Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Woſt dez. encl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. Inferate: Die Colonel⸗Zeile 2 Auswärtige Inſerate. 28 Die Reklame⸗Zeile„. 60 E., 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreileiſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 ußzr. Werliner Redaltions⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Pr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. — (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſei „Journal Mannheim“ Telepbon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaldung 1449 Druckeret⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktton Expedttton! E 6. 2. 111 2* Rücktritt des Landtagspräſidenten Gönner. Ein eigenartiges Verhängnis ſchwebt über der neugewählten zweiten badiſchen Kammer: die Präſtdiumsfrage will nicht zur Ruhe kommen. Kaum war nach vielem Hangen und Bangen das Präſidium in der Form gewählt worden, wie ſie der Zu⸗ ſammenſetzung der zweiten badiſchen Kammer entſprach, ſo traf die bedauerliche Nachricht ein, daß der erſte Präſident der zweiten badiſchen Kammer, Herr Oberbürgermeiſter Gönner, ſchwer erkrankt ſei. Zu dieſer erſten Hiobspoſt geſellte ſich bald die zweite, daß auch der erſte Vize rat Lauck bedenklich erkrankt darniederliege und bald wollte man wiſſen, auch der zweite Vizepräſident Herr Ad olf Geck habe Urſache, über ſeinen Geſundheitszuſtand zu klagen. Während nun die letztere Nachricht dementiert wurde und in den jüngſten Tagen die vom Krankenbette des Herrn Lauck kom⸗ menden Nachrichten glücklicherweiſe hoffnungsfreudiger lauteten, hat ſich Herr Gönner veranlaßt geſehen, ſein Amt als Kammer⸗ präſident Damit ſoll jedoch nicht geſagt ſein, daß die geſundheitliche Verfaf ſſung des hochverdienten langjährigen Kammerpräſidenten neuerdings zu Beſorgniſſen Anlaß gebe; im Gegenteil: Herr Gönner befindet ſich auf dem Wege fort⸗ ſchreitender Geneſung, bedarf aber zu ſeiner Wiederherſtellung noch für längere Zeit der ſorgſamſten Pflege und Schonung. Dem Ausfall der Neuwahl des Kammerpräfidenten darf man mit großer Spannung entgegenſehen, denn das Zentrum erhebt, wie wir hören, von neuem den Anfpruch auf Beſetzung dieſes Poſtens. Auch die großen Anſtrengungen, die das Zen⸗ krum bei der am letzten Samstag in Wahlkreiſe Meßkirch⸗ Stockach ſtattgefundenen Landtagsneuwahl gemacht hat, um dieſen Bezirk zu erobern, hängt in erſter Linie mit der Neuwahl des Kammerpräſidenten, die ſchon ſeit einigen Tagen zur Gewiß⸗ heit geworden war, zuſammen. Wäre das Zentrum bei dieſer Nachwahl ſiegreich geweſen, dann würde es 29 Kammermandate gehabt haben, während die liberale Vereinigung nur über 28 Sitze hätte verfügen können und der Anſpruch des Zentrums, den Kammerpräſidenten zu ſtellen, wäre gerechtfertigt geweſen und hätte reſpektiert werden müſſen. Wie jetzt die Verhältniſſe liegen, hat nach wie vor die liberale Vereinigung das Recht, den Kammerpräſidentenpoſten zu beſetzen und dieſes Recht wird auch bei der heutigen Neuwahl zum Durchbruch kommen. Als Nachfolger des Herrn Gönner war in erſter Reihe Herr Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens in Ausſicht genommen, der aber nach einer uns in den heutigen Morgenſtunden aus Karls⸗ ruhe zugeſandten telephoniſchen Nachricht abgelehnt hat und das war gut: denn' noch ſchwieriger wie die Wahl der Perſon für den Lanmerpräfidenten wäre der⸗ Erſatz für Heren Dr. Wilckens präſident Herr Landgerichts⸗ gegen das Duell müßten berſchärft werden. Nationalliberalen betreſs des Due les gingen auseinander. Dienstag, 105 Jauuar 1906. als Chef der nalionalliberalen Landlagsfraktion geweſen, denn bekanntlich darf der Kammerpräſident nach ſeiner Wahl keiner Fraktion angehören, geſchweige denn ihr Chef ſein. Jetzt ſoll nunmehr Herr Rechtsanwalt Dr. Binz⸗Karlsruhe als Kammerpräſident in Ausſicht genommen ſein, wie aus fol⸗ gender Privatdepeſche unſeres Landtags⸗Spezialberichterſtatters hervorgeht: Gh. Karlsruhe, 16. Jan. Nachdem geſtern der bis⸗ herige Präſident, Dr. Gönner, ſein Amt niedergelegt hatte, findet heute, wie bereits ee die Wahl eines neuen Präſidenten ſtatt. Seitens des Blocks wird, nachdem Dr. Wilckens abgelehnt hat, Dr. Bin z als Präſident i in Vorſchlag gebracht. Wie wir von gut informierter Seite noch vernehmen, hofft man, daß der Rücktritt des Herrn Oberbürgermeiſters Gönner bon dem Kammerpräſidium kein de initiver ſondern Rur ein vorübergehender iſt, der ſich höchſtens auf die Dauer dieſer Seſſion erſteckt. Herr Gönner hat den ſchwierigen und verantwortungsvollen Poſten des Kammerpräſidenten ſeit dem Rücktritt des in⸗ zwiſchen verſtorbenen Herrn Geh. Staatsrats Lamey mit großer Umſicht, ſtaatsmänniſchem Geſchick und ſtrengſter Unparteilichkeit bekleidet, ſodaß ſogar ein ſo ſcharfer politiſcher Gegner wie Pfar⸗ rer Wacker nicht umhin konnte, der tadelloſen Führung der Prä⸗ ſidialgeſchäfte durch Herrn Gönner wiederholt Anerkennung und Dank zu zollen. Gönner wurde erſtmals im Jahre 1905 zum Kammerpräſidenten gewählt; er ſtand ſomit ein volles Dezennium an der Spitze der badiſchen Volksvertretung und wenn es einem Manne in einem ſo langen Zeitraume gelungen iſt, das bei der erſten Wahl in ihn geſetzte Vertrauen nicht nur in vollem Um⸗ fange zu rechtfertigen, ſondern es noch zu erweitern und zu ver⸗ liefen, ſo muß ſeine Amtsfürung eine gute und gerechte geweſen ſein. Das ablehnende Votum des Zentrums bei der letzten Prä⸗ ſidentenwahl richtete ſich auch nicht gegen Gönners Perſon, ſon⸗ dern es war von politiſchen Erwägungen, die allerdings von irrtümlichen Vorausſetzungen ausgingen, diktiert. Möge die nun für Herrn Gönner einſetzende Ruhezeit dem Manne die baldige Geneſung bringen. 11 Deutſcher Reichstag. W. Berlin, 15 Januuar, (Schluß.) 4bg Hi mbur g(Konſ.) führt aus: Solange die Geſetzgebung des Staates bei der Wiederherſtellung der Herkehzken Ehre verſagt, wird das Duell nicht zu umgehen ſein. 98(Freiſg. Vgg.) meint, die geſetzlichen Eine Reviſion des Strafgeſetzbuches ſei dringend notwendig. Baſſermann(Natl.) erklärt: Die Anſchauungen der kommen heißt. Das (Mittagblatt) Ve angen nach einer r Aenderung des etzbuches ſ ei durchans berechtigt. Bachem(3tr.) führle kanzlers 5 des Kriegsmini Geſicht. e Erklärung des Re ſpruch Mir kaiſerlichen Kabi Strafgef aus: Die Erklärungen des Reichs⸗ träfen ihn wie ein Schlag ins kanzlers ſtehe im direkten Wider⸗ sorder. Im Gegenteil hätte es heißen mi Das Offizierkorps dulde niemanden unter ſich, der durcz Billigung des Duells das Geſetz ver Der heutige Tag 525 ein ſchwer er Dies nelastus für den Rei Die Beſtätigung 3 Urteils des Ehrengeric s durch den Kaiſer ſel eine Regierungs⸗ Fandlung dafür ſei der Re er dem Reichstage verantwortlich Möge der Reichskanzler ſe ehen n, wie er dieſen ſpalt 6f wolle. Löſen müſſe er ihn, wenn er fern F den Namen eines chriſtlichen Reic(ebhalte Beifall.) 5 Bebel(Soz.) führt aus: Die Erklärung des Reichskanzle billige die Ver letzun ig der Geſetze Für die Verſammlungen der am nächſten Sonntag bilde dieſe Erklärung des Reichskanzlers den vorzüglichſten Agitation⸗ Sſtoff(Lebhafte Zuſtim⸗ mung.) Der Reichskanzler müßte eigentlich auf Grund des 8 1710 des Reichs ſtrafgeſetzbuches angeklagt worden, weil er bffeenN zum Ungehorſam gegen die beſtehenden Gofetze auffordere. Die bürger e Begriffe von Ehre ſtänden im vollkommenen Gegenſatz zu denen im Offizierskorps. D Derartige Widerſprüche dürften durch die Heſedaed ing nicht noch Seen Aſti gt werden. Träger(Freiſ. Bpt.) meint, eine Ueberraſchung habe heutige Verhandlung gebracht, nämlich⸗ daß dem eee in 5 sminiſters ein Verteidiger entſtanden ſei. ilitäriſchen Standesehre müſſe man düfränme Tiedemannn(Reichspartei) erklärt das el 8 Uebel, aber für ein Notwendiges. Stöcker(Wirtſchaftl. Vg.) ſpricht h namens der Chriſtic. Sozialen dahin aus, daß der Ne rlauf des heutigen Tages ein unbe⸗ friedigender ſ Er fürchte, daß die Preſſe von der Angelegenheit einen noch ſchlimmeren Gebrauch machen werde, als die Sozjial⸗ demokratie. Die allgemeine Anficht ſei, daß das Duell gegen Goltes⸗ gebot verſtoße und des halb abgeſchaff⸗ werden müſſe. Kriegsminiſter v. Ein em erklärt, nicht durch ſchwere St rde man eine Sitte aus der Welt ſchaffen, die nicht 1 figierkorps, ſonderen in weiten Kreiſen des Volkes Doche Er lege gegen die Bemerkung Verwahrung ein, daß der Reichskanz durch die von ihm verleſene e Recht und Geſetz mit Jüße getreten habe. Auch durch alle Beſtrebungen der Antiduelliger ſich wie ein roter Faden die Anſicht: Wenn man das Duel Taffe⸗ müſſe man Mittel finden, die verletzte Ehre zu befpied Das Duell werde auch an allerhöchſter Stelle gemißbilligt. A! werde verſucht, um es zu berhüten aber unter den Ver⸗ hältniſſen ſei es nicht iöglich e es zu vermeiden. Nach weiteren Bemerkungen der Abg. Pothoff(Freiſ. und v. Czarlinski(Pole) wird die Beſprechung geſchloſſer Nächſte Sitzung morgen 1 Uhr: Vierter fü Südweſtafrika und kleinere Vorlagen. Schluß 5½% Uhr. Badiſcher Landtag. 