(Badiſche Volkszeitung.) Abonnegent: 70 Pfennig monatlich. Bringerlobhn 2o Pfg. monatlich, burch die Woßt dez dnel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummei 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 285„ Die Meklame⸗Zeile 60„ E 6. 2. der Stadt Wane und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitriſte Zeitung in AMlaunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Werliner Redaltions⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Har ins,„Würzburzerſtraße 15. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreffeꝛ „Journa! Tasde Direktion u. Buchbaltung 16 Druckerel⸗Burean(An⸗ nahme v. Drucarbelten 641 Redaktton Expepttion E 6. 2. 21 polttsche Uebersicht. *Mannheim, 13. Januar 1906 Deutſche Mittelmeerpolitik. Der römiſche Mitarbeiter des„Figaro“ tadelt unter Be rufung auf einen Artikel der„Stampa“, daß der ital Miniſter Tittoni eine nicht⸗mittell ändiſche Macht zur Geltend⸗ machung von Anſprüchen auf Marokko ermutigt habe. Er hätte ſich erinnern müſſen, daß, als Frankreich Bizerta beſezte Italien die Einmiſchung Deutſchlands anrief, und daß man in Berlin antwortete:„Deutſchland iſt keine Mittelmeermacht und hat in Nordafrka keine Intereſſen zu verteidigen.“ Der zweite Teil dieſer Erklärung iſt, ſo ſchreibt man der „Südd. Reichskorr.“ aus der Reichshauptſtadt, ſo unein⸗ geſchränkt, niemals abgegeben worden. Der 5 aber gilt noch heute. Das Deutſche Reich iſt keine Mittelmeer⸗ macht. An den krampfhaften Bemühungen, mit der Konferenz in Algeciras Probleme der Mittelmeerpolitik in Verbindung zu bringen, iſt die deutſche Diplomatie nicht beteiligt. Das von uns mit Frankreich vereinbarte Konferenzprogramm ſchließt keine Entſcheidung über Macht⸗ und Hoheitsfragen an den Rändern des mitteländiſchen Meeres ein. Qui trop embrasse, mal Streint. „Wenn Italien“, ſo heißt es in der römiſchen Mitteilung des„Figaro“ weiter,„ſeine Pfl ichtt getan hätte, würden die deutſchen Anſprüche bei allen Mächten auf Widerſtand geſtoß 150 ſein, und Deutſchland hätte dann ſeine Abſichten auf Marokk fallen gelaſſen.“ Schade nur, bemerkt die offiziöſe denz. daß die Macht, die annexioniſtiſche, ate tormäßige Ab⸗ achten auf Pearokto(des vues sur le Maroc) hat, nicht Deutſchland, ſondern gerabe Frankreich iſt. Deutſchlands nicht⸗ territoriale Anſprüche ſtützen ſich acuf wohlerworbene Rechte (Artikel 17 der Madrider Konvention), die durch Verträge zwiſchen dritten Mächten nicht angetaſtet werden können. Wahr⸗ haft klaſſiſch aber iſt die Zumutung, Italien hätte, um der Ehre willen, Frankreich bei der„Durchdringung“ Marokkos behilflich ſein zu dürfen, ſein Bündnis und ſeine Freundſchaft mit Deulſch⸗ land aufs S Spiel ſetzen ſollen. Vom ſüdweſtafrikaniſchen Kriegsſchauplatz. Nach den letzten Meldungen des Oberſt Dame war die Bande Morengas am Oranjefluß bei Hartebeeſtmund und Viglsdrift feſtgeſtellt worden. griff am 5. Januar früh bei Duurdrift, 70 Kilometer öſtlich von Warmbad, mit 62 Gewehren eine etwa gleich ſtarke Hottentotten⸗ bande an. Das Gefecht endete mit dem Abzug des Gegners nach Norden; er ließ drei Tote auf dem Platz, darunter Moren⸗ gas Bruder Matthias. 44 ausgerüſtete Reittiere wurden den Hottentotten abgenommen. Auf deutſcher Seite fiel ein Unter⸗ offizier; Hauptmann Lettow, Leutnant Ling und ein Mann wurden ſchwer, ſechs Mann leicht verwundet. Gegen Corne⸗ läus, der ſich in die Aruabberge zurückgezogen hatte, iſt erneut eine Snreſabtelang in Marſch geſetzt. Bis zum 1. Januar haben ſich in Gibeon 1400 Hottentotten geſtellt, darunter 500 Männer, die 182 Gewehre abgaben. Hauptmann v. Lettow⸗Vorbeck Iufſolge, des Aufrufs des, Kriege Samstag⸗ 18. Jaunar 1906. Wolde an die Hereros vom 1. vorigen Jahres ſtellten ſich bis Ende Dezember in Omaruru, Omburo, Otji⸗ haenena 737 Hereros, darunter 190 Männer, mit 23 Gewehren. Schwächere Hererotrupps griffen immerhin in der Nähe von Windhuk Ende Dezember noch Farmen an, wurden jedoch zurück⸗ geſchlagen. Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Reiter Emil Thienemann am 6. Januar im Lazarett Warmbad an Thphus geſtorben; Reiter Otto Becker, ſeit dem 17. Dezember bei Arinob vermißt. 0 Deutſcher Reichstag. *. Beblin, 12 Januar. (Schluß.) Abg. Riff(frſ. Vgg.) ſpricht ſich namens aller elſäſſiſchen Abgeordneten gegen die Ausdehnung der Erbſchaftsſteuer auf Des⸗ zendenten und Ehegatten aus. Redner wendet ſich dann gegen die Brauſteuer und legt den Abkehitenden Standpunkt der reichs sländi⸗ ſchen Abgeordneten gegenüber Tabak⸗ und der Zigaretten⸗ ſteuer dar. Bundesratsbevollmächtigter Geheimrat Halley daukt dem Vorredner für ſein Eintreten gegen eine Ausdehnung der Erb⸗ ſchaftsſteuer. Für Elſaß⸗Lothringen ſei die Erbſchaftsſteuerfrage wichtigevr als für andere Bundesſtaaten. Die Elſaß⸗Lothringer würden bei einer Ausdehnung der Reichserbſchaftsſteuer auf Ehe⸗ gatten und Deszendenten die am meiſten Leidtragenden ſein. Sie hätten auch ernſte Bedenken gegen eine Erhöhung der Brauſteuer, die den Reichslanden jetzt einen Reinertrag von 2 400 000 Mark einbringe, und wenn der durch die Brauſteéuexerhöhung verkürzt würde, würden ſie keinen Wert darauf legen, in die Braugemein⸗ ſchaft auſgenommen zu werden. Abg. Held(nakl.) erklärt, in der Frage⸗ der Erbſchaftsſteuer weiche er von dem Abg. Büſing ab; er ſei gegen die Ausdehnung auf Deszendenten und Ehegatten, er lehne auch die Tabakſteuer rund⸗ ſweg ab und halte eine Wehrſteuer durchaus für annehmbar. Nunmehr wird die Weiterberatung auf Samstag 1, Uhr vertagt. Außerdem ſtehen noch kleinere Vorlagen auf der Tagesordnung. Schluß halb 6 Uhr. **** Berlin, 12. Jan.[(In der Budgetktommiſſſion des Reichstages) beſprach bei dem Etat des Reichseiſen⸗ bahnamtes Miniſter v. Budde den Perſonentarif, bei dem es ſich nicht, wie leider die Preſſe immer noch fälſchlich behaupte, unm eine preußiſche Reform handele, ſondern um ein Kompromiß zwiſchen den in Betracht kommenden Bundesſtaaten. Unrichtig ſei auch, daß Preußen unbedingt die vierte Klaſſe in Süd⸗ deutſchland einführen wolle. Der Zuſchlag für Schnellzüge ſolle abgeſchafft, der für D⸗Züge beibehalten werden. Die jetzigen Ver⸗ hältniſſe ſeien veraltet. Die Hetze des vorigen Sommers ſei unver⸗ ſtändlich und besweiſe, daß die Schreiber von der Sache nichts ver⸗ ſtänden. Der Miniſter ſprach ſich gegen das Freigepäck aus und erklärt, Plusmachlerei. Bezüglich der Betriebsmittelgemein⸗ ſchaft erklärte Miniſter v. Budde, die Regelung derſelben fer recht ſchwer wegen der Verſchiedenheit der Betriebsmittelpreiſe und der Betriebskoſten in den verſchiedenen Ländern, ſowie aus ver⸗ ſchiedenen anderen Gründen. Weiter 1 5 Miniſter auf den Wagenmangel ein und erkl die kachricht von einem — 1 25 ihm und den inar zmin ˖ der keine Bahnverwaltung denke bei der Reform an eine (mittagblatt.) zer den ſüddeutſchen Staaten ſei er jederzeit Llohg und en gegenkommend verfahren. Im weiteren Verlaufe der Debatte, in der mehrere R. für die Darlegungen und das Entgegenkommen gegen Süddeuſch⸗ land danken, erklärte der Miniſter, es ſei unrichtig, daß die K meterhefte ſich bewährt hätten, für Preußen ſeien ſie undu⸗ hrbar, in ſozialer Beziehung bedeuteten ſie einen großen Schade Die Gepäckabfertigung ſolle zukünftig in jeder Beziehung erke werden. Beem Kapitel einmalige Ausgaben wurde das langſame Fortſchreiten der Streckenfe vnſprechanlagen bemängelt, wogu Miniſter v. Budde bemerkte, er kenne nichts höheres Sicherheit des Betriebes; er ſcheue zur Erreichung des Zi weder Mühe noch Koſten. Der Febnsprecher ſei nicht immer volf ex verſage zeitweilig. Ein einfaches Sigmal ſei vielleie Die Statiſtik beweiſe, daß auf den deutſchen Bahnen glichſte erreicht würde. Beim Spremberger Fandelte es ſich um eine ſchwere Betriebsbummelei lokalen Verwaltung. Hierauf wurde das Kapitel genehmig ebenſo der außerordentliche Etat mit insgeſamt 17 4 000 Mark. Darauf vertagte ſich die Kommiſſion auf den 17. Ja (Reichsſchatzamt und Reichsamt des Innern.) PDerlin 12. Jan. Der Seniorenkondent 8 Reichstags hält die Fertigſtellung des Gtats vor 1. Apvi für unmöglich, ein Notgeſetz ſei nicht zu umgehen. Deutsches ſeleh. Mannheim, 18. Jan.(Das Gerücht der Ermordung des deutſchen Geſandten in Paris, Fürſten Radolin,) das geſtern hier wie ſonſt im Reiche verbreitet war, wurde alsbald von Paris aus in entſchiedener Weiſe für unbegründet erklärt. Vermutung, daß das Gerücht auf Schwindel oder einen dings ſehr ſchlechten Scher deeeien Aiſt; beſtätigt. Bierlin, 12 Jan(Der Bundesrah der geſtrigen Plenarſitzung die Ausſchußanträge über der entwurf betr. die Abänderung des Abſchnitts des B geſetzes und betr. die Denkſchrift über die Ausf ſeit 1875 erlaſſenen Anleihegeſetze an. (Zu der Erkrankung des Staatsſe 14 Frhr. b. Richthofen) gingen dem Auswärtige vielfache Beweiſe der Teilnahme des Auslandes zu. von England, die Regierungen von Großbritannien und Vereinigten Staaten Amerikas ließen Erkundigungen n Die auswärtigen Miniſter von Italien und J Japan Sympathien ausdrücken. 5 — Der japaniſche Vertreter am hief Hofe, Inouye),) beſuchte geſtern den Reichskanzle Ernennung zum Botſchafter anzuzeigen. 5 Wückeb ung, 12. Jan. Gandtagewaf, wahlen zum Landtage des Fürſtentums Schaumbur tt gefunden. Die beteiligten 95 5 zum erſt Nuhme. Roman von Georges Ohnet, Deutſch von Sudwis Wechsler. Gachdeack wauen Der Weg zum (Fortſetzung.) „Sie wird Dir Zur Antwort geben, daß ſie reich genug iſt, um ſich dieſe Laune grlauben zu können.