientaliſcher Perlen weſentlich vermehren. N 1. ³˙¹·¹.wmʃ¾n.̃ ² ͤ ùd.T ẽ,ê! ½d ̃ ugmw FKK(uvffT:!..!.. ͤ— 7 1 ˙A ³⁰˙ ˙ ˙d. ˙¾1V! ²“]½ji³ ßU ² ü1O 988 FF cle ee 2 * e 1 * — da fede Beteiligung verzichte. Manfheim, 12. Januar, GSeneral⸗Anzerger. 8. Seite. eröffnete die ammlung mit einer 1 wel es rſtän zur wahl den aten uttenhöfer, wieder nominiert hätten. Der Redner wandte ſich alsdann gegen die„Volksſt.“ Wenn die bürger kratie das Sch felk es der Wunf n Parteéien der Sozialdemo⸗ überlaſſen haben würden, wie tiſchen Blaͤttes geweien ſei, ſo wäre 1 der das ſeines Eracht Schwäche e n, welche ſich die Parteien 10 ihre Wähler ni ckt au zulden lommen laſſ i zial demokratie im 2. Wa die abſoll ite e Mojorität 32 5 ab⸗ geſehen vom Zentrum, diesmal Wahlenthaltung proklamiert habe, hätten mindeſtens 30 pCt. der eingeſchriebenen Wähler beim erſten Wahlgang gefehlt. Er glaube, man dürfe kühn behaupten, ß der weitaus überwiegende Teil dieſer 30 pCt. zu den bürger⸗ lichen Parteien zu rechnen ſei. Herr Glaſer gab dann dem Haupt⸗ kedner des Abends Herrn Landtagsabg. Dr. Weill⸗Karlsruhe das Wort. Die Ausführungen des bekannten Führe Freifinnigen geſtalteten ſich wieder äußerſt inter namentlich diejenigen über den wahren Charakter der Sozialdemokratie. Der Vortragende, bei ſeinem Erſcheinen auf dem Podium auf das leb⸗ hafteſte begrüßt, bemerkte einleitend, es würde für hu eine große Genugtuung ſein, wenn ſeine Rede denſelben Erfolg hätte, wie ſ. Z. Rejenigen der Herren Landtagsabg. Mayer und Stadtrat Dr. Stern in Karlsruhe, die die Wahl des liberalen Kandidaten im Weſtbezirk herbeiführten. Redner warf dann einen Rückblick guf die durch die Einigung der liberalen Parteien und das taktiſche er badiſchen mit der Sozialdemokratie geſchaffene ver⸗ änderte Lage in Baden. Im Gegenſatz zum Reichstagsabg. Baſſer⸗ mann, der ſich öffentlich gegen den Pakt mit der Sozialdemokratie ausgeſprochen habe, glaube er, daß ſich der Liberalismus dadurch guicht nur nichts vergeben, ſondern im Gegenteil eine ihm obliegende Aufgabe erfüllt habe.(Sehr richtig.) Der Liberalismus habe da⸗ Furch das Land vor der drohenden konſervatw⸗klerikalen Mehrheit und ihrem Einfluß auf die Regierung bewahrt und er habe, was nach ſeinem Dafürhalten viel wichtiger ſei, doch auch der Arbeiter⸗ ſchaft einmal gezeigt, daß das Gerebe, als hahe man die ſozialdemo⸗ kratiſchen Arbeiter nicht für gleichberechtigt erachtet, unſinnig und berläumderiſch ſei. Er glaube, daß die Einigung im Gegenteil dazu beitragen würde, die Kluft zwiſchen Liberalismus und Sozialdemo⸗ kratie zu verkleinern und zum ſozialen Frieden beizutragen. Redner ſprach dann ſeine Genugtuung darüber aus, daß es durch den Zu⸗ ſammenſchluß der liberalen Parteien im Landtag zu einer politiſchen Waffen⸗ und Kampfesgemeinſchaft gelungen ſei, den Präſidialſitz im Landtag den Nationalliberalen zu erhalten, deng der politiſch⸗“ Charakter des Präſidenten ſei auch die Signatur für den politiſchen Charakter des Landtages. Der Umſtand, daß es dem Zentrum nicht gelungen ſei, einen ihrer Leute auf die Präſidentenſtelle zu bekom⸗ men, ſei von großer Wichtigleit, von noch größerer ollerdings der Umſtand, daß die Sozialdenokratie den Sitz des 2. Videpräſidenten erhalten habe. Er ſei der Meinung, daß nichts beſſer geeignet ſei, die Sozialdemokratie politiſch zu erziehen und ſie dazu zu bringen, von all dem Phantaſtiſchew in ihrem Weſen nach und nach abzu⸗ kommen, als die verantwortliche Mitarbeit an ſolchen Stellen, an denen nur im Zuſammenwirken mit den freiheitlich geſinnten bürger⸗ lichen Elementen tüchtiges für die Geſamtheit geſchaffen werden fann.(Zuſtimmung.) Der Redner beſchäftigte ſich dann in überaus inſtr uktiver Weiſe mit der Pſhche der Sozialdemokratie, die allerdings im direkten Gegenſatz zu den Grundſätzen der liberalen Parteien ſtehe. Die Kluft ſei ſo groß, daß ſelbſtverſtändlich nicht daran zu denken ſei, daß inm einem Wahlkreis wie dem hieſigen das Schlachtſchwert niederge⸗ Jegt werde. Das ſei eine vollſtändige Verkennung der gegenwärtigen Verhältniſſe und er glaube, die„Volksſt.“ meine es gar nicht ſo ernſt, wenn ſie ſich geriere, als wäre ſie in der Tat einmal der wirklichen Meinung geweſen, daß der Liberalismus in dieſem Wahlkreis auf Redner ging dann auf die Eigenſchaften näher ein, in denen ſich die Sozialdemokratie von den liberalen Parteien weit unterſcheidet, wobei er beſonders nachdrücklich und wirkſam hervorhob, was die bürgerlichen Parteien zum Wohle der arbeitenden Klaſſen geſetzgeberiſch geleiſtet haben. Ohne Koali⸗ kionsrecht und Freizügigkeit wäre es z. B. garnicht möglich geweſen, daß die Sozialdemokratie ſelbſt bei dem allgemeinen Wahlrecht ihre heutige Bedeutung erlangt hätte. Welcher Arbeiter wolle heute die Verſicherungsgeſetzgebung miſſen? Die Sozialdemokratie habe gegen alle Geſetze geſtimmt, welche die Wohlfahrt der Arbeiter zum Gegenſtande hatten, immer deshalb, weil ſie ihr nicht weit genug Lingen. Mit lebhaftem? Bedauern erwähnte Redner die neueſte revo⸗ kutionäre Strömung in der Sozialdemokratje die von größtem Un⸗ heil für unſere Arbeiterſchaft ſei. Unſer ganzes Kulturniveau würde zurückgeſchraubt, wenn infolge eines unglücklichen Maſſen⸗ ausſeandes das Säbelregiment zur Herrſchaft gelange. Die Sozial⸗ bemokratie habe kein Recht, ſich über den Splitter im Auge des Li⸗ beralismus zu beklagen. Es ſei von liberaler Seite manche Unter⸗ laſſungsfünde begangen worden. Aber er ſei der Meir ung, daß der Libexalismus, wie er ihn verſtehe, nach ſeiner ganzen Vergangenheit und ſeinen Grundſätzen die Zukunft und das Wohl des Staates vor Allem darin zu erblicken habe, daß der großen Maſſe der Minderbe⸗ mittelten durch den Staat die Möglichkeit gegeben werde, an allen Errungenſchaften unſerer Kultur mit teilzunehmen. Mit einem warmen Appell zu reger Wahlarbeit ſchloß Redner ſeine mit großem Beifall aufgenommenen Ausführungen. Herr Rechtsanwalt König, der nächſte Redner des Abends, wies darauf hin, daß die national⸗ berale und demokratiſche Partei bei der Nachtwahl im 2. Bezirk eine Ehreuſchuld gegenüber der freiſinnigen Partei einzulöſen habe. Der Aberalismus habe jetzt zu beweiſen, daß er auch nach den Haupt⸗ wahlen vorhanden ſei und fortarbeite. Die Möglichfeit gu ſiegen ſei porhanden und wenn die Möglichkeit vorhanden ſei, dann ſei es Pflicht, zu kämpfen. Wer könne wiſſen, wie ſich das Zentrum ber⸗ halten werde. Man werde um die Stimmen des Jentrums nicht anders ſperben, als wie um die eigenen. Gefalle dem Zentrum das⸗ ienige, was der liberale Kandidat vertreten wolle, ſo möge es tun, ds es wolle. Die Sozialdemokratie, die Partei, die immer glaube, fe ſei diejenige, die ihren Schild immer blank zur Schau trage, werfe den liberalen Parteien politiſ che Charakterloſigkeit vor, weil ſie auf Schleichwegen die Stimmen des Zentrums ergattern woll⸗ den. In demſelben Flugblatt, in dem dieſer Vorwurf enthalten ſei, werde aber gleichzeitig Herr Duklenhöfer als ein Fernd der Klöſter begeichnet. Darin liege doch die Andeutung, daß Herr Duttenhöfer ein Feind und Herr Kramer ein Freund der Klöſter ſef. Die Ant⸗ lage auf die Frage, wer um die Stimmen des Zentrums werbe, über⸗ er darnach Jedem ſelbſt. Der Redner beſchäftigte ſich dann noch t dem Weſen der Sozialdemokratie, die er nach den letzten Er⸗ als eine ſehr gefährlichs Partei anſieht. Die Sozial⸗ demokratie wolle die Baſis unſeres wirtſchaftlichen Daſeins vernich⸗ den und deshalb habe man in ihr den Feind des Bürgertums zu jehen. Man wolle am Samstag zur Wahlparole erheben: Hie irgertum, dort Umſturz! Wenn die bereinigten liberalen Parteien iegten, dann werde es ein Sieg des liberalen, fortſchrittlich geſinn⸗ Bürgertums über den Umſturz ſein. Wenn man aber unter⸗ liege, dann wolle man ſo unterliegen, Bürgertum ſei des Sieges würdig geweſen. wird der Sozialdemokratie am Samst Nicht„feiges Büger⸗ g gegenüberſtehen, ſon⸗ dern dern mutige Männer.(Stürmiſcher Beifall.) Herr Landtagsabg. Ihrig, der letzte Redner, beſprach hauptſächlich die Ausſichten der Wahl, die nach ſeinen Darlegungen durchaus micht ungünſtig ſind und den ſchönſten Hoffnungen berechtigen. Herr Kaufmann Glaſer welcher, da ſich niemand aus der Verſammlung zum Wort meldete, hierauf das Schlußwort ſprach, forderte nochmals eindringlichſt zu intenſivſter Wahlarbeit auf und verband damit den Ausdruck der zuverſichtlichen Hoffnung, daß jeder ſeine Schuldigkeit tun werde. Zit ———— Kaufmannsgericht Mannheim. Sitzung vom 30. Dezember 1905. Vorſitzender: Herr Stadtrechtsrat Dr. Erdel: Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: die Herren Fritz Hirſchhorn und Markus Hirſchland; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: die Herren Friedrich Häberle und Joſef Hermann; Gerichts⸗ ſchreiber: Verwaltungsaſſiſtent Klank. 1. Der Handlungslehrling F. W.— am 1. Mai ds. Is. auf 3 Jahre bei der Firma Südd. Nähmnaſchinen Companie in die Lehre getreten— wurde Ende Auguſt entlaſſen, weil der Verdacht, einen Diebſtahl von 120 Fläſchchen Oel begangen zu haben, auf ihn ge⸗ fallen war. Er beſtreitet die Täterſchaft und verlangt wegen der vorzeitigen Auflöſung des Lehrverhältniſſes eine Entſchädigung von rund 500 Mark. Der Diebſtahl wurde bei der Staatsanwaltſchaft zur Anzeige gebracht, die Erhebungen führten jedoch zur Einſtellung des Verfahrens gegen den Kläger wegen Mangels hinreichendet Beweiſe. Mit Rückſicht hierauf erbietet ſich die Beklagte im heutigen Termine zur Fortſetzung des Lehrverhältniſſes vom 1. Januar mächſten Jahres an; für die Zwiſchenzeit hat ſich Kläger durch anderweite Beſchäftigung ſchadlos gehalten. Kläger nimmt dieſes Angebot an. 2. F. K. war von der Firma Mannheimer Blech⸗ und Lackier⸗ wavenfabrik, Inh. Richard Oppenheimer als Reiſender auf eine doppelte Probetour eingeſtellt morden. Da er ſich nicht qualifizierte, wurde er vor Beendigung der zweiten Tour zurückberufen und auf ſein Anſuchen entgegenkommender als Lageriſt weiter beſchäftigt. Auf 30. November ſollte das Dienſtverhöltnis zu Ende gehen. Da die Beklagte es unterlaſſen hal, dem Kläßger, der auch am 1. Dezember und dem folgenden Tage weiter arbeitete, ihren Widerſpruch gegen dieſe Fortſetzung des Dienſtverhärtniſſes ſofort mitzuteilen, vielmehr erſt mit Schreiben vom 4. Dezember dem Kläger erklärt hat, daß er auf 15. Dezember entlaſſen ſei, ſtellt ſich der Kläger auf den Standpunkt das Dienſtverhältris ſei nach § 625 des B..B. als auf unbeſtimmte Zeit verlängert anzuſehen, und verlangt daher die Einhaltung der geſetzlichen Kündigungsfriſt der Handlungsgehilfen, d. h. die Fortſetzung des Dienſtverhältniſſes bis 1. April ds. Is. Demgemäß beanſprucht er Weiterbeſchäftigung oder Zahlung des Gehaltes vom 16. Dezember bis 1. April mit 262.50 M. Das Urteil lautet jedoch auf Abweiſung der Klage. Darin, daß die Beklagte ihren Widerſpruch gegen die Weiterarbeit des Klägers erſt mit Schreiben vom 4. Dezember demſelben erklärt habe, könne eine ſchuldhafte Verzögerung dieſer Erklärung nicht gefunden werden, ſchon deswegen nicht, weil Kläger ja nicht ſofort außer Tätigkeit geſetzt, ſondern ihm eine weitere Friſt bis 15. De⸗ zember gelaſſen werden ſollte; mit Rückſicht darauf konnte die Be⸗ klagte wohl annehmen, daß die Mitteilung am 4. oder 5. Dezember noch rechtzeitig erfolgte. * Bezirksratsſitzung vom 11. Januar. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: dem Ernſt Henn, Neckarauerſtraße 149 und dem Friedrich Landherr, G5, 7; mit Branntweinſchank: dem Georg Oechsner, Neckarau, Schulſtraße 15, dem Johann Simon Oertel, O 3, 6 dem Adam Broſe, Seckenheim⸗Rheinau (Relaishaus), dem Auguſt Welter, Neckarau, Adlerſtraße 50, dem Joſef Frank für die Realgaſtwirtſchaft„zum Darmſtädter Hof“, G 3, 13 und dem Johann Decker für die Realſchankwirtſchaft„zum goldenen Falken“, S 1, 17.— Vertagt wurde das gleiche Geſuch des Wilhelm Dreyer, Waldhof, für die Beamten⸗ und Arbeiterkantine Bopp u. Reuther.— Genehmigt wurden weiter folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung beſtehender Schankwirtſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Jakob Strauß von Werderſtraße 1 nach J 7, 13, der Maria Köhler von Kepplerſtraße 21 nach Kepplerſtraße 24 und des Jean De Lank von G 4, 17 nach R 3, 1; mit Branntweinſchank: des Friedrich Herget von Friedrichs⸗ felderſtraße 7 nach Langſtraße 91(Gaſtwirtſchaft).— Genehmigt wurden ſchließlich die Aenderung der Statuten der Ortskrankenkaſſe der häuslichen Dienſtboten und der Ortskrankenkaſſe Mannheim.— Auͤf Antrag vertagt wurde die Sache des Ortsarmenverbands Hei⸗ delberg gegen den Landarmenverband Mannheim und die Sache des Ortsarmenverbands Mannheim gegen die Ortskrankenkaſſe der Dienſtboten hier, in beiden Fällen Erſatz von Verpflegungskoſten betr.— Hinſichtlich der Beiſitzer des Kaufmannsgerichts wurde die nachgeſuchte Entlaſſung eines Beiſitzers genehmigt. Int Städtiſchen Schlachthof wurden im Jahre 1905 fol⸗ gende Tiere geſchlachtet: 7V..———— 8 8 2——5— 3 2 8 — 2———— Monatf 8—— 2 S8 — 8— 77 572 2 Januar49——1475 6101 176 268 35—— 1 9689 Februarf 50—— 1248 57580/ 1584 249 29 22 3— 8938 Mirz 40—— 1296 6164 1863 280 86 52514 1 10269 April 36—— 1215 5123 18680 177 55 337 27 1 8839 Mai 48—— 14350 55780 1676 207 63 28 5— 9035 Juni 37—— 1169 4850 1890 206 38 5 3— 8198 Juli 35—— 1354 4741 1710 236 311l̃ͤ—- 4 8111 Au uſt 36 11 1378 5017 1709 251 611ʃ———8454 Sept. 59 1 2 1251/ 4652 1641 278 88 6—— 7978 Oktober54 2 1 1568 4921 1630 334 139——— 8649 Nov. 86— 1 1370 4026/ 1720 253 132 11—— 7589 Den. 95—1 1308 3709 1914 310 10⸗0(——— 7437 Zuf. 1625 4 6 160676063020965½3049 857 924 563 103.86 Import„„ ns 8 1847 Summaf 141860896241721003 105033 5 0 Rubriken 2 und 3 wurden bis zum 16. Auguſl zu Rubrik 1 gezählt. Geſchlacht te Tiere wünden importiert aus Holland, Frankreich und Galizien: Großvieh 22, Schweine 1787, Kälber 38. * Spruchliſte der Geſchworenen. Für die Schwurgerichts⸗ periode des 1. Quartals wurden als Geſchworene ausgeloſt die Herren: Viktor Graf von Helmſtadt in Neckarbiſchofsheim. Joſef Reichle, Gutspächter in Edingen. Anton Faulhaber, Bürgermeiſter in Oſterburken. Georg Frank, Gaſtwirt in Heidelberg. Heinrich Rau, Brauereibeſitzer in Mannheim. Michael Weiland J, Gemeinde⸗ rat in Sandhofen. Nathan Jakob Strauß, Weinhändler in Tau⸗ berbiſchofsheim. Karl Bühler, Kaufmann in Wieblingen. Ferd. Naumburg, Hotelier in Mannheim. Adam Mahfarth, Sekretär in Neckarau. Rudolf Sachs, Fabrikant in Mannheim. Hermann Varber, Inſtallateur und Stadtrat in Mannheim. Otto Bronner, Weinhändler in Wiesloch. Philipp Dann, Kaufmann in Mannheim. Philipp Witt, Färbermeiſter in Mannheim. Philipo Andermann, daß man ſagen könne, das Bäckermeiſter in Schwetzingen. Michael Ritter, Schmiedmeiſter in Sch meingen⸗ Franz Jakob Rehm, Landi virt in Bienau. Julius Ke Hübſch ekonom in Weinheim. Dr. Joſef Klein, Che Theodor Kramer, Müller in St. Leon. Heinrich D drentsn in Ne darbiſchofsheim. Georg Ganzhorn, Tapetenhändler in Heidelberg. Karl Greber, Schloſſer in Heidelberg. Rudolf von Gremmingen, Kaufmann in Mannheim. Philipp Heinrich Stoll, Oekonom in Meckesheim. Friedrich Rohrer, Privatier in Mannheim. Melchior Schlötterlein, Wirt in Lauda. Bernhard Eichhorn, Altbürgermeiſter in Reilingen. Johann Dahm, Gutsbeſit er in Grom bach. Das Feſt der ſilbernen Hochseit begehen morgen Samstag Wagmeiſter Carl Schuler und deſſen Ehefrau Kunigunde geb. Chriſten. Zum he e Nicht weniger als 50 Dien ſt⸗ mädchen werden, wie aus d er Veröffentlichung der Zentralanſtalt 55 erſichtlich iſt, zur Zeit für hieſige Häuſer ge⸗ ſu Diieſterweg⸗Verein. Hauptlehrer Lacroix hält drei Vor⸗ über Gottfried Keller: 1. Der Dichter, 2. Geſtalten, 3. Humor. Der erſte Vortrag findet heute abend 8½ Uhr in der Aula der Friedrichsſchule ſtatt. Jedermann iſt bel freiem Eintritt höflich eingeladen. * Die Mitglieder des Jungliberalen Vereins werden erſucht, dem der vereinigten liberalen Parteien ihre Kräfte wieder zur Verfügung zu ſtellen und durch fleißige Klein⸗ arbeit mitzuwirken, daß der Blockkandidat ſiegreich aus der Wahl hervorgeht. Nachſtehend laſſen wir die 85 Agitationslokale folgen 15 Bezirk:„Gelbes Kreus“, G 38, 6; 2. Bezirk:„Prinz Max“, Veget⸗„Reſtauration 80 K 2, 16; 4. Begirk: „Lieder gefel. K 2, 82; 5. Bezirk:„Goldene Gerſte“, J 1, 13; 6. Be⸗ Zirk:„Re eſtauration Faſſold“, T 2, 15; 7. Bezirk: ee Hufen“, 5 1 8 Bezirk:„Reſtauration zum Kurfürſten“, Jungbuf chſtraße 15; 9. Bezirk:„Reſtauration Welker“, Mittelſtr. 1. Das Zentral⸗ Agitationslokal iſt die„Reſtauration Lockoivitz“, K 2, 16. * Bei der Arbeit geſtorben. Der verheiratete 35 Jahre alte Maurer Jakob Zehfus von Böhl wurde geſtern abend in den Giu⸗ liniwerken zu Mundenheim mit dem Geſicht auf dem Boden liegend tor aufgefunden. Die Leiche wurde in das Mundenheimer Leichen⸗ haus verbracht. Polizeibericht vom 12. Jauuar. Selbſtmord: Geſtern vormittag zwiſchen 9 und 10 Uhr er⸗ hängte ſich der 88 Jahre alte verh. Maſchiniſt Heinrich Becker aus Mainz in ſeiner Wohnung, Böckſtr. 23, aus bis jetzt noch unbekannter Urſache. Gbenfalls erhängt hat ſich aus Gram über Vermögens⸗ berluſte geſtern vormittag der 69 Jahre alte, verwitwete Faßhändler Friedrich Bauer in ſeiner Wohnung, Werftſtr. 19 hier. Unfall: Am 10. ds. Mts. fiel das 2 Jahre alte Söhnchen eines Briefträgers in Käferthal in der elterlichen Wohnung, Mann⸗ heimerſtraße 6, in einen mit heißem Waſſer gefüllten i und zog ſich ſchwere Brandwunden zu. Ein Kellerbrand entſtand am 10. l. Mts., etwa 4 Ubr. in einer zur Schreiber ſchen Filiale, Mittelſtr. 91, gehörigen Keller⸗ abteilung dadurch, daß eine brennende Stearinkerze umfiel und das am Boden herumlaufende Petroleum entzündete. Das Feuer mußte von der Berufsfeuerwehr gelöſcht werden. Der entſtandene beträgt ca. 150 M. Aufgefunden wurde am 24. v. Mts. am Kunſthallen⸗ neubau ein 84 Centimeter langes, 17½ Centimeter breites und 15 Centimeter dickes Stück Kupfer, im Gewicht von 17½% Pfund, das vermutlich von einem Diebſtahl herrührt. 85 Entwendet wurde von bis jetzt noch unbekanntem Täter in der Nacht vom./8. ds. Mis. aus einem Garten in der Secken⸗ heimerſtraße ein Miſtbeetfenſter, 180 Meter lang, 1 Meter breit, grau geſtrichen, noch neu, im Werte don 6 M. Um ſachdienliche Mit⸗ teilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. Verhaftet wurden 16 Perſonen, darunter ein von der Amts⸗ anwaltſchaft hier wegen Betrugs verfolgter Schloſſer von Ober⸗ ramſtadt, ein Bierkutſcher von Waldmichelbach wegen Unter⸗ ſchlagung von Kundengeldern in beträchtlicher Höhe, und ein von der Staatsanwaltſchaft hier wegen ſe Diebſtahls ausgeſchriebener Schmied von Neckarelz. Cheater, Runſt und Wifſenſchaft. Neues Theater im Roſengarten. in dieſem Winter ſchon mehrfach gegebene, melodiöſe Operette„Die Geiſha“ erfuhr geſtern vor gutbefuchtem Hauſe eine recht hübſche, lebensfriſche Wie⸗ derholung, die höchſtens durch die beſchränkten Raumverhältniſſe der Roſengartenbühne ein wenig beeinträchtigt wurde. Verdient machte ſich in erſter Linie Frau Beling⸗Schäfer, die die Partie der Mimoſa ebenſo reizend ſang wie ſpielte; Fräulein Heinrich als luſtige Molly ind Pfeudogeiſha wurde durch einen prächtigen Chryſanthemumſtock ausgezeichnet; Herr Hecht endlich erfreute durch neue humorvolle Chinamancouplets, von denen ſich eines ſogar mit dem„Mußbacher“ beſchäftigte. 