175 Ch. Karls 2. Kammer.— 8. Sitzung. Die Tribüne iſt zu Beginn der Sitzung überfüllt. Am Regie rungstiſche haben Platz genommen Staatsminiſter Freiherr Duſſch und Finanzminiſter Becker. Bige ⸗Präſident Geck eröffnet 4 Uhr 20 Min. die Sigu dem er altem Brauche gemäß die Abgeordneten im neuen Jahre wi Er wünſche, daß die Kammer mit neuen ausgerüſtet die große Lulgake möge, welche ſie i ruhe, 15. Ja Der Weg zum Auhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. (Nachdruck berbolen.) 40) Fortſetzung.) „Ich lernte Herrn Derſtal kennen, das willſt Du doch wohl ſagen?“ fiel ihm Suſauna nicht ohne jede Melancholie ins Wort. Dann wiederhelte ſie:„Ja, ich lernte Herrn Derſtal kennen, und damit nahm meine ganze Exiſtenz eine andere Wendung und mein Gedankengang nicht minder Alles, was ich bis dahin gebilligt, er⸗ ſtrebt, gewünſcht hatte, erſchien mir mit einem Male ſchal und jeg⸗ lichen Intereſſes bar. Ich war noch ein Kind, als mein Vater be⸗ ſtimmte, daß ich Deine Frau werden ſollte, und ich hatte mit dem Gehorſam eines Kindes eingewilligt. Ich kannte das Leben nicht, baite keine Abnung von der Bedeutung, der Tragweite der Dinge, dem Werte der Menſchen. Wie eine Binde lag es auf meinen Augen. In einem gegebenen Moment fiel dieſe Binde ab und ich ſarh, entdeckte Din ge, von deren Vorhandenſein ich micht die geringſte Kenntnis gebabk. Ich liebte. Und damit war für Dich, Jim, alles zu Ende, denn Du wirſt begveifen, daß ein Mäßchen wie⸗ 8 nur demjenigen angehören kann, den es liebt.“ Wie hart Du biſt, Suſi! Ich weiß alles, was Du mir ſagſt; und doch berührt es mich im höchſten Grade peinlich, daß ich es Aus Deinem Munde v men muß. Deine Intelligenz arbeitet ſrit Schnell 1 und Sicherhoit, und dieſe Intelligenz kellſt Du in den Dienſt der europäiſchen Gefühle. Es iſt unge⸗ heuer ſchwer, gegen einen gleich Dir bewaffneten Gegner anzu⸗ f̃ Du alles: die Energie der neuen Raſſe alten. Geſchmacksrict htung, die Du ehemals beſſen 1 Ne e Du verachteſt unſere Sitten, 1 5 e ginge denn doch über meine Kräfte.“ mehr und bleibt mir nichts weiter übrig, als mit meinem Leid über das Große Waſſer zu flüchten.“ Das junge Mädchen blickte den wackeren, ehrlichen Jungen keil⸗ „So ſehr liebſt Du mich, Jim? Ich hätte es nicht gedacht. Ich meinte, Du leiteteſt bloß eine Geſchertsangelegenheit ein, die für das Haus Brandon u. Comp. von Vorteil wäre; für ſo empfindungs⸗ veich hätte ich Dich nicht gehalten. Weshalb hielteſt Du es ſo ſorg⸗ ſam verborgen?“ 7 „Stellſt Du Dir vielleicht vor, Suſi, es ſei für einen Mann, der ununterbrochen in den Fabriken und Bureaus zu jun hat und in deſſen Kopf es von Zahlen wirbelt, ſo leicht, um Deine Liebe zu werben? würdigkeiten zu ſagen, da ich in Chicago war, Du eee in Paris weilteſt? Nein, nein, gegen mich Batke ſich ſogar das Schickſal ver⸗ ſchworen. Mir ſollte das Glück, Dein Gatte zu ſein, nicht zuteil werden. Europa hat Dich verwöhnt, vielleicht auch verdorben, gleich allen Frauen, die dort leben. Die Alte Welt iſt an⸗ und durch⸗ gefault, Suſi. Selbſt die Beſten werden daſelbſt zu hirnloſen, ent⸗ nervten Geſchöpfen. Dein Vater iſt auch nicht 1805 zu erkennen und DEan Er ſtieß einen tieſen Seufzer aus, ſchlug mit der e Fauſt gegen die Brüſtung und fügte energiſch hinzu: „Ich reiſe alſo zurück. Magſt D Suſi, wie Du es Dir borſtellſt. nahmsvoll an und ſprach: den, Ich liebe Dich zu ſehr, als daß ich nicht wünſchen ſollte, Du an der eines Nebenbuhlers glücklich werden.“ „Ich danke Dir, Jim nicht auseinander gehen. langer Zeit wiederſehen werde. „Verlange nicht, ich⸗ möge Deiner 59605“ Das beiweſhen, „Du biſt zu raſch fertig, mein lieber Jim. 80 habe Herrn Derſtal gegenüber keinerlei Verpflichtung, und von einer Heirat iſt auch noch keine Rede.“ Wie hätte ich es aber auch anſtellen ſollen, Dir Liebens⸗ u in dem Sinne glücklich wer⸗ Aber auf ſo 133 Art 7 0 55 Verſprich mir, daß ich Dich nach nicht nur was Das Geſicht des Amerikaners nahm plötzlich einen änderten Ausdruck an; er blickte ſeine Baſe ae rief aus: „So iſt denn noch nicht alles verloren, wie ich b haſt dieſem Franzoſen Dein Wort nicht gegeben? Wer ſagt denn, daß er ſich entſchließen wird, Dir ſeine Freiheit 31ʃ opfern „Du haſt mich falſch verſtanden, mein Freund. 0 Deiner Gegenwart und ohne mit Dir Rückſprache geno haben, nicht über mich verfügen, weiter nichts. Ich weiß al ich nur einen Wink zu geben brauche, damit mir Herr Derft ans Ende der Welt folge.“ „Es iſt gut. Morgen reiſe ich.“ „Du biſt ein Mann, Jim!“ „Ja ich bin ein Mann, aber ein ſolcher, 15 man 110 ratet. Doch einſt hatteſt Du Vertrauen zu mir und glaubt nem Urteil. Laß mich daher in aller Offenheit mit 2 und denke ja nicht, daß ich damit meinem Konturrenten gehen will. Ich glaube nicht, daß Du Dich lange Zeit Muſiker vertragen wirſt. Du Hiſt eine ſtark ausgeprägt lichkeit und er nicht minder. Für den Moment befi: Charakter in Uebereinſtimmung mit dem ſeinigen. gleichen künſtleriſchen Ideal nach wie er. Das üſt in de Doch ſich Deine Geſchmacksrichtung wieder einma und Dein Gedankengang nicht mehr mit dem Dein⸗ harmonierk, ſo 8 der Widerſtand, den er Dir entgegenf und der Druck, den Du auf ihn auszuüben verſuchen wi denkliche Erſchütterungen in Deinem Leben e hi irgendwie paralyſiert werden könnten. Die Ge⸗ Dir einflößt, ſind zum allergrößten Teil auf Deine 2 für ſein Genie zurückzufüthren. Was bleibt alſo dieſe Bewunderung aus irgend einem Grunde abnim⸗ ſchwindet? Bedenke und erwäge das Sufanna. von einer augenblicklichen Laune beherrſchen, und logiſch iſt und logiſch ausgeba 2. Seite. Gen eral⸗Auzeiger. Fahre zu löſen habe, und hoffe, daß das Reſultat zum Wohle des badiſchen Voltes ausfällt.(Beifall). Leider ſehe er im Kollegium Lücken, und zwar fehlten zwei Kollegen, die von der Kammer zur Tibrung der Präſidialgeſchäfte berufen worden ſeien, Präſident Dr. Gönner und Vizepräſident Lauck. Er ſpreche im Namen 895 Hauſes und mache ſich zu deſſen Fürſprecher, wenn er ſage, die Kammor wolle den beiden Präſidenten ihre Glückwünſche ausſprechen Aulnd hoffen, daß ihre 111 fortſchreiten und ſie hierher zurückk Staatsmi iniſter entwurf uber legt der Kammer einen Geſ memt tar⸗Unterricht vor. Entwurf ve Ziele, einmal eine erhebliche beſſerung des Unterricht 15 Volksſchulen und dann eine der Lage der Lehrer an dieſen Schulen.