(Badiſcht Volkszeitung.) Abdommement: 70 Miennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Won bez incl. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 9 Pfg. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile„ 20 Plg. Auswaärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6, 2. Werliner Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Selefenſte und verbreitele Zeilung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 0 Uhr, fülr das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nedaktions⸗-Buregau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. 9 (Mannheimer Volksblatt) Telegramme Adreſſe: „„Jouruat Maunheim Telepbon⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltung 1449 Druckeret⸗Bureann(An⸗ nabme v. Druckarbeiten 841 Redaktion„ 87 Expedition 3 f 2¹⁸ E 6. 2. „ 4 111 Nr. 33. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. — Vom badiſchen Landwirtſchaftsrat. Oh, Karlsruhe, 20. Jan. Für die breite Oeffentlichkeit können die Verhandlungen des badiſchen Landwirtſchaftsrats großenteils nur wenig Bemerkenswertes bringen; von Intereſſe iſt lediglich die Stel⸗ lungnahme dieſer Körperſchaft zu einzelnen Regierungsmaß⸗ nahmen oder Geſetzesvorſchlägen der Regierung als Ausdruck der Wünſche und Meinungen der landwirtſchaftlichen Be⸗ völkerung. Die diesmalige Tagung des Landwirtſchaftsrates, die vorgeſtern und geſtern hier in Anweſenheit des Miniſters des Innern Dr. Schenkel ſtattfand, hatte ſich allerdings mit Gegenſtänden zu beſchäftigen, die in ganz außerordentlicher Weiſe das Intereſſe der ackerbautreibenden Bevölkerung in Anſpruch nehmen, wie aber auch für die Allgemeinheit don erheblicher Bedeutung ſind. So die Denkſchrift der Regierung über die Fleiſchverſorgung und die Mitteilungen aus dem Geſetz⸗ entwurf einer Landesbauordnung; während ſich der Geſetzentwurf über die Errichtung einer Landwirtſchafts⸗ hammer der Intereſſenſphäre der Allgemeinheit mehr entzieht. Die Fleiſchnot und Fleiſchverſorgung wird nächſte Woche in Geſtalt einer Interpellation auch die zweite Kammer beſchäftigen, ſodaß die Verhandlungen des Land⸗ wirkſchaftsrats über dieſen Gegenſtand an Beveutung⸗gewinnen. Die Denkſchrift der Regierung verſucht auf Grund der Aeu⸗ ßerungen der Bezirksämter, der Bezirtstierärzte und des don dem ſtatiſtiſchen Landesamt gelieferten ſtatiſtiſchen Materials einmal die im Sommer 1905 aufgetretene und bis heute noch nicht geſchwundene Fleiſchteuerung in ihren Erſcheinungen, ihren Wirkungen und Urſachen zu erfaſſen, um auf Grund der ge⸗ wonnenen Reſultate die Ausſichten der Fleiſchverſorgung und der Preisbildung darzutun, ſowie die Frage aufzuwerfen, wie man der ungenügenden Fleiſchproduktion abhelfen kann. Es iſt anzuerkennen, daß die Denkſchrift das Beſtehen einer drückenden Fleiſchnot und Fleiſchteuerung nicht ableugnet, und das redliche Bemühen der Regierung zeigt, ſoviel an ihr iſt der Fleiſch⸗ leuerung abzuhelfen. In der Denkſchrift wird darauf verwieſen, daß zwar auf dem flachen Lande eine Abnahme des Fleiſch⸗ konſums nicht feſtzuſtellen iſt, daß dagegen„die ungewöhnliche Preisſteigerung von der hauptſächlich auf den Fleiſchgenuß an⸗ gewieſenen ſtädtiſchen Bevölkerung der unteren und mittleren Schichten ſchwer empfunden“ wird. Die Verhältniſſe auf dem flachen Lande liegen freilich inſofern günſtiger, als dort der Fleiſchkonſum an ſich geringer iſt und der Bedarf größtenteils aus Hausſchlachtungen gedeckt wird. Die Urſachen der Fleiſch⸗ teuerung werden übereinſtimmend im Rückgang der Viehhaltung und Fleiſchproduktion geſucht, außerdem auch in der verminderten Vieheinfuhr aus Oeſterreich⸗Ungarn, die ſonſt in ähnlichen Lagen preisregulierend wirkte. In Zuſammenhang mit den Urfachen der Fleiſchverteuerung wird nur von einigen Bezirksämtern der Zwiſchenhandel gebracht, während die Legende der Ringbildung don der Regierung entſchieden als unrichtig ——— Sau stag, 20. Januar 1906. 2 Intereſſant iſt es zu hören, daß die Verſuche unn bindungen zwiſchen Produzenten und Konſumenten herzuſtellen, bisher ſtets mißglückt ſind. Um der ungenügenden Fleiſchpro⸗ duktion abzuhelfen, ſucht die Regierung auf eine lohnendere Er⸗ zeugung hinzuwirken, die ſie ihrerſeits glaubt durch Beſchaffung von billigeren Futtermitteln herbeiführen zu können ſowie durch Einführung weiterer Schlachtviehmärkte und eines Nachrichten⸗ dienſtes, letzteren als erſten Schritt zur Anbahnung engerer Beziehungen zwiſchen Produzenten und Konſumenten.— Der Landwirtſchaftsrat leugnete im Allgemeinen das Beſtehen einer Fleiſchnot und ſchob die Urſachen der Fleiſchteuerung den böſen Zwiſchenhändlern zu, welche den Profit in ihre Taſche fließen laſſen. Woraus folgen würde, daß der Zwiſchenhandel früher, als eine Fleiſchteuerung nicht beſtand, weniger profitlich gearbei⸗ tet hat. Eine Reihe von Leitſätzen, welche in der Hauptſache billigere Produktionspreiſe der Viehzüchter wie weitere Unter⸗ ſtützung von ſeiten der Regierung erſtreben, fanden einhellige Annahme. Den erſten Tag der Verhandlungen füllten noch die Be⸗ ratungen über die Denkſchriften betr. die Förderung der Pferde⸗ zucht und die Fohlenaufzucht, betr. die Hagelverſicherung und betr. die Abänderung des§ 838.⸗G.⸗B.(Haftpflicht der Tier⸗ halter) aus. Am geſtrigen Tage beſchäftigte den Landwirtſchaftsrat zu⸗ nächſt der Entwurf einer Landesbauordnung, zu wel⸗ chem verſchiedene Anträge geſtellt wie auch mehrere allerdings nicht ſehr ſchwerwiegende Bedenken geltend gemacht wurden. Reger war die Diskuſſion bei Beſprechung des Geſetzentwurfes wegen Errichtung einer Landwirtſchaftskammer, durch welche die Vertretung der Landwirtſchaft eine breitere Grundlage erhalten ſoll als dies beim heutigen Landwirtſchafts⸗ rat der Fall iſt. Dieſer iſt im ganzen mit der Errichtung einer Landwirkſchaftskammer einverſtanden, wünſcht aber im Gegen⸗ ſat zur Regierung für die Kammer ein Beſteuerungsrecht ſeiner Mitglieder. Dem vom Abg. Neuwirth geſtellten Antrag, die Mitgliedſchaft für die Kammer in etwas einzuſchränken, ſchloß ſich der Landwirtſchaftsrat nicht an, ſondern ſtellte ſich auf den Boden der Regierungsvorlage. Der Entwurf einer Landesbauordnung ſowohl als der Entwurf wegen Errichtung einer Landwirtſchaftskammer werden demnächſt dem Landtag zugeſtellt werden, ſodaß noch in dieſer Seſſion das letzte Wort in dieſen beiden wichtigen Fragen geſprochen wird. 8* Wir laſſen nun den Schluß des Berichts über die geſtrige Sitzung des Landwirtſchaftsrats folgen: Ch. Karlsruhe, 19. Jan. 2. Situng. (Schluß.) Landwirtſchaftskammer. e e Ueber den vorläufigen Entwurf eines Geſetzes, die Landwirt⸗ ſchaftskammer betr., referiert der Abg. Neuwirth. Bezüglich des§ 7 des Geſetzes(Wählbarkeit) befürchtet der Referent, es möchten der Landwirtſchaftskammer auf ſolche Weiſe Elemente zu⸗ gewählt werden, welche ſich nicht als rein bäuerliche charakteriſieren, und bittet zur Bedingung der Wählbarkeit ein Grundkapital bon e 8 Weg zum Nuhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) 45)(Fortſetzung.) Die Premſere fand an einem Donnerstag ſtatt; in der Oper wurde alſo nicht geſpielt, und Eva Brillaut hatte ihren Abend frei. Fürchtete er ſich ſchon vor einer Begegnung mit den Freunde, welche Angſt mußte ſich in ihm bei der Vorſtellung an din⸗ Zuſam⸗ mentreffen mit der einſt Geljebten regen? Wiederholt hatte er bereits voll Trauer und Vitterkeit daran gedacht, daß eine Be⸗ ee mit Epa unvermeidlich ſei; unbedingt mußte er ſie eines Lages unerwarbet, an einer Straßenecke, in einem Theater, im Hofe der Oper erblicken. Hätte ihm jemand geſagt, daß Eva gleich⸗ falls zugegen ſein werde, ſo hätte er zweifellos die Flucht ergriffen. Sein Herz zog ſich ſchmerzlich zuſammen, als ſchlügen ſich ſchaufe ſäumen, die ihm ſ Menge eingetragen hatte, nur dan und Ehren gelange. Dach ſchlis genützt; er mußte gehen, und im Hintergrunde jegereltern verborgen, vernahm er mit ver⸗ die Muſiker im beer eegedacht, daß dies eiße ſo ſchwierige Sache ch ſchließlich hatte 5 318 an ſeinem Pulte erſchien. Die Claque derſuchte ihm eine Art Odation zu beveften, wurde aber alsbald durch das energiſche„Pſt!“ des Panterres zum Verftummen gebracht „Teufel, die Herrſchaften ſcheinen heuſe nicht in gnädiger Laune zu ſein!“ flüſterte Derſtal ſeiner Frau ins Ohr. lich laſſen ſie ſich durch die Vorſtellung ſelbſt freundlicher ſtimmen.“ „Meinft Du, die Vorſtellung könnte keinen ungeſtörten Ver⸗ lauf nehmen?“ fragte Suſaung mit einem hochmütigen Blick. „Das werde ich Dir ſpäter ſagen können, mein Kind; Pariſer Publikum weiß man niemahs, woran man iſt.“ „Wir haben doch unſern Freunden genügend viel Plätze über⸗ laſſen... Mit Ausnahme der Preſſe iſt das ganze Haus von Anſeren Anhängern beſetzt.“ 9 5 5 „Das iſt noch lange keine Garantie. Ein Theaterſgal voll Freunde? Die bermag man am ſchwerſten hinzureißen! Betrgchte Dir mal die ſchönen Damen da in ihren Logen; glaubſt Du vielleicht, ſie werden applaudieren? Keine Ahnung, denn ſie würden fürchten, ſich bemerlbar zu machen, ſo ſei verſichert, daß es an der unrechten Stelle geſchieht.“ 37¹ „So einfältig ſind dieſe Leute? beim m allgemeinen verſtehen ſie nicht biel von der Muſit, und offen geſtanden glaube ich ſogaß, daß ſie ſie geringſchätzen. Aber zu⸗ ennoch ſwelche anhören geſtehen wagen ſie das nicht. Müſſen ſie üſten.“—5 gehen, ſo rächen ſie ſich dafür am Kompo Jetzt ertönten die bewußten drei Schläge, um das Publikum zu veranlaſſen, ſeine Plätze endlich einzunehmen, und Frau Brandon drendete ſich mit den haſtigen Worten zu ihrem Schwiegerſohne: „Ich bin fürchterlich erregt! Du lieber Gakt, ich hätte niemals ſei! Wo iſt deun der arme Hearrhe? „Auf der Bühne, inmitten ſeiner Sänger Sol daten.“ Olivier, denn Du hinabgingeſt, um ihn zu bo⸗ der Spitze f „Wie Wwär kruhigen?“ nittelbare Ver⸗J5000 Me. Staates beſtreiten. „Hoffent⸗ ihr Koſtüm aufgehalten wird!