(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Btingerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ aufſchlag Pe..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.„ 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ der Stadt Mannheim und tung ng Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme füt das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Berliner Redaltions-Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 877 Expedition E G, 2. 9 1 8 2 6. 1205. Abendekaßt 1 Politische Uebersicht. Maunheim, 6. Februar 1996. Die Relchstagsdiäten— und die Steuervorlagen. Die„Köln. Volksztg.“ ſchreibt zur Diätenfrage, es ſtehe bis jetzt feſt, daß die Vorlage in der Ausarbeitung begriffen iſt und daß die Zuſtimmung des Kaiſers zur Gewährung von Diäten geſichert ſei; ferner daß ſie auf den Gedanken eines Pauſchquantums aufgebaut iſt. Alle weiteren Details ſeien üweifelhaft, ebenſo wenig könne man ſagen, wann die Vorlage 5 den Reichstag kommt. Sicher ſei, daß die Verhandlung ergeſeßze in zweiter Leſung im Reichstage nichtk 5 f genommen werde, ehe die Diätendorlage trletigt iſt.— Wenn dieſe Wendung den Tatſachen entſpricht, ſo, ginge, ſchreibt der„Hann. Cour.“, daraus unwiderleglich hervor, daß das Zugeſtändnis unter der Wirkung der Streik⸗ anſätze des Zentrums gemacht worden iſt. 0 Herr v. Podbielski. Ole von agrariſcher Seite ausgeſprengten Gerüchte über keinen bevorſtehenden Rücktritt des Herrn v. Podbielski begegnen an Stellen, die man für unterrichtet halten darf, ſtarken Iiß Herr v. Podbielski— ſo ſagt man— möge ja wohl t bwieder einmal über Amtsmüdigkeit geklagt haben. haätte er ſchon des öfteren getan. In den politiſchen und d 12 chaftlichen Kreiſen, denen Herr 95 Podbielski nahe ſteht, iſt dieſe gelegentliche Melancholie des jovialen Staats⸗ und Landwirtſchaftsminiſters keine ganz unbekannte Erſchei⸗ nung. Von Zeit zu Zeit pflegt Herr v. Podbielski zu ſagen, er könne nicht mehr im Amte bleiben. Seine Söhne wüchſen heran und koſteten Geld, und da dürfe er ſich auch nicht länger 39 und müſſe ſich dem Erwerb und der Bewirtſchaftung e iner Güter mit voller Energie widmen. Trotz ſolcher gelegent⸗ lichen Klagen iſt Herr v. Podbielski bekanntlich bislang immer noch nicht„verduftet“. Bermutlich wird er es auch diesmal nicht tun. 185 Die Revolution in Rußland. l der die Verwendung der Gelder, welche bei dem deukſch⸗ ruſſiſchen Hilfsausſchuß eingelaufen ſind, geht der Preſſe folgende Mitteilung zu: Es ſind bis zum 91. Januar eingegangen 244715,41 M. Hiervon ſind für Unterſtützungen verausgabt 89 087,47., und zwar durch Ueberweiſung nach Riga 38 500., Mitau 5000., Libau 5000,., Moskau 4000., Warſchau 1000., Charkow 2000., Kowno 1000 M. Dieſe Gelder werden von den örtlichen Komitees oder Konſuln an bedürftige Deutſche ohne Rückſicht auf die Staatsangehörigkeit der Bedürftigen verwandt. Ueber die Art der Verwendung wird dem Hilfsausſchuß ein⸗ gehende Mitteilung gemacht. Ferner wurden überwieſen dem Hilfsausſchuß in Königsberg 10 000 M. zur Aufnahme, Ver⸗ Fflegung und Inſtellungbringung ankommender Flüchtlinge aus den Oſtſeeprovinzen und 10000 M. dem Hilfsausſchuß zu Oſtrowo Zum. gleichen Zweck für die Flüchtlinge aus Ruſſiſch⸗ beſſerung der Erzeugniſſe) zu wirken aufgehört hätten. Genickſtarre ſchwer Anterſtigungen an fanldeoffene⸗ Ferge(Induſtriearbeller, Handwerker, Handlungsgehilfen, Gewerbetreibende, Förſter, Inſpektoren), durchſchnittlich 75 M. Außerdem 3915 M. als Darlehen an Perſonen, welche ſich nur vorübergehend in ſchwieriger Lage befinden, durchſchnittlich 180 M. Nachdem in erfreulicher Weiſe die Eingänge beim Hilfsausſchuß andauernd ſteigen, werden in der nächſten Woche wiederum größere Ueber⸗ weiſungen an die Hilfsquellen ſtattfinden. Deutsches Reich. * Berlin, 5. Febr.(Impreußiſchen Abgeord⸗ netenhauſe) wurde heute die zweite Leſung des Etats beim Etat des Miniſteriums des Innern fortgeſetzt. Ein freikonſer⸗ vativer Antrag, die Staatsregierung aufzufordern, ihre Be⸗ ſchlußfaſſung aus dem im Vorjahre im Abgeordnetenhauſe an⸗ genommenen Antrage Douglas betreffend Schaffung eines Landeswohlfahrts⸗ Ausſchuſſes zu beſchleunigen und zu dieſem Zweck eine Kommiſſion von Sachverſtändigen einzuſetzen, wurde nach kurzer Debatte der Budgetkommiſſion überwieſen. Beim Titel Miniſtergehalt erklärte Miniſter von Bethmann⸗Hollweg, daß er gegen Auswüchſe des Automobilfahrens mit möglichſter Schärfe borgehen werde. Ueber die Wahlrechtsfrage habe die Regierung eine eingehende Statiſtik aufnehmen laſſen. Morgen wird die Etatsberatung fortgeſetzt. (Die Geſchäftsſtelle des Verbandes deutſcher Zigarettenfabriken) ſucht durch eine Zuſchrift an die Reichstagsmitglieder einer zu ſtarken ſteuerlichen Belaſtung der deutſchen Zigaretteninduſtrie vorzu⸗ beugen. Es wird ausgeführt, daß die raſche Zunahme des Zigarettenverbrauchs ſich wieder verlangſame, weil die Urſachen der Konſumſteigerung(Vervollkommnung der Vorrichtungen für maſchinelle Herſtellung und daher Vetbilligung und Ver⸗ Es ſei Ungerecht, die Zigaretteninduſtrie, den zehnten Teil des deutſchen Tabakgewerbes, allein ſtark zu belaſten und dadurch der Zigar⸗ kreninduſtrie zuliebe ſchwer zu ſchädigen. —(Gegen die geplanten Verkehrs und Quittungsſteuern,) ſowie auch jede Sonderbelaſtung von Handel und Gewerbe hat auch der Verband der Vereine Creditreform in einer an den Reichstag Eingabe Einſpruch erhoben. —(Die Prinzeſſin von ee Li p p e⸗ 5 älteſte Tochter des e von Dänemark, iſt nach einem Telegramm des„Daily Telegraph“ aus Kopenhagen än Die Prinzeſſin weilt augenblicklich in Oldenburg zum Beſuch beim Großherzog. —(Der deutſche Geſandte in Belgrad, Frhr. b. Heyking,) der vor etwa zwei Monaten den Charakter als Wirklicher Geheimer Rat erhalten hat, verläßt binnen kurzem ſeinen bisherigen Poſten, den er etwa anderthalb Jahre bekleidet hat. Ueber die weitere dienſtliche Verwendung des Herrn v. Heyking verlautet bisher nichts beſtimmtes, doch wird an⸗ genommen, daß ihm ein angenehmerer werden wird. — e Nongofonferengt Nach einer Meldung der M. N..“ aus Brüſſel ſollte im Juni in Paris einge Konferenz deutſcher, engliſcher, franzöſiſcher und italieniſcher 8 Vertreter zur Ausarbeitung des endgültigen Kongo⸗Re= formprogramms und zur Regelung der Frage der Handelsfreiheit im Kongoſtaat abgehalten wer⸗ den.— Von beſtinformierter Seite wird uns Nachricht als gänzlich erfunden bezeichnet. —(Die diesjährigen Uebungen der Linien⸗ ſchiffe) der aktiven Schlachtflotte im Geſchwader⸗ verband wurden heute aufgenommen. Vizeadmiral Graf Baudiſſin trat eine Uebungsfahrt mit dem erſten Geſchwa⸗ der innerhalb des weſtlichen Oſtſeegebietes an. — Ceutnant v. Stengeh vom Marine⸗ Ex⸗ peditionskorps iſt nach einer in Wilhelmshaven ein⸗ gegangenen Meldung in Dar es Salaam an Heräſchwäche geſtorben. * Dresden, 5. Febr.(Ueber die Einberufung eines außerordentlichen Landtags) zur einer Wahlrechtsvorlage der Regierung iſt bisher nicht da Geringſte beſtimmt. Alle entgegenſtehenden Meldungen beruhen lediglich auf Vermutungen. * Trier, 5. Febr.(Gegen daspreußiſche Schul⸗ geſeg.) Eine ſark beſuchte Verſammlung der Zentrum s⸗ partei in Bernkaſte! hat Stellung gegen das Schulgeſetz genommen, da ſie in dem Geſetz die ernſte Gefahr des Ein⸗ dringens der Simulkanſchule gegeben ſieht. Sie N Ablehnung des Geſetzes durch das Zentrum. 5 Nusland. Oeſterreich⸗ ⸗Ungarn. Die Kriſe ga r.) Sämtliche Blätter ſind durch das Ergebnis der Wiene Verhandlungen niedergeſchlagen und drücken die ſicht aus, daß von weiteren Verhandlungen keine könne. Baron Fejervary begibt ſich Mittwoch nach Wien über die weiteren Maßnahmen zu beraten. Nach Mitte mehrerer Blätter ſoll die Stellung des Kriegsminiſters v. reich ernſtlich erſchüttert ſein. Der Inhalt der v. zurückgewieſenen Forderungen umfaßt: Beantwo Adreſſe der Koalition; ſofortige Durchführung der Valuta⸗ regulierung; Errichtung einer ſelbſtändigen u⸗ Nationalbank. Die Koalition nimmt den deutſchen vertrag an, aber nur auf Grundlage des autonomen Zolltarifs, während mit Oeſterreich der Abſchluß eine vertrags erfolgt. Die nationalen Forderungen werde geſtellt bis zur neuerlichen Entſcheidung des Volkes, Grund einer ſofort vorzunehmenden Wahlreform ſoll, die militäriſchen Forderungen. * Frankreich.(Die Inventaraufn Die e ſetzte geſtern ohne Zwi ſchen fall die Budgetdebatte fort. Mehrere klerikale Dep bemühten ſich, von der Regierung einen Aufſchub der 05 ntar aufnahme in den Kirchen zu erwirken, doch erklärke präſident Rouvier ſofort dem Deputierten Berry, Sebarationsgeſetz ohne Unterbrechung und⸗ ohne Au Polen.—— Berlin direkt verausgabt wurden 3672,47 M. als ———— 73 Tagesneuigkenen. uer auf einem Soldatentransportſchiff. Wie aus San ichtet wird, brach auf dem Transportſchiff„Megde“, 1000 Soldaten und reichlichen Vorräten gerade nach ufbrechen ſollle, ein gefährliches Feuer aus, bei dem eine Mannſchaften nur unter den größten Anſtvengungen ge⸗ 25 werden konnte, während mehvere don den heldenmütigen tern ihren Tod ſanden. Die Offizieve und die Soldaten lagen in tiefem Schhaffe, als das Feuer im Schiffsraum eindeckt wurde. Als geweckt wunden, hatben die Flammen ſich bereits üben das So ſchnell wie aöglich ſuchte auam alle Die Stadt wurde alarmiert, Feuerwehr eilte herbei und nauhm im Verein mit iff verbveitet. en an Land au bringen. en Kampf mit den Flammen auf: ind vom Feuer ergriffenen Schiffsraum, und es ent⸗ ſo furchtbarer atemraubender Rauch, daß die r wieder zurückweichen mußten. Eine Anzahl von die noch auf dem Schiffe Zurückgebliebenen zu retten „ würde bewußtlos, während andere von dem giftigen betäubt wurden, daß ſie wie Trunkene ſchwankben. Uner⸗ ſetzten die Leute jedoch immer wieder ihr Leben gufs zel ünd drangen in den Schiffsraum, um den Kapitän Wilſon, 1 75 verletzt und bewußtlos aunten lag, zu retten. Schließlich 28, faſt alle an Bord Befindlichen in Sicherheit zu bringen. Ber Feuerwehrhauptmanm Dakin wurde vom Rauch über⸗ nld ſtavb, und zwei ſeiner Leute. die ihn zu retten ver⸗ kwurden bewußtlos und konnten erſt nach verzweifelten ungen fortgebracht werden. Dagu kam die drohende Ge⸗ einer großem Exploſion, da ſich auch große Munitzi onsvorräte 0 befinden. Nur der Unerſchrockenheit der Feuerwehr und ſtrengungen gelang es, das Feuer von den Räu⸗ 8 Pulver lagerte, fernzuhalten. Durch Unmengen Schiffsrau gepumpt wurden, gelang es werden. Zwei Mann vom der rder„Mesde verloren ihr Leben, 800 Fäſſer Kalk aund drei eie 5 5 ein b Soldat werden 105 wern Eine große Zahl bon Leuten wurde ſchwer verwundet. Das Schiff führbe 320 000 M. in Gold mit, die aber gerebbet werden kownten. Die Größe des Verluſtes durch die Vernichtung der Ladung von 1000 Tons konnte noch nicht feſigeſtellt werden. Eutſtanden war das Fe uer, wie man annimmt, durch achtloſes ee einer Zi garette im Schiffsraum. — Alice Rssſevelts Trouſſeau. Miß Rooſebelt hat in Newhork ihre Einkäufe für ihre Brautausſtatkung beendet. Der ganze Trouſſeau wird aus amerikaniſchen Fabrikaten hergeſten werden. Bwar ſoll die junge Dame zunächſt den Wunſch gehabt haben, ihr Brautkleid aus den wundervollen ſeidenen Stoffen verfertigen zu laſſen, die ſie bon der Kaiſerin von China und anderen orientali⸗ ſchen Fürſten geſchenkt erhalten hat, aber„Papa Rooſevelt“ ſprach eln Machtwort, und nun wird ſie in einem einfachen Koſtüm, wie es ſich für eine Braut ziemt, in die Ehe treten. Dieſes„ganz ameri⸗ kaniſche“ Hochzeitskleid beſteht aus einfacher weißer Seide und wird im Stil eines Prinzeßkleides gehalten ſein, mit einer kurzen Brockatſchleppe. geſtellt werden, da der Webſtuhl, auf dem es verferkigt wurde, ger⸗ ſtört wird. Die Zeichnung der Seide beſteht in einem feinen Roſenmuſter, das durch zarte Silberfäden gebildet wird. Der Rock iſt völlig glatt ohne jegliche Garnierung und eng gehalten. Die Korfage iſt in leichte Falten gelegt; die Aermel reichen nur bis zum Ellenbogen und werden durch einen Ueberfall von Spitzen abgeſchloſſen. Die Brockatſchleppe iſt mit weißer Seide gefüttert und mit vielen Chiffonrüſchen beſetzt. Der Brautſchleier beſteht aus durchſichtig zartem Tüll und wird von einem Krang von Orangenblüten gehalten, deren Zweige loſe ſich über das Haar neigen. Das Kleid, das Miß Alice nach der Felerlichkeit trägt, iſt aus gelbbraunem Tuch, ebenfalls in Prinzeßform, mit einer kurzen Jacke. Der Hut zu dieſem Koſtüm iſt ein koketter Dreiſpitz aus gelb⸗ braunem Samt, der von einem Paradiesvogel an der Seite kühn gekrönt wird, den wieder eine Schnalle aus Silber und Schildplatt feſthält. Das Deſſin des Stoffes wird nicht wieder her, Brand ſetzte. Der Rock iſt mit Blenden von gelbbraunem Samt verziert. Auch alle die anderen Geg fande die die Ausſtat von Miß Alice bilden, ſind bereits in Arbeit und werdem b Hochzeit fertig, wobei die Newyorker Schneiderinnen eine aufſtellen wollen, indem ſie ſämtliche 200 Stück des vollſt Trouſſeaus in 15 Tagen fertigzuſtellen gedenken. Ihre üh Einkäufe machte Miß Alice Rooſevelt ſehr ſchnell und entwi Dabei 0 55 5 Verſtzi ͤ 11 ſehr viel Wäſche 1 1 5 925 neue bahnwagen, der das junge Ehepaar für die Flitterwoch⸗ idhlliſchen Palm Beach in Florida entführen wird, und fertig. Die einzelnen Maume ſind ſehr Aupuriös und der Wagen enthält eine ganze kleine Wohnung, be Wahnzimmer; Eßsimmer, Schlafsimmer und Küche. Große Waldbrände in Italien. Aus Mailand wird be⸗ richtet: In Oberitalien herrſcht ſeit langem eine gro heit, und dadurch ſind eine Anzahl von Waldbränden hervorger fel worden. So ſah man am Freitag in den Bergen oberhalb Maccagno am Lago Maggiore Flammen aufſteigen, und da Wind das Feuer noch mehr anfachte, verbreitete es ſich ſehr und bedeckte bald eine große Fläche, ſo daß dichte Rauchwo gantze Umgebung verfinſterten und die Luft mit Dunſt erfülllten Das brennende wogende Feuermeer bot einen ſchrecklich ſchöner Aublick; das Feuer ließ ſich nicht löſchen und brennt noch fort. Auch 5 afl der Gotthardbahn entſtand F Feuer durch einen Funken aus eine Lrkomotive, der Hen in der Gemeinde Muſignano bei Vareſe i Die Flamme breitete ſich raſend ſchnell aus hatten bald einen Umkreis von 30. Kikometer erfaßt. Das Fei dauerte drei Tage und hat nicht nur einige Schaferhütten, auch ein paar kleine Kapellen, darunter das poetiſche Ki von Eima zerſtört. Eine große Anzahl Soldaten, Arbei Holzfäller bemühte ſich, die Häuſer unnd Dörfer inne⸗ ha 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Febrnar. geführt werde.— Wegen Beteiligung an den Ruheſtörungen i in der Clothildenkirche wurden vom Zuchtpolizeigericht die Ange klagten de la Chevallerie zu 3, de zu 4 Monaten Gefängnis, beide mit Strafaufſchub, verurteilt. — Unter den Studenten der Rechte an der Pariſer Univerſttäs 975 ſich eine Liga zur Verteidigung der Kirche gebildet.— Im „Radikal“ kündigt der Deputierte Maujan an, Fallisre⸗ werde nach dem offiziellen Anttitt ſeiner Präſtdentſ chaft, alft nach dem 18. Februar, die jetzt verurteilten klerikalen Ruh⸗ ſtörer begnadigen.— Dieſe vorzeitige Ankündigung wäre, de die Ruheſtörungen noch andauern, zum mindeſten unpolitiſch (Marokko⸗Konferenz.) Die„Liberte“ ver zeichnet einen neuen Vorſchlag zur Löſung der marokkani⸗ ſchen Polizeifrage. Darnach ſolle Frankreich mit der Polizeiorganiſalton betraut werden, aber verpflichtet ſein, eine gewiſſe Anzahl Offiziere anderer Nationen; gur zu nehmen. Großbritannien.(Bezüglich gewiſſer untußigender Berichte über den Geſunbhei zuüſtand des Königs,) die anſcheinend in des Marienbader Arztes Ott in Windſor entſtanden ſind, halbamtlich Ott wurde vom König als perſönli aanmnter und nicht in ſeimer Ei haft als Arzt empfan wurde auch in keiner Weiſe hinſichtlich des Gefundheits; des Königs zu Rate gezogen, der glücklicherweiſe Gusgezeichmnet iſt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 6. Februar. Handelskurſe für Mädchen. cher Be⸗ zuſtandes for 18 80 Und In den ſoeben epſchienenen, von dem dbechniſchen Leiter, Herrn Handiverkskammerſekret där Haußer hier, verfaßden Lehrbericht wird u. a. folgendes ausgeführt: Es gibt wohl kein Zweig des öffentlichen Unterichts, der in den letzten Jahren einen ſo augenſcheinlichen Aufſchwung, ge⸗ nommen und Oer eine ſo erfolgreiche Jörderung erfahren hat, wie das Handelsſchulweſen. Während noch vor zwei Jahrzehnten ſelbſt in den Handelszentren kaufmänniſche Schulem vollſtändig fehlten, Haben ſich dieſelben, in neuerer Zeit vielfach aus beſcheidenen An⸗ fängen heraus, in ungeahnter Weiſe entwickelb und bilden heute ſchon einen wichtigen Faktor im geſamten Unterrichtsbetriebe. Die neueſtew Erſcheinungen auf dieſem Gebiete ſind die Anſtalten für weibliche Handelsangeſtellte, deren Errichtung mit dem Zugane von weiblichen Kräften in den kaufmänniſchen Betrieb nolwendig ge⸗ worden iſt. Wie in zahlreichen deutſchen Städten mit lebhaftem Handel und einer entwickelten Ind duſtrie, hat ſich auch in Mannheim das Bedürfmis gezeigt, Handelskurſe für Mädchen zu errichten, in welchen den Teilnehmerinnen Gelegenheit geboben wurde, die zur Erlangung einer Stelle in einem kaufmänniſchen Kontor unentbehr⸗ lichen Kenntniſſe zu erwerben. Der Verein auenbildung⸗F ⸗Frauen⸗ ſtudium, der ſich auch die Steigerung der Erwerbsmöglichkeit für das weibliche Geſchlecht zur Aufgabe geſtellt hat, iſt auch dieſer Frage näher 80 und hat ſeinerzeit eine Kommiſſion mit der Durchführung dieſer zweifellos hochwichtigen Angelegenheit be⸗ braut. Dieſelbe hat ſich zunächſt anit der Bedürfwisfrage beſchäftigt urd den Grundſatz aufgeſtellt, daß keine Bedürfwiſſe künſtlich ge⸗ ſchaffen, ſondern wur vorhandene nach Möglichkeit befriedigt werden bllen. Sie hat aber auch den Kreis der aufzunehmenden Mädchen 5 m erweitert, kaß nicht nur ſolche Aufnahme, finden ſollen, die ſich dem e d ſchen Berufe widmen, ſondern auch alle die⸗ jenigen, welche die 15 Kenntniſſe und Ferti bem et Elternbauſe berwerten wollen, namentlich a Gewerbetreibenden, ihren Vater, Bruder der Geſchäftsbücher zahlxeich eim, Die Anmteldungen liefen ſo ze 1 eines zweiten Kurſes in Ausſicht genommen tperden m ſußte. Die Etöffnung der beiden lelkurſe erfolgte am 17. Oktober 1899 mit 56 Auneßmennen, Die Kurſe ſvaren von halbzähriger Dauer. Nach Beendigung d derſelben twurden jeweils neue eröffnet, die ſich ſbets einer guten Frequenz z u erfreuen hatten. Durch den Umftand, daß die Kurſe von einer Hrößeren Anzahl au Se 50 5 5 innen beſuchb wurden, war der Beweis erbracht, daß man gerade Meamtiheim mit ſeinem lebhaft pulſterenden geſchäftlichen Leben 018 von in der Führung 155 und der Korreſpondenz unterſtützen möchten. daß die Erricht die den geeigneten Platz für die Abhaltung von Handelskurſen be⸗ krachtete und ferner, daß die Errichtung einem tatſä n Bo⸗ dürfniſſe enlgegenkam. Eine bedeutſame Förderung dey geſamte Handelsunterricht in Mannheim durch d ſchräßt über„Die Reforim des faufmänniſchen Bil 5 von Heron Oberbürgermeiſter Beck. In demſelben aurde a mit tiefem Verſtändnis für die Forderungen der Neuzeit und mit klavem, weit ausſchauenden Blick eine Reihe von praktiſchen Vurſch zur Diskuſſion geſtellt und eine geeignete Grundlage geſchäffen für eite planmäßige Euwicklung dieſer wichtigen Angelegenhoit. Die Rächſbe Folge der in dieſer Denkſchrift Vie Errichtung einer ſtädtiſchen Hande galtoriſchem Schulbeſuch für alle innerhalb des 6 Handelsgewerbe oder in anderen Betrieben mit Wünfmt änn vichtungen beſchäftigten—.