(Beffall.) Wenn der Entwurf auch nicht allen, vom Landtag in der vorigen Seſſion gefaßten Reſolutionen gerecht wird, ſo ſtelle er doch nach Anſicht der Regierung eine erhebliche Verbeſſerung Finanzminiſter Becker legt der Kammer einen zentwurf gor über die Vermögensſteuer und begründet d Entpurf in Zaftündiger Rede. Die 19 gung, unſere bisherigen Ertr ſteuern umzuwandeln in eine Vermö ſteuer bringen dem hohen Haufe nichts Ueberraſchendes, denn er kann wohl ohne Widerſpruch behaupten, daß ſelten ein Reformwerk ſo gründlich vorbereitet wor⸗ den ſei und ſo nach allen Seiten hin erwogen, wie dieſe Vorlage. Ueber die Zielpunkte der Reform habe ſich eine erfreuliche Ueber⸗ einſtimmung zwiſchen Regierung und der Kammer k geben, daß nämlich eine zeitgemäße Umwandlung unſerer Erg ſteuern nur gefunden werden kann in einer Umwandlung in eine sſteuer, Der Entwurf vom Dezem⸗ s eine Fortbildung der Ertragsſteuer darge⸗ ſei aber nicht zuſtande en Ent⸗ er jetzt vorliege, ſtehe im Ganzen auf dem Bod enthalte aber doch eine Reihe von im großen Teile nur redaktionelle und bbeſſerungen bezwecken, die aber auch im geringen Teil undlegenden Prinzipien des Entwurfes eingreifen. enſtand der Beſteuerung anbetreffe, ſo habe er der e) ſich im vollen Umfang dem Entwurf von 1899 ange⸗ chloſſen, die Beſteuerung ſolle in Zukunft das in der Hand des Ein⸗ zelnen 0 ergreifen, freilich nicht ohne Aus⸗ me. Schon 55 e 1899 10 das 8 1 e 1⸗ Geſetz den swar Hitiſicht möc e E ſich dem Entwurf llaſſen entſpreche 1 ausgenommen. In d leſer 1899 anſchließen. Das Fahrnisvermögen frei am Prinzip aller Steuergeſetzgebung des Deutſchen Reiches; eine iſche Beſonderheit werde freilich e Freilaſſung des landwirk⸗ ieb it ein. Er halte r gerechtfertigt, da der Vetrieb noch imme Schonung bedürfe. Aus Vermögensſteuerprinzip ergebe 5 künftighin der de Verkehrswert des betreff. Vermögensobjekts und nicht der früherer Perloden 1 Gegenſtand der Beſteue⸗ n 1899 ſehe vor, daß die ſteuerliche Er⸗ ng 925 0 nicht dem Printzip der Vermögensbe⸗ ſteuerung folge. Der Miniſter weiſt auf die verſchiedenen Uebel⸗ nde der früheren Veranlagung der Kapftalrentenſteuer hin; das lvermögen werde nach dem neuen Entwurf ebenfalls nach em laufenden Wert veranlagt. Da aber der kleine Kapitalbeſitz gewiſſe Schonung verdient, habe er dies in der Weiſe verſucht, aß gewiſſe kleine Kapitaliſten(Witwen, Erwerbsunfähige eic.), 900 Mark im Fahre nicht überſteige, von der der ögensſteuer bef ſind. Was uldenobzug anlange, ſo habe ihn der Enupurf nur in be⸗ ränkter Weiſe zugelaſſen; er habe ſich dieſem Entwu 1f ier an ge n und er 55 5 die Kammer nicht wei⸗ ägnis der ganzen Re⸗ d auch die Ueberl eitu das neue Ver⸗ ſeert t 7 Aus den gleichen Gründen halte er cken, bei der Beſteuerung der gewerblichen 55 n 900 1 8 Vermögen eintreten So la u⸗ Ver den Entricht ung Sch in Vermögen e zu laſſen. k. eintreten, ſondern erſt bis 50 000 M. e erreichen. ieinem Steuerkapital von 150 000 M. erreichen. lich ind das Kapitalvermögen ſoll jedes Jahr beranlagt werden; für Grundſtücke und Gebäude ſei die amt⸗ ſchätzung beibehalten worden. D em amtlichen Einſchätzungs⸗ fahren hänge⸗aber ein großer Mangel an, die Unbeweg 0 Kataſter. Mit ingzi 5 rage es ſich nicht, daß die 1195 0³ alt, eine gröbem 1 ſte Beweglid i großen Wertverf Gebäuden bortem⸗ Bewe glichkeit de bei ländlichen n en d hier wunte „Shſtem des Kataſters verbleiben. Zum Schluſſe kam der zniſter noch mit einigen Worten auf die finanzielle ung des Entwurfes zu ſprechen, die er Jahlenimßig zu er⸗ —.— worauf noch zurückzukommen ſein wird. Die Extrags⸗ ſe ſteuern hätten 8 wü 1e Vermögensſteuer bei einem Steuer Mannhem, 16. 93 Mill. erbr cht; bei Annahme des Entwurfes 3 Mill. weniger, bei von 11 Pfg..07 Mill. mehr er⸗ bringen. Vorſchlag. Die ſei veraltet in ihr Im Regierun ugs ſterialrat epr a Urlaub 1015 dieſem iſt möglich ſei, 1 Kammer zu füh ſidiumniede Monats ſucht wei 1 ck. 9 Kammer b6 Interpellation ub geht dahin, einer Tarifgemein geſtaltung d Tag tum, Blanke Frühauf und Dr. Auf der Dr. „Die Unterzeichneten erſuchen Auskunft darüber, welche Stellung ſie zu der Cinführun natürlichen Wa nimmt.“ 5 Abg. Dr. B er 1903 sabgaben interpellierte, Regierung in er lanten befunden habe. heit nicht zur Ruh 55 die 1di Die ſei eine ee⸗ beſchäf daß die Regieru welt habe ſich mit abgaben beſchäftigt, für Sozialpolitik vom September Ergebnis in letzterer Verſammlung ſei geweſen, daß der überwiegenden gegen die Wie eir uicht nur vom fi gere echtfertig ſei vom f 10 aftliche Standpunft In erſter Gegiehn . el 54 ſei ein natürlichen Waſſe zurück, rechtfertigten und lehrer, welche dahin gehe Einführung von Waſſerſtraßen ver ein bdeutender R Lohning in der Rheinſchiffa ausdrücklich feſtgel Erhebung von Schiffahrtsabgaben Auch die Regier erachten. in den Sber Jah Kanaliſierung der vorfaſſung daß es nötig ſei, Heute könne wohl 54. Saele Ueber de en; aus dieſem es Kilometerheftes des 2⸗Pfennigtari g Nicht nur Intereſſ nach welch Verfaſſung Waſſerſtraße gen der den enthält Entwurf noch keinen ent 95 Kenntn Lage 0 eine 9 155 Angahl Pet jt, die ſämtlich eine Verbeſſerung der tiſch haben e Miniſter Schenkel und Straub Platz genommen. 5 nt we um Von Un⸗ der 729 as Pr a⸗ rzulegen.—. Um Urle fang nächſten ter nach der 1. Wigebräfßdent 980 direktor gibt eine Reihe Mitteilungen an die ziſter des Innern hat ſich bereit er⸗ über die Fleiſchvertenerung zu Antrag der Abgg. Frühauf, Heimburger zunmehr, nachdem die Beſtrebu ngen auf Herſtell iſchaft geſcheitert zur beikeven und zur Einführung Schnellzi gen ohne ident ein Dank⸗ e Kammer bekannt. 85 die ſei Ein ſeien, Aus für die 3. Zu⸗ Schiffahrtsabgaben. esordnung nhorn, Wilckei Interpellation der Abgg. Wit⸗ ſteht die . Vogel, Mayer(Mannheim), Rohrhurſt die G Regierung um ſtrebungen auf gaben auf den Rheine, ein en Be g von Schiffahrtsabg iſſerſtraßen, insbeſondere auf inz(natl.) führ ek aus, daß in der Sitzung der Abg. Wiktum die Regierung wegen und daß ſich damals die G Uebereinſtimmung mit dem Interßel⸗ Seit jener Verhandlung ſei die Angelege je gekommen, ſondern habe weitere Kreiſe; Meinung in immer 10 e in damals aus 75 freulicher ühru ig vor Sch hrtsabgabe wübes 95 ſich e 905 den preuß. sbau der Waſſer⸗ eiben konnte, *¹ *1 ab ſich, daß geneigt ſei, entenverſammlu: der Frage der Wiedereiiührüng 95 0 ſo die Generalverſammlung des Vereir in Maunnheim. man ſich rung 15 5 Reichstag widerſproch gt ſeie n, 8 der ſt a at blichen aus U b bch die ug ſei auf Verbot der Erh rſtraßen enthalten. Redner weiſt jer die Ve erungen der verweiſt 85 0 fel der i d4 f 9 hrtsabg abe die A eine Wehabe Rechts⸗ die gaben Llichen biete. in ner die echtslehrer 0„Uunt awar der Geh. 5 hen“, In der revidierten hrtsakte bvom Oktober 1868 ſei gleichfalls egt worden, 3275 die kontrahierten Staaten auf dem Rhein für a 6 be dieſe Meinung get ren bei Vor Geſetzentwu er 45 der s 69 auf 1 5 ger Geſchäftsmann, Ilutt und kannſt Die Ideen, denen ich gehorche, ſind eing 17 1 150 „Und darum muß ich fort,“ ſprach er voll Trauer.„Lebe Denke nicht weiter an mich, der ich ſtets an Dich edie Hand, die er heiß in die ſemigen ſchloß, mit einem Nicken des Kopfes bon ihm. In unkelheit, die auf Deck herrſchte, ſah er ihr weißes Kleid chlich entſchwinden, und nun war er bvieder ellein, hörte er weiter mehr als das Murmeln der Meer⸗swellen, ſah er weiter als das Licht des Lenchtturmes von Brindiſi, das großen, neugierigen Auge gleich in die Finſternis hinaus⸗ (Fortſetzung folgt.) K—— untes Feuſlet Buntes Feufſleton. Intervention J. bei der Konferenz von Alge⸗ 5 Parfs erhält die„N. Fr. Pr.“ eine Zeitung in großem 5 in der Rue Montmartre in Paris und eine gabe des Leihblattes des Kaiſers der kohlſchwarzen Rieſenlettern„La 81 Redaktion und Adminiſtration Troja(S weniger g großen Lettern kündigt die ſonder rbention Sr. Majeſtät Jacques I. bei der Konferens von Dieſe findet in Form eines Briefes an den fran⸗ ſterpräſidenten Rouvier ſtatt, den der Miniſter der a heit Paſcha, 1 unterzeſchnet Der B Majeſtät Jacques I. habe ſch die Ehre, nen Proleſt 1 die London Kaiſer 8 Jacques! ignorjerk haben, e er Zeit geſchl von Marokko, die Islams vereinige miſchung tief bereuen 5 mit ſeinem ungeheueren ſei iner Würde, durch ſeine Stellung auf dem ſahar zeltkataklysmus bereitet.“ und die Unterſtützu Feinde ſiegen, die damit die Verantwortlichkeit füs die geſtellt ſei.“ An heißt es: 1323 iſt die Flotte der Dauer der K kreuzen. Die Ko Raueng einnehm falle öff mit dem ameri. 1 Ste kelle geges — — Sch gab 500 Knab den und Zum Schluſſc rch kaiſerliches 11¹b 258fefr gibt nife ſsel i 0 ſich mit 15 1 n werdei Zuſtimmun 15 Einfluß. 