5 Drittes Kaim⸗Konzert. Das Programm des Freitag den 19. Januar unter Georg Schneevoigt's Leitung ſtattfindenden dritten Kaim⸗Konzerts weiſt zwei ſymphoniſche Werke auf, und zwar die reizende Symphonie(G⸗dur) Nr. 18 unſeres Altmeiſters Haydm und die erſte Symphonie(C⸗moll) von Joh. Brahms. Zwiſchen den beiden ſymphoniſchen Stücken gelangt die OQuvertüre zu Kleiſt's „Käthchen von Heilbronn“, das neueſte Werk Hans Pfitzner's zur Aufführung. Frankfurter Trin. Das zweite Konzert des Frautfarden Trios der Herren Friedberg, Rebner und Hegar findet Sonntag den 21. Januar, bormittags 11 Uhr im Kaſinoſaal ſtatt, und zwar unter Mitwirkung der Pianiſtin Elly Ney aus Köln, Kongertſängerin Klara Lion aus Frankfurt a. M. und des Kammervirtuoſen Richard Mühlfeld aus Meiningen. Zum Gedächtnis Mozarts deſſen 150. Geburtstag auf den 27. Januar fällt, wird ein ſelten gehörtes Werß dieſes Meiſters, die Sonate für 2 Klaviere in D⸗dur zum Vortrag gelangen. Fräulein Ney, die ſeinerzeit mit dem Kölner Männer⸗ geſangverein hier konzertierte, wird, wie man uns ſchre bt, im Laufe dieſer Saiſon, noch einen eigenen Klavierabend hier veranſtalten. Gr. Hoftheater Karlsruhe. Spielplan.) a) in Karls⸗ ruhe: 14. Jan.:„Die Meiſterſinger von Nü erg“. — Montag, Einmaliges Gaſtſpiel von Suzanne Desprss mit der beelge vom„Thesatre de'Deuvre“ in Paris: Zum erſtenmal:„La robe rouge“, drame en quatre actes de E. Brieux. — Dienstag, 16.:„Hoffmanns Erzählungen“.— Donnerstag, 18ʃ.:„Die Welt, in der man ſich langweilt“.— Freitag, 19.:„Die Jüdin“.— Samsbag, 20.:„Emilia Galotti“.— Sonntag, 21.: „Barfüßele“,„Phantaſien im Bremer Ratskeller“,— Montag, 22.: „Die Welt, in der man ſich langweilt“.— b) im Theater in Baden: Mittwoch, 17.: Zum erſtenmal:„Die Condottieri“. Der Präſident der Leopoldiniſchen Aka⸗ demie der Naturforſcher in Halle, der Geologe Profeſſor Freiherr v. Fritf ch iſt an einem Schlaganfall geſtorben. Ein großer Alkoholgegner iſt mit Profeſſor Dr. Adolf Blankenbonn geſtorben, deſſen Tod aus Konſtanz bereits kurz von uns gemeldet wurde. Der Gelehrte gehörte zu der bekannten Familie der großen Müllheimer Weindynaſten im badiſchen Mark⸗ gräflerland und war mit ſeinem Vermögen am Weinbau und dem gedeihlichen Abſatz ſeiner Produkte intereſſiert. Gleſchwohl war dieſer Blankenborn,„der Adolf“, wie er genannt wurde, ein über⸗ zeugter, ja fanatiſcher Gegner des Alkohols, und das Geld, das er aus ihm zog, verwendete er zum großen Teil wieder zu ſeiner Be⸗ . Seſte. N Er war Profeſſor an der Techniſchen Hochſchuſe in Karksruhe, als Oenologe geſchätzt und intereſſierte ſich namentlich ffür die Herſtellung alkoholfreier Weine. Kammerſünger Ernſt Kraus wurde, wie uns ein Privattele⸗ gramm unſeres Berliner Bureaus meldet, zur Mitwirkung an den diesjährigen Bayreuther Feſtſpielen eingeladen. Er fingt zum erſten Male den Triſtan, ferner, wie ſchon früher, den Siegfried. Der Plan einer deutſchen Muſikſammlung ſoll mit dem wächſten Etatsjahre ins Werk geſetzt werden. Der preußiſche Kul⸗ Fusetat ſieht für die Aufſtellung und Katalogiſierung der Muſik⸗ fammlung, die in Verbindung mit der Kgl. Bibliothek in⸗ Berlin ſtehen ſoll, 51 300 M. vor. Pierre Luuys“! Aphrodite“ als Oper. Der bekannte Roman des fungen franzöſiſchen Dichters Piexre Louhs, der weniger ſeines Prachtwollen Stils wegen als um der ausgedehnten Schilderung entiker Ueppigkeit willen auch bei uns viel geleſen worden iſt, iſt von Louis de Ramont zu einem Opernlibretto in ſechs Szenen ver⸗ arbeitet worden, das, ſoweit es möglich iſt, die gewagten Bilder uphrodiſiſcher Orgien auf die Bühne bringen will. Die Muſik dazu iſt bon Camille Erlanger verfaßt worden, und die mit Spannung erwartete Oper ſoll im März an der Opera⸗Comique ihre Erſt⸗ gufführung erleben. ————ñt⸗ ᷣ————— Nachtrag zum lokalen Teil. Die Sonnutagsruhe in den vffenen Verkaufsſtellen der Stadt Nannheim. Die von den hieſigen verbündeten kaufmänniſchen Pereinen auf geſtern abend in den Bernhardushof einberufene öffentliche Verſammlung war ſehr gut beſucht. Be⸗ ſonders ſtark war der kaufmänniſche Verein weiblicher Angeſtellter, deſſen Mitglieder ſich meiſt auf der Gallerie plaziert hatten, ver⸗ treten. Die Verſammlung nahm einen ruhigen, objektiven Verlauf. In Verhinderung des Vorſitzenden des Kaufmänniſchen Vereins er⸗ öffnete und leitete Herr Helfferich, der Vorſitzende des „Columbus“, die Verſammlung. In ſeiner Eröffnungsanſprache b dieſer Herr dem Wunſche Ausdruck daß die gegenſeitige Aus⸗ Ipvache dazu dienen möge, einen erheblichen Fortſchritt für die Ein⸗ ührung der Sonntagsruhe zu zeitigen. Er erteilte hierauf dem Vorſtandsmitglied des Kaufmänniſchen Vereins, Herrn Wilhelm Motzler, das Wort zu ſeinem Vortrage über„Die Sonntags⸗ ruhe in den offenen hieſigen Verkaufsſtellen“, Der Redner wies darauf hin, daß der Menſch nach ſechs Arbeits⸗ dagen einen Tag der Ruhe bedürfe. Ueber die Notwendigkeit der Sonntagsruhe beſtehe in den Kreiſen der Regierung und der denken⸗ den Geſchäftsleuten kein Zweifel mehr. Nur ein kleiner Teil der rinzipale könne und wolle dies nicht einſehen. Aus einer Umfrage über die Sonntägsruhe im Kleinhandel habe ſich ergeben, daß 51,8 Prozent für die Sonntagsruhe ſich ausgeſprochen haben, 22,1 Proz. ünſchen ein Verbot der Sonntagsruhe mit Ausnahmen und nur 262 Prozent erklärten ſich gegen die Sonntagsruhe. Aus dieſen iffern ergebe fich, daß der größte Teil der Kleinhändler abſolut ine Bedenken gegen die Sonntagsruhe hätte. Eingehend erörterte Redner hierauf die verſchiedenen Eingaben an den Reichstag betreffs ber Sonnitagsruhe und bemerkte, daß die Forderung nach einer Werbeſſerung der Sonntagsruhe abſolut gerechtfertigt ſei. Denn bieſe komme dem Prinzipal geuau ſo zugute, wie dem Gehilfen. Die Verhandlungen mit den hieſigen Pringipalen über die Sonntags⸗ ſcuhe waren leider erfolglos und man war gegwungen, ſelbſtändig Porzugehen, um die wirkliche Anſicht derſelben in dieſer Frage n zu lernen. Eine Umfrage, die bei den hieſigen Ladenbeſtitzern ltet wurde, erzielte folgendes Ergebnis: Von 1233 Be⸗ beec amtworteten 529; hiervon erklärten ſich 271 für die voll⸗ ändige Sonntagsruhe, 241 gegen eine ſolche, 261 für den 1 Uhr⸗ Ladenſchluß und 406 für die Beſeitigung der Ausnahmeſonntage bis auf 2 Sonntage vor Weihnachten. Dieſe Umfrage hatte ein rßerordentlich befriedigendes Reſultat für unſere Beſtrebungen, über 1 Uhr hinaus die Läden offen zu halten habe batſächlich keinen Wert und liege auch kein Bedürfnis vor. Die Mehrzahl der deninhaber ſtehe auf dem Standpunkt der völligen Sonntags⸗ the. Von denjenigen, die nicht geantwortet haben, nehme n an, daß ſie nichts gegen die Sonntagsruhe einzuwenden hhätten. Der Vortragende beſprach hierauf die bekannte Eingabe un den Stadtrat wegen Beſchränkung der Sonntagsarbeit auf 11 Pis 1 Uhr. Zu bedauern ſei die ablehnende Haltung der Handels⸗ mmer in dieſer Frage, ſowie der Detailliſtenvereine. Als Haupt⸗ ünde der Ablehnung würden von dieſen angeführt: die Zeiten eien zu ſchlecht, die Landbeyölkerung kaufe nur Sonntags und die enz der umliegenden Orte. Mannheim ſtehe in Bezug auf gzialpolitik noch lange nicht an der Spitze, da andere Städte zum eil ſchon die völlige Sonntagsruhe eingeführt hätten. Gegen die trungenſchaft vieler Städte ſei die Forderung der hieſigen Ge⸗ hilfen nur eine beſcheidene zu nennen und jeder denkende Menſch müſſe ſich ſagen, daß die Sonntagsruhe, wenn anderswo, ſo auch hier eingeführt werden könne. Aus einer größeren Anzahl vom verleſenen Gutachten über die Einführung der Sonntags⸗ ruhe von verſchiedenen angeſehenen Perfönlichkeiten ging hervor, auch der Reichstagsabgeordnete Baſſermann der Einfüy⸗ rung der Sonntagsruhe durchaus ſympathiſch gegenüberſteht. Zu bebauern ſei der Beſchluß des hieſigen Stadtrats vom 4. ds. Mts., die Sonntagsruhe von 11—1 Uhr erſt einzuführen, wenn auch Lud⸗ wigshafen ſich dazu bereit erkläre. Man müſſe hiergegen mit aller Schärſe proteſtieren, wie auch gegen die Ablehnung der völligen Sonntagsruhe während der Sommermonate. Sehr intereſſant wäre zu wwiſſen, von welchen Motiven ſich der Stadtrat hierbei leiten Heß. Das letzte Wort fei jedoch noch nicht geſprochen. Wir haden das feſte Vertrauen zum Bürgerausſchuß, daß er unſere Forder⸗ ſungen auf Feſtſetzung der Arbeitszeit an Sonn ſen von 11—1 Uhr t. Ferner bitten wir den Bürtzerausſchri: um Unterſtützung Antrages, daß während der Sommermonate die Ladengeſchäfte geſchloſſen bleiben. In der Diskuſſion prach zunächſt Herr Seelig, der juriſtiſche Beirat der bieſigen Detailliſten⸗ dereine. Er verwahrte zunächſt die Detailliſten gegen den Vor⸗ wurf der ſoziabpolitiſchen Rückſtändigkeit und bemerkte ferner, daß ſehr viele Geſchäfte an den Sonntagen gerade das Doppelte ver⸗ tenen, als während der ganzen Woche. Der Stadtrat habe mit fernem Beſchluß ſehr weiſe gehandelt. Herr Clauß vom Deutſch⸗ Bationalen Handlungsgehilfenverband führte aus, daß ſie wohl ge⸗ krennt marſchieren, aber vereint ſchlagen toerden. Er ſei über⸗ geugt, daß man hier mit der Sonntagsruhe keine ſchlechten Er⸗ fahrungen machen werde. Fräulein Kuhn vom kaufmänniſchen BVerein weiblicher Angeſtellten betont, daß die Angeſtellten der Detailgeſchäfte außer den drei geſetzlichen Feiertagen ſonſt keinen freien Tag im Jahre haben, und daß deshalb die Sonntagsruhe von allen ſehr gewünſcht werde. Herr Zivi vom Kaufmänniſchen Berein iſt ebenfalls für die Sonntagsruhe, ebenſo Herr Grün⸗ thal⸗Ludwigshafen und Herr Schatzſchneider vom Berbande der Lagerarbeiter. Herr Stadwerordneter Lepi er⸗ KHärt ſein Eintreten für die ſehr beſcheidenen Forderungen der ver⸗ bündeten kaufmänniſchen Vereine. Herr Müßpig vom Deutſch⸗ wertfonalen Handlungsgehilfenverband ermahnt die bürgerlichen Ver⸗ kreter des Bürgerausſchuſſes, für die Forderungen der Handlings⸗ gehilfen einzutreten, die ja von der Mehrheit der hieſigen Kaufmann⸗ t gebilligt werden. Den Ausführungen ſämtlicher Redrer wurde ſtarker Beifall gezollt. Nachſtehende an den Bürgerausſchuß Izu richtende Reſolution wurde am Schluß der Verfammlung, welche bis 8412 Uhr währte, einſtimmig angenommen: Die heute abend im Bernhardushofe von Handlungsgehilfen, Wehilfinnen und Ladeninhabern zahlreich beſuchte Verſammlung erklärt ſich mit den Ausführungen des Berichterſtatters einver⸗ fanden. Sie fordert im Inte de no igen körperlichen aad dchet der in e beten Verlaaf ,fer e Handlungsgehilfen und Gehilfinnen in Uebereinſtimmung mit der Mehrheit der Geſchäftsinhaber die vollſtändige Sormtagsruhe und erwartet von der Reichsvegierung, daß ſie die Regelung dieſer An⸗ gelegenheit baldigft in Angriff nimmt. Wenn die Verſammlung heute für die hieſige Stadt als Uebergang einer beſchränkten Sonn⸗ tagsarbeitszeit zuſtimmt, ſo tut ſie es nur, um eine raſche und ein⸗ ſtimmige Annahme des berbeſſerten Ortsſtatuts durch den Bürger⸗ ausſchuß zu ermöglichen. Als Mindeſtforderung bezeichnet ſie aber: 1. Wegfall der Verkaufszeit von—9 Uhr morgens; 2. Beſchränkung derſelben auf die Stunden von 11—1 Uhr und zwar ohne Rückſicht auf die Stadt Ludwigshäfen; 3. Vollſtändiger Schluß der offenen Verkaufsſtellen von Pfingſten bis einſchließlich 30. September. 4. Be⸗ ſeitigung der Ausnahmetage bis auf die letzten zwei Sonntage vor Weihnachten. Die Verſammlung richtet an die Stadtverordneten das dringende Erſuchen, obigen Forderungen bei der Bürgerausſchuß⸗ ſitzung am 16. Januar ds. Is. Geltung zu berſchaffen. Pfalz. heſſen und Umgebung. “ Mutterſtadt, 10. Jaun. Motitag abend fand im „Pfälzer Hof“ hier eine Verſammlung ſtatt, in der der bekannte Malzkrieg beſprochen wurde. Zwiſchen hier und Maudach wurden die Heimgehenden von drei Rohlingen, die mit Axt und Revolver verſehen waren, überraſcht, ſodaß es zu einem wirklichen Kampfe kam. Es fielen Revolberſchüſſe und Mich. Nirmazer von Maudach erhielt einen wuchtigen Axthieb auf den Kopf, jedoch nicht lebensgefährlich. Schließlich gelang es, dem Helden die Axt zu entreißen. *Darmſtadt, 9. Jan. In einer geſtern abend hier ſtatt⸗ gefundenen Verſammlung des Detailüſtenvereins wurde eine Reſolution angenommen, in der ſich die Verſammlung ein⸗ ſtimmig für eine vollſtändige Sonntagsruhe ausſpricht, jedoch nur für den Fall, daß die Frage reichsgeſetzlich geregelt wird. Ebenſo ſprach ſich die Verſammlung gegen die Quittungs⸗ und Frachtbriefſteuer aus und will in einem Geſuch an die Han⸗ delskammer dieſe veranlaſſen, beim Reichstag vorſtellig zu werden. Die Ernte des Todes im Jahre 1905. Nachtrag. In der Zeit von Mitte bis Ende Dezember 1905 ſind noch fol⸗ gende bemerkenswerte Perſönlichkeiten geſtorben: 22. Fürſt Karl Oettingen⸗Wallerſtein, geſt. Schloß Petersburg in Böhmen, 65 J.— 27. Freiherr Maximilian v. Scharſchmid, öſterr. Herrenhausmitglieb, 73 J.— 26. v. Fiſcher, Unterſtaats⸗ ſekretär im Reichsſchatzamt, geſt. Berlin.— 26. Schwerin, Geh. Hofrat, ſtellvertr. Privatſekretär Kaiſer Wilhelms, geſt. Berlin.— 27. Graf Karl v. d. Goltz, ehem. preuß. Geſandter, geſt. Villa Douglas bei Konſtanz, 58 J.— 17. Hauptmann Kliefoth, geſt. (gefallen) bei Toaſis(Südweſtafrika), 43 J.— 27. Karcher, Admiral z,., geſt. Wiesbaden.— 27. Dr. Georg Böckmann, Redakteur der Germania, geft. Berlin.— 28. Dr. Georg Wuſchanskh, Biſchof, apoſtoliſcher Vikar von Sachſen, geſt. Bautzen.— 9. Sir Richard Jebb, Altphilologe, engl. Parlaments⸗ mitglied, geſt. Cambridge.— 14. Heinrich Leutemann, Tier⸗ maler, geſt, Wittgendorf bei Chemnitz, 81 J.— 26. Theodor Winkler, Meiſter der Flöte, geſt. Weimar, 71 J. ö Letzte Hachrichten und Telegramme. * Madrid, 12. Jan. Nach Mitteilungen von zuſtän⸗ diger Stelle ſoll das Zuſammentreffen des Königs mit der Prinzeſſin Erna von Battenberg in den erſten Tagen des Februars in Kap Martin auf der Beſitzung der Königin Eugenie ſtattfinden. Der 21. Jauuar,. * Berlin, 11. Jan. Am Sonntag, den 21. Januar ſollen bekanntlich auf Beſchluß des internationalen ſozialiſti⸗ ſchen Bureaus überall Verſammlungen und, wo es geht, Straßenumzüge ſtattfinden. In Berlin werden an dieſem Tage mittags um 12 Uhr gleichzeitig ſehr viele Verſamm⸗ lungen abgehalten werden. Die„Tägl. Roſch.“ erfährt darüber, wie ſie behauptet, aus zuverläſſiger Quelle, die Verſammlungen würden zu einer beſtimmten verabredeten Stunde geſchloſſen, und dann würden die Straßenkundgebungen mit der Parole „Nach dem Schloß!“ beginnen. (Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Hs, Berlin, 11. Jan. Eine Mitteilung der„Tägl. Roſch.“ über die am 21. Januar angeblich geplanten Abwehrmaßregeln ver⸗ anlaßt den ſozialdemokratiſchen Parteivorſtand zu folgender Er⸗ klärung: 1. Es iſt unwahr, daß die am Sonntag, den 21. Januar ab⸗ zuhaltenden Volksverſammlungen zu einer genau verabredeten Stunde geſchloſſen werden und alsdann Straßenkundgebungen ſtatt⸗ finden ſollen. Dieſe Verſammungen finden in denſelben Formen und Bedingungen ſtatt, alſo auch mit Diskuſſion, wie ſie bisher ſtets ſtatigefunden haben, 2. Es iſt auch unwahr, daß nach Schluß der Verſammlungen Straßenkundgebungen unter der Parole„Nach dem Schloß“ oder in irgend einer anderen JForm ſtattfinden. Es iſt vielmehr im Gegenteile beſchloſſen worden, daß die von der Partei geſtellte Ordre, nicht nur die Ordnung in den Verſammlungen ſondern auch auf der Straße aufrecht zu erhalten befolgt werden, indem ſte die aus den Verſammlungen ſtrömenden Maſſen zur größten Ruhe zu ermahnen haben. Die Sozialdemokratie, die ſich hrer Verantwortung bewußt iſt, wind alles tun, damit der Verlauf der Verſamm⸗ lungen in Orduung ſich vollsjehen und ein des ge⸗ planten Zweckes würdiger iſt. Dann erwartet die Partei, die Be⸗ hörde werde alles unterlaſſen, was ſtörend in die geſetz⸗ lich gewährte Verſammlungsfreiheit eingreifen könnte. Wird dieſe Richtſchnur von beiden Seiten eingehalten, ſo wird das Ordensfeſt im Schloſſe am 21. Januar wie üblich verlaufen und unſere Gegner können ſich abends ganz ruhig ſchlafen legen, in dem Bewußtſein, ſich einmal wieder vergeblich aufgeregt zu haben. So weit der„Vorwärts“. Uebrigens iſt die Mitteilung der „Tägl. Rundſchau“ ſchon deshalb mit Vorſicht aufzunehmen, weil ſie dem Miniſterpräfidenten die Befugnis zuſchreibt, militäriſche Anordnungen zu treffen, eine Befugnis, die er nicht hat. Aus der nationalliberalen Partei. (Pripattelegramm unferes Berliner Bureaus.) * Berlin, 12. Jan. Auf der Tagesordnung der auf Februar einberufenen Sitzung des Zentralvorſtandes der Nationalliberalen Partei ſteht u..: Zu⸗ wahlen für den Zentralvorſtand und Erſtattung des Jahres⸗ berichts nebſt Referat des Abgeordneten Baſſermann. Zur Marokko⸗Konferenz. * Paris, italieniſche Delegierte für die Paris. 1I. Jan. Der iſche Delegierte fü 5 Marokkokonferenz Visconti Veuoſta iſt beute 2 Paris eingetroffen und wird morgen nach Madrid weiter reiſen. Visconti Venoſta empfing heute Abend den Beſuch Rouviers und ſpäter den Fürſten Radolin, mit dem er eine längere Unterredung hatte. Die Revolution in Rußland. Die Lage im Reich. * Petersburg, 11. Jan. Vom 28. Januar ab werden Wahlberſammlungen geſtattet werden. * Warſchau, 11. Jan. Die Kreisſtadt Nowominsk wurde geſtern von einem Regiment umzingelt und beſetzt. Alle Häuſer wurden durchſucht und die Waffen beſchlagnahmt. Mehrere Perſonen wurden verhaftet. * Petersburg, 12. Jan. Die Beſatzung der„Groß⸗ fürſtin Xenia“, welcher der ruſſiſchen Dampfſchiffahrts⸗ und Handelsgeſellſchaft gehrt, verweigerte die Beförderung einer Kompagnie Soldaten nach Feodoſia. Admiral Tſchuchuin ließ die ſich Weigernden ins Gefängnis abführen. Auf ihr Ver⸗ ſprechen, ihren Dienſt zu verſehen, wurden ſie in Freiheit geſetzt. *Riga, 11. Jan. Der Gouverneur von Livland geſtattete die Abhaltung von Verſammlungen jeder Art. *Petersburg, 12. Jan. Auf ſehr vielen Bahnſtrecken iſt der Verkehr wieder aufgenommen worden. Zur Wiederherſtellung der Ordnung ſind energiſche Maßnahmen ge⸗ troffen worden. Die Poſt⸗ und Telegraphenverbindung iſt im ganzen Lande wieder im Gange, mit Ausnahme der Störungen in Oſtſibirien. * Petersburg, 12. Jan. General Sollohub tele⸗ graphiert: Dierebolutionäre Bewegung in Eſtland iſt durch das energiſche Vorgehen der Truppen nieder⸗ gedrückt. Aus Livland meldet Orlow, daß in Walk, Tellin und Pernau vollſtändige Ruhe herrſcht. Aufhebung der Zenſur ausländiſcher Zeitungen. * Kiew, 12. Jan. In den Werkſtätten der Südbahnen kraten 1500, im Arſenal alle Arbeiter an. Die Streikluſt iſt vollkommen gebrochen. Die Poſtverwaltung gibt bekannt, daß von jetzt an alle ausländiſchen Zeitungen ohne jegliche Zenſurſchwärzung ausgeliefert werden. Nur Zeichnungen über die Perſon des Monarchen werden konfisziert. ̃ Geſehäftliches. Der Geſamtauflage unſeres heutigen Mittagsblattes liegt ein Proſpekt des Bankgeſchäftes Zubwig Müller u. Co, Kiel, bei. Volkswirtſchaft. Viehmarkt in Maunheim vom 11. Januar, Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht, 221 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Mo) und beſte Saugkälber 85.00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00., c) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 67 Schafe: a) Maftlämmer und jüngere Maffpammel 68—00., 5) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 62—00 M. 687 Schweine: 80 vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Fahren 77—00., b) fleiſchige 76—00., o) gering entwickelte 75—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 000 Arbeitspferde: 00—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—-00., 000 Zucht⸗ und Nutzviehe 000—000 M. 00 Stack Maſtvleh: 00—00 Mk., 51 Milchkühe: 250—430., 788 Ferkel: 12.00—18.00., 12 Ztegen: 12—20 Mk. 0 Zick⸗ lein:—0., O bämmer:—0 M. Zuſammen 14˙6 Stück⸗ Handel mit Kälber und Schweinen mittelmäßig: Milchkühe und Ferkel lebhaſt. Bedarf an Ferkel wurde nicht gedeckt. 10 5 Außerdem wurden von Holland 6 ck i 15 Holland 65 Stück geſchlachtete Schweine 8. 