“ „Sie will alſo durchaus keinen Geſchäftsmann heiraten?“ 5 „Ich glaube, nein, Jim, um ganz offen zu ſein. An Deiner Stelle würde ich indeſſen mit ihr ſprechen. Es gibt nichts Wich⸗ Aigeres, als eine ehrliche herbeiguführen. „Das iſt auch meine Abſicht. Du kannſt Dir wohl denken, daß ich mich nicht widerſtandslos verdrängen laſſe. Zwar ſoll die Monroe⸗ Doktrin nur hinſichtlich der räumlichen Ausdehnung gekten; ich werde indeſſen auch auf das Gebiet der Gefühle übertragen. „Nun beginnuſt Du in einem anderen Tone zu ſprechen, Jim, und ich bin ict erfreut deswegen“, lachte Harrh.„Mir iſts Heter wenn Du ſcherzeſt, als wenn Du die Stirn kraus ziehſt wie vorhin. Ich hänge wirklich mit Liebe an Dir, obſchon wir viel⸗ leicht in gar nichts die gleichen Anſichten haben. Aher aus 30) würdeſt Du doch in gefährdet werden. Die Leitung des Hauſes keinem Falle niederlegen?“ „Nein, Harry, in keinem Falle, da kannſt Du beruhigt ſein. Brandon u. Cie. haben mit den Herzensangelegenheiten Jim Ste⸗ wardts nichts zu ſchaffen. Und disſer hat auch nickts mit einem ſchmollenden Kinde gemein. Kaun er den Muſiker nicht verdränge ſo wird er nach Amerfka zurückkehren und ſich durch die Ver⸗ mehrung ſeiner Reichtümer tröſten.“ 7—5 mal, Jim, was magſt Du augenblicklich wohl wert ſein?“ bin mit einem Zehntel an allen Unternehmungen beteiligt Geld ſe in Eurem Hauſe. kannſt Du ſorgenloſes Leben beſitzt und niemals matertelle Schwierigkeiten Sinkommen habe.“ 13 5 ſelten; demdarein gleichen Blute ſind wir, und darum ſollen Deine Jutereſſen Richt „Du beſitzeſt alſo ſo an die Mil noch mehr? Wenn düs ſo fortgeht, wirſt Du noch meinen Vater erreichen, und ich glaube, es wird ſo fortgehen. Aber gerade. Dein Geld iſt es, das Dich dem Komponiſten gegenüber in Nachteil bringt. Was ſoll denn Suſaung von einem Manne denken, der ihr nur mit ſeinem induſtriellen Talent und ſeinem Reichtume aur⸗ warten kann, während ſie ſelbſt noch reicher iſt als er? In ihren Augen macht die Armut die Originalität aus. Alle Chancen ſind auf ſeiten des Künſtlers, der ein auß rgewcentche Menſch iſt. Um Leute zu 5 wie meinen Vater und Dich, Jim, braucht man bloß in die fünfte Avenue oder nach Newport zu gehen; dort ſind ſie in ganzen Maſſen vorhanden. Aber Leute mit Derſtals Talent ſind äußerſt man kann ſie in der ganzen Welt an den Fingern her⸗ Und das macht ſeine Stärke aus!“ Talent borhält und er Triumphe feiert,“ gab Jim gelaſſen zur Antport.„Doch wenn⸗ 5 von ſeinem Piedeſtal herabgeſchleudert wird, wenn man ihm den Lorbeer bom Haupte reißt, wenn er ein Menſch gleich den andern wird,— was iſt er dann wert? Nichts! Weniger noch als nichts! Er iſt ein Bankeérottierer des Ruhmes; er hat ſeine Verpflie chtungen nicht ein⸗ gehalten. Dies Sache reiflich erwägen. ſetzen, zeit ihres Schiffbruch gelitten hat, man ihr begrefflich machen. gewiſſe Zeit aus, ſo lange, wie die Vhantaſie währt, die einer furz lebigen, launenhaften Flamme gleicht. wenigem zufrieden geben?“ „Frage ſie das ſelbſt, Jim. Sie ſwird Dir auch aee ich könnte das nicht. Du weißt, daß ich die Künſte liebe und materielle Vorxteile ſehr gering veranf ſchlage.“ „Weil Du ſie vollzählig beſitzeſt! Du Pradchſt mir keinen blauen Dunſt vorzumachen, Harry. Deine Vorliebe für die Kunſt iſt nichts weiter als ein angenehmer Zeitvertreib für einen unbeſchäftigten Menſchen, der in den väterlichen Reichtümern die Bürgſchaft für ein zählen. „Mag ſein, ſo lange ſein Lebens einen großen ö hinter ſich einherzuziehen? Das müßte nen Dollars oder mehr zu ſuchen. kann ſehr leicht der Fall ſein und man müßte die Sollte Sufanng einen mächtigen Stolz Mann, der aber umſtricken. Talent und Genie halten nur eine „Wird ſich Suſi mit 5 Eine 715 7 8 Das Wadeen der Brandons Schöngeiſt zu ſpielen. Der andere aber, der Müſiker, ſe in 1 beſitzt, wird gar nicht 15 Fin wenn die S. 1 Lyra mit den ſchwiege was er da zu tun im Vegrifße iſt, kann man 1 0 gerade uß ahmenswert nennen.“ iſt Du denn ganz ſicher, daß er das Abenteuer ang⸗ egt ha „Du f willſt doch nicht ſagen, daß ihm Su eimna entgegenkomm „Du haſt Augen im Kopfe, Jim, um zu ſehen; bediene ihrer, um die D inge in ihrer wahren Geſtalt zu erkennen.“ „Harry, wenn Du die Wahrheit ſprichſt, ſo halbe ich Meine Verrechnungen mit Bra⸗ ſchloſſen, und bei Brindiſi laſſe ich mich in einem Kahne 9 7 Ich benütze den nächſten Eilzug und bin in 05 Newhork.“ „Das nenne ich wie ein Mann geſprochen. Gehe ſo wie Du es ſagſt, und ich möchte nicht darauf ſe Suſanna nicht doch noch eines andern beſinnt,“ ſagte Har Während ſich Jim Stewardt ſolcherart um Suſakn as Abfichten beſorgte, fuhr die junge Dame fort, den Komponiſ Zuvorkommenheiten zu überhäufen und mit Liebenswürdigkeite Ihr Entſchluß ſtand feſt. Der Stolz, den g Verherrlichung ihn in ihren Augen noch größer ſen zu können, ließ ſie alle früher gefaßben Sie war mit ihrer Mutter nach Europa geko ihre Gnglehung zu berbollſtändigen, neue Vergnügu lernen und dann nach Amerika zurückzukehren, wo ſcheinlichkeit nach Jim Stewardt, dieſen kräftigen, prakt Jungen, heiraten ſpürde, da er z ſo e abgeben würde, wie er als Induſtrieller herworrag Laune warf den gangen Plan über den Hau Amerikanerin, die gewöhnt war, ſtets und i geltend zu machen, worin ſie durch ihre noch junge Mutter ebenſo wie durch ihren Vater, der da meinte gehöre dank ſeines Reichtums ihm, unkerſtützt wurde, Rückſichten, die gegen ſhre Einfälle fgukommen 5 die che darin, nicht ſt Stelle: Wie ſchon bekannt, wird am Schluſſe des gegenwärtigen Landtags Miniſter v. Metzſch aus dem Amte ſcheiden. Wir fetrfahren aus abſolut zuverläſſiger Quelle, daß zu ſeinem Nach⸗ ſeolger der bisherige ſächſiſche Geſandte am Berliner Hofe, Graf Hohenthal und Bergen ernannt worden iſt, der nach deiem Rücktritt des Miniſters v. Metzſch die Führung der Ge⸗ Nñßüſchäfte in den Miniſterien des Innern und Aeußern übernehmen 11606 wird. Nusland. * Frankreich.(Senat.) Fallisres über⸗ 7„ nimmt das Präſidium und hält eine Anſprache, in der er die Aufgabe des Senats und der Wunſch desſelben, das Schickſal uäu der Arbeiter zu verbeſſern, betont.(Beifall.) Die nächſte Sitzung findet Donnerstag ſtatt. * Großbritannien. begann damit, daß eine große Wahlkreiſen in den allernächſten Tagen gewählt wird, endgiltig aufgeſtellt wurden. In vier Wahlkreiſen wurden die Kandidaten, drei Liberale und ein Unioniſt, bereits heute für gewählt erklärt, da keine Gegenkandidaten aufgeſtellt waren. Ehin a.(Das Tſungliyamen) hat in einer 10 5 Frankreich befriedigenden Weiſe der Forderung einer Ent⸗ ſchädigung für die Ermordung von zwei Miſſionaren Anbd für die Zerſtörung einer Miſſion zu Bathang ſtattgegeben. Der betreffende Vertrag iſt am 10. Januar unterzeichnet worden. äzppVeteinigte Staaken.(Das Staats⸗ diepartemeni) erhielt die Mitteilung, daß der Expräſident 8ANMorales ſein Amt freiwillig niedergelegt habe; er begibt ſich AZach Porto Rico. Man nimmt an, daß der Aufſftand in Santo Donmingo damit ſein Ende erreicht hat. (Das Wahlgeſchäft) Anzahl Kandidaten, in deren des Arbeitsmarkts im Großherzogtum Baden im Dezember 1905. VDWDie Vermittlungstätigkeit der dem Verbande der badiſchen Ar⸗ beitsnachweiſe angehörenden Anſtalten iſt im Dezember vorigen Jahres, wie gewöhnlich zu dieſer Zeit, noch weiter zurückgegangen. In der männlichen Abteilung ſind die offenen Stellen um 2423, die Arbeitſuchenden um 1882 und die beſetzten Stellen um 1624, in der weiblichen um 260, 550 bezw. 395 hinter den bezüglichen Ziffern des Monats November 1905 zurückgeblieben. Dagegen zeigt der Vergleich mit dem Monat Dezember 1904, hauptſächlich bei der männlichen Abteilung, daß ſich die wirtſchaftlichen Verhältniſſe we⸗ feutlich gebeſſert haben. Es haben nämlich die verlangten männ⸗ Ahen Arbeitsträfte um 727 und die eingeſtellten Perſonen um 633 gegen den Dezember 1904 zuge nommen, während beinahe 4000 Ar⸗ beitſuchende weniger bei den Anſtalten vorgeſprochen haben Infolge der faſt den ganzen Monat andauernden, verhältnis⸗ mäßig günſtigen Witterung konnten bei Neubauten und Erdarbeiten ˙üffeaſt allenthalben noch ungelernte Arbeitskräfte beſchäftigt werden; undere konnten über die Weihnachtszeit gelegentlich Arbeit finden. Für die gelernten Arbeiter, namentlich bei denen der Baugewerbe, ſiſt dagegen im allgemeinen eine gewiſſe, wenn auch bisher nirgends krhebliche Beſchäftigungsſtockung eingetreten. Landwirtſchaftliche Awechte auf Jahreslohn waren in verſchiedenen Landesgegenden ge⸗ ſucht und nur ſelten zu bekommen. In der weiblächen Abteilung war der Stellenwechſel, wie jzimmer im Dezember, gering. Die offenen Stellen konnten ver⸗ Hhältnismäßig gut beſetzt werden. Verſchiedentlich wird über Mangel an häuslichen, insbeſondere an landwirtſchaftlichen Dienſtboten auf Jahreslohn, ſotvie an Wirtſchaftsperſonal geklagt. Im ganzen wurden bei den 13 badiſchen Verbandsanſtalten im Dezember 1905 gemeldet: Männl. Weibl. Zuſ. Verlangte Arbeitskräfte loffene CCCCC 3 626 1391 5017 Arbeitſuchende(einſchl. Paſſanten) 10 944 1388 12 332 Darunter eingetragenen 5 782 1106 6 888 Eingeſtellte Perſonen(vermittelte V 2 986 845 3 831 Es kamen ſonach auf je 100 offene Stellen für männliche und kweibliche Perſonen 159,5 bezw. 79,5 eingetragene Arbeitſuchende, bon je 100 eingetragenen männlichen und weiblichen Arbeitſuchen⸗ Den wurden 51,6, bezw. 76,4 eingeſtellt und von je 100 offenen Stellen für männliche und weibliche Perſonen wurden 82,3 bezw. 60,8 durch die Verbandsanſtalten beſetzt. Ferner wurden durch die Arbeitsnachweiseinrichtungen von 3 Bäckerinnungen(Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim und WPforzheim), 4 Metzgerinnungen(Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe ſund Mannheim), 8 Barbier⸗, Friſeur⸗ und Perückenmacherinnungen (Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim) und 1 Schneidermeiſter⸗ beveinigung(Mannheim) im ganzen für männliches Perſonal ge⸗ Die Stellenvermittlungseinvichtungen für weibliche Perfonen don 17 gemeinnützigen und konfeſſionellem Wohltäti itsanſtakten (2 in Baden, 1 in Bruchſal, 2 in Freiburg, 2 in Heidelberg, 5 in Karlsruhe, 1 in Konſtanz, 8 in Mannheim und 1 in Pforzheim) ver⸗ heichneten im Dezember 1905 insgeſamt 1054 Stellen, 560 Arbeit⸗ ſuchende und 880 Stellanbeſetzungen, Badiſche Politik. * Waldshut, 12. Jan. Das Befinden des Abg. Landgerichtsdirektors Lauck hat ſich ſo verſchlimmert, daß er, nach dem„Beob.