1 iſchen Thron den ſich nun unabwendbar vor⸗ Gnade des Propheten e. Majeſtät über ſeine en überreicht werden, in der Geſchichte feſt⸗ anderer Stelle, die als„offiziell“ 155 eichnet wird, Dekret vom Monat Zi 2 180186 Elharum der Sahara mobiliſiert worden und wird während onferenz von Al qn 8* e Küſte mmandanten der en, haben aber verhindern könn en⸗ heißt es: ng des lerhöchſen Wi ſer Proteſt aber mu 10 — bverſi kagelte e welche ſie im nen und ausführen. Es wurde ihnen befohlen, 155 wer 7 28 niſchen 1 1 auf zu ſtellen, borgeg 1 wird ng 5 aß di rung ein Gelbbuch verfaßt, in we lchem alle diple zwiſchen den Regierung haben, verö idſelig und unbegreif den 1 K 5 t⸗ f ng mit der en 95 un d Westen von Polit Junge, der a00 es mehre 718 As von 10 Pfennigen verfaſſung mäßige Zuſtimmung ondern das 15 die tauf Schon exat ung fertigen können; dies lönne nur eine Aenderung der Reie tun, er hoffe aber, daß hierzu die verfaſſr nicht erteilt wird. Nicht nur das deutſche Volk habe ein ſſe e unſeren deutſchen Strö ich e ent ch hei Be einer 40800 eſ b man e N, bewe⸗ U 1 3zu 6 mal 18 f en des utereſſe ingen im J daß di Die hen den e doch ſel preußiſc en Abe g0 Nachteili nie cht Uce 8 ahnverkel hr. aß nur ſondern Velkehe, bef j ſei an die Sdte Land intereff fohlen. Die Schiffbar werde wohl auch in der ni nun Schiffahrtsabe gaben erhoben werden Kammer wiſſen, wohin ſie ſich zu ſtellen habe ſtie ren gegen eine Einfü von S auf dem Rhein au echtlichen Gründen; eine E geſchehen trauen haben, daß er den wird. timmung und Beifall.) Miniſter Schenkel verlieſt eine Regierung, die ſich im weſentlichen mit der klärung deckt. In Anſic 8 e dieſe, ſobald das ar kragen. Aus der Er Linie ganze von . Abgaben lönnte nur zu dem wir das Ver⸗ nſchen Rechnung tragen Erklärung der 11 85 abgegebenen& klärung werden im Wortlaut ite nachſtehen⸗ Geſetzes über datz be⸗ be⸗ gramm borltegt 9 11 0 des Miniſters ſei her ikel 19 des preußiſcher n laſſe die Verm nach eegene 7 5 ſo ſei des tikels 54 Abſatz 4 der ffahrtsakte maßgebend. leir in der S aben timmungen h efür Inbe 3 ing des Reich in Zweifel ſei, der Einzelſtaaten werden ſo b. n zu erheben. der Reich faſfi e eines beſonderen im Vun desrat nach Artikel 78 der Rei eln wäre. Nach Artikel 54 könne der Rhein nicht zu den in di eſem Axtikel benannten Waſſerſtraßen gerechnet und ſonach auch nicht zu Schiffahrtsabgaben heraugezogen werden. VBeifall.) Auch der Artikel 3—, ſcheint der Großh. Regierung die Bedeutung z haben, daß Schiffahrtsabgaben nicht eit werden dürfen. 5 ſei deshalb nach Anſicht i zulbäſſig, die Schiffahrt mit Abgaben aut bes⸗ von den digen Organen eine r yrt ſei. Was: er Zweck auf dem giltige vorerſt nicht aber überſehen laſſe, ſtehen von enten ſchwerwiegende Bedenken ent⸗ zu beachten, ob nicht die finan⸗ zi elken 1 9 die volkswirktſchaftlichen 5 a. chteile Übertroffen würden.(Lebhafter VBeifall.) ö der Reſo⸗ Verfaz ung 3u beb 3u. )] beantragt f der Ngobels ae könne eine te zu einer Herab⸗ an dem 1903 die zabgaben einmütig ie Erklärung 0 rich ausrechne, Belaſtung per Ton mit 80 10 Millionen Mark für zen wi für die Häfen unen⸗ Verkebr daß eine den Rhein nhein N Pr ußen il eſterungen in der Zukunft, ſt 10 in Lue 00 würde f ngeſchrünkt iſchen Bahnen S 0 mi 8 e. Gierich ee t Richt im 10 meinen Inteveſ ſollten zu den Koſten auch die vor allem herange deren Gunſten dieſe Verbeſſerungen vorgenommen werden. Die ſonſtigen Gründe Schiffaßh abgaben ugen von einem ganz einſeitig agrari And ver Standpunkt Redners. Abg. Voge Miniſters für Mannhei ausſprechen Zu ſollen. Fager 8855 darum n werdent, gu für die en * 2* treter iheit ſich e ex auch ei deſſen eter jener wohl El in⸗ Für jene Rich⸗ 85 an twort⸗ eute nicht hier rs müßte die auch zu den em er Manng eimer 55 12 5 Erhebn ng bon Schiffahrtsabgaben auf dem Oberrhein nicht das Wort reden. Bis auf die Vertr des Abg. Schmidt und Gierich ſei zütig in der der vorkiegenden F tung ſei abe 6 ſitzen Wirden Beförderung f Koſten ument iere, 55 die Abgaben nicht en und auf die Abgaben auf ſſe er, daß die Kanäle die Straße bedeu⸗ tend vorkürzten. 30. Jahren die 0 e 0 eikigk würden. mand gedacht, die ebe decken, aber werden ni Mannheim, 15, Januar, General⸗Anzeiger. 3. Seite. wolle man uns weiß machen, daß aus große Ungerechtigkeit eingeführt werden muß. Er hätte geglaubt, daß die badiſchen Landwirte Verſtändnis genug hätten für die Abgabenfreiheit. Landwirtſchaft und Iunduſtrie könnten nicht auseinandergeriſſen werden. Wir haben das Vertrauen zu den ſüd⸗ deutſchen Regierungen, die Intereſſe an der Rheinſchiffahrt haben, daß ſie auch für das Bedürfnis des modernen Verkehrs auch in Es heißt, Zukunft ein offenes Auge und einen offenen Sinn haben. daß aus finangpolitiſchen Gründen müſſen, um wenigſtens ie Landwirtſchaft große Summen erden er weiſt auf die großen Vorteile der Abgabenfreiheit ür das ganze Volk hin, insbeſondere auf den Bezug d müſſen? Redn auf dem Rhein f von Kohlen. Auch einſeitig würde die Aufhebung der Abgabenfreiheit 4 die ſchlimmſten Folgen haben. Für die Rheinkorrektion ſeien von Baden von 1830—70 durchſchnittlich pro Jahr 750 000Mark aus⸗ gegeben worden, von 1871—1903 durchſchnittlich 155 Millionen. Hiebei müſſe man aber berückſichtigen den geringeren Geldwert heut⸗ zutage, die Steigung der Steuerkraft im Lande ſeit der Aufhebung der Schiffahrtsabgaben und ſchließlich die großen Ausgaben für Hafenbauten, die oft bei weitem die Ausgaben für Flußke⸗rektion überſtiegen. Wenn durch die Abgabenfreiheit ſich der Verkehr auf den Flüſſen beträchtlich gehoben hat, ſo ſei ſchwerlich der Beweis zu führen, daß bei Wiedereinführung der Abgaben der Verkehr nicht geſchädigt werden würde. Redner kommt dann auf die Ausfüh⸗ rungen des Oberbürgermeiſters Beck⸗Mannheim in Mainz zu ſprechen, welcher damals ausgeführt habe, daß ſich die ſüddeutſchen Regierungen ſchließlich doch der preußiſchen fügen möchten. Es ſcheine, als ob eine„feiſte Compenſation“ dem bayr. Verkehrs⸗ miniſter von Frauendorfer der preußiſchen Regierung ge⸗ fügig gemacht hat. Aber es ſei auch hier zu hoffen, daß die Dinge eine andere Wendung nehmen, da ſich der künftige Thronfolger Prinz Ludwig von Bayern wiederholt gegen die Wiederein⸗ führung von Schiffahrtsabgaben ausgeſprochen habe. Seine(Red⸗ mers) Erwartung gehe dahin, daß die heutige Ausſprache mit bei⸗ tragen möge, unſere Regierung gegen die von Norden drohende Gefahr zu ſtärken.(Bravo.) Präſident Geck teilt mit, daß noch 5 Redner auf der Rednerliſte ſtehen, und ſchlägt deshalb Bertagung der Beſprechung vor, welchem Vorſchlag die Kammer zuſtimmt. Schluß der Sitzung halb 8 Uhr,— Nächſte Sitzung: Dienstag, 16. Januar, vormittags halb 10 Uhr: 1. Wahl des Präſi⸗ denten. 2. Fortſetzung der heutigen Tagesordnung. Deutsehes Reich. * Stukktgart, 15. Jan.(Deutſche Partei.) Auf die geſtrige Depeſche der Landesverſammlung der deutſchen Partei an den Reichskanzler, in der dieſem ſeitens der Partei Dank und Anerkennung für ſein kraftvolles Eintreten in der marokkaniſchen Politik ausgeſprochen wurde, traf heute folgendes, an den Reichs⸗ und Landtagsabgeordneten Dr. freundlichſt übermittelte Reſolution der Landesverſammlung der Deutſchen Partei hat mich erfreut. Es iſt mir ein wertvolles Bewußtſein, bei Ihnen Verſtändnis für meine Vertretung der deutſchen Intereſſen in der marokkaniſchen Frage zu finden. Ich bitte Sie, der Verſammlung meinen Dank für ihren Beſchluß zum Ausdruck zu bringen.(gez.) Bülow.“ enns an Kammer der Abgeord⸗ neten.) Auf der Tagesordnung ſteht die einmalige Beratung über den Antrag der Abgg. Ehrhart⸗Speyer und Segitz(Soz.) Nr. 140e des Gewerbeſteuertarifs betreffend, die Kammer wolle verſammelten Landtag einen Geſetzentwurf vorzulegen, worin beſtimmt wird: Die Bemerkungen zu 1400 des Gewerbeſteuer⸗ tarifs zu„Mühlen mit einem größeren Vermahlungsquantum“ werden inſolange außer Wirkſamkeit geſetzt, als ſie nicht auch bei den übrigen deutſchen Bundesſtaaten zur Einführung gelangen.“ Die Begründung lautet: Bei Beratung des jetzigen Gewerbeſteuergeſetzes hat die Kammer die Beſteurung nach dem Vermahlungsquantum in der Annahme beſchloſſen, daß auch die übrigen Bundesſtaaten dieſelbe alsbald zur Einführung bringen werden. Nachdem dieſe Erwartung aber nicht eintraf und damit der Zweck der Beſtimmung auch nicht erreicht wurde, wäre eine weitere Aufrechterhaltung derſelben nur zum Nachteil der baheriſchen Staats⸗ und Gemeindefinanzen, wie auch unſerer Induſtrie gelegen. Der Präſident Dr. v. Orterer gibt ein Schreiben des Finanzminiſteriums bekannt, worin der Miniſter die Ueberweiſung des Gegenſtandes an einen Ausſchuß beantragt. Ohne Debatte beſchließt das Haus auf den Vorſchlag des Präſi⸗ denten, die Angelegenheit an den Finanzausſchuß zu überweiſen. *Berlin, 15. Jan.