2 dee Jezer eee Fe 9 beza Jan /Febr. 50½%½ und 50 be Mal/ Junit JultfAuguft 51½ bezablt. Lein⸗Saat.(La Plata.) Tendenz: Feſt. Disp. 29¼ bezahlt, Waſſerſtandsnachrichten im Mouat Jauuar. Pogelſtationen Datum vom Rhein: 7. 3. 9. 10. 11. 12. Bemerkungen ſonſtang 284 287 250 ,92 aldsbut. 5 2,68 2,63 18 5 Hüningen: f(.96.90.6 248.53 2,5 Abds. 6 Ur Kehl„.08 2,28.38 2,85 291 2,.89] N. 6 Un Lauterburg.04 4,17 4, 9.84 Abds. 6 Uhr Mgxan + 2 1 3,75 4,07 4,24 4,58 4,96 5,06 2 Uhr Germersheim. 2 85 3,72 8,95 4,27 4,72.P, 13 Maunbem 3813 3,86 4,28 4,64 4,0 5,41(0 7 7— Nainz.„.68 1,22.70 1,88.26.-F. 12 Ug Dngen-. 201 258 277 408 Ubr Tanub.87.38 5,05 8,88 8,85 2 Uhr .18 4,05 4,51 4,72 10 Uhr Kaün„ ,40 8,16 4,36 5,20 5,40 2 Uhr Aulek.27 3,45 4,62 5,03 6 Uhr vom Neckar Raunheim 3,49 3,80.65 5,12 5,16 5,85 V. 7 Uh Heilbronnn 2,38.5 2 80 2,45.70 V 7 Ub. — Verantwortlich für Politik: Richard Greupner. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinsiales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelden für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher.,. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckerett, G. m. b..: Direktor Eruſt Müller. rökrLAglerrt In Apotheken und Drogerien à 1 Mk. Meine Ron ist kin, mein Herz ist Sehwer, und ich fürchte, ich werde ernſtlich krank! Der böf Katarrh will gar nicht weichen und ich weiß nicht, wa noch werden ſoll.— Ich kann dir nur raten, was mi ſelbſt neulich geraten wurde: Nimm Fay's ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen! Ich bin ſonſt nicht dafür jedem ein Mittelchen anzupreiſen, aber die Sodener haben mir ſelbſt ſo gut getan, daß es Menſchenpflicht iſt, ſie weiter zu empfehlen. Verſuch's jedenfalls damit und du wirſt ſehen, ſie tun dir gut. Jür d5 Pfg, die Schachtel in allen Arxotheken, Drogen⸗ und Mineralwaſſerhandlungen er⸗ hältlich. 2605 bewahren Sie vor Husten 3463(16) nee . br „r )))FFFFFTTTTCCTT Mannheim beſtimmt, was 0 in xeinem und trockenen Zuſtande befinden und Naunbeim, 12. Jaumar. General⸗Anzeiger. 8. Sete. 8. Bekanntmachung. 8eN Reinigung No. 187 356 1. Nachſtehend bringen wir die unterm 6. Noveinder 1905 erlaſſene, durch Erlaß des Großh. Landeskommiſſärs vom 2. Degember 1905 No. 8717 für vollziehbar erklärte bezirkspolizei⸗ liche Vorſchrift zur öffentlichen Kenntnis. Mannhsim, den 8. Dezember 1905. Wroßh. Bezirksamt I41. Zoeller. Bezirkspolizeiliche Vorſchrift. Die Einrichtung und Reinhaltung der Bierpreſſionen betr. Auf Grund des§ 142 der Verordnung bom 27. Juni 1874, 15. Julf 1903, die Sicherung der öffentlichen Gefundheit und Reinlichkeit berr., wird unter Aufhebung der bisherigen ortspolizeilichen Vorſchriften nach erfolgter Zuſtimmung des Bezirksrats für den Amtsbezirk folgt: . Allgemeines. 8. 15 Die Bierpreſſionen ſind nach Maßgabe der nachſtehenden Be⸗ ſtimmungen einzurichten und zu unterhalten. Dieſelben unterſtehen in dieſer Richtung einer ſtändigen polizeilichen Beaufſichtigung. 8 2 Von jeder beabſichtigten Neuanlage, Hauptberänderung oder „Reparatur iſt eine Woche vor Beginn der Ausführung unter Vor⸗ lage einer Planſkizze und einer Beſchreibung der Ortspolizeibehörde ſchriftlich Anzeige zu erſtatten. B. Arten der Bierpreſſionen. § 6. Als Druckmittel iſt vorzugsweiſe die in ſchmiedeeiſernen oder ſtählernen Cylindern eingeſchloſſene flüſſige Kohlenſäure bezw. das gus derſelben entbundene Kohlenſäuregas zu verwenden. Bei Kohlenſäurepreſſionen iſt zwiſchen die Kohlen⸗ ſäureflaſche und das Faß, in unmittelbarer Verbindung mit der Flaſche, ein Reduzierventil(Druckminderungsventil) einzuſchalten. Dasſelbe muß mit einem Manometer und einem Sicherheitsventil verſehen und letzteres ſo eingeſtellt ſein, daß es ſich bei Ueber⸗ eines Drucks von 1½ Atmoſphären von ſelbſt nach außen 9 4. Außer flüſſiger Kohlenſäure darf nur filtrierte atmoſphäriſche Luft als Druckmittel benützt werden. VBei Luftpreſſionen kann die Luftverdichtung durch mechaniſchen Druck(Kompreſſionspumpe), durch den Druck emer vorhandenen Waſſerleitung oder durch den hydrauliſchen Druck eines häher ſtehenden Waſſerreſervoirs bewirkt werden. Bei Vertpendung von Waſſerdruckapparaten muß die Preßluft nach dem Austritt aus dem Waſſerdruckapparat durch ein Schauglas mit ſelbſttätiger Abſperrvorrichtung(Schwimmer⸗ veutitk) geführt werden, um ein Uebertreten von Waſſer in die Luftleitung anzuzeigen und zu verhindern. Wo der Luftdruck mittelſt Luftpumpe erzeugt wird, iſt zur Ver⸗ hütung von Verunxeinigung durch die Oelung der Pumpe zwiſchen dieſer und dem Luftkeſſel ein Oelfänger mit darauffolgender öfters zu erneuernder Watteſchicht einzuſchalten. Der Oelfanger iſt mit einer Ablaßvorrichtung zu verſehen. Die Anwendung von Bierpumpen, welche das Bier unmittelbar aus dem Faſſe drücken, ſowie von Spritzhahnen(Mouſſierhahnen), durch welche die Luft dem Bier im Trinkgefäße unmittelbar zugeführt twird, iſt verboten. Für die Einrichtung von Luftpumpen mit Maſchinenbetriev Meiben beſondere Vorſchriften im einzelnen Falle vorbehalten. E. Beſchaffenheit und Reinhaltung der Luft⸗ und Kohlenfäure⸗ preſſtionen. 2 5. Luftzuführung. Die als Druckmittel benützte Luft iſt entweder einem von Staub und ſchädlichen Ausdunſtungen freien Ort im Freien, oder, eo dies nicht möglich iſt, aus gut ventilierten, rein gehaltenen Näumen zu entnehmen. Die äußere Mündung des Luftzuleitungsrohres muß ſich mindeſtens 2,5 m über dem Erdboden befinden und mit einer nach Anten gebogenen, durch ein feines Drahtſieb abgeſchloſſenen, trichter⸗ urtigen Erweiterung verſehen ſein, in welche behufs Filtration der Luft entfettete Baumwollwatte zu legen iſt. Letztere muß ſich ſtets mindeſtens alle 14 Tage erneuert werden. dann überſteigen, wenn ber Keſſel einem Probedruck von mindeſtens Schlauch von höchſtens 1 m Länge verwendet werden. Der Luftkeſſel muß möglichſt frei und zugänglich aufgeſtellt Zum Zwecke der Reinigung iſt der Deckel des Keſſels zum ſein. An der tiefſten Stelle des Keſſels iſt ein Abſchrauben einzurichten. Awlaßhahn anzudringen. Die Luftkeſſel müſſen mit einem Fabrikſchild verſehen ſein, gus dem die Herkunft, die laufende Fabriknummer, das Jahr der An⸗ fertigung und die Höhe des zuläſſigen Betriesdruckes zu ent⸗ nehmen iſt. Der Druck im Keſſel und Leiſtungen darf 1½ Atmoſphären nur 4 Atmoſphären unterworfen worden iſt. Die Luftkeſſel müſſen mit einem Manometer ohne Zwiſchen⸗ ſchaltung eines Abſtellhahnes verſehen ſein. Ein kweiteres Mano⸗ meter iſt an der Zapfſtelle anzubringen, um jederzeit den Druck in der Leitung erſehen zu können. Auf dem Manometer iſt durch eine Marke der höchſte zuläſſige Betriebsdruck anzugeben. Queck⸗ ſilbermanometer find verboten. 7. Bierleitung. Die Bierleitung ſoll den kürzeſten Weg vom Bierfaß zum Zapfhahn einhalten, darf jedoch keinenfalls frei in der Luft hängen und ſoll mit einer in dieſelbe einzulötenden Vorrichtung verſehen ſein, welche die Feſtſtellung des Zuſtandes im Innern der Röhre jederzeit ausreichend ermöglicht und amtlich derſchloſſen werden kann.(Z. B. Kontrollhahn Syſtem A. Kaiſer.) Die vom Bier durchfloſſenen Röhren ſowie auch die Druckluft⸗ leitung(ausgenommen das Saugrohr) müſſen aus reinem Zinn hergeſtellt ſein, welches, entſprechend dem 8 1 Ziffer 2 des Reichs⸗ geſetzes vom 25. Juni 1887, betr. den Verkehr mit blei⸗ und zint⸗ haltigen Gegenſtänden, höchſtens 1% Blei enthalten darf. Das vom Spundaufſatz bis auf den Boden des Zapffaſſes reichende Rohr(Stocher oder Stechrohr) kann auch aus außen und innen ſtark verzinntem Meſſing beſtehen und muß an ſeinem unteren Ende zum Zwecke der Reinigung ein abſchraubbares Schluß⸗ ſtück haben. Die lichte Weite der Bierleitungsröhren muß min⸗ deſtens 1 em betragen. Die mit Bier in Berührung kommenden Teile der Röhren⸗ leitung dürfen nur durch Verlöten oder eine andere untrennbare Verbindung aneinander gefügt werden. Zur Verbindung zwiſchen dem Stechrohr und der übrigen Bierleitung darf auch ein mit Verſchraubung verſehener ſtarker, bleifreier Gummi⸗(Kautſchuck⸗) § 8. Rückſchlagventil. Um das Zurücktreten von Bier in die Luft⸗ vezw. Kohlenſäure⸗ leitung zu verhüten, iſt unmittelbar beim Eintritt der Druckluft in den Spundenaufſatz(Stocher) ein Rückſchlagventil(Ventilhahn) anzubringen. Zur Kontrolle für das richtige Funktionieren des Rückſchlag⸗ ventils iſt— möglichſt nahe an letzterem— in die Luftleitung ein Glasbehälter nach einem vom Bezirksamt zu bezeichnenden Modell einzuſchieben. § 9. Kühlapparate. Als Kühlapparate ſind nur ſolche Einrichtungen zuläſſig, welche eine leichte und gründliche Reinigung der vom Bier durchfloſſenen Röhren ermöglichen. Werden zu dieſem Zwecke Spiralen aus Zinn⸗ rohr verwendet, ſo müſſen dieſelben auf einem Blechgeſtell derart befeſtigt werden, daß ſich ein Zwiſchenraum zwiſchen den einzelnen Windungen von ca. 1 em ergibt. D. Reinigung. § 10. Die Bierpreſſionen ſind ſtets in reinem Zuſtande zu halten. Die Reinigung liegt den Wirtſchaftsinhabern oder deren Stellver⸗ tretern ob. 9 11. Reinigung des Luftkeſſels und der Luftleitung. Der Luftkeſſel muß im Jahre mindeſtens einmal geöffnet und gründlich gereinigt werden. Anläßlich der Reinigung des Luft⸗ keſſels iſt auch der nicht mit Bier in Berührung kommende Teil der Leitung zu reinigen. Wenn ausnahmsweiſe einmal trotz des Rückſchlagventils Bier in den Luftkeſſel gelangen ſollte, iſt der letztere ſamt der Druckluft⸗ leitung unverzüglich gründlich zu reinigen. Abgeſehen hiervon iſt der mit der Kontrolle der Bierpreſſionen amtlich betraute Sachver⸗ Vor dem Anſtecken eines neuen Faſſes ift die Bierleitung(ein⸗ ſchließlich Kühlapparat und Stocher) jeweils mit friſchem Waſſer zu durchſpülen. Alle 14 Tage muß die Leitung durch Ausſpülung mit heißer Sodalöſung(ca. 30 gr. kalcinierte oder 90 Kr. kryſtalliſierte Soda auf 1 Liter Waſſer) gereinigt werden. Nach der Sodareinigung iſt zuerſt mit heißem und dann mit kaltem Waſſer gründlich nach⸗ zuſpülen. Kauſtiſche Soda(Aetznatron) und andere Präparate(Geheim⸗ mittel) dürfen nicht verwendet werden. Das Rückſchlagventil iſt ſo oft zu reinigen, als nötig, um ein Verſagen desſelben zu verhindern, jedenfalls aber dann, wenn ſich Bier in dem Kontroll⸗Glasbehälter(§ 7 Abſ. 2) zeigt. Letzterer iſt ebenfalls ſtets in ſauberem, ungetrübtem Zuſtand zu halten. § 18. Schwenkkeſſel. Die Schivenkeinrichtung für die Trinkgefäße muß ſtets friſches, reines Waſſer enthalten. Das letztere iſt deshalb tunlichſt gäufig zu erneuern. E. Kontrolle. 8 14. Die Einrichtung, Inſtandhaltung und Reinhaltung der Bier⸗ preſſionen und Schwenkvorrichtungen unterliegt der ſtändigen Auf⸗ ſicht durch den amtlich beſtellten Sachverſtändigen. Die Unterſuchung bezüglich der Reinhaltung findet in unregel⸗ mäßigen Zwiſchenräumen, jedoch mindeſtens einmal monatlich nach Maßgabe der bezirksamtlichen Dienſtweiſung ſtatt. Das Bezirksamt kann jederzeit die Vornahme außerordentlicher Reviſionen anordnen. Die Wirte ſind verpfilchtet, dem Sachverſtändigen den Zugang zu allen Teilen der Preſſion zu geſtatten und ihm bei deren Unter⸗ ſuchung die erforderliche Unterſtützung zu gewähren. 15 Beſtellung des amtlichen Sachverſtändigen. Der Sachverſtändige wird vom Gemeinde⸗ bezw. Stabdtrat er⸗ nannt und vom Bezirksamt beſtätigt und handgelübdlich verpflichtet. 16. Koſten der Kontrolle. Für die Tätigkeit des amtlich beſtellten Sachverſtändigen, der unmiktelbar aus der Gemeindekaſſe zu entlohnen iſt, werden ſeitens der Gemeinde gemäߧ 71 der Gemeinde⸗ bezww. Städteordnung Gebühren von den Inhabern der Bierpreſſionen erhoben. 1 Reviſionsbücher. Für jede Bierpreſſion iſt auf Koſten des Inhabers dem letzteren ein Reviſionsbuch zu behändigen, welches als Zubehör zur Preſſion mit derſelben an einen etwaigen Nachfolger übergeht und nicht be⸗ ſeitigt werden darf. In dasſelbe iſt von dem amtlichen Sachver⸗ ſtändigen jeweils das Ergebnis der Kontrolle einzutragen unter Bezeichnung der etwa nötigen Herſtellungen. F. Uebergangsbeſtimmung. 18. Beſtehende Wierprefſtonen, weſche in der einen oder anderen Richtung den obigen Vorſchriften nicht entſprechen, müſſen mit den⸗ ſelben ſpäteſtens bis zum 1. Januar 1907 in Uebereinſtimmung gebracht werden. G. Nachſichtserteilung. § 19. Von der Erfüllung der einen oder anderen Beſtimmung kann das Bezirksamt Nachſicht erteilen. IH. Strafbeſtimmung, 20. Zuwiderhandlungen gegen die vorſtehende bezirkspolizeiliche Vorſchrift werden, ſoweit nicht nach 8 94.⸗St.⸗G.⸗B. eine höhere Strafe verwirkt iſt, nach S 87a.⸗St.⸗G.⸗B. an Geld bis zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Bei öfteren Beſtrafungen wegen Uebertretung der Vorſchrift kann das Bezirksamt dem Inhaber der Bierpreſſionen die weitere Benützung der letzteren unterſagen oder an beſondere Bedingungen knüpfen. 30 000/8 Mannheim, den 6. November 1905. 5 Groſth. Bezirksamt III. (gez.) Zoeller, Mannheim, 6. Januar 1906. Beſchluß. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. No. 290 J, Bürgermeiſteramt: ſtändige berechtigt, nach Bedarf, d. h. wenn er Unreinheit des Keſſels vermutet, eine öftere bezw. ſofortige Reinigung zu verlangen. Ritter. Die Schulpflicht betr. SGemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 13. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Handels⸗ gewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmänniſchen rrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Gehilfen beiderlei lechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahre zum Beſuch der tiichen Handelsfortbildungsſchule ve. pflichtet. Schüleraumeldungen. A. Knaben. Die in den genannten Betrieben beſchäftigten Knaben, welche geboren find nach dem 15. April 1888 und ſich noch nicht zur Handelsforibildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu melden. 5 B. Mädchen. Die in obigen Betrieben beſchäftigten Mädchen, welche geboren nach dem 15. September 1888 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſ üule angemeldet haben, werden aufgetordert, ſich unverzüglich zu melden. Die letzten Sulzeugmſſe nd miteubringen. Zuwiderhand⸗ lungen werden nach 8 18 des Statuts beſtraft. Meldelokal: E 5, 16, 1 Treppe, Zimmer der Direktion. Die Firmen werden auf 8 11 des Statuts aufmerkſan gemacht, wonach fie die zum Beſuche der Handelsfortbildungsſchüle Ver⸗ pflichteten 3 Tage nach dem Eintritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, anzumelden haben. Fernier wird darauf yingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stellung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch VBolontäre und Gehilfen beiderlel Geſch echts zun Handels⸗ ſortbildungsunterrſcht verpflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet aben. Um einen bisher ofters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wild beſonders darauf aumerkſam gemacht, daß für die Handels⸗ fortbildungspflicht nur der Beſchäftigungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem un Gemeindebezirk Nannheim gelegenen Geſchäfte unter der angege enen Votaus⸗ 2 0 berwendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungs⸗ ſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb Maunheims wohnt und am Wohuorte fortbildungsſchulpflichiig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unterſtellten kauſ⸗ männiſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen erhalten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haushaltungskunde in einer der Hierzu kommen vom Volksf bulrektorate Schulküchen. Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichtes, welcher udelsſortbüdungsſchule E 5, Is erteilt wird, wohi die U noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu meiden ſind. annhelm, den 2. 5755 1906. 80000/820 Dy, Bernbhard Weber. Hroße herrſchaftl.Mobiliar⸗ Peſtalozzi⸗Stiftung Danliſagung. F Verſteigerung. Mannheim. Auf unſere Weihnachtsbitte gngen nachgenannte Gaben Brgk⸗ S00 ll fi ſche ür ar 18 Freitag, 12. Januar 1906, Danksagung⸗ zur Beſcheerung für arme Gemeindeglieder ein und zwar bei: 4 Pb. 15 11 Frau Hofmuſiker Heinicker: von Fr. W. 2., Pid. 15 Pfg. ee 1aen p Zum ehrenden UndenkenN. N. 1 Pelzgarnitur, 2 9 5 8 Nord⸗Schellſiſche 5 Lokal p 5, 4 ſeht ſchöne gleiche Betten mit Roßhaar⸗ und Woll⸗ matvatzen, eine komplette 1 5 8 Schlafzimmet⸗Einrichtung (eingelegt, Handarbeit), feine u. billigere Diwans, Chaiſe⸗ longues, Sofa mit 2 Fau⸗ teuils, Auszieh⸗ u. 2 ovale polierte Tiſche, Schreibpulte, Büchergeſtell, große Weiß⸗ zeugſchränke, Oelgemälde, Bilder, Spiegel, Regulateure, Gasluſtres u. Oefen, amerik. Füllsfen, Handwagen, Wirt⸗ ſchafts ⸗ Petroleumlampen, a kl. Sportswagen, ähmaſchine, 1 kl. Caram⸗ bolage⸗Billard mit Zubehör und vietes Andere mehr. Ginfti e Gelegenheit für Brautleule. Fritz Beſt, Auktionator, P 5, 4, Tel. 2705. Täglich friſche Herliner Pfaunkuchen mit prima Füllung, gefüllte 10 Pfg. ungefüllt 6 Pfg. ſowie prima ſelbſtgemachte Eiernudeln pro 1 Pfd. 60 Pfg. empftehlt Jul, Fessenbeckef, Väcketei, 0 2, 7. Tüchtige Flianäherin ſucht mehrete Kunden 4126 4144 Eichelsheimerſtr. 28, 3. St, Deau Weinſtein. an einen teu⸗ren Dabinge⸗ ſchiedenen empfingen wir von Ungenannt mit dem Morto: „Ehre Vater und Mutter“, ein Geſchenk von 6166 Füufzig Mark wofür wir hiermit unſern innigſten Dank ausſprechen. Mannheim, 10. Jan 1906. Der Vorſtand. Allerbeſte holländ. Schellſiſche Kabljau, Merlans Soles, Turbots leb.Hechte, Karpfen, Zander Schleien, Forellen ſthein-.Wesersalm Backfische etc. Geflügel und Wild in großer Auswahl. 32268 Inab N. Breiteſtraße. dem Rethaus gegenüber. n e s%. Gel 4! Gebe Vorſchuß bis zu Tar preiſen auf Mödel und Waren, welche mir zum Verſteigern übergeben werden. Auch kaufe jeden Poſten Möbel, Pfaudſcheine und Ware gegen 32207 M. Arnold, Auktionator, N2 11. Telephon 2285. * 23 Apartes Masfen⸗Coſünm — 2Zittal getragen— billig zu Neikaufeenm. 32284 K 4, 14, 8. Stock. Frau Kaufmann Keller: von Hrn, E. K. 2 M. Seife, Hrn. Hrg Stoff, Hrn. Mtzg. Ihff., Wurſtwaren. Stadtpfarrer Srmon: von N. N. 1 Stück Baum⸗ wollflanell, N. N. ein Sack Kaffee, Hrn Kfm. Stttr. verſch. Reſte f. Knaben⸗ und Mädchenklerder, Frl. D. 5., Fr Schm. 2., 15 Schdt. 5., Dirk. V. 50., Fr. Dir. Kkl. 8 Knabenhemden, 6 Schürze, 12 Taſchentücher, Unter⸗ röcke, Fr. Geh. Commzr. Fd. Scp. 100., Fr. Fbkt. C. Nehr 50., Frl. V. L. 30., J. M. S. 20., Ir Geh. Emzr C. Lobg. 100., N. N.(Schutzmannſchft.) 3 M. On Kfm. Schlgr. 5 Reſte Stoff, Hru. Ob. Inſp. Bch. 5 M, Orn. afm. Schtbr. d Pak. Lebensmittel, H. A. S. 80., Fr. Sen R. 3., Hrn. Baum. Fſl. 40., Hrn. Km. L. Pſt 2)., Hrn. Stat. V. Schlitb. 5., 1 5 Grj. 3., Hrn. Kfm. J. L. 30., Hrn. Kfm. H. Hffft. 5., Hrn. Bemſt. L. 10., Frl. Rth. 15 garnierte Hüte, Fr. Chr. J. Wt. 3., Hrn. Kfm. Gr. 40 Pfd. Mehl, 40 Pfd. Gries, Fl. Kppl. Wk. 3., Kirchen⸗Alm.⸗Fond 100., Fr. Thmn. 2 Hemdhoſen, Fr. Stdtſch. Dr. S. 1 Herren⸗ anzug, verehrl. Ameiſenbund, 7 Betttücher, 14 Unterröcke, 10 Beinkleider, 2 Nachtjacken, 8 Herrenhemden, Jacken, 5 Frauenhemden, 5 Schürze, 5 Kapuzen, 7 Paar Strümpfe, 1 Kindermantel, 1 Käppchen, 4 Paar Handſchuhe, 4 Paar Schuhe, 2 Halstücher, 4 Herrenkragen, 5 Krawatten, 1 Gürtel, 1 Mädchenmantel, Frau Chemiker Schleich: von FFr. Kltth. Wt. 20 M. Fr. Lgb. 4 M, Hrn. Kfm. Schlge., Reſte f. Knabenkleider Frau Kfm E. Witzigmann Wt.: 2 Männerhüte, 2 Anzüge, 2 Paar Schuhe, Hen. Ldſ. 12 Fl. Wein, Fr. Dr. C. D. 10., Fr. S. 1., Fr. H. G. 3., Zr. M. M. 5., Fr. M. P. 5., Fr. J. H. 10., Frau O. K. 10 Ml., Fr. L. G. 2., Hru. C. L. 2 M. Für obige Spenden ſagen wir allen gütigen Gebern und Geberinnen hiermit aufs herzlichſte Dank. Mannheim, den 9. Januar 906. 