— und Gehilfen beiderlei Ge eſchlechts zeben achro duf 20 der Grund des§ 1 zone vor dem Brande zu vell en und vor allem die Wächterhäuscheſt an dem Schlenenwege und die Telegraphenſtangen zu ſchützen, um die Sicherheit der Züge zu gewährleiſten. Jedo müſſen die Wagen der Golthardbahn langſam fahron, damit durch die Luft⸗ tewegung das Feuer nicht mehr angefacht wird. Da ſich das Feuer an mehreren Stellen bis an die Bahnlinie erſtreckte, hal man zum Schutz der Strecke umfaſſende Maßregeln trefſen müſſen. Ein anderes Feuer, deſſen Urſache man noch nicht lennt, iſt im Tal von Anfaſa in der Nähr bo Domodoſſola ausgebrochen. Die Kraftſtation des Ortes wurde ein Opfer der Flammen, die auch die Maſchinen bernichteten und ſo einen ſehr großen Schaden anrichteten. — Ein franzöſiſcher Streit um Heine. Der 50. Todestag Heinrich Hoines, der in wenigen Tagen gefeiert wird, ſtellt die Geſtalt dieſes vielgeprieſenen Poeten wieder in das helle Vicht des genwärtigen Tages und legt vielen die Frage vor, twas ihner Anſt dieſes großen Lyrikers noch bedeute. Dabei lwird man mich überſehen dürfen, daß Heine nicht nur in der deutſchen Geiſtes⸗ geſchichte eine wichtige Rolle ſpielt, ſondern, daß ihm auch in der franzöſiſchen Li iteraturgeſchichle ein Platz gebührt. Er hat ſelbſt mernche ſeiner Aufſätze zuerſt frauzöſiſch geſchrieben, Hhat während ſeines langen Pariſer Aufenthaltes mit vielen fran öfiſche en Dichtern Aund Schriftſtellern in Verbindung geſtanden, ſein Einfluß iſt in der ftanzöftſchen Litergtur bis auf Verlaine und Ferdinand Gregh zu berfolgen ünd an der Erforſchung ſeines Weſens und feiner Kunſt haben ſich franzöſiſche Forſcher, wie Legras und Lichtenberger, rühm⸗ lichſt beteiligt. Unter allen den Dichtern, die damals in Frankreich Die gleichen romantiſchen und realiſtiſchen Tendenzen verfolgten wie die Kumſt Heines, war ihm vielleicht keiner näher verwandt als IrLes“ Baudelaire. Wohl iſt das Genie des deutſchen 18 größer und geläuterter als die ſchwere und kragiſche Natur sder„Fleurs du mal“; Heines Kunſt iſt in eine leichtere Anmut, eine luſtigere, ausgelaffen tolle Stimmung getaucht. Aber in dem Leid, das ſie als Menſchen zu erdulden hakten, in der tiefen Schtdermut ihrer Klanen 5 5 die Brüder, und ̃ waren 955 die Reichsgewerbeordnung. Anſtalb wurde exröffnet. Dadurch 118 e aug Dieſe beſt ſand. Um von der Abſol⸗ igung zu b 9 erwerben, vom Veſzche der obli⸗ gat Fandelsfart idungsſchule dauernd dispen⸗ ſiett zu werden Der g V erwaltungs ra t 9 7 an 5 ung Geſtelt. is der Sfadibriwal⸗ 2 einem Jahreskurs zu zahl von Schülerinnen Bel e gezeigt, neben b Unſe, die ſich ven, namem lich für ſolche itten hatten oder Itern ſhauſe verwerten wollten. 08/04 wurden die Unterrichts⸗ 14 berlegt, in welchem helle, ge⸗ en. Von Oſtern 1904 ab wurden Im Schuljahr 1905/06 wurden die t, die in 2 Abteilungen unter⸗ ranzöſiſchen wurden 3, i en je 4 Abteilungen eröffnon, gemeldet gu Fatte nur noch Ja⸗ Kurſe von richtet wer dew S noch gebildet. erheblich ſtärkere Frequenz unſerer Kurſe würde errei ie Mädchen aufgenommen werden könmten, welche Klaſſe der Volks⸗ oder Bürgerſchule entlaſſen werden. dies auch ſchon aus dem Grunde che ert, erh ichen, daß ſelbſt bei ſondern ber gef ſetzlichen Be eeee viele enden Leiſtungen die 8. Klaſſe nicht beſuchen. Es ſirnd dies alle diejenigen, welche in der Zeit bom 1. Juli bis 81. Detz. geboren ſind, da an Oſtern eines jeden Jahres 5 ſeleche Kinder ain die Schule aufgenommen werden, die his En e Juni das 6. Lebensjahr evr n, aber die Mädchen entlaſſen 1927 8 weſche bis zum Schluſſe des Jahres, alſo am 31. Dezember das 14. Lebens⸗ jahr zu üeklegen. Dieſem katſächlich vorh en Bedürfniſſe könnte dadurch Rechnung getragen werden, daß für die fraglichen Schüler⸗ tnnnen wöchentlich eine entſprechend vermehrte Unterrichtszeit vor⸗ geſchrieben wird, was keine unüberwindlichen Schwieritzkeiten haben kann. Eine Ausgeſtaltung der Organiſation der Handelskurſe für Mädchen nach dieſer Richtuscg hin wird die nächſte Aufgabe ſein. Der„„„ der Kurſe beſteht aus 6 Damen und 3 Hevven; der Unterricht wird von 6 Lehrern und 3 Lehrerinnen im Nehenamt epbeilt Die Schlu ß br üfung findet am 31. März dieſes Jahres ſtall. Neue Jahreskurſe beginnen am 28. April l. Is. Anmeldungen werden entgegengenommen von Frau A. Scipio, der Vorſitzenden des Verwaltungsrates, N 7, 12, und Frau B. Hauß 2 r„ M 5, 5. Lehrberichte werden an Inte reſ⸗ ſenten koſtenlos abgegeben. *Theologiſche Vor⸗ und Hauptprüfung. Die in dieſem Früh⸗ jahr abzuhaltende theo vogi ſche Vorprüfung ſoll Dienstag, dew 17. April d.., nachmi 8„ ihren 1 be nehmen. Geſuche um Zulaſſung ſiund bäteſt te zum März an den Evang. Oberkirch 1 g7 Haußpk⸗ prüfung der evang enslag den 24. Appil d.., vormitta Zulaſſung ſind ſpäteſtens bis zunt eliſchen Ober⸗ kirchenratbe einzure ** Vom Militär. Jür! än derungen in h warten. Wie verſaattet, ſoll d ſion in Freiburg(Kommandeur ein Wechſel eintreten. Vom Verband Deutſcher ſchrieben: In der erſten tags Gvang Frühjahr ſind größere Ver⸗ Nommandoſtellen zu or⸗ uch im Kommando der 29. Divi⸗ Generalleutnant Exzell. v. Fallois) Handlungsgehülfen zu Leipzig wird rattuung Der Hülfeafengeſeeor lüge en alle Papteien des Reich alle inen den veel f ſen gegenüb Das erwe ckt 5 Hoffnung, daß vor b ſichiti werden, die gählen. dars Kra nkon aſſe, der des gehülfen zu Le i pi elf Monaten des igen 8 und 352 147 M. für Krai koſten, 212 600 M. für Arz 18 753 M. für ſonſtige K gelder bergusgabte. Se — in dem erſten ge bereinnahmte für Krankenhaus⸗ M. 68 600 M. und 21080 M. der Kaſſe 5 für Arzzneimittel, für Begräbnis⸗ it Beſtehen Mark für Krankenunterſtützung und 203 600 M. für Be Näch Abſtrich aller Ausgetretenen und Ausgeſchloſſenen 19 dieſer be ſes Jahres nahm er gegen 2500 Mitglieder auf, ſo daß er ſeine Mitgliederzahl heute auf effektiv 70 000 beziffern kann. Der Verein zur Wahrung der Intereſſen der chemiſchen In⸗ duſtrie Deutſchlands— Ortsausſchuß Maunheim— hat zur Er vichtung eines Bunſendenkmals in Heidelberg deweh trag von 800 Mark geſtiftet. ſions⸗I Morgen Mittwoch nachmittag 4 Uhr berſammelt ſich der Miſſions⸗Frauenperein im Hoſpig, U 3, 28 ſwo eime Bibelbeſprechung und Miſſions⸗Vortvag ſtatüfindet. Neue Fbeumdimmen find herzlich willkommen. Dise een ee badiſcher »Miſſions⸗Frauenverein. Ei ſenbahnbeamtet und ee hat, wie uns unſer Ir 2 sch⸗Korre⸗ ſpondent auf Gema er eiler einen Komplex von 10 badiſchen Mogen angekauft, ein Ge⸗ lungsheim für die Beamben und Ar⸗ 1 Platz iſt außerondentlich günſtig und für ein derartig n wie geſchaffen. Gebaͤude wird vorerſt zur Aufnahme von etwa 60 Perſonen eingerichtet werden, * Der Verein der Hundefreunde Mannheim(E..) hielt am ienstag, den 30. Januar ſeine ordentliche Generalver⸗ neſungs⸗ und E beiter zu erſtellen. h 0 + De 5 5 ſammlung im kal„Café Liederkranz“ ab. Der 1. Vor⸗ ſitzende Herr Otto R 9 t illkommnete die zahlreich erſchienener, 8 8 itglieder und veferi nn in Weiſe über das erfloſſene Verepdehr, 8 ſich nach jeder Richbung hin wündig der erigen anreihe. Des fertteren gedachte man der im verfloſſenen Ve ereinsjahr verſtorbenen Mitglieder. Zum Zeichen ehrenden An denkens erhoben ſich die Anweſenden don ihren Sitzen. Herrn A. Woßhlgemuth wurde nach Eyſtattung des Kaſſemberichts mit 555 Des Dankesworten Entlaſbung erteilt. Die Vorſtandswahl hattbe fol⸗ Reſultat: Vorſitzender Herr Fabrikant Albert Jahn, Vorß ſitzen H Max Betz, Kaſſierer Herr K. Veck, er Gg. Strau b. Als Delegierte des S. W. D.. wurden die Herren Auguſt Braun, Max Betz und Guſtas B ü 91 ner gewählt. Mir raacht'r nit“. Mit der das Sqciol * Koloſſeumtheater.„Raacht'r Dir? dieſem Stücke ſpielte die Direktion einen Trunabf 1 gewwanm, denn ſolche Lachſalben ſind ſelten durch dig Räume des Koloſſeums gebrauſt. Wer ſich einige vergnügte Stunden ver⸗ ſchaffen will, beſuche dieſe Aufführung, die das follſte 1 auf dieſem Gebi 55 denkbar iſt. Heute Dienstag findet die 4. Auf⸗ fülhrung ſtatt. Den Beſuch empfehlen wir beſtens. *Brotaufſchlag. Im ganzen Amtsbezirk Emmendingen haben[t.„Volksfreund“ die Bäckermeiſter die Brotpreiſe um 24 Pfg. erzöht. Zur Beendigung des Ausſtandes der Kohlenarbeiter in der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik wird uns noch folgendes ge⸗ ſchrieben: Die ausſtändigen Kohlenarbeiter verſuchten im Laufe des geſtrigen Tages wiederholt, durch Vertreter die von ihiten ⸗ ſtellten Forderungen durchzuſetzen. Dieſe Forderungen waren untſo ungerechlfertigter, als die Arbeitervertreter ſich bei dem Abſchluß der Vereinbarung für die Geſamtheit der Arbeiter verbindlich ge⸗ macht 1 und nun durch den Ausſtand der Kohlenträger dieſe Vertragsbaſis erſchüttert und das ganze Abkommen dadurch rechtlich in Zweifel geſtellt war. Im Laufe des Vormittags forderte die Fabrikleitung unter Hinweis auf das vertragswidrige Verhalten der Kohlenträger Leute anderer Betriebe auf, die zur Aufrecht⸗ erhaltung der Fabrikation notwendige Kohle zu fördern, was ſeitens williger Hilfskräfte trotz der Arbeit wenigſtens in ſolchem Umfange geſchehen konnte, daß ein Stillſtand der Fabrik nicht unmittelbar eintrat. Unter dieſen Umſtänden faßei 0 un die bereinigten Arbeitervertreter in einer Nachmittagsverſe eine Reſolution des Inhalts, daß das Vorgehen der Kohle ee nicht gerechkfertigt ſei und nicht gebilligt werde, daß dieſelben des⸗ halb gefordert würden, die Arbeit alsbald wieder aufsunehmen. Die Direktion beſtand auf der bedingungsloſen Rückkehr zu den Arbeitsſtätten und als eine ſolche zugeſichert war, geſtattste die Fabrikleitt ung die Wiederaufnahme der Arbeit. Die in der Pr 15 gege bene Darſtellung über die Urſache des Ausſtandes enk⸗ ſpr den Tatſach en, indem weder die Fabrikleitung noch einer Verkreter im Laufe der Verhandlungen je irgendtwelche Zu⸗ eſte ger gemacht hatte. N arnt die Kohlenträ Aus der Zivilkammer II. an den Wit bemdanm ſchen Ark adenbauten am Friedrichsplatz beſchäftigt geweſenen Handtdekkbr hab en einen Maſſenprozeß gegen Herrn Wittemann ſen, ange⸗ Wi emen jun. gerieb im 1 1904 in Zahlungs⸗ it ein Vater als lbertreter legte in der Giäubgerbder ſaendn ung einen Status vor, wonach eim Vermögen von 170 000 Mart vorhanden ſei und bat um ein Moratorium auf drei Jahre. Die ſeinerſeit angebotene Sicherheit durch die Hypotheken auf die drei Bauten wurde als nicht genügend befunden und Witſe⸗ manm erklärte ſich d ann bereit, für 88 Proz. des Ausfalls die Bürg⸗ ſchaft 125 e chen brach der Konkurs aqus, Dee Klä ſchaft dahin zu verſtehen iſt, daß ſie eſort fällig iſ wenn die zur Verſteigerung gelangen. Nur ſo und nicht andere das Moratorium zu dverſtehen. On dey Gegenſeite wind eingowendet, die Bürgſchaft ſei in erſter Linſe verfallen, weil das Movatorium nicht Eineeſen werden kann, in zwyeiter Linie Wittemann mindeſtens drei Jahre Stundung haben, cher dürfe man kein Geld fordern. Der Enkücheid folgt nächſten Samsbag. end wieder im Loch. Dor im Anhange eines e, ſpondent meldet, Samsiag abe ieger Verband am 31. Dezember 1905: 57 277 Mitglieder, Im Januar[Schleppkahn„Louis 8 dunklen Mächten des Lebens vermählt, die den Menſchew in Vet⸗ heben nicht die Wahrheit, zweiflung und guälende Leidenſchaft hineinziehen. Ueber das Ver⸗ die Sckönheit eines Rüytmus und eines Reims; hälknis Batüdelaire hat, wie ſeine nachgelaſſenen würfe zu einem Aufſetz über Heine gemacht, zu dieſem gleichgeſtimmten Dichter wird uns erſt deutlich dieſer beiden Dichter zueinander vußte man nicht allzuviel; Schriften botvelſen, Ent⸗ aber ſeine tiefe Liobe durch einen Brief bekundet, den ſoeben Jacgues Crepet im„Cil Blas“ ver⸗ öfſenklicht. Er iſt an den bekannteſten Kritiker der damali igen Zeit, den ee und Beherrſcher der Preſſe Jules Janin ge⸗ richtet, der in der„In dependance“ einen Artikel über Heine ver⸗ öffentlicht hatte, der voller Gehäffigkeiten und Flüchtigkeiten war. Baudelaire berwahrt ſich voll Ingrimm gegen die Auffaäſſung, daß Heine ein leichtmütiger und tränenſeliger Poet geweſen ſei, er, „deſſen Küſſe ſelbſt noch Biſſe waren“ und der alles Leid der Welt Zitate von kleinen demt Kritiker, bis auf die Neige ausgekoſtet hatte;„was alle die? ten anbetrifft“, ſchreibt er Byvons franzöſiſchen Niedlichkei „die Sie mik der Poeſie Hein und Shakeſpeares ver⸗ gleichen, ſo macht das den Eindr wie wenn man dett ſäuſelnden Ton einer Piceoloflöte mit einem mächtigen Orcheſter bergleiche. Nicht eine iſt unter den Bemerkungen Heines, die Sie zitieren, die nicht hoch über allen den Schäfereien unt Spielere: en ſtände, die Sie bewundern.“ baß der große Dichter Baudelaire antworteb: ganz ſicher ſind, daß ein Genie und die Anſtändigt im Gegenteil, daß meif + Janin hatte es gewagt, es für richtig zu finden, bein deierlichas 10 habe 800 ae N ken und Dummihpfe ein„ſchönes erhalten.“„Vereh Herr,“ fährt er fort,„wenn ich Ihnen die volle Schale des Zornes, den Sie in mir durch ihren per⸗ fiden Artikel entflammt haben, zu koſten geben wollte, dann müßte ich zum mindeſten 50 Seiten ſchreiben, aber ich würde Ihnen dann beweiſen, daß ganz im Gegenſatz zu Ihrer Anſicht unſer armes Frankreich heute(1865) nur ſehr wenige Dichter hat und nicht einen einzigen, den es 1 bönnte Aber Sie. Sie lieben ih die Gerechtigeit, h und all das ſie um über einen Dichter ein Urteil zu fällen. Es iſt ſo ſüß, auf dem Kopfliſſen der„allgemeinen Meinung“ zu ſchlafen Wiſſen Sie auch, daß Sie zu leichtſinnig von Bhron ſprechen? Er hakte Ihre Eigenſchaften und Ihre Fehler: eine große Weitſchweifig⸗ keit, Geſchwätzigkeit und Improviſationsluſt, aber er hatte auch das, was die Dichter macht: eine diaboliſche Perſönlichkeit.“ So erweiſt ſich Baudelaire in jedem Satze als ein glühender Verehrer Heines und ſeine Worte verdienen auch heute noch gehört zu werden, vo immer noch ähnliche Urteile ſich erheben. — Aus Hänschens Aufſatzheft. Sextaner Hänschen 925 für die deutſche Stunde einen Aufſatz zu liefern, deſſen Thema„Der Bauer“ lautet. Hänschen weiß darüber folgendes zu ſagen! Der Bauer iſt ein Mann und wohnt auf dem Lande. Dieſes pflügt ei und wirft Samen hinein. Der geht auf und dann wchſt Roggen und Mehl und Brot und Kuchen, welchen ich ſehr gern eſſe. iſt der Bauer ein ſehr nützlicher Menſch. hat, dänn heißt er das Bauer und iſt von Draht. hat auch einen Der iſt groß und kann ſprechen. Darun heißt er e Wenn der Bauer pflügen will, danm er erſt was aufs Land. Das nennt er Dünger. Guter Dünge die halbe Ernts. Doch kann man daraus keinen Kuchen Ter Bauer heißt auch Landmann, weil er nicht in der Stadt 7 Er hat ein ſehr ſchweres Leben, denn er muß immer ſehr früß gufſtehen. Darum möchte ich kein Bauer ſein, weil ich gern, lange ſchlafe. Kleinen Jungen tut der Schlaf gut, weswegen die Schul⸗ ſtunden ſehr kurz und bloß nachmittags ſein müßten. Manchmal iſt Bauer auch ein Schimpfwort, denn man ſagt manchal zu einem, du biſt ein richtiger dummer Bauer. Aber das iſt falſch, und er iſt gar kein Bauer. weil es nicht ſchön iſt und wir dann nachſitzen müſſen. Dann iſt mein Papa ſehr böſe und darikt mit mir. Manuchmal macht ⸗ Unſer Lehrer auch noch wontz 0 ſchließen 5 Zwei paſſierten) wie unſer Binger o⸗Korbe⸗ Darum Wenn er einen Vogel Wir dürfen das in der Schule nicht ſagen, 4 2CC N 7 84 Sie, das iſt ein Geſchäft!—— 4 Tragweite erzielt worden iſt. Mannßeim, 8. Fepruar., Geueral⸗Anzeiget. 8. Seite. Jußhr⸗Dampfers zu Berg kam, fuhr auf und erlitt Leckage. Erſt ich ſchweder Arbeit konnte der Kahn freigebracht werden. Nach eit nöligen Dichtungsarbeiten, die auf der Binger Reede vorge⸗ ommen wurden, konnte das Schiff die Weiterreiſe nach Mannheim antreten. Der Kahn hat 25 000 Zentner Stückgüter geladen.— Ebenſo fuhr im Binger Loch heute früh ein im Anhange des Rad⸗ „Johann Küpper“, Homburg(Rhein) bergwärts ommender Schleppkahn der Vereinigten Reedereien, Frankfurt a. M. rſt dem Vorderteil auf einen Felſen und zog ſich ſchwere geckage zu. Der Kahn hat 30 000 Zentner Kohlen geladen für Männheim. Das Schiff liegt unterhalb des Binger Loches feſt, biſdet jedoch für die Schiffahrt kein Hindernis. Der erſte ſtädtiſche Maskenball im Roſengarten hat, tvie wir krfahren, eine Brultoeinnahme von ca. 17 500 M. ergeben. Der Reingetvinn beträgt nach ungefährer Schätzung ca. 9000 M.— Sehn Badiſche Politik. Ch. Karlsruhe, 5. Febr.(Zum Tode Laucks.) Anläßlich des Ablebens des erſten Vizepräſidenten der zweiten badiſchen Kammer, des Landgerichtsdirektors Lauck, ſind bei det Witwe des Verſtorbenen eine außerordentliche Fülle von Beileidskundgebungen eingelaufen, von denen hier nur folgende wiedergegeben ſeien: vom Großherzog von Baden lief folgende Kundgebung ein: eEs drängt mich, Ihnen mein tiefes Mitgefühl an dem ſchmerzlichen Verluſt Ihres verehrten Gemahls darzubringen. Ich gehme aufrichtigen Anteil an dieſem traurigen Ereignis, das für den Staatsdienſt und für den Landtag recht tief empfunden wird.“ Die Frau Großherzogin ſandte folgendes Tele⸗ gramm: „Ich bitte Sie, den Ausdruck meiner aufrichtigſten Teilnahme empfangen zu wollen bei der ſchweren Prüfung, welche über Sie Aelommen iſt. Gott ſtärke Sie, Ihren großen Schmerz in Ergebung tragen zu können.“ Prinz Karl von Baden, Präſident der erſten Kammer, telegraphierte: „Namens der Erſten Kammer ſpreche ich das lebhafte Bedauern über das Ableben Ihres Herrn Gemahls hiermit ergebenſt aus.“ Weitere Telegramme liefen ein vom Staatsminiſter Frhrn. vdon Duſch, vom Präſidenten der zweiten Kammer Dr. Wilckens namens der Kammer, weiter ein Handſchreiben dom Erzbiſchof Thomas. * Karlsruhe, 5. Febr.(Aus dem Wahlbezirk Bonndorf⸗Waldshut) wird der„Bad. dszkg.“ ge⸗ ſchrieben:„Das Zentrum macht die größten Anſtrengungen, um das kaſſierte Mandat im Landtagswahlkreis Bonndorf⸗ Waldshut wieder zu erobern. Am Samstag und Sonntag fanden zahlreiche Wahlverſammlungen ſtatt, zu denen die Kory⸗ phäen der Zentrumspartei ſich eingefunden hatten. Wir be⸗ merkten u. a. den Verfaſſer des berüchtigten Karlsruher Wahl⸗ lugblatts Reviſor Treukle und den Zollrevidenten Köh⸗ let, die beide ſchon am Freitag bezw. Donnerstag auf der Wahl⸗ ſtatt eintrafen und alsbald energiſch in die Wahlagitation ein⸗ griffen. Selbſtverſtändlich ſind auch die Liberalen nicht un⸗ Jätig und wir geben uns der zuverläßlichen Hoffnung hin, daß es uns gelingen wird, dem altbewährten Vertreter des Bezirks, 55 Sparkaſſenverwalter Kriechle, zum Siege zu ver⸗ elfen.“ * Karlsruhe, 5. Febr.