(Das preußiſche Abgeor d⸗ netenhaus) hat heute zunächſt den Staatsvertrag mit den Staaten des heſſiſch⸗thüringiſchen Lotterie⸗ʃverbandes und mit Reuß j. L. angenommen, wonach dieſe Staaten ihre Sonder⸗ lotterien zu Gunſten Preußens gegen eine Rente aufgeben. Hierauf wurde die erſte Leſung des Etats fortgeſetzt und die Weiterberatung auf morgen vertagt. i. an e Kronprinzeſſin Cäcilie) beabſichtigt nach ihrer Niederkunft ſich zur Kräf⸗ ligung ihres Geſundheitszuſtandes nach Abazzia zu begeben und in einer dort bereits gemieteten Villa längere Zeit Aufenthalt zu nehmen. —(Der Bundesrat) hat beſchloſſen, den auf Ein⸗ führung von Handelsinſpektoren gerichteten Eingaben keine Folge zu geben. —(Auf Grund des deutſch⸗bulgariſchen Handelsvertrags) iſt von deutſcher Seite der 1. März 1906 als Tag des Inkrafttretens des Tarifes B(Zölle bei der Einfuhr in das deutſche Zollgebiet) und der darauf bezüglichen Beſtimmungen in den Artikeln 8 und 13 des Vertrages feſtgeſetzt. Husland. * Frankreich.(Handelsveskrag)„Liberté⸗ zeichnet ſei. Eine Beſtätigung dieſer Nachricht von anderer Seite liegt nicht vor. 55 Großbritannien.(Wahlergebniſſe.) Nach den bis heute Nachmittag vorliegenden Wahlergebniſſen ſind gewählt: 41 Liberale, 9 Arbeiterparteiler, 16 Unioniſten, 9 Iren, darunter 3 Liberale und 2 Nationaliſten, die heute Morgen ohne ſich Campbell Bannerman, der ohne Gegenkandidaten in Stirling wiedergewählt iſt. wurde geſtern vom Gründen der Gerechligkeit eine Hieber gerichtete Antworttelegramm ein:„Die mir beſchließen, die Staatsregierung zu erſuchen, dem gegenwärtig meldet, daß der franzöſiſch⸗bulgariſche Handelsvertrag unter⸗ Gegenkandidaten gewählt wurden. Unter den Gewählten befindet Kammer, Altersberſichexung, Erhöhung der Ausgaben für Heer und Marine und anderes. Vereinigte Staaten.(Der Vorſitzende der Handelsmarinekommiſſion) im Senat legte im Senat den Bericht des Sonderausſchuſſes des Generalſtabs der Vereinigten Staaten vor, aus dem erhellt, daß für den Fall eines ausländiſchen Krieges der für Truppentransporte geeignete Teil der Handels⸗ flokte auf das 2½fache ſeines Beſtandes vermehrt werden müßte, um die Vereinigten Staaten zu befähigen, den erſten Schlag zu führen, was im Kriege immer wichtiger würde. Der Bericht ſpricht ſich dafür aus, zur Erbauung von 12 Knoten die Stunde laufenden Schiffen zwiſchen 6500 und 5500 Tonnen zu ermutigen. Badiſche Politik. * Karlsruhe, 15. Jan.(Die„Spionage⸗Affäre“ am Iſteiner Klotz.) Zu dieſer Angelegenheit wird vom Ge⸗ neralkommando des 14. Armeekorps folgendes mitgeteilt:„Die beji⸗ den feſtgenommenen Schveiger, die dem Poſten durch ihr auf die Feſtungswerke gerichtetes lebhaftes Intereſſe verdächtig erſchienen waren, wurden von dem Führer des Wachkommandos nicht erſt nach vier Stunden, ſondern ſchon 20 Min. nach ihrer Feſtnahme vernom⸗ men. Da ſie hierbei ausdrücklich zugaben, ſie hätten ſich die Be⸗ feſtigungen anſehen wollen, andererſeits aber der Auffor de⸗ rung nicht nachkamen, ſich telegraphiſch durch ihre Heimatsbehörde ausweiſen zu laſſen, ſo lag mehr als genügender Grund vor, ſie zur Feſtſtellung ihrer Perſona⸗ lien der Gendarmerie zu überweiſen.—„Eingeſperrt“ waren ſie nicht, ſondern ſie hielten ſich bis zum Abgange des nächſten Zuges auf der Wachtſtube auf.“ Gerichtszeltung. Mannheim, 15. Jan.(Schwurgericht.) Herr Land⸗ gerichtsdirektor Wengler eröffnete heute die Tagung des Schwur⸗ gerichts für das erſte Quartal. 1. Jall. Am Abend des 1. Auguſt vor. Is. war die Friedrichs⸗ felder⸗Straße Schauplatz eines blutigen Vorgangs. Der Maſchiniſt Joſeph Willhauck gab auf ſeine von ihm getrennt lebende Frau drei Schüſſe ab und ſuchte ſich dann ſelbſt zu erſchießen. Das tragiſche Vorhaben mißlang nach beiden Richtungen. Die Frau wurde nicht ſchwer verletzt, und auch die Wunde des Mannes erwies ſich nicht als lebensgefährlich. Nach drei Wochen war er wieder hergeſtellt. Willhauck ſtand ſchon in der Oktoberſeſſion vor dem Schwurgericht; der damalige Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Holz, ſtellte aber den Antrag, den Angeklagten auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſuchen zu laſſen. Das iſt geſchehen. Es ergab ſich kein Anhalt für das Vor⸗ handenſein eines geiſtigen Defekts. Der Tatbeſtand ſei kurz wieder⸗ holt: Joſeph Willhauck iſt 55 Jahre alt und aus Stettfeld(Be⸗ zivksamt Bruchſal) gebürtigt. Seine erſte Frau ſtarb im Jahre 1892. Zwei Jahre ſpäter verheiratete er ſich zum zweitenmal mit der um 20 Jahre jüngeren Regine Herrmann, genannt Kühnle, die ebenfalls in der Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik, wo Willhauck ar⸗ beitete, beſchäftigt war. Kurz vor der Hochzeit erhielt er einen anonymen Brief, worin er gewarnt wurde, die Kühnle zu heiraten, ſie bleibe doch nicht bei ihm. Die Braut geriet durch dieſen Brief, den der Angeklagte ihr zeigte, in hohe Aufregung. Sie lief auf und davon und ſtürzte ſich am Friedhof in den Neckar, wurde aber von Schiffern wieder gerettet. Auch nach der Hochzeit kamen noch (wahrſcheinlich von Kolleginnen der Frau) anonyme Briefe. In einem derſelben wurde ſeiner Frau der Vorwurf gemacht, ſie habe ausgerechnet dreizehn Bekanntſchaften gehabt und noch zur Zeit der Eheſchließung ein Verhältnis mit einem Soldaten unterhalten. Die Ehe geſtaltete ſich nicht glücklich. Die Frau wollte nach ſaurer Wochenarbeit auch ihr Leben genießen. Sie tanzte gern, während ihr Mann nicht tanzen konnte, und als er es lernen wollte, meinte ſie, dazu ſei er zu alt und zu ſteif. Andererſeits hängte Willhauck alle Erſparniſſe an ſeine in Ludwigshafen verheiratete Tochter erſter Ehe und mißhandelte ſeine Frau, wenn ſie ihm deshalb Vorwürfe machke, oder wenn er Grund zur Eiferſucht zu haben vermeinte, in brutaler Weiſe. Im Mai 1904 erlitt Willhauck in der Fabrik einen Unfall, der ihn veranlaßte, überhaupt nichts mehr zu arbeiten und auf eine Rente zu ſpekulieren. Seine Mitarbeiter hielten ihn für einen Simulanten, und auch die ärztliche Unterſuchung konnte kein Merk⸗ mal einer Schädigung feſtſtellen. Immerhin wurden ihm 25 Proz. Rente zugebilligt. Seine Frau, die ihn durchſchaute, mochte ihm in dieſer Zeit wohl das Leben ſauer gemacht haben. Er ſeinerſeits beſchuldigte ſie, mit dem Fabrikportier Roedel in der Gummi⸗ und Asbeſtfabrik ein Verhältnis angefangen zu haben. Damit hatte es eine ganz andere Bewandtnis. Willhauck hatte an einem kalten Morgen ſein Frau ſo mißhandelt, daß ſie flüchtete und bis zum Be⸗ ginn der Arbeit im Portierhäuschen Zuflucht ſuchte, in dem ſich außer dem Portier Roedel auch der Nachtwächter aufhielt, denen ſie ihr Leid klagte. Als Willhauck ſeinen Verdacht ausſprengte, verklagle ihn der Portier wegen Beleidigung. Mittlerweile aber hatte Will⸗ hauck nachdem er vergeblich ſeine Frau aufgefordert hatte, ihn zu verlaſſen, ſelbſt ſeine Siebenſachen zuſammengepackt und war nach Neckarau gezogen. Schwachen, wankelmütigen Charakters, ſuchte er nach einiger Zeit ſeine Frau zu bewegen, wieder zu ihm zu ziehen. Die Frau lehnte nicht nur dies ab, ſondern auch ſein Verlangen, in dem Prozeſſe Roedels gegen ihn, in dem er Gegenklage erhoben hatte, ohne Rückſicht darauf, daß ſich ſeine Frau dadurch ſelbſt aufs ärgſte bloßgeſtellt hätte, das Zeugnis zu verweigern. So kam der 1. Auguſt herbei. Willhauck xaßte ſeiner Frau, als ſie morgens ſich nach Ludigshafen begab, wo ſie damals im Geſeil⸗ ſchaftshaus als Putzfrau arbeitete, ab und redete ihr eindringlich zu, in dem Prozeß mit Roedel das Zeugnis zu verweigern, ſonſt werde er geſtraft und müſſe ſämtliche Koſten tragen, Als ſie ſich entſchieden weigerte, drohte er ihr, ſie werde dann ſchon fſehen, was es gebe. Als Frau Willhauck abends heimging, ſah ſie ſich am Brückenhäuschen von ihrem Mann erwartet. Ihr ſchwante nichts Gutes. Sofort begann er wieder vom Prozeß Roedel und drang in ſie, das Zeugnis zu verweigern. Sie lehnte beftimmt ab. So ging's bis in die Friedrichsfelder Straße. Als die Frau hier ihre Weigerung zum ſoundſovieltenmal wiederholte und dabei ein derbes Schimpfwort gebrauchte, riß Willhauck einen Revolver aus der Taſche, packte, einen Schritt zurücktretend, ſeine Frau mit der Linken am Arme und feuerte mit der Rechten raſch nacheinander drei Schüſſſe gegen Kopf und Genick auf ſie ab. Während die Frau nach vorwärts zu Boden fiel, lief er noch einige Schritte weiter und jagte ſich dann ſelbſt eine Kugel in den Kopr. Beide Opfer dieſes auf Mord und Selbſtmord angelegten Vorganges wurden ins All⸗ gemeine Krankenhaus verbracht. Die Frau batte zwei Schüſſe da⸗ vongetragen, aber beide waren leichter Art. Die eine Kugel konnte Schutzmann Kittel, in deſſen Begleitung die Frau nach dem Kran⸗ kenhaus fuhr, ſchon unterwegs aus dem Nacken nehmen, die andere wurde aus dem Hinterkopf, wo ſie zwiſchen Haut und Knochen ſaß, herausgeſchnitten. Willhauck war ſchwerer verletzt. Er lag 8. Stunden bewußtlos, aber drei Wochen ſpäter konnte er aus dem Krankenhaus entlaſſen werden. 