“, in vergangener Nach die hl. Sterb⸗ ſakramente empfangen hat. Karlsruhe, 13. Jan. In der geſtrigen Sitzung der Budgetkommiſſion der 2. Kammer erklärte Eiſenbahn⸗ miniſter v. Marſchall, daß demnächft dem Landtag eine Vor⸗ lage, betreffend die Erhöhung der Bezüge der CEiſen⸗ bahnarbeiter zugehen werde. Ferner keilte der Miniſter mit, daß die Eiſenbahntarifreform ihrem Abſchluß nahe ſei. Ueber die Art und Weiſe des Abſchluſſes äußerte er ſich nicht. Die Budgetkommiſſion genehmigte ferner die Etats der Mittel⸗ und Volksſchulen und bewilligte 60c000 M. für den Neubau und die innere Einrichtung des Lehrerſeminars in Freiburg, 250 000 M. als erſte Rate für das Lehrerſeminar in Heidelberg, 100 000 M. im außerordentlichen Etat zu Schulhausbauten für bedürftige Ge⸗ meinden. Der Staatsmimiſter teilte mit, daß die Lehrergehalts⸗ vorlage und der Entwurf des neuen Elementarunterri ch ts ſchon am nächſten Montag der Kammer zugehen werden. Nach⸗ mittags wurde der Kultusetat erledigt. Die Beſchlußfaſſung über die 35 000., die von der Regierung als freiwilliger Beitrag für das kheologiſche Konvikt in Freiburg und das Prieſterſeminar in St. Peter gefordert ſind, wurde ausgeſetzt, weil der„Mannh. Volksft.“ zufolge Beanſtandungen erhoben wurden, ebenſo die Ab⸗ ſtimmung über die 75 000., die für ein Dienſtgebäude des ebangeliſchen Oberkivchenrats gefordert werden.— Miniſter von Marſchall hat dem„Bad. Beob.“ zufolge erklärt, daß in einem Budgetnachtrag die Vorlage erfolgen werde betreffs der Erbauung einer Bahn von Walldürn nach Hardheim und daß die Eröffnung der Bonmdorfer Bahn für Sommer 1907 in Ausſicht genommen ſei. Die Stadtverordnetenwghlen in Heidelberg. OHerdelberg, 12. Jan. Eine nationalliberale Verſamm⸗ lung beſchäftigte ſich geſtern mit den bevorſtehenden Stadtver⸗ ordnelenwahlen. Zur Erledigung kommen 52 Sitze. Davon hat der engere Ausſchuß der nationalliberalen Partei den Frei⸗ ſinnigen, Demokraten, Nationalſozialen und Sozialdemokraten nach längeren Verhandlungen 16, dem Zentrum 5 Sitze zugeſtanden. E wünſcht, daß alle Parteien an der Verantwortung für das, was auf dem Rathauſe geſchieht, mittragen; auch meint er, daß Gerechtig⸗ keit und Billigkeit für die Berückſichtigung aller Parteien ſprechen. Die Verſammlung war vollſtändig der gleichen Meinung und ſtimmte einmütig dem vom Ausſchuß getroffenen Abkommen zu. Außerdem übertrug ſie dem Ausſchuß die Auswahl der nationalliberalen Kan⸗ didaten, während dieſes Geſchäft bisher in einer beſonderen Kom⸗ miſſion beſorgt wurde. Von einem Redner wurde durauf hinge⸗ wieſen, daß im Hanauer Militärverein die Mitglieder ausgeſchloſſen wurden, weil ſie bei Kommunalwahlen für Sozialdemokraten ſtimm⸗ ten. Die Verſammlung lehnte es jedoch ab, auf dieſes Thema ein⸗ zugehen. Wie die 16 Sitze verteilt werden, das wyrde in der Ver⸗ ſammlung nicht mitgeteilt. Man hört indeſſen, daß die Sozial⸗ demokraten deren 6, die drei anderen Parteien 10 Sitze erhalten. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 13. Januar. Die große öffentliche Proteſtverſammlung gegen die Kanalſteuer, welche geſtern abend im Bernhardushof abgehalten wurde, wies einen derartig ſtarken Beſuch auf, daß ſehr viele der Anweſenden den ganzen Abend hindurch ſich mit einem Stehplatz begnügen mußten. Der impofante Beſuch der Verſammlung, unter der ſich eine größere Anzahl Stadtverordneter der verſchiedenſten Partei⸗ ſchattierungen befanden, iſt der eklatanteſte Neweis von der großen Mißſtimmung, die in allen Schichten unſerer Bürgerſchaft gegen die leidige Kanalſteuer herrſcht. Schon längſt vor Beginn der Ver⸗ ſammlung waren Sal und Galerie dicht beſetzt und faſt etwas ungeduldig warteten die Erſchienenen auf die Eröffnung des Abends, welche ſich durch das verſpätete Eintreffen des Referenten etwas verzögerte. Im Auftrage der verbündeten gemeinnützigen Vereine hieſiger Stadt begrüßte alsdann Herr Langhammer alle Anweſenden und führte aus, daß der gute Beſuch der Verſamm⸗ lung ſchon an und für ſich ein Proteſt gegenüber der ungerechten und ungleichmäßig verteilten Kanalſteuer ſei. In dem Bewußtſein, daß es ſo nicht bleiben könne, wolle man heute abend den berufenen bringen, daß der von ihnen in der Bürgerausſchußſitzung vom Selte. General⸗Anzeiger. Manuheim, 13. Januar. Dresden, 12 Jan. Miniſterwechſel inſſmeldet: 209 offene Stellen, 858 Arbeitjuchende und 146 beſetzte Vertr 3 chn 2 7* 7 7 1 f tr 8 5,. 8 Sachſen.) Die Dresdner Nachrichten melden an leitender] Stellen. Funf 400 g 7. Juni 1901 gefaßte Beſchluß über die Kanalgebühren bei der Bürgerſchaft durchaus nicht die nötige Gegenliebe fand. Die in⸗ direkten Steuern ſeien diejenigen, die am ſchwerſten empfunden würden. Daß man die Kanalgebühren bezahlen müſſe, darüber ſei man ſich einig; wir proteſtieren nur gegen die ungerechte Art der Verteilung und wir erwarten, daß man dam Wunſche der Bür⸗ gerſchaft Rechnung trage. Dieſelbe trage ja auch einige Schuld ar der leibigen Kanalſteuer, indem ſie ſich ſ. Zt. nicht mit der nötigen Energie dagegen wehrte. Am Schluſſe dieſer, durch öfteren Beifall unterbrochenen Ausführungen erteilte Redner dem Referenten des Abends, Herrn Rechtsanwalt Dr. Seelig das Wort. Dieſer wies darauf hin, daß der größte Teil der Schuld an der gegenwärktigen Mißſtimmung auf den Stadtrat zurückfalle, der es unterlaſſen habe, die Bürgerſchaft noch einmal auf die Kanalſteuer aufmerkſam zu machen. Die ſtattliche Verſammlung könne als ein beredtes Zeugnis dafür in Anſpruch genommen werden, daß eine allgemeine Unzufriedenheit in allen Kreiſen der hieſigen Bürgerſchaft über dieſe Kanalſteuer herrſche. Wenn man den Gründen nachgehe, ſo verſagten ſie nicht. Die Kanalſteuer ſeiunendlichbiel zu hochgegriffen. Gerade⸗ diefenigen werden durch ſie am meiſten geſchädigt, die am aller⸗ wenigſten eine ſo hohe Steuer ertragen. Wenn man die Steuer, die der Bürgerſchaft jetzt zugemutet werde, betrachte, ſo reſultierte ſie ſich aus Koſten, die längſt der Vergangenheit angehören. Es ſeien das diejenigen der Kanaliſation im Betrage von 15 Millionen. Sobiel ſtehe aber feſt, daß es nicht angängig ſein dürfte, daß man die Maßnahmen der Väter auf die jetzt lebenden Söhne überwälze und für ſolche Sünden die Gegenwart büßen laſſe. Das Waſſerwperk, das im engſten Zuſammenhang mit dieſer Steuer ſtehe, werfe einen erheblichen Ueberſchuß ab und es wäre nur ein Gebot der Billigkeit, wenn man die außerordentliche Rentabilität dieſes Werkes mit in Betracht ziehen würde. Noch viel draſtiſcher aber werde die Sache, wenn man die Frage der Höhe dieſer Steuer mit der gegenwärtigen Konjunktur vergleiche. Die neue Steuer werde ſo wie ſie jetzt gedacht iſt, vorzugsweiſe von den Vermietern erhoben. Wenn man die Kanalſteuer mit ihren Umlagen vergleiche, ſo werde man finden, daß bedauerliche Mißverhältniſſe vorliegen. Ebenſo verhalte es ſich auch zu der Höhe der einzelnen Mietzinſe Redner kennt eine größere Anzahl Vermieter die gar nicht in der Lage ſeien, auch noch die Kanalſteuer mitzutragen. Die Laſten, die man beute tragen müſſe, ſeien derartig, daß ſie kaum mehr erſchwungen werden können. Vom Stadtrat ſei nun in erſter Reihe zu fordern, daß nach der Höhe hin bei Bemeſſung der Gebühren die Steuer einer Reviſion unter⸗ zogen werde. Die nachträgliche Erhebung der Gebühren, die man in früheren Jahren verſäumt habe, ſei doch nicht die richtige Art. Man werde wohl einen anderen Modus finden, um die Gebühren gerechter zu verteilen. Die Art der Erhebung ſelbſt ſei dazu ange⸗ tan, das gute Verhältnis zwiſchen Mieter und Vermieter zu ſtören. Die heutige Verſammlung werde dazu beitragen, die Mieter auf⸗ zuklären, daß ſie gegenüber der Stadtgemeinde nicht ver pflich⸗ tet ſeten, die Abgabe zu bezahlen und daß, ſo viel Redner wiſſe, die Zahlung mit Recht auch ſchon v erweigert wurde. Durch die Kanalſteuer ſeien zwiſchen Vermieter und Mieter recht ungeſunde Verhältniſſe hervorgerufen worden. Den Haus⸗ beſitzern, insbefondere den kleineren, werde durch die Gebühr eine unendliche Vermehrung ihrer definitiven Laſten aufgebürdet, denn der Vermieter könne nicht ſo leicht durch Steigern der Mietspreiſe diefe Steuer von ſich abwälzen. Es ſei außerordentlich ſchwer, hier das Allheilmittel anzugeben, das aus der mißlichen Miſere heraus⸗ helfe. Es ſei davon geſprochen worden, durch Zuſchlag auf die Umlagen dieſe Gebühr zu erheben. Dies ſei jedoch nicht durchführbar und beruhe auf einer Verkennung einmal des Weſens