61620 Für den Hilfsverein der I. Pfarrei zur Zutherkirche: L. Simon, Stadtpfarrer. N. Göck Telefon 3097. L 14, 2. SPezialäitgt: blockeg-. Teleppog-Anlagen à Pid. 25, 35 Pfg. Holl. Schellfische Cabljau, Notzungen, Tafelzander Flußhechte, Schollen, Karpfen, Barben ꝛe. gew. Stockfische. Hahnen, Hähnchen Tauben, Suppenhühner Poularden, Gänſe, Enten ꝛc. Haſenragont Haſen, Rehhrgten Rehziemer Rehschlegel Friſche Ananas, Drangen, Citronen Auanas, auch i. Ausſchu. empfiehlt 32299 bouis Lochert 1, 2, am Markt, dem Kaſino gegenüber. ecccccche 8 ſchwarz. Spitzer mil weißer Bruſt zugel. M 2, 18, 4. St. g Du wird gekauft. 32291 duldaſhe + 2, 16, varterre. Brillanten, altes Hold und Silber kauft zu den hüöchſten Preiſen. Jakob Wling, Goldarbeiter. 4. 2. Telenh. 3585. Getragene Kleider u. Stiefel FFFCCbCC(ãͤ ͤͤvc sowie Reparaturen aueh im Jahres-Abonnement eeeeeee 94 Kolosseumtheater Mannheim 0 61521 8. Seite. JLeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 12. Jauuar. Härberei Printz. 512 —Prompte Bedienung.— Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Preiſe. Großh. Hol⸗ U. Nationaltheater in Maunheim. den 12. Jauuar 1906. „Vorſtellung im Abonnement&. Die Journaliſten. Original⸗Luſtſpiel in 4 Akten von Guſtav Freytag. In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Perlouen: Horg, Oberſt a. D. Hermann Röbbeling. Ida, ſeine Tochter Ella Eckelmann. Adelheid Runeck 8 Toni Wittels. Senden, Gutsbeſitzer 8 1 Hans Godeck. Profeſſor Oldendorf F Ludwig. Conrad Bolz, Redakteur Alexander Kökert. Bellmaus, Wlitarbeiter der Guſtav Kallenberger Kämpe, Mitarbeiter Zeitun Alfreb Möller. Körner, Mitarbeiter 5 15 Karl Lobertz. „Union“ Buchbr. Henning, Eigent. Müller Faktotum Blumenbero, Redakteur) der Zeitung Schmock, Milarbeiter)„Coriolan“ iepenbrink, Weinhdlr. u. tte, ſeine Frauu Bertha, ihre Tochter 8 5 Kleinmichel, Bürger u. Wablmann 1 ritz, ſein Sohn 2 uſtizrat Schwarz Karl Ernſt. ne fremde Tanzerin Tina Heinrich. Korb, Schrelber vom Gute Adelheid's Karl Neumann⸗Hoditz. Karl, Bedienter des Oberſten Adolf Peters. Ein Kellner Adolf Froböfe. Reſſource⸗Gäſte. Ort der Handlung: Die Hauptſtadt einer Provinz. Hans Wambach. Richard Eichrodt. Hans Au felder. Paul Tietſch. Emil Hecht, Julie Sanden. Ling Anthes. Bruno Hildebrandt. Richard Corvil. ———— Waſſeneröſfn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem zweiten Att findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. ——̃—— Im Großh. Boftheater. cemttas, den 18. Jan. 1906. 26. Vorſt. im Abonn. B5. Zum erſten Male: Jieflanöð. Muſikdrama in einem Vorſpiel und 2 Aufzügen. Text nach A Guimera von Rudolf Lolhar. Muſik von Eugen'Albert. Anfang 7 Uhr. ——— 9 6 Saalbau Mannheim MHeute Freitag, 3 Uhr abends Bros80 Dariet-Vorstellung Nur noch 4 Tage wird Bernhard Moerbitz als Köchin Pauline! als Studlent! als Piccolo! mit dem Übrigen glänzenden Programm auftreten. Am 18. Januar wird Bernhard Moerbitz wolls ändig neue Vorträge bringen. 61625 eute Freitag V. High-life-Abend Siegwart Genlbes Paula Wirtg Ida Fuller und die anderen Attraktionen. gesdtellungen auf Logen werden auch telophonisch angenommen. Tel. No. 1652. Im Wiener Vafé Apollo und American. Bar: Magnaten-Kapelle„Makal“, 61664 Verlangen Sie in den Oafès die Appollo-Theater-Revue! FPreitag, 12. Januar, 3½¼ Uhr: Abonnement 4 Die pie Auswanderer. Bolksſtück mit Geſang in 4 Akten von Schrottenbach⸗ 6˙50 Höocdschüle Tlr Aüek Maanhen zugleich Tbeaterschule für Sper und Schausplel. Unter dem Pretektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Grossherzogin Lulse von Baden. Gegründet 1899. Anmeldungen werden jewells nachmittags zwischen 4 und 5 Uhr durch den Direktor entgegengenommen. Sonstige Auskünfte, Verabfolgung von Prospekten und Jahrosberlehten im Sckretariat nachmittags—6 Uhr. Daie Direktäion: Wiühelm Ropp. — Mieter und vermieter wahrt euer Große öffentl. Intereſſe! l. Nroketverſammlung ehen die Kanalsteuer Freitag, 12. Januar 1906, abends 8˙/ uhr „im Vernhardushof“. 61592 Rückhaltloſe freie Ausſprache für Jedermann. Dis wereinigten Cemeinnützigen Vereine: Schwetzinger- u. Meckarstadt Stadtteile Lindenhof u. Jungbusch. Londfan Hierdurch beehren Wir uns, unsere werten Kollegen, efſfen-Verenh Hacnem-Luchygsbafer Freunde und Gönner des Vereins zu unserem am Sonntag, 14. Januur 1908, abends präzis 6 Uhr im Saale des Bernhardushofes, K 1, 5 hier stattfindenden 17. Stiftunęgsfeste verbunden mit Fachausstellung und darauffolgendem Balle ganz ergebenst einzuladen. Der Vorstand. NB. Die Fach-Ausstellung beginnt nachm. um 4 Uhr. Einladungskarten sind gratis in unserem Vereinslokale„Stad Lück P 2, 10 zu haben. 61537 Glosse Vogel-Aussf fellung 91 Mannheiner Kunarienzüchter⸗ Yertiue (Maunheimer Kanarienzüchter⸗Verein und Vogelzucht⸗Verein Kanaria) aAm 13., 14. und 15. Januar 1906 im Saale des Goldenen Karpfen, F3, 13 verbunden mit Prämiierung, Verloſung und großem Vogelmarkt vVyn feinen Kanarien, Papageien, Exoten ete. Lose à 30 Pfg. ſind zu haben bei allen durch Plakate kenntlich gemachten Verkaufsſtellen Ziehung ſindet am 16. Januar ſtatt. Im Jutereſſe unſerer guten Sache laden wir alle Vogelfreunde höflichſt ein. 61567 Der Vorſtand. Bürgerliches Hestaurant„Trifels“ 0 4, 10. Inh.: Jean Neek C, 10. Ausschank des beljebten Durlacher Hof-Bräu, hell und dunkel. Warmes Frühstück von 30 Pfennig an. Mittagstisch n Abonnement zu 60 pfg. Abendplatten zu biligen Preisen. Separates Nebenzimmer für Familienfestlichkeiten geeignet. Jeden Mittag von 4 Uhr ab 80 See eeeeee mit Kraut zu 40 Pig. Milträr-A Verein MSTHHeirn(H..) Samstag, den 13. Januar 19086 Abends 8½ Uhr Vereins-Versammlung im Lokal„Carl Theodor“ 0 6. 2 Vortrag des Herrn Kamerad Dr. Eder über Dle Grundzüge der deutschen Roichsverfassung nachdem kameradschaftl. Unter- haltung. 61610 Regie: Kamerad E. Müller. Zahlreichen Besuch erwartet büte ſns Vereinshaus K 2, 10 Dimanche, le 14 Janvier, à 9 heures ¼ préeises Mr. le pasteur Burnaud Chacun est cordialement U inrits. 32247 Aechte Monikkendamer Bratbückinge eingetroffen. 82281 Gund, R7. 27 Telephon 227. Wee 18. Jan. 1906, abends 3½ Uhr, im Sagle des Friedrichsparkes Vortrag des Herin Rechtsanwalts Dr. Karl Wollf aus Karlsruhe „Der Uesprung dos Cewissens“ Fün Nichtmitglhieder ſind Tages⸗ kartenäa.]—in unſeren Bureau, in der Ho⸗ Muſikalienbandlung k lienyandlung Th. Sohler und in der Buch and ung von Brock⸗ hoff& Schwalbe hier, ſowie in dei Baumgartner'ſchen Buch hand ung in Ludwigshafen a. h. zu haben. 30004/5 Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarien gozugeben.) Die Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen Ohne Karte hat Niemand Zutrtitt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchlotſen. Der Vorſtand. Koch⸗, und Frauenarbeits⸗ Haushaltungsſchule Neuſtadt g. d. Hagrdt. Gegründet 1900. Beginn des 28. Kurſus 2. Ja⸗ 185— N 98 roſpekte u. Referenzen 0 die Vorſteherin Amanda oidebtod. K. Ferd. Heckel, n der Muſi⸗“ Verein für Naturkunde Montag, den 15. Januar, abends ½9 Uhr, im Saale der Loge, 8, 9: VORTRAG des Herrn Dr. F. Römer aus Fraukfurt a. M. ii er: „Die Anpaſſung des Wals an das Meeresleben.“ Gäſle ſind willkommen. Feuerio Große Carnevalsgeſell⸗ ſchaft.(E. V) Samstag, 13. Januar, abends 3 Uhr 11 in den Lokalitäten des Bürgerlichen Brauhaus zum Habereck, 4, 11 6 663 Larueralst Sigang wozu wir ergebenſt einladen. Der ller Rat. Fchäne Friſur! durch Knoten, Zöpſfe u. Einlagen von eigenem u. gegebenem Haar fertigt modern u. billig. 31798 H. Sehmidt, Samenfriſeur UG6, 4. 2 Treppen. — Telephon 2619.— Sptzial⸗Geſchäft für Haararbeiten Kein Laden. Friedrich Mathes, UA, 11, IV. Stock beſoigt Elürichten. Beitiagen u. A ſchließen v. Geſchäftsbüchern, lowie Vermögensaufnahmel u. —880 0 kauim. 8 In der Hauptſpnagoge. Freitag, 12. Jauuar, abends 4% Uhr. Saumstag, 4³ Januar morgens 9½ U Schrefterkl ärung, Stadtraubi macher Nachim 2½½ Uhr: Jugendgottesdieng t 5 Minuſ en. An den e Uhr. elklärung. Abends 5 Ira Morgens 7½ Uhr 05 e ds 41 Rosengarten Hannheim Nibelungensaal. Sountag, den 14. Januar 1906, abends 8 Uhr: Großes Doppelkonzert algge ührt von der Kapelle des 4. Großherzoglich Heſſiſchen Jafanterie⸗Regiments„Prinz Karl“ No. 118 aus Worms, Le tung: Muſikderektor E. Röſel, und dem Trompeterkorps des 2. Rheiniſchen Regiments No. 9 aus Straßburg i. Elſaß. Leriung: Stabsttompeter Stimming. Eintrittskarten an der Kaſſe 50 Pfg., Kaſſeneröffnung ½8 Uhr. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchrif tsmäßigen Einlaßkarten à 10 Pfg. zu löſen. Vorverkauf in den Zig ten von Auguſt Kremer, uſaren⸗ Paradeplatz, A. Strauß, E 18, Geit? Gg. Hochſchwender, P7i4a ind k 1, 7, A. Drees bach Nachfl., 9 2 6, E.„Keſſelheim, 4, 7 Ph. Kratz, L 7, N. Gehrig, 3,, F. Petry, Miltelſtr. Nr. 9.— In Ludwigshafen bei⸗ L. Levi, Bismarckſtraße 41. Dutzendkarten; um Preſſe von 4 M. ſind an der Kaſſe zu haben. Friedrichs-Park. Sonntag, den 14. Januar, nachmittags—6 Uhr Mͤilitar-Konzert ausgeführt von der Kapelle des Direktion: Hrrr Kapellmeiſter E. Röſel. MIsensdal— Rosengarten. Fröitag, den 19. Januar 1906, abends 7½ Uhr Miltes Naim-Nonzert Pirigent: Meors Schneevoigt, erster Kapellmeister des Kaim-Orchesters. 61661 derogramm: 1. Haydn, Symphonje No. 13-dur; 2 Hans Pfltzner, Ouxertüre zu Kleist's„Käthehen von Heilbronn“; 3. Brahms, Erste-moll. Mintrittspreise Empore I Mk..—, II Mk..—, III Mk.50, Estrade Mk. 65—, Sasl-Abt. I Mk. 54—, II Mk..50 IIL Mk. 2.60, Stehplätze Mk..50. Kartenyerkauf in der Hofmusikalienhaudlung K. Ferd. Heenel.—— 10—1 u und—6 dault an Unser 61656 Schaufrisiereng verbunden mit Konzert und gesanglichen Vorträgen (unter gütiger Mitwirkung der Sänger- halle), mit darauffolgendem 33Væi! findet Sonntag, den I4. Januar 1906, im Versammlungssaal des Rosengarten Statt. Einlass ½8 Uhr.— Anfang 8 Uhr. Der Vorstand. Einführungskarten sind zu haben bei den Herrn Eugen Rinderspacher, Windeckstr. 19, A. Boske, Friseur, Paradepl., Paul Vollmer, Damenfriseur, F2, 17 2222 Volks-Lesehalſe Schwetzingerstr. 83. Die von dem unterzeichnelen Vereine im Lokale der Volks⸗ küche II. eingerichtete Volksleſehalle iſt von 61650 Montag, den 15. Januar an täglich von—10 uhr abends u. Sonntags von 10—1 uhr vormittags für das Publikum zum freien Eintritt geöffnet. Es liegen 75 Zeitungen und Zeitſ hriſten politiſchen, belle⸗ triſtiſchen und techuſſchen Inhaltes auf. 5 ſche Zu zahlreichein Beſuche ladet ein Jer Verein gegen Mißbrauch geiſtiger Gekränke. „Speperer Brauhaus“ JI. 8(üh. Rostaur. 2. Storehen) J 1, 8 Erstes bürgerliches Restaurant.— Anerkannt vorzügliche Kuche.— fieichhaltige Feühstücks- und Abend-Platte.— Guter Mittagstisch im Abon- nement.— Schlächterei mit elektrischem Betriebe. Delieiöses bayerisches Bier vom Fasse. — Reine Weine. Inh.: J. Lautenschläger. Breite Strasse. Verlobungss Hnzeigen llefert ichnell und billig Dr. 8. Bads ine Buchdruckerei S. m. b. B. 2 5 52774 im Porverkauf 45 Pig 30001½/50 J. Großh. Heſſiſchen Infauterie⸗RAe 3. Rr. 113 Worms. . Aunmgem, 4. Aunug⸗ SGeneral⸗unzeiger. Wir verlegen demnächst unsere jn unseren Neubau 61646 Um uns den Umzug zu erleichtern, geben wir bis auf Weiteres auf sämtliche Haushaltungsartikel Prozent „ einen Extra-Rabatt von Verkaul. Fi gut eingeführtes Spezial⸗ geſchäft der Lebensmittel⸗ jür eine Dame paſſe d, brauche 00 preiswert abzugeben. erten unter Nr 3919 an die Expedition dſs Bits. Ein kl. Haus in mitt der Altſtadt, paſſ. für jed. kl. Geſch. auch für Slaſf + cz. ſehr geeig. m. kl. Anzahlg. auz freier Hand z. verk. Angebote ſ. u. M. Nr. 4142 an die Expedition d. Bl zu richten. Kunſtwerke von Professor A. Lier, von Professor Eduard Schleich billig zu verkaufen. 32265 Hans Rothhammer's Münchner-Salon, P 7 NMo. 15 Geidelbergerstrasse) die Meiſter der beutſchen Landſchafts⸗“ malerei. delkauſen eine Partie werolte Tauben dehuſs Ränmung des Schlages. Nüß. in der Exped. ds Bl.25n Siwarzer Frackanzug zu verkauſen O 4, 12. 4137 Aufzugmaſchine, Handbeteteb⸗Tragkraft bis 20 Ztr. zu perkaufen. 7151 Näheres d 7, 25, 3. Slock. Eleganter Kinderklapp⸗ ſtuhl, Sportswagen, Schlag⸗ zither und Abendmantel billig zu verkaufen. Luiſenring 47, 2 Tr., r. — ügli chalte„ von einet 5 nicht ſcheidende Empire- Schreibmaschine billig zu verkaufen. Anfragen unter Nr. 32286 an die Ex⸗ peditton d. Bl. 5 Stellen finden. Iräulein, n Alters, gepr. Kneipp'ſche eupflegerin, bewandert im —· . ſt auf prima Zeugniſſe, ofort 5 Stelle; dieſelbe geht „Milchgeſch, Gemüſe⸗ geführten Herrn als e Unfall⸗ und Haftpflich⸗Verſtheraugsbrauchen iſt Verhältniſſe halber baldmög⸗ einen im Bezirke Mannheim und Umgebung, wie Weinheim, Schwetzingen ꝛc. vorzüglich 1 616⁰0 Inſpektions⸗Heamten gegen Gewährung von feſtem Gehalt, Proviſion und Reiſeſpeſen, event. Penſionsberechtigung. Auch ſolche Herren mögen ſich melden, die in d ſeſen Brauchen noch nicht lätig waren, aber Neigung für dieſelben haben. Schriftl. Offert. mit eingeh. Lebenslauf, Angabe von Referenz. und der event. bisher erzielten Erfolge erbeten an die General⸗Agentur der Alianz, Derſicherungs⸗Aklien⸗Geſellſchaft Mannheim, M 3, 6. Nan Perferte Sleuographin a. Maſchinenſchreiberin für ſofort oder ſpäter geſucht. Offerten unter Nr. 32293 an die Exp. ds. Bl. Ein tüchtiger Inspektor gegen festen Behalt, Dläten u. Provisionen, pr. 1. Februar für Haftpflicht-, Unfall., Lebens- u. Volksbranche gesucht. Nur Fachleute finden Berücksichtigung. Offerten unter Nr. 4104 an dlie Exgedition ds. Blattes. Neee gebilp. Herr fül Neinige Wo ei täglich mehtere Stunden zur Aushilfe für Bureau geſucht. Schriftliche Offerten unter Nr. 4189 an die Exnedition dſs. Bl Aetzer gef. z. Verl. U. Eigarr. Ve güt. ev 250 M. won. u. H. Jürgenſen& Co., Hamburg. 8ss Zuperläſſiet Heizet mit guten Zeugniſſen geſucht. 32183 Induſtrieſtraße 47. Vohrer für feinere Atbeit geſuchl. Verkzeugmacher bevorzugt. Adix Company — u ein zelnem Herrn od. Dame“ „Bureau Apfel, H 1, 17. 2. Stock, am Marktplatz. 32248 8 6, 33. 1607 Zil ſofortigen Eintritt ſuchen wli züngere und ältere, ſelbſt⸗ ſtändige 32294 aschlnensohlossgr Draiswerke, G. m. b. B. Waldhof. FFECCCCCCCCCTCT Maſchineſchreiberin und Stenographiſtin mit ſchöner Handſchr. zu ſoſort. Eintr geſucht— Off. in. Angabe der Gehalisanſpr., Maſch- u. Sieuogr.-Syſt. erb u. Nr. 4157 a. d. Exp Eine junze Buchhalterin per ſofort auf ein amtliches Bureau geſucht. 32288 Näheres in der Expeditton. baldign geſetzte Köchin Geſucht mit 1 Zeugn., die der feineren bürgerlichen Küch ſelbnändig vornehen kann, in klelnes Herrſchaftshaus nach London Loun monatl. 40—50 Mk.; freie Reiſe Gutes Heim. Näheres Heidelberg, Bunſen⸗ raße 22, parterre. 4132 Tücht. Zimmermädchen, des gut nähen u bügeln kann, ſucht bis 1. Feur. Stelle, ſowie ein jüngeres Alleinmädchen, 15. Januar. Stellen⸗Bureau Noſa Schnabel, Meerfeldſtr. 41, (Aindenhofn bis 41586 Rede ewanste beſſere Jaen 1 Talargescn Ein tüchtiges Bulfetiräulein Tüchtiger Buchhalter 1. Korreſpondent 26 Jahre alt, perfekt in doppelter 8, 3b, Neubauf ſofort geſuht. 32253 und amerikaniſcher Buchaltung Näh. S 6. 33. vart. Bur⸗au. inel. Abſchluß, flotter Steno⸗ araph und Maſch nenſchre ber, für leichte Beſchäftigung bei utem Einkommen geſucht. Kaiſerring 40 1I, Zimmer 7 1. April a. c. paſſenden Kenner der Holzbrauche, ſucht p. Poſten Ia. Zeugniſſe u. Referenz ſtehen zur Verfügung. Gefl. Angeb. unt. Nr. 4124 an die Exvedetion erb. (VBorm 0— /0 408 Geſucht pei ſoſort einige an⸗ * ſtändige tüchtige Mãdch e n für die Küche des ſtädtiſchen Allgemeinen 5, 1. fan01 Oudentliches Mavſhel für Zimmer⸗ u. Hausarbeit ge⸗ ſucht. Näh. B 7, 5, 2. St. 16 Stellen find. ſof. u. ſpäter perf. n. brgrl. Köchin., Zim.⸗ u. Kindermädch. Haus mädch.⸗ ig. Mädchen für Wirtſchaft, Metzer u. Bäcker, perf. u. einf. Mädchen nach auswärts in g. Stellung. Stellen⸗ bureau Mühlnikel, P 2, 11. 11 — Tühligrs adchen — häusl. Arbeiten Per 5 Näh. 3. Querſtr. 4, 2. St. r. Cin ord. Mädchen, das ſelbnand. kochen tkann bei hoheim Lohn geſucht. Näh. K 3. 30. 2 St. 2 Biae Mädchen, das eiwas nähen und bugeln kann, u 1 Kinde von 2 Jahren geſucht. 32292 N 7, Ap, 4. Siock. Wir ſuchen zu Oſtern einen jungen Mann mit guter Schulbildung als 32263 Lehrling. VIzthum& Kranefuss, Oigarren-Fabrik, SSSFAS= Ier SacdeI Agenturg ſchäft. Junger Kaufmaun, 1. Kraft. in den hauptſächl. Branchen be⸗ wandert, ſucht, geſtützt auf La. Zeugniſſen Referenzen dauernde Stellung. Gefl. Offert. erb. unt. Nr. 4147 an die Exped. ds. Bl. Stütze, Kinderfrl. nach Frankfurt Kindergärt. nach ausw., Haushäl⸗ terin. Gut empf. Kellner u. Küchen⸗ chefs ſuchen Stellen. 4161 Bur. Engel, R 4, 7. Tel. 3717. — Tge. fleiß Frau. Monadsd. od. undenw. Beſeb. K 4, 9, 4.!. * 112,I1 im zwelten Sock. 412 daher in ſchönſter L Nutz- u. Ziergarten, in Schwetzingen zum 1. Anfragen erbeten unter No. dieſes Blattes. Magazins. ſchöner Eckladen mit auſtoßend. Zimmer, nach der Straße gehend U. gr. Keller er 1. Ayril billig zu verimn. Nah. P 1, 7, IV. Stock od B. Tannenbaum, P 5, 12. 77 1J, 2 Funfeſtraße NJ. l2. Großer Eckladen zu vermieten. 4154 Näberes Berliner Atelier. Großer heller Laden mitu. ohne Entreſol-Souterrain, per 1. Juli zu vermieten 32298 Näheres O 4. 6, 1 Treppe. ſchöne Weikſtattod. Mag. b ll. z. v. geg78 Schwetzinzerſtraße b4, helle ge äumige Werkſtatt, auch für Magazin geeignet, mit oder one Wognung, per ſofort zu ver nieten. 4141 Näheres bei Frau Rimbach, keller(Eiskeller) und Carl Müller, R 3, Für Bierdepot, Engros-Ceschaäft, öbellager, Fabriklager ete. paſſende Parcterre-Räume mil oder ohne Geſch 32298 äfts⸗ Ma⸗ gazin, Toreinfahrt u. groß. Hof per 1. April zu verin. 10. B2 — 9 6 1. Mag. ſof. z Bureau nebſt klein. D. 448 den Zu verm. in meinem Hauſe 2,-3, Plankon Eckladen mit Entreſol(220 qm) Seitenladen(127 qm) für jed. Geſchäft geeignet. 4662 -eorg Vischer. ſo ort oder ſpäter zu mielen. eeeeeeeee Laden, J 3a No. 2 ver⸗ 3988 emeten. — 29 2 Sſock, 5 Zim., Kücche u. Zubeh. per 1. April preiswert zu ver Näheres 3 Stock. 4155 L 12 11 ſchöne abgeſchl. 2 Wonung, vier Zimner mit Bad und Zubehbr per 1. April zu vermiteten. Näheres parterre. 4146 0 2h 1. Stock, 3 Zim. u. L 2, 2 Küche u. 4 Zim. u. Küche per 1. April zu vermielen. Näheres Kaiſer parterre. 32280 Vi„ mmet, Küche u. N 6. 6 a Zubelbr 3. v. 1185 IR 6. 62(Edhaus) 8. Stock, beſtehend aus 4 Zimmer, KRüche u. Zubehör per 1. April zu verm. Näheres im Laden. 32295 Wesens gege 3(augarten⸗ ſtratze) beſſ. 4 Zim.⸗Wohnun neu, Privathaus, allein a. d. Sk. ver März od. April zu vin. 44f ürgßeekg 6 Treppen Zim. u. Küche an einz. geute ſaf, od. ſpät. zu verm. Näh. daſ. 3828 p2 7 Wilhelmſtr. 17, 2 Te., 4 Ziu, Küche, Badz, u. Zubeh⸗ per 1. April zu verm. 402 Nbeindar tuſtz 41, Balfon⸗ wohn., 3 gr. Zim u. Küche gz Aprt! billigſt zu v. Näh. 4 St.275 — een 55 5. Slock, ſchöne Zimmer, Küche u. Zubehör zu verm. Näh. Lameyſtr. 5, part. 30858 ſupprdoſſsſ 9 Belle⸗Etage u. 4. Stock. Elegaute Wohnungen. beſtehend aus—5 Zimmern, Küche mit Speiſetaum., Bad u. allem Zubd⸗ Parterre: —4 Zim., Kuche, Speiſek., Bad u. Zubeh v. l. April 3. v. 38075 Näh. Lameyſtr. 5, part. 555 Roſen arteuſttaße 20 hocheleg, 8⸗Zummer⸗Wohnung J. Etage, mit allem Zubehhr per 1. April oder früher zu vermieten. Zu erfragen .288 L 14, 14, 3 Tr. 7 2* 7 8* U3, 17, Ftiebrichsring ſchöne 5 Zimmerwohng. mit freiet Ausſicht per 1. April zu verun⸗ Näeres parterre. 8 287 en, I 8, 13, 3. St. 5 Zim, Bad u Zubehör per Aprtl z. v. Näh. 4 St. 415. Fichelcheimerſttaße 4, freundliche Wohnung, 1 aus 2 Zimmern eventl. 3 Zime mern und Küche mit A ſchluß per 1. Februar zu veruneten. Näheres bei Frau G5 tz im dritten Stock 4140 ————————— Friedrichspark(8 7, 18) iſt eine herrſchuftl. Wohnung, eſtehend aus 9 Zimmern, große Vorplatz und allen notigem Zubehör, elektr. Licht per 1. Aptil zu vermieten. Ver⸗ bunden iſt Garten enützg. 