(In einer Broſchüre des Landgerichtsrats W. Kulemann(Bremen) über„Die Lage des Liberalismus“,) die zu Dresden im Verlage von G. V. Böhmert erſchienen iſt, beſpricht der Verfaſſer die Einigungsbeſtrebungen innerhalb der liberalen Parteien und ſtellt feſt, daß hierin durch die jüngſten badi⸗ ſchen Landtagswahlen ein Erfolg von der allergrößten Er ſchreibt: Beſteht doch der Hauptſtreitpunkt, der bisher eine Verſtändigung im Wege ſtand, in der Stellung, welche die Liberalen zu der Sozial⸗ Lemokratie einzunehmen haben, ob ſie ſie extra commercium er⸗ Hären und ein Wahlbündnis mit ihr grundſätzlich ablehnen, oder ſich auf den, auch von mir vertretenen Standpunkt ſtellen ſollen, daß ſie freilich ſich nichts vergeben und der Sozialdemokratie, ſo lange ſie ihre Iſolierung vorzieht, nicht nachlaufen, aber, ſobald ſie zu Verſtande gekommen und zu Verhandlungen auf dem Boden der Wleichberechtigung bereit ſein wird, aus ihren doktrinären Schrullen Kinen Grund herleiten ſollen, bei der Bekämpfung der politiſchen, Aagrariſchen, wirtſchaftlichen und kulturellen Reaktion ihre Bundes⸗ genoffenſchaft abzulehnen. Auf dieſen Boden haben ſich die Liberalen im Baden geſtellt, indem ſie mit Recht davon ausgingen, daß gegen⸗ üder dem Klerikalismus die Sozialdemokratie das geringere Uebel ſei. In Sübbeutſchland, insbeſondere in Baden, iſt dieſes Vorgehen Furchweg gebilligt. Und dieſelbe Wirkung, wie bei den Liberalen, wWerden die badiſchen Vorgänge bei der Sozialdemokratie äußern. Nuch ſie werden einſehen, daß Gegenwartsarbeit wich⸗ läger iſt, als Zukunftsphantaſien, u. daß das gemein⸗ ſame Ziel des Kulturfortſchrittes zwiſchen ihnen und den Liber alen doch eine nähere Verbindung ſchafft, als ſie gegenüber den reaktio⸗ ären Parteien jemals denkbar iſt. 1 —— 225 Badiſcher Landtag. 2. Kammer.— 20. Sitzung. Ch. Karlsruhe, 6. Febr. Präſident Dr. Wilckens eröffnet ½10 Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſch Staatsminiſter Freiherr von Duſch, Winiſter des Innern Dr. Schenkel und Finanzminiſter Becker. Gingelaufen eine Dankſagung der Witwe des ver⸗ ſtorbenen Vigepräſidenten Lauck für die Ehrung des Verſtorbenen. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der Allgemeinen Finanzdebatte, 5 A tpelcher als erſter das Wort erhält Abg. Geck(ſoz.)? Der Herr Miniſter hat geſtern geſagt, daß bei den Debatten im Hauſe die Sozialdemokraten die lachenden Dritten ſeien⸗ Allein wie man hier uns behandelt hat, das gibt uns keinen Anlaß er ſondern wir müſſen bedauern, daß keine höhere Auf⸗ faſfunng von der Tätigkeit der Sozialdemokratie in dieſem Hauſe Plas gegriffen hat. Wir proteſtieren dagegen, uns hier nicht als keichberechtigte Partei anzuſehen. Die Zeche des al l⸗ gemleinen Wahlrechts habe die Sozialdemokratie bezahlt, in mai einem großen Teil der Arbeiterſchaft durch die Klauſeln in Wahlgeſetz das Wahlrecht entzogen habe. Die Geſchäftsordnung des Hauſes bedürfe einer gründlichen Reviſion, hierbei ſollte darauf cht genommen werden, allen Mitgliedern des Hauſes ohne Un⸗ 80 ied Anweſenheitsgelder und freie Fahrt auf der iknbahn zu gewähren. Der Abg. Eichhorn ſtehe mit der Meinung bekeinzelt in der Pärtei da, daß die Sozialdemokraten auch ohne in Bündnis mit den Liberalen gegen das Zentrum zuſammen ge⸗ gen wären. Die offizielle Parteileitung und das eingeſetzte ölksmitee habe dem Grundſatz gehuldigt, daß die Unterſtützung der Parteien eine gegenſeitige ſein müſſe und daß die Sozialdemokraten ebenſo am Geben als am Nehmen beteiligt ſein müßten. Die Botſchaft aus dem preußiſchen Herrenhauſe habe der Staatsminiſter als eine frohe bezeichnet; jedoch wir müſſen uns als Volksvertreter verbitten, daß uns der Reichskanzler Vorſchriften mache über unſere Bündniſſe bei den Wahlen. Wenn der Reichskanzler andere Meinungen hätte hören wollen, ſo hätte er ſeine Rede im Reichstage halten ſollen, ſo habe er ſie hinter den Mauern des Herrenhauſes gehalten, welches jeden Monat einmal zu etwas beſchwerlicher Arbeit zuſammentritt. Es ſei nicht richtig, daß die Sozialdemokratie bezüglich der Präſidentſchaft er⸗ klärt habe, ſie werde ſich den Vorſchriften nicht fügen; die Sozial⸗ demokratie habe lediglich erklärt, es ſei bisher noch nicht Brauch geweſen, ein Mitglied des Hauſes zu fragen, ob es ſich den Ver⸗ faſſungsbeſtimmungen fügen wolle. Wir haben erklärt, daß wir uns in taktvoller Weiſe mit den Vorſchriften abzufinden wiſſen. Aller⸗ dings höfiſchem Brauch würden wir uns nur ſchwer fügen; wir würden uns ja ganz ungeſchickt benehmen, wenn wir in eine Atmoſphäre verſetzt würden, in der wir noch nicht geatmet haben. Die Vorſchriften der Geſchäftsordnung ſeien auch in dieſer Be⸗ ziehung veraftet. Nicht nur in Heſſen, wo der Großherzog mit dem Genoſſen Ullrich konferiert habe, ſondern auch in Baden ſei es ſchon borgekommen, daß die Frau Großherzogin mit der Frau des derzeitigen ſozialdemokratiſchen Parteichefs eine halbe Stunde ge⸗ ſprochen habe, die Frau Großherzogin habe das Bedürfnis gefühlt, auch einmal ein ſozialdemokratiſches Weib kennen zu lernen(Große Heiterkeit), und die Frau Großherzogin habe ihre vollſte Befrie⸗ digung über dieſe Unterredung zum Schluſſe derſelben ausgeſprochen. Der Abg. Fehrenbach habe einen Unterſchied zwiſchen dem Wahl⸗ bündnis in Bayern und dem in Baden gefundei; das ſei aber richtig. Das Abkommen zwiſchen der Sozialdemokratie und den Liberalen ſei ebenſo ein grundſätzkiches geweſen wie das minder offene und etwas verſteckte Bündnis der Sozialdemokratie mit dem Zen⸗ trum in Bahern. Wenn früher Zentrum und Sozialdemokraten in Baden zuſammengingen, ſo ſei für beide Parteien etwas heraus gekommen, wenn man das auch nicht ſchwarg auf weiß nach Hauſe trug. Der Abg. Fehrenbach habe auf den Kultur⸗ kampf hingewieſen und daß wir jetzt mit unſeren Henkern zuſammen⸗ gingen, jedoch wir gingen mit dieſen nur zuſammen, weil wir glauben, daß aus dem Saulus Nationalliberalismus ein Paulus geworden ſei und wir werden die apoſtoliſche Miſſion dieſes Paulus noch zu prüfen haben.(Heiterkeit.) Nun habe man wiederum die Sozialdemokratie als die Umſturzpartei be⸗ zeichnet, und der Miniſter des Innern ſei ſoweit gegangen, den katholiſchen Geiſtlichen zu ſagen, wenn ihr Politik auf der Kanzel treiben wollt, ſo betet für die Erhaltung der badiſchen Ordnung, betet für die Monarchie, betet, daß der Umſturz nicht Platz greift. Gegen eine ſolche Verfehmung unſerer Partei müſſen wir uns energiſch berwahren; die Grundſätze des Sozialismus und des Kommunismus im ſozialiſtiſchen Sinne ſeien ſchon die Grundſätze des erſten Chriſtentums geweſen. Der Sozialismus unſerer Zeit beruht im weſentlichen auf denſelben Grundſätzen dem modernen Staate gegenüber, daß die kapitaliſtiſche Ordnung der Geſellſchaft zum ökonomiſchen und politiſchen Nachteil der großen Maſſe iſt. Umſturs der beſtehenden Ordnung werfe man der Sozfal⸗ demokratie vor; haben denn die Sozialdemokraten die Throne der depoſſedierten Fürſten in Deutſchland im vorigen Jahrhundert ge⸗ ſtürzt? Derſelbe Gott, zu dem Sie beten, er möge das Beſtehende konſervieren, walte darüber, daß das Alte ſtürzt und neues Leben aus den Ruinen blüht. In den 50 Jahren mußte von anderer Seite gebebet werden, daß der klerikale Umſturz in Baden nicht die Herrſchaft gewinne. Heute will man ſich auf die ſtützen, die früher wegen des Umſturzes gegen die beſtehende Staatsordnung verfolgt wurden, damit ſie gegen den Umſturz beten. Und in Frankreich kehne ſich die Kleriſei gegen die Staalsordnung auf und baue Barrikaden, ohne daß die Sozialdemokratie Teil hätte an dieſem Umſturz. Die Verſammlungsfreiheit der Arbeiterſchaft in Baden ſei ſchwer kompromittiert worden ſeit der letzten Tagung des Landtags; als der franzöfiſche Sozialiſt Jaurés zur Vor⸗ bereitung einer Friedensliga zwiſchen der deutſchen und franzöſiſchen Arbeiterſchaft nach Deubſchland zu kommen beabſichtigte, aber durch die preußiſche Regierung berhindert wurde, habe man auch die Konſtanger Verſammlkung ſeitens der badiſchen Regierung verboben. Er erwarte eine Antwort vom Miniſter, was zwiſchen Berlin und Karlsruhe in dieſer Beziehung geſchehen ſei, ob die badiſche Regievung ſelbſtändig vorgegangen ſei, oder ob ſie ſich am Gängelbande befunden habe der preußiſchen Polizei. Redner kommt dann auf die Vorgänge des 21. Januar 1908 zu ſprechen, den Ge⸗ ſcharfen Patronen verſehen wurden, und man mußte es erleben, daß in Heidelberg und beſon⸗ ders in Mannheim, der Polizeiſtadt ſeat exogen, die Ver⸗ ſammlungen aufgelöſt wurden ohne jeden rechtlichen Grund. Er erwarte Aufklärung darüber, inwvieweit die mili⸗ täriſchen Maßnahmen von den Staatsbehörden beranlaßt wurden. Dürfe man nicht für das divekte Wahlrecht eintreten, ohne von Flinten und Säbeln bedroht zu werden, dürfe man nicht ebenſo wir ein bahriſcher Prinz— er meine den Prinz Ludwig von Bayern— ſich für das direkte Wahlrecht erklären? Umzüge der Sozialdemokraten würden verboten, dagegen aber Prozeſſionen enlaubt, die immer mehr den Charakter von Demonſtrationen an⸗ mähmen. Als ſich die Poliziſten darüber beſchwert hätten, daß ſie am 21. Januar um einen freien Sonntag gekommen ſeien, würden ſie beſtraft und unter die„Rebellen“ eingeteilt. Redner kommt auf verſchiedene Beſchwerden bezügl. des Wahlflugblattverteilens zu ſprechen wie auf Polizeichicanen gegenüber der Abhaltung von Ar⸗ Heitervergnügungen, die noch ſpäter beſprochen werden ſollen. Wenn die ſozialdemokvatiſche Fraktion bisher gegen das Budget ſtimmte, ſo ſei das geſchehen, um ihre diſſentierende Meinung zum Ausdruck zu bringen: wenn es einmal dahin kommen werde, daß von unſeren Stimmen das Zuſtandekommen des Budgets abhängt, ſo habe das Haus denn auch ein anderes Geſicht aufzuweiſen und das Budget würde eine andere Geſtaltung annehmen, ſodaß man dann wohl für das Budget ſtimmen könnte. Miniſter Dr. Schenkel: Der Abg. Fehrenbach habe geſtern ausgeführt, daß der Mimiſter des Innern ſeine frühere Unparteilichkeit zu Zeiten Brauers aufge⸗ geben habe, als ein anderer Staatsminiſter an die Spitze krat. Der Abg. Fehrenbach habe wohl etwas zu ſehr ſeine Phantaſie ſpielen laſſen; man wolle ihn allerdings vergeblich in einen Konflikt mit dem Staatsminiſter bringen. Wenn der Abg. Fehrenbach bezüglich der Wahlkreiseinteilkung ihm in die Schuhe ſchiebe, er habe dies zu Ungunſten des Zentrums ausgeführt, ſo komme dieſer Vorwurf zu ſpät; die Wahlkreiseinteilung ſei vom ganzen Miniſte⸗ rium beraten und beſchloſſen worden. Man ſpreche immer bon Wahlkreisgeometrie; aber er meine, man ſolle doch endlich einmal aufhören immer wieder ſolche Vorwürfe gegen ihn als einen ungerechten Mann zu erheben. Auch der Vorwurf werde erhoben, daß die Regierung bei Veſetzung von allen möglichen Ehrenſtellen bis in die 1. Kammer hinauf eine Partei bevorzuge; es ſei ja richtig, daß mehr nationalliberale Männer in dem Bezirksrat, im Landes⸗ gewerberat, im Landwirtſchaftsrat u. ſ. w. ſitzen, allein daran ſei nicht die Regierung ſchuld, ſondern die Schichten der Vevölkerung, trelche lieber gemäßigte Liberale in die Ehrenämter wählen. Was aber die Zuſammenſetzung der 1. Kammer angehe, ſo habe die Regie⸗ rung nicht nach dem Taufſchein gefragt, ſondern nach der Tüchtigkeit der zu wählenden Männer, und mit vollſter Objektivität nach Recht und Gerechtigkeit dem Großherzog ihre Vorſchläge gemacht. Aufs Entſchiedenſte müſſe er(der Miniſter) zurückweiſen, wenn es gn⸗ gedeutet werde, als ob unſere Verwaltung in Vaden nicht gerecht vorgehe, ſondern in Anſehung der Perſon; für die Regierung gebe es keine Liberalen⸗ und keine Zentrumsſtühle, auch omme die Religion, bh evangeliſch oder katholiſch, nicht inbetracht.(Bravo.) Einem Oberamtmann ſei es ebenſowenig wie einem katholiſchen oder evangeliſchen Geiſtlichen verboten, in politiſchen Zeiten, und wenn ſie auch ſehr erregt ſind, ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen. Es ſei wohl eine delikate Sache für einen Oberamtmann im Wahl⸗ beinpfe aufzutreten, da er alles vermeiden ſoll, um nicht etwas zu tun, was als Mißbrauch ſeiner amtlichen Autorität aufgefaßt oder gedeutet werden kann. Es ſeien aber die Amtsvorſtände nicht weiter gegangen, als ihre amtl Tä je Tätigkeit es zuließ; er(der Miniſter) habe nicht geleſen, daß die Amtsvorſtände bon Haus zu Haus mit dem Stimmzettel in der Hand gegangen ſeien, auch habe er nicht geleſen, daß die Amtmänner zu den Frauen der Wähler gingen (Heiterkeit), am allerwenigſten aber habe er geleſen, daß die Amt⸗ wänner irdiſche Güte verſprochen hätten, wenn ſo oder ſo gewählt würde.(Große Heiterkeit.) Der Miniſter kommt auf die ein⸗ zelnen zwei Oberamtmännern zur Laſt gelegten„Verfehlungen“ zu ſprechen, die er auf ihre wirkliche Grundlage zurückführt. Nun werde behauptet, daß ſeitens des Miniſters des Innern die Amtsver⸗ kündiger, wenn ſie gegen das Zentrum ſchrieben, nicht genügend zurückhielte; auf die Amtsverkündiger habe die Regierung keinen Einfluß in politiſcher Beziehung. Er würde ja ſehr gern auch ein Zentrumsblatt zum Amtsverkündiger erheben, wenn er nicht be⸗ fürchten müſſe, daß es nur von einem Teile der Bevölkerung geleſen werde. In der Zentrumspreſſe ſei immer zu leſen:„In jedes katho⸗ liſche Haus gehört auch eine katholiſche Zeitung“, daraus müſſe man doch ſchließen, daß dieſe Zeitungen nur für Katholiken geſchrieben würden. Solange alſo jene geſchmackloſe Aufſchrift nicht verſchwinde, ſterde er niemals einem Zentrumsblatt die Amtsverkündiger⸗ würde verleihen. Der Miniſter kommt dann auf die Artikel der „Karlsr. Ztg.“ zu ſprechen; das Bündnis in Baden habe er jeden⸗ falls nicht eingeſegnet.(Heiterkeit.) Das Zentrum wolle fortgeſetzt ihn, den Miniſter des Innern ſtürzen, aber Sie bringen mich nicht zur Strecke(Heiterkeit), ich bin weder ein Schwarzwild noch ein Rotwild(Große Heiterkeit), und ein Haſe bin ich auch nicht(Große Heiterkeit); ſolange er das Vertrauen des Großherzogs beſitze, werde er auf ſeinem Poſten als Miniſter des Innern ver⸗ harren. Wenn man die Sozlaldemokratie betrachte als Inter⸗ nntionale, wenn man ihre Ziele und Beſtrebungen ſich bergegen⸗ wärtige, ſo würde wohl kein vernünftiger Menſch glguben, datz eine Regierung ein Bündnis mit der Sozialdemokratie underſtütze. Er ſei durchaus dagegen geweſen, daß ein Sozialdemokrat ins Präſidium gewählt würde, der nicht auch die kerkömm⸗ lſchen Pflichten übernehmen wolle. Durchaus ungerechtfertigt wäre es freilich zu glauben, daß alle die ſozialdemokratiſchen Wähler mit denſelben Mängeln behaftet ſind wie die ſozialdemokratiſche Partei. Die Sozialdemokratie habe eine Menge Mitläufer, die nur bei der Sozialdemokratie ſeien, weil dieſe am meiſten berſpreche und die allerſchärfſte Kritik übe. Zwar ſage man hier, daß die Sogial⸗ demokratie den Umſturz nicht wolle, allein daran könne man kaum feſten Glauben haben, wenn man bor allem ſieht, wie von der Sozialdemokratie die Revolution ausgeſchlachket wird.(Zwiſchenrufe der Sozialdemokraten.) Was die Regierung der Sozialdemokratie gegenüber zu tun hat, das iſt Abwehr der auf Umſturz der beſtehen⸗ den Ordnung gerichteten Beſtvebungen mit den durch das Geſetz gegebenen Mitteln. Solange er Miniſter des Innern ſei, hätle er keine Veranlaſſung genommen, eine allgemeine Ueberwachung der ſozialdemokrak. Volksverſammlungen vorzunehmen. Im Jahre 1905 habe er nur 6, und im Jahre 1904 nur 4 Volksverſammlungen überwachen laſſen, kaum 4 oder 5 Verſammlungen ſeien auf⸗ gelöſt worden. Auf die Konſtanzer und Mannheimer Verſamm⸗ kungen werde noch ſpäter zurückzukommen ſein. Nur bezüglich der Konſtanzer Verſammlung habe er gegenüber dem Abg. Geck zu er⸗ wiedern, daß Furcht oder Gewalt im Verkehre zwiſchen einer Bun⸗ desregierung und der Reichsregierung fremde Begriffe ſeien; freilich nehme man in dieſem Verkehre ſeine eigenen Intereſſen wahr und nehme Rückſicht auf die Intereſſen der anderen Regierung. Furcht und Gewalt ſeien hingegen üblich bei den Streiks, welche die Sozial⸗ demokratie inſzeniere; und wenn man einmal die Sozialdemo⸗ kratie betrachte und die Redakteure des erſten ſozialdemokratiſchen Blattes, ſo braucht man Furcht und Gewalt nicht bei den Regie rungen zu ſuchen.(Sehr gut! Widerſpruch bei den Sozialdemo⸗ kraten). Wegen der Frage der Tanzerlaubniſſe habe die Regierung ja ſchon einen großen Schäfertag in Ausſicht geſtellt bekommen; nur das eine müſſe er heute ſagen, chikanös werde bei der Tanzerlaubnis nicht vorgegangen, vielleicht hier und da etwas zu ſtreng. Bezüglich des erſten Artikels der„Karlsxr. Zig,“ führte der Miniſter aus, daß dieſer Artikel vom Redakteur der„Karlsr⸗ Stg.“ geſchrieben ſei, trotz Befragen habe der Miniſter aber nicht erfahren können, was der Redakteur mit der Aeußerung in dieſem Artikel gemeint habe.(Lachen.) Der Artikel ſei dann von ihm ſelbſt (dem Miniſter) in einem zweiten Artikel der„Karlsr. Ztg.“ berich⸗ tigt worden; und nach der Stichwahl habe die Regierung nochmals ihren Standpunkt dargetan. Sie habe alſo das Bündnis bedauert, wie das der Reichskanzler in ſeiner Herrenhausrede getan habe.— Die bisherige Debatte ſei keine Finanzdebatte ſondern eine politiſche Debatte geweſen, gewiſſermaßen als eine Fort⸗ ſetzung der erbitterten Wahlkämpfe. In dieſen träten aber Eigenſchaſten des Menſchen zutage, wie man ſie bei ideal⸗ gerichteten Naturen wie bei uns nicht gewohnt iſt,(Heiterkeit.) Der „Waldmichel“ ſei als ein hauptſächliches Agitationsmittel bei den Wablen für das Zentrum benutzt worden, das ſei aber ein deuk⸗ liches Zeichen dafür, daß der Wahlakt des Zentrums ein konfeſ⸗ ſioneller iſt. Mit der Hoffnung, daß die Differenzen hinſichtlich der kon ſeſſionellen Frage in dieſem Hauſe beſeitigt werden möchten, ſchloß der Miniſter ſeine Aus führungen. Präſident A. Wilckens ruft den Abg. Süßkind nachträglich zur Ordnung wegen zweier Zwiſchenrufe. Abg. Obkircher(natl.) ſtimmt den Ausſührungen Geck's zu, daß die Geſchäftsordnung dahin, abgeändert werden möge, den in Karlsruhe wohnenden Abgeordneten gleichfalls Anweſengheitsgelder zuzuweiſen. Ueber die Abänderung der Geſchäftsordnung ſei vom Ober⸗Reg.