“ Und entſchließen ſie ſich dennoch dazu, wie ein General an (1. Mittagblatt.) eines Be den Geſetzentwur zu machen. Weiter ſteuerungsrechts der Landwirtſchaftskammer i einzuführen. Den Ausführungen des Redners treten Prinz zu Löwen⸗ ſte in und. Abg. Schülev während Altbürgermeiſter Müller⸗ Welſchingen die Anträge Neuwirths bekämpft, Miniſter Schenkel: Die Vorlage bedeute nichts anderes die Köpperſchaft, die hier verſammelt ſei, umzubringen. Die ſei aber nicht ſo bedenklich, als zum Teil die neue Landwirtf kammer ähnlich zuſammengeſetzt werden ſolle wie der alt wirtſchaftsrat, und was die Aufgaben der Kammer anfang würden ſie dieſelben bleiben als beim alten Landwirtſchaftsr Eine bloße Titeländerung, wie der Prinz zu Löwenſtein meine, ſtelle die Errichtung der Landwirtſchaftszammer nicht dar, Er habe ſſich gefreut, daß alle Herren der Errichtung der Landwirtſcha kammer beiſtimmten; eine Differenz habe ſich nur herau bezügl. der Beſteuerung. Die Großh. Regierung ſei i dafür, daß man der Kammer auch das Recht zugeſtehen Mitgliedern Beiträge aufgzuerlegen. Aber es beſtehe doch ei Unterſchied zwiſchen den beſtehenden Kammern und der zu erri den Landwirtſchaftskammer, jene hätten nicht aus den Mitteln des Staates gelebt, die Landwirtſchaftskammer werde aber imm die Nachfolgerin des Landwirtſchaftsrates ſein und dieſer wöhnt, aus den Mitteln des Staates zu leben. Der Sta guch die Koſten für die Landwirtſchaftskammer tragen, die den Landwirtſchaftsrat gehabt habe. Die Landwirtſchaf werde für das Land wohl nach wie vor ein begutachtendes bleiben; ſie werde ihre Tätigkeit vielleicht erweſtern und ihre hierbei im Landwirtſchaftlichen Verein finden, dies abor könne die Landwirtſchaftskammer aus den Mitteln Es fäme nur darauf an, ob die Kamme den Zeit nicht eine Art ad miniſtrative „Dann käme allerdings das Beſteuerungsrecht in blick ſei es aber nicht nötig, der Landwirtſchaf bej, Beſteulerungsrecht einzuräumen, da ſie ja in der erſten 3 eine begutachtende Tätigkeit ausüben werde. Bedürfnis ſich einſtellen werde, ſo habe die Klinke der Geſetzgebung. Das B ru zeit bezügl. der Handelskammern großen Widerſta Kammern gefunden und ſei auch geſtrichen worden die Regierung auch aus faktiſchen Gründen das recht im Entwurf fallen gelaſſen Für das Beſteuerungsrecht ſprechen ſich auch Oekonog Frank, der eine progreſſive Beſteuerung empfiehlt u E. A. v. Göler. Weiter ſprechen ſich mehrere Redne Antrag Neuwirth bezügl. der Wählbarkeit aus, forderliche Grundkapital zu hoch anſetze. Miniſter Schenke!: Wir ſind alle darüber ei die wählbar ſein lollen, deren Hauptberuf die Landwirt ausgeſchloſſen werden ſolche Exiſtenzen, die nur nebenher L ſchaft betreiben. Allein das genüge nicht, man müſſe ei Gedanzen für das Geſetz auch praktikabel machen. Man habe 8000 M. Grundſteuerkapital als Minimum für die Wähl angenommen, dieſer Vorſchlag ſei aber von den Kamern nicht nommen worden; man ſei damals auf 1500 M. herunter das ſeien aber Beſitzer von nur 1 Hektar Land, und e wünſchenswert, daß ſich die Landwirtſchaftskammer aus ſolche Zwergexiſtenzen zuſammenſetze. Die Regierung habe darum Summe überhaupt nicht eingeſetzt, ſondern zur Bedingu barkeit gemacht, daß der ſelbſtändige landwirtſchaftlic weſentliche Grundlage der Lebenshaltung darſtellt. eine Summe in den Emtwurf eingeſetzt, ſo werde ſich ſpalt in den Kammern ergeben und ſchließlich de e Wenn Er verließ die Loge. Die kleine eiſerne Tür be Hintergrunde des Korridors, und nachdem er ſie mit vaſch⸗ geöffnet, befand er ſich hinter den Kuliſſen, dicht neben dem V ſchlag der elektriſchen Umſchaltung. In dem Halbdun auf der Bühne herrſchte, näherte er ſich einer Kuliff er einen als Indianer koſtümierten Sänger erblickte jungen Manne im Frack plauderte, wobei er den mit Armte bewegte. rotem Geſicht vor der kleinen Gruppe auf und ſchr „Nun, was iſt? Wird Fräulein Vermeil end men oder nicht? Zum Teufel, ihre ganze Toilette beſteh bloßen Ueberwurf, und da kann ſie doch nicht behaupten, Jeßt erblickte er Derſtal, ſtieß einen Freudenſe Erfolg „Der junge Mann im Frack war nähergekom erkannte Bouchot, einen ſeiner Kollegen vom K gleich ihm den Rompreis errungen hatte und, nur ur nen, gezwungen war, den Choriſten des Theatre! Anfangsgrlinde der edlen Geſangskunſt beizubringen. ließ Fromageot ſeinem Anfalle von Begeiſterung und dirigenten mit ausgeſtreckter Hand entgegen, indem er „Wie geht es, alter Junge? Du gehörſt alſo auch „Ja. Ich komme direkt aus Lille, wo ich Kapellmeiſt Doch erlaube, daß ich Dir mein Kompliment mache 1 Weg wirklich mit Rieſenſchritten zurück gut wie Du!“ 2. Selre, Weneralszunzeiger. Mannhelm, 20. Januar. Der Antrag Neuwirth bezügl der Wählbarkeit wird ab⸗ gelehnt und der Regierungsvorſchlag mit großer Mehrheit ange⸗ Rommen. Weiter wird der Antrag Neuwirth, ein Beſteuerungs⸗ techt in den Entwurf einzuſetzen, Rit allen gegen 6 Stimmen an⸗ benommen. Hierauf dankt Oekonomierat Frank dem Vorſitzenden namens des Landwirtſchaftsrats für ſeine umſichtige Leitung. Zum Schluß brachte Freiherr v. Göler ein Hoch auf den Großherzog aus. 5 Miniſter v. Schenkel wünſchte ein Wieberſehen in der neuen Berufsorganiſation, der Landwirtſchaftskammer, wie auch bei der allgemeinen landwirtſchaftlichen Ausſtellung anläßlich des Jubiläums der allerhöchſten Herrſchaften. Regierungsrat Nebe machte noch einige Mitteilungen über die Jandwirtſchaftliche Ausſtellung, welche vom 20.—24. September in Karlsruhe ſtattfindet. 5 Schleiß ½2 Uhr. Deutſcher Reichstag. W. Berlin, 19 Jannar. (Schluß.) Wirkl. Geh. Rat Helfferich legt dar: Die Kolonkalleitung habe ſich vorbehalten, Einzelheiten der Finanzierung in der Kom⸗ miſſion zu geben. Redner geht hierauf auf die Abmachunz der Firma Lanz u. Co. und dem Kameru Porinhaber der Syndikats ein, von dieſen Abmachungen Rolonialleitung keine Kenntnis und ſei alſo nicht 5 Wortlich. Arendt(Rpt.) bezeichnet die geſtrige Anſicht Lattmanns, daß die Trace der Bahn auf Wunſch der Nordweſtlamerungeſellſchaft verlegt wurde, als irrtümlich. Lattmann(Wirtſchaftl. Vgg.) nimmt die ebangeliſchen Miſſionen wegen der geſtrigen Angriffe Gollers in Schutz. Bachem(3tr.) richtet an die Mitglieder der Kommiſſion die dringende Bitte, den Vertrag mit der Eiſenbahngeſellſchaft vom kgufmänniſchen Siandpunkt aus nachguprüfen. Die Frage der Proviſion für die Aufſichtsratsmitglieder des Syndikats ſei kauf⸗ Männiſch keineswegs einwandsfrei. Golkler(Hoſp. d. Freiſg. Vpt.) verteidigt ſich im Laufe der Debatte gegen die gegen ihn erhobenen Vorwürfe, namentlich gegen diejenigen Erzberger. Storz(Südd. Vpt.) würde auch für wünſchenswerk halten, die Branntweineinfuhr in der Kolonie möglichſt einzuſchränken. Eickhoff(Freiſg. Vpt.) rechtfertigt ſeine perſönliche kulonfal⸗ freundliche Haltung. Deutſchland ſei nun einmal eine Kolonial⸗ macht geworden. Nach weiteren Bemerkungen wird die Vorlage an die Bud⸗ gelkommiſſion verwieſen. Bei der Beratung des Geſetzentwurfs betr. die Penſionierung der Offisiere und des Geſetzentwurf betr. die Verſorgung der Per⸗ ſonen der unteren Klaſſen des Reichsheeres, der Marine und der Schutztruppen erklärt der Kriegsminiſter, der Entwurf entſpreche der vorjährigen Vorlage und wurde erweitert durch die Aufnahme der von der Budgetkommiſſion als Verbeſſerung hinzugefügten Be⸗ lüffe. Er bitte herzlichſt die Geſetze wohlwollend zu prüfen und aldigſt zu verabſchieden.(Bravo.) Graf Hompeſch(Ztr.) beantragt Ueberweiſung an die udgetkommiſſion. Graf Oriola(gnatl.) erneuert ſeinen vor⸗ jährigen Antrag auf Ueberweiſung an eine beſondere Kommiſſion von 21 Mitgliedern. Man ſollte auch die Fürſorge für die bereits penſionferten Militärs mit in das Geſetz aufnehmen. Staatsſekretär Frhr. v. Stenge! erklärt, die Regierungen wünſchen aufrichtigſt eine baldige Verabſchiedung des Geſetzes. Eine rückwirkende Kraft wird den Geſetzen inſofern gegeben, als ſie mit dem 1. April 1905 Geltung erlangen ſollen, damit die inzwiſchen penſtonjerten Militärs durch die Verzögerung der Vorlage nicht benachteiligt werden; eine Verallgemeinerung auf alle noch leben⸗ den Penſionäre ſei mangels der ungeheuren Mittel nicht denkbar, die ſie erfordern würde. Leſche(Soz.) ſtimmt der Vorlage im großen ganzen zu und ſpricht ſich gegen die Verweiſung an eine beſondere Kommiſſion aus. v. Maſſow(konf.) ſtimmt der Verweiſung an eine beſondere Kommiſſion zu. Es wäre doch beſchämend, wenn wir den deim⸗ kehrenden Afrikakriegern gegenüber wieder die Politik der Dreh⸗ urgelperſorgung üben müßten. Eine ſchleunige Verabſchiedung würde dem Vaterlande nur zum Segen gereichen.(Bravo.) Mugdan(Freiſ. Gp.) bedauert, daß nicht auch die Zivil⸗ deamten der Armee in das Geſetz einbezogen würden. Redner tritt für die Ueberweiſung an die Budgetkommiſſion an. Liebermann von Sonnenberg(Wirtſch. Vergg.) twünſcht, daß die Vorlage ſchleunigſt in einer beſonderen Kommiſſion erledigt werde. Staatsſekretär Frhr. v. Stengel tritt der Anſicht des Vor⸗ Fadners enigegen, als ob eine einheitliche Beſtimmung für die Beteranenbeihilfe nicht exiſtiere, Mommſen(Freiſ. Ugg.) ſchließt Ueberweiſung an die Budgetkommiſſion an. Nach weiterer Beratung wird die Vorlage an die Budget⸗ kommiſſion überwieſen. Bei der Beratung des Geſetzentwurfes wegen der Abänderung der Geſetzes betr. die Statiſtik des Warenverkehrs des deutſchen Zollgebiets mit dem Auslande begrüßt Beumer(natl.) die Vorxlage als eine wertbolle Ergänzung der jetzt beſtehenden Beſtimmungen und ſchlägt vor, die Vorlage bald im Plenum zu erledigen. Kanitz(konſ.) ſchließt ſich dieſem Wunſche an, desgleichen Naempf(Irſ. Bp.]). Hierauf wird die erſte Leſung beendet. Debattelos wird die erſte Beratung des Geſetzes betr, die Wertbeſtimmung der Einfuhr⸗ ſcheine im Zollverkehr erledigt. Präſident Graf Balleſtrem erklärt ſodann, obwohl ihm ſeitenps der Reichsregierung bisher keine offizielle Mitteilung Uber das Ableben des Staatsſekretärs Frhr. b. Richthofen, ſowie er die Leichenſeier gemacht worden ſei(Hört! Hört!), ſei ihm ſich dem Antrage auf „Wir kommt es aber, Bouchot, daß Du nicht vorwärts kommſt, Du, der Du entſchieden ein Talent biſt? Arbeiteſt Du denn nicht?“ „Ach, Freund, ich habe eine ganze große Kiſte voll fertiger Par⸗ ktituren Doch wie und wo ſoll dieſe Muſik aufgeführt werden? Du weißt, daß dies zwar nicht unmöglich, denn Dir iſt es auch ge⸗ kungen, aber doch ungeheuer ſchwer iſt... Auch habe ich keine Zeit um zu warten.., Ich habe Weib und Kinder... und die wollen eſſen!“ „Du biſt verheiratet?“ „Ig. Ich heiratete eine Konſervatoriſtin, die im Geſang einen erſten Preis erhielt. Fräulein Durocher vom Lyoner Theaker Du weißt doch.. Amalie Durocher ſchönen „Ja aeine niedliche Perſon mit Stimme „Hübſech iſt ſie noch immer, aber die Stimme hat ſie verloren „Und darum, mein Freund, bin ich Chordirigent am Theatre 'Art⸗Lyrique, ſtatt Partituren zu ſchreiben wie Duu „Könnte ich Dir irgendwie nützlich ſein? Beſuche mich doch mal, wir wollen in aller Ruhe and ungeſtört miteinander plaudern.“ „Ich danke Dir Du biſt noch immer der Alte.„ Du haſt auch gebeiratel, aber eine glänzende Partie gemacht Der junge Menſch, deſſen Oper man heute hier aufführt, iſt Dein Schwager! Der Burſche hat Glück, das muß ich ſagen!“ (Fortſetzung folgt.) einer ſehr beides aus den Jeitungen bekannt geworden. Gr glaube, daß er ebenſo wie ſo viele Abgeordnete das Bedürfnis habe, dieſem aus⸗ gezeichneten, liebenswürdigen Stgatsmann die letzte Ehre zu er⸗ weiſen.(Sehr wahr.) Er ſchlage deshalb vor, morgen keine Sitzung zun halten.(Bravo.) Nächſte Sitzung Montag 1 Uhr. Tagesordnung: Zweite Leſung der Geſetze betr. die Statiſtik des Warenverkehrs und die Wertpeſtimmung der Einfuhrſcheine, erſte Leſung des Geſetzes betr. die Ausgabe von Reichsbanknoten zu 50 und zu 20 Mark und des Geſetzes über den Verſicherungsvertrag. Schluß 534 Uhr. *.*** * Barlin, 19. Jan.(Die Budgetkommiſſion des Reichstages) beriet den Servistarif und die Klaſſeneinteilung der Orte weiter und nahm nach längerer Debatte einſtimmig den S tarif die Servisbeträge vom — S Antrag Erzberger an, im Se 1. April 1906 ab für alle Servisklaſſen nach den Servisbeträgen der Servisklaſſe 1 feſtzuſetzen; die Kommiſſion nahm ferner mit großer Mehrheit einen Antrag Singer an, nach welchem die nächſte Neu⸗ regulierung am 1. April 1908, nicht 1918. erfolgt. Er folgt die Be⸗ ratung des Naturalleiſtungsgeſetzes. Weiterberatung Dienstag; außerdem Reichsinvalidenfonds. VBerkin, 19. bes Reichstages) ſetzes. Die Diskuſſie 85 der Steuerſätze. Jau.