der Umlage und dann der Folgen, die ſich hieraus entwickeln würden. Es ſei nur gerecht, wenn der Bürgerſchaft ein Aequivalent in irgend einer Form für die Kanalſteuer geboten werde, aber nicht als Zuſchlag zur Umlage, ſondern in diskutablen Vorſchlägen, die ſich an die Anlehnung des Anſchlags bei der Einkommen⸗ ſteuer und deren Bemeſſung bewegen. Es müſſe ein Modus gefunden werden, der den Gründen der Gerechtigkeit und Billigkeit entſpreche. Die Kanalſteuer habe ſicherlich eine Benach⸗ teiligung vor allem in der Bautätigkeit zur Folge. Die Stadt habe ſich mit der neuen Bauordnung ohnedies ſchon eine be⸗ trächtliche Summe von Laſten gefallen laſſen müſſen, deshalb ſollte man doch etwas Maß darin halten. In wenigen Jahren werde das Jubiläum unſerer Stadt feſtlich begangen werden. Vielleicht werde ſich in den Becher der Freude doch ein Wermuthstropfen miſchen, wenn man die Wünſche der Bürgerſchaft unberückſichtigt laſſe. Vor allem ſollte man dazu beitragen, daß möglichſt viel Glend beſeitigt And die ſchtweren Laſten bald wieder von der Bürgerſchaft genommen werden, ſo daß zur Feier des Geburtstages unſerer Stadt eine zufriedene Bürgerſchaft vorhanden iſt. Ich glaube, und damit ſchloß der Vortragende ſeine mit ſehr lebhaftem Beifall auf⸗ genommenen Ausführungen, daß das Jubiläum unſerer Vaterſtadt dann umſo glänzender und ſchöner ſein wird, je weniger Druck und je weniger Belaſtung auf dem kleinen Mann und Bürger ruhen wird. hrigen und ſich dem gewöhnlichen, alltäglichen Loſe zu entziehen. Sie hatte mehrere Freundinnen, die, der bornehmen amerikaniſchen Weſellſchaft angehörend, die Abkömmlinge altadeliger franzöſiſcher oder engliſcher Familien heirateten und voll Stolz die Titel und Würden trugen, die durch den Ruhm der Vorfahren enworben worden waren. Sie erklärte voll Verachtung, daß man der Reinheit des friſchen Blutes der amerikaniſchen Familien eine recht geringe Be⸗ Deutung beilege, wenn man es mit dem der entnerpten, entaxteten Geſchlechter des alten Weltteils vermenge. Dieſe Nachkommen oßer Männer, Eroberer oder Geſetzgeber, ſtellten nur ein Trugbild des Ruhmes, die Bruchſtücke eines Helden dar; wenn man ſich für ie Helden ſelbſt begeiſterte, ſo war das noch zu begreifen, aber für deven kraft⸗ und markloſe Söhne, die ihren Namen um Geld ver⸗ kauften? Das war ja eine niederträchtige Torheit, die nicht ſcharf genug gebrandmarkt werden konnte!l Ein armer, mittelloſer Mann, gut; aber ſeinen Ruhm muß er ſelbſt erworben haben. Er darf Richt der verfälſchte Repräſentant eines längſt verblichenen Glanzes ein. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. eAus dem Gebiet der Kinderdrolligkeit teilt der„Voſſ. Ztg.“ ein Berliner Leſer folgendes Geſchichtchen mit: Der Rektor einer Iſchule ſieht, nachdem die Zwiſchenpauſe längſt vorüber, guf dem Schulhof einen herumwandernden kleinen Knaben. Er uft ihn heran und es ſtellt ſich heraus, daß der Aermſte ſeine laſſe nicht finden kann, was ſich genügend daraus erklärt, daß er den erſt geſtern neu eingeſchulten Kindern gehört. Da er gar RNäheres über ſein Schulheim auszuſagen weiß, hält der or es für die einfachſte Löſung, den Kleinen in das Konferenz⸗ er mitzunehmen, wo er die Verſammlung der Lehrer in der ſben Zwiſchenſtunde abwarten und ſich unter ihnen den rechten ausſuchen ſoll. Da die Herren alle beiſammen ſind, fragt der Rektor den übrigens ganz dreiſt und vergnügt dreinſchauenden Jungen:„Na— nun ſieh Dir mal alle die Herren an; welcher iſt denn wohl Dein Lehrer?“ Antwort:„Jar keener, mir lernt ia en Mächen.“ daß die Gaſtfreundſchaft in Japan ſoweit gehe, dem Fremden Frau drei Sonnenfinſterniſſe und zwei Mondfinſterniſſe ſtattfinden, doch wird in unſeren Gegenden nur die erſte Mondfinſternis ſichtbar ſein, und auch dieſe nur zum Teil. Dieſe Finſternis iſt eine totale und ereignet ſich in den Vormittagsſtunden des 9. Februar. Sie beginnt um 6 Uhr 57 Minuten und endet um 10 Uhr 37 Minuten und wird in der weſtlichen Hälfte Guropas, im nordweſtlichen Teile Afrikas, im Atlantiſchen Ozean, in Amerika, im Großen Ozean und auf der Oſtküſte Auſtraliens ſichtbar ſein. In unſeren Gegenden geht der Mond ſchon vor dem Beginn der Totalität unter. — Ein Beitrag zur Löſung der Frauenfrage. Es dürfte noch wenig bekannt ſein, daß das von Dr. Auer von Welsbach erfundene Gasglühlicht im wahrſten Sinne des Wortes eine Fraueninduſtrie ift. Viele tauſende Frauen und Mädchen ſind heute in den be⸗ treffenden Fabriken ſelbſt oder als Hausarbeiterinnen mit dem Stricken, Nähen, Abbrenmwen, Schellackieren und Verpacken der Glüh⸗ ſtrümpfe beſchäftigt. Die erſte deutſche und heute noch größte und bekannteſte Fabrik von Gasglühlicht iſt die Deutſche Gasglühlicht⸗ Aktiengeſellſchaft, nach dem Namen des obengenannten Erfinders des Gasglühlichtes, kunz Auergeſellſchaft genannt. Die Ge⸗ ſamtbeleuchtung vieler Städte, Fabriken, öffentlichen Gebäuden, ſowie einer faſt zahlloſen Menge von Wohnräumen erfolgt heute im vorzüglichſter und billigſter Weiſe durch den Degea⸗Glühſtrumpf dieſer Geſellſchaft. — Ruſſiſche Weihnachtsſcherze. Das Blatt„Obnowlennaja Roſſija“ bringt die folgenden Scherze zu den eben gefeierten vuſſiſchen Weihnach„Durch Befehl des Stadthauptmanns iſt verboben, in den Spielwarenhandlungen Flinten, Piſtolen, Kanonen, Piſtons, Säbel zu führen. kular des Miniſters des Inmern iſt befohlen, in den Ge 5 Ausmaß der Stoffe von roter Farbe feſtzuftellen.— wenn man den Gerüchten glauben kann, 10 000 Herausgabe eines„Leitfadens für Hausſuchungen“ ange — Aus der„Jugend“. Der ſchwerreiche eifriges Mitglied des Vereins zur Hebung der gewöhnlich, am Stammtiſch bei ſeinem Abendf. Ein Herr K. erzählt in feſſelnder Weiſe von ſeinem Aufenthalte in Japan. Bei Erwähnung japaniſcher Sitten kommt er darauf zu ſprechen, — „Das Miniſterium des Innern hat, die „ſitzt, wie und Tochter anzubieten. Herr Meier, der lange ſchweigend zuge⸗ hört hat, fragt in einer plötzlich eingetvetenen Pauſe harmlos: Sagen Sie mal, vevehrter Herr, was koſtet denn ſo'ne Reiſe nach Japanm eigentlich?“ — Ein Disrasli und eine Krune. Ein Nachkomme des bekannten Premierminiſters Disrasli hatte zu Neujahr an ſeine Wähler, die ihn zum Parlamentsmitglied gemacht hatten, Neujahrskarten ge⸗ ſandt, die eine Krone trugen. Einer der Wähler fragte bei Hofe an, ob Mr. Disrasli das Recht habe, königliche Embleme zu be⸗ nutzen. Der Fragende fügte hinzu, daß eine Erklärung wünſchens⸗ wert ſei, durch die klar gemacht werde. daß keine der politiſchen Parteien ſich eine derartige Benutzung erlauben dürfe. Lord Knollis antwortete im Namen des Königs, daß dieſer die Erwäh⸗ nung ſeines Namens, oder das Hineinziehen königlicher Embleme in politiſche Plakate und Wahlkundgebungen mißbillige. Damit war der Zwiſchenfall jedoch nicht abgeſchloſſen. Bei einer Wählerver⸗ ſammlung in ſeinem Wahlkveis erklärte nämlich der Abgeordnete Disrasli, daß er genau ſo viel Recht habe, wie jeder andere, auf ſeine Wahlaufrufe eine Krone aufdrucken zu laſſen, die nicht ein königliches, ſondern ein— imperiales Emblem ſei! Er ſagte unter dem Beifall ſeiner Zuhörer:„Ich habe durchaus Berechtigung dazu, dieſe Krome auf meiner Karte anzubringen, war es doch mein großer Vorfahr, der eine kaiſerliche Krone auf den Thron legte.“ — Ein merkwürdiger Fall von Selbſtmordmanie wird aus New⸗ ek berichtet. Dort fand man in einem Hotel den bekannten Arzt Steger tot vor. In einem hinterlaſſenen Briefe hakte er er⸗ ei Wochen lang an einem akuten Anfall von Selbſt⸗ e gelitten hätte.„Zwölf Jahre lang“, hieß ch in der Angſt vor meinem böſen Dämon ich beſchloſſen, dem Kampfe ein Ende zu 1 töten. Ich fürchte, daß ich zum Mörder werden müßte, wenn ich nicht Selbſtmord begehe.“ Dr. Steger lit ſchwer en von Depreſſion, wähvend derer er ſich in ſeinem Zimmer einzuſchließen pflegte. Einmal warf er dabei den Schlüſſel aus dem Fenſter; als ex befreit wurde, erklärte er, er habe dies nur„zum Scherz“ getan. Seine Freunde nehmen jetzt an, daß er ſchon damals mit der Wahnvorſtellung, daß er morden müſſe, kämpfte und ſich nur durch dieße Art davon bewahren zu können glaubte, ne Feldanzug ſtatt. Aunteroffiziere erbaut ſein. Mannheim, 13. Januar. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Herr Stadtverordneter Bub eröffnete den Reigen der Diskuſſion und bemerkte, daß auch in der Schwetzinger Vorſ nalgebühren eine große Unzufrieden⸗ heit hervorgerufen haben. Auch darüber beſtehe kein Zweifel, daß, nachdem nun die Kanaliſation gebaut ſei, dieſelbe auch bezahlt war⸗ ban müſſe. Aber eine folche Höhe auf ſo ungerechter Baſis halte ex Für nicht vichtig. Sache des Stadtrats ſei es, auf der Baſis der EGinklommensſteuer die Gebühren feſteuſetzen. Herr Stadtwvorordueter Levi Iritiſiert ebenfalls die hohen Gebühren, bei deren Beratung er ſelbſt mitgewirkt hatte. Die Kanalſteuer ſei jedoch damals als etwas ganz anderes und zwar als Erſatz für die Grubenentlehrungsgebühren gedacht geweſen. Stv. Dr. G. Mayer dweiſt darauf hin, daß die ſozialdemokratiſche Fraktion mit flattern⸗ dem Panier dem Antrage ſ. Zt. zugeſtimmt hatte. Auch er findet die Gebühren zu hoch und nennt die Art der Zettelausteilung eine Spekulation auf die Harmloſigkeit und Achtloſigkeit der Mieter. Der Mieterverein ſchließe ſich der Proteſtberſammlung von ganzem Herzen an und er werde auch Veranlaſſung nehmen, eine dies⸗ bezügliche Verſammlung einzuberufen. Herr Stadtverordneter Anſelm t, iß die demokratiſche Fraktion in richtiger Vor⸗ sſehung der unheilvollen Begleiterſcheinungen gegen die Vor⸗ lage bei deren Beratung im Juni 1901 geſtimmt habe und auch in einer Proteſtreſolution ihrer Mißſtimmung darüber Ausdruck ge⸗ geben habe. Herr Stadtverordn. Süßkind erwidert dem Vorredner, daß die damalige demokratiſche Fraktion ja nur 9 Mitglieder betragen habe. Er polemiſiert ebenfalls gegen die Gebühren und macht den Vorſchlag, die Kanalgebühren event. auf den Mietwert zu ſchlagen und zwar derart, daß die Mieter bis zu einem gewiſſen Mietzins, vielleicht—400., von dieſer Steuer befreit werden. Ob ein Mißverſtändnis ſeitens der Anweſenden oder das lebhafte Temperament des Herrn Süßkind oder ſchließlich beides zuſammen an der plötzlich ausbrechenden un⸗ bändigen Heiterkeit ſchuld geweſen ſind, wir wiſſen es nicht. Tat⸗ ſache iſt, daß ſich die Heiterkeit deſto mehr ſteigerte, je mehr Herr Süßkind ſich anſtrengte, dieſelbe zu übertönen. Herr Stadtverordu. Vögtle proteſtiert dagegen, daß man die Verſammlung auf das politiſche Gebiet hinüber ziehen wolle. Man wolle dem Stadtrat die Be⸗ ſchwerde in geordneter Weiſe vorbringen. Er für ſeinen Teil halte die heutige Verſammlung für nicht dazu berechtigt, Vorſchläge zu machen und zu beſchließen. Wir haben ſoviel Vertrauen zum Bür⸗ gerausſchuß und Stadtrat, daß er Mittel und Wege für eine ge⸗ rechte Verteilung der Gebühren finden wird. Herr Stv. Hoffſtgetter bemerkt, daß die demokratiſche Rathausfraktion nicht für und nicht gegen den Antrag geſtimmt habe. Wir wollten eine Kommiſſion, welche ſich mit der ganzen Angelegenheit beſchäftigt, gewählt haben. Herr Dr. Seelig ſpricht zunächſt ſein Bedauern darüber aus, daß Herr Süßkind ſeine ganz diskutablen Vorſchläge nicht ganz ausführen konnte. Die allgemeine Einkommensſteuer ſoll progreſſiw berührt werden, aber nichl etwa ſo, daß ſie in Widerſpruch mit dem badiſchen Geſetze kommt, ſondern in der Weiſe daß die Kanalſteuer nicht mit dem Umlagezettel berechnet wird, ſondern nach dem Maßſtabe der Einkommensſteuer. Herr Geißler iſt auch dafür, daß die Kanalſteuer auf die Ginkommensſteuer übertragen werde. Ferner ſollten die unter 300 M. Miete Zahlenden von der Steuer entlaſtet werden Herr Stadtrat Dr. Alt führtea us, daß er in ſeiner Eigenſchaft als Stadtrat hierher ge⸗ kommen ſei, um ſich über die Wünſche der Bürgerſchaft zu infor⸗ mieren. Er wolle die Anweſenden nicht nach Hauſe gehen laſſen, ohne ihnen eine gewiſſe beruhigende Verſicherung mit auf den Weg gegeben zu haben. Wenn er dies tue, ſo glaube er ſich keiner Indis⸗ kretion gegenüber der Korporation der er angehöre, dem Stadtrat, ſchuldig zu machen. Er halte es für ein Inteveſſe der Bürgerſchaft, daß ſie mit einer gewiſſen Beruhigung auf die Entwicklung der Dinge hinwirke. Der Stadtrat wolle gar nicht ſo lange warten, bis die zweijährige Friſt abgelaufen ſei, ſondern die Sache einer neuen Prüfung unkerziehen, Ob es dann gelingt allen Bürgern gerecht zu werden, ſtehe dahin. Herr Langhammer ſchlägt darauf nachfolgende Reſolution vor, die auch vor Schluß der Verſammlung, um ½12 Uhr, einſtimmig angenommen wurde. Die⸗ ſelbe lautet: Die heute Freitag, den 12. Januar 19 06 im Bern⸗ hardushofe überaus ſtark beſuchte Proteſtverſammlung gegen die Kanalſteuer faßt nach gründlicher Ausſprache nachſtehende Reſo⸗ lution: „In allen Kreiſen der Bürgerſchaft herrſcht große Unzu⸗ friedenheit wegen der Kanalſteuer. Selten dürfte eine Steuer, weil zu hoch und ungerecht verteilt, ſo unpopulär ſein, als ge⸗ rade dieſe. Das Syſtem, die Koſten dieſer hygieniſch⸗ſanitären Einrichtung, die im Intereſſe der Allgemeinheit getroffen iſt und der Allgemeinheit nützt, indirekt zu erheben, erregt den ſchärfſten Unwillen aller Mieter und Vermieter.— Auch iſt die Kanalſteuer und ihre Erhebungsweiſe ganz dazu angetan, überall Unklarheit zu ſchaffen und das gute Einbernehmen zwi⸗ ſchen Mietern und Hausbeſitzern zu erſchweren und zu zer⸗ ſtören. Dagegen proteſtiert die Bügerſchaft ganz energiſch.“ Die Bürgerſchaft erwartet von ihren berufenen Vetretern im Stadtrat und Bürgerausſchuß, daß die Vorlage zur nochmaligen reiflichen Prüfung und Beratung gebracht werde und unterbreitet das allgemeine Verlangen der Bürgerſchaft, die Kanalſteuer ſoll er⸗ mäßigt und in gerechter Weiſe verteilt werden. * Ueber die Rekonvalesgens des Großherzogs wird der„St..“ geſchrieben: Die Beſſerung im Befinden des Großherzogs hält an. Der Erkältungshuſten iſt jetzt faſt ganz verſchwunden, auch die Kräfte haben ſich wieder gehoben. Der Großherzog arbeitet täglich bereits mehrere Stunden wieder. 5 „ Milttäriſches. Wie berichtet wird, hat der Kaiſer beſtimmt, daß für die Manöver nur noch ein Feldanzug mitgenommen werden darf, um die Truppen beweglicher zu machen. Manöver⸗ paraden finden infolgedeſſen nicht mehr im Parade⸗, ſondern im Davon werden in erſter Anie unſere Kammer⸗ *Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht morgen Sonntag der Schneidermeiſter Bonifazius Rothkapp mit ſeiner Ehefrau Barbava geb. Roos. 85 * In einer Verſammlung des Jungliberalen Vereins, die kommenden Mittwoch den 17. Januar, halb 9 Uhr abends, im obern Saal des Reſtauvants zum„Carl Theodor“, O 6, ſtattfindet, wird Redakteur Ehriſtmann⸗Karlsruhe über„Die Reichs⸗ veform und die neuen Reichsſteuerprojekte“ ſprechen. Wir der liberaben Sache jetzt ſchon auf den Vor⸗ * Doppelkonzert im Roſengarten. Für das große Doppelkontzert, das morgen Sonntag abend im Nibelungenſaal ſtattfindet, iſt die beliebte Wormſer Regimentsmuſik und das Trompeterkorps der Straßburger Huſaren engagierk. In der erſten Abteilung ſpielt die Infanteriekapelle, in der zweiten die Kavalleniemuſik, die Nummern der dritten Abteilung ſind auf beide Orcheſter vertesikt. Das Programm iſt außerordentlich reichhaltig und bringt u. a. ein Piſton⸗Solo das Herrn Stabstrompeters Stimming(Auf der Alm von Arban), ſowie einen von ihm komponierten Marſch für Aida⸗Fanfarentrompeten und Keſſelpauken, ein Kylophon⸗Solo etc. * Die Mannheimer Detailliſten halten, wie aus dem Inſerat in dieſer Nummer hervorgeht, heute Samstag abend im Saale des„Wilhelmshofes“ eine öffentliche Verſammlung mit dem Thema:„Stellungnahme bezügl. der Sonntagsverkaufszeit in den Detailgeſchäften“ ab. Alle Inhaber von Detailgeſchäften ſind zu dieſer wichtigen Verſammlung eingeladen. * Feuerio. Erfreulicherweiſe werden Ernennungen zum Ehvenmitglied, welche noch fortgeſetzt werden, gerne akzeptierk und auch für die neuen Paſſepartouts(Koſtenpunkt mindeſtens 11.11 Mark), die zu ſämtlichen Veranſtaltungen bevechtigen, zeigt ſich großes Animo. Heute Samstag findet abends 8 Uhr 11 die zweite karnevaläiſtiſche Sitzung im Habereck ſtatt, morgen Sonntag das große karneval. Familienkonzert mit Meiſter Adolf Boettge aus Karlsruhe. Alldeutſcher Verband. Wir machen auch an dieſer Stelle auf den am Sonntag, 14. d.., abends 8 Uhr, im Hotel Na⸗ tional ſtattfindenden Alldeutſchen Abend aufmerkſam. Der Vortrag des Herrn Dr. Otto Hötz ſch, des bekannten Redakteurs der„Deutſchen Monatsſchrift“, über„Das baltiſche Deutſchtum und die ruſſiſche Revolution“, betrifft einen überaus zeitgemäßen Gegen⸗ ſtand, deſſen Behandlung um ſo mehr feſſeln wird, als Herr Hötzſch einer der vorzüglichſten Kenner der baltiſchen Verhältniſſe iſt. Es iſt darum ſicher ein ſtarker Beſuch zu erwarten. * Kkaiferpanorama, D 3, 13. Zur Beſichtigung iſt von morgen ab„Frankreichs Flotte“ ausgeſtellt. In der Serie ſind die bedeutendſten Kriegsſchiffe enthalten. Herrliche Seeaufnahmen be⸗ leben dieſe Kollektion und wind in dieſer von kritiſchen Fragen ſo bewegten Zeit gevade für dieſe Anſichten beſonders Intereſſe im Publikum vorherrſchen. Die Serie„Meiſtevwerke der Bildhauer⸗ kunſt im Vatikan“ iſt noch bis heute abend zu beſichtigen. Bürgerausſchußſitzung in Schwetzingen. Schwetzingen, 13. Jan. Jn der geſtern Abend 8 Uhr ſtattgefundenen Bürgerausſchuß⸗ ſitzung fand die Frage der teilweiſen Betriebsver⸗ legung der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloid⸗ fabrit Mannheim⸗Neckarau ihre Erledigung. Es waren 74 Mitglieder des Kollegiums anweſend. Außerdem hatte ſich in⸗ folge des für die hieſige Bevölkerung ſehr wichtigen Gegenſtandes eine große Anzahl Zuhörer eingefunden. Herr Bürgermeiſter Wipfinger führte zu der Angelegen⸗ heit ungefähr folgendes aus: Ich beziehe mich in meinen heutigen Darlegungen auf die Verhältniſſe, wie ſie in Schwetzingen herrſchen und welche dazu geführt haben, an den hieſigen Ort Induſtrie her⸗ anzuziehen. Sie finden ſchon im Vorwort in knappen Ausführungen, welche Vorteile Induſtrie mit ſich bringt. Jeder bemerkt tagtäglich, welch große Anzahl von Arbeitern und Arbeiterinnen mit der Bahn nach Rheinau, Stengelhof und Mannheim ſich begeben und ſo dem Gewerbe am hieſigen Platze verluſtig gehen. Die Gemeindelaſten wurden immer größer und die wirtſchaftliche Depreſſion krug viel dagu bei, ſchwere Schläge unſerem Erwerbsleben beizubringen. Unſere Umlage erreichte im Jahre 1898 die rapide Höhe von 65 (anfänglich 56 Pfg.). Die Urſache hierfür war hauptſächlich in der Erbauung des Schulhauſes, Ankauf des Gaswerkes, Kanaliſation, Waſſerleitung ete. zu ſuchen. Und dies war hauptſächlich die Urſache, daß ſich mancher Induſtrieller wohl überlegte, ſich hier niederzu⸗ laſſen. Wir mußten uns deshalb an eine Geſellſchaft wenden, welche kapitalkräftig war und nicht nach dem Umlagefuß zu fragen hatte. Wir erhielten den Antrag der Rheiniſchen Gununi⸗ und Celluloid⸗ fabrik, und da derſelbe akzeptabel war, wünden die nachfolgenden Paragraphen ausgearbeitet, welche von unſerem Herrn Oberamt⸗ mann Dr. Bauer gründlich revidiert wurden. Der Hauptparagraph 9 wurde auch vom Miniſterium des Innern als für die Gemeinde unbedingt annehmbar bezeichnet. Redner gab dann den Vertrag, aus dem wir bereits die Haupt⸗ punkte Heröffentlicht haben, im Wortlaut bekannt. Der Hauptpara⸗ graph 9 lautet folgendermaßen: Die Rheiniſche zahlt die vollen Umlagen wie jeder andere Steuerzahler. Die Gemeinde Schwetzingen verpflichtet ſich zu einer Beitragsleiſtung zu den Geſamtkoſten der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik für Grunderwerb unter den unten vereinbarten Vorausſetzungen wie folgt: 1. 