⸗Nat Glockner ein Werk erſchienen, welches der Redner einer Beſprechung in einzelnen Fragen unterzieht. Von den alten Wünſchen möge er hier beſonders hervorkeben die Durchführung der Reviſion des Gehalts⸗ tarifs, welche ein wichti⸗es Staatsintereſſe darſtelle. Seit Jahren habe man erlebt, daß die Lebenshaltung des Beamten ſtark hinauf⸗ getrieben worden ſei. Der Arbeiter wie der Staat helfe ſich bei dieſen teueren Zeiten, was ſoll ader der Beamte tun? kuch ſer könne nicht mehr mit den alten Mitteln auskommen, er trete mit Bitten an die Regierung heran, jedoch verſchiebe man immer wieder die Erfüllung dieſer Bitten. Er erwarte noch in dieſer Debatte von der Regierung eine Erklärung, wie ſie ſich dieſen Bilten gegenüber verhalten wolle. Wenn Abgeordnete in Intereſſenten⸗Verſammlungen erſchienen und wohlwollende Prüfung der vorgsbrachten Wünſche zu ſagten, ſo könßte das unmöglich als Stimmenfang angeſehen werden. Die Regierußg führe Klage über die ſich immer mehr häufenden Petitionen; es ſei aber Aufgabe der Regierung die hervortretenden Bedürſniſſe zu prüfen auf ihre Dringlichkeit. Die Wünſche der Be⸗ amten ſei durch die Regierung anerkannt worden durch Einſlellung von Nebengehältern und Gehaltszulagen in das Budget; der alte Gehaltstarif ſei län⸗ſt durch dieſe Einſtellungen durchbrochen worden. Größere Sparſamkeit ſollte eintreten alf dem Gebiete unſeres ſtaatlichen Bauweſens; ein beſonderer Krebsſchaden ſei hierbei der, daß der Stagt viel zu langſam baue. Alt ſeien die Klagen über die Gegenſätze der Parteien. Hier habe man ſich auch über politiſche Dinge zu beraten und da es ſei nur zu natürlich, daß auch die politiſchen Gegenſätze der Paxteien zum Ausdruck kämen, Aus weſſen Schuld die Schärte der Gegenſätze 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Februar ſich herleite, habe er ſchon früher angedeutet; ſie ſei nicht uns, ſondern der Gegenſeſte zur Laſt zu legen. Der Parteikampf iſt ein Uebel vielleicht, er iſt aber ein Uebel, das nicht zu vermeiden iſt, er iſt die Vorausſetzung des parlamentariſchen Lebens. Allerdings müſſe der Parteikampf geführt werden immer das Wohl des Landes im Auge behaltend. Er finde es bedauerlich, daß beim Partei⸗ kampfe die Perſonen in den Vordergrund geſchoben würden und den Perſonen geradezu die Eüre abgeſchnitten würde. Weiter aber finde e es auch bedauerlich. daß ſich die gebildeten Perſonen vom Partei⸗ kampf zurückgezogen haben auf den unſruchtbaren Standpunkt des bloßen Kriliſterens. Den Amtsvorſtänden könnte das Recht nicht verwehrt werden, im politiſchen Wahlkampf ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen, ſolange ſie eben ihre Amtsautoritär nicht mißbrauchten, Freilich die Beſchäftigung mit der Politik habe ihre Nachteile, die Politik ſei eine Hexe, welche die, ſo ihr nahe kommen, gerne zerzauſe; allein was dem einen oder andern ge⸗ ſchehe, bauche niemanden abzuſchrecken von der politiſchen Tätigkeit. Wer ſich mit der politiſchen Lage der Dinge in Baden beſchäftigt hat, düfte kaum ülberraſcht ſen über die Wendung der Dinge ſeit dem letzten Landtage, Die Politik des Zentrums ſeit 188 ſei eine in der Hauptſcche reaktionäre geweſen, der Führer des Zentrums, der bis 1903 dieſem Haufſe an ehörte, er iſt doch Reaktionär bis auf die Knochen.(Unruhe im Zentrum). Und dieſer Führer iſt doch immer Roch der geiſtige Lelter des Zentrums in Baden; ſein Wegbleiben aus dieſem Hauſe iſt doch wohl auch nur en dialektiſches Kunſtſtück geweſen wie ſeine Reden; er wollte wohl auch hier nicht ſo klar ſein. (Unruhe im Zentrum). Und dieſer Führer habe ja auch die katholiſche Gei lichkeit zur politiſchen Wahltätigkeit angehalten. Auch der Abge⸗ ördnete Fehrenbach hatte flüher zu denen gehört, welche die Politik Wackers bekämpften, und er(Redner) habe es ſchmerzlich empfunden, als der Abgeordneten Fehrenbach dei Politit Wackers ſich zuwandten, Wir haben es hier nicht mit dem Zentrum zu tun, wie es durch die Herren Fehrenbach, Zehnter und Gießler repräſenttert wird, ſondern mit dem Zentrum, wie es in Herrn Wacker verkörpert wud. Redner kommt dann auf den„Waldmichel“ zu ſprechen, der ſich als ein einfacher Bauersmann gebe. Der„Waldmichel“ ſei gber keine typiſche Figur, ſondern ein Original.(Heiterkeit.) Am Waldmichel“ erkenne man den Meiſter und ſeine Schule. Er ſei michts weiter als eine Verarbeitung Wackers. Der Juhalt ſei alt; nur die Form neu. Von dem Grlös des„Waldmichel“ wolle man eine Kirche im Bühlertal bauen. Man werde ſie dann woll nennen„Kirche zum heiligen Theodor“(Un⸗ ruhe im Zentrum.) Die Abſchüttelung des„Waldmichel“ könne er nicht anerkennen. Durch Verſchweigen der Tatſache, wie der Herr Staatsminiſter geſagt habe, werde auf jeder Seite die Unwahrheit geſagt.(Sehr richtig beim Block.) Die Miniſter und ſelbſt der Großherzog würden als Wortbrecher bezeichnet. Das Machwerk ſei ein Frevel in der Geſchichte unſeres Landes, ein Frevel an der Kul⸗ tux, ein Frevel an Perſon unſeres Großherzogs. Man könne die Regierung beglückwünſchen, daß ſie den Verfaſſer des„Wald⸗ michels“, bevor ſie ihn kannte, richtig eingeſchätzt und als ungeeignet erkannt habe, im geiſtlichen Konvikt in Freiburg die heranwachſenden Theologen zu lehren und zu erziehen. Der„Waldmichel“ habe nur den bleibenden Wert, daß er über die wahren Ziele des Zentrums aufklärte. Dieſer Aufklärung ſei es zu verdanken, daß das Bündnis mit der Sozialdemokratie zuſtande ka m, das ein Akt der politiſchen Notwendigkeit geweſen ſei. Hätte man das Bündnis nicht geſchloſſen, ſo wäre das Zentrum in einer biel größeren Anzahl erſchienen und auch die Sozialdemokraten noch ſtärker hier eingezogen, während der Liberalismus erdrückt worden wäre, und das habe man vermeiden wollen.(Beifall beim Block.) Das Abkommen ſei geſchloſſen worden in der vollſten Ueberzeugung der eigenen Verantwortung. Es ſei gar nicht zu verſchweigen, daß guch von unſeren Leuten Kritik geübt worden ſei, an unſerem Ab⸗ kommen. Der Herr Abg. Baſſermann habe ſich über das Ab⸗ kommen recht unfreundlich geänßert, in einer Rede außerhalb Badens. Er habe dabei eine durchaus ſchieſe Auf⸗ fafſung an den Tag gelegt. Er habe geäußert, daß es ſich hier um ein proteſtantiſches Abkommen handele. Davon ſei ke ine Rede. Infolge des Abkommens mit der Sozialdemokratie habe ſich die Geſamtrichtung der nationalliberalen Partei durchaus kicht geündert. Was die Herrenhausrede Bülows anbe⸗ langt, ſo können wir uns unmöglicherweiſe aus Berlin, und wenn ouch noch von ſo hoher Seite, Anweiſungen geben laſſen, bezüglich unſeres wahltaktiſchen Verhaltens. Auch wir ſind entſchloſſen, wie der Reichslanzler, antimonarchiſtiſchen Beſtrebungen entgegen zu tteten. Was in Preußen und Sachſen mildernd auf die politiſche Lage wirken würde, iſt eine freiheitliche Ausgeſtaltung des Wahl⸗ rechts. Man kaun die Sozialdemokratie nicht als Parias in poli⸗ Uſcher Bezjehung betrachten. Die Hauptkdee, welche die National⸗ liberalen hier trieben, ſei die Förderung des Schulweſens und die Bildung des badiſchen Volkes. Auf die Präſidentenwahl kommend erklärte Redner, daß ein Landtag keine bindende Grund⸗ ſätze aufſtellen könne, für die kommenden Landtage. Aber er wiſſe auch gar nichts von ſolch bindenden Erklärungen; der Block habe ſich als eine einheitliche Verbindunng in den Landtag eingeführt und hatte ſeiner wirtſchaftlichen Stärke nach wohl das Recht, den Präſidenten⸗ poſten zu beſetzen. Die Sozialdemokvaten hatten ihrer Stärke nach gleichfalls einen Anſpruch auf den 2. Vizepräſidentenpoſten.(Bei⸗ fall bei den Liberalen.) Die Sitzung wird um ½8 Uhr geſchloſſen. Angemeldet ſind noch Redner. Nächſte Sitzung Donnerstag, 8. Febr., vormittags 9 Uhr: Wahl des 1. Vigepräſidenten. Fortſetzung der allgemeinen Finanz⸗ 4 der Artikel und Broſchüren der ———— 2 Tenie hachrichten und Telegramme. Landau(Pfalz), 6. Februar, In Neusſadt al. wurde die Kutſchers⸗ fran Sauter nebſt ihrer 21jährigen Töchter wegen Verdachtes des Kindes⸗ mopdes verhaftet. Die Tochter ſchante nach ſhrem Geſtändnis die Leiche ach Landau, wo diefelbe guf einer Straße aufgefunden wurde. Kaiſerslautern, 5. Febr. Eiue Vertrauensmänner⸗Verſammlung der Zentrums partel in Languteil hat, wie die„Pf. Pr.“ meldet, für die bevorſtehende Erſatzwahl zunt Reichslage die Kaudidatur des Pfarters Kempf in Gerbach aufgeſtellt. München, 6. Febr. Die Kammer der Reichsräte genehmigte heute den Militäretatundſetztebabeiden von der Kammer der Abgeordneten abgelehnte Poſten für Neuſchaffung einer Feldzeugmeiſterei wieder ein. London, 6 Febr. Die„Times“ melden aus Tokio: In dee Budgetfommiſſion des Parlaments erklärten die Regierungskommiſſäre, Japan köune jſetzt Schlachtſchiſſſe in jeder Größe guf den eigenen Werſten her⸗ ſiellen und rauche dazu nichts außer Meſſingröhren und gewiſſe Hilfs⸗ Maſchinen aus dem Auslaude zu bezichen. 5 Madrid, 5. Febr. Die Kämmer erörterte die katalaniſche Frage. HDer Möniſter des Inneru erklärte auf mehrere Anfragen, über die inbezug auf ratglontien beſchloſenen Maßnabmen werde erſt Bericht erſlattet, weun in Barcelona in jeder Beziehung wieder Ruhe hergeſſellt ſei. Newyork, 6. Febr. Dee Vonner Profſeſſor der Staatswiſſenſchaft Schuhmacher iſt für eine Reihs von Vorleſungen an die Columbiguni⸗ verſität beiufen worden. Die ungariſche Kriſe. 5 Peſt, 8. Februar. Die Veröſſentlichung des Koglitionsausſchuſſes hat in der Preſſe ſehr geteilte Aufnahme und der Koalinon nicht günſtige Be. urkellung gefunden. Es zeigt ſich eine ftarke trömung, welche die Wieder⸗ s der Verſtändigungsverſuche guf Grund gegenſeitiger Nach⸗ bigleit ſordert. 8 4 Die Revolution in Ruftlaud. * Petersburg, 6, Febr. beur von Kutafs, Staroſfſel Erlaß vom L ſeines Poſtens enthoben w 5 Tel. Ag.) Der Goliver⸗ Petersburg, 6. Febr. Die Petersb. Tel. Ag. iſt ermächtigt worden, die Blättermeldung, nach der der frühere Generalgouverneur von Moskau, Durno wo, im Reichsrate erklärt haben ſoll, die Schuld an dem Moskauer Aufſtande treſſe die Zentralregierung, zu dementieren und zu erklären, der frühere Generalgduverneur Durnowo habe weniger als irgend ſonſt das Recht, eine ſolche Behauptung aufzuſtellen. »Helfingfere, c. Febeuar. General Langhoff iſt zum Miniſter und Staats ekretär für Finnland ernannt worden. Petersburg, 6, Februar. Als zuverläſſig kaun geweldet werden⸗ daß die Wahlen zur Reichsduma auf den 7 April, die erſte Sitzung derſelben auf den 28. Apeil ſeſtgeſetzt ſind.— 45 Druckereien, die geſtern von der Polizel geſchloſſen wiiden, ſind heute wieder geöffnet worden. Der Miniſter des Janern Durnowo erſuchte eine bei ihm erſchienene Abordnung der ODruckerei⸗ beſitzer, ihren Berufsgenoſſen auzuempfehlen, daß ſte keinerlei beleldigende Karrikaturen hochſtehender Perſonen drucken möchten; was ſeine Perſon an⸗ betreffe, ſo lege er ihnen keine Beſchränkung auf⸗ 3 FEAE Fa0 Die Marokkokonferenz. 6. Febr. Die ernſten Unterredungen zwiſche das den Dienſt zwiſchen Algeciras und Gibraltar der deutſchen De⸗ legierten verſieht, geſtern zahlreiche Hin⸗ und eHrfahrten machte. ten zeigen, daß man ſich vor iten muß. Die Frage der Polizei iſt worden und völlige tion iſt eine 1 offenbar nur lei 2 mit von allen befolgten Parole, indes die Delegierten Eifer und wichtigem Schiveigen eine Löſung dieſer ſchwierigen Frage vorbe⸗ reiten. Das Redaktionskomitee ſetzte die Ausarbeitung des Projekts zur Erzielung beſſerer Erträgniſſe aus den marokkaniſchen Steuern und zur Schaffung neuer Einnahmequellen fort. Man verſichert, die Kaſſe der cherifiſchen Regierung würde eine ſehr beträchtliche Summe zugute kommen, wenn es durch Einführung eines Zolldienſt⸗ retzlements gelingt, den jetzt ſo häufigen Zollunterſchleifen Einhalt zu lun. Die Marokkaner zeigen ſich entſchieden unzufrieden, da die Kouferenz ihre Vorſchläge zumeiſt ablehnte. Dentſcher Reichstag. zrlin, 6 Februar. Graf Paſadowsky, Präſident Graf Ballen⸗ 2 Am Bundesratstiſche Staatsſekretär Handelsminiſter Delbrück, Kommiſſare. ſtrem eröffnet die Sitzung 1,20 Uor. Zu einer ſozialdemokratiſchen Interpellation betr. den Unglücks⸗ fall auf der Zche Boruſſia bei Dortmund erklärte Graf Poſa⸗ dowsky: Der Reichskanzler lehne die Beantwortung ab, weil es ſich nur um Fragen der preußiſchen Bergeſetzgebung und preußſche Ausführungsbeſtimmungen hanudele. Singer(Soz.) beantragt Interpellat on. Obgleich die anweſenden So jaldemokraten, Zentrumsmitglieder und Freiſinnigen für den Antrag ſtimmen, genügt die Unterſtützung nicht, da es nicht 0 Abgeordnete ſind. Es folgt die Fortſetzung der Beratung des Etats des Reichs⸗ amts des Innern. Abg. Graf Kanitz(konſ.) führt aus: Bei der Land⸗ wirtſchaft verſchlingen die ſozialpolitiſchen Geſetze beinahe die Hälfte der Einkünfte. Von einer mangelnden Opferwilligkeit der beſitzenden Klaſſen, wenigſtens ſoweit die Landwirtſchaft in betracht kommt, kann deshalb nicht die Rede ſein. Die Land⸗ wirtſchaft hat auch vom großen Wirtſchaftsaufſchwung der letzten Jahre abſolut nichts geſpürt. Sie hat im Gegenteil einen Rückgang zu verzeichnen. Er glaube überhaupt an keine Ver⸗ ſöhnung der Sozialdemokratie. Die Arbeiterverſicherung habe inſofern demoraliſierend gewirkt, als mancher Arbeiter bei Er⸗ krankung eher die Krankheit in die Länge zieht, als ſich beſtrebt, wieder arbettsfähig zu werden. Unſere ganze neue Wirtſchafts⸗ und Handelspolitik habe auf Koſten der mittleren und kleineren Gewerbe und auf Koſten der Landwirtſchaft hauptſächlich zum Wachstum der Sozialdemokratie beigetragen. Anſtatt aber an eine Vereinfachung und Verbilligung der beſtehenden Organi⸗ ſationen zu denken, erwäge das Reichsamt des Innern alle möglichen neuen Verſicherungsprojekte. Woher ſollen die rie⸗ ſigen Summen für die Witwen⸗ und Waiſenverſicherung genom⸗ men werden? Wie ſoll unſere Induſtrie beſtehen in dem Kon⸗ kurrenzkampf gegen Amerika und Frankreich, wo die Arbeiter⸗ verſicherung die Arbeitgeber weniger belaſtet? Die bedauerns⸗ werten niedrigen Löhne der Heimarbeiter hängen zuſammen mit dem Zuſtrömen der ländlichen Bevölkerung nach den größeren Städten, wo ſie das Angebot vermehren und die Löhne herab⸗ drücken. Dr. Pachnicke(freiſ. Vereinigung), führt aus: Graf Kanitz verwechſele Sozialdemokratie und Arbeiterſchaft. Man müſſe dem Arbeiter das faktiſche Koalitionsrecht geben. Mit unorganiſierten Arbeitern verhandle es ſich viel ſchwerer als mit organiſierten. Den Berufsvereinen fehlt das Recht, Grund⸗ eigentum zu erwerben und Hypotheken eintragen zu laſſen, **** *Berlin, 6. Febr., 3 Uhr.(Telegramme der„Süddeutſchet Tabakzeitung“.) Die Steuerkommiſſion des Reichs⸗ tags ſetzte heute die Beratung der Zigarettenſteuer fort. Abg. Held(natl.) beantragte eine Zollerhöhung pro Doppelzentner feingeſchnittenen Tabaks auf 800 Mark, für Zigaretten 2000 Mark. Ferner eine Steuer auf für im Inlande fabrizierte Zigaretten pro Mille auf den Kleinverkaufspreis, und zwar bis 10 Mi von 1., bis 20 M. von 2., bis 30 M. pro Mille von 6., bis 40 M. von 10 M. Bei höheren Preislagen 12 M. pro Mille Alsdann beantragte er namens der Nationalliberalen für Zigaret⸗ tentabak bei einem Kilopreis bis 3.: 20 Pfg.; bis 5.: 80; bis 8 M. 160 und darüber 200 Pfg. pro Kilo. Die Sozialdemo⸗ kraten beantragten Zurückſtellung der Beratung, weil der Antrag eine gänzliche Umgeſtaltung des Steuerpringzips herbeiführe, daher erſt vom Plenum beraten werden müſſe. Der Antrag wird von den Sozialdemokraten und Freiſinnigen nachdrücklich bekämpft. Von der Rechten und dem Zentrum wird der natl. Antrag beding⸗ ungsweiſe verteidigt. Die Regierung nimmt eine abwartende und ztreifelnde Stellung ein. Ein Vertagungsantrag Wiemer(Freiſ.) die Beratung auszuſetzen bis zur Erledigung der anderen Steuer⸗ vorlagen, wird abgelehnt. Ebenſo der ſozialdemokratiſche Antrag. Auch der Paragraph 1 der Regierungsvorlage(Papier⸗ ſteuer) wird einſtimmig derworfen. Morgen findet alſo Weiter⸗ beratung des Antrags Held ſtatt, für den zum Teil eine Majorität dorhanden zu ſein ſcheint.(„Südd. Tab.⸗Ztg.“), Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. VII. Konzert des Bachvereins in Heidelberg. Das geſtvige ſiebente Konzert des vereins bildete in ge⸗ wiſſem Sinne eine Fortſetzung des vorjährigen Max Steger⸗ Abends. Sämtliche, mit Ausnahme der Schlußnummer, waren Kompoſitionen Stegers. Den Reigen eröffnete die ſeit ihrer Erſt⸗ Kufführung in der muſikakiſchen Geſellſchaft in Eſſen(unter Felix Mottks Leitung) viel umſtrittene Sinfoniettg. Selten ſind ahf über ſikaliſchen Wer Workes die Meinungen ſt trotzdem die Beſprechung der Fombanfſten Eine Nethe Pongertinftitne ſehben baß bereltg an Werk wieder ab vom Programm wegen deſſen uner⸗ rter Schwierigkeiten und ſehr geteilten Erfolgen. Daß es möglieb iſt, das Werk aufzuführen, dieſen Beweis hat geſtern der Heide berger Bachverein und ſein allezeit rühriger Leiter, Herr Profeſſor Wolfrum, erbrccht. In ſeiner Tinfetmietta ſdellt ſich Steger im Gegenſatz Zu R. Itrauß, der marzanteſten Erſcheinung unter den lebenden ſchaf⸗ fenden Romponſſten, auf den Boden der abſoluten Muſik, indem er die Anlehnung an ein beſtimmtes Programm derſchmäht. Seine Vinie ift Bach⸗Beethoven, Schumann⸗Brahms, die er allerdings in ſeinem erſten Orcheſteropus an Kühnh r Harmonien, und rotesker Miſchung der Orcheſterfarben bei weitem überbietel. An Fagner evinnert er in der ausgiebigen Anwendung der Chromatit, die man als eine Erweiterung der Triſtanchromatik begeichnen möchte. Von den vier Sätzen infereſſieren am meiſten der erſte und dritte, in denen Stegers Kunſt ſich velatio am eheſten erſchließt, Der erſte Satz, Allegro moderato, iſt ein Muſter eines kunſtvollen⸗ deten Aufbaues auf der Sonafenform und dokumentiert Sbegers Geſtaltungskraft und hohes Schöpfungs gen am glänzendſten. Dem Ohre werden freilich auch hier die ewohnteſten Harmonie⸗ folgen zugemutet. Doch darf nicht ver werden, daß die all⸗ mählich ſich entwickelnde Anpaſſungsfähigkeit des Ohres am eklatan⸗ teſten durch den Erfolg der Wagner ſchen Kunſtwerke bewieſen iſt, Der am leichteſten ſich Lyrik. Unter den Liedern und Geſängen, und namentlich unter den dieſem 2 „Die Mutter ſpricht“, in g ein Eitat aus Mendels⸗ itsmarſch“ ſehr geiſtreich und glücklich verwendet, das kindlich fromme„Wenn die kleinen Kinder beten“ und das humor⸗ volle„Hans und Grete“. Fräulein Clara Rahn, die bewährte Interpretin Regerſcher Tonlyrik, bewies in der Wiedergabe der⸗ Lieder ihre hohe und tiefempfundene Vortragskunſt, die nur bis⸗ weilen durch Undeutlichkejt des Textwortes etwas getrübk wurde. Herr Reger begleitete ſeine Kompoſitionen in feinſinniger und echt poetiſcher Weiſe am Flügel. Die Liedervorträge wurden durch den Vortrag der Orgek⸗ ſonate op. 60 in D⸗moll unterbrochen, in welchent Herr Karl Straube aus Leipzig aufs neue ſeine hohe Meiſterſchaft als Organiſt bewährte. 5 Den Beſchluß des Programms bildete Liſze's„Hunnen⸗ ſchlacht“. Die Anvegung hierzu empfing Liſgt aus dem berübmten Kaulbach'ſchen Wandgemälde im Treppenhauſe des Neuen Muſeums in Berlin, das an die bekannte Sage anknüpft, nach welcher die Geiſter der erſchlagenen Hunnen und Römer einſt nach ihrer völlicen Vernichtung vor den Toren der ewigen Stadt ge⸗ kämpft haben. Das Liſzt'ſche Werk, welches auch inſofern mufik⸗ geſchichtliches Intereſſe hat, als es d te Mal war, däß der Symphoniker Liſzt von einem Werke d denden Kunſt ſeine lan empfing, iſt von blendender Inſtrumenbation und von tener Prägung der Themenbildung. Das Chriſtentum findet Krin in einer zunächſt von den Poſaunen imtonjerten Choralweiſe „Crux fidelis“ ſeinen motiviſchen Ausdruck, Allmäßlich bemächtigt ſich die Orgel dieſes Motives und bildet einen wirkſamen Konkraſt zu den wilden Scklachtfanfaren der Hunnen. Herr Profeſſog Wolfrum verhalf mit dem durch Mitolieder der Karlsruher Hof⸗ kapelle und andere Inſtrumenbabiſten verſtärkten Heidelberger Sladt⸗ opcheſter dem Werke zu einer geradegu glänzenden Wirkung, elk⸗ Vom Theater. Frl. Anny Lay und Herr Maxr Triaun haben vergangenen Sonntag am Heidelherger Stadttheater in der „Fledermaus“ gaſtiert. Die dortigen Blätter ſprechen ſich über das Mannbeimer Künſtlerbaar ſehr lobend aus. So ſchreibt die„H. Z. „Frl. Ocy ſang die Roſalinde und beſtätigte den guten Eindruck, den wir von ihrem erſten Auftreten als Agathe im Freiſchütz ge⸗ wonnen hatten. Sie bot ars Roſalinde in geſanglicher und ſchau⸗ ſbieleriſcher Hinſicht eine glänzende Leiſtung. In feiner Weiſe wußte ſie bei aller Siecherheit des Auftretens und Anſchmiegens an die ihr ungewohnte Situation doch die vornehme Dame zu wahren, die in die zweifelbafte Geſellſchaft des Prinzen Orlofskh nicht hinein⸗ vaßt. Ihre Stimme, die namentlich in der Mittellage von großem Wohllaut iſt, erzielte in dem Cſardas einen lebhaften Applaus. Herr Traun, der den Geſanglehrer gab, beſitzt einen Tenor von echt lyriſchem Klang, deſſen hohes, leicht anſprechendes A nicht bloß die Frau von Eiſenſtein, ſondern auch das Publikum entzückte Hochſchulnachrichten. In Straßburg iſt der o. Profeſſor der ebangeliſchen Theologie, Dr. J. Smend, zum Rektor der Uni⸗ verſität gewählt worden.