[Die Steuerkommiſſion begann die Veratung des Brauſteuerge⸗ beginnt mit dem§ ga betrefſend die Höhe Beric vorgeſchlagene S: der Kleinbrauereien ꝛ beſtreitet die felung aus. It aufgehalten. Kor vorgeſchlage güſſe gegenüber dem age vor, vor jedem Jahres⸗ beginne nach einem dreij gen Produktionsdurchſchnitt die Staf⸗ feln zu veranlagen, wobei die Ueberproduktion höher zu verſteuern ſei. Die Kleinbrauereien müßten auf dem Viermarkſatz verbleiben und die Staffelung bis 7½ Mark gehen. Daraus ergebe ſich eine Mehreinnahme von 24 Millionen. Inzwiſchen ging ein Antrag Nettich ein, welcher folgende Staffelung vorſchlägt: 4, 5, 7, 9, 11 und 12½ Mark anſtatt 7, 8, 10, 11 und 12½ Mark. Stolle (Sog.) bekämpft die Brauſteuererhöhung. Sie ruiniere die Klein⸗ brauereien, verteuere den Arbeitern das Bier, fördere den Schnaps⸗ genuß und diene dem Militarismus und dem Marinismus. Müller und Lenzmaun beantragen, 1) nach dem Diskuſſionsabſchluß abzu⸗ ſtimmen, ob überhaupt eine Brauſteuererhöhung ſtattfinden ſoll, 2) ebentuell den§ 3a(Steuerſätze) abzulehnen und von jeder wei⸗ teren Beratung abzuſehen. Stagtsſekretär Frhr. v. Stengel be⸗ ſtreitet, daß die Kleinbrauereien der Pfalz infolge der bayeriſchen Brauſteuergeſetzgebung zurückgingen, die Urſache ſei vielmehr die auch in Norddeutſchland wirkſame moderne Aufſaugungstendenz. Der Biergenuß in der Pfals verdoppelte ſich trotz der Steuer⸗ erhühung. Bei dem übergus hohen Schankgewinn kommt es auf eineinviertel Pfennig für den Staat nicht an. Müller⸗Fulda ve⸗ merkt demgegenüber, in der Pfalz ſeien 70 in Norddeutſchland 35 pt. der Brauereien eingegangen. Auch berechne Frhr. b. Stengel den Schankgewinn viel zu hoch, er ſei nicht durchſchnittlich 20, ſon⸗ dern 10 Pfennig pro Liter, Das Zentrum lehne den Ankrag Rettich ab, welcher nur die Regſerungsvorlage bemäntele und dem Maſſenverbrauch 25 Millionen Mehrbolaſtung(gegen 60 der Vor⸗ lage) bringe, Das Zentrum halte Specks Vorſchläge aufrecht. Müller⸗Sagan erklärt, die Freiſinnige Volkspartei lehne die Vor⸗ lage ab, welche neue Sozialdemokraten ſchaffen und den Schnaps⸗ konfum ſteigern werde. Finanzminiſter Frhr. v. Rheinbaben führt aus: Die Vorlage belaſte das Bier nicht erheblich, und betont, daß die Zuckerverbilligung die Maſſen um 180 Millionen entlaſtete. In Bayern ſei das Vier durch die Beſteuerung nicht ſchlechter noch teuerer geworden, Er Heſtreite die Möglichkeit einer Abwälzung auf die Velksmaſſen. Die Vierſteuererhöhung ſei viel leichter zu tragen als die Wehrſteuer, Weiterberakung Dienstag. Politische lebersſchl. Maunheim, 20. Januar 1906. Berech en verbeſſert Kaiſerreiſen. Vor kurzem war in ausländiſchen Nachrichten wieder ein⸗ mal von einer angeblich für den März bevorſtehenden Indienſt⸗ ſtellung der kaiſerlichen Jacht„Hohenzollern“ die Rede, und, wie üblich, wurden daran Vermutungen über eine Seereiſe Kaiſer Wilhelms und über Zuſammenkünfte mit fremden Monarchen geknüpft. Es ſcheint in weiteren Kreiſen nicht bekannt zu ſein, daß die„Hohenzollern“ einer umfaſſenden Keſſelrepara⸗ tur unterzogen wird, die vorausſichtlich erſt in längerer Zeit beendet ſein kann; man ſpricht von anderthalb Jahren. Hier⸗ nach ſind alle Angaben zu bewerten, die über eine bevorſtehende Verwendung der Kaiſerjacht zu größeren Fahrten in Umlauf geſetzt werden. Von Reiſeplänen Kaiſer Wilhelms kann, ſo ſchreibt die von Berlin inſpirierte„Südd. Neichskorr.“, zurzeit überhaupt niemand etwas wiſſen. Das einzige, was feſtſteht, iſt die bekanntlich für April zugeſagie Erwiderung des Beſuches, den König Alfons von Spanien im November v. J. in Berlin abgeſtattet hat. 9 Algeeiras. Ueber Rom iſt an ein Berliner Blatt aus Algeeiras die Meldung gelangt, Spanien, Frankreich und England wollten die Teilnahme an den Konferenzſitzungen auf die erſten Dele⸗ gierten beſchränken, während Deutſchland auf der Teilnahme auch der zweiten Delegierten beſtehe. Irgend ein datſͤchliches Vorkommnis in Algeeiras liegt, ſo ſchreibt die„Südd. Reichs⸗ Korr.“, dieſer Nachricht nicht zugrunde. Selbſtverſtänd⸗ lich haben alle zur Konferenz bevollmächtigten Delegierten das Recht, an den Sitzungen teilzunehmen und niemand iſt zuſtändig, die Fernhaltung der zweiten Delegierten anzuregen. Es handel ſich augenſcheinlich um ein wohl unabſichtliches Mißverſtändnis des Urhebers der nach Rom gedrahteten Nachricht. Reuters Bureau ſoll verbreitet haben, Deutſchland beab⸗ ſichtige eine Neutraliſterung Marokkos vorzuſchlagen. Auch dieſe Ausſtreuung müßte als unbegründet bezeichnet werden. Die Konferenz hat ja damit begonnen, die Souperänetät des Sultans von Marokko und die Integrität des Sherifiſchen Reiches ſo unumwunden und förmlich, wie es bisher noch nicht geſchehen war, feſtzuſtellen. Wir ſind loyal genug, zu glauben, daß dieſe Erklärung von niemandem bloß als diplomatiſche façon de parler abgegeben und nirgends mit einer Mentalreſervation begleitet worden iſt. ———— Deutsches Rejeh. Mannheim, 19. Jan.(Die„Neue Badiſche Zandeszeitung“) fordert nun ſelbſt, daß Hr. Sartor ius ſein Reichstagsmandat im Wahlkreis Kaiſerslautern⸗Kirch⸗ beimbolanden niederlege. Ebenſo wie die„Freie Deutſche Preſſe“, das Hauptorgan der freiſinnigen Volkspartei, hofft ſie, „daß Sartorius ſich möglichſt bald zu jenem dringend not⸗ wendigen Schritt entſchließe“, und da 3 tue was er ſchon längſt hätte tun ſollen. Daß Herrn Sartorius ſeine Wähler nach wie vor ihr Vertrauen ſchenken ſollten, ſei ebenſo undenkbar, als daß dieſer die Intereſſen ſeines Wahlkreiſes künftighin in wirkſamer Weiſe werde vertreten können. Die„Neue Badiſche“ hält es dabei für nötig, feſtzuſtellen, daß ſie ſchon 5 Herrn Sartorius ſanfte Winke zum Geben erteilt habe. Deidesheim, 18. Jan.(Weingeſetz und Keller⸗ kontrolle.) In einer Kommiſſionsſitzung die beſucht war von Abgeſandten aller in der Pfalz vertretenen politiſchen Parteien, den Vertretern der Weinhandels⸗ und Weinproduzenten⸗Vereinigungen, den Vertretern der Winzer⸗Vereine fand folgender Antr ag ein⸗ ſtimmige Annahme: „Durch d Vertreter der einzelnen Parteien im Reichstage ſoll bei dieſem de Interpellation eingebracht werden:„Was ge⸗ denken die ten Regierungen zu tun, um die beſtehenden Meißſtände in der Weinbranche zu beſeitigen. Insbeſondere: Iſt die Regierung zur Abänderung des Weingeſetzes mit ſcharfer Lagerkell Nontrolle und wirkfſamer Eig⸗ ſchränkun Zuckerzuſatzers bereit und welche Garan⸗ tien bieten un ebündeten Regierungen zur Durchführung des Weingeſetz gierungen bereit, die Kellerkon⸗ trolle in allen Bundesſtaaten durch Kontrolleure im Hauptamte nach einheitl ch 5 punkten durchführen zu laſſen?“ ER 7 2. 1 gr r 2 *Elbing(Preußen), 19. Jan.(Die„Altpreußiſche Zeitung“), ein liberales Blatt, hatte es gewagt, einem rat in 0 gegen das preußiſche Landtagswahlrecht, r Wahlſyſteme“ einlud. Der Lohn blieb denn nach der„Fr. D. Pr.“ auch nicht aus. Am vergangenen Mittwoch verfſel das Hauptiblatt ſeiner Dienstagsnummer der Beſchlagnahmung durch Polizeiorgane, d. h. inſoweit die etr. Nummer auf der Expedition der„Altpr. Ztg.“ noch aufzu⸗ nden war.— Iſt die Geſchichte wahr, und warum ſollte ſie's nicht ſein, ſo iſt ſie ein bedauerliches Zeichen hochgradiger Nervo⸗ ſetät innerhalb der Elbinger Behörden und läßt für die unmittel⸗ bar bevorſtehenden Tage in Oſtelbien allerlei„Erbauliches“ er⸗ warten. * Berkin, 19. Jan.(Die Unruhen Oſtafrika.) Graf Götzen telegraphiert aus Dar⸗es⸗ Salaam: Major Johannes hat Süd⸗Ungonie durch Poſten geſichert. Die 18. Kompagnie unter Oberleutnant v. d. Marwitz und die 8. Kompagnie unter Hauptmann d. Kleiſt haben den nörd⸗ lichen Teil des Bezirkes Sſongea beſet üptling Schabruma iſt dort noch die Seele des Aufſtande ö ⸗Übena ſichern Bezirks⸗ amtmann Langenburg und Oberleutnant Albinus mit der Poligeitruppe die Miſſionsſtation Kidugala. Südöſtlich letzterer fiel am 6. Januar am Ruhudſefluß Stabsarzt Dr. Wiehe mit elf farbigen Soldaten. Details fehlen noch. —(Der Kronpeinzz) iſt mit der Vertretung des Kaiſers bei der Trauerfeier für den Staatsſekretär Frhrn. v. Richthofen beauftragt worden, Nusland. Frankreich.(Im geſtrigen Miniſterrake) ſagte Präſident Loubet, wie ihn die ruhige, einfache und würdige Form, unter der ſich am 17. Januar in Verſailles die Uebertragung der präſidialen Gewalt vollzog, überraſcht und perſönlich erfreut habe, und fügte hinzu, er hoffe, daß dies das Anſehen Frankreichs in den Augen der gangen Welt noch erhöhen werde Miniſter⸗ präſident Roubier erwiderte, wenn die Franzoſen auch manchmal geneigt ſeien, ſich zu verläſtern, ſo ſei es doch nicht minder wahr, daß in ihnen eine Anzahl Eigenſchaften ſchlummern, auf die Frank⸗ reich ſtolz ſein könne. —(Die Kammezz) ſetzte in der geſtrigen Vormittagsſitzung die Beratung der Vorlage betreffend Prämien für die Handels⸗ marine fort. Brideau wies auf die wirkſamen Bemühungen Englands hin, die Handelsflotte indirekt zu unterſtützen. Er legte dar, welche Vorteile Deukſchland der Handelsmarine biete. Auch Deutſchland unterſtütze indirekt die Handelsmarine. Die Reeder bezahlten geringere V herungskoſten als die franzöſiſchen Reseder und die deutſchen Schiffe ägen in deutſchen Häfen ge⸗ ringeren Abgaben als fremde. zu ſchloß mit der Hoffnung, gen Handelsmarine die age d i e zur Zeit durchmacht, ron —885 das — „ in Deutſch⸗ 1 * timen Arbeiten in Antwerpen zu Ende. Die Abſtimmung wurde auf Mittwoch vertagb, BVersinigte Staaten. einer großen Zahl bervorragender Perſonen Englands und des übrigen Guropas an ihn gerichtetes Grſuchen bekannt, dafür zu (Raofebelt) gibt ein von ſorgen, daß dei dem nächſten Zuſammentritt des Haager Schiedsgerichtshofes die armeniſchen Angelegen⸗ zeiten beraten werden. Rooſevelt gibt nicht an, was or in der Angelegenheit zu tun gedenkt. —— Vadiſche Politik. Ch. Karlsruhe, 19. Jan.(Politik verdirbt den Charakter.) Das Wort des Dichters, daß Politik den Charakter verderbe, ſcheint ſich beim Pfarrer Michael Gaiſert in Gündelwangen bewahrheitet zu haben. Dieſer hat ſich, um ſeine Machenſchaften bei der letzten Land⸗ tagswahl zu vertuſchen, unterfangen, einen achtbaren Bürger Bonndorfs, den Malermeiſter Auguſt Kramer, zum Mein⸗ eid in folgendem Brief, den die„Bad. Landeszig. veröffent⸗ licht, zu verleiten: Geehrter Herr Kramer! 5 Nächſten Mittwoch wird hochnotpeinliche Unter⸗ ſuchung ſein von wegen meiner ſtaatsgefährlichen Wahlagitatton. Ihr Name ſteht unter dem Wahlproteſt. Sie können ſich dafür bo⸗ banken bei den roten Brüdern in Bonndorf.— Soll⸗ ten Sie befragt werden, was ich zu Wirt Faller im neben in⸗ ſtoßenden Kontor geſagt habe, um ihn zur Wahl aufzumuntern, während Sie mit Ihren Leuten in der Wirtsſtube zu Mittag gegeſſen haben, ſo können Sie dem Frageſteller und Unter⸗ ſuchungsrichter zuhig ſagen:„Ich habe nicht dar⸗ auf geachtet; Was der Pfarrer von Gündel⸗ wangen mit ſeinen Leuten verhandelt, geht mich nichts an. Ich habe zu Mittag gegeſſen und meine Aufmer k⸗ ſamkeit war auf dieſes Geſchäft hinge tichtet.“— Damit iſt die Sache für Sie abgetan. Mit freundl. Gruß M. Gaiſert, Pfarrer. Güunbelwangen, 7. Jan. 1906. Die„Aufmunterung“ zur Wahl muß der Pfarrer Gaiſert mit recht verwerflichen Mitteln betrieben haben, wenn ihm ein Meineid gerade recht iſt, die Sache nicht von Zeugen beſtätigt zu ſehen. Hätte Gaiſert ſein geiſtliches Amt nicht miß⸗ Mannheim, 20. Januar. 