2275 Zu eriragen B 7, 19, 2. St. Herrſchaflliche Wohnung am Bahnhofe Schwetzingen, an der Heidelberger Seite, age, mit prachtvollem, großen Obſt⸗, evtl. auch die ganze Villa Trunzer April 1906 zu vermieten. 61465 an die Erpedition Schwetzingerſtr. 20, 2 Tr.., Oleeres Zim. ſof. zu vm. 4118 Waldhofſraße 43a, ſchöne geräumige Wohnung, 2 Zimmer und Küche im 8. Stock zu verm. Näh. 2. St. Iks 32279 L 3 Treppen, 8 größ., 1 klein. Zimmer⸗ Küche u. Zubehör per 1. April zu verm. Näheres 0 A.;, 1 Tr. 32297 Lin nmer- 0 3 16 gut möbl. Zimmer 9 mit guter Penſion zu vermieten. 32273 fein möbliertes J5, 20 Zemmer, 2. Stock zu vermieten. 32274 3 Tr.., fein möbl. NJ3, 35 Zimmer z. v. 4159 P 7 809 2 Tr., 2 mbl. Zim. — 9 m. Penf. ſol. z. v. 8 6 5 5 Sidck, ſchön imdbk. ) Zimmer mit eigenem Eing. an ein Fräulein 3. J. e — 3 Tr. lks., ein Böckſtr. 8 bibſch wedl. Zimmer ſehr billig v 4152 In gut..— der Oberſtadt ſchön möbliertes Zimmer üb⸗ 1 Tr., an ſol. Dame p 1. Febhr. 381465 zu vrm. Näh. Expedition. 8 Seite⸗ Generalenzeiger. 127 13 ˙E l 2 Solange der Vorrat reicht, verkaufe ich 2 42 — Inventur-Ausverkauf in meinem Art. 794. Hocheleganter Schnürstiefel HGoodyear Weit mit Besatz und Kappe, Calf-Leder per Paar Mxk mit Lackkappe Art. 9589. Heinster Gesellschaftsstiefel Husarenschnitt, modern Form, ganz aus feinstem per Paar Mk. Elegante dauerhafte 8ee Sehnür- u. Knopistiefe! r 2 ur 28—2 wr. 27.80 M..30 M..85...50 Nr. 25—26 A..25 empichlene, fur%2 2 dden uk Mabte R. Altschäler, I Breitestrasse, am Markt. LDeeer eee..——— Mannheim-Neckarau, Kaiser Wilhelmstr. 29. 1 Geschülft 1 1. 2 und 82 am Markt, 9 7 + einen Posten Damen- und Herrenstiefel, darunter die 44 1 allerfeinsten Fabrlkate zum grössten Tell welt unter 15—— ++ddem Einkaufsprels Daiess Waren Sad at dem Zeiohen R. J. A. LnshSn Ferner empfehle lah in modernen felnsten Schuhwaren 5 Damen-Stiefel Herren-Stiefel 1 Art. 6823. Nocheleganter Schnürstiefel Tock feingster erstklassiger Hacken- mit scht Chevresux-Besstz u. Kappe, Louis XV. 7 90 sliefel in Chevreaux und 5 Absatz per Paar Mk. 0 Calfleder, woderne Form, Goodyear-Welt per Paar Mk. Art. 7094. Hocheleganter Gesellschafts- modernste eleganteste Form aus feinem Box- 12 50 stietel mit Besatz ohne Naht, e 12.50 „ Art. 6074. Hocheleganter Haekenstiefel geht Chevreaux Besatz rvollständig ohne Laskleder mit hohem Celoloid Louis XV Absatz 14 50 Form aus der e 0 VHabrik S. Wolf, Mainz per Paar In schtem Chevreaux- U. Scht. Box-Palileder Nr. 31—35 M..90 1 UC˖˖˖ Grösstes und leistungsfähigstes Schuhwarenhaus Süd- Deutschlands. Mannheim, d 5, 14. Mannheim, P 5, 1516. Mannheim, Mittelstr. 53. Mannheim, Schwetzingerstr. 48. Aleine Nursbuch iat zu haben in der —r ͤ TLodes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, geſtern Miſtag 12 Uhr unſere liebe Mutter, Schweſter Taute und Großmutter 4160 Dr. H. Haas'schen Druskerel Karoline Knötzele geb. Damm im Alter von 4s Jahren, nach laugen, ſchweren mit Geduld ertragenen Leiden in ein beſſeres Jeuſeſts abzurufen. Die trauernlen HKinder. Mannheim, den 12. Januar 1906 Die Beerdigung findet Samstag Mittag 2 Uhr von der Lelchenhalle aus ſtatt. (bies statt besandlerer Anzeige.) —— 7 Arbeitsmartt der 7 Todes-Anzeige. PFreunden und Verwandten die traurige Nach⸗ rieht, dass unsereliebe Schwester, Schwägerinu Tante lohanna Helffenstein nach langem, schwerem Leiden sanft entschlafen ist. Maunheim, den 11. Januar 1906. 4162 Die krauernden Hinterbliebenen, Dies statt besonderer Anzeige. Nachweis jeglicher Art M 4, 13. Mannheim. M 4. 13. Telephon Nr. 1920. Arbeit ſinden. Männliches Perſonal. Maurer, Möbel⸗Schreiner. Weibl. Perſonal. 50 Dienſtwädchen, bürgerlich' kochen, Hausarbeit, Kinderfraut. Annoncen-Annahme fün alle Zei lungen.,Lelfschpiſten der Welt annheim Ceutral⸗Auftͤlt für Arbeits⸗ S Ein Architelt, perfekt im Entwerſen, De⸗ taillſten, ſowie Abrechnen U. hieſ. Verhältniſſen ver⸗ traut, zum alsbald. Eintrut 2 Muſchelbettſtellen, 2 Patentröſte, 2 dreiteilige eleg. Kameeltaſchendivan, Vertikov mit Spiegel, Salontiſch, 4 beſſere Stühle. 4145 gegen Barzahlung eventl. auch eiützeln abzugeben. Diesbez. Offerten mit Ge⸗ haltsanſpr, ſind zu richten unter B. 6133 b an Haa⸗ ſenſtein K Vogler,.⸗G. Mannheim. für Nachunttags Spül madchen re Die Möbel neu, matt und blank poliert. Frachtbriefe Herrſchafts⸗Köchin, Kochfräulen, Geſellſchafterm oder Frauteln, ſrauen, 100 Fabrikarbeiterinuen, Stuhlflechterin. Arbeit ſuchen. ALBeRT Wolf aNUef HROAPHISCHIE- AIersal 31 wärteren, Wäſcherin. ——.— für Wertſchaft, Reſtaurauons⸗ u. Tiren 200 Milfe n e norm. Ma⸗ 0 0 ündermädchen iſe inen⸗Hintermauernngs⸗ B. Sdds Hen Buchdrucker üntermädchen Kin.ſteine zu kaufen geſuicht. An⸗ ads— 6l. Maſſhinen-Näherin, Monats gare der Färbe erwünſchl⸗ Leierbar v jetzt b. 1 Mater. Gefl. Off. frauco Waggon d. Hermaiſtat on oder franco Blgleun, Flickerin, Kranken⸗ Rhe nutei Biebrich er et. u. R. M. 141 an Haaſenſtein& Bogler A⸗G. Wiesbaden. 1603 HKNST-NANSTALT. Nlepben 805 TCliches SpEZ iAbE GHSCHAF Te platze Pramirt m goldbietlale vorebg ausgef Cliches Unter ſehr günſtigen Bedingungen ein Auch wud für gleichen Bezirk ein Für Mannbheim und Umgegend wird von erſtkl Verſicherungs⸗Geſellſchaft Neſtauration 3. Landkutſche 0 5,3 Morgen Samstag, 13. und Sonntag, 14. ds. Mts., SrHosses 0 Bockbierfest Nuit Freikonzert obne preisaufschlag. Anſtich Samstag mittag um 4 Uhr.— Gleichzeitig empfehle ich meine gut bürgerliche Küche, ſowie meinen Mittag⸗ und Abendtiſch in und außer Abonnement von 60 Pig. ab. Hochachtungsvoll L240 Nikolaus Götz. 8 5, 7 Reskauraton„Jachus“ ö 5, ————„Heute Freitag Oeoßts Schlacle wozu freundl. einladet. 4153 + 22 Friedr. Nägele. Aussteuer. Die beſte und billigſte Bezugs⸗ quelle in echten, handgeklöppelten leinenen Spitzen und Einſätzen, Stickereien ür Leib⸗ und Bett⸗ artitel in Ecken, Tablettes, Milleaux, Decken, Läufern und verſchiedenem ꝛc. üt das Spezlal⸗- 8 geschüft echter handgeklöppelt. pitzen u. Schweizer Stiekerelen eeeee. Scharrer, Kaufhaus jetzt N I, 2, Sreitestrasse. Bis zur Fertigſtellung und Uytzug in meinen früheren Laden 6% Aabgtt auf fämtliche Artitel 56140 Dilliges Fleisch! Von grosser Trsihjagd aus Grossh. Hessischen Revleren eingetroffen: 616665 Seltenschöne hlulfrische Ware. Grosse Odenwälder Waldhasen —8 Pfund schwer, Stück Mk..50. Extra grosse Odenwälder Waldhasen —12 Pfund schwer, Stück Mk..80—.—. Hasenragout vom ganzen Has Pfund 70 Pfg. Alle übrigen Sorten Wild wie Geflügel und Fische in grösster Auswahl. Zeckers Delicatessenhaus 4, 1 Planken E 4, 1 1334 Telephon 1334. 2 Friedrieh-Karlstrasse 2 1844 Telephon 1841 Prachtvolkes, h 8 Wohn⸗ und Schlafzimmer. Matratzen, 2 Polſter, 1 Chiffonnier, 1 Nachttiſch mit Marmor, 1 Waſchkommode mit Mamor, hoch⸗ Dieſe Einrichtung zuſammen um den Preis von nur 385 Mark Sr AX, 7, Darterre. Hemden, Jasken und Hosen, Herren- und Damen-Westen, Schulter- Kragen, Socken, Echarpes, Jäkchen und Räckchen. Plüsceh-Hauben und Kaputzen inz⸗ Maschinenstriekerel im Hause. Anstrieken prompt u. bilig. General⸗Agent zu engagieren geſucht. Bei zufriedenſtellenden Leiſſungen wird Firüm ze. gewährt Kaution nicht unbedingt erkorderlich f J n p E kt 9r April 1906 zu vermieten. 11905 ſen Fixum ungeſtellt.— Offerten unter p. ee& Vogler,.-., in beſter Lage, gegenüber der Hauptpoſt, per Näheres P 2, 14 bei A. Jander. wüſche, ſowſe abgepaßte u. Fagon⸗ eee W Ludwig& Schütthelm Hoflieferanten 8478 9„ Telephon 252. Großſ. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Mit Wirkung vom 15. Jaunar 1906 wird die Station Inzers⸗ dorf der k k. öſterr Slaatsbahnen ⸗ in den Ausnaghmetarxif Nr. 47 für Kabel zu elek riſchen Leitun⸗ gen des Rhein⸗Main⸗Umſchlags⸗ taris mit Oeſterreich aufge⸗ nommen. 61659 Nähere Auskuuft erteilt unſere Güterverwaltung Mannheim. Farlsrube, 10. Jan 1906. Großh. Generaldirektion. Bekauntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Ueber die Pfandſcheine des Städt. Leihamts Mannheim: Lit. Nr. 65281 vom 19. Juli 1905, Lit Nr. 90585 vom 6. Oktober 1905 Lit. C Nr. 103537 vom 15. Dezeimber 1904, welche angeblich abhanden ge⸗ zommen ſind, wurde das Auf⸗ gebo nach 8 23 der gen beanteagt. dieſer Pfand⸗ 0 iermit aufge⸗ ihre rüche unter Vorlage der Piandſche ne inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheineus der Bekauntmachung an gerechnet beim Städt. Leih⸗ ant, Lit. C 5 No., geltend zu machen, widrigemalls die Kraft⸗ loserktlärung oben genannter Pandſcheige erfolgen wird. Männheim, i Jaunar 1906. Städt. Leihamt: Hofmaun. Skkannimachung. Aus der Stiftung des am 3. Februar 1885 dahier verſtorbenen Privatmannes KAuguſt Fabris ſollen auf den Tod stag des Stiſters alljährlich die Zinserträgniſſe zur gleichheitlichen Verteilung an vier Familien gelangen und zwar: a) zur einen Hälfte an iſraelitiſche Familien b) zur anderen Hälfte an nicht ifraelit ſche Familien. Anſpruch au die Stiftung haben ſolche Familien, welche ohne ihr Verſchulden in Un⸗ glück, Not und Verarmung geraten ſind, damit ſie ihren nötigen Hausſtand wieder einrichten können. Ueberdies muß das Fami ienhaupt hier geboren oder 10 Jahre hier anſäſſig ſein. Etwaige Anverw indte des Stifters, auch wenn ſie nicht hier heimatsberechtigt ſind, haben bis zu einem Viertel den Vorzugsanſpruch auf die Zinserträgniſſe. Bewerbungen um Stiftungs⸗ preiſe unter Anſchluß der Be⸗ gründungsbelege ſind inner⸗ halb 8 Tagen bei dem unter⸗ zeichneten Verwaltungsrate einzureichen. Mannheim, 6. Jan. 1906. Der Verwaltungsrat d er Auguſt⸗Fabris⸗Stiftung. von Hollander. 1 Wiuterer. eeeeee eeeeeeeeeeeeee M 7, 22 3. Stock, ſchöne 4⸗Zimmer⸗ Wohnung nebſt Zubehör, per J. April zu verm. Näheres beim Hausmeiſter, Hinter⸗ Werd 30⁰⁰ haus, 3. Stock. 52290 — T— LUntertent. Tae Derllt Ncnaal ll Laneänes D J 2. Tel. 3898. Plüuſchee Quavfaner Nachhilfe⸗ O unterricht 1. Mathematik z. ert. ff u. O. M. hauptpoſll. 4136 Seé Hoflieferanten 378 O 4, 3. Telephon 252 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pieunt otzatlich I. b 15 7 8 21 7 5 8 n 5 5 55 K Bringerlohn 90 Pfg. monatlich, N 6 5 N 8 1 9 E 0 9 E 8 3 E ˖ ˖ u n g. e durch die Woß bez incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Erſcheint wöchentlich zwlf Mal. Vůñ Einzel⸗Nummer 8 Pfg. eee E 6. 2 In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 1 Auswaärtige Inſerate 23 4 Die Reklame⸗Zeile 60 der Stadt Mannheim und Umgebung. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, Werliner Reöal ktions-⸗Bureau: Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Berlin W 50. 15 (Mannheimer Volksblatt.) E., 2. Stimmen aus dem Publikum. Am Samstag, 6. Januar konnte man in der Abendausgabe des „General⸗Anzeigers“ folgendes aus der Stadtratsſitzung leſen: In No. 587 des hieſigen General⸗Anzeigers dom 18. November 1905 wurde unter„Stimmen aus dem Publikum“ über den Zuſtand der Straße reſp. Gehwege über der Teufelsbrücke zwiſchen der Firma Janſohn u. Co. und der Zollhalle lebhafte Klage geführt uſw. ö And dieſes nach unſerer Anſicht mit Recht. Es iſt ja ſehr zu be⸗ grüßen u. ſchön von unſern weiſen Vätern des Stadtrats, daß ſie ein⸗ geſehen haben, daß Abhilfe hier dringend nötig und ein Gebot der Gerechtigkeit iſt. Ebenſo konnte man aber auch im ſelbigen Blatte in No. 487 vom 20. Sept. 1905 unter„Stimmen aus dem Publikum“ gar einen „Nolſchrei von der Neckarſpitze“ leſen. Trotzdem dieſer in verſchie⸗ denen Mannheimer Zeitungen erſchienen iſt, ja ſogar etlichen Herren Stadträten unterbreitet wurde, reagierte bis heute noch Niemand auf dieſen Artikel. Es wäre daher eine kleine Beruhigung fämt⸗ licher ſteuerzahlenden Neckarſpitzler, wenn man auch einmal über ihre Wünſche(Kanaliſation, Waſſerleitung, Elektriſche Bahn, Schul⸗ haus und diele gemeinnützige Dinge) diskutiert würde. Sämtliche Bewohner des nördlichen Stadtteiles bitten daher den verehrl. Stadt⸗ rat, ſich auch einmal mit unſerem abgelegenen Stadtteil zu befaſſen und hier einmal den gerechten Wünſchen der Einwohner Rechnung zu tragen. Einer für Alle. *** Die Bewohner der Südweſtſtadt gehöcen micht zu denjenigen, die wegen Kleinigkeiten nach dem Kadi rufen, denn wer längere ö Zeit hier gewohnt hat, wird an vieles gewöhnt, was andererorts kaum denkbar wäre und nur ungern greifen ſie deshalb zu dem oft einzig wirkſamen Mittel der Oeffentlichkeit, um gegen die zuneh⸗ menden rückſichtsloſen nächtlichen Ruheſtörungen bei Behörden Proteſt zu erheben. Unter Anderem wird während des Winters in der Umgebung des Friedrichsparkes, durch deſſen Ver⸗ anſtaltungen an den Samstag⸗ und Sonntagabenden wiederholt die Nachtruhe in dem Maße geſtört, daß die Bewohner vor Tages⸗ anbruch nicht an Schlaf denken können; ſo wurde am vergangenen Samstagnacht zwiſchen 2 und 3 Uhr wieder von Beſuchern des⸗ [ſelben ein derartiger Skandal mit Schreien, Johlen und Singen berübt, daß man glauben konnte, es wäre ein Regiment Hunnen dàu einer nächtlichen Schlacht auferſtanden. Kürzlich ſind einige Gymnaſiaſten, die nach 12 Uhr im Schloß⸗ garten ein Lied ſangen, aufgeſchrieben und beſtraft worden, und den zuſtändigen ſcheint es doch eigentümlich, daß dort, wo Niemand geſtört wurde, eine ſehr harmloſe Ueberſchreitung einer ſo prompten Juſtig an⸗ heimfiel, während im Innern der Stadt dieſe Radaubrüder den größten Unfug unbehelligt treiben können. Zugegeben, daß der⸗ artige Geſellſchaften keine Gymnaſiaſten ſinnd, und ein einzelner Schutzmann hier vollſtändig machtlos iſt, ja neben den üblichen Be⸗ ſchimpfungen ſogar ſeine Haut riskieren kann, verſtärke man doch an ſolch exponierten Stellen und Abenden, wenn etwas„los“ iſt, die Wachen, denn die Bewohner verden von nun an auf das Ent⸗ ſchiedenſte Front dagegen machen, daß ſie ſowohl von der Sicher⸗ heitspolizei wie der Stadtverwaltung als Aſchenbrödel oder Ge⸗ meindebürger 3. und 4. Klaſſe behandelt werden, ſo lange ſie in gleichem Maße zu den ſtaatlichen und ſtädtiſchen Steuern zugezogen werden wie die Bewohner der anderen Quartiere. X. Sport. AZum Städtekampf Mannheim⸗Frankfurt a. M. Das Zuſam⸗ mentreffen der beiden Städtemannſchaften Mannheim und Frank⸗ flurt a. M. iſt aus Anlaß der am gleichen Tage ſtattfindenden Jahresverſammlung der„Deutſchen Sportbehörde für Athletik“ be⸗ ALanntlich auf den 21. d. M. feſtgeſetzt Es iſt d das erſte Mal, daß zwiſchen den Verbandsdereinen beider Städte ein derartiges Arrangement zuſtande kommt und ſchon deshalb werden die Vor⸗ beveitungen dazu beiderfeits mit umſo größerem Eifer betrieben. Die Frankfurter Mannſchaft hat mit ihrem Antreten Fegen den Leipgiger„Verein für Bewegungsſpiele“ und den„erſten Hanauer Fußballklub 1893“ zwei vorzügliche Vorbereitungsſpiele; unſere ein⸗ heimiſche Mannſchaft ſpielte neulich ihr erſtes Spiel mit recht be⸗ friedigenden Erfolg und tritt nun am kommenden Sonntag, 14. Januar, nachmittags halb 3 Uhr auf dem Sportplatze der Mann⸗ heimer Fußballgeſellſchaft„1896“— bei den Brauereien— zu inem weiteren Wettſpiele an. Als Gegner ſtellen die 1896er abzügl. derjenigen Leute, welche ſte aus dem 411 zu erſten und zweiten Team kombinierte Mannſchaft, deren ausgezeichnete Hintermannſchaft ohne Zweifel ein guter Prüfſtein für die Städtemannſchaft ſein wird. Der friedliche Wettkampf bürfte ſich daher zu einem recht intereſſanten geſtalten. Schneeſchuh⸗Wettlauf. Der Ski⸗Klub Schwarzwald(Orts⸗ gruppe Karlsruhe⸗Badener Höhe) veranſtaltet am 14. Januar ein Schneeſchuh⸗Wettlaufen beim kurhaus Ruheſtein. Es kommen im ganzen 6 Wettläufe zum Austrag. Die Wiener Ringkämpfe erreichten am Sonntag ihr Ende. Am letzten in dem H usforderungskampf zwiſchen Aberg und Lurich der ſetztere nach 58 Min, 54 Sek. au gab. zwiſchen Chganewiez⸗Oeſterreich und Dritten erhielt Friſtenski, den vierten ten Oglu. Gberlke, der durch ſeine im wicz erlittene Vorletzung kampfunfähig geworden Konkurreng aus, 9885 —————ů— — aus der wenn hiergegen ſelbſtverſtändlich auch nichts einzuwenden iſt, er⸗ der Städtemannſchaft ſtellen, eine Abend beſtegte noch Friſtensky in 30 Min. Ogliu, während Der erſte und zweite Preis, Freitag, 12. Januar 1906. Vermiſchtes. Eine herzogliche Waffenſammlung de⸗ ſtoh len. In der herzoglichen Waffenſammlung der Feſte Ko⸗ burg in Koburg wurde ein Diebſtahl entdeckt; geſtohlen wurde ein wertvolles altertümliches kleines Steinſchloß: Terzerol(Taſchen⸗ piſtole), das an dem hinteren Laufteile beiderſeitig die Inſchrift: „Grifin/ London“ trägt. Die Piſtole war im Roſettenzimmer mit Meſſingdraht und Nägeln an der Wand befeſtigt und iſt gewaltſam losgeriſſen worden. Es liegt die Vermutung nahe, daß auch noch an⸗ dere hiſtoriſche Gegenſtände entwendet worden ſind. Beim Friſieren betäubt und beraubt wurde in Bukareſt die Gräfin Turenne aus Paris. Der Friſeur Charles Caroſſe, der ſie täglich in den Vormittagsſtunden friſterte, betäubte ſie während des Friſierens mit irgend einer Flüſſigkeit und raubte dann, während ſie in der Betäubung lag, ihren geſam⸗ ten überaus wertvollen Schmuck. Der freche Räuber wurde noch rechtzeitig in Haft genommen und der geraubte Schmuck der Gräfin zugeſtellt. — Seemannsleiden. Furchtbare Leiden hat die Be⸗ ſatzung des Segelſchiffes„Celtie Monar ch“ durchgemacht, das von Swanſea in San Francisco eingetrorfen iſt. Volle 74 Tage lang war das Schiff, deſſen ganze Takelage gefroren und deſſen Dock mehrere Fuß hoch mit Schnee bedeckt war, faſt widerſtandslos den Stürmen und dem Spiel der Wogen preisgegeben. In einem ſchweren Sturm in der Nähe von Staten Island wurde das Schiff von den Wogen mit ſolcher Gewalt hin und her geworfen, daß der Matroſe Philleh, der in der Takelage arbeitete, ſich nicht halten konnte und kopfüber ſechzig Fuß tief auf das Deck hinabſtürzte. Er war auf der Stelle tot. Das Wetter am Kap Horn war wohl das ſchlimmſte, das man ſeit langer Zeit dort erlebt hat. — Ein„jungfräuliches“ Gefängnis. Aus Selfs wird der Münchener„Allg. Ztg.“ berichtet: Seit mehreren Tagen brangt das Bezirksgericht im Kleide der Jungfräulichteit. Ende 1905 wurde die weiße Flagge ausgehängt, zum Zeichen, daß das Gefängnis derzeit keinen Häftling birgt. — Für lachende Erben gedarbt hat ein Sonderling, der dieſer Tage in Rantrum(bei Huſum) ſtarb. Der Mann, der in ärmlichſter Weiſe lebte und ſich nur das allernotwendigſte zum Leben gönnte, hat den Tod infolge Erfrierents oder Entkräftigung ge⸗ funden, wahrſcheinlich iſt er verhungert! In ſeinem Nachlaß wur⸗ den 30 000 M. aufgefunden. Verantwortlich für Politik: Richard Greupner. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldel für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frauz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoasſchen Buchdruckerei, G. mt. b..: Direktor Eruſt Müler. ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß trotz Alle Hansfrauen der allgemein erhöhten Fabrikpreiſe garan⸗ tiert nicht ahlaufende Stearinkerzen(Dartmunder und Motard) in Kropp's Drogerie, D 1, 1, Eing. verläng. Kunſtſtr. ſehr preis⸗ wert zu haben ſind. Billige Warenhausqualität ohne 80 88 Sehr leichf Für Magenleidende vielfach àrzflich empfofſen. 59829(7) euchtungsart iſt die Eine rationell Grundbeding⸗ ung, wenn man billiges elektriſches Licht brennen will. Vor allem ſchaffe man die gewöhnliche Kohlenfaden⸗Lampe ab und erſetze ſie durch die Osmium⸗Lampe, welche die Hälfte Strom ſpart und ein blendend weißes Licht hat. Sachgemäße Auskunft hierüber angelegte Bel 50 782(4) 1. Stock Restaurant. 2. Stock Cafs Billard. Theaterglocke. — Alephon 2458.— J. Theilacker- K2K2.—————— Kayser-Mähmaschinen. 