— In Prag iſt der Profeſſor der Geologie an der dortigen tſchechiſchen Univerſität, Dr. J. Woldrich, 71 Jahre alt, geſtorben. Die Alexander Meyer⸗Cohnſche Autographenſammlung in Verlin wurde in ihrem zweiten deil am Montag durch die Buchhand⸗ lung von J. A. Stargardt verſteigert. Ein großer Kreis von Handſchriftenhändlern, Gelehrten und Autographenſammlern hatte ſich eingefunden. Lebhafteren Charakter nahm dieſe intereſſante Auktion erſt mit der Verſteigerung der Briefe Leſſings an, Hier wurden für einzelne bemerkensworte Briefe Preiſe von 1400, 1555 und 1950 M. erzielt. Großes Intereſſe erregten auch die Briefſammlungen Eduard Mörikes. Zum Schlutz der Mon⸗ tagsverſteigerung wurden Briefe Schillers und des Schiller⸗ kreiſes verſteigert. Im ganzen trugen dieſe Briefe ungeführ 15 000 M. ein. Faſt alle wurden für den Schwäbiſchen Schillerver⸗ ein erworben. „Menſchenrechte“, ein Drama von Hermann Strau 5, das einen ruſſiſchen Stoff behandelt, fand bei ſeiner Uraufführung in Halberſtadt ſtarken Erfolg. Das jüngſte Drama Arthur W. Pineros„His Houſe in Order“, das im Londoner St. James⸗Theater ſeine Uraufführung erlebte, hat einen ſehr ſtarken Erfolg bei Publikum und Preſſe zu ner⸗ zeichnen. Geſchäftliches. Wir verweiſen hiermit auf das Spezialgeſchöft erſten Ranges für Damen-Confektion von Kurt Lehmann, u 1, 1, Breiteſtraße. Die Eröffnung ſindet Samstag nachmittag Uhr ſtatt. Verantwortlich für Politik: 1..: Frit Kayſer. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldhr, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfeß für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckerei, irektor Geru Mützer. ee ea2- — 1—— e ˙ I Mannheim 6. Februar. Oeneral⸗Anzeiger. 5. Seltt. 755 Ak tien. Pfandbriefe, Prioritätes⸗Osligationen. Uolkswirtschaft. Banken. Brief Geſd Brief Geld 4% Frk. Hup.⸗Pfdb. 100 80 100 80 f 40 Pr. Pfdb. unk. 14 102.40 109.40 Verband bayeriſcher Dachziegelfabriken. Nach der„Südd. giegel⸗ und Zement⸗Zeitung“ wurde am 4. Februar in München ein Verband bayeriſcher Dachziegelfabriken, eingetragener Verein mit dem Sſtze in Regensburg, begründet, dem die hervorragendſten kaheriſchen Unternehmungen dieſer Branche ſämtlich beigetreten ſind. Kunſtmühle Roſenheim. Die Geſellſchaft beruft eine außer⸗ pidentliche Generalverſammlung, in der Veſchluß gefaßt werden ſoll über Erhöhung des Grundkapitals um 50 000 M. und Begebung berſelben gegen Aktien der Vereinigten Kunſtmühlen Landshut borm. Kraemer⸗Moos Aktiengeſellſchaft, unter Ausſchluß des Be⸗ zugsrechts der bisherigen Aktionäre. Die Bayeriſche Celluloidwaren⸗Fabrik vormals Albert Wacker in Nürnberg erzielte in 1905 einen Bruttogewinn von M. 207 416 und einen Reingewinn einſchließlich Vortrag von M. 172 368(Mark 1120083). Die Dividende beträgt 12 Proz.(i. V. 10 Proz.), der Vortrag M. 15 823(M. 11301). Die Fabrik wurde erweitert; es iſt nun eine weitere Erweiterung notwendig, und zu dieſem Zwecke wird die Erhöhung des Aktienkapitals von M. 750 000 um N. 280 o00 vorgeſchlagen. Die neuen Aktien übernimmt die Bank⸗ Nommandite Gebrüder Klopfer zu 140 Proz. Davor ſollen Mark 150 000 den alten Aktionären im Verhältnis von 5 zu 1 zu 144. Prozent angeboten werden. Die Aktien ſollen an den Börſen von Berlin und Frankfurt a. M. eingeführt werden. Das Blechwalzwerk Schultz⸗Knaudt,.⸗G. in Eſſen a. d.., ſchlägt 7½% Proz.(i. V. 6 Proz.) Diivdende vor. Der Eſſener Vergwerksverein„König Wilhelm“ in Borbeck ſchlägt für 1905 12 Proz.(wie i..) Dividende für die Konver⸗ tierten und Stammaktien und 17 Proz.(wie i..) für die Vor⸗ zugsaktien vor. Die Alfelder Aktienbank hatte im Jahre 1905 M. 88 916 (N. 40 746) Reingewinn, darunter allein M. 48 653(i. V. Mark 21787) auf Effektenkonto. Es werden M. 20 000 in Extra⸗ keſerven geſtellt und 6½ Prog.(wie i..) Dividende vorgeſchlagen. Die Riſaer Bank bringt die Verteilung einer Dividende von 6 Proz. gegen 5 Proz. im Vorjahre, ſowie die Erhöhung des Aktien⸗ kapitals von M. 300 000 auf M. 600 000 in Vorſchlag. Der Aufſichtsrat der Kammgarnſpinnerei zu Leipzig beſchloß, der Generalberſammlung vorzuſchlagen, von dem M. 374 288 be⸗ kragenden Reingewinn eine Dividende von 10 Proz. auszuſchütten. Sächſiſche Bodenkreditanſtalt in Dresden. Der Generalver⸗ ſammlung wird die Verteilung einer Dividende von 7 Proz.(wie im Vorj.) vorgeſchlagen. Der Reingewinn beziffert ſich auf Mark 1008 791 M.(i. V. M. 908 410). Zelluloſefabrik Feldmühle, Breslau. Die Geſellſchaft ſchlägt für 1905 12 Proz.(i. V. 9 Proz.) Dividende und die Erhöhung des Grundkapitals um M. 1 Million auf M. 4 Millionen vor. Große Verliner Straßenbahn. Die Dividende wird nach dem „B. B..“ vorausſichtlich 79 Prozent(i. VB. 7½ Prozent) betragen. Leipziger Vereinsbank, Leipzig⸗Plagwitz. Für 1905 ergibt ſich ein Reingewinn von M. 97 659(i. V. M. 98 888), wovon 7 Prozent(6 Prozent) Dividende auf das Aktienkapital von Mark 1 Million verteilt werden Gothaer Feuerverſicherungsbank a. G. In 1905 waren Mark 6193,01 Millionen(i. V. M. 6083,14 Mill.) Verſicherungen in Kraft. Die Prämieneinnahme betrug M. 20,28 Mill.(M. 19.60 Mill.), der Ueberſchuß M. 15,24 Mill.(M. 14,46 Mill.), ſodaß die Verſicherten 75 Proz.(73 Proz.) der eingezahlten Prämie zurückerhalten. Kohlenmarkt. iſt andauernd feſt. Verband deutſcher Granitſchleifereien. Am 22. Januar waren in Kaſſel eine größere Anzahl Inhaber deutſcher Granitſchleifereien derſammelt, um ſich zur Wahrung ihrer gemeinfamen Intereſſen zuſammenzuſchließen. Die konſtituierende Verſammlung ſoll dem⸗ mächſt in Leipzig ſtattfinden. FPreisſteigerung für Uhren. Die Verteuerung der Rohmate⸗ Zalien hat nach der„Deutſchen Uhrmacher⸗Ztg.“ die ſchweizeriſchen von Taſchenuhren zu Vereinigungen veranlaßt, die die in den letzten Jahren ſehr herabgegangenen Uhrenpreiſe wieder heben ſollen. Aehnliche Vereinbarungen ſind von den deutſchen Großuhrenfabrikanten zu berichten. Auch die Preiſe der Uhrgläſer, Uhrkapſeln, Gläſer und anderer Zubehörteile ſind geſtiegen. Die deutſchen Uhrmacher haben deshalb bereits entſprechende Preis⸗ erhöhungen vorgenommen. Der Rückgang der deutſch⸗amerikaniſchen Getreidefrachtraten. Wie geſtern gemeldet, iſt ein ſcharfer Rückgang in den Getreide⸗ frachtraten Newyork⸗Hamburg und Newyork⸗Bremen eingetreten. Die Rate Newhork⸗Hamburg, die im Laufe des Jahres 1905 mit 70 Pfg. pro 100 lbs. ihren Höchſtſtand erreicht hatte und dann allmählich auf 60 Pfg. zurückgegangen war, iſt plötzlich auf 45 Pfg., alſo um 25 Prog. geſunken. Auf dasſelbe Niveau iſt die Rate Newhork⸗Bremen jetzt zurückgegangen, die im Jahre 190ß5 gleich⸗ falls bis auf 70 Pfg. geſtiegen war, aber in den letzten Wochen einen allmählichen Rückgang bis auf 50 Pfg. erfahren hatte. Als Grund für dieſen Sturz der Frachtſätze dürfte zum Teil in Betracht kommen, daß die Verſchiffung der amerikaniſchen Getreideernte nunmehr ihrem Ende zuneigt. Viel wichtiger jedoch iſt der Um⸗ ftand, daß in zirka drei Wochen die Sätze des neuen deutſchen Zoll⸗ zarifes in Anwendung kommen und daß infolgedeſſen die ſtarke Vor⸗ berſorgung Deutſchlands mit amerikaniſchem Getreide allmählich ihr Ende erreicht. Die Frachtraten Newhork⸗Hamburg und Newhork⸗ Bremen ſind übrigens mit 45 Pfg. noch immer beträchtlich über dem Niveau, das ſie zurzeit der ſtärkſten Depreſſion in 1905 ein⸗ nahmen. Damals wurde die Rate Newyork⸗Hamburg mit 27 Pfg. und die Rate Newyork⸗Bremen mit 25 Pfg. notiert, während die Rate Newyork⸗Liverpool vorübergehend 9g6 d. betrug. Einfuhr ſpaniſcher Weine. Man ſchreibt uns: Eine große Anzahl ſpaniſcher Südweinfirmen benützt zur Zeit die Konjunktur, wegen einer ebentuellen Zollerhöhung, die am 1. März 1906 in Hraft treten ſoll, die Herren Käufer zu größeren Abſchlüſſen zu Fnimieren. Eine Zollerhöhung für ſpaniſche Weine tritt jedoch an Hieſem Zeitpunkt nicht in Kraft. Die gegenſeitigen Handelsver⸗ träge Deutſchlands mit Spanien ſchließen eine Jollerhöhung für paniſche Südweine vollkommen aus. Telegramme. Wien, 6. Februar. Das Reinerträguis der Oeſterreichiſch⸗Unga⸗ tiſchen Bank für das Jahr 1905 geſtattet die Verteflung einer Jahres⸗ dividende von 70,2 Kronen.⸗ Mannheimer Effektenboͤrſe vom 6. Februar.(DODffizieller Bericht.) Die Börſe verlief in feſter Haltung. Geſucht wurden: Badiſche Bank⸗Aktien zu 131,50 pCt., Bad. Brauerei⸗Aktien u 121,50 pCt., Bad. Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien zu 405 Mark, pro Stück, Bad. Aſſekuranz⸗Aktien zu 1260 Mark Die Marktlage in Kohlen, Koks und Briketts (1280), Porkland Zementwerke, Heidelberg zu 134 pCt. und Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien zu 165 pet. Mannheimer AGummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien aingen zu 122 PCt. um, Br. Schwartz, Speyer—— 130.— Badiſche Bank „ Ritkter, Schwetz. Gewbk. Speyer 50% E 128.—— 28.— Oberrbein. Bank ‚ deiß, eoer d Bfalz. Bank 10% ½„Staech..„ Miäli. H0p.⸗Bank—.— 199 2 Ferger, Warms 103.—. Wi. Sp.-u. Kbb Land.—— 184 Ferui. M. v. oectge—.— Rbein. Kreditbank. 11% Uflz, Preßb. u. Sptfbr.. 142.— Phein. Hyv.⸗Vank 201.— 200 5% ransvort Südd. Bank— 115.50/ u. Verſicherung. Eiſenbahnen. g..⸗G Roſch. Seetr. 90.——.— Pfälz. budwiasbahn—.— 238.6 Mannh. Damofſchl.—.—— „ Maxbahn„ aann Nordbahn— 141 Bad. Pück⸗ u. Mitverſ.—.— 40⁵ 50 Heilbr. Straßenbahn 80.— 79.—]„ Aſſecurranz 1280— 126 65 duftet Fontinental, Verf.—— 440.— hem. In„Nannh. Verſicherung—.— 530.— .⸗G. f. chem. Induftr.——.500Oberrh. Rerſ.⸗Geſ. 530.——.— 4⁴0.— 7 85 Württ. Transv.⸗Verſ.—.— 710.— hem. Fab. Goldenbg.—— 170.— 5 Verein chem. Fabriken 334——. Induſtrie. .(G. f. Seilinduſtrie—.— 120.— Verein D. Oelfabriken—— 136.— Wſt..⸗W. Stamm 258.— Dinaler'ſche Mſchfbr. 104——.— ——.— Fmafllirfbr. Kirrweil. Fmaillw. Maikammer Ettlinger Spinnetreſ 103.——.— — 121 5ocüttenh. Spinnerei—.— 94 — Harls' Maſchinenbau—— 230.— 263.50—.— äemfbr. Haid u. Neu 275.——.— 158.— Noſth. Gell⸗u.Papierf.—— 242.— 102.— Manns. Gum. u. Asb.—.— 122.— 5„ Vorzug—.— 105.50 Brauereien. Bad. Brauerei Binzer Aktienbierbr. Durl. Hof vm. Hagen Eichbaum⸗Brauerei Elefbr. Rühl, Woems —.— 103.— Ganters Br., Freibg.—.— 109-ſchfbr. Badenfa— 211.— Kleinlein, Heidelberg—.— 197— Bfälz. Näh⸗ u. Fahrrf 140— 189 50 Homb. Meſſerſchmitt 83.——.— FPortl.⸗Cement Holbg.—.— 134— Ludwigsh. Brauerei 249.——— VereinFreib. Ziegelw.—.— 165.— Mannh. Aktienbr.—.— 145„Seyr—.— 75.— Pfalzbr. Geiſel, MWohr—.———. Zellſtofffabr. Waldhof—.— 287.— Brauerei Sinner—.— 242— Zuckerfbr. Waghäuſel—— 111— 222.——.— Ur. Schrocdl, Hdlbg. Zuckerraff. Mannd. 188 e⸗ 395 NAFAAanNer Frankfurter Effettenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Frankfurt, 6. Febr. Fondsbörſe. Die makke Vorbörſe in Wien, welche auf die Schwierigkeiten der Löſung der ungariſchen Kriſis zurückzuführen iſt, machte vorübergehend auf öſterreichiſche Werte bei Eröffnung Eindruck. Der Geſchäfts⸗ verkehr war ruhig und die Tendenz im allgemeinen ziemlich feſt. Bankaktien konnten den Kursſtand zum größten Teil behaupten. Bahnen ruhig, Lombarden feſt auf den günſtigen Ausweis und Käufe für Wiener Rechnung. Montanwerte feſt auf die günſtige Lage des deutſchen Kohlen⸗ und Eiſenmarktes. Der Bericht des Eſſener Kohlenmarktes machte guten Eindruck. Immerhin fehlte es an Anregung, auf dieſem Gebiete lebhaftere Tätigkeit zu entwickeln. Selbſt die günſtigen Berichte aus Algeciras über die Marokko⸗Konferenz blieben ohne Einfluß. Inländiſche Fonds behauptet. Die zunehmende Erleichterung des Geld⸗ marktes machte ſich auf dem Induſtriemarkte geltend. Elektriſche Werte feſt. Chemiſche Anflin ſchwächer. Schiffahrtsaktien ſchwächer infolge Rückgang der Getreidefrachten. In auslän⸗ diſchen Fonds iſt wenig Veränderung zu melden. Ruſſen beſſer bezahlt, Japaner abgeſchwächt. Im weiteren Verlaufe war das Geſchäft ſehr ſtill, Kurſe behauptet. An der Nachbörſe zeigte ſich weiter ruhige Haltung, belebter Lombarden. Es notierten Kredit 212, Diskonto 190,30, Lombarden 25,50—70. Telegramme der Continentai⸗Telegraphen⸗Compagyſe. Schlud⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 5 Progent. Wechſel. 5. 6. 0 kurz 169— 1689Saris kurz 81.35 81878 Schweiz. Platze 5 81.8681.875 Pi „ 20.472 20.482 lang—.——.— Staatspapiere. ö 5. 6. 31½ Dſch. Reichsanl 1040 101.35 8 57C 81½ pr. konſ. St.-Anl 101 65 101.65 10 89.65 8 66 4 bad. St.⸗A.„ 102.90 102 00 31% bad. St.⸗Obl. fl 5s 90 88 90 510„„ M. 99.25 100.25 B„„ 00, 1 3 bayer..⸗B.⸗A. 101.69 31½ do. u. Allg.⸗A. 100 05 3.15 4 Heſſen 10..30 3 Heſſen 87 40 Sachſen 88.45 88 40 Türken untf. 31½% Mh. Stadt⸗A.o3—.——Ungar Goldrente 3. Nus ländiſche. 4„ Kronenrente 4Ag.1. Gold⸗A. 1887—. 89.50 Derzinsl. vofe. 4½% Chineſen 1398 83 80 5 Egypier uniſiztrte 107 Oeſt. Loſe v. 1860 Mexſtaner äuß. 103 45 10g 20 Türkiſche Loſe 4 5 inn 67.65 67.70 Aktien induſtrieller Bad. Zuckerfabrit 109 50 109.— Eichbaum Manunh. 1538 158.— Mzg. Akt.⸗Brauere! 144 50 144.50 Parkakt. Zweibr. 110.50 10.50 Weltz z. S. Speyer 86.— 85. Cementw. Heidelb. 138 40 134.40 Cementf. Karlſtadt 122.— 1 2,0 Bad. Anilinfabrik 442 30 439 80 Ch. Fbr. Griesheim 202— 261.50 Höchſter Farbwerk 396— 395— Verein chem. Fasrik 331.— 381.— Chem. Werke Albert 944— 345.70 Aecumul.⸗J. Hagen 220.— 2280 Aec. Böſe, Berlin 99— 91.8 Allg. Elk.⸗Geſellſch. 224 40 224.2ellſtoff Waldhof 285.— 289 50 Lahmeyer 145.— 145.— Südd. Immoh⸗ 122.— 122.60 Dank⸗ und Berſicherungs⸗Aktien. 131.40 1812] Heſterr.⸗Ung. Bank 117 50 116 70 175 25 174.70 Oeſt. Länderbank 11280 111— 126 50 146 5„Kredit⸗Angalt 91250 212— 151— 150.0 Pfälziſche Bank 94 70 244 60 Bfälz. Hyp.⸗Sank 169 50 199.— 184 10 184 10] Preuß. Hypotheab. 123.30 124 50 118— 13.— Deutſche eichsdk. 158.20 158 15 190 20 190 0] theig, Kreditbank 14180 41.50 167.10 167 4 ihein. Hyp. B. M. 201 50 201.50 207.— 207. Schaaſſh. Bantver. 108.30 166.50 •940 159 86 Südd. Bank Mhm. 115— 115.— 8, 8. 81.50 81 475 81.5 61.266 85.166 85 15 26.— 16.81 357/10 Amſierdam Belaten 9 Falien 5 London Lien Napoleonsd'or Privat⸗Diskont A. Deutſche, 5¹ 8 99 80 99 855 99 25 99 75 51— 51— Tamaulipaß Zulgaren %0 Griechen 1890 italien. Rente 11½% Oeſt. Silberr. 1½„ Papierr. Deſterr. Goldr. Portg. Serie L 101.60 f. dto. 1II 100 10/%½% neueRuſſen 1905 89%4 Ruſſen von 1880 10. 50 ſpan. ausl. Rente 87 014 Fürten v. 1908 101 55 101.55 100 75 100 55 68 20 68 80 68 60 68.70 91.70 92.15 84.05 81.10 92.70 92.70 88 25 88 40 92 50 939 97 20 97.— 96.50 96.80 —.— 162 40 162.— 14780 148.— Auternehmungen. GEktr.⸗Geſ. Schuckert 134.40133 90 Allg..⸗G. Semens 188 80 188.— Per. Kunſtſeide 475.— 475.— Lederw. St. Ingbert 56.— 50— Spicharz 109—109— Walzmütle Ludw. 139— 188.— Tahrradw. Kleyer 31490 819.— Maſch. Arm. Klein 88— 98.— Maſchinenf. Baden. 209.28 209— Dülrr kogp 418.— 409.— Maſchinf. Geitzner 212— 216 50 Scbnstrf, Frkthl. 184.— 184. Delfabrit⸗Aktlen 138 70 186.— Wolff 122.— 122 Zadiſche Bank Berl. Handels⸗(Geſ, Comerſ. u. Disk.⸗B. Darmſtädter Bank Deutſche Bink Deutſchaſiat. Bank D. Gffekten⸗Bank Disconto⸗Comm. Dresdener Bank Frankf. Oyp.⸗Bauk Frkf. ODyp⸗Crediey, 184.— 134.60] iener Bankver, 144.70 144.70 ——[ ant Ottomane 123.90 124 l0 Nationatbanzt Operrhein. B 10640ůů-— 104 1004 40 12 103.— 103.— 37. 1* 5„ 40% N. K. V. Pfdbr.03 101 3) 101.20 100.— „„ 110 1010 10„„„„ eeee 4eſo Pf. Hup B. Pfdb. 101 25 101.2 ½„„„ 08 94890 94.80 98.40 98.4 1½%„„„ 12 86.75 86.75 cſ% dir. Pod.⸗Fr, 35 96. ½ Pe. Nfdbr.„Bl.⸗ 5 4% Ctr. Bd. Pfd.9o0 100 99 100 9 Kleind. b 04 96. 96. 4% 4 5 39 Pr. Nföhr.⸗Bk.⸗ unk. 09 101 90 102.10 Hyp.⸗Pfd.⸗ Kom.⸗ 4%„ Pfdbr..01 Obl. unkündb. 12 99 50 89.50 unk, 10 102 70 102.70 1% Rh. H. B. Pfh. 02 1006 100 80 4%„ Pfpbr..0g 4%„„„ 1907 100.70 109.70 unt. 12 103.40 103 40 4%„„„ 1912 102 90 102.90 3½„ Pfdbr.v. 88 31ſ%„„„ alte 88.— 86. 89 ft. 94 96.20 96 30%½„„ 1804 986.— 96.— 31%„ Pfd. 9/5 96.10 962 ½„„„ 1914 60 700 4%„ Com.⸗ bl. uſg ih..⸗B. C. O 97.80 97.60 v. Lunt 10 103.10 103.10 4e% Rhein. Weſtf. 8%„ Com.⸗Oul..,C.B. 1910 101 75 101.75 .87. unl. 91 99.— 99.16(, bf. B. Pr.⸗Obl. 100 70 100.99 3%„ Com.⸗Obl. 1½0% Pf. B. Pr.⸗O. 29 25—. v. 96006 99.— 99.10 72.40 de Pr. Pfdb. unk, 09 100,30 100 30 4%„„ 132 101.70 101.7% Mannd. Berſ.⸗G.⸗A. 530.— 530.— Fraukfurt a.., 6 Jebruar. Kreditaktien 212.— Staats⸗ dahn 143 20, Lombarden 25 80 Cgypter—.—, 4% ung. Goldrente 97 18, Gotthardbahn 199.— Disconto⸗Commapdit 190.80, Laurg ——, Gelſenkircken 282.30, Darmſtädter 151— Handelsgeſellſchaft 175.—, Dresdener Bank 267 40 Deutſcde Bank 242 70, Bochumer 251.20 Northern—.—., Tendenz: feſt. Rachbörſe. Kreditaktien 212., Staatsbahn 143.20, Lombarden 25.60, De eonto⸗Commandit 190 30. Berliner Effektenbörſe. (Privatlelegramm des General⸗Anzeigerz.) * Berlin, 6. Febr. Fondsbörſe. Auf den amt⸗ lichen Bericht der Eſſener Kohlenbörſe über andauernd feſte Marktlage eröffnete die Börſe in Hütten⸗ und Bergwerksaktien zu ſteigenden Kurſen. Gelſenkirchener wurden lebhaft auf weitere ſpekulative Käufe von intereſſierter Seite gehandlt. Das Geſchäft war meiſt ruhig aber feſt. Banken gut gehalten und zumteil etwas höher. Oeſterreichiſche Werte auf ſchwächeres Wien niedriger. Lombarden behaupiet. Bahnen ſtill. Höher waren Kanada⸗Pacific auf Dividendenerklärung bezw. auf den anſehnlichen Ueberſchuß für das letzte Halbjahr. Fonds feſt. Ruſſen höher. Schiffahrtsaktien preishaltend. Truſt⸗Dynamit höher gefragt auf auswärtige Käufe. In zweiter Börſenſtund Kursſtand unverändert bei eingeengtem Geſchäft. Tägliches Geld 3½ pCt. 4 In dritter Börſenſtunde hielt die Geſchäftsſtille an. In⸗ duſtriewerte des Kaſſamarktes in Spezialitäten niedriger, Terrainwerte feſt. Privatdiskont 3½ PCt. 5 80 Berlin, 6. Februar.(Schlußkurſe.) ½ It al ſttl.a. C. B.—.— Ruſſemoten 218.60 213 50 Lombarden 25 10 25.50 Puſſ. Anl. 1902 88 70 83.90 Fanada Paeiſie 178 90 174 70 31½0% Neichsanl. 101.40 101.40 Hamburg. Packet 145 70 165 0 30% Reichsanleihe 89.50 89.50 Nordd. Llopd 127 60 127.40 40% Bad. St.⸗Am. 103.——.— Dynamit Fruſt 178 60 180.— 31½% B. St. Obl. 1900 170— 100.—] Licht⸗ u. Kraftanl. 14.90 140.50 3½% Bayern 101.60 100.10 Bochumer 250 60 251.70 40% Heſſen———. Koenſolidatfiſonn——— 30% Heſſen 87.30 87.30 Dortmunder 93220 93— 30% Sachſen 88.80 88.40 Gelſenkirchner 231.10 281 70 4% Pfbr. Rh. W. B. 100 70 100.60 Harpener 1 217.10 218.20 5% Chineſen 102 80 202 90 Hibernſg 2—— 4% Italiener 106 60 10.60 Hörder Bergwerle 200— 202. 4½ Japaner(neu) 95.00 95.2 Laurabütte 249 20 249 70 1860er Loſe 16 30 161.80 Pßfönir 21080 212.50 4% Bagtdad⸗Anl. 89 30 89.30] Ribeck⸗Montan 225 50 226.50 Kreditaktien 212 60 212—] Murm Repfer 153.70 153.— Berk.