8. Seite. braucht bei der Wahl, würde er den Brief zu ſchreiben nicht nötig gehabt haben. Der Brief zeigt aber deutlich, wie von klerikaler Seite im Wahlkreis Bonndorf Wahlagitation betrieben wurde. Wir dürfen erwarten, daß der Staatsanwalt dem Pfarrer Gaiſert Gelegenheit gibt, darüber nachzudenken, was das Geſetz vorſchreibt und was auch im 2. Gebot klar und deut⸗ lich ſteht. Karlsruhe id9. Jan. 85 Jahre dei der Zentrumspreſſe.) Auf den 15. Januar iſt Monſignore Fr. Werber von der Leitung der„Freien Stimme“ zurückgetreten; an ſeine Stelle trat, lt.„Bad. Beob.“, Redakteur Bopp von der „N. Waldshuter Ztg.“ .0. Karlsruhe, 19. Jan.(Der Landesgewerbe⸗ rat) tagt erſtmals am 29. ds. Karlsruhe, 19. Jan.(Budgetkommiſſion.) In der heutigen Sitzung teilte der Finanzminiſter mit, daß die Vorſchläge Eggert's wegen Erhaltung des Otto Heinrich⸗ Baues in Heidelberg von Oberbaurat Wallot und Ingenieur Kramer begutachtet wurden und als nicht geeignet zur usführung empfohlen werden können; die Gr. Regierung bleibt bezüglich der Erhaltung der Ruine als ſolche auf dem früher ein⸗ genommenen Standpunkt und behält ſich vor, in einem Nach⸗ ſrag noch die nötigen Mittel anzufordern, nachdem alle bisher abgegebenen Gutachten durch die miniſterielle Baukommiſſion einer nochmaligen genauen Nachprüfung unterzogen ſeien. * Meßkirch, 19. Jan.(Amtliches Wahlreſul⸗ tak.) Bei der am 18. ds. erfolgten Wahl eines Abgeordneten im 2. Wahlkreis(Meßkirch⸗Stockach) wurden nach der Feſtſtellung des Wahlkommiſſärs 5590 Stimmen abgegeben, hiervon waren 5576 gültig, und es entfielen auf Müller Johann Brodmann(natl.) in Meßkirch 2722, auf Ratſchreiber Bene⸗ dikt Stadler(Zentr.) in Raſt 2693 und auf Malermeiſter Auguſt Krohn in Konſtanz 161 Stimmen; die hiernach er⸗ forderliche Stichwahl iſt, wie bereits mitgeteilt, auf Montag den 22. d. Mts. feſtgeſetzt. Aus Stadt und Land. Die Konſtituierung des Verkehrs⸗Vereins Mannheim. Im Bürgerausſchußſaale fand geſtern abend die bdon ſti⸗ kuierende Verſammlung des Verkehrs⸗Vereins Mann⸗ heim ſtatt. Der Vorſitzende des vorbereitenden Komitees, Herr Kaufmann Viktor Darmſtädter, eröffnete die ſehr gut beſuchte Verſammlung mit einer herzlichen Begrüßungsanſprache, in welcher er den Herren Regierungsrat Landenberger, Poſtdirektor Weiland, Telegraphendirektor Vernhard und Direktor Stemmer⸗Darmſtadt, Vorſitzender des Bundes Deutſcher Ver⸗ kehrsbereine, mit beſonders warmen Worten für, ihr Erſcheinen dankte. Der Redner verbreitete ſich ſodann über die Schritte, die von dem vorbereitenden Komitee ſeit der am 18. Oktober v. Js. er⸗ folgten Gründung des Vereins unternommen worden ſind. Vor allem galt es, den Verein auf feſten Fuß zu ſtellen. Man war insbeſondere darauf bedacht, Mitglieder zu gewinnen. Von den meiſten Vereinen liegen bereits Beitrittserklärungen vor. Auch von den Innungen und Verbänden ſind eine Anzahl beigetreten. Großes Entgegenkommen habe man bei unſerem erſten Bankinſtitut, der Rheiniſchen Kreditbank, gefunden, welche dem Verein einen Jahresbeitrag von 1000 M. zur Verfügung geſtellt habe. Er möchte nicht unterlaſſen, auch an dieſer Stelle dafür ſeinen herzlichſten Dank auszuſprechen. Von einer großen Anzahl Privatleuten ſeien gleichfalls größere Beiträge gezeichnet worden, ſodaß der Verein vor Beginn der Verſammlung 303 Mitglieder mit einem Jahres⸗ beitrag von 4429.11 M. zählte. Auch der„Feueriol ſei, wie aus dieſer Summe zu entnehmen ſei, mit einem Beitrag von 11.11 M. dertreten. Von der Stadt erhoffe man ebenfalls noch einen Zu⸗ ſchuß. Ein Verein wie der Verkehrsverein brauche Geld und aber⸗ mals Geld. Deshalb brauche man recht viel Mitglieder. Selbſt⸗ verſtändlich habe man ſich ſeit der Gründungsverſammlung nicht damit begnügt, Mitglieder zu werben. Man habe die Statuten beraten und ſich für das projektierte Verkehrsbureau ein Lokal im Kaufhaus reſervieren laſſen. Das Vurean wird ſich neben der Expreßgutannahmeſtelle etablieren und ſofort eröffnet, iwenn das Lokal beziehbar iſt. Redner wies dann darauf hin, wie ge⸗ eignet die zentrale Lage des Kaufhauſes für Einheimiſche und Fremde ſei. Das Verkehrsbureau ſoll zu einem Mittelpunkt für alle Verkehrswünſche werden. Wegen der Reklame ſind ebenfalls bereits die erſten Schritte eingeleitet. Man wird jedenfalls den kleinen Führer des Herrn Dr. Schott neu aufleben laſſen. Das Hauptaugenmerk werde der Verein auf die Propaganda für das Jubiläumsjahr richten, vorausgeſetzt, daß man ihn zu der Mit⸗ arbeit heranziehe. Der Redner erklärte ſodann den Verkehrs⸗Verein für konſti⸗ tuſert. Sämtliche Anweſenden erklärten ſich mit dem Beitritt zum Verein einverſtanden, ſodaß ſofort in die erſte Mitgliederverſamm⸗ lung eingetreten werden konnte. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden wurden die vom Komitee ausgearbeiteten Statuten en loc an⸗ genommen. Auch der Ausſchuß, der ſich aus Vertretern aller Gefell⸗ ſchafts⸗ und Berufskreiſe zuſammenſetzt, wurde, wie vorgeſchlagen, per Akklamation gewählt. Auf Vorſchlag des Herrn Stadtrat Stockheim wurde weiter beſchloſſen, dem Vorſtand das Recht einzuräumen, 10 weitere Ausſchußmitglieder erforderlichenfalls kooptieren zu dürfen. Der Ausſchuß, der im Maximum 60, Mit⸗ glieder ſtark ſein darf, würde dann aus 70 Mitgliedern beſtehen. Die Erweiterung des Ausſchuſſes iſt mit Rückſicht auf die mit dem Jubiläumsjahr verbundene Arbeit notwendig. Der Anregung des Serrn Stadtrat Dr. Stern, einige Damen in den Ausſchuß zu wählen, kann entſprochen werden, da nach dem Statut dem Vorſtand das Recht zuſteht, auch Nichtmitglieder in die Kommiſſionen gu be⸗ krufen, die gebildet werden ſollen. Auf Vorſchlag des Herrn Stadt⸗ rat Stockheim wurde ſodann den Mitgliedern des vorbereiten⸗ den Komitees das Vorſtandsamt übertragen. Der Vorſtand beſteht ſonach aus den Herren Kaufmann Viktor Dar m ſtädter, Stadt⸗ verordnetenvorſtand Fulda, Stadtrat Freytag, Direktor Nektel, Dr. Blauſtein, Chefredakteur Dr. Gerard und Veterinärrat Fuchs. Im Namen des Vorſtandes dankte Herr Darmſtädter für das durch die einhellige Wahl zum Ausdrug gebrachte Vertrauensvotum. Herr Direktor Stemmek, 5 Vorſtandsmitglied des Bundes Deutſcher Verkehrsvereine, hielt ſodann einen intereſſanten Vortrag * über die Aufgaben und das* ö Verkehrsvereine. Redner begrüßte es mit beſonderer Freude, daß durch die Gründung des Verkehrs⸗Vereins Mannheim nun iehr in Süddeutſchland das letzte Glied in die Kette der Ver⸗ Lehrs ereine eingefßgt worden iſt, und übe lte wünſche des Bundes„Was lange währt, wird gut! man auch vom Maunheimer Verkehrs⸗Verein ſagen. er Genugtuung begrüßte Nedner, daß Bahn⸗, und N in könnten, wenn ſie zuſammengingen, große Erfolge 1 allen Verkehrsbereinen. Handelskammer und Das könne mugingen, große Erfolge ch ſodann über das bisher elie. Schöne Erfolge bisherige Wirken der und übermittelte die Glück⸗ angenommen bwerden, Mit beſon⸗ Poſt⸗ und Trle⸗] wird durch Vermehrung General⸗Anzeiger. haben beſonders die heſſiſchen Verkehrsvereine erzielt, weil ſie großzügige Verkehrspolitik treiben. Unter lebhaftem Beifall gab der Redner bekannt, daß es ſich jedenfalls ermöglichen laſſen werde, daß der Bund deutſcher Ver reine 1907 hier tage. Sehr wertvoll waren die Fingerzeige, der Vortragende in Vezug auf die Propaganda gab. Das Verkehrsbureau müſſe die Zentralſtelle für das ganze öffentliche Leben bilden. Weiter ſei die Aufſtellung von Fremdenführerautomaten an den Bahnhöfen, die Anfertigung eines in die Augen fallenden Plakats, die Einführung von Briefverſchlußmarken mit Anſichten von Mannheim und die An⸗ gabe von Mannheim in den Kursbüchern bei den Durchgangszügen zu empfehlen. Leider mußte der Redner von neuem konſtatieren, daß Mannheim in der Außenwelt ſo gut wie garnicht bekannt ſei. Darin werde der Verkehrsverein ſicher Wandel ſchaffen. Mit den heſten Wünſchen für den neuen Verein, der ſicher bald au der Spitze der deutſchen Verkehrsvereine marſchieren werde, ſchloß der Vor⸗ tragende ſeine mit großem Beifall aufgenommenen Ausführungen. Herr Stadtverordnetenvorſtand Fulda wies darauf hin, daß die Hauptarbeit von der Bürgerſchaft geleiſtet werden müſſe und ſchloß mit dem eindringlichen Appell an die Antpeſenden, recht kräftig mit der Propaganda einzuſetzen. Mit einem begeiſtert auf⸗ genommenen Hoch auf die Stadt Mannheim ſchloß ſodann Herr Darmſtädter die Verſammlung. Die freudige und zuverſichtliche Stimmung, die alle Anweſenden beſeelte, bietet die ſichere Gewähr dafür, daß der Verein unter tüchtiger, zielbewußter Leitung eins der Bedeutung Mannheims entſprechende Tätigkeit entfalten wird. Wie uns heute morgen mitgeteilt wurde, haben ſich geſtern abend noch eine Anzahl Herren als Mitglieder eingeseichnet, ſodaß der Verein heute 322 Mitglieder mit einem Jahresbeitrag von 4616.11 Mark zählt. die * Das Befinden des Großherzogs iſt, wie der Hofbericht meldet, andauernd befriedigend und die Hebung der Kräfte macht jetzt gute Fortſchritte. Sonntagsruhe in den mit offenen Verkaufsſtellen verbun⸗ denen Geſchäften. Im Anſchluß an den Beſchluß des Bürgeraus⸗ ſchuſſes der Stadt Mannheim vorſtehenden Betreffs teilt man mit, daß auch die verbündeten kaufmänniſchen Vereine Lüdwigshafens beabſichtigen, eine diesbezügliche Eingabe an den Skadtrat zu richten. Zuvor iſt jedoch geplant, in der nächſten Woche eine öffentliche Verſammlung abzuhalten, um allen Beteiligten Gelegenheit zu bieken, ſich zu der Sache zu äußern. « neberſicht über den Poſt⸗ und Telegraphenverkehr in Mann⸗ heim(einſchl. der Vororte) für das Jahr 1905.(Die erſte Zahl gibt immer die Zahl der angekommenen, die zweite in Klammern die Zahl der abgegangenen Sendungen an.) Briefe, Poſtkarten, Druckſachen, Warenproben, Geſchäftspapiere 20 494 764(36 870 497), Pakete ohne Wertangabe 877 259(922 837), Briefe und Pakete mit Wertangabe 88 354(54 206), Nachnahmeſendungen 167 691(—), Poſtaufträge 17 967(81 839), Poſtanweiſungen 1 182 631(766 056), Summe aller Sendungen 81 828 666(38 695 485). Betrag der Poſt⸗ anweiſungen M. 100 380 506(M. 49 701 808). Zeitungen, Zeit⸗ ſchriften, amtliche Blätter 2639(38), Exemplaxe der Zeitungen 18 877(26 069), Nummern 2919 210(3 791549), Telegramme 344 190(333 582), umtelegraphiert 831 850, insgeſamt 1 509 622. Fernſprechverbindungen: Ortsverkehr 10 781 684, Nachbarortsverkehr 668 409, Fernverkehr 470 045, Summe 11 920 118. Verkaufte Frei⸗ marken 25 604 820 Stück, verkaufte Poſtkarten, Kaxtenbriefe, Poſt⸗ anweiſungen 2457 370 Stück, verkaufte Wechſelſtempel⸗ ſtatiſtiſche Marken 425 120 Stück, derkaufte Verſicherungsmarken 2 767 161 Stück, verkaufte Formulare 1 473 800 Stück. Zahl der Beamten im Poſt⸗ und Telegraphendienſt 397, Zahl der Unter⸗ beamten im Poſt⸗ und Telegraphendienſt 412. Geſamtzahl des Perſonals Ende 1905 809. * Friedrichspark. Wie uns die Parkverwaltung mitteilt, föllt morgen Sonntag, den 21.., das Nachmittags⸗Konzert aug. Saalban Mannheim. Die heutige Samstagsvorſtellung fällt wegen Vereinsfeſtlichkeiten aus, dagegen finden morgen Sonntag) zwei Vorſtellungen ſtatt, nachmittags 4 Uhr zu bedeu⸗ tend ermäßigten, abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. Da Bernh. Mörbitz in wenigen Tagen ſein jetziges Repertofre, das als Kabi⸗ nettſtück bezwingendſter Komik und lebenstreuer Darſtellungskunft und die 4 Temperamente, Frl. Dr. Schnabel, Schauſpieler Knatſchke, und Baulchen auf der Wanderſchaft umfaßt, durch ein vollſtändig neues erſetzen wird, empfiehlt es ſich für alle, die ihn in ſeinen jetzigen Glanzleiſtungen noch nicht geſehen und das Bedürfnis empfinden, für ein paar Siunden Sorgen und trübe Gedanken zu vergeſſen und wegzulachen, ſich mit dem Beſuche des Saalbaues zu beeilen. 