5„„ 5 Willhauck ſagt heute, er ſei in ſo großer Aufregung geweſen, daß er nicht gewußt habe, was er tue. Er habe nicht wegen des Prozeſſes mit ſeiner Frau unterhandelt, ſondern ſie gebeten, zu ihm zuückzukehren. In der Vorunterſuchung dagegen hat der Mann, wie ihm vorgehalten wird, rund und nett zugeſtanden, daß er die Abſicht gehabt habe, ſeine Frau zu erſchießen und daß er zu dieſem Zwecke ſchon in der Frühe den Revower zu ſich geſteckt habe. Die Zeugenausſagen lauten für Frau Willhauck weſentlich günſtiger als für ihren Mann. Kein Zeuge hat etwas wahrgenommen, das die ö gehen konnte, iſt wicht bettlägerig krank geweſen. den wollten, reifte in zwei blutjungen Leuten, dem 21 Jahre alte feuerte. Das Mädchen, däs trotz der Schwere der Verletzung blieb Marp die ganze Nacht bei ſeinexr Gel oder aus Käferthal Hilfe zu holen. Der Vater des jungen M dem der Abſchiedsbrief jedenfalls durch einen beſonderen B. geſtellt worden war, verſtändigte den Vater des Mädchens un 1 Giferſucht des Mannes hätte erregen können. Die Frau ſei„pro⸗ per“, fleißig geweſen, und Schlechtes könne man ihr nicht nachſagen. Eine Reihe von Hausgenoſſen berichtet von argen Mißhandlungen und Bedrohungen, denen die Frau von ſeiten ihres Mannes aus⸗ geſetzt war. Medizinalrat Dr. indemann berichtete über die Veobachtung des Angeklagten, als dieſer ſeinerzeit den angeblichen Unfall erlitt. Weder in körperlicher noch geiſtiger Hinſicht habe er an Willhauck objektiv etwas Krankhaftes feſtſtellen können. Mediginalrat Dr. Kugler äußerte ſich als Sachverſtändiger über die Verletzungen der Frau Willhauck und des Angeklagten. 5 Es wurden drei Fragen geſtellt: die erſte auf verſuchten Totk⸗ ſchlag, die zweite auf verſuchten Totſchlag in dem milderen Sinne des§ 213 R. St. G.., die dritte auf Gewährung mildernder Um⸗ ſtände. Staatsanwalt Dr. Groſſelfinger beantragte die Bejahung der Frage 1.§ 213, auf welchen Frage 2 ſich beziehe, müſſe außer Betracht bleiben, da der Angeklagte nicht auf der Stelle zu ſeiner Tat gereizt worden ſei, ſondern ſich ſchon den ganzen Tag mit ſeinem Vorhaben getragen habe, außerdem das Kriterium fehle, daß der Täter„ohne eigene Schuld“ in die Situation geraten. Obendrein noch mildernde Umſtände zu verlangen, gehe denn doch zu weit. Die Verteidigung(Rechtsanwalt Dr. GSbertsheim) vertrat den Standpunkt, daß der Angeklagte ſich z. Zt. der Tat in einem Zuſtande befunden habe, der ſeine freie Willensbeſtimmung ausſchloß, und erſuchte deshalb in erſter Linie die Schuldfragen zu verneinen. In zweiter Linie verwendete ſie ſich für Bejahung der 2. und 3. Frage. Angeſichts dieſer Stellungnahme der Verteidigung ließ der Staatsanwalt den ſchon entlaſſenen Sachverſtändigen ſofort wieder telephoniſch herbeirufen und Medizinalrat Dr. Kugler beſtätigte denn auch, daß Willhauck zur Zeit der Tat zurechnungsfähig geweſen ſei. Die Geſchworenen bejahten die Schuld nach Frage 2 und 3, worauf, wie bereits mitgeteilt, das Gericht eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 2 Jahren 6 Monaten über den Angeklagten verhängte. 2. Fall. Auch dieſe Anklage hat ſchon das vorige Schwur⸗ gericht beſchäftigt. Der 35 Jahre alte Landwirt Johann Götz, der am 24. Juni v. Is. bei Lauda ein Sittlichkeitsverbrechen beging, war damals von den Geſchworenen unter Ausſchluß mildernder Umſtände ſchuldig befunden worden. Da das Verbrechen des Ange⸗ klagten ſo ſchlimm nicht war, ſo kaſſierte das Gericht den Sprua und überwies die Sache dem nächſten Schwurgericht. Heute wurde nun Götz unter Zubilligung mildernder Umſtände zu 1 Jahr Ge fängnis, abzüglich 3 Monate der Unterſuchungshaft, verurteilt Verteidiger:.⸗A. Dörzbacher. Aus Stadt und Land. Maunnheim, 16. Janua- Die Beſſerung im Befinden des Großherzogs iſt, wie der Hofbericht meldet, jetzt ſoweit vorgeſchritten, daß der Erbgroß⸗ herzog ſeine ſchon länger geplante Reiſe nach dem Süden heute antreten wird. Dieſe Reiſe erfolgt auf ärztlichen Rat, um nach einem langwierigen Bronchialkatarrh den Erbgroßherzog den ſchäd⸗ lichen Einflüſſen unſeres Klimas in dieſer Jahreszeit zu entziehen Das Lehrerperſonal an der hieſigen Volksſchule beträgt nach dem Lehrerkalender für 1906 an Hauptlehrern 290, an Unter⸗ und Hilfslehrern 157 beiderlei Geſchlechts, an Induſtrielehrerinnen 60 und an Kochlehrerinnen 10, in Summa 517 Lehrkräfte. Das ganze badiſche Volksſchullehrerperſonal mit 4668 Perfonen wirkt in 1657 Schulorten der 18 badiſchen Schulkreiſe. Darunter befinden ſich 396, deren Geburtsort nicht in Baden liegt. So ſtammen 8. B. 142 aus Hohenzollern, 76 aus Württemberg, 40 aus Preußen, 40 aus Bahern und der Rheinpfalz, 31 aus Elſaß und Lothringen, 30 aus der Schweiz, 3 aus Aſien, je 2 aus Böhmen und Frankreich und je 1 aus Oldenburg, Weimar, Mecklenburg, Schottland, K nada und Holland. Die niedrigſte Schukortszahl(34) hat der Kreis Mannheim bei höchſter Lehrkräftezahl(659), wäh⸗ rend der Nachbarkreis Heidelberg die höchſte Schulortszahl(149 aber nur 342 Lehrkräfte aufweiſt. Der kleinſte Schulkreis Stockach mit 71 Orxten, aber nur 111 Lehrkräften. Der Lehre mangel würde ohne die auswärtigen Kräfte noch weit emp licher ſein. 4 Verein Frauenbildung.—Frauenſtudium, Abteilung Man heim. Die erſte Mitgliederverſammlung nach der Weihnachtspau findet morgen Mittwoch um ½5 Uhr im Hotel Nationa ſt. Ein Mitglied des Vorſtandes wird über die ſo wichtige Fro Zuziehung von Frauen in die Schulkommi ſprechen. Brandſchaden der Walzmühle. Die Abſchätzung des Brand⸗ ſchadens der Walzmühle wurde, wie aus München gemeldet wird, von den Beamten der königl. Verſicherungskammer beendet. Di Schadensſumme wird ſich auf zirka 1½ Million Mark belaufen. Einer der älteſten Einwohner, Herr Geh. Rechnungsrat g. Wilhelm Tilleſſen, iſt verfloſſene Nacht im 91. Lebensjahre Herzſchwäche geſtorben. Der Verſchiedene, der noch;li ſeinen 90. Geburtstag rüſtig und munter im Kreiſe der Seinen be f Erſt am Sonnta ſtellten ſich gefährliche Sympkome ein, die/ auf eine baldige Au löſung ſchließen ließen. Der Verblichene, welcher ein treuer Sohr der katholiſchen Kirche war und die Auszeichnung genoß, bei de⸗ Prozeſſion das Haupt bedeckt laſſen zu dürfen, war eine bekannt Mannheimer Perfſönlichkeit. Von den hier lebenden Söhnen freuen ſich durch ihr öffentliches und berufliches Wirken Herr Bern⸗ hard Tilleſſen, der Inhaber einer bedeutenden Verſicherungs agentur, Herr Rechtsanwalt Heinrich Tilleſſen und Her chi tekt Rudolf Tilleſſen allgemeiner Achtung und Wertſchätzung Der älteſte Sohn iſt Herr Generalleutnant Tilleſſen in Kob leng. 6 Söhne und 1 Tochter krauern an der Bahre des Ent ſchlafenen. Ein Liebesdrama hat ſich am verfloſſenen Sonntag im g thaler Wald abgeſpielt. Weil die Eltern das Verhältnis nicht Dreher Marx und der 19 Jahre alten Anna D eAhei Ludwigshafen der Entſchluß, gemeinſam in den Tod zu gehen Sonntag ſollte die Tat ausgeführt werden. Das Pärche ſich auf den Weg nach Käferthal und lehrte in einer dortigen ſchaft ein, wo Marx einen Abſchiedsbrief an ſeinen Vater, wo ihm ſeinen Entſchluß mitteilte, ſchrieb. Als die Dunkel brach, verließ das Paar die Wirtſchaft und begab ſich in de gelegenen Käferthaler Wald, wo Marx auf das Mädchen aus ſechsläufigen Revolver den er ſich offenbar zu dieſem Zwec beſchafft hatte, einen Schuß in die kinke Schläfe Bewußtſein blieb, bat Marx, die Waffe erſt gegen ſics ſel ten, wenn es berſchieden ſei. Der Tod trat aber nicht ei ohne den Verſuch zu machen, ſeine Abſicht vollſtändig auszuft begaben ſich die beiden Väter ſofort nach Käferthal auf nach den jungen Leuten. Obwohl der Käferthaler Wald di Nacht hindurch abgeſucht wurde, fand ſich keine Spur Pärchen. Erſt geſtern Vormittag gegen 11 Uhr wurde lebte und ihm offenbar inzwiſchen der M jungen Leute entdeckt. Marz hatte, da das Mädche vergangen war, ſchl gebracht werden müſſe funden. Daß das Wie Vorgefallenen kein allzu her war, kann man Ein Schu ß. den der junge Mann während der Auseinanderſetzung auf ſich abgab, ging glücklicherweiſe fehl und ehe er zum zweiten Mal die Waffe gegen ſich richten konnte, hatte ſie ihm der Vater aus der Hand geſchlagen. 