5 Alleinverlauf F. I. Schury, risuriohepl ru. P3, 8 Gehorene: Jan. Auszug aus dem Eivilſtandesregiller der Sladt Maunheim Degember 5 5 2. Mittagblatt.) „Gummiarb. Karl Friedr. Schmitt, e. T. Tapetendrucker Joh. Val. Thomas, e. Tagl. Joh. Karl Berger, e. T. Gliſe. Kaufm. Herm. Hamburger, e. T. Stefanie. -Schloſſer Jakob Valerius, e. T. Hildeg. Marig. Schmied Joſef Adam, e. T. Suſanna. Anna Helene Auguſte. T. Gertrud Hilda 28. Maſchiniſt Johannes Hoffelder, e. S. Johann. 80. Wagenführer Ludwig Hotz, e. T. Emma Johanna. Seß utzm. Konrad Scheuer, e. T. Pauline. „Händler Chriſtian Schmelcher, e. T. Ling. 27. Rangierer Friedrich Reichardt, e. T. Sofie Magdal. Johanr 31. Fuhrm. Johann Georg Pflüger, e. S. Johann Gg. 8 Küſer Joh. Leop. Stefanowicz, e. T. Lhdia. Fräſer Andreas Gattner, e. S. Heinrich. Tagl. Anton Geißler, e. T. Marie Gertrud. „Lokomotivh. Chriſtian Herd, e. T. Johanna Eliſabeth. Oberaufſ. Gg. Bauder, e. T. Ming. 29. Tüncher Daniel Bürkel, e. T. Anna Wilhelmine. 29. Anreißer Jakob Wißmann, e. T. Johanng Angelika. Dekorationsmaler Joh. Gottfr. Klingenfuß, e. S. Jakob. Rangierer Leonh. Mich. Ohr, e. S. Karl Wilh. Leonh. Spengler Wilh. Ernſt Binder, e. T. Emma Kath. 31. Poſtſchaffner Joh. Knauff, e. S. Hermann. Januar. 1. Kaufmann Karl Fritſch e. S. Karl. 75 Aufſeher Michael Heckmann, e. S. Kurt. 5 Maſchiniſt Philipp Buttmann, e. S. Philipp. Hafenarb. Jak. Jung, e. T. Glſa. Mag.⸗Arb. Max Herm. Grüner, e. T. Ida Luiſe. „Schloſſer Karl Friedrich Brötel, e. S. Theod. Auguft. „Jabrikarbeiter Joh. Leonh. Schneider, e. S. Friedrich Karl⸗ Steinhauer Andreas Walter, e. T. Marie, 1 Fabrikarb. Joſef Wanger, e. S. Julius Joſef. „Drogiſt Wilh. Karl Goldſchmidt, e. T. Marg. Cäcilie. Müller Jak. Schmid, e. T. Elſa Suſannn. Monteur Auguſt Engel, e. T. Amalie Marie. 8 Fabrikarb. Karl Wühler, e. S. Heinrich Johann. „Fabrikarb. Eduard Repp, e. S. Ludwig. Bureauvorſteher Rob. Joſef Hackmann, e. T. Bertba Corn Maurer Leopold Bender, e. S. Leopold. Oberpoſtaſſiſtent Karl Freh, e. S. Erich. Wagenführer Gg. Allgeier, e. S. Friedrich. Taglöhner Joh. Fiſcher, e. S. Guſtav Adolf. Former Gottlieb Wickertsheim, e. S. Karl. Rangierer Franz Simon, e. T. Margareta. Farrenwärter Karl Heß, e. T. Dina Gertrud. 5 Fabrikarb. Friedrich Schweezen, e. T. Wilhelm. Frieda. Photograph Adolf Oswald, e. S. Karl Friedrich. Magagzinarb. Joh. Baptiſt Frick, e. T. Margareta. 785 Kaufmann Johann Nepomuk Freßle, e. S. Walter Karl. 2. 2 de f 9e g F. 5 g g8 pO f do d0 U * g5 f8 o g0 po d Augzug aus dem Standegauls⸗Aegiſter für den Skadll Aeckarau. Degz. Verkündete: 24. Peter Huckele, Maurer und Annga Wiesler. 28. Valent. Wahl, Kaufmann und Anna Suf. Gaber. 28. Heinr. Hundhammer, Monteur und Anna Maria 29. Karl Aug.⸗Weidner, Fabrikant und Frieda Hennig. Jan. 5 Schuhmacher und Barb. Speidel. 3. Jakob David Bernhardt, 4. Joh. Unſer,.⸗A. und Marie Bentz. 6. Rudolf Hillesheim, Säger und Anng Koos. Dez. 7 SGetraute: 30. Albert Wilh. Tritſchler, Schloſſer und Karl Lerch. 30. Hugo Alfr. Wilh. Gyßer, Schloſſer und Marg. Altig. 30. Peter Brenk, Gypſer und Magdal. Leuthner⸗ 85 4. Philipp Beißele, Schloſſer und Katharina Ziegler. Deß. Geborene: 21. d. Bäckermeiſter Val. Zeilfelder e. T. Suf. Johanna. 27. d. Milchhändler Johannes Dauth e. T. Elfriede Eba. 29. d. Former Georg Diehl e. T. Pauline. 29. d. Fabritarbeiter Peter Kreuzer e. T. Anna Helena. 29. d. berft. Gummiarbeiter Fried. Deidesheimer e. S. Pet. 24. d. Schloſſer Georg Simon e. T. Amalia Margar. 25. d. Maſchinenführer Hch. Wilh. Urich e. S. Günther Nik, 23. d. Kaufmann Abraham Fränkel e. S. Benna. 1 21. d. Steinhauer Ant. Spilger e. S. Auguſt. 8 30. d. Holzdreher Emil Wilh. Schmidt e. S. Herm. Georg 30. d. Schloſſer Fried. Karl Alb. Schröder e. T. Luiſe Auma 31. d. Schmied Alex. Peter e. S. Karl Oskar. Jan. 3555 5 1. d. Schloſſer Ferd. Max Grabenſtätter e. T. Maria Mar 2. 5. Weichenwärter Leonh. Val. Kreuzer e. T. Frieda Hilda Be 3. d. Fabrikarb. Georg Haf e. T. Anna Maria. 2. 5. Rangier⸗Obmann Joſef Schleich e. S. Joſef He⸗ 5 Geſtorbene: 24. d. berh. Schneider Friedrich Raible, 27 J. 8 25. d. berh. Schloſſer Peter Klauer, 29 J. 10 M. alt. Draga, T. d. Schmiedmſtrs. Joſef Striehl 1. Auguſt, S. d. Steinhauers Anton Spilger, 1 T. alt. 3. Karl Erich, S. d. Vernicklers Emtil Götz, 1 J. 4. Wich. Friedrich S. d. Maurers Kilam Rei borne Ehefe 8 30, Hobler Paul Beegunde, e. S. Gg. Paul Karl. 180. Rader Karl Aug. Kimmich e. S. Karl Herm. 5. Barbara geb. Magazinters zwingt mich, gern und unent⸗ Art mitzutetlen, wie ich dur eim etnfaches, billiges u. erfolg⸗ meinem qualpollen Leiver freit worden bin. 2 5 Lehrer Baumgarti in Krammel General⸗Anzeiger. Mannheim, 12. Januar. Nanipburtel, elulich Pals, Rruſt⸗ und Ungenleidenden jegucher 1 Naturprodukt von Primaner des Gymnafin wünſcht einem Nachhilfeunterricht zu erteilen. Off. Unterrieht. 15 jüngeren Schüler 1 nt. Nr. 32240 a. d. Exp. d. Bl. bet Auſſig(Elbe). * 6 räulein erteilt gründl. Nach⸗ hilfeunterricht. Näheres n er Expedition ds. Bl. 4025 1130 Lungenheilanstalt Stammberg F. welbl. Kranke M..— bis.50 p. Tag. JSommer- u. Winterku Frogpekt d. leit. Arzt Zitherunterricht erteilt gründlich 3678 Maria Reuß⸗Walter, Suberehen 1. 0 Srie umger:Mnflthr. S8 Aozugeben d..Hälſte. 196 Nher-Haterumt ilaptel⸗U. Jülhet⸗Aaterticht teilt gründlich. Akkord⸗Zithern verden billig geii 31449 Jermischtes. llefert selt oa. 30 Jahren 5 in anerkannt guten Quali- 6 täten billig die allbekannte Jakob Kraut TI, 3 Mannheim T i, 3 K abgeſchloſſen, pro Pid 115/118 * — 2 ring Firma 59856 Uhrmacher u. duwelier Sine Fillalen, nur Breitestr. . le 1. Parkett, 7. Reihe. 82176 Ju er r. in der Erved. ds B 126 0 FNN — 5 Beachtensweit! Häuſer zum Tauſch gegen ſchul⸗ deufreies Gelände ev. auch gegen Landgüter geſu ht. Oſf u. Nr. 3574 Händwagen 6 an die Expediſion. Büglerin ue Kundeſt an. 4041 Rheinauſtr. 24, St. Hüte und Maskenhüte werden chik und bill'eg garnient. Seckenheimerſtr. 3, III. z. Kauf u II. Querſtr. 34. donograme jeder Art z. Sticken werden angenommen. 3599 Tatterſallſtr. 9, 3. St. l. Weiß⸗, Bunt⸗ und Mono⸗ grammſtickereien werd billigſ Kusgef. K 2, 26, 3. Sl. 38ʃ7 Geubte Feiſeuſemumtgeah einige Kunden an. 3961 Näher Alle .B 6. 11 Tr.. en Näharbeit wird 2 eee augenom! en. MA, 4. 4027 5 wirdange Ber li Rer Za Siceg Nenin gal Haulle, Monogramm- Pfannkuchen, läglich ſuſch egkerel,& E, 2 Telephon æSo. Georg Rettinger, 25 Lameyſtr. 17. Gliſabethſtr. 7. Telephon 1651. Wichig für die Hausfrau! Nationell arbeiten Sie nur, wenn Sie 61242 Dr. Stutzmann's Parkelt- und Linsleumwaehs (bon Behörden und Privaten als vorzüglich auerkaunt), ſowie alle zumm Reinmachen und zur Wäſche nonigen Präparate und lUenſiltien anwenden. Dr. Stutzmann's Drogerie O 6, 3 Heidelbergerſir. O 6, 3 ff. Tafelbutter Mk..15 per Pfd. bei Abnahme von 5 Pfd. ab Haus ff. Tafelbutter wird bei Wiederverkäufer, Hotels, Conditoren frel Haus in kleinen Gebinden, täglich riſch. Probelieferungen auf 1 Monat geſtattet. Ebenſo Landbutter. NB. Jeder Tafelbutter der nicht konvenfert, wird ohne Unfauſch⸗ zwang gegen Geldrückgabe zu rückgenommen. 10001 N 4 8 8* Ich mache Jihtesabſ alüſſe ſo lange mein Vorrat, denu ich Ungig gedeckt, reicht und lavs ie Herren Beſitzer von Hole.s und Läden ꝛc. ze ein ihren Bevarf an Tafelbutter bei mir zu decken, da vorausſichtlich infolge Zollerhöhung in nachſter Zeit eſelbe nicht allein ſehr leuer, ſondern auch ſchwer zu haben iſt. Joh. Beckmann B 5, 5. Tel. 3636. ieeeee eeeeeeeeeeeeee Sehr beguem D 3, 8, Planken kalte und warme ader mit Douche zu jeder Tageszelt. Telephon 3868. ſbelen und Herde. Alte ODefen, Herde und altes Eiſen werden in Tauſch angenomemen. 294865 Sigmund Sommer, 7,8 werden guteu illig ge flochten 19 2 * Stühle Dieſelb können geg. Poſttark i. Hauſe abgeh werd. 4106 L. Schmidt, 8 6, 5. 85 eübte Maſchinen⸗Näher⸗ innen geſucht. 4057 Sackfabrit 7, 5. 0 finden ſibll Aufnaheme Dalten ünter ſtrengſter Diskket. bei Fr. Alker, Uudwigshaten⸗ Frlesenheim, Roſenür. 11. 400 9 10 die einige Zeit tuhtg diskfet Nah k zurückgezogen leben möchte ſucht mobt. Zimſner zu mieteſ, Offert. unter A. G. Nr 4071 an die Expepition dſs. Blis beldtefkehl. Junger Kaufmann 10 Mille Kapital, ſucht ſich hler an e. Geſchäft zu beteil. Off. u. K. Nr. 3948 an die Expedition ds. Bl. 1. Hypothe ke. 13,000 Mk. auf I Hypofeke ſof, quszuleihen. Naäberes. 4/5. 59996 arahen an ſich Leute diskret Darlehen Ohert. unt. Nr. 70 er an Südd. Aunone. Exp. Schwae eo. Waunden Stiller Teilhaber ür ein durchaus ſolides, nach⸗ weisſch gut lentables Spezſac⸗ Geſchäft, mit einer Euſage von —5000 Mark gegen völlige Hypolhek, Sicher⸗ ſtellung bei 5 ½% Zins und 7% als Gewinnanteil, geſucht. Off. unt. Nr. 4100 an die Expedinon. II. Hypothek. Für? Arkadenbäuſer Fueb⸗ richsplatz, wird%1ige II Hypo⸗ tek der Stadt a zuſtoßen und eine 4½% ige von ſolventen Beſitzer aufzunehmen geſucht. A ugebote unſer Nr. 20i8 au die Erped. d.. erbe ey. + Ankauf. In der Unerſtadt, Haus mit Stallung zu mielen eventl. kaufen geſunt Offerten unter K. M. Nr. 32282 an die Expedition ds. Blattes. ufe en gest. Piand. Auge Unt. Nr. 3926 an die Exped. Auſſenſchrauk zu kauten geſucht. Offerten unt. Nr. 32179 an die Exbedilion Berdux-Flügel Berdux-Pianinos. Alleinige Niederlage—127III A. Donecker, L. J, 2. Wlektra-Kerzen Hier bei: Parf., E 1, 16, Drog. ds. Btaltes. 321709 Altes Gold u. Silber Tpenl⸗Abonten b kauft 26809 Neinrich Solda 2 1, 13 Goldarbeiter 1, 13. ———ͤů——————ͤ̃—¾ GVerkauf. aus mu Laden in der Augar⸗ tenſtraße(ſehr reniabel) Ver⸗ hältniſſe halner äuß. bill. zu verk. Eventl, wird anderes Objfekt, Grundſtück oder dergl. in Cauſch genommen. Näh. in d. Expd 428 9 Privathaus 5% öſtlicher Stadtteil chöness Zim erhaus ii Garten unter gün⸗ gen Bedingungen! Fa nilienverhältuiſſe hälber zum Preis von N, 95 000 zu verkauſen. gulins Knapp miegenſchafts⸗Agenint U3, 10. Tel. 30386. * Pianino aus vorzüglicher Fabrik, ſehr gut erhalten, billig abzugeben. N. Ferd. Heckel, 0 3, 10. Elektriſches Licht, Laden Anlage, Lüſtre wit 4 Pendel, ſam Leitung u. Schalt: taſel ſehr billig abzugeben. 3083 Cigarrenhaus a. Roſengarten, Friedrichsplatz 5. Pianino, vorzügliches Inſiru gent, mit zährig Garanneſchein äußerſt illig adzugeben. 26655 2, A parterre. üchſiſahe Wäſchemangel, eh! gut nehend zu ertaufeſl.%7 Ludwigshafen, Schulſtr. 39, III. „Infolge Entbehrlichken werd. äußerſt binig abgegeben: 1 groſter Stehpult, 1 Telefonkaſten, 1 einfacher Eichentiſch, 1 Hob lbank nebſt diverſ. Hobeln. alles gebraucht aber in beſtem Zuſtande. Näheres zu erfahren und zu beſichtigen 32240 Pemppwerkſtraße 25 part. Gelegenheitskauf! 2 maſſive Kirſchbaum Bett⸗ ſtellen, 1 maſſiven Kleider⸗ ſchrank, 1 Divan, zurück⸗ geſetzt, preisw. abzugeben. Näheres 5, A. a 8 8 A Sehr gut erhaltene Salon⸗Gin⸗ —kbichtung, beſtehend ans 1 Soſa, 3 Halbfauteuils, 1 Smyrnateppich und Stoffvorhüuge ſehr preiswert zu verkaufen 921⁵54 Nüheres N 3, 10. EIinnine — 90 * *VVVCC Pianino's erſtklaſſige Fabrikate, bill. bei 0 Notmann Wwe., 2, 2, frü er Raulbaus 5 7 8 Wachſamer jun er Hund (rauhhaar. Pinſcher mit lamm⸗ baum) billig zu verkaufen. 3 017 2. 12, Hofe Stellen finden. Alte eingefüurte beuer Versicherungs-Aktien-Oe- gellsshaft mit Nenenzweigen sucht leistungsfähige Paatz-Acausleare für Mannheim u. Umgebung gegen Tagegeld und Pro⸗ Vision. ei bekriedigenden Ve stungen ertolgt feste An- stellung. Angebote unter O 49 an die Expedit ds. Bl. 3211 Waßerarmakuren Afmaturenfabrik ſucht für da ernde Stellung bei gute. Bezaulung einen tüchtigen Schloſſermeiſter, der längere Zeit als Meiſter tätig war und ratſonelle Her⸗ ſtellung d. Artikel genau kennt. Bewerber wollen ihre Off., belegt mit Zeugn ſſen, An⸗ gabe von Refefenzen, Ge⸗ haltsanſpr., Eintritt termin unt. No. 38209 an die Expd. .. Bl abgeben. Tüchtiger Akquiſiteur biort geſunt. Ofſerſen unter Nr. 4g8 an die Exped. ds. I. Gut empfohlener, fleißiger Annonten⸗Akguiſtteur ſofort geſucht. 3227 Mannheimer Wohnungs⸗Anzeiger, C 4, 8. ebildetes Fräulein, das das Leyreriunen Exa en be⸗ ſtanden, zu 2 Mäd ſben nach⸗ mittags geſucht. Zu erfragen —11, /½2—3 Urx 32217 Goetheſtraße 10, parterte. Ein Fränlein, welches bürgerliche Küche lernen will, geſucht. 225 Reſtaurant Metropol, D.15 Eine perfette ſelbſtändige erſte Modiſtin und eine tüchtige 4024 zweile Modiſtin werden für die Frühjahrsſaiſon geſucht. Off. zu richten an Max Kirsehbaum Ludwigshafen a. Nh. r 5* 5 Verkäuferin Für mein Schuhgeſchäft ſuche per 10. Februal ebentt 1. März tuchtige, brauchek. Verkäuferin. Ia. Zeugniſſe erſorderlich. 2211 Weiler's Schuhsaren-Haus, Ludwigshafen Atbeilerinnen für dauernde u. lohnende Arbeit ſuchen 2225 Reis& 67., Friedrichsfeld. Geſucht per 1. Februar ein bmentliches, dras. Mädchen für kleinen Hansgalt bei gutem Lohn. 32228 Colliniſtratze 8, 3 Tr. Iks. Kadchen 1 Kaffeebeleſen ge⸗ ucht. 2, 1. 108 Emas, braves und ehrliche Mädchen zurn Snütze der Frau und ius Buffet für ein Weinreſtaurant ſofort geſucht. Fanulienauſchluß. Oſſerten un Rr. s8276 au die Exseb. d Bl Ig. Mädchen aufeinige Sinn⸗ dell vor ſür leichte Hausard ſofort geſ. I 8, 29, patt. 113 p4,55 Peck⸗Kebiszer Pp4, b5. Wlaeierungs-Lastieut für Saiſonperſonal. oo⸗⸗ 7 7 1 eF. Ain razes feißiz. Miöat. das eiwas kochen kann, zu bey, kleinen Fa ilie mit ſeinem Kinde bei gute Lohn geſucht..15 H. Mock, Beethovenſtr. ð Pelf Zum.-Mdch. inf Haus geſ Gut e pi. Kös., Hiin.s u. Alleiumädch. in gute Häuſer a. 1. Fe ruar geſucht. 4066 Bareau Engel, K 4, 7. Tel. 3717 Erſſki⸗Ber ull ⸗Buteauſnnten die 1. Häuſer für hier u. ausw mehr. perf, u. bürgl. Köchinnen, Zmmermädch. Kinderirl, Haug⸗ Küchen⸗ u. Kinderädch, e euſo ſr. Mädche gegen doh. Lohn ur ſotorten 18, Jau. Reſa Boden⸗ heimer, N 4, 12, 1 T 1008 Lehingsgesbeht. Wegen Aufgabe von Wagen und Pferd muß ſich den ſchon 15 Jahre in meinen Diennen ſlehenden verheirateten Kutſcher per 1. April entlaſſen und ſunge für ihn anderweitig Stellung. 4658 Oerſelbe möchte in Zukunft lieber eine Stellung als Bureaudiener, Kaſſenbote, Portier oder dergl. anneh nenz ich kann ihn als einen durchaus zuver⸗ läſſigen, ehrlichen und gewiſſen⸗ halteu Naun emp ehlen. Oſſerten unter R. 322 F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim Aenturseichüft. Junger Raufmaun, 1. Kraft, in den hauptſächl. Branchen be⸗ wandert, ſucht geſtützt aun 1a. Schn und Refetenzen dauernde Stellung. Gefl. Offert. erb. unt. Nr. 4010 an die Exved. ds. Bl. nüger Mann il guter Vor lildung ſucht Lehrlings⸗ ſtelle auf kaum. Bureau. Offerten unter Nr. 3998 an die Exred d Bl VBefähigter Buchhalter mi Ia. Zeuan ſſen u Rerer. empſiehlt ſich bis 1. März zur Aushilfe J nmer Wopnug ſucht jg. Ehepaar auf 1. April. Preis ca. 900 Mark. Offerten unter Nr. 4050 an die Expedition dſs. Blis. RKl. Fa ſucht n ruh. Gegend 4 Zinmet⸗Wohnung. Veriiltl. verbet Off. in Preis Unt No. 4056 a. d Exp d. Bl Parterre-Wonnung, 5 Zimmer und Zubehör mit Volgärtchen, von ruyiger Fa⸗ ilie geſucht. Ofſert. mi Plreis erbet. Unt. No. 32210 a. d. Exped Wirtschaften fg Tücht. intell. kautionsf. Wirt 2 geſucht für beſſeres Lud wigshafener Vorortreſtaurant. Off. u. Nr. 4009 an die Exp. Cautionsfäh. Wirtsleute ſuchen Wein-, Bier⸗Reſtauraut per 1. April, d. Is. in Mieie od Zapf zu übeinehmen. Gefl. Off. unt. Nr. 3882 a. d Erved Wiſtungsfähi e Btauelei ſucht einige Zäpfler. Ange ote unt. P. H. 32180 f d. Exp. d Bil. Ausnsömsweiſe Gele,eneit Gutgehende 32216 Reſtauration wegen ſerankheit ſehr billig zu verkaufen. Nähere Auskuntt Julius Fichtenmnier, Mundenheim. Eiſe heizbare Kegelbahn für einige Abende zu ver⸗ — * und Ja. Zeuzniſſ wünſcht per ſoſort Beſchäftigung eineim Warenmagszen. Oſſert⸗ unt Nr. 408 a d. Erned. d. Bl. Fuücht beſh. Maunn geſett. Allels, 2 wilitäriren, kaundnsſäbzig, mtt flolt, Haupſchrit, ſucht Stelle als Portier Bureaudienex os, ſonſt Ver rauenspoſten. Gefl. Zuſchreft. un!'. 4540 f. d. Ersed. er »Gaene Lehrstelle gesucht. Ich ſuche für meinen Sohn, der im Beſitze des Einjähr.⸗ Freiw.⸗Zeuguiſſes iſt, Lehr⸗ ſtelle in einem Fabrik⸗ oder Baukgeſchüft. Gefl. Offert. u. Nr. 31578 an die Exped. ds. Bl. erbet. 3 OAiStin Mädpchen aus beſſ. Familie ſucht Stellung als zweite Arbeiterin per 15. Febr, eventl. 1. März. Zeug⸗ niſſe ſtehen zur Berfügung. Oſſert. unter A, 32195 an die Expebition des Blattes. Junges Fräulein, gut frauszſiſch u i0 engliſch ſprechend, Maſchtnen⸗ ſch eiten, ſucht Stell. unt. beſcheid. Aiſprüchen. Offerten unter M. Ne. 3388 an die Expedition. Mévchen jesei Atſuzenn find. lbie bel. Stellen durch Frau Hartmann, K 3, 21, 8. Sl. 8184g eſſere kautllonsährige Witwe ſucht Beſchäftigung, auch zum Einkaſſteren.— Ofſerten unter Ni. 6885 an die Exped. d. Bl. Wir suchen auf Ostern einen jungen Maun mit guter Schulbildung und schöner Handschrift als 321 0 Lehrling. HM. Schlinck& Cie. Auf das kalif änutſche Butean eluer großen Aktien⸗Geſellſchaft Lehrling eſucht, der vom Beſuch der da dels oltbildungsſchule beſrett ilt und ſotort e ne den Leiſtungen entſprechende Vergütung erhält Offerten erketen unter No. 32259 an die Erpepinon dis Biaite. Gn hieſtſes gaorikgeſchaft ſucht einen Lehrling aus guter Familie mit guter Schulbitvdung zum baldigen Ein⸗ tritt. Offert sub 180f an die Exped jo ds. Beattes. Lehrlings- Ggsuch. Ein woblerzogener junger Maun aus geordyeter Fa niſie und mit guter Schulbildung findet per Oulern auf dein kauf⸗ männiſchen Bureau einer hieſ. Mäſchinenfabrik Lehr⸗ ſtelle bei ſoſortiger Bezahung. Oneiten unter Nr. 81930 an die Ex ed. d. Bl. Feſtauchle Schreibmaſchine zu kauien geſucht. Gefl. Off. unt. N. 3077 an die Erped. d. Bl. Altes Eiſen, Kupfer, Meſ⸗ ſing und ſämtl. Metalle, Lumpen. Neutuch⸗Abfälle, ſämtl. Papiere tauft u. zahlt höchſte Preiſe. 26448 Meisel Hirsch, Lager 8 4, 20. Wohnung H 3, J. Tel. 3886. 3. Waldhorn, u 3, 80978 SGroße Schiffahrts⸗Geſell⸗ ſchaft hier ſucht„bauchſt zun ſoſortigen Eintritt angehenden Commis. Bewerber mt Branchekennt⸗ niſſen oder ſolche, welche den Haſendienſt keunen, bevorzugt Offert. mit Gehaltsanſprüüſen Zum baleſen Kiur, event⸗ pei Frü jahr ſuche ich für wein kaufmänniſches Bureau einen 2 Lehrling. welcher die Berech⸗ 10 willigen und gute Haupſchrut beſitzen muß. und Reſerenzen erbeten unter Beſtellungen per Pomkarte wer⸗ den pronipt erteditzt, 284 No. ganbs ad die Exped. d. B Lan die Exved, d Photographie un Einjährig Frei⸗ Offerten mit Zeugnſſſen und er 905 81929 bdenll. Frau ucht Monats⸗ dienſt. Näh Langſtraße 24, Neckarvorſtadt 2. Slock. 649 1 Zimmer⸗ u. Hausmüdchen ſuch. ſam. in ein. Haus Stelle auf 1. Februar. Stellenvermittlung 4004 Böhrer,, 1. Haushälterin ſucht Stelle hier oder auswärts. Zu erfc. f, 1, 4. Sl. 8545 2 Hotelzimmerm. ſuchen per 1. Febr. Stelle, gehen auch ausw. bos Stellenverm. Böhrer,„ 3, 1. e kinnderl. Frau ſucht Mo⸗ natsſtele oder Büreauz zu keinigen. Offerten unter M. H. Ni. 400s5 au die Exped. d. Blis. Aan. Frau uchi in eſſ. Häu⸗ ſern Beſchſtis. iim Putzen 2018 Näh Mheindammſtr. 56, 5 St. Aiſtindite Kelnerin 315 Stelle, Wein oder Bier. unt. Nr. 4092 an de Exp. „öh. Beaimter, der ea. 3 Mon. Auguſt zc.) abweſend iſt, ſucht 2 möbl. Zim. in der Outadt. Off. unt. No. 4079 g. d Exved. Gut möbl. Zimmer mit ſep. Eiſgang, part od. 1 Tr., von enem Herrn geſucht. Offert u. R No. 23313 à4. d Erp. erb. Zu mieten geſucht. Ene—8 Zmmerwohnung in der Lage von Friedrichsbrücke bis Goetheſtraße, zwei Zimmer davon für Burcauzwecke durfen ebentl, auch im Parteire oder Soi erain ſein. fferten unter Nr. 32126 an die Exped. d. Bl. 7— 2 55 Klieine Famtlie ſucht 4 Zimmer⸗Wohnung uut Bad und Magdkammer nebſ Zubehör auf 1. Aprül. Angetbote Uült Pleis unt. Nr. 4128 a d. Exy. Größere zu ammenſchließende Näuml chk it, verbunden it Keller und Hof⸗ ram für en gros Geſchäft in der Seckenheimerſtraße oder in unutttelbarer Nahe zer 1 Apzil event. ſpüter zu ieien geſucht. Onert. unter P. 4 W. 4291 an L. erogten. Audolf Mosse, Mannhelm. 