5 *Der Militürverein Manuheim E. V. begeht den diesjährigen Geburtstag des Kaiſers durch eine Feſtfeier, die heute Sams⸗ tag, den 20. Januar, abends 8 Uhr, in den Sälen des Friedrichs⸗ parkes ſtattfindet. Die Feier zerfällt in zwei Teile. Im erſten wer⸗ den nach den Reden auf den Kaiſer, den Großherzog und auf Heer und Marine verſchiedene muſikaliſche und geſangliche Vorträge von hervorragenden Kräften des Vereins geboten. Daran ſchließt ſich der bon bekannten Vereinsmitgliedern geſpierte kleine Schwank „Die Regimentstrude“ von E. Braune an. Als zweiter Teil der Feier iſt ein Feſtball vorgeſehen. Ein genußreicher Abend iſt nach den bisherigen beſtens bekannten Darbietungen des Militärvereins mit Sicherheit zu erwarten. Feuerib. Im Verein mit dem rühmlichſt bekannten Königl. Muſikdirektor Herrn Adolf Boektge, welcher, wie aus dem be⸗ reits veröffentlichten Programm erſichtlich iſt, gelegentlich des carneval. Familien⸗Konzertes, Sonntag, 21. Jan., abends von 8 Uhr 11 bis 11 Uhr 11, im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens durch die geſammte Kapelle des Leibgrenadier⸗Regiments aus der Reſidenzſtadt Karlsruhe mit allen möglichen und unmög⸗ lichen Inſtrumenten noch nie gehörte humoxriſtiſche Kompoſitionen in der ihr eigenen unnachahmlichen Weiſe aufführen läßt, betreten auf ihrer Durchreiſe ein nicht minder berühmtes carneval. Quartett, ſoiwie zwei unſerer jüngſten aber beliebteſten Coupletiſten, die Herren Friedrich Weinreich jr. ſowie Fritz Hirſch, das Po⸗ dium. Der Beſuch dieſer Unterhaltung kann nur empfohlen wer⸗ den, da das Gebotene ſicher befriedigt und nicht langweilig wird. Es iſt Vorſorge getroffen, daß der Schluß punkt 11 Uhr 11 ſtatt⸗ findet und iſt ſomit allen Familien beſtens Rechnung getragen. Vorberkauf der Eintrittskarten à 1. M. in hieſigen Zigarren⸗ geſchäften, im Habereck, Q 4, 11 und bei den kler Räten. Die Feueriomüßzen pro 1906 ſind zu benützen, ſodann iſt es unerläßlich und dem Eharakter der Veranſtaltung entſprechend, daß auch die verehrten Damen mit earnevaliſtiſchem Kopfpuütz erſcheinen. Mützen und Paſſepartout für fämtliche carneval. Sitzungen und den Mas⸗ kenball zum Mindeſtbeitrag von M. 14.11 ſind bei Herrn A. Kre⸗ mer, D 1, 5, Pfälzer Hof, erhältlich.„Mich'l, hol de Kling'Ibeutel 14˙7 5 — Fremde kumme! Wach⸗ und Schließgeſellſchaft. Wie wir hören, hat anſtelle des allzu früh verſtorbenen Herrn Ludwig Levide der Direktor der Slꝛaßburger Wach⸗ und Schließgeſellſchaft, Herr Vl u ym, die Direktion der hieſigen Geſellſchaft übernommen. Die bisher ſchon litert geweſenen beiden Geſellſchaften ſtehen nuumehr unter gemein⸗ ſamer Leitung. Nachdem es Zerrn Bluß im gelungen, die Straß⸗ burger Geſellſchaft zu bedeutender Blüte zu erheben, darf zweifellos daß der Direktionswechſel der hieſigen Ge⸗ ſellſchaft nicht zum Nachteil gereichen wird. Die neue Direktion der Reviere und Einſchiebung weiterer Wächter, ſowie durch die Verſtärkung des Controllperſonals die Bewachung zu einer äußerſt intenſtwen geſtalten, und ſich durch Erhöhung der Gehälter der Angeſtellten ein durchaus zuverläf⸗ ſiges Beamtenperſonal ſichern. Ferner ſind verſchiedene Neuerungen im Wachdienſt und im Dienſtreglement eingeführt. Durch Eppreſs⸗ und glänzend zutage wie in dieſem Finalſatze, lichen Vereinigung. Inſtrumentation ſteht auf dem Boden der Allexmodernf Orcheſter dürſ Weihnachtsfee“. boten der Geſellſchaft werden künftighin wichtige Meldungen zur ſchnellſten Kenntnis der Intereſſenten gebracht werden. Tiſchgeſellſchaft Butze⸗Babbe. Tiſchgeſellſchaft Butze⸗ Babbe hielt am Donnerstag abend auf Einladung der Brauerei „Wilder Mann“ und des Reſtaurateurs, Herrn Hirſch, im„Wilden Mann“ eine carnepvaliſtiſche Sitzung“! ab, die hef ſehr gutem Beſuch einen äußerſt gediegenen Verlauf nahm. Das Pru⸗ gramm ſtellte nicht geringeAnforderungen an die Lachmuskeln der Zuhörer und ließ keinen Zweifel aufkommen, daß die„Butze⸗Babbe auf der Höhe der Zeit ſtehen. Büttenreden, humor dervorträge wechſelten ab mit den von der„Corona“ gefungenen Liedern aus dem bekannten grünen Heft. Von den Soliſten ſef hier rühmlichſt gedacht der Narren Jungmack, Kraßmann, Schmitt, Streckfuß, Legleiler fr., Graſſel, Boſſſo und Reluſch. 5 Die Die — Sport,. Fußball. Kommenden Sonntag, 21. ds. wird der Sportplatz der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft„1896“ bei den Brauereien wieder der Schauplatz eines intereſſanten Wettſpieles ſein. Die Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1896 wird mit der 1. Mannſchaft gegen den Meiſter des Rheingaues, den Wiesbadener Sportberein, antreten. Die 2. Mannſchaft der 1896er ſpielt an dieſem Tage in Freib: en die 2. Mannſchaft des Freiburger Fußball⸗Klubs Freiburg gegen die 2. Mannſchaft des Freiburger Fußball⸗Klubs. Die internationale Eislaufpereinigung beſchloß, die Kämpfe um die Meiſterſchaft von Europa im Kunſtlaufen und um die Damenmeiſterſchaft für 1906 von Berlin nach Davos zu vexlegen, Es gelangen in Davos am 27. und 28. Januar die Europameiſter⸗ ſchaft im Schnell⸗ und Kunſtlaufen und die Damenmeiſterſchaft der internationalen Vereinigung zum Austrag. 2 Cheater, Runſt ung Uiſſenſchat. Drittes Kaimkonzert. Das Programm des geſtrigen dritten Konzerts des Kaim⸗ orcheſters intereſſierte inſofern, als es in ſeiner Anfangs⸗ Schlußnummer zwei Werke anerkannter Meiſter der Symphonie von grundderſchiedenem Charakter gegenüberſtellte. Welcher Unterf ied awiſchen dem heiteren Frohſinn Haydn's und dem titanenha Ringen Brahms“! Und doch zwei Meiſter, die es ehrlich m deutſchen Kunſt meinten und deren Werke höchſt wertvolle Ko ſitionen von echt klaſſiſchem Gepräge ſind. 5 5 Hahydn's Symphonien ſind in ihrer quellfriſchen Melo ihrer ſeinen harmoniſchen Führung, in der Inniglkeit ihrer J. tt. ſätze und dem unerſchöpflichen Humor ihrer Finale ſo vorbildlich⸗ daß ſie immer und immer wieder durch alleverſte Interpreten die Oeffentlichkeit gebracht werden müßten.„Wo man auf ei Konzertzettel eine Haydn'ſche Symphonie angekündigt lieſt“ eimmal David Strauß,„Da mag man getroſt hingehen, m ſich gewiß nicht enttäuſcht finden, es müßte denn in der Ausführun ſein. Denn da kann es allerdings vorkommen, daß gerade ſoge nannte beſſere Orcheſter es am ſchlimmſten machen. Sie we gerne ihre Effektmittel, ihre ſchroffen Wechſel in Tempo auf Muſik an, die nur der ſchlichteſte Vortrag richtig zur Erſchei bringt.“ In dieſen Fehler der bewußten Moderniſiexung verfie der Dirigent des Kaimorcheſters, Herr Georg Schneev igt nicht. Das Allegro des Einleitungsſatzes der G⸗dur⸗Sh pi fand eine ſeinem friſchen ungekünſtelten Charakter entſprechende belebte und gut nuancierte Wiedergabe. und das Dedur⸗Larg Meiſterſtück Haydn' ſcher Varierungskunſt, wurde mit einer Empfin dung und Hingabe, einer Einheitlichleit der Phraſierung und Nuan⸗ cicrung geſpielt, die ungeteilte Bewunderung fand. Etwas zu wuch tig angefaßt erſchien mir das erſte Thema des Menuetts. 9 oge⸗ gelang dagegen das ländliche Tanzmotiv. Den glänzendſten hatte jedoch das Orcheſter und ſein temperamentvoller Leiter Interpretation der lebensfrohen Finale, Haydn's Frohnatu Humor, Laune und Witz, tritt in wenigen ſeiner Kom d. Dexſelbe radezu hinreißendem Elan wiedergegeben und mußte bolt werden. 1 2 5 Brahms erſte Symphonie in C⸗moll iſt erſt eljo im 44. Lebensjahre des Meiſters erſchienen. Lange h muſikaliſche Welt auf dieſe Veröffentlichung gewart Brahms' unerbittliche Selbſtkritik und ſtrenge faſt ſkrup wiſſenhaftigleit immer wieder zurückhielt. Es geht ei Kämpfen und Ringen, von herber Größe durch dieſe Symphon wir ſie por Brahms nur bei Beethoven finden, mit deſſen ſchöpfungen ſie auch inbezug auf die ſorgfältige Wahl und Ve keitung der Themen, die fein abgeſtufte Inſtrumentation un zielbewußte Durchführung einer Grundides mancherlei Aeh aufweiſt. Wie Beethoven berzichtet auch Brahms auf de Dies zeigt namentlich der Einleitungsſatz, ſchaftliches Pathos und ſtrenge kontrapunktiſche Kunſt Verſtändnis nicht unmittelbar entfaltet und deshalb Symphonie einſt nur bei Wenigen überzeugte Zuſtimmun Unter dieſen Wenigen befand ſich Hans b. Bül o w,. Brahms erſte Symphonie kennen gelernt hatte, wie ſeine regenſtonen“ mitteilen, ein begeiſterter Freund und Interpret Trahmsſchen Werke wurde. Von bezaubernder Anmut iſt das dante mit ſeinem weihevollen Geſange der Holzbläf gleicher Höhe mit den übrigen Sätzen ſteht das Allegrett vierte Satz beginnt mit einem ſchwermütigen Thema in Cemo die Stimmung anfangs beherrſcht, bis auf einmal d mit der großen Terz in Dur einſetzt und damit im Anda freudigere Stimmung vorbereitet, die in dem volkstümlichen Mo des Hauptthemas ſich zu einem ſtolz und freudig einherſcht Ehmnus einen prächtig geſteigerten, glanzbollen Abſchluß Die Symphonie bietet ihren Interpreten, namentlich den Häſern, die ſich faſt immer in ſchwierigen Lagen bewegen, heikle Aufgabe, welche jedoch geradezu glänzend gelöſt wu beiden Shmphonien umrahmten als Novität eine O Kleiſts„Kätchen von Heilbronn“ von Hans Pfitzn farbenprächtigen, feinſinnig inſtrumentierten Tonſti Details. Es beginnt mit dem vom vollen Orcheſter Ritter⸗ und Kampfmotiv. ier, Einen hübſchen Kontraſt von der Flöte angeſtimmte Liebesmotiv. Nach der me beniger glücklichen Schilderung der wirren Trompetenklänge über zu den Motiven der Lebensluf Die Harmoniſation iſt kühn, 0 Geſpielt wurde auch die Novität, von einigen Mi Trompete abgeſehen, ausgezeichnet. Herr Schnee hnet. 8 bnee 0 rfen mit Stolz und Befriedigung auf den Abends zurückblicken, der aufs neue den Beweis neue Dirigent des Kaſmorcheſters an Temperame ſeinem Vorgänger durchaus nicht nachſteht. Grußh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim. Sonntag, 21. Jan., nachm.(Abonn. ſusp.):„Klein Evch Abends():„Tiefland“.— Montag „Maria Stuart“.(Eliſabeth: Frl. Flora als Ga Struntz als Gaſt.)— Dienstag, 23. Volksvorſtell Geburtsfeſtes des deutſchen Kaiſers eine Dame“ und am 15. den„Des Erieux“ J. Maſſenet ſingen. gedient hat. für das Gewerbegericht ſiegten dem Staatsdienſt Einführung Oberlandesgerichts Schweningerechroßlichterfelde, die aus ihrer erſten Cbe Sene. . * General⸗Auzeilger., Mannheim, 20. Janlaar. Nogart⸗Gebdächtufsſeſer.„Die Hochzeit des Figaro“— Tonntag, 28., nachm.(Abonn. ſusp.):„Klein Evchen und die Weihnachtsfee“ Wends():„Die Hugenotten“, Neues Theater.(Spielplan.) fromme Helene“.— Donnerstag, Sonntag, 28.:„Die fromme Helene“. Großh, Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim. Die Intendanz keilt mit: Montag, 22. Januar wird Fräulein Irma Strunz vom Stadttheater zu Plauen als„Maria Skuart“ in dem gleichnamigen rauerſpiele von Frledrich Schiller auf Engagement gaſtieren und Dienstag, 23. in dem Schauſpiele:„Der Hüttenbeſitzer“ von Georg Ohnet ihr Gaſtſpiel beſchließen. In Maria Stuart wird die Rolle ber Königin Eliſabeth von Fräulein Joſefa Flora vom Stadttheater au Maing dargeſtellt werden.