1906⸗09 à M. 3000 pro Jahr, 2. 1910⸗15 4 3. 1916⸗20 3 M. 9000 pro Jahr, 4 M. Für ſämtliche Zahlungs⸗ ten der in Fällen höherer agebeſtimmung Hierauf wurde zur Beratung der einzelnen Paragraphen ge⸗ ſchritten, wobei ſich eine lebhafte Diskuſſion entwickelte. Herr Bürgermeiſter Wipfinger gab ſtets die nötigen Aufklärungen. Der ſchwerwiegendſte Punkt des Vertrages war Paragraph 9. Herr Gemeinderat und Landtagsabgeordneter Neuhaus erläuterte an Hand von praktiſchen Beiſpielen in ausführlicher Weife den 40proz. Umlagenachlaß, wofür er allgemeine Anerkennung fand. Auch ſprach er hierbei dem Herrn Bürgermeiſter ſeinen Dank für die großen Bemühungen im Intereſſe der Gemeinde aus. Gs wurde hierauf der Vertrag in allen ſeinen Teilen bon den Bürgevaus⸗ weſenden Zuhörer in Bravorufe ausbrachen⸗ Aus dem Grossperzeatum. Re neen d Jan ob die beabſichtigte Rundbahn Heidelberg⸗⸗Walldorf⸗ Reilingen⸗Hockenheim Schweczingen Heidel⸗ berg eine Rentabilität ergeben würde. Die Hauptbefürchtung ſei, daß der Bahnbau Ueberführungen der Staatsbahn nötig machen könnte, von welchen jeder auf etwa 300 000 Mark zu veranſchlagen 1 ſei. Es iſt dies, ſo wird der„Schw. Ztg.“ geſchrieben, allerdings ſchußmitglieder einſtimmig genehmigt, worauf die an⸗ Neuerdings werden Zweifel laut, ein gewichtiger Faktor, doch wollen wir hoffen, daß dieſe und andere Hinderniſſe durch praktiſche Ausnützung des Geländes und durch entgegenkommendes Verhalten von Regierung, Staatsbahn, Ge⸗ meinden und Privaten zu überwinden ſind. Wenn demnächſt Herr Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens aus Heidelberg die gauze Strecke befährt, um ſich von den Verhältniſſen perſönlick zu überzeugen, ſo ſind wir ſieher, daß die Bevölkerungsdichtigtejt der berührten Orte — ſind nunmehr 97 000 Bewohner— ſowie deren lebhafter Handel und Induſtriereichtum und deren ergiebige Bodenproduktjon die vorhandenen Bedenken zerſtreuen. 5 * Kleine Mitteilupgen aus Baden. Noch iſt dey Unhold nicht gefaßt, der am Samstag abend in Pforzheim eine Arbeiterm in ihrer Wohnung überfiel und beraubte, und ſchon iſt von einem neuen Raubanfall zu berichten. In der etwas ab⸗ gelegenen Kallhardiſtraße erſchien Dienstag abend im Kontor einer Bijouteriefabrik ein angeblicher Handwerksburſche und bettelte. Als die gerade allein im Kontor anweſende 14jährige Tockter ſich um⸗ wandte, um aus dem Nebenzimmer etwas Geld zu bolen, ſtürzte ſich der Menſch auf ſie und packte ſie an der Schürz' Da deren Tragbänder riſſen, ſprang ſie davon in das obere Stockwerk und rief um Hilfe. Während deſſen ſuchte der Maun das Weite.— In Wolfach ſpielte der Realſchüler Kleinbub, Sohn des Holg händlers Kleinbub mit einem geladenen Revolber. Der Schuß ging los und drang dem Dienſtmädchen in den Unterleib. Die Verletzte ſchwebt in Lebensgefahr.— Der Gangfiſchfang im Boden ſeſe hat reichlich 70 000 Stück prima Ware ergeben, der Silber felchenfang dagegen nur etwa 1000 Ko.(vor 6 Jahren 10 000 Ko.) — Zu dem Leichenfund in Kreuzlingen wird mitgeteil daß die Mitwirkung einer 8. Perſon bei dem Tode der 2 Offizie rin⸗ nen der Heilsarmee ausgeſchloſſen iſt.— Der Bürgeraus⸗ ſchuß von Baden⸗Baden beſchloß mit 87 gegen 5 Stimmen die Errichtung eines Gewerbegerichts unter Zugrundelegung ves Syſtems der Verhältniswahl mit gebundenen Liſten.— Die Gondel der auf dem Bodenſee Verunglückten wurde auf der Met nau, in den Schlamm eingebohrt, gefunden. Man nimmt an, daß die Unglücklichen ganz in die Nähe von Jznang gekommen ſind, wo ihnen ein Grenzaufſeher auf einer Gondel begegnete und ſie Über⸗ holte. Am Montag und Dienstag wurden Verſuche zur Hebu der Leichen an der Iznanger Seite des Sees gemacht. Bis hal man noch keine Leiche finden können.— In Okerweie brannten die Scheuern, Schöpfe und Stallungen des Schreiner⸗ meiſters Kurtatz und des Landwirts Füner vollſtändig nieder⸗ Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. Hoftheaterneuigkeiten. Unſere neuerdings in der Herausbring⸗ ung von Novitäten überaus regſame Theaterleitung hat wiederum ein Bühnentverk leichteren Genres, das iſt„er Weg Hölle“ betitelt, zur Aufführung erworben, und gedenkt da bereits am 28. ds. Mts. erſtmals über die Bretter des Theaters im Roſengarten gehen zu laſſen. Der Spielplan verhei überdies für die nächſte Zeit eine Repriſe von„Der Hütte beſitzer“ und„Maria Stuart“, was damit zuſammen hängen dürfte, daß außer Frau Ullerich bom Berliner Schillertheate noch eine weitere Künſtlerin, die ſich um Engagement an unſere Bühne bewirbt, unter anderem in allernächſter Zeit, an Stelle vo Fräulein Bajor, die ſchottiſche Maria ſpielen wird. Es berlaut fernerhin mit Beſtimmtheit, daß ſich auch für das Fach der Helden bäter ein Künſtler demnächſt dem Publikum in mehreren Ri präſentieren wird. Eine weitere Gaſtin, ob nun als Erſatz fü Fräulein Stienen oder um deilweiſe das Fach von Fräulein Wi zu ütbernehmen, ſteht noch in Frage, dürfte ſich während des Goethe zyklus als Klärchen im„Egmont“ den Mannheimern zeig Fräulein Wiktels ſoll, wie wir hören(ſiehe Adelheid Rume Abſicht haben, ſich nach und nach in das Fach der Salondam überzuſpielen. Intereſſante Verſchiebungen in den verſchi Fächern unſeres Schauſpiels ſtehen alſo auf alle Fälle bevor. nächſte Volksvorſtellung wird Leſſings„Nathan der bringen. 952 Großh. Hof⸗ und Nationaltheater.(Spielplan.) 14. Jan.:(Aufgehob. Abonn.), zehnte Nachmittagsv „Klein Evchen und die Weihnachtsfee“, Abends: 5 luſtigen Weiber von Windſor“.— Montag, 15.:(Aufgehob. A Vorrecht), I. Gaſtſpiel Siegrid Arnoldſon:„Mignon Dienstag, 16.:(D)„Kaufmann von Venedig“.— Mittwo (Aufgehob. Abonn., Vorrecht), II. Gaſtſpiel Siegrid Ar ſon:„„Carmen“.— Donnerstag, 18.:(A) Heimat UEllerich a. G.— Freitag, 19.:(B) Uraufführung:„ dern Ufer“.— Samstag, 20.:(D)„Die Jungfrau von On Frau Ullerich a. G.— Sonntag, 21.:(C)„Tief d“ Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, Lc.: Male:„Die fromme Helene“.— Sonntag, 21.1: Helene“. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Fräulein Giſell⸗ die in der Hochſchule für Muſik(Geſangsklaſſe Blatter) ihre bildung genoſſen hat, iſt nach gut beſtandenem Probeſinge Sopraniſtin an das Hoftheater in Karlsruhe vom 1. d. J. ab berufen worden. Mannheimer Streichquartett. Auf die morgen Son 14. Januar, vormittags 11 Uhr, im Kaſinoſaale ſtattfinde und letzte Matinse des Mannheimer Streichg ugrt ſei hiermit nochmals hingewieſen. Wie bereits vorerwäh be das Programm aus Werken Mozarts und verſpricht da einen beſonderen Kunſtgenuß. Hochſchulnachrichten. Der Großherzog hat den Priv der naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Fakultät der Heidelberg Dr. Ernſt Mohr aus Dresden und Dr. Kurt aus Meuſelwitz den Titel außerordentlicher Profeſſor ve Karl v. Fritſch J. Am 9. Januar ſtarb, wie ſchon kurz be auf ſeinem Gute in Gr.⸗Goddula bei Dürrenberg der Profeſſor Geologie und Mineralogie in Halle, Geh. Rat Freiherr Dr v. Fritſch in ſeinem 68. Lebensjahre. Er war ein Ur Miniſters b. Fritſch, der zur Zeik als der junge Goethe Weimar kam, unter der Herzogin Amalie an der Spitz ſchen Regierung ſtand. Das alte Herrenhaus in Gr.⸗Goddul bringt noch viele Andenken an die klaſſiſche Zeit Weim 1 v. Fritſch war ein einfacher, anſpruchsloſer Mann, eit Forſcher und treuer Arbeiter. Das mineralogiſche M Halle iſt durch ſeinen Fleiß und ſeine Umſicht auf die ge rühmliche Höhe gebracht. Ueber 30 Jahre hat er in Ha und auf ſeine Studenten, beſonders auf den zahlreiche einen höchſt anregenden Einfluß ausgeübt. In den letzte war er öfters krank, mußte ſich wegen leichter Schlaga dieſen Winter beurlauben laſſen und iſt auch einem plötzlich erlegen. Krefelder Stadttheater. Der Aufſichtsrat des Kr theaters,.⸗G., hat in ſeiner letzten Sitzung beſchlo Theater von der nächſten Spielzeit ab auf zwei Jahn Peſter⸗Proſky in Köln zu verpachten. Es ſollen in den zwy u- und Luſtſpiele zur Vorſtellung ge⸗ artiſtiſche Leiter des Stadltheaters Anton it auch in Zukunft beibehalten. ktor des Joſeph ſt. Thea ung von dort ſoeben alleinige 0 gewoxben, dem er ſeit dem Jahre 1899, wo er von irektor vorſteht. Jarno hatte bisher als Komp hekenbeſitzer Pſerhofer, den Vater des zerlin lebenden Bühnenſchriftſtellers und Humoriſten D Pfſerhofer. Pferhofer war mit 200000 Kronen beim Theater beteiligt. Nunmehr hat Jarno di 2 8 E e und iſt ſo der alleinige Chef der von ihm geleite 725. OSette, Weneral⸗Auzerger. Mäünnheim, 13. Januar. Nachtrag zum lokalen Teil. Durch Extrablatt wird das Ergebnis der Nachwahl im 2. Landtagswahrbezirk heute abend bekannt gegeben werden. Die EActrablütten ſurd in unſever Eppedition erhältlich. Leizie Nachrichten und Telegramme. Jreiburg, 12. Jau. Gerüchtweiſe verlautet, daß auch der zweite Vizepräſident der zweiten badiſchen Kammer Geck in Offenburg erkrankt ſei. Beſtätigt ſich das Gerücht, ſo wäre das gange Landtagspräſidium außer Stand, an der erſten Sitzung am Montag teilzunehmen.