⸗Märk. Bank 167 2 167.— Anklin Treptow 373.— 373. Berl. Handels⸗Geſ. 175.40 175.10 Braunk.⸗Brik. 217 80 21980 Parmſtädter Banf 151.— 159.90 D. Steinzeugwerke 252 70 254.50 Deutſch⸗Aſtat. Bank 183 80 184 10] Düſſeldorfer Wag. 294— 29650 Deutſche Bant(alt) 242 60 24270 Elberf. Favben(alt) 519.— 517.— 7„(ig.)—.——eſtereg. Alkaliw. 25410 254— Disc.⸗Kommandit 199.40 190,40] Nollkämmeret⸗Akt. 152.— 154.— Dresdner Bank 167.10 167.40 Chemiſche Cbarlot. 21420 214, Rhein, Krebitbank 141.50 141.50 Tonwaren Wiesloch 185.— 187.— Schaaffh. Bankv. 166.40 166.40 Zellſtoff Waldhof 286— 285.25 gübeck⸗Büchener—.——.—]Eelluloſe Koſtheim 245— 244. Staatsbahn 143.40 143.— Rüttgerswerken 151.— 150.— 77 Privat⸗Discont 3½¼% W. Berlin, 6 Febraar.(Telegr.) Nach börſe. krebit⸗Aktfen 212 50 212.— Staatsbahn Diskontt Komm. 190.30 190.40 Lombarden Londoner Effektenbörſe. 143 50 146 10 25.50 25.60 Lond on, 6. Febr.(Telegr.) Anfangskurſe der Effeklenbörſe. 3% Neichsanleihe 88ʃ/ 88/.] Southern Paeifie 69%8 699% 5% Chineſen 105 105— Chicags Milwaukee 189 ½½ 189— 2 e% Cbineſen 101 100% J enver Pr. 92 7¹ 2%% Conſols 90% 901Atchifon Pr. 106½% 106— 4% Italtener 104½ 101½ Vouisv. u. Naſhv. 158% 153% 4 0% Griechen 62½ 52½linion Pacifte 138½ 159% 3% Portugieſen 69½% 69“Unit. St, Steel com. 44%%% Spantier 5 9ſ, 92%„„„ prel, 11 D Türken 927½ 92.. Friebahn 47,% 475 4% Argenkinie 91½ 91¾ Tend. feſt. 3% Mexikaner 4½ 34% Debeers 185 4% Japaner 90% 90% Shartered 175 Tend.;: flil. Holdfields 55% Ottomanbant 15 15— kandmines 711 Ris Tinto 66/ 661˙˙CFaſtrand 6⁰ Braſiltaner 898/% 89¾ Tend.; ſtill. Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 6. Febr.(Tel.) Produktenbörſe. Große Weltverſchiffungen in Weizen, welche in Amerika geſtern verflauend wirkten, ließen die Tendenz des Getreidemarkte auch hier ermatten. Die Kaufluſt war kleiner und obwohl das Angebot nicht drängte, bröckelten die Preiſe dennoch ab. Hafer im Lokoverkehr gedrückt. Mais ſtetig. Rüböl auf Paris gebeſſert. Wetter: kalt. 5 w Je Berlin, 6. Februar.(Produktenbörſe Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe, 5. 8„ Weizen per Mai 188 25 187.75 Mais per Mai 129.75 J29.50 „ Juli 189.50 189.„ Juli—— „ Sent,..„ Roggen per Mai 172 75 172.—Rüböl per Mai 31.80 31.90 „ Juli 17275 171 50„ Oktby. 53.— 58.20 55 Sept. ee 75—— Hafer per Mat 162— 61 7= Spiritus her loesy—— „ Juli 163.78 168.2 Weizenmehl 24.75 2 2 oggenmebl 258.20 * 5 5 8 0 5 55 3 zur 6. Seite. General⸗Anzeiger Vergebung von Gehwegherſteſlungsarbeiten. Nr. 12461. 30000/113 Montag, 19. Febr. dſs. Js., vormittags U1 uhr, bel unterze chueter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelpſt Bedingungen und Angedotsformulare gegen die Ernaltung der Vervielfäl⸗ tigungskoſten in Empiang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteyt es frei, der Eroff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote an genanniem Termimne bei⸗ zuwohn en Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr ungenommen werden. iannagaſri 6 Wochen. kannterm, 30. Jan. 1906. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Vergebung von Sielbanarbeiten. No. 11911. Die Ausfü rung von: 30000/114 1 ca. 98,00 Ifd. m Steinzeug⸗ rohrſtel von 0,40 m Lichtweite 2. ca. 105,00 Ufd. m Steinzeug⸗ rohrſtiel von 0,35 m Lich weike etnſchließlich der Spezialbauten und Straßenſinkkauen in dei pro⸗ jectteiten Stiaße auf dem linken nduſtriehafenuſer zur Eutwäſſer⸗ ung der Mü lenwerte von H. Hildenbrand Söhne, G. m. b. H ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichuungen und Bediu⸗ gungen Uegen auf dem Tiebau- amt, Litera L 2 No. 9 zur Eun⸗ ſicht au und können Augebots⸗ formulare und Maſſeuverzeich⸗ niſſe von dort bezogen werden. Angebote ſinb verſiegelt und mit eutſprecheuder Auſſchritt ver⸗ ſehen, dem Tieſbauamt bis zum Montag, 12. Februar 1906, vormittags 11 Uhr einzultefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Auge⸗ bote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdin gungsverhandlung eingehende ugebote werden nicht mehr an⸗ genommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen Mannherm, 2 Februar 1906. Tiefbauamt: Eiſentohr. Vergebung von Pflaſterarbeiten. Nr. 1068 1. Für die Pflaſterung der Käferthalerſtraße bei dem Weinbener Nebenbahnhof und längs den Brauereien mit ca 1250. 2800 am Fahrbahnfläche ſollen die Pflauer⸗ und Straßen bauarbeiten nach 2 Loſen getrenn! im Subnuſſionswege vergeben werden. Angebo e, welche nach Ein eitsyreiſen geſtellt ſein nüſſen find portofrei, verſie elt und mil entſpreuender Aufſchrift verſehen ſpäte ens am Montag, 19. Februar d., vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneter Amisſtelle ein⸗ zureichen, woſelbin Bedingunge und Augebotsformulare gegen die Eruattung der Vervielfäl⸗ tigungsko en in Eunpfang ge ud uümen werden löuneu. Den Bietern ſteht es frei, der Eroff nung der eingelaufenen Angebote an genanntiem Ter min beizu⸗ wohnen. 30000/8 Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſion können Angebote ficht mehr angenommen werden. Hiacdtagele 8 Wochen. Mannbeim, 26. Jauuar 190s. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Wekannlmachung. Die betriebsfehige Erſtel⸗ lung einer Kohlenhebungs⸗ und Verterlungsanlage in unſerem Gaswerk Luzenberg, einer Koksſransports⸗Einrich⸗ tung, ſowie der eiſernen ſoll im Wege er 67999 Submiſſion Ausführung gebracht werden. Die Bedingungen werden durch uns koſtenlos abgegeben. Angebote ſind bis ſpäteſtens Montag, 19. Febr. d. Is., verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift anher einzureichen. Mannheim, 31. Jan. 19 6. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke. Pichler. Seeeee Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 7. Februar 1906. nachmittags 2 Uhr werde ich in Mann eim im Pfandlokal Q 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtrek⸗ kungswege öffentlich verſtei⸗ gern: 1 Nähmaſchine mit Fuß⸗ betrieb Möbel verſchiedener Art, und ſonſtiaes. 3303 Mannheim, 6. Februar 1906 Fränzle, Gerichtsvollzieher. 1nachverzeichnete ſtädtiſche Grundſtücke auf 9 jährigen Zeit⸗ Acker⸗Verpachtung. Donnerstag, den 8. Februar 1906, Vormittags 11 Uhr verpachten wir auf unſeren Bureau Bauhof, U 2, 5 beſtaud: 300 0/99 10. Sandgewann Lagerb. Nr. 1845 38 ar 79 qm 12. s *7 77 75 22. 5 5 37. 7„ 1765 1„ 64. 9 78. 15„ 1089 8. 5 76 78. 5 72„ 1651 71. 1 7 70 1473 b 30 5 19 69. 15 5 1531 38 82 75. 5 5„ 1591 8 75, 5 7„o 76. 55„ 741 89 76. 5 7„ 1715 76. 5 55„ 1720 1„ 76. 5„ 1945 155 76. 55 15„ 1958 2¹. 5 75„ 925 1 61.„„ 1276 13„ 85„ Mannheim, 31. Januar 1908. Städtiſche Gutsverwaltung: Krebs. 30000/99 Haarausfall, Haarſchwund, beginnende Kahlköpfigkeit, kreisförmige Kahlheit, Schuppen ze. ehandelt Urntels Eiſen licht nach Prof Kromayer. Ule er die Wikung dieſer ultraviolellen Lichtſtrahlen veroffentlichte Prof, Kro nayer in den letzten Monats- heften für prakteſche Dermakologie die hieueſten Ergeonſſe ſeine bekaunten Li ibehandlungsmet ode bei kreisförmigeim Haarauszall und Kahlkopfigkeit, daß von 32 allerſchwerſten Fällen zum T völlige Kaolheit des ganzen Kopes aufweiſenden Kraukheitsfällen die vorher vergebens behandelt worden waren, 27, alſo 85 Pro zent geheilt wurden. Nicht nur die topf gare, ſondern auch die Augen braunen⸗und Geſichtshaare die epenfalls veiloren gegangen waren ſonnten durch die Lichiwirkung prompt wieder erzeugt werden, ein Ergebnis, das um ſo glänzender erſcheint, als der Haarauß all u den meigen Fillen viele Jahre beſtanden hatte. Nähere Auskunft erteilt Dir. Heh. Schüfer, Lichtheil-Institut„Elektron“, N 3, 3, I. Geöffnet von 9 uhr morgens bis 9 uhr abends. Sonntags von—1 uhr. Zahnatelier Th. 57687 Beisser S F4, 15 Strohmarkt P 4, 18 Se 25—— 2 2 — —— 1 88 2 —— 7— 8 E— — 2 55 ——— ——— — ——— 2 Spezialität: Vollständig schmerz- u. gefahrlos. Zahnoperationen mit Lachgase. 60428 28225 —— ſiearhan, WofkstätauWaagenfebf Friedr. Platz Reparaturen und Neuanfertigung Jeder Grösse und Arten von Waagen. Telephon 907. Fabrik HH 7, 18. Detail-Verkauf sowie Bestellungen werden auch im Laden 8 7 gegenüber der Reichsbank LKauthaus IIe6zI9 Eine Partie beſchädig⸗ ter Gerſte iſt ſofort an der Brandſtätte der Ludwigshafener Walz mühle gegen Barzah⸗ lung zu verkaufen. Die Regulierungs⸗Rommiſſion. * * 1678 Zur gefl. Beachtung! Bausentwäſſerungen ſowie Cloſettanlagen werden ſtets zu den billigſten Tagespreiſen komplert zur größten Zußriedeuheit hergeſtellt.— Pläue werden zu jeder Zeir angeferligt. Koſtenanſchläge gratis.— Gg. Schmalz, Tiefbau⸗Unternehmer, Seckenheimeeſtraße 38. Hochachtend 62114 Statb besomderen Amgenge. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dass unser lieber Gatte, Vater, Bruder, Grossvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel Leonhard Feuerstein Waurnt im Alter von 47 Jahren nach langem Leiden uns durch den Tod entrissen Wurde. Maunheim(Mittelstr. 93) den 5. Febr 1906. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung fludet Donnerstag ¼4 Uhr von der Leichenhalle des Friedhofs aus statt. 62228 5 6 Meyſtei Zwaugs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 7. Februar 1906, machmittags 2 uhr werde ich in Q 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Voll⸗ fieer öffentlich ver⸗ Manußeim uſw.⸗Bayeriſchen Gü⸗ 33049tertarifs vout 1. Jannat 1802 1 Bücherſchrauk, 1 Lerikon, aufgenommenn 1 Nähmaſchine, 1 Plüſch⸗ Näzere Auskunft erteilen die garnitur, 1 Schreibtiſch, 1 Stattionen. 62227 Buffet uud verſchiedene an. Karlsruße, 2. Februar 1908. dere Möbel. Gr. Generaldirektion. Mannheim, 6. Febr. 1906. Oeffenkliche Jerſteigerung Marotzke, Gerichtsvollzieher. Dounerstag, 3. Febr. 1906, und die folgenden Tage, Frucl-Verfeiherung jeweils nachmittags 2 Uhr 8 Donnerstag, 3. Feor. 1906, beginnend, welde ich! Autrage Deitags 11 Uhr, des Herrn Kaufmann Friedrich in der Bleichuraße vor den Hofe B üyter, Konkursverwalter hler, der Wa zmühie zu Ludwigshafen die zur Konkursmane Link, 1 he! o 8 0 715 2 brar e zder Reſt des G 27, 17 gehörigen Gegenflände. Bandbeſchadigten Weizens 4835 gegen Barzablung an Ort und Sach auf Grund des Hors des Stelle offentlich verſtelgern: n 5 dah 5 2— De Hech B. gegen Barzahlung ver⸗ Fette Oele, Ferben, Weine, lte gert. 3040 Branntweine Cigarren Thee, Kühniol. Gerichtsvollzieherei Schwämme, Muskatnüfſe, — Lüdwigshafen a. Rh. Kandiszucker, Saute, Dezi⸗ Aute und Hrenuhagz“ aalen ad eale in da Verſteigerung. Drogeriefach einſchlagende Wir verſteigern am Donners⸗ Großh. Badiſche Stagts⸗ Eiſenbahnen. Mit Güitigleit vom 1. Febr. 1906 wird die bayeriſche Station Iphofen in den Ausnahmetarif 31, Abt. 1(Getreide uſw.) des Artikel u. A. m. Maunheim, 6 Februar 1908. tag, den 15. Jebruar ds.., Noppe 33005 1 2* 2 5, 33006 vormittags ½0 uhr, um erlchtevollzteher Söwen“ in Schönau aus eee e Diſtrikt U1 Vogelherd(bei Schönau) Abt. Umerer und berg, A⸗tsbrunnen 12 Eichen- 4 Buchen⸗ s Birken⸗ 5 Forlen- und Lär enſtämme; 3Forxſenabſchnitte; 218 Forlen⸗ klötze und 1 Lärchenklotz; 20 eichene Wagneirſtangen; 40 Lärchen, 25 Fichten⸗ und 5 dorlen Derbſtangen. Nutzrollen: 22 Ster buchen, IIm lang; 194 Ster Forlen, „75 m langz 114 Ster, 1,25 m lang und 46 Ster, ,75 mlang; 18 Ster Buchen⸗, und 239 Ster Forlen⸗Scheitholz; 9 Ster Buchen⸗ unp 108 Ster Forlen⸗ prügelholz; 70 Ster Bechen⸗ und 162 Sier Forlenreisholz. Auskunft erteilt: Forfwart Daub in Schönau. Evang. Pflege Schönau in Heidelberg: Abel. Nupprechlür. 10[. eleg. 4 Zimmerwobnung zu ver⸗ en e e e eneschenke Schwetzingerſte. 37, gut möbl empfehle: inmer unt ſeperatem Eiu⸗ ang zu vermieten. 5288 Folſen ſuden Geſucht zur Aushilie ein tücht⸗ Talel-Bostocke m echt Süber, sowie ver- Sübert mit gestempelter Silber-Auflage. Eont süübernse Bürftenmacher; MHaschnenzabrtk Kart Cron, Zier-Bestseke Industrlehafen. 33041 In hübscher Zusammenstel- Laa 8— 5 3 lung. 52628 ent. päberen Ginteitt Paten-Löffel event. ſpäteren Eintritt 1 tüchtigen Decorateur, welcher ſän tliche Artikel der Warenhaus⸗Brauche geſchtmackvoll zu decorrren verſteht. Zeugniſſe, Pyo tograbhie und Gehaltsan- ſprüche erbitten 1690 Carl Schmelzle& Co. f und Sabygeschenke nur neue Muster, zu zuserst billigen Preisen. Stets die neuesten Muster. asar Fesanerer 1 5 3 Uhrmacher 1, J. u, Juweller Er ee 225 N Prieurieskof L 15, 15 am Hauptbahnhof I 15, 15 Trin Kuwirein Tröppehen veon dem Weltberühmten ——— für Entſtaubungen guter Wohnungen unerreicht beſtes Verfahren · 2 5Vorteilhafte 198 Abonnements. Auskunft ſowie vorführung in — 0 4, 4, bereitwilligſt.— Jge 9 TCeppicis Baus 9. Hochstefter ——— 55 aeSSSS Flllale in MANNREIM +. F 25 2 gegenüber der Hauptpost F 2, 2 Aktienkanital M. 160,000,000. RSserVven M. 40,000,000 NMfederlassungen in: Altona, Berlin, Sremen, Suckeburg, Chemnlte, Detmold, Oresden, Emden, Frankfurk a/., Fürth Hannover, Hamburg, Linden, London, Lübeck, Nürnberg, Plauen /V., Zwiekau. Eröffnung laufender Reecehnungen, mit und ohne Kreditgewährung. Annahme verzinslicher Bareinlagen, mit und ohne Kündigungstrist. Provisionsfreier Check-Verkehr. An- und Verkauf von Woertpapieren, fremden Banknoten und Geldsorten. Einldsung von Goupons u. verlosten Wertgapleren ste- Barvorschüsse au! Wertpapiere. Ausfünrung von Börsehnaufträgen an sämtlich. Börsen- Diskontierung und Einzug von Wechseln, Checks ste, Aufhewahrung und Verwaltung von Wertpanieren und sonstigen Wertgegenständen in oſtenem und ge- sehlossenem Zustande. Versicherung verlosbarer Wertpapiere gegen Kurs⸗ verlust und Kontrolle derselben auf Verlosung. Vermigtung von Schrankfächern(Safes) in unserer Stahlkammer, unter Selbstyerschluss der nfieter. Separate Räume zur Verkügung unserer Kunden. Ausstellung von heches, Kreditbriefen ete. auf die Verkehrsplätze in allen Weltteilen. 80387 Einräumung überseelscher Rembourskredite auflondonete. —— Geſucht per l. März: 55 Itücht. Jerkäuferin zennmen 1 Manufaktur 5 Schuhe Trikotagen U Rurzwaren Offerten mit Zeugniſfen, Gehaltsansprüchen und Bild an 474⁴ Warenhaus — BRIELSEDLMATR welches xom Samstag, den 10. Nebruar ab in meinen testlieh dekorierten Lokalitäten Zz um 8— schamn gelangt. 622˙8 Sprallitt: Murnberger Bratwürßtel m. Kraut. wosses KOnzert. Um geneigten Zuspruch bittet Mein Lieh Reiler. ) 1 Sts Zin. Ni de 0 27 21 Näh 2. Stock 5237 1 2 23 ſchöne Wohnung 95—6 Zimmer und Zubehör au ruhige Familte per April preiswert zu ver ſeten. Näberes im Laden. 33049 3 Zmmer u. Küche 6 1 9 zu vermieten⸗ Näheres 2. Stock. 5243 5 f 8 ſchͤnes Mapſarden⸗ zimmer in den Ho gebend, zu ver ieten. 32833 2 7 Slock, rechis, ZIim.⸗ B6,(Wohnung u. 1 Zim. 524 öne Woh u. Kuche zu vermielen. , Steck 4 nungen 4 u. 3 zu verm, Nah 2 Luiſeuring 47 ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung in he, 2 3. Stock m. Bad u. fämtl Zubehs 1 Maufardzimmer, 2 el pex 1. Aprit 1906 zu vernt 5010 ig neu u. eleg. he hiet] Näh. Euiſenring 28a, partelle⸗ eiektr. Licht per ſoſort odei Unisenring 51 zu vermielen, 33446 ledvol 879. hübſche Parterſe Wohnung, eleg. III. Etage, 8 Zimmer, Bad, Sſſelſekammer, Küche, 2 Kloſets, 5 Näiederlage F. H. ESCà, nannt, zu verwechseln. Musgrave's Original Irische Defen. Die„Original Irischen Oefen“ werden nur von uns allein hergestellt und sind nicht mit den zahlreichen Nach- ahmungen, ebenfalls„Irische Oefen“ ge- Esch Cie., Mannheim. „Nägeres d. Agent J. Zilles, Moſtkeur. Zenmer, Bad und Zubehöt per ſoſort u vermieten⸗ 235 Näk. Luiſenring 53, 2. Stock, 2 15 2 Tuiſenring 51 Seitenbau, 2 Zimmer und Küche per ſo oit zu vermieten. Näheres Luiſenring 53, 2 Stock. 5288 Lauger Rötlerweg 36 25 Stock, 2 e * 1 i Famz0 4 Rosengartenstr. 18 Vorderhaus v. Stock. Schöle roße 3 Zimmer Wo nung mit ſchönem Vorplatz und ſonſtigem Zubehbr von 15 April ab an nit ruh'ge Leute zu vermiet Näheres parterre. 330 4% S. 58688 Dacuum⸗Reinigerff * —— eeeeeee 1 92 U Onne besrer 2 lehrer alle Tänze, z. .: Mazurka, Schleifwalzer, Rheinländer uſw. aus dem Tanzlehrheft v. Karl Sand⸗ meiers Tanz⸗ A. Turnſchule. Jeder Schritt porgezeichnet. Sefort Beguem im 5 ganz allein lernbar. Neu! Einzig! Preis „.30. Nur zu beziehen von: D. Schröder, Frankſurt a. M. 136 Friedberger Landſtr. 188 4737 Eioe solide, Vertrauens-) würdige u. bewährte Spe⸗ zialität. Niemals lose, nur in violettgelben Kartons Mannheim, 8. Februar. à 30 u. 50 Pf. Wichtig für Saͤnger, Schauspieler Re- zitatoren, Redner, Geist- liche, Lehrer, Militärs, Rei- sende, Landwirte, Forstbe- amte, Hausfrauen, Schüler und Schülerinnen etc. ete. Hielseitig anerfaun! Z. B. schireibt. Frau Emilie Hersog, Kgl. Kammer. Sangefin:„Ausgeseicſimel fuir den Hals, mit gutem Er. folge bei Indisposilionen.“ er bon Possari, eine der bedeutendsten FPer- SHeullohnheiten der deutschen Bulme:„Selir gufrieden.“ . Lücle, Kolberg l. Pom. In anmeim bei: Dr. H. Beil, Apoth., O1, 3, Fr. zecker, Drog-, Richard Clajus, rog., Seckenhelmerstrasse 8, Theodor v. Bichstedt, Inh. Aurel Bredt, Drog., Kunststrasse, E. deyer, Drog., W. Goldschmidt, Drog., U 1, 9, M. Kropp Nachf., Inh. Georg Springmann, Drog., B 2, 7, Jak. Lichtenthäler, Prog, N 5, 1l, Ludirig& Schütthelm, Prog, 0 4, 2, Kari H. Ruoff, Prog., J. Scheufele, Drog., Dr. E. Stutz- 0 6 2, Frau Th. Werle, 60198 mnn, Rhelustr. 5, paxt. kaufen Sie am billigsten bei S. Strauss F 1, 3 Breitestr. F I, 3 (Grüne Rabattmarken.) denische Benatlichins igueur-Tabrik Friedrich& Comp. Waldenburg i. Schl⸗ empfehlen ihre anerkannt vorzüg- UHehsten Liqueur Spesialitäten: 7 N Zu haben in allen Delikatess-, Kolonialw. Handl., Weinstuben, Restaurants ete. 77537 Erste. Alteste,. grdsste, verbrelkekste, weltbekannte Nähmaschinen-.Fahrrad- Srossfima Jacobsofn, RIAN N. 24, Uinienstz.126. Lieferant von Post-, 7 N Relchseisenb,-Be- amtenvetein,eh · rer-, Milit-, Krie- gervefeinen gans Doutschlauds ver⸗ sendet die nene-te Wadentsche hoch- armige Singer⸗ Nän. 66 maschine„Krone füralle Arten Sonneiderei, Iu, 40, 45, 48, 50 Aark, AWöen Probersel, Sdahre Garantie, Berümte erst- Eiaasige Marken Wasch⸗ 5j. Roll- MAangel billigst. 05 Militaria- Zolletrader kar höchste Anspruche, in Militär⸗, Foste, Misenbahn- and Beamten-⸗ krelsen eingetümt, bellebteste Narken, 25 Mark un. durch direkten % Ersparnis. Maschinen Aberall zu besientigen, 4884 Damen finnen kibt Aufnahme Unter ſtreugſter Diskret. Preu-s. Staats- d. f Geueral⸗Auzeiger. 7. Seite Hachste d. 6886 Bad. Invaliden- Geld-Lotterieſ Zishung sicher 24, Febeuar 2 2928 hn Abeng M. 44, O00 1. uig M. 20,000 2. Hug M. 5000 2 4 000 2000 4 3 500 2000 20 à J00 2000 100 4 2000 200 à 10 2000 2600 2u8. 9,000 11 l. 10 NMk. L08 U5 Ni e 80 U0 versendet: 17 Ssnefal- Agent J. Stürmer srabenfe In Mannheim Exped. des Bad Generalanzeig., Exp. d Neuen Mannh Volksblattes, A Drèees- bach Nehf., J. Schroth. In Heddesheim: J. F Lang, Sohn 61814 J. Köhler, eee ee, in Mannheim: Adr. Schmitt, M Herzberger, Gg Hochschwender, Kagert ZSopuetf pug dene p pacn eenn e eeeee 2 Bergmann& Mapland Inh. Anton Bergmann optlker, Planken, E ,5 Spezialist er, in gut u. bequem sitzenden 9 Brillenu Zwiekern. Wir empfehlen als Ausserst 5 praktisch unsere 0 Contor-Brille. Wir verwenden nur prims Orystallgläser. Ferner Alleinvertrieb der Isomstropgläser. Bergetystall-Glasen kühren bereits seit 1888. eN Schöͤne Frilur! durch Knoten, Zöpſe u. Einlagen von eigenem u. getzebenem Hagr fertigt modern u. billig. 