— Samstag, 27. findet zur Feier des Aufführung der Oper: Die Hochzeit des Figaro“ ſtatt; es beginnt mit der Wiedergabe Pieſer Oper zugleich der Mozart⸗Zyklus als Gedächtnisfeier für den Unſterblichen Komponiſten, der am gleichen Tage dor 150 Jahren das Licht der Welt erblickte.— Die Uraufführung des Schauſpiels „Am andern Ufer“ von Guſtav Davis, iſt nunmehr auf Montag, 29. feſtgeſetzt.— Am 1. Februar gelangt im Hofthegter der drei⸗ aktige Schwank:„Der Weg zur Hölle“ von Guſtav Kadelburg zur erſten Aufführung.— Mit dem Kalſ. u. Königl. Kammerſänger Nabal wurde für zwei Abende ein Gaſtſpiel abgeſchloſſen; es wird derſelhbe am 18. Februar den„George Brown“ in dey„Weißen in der Oper„Manon“ don , e ed Fledermaus“, Sonntag, 95. Die „ie Vem Theater. Wie wir vernehmen, hat es unſere keitung einſtweilen definitib abgelehnt, die Eckelmann⸗Gellert'ſche Hperette„Die Inſelbraut“, die außer von Frankfurt a. M. auch noch von einer weiteren ſüddeutſchen Hofbühne ſo gut wie geceptiert iſt, zur Aufführung anzunehmen.— Am 10. Februar ſoll Wallenſteins Tod“, am 14. Februar Otto Ludwigs„Erbförſter“ in Szene gehen. Die Anſetzung dieſer beiden klaſſiſchen Werke wird wohl damit zuſammenhängen, daß die bei Titelrollen hierin von dem an Stelle des Herrn Röbbeling in Ausſicht genommenen Aſpi⸗ danten für Heldenväter geſpielt werden dürſtan, Für das Tag⸗ ſheater am Faſtnachtmontag hat man„Aſchenbrödel“ gewählt. In der Oper iſt Verdis„Troubadour“ für den 4. Februar in Ausſicht enommen. Die Gaſtſpiele des hervorragenden lhriſchen Tenores Herrn Naval in„Die weiße Dame“ unb„Manon“, finden am 18. und 15. Februar ſtatt. Auch„Stradella“ iſt neuerdings wieder auf dem Spielplan aufgetaucht. Als Volksvorſtellung zu Einheits⸗ preiſen wird am 30. Januar„Hans Huckebein“ gegeben.. Großtß. Hofthegter Karlsruhe.(Spfelpfan.) a) In Karls⸗ kuhe: Sonntag, 21. Jan.:„Barfüßele“,„Phantaſien im Bremer Ratskeller“.— Montag, 22.:„Die Welt, in der man ſich langweilt“. Dienstag, 23.:„Der Troubadour“,„Frühlingsgauber“.— Don⸗ desstag, 25.:„Die Condottieri“. Freitag. 26.:„Der Verſchwender“. — Samstag, 27.: Zur Feier des Geburtsfeſtes des deutſchen Kaiſers: Neu einſtudiert:„Idomeneus, König von Kreta“.— Sonn⸗ tag, 28.:„Mignon“,— Montag, 20.:„Hans Huckebein“.— b) Im Theater in Vaden: Mitkwoch, 24.:„Der Bajagzo“,„Phantaſte im Bremer Ratskeller“. Hochſchulnachrichten. Profeſſor Dr. Jonathan Zenneck, Do⸗ zent für Phyſik an der Techniſchen Hochſchule in Danzig, hat den Ruf als ordentlicher Profeſſor der Phhſik an der Techniſchen Hoch⸗ ſchule zu Braunſchweig angenommen. Gerhart Hauptmanns„Glashütten“⸗Märchen„Und Pippa kanzt“, das geſtern im Berliner Leſſingtheater ſeine Erſtaufführung erlebte, iſt, ſo teſegraphiert uns unfer Berliner Bureau, ſo zlemlich das Unverſtändlichſte, was man auf die Bretter bringen konnte. Selbſt die blindeſten Hauptmannanhänger geſtehen ein, nicht zu wiſſen, was er mit ſeiner Dichtung eigentlich wollte. Wenn das Machwerk nicht den Namen Hauptmann trüge, ſo wäre es ganz un⸗ möglich. Die Hauptmanngemeinde aber bereitete ihrem Liebling ſtürmiſche Huldigungen, wie Klatſchen, Rufen, Tücherſchwenken, aber auch die Ziſcher ließen nicht nach, bis der eiſerne Vorhang dem erbitterten Kampfe ein Ende machte. Pippa iſt die Tochter eines Italieners, der im erſten Akt wegen Falſchſpielens erſtochen wird. In der Verwirrung wird ſie von einem alten rieſenhaften Glas⸗ bläſer geraubt und mit in die Glashütte geſchleppt. Dort findet ſie Michel Hellriegel, ein fahrender Handwerker, der wohl den deutſchen Theater⸗ . Dichter und Denker berſinnbildlichen ſoll. Mit ihm wandert Pippa Uber das verſchneite Gebirge gen Süden. Vor der Kälte ſuchen beide Schutz im Obſervatorjum einer„inhthiſchen Perſönlichkeit“, die ganz und gar verſchwimmt. Auch der alte Glasbläſer iſt ihnen Rachgeſtiegen, wird aber von der„uihthiſchen Perſönlichkeit“ zu Boden geſchlagen, als er ſich Pippa's auf's neue bemächtigen will. Noch im Sterben hypnotiſtert er indeſſen Pippa ſo, baß ſie tanzen muß. Der Alte zerdrückt im letzten Augenblicke ein venetianiſches Glas und Pippa fällt tot zu Boden. Michel Hellriegel aber wird von der zinythiſchen Perſönlichkeit“ ſeines Weges weitergeſchickt und zieht ſchwärmend und träumend von dannen. Von irgend welcher ver⸗ nünftigen Handlung oder gar klarer Charakteriſtik iſt in dem ver⸗ worrenen und unklar ausgearbeiteten Stück keine Spur, Ein intereſſantes Händelporträt, das bisher dem größeren Publjkum unbekannt war. iſt in einer der letzten Nummern der „Muſieal Times“ in London veröffentlicht worden. Das Original befindet ſich in der Sammlung Soane; man weiß jedoch leider nicht, von woher es dorthin gekommen iſt. Sir John Soane war Architekturprofeſſor an der Londoner königlichen Akademie und Er⸗ bauer der Bank von England; er ſtarb im Jahre 1837. Das Porträt iſt ein Bruſtbild in einem Medaillonrahmen; der Kopf iſt im Profil und ohne Perrücke dargeſtellt. Man hat die Meinung geäußert, daß dieſes Porträt nach dr Natur gemalt iſt und mehreren Bildhauern der Zeit für Denkmäler des Künſtlers als Vorlage Es trägt die Inſchrift: George Frederie Häpdel“. Ceizte achrichten ung Telegramme. Elberfeld, 19. Jan. Bei der Beiſitzerwahl der Arbeitnehmer die Sotialiſten mit vierfacher ehrheſt über die chriſtlichen Gewerkſchaften. Köln, 19. Jan. Der„Köln. Zig“ wird aus Berlin von eute gemeldet: Wis beſtimmt verlautet, wird der Oberpräſident von achſen, Stagtsminiſter v. Boetticher, demnächſt auf Wunſch aus ausſcheiden. Straßburg, 19. Jan. Dem„Journal de Colmar“ des eichstags⸗ und Landtagsabgeordneten Wetterle zufolge ſteht die der 4. Wagenklaſſe für den Eiſenbahnverkehr der Reichslande beſtimmt bevor. Leipzig. 19. Jan. Das Reichsgericht hob das Urteil des München auf, wodurch das Urteil des Land⸗ beſtätigt wird, nach welchem die Witwe enbach⸗München auf die Klage der von ihm ge⸗ Frau Lenbachs, der jetzigen Frau or tam⸗ Der zerichts München Proſeſſors L ſchiedenen erſten mende vierzebnjährige Tochter Marion heransgeben ſollte. bvierte Zivilſenat des Reichsgerichts wies die Klage ab. Berlin, 20. Januar. 5 des Reiches Nachrichten von Sturmſchäden ein. Auf der Unter⸗ elbe iſt das Leuchtſchiff von Pagenſand weggetrieben und geſtrandet. „en 55 Abends hielt das Kaiſerpaar im Nitterſaale des Schloſſes die alljährliche Defilie reour des diplo⸗ matiſchen Koros ab etzt treffen ous allen Teilen Wien, 19. Jan. Es beſtätigt ſich der„N. Fr. Pr.“ gu⸗ folge, daß die Berufung der Abgeordneten Derſchatta und Paczar als Miniſter ohne Portefeuille beabſichtigt ſei. Dagegen werde den Meldungen über einen Wechſel im Finanzminiſterium und Eiſen⸗ bahnminiſterium von berufener Seite widerſprochen. Dieſelben ſeien wenigſtens in dieſem Augenblick nicht richtig. London, 10. Jan. Nach einer Depeſche aus Alderſchot be⸗ abſichſi t das Kriegsdepartement, die geſamten Küſtenverteidigun swe ke von der Themſe bis nach Plymouth mit ſechs⸗ und neun ölligen Ge⸗ ſchützen neu zu armieren und die gegenwärtige Armlerung von vier⸗ und ſiebenzölligen zurückzieben. Madrid, 19. Jan. Canalejes wurde zum Präſi⸗ denien der Deputiertenkammer gewählt. RNepphark, 19. Jan. Der Gouverneur der Philippinen Juke⸗Wright wurde zum amerikaniſchen Geſandten in Tokto ernannt. Der 21. Januar. Berlin, 20. Jan, Der„Vorwärts“ meldet: Der bleſige Polizeipräſident werde morgen eine Bekanntmachung erlaſſen, in der er vor Ausſchreitungen am Sonntag warnt, da er ſolche mit allem Nach⸗ drucke, nötigenfalls mit den äußerſten nach dem Geſetze zuläſſigen Mitteln entgegen treten werde. Dresden, 19. Jan. Die Polizei verbot heute die auf Sonn⸗ tag anberaumten Wahlrechtsverſammlungen. Die Beiſetzung Frhr. v. Richthofens. * Berlin, 19. Jan. Die Beiſetzung der Leiche des Staatsſekretärs Frh. v. Richthofen findet in Baden⸗ Baden am Montag Nachmittag drei Uhr von der Kapelle des dortigen Friedhofes ſtatt. Wahlrechts⸗Ausſchreitungen in Hamburg. Hamburg, 19. Jan, Die auf heute Abend einberuſene Verfammlung der Metallarbeiter wurde von der Polizei⸗ behörde auf Grund des Vereinsgeſetzes verbolen.— Die Polizei⸗ behörde macht Folgendes belannt: Nachdem ſich an die ſozial⸗ demokratiſchen Verſammlungen vom 17. Januar Auflehnungen ſchwerſſer Art gegen die öffentliche Ordnung angeſchloſſen hatten, wird die Polizeibehölde öffentliche Verſammlungen ſür den 21. und 2. Januar und für die Tage, an welchen die Bürgerſchart über die Wahlrechtsvorlage verhandelt, ausnahmslos verboten, und ſonſtige öffentliche Verfammlungen in der nächſten Zeit nur in ganz beſonderen Fällen zulaſſen. Umzüge werden bis auf Weiteres über⸗ haupt nicht geſtattet. Hamburg, 20. Jan. Geſtern Abend und in der Nacht wurde die Ruhe nirgends geſtört. Ein ſtarkes Polizeiaufgebot ſorgte für die Aufrechterhaltung der Ruhe. Die engliſchen Wahlen, London, 19. Jan. Nach den bis heute Abend 9 Ubr 30 Min. angenen Wahlergebniſſen ſind gewählt: 224 Liberale, 35 Mitglieder der Arbeiterpartei, 96 Unioniſten, 72 Nationaliſten, Bisber gewannen die Liberalen 120, die Arbeiterpartei 28, die Unioniſten 4 Sitze, die Nationaliſten 1 Sitz. Der franzöſtſch⸗venezolaniſche Zwiſchenfall. Newyork, 10. Jan. Das Waſhinstoner Auswärtige Amt iſt dahtu inſormiert, daß Frankreich von Venezuelg Gutſchu digung für die Behandlung Taigners verlangen werze, und noch etwaiger Verweigerung derſelben unverzüglich zu Zwangsmaßregel ſchreiten werde. Solche ſind bereits vordereitet, doch ihre Art wird erſt ver⸗ traulich nach Waſhington mltgeteilt erden, ehe das weſtindiſche Geſchwader Frankreichs nach Venezuegla abfährt. Fremdenniederlaſſungen in Ching. „ Peking, 19. Jan. Die chineſiſche Regierung hat eine Reihe neuer Beſtimmungen für die Verwaltung frem⸗ der Niederlaſſungen, die in Zukunft eröffnet werden, erlaſſen. Dieſe Beſtimmungen ſind teilweiſe nach dem deutſchen Syſteme in Kiautſchou aufgeſtellt worden. Ihr Zweck iſt, den chineſiſchen Behörden einen größeren Einfluß vorzubehalten, als dieſe Behörden in den jetzt beſtehenden Niederlaffungen beſitzen. Die neuen Beſtimmungen ſollen Anwendung finden auf die mandſchuriſchen Städte, die demnächſt dem fremden Handel er⸗ öffnet werden, Die Marokkokonferenz. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) Algeeiras, 19. Januar. Die geſtern gewählte Waffen⸗ ſchmuggel⸗Kommiſſion arbeſtete heute im Rathauſe, ohne daß das Publikum Intereſſe dafür gezeigt hätte. Die Straßen lagen bei heißem Sonnenſchein in dörflicher Stille da. Die Diplomaten be⸗ nutzten, ſoweit ſie nicht durch Arbeiten feſtgehalten waren, den herr⸗ lichen Sommertag zu kleinen Ausflügen in die Umgegend oder nach Gibraltar. Das Geſamtkild iſt ein durchaus friedliches. Offen⸗ ſichtlich herrſcht auf allen Seiten eine verſöhnliche Stimmung und das aufrichtige Beſtreben, etwa borhandene Gegenſätze zu einem freundlichen Ausgleich zu bringen. Algeeiras, 19. Jan. In einer Unterhaltung mit einem fvanzöftſchen Politiker äußerte dieſer, bisher ſei abſolut nichts Sen⸗ ſationelles, ja nicht einmal etwas Neues aus den Konferenzver⸗ handlungen zu melden Man könne ſich ſozuſagen nichts denken, was weniger Intereſſe errege, als die fünf erſten Tage der Konferenz. Es habe ja den beſten Eindruck gemacht, daß der Herzog von Almo⸗ dovar und Revoil gleich von Anbeginn an den Grundſatz der„offenen Tür“ in kommerzieller Beziehung proklamiert hätten. Damit ſeien aber doch die wirklichen Schwierigkeiten nicht gelöſt und man habe den Eindruck, daß man in gemeinſamem Einverſtändnis zögere, an die wirklich ſchwierigen Fragen heranzutreten. Selbſt die Frage des Waffenſchmuggels bleibe auch nach dem geſtrigen Gedankenaustauſch eine durchaus offene, und die geſtrigen Veratungen hätten nicht einmal eine Andeutung darüber ergeben, welche Anſicht bezüglich der Ueberwachung im Innern und der Küſten Marokkos wohl den Sieg davontragen werde. Der franzöſiſche Politiker kam dann auf die deutſchen Delegierten zu ſprechen und ſagte, daß ſie ja einigen Journaliſten gegenüber ſich verſöhnlich au ſprochen; ſte dürften ſich aber wohl ſelbſt bewußt ſein, daß ſte ich gar nicht anders hätten ausſprechen können, und daß ihre Erklärungen geradezu banal geweſen ſeien. Algeciras, 19. Jan. Anläßlich des Ablebens des Staats⸗ ſekretärs Frhr. v. Richthojen ſtattete der Vertreter Frankreichs, Revoil, dem deutſchen Botſchafter v. Radowitz einen Beileids⸗ beſuch ab. Algeeiras, 90, Jan.(Agence Havas). Da der Redaktions⸗ ausſchuß die Ausarbeitung der bezüglich der Unterdrückung des Waffenſchmuggels zu machenden Vorſchläge noch nicht beendet hat, tritt die Konferenz morgen nicht zuſammen, ſondern erſt am Montag. Madrid, 19. Jan. Die Kgammer faßte heute, wie geſtern der Senat, den Veſchluß, der in Algeciro⸗ verſammelten Kon⸗ ferenz ihren Gruß zu entbieten. * Madrid, 20. Jan. Die Regierung beſchloß, den Kreuzer„Carlo.“ nach Algeciras zu ſenden. Dort ſoll zu Ehren der Konfſerenzteilnehmer eine Feſtlichkeit veranſtaltet werden. Der Miniſterpräſident erklärte, er ſei von den erſten Nachrichten über den Verlauf der Konferenz befriedigt. Die Revolution in Ru land. *Petersburg, 19. Jan.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Während der beiden letzten Monaie haben unter dem Einfluß der Revo⸗ lutionäte viele Privatperſonen und ruſſiſche Handelshäuſer * damit begonnen, ihr Vermögen nach dem Auslande zu ſchaffen. * Moskau, 18. Jan.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Im Obuchow⸗ Gäßchen wurden in der Wohnung einer jungen Frau, die ſich Fürſtin Koslowska nennt, ein eiſerner Kaſten gefunden, in dem ſich acht geladene Bomben befanden. Auch Waffen wurden entdeckt. Wie aus einer vorgefundenen Korreſpondenz hervorgeht, ſollten dieſe Bomben dazu dienen, heute während der kirchlichen Feierlichkeit eine Panik hervorzurufen und einen Anſchlag gegen den Generalgouverneur auszuführen, Außer der genannten Koslowska wurden noch zwei Frauen und ein junger Mann verhaftet.— Der heutige Tag verlief vollſtändig tuhig. Die Arbeiter erklären die Gerüchte betreffs eines Aus⸗ ſtandes am 22. Januar für falſch. In allen hieſigen Fabriken wird gearbeitet werden. *Warſchau, 19. Jan.(Petersb. Tel.⸗Ag.) In ganz Polen bereitet ſich alles auf eine tätige Anteilnahme an den Wahlen zur Duma vor. * Tiflis, 19. Jan. Ein Militärzug mit zwei Kom⸗ bagnien Infanterie, einer Sotnie Schützen und einem Zug Pioniere fuhr, berſtärkt durch eine Sotnie Koſaken, die Eiſen⸗ bahnſtrecke ab. Die Stationen wurden ohne Widerſtand beſetzt. Die Angeſtellten nahmen überall die Arbeit auf. Bei der Station Ztipa mußte man einer Kompagnie Infanterie, die dort von den Aufſtändiſchen hart bedrängt wurde, zu Hilfe kommen. Nach kurzem Feuergefecht mit den Aufſtändiſchen gelang es, dieſe zurückzutreiben und die Kompagnie zu entſetzen. Die Truppen mußten bei der Station Michailowo Halt machen. Zur endgültigen Beſetzung der Stationen bis nach Batum ſind zwet Maſchinengewehr⸗Ableilungen von hier abgegangen. * Königsberg i.., 19. Jan.(Amtlich) Nach einer Meldung aus Grajewo iſt der Verkehr auf der Strecke Charkow⸗Valaſchow der Südoſtbahnen wieder eröffnet worden. ane Neberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachricten. 55 Rotterdam, 29. Jan.(Drahtbericht der Holland Amerſka Line⸗ Rotterdam). Der Pampfer„Stadendam“, am 10. Jannar von New⸗Mork ab, iſt heute bier angekommen. Mitgeteilt durch das Pa ge⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ kach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. 75 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jaunar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 15— 18. 17. 13. 19. 20 Bemerkungen ſtonſtez;ß 22 5,0 751 79 255——.— Weldetznt: 2,16 2,15 2,12 2,07 Züningen...01 1,90.85.80 184 180 Abds. 6 Uhr 7 44.38.23 2,16 2 15.17 N. 6 Uhr Lanterburg 44,32 4,12 4,02 8,93 3,93 Abds. 6 Uhr Maxauu„ 6, 8 4,26 4,4 4,06 4,03 4,04 2 Uhr Germersheim. 3,97 8 d0 8,78%, 14 Uf: Mannkeim 4,53 4,29 401 3,85 3,82 8,.88 Morg. 7 Ube Nelnz„ ,28 2,10 18 1,72.68.-B. 12 Uht De 2,65 2,5 2,46 10 Uhr FTand 6,64 3,85.08 2,91 4,86 2 Uhr J% 3,80 3,86 8,48 10 Uhr Nöln f5,86 4,85 44%.18 4,97 2 Uhr Rühntt! 4,49 38,95 3,70 6 Uhr dom Neckar Moznbem 4,9 4,45 4,18 808 8 98 4,01 B. 7 Uhr Hel bronn 11.96 1,70 1,60 168.65. 7 Uyr —-::————.—— ů— Verantwortlich für Politik: i..: Fritz Kayſer. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Frit Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Nichard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfek, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruſterei, G. m. b..: Direktor Eruſt Müher. —— ———— ů ů ů Nervoſttät— Ablpannung Folge von Ueberanſtrengung im Berufe Schwächegefühl ſchwinden raſch und ſicher bei Gebrauch von Eisentropon Dr. med. H. Burkhardtwalde, ſchreibt z..: Ich habe Eifen⸗ tropon ſelbſt genommen, um ſeine Wirkung an einer durch auf⸗ regende Winterpraxis hervorgerufenen Abſpannung zu erpioben, und war ich überraſcht, wie ſchnell und ſicher eine kräftigende und auregende Wirkung einkrat. Das Abſpaunungsgefühl koß ſich in kurzer Zeit, das Ausſehen wurbe beſſer und die Arbeitsluſt nahm zu,. Zahlreiche anerkennende, glänzende ärztliche Zuſchriften ſind uns zugegangen. 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Denn duich den Zuſammenſchluß zweier edelſten Menſchen ward einem ganzen Volke Heil; die Jahre, die ihnen beſchieden, ſind Jahre fürſorgender Liebe für ihre Untertanen. Nach außen verbunden in eiſerner Treue mit Kaiſer und Reich, nach innen der une müdliche Förderer alles wirtſchaftlichen und geiſtigen Lebens, in den Jahren der Kämpfe die Hand am Schwert, in den Jahren des Friedens ein Hort alles Edlen, ſo hat Großherzog Friedrich ſelbſt ſein Bild für alle Zeiten geprägt. An ſeiner Seile, untrennbar in guten und böſen Tagen, Großherzogin Luiſe. Ein Fürſtenthron ward ihr vom Schick⸗ lal beſchieden, aber beſſeres hat ſie ſich ſelbſt geſchaffen, Unvergängliches: den Platz im Herzen all Derer, die ihr untertan. Bewundernd und liebend ſpricht unſer Volk von jener Königm Luiſe, die den Nacken nicht beugte vo korſiſcher Macht, die eine Mutter war ihrem geknechteten Volke, Bewundernd und liebend ſpricht es auch von un⸗ ſerer Großherzogin Luiſe, die den Mühſeligen und Bela⸗ denen ihr reiches Gemüt darbrachte, die Tauſeuden, denen ſie am Krankenlager nahte, Sonnenſchein gab. Unſer Land iſt fruchtbar und geſegnet; die Natur hat es verſchwenderiſch ausgeſtattet und die Kultür hat eine breite Heimtätte in ihm gefu den. Aber zu höchit ent⸗ wickelt in unſerm Vaterland ſied ſeine Wohlfahrtsein⸗ richtungen, die das ureigenſte Werk unſerer erlauchten Landesmutter ſind. Der Badiſche Frauenverein überſpinnt die Heimatgauen mit einem Netz von Ginrichtungen zur Hebung der Wohl⸗ fahrt der Bevölkerung und kaum eine Woche vergeht, in der nicht der Großherzogin Wirken und Sorgen für dieſe, ihre liebſte Schöpfung, zum Ausdruck gelangt. Nicht nur die Mitglieder des Badiſchen Frauenvereins kennen, ver⸗ ehren und ſchätzen das teilnehmende Herz unſerer Groß⸗ der Wen jede Frau im Badener Land, einerlei ob ſie in der Vereinsarbeit ſeht oder in freier Liebestätigkeit den wirtſchaftlich Schwachen ihre Fürſorge zuwendet, weiß ſich hierin eins mit der geliehten Landesmutter. Nun wohl denn, jede Frau im Badener Land rüſte ſich, der Großherzogm eine Gabe der Liebe darzubringen zum Jubeltage; jede Frau im Badener Land freue ſich, ihrem Dank fur all das Gute, für all das Hohe, das ihr Fürſtenthrone aus geleuchtet, ſichtbaren Ausdruck zu geben. Wir, Badens Frauen, eine wie die andere, wir wollen unſerer Landes nutter zum goldenen Ehetage eine Gabe darbringen. Frei ſoll ſie damit ſchalten und walten; wiſſen wir doch: auch dieſe Tat wird dem Lande als Segen zurückfließen, wiſſen wir doch, auch bei der Verwendung dieſer Gabe wird ſich das unendlich reiche Herz und die Hoheit des Empfindens zeigen, die wir ſo ofk liebend be⸗ wunderten. Nicht die Größe unſerer Gabe wird ihren Wert machen, nur daß jede, die Aermſte und Reichſte, freudvoll ihr Scherflein dargebracht, das wird unſer Geſchenk wertvoll machen in dem Herzen unſerer Großherzogin. tolz und freudig bewegt wollen wir vor ſie hintreten am 20. Septbr.: „Heil Dir, Du edle Frau, Heil uns Segen Deinem Haufe! Sieh in unſerer Gabe einen Blütenſtrauß, zu dem jede Frau aus Deinem Lande eine Blüte dargebracht, gewachſen auf dem Felde der Veehrung!“ Mannheim, im Januar 1906. Der Ortsausſchuß: Fran Ida Ladenburg, Vo ſitzende des Geſamtvorſtands des Frauenvereins Frau Emma Diffens, Fräule in Eliſe Gärtner, Frau Liſe Lenel, Fräulein Aung Mohr, Frau Au⸗ na v. Renz, Frau Helene Röchling, Flau Anng Scipio, Frau Berta Sickinger, Vorſitzende der abteilungen 1—.II des Frauenvereins, Frau Anna Baffermann, ſtellvertr. Vor⸗ ſitzende des Vereins Mädchenbort, Frau Julie Baſſermaun, Vorſitzende des Vereins Frauenbildung Frauenſtudium, Abteilung Mannbeim, Frau Amalie, Beck, Vorſitzende des Vereins Wöchnerinnen⸗Aſyl, Frau Alice Bensheimer, Vor⸗ ſizende des Frauenbundes Caritas un⸗ des Ausſchuſſes zur Bekämpfung der Tuberkuloſe, Frau Fanny Boehringer, Vorſtzende des altkathol. Frauenvereins, Feau Nofalie Eleß, Vorſitzende des Vereins der Freundinnen junger Mädchen Frau Berta Diffenée, Mitglied des Vorſtandes der Rettunas⸗ anſtalt für Mädchen evang. Konfeſſion, Frau Luiſe Dicker⸗ hoff, Vorſitzende der Hausratſammelſtelle, Frau Emma Dreyfuß, Vorſitzende des Vereins zur Erziehung armer Waizen, iſrael. Konfeſſion, Frau Marie Engelhorn, ſtellvertr. Vorſitzende des Krippenvereins, Frau Joſephine Gießler, Vorſitzende des St. Eliſabethenvereins, Frau Luiſe Grieſer, VBo ſitzende des Vereins für Verbeſſerung des Dienſtboten⸗ weſens, Frau Chriſtine Hirſchbrunn, Vorſtandsdame der Erziehungs⸗ und Rettungsanſtalt Käſerthal, Frau Eliſe Lang, ſtellvertr. Vorſitzeude der Marken⸗Waiſenanſtalt, Frau Eliſabeih Poſt, Voratzende des Fürſorgeheims Neckarau, Frau Joſephine Nhodius, Vorſitzende des Frauenvereins der freireligioſen Gemeinde, Frau Verta Nöchling, Vorſttzende der Kleinkinderſchule N 6, 9, Fraulein Eliſe Schmidt, Vor⸗ ſitzende des badiſchen Lehrerinnenverems, Abteilung Mannheim, Frau Leontine Simon, ſtellvertr. Vorſitzende des Vereins Rechtsſchutzuelle für Frauen und Mäöchen, Frau Pauline Simon, Vertreterim der evang. Hil svereine, Frau Melanie Smrecker, Vorſitzende der Kleinkinderſchule Linden of, Frau Anna Stehberger, Vo ſitzende des evang. Diakoniſſenvereins, Frau Luiſe Zeiler, Vorſitzende des Hauspflegevereins. 