(Siehe auch unter Badiſcher Politik. D. Reb.) München⸗Gladbach, 12. Jan. Seit Oktober wurde der hier wohnende Leutnant a. D. Roos vermißt. Heute fand man ſeine Leiche mit abgetrenntem Kopf an der Veidener Landſtraße vergraben. Als des Mordes verdächtig wurden heute der Aufwärter Adolf Bloemers, ſeine Frau und ſein Bruder, die im Hauſe des Er⸗ mordeten wohnten, feſtgenommen. Sie geſtanden, daß die beiden Männer Boos im Keller betäubt und ihm den Kopf abgeſägt hatten. Hs. Berlin, 13. Jan.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) 8“ meldet aus Görlitz: Die Polizei Der„Vorwärts heſchlagnahmte heute hier 25 000 Flugblätter, die ſich gegen das Dreiklaſſenwahlrecht richtete. *Tanger, 12. Jan. Dem Wunſche des ſpaniſchen Mini⸗ ſteriums entſprechend wurde eine Truppe zuſammengeſtellt, um die franzöſiſchen Faktoreien in Maoching aufzunehmen. In der Stunde des Abmarſches weigeretn ſich die Anführer der Truppe, Feg zu verlaſſen. Die Soldaten folgten dem Beiſpiel. * Waſhington, 12. Jan. Man ſieht hier die diplo⸗ matiſchen Beziehungen zwiſchen Frankreich und Venezuela als abgebrochen an. Falls Frankreich es verlangt, wird der ameri⸗ kaniſche Geſandte in Caracas, Ruſſel, telegraphiſch Anweiſung erhalten, die franzöſiſchen Intereſſen in Venezuela wahrzu⸗ nehmen. Der 21. Januar. Berlin, 12. Jan. Ueber polizeiliche und mili⸗ tkäriſche Vorbereitungen für Sanntag den 21. Januar berichten hieſige Blätter: Die Aoſperrungsmaßregeln wegen des Ordensfeſtes in der Nähe des Schloſſes und der Straße Unter den Linden werden ſtvenger wie ſonſt durchgeführt. Die geſamte Polizei Berlins und der Vororte, ſoweit ſie königlich iſt, befindet ſich in Alarmbereit⸗ ſchaft. Das Militär der Garniſonen Berlin, Schöneberg und Char⸗ lottenburg darf von Samstag abend 9 Uhr ab nicht die Kaſernen verlaſſen. Alle Soldaten, die Bürgerquartier haben, haben dieſe für die fragliche Zeit mit Kaſernenquartier zu vertauſchen. Von Sonntag früh 5 Uhr ſtehen die Truppen in Alarmbereitſchaft und haben von 10 Uhr vormittags ab auf den Kaſernenhöfen feldmarſch⸗ mäßig und mit ſcharfen Patronen ausgerüſtet zum Abmarſch Hereit zu ſtehen. Die militäriſchen Wachen werden verſtärkt und erhalten ebenfalls ſcharfe Munition. Zum Schutze des Schloſſes ziehen am Samstag 17½ Kompagnien auf Schloßwache. Für den Notfall haben ſich das Alexander⸗ Regiment und das 2. Garde ⸗Regiment zur Säuberung der dem Schloſſe benachbarten Straßen bereitzuhalten. Sollten die Demonſtranten, die etwa gegen 2 Uhr nachmittags die Ver⸗ ſammlungen verlaſſen ſollen, den Anordnungen der Polizei keine Folge leiſten und Demonſtrationszüge veranſtalten wollen, ſo iſt ſofort das Militär zur Hilfe herbeizurufen. Die Polizei hat dafür Sorge zu tragen, daß die Verſammlungslokale ſich ohne Störung entleeren und daß ſich keine Gruppen auf den Straßen bilden können. Wird bei Schluß der Verſammlungen die Abſicht klar, daß Demonſträtionszüge veranſtaltet werden ſollen, ſo hat die Polizei dafür Sorge zu tragen, daß die Demonſtranten ſofort, wenn nicht anders möglich, durch Gewalt zu zerſtreuen ſind, und die Gegend um das Schloß nicht erreichen. Reichen die Kräfte der Polizei vor den 80 Verſammlungslokalen nicht aus, ſo iſt auch hier ſchon Militär zu requirjieren. Es iſt nur zu hoffen und bei beſonnenem Verhalten der hehördlichen Sicherheitsorgane auch anzunehmen, daß ganze Apparat nicht in Wirkſamkeit zu treten braucht. Friedensfeier zwiſchen Berlin und Detmold. Detmold, 12. Jan. Wie die„Lippiſche Landeszeitung“ meldet, werden ſich der Fürſt und die Fürſtin von Lippe⸗Detmold infolge einer Einladung des Kaiſers am 27. Januar nach Berlin begeben. der Vor der Marokko⸗Konferenz. Madrid, 12. Jan. Der Miniſter des Aeußeren erklärte von neuem, es ſei ſein Eindruck, daß alle Mächte zur Konferenz gingen, beſeelt von dem guten Willen, zu einer Verſtän⸗ digung zu gelangen. In Algeciras ſind die Vorbereitungen zum Empfang der Diplomaten in dem Sitzungsſaal des Rathauſes beendet. Die deutſche Vertretung beſteht außer dem Botſchafter v. Radowitz und dem Grafen Tattenbach aus dem Geh. Lega⸗ tionsrat Klehmet, Legationsſekretär v. Radowitz, Hofrat Dr. Huſſe, Kanzleirat Marthe und Vizekonſul Schabenger als Dolmetſcher. Warenhaus G. m. b. H. Eiber-Damenblusen onstiger Preis bis Mk..9 zum Aussuchen Stück Lan die hieſigen Bankhäuſer. 1 Verkaufshäuser: UMeckarstadt, Markiplatz. Mehrere hieſige Blätter bringen Betrachtungen über die Kon⸗ ſerenz von Algeciras. Das Blatt„El Liberal“ erinnert an die Erklärungen des früheren Miniſterpräſidenten Maura über die marokkanifche Küſte, die man nach Mauras Anſicht im Intereſſe der Unabhängigkeit und Sicherheit als ſpaniſche Grenze bezeich⸗ nen müſſe. Das Blatt drückt ferner die Anſicht aus, daß Spanien als der Verbünbete, aber nicht als der Diener Englands und Frank⸗ reichs zur Konferenz gehen müſſe. Der„Imparcial“ fordert einen patriotiſchen Waffenſtillſtand in den innexen Kämpfen, damit Spa⸗ nien auf der Konferenz einig erſcheine. Der engliſche Delegierte zur Marokkokonferenz, Botſchafter Nicolſon, verläßt heute Abend Madrid. Er bleibt zwei Tage in Gibraltar, bevor er nach Algeciras geht. Faſt ſämtliche Delegierte begeben ſich morgen mittelſt Sonderzuges dorthin. Madrid, 18. Jan. Die vom König von Spanien unter⸗ seichneten Vollmachten ſind den Vertretern Spaniens auf der Ma⸗ rokkokonferenz, dem Herzog von Almodovar und dem fpaniſchen Ge⸗ ſandten in Brüſſel Perez Caballero nunmehr zugeſtellt worden. Chriſtiania, 12. Jan.(Norsk Telegrammbureau.)) Sicherem Vernehmen nach läßt fich Norwegen auf der Marokko⸗ konferenz in Algeciras nicht vertreten und beſchränkt ſich auf dem Vorbehalt, einem eventuellen Abkommen beitreten zu können. * München, 12. Jan. Der Gefandte Graf Tatten⸗ bach iſt heute Abend abgereiſt, um ſich über Paris nach Algeciras zu begeben. Die Revolution in Ruflaud. Kriegszuſtand in Petersburg. * Petersburg, 12. Jan. Wie aus zuverläſſiger Quelle verlautet, ſoll am 21. Januar der Kriegszuſtand über Petersburg verhängt werden. Ein Dementi. * Petersburg, 12. Jan. Die Petersb. Tel.⸗Agentur meldet: Der von der„Nowoje Wremja“ veröffentlichte Artikel betreffend die Anſichten Wittes über die Beziehungen, die zwiſchen dem Manifeſt vom 30./10. und der Selbſtherrſchaft des Kaiſers beſtehen, iſt in der ausländiſchen Preſſe wiedergegeben worden. Wir ſind zu der Erklärung ermächtigt, daß Witte nie⸗ mals etwas derartiges zu irgend jemand geſagt hat. Nachrichten aus dem Reiche. * Petersburg, 12. Jan. Der über Batum verhängte Belagerungszuſtand dauert fort. Der Bahnverkehr iſt eingeſtellt. Die Stadt Noworoſſisk wurde von aus Warſchau eingetroffener Infanterie umringt. Eine große Anzahl Revo⸗ lutionäre und Privatleute wurde verhaftet.— Nach mehr als vierwöchiger Unterbrechung infolge des Ausſtandes der Poſt⸗ und Telegraphenbeamten hat die Tätigkeit des Telegraphen zwiſchen den Städten Transkaukaſiens, mit Aus⸗ ſchluß des Gouvernements Kutais, wie überhaupt des von Tiflis gänzlich abgeſchnittenen weſtlichen Teiles Transkaukaſiens, wie⸗ der begonnen. Die meiſten Führer dieſes Ausſtandes wurden verhaftet. Wie amtlich gemeldet wird, wurden aus dem Gebäude des armeniſchen Seminars in Tiflis zwei Bomben gegen eine Patrouille geſchleudert, wodurch vier Koſaken verwundet und ein Knabe getötet wurden. Das Haus wurde ſofort von Truppen eingeſchloſſen und mit Geſchützen beſchoſſen, bis Feuer ausbrach, das das Gebäude zerſtörte. Durch die in dieſem Hauſe aufgeſpeicherten Bomben⸗ und Patronenvorräte wurden Exploſtonen veranlaßt. Bei dem Brande büßten 33 Perſonen das Leben ein, 30 wurden verletzt. Nachdem feſtgeſtellt worden war, daß ſich im Hauſe Jedigarow im Vororte Disluga ein Bombenlager befand, ſollte dort eine Hausſuchung vorgenommen werden. Als Truppen heranrückten, wurden ſie aus dieſem Hauſe und aus einem Nachbarhauſe ununterbrochen beſchoſſen und mit Bomben beworfen. Nun wurden die friedlichen Be⸗ wohner des Hauſes entfernt und das Haus von Arkillerie be⸗ ſchoſſen. In dieſem Hauſe wurden vier Exploſionen hervor⸗ gerufen. Bei der Durchſuchung des Gebäudes, worin ſich das Gefängnis des armeniſchen Revolutionskomitees befinden ſollte, wurden Waffen und Bomben gefunden. Die Hilfsaktion für die Deutſchen in Rußland. *Königsberg, 12. Jan. Mehrfache Anfragen über die Hülfsaktion für die aus Rußland flüchtenden Deutſchen aus andern Provinzen und Süddeutſchland laſſen erkennen, daß dort darüber Zweifel beſtehen, ob die geſammelten Spenden oder auch einzelne Gaben ſofort dem hieſigen Hülfs⸗ komitee zugeführt werden oder ob ſie für eine ſpätere Unter⸗ ſtützung zurückbhalten werden ſollen. Demgegenüber ſei aus⸗ drücklich hervorgehoben, daß Geldmittel zur Unterſtützung von baltiſchen Reichsdeutſchen gerade jetzt hier dringend er⸗ wünſcht ſind, da der bei weitem größte Teil der aus Rußland geflüchteten mittelloſen Reichsangehörigen vorläufig in Königs⸗ berg Unterkunft gefunden hat. Nur durch eine ſchnelle und wirk⸗ ſame Unterſtützung kann dieſen von einem harten Geſchick be⸗ troffenen Landsleuten wieder aufgeholfen werden. Geldſendungen bon auswärts ſind an den Vorſitzenden des Komitees, Ober⸗ bürgermeiſter Körte, nach dem Rathaus zu richten, eventuell auch Heute Eoht Boxcalf Herren- u. Damenstiefel Paar Mk. Vorzügl. Qualität, elegante Facons Geſchäftliches Die allbeliebte Neujahrsgabe der Haaſen ſtein u. Vog⸗ ler Aktiengeſellſchaft in Geſtalt ihres großen Zeitungs⸗ katalogs dürfte diesmal ſeitens ihrer zahlreichen Geſchäftsfreunde beſonders freudig aufgenommen werden. Seine handliche altbe⸗ währte Form, ſeine alegante, praktiſche Ausſtattung wurde dei behalten, ber gediegene, mit großer Sorgfalt und Sacktenntnis be⸗ arbeitete Inhalt bedeutend erweitert, und iſt der Katalog dadurch ein unentbehrlicher Ratgeber für jeden bebeutenderen Inteteſſentes geworden. Der Katalog enthält alle Zeitungen und Zeitſchriften der Welt und bildet mit ſeinem übrigen reichhaltigen, mit weſteren praktiſcheren Neuerungen verſehenen Inhalt, ein Nachſchlagewerß erſten Ranges. An das Vorwort ſchließt ſich ein Jahres⸗ und he⸗ ſonders praktiſch geſtalteter Notiz⸗Kalender an, der Eintragungen für jeden Tag des Jahres geſtattet. Dieſem folgen wiſſenswerte Beſtimmungen über den Poſt⸗ und Telegraphenverkehr, Reichsbank⸗ weſen, Angaben über Zeitvergleichungen, Münzen, Wechſelſtempel, Eiſenbahnfrachten, Zinsberechnungstabellen uſto., ſomne das Ver⸗ zeichnis ſämtlicher Agenturen der Haaſenſtein u. Vogler Aktien⸗ Ungarn, ein vollſtändiges Ortsregiſter der Politiſchen Zeitungen, welches das ſofortige Auffinden der an den betreffenden Plätzen erſcheinenden Zeitungen ermöglicht. Die bei jedem Ort vermerkte Einwohnerzahl iſt von Seiten der Intereſſenten als von größtem Vorteile längſt anerkannt worden. Die nach Branchen aufgeführten Zeitſchriften, ferner die Kurs⸗ und Reiſebücher, Kalender uſw. ſowie eine große Anzahl empfehlenswerter Anzeigen von Zeitungen und Zeitſchriften bilden den Schluß des Katalogs, der zu ſeinen zahlreichen Freunden noch weitere gewinnen dürfte. Volkswirtſchaft. Den Warenabſatz nach Rumänien betreffende Mitteilungen können auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. 5 Rotterdam, 18. Jan,(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Damypfer„Noordam“, am 8. Januar von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ blach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jaunuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 9. 10. 11. 12. 13.[Bemerkungen ſconſtanz„„ 12,84 2,87 2,90 8,92 2,94 Balbshut 2,68 2,63 2,45 Hüningen.90.36 2,48.53 2,5 2,13 Abds. 6 Uhr Kellß 25 2,85 2 91 2,89 2,72 N. 6 Uhr auterburg J4,04 4,17 4, 9 4,84 4,91 Abds. 6 Uhr araunn 44,07 4,24 4,58 4,96 5,06 4,89 2 Uhr Germersheim..„ 6,72 8,95 4,27 4,72 4,91.-P. 12 Uhr danuheim J3,86 4,26 4,64 4,0 5,41 5,28 Morg. 7 Uhr Nainz.,22 170 1,98 2,36 2,52.-P. 12 Uh Aingen..01 2,58 2,77 8,08 8,28 10 Uhr kaulob„2,36 3,05 3,88 8,65 8 90 2 Uhr Koblenz 33.18 4,05 4,51 4,72 4,86 10 Uhr Kölnn f66,16 4,36 5,20 5,40 5,58 2 Uhr Auhrort 5 5 1,27 3,45 4,62 5,03„0 6 Uhr voni Necar Naunheimm J3,80 4,65 5,12 5,16 5,85 5,50 V. 7 Uh Heilbron.52 2 80 2,45 3,70 2,75 V. 7 Uh: ————.—.̃ ̃—— Verantwortlich für Politik: Richard Greupner. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Ernſt Müher. 22 Deatee 777S....ã ͤvVTbbbbTTbTbTbbTbbbTb 4 8 Altrenommiertes Restaurant. 8 K 1I Id Spez.: la. Expert-Lagerbler IT 9 direkt vom Fasse.— Reine Welne. 6, 3. igene Schlächterel. D 6, 3. PFPFUFUww......cccc/c ßcc TTbbb 2 8+ 8 Werkstätten für Mohnungs- Einrichtungen. Grosses Lager eingericht. Musterzimmer in einfachster wie reichster Durchführung. Ho-Arehftegiuren»er Ar en. Hof-Möbelfabrik L. J. Peter, Mannheim, C 8, 3. Veberall zu haben 1044 —— unentbehrliche Zahn Creme letzter Tag erhält die Zähne rein, weiss und gesund. 61701 Gestrickte Herren-Handschuhe bisheriger Preis 38 Pfg. jetzt Paar pfg mit Alabasterfuss, komplett mit 10 Brenner 110 Stück Mk. 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Müller gehörige Haus mit gutgehender Bäckerei Mk. 1. 25 u Prima Qualität!— Ausnahme-Preis(ohne Rabatij) Mk. I1. 50 per Pfd. netto. Kunststr. Eissenhardt&8 Bender's Zaren-Tee-Miederlage I 3, 9. —. ̃ ͤ————. ̃ ᷣ——— ˙˖—— b 8 statt, zu welcher alle mitglieder der Vereine) freundlichst eingeladen sind. ündet im Saale des„Wääilhelmshof“(Friedriehsring) eine von den unterzeichneten Vereinen einberufene Versammlung Inhaber hiesiger Detailgeschäfte(auch Nicht⸗ 616865 Tlema:„Stellungnahme bezügl. der Sonntags- verkaufzeit in den Detailgeschälten. beae e Bei der Wichtigkeit der Frage wird auf zahlreichen Besuch 8 Naunbein⸗Veinhein⸗Heidelbeig⸗Maunheimer⸗Bahl. der Versammlung gerechnet. * 2 7* 2 2* Bekanntmachung. Johann Schreiber erein selbsfänd, Kaufeute und bewerbelreibender de den 18 5 e 1 3 Tailk 5 adenen Siecgbende i den Saanen zu Aushan. Von großen Treibjagden eingetroffen: bleilnigung Mannheimer Dotai gufleufe, gebracht. Die Eigentümer haben ihren Anſpruch ſpäteſtens 1 755 e Nene 10 Verein der Schuphäncler. Eintragung des Verſte Gn, de bier ſn Auftrage des Rel im Fell p. Pfd. 80 Pfg. au findei im Berſteigerungs⸗ 1** K 8 5 + 9 1 D 2. 2 5 vermerkes auf den Namen der Koukursverwalters die zur Kon⸗ 5 lokal des hieſigen ſtädtiſchen Leih⸗ Merger neiter Abolf Troſtel kürsmaſſe Rothe& Luft hier ge⸗ Reh-Bug p. Pfd. 75 Plg. amtes— Lit. 0 5,1— Eingang Weinrestaurant& Weinhandlung. Eheleutein Mannheim-⸗Waldhor hörigen Gegenſtände als: Reh-Schlegel p. Pfd. 120 Pfg. gegenüber dem Schulhaus⸗ — den ubrigen vollirennng ſell vae in Sand 7 5 ier, Ci behes, mit elektr. Betrieb. 9 hofen belegene, im Grundbuche 7. 2. Rechten nachgeſetzt werden. von Sandbofen zur Zeit der Ein⸗*——— Modern eingerichtet.—— eng nd tragung des Verſteſgerungsver⸗ 2 1 ee e deenne Sele, dae, eHlüęge Grüsstas Spazlal- Geschaft der Brauche 61699 Betriebs⸗Verwaltung. Zwangsverſteigerung. Nr. 142. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſollen die in Maun⸗ heim belegenen, im G von Manuheim zur eingetragenen nachſtehend beſchrie⸗ benen Grundſtücke am Someene 10 5a10s, ee Reh-Braten 5 550 12 Pit 15 80 l e Bekannt durch seine vorzügliche Küche,— ormittags 9½%½ Uhr, VVEA 5. 0 8 1 durch arlat amp., je 1 gebrauchte Gleichſtrom⸗ Reh-Ragout. p. Pfd 9 Flg pfänder kommen Freitag, den Mlttagstisch auch im Ahennement. in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim B4 3— verſteigert werden Der Verſteigerungsvermerk iſt am 16. November 1905 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schäßungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, i öffentlich gegen Barzahlung ver 5 5 1 5—————— 5 ee 100 0 92828 Schwerſte von M. 3,70 bis M. 4,00 Montag, 15. Jaunar 1906, vermerks aus dem Grundbuch] Mannhein, 12 Januar 1906 kleinere von M. 2,30 an. nachmittags 2 Uhr nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſleigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von 80 Ng 0 191 Zwangsverſteigerung. Haſen⸗Ragout vom ganz. Haſen p. Pfd. 70 Pfg. lich verſteigern: 32323 Telephon 1810, Breitestrasse. Telephon 1810. er Gläubiger widerſpricht,glaub⸗ Nr. 11738. I. Auf Antrag dei 5 Spiegelſchrank, ſowie halt zu machen, widrigenfalls ſie Sparkaſſe Bretten wird 5955 Wildenten— Fasanem Mödel 2 25 8 23 hei der Feſſſtellung des geringſten Zwangsverſteigerungs⸗Verfahren 9 5 Un Orel Ul 1II 40 rel 1 Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver ahrens her⸗ Heſfentliche Berſteigerung. Dienstag, den 16. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr und an den ſolgenden Tagen werde ich im Verſleigerungslokal 2 Gleichſtrommolore 8,2.S. 220 Volt, 1.8. 210 Volt, 1 und Wechſelſtroentampe, 1 Gas druckregulator trocken, s ko mpletie Gaſolineapparate und mehrere halbſertige cg. 120 Glasſchalen zür Gas und elektriſch ca 20 Normalkupierbrenner für Gas ca. 10 Gas⸗ und Waſſerhahnen, ca. 500 Cylinder für Gas, La. Kryſtall, 20 Rollen Kloſetpapier 1 rundes 3 ukblechreſervoir, Werkzeugſchrank, mehrere Tiſche und Stühle und anderes mehr Lindenmeier, Gerichtsvollzeher. lorigeſetzt. II. Im Wege der Zwangs⸗ Zimmermann in Sanßhofen ein⸗ getragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am 5 Ren SSNνh⁰=.mdl. Serlegt. Reh-Ziemer —— lasen 225 ——————— Hasen-Ziemer— Hasen-Schlegel Haſen⸗Ragout per Pfund 60 Pfg. Telephom No. 185 Blütenweiße inländiſche p. Pfd. 130 Pfg. =SSrTON NπONUGDTLS Verein del Ligaprenspgoialisten. Verſteigerung. Mittwoch, 17. Jan. 1906 und die daraufſolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 Uhr neubau— die öffentliche Ver⸗ ſteigerung verfallener Pfän⸗ 19. dſs. Mts., nachſmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird jeweils erſtunn ½2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt zum Berſteigerungslokal nicht 9 ſtattet. Manußbeim, 4. Januar 1908. Städtiſches Leihamt. Hofmann 898%6 Zwangsverſteigerung. werde ich im Pfandloka 4, 5, gegen bare Zablune m Vollſtreckungswege öffent verſchiedener Art. Mannbeim, 13. Jan. 1908. Calte fcangais, „Arche Loch 7 ö, 2“ Zeyorzugtes bürgerliches Familienrestauraul. Relchhaltige Frühstüeks- u. Abendplatten.— Diners,— Soupers.— Exdulsſte Harüt- Welns,— Badische Moselwelne.— 2 schöne Nebenzimmer. 61680 R. Bliekensdörfer. 8 IAbn A 1, 4 J. I1, 4 am klesigen Platze. 7 25 22 Vereinshaus K 2, 10 4 bei ühr idri F * der n Freitag, 19. Januar 1906, 2 + +—20 4 II O Dimanche, le 14 Janvier,* 2 erlos an die Stelle des ver⸗ vormittags ½10 uhr er Pfund 85 Pf 8 9 heures/ précises 755 ſteigerten Gegenſtandes tritt. durch das e ee p ſu g. 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