8 berletzte Mädchen liegt im Ludwigs⸗ hafener Krankenhauſe. e wir erfahren, war heute morgen ſein Vefinden befriedigend. Die Verletzte iſt bei vollem Bewußtſein. Die Kugel iſt noch nicht entfernt worden. Man bofft zuverſichtlich, das Mädchen am Leben erhalten zu können, vorausgeſetzt, daß keine Komplitationen eintreten. * Vortragsabend im Hausbeſitzer⸗Berein Ludwigshafen. Heute Dienstag abend wird Herr Hoffmann von hier, Vorſitzender des badiſchen Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verbandes, der ſich durch ſeine unermüdliche Tätigkeit in der Hausbeſitzerſache in ganz Baden ein Renommee erworben, in Ludwigshafen einen Vortrag über das Thema:„Die heutige wirtſchaftliche Lage der deut⸗ ſchen Grund⸗ und Hausbeſitzer“ halten. Zu dieſem Vortrag, in dem die wirtſchaftliche Lage der Hausbeſitzer im allge⸗ meinen beleuchtet werden wird, ſind, wie uns mitgeteilt wird, auch hieſige Hausbeſitzer willkommen. Der Vortrag findet im unteren Sgale des„Pfälzer Hofes“, Judwigshafen, Bismarckſtraße, ſtatt. Senſationsprogramm im Apollo⸗Theater. Die Direktion des Apollo⸗Theaters hat für die zweite Januarhälfte mit dem ihr eigenen Geſchmack ihre Wahl unter den Artiſten jeglicher Varieteerichtung getroffen. Das Hauptintereſſe wird vorausſichtlich außer Sieg⸗ wart Gentes, der mit durchweg neuem Repertoir und einem ſchier unerſchöpflichen Humor mit herzerfriſchender Unparteilichkeit nach rechts und links, nach oben, wie nach unten ſieht und mit Recht der Liebling des vornehmen Publikums iſt, die berühmte Vortrags⸗ Fünſtlerin Bozena Bradsky beanſpruchen. Die weltgefeierte Diſeuſe Wolzogenſchen Angedenkens iſt mit ihrem feinſten Humor, dem unnachahmlichen Charme ihres meiſterhaften Vortrages und ihrer grazibsbiegſamen Feinheit ja überall Gegenſtand begeiſterter Ovationen und ſpeziell hier, wo ein kunſtſinniges Publikum dem Höchſtgezüchteten Genre des Varietees, der Cabaretkunſt, beſonderes Intereſſe entgegen bringt, dürfte Bozena Bradsky im Sturm die Herzen gewinnen. Von dieſem diskreten Humor der Brettlkönigin wird uns die höchſtoriginelle Geſangsſzene des Auſtria⸗ Quartekts, das geſanglich⸗mimiſch als das beſte Parodiſten⸗ enſemble zu bezeichnen iſt. zu der tollausgelaſſenen Erzentrik P. Carthyp's leiten. Auf rein artiſtiſchem Gebiete verdienen eine beſonders günſtige Prognoſe auf„Senſationserfolg“ Alicee Diande mit ihren wunderbaren Dreſſuren, die Burnellys als Stelzenakrobaten und das brillante Akrobatentrio Emlinos. Der Beffall, den ſicherlich die elegant⸗chike Elly Zimmermann, das oviginell raſſiſche Tanzduo Magde u. Nellie Perryh, ſowie die vortreffliche Piſtonvirtuoſen Smith einheimſen, wird heſtätigen, daß die Apollodirektion mit ihrem heute abend debütieren⸗ den Enſemble einen Treffer gemacht hat. * Bibliſche Vortrüge. Prediger Gßler von Heidelberg wird von heute Dienskag an bis nächſten Monkag im evang. Vereinshaus, 2, 10, täglich 2 bibliſche Vorträge halten und zwar je nachmittags 4 Uhr und abends ½9 Uhr, wozu jedermann freund⸗ lichſt eingeladen iſt. Polizeibericht vom 16, Jauuar. Mord⸗ und Selbſtmordberfuch. Am 14. l. Mts. entfernten ſich der 21 Jahre alte Dreher Ludwwig Marx und die 19 Jahre alte Anna Derheimer, welche ſchon längere Zeit ein von den Eltern nicht geduldetes 5 elterlichen Wohnungen in Ludt Dortſelbſt ſchoß Marx der 7 imer aus einem ſcharf geladenen Rebolber eine Kugel in die linke Schläfe, ſodaß dieſelbe ſchwerverletzt ins Krankenhaus Ludwigshafen verbracht wer⸗ Mäde Hilf aar eudlich ge⸗ en Vater und Sohn nach dem ſich denken. Unterhielten, aus ihren dem Käferthaler Wald. afen nach den mußte. Marx richtete ſodann die Waffe gegen ſich ſelbſt, der Schuß ging aber fehl. ſeinen Sohn im Käferthaler Wald antraf, entriß ihm den Revolver. Marx jr. iſt verhaftet. Unfall. In der chem. Fabrik Wohlgelegen fiel geſtern vor⸗ mittiag 10 Uhr aus eigener Unvorſicht 5 Deſſen Vater, der nach längerem Suchen igkeit der led. 22 Jahre alte Taglöhner Heinrich Hartmann don Bürſtadt von einem 7 Meter gohen Brennoſen, wo er mit Einſchütten von Schwefelkies beſchäftigt war, herab und erlitt einen ſch Schädelbruch. Nach Anlegung eines Notberbandes wurde er mittelſt Sanitätswagens ins allgem. Krankenhaus hier verbracht. Verhaftet wurden 22 Perſonen, darunter ein Taglöhner böon Rheinzabern wegen mehrfacher Geflügel⸗ und Haſendiebſtähle, Bruchfal ſteckbrieflich berfolgter Hausburſche terſchlag: ſowie ein von der Staats⸗ anwaltſchaft Frankenthal wegen Sittlichkeitsverbrechens ausgeſchrie⸗ bener Matroſe aus Ludwigshaf Chealer, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Mignon. I. Gaſtſpiel der Frau Sigrid Arnoldſon. Am Samstag„Tiefland“, vorgeſtern Nicolais„Luftige Weiber“ und geſtern„Mignon“! Ueber ein Zuwenig kann ſich da der Opern⸗ freund gewiß nicht beklagen. Daß bei einer ſo geſteigerten Tätigkeit die geiſtige Spannkraft des Orcheſters und Chors etwas erlahmt, iſt kein Wunder. Es iſt daher auch entſchuldbar, wenn die geſtrige Aufführung in ihrer Geſalntwirkung matter erſchien und nicht alles ſo präzis klappte wie in der Wiedergahe vom 17. Dezember. 5 Die Titelrolle ſang geſtern Frau Sigrid Arnoldſon. Die Künſtlerin lebt gegenwärtig in Paris, gehört aber alljährlich der Peters⸗ burger Oper wenige Zeit an und iſt guch in Deutſchland ein gern geſehener Gaſt. Im Gegenſatz zu Fräulein Linkenbach, die dieſe Rolle neulich ſo erfolgreich ſang, hob Frau Arnoldſon mehr die träumeriſch ſchwermütige und leidenſchaftliche Seite der Mignongeſtalt hervor. Der hohe Sopran der Küuſtlerin, die ihre vorzügliche Schulung Frau Artöt in Berlin und Maurice Strakoſch in Paris verdankt, iſt in allen Lageit gut ausgeglichen. Atemtechnik, natürliche Reſonanz, Vokaliſation, alles iſt hier ausgezeichnet entwickelt. Was uns aber die Leiſtung be⸗ ſonders anziehend machte, iſt der mit der virtuoſen Geſangsleiſtung Hand in Hand gehende geiſtig und muſikaliſch in höchſter Vollendung ſich bietende, tief verinnerlichte Vortrag, dem alle Regiſter menſchlichen Empfindens zu Gebote ſtehen. Wie packend war die Angſt Mignons wie herzlich und innig * por dem rohen Zigennerhäuptling Jarno,! inni der Dank gegen ihren Beſreier, wie ungeſtüm ihre Seh ſucht und wie Uberzeugend ihr Schmerz und ihre Tränen beim Abſchied von dem gelieblen Herrn! Ju dem pathetiſchen Höhepunkt der Rolle, der — Szene am See, entwickelte das Organ eine ſeltene Kraft. Die mit biel Wärme und feſſelnd geſungene Styrienne trug der Künſtlerin einen bollen Erfolg auf offener Szene ein und nach dem Akktſchluſſe erhielt ſie Blumen und Kranzſpenden. 5 Die Partie der Philene ſang nun Frl. Gabriele Müller, die wegen Krankheit neulich durch Frl. Hanger aus Wiesbaden vertreten werden Miützte. Die geſangliche Darſtellung war insbeſondere in der Titaniapolo⸗ Ugiſe recht tüchtig. Die Stimme drang in den Enſembles nur allzuſieghaft durch. Die Tongebung war rein, und die Paſſagen und Verzierungen waren korrekt. Im Spiel dagegen iſt Fräulein Müller von der echten Pariſer Kokette, der vollendeten Grazie, noch ziemlich weit entfernt. Im übrügen war die Rollenbeſetzung die von der kürzlichen Neueinſtudierung her bekannte. Herr Traun verkörperte den „Wilhelm Meiſter zutreffend. Stimmlich ſcheint ihm dieſe Partie nicht ſonderlich gut zu liesen. Die Herren Kromer als Lotharto, Wentratmanzteiger. Mannteim, 16. Ja Sieder in der feinkomiſchen Rolle des„Laerkes“ don Woiſen als„Friedrich bolen die bekannt guten Leiſtungen, und mit dem brutalen Zigeuner Farno fand ſich Herr Vanderſtetten vor⸗ züglich ab. Die muſikaliſche Leitung lag in den Händen des Herrn Kapellmeiſters Hildebrand. CK. tag, 16. ſche Kom⸗ Hochſchule für Muſik in Mannheim. Der für Januar vorgeſehene 3. Klavierkammermuſik⸗Abend(R poniſten) wird auf ſpäter verſchoben Hugo Wolffs„Corregidor“ erlebte geſtern, wie uns ein Privat⸗ gramm unſeres Berliner Bureaus meldet, in der Komiſchen Oper die erſte Aufführung in Berlin und hatte einen freundlichen Erfolg. Am Schluſſe wurde, wie das hier ſo üblich iſt, ein wenig geziſcht, was zur Folge hatte, daß der Beifall ſich noch verſtärkte. Die Auffühvung war ſehr anerkennenswert, wenn ſie den lyriſchen Stellen des Werkes auch nicht voll gerecht wurde. Großherzogliches Hoftheater Karlsruhe. Zu Gunſten der Hoftheater⸗Penſionsanſtalt wird am Samstag, 28., Sonntag, 29. und Montag, 30. April ds. Is im großen Feſthalle⸗Saale hier ein Wohltätigkeitsfeſt ſtattfinden. Gegenſtand des Feſtes wird die Vorführung eines ländlichen Jahrmarktes ſein. Lelzie Hachrichten und Telegramme. Hs. Berlin, 16. Jan.