61791 Jarderobe, Musterzeichnen Da N 2 N. Zuschneſden und Anfertigen lornt man leicht u. gründlich nach bewährtem System 1 und frei aus der Hand zu schneiden ohne Morbil⸗ dung in der Zuschneide-Hkademie Wen Weidner-Mitzsche sa Iim Hause Hill& Müller. 6054 Feinste Referenzen aus den höchsten Kreisen. Preussische Mannheim beschlossen hat, sich zum 1. Januar 1906 ziehen haben wir vom gleichen Tage ab unsere Agentur und Heidelberg lerrn Heinnich Freibherg Berlin, den 15. Dezember 1905. Die Direktion: Elingemann. Schwartz. Heidelberger Hausgrundstücke zu zeitgemässen Bedingunge 8 Übernommen habe, Werten Gäste gerecht zu werden und fär gute bestens Sorge zu tragen. Diners von.— Zum Ausschank kommen nur sowie Pl Sener Genossense Zu recht zahlreichem Besuch ladet ergebenst e HErnst Hiekler. 61839 Wollen die Kleidermache 55 übertragen, was wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis bringen. Lindemann. 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Die Beerdigung findet Sonntag nachm. ½4 Uhr. von der Leichenhalle des Mannneimer Friedhofes aus statt Eintritt am I. und 15, jeden Monats, Gemüss-Conserven Ja Ware, volle Dosen JAnge rsen, -Pfd-Dose von 60 Pig. an La. jg. Sehmgittbohknen -Pfd.-Dose 40 lefg. Wachsbohuen Brechbohnen Rrinzessbahnen Apargel Tomaten, Carotten Obst-Conserven Iirabellen -Pld-Dose 75 Plg. Aprikosen, Airnen ete feins es Oliven-Oel in% u ½ Flaschen bammef in ½¼ u ½ Dosen Celsarékinen, Lachs Thüringer Leberwurst empfiehlt 32533 + H. Kern, C 2, 1I. Dr. Stutzmann's Wrenneſſel⸗ Saarwaſſer ſt heuſes Präparat zur Maar⸗ pflege, beſonders gegen Schup⸗ pentildung und Haataus all. — Nux allein ächt in Flaſchen à 60 Pfg., Mk..— u. M..40 in 6124¹ Jr. Stutzmann's Drogerie 6, 3 Heidelbergerſtr. 4 6, 3 Täglich friſche Herlinerfannkuchen mit prima Füllung, gefullte 10 Pfg. ungerüllte 6 Prg. ſowie prima ſelbſtgemachte Eiernudeln pro 1 Pfd. 60 Pfg. empfiehlt 4508 Jul. Fessenbscker, Bäekerei, C 2, 7. 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Forlen⸗Prügelholz, 3315 Stück Laubholz⸗, 4268 Stuͤck forlene Normalwellen ſowie 5 Looſe Schlagraum. Aus kunft durch Forſtwart Kopp in Sandhauſen. 61827 Deffentl. Verſteigerung. Donnerstag, 28. Jan. 1906, vormittags 10 Uhr werde ich in Ladenburg ge⸗ mäß 88 753, 1228 ꝛ0. BG.B. gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern; 2000 Kilo Glaſur zur Sieglack⸗Fabrikation, 1346 Kilo Rückſtände, 61 Fl. Steri⸗ liſol, diverſe Reſte Glajur, 745 Kilo Harz, 300 Kilo Co⸗ pal, 48 Kilo Faß⸗Glaſur, 45 Kilo venet. Terpentin, 1 Schrotmühle, 20 Filterbleche. 5 Fitterſiebe, 6 Schmelzkeſſel, 0 Blechdoſen, 1 Perlapparat, 10 Trockenhürden, 1 Miſch⸗ apparat, diverſe Emballagen und in Hamburg lagernd 55 Flaſchen Steriliſol, 300 Lit. Sterilſſol in 12 Demyon à 25 Liter verpackt. Zuſammenkunft bei der Helß'ſchen Wirtſchaft in Ladenburg, 32515 Mannheim, 19. Jan. 1906. Dingler, Gerichtsvollzieher, L. 25 6a, Zwaugs⸗Verſteigerung. Nr. 526. Im Wege der Zwangsvollſtrecküng ſoll das in Maunheim belegene, im Grund duche von Mannbeim zur Zeit der Eintragung des Verſteißer⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Geſamtguls der Fahrnis⸗ ge einſchaft zwiſchen Johannes Mahy, Buchdruckereibeſitzer in Maunzein und deſſen Euefrau Karoline geb Schweickert ein⸗ gelragene, Uachſtetzend beſchrie beunen Grundſück am Dienstag, 20. März 1908, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeicbnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Maunheim, B 4, 3 verſteiger! werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt au 7. Dezember 1905 in das Geundduch eingetragen worden. Die Eiunſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachwelſungen, insbeſondere der i ee iſt jeder · mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Gruundbllch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens um Verſſeigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eiiiſtweilige Einſtellung des Verahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ eigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſtelgernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 461, Heft 5, Beſtandsver⸗ zeichujs 1J. 61887 Lagb.⸗Nr. 5587 h. 5 ar 85 qm Hofra te, Windeckſtraße Nr. 5. Hierauf ſteht: a) ein vierſtöckiges Wohnbaus mit.Eiſenbetoukeller; b) 115 vierſtöcktger Seitenbau, links; o) ein dreiſtöckiger Wohnhaus⸗ Querbau, geſchätzt zu 97,000 Mk. Mannheim, 15. Jannar 19086. Großh. Notariat III als Bollſtreckungsgericht: Dr Elſaſſer. 5 22* Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Ver⸗ kauf oder zum Berſteigern übergeben werden. 28739 Heinrich Seel Auktlonator 2 A, 3. Stock. Den Zwaugs ⸗Verſteigerung. Montag, 22. Jan. 1906, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4,5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öſſentlich ver⸗ ſteigern: 4 Pferde mit Geſchirr, 1 Damenuhr, Möbel uud Gegenſtände verſch. Art, Mannheim, 20. Jan. 1906. Weiler, Gerichtsvollzieher L 45 2. 32587 Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 11597. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das it Mannherm belegens, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſtelges tungsvermerkes auf den Namen des Joſef Julius Huck, Spe⸗ zereihändler in Schiliach einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Mittwoch, 24. Jan. 1906, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichuete Notaricht in deſſen Dieuſträumen in Manſt⸗ heinn, B 4 9 verſteigert werden. Der Verſſeigerungsverſerk iſt am 21. Oktbr. 1905 in das Grund⸗ buch eingelragen worden. Die Einſtcht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ ſenden Nachweiſungen, ſusbe⸗ ſondere ber Schätzungsurkundoiſt edermann geſtaltet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſte zur Zelt der Fintragung des Verſleigernngs⸗ germerks aus dem Grundbüch nſcht erſichtlich waren, ſpäleſtens um Berſteſgerungstermine vor der Aufſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigel⸗ falls ſie bei der Feſtſtelung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteſlunng des Verſteigerungserlöſes dei Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſeßk werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng engegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Exteflung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweiige Einſtellung des Ver⸗ ſahrens herbeizuführen, wedrigen⸗ falls für das echt der Berſtelgs⸗ rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes keitt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim⸗: Band 245, Heft 33, Beſtaudsver⸗ zeichniß J. 60725 Lagerb.⸗Nr. 5339, Flächen⸗ inhalt 2 a 49 àm Hofraite in der Lindenhofvorſtadt, Belleuſtr. 41. Hietauf ſteht: a) ein dreinöckiges Wohnhaus uttt Keller und Abbort, b) ein zweinöchges Wohnhaus mit Keller und Stall. Geſe zu 42,000 M. Hiezu Zubehörſtücke im Werle von 617 M. Maunheim, den 28. Nov. 1905. Großth. Natariat 11 als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſfer. U 4, 16 Kunst- strasse. U, 15 Eohte Schwelxer Stickergien für Leib- und Wett⸗ Wäschekompl. Roben, Plusen Kinderklei⸗ fler, Fag- u. Nuecht⸗ emdon, Beinkleider, Unter-Taillen. 29782 — Feine Dessins,.— Frima Ausführung. , 16. 0 4A, 16. Für ſchwägliche Kinder empfehle ich meinen beſten Mebirinal⸗Leberthran z in Fl à 60 Pfg. u. Mk..20. Wahlſchmeckend. Leberthras ſehr angenehm zu nehmen, in Fl. à 60 Pf. 90 Pf. u. 1,20 Dr. Stutzmaun's Drogerſe 0 6, 2 Heidelbergerſtr. 0 6, 3 6. Sette. Geueral⸗Anzeiger. 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Nationalberaler Derein Dereln ————— Die Kamerg den der 8— uckhen un ie 0 ihn 55 97 1. 880 ber⸗ lein Eucen und die Weihnagtsſet e. Dalanntzeim. 2 ärchen mit Geſaug und Tanz in 4 Bn dern non Elſabeth wichtigen 20000/53 2 75 9 Teene eebe Maſie von Trenkler. e Dienstag, den 23. Jannar, abends 9 Uhr Thor 5 S LAA AA“ ufang nachmittags s Ühr. Beſprecung ſindet im Friedrichshof, L 15, 15(Eingang durch Haus⸗ 35 1555 A 57 f an d 4 8 Abends 7 uhr. 28. Verſtelung im Abonnement. A 0 ordentliche F 3, 14 Planken F 3, 14 2 5 20. Januar, nachmittags von 3 uhr ab und 1 r dei Kamerad Gth⸗ Heute, den ch 8 hr a 1e 1 N 8. 6, eingeladen. folgende Tage 61781 5 3* 2* Muſikdiama in einem Vorſpiel und 2 Aufzügeu. Text nach Hanptmann; Ruh n. 1 liede 5 + 25 Ammiun 75 A. Guimera von Nödoif L0lh har. Muſik v on Engen d' Albert, 1— Grosses Mänchener —— intmachun 5 Bekar ku 00 g. ſtatt, wozu wir unſere Vereinsmitglieder hiermit höflichſt 4 MArurs Thrater im RNoſengarten. 5 15 einladen. Sonntag, den 21. Jaunar 1906. e e Tagesordnung:— am Sonntag, den Jahresbericht. Die fromme SHelen 8 21. Jaunar lf. Jo.—5 Nechnungsabinge 5 5 Schwank in 3 Akten von Arthur Lippſchſtz. ſtatifindenden 3. Neuwahl des Vorſtandes. Zum Ausſchank kommt das vielfach prämiierte An 18 F. 2 Hunt*„ f Anfang 8 Uhr. Jahresabrechnung] 10 Der Vorſtand. Thomasbräu-Ausstich. zu erſcheinen. 80000%½% Seute Abend große ee 1 5 b nachmitags MNannk ſeimer je ek 0 El. Eröffnung von der hie ſigen Grenadiertapelle, be ntr 2 Uhr bei Kamergd Kümmel. Hochachtungsvoll: e e Sonutag, den 21. Jannar 1906, nachmittags 4 uhr 90 im Saale des Friedrichsparkes eitinthre ugbo, I alpt„Arche Noah T 52 8 12 86 ranZ0 b Weinrestaurant& Weinhandlung. 5 abends ½9 Uhr eute Samstag 41841 Grosse Variété-Vorstellung Nnit Tani22 ebreuzles bürgerlekes Fammenrestantant. im Moldenen Saal wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladen Bekannt durch seine Vorzügliehe Küche,— Verſammlung. * 33 Mittagstisch auch im Abonnement.— Siegwart Gnentes Sedee Ler Vorstand. Reichhaltige Frühstücks- u. Abendplatten.— Aue alllpen und vaſſtven Wiit Mannbheimer Diners,— Soupers. Exqulslte Hardt- glieder werden erſucht zu er⸗ ee„Skrmanin e n eeen 2 schöne Nebenzimmer. Samstag, den 27. Januar, 855 R. Blickensdör fer. abends 8 Uhr eltr Foſpdces⸗ Velein f 2. f 12(4 riedrichsparks — 5 Sountag, 21. Januar 1906, abends 6 Uhr LL. Curutpaliftiſcher Lamilien⸗Abend wozu wir unſere verehrl. Milglieder und Angehörigen 75 böflichſt einladen. Näheres durch Rund⸗ 30008/8 Der Vorſtand. Schreiben. 61688 Der Turnrat. Von der Reise zurück: 1088. Hötel M35,9 ,L-Manmn, Nervenarzt 7, 7a. Tel. 2888. 61838 Bozenn Bradsky Diandla's Affen Austria-Quartett und die übrigen Attraktionen. Wiener Cafèe mit Manzert der Magnaten-⸗ Mad ie d Kapelle„Makai“ im dee e Abteilung: Stellenvermittlung — Geehrten Handlungshäusern empfehlen wir unsere Vermitt- Jadan Mannheim. ee Lehrstellen. 30094/ Heute Samstag wegen Vereins feſtlichkeit WDer Vorstand. keine Vorstellung. Ss Morgen Sonntag 3 5 5 grosse Varieté-Vor stellungen Lenchen Lecomte 6 Anten Kuchenxe ster J nachmittags 4 Uhr bei ermäßigten Preiſen und 11 A. abends 3 Uhr bei gewöhnlichen Preiſen. Verlobfte.* Tarten für dieſe Vorſtellüngen ſind von beute ab zu haben 8 7 5 bel Auguſt Kremer(Pfälzer Hof) und im Saalbautheater. Mannheim Januar 1906. Paſſepartautskarten ungilug.—, (Saher FHrotel LamnGSsbere) Naues, ale 105 Komfort ausgsstattstes Hötel Den geehrten Herrſchaften zur gefl. Nachricht, duß ich WMiltte—— n0l 5 55 3 ͤ 61445 Bafsé und Münchner Bler-Restaurant. Damensehneiderei tan Aplelsinen N2 5 Se 9 55 15 bi Lehkale Manmheims. Privat⸗Canz⸗Anlerrich! ge de eteen k8 8en-Bratr UdsCH. Döll GeS0hM. 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