31798 H. Sekm d, Damenfriſeur Uss,&. 2 Treppen. Ttlephon 2610. Spezial⸗Geſchäft für Haararbeiten Hein Laden. 1 Jcrilliche tbeiten werden billig, schnell und diskret angsfertigt auf der Nemmington-Schreibmaschine Sksgw Syt& 60. Mannbeim. M 3 5. 4 3090 Für ſchwächliche Kinder empfehle ich meinen beſten Medicinal⸗Leherthran; in Fl à 60 Pig. u. Mk..20. Wohlichmeckend. Leberthran ſehr angenehm zu nehmen, in Fl. 3 60 Pi., 90 Pf. u. 1,20 Dr. Stutzmann's Drogerie 0 6, 3 Heidelbergerſtr. 0 6, 3 JVockenwaſſersadulin giebt jedem Haar un⸗ verwüßtl. Locken⸗ u. Wellenkrauſe. Waſſer . 30, 30 Pfg. u. 1 Mk. Pomadeée⸗ Sadulin 1 Mr. Verlangen Sie ausdrücklich von Frz. Kuhn, Kronen⸗Pauf,, Nirn⸗ berg. Hier bei: A. Bieger, Hof⸗ feif., N 4, 18, L. Treuſch, Parf., D 2, 9, O. Heß, Parf., E 99970 8 2058 LUnlamiebt Tin Berttz SrannloLanztages D1, 2. Tel. 1474. Anerg. Rechts praktitant bereitet Nechtskandidalen gründlich auf . Junſtif e Stgatsprüfung vor. Gefl, ſchriftl. Anfragen unt hel Fr. Alker, Ludwigshafen- Friesenhelim, Noſenſtr. 11. 5800 „Jüs“ 32881 an die Exprd. d. Bl, 1 fer Gander's Mietdede. AeBüehers Bibl kauft zu höchst. Preis. A. Bender's Antiquariat. Schönes Holz für Herbſchnitt. Brandimalereiu Laubſäge⸗ arbeit kauft man T 4, 32. Srren ana Damen wird in kurzer Selt eine ſchene Keul, eb. oder Ausbildung in der e, e 2 7 eeeee 5 „„— zugeſichert. Stenographieu. Masechlinenschr.e.10.—. 25 Tages⸗ u. Abd.⸗Kurſe. Proſp. grat. Einzel⸗Unterr. Aufnahme täglich gebruder Gandesn i% Nannhelm E 210 * Altes Gold u. Silbe kauft.880 Heinrich Solda 2 1, 13 Goldarbeiter 2 1, 18. fandſcheine kaut u. v rf. P. Haaz Dielſumaun, M4 8. 1 Tr. 180 Irillanten, altes Geld und Silber kauft zu den höchſten Preiſen. Jakob Kling, Goldarhbeiter. 2 Teleph. 3585. * beldverkehf.) Welche Bank oder welcber Privatmann giebt einem ſicher⸗ geſtellten Beamten möglichſt ſoſ. Mk. 1800.— gegen doppelte Sicherheit und hohe Zinſen. Ratenweiſe Rück⸗ zahlung. Offerten unt. A. Z. 12 Maunnheim, Hauptpoſtlag. 5122 70 jeder Höhe zu 6% Darlehen See Fe eb Schlegelck Co., Commandit⸗ geſellſchaft Berlin 62, Friedrich ⸗ ſtraße 154. Aufragen koſtenfr. emmtschtes, Festgedichte, Tafellieder zu Hochzeiten, Jub.⸗ (äuen Gebuürtstagen, ꝛc., gediegen Und origenell, verſaßt discret Krause, 239 Dalbergſtraßze 13, 2. Stock. Theglerplat, F. meng gech Off. u. Nr. 93043 a d Erp. ds Bl. Bauplätze einzalauſchen gelucht gegen uene ſochrentable Wohn⸗ und Geſchäftshäuſer. Ohſer!. ullt. Nl. 87845 a d Exp. d. Bl. Körperlich und geiſt g ſchwache Kinder erhalten gute Pflege u. Unterricht in guter Fahniſte auf dem Lande Schöne Waldgegend. Ia. Nei Gefl. Offerten unter M. L. No 30044 all die Exgeoitien ds. Bl. eik⸗ u. Vunkſtikereien werd. biſl Wausgel. Grü el. Unterrieh fitr Damen u Rinder ber nätg. Hon. Douiſe Nauth⸗Ftammel, 3218 EN 2, 26, 3. St. rechis. ausdentwäſſerungs⸗ Pläne werden nach ſtadt. Vorſchre! ſbnell u billigſt hergenelll. Off Unt! Nr. sogs au de Exp. d. Al Ichno derin für Damen⸗ Gute Schneiderin z enertt wünſcht noch einige Kundſchaft. Mäßige Preiſe. Früger Berlin. 5131 Frau Gisſeld, U 6, 2. Maurerarbeilen bekommen Sie am beſten und hilligſten ſchnell beſergt. 05 Näherts Petev Wetzler, Ackerſttaße 21, part Plisse Anstalt Seſchm. Schanmekinger, L 8 0. Lücht. Küufmaun Syſewen der Buchhaltg., enſpfiehlt ſich in Aeufftellg. d. Bilanzen, Anlegen u Beitr d. Geſſäftsbüch ꝛc. Gefl. Kleidermacherin empfiehlt ſich in Kinderkleidern und einſachen Kleidern in und auner dem Hauſe. 5086 Hauskauf Ein rentab. Haus in d. Stadt m Stall. und entſprechend. Rünm. f. ein größ. Flaſchenbiergeſch.. k. geſ. Off.n Nr. 32899 a. d. Exp. d Bl. 0 Amoteur-Phots raphien von Mannheim, Schwetzingen Heidelberg und Ungebung zu faufen geſucht. Offerten unter Nr. 512 au die Eeped d Bl. Getragene Kleider u. Stiefel kauet 28194 Georg Jambach, 1 2 2. 75 7 Kaufe Plei, Ziek, Kupfer. Hauptpogl. MaunheimL. M. 72. Getragene Kleider, Schuhe und Stiefel, Möbel und Betten kauft 28245 7„ besel, A, 2. Betragene Kleider Schuhe, gebr. Möbel kauft 28199 ech, 81, 10. Oſſiunt. 3281 an die Erp. d Bl. 5 * Ar Enzros- Oder Fabrik⸗Geschäfte geeigneies, neueres maſſiv gebautes 4ſtötkiges Wohnhaus mit Ge⸗ ſchüftshinterbau, welcher in 4 Stock⸗ werken tirca 700 qm. Geſchüfts⸗ rüume enthält, iſt unter günſtigen Bedingungen billig zu verkaufen. Ernſtliche Käufer wollen ihre Adreſſen unter Nr. 32813 bei der Expebition ds. Bl. niederlegen. In Straßburg i. Elf. iſt ein altes vorzugt,eingerichtetes, ſeyr rentables und in beſtem Zuſande beftndleches 1669 Bahnhofs⸗Hotel zu verkaufen. Preis 60 Mille; Anzahlung 25—30 Mille. Keller⸗ vorrat ca. 15 Mille(Selsſtkoſten⸗ preis) iſt zu übernehmen. Gün⸗ ſtiger Mietsvertrag. Anttitt nan Belieben. Näh. dürck Th Meyer, Straßburg Elſ., Julian r. Is. 2 reutable Wohnhäuſer in guter Lage ſofolt zu ver⸗ kaufen. Näh. Seckenheimer⸗ ſtraße 33, 3 Stock. 3284. Au verkanfen. Mehrere Bauplätze i. ſchönſt. Lage Schriesheims, gut ge⸗ eignet für Fabrikzwecke und neuerbaute äuſer u. Villen, ſehr gedieg. Preiſe. Näheres durch Wilh. Ortlipp, Roſen⸗ gaſſe, Schriesheim. 82012 Mdbel. Schlafzimmer⸗Einrichtung Nunbaun poliert, ſan nen, ver änderungshalber billig zu verk. te, 2, 4. St rechts. 3288 Faßt neues kompl. engliſches Bett(prima Roßhaare) Lechter Nenaiſſanceſchrant(1630) um⸗ zugsbhal er pieisw. abzug. edor Prinz⸗Wilhelmſte. 8, Tr⸗ Einmſeleganter Kinderlieg⸗ u. Sitzwagen, ſan neu, zu verk. A 6, 38, 3. St. 1970 Noch ganz neue Nandoline zu verkaufen. 4995 E, 3/4, 8. Stock N 5 7 Hebranchte Schreibmafine billigſt abzugeben. Gefl. Off unt Nr 90778 an die Exped. d.. * Tiamimo 2 qut erbaktene billig zu verkf. Scharf& Hauk, 4. 32916 50 franzöſ. Billard mit 16 Queure und famichem Zu⸗ behör für 190 Mk. zu verkaufen. Mäheres 5242 U) 3, 28, Witiſchaſt. Für die kemmende Banzeit empfehlen wir Betonkies aus unſeren Gruben, den wir käuflich franko Eiſenbahnwagen hier abgeben. 35593 Heutſche Sleinzengwaaken⸗ ſahtif ſüt Canzlisskien und Chemiſche Iuduſttie Friedrichsfeld. Botten, Ghiffonler, Splegelschränke, Vörtikow, Küchenschränks, Kommoden, 5 Waschkommoden, Dlyans, Machtsckränke. Tische, 6207 Stühle, staunend billig. Beiten, Schreibtiſch⸗ 6 Aufbewahrungs⸗Magazin, „. 51¹ mit Gegengewicht, 30% 0 kraft, guk erhalten, preis! Koingenen. Fetrag. Kleider u. Stieſel Tauff u. verkauft. Auch Maslen zu verl. und zu verkaufen. 28194 Georg Dambach, T 2, 22. Eianind billig zu verkgufen. 3041 A, I4, 2. Stock l. Mannborg Harmoniums äußerſt billig zu verkaufen bei Hofmann Wwe. N 2, 12 92588 (früher Kaufhaus.) Ladeueiurichtung für Kolonialwaren, Dezimal⸗ wage, Paßlager ꝛc, ſofort billig zu verkanfen. Näheres N 3, 15, 2. Stock. 8 Feußer und Türen billigſt zu vexfauten. 30089 Büreau 1 6, 17. Fin Zeichnan ⸗Alteuſchrenk paſſend ür Archttekten u. Priwat⸗ Ingenieur, Unſtändevalber preis⸗ wert zu verkauſen. 5005 Näh. Charlottenſtr. 3 parl. Zu verkaufen in Wein eim i. Baden ein neues Haus in ſchöner Lage und mit ſchönem Garten für Alleinbewohner eingerichtet. Näheres durch Rechtsagent A. Bär. 32976 Jür Milchhändler. 3 ganz Fnene 101 Halchtransvortkaunen zu verkauſen. Friedrichspl. 5, 1I. Neuer Jandkarren m. Fed. z. v. Schwetzingerſtr. 116. 30243 Zu verkaufſennn: Elegante, moderne Viga, lleie ſaöne Lage, Bensheim, (Bergſtrate), Alterbacherſir. 117, Major v. Brockhulen. s gerade Zimmer, gr. Veranda, Kammern, gr. Sonterrain, Parkett, Elek., askaminen; tadellos neu erh., herrſchaftl. ange. Garien, ſchat ig, Raſentennis, viel wertvoll. Obſl. Elektromotor —½ PS. zu verkaufen. 3058 Querſtraße 9, 3. Stock lks. ehr ſbone Speiſezimmer⸗ Einrichtung, alti Eichen⸗ nöber(Stii Empire, in gutem Zuſtande für 2800 M. pre sw. zu zerk. Zu erfr. in der Exv. 5138 Junge ſchöne Hachshunde echte Raſſe, zu verkaufen. 4989 R 7, 35, 2 Treppen, links. Ruſſtſcher Windhund wegen Platzmangel billig zn ver⸗ kaufen. aa 6, 17, 2. Etag. 5137 62 Spitzer(Weſuchen) mit Jungem(Rude! preiswert zu derkaufen. Näh Schwetzinger⸗ ſtuaße 160, Wirtſchalt 520 Sfellen nden. Buüreau⸗Gehilſe. Geſucht ein geſunder, ge⸗ wandter u. zuverläſſiger Bureau⸗ gehilſe mit guter Schübildung Bewer ungen wollen uuter Anſchluß ernes ſel ſtgeſchriebenen ausführlichen Lebenslaufs und der Zeugn ſſe ſowie unter Au⸗ gabe der Gehaltsanſprüche und des Einttitistermins innerhaſh à Tagen dei uns eingereicht werden. Die Direktion der Waſſer⸗, Gas und Elektrizitätswerke. Pile 41 Achtung! Achtung! 145 Grg er Rebenverdieuft! Zum Vertrlebe d. leicht ver⸗ käufl. Prod, e. erſtflaſſ. Nähr⸗ mittelfabrik dekt an d. Privat⸗ kundſchan w. Perſonen ſäunl. U. welbl. Geſchlech s geſucht, bie bei der Pilvatkundſchaft gut ein⸗ geſtthrt ſind und dieſeile Unaus⸗ geſetzt beſuchen. Verd euſt bis zu 30% vom Umfaß, Bei ge⸗ nügenden Fleiß groß. Verdienſt! Vorl. ſind die Städte Witsbe den, Faukturt, Offenbach. Mainz, Darenſtadt, Heidelberg u. Maun⸗ neim in Ausſicht genommen. Gefl. Offeu F. R. 128 bef. Daube& Co., Frankfurt a. M. 1218 Junger Mann mit flotter Handſchrift für leichtere Bureanarbeit geſ. Off. mit Angabe von Refe⸗ renzen u. Gehaltsauſprüch. unter Nr. 32913 an die Expedition ds. Blattes. Danernd. Nebeneinkom. N etreit und Damen beſſerer Stände, die in muſikal. Peiv. [FKreiſen verkehren, an alen Orten geſucht.— Zuſchriften wenen fäheret Auskunt um. Chiſſre„Großer Neben⸗ verdienſt 370“ an Rudolf Moſſe, Frankfurt a. M. n ———— Zur Bedienung der ZJenutral⸗ heizung einer Bills in Mannheim und Veſorgung von Haußarbeiten wird für zwei Stunden täglich in der Frühe ein zuverlüſſger Mann eſucht.— Schriftliche Offerten an iyypmann 4& Birndaum in eesshafen g. Nh. 8 Fuiſkutzehiife Oenefal-Agenfür e ner erſtkl. Le ensverſ. mit dem Doiil Manunheim iſt nen zu leſetz. Tüchl, redegewe u. energ Herren, welche aui einte gute u. angenehme Lebensſtellg, kefleft. elleb. ihre Adr. unt Nr. 8299 u 1. 3288 S9, 31. Kochaus-Poltief ii Badenweiler. Die Stelle eines Kurhausportieurs iſt auf Mitte April zu de⸗ ſetzen. Saiſonſtelle 5 bis 6 Monate. 32031 Kenutnis der franzöſiſchen Sprache erwünſcht. Angebote mit Zeugnisabſchriften und Photographie an Die Kurhauskommission Badenweiler. Zum baldigem Eintritt auf das Bureau eines hieſig. größeren Werkes, jüngeres Fräulein geſucht welches perfekt ſtenographiert, mit der Schrelbmaſchine(Normalta⸗ ſtatur) vertraut iſt und gute All⸗ beſttzt Strebſame ewerberinnen, welche auf eine dauernde Stellung reflektieren, wollen ihre Offerte unter Angabe der Gehaltsanſprüche richten unter Nr. 32929 an die Expedit. d. Bl. Tüchtige, gewandte Maschinenschtelbefi, die perfekt ſtenographiert und längere Zeit in Geſchäften tätig war, wird ſofort ge⸗ ſucht. Oſſert. unt. Nr. 32962 an die Expedition ds. Bl. Eiſte Verkäuferig für Aurzwarenabteilung Tüchtige Verkäuferi für Manufakkurwaren Eintritt per 1. März, ge ucht. 32895 Gebr. Rothſchild. Tücht. Vefkäuferin per ſofort geſucht. Deckers Dallkatessenhaus Lehrſtelle geſucht für einen Jungen aus guter Famiſe in einem deſſeren Friſeutgeſchäſt. Offerten unter Nr. 32695 an die Exvedition dieſes Blattes. Gbndetze Geſchäft fräntein geſetzt. Alers ſucht Stellung als Em⸗ pfangsdae oder Ladnerin, gleichbiel welcher Brauche, eventuell als Fillalteſterin. Offerten unter Nr. 5249 an die Expeditſon ds. Bl. ae Fräulein uat guker „Handſchrin ſucht zum 15. Febr. Stellung auf ein Burean od. bei Recht⸗auw. als Schreiber en. Gefl. Off. u. C. M. 5072 K. d. Exped. erb. Fein ged. Daſe ſucht in guter Fami. als Gefellſchafterin u. Vor⸗ leſerin einige Stul den des Nach⸗ mitt ihre Zeit zu verwerten, am lie ſten beſ leid. Darſie Off un! Chiffre A 62924 an die Erp d. Bl. Gertülte erfahrene Kranken⸗ pflegerin ſucht Stelle. 4978 1 b, 645. 2. Stack. geht halbt und ganze Frau Tage Waſchen u. Putzen. Iſt auch im Parkettbodenreinigen bewandert., 2 2 St. 8186 Einbeſſ. Mädchen ſucht Stelle als Ziumermädchen an beſſerent Hanſe. 5109 Näh. Seckenheimerſte. 2. St. J. Winschaften, Kegelbahn f Montag Abend iſt zu wen 82883. Prinz Friebrich, 6 C6, 6. Tückt. Wirt epent. Metzger für eine in neuem Baupiertel zu eröffnende Wirtſchaft per ſofort geſucht. Offert. unier Nr. 32847 au die Expedition ds. Blatteß⸗ etgesuöhe. Arzt ſucht ſofort oder bis ./4. 55. Is. Wohnung, —5 Zimmer mit Bad, part. od. 1. Stock, in beſter Gegend. Angebote mit Preis unter A.. Nr. 5140 a. d. Exp. Plauken 62988 Aenderungs⸗ 5 Atelier ſache mehtere tüchtige 32911 Näherinnen 75 ſowie eine perfekte Rockarbeiterin. I. Piſcher⸗Riegel. 0* Für mein Sshnefdige FVerkauferin f. Cigarrenftligle nach aus⸗ wärts ſof, geſucht. Gefl. Off. mit Gehaltsanſpr, u. Photo⸗ graphie unter Nr. 32978 an die Expedition. 32978 Füt unſe Ul er Geſchaft eine tüchtige Modiſtin ais 6156 Verküuferin geſuchlt. Geſchwiſter Gutmann 6 3, 1. 1 anſtändiges Mädchen für Hausarbeit ſofort geſucht. 28 A 1, 3, 2. Stock. Suüche auf ſo, März und April in eiſte Häuſer hier u. auswärts Nochen, Allein, Zime u. 115 ädchen Tü 1. Alleinmädch nach Fraukfurt guf on geſucht 5107 Bur. Engel, R 4, 7. Tel. 3717. Für klein. Haushalt ocdent⸗ liches Dienſtinädchen geſ. Luiſenring 43, 2 Pr. 5144 1 für leichte Hausarbet Mädchen tagsüber ſof, geſucht. Näheres in der Exped. 5182 Brabes Mabchen für Haushalt ſofort geſucht. Näheres K 2, 19, 8. Sl. 5169 Monatsmädchen od. ſchulentlaſſenes Mädchen für Hausarbeit tagsüb, auf den Linden. hof geſucht. 5025 Näheres in der Expedition d. Bl. bTnde en Brautpaar ſucht pere! Apeit Meiiie ſchöne geräumige Woh⸗ nung, beſteh. aus 4 Zimmern, Badeziumer u. Zubehör in der Rähe des Tatterfalls. Gefl Olf. Unt. Nr. 4996 au die Erp. d Bl. 1 gerüumige —A4⸗Zimmerwohnung mit Küche und Zubehür in den Quabraten B—3. Fi—=8, PI 3 13, per 1. März eventl. auch ſpüt. zu mieten geſucht. Geſl Oß). nut. Rr. 5032 a. d. Exp. 9. Bl. G jält. Hert ſuſcht pei 1, April eine 2 Zimmer Wohnung in ſchöuer Lage. Offerten unter Nr 5062 ant die Exbed. d. Bi. Zimmer⸗Geſuch. Jung. Herr ſucht p. 1. März gut möbliertes Zinmer. Gegend: Oeſtliche Stadter⸗ weiterung oder Ring. Offerten mit nüheren An⸗ aben und Preis unter Nr. 2330 an die Erped. d. Bi. 2 Zimmer u. Küche, mogl. über 1od. 2 Treppen, von allein⸗ ſtehender Frau per 1. März zui mielln gellcht. Offert, unt, Nr. 5147 an die Exped. dſs. Bl. Kaufmaun, Eide z0er fucht pr. 1. März in beſſ. Hauſe, ſchü möbl. Zigt intt Koſt, Fartillen⸗ verlehr augenehim. Gefl Offerl. t Pretsangabe unter Nr. 65241 an die Ervedition ds. Bl. Fabrikraum 1002200 am Meler, zu mleten geſucht. Offerten werden unter I. M Nr. 5084 an die Expedition ds. Blattes efheken. Arheilsräume für eine mech, Werkſicktte mit 10—18 Arbeiternevent, ſiiit Einrichtung ſoſort zu mieten gen. O5 Unt, Nr. 3209 an die Epned. d. Bl. Lehrling mit ſchöner Handſchrift und gnter Schulbildung zum ſoforligen Ein⸗ tritt geſucht 3021 Hahauer& Kaufmann, Elſenhandlung, 6, 16. 950 fallfm Bureau ſucht für ofort Lehrling hin guter Schulbildung Vergittung. gegen ſofdrlige Selbſigeſchriebene Offert. unter Nr. 62954 an die Exved. d. Bl. Rock-Lekrling ge ucht. 0048 Restaurant Faust, Fliedrichoplatz 6. A 3, 6 2 Part.⸗Wohnung für Bureau ſehr geeignel, zu verm. 2952 f 3 7 part., 3 Zimmer 445 als Büregu ſofort zu vermieten. 32167 Nähe par:. it. b. K. Schmitt, Bureauchel, K 4 8. Hioßes heſes Optreſol in beſſer Geſchäftstage, event. imit Wohnung zu vermieten. 1 ünfter Nr. 32986 an die Expebitionn ds Blattes LAagzis tellen sucheng Ein gewandter Raufmann, der ſchon mit Erfolg geretſt hat, ſucht Engagement als RNeiſender. Gefl. Off. u. K. Nr. 3036 un die Expedition ds. Bl. D 7 1 part., Magazin mit 9 Co ſptolr zu verm. Näberes vaſelbit. 91038 E 4 9 ſchün Parterrezimmer II Y auch als Lagerraum ſo⸗ ſont billig zu vermieten. 3081 H 8, Jalberſſt.7 Wees Lagertaum zu verm. 32927 8 Werkſtätte, 1. Uu. 2. St. 4 25 4 ſport zu verm, 70 Geueral⸗Anzeiger. Mannheun, 6. Februar 8. Seite. 7, 05 Aroße Werkſtatt zu vermieten. 4986 Ruraf große Magazin⸗ Vurgſtr. 0 Lännte zu G8 W. Groß, Colliniſtraße 10. Telephon 2554. 4285 Souterrain als Lagerraum zu vermiet. 4788 Näheres Kirchenſtraße 12.“ Lagerraum, eſond. f. Flaſchen⸗ biergeſchäft geeign., zu verm. Näh 8 8, 21, Hafeuſtr 50, 2 St. Rheindammſraße 40 Fabrik⸗ oder Lagerräume, groß, hell(von 2 Seiten Ocht) ſor Art zu ver teten, 62204 Stallung 957 12 Pferde mit reichl. Zubeh., er⸗ und Kellerräumen, allen⸗ zalls Wohn. zu v. Das Ganze hat breite Ein⸗ und Zufahrt u. iſt auch als Magatzin geelgnet. Näh Gg. 8 Meer⸗ feldſtr. 44. Tel. 288 31927 FHPFoLX', 6 Lortf mit groß. Hof Helle Werkſtatt u. Toreinfahrt m. od. ohne Wohn. 3• v. Zu erfr. Rheinhäuferſtr. 50, 2. St. 5029 für ein Pferd zu Stallung vermieien. 32626 Näheres 1 Nr. 4. Laden B 6,. 7a Laden mit 1 Zim, Badeu Küche ev. auch als Bureau für 600 M. ſof, zu verm. Näh. 4. Stock. 4382 ., 13 ein ſchöner Laden mit 7 7 80 Bureauräumen 1 1. April billig zunv Näh. O 5, 2, 3 St. 2888 P3, 150 Laden. In beſt. Lage m. 6 Zim, ⸗Wohng., für Bureau od. Metzgerei geeign., zu verm. Näh. 2. Stock. 8295 66 be⸗ 9 ſtebenud aus 1 Laden, 3 Zimmer und Küche nebſt Ma⸗ gazin od. Wertſtatie bis 1. April zu vermteten. 5076 Näheres R 1, 8. H2 7„8 Laden mii Wohuung pei 1. April zu verm N5 2. Stock rechts. 3288 Ju velmisten. B 6 7 4 Tr., 1 leeres Zi! 9,(a. die Str. v. (Bel-Etage), 6 große Zimmer, auch für Bureau und Ge⸗ ſchäftstokalitäten ſehr geeignet, per 1. April zu vermteten. Näheres, 8. 82308 6 3 305 Stock, ſchöne 7Zim Wohnung mit Zubehör zum I. April zu vermieten. Preis 1200 Mk. Näh. 4 Stock. a D 2, 2 Atztwohnung, 2 Stock, 6 Zimmer, Badezimmer und ftüche per 1. April zu verm. Beſichtigung 10—12 Uhr. darie D 170 U ſchöne herrſchaftl. J„ Wohnung, 6 Zim. und zu vermieten. Näh. 1 Treppe links. 32808 E 7, 22a 8 (Neubau), 5 ſchöne? er, 8. u. 4. Stock, ſad önens Zimmer⸗ Wonnungen hult Dampfheizung ner ſofort zu vermieten. Naheres Bureau, au, Roſengartenſtr. 20. E8 Akademieſtr. 18, parl., 59 5 Zimmer, Küche ſof. od. ſpäter als Wohn. od. Bureau zu verm. Näheres Laden 4817 Mauſarbenwohng., + 4, 2 Zim. und Küche zut veren. 4806 F 771 3 Zim. und Küche, 7 ab geſchloſſen, per 1 März 1 5 mieien. 4885 III. 5 Jien. u Kuchs 65, 17 1(Aun Voldhs.z. v. 4180 6 5, 78, Hinterh., 2 u. Rüche zu verm. 4437 2. Stock, 5 Zi umer 6 7, 29 u. Küche nebn Zu behör per 1 April zu orm. 2737 2. St., 4 Himmier, 0. 7,313 gr. Alkov, Küche u. Zubehör per 1. Auoril zu verm. Näh. G 7, 81, parterre. 4828 Ladel mit Auhartenſtraße Wohnung Jür Milch⸗ u. Flaſchenptereod. and. Geſch. geeig. 3 v. Näh. 8 St 18 F den n 11 moderne Läden mit Zeutral eizung zu verm Wilh. Groß, Collini Araße 10. Telephon 2554 4979 6 7, 8 3. u 8. Stock ſehr ſchöne Wohnungen, 5 Zimmer, Küche und Zu ehör per 1. April zu vermieten. Näheres im 1. Stock oder Buxeau daſelbſt. 23445 1 7 2 Z. u. Kuche mn I 7, 13. Seitb., Abſchl. v. Näb. 2. St. gele Fruchtmarkt⸗Planken. Ein geräumig. Laden mi 2 anſtonend. Z mmern, vis--vis der Börſe per ſofort oder ſpäter preiswert zn permieten. Näheres D 4, 6 im Eigarreuladen. 