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureagus.) Wie die„Natlib. Korreſp.“ hört, iſt Ausſicht vorhanden, daß der Bundesrat einer angemeſſenen Entſchädigung an Schöffen und Geſchworenen zuſtimmt. Paris, 16. Jan. Marineminiſter Thompſon und Ge⸗ mahlin gaben geſtern abend ein Diner, an dem der deutſche Bot⸗ ſchafter Fürſt Radolin und Gemahlin beilnahmen. 8 Paris, 16. Jan. Der Erzbiſchof von Paris, Richard, reichte, wie der„Figaro“ meldet, unter Hinweis auf ſein hohes Alter und ſeinen Geſundheitszuftand beim Papſt ſein Entlaſſungsgeſuch ein. Der Papſt lehnte das Geſuch ab, doch dürfte dem Erzbiſchof ein Koadjutor beigegeben werden. »Madrid, 16. Jan. Der Miniſterpräſident brachte im Senat einen Geſetzentwurf ein, durch den die Strafbeſtimmungen wegen Vergehens gegen das Vaterland und das Heer bedeutend verſchärft werden. * London, 16. Jan. Bisher ſind gewählt 78 Liberale, da⸗ runter 13 Mitglieder der Arbeiterpartei, 24 Unioniſten und 18 Iren. Die Miniſteriellen gewannen 41 Sitze neu. Die Marokkokonferenz. IIs. Berlin, 16. Jan.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Der„Lokalanz.“ meldet aus Algeciras von geſtern: Die heute nachmittag erfolgte Ankunft des Sonderzuges mit den Kon⸗ ferenzteilnehmern geſtaltete ſich zu einem Volksfeſt. Ueber Dauer der Konferenz laufen die abenteuerlichſten Gerüchte um. Die beiden Extreme ſind: Scheitern binnen einer Woche mit nach⸗ folgendem Krieg oder endloſe Diskufſionen ohne praktiſches Er⸗ gebnis. Politiſch unterrichtete Spanier würdigen die bisherige Haltung Deutſchlands ſehr ſympathiſch und haben feſtes Vertrauen in die friedlichen Ziele der deutſchen Politik. Die in Marokko an⸗ ſäſſigen Spanjer geben der allerdings nicht ſehr zuverſichtlichen Hoffnung Ausdruck, daß die ſpaniſche Regierung ſich auf der Kon⸗ ferenz nicht in franzöſiſches Schlepptau nehmen laſſen werde. * Algeeiras, 15. Jan. Heute Mittag traf die Mehr⸗ zahl der Delegierten der Vertragsmächte mit Sonderzug ein und nahm im Hotel Reina Chriſtina Wohnung. Die fran⸗ zöſiſchen Delegierten bewohnen eine eigene Villa. Der ameri⸗ kaniſche Vertreter kam vormittags mit dem Poſtdampfer von Newyork in Gibraltar an. Mehrere Delegierten brachten ihre Damen mit, darunter Gräfin Tattenbach.— Morgen Nach⸗ mittag um 3 Uhr findet die erſte Sitzung der Marokko⸗ konferenz ſtatt; in ihr ſoll die Geſchäftsordnung feſtgeſtellt werden.— Die deutſchen Delegierten von Radowitz und Graf Tattenbach beſichtigten in Begleitung der Gräfin Tattenbach heute Nachmittag das Gebäude des Gemeinderats, in dem die Sitzungen ſtattfinden. Bei der Beſichtigung des Konferenz⸗ lokales äußerten die Delegierten ihre Zufriedenheit mit den Ein⸗ richtungen der Konferenzräume. Die Blätter veröffentlichen Interviews mit Vertretern bei der Konferenz. Dieſe erklären alle, daß ſie verſöhnlichſte Geſinnung mitbrächten. Man kann ſagen, daß der allgemeine tele die Die ſt, die Konferenz möge erfolgreich verlaufen. In der Eröffnungsſitzung wird man ſich zunächſt mit der Prüfung der Voll⸗ machten und der Wahl der Präſidenten und Schriftführer beſchäf⸗ Zu letzteren werden vorausſichtlich ein Franzoſe und ein Spanier gewählt werden. Ferner wird man ſich über den Beginn der Sitzungen einigen und alle Formfragen erledigen. * Waſhington, 15. Jan. Im Senat proteſtiert nachdrücklich gegen die Teilnahme Amerikas an der Ma fevenz, weil dies im Widerſpruch mit der traditionellen Po Landes ſtehe. tigen. e rokk Zolitik des Der Prozeß Koburg. * Gotha, 15. Jan. Vor der Zivilkammer des Landgerichts wurde heute mittag 12 Uhr in dem Gheſ dungsprozeß des Prinzen Philipp von ⸗Koburg⸗ Gotha gegen die Prinzeſſin Luiſe die Verhandlung eröffnek. Auf Antrag der Vertreter des Prinzen wurde während der Dauer der Verhandlung die Deffentlichkeit ausgeſchloſſen. Das Urteil lautet: Die Ghe wird dem Bande gach geſchieden. Die Koſten fallen der Frau Beklagten zur Laſt. Die ldfrage iſt von keiner Seite erörtert. Die Prozeßbevollmächtigten erklärten, daß ſie auf jedes Rechtsmittel gegen das ſoeben verkündete Urteil verzichteten. Von beiden Parteien wurde ein Vertrag unterzeichnet, nach dem Prinz Philipp der Prinzeſſin Luiſe die einmalige Abfindungs⸗ ſumme von 400 000 Gulden und eine monatliche Rente von 7000 Gulden gewährt. Ferner erhält die Prinzeſſin von ihrem Vater, dem König der Belgier, eine jährliche Rente von 50 000 Franes. Die Prinzeſſin Luiſe wird von nun an den Titel einer Prin⸗ zeſſin von Belgien führen und hat in einem Schreiben an den Herzog von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha gebeten, aus dem koburgiſchen Familienverbande ausſch Dieſes Schreiben wurde von ihrem Vertreter 8 Ht. sminiſter Richter überre Die Revolution in Ru laud. Petersdurg Jan, de Miniſterrat beſchloß, daß die höheren Unterrichtsanſtalten, deren Tätigkeit zur Zeit eingeſtellt iſt, auch während des zweiten Semeſters 1905/06 geſchloſſen bleiben ſollen. Für den Fall, daß die it Betracht kommenden Anſtaltsleitungen ſich für die Wiederauf⸗ nahme des Unterichts ausſprechen ſollten, wird die Entſcheidung hierüber vom Miniſterrate getroffen werden. Petersburg, 15. Jan. Die Petersb. Tel.⸗Ag det: Mehrere Blätter ſchrieben dem Präſidenten des Min rats die Erklärung zu, daß das Manifeſt vom 30. tober keine ernſthafte Veränderung im Regierungsverhältnis in Rußland einführe, daß die durch das Manifeſt verkündet: Freiheit und die der Duma gegebenen Rechte nicht vollſtändig durchgeführt werden könnten und daß die Selbſtherrſchermacht ſo wie ſie vor dem Manifeſt beſtand, ſelbſt nach den tritt der Duma weiter beſtehen bleiben D werde. Der teilungen der Blätter ſind offenkundig falſch und es wäre un⸗ nötig ſie zu widerlegen, wenn ſie große Verbreitung gefunden hätten. Daß Graf Witte unmöc erklärt haben kann, ergibt ſich daraus, daß, wo er er an dem unerſchütterlichen Willen des Kaiſers zweifeln würde. Ein ſolcher Zweifel, der bei jedem Untertanen ausgeſchloſſen iſt, konnte vom Präſidenten des Miniſterrats nicht gehegt werden. * Königsbergi. Pr., 15. Jan. Der Dampfer„Wolg a“ iſt, wie aus Libau gemeldet wird, heute Vormittag 11 Uhr dort eingetroffen. Er geht heute Nachmittag wieder in See, nachdem er in Libau etwa 20 Paſſagiere an Bord genommen hat. * Berlin, 15. Jan. Der Leutnant Schmidt, der Oberbefehlshaber der meuternden Flotte vor Sewaſtopol, iſt, wie dem„Deutſchen Boten“ entgegen mehrfacher Meldungen von ſeiner Flucht aus Odeſſeg berichtet wird, in den Händen der Regierung und ſitzt in der Seefeſtung Otſchakow einge⸗ ſperrt. Seine Verletzungen ſind beinahe geheilt. Sein mit⸗ gefangener Sohn, der trotz ſeiner 15 Jahre während des Kampfes nicht von der Seite des Vaters gewichen war, iſt erſt dieſer Tage aus der Haft entlaſſen worden. Schmidt ſoll demnächſt nach Sewaſtopol gebracht und dort gerichtet werden. nicht 1 ſolche erklärte, Waſſerſtaudsnachrichten im Monat Jannar. Pegelſtationen Datuni vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15. 16]bewerkungen ſtonſtanz„;ꝶłꝓnln;; 25 Haldsznut 2,68 2,45 Hüningen.53 2, Abds. 6 Uhr 2 N. 6 Uhr Lanterburg ,8 8 Abds. 6 Uhr Maxauun. 44,96 5,06 4,89 4,9, 8 4,26 2 Uhr Germersheim. 4,72 4,9 3P. 12 Uhr Mannheim. 4,0 5,41 5,28 4,64 4,58 4,28 Norg. 7 Uhr Mainz: J2,26 52 2,74 1,52 2,28.-P. 12 Uh; Bingen J3,03 8,28 10 Uhr 2 Uhr Köblen;?in2!n 1½286 4,51 10 Uhr 77/ 2 Uhr Ruhrorrt 698 20 5,32 6 U vom Neckar Naunheim 35,16 5,85 5,20 5,03 4,69 4,45 V. 7 Ub Heilbronn 3,70 ,75 2,20 2 00 1,96 V. 7 Uh Verantwortlich für Politik: i..: Fritz Kayſer: für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, ür Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; ür Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Ernſt Müter. — 1 4. „Henneberg-Seide v. Mk..10 ab!— zollfrei! 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