4630 Unter veſcheidenen Auſpru ven,] ge en. 32012 Angebote un Nr à809 a. d. Ern. R 4, 7, Zimmermann. unger Rann iguien lanzönſchen Keunthiſſen Nebenzimmer mit Klavier(50—60 Perſ. faſſ) noch einige Abende zu vergeb. 975 Nellaufaut Trifels, C 3, 10. Magazine. 9 7, 19 U elr e dern. Näberetz daſelbl. 31088 7 Werkbatt, jed. Geſch. 0 9 geeign, mii od. ohne 8 4 als Lager, Werkälte oder Verſteigerungsraum Näh 2. St. Vorderbaus. 31955 Wohn.1 Febr zv Näb part.d19 5 Setlenb., 2. U. 3. Slock 0 ganz oder geteilt ſo ort zu vermieten. 7, 17 Laden mit Magazin und Bureau zu verm. 3118 W. Groß, Colliniſtraße 10. großer Laden 1, mit Pragazin zu vermieten. 3682 Laden (Neubau). Schöner großer Eck⸗ laden mit 4 Zimmer⸗ wohnung und Küche zu vermieten. 616686 Näheres 2. Stock. 6C66 Laden, mit oder ohne, L K, 9 Wohnung, z. v. 3665 ſch Laden u Partecre⸗ M 4. wo n.(auch für Bureau geeignet) 5 Zim., Küche ꝛc. mit oder ohne Weinkeller per 1. Aprit zu ver.Außerde m eine ſchöne hezſe Werkſtatte im 3. St. 3733 N 9 Lis--vis Kaufhaus, 9 9 Laden mit anſtoß. Zimſer zu verm. Näh. 8. St. 5848 0 1 ſchöner Laden zu v. „ 1 Nah. 1 Tr. r. 3973 0 6, 2 ein groger Lade zu vermieten. 29589 P 2, 6 Laden mit oder ohlle Wobnung zu vermieten. 3578 39 Heidel⸗ 5 Laͤden, bergerſtr. P 10 1 kleiner u. 1 großer, beſond. geeignei für feine Geſäſte, Sonterrain u. Nebenz. 81825 A4, 7 Gckladen mit Wohnung, für jedes Geſchäft geeignet, bis 1 April zu vermieten. 3692 Laden m. Wohng., 6, 37 auch für Bureau geeignet, zu vermieten. 31801 1+71 J er, Ladel. v. Näh. Hutladen. 32018 I 5 Laden mit altem 33'ektualtien⸗Geſchäft und 3 Zimmer⸗Wohnung bis 1. Aprit zu vermieten. 3786 Augartenſtr. 7. Lad. m. Wohn. Ja L Werkſtatt zu verm. Fabrik⸗ oder Lagertäume, biort in ver ieten. Schöner Raum reſp. Magazin, l. dergl. billig zu ver mieten. Näheres Peter Nöb, Bau⸗ geſchält, Nuteyraße 18 Agſtsaße 26, eine helle 3934 Aitindammäraße 40 roß, bell(von 2 Seiten Licht) 32204 Semenzeimerſtr. 30. geeignet ür Flaſchenvierhäudler 31423 für Milch⸗ Flaſchenbiei⸗ od. and. Geſchäft zu vernielen. Nähereß 3. Stock. 8655 FFF 8 Läden Gcke Lameyſtr. 24 7 2 ſchöne große Läden mit oder ohne Wohnung per fſofort od. ſpäter zu vermieten. Näheres parterre. 30940 r eeeue e eeee eeeee Faſleſr. gh Magazin oder Fabrik⸗Näume Nähe des Meßplatzes, sitöckiger, Laden mit anſt Zin u. Keller auf 1. April preiswert zu verm. Zu ertiagen 4. Stock. 31954 Cik⸗Laden mit Wohnung, veller Hinterbau, auf Wunſch] Rheindammſtr. 75, b. 91 und e Nah. Gramlich, Rheinpark. Neller, 240 Qu. Hof und Thor⸗ f 5 5 8 einſalrt, 70 od. geieilt, zu v. Rheinauftt. e Näh. Akerſtraße 21. 27 zu vermicten. 31977 Magazin Jauuar zu vermieten. Näheres Hafenſtr. 10. Geſchäft geeignet, zu verm. Nä eres ſtraße 50, 2. Stock. Etallung zalſs Wohn zu v. in beſter Geſchäftslage, per 1. 29410 Helle Werkſtatt m. groß. Hof und Toreinfahrt zu jedem Rheinhäuſer⸗ 4034 für 12 Pferde mit reſchl. Zubeh., Lager⸗ und Kellerräuen, allen⸗ Das Ganze hai breite Ein⸗ und Zufahrt u. iſt auch als Magazin geeignet. Nüheres 3. Stock. Seckenhelmerſtr. 9, Eckladen mit 3 Feuſter, imit oder ohne Wohnung zu vermfeten. 3288 Schwetzingerſtr. 161, Laden —(Viktuanenhandlz), 3 Zim. u. Zubeh. per 1. März zu v. 3585 Näh. Aheinhäuſerür. 52, 2. St. AA ong: ſofort zu vermiet., Bütkerei zu erfragen es J. Griesheimer, 82, 20. Großer Laden, mit 2 Schaufenſſern zu verm.; bisher Kochers Blumengeſchaft. Näh. Eckladen, B 1, JIa.. zu vermieten. Städt. Hochbauamt: **— B„(4Wohn. ſof od. Ip. 282l ſtädtiſchen Gebäudes,( 2, 9, an der Bahnbofftraße liegende Laden mit 2 Nebenräumen iſt Auskunft wird im Zimmer 2 unterferti ten Amtes erteilt. Mannheim, 28. Dez. 1905. Perrey. 30000/862 Neubau) Laden mit Nä Wai Meer⸗ La den L in guter Lage, öſtliche Stadter⸗ Aden. e ſchäft, Nuits r. Is. 28411 Bekanntmachung. Schöner, geräumiger Der im Erdgeſchoß des NSGee* und große 3 Zimmer⸗Woh⸗ nungen zu vermieten. 29491 Neubau, Augartenſte. Car Laden mit Wohnung per 1. Aprik zu vermieten. Näh. K 2, 1. 31991 Büfeaux Großer Laden in C l, 3 Näh. b. C. W. Schmidt, L 7 4a, C, 14 E 4, 1(Planken) Schauzenſter per 15. März in vermieten. vermieten. 255 mit 228 qm Flächen uhalt und 100 qm Magazin per 1. April x v. od. b. Hr. Verger i. Hauſe ſelbſt. ein ſchöner Laden mit großen Bureauräumen per 1. April billig zu v. Näh. O 5, 2, 3. St. 32070 ein ſchöner Eckladen mit vier Näh. i. Laden. sides 2, 8, J. Maltihlatz ein ſchöner, großer Laden zu 9 6. 7⁰8 2 helle Zimer als Buürean event. mit Comptoſteinr. zu verm. 4044 D 7, 10, Aheinstr. helle Büreaux per 1. April zu verm. 32103 Näh. daſelbſt 2. Stock. 1 Schönes Bureau(2 Räume mit Vorraum zu verm. 32068 — 9 part., 3 Zimmer L—0 0 zu vermiete als Bureau ſoſort 32167 Näh. par. n. Bureauchef, K 4, 5. U. b. K. Schmitt, Fiaße hele Bpreanr, 6 75 Näleres 1 Treupe. Laden mit 2 Zimmer, Küche u. Zub., für jedes Geſchäft geeign., fof. zu vermieten. 3710 auch für Architekten ſe geeignet, ſofort zu v mieten. 80%% Näheres A 7, 24,. ſehr geeignet, zu verm. 24 2 loa, Nä Fried Manihelm, 12. Janmar. Seneral⸗Anzeiger. 8. Seite Tu vermieton. A 1 part., S od. 4 Zim⸗ 9 mer, ſeither als An⸗ waltsbureau benützt, bis 1. April D. J. zu v. Näh. 3. St. zeico Neuban N 2 4(Cahaus) 5 u. 4 Zimmer⸗⸗Woh⸗ nungen, elegant ausgeſtattet, mit Badezimmer, Speiſekam⸗ mer, Manſardzim., 2 Keller und ſonſtig. Zubehör per 1. Inli zu vermieten. Mäheres bet Ferd. Köhler, L ſtraße 16 II. 36 A 3, e eee für Bureau 32049 Stock, abgeſchl., Zimmer u. Zu⸗ behör per April oder ſpäter E vermieten..5011 1 3 ſchöne Ranfarden⸗ 9 Wohnung, 4 Zim⸗ mer u. Küche(oder geteilt), ſofort zu verm. 31251 der Stock, 5 Zimmer und Nüche p zu vermiet. Nüberes* 2, 31508 kleine 8 hnung im Hinterhs. z. v. 385 B4. 14 B 5, 2 in Kahe fellt 8 Zim. u. 1 Zim u. K nebſt 1 ſof. od. ſpät. z v. Näh. 18 66, 2, 4. St. 4021 2 8 Zimmer u. Bad B 6, 7(5. St) ſofort od ſpät, zu v. Näh. daſ. 4. St. 3520 B 6, 20 ſchöne belle Comp lolr- und Maga⸗ zinsräume und Keller zu verm Auch werden einzelne Ränmie abgegeben. Näh. parterre. 1829 B 6,2 21 3. St. eleg. Wohng., 9 7 geräum. Zimmer Bad, reichl. Zubehor per 1. April zu verm. Näh. parterre 4091 3 7 1 Vis--vis Friedrichs, 9 park, part., 5 Zim⸗ per ſofort od. ſpäter z. v Badezim. nebſt Zub T.= 29596 Belle⸗Gtage, elegante helle mit?7 ſchönen, 77 905 Zimmern ämtlichem Zubehör 75 ſofort oder ſpäter zu vermieten. 297095 Näheres Contor, Ein⸗ gang vom Hof. 5 oße, ſchöne 6⸗Zim.⸗ 5 7 8. Wohnung mit 12 7 gadch zu vermieten. Räheres im 3. Stock. 31609 Stock, ſchöne 7 „ſe 155 3, 33 Signwobn. mit —55 um 1. April zu v Preis Mk. Näb. 4. Stock. 3511 Bel⸗Etage, 7 Zru 68 100 Küche u Zub. pet 1. Aptil zu ver mieten. 32030 Näh. bel J. Reiß, Cig.⸗Fbrk. 0 3, 1 Zimmer an 22 0 1 Perſon J. v. 3705 03. 10 8. St., 6 Zimmer, Küche u. Zubehb zu verm. 31934 Näh. 3. Stock. C 8, 13 2. Stock, 6 Au u. Küche nebſt Zubebör, neu hergerichtet, per 7— zu verm. 4087 D 2, 2 Atztwohnung, 2. Stock, 6 Zimmer, und Küche per 1. April zu verm. Beſichtigung 10—12 Uhr. 31656 CCCCC˖˖ 5 5 1 ſchöne herrſchaftl. 7* Wohnung, 6 Zim. und zu vermieten. Näh. 1 Treppe links. 31720 D 7, 12 (Rheinſtr.) 2. St., Beletage, 8 hochelegante große Zimmer u. Manſarden mit fänntſ. Zubehör, elektr. Licht, per 1. Juli zii bezieh., zu verm.— Näh part. 3751 E 8 eine Treppe, 7 Zim⸗ 9 mer, Küche und Zu⸗ behör zu vermieten. Anzuſehen zwiſchen ½8.—5 Uhr. 3693 2 2. 2 8. Stock, 5 Zimmer, Küche und Zußehör per 1. April zu verim. Näheres parterre. 32116 E 5, 1b5 Stock eg mit 8 Zim., Küche und Zubehör auf 1. April zu vermieten. Näh. auf dem Comptoir * 8, 1¼/15, parterre 32146 55 7, 25, Rheinſtr., Darterewohnung, acht Ztmmer, VBadezimmer und Zubehör per Apiil zu vermieten. 31581 —.. ˙——— kleine Wohnung zu F 4. vermieten. 282005 F 7, 2223 legant. Wohnung Sinmer, Küche u. Badezimnier ter März⸗April zu vermeten. eres parterre bei Leopold 57 8 81558 S, Lirchenstr. 9 sehr schöne Wohnung Im 3. Stock von 7 geräumigen, hellen und luftigen Zimmern, Badezimmer nebst Zubehör, herrschaftlich eingerichtet, zu verm. Näheres 2. Stock. 3732 P 3, 7, Kirchenſtr. 3 part., ſchone 5 Ziü1 mit Zubehor, auch als Bureau, per 1. April oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näheres Baugeſchäft Koop ann, G f, 33. 31806 Gafenſtraße 32) F 8, 16ab. Stock, abgeſchl. Wohn. angr, 3˙.,Küche e, Ne Ma duüm. Zub., Leuchi⸗ Koc angec pet 1. April 10 ver! Näh. 2. St. lks. 3689 F5, 17, Mademieſtr. I, 3, St, abg jeſchl. Wohng., 4 Zim., Küche, Balkon u. Zub., Leucht⸗ u. Kochgas Utt cht. p. 1. April z. v. Nah— Wortichaft. 946 63,11 115 St. 8 Zim, Küche Man; nebſt Zubehör auf WApril z. v. Ebendaſ. eine Werkſtatt. Näh. 8. Stock. 3996 5II.,s Zim. u Küche 65, E Im Vordhs. J. v. 15 6 b, 70—3 Zimmer und Küche z. vrm. 6 5 14 f0 Zlmmzeren. Küche ſolort zu vermieten Näheres 2. Stock. 31588 7, 17 Wohnungen von 6 und 8 Zim ger zu verm. 3683 N 7, 17 U. 17 Wohnungen von 6 undes Zim, 2. U. 3. Stock, ozu verm. 3117 W. Groß. Collti! iſtraße 10, 7 0 Iunn. U. Nüͤche mnt 64 65 23 Zübehör, 8. O. bis „Aprll zu vermielen. 3964 H 8, 20 4. Stock, ee mit Küche u Keller per 15. April zu verm. 2. Stock. 3776 N 75 31 Stock, 5 Jlinnter 1 Küche und Zubebör 3780 zu vermieten. 31988 1 9 5. 2 große 5 ſchöne Zimmer und Küche,(Eckwohnung), at nur ruh. kl. Fam. ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näh daſelbſt parterre. 32123 4J 7 f 2 Zlmen Kuüche u. ein 5 groß. Zim. p 1. Febr. zu verm. Näh. pärterre. 31939 75 15(Luiſenring) PantWobnung, 5 Zimmer u⸗ Zubehör, per 1. April od. ſrüher zu verm.— Näheres zu erfragen 1 75 28, Koutor,—8 Uhr. 1861 K 2 zweiter Stock zu verm. Näh. 3 Stock, 3838 .23 9 4. Stock, 6 Zint u. Küche auß ph 1 Mäh. 8. St. 39 2 183 5. Stock, ein leeres 29 Zimmer an einzelue Perſon zu vermieten 3541 K 2 18 Ningſtr., 4 Zim, 95 Küche u. Zub. p. 1. April z. v. Mäh. Wirtſchaſt, en K 2 19 abgeſchloſſ. Wohnung, 9 2 Zim. u. Küche und 1 Zim. u. zu verm. 3782 K 2, 191 chöne Wohnung 4 Zimmer, Bade Aillde Küche, Manſarde u. Zub. per ſofort od. 1. April z. v. 3540 3 Tr. hoch, 5 ſchöne K 3, 2 Zim., Küche U. Zub. ver 1. April z. v. Näh. part. 383 K 3 3 55 he, ſchöne 5 3 in ſehr gutem Zu⸗ nande befindliche Wohnung, 6 Zimmer, Badezimmer u. Zu⸗ behör per 1. April zu verm Näheres ebendaſelbſt. 31921 L 4, 9 3. Stock,—8 Zim. ganz oder geteilt im 2. Stock, zu vermieten. 3664 Neubau L ö, I4 Wohnung, 5 e Bad, Speiſekammer, Manſarde, 8 Bal⸗ kone, elektr. Treppenbeleuchlung, per 1. April preiswert zu verm. Näheres 3. St. links. 31868 I 8, 1, Vismarcſtraße, eleg. hochberrſchaftl. Bel Etage, 8 Zim.(wovon 7 auf die Straße gehh Badez. u, reichl. Zub. per 1. April zu v. Näh. 4. Stock. 31187 L IO, ſchöner 2. Stock, an kl. Familie per 1. April zu vermieten. 31671 2. St., 7 Zimmer u. L 0. 6 Badz für Arzt od.An⸗ walt p. 1. April z. v. Näh 3. St. 79 IL. 11. 2 Parlerrewohnung, 4 Zimmer u Zubehör, ſowie im 4. Stock: 1 Zimmer u Baabene, p. 1. April zu vermieten. Näheres bei Emil Klein, Agent, 1 8, 7. Telephon Nr. 3526. 32187 N 35 7 Schlopgarten.L11,25 Elegantes Hochparterre, 6 Zim., Bad, Speiſekammec mit allem Judehör auf 1. April zu verm. 31912 12 nur 3. St daſelbſt. 4 St., 6 Zim und übehör zu ver 280 55 erfr. 3. St. 3512 „„ ſer Stock, 8 Zim⸗ 1 mit reichlichem Zubehör per 1. April zu verm. Näh. part, 2 L 13 1 Schloßgartenſtraße, 95 hochpart. od. 1. Et. eleg. 7 Zim. Eckwognung, Badz, 2 Balkon, ſreie Ausſicht, per April zu verm. Zu erfr. 1. Etage. 4051 1 Treope Uinks, au ee ſch. U 6,8 Wohnung, 4 Zim. mit Aulbebe P per 1. Nyrit envtl. früher zu vermieten. 31204 Kaiſerring 20 Ba Johnu 19, 6 Zimmer, ler u Jubehö auf 1. Ab vil zu vebinteten. 3867 13, 1 75 elegaute 6Aimmer, Badezimmer und Zubehör, eine Treppe hoch, per 1. April zu ver⸗ mieten. Näheres part 31452 L. 1 473 F 5 im., Badezem. z. b. E 209. parterre. 8987 Un. Seſtenban pari., M2, 355 zu verm. zu Geſchäfts zwecken sass .„Sl%8 Zim„Kil M2. 102 U. Zub. bis 1. Apeil Zu veln. Zu erfr. Laden 32200 1* 5 2 kl⸗ Wohnungen. je M 25 32 Zimmer u. Zu. zu verm. Näh. 2. Stock. 3539 M2, 15b herrſchaftliche Wohnung, 6 Zil Badezim ꝛc. zu ver Näheres i 4. Stock. 30278 4. Stock, elegante Md5, Zimmer, behör zu vermieten. Näheres im 2. Stock 8. Siock, 4 1 er, M 35 4 Kilche, Mädchenzeum. u Zubehör p. April zu nerimiet. Zu erfrag. 1. Stock Laden. 6 M f 2 leeres Zint. a. d. Str. *5 geh., ſof. zu v. 3737 WIÆ, G eine ſchöne Wohnung, 5 Zin mer, Küche, Speiſekammer, Mädchen⸗ u. Badez in. per 1. April z. v. Zu erſr. M 4, 5, Laden. 31969 M 75 2 freundl. 4 Zim er⸗ wohn. per 1. Febr. zu verm. Preis 36 M. 3766 Gunſtſtr.), 1 Tr N 25 8 rechts, eieg. Wohng., Zim, Balkon, küche, Badez. Zubeh⸗ per 1. April 1906 zu 9 19 095 31178 Wohnung, 3 große Manſarde und Zu⸗ 3736 16, 27 4 Zim.⸗Wohn, 3 Tr., für monall Mk. 45.— zu verim. 3684 Augartenſtraße 71 Wohnung mit 3 950 u. Küche 40 Mk. p. Mon., u. Wohng. m. 2 Zim. u. Kü ſe, 24 M. p. Mon, ſo ört oder ſpäter zu vermn.? 34143 Bismarckſte⸗ 8, St. 5 Zim., Bad u. Zubehör bis April zu v. Näh 4. St. 3543 gegenib. dem Nöl Ahofplatz Dap dah 2. St., 5 Zim. m. Balkon., Zub. auf 1. April beziehb., 4 Treppen hoch, 3.cr. u. Küche ſof. zu v. Näh. 1 Treppe. 81797 Verthobenſtr. 9, 2. Stot, eleg. 3 Zimmerwohn. m. Badez. n. reichl. Zubeh. per 1. 1 zu verm. Rüh. daſ. 2. St. 3759 Betthobe Aüraße 10 4 Zimmer mit Zubehör, ver⸗ ſetzungshalber ſoſort oder ſpater zu vermieten. 32226 „Wohnungen Bezereen 12 3 u. 4 Zim. un Zubehör, ſeh! ſchön, 1. u. L. Stock, 3447 e 16, J. Stock, drei Ain. u. Küche zu v. 5470 20, 2. Stock. . 6 ſdeeſue 1 Tr., eleg. Wol 1 1 Sim⸗ Badezim., Küche u. Zudehör (bisher von einem Arzt be⸗ wohnh) per 1. April zu verm Näh. 8. Steck. 83161 D Nirchenſtraße 40(G 8) hochpart., geräu ige 6⸗Zimmer⸗ Wohnung nebſt Bad u. Zubeh. per 1. April zu nermieten. Näh. 4. Stock, links. 31886 Krpplerſtr. 42 Cea, Je 9 lick n. Feſth. u. Sch huckpl. in gulem Häuſe, 4 Ztmmer, Bad, Spetek., Beſen⸗ kam., Balkon ꝛc p. 1. dpal bill. zu vern. Nä„Bureau!. Arappn fühlär.§. Nenbau, iin., 3. und 4. Stock, freundl. 4Zimmerwohnungen zu verm. Naheres daſeld 154% ienpt 7 der ganze Luiſeuring 17, eerte ſtock, eventuell mit Wohnung im 1. od.. St., zu Bureau p. 1. April zu verm. 31909 12 2 Luiſenring 17, 2. U. 3. Stock, ſchöne s Zimmer⸗ wohnung, Bad, Garderobe und zeſchl. Zubeh. per 1. April eptl. üher in vermieten. 31760 Sulſeneis 29, 2 Stock, chone Zun⸗ Wohnung mit Bad, per 1. Aprik zu vermieten Zu ertragen varterre. 3790 Lonifenring. Schöne 4 Zimmerwohnung im 3. St. mit Bad und ſämtlichem Zu⸗ behör per 1. April 1906 zu vermieten. Näh: Louiſenr. 45a p 31895 Lameyſtr. 3, 2, u. 3. Stock, je 5 Zim, Küche, Bad u. Zubeh. per 1. April zu vermieten. Nüheres part. rechts. 31976 Sollinſſtraße Schöne Park⸗ Wohng., 4 um. Bade⸗, Magdp⸗ zun, per 1. April zu vermieten. Näh. U 5, 13, 2. Stock. 3397 N 4 9 3. St., Wohnung, 8 9 Zim., Küche u. Kam. per ſoſort ad ſpäter zu v 3788 eubau, N 7, 2b 2. Etage, herrſchaftl. Woh⸗ nungen,—8 Zinmer und; Zubehör, comfort. preiswert zu Laeichl. eingerichket, vermieten. 15 4 Ake 32025 5 In meinem 0 0 7, 20 iſt der f und 4 Sten mit je 6 Zimmer lelegant ausgeftattet), 2 Manſarden Bad, Speiſekam. u. Zubehör auf 1. April zu verm. Näh, bei Alb Heiler, Rheindammfir 89, parl. 32061 0, parl. 32061 1. 3 Greiteſtraße.) Eine Wohnung im 4. Stock, Zimmer, Küche u. Zubeh. ed ſofort od per 1. Aprif z. v. mus Nähei; Laden C Ffeſenmeyer. Pp5—„13—5 AIum⸗Wohng. zu vermieten. 4001 Nbtrren pakterre. Pbb, Iölls d g r A 2 2. Stock, 7 Zimmer, Bad und Zu! ehbr, neu hergerichtet, per April zu vermieten.— Näheres bei dietsche, Laden. 31562 5 6 2 Ziiater u, Ki an ein od. zwei Perſonen zu vermieten. 3917 0 1 4 ſchöne 6 und 4 9 Aimmer⸗Wohng. ſofort od. ſpät, zu v Näh. Laden. 3862 2, 21, 3. und 4. Stock, je 3. Zim. bis 1. April zu v. 0 ſchöne geſunde Wol nung, 6 Zimmer n. Zub., 3 Tr., p. 1. Aprfl preiswert zu verm. Näh. Laden 32073 5 ſchone 4 Zihrmer⸗ 47 15 20 woynung imit Bad 6. Slock, wegzugshalber per ſof. oder ſpäter zu verimteten. Näheres 4. Stock Ring) 2 bne 27 15 15 Veleh ae 4 1 Bad, 355 per 1. April v. 58 R 6 17 2 Zimmer u. Küche 92 ſoſ. z. verm. 3893 R 5 11 ſchöne Wohng., 4 Zum. 9 Küche per 15. Febr, zu verm. Häh parterre. 32272 5 4 Zimmet, Küche R 155 36 und Zubdehör per 1. April zu vermieten. Räheres parterre. 31982 S 6, 9 2. U. 8. Stock, ſchöne Wohnungen 3 Zim., Küche u. Zubehör z, v. e Näh. Lamehſtr. 5, part S„, 3 oder 4 Zimmer, Küche mit Bad ept. Mauſarde per 1. April zu ver ieten. 32005 1 14 4 Zimmer u. Küche 2, 23 319186 zu verim eten. 5066s U 3 15 3 Zim., Kuüche und „19 Züb. an ruh. Leute zu verm. Zit erir, 2. 3989 15 9 Seitenb., 3 Zim. u. 22 Küche zu verm. 29875 1 6, 4 5 Zinmer u. 9 Küche auf 6 April zu vermteten. 393 e e Zim. u. Zubehör, ev. auch 3 Zim. als Bureau zu vermieten. Näheres U 3, 2. 302 6 CCCCCCCC 8 5811 2. St., 4 4 Solliniſr. I0 Sez zu v. Näh. 2. St. lks. 3859 Fpetloltenff. 9, J. Sloc, Zimmer, Küche, Badezimmer per ſofort zu ver ieten. Näheres Hatry, 2 Treppen daſelbſt. 29838 daumfraßze J0 Parte Wohn. 3 Zim, u. Küche per 1. April zu vetin. Näk. 2. Stock. 32194 Dammſte. 1Da, ſchöne 3 U. 3 Zimmerwoan. zu verm. 32035 Dammſtraße 35 ſchöne 4⸗Zim. Wohnung... Balk. I od. pät.v. Näß, part. zse⸗ Gcchelsheimerſte. 14 ſchöne, ruhige 4Zinn-Wohnun mit Babezill, Manuſarde u. Zub per 1. Aprif ev. früher z. o. e Cramanenn 40, 2. S. 4Zimmer, Kuche u. Zubeh per 1. Upril zu vermieten. Näheres parterre. 32031 Eliſabetraße 11 Parterrewohnung, 6 Zimmer, Bad, helle Küche, alles elektrtſch und Gas, zum 1, April zu verm. Näheres 2. Stock. 30951! Frkbrich ing U 5, 14 2. St., 4 Zim, Küche nebſt Zub. 8. 9. Eüuuf. 10—12 Uhr. 8785 Friedrichsring(s 6, 260, 2 Sl., Zim., Manß., Küche. Zub bis 1. April zu v. Ei Uzuſ. v.—5 Uhr Näh, s 6 10, 2. St. l. 988 Kiedrichsring 34 Elegante fünf Zimmer⸗Woh⸗ 15 ut Bad und Zubehör ver 1. April zu vermieten. Slod. 5 5 9 oltz ab 158 Stock, 5 Zimmer, Bad 118 Zubebd p. April bell. zu vim Näh. Hch Fried⸗ berger, N 7, 2b,., St. eeeee eeeee Gontardſtraßſe 7, hochparterre, 5 Zimmer, Küche u. Bad mit Garten zu vermieten Nüheres P 6, 20. 32050 Heinrich Friedberger. Eötheſtr. 4, 2. S1 Schöne 5⸗Zimmer⸗ wohng., Badezim., Zubehör per April z. v. Näh. daſ. 24 Hebelſtraße 5 2 Stock, heirſchaftliche 7 Zim⸗ merwohnung mit allem Zubeg Zentralheizung, ver April; zu 389 per 1. jeten. Näh. parlerte Jung buse hstrusse. Schöne helle⸗ Zimmei-Wo nung it Küche Bad u. Zubehör, eo. auch für Burean geeignet, au; 1. April 1906 oder frübzer zu neraſtteten. Naheres be Julius Knapp, Liegenſcharts⸗Agentu „. Tel. 3086. 21000 0 F, +. Jun baſchſraße 20 2 Tr., ſchöne Wohn., 5 Zim. Küche Badzim. nit complettei Badeeſnrichtung und allem ſonſt. Zu ehör per 1. Auril zu verm. Näyeres 2. Stock. 8981 Lamehyſtraße 5 e hochherrſchaftliche! Zim.⸗Wohnung u. fäutl. Zubehör per 1. April 1906 zu berm. Näheres part. 30892 5 Lamehſraße 7a 2. Stock Hübſche 5 Zimmerwohg. Bel-Etage nuüt Veranda in beſſ. ruh. Hauſe an einzelne Herrſchaſt p. 1. April zu ver⸗ mieten. Näh. 4. Stock. 32085 bameystrasse 17. Flezente 4⸗Zinueiwehnung Küche, Bad, und reichlichem Zubehör bis 1. April zu ver⸗ mieten. Näh. Laden. 31928 Lameyſtraße 30 feinſte Lage der Stadt, unmittel bar am Ln ſenpark, in neuer⸗ bauter Villa, elegante 2. Etage, —5 Zmmer, Bad, Zubehbr Zentralheizung, geeignet füür alleinſtebhende Bame oder kinder⸗ lo es Ehepgar, ſoſort oder pei Frühſahr 1906 zu vermieten. Näheres daſelbſt. 