497. ————. ̃ ̃˙—˙— Fried ichsplatz 19 ſind ſchöne Läden, auch für Bureaus oder Ausſtellungs⸗ räume geeignet zu ver 32046 Näheres bei J. Heuck dortſ Ed⸗Laden mit Vohnung, Mheindammſtr. 75, 8 Nah. Gramlich, Raeinpark. Laden in guter Lage, öſtliche Stadter⸗ weſterung zu vermieten. 28411 Näberes Peter Löb, Bauge⸗ ſchäft, Nuits r. is. 32801 in guter Lage Bäckerei ſotort zu 3 715 Offerten Ger! Nr. 4868 an die Exped, d. Bl. Laden Klelnerer, in beſter Lage der Kunſtſtraße, zu vermieten. 32598 Näheres Exped' tion. Laden in der Unterſtadt, zu jeder Geſchäſtsbranche geeignet, per I. April zu vermteten. Gefl. Offert, unt. Nr. 3 953 an die Expeditton ds. Bl. LADUDEN mit zwei Schaufenſtern, in guter Seitenſtr. 1. Aprl zu verm. Kühne& Aulbach, 1. 16. Laden mit Wohnung April zu ver⸗ mieten. Näh. 2 I. 2837 32697 Großer Luden, mit 2 Schaufenſſern zu verm. bisher Kochers Blumengecheft Näh. Eckladen, B 1. Za. 15 Lade mit einem gr. Schaufenſt, mit oder doue Entreiol. Souterrain, per 1. Juli zu v 858 Näheres 0 4. 0. 1 Treppe. Schöner, geräumiger Ladeu und große 3 Zimmer⸗ Woh⸗ Rüngen zu vermieten. 82884 Neubau, Augartenſtr. 64. 5 guter Lage Veekarau. Eckhaus der Schulſtraßte, iſt ein Laden mit Wohnung unter günſtigen Bedingun bis 1. April oder 1. Mai dg. Is. zu vermieten. Sofor⸗ tige Erledigung erwünſcht. Schriftliche Angebote unter Nr. 32806 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. — 3289 7 I 75 3 Wd zu vermieten. 3 920 H 8, Halbergfraße 7. 1 Zun. u. Küche zu verm. 32926 K 2, 18, 1 Stock 7 Zimmer, Hüche u. Zubehör ſofort od ſpäterz zu v. Näh.. Wirtſch. 5 2, 18, Ning r. 2 St, ſchöne Baltonw. 57 Kilche u Zub. pei 1. April zu v. Näh. Wir: ſch. 444 K3 e 3 Tr. boch, 5 ſübut 9 Zim, Küche u. Zub. ber 1. April z v. Näß part 8“ K 4 11 2 Zimmer und 9 Küche, 2. Gtage zu vermieten. 4983 I 8, 1, Bismaraſtraße, eleg, hoch errſchaltl. Bel Eiage, Zim.(wovon 05 e Straße geg Badez. u. rei l. Zub. per 1. April zu v. Näh. 1 Stock. 21187 L S. 2 3 Elegante Wohnung, 6 Zimmer, Diele, Bad ꝛc., 4. Stock M. 1400. .AIOQ, ſchöner 2. Stock, an 0 Familie per 1. April zu ver ielen. 31671 2 2. Sth, 7 Zimmer u. 1 10,. 6 Badz.f. Alzt od. An walt p. 1. Aprilz„. Näh. 3. St. 8070 12 15 ſch. 4 Zimmer⸗ 4 10 Wohnung per 2. April an nur tu ige Leute zu verm. Näheres! Treppe. 32269 L 13, 17, elegante Wabng s Zimmer, Badezimmer und Zubehör, eine Treppe hoch, per 1. April zu ver⸗ mieten. Näheres part 31452 L 14.2 5 Zim, Badezim z. b. 5 Näh., parterre. 3987 Raiſerring L5, 15 4. Stock, elegante Wohnung von 8 Zimmern mit Zubebor ſoſort zu ver ieten. 32628 „NMäheres Reſtaufant parterre. 3 St. 3 Zim., Nliche M 25 u. Zub. bis 1. April zu verm. 13 erfr Laden. seros N 8 2. Stock, 1 bis 2 1 Zim. m. Küche an ruh. Leute 15 5 Nh 2. Stock. 4278 „Stock freundlich M 4. 21 leeres Huanner, an eine Dame ſof. zu vermiet 4875 M 7, 22 3. Stock, ſao 4⸗Zimmer⸗ Weine nebſt Zubehör, per „April zu verm. Näheres ele Hausmeiſter, Hinter⸗ haus. 3. Stock. 22900 M 7, 23 Auf 1. April 3. Stock, beſteh. aus 6 Ziu., Kücbe, Badezim Garderobe u. 0̃ zu verm. Räh. N 7, 265 2 St. 82710 9 8(Kuunſtſtr.), 2 Tr' O rechts, eleg. Wohng. in., Balkon, Küche, Badez. Zubeh. per 1. April 1906 zu verm. Näheres Emil Klein, Agent, Ut, L 8. 25 31178 N3 16 5 2 Zimmer und N3,)Küche mit Zu⸗ behör bis 1. April zu verm. Näheres 5 Ecwohnung, 1 Saehe, 5 Zim. u. Zubeh., Ende Mürz zu vermieten. Beſichtig. 10—12. 32678 Immter, Nüche u. N 6. 6a 0 Zubes ör z. v. 4155 9 4, 6 g alben, Wohnen ing, 4 9 Zim., Kuche ꝛc auf 1. April 65 bermieten. 32994 Na⸗ eres 0 4, 6, 1 Treppe 90 meinem Hauſe 9 9 29 iſt der 3. und 4 Stock mit je 6 Zimmer lelegant aukgeſtatteh, 2 Manfarden Bad, Speiſekam. u. Zubehör auf 1. April zu verm. Näh. bei Architekt Alb Heiler, Rheindammfir 80, partl. 320861 6 8 3, 3 ſchöner 3. Stock, 5 Zimmer, Bad, Speiſek., Küche u allem Zubehör ſof. 3. verm, zu erfr. 2. St. lks. 2 2. Stock, 7 Zinmer, Bad und Zuehör, neu hergerichtel, pel April zu vermielen.— Näheres bei BPietsche, vaden. 31562 ſchöne 6 und 4 1 5 7 Wohng. lolort oder ſpäter zu Laden, 4878 5 Fim. u. Küche 5 0 Bureau ge⸗ Näh. Laden. 4773 % 16, (Ring), 2. ichöne gedon, Wohnung, 7 Zimmer, Bad ꝛe. ver 1. er 1. Apftil 2 zu verm. 3145⸗03 + 75 15 5 15 15 part Ein unmebl Zimmer eptl. möbl Zim. 111 April zu vermieten bern 5 Näh. 5, eiguet, z. v. Nähereß parterre 4805 7 13 Ning, unmobl. 1% Parlerrezimiſ er per 1. April zu verm. 4963 R. 4. 32768 2. St. Wohnung, 5 Zimmer, Küche und Zubehör neu her⸗ gerſcht.,(Gas) p. ſo 0od. ſpat. preistb. 3. v. Näh. J2, 12 2 Tr. kleine Wohnungen R 6. 8 ſotort zu verm. 4509 Weeſeſtußt§ J. 1, 2. Stock, lür eſchäftszwecke, ſomie auch Bütos ſehr geeignet, zu vermieten. Naäheres im 3. Stock. 32796 at Breiteſtaße 8 1, Wohnung in 2. Stock, au⸗hb für einen Arzt ſowie Anwalt ſehn gelegen, zu ver weten. Näheres im 8. Stock. 32 8 6, 9 . U. 8. Stock, ſcondde) nungen 3 Küche u. Zubehör 5 as0%% Näh. Lamehſtr. 5, part 3 oder 4 Zimmer, Küche mit Bad evt. Mänſarde per 1. April zu ver ieten. 32005 19 3 Zimmer, Küche R 45 13 1 Jubeh⸗ zu vt. Näheres 2 Stock. 4939 + 5 4 hübſche Parterre⸗ wohnung, Zlmſer mit reichlich Zubehör in gute Hauſe per 1. April oder ſpäter zu deren. Näveres 2. Stock 32667 Scöne Wohuung, U 1, 10 (Breiteſtraße) 4 Zimmer, Kuche, Manſarde u. Zuübehör bis 1. April zu verm. Näheres Laden 32469 1U 1. 14 4 Zimmer u. Kuche zu vermeten. 3, 10, parl,4 Illdt.„üche ze., auch für Bureaur geeignet, zu verm. Nah. 2 Stock 42971 Muſſt. 0: tock z. v. 4984 heres Burgſtr. 8 paxterre Cbartolte 4 Zim 1¹ Dertu. Eellinift. 10 J e ich ſo; ort oder ſpäter 70 verm. Colliniſtrage 22, 2. Stl., 4Zim.⸗Wohnung m. Zubehör d. 1. Apfil od. ſpät. 3. v.—79 Dammstrasse 123 ſchöne Wohnung, 4 Zimmtr und Miche u. 1 Zimmer u. Küche geteilt od. zuſammen bis 1. April zu berm. Näh. 3. Ouerstr. 17 3. St. rechts. Flſfabelhraße“ 5. Stock, 4 Z mmer⸗Wohn 19 mit herrlicher Ausſicht, Mark 600 per Jatr ſofort oder ſpäter zu vn. Näh Ener, Nepplerſtr. 163. 32332 Gie 258 005 1 ſnt 0 5 0 iſt eine derrſchaftl. eſtehend aus 9 Zimmern, großen Vorplatz und allem notigem Zubehör, elektr. Ocht. ver 1. April zu veruneten. bunden iſt Garten en nützg. Zu ertragen B 7, 19, 2. St r Jriedrichsring(8 6, 26), 2 St., 5 8 Zim., Mauf. Küche u. Zub bis 1. April 00 v. Einz Jul. v.—5 Uhr Näh. 8S e 10, 2. St. l. 368 doethestrasse 16 am Teunispl., 5 Zim. mit allen Zubdeher zu verm. Einzuſezen ziwiſch en—5 Uhr. 32651 77C0 Gontardſtaße! 7 1. Stock, 5 Zimmer, Bad; 2 15 Zubeböt p Aprll bill. g zu vim Näh. Och Fried berger, N 7, 2b, 4. St. 5252 P — Gontardſtraße 7, hochparterre, 5 Zimmer, Küche u. Bad mit Garten zu vermieten. Näheres P 6, 20. 32050 Seinrich Friedberger. Gabelsbergerſtr. 3, K Augarten, Neubau, 1. Stos: 4 Zim m Pab, 5. Stack: 3 Zim. m Gas u. Abſchluß per März od. April z. verm. beie Jüngbüschstrasse. Schöne helle7 Zimmer⸗Ws 1 8 ii Küche Bad u. Jiſpessr, ey. auch für Vureau geeignet, 5 1. April 1906 oder ftüzer zu vermieten. Naheres be. Julius Knapp, viegenſcha⸗ 0 U, 10. 20 6. Jungbuſchſt 3 Zimmer uu Küche per 1. Apli oder 1. Mai zu vermieten. 4842 Kaiſerring 95 ſchöne Belle⸗Glage; 5 Zimmer, u. Balkon zu M. 1300.— zu verm. Näh. Kirchenſtr. 12 12 rappmüllfraße 12 Eckhaus im., 3 Stkock, frbl. 3 Zimmer⸗ Wohn 72 zu verm. Näh. 1280 32224 Kepplerſtr. 4 7 Na Bhick n. Feſth. Sch uckpl., in 75 in Häuſe. 2 Zimmer, Bad, Speiſek., Beſen⸗ tam., 0 ꝛe p. 1. April bill. zu vern. Nä„Bureau. Hon s2e5 Kleinfeldſtraße 38 Wohnungen on u. 2 Zimmer und Küche zu vermmeten 5082 Luſſeuring Tace Zubeb. ber 5 Preis M. 950 469. niſenring 5 3. ebentf 5 große Zimmer imit Zubehor zu ver ieten. 4913 en. 14 Stock, 5 Louiſeuring 46 Zim. n, Küche, Speiſekammer und Man⸗ ſarze zꝛc.(mit Wuürmwaſſerkeitung r verſehen) per 1. April od ſpät. 1 Näh Louiſenring 45a, part. * 382 38 6. 4 5. Aimt⸗ 9 mer mit Penſion billig zu 8 32886 29 ſch. 3. St., 4 Zim., U 6,2 Gardar und allem Zubeh., ev für eine dopp. Familie paſſ. zu verm Näb part.—5 Al altenſt. 72 U. 74 1 Jut 1. Siock 2 Läden mik 8 Zim, u. Küche; ſer⸗ ner im., 3. u. 5. Stock 5 10 3 Ziin.⸗Wo mung. per ſof. o ſpät. zu v. 880 Näb⸗ 0 7, 2* pt., re Uts⸗ Senaac bochpart., Wohnung von 5 Zlm, ülche, nebh Zub auf 1. Aprilod. 1 Mai u om. Nah. daſelbn zper ahnzo 2 Balkon it. Ki 25 alf 15 vecm: Näh. 1 Trepp Hielleſlaße, 15 153 17 1 Tr. eleg. Wohn., 5 Zim., Vadezim., Küche u. Zuſe ör (bisher von elnenn Arzt be⸗ wohnt) der 1. April zu verm 4 Näh. 3. e 32161 Pellfe 128 0 Näberes vaz terre. 4734 Nesthabennd, ik 5, 2. Stock 2. Stock lints. 4752 95 5 8 Lamehſtraße 5 elegaute, hochheriſchaftliche 6 Zlum.-Wohnung u ſämtl⸗ 5 per 1. Aprel 1908 zu veremn 880 vart. 30832 8. Stock, Lamenftr. 8, 5 je 5 Zim, Küche, Pab u. Zubeh. per 1. April zu vermieten. — 5———— See Lal ihſtraße 90 feinſte Lage der Stadt, unmittel bar ar 1. Lu ſeypark, in neuer⸗ baut er a eleggn te 2. Etage er, Bad, behör, 10 geeignet fin ende Dame oder kindei⸗ epaar, ſoſort oder per 1906 zu vermiet elle. ſt. ffö keerfe dſtr. 35 Baffolf, 3 Z., Küche, Bad, Speifek. nebſt Zubeh or bis 1— April zu ver 1 b. part., Tel. 3194. 32234 Loltzingtraze iſt eine ſchöne Wohnung.II. 5 Zin 9 5 Zutz je 51 4 Bim., Bal ka 8 Ba uind 970 Wohnung, Sftersgund iu., 1, Eigge, 2 Zimmer und Aache der 1. Apeil zu vermieten. 32668 Näh. Sortzingſtr: 31 parterre. FCCCCCC * Mollſtraße 3. ruh. Straße, 2. Ste, 5 Zim. mit Balkon, Abſchtuß, große Manſarde, Waſchküche auf 1. April zu vi käh. pt. 32868 Merffeſbſaße 11 (Lindendor) 4 Zim.⸗Wohn. mit allem Zubeh. ver ſof. od. 92 85 zu verm. Näh. Gg. Waibel, Meerfeldſtr. 44. Tel. 23881..e⸗ Große Merzelſtraße 3, 5 Zim., Küche u. allem Zube⸗ hör pr. 1. Mai 106 zu verm. Näh. Gr. Merzelſtr. 8, part., nächſt d. Bismarck latz. 3951 Oeſflicher Stadlleil eleg. 2 Stock, 6 Zinn, Badezim⸗ wit ſreier Ausſicht ins Gebirge, 1600., ſowie 4, 8, 6, 7, 8, 0 Zim.⸗Wonng. in auen Lagen u. Preislagen, ſow Laden. Maga zin U. Bureaux zu vermieten, duſch Jul. Loeb, R 7, 28, Tel. 168. 257 Oeſtl. Stadtteil, 1100 Mk., ünf HgZin., Badeu Zubehör, 8 Tr., zu derm. Näh. A. Geiger, Lie⸗ genſchafts Igeut, R7 R 7 7——1 95, III. 4085 1 8 5 Purkriung 31 118 8 edrochspark, 1. St 7 Zim., 5 Zim. in. Zub, eleg. neu e d. ruh Fam. ſof. od 115 11 Ausk. Büreau 1Hon. Muphrechlſtaße 3, elegaute Zim mer⸗W Lohnung mit allem Zubehör per 1. April zu velm. Näheres parterre. 32871 0 10 ſti. part, Jin. Ruppiechtf Küche VBad m. Zurezör 1 April zu verm. 2 Stock, Segin. 8 5. Stocks Zimmer, Küche, p. l. Aprii an ruh. Leute abzug. Rubbrechtſtr 8, 5. St 2 Nu. Küche per ſof. od. ſpat. an rubige Leulte 155 nieten. Zu erlragen ck. 1 60 0 85 ſchüͤne — 8 e 7 Belle⸗Gtage it. 4. Stock. Eiegaute Wohnungen, leſtehend aus—5 Zimmern, Küche mit Speiſekau, Bad g. allein Zub. Parterre: —4 Zihn, Kuche Speiſek., Bad u. Zudeh p. 1. Auril z. v. 33075 Näh. Lameyſtr. part Ruppreaiſtrsze 10 elegante 4 Zim.⸗Wohngezu v. Näberes Sonterta⸗* 44¹ Rennershöistr. 25 2 Stock, ſckone Wohnung, mit kreier Ausſicht auf Rpein und Schloßgarten, e Zim, Küche, 7 Speiſek. u. Magdkam. aui April zu vermieten. 3975 Nab. T. Kruſt, Nepplerſtr. 24 Rheindammſtraße 8 Zimmer und Küche zu vermiet. Kubrreß parterre. 502⁴ Mheindemuſtraße 15 4 eee(Eck⸗ mit Balkon auff2 1. Aprit zu pern. 32362 Naheres ii 1 91 4 Zimſer Ahe! Aaammftr. 3 1 Gadenht u. üche, ver 1. Abril zu vermiet Näberes! Tieppe boch 32849 heindammſtr. 36 beſſ. Haus, ſchöne Zimmerwohng. Küche. ämmeichen, Manſarde, Keller, ſowie 2 Zimmerwohnung ber 1. April zu vereuteien. Zu erfragen parterre. 754 Rheimdammfraßr 40 2 u. 3 Zimmer⸗Wohnungen pei 1. April zu vernnieten. 32203 Näh. 1 Trepue hei Miegger. 4. Stock, Aptindaumftr. 5I rer Zimmer, Küche, Speiſe, u. Mäd⸗ zenka, nebſt Zubehör per ſo⸗ zort oder ſpäter zu verm. 32389 Näh. Rheindammſtraße 86, 2. Stock. 1 Rheinzemafk. 60, 3. u. 4 Steck, ſind dehant aus⸗ geſtaktete 5 Zimmer⸗Wohnungen mit Müschenzimmer, Kammer, Speiſekammer u. Bad, ſoſeort oder ſpäter zu vermieten 32060 Näheres parterre im Bürean. Tbeindimmft. GU eguntt Zint., Küche, Bad, Speiſe⸗ und dchenk. per ſo“, od. ſpät. z. v. nah Röeindam ſtr 88,2 St 22856 Ziducs Rhein hammür. 92 n owie einen Laden it gut. Aus⸗ führung ſoſort beziehhar zu vim Zu erftagen Hauſe oder Antertkanelſtr. Nr, 86. 4939 ſchonet 3. Stock, Aheiußraße, 4 31 11 wer, Baz und Zubezir, per 1. Jullezu ver mielen. A ragen unt. Nr. 5083 au die tion ds. Beaties. Aheinſtx. 8 Vel⸗Clage 7 Zimmer nebſt p. April g06 ev. 8 verm. 8. St feſe klkenge 20 hoc beleg 8⸗Zimmer⸗Moehnung „Etage, mit allem Zubehör per 1. April oder früber zu N 16, Wohnung, 5 Zimme Küche, Speilekam. 3 t Soute 9 5 inteiſter H. Feſen Kaiſerring 8. 21 Woßnung, 7 Rennershofſtr. 17 gegenüb. dem Schloßgarten, Zimmer, Bad 1 großes, . ſämtl. Zubehör, per J. April od.e. 0 ffahes n verm. Näh. 3. Stsck. 368/ kleine Famil e(Pres 25 N5 ſchön Schöne 4 Zim.⸗Wohn „ Bad. mit Badezimmer, Manſarde, ter kon ꝛc. ꝛc., 2. Stock, beim Moll⸗ zu vermieten. Näheres 2 7, 15, 855 9 Schöne Wohnung, und Küche auf 15. 3 1. April zu vermisten. 4637 Näh Jungbuſchſtr. 16 Bäckere ſchones Zie b8 ebenſolche Küche, Manſarde, „März bill z. vm. feagee 52, 1. eiahenef. 5 parterre zu vermieten. 32983 „Karl Schwender, Moll⸗ ſtraße g. Zim. . Stock, ſchöne s Ziun-Wohl. m. Zu per l. April zu v. Näh 2. Si. 4421 Nheinauſtraße 1 4Zimmerwohnung per 1. zu vermieten. Mböbl. Zimmer. B 6, 16 Pb 5018 Dame git od. ohllk ſeeinanftaſe 10 aft 5 Ztin., Bad, Mauſ. u. ſ. veiim. Nah. im Hauie ob. it d. Hoch chulet Muſik M1. vermieten. fiſehſr. 1) F(22 Trep., gut mödl, Küche, Balkon, 1. Etage, zu 0 4. Zi! d 0 Fentet Ae bei gemütlichem Heum, zur einen Herrn aus gutet Fa⸗ ung.] milie auf 1 März zu öm. 4962 Bad im Parterre, 2 Zimm er in Sduterraen, ſür Bien und 3 7 4. Slck., bbl. Zimmer Magazin geeignet, U. tim 2. Stock an 1 Fil ſot J. 4997 w. u Zut mbl. gr. Zm. J. uSekr 6 5 105 Näß. 2 Tr—920 8. 8˙658 2 Tr. gut möbl. Bi Aoorl zu vern. 3965 —8Herrn ſofort zu vermieten. 596 Riedfeldſtr. 25, 2 7 Tr, 910 Woan 3 Zi n. Kuche Apr z. v. W. ſetpr. 2 40. grgꝛ ſton z l ſch fe .J b. 0 1, 35 Treppen, moc lrf, 1. Ju Zimmer mit Pen⸗ zu vermielen 4987 per 1. April zu ver! ieten. rnienft. A wgee J) 3, J0 Snd an au ) Zimmer mit guter Peuſion ſoſort zu verm. 22823 323577 Zubehör zu vei ieten. Nheiphäuſeret. 10 itze uar 5, 6 46, Zubehör an vermieten. 8 Zimmer(Iven eines mit ſepa⸗ N ratem Eingang) nebſt Küche und F 7, 18 Zint. 20tl. allch adb ruhige Leute zu ein ſchön möbl. Zimpier ſoſot zu veratieten. 32838 2. K Wohnung mit Zubehör März od. ſpäler zu v. Rosengartenstr. Hinterh., 1 ſchöne 2 Zimmer⸗ Näh. Vorderhaus part. 1 75 Venſion an verm. 513³5 —— 3 Tr. Iks., mbl. 1 8 Zimmer foſort oder 15. FJebr. zn verm. per..„Tr., ein möbl, 32943 6 6, 1005 20 Zim. an anſt, Derrn ſofort zu verinieten. 4887 funder Näheres daſelbſt. Sellelzeinerfrg e 5 Zinmmer mit Bad, Balk' allem Zube ör mit freier heres 2 Stock ADimmer u. Nuche 4. 1 groß. zu vermieten Auskuuft Herr Hartmann m 5 Latterſal 5, ſcne W zu 5 m. Zu erſr. part. Tatkerſallſtr, J1 au vermieten. Näh. Elephenienprodefade 10 Elegante 6 Zimmerwohnungen mit allem Zubehür in ſchöner ge⸗ Lage am Ahein gelegen, ſofort sder 1 April zu vermieten Aus⸗ K N auf 1. Apfil vermieten. 2 Schanzenſtr. 8, 2 Stock zwel Zim. gegen die Straße Zim. u. Küche per 1. 3. Stock, ſchöne 1 0 mit 2 6 Zimmern u. Fubeher auf 1 April P 4. 12 2. Stock. szosszit od. ohne Peunon zu v 5056 Sock, ſchon Anhok. 13 75 35 A11 mmer. v. 31640 H 4, 30, 2 Treppeu, Anſach möbl. Zimmer, evtl. mit Penſion ſoſort belligſt z v. 4 F 1, 18 Neckarbr. 4. St 1od. ſchon mol. Zim.,ſep. Eing. ey. Klavieien Peuſion z. v 5120 bnog ed 16 3¹ mn. Aill. z. vin. 4688 —165 1 18, 11 gut mäbl. Parl. Aim. ſefert zu vernt. Nis — kon⸗ 11 Stock, 3 Tr. möl Zim. J 5. diig M2. 10 82 a5 Lad. 22206 ertent 2. St, ein gut möbl, 18.—— N 35 2 Zunthter zu v. 1164 Wol ſug. ˖ möbl. Zim. m. Penj. N6 9* 6a 15 zu vermieten. 510 7— Ein möbl⸗ Parlerre⸗ N 6, 74 Sim. zuever 4699 eil, 1. Elage, ſchön mbl. Zich. ſchöne Parterrewohnung, Zimmer, Badenmmer, zu vermieten. Näh. Tuditteurſraße 40, leſſt reichl. Zubehör 15 75 2 Tieppen, hübſch, P 6. ö 9 möbliertes Zimmek füuf mit krüftiger Penſion per. Küche] ärz zu vermieten. 32890 2 Tre ſchan mößl⸗ 97 0 4 Zimmer mit oder Juuſte Nellehlſerhe O7dd. 6 kleine Ziur: 15 au ruhige Faum. zu verm. ehne Peuſton zu vermieten. 3ein ſchön mosl. Patt⸗ 55(05, 2 Zimmier zu verm. J. Stock, 5 Zim. geteilt, 11 April 10 verm. Grozt Walf ruhe 36, 5058 R3. 14 2. 58.5 3. St., u, ſchon ſdt. „Küche, a R 7 65 35 J. v. 4687 32175 u Zuberör zu vern!. Werderſtraße 4, 5 Zimmer⸗Wohnung, Baben 8 6, 32 35 e 1 ſo ort zu verm. 5134 31 Wohnung Kü e, Bad, 2. St W. Groß, Colliniſtr' 10. 4762 8. Stock, ſchon wöhl. 5on 5 1 6. 4 Zind, ſo! zu vrm 588 4980 bill. z. v. Näh parterre, 49 od Its. ein ſauberes möbf. zu 18115 An uſ v. 11½—1½ Uhr + 65 5 3 Zinn. o. ohne. 4⸗Zimmerwohnung mit 3 (Bad ic.) per 1. April, ev 1. zu vermiet. Laden. Windeckstr. 21 Näh. e 75 Futetthen 1 5, 14 ubehör 5 2. St, 4 Zim., Küche nebn Zu März en v. Eenſei. 10—12 Uhr. 1925 2 Tr., ein ſchöß Bureau auf 1. Aprit zu Schöne 5 0 U 6, 2 Smit allen Zubevör u. großes 8 mit oder ohne Pen⸗ Oi. unt. Nr. 32627 a d. Exved möbl. Zimmer zu Norddeutſche Küche. 5059 ver im. ſion. parl, I möbl, Elegante 7 Zi. mer Eß zu vermteten. 22, Hinterhaus. Stadt, s Zm er, Speiſ 2 Manſ. u. Nabet per 1. für 1500 M. zu vermieten. unt Nr. 51558 a. d. Eyp. Näheres Roſengartenſtraße Scdned 25 ee 158 Mitte der ckwoh⸗ Auzarlenſtt. 11 Zimmer 170 nung,⸗Nähe vom Friedrichsplatz zu vermieten. 317 Alphornſtr. 6, 2. Stock, zwe⸗ fein mobl. Wohn⸗ und Schla zim. an 1 9d. 2 Hetren z..488 ekgm., Colliniſtraße 145 part., Abrit] 1 emſach möbl. Zim. 81 32164 zu verm eten. Coliniſtr. 16, 5 Trep, ſchön Wohnung, mit Badezin garien zu vermieten. 4 Zmmer⸗ allem Zubehör, gegenüber Lamey⸗ Helbing, 3 6. 35. ndbl. Zum wegen Verſetzung auf ſofort oder ſpater zu verm. 5133 Kepplerſtr⸗ 2, 5. St. gilt 2 öbl. Fim. unt od. ohne Penſion 105 ort an beſſ. Herru z v. 3088 . und mnit Badezim er und alle! ſofort zu vermieten Helbing, 8 wohnungen mit damumſtraße 7 75, 3. v. J, 1U.) Jintger⸗Wohhun zu wern leten. Zu eri dage nungen verenmeten. parterte. Ruche, Bad Pianfärde, Kllem Zubehör ver 1. Ayr vermieten. Zu 80. 44, 14. 5 Kr. vermietken. Peier Löb, Baugeſchäſt. See⸗Aühün e Neheres Mheinauſtraße 14, Näh. Ruitsſtr. 18, ſinee 32—84, 3. St. Iis,, gut ſof. zu verm. 4938 Sase 5 2. Stock, „u Zu- behör, gegenüber Lameygarken, 3 fein möbl. Zim. an 1 oder dedac mehrere Herren z. vm.29 . 35. 4 St. Iinks, Elegante 2⸗, J⸗u. 4⸗Zimmer, Mittel lelſtr., hübſch 11 Balkon⸗ Magdtammer u Bad, Rhein⸗ Balkonzimmer zu vm. 2777 Tr. l. ſein Nah. Gramlich, Nbenpart. N. liel Iſr. 11116. möbdl⸗ Zim, jep an Herrn od Fräll⸗ mül. Seckenhelmerſtraße 8, 2 5 eln gur bol. Zimn. Nähe de Bahnh. er. mn au anerbenng Sboöne 4 Alulmer: Woh⸗ bis J. Mebrz zu verm. dleg Wohn- und Schlafetm iin öſtl“ Stadtteil an feinen ſolitz 32021 Hetru zu vm. Näh. Filiale de⸗ Schene Wohnung T, Dewe lud: Frevrachepta e e lnebſt Iidl. Immer mit 2 Bellen au il zu anſtänd Damen oder Herren ſoſoft zu vernueten. 5108 328491 Engel, R 4, 7, 1 Tieppe, kechis. ſchulhaus, freie Lage, um 800 M.