30332 Mollſtraße 10 Sehr ſchöne Wohnung, 3 Zimmer, Badezim, u. allem Zubehör in ruhiger u. freier Lage per 1. April zu verm. Näheres 4. Stock. 31756 Mierfeldarage 4. Stock, 3 Zimmer, Küͤche und Zu ehör per 1. Aptil zu verm, Näberes N 3, 16. 3761 Mterfeldtraße 44 (Endenho⸗) 4 Zim.⸗Wohn. mit allem Zubeh, ver ſof, od. ſpäter zu verm. Näh. Gg. Waibel, Meerſeldſir. 44. Tel. 2381. 3 2⸗ Große Merzelſtraße 3, 5 u Küche u. allem Zube⸗ hör pr. 1. Mai 1906 zu verm. Näh. G Merzelſtr. 8, part., nächſt d. Bis warck latz. 3951 Mittelſtraße 9 iſt der 2. Stock, be⸗ ſtehend aus 4 Zim⸗ mern mit Badezim., Hüche, Speiſekam., Manfarde, Küchen⸗ balkon ꝛc. billig zu vermieten. 29623 Heſtlicher Stadtteil eleg 2. Stock, 6 Zim., Badezim. mit freier Ausſicht ius Gebirge, 1600., ſowte 4, 5, 6, 7, 8, 9 Zi Wohng. in allen Lagen U. Pre slagen, ſowie Laden und Bureaux zu vermieten, durch Jul Loeb, R 7, 28, Tel. 163. Earkring 31 aim Irledr⸗ chspark, 1. St 7 Zim., 4. St. 5 Zim. m. Zub. deleg. neu ausgeſt. a. ruh Fam ſof, od ſpät. zun Ausk, Bureau Hor. z9o2g Parkring 35 ine eleg. 1. Etage, beſtehend aus 6 gi. Zim. Bad, füche, Spe ſek. u fäni. Zubeh., weg. Wegzugs per 1. A rlt zu verin 1791 Parkring 379 bne Balkou⸗Wohn. 4 Zimmer, 5„Küche, Speiſst. n. Zubeh „ od. ſpät. 3. v. Näß 2, St. Nipprechtstrarse 3 e eg, 5 Aimmer Wohnung mit allem Zu eh., per 1. April zu Aumrecff. W dbm 999 ehör per 1 gin. ., Küche, an ruh. Leute abzug Anpredr 9 Bel-Htage elegante—6 Zimmer⸗Wohnung umer nebſt Zubehör per April zu vermieleſt. 22115 Näheres 4. Stock. Rupprechtſtr. eleg 4 Zimmerwohng. mit Bad U. allem Zube öe per April zu v Nä'. Souterrain. 3823 Kupprechzstrasse 12. Auf 1. April 1906 blegante Nae 2 Treppen 4 Zimmer, Küche, Badezi umer und Speiſekammer mit reichliem Zubehör 4 Treppen 3 Zimmer, Küche, Badezimmer ꝛe. 32031 zu vermieten. Näheres 1 Treppe bei Haußen Rupprechtſtr. 11 2. Stock, ſehr ſchöne 5 Zimmer⸗ Wohnung auf 1. April eventl. injt Lagekraum oder Bureau⸗ raum preiswert zu vermteten. 3871 Zu erfragen part. rechts. Rennersholstr. 25 2. Stock, ſchöne Wognung, mit freier Ausſicht auf, Rhein und Schloßgarten, 4 Zin, Küche, Bad, Speiſek. u. Magdkam. auf 1. Apr zu vermieten. 3978 Näh. T. Kruſt, Kepplerſtr. 24 We Sleee 7, 4. Stock, Zimmer und Zubehör per Apkil zu vermteten. 3879 j 11 Wohnung, 3 Wieſdbenuf. 10 und Küche per 1. April zu v. 75˙ Abeindammtr. 17¹ 1 Zim. u. Küche bis i. zu verm. Näh. Laden. Nl 1 9 Aheindammflr. 3, u. Küche per 1. April zu verm. Näheres 1 Treppe ho 9. 31828 NRheindammſtr. 36, beſſeres Haus, ſchöne 4 Zimmerwohng. 2 Balfon, 2 Kämmerchen, Kübe, Mauſarde, Keller, auf 1. Aprii zu verm. Näh. part. 9950 Aheindammftraße 40 2 u. 3 Zimmer-Wohnungen per April zu verntieten. 32105 Näh. 1 Trepre bei Riegger. Aheindammſr 47 111 und Küche it Zubehör an ruhige Leuke ver ſotort z v. Näh, part. 721 Rheindammstr. 58a 3 Zimmer u. Küche m. Balkon im 2. u. 3. Stock per ſofort oder 1. April zu vermieten. Näheres parterre. 32147 Apri! 3576 4 Zimmet, Badezin. Schönſte Lage des Lindenhofs. ö Rheinparkſtraze 3 jöne Part.-⸗Wohn., 5 Zim., HKüche, Bad, Speiſetan. nitt groß hellen Soutetrain, auch; für ruhiges kauf Geſchäft ehr geeignet, da Thoreinfahrt vorhanden, per 1. Juli eptl. 1 Okt. z. v. Nah. part. 3916 Siiphanienhromenade N Schöne elegante 3 und 4 Zimmerwohnung, direkt am Rhein gelegen, nebſt allem Zu⸗ billig zu verm. 28498 Näheres Rheinvillenſtraße 6 darterre od. Baubureau 5, 3 5 Ztock Schwetzingerſtraße 3 5 wig dem ee ſchöne Wo obnung von Zimmern und Zubehör per 1. e oder früher zu vm. Näheres daſelbſt, part. 32091 Schwetzingerſtraße 2 23, 8 Tr., rechis, en ſchönes. leeres Zim⸗ mer ſoſort zu veimieten. 3762 Schwetzingerſtraße 154 1 und 2 immerwohnungen m. Abſchluß ſof w. zu verm. Näberes Betz, I. Slock. 31589 Seckenheinerkraße 38, 5 Zimmer mit Bad, Balkon t. allem 18 ör mit ſreier Aus⸗ ſicht auf 1. April zu vermieten. Näberes 3. Slock. 32165 Nr. 10 Eingangseckenheimer⸗ ſtraße, 1. St., 5 gr. Zim, Bad, Mädchellz. u. Zub., gegenüber d. Gymnaſium u. d. Kirche, in freier Lage auf 1. April zu verm. 31941 Seckenheimerſtraße II0a ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung tit freier Ausſicht per ſofort zu vermieten. Näheres Gebr. Hoffmann, Roſengartenſtraß 30988 61 5 Zimher u. Küche z. v. Näh. 8. St. 881 ee 13, gegenüber der Jeuballe, ſchone 5 Zimmer⸗ wohnung mit Zubehör zu verm. Näheres R 1, 14, 3 St. 4078 Calterſallſtr. 24. 2. St., 5 Zimmer mit Zubehör per 1. April zu verm. 3632 Näheres 3. Skock daſelbſt. Tatterſallſtr. 317 parterre, 4 Zimmer m. Inbeber; 3. Stock 6 Zimmer mit Zubehhr auf 1 April zu vermieten 2082 Traitleurſtraße 406, eneee fünf Zimmer, Badezimmer, Küche llenſt reichl. Zubehör auf! 1. Aprll zu vermieten. Näh. 1 Tr. 31226 Gez Wallſtadtſtr. 36, 3. St. Zim, u. Küche per 1. April, aith geteilt, zu.; ſowie 4. St. 2 Zim. u. Küche pel 1. Febr zies Mheindammpr. 60, 3. u. 4 Stock, ſind elegant aus⸗ geſtattete 5 Zimmer⸗Wohnungen mit Mädchenzimmer, Kammer, Speiſekammer u. Bad, ſoſort oder ſpäter zu vermieten. 32060 Näheres parterre im Barean. N 6 Jmmer⸗ Aheindammftr. 92 wöbnang, owie einen Laden mit gut, Aus⸗ führung ſo ort beziehbar zu vrm Zu erfragen im Hauſe oder Ammerikanerſtr. Nr. 35. 4039 Neubau: Ageiudanuſtriße 70ʃ7ö. doße 4 Zim ner⸗Wohnungen, Spel ſekammer, Bad. U. Mädchen zi umer ſof, od. ſpäter zu verm⸗ Näheres daſelbſt iim Laden 30071 Rheinauſtt Taf 1 12 ammer; Wohnung⸗ per 1. April zu vermieten 4032 N ennershofſtraße 16, ſchöne Wohnung, d Zimmer, Bad Kilche Speiſekaſm, U. Zuh. ſowie 1 Zim im Souterr., in ſchön ler freier Lage vis--vis dem Schl oß. gaxten, per 1. April zu v. Näß bei Baumeiſter H. Feſenbecker, Kaiſerring 8. 31925 Rennershofſtr. 7 gegenüb. dem Schloßgarten, ſchüne Wohnung, 7 Zimmer, Bad u. ſämtl. Zubehör, per 1. April od. früher zu verm. Näh. 3. Stock. ss Rheinſtr.4 Tatamer u. Küche, 5. Stock, an 1 oder 2 auſtänd. Perſonen bill. zu verm. Näheres 4183 Ahchhſt Bel⸗ e 7 Zimmer nebſt Zubeh. p. April 906 ev. ſof. zu verm. Näh. 3. St. ECCCCc. Reeinbüufer⸗ 16, 2 mal 3 Zimmer, Küche, Madbzin u. Zubehor zu verm. 4103 Mheinhänſerst. Id e Herrn oder Danſe zu v. 3972 Riedfeldſtr. 15 Eckwo! bu. 3 Zimmer, Balkon, 2 Stock zit vermieten. 3686 Noſeggartenſtraße J9, 1. Treppe hoch, 3 u 4 ter⸗ Wohnung per Aprel zu verem. Mäheres part. links. 3134 7„„ Roſen ateuſtraße 20 Hocheleg.8 Zim. ⸗Wohnung 2. u. 3. Etage, in ruhiger beſter vermm. Mäberes varterre, 8888 * N Werderſtr. 23025 5. Stock, 3 große Zimmer int Balton und Küche per 1. Aprll zu vernieten. 4635 Näheres daſelbſt im Hauſe bei Schrade zu ertahren. Verderfft. J Van Se Zim., Erker, Vor⸗ garten zu ver mieten. 3680 Näh. W. Groß, Colliniſtr. 10, 1 Winſeckſraße 3. Schöne Wohnung, beſtehend aus 4 Zimmer, Bad, Küche, Magdkam er und Zubehör per 1. April zu vermieten Näheres bei Baumeiſter H. Feſenbecker, Kaiſerring 8. 32127 Hr. Pärketreräunlichkeilen, ſomie gtoßer Kellet dueker mieten. Näheres M 2, 17. 31997 Pindecklra e) Zimmer u. Küche im 8. Stock 1 vermieten. 3685 Winbect. 21(Cindenhef) 4⸗Z.⸗MWohn, m. Bad, Mädchenz. aꝛc. pr. 1. Apfil ev. g. frlih. 3. V. Näh. bei J. Rupp, Bellenſtr. 11. s Herrſchaftliche Wohnungen von je 8 Zimmern, ebenſo 5⸗ und 7,Zimmerwohuung in beſt. Lage der Stadt zu verm. 10e Näheres beim Eigentümer, Kirchenſtraße 12. Elegante 7 Zimmer Eckwoh⸗ nung, Nähe vom Frledrichsplatz zu vermieten, Näheres en e 22, Hinlerhaus. In der Nähe deß Mialsidee Mk. 800.— 5 Zim.-Wohnung mit Badezim. Kllche, Speiſek, Manſ.⸗Z. nebſt Zub. per 1. April ab zu verm. Hege 4 Zim. M. 800 „St. 4 Zim. u. Zub. M. 800 55 St. 4 Bim 5 Zub. M. 750 Zu erfr. A. Geiger, R 7, 35, Liegenſchausagenk. 3990 Manſardenwohnung, 5. Stock, 2 Zimmer u Küche in der Nähe des Bahunhofes zu verm. Preis Mk. 20. Näheres Kirchenſtruße 12. 3966 Clegante 2⸗, J⸗ u..Zimmer, wahnungen mit alkon⸗ Magdkammer u Bad, gthein⸗ dammſtraße 75, 3. v. 28407 Näh. Gramlich, Nheinpark. Schöne 4 Zimmer⸗Wohnung D per 1. April an nur rubige Leute zu veruneten. 62269 Näberes L 12, 18, 1 Treppe. 4 Zimmer⸗Wohnung Lage(öſtl. Stadlteil) zu ver⸗ mit großem Badezimmer zu verm mitten 30066] Zu erfragen bei Künmegor Au erflragen L 14, 14, 3 Tr. 40 4, 9, 6 an.—1591 3 Mannheim, 12. Januar. Kaisers Malz- HKaffee Unubertroffan, 440 das pfund nur 25 Pfg. Kaiser's Kaffee-OGeschäft 5 Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb, Verkaufsfllialen in Mannheim, Breitestrasse I, 2 u. 1, 5, Beilstrasse H 9, 1, Gontardstrasse 28, Kunststrasse N 4, II, Harktstrasse F 2, 1, Mittelstr. 55, JZungbuschstrasse 4, 10, Schwetzingerstraase 91¹. Niederlage bei Hrn. Friedrich Schön, Edingen. Lahn-Atelier Mosler a l, 5. Broitestrasse. d 1, 5. Hühneraugen und Hornhaut ind ein recht ſchmerzhaftes und unter umſtänden ge⸗ fährliches Leiden. Es iſt deshalb ſehr erfreulich, daß es II7729 jahrelgugen ärztlichen Bemühungen gelungen iſt, Dr. med. Bollag's Clavalin-Pflaster erzuſtellen, welches alle andere Mittel und das wegen utver iftung efährliche Schneiden erſetzt. Clavalin das zige Mittel der Gegenwart gegen Hübneraugen, en Zuſamm e auf ärztlicher Erfahrung berüht. Erhältlich à 1 55802 981 Schütthelm, Heogte 0 4, 3, Maunnheim. Telephon Nr. 252. Butterabschlag! Frische Sehweizer-Butter pro Pid. Mk. 1. 18, bei Mehrabnahme billiger. Nikolaus Freff, 8, 1 Molkereiproduktengeschäft Q 3, 1 und 61618 Hgentumer der Zellerthaler Dampfmolkerel. Das Leben verlangt dass man rechnet. Ohne Rechnen geht es mit dem Glück der Familie abwärts. Deshalb ist es Pflicht jeder Hausfrau, die Geld und Zeit sparenden Fortschritte der Neuzeit zu benutzen. Bezeptbücher für Milch- speisen, häusliche Bäckerel, Einmachen der Früchte versendet umsonst 61090 Dr. Oetker's Backpulver-Fabrik, Bielefeld. werden gereinigt, geſtebt Glacçe- Handschuhe und ausgebeſſert. 52756 Pfälz. eee u. Weicbnke FI, 7. r. Meier. 4 Zimmei⸗Wohnung Feudenheim. mit Badezimmer und allem Zubehör, gegenüber Lamey⸗ garten, per 1. April zu v. 31668 In einem villengrtigen Hauſe iſt der erſte Stock, 4 Zimmer, Küche, Speiſekamuler, adezim. Helbing, 8 6, 65. preiswert ſofort zu verm. 32196 Näheres Schützenhaus, kerten. Mofunge de. Keang. öne Zimmerwohnung immer nebſt Zubehl 73 ecſir 2½5 pr. 1 April 06 fees Jage mit Balkon und allem behör auf 1. April od. 1. März 1 Näberes daſelbſt] Zu 5 ei Schrade zu erfabren. 4617fz VR“ nüuserstr. 20, 2. St. Uls. 3719 Scn Z. Stock in Nitte der Stadt, 6 Zeumgter, Speiſekam. Möbl Iimmer * 2 Manſ. u. Jubehör per 1. April 1 Tr., mobl für 1500 M. zu vermieten. 9. unt. Nr. 6155B g. d. Erp. d A„G, Hinth., 4 Zimmer⸗ Zim. an anſt. Frl. zu v 885 B 4 14 einf. möbl Zimmer 2 zu vermiet. 3553 5 5, 3 Wohnung, mit Badezin, und allem Zubehör, gegenüber Lamey⸗ 1 Tr., ruhige Lage, 1 ſchön möbl. Wohn⸗ u Schlafzim. an 1 oder 2 oder Damen ſof, zu verm. 3502 garien zu vermieten. 28695 Helbing, 8 8, 35. Herren B 2. St. ſe n möbl. Zim. 6. zu vermteten. 4022 G3.11 Da mein Lokal bis Ende Januar sein muss, zu jedem ànnehmbaren Total- Ausverkaui Vollständiger ceschiltssulgabe 80 Verkaufe ich die noch vorhandenen Bestbestände Lerkauf nur gegen Bar. 5l. Ernst Dinkelspiel v! Wäsche- und vollständig geräum Preis. 6147⁵ 111 8 0 111 91„ Nchkung Wer ſeine Schuh u. Stiefel nicht ruiniert haben will, der bringe ſie zu Gottlieb Sus 513 Schuhmacher 01,13 parterre. Reparaturen und Maßarbeit gut und konkurenzlos billig. Auch werden Aufträge per Poſi⸗ karte abgeholt. 32002 erhalten Sie Als passende Geschenke empfehle: Taiel-Bestecke in echt Sülber, sowie ver- sübpert mit gestempelter Silber-Auflage. Eoht sülberne Tier-Bestecke in hübscher Zusammenstel- lung. 52628 Paten-Löffel und Babygeschenke nur neue Muster, zu Auserst billigen Preisen. Stets die neuesten Muster. Jdser eöpunsper 9 F DD 5, 7. u. Juweller 60106 einf. möbl. Zim. an Fb, beſſ. Arb. z. vm. K 3, 5 ein möbl. Zimmer 2908 7 7, — zu vermieten. 3190⁵ 4. St., 1 gut mbl. mit Penſion z. vm. Zimmer ev. auch IXL 2: + 2, 5, 2 Trep. gut möbl. 2625 gut möbl. Zimmer ſof. Zu verm. 31311. Zu erfr. M 2, 7, Laden. Zim. ſof, zu verm. 3912 M 8 Trimbt. imt, z. U. 0 2 19 2 8. Stock, ein. M 55 10 Zu erfr. Lad. 3920n 94 möblirt. Zim. M 5, 4 e zu vermieten 3554— Aint nidt 6 5, 14, 1 Tr h, gut möl. Zim N 2, 2 15 Here 8 ſoſort 15 vermieten 3866 Näheres Vit! Achalt 22 Tr. 2 ſchön mubl. 4., mobl. Zun. 6 2222 ee N 424 zu 1 9 3992 E 1 45 23 b. 11 II 75 17 75 beſſ Farben 5 4J 12 I 10 S8. el J4, 2a ſchon inbl. Zim. zu v. 0 5 35 Näh. 1 Tr. T. 3974 2, 8/5, 2 Tr. 2 möblirte Zim. m. Peu. ſof. z. v. 38 0 8, 85 1 Treppe, ein gut möbl. Zimmer per 1 Sa zu vermieten. 3538 p b, 6f7 3 Tr. rechts, f. möbl. 1 Tr.., 2, Balkonz. z. v. 3994 gut möbl e Balkon⸗Eckzimmer H 75 17 I Tt,ein beſſ, U. ein- mit 1 oder 2 Betten mit fach. möbl. Zim ſof. 8 00 Penſion ſof. zu 228 oder ſpäter zu vermeten. 32174 10— 225 525 55 Schine 4 Zinmerwohnung, 0 4 8 gut möbl. Zim⸗ neu hergerichtet, zu verm. 3822 Einf. möbl. Zimmer mer mit ſep. Eluſang 3216 Näh. Gontardſtr. 18, 4 St. Sant Jund 4 Zimmer⸗ zu vermieten. 3708 zu vermieien. 0 1 Tr, ſchön ſudbl. D 3, 13 Zemmer ſofort zu Wohnungen zu veym eten. Näheres Rheinauſtraße 14, Pagterre. 32024 Schöne Wohnungen, 8 u. 4 Zimmer unit Zubvehör zu ver⸗ mieten. Näheres Nuitsſtr. 18, 3 4 Löb, Baugeſchäft. 3196⸗ vermieten. 31871 70 2 Tr., 2 gut moblirte I 95 8 Zimuer an beſſ. Herein 4.) Zinmer⸗Wohnung 10 vermieten. 32041 Zu erfragen in Werderſtr. 28. 5 19 20, 5 Tr. 1 ein N. Möbl. Jun. zu ver! 40⁵8 R 6 4. Stock ſchön iubl. Zimmer zu ver: nieten 81940 möbl. Zim, K 1 feſd 588 904.2 22 2H 8 0 v. 3645 5 14 Wohn u Schlaf 8 ummer mit Balkon und kreier 1, Taa 3. St. 1 ſch. möbl. Ausſteit p. 1. Fe r. zu verm. 3779 Aim, mit Penſ. zu v. 3597 1 Tr., hlloſch fN 7 1 Tr., ſchön möbl. K 1. 13 1212 8ʃ¹ 1 v 601 Zim., ſep Eng., m. ſo ort zu vermieten. 3768 K2 18 5[§s S oder ohne 3. St., möbl. 5. 31 Derg 2 3512[ rrn zu vermietn 38 0„ 71. AJianewoln, 9•1 zu verm K2. 2 bſ. Bim Ter R7 15 8. St., gut mobt Zun. ſowie kleinere Wohnungen, e 5 e ee e 15 ſo⸗ 0d. 1 Febr z. v 2701 mehrere kleinere zu V Zum. vermieten. 29590 C 2 Aunmöbl. kn. 7 8 Tr., ach möbl. 7 23 mer zu vermieten. G. Börtlein, 0 6, 1 3 5 0 10 95 K 25 26 32105 Nüheres parterre. Goetheſtr. 4. 5. St. L,ſch. Möbl.] dane Penſton zu verm 32149 8 2 + St. I möl. Sim F 3. 13a Zim. z. verm. ½, rr J, billig zu vm. 3675 Höbel verschenkt niemand; devor Sie aber ſolch. kauſen, bitte um Ihren w. Beſuch. Offeriere Ihnen z..: Engl. hell pol. Bettſtellen 42 M. euſchelbettſtell m. u. bl. pol.37 franz. Bettnellen 30„ 330 ſchkommede h. Marm. 32„ Cülſſen m. Muſchelaufſ. 45, 48„ Vertikow mit Spiegel 44 Schreiutiſche m. Tucheinlag. 28„ Nachttiſche mit Marmor 12„ Salontiſchem. Stegverbnd. 18„ Trumeaux mit Spiegel 35 Kameeltaſchendivans 50, 55„ Pluſchgarnitur, Sofa, 2 Fauteuils 120„ Buffſets m. Schnitzer, 118, 125„ Kücheneinrichtg., hoch⸗ modern, Jugendſtil, 115 Reichere Einrichigu. ſteis vorrätig. Spezial tät: Schlafzimmerelnriehtgn.:;..: Kompl. pollertes engl. helles Schlafzim, mit 2tür. Spiegel- schrank inkl. Glas u. Marmor, Handtuchständer, 2 Stühle für nur 270, 320 Mark u. s. W. Möbelkaufhaus „Zur guten duelle“ S 2, 4. ge Nervöse + Störungen wie Herzklopfen, Angſtge⸗ fühl, Schwäche⸗Zuſtände, Zittern, Blutwallen, Schlafloſigkeit, Magen⸗ beſchwerde, Ohreuſauſen, Schwerhörigkeit, Stuhlver⸗ ſtopfung, Hämorrhoidal⸗ beſchwerden, Schreibkrampf Selbſtbefleckung uſw. behandelt mit bekanntem Erfolg 57689 Llohthellinstſtut ie i 13 parleire rechts, „Flektron“ „Mannheim. N N3, 3, I. 8 6 32 eine Tr., irdl. möol, 9 34 Zimmer mit Aus- ſicht auf Garten ſof. z. vm. 225 7 2, 16, hatterte beſſere Schlafſtelle zu verm. ges W 2. St.,gr. möbl. Zim. 14,21 1 mit 2 Betten an 2 Schißler od. j. Beaeint, ſof. z. v. 86 1 5, 125„St., möbl. Balkon⸗ zimmer ſof. zu v. 1 „% möbl. Part.⸗Z. a. U 32 32 1 4, 2. Stock, neues hübſe 5 J möbl. Zimmer miit oder ohne Penſſon ſofort oder ſpäter an 1 Fräulein zu vrm. 3784 I555„13, 1 Tr.., mbl. Zim. z. v U Pr. M. 18 inkl. Kaffe M. 18. e 6 5 g part. gut möl. Zim. 92 esseihseheng Aplol pun oqnqos uzee eneqneN xNN STA-sfA ILONIT Munnsuoq pun-uejuleeg sep juedeser SsnequsdeM Sdepusn SU].]e uepeEINo ogleg Herrn ſof. z. v. 1 5 Geschmack befriedigt. ALORA Übertrifft durch seine Feinheit und Ilaug anhaltenden Duft, alle Par⸗ füm's. Probeflagon 50 PIg. 2, 19ʃ20, parfümeur Atl. u10 5 llid Heuleqen Aece uoA UJols oSnezaeqn uuguldepef ALO RA eine Neuheit, die selbst den verwöhntesten Geruch— 610⁰⁰ Nur zu haben an lasse sſoh Richt beiken Südstern-Lilienmilchseife V. Bergmann& Co., Berlin v. Frankfurt a, NM. ist und bleibt das Allerbeste zur Erlangung eines zarten, rosigen, blendendweissen pPeints Reclame-Artikel erreicht. und wird darin von keinem neuen à St. 50 Pf. bei 61166 Ludwig& Schütthelm, Hofdrog., 0 4, 3. PPPAAA V. X. e Profitieren Sie schon von der modernsten Waschmethode, der Schnell-Dampf-Wasechmaschine „Marke Waschfrau“? Wenn nicht, dann orientieren Sie wWenigstens über die gewinnbringenden Vor- züge derselben— Prospekte kostenlos.— atz 17 sich 8. 4432 Baduszinsbüdter in bellebiger 8d zunl zu haben in der Dr. B. Baasſchen Buchdruckerei S. m. b. B. Meerfeldſtr. 47,3 Tr. lks. ſuf möbl. ſch. Zim. a. beſſ. 49 ſofort od. ſpät. z. vm. 3 Tr., an guten N 35 1 3a wuttag⸗ u. Abend tiſch bönnen noch einige beſſer Herren ee Prinz Wilhelmſtr. 17, 2 Tr., ler, 25 Mark 4055 hübſch möol. Zimn monatlich, ſoſ. zu verm. 307¹ 0 5 eine Tleppe uts 95 guten bürgerlicher Ne e ee 1Treppe, in 19 hüsſch öbl. Z1 gegenüber d. Sch ßgart. z Miitag⸗ und Abendtiſch. 31635 u. Abendtiſch für Herren⸗ und Damen im eeee 17, 5. St., gut 3558 möbl. Zem. ſofort z. v. 2, 16, 3 Trep. 3791 tinen bürgerlichen Mittagstiſch Tullaſtr.2 Zimmer ſoſort zu verm. 2 Tre gegenliber d. Feſthalle, gut möbl. 3889 a 90 Pfg., Abendtiſch 60 Pfg . beſſ. Herren. Tiſchzeit L u. ½8 Uhr Näh. 2, 2, 4 Stock. 3748 Möbl. Wohn u. Schlaßzimmer in gutem Hauſe ſofort zu 980 3980 Näheres M 2, 2 1 Tr. Iſrael. Herr oder Dam⸗ finden gute Penſ. p. 1. Februar Näh. F 4, 20. 39 3 Gibgzes, ſchön möbl. Zimmer mit oder obne Peuſton, zu verin. Stiege h. 31068 Näh. C 7, U. 1S Prima doppelten Pflyat-Mittagstisch an beſſ. Hru. z. v. 059 1 6,4 bei Schmidt, mit oder ohne Peuſion Zim. billig zu verm. 547 apt, 1 91 Ausart fenſt. r. 1. Zlminer ſof. zu vermieten. 31783 R 24, 4. St. rechts gut mobl. Zim. au 1 oder 2 Herren m. od öhne Penſ. z. v. 3808 — Ein möbliert. Zimmer füt Febrnar zu ver⸗ mieten. 32018 Zu erfragen Zimmermann, 18 Mark per 1. Friſeur 18 4, füür Herren zu 70 Pfg., Paſſan⸗ ten 30 Pig. und Abendeſſch zu 50 Pfg., Paſſanten 58 Pig; Als Spezialität von. 6 Uhr aben täglich empfehle weine primo CSenlafstellen r den Haſiſoph Haupi⸗ babhnh., eleg. möbl. e und Schlafz m. Balkon ſof. z. v. 51756 155 pig Bur fraße 15 3, fb. 4 Seitenb. 5. St., ſchöne Schlafſtelle zu v. 3980 Kartoffelpuffer mit Be lage(Com pot oder Salat) zu 80 Pfg. Elerkuchen ebenfälls mit Beilag⸗ zu 50 Pfg. 3188% Frau 3. doog, P, 33 2. Stock. An vorzüglichem I. 28, Sl. Vorderhaus, 2 gute Schlaf lellen 3. v. 4042 u. Abendüsch können noch einige beſſere teilnehmen. 5. 1 75. Privatpenſion, 2 N ———————bĩ—ĩ̃ Zimmer billigſt zu veruueten. 31610 eh erer 23, 3 Tr. ſchön 0 ˖ 5 1 ſof. zu verm. 3610 08 un 0 8 Un ſenenne 47, fein Fuif„er zu verm 3502 ein Cuiſenring 5 2 Ol.., hiloſch 2 bdel Auhn, Ifrat elit. ..Baonum ſol- u.ssr, 1a junger Mann erh. A großes, ſchön] ganze Penſton. Aauthnaße 9 möbl, Zimmei K2 3. S ock, rechts, gut vermm. Näh, part. 31180 25 26 bürgerl. Mitta gs⸗ eeeeee lund Abendtiſch. 32158 Wely⸗S Efiqueffey ſtets zu haben in der ig, G. M. b. H. 5 — —— * — k